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    Marc aus Luxemburg: Ein Insider packt aus (LV) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.09 00:57:42 von
    neuester Beitrag 17.02.09 11:31:33 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.147.983
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      schrieb am 01.02.09 00:20:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 00:57:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alternativ dazu:

      Lebensversicherungen – eine sichere Sache!

      Eine Geldanlage in dieser Produktsparte ist nach wie vor eine sehr sichere Anlage, denn Versicherungen sind gesetzlich zur Risikobegrenzung verpflichtet. Maximal 35% des Geldes dürfen deutsche Versicherungen in Aktien und Fonds investiert werden – das ist in der Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens von Versicherungsunternehmen (Anlagenverordnung) so festgelegt. Der momentane Durchschnitt liegt in Deutschland bei unter 10%. Große Teile des angelegten Geldes stecken in sicheren Anlagen wie Pfandbriefen, Bundesanleihen oder Immobilien.

      Rutscht eine Versicherung trotzdem in die Pleite, so greift zunächst die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ein.

      ...

      Unser Tipp:

      Laufende Verträge sollten auch in der momentanen Krise nicht gekündigt werden. Vor allem in den ersten Jahren wird ein großer Teil der Beiträge für Verwaltungs- und Provisionskosten verwendet, so dass durch eine Kündigung große Verluste entstehen. Außerdem verfügen die deutschen Versicherungen über ein sehr ausgereiftes Sicherungssystem und haben nur wenig Geld in Aktien oder Fonds investiert.

      Artikel: http://www.vergleich.de/informationen/geldanlagen/finanzkris…

      Aha, Bafin und ein ausgereiftes Sicherungssystem ... :laugh:

      WS
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 01:06:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Policenbörse Deutschland: Die neue Handelsplattform für Lebensversicherungen

      Mit der Policenbörse Deutschland bietet die Börsen AG Hamburg und
      Hannover allen Marktteilnehmern im Zweitmarkt für
      Lebensversicherungen eine Handelsplattform, auf der
      Lebensversicherungen erstmals nach den Grundsätzen einer Börse
      gehandelt werden können: transparent, neutral und überwacht. In einem
      Auktionsverfahren kann eine Vielzahl von Käufern auf die angebotenen
      Policen Gebote abgeben. Dies bildet die Basis für faire,
      marktgerechte und nachvollziehbare Preise
      .

      Hamburg, 22. September 2008

      Seit heute bietet die Börsen AG Hamburg
      und Hannover allen Markteilnehmern eine anbieterneutrale und
      unabhängige Plattform für den Handel mit Lebensversicherungen. "Die
      Policenbörse Deutschland steht allen Marktteilnehmern offen", betont
      Dr. Thomas Ledermann, Vorstand der Börsen AG, der Trägergesellschaft
      der Börsen Hamburg und Hannover. "Wie auf einem Marktplatz können
      Verkäufer ihre Policen einer Vielzahl von institutionellen Käufern
      anbieten."

      ...

      Artikel: http://www.dailynet.de/Marketing/8290.php

      Ein Schelm, wer Böses bei dem Datum vermutet. :rolleyes:

      WS
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 01:29:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und weiter, weil es so schön ist:

      Gesetzesänderung

      Flexiblere Lebensversicherungen für Deutschland geplant

      30.07.2008 - Deutsche Lebensversicherer sollen künftig variable Rentenpolicen nach US-amerikanischem Vorbild anbieten können.
      Dazu will die Bundesregierung das Versicherungsaufsichtsgesetz ändern, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD).

      Demnach sollen Lebensversicherer so genannte "Variable Annuities" anbieten dürfen.

      Keine Grenzen bei bestimmten Versicherungsprodukten
      Bisher müssten Anbieter bei fonds- oder indexgebundenen Lebensversicherungen Höchstgrenzen bei Aktien beachten, wenn sie eine Rente garantieren.

      Nach FTD-Informationen dürfen Versicherer keine Absicherungsprodukte anbieten, die bei Kursschwankungen Garantien gegen Wertverlust bieten.

      Diesen Nachteil gegenüber EU-Wettbewerbern wolle die Regierung abschaffen. Eine entsprechende Änderung solle an das Gesetz zur Umsetzung der EU-Beteiligungsrichtlinie angehängt werden.

      Umsetzung 2009
      Laut FTD hat das Bundesfinanzministerium die geplante Gesetzesänderung bereits bestätigt: Die Neuregelung könne 2009 umgesetzt werden und bereits 2010 in Kraft treten.

      Zielgruppe der neuen Versicherungsart seien wohlhabende Kunden um 55 Jahre, die ihre Rente gegen eine einmalige Zahlung aufbessern wollen.

      Artikel: http://www.mittelstanddirekt.de/c181/m187/um223/d4571/defaul…

      Aha, Garantien für Kursschwankungen nach US-Vorbild bei Aktien- und Indexfonds. Da bin ich aber mal gespannt, wie sowas aussehen könnte.

      Fazit:

      - Investitionen in Derivate
      - ausgereiftes Sicherungssystem
      - Bafin
      - Garantie bei Kursschwankungen
      - US-Vorbild

      Sieht sehr seriös aus, kauf ich ... :laugh:

      WS
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 08:06:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.047 von Wechselschalter am 01.02.09 01:29:53Variable Annuitäten sind eine besondere Form der Rentenversicherung. Neben einer Rentenzahlung garantieren sie weitere Leistungen, z. B. im Todesfall.

      Es handelt sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalzahlung oder gegen laufende Beitragszahlung. Die Kapitalanlage ist während der gesamten Laufzeit an einen oder mehrere Fonds gebunden. Im Unterschied zur "normalen" fondsgebundenen Rentenversicherung gibt es einerseits Garantien, d. h. unabhängig von der Entwicklung des Finanzmarkts gibt es eine garantierte Rentenzahlung. Außerdem ist es möglich, gegen eine vom Fonds-Guthaben abhängige Garantiegebühr jährlich Guthaben aus dem Fonds zu entnehmen.

      Variable Annuities sind relativ neue Versicherungsprodukte, die in den USA und Japan bereits sehr erfolgreich sind und die nun auf den europäischen und deutschen Markt kommen.

      1. Entstehung von Variable Annuities

      Mitte der 90er Jahre erlebten die fondsgebundenen Lebensversicherungsprodukte in Deutschland ihre ersten Markterfolge. Ihnen folgten Ende der 90er Jahre fondsgebundene Produkte mit Beitragsgarantien (Zweitopf-Hybride), die das Garantieversprechen über konventionelles Deckungskapital oder einen Garantiefonds darstellten. Mit der Reduzierung des Rechnungszinses für das konventionelle Deckungskapital auf 2,25% und den erkannten Probleme des Cashlocks bei Garantiefonds verloren diese Produkte an Attraktivität. Als Reaktion darauf wurden Anfang der 2000er-Jahre die dynamischen Dreitopfhydride :laugh:entwickelt. Produkte wie der HDI-Gerling TwoTrust-Tarif oder das Deutsche Ring Discover-Produkt können hier als Beispiel genannt werden. Bei ihnen wird das Leistungsversprechen durch zwei Garantievermögen abgebildet.

      Mit dem Tarif TwinStar der AXA wurde 2006 erstmals ein Variable Annuities-Produkt (Variable Rentenversicherungen) in Deutschland massiv in den Markt eingeführt. VA-Produkte stellen die derzeit modernsten Lebensversicherungsprodukte dar. Die Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie während der gesamten Laufzeit (also auch während der Rentenbezugszeit) in Aktien investiert sind. Anders als bei den Vorgängerprodukten wird die Garantie damit nicht mehr durch „Töpfe“ mit sicheren Vermögensbestandteilen herbeigeführt. Die erforderlichen Garantien werden stattdessen durch einen entsprechenden Hedgingprozess sichergestellt. Die Besonderheit besteht darin, dass die Produkte so gestaltet werden, dass die „Rendite nach Hedgingkosten“ immer noch höher ist, als bei einem sicheren klassischen Produkte. Dies gelingt, indem man insbesondere das Kundenverhalten (Storno, Rentenwahl etc.) stärker als sonst üblich in der Kalkulation des erforderlichen Hedgingumfanges berücksichtigt.

      Die Vorteile für den Kunden liegen auf der Hand: Hohe Garantien in den Bereichen, wo sie benötigt werden, bei gleichzeitig hoher Rendite. In Abhängigkeit von der Produktgestaltung häufig auch mehr Flexibilität (z.B. Fondsentnahmemöglichkeiten während der Rentenbezugsphase) als bei klassischen Garantieprodukten. Für den Versicherer liegt der Reiz des Produktes in der hohen Aktienfondsquote, die während der gesamten Produktlaufzeit eine breite Basis für Investment- und Hedgingkosten-Margen bietet.

      Derzeit bieten ausschließlich große Versicherer (Allianz, AXA, Ergo, R+V, Swiss Life) über ihre ausländischen Töchter VA an. Klassisch handelt es sich dabei um Einmalbeitragstarife (z.B. Allianz Invest4life), die als Zielgruppenprodukte (50plus) verkauft werden. Mit AXA TwinStar und Swiss Life Champion gibt es aber auch Produkte gegen laufende Beitragszahlung.

      Zwar ist formal bereits heute ein Angebot auch durch deutsche Versicherer möglich, aber durch die Vorgaben der Anlageverordnung (keine Optionen zur Bedeckung der Deckungsrückstellungen erlaubt) und der Deckungsrückstellungsverordnung (Garantien müssen „teuer“ mit 2,25% diskontiert werden) sind die Produkte wirtschaftlich nicht darstellbar.

      Dies soll sich künftig ändern. Auch wenn derzeit mit Blick auf die Finanzmarktkrise die Politik den Gesetzesvorstoß (Beteiligungsrichtlinie) zur Änderung der entsprechenden Rechtsquellen noch kontrovers diskutiert (Informationsstand Nov./Dez.2008), so ist mit der Gesetzesinitiative ein erster Schritt gemacht. Der Gesetzgeber will den Weg für deutsche VA freimachen.


      2. Bedeutung für das Unternehmen

      Für die Unternehmen ist die Einführung von VA mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Beispielhaft für die vielen betroffenen Unternehmensbereiche lässt sich aufführen: Das Produktmanagement muss das Wertsicherungskonzept als zentrale Produktkomponente mit gestalten. Das Aktuariat muss neue, stochastische Kalkulationsprinzipien anwenden, um Kapitalmarktsimulationen durchzuführen. Es muss ein Hedgingprozess etabliert werden, um die erforderlichen Garantie zu erzeugen. Sofern das Hedging durch einen externen Investment-Dienstleister durchgeführt wird, sind Schnittstellen zu einer Hedgingplattform technisch und organisatorisch zu etablieren. Außerdem ist das Risikomanagement des Unternehmens zu stärken und um neue Aspekte zu erweitern. Die Anforderungen des Vertriebes an anfängliche Schulung und laufende transparente Vertriebsinformation sind zu erfüllen und die Vertriebssteuerungssysteme sind entsprechend anzupassen.


      3. Einführungsentscheidung von Variable Annuities

      Bevor sich ein Versicherer für die Einführung von VA entscheidet, sollten daher in einer Vorstudie verschiedene Aspekte beleuchtet werden, um zu einer Einschätzung der neuen Geschäftsfeldstrategie zu kommen.

      Zunächst ist es erforderlich im Rahmen einer strategischen Geschäftsfeldanalyse mit betriebswirtschaftlichen Szenario-Simulationen die künftigen Aufwands- und Ertragssituationen, die entstehenden Liquiditätsbelastungen und die mögliche künftige Wettbewerbsposition abzuschätzen. Hierbei sind erste Aussagen möglich, auch ohne dass bereits ein VA-Produkt vollständig ausgearbeitet ist.

      Zur Abschätzung der Einführungsaufwände ist insbesondere die Anwendungslandschaft (inkl. Risikomanagementsystem) auf ihre Eignung zur Abbildung von VA zu überprüfen. Auch hier können mit Quick-Checks erste Aussagen getroffen werden, ohne dass vollständige Fachkonzepte vorliegen müssen. Zur Ermittlung der Fachbereichsaufwände ist in moderierten Workshops nicht nur der Entwicklungsaufwand der einzelnen Bereiche zu arbeiten, sondern es ist insbesondere auch festzulegen, welchen Anteil am Hedgingprozess sich der Versicherer selber zutraut und welcher Anteil (zumindest vorübergehend) extern zugekauft werden soll.:laugh:

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      schrieb am 01.02.09 10:24:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin kein Insider - kenne also nicht die Details aus erster Hand.
      Allerdings weiss man, dass die Versicherungen mit die größten Kapitalanleger überhaupt sind. Angesichts der aktuellen Marktlage braucht man nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie es in deren Büchern ausschaut.
      Übrigens, sollten uns auch noch die Anleihe-Märkte um die Ohren fliegen - keine Ahnung, ob (who knows) - dann dürfte es das gewesen sein mit vielen Versicherungen, aber auch diversen Renten-Anwartschaften, etc.
      Man kann nur immer einigermaßen fassungslos sein, wieviel Müll diverse "Profis" gebunkert haben. Vollkommen einen Grundsatz (von einigen simplen Anlagegrundsätzen) ignorierend..."Was ich nicht verstehe oder einschätzen kann, das kaufe ich nicht."

      MfG.
      s.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 10:36:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin auch kein Versicherungsfachmann, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ein Zusammenbruch der Anleihemärkte aufgrund von "Fachleuten" gemanagten Anlageprodukten, passieren kann. Es ist doch dann immer ganz einfach zu handhaben für die Institutionen, der kleine Mann (Frau) ist ganz locker und schnell der Dumme, wie immer. Leider haben wir zu viel superschlechte Manager, ich traue keinem mehr. Es sind doch sowieso nur Gebühren- und Provisionsjäger.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:26:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nur Idioten legen ihre Altersvorsorge in einer Lebensversicherung an. Lebensversicherungen dürfen nach einem BGH Urteil als legaler Betrug bezeichnet werden. Ich bin z.B bei Atlantic Lux in Luxemburg investiert. Jeder Cent wird dort in Fonds eingezahlt. Je tiefer die Kurse fallen, desto mehr Fondsanteile bekomme ich. Auf Sicht von 20 bis 30 Jahren können einem die Aktienkurse kurzfristig egal sein.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:29:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie tief will der Mross denn noch sinken? Wenn er nach Neuseeland auswandern will, dann kann er doch fliegen und muss nicht die Abkürzung durchs Erdinnere nehmen :rolleyes:

      Dieser "Marc aus Luxemburg" ist kein Insider, sondern ein Schwätzer (falls es ihn wirklich gibt).

      Früher haben alle Lebensversicherungen auf 30 Jahre SSD gekauft (Schuldscheindarlehen von Unternehmen, also direkte Kredite von bestimmten Unternehmen).

      In meinen 25 Jahren als Rentenhändler habe ich noch kein 30jähriges SSD eines Unternehmens gesehen. Solche langen Laufzeiten werden nur von Banken emittiert und 30jährige Anlagen sind nicht "plain vanilla" sondern werden nur zur Durationssteuerung beigemischt.

      Wesentlich häufiger aber waren eben Namenspapiere mit Strukturen: Ein konkretes Beispiel: Noch 2006 herausgegeben an eine Versicherung - heute völlig unverkäuflich: 2 Jahre Verzinsung zu 4% bis zum 25.05.2008 danach Faktor 5,4 mal (30-Jahre Swap minus 2-Jahre Swap) mindestens 0% max. 7%. Laufzeit bis 25.5.2020.

      Bei einer inversen Zinsstruktur - so wie wir es jetzt einige Zeit hatten, fliegt Ihnen das Ding um die Ohren. Also 0% Verzinsung. Gut werden Sie jetzt sagen, dann bleibt immer noch das eingesetzte Kapital. Nur da war sehr oft Lehmann der Emittent. Also wertlos.



      Wenn dieses Geschwätz wenigstens in sich logisch wäre. Ein strukturiertes Namenspapier von Lehman ist nicht wertlos, sondern wird vom Einlagensicherungsfonds zu 100% zurückgezahlt. DAS halte ich übrigens für einen echten Skandal, dass eine Pommesbude wie Lehman Deutschland über Jahre hinweg mit dem Prädikat "einlagengesichert" die Spielchen ihrer US-Mutter finanziert hat und jetzt der Einlagensciherungsfonds, der eigentlich für die Sicherheit von Spareinlagen vorgesehen war, für so einen Unfug herhalten muss. 200 Mio. hat alleine die Barmer Ersatzkasse dort reingepumpt. Da fragt man sich, was die Sozialversicherung sonst noch in ihren Büchern hat.

      Man sieht aus diesem Passus auch, dass das Schreiben von Marc nicht aktuell ist. 5,4* (30y - 2y) hängt aktuell schon wieder am Cap, ist halt ne schnelllebige Zeit.

      Richtig ist, dass Versicherungen strukturierte Produkte in ihren Depots haben. Da ein Lebensversicherungsvertrag seinerseits ebenfalls ein strukturiertes Produkt mit Floors und Puts ist, macht das ja auch Sinn. Falsch ist, dass solche Produkte die Mehrheit der Anlagen von Versicherungen bilden.

      Interessant ist Marc Auswahl von Namensnennungen. Debeka und Allianz würde ich eher dem konservativen Lager zuordnen, während ich die Conti ijnsbesondere hinsichtlich ihrer Bilanzierungspolitik eher mal für "kreativ" halte.

      Wenn sich mal jemand über unsinnige Kapitalanlagen aufregen will, dann empfehle ich einen Blick in die Geldmarktfonds. Die werden den Bankenkunden als Tagesgeldersatz empfohlen. Der DEKA Euroflex TF Plus hat aber z.B. in einem Jahr 30% an Wert verloren. Bei einem Blick in dessen Vermögensaufstellung wird mir schlecht. Was haben diese ganzen Mezzanine ABS-Strukturen mit kurzfristiger Geldanlage zu tun?

      Versicherungen versprechen eine langfristig sichere Altersversorgung (und halten dieses Versprechen auch). Klingt langweilig und ist langweilig. Aber nach den Turbulenzen des letzten Jahres wäre so mancher Anleger froh, er hätte mehr langweilige Sachen in seinem Depot gehabt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:32:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.448 von tailspin am 01.02.09 11:26:14Auf Sicht von 20 bis 30 Jahren können einem die Aktienkurse kurzfristig egal sein.


      Auch mit der Aussage wäre ich momentan etwas vorsichtig.

      Blick auf den Nikkei: (für Europa / Nordamerika wirklich auszuschließen?)

      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:41:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.466 von stupidgame am 01.02.09 11:32:24Da gebe ich Recht. Besonders, wenn man bei einen Nikkei von 38000 eingestiegen wäre. Das einzige was meiner Meinung nach passieren könnte ist, das man mit Aktien erstmal kein Geld verdienen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:06:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.463 von noch-n-zocker am 01.02.09 11:29:55jaja der Mross, das ist schon einer ganz Feiner...
      Man erinnert sich an seine üble Nummer, die er mit Forsys Metals abzuziehen versuchte!:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:07:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 13:57:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      wir können sicher nur spekulieren und in jeder Nachricht, egal aus welcher Ecke sie kommt, steckt ein Teil Wahrheit. Deshalb dürfte die Frage im Raum stehen, wie geht es mit den Versicherern zukünftig weiter.

      Ich bin in dieser Hinsicht wirklich ahnungslos und kann deshalb nur 1+1 zusammenzählen, bzw. mich auf das verlassen, was mir zur Verfügung steht / stand / Verfügung gestellt wird.

      Viele Versicherungen sind ebenfalls, wie hier auch schon erwähnt, strukturierte Finanzmarktprodukte. Was also, spricht dagegen, dass diese Versicherungen nicht ähnlich tief im Sumpf stecken, wie unsere seriösen Banken?

      1. Versicher investieren massiv in Derivate, auch nicht überwachte
      2. Überwachungsorgan ist Bafin
      3. es besteht ein nicht genau definiertes aber ausgereiftes Sicherungssystem
      4. zukünfig LV nach US-Vorbild
      5. Neue "Zockerbörse" für LV
      6. Rettung der CBK, nach Kauf der DreBa von Allianz
      7. ...

      Jeder mit Vertrauen zu Versicherern, sollte bei o.g. Punkten bitte mal die herausstreichen, die in den letzten Monaten und Jahren versagt haben.

      Was dann übrig bleibt, spricht eindeutig für die Versicherer! :rolleyes:

      Ich persönlich würde, nachdem ich mir meine LV in 2007 auszahlen lassen habe, keine Neue mehr abschliessen.

      WS
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 14:52:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schließe mich den letzten Postern an. Kleiner Einwand: Ich lese da "AstroCycle.net" auf dem Nikkei-Chart.:rolleyes:
      Hat nicht einer noch was Besseres?
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 14:59:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:19:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.938 von Wechselschalter am 01.02.09 13:57:26Was also, spricht dagegen, dass diese Versicherungen nicht ähnlich tief im Sumpf stecken, wie unsere seriösen Banken?


      Es gibt zwei ganz entscheidende Unterschiede:

      1.) Das Verbot für Lebensversicherer, auf Kredit zu spekulieren. Selbst solche relativ "einfachen" Hebelprodukte wie first-to-default-Baskets dürfen nicht erworben werden, von gehebelten Zweckgesellschaften außerhalb der Bilanz ganz zu schweigen. Allenfalls über die Hedge-Fund-Quote könnten sich die Versicherer etwas "vergiftet" haben. Die ist aber auf 5% des Anlagevolumens begrenzt und wegen des damit verbundenen Aufwands haben die meisten Versicherer da gar nichts gemacht.

      2.) Die fehlende bzw. anders gestaltete Fristentransformation. Die Hypo Real Estate ist in erster Linie über die laufzeitinkongruente Finanzierungspolitik der Depfa Plc gestolpert. Lebensversicherungen hingegen sind entweder laufzeitkongruent investiert (sofern man zu den Fälligkeiten auf der Passivseite überhaupt eine sinnvolle Aussage treffen kann) oder haben ein Duration Gap auf der Aktivseite. Deswegen sind die japanischen Lebensversicherer wegen der jahrelangen Nullzinspolitik der Notenbank in Schwierigkeiten geraten.

      Fondsgebundene Lebensversicherung wie überhaupt jede Art der Fondsanlage lehne ich auch ab. Veräppeln kann ich mich alleine, da muss ich keinem auch noch eine Veräppelungsgeühr (neudeutsch Management Fee) für bezahlen. Ich mache 90% meiner Fehler lieber selbst, nur 10% habe ich in LV-Verträgen investiert. Die bringen so schätzungsweise 4,5 - 5% Nachsteuerrendite. Als ich meine Kapitalerträge noch mit 50% versteuern musste, war das eine lukrative Alternative. 10% vor Steuern über Jahre hinweg schafft man nur, wenn man sich intensiv mit der Kapitalanlage beschäftigt.

      Außerdem hat das Beispiel AIG gezeigt, dass man für den "Fall der Fälle" die LV-Policen nicht hops gehen lassen wird. Da konnte man in den letzten Monaten mit amerikanischen LV-Policen sein Kapital schnell mal verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 16:55:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.076 von kevine1 am 01.02.09 14:52:34Ich lese da "AstroCycle.net" auf dem Nikkei-Chart.

      Also ein Nikkei-Chart ist ein Nikkei-Chart. Egal, ob der von loriot.com oder leckmicham.com oder sonstwo.com kommt. Hauptsache die Kurve stimmt.:D
      Aber das ist ja nicht das Hauptthema, hier.

      Es wurde u.a. hier auch auf die Bilanzierung angespielt. Wie viele wissen eigentlich, dass die Finanzinstitute etliche Posten ausserhalb der Bilanz fahren können? Betrifft allerdings hier tatsächlich wieder mehr die Banken.
      Wie sieht`s z.B. aus mit stinknormalen Kreditgarantien? Die werden zu hunderttausenden übernommen. Ich weiss nicht, ob die noch ausserhalb der Bilanz laufen, vor einiger Zeit war es zumindest so.
      Selbst darüber kann man sich bei der aktuellen Marktlage ein Kuckucksei ins Nest holen, wie sich wohl jeder vorstellen kann.
      Die Überkreuzverflechtungen sind in dem Sektor einfach enorm. Auch viele Hedges laufen nicht börslich, sondern OTC. Z.B. hat der Fall von Lehman einen ganzen Rattenschwanz hinter sich hergezogen, wo die überall als Kontrakt-Kontrahent ausgefallen sind...

      s.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 19:10:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.322 von stupidgame am 01.02.09 10:24:04
      "Man kann nur immer einigermaßen fassungslos sein, wieviel Müll diverse "Profis" gebunkert haben. Vollkommen einen Grundsatz (von einigen simplen Anlagegrundsätzen) ignorierend..."Was ich nicht verstehe oder einschätzen kann, das kaufe ich nicht." "

      Hallo Stupidame,

      Das ist auch eines meiner hauptsächlichen Fazits, die ich daraus gezogen habe(wobei man IMO ganz klar(!) zwischen spekulativen Anlagemöglichkeiten, die auch OK sind(selbst zocken ist OK -nur man muss sich dessen bewusst sein), &konseravtiven/seriösen(...) unterscheiden muss -was ich, deshalb, den diversen Institutionen in der Hauptsache extrem anlasten würde, ist dieses immer &immer wieder penetrante schönreden/zurechtbiegen von der Seriösität einer Anlage, bzw. Deren Chance/Risiko-Profil! Das hat IMO echt unerträgliche Ausmasse angenommen).

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 19:24:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.805 von Popeye82 am 01.02.09 19:10:51
      Das war jetzt natürlich eher aus Anlegersicht/Finanzberatung bezogen. :)

      Popeye
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 08:52:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.979 von Wechselschalter am 01.02.09 00:20:05Hey Wechselschalter....

      bitte erklär mir mal das mit der Strukturierten Anleihe nochmals

      "Wesentlich häufiger aber waren eben Namenspapiere mit Strukturen: Ein konkretes Beispiel: Noch 2006 herausgegeben an eine Versicherung - heute völlig unverkäuflich: 2 Jahre Verzinsung zu 4% bis zum 25.05.2008 danach Faktor 5,4 mal (30-Jahre Swap minus 2-Jahre Swap) mindestens 0% max. 7%. Laufzeit bis 25.5.2020."

      Lt. meinem Reuters Xtra 3000 ist der 30Jahres-EUR-IRS: 3,64 und der 2-Jahres-IRS: 2,24, dh. also 3,64-2,24 = 1,4 mal Faktor 5,4 ergibt bei mir 7,56 %, dh es kommt die Max-Verzinsung von 7 % zum Tragen! War auch lange im FI Handel aber diese Argumentation verstehe ich jetzt nicht wirklich??
      Lehman? Das ist ein Argument!!

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 08:58:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und wo haben wir im EUR aktuell ne inverse Zinsstruktur, die kurzen sind irgendwo bei 2% die lange Zinsen über 3%??!!

      Entweder ich bin blind oder du vertraust einfach Berichten von Menschen die du nicht kennst!!

      Also bitte mach hier nicht jeden verrückt mit so unfundiertem Zeugs und denk bitte selbt mal nach!

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 10:09:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.979 von Wechselschalter am 01.02.09 00:20:05WIDERRECHTLICHE UND INHALTSVERZERRENDE VERWENDUNG MEINER INHALTE

      Das Interview mit dem Rentenhändler "Marc aus Luxemburg" stammt aus meinem Börsenbrief Heibel-Ticker und nur dort wird es weitere Aktualisierungen von bzw. Diskussionen mit Marc geben.

      Andere Seiten, die mein Interview OHNE Quellenangabe und teilweise inhaltlich verfälscht widergegeben haben werden derzeit von mir angesprochen ud aufgefordert, nur den Originaltext mit Quellenangabe zu veröffentlichen oder es ganz sein zu lassen.

      Wenn eine inhaltsverzerrende Wiedergabe hier in diesem forum für heftige Diskussion sorgt, dann nur, weil das Interview aus seinem gesamt-Kontext gerissen wurde.

      In diesem Sinne: Anonyme Informationen sind wertlos! Immer als erstes nach der Quelle forschen!

      Hier also nun die korrekte Quelle:
      http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=180&start=0" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=180&start=0
      siehe Kapitel 06

      Liebe Grüße

      Stephan Heibel
      Herausgeber des
      Heibel-Ticker Börsenbriefes
      http://www.heibel-ticker.de
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 11:29:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ihr könnt es drehen und wenden wie Ihr wollt, dass ganze Finanzsystem wird gerade gegen die Wand geklatscht.

      Irgendwo hatte ich gelesen, dass im Derivatemarkt an die 500 Billionen USD stecken sollen. Warren Buffett hat Derivate als Massenvernichtungswaffen des Kapitalmarktes bezeichnet und exakt das sind sie auch.

      Der erste Schneeball, der ins rollen kommt, wird das Finanzsystem in 18 Jahrhundert zurück katapultieren.

      Die Globalisierung hat den Weg bereitet, dass das Finanzsystem weltweit zusammen brechen wird.

      Viele haben vor dem Schreckgespenst "Deflation" die Hosen voll und damit die Angst auch auf fruchtbaren Boden fällt, sieht es zurzeit auch nach einer Deflation aus. Doch wehe dem Ahnungslosen, der den falschen Apostel glauben schenkt. Wir werden eine Hyperinflation erleben, die 1923 bis 1925 nicht nachstehen wird, nur dieses mal weltweit.

      Zuerst kommt der internationale Warenhandel zum erliegen, siehe die Armada vor Singapur, die vor Reede liegt. Dann wird aufgrund mangelnder Finanzierungsbereitschaft die Versorgung mit Rohstoffen zum erliegen kommen. Die Lagerbestände werden aufgebraucht und di Preise fü Rohstoffe werden astronomisch steigen. Die Industrienationen werden weiter Geld auf Teufel komm raus in die Märkte pumpen und zusehens an Vetrauen verlieren. Am Ende der Kette stehen dann wieder Geldscheine mit 9 Nullen, für die man dann gerade noch ein Frühstücksei kaufen kann.

      Was die Kommunisten schon vor 60 Jahren wussten, der Kapitalismus zestörrt sich selbst.

      Was tun aber Politiker und Regierung, die vor unlösbaren Problemen stehen? Hoffen wir alle, dass der Zusammenbruch nicht da endet, wo in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte solche Zeiten immer endeten.

      Klar, wir alle wünschen uns, dass die Geschichte ein gutes Ende nimmt und das System noch zu retten ist.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 12:55:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.492.312 von Commerzbu am 02.02.09 08:52:34Siehe das Posting #22, das mich auch gerade per BM erreichte.

      Was hat sich MMNews dabei gedacht? :confused:

      Ich bin unschuldig und über jeden Zweifel erhaben! :rolleyes:

      WS
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 13:06:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.493.417 von DasWarnsignal am 02.02.09 11:29:47Klar, wir alle wünschen uns, dass die Geschichte ein gutes Ende nimmt und das System noch zu retten ist.

      Wünschen wir uns alle das wirklich? :rolleyes:

      WS
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 13:35:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.100 von Wechselschalter am 02.02.09 12:55:42Da auf MMNews folgende Änderung stattfand, möchte ich Diese hier ebenfalls einbringen.

      Eine Änderung des Eingangspostings ist leider nachträglich nicht möglich.

      Die Ausführungen in Posting #1 beziehen sich auf einen Briefverkehr eines Anleihenhändlers mit dem --->http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=180&start=… - dort auch mehr zum Thema im Abschnitt 05 "Anlagestrategie von Verersicherungen".

      WS
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 13:54:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.404 von Wechselschalter am 02.02.09 13:35:59Erhalte gerade die Nachricht, dass Posting #1 gelöscht wurde.

      Meine irrtümlich angegebene Quelle aus Postings #1: http://www.mmnews.de/index.php/200901312143/MM-News/Ein-Insi…

      Originalquelle des Authors: http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=180&start=…

      Thread bitte schliessen!? :rolleyes:

      WS
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 14:26:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na, dann ist der "Marc" ja wenigstens teilweie rehabilitiert, wenn dieser Unsinn von 30jährigen Unternehmens-SSD von dem Herrn Heibel stammt. Da kann man sich lebhaft vorstellen, wie gerade die Diskussionen über die Finanzkrise bei den Politikern ablaufen. Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept. Zwischendurch schiessen dann noch so Möchtegern-Experten wie Mross, Heibel und Bild-Zeitung quer und machen Stimmung.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:50:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.160 von Wechselschalter am 02.02.09 13:06:30Naja, dass kann man jetzt so oer so verstehen.

      Als Lobbyist der Rüstungsindustrie wäre mir eine kriegerische Auseinanderstzung am liebsten.

      Als Hartz IV Empfänger wäre mir ein totaler Zusammenbruch des Weltfinanzsystems egal, solange ich meine Lebensmittel gegen Coupons noch kriege.

      Als Globalisierungsgegner würde ich den Zusammenbruch des internationalen Handels begrüßen.

      Da ich aber weder das Eine noch das Andere bin, wäre mir ein Softlanding am liebsten.

      Ich kann nur hoffen, dass sich die Vernunft und Menschlichkeit am Ende durchsetzt.

      Aber wie vile Millionen Menschen haben sich das in den vergangenen Jahrhunderten schon gewünscht und ihre Wünsche wurden nich erhört?

      Ich denke die Gier und der Neid sid die größten aller Sünden und bringen die Menschen immer wieder an den Rand des Abgrunds.:mad:

      Sind Religionen nicht der Versuch, die Menschen auf den Pfad der Nächstenliebe zu bringen?

      Wie würde die Welt aussehen, wenn alle Menschen der friedlichsten aller Religionen, dem Buddhismus, angehören würden?

      Egal wie es kommt, ich zweifle daran, dass sich die Lawine noch bremsen läßt, gebe die Hoffnung dennoch nicht auf.:D
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 19:51:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.404 von DasWarnsignal am 02.02.09 15:50:32Egal wie es kommt, ich zweifle daran, dass sich die Lawine noch bremsen läßt, gebe die Hoffnung dennoch nicht auf.

      Ich werde für Dich beten. :laugh:

      WS
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 12:59:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ist zwar keine Lebensversicherung, aber einer der bekanntesten Rückversicherer der Welt:

      Die stolze Swiss Re erlebt ein Debakel
      Der Rückversicherer hat seine Risiken nicht im Griff – die Verantwortung für das Debakel übernimmt niemand.


      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/die_stolze_…

      MfG
      s.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:31:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gibt es hier Neuigkeiten?


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