Am Sterbebett eines Systems - 500 Beiträge pro Seite (Seite 21)

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.188 von Looe am 01.08.09 11:46:50

Guten Tag Looe,

es ist zwar bekannt, aber immer wieder erschreckend zu sehen, wie dicht die USA dran waren ,selbst faschistisch zu werden, wenn die Regierung nicht "in letzter Minute" den Managern das Handwerk gelegt hätte.

Interessant auch im Hinblick darauf, daß eine Demokratie (USA) sich mit einer Diktatur (den Sowjets) verbündet, um eine andere Diktatur (die deutsche), die zuvor wissentlich von mächtigen Kreisen (der USA) unterstützt wurde, niederzuringen.

Irgendwie krank. Und so läuft es ja heute noch, in gewisser Weise ...

Gruß auch von mir!

[Triakel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.257 von Maraho am 01.08.09 12:06:02

Na gut, diese vorübergehende Allianz will Zwischen den USA, Großbritannien und der Sowjetunion will ich nicht kritisieren.
Das antizivilisatorische Erdbeben, das von Nazi-Deutschland und darüber hinaus von der Achse Berlin-Rom-Tokio ausging, war zu gigantisch, als dass man die Kräfte nicht hätte bündeln müssen.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.188 von Looe am 01.08.09 11:46:50

Hallo Looe sicher ist aber auch, daß Sie es weiter versuchen werden und auch zum Ziel kommen. (Eine einzige zentrale Regierung und omnipotente Überwachung bei gleichzeitiger Eliminierung des Individualismus)

[reimar]

nebenbei erwähnt 5 weitere Kassen platt am WE

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE57001F20090801

und wech...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.641 von Maraho am 31.07.09 21:52:16

Und damit keine Langeweile aufkommt ...

Mateo Murphy
http://www.samurai.fm/player/index.php?id=4851

Dort findet ihr noch mehr: http://www.samurai.fm/home/

Bis heute abend.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.296 von reimar am 01.08.09 12:20:56

Da geht noch mehr ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.268 von Triakel am 01.08.09 12:12:10

Ich habe noch mal kurz gewühlt ...

Statt deutscher Nabelschau der Blick von außen

War die Zeit der Besatzung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg eine Zeit der Brutalität? Dieser Frage geht der britische Autor Giles MacDonogh in seinem Werk "After the Reich" nach. US-Autor Nicholas Baker blickt zeitlich weiter zurück und beschäftigt sich mit der Zerissenheit des Westens zwischen den beiden Feinbildern Faschismus und Kommunismus.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/804457/

Es ging und geht immer nur um Macht, Einfluß, Geld ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.673 von Maraho am 01.08.09 08:27:25

Guten Abend zusammen,
schau`n wir mal, was es noch so hergibt ...

Hier habe ich etwas interessantes zum Thema Boni in den USA gefunden. Mit PDF des Untersuchungsberichtes!

Bankster bitten zur Kasse

Rechtzeitig zur anstehenden Abstimmung im Repräsentantenhaus über ein Gesetz eine Obergrenze für Bonuszahlungen von Bankmanager einzuführen, veröffentlichte New Yorks Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo am 30. Juli eine Untersuchung von neun Banken, die zum einen in 2008 staatliche Leistungen aus dem Troubled Asset Relief Program (TARP) bezogen haben, zum anderen aber auch ihre Manager mit Bonuszahlungen ausstatteten.

Weiterlesen ... http://blog.markt-daten.de/2009/08/01/bankster-bitten-zur-ka…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.645.236 von Maraho am 25.07.09 10:04:20

reimar hat es schon gebracht (#9978). Letztes Wochenende 7. Dieses 5. Bald gehen die Buden im 10er-Pack ab ...

Hier noch etwas von egghat dazu ...

Zahl des Tages (01.08.09): 91

Der US-Bankenpleitenticker tickt zuverlässig. Auch dieses Wochenende schon wieder 5 Bankpleiten. Neben den üblichen Klitschen zwei größere. Die Mutual Bank aus Harvey Illinois, die bei 1,6 Mrd. Dollar Assets einen satten Schaden von knapp 700 Millionen bei der US-Einlagensicherung FDIC hinterlässt und die Peoples Community Bank aus West Chester in Ohio, die bei 706 Millionen Dollar eine prozentual überraschend geringen Verlust von "nur" 130 Millionen Dollar verursacht.

Weiterlesen ... http://egghat.blogspot.com/2009/08/zahl-des-tages-010809-91.…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.600.650 von Maraho am 19.07.09 09:33:22

Herr Dibelius "warnt" ...

Zustand der Finanzbranche
Goldman Sachs warnt vor Optimismus

Die Zahlen der US-Bank waren zuletzt unerwartet stark. Doch Deutschlandchef Dibelius übt sich in Vorsicht: So habe es auch im Sommer 2008 ausgesehen - kurz bevor die große Krise ausbrach.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Zustand-d…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.554 von Maraho am 30.07.09 07:52:06

Brauchen wir ja alles nicht ...

„Wir verlieren unser wertvolles Know-how“

Etliche Chipfabriken werden nach Asien ausgelagert. Ein hohes Risiko, meint Volker Wanduch, Leiter Technik und Wissenschaft beim Verein Deutscher Ingenieure. Deutschland verliere so Know-How und werde abhängiger vom Import ausländischer Technologie.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/nachrichten-trends/w…

[paddelbootheizer]

Einen schönen guten Abend zusammen!

Ich bin immer noch dabei, auch wenn ich selten mal was schreibe...
Aber heute müssen doch die Sektkorken knallen!
Wir werden gleich die 1000 schaffen!!!!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.195 von paddelbootheizer am 01.08.09 21:30:42

Guten Abend paddelbootheizer, ja, gleich haben wir es geschafft!

Schön, daß Du noch dabei bist!

Gruß von Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.596 von Maraho am 04.03.09 13:35:28

Hier geht auch nichts wirklich voran. Hatte ich gestern ganz übersehen.

2. Quartal 2009: Großhandelsumsatz real um 10,8% gesunken

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte der Großhandel in Deutschland im zweiten Quartal 2009 nominal 18,4% und real 10,8% weniger um als im Vorjahresquartal. Wesentlich für die Entwicklung der nominalen Umsätze war der starke Rückgang der Großhandelsverkaufspreise.

Weiterlesen ... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…


Dies schreibt Joachim Jahnke dazu ...

Von wegen Kaufboom

Das Statistische Bundesamt hat heute die Umsatzentwicklung des Großhandels (ohne Kraftfahrzeuge) für Juni mit real minus 9,1 % gegenüber Vorjahr veröffentlicht. Der Trend ist eindeutig nach unten gerichtet und das trotz erheblicher Preissenkungen. Die Deutschen scheinen also die Preissenkungen mitzunehmen, ohne deswegen viel mehr einzukaufen (vom Ersatz der abgewrackten Autos abgesehen).

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr59.html#boo

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.359.121 von Maraho am 10.06.09 05:22:47

New York ...

"Die Gemütslage steht auf Überleben"

Die Wirtschaftskrise hat die New Yorker Einkaufsmeile Fifth Avenue erreicht. Läden mit teils horrenden Mietpreisen fehlen die wohlhabenden Kunden und auch die spendablen Touristen. Die Stadt kämpft mit Förderhilfen gegen den Leerstand und die Geschäftsleute ums Überleben.

Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fifthavenue100.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.223 von Maraho am 27.07.09 12:08:14

Irgendetwas stimmt da wirklich nicht ...

SCHWINDENDE UMSÄTZE
Discounter stoßen an ihre Wachstumsgrenzen

Die Zeiten des Wachstums scheinen für Aldi, Lidl und Co. in Deutschland vorbei. Nach SPIEGEL-Informationen sind die Umsätze der Discounter laut Marktforschern im ersten Halbjahr 2009 stärker gesunken als bei konventionellen Supermärkten. Von der Krise profitieren offenbar andere.

Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639783,00.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.674 von Maraho am 04.03.09 06:21:08

Mal wieder ein wenig Geschichte ...
"Spiegel-like" aufbereitet.

Als die Mark vernichtet wurde

Zwei Kaffee für 14.000 Mark, eine Theaterkarte für eine Milliarde: Während der Hyperinflation 1923 trugen die Leute die Millionenscheine in Waschkübeln zum Lebensmitteleinkauf. Der Wert des Geldes fiel schneller, als nachgedruckt werden konnte. Bis heute prägt das Ereignis die deutsche Geldpolitik.

Weiterlesen ... http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/463…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.543 von Maraho am 29.07.09 20:00:09

Und noch teurer dürfte es auch werden ...

Forderungen gegen HRE könnten in die Milliarden gehen

München (dpa) Die Schadenersatzklagen gegen die Immobilienbank Hypo Real Estate können nach Einschätzung eines Anwalts die Milliardenschwelle überschreiten. Derzeit lägen bereits Klagen über insgesamt rund 250 Millionen Euro vor, sagte der Rechtsanwalt Janos Morlin von der Kanzlei Rotter der Zeitung "Euro am Sonntag". Hinzu kämen Forderungen weiterer Großanleger sowie des US-Investors Flowers, der allein bis zu einer Milliarde Euro verlangen könnte.

Weiterlesen ... http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Wirtschaft/…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.022 von Maraho am 01.08.09 11:02:51

Ergänzend.

Experte: Milliardendefizit für Sozialkassen erfordert Kürzungen

Berlin (Reuters) - Die drohenden Milliardendefizite in den Sozialkassen werden die nächste Bundesregierung nach Ansicht von Wirtschafts- und Finanzexperten zu drastischen Sparmaßnahmen zwingen.

Weiterlesen ... http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE57006B2009…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.349 von Maraho am 06.03.09 12:34:06

In Anlehnung.

US-Airlines
Bitterer Winter

Spätestens zum Jahreswechsel geht den großen US-Fluggesellschaften das Geld aus. Angesichts der Rettungsaktionen für Banken und Autohersteller hoffen die Konzerne mal wieder auf die Regierung.

Weiterlesen ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/225/482678/text/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.689.180 von Maraho am 31.07.09 18:30:58

Noch dies und dann ...

Reportage
Hamburgs Tagelöhner

Sie warten auf den Job für einen Tag. Fliesen verlegen oder Fahrgeschäfte auf dem Dom aufbauen. Doch am Ende gehen fast alle leer aus.

Hamburg. Von den sanierten Häusern des Brahms-Quartiers in der Neustadt ist es nur ein Katzensprung. Einmal über die Kaiser-Wilhelm-Straße und auf der Höhe der Bushaltestelle durch ein Tor mit zwei Flügeln. Über einen bunt gekachelten Flur führt eine Treppe nach oben. Ein großer Warteraum: Die Reihen von abgenutzten, zerschlissenen Holzbänken sind um kurz vor sechs Uhr morgens noch leer, die eisernen Papierkörbe unbenutzt. Harry Metze, der Mann vom Wachdienst, schiebt gerade sein Fahrrad in den Keller. Hier kommen in den nächsten Stunden die Menschen an, die auf Jobs für einen Tag warten. Tagelöhner.

Weiterlesen ... http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1120225/Hamburgs-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.296 von Maraho am 01.08.09 22:47:05

... möchte ich mich wieder einmal ganz herzlich bei allen hier für das Interesse auch an diesem Samstag bedanken!

Ich wünsche nun allerseits eine gute Nacht.
Bis morgen denn ...

Maraho

[Groupier]

[Tebi]

Video: www.youtube.com/watch?v=00ECLxK2YTs

---Bernanke wird ausgelacht....

[Tebi]

------UND für die Arbeit von....

[Tebi]

M A R A H O und 10000 KLASSE-Postings.....

[kevine1]

Glückwunsch und Respekt auch von mir!
Danke Maraho für die hervorragende Presseauswahl - sie ist einzigartig in der Internet-Landschaft (von den Printmedien reden wir gar nicht erst...)

Ich hoffe, dieser Lichtblick bleibt uns noch lange erhalten!

[kevine1]

Hier eine Serie von Kurz-Videos, mit denen ich mir heute die Nacht um die Ohren geschlagen habe. Ich empfehle JEDEM, einen Blick hineinzuwerfen - ich lese viele Nachrichten, aber dies hat mich erschüttert.


Zunächst einmal ein Hinweis auf

www.foodwatch.de

"Die Essensretter"

Eine unterstützenswerte Organisation - die machen was!

Im Zusammenhang dann weiter ist folgende Serie absolut sehenswert:

>Was passiert, wenn sich 800 Millionen Autobesitzer mit 2 Milliarden Hungernden ein Wettrennen um Nahrungspflanzen liefern und wenn man geldgierigen Zockern die Kontrolle über Lebensmittel überlässt... <

Die katastrophalen Folgen der EU Agrarpolitik:

Teil 1:

http://www.youtube.com/watch?v=LNe5t9SCc4I&feature=related

Teil 2:

http://www.youtube.com/watch?v=bCArF643Sf8&feature=related

Teil 3:

http://www.youtube.com/watch?v=oN8UoEWzYco&feature=related

Teil 4:

http://www.youtube.com/watch?v=7CDO1uLLh2Y&feature=related


Wofür wir Steuern zahlen:

http://www.youtube.com/watch?v=Jdc8SBXw0qc&feature=related

Brot statt Biosprit:

http://www.youtube.com/watch?v=B032GfvaHkM&feature=related

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.556 von kevine1 am 02.08.09 03:19:53

..Brot statt Biosprit:

Schon komisch,

als ich damals, etwa Mitte/Ende 2008 die Spekulationen auf Nahrungsmittel und andere Grundversorgungsmittel ( Wasser, Gas, Öl etc.) anprangerte, kam von Dir nur, is doch okay, der freie Markt soll nicht behindert werden etc. und so weiter. Mit den Grundbedürfnissen der Menschheit spekuliert man nicht, dabei bleiben die Ärmsten auf der Strecke!!! Spekulieren kann man mit nicht unbedingt benötigten Luxusartikeln, wie Kaffee, Luxusmode, Gold, Diamanten etc.,aber niemals mit Grundbedürfnissen der Menschheit. So lange noch ein Mensch auf dieser Erde an Hunger stirbt, ist jeder Liter Biosprit aus Nahrungsmitteln gewonnen, ein Verbrechen eben gegen diese Verhungernden. Geld pervertiert uns alle, denn die Banker drehen schon wieder am großen Rad, Hauptsache, deren Boni stimmen. Es wird dringend Zeit für eine neue Sozialethik der Börsen.


Didi

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.359 von Tebi am 01.08.09 23:23:48

Guten Morgen Tebi,
ich danke Dir.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.555 von kevine1 am 02.08.09 03:12:03

kevine, auch ein Dankeschön von mir!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.521 von Maraho am 22.07.09 21:23:23

Guten Morgen zusammen,
ich wünsche allerseits einen angenehmen Sonntag!

Beginnen wir hiermit ...

Ärger über Manager-Prämie
HSH-Kunden wenden sich von der Bank ab

Seitdem die Steuerzahler die Banken mit Milliardensummen stützen, stehen die Gehälter und Boni der Bankchefs unter besonderer Beobachtung. Viel Verärgerung hat daher die Halteprämie in Höhe von 2,9 Millionen Euro für HSH-Nordbank-Chef Nonnenmacher gesorgt. Erste Kunden wenden sich von der Bank ab.

Weiterlesen ... http://www.welt.de/wirtschaft/article4237826/HSH-Kunden-wend…

[kiska]

Finanzkrise: Braucht die UBS nochmals 10,1 Mrd. CHF?

02. August 2009 04:45


Platzt eine weitere Bombe? Nochmals 10,1 oder gar 20,7 Mrd. CHF für die UBS?

Sonntagonline.ch berichtet, dass der Stress-Test aufzeigt, dass die
UBS mindestens weitere 10,1 Mrd CHF, möglicherweise gar 20,7 Mrd. CHF benötigt.

weiter.... http://www.be24.at/blog/entry/626311

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.630 von kiska am 02.08.09 08:08:54

Guten Morgen kiska!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.818 von Maraho am 31.05.09 14:29:06

Auch der Herr Wirtschaftsminister macht sich so seine Gedanken ...

Wirtschaftsminister
Guttenberg will aktive staatliche Industriepolitik

Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) pflegt das Image des strengen Marktwirtschaftlers. Nun lässt er sein Ministerium ein Konzept für die Unterstützung der Industrie erarbeiten. Der Staat spielt dabei eine wichtige Rolle. Der "Welt am Sonntag" liegen erste Eckpunkte des Konzepts vor.

Weiterlesen ... http://www.welt.de/politik/article4238984/Guttenberg-will-ak…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.358 von Maraho am 02.02.09 13:30:11

Ist schon einige Tage her, dennoch finde ich den Text (zu diesem Thema) recht lesenswert ...

Chinas neuer Klassenkampf

Eruption einer schwelenden Gewalt - Stahlarbeiter erschlugen in Jilin einen Manager

Arbeitskämpfe sind im modernen China nicht eben selten. Im letzten Jahr gab es keinen einzigen Tag, an dem im südchinesischen Perlflussdelta nicht mindestens ein Streik stattfand, bei dem mehr als 1.000 Menschen ihre Arbeit niederlegten. Im letzten Jahr verabschiedete die Zentralregierung in Peking gleich zwei neue Gesetzespakete für bessere Arbeitsbedingungen. Doch was nutzen die besten Gesetze, wenn sie nicht befolgt werden?

Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30833/1.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.629 von Maraho am 02.08.09 08:08:07

In gewissem Bezug.
Interessant übrignes auch die Meinungen der Leser dort ...

Auszug:
Man braucht sich nichts vorzumachen, die ganze Aufklärungsarbeit ist für die Katz und wird mit einer (dümmlichen) Bemerkung in den (Vor-)Abendverblödungskanälen wieder konterkariert.
Der Beruf des Journalisten muß genauso frustrierend sein.


Finanzwirtschaft
Nach der Tat ist vor der Tat

Ein Kommentar von Heribert Prantl

Demokratiealarm: Die Finanzwirtschaft macht nach dem Börsencrash weiter, als ob nichts gewesen wäre. Und der demokratische Staat wehrt sich nicht dagegen.

Weiterlesen ... http://www.sueddeutsche.de/finanzen/79/482534/text/#top

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.636 von Maraho am 02.08.09 08:12:40

Moin Maraho!

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.639 von Maraho am 02.08.09 08:15:51

Damit die Firmen wieder wachsen und Stellen schaffen können, will Guttenberg unter anderem eine ganze Reihe an Steuerrechtsvorschriften ändern. So sollen Kapitalgesellschaften anders als im aktuellen Steuerrecht beim Kauf einer Firma deren Verlustvorträge mit übernehmen dürfen. Damit könnten sie dann ihre eigene Steuerlast reduzieren.

Grandios!
Depp!

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.674 von kiska am 02.08.09 08:56:33

http://enable.ftd.de/files/2007/12/101_steuern_verlustvortra…

Da wird dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet.
Wenn Guttenberg explizit von "Kapitalgesellschaften" spricht, wäre der private Mittelständler wieder mal außen vor. Eine absolute Schnapsidee, unausgegoren und lächerlich.

Das Gesetz würde ein Milliardengrab für den deutschen Steuerzahler.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.674 von kiska am 02.08.09 08:56:33

Hier habe ich noch etwas dazu gefunden.

Politstar
Gel und Glamour

Zum Text (interessant auch hier die Meinungen der Leser) ... http://www.zeit.de/2009/32/Zeitgeist-32


Und wer es noch nicht kennt (hatten wir schon am 31.05.2009, #5674)

Das Guttenberg-Dossier
Teil I: Der Zögling

http://www.zeitgeist-online.de/special24.html

Das Guttenberg-Dossier
Teil 2: Guttenberg, der „Junge Führer“ – die Atlantik Brücke und ihr Young-Leaders-Programm

http://www.zeitgeist-online.de/special27.html

[kiska]

Etwas nettes zur Bankenaufsicht der IKB:

Interview mit Koppelin vom 14.02.2008 auf NDR-Info:

NDR Info: Wer sitzt denn in diesen Kontrollgremien? Sind das durchweg ausgewiesene Bankfachleute, oder "ausgediente" Politiker - mal ganz böse gefragt - "Partei-Altlasten", die versorgt werden müssen?

Jürgen Koppelin: Bei der IKB ist das die "Creme der Creme" der deutschen Wirtschaft. Das kann jeder im Internet nachlesen, wer da alles sitzt - ich will die Namen gar nicht alle erwähnen.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.684 von kiska am 02.08.09 09:05:17

Das Gesetz würde ein Milliardengrab für den deutschen Steuerzahler.

Darum geht es doch. Einer muß zahlen! Und der Mittelständler (nicht alle, aber doch eine Menge, wie ich z.B. gestern wieder entsetzt vernehmen mußte) findet zu Guttenberg auch noch gut und wird das Lager, in dem sich der Herr befindet, im Herbst wählen.*

Ich kann dem ganzen langsam nicht mehr folgen ...

*Soll nicht heißen, daß ich bei den anderen überzeugende Lösungen erkenne!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.691 von kiska am 02.08.09 09:10:39

So sieht es dort in der Gegenwart aus ...

Über uns
http://www.ikb.de/content/de/ueber_uns/index.jsp

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.032 von Maraho am 12.03.09 18:37:05

In gewissem Bezug.
Wobei: Unternehmer unternehmen etwas in Eigenverantwortung und sind keine teuer bezahlten Angestellten wie Vorstände etc. .

Unternehmertum
Eine Frage des persönlichen Lebensziels

Miete, Kindergartengebühren, Altersvorsorge – und ein bisschen mehr Freiheit: Das treibt die meisten Unternehmer an.
Nicht die Gier.

Weiterlesen ... http://www.zeit.de/2009/32/Forum-Unternehmer-Leben

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.694 von Maraho am 02.08.09 09:16:19

In der Praxis hatten wir ja schon mal die §§ 16, 17 EStG mit Steuerverstrickung und all dem Gedöns. Haben in der Praxis nur ganz wenige verstanden.

Das hat den Steuerzahler schon zig Milliarden gekostet.

In den meisten Fällen lief es auf steuerlichen Gestaltungsmissbrauch hinaus. Jeder normal denkender hätte die Ohren über dem Kopf zusammen geschlagen auf was für Konstrukte Menschen kommen können.

Menschlich verwerflich, rechtlich in Ordnung.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.703 von kiska am 02.08.09 09:28:47

Menschlich verwerflich, rechtlich in Ordnung.
Und da es rechtlich in Ordnung ist, wird es auch weiterhin betrieben.

Unsere moralische und politische Welt ist mit unterirdischen Gängen, Kellern und Kloaken miniert, wie eine große Stadt zu sein pflegt.

von Johann Wolfgang von Goethe
(28.08.1749 - 22.03.1832)

[kevine1]

Guten Morgen @all!

@Erdmann111

Einen freien Markt für die Rohstoffe dieser Erde wird man in diesem System nicht verhindern können.

Wohl aber können fortgeschrittene Staaten Zeichen setzen und angesichts der Knappheit von Anbauflächen für Nahrungsmittel auf Biosprit verzichten. Hier muss ein Umdenken beim Verbraucher/Autofahrer stattfinden. Stattdessen fördert der Staat den Raubbau an der Natur und unseren Ressourcen, indem die Autoindustrie gestützt wird (Abwrackprämie). Dabei wäre die Finanzkrise eine Chance, dem Raubbau Einhalt zu gebieten und durch Verzicht etwas für das Klima zu tun, indem eben Regenwälder nun nicht mehr abgeholzt werden. Der Markt sagt, der Bedarf an Autos ist nicht da - und er hat Recht! Die Regierung aber meint, gegensteuern und dem Verbrechen noch Vorschub leisten zu müssen. Deshalb wird uns die Prämie mit dem Prädikat "umweltfreundlich" verkauft, obwohl sie den Hungertod vieler Menschen und besonders Kinder in den Entwicklungsländern bedeutet - von den Tieren ganz zu schweigen. Auf diese Weise entziehen wir den Einheimischen ihre Lebensgrundlage, auf Grund derer sie sich versorgen konnten. Zugleich schaden wir mit der Autoindustrie und dem Konsum von Biosprit dem Klima, da die abgeholzten Regenwälder unwiderruflich verloren sind. Damit nicht genug, die EU liefert Milchtrockenprodukte als Entwicklungshilfe und zerstört damit die Preise der einheimischen Milchbauern. Das hat für mich nichts mit der Preisfindung für Rohstoffe auf dem Weltmarkt zu tun - da nützen keine Börsenbeschränkungen! Vielmehr scheint hier doch die Politik von Herrenmenschen durch.

[kevine1]

DIE ZEIT ist ja ungewohnt optimistisch. Was sagen wir denn dazu?

>Ist die weltweite Rezession vorbei? Ja, oder fast, weil so viele Indikatoren plötzlich grün leuchten. Doch blinkt da noch eine Warnlampe aus der Vergangenheit. Der September-Crash 2008 liegt nur zehn Monate zurück. Ein knappes Jahr nach dem Schwarzen Dienstag von 1929 ahnte niemand, dass 1931 der Kollaps der Creditanstalt die Welt in die Große Depression stürzen würde.

Folglich muss der Optimismus fein dosiert bleiben. Zuerst die guten Nachrichten, welche die Financial Times am 2. Juli in der dürren Überschrift zusammenfasste: Data Show Evidence of Global Recovery – die Zahlen deuten auf einen weltweiten Aufschwung hin. Das Aufatmen begann in der US-Wirtschaft schon im Februar, als klassische Frühindikatoren nach oben gingen: der Verkauf neuer Häuser (plus 5 Prozent), gefolgt vom leichten Auftrieb bei langlebigen Konsumgütern. Der Trend hält an, und die panikgeschüttelten Geldmärkte gelten nun als »ruhig« oder »fest«. Freundliche Kunde kommt aus Kanada und Japan, aus China sowieso, das für das zweite Quartal ein Wachstum von 7,9 Prozent meldet.<

http://www.zeit.de/2009/32/01-Rezession?page=1

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.627.020 von Maraho am 22.07.09 22:12:35

Etwas zu den geschäftlichen Beziehungen zwischen USA und China.
Ein Rückblick.

Der Sprengstoff, der erst den amerikanischen Kreditmarkt und dann die globalen Finanzmärkte hochsprengte, kam größtenteils aus China

Weiter ... http://www.jjahnke.net/rundbr59.html#spr

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.646 von Maraho am 30.07.09 20:24:54

So sieht es momentan in Österreich aus ...

Arbeitslosenzahl zog im Juli um 30,1% an

Damit sind derzeit 232.387 Menschen arbeitslos, ohne Schulungen - Um 31,6 Prozent weniger offene Stellen.

Weiterlesen ... http://derstandard.at/1246543494721/Arbeitslosenzahl-zog-im-…

[kevine1]

Lebhafte Diskussion auf yahoo zum Thema Schinken- und Käse-Imitate und zur Zukunft unserer Nahrung - wen es interessiert:

http://de.news.yahoo.com/blog/allgemein/beitrag/18661/

Allen einen schönen Sonntag!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.861 von kevine1 am 02.08.09 11:09:44

Allen einen schönen Sonntag!
Dir auch.

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.861 von kevine1 am 02.08.09 11:09:44

Wo ich gerade Zeit habe... hier eine kurze Zusammenfassung der über 700 Beiträge zu diesem Thema - Imitate:

- Überwiegend herrscht Empörung über die Mogelpackung
- Kennzeichnungspflicht wird gewünscht
- Veganer begrüßen die Imitate als zukunftsweisend, da weniger Tiere zur Herstellung der Nahrung gebraucht werden/leiden müssen
- Es gibt die Fraktion "Hauptsache, es schmeckt, die mindestens ein Viertel der Verbraucher ausmacht
- Qualitativ hochwertige Nahrung können sich immer weniger Menschen leisten und ist von Hartz IV kaum zu bezahlen.

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.899 von kevine1 am 02.08.09 11:21:25

Interessant in dieser Diskussion auch der Kulturverfall, da die Beiträge von Rechtschreibfehlern nur so strotzen.

Jetzt aber BRUNCH!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.196 von Maraho am 10.04.09 11:16:37

Hier ein recht interessantes Interview, wie ich finde ...

„Die Kids von heute sind krasser“

Interview mit Samy Deluxe

Jugendidol, Wortakrobat, Hip-Hop-Wunderkind: Der afrodeutsche Samy Deluxe gilt als talentiertester Rapper unseres Sprachraums. Im Interview mit Cicero Online spricht er über die digitale Jugendrevolution, spießige deutsche Linke, die Rhythmik der deutschen Sprache und die Neufindung seines Nationalbewusstseins.

Weiterlesen ... http://www.cicero.de/97.php?ress_id=9&item=3957

Samy Deluxe - Dis wo ich herkomm
http://www.youtube.com/watch?v=MeNdOpw90-M&feature=related

[kevine1]

Wer immer noch nicht wach ist, mag hiermit starten:

http://www.youtube.com/watch?v=2_HXUhShhmY&feature=fvw

"Her Morning Elegance" von Oren Lavie

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.927 von kevine1 am 02.08.09 11:30:59

Schön gemacht, das Video!

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.899 von kevine1 am 02.08.09 11:21:25

Hallo Kevine zu:

- Qualitativ hochwertige Nahrung können sich immer weniger Menschen leisten und ist von Hartz IV kaum zu bezahlen.

"Qualitativ hochwertige Nahrung" kostet wenig Geld. Obst und Gemüse wird Dir zur Saison "nachgeschmissen" Ein "Einweckidee" gabt zu Mangelzeiten und erlebt gerade eine Wiederentdeckung. Wem Meerwasserfisch zu teuer ist, der kann auf Karpfen oder Forellen zurückgreifen. Nudeln, Kartoffeln, Mehl oder Eier kosten sehr wenig Geld. Schweinefleisch- viel zu billig!

Pilze, Beeren für Marmeladen, das kann man selbst sammeln und verarbeiten.

Man sollte halt kochen können. Hartz4er haben doch Zeit. Zeit, die man sinnvoller nutzen kann, als vor der Glotze Contaiersendungen zu gucken.

Schönen Sonntag.

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.639 von Maraho am 02.08.09 08:15:51

moin @ all

Guttenberg will aktive staatliche Industriepolitik

dann kann ja Otto Bernhardt sogar der insolventen IG Farben i.A. wieder Neues Leben einhauchen...
http://www.bundestag.de/mdb/bio/B/bernhot0.html

oder Karl Ekelding seiner ehemaligen WCM
http://www.graswurzel.net/284/igfarben.shtml

Chapter 11 ist das Zauberwort der Verluste, damit können wieder Milliarden "gehoben" werden mit Unternehmensleichen und die Konkursverwalter haben schon das Lätzchen um...

Es gibt also wieder viel zu verdienen mit Verlust-Vorträgen, wenn´s nach Herrn Von und Zu Sollte Gehabt Haben geht...

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.945 von Maraho am 02.08.09 11:35:48

Hallo Maraho,

finde ich auch

Moi aussi, je te souhaite une bonne journee!

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.899 von kevine1 am 02.08.09 11:21:25

- Kennzeichnungspflicht wird gewünscht
Wer eine Ampel braucht für Nahrung, der hat ohnehin nichts gelernt.

Besser wäre es, auf den Verbraucherschutz zu setzen und Genfood zu kennzeichnen. Gerade hier fanden viele Lockerungen statt zu Lasten gesunder Lebensmittel. Wir HATTEN mal eine gute Kennzeichnungspflicht!

Heute hat man gute Lebensmittel vergällt (denke nur an den Analogkäse) der das Wort "Käse" nie und nimmer führen dürfte, weils nämlich überhaupt kein Käse ist.

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.948 von Dorfrichter am 02.08.09 11:36:18

Hallo Dorfrichter,

der Meinung bin ich persönlich auch! Ich habe es mal geschafft, ein halbes Jahr lang vier Personen nur vom Kindergeld zu ernähren (bei bezahlter Miete, aber ohne irgendwelche Zuschüsse von sonstigen Ämtern). Man muss nur die Augen offen halten und - ja, etwas Zeit haben!

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.927 von kevine1 am 02.08.09 11:30:59

kevine1,

der hiermit

http://www.youtube.com/watch?v=uNdfjSfhSgU

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.899 von kevine1 am 02.08.09 11:21:25

Es gibt die Fraktion "Hauptsache, es schmeckt, die mindestens ein Viertel der Verbraucher ausmacht
Imer wieder schön zu beobachten die Dicken mit ihren Einkaufswägelchen vor der Kasse im Supermarkt. Bunte Fläschchen mit irgendwelchen "Säftchen", Schweinefleich zentnerweise, gerade jetzt zur Grillsaison, Chips und Cola- ja, und viel Fertiggerichte.!

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.972 von reimar am 02.08.09 11:42:35

Hallo reimar,

so viel Stretch am frühen Sonntagmorgen!

Bin seit 30 Jahren Fan von Steve Winwood,
hier noch eben die wunderbare "Valerie" in der Originalversion:

http://www.youtube.com/watch?v=anCg5EiB2AM

... und nun aber wech.

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.965 von Dorfrichter am 02.08.09 11:40:57

Adam moin,

das sind alles keine Lebensmittel mehr, sondern allerhöchstens Überlebensmittel, was so in den Regalen der "Supermärkte" gegen horrende Preise für den laufenden Meter Regal "feilgeboten" wird...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.977 von Dorfrichter am 02.08.09 11:44:05

Dazu noch etwas von mir.

XXXXL Gesellschaft
http://www.youtube.com/watch?v=51qgHzseq70&feature=fvw

Hunger
http://www.youtube.com/watch?v=GSDqId6tWVw&feature=related

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.004 von kevine1 am 02.08.09 11:56:36

kevine1,

datt is eigentlich der "Hammerhit" von Clapton mit Winwood

http://www.youtube.com/watch?v=VT-SFgkVlno&feature=related

In dem Sinne find ich mal den Weg nach draußen und pack die Badehose ein...

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.026 von Maraho am 02.08.09 12:06:41

Dazu noch etwas von mir.

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.026 von Maraho am 02.08.09 12:06:41

Hunger
http://www.youtube.com/watch?v=GSDqId6tWVw&feature=related



Beim betrachten dieses vidios fällt mir spontan folgender witz ein, der das trotzdem untätig bleibende verhalten der zuschauer und damit mitwissenden täter
( weil untätig bleibend) wohl am besten beschreibt.

Das verhalten der masse ist somit für mich vergleichbar mit einem patienten, der zum psychologen geht um sein persönliches problem des sich dauernd einkacken müssens mit dessen hilfe lösen zu lassen..

Nach einigen behandlungen fühlt sich unser patient auf befragen geheilt, weil er sich mit hilfe seines psychologen nun an sein dauerndes einkacken gewöhnt hat-.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.004 von kevine1 am 02.08.09 11:56:36

Noch etwas von Steve Winwood meinerseits (war mal mein Lieblingslied von ihm) ...

Steve Winwood - Night Train
http://www.youtube.com/watch?v=4e6gH4yUl2k&feature=related

Und für alle, denen das zu abgestanden ist ...

Me, Themselves & Dub
http://files.sonicwalker.com/swm079-Jemset-Me_Themselves_and…

Bis denn ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.109 von Nannsen am 02.08.09 12:45:30

Nannsen, schön wieder von Dir zu hören.
Bis dann ...

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.006 von reimar am 02.08.09 11:57:14

das sind alles keine Lebensmittel mehr, sondern allerhöchstens Überlebensmittel, was so in den Regalen der "Supermärkte" gegen horrende Preise für den laufenden Meter Regal "feilgeboten" wird...
Man muß sich nur freimachen. Ich "ahne" nur noch, wie Cola oder ein Hamburger schmeckt.

Gute Ernährung steht bei uns ganz oben auf der Agenda. Übrigens ein Grund, nichtmehr CSU zu wählen.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.703.143 von Maraho am 05.03.09 06:23:54

Ganz kurz. Hatte ich gestern absolut "übersehen", den Nationalfeiertag der Schweizer. Darum an dieser Stelle ...

"Wir schauen etwas gar ängstlich darauf, wer was von uns hält", sagte der Bundesrat, "wenn irgendwo einer frech das Maul aufreisst und uns Übles sagt, dann stammeln wir eingeschüchtert Entschuldigungen. Zusammenzucken und Wegducken, das ist uns zum Standardverhalten geworden."

Solche Worte möchte ich einmal von einem bundesdeutschen Politiker hören ...


Unsere Freiheit provoziert alle, die ihr Staatswesen weniger freiheitlich ausgestalten

Seit 1891 wird in der Schweiz der 1. August als Nationalfeiertag gefeiert. Das Datum wird hergeleitet von einem der ersten Beistandsverrträge zwischen den drei Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden, die den Kern der im Laufe von über fünf Jahrhunderten entstandenen heutigen Schweiz bildeten.

Weiterlesen ... http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/08/unsere-frei…

Schweiz: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.532 von Dorfrichter am 02.08.09 15:19:47

Man ist, was man isst!

[kevine1]

Wie erwartet...

Internetsperren sollen ausgeweitet werden:

http://www.politplatschquatsch.com/2009/08/ein-bisschen-ma-m…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.079.982 von Maraho am 01.05.09 17:02:53

Es sagt ...

Philosoph Peter Koslowski
Das Leben in der Hochstapler-Ökonomie

Die Zeiträume zwischen Börsencrashs werden immer kürzer. Doch dadurch kommt es zu einer Umverteilung von oben nach unten, sagt der Philosoph und Wirtschaftsethiker Peter Koslowski. Das Leben zwischen den Blasen ist vielleicht gar nicht so schlecht.

Weiterlesen ... http://www.wiwo.de/politik/das-leben-in-der-hochstapler-oeko…

Bis später.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.630 von kevine1 am 02.08.09 16:03:18

Dann sollten sie so konsequent sein und es gleich abschalten!
Für was den Aufwand?

[kevine1]

Nochmal zum Thema Hunger in Afrika / Ausbeutung der Entwicklungsländer:

29.07.2009

NEOKOLONIALISMUS IN AFRIKA
"Großinvestoren verdrängen lokale Bauern"

Der Trend ist lukrativ und brandgefährlich: Investoren aus reichen Ländern kaufen Land in Afrika und bauen an, wonach der Weltmarkt verlangt. Olivier de Schutter, Uno-Beauftragter für das Recht auf Nahrung, warnt vor den Folgen, denn der Agrar-Export produziere vor allem Hunger.

SPIEGEL ONLINE: Herr De Schutter, immer mehr private und staatliche Investoren kaufen Anbauflächen in ärmeren Ländern auf, um dort Nahrungsmittel anzubauen. Woher kommt dieses plötzliche Interesse an Landwirtschaft?

De Schutter: Alle wissen, dass die Preise für Nahrung in der Zukunft steigen werden. Die wichtigste Lektion der Nahrungskrise des vergangenen Jahres war, dass die ressourcenarmen Länder sehr verletzlich sind. Das ist der Grund, weshalb die reichen Länder am Golf etwa und Libyen, die unter Wassermangel leiden, aber auch China, jetzt Land aufkaufen: Sie fürchten genau diese Abhängigkeit. Sie ermutigen deshalb private Investoren, Land aufzukaufen oder langfristig zu pachten. Und wenn Fonds investieren, dann geht es oft einfach um Spekulation. Die Spekulanten glauben daran, dass der Preis für Ackerland steigen wird, und sie haben Recht.

SPIEGEL ONLINE : Die Staaten lagern also ihre Risiken auf die Entwicklungsländer aus?

De Schutter: Ja, das tun sie, und das ist sehr problematisch. Es ist ein bekanntes Muster, dass Entwicklungsländer für die reichen Staaten produzieren. In der Vergangenheit waren das Produkte wie Kaffee, Kakao, Tabak, Baumwolle, Zucker. Exportgüter, zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse. Jetzt bauen sie eben Mais, Weizen und Palmöl an. Das Problem ist, dass diese Länder immer stärker abhängig werden vom Weltmarkt. Je mehr sie für den Export produzieren, desto mehr Nahrung müssen sie für den eigenen Verbrauch importieren. Wir werden daher in Zukunft öfter die Situation erleben, dass Sudan, die Republik Kongo oder Äthiopien Mais und Biotreibstoff exportieren, aber Schwierigkeiten haben, ihre eigene Bevölkerung zu versorgen.

SPIEGEL ONLINE : Und die afrikanischen Staaten haben offenbar nichts gegen ihre Kolonisierung, im Gegenteil.

De Schutter: Aus diesem Grund führt das Wort Neokolonialismus ein wenig in die Irre. Schließlich heißen diese Staaten die Investoren willkommen, sie haben ja, wenn man ehrlich ist, auch gar keine Wahl. Seit 30 Jahren wird viel zu wenig in Landwirtschaft in diesen Ländern investiert, jetzt hoffen sie, dass die Investoren Kapital mitbringen, moderne Technologie einführen und Jobs schaffen.

Weiter hier:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638435,00.html

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.652 von Maraho am 02.08.09 16:10:45

http://www.wiwo.de/politik/das-leben-in-der-hochstapler-oeko…

was hat uns der philosoph peter nun noch nachträglich sagen????

grübel...

Zumindestens verfestigt sich nach dem lesen der eindruck , das peter die wirtschaftlichen zusammenhänge fest und für den leser lehrreich und interessant im philosophischem auge behält..

Mich erinnert peter immerhin an meinen freund august.

Den habe ich kürzlich aus der praxis von dr. schlauberger in einer sehr merkwürdigen haltung und gangart kommen sehen.

Er hatte praktisch beim gehen den kopf vorn über gebeugt zwischen seine beine gesteckt und schien seinen rücken zu beobachten.

Auf meine frage, warum er sich so eigenartig fortbewegend ständig von hinten beobachtete, antwortete er mir schlicht und ergreifend, dass dr. schlauberger ihm als vorläufige therapie, ähnlich wie philosoph peter dies anscheinend empfiehlt, empfohlen hätte, seine ihn plagendes enddarm leiden, volkstümlicher- hämoriden- fest im auge zu behalten.

[kevine1]

Nicht eben überraschend:


WARNUNG AN DIE POLITIK
Sozialkassen droht 30-Milliarden-Euro-Defizit

Wirtschaftsforscher zerpflücken die Finanzpläne der Politik: Einer SPIEGEL-Analyse zufolge fehlen den Sozialkassen bis Ende 2010 rund 30 Milliarden Euro. Um das Defizit auszugleichen, reicht es laut Experten nicht, auf Wachstum zu setzen - und auch noch Steuersenkungen zu versprechen wie Angela Merkels Union.

Hamburg - Die nächste Bundesregierung wird nach Berechnungen des Rheinisch-Westfälische Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) mit einem Milliardendefizit bei den Sozialkassen kämpfen und drastisch sparen müssen. Eine Analyse des Instituts für den SPIEGEL ergab, dass in der gesetzlichen Kranken- und Arbeitslosenversicherung bis Ende nächsten Jahres ein ungedeckter Finanzbedarf von fast 30 Milliarden Euro aufläuft.

Kompletter Artikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639768,00.html

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.867 von kevine1 am 02.08.09 17:31:15

ich muss zugeben, dass ich eine klammheimliche freude darüber nicht zu verbergen vermag...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.867 von kevine1 am 02.08.09 17:31:15

Diese Meldung jagen sie schon seit gestern schon durch den Blätterwald (#9962). Für so etwas bedarf es einer Analyse. Kann sich eigentlich jeder, der des Rechnens halbwegs mächtig ist, denken, daß es vorne und hinten nicht reichen wird.
Oder ging es nur um die Summe?

Zumindest ist klar: Die Zukunft wird teuer. Und wir dürfen den Gürtel enger schnallen. Sofern noch vorhanden. Der Gürtel und das Geld.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.225 von Maraho am 31.07.09 20:55:08

In Bezug.

Mehr Arbeit, mehr Konferenzen, mehr Druck: Der Alltag in Deutschlands Redaktionen hat sich verändert

Remagen (ots) - Mehr als die Hälfte der Journalisten arbeitet heute länger als noch vor einigen Jahren und hat dabei weniger Zeit für die Recherche. So lautet eines der Ergebnisse einer Studie der Universität Münster, die das Medienmagazin journalist exklusiv in seiner August-Ausgabe vorstellt.

Weiterlesen ... http://www.presseportal.de/pm/20126/1448908/journalist

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.991 von Maraho am 02.08.09 18:11:25

Hallo Maraho,

ich beobachte in diesem Falle auch nur, wann das hier seit Monaten Diskutierte im "Spiegel" ankommt

Schönen Abend - es warten Pellies mit Wildkräuterquark.

[Dorfrichter]

China scheint gut durch diese Krise zu fahren. -Ohne Schulden!

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,639…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.173 von Maraho am 01.08.09 21:11:44

Weiteres hierzu ...

Finanzmärkte
Bank-Analysten misstrauen dem Kursaufschwung

Optimismus sieht anders aus: In den vergangenen drei Wochen ging es beim deutschen Leitindex Dax fast 17 Prozent nach oben. Doch nur wenige Banken korrigieren ihre Jahresendprognose für den nach oben. Die 5000-Punkte-Marke ist zwar längst gefallen – mit 6000 Punkten rechnet kein Geldinstitut.

Weiterlesen ... http://www.welt.de/finanzen/article4242448/Bank-Analysten-mi…

[Dorfrichter]

Ein Seitenblick auf Rußland:

Das war 2007: "Rußland zahlt seine Schulden zurück- und bekommt einen Gutteil erlassen
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,639…

Russland scheint seine Schulden tatsächlich als Das zu sehen was sie sind: EINE SWCHULD, die irgendwann beglichen werden muß!

Ein Beispiel:

http://new.radio.cz/de/artikel/7581

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.044 von Dorfrichter am 02.08.09 18:33:12

Schau`n wir mal, wer besser flunkert ...
Schulden zumindest haben sie keine, die Chinesen. Das ist wohl wahr. Aber `ne Menge "wertloser" Dollar`s.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.066 von Maraho am 02.08.09 18:44:09

China der größte Gläubiger der USA: Ein Kommentar in der Sueddeutschen Zeitung dazu

http://www.sueddeutsche.de/politik/763/482227/text/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.689.180 von Maraho am 31.07.09 18:30:58

Dort wird gestritten ...

Unbesetzte Stellen
Arbeitsagentur wehrt sich gegen Arbeitgeber-Kritik

Der Streit um die Vermittlung offener Stellen eskaliert. Nachdem Arbeitgeberpräsident Hundt angesicht von fast 500.000 offenen Stellen die Vermittlung scharf kritisiert hatte, weist BA-Vorstandsmitglied Alt die Vorwürfe zurück. Und er legt nach: Die Firmen würden Bewerbungen von Hartz-IV-Empfängern gleich aussortieren.

Weiterlesen ... http://www.welt.de/wirtschaft/article4243305/Arbeitsagentur-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.073 von Dorfrichter am 02.08.09 18:46:48

Ich hatte es neulich geschrieben: Jetzt stellt sich die Frage, wer wen zuerst über den Tisch zieht.
Ich denke, wir müssen so lange nicht mehr warten, um es zu mitzuerleben.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.087 von Maraho am 02.08.09 18:53:07

Sämtliche Weichen sind eigentlich schon gestellt(USA). Die staatliche Bankenkontrolle (teil(entmachtet, die FED darf sich nun selbst kontrollieren- was heißt- Die USA legen keinen allzu großen Wert darauf, die Kontrolle über den Dollar zu behalten. Aus welchen Motiven auch immer- möglicherweise, um den "schwarzen Peter" am Tage der Abrechnung weiterzureichen an die Private-Banker.

Heb Dir dieses Posting gut auf- Du wirst es irgendwann gebrauchen.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.630 von kevine1 am 02.08.09 16:03:18

Ergänzend.

Maulkorb im Netz
Restriktionen gegen Blogger

In den letzten Jahren widmete die Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen ihre Aufmerksamkeit vermehrt dem Internet, denn vielerorts hat sich die Repression von Meinungs- und Pressefreiheit ins weltweite Datennetz verlagert.

Weiterlesen ... http://oe1.orf.at/highlights/141519.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.098 von Dorfrichter am 02.08.09 18:58:18

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.105 von Maraho am 02.08.09 19:00:50

Restriktionen gegen Blogger
Das wird auch bei uns kommen, wenn´s politisch eng werden wird.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.133 von Dorfrichter am 02.08.09 19:09:48

Davon bin ich auch überzeugt!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.446 von Maraho am 26.05.09 13:32:22

Der gute Alan. Was weiß der?

Greenspan warnt vor neuer Talfahrt am Immobilienmarkt

Washington (Reuters) - Der ehemalige Chef der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, hat vor einer zweiten Talfahrt des Immobilienmarktes gewarnt.

Weiterlesen ... http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE57104I200…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.708.345 von Maraho am 05.03.09 18:27:02

In Bezug.

Wirtschaftsprofessor Claassen: Deutschlandfonds belohnt Missmanagement

Berlin (ddp) Der Wirtschaftsprofessor und langjährige EnBW-Chef Utz Claassen hat den von der Bundesregierung zur Überbrückung der Krise aufgelegten Deutschlandfonds als «das größte Programm aller Zeiten zur Belohnung von Missmanagement» kritisiert.

Weiterlesen ... http://www.ad-hoc-news.de/wirtschaftsprofessor-claassen-deut…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.265.525 von Maraho am 27.05.09 19:03:15

Von Herrn Probst hatten wir schon einmal etwas (s.o., 27.05.) ...

Motorenölfabrikant Liqui Moly
Läuft wie geschmiert: Einstellen statt Entlassungen

„Es geht um den Geist“, sagt Ernst Prost, Motorenölfabrikant und Chef von Liqui Moly. Er stellt ein, statt zu entlassen, bekämpft die Krise, indem er sie ignoriert. Das will die SPD sich näher angucken.

Weiterlesen ... http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite-Liqui-Mo…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.627.877 von Maraho am 23.07.09 07:11:58

Ergänzend.

US-Gesundheitssystem
Britischer Doktor verarztet arme US-Bürger

Fast 50 Millionen Amerikaner haben keine Krankenversicherung. Präsident Barack Obama will das ändern. Bis dahin sind viele von ihnen auf Menschen wie Stan Brock angewiesen. Der Engländer verarztet in seiner mobilen Klinik die Ärmsten in einem der reichsten Länder der Welt.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/international/britischer…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.024 von Maraho am 02.08.09 18:25:00

Ergänzend.

Studie: Was Deutsche vom Journalismus erwarten
Gefragt: Mehr Seriosität

NÜRNBERG - Gibt es neben einer Politik-Verdrossenheit auch eine wachsende Medien-Verdrossenheit? Durchaus, befindet eine Studie - und ein Teil der Journalisten trägt dafür Verantwortung: Gefragt sei mehr Seriosität und weniger reißerischer Boulevard - so die Ergebnisse einer Umfrage.

Weiterlesen ... http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1062098&kat=29


Beten hilft – genau hinhören hilft auch

Über die zweite Veranstaltung der Reihe "ifp im Gespräch" mit Prof. Donsbach (TU Dresden) und Frauke Ancker (BJV-Geschäftsführerin) berichtet Regina Frey vom ifp-Stipendiatenjahrgang 2009:

Weiterlesen ... http://www.ifp-kma.de/index.php?option=com_content&task=view…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.188 von Maraho am 02.08.09 19:26:44

Noch etwas hierzu und dann ...

Kredit- und Bürgschaftsprogramm
Immer mehr Unternehmen nutzen Staatshilfe

Die Nachfrage nach Hilfen aus dem staatlichen Kredit-und Bürgschaftsprogramm "hat in den letzten Wochen erkennbar zugenommen."

Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.364 von Maraho am 02.08.09 20:33:54

... verabschiede ich mich für heute, um den Abend noch ein wenig zu genießen.

Euch allen wieder einmal herzlichen Dank für das Interesse und die Beteiligung auch an diesem Sonntag!

So wünsche ich allerseits einen noch schönen Abend.

Bis morgen denn ...
Maraho

Und wer mag ... Deepexplorer http://data.44100.com/music/mixes/44100hz_mixes_013_cross_20…

[Groupier]

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.670 von Groupier am 02.08.09 22:59:21

laugh:

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.980 von Maraho am 31.07.09 14:43:42

Guten Morgen zusammen,
ich wünsche allerseits einen guten Start in die neue Woche!

Beginnen wir mit einem nochmals genauen Blick auf das US-BIP ...

"US-BIP weiter schwach"

Das US-Commerce Department, Bureau of Economic Analysis berichtete am Freitag in einer ersten Schätzung von einem Einbruch des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im 2. Quartal 2009 von -1%, auf saisonbereinigte und auf das Jahr hochgerechnete (SAAR) 12,8924 Billionen Dollar, im Vergleich zum Vorquartal. Dies ist zwar besser als erwartet, täuscht aber über einen miserablen Zustand der US-Wirtschaft ein wenig hinweg.

Weiterlesen (mit Grafiken und Links) ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/us-bip-weit…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.687.850 von kiska am 31.07.09 16:01:24

In gewisser Weise nicht nur hierzu passend ...

Börse im Blindflug - wie zu guten Zeiten

Im Norden sind chinesische Marienkäfer auf dem Vormarsch, melden die Nachrichten. Essen sie mit Stäbchen? Tragen sie Fotoapparate? Vermutlich nicht. Doch es ist genauso interessant wie die Frage, warum der DAX in dieser Woche schon wieder drei Prozent zugelegt hat und im Juli um zehn Prozent dicker geworden ist. Krise? Ach was!

Weiterlesen ... http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=1002&more=1&c=1&tb=1&…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.646.758 von Maraho am 25.07.09 20:28:52

Mal wieder, aktualisiert, etwas zum Stand bei Opel ...

Opel Poker: Politiker unterschätzen die Komplexität

Am heutigen Montag soll wieder einmal entschieden werden. Die Süddeutsche weiß, dass in Detroit der Verwaltungsrat von General Motors entscheidet, was mit der europäischen Tochter Opel geschehen soll. Egal, was dort tatsächlich entschieden wird, wir können sicher sein, dass ist nicht das Ende der Verhandlungen. Wie schon häufiger in diesem Blog hingewiesen, ist kaum klar, wer alles ein Wörtchen mitzureden hat. Daher heute wieder als Update die aktuelle Mindmap des Entscheidungs- und Interessengeflechts um Opel.

Weiter ... http://www.blicklog.com/2009/08/03/opel-poker-politiker-unte…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.678.803 von Maraho am 30.07.09 15:33:04

Noch etwas hierzu ...

USA: Die lange Rezession lässt viele Arbeitslose ohne Unterstützungsleistungen dastehen

Zehntausende Arbeitslose in den USA haben bereits ihre Unterstützung aufgebraucht. Die lange Rezession führt dazu, dass eine “erste Welle” von gekündigten Arbeitnehmern, welche in September ca. 500 Tausend und bis Ende des Jahres sogar 1,5 Millionen Menschen umfassen kann, ohne substanziellen Support bleiben wird.

Zum Text ... http://www.boersennotizbuch.de/usa-die-lange-rezession-laess…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.356 von Maraho am 29.07.09 07:46:15

Der nächste nach Hundt ...

Handwerksverband
Mit längeren Arbeitszeiten aus der Krise

„Schluss mit der ganzen Schwarzmalerei“: Als Weg aus der Krise fordert Handwerkspräsident Kentzler engagiertere Arbeitnehmer – und längere Arbeitszeiten.

Weiterlesen ... http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/handwerksver…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.336 von Maraho am 05.02.09 20:04:56

In gewissem Bezug.

China und Deutschland: Kein sozialer Raum für den privaten Verbrauch

China und Deutschland sind nicht nur Exportweltmeister, wobei China nun in diesem Jahr Deutschland überholt hat. Es gibt auch eine besonders dunkle Dimension dieser Meisterschaft. Beide rangieren am Ende der größeren Vergleichsländer im Anteil des privaten Verbrauchs an der Gesamtwirtschaftsleistung (BIP).

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr59.html#verb

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.974 von Maraho am 31.07.09 12:40:27

Ergänzend.

Begehrte Wertpapiere
Inländer kaufen US-Staatsanleihen

Monat für Monat leihen sich die Schuldenmanager im US-Finanzministerium Hunderte von Milliarden Dollar. Allein vergangene Woche sammelten sie für die Regierung eine Rekordsumme von 115 Mrd. $ ein. Bei amerikanischen Anlegern sind Staatsanleihen beliebt. Das könnte sich bald ändern, fürchten Experten.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Begehrte-Wertpapie…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.855 von Maraho am 03.08.09 05:49:21

Gegenrede ...

Wirtschaftsweiser gegen Verzicht auf Urlaubstag

Passau (AP) Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält es nicht für sinnvoll, dass Arbeitnehmer notleidender Betriebe auf einen Urlaubstag verzichten. Der Professor widersprach einer entsprechenden Forderung des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft. Er sagte der «Passauer Neuen Presse»: «Das ist eher ein Beitrag zur Steigerung der Arbeitslosigkeit. Wir haben zu wenig Arbeit und führen Kurzarbeit ein, um die Leute in Beschäftigung zu halten. Wenn sie jetzt länger arbeiten sollten, wäre das kontraproduktiv.»

Weiterlesen ... http://de.biz.yahoo.com/03082009/12/wirtschaftsweiser-verzic…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.999.194 von Maraho am 20.04.09 06:57:23

Alte Meldung, neu aufbereitet ...

Experten: Schwarzarbeit nimmt wegen Wirtschaftskrise deutlich zu

HAMBURG (dpa-AFX) - Schwarzarbeit wird in diesem Jahr in Deutschland nach Expertenmeinung wegen der Wirtschaftskrise stärker als erwartet zunehmen.

Weiterlesen ... http://de.biz.yahoo.com/02082009/36/experten-schwarzarbeit-n…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.026 von Maraho am 02.08.09 12:06:41

Zum Thema von gestern ...

Schwer verdauliche Bilder aus der Lebensmittelindustrie

In den USA erhebt ein Film massive Vorwürfe gegen die Nahrungsmittelindustrie. «Food, Inc.» zeigt Erschreckendes.

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Schwer-ver…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.601 von Maraho am 05.07.09 07:44:00

Noch dies ...

Die Wirtschaftswissenschaft entschuldigt sich für die Krise

Der Ruf der Ökonomen war schon vor der Krise angeschlagen. Wer soll ihnen jetzt noch vertrauen?

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Die-Wirtsc…

... und dann muß ich. Bis später ...

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.856 von Maraho am 03.08.09 05:57:40

Kein sozialer Raum für den privaten Verbrauch

03.08.2009 08:32
Einzelhandelsumsatz im Juni gesunken Der Einzelhandelsumsatz ist im Juni 2009 in Deutschland real um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mit. Zur Ermittlung des Umsatzes sind sieben Bundesländer herangezogen wurden, in denen 76 Prozent des Gesamtumsatzes getätigt wurden. Der Einzelhandel von Lebensmitteln war vom Rückgang weniger betroffen. Hier ist der Umsatz um 1,3 Prozent gesunken. Im ersten Halbjahr 2009 wurde im deutschen Einzelhandel real 2,1 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.

© 2009 dts Nachrichtenagentur

[kiska]

Der Wirtschaftsprofessor und langjährige EnBW-Chef Utz Claassen hat den von der Bundesregierung zur Überbrückung der Krise aufgelegten Deutschlandfonds als «das größte Programm aller Zeiten zur Belohnung von Missmanagement» kritisiert. Vorstände und Aufsichtsräte müssten ihre Absetzung - anders als beim Einstieg privater Investoren - nicht befürchten, wenn sie Geld aus dem 100-Milliarden-Topf in Anspruch nähmen, sagte Claassen dem «Tagesspiegel» (Montagausgabe). Der Deutschlandfonds sei «ein Instrument zur Beschäftigungssicherung für gescheiterte Manager».

Die Hilfen für die Banken nannte Claassen «einen Skandal unvorstellbaren Ausmaßes», für den kommende Generationen geradestehen müssten. «Staatliche Hilfen, Garantien und Bürgschaften von Hunderten von Milliarden Euro werden mit einer angeblichen Systemrelevanz begründet, ohne dass diese überhaupt eindeutig definiert ist.» Auch Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mache keine gute Figur, sagte Claassen. «Jeden Tag mutig der ordnungspolitischen Vernunft folgen, aber alle zwei Tage überstimmt werden, um dann darauf hinzuweisen, man habe seine Bedenken vorgebracht, ist kein Geschäftsmodell für die Ewigkeit.»

http://www.ad-hoc-news.de/wirtschaftsprofessor-claassen-deut…

[kiska]

Steuereinnahmenvergleich Bundesweit 1. Halbjahr 2009 - 5%
Gesamtübersicht vom Bundesministerium für Finanzen:
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4158/DE/BMF__Starts…

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.118 von kiska am 03.08.09 08:36:11

HALBJAHRESBILANZ

Einzelhandel ächzt unter Umsatzschwund

Das Ergebnis ist weit schlechter als erwartet: Die deutschen Einzelhändler müssen im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Auch die Aussichten für den Rest des Jahres sind mies.

weiter...http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639933,00.html

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.794 von kiska am 03.08.09 10:10:56

Im GelbenForum auf den Punkt gebracht!

Kapitalismus wäre ein feine Sache, gäbe es da nicht die blöden Verbraucher, Gehaltsverzicht
verfasst von prinz_eisenherz, 03.08.2009, 10:38

Hallo,
fast unbemerkt hat es die Finanzwirtschaft geschafft in de Hauptsache Geschäfte nur mit sich selbst zu tätigen und verdienen dabei ohne Risiko gut. Die Zentralbanken geben billig Geld an die Geschäftsbanken, der Staat garantiert für viele Millionen, aber als Kredite in die Wirtschaft, für die Anschaffung hochpreisiger Konsumgüter, wird nur ein Bruchteil gegeben und wenn, dann nicht zu den extrem niedrigen Zinsen, wie die Banken es bekommen.

Das Geld wird einfach dazu verwendet genau mit dem das große Geschäft zu machen, von dem das Geld stammt, mit den jeweiligen Regierungen der Länder, indem sie denen Geld für ihre maroden Haushalte borgen, natürlich gegen einen viel höheren Zins, als sie es von den Zentralbaken bekommen.

Der Gemüsehändler kauft billig seine Bananen im Großhandel und verkauft sie teuer an den Besitzer des Fruchthofes wieder zurück. Ist so wie bei Enron, die auch lange Zeit mit Scheinfirmen Geschäfte abgewickelt hatten, Firmen die Enron selbst gegründet hatte.
Was ist das? Ein Schneeballsystem ohne Schnee oder eines ohne Bälle?

Das lässt sich steigern:
*************************************

KAMPF GEGEN JOBABBAU

Ökonomen verlangen von Arbeitnehmern Lohnverzichthttp://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639926,00.html

Weniger Geld für mehr Jobs: Im Kampf gegen den Anstieg der Arbeitslosigkeit fordern Wirtschaftsexperten finanzielle Zugeständnisse der Beschäftigten. Sie sollen auf einen Teil ihres Gehalts verzichten und so kriselnde Unternehmen stützen.
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Wann wird man mal die frohe Botschaft von den Ökonomen hören, dass im Zuge der Gehaltskürzungen, dass Forderung an die Unternehmen gerichtet werden, die Mieten, die Energiepreise, die Nahrungsmittel, die alltäglichen Produkte des Lebens, dort die Preise zu reduzieren?


Gehaltsverzicht, der schon lange mehr oder weniger öffentlich praktiziert wird und gleichzeitig die Kaufbereitschaft der Verbraucher zu erhöhen Geld auszugeben, das zusammen zu packen, was nicht zusammen gehört, das kann auch nur den Ökonomen gelingen, mit ihren Thesen, wie man sich am eigenen Haarschopf aus dem Sumpf wieder heraus ziehen kann.
Bei einer monopolisierten Wirtschaft ist das aber wohl kein Problem. Denn wenn die Kauflust abgewürgt wird, der Umsatz fällt, dann werden einfach die Preise erhöht oder, was auf das Gleiche heraus kommt, es wird Menge reduziert oder die Lebensdauer von Produkten gezielt verkürzt oder alles zusammen. Und zum guten Ende springt der Staat mit Steuergelder ein, um diese Konzernen vor der Pleite zu bewahren. Das hat aber im (national)sozialistischen Lager sehr viel transparenter und mit weniger Täuschung funktioniert, der Staat, das Geld und die Produktionsmittel, alles in einer Hand.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.697.782 von kiska am 03.08.09 11:50:23

Kiska, danke Dir!
Gruß von Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.188 von Maraho am 02.08.09 19:26:44

Guten Tag zusammen,
hier das Interview mit Classen ...

Utz Claassen: "Politik bekämpft Schulden mit Schulden"

Der frühere EnBW-Chef Utz Claassen über die Fehler in der Krisenbewältigung und die Belohnung schlechter Manager.

Weiterlesen ... http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Utz-Claassen-Wirtschaf…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.368.995 von Maraho am 11.06.09 07:52:30

Ergänzend ...

Insolvenzverfahren
Russen wollen Wadan-Werften retten

Die russischen Eigentümer der Wadan-Werften haben die Hoffnung auf eine Rettung der insolventen Firmen nicht aufgegeben. Der Unternehmer Andrej Burlakow arbeite mit Hochdruck an der Beschaffung frischer Finanzmittel sowie neuen Aufträgen für die Werften. Eine Pleite der Werften könnte zu einem Flächenbrand in Mecklenburg-Vorpommern werden.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/russen-wol…

[vermutung]

Moin

Schlüsselfigur der CDU-Spendenaffäre
Schreiber in Neun-Quadratmeter-Zelle
Der ehemalige Waffenlobbyist hat sich zehn Jahre gegen eine Abschiebung aus Kanada gewehrt. Vergeblich. Am Montag wird er in die JVA Augsburg überstellt - bis er dem dem Landgericht vorgeführt wird, muss er sich auf wenig Platz einrichten
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Schl%FCsselfigur-der-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.701 von Maraho am 02.08.09 09:28:29

Eine nicht so schöne Geschichte ...

Unternehmer Winfried Kill
Indus: Mit Psychopharmaka und Stahlhelm

Das Schicksal von Winfried Kill zeigt eines der hässlichsten Gesichter der Finanzkrise. Der Unternehmer aus dem Lehrbuch verliert bei riskanten Deals Millionen. Seine Familie erklärt einige Geschäfte des Gründers der Indus AG für nichtig: Kill sei psychisch krank gewesen. Eine Spurensuche.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/indus-mit-…

[vermutung]

Geldmaschine Rezession
Staatsschulden machen die Banken reich
von Henny Sender (London) und Tobias Bayer (Frankfurt)
2500 Mrd. $ werden die USA diese Jahr an Schulden machen. Die Platzierung der entsprechenden Anleihen ist ein hochlukratives Geschäft. Doch auch die Notenbanken lassen Geld regnen: Denn ihre Ankündigungen treiben Bonds stets in vorhersehbare Richtungen.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Geldmasch…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.246 von Maraho am 07.07.09 21:28:21

Gute Geschäfte ...

Geldmaschine Rezession
Staatsschulden machen die Banken reich

2500 Mrd. $ werden die USA diese Jahr an Schulden machen. Die Platzierung der entsprechenden Anleihen ist ein hochlukratives Geschäft. Doch auch die Notenbanken lassen Geld regnen: Denn ihre Ankündigungen treiben Bonds stets in vorhersehbare Richtungen.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Geldmasch…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.171 von vermutung am 03.08.09 14:34:41

Gedankenübertragung?
Gruß von Maraho

[vermutung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.211 von Maraho am 03.08.09 14:39:08

Frauen schaffen es seltener in die Chefetagen als Männer
Montag 3. August 2009, 14:30 Uhr
Frauen schaffen es einer Studie zufolge immer noch deutlich seltener in die Chefetagen von Unternehmen als Männer. So arbeitet jeder zehnte beschäftigte Mann in Deutschland, aber nur jede 25. Frau in der obersten Führungsebene, ergab eine Betriebsbefragung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In der obersten Führungsebene ist demnach jede vierte Führungskraft eine Frau, in der zweiten Ebene jede dritte. Seit 2004 hätten sich die Zahlen kaum verändert.
weiter...
http://de.biz.yahoo.com/03082009/286/finance2001-frauen-scha…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.048 von Maraho am 03.08.09 14:20:22

In Bezug.

Wirtschaftsprofessor Hankel
Kapitalisten oder Sozialstaat schützen

Für das Krisenmanagement in Deutschland wie den übrigen westlichen Staaten scheint es nur einen einzigen Ausweg zu geben: Die Sozialisierung eingefrorener Bankschulden (unter dem Namen "bad bank") sowie Staatshilfen an konkursreife Unternehmen.

Weiterlesen ...
www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/doku_und_debatte/?…

[vermutung]

«Das Schlimmste liegt hinter uns»
von Frankfurt/Main (AP) Milliardengewinne im Investment
Montag 3. August 2009, 14:26 Uhr

Milliardengewinne im Investmentbanking, Millionen-Boni für Banker und die Börsenkurse steigen rasant - Im Sommer 2009 könnte man den Eindruck gewinnen, als sei die schwerste Finanzkrise seit Jahrzehnten überwunden. Am Montag legten auch die britischen Großbanken Barclays und HSBC Milliardengewinne vor und befeuerten die Aktienkurse einmal mehr. Der Deutsche Aktienindex (DAX) stieg zeitweise auf 5.433 Zähler und damit den höchsten Stand seit Anfang Oktober 2008.


http://de.biz.yahoo.com/03082009/12/schlimmste-liegt-uns.htm…

[kiska]

Ärzte Zeitung, 03.08.2009

Der Fiskus will Goldanleger schröpfen

Einen wahren Ansturm von verunsicherten Anlegern erlebten Goldanleihen im vergangenen Herbst - auch weil sie frei von Abgeltungssteuer sein sollen. Das wird sich nun wahrscheinlich ändern. Das Bundesfinanzministerium will die Steuerfreiheit kappen.
Von Jürgen Lutz

Goldanleihen, auch Xetra-Gold oder Exchange Traded Commodities (ETC) genannt, unterscheiden sich von gewöhnlichen Zertifikaten: So ist Xetra-Gold zwar eine Inhaberschuldverschreibung der Deutsche Börse Commodities, doch zu 100 Prozent durch physisches Gold gedeckt, das an mehreren Standorten eingelagert wird. Wer Xetra-Gold kauft, kann daher sicher sein, dass - Solvenz des Emittenten vorausgesetzt - für jede Schuldverschreibung ein Gramm Gold ausgezahlt wird.

Einkommensteuergesetz: Änderung wird vorbereitet
Genau dieser Lieferanspruch ließ Emittenten und Anleger bislang in dem Glauben, dass auf Kursgewinne des Edelmetalls keine Abgeltungssteuer zu zahlen sei. O-Ton der Deutsche Börse Commodities: "Xetra-Gold unterliegt nach derzeitigem Kenntnisstand nicht der Abgeltungssteuer. Grund ist, dass Xetra-Gold einen Lieferanspruch auf Gold verbrieft, also eine Ware. Der Abgeltungssteuer unterliegen nur Zertifikate (…)."

Abgesehen davon, dass nicht nur diese Papiere, sondern auch Fonds und Aktien der Abgeltungssteuer unterliegen, hat sich Deutsche Börse Commodities wohl auch darin geirrt, dass auf Gewinne mit Xetra-Gold keine Steuer anfällt. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) will das Bundesfinanzministerium in einem Anwendungserlass zur Abgeltungssteuer die Sache regeln und folgenden Passus ergänzen: "Werden Inhaberschuldverschreibungen veräußert, die einen Lieferanspruch auf Gold oder einen anderen Rohstoff verbriefen und durch Gold oder einen anderen Rohstoff in physischer Form gedeckt sind, sind die Einnahmen Einkünfte im Sinne des Paragrafen 20 Absatz 2 Satz 1 Nummer 7 EStG." Konkret bedeutet das: Gewinne aus dem Verkauf solcher Goldanleihen sind Einkünfte aus Kapitalvermögen - und diese unterliegen der Abgeltungssteuer.

Das geht laut FTD aus einem internen Papier hervor. Nach Einschätzung des auf Ärzte spezialisierten Steuerberaters Achim Albert aus Hösbach ist es höchst wahrscheinlich, dass die Änderung kommt: "Interne Papiere werden in aller Regel umgesetzt."

Für Anleger, die sich mit Gold vor Inflation oder anderen Unwägbarkeiten des Finanzsystems schützen wollen, dürfte es daher sinnvoll sein, physisches Gold selbst zu kaufen und einzulagern - etwa in einem Bank-Tresor. Denn im Gesetz zur Abgeltungssteuer ist ausdrücklich geregelt, dass Kursgewinne mit physischen Edelmetallen wie Gold und Silber nicht unter die Abgeltungssteuer fallen.

Vielmehr gilt, dass diese Gewinne nach Ablauf der alten, mindestens einjährigen Haltedauer steuerfrei sind. Im Gegenzug können Gold-Investoren nach Ablauf dieser Frist aber auch keine Spekulationsverluste geltend machen. Wer binnen Jahresfrist verkauft, muss Gewinne mit dem individuellen Steuersatz versteuern und kann auch Verluste geltend machen.

Barren können per Internet gekauft werden
Wer sich das Edelmetall in den eigenen Tresor legen will, hat die Wahl zwischen mehreren Edelmetall-Händlern. Branchenprimus und eines der ersten privaten Handelshäuser im deutschsprachigen Raum ist pro aurum mit Stammsitz in München (www.proaurum.de). Wer will, kann Barren oder Münzen per Internet bestellen und sogar Limit-Orders eingeben, die festlegen, bis zu welchem Preis gekauft wird. Gegen Gebühr wird das Edelmetall nach Informationen des Anlegermagazins "Smart Investor" im Zollfreilager in Zürich eingelagert.

Weitere Handelshäuser in Deutschland sind Argentuminvest (www.argentuminvest.de) sowie die Einkaufsgemeinschaft für Gold und Silber (www.goldsilber.org). Die Gemeinschaft bietet den Vorteil, dass die Einkaufspreise durch die Bündelung nach eigenen Angaben um bis zu 22,4 Prozent gegenüber dem Normalpreis sinken. Gekauft wird bei pro aurum, eingelagert wird in mehreren Stätten in der Schweiz.

hier die Quelle: http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/finanzen_steue…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.338 von vermutung am 03.08.09 14:50:31

Wer es glaubt ...

[kiska]

Auch das ist eine systemrelevant:

Britische Armee: Dicke Soldaten erschweren Einsätze

LONDON (dpa). Eine Vielzahl britischer Soldaten ist laut einer Aktennotiz der Armee zu dick für einen Kampfeinsatz. Darunter leide auch die Afghanistan-Mission , heißt es in einer Nachricht an die Armee-Einheiten. Das Verteidigungsministerium bestätigte am Sonntag die Angaben, die der "Sunday Observer" veröffentlichte.

Das Ministerium wies darin wegen des "beunruhigenden Trends zur Fettleibigkeit" die Oberbefehlshaber an, die Einhaltung der Fitnessregeln in ihren Einheiten sicherzustellen.

Nach Angaben der für Fitness zuständigen Armee-Einheit in London sind derzeit 3860 Soldaten nicht einsatzfähig, weitere 8190 Soldaten nur bedingt - Tendenz steigend. Schon die Grundanforderung, zwei bis drei Stunden Sport pro Woche, werde nicht eingehalten.

weiter....http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/?sid=560797

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.683.429 von Maraho am 31.07.09 07:42:59

In Bezug.

Mehr Selbstmorde in Zeiten von Wirtschaftskrisen

Mit steigender Arbeitslosigkeit nimmt nach einer EU-weiten Studie auch die Zahl der Selbstmorde, Morde und Todesfälle durch Alkohol zu.

Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30844/1.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.794 von kiska am 03.08.09 10:10:56

Großhandel genauso übel ... #9988, Seite 999!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.846 von Maraho am 03.08.09 05:11:11

Noch etwas hierzu ...

Zahl des Tages (02.08.09): 125%

Die USA seien total deindustrialisiert. Alles nur eine Dienstleistungsgesellschaft, die überwiegend auf Pump gebaut wurde. Jetzt wo diese Finanzierungsquelle versiegt sei, könne die USA das Steuer nicht schnell genug herumreissen, schließlich stellen die USA keine Produkte mehr her, die am Weltmarkt verkauft werden können. So wird häufig argumentiert.

Weiter zum Text ... http://egghat.blogspot.com/2009/08/zahl-des-tages-020809-125…

Bis später ...

[kiska]

Welthalbleitermarkt erholt sich im zweiten Quartal

Umsatz steigt um 17 Prozent im Vergleich zum Vorquartal
Der Chipmarkt hat sich im zweiten Quartal trotz allgemeiner Abwärtsentwicklung etwas erholt. Der Umsatz legte gegenüber dem ersten Quartal um 17 Prozent zu.

Der Umsatz der Halbleiterhersteller zeigt sich im zweiten Quartal etwas erholt. Der Erlös stieg um 17 Prozent auf 51,7 Milliarden US-Dollar. Im ersten Quartal lag der Umsatz bei 44,2 Milliarden US-Dollar, gab die Branchenorganisation Semiconductor Industry Association (SIA) bekannt.

Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres beträgt der Rückgang jedoch weiter 20 Prozent: Im zweiten Quartal 2008 lag der Umsatz der Branche noch bei 64,7 Milliarden US-Dollar.

Im Juni 2009 sei "der vierte monatliche Umsatzanstieg in Folge ein Indikator dafür, dass die Branche wieder zu normalen saisonalen Wachstumsformen zurückkehrt", sagte SIA-President George Scalise.

Dies und die Tatsache, dass die Lagerbestände intelligent gemanagt wurden, mache Hoffnungen auf eine "allmähliche Erholung der Nachfrage", so Scalise. Der Zeitpunkt und die Stärke der Erholung hingen jedoch von der Gesamtlage der Weltwirtschaft ab.

Chipmarkt etwas erholt (bei der richtigen Betrachtungsweise )

2009: Q1: 44,2 Mrd. USD Q2: 51,7 Mrd. USD
2008: Q1: 63,4 Mrd. USD Q2: 64,7 Mrd. USD

Also Umsatz gegenüber dem 1. Quartal um 17% gestiegen, gegenüber dem Vergleichsquartal um 20% gefallen.

[kiska]

Der Fahrzeughersteller Kögl hat heute Insolvenz angemeldet .

Grund seien die drastischen Marktverwerfungen in der Logistikindustrie und der Trailerbranche.

Betroffen sind 1150 Mitarbeiter .

Bei Kögel war den Angaben zufolge seit September 2008 die Nachfrage um über 90 Prozent eingebrochen. Zudem hätten wegen der Erhöhung der Lkw-Maut bereits mehrere Kunden Insolvenz angemeldet.

Kögel produzierte bis Mitte 2008 fast 24 000 Sattelauflieger pro Jahr und erzielte von Juli 2007 bis Juni 2008 rund 540 Millionen Euro Umsatz. Für 2009 rechnet das Unternehmen mit einer Absatzmenge von höchstens 2000 Trailern und einem Umsatz von etwas über 50 Millionen Euro.


Also 90 % Einbruch bei Absatz und Umsatz .

Somit dürften sich auch die düstersten Prognosen bestätigen.
Einen aufschwung kann ich bei aller Euphorie nicht erkennen . Im Gegenteil , es wird ab Herbst erst richtig Abwärts gehen.

[kiska]

Der ISM Juli 2009

http://www.ism.ws/ISMReport/MfgROB.cfm

[kiska]

Einfach mal so.

US-Dollar jetzt über 1,44!

Vor kurzem standen wir noch unter 1,25.

Nicht gerade besonders gut für unsere Exporte in den Dollarraum.
Importe aus den USA (sofern die noch etwas importierwürdiges haben) und vor allem aus China werden sich freuen.

[kiska]

WWF-STUDIE

Deutsche Importe verschärfen globale Wassernot
Der Wasserverbrauch der Deutschen ist viel höher als bekannt: Laut einer WWF-Studie konsumiert jeder Bürger täglich 25 Badewannen voll Flüssigkeit - sofern man Wasser einrechnet, das zur Herstellung von Produkten benötigt wird.

weiter.... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640058,00.html

[kiska]

Opel-Rettung in entscheidender Phase - GM benennt Wunschkäufer (AF)
03.08.2009 17:03

RÜSSELSHEIM/BERLIN (awp international) - Das monatelange Ringen um die Zukunft von Opel geht in die entscheidende Phase: Der US-Konzern General Motors (GM) will sich nun für seinen Wunschkäufer entscheiden. Der Verwaltungsrat der Opel-Mutter wollte am Montagabend in Detroit beraten, ob Opel an den kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna International oder den Finanzinvestor RHJ International verkauft werden soll. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen soll das Gremium eine Empfehlung für einen der beiden Interessenten aussprechen, die aber zunächst nicht veröffentlicht wird. Die auf zwei Tage angesetzte Sitzung beginnt um 18.00 Uhr Ortszeit (0.00 Uhr MEZ) und wird an diesem Dienstag andauern. Am Dienstag werden dann auch die Gespräche zwischen GM, Bund und Ländern sowie den Interessenten in Berlin fortgesetzt.

weiter....http://www.cash.ch/news/boersennews/opelrettung_in_entscheid…

[kiska]

ECONOMICS/DE: Zahl der Erwerbstätigen im Osten sinkt deutlich (AF)
03.08.2009 14:35


HALLE (awp international) - Die Zahl der Erwerbstätigen im Osten Deutschlands wird nach Ansicht des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in diesem Jahr fast auf das Niveau von 2007 fallen. In der zweiten Jahreshälfte werde sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt deutlich verschlechtern, heisst es in der am Montag in Halle veröffentlichten Konjunkturprognose des IWH für Ostdeutschland. Viele Firmen, die der Krise bisher mit Kurzarbeit begegneten, würden Mitarbeiter entlassen. Das IWH prognostiziert für den Osten in diesem Jahr eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 14 Prozent - und damit weiter etwa das Doppelte der Quote im Westen. 2008 waren es 13,3 Prozent.

Im Jahr 2007 gab es im Osten 5,74 Millionen Erwerbstätige, für dieses Jahr rechnet das IWH mit 5,72 Millionen - nach knapp 5,8 Millionen im vergangenen Jahr. "Der Rückschlag wäre deutlich stärker ausgefallen, wenn nicht durch den Abbau von Überstunden, das Abschmelzen von Arbeitszeitkonten und die Inanspruchnahme der grosszügigen Regelungen von Kurzarbeit die Arbeitszeit drastisch verringert und ein grosser Teil des scharfen konjunkturellen Einbruchs abgefangen worden wäre", heisst es in der Prognose.

Die Volkswirte gehen auch davon aus, dass die neuen Länder von der globalen Finanzkrise stärker betroffen sind als zunächst angenommen. Sie rechnen nun damit, dass die Produktion im Osten in diesem Jahr um 4,5 Prozent sinkt. Die Exportwirtschaft werde wegen der dramatischen Einbrüche auf den Weltmärkten erstmals seit Anfang der 1990er Jahre wieder Absatzeinbussen hinnehmen müssen. Dass ein Viertel der Exporte nach Osteuropa geht, erweise sich derzeit als Nachteil, da diese Märkte besonders von den Folgen der Finanzkrise betroffen seien./ko/DP/bf

(Quelle: AWP)

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.846 von Maraho am 03.08.09 05:11:11

Guten Abend zusammen,
dies hier der Dokumentation wegen ...

Wirtschaftskrise
Die USA starten durch

Nach Jahren des kreditfinanzierten Konsumrauschs müssen sich die Amerikaner ans Sparen gewöhnen, die Stimmung ist gedrückt. Doch niedrige Zinsen und Obamas Konjunkturpaket beginnen allmählich zu wirken. Die Rezession nähert sich ihrem Ende.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:Wirtschaftskrise-Di…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.563 von Dorfrichter am 26.07.09 18:17:44

Ein Kommentar hierzu.
Lang, lang ist`s her ...

Elliot Spitzer und die Wege der Kredite

Und da wir gerade von Betrug sprachen... Elliot Spitzer hat es zurück in die Nachrichten geschafft. In einem Gespräch bei MSNBC bezeichnete der in Ungnade gefallene Verbrechensbekämpfer die Zentralbank als ein Schneeballsystem"

Weiterlesen ... http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=1003&more=1&c=1&tb=1&…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.854 von Maraho am 03.08.09 05:41:47

Hatte ich heute morgen hier reingestellt. Noch einmal aus der "New York Times" separat die Karte dazu ...

Prolonged Aid to Unemployed Is Running Out

Over the coming months, as many as 1.5 million jobless Americans will exhaust their unemployment insurance benefits, ending what for some has been a last bulwark against foreclosures and destitution.

http://www.nytimes.com/imagepages/2009/08/02/us/02unemploy.g…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.341 von Maraho am 30.05.09 13:44:17

Wen dies interessiert, bitte sehr ...
Jede Menge interessanter Videos ...

Economist.com
http://audiovideo.economist.com/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.678.932 von Maraho am 30.07.09 15:43:33

Hat die "FAZ" schon gebracht (s. 30.07.). Das "Handelsblatt" schreibt dazu ...

Wirtschaftsgeschichte
Das traurige Geheimnis hinter unserem Wohlstand

Aus dem Nichts wurde Europa im Mittelalter reich und überholte noch vor Beginn der Industriellen Revolution Asien wirtschaftlich. Dieser Aufstieg ist eine Grundlage für unseren heutigen Lebensstandard. Aber wie lässt sich dieses frühe Wirtschaftswunder erklären? Historiker liefern jetzt eine bedrückende Erklärung.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/das-traurige…


Cruel windfall: How wars, plagues, and urban disease propelled Europe’s rise to riches
http://www.voxeu.org/index.php?q=node/3823

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.410.479 von Maraho am 17.06.09 14:08:12

Dies war auch einmal ein Aufreger. Jetzt outen sich die Bayern ...

Wer in Bayern EU-Subventionen kassiert

Lange sperrte sich die bayerische Staatsregierung gegen eine Veröffentlichung von EU-Subventionen an Bayerns Bauern. Wegen drohender Strafzahlungen an die EU beugte sich Horst Seehofer nun dem Druck aus Brüssel: Seit dem heutigen Montag kann die Höhe der EU-Agrarsubventionen nun auch für jeden einzelnen bayerischen Bauern im Internet eingesehen werden. Hier die größten Empfänger.

Weiter ... http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wer-in-bayer…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.780 von Maraho am 03.08.09 19:32:43

Nochmals für alle, die es interessiert, der Link ...

Empfänger EU-Agrarfonds
http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/agrar_empfaenger.htm…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.693 von Maraho am 03.08.09 19:20:28

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/das-traurige…



nun bekommt der geneigte leser noch einmal die bestätigung, mit welchen mist und welchen abstrusen ideen sich staatlich alimentierte wirtschaftlich sorgenlos lebende professoren so den lieben langen tag über beschäftigen. eigentlich müsste dieser idiot für diesen mist eigentlich von seinesgleichen noch genobelt werden.

der typ hat wahrscheinlich noch nie etwas über die sich schneller entwickelnde damalige globalisierung verursacht durch die entdeckung der neuen erdteile und den darauf folgenden kleinen welthandel mit bisher unbekannten gütern etc. gehört. ebensowenig wie über die immense ansammlung von reichtum durch die damalige äußerst lukrative sklaverei usw. Das wichtigste war aber m.e. die dann erst mögliche kreditbeschaffung durch börsen und durch kreditbriefe, sprich ,richtiges auf vertrauen basierendes geld.

Siehe hierzu die geschichte der fugger und anderer.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.496 von kiska am 03.08.09 16:54:41

Ergänzend.

Devisenbericht
Euro kratzt an der Marke von 1,44 Dollar

Der Euro hat am Montag bei Kursen von knapp 1,44 Dollar ein neues Jahreshoch markiert. In der Spitze stieg die Gemeinschaftswährung bis auf 1,4399 Dollar. Die guten Ergebnisse im Finanzsektor und die länderübergreifende Aufhellung bei den Daten aus der Industrie reduzierten die Nachfrage nach dem als sicherer Hafen in Krisenzeiten geltenden Dollar.

Zum Text ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/euro-kratzt-an-…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.851 von Maraho am 03.08.09 19:40:57

Die guten Ergebnisse im Finanzsektor und die länderübergreifende Aufhellung bei den Daten aus der Industrie reduzierten die Nachfrage nach dem als sicherer Hafen in Krisenzeiten geltenden Dollar.

toll.... da kann man ob dieser semantischen meisterleistung nur noch staunend und anerkennend mit der zunge schnalzen...

Sach mal maraho, wie geht es eigentlich deinen nackenhaaren??? leiden die nicht furchtbar durch das sich ständige sträuben???

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.722.309 von Maraho am 07.03.09 17:14:08

Mal wieder was von Metro ...

Wirtschaftskrise
Metro erwägt höheren Stellenabbau

Der weltweit viertgrößte Handelskonzern Metro stellt sich auch für den Rest des Jahres auf schwierige Zeiten ein. Zu schaffen machen Metro nicht nur die schwachen Währungen in seinen osteuropäischen Wachstumsmärkten. Der Konzern warnt auch vor möglichen Einbußen im Heimatmarkt und baut jetzt womöglich mehr Stellen ab als geplant.

Weiterlesen ...http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,639936,00.…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.950 von Nannsen am 03.08.09 19:49:27

Sach mal maraho, wie geht es eigentlich deinen nackenhaaren??? leiden die nicht furchtbar durch das sich ständige sträuben???

Nee, ich habe eine Kurzhaar-Frisur ...

Aber im Ernst: Ich frage mich langsam, für wie unterbelichtet die ihre Leserschaft halten. Oder ist dieselbe tatsächlich so unterbelichtet?

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.068 von Maraho am 03.08.09 20:01:16

was nicht weiter schlimm wäre.... schlimm sind diese zeilenschinder in einer wirtschaftszeitung, die von anderen lediglich abkupfern und sich wirtschaftsjour... mir steubern sich die finger ....

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.118 von kiska am 03.08.09 08:36:11

Ergänzend.

Einzelhandelsumsatz im Juni 2009 real um 1,6% gesunken
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.102 von Nannsen am 03.08.09 20:04:41

Gutes Personal ist schwer zu finden ...
Dafür gibt`s Schrott an jeder Ecke! Billig will ich ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.137 von Maraho am 03.08.09 20:07:55

Interessant übrigens in Bezug auf Beitrag #9627 auf Seite 963!

Konsumklima – Aufwärtstrend setzt sich fort
http://www.gfk.com/group/press_information/press_releases/00…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.163 von Maraho am 03.08.09 20:10:10

wie findest du eigentlich die modernen wirtschaftswissenschaft, deren geballter sachverstand sich lediglich in der lage sieht,sich für das eigene völlige versagen zu entschuldigen,weil zu deren, wie immer vollkommenen überraschung,die vergangenen fehlentwicklung völlig übersehen wurde.

dabei entblöden sich diese gelobhudelten nichtsnutzigen geistesgrößen nicht, damit gleichzeitig zu zugeben, dass das kommende, logisch folgende noch größere desaster ebenfalls nicht gesehen wird.
ich freue mich deshalb auf die nächste entschuldigung....

wenn dann ...zu unserer völligen überraschung.... drinsteht, dann bin ich mit mir zufrieden.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.794 von kiska am 03.08.09 10:10:56

Und noch einmal ...

Weiterer Umsatzeinbruch im deutschen Einzelhandel

Nach heutigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ging der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im Juni 2009 real um 1,6 % im Vergleich zum Juni 2008 zurück. Im ersten Halbjahr 2009 wurde real 2,1 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr59.html#ein

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.474 von Maraho am 03.08.09 15:06:50

Ein krankes Volk ...

US-Militär forciert Einsatzbereitschaft von neuer Superbombe

Washington (Reuters) - Das US-Militär will eine neue Superbombe zum Einsatz gegen Bunker früher einsatzbereit haben als bislang geplant.

Weiterlesen ... http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5720EI2009080…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.413 von Maraho am 03.08.09 20:36:54

eine m.e. sinnvolle und gute entwicklung.

warum??

weil das ziel und der zweck eines modernen soldaten nicht der eigene heldentod für sein volk und vaterland sein darf ( das bleibt den teutschen vorbehalten), sondern der moderne GI sorgt dafür, dass möglichst so viel wie möglich ihrer gegner diesen zeitweilig glorreichen heldentod für ihr eigenes land sterben dürfen.

Dafür erscheint diese neue und zeitgemäße waffe sehr gut geeignet, weil sie die hochrangigsten helden der anderen seite mit recht in den tiefsten bunkern vermuten.

Somit spart die anwendung dieser waffe leben, weil ohne diese ausgebombten heldenhaften maulwürfe ein krieg nicht mehr lange dauert, bzw, erst gar nicht mehr begonnen wird.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.998 von Maraho am 01.07.09 13:38:13

Noch etwas dazu ...
Der letzte Händler macht dann das Licht aus.

CAR-Studie
Autorabatte steigen auf Rekordniveau

dpa DUISBURG. Die Rabatte der Autohersteller sind im Juli in Deutschland auf Rekordniveau gestiegen. Unter Einrechnung der Abwrackprämie stieg der Spitzenrabatt auf 57,9 Prozent, berichtet der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer in seiner neuesten Rabattstudie.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/technologie/news/autorabatte-ste…

http://www.uni-due.de/car/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.489 von Nannsen am 03.08.09 20:47:01

eine m.e. sinnvolle und gute entwicklung.
Provoziert aber andererseits die anderen zu noch üblerem Gerät!

Eine schlimme Entwicklung (auch die Bombe), wie ich finde. Absolut destruktiv.

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.565 von Maraho am 03.08.09 20:56:27

Du meinst also, man sollte sich wieder völlig human und lustlos mit der keule erschlagen???

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.160 von Maraho am 03.08.09 18:13:40

Wird wohl bald kommen (müssen) ...

USA
Signale für Ausweitung der Arbeitslosenunterstützung

http://www.boerse-go.de/nachricht/Signale-fuer-Ausweitung-de…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.628 von Nannsen am 03.08.09 21:05:51

Mann gegen Mann. Und nicht feige aus der Luft!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.847 von Maraho am 03.08.09 05:18:33

So, zum Schluß für heute (meinerseits) noch etwas aus der Schweiz ...

«Wir sind jetzt am unteren Rand des fairen Bereichs»

Der Aufwärtstrieb an den Börsen wird wohl anhalten. Dennoch: Auf mittlere Sicht siehts düster aus.

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Wir-sind-jetzt-a…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.535 von Maraho am 04.03.09 13:28:28

Nein, das sollte noch sein ...
Interessant übrigens auch die Meinung eines Lesers dort.

"Chinas PMI steigt weiter"

In China zeichnet sich weiter eine Erholung in der verarbeitenden Industrie ab! Der CLSA's Manufacturing Purchasing Managers Index (PMI) stieg im Juli 2009 auf den höchsten Stand seit 12 Monaten, auf saisonbereinigte 52,8 Punkte, nach 51,8 Punkten im Juni, 51,2 Punkten im Mai und 50,1 Punkten im April! Damit liegt der CLSA-PMI den 4. Monat in Folge über 50 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex deutet bei über 50 Punkten auf einen Expansionskurs im verarbeitenden Gewerbe hin! Indexstände unter 50 Punkte signalisieren eine Schrumpfung des verarbeitenden Gewerbes.

Weiterlesen (mit Grafiken etc.) ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/chinas-pmi-…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.659 von Maraho am 03.08.09 21:11:38

Mann gegen Mann. Und nicht feige aus der Luft!

hm, erinnert mich an eine begebenheit aus einer dörflichen üblichen wirtshauskeilerei an der ich mangels anderer aktivitäten zur eigenprofilierung bei den dorfschönen gerne teilnahm.

also, ich forderte einen üblen sitzzwerg, der begriff sitzzwerg ist mir seitdem schmerzhaft geläufig, auf zu einem tänzschen mann gegen mann, so ähnlich wie von dir als ideal beschrieben. jedenfalls stand der sich lümmelnde kerl hinter seinem tisch auf und erreichte in voller mannesgröße zu meinem entsetzen etwa 195 cm.

ich empfand die dann bezogene prügel ob dieses körperlichen ungleichgewichtes als ziemlich unfair.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.334 von Maraho am 18.07.09 09:21:33

... auch dies soll euch nicht vorenthalten bleiben.

"US-Bauausgaben im Juni 2009"

Die gesamten nominalen US-Bauausgaben sind im Juni laut den heutigen Angaben des U.S. Census Bureau um +0,3% zum Vormonat, auf 965,662 Mrd. Dollar saisonbereinigt und auf das Jahr hochgerechnet (SAAR) gestiegen. Allerdings im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Bauausgaben um -10,2% von 1075,647 Mrd. Dollar. Insgesamt sind die Bauausgaben im Vergleich zum Hoch im März 2006 mit 1227,452 Mrd. Dollar trotz erhöhter staatlicher Investitionen um -21,32% eingebrochen.

Zum Text (mit Link zum U.S. Census Bureau) ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/us-bauausga…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.906 von Nannsen am 03.08.09 21:41:03

So kann es gehen!

Dir eine gute Nacht, Nannsen. Ich mache jetzt Schluß.

Gruß von Maraho

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.978 von Maraho am 03.08.09 21:48:06

ja, dir auch. träum lieber von einem zweikampf mann mit frau. wer gewinnt, darf untenliegen.
motto, seit lieb aufeinander....

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.919 von Maraho am 03.08.09 21:42:28

Liebe Leute, wie gerade schon Nannsen verkündet, komme ich für heute zum Ende.

Habt alle wieder einmal vielen Dank für das Interesse auch an diesem Montag!

So wünsche ich nun allerseits eine gute Nacht.

Bis morgen denn ...

Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.003 von Nannsen am 03.08.09 21:50:45

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.625 von Maraho am 29.07.09 08:38:58

Guten Morgen zusammen,
ich wünsche allerseits einen erträglichen Tag!

Beginnen wir hiermit ...

Was der HRE-Ausschuss gebracht hat

von Lucas Zeise

Der Untersuchungsausschuss zur Skandalbank Hypo Real Estate hat nur eines gebracht: Die Erkenntnis, dass die Bankenaufsicht nicht funktioniert. Allerdings will die Regierung nichts daran ändern.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne-Zeise-Was-der…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.926 von Maraho am 02.08.09 11:30:58

Ohne Zukunft?

Schrumpfende Bevölkerung
Deutschland ist EU-Geburtenschlusslicht

Trotz Elterngeld und Diskussion um mehr Krippenplätze: Ursula von der Leyens Anstrengungen prallen an der Realität ab. Denn inzwischen ist Deutschland in Sachen Geburten nicht nur Europas Schlusslicht. Sondern auch das einzige Land, wo die Zahlen noch schlechter werden.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/europa/:Schrumpfende-Bev%F6lkerung…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.844 von Maraho am 04.08.09 05:24:28

Hierzu Grafiken ...

Deutschland mit einziger Schrumpfbevölkerung in ganz Westeuropa

Nach den heutigen Zahlen von Eurostat schrumpft allein die deutsche Bevölkerung unter den Ländern der Alt-EU, Norwegen und Schweiz. Ursächlich ist die Kombination der niedrigsten Geburtenrate und der höchsten Sterberate. Die jungen Menschen von morgen werden die besonders niedrige Geburtenrate mit einer der höchsten Rentenlasten büßen.

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr60.html#bev

Neue Daten zur Kinderlosigkeit in Deutschland
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.646.664 von Maraho am 25.07.09 19:52:56

Etwas hierzu.

Absatzzahlen Juli
Abwrackprämie kurbelt US-Automarkt an

Der amerikanische Automarkt sendet erste Zeichen der Erholung aus. Die Einführung einer staatlichen Abwrackprämie wirkt, Ford etwa verzeichnete im Juli das erste Umsatzplus auf dem heimischen Markt seit mehr als anderthalb Jahren. Doch längst nicht jeder profitierte von den Zuschüssen von oben - darunter auch deutsche Hersteller.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abwrackpra…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.316 von Schwabinho am 10.07.09 15:28:14

Wer will in diesen Zeiten schon freiwillig gehen ...

GM vor Kündigungen: Zu wenig freiwilliger Jobabbau
http://de.biz.yahoo.com/04082009/3/gm-kuendigungen-wenig-fre…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.862 von Maraho am 03.08.09 06:13:24

Staatsanleihen ...
Jeder wie er mag.

Staatsanleihen
Beängstigende Trends

Staaten rund um den Erdball legen Anleihen auf – mit Renditen zwischen 1,3 und 14,2 Prozent. Wo Anleger das richtige Verhältnis von Rendite und Risiko finden.

Weiterlesen ... http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-15057/staatsanleihen…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.747 von Maraho am 22.07.09 21:46:17

Ergänzend.

LETTLAND
Die Rentner betteln wieder

Lettland hat hoch gepokert und ist tief gefallen. Das Land steht, wie das Baltikum insgesamt, kurz vor der Pleite. Reichlich unvorbereitet haben die Menschen den Boom genossen. Jetzt kommt der Kater. Stark gekürzte Durchschnittsrenten treiben die Ruheständler zum Betteln auf die Märkte. Die Verluste der Spekulanten werden sozialisiert. Junge Fachkräfte zieht es ins Ausland. So haben sich die Menschen den Kapitalismus nicht vorgestellt.

Weiterlesen ... http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20090809

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.571.648 von Maraho am 14.07.09 19:38:41

Ändern tut sich trotzdem nichts ...

"Niemals wird so viel gelogen wie nach der Jagd, während des Krieges und vor der Wahl." (Otto von Bismarck)

Im Wahlkampf heftig umworben
Mittelschicht – Melkkuh der Nation

Viel ist in der Politik von Hartz-IV-Empfängern und von Reichen die Rede. Die Mitte hingegen wird in Wahlkämpfen heftig umworben, ansonsten seit Jahren belastet.

Weiterlesen ... http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/7…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.605.696 von Maraho am 20.07.09 13:15:46

Island ...

Islands Finanzelite am Pranger
Eigner plünderten Kaupthing

Die größten Aktionäre der havarierten Kaupthing Bank waren zum Zeitpunkt der Bankpleite auch deren größte Schuldner. Das geht aus einem erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangten Dokument hervor.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Islands-F…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.919 von Maraho am 03.08.09 21:42:28

In gewissem Bezug. Etwas zum Schmunzeln.

Timo Geithner wird seine Hütte nicht los

Zum Video ... http://www.blicklog.com/2009/08/04/timo-geithner-wird-seine-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.852 von Maraho am 04.08.09 05:46:46

Etwas ausführlicher ...

GM streicht weitere 6000 Jobs

Beim angeschlagenen US-Autohersteller General Motors haben im Zuge des jüngsten Personalabbau-Programms wieder tausende Menschen ihre Arbeit verloren.

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.640 von Maraho am 05.07.09 18:26:41

Aktuelles hierzu ...

Logistik
Deutscher Bahn droht Fiasko

Offiziell bestätigt die Deutsche Bahn die Zahlen nicht, doch in der Branche gelten die von Reuters gemeldeten Zahlen als sicher. Die Deustche Bahn kämpft mit dramatischen Umsatzenbußen.

Weiterlesen ... http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/deutscher-bahn-droht-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.902 von Maraho am 04.08.09 07:03:47

Noch etwas zur Bahn und dann ...

Umsatz bricht um 14 Prozent ein

10.000 in Kurzarbeit - Umsatz-Rückgang beschleunigt sich - In vergangenen Wochen auch Personenverkehr erfasst.

Weiterlesen ... http://derstandard.at/1246543609858/Deutsche-Bahn-Umsatz-bri…

... bis später.

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.867 von Maraho am 04.08.09 06:21:44

.....iihhh,dieses Badezimmer....:laughas würd´ich auch nicht für 1.6 Mio$ kaufen....

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.677 von Tebi am 04.08.09 09:50:00

moin Tebi ,
moin moin @ all

dem würd ich gor nix "abkaufen"

Shame and Scandel in the "Family" ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-ministe…

und wieder wech

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.677 von Tebi am 04.08.09 09:50:00

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.531 von Maraho am 03.08.09 20:52:00

Guten Tag zusammen,
mal schau`n, was es so gibt zur Mittagszeit ...

Und nächstes Jahr?

Pkw-Neuzulassungen in Deutschland steigen im Juli um 29,5 Prozent
http://de.biz.yahoo.com/04082009/36/pkw-neuzulassungen-deuts…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.809 von Maraho am 09.03.09 17:49:26

Im März haben sie noch etwas anderes geschrieben ...

Altersvorsorge
Riester-Rente hat den Zenit überschritten

Die Riester-Rente ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Das Neugeschäft der Assekuranz und der Fondsindustrie mit der staatlich geförderten Rente ist im ersten Halbjahr eingebrochen. Vor allem fondsbasierte Produkte leiden, hier beträgt das Minus bis zu 50 Prozent. Unabhängige Experten wundert das nicht.

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,640297,…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.768.910 von Maraho am 15.03.09 10:26:43

Mal wieder etwas hierzu ...

STUDIE
50.000 Deutsche leiden unter Lehman-Pleite

Plötzlich waren die Ersparnisse futsch: Vor allem ältere Anleger sind einer Studie zufolge durch die Pleite von Lehman Brothers um ihr Geld gebracht worden. Ihnen hatten Banken Zertifikate verkauft, die inzwischen praktisch wertlos sind. Mehr als jeder zehnte Geschädigte hat über 70.000 Euro verloren.

Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640330,00.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.811 von Maraho am 04.03.09 21:02:06

In gewissem Bezug.

TRANSPARENCY INTERNATIONAL
Wächter in der Zwickmühle

Die Organisation Transparency International gilt als schärfster Korruptionswächter der Welt - doch nur wenige wissen, dass sie unter anderem von Staat und Konzernen finanziert wird. Ein Lehrstück über die Frage: Wie viel Nähe darf ein Kontrolleur zu Kontrollierten haben?

Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638784,00.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.075 von Maraho am 05.04.09 20:24:35

Ein Fundstück aus der Schweiz ...

Das grosse Reflations-Experiment von 2009

Ungewissheit über Inflation oder Deflation

Seit einiger Zeit rätseln Investoren, ob die Finanzkrise und die Rezession sowie die vielfältigen Massnahmen zu ihrer Bekämpfung in eine Inflation oder in eine Deflation münden.

Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/boersen_und_maerkte…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.248 von Maraho am 02.08.09 19:48:51

In Bezug.

Obama plant wesentliche Ausgabenkürzung im Gesundheitswesen

WASHINGTON, 04. August (RIA Novosti). US-Präsident Barack Obama hält es für notwendig, die Ausgaben im Gesundheitswesen um 500 Milliarden US-Dollar zu kürzen.

Weiterlesen ... http://de.rian.ru/business/20090804/122565270.html

[kiska]

04.08.2009 14:34
Eilmeldung

- persönl. Ausgaben gestiegen, persönl. Einkommen stark gesunken
In den USA sind die persönlichen Ausgaben im Juli um Prozent 0,4 gestiegen. Die persönlichen Einkommen fielen um 1,3 Prozent. Der Konsens unter den Volkswirten sieht zu den persönlichen Ausgaben und Einkommen ein Plus von 0,3 Prozent sowie ein Minus von 1 Prozent vor.

(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)


© 2009 BörseGo

Hat da jemand bei der Veröffentlichung der Statistik gepennt?
Falsche Datei. In zwei Stunden wird revidiert.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.153 von kiska am 04.08.09 14:38:21

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.178 von Maraho am 04.08.09 14:41:34

Grüß Dich.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.769.377 von Maraho am 15.03.09 13:14:37

Noch etwas zur wirtschaftlichen Situation (in) der Schweiz ...

Die Preise fallen weiter, tiefste Teuerung seit über 50 Jahren

Bereits vor einen Monat habe ich hier davor gewarnt, die grösste Gefahr der wird bevorstehen ist nicht eine Inflation, sondern eine Deflation. Dies wird nun für die Schweiz bestätigt, die Jahresteuerung sank den fünften Monat in Folge. Der Rückgang betrug 1,2 Prozent, so tief wie seit über einem halben Jahrhundert nicht mehr.

Weiterlesen ... http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/08/die-preise-…

Bis später ...

[kiska]

Trend des Monats – Juli 2009


Ethik und Ökologie bei der Anlageentscheidung zweitrangig

Frankfurt a.M., 23. Juli 2009
Allen Diskussionen über Nachhaltigkeit zum Trotz spielen Themen wie Ethik oder Ökologie bei Investitionsentscheidungen für viele Anleger in Deutschland nur eine geringe Rolle.

weiter... http://magazine.onvista.de/aktuelles/artikel.html?cmsid=4082

Umfrage vom Deutschen Derivateverband!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.247 von kiska am 04.08.09 14:48:21

Ich Dich auch!
Gruß von Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.105 von Maraho am 16.07.09 17:42:52

Guten Abend zusammen.
Zu Beginn erst einmal dies ...

"Wahnsinn pur"

Die Bank for International Settlements (BIS), die Teile der internationalen Währungsreserven verwaltet und als eine Art Bank der Zentralbanken fungiert, hat in einem gerade veröffentlichten Arbeitspapier Daten zu den Bankenrettungsprogrammen veröffentlicht. Die von den 11 untersuchten Staaten (Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Niederlande, Spanien, Schweiz, Großbritannien und die USA) zugesicherte Gesamtsumme, welche den Banken zur Verfügung gestellt werden könnte, beläuft sich auf unfassbare 4,994 Billionen Euro bzw. 18,8% des gesamten Bruttoinlandsprodukts dieser Länder. In Anspruch genommen wurden bereits Hilfen in fulminanter Höhe von 2,006 Billionen Euro bzw. 7,6% des gesamten BIPs, für Eigenkaptalinjektionen, Kredit- und Vermögenswertgarantien!

Weiterlesen (mit vielen Info`s dazu) ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/wahnsinn-pu…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.851 von Maraho am 04.08.09 05:39:28

Und noch etwas zu diesem Thema ...

"Cash For Clunkers"

Cash For Clunkers (Bargeld für Schrottkisten), die US-amerikanische Version der Abwrackprämie macht es möglich - durch die 4'500 Dollar Staatscash beim Kauf eines Neuwagens ziehen die Autoverkäufe im Juli 2009 in den USA deutlich an! In der letzten Juliwoche wurde bereits 1 Mrd. Dollar an staatlicher Umweltprämie durch die anziehende Nachfrage nach Neuwagen angezapft. Weitere 2 Mrd. Dollar an staatlicher Unterstützung sind in der Pipeline, die Regierung möchte das Programm ausweiten und das US-Repräsentantenhaus hat der Ausweitung von Cash For Clunkers bereits zugestimmt, nur das Votum des Senats steht noch aus!

Weiterlesen ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/cash-for-cl…

[reimar]

Hi Maraho,

und der "Banksterboss" ermahnt seine "Bande", die geraubte Kohle nicht gleich wieder zu verjubelt...

http://www.boerse-go.de/nachricht/Goldman-Chef-mahnt-Beschae…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.339 von reimar am 04.08.09 18:11:24

Ja, ja, der Herr Blankfein ...
Bis gleich.

[kiska]

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=117247

Mal sehen,was der Bankensektor mit der Meldung macht.
Das kostet Milliarden.

[kiska]

Stuttgart hat soeben Haushaltssperre verhängt (oT)

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.405 von kiska am 04.08.09 18:21:37

Haushaltssperre
Stadt Stuttgart brechen die Porsche-Steuern weg

Stuttgart. Die finanzielle Schieflage von Porsche bringt die Stadt Stuttgart in arge Nöte. Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) hat am Dienstag per Eilentscheidung eine Haushaltssperre verhängt. Sie soll den Einbruch der Gewerbesteuer abfedern.

Stuttgart. Die Probleme des angeschlagenen Sportwagenbauers Porsche bringen die Stadt Stuttgart in noch größere finanzielle Schwierigkeiten als bislang angenommen. Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) verhängte nach eigenen Angaben am Dienstag per Eilentscheidung eine Haushaltssperre wegen des Einbruchs bei der Gewerbesteuer. Die Maßnahme soll rund 25 Millionen Euro Einsparungen bringen.
100 Millionen Euro weniger Gewerbesteuer

Die Stadt erwartet nach eigenen Angaben für dieses Jahr weitere Ausfälle von 100 Millionen Euro Gewerbesteuer vor allem wegen der Schieflage von Porsche. Für 2009 sind inzwischen 375 Millionen Euro Steuereinnahmen prognostiziert und damit 40 Prozent weniger als 2008. Gegenüber dem Nachtragshaushalt 2009 ergebe sich eine «Verschlechterung der Finanzlage um rund 65 Millionen Euro». Rund 40 Millionen Euro davon kann die Stadt aus Rücklagen aufbringen, die übrigen 25 Millionen Euro sollen über die Haushaltssperre erwirtschaftet werden.

Die Auswirkungen der finanziellen Schwierigkeiten von Porsche seien der Stadt erst am 30. Juli bekanntgeworden[/b], hieß es weiter. Neben der Haushaltssperre beschloss Schuster, dass sechs Monate lang Stellen nicht mehr besetzt und Beamte drei Monate lang nicht mehr befördert werden dürfen.
Sparpaket soll 75 Millionen Euro bringen

Die Stadt hatte bereits Anfang Juli ein Sparpaket angekündigt, mit dem sie auf die erwarteten dramatischen Einnahmeausfälle in den Jahren 2010/2011 reagieren will. In dem «Haushaltssicherungskonzept» sind Einsparungen in Höhe von mindestens 75 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen. Diese sollen durch eine Reduzierung der Personal- und Sachkosten, aber auch durch mögliche Gebührenanhebungen erbracht werden. Für 2010 und 2011 erwartet die Stadtverwaltung allein einen Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen um je 400 Millionen Euro. Ob diese Prognose noch gehalten werden kann, will Schuster nun erneut prüfen. (ddp)

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.393 von kiska am 04.08.09 18:20:19

kiska,

hatte schon die Tage dazu was reingestellt...

von 0 auf 100 Daxpunkte in 5 Sekunden

http://www.presselotse.de/story.php?title=deutsche-boerse-in…

[Maraho]

Jungs, ihr seid gut! Danke!

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.474 von reimar am 04.08.09 18:31:07

Verfolge natürlich die Diskussionen.

Bei der Informationsflut geht naturgemäß einiges unter.
In den amerikanischen Boards allgemeine Zustimmung.

Wollen wir mal sehen, wie das alles umgesetzt wird.

Vielleicht erhält GS als einziger eine Ausnahmegenehmigung?

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.513.295 von Maraho am 04.02.09 19:07:48

Und wieder eines ...

Pleite
Klavierhersteller Schimmel ist insolvent

Erneut ist ein deutscher Traditionskonzern Insolvenzantrag gestellt. Der Klavierhersteller Schimmel ist zahlungsunfähig. 124 Jahre Geschichte stehen nun auf dem Spiel. Aber es gab zuletzt mehrere Beispiele dafür, dass eine Insolvenz nicht das Ende ist. Der Porzellanhersteller Rosenthal konnte zum Beispiel gerettet werden.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/klavierher…


Fallende Ikonen – insolvente Kultunternehmen
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fallende-i…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.325.339 von Maraho am 05.06.09 07:15:08

Ergänzend.

Weniger Lehrlinge
Industrie und Handel sparen an Azubis

Die Hinweise verdichten sich, dass die Wirtschaft im Krisenjahr 2009 kräftig an der Ausbildung spart. Das zeigen bisher unveröffentlichte Zahlen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/i…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.135 von Maraho am 01.08.09 20:48:29

In Bezug. Bald ist wieder Samstag ...

Kreditausfälle
Tumult bei US-Regionalbanken

An den Kapitalmärkten feiern Investoren das Ende der Rezession und das Comeback der Banken. Doch im Hinterland der Vereinigten Staaten gehen Geldhäuser reihenweise pleite. FTD.de analysiert, wie es abseits der Wall Street aussieht.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Kreditaus…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.658.441 von Maraho am 28.07.09 11:04:03

kiska hat es heute mittag schon gebracht (#10177).
Wir dachten eigentlich, daß es sich bei der Meldung um einen Irrtum handelt ...

Trotz sinkender Einkommen
Amerikaner leben weiter auf Pump

Die US-Wirtschaft lahmt, die Gehälter schrumpfen so stark wie seit Jahren nicht mehr. Dennoch geben die US-Bürger unbeirrt Geld aus. Im Juni lagen die Konsumausgaben sogar über denen des Vormonats.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:Trotz-sinkender-Ein…

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.759 von kiska am 04.08.09 19:12:50

kiska,

die Krake GS muss zerschlagen und in der Orkus gespült werden...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.655.114 von Maraho am 27.07.09 20:24:52

In Bezug.

Dummes Geld - versus - Altes Geld

„Diejenigen, die keine eigenen Entscheidungen treffen können, machen andere für ihre Fehlentscheidungen verantwortlich“ klagt ein Freund beim Abendessen. Er ist seit 20 Jahren Vermögensverwalter. Dabei vermute ich, er ist eher Psychologe...

Weiterlesen ... http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=1005&more=1&c=1&tb=1&…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.211 von Maraho am 04.08.09 20:07:37

Passt ja ganz gut ...

Vermögensaufbau
Spar Dich reich

Die erste Million ist der größte Traum der Deutschen. Für Gutverdiener kann er sogar zur Realität werden - wenn sie bereit sind, auf die weitverbreitete Prasserei zu verzichten. Denn wie sagte schon Ferdinand Piëch: "Reiche Menschen sind dadurch reich, dass sie weniger ausgeben, als sie einnehmen."

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,638935,0…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.063 von Maraho am 27.07.09 11:50:52

Ein wenig reißerisch, aber immerhin ...

Wechselkurse
Währungs-Experten erwarten den Dollar-Crash

Zwei Wochen lang kämpfte er. Immer neue Anläufe nahm er, doch jedes Mal scheiterte er ganz knapp. Schließlich überwand der Euro die Marke von 1,44 Dollar. In diesem Bereich konnte sich die europäische Währung halten. Und es könnte noch weiter gehen. Droht also nun ein heftiger Dollar-Crash?

Weiterlesen ... http://www.welt.de/finanzen/article4256256/Waehrungs-Experte…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.967 von Maraho am 04.08.09 19:39:54

Gleichzeitig sparten die Amerikaner weniger. Die Sparquote fiel im Juni auf 4,6 Prozent. Im Mai hatte sie noch 6,2 Prozent betragen.

Der private Konsum macht rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

na, maraho, was könnte man daraus ableiten???

versuchen wir es einmal mit folgender überlegung...

1. der außenwert des dollars gegenüber allen anderen währungen ist gesunken. damit steigen die preise für güter, die eingeführt werden. wenn aich darauf nicht verzichten will, dann muss ich mehr dafür bezahlen, also fällt meine sparquote--

2. wenn der private konsum tatsächlich 2 drittel der us wirtschaftsleistung ausmacht, was ich begründet stark bezweifel, dann dürfte es im interesse der usa liegen, den dollar als leitwährung gegenüber allen anderen währungen stärker abwerten zu lassen. dieser effekt würde die auslandseinfuhren drosseln, damit unmittelbar die eigenen handels und ausfuhrbilanzen etc. verbessern und den konsum amerikanischer produkte erhöhen.
Gleichzeitig hätte man den effekt einer verminderten staatsverschuldung durch eine entsprechende aufwertung aller andereren währungen gegenüber dem dollar. die staatsschulden gegenüber ausländischen gläubigern könnten damit z.b. halbiert werden.
der nebeneffekt wäre damit zwangsläufig ein abwertungswettlauf aller von amerika abhängigen exportnationen und damit entsprechende schutzzölle der usa.. womit wir m.e. zwangsläufig die dreißiger jahre fröhlich ihren urständ feiern werden.


ich gehe mal schon von diesem szenario für die zukunft aus...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.405 von Nannsen am 04.08.09 20:34:44

ich gehe mal schon von diesem szenario für die zukunft aus...

Nannsen, da ist was dran ...
Sie werden alle Register ziehen. So schnell geben sie nicht auf, unsere amerikanischen Freunde.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.395 von Maraho am 04.08.09 20:33:39

Da ja irgendwie jede(r) am rätseln ist, was denn auf uns zukommen könnte, hier ein Video mit ...

Gerald Celente - 2009 Outlook
http://www.youtube.com/watch?v=bJ98rVLLgNQ&feature=related


2009: Größte Krise der Weltwirtschaft. Seriöse Prognose von Gerald Celente.

Wer ist Gerald Celente? Er ist d e r Trendvorhersager unserer Zeit schlechthin. Celente ist auch Buchautor und Gründer des Trend Research Instituts. Er hat aufgrund gründlicher, nachvollziehbarer Analysen große aktuelle Weltereignisse vorausgesagt wie den Crash der Börse 1987, den Zusammenbruch der Sowjetunion 1990, die Asienkrise 1997, den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft 1998, das Platzen der Internetblase 2000 und die Rezession 2001. Weiter hat er richtig vorhergesehen, den Anfang des Goldrausches 2002, den Abstieg des Immobilienmarktes 2005, die Rezession 2007 und die Panik von 2008.

Weiterlesen ... http://www.readers-edition.de/2008/12/17/2009-groesste-krise…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.473 von Maraho am 04.08.09 20:41:59

zumindestens wird der rest der welt sehr schnell begreifen müssen, dass eine wirtschaftsleistung in dieser höhe einen immensen binnenmarkt für die amerikanische industrie bedeuted.

im klartext- wer nicht begriffen hat,was dies für unsere und besonders für die chinesische volkswirtschaft in der vergangenheit bedeuted hat, den bestraft die realität eines m.e. zukünftigen dollars von etwa 1,80 -2,10 gegenüber z.b. dem euro.

bisher war es immer so, dass im extremen notfall jedermann das eigene hemd näher sitzt als die hose des nachbarn.

der amerikanische wirtschaft ist wichtig für kopflastige und abhängige exportnationen, aber wir sind nicht wichtig für die amerikanische wirtschaft.

Wenn du dir die deutschen sehr stark fallenden börsenumsätze der letzten monate ansiehst und dazu die steigenden kurse einiger werte, dann versteht man die jetzt tätigen dollaranleger an unserer oder anderen europäischer börsen. hier werden dollar umgerubelt....

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.376 von reimar am 04.08.09 11:09:50

Passt ja recht gut zu reimar`s Beitrag ...

Plötzlich werden die Herren Ökonomen kritisch …

Zum Text ... http://blog.markt-daten.de/2009/08/04/plotzlich-werden-die-h…

[kevine1]

Guten Abend!


>Erstmals seit Jahren sinkt die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln. Wissenschaftler sehen den Grund in der Wirtschaftskrise.

Dem rasanten Aufschwung folgt die Ernüchterung: Die erfolgsverwöhnte Biobranche muss den ersten herben Umsatzeinbruch seit Jahren hinnehmen. Von Januar bis Juli gaben die Deutschen vier Prozent weniger für Öko-Lebensmittel aus als vor einem Jahr. Das sagt eine aktuelle Analyse des Marktforschunginstitutes GfK Panel Services .

"Die Verbraucher zeigen eine gewissen Öko-Müdigkeit. Ein konstanter Biokonsum ist derzeit nicht zu erkennen", sagte GfK-Experte Helmut Hübsch am Dienstag. Ein weiterer Rückgang sei zu erwarten, schließlich sei die Wirtschaftskrise bei vielen Konsumenten noch gar nicht angekommen.<

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/554/483004/text/

Ich fürchte leider, dass auf Dauer auch das Angebot wieder kleiner wird.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.647 von kevine1 am 04.08.09 21:07:05

Ich fürchte leider, dass auf Dauer auch das Angebot wieder kleiner wird.

Guten Abend kevine,
dann muß man (wieder) raus auf`s Land. Zum Erzeuger ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.679 von Maraho am 02.04.09 18:43:29

Etwas zu CDS ...

Zahl des Tages (04.08.09): 206

Die CDS waren oft ein Thema hier. Nun ist in diesen Markt der Kreditausfallversicherungen die Normalität zurückgekehrt. Und die Forderungen nach mehr Transparenz haben inzwischen immerhin auch zu Ergebnissen geführt. Gut, die zentrale Clearingstelle ist (noch?) nicht gegründet, aber immerhin werden die Preise und auch die Umsätze transparenter.

Weiterlesen (mit Links) ... http://egghat.blogspot.com/2009/08/zahl-des-tages-040809-206…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.647 von kevine1 am 04.08.09 21:07:05

Ich fürchte leider, dass auf Dauer auch das Angebot wieder kleiner wird.

ich halte deine befürchtung für unbegründet, weil die statistik die tatsache übersieht, dass mittlerweile aufgrund der bionachfrage auch große handelsketten in dieses geschäft eingestiegen sind und im großen und ganzen die qualität von landwirtschaftlichen produkten besser geworden ist, weil die verbraucher kritischer geworden sind.

außerdem passiert in wirtschaftlich schlechten zeiten folgendes:

Der verängstigte verbraucher stellt die anschaffung von größeren opjekten zurück, die er entweder langfristig finanzieren oder mit größeren bisher für ihn sicheren ersparnissen bezahlen muss.

der effekt daraus ist, dass otto normalverbraucher plötzlich mehr flüssiges geld in der tasche hat, als jemals zuvor.

alle erfahrung zeigt, dass dieses bargeld aufgrund von nicht getätigter größeren anschaffungen besonders in den luxus von besserer ernährung und besseren getränken geht.

normalerweise sind dies goldene zeiten für gute restaurants, winzer und vergnügungsparks etc. man gönnt sich ja sonst nichts...

das schlimmste ist, wenn man diesen blödsinn der veröffentlichten statistiken, verfasst meist von pickligen studenten im auftrag wirtschftlich arbeitender institute glaubt. ich weis, wovon ich schreibe, denn ich habe selber hunderte statistiken verfälscht...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.395 von Maraho am 04.08.09 20:33:39

Schöner Chart ...

Euro-Dollar Chart: Langfristige Entwicklung (vor 1999: Dollar/DM)

Zum Chart ... http://www.boersennotizbuch.de/marktdaten/euro-dollar-chart-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.643.995 von Maraho am 24.07.09 21:19:23

Spitzt sich auch wieder zu, die Lage dort ...

Südossetien
Russland versetzt Truppen in erhöhte Kampfbereitschaft

Rund um den Jahrestag des Krieges zwischen Russland und Georgien, verschärfen sich die Spannungen in der Region. Für beide Seiten sowie für die EU ist die Lage "besorgniserregend".

Weiterlesen ... http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=11794466&sid=57&fid=21

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.137 von Maraho am 03.08.09 20:07:55

Ergänzend ...

Einzelhandel
Das Schlimmste steht bevor

Wenn im Herbst die Zahl der Arbeitslosen nach oben schnellen sollte, wird das vor allem die kleinen, unabhängigen Händler treffen.

Weiterlesen ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/427/482878/text/

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.849 von Nannsen am 04.08.09 21:31:26

Hallo Nannsen,

Der verängstigte verbraucher stellt die anschaffung von größeren opjekten zurück, die er entweder langfristig finanzieren oder mit größeren bisher für ihn sicheren ersparnissen bezahlen muss.

der effekt daraus ist, dass otto normalverbraucher plötzlich mehr flüssiges geld in der tasche hat, als jemals zuvor.

alle erfahrung zeigt, dass dieses bargeld aufgrund von nicht getätigter größeren anschaffungen besonders in den luxus von besserer ernährung und besseren getränken geht.

Da ist was dran. Hinzu kommen vielleicht noch zwei weitere Punkte, die mir spontan dazu einfallen:

Zum einen die Rückbesinnung auf eigene Kräfte und einem damit einhergehenden Trend zu mehr Fitness und Pflege der Gesundheit, um Krisen standzuhalten. Wer schlau ist, tut's jedenfalls, denn die Krankenkassen werden künftig immer weniger bezahlen...

Zum anderen las ich vor ein, zwei Jahren, dass die Nachfrage nach Öko-Ware zeitweilig nicht befriedigt werden konnte, weil es zuwenig geeignete Böden gab (gibt?). Diese brauchen Jahre, um sich von vorheriger Misshandlung durch Monokulturen und Düngemittel zu erholen. Viele Bauern sprangen auf den Trend auf und stellten um - als langfristiges Projekt. Davon wollen sie dann vermutlich auch etwas "haben".

Mir selber geht es übrigens auch so, dass ich Großprojekte wie Waschmaschine, Fahrräder und Digi-Cams für die Kinder etc. nicht mehr neu kaufe. Da wirkt schon die Mehrwertsteuer abschreckend.

Ein für mich unsicherer Punkt ist das Thema einer möglichen Deflation. Bei starkem Preisrückgang könnte der Verbraucher ja durchaus nochmal in Kaufrausch verfallen (und dann wieder an Lebensmitteln sparen). Dürfte dann aber wohl eher eine kurze Phase sein.

Insgesamt spricht einiges für Deine These...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.553 von Maraho am 04.08.09 20:53:04

Zum Schluß für heute (meinerseits) noch dies und dann ...

Halbzeit 2009 – und der alte Karren fährt immer noch

Ende 2008 haben wir noch spätestens zum Sommer 2009 den totalen System-Kollaps kommen sehen. Und nun?
Mehr als die Hälfte des prophezeiten Katastrophenjahres ist vorbei und trotzdem läuft alles nach wie vor fast unverändert.

Weiterlesen ... http://www.wahrheiten.org/blog/2009/08/04/halbzeit-2009-und-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.199 von Maraho am 04.08.09 22:07:44

... verabschiede ich mich.

Vielen Dank wieder einmal euch allen für das Interesse und die Beteiligung an diesem Dienstag!

So wünsche ich nun allerseits eine gute Nacht!

Bis morgen denn ...
Maraho

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.199 von Maraho am 04.08.09 22:07:44

Hallo Maraho,

wieder ein Dank für Deine Arbeit! Vorsicht jedoch mit dieser Seite - ich habe mal ein wenig Quellenstudium betrieben.

Auszug aus Wikipedia zum Betreiber Rolf Finkbeiner:

>Im Internet verbreitet Finkbeiner, im Gegensatz zu seinem Slogan, ungeprüft die umstrittenen Hypothesen des, seit 1985 approbationslosen, ehemaligen Arztes und Wunderheilers Ryke Geerd Hamer, der Germanischen Neuen Medizin (GNM). Sein engagiertes Eintreten für die GNM führte dazu, dass in seiner Nachbarschaft Gerüchte um eine Sektenmitgliedschaft von Finkbeiner die Runde machten, wie er selbst in einem GNM-Forum schreibt (siehe Zitate).

Auf seiner "Wahrheiten"-Seite verbreitet Finkbeiner auch ungeprüft die antisemitischen Äußerungen von Hamer und Iwan Wanja Götz, der einschlägig vorbestraft ist.<

Auch ganz aufschlussreich:

>Rolf Finkbeiner beispielsweise stellt sein gesamtes Lügenportal wahrheiten.org unter das Motto “Nichts glauben – selbst prüfen!” Prüfungsergebnisse, die seinem rechten Glauben widersprechen, tilgt er allerdings erbarmungslos aus den Kommentaren.<

http://dummenfang.wordpress.com/2009/05/05/selbst-nachprufen…

Gute Nacht!

[spielkind0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.849 von Nannsen am 04.08.09 21:31:26

Sehe ich leider nicht so. Eine verschwindend geringere Masse macht auf Bio. Die meisten rennen zum Discounter und kaufen Lebensmittel billig ein. Der Schrott hält zwei bis drei Tage und ist dann vergammelt. Bio? Etwas teuer und das gleiche Resultat. Kaufe ich beim Produzenten, den Kleingärtnern in Brandenburg, da bekomme ich Bio und das hält sich. Der Großteil kauft so oder so billig. Gerade bei Lebensmittel wird meiner Ansicht nach gespart.
Der intelligente Mensch hält sich bei Großanschaffungen zurück, der Rest kauft. Abwrackprämie? Um verängstigt zu sein, da muss man erst mal denken.

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.512 von kevine1 am 04.08.09 22:54:36

Sorry, ich muss hieran noch kurz anknüpfen, da ich gerade meinen Recherchewahn habe.

Also, bei dieser Gelegenheit... im W.O. allgemein - nicht hier im Thread - wird ja sehr gern der Erika Kopp Verlag zitiert oder verlinkt. Nun bin ich der Meinung, dass jede Info nur so gut ist wie ihre Quelle und man deshalb die Quellen kritisch beäugen sollte, um zu einer möglichst objektiven Gesamteinschätzung (unserer kritischen Lage) zu kommen. In diesem Zusammenhang hier ein interessanter Blog zu dem Verlag:

>So wirbt dieser Verlag für sich selbst, in Wirklichkeit müsste es aber heißen:
der Verlag für aktive Verblödung

Deswegen haben wir ein passendes Plakat entworfen, das die Aussage – Wir öffnen Ihnen die Augen – ehrlich und unverblümt trifft.
Dieser Verlag scheint sich immer mehr zu einer journalistischen Resteverwertungsanstalt zu mausern. Es muss wohl auch eine virtuelle Kanalisation geben mit medialen Kanalratten. Ohne den Kopp-Verlag würde uns manches Geheimwissen entgehen. Es gibt viele ungeklärte Fragen wie z.B. lebt Elvis? Ist die Queen in Wirklichkeit eine Reptiloide?
Das Prinzip ist immer das gleiche: Hanebüchener Unsinn vermischt mit einem Korn Wahrheit und einem Schuss Hetze, verkauft als "Tatsache", die angeblich offiziell unterdrückt wird.<

http://blog.esowatch.com/index.php?catid=9&blogid=1

Und weil's so verrückt ist, hier noch zwei Kommentare aus der Leserschaft zur Meldung, gegen Udo Ulfkotte (Kopp Verlag und rechter Politiker) laufe die "Operation Löschkommando" vom Verfassungsschutz:

>Channelmedium 24 Jul, 2009 - 16:18:13
Ich bin Umba_Umba, der Führer der Reichsflugscheibenflotte und ich schwöre beim FÜHRER, dass wir Ulfkotte und Wisnewski aus den Klauen der Verleumder retten werden. Diesen edlen, sich der Wahrheit verpflichtenten Menschen darf nichts geschehen. Dies gelobe ich beim einzigen Hoden des Führers.
Wir entführen die Beiden und tauen zwischenzeitlich den Führer auf, so dass er ihnen persönlich die Hand schütteln kann, wenn sie Neuschabenland betreten.

Umba_Umba 25 Jul, 2009 - 04:23:30
War das ein Freudscher oder gewollt: Neuschabenland?

EsoTypo 25 Jul, 2009 - 23:41:35
Dieses Land ist total irre )<

Dem ist nichts hinzuzufügen - in diesem Sinne, Augen auf beim Eierkauf!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.512 von kevine1 am 04.08.09 22:54:36

Guten Morgen kevine,
ich kenne die Seite sowie die politische Ausrichtung, fand jedoch den Text recht treffend. Sonst nichts.
Sollte kein Versuch sein, die Leserschaft "in eine gewisse Richtung" zu lenken.

Gruß von Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.538 von spielkind0815 am 04.08.09 23:00:05

Guten Morgen spielkind,

Um verängstigt zu sein, da muss man erst mal denken.
da ist was dran!

Gruß von Maraho

[kevine1]

Guten Morgen,

gute Kolumne von Wolfgang Münchau:


>Die Welt als Schneeballsystem
von Wolfgang Münchau

Die Weltfinanzkrise konnte nur entstehen, weil moderne Finanzinstrumente enorme Mengen chinesischer Dollarreserven in scheinbar sichere Anlagen lenkten. Und das Risiko auf die westlichen Banken verlagerten.


Wir schreiben den Anfang dieses Jahrzehnts. Das begann mit einer Wirtschaftskrise im Westen, in deren Folge die Notenbanken die Zinsen stark senkten. Diese Zinssenkungen erhöhten in einigen Ländern, so viel ist mittlerweile bekannt, die Nachfrage nach Grundstücken, Immobilien und Aktien. Die Wertsteigerung amerikanischer Immobilien führte zu dem ebenfalls bekannten Wettlauf von Wertsteigerungen, Verschuldung und steigenden Konsumausgaben. Die Amerikaner benutzten ihr Haus als Geldautomaten.

Die private Sparquote wurde irgendwann negativ, doch das Spiel ging zunächst weiter. Die Geschichte ist aber nicht ganz so einfach. Es ist keineswegs so, dass die Chinesen ihre überschüssigen Ersparnisse direkt den amerikanischen Konsumenten zuführten. Der Weg vom chinesischen Exporteur, der auf einer Kiste voll Dollar sitzt, zum amerikanischen Konsumenten ist ein langer.

Diese lange Kette beruht auf dem Mechanismus der Risikoverteilung. Wenn eine Bank einen klassischen festverzinslichen Kredit vergibt, geht sie drei Arten von Risiken ein: das Kreditrisiko (das Risiko, dass der Kredit nicht zurückgezahlt wird), das Zinsrisiko (das Risiko, dass die Marktzinsen steigen) und das Liquiditätsrisiko (das Risiko, dass die Bank das geliehene Geld kurzfristig benötigt). Das wesentliche Merkmal des modernen Finanzwesens ist die Fähigkeit, diese Risiken umzuwälzen.

Bleiben wir zunächst im Inland. Die Technik der Verbriefung, die in diesem Jahrzehnt mit den mittlerweile berüchtigten Kreditinstrumenten ihren Höhepunkt fand, ermöglichte eine Trennung dieser Risiken. Die Kredit gebenden Banken waren durch die Verbriefung in der Lage, die Risiken abzuwälzen. Das verbriefte Wertpapier, etwa eine Collateral Debt Obligation (CDO), bestand aus verschiedenen Risikoklassen. Darüber hinaus wurde die Risikotransformation über den kurzfristigen Geldmarkt abgewickelt.

[...]

Die ökonomische Funktion der Finanzmärkte bestand also einerseits in einer Risikotransformation, andererseits darin, genau die Wertpapiere auf den Markt zu werfen, für die tatsächlich eine Nachfrage bestand. Weder der Dollar-überschüssige chinesische Fabrikant noch der überschüssige deutsche Sparer hätten je einem Antragsteller einer Subprime-Hypothek in Südkalifornien einen Kredit gewährt.<

Weitere Themen:

- Warum haben die Deutschen ihre Ersparnisse nicht direkt in US-Staatsanleihen angelegt wie die Chinesen?

- Papiere mit Scheinbonität

Diese Risikotransformation war die Aufgabe des Schattenbankensystems. China investierte in den USA in verschiedene Instrumente, nicht nur in sichere Staatsanleihen, sondern auch in andere weniger sichere Anlagen.

Die Deutschen und Japaner investierten ihre überschüssigen Ersparnisse direkt in den Kreditmarkt. Es gab schlichtweg nicht genug US-Staatsanleihen, um die Weltnachfrage zu sättigen.<

usw.

Kompletter Artikel hier:

http://www.ftd.de/politik/international/:Kolumne-Wolfgang-M%…

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.963 von Maraho am 05.08.09 05:14:57

Guten Morgen Maraho,

Du auch schon wach

Zum Kommentar: ... weiß ich.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.474 von reimar am 04.08.09 18:31:07

Guten Morgen,
ich wünsche einen angenehmen Tag!

Erst einmal dies ...

Wie auch Nannsen schrieb: Wenn du dir die deutschen sehr stark fallenden börsenumsätze der letzten monate ansiehst und dazu die steigenden kurse einiger werte ...

Deutsche Börse mit drastischem Ergebnisrückgang
http://de.biz.yahoo.com/04082009/3/deutsche-boerse-drastisch…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.966 von kevine1 am 05.08.09 05:21:35

Guten Morgen, kevine!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.646.727 von Maraho am 25.07.09 20:16:36

Gut für diejenigen, die demnächst kaufen wollen ...

Geringe Nachfrage
Preise für Bauland sinken erstmals seit Jahren

Häuslebauer wird es freuen: Grundstücke in Deutschland werden günstiger. Erstmals seit 2001 sind die Preise für Bauland gesunken. Da weniger Menschen sich ein neues Haus bauen, ist die Nachfrage nach geeignetem Land geringer. Im Ranking der Bundesländer bleibt Hamburg der teuerste Standort.

Weiterlesen ... http://www.welt.de/finanzen/article4253800/Preise-fuer-Baula…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.818 von Maraho am 04.08.09 13:59:07

Bei Lichte betrachtet ...

Automobilindustrie im Juli: Weiter am Stock der Abwrackprämie

Im Juli 2009 stiegen die Neuzulassungen in Deutschland gegenüber Vorjahr Dank Abwrackprämie um 30 % (Juni noch 40 %). Davon profitierten jedoch zum allergrößten Teil ausländische Fabrikate mit einem Plus von 59 %, während die deutschen Fabrikate, zu denen auch die im Ausland gefertigten Konzernmarken zählen nur noch um 18 % zulegten (Juni noch 37 %). Der Anteil ausländischer Marken (ohne deutsche im Ausland hergestellt Konzernmarken) stieg von 28 % auf 35 %. Die Meldung des Verbands der Automobilindustrie (VDA), die deutschen Hersteller hätten sich gut behaupten können, scheint also weit übertrieben.

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr60.html#kfz

Inlandsabsatz bleibt lebhaft – Auslandsnachfrage hat Talsohle durchschritten
Pkw-Geschäft in Deutschland hat sich weiter stabilisiert

http://www.vda.de/de/meldungen/news/20090804.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.524 von Maraho am 02.04.09 21:58:50

Keine Besserung erkennbar ...

"Food Stamps Monat für Monat mit neuem Rekord"

Im Mai 2009 partizipiert eine neue Rekordanzahl an armen US-Bürgern am staatlichen SNAP-Program. SNAP ist die Abkürzung für Supplemental Nutrition Assistance Program und hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Bezug von Lebensmittelmarken für Bedürftige in den USA!

Nach den heutigen Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (United States Department of Agriculture - USDA) erreicht die Zahl der US-Bürger, die Lebensmittelmarken beziehen, im Mai 2009 unfassbare 34,409 Millionen! Seit 7 Monaten zieht die Anzahl der Bedürftigen ununterbrochen stark an!

Weiterlesen (mit Grafik und Links) ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/food-stamps…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.491.051 von Maraho am 01.02.09 20:07:14

In gewissem Bezug. Wen dies interessiert, bitte sehr ...

Verbrauchte Gedanken:
Alternative Wirtschaftsideen in den Medien – „Verschwiegen? Verdrängt? Vergessen?“

Zum Text ... http://www.blicklog.com/2009/08/05/verbrauchte-gedanken/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.560 von Nannsen am 04.08.09 20:54:39

Nachtrag.

Euro-Stärke wird zur Belastungsprobe für Exporteure

Berlin (Reuters) - Der deutschen Wirtschaft steht eine neue Belastungsprobe ins Haus: Kaum zieht die Nachfrage nach Produkten "Made in Germany" wieder etwas an, macht der wiedererstarkte Euro den Exporteuren das Leben schwer.

Weiterlesen ... http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE5730A620090804

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.967 von Maraho am 04.08.09 19:39:54

Ergänzend.

USA: Persönliche Ausgaben nur auf den ersten Blick positiv

Die persönlichen Ausgaben sind im Juni um 0,4% gegenüber dem Vormonat gestiegen und fielen damit etwas höher aus als wir erwartet hatten. Die Mai-Daten wurden allerdings noch einmal leicht von 0,3% auf 0,1% nach unten revidiert.

Weiterlesen ... http://www.boerse-go.de/nachricht/USA-Persoenliche-Ausgaben-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.180.727 von Maraho am 15.05.09 07:13:34

Lateinamerika und China ...

Asiatischer Tiger erobert Lateinamerikas Markt

MEXIKO-STADT, 04. August (RIA Novosti). Chinas Warenexport in die Länder Lateinamerikas ist in den letzten fünf Jahren um das Siebenfache gewachsen. Das geht aus einem Bericht der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik hervor.

Weiterlesen ... http://de.rian.ru/business/20090804/122564486.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.442 von kiska am 04.08.09 18:26:05

Ergänzend.

Gewerbesteuer
Stadt verliert 100 Millionen Euro

Stuttgart - Die Landeshauptstadt muss mit dem größten Einbruch ihrer Geschichte bei der Gewerbesteuer fertig werden. Dies haben Oberbürgermeister Wolfgang Schuster und der Stadtkämmerer Michael Föll (beide CDU) gestern bekannt gegeben. Der Auslöser sind die massiven Finanzprobleme der in Zuffenhausen ansässigen Porsche Holding S.A. Sie hatte Ende vergangener Woche einen Verlust von rund fünf Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2008/09 gemeldet.

Weiterlesen ... http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2150900_0_9223_-g…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.270 von Maraho am 16.07.09 18:01:30

Eine Zusammenfassung, Europa`s Banken betreffend ...

Wie zerronnen, so gewonnen: 234 Milliarden mehr für Europas Banken - 7,84 Milliarden für zwei Österreicher

Anfang des Jahres waren sie noch die Prügelknaben Europas, doch mittlerweile erzielen einige wieder satte Gewinne. Und weil die Börse bekanntlich ein kurzes Gedächtnis hat, kann sich auch die Kursentwicklung der meisten Titel mehr als sehen lassen.

Zum Text ... http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/38…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.211 von Maraho am 04.08.09 20:07:37

Noch etwas hierzu und dann ...

Milchmädchen-Hausse: Warnungen bleiben ungehört

Nachdem die Aktienmärkte vor kaum drei Monaten das Ende der Welt erwartet hatten, scheint sich jetzt bereits wieder eine kräftige "Milchmädchen-Hausse" zu entwickeln

Für die Wall Street ist die "größte Wirtschaftskrise seit den 1930er Jahren" offenbar längst vorbei. So meinten Analysten von JP Morgan und Deutsche Bank, als das US-Handelsministerium am 31. Juli bekannt gab, dass es sich aktuell tatsächlich um den schwersten Konjunktureinbruch seit 1940 handle, dass das ja doch nur die Voraussetzungen für einen noch schnelleren Aufschwung im 2. Halbjahr schaffe.

Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30860/1.html


Bis später ...

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.712.077 von Maraho am 05.08.09 07:26:41

Laut Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) werden die Bruttolöhne in diesem Jahr um 1,7 Prozent sinken, nachdem sie im Vorjahr noch um 3,1 Prozent gestiegen waren.

IWH-Konjunkturexperte Udo Ludwig rechnet in Sachsen sogar mit einem Rückgang der Bruttolöhne und -gehälter "in Richtung zwei Prozent".

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen würden die Löhne damit das erste Mal seit 1998 sinken.

So wuppt man keine Binnennachfrage.

[kiska]

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Agenda-Das-Kurzarbeit…

Traurig, aber leider Realität. Am besten, den hinterzogenen Betrag mit 200% Aufschlag als Strafe belegen.

Dossier: Das Kurzarbeit-Komplott

von Jens Brambusch (Hamburg), Monika Dunkel (Berlin) und Michael Gassmann (Düsseldorf)

Sie gilt als großer Erfolg im Kampf gegen die Wirtschaftskrise: Die Kurzarbeit. Nun steigt die Zahl der Betrugsfälle rasant an. Der Verdacht: Unternehmer zwingen ihre Mitarbeiter, trotz Antrag voll weiterzuarbeiten.

Es ist eine kleine Armee. Als sich der letzte Angestellte an der Stechuhr eingestempelt hat, fahren sie vor. 30 Männer und Frauen entern den Metallbauer im Landkreis Tübingen, blockieren sofort alle Ein- und Ausgänge, Tore und Türen. Unter der Federführung der Staatsanwaltschaft riegeln Beamte vom Hauptzollamt Ulm mithilfe der Bundespolizei das Firmengelände hermetisch ab. Kein Entkommen.


Sie kontrollieren die 200 Mitarbeiter, vernehmen einige von ihnen noch vor Ort und beschlagnahmen nach sechsstündiger Razzia kistenweise Unterlagen. Dokumente über Arbeitszeitkonten, Auftragseingänge, Abrechnungen. Keine 50 Kilometer entfernt wiederholt sich zeitgleich das Szenario. Dort hat der Mittelständler ein weiteres Werk. Seitdem sind vier Wochen vergangen. Der Staatsanwaltschaft Tübingen stehen arbeitsintensive Wochen bevor. Vielleicht sogar Monate, wie Staatsanwalt Alexander Hauser sagt. Vor Herbst rechnet er nicht mit einem Ergebnis der Ermittlungen.


Der Verdacht wiegt schwer: Das Unternehmen hat Kurzarbeit angemeldet - wie seit Oktober 2008 bundesweit 109.500 Betriebe mit 3,07 Millionen Betroffenen. Obwohl der Staat einen Teil der Lohnkosten zahlt, soll der Geschäftsführer seine Angestellten zur Vollzeit verdonnert haben. Ehemalige Mitarbeiter haben Anzeige erstattet. Laut Staatsanwaltschaft Tübingen geht es um Betrug in Höhe von 290.000 Euro.


Zur Vertuschung soll die Arbeitszeiterfassung manipuliert worden sein. Der Chef habe seine Angestellten angehalten, nach der Hälfte der regulären Arbeitszeit auszustempeln - aber dennoch weiterzuarbeiten, teilt die Staatsanwaltschaft mit. "200 Personen sind in den Fall involviert", sagt Hauser. Alle müssten jetzt befragt werden. "Wenn an den Anschuldigungen etwas dran ist, dann bekommen wir das auch raus." Der eine oder die andere werde bei den Befragungen einknicken, glaubt Staatsanwalt Hauser.

Die Razzia bei Tübingen ist kein Einzelfall: In Baden-Württemberg wird gegen 31 Unternehmen ermittelt, in Nordrhein-Westfalen sind es 14, ebenso viele im Bereich Niedersachsen-Bremen. Bundesweit sind 98 Betriebe im Visier der Fahnder.

Das Kurzarbeitergeld rettet nicht nur Menschen vor der Arbeitslosigkeit. Es weckt auch Begehrlichkeiten. Nach der Abwrackprämie rollt die nächste Abzockwelle an. Wie bei der Verschrottungsprämie soll die Hilfe "schnell und unbürokratisch" bei den Betrieben ankommen, wie Bundesarbeitsminister Olaf Scholz sagt. Das heißt: keine lange Prüfung, wenig Kontrollen. Betrug und Missbrauch werden so leicht. In diesem Jahr wurden bereits 1,5 Mrd. Euro an Kurzarbeitergeld ausgezahlt, allein im Juli wird es deutlich mehr sein als 2008 insgesamt.

Auf die Gesamtheit der Unternehmen gesehen sind 98 Fälle von mutmaßlichem Missbrauch keine extrem hohe Zahl. Aber der Anstieg ist alarmierend. Binnen vier Wochen hat sich die Zahl der Ermittlungen verzehnfacht. Und das ist erst der Anfang, vermuten Staatsanwälte. Wenn erst mal die Entlassungswelle komme, würden viele Arbeitnehmer nachträglich ihren Chef anschwärzen, so die Erwartung.


Möglichkeiten zum Betrug gibt es viele. "Die Kreativität der Arbeitgeber hat zugenommen, Fälle zu konstruieren, die an der Grenze des rechtlich Möglichen liegen", sagt Werner Eichhorst vom Bonner Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA). Auch er hat von diversen Betrugsversuchen gehört. "Unternehmen beantragen Kurzarbeit, aber nötigen ihre Mitarbeiter, voll weiterzuarbeiten. Es wird mehr getrickst als früher."

Kaum jemand weiß das besser als Katja Hoffmann. Sie sitzt im Zimmer 442 der Arbeitsagentur Berlin-Neukölln. In diesem sehr kleinen, sehr funktionalen Büro wälzt sie Akten. Sie und ihr Team von 22 Leuten entscheiden, welcher Betrieb und welcher Mitarbeiter im Berliner Süden Kurzarbeitergeld bekommen und wer nicht.

Täglich stoßen sie auf immer skurrilere Anträge: Da beantragt ein Mediziner für seine Arzthelferinnen Kurzarbeit, da er wegen der Budgetierung gegen Ende des Quartals die Behandlung von Patienten einschränken müsse und somit seine Sprechstundenhilfen weniger zu tun hätten. Oder der Fall eines Nachhilfeanbieters, der sich für die Zeit der Sommerferien seine pädagogischen Kräfte vom Arbeitsamt bezahlen lassen möchte. Beide hat sie abgelehnt.

Auch die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg hat etliche solcher Fälle parat. Kurios der Fall des Eishockeyklubs Kölner Haie, der seine Spieler auf Kurzarbeit setzen möchte und sich das Geld von der BA holen will. Die Begründung: Die Profis haben die Play-off-Runde nicht erreicht. Oder der Betreiber eines Golfplatzes, der wegen schlechten Wetters Kurzarbeit beantragt.

Jeden Monat spült die Wirtschaftskrise Katja Hoffmann ein paar Hundert neue Akten auf den Schreibtisch. Sie alle sind zitronengelb und tragen die Aufschrift "Kug" für Kurzarbeitergeld. So einen Andrang wie in den vergangenen Monaten hat sie noch nicht erlebt. Dabei arbeitet die studierte Soziologin seit Anfang der 90er-Jahre in dem Bereich. Und bei ihr geht es im Vergleich zu anderen Regionen noch eher ruhig zu. Mit einer Quote von rund 1,77 Prozent gehört Berlin zu den Kurzarbeit-Schlusslichtern im Land.

Das liegt daran, dass die Hauptstadt kaum produzierendes Gewerbe aufweist und die Arbeitslosigkeit hier ohnehin höher ist. Weit oben in der Statistik liegt derzeit Landshut mit 19,8 Prozent und Iserlohn mit 14,8 Prozent Kurzarbeit - bezogen auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Allein 41.000 Kurzarbeiter-Schicksale zählte Iserlohn bis Juni. Bis zum Jahresende können die Ausgaben für die Kurzarbeit die 50-Mio.-Euro-Grenze erreichen, schätzt die dortige Arbeitsagentur. Ein Haufen Geld, ein Haufen Anträge, die zu prüfen sind. Angesichts der Antragsflut stellt sich verstärkt die Frage nach Missbrauchsfällen.



Die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit hat Betrügereien beim Kurzarbeitergeld noch nicht als Problem erkannt - oder will es nicht erkennen. "Durch unser Prüfverfahren können wir Missbrauch weitestgehend ausschließen", sagt BA-Vorstand Heinrich Alt. "Sobald wir auf Verdachtsfälle stoßen, gehen wir diesen natürlich nach. Im Übrigen findet Kurzarbeit nicht im Geheimen statt, sondern unter Wissen vieler Beteiligter." Mitnahmeeffekte seien aber nie ganz auszuschließen. Deshalb will die BA die Prävention stärken. Aktuell ist geplant, 20 Zusatzstellen in drei Bundesländern einzurichten, die agenturübergreifend prüfen sollen. "Wir wollen damit die Präsenz stärken und ein Signal geben, dass wir ein Auge darauf haben", sagt ein Sprecher.

An der Basis ist die Skepsis größer: Die Arbeitsagentur in Nordrhein-Westfalen räumt ein, dass die Vielzahl der Fälle eine strikte Überprüfung unmöglich macht: "Wir sind uns im Klaren darüber, dass wir derzeit nicht alles kontrollieren können - schon wegen der hohen Zahlen."

Und das wird ausgenutzt. Wie von dem Chef einer Berliner PR-Agentur mit zehn Mitarbeitern. Ein paar Aufträge sind weggebrochen, nicht existenzbedrohend, aber spürbar. Er kommt auf die Idee, seine Mitarbeiter auf Kurzarbeit zu setzen und dafür bei der BA einen Antrag auf Kurzarbeit zu stellen. Zugleich fordert er seine Mitarbeiter auf, dennoch zu kommen und die Kurzarbeit zu ignorieren. Die Mitarbeiter trauen sich nicht zu widersprechen - aus Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes.

Ein typischer Fall. Dabei ist der unberechtigte Bezug von Kurzarbeitergeld juristisch nichts anderes als Betrug. Haften muss dafür der Unternehmer oder Geschäftsführer. Je nach Schwere des Betrugs und der kriminellen Energie sind Haftstrafen nicht ausgeschlossen. Hinzu kann noch ein Verfahren wegen Nötigung kommen, wenn die Angestellten unter Druck gesetzt wurden, trotz Kurzarbeit voll zu arbeiten.

Aber: "Auch die Arbeitnehmer gehen ein Risiko ein", warnt Rainer Kienast, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Partner der Sozietät CMS Hasche Sigle. "Bestätigt ein Arbeitnehmer zu Unrecht, dass er kurzgearbeitet hat, kann er sich der Beihilfe zum Betrug schuldig machen."

Der Arbeitnehmer sitzt in einer Zwickmühle: Widersetzt er sich der Geschäftsführung, riskiert er seinen Job. Gibt er ihr nach, riskiert er, juristisch belangt zu werden. Der Anwalt empfiehlt in solchen Fällen, sich an den Betriebsrat, die Gewerkschaft oder in größeren Unternehmen an die Whistleblower-Hotline zu wenden.

Von Strafanzeigen rät er ab. Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts muss ein Arbeitnehmer in der Regel erst versuchen, innerbetrieblich eine Klärung herbeizuführen. Manch Arbeitgeber nimmt die Risiken in Kauf. Das Kurzarbeitergeld ist angesichts der desaströsen konjunkturellen Schieflage die einzig verfügbare Finanzspritze.

Auch der Unternehmer aus dem Landkreis Tübingen soll gegenüber seiner Belegschaft den Betrug so gerechtfertigt haben. Als letztes Mittel, das Unternehmen vor der Insolvenz zu retten - und damit die 200 Arbeitsplätze.

[kiska]

Tausende abgewrackte Autos illegal ins Ausland verkauft

Betrug bei der Abwrackprämie: Bis zu 50.000 Fahrzeuge sind laut "Bild" in den vergangenen Monaten ins Ausland geschafft worden - obwohl der Staat eine Verschrottungsprämie für sie gezahlt hat. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter spricht bereits von "organisierten Recyclern".

weiter .... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,640492,00.html


125.000.000 €

Gibt es dafür eingentlich auch Verantwortliche?

[buchi1971]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.714.551 von kiska am 05.08.09 12:27:01

Dieses Szenario war mir vorher klar, wie doof sind unsere Hirnis in der Regierung eigentlich.

Da zählen jetzt einige Wenige zu den sehr Wohlhabenden, wer kanns ihnen verübeln, leichter konnte man es ihnen nicht machen...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.393 von kiska am 04.08.09 18:20:19

Guten Tag zusammen,
ich habe leider nicht so viel Zeit. Darum nur recht kurz.

Dies hier ergänzend ...

Flash Trading
SEC will Blitzhändler bremsen

Sie arbeiten mit Super-Computern, komplexen Algorithmen - und mit einem entscheidenen Zeitvorsprung: Händler, die sogenannte Flash Trades nutzen. Nun sind sie ins Visier der US-Börsenaufsicht geraten. FTD.de beleuchtet das Geschäft mit der Schnelligkeit.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Flas…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.859 von Maraho am 04.08.09 06:06:34

In Bezug.

Arbeitsmarkt
Immer mehr Selbstständige rutschen in Hartz IV

Die Wirtschaftskrise macht immer mehr Selbstständige zu Hartz-IV-Empfängern. Sie müssen als sogenannte Aufstocker auf Leistungen der Bundesagentur für Arbeit zurückgreifen.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/i…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.159 von Maraho am 16.07.09 17:49:04

US-Arbeitslosigkeit ...

14.30 Uhr: Der Stellenabbau in den USA hat sich im Juli weniger stark verlangsamt als erhofft. Einer Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP zufolge sank die Zahl der Jobs in der Privatwirtschaft um 371.000. Analysten hatten mit einem Rückgang von 345.000 gerechnet.

Weiteres ... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,640…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.714.218 von kiska am 05.08.09 11:54:10

Kiska, nur für Dich. Du hattest schon einmal auf diese Thematik verwiesen ...
Seitdem hat man eigentlich nichts mehr gehört zu diesem Thema.

#1630 von kiska am 08.03.09 um 14:22:48 auf Seite 163.

Bundesagentur toleriert Missbrauch bei Kurzarbeit

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.608 von Maraho am 04.08.09 21:01:20

So, noch dies und dann ...

US-Aktien
Die Wall Street und das Dollar-Risiko

Die Juli-Rally an den US-Börsen hat viele auf dem falschen Fuß erwischt. Wer jetzt auf den Zug aufspringen will, sollte nicht allein auf die Aktienperspektive achten, sondern auch einen kritischen Blick auf den schwachen Dollar werfen.

Weiterlesen ... http://www.wiwo.de/finanzen/die-wall-street-und-das-dollar-r…

... bis später.

[Groupier]

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.653.601 von Maraho am 27.07.09 17:07:34

Guten Abend zusammen,
beginnen wir mit dieser Abhandlung, die in Bezug zu der hier reingestellten Kolumne (s. 27.07) geschrieben wurde ...

Die Wirtschaftselite in der Legitimationskrise: “Wo ist hier eine coole Sau, die begeistert!”

Viele öffentliche Äußerungen befassen sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise mit dem ausgesprochen schwachen Auftreten der Managementelite. Ich nenne diesen Personenkreis “informelle Funktionselite” und nicht Leistungselite (dazu mehr hier), weil hier von einem übersichtlichen Kreis von im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehenden Managern die Schreibe ist.

Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2009/08/05/die-wirtschaftselite-in-d…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.816.922 von Maraho am 21.03.09 10:02:19

Jetzt blasen sie zum Angriff ...

Kabinettsbeschluss
Wie der Staat Steuerflucht bekämpft

Um die 100 Mrd. Euro sollen der öffentlichen Hand Jahr für Jahr entgehen, weil Geld am Finanzamt vorbei ins Ausland gebracht wird. Der Bund geht nun schärfer dagegen vor. FTD.de zeigt, wo und wie der Fiskus künftig genauer hinschaut.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kabinettsbeschluss-Wi…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.203 von Maraho am 03.08.09 14:38:18

In Bezug.

Haushaltsloch
USA erwägen 30-jährige Inflationsanleihe

Die Vereinigten Staaten müssen ihre Gläubiger bei Laune halten. Die müssen zwar kaum eine Pleite fürchten. Wohl aber, dass die Inflation ihr Investment wegfressen könnte. Dieser Befürchtung tritt das Finanzministerium mit einem neuen Produkt entgegen.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:H…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.967 von Maraho am 05.08.09 05:26:08

Ergänzend.

Zahl der Aktionäre und Aktienfondsanleger im ersten Halbjahr stabilisiert

Zur Studie ... http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/dai_publikationen…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.633.896 von Maraho am 23.07.09 17:50:59

Mal wieder etwas dazu ...

Umfrage
Bürger bangen um Medizin-Versorgung

Die Gesundheitsreform verunsichert die Menschen in Deutschland: Laut einer aktuellen Umfrage fürchten die meisten Bundesbürger drastische Einschnitte bei ihrer medizinischen Versorgung – und auch die Ärzte zeigten sich pessimistisch.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/buerger-bang…


DER ARZTBERUF VERLIERT FÜR ÄRZTE
AN ATTRAKTIVITÄT
Viele Ärzte befürchten einen zukünftigen Ärztemangel
vor allem in ländlichen Gebieten

Zu finden im Laufband ... http://www.ifd-allensbach.de/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.671.625 von Maraho am 29.07.09 18:03:28

Es ist langsam lächerlich, das ganze Procedere...

Opel
Verzögert, vertagt, verloren

Weil keine Entscheidung über die Zukunft von Opel fällt, geraten die Gewerkschafter des Autounternehmens in Rage. Sie argwöhnen, dass der Bundesregierung die Zögerlichkeit der Opel-Mutter General Motors gerade recht kommt, um Opel doch abwickeln zu können - in aller Stille nach der Bundestagswahl.

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,640…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.627.855 von Maraho am 23.07.09 07:00:05

Hier streitet man, woanders macht man ...

Zukunftsprogramm
Japan-Allianz für Elektroautos

Die Autogrößen Nissan und Mitsubishi wollen sich mit dem Mischkonzern Fuji Heavy Industries und dem Stromkonzern Tepco zu einer japanischen Allianz zur Entwicklung von Elektroautos zusammenschließen. Japans gesamte Industrie wolle sich dieses Feld erschließen - und sich einem deutschen Konsortium entgegenstellen.

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,640…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.221.262 von Maraho am 20.05.09 18:09:58

Definitiv ...

18.37 Uhr: Bei der insolventen Warenhauskette Hertie gehen bis Mitte August die Lichter aus. Etwa jeweils die Hälfte der 54 verbliebenen Filialen solle am nächsten und übernächsten Samstag geschlossen werden, sagte der Sprecher des niederländischen Immobilien-Eigentümers Mercatoria Acquisitions BV (MABV), Christopher Hancock, am Mittwoch in London. In den Häusern in Nettetal und Wesseling (Nordrhein-Westfalen) sei bereits am vergangenen Samstag letzter Verkaufstag gewesen. Am Montag sei der Eigentümer "nach wochenlangem Schweigen" informiert worden. Er solle die Immobilien bis Mitte Oktober geräumt zurückerhalten.

Weiteres ... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,640…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.352.319 von Maraho am 09.06.09 13:39:13

In gewissem Bezug.

Die Ausbildung zum Spekulanten geht weiter.

Unbeeindruckt von den schlimmen Folgen der Spekulation als wesentlicher Ursache der Finanzkrise treibt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft die geistige Infiltration der Schulen weiter. Hier ein Überblick über Neues von „Wirtschaft und Schule“, den dankenswerterweise MB recherchiert hat. Machen Sie sich selbst ein Bild.

Weiterlesen ... http://www.nachdenkseiten.de/?p=4111#more-4111

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.820 von Maraho am 03.07.09 20:29:49

Die Chinesen interessiert das nicht ...

Peking düpiert USA

Chinesisches Firmenkonsortium baut zwei Ölraffinerien im Iran. Geschäft unterläuft die Boykott- und Sanktionspläne Washingtons.

Weiterlesen ... http://www.jungewelt.de/2009/08-05/033.php

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.617.156 von Maraho am 21.07.09 19:45:59

Ergänzend.

Federal Reserve
US-Notenbank gerät in die Defensive

Ron Paul hat es schon immer gewusst: Die amerikanische Notenbank ist schuld. Seit Jahren hält der zweimal gescheiterte Präsidentschaftskandidat die Federal Reserve Bank – kurz Fed – für die Ursache allen wirtschaftlichen Übels. Lange Zeit galt der radikalliberale Abgeordnete aus Texas damit als schräger Außenseiter in Washington. Mit seiner jüngsten Forderung aber, die Fed einer Buchprüfung durch den US-Kongress zu unterziehen, findet er sich plötzlich als Galionsfigur einer Volksbewegung wieder. In einer Umfrage stimmten 75 Prozent der Befragten für ein derartiges Audit.

Weiterlesen ... http://www.zeit.de/2009/33/Macher-und-Maerkte-3-Fed

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.712.077 von Maraho am 05.08.09 07:26:41

Weiteres in diesem Sinne ...

Weltwirtschaft
Nach der Aufhellung droht der Sturm

Die Wirtschaftslage bessert sich, heisst es vielerorts. Doch laut Ökonomen könnte der viel gepriesene Aufschwung nicht viel mehr als ein Strohfeuer sein.

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Weltwirtsc…

[MissB.Hagen]

Jetzt sollte es aber dann mal reichen für die Goldmänner!
Schliesslich hat ja die gesamte Wall Street für Hrn. Obama gesammelt.

Der Lohn der guten Taten ....


Ein Weltenumarmer für Berlin
Von Katja Gloger

Barack Obama hat sich für einen neuen Mann in Berlin entschieden: Geht es nach dem Willen des Weißen Hauses, wird Philip Murphy neuer US-Botschafter in Deutschland. Der Ex-Goldman-Manager soll die Reihe der "stummen" Diplomaten ablösen. Ein Porträt eines Mannes, der sich mal eben die ganze Welt zum Freund machen kann ....

Vor allem aber ist Philip Murphy ein Muster-Demokrat. 1996 verliess er Goldman Sachs, offenbar hatte er genug Geld verdient. 2006 wurde er zum Vorsitzenden des Finanzausschusses der Demokratischen Partei gewählt, den er drei Jahre lang leitete. Er verpasste der Partei eine Strukturreform, machte sie im traditionell konservativen Süden stark. Vor allem aber schaffte er Geld ran, Millionen-Spenden der "Fat Cats" für den Wahlkampf, für Hillary und Obama. Und das tat er offenbar so erfolgreich, dass er in die engere Wahl zum Botschafter kam. Er selbst spendete in den vergangenen zehn Jahren knapp eine Million Dollar für die Demokratische Partei. So viel Engagement will belohnt werden ....

Der ganze Artikel: http://www.stern.de/politik/ausland/:US-Botschafter--Ein-Wel…

Lebenslauf: Philip D. Murphy
http://german.germany.usembassy.gov/murphy-bio/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.622.525 von Maraho am 22.07.09 14:05:55

Und die Leichen stapeln sich auch schon in der GMI ...

Finanzkrise in Kalifornien
Leichen stapeln sich in Gerichtsmedizin

Los Angeles (RPO). Der US-Bundesstaat Kalifornien steckt in der schwersten Rezession seit Jahrzehnten. Die Menschen spüren die Finanzkrise in allen Bereichen - auch in der Gerichtsmedizin. Immer mehr Leichen lagern hier, ohne dass sie von Angehörigen abgeholt werden.

Weiterlesen ... http://www.rp-online.de/public/article/panorama/ausland/7410…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.718.831 von MissB.Hagen am 05.08.09 20:18:30

Guten Abend Miss, danke Dir!
Weitere Hintergrundinformationen findest Du hierzu ...

#3700 von windei am 21.04.09 um 20:12:03 auf Seite 370

#3702 von Maraho am 21.04.09 um 20:26:52 auf Seite 371
http://www.atlantik-bruecke.org/owx_1_0_1_15_1_52349ee102ae1…

#4969 von Maraho am 18.05.09 um 20:13:22 auf Seite 497

POSTEN-POKER
Ex-Banker soll US-Botschafter in Berlin werden
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,625420,00.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.621 von Maraho am 01.05.09 11:26:26

Nach den abgewendeten Sprengungen jetzt Prügel ...

FABRIKSCHLIESSUNG
Französische Arbeiter verprügeln Manager

Die Fabrik des Autozulieferers Molex USA im französischen Villemur-sur-Tarn soll geschlossen werden, die Arbeiter reagieren auf ihre eigene Art darauf: Am Dienstagabend schlugen sie einen ihrer Chefs brutal zusammen.

Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640668,00.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.718.328 von Maraho am 05.08.09 19:16:48

Jetzt auch die USA ...

Obama bezuschusst umweltfreundliche Autos
http://www.boerse-go.de/nachricht/Obama-bezuschusst-umweltfr…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.985 von Maraho am 05.08.09 06:09:07

Zum Schluß meinerseits für heute noch dies und dann ...

Ist die Gesellschaft reformierbar?

Ist diese Gesellschaft reformierbar? Ist sie wenigstens offen? Nicht wirklich. Es flutscht da zwar so einiges raus und rein – Ideen, Personen, vor allem Waren – was in geschlossenen Gesellschaften (Iran, Saudi Arabien, Nordkorea) nicht möglich wäre. Aber bei alledem bleibt diese Gesellschaft doch ungerührt. Sie bewegt sich nicht.

Weiterlesen ... http://www.politik-poker.de/ist-die-gesellschaft-reformierba…

[kiska]

US - SCHULDENUHR

http://www.usdebtclock.org/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.719.565 von Maraho am 05.08.09 21:45:59

... verabschiede ich mich.

Danke euch allen wieder einmal für das Interesse auch an diesem Mittwoch!

Eine gute Nacht wünscht nun allerseits
Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.719.739 von kiska am 05.08.09 22:05:53

Schuldenuhr
http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm

Gute Nacht.

[Dorfrichter]

Notstandsgesetze im Anmarsch!

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/wirtschaft/718/483167/text…

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.291 von Dorfrichter am 05.08.09 23:38:48

Wenn ich mir nun vorstelle, die BaFin soll das handeln, wird mir schlecht- personell unterbesetzt und höchst unterqualifiziert!

Wie soll das blos gehen?

[Tebi]

Alles Marktmanipulation.....

http://www.youtube.com/watch?v=V4cRYI2x60Q&eurl=http%3A%2F%2…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.youtube.com/watch?v=V4cRYI2x60Q&eurl=http%3A%2F%2…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.967 von Maraho am 04.08.09 19:39:54

Guten Morgen,
ich wünsche einen angenehmen Tag.

Dies hier ergänzend ...

"Die US-Einkommen und Ausgaben sinken im Juni"

Der gestrige monatliche Bericht des U.S. Department of Commerce, Bureau of Economic Analysis zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben (Personal Income and Outlays) legt den Finger tief in die Wunde. Die gigantischen staatlichen Kredit- und Liquiditätshilfen sind eine weitestgehende Fehlallokation von Kapital, denn die Einkommen, wie auch die Konsumentenausgaben und sogar die Sparraten sinken im Juni 2009. Mit sinkenden privaten Einkommen und sinkenden Ausgaben lässt sich kein nachhaltiger Aufschwung bewerkstelligen. Das Rezept zum Desaster - Einkommen durch Kredit zu ersetzen - wird auch jetzt wieder eingesetzt, in der Hoffnung damit positive Konjunkturdaten zu generieren!

Weiterlesen (zusätzliche Info`s im Text) ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/die-us-eink…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.994 von Maraho am 16.07.09 13:44:27

Ergänzend.

Vorhersagebörse erwartet Bernankes Wiedererwahl mit Wahrscheinlichkeit von über 80%

Ich gebe zu, dass ich die Personaldiskussion um Ben Bernanke sowie um die Auseinandersetzung um mutmaßliche Verfehlungen der US-Zentralbank nicht verfolge. Etwas Aufschluss dazu mag der Ausriss aus diesem Artikel der Zeit geben:

Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2009/08/06/vorhersagebrse-erwartet-b…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.615 von Maraho am 06.08.09 05:42:42

Eine Meinung ...

Selbstaufgabe des Systems
Bernankes Wiederwahl führt zu einem Obamageddon!

Die Banken stehen scheinbar auf der Siegesstraße und die Steuerzahler vor der Pleite. So sieht die Lösung von Ben Bernanke für die aktuelle Wirtschaftskrise aus. Der S&P-Index schloss zu Beginn des Monats August nach einer fünfmonatigen Aktienrallye erstmals seit Oktober 2008 wieder über der 1000 Punkte-Marke, die durch die größte Gelddruckorgie der Geschichte ausgelöst wurde.

Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30869/1.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.719.442 von Maraho am 05.08.09 21:31:53

Ergänzend.

Über den Streik hinaus

Nicht nur in Südkorea und Frankreich, auch in Mailand und Dublin werden neue Mittel im Arbeitskampf ausprobiert.
In Deutschland wird darüber noch diskutiert.

Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30875/1.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.709.298 von Maraho am 04.08.09 18:05:25

Dürfte durchgehen ...

US-Abwrackprogramm wahrscheinlich vor Ausweitung um einen Monat
http://www.boerse-go.de/nachricht/US-Abwrackprogramm-wahrsch…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.306 von Maraho am 12.03.09 15:21:26

In Bezug.

China
Im Reich der Schönrechner

Chinesische Wachstumszahlen werden von Experten in aller Welt begierig erwartet und analysiert. Doch selbst in China zweifelt man nun, dass die Zahlen viel wert sind.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:China-Im-Reich-der-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.496.574 von Maraho am 30.06.09 21:32:06

In Bezug.

Arbeitsmarkt
Kurzarbeit rettet Jobs über den Herbst

Der vielfach befürchtete drastische Anstieg der Arbeitslosigkeit zögert sich hinaus. Trotz miserabler Auftragslage wollen viele Unternehmen ihre Beschäftigten auch nach den Werksferien in großem Umfang mit Kurzarbeit halten.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/k…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.695 von Maraho am 05.08.09 14:45:04

Ergänzend.

Debatte um Änderung der «Hartz IV-Gesetze wegen Klagehöchststand
http://de.biz.yahoo.com/06082009/336/debatte-aenderung-laquo…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.695 von Maraho am 05.08.09 14:45:04

Etwas genauer hingeschaut ...

Immer mehr Selbständige als Hartz-IV-Bezieher (die Statistik macht's möglich?)

Es war ein gefeiertes Mittel, die Arbeitslosenzahlen zu reduzieren und die Bundesagentur hat zu dessen Förderung viel Geld eingesetzt. Doch nun zieht die Förderung nicht mehr. Zu unsicher sind die Wirtschaftsverhältnisse. Insgesamt wurden im Juni mit dem neuen Gründungszuschuß und dem auslaufenden Existenzgründungszuschuß noch 130.400 Personen gefördert. Dies waren bereits 21 Prozent weniger als ein Jahr zuvor und wenig mehr als ein Drittel der Zahl von 2005.

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr60.html#sel

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.650.145 von Maraho am 27.07.09 09:50:12

Verkaufen, verkaufen ...

US-Treasury: Rekordbetrag von 75 Mrd Dollar bei Refundierung


WASHINGTON (Dow Jones)--Das US-Finanzministerium wird in der kommenden Woche im Rahmen seiner Quartalsrefundierung neue Wertpapiere über einen Rekordbetrag von 75 Mrd Dollar zum Verkauf stellen. Damit sollen alte Verbindlichkeiten über 60,9 Mrd Dollar abgelöst und per saldo neue Mittel über 14,0 Mrd Dollar aufgenommen werden, wie das Treasury am Mittwoch mitteilte. Marktteilnehmer sollten erwarten, dass das Auktionsvolumen auf mittlere Sicht schrittweise erhöht werde, hieß es weiter.

Zum Text ... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…

U.S. Department of the Treasury
http://www.ustreas.gov/

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.689 von Maraho am 06.08.09 07:11:05

Moin Chef,

06.08.2009 06:15
Steinbrück: Mancher hat Knall nicht gehört

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat vor einer Rückkehr zur alten Kultur des "Kasino-Kapitalismus" gewarnt. "In manchen Finanzzentren im Ausland gibt es eine solche Tendenz. In den Vereinigten Staaten und Großbritannien stellt die Lobby manche Regulierungsmaßnahmen schon wieder infrage", sagte Steinbrück der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstag). Auch in Deutschland hätten "manche Aufsichtsräte und Manager beim Thema Bonuszahlungen nach wie vor nicht gelernt, dass die Zeiten sich verändert haben".

Mit Blick auf überhöhte Zahlungen sagte Steinbrück: "Manche Aufsichtsräte und Manager leben in einer anderen Welt. Die haben den Knall nicht gehört. Sie sind verantwortlich dafür, dass die Zustimmung zu unserem Wirtschaftssystem abnimmt." Er kritisierte, dass die Union die SPD-Forderung abgelehnt habe, Bonuszahlungen nur beschränkt als Betriebsausgaben abzugsfähig zu machen. "Der Steuerzahler finanziert hohe Boni also weiter voll mit."

Zum Thema Kreditklemme sagte der Finanzminister: "Am 1. September werde ich ein weiteres Spitzengespräch mit allen Bankenverbänden und den Wirtschaftsvertretern führen. Es wird um eine Bestandsaufnahme und bei Bedarf um Maßnahmen gehen." Zwar gebe es gesamtwirtschaftlich keine Kreditklemme, aber in einzelnen Branchen wie im Maschinenbau, in der Zulieferindustrie und Teilen der Chemieindustrie gebe es Schwierigkeiten. Er schloss jedoch Zwangsmaßnahmen für einen verbesserten Kreditfluss aus./ol/DP/zb

AXC0012 2009-08-06/06:15



© 2009 dpa-AFX

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.718.005 von Maraho am 05.08.09 18:32:59

Wird so oder so kommen, die Erhöhung ...

Streit mit Regierung
Schweinegrippe – Kassen erwägen höhere Beiträge

Wer trägt die Kosten der Schweinegrippe? Möglicherweise ein Großteil der Bürger - die gesetzlichen Krankenkassen überlegen, die Beiträge zum 1. Oktober zu erhöhen. Sollten sie, wie es die Bundesregierung plant, die Impfkosten tragen müssen, käme ein "unvorhersehbarer Ausgabenanstieg" auf sie zu, so die Kassen.

Weiterlesen ... http://www.welt.de/politik/deutschland/article4265834/Schwei…


Bis denn ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.697 von kiska am 06.08.09 07:18:26

Guten Morgen, kiska!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.928 von Maraho am 06.08.09 08:30:00

Service!
Hier eine Zusammenstellung von Terminen ...

Anstehende Wirtschaftsdaten

http://de.biz.yahoo.com/06082009/85/anstehende-wirtschaftsda…

Bis später ...

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.928 von Maraho am 06.08.09 08:30:00

Moin Maraho,

geht der Trend auch in Deutschland dahin?

USA: 27 Millionen nehmen Antidepressiva
Mittwoch, 5. August 2009
Immer mehr Amerikaner greifen zu Antidepressiva. Die Zahl hat sich innerhalb von zehn Jahren verdoppelt. Derzeit greifen mehr als 10% der US-Bevölkerung zu Stimmungsaufhellern.

http://www.mmnews.de/index.php/200908053483/MM-News/USA-27-M…

Gibt es für Deutschland Statistiken?

Irgendwo gelesen, der Anteil der Tablettenabhängigen bei den Führungskräften soll weit über Landesdurchschnitt sein. Damit liesse sich einiges erklären.

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.721.540 von kiska am 06.08.09 09:44:21

Dazu passt folgende Meldung ganz gut.

Hochfliegender Hochstapler
von Titus Kroder
Mitten in der Krise will eine junge US-Airline expandieren. Sie verhandelt monatelang mit potenziellen Partnern in Großbritannien -bis die merken, dass der Firmenchef keine Firma hat, sondern ein 17-jähriger Autist ist.


Es klang alles so gut. Man verfüge über zwölf Jets und wolle nun kräftig expandieren, behauptete der Firmenchef. Er verhandelte mit Fluggesellschaften, Airportbetreibern und Leasinggesellschaften. Bei Modelagenturen erkundigte er sich nach hübschen Mädels für eine Werbekampagne.

Sein antizyklischer Kurs stieß auf offene Ohren und staunenden Respekt. Schließlich legen wegen der Krise derzeit viele Airlines Flugzeuge still, manche fürchten gar um ihre Existenz.

Da kam der Tatendrang des vermeintlich 25-jährigen Jungunternehmers gerade recht. Mit der Führungsriege des Flughafens Jersey verhandelte Adam Barraclough volle 90 Minuten. Auf der benachbarten Kanalinsel Guernsey liefen die Gespräche gleich über mehrere Monate hinweg. "Hätten seine Pläne der Wirklichkeit entsprochen, wäre das für uns eine schöne Geschäftserweiterung geworden. Da sagen wir nicht Nein", sagt ein Manager der dortigen Fluglinie Aurigny. Auch Titan Airways und Aer Arann hatte der Hochstapler von seinen Plänen überzeugt.
Eine Drehung zu viel
Am Ende ist es die berühmte Drehung zu viel - und plötzlich steht vor allen nicht mehr der mutige Airline-Tycoon, sondern nur noch ein äußerst begeisterungsfähiger, an Autismus leidender Pubertierender aus Yorkshire. Adam kommt mit einem Chauffeur zum Hangar eines Regionaljets auf dem Flughafen Southend. Er gibt vor, das Flugzeug leasen zu wollen. Als er auf einmal mit völlig kindischem Trotz darauf besteht, dass die Triebwerke angelassen werden, melden sich die misstrauisch gewordenen Geschäftspartner bei der Polizei. Die fährt ihn heim zu seinen Eltern.

Bis zu diesem Julitag hat der 17-jährige Brite sechs Monate lang die Airline-Branche genarrt. Adam gab sich am Telefon und bei Verhandlungen mit drei verschiedenen Namen als Großbritannien-Chef einer fiktiven American Global Group aus. Seine Raffinesse hat die Ermittler schwer beeindruckt. Er erstellte zwei täuschend echt aussehende Websites, seine E-Mails ließ er mit dem vertrauensstiftenden Satz enden: "American Global Group, 35 Länder, 22 Staaten, ein Team". Er mietete sogar Büros an und ließ Sekretärinnen Anrufe entgegennehmen.

Adams Lügen erinnern frappierend an die längst verfilmten Betrügereien des Frank Abagnale. Der gab sich seit seiner Jugend als Pilot, Anwalt, Kinderarzt oder Professor aus. Adam fiel erstmals als 13-Jähriger mit angeblichen Spendensammlungen für Sanitätsflugzeuge auf. Später versuchte er, das gesamte Ensemble eines US-Musicals, das ihm gefiel, nach Großbritannien zu locken. Sein Vater übt sich in Nachsicht. In der "Times" fragt er: "Was könnten Leute für unser Land erreichen, die über eine solche unternehmerische Energie verfügen?"

[kiska]

Industrie ruft Ende der Krise aus

von Thomas Wendel (Hamburg)

Deutschlands Industriekapitäne sehen das Ende der Talfahrt der Weltwirtschaft erreicht.

weiter...http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Konjunktur-Industri…

Das bessere Wirtschaftsklima ist darüber hinaus in fast allen Branchen weltweit spürbar

[Berlinbaer]

PC gewünscht?

Es ist nicht zu Glauben wie weiter mit unseren Steuergeldern verfahren wird..

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640030,00.html

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.015 von Berlinbaer am 06.08.09 12:20:27

Schon verständlich, dass die Rechner auf Höchstleistung ausgelegt sein müssen.
Fürs online-gaming braucht man die unbedingt!

Oder was meinst du, wie sich die nur die Arbeitslosen verwaltenden Fallmanager den Tag vertreiben sollten?!

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.083 von Datteljongleur am 06.08.09 12:28:01

----so ist es!Und da zudem nicht die Klügsten auf den Stühlen vor diesen PC´s sitzen,muss man die mangelnde geistige Leistung mit Geschindigkeit aus der Dose kompensieren....:O

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.721.540 von kiska am 06.08.09 09:44:21

Kiska, etwas dazu ...
Auch bei uns `ne Menge Druffis!


Work-Life-Balance
Arbeit macht krank

Mobbing, Stress und Konkurrenzdruck sind Gründe, warum immer mehr Beschäftigte an berufsbedingten psychischen Störungen erkranken.

Weiterlesen ... http://www.focus.de/karriere/berufsleben/worklife/work-life-…

Der Psychopharmaka-Missbrauch der Manager
http://www.lukesch.ch/Text99_05.htm

Psychologie
Hunderttausende Menschen dopen am Arbeitsplatz

Eine kleine Pille, und die Arbeit läuft wie geschmiert: Immer mehr Frauen und Männer nehmen einer neuen Studie zufolge Medikamente, um sich den Anforderungen im Beruf gewachsen zu fühlen. Zum Einsatz kommt dabei unter anderem der Wirkstoff Piracetam, der eigentlich gegen Demenz helfen soll.

http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article3193473/Hunde…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.719.565 von Maraho am 05.08.09 21:45:59

Guten Tag zusammen,
hier mal etwas anspruchsvolleres (in Bezug) ...

Zukunft des Kapitalismus (16)
Das Monster in der Grube

Die Begriffe „Zukunft“ und „Kapitalismus“ klingen, wenn man sie in einem Atemzug nennt, fremd, als gehörten sie nicht zusammen. Schon die Bezeichnungen Früh- und Spätkapitalismus signalisieren, dass man es mit einem zeitlich begrenzten Phänomen zu tun hat. Seit dem Mauerfall wird der Begriff „Spätkapitalismus“ jedoch kaum noch verwendet.

Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/Rub9A19C8AB8EC84EEF8640E9F05A69B915/…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.356 von Maraho am 29.07.09 07:46:15

Ergänzend ...

Die Kapelle spielt wieder auf

Die Zeiten der neoliberalen Mietmäuler sind keineswegs vorbei: Arbeitgeber und so genannte Experten empfehlen Lohnkürzungen als Krisenmedizin

Als Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt dieser Tage ganz unverbindlich, dafür aber umso lauter über Lohnkürzungen zur Rettung der krisengeschüttelten Wirtschaft nachdachte, war der Geist aus der Flasche. Lange Zeit hatten sich die "Experten" in den arbeitgebernahen Wirtschaftsforschungsinstituten in der öffentlichen Diskussion rar gemacht. Die Krise hat Deutschland erreicht und selbst ihre alten Fahrensleute nahmen plötzlich so seltsame Worte wie "Konjunkturpaket" in den Mund, ohne dabei das Mantra der selbstregulierenden Märkte zu beten. Wer aber dachte, dass sich die neoliberalen Mietmäuler bis zu den Bundestagswahlen in die innere Emigration begeben hätten, muss sich nun eines Besseren belehren lassen. Angestachelt durch Hundts Steilvorlage ließen nun die "Experten" dreier arbeitgebernaher Institute verkünden, mit welchen Mitteln die deutsche Wirtschaft in Zeiten der Krise zu retten sei – Lohnkürzungen und längere Arbeitszeiten.

Weiterlesen ... www.freitag.de/politik/0931-lohnkuerzungen-arbeitgeber-wahle…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.615 von Maraho am 06.08.09 05:42:42

Etwas mehr, nicht nur zu Bernanke ...

Joseph Stiglitz: Sehr langsame Erholung und Bernanke soll ersetzt werden

Weiter ... http://www.boersennotizbuch.de/joseph-stiglitz-sehr-langsame…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.560.817 von Maraho am 13.07.09 14:08:23

In Bezug.
Der Putin ist doch auch nicht blöd ...

Ministerpräsident Putin zu Gesprächen in Ankara
Mit türkischer Hilfe mehr Gas aus Russland

Die Türkei gilt als Schlüsselland für die Energieversorgung Europas. Deshalb will Russlands Ministerpräsident Putin auch bei der Gasversorgung enger mit der Regierung in Ankara kooperieren. Wichtige Themen des heutigen Treffens sind die Nabucco- und die Blue-Stream-Pipeline.

Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/putinmoskau100.html

So, bis später. Absolut dünn an gehaltvollen Nachrichten heute. "Die" scheinen einen Deckel draufgelegt zu haben ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.678.511 von kiska am 30.07.09 15:11:02

Guten Abend zusammen,
vor einer Woche gestiegen, jetzt gesunken ...
Unterm Strich kein Fortschritt erkennbar.

US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet

Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind in der per 1. August ausgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der vorangegangenen Woche um 38.000 auf saisonbereinigt angepasst 550.000 gesunken. Dies meldete das Arbeitsministerium. Der Konsens sieht 580.000 Erstanträge vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 584.000 auf 588.000 nach oben revidiert.

Der gleitende Vierwochenschnitt schwächte sich in der abgelaufenen Woche von 560.000 auf 555.250 ab. Dies entspricht dem tiefsten Stand seit Ende Januar.

Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger ist um 69.000 auf 6,3 Millionen gestiegen.

Quelle: http://www.boerse-go.de/nachricht/,a1857537,b227.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.714 von Maraho am 01.03.09 11:52:07

In Bezug.
Für den Schund, den sie Qualitätsjournalismus nennen, soll man bald bezahlen dürfen ...
Es geht durchaus ohne. Vielleicht lebt es sich dann sogar besser.

Ende der Gratisnews
Murdochs Internet kostet bald Geld

Der US-Milliardär hat genug von kostenfreiem Qualitätsjournalismus. Noch dieses Jahr will er seinen Plan umsetzen und bei den Nutzern kassieren. Damit widerspricht er sich allerdings selbst.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Ende-der-Gratisne…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.795 von Maraho am 03.07.09 17:32:46

Im Westen nichts neues ...

Ratssitzung
EZB gibt sich optimistisch

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins auf einem Rekordtief belassen. EZB-Präsident Trichet äußerte sich zuversichtlicher als seine Kollegen von der Bank of England. Seit Juli kaufte die Zentralbank Pfandbriefe im Wert von 5 Mrd. Euro.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:R…

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.668 von Maraho am 06.08.09 18:18:11

Hi Maraho,

was der Redeker heut im Handelsblatt so von sich gibt, deckt sich so ziemlich mit dem was ich auch denke...

http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/die-rally-wird-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.617.547 von Maraho am 21.07.09 20:42:23

Bis jetzt ist noch nichts geplatzt, aber ...

Interview mit Hans Redeker
„Die Rally wird mit einem Schock enden“

Anleger trauen sich wieder etwas. Rohstoffe und Schwellenmärkte profitieren davon, der Dollar leidet. Die Stimmung dürfte aber bald drehen, erwartet Hans-Günter Redeker. Im Gespräch mit Handelsblatt.com erklärt der Chef-Devisenstratege von BNP Paribas, warum die Krise noch nicht vorbei ist, was die Europäer versäumt haben und wieso China ein großer Gefahrenherd ist.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/die-rally-wird-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.731 von reimar am 06.08.09 18:27:40

reimar, ich grüße Dich!
Fast zeitgleich! Brüder im Geiste!!!

Gruß aus Frankfurt

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.742 von Maraho am 06.08.09 18:28:44

Gedankenübertragung

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.754 von Maraho am 06.08.09 18:31:19

Immer noch kaum Zeit, aber ab nächster Woche isses wieder besser...




















will ich doch stark hoffen

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.742 von Maraho am 06.08.09 18:28:44

Bin jetzt ist noch nichts geplatzt, aber...

So lange isses halt´n Tanz auf der Rasierklinge

http://www.youtube.com/watch?v=_IIzNmLDvb8&feature=related

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.763 von reimar am 06.08.09 18:32:30

Na, hoffentlich knallt es nicht, wenn ich Anfang Oktober nach Meck-Pomm fahren möchte, um dort meinen runden Geburtstag zu feiern. Obwohl, die Kohle dafür habe ich schon gebunkert ...

Hier noch einmal zur Erinnerung (nicht unbedingt für Dich):

Umfassende weltweite Krise : Drei 'Monsterwellen' brechen im Sommer 2009 über die Weltwirtschaft herein

http://www.leap2020.eu/GEAB-N-36-ist-angekommen!-Umfassende-…

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.904 von Maraho am 06.08.09 18:54:53

dafür soll´s put options weit aus´m Geld mit längerer Laufzeit geben, dessen Preis man notfalls auch verschmerzen kann, wenn´s doch länger dauern sollte...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.971 von Maraho am 26.07.09 21:14:50

Genau. Eine nette Pandemie im Herbst und die zarten grünen Sprößlinge verdorren ... So könnte man sich elegant aus der Affäre ziehen. Hat der Otte übrigens einst schon angedacht, in seinem Buch ...

Schweinegrippe
BIP könnte um 3,5 Prozent schrumpfen

Schon eine mittelschwere Schweinegrippe-Pandemie würde sich drastisch auf die Wirtschaftsleistung auswirken. Der Schaden dürfte laut einer Studie allein in Deutschland bis zu 75 Milliarden Euro betragen. Mitentscheidend sind psychologische Effekte.

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,640…

24.04.2009:
Studie "Themenkompass Pandemie 2009": Wirtschaft rechnet mit schweren Pandemieschäden

Weiterlesen ... http://www.marktforschung.de/information/nachrichten/marktfo…

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?doc=%7B…


Eine Studie der Allianz findet ihr hier. Darin geht es zwar um die Vogelkrippe, aber ich denke, die Fälle sind ähnlich gelagert.

Pandemie - Risiko mit großer Wirkung
http://www.allianz.com/de/presse/news/studien/archiv/news15.…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.978 von reimar am 06.08.09 19:06:56

Habe a bisserl anders vorgesorgt ... . Zumindest werde ich nicht darben müssen.

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.754 von Maraho am 06.08.09 18:31:19

Guten Abend

melde mich als Dritte im Bunde Hatte den Artikel auch gerade gelesen und finde ihn sehr gut.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.166 von kevine1 am 06.08.09 19:32:43

Guten Abend, kevine!

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.166 von kevine1 am 06.08.09 19:32:43

´nabend Kevine1

Heut haben Hacker mal zur Abwechslung bei Twitter das Licht ausgemacht...

http://www.focus.de/digital/digital-news/ausgetwittert-hacke…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.916 von kiska am 06.08.09 12:04:57

Hierzu noch ergänzend ...

Industrieaufträge im Juni plus 4,6 % gegenüber Mai, aber immer noch minus 30 % gegenüber bisherigem Hoch

Die Industrieaufträge erholten sich im Juni um 4,6 %, lagen aber immer noch um 30 % unter dem Spitzenwert vom Februar letzten Jahres.

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr60.html#auf

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.978 von reimar am 06.08.09 19:06:56

Hi reimar,

so'n Dingens hab ich auch im Depot als kleine Versicherung gegen allerhand mögliche Unbilde. (Basis 4800 mit Best-before-date 6/2010). Pumpen sie die Blase wieder auf, kommt es später wahrscheinlich um so schlimmer, aber dann können wir auf das Anlagegeld vermutlich erst einmal verzichten.

Gruß auch an Maraho, wünsche allen einen schönen Abend.

[reimar]

btw,

kann mir schwerlich vorstellen, daß die rd. 130 Mrd schweren Klienten von SalOpp es gut finden, daß die Detsche Bank ihre schmierigen Finger nach ihren Vermögen ausstreckt und sich einverleibt...

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.287 von kevine1 am 06.08.09 19:51:45

kevine1,

man muss nur aufpassen, daß die Kasse nicht platt geht...

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.429 von Maraho am 06.08.09 17:46:14

US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet

Diese Vollveräppelung ist mir heute auch sofort aufgestoßen. Da ist nichts gesunken, sondern der angepasste Konsens wurde untertroffen.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.932 von Maraho am 10.04.09 17:44:17

Noch etwas interessantes von Herrn Jahnke hierzu ...

Ungleich geht die Mittelschicht zugrunde

Ungleich geht die Welt der Mittelschicht zugrunde. Es ist nicht „die" Welt, sondern die Welt der Mittelschicht, zu der sich viele Besucher des Infoportals rechnen, die nun langsam zugrunde geht. Dazu zählen nicht nur die kleineren Handwerker, mittlere Angestellte und andere weniger gut verdienende Selbständige sondern auch die in verantwortlichen Positionen des öffentlichen Dienstes Beschäftigten vom Bildungssektor bis zum Gesundheitsdienst und den öffentlichen Verwaltungen. Der größte Teil des Bildungsbürgertums gehört hierher.

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/mittelschicht.html

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.668 von Maraho am 06.08.09 18:18:11

Bei den Medien ist ganz schön was los. 2002 gab es da auch schon eine Krise. Wer bei den Fixkosten sparen will, kündigt als erstes Zeitungs-Abos, Spenden und Vereine.
Letzte Woche hat mein Zeitungsladen zugemacht War eine Institution in unserer Kleinstadt mit 30 Jahren Tradition. Man ging da eigentlich nur morgens hin, um zu quatschen. Ein Stück Flair und Kultur weniger. Aber Hand aufs Herz, wer braucht diese ganzen Hefte?!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.409 von kevine1 am 06.08.09 20:08:34

Aber Hand aufs Herz, wer braucht diese ganzen Hefte?!
In denen ohnehin aufgrund der Standardisierung derselbe Mist steht.

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.438 von Maraho am 06.08.09 20:12:22

Maraho,

mein letztes Zeitungsabo war in 2000 die "Welt", da gab´s als Prämie 2 Telekomaktien ins Depot. Hab ich schnell noch welche zugekauft und dann wech damit

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.689 von Maraho am 06.08.09 07:11:05

Die BoE schlägt auch wieder zu ...

Die Milliarden-Überraschung: Bank of England kauft noch mehr Staatsanleihen

Um das Zinsniveau zu stabilisieren und die Folgen der Finanzkrise zu bekämpfen, hat die Notenbank bereits Staatsanleihen für 125 Milliarden Pfund gekauft. Nun werden es noch mehr.

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Die-Millia…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.742 von Maraho am 06.08.09 18:28:44

Die "FAZ" schreibt hierzu ...

Schwellenländer
Chinas Börse - eine riesige Spekulationsblase

Die Kursentwicklung an den chinesischen Börsen in den vergangenen Monaten war phänomenal: Der Shanghai Stock Exchange Composite Index hat sich seit November des vergangenen Jahres etwas mehr als verdoppelt, bevor er nun gewisse Konsolidierungszeichen offenbart.

Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…

[spielkind0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.581 von Maraho am 06.08.09 20:28:40

Dann warten wir mal aufs AA- und die Folgen.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.228 von Maraho am 01.08.09 21:59:54

Die machen sich auch langsam gegenseitig platt. Aber vor allem erst einmal andere ...

Discounter senken erneut die Preise
Aldi heizt Preiskampf weiter an

Frankfurt/Main (RPO). Zum achten Mal in diesem Jahr senken die Discounter die Preise. Aldi als Vorreiter bietet seit Donnerstag Fruchtsäfte und Käse um knapp fünf bis 18 Prozent billiger an. Konkurrent Norma zog sofort nach, auch Netto und die Supermärkte der Konzernmutter Edeka werden folgen, wie ein Unternehmenssprecher in Hamburg ankündigte. Angesichts der Wirtschaftskrise und niedriger Rohstoffpreise sind im Herbst weitere Preissenkungen zu erwarten.

Weiterlesen ... http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/74165…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.644 von spielkind0815 am 06.08.09 20:36:48

Ich denke, in einigen Wochen wird die Sicht klarer ...

[spielkind0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.683 von Maraho am 06.08.09 20:42:00

Lieber nicht, dann kann man zu viel sehen. Was ich bis jetzt sehe genügt mir.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.663 von Maraho am 06.08.09 20:38:39

Eine der Folgen ...

LANDWIRTSCHAFT: 20 Cent sind viel zu wenig Geld
Der niedrige Milchpreis bringt die Betriebe in Existenznot / Erzeuger trafen sich in Stölln


STÖLLN - Für die Landwirtschaft wird die Situation immer prekärer. Seit Monaten ist der Milchpreis im Keller – ein europaweites Problem. Die Lage macht auch den havelländischen Milchbauern zu schaffen. Von den Molkereien erhalten sie lediglich 20 bis 21 Cent für ein Kilogramm Milch. Die Kosten zur Produktion eines Kilogramms Milch liegen jedoch über 30 Cent.

Weiterlesen ... http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11574542/6175…

[reimar]

Mach mich mal wieder "vom Acker", krieg schon geschüüümpft

Nite @ all mit BJH
http://www.youtube.com/watch?v=tD-2mSg92so&feature=related

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.836.847 von Maraho am 24.03.09 17:26:33

In gewissem Bezug. Ist gestern irgendwie untergegangen hier, diese Angelegenheit ...

Steinbrück weicht Gesetz auf
Kein Stress im Steuerparadies

Bundesfinanzminister Steinbrück weicht seine Rechtsverordnung zur Bekämpfung von Steueroasen auf Druck von Union und Wirtschaftsverbänden auf.

Weiterlesen ... http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/kein-stress…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.755 von reimar am 06.08.09 20:51:23

Gute Nacht!

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.840 von Maraho am 06.08.09 21:04:35

Einen noch...

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/ex-aig-chef-g…

Ablasshandel anstatt Knast

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.034 von Maraho am 21.07.09 06:07:03

Noch etwas dazu aus Österreich ...

Nach 200 Tagen im Amt
Barack Obama unbeliebt wie noch nie

Nur noch die Hälfte der Bevölkerung steht hinter dem Präsidenten - Außenpolitik wird positiv bewertet

Weiterlesen ... http://derstandard.at/1246543923965/Nach-200-Tagen-im-Amt-Ba…


Half Measure: Obama's Approval Rating at 50%
Economy, health care plan take toll on president's popularity in new poll

http://www.nbcnewyork.com/news/politics/NATLHalf-Measure-Oba…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.429 von Maraho am 06.08.09 17:46:14

Dies auch noch und dann ...

Dow & Co: Spekulationen über die morgigen Jobdaten

New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street zeigt sich heute schlecht gelaunt. US-Medien berichten über Spekulationen über den morgen fälligen US-Arbeitsmarktbericht vom Juli (14:30 Uhr MEZ).

Auf dem TV-Kanal CNBC behauptete ein Experte, dass morgen möglicherweise drastische negative Revisionen für die Jobdaten vom Januar bis Mai veröffentlicht werden. Die bereits veröffentlichten Zahlen für die verlorenen Arbeitsplätze könnten in den Bereich 500.000 bis 1 Millionen herunter-revidiert werden, hieß es. Eine andere Quelle behauptete, dass die Juli-Zahl, der Konsens geht von 328.000 verlorenen Jobs aus, tatsächlich wesentlich höher ausfällt.

Quelle und weiteres ... http://www.boerse-go.de/nachricht/Dow-Co-Spekulationen-ueber…

Morgen sind wir schlauer ...

[kevine1]

Noch eine kleine Musikeinlage zum Feierabend, könnte vielleicht einigen hier auch gefallen? Ich find's ein starkes Stück, man darf jetzt nur nicht zuviel reininterpretieren - einfach genießen
("Fire" von Arthur Brown, von 1968 und noch in der Mono-Version)

Gute Nacht

http://www.youtube.com/watch?v=NOErZuzZpS8

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.728.011 von Maraho am 06.08.09 21:28:02

... ziehe auch ich mich für heute zurück.

Allen hier erneut ein herzliches Dankeschön für das Interesse und auch die Beteiligung an diesem Donnerstag!

So sei euch nun eine gute Nacht von mir gewünscht.

Bis morgen denn ...
Maraho

Und da heute Vollmond ist, mal wieder ein wenig ...

space night earthviews 4 Part2
http://www.youtube.com/watch?v=dC8YKJUBk0c

[Groupier]

[Groupier]

[kiska]

http://www.economist.com/printedition/displayStory.cfm?Story…

Redesigning Europe's biggest economy
Unbalanced Germany

Aug 6th 2009

Europe’s champion is justly proud of its exporters. It also needs to worry about markets closer to home

Michael Morgenstern

IN THE late 1950s Chancellor Konrad Adenauer campaigned by reminding West German voters of their growing, but fragile, prosperity. “No experiments!” was his slogan. Adenauer’s spirit is abroad once more as Germany, united now and infinitely more self-assured, prepares for a national poll in September with a startling lack of audacity.

To German eyes, the reason to be steady is as plain as the badge on a Mercedes-Benz. The country has had a pretty good crisis. GDP has lurched sickeningly downward, but employment has not. Germany’s economic machine is made of honest iron and steel, not subprime mortgages, collateralised debt obligations and other financial chicanery. Having been concocted in Wall Street and the City of London, the crisis, it is said, has proved the merit of Germany’s solid social-market economy. Indeed, today’s chancellor, Angela Merkel, wants September’s G20 summit in Pittsburgh—just days before the election—to approve a “sustainable” economic charter that enshrines the German approach to taming markets.

Ideological assertiveness makes a change for a country that spent much of the past 15 years debating how far it needed to copy Anglo-American capitalism. But, if you look more closely, the Bundesrepublik does not come out of the crisis quite so well. Just as America and Britain now have to grapple with better ways to regulate financial services, so Germany also faces hard questions, about the lopsided shape of its economy, the need for further painful change, and whether its political parties have the gumption to embrace reform.

Wirtschaftsblunder

It may seem unfair, but the reason to question Germany’s economy is the dominance of its exporters. Few can look at Germany’s champions without admiring them—not just the giant carmakers that have conquered the world through their engineering excellence, but the pencil-makers, machine-tool designers, printing-press firms and countless other specialists that each lead their niche. Some German companies have been caught up in scandals, a sign perhaps that their corporate governance is not all that it is cracked up to be (see article). Most of them, however, mock the clichés used to deride European business. German exporters are innovators, tough on wages and flexible enough to get the job done. They have stayed competitive against all comers.

Yet Germany’s muscle-bound economy is also a victim of its exporters’ success. Global markets are volatile: the country’s current-account surplus has fallen by more than half from a mighty 8% of GDP in just a year. As the hard-earned surpluses piled up, they were invested in lower-quality foreign assets. Just ask the German banks that gave their money to those sharks on Wall Street, or the firms that splashed out on big acquisitions, like Chrysler. Germany seemed to forget that the point of exports is ultimately to pay for imports (see article).

But Germany prefers to save rather than spend. In the boom German consumers stayed at home. Last year consumer spending was only 56% of GDP compared with 70% in America. Puny demand was partly the result of small wage rises, but it was also because Germany’s service sector is underdeveloped. This matters because, although Germany can still export to the rapidly industrialising (and rapidly growing) emerging economies, demand has faded in the far bigger markets in America and Europe. Germany needs to sell services at home to fill the gap.

Germans will tell you saving is a national obsession that reaches far back into their history. And they do not want more services—they hate getting in help to do the cleaning or put up shelves. Perhaps; but the dearth of spending and new service businesses is also caused by government policy. Germans struggle to create companies. Germany comes 102nd out of 181 countries recently surveyed as places to start businesses by the World Bank. Start-up capital is scarcer than it is elsewhere. There has been deregulation, to lengthen shopping hours and to coax the long-term unemployed back into work. But Germany remains bad at getting women and older people into jobs. Full-time posts are over-protected and generous welfare benefits act as a minimum wage. To cap it all, in 2007 the state squashed consumer demand by increasing value-added tax.

Instead of using the crisis to promote services at home, the coalition of the Social Democratic Party (SPD) and Ms Merkel’s Christian Democrats has fallen back into bad old habits and used policy to prop up exporters. Germany has 1.4m workers in job-saving schemes which are supposed to tide people over until export demand picks up. It makes sense to preserve skills, but, since export demand will not fully recover, many of these people will end up unemployed. Realising this, perhaps, the SPD this week proposed a “Silicon Valley of environmentally friendly industrial production”—another export-boosting plan. Moreover, this one will happen only if Germany can create and commercialise valuable university research and learn to incubate high-technology start-ups. Young Germans thinking about starting a high-tech business today prefer to go to the real Silicon Valley.
Time to experiment

The next government’s main job will be to sort all this out. Yet politicians seem loth even to talk about it. This is partly because German politics is fragmenting and the centre parties are on the defensive (see article). But it is also because voters rejected free-market programmes earlier this decade. In 2005 they punished the SPD for its reforms and, in the general election, Ms Merkel herself for even talking about a radical path.

Yet isn’t politics supposed to be all about the art of persuasion? In the past decade German firms, unions and politicians have set about making their export economy competitive, with spectacular results. Now the country needs to gear up the domestic economy. Politicians often protest that services are for dodgy financiers or downtrodden burger-flippers and that Germany deserves better. As September’s vote draws near, they should think again, if only for the sake of millions of their underemployed compatriots. It is time to experiment.

Wollen wir mal die Reaktionen auf diesen Artikel in Deutschland sehen.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.728.621 von kiska am 06.08.09 22:52:39

Hallo @Kiska, schöne Lobhudelei, die uns wohl gut tut, nur leider komplett an der Realität vorbei.

Wiederaufbau-KFW- Geld zurückgezahlt 1 Stunde vordem Lehmann platzte.
Deutschland ein Vasallenland in "triefender Schuld" und demütiger Verneigung- nicht aber weil jeder hier so denkt, nein- weit gefehlt, weil die Politiker überhaupt geknebelt sind.

Von daher...solche Schönfärbvereien sind alter Tapetenkleister, der nichtmal mehr seinen Zweck erfüllt. Ja, vor 15 Jahren hätte er noch geklebt. Schwachsinn und Schönfärberei, ja, ich sage sogar Märchen.

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.728.621 von kiska am 06.08.09 22:52:39

Die "soziale Marktwirtschaft, die der Autor so lobt, ist genau besehen nichts anderes als die Finanzierung der "freien Berufe" nicht etwa durch Marktstellung, sondern eine Finanzierung durch die Solidargemeinschaft.

Gut, das hatte in der Vergangenheit enorme Vorteile, da wir uns auf breitem Niveau Bildung und Hochschulabgänger leisten konnten und sie auch adäquat versorgen konnten durch ein entsprechendes Einkommen.

Wir werden aber gerade jetzt erleben, daß genau diese Gruppierung- wenn sie in einem gewissen Alter ist,- in Schieflage gerät.

Gedient hat dieses System nur den privaten Großbanken, das behaupte ich hier mal.

Es ist nämlich so, daß deren Altersvorsorge eklatant gefährdet ist. Denken wir nur an die HRE und deren Tochter die DEPFA. Hier liegen die Gelder der "BÜRGER", die tatsächlich bürgen können! Barvermögen in Billionenhöhe, die der Staat nun verpfändet.

Wo soll er denn auch hingreifen, wenn er nur Schulden aufzuweisen hat? Die Sparvermögen der Gewinner der sozialen Marktwirtschaft, der arbeitenden Bevölkerung (jüngst bis 50.000€ abgesichert) sollen ja "sicher" sein.

Ein Trugschluß.

Jedoch- welche Altersvorsorge ist sichr? Ja, die Rentner werden´s überleben und an Mangel wird es nicht "mangeln"! Und die freien Berufe oder Selbständigen, die schön brav sich vom Konto erkleckliche Beträge abbuchen ließen- Monat für Monat?

Deren spezielle Versorgung steht auf dem Teststand.

Die Crux von der Geschichte... "soziale Marktwirtschaft" ist tatsächlich nicht soo schlecht...wenn´s brummt innerhalb der Wirtschaft!

Sie ist folglich nur dann geeignet, wenn wir "geregelte Märkte haben, nur dann sehe ich Vorteile, gerade wenn wir Bildungsvorsprünge zu anderen Nationen haben, die sich auch pekunär durch Handelsüberschüsse umsetzen lassen.

Ein Zukunfstmodell? Ich glaube nicht.- Für Indien vielleicht.

Ich habe mir Dein Posting gut aufgehoben.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.728.621 von kiska am 06.08.09 22:52:39

But, if you look more closely, the Bundesrepublik does not come out of the crisis quite so well.

Guten Morgen kiska,
die Zeiten haben sich wahrlich geändert. Und die "Bundesrepublik" hat ihren Dienst erfüllt. Dorfrichter hat es recht gut beschrieben. Zurückdrehen lässt sich da nichts mehr.

Meine Meinung.

Gruß von Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.275 von Maraho am 06.08.09 19:49:52

Guten Morgen,
ich wünsche allen einen angenehmen Freitag!

Dies hier noch ergänzend ...

"Deutsche Industrieaufträge mit +4,5% im Juni"

Die arbeitstäglichen und saisonbereinigten Auftragseingänge in der deutschen Industrie für den Monat Juni 2009 sind gemäß den heutigen Daten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWI) den vierten Monat in Folge auf Erholungskurs. Das BMWI meldet einen Anstieg der Auftragseingänge um +4,5% zum Vormonat, im Mai waren +4,4% gemeldet worden. Die Inlandsaufträge stiegen nur leicht um +0,2% und die Auslandsaufträge stiegen um +8,3% an!

Weiterlesen ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/deutsche-in…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.892 von reimar am 06.08.09 21:10:22

Zwei Lesetipps zu dieser Angelegenheit ...

Nachrichten, die irgendwie nicht ankamen

Da war am 30. Juli in der New York Times diese - ich möchte sagen haarsträubende - Geschichte über den Versicherungsriesen AIG, bei der es um das Verstecken von Risiken und Problembereichen in der Firma geht.

Weiterlesen ... http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1460194/#1460694


Kleines, geheimes Update zur AIG

Da wird der Kursanstieg von 60% der AIG-Aktien von gestern (What a Shortsqueeze!) ja noch viel seltsamer ...

Weiterlesen ... http://egghat.blogspot.com/2009/08/kleines-geheimes-update-z…

[kevine1]

Guten Morgen!

>Aug. 6 (Bloomberg) -- Fannie Mae, the mortgage-finance company taken over by the government, asked the U.S. Treasury for a $10.7 billion capital investment as an eighth straight quarterly loss drove its net worth below zero once again.

A second-quarter net loss of $14.8 billion, or $2.67 a share, pushed the company to request money for the third time from a $200 billion government lifeline, Washington-based Fannie Mae said in a filing today with the Securities and Exchange Commission.

Today’s results bring the company’s cumulative losses over the last two years to $101.6 billion and will bring its total draw on the Treasury to $44.9 billion since April.<

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a0ZskCV…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.742 von Maraho am 06.08.09 18:28:44

Ergänzend.

Wessen Kredit ist es eigentlich?
Chinas Kreditorgie schafft Banken-Zombies

China hat es geschafft, den Jangste-Fluss einzudämmen, doch die Umleitung von Finanzströmen könnte problematischer werden. Chinas Banken haben im ersten Halbjahr Kredite über 1,1 Billionen US-Dollar vergeben, bis zum Jahresende dürfte das Volumen auf 1,3 Billionen US-Dollar ansteigen. Das entspricht dem Bruttoinlandsprodukt Indiens. Die Nebenwirkungen des zügellosen Kreditwachstums könnten das noch unreife chinesische Bankensystem auf Jahre hinaus belasten.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/chinas-kr…

[kevine1]

Blick nach Asien

- ausgewählte Nachrichten -:

>Asian Stocks Drop on Earnings Concern; Konica Minolta, DBS Fall


By Shani Raja

Aug. 7 (Bloomberg) -- Asian stocks fell for the third time in four days as lower profits from Konica Minolta Holdings Inc. and DBS Group Holdings Ltd. fueled concern an equity rally in the past month had outpaced earnings prospects.

Japan’s Nikkei 225 Stock Average dropped 1.2 percent.

Australia’s S&P/ASX 200 Index declined 0.9 percent

Economists in a Bloomberg survey estimate that a Labor Department report today will show unemployment rose to 9.6 percent, the highest level since 1983. The number of Americans filing claims for jobless benefits last week fell more than economists predicted, according to data released yesterday, a sign some employers have stopped paring staff.

Better-than-expected earnings and economic reports worldwide have driven stocks higher since March, lifting the average valuation of the MSCI Asia Pacific Index’s companies to a four-month high of 25 times estimated profit on July 28. Data this week showed Australian employers unexpectedly added jobs and pointed to improving manufacturing industries in China, Europe and the U.S.

“We need to see more earnings revisions come through in order for the market to push much higher,” said Fujio Ando, a fund manager at Tokyo-based Chibagin Asset Management Co. “One could say stocks are fully priced already for the positive results we’ve had.”

China Construction Bank fell 3.2 percent to HK$5.75. The company will reduce new lending by about 70 percent in the second half after a surge in loans in the first six months increased credit risk, President Zhang Jianguo said.

A measure of six metals, including copper and aluminum, traded on the London Metal Exchange plunged 3.5 percent yesterday, the steepest drop since July 8. The Baltic Dry Index, a measure of shipping costs for commodities, tumbled 4.7 percent, a sixth-consecutive decline.

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aGkHlZc9…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.055 von kevine1 am 07.08.09 05:53:09

Guten Morgen, kevine.

Dann passt dies ja ...

"Fannie Mae mit 14,78 Mrd. Dollar Verlust in Q2 2009"

Die verstaatlichte größte US-Hypothekenbank Fannie Mae berichtet in ihrem Quartalsbericht zum 2. Quartal 2009 von einem Verlust von -14,78 Mrd. Dollar, nach -23,185 Mrd. Dollar Verlust in Q1 2009! Dies ist das achte Quartal in Folge mit einem Verlust, die Verluste kumulieren sich in acht Quartalen auf gigantische -101,63 Mrd. Dollar!

Weiterlesen ... http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/fannie-mae-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.996.885 von Maraho am 19.04.09 10:08:26

Dies schreiben die Schweizer ...

Die Deutschen stellen ihren Parteien ein schlechtes Zeugnis aus

Knapp zwei Monate vor der Bundestagswahl hält die Mehrheit der Wähler keine Partei für fähig, die Probleme Deutschlands zu lösen.

Zum Text ... http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-Deutschen-ste…

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.059 von Maraho am 07.08.09 06:04:13

Guten Morgen Maraho

#10344 auch mit Bezug auf das Redeker-Interview, das Du gestern dankenswerterweise eingestellt hast.
Es lohnt sich wohl, die Entwicklung im asiatischen Raum mal etwas unter die Lupe zu nehmen.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.967 von Maraho am 06.08.09 21:22:42

So kann es gehen ...

Der Lack ist ab, der Glanz verflogen

Visionär Obama ist auf dem Boden der politischen Kompromissbildung hart gelandet

Wer erinnert sich noch der pompösen Feiern und der glamourösen Formeln, die Barack Obamas Wahlkampf und erste Amtseinführung auf dem Kapitol vor gut einem halben Jahr begleitet haben (Barack Obama feiert sich wie ein Sonnenkönig)? Mit viel Pathos, Hymnen und Enthusiasmus ist er von den Medien ins Amt geleitet worden (Mit roten Bäckchen). Selbst in Hochburgen des Antiamerikanismus kam es seinerzeit zu kollektiven Gefühlswallungen.

Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/143133

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.063 von kevine1 am 07.08.09 06:10:18

reimar war ein klein wenig schneller als ich ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.997 von Maraho am 06.08.09 14:02:06

Das Ergebnis ...

Einigung über "South Stream"
Russland nimmt Pipeline-Kampf auf

Es ist ein Erfolg für Putin und eine Kampfansage an die EU: Russland und die Türkei haben sich auf den Bau der South-Stream-Pipeline geeinigt. Damit reagiert Moskau auf das kurz zuvor besiegelte Nabucco-Projekt der Europäer.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:Einigung-%FCber-Sou…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.062 von Maraho am 07.08.09 06:10:07

Ergänzend.

Gewerkschaft der Polizei befürchtet Kollaps der inneren Sicherheit

In der Augustausgabe der Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei wird ein Kollaps der inneren Sicherheit befürchtet, wenn nach der Bundestagswahl die Karten auf den Tisch gelegt werden.

Weiterlesen (mit Link zur Augustausgabe!) ... http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/08/gewerkschaf…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.103 von Maraho am 07.08.09 07:03:17

Noch etwas hierzu dann ...

ARD-Umfrage: «Banken nichts aus der Krise gelernt»

Hamburg (dpa) - Die meisten Deutschen glauben, dass die Banken nichts aus der Wirtschafts- und Finanzkrise gelernt haben. In einer ARD-Studie sind 81 Prozent der Ansicht, dass die Banken weitermachen wie bisher. 91 Prozent der Deutschen meinen zudem, dass sich eine weltweite Wirtschaftskrise wiederholen könnte. 88 Prozent sind der Ansicht, dass die kleinen Leute die Folgen der Krise ausbaden müssen. Auch das Vertrauen in die Bundesregierung bei der Bewältigung der Krise ist gesunken.

Quelle und mehr ... http://de.biz.yahoo.com/06082009/3/ard-umfrage-laquo-banken-…


Zur Umfrage ...

ARD-DeutschlandTrend
SPD verliert trotz Wahlkampfs - FDP bei 16 Prozent

Trotz frühen Wahlkampfauftakts fällt die SPD in den Umfragen zurück. Ein Grund ist, dass der "Deutschland-Plan" als unrealistisch eingeschätzt wird. Profitieren kann hingegen die FDP. Wäre heute Bundestagswahl, läge ein schwarz-gelbes Bündnis wieder bei 51 Prozent.

http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend782.html


... muß ich. Bis später.

[reimar]

moin @ all

gestern ganz in "Vergessenheit" geraten, der 64. Jahrestag...

http://www.youtube.com/watch?v=5aDrsd6fLJ4&feature=related

[kiska]

China leidet unter ausländischem Handelsprotektionismus

weiter ...... http://german.china.org.cn/business/txt/2009-08/05/content_1…

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.216 von reimar am 07.08.09 07:57:44

Moin reimar,

nicht alle haben den Tag vergessen.

Bisher wurde bei öffentlichen Gebäuden an dem Tag geflaggt.
Gestern hab ich davon nichts mitbekommen.

Gruß

kiska

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.216 von reimar am 07.08.09 07:57:44

RWE und ihre AKW-Pläne...

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Energie-RWE-scheite…

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.249 von kiska am 07.08.09 08:05:34

Hi kiska,

Ami-Greuel haben halt die Halbwertzeit von Stubenfliegen...

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.240 von kiska am 07.08.09 08:03:05

kiska.

dazu noch das von der China Construction Bank...

http://www.boerse-go.de/nachricht/China-Drittgroeste-Bank-de…

[kiska]

Wie läuft Politik?

Beispiel Opel
Beispiel Vorschläge Zwangsverwaltung von Banken

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat GM Europa noch Anfang Mai den Aufsichtsrat der Adam Opel GmbH ausgetauscht. Nach Informationen der WELT zog mit dem Frankfurter Insolvenzanwalt Kolja von Bismarck ein Restrukturierungsexperte in das Gremium ein. Seine Kanzlei Clifford Chance bestätigte die Berufung. In der Politik und der IG Metall stößt die Berufung Bismarcks auf Zurückhaltung. So wird befürchtet, dass er sich als Gegenspieler Hagebuschs etablieren könnte, der in erster Linie die Regierungsinteressen vertreten soll.
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http://www.juve.de/cgi-bin/voll.pl?ID=14208

Krimi im Kanzleramt: Bundesregierung setzt bei Rettungsaktion für Opel auf Shearman & Sterling-Partner Harald Selzner

Karneval der Kulturen oder Tango-Festival? Das Berliner Veranstaltungsprogramm an Pfingsten war vielversprechend. Aber die Gesellschaftsrechtler Dr. Ingo Klöcker und Dr.Harald Selzner von Hengeler Mueller bzw. Shearman & Sterling sowie Clifford Chance-Restrukturierungsexperte Kolja von Bismarck hatten keine Wahl. Ihr Ziel am Samstagmorgen hieß Behrenstraße 42.

Ein sandfarbener Gründerzeitbau, in dem sich das Berliner Büro von Hengeler befindet. Nicht einmal 48 Stunden blieben ihnen um den Weg frei zu machen für einen Verkauf der Adam Opel GmbH an den letzten noch verbliebenen Bieter, eine Investorengruppe um den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und die russische Sberbank. Es sollte verhindert werden, dass der angeschlagene Autobauer in den Strudel der Insolvenz seiner der amerikanischen Muttergesellschaft General Motors (GM) gerät.

Denn die hatte zum Montagmorgen sechs Uhr deutscher Zeit Gläubigerschutz in den USA beantragt. Doch vorher mussten die Sicherheiten für eine Brückenfinanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro festgezurrt werden bis Sonntagabend. So lautete der Auftrag, den höchste politische Kreise erteilt hatten. Mit dem Kredit soll sich Opel bis zum endgültigen Investoreneinstieg über Wasser halten.

Bis dahin hatte die Opel-Rettungsaktion schon einige Hürden genommen. Zur Überraschung von Beobachtern war dies insbesondere auf Bieter-Seite mit nur unregelmäßiger anwaltlicher Beratung geschehen. Die Anwälte seien zwar mit der Due Diligence und dem einen oder anderen Vertragsentwurf beschäftigt gewesen, aber insgesamt seien die Bieter mehr in Bittsteller- denn in einer Verhandlungsposition gewesen, sagt ein mit den Abläufen Vertrauter. Interessenten wie der italienische Autokonzern Fiat, der Investor Ripplewood und der chinesische Autokonzern BAIC konkurrierten mit Magna/Sberbank.

Die intensivste Beraterrolle lag aber diesmal nicht wie sonst auf Käufer oder aber Veräußererseite. Diesmal war es die Arbeit für den Bund. Seit Ende vergangenen Jahres beschäftige das Thema Opel unterschiedliche politische Ebenen wie das Bundeswirtschaftsministerium oder den Bürgschaftsausschuss. Ihm gehören Vertreter der Finanz- und Wirtschaftsministerien des Bundes und der Bundesländer mit Opel-Werken an.

Dass sich Shearman nun das bedeutende Prestigemandat an der Seite des Bundes sichern konnte ist für sich schon ein Erfolg. Zwar hat die Sozietät alleine schon seit der Arbeit des Düsseldorfer Partners Georg Thoma für die Treuhand in der Nachwendezeit einen Namen für Transaktionen und Verfahren im politischen Umfeld. Dennoch fiel sie Marktkennern in den vergangenen Jahren nicht in erster Reihe aufseiten der öffentlichen Hand auf. Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass die Federführung nun bei Selzner und nicht dem brillant vernetzten Seniorpartner Georg Thoma lag. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass es der lange als junge Wilde charakterisierten jüngeren Partnergeneration gelingt, ein eigenes Profil zu entwickeln und sie weniger abhängig von Thoma ist.

In der Ausgangssituation hieß es vor Monaten, ein sogenanntes Abschottungskonzept zu erstellen. So sollte sichergestellt werden, dass mögliche deutsche Unterstützungen für Opel nicht in die USA abfließen. Zu diesem Zeitpunkt ging man davon aus, dass es sich bei Opel um ein gesundes Unternehmen mit einer kranken Mutter handelt, das kein eigenes Bankkonto besitzt, fasst ein Beobachter zusammen. Die Lage änderte sich jedoch schlagartig, als GM in den USA insgesamt eine rund 13,5 Milliarden US-Dollar schwere Kreditfinanzierung vom Staat bekam. Im Gegenzug musste der Autobauer dem US-Kongress Mitte Februar ein Sanierungskonzept vorlegen. Dies brachte eine Kehrtwendung in der Bewertung der europäischen Konzernteile mit sich: Plötzlich hieß es, GM Europe und Opel sind ebenfalls schwer restrukturierungsbedürftig. Die ganze Diskussion bekam eine andere Note, so die Beschreibung eines Beteiligten. Diese Kursänderung soll sich auch unmittelbar auf die Beraterliste von GM Europe und Opel ausgewirkt haben.

Während man dort zunächst auf Gleiss Lutz vor allem in gesellschafts-und beihilferechtlichen Fragen gesetzt hatte, brachte das Aufkommen von Liquiditäts- und Eigenkapitalfragen den Restrukturierungsexperten von Clifford Chance Kolja von Bismarck ins Mandat. Ob diese Entscheidung nur auf das Renommeé von Bismarcks zurückzuführen ist oder auch damit zusammenhängt, dass Gleiss durch seine Arbeit für Magna einen Interessenskonflikt hat, ist nicht sicher. Zudem sah die Politik aufgrund der veränderten Ausgangslage Handlungsbedarf. Denn schnell wurde deutlich, dass es keine Mehrheit für die Bereitstellung von liquiden Mittel für Opel geben würde, sondern es Unterstützung - wenn überhaupt - nur mit Bürgschaften gebe. Also wurde im April die Suche nach einem Investor in Gang gesetzt und eine sogenannte Opel-Task-Force begründet. Der gehörten neben vier Staatssekretären auch Dr. Eric Fellhauer, der Managing Director der Investmentbank Lazard, und eben Selzner an.

Was anfangs noch aussah wie eine jener Tätigkeiten, die neben dem Tagesgeschäft her laufen, entwickelte sich schnell zu einem Vollzeit-Job - Wochenenden inklusive. Die Aufgaben des Opel-Verhandlungsteams: das Koordinieren des Verkaufs, Begleiten des Investorenprozesses und die Verbindung zur amerikanischen Regierung. Anfang Mai spitzte sich die die Liquiditätsproblematik bei Opel weiter zu. Es zeichnete sich ab, dass Opel den Investorenprozess nicht alleine würde zu Ende führen können, sagt ein Beobachter. Die Zeit dränge. Der 1. Juni, der Tag an dem GM Gläubigerschutz in den USA anmelden würde, rückte immer näher. In der Opel-Task-Force reifte die Idee, mit einer Zwischenfinanzierung und einem Treuhandmodell den Investorenprozess zu beenden und Zeit zu gewinnen.

Die US-Seite zeigte sich zunächst wenig begeistert von diesem Vorschlag. Keiner wollte zu viel Kontrolle abgeben, beschreibt ein anderer Beobachter die Verhandlungssituation zwischen Vertretern des US-Finanzministeriums, des US-Handelsministeriums und GM auf der einen Seite und maßgeblich begleitet von Clifford sowie der Bundesregierung und der Opel-Task-Force mit Shearman auf der anderen Seite. Die Anwälte, die richtig gearbeitet haben, sind die gewesen, die die Trust-Vereinbarung zwischen der Regierung, General Motors und Opel gemacht haben, sagt ein unmittelbarer Beobachter anerkennend.

Doch die Arbeit lohnte sich: Am Mittwochmorgen, dem 27. Mai, war der Weg frei für eine Abspaltung des europäischen GM Europe-Geschäfts. Die europäischen Werke, Patente und der Zugriff auf Technologien wurden schuldenfrei auf die Adam Opel GmbH übertragen, der Opel-Aufsichtsrat stimmte dem Treuhand-Modell zu. Als einer der beiden Treuhänder fungiert der zunächst als Berater der Opel-Geschäftsführung engagierte Wellensiek-Sanierungsexperte Alfred Hagebusch. Der andere ist Eric Stevens, Vizechef der bisherigen Opel-Mutter GM Europe.

Damit war der Weg frei für die potenziellen Investoren. Bereits am Mittwochabend lud Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Show-Down: Fiat Chef Sergio Marchionne, Magna-Chef Frank Stronach, Co-Chef Frank Wolf und Peter Koob sowie der Chef von Ripplewood-Holdings George David traten an. Nacheinander wurden sie in den kleinen Kabinettssaal im sechsten Stock des Kanzleramts gebeten. Einem Zeitungsbericht zufolge platzte dann zu später Stunde der ehemalige Europa Chef von GM, Carl-Peter Forster, mit der Nachricht in die Runde, dass Opel auf die Schnelle 300 Millionen Euro zum Überleben brauche. Das brachte die erste Verhandlungsrunde zum Scheitern und stellte sich später als Hauptgrund für das Ausscheiden von Fiat heraus, während das Ripplewood-Angebot von politischer Seite auf Ablehnung stieß.

Es blieb Magna. Bis Freitag, am frühen Nachmittag hatte die politische Ebene GM und dem Bieter Zeit gegeben, ein Term Sheet zu erarbeiten. Nichts passierte. Erst am späten Nachmittag wurden schließlich die Eckpunkte einer möglichen Transaktion präsentiert. Diese waren gleichzeitig der Startschuss für einen erneuten Verhandlungsmarathon und intensive Gespräche mit der amerikanischen Administration, inklusive eines Telefonats zwischen der Kanzlerin und US-Präsident Barack Obama.
Es soll zwischen zwei und drei Uhr morgens gewesen sein, als schließlich die Entscheidung fiel: Es gibt eine grundsätzliche Einigung mit Magna. Das Konzept sieht vor, dass die russische Sberbank 35 Prozent von Opel übernimmt, Magna selbst 20 Prozent. 35 Prozent bleiben bei der Opel-Mutter General Motors, zehn Prozent gehen an die Opel Belegschaft. Und am späten Pfingstsonntagabend war auch die Brückenfinanzierung in trockenen Tüchern. Denn sicher ist der Magna-Einstieg keinesfalls.

Es ist eher eine unverbindliche Vereinbarung, die Magna mit GM getroffen hat, sagte etwa Opel-Task-Force Chef Jochen Homann in einem Zeitungsbericht. Ein Scheitern der Gespräche könne er nicht ausschließen. Daher zeigt sich die Regierung weiter offen für Gespräche mit den übrigen Bietern. Fiat und auch der chinesische Interessent BAIC haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben und stehen weiter bereit. Also nicht ausgeschlossen, dass die Behrenstraße 42 bald wieder für einen Verhandlungsmarathon herhalten muss. (geo)


Berater Bundesregierung
Shearman & Sterling: Dr. Harald Selzner (Federführung), Rainer Wilke (beide M&A; beide Düsseldorf), Michael Torkin (Bankruptcy & Reorganization; New York), Winfried Carli (Finanzierungen; München), Dr. Markus Rieder (M&A; München), Samuel Waxman (IP; New York); Associates: Dr. Sebastian Cohnen (M&A; Frankfurt), Dr. Axel Korth (Finanzierungen; München), Karen Park, Kelly McDonald, Gregory Papeika (alle Bankruptcy & Reorganization; alle New York), Joachim Grittmann (M&A; Frankfurt), Giuseppe Sferrazza, Carlos Robles y Zepf, Dr. Christoph Neven (alle M&A; alle Düsseldorf)

Berater Land Hessen
Simmons & Simmons (Düsseldorf): Dr. Ulrich Brauer, Dr. Michael Bormann (beide Corporate) - aus dem Markt bekannt

Berater Adam Opel
Hengeler Mueller (Frankfurt) : Dr. Ingo Klöcker (Corporate; Treuhandstruktur/Carve-out), Dr. Thomas Cron, Dr. Daniel Weiß (Finance; Brückenfinanzierung), Peter Dampf

Berater finanzierende Banken
Linklaters (Frankfurt): Marc Trinkaus, Julian Zaich (beide Federführung), Dr. Carl-Peter Feick (alle Bank- und Finanzrecht), Dr. Jan Endler (Berlin), Dr. Daniela Seeliger (Düsseldorf; beide Beihilferecht); Associates: Daniel Stengel, Dr. Jasmin Dettmar, Silvana Dori, Dr. Fabian Hartwich, Britta Kügler, Sally Lewalter, Björn Strehl, Sabine Vorwerk, Gregory Walker (alle Bank- und Finanzrecht), Daniel von Brevern (Düsseldorf), Kristina Zych, Christof Berlin (beide Berlin; alle Beihilferecht), Clemens Taupitz, Dr. Tonia Karzel (beide Corporate/M&A)

Berater Magna
Gleiss Lutz (Frankfurt): Dr. Wolfgang Bosch, Dr. Alexander Schwarz (beide Federführung; beide Corporate/M&A), Dr. Burkhard Jäkel (Finanzierung), Dr. Martin Diller (Stuttgart), Dr. Thomas Winzer (beide Arbeitsrecht), Dr. Stefan Weidert (IP; Berlin), Dr. Tim Weber (Immobilienrecht); Associates: Dr. Cai Berg, Dr. Christina von Schweinitz, Dr. Anne Koepsel (alle Corporate/M&A), Dr. Maximilian von Rom (Finanzierung), Dr. Michael Faller (Arbeitsrecht), Dr. Arne Ibbeken, Dr. Matthias Werner, Inka Schwanke (alle IP; München), Dr. Roland Witzel (IP; Berlin), Dr. Udo Olgemöller (Öffentliches Recht), Celine Meißner (Immobilienrecht) sowie Dr. Jennifer Hattaß (Kartellrecht; Stuttgart), Timo Niebsch, Ulrike Roider (beide Kartellrecht; München)
BAKER & MCKENZIE (Frankfurt): Dr. Jörg-Martin Schultze, Dr. Johanna Kübler; Associate: Melanie Renkel (alle Fusionskontrolle)

Berater Fiat
Sullivan & Cromwell (Frankfurt): Dr. Konstantin Technau, Dr. Carsten Berrar, Dr. Wolfgang Feuring - aus dem Markt bekannt
SZA Schilling Zutt & Anschütz (Mannheim): Dr. Georg Jaeger (Arbeitsrecht) - aus dem Markt bekannt

Berater Ripplewood
Freshfields Bruckhaus Deringer (Düsseldorf): Dr. Stephan Waldhausen - aus dem Markt bekannt

Berater BAIC
Mayer Brown (Frankfurt): Dr. Jörg Wulfken, Stephan Gittermann

Berater General Motors
Weil Gotshal & Manges: Michael Francies (London), Jürgen Börst (Frankfurt) - aus dem Markt bekannt
Jones Day: Joe Sims, Michael McFalls (Washington, D.C.), Johannes Zöttl (Frankfurt), Bernard Amory (Brüssel)

Berater GM Europe
Clifford Chance (Frankfurt): Kolja von Bismarck (Restrukturierung), Dr. Arndt Stengel (Corporate), Dr. Stefan Simon (Arbeitsrecht), Dr. Stefan Sax (Insolvenzrecht) - aus dem Markt bekannt
Baker & McKenzie: Günther Heckelmann (Arbeitsrecht; Frankfurt), Dr. Peter Wessels (Gesellschaftsrecht; Berlin) - aus dem Markt bekannt
Gleiss Lutz: Dr. Ulrich Soltész (EU-Beihilferecht; Brüssel), Dr. Burghard Hildebrandt (Beihilferecht), Dr. Ralf Thaeter (Gesellschaftsrecht; beide Berlin) - aus dem Markt bekannt
Inhouse (Zürich): Ricardo Ventura (General Counsel) - aus dem Markt bekannt

Berater Opel-Management
Wellensiek (Frankfurt): Alfred Hagebusch - aus dem Markt bekannt

Berater Gesamtbetriebsrat Opel
Apitzsch (Frankfurt): Wolfgang Apitzsch - aus dem Markt bekannt


Datum der Nachricht: 2009-06-29

Wer ist Kolja von Bismarck?
http://www.ftd.de/koepfe/:Wechsel-zu-Linklaters-Clifford-Cha…

Reformbedarf des deutschen Insolvenzrechts
Während sich die Akteure und Instrumente der Restrukturierung immer mehr internationalen Standards annähern, fordern Experten seit Jahren bislang erfolglos einen Reformbedarf des deutschen Insolvenzrechts. „In Deutschland gibt es einige fundamentale Mängel im System, die man ausbügeln muss, und dann haben wir ein gutes Rüstzeug“, sagt Kolja von Bismarck, Partner bei Clifford Chance. Zu allererst sollte die Überschuldung als Insolvenzgrund abgeschafft werden, wie es in den meisten europäischen Ländern bereits der Fall ist. Gerade in einer finanzwirtschaftlichen Krise sind Vermögen, Forderungen und Patente zu Zerschlagungswerten – die weit unter dem realen Wert liegen – regelmäßig niedriger als die Verbindlichkeiten, sodass eine Überschuldung vorliegt und eigentlich zu früh Insolvenz angemeldet werden muss. Hätte man dagegen noch genügend Zeit, ließe sich ein Konkurs häufig noch mit entsprechenden Experten vermeiden. Ein weiteres deutsches Problem ist, dass die Gläubiger nicht wie in England oder in den USA Einfluss auf die Auswahl des Insolvenzverwalters haben, der vom zuständigen Insolvenzgericht bestellt wird. So kommt es häufig zu Fehlentscheidungen durch branchen- und restrukturierungsunerfahrene Verwalter, die eine mögliche Sanierung verhindern.

Das Insolvenzplanverfahren in der KritikAußerdem gibt es Mängel im 1999 in Deutschland eingeführten sogenannten „Insolvenzplanverfahren“ – das dem „Chapter 11“ in den USA sehr ähnlich ist. Es bietet die Möglichkeit, ein Unternehmen zu sanieren, indem alle Fremdkapitalgeber einen Teil ihrer Schulden erlassen. „Das Verfahren weist einen nicht zu rechtfertigenden, die Akzeptanz des Verfahrens in der Praxis zugleich stark beeinträchtigenden Systembruch auf, weil es die Gläubiger eines Unternehmens im Ergebnis schlechter stellt als dessen Eigentümer“, erklärt Clifford-Chance-Partner Kolja von Bismarck. Während die Kreditgeber dabei auf einen Teil ihres Geldes verzichten, sieht das Verfahren nicht vor, dass auch die Gesellschafter Anteile abgeben müssen. Das heißt, die Banken tragen zwar das hohe Ausfallrisiko, profitieren aber nicht wie die Gesellschafter im Erfolgsfall von einem steigenden Unternehmenswert. Deswegen ist kaum ein Kreditgeber dazu bereit. Hier wäre wichtig, wie in angelsächsischen Ländern die zwangsweise Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital zu ermöglichen. „In der Krise muss die 75%-Mehrheit der Gläubiger in der Lage sein, die Gesellschafter zu einem Debt to Equity Swap zu zwingen, also dazu, Firmenanteile an die Gläubiger abzutreten“, sagt Kolja von Bismarck, Partner bei Clifford Chance. Von diesen Punkten abgesehen, ist die Insolvenzrechtsordnung in England und den USA allerdings gar nicht so viel besser als bei uns. Ein klarer deutscher Vorteil ist z. B. das Insolvenzgeld. Der Vorbildcharakter der Angelsachsen liegt eher in deren höheren Bereitschaft, außergerichtlich zu sanieren. Sie sind auch eher bereit, zur Rettung eines Unternehmens auf Forderungen zu verzichten. Entsprechende Änderungen in der Insolvenzordnung hält von Bismarck – der einer Arbeitsgruppe beim

Bundesjustizministerium angehört – für relativ wahrscheinlich.

Fazit:
Die deutsche Restrukturierungsbranche ist gut aufgestellt und gerüstet, um zahlreiche Unternehmen über die bevorstehende Wirtschaftskrise zu retten. Das geht natürlich einher mit harten Veränderungsprozessen und einer Verschiebung von Besitzverhältnissen, weg von den bisherigen Stakeholdern hin zu neuen Eigentümern. Volkswirtschaftlich gesehen ist dies jedoch die bessere Lösung im Vergleich zur Insolvenz, die Arbeitsplätze, Werte und Wirtschaftskraft vernichtet. Für die Unternehmen gilt es, nicht die Augen vor den drohenden Problemen zu verschließen, sondern rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Krise zu meistern.


http://www.alixpartners.com/DE/27.jan.09.html

Harter Schlag für Clifford: Restrukturierer von Bismarck wechselt zu LinklatersKolja von Bismarck (50) wechselt von Clifford Chance zu Linklaters. Damit verliert Clifford die Leitfigur ihrer Restrukturierungs- und Insolvenzpraxis. Der genaue Zeitpunkt des Wechsels steht noch nicht fest.

Zwangsverwaltung der Banken und Linklaters

Das jetzt von zu Guttenberg - und von der großen Wirtschaftskanzlei Linklaters, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet - entwickelte Modell sieht vor, dass die Krisenbank erst einmal selbst einen Restrukturierungsplan aufstellen muss, der von der BaFin überwacht wird. Bleiben diese Bemühungen erfolglos, kann die Behörde direkt in die Geschäftsführung eingreifen und beispielsweise auch gegen den Willen der Anteilseigner eine Kapitalerhöhung anordnen. Voraussetzung dafür ist ein Beschluss eines interministeriellen Ausschusses.

Seit Februar 2000 ist Guttenberg mit Stephanie Gräfin von Bismarck-Schönhausen verheiratet.

Es bleibt in der Familie.

http://www.atlantik-bruecke.org/owx_medien/media6/687.pdf

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.216 von reimar am 07.08.09 07:57:44

moin reimar,

dieser tag wäre in der tat erinnerungswürdig, weil er der welt vor augen geführt hat,dass aufgrund dieser waffe jeder größere zukünftige krieg in der selbstvernichtung aller beteiligten und auch unbeteiligten enden muss und wird.

vermutlich hat der abwurf dieser bomben den krieg gegen japan verkürzt und somit einigen hunderttausend amerikanischen jungen soldaten das leben und die gesundheit gerettet.
Gleichzeitig hat mit einiger sicherheit der abwurf dieser bomben und die damit angerichteten zerstörungen an menschenleben und material der welt schockartig klargemacht, dass es zukünftig bei direkten kriegerischen auseinandersetzungen zwischen großmächten nur noch verlierer geben wird.

tatsächlich hat dieses furchtbare ereignis von damals seine abschreckende wirkung bis heute beibehalten... und verdient es m.e. deshalb entspechend als wichtiger erinnerungstag gewürdigt zu werden, weil er die menschheit leider wie so oft vorher, erst durch einen barbarischen akt in ihrem denken und handeln zu einem friedlicheren miteinander ohne die letzte große auseinandersetzung vorangebracht hat.
Nach abschätzung aller damaligen möglichkeiten und meines wissensstandes halte ich deshalb die entscheidung für die anwendung der damaligen atomwaffen für moralisch ethisch und militärisch gerechtfertigt.

wäre ich persönlich damals als jemand verantwortlich gewesen, der seine söhne im krieg gegen einen besinnungslos fanatischen gegner wie z.b. die japaner hatte und gleichzeitig die möglichkeit mit einer überlegenen waffentechnik diesen zu benden, ich hätte aus voller überzeugung genauso gehandelt.
Deshalb sollte man diesen tag nicht nur aus der perspektive des antiamerikanismus sehen.

einen schönen nachdenklichen guten morgen noch....

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.904 von Nannsen am 07.08.09 09:34:36

moin Nannsen...

Fakt is, das Regime ohne amerikanische "Unterstützung" kaum hätten entstehen können, die dann später wieder mit Gewalt "zurechtgestutzt" werden mussten. Ein wahrlich hervorragendes "Geschäftsmodell" das sich nach WW2 zu Stellvertreterkriegen mauserte und die Langzeitschwangerschaft -Terrorismus- zur Folge hat

Die Aufzählung erspar ich mir....

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.234 von reimar am 07.08.09 10:04:09

immerhi, nothing ist perfekt.... aber die welt dedeiht ansonsten prächtigt. wir haben zur zeit ohne atomkriege 6,5 milliarden zeitgenossen...

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.264 von Nannsen am 07.08.09 10:06:38

jau nannsen,

in der Hauptsache Arbeitsbienen, die von paar "Königinnen" mit Drohnengefolge ausgesaugt werden...

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.386 von reimar am 07.08.09 10:17:35

du beschreibst ein teil der funktionierenden natur. wer kann, sollte versuchen königin etc. zu werden.

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.449 von Nannsen am 07.08.09 10:23:23

warum Nannsen

Als Individualist mit Durchblick und Distanz kann man -auch ohne mit den Wölfen heulen zu müssen- sehr gut zurecht kommen...

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.554 von reimar am 07.08.09 10:34:20

na gut, wenn du dich so siehst, dann wirst du folgenden happen wohl gut verdauen...

http://www.zerohedge.com/article/feds-ust-pomo-pyramid-schem…

Es geht darum, dass die fed vermutlich ihren müll auf einer auktion nicht mehr los geworden ist. deshalb haben beauftragte first class dealer den mist selber aufgekauft um ihn der fed auftragsgemäß zurück zu verkaufen.

eigentlich freue ich mich darüber, denn es kann nur so laufen, wie ich es bereits in einer glosse über die selbstenteignung der staats-titelbesitzer vorweggenommen habe...

Das mich nun die realität schneller einholt, als selbst ich vermutet habe, freut mich mich natürlich umso mehr..

[Nannsen]

zum besseren verständnis sollte ich eigentlich noch zur erklärung hinzufügen, dass die bonds von der treasury und nicht von der fed zur auktion gestellt wurden.

Die treasury ist lediglich ein department der us regierung und zuständig für steuern, finanzierung etc.

der besondere bonbon im zusammenspiel der beiden liegt jedoch darin, das die us notenbank (fed) bei herunternahme des zinssatzes auf sehr niedrigem niveau die bonds der us treasury entsprechend hochtreibt.

Wenn dazu dann die fed als aufkäufer von us treasury bonds auftritt, dann bleiben us bonds eben schlicht überbewertet.

damit stimmen dann auch die bilanzen von banken und unternehmen usw...

ich nehme an, die an diesem thema interessierten geneigten leser hier werden vor freude auf und nieder hüpfen, wenn sie dieses spiel nun etwas besser durchschauen..

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.333 von Nannsen am 07.08.09 11:52:21

Nannsen,

eigentlich wundert mich gor nix mehr...

Hab mal an anderer Stelle Bernanke mit einem Beerdigungsunternehmer verglichen, auch optisch ähnelt er dieser Spezie immer mehr

Man sagt ja auch Hundebesitzern nach, daß sie sich langsam ihren treuen Weggefährten -auch äußerlich- angleichen...

[kiska]

Mal sehen, welche Reaktionen auf diesem Testballon kommen.

Hessische CDU hält Bundeswehreinsatz im Inneren für notwendig

07.08.2009 Die hessische CDU erachtet den Einsatz der Bundeswehr im Inneren zur Abwehr von Terrorgefahren als notwendig und sinnvoll. In besonderen Gefährdungslagen müsse ein Einsatz im Inneren bei der Bewältigung terroristischer Gefahren möglich sein, sagte der hessische CDU-Generalsekretär Peter Beuth am Freitag in Wiesbaden.


© ddp
Die Warnungen von Bundesinnenministerium sowie Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz vor terroristischen Attentaten in Deutschland könnten keinen Politiker unberührt lassen, betonte Beuth. "Wir können es uns nicht leisten, gewisse Sicherheitsrisiken in Kauf zu nehmen und das Potenzial der Bundeswehr ungenutzt zu lassen." Das habe nichts mit Panikmache zu tun, sondern sei eine nüchterne Analyse der Gefahrensituation, betonte Beuth.

(ddp)

[kiska]

Protektionismus

Zu Guttenberg kritisiert Abschottung der USA
von Andreas Rinke
Nach den deutschen Wirtschaftsverbänden hat nun auch die Bundesregierung besorgt vor neuen protektionistischen Tendenzen in den USA gewarnt und Vorbehalte gegen eine Vorzugsklausel für Autobauer geäußert. Die Tendenzen zur Aufnahme von "Buy American"-Bestimmungen seien besorgniserregend.

Nach Ansicht der Bundesregierung darf die Abwrackprämie nicht nur den amerikanischen Herstellern nutzen.

Quelle: dpa
BERLIN. Auslöser ist ein Beschluss des Repräsentantenhauses, im 33 Mrd. Dollar schweren Etat für die Energie- und Wasserbehörden festzuschreiben, dass mit dem Geld nur Fahrzeuge der US-Hersteller Ford, General Motors oder Chrysler gekauft werden dürfen. "Protektionismus wäre die falsche Antwort auf die globale Krise", sagte Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) dem Handelsblatt. "Gerade die großen Industrienationen sollten mit gutem Beispiel vorangehen und keine zusätzlichen Barrieren für den Handel errichten."

Die Bundesregierung wolle notfalls intervenieren, wenn die Gefahr bestehe, dass das Gesetz in Kraft trete, heißt es in Regierungskreisen in Berlin.

weiter .... http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zu-guttenber…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.264 von Nannsen am 07.08.09 10:06:38

Guten Tag Nannsen,
auch wenn Du es anders sehen magst ...

Für mich war der Atombombenabwurf ein Kriegsverbrechen (http://de.wikipedia.org/wiki/Hiroshima).
Ebenso wie die Entlaubung in Vietnam ( http://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange).
Und noch vieles mehr.

Hätten mal wir Deutschen machen sollen. Aber ich weiß, wir sind ja umerzogen und bewerfen uns gerne selbst mit Dreck. Um aber andere Dinge zu erdulden bzw. darüber hinwegzusehen. Schon pathologisch ...

wir haben zur zeit ohne atomkriege 6,5 milliarden zeitgenossen

Genau. Und in den USA leben knapp 300.000.000 mio. Und die meinen, die ganze Welt dominieren zu müssen. Toll.

Ich bin kein Amerika-Feind, aber ich messe denen eine nicht so große Bedeutung zu, wie gerade hierzulande weitverbreitet.
Und was recht ist, muß recht bleiben.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.881 von kiska am 07.08.09 13:01:38

Guten Tag kiska,
ausgerechnet der Herr zu Guttenberg!

Nichts persönlich gegen Dich, aber ich frage mich langsam, für was ich das hier alles mache. Die Meldung ist Trash.

Zum besseren Verständnis noch einmal ...

#5674 von Maraho am 31.05.09 um 14:29:06 asuf Seite 568!

Das Guttenberg-Dossier
Teil I: Der Zögling

http://www.zeitgeist-online.de/special24.html

Das Guttenberg-Dossier
Teil 2: Guttenberg, der „Junge Führer“ – die Atlantik Brücke und ihr Young-Leaders-Programm

http://www.zeitgeist-online.de/special27.html

Atlantik-Brücke e.V.
http://www.atlantik-bruecke.org/owx_1_0_1_15_1_1194a7c197577…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.059 von Maraho am 07.08.09 06:04:13

Guten Tag zusammen,
einige Happen zur Mittagszeit ....

Immobilienkrise
US-Traum vom Eigenheim platzt

Die eigenen vier Wände sind für die Amerikaner Teil ihres Lebensverständnisses. Laut einer bislang unveröffentlichten Studie könnte sich das bis 2020 grundlegend ändern: Aus einer Nation von Eigentümern wird eine Mietnation - mit entsprechenden Folgen für die Preise.

Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:Immobilienkrise-US-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.600.148 von Maraho am 18.07.09 21:00:21

In direktem Bezug. Am Wochenende ...
Wichtiger erscheint mir die zweite Hälfte des Textes ...

Anti-Mafia-Kampf
Mexikos Drogenkrieg berührt US-Interessen

Der Anti-Mafia-Kampf der mexikanischen Regierung wird Thema beim am Wochenende stattfindenden Nordamerika-Gipfel sein. Denn mittlerweile berührt der Drogenkrieg in Mexiko auch die nationalen Sicherheitsinteressen der USA. Das relativ neue Kartell „La Familia“ hat seine Tentakel in 16 US-Bundesstaaten ausgestreckt.

Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/international/mexikos-dr…

[kiska]

07.08.2009 14:34
Eilmeldung - US-Jobverluste geringer als erwartet, Arbeitslosenrate gesunken
In den USA wurden im Juli 247.000 Stellen abgebaut. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Abbau von rund 325.000 Stellen. Die Arbeitslosenrate ist von 9,5 Prozent auf 9,4 Prozent gesunken. Hier sehen die Prognosen einen Anstieg auf eine Rate von 9,6 Prozent vor.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.671.148 von Maraho am 29.07.09 17:12:30

Passend.
Interessant übrigens. Einerseits der Versuch des Hinterfragens, andererseits treibt man die Anleger mit diversen Artikel auch an, zu "investieren" ...

Dax-Geflüster
Die staatliche Blase

Der Staat hat's gegeben, der Staat wird's nehmen. Vermutlich. Denn eben der Staat hat der Wirtschaft mit einer enormen Geldschwemme geholfen - und droht genau damit die nächste Blase zum Bersten zu bringen.

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,640830,00.…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.766 von kiska am 07.08.09 12:48:40

Noch etwas hierzu ...

Diese “Gefahr” für die noch bestehende Regierung könnten auch Massenproteste und Demonstrationen sein, Bürger, die es satt haben, ständig auf Kosten von Kriegstreibern und Banken um ihr Leben betrogen zu werden. Diese letzte Maske fallen zu lassen und es deutlich auszusprechen brauchen sie gar nicht mehr. Sie wissen, das es inzwischen alle begriffen haben und kämpfen mittlerweile offen nur noch um den Erhalt ihre Positionen.

CDU fordert schon wieder Militäreinsatz im Inneren!
http://www.radio-utopie.de/2009/08/07/cdu-fordert-schon-wied…

Bis dann ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.692 von kiska am 07.08.09 14:36:05

Na, dann warten wir mal auf die (wenigen) kritischen Stimmen, die dies genauer unter die Lupe nehmen ...

[Triakel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.692 von kiska am 07.08.09 14:36:05

Ich gebe zu, ich bin zu blöd für die US-Statistik.
Hat jemand eine Erklärung dafür, dass die Arbeitslosenquote sinkt, wenn in einem Monat fast eine Viertel Million Stellen abgebaut werden?
Sollten dann nicht noch viel mehr Stellen abgebaut werden, damit die Arbeitslosenquote noch stärker sinkt?

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.869 von Maraho am 07.08.09 14:49:16

Hi Maraho

Fakt is, das in den letzen 2 Monaten weitere 750 Tausend Stellen in Amiland abgebaut wurden und die U6 Arbeitslosenquote bei 16,3 % liegen soll...

Future-Händler kaufen den Markt hoch als ob 750 Tausend neue Stellen geschaffen worden wären...

Fazit wie schon mal gesagt:

Man lege die Messlatte nur tief genug, dann springen auch Maulwürfe drüber...

macht halt wiederum nachdenklich, da GS schon vorher frech die Haus-Nr. 247 Tausend rumgereicht hat...

Aber what shalls, take it easy babe, take it as it comes

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.869 von Maraho am 07.08.09 14:49:16

Na, dann warten wir mal auf die (wenigen) kritischen Stimmen, die dies genauer unter die Lupe nehmen ...


hallo maraho,

ich möchte ja nicht schon wieder ätzen,aber kann es sein, dass du deine voreingenommenheit gegenüber einem einsatz der BW in Inneren vielleicht etwas zu einseitig aggressiv sehen willst????

man kann jede ernstgemeinte diskussion auch dadurch abwürgen, indem man so formuliert wie das oben gemacht hast.

schade, bisher warst du m.e. immer wohltuend etwas neutraler

http://www.springerlink.com/content/t7112377gr5x4r5u/

demokratisch darüber diskutieren ist immer noch ein grundrecht. das akzeptieren von nicht kritischen stimmen ebenfalls....

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.419 von Maraho am 07.08.09 14:04:31

Für mich war der Atombombenabwurf ein Kriegsverbrechen

schade, ich hätte mir mehr tiefgang und eigene argumente gewünscht, warum das so ist...

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.733.032 von Triakel am 07.08.09 15:03:13

http://www.bls.gov/news.release/empsit.nr0.htm

Position : not in labor face ist rapide gesunken.

Denke ist auch ne Statisitkbereinigung wie bei uns.

[Triakel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.411 von kiska am 07.08.09 17:14:02

Ahhh ja.
Wäre es da nicht konsequent, die Arbeitslosenquote gleich auf Null zu setzen?
Denn irgendwelche Arbeit hat doch jeder - Bude reinigen, einkaufen gehen, ja sogar die Obdachlosen müssen ihre Schlafsäcke rumschleppen.

Das klingt doch gut:
"Heute wurde gemeldet, dass es in den USA Null Arbeitslose gibt. Damit ist die Zahl saisonberinigt stabil zum Vormonat und zum Vorjahresmonat geblieben."

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.733.485 von Nannsen am 07.08.09 15:38:36

ich möchte ja nicht schon wieder ätzen,aber kann es sein, dass du deine voreingenommenheit gegenüber einem einsatz der BW in Inneren vielleicht etwas zu einseitig aggressiv sehen willst????

Guten Abend Nannsen,
ich hatte vorhin wenig Zeit. Da Du es aber wissen willst, bitte sehr:

Ja, ich sehe es in der Tat voreingenommen und aggressiv, da ich mir seit annähernd 50 Jahren die Story um die ca. 13 Jahre des Tausendjährigen Reiches reinziehen darf. Ob ich möchte oder nicht!

Jedoch habe ich mir erlaubt, auch die Vorgeschichte etwas näher betrachten.

Ich gehe davon aus, daß Du in Geschichte bewandert bist. Also denke nur einmal an die Reichswehr (http://de.wikipedia.org/wiki/Reichswehr) und die Rolle derselben.

Ich dachte eigentlich, daß wir aus der Geschichte gelernt haben. Dem scheint aber so nicht zu sein.

Wenn unsere "Demokratie" nicht mehr in der Lage ist (und das nach über sechzig Friedensjahren), Probleme im Inland durch die Polizei oder ähnlichen Behörden in den Griff zu bekommen bzw. zu lösen, dann haben die "Demokraten" eindeutig mit ihrer "Politik" versagt.

Schon traurig genug, daß unsere Jungs sich sonstwo den Arsch aufreißen lassen müssen ohne daß es das Volk groß interessiert. Und noch trauriger ist, daß dies unsere "demokratischen" Parteien mehr oder weniger für gut befinden. Ob es sich hierbei um "Sozial" -, "Christ" - oder sonstige "Demokraten" handelt.

Die Bundeswehr gehört meiner Meinung nach ähnlich der schweizerischen Armee strukturiert. Rein auf die Landesverteidigung ausgerichtet und nicht als Angriffsarmee. Vor allem nicht gegen die eigenen Bürger!

(Obwohl, unsere Soldaten sind ja Bürger in Uniform. Diese werden dann eventuell gegen die eigenen, zivilen Bürger eingesetzt = Bürgerkrieg!)

Und der Gedanke ist wohl nicht so abwegig, daß zu gegebener Zeit die Bundeswehr vor allem den Auftrag erhält, in erster Linie Einrichtungen unserer "Verbündeten" sowie Regierungsgebäude, strategisch wichtige Einrichtungen wie Bahnhöfe oder Flughäfen, Straßen und auch Einrichtungen der Privatwirtschaft zu schützen.
Verbunden mit Einschränkungen für den gemeinen Bürger und auch möglichen Repressionen gegen ihn.

Übrigens: Der Begriff "Terrorismus" ist ein alter Hut. Seit "Annoschlagmichtot" benutzen Machthaber immer gerne dieses Wort, um ihre Politik bzw. Macht zu legitimieren.

Wenn Du magst gerne weiter per BM. Ich möchte den Thread nicht zum Palaver-Thread verkommen lassen.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.733.518 von Nannsen am 07.08.09 15:41:29

schade, ich hätte mir mehr tiefgang und eigene argumente gewünscht, warum das so ist...

Wie schon geschrieben, ich hatte wenig Zeit.

Es war ein Kriegsverbrechen, da überwiegen Zivilisten getötet wurden! Im übrigen konnte man mit der Argumentation, den Krieg mit Japan durch den Einsatz der A-Bombe schnell zu beenden, endlich einmal auf den Knopf drücken, um einen Test unter "reellen" Bedingungen durchzuführen. Und danach Studien vor Ort betreiben.

Gott sei Dank ist "uns" Deutschen wenigstens dies erspart geblieben.

Auch hier bitte weiter per BM, falls gewünscht ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.986 von Maraho am 07.08.09 18:16:57

Nachtrag.

Man hat meiner Meinung nach "uns" nie zugestanden, sich nach 1945 zu sammeln. Im Westen richtete man sich gemütlich unter der amerikanischen Obrigkeit ein, ohne große Verantwortung tragen zu müssen. Man machte eben mit und arrangierte sich. Es gab ja Geld darauf.

Die Mitte Deutschlands wurde teils vom Russen unter Beschlag genommen bzw. demselben sogar ausgeliefert. Das politische Regime: Eigentlich die Fortsetzung von 1945, nur rot lackiert. Und das Land wurde heruntergewirtschaftet bzw. ausgenommen.

Der Osten? Verloren und aufgegeben.

Wie gut würde es doch tun, einmal eine Auszeit von geschichtlichen Belehrungen, ohne amerikanische, englische, französische, russische und sonstige Freunde, ohne politische Beeinflussung von links, rechts und der Mitte sowieso, ohne Beeinflussung religiöser und anderer Institutionen zugestanden zu bekommen.

Einfach einmal Ruhe!

Um sich dann endlich einmal die Frage zu stellen, wohin man denn eigentlich möchte!

Oder möchte man vielleicht nirgendwo hin?

Dann müßte man ja Verantwortung übernehmen, überkommene Ideologien über Bord werfen, sich verändern.

Anscheinend alles zu anstrengend.

Wo es doch so gemütlich ist in der muffigen Hütte. Wo doch für alles gesorgt wird. Wo man auf uns aufpasst.

Und wo jede(r) jede(r)m tagtäglich den Beweis erbringen darf, daß (sie) er auf dem Holzweg ist.

Gefangen in der Vergangenheit. Ohne Zukunft!

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.772 von Triakel am 07.08.09 17:53:13

Hier die wahre Arbeitslosenquote für Juli 2009 U6

http://www.bls.gov/news.release/empsit.t12.htm

U-6 Total unemployed, plus all marginally attached workers, plus total employed part time for economic reasons, as a percent of the civilian labor force plus all marginally attached workers..

16,8%

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.772 von Triakel am 07.08.09 17:53:13

Guten Abend zusammen,
ich hatte es schon einmal reingestellt, aber finde es nicht mehr.

Hier der Zeitrahmen der Arbeitslosenunterstützung in den USA:

For employers and self-employed individuals who elect SDI coverage, the maximum benefit amount is 39 times the weekly rate or the total wage credits in the base period, whichever is less. The minimum weekly benefit amount is $51 for DIEC participants.

Und da anscheinend viele raus sind, sinkt zwangsläufig die Arbeitslosenquote.

Quelle: Benefit Amounts http://www.edd.ca.gov/Disability/DI_Benefit_Amounts.htm

Mal sehen, was dazu im "Querschuss" steht. Ich werde es reinsetzen. Hier übrigens noch einmal zum Nachlesen ...

Die Rate der Arbeitslosen die dauerhaft Arbeitslosenunterstützung erhält, liegt bei nur 4,7% nach 5,2% vor zwei Wochen. Die ungeheure Differenz zu den im Juni 2009 als offiziell arbeitslos Gemeldeten (U-3) in Höhe von 9,5% bzw. 14,729 Millionen, erschließt sich durch die geringe Bezugsdauer von maximal 26 Wochen und die rigiden Bewilligungskriterien um überhaupt Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung in Empfang nehmen zu können.

Die breiter gefasste US-Arbeitslosigkeit U-6 ist noch erschreckend höher, sie lag im Monat Juni bei 16,5%!

Nur knapp die Hälfte der offiziell Arbeitslosen aus U-3 erhält Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung und im Verhältnis zu U-6 ist es sogar nur ein Viertel!

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/07/neue-wochen…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.421 von kiska am 07.08.09 19:25:26

Danke Dir, kiska. Wie Du siehst war ich auch gerade am wühlen ... Zumindest als Erklärungsversuch!

Gruß von Maraho

P.S.: Je mieser, umso besser die Kurse ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.726 von Maraho am 06.08.09 13:39:37

Ergänzend.

Ich kann mich nicht entscheiden…

… ob ich diesen Beitrag von Fritz B. Simon zur FAZ-Serie “Zukunft des Kapitalismus” zu meinem Favoriten erklären soll, oder den von Christoph Deutschmann – beide sind Klasse! Und beide stammen nicht von Ökonomen, worüber die vielleicht mal nachdenken sollten, statt sich darüber zu streiten, ob sie ihre Blafasel-Lehrstühle in “Mikro-Makro” oder sonstwie unterteilen wollen – the world couldn’t care less!

Weiterlesen ... http://www.weissgarnix.de/2009/08/07/ich-kann-mich-nicht-ent…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.484 von Maraho am 07.08.09 19:38:20

egghat schreibt hierzu ...

US-Arbeitslosenquote 07/09: 9,4% nach 9,5%

Das ist schon eine Überraschung, auch wenn man die Quote wegen der vielen Sondereinflüsse (not in Labor force) nicht überbewerten soll ...

Weiterlesen ... http://egghat.blogspot.com/2009/08/us-arbeitslosenquote-0709…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.052 von Maraho am 07.08.09 05:46:39

Ergänzend.

Viele Zahlen: HRE, AIG, Fannie, Ambac

So wild gemischt wie heute wird die Rubrik wohl lange nicht mehr ... Eigentlich direkt 4 Zahlen des Tages, die ich aber für eine alberne Uhrzeit verballert habe ...

Zuerst zwei Zahlen aus der Rubrik "erwartetes Desaster":

Weiterlesen ... http://egghat.blogspot.com/2009/08/vielen-zahlen-hre-aig-fan…

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.603 von Maraho am 07.08.09 19:56:42

http://iq.lycos.de/qa/show/1908482/Gibts-in-der-USA-nun-eige…

Übersicht Sozialunterstützungen USA.

Hoffe, da kann man sich mal schlau machen.
Leider noch nicht gequeckt.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.698 von Maraho am 06.08.09 18:22:37

Wen dies interessiert, bitte sehr ...

Charts-Update: Leitzinsen- und Aktien-Entwicklung

Bei den Leitzinsen von Fed und EZB gab es in den letzten Monaten keine Bewegung, trotzdem ein Update. Der Verlauf der Aktien-Indizes ist aktualisiert worden…

Weiterlesen ... http://www.boersennotizbuch.de/charts-update-leitzinsen-und-…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.690 von kiska am 07.08.09 20:05:51

Danke!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.543 von Maraho am 29.07.09 20:00:09

Tolle Geschäfte, aber der Wähler merkt nichts ...

Skandalbank
HRE will noch mehr Steuermilliarden

Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate wäre schon pleite, hätte der Bund das Unternehmen nicht mit Milliarden der Steuerzahler vor dem Untergang gerettet. Doch die Bank braucht immer mehr: Jetzt wackeln so viele Immobilienkredite des Hauses, dass die Münchener um weitere Hilfe betteln - und noch lange am Tropf des Staates hängen werden.

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,641035,00.…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.491.051 von Maraho am 01.02.09 20:07:14

In Bezug.

Müssen wir alle bescheidener werden?

Nein! Zwar schrumpfen die Verteilungsspielräume in Zeiten der Krise. Zwar werden reihum die Gehälter gekürzt. Zwar stehen immaterielle oder postmaterielle Werte derzeit hoch im Kurs. Aber die simple Wahrheit bleibt: Weniger Geld zu haben, macht Menschen unglücklicher. Deshalb kann Verzicht keine Lösung sein.

Weiterlesen ... http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,639982,0…

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.908 von Maraho am 07.08.09 20:33:18

Hi !

"Andererseits sind wir soziale Wesen, die von Natur aus neidisch sind"-- so´n Quatsch!Echte Yuppie-Philosophie...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.332.751 von Maraho am 05.06.09 20:25:09

Ein wenig (aktuelles) genaueres hierzu ...

Neues von der Krisenfront: Exporte, Insolvenzen, Aufträge

Der deutsche Export scheint seine Talsole erreicht zu haben und sich wieder nach oben zu bewegen. Er lag im Juni bei minus 22,3 % gegenüber Vorjahreswert. Die Frage ist nun, wo sich die neue Normalhöhe einpendelt. Sie wird wahrscheinlich für längere Zeit erheblich unter dem Vorjahreswert liegen.

Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr60.html#kri


Hierzu der Artikel aus dem "Spiegel" ...

KONJUNKTURANALYSE
Deutschland taumelt aus der Krise

Plus beim Export und den Industrieaufträgen - trotzdem mehr Insolvenzen und Furcht vor Job-Kahlschlag. Selten waren Konjunkturdaten so widersprüchlich. Ökonomen analysieren auf SPIEGEL ONLINE den Zustand der deutschen Wirtschaft: Ist das Schlimmste überstanden, welche Rückschläge kommen noch?

Zum Text ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641158,00.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.962 von Tebi am 07.08.09 20:39:08

Guten Abend, Tebi.
Deswegen in Bezug!

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.049 von Maraho am 07.08.09 20:49:05

....war mir schon klar,dass Herr Müller nicht so Dein Favorite sein kann...(allein wie der schon aussieht)

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.065 von Tebi am 07.08.09 20:51:26

Leute von gestern. In Magazinen von gestern ...

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.083 von Maraho am 07.08.09 20:54:22

....die möchten,dass es morgen so ist wie es gestern schon war (....kennst Du eigentlich Eckart Tolles "Jetzt"--über das "Gegenwärtig-sein"?
Wirklich klasse!!)

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.729.032 von kiska am 09.03.09 14:32:24

Ideen muß man haben ...

Giftpapiere bescheren CS-Bankern schöne Gewinne

Die Credit Suisse zahlt Investmentbanker neuerdings mit Ramschpapieren aus. Die illiquiden Papiere haben nun kräftig an Wert gewonnen. Das bringt den Bankern Gewinne – vorerst auf dem Papier.

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.116 von Tebi am 07.08.09 21:00:09

Nein, kenne (kannte) ich nicht ...

Jetzt! Die Kraft der Gegenwart Von Eckhart Tolle
http://books.google.de/books?id=A48eoZE3LOcC&pg=PA86&lpg=PA8…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.719.739 von kiska am 05.08.09 22:05:53

In Bezug.

US-Steuereinnahmen sinken so stark wie noch nie seit der Great Depression

http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2009/08/us-steuerei…

[kiska]

Zum Abschluss des Tages diverses aus dem Insolvenzbarometer.
Meldungen, die normalerweise untergehen.

http://www.insolvenzbarometer.de/

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.560.684 von Maraho am 13.07.09 13:50:21

In gewissem Bezug.

Studie - Zusammenhang zwischen Bauch und Geldbeutel:
Fettleibigkeit als Folge von Schulden

Die Finanzkrise hat auch Auswirkungen auf die Volksgesundheit. Wer überschuldet ist, isst schlecht und wird fett, so eine Studie. Schuld seien unter anderem die Nahrungsmittelpreise.

Weiterlesen ... http://www.netzeitung.de/gesundheit/1425499.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.349 von kiska am 07.08.09 21:42:02

kiska, danke, und euch ein schönes Wochenende.

[Metrik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.962 von Tebi am 07.08.09 20:39:08

"Andererseits sind wir soziale Wesen, die von Natur aus neidisch sind"-- so´n Quatsch!Echte Yuppie-Philosophie...


Stimmt, ist etwas derb und dürftig formuliert. Mit dem Neid selbst haben sich jedoch schon die großen
Denker der Antike auseinandergesetzt. Und das Thema hat sich weiter u.a. über Hume, Bacon bis in
die Neuzeit entfaltet. Auch die Kunst hat sich immer wieder dem Neid als einer der sieben Todsünden
angenommen. Z.B. Giottos "Invidia", der statt der Zunge eine Giftschlange aus dem Mund schießt:



Eine schöne Abhandlung darüber als PDF von Friedhelm Decher (Wenden)
Die giftige Kröte Neid

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.392 von Maraho am 07.08.09 21:48:24

DIR auch! Gruss!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.437 von Tebi am 07.08.09 21:55:08

Dir auch! Bonne nuit.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.427 von Metrik am 07.08.09 21:53:25

Danke Dir, Metrik. Für den anspruchsvollen Text! Ich werde es gleich lesen.

Gute Nacht!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.216 von reimar am 07.08.09 07:57:44

Und da wir dieses Thema heute hatten ...
In Deutschland befinden sich immer noch Atombomben. Es sind wahrscheinlich noch 20 US-Atombomben im Fliegerhorst Büchel in der Eifel. Jede dieser B-61-Bomben kann im Vergleich zur Hiroshima-Bombe eine bis zu 13-fache Sprengkraft entfalten. Und Deutschland hält an der "Nuklearen Teilhabe" fest.

Sind Kernwaffen notwendig?

Vortrag von General Lee Butler, US Air Force (a.D.) bei einem Runde Tisch-Gespräch für das Canadian Network to Abolish Nuclear Weapons am 11. März 1999.

Der frühere Oberbefehlshaber des US-Atomraketenarsenals, General Lee Butler, hat am Ende einer jahrzehntelangen Karriere als Militär als Wahrheit erkannt: wir sind im Kalten Krieg dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung von Sachverstand, Glück und göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das letztere hatte den größten Anteil daran. Weiter muss er erkennen, daß dieser “böse Traum” nach Ende des Kalten Krieges noch immer nicht der Vergangenheit angehört, sondern nach wie vor das gesamte Leben auf dieser Erde gefährdet.

Weiterlesen ... http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/000340.html

Hiroshima Atomic Bomb re-enactment
http://www.youtube.com/watch?v=998tSBoa3lo&feature=related

[kevine1]

Aug. 5 (Bloomberg) -- Goldman Sachs Group Inc. made more than $100 million in trading revenue on a record 46 separate days during the second quarter, or 71 percent of the time, breaking the previous high of 34 days in the prior three months.

Trading losses occurred on two days during April, May and June, down from eight in the first quarter, the New York-based bank said today in a filing with the U.S. Securities and Exchange Commission. The company made at least $50 million on 58 of the 65 trading days in the period, or 89 percent of the time.

Goldman Sachs, which was the biggest U.S. securities firm before converting to a bank last year, posted the biggest profit in its history during the second quarter as revenue from trading and equity underwriting reached all-time highs. The company, which has returned $10 billion to the U.S. Treasury and paid $1.42 billion in dividends and to cancel warrants, also made its largest market bets during the period.

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a.pkFKwM…

Pro Tag!

Schönes Wochenende!

[kevine1]

Zum Thema Ernährung und Etikettenschwindel, das wir diese Woche hatten:

http://www.netzeitung.de/gesundheit/1407741.html

>Vom Schokokeks bis zum Putenbrustsalat: Nach den Imitatsvorwürfen ändern einige Produzenten Verpackungsaufschrift oder -inhalt. Ein guter Anfang, aber die Verbraucherschützer wollen mehr.

Die Kritik hat gefruchtet. Nachdem Verbraucherschützer vor einigen Tagen auf Lebensmittel-Plagiate aufmerksam gemacht hatten, ändern mehrere Anbieter Rezepturen oder Verpackungsaufschriften. Der Lebensmittelkonzern Unilever kündigte am Freitag an, in einem kalorienreduzierten Putensalat kein Formfleisch, sondern nur noch gewachsene Stücke zu benutzen.<

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.542 von Maraho am 07.08.09 22:11:54

Liebe Leute, mir reicht es für heute. Absolut.

Wieder einmal vielen Dank euch allen für das Interesse auch an diesem, wenn auch etwas merkwürdigen, Freitag.

So wünsche ich nun allen ein entspannendes Wochenende. Macht etwas daraus!

Gute Nacht.
Maraho


Und damit es nicht ganz so freudlos endet ...

ToniHC - Mixed Feelings Vol.2
Dort einfach auf Start/Play klicken ... http://www.mixotic.net/dj-mixes/deep-tech-deep-house/183

[Looe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.484 von Maraho am 07.08.09 19:38:20

P.S.: Je mieser, umso besser die Kurse ...

Tja, das ist leider so. Die Arbeit der 16.8 % U-6 Arbeitslosen wird größtenteils von den noch im Job befindlichen AN mitgemacht, für`s gleiche Geld, vermutlich. Da "möchten" die Kurse schon steigen.

[Looe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.878 von Looe am 07.08.09 23:13:13

Hallo Maraho:

Dazu noch ein Nachtrag aus einem anderen thread: MMnews:

"Obamas politisches Schicksal scheint somit besiegelt, denn er dürfte ohne Korrektur in seiner Wirtschaftspolitik sein ganz persönliches Obamageddon erleben. Das Geld, welches den Banken gegeben wurde, kommt nicht in der Wirtschaft an, statt dessen gehen nicht nur immer weitere Regionalbanken pleite, sondern die Kreditklemme trifft mittlerweile immer mehr Mittelstandunternehmen mit voller Wucht, wobei Banken sogar Druck machen, dass Unternehmen nur noch dann Kredit bekommen, wenn diese massiv Mitarbeiter abbauen." Ende des Zitats.

Ein feines System, gefällt mir jeden Tag besser.

[Groupier]

[Metrik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.478 von Maraho am 07.08.09 22:00:56

Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass Neid keine Yuppi-Philosophie ist, sondern etwas Universales,
was zum Menschsein gehört. Ob man das toll findet oder wie man damit umgeht, ist etwas ganz anderes
Und jeder, der hier behauptet, er oder sie wäre noch nie neidisch gewesen auf irgend etwas oder
irgend jemand, lügt. Das behaupte ich. Und weil ich dieses PDF gespeichert hatte, und es richtig
toll finde und es gerade hier passte, habe ich es hier gepostet. That´s all.

Ansonsten - du magst ja house:

Mit dem Urgestein ein schönes Wochenende
http://www.youtube.com/watch?v=sQz-CZvkY8k

Ein schönes Wochende

[Groupier]

[kiska]

Samstag, 08. August 2009, 06:30 Uhr
USA: Drei weitere Banken pleite


Im Zuge der Finanzkrise sind in den USA drei weitere Banken Pleite gegangen. Damit stieg die Zahl der 2009 geschlossenen Kreditinstitute auf 72, wie der US-Einlagensicherungsfonds FDIC mitteilte. Die größte der nun dichtgemachten Banken ist demnach die First State Bank mit Sitz in Sarasota im US-Bundesstaat Florida, die über Aktiva in Höhe von 463 Millionen Dollar (326 Millionen Euro) und über 387 Millionen Dollar (273 Millionen Euro) an Einlagen verfügte. Bankrott sind laut FDIC zudem die Community National Bank of Sarasota County und die Community First Bank im Bundesstaat Oregon. Den Einlagensicherungsfonds kosten die erneuten Bankpleiten 185 Millionen Dollar (130 Millionen Euro).

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.878 von Looe am 07.08.09 23:13:13

Guten Morgen Looe,

Die Arbeit der 16.8 % U-6 Arbeitslosen wird größtenteils von den noch im Job befindlichen AN mitgemacht, für`s gleiche Geld, vermutlich.

da dies wohl so ist, werden dann bei evtl. zunehmenden Auftragseingängen dennoch nicht wesentlich mehr Leute eingestellt. Immerhin gilt es ja auch noch die bis dahin entstandenen Verluste reinzuholen.

Dir einen schönen Tag!
Gruß von Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.104 von Metrik am 08.08.09 00:37:50

Guten Morgen Metrik,

... toll finde und es gerade hier passte, habe ich es hier gepostet. That´s all.

Ich habe es nicht anders gesehen. Nochmals danke!

Ansonsten - du magst ja house:

Ich bezeichne den von mir bevorzugten Musikstil eher als "elektronische Musik". Die Einteilung in "Techno", "House" oder ähnliche hierfür hat sich, zumindest sehe ich es so, schon seit geraumer Zeit überholt. Zumindest was die anspruchsvolleren bzw. intelligent komponierten Stücke betrifft.

Schönes Video übrigens. Ich bin angenehm überrascht, Deinen Geschmack betreffend! Danke!

Auch Dir ein schönes Wochenende.
Gruß von Maraho

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.345 von kiska am 08.08.09 07:48:43

Guten Morgen kiska.
Ja, ja. Es geht voran ...

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.581 von kiska am 07.08.09 09:02:03

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=117815

User kapiernix hat immer sehr gute Denkansätze in Richtung Opel.

Opel Update 12

verfasst von kapiernix, 07.08.2009, 20:22

ftd:

Aus dem Umfeld der Verhandlungen erfuhr die FTD, GM rede nur noch aus Höflichkeit mit deutschen Politikern. Für die Amerikaner sei der Finanzinvestor RHJ noch immer der bevorzugte Kandidat für eine Opel-Übernahme.

Genau so sehe ich das auch. Das gilt allerdings nur bis zu den Wahlen. Vielleicht sollten die Hr. Ministerpräsidenten der verschiedenen Bundesländer mal einen Schnellkurs in Staatsrechtskunde machen, dann würden sie ihre Klappen nicht so weit aufreißen. Meine Herren, wie lange wollen sie ihre Augen noch vor der deprimierenden Situation dieses Besatzungskonstrukts auf dem Boden des deutschen Reiches verschließen? Ihr seid alle Puppen!

Streng genommen wäre eine Opel-Insolvenz nicht die schlechteste Option für GM, ist in der Branche zu hören. Müsste der deutsche Traditionskonzern Insolvenz anmelden, gäbe es nur einen logischen Käufer für die Konkursmasse. Und der hieße GM.

Wieso das?

Bei einem Konkurs von Opel gingen die Pensionsverpflichtungen in Höhe von ca. 5 Mrd. Euro über auf den Pensionssicherungsfonds der deutschen Wirtschaft. Für die Amerikaner wäre dies günstig - für die deutsche Politik ein Desaster.

Ja, das ist das Erpressungspotential schlechthin, und, wer glaubt ehrlich, daß die Amis das nicht nutzen. Würde denen doch gar nicht ähnlich sehen.

...GM trotz des starken politischen Drucks aus Deutschland zu Magnas Gunsten noch nicht entschieden und strebe auch keine rasche Lösung an!

Na klar, man will von amerikanischer Seite vor den Wahlen das Merkel und die anderen Puppen nicht zwingen, Farbe zu bekennen. Hinterher würde der Urnenpöbel noch unruhig!

Der Grund dafür sei vor allem eine neue Forderung der Amerikaner: GM, das mit 35 Prozent an Opel beteiligt bleibt, wolle eine Garantie, dass sein Anteil nicht unter 20 Prozent sinkt. Dies solle auch dann gelten, wenn Opel zur Finanzierung neue Aktien ausgibt und GM keine dieser Aktien erwirbt. Mit Magna habe es zu Beginn der Woche etwa 30 offene Fragen gegeben, von denen ein Drittel abgearbeitet sei.

Ich hätte gerne auch ein paar Gratisaktien, wo muß man sich anmelden?
GM wird jetzt eine neue Forderung nach der anderen in die Verhandlungen einbringen, einziger Sinn, Magna weich zu kochen, auch mit Hilfe medialer Breitseiten, bis die entnervt das Handtuch werfen.

"Wenn es bis Mitte nächster Woche keine Einigung gibt, dann bin ich dafür, dass Frau Merkel und Frank-Walter Steinmeier Fritz Henderson nach Berlin einbestellen", sagte Opel-Betriebsratschef Klaus Franz.

Ja, auf das Schauspiel wäre ich echt mal gespannt. Das werden sich aber weder das Merkel noch Stoni antun! Diese Gewerkschaftler sind echt noch dümmer als die Polizei erlaubt, wofür hat der Herr denen Augen zu sehen, Ohren zu hören und ein Denkorgan zwischen den Ohren geschenkt, wenn die sich beharrlich weigern, dieses auch zu benutzen.

In der Opel-Treuhandgesellschaft lösten die zähen Verhandlungen Besorgnis aus, berichtete die FAZ. "Wenn Deutschland und GM sich nicht auf Magna einigen können, dann müssen wir nach Alternativen suchen", sagte ein Mitglied des Treuhandbeirats. Denkbar sei dann auch ein Verkauf an RHJ, obwohl Bund und Länder dies bisher ablehnen. Die für die Sanierung von Opel benötigten Staatskredite müssten dann aus Amerika und anderen europäischen Ländern mit Opel-Standorten kommen - statt wie geplant aus Deutschland.

Subtil, subtil, diese trojanischen Pferde von Regierungs Gnaden zeigen schon einmal die Folterwerkzeuge. Wenn Ihr nicht wollt, holen wir das Geld halt eben woanders, aber, wie das dann mit den Arbeitsplätzen so wird, das muß man dann erstmal sehen, statt Luton und Antwerpen müßte man dann vielleicht doch eher Bochum und Kaiserslautern schließen, sorry. Aber, ihr wolltet es ja nicht anders, wer zahlt, schafft an.

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Wenn man sich die Personen in # 10359 ansieht, passt das alles.

[kiska]

Washington/Bonn (pte/07.08.2009/13:30) - Der Deutsche-Post-Tochter DHL (http://www.dhl.com) wird der jahrelange Versand in Länder wie den Iran, Sudan oder Syrien zum Verhängnis. Da die US-Regierung gegen diese Nationen Handelsembargos verhängt hat, können Zusteller bei Zuwiderhandlungen von der US-Justiz mit hohen Geldstrafen zur Rechenschaft gezogen werden. Der Express-Dienstleister kommt daher um eine Strafe nicht herum und muss dem US-Finanzministerium 9,4 Mio. Dollar zahlen.

Quelle: http://pressetext.de/news/090807019/iran-pakete-kosten-dhl-9…

Doppelmoral?

Hamburg (ots) – Der Verband der Deutschen Maschinen- und
Anlagenbauer (VDMA) erhebt im ARD-Politikmagazin “Panorama”
(Donnerstag, 11. Dezember, um 21.45 Uhr im Ersten) schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung. Sie würde harmlose deutsche Lieferungen in den Iran anprangern, aber gleichzeitig Embargoverstöße amerikanischer Firmen zulassen. “Wir finden es manchmal erstaunlich, mit welcher Freude auf europäische Unternehmen zugegangen wird, um sie aus dem Iran-Geschäft rauszubewegen, wenn gleichzeitig in diesem Marktsegment
US-amerikanische Wettbewerber definitiv aktiv sind,” sagt
Verbandsvertreter Klaus Friedrich dem ARD-Magazin, das vom NDR aus Hamburg kommt.

Der Verband habe konkrete Erkenntnisse über amerikanische
Wirtschaftsaktivitäten. “Gerade im Bereich der Öl- und Gasindustrie finden sich relativ viele Markennamen bis heute auf den iranischen Ölfeldern, wo man doch schwere Zweifel haben darf, ob das ohne Kenntnis der betroffenen US-amerikanischen Unternehmen geschieht.”

Dabei gelten für den Handel zwischen den USA und dem Iran die
härtesten Sanktionen. So ist die Lieferung von Industriegütern im
Grundsatz verboten.

Bei einer Recherchereise in den Iran konnte “Panorama” aber
Geschäftsaktivitäten vieler amerikanischer Firmen dokumentieren.
Hochleistungs-Hardware des Computerherstellers Cisco, Baumaschinen und Dieselgeneratoren von Caterpillar und Ausrüstung für die Gasfelder am Persischen Golf gehören zu den US-amerikanischen Produkten, die im Iran weit verbreitet sind. Auf “Panorama”-Anfrage räumte ein Sprecher von Caterpillar ein, dass eigene Produkte möglicherweise über Drittländer in den Iran gelangen. Alle von “Panorama” angefragten Unternehmen bestritten, dass sie gegen das Embargo verstoßen.

Die Bundesregierung hat auf Betreiben der USA derweil die
Ausfuhrkontrolle für Exporte in den Iran verschärft. Nach
“Panorama”-Recherchen hat sie zuletzt Ausfuhranträge mit der
Begründung abgelehnt, “eine Genehmigung … würde in der
internationalen Öffentlichkeit massive negative Reaktionen
hervorrufen”. Angesichts der deutschen Exportkontrollpraxis haben
viele deutsche Unternehmen ihr Iran-Geschäft trotz der Bedeutung
dieses größten Marktes im Mittleren Osten freiwillig aufgegeben.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.372 von kiska am 08.08.09 08:17:05

kiska, ich muß mich bei Dir entschuldigen. Wegen der "indirekten" Beschimpfung den von Dir eingestellten Guttenberg-Artikel betreffend!

Du hast ja auch den Link zur Atlantikbrücke reingestellt.
Ich hatte es total übersehen. Na ja , vielleicht konntest Du noch etwas Dir unbekanntes erlesen.

Meine Herren, wie lange wollen sie ihre Augen noch vor der deprimierenden Situation dieses Besatzungskonstrukts auf dem Boden des deutschen Reiches verschließen? Ihr seid alle Puppen!

In der Tat, sie (wir) sind Marionetten! Aber soetwas darf man eigentlich nur hinter vorgehaltener Hand sagen ...

Sonst wird man gleich als ... . Du weißt schon.

Denkverbote!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.383 von kiska am 08.08.09 08:28:29

Ich habe es gefunden!!!

Panorama: Heuchelei verlogene Sanktionspolitik gegen Iran
http://www.youtube.com/watch?v=Y2zICEqRAjs&feature=PlayList&…

Dazu fällt mir nur ein ...

#9960 auf Seite 996!

[kiska]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.384 von Maraho am 08.08.09 08:29:43

Moin Maraho,

gibt es Denkverbote?

Ich Denke, der Wirtschaftsminister wird von der "Denkfabrik" Kolja von Bismarck extrem beeinflusst. Schaut man sich mal das Umfeld von Kolja an, erkennt man sehr schön die Tendenzen.

Nicht umsonst sitzt er mit in der Runde als "Insolvenzberater".
Auch die neuestes Wirtschaftsthesen stammen aus der Feder seiner neuen Firma.

Problem bei mir ist halt der Zeitmangel, geht nachher zur Nordsee.
Und der Garten muß auch noch in Schuß gebracht werden.

Nur als Hinweis: in meinem Beitrag von gestern waren sehr viele Namen. Einfach mal googlen und die Querverbindungen quecken.
Lohnt sich.

L.G.

kiska

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.104 von Metrik am 08.08.09 00:37:50

....es gibt viele"unerlöste"kulturell gewachsene menschliche Verhaltensweisen---ich wehre mich gegen die Plattitüde,sie quasi dem "Wesen Mensch" als Naturelement zuzudichten....hier stärker die verschiedenen Theorien der Identitätsentwicklung zu diskutieren würde den Rahmen sprengen...ABER--und das bezieht sich auf den Artikel des eloquenten Herrn Müller:Immer fein darauf achten,für welche politische Argumentation das scheinbar "Natürliche" des Menschen so herhalten soll....in diesem Fall für die Zementierung des wirtschaftlichen Wachstumsgedankens...--und DAS ist doch wirklich von GESTERN!


Ach ja und GUTEN Morgähn!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.428 von kiska am 08.08.09 09:05:18

Problem bei mir ist halt der Zeitmangel, geht nachher zur Nordsee.
Und der Garten muß auch noch in Schuß gebracht werden.

Genieße es.

Was wir hier betreiben, erreicht sowieso nur einen ganz kleinen Kreis von Lesern, der darüber hinaus ähnlich denkt und auch informiert ist.

Insofern spiele ich desöfteren schon mit dem Gedanken, mich mehr anderen Dingen zuzuwenden, bzw. ein eigenes Projekt, jenseits von w:o, auf die Beine zu stellen.

In diesem Sinne, Dir (euch) ein schönes Wochenende!
Maraho

[Looe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.353 von Maraho am 08.08.09 07:58:13

Hallo Maraho,

interessant an dieser Entwicklung - steigende Arb.Losen-Zahlen als Vorraussetzung für Kredite und steigende Aktienkurse - ist ja der Umkehrschluß : Vollbeschäftigung ist danach ja wohl nur noch zu erreichen, wenn Dax und Dow gegen Null gehen !Da sollte der Herr Steinmeier seine Wahlkampfthese "Vollbeschäftigung 2020" doch nochmals überdenken. Sollte der wirklich gewählt werden, brauche ich einen langlaufenden Put auf den Dax mit Basis 1000 und LFZ 2020

Gruß Looe

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.490 von Tebi am 08.08.09 09:37:29

Herrn Müller:Immer fein darauf achten,für welche politische Argumentation das scheinbar "Natürliche" des Menschen so herhalten soll....in diesem Fall für die Zementierung des wirtschaftlichen Wachstumsgedankens

Das stimmt. Metrik meinte es wahrscheinlich philosophisch. Und nicht so sehr auf Herrn Müller ( http://www.ard.de/mensch-alltag/namensforschung/-/id=918676/…) bezogen. Wer weiß ...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.518 von Looe am 08.08.09 09:50:48

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.728.011 von Maraho am 06.08.09 21:28:02

In gewissem Bezug.

bitte, bitte, schließt ALLE europäischen börsen!!!

ist das nicht verrückt? den ganzen vormittag dümpeln die börsenkurse sinnlos vor sich hin und her uuuuuuund erst wenn in usa die futures losrennen, entscheidet sich, ob's nun nach oben oder nach unten gehen wird und die vormittagszwischenergebnisseundspinnereienderaltenwelt werden im nu korrigiert ...

wozu war den das ganze 'vorspiel' gut, geschweige denn nötig? ich persönlich finde es sooooo traurig, daß wir europäer die ganze zeit nur über den großen teich rübergucken u. uns nicht mal trauen eine eigene meinung zu haben, geschweige denn auf einer solchen zu verharren ... sind wir tatsächlich nur eine bedeutungslose provinz der (m.m.n. bereits bankrotten!) u.s. großmacht?

ps: es betrifft ja nicht nur die aktienmärkte, sondern auch rohstoffe, devisen, usw. und sofort ...

Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/626613/bitte-bitte-schließt-al…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.409 von Maraho am 08.08.09 08:49:57

Noch ein Fundstück hierzu.

Der Iran – seine Einordnung in die internationale Weltlage bzw. seine Bedeutung in der Zeit der Weltfinanzkrise

Irans Platz innerhalb der Staaten der Welt

Weiterlesen ... http://www.radio-utopie.de/2009/08/08/der-iran-seine-einordn…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.569 von Maraho am 08.08.09 10:18:59

leider erscheint auch dieser vorgestellte aufsatz in der mittlerweile auffällig offensichtlich von dir bevorzugten anti-amerikanischen tendenz.
für mich ist das ein missbrauch dieses forums in deinem sinne, weil du hier eine bestimmte dir genehme richtung verkaufen möchtest.


dies ist dein gutes recht. ich nehme mir das recht darauf aufmerksam zu machen und meinen unmut drüber zu artikulieren...

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.601 von Nannsen am 08.08.09 10:32:02

Erwischt!

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.628 von Maraho am 08.08.09 10:42:25

Um der Ausgewogenheit gerecht zu werden ...

US-Politik
http://german.germany.usembassy.gov/germany-ger/politik.html

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.850 von Maraho am 07.08.09 20:26:06

Ergänzend ...

Schütten wir doch gleich die ganze Republik ins Loch

Die verstaatlichte “Hypo Real Estate” Bank (HRE) kostet uns allein von April und Juni 750 Millionen Euro, will nochmal 10 Milliarden und hat 210 Milliarden Schulden ohne “Lösung”.

Weiterlesen ... http://www.radio-utopie.de/2009/08/07/schuetten-wir-doch-gle…


Im Bundestag notiert: Systemrelevanz
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2009/2009_218/07.html

Wirtschaftskrise: Systemrelevanz, das unbekannte Wesen
von Dirk Friedrich

Lehman ist nicht, die HRE ist – aber keiner weiß den Grund

Weiterlesen ... http://ef-magazin.de/2009/03/21/1046-wirtschaftskrise-system…

[kevine1]

Guten Morgen,

bin in Eile, aber kurz dazu:

Lehman ist nicht, die HRE ist – aber keiner weiß den Grund

Ich hatte hier mal was eingestellt, wonach die Sozialkassen/Arbeitsagenturen in HRE angelegt haben... insofern sehr wohl systemrelevant die HRE.

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.346.973 von Maraho am 08.06.09 20:23:20

In Bezug.

Drei Konzerne kontrollieren den Agro-Boom

Den Märkten mit Agrar- produkten wird ein riesiges Wachstum prognostiziert. Nutzniesser ist vor allem der internationale Handel.

Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.703 von kevine1 am 08.08.09 11:19:39

Siehe Beitrag #5131 von Maraho auf Seite 514.

Sozialkassen legten Millionen bei Hypo Real an
http://www.welt.de/politik/article3782756/Sozialkassen-legte…

750 mio. . Systemrelevant?

[Maraho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.502 von Maraho am 08.08.09 09:42:40

Was wir hier betreiben, erreicht sowieso nur einen ganz kleinen Kreis von Lesern, der darüber hinaus ähnlich denkt und auch informiert ist.

Insofern spiele ich desöfteren schon mit dem Gedanken, mich mehr anderen Dingen zuzuwenden, bzw. ein eigenes Projekt, jenseits von w : o, auf die Beine zu stellen.

In diesem Sinne, Dir (euch) ein schönes Wochenende!

Maraho

... und für die Zukunft eine glückliche Hand!

In diesem Sinne ...

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.816 von Maraho am 08.08.09 12:04:18

Hi Maraho,

moin moin @ all

mach mal ruhig weiter Maraho, so´n bisken Kritik von Nannsen kann das Thema nur befruchten...

@ Nannsen

anti-amerikanisch is watt Anderes, würde nämlich sämtliche US-Bürger betreffen

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.601 von Nannsen am 08.08.09 10:32:02

.....ich glaube,das ist wirklich ausschliesslich Deine Interpretation---bitte überprüfe das doch noch einmal...lg !

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.816 von Maraho am 08.08.09 12:04:18

WIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEE GAME OVER???????


Du spinnst wohl ICH BENÖTIGE DIESEN THREAD und habe ihn schon ganz oft weiterempfohlen.....

Wenn man sich positioniert,fühlt sich immer jmd auf den Schlips getreten oder interpretiert etwas sehr eigenwillig---aber das macht doch nichts!!!!!

Also bitte Maraho------sei so lieb!!!!!!!!

PS.Das ist mir wirklich wichtig!
Birgit

[Tebi]

Maraho hat seine WO-Mitgliedschaft beendet...

[rebu72]

schade das Maraho seine Mitgliedschasft beendet hat. Wer weiß woran es lag wahrscheinlich zu viele bitter böse Nachrichten in seinem Postfach von Personen dennen das Verständniss fehlt.
Zumindest werden diese Diskussionen und Beiträge an andere Stelle weitergeführt.

http://querschuesse-forum.foren-city.de/

[vermutung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.737.816 von Maraho am 08.08.09 12:04:18

Lieber Maraho

ich kann es nicht glauben, dass Du innerhalb kürzester Zeit
DICH verabschiedest.

Um 12:04:18 dein letztes posting
um Offline seit dem 08.08.2009 um 12:14
Maraho (Mitgliedschaft durch User beendet)

Anzahl Beiträge:10.452

Leser gesamt:310.228
davon heute:1.430

DU schreibst:
Was wir hier betreiben, erreicht sowieso nur einen ganz kleinen Kreis von Lesern, der darüber hinaus ähnlich denkt und auch informiert ist.
Empfindest Du 310.228 Leser als nur eine kleine Leserschaft
alleine heute an einem Sonnabend 1.430 Leser bis jetzt


I C H bin enttäuscht und frage mich nach dem
W A R U M

Tagsüber immer mal schnell oder auch länger in deinem thread zu
lesen, informiert zu sein, dass

werde(n) ICH/WIR vermissen

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.432 von vermutung am 08.08.09 17:05:28

Was wir hier betreiben, erreicht sowieso nur einen ganz kleinen Kreis von Lesern , der darüber hinaus ähnlich denkt und auch informiert ist.


Empfindest Du 310.228 Leser als nur eine kleine Leserschaft

ich denke maraho hatte recht, denn bei 10.400 beiträgen bedeuten 310.000 zugriffe keine leser.
bei 50 neuen beiträgen am tag ergeben immer die selben zugriffe des gleichen lesers zum beispiel 50 zugriffe. bei 2000 zugriffe sind dies vielleicht relativ gesehen zu wenige leser.

somit kam maraho vielleicht auf max. 60-80 interessierte immer die gleichen leser, von denen die mehrzahl für eigene beiträge zu desinteressiert war und der rest die fleißarbeit von maraho als eine billige und vor allem schnelle, weil eigene bemühungen ersparend, unterhaltung annahm.

für mich deshalb nachvollziehbar, dass sich der aufwand für meinen freund nicht mehr lohnte, seinen eigenen, m.e. zuletzt etwas dürftig verpackten anti-amerikanismus lohnend herüber zu bringen.

auf diesem wege noch mal meinen herzlichen dank für die mühe mit deinem thread. es war nach meiner einschätzung einer der besten, zumindestens für mich persönlich.

alles gute, verbunden mit der hoffnung auf ein wieder lesen.

[kevine1]

Über die Abmeldung von Maraho bin ich außerordentlich bekümmert. Dieser Thread ist mir heimisch geworden als täglicher Begleiter und ja, auch manchmal Trostvermittler im Alltag (... zu wissen, dass es Gleichgesinnte gibt, die sich kritisch durch den journalistischen Urwald wühlen, der mehr und mehr Qualität vermissen lässt und Trüffler braucht).

Ich habe zu allen Tageszeiten versucht, ein Scherflein beizutragen, weshalb ich weiß, wieviel Arbeit so ein Thread macht, denn meine kleine Mühe war etwa ein Zwanzigstel derer von Maraho.

Verstehen kann ich den Abschied wohl... dennoch bedauere ich ihn natürlich.

Wenn die übrigen Mitstreiter Lust haben, bin ich im Rahmen meiner knapp bemessenen Freizeit gern bereit, das Thema im Sinne des Eröffners weiterzuführen, denn ich finde, hier hat sich eine sehr nette Gemeinschaft kritischer Leser gefunden.

DANKE Maraho und Dir persönlich alles Gute!
Wir lesen uns weiter.;-)

Allen ein schönes Wochenende,
und viele Grüße von kevine.

[vermutung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.567 von Nannsen am 08.08.09 18:08:27

jetzt lese ich deine Antworten schon mehrere Male


#10454 von Nannsen 08.08.09 18:08:27
dass sich der aufwand für meinen freund nicht mehr lohnte

ich vermute, ich verstehe DICH nicht
diese Freundschaft liegt mir im Magen

[curacanne]

schade !

[Tebi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.071 von kevine1 am 08.08.09 23:13:03

....Du sprichst mir ABSOLUT aus der SEELE!

Let´s try it!

Lieben Gruss!

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.360 von Tebi am 09.08.09 09:51:08

Lieben Gruß zurück!

[kevine1]

Erscheint auf den ersten Blick ein wenig off-topic, der folgende Artikel - dennoch fühlte ich mich angesprochen. Wasser predigen und Wein trinken kann man durchaus auch auf die große Politik beziehen.

"Im Kleinen" geht's hier darum, dass zwar weniger Leute Arbeit haben, die verbliebenen wenigen aber umso mehr leisten müssen - und dann auch mal ausbrechen wollen...

Gestern war ich mal kurz auf dem Christopher Street Day in Hamburg - und mein Eindruck war: Die Geschäfte brummen, die Bedienung ist fröhlich, aber mächtig im Stress, andere klagen über zuviel Arbeit. Und deshalb feiert man um so lieber! Von Wirtschaftskrise ist bei solchen Anlässen nichts zu sehen, das Glas mit den 5-Euro-Scheinen war alle fünf Minuten voll.

Und die anderen nehmen den Billigflieger... kann man es ihnen verdenken? Ich meine: nein.

>Muss man eigentlich unbedingt verreisen? Zu Hause ist es doch am schönsten! Meinte jedenfalls Dieter Moor diese Woche in „Hart, aber fair“. In der Diskussion um Urlaubsabzocke machte er sich über Pauschalreisende lustig und empfahl ihnen, sich lieber mal im 20-Kilometer-Umkreis ihres Heims umzuschauen, denn da würden sie sich gewöhnlich schlechter auskennen als an gewissen Urlaubsdestinationen. So kam eine Frau, die eigentlich über nicht erbrachte Leistungen klagen wollte, unter Rechtfertigungszwang: Warum sie denn überhaupt verreisen wollte?

Nun kann man sich ja mit gutem Grund dem Massentourismus verweigern und über Leute, denen es egal ist, wie das Land heißt, an dessen Strände sie sich legen, den Kopf schütteln. Aber muss man sie auch öffentlich belehren? Immerhin stammt der Appell an die Bescheidenheit ausgerechnet von einem Fernsehmoderator, der von Berufs wegen viel in der Welt herumkommt. Allein für eine Arte-Reihe über die großen Dramatiker Europas moderierte er mal aus einem antiken griechischen Theater (Sophokles!), mal aus London (Shakespeare!), mal aus Paris (Sartre!). Da ist es natürlich geradezu wohltuend, in den Ferien zu Hause zu bleiben, auf seinem Bio-Bauernhof im Brandenburgischen. Auf Dauer sind Dienstreisen wohl sehr anstrengend, jedenfalls kann Dieter Moor gar nicht verstehen, warum, sagen wir: die Frau, die vielleicht ein Jahr lang an der Supermarktkasse gesessen hat, sich unbedingt in einen Billigflieger nach Palma de Mallorca setzen muss, um auch mal Palmen zu sehen und in der lauen Abendluft draußen zu sitzen. Das ist irgendwie peinlich und stillos. Soll sie doch in Bottrop bleiben und mal einen schönen Ausflug nach Gelsenkirchen machen, während er sich für eine Anmoderation auf einem toskanischen Landgut abrackern muss. Dieter Moor hat einen harten Job, und dennoch verreist er nicht. Er bleibt entspannt daheim. Daran könnten sich die Kassiererin aus Bottrop oder der Möbelpacker aus Halle an der Saale mal ein Beispiel nehmen. Aber die kriegen es mal wieder nicht mit, weil sie kaum „Hart, aber fair“ einschalten. Und Arte schon gar nicht. So erliegen sie den falschen Verlockungen der Reiseveranstalter, denen sie ihre sauer verdienten Euros in den Rachen werfen. Das Volk, es lernt einfach nichts dazu. Solchen Leuten möchte Dieter Moor, ein Mann von Geist, Geschmack und Kultur, ganz bestimmt nicht im Urlaub begegnen. Gut, dass er einen eigenen Bio-Bauernhof besitzt. Auslandsreisen! Tsss.<

[kevine1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.438 von kevine1 am 09.08.09 10:47:59

Link vergessen:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wasserp…

Claudio Casula (Gastautor) 09.08.2009

"Wasserpredigt vom Weintrinker"

[kevine1]

Wer's mag - etwas Sonntagsbrunch-Musike

Dave Brubeck, "Blue Rondo a la Turk"

http://www.youtube.com/watch?v=kc34Uj8wlmE&NR=1

... und der Klassiker, "Take Five" von 1961.

http://www.youtube.com/watch?v=BwNrmYRiX_o&feature=related

Alle in Anzug und Krawatte, aber die Musik mit Herzblut und handmade.

[Tebi]

Ideen zur Sicherung des Vermögens in diesen Zeiten....

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

[kevine1]

Gratwanderung
China stemmt sich gegen Geldflut
von Jamil Anderlini (Peking)

Die Banken des Landes reichen Kredite aus wie im Rausch. So wollte es die gegen die Krise ankämpfende Staatsführung zunächst auch. Doch nun weckt die Liquiditätswelle Sorgen - und die Zentralbank pfeift die Institute zurück.



Die chinesische Zentralbank hat die Top-Manager der größten staatlich kontrollierten Banken des Landes angewiesen, die Vergabe neuer Kredite zu drosseln. Das sagten Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Die Staatsführung verstärkt damit ihre Bemühungen, die ausufernde Liquidität unter Kontrolle zu bringen und eine Überhitzung der Wirtschaft zu verhindern.

Chinas Banken haben in der ersten Jahreshälfte 7370 Mrd. Renminbi (760 Mrd. Euro) an neuen Krediten ausgereicht - das ist drei Mal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Die Regierung hatte die Institute zu einer großzügigen Vergabe gedrängt, um das Wachstum anzukurbeln. Nun fürchten Regierungsmitglieder aber, dass ein Teil des frischen Geldes in die wieder boomenden Aktien- und Immobilienmärkte geflossen ist und sich hier neue Blasen bilden. Eine exzessive Kreditvergabe könnte zudem zu einem starken Anstieg fauler Darlehen führen.

Um das Wachstum trotz der globalen Krise in Gang zu halten, verfolgt China seit Monaten eine extrem lockere Geldpolitik. Regierung und Zentralbank sprechen einen Politikwechsel zwar nicht formell an. Sie signalisieren aber seit kurzem, dass sie die Kreditvergabe eindämmen wollen.

So hat die Notenbank in den vergangenen Wochen die Zinsen für den Verkauf kurzfristiger Verbindlichkeiten im Interbankenmarkt angehoben und die eifrigsten Geldgeber unter den Banken angewiesen, bestimmte Mengen an niedrigverzinsten Zentralbank-Papieren mit einjähriger Laufzeit zu kaufen.

"Die Zentralbank wandelt auf einem schmalen Grat: Sie will eine ernste Kreditblase abwenden und gleichzeitig die insgesamt lockere Geldpolitik beibehalten", sagte Dorris Chen von BNP Paribas.

Die großen Geldhäuser reagieren: China Construction Bank, die gemessen am Börsenwert zweitgrößte Bank der Welt, plant in der zweiten Jahreshälfte nur 200 Mrd. Renminbi an Darlehen zu vergeben. Das sagte das Institut gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. In den ersten sechs Monaten waren es 709 Mrd. Renminbi. Zwar reichen Chinas Institute traditionell im ersten Halbjahr deutlich mehr Kredite aus als im zweiten. Ein Rückgang um 70 Prozent wäre allerdings extrem.

Sensible Investoren

Die Aktienmärkte des Landes sind bereits nervös. So verlor der Markt in Shanghai vergangene Woche zu einem Zeitpunkt fast acht Prozent, nachdem ein Gerücht aufgekommen war, die beiden größten staatlich kontrollierten Banken würden die Kreditvergabe in den kommenden Monaten drastisch zurückfahren.

China stützt die Wirtschaft außerdem mit einem 4 Mrd. Renminbi schweren Konjunkturprogramm. Dies und die lockere Geldpolitik zeigen Folgen: Hochgerechnet auf das Gesamtjahr schoss das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Angaben der Zentralbank im zweiten Vierteljahr um 14,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal in die Höhe.

http://www.ftd.de/politik/international/:Gratwanderung-China…

[Tebi]

Nix gelent die Banken...

"Die Banken nutzen den Zauber der doppelten Verbriefung, um das von den Aufsichtsbehörden vorgeschriebene Kapital, das sie gegen in Schwierigkeiten geratene forderungsbesicherte Wertpapiere vorhalten müssen, zu minimieren. Doch dass diese Instrumente neu verpackt werden, um ihre Bonitätseinstufung zu retten, ändert nichts an den zugrunde liegenden Vermögenswerten und deren möglichen Verlusten......"

http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/doppelte-…

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.567 von Nannsen am 08.08.09 18:08:27

moin @ all

...es war nach meiner einschätzung einer der besten, zumindest für mich persönlich

Wieso Nannsen schreibst Du nen Nachruf für diesen Thread

An Deiner Stelle wäre ich nicht so sicher
1. das Maraho nicht mehr zurückkommt und
2. Andere diesen Thread in ähnlicher Form nicht weiterführen könnten

Hochsprung, Nannsen kommt vor dem Fall

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.534 von Tebi am 09.08.09 11:28:19

moin Tebi,

das Pack fängt an sich gegeseitig vor Gericht zu zerren...

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/ambac_klage…

[kevine1]

Immobilienkrise
US-Traum vom Eigenheim platzt
von Tobias Bayer (Frankfurt)

Die eigenen vier Wände sind für die Amerikaner Teil ihres Lebensverständnisses. Laut einer bislang unveröffentlichten Studie könnte sich das bis 2020 grundlegend ändern: Aus einer Nation von Eigentümern wird eine Mietnation - mit entsprechenden Folgen für die Preise.


Der amerikanische Traum von den eigenen vier Wänden verliert in den kommenden Jahren dramatisch an Bedeutung. Weil sich die Finanzierungsbedingungen für Hausbauer im Zuge der Kreditkrise dauerhaft verschärft hätten und die Bevölkerung älter werde, werde der Anteil der Immobilienbesitzer bis 2020 von derzeit mehr als 67 wieder auf 63,5 Prozent sinken. Das entspräche dem Niveau des Jahres 1985, schreibt Arthur C. Nelson, Direktor des Metropolitan Research Center an der University of Utah, in einer noch unveröffentlichten Studie, die FTD.de vorliegt.

Die Prognose unterstreicht die tiefgreifenden Veränderungen durch das Ende des Immobilienbooms. Private Hypothekenfinanzierer wie Countrywide Financial, aber auch die inzwischen verstaatlichten Anbieter Fannie Mae und Freddie Mac ermöglichten vielen Haushalten mit geringem Einkommen Hausbesitz. Dokumentationspflichten wurden stark aufgeweicht, das Weiterverpacken und Verbriefen der Hypotheken in Wertpapiere garantierte einen steten Anstieg des Darlehensvolumens. Bewegte sich der Anteil der Hausbesitzer zwischen 1965 und 1995 bei rund 64 Prozent, so kletterte er vor der Krise auf 70 Prozent.

Jetzt ist der Trend rückläufig - und das aus Sicht Nelsons für lange Zeit. Bis 2030 könnte der Anteil der Hausbesitzer sogar auf 62 Prozent fallen. Der Markt werde sich grundlegend verändern. "Zwischen 2007 und 2020 werden 66 bis 80 Prozent aller neuen Häuser für Mieter gefertigt werden müssen. Millionen von Häusern, in denen jetzt die Eigentümer wohnen, werden sich zu Miethäusern wandeln", schreibt Nelson.

http://www.ftd.de/politik/international/:Immobilienkrise-US-…


P.S. Moin reimar!

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.534 von Tebi am 09.08.09 11:28:19

moin tebi,


das handelsblatt scheint in der berichterstattung etwas behäbig geworden zu sein.
denn inzwischen hat sich die geldbeschaffung der banken und des staates zu einem perpedeum mobile entwickelt, bei dem alle teinehmer eine zeit lang immer reicher werden.

z.b. so oder ähnlich:

Die bank der banken, zentralbank oder lender of last reeort, überweist den geschäftsbanken, je nach früherer kumpanei unter gentleman, geld zu 1%


Diese hüten sich tunlichst, dieses wunderbare neue geld an die ohnehin bankrotte und unsichere privatwirtschaft weiter zugeben, deshalb verleihen sie die kohle an die regierung so um die 3%.
man will ja nicht gleich zu gierig erscheinen und unliebsam auffallen..

Die regierung, man ist dort ganz unter sich, nimmt diese wundersame neue kohle zunächst zur bezahlung alter schulden bei den banken und überweist den rest als günstige darlehen an die gleichen banken, weil diese kurz vorm systemgefährdenden umkippen stehen.

was passiert nun???

genau ihr schlauberger....

unsere banker verleihen das so von uns geschenkte geld dann wieder an uns, den staat- und kaufen unsere schuldverschreibungen etc. zu schlanken 3% als zeichen des guten willens.

dieses perpedeum mobile eines funktioniernden geldkreislaufes

macht nun alle glücklich, weil es ein insich geschäft ist....

tja, liebe freude, wie immer in märchenhaften zeiten, wenn dieses perpedeum mobile nicht irgendwann doch den geist wegen materialermüdung aufgegeben wird, so funktioniert es für alle zeiten..

eine schönen sonntag noch...

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.581 von kevine1 am 09.08.09 11:43:22

Hi kevine1

Paulson GS und sein Terminkalender...

http://www.welt.de/finanzen/article4286266/Paulson-geraet-we…

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.552 von reimar am 09.08.09 11:34:30

...es war nach meiner einschätzung einer der besten, zumindest für mich persönlich



moin reimar,


das must du richtig sehen... weil nun einmal nur totgesagte länger leben, bedingt dies natürlich möglichst viele traurige nachrufe..

dies lockt u.a. dann doch noch einmal als letzte zuckung einige aus ihren löchern....

[Tebi]

HUI----das Konjunkturpaket wir uns aufrichten...


http://www.welt.de/wirtschaft/article4285985/Regierung-order…
" 31 gepanzerte Luxuskarossen von Mercedes, BMW und Audi hat die Bundesregierung zur Erneuerung ihrer Dienstwagenflotte bestellt. Das Geld für die Limousinen mit einem durchschnittlichen Preis von 275.000 Euro kommt aus dem Konjunkturpaket II. Opposition und Bund der Steuerzahler sind entsetzt....."

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.694 von Tebi am 09.08.09 12:17:05

nur 31 stück????

immerhin ein beweis dafür, dass sich unsere regierenden noch relativ sicher fühlen....

erst wenn jeder parlamentarier so ein ding als dienstwagen bewilligt bekommt, sollten wir uns gedanken darüber machen, ob nicht aus ersparnis- und sicherheitsgründen anstelle der luxuskarossen die neu bestellten fuchspanzer der bundeswehr anstelle der nobelkarossen zum einsatz kommen sollten????


man stelle sich vor,so ein ding rollt mal eben mit einigen akten beladen nach spanien um ulla dort 72km dienstlich zu kutschieren.

was könnte mehr eindruck schinden als so ein gepanzertes statussymbol für die vom volk geliebten eigenen angestellten, denn nur dies symbolisiert unzweideutig, wir vertrauen euch....

[reimar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.642 von Nannsen am 09.08.09 12:02:49

na ja Nannsen,

vielleicht lockt es auch ein paar "stille Konsumenten" des Threads aus ihrer Passivität...