ARCANDOR das muss man einfach zur Kenntnis nehmen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.09 16:22:46 von
neuester Beitrag 25.02.09 18:41:53 von
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Ja jetzt bricht wieder die Zeit der Aktionärsversammlungen an
Dazu gehört auch die ARCANDOR
Die Aktionäre wurden durch das folgende Anschreiben eingestimmt
-------------------------------------------------------------
P.s (Falls kein Bid erscheint, dann mit diesem Link öffnen
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/BROKER-1.tif
-----------------------------------------------------------
Was 5 Teg später kam erfolgt gleich im 2 Teil
Dazu gehört auch die ARCANDOR
Die Aktionäre wurden durch das folgende Anschreiben eingestimmt
-------------------------------------------------------------
P.s (Falls kein Bid erscheint, dann mit diesem Link öffnen
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/BROKER-1.tif
-----------------------------------------------------------
Was 5 Teg später kam erfolgt gleich im 2 Teil
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.542 von lvb28 am 22.02.09 16:22:46ich bin gespannt
ähm ... wie bitte?
watchlist erstmal (schräd), Aktie habe ich ja schon und Einladung auch ...
Sosa
watchlist erstmal (schräd), Aktie habe ich ja schon und Einladung auch ...
Sosa
wurde ganz schön gebeutelt. Wie sieht´s mit Dividende aus ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.870 von Buzz12 am 22.02.09 17:54:44ich glaube 2€ pro Aktie
das Ding hat riesen Potential nach oben!
das Ding hat riesen Potential nach oben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.542 von lvb28 am 22.02.09 16:22:46Das ist doch korrekt formuliert. Arcandor ist nur was für Gläubige. Woran sie glauben ist wohl zweitrangig.
und wo bleibt der zweite Teil ?
"gleich" ist wohl ein dehnbarer Begriff bei Dir ...
"gleich" ist wohl ein dehnbarer Begriff bei Dir ...
Gläubigerversammlung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.886 von zocklany am 22.02.09 18:00:16ich glaube 2€ pro Aktie
Genau!
Und nach dem Divi-Abschlag notiert die Aktie bei ca. -0,50€!!
Heisst:
Wer dann kauft, bekommt zusätzlich zur Aktie noch 0,50€ je share auf dem Konto gutgeschrieben!!!
So werd ichs machen.
Börse ist doch so einfach, wenn man weiss wie es geht!!!
Genau!
Und nach dem Divi-Abschlag notiert die Aktie bei ca. -0,50€!!
Heisst:
Wer dann kauft, bekommt zusätzlich zur Aktie noch 0,50€ je share auf dem Konto gutgeschrieben!!!
So werd ichs machen.
Börse ist doch so einfach, wenn man weiss wie es geht!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.059 von Datteljongleur am 22.02.09 18:42:56nach dem Divi Abschlag ist noch mehr Platz nach oben
charttechnisch sieht das Ganze nicht gut aus. Weiss jemand etwas Fundamentales ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.648 von Buzz12 am 22.02.09 21:27:01ja,Beten,Beten,Beten,alles andere bringt nichts
Ja , wie gesagt:
5 Tage später kam dann diese Einladungmit dem Dementi
-------------------------------------------------------------
Ich frage mich wie kann man so einen Brief schreiben und dann abschicken:: Was könnte da vorangegangen sein ??
Haben die S_broker irgend etwas gewusst, ??
War das nun ein Freudscher Versprecher ?
-der Wunsch, der Vater des Anschreiben (Gedankens) ?
oder soll man wirklich glauben, das es sich um einen
-
Irrtum handelte ???
Frage übe Fragen
Zum Depot selbst : Wann es eingerichtet wurde, Daran konnte man sich nicht erinnern.
Es zeichnst sich noch durch eine Besonderheit aus:
Es handelte sich ---- um Belegschaftsaktien, die vor der großen Entlassungswelle bei Karstadt angeboten wurden und deren Erwerb an die Bedingung geknüpft war, dass sie 6 Jahre gehalten werden müssen um sie dann steuerfrei verkaufen zu können.
Das Konto wurde von – Karstadt für die Mitarbeiter eingerichtet und durch den Kauf bzw Verkauf sollten keine Unkosten entstehen.
Auf Nachfrage wollte S-Broker jedoch davon nichts mehr wissen und verlangte von dem Inhaber dass bei Aufloesung des Depots, bzw des Verkaufs des Inhalts – selbverständlich – die anfallenden Gebühren bezahlt werden muessen. Sie übersteigen den Depotwert um ein Vielfaches .
Schön was ?
5 Tage später kam dann diese Einladungmit dem Dementi
-------------------------------------------------------------
Ich frage mich wie kann man so einen Brief schreiben und dann abschicken:: Was könnte da vorangegangen sein ??
Haben die S_broker irgend etwas gewusst, ??
War das nun ein Freudscher Versprecher ?
-der Wunsch, der Vater des Anschreiben (Gedankens) ?
oder soll man wirklich glauben, das es sich um einen
-
Irrtum handelte ???
Frage übe Fragen
Zum Depot selbst : Wann es eingerichtet wurde, Daran konnte man sich nicht erinnern.
Es zeichnst sich noch durch eine Besonderheit aus:
Es handelte sich ---- um Belegschaftsaktien, die vor der großen Entlassungswelle bei Karstadt angeboten wurden und deren Erwerb an die Bedingung geknüpft war, dass sie 6 Jahre gehalten werden müssen um sie dann steuerfrei verkaufen zu können.
Das Konto wurde von – Karstadt für die Mitarbeiter eingerichtet und durch den Kauf bzw Verkauf sollten keine Unkosten entstehen.
Auf Nachfrage wollte S-Broker jedoch davon nichts mehr wissen und verlangte von dem Inhaber dass bei Aufloesung des Depots, bzw des Verkaufs des Inhalts – selbverständlich – die anfallenden Gebühren bezahlt werden muessen. Sie übersteigen den Depotwert um ein Vielfaches .
Schön was ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.059 von Datteljongleur am 22.02.09 18:42:56
Hi Datteljongleur! Ist das wahr,´dass die Dividene bezahlen ?????
-´Zum dehnbarer Begriff, . ja manchmal wird dasaus eine
Zerreissprobe
(Mail absenden - aus Empfänger warten - den 2. Brief einlesen lassen - Mail abwarten und ueber Filzilla an einen Provider senden - einbinden und jetzt siehs Du ihn)
Hi Datteljongleur! Ist das wahr,´dass die Dividene bezahlen ?????
-´Zum dehnbarer Begriff, . ja manchmal wird dasaus eine
Zerreissprobe
(Mail absenden - aus Empfänger warten - den 2. Brief einlesen lassen - Mail abwarten und ueber Filzilla an einen Provider senden - einbinden und jetzt siehs Du ihn)
Also ein Gesellschaftsereignis wird das garantiert
Auch Problem mit der Titelauswahl hate das Handelsblatt gehabt.
Diese Problematik wurde mci tzugeschick:
Dienstag, 10. Februar 2009
Aus "Eine Währungsreform droht" wurde „Die Geldordnung muss reformiert werden“.
Was bewog das Handelsblatt zur Titeländerung?
Sonderbare Wandlungen in der Titewahl beim Handelsblatt.
Es ging um ein Interview mit Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital.
Dieser sah aufgrund der Krise eine Währungsreform praktisch unausweichlich.
Folgerichtig wählte das Blatt die Überschrift: "Eine Währungsreform droht".
Dies nahm MMnews als Anlass, darüber zu berichten: ---->
Währungsreform droht
Doch schon Stunden nach der Veröffentlichung bekamen die Verantwortlichen wohl "kalte Füße". Der Titel wurde ohne Angaben von Gründen umbenannt.
Bei Google findet man allerdings noch die alte Schlagzeile: Google Suchergebnis: „Eine Währungsreform droht“ - Finanzen - Rohstoffe + Devisen ...9. Febr. 2009 ...
Weltweit pumpen die Staaten massiv Liquidität in den Wirtschaftskreislauf. Ein fataler Fehler, warnt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von ...www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/eine-waehrungsreform-droht;2145703 -
vor 18 Stunden gefundenWie man der URL-Zeile entnehmen kann, lautete der Ursprungstitel tatsächlich
"Eine Währungsreform droht". Was die Redakteure nun bewogen hat, den Titel umzubenennen, darüber kann man sich seine eigenen Gedanken machen.
Dem Vernehmen nach haben angeblich zahlreiche besorgte Leser beim Blatt angerufen.
Wir halten es jedoch auch für nicht ausgeschlossen, dass die Titelumbenennung politische Hintergründe hat.
Immerhin hat das Blatt nicht den ganzen Artikel gelöscht.
So kann der geneigte Leser den Inhalt nun wie folgt lesen: Interview mit Thorsten Polleit „Die Geldordnung muss reformiert werden“Weltweit pumpen die Staaten massiv Liquidität in den Wirtschaftskreislauf.
Eine fataler Fehler, warnt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital.
Er befürchtet, dass unser Geld künftig deutlich an Wert verlieren wird.
Wenn sich nichts ändert, drohe sogar eine Währungsreform. Polleit weiß aber auch einen Ausweg: Gold.
Handelsblatt --->Zum Artikel Interview mit Thorsten Polleit „Die Geldordnung muss reformiert werden“von Jörg HackhausenWeltweit pumpen die Staaten massiv Liquidität in den Wirtschaftskreislauf
. Eine fataler Fehler, warnt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital. Er befürchtet, dass unser Geld künftig deutlich an Wert verlieren wird. Wenn sich nichts ändert, drohe sogar eine Währungsreform.
Polleit weiß aber auch einen Ausweg: Gold. Thorsten Polleit, Deutschland-Chefvolkswirt von Barclays Capital, warnt vor den Gefahren einer massiven Inflation.
Quelle: PressebildHandelsblatt: Weltweit wird massiv Geld in den Markt gepumpt.
Welche Probleme ergeben sich daraus in der Zukunft?Thorsten Polleit: Wenn die Gesellschaften meinen, Probleme lassen sich mit einem Ausweiten der Geldmenge lösen, wird diese Torheit mit Inflation, möglicherweise mit sehr, sehr hoher Inflation, zu bezahlen sein - und mit den damit verbundenen schmerzlichen ökonomischen und politischen Begleiterscheinungen.
Ist es richtig, Konjunkturpakete durch hohe Verschuldung zu finanzieren?Mit dem Papiergeldsystem, in dem das Geld per Kredit geschaffen wird, scheinen sich die Volkswirtschaften in eine Überschuldungssituation manövriert zu haben.
Das ist die gesellschaftliche Herausforderung, für die eine Lösung gefunden werden muss. Konjunkturprogramme, ob nun mit Steuern oder Schulden finanziert, helfen da nicht.Es gibt bereits erste Stimmen, die vor einer drohenden Währungsreform warnen.
Wie real ist eine solche Gefahr?Solange der Staat die Hoheit über die Geldmenge innehat, ist die Gefahr real. Das zumindest legt die leidvolle Geschichte des staatlichen Geldes nahe.Rechnen Sie mit weiteren Verwerfungen auf den Devisenmärkten?Alle westlichen Länder stehen gewissermaßen vor dem gleichen Scherbenhaufen. Das spricht eigentlich nicht für große Wechselkursbewegungen.
Vermutlich wird jedoch der US-Dollar gestärkt hervorgehen.Wie könnte ein Ausweg aussehen?"Free Banking" heißt die Lösung, also das Privatisieren des Kredit- und Geldsystems. Die vorhandenen Bankverbindlichkeiten werden an das Gold angebunden, das noch in den Kellern der Zentralbanken lagert. So erhält die ausstehende Papiergeldmenge einen Anker.
Danach können Angebot und Nachfrage frei über die Quantität und Qualität des Geldes befinden. Vermutlich würde ein Goldstandard entstehen, oder ein Bimetallismus, in dem Gold und Silber Anker des Geldes werden.Welche Staaten hätten Interesse an einer Goldpreis-Bindung?
Nochmal, es geht um das Privatisieren des Kredit- und Geldsystems. Vermutlich haben die Regierungen selbst kein großes Interesse an einem Geldsystemwechsel, denn sie brauchen das Papiergeld, um den Umverteilungsstaat zu finanzieren. Aber die Bürger haben ein Interesse an gutem Geld.Wie ließe sich diese in der Praxis umsetzen?Am Anfang steht die Willensbekundung des Volkes für gutes Geld.
Der Rest ergibt sich von ganz allein.Welche Lehren lassen sich aus früheren Krisen ziehen?Ist das Geldsystem erst einmal erschüttert, ist die Gefahr groß, dass die freiheitliche Gesellschaftsordnung Schaden nimmt. Interventionismus und Sozialismus breiten sich aus.
Freiheit und gutes Geld sind eben untrennbar miteinander verbunden.Thorsten Polleit, geboren am 4. Dezember 1967, ist seit Oktober 2000 bei Barclays Capital als Chief German Economist tätig.
Diese Problematik wurde mci tzugeschick:
Dienstag, 10. Februar 2009
Aus "Eine Währungsreform droht" wurde „Die Geldordnung muss reformiert werden“.
Was bewog das Handelsblatt zur Titeländerung?
Sonderbare Wandlungen in der Titewahl beim Handelsblatt.
Es ging um ein Interview mit Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital.
Dieser sah aufgrund der Krise eine Währungsreform praktisch unausweichlich.
Folgerichtig wählte das Blatt die Überschrift: "Eine Währungsreform droht".
Dies nahm MMnews als Anlass, darüber zu berichten: ---->
Währungsreform droht
Doch schon Stunden nach der Veröffentlichung bekamen die Verantwortlichen wohl "kalte Füße". Der Titel wurde ohne Angaben von Gründen umbenannt.
Bei Google findet man allerdings noch die alte Schlagzeile: Google Suchergebnis: „Eine Währungsreform droht“ - Finanzen - Rohstoffe + Devisen ...9. Febr. 2009 ...
Weltweit pumpen die Staaten massiv Liquidität in den Wirtschaftskreislauf. Ein fataler Fehler, warnt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von ...www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/eine-waehrungsreform-droht;2145703 -
vor 18 Stunden gefundenWie man der URL-Zeile entnehmen kann, lautete der Ursprungstitel tatsächlich
"Eine Währungsreform droht". Was die Redakteure nun bewogen hat, den Titel umzubenennen, darüber kann man sich seine eigenen Gedanken machen.
Dem Vernehmen nach haben angeblich zahlreiche besorgte Leser beim Blatt angerufen.
Wir halten es jedoch auch für nicht ausgeschlossen, dass die Titelumbenennung politische Hintergründe hat.
Immerhin hat das Blatt nicht den ganzen Artikel gelöscht.
So kann der geneigte Leser den Inhalt nun wie folgt lesen: Interview mit Thorsten Polleit „Die Geldordnung muss reformiert werden“Weltweit pumpen die Staaten massiv Liquidität in den Wirtschaftskreislauf.
Eine fataler Fehler, warnt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital.
Er befürchtet, dass unser Geld künftig deutlich an Wert verlieren wird.
Wenn sich nichts ändert, drohe sogar eine Währungsreform. Polleit weiß aber auch einen Ausweg: Gold.
Handelsblatt --->Zum Artikel Interview mit Thorsten Polleit „Die Geldordnung muss reformiert werden“von Jörg HackhausenWeltweit pumpen die Staaten massiv Liquidität in den Wirtschaftskreislauf
. Eine fataler Fehler, warnt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital. Er befürchtet, dass unser Geld künftig deutlich an Wert verlieren wird. Wenn sich nichts ändert, drohe sogar eine Währungsreform.
Polleit weiß aber auch einen Ausweg: Gold. Thorsten Polleit, Deutschland-Chefvolkswirt von Barclays Capital, warnt vor den Gefahren einer massiven Inflation.
Quelle: PressebildHandelsblatt: Weltweit wird massiv Geld in den Markt gepumpt.
Welche Probleme ergeben sich daraus in der Zukunft?Thorsten Polleit: Wenn die Gesellschaften meinen, Probleme lassen sich mit einem Ausweiten der Geldmenge lösen, wird diese Torheit mit Inflation, möglicherweise mit sehr, sehr hoher Inflation, zu bezahlen sein - und mit den damit verbundenen schmerzlichen ökonomischen und politischen Begleiterscheinungen.
Ist es richtig, Konjunkturpakete durch hohe Verschuldung zu finanzieren?Mit dem Papiergeldsystem, in dem das Geld per Kredit geschaffen wird, scheinen sich die Volkswirtschaften in eine Überschuldungssituation manövriert zu haben.
Das ist die gesellschaftliche Herausforderung, für die eine Lösung gefunden werden muss. Konjunkturprogramme, ob nun mit Steuern oder Schulden finanziert, helfen da nicht.Es gibt bereits erste Stimmen, die vor einer drohenden Währungsreform warnen.
Wie real ist eine solche Gefahr?Solange der Staat die Hoheit über die Geldmenge innehat, ist die Gefahr real. Das zumindest legt die leidvolle Geschichte des staatlichen Geldes nahe.Rechnen Sie mit weiteren Verwerfungen auf den Devisenmärkten?Alle westlichen Länder stehen gewissermaßen vor dem gleichen Scherbenhaufen. Das spricht eigentlich nicht für große Wechselkursbewegungen.
Vermutlich wird jedoch der US-Dollar gestärkt hervorgehen.Wie könnte ein Ausweg aussehen?"Free Banking" heißt die Lösung, also das Privatisieren des Kredit- und Geldsystems. Die vorhandenen Bankverbindlichkeiten werden an das Gold angebunden, das noch in den Kellern der Zentralbanken lagert. So erhält die ausstehende Papiergeldmenge einen Anker.
Danach können Angebot und Nachfrage frei über die Quantität und Qualität des Geldes befinden. Vermutlich würde ein Goldstandard entstehen, oder ein Bimetallismus, in dem Gold und Silber Anker des Geldes werden.Welche Staaten hätten Interesse an einer Goldpreis-Bindung?
Nochmal, es geht um das Privatisieren des Kredit- und Geldsystems. Vermutlich haben die Regierungen selbst kein großes Interesse an einem Geldsystemwechsel, denn sie brauchen das Papiergeld, um den Umverteilungsstaat zu finanzieren. Aber die Bürger haben ein Interesse an gutem Geld.Wie ließe sich diese in der Praxis umsetzen?Am Anfang steht die Willensbekundung des Volkes für gutes Geld.
Der Rest ergibt sich von ganz allein.Welche Lehren lassen sich aus früheren Krisen ziehen?Ist das Geldsystem erst einmal erschüttert, ist die Gefahr groß, dass die freiheitliche Gesellschaftsordnung Schaden nimmt. Interventionismus und Sozialismus breiten sich aus.
Freiheit und gutes Geld sind eben untrennbar miteinander verbunden.Thorsten Polleit, geboren am 4. Dezember 1967, ist seit Oktober 2000 bei Barclays Capital als Chief German Economist tätig.
Vielleicht ist der obige Text im HTM Format besser zu sehen und lesen ?
Deshalb habe ich in hier eingefügt.
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/WAEHRUNGSREFORM---HABLA.…
Deshalb habe ich in hier eingefügt.
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/WAEHRUNGSREFORM---HABLA.…
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