Die namenlosen Opfer der Deutschen Bahn - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.07.10 08:48:39 von
neuester Beitrag 29.03.16 13:15:14 von
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Das Fahren mit unserer lieben Bahn ist und bleibt ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Man weiß nie, wo man aussteigen muss, ob im Eurotunnel, oder in einem der vielen Tunnel zwischen Fulda und Hannover. Vorsichtige Reisende haben neuerdings Taschenlampe, Wörterbuch deutsch-französisch und Notrucksack dabei.
Die Vorzeigezüge der DB, die ICE, sind besonders anfällig.
Im Winter versagen Heizung und Elektrik
Im Sommer versagen Kimaanlage und Elektronik
Jüngstes Beispiel:
27 Schüler aus Willich und Remscheid sind am Samstagabend im Intercity Hannover-Köln kollabiert. Die Klimaanlage war ausgefallen. Der Zug musste in Bielefeld gestoppt werden.
Reisende berichteten, dass in Hannover ein weiterer ICE wegen Hitzeproblemen ausfiel. Um 19.16 Uhr gab es in Bielefeld Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst. Reisende berichteten, im völlig überfüllten Zug hätten Temperaturen jenseits der 50-Grad-Marke geherrscht. »Das war wie in einer Sauna. Fünf Minuten später wären bestimmt alle kollabiert«, berichtete Schüler Bastian F. (16) aus Willich. In den Waggons am Ende des Zuges seien reihenweise Menschen umgekippt und hätten sich auf den Boden legen müssen.
http://www.westfalen-blatt.de/start.php?id=39787&artikel=reg
Dass es auch anders geht, zeige der "Falke", der mit Siemenstechnik zwischen St. Petersburg und Moskau pendelt. Siemens musste bei Auftragsvergabe einen sicheren Betrieb von - 50 °C bis + 50 °C Aussentemperaturen garantieren. Warum ist das in Deutschland nicht möglich?
Jetzt will die Bahn 250 neue Züge beschaffen, davon wird die Hälfte in den Werkstätten stehen! Die Züge sollen preiswert sein, aber nicht auf Kosten der Sicherheitstechnik.
Die Vorzeigezüge der DB, die ICE, sind besonders anfällig.
Im Winter versagen Heizung und Elektrik
Im Sommer versagen Kimaanlage und Elektronik
Jüngstes Beispiel:
27 Schüler aus Willich und Remscheid sind am Samstagabend im Intercity Hannover-Köln kollabiert. Die Klimaanlage war ausgefallen. Der Zug musste in Bielefeld gestoppt werden.
Reisende berichteten, dass in Hannover ein weiterer ICE wegen Hitzeproblemen ausfiel. Um 19.16 Uhr gab es in Bielefeld Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst. Reisende berichteten, im völlig überfüllten Zug hätten Temperaturen jenseits der 50-Grad-Marke geherrscht. »Das war wie in einer Sauna. Fünf Minuten später wären bestimmt alle kollabiert«, berichtete Schüler Bastian F. (16) aus Willich. In den Waggons am Ende des Zuges seien reihenweise Menschen umgekippt und hätten sich auf den Boden legen müssen.
http://www.westfalen-blatt.de/start.php?id=39787&artikel=reg
Dass es auch anders geht, zeige der "Falke", der mit Siemenstechnik zwischen St. Petersburg und Moskau pendelt. Siemens musste bei Auftragsvergabe einen sicheren Betrieb von - 50 °C bis + 50 °C Aussentemperaturen garantieren. Warum ist das in Deutschland nicht möglich?
Jetzt will die Bahn 250 neue Züge beschaffen, davon wird die Hälfte in den Werkstätten stehen! Die Züge sollen preiswert sein, aber nicht auf Kosten der Sicherheitstechnik.
Mögliche Probleme:
- alles soll möglichst billig sein aber hochwertig aussehen (man spart da, wo es nicht sofort auffällt)
- Belohnt wird die Entdeckung von Einsparpotential und nicht ein Zugewinn an Qualität und Sicherheit
- gleichzeitig höhere Ansprüche (CENELEC) und weniger Entwicklungszeit
- schlechte Angestellte können nicht einfach entlassen werden
- Milliarden werden ins Ausland gepumpt, anstatt in Deutschland investiert zu werden
- ....
Alles läßt sich auf einen einzigen Nenner bringen: zu viele schlechte Menschen haben zu viel Macht (zu hohe Posten).
- alles soll möglichst billig sein aber hochwertig aussehen (man spart da, wo es nicht sofort auffällt)
- Belohnt wird die Entdeckung von Einsparpotential und nicht ein Zugewinn an Qualität und Sicherheit
- gleichzeitig höhere Ansprüche (CENELEC) und weniger Entwicklungszeit
- schlechte Angestellte können nicht einfach entlassen werden
- Milliarden werden ins Ausland gepumpt, anstatt in Deutschland investiert zu werden
- ....
Alles läßt sich auf einen einzigen Nenner bringen: zu viele schlechte Menschen haben zu viel Macht (zu hohe Posten).
Wohin das führen wird kann man bei der Berliner S Bahn sehen....
Die deutsche Bahn muss doch ihre Gewinne an die Regierung abführen! Und 80% der Staatseinahmen gehen in die Rentenkasse!
Schüler erticken in Zügen, während Renter auf Kreuzfahtschiffen Kaviar, Trüffel und Champagner genießen!
Schüler erticken in Zügen, während Renter auf Kreuzfahtschiffen Kaviar, Trüffel und Champagner genießen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.803.996 von GillyBaer am 11.07.10 08:48:39Warum ist das in Deutschland nicht möglich?
Weil hier auch noch der letzte Aschenbecher privatisiert wurde..
Weil hier auch noch der letzte Aschenbecher privatisiert wurde..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.816 von ConnorMcLoud am 11.07.10 18:10:33Was will der STaat denn mit Aschenbechern?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.925 von insti am 11.07.10 19:32:57CDU/CSU wollen uns doch sogar auch noch das Rauchen verbieten..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.805.052 von ConnorMcLoud am 11.07.10 21:31:06Ich dachte es ist die SPD und die Grünen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.805.240 von insti am 11.07.10 23:38:43Ne, die sind in Opposition.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.023 von HeWhoEnjoysGravity am 11.07.10 09:21:37Alles läßt sich auf einen einzigen Nenner bringen: zu viele schlechte Menschen haben zu viel Macht (zu hohe Posten).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.512 von ThorVestor am 11.07.10 14:36:17Schüler erticken in Zügen, während Renter auf Kreuzfahtschiffen Kaviar, Trüffel und Champagner genießen!verrückt
wo ist da ein zusammenhang?
laß doch die rentner, die haben wenistens eingezahlt und gearbeitet haben sie auch und zahlen ihre reisen selbst
schreib doch lieber: schüler ersticken in zügen, während die volksvertreter auf unsere kosten fußball in südafrika gucken
wo ist da ein zusammenhang?
laß doch die rentner, die haben wenistens eingezahlt und gearbeitet haben sie auch und zahlen ihre reisen selbst
schreib doch lieber: schüler ersticken in zügen, während die volksvertreter auf unsere kosten fußball in südafrika gucken
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.804.512 von ThorVestor am 11.07.10 14:36:17"die dt. bahn muss doch ihre gewinne an die regierung ....und 80% der staatseinnahmen
geht in die rentenkasse!" L O L
"schüler "erticken" in zügen,während "renter" auf kreuzf.schiffen kaviar,trüffel und champus geniessen !....." LOL
ja,ja schüler erticken und renter .... L O L !
NULL AHNUNG !!!! DUMM GEBOREN !!! NICHTS DAZUGELERNT !!! ABER .....
GLÜCKWUNSCH ALTER !!!!
geht in die rentenkasse!" L O L
"schüler "erticken" in zügen,während "renter" auf kreuzf.schiffen kaviar,trüffel und champus geniessen !....." LOL
ja,ja schüler erticken und renter .... L O L !
NULL AHNUNG !!!! DUMM GEBOREN !!! NICHTS DAZUGELERNT !!! ABER .....
GLÜCKWUNSCH ALTER !!!!
Hitzedrama betraf mehr Fernzüge als bekannt
Fahrgäste kollabierten, Schaffnerinnen waren den Tränen nahe: Am Wochenende hat es mehr Pannen mit Klimaanlagen der Bahn gegeben als ihre Sprecher bisher eingeräumt haben. Der Fahrgastverband wirft dem Konzern Unfähigkeit vor. ...
... Scharfe Kritik an der Bahn äußert nach den Ausfällen der Klimaanlagen der Fahrgastverband Pro Bahn. Deren Vorsitzender Hartmut Buyken, sagte dem Radiosender hr info, er sehe einen Systemfehler als Ursache. "Die Deutsche Bahn hat an der falschen Stelle gespart", sagte Buyken. Die Technik ihrer Vorzeigezüge sei nicht auf Sicherheit ausgelegt, sondern auf Kostenminimierung. Dabei würden Ausfälle billigend in Kauf genommen. Das führe auch dazu, dass sich der ICE international schlechter verkaufe als das französische Konkurrenzprodukt TGV.
Die Standards für die Herstellung der ICE-Züge müssten deutlich erhöht werden, sagte Buykens. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,705911,00.html
Fahrgäste kollabierten, Schaffnerinnen waren den Tränen nahe: Am Wochenende hat es mehr Pannen mit Klimaanlagen der Bahn gegeben als ihre Sprecher bisher eingeräumt haben. Der Fahrgastverband wirft dem Konzern Unfähigkeit vor. ...
... Scharfe Kritik an der Bahn äußert nach den Ausfällen der Klimaanlagen der Fahrgastverband Pro Bahn. Deren Vorsitzender Hartmut Buyken, sagte dem Radiosender hr info, er sehe einen Systemfehler als Ursache. "Die Deutsche Bahn hat an der falschen Stelle gespart", sagte Buyken. Die Technik ihrer Vorzeigezüge sei nicht auf Sicherheit ausgelegt, sondern auf Kostenminimierung. Dabei würden Ausfälle billigend in Kauf genommen. Das führe auch dazu, dass sich der ICE international schlechter verkaufe als das französische Konkurrenzprodukt TGV.
Die Standards für die Herstellung der ICE-Züge müssten deutlich erhöht werden, sagte Buykens. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,705911,00.html
... Bei der Rettungsstelle der Feuerwehr Bielefeld heißt es, in dem Notruf aus dem ICE sei lediglich von zwei "erkrankten Schülern" die Rede gewesen. Als die ersten Kollegen vor Ort das wahre Ausmaß der Panne erkannten, hätten sie 91 Kollegen und Notfallärzte zur Verstärkung gerufen und umgehend Großalarm ausgelöst. Die Feuerwehr spricht in diesem Zusammenhang von einem "Man V" - von einem "Massenanfall von Verletzten." Neun Fahrgäste, so heißt es in dem Bericht, wurden zur stationären Behandlung in Bielefelder Krankenhäuser gebracht. "Überhitzung, Hyperventilation, Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme" diagnostizierten die Ärzte. Inzwischen sollen alle Patienten wieder nach Hause entlassen worden sein - auch vier Mädchen aus der 10 F.
Die Bundespolizei ermittelt jetzt gegen die Deutsche Bahn. Sie überprüften den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung und der unterlassenen Hilfeleistung durch das Zugpersonal, sagte eine Sprecherin der Bundespolizeidirektion St. Augustin, die für den Bahnhof Bielefeld zuständig ist. ... http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article8421338/Panik…
Die Bundespolizei ermittelt jetzt gegen die Deutsche Bahn. Sie überprüften den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung und der unterlassenen Hilfeleistung durch das Zugpersonal, sagte eine Sprecherin der Bundespolizeidirektion St. Augustin, die für den Bahnhof Bielefeld zuständig ist. ... http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article8421338/Panik…
Ich jedenfalls weiss warum ich bekennnender Bahnhasser bin!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.805.792 von Doppelvize am 12.07.10 09:28:10ich auch, va bzgl dem ice-dreck
27 Schüler aus Willich und Remscheid sind am Samstagabend im Intercity Hannover-Köln kollabiert. Die Klimaanlage war ausgefallen. Der Zug musste in Bielefeld gestoppt werden.
was war eigentlich, als es noch keine klimaanlagen in den zügen gab und die züge überfüllt waren?
wahrscheinlich sind da tausende von menschen am hitzschlag gestorben und heimlich beseitigt worden.
vielleicht haben die auch nur die fenster aufgemacht.
meint ihr, diese weicheierschüler würden mal eure renten verdienen?????
was war eigentlich, als es noch keine klimaanlagen in den zügen gab und die züge überfüllt waren?
wahrscheinlich sind da tausende von menschen am hitzschlag gestorben und heimlich beseitigt worden.
vielleicht haben die auch nur die fenster aufgemacht.
meint ihr, diese weicheierschüler würden mal eure renten verdienen?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.803.996 von GillyBaer am 11.07.10 08:48:39#1
In den USA hätte die Bahn den Passagieren vermutlich Millionen an Schadensersatz zahlen müssen. In D wird es wohl bei einem feuchten Händedruck bleiben.
Wieso darf die Bahn in D überhaupt mehr Fahrkarten für ICE verkaufen, als sie Sitzplätze darin hat ? Wieviel % der stehenden Passagiere würden bei einem Unfall des ICE(Spitzengeschwindigkeit um die 300 km/h) sofort sterben ?
Und dann wundert sich die Politik, dass die Menschen lieber Auto fahren...
In den USA hätte die Bahn den Passagieren vermutlich Millionen an Schadensersatz zahlen müssen. In D wird es wohl bei einem feuchten Händedruck bleiben.
Wieso darf die Bahn in D überhaupt mehr Fahrkarten für ICE verkaufen, als sie Sitzplätze darin hat ? Wieviel % der stehenden Passagiere würden bei einem Unfall des ICE(Spitzengeschwindigkeit um die 300 km/h) sofort sterben ?
Und dann wundert sich die Politik, dass die Menschen lieber Auto fahren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.260 von rohrberg am 12.07.10 11:10:56#17
"...was war eigentlich, als es noch keine klimaanlagen in den zügen gab und die züge überfüllt waren?
wahrscheinlich sind da tausende von menschen am hitzschlag gestorben und heimlich beseitigt worden.
vielleicht haben die auch nur die fenster aufgemacht...."
Tja, wenn der ICE Fenster hätte, die man öffnen kann. Was bei Tempo 300 aber vermutlich etwas unbequem wäre...
"...was war eigentlich, als es noch keine klimaanlagen in den zügen gab und die züge überfüllt waren?
wahrscheinlich sind da tausende von menschen am hitzschlag gestorben und heimlich beseitigt worden.
vielleicht haben die auch nur die fenster aufgemacht...."
Tja, wenn der ICE Fenster hätte, die man öffnen kann. Was bei Tempo 300 aber vermutlich etwas unbequem wäre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.316 von Blue Max am 12.07.10 11:21:04Tja, wenn der ICE Fenster hätte, die man öffnen kann. Was bei Tempo 300 aber vermutlich etwas unbequem wäre...
danke für die erklärung, wusste ich nicht, dass die leute im dunkeln fahren.
spass beiseite.
vermute aber, dass die fenster, schon aus sicherheitsgründen, mit einem spezialschlüssel vom schaffner geöffnet werden können, dann muss eben ein beamtenentscheider (gibt es im wahren leben wahrscheinlich nicht)den zug langsamer fahren lassen, oder, da es ja um leben oder tod ging, in jedem waggon eine scheibe einschlagen.
danke für die erklärung, wusste ich nicht, dass die leute im dunkeln fahren.
spass beiseite.
vermute aber, dass die fenster, schon aus sicherheitsgründen, mit einem spezialschlüssel vom schaffner geöffnet werden können, dann muss eben ein beamtenentscheider (gibt es im wahren leben wahrscheinlich nicht)den zug langsamer fahren lassen, oder, da es ja um leben oder tod ging, in jedem waggon eine scheibe einschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.381 von rohrberg am 12.07.10 11:32:50früher hatten die züge fenster, die jder öffnen konnte.
wir brauchen diese schnellen züge nicht!!!
PS ich liebe es, am WE mit dem billigen WE ticket durch ganz deutschland zu fahren
wir brauchen diese schnellen züge nicht!!!
PS ich liebe es, am WE mit dem billigen WE ticket durch ganz deutschland zu fahren
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.381 von rohrberg am 12.07.10 11:32:50da es ja um leben oder tod ging ich habe nicht den eindruck, daß das jemanden interessieren würde.
wie kann man auch nur so blöd sein und so viel geld für den ICE auszugeben, nur um ein paar stunden eher irgendwo zu sein
wie kann man auch nur so blöd sein und so viel geld für den ICE auszugeben, nur um ein paar stunden eher irgendwo zu sein
Mal abgesehen davon, dass man schon früher an einem Bahnhof hätte halten müssen ...
Wäre es klug gewesen die Notbremse zu betätigen, den Zug im Stand durchzulüften und dann bis zum nächsten Bahnhof weiterzufahren?
Problem dabei: bevor es nicht so richtig schlimm ist, wird keiner die Notbremse betätigen und auf offener Strecke gibt es kein Krankenhaus (und die Gefahr, dass die Passagiere auf den Gleisen rumspazieren - ich weiß nicht, ob es bei einer Notbremsung einen Soforthalt für alle Züge benachbarter Gleise gibt).
Letztendlich ist ja wohl noch mal alles gut gegangen und ich bin froh, dass in Deutschland nicht so einen Schadensersatzklagenirrsinn wie in den USA gibt. Wichtig ist, dass die Mißstände beseitigt werden und nicht, dass geldgierige Anwälte eine Prozeßlawine lostreten. Ich bin auch gegen juristische Strafverfahren in diesem Fall (sofern nicht wirklich was vorliegt), denn versagt haben hier zu viele, als dass man z.B. nur den Lokführer oder das Zugpersonal zum Sündenbock machen darf. Klar hätten einige besser handeln können aber ohne entsprechende Notfallschulung kommt halt nicht jeder auf die beste Lösung.
Gibt es eigentlich ein Handbuch mit Richtlinien und Hinweisen für Notfälle bei der Bahn, dass jedem Bahnmitarbeiter bei der Einstellung überreicht wird?
Wäre es klug gewesen die Notbremse zu betätigen, den Zug im Stand durchzulüften und dann bis zum nächsten Bahnhof weiterzufahren?
Problem dabei: bevor es nicht so richtig schlimm ist, wird keiner die Notbremse betätigen und auf offener Strecke gibt es kein Krankenhaus (und die Gefahr, dass die Passagiere auf den Gleisen rumspazieren - ich weiß nicht, ob es bei einer Notbremsung einen Soforthalt für alle Züge benachbarter Gleise gibt).
Letztendlich ist ja wohl noch mal alles gut gegangen und ich bin froh, dass in Deutschland nicht so einen Schadensersatzklagenirrsinn wie in den USA gibt. Wichtig ist, dass die Mißstände beseitigt werden und nicht, dass geldgierige Anwälte eine Prozeßlawine lostreten. Ich bin auch gegen juristische Strafverfahren in diesem Fall (sofern nicht wirklich was vorliegt), denn versagt haben hier zu viele, als dass man z.B. nur den Lokführer oder das Zugpersonal zum Sündenbock machen darf. Klar hätten einige besser handeln können aber ohne entsprechende Notfallschulung kommt halt nicht jeder auf die beste Lösung.
Gibt es eigentlich ein Handbuch mit Richtlinien und Hinweisen für Notfälle bei der Bahn, dass jedem Bahnmitarbeiter bei der Einstellung überreicht wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.381 von rohrberg am 12.07.10 11:32:50#20
"...vermute aber, dass die fenster, schon aus sicherheitsgründen, mit einem spezialschlüssel vom schaffner geöffnet werden können..."
Die Fenster können nicht geöffnet werden. Einzige Möglichkeiten wären gewesen die Fenster mit dem Nothammer einzuschlagen, oder den Zug zu stoppen und die Türen zu öffnen.
"...vermute aber, dass die fenster, schon aus sicherheitsgründen, mit einem spezialschlüssel vom schaffner geöffnet werden können..."
Die Fenster können nicht geöffnet werden. Einzige Möglichkeiten wären gewesen die Fenster mit dem Nothammer einzuschlagen, oder den Zug zu stoppen und die Türen zu öffnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.493 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.10 11:54:24#23
"...Wäre es klug gewesen die Notbremse zu betätigen, den Zug im Stand durchzulüften und dann bis zum nächsten Bahnhof weiterzufahren?
..."
Vermutlich.
Noch klüger von der Bahn wäre es vermutlich auch gewesen, die Züge erst gar nicht derart zu überfüllen.
"...Wäre es klug gewesen die Notbremse zu betätigen, den Zug im Stand durchzulüften und dann bis zum nächsten Bahnhof weiterzufahren?
..."
Vermutlich.
Noch klüger von der Bahn wäre es vermutlich auch gewesen, die Züge erst gar nicht derart zu überfüllen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.493 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.10 11:54:24
Der Zustand etlicher Passagiere war lebensbedrohlich.
Ich verstehe auch nicht, warum niemand die Notbremse zog - der Zug muss in einer halben Stunde ja einige Ortschaften passieren.
Der Zustand etlicher Passagiere war lebensbedrohlich.
Ich verstehe auch nicht, warum niemand die Notbremse zog - der Zug muss in einer halben Stunde ja einige Ortschaften passieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.493 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.10 11:54:24Ich bin auch gegen juristische Strafverfahren in diesem Fall
das finde ich falsch, denn dann ändet sich überhaupt nichts
die einleitung eines strafverfahrens würde die leute mal ei n bißchen auf trab bringen, würde dann eh mit einer einstellung enden, aber es würde auf jeden fall einen eindruck(nachhaltig)hinterlassen.
handbuch hin und her, das liest doch eh keiner
das finde ich falsch, denn dann ändet sich überhaupt nichts
die einleitung eines strafverfahrens würde die leute mal ei n bißchen auf trab bringen, würde dann eh mit einer einstellung enden, aber es würde auf jeden fall einen eindruck(nachhaltig)hinterlassen.
handbuch hin und her, das liest doch eh keiner
Man kann als Passagier unmöglich kalkulieren, wo ein vielleicht 250 km/h schneller ICE nach einer Notbremsung anhält (ca. 2 km Bremsweg) und die Wahrscheinlichkeit, dass er dann irgendwo auf freier Strecke steht, ist hoch.
Der Lokführer hätte allerdings gezielt an geeigneter Stelle halten können aber ohne ein Expertenteam, dass ihm dazu rät, wird er das wohl kaum tun. Das Problem war hier wohl, dass der Lokführer das Ausmaß des Notfalls vielleicht gar nicht kannte.
Man kann nur hoffen, dass die Bahn daraus für die Zukunft lernt.
Der Lokführer hätte allerdings gezielt an geeigneter Stelle halten können aber ohne ein Expertenteam, dass ihm dazu rät, wird er das wohl kaum tun. Das Problem war hier wohl, dass der Lokführer das Ausmaß des Notfalls vielleicht gar nicht kannte.
Man kann nur hoffen, dass die Bahn daraus für die Zukunft lernt.
... Er sagt, erst als Fahrgäste um Hilfe gerufen hätten, habe es eine Durchsage gegeben: Man könne nicht auf freier Strecke anhalten. Bis Bielefeld dauere es noch eine halbe Stunde. Für Bastian und seine Mitschüler wurde es die längste halbe Stunde ihres Lebens. ... http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article8413614/…
Mmm, also wußte der Zugführer doch mehr. Allerdings ist der Gedanke "bis zum nächsten größeren Bahnhof weiterfahren, wird schon gutgehen" so abwegig nicht. Aber warum hat er nicht für mehr Notärzte in Bielefeld gesorgt?
Eine weitere Frage ist, ob vorher Bahnhöfe durchfahren wurden, an denen man hätte halten können. Vermutlich schon ... aber hatten die auch einen hinreichend langen Bahnsteig? Ein andere Punkt ist: die Notärzte waren vielleicht schon für Bielefeld gebucht (psychologische Hemmung woanders zu halten).
Man hätte rückblickend wohl einiges besser machen können aber nur wenn grob fahrlässig Richtlinien mißachtet wurden, muss es personelle Konsequenzen geben. Bei einer idealen guten Bahn gibt es dann dazu eine interne Untersuchung, die auch (bei gegebenem Grund) Entlassungen zur Folge haben können sollte.
Wie gesagt: wichtig ist, dass man daraus für die Zukunft lernt.
Mmm, also wußte der Zugführer doch mehr. Allerdings ist der Gedanke "bis zum nächsten größeren Bahnhof weiterfahren, wird schon gutgehen" so abwegig nicht. Aber warum hat er nicht für mehr Notärzte in Bielefeld gesorgt?
Eine weitere Frage ist, ob vorher Bahnhöfe durchfahren wurden, an denen man hätte halten können. Vermutlich schon ... aber hatten die auch einen hinreichend langen Bahnsteig? Ein andere Punkt ist: die Notärzte waren vielleicht schon für Bielefeld gebucht (psychologische Hemmung woanders zu halten).
Man hätte rückblickend wohl einiges besser machen können aber nur wenn grob fahrlässig Richtlinien mißachtet wurden, muss es personelle Konsequenzen geben. Bei einer idealen guten Bahn gibt es dann dazu eine interne Untersuchung, die auch (bei gegebenem Grund) Entlassungen zur Folge haben können sollte.
Wie gesagt: wichtig ist, dass man daraus für die Zukunft lernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.439 von curacanne am 12.07.10 11:45:09ja, die Abschaffung der Interregios war eine Fehlentscheidung,
die Loks der Baureihe 103, 110 und 140 hatten viel wenger Ausfälle,
weil sie vor der Übergabe durch den Hersteller intensiv in der Alltagspraxis erprobt wurden;
heute sieht die mediengerechte Erprobung der Siemens E-Loks so aus:
gefahren auf der Versuchsstrecke bei Ingolstadt
__________________________________________________
nur was nützt es, wenn im Normalbetrieb die Eletronik versagt
und das marode Netz zwischen Würzburg und Ingolstadt nur
Geschwindigkeiten zwischen 80 und 120 km/h zulässt?
die Loks der Baureihe 103, 110 und 140 hatten viel wenger Ausfälle,
weil sie vor der Übergabe durch den Hersteller intensiv in der Alltagspraxis erprobt wurden;
heute sieht die mediengerechte Erprobung der Siemens E-Loks so aus:
gefahren auf der Versuchsstrecke bei Ingolstadt
__________________________________________________
nur was nützt es, wenn im Normalbetrieb die Eletronik versagt
und das marode Netz zwischen Würzburg und Ingolstadt nur
Geschwindigkeiten zwischen 80 und 120 km/h zulässt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.784 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.10 12:48:24Bahnhöfe vor Bielefeld, ja
der ICE Bedarfs Haltebahnhof Herford und davor Minden,
die Bahnsteige können bis zu 15 herkömmliche Schnellzugwagen aufnehmen.
Beide Bahnhöfe waren früher Haltepunkte der überlangen Interzonenzüge Köln - Leipzig
der ICE Bedarfs Haltebahnhof Herford und davor Minden,
die Bahnsteige können bis zu 15 herkömmliche Schnellzugwagen aufnehmen.
Beide Bahnhöfe waren früher Haltepunkte der überlangen Interzonenzüge Köln - Leipzig
Wenn es andere Bahnhöfe gab, dann hätte der Zugführer also wissen müssen, wie hoch die Temperaturen im Zug waren und wie lange es dauert, bis besonders gefährdete Personen (u.a. Kinder) eine kritische Körpertemperatur (z.B. über 40 Grad) erreichen (kaum zu sagen, denn das ist von vielen Faktoren abhängig: Sonnenplatz oder besonders vernünftigem Verhalten, usw.), um beurteilen zu können, ob eine Weiterfahrt zu verantworten ist.
Also vermutlich hätte der Zugführer am nächstbesten Bahnhof halten müssen (von wegen der Hilferufe eine halbe Stunde vor Bielefeld) aber wer sich zu so einem Notfall noch nie Gedanken gemacht hat, der macht ohne vorherige klare Richtlinien und Empfehlungen halt leicht Fehler.
Also vermutlich hätte der Zugführer am nächstbesten Bahnhof halten müssen (von wegen der Hilferufe eine halbe Stunde vor Bielefeld) aber wer sich zu so einem Notfall noch nie Gedanken gemacht hat, der macht ohne vorherige klare Richtlinien und Empfehlungen halt leicht Fehler.
Glut, Schweiß und Tränen
In drei ICE-Zügen fielen am Wochenende die Kühlungen aus, das meldet die Bahn - doch Erlebnisse von Reisenden zeigen: Das Hitzechaos war und ist weit größer. SPIEGEL-ONLINE-Leser berichten vom Klimakollaps auf der Schiene, von Übelkeit, Überfüllung und überforderten Zugbegleitern. ...
... Angelika Kleinau saß am Samstag im ICE 36 von Kopenhagen nach Berlin, die Klimaanlage war defekt: "Unzumutbar", berichtet sie, "Innentemperatur 48 Grad". Der Zug sei extrem überfüllt gewesen und völlig verdreckt, weil sich Kinder in die Gänge übergeben hätten. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,705992,00.html
Also da ist doch erstmal der Verantwortliche bei der Bahn zu finden, der davon wußte (hätte wissen müssen) und anscheinend irgendwie beschlossen hat, weder per Medien allgemein die Menschen zu warnen noch Abhilfemaßnahmen erarbeiten oder Lokführer und Zugbegleiter fachgerecht instruieren ließ. Dabei muss man allerdings genau hinschauen: mitunter wollte der ein oder andere vielleicht mehr tun, hat sich dann aber Druck von oben gebeugt.
Das ist zwar alles irgendwie verständlich, denn bisher ging es größtenteils gut und wer will schon negative Publicity aber wenn man schon unvermeidlicherweise einen Sündenbock sucht, dann vorzugsweise einen möglichst hochrangigen schlechten Menschen mit möglichst viel Mitschuld.
In drei ICE-Zügen fielen am Wochenende die Kühlungen aus, das meldet die Bahn - doch Erlebnisse von Reisenden zeigen: Das Hitzechaos war und ist weit größer. SPIEGEL-ONLINE-Leser berichten vom Klimakollaps auf der Schiene, von Übelkeit, Überfüllung und überforderten Zugbegleitern. ...
... Angelika Kleinau saß am Samstag im ICE 36 von Kopenhagen nach Berlin, die Klimaanlage war defekt: "Unzumutbar", berichtet sie, "Innentemperatur 48 Grad". Der Zug sei extrem überfüllt gewesen und völlig verdreckt, weil sich Kinder in die Gänge übergeben hätten. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,705992,00.html
Also da ist doch erstmal der Verantwortliche bei der Bahn zu finden, der davon wußte (hätte wissen müssen) und anscheinend irgendwie beschlossen hat, weder per Medien allgemein die Menschen zu warnen noch Abhilfemaßnahmen erarbeiten oder Lokführer und Zugbegleiter fachgerecht instruieren ließ. Dabei muss man allerdings genau hinschauen: mitunter wollte der ein oder andere vielleicht mehr tun, hat sich dann aber Druck von oben gebeugt.
Das ist zwar alles irgendwie verständlich, denn bisher ging es größtenteils gut und wer will schon negative Publicity aber wenn man schon unvermeidlicherweise einen Sündenbock sucht, dann vorzugsweise einen möglichst hochrangigen schlechten Menschen mit möglichst viel Mitschuld.
... Bei einem Totalausfall der Klimaanlagen stoppt die Bahn ihre ICE-Züge sofort am nächsten Bahnhof. Bei einem Teilausfall liegt ein Stopp im Ermessen des Zugpersonals. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,705988,00.html
Mmm, da erhebt sich nun doch die Frage, warum anscheinend in zu wenigen Fällen am nächsten Bahnhof gehalten wurde.
Mmm, da erhebt sich nun doch die Frage, warum anscheinend in zu wenigen Fällen am nächsten Bahnhof gehalten wurde.
Was lernt man als Bahn-Fahrer daraus ?
1. Vorschlaghammer mitnehmen. Nicht um Vorschläge an die Bahn zu machen, sondern damit öffnet man jedes Fenster und gewinnt den Beifall der Mitreisenden. Bei Widerstand durch das Zugpersonal dient das Teil obendrein zudem der Abschreckung.
2. Thermometer mitnehmen. Ab 25 °C sich schonmal in die Nähe der Notbremse drängeln. Den Zeitaufwand hierfür nicht unterschätzen, in den mit Stehreisenden völlig überfüllten ICE der Bahn kann das schonmal eine Weile dauern.
3. Eimer Wasser und Eiswürfel mitnehmen. Hilft vielleicht nicht immer, aber kühlt zumindest den Kasten Bier, den man als ICE-Fahrer sowieso immer dabei haben sollte, wenn man nicht stundenlang stehen will.
1. Vorschlaghammer mitnehmen. Nicht um Vorschläge an die Bahn zu machen, sondern damit öffnet man jedes Fenster und gewinnt den Beifall der Mitreisenden. Bei Widerstand durch das Zugpersonal dient das Teil obendrein zudem der Abschreckung.
2. Thermometer mitnehmen. Ab 25 °C sich schonmal in die Nähe der Notbremse drängeln. Den Zeitaufwand hierfür nicht unterschätzen, in den mit Stehreisenden völlig überfüllten ICE der Bahn kann das schonmal eine Weile dauern.
3. Eimer Wasser und Eiswürfel mitnehmen. Hilft vielleicht nicht immer, aber kühlt zumindest den Kasten Bier, den man als ICE-Fahrer sowieso immer dabei haben sollte, wenn man nicht stundenlang stehen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.807.770 von Blue Max am 12.07.10 15:45:42oder mal wieder richtig Bahnfahren mit einem Sonderzug (offene Fenster):
Der Naturstrom-Express fährt zur Menschenkette!
Kassel-Wilhelmshöhe - Göttingen - Braunschweig - Itzehoe 2.04.2010
Von Itzehoe geht es nach Brokdorf auf den Deich zur Kette, dort ein kurzer Fußweg zur Bühne am AKW, ein kurzer Fußweg zurück und zu guter Letzt die Rückfahrt im Bus-Shuttle nach Itzehoe an den Bahnhof.
Vier Sonderzüge (aus München, Kassel und Berlin) werden sich zur spektakulären Menschenkette zwischen den AKWs Brunsbüttel und Krümmel aufmachen, während der Anti-Atom-Express Südwest Aktivisten von Basel zur Umzingelung des AKW Biblis bringen wird.
Der Naturstrom-Express wird gesporsort von:
Die Preiskategorien der Tickets unterteilen sich in
Sozialticket: 19,00 €
Normalticket: 29,00 €
und Solidaritätsticket: 39,00 €
Teile dich nach eigener Einschätzung in eine Kategorie ein - wir verlangen keine Nachweise. Solitickets "sponsorn" die Sozitickets. Der Normalpreis sorgt dafür, dass der Zug fährt, d.h. 600 x 29,00€ und der Zug kann starten.
Mit Partywagen für Aktionsvorbereitungen, Biocatering und heissen Diskussionen.
So macht Bahnfahren Spass!
Der Naturstrom-Express fährt zur Menschenkette!
Kassel-Wilhelmshöhe - Göttingen - Braunschweig - Itzehoe 2.04.2010
Von Itzehoe geht es nach Brokdorf auf den Deich zur Kette, dort ein kurzer Fußweg zur Bühne am AKW, ein kurzer Fußweg zurück und zu guter Letzt die Rückfahrt im Bus-Shuttle nach Itzehoe an den Bahnhof.
Vier Sonderzüge (aus München, Kassel und Berlin) werden sich zur spektakulären Menschenkette zwischen den AKWs Brunsbüttel und Krümmel aufmachen, während der Anti-Atom-Express Südwest Aktivisten von Basel zur Umzingelung des AKW Biblis bringen wird.
Der Naturstrom-Express wird gesporsort von:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.076 von GillyBaer am 12.07.10 16:26:01
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.076 von GillyBaer am 12.07.10 16:26:01#36
http://www.bahnurlaub.de/content/samba-zug.php
SAMBAZUG
SAMBAZUG – Es gibt Sie noch immer – die Tanzzüge am Wochenende, ob zum Abfeiern an die Nord- oder Ostsee oder zur Mallorca-Party in die Eifel. Eines haben alle Sambazüge gemeinsam. Tolle Stimmung von Anfang an, fetzige Musik im Barwagen, feucht-fröhliche Partys am Zielort – und jede Menge gut gelaunte Fahrgäste. Steigen Sie ein und feiern Sie mit im Sambazug, von denen sicher einer auch in Ihrer Nähe startet.
---
Jetzt neu, inklusive kostenloser Sauna...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.128 von curacanne am 12.07.10 16:33:57Immer mehr Geschädigte melden sich zu Wort
Zahlreiche Fahrgäste zeigten am Wochenende Unverständnis: „In welchem Wartungszustand sind eigentlich die Wagen der DB?“, sagte ein Reisender am Sonntag und berichtete, dass auch am Donnerstag im ICE 502 zwischen Karlsruhe und Köln in einigen Wagen die Klimaanlage ausgefallen sei.
Der Fahrgastverband Pro Bahn hält die gehäuften Defekte von Klimaanlagen in ICE-Zügen für ein hausgemachtes Problem. „Es waren alles Züge des Typs ICE II. Das sind Züge, die jetzt 15 Jahre alt sind“, sagte Karl-Peter Naumann, Bundesvorsitzender des Verbandes, am Montag. Eine Generalüberholung der Züge sei dringend nötig. „Die kommen jetzt auch in die Revision, vielleicht hätten sie doch etwas früher reingemusst.“
Zahlreiche Fahrgäste zeigten am Wochenende Unverständnis: „In welchem Wartungszustand sind eigentlich die Wagen der DB?“, sagte ein Reisender am Sonntag und berichtete, dass auch am Donnerstag im ICE 502 zwischen Karlsruhe und Köln in einigen Wagen die Klimaanlage ausgefallen sei.
Der Fahrgastverband Pro Bahn hält die gehäuften Defekte von Klimaanlagen in ICE-Zügen für ein hausgemachtes Problem. „Es waren alles Züge des Typs ICE II. Das sind Züge, die jetzt 15 Jahre alt sind“, sagte Karl-Peter Naumann, Bundesvorsitzender des Verbandes, am Montag. Eine Generalüberholung der Züge sei dringend nötig. „Die kommen jetzt auch in die Revision, vielleicht hätten sie doch etwas früher reingemusst.“
Also in den letzten 15 Jahren gab es doch wohl schon mal ein paar heiße Tage. Mehr Luftverschmutzung gibt es eigentlich nicht (mit dem Gedanken an verdreckte Luftfilter). Wenn mehrere Züge ausfielen, dann ist ein altersbedingter Ausfall unwahrscheinlich.
Was bleibt? Wurden die Wartungsintervalle verlängert? Luftfilter seltener als früher getauscht?
Was bleibt? Wurden die Wartungsintervalle verlängert? Luftfilter seltener als früher getauscht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.459 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.10 17:15:23Es geht nicht um heiße Tage, sondern um heiße, trockene, staubige Tage,
ein Riesenunterschied für Filteranlagen. Es fehlte in der Luft der "wash out" Effekt durch Niederschläge (Gewitter)
ein Riesenunterschied für Filteranlagen. Es fehlte in der Luft der "wash out" Effekt durch Niederschläge (Gewitter)
Hier die Alternative zum ICE im Winter:
http://www.youtube.com/watch?v=xaKJkju7Ai8&feature=related
Fährt fast immer pünktlich ohne Defekte !
http://www.youtube.com/watch?v=xaKJkju7Ai8&feature=related
Fährt fast immer pünktlich ohne Defekte !
Die derzeitige Wetterlage hat die vermehrten Ausfälle natürlich begünstigt und gleichzeitig hat sich aufgrund der Hitze ein Ausfall der Klimaanlage verstärkt bemerkbar gemacht aber es bleiben schon ein paar Fragen:
- Wieso ging es 15 Jahre lang gut? Hat sich was geändert? Wenn ja: was?
- Wie lange ist das Problem schon bekannt? Was hätte man tun können? Warum wurde nichts getan?
- Wer ist dafür verantwortlich? Welche Motive hatte er?
Insbesondere frage ich mich: Wieso gibt es anscheinend zweifelhafte Milliardeninvestitionen (oder sollte man sagen Milliardensubventionen oder Milliardengeschenke?) ins Ausland, wo doch genug in Deutschland zu tun ist? Ist das ein Versehen oder knallharte Absicht? Wenn es Absicht ist: was steckt da hinter? Nur Korruption oder auch gezielte Sabotage an Deutschland?
Es gibt seit Jahrzehnten zu viele Mißstände in Deutschland. Warum wird nichts dagegen getan? Nur Korruption und Schlendrian oder auch organisierte Sabotage? Sabotage? Nun, das organisierte Verbrechen will kein starkes und effizientes Deutschland, sondern Macht, Macht, Macht und Geld - da ist es nicht so abwegig, dass Mißstände gezielt gefördert werden, um Regierung, Staat und Volk auf Trab zu halten, um zu verhindern, dass das organisierte Verbrechen bekämpft wird (praktisch, wenn man nebenbei Geld verdient und auch seinen Komplizen was zuschieben kann). Das organisierte Verbrechen wird sicher nicht für ein effizientes gutes Deutschland arbeiten, sondern Deutschland so gut es geht schaden (ohne zu sehr aufzufallen).
PS: die letzten beiden Absätze sind allgemein zu sehen, wie immer nur meine Meinung und selbstverständlich kann man nur wegen ein paar ausgefallener Klimaanlagen keineswegs auf so etwas schließen aber eines ist klar: Mißstände müssen behoben werden und wenn das nicht zügig geschieht, dann sind Untersuchungen fällig, warum Mißstände nicht behoben werden.
- Wieso ging es 15 Jahre lang gut? Hat sich was geändert? Wenn ja: was?
- Wie lange ist das Problem schon bekannt? Was hätte man tun können? Warum wurde nichts getan?
- Wer ist dafür verantwortlich? Welche Motive hatte er?
Insbesondere frage ich mich: Wieso gibt es anscheinend zweifelhafte Milliardeninvestitionen (oder sollte man sagen Milliardensubventionen oder Milliardengeschenke?) ins Ausland, wo doch genug in Deutschland zu tun ist? Ist das ein Versehen oder knallharte Absicht? Wenn es Absicht ist: was steckt da hinter? Nur Korruption oder auch gezielte Sabotage an Deutschland?
Es gibt seit Jahrzehnten zu viele Mißstände in Deutschland. Warum wird nichts dagegen getan? Nur Korruption und Schlendrian oder auch organisierte Sabotage? Sabotage? Nun, das organisierte Verbrechen will kein starkes und effizientes Deutschland, sondern Macht, Macht, Macht und Geld - da ist es nicht so abwegig, dass Mißstände gezielt gefördert werden, um Regierung, Staat und Volk auf Trab zu halten, um zu verhindern, dass das organisierte Verbrechen bekämpft wird (praktisch, wenn man nebenbei Geld verdient und auch seinen Komplizen was zuschieben kann). Das organisierte Verbrechen wird sicher nicht für ein effizientes gutes Deutschland arbeiten, sondern Deutschland so gut es geht schaden (ohne zu sehr aufzufallen).
PS: die letzten beiden Absätze sind allgemein zu sehen, wie immer nur meine Meinung und selbstverständlich kann man nur wegen ein paar ausgefallener Klimaanlagen keineswegs auf so etwas schließen aber eines ist klar: Mißstände müssen behoben werden und wenn das nicht zügig geschieht, dann sind Untersuchungen fällig, warum Mißstände nicht behoben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.810.689 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.10 07:00:08- Wieso ging es 15 Jahre lang gut? Hat sich was geändert? Wenn ja: was?
- Wie lange ist das Problem schon bekannt? Was hätte man tun können? Warum wurde nichts getan?
- Wer ist dafür verantwortlich? Welche Motive hatte er?
schreibst zwar etwas spektakulär, aber vernünftige argumente.
man hat das gefühl, dass bahnbeamte aus obrigkeitsdenken keinen gesunden menschenverstand mehr haben.
da sich immer mehr geschädigte melden, spielt vielleicht auch die entschädigunsgier eine rolle.
mal gespannt, wann die ersten passagiere auf bahnkosten in rente gehen.
- Wie lange ist das Problem schon bekannt? Was hätte man tun können? Warum wurde nichts getan?
- Wer ist dafür verantwortlich? Welche Motive hatte er?
schreibst zwar etwas spektakulär, aber vernünftige argumente.
man hat das gefühl, dass bahnbeamte aus obrigkeitsdenken keinen gesunden menschenverstand mehr haben.
da sich immer mehr geschädigte melden, spielt vielleicht auch die entschädigunsgier eine rolle.
mal gespannt, wann die ersten passagiere auf bahnkosten in rente gehen.
Spektakulär? Vielleicht. Aber dass in Deutschland nicht alles zum besten steht, dürfte außer Frage stehen.
Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)
und z.B. http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Waffen in Deutschland)
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Lieber rechtzeitig was tun, als nachher doof dastehen.
Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)
und z.B. http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Waffen in Deutschland)
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Lieber rechtzeitig was tun, als nachher doof dastehen.
Seit den 1990er-Jahren wird der Staatskonzern Bahn im Stil eines privatwirtschaftlichen Unternehmens geführt. Seither macht das Unternehmen immer wieder mit Mängeln Schlagzeilen, teils mit katastrophalen Folgen. Das Unglück eines ICE im Sommer 1998 nahe Eschede mit 101 Toten war durch einen gebrochenen Radreifen ausgelöst worden. Wegen möglicher Achsmängel zog die Bahn 2008 ihre nagelneue ICE-3-Flotte mit Neigetechnik zur Überprüfung monatelang aus dem Verkehr. Im selben Jahr entgleiste ein ICE in langsamer Fahrt am Kölner Hauptbahnhof wegen eines Achsbruchs. Wie durch ein Wunder wurde niemand getötet, als in diesem April ein ICE auf der Hochgeschwindigkeitsfahrt durch den Westerwald in voller Fahrt eine Tür verlor, die in einen entgegenkommenden ICE einschlug. Sechs Menschen wurden leicht verletzt.
Der Dauerärger beim Betrieb der Berliner S-Bahn und die zahlreichen kältebedingten Ausfälle von Zügen im vergangenen Winter wirken im Vergleich dazu wiederum harmlos.
Der Dauerärger beim Betrieb der Berliner S-Bahn und die zahlreichen kältebedingten Ausfälle von Zügen im vergangenen Winter wirken im Vergleich dazu wiederum harmlos.
ICE-Hitzedesaster vergrätzt Bundesregierung
Jetzt greift die Regierung ein: Nach der Klimakatastrophe bei der Bahn mahnt Verkehrsminister Ramsauer eine schnelle Überprüfung der Züge an. Der Schienenkonzern sucht noch nach dem Fehler - und gibt jetzt weitere Ausfälle der Kühlanlagen zu. ...
... Kritiker sehen die Ursache der Ausfälle vom Wochenende allerdings nicht in der sommerlichen Hitze, sondern in der mangelhafte Wartung der Filter in den Klimaanlagen. Die modernen Geräte seien in der Lage, feinen Staub und Bakterien aus der Luft herauszufiltern, heißt es. Aber die feinporigen Filter würden eben auch schneller verstopfen, sagt der Grünen-Politiker Toni Hofreiter unter Berufung auf Bahnexperten.
In diesen Fällen passiere normalerweise nichts, aber bei großer Hitze und großen Menschenmengen führten die verstopften Filter zum Versagen der Klimaanlage. Hofreiter kritisierte, dass es zu wenige Werkstätten gebe. "Die Wartungsintervalle wurden in den vergangenen Jahren systematisch ausgedünnt." Die Bahn wies die Vorwürfe als falsch zurück: "Alle Züge werden, bevor sie morgens rausfahren, täglich überprüft", sagte ein Sprecher. Die Abstände der Wartung seien vorgeschrieben.
Die Beschwerden von Reisenden wegen dieses Problems allerdings nehmen beim Fahrgastverband Pro Bahn seit Anfang dieses Jahres deutlich zu, wie der Sprecher Matthias Oomen sagte. Der Bahnsprecher hält dagegen, dass der Ausfall der Klimaanlage kein massenhaft auftretendes Phänomen sei.
Die Gewerkschaft Transnet forderte ebenfalls Gegenmaßnahmen. "Die Ursachen müssen schleunigst erforscht und beseitigt werden", sagte der Vorsitzende Alexander Kirchner nach Angaben seines Sprechers. Er warnte zugleich vor Vorverurteilung der Zugbegleiter. "Sie haben einen harten Job und leiden auch unter den Problemen." ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706070,00.html
Jetzt greift die Regierung ein: Nach der Klimakatastrophe bei der Bahn mahnt Verkehrsminister Ramsauer eine schnelle Überprüfung der Züge an. Der Schienenkonzern sucht noch nach dem Fehler - und gibt jetzt weitere Ausfälle der Kühlanlagen zu. ...
... Kritiker sehen die Ursache der Ausfälle vom Wochenende allerdings nicht in der sommerlichen Hitze, sondern in der mangelhafte Wartung der Filter in den Klimaanlagen. Die modernen Geräte seien in der Lage, feinen Staub und Bakterien aus der Luft herauszufiltern, heißt es. Aber die feinporigen Filter würden eben auch schneller verstopfen, sagt der Grünen-Politiker Toni Hofreiter unter Berufung auf Bahnexperten.
In diesen Fällen passiere normalerweise nichts, aber bei großer Hitze und großen Menschenmengen führten die verstopften Filter zum Versagen der Klimaanlage. Hofreiter kritisierte, dass es zu wenige Werkstätten gebe. "Die Wartungsintervalle wurden in den vergangenen Jahren systematisch ausgedünnt." Die Bahn wies die Vorwürfe als falsch zurück: "Alle Züge werden, bevor sie morgens rausfahren, täglich überprüft", sagte ein Sprecher. Die Abstände der Wartung seien vorgeschrieben.
Die Beschwerden von Reisenden wegen dieses Problems allerdings nehmen beim Fahrgastverband Pro Bahn seit Anfang dieses Jahres deutlich zu, wie der Sprecher Matthias Oomen sagte. Der Bahnsprecher hält dagegen, dass der Ausfall der Klimaanlage kein massenhaft auftretendes Phänomen sei.
Die Gewerkschaft Transnet forderte ebenfalls Gegenmaßnahmen. "Die Ursachen müssen schleunigst erforscht und beseitigt werden", sagte der Vorsitzende Alexander Kirchner nach Angaben seines Sprechers. Er warnte zugleich vor Vorverurteilung der Zugbegleiter. "Sie haben einen harten Job und leiden auch unter den Problemen." ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706070,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.486 von GillyBaer am 12.07.10 17:19:22#41
Wer soll das glauben ?
Die Filter einfach öfter zu wechseln, ist den Bahnmanagern offenbar zu teuer gewesen.
Die Bahn schienbar spart an allen Ecken und Kanten, um sich für den Börsengang aufzuhübschen.
Von der Bundesregierung in Form des Verkehrsministers ist nur zu hören, man solle das ganze "nicht zur Tragödie hochstilisieren". Schon klar, als 100 % Eigentümer der Bahn AG, kann die Bundesregierung ja auch schlecht ihren eigenen Laden kritisieren.
Allerhöchste Zeit, dass der Laden komplett privatisiert und rationalisiert wird, und das alle Politiker aus deren Aufsichtsratspöstchen fliegen.
Wer soll das glauben ?
Die Filter einfach öfter zu wechseln, ist den Bahnmanagern offenbar zu teuer gewesen.
Die Bahn schienbar spart an allen Ecken und Kanten, um sich für den Börsengang aufzuhübschen.
Von der Bundesregierung in Form des Verkehrsministers ist nur zu hören, man solle das ganze "nicht zur Tragödie hochstilisieren". Schon klar, als 100 % Eigentümer der Bahn AG, kann die Bundesregierung ja auch schlecht ihren eigenen Laden kritisieren.
Allerhöchste Zeit, dass der Laden komplett privatisiert und rationalisiert wird, und das alle Politiker aus deren Aufsichtsratspöstchen fliegen.
Eine Privatisierung der Bahn wäre ihr Todesstoß. Nach einer Bahnprivatisierung geht nur noch mehr Geld ins Ausland.
Es muss stattdessen mal gründlich bei der DB AG aufgeräumt und schlechte Menschen müssen entlassen werden.
PS: Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden? (Thread: Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden?)
Es muss stattdessen mal gründlich bei der DB AG aufgeräumt und schlechte Menschen müssen entlassen werden.
PS: Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden? (Thread: Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden?)
Mal ein positives Beispiel (die Reaktion des Notfallmanagers und die Hilfsbereitschaft des THW):
Technisches Hilfswerk versorgt Bahnreisende mit Wasser
Die Bahn hat das THW um Hilfe gerufen. Auf dem Hauptbahnhof Hannover mussten Tausende gestrandete und überhitzte Zugreisende mit Wasser versorgt werden, zum Teil stiegen sie aus einem ICE mit defekter Klimaanlage. Politiker fordern baldige Entschädigung für hitzegeplagte Fahrgäste.
Hannover/Berlin - Hohe Temperaturen, defekte Klimaanlagen und das schwere Unwetter in Nordrhein-Westfalen bereiteten der Bahn am Montag massiver Probleme. Auf dem hannoverschen Hauptbahnhof musste das Technische Hilfswerk (THW) zu Hilfe eilen und Tausende überhitzte und im Verkehrchaos gestrandete Reisende mit Wasser versorgen. Wie der THW-Ortsverband am Dienstag in Hannover mitteilte, hat ein Notfallmanager der Bahn das Hilfswerk um den Einsatz gebeten.
Die Fachgruppe Logistik transportierte am Montagnachmittag in kurzer Zeit acht Paletten mit rund 4000 Wasserflaschen zum Bahnhof und blieb dort bis zum späten Abend als Verteilerorganisation im Einsatz. Mit Wasser versorgt habe man unter anderem 400 Reisende eines ICE aus Berlin, der wegen einer defekten Klimaanlage in Hannover aus dem Verkehr genommen worden sei, sagte der THW-Ortsgruppenbeauftragte Ewald Nagel. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706213,00.html
Technisches Hilfswerk versorgt Bahnreisende mit Wasser
Die Bahn hat das THW um Hilfe gerufen. Auf dem Hauptbahnhof Hannover mussten Tausende gestrandete und überhitzte Zugreisende mit Wasser versorgt werden, zum Teil stiegen sie aus einem ICE mit defekter Klimaanlage. Politiker fordern baldige Entschädigung für hitzegeplagte Fahrgäste.
Hannover/Berlin - Hohe Temperaturen, defekte Klimaanlagen und das schwere Unwetter in Nordrhein-Westfalen bereiteten der Bahn am Montag massiver Probleme. Auf dem hannoverschen Hauptbahnhof musste das Technische Hilfswerk (THW) zu Hilfe eilen und Tausende überhitzte und im Verkehrchaos gestrandete Reisende mit Wasser versorgen. Wie der THW-Ortsverband am Dienstag in Hannover mitteilte, hat ein Notfallmanager der Bahn das Hilfswerk um den Einsatz gebeten.
Die Fachgruppe Logistik transportierte am Montagnachmittag in kurzer Zeit acht Paletten mit rund 4000 Wasserflaschen zum Bahnhof und blieb dort bis zum späten Abend als Verteilerorganisation im Einsatz. Mit Wasser versorgt habe man unter anderem 400 Reisende eines ICE aus Berlin, der wegen einer defekten Klimaanlage in Hannover aus dem Verkehr genommen worden sei, sagte der THW-Ortsgruppenbeauftragte Ewald Nagel. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706213,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.812.477 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.10 12:22:57Technisches Hilfswerk von denen habe ich noch nie was schlechtes gehört
im gegensatz zur DB
im gegensatz zur DB
... Kay Mitusch vom Karlsruher Institut für Technologie glaubt, dass bei der Bahn immer wieder improvisiert werden muss. "Seit Bekanntwerden des Achsproblems und der verkürzten Inspektionsintervalle kommen die Werkstätten mit der Arbeit kaum nach", erklärt Mitusch. Die Flotte der Bahn sei entsprechend ausgedünnt. Und damit steige der Druck erheblich, "umso mehr, wenn man in Rechnung stellt, dass jetzt Hauptreisezeit ist". Vor allem "die Wartungsarbeiten an den nicht-sicherheitsrelevanten Aggregaten wird nicht selten zurückgestellt, um den Zug wieder in Dienst stellen zu können", sagt Mitusch unter Berufung auf Aussagen von Technikern der Bahn. Der Konzern selbst weist diese Darstellung zurück. Alle Züge würden stets korrekt kontrolliert.
Nie so viele Zugausfälle erlebt
Die Fahrgastvereinigung Pro Bahn behauptet, auch das jüngste Hitzedesaster habe sich seit Tagen angekündigt, ohne dass der Konzern reagierte. Bereits seit Beginn der Hitzewelle seien Klimaanlagen in ICE-Zügen zwischen Berlin, Köln und Düsseldorf ausgefallen. "Den Zugbegleitern war das längst bekannt. Am Samstagabend freute sich eine Zugbegleiterin in Berlin richtig, dass nur ein Wagen nicht gekühlt war und genügend Platz für alle Fahrgäste vorhanden war", erzählt Pro Bahn-Vertreter Rainer Engel. Auch die Werkstätten wüssten vermutlich sehr genau über den schlechten Zustand der Züge Bescheid.
Engel sieht auffällige Parallelen zum ICE der ersten Generation, bei dem sich im Vorfeld einer Grundrevision die Störungen massiv häuften. Eine solche Grundrevision stehe jetzt auch für die aktuell am stärksten betroffenen ICE-2-Züge an. "Wahrscheinlich wollte man die Sachen dann in einem Aufwasch erledigen", schätzt Engel.
Auch diesen Verdacht weist die Bahn entschieden zurück: "Alle Züge werden, bevor sie morgens rausfahren, genau nach Vorschrift überprüft", erklärt Technik-Sprecher Hartmut Sommer. Dass dabei die Wartung der Klimaanlagen ausgespart worden sei, könne er sich nicht vorstellen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,706073,0…
Nie so viele Zugausfälle erlebt
Die Fahrgastvereinigung Pro Bahn behauptet, auch das jüngste Hitzedesaster habe sich seit Tagen angekündigt, ohne dass der Konzern reagierte. Bereits seit Beginn der Hitzewelle seien Klimaanlagen in ICE-Zügen zwischen Berlin, Köln und Düsseldorf ausgefallen. "Den Zugbegleitern war das längst bekannt. Am Samstagabend freute sich eine Zugbegleiterin in Berlin richtig, dass nur ein Wagen nicht gekühlt war und genügend Platz für alle Fahrgäste vorhanden war", erzählt Pro Bahn-Vertreter Rainer Engel. Auch die Werkstätten wüssten vermutlich sehr genau über den schlechten Zustand der Züge Bescheid.
Engel sieht auffällige Parallelen zum ICE der ersten Generation, bei dem sich im Vorfeld einer Grundrevision die Störungen massiv häuften. Eine solche Grundrevision stehe jetzt auch für die aktuell am stärksten betroffenen ICE-2-Züge an. "Wahrscheinlich wollte man die Sachen dann in einem Aufwasch erledigen", schätzt Engel.
Auch diesen Verdacht weist die Bahn entschieden zurück: "Alle Züge werden, bevor sie morgens rausfahren, genau nach Vorschrift überprüft", erklärt Technik-Sprecher Hartmut Sommer. Dass dabei die Wartung der Klimaanlagen ausgespart worden sei, könne er sich nicht vorstellen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,706073,0…
Bei der Deutschen Bahn (DB) sind erneut zehn ICE aufgrund defekter Klimaanlagen ausgefallen. Wegen ausgefallener ICE-Klimaanlagen war es bereits seit Freitag vermehrt zu Zugausfällen und Verspätungen gekommen. Die Bahn will nun als Entschädigung Gutscheine an Betroffene ausgeben.
THW versorgt Reisende mit Wasser
Nach dem erneuten ICE-Ausfällen versorgte das Technische Hilfswerk am Montagnachmittag und- abend auf dem hannoverschen Hauptbahnhof Tausende überhitzte und gestrandete Reisende mit Wasser. Wie der THW-Ortsverband mitteilte, transportierte die Fachgruppe Logistik in kurzer Zeit acht Paletten mit rund 4.000 Wasserflaschen zum Bahnhof und blieb dort bis zum späten Abend als Verteilerorganisation im Einsatz.
THW versorgt Reisende mit Wasser
Nach dem erneuten ICE-Ausfällen versorgte das Technische Hilfswerk am Montagnachmittag und- abend auf dem hannoverschen Hauptbahnhof Tausende überhitzte und gestrandete Reisende mit Wasser. Wie der THW-Ortsverband mitteilte, transportierte die Fachgruppe Logistik in kurzer Zeit acht Paletten mit rund 4.000 Wasserflaschen zum Bahnhof und blieb dort bis zum späten Abend als Verteilerorganisation im Einsatz.
Rückblick:
Treten Probleme mit der Technik auf, wiegelt die Bahn häufig ab. ICE-Züge mit ausgefallener Klimaanlage seien Einzelfälle, heißt es derzeit. Pannen, Ausfälle und Großschäden gehören bei neu beschafften Triebwagen aber seit zwei Jahrzehnten zum Alltag.
So ist der Paradezug der Bahn, der ICE 3, seit seiner ersten Fahrt für Pannen anfällig. Die Züge wurden von Bombardier und Siemens gebaut. Schon im Jahr 2003 fiel jeden Tag bei einem der 50 Züge die Klimaanlage aus. Überdies gab es Platzprobleme. Die vorgesehenen 250 Sitze pro Zug reichten der Bahn für die zweite Klasse nicht aus. Um mehr Reisende unterzubringen, schob man die Sitzreihen enger aneinander - seither bietet der Zug deutlich weniger Fußraum als der alte Intercity.
Im Jahr 2008 ordnete das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) 2008 gar an, dass alle Räder und Achsen ausgetauscht werden müssen, weil die knapp dimensionierte Konstruktion und die Wahl einer ungeeigneten Stahlsorte zu Achsbrüchen und Entgleisungen führen konnten.
Auch alle anderen ICE-Baureihen kamen mit Mängeln auf die Schiene. Bei dem vom damaligen Bahnkonsortium Adtrans gebauten ICE 2 befürchtete die Bahn anfangs, starke Winde würden den Triebzug aus den Schienen blasen, weil der Steuerwagen zu leicht war. Deshalb musste dieser Zug die ersten Jahre mit gedrosseltem Tempo fahren - nur 200 statt möglicher 280 km/h waren erlaubt, wenn der Zug von der Lok geschoben wurde. (Quelle: WELT online)
Treten Probleme mit der Technik auf, wiegelt die Bahn häufig ab. ICE-Züge mit ausgefallener Klimaanlage seien Einzelfälle, heißt es derzeit. Pannen, Ausfälle und Großschäden gehören bei neu beschafften Triebwagen aber seit zwei Jahrzehnten zum Alltag.
So ist der Paradezug der Bahn, der ICE 3, seit seiner ersten Fahrt für Pannen anfällig. Die Züge wurden von Bombardier und Siemens gebaut. Schon im Jahr 2003 fiel jeden Tag bei einem der 50 Züge die Klimaanlage aus. Überdies gab es Platzprobleme. Die vorgesehenen 250 Sitze pro Zug reichten der Bahn für die zweite Klasse nicht aus. Um mehr Reisende unterzubringen, schob man die Sitzreihen enger aneinander - seither bietet der Zug deutlich weniger Fußraum als der alte Intercity.
Im Jahr 2008 ordnete das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) 2008 gar an, dass alle Räder und Achsen ausgetauscht werden müssen, weil die knapp dimensionierte Konstruktion und die Wahl einer ungeeigneten Stahlsorte zu Achsbrüchen und Entgleisungen führen konnten.
Auch alle anderen ICE-Baureihen kamen mit Mängeln auf die Schiene. Bei dem vom damaligen Bahnkonsortium Adtrans gebauten ICE 2 befürchtete die Bahn anfangs, starke Winde würden den Triebzug aus den Schienen blasen, weil der Steuerwagen zu leicht war. Deshalb musste dieser Zug die ersten Jahre mit gedrosseltem Tempo fahren - nur 200 statt möglicher 280 km/h waren erlaubt, wenn der Zug von der Lok geschoben wurde. (Quelle: WELT online)
Regierung kannte ICE-Klimaproblem schon länger
Hat die Bahn Gesundheitsgefahren für Fahrgäste in Kauf genommen? Das Bundesverkehrsministerium gibt jetzt zu, schon länger von defekten Klimaanlagen gewusst zu haben. Oft sei die ganze Bordelektronik von ICE 1 und 2 ein Problem. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt gegen einen Zugführer.
Berlin - Das Bundesverkehrsministerium hat zugegeben, dass die Probleme mit den Klimaanlagen einiger ICE-Züge schon länger bekannt sind. "Wir kennen die Themen mit den ICE 1 und ICE 2 schon seit etwas längerem", sagte der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) dem RBB-Inforadio. Details nannte er nicht - sagte aber, es gehe nicht nur um Klimaanlagen, sondern oft um die gesamte Bordtechnik, die häufig ausfalle. Das Eisenbahn-Bundesamt prüfe die Sache. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706501,00.html
Hat die Bahn Gesundheitsgefahren für Fahrgäste in Kauf genommen? Das Bundesverkehrsministerium gibt jetzt zu, schon länger von defekten Klimaanlagen gewusst zu haben. Oft sei die ganze Bordelektronik von ICE 1 und 2 ein Problem. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt gegen einen Zugführer.
Berlin - Das Bundesverkehrsministerium hat zugegeben, dass die Probleme mit den Klimaanlagen einiger ICE-Züge schon länger bekannt sind. "Wir kennen die Themen mit den ICE 1 und ICE 2 schon seit etwas längerem", sagte der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) dem RBB-Inforadio. Details nannte er nicht - sagte aber, es gehe nicht nur um Klimaanlagen, sondern oft um die gesamte Bordtechnik, die häufig ausfalle. Das Eisenbahn-Bundesamt prüfe die Sache. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706501,00.html
Bahn-Reisender in Düsseldorf: Schon ab 32 Grad "Gefahr der Überlastung der Kälteanlage"
Die Bahn hat wieder zwei Fernzüge wegen Hitzestaus räumen müssen, allein in den vergangenen Tagen sind jetzt Kühlaggregate in rund 40 Zügen ausgefallen. Das Chaos war offenbar absehbar: Die Klimaanlagen arbeiten Zeitungsberichten zufolge nur bei Außentemperaturen bis 32 Grad zuverlässig.
So sollen die Aggregate in Fernzügen nur auf Temperaturen bis 32 Grad Celsius ausgelegt sein, schreibt die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf ein Schreiben des Bahnvorstands an das Eisenbahnbundesamt. Danach sei ein Abkühlen bei höheren Temperaturen als 32 Grad "nicht gewährleistet".
Auch eine Handlungsanweisung der Bahn an alle Zugchefs und Zugbegleiter, die der "Bild" vorliegt, liest sich ähnlich. Unter der Überschrift "Vorbeugende Maßnahmen zur Abwendung von Ausfällen" steht demnach: "Weiterhin gilt, dass bei zu erwartenden Außentemperaturen von mehr als 32 Grad bereits vorausschauend (in der Regel vormittags) die Sollwertgeber für Raumtemperatur in Stellung 'warm' gestellt werden müssen... . Hierdurch wird die Gefahr der Überlastung der Kälteanlage stark reduziert."
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706595,00.html
was treibt eigentlich der bundesverkehrsminister
Wo gibt es Scheibenhammer zu kaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.823.750 von curacanne am 15.07.10 09:42:07Der denkt schon wieder über die PKW Maut nach
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.823.821 von Allokation am 15.07.10 09:53:37frag mal im DB Shop nach
Die Mitnahme wird demnächst für Bahn-Reisende verpflichtend.
Bahn gibt Klimawandel Schuld am ICE-Hitzechaos
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…
Die Bahn macht den Klimawandel für das Versagen der Klimaanlagen in den ICE-Zügen verantwortlich. "Zum Zeitpunkt der Planung dieser ICEs ist niemand davon ausgegangen, dass wir einmal Temperaturen von mehr als 35 Grad in Deutschland haben würden", sagte Georg Brunnhuber, Sonderbeauftragter des Bahn-Vorstandschefs Rüdiger Grube, dem Online-Magazin Stern.de.
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…
Die Bahn macht den Klimawandel für das Versagen der Klimaanlagen in den ICE-Zügen verantwortlich. "Zum Zeitpunkt der Planung dieser ICEs ist niemand davon ausgegangen, dass wir einmal Temperaturen von mehr als 35 Grad in Deutschland haben würden", sagte Georg Brunnhuber, Sonderbeauftragter des Bahn-Vorstandschefs Rüdiger Grube, dem Online-Magazin Stern.de.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.827.088 von LastHope am 15.07.10 17:03:15#62
"...Zum Zeitpunkt der Planung dieser ICEs ist niemand davon ausgegangen, dass wir einmal Temperaturen von mehr als 35 Grad in Deutschland haben würden..."
Scheint als hätte man den ICE bereits im Jahr 1820 geplant.
Deren Ausreden werden von Tag zu Tag lächerlicher. So wie deren Aussage, man betreibe täglich über 1000 Züge und man habe nur bei 3 Zügen Probleme gehabt.
Oder man stelle sich eine Fluglinie vor, die nach dem Absturz von 3 Maschinen verkündet: "Wir betreiben täglich über 1000 Flüge, nur 3 davon sind uns heute abgestürzt."...
"...Zum Zeitpunkt der Planung dieser ICEs ist niemand davon ausgegangen, dass wir einmal Temperaturen von mehr als 35 Grad in Deutschland haben würden..."
Scheint als hätte man den ICE bereits im Jahr 1820 geplant.
Deren Ausreden werden von Tag zu Tag lächerlicher. So wie deren Aussage, man betreibe täglich über 1000 Züge und man habe nur bei 3 Zügen Probleme gehabt.
Oder man stelle sich eine Fluglinie vor, die nach dem Absturz von 3 Maschinen verkündet: "Wir betreiben täglich über 1000 Flüge, nur 3 davon sind uns heute abgestürzt."...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.827.088 von LastHope am 15.07.10 17:03:15beschränkt
Der neue Sprecher der Bahn ?
Also etwas über 30 Grad konnte es auch früher schon mal werden und man muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand einplanen (man denke an ein sonnenbeschienenes Dach, aufgeheizte Luft in vegetationsarmen Gegenden und weitere negative Einflüsse). Des Weiteren darf es keinen Totalausfall geben, wenigstens die Lüftung muss noch funktionieren.
Sind die ICE-Klimaanlagen für europäische Südländer eigentlich anders dimensioniert?
Sind die ICE-Klimaanlagen für europäische Südländer eigentlich anders dimensioniert?
Bahn weist Vorwurf von Wartungsmängeln zurück
Die Deutsche Bahn rätselt weiter über die Ursache ihrer Klimaanlagen-Probleme. An einer mangelnden Wartung der ICE-2-Flotte soll es allerdings nicht gelegen haben. Das ergab die Prüfung durch eine Arbeitsgruppe von Bahn und Herstellern. ...
... Die Wartungen seien entsprechend dem geltenden Regelwerk und den Empfehlungen der Hersteller durchgeführt worden. ...
... Offenbar funktionieren die Klimaanlagen in den Fernzügen aber nur bei Temperaturen bis 32 Grad Celsius völlig störungsfrei. Dies geht aus Aussagen der Bahn bei einer Anhörung am Montag hervor, wie ein Sprecher des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) am Donnerstag in Bonn sagte. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706743,00.html
Die Deutsche Bahn rätselt weiter über die Ursache ihrer Klimaanlagen-Probleme. An einer mangelnden Wartung der ICE-2-Flotte soll es allerdings nicht gelegen haben. Das ergab die Prüfung durch eine Arbeitsgruppe von Bahn und Herstellern. ...
... Die Wartungen seien entsprechend dem geltenden Regelwerk und den Empfehlungen der Hersteller durchgeführt worden. ...
... Offenbar funktionieren die Klimaanlagen in den Fernzügen aber nur bei Temperaturen bis 32 Grad Celsius völlig störungsfrei. Dies geht aus Aussagen der Bahn bei einer Anhörung am Montag hervor, wie ein Sprecher des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) am Donnerstag in Bonn sagte. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,706743,00.html
... Laut Thomas Terhorst vom Verein Deutscher Ingenieure dürften die Klimaanlagenhersteller sich aber wenig vorzuwerfen haben. "Die deutsche Klimatechnik ist weltweit führend." Ein Problem könne aber sein, dass die Anlagen nie für Temperaturen geschaffen wurden, wie sie derzeit herrschen. "Dabei ist nicht entscheidend, ob sie bis 32 Grad oder bis 35 Grad angelegt sind." Ausschlaggebend sei vielmehr, was passiert, wenn dieser Grenzbereich überschritten wird: "Fällt die Anlage dann komplett aus, oder ist nur die Leistung beeinträchtigt?" Im Fall des ICE 2 haben sich die Kühlsysteme wohl mehrfach ganz abgeschaltet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,706732,0…
Also vielleicht einfach nur was übersehen - Pech gehabt. Man hätte halt die Klimaanlagen robuster auslegen müssen (laufen bei Hitze weiter aber kühlen nur nicht mehr so gut).
Ein große Fehler war die mangelhafte Kommunikation (fehlende Veröffentlichung) des Problems. Das Zugpersonal hätte bessere Notfallinstruktionen erhalten müssen und die Passagiere hätten allgemein rechtzeitig gewarnt werden müssen, dass mit schweren klimatischen Problemen zu rechnen ist.
Na ja, nachher ist man immer schlauer. Einfach die Mißstände gründlich beheben und gut is. (alles imho)
Also vielleicht einfach nur was übersehen - Pech gehabt. Man hätte halt die Klimaanlagen robuster auslegen müssen (laufen bei Hitze weiter aber kühlen nur nicht mehr so gut).
Ein große Fehler war die mangelhafte Kommunikation (fehlende Veröffentlichung) des Problems. Das Zugpersonal hätte bessere Notfallinstruktionen erhalten müssen und die Passagiere hätten allgemein rechtzeitig gewarnt werden müssen, dass mit schweren klimatischen Problemen zu rechnen ist.
Na ja, nachher ist man immer schlauer. Einfach die Mißstände gründlich beheben und gut is. (alles imho)
also demnächst gehe ich mit einem dicken Vorschlaghammer in die Bahn und sobald die Temperaturen über 20 Grad sind, schlage ich sämtliche Scheiben ein...
am besten bereits im Bahnhof.
Im Winter wenn die Heizung ausfällt, mache ich ein feuer im Abteil
ok, sory, konnt ich mir nicht verkneifen...
am besten bereits im Bahnhof.
Im Winter wenn die Heizung ausfällt, mache ich ein feuer im Abteil
ok, sory, konnt ich mir nicht verkneifen...
Bahn-Chef Grube kritisiert seine Mitarbeiter
Der Bahn-Chef ist unzufrieden mit seinen Mitarbeitern: Rüdiger Grube spricht im SPIEGEL von offensichtlichen Fehlern beim Umgang mit ausgefallenen ICE-Klimaanlagen. Kritik übt er auch an den Herstellern - alle Züge hätten zuletzt Macken gehabt.
Bahn-Chef Rüdiger Grube ist von den Problemen mit den Klimaanlagen in den ICE-2-Zügen völlig überrascht worden. Es habe vorher keine Probleme mit dem Bauteil gegeben, sagte er dem SPIEGEL. "Ich persönlich bin in diesen Tagen erstmalig überhaupt mit dem Thema konfrontiert worden - dafür umso heftiger." ...
... Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn gab sich nun unzufrieden mit dem Krisenmanagement seiner Mitarbeiter: "Es sind anscheinend Fehler gemacht worden. Die Staatsanwaltschaft und auch wir untersuchen diese Fälle derzeit ganz genau. Und die Wahrheit muss auf den Tisch." Für solche Krisenfälle gebe es bei der Bahn genaue Handlungsanweisungen. "Es gibt klare Richtlinien, wie das Zugpersonal in solchen Fällen reagieren muss. Den Wagen schnellstmöglich zum Stillstand bringen und versuchen, die Klimaanlage wieder in Gang zu kriegen. Fällt sie total aus, nicht weiterfahren, sondern einen Ersatzzug organisieren." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,707026,0…
Der Bahn-Chef ist unzufrieden mit seinen Mitarbeitern: Rüdiger Grube spricht im SPIEGEL von offensichtlichen Fehlern beim Umgang mit ausgefallenen ICE-Klimaanlagen. Kritik übt er auch an den Herstellern - alle Züge hätten zuletzt Macken gehabt.
Bahn-Chef Rüdiger Grube ist von den Problemen mit den Klimaanlagen in den ICE-2-Zügen völlig überrascht worden. Es habe vorher keine Probleme mit dem Bauteil gegeben, sagte er dem SPIEGEL. "Ich persönlich bin in diesen Tagen erstmalig überhaupt mit dem Thema konfrontiert worden - dafür umso heftiger." ...
... Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn gab sich nun unzufrieden mit dem Krisenmanagement seiner Mitarbeiter: "Es sind anscheinend Fehler gemacht worden. Die Staatsanwaltschaft und auch wir untersuchen diese Fälle derzeit ganz genau. Und die Wahrheit muss auf den Tisch." Für solche Krisenfälle gebe es bei der Bahn genaue Handlungsanweisungen. "Es gibt klare Richtlinien, wie das Zugpersonal in solchen Fällen reagieren muss. Den Wagen schnellstmöglich zum Stillstand bringen und versuchen, die Klimaanlage wieder in Gang zu kriegen. Fällt sie total aus, nicht weiterfahren, sondern einen Ersatzzug organisieren." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,707026,0…
wenn ich zukünftig mit der DB fahren sollte, dann nur noch mit billigtarif am WE, das ist billiger und sicherer
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.830.636 von HeWhoEnjoysGravity am 16.07.10 10:19:41Zitat: ["Also vielleicht einfach nur was übersehen - Pech gehabt. Man hätte halt die Klimaanlagen robuster auslegen müssen (laufen bei Hitze weiter aber kühlen nur nicht mehr so gut)"]
also die russische Methode!
Dann beschweren sich die Fahrgäste über den Lärm der Klimaanlage
und die Bedenkenträger über den höheren Energieverbrauch.
also die russische Methode!
Dann beschweren sich die Fahrgäste über den Lärm der Klimaanlage
und die Bedenkenträger über den höheren Energieverbrauch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.827.088 von LastHope am 15.07.10 17:03:15Also, Temperaturen sogar über 40 Grad Celsius sind bereits z. B. schon im Jahr 1983 gemessen worden.
Die Bahnverantwortlichen sollten sich einfach besser informieren, anstatt solchen Mist zu erzählen.
Höchsttemperaturen [Bearbeiten]
Temperatur °C Datum Ort Land Bemerkung
40,3 °C 8. August 2003 Perl-Nennig im Saarland Deutschland Hitzewelle 2003. Eine der höchsten gemessenen Temperaturen in Deutschland seit Beginn der Temperaturmessung;[1] Die Messung ist allerdings umstritten.[2]
40,2 °C 1983-07-27 ! 27. Juli 1983 Gärmersdorf bei Amberg, Oberpfalz Deutschland
40,2 °C 2003-08-09 ! 9. und 13. August 2003 Karlsruhe Deutschland
40,2 °C 2003-08-13 !13. August 2003 Freiburg im Breisgau Deutschland
41,2 °C 1998-08-11 !11. August 1998 Meteomedia-Wetterstation in Brauneberg Deutschland Höchste gemessene Temperatur in Deutschland, wegen der Lage an einem Schiefer-Steilhang nicht offiziell anerkannt
Die Bahnverantwortlichen sollten sich einfach besser informieren, anstatt solchen Mist zu erzählen.
Höchsttemperaturen [Bearbeiten]
Temperatur °C Datum Ort Land Bemerkung
40,3 °C 8. August 2003 Perl-Nennig im Saarland Deutschland Hitzewelle 2003. Eine der höchsten gemessenen Temperaturen in Deutschland seit Beginn der Temperaturmessung;[1] Die Messung ist allerdings umstritten.[2]
40,2 °C 1983-07-27 ! 27. Juli 1983 Gärmersdorf bei Amberg, Oberpfalz Deutschland
40,2 °C 2003-08-09 ! 9. und 13. August 2003 Karlsruhe Deutschland
40,2 °C 2003-08-13 !13. August 2003 Freiburg im Breisgau Deutschland
41,2 °C 1998-08-11 !11. August 1998 Meteomedia-Wetterstation in Brauneberg Deutschland Höchste gemessene Temperatur in Deutschland, wegen der Lage an einem Schiefer-Steilhang nicht offiziell anerkannt
Geld statt Gutscheine
Die Bahn kann gegenüber hitzegeschädigten Fahrgästen über ihre Angebote hinaus zu Zahlungen verpflichtet sein ...
... Andernfalls scheint kaum erklärbar, dass man die Klimaanlagen auf 32 und später auf 35 Grad ausrichtete und gleichzeitig die Züge ohne Rückfallsystem konstruierte, obwohl es auch in vergangenen Jahrzehnten in Deutschland zahlreiche Hitzewellen gab und erst 1983, zwei Jahre vor dem Start der ICE-Tests, 40 Grad gemessen wurden.
Ein weiterer Ansatzpunkt für die Suche nach schuldhaftem Verhalten ist die offenbar mangelnde Wartung der Klimaanlagen, die sich teilweise in extrem verschmutzten Zustand befunden haben sollen. Der Bayerische Rundfunk berichtete sogar von Zügen, bei denen man während der Wartung zwar defekte Klimaanlagen feststellte, die aber angeblich trotzdem eingesetzt wurden. Ende letzter Woche erklärte deshalb auch Bundesverkehrsminister Ramsauer die Schädigung von Fahrgästen mit Fehlern, die im Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang gemacht wurden. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32984/1.html
Die Bahn kann gegenüber hitzegeschädigten Fahrgästen über ihre Angebote hinaus zu Zahlungen verpflichtet sein ...
... Andernfalls scheint kaum erklärbar, dass man die Klimaanlagen auf 32 und später auf 35 Grad ausrichtete und gleichzeitig die Züge ohne Rückfallsystem konstruierte, obwohl es auch in vergangenen Jahrzehnten in Deutschland zahlreiche Hitzewellen gab und erst 1983, zwei Jahre vor dem Start der ICE-Tests, 40 Grad gemessen wurden.
Ein weiterer Ansatzpunkt für die Suche nach schuldhaftem Verhalten ist die offenbar mangelnde Wartung der Klimaanlagen, die sich teilweise in extrem verschmutzten Zustand befunden haben sollen. Der Bayerische Rundfunk berichtete sogar von Zügen, bei denen man während der Wartung zwar defekte Klimaanlagen feststellte, die aber angeblich trotzdem eingesetzt wurden. Ende letzter Woche erklärte deshalb auch Bundesverkehrsminister Ramsauer die Schädigung von Fahrgästen mit Fehlern, die im Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang gemacht wurden. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32984/1.html
quelle bild.de
die sind zwar auch nur so großzügig, weil sie Druck kriegen, aber das ist echt nicht schlecht. Man soll auch nicht immer das Haar in der Suppe suchen. Für 500 wäre ich auch gern dabei gewesen...
Vielleiht sollte ich doch mal mehr Bahn fahren.
1000 Euro, jawoll, das ist das Minimum...
Nach ICE-Klimaanlagen-Pannen Opfer erhalten 500 Euro Entschädigung
21.07.2010 - 13:51 UHR
Die Opfer der Pannen bei den ICE-Klimaanlagen erhalten 500 Euro Entschädigung. Das erfuhr die Nachrichtenagentur DAPD aus Bahnkreisen.
Damit geht das Unternehmen weit über seine bisherigen Ankündigungen hinaus. Die Summe übertrifft sogar die Forderungen der Verbraucherverband-Bundeszentrale von 300 Euro.
Bislang hatte die Bahn für diese Gruppe lediglich das Anderthalbfache des Fahrpreises in Form von Reisegutscheinen zugesagt.
Das Versagen von Klimaanlagen in Zügen ist am Donnerstag Thema eines Spitzentreffens von Bahnchef Rüdiger Grube und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit Mitgliedern des Bundestags-Verkehrsausschusses.
Die Bahn hat seit etwa zwei Wochen mit den außergewöhnlich hohen Temperaturen zu kämpfen. In ein paar Dutzend Zügen fielen die Klimaanlagen komplett aus, teilweise kollabierten Reisende und mussten behandelt werden.
Die Deutsche Bahn hat aber einen Bericht zurückgewiesen, wonach bei der Klimaanlagen-Panne in einem ICE-Zug Temperaturen von teils über 70 Grad gemessen wurden.
Anders als dargestellt seien Temperaturen von bis zu 61 Grad gemessen worden und das außerhalb des Fahrgastraums, erklärte der Konzern in Berlin. Das ZDF-Magazin „Frontal 21“ berief sich in dem Bericht auf eine „interne Störfallanalyse“.
Die Bahn erklärte, die Angaben des ZDF-Berichts seien „in keiner Weise nachvollziehbar“. Dem Konzern lägen „keinerlei Anhaltspunkte“ dafür vor, dass am 9. Juli in dem ICE 846 Temperaturen um 70 Grad gemessen worden seien.
Eine interne Störfall-Analyse habe bis zu 61 Grad im sogenannten Energieversorgungsblock der Klimaanlage festgestellt, hieß es in der Unternehmensmitteilung. Dieses Aggregat befinde sich jedoch außerhalb des Fahrgast-Innenraums an der Unterseite des Zuges.
Nach Angaben der Bahn wurden in den vergangenen anderthalb Wochen „wegen Störfällen an der Klimaanlage rund 50 Züge gestoppt oder ausgesetzt“.
Die Bahn hat derzeit wegen hochsommerlicher Temperaturen Probleme mit den Klimaanlagen in Teilen ihrer ICE-Flotte. Die Klimaanlagen in ICE-2-Zügen sind nur für Temperaturen bis 32 Grad ausgelegt.
Am vorvergangenen Wochenende hatten drei der Hochgeschwindigkeitszüge auf dem Weg von Berlin nach Köln und Düsseldorf wegen ausgefallener Klimaanlagen und extremer Temperaturen im Zuginneren stoppen müssen.
Reisende sprachen von Temperaturen von rund 50 Grad in ICE-Zügen. Eine Lehrerin, die mit Schülern reiste, berichtete aber auch von über 70 Grad. Die Zugpassagiere waren teils dehydriert und mussten ärztlich behandelt werden, darunter auch die Schüler der Lehrerin.
die sind zwar auch nur so großzügig, weil sie Druck kriegen, aber das ist echt nicht schlecht. Man soll auch nicht immer das Haar in der Suppe suchen. Für 500 wäre ich auch gern dabei gewesen...
Vielleiht sollte ich doch mal mehr Bahn fahren.
1000 Euro, jawoll, das ist das Minimum...
Nach ICE-Klimaanlagen-Pannen Opfer erhalten 500 Euro Entschädigung
21.07.2010 - 13:51 UHR
Die Opfer der Pannen bei den ICE-Klimaanlagen erhalten 500 Euro Entschädigung. Das erfuhr die Nachrichtenagentur DAPD aus Bahnkreisen.
Damit geht das Unternehmen weit über seine bisherigen Ankündigungen hinaus. Die Summe übertrifft sogar die Forderungen der Verbraucherverband-Bundeszentrale von 300 Euro.
Bislang hatte die Bahn für diese Gruppe lediglich das Anderthalbfache des Fahrpreises in Form von Reisegutscheinen zugesagt.
Das Versagen von Klimaanlagen in Zügen ist am Donnerstag Thema eines Spitzentreffens von Bahnchef Rüdiger Grube und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit Mitgliedern des Bundestags-Verkehrsausschusses.
Die Bahn hat seit etwa zwei Wochen mit den außergewöhnlich hohen Temperaturen zu kämpfen. In ein paar Dutzend Zügen fielen die Klimaanlagen komplett aus, teilweise kollabierten Reisende und mussten behandelt werden.
Die Deutsche Bahn hat aber einen Bericht zurückgewiesen, wonach bei der Klimaanlagen-Panne in einem ICE-Zug Temperaturen von teils über 70 Grad gemessen wurden.
Anders als dargestellt seien Temperaturen von bis zu 61 Grad gemessen worden und das außerhalb des Fahrgastraums, erklärte der Konzern in Berlin. Das ZDF-Magazin „Frontal 21“ berief sich in dem Bericht auf eine „interne Störfallanalyse“.
Die Bahn erklärte, die Angaben des ZDF-Berichts seien „in keiner Weise nachvollziehbar“. Dem Konzern lägen „keinerlei Anhaltspunkte“ dafür vor, dass am 9. Juli in dem ICE 846 Temperaturen um 70 Grad gemessen worden seien.
Eine interne Störfall-Analyse habe bis zu 61 Grad im sogenannten Energieversorgungsblock der Klimaanlage festgestellt, hieß es in der Unternehmensmitteilung. Dieses Aggregat befinde sich jedoch außerhalb des Fahrgast-Innenraums an der Unterseite des Zuges.
Nach Angaben der Bahn wurden in den vergangenen anderthalb Wochen „wegen Störfällen an der Klimaanlage rund 50 Züge gestoppt oder ausgesetzt“.
Die Bahn hat derzeit wegen hochsommerlicher Temperaturen Probleme mit den Klimaanlagen in Teilen ihrer ICE-Flotte. Die Klimaanlagen in ICE-2-Zügen sind nur für Temperaturen bis 32 Grad ausgelegt.
Am vorvergangenen Wochenende hatten drei der Hochgeschwindigkeitszüge auf dem Weg von Berlin nach Köln und Düsseldorf wegen ausgefallener Klimaanlagen und extremer Temperaturen im Zuginneren stoppen müssen.
Reisende sprachen von Temperaturen von rund 50 Grad in ICE-Zügen. Eine Lehrerin, die mit Schülern reiste, berichtete aber auch von über 70 Grad. Die Zugpassagiere waren teils dehydriert und mussten ärztlich behandelt werden, darunter auch die Schüler der Lehrerin.
Anzeige gegen den Bahn-Chef
Nächster Akt im Bahn-Sommer-Chaos: Verbraucherschützer zeigen den Bahn-Boss Rüdiger Grube wegen der Hitzepannen an. Sie werfen ihm vor, die Kunden nicht genügend über den Ausfall der Klimaanlagen informiert zu haben. ...
... Unterdessen herrscht nach dem heutigen Krisentreffen mit dem Bundestag zur Pannenserie bei den Klimaanlagen Enttäuschung. „Wir haben nicht verstanden, was die Ursache ist“, sagte der Ausschussvorsitzende Winfried Hermann (Grüne). Auch Abgeordnete der anderen Fraktionen zeigten sich enttäuscht. Der Erkenntnisgewinn tendiere gegen null, kritisierte etwa die verkehrspolitische Sprecherin der Linken, Sabine Leidig. ...
... Aussagen zu den technischen Ursachen für den Ausfall der Klimaanlagen machte Grube nur indirekt, indem er über Konsequenzen sprach. So werde der sogenannte Druckwächter – der die Klimaanlagen offenbar wegen Überlastung abgeschaltet hatte – nun anders justiert. Außerdem werde man die Stromversorgung der Züge untersuchen. „Häufig ist es ja gar nicht die Klimaanlage, sondern es sind andere Themen, die zu einer Störung in der Klimaanlage führen“, sagte Grube. ... http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/bahn/hitze-debakel-a…
Nächster Akt im Bahn-Sommer-Chaos: Verbraucherschützer zeigen den Bahn-Boss Rüdiger Grube wegen der Hitzepannen an. Sie werfen ihm vor, die Kunden nicht genügend über den Ausfall der Klimaanlagen informiert zu haben. ...
... Unterdessen herrscht nach dem heutigen Krisentreffen mit dem Bundestag zur Pannenserie bei den Klimaanlagen Enttäuschung. „Wir haben nicht verstanden, was die Ursache ist“, sagte der Ausschussvorsitzende Winfried Hermann (Grüne). Auch Abgeordnete der anderen Fraktionen zeigten sich enttäuscht. Der Erkenntnisgewinn tendiere gegen null, kritisierte etwa die verkehrspolitische Sprecherin der Linken, Sabine Leidig. ...
... Aussagen zu den technischen Ursachen für den Ausfall der Klimaanlagen machte Grube nur indirekt, indem er über Konsequenzen sprach. So werde der sogenannte Druckwächter – der die Klimaanlagen offenbar wegen Überlastung abgeschaltet hatte – nun anders justiert. Außerdem werde man die Stromversorgung der Züge untersuchen. „Häufig ist es ja gar nicht die Klimaanlage, sondern es sind andere Themen, die zu einer Störung in der Klimaanlage führen“, sagte Grube. ... http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/bahn/hitze-debakel-a…
Humor für Leute mit Bahncard
Nach der heftigen Kritik an der Bahn gibt es jetzt etwas positives zu berichten:
Grosse Ehrung für Bahn-Chef Rüdiger Grube - Vorsitzender des Deutschen Saunaverbandes überreicht goldenes Handtuch
http://www.stern.de/panorama/goldenes-handtuch-fuer-ice-saun…
Goldenes Handtuch für "ICE-Sauna":
NDR-Moderator sprengt Konferenz mit Bahnchef Grube
28.07.2010
Überraschende "Ehrung" für Rüdiger Grube. Auf der Bilanz-Pressekonferenz erhielt der hitzegeplagte Bahnchef den Preis für die "Beste Saunaidee 2010". Die Auszeichnung überreichte ihm ein nicht ganz unbekannter Herr im weißen Bademantel.
Im Bademantel zur Pressekonferenz: Tobias Schlegl ehrt Bahnchef Rüdiger Grube (r.) mit dem Goldenen Handtuch
Nach all den Schlagzeilen und überhitzten Gemütern freute sich Rüdiger Grube, endlich mal über positive Neuigkeiten sprechen zu dürfen. Der Umsatz ist gestiegen, der Gewinn auch, und die Aschewolke hat jede Menge Gestrandete in die Fernzüge gezwungen, verkündete der Bahnchef auf der Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz.
Grube verlas die Zahlen, lächelte, kündigte eine Qualitätsoffensive an - und wurde dann von einem Herrn im weißen Bademantel unterbrochen. "Guten Tag, mein Name ist Schlegl vom Deutschen Saunaverband", stellte sich der junge Mann vor. Tobias Schlegl moderiert die Satire-Sendung "Extra drei" im NDR-Fernsehen. Er hatte sich Grube als Hauptdarsteller für einen Beitrag für die kommende Sendung ausgesucht. Neben Schlegel saß - ebenfalls mit Bademantel - ein Schüler. Er gehörte zu den Jugendlichen, die auf einer Klassenfahrt bei 50 bis 70 Grad Hitze in einem ICE kollabiert waren.
Schlegl will ein Zeichen setzen
"Wir möchten ihnen den Innovationspreis für die beste Saunaidee 2010 verleihen", wandte sich Schlegl an Grube. Dazu überreiche sein Verband dem Bahn-Chef das Goldene Handtuch. Grube nahm den Preis ruhig entgegen, betonte aber: "Der Hintergrund ist ja kein erfreulicher. Von daher freue ich mich nicht." Schlegel erklärte seine Aktion: "Wir wollten ein Zeichen setzen", sagte er. "Mehr Profit und weniger Service", das passe nicht zusammen.
Grosse Ehrung für Bahn-Chef Rüdiger Grube - Vorsitzender des Deutschen Saunaverbandes überreicht goldenes Handtuch
http://www.stern.de/panorama/goldenes-handtuch-fuer-ice-saun…
Goldenes Handtuch für "ICE-Sauna":
NDR-Moderator sprengt Konferenz mit Bahnchef Grube
28.07.2010
Überraschende "Ehrung" für Rüdiger Grube. Auf der Bilanz-Pressekonferenz erhielt der hitzegeplagte Bahnchef den Preis für die "Beste Saunaidee 2010". Die Auszeichnung überreichte ihm ein nicht ganz unbekannter Herr im weißen Bademantel.
Im Bademantel zur Pressekonferenz: Tobias Schlegl ehrt Bahnchef Rüdiger Grube (r.) mit dem Goldenen Handtuch
Nach all den Schlagzeilen und überhitzten Gemütern freute sich Rüdiger Grube, endlich mal über positive Neuigkeiten sprechen zu dürfen. Der Umsatz ist gestiegen, der Gewinn auch, und die Aschewolke hat jede Menge Gestrandete in die Fernzüge gezwungen, verkündete der Bahnchef auf der Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz.
Grube verlas die Zahlen, lächelte, kündigte eine Qualitätsoffensive an - und wurde dann von einem Herrn im weißen Bademantel unterbrochen. "Guten Tag, mein Name ist Schlegl vom Deutschen Saunaverband", stellte sich der junge Mann vor. Tobias Schlegl moderiert die Satire-Sendung "Extra drei" im NDR-Fernsehen. Er hatte sich Grube als Hauptdarsteller für einen Beitrag für die kommende Sendung ausgesucht. Neben Schlegel saß - ebenfalls mit Bademantel - ein Schüler. Er gehörte zu den Jugendlichen, die auf einer Klassenfahrt bei 50 bis 70 Grad Hitze in einem ICE kollabiert waren.
Schlegl will ein Zeichen setzen
"Wir möchten ihnen den Innovationspreis für die beste Saunaidee 2010 verleihen", wandte sich Schlegl an Grube. Dazu überreiche sein Verband dem Bahn-Chef das Goldene Handtuch. Grube nahm den Preis ruhig entgegen, betonte aber: "Der Hintergrund ist ja kein erfreulicher. Von daher freue ich mich nicht." Schlegel erklärte seine Aktion: "Wir wollten ein Zeichen setzen", sagte er. "Mehr Profit und weniger Service", das passe nicht zusammen.
die namenlosen Opfer der deutschen Bahn
Wow denkt man sich. Enthüllungsjournalismus ala Gilliy Bear bei wo.
Um beim weiterlesen festzustellen, dass eigentlich, wie alles vom Bär, Gülle ist.
Da wird fabuliert: Man weiß nie, wo man aussteigen muss, ob im Eurotunnel, oder in einem der vielen Tunnel zwischen Fulda und Hannover. Vorsichtige Reisende haben neuerdings Taschenlampe, Wörterbuch deutsch-französisch und Notrucksack dabei.
Der Beweis, dass auf offener Strecke ein aussteigen der Bahnreisenden erforderlich war oder angeordnet wurde fehlt natürlich genauso, wie eine Erklärung in wie weit die Deutsche Bundesbahn mit dem Betrieb des Eurotunnels verbunden ist.
Das Interesse an den Beiträgen dieses user erlischt somit schlagartig. Man ordnet ihn in die Kategorie Internet Trolls ein und vergisst ihn als einen harmlosen Trottel. Doch ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht. Durch derartige, vermutlich wider besseren Wissen, erfolgte Meinungsäußerung, kann dem Unternehmen, somit auch dem Steuerzahler, ein unwiderruflicher Schaden entstehen. Der Volksmund nennt das Rufschädigung. Daher habe ich mit der DB Kontakt aufgenommen.
Wow denkt man sich. Enthüllungsjournalismus ala Gilliy Bear bei wo.
Um beim weiterlesen festzustellen, dass eigentlich, wie alles vom Bär, Gülle ist.
Da wird fabuliert: Man weiß nie, wo man aussteigen muss, ob im Eurotunnel, oder in einem der vielen Tunnel zwischen Fulda und Hannover. Vorsichtige Reisende haben neuerdings Taschenlampe, Wörterbuch deutsch-französisch und Notrucksack dabei.
Der Beweis, dass auf offener Strecke ein aussteigen der Bahnreisenden erforderlich war oder angeordnet wurde fehlt natürlich genauso, wie eine Erklärung in wie weit die Deutsche Bundesbahn mit dem Betrieb des Eurotunnels verbunden ist.
Das Interesse an den Beiträgen dieses user erlischt somit schlagartig. Man ordnet ihn in die Kategorie Internet Trolls ein und vergisst ihn als einen harmlosen Trottel. Doch ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht. Durch derartige, vermutlich wider besseren Wissen, erfolgte Meinungsäußerung, kann dem Unternehmen, somit auch dem Steuerzahler, ein unwiderruflicher Schaden entstehen. Der Volksmund nennt das Rufschädigung. Daher habe ich mit der DB Kontakt aufgenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.907.016 von aekschonaer am 30.07.10 23:50:41Passend zum "Opfer Thread", der sprachlich im Bezug auf "Opfer" an unsere Talente erinnert, ein gelungener Beitrag auf Politplatschquatsch.
Hitzekollaps weicht der Massenpanik
Nur die Allerältesten erinnern sich inzwischen noch daran, wie das war, damals, letzte Woche, als ein völlig neues Phänomen das mediale Deutschland in seinen Bann schlug. Die Krankheit kam plötzlich, sie warf den Menschen nieder, er brach zusammen und musste von Notsanitätern mit geeigneter Medizin wie Wasser versorgt werden. Betroffen von dem Phänomen "Hitzekollaps", das laut Google Timeline (Grafik unten rechts) bis 1960 hierzulande völlig unbekannt war und in den Jahren seitdem nur bei Bundeswehrrekruten, Auto-Motorteilen und Haustieren auftrat, waren insbesondere junge Menschen, die in der Blüte ihrer Jahre drei
Tage Tanzen im prallen Sommersonnenschein auf der Berliner Fanmeile locker durchgestanden hatten. Bei der anschließenden Bahnfahrt aber passen mussten: 40 Grad über Null in einem letzte Woche noch vermuteten "Rekordsommer" (Maybrit Illner), der nun endlich den vielbesprochenen Klimawandel ankündigte, reichten, die tapferen Tänzer und hernach auch das Bundesunternehmen Bahn niederzuwerfen.
Zwei Wochen lang brachte das Arbeit und Brot für viele Familien. Denn der Hitzekollaps war bis dato noch wenig untersucht. Nun wurde er viel und gern beschrieben: Er entsteht, wo Staatsunternehmen auf ihre eigene Privatisierung hoffen. Wo Manager tätig sind. Wo Züge hergestellt werden. Wo Menschen unverantwortlich mit dem Erdklima umgehen.
1963 war das noch anders: Junge Rekruten der Luftlandetruppen in Nagold mussten am 25. Juli 1963 einen Marsch über rund 17 Kilometer absolvieren, ein Soldat starb an einem Hitzekollaps - was zur ersten urkundlichen Erwähnung des heute alltäglichen Phänomens führte. Nach gelegentlichen Berichten über Hitzekollapse bei Tieren und technischen Geräten verriet dann erst im Mai 2010 ein Enthüllungsbericht im Bayrischen Rundfunk, wie schlimm die Gefahr eines Hitzekollaps auch für Menschen werden würde: Hitze könne zur gesundheitlichen Belastung werden, Mitbürger fühlten sich dann schlapp, müde und abgeschlagen, meist sei der Grund zu wenig Flüssigkeit.
Es war wie ein Weckruf. Schon vier Wochen später stellte anwalt.de prophetisch klar: "Niemand ist vor einem Hitzekollaps sicher", Ende Juni konnte der Gebührensender NDR berichten, dass es bald soweit sein würde: "Krankenhäuser stellen sich bereits darauf ein, dass die Zahl der Patienten mit Hitzekrämpfen, Sonnenstich und Hitzekollaps zunehmen wird".
So kam es, für einen kurzen Moment. "Vermutlich wird der gesamte Juli deutlich zu warm ausfallen", versprach DWD-Sprecher Uwe Kirsche der Wettermagazin "Stern". Dann stürzten die Temperaturen ins Bodenlose, die Bahn hatte 1,75 Millionen Euro an Entschädigungen gezahlt und die Loveparade lockte zur Tragödie nach Duisburg. Pünktlich ein neues Thema, wo das alte nichts mehr hergibt: Massenpanik. Ein Phänomen, das laut Google Timeline (Grafik oben links) selbst im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg weniger häufig zu beobachten war als heute.
Demnächst in diesem Theater: Kältenotstand in Peru.
Hitzekollaps weicht der Massenpanik
Nur die Allerältesten erinnern sich inzwischen noch daran, wie das war, damals, letzte Woche, als ein völlig neues Phänomen das mediale Deutschland in seinen Bann schlug. Die Krankheit kam plötzlich, sie warf den Menschen nieder, er brach zusammen und musste von Notsanitätern mit geeigneter Medizin wie Wasser versorgt werden. Betroffen von dem Phänomen "Hitzekollaps", das laut Google Timeline (Grafik unten rechts) bis 1960 hierzulande völlig unbekannt war und in den Jahren seitdem nur bei Bundeswehrrekruten, Auto-Motorteilen und Haustieren auftrat, waren insbesondere junge Menschen, die in der Blüte ihrer Jahre drei
Tage Tanzen im prallen Sommersonnenschein auf der Berliner Fanmeile locker durchgestanden hatten. Bei der anschließenden Bahnfahrt aber passen mussten: 40 Grad über Null in einem letzte Woche noch vermuteten "Rekordsommer" (Maybrit Illner), der nun endlich den vielbesprochenen Klimawandel ankündigte, reichten, die tapferen Tänzer und hernach auch das Bundesunternehmen Bahn niederzuwerfen.
Zwei Wochen lang brachte das Arbeit und Brot für viele Familien. Denn der Hitzekollaps war bis dato noch wenig untersucht. Nun wurde er viel und gern beschrieben: Er entsteht, wo Staatsunternehmen auf ihre eigene Privatisierung hoffen. Wo Manager tätig sind. Wo Züge hergestellt werden. Wo Menschen unverantwortlich mit dem Erdklima umgehen.
1963 war das noch anders: Junge Rekruten der Luftlandetruppen in Nagold mussten am 25. Juli 1963 einen Marsch über rund 17 Kilometer absolvieren, ein Soldat starb an einem Hitzekollaps - was zur ersten urkundlichen Erwähnung des heute alltäglichen Phänomens führte. Nach gelegentlichen Berichten über Hitzekollapse bei Tieren und technischen Geräten verriet dann erst im Mai 2010 ein Enthüllungsbericht im Bayrischen Rundfunk, wie schlimm die Gefahr eines Hitzekollaps auch für Menschen werden würde: Hitze könne zur gesundheitlichen Belastung werden, Mitbürger fühlten sich dann schlapp, müde und abgeschlagen, meist sei der Grund zu wenig Flüssigkeit.
Es war wie ein Weckruf. Schon vier Wochen später stellte anwalt.de prophetisch klar: "Niemand ist vor einem Hitzekollaps sicher", Ende Juni konnte der Gebührensender NDR berichten, dass es bald soweit sein würde: "Krankenhäuser stellen sich bereits darauf ein, dass die Zahl der Patienten mit Hitzekrämpfen, Sonnenstich und Hitzekollaps zunehmen wird".
So kam es, für einen kurzen Moment. "Vermutlich wird der gesamte Juli deutlich zu warm ausfallen", versprach DWD-Sprecher Uwe Kirsche der Wettermagazin "Stern". Dann stürzten die Temperaturen ins Bodenlose, die Bahn hatte 1,75 Millionen Euro an Entschädigungen gezahlt und die Loveparade lockte zur Tragödie nach Duisburg. Pünktlich ein neues Thema, wo das alte nichts mehr hergibt: Massenpanik. Ein Phänomen, das laut Google Timeline (Grafik oben links) selbst im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg weniger häufig zu beobachten war als heute.
Demnächst in diesem Theater: Kältenotstand in Peru.
Hitzeschock im Sommerloch
In mehr als tausend Kleinwagen der Marke VW, Fiat, Toyota und Saab fielen am Wochenende die Kühlungen aus, melden die Straßenverkehrsämter - doch Erlebnisse von Autofahrern zeigen: Das Hitzechaos war und ist weit größer. PPQ-Leser berichten vom Klimakollaps auf der Straße, von Übelkeit in Autos, schwitzenden Fahrern, Überfüllung auf Raststättentoiletten und überforderten Kassiererinnen.
Nun hat das Sommerthema Straßen-Hitze auch die Politik erfasst, wie das Saunamagazin "Spiegel" analysiert. Die Welt ist aus den Fugen, der Untergang nahe, das Bundesverkehrsministerium drängt auf Konsequenzen aus den Hitzeproblemen bei Alt-Kleinwagen, die ohne Klimaanlage auskommen müssen. Die Hersteller müssten die Ausstattungsmängel beseitigen, forderte eine Ministeriumssprecherin. Dazu führe man Gespräche mit der Industrie und dem ADAC. Der Aufsichtsrat des VW-Konzerns soll sich damit beschäftigen, hat das Unternehmen versichert.
Eine Lösung für die Zukunft? Schön und gut, aber Autofahrer müssen sich auch in den kommenden Tagen auf unangenehm heiße Fahrten gefasst machen - nicht nur in alten Volkswagen, Trabant aus DDR-Herstellung und Suzukis ohne Klimaautomatik, sondern auch in Ford-, Opel- und Volvo-Modellen, die in allen Teilen der Republik ohne Klimaanlage unterwegs sind.
Zur Erinnerung: Einen dramatischen Höhepunkt hatten die Zustände in einem Stau am Samstag zwischen Hannover und Bielefeld erreicht. Eine schwangere Fahrerin versuchte, eine Scheibe einzuschlagen. Mehrere Jugendliche, die zuvor drei Tage auf der Fanmeile in Berlin bei mehr als 50 Grad in der prallen Sonne durchgefeiert hatten, brachen zusammen, am Ende mussten 27 Schüler ärztlich versorgt werden. Die neun Jugendlichen, die einen Hitzeschock erlitten, konnten die Krankenhäuser am Samstagabend und am Sonntag wieder verlassen.
Die Autohersteller entschuldigten sich, boten Entschädigungen und kostenlose Erfrischungen an - und zogen eine erste Bilanz. Am Samstag seien rund 400 Autos deutschlandweit wegen Überhitzung liegengeblieben, etwa 70000 Liter Schweiß hätten von Sitzpolstern und notdürftig verteilten Taschentüchern aufgefangen werden müssen. Die wirkliche Dimension des Problems dürfte nach Berichten von PPQ-Lesern aber erheblich größer sein.
Karola Kasenbrett etwa saß am Samstag in ihrem kleinen Golf, der ein Geschenk ihres großen Bruders war, aber nicht über eine Klimaanlage verfügt. "Unzumutbar", berichtet sie, "Innentemperatur 48 Grad". Durch die hohe Geschwindigkeit, die sie fahren musste, um schnell nach Hause zu kommen, sei es auch nicht möglich gewesen, die Seitenscheibe zu öffnen. An der Raststätte dann der Schock: Der Eisstand überfüllt, die Nassbereiche völlig verdreckt, weil sich Kinder in die Gänge übergeben hätten.
Eine Schulklasse aus Aachen erlebte am Freitag einen Ausfall der Klimaanlage in einem Kleinbus zwischen Berlin und Hannoverals "Höllenfahrt", wie der renommierte "Stern" enthüllte: "Ich habe alle Schüler mit Kopfschmerzen und Übelkeit ans Fenster gesetzt", berichtet der Lehrer Horst Hasenwaldt. Schon auf dem Hinweg nach Berlin sei es in dem vollbesetzten Transporter überhitzt gewesen, nach Ende der Klassenfahrt aber waren die Jugendlichen auch mit ihrer Kraft am Ende. Während viele korpulente ältere Herren und zum Teil herzkranke Damen der Hitze trotzen konnten, kippten die vom Aufenthalt auf der Fanmeile dehydrierten 15-Jährigen zusammen. Auch der Asphalt habe sich zum Teil in der Hitze aufgelöst oder sei wegen Asphaltkrebs bereits nicht mehr vorhanden gewesen.
Ein Fall für die Bundesregierung, die gerade erst die letzten zwölf ernsten Staatskrisen überstanden hat. Einen "Verlust an Menschlichkeit", diagnostiziert die Welt während der größten Naturkatastrophe seit dem inzwischen außer auf Karl Eduards Kanal vergessenen Erdbeben von Haiti. Demonstrativ forderte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, dass Autos "bei minus 40 Grad genauso zuverlässig fahren wie bei plus 40 Grad". Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) kritisierte die Autoersteller, die offenbar früher um die Klimaprobleme gewusst, dennoch aber nicht serienmäßig Klimaanlagen in ihre Autos eingebaut hätten. Die technischen Probleme müssten umgehend abgestellt werden, sagte sie in Berlin.
Unterdessen legte eine Gewitterfront den Verkehr auf einigen Autobahnen zeitweise lahm. Von massiven Störungen wegen Blitzeinschlägen und Bäumen auf der Straße berichtete ein Sprecher. Betroffen seien der Fernverkehr, viele Autos ohne Klimaanlage seien aber unterdessen weiter unterwegs, weil sich die Umgebungsluft doch etwas abgekühlt habe. Der Reiseratgeberverlag "Spiegel" hat derweil eine Überlebensliste für Fernreisende zusammengestellt, wie Die Anmerkung anmerkt.
Weitere verlinkungen sind unter http://www.politplatschquatsch.com/search?updated-max=2010-0… zu finden.
In mehr als tausend Kleinwagen der Marke VW, Fiat, Toyota und Saab fielen am Wochenende die Kühlungen aus, melden die Straßenverkehrsämter - doch Erlebnisse von Autofahrern zeigen: Das Hitzechaos war und ist weit größer. PPQ-Leser berichten vom Klimakollaps auf der Straße, von Übelkeit in Autos, schwitzenden Fahrern, Überfüllung auf Raststättentoiletten und überforderten Kassiererinnen.
Nun hat das Sommerthema Straßen-Hitze auch die Politik erfasst, wie das Saunamagazin "Spiegel" analysiert. Die Welt ist aus den Fugen, der Untergang nahe, das Bundesverkehrsministerium drängt auf Konsequenzen aus den Hitzeproblemen bei Alt-Kleinwagen, die ohne Klimaanlage auskommen müssen. Die Hersteller müssten die Ausstattungsmängel beseitigen, forderte eine Ministeriumssprecherin. Dazu führe man Gespräche mit der Industrie und dem ADAC. Der Aufsichtsrat des VW-Konzerns soll sich damit beschäftigen, hat das Unternehmen versichert.
Eine Lösung für die Zukunft? Schön und gut, aber Autofahrer müssen sich auch in den kommenden Tagen auf unangenehm heiße Fahrten gefasst machen - nicht nur in alten Volkswagen, Trabant aus DDR-Herstellung und Suzukis ohne Klimaautomatik, sondern auch in Ford-, Opel- und Volvo-Modellen, die in allen Teilen der Republik ohne Klimaanlage unterwegs sind.
Zur Erinnerung: Einen dramatischen Höhepunkt hatten die Zustände in einem Stau am Samstag zwischen Hannover und Bielefeld erreicht. Eine schwangere Fahrerin versuchte, eine Scheibe einzuschlagen. Mehrere Jugendliche, die zuvor drei Tage auf der Fanmeile in Berlin bei mehr als 50 Grad in der prallen Sonne durchgefeiert hatten, brachen zusammen, am Ende mussten 27 Schüler ärztlich versorgt werden. Die neun Jugendlichen, die einen Hitzeschock erlitten, konnten die Krankenhäuser am Samstagabend und am Sonntag wieder verlassen.
Die Autohersteller entschuldigten sich, boten Entschädigungen und kostenlose Erfrischungen an - und zogen eine erste Bilanz. Am Samstag seien rund 400 Autos deutschlandweit wegen Überhitzung liegengeblieben, etwa 70000 Liter Schweiß hätten von Sitzpolstern und notdürftig verteilten Taschentüchern aufgefangen werden müssen. Die wirkliche Dimension des Problems dürfte nach Berichten von PPQ-Lesern aber erheblich größer sein.
Karola Kasenbrett etwa saß am Samstag in ihrem kleinen Golf, der ein Geschenk ihres großen Bruders war, aber nicht über eine Klimaanlage verfügt. "Unzumutbar", berichtet sie, "Innentemperatur 48 Grad". Durch die hohe Geschwindigkeit, die sie fahren musste, um schnell nach Hause zu kommen, sei es auch nicht möglich gewesen, die Seitenscheibe zu öffnen. An der Raststätte dann der Schock: Der Eisstand überfüllt, die Nassbereiche völlig verdreckt, weil sich Kinder in die Gänge übergeben hätten.
Eine Schulklasse aus Aachen erlebte am Freitag einen Ausfall der Klimaanlage in einem Kleinbus zwischen Berlin und Hannoverals "Höllenfahrt", wie der renommierte "Stern" enthüllte: "Ich habe alle Schüler mit Kopfschmerzen und Übelkeit ans Fenster gesetzt", berichtet der Lehrer Horst Hasenwaldt. Schon auf dem Hinweg nach Berlin sei es in dem vollbesetzten Transporter überhitzt gewesen, nach Ende der Klassenfahrt aber waren die Jugendlichen auch mit ihrer Kraft am Ende. Während viele korpulente ältere Herren und zum Teil herzkranke Damen der Hitze trotzen konnten, kippten die vom Aufenthalt auf der Fanmeile dehydrierten 15-Jährigen zusammen. Auch der Asphalt habe sich zum Teil in der Hitze aufgelöst oder sei wegen Asphaltkrebs bereits nicht mehr vorhanden gewesen.
Ein Fall für die Bundesregierung, die gerade erst die letzten zwölf ernsten Staatskrisen überstanden hat. Einen "Verlust an Menschlichkeit", diagnostiziert die Welt während der größten Naturkatastrophe seit dem inzwischen außer auf Karl Eduards Kanal vergessenen Erdbeben von Haiti. Demonstrativ forderte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, dass Autos "bei minus 40 Grad genauso zuverlässig fahren wie bei plus 40 Grad". Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) kritisierte die Autoersteller, die offenbar früher um die Klimaprobleme gewusst, dennoch aber nicht serienmäßig Klimaanlagen in ihre Autos eingebaut hätten. Die technischen Probleme müssten umgehend abgestellt werden, sagte sie in Berlin.
Unterdessen legte eine Gewitterfront den Verkehr auf einigen Autobahnen zeitweise lahm. Von massiven Störungen wegen Blitzeinschlägen und Bäumen auf der Straße berichtete ein Sprecher. Betroffen seien der Fernverkehr, viele Autos ohne Klimaanlage seien aber unterdessen weiter unterwegs, weil sich die Umgebungsluft doch etwas abgekühlt habe. Der Reiseratgeberverlag "Spiegel" hat derweil eine Überlebensliste für Fernreisende zusammengestellt, wie Die Anmerkung anmerkt.
Weitere verlinkungen sind unter http://www.politplatschquatsch.com/search?updated-max=2010-0… zu finden.
Lassen wir doch einmal bekennende Bahnfahrer zu Wort kommen.
Mazyek macht den Mullah
Paul Nellen
Neulich auf N24 bei “Studio Friedman”
Am 15. Juli bittet Michel Friedman wie immer an seinen wöchentlichen Studiotisch. Thema der Diskussion: “Bedroht der Islam Deutschland?” Für die nächste halbe Stunde stehen Ayman Mazyek, der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime, und Berlins Innensenator Ehrhart Körting im Geschosshagel der friedmanschen Fragen.
Der Dialog zwischen dem Moderator und seinem Gast Mazyek beginnt sich plötzlich zu verselbständigen, als die Rede auf Necla Kelek kommt (Film abrufbar unter http://www.pi-news.net/2010/07/friedman-bedroht-der-islam-de… )
Friedman: Jetzt will ich mal, Herr Mazyek, jemanden zitieren, der nicht Christ ist, nicht Jude ist. Die türkische Muslima Necla Kelek sagt, dass der Islam so, wie er sich in seinem politischen Kern heute versteht, nicht in der Lage ist, sich in eine demokratische Gesellschaft zu integrieren. Was antworten Sie Ihr?
Mazyek: Ja - und das isses nämlich! Wir haben ein Vorurteil, das wie ein…
Friedman: Nicht wir…
Mazyek: Lassen Sie mich doch erklären!
Friedman: Nicht wir - wir haben kein Vorurteil. Ich zitiere eine Muslima, und ich möchte wissen, was antworten Sie ihr?
Mazyek: Eine Islamkritikerin! Ich nehme schon großen Wert, dass Sie ihr…
Friedman: Aber sie ist doch trotzdem eine Muslima?
Mazyek: Sie bezeichnet sich als Islamkritikerin!
Friedman: Moment - ist jemand, der kritisch ist, kein Muslim?
Mazyek: Das müssen Sie sie selber fragen!
Friedman: Das glaube ich nicht! Moment mal! Das will ich jetzt aber mal mit Ihnen diskutieren!
Mazyek: Nee, das brauchen Sie nicht, weil ich… Meine Aufgabe ist nicht…
Friedman: Ist eine Muslima, die den Islam kritisiert, in Ihren Augen keine Muslima?
Mazyek: Hab ich nicht gesagt!
Friedman: Sie sagt, sie ist Muslima!
Mazyek: Hab ich nicht gesagt!
Friedman: Ist sie eine Muslima?
Mazyek: Das ist nicht meine Aufgabe, über Menschen zu urteilen!
Friedman: Interessant! Das finde ich interessant!
Mazyek: Herr Friedman, meine Aufgabe besteht nicht darin ...
Friedman: Sie sollen nicht urteilen, sondern feststellen. Sie vertreten die Muslime!
Mazyek: ... Muslime zu katalogisieren, ob sie Muslime sind oder nicht!
Friedman: Aber das tun Sie doch gerade, wenn Sie nicht sagen können: Sie ist es!
Mazyek: Ich hab gesagt, Sie bezeichnet sich als Islamkritikerin. Und darauf leg ich wert. Das habe ich gesagt. Zurück zu Ihrer Frage. (...)
Ein bemerkenswert heftiger verbaler Schlagabtausch über eine scheinbare Nebensächlichkeit. Herr Mazyek weigert sich, Frau Kelek ausdrücklich als Muslima zu bezeichnen, und Herrn Friedman fällt dies auf. Er hakt nach, weil Mazyek Kelek nur “Islamkritikerin”, nicht aber Muslima nennen will. Es muss doch etwas dahinter stecken, ahnt Friedman – weswegen kann Mazyek nicht einfach “Ja!” sagen, “sie ist eine Muslima”?
Michel Friedman hat richtig bemerkt, dass Kelek für Mazyek anscheinend keine Muslima mehr ist, aber das will der Muslimfunktionär nicht zugeben. Warum eigentlich nicht? Friedman nimmt Mazyek ins Verhör, um ihn am Ende davonkommen zu lassen. So versäumen wir, ein paar ziemlich wichtige Erkenntnisse über einige Wesensmerkmale des Islam gewinnen zu können – Erkenntnisse, die eher zu einer mafiosen Geheimbundstruktur denn zu einer Religion in einer offenen Gesellschaft passen.
Wer – wie Kelek – als Muslima geboren ist oder wer unter Zeugen den Islam angenommen hat, der kann nicht mehr aus der “Religion des Friedens” austreten. Einmal Muslima, immer Muslima. Er (oder sie) kann nur bei schwerwiegenden Verfehlungen gegen den islamischen Kommang aus der muslimischen Gemeinschaft, der umma, wieder ausgestoßen werden - danach gilt er als “Ungläubiger” und kann, besonders, wenn ihm ein feindselig-agressives Verhalten gegen den Islam vorgehalten wird, unter islam- und schariabestimmten Gesellschaftsverhältnissen von jedem Muslim gemäß der Scharia getötet werden.
Einer kämpferischen “Islamkritikerin” wie Kelek das Muslimasein abzusprechen ist also kein Leichtes. Es ihr andererseits vor aller Öffentlichkeit – und dies auch noch aus dem Munde eines hohen islamischen Funktionärs – auf Fragen eines “ungläubigen” Juden hin ausdrücklich zu bestätigen, obwohl jeder orthodoxe Muslim Kelek für ihre “antiislamischen” Äußerungen in die Hölle wünscht, setzt den Funktionär seinerseits dem Verdacht aus, sich unislamisch und gegen die Kollektivinteressen der islamischen Weltgemeinschaft zu verhalten; mit unübersehbaren Folgen für ihn selbst. Hier läge nämlich ein Verstoß gegen die “corporate identity”, die Ehre des Islam vor. Und das ist in der tolerantesten Religion der Welt eine Verfehlung, wie es einst der Hochverrat in den beiden deutschen Diktaturen war.
Die Angst, am nächsten Tag als Verräter, bestenfalls als Feigling dazustehen, ist bei Ayman Mazyek mit Händen greifbar. Sie ist so stark, dass Mazyek selbst gegenüber einem Großinquisitor wie Friedman es nicht wagt, die allereinfachste, allerbanalste Feststellung über die Lippen zu bringen, dass Kelek, die den Islam nie öffentlich verlassen hat, eine Muslima ist. Er insistiert bis zur Lächerlichkeit auf dem Abgrenzungsbegriff “Islamkritikerin”, um sie ja nicht inkludierend als “Muslima” bezeichnen zu müssen. Er hat Kelek offenkundig für sich schon längst, den Geboten der Scharia gemäß, aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgestoßen. Mazyek weiß, was er vor laufender Kamera dem Islam schuldet: die Unterwerfung unter den Willen Gottes, die Unterwerfung unter das religiöse Gesetz Allahs, die Scharia.
Die gilt für ihn überall und zu jeder Zeit, in jeder Situation, sei es offen, sei es versteckt. In Deutschland natürlich nicht im vollem Umfang, weil hier die Muslime noch nicht die Gesetzgebung bestimmen. Aber das kann ja noch werden: “Die Demokratie ist für uns gegenwärtig die beste Staatsform”, meinte Mazyek einmal in einem Interview offenherzig, den Unterschied zwischen Staats- und Herrschaftsform durcheinanderwerfend (http://islam.de/9891.php). Aber immerhin “gegenwärtig” – mal sehen, was die Zukunft für den Islam so bringt.
Bei Michel Friedman hatte Herr Mazyek “gegenwärtig” allerdings noch einen wichtigen Gedächtnisaussetzer - einern von vielen, die die Karriere des Islamfunktionärs immer wieder begleiten. “Ich weiß nicht”, treuherzte er Friedman an, “ich weiß nicht, was das religiöse Gesetz ist. Aber Sie wissen das scheinbar!”
Wenn ich Michel Friedmans hartnäckiges Nachfragen richtig interpretiere, dann vermute ich mal, dass Friedman das religiöse Gesetz des Islam anscheinend sehr wohl kennt.
Nur der Zentralratsgeneral Herr Mazyek, der kennt es scheinbar nicht.
Mazyek macht den Mullah
Paul Nellen
Neulich auf N24 bei “Studio Friedman”
Am 15. Juli bittet Michel Friedman wie immer an seinen wöchentlichen Studiotisch. Thema der Diskussion: “Bedroht der Islam Deutschland?” Für die nächste halbe Stunde stehen Ayman Mazyek, der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime, und Berlins Innensenator Ehrhart Körting im Geschosshagel der friedmanschen Fragen.
Der Dialog zwischen dem Moderator und seinem Gast Mazyek beginnt sich plötzlich zu verselbständigen, als die Rede auf Necla Kelek kommt (Film abrufbar unter http://www.pi-news.net/2010/07/friedman-bedroht-der-islam-de… )
Friedman: Jetzt will ich mal, Herr Mazyek, jemanden zitieren, der nicht Christ ist, nicht Jude ist. Die türkische Muslima Necla Kelek sagt, dass der Islam so, wie er sich in seinem politischen Kern heute versteht, nicht in der Lage ist, sich in eine demokratische Gesellschaft zu integrieren. Was antworten Sie Ihr?
Mazyek: Ja - und das isses nämlich! Wir haben ein Vorurteil, das wie ein…
Friedman: Nicht wir…
Mazyek: Lassen Sie mich doch erklären!
Friedman: Nicht wir - wir haben kein Vorurteil. Ich zitiere eine Muslima, und ich möchte wissen, was antworten Sie ihr?
Mazyek: Eine Islamkritikerin! Ich nehme schon großen Wert, dass Sie ihr…
Friedman: Aber sie ist doch trotzdem eine Muslima?
Mazyek: Sie bezeichnet sich als Islamkritikerin!
Friedman: Moment - ist jemand, der kritisch ist, kein Muslim?
Mazyek: Das müssen Sie sie selber fragen!
Friedman: Das glaube ich nicht! Moment mal! Das will ich jetzt aber mal mit Ihnen diskutieren!
Mazyek: Nee, das brauchen Sie nicht, weil ich… Meine Aufgabe ist nicht…
Friedman: Ist eine Muslima, die den Islam kritisiert, in Ihren Augen keine Muslima?
Mazyek: Hab ich nicht gesagt!
Friedman: Sie sagt, sie ist Muslima!
Mazyek: Hab ich nicht gesagt!
Friedman: Ist sie eine Muslima?
Mazyek: Das ist nicht meine Aufgabe, über Menschen zu urteilen!
Friedman: Interessant! Das finde ich interessant!
Mazyek: Herr Friedman, meine Aufgabe besteht nicht darin ...
Friedman: Sie sollen nicht urteilen, sondern feststellen. Sie vertreten die Muslime!
Mazyek: ... Muslime zu katalogisieren, ob sie Muslime sind oder nicht!
Friedman: Aber das tun Sie doch gerade, wenn Sie nicht sagen können: Sie ist es!
Mazyek: Ich hab gesagt, Sie bezeichnet sich als Islamkritikerin. Und darauf leg ich wert. Das habe ich gesagt. Zurück zu Ihrer Frage. (...)
Ein bemerkenswert heftiger verbaler Schlagabtausch über eine scheinbare Nebensächlichkeit. Herr Mazyek weigert sich, Frau Kelek ausdrücklich als Muslima zu bezeichnen, und Herrn Friedman fällt dies auf. Er hakt nach, weil Mazyek Kelek nur “Islamkritikerin”, nicht aber Muslima nennen will. Es muss doch etwas dahinter stecken, ahnt Friedman – weswegen kann Mazyek nicht einfach “Ja!” sagen, “sie ist eine Muslima”?
Michel Friedman hat richtig bemerkt, dass Kelek für Mazyek anscheinend keine Muslima mehr ist, aber das will der Muslimfunktionär nicht zugeben. Warum eigentlich nicht? Friedman nimmt Mazyek ins Verhör, um ihn am Ende davonkommen zu lassen. So versäumen wir, ein paar ziemlich wichtige Erkenntnisse über einige Wesensmerkmale des Islam gewinnen zu können – Erkenntnisse, die eher zu einer mafiosen Geheimbundstruktur denn zu einer Religion in einer offenen Gesellschaft passen.
Wer – wie Kelek – als Muslima geboren ist oder wer unter Zeugen den Islam angenommen hat, der kann nicht mehr aus der “Religion des Friedens” austreten. Einmal Muslima, immer Muslima. Er (oder sie) kann nur bei schwerwiegenden Verfehlungen gegen den islamischen Kommang aus der muslimischen Gemeinschaft, der umma, wieder ausgestoßen werden - danach gilt er als “Ungläubiger” und kann, besonders, wenn ihm ein feindselig-agressives Verhalten gegen den Islam vorgehalten wird, unter islam- und schariabestimmten Gesellschaftsverhältnissen von jedem Muslim gemäß der Scharia getötet werden.
Einer kämpferischen “Islamkritikerin” wie Kelek das Muslimasein abzusprechen ist also kein Leichtes. Es ihr andererseits vor aller Öffentlichkeit – und dies auch noch aus dem Munde eines hohen islamischen Funktionärs – auf Fragen eines “ungläubigen” Juden hin ausdrücklich zu bestätigen, obwohl jeder orthodoxe Muslim Kelek für ihre “antiislamischen” Äußerungen in die Hölle wünscht, setzt den Funktionär seinerseits dem Verdacht aus, sich unislamisch und gegen die Kollektivinteressen der islamischen Weltgemeinschaft zu verhalten; mit unübersehbaren Folgen für ihn selbst. Hier läge nämlich ein Verstoß gegen die “corporate identity”, die Ehre des Islam vor. Und das ist in der tolerantesten Religion der Welt eine Verfehlung, wie es einst der Hochverrat in den beiden deutschen Diktaturen war.
Die Angst, am nächsten Tag als Verräter, bestenfalls als Feigling dazustehen, ist bei Ayman Mazyek mit Händen greifbar. Sie ist so stark, dass Mazyek selbst gegenüber einem Großinquisitor wie Friedman es nicht wagt, die allereinfachste, allerbanalste Feststellung über die Lippen zu bringen, dass Kelek, die den Islam nie öffentlich verlassen hat, eine Muslima ist. Er insistiert bis zur Lächerlichkeit auf dem Abgrenzungsbegriff “Islamkritikerin”, um sie ja nicht inkludierend als “Muslima” bezeichnen zu müssen. Er hat Kelek offenkundig für sich schon längst, den Geboten der Scharia gemäß, aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgestoßen. Mazyek weiß, was er vor laufender Kamera dem Islam schuldet: die Unterwerfung unter den Willen Gottes, die Unterwerfung unter das religiöse Gesetz Allahs, die Scharia.
Die gilt für ihn überall und zu jeder Zeit, in jeder Situation, sei es offen, sei es versteckt. In Deutschland natürlich nicht im vollem Umfang, weil hier die Muslime noch nicht die Gesetzgebung bestimmen. Aber das kann ja noch werden: “Die Demokratie ist für uns gegenwärtig die beste Staatsform”, meinte Mazyek einmal in einem Interview offenherzig, den Unterschied zwischen Staats- und Herrschaftsform durcheinanderwerfend (http://islam.de/9891.php). Aber immerhin “gegenwärtig” – mal sehen, was die Zukunft für den Islam so bringt.
Bei Michel Friedman hatte Herr Mazyek “gegenwärtig” allerdings noch einen wichtigen Gedächtnisaussetzer - einern von vielen, die die Karriere des Islamfunktionärs immer wieder begleiten. “Ich weiß nicht”, treuherzte er Friedman an, “ich weiß nicht, was das religiöse Gesetz ist. Aber Sie wissen das scheinbar!”
Wenn ich Michel Friedmans hartnäckiges Nachfragen richtig interpretiere, dann vermute ich mal, dass Friedman das religiöse Gesetz des Islam anscheinend sehr wohl kennt.
Nur der Zentralratsgeneral Herr Mazyek, der kennt es scheinbar nicht.
War hier eine zu wenig geheitzte Bahn der Auslöser?
Kappel
Angriff auf Familienvater: Jugendgericht verurteilt Schläger-Quartett
Dieser Fall hat für Aufsehen gesorgt: Ende 2009 verprügelte ein Schläger-Quartett in Kappel einen Familienvater – der einem 16-jährigen Jungen helfen wollte. Jetzt wurden die Angreifer verurteilt. "Verhältnismäßig milde", sagt das Opfer.
1.
[Als das Opfer schon am Boden lag – traten sie weiter auf ihn ein. | Foto: dpa]
Als das Opfer schon am Boden lag – traten sie weiter auf ihn ein. Foto: dpa
Vier 15 und 16 Jahre alte Schläger attackierten kurz vor Silvester 2009 an einer Bushaltestelle in Kappel einen 16-Jährigen. Sie verletzten ihn ebenso schwer wie einen 31 Jahre alten Familienvater, der dem Opfer zur Seite sprang. Jetzt sind drei der Täter wegen gefährlicher Körperverletzung zu Jugendarrest verurteilt worden, der vierte erhielt eine Jugendstrafe.
Die Jugendkammer stellte ausdrücklich fest, dass für die Opfer während des Angriffs akute Lebensgefahr bestanden habe – weil einer der Täter ihnen mit einem Stein auf den Hinterkopf schlug.
Weitere Straftaten erwartbar
Der nichtöffentliche Prozess hat vor der Jugendkammer des Amtsgerichtes stattgefunden, das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig. Der Angreifer, der während der Auseinandersetzung mit einem Stein die Opfer traktierte, erhielt einen Jugendarrest von vier Wochen, berichtet Richter Eugen Endress, Pressesprecher des Amtsgerichtes. Zwei weitere Täter wurden zu einem Arrest von zwei Wochen verurteilt. Diese drei jungen Männer hatten die Taten eingeräumt.
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Der vierte Angeklagte war dagegen nicht geständig. Er erhielt eine Jugendstrafe von sechs Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das Verhängen der Jugendstrafe begründete das Gericht mit "schädliche Neigungen", die bei dem Angeklagten festgestellt wurden. Das sind Defizite, die durch Mängel in der Charakterbildung oder in der Erziehung entstanden sind und weitere Straftaten erwarten lassen.
Alle Täter müssen zudem 30 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und je 75 Euro an ihre Opfer zahlen. Weil die vier Jugendlichen während der Tat betrunken waren, erließ die Kammer zudem die Auflage, dass sie acht Monate nicht unter Alkoholeinfluss in der Öffentlichkeit angetroffen werden dürfen. Einer der vier Männer wurde zudem wegen Nötigung verurteilt. Er hatte seinen Opfern gedroht, er würde sie aufschlitzen, falls sie sich an die Polizei wenden würden.
Familienvater hilft mutig
Die vier Angeklagten waren, was Straftaten anbelangt, keine unbeschriebenen Blätter – waren jedoch bisher nur durch kleine Diebstähle aufgefallen. Der nächtliche Vorfall am 29. Dezember war da aber von einem anderen Kaliber: Begonnen hatte der Streit in einer Straßenbahn der Linie 1, als die vier jungen Männer offenbar grundlos einen 16 Jahre alten Jungen attackierten. Die Angriffe setzten sich später im Linienbus fort und eskalierten an der Bushaltestelle Peterbergstraße, wo alle Beteiligten ausgestiegen waren. Dort sprang mutig der 31 Jahre alte Familienvater Timo Kröger dem 16-Jährigen, einen Bekannten von ihm, zur Seite.
Ehrenmedaille der Stadt Freiburg für Timo Kröger (2:12)
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Ehrenmedaille der Stadt Freiburg für Timo Kröger
08.01.2010: Der Freiburger Familienvater Timo Kröger wollte einen jungen Mann vor Prügel bewahren und wurde selbst krankenhausreif geschlagen. Die Stadt Freiburg hat ihm nun ihre Ehrenmedaille verliehen.
Die Täter hatte den Jungen malträtiert und ihn mit Faustschlägen im Gesicht verletzt. Als der Familienvater eingriff, stürzten sich die Angreifer auf ihn und ließen von ihrem ursprünglichen Opfer ab. Auch Kröger bekam Faustschläge ins Gesicht. Nach dem Schlag mit dem Stein verlor der 31-Jährige kurz das Bewusstsein. Die Täter traten noch auf ihn ein, als er schon hilflos am Boden lag. Wie sein jugendlicher Bekannter erlitt er eine blutende Platzwunde am Kopf. Bis heute plagt Timo Kröger eine Verletzung am Fuß als Folge der wüsten Attacken.
Auszeichnung für Kröger
Im Prozess sagte er als Zeuge aus. "Das Urteil ist verhältnismäßig milde, ich hoffe sie lernen etwas daraus", meinte er am Mittwoch. Im Zuge des Täter-Opfer-Ausgleichs kam es zum Gespräch mit drei der Angreifer. Die Drei hätten sich einsichtig gezeigt – allerdings könne er nicht einschätzen, ob diese Einsicht echt, oder ob es dem Trio nur um den strafmildernden Aspekt gegangen sei, so Timo Kröger.
Wenige Tage nach der Tat war der 31-jährige Koch für seine Zivilcourage von Oberbürgermeister Dieter Salomon mit der Ehrenmedaille der Stadt ausgezeichnet worden. Er soll demnächst auch mit der Lebensrettermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet werden – was ihm fast ein wenig peinlich ist: "So viel Trubel hätte nicht sein müssen".
Eines hatte er jedoch schon kurz nach der Tat gesagt: Trotz der erlittenen schmerzhaften Verletzungen würde er einem anderen Menschen in Not jederzeit wieder helfen.
Kappel
Angriff auf Familienvater: Jugendgericht verurteilt Schläger-Quartett
Dieser Fall hat für Aufsehen gesorgt: Ende 2009 verprügelte ein Schläger-Quartett in Kappel einen Familienvater – der einem 16-jährigen Jungen helfen wollte. Jetzt wurden die Angreifer verurteilt. "Verhältnismäßig milde", sagt das Opfer.
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[Als das Opfer schon am Boden lag – traten sie weiter auf ihn ein. | Foto: dpa]
Als das Opfer schon am Boden lag – traten sie weiter auf ihn ein. Foto: dpa
Vier 15 und 16 Jahre alte Schläger attackierten kurz vor Silvester 2009 an einer Bushaltestelle in Kappel einen 16-Jährigen. Sie verletzten ihn ebenso schwer wie einen 31 Jahre alten Familienvater, der dem Opfer zur Seite sprang. Jetzt sind drei der Täter wegen gefährlicher Körperverletzung zu Jugendarrest verurteilt worden, der vierte erhielt eine Jugendstrafe.
Die Jugendkammer stellte ausdrücklich fest, dass für die Opfer während des Angriffs akute Lebensgefahr bestanden habe – weil einer der Täter ihnen mit einem Stein auf den Hinterkopf schlug.
Weitere Straftaten erwartbar
Der nichtöffentliche Prozess hat vor der Jugendkammer des Amtsgerichtes stattgefunden, das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig. Der Angreifer, der während der Auseinandersetzung mit einem Stein die Opfer traktierte, erhielt einen Jugendarrest von vier Wochen, berichtet Richter Eugen Endress, Pressesprecher des Amtsgerichtes. Zwei weitere Täter wurden zu einem Arrest von zwei Wochen verurteilt. Diese drei jungen Männer hatten die Taten eingeräumt.
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Der vierte Angeklagte war dagegen nicht geständig. Er erhielt eine Jugendstrafe von sechs Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das Verhängen der Jugendstrafe begründete das Gericht mit "schädliche Neigungen", die bei dem Angeklagten festgestellt wurden. Das sind Defizite, die durch Mängel in der Charakterbildung oder in der Erziehung entstanden sind und weitere Straftaten erwarten lassen.
Alle Täter müssen zudem 30 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und je 75 Euro an ihre Opfer zahlen. Weil die vier Jugendlichen während der Tat betrunken waren, erließ die Kammer zudem die Auflage, dass sie acht Monate nicht unter Alkoholeinfluss in der Öffentlichkeit angetroffen werden dürfen. Einer der vier Männer wurde zudem wegen Nötigung verurteilt. Er hatte seinen Opfern gedroht, er würde sie aufschlitzen, falls sie sich an die Polizei wenden würden.
Familienvater hilft mutig
Die vier Angeklagten waren, was Straftaten anbelangt, keine unbeschriebenen Blätter – waren jedoch bisher nur durch kleine Diebstähle aufgefallen. Der nächtliche Vorfall am 29. Dezember war da aber von einem anderen Kaliber: Begonnen hatte der Streit in einer Straßenbahn der Linie 1, als die vier jungen Männer offenbar grundlos einen 16 Jahre alten Jungen attackierten. Die Angriffe setzten sich später im Linienbus fort und eskalierten an der Bushaltestelle Peterbergstraße, wo alle Beteiligten ausgestiegen waren. Dort sprang mutig der 31 Jahre alte Familienvater Timo Kröger dem 16-Jährigen, einen Bekannten von ihm, zur Seite.
Ehrenmedaille der Stadt Freiburg für Timo Kröger (2:12)
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Ehrenmedaille der Stadt Freiburg für Timo Kröger
08.01.2010: Der Freiburger Familienvater Timo Kröger wollte einen jungen Mann vor Prügel bewahren und wurde selbst krankenhausreif geschlagen. Die Stadt Freiburg hat ihm nun ihre Ehrenmedaille verliehen.
Die Täter hatte den Jungen malträtiert und ihn mit Faustschlägen im Gesicht verletzt. Als der Familienvater eingriff, stürzten sich die Angreifer auf ihn und ließen von ihrem ursprünglichen Opfer ab. Auch Kröger bekam Faustschläge ins Gesicht. Nach dem Schlag mit dem Stein verlor der 31-Jährige kurz das Bewusstsein. Die Täter traten noch auf ihn ein, als er schon hilflos am Boden lag. Wie sein jugendlicher Bekannter erlitt er eine blutende Platzwunde am Kopf. Bis heute plagt Timo Kröger eine Verletzung am Fuß als Folge der wüsten Attacken.
Auszeichnung für Kröger
Im Prozess sagte er als Zeuge aus. "Das Urteil ist verhältnismäßig milde, ich hoffe sie lernen etwas daraus", meinte er am Mittwoch. Im Zuge des Täter-Opfer-Ausgleichs kam es zum Gespräch mit drei der Angreifer. Die Drei hätten sich einsichtig gezeigt – allerdings könne er nicht einschätzen, ob diese Einsicht echt, oder ob es dem Trio nur um den strafmildernden Aspekt gegangen sei, so Timo Kröger.
Wenige Tage nach der Tat war der 31-jährige Koch für seine Zivilcourage von Oberbürgermeister Dieter Salomon mit der Ehrenmedaille der Stadt ausgezeichnet worden. Er soll demnächst auch mit der Lebensrettermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet werden – was ihm fast ein wenig peinlich ist: "So viel Trubel hätte nicht sein müssen".
Eines hatte er jedoch schon kurz nach der Tat gesagt: Trotz der erlittenen schmerzhaften Verletzungen würde er einem anderen Menschen in Not jederzeit wieder helfen.
Auch der Weg zur Bahn ist alles andere als ungefährlich wie nachfolgend zu sehen ist.
Video aus Paris: Sieben gegen einen (7:1? vermutlich Eskimos)
Bevor Sie sich dieses Video ansehen, müssen wir Sie warnen: Die hier gezeigte Brutalität steigert das noch erheblich, was wir von den Aufnahmen aus der Münchner U-Bahn kennen, als Serkan A. und Spyridon L. mit den Worten „Scheiß Deutscher. Sau. Schwein“ einen pensionierten 76-jährigen Schulrektor fast zu Tode traten. Der Verwahrlosungsgrad bei der Anwendung rohester und rücksichtslosester Gewalt scheint aber noch Luft nach oben zu haben.
Von den Ereignissen in diesem Video wissen wir, dass sie am 1.6.2008 um halb sechs Uhr morgens vor einer Pariser Discothek stattfanden. Eine Person, Franzose mit nordafrikanischem Migrationshintergrund, hatte einen Disput mit diversen Mitbürgern nordafrikanischer und arabischer Herkunft, bei dem es wohl um Geld ging. Er versuchte zu flüchten, was ihm aber nicht gelang. Dann nahm das Verhängnis seinen unkontrollierten Verlauf. Erst drei, dann sieben gegen einen. Und wie. Nichts für schwache Nerven:
http://www.livingscoop.com/watch.php?v=NzM3#
Hochinteressant übrigens auch die Reaktion von drei Unbeteiligten, die die Tat offensichtlich aus nächster geschützter Distanz beobachtet hatten. Allmählich trauten sie sich vorsichtig hervor, als die Täter abgezogen waren. Das Opfer zuckte noch am Boden, aber keiner ging zu ihm hin, kümmerte sich um ihn oder verständigte per Handy einen Rettungsdienst. Die Türsteher der Disco, deren Besitzer arabischstämmig sind, bekamen von dem Vorgang seltsamerweise nichts mit oder interessierten sich ganz einfach nicht dafür, was vor ihrer Tür Fürchterliches geschah.
Das Opfer soll noch am Tatort verstorben sein. Die Täter wurden, mündlichen Berichten zufolge, nie gefasst. Das Video soll im Zuge der Fahndung nicht veröffentlicht worden sein. Die Bereicherung in unserem französischen Nachbarland schreitet offensichtlich zügig voran.
Vielen dank an PI
http://www.pi-news.net/2010/07/video-aus-paris-sieben-gegen-…
Video aus Paris: Sieben gegen einen (7:1? vermutlich Eskimos)
Bevor Sie sich dieses Video ansehen, müssen wir Sie warnen: Die hier gezeigte Brutalität steigert das noch erheblich, was wir von den Aufnahmen aus der Münchner U-Bahn kennen, als Serkan A. und Spyridon L. mit den Worten „Scheiß Deutscher. Sau. Schwein“ einen pensionierten 76-jährigen Schulrektor fast zu Tode traten. Der Verwahrlosungsgrad bei der Anwendung rohester und rücksichtslosester Gewalt scheint aber noch Luft nach oben zu haben.
Von den Ereignissen in diesem Video wissen wir, dass sie am 1.6.2008 um halb sechs Uhr morgens vor einer Pariser Discothek stattfanden. Eine Person, Franzose mit nordafrikanischem Migrationshintergrund, hatte einen Disput mit diversen Mitbürgern nordafrikanischer und arabischer Herkunft, bei dem es wohl um Geld ging. Er versuchte zu flüchten, was ihm aber nicht gelang. Dann nahm das Verhängnis seinen unkontrollierten Verlauf. Erst drei, dann sieben gegen einen. Und wie. Nichts für schwache Nerven:
http://www.livingscoop.com/watch.php?v=NzM3#
Hochinteressant übrigens auch die Reaktion von drei Unbeteiligten, die die Tat offensichtlich aus nächster geschützter Distanz beobachtet hatten. Allmählich trauten sie sich vorsichtig hervor, als die Täter abgezogen waren. Das Opfer zuckte noch am Boden, aber keiner ging zu ihm hin, kümmerte sich um ihn oder verständigte per Handy einen Rettungsdienst. Die Türsteher der Disco, deren Besitzer arabischstämmig sind, bekamen von dem Vorgang seltsamerweise nichts mit oder interessierten sich ganz einfach nicht dafür, was vor ihrer Tür Fürchterliches geschah.
Das Opfer soll noch am Tatort verstorben sein. Die Täter wurden, mündlichen Berichten zufolge, nie gefasst. Das Video soll im Zuge der Fahndung nicht veröffentlicht worden sein. Die Bereicherung in unserem französischen Nachbarland schreitet offensichtlich zügig voran.
Vielen dank an PI
http://www.pi-news.net/2010/07/video-aus-paris-sieben-gegen-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.907.016 von aekschonaer am 30.07.10 23:50:41Zitat: [Wow denkt man sich. Enthüllungsjournalismus ala Gilliy Bear bei wo.
Um beim weiterlesen festzustellen, dass eigentlich, wie alles vom Bär, Gülle ist.
..
..
Der Volksmund nennt das Rufschädigung. Daher habe ich mit der DB Kontakt aufgenommen"]
sprach der Taliban von Wanne-Eickel!
Spürnase "Äkschi"; alte Schnabulle,
nimm mit der WO-GF Kontakt auf und beantrage deine Selbstversperrung!
Für Viertelzeller und PIdioten:
google: ICE, Aussteigen im Tunnel
http://www.sueddeutsche.de/panorama/ice-unfall-bei-fulda-ich…
Weitere Fäller auf Anfrage und unter google: xyz
Um beim weiterlesen festzustellen, dass eigentlich, wie alles vom Bär, Gülle ist.
..
..
Der Volksmund nennt das Rufschädigung. Daher habe ich mit der DB Kontakt aufgenommen"]
sprach der Taliban von Wanne-Eickel!
Spürnase "Äkschi"; alte Schnabulle,
nimm mit der WO-GF Kontakt auf und beantrage deine Selbstversperrung!
Für Viertelzeller und PIdioten:
google: ICE, Aussteigen im Tunnel
http://www.sueddeutsche.de/panorama/ice-unfall-bei-fulda-ich…
Weitere Fäller auf Anfrage und unter google: xyz
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.907.122 von aekschonaer am 31.07.10 01:33:38Zitat: ["Video aus Paris: Sieben gegen einen (7:1? vermutlich Eskimos)"]
keine Eskimos, sondern Indianer aus dem Klassiker: "Die glorreichen Sieben"!
Was hat der Film mit der DB zu tun?
keine Eskimos, sondern Indianer aus dem Klassiker: "Die glorreichen Sieben"!
Was hat der Film mit der DB zu tun?
Intercity zu 200 Prozent belegt:
120 Passagiere müssen Zug verlassen
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jLO-pruxp…
Nach welchen Kriterien wurden die Fahrgäste aussortiert?
War jemand von euch betroffen ?
120 Passagiere müssen Zug verlassen
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jLO-pruxp…
Nach welchen Kriterien wurden die Fahrgäste aussortiert?
War jemand von euch betroffen ?
Vorschlag (nur für einen ersten Eindruck, der Vorschlag ist unzureichend):
Im Normalfall bevorzugt werden
1. Hochrangige in wichtiger Mission
2. Kranke und besonders Schwache
3. Familien mit Kleinkindern
4. Hochrangige oder Menschen mit einem wichtigen Termin
Im Katastrophenfall bevorzugt werden
1. Hochrangige in wichtiger Mission
2. Hochrangige
3. Familien mit Kleinkindern
4. Menschen mit einem wichtigen Termin
Ein Mangel ist, dass es keine offiziellen und verbindlichen Regelungen gibt. Entscheiden tun die Weisungsbefugten vor Ort (was ja auch gar nicht schlecht ist) aber die brauchen eine ordentliche Entscheidungshilfe.
Es gibt keine offizielle durchgängige Rangfolge in der Gesellschaft, obwohl dergleichen äußerst nützlich ist. Eine verbindliche allgemeine Rangfolge (Klassengesellschaft, siehe auch Thread: Warum werden die Nationalstaaten systematisch zerstört? und Thread: Christian Wulff wird ein hervorragender Bundespräsident !) wird es so schnell nicht geben aber man kann sich da ja schon mal ein paar Gedanken dazu machen.
Das Ziel ist selbstverständlich eine gerechte und möglichst ideale Klassengesellschaft nach objektiven Kriterien zum Allgemeinwohl (also ohne Korruption). Das ist mithilfe der modernen Wissenschaft in einer hochmodernen Informationsgesellschaft durchaus machbar und zweifelsohne erstrebenswert - also wird es auch eine Klassengesellschaft geben. Es müssen sich nur mal ein paar gute Experten hinsetzen und ein Konszept erarbeiten, das dann immer weiter verbessert und schrittweise eingeführt wird. (alles imho)
Im Normalfall bevorzugt werden
1. Hochrangige in wichtiger Mission
2. Kranke und besonders Schwache
3. Familien mit Kleinkindern
4. Hochrangige oder Menschen mit einem wichtigen Termin
Im Katastrophenfall bevorzugt werden
1. Hochrangige in wichtiger Mission
2. Hochrangige
3. Familien mit Kleinkindern
4. Menschen mit einem wichtigen Termin
Ein Mangel ist, dass es keine offiziellen und verbindlichen Regelungen gibt. Entscheiden tun die Weisungsbefugten vor Ort (was ja auch gar nicht schlecht ist) aber die brauchen eine ordentliche Entscheidungshilfe.
Es gibt keine offizielle durchgängige Rangfolge in der Gesellschaft, obwohl dergleichen äußerst nützlich ist. Eine verbindliche allgemeine Rangfolge (Klassengesellschaft, siehe auch Thread: Warum werden die Nationalstaaten systematisch zerstört? und Thread: Christian Wulff wird ein hervorragender Bundespräsident !) wird es so schnell nicht geben aber man kann sich da ja schon mal ein paar Gedanken dazu machen.
Das Ziel ist selbstverständlich eine gerechte und möglichst ideale Klassengesellschaft nach objektiven Kriterien zum Allgemeinwohl (also ohne Korruption). Das ist mithilfe der modernen Wissenschaft in einer hochmodernen Informationsgesellschaft durchaus machbar und zweifelsohne erstrebenswert - also wird es auch eine Klassengesellschaft geben. Es müssen sich nur mal ein paar gute Experten hinsetzen und ein Konszept erarbeiten, das dann immer weiter verbessert und schrittweise eingeführt wird. (alles imho)
Montag, 02. August 2010, 14:59 Uhr
Vergewaltigte heiratet Vergewaltiger
Eine 33-jährige Türkin hat in Wuppertal einen Tag nach ihrer Vergewaltigung ihren Vergewaltiger geheiratet. Da sie sich entehrt gefühlt habe, habe sie in die Hochzeit eingewilligt, sagte die Frau als Zeugin vor dem Wuppertaler Landgericht aus. Die kurzfristig anberaumte Hochzeitszeremonie habe vor einem muslimischen Geistlichen, einem Hodscha, stattgefunden.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Die Hochzeitsreise soll innerhalb des Landes, wo Milch und Honig für dieses Volk fliest, mit der Deutschen Bundesbahn stattfinden.
Quelle: PI
Vergewaltigte heiratet Vergewaltiger
Eine 33-jährige Türkin hat in Wuppertal einen Tag nach ihrer Vergewaltigung ihren Vergewaltiger geheiratet. Da sie sich entehrt gefühlt habe, habe sie in die Hochzeit eingewilligt, sagte die Frau als Zeugin vor dem Wuppertaler Landgericht aus. Die kurzfristig anberaumte Hochzeitszeremonie habe vor einem muslimischen Geistlichen, einem Hodscha, stattgefunden.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Die Hochzeitsreise soll innerhalb des Landes, wo Milch und Honig für dieses Volk fliest, mit der Deutschen Bundesbahn stattfinden.
Quelle: PI
Die Deutsche Bundesbahn kann mit einem Kundenzuwachs rechnen.
ots: Polizei Köln / POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet
02.08.10 | 13:22 Uhr
POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet
ots: Polizei Köln / POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet: POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet Bild: © ad-hoc-news.de Vergrößern ots: Polizei Köln / POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet:
POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet
Köln (ots) - In der Nacht zu Montag (2. August) haben Unbekannte erneut sechs Fahrzeuge im rechtsrheinischen Köln angezündet. In einem Fall wurde durch die Hitzeeinwirkung ein weiteres nebenstehendes Auto stark beschädigt.
Alle Brände ereigneten sich in Köln-Höhenhaus. Gegen 3.40 Uhr hatte ein Passant den ersten brennenden Wagen im Thuleweg gesehen und die Feuerwehr alarmiert. Der Mercedes A-Klasse brannte vollständig aus. Kurze Zeit später meldete ein Anwohner ein Feuer im Glockenblumenweg. Hier standen um 3.55 Uhr ein VW Caddy und ein Suzuki in Flammen. Um 4.25 Uhr entdeckte dann eine Steifenwagenbesatzung auf der Berliner Straße einen angezündeten Ford Mondeo. Ein daneben geparkter Skoda war durch die Hitze beschädigt worden. Ein am gleichen Ort abgestellter Mercedes-Lastwagen war ebenfalls angesteckt worden. Und nur Minuten später verständigte eine Anwohnerin der Von-Bodelschwingh-Straße über Notruf die Polizei. Hier brannte im Wendehammer ein Renault Laguna. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren 10.000 Euro.
Das ermittelnde Kriminalkommissariat 13 geht zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon aus, dass die Brände im Zusammenhang mit den Taten vom 22. Juli stehen (siehe Meldung Nummer 7 vom 22.7.2010). Hier hatten bisher Unbekannte insgesamt elf Fahrzeuge angezündet.
Die Ermittlungsgruppe "Auenweg" sucht dringend Zeugen, die im Zeitraum von 3.00 und 4.30 Uhr verdächtige Beobachtungen im Bereich Höhenhaus gemacht haben. "Um diese nachtschlafene Zeit sind erfahrungsgemäß nicht viele Menschen unterwegs", so der Leiter der Ermittlungsgruppe Martin Moser. "Sollte also jemand verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, bitten wir unbedingt darum, sich bei uns unter der Telefonnummer 0221/229-0 zu melden." (ws)
Originaltext: Polizei Köln Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/12415 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_12415.rss2
Polizeipräsidium Köln Leitungsstab / Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Tel.: 0221/229-5555 E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
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02.08.10 | 13:22 Uhr
POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet
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POL-K: 100802-3-K Erneut Fahrzeuge angezündet
Köln (ots) - In der Nacht zu Montag (2. August) haben Unbekannte erneut sechs Fahrzeuge im rechtsrheinischen Köln angezündet. In einem Fall wurde durch die Hitzeeinwirkung ein weiteres nebenstehendes Auto stark beschädigt.
Alle Brände ereigneten sich in Köln-Höhenhaus. Gegen 3.40 Uhr hatte ein Passant den ersten brennenden Wagen im Thuleweg gesehen und die Feuerwehr alarmiert. Der Mercedes A-Klasse brannte vollständig aus. Kurze Zeit später meldete ein Anwohner ein Feuer im Glockenblumenweg. Hier standen um 3.55 Uhr ein VW Caddy und ein Suzuki in Flammen. Um 4.25 Uhr entdeckte dann eine Steifenwagenbesatzung auf der Berliner Straße einen angezündeten Ford Mondeo. Ein daneben geparkter Skoda war durch die Hitze beschädigt worden. Ein am gleichen Ort abgestellter Mercedes-Lastwagen war ebenfalls angesteckt worden. Und nur Minuten später verständigte eine Anwohnerin der Von-Bodelschwingh-Straße über Notruf die Polizei. Hier brannte im Wendehammer ein Renault Laguna. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren 10.000 Euro.
Das ermittelnde Kriminalkommissariat 13 geht zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon aus, dass die Brände im Zusammenhang mit den Taten vom 22. Juli stehen (siehe Meldung Nummer 7 vom 22.7.2010). Hier hatten bisher Unbekannte insgesamt elf Fahrzeuge angezündet.
Die Ermittlungsgruppe "Auenweg" sucht dringend Zeugen, die im Zeitraum von 3.00 und 4.30 Uhr verdächtige Beobachtungen im Bereich Höhenhaus gemacht haben. "Um diese nachtschlafene Zeit sind erfahrungsgemäß nicht viele Menschen unterwegs", so der Leiter der Ermittlungsgruppe Martin Moser. "Sollte also jemand verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, bitten wir unbedingt darum, sich bei uns unter der Telefonnummer 0221/229-0 zu melden." (ws)
Originaltext: Polizei Köln Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/12415 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_12415.rss2
Polizeipräsidium Köln Leitungsstab / Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Tel.: 0221/229-5555 E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
Reisende ohne Ticket bitten um Befördeung auch bei Hitze.
Saarbrücken: Umweltbundesamt moniert Streckenausbau
Das Umweltbundesamt hat in einer Studie den Ausbau der Bahnstrecke von Saarbrücken nach Mannheim kritisiert. Der werde mit 675 Mio.Euro zu teuer und sei nicht effektiv genug.
In der Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums heißt es, dass auf der Strecke nur elf Fernzüge pro Tag und Richtung unterwegs seien. Wichtiger sei auf der Strecke der Güterverkehr.
Der würde durch die Ausbauarbeiten aber erheblich eingeschränkt. Alarmierend sei zudem der Umstand, dass die SNCF den Südast von Paris über Straßburg bevorzuge.
Das Umweltbundesamt hat in einer Studie den Ausbau der Bahnstrecke von Saarbrücken nach Mannheim kritisiert. Der werde mit 675 Mio.Euro zu teuer und sei nicht effektiv genug.
In der Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums heißt es, dass auf der Strecke nur elf Fernzüge pro Tag und Richtung unterwegs seien. Wichtiger sei auf der Strecke der Güterverkehr.
Der würde durch die Ausbauarbeiten aber erheblich eingeschränkt. Alarmierend sei zudem der Umstand, dass die SNCF den Südast von Paris über Straßburg bevorzuge.
Der Tübinger Oberbürgermeister und ehemalige Stuttgarter OB-Kandidat der Grünen, Boris Palmer, hat erneut einen Vorschlag unterbreitet, um den Konflikt um Stuttgart 21 zu entschärfen. Ein halbes Jahr nach der Forderung nach einem Moratorium, die mittlerweile von vielen Kritikern übernommen worden ist, bringt er nun einen "Friedensgipfel" ins Gespräch.
Palmer schlägt nun eine Konferenz vor, in der Projektbefürworter und -gegner die umstrittensten Themen erörtern sollen. Das wären etwa die Kosten für das Projekt und einen etwaigen Ausstieg, die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 und Alternativen, die Notwendigkeit einer Flughafenanbindung und die städtebaulichen Entwicklungspotenziale. Geklärt werden sollte zudem, wie der Bonatzbau erhalten werden könnte, wie stark die Belastungen während der Bauzeit tatsächlich sein werden und welche Auswirkungen Stuttgart 21 und K 21 auf die Anwohner hätten. Der Nutzen des Tiefbahnhofs und der Neubaustrecke kämen auf den Prüfstand sowie die Frage einer angemessenen Bürgerbeteiligung.
und was ist mit den opfen der <<<deutschen <bank
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.936 von Kurumba am 18.08.10 01:17:27die sind einen eigenen Thread wert, nur zu!
und weiter geht's :
420 ICE-Passagiere stundenlang in Tunnel gefangen
Drei Stunden warten auf Hilfe, im Tunnel, nur mit Notstrom, ohne Klimaanlage - Hunderte Passagiere erlebten im ICE kurz vor Stuttgart, was ein Defekt bei der Bahn bedeuten kann. Das Abschleppen klappte nicht, alle mussten auf freier Strecke umsteigen, vier Fahrgäste bekamen Kreislaufprobleme.
Dank Batterien funktionierten im Zug noch Licht, Toiletten und Türöffner.
"Gar nicht auszumalen, was im Katastrophenfall passiert"
Stefan Buhl, der Landeschef des Fahrgastverbandes Pro-Bahn bemängelt, es komme immer wieder vor, dass entweder Ersatzloks fehlten oder Probleme beim Abschleppen von Zügen aufträten. Die Bahn habe zu wenig Reservekapazitäten. "Wenn die Bahn schon überfordert ist, einen ICE in einem solchen Fall abzuschleppen, dann ist gar nicht auszumalen, was im Katastrophenfall passiert", sagte Buhl.
Wenn ich mal mit der Bahn fahre, dann nur im ICE 1, der zwei Triebköpfe hat!
420 ICE-Passagiere stundenlang in Tunnel gefangen
Drei Stunden warten auf Hilfe, im Tunnel, nur mit Notstrom, ohne Klimaanlage - Hunderte Passagiere erlebten im ICE kurz vor Stuttgart, was ein Defekt bei der Bahn bedeuten kann. Das Abschleppen klappte nicht, alle mussten auf freier Strecke umsteigen, vier Fahrgäste bekamen Kreislaufprobleme.
Dank Batterien funktionierten im Zug noch Licht, Toiletten und Türöffner.
"Gar nicht auszumalen, was im Katastrophenfall passiert"
Stefan Buhl, der Landeschef des Fahrgastverbandes Pro-Bahn bemängelt, es komme immer wieder vor, dass entweder Ersatzloks fehlten oder Probleme beim Abschleppen von Zügen aufträten. Die Bahn habe zu wenig Reservekapazitäten. "Wenn die Bahn schon überfordert ist, einen ICE in einem solchen Fall abzuschleppen, dann ist gar nicht auszumalen, was im Katastrophenfall passiert", sagte Buhl.
Wenn ich mal mit der Bahn fahre, dann nur im ICE 1, der zwei Triebköpfe hat!
Hört das denn nie auf??
Und jetzt regnet es im ICE
Die Deutsche Bahn kommt mit der Qualität ihrer ICE einfach nicht zur Ruhe. Flugschnee, Hitze, Schotterflug, Achsprobleme, es gibt nichts, was einen ICE nicht außer Gefecht setzen könnte. Am Montag regnete es in einem ICE (ICE 1654) zwischen Berlin und Leipzig.
Wie ein Konzernsprecher bestätigte, drang am Montag bei heftigem Dauerregen im Osten Deutschlands Wasser in zwei Waggons eines Neigetechnik-ICE auf dem Weg von Berlin nach Leipzig ein. Die Zugbegleiter deckten Sitze und Tische mit Plastikfolien ab. Nach Augenzeugenberichten sollen das Wasser von der Decke getropft sein.
http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2010/09/und-jetzt-regne…
Und jetzt regnet es im ICE
Die Deutsche Bahn kommt mit der Qualität ihrer ICE einfach nicht zur Ruhe. Flugschnee, Hitze, Schotterflug, Achsprobleme, es gibt nichts, was einen ICE nicht außer Gefecht setzen könnte. Am Montag regnete es in einem ICE (ICE 1654) zwischen Berlin und Leipzig.
Wie ein Konzernsprecher bestätigte, drang am Montag bei heftigem Dauerregen im Osten Deutschlands Wasser in zwei Waggons eines Neigetechnik-ICE auf dem Weg von Berlin nach Leipzig ein. Die Zugbegleiter deckten Sitze und Tische mit Plastikfolien ab. Nach Augenzeugenberichten sollen das Wasser von der Decke getropft sein.
http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2010/09/und-jetzt-regne…
Die Bahn reagiert jetzt wenigstens auf die Sauna-Züge des Sommers.
Der neue Stuttgarter Bahnhof soll ja unterirdisch werden. Vermutlich weil man erkannt hat, dass es unten im Keller auch im Hochsommer immer schön kühl ist...
Der neue Stuttgarter Bahnhof soll ja unterirdisch werden. Vermutlich weil man erkannt hat, dass es unten im Keller auch im Hochsommer immer schön kühl ist...
Putzkräfte bei der Bahn
"Die Leute schuften sich kaputt"
"Menschenunwürdig", so nennen Mitarbeiter die Bedingungen bei der Bahn-Tochter DB Services. Das Unternehmen will davon nichts wissen. Doch bei den Reinigungskräften des Konzerns werden nach Recherchen von SPIEGEL ONLINE wichtige Arbeitsschutzmaßnahmen offenbar konsequent missachtet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,723749,0…
"Die Leute schuften sich kaputt"
"Menschenunwürdig", so nennen Mitarbeiter die Bedingungen bei der Bahn-Tochter DB Services. Das Unternehmen will davon nichts wissen. Doch bei den Reinigungskräften des Konzerns werden nach Recherchen von SPIEGEL ONLINE wichtige Arbeitsschutzmaßnahmen offenbar konsequent missachtet. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,723749,0…
ich gehöre auch zu den namenlosen Bahn-Opfern.
Als mein ICE von Bonn nach Köln anderthalb Stunden brauchte (angeblich unidentifizierbares Objekt/Subjekt in Gleisnähe) und anschließend durch die Hetze noch ne Tasche im Zug vergessen hab (den Anschluß trotzdem verpasst ) gabs
1. keine Entschädigung wegen der Verspätung und verpassten Anschluß (nichtmal ein Gutschein für Mäckes )
2. Keiner am Servicepoint war fähig oder Willens , den Zugbegleiter wegen meiner Tasche zu kontakten. Stattdessen bekam ich nach ner
Viertelstunde Palaver eine Telefonnummer in Dortmund um dort anzurufen, die dann nach meiner Schilderung die Zugbegleitung anriefen um mein Eigentum sicherzustellen.
Am nächsten tag riefen mich die guten Bahner an und fragten ob sie mir die Tasche per Post (30 euro Nachnahme ) oder UPS (25 Euro Nachnahme) zusenden sollen.
Als mein ICE von Bonn nach Köln anderthalb Stunden brauchte (angeblich unidentifizierbares Objekt/Subjekt in Gleisnähe) und anschließend durch die Hetze noch ne Tasche im Zug vergessen hab (den Anschluß trotzdem verpasst ) gabs
1. keine Entschädigung wegen der Verspätung und verpassten Anschluß (nichtmal ein Gutschein für Mäckes )
2. Keiner am Servicepoint war fähig oder Willens , den Zugbegleiter wegen meiner Tasche zu kontakten. Stattdessen bekam ich nach ner
Viertelstunde Palaver eine Telefonnummer in Dortmund um dort anzurufen, die dann nach meiner Schilderung die Zugbegleitung anriefen um mein Eigentum sicherzustellen.
Am nächsten tag riefen mich die guten Bahner an und fragten ob sie mir die Tasche per Post (30 euro Nachnahme ) oder UPS (25 Euro Nachnahme) zusenden sollen.
Bahn wechselt Fernverkehrschef aus
Achsenprobleme beim ICE, Probleme im Winter, die Hitzepannen im Sommer - der Ruf der Bahn hat schwer gelitten. Nun wird nach Zeitungs- und Agenturberichten Tabula rasa gemacht: Fernverkehrschef Nikolaus Breuel soll abgelöst werden, zusammen mit zwei weiteren Spitzenmanagern. ...
... Hintergrund der Aktion sei Bahn-Insidern zufolge auch, dass es zwischen Grube und Breuel "erhebliche Dissonanzen" gab. Breuel wurden vor anderthalb Jahren, als Grubes Vorgänger Hartmut Mehdorn wegen einer Bespitzelungs-Affäre in die Kritik geriet, selbst Ambitionen auf den Chefposten nachgesagt. Dem Sohn von Ex-Treuhand-Chefin Birgit Breuel werden laut "FAZ" jedoch auch gute Leistungen attestiert - unter ihm habe der Fernverkehr immerhin wieder Gewinne erzielt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,728229,0…
Hoffentlich wird bald Rüdiger Grube samt Komplizen ausgewechselt, bevor die Deutsche Bahn ganz kaputt geht. (imho)
Achsenprobleme beim ICE, Probleme im Winter, die Hitzepannen im Sommer - der Ruf der Bahn hat schwer gelitten. Nun wird nach Zeitungs- und Agenturberichten Tabula rasa gemacht: Fernverkehrschef Nikolaus Breuel soll abgelöst werden, zusammen mit zwei weiteren Spitzenmanagern. ...
... Hintergrund der Aktion sei Bahn-Insidern zufolge auch, dass es zwischen Grube und Breuel "erhebliche Dissonanzen" gab. Breuel wurden vor anderthalb Jahren, als Grubes Vorgänger Hartmut Mehdorn wegen einer Bespitzelungs-Affäre in die Kritik geriet, selbst Ambitionen auf den Chefposten nachgesagt. Dem Sohn von Ex-Treuhand-Chefin Birgit Breuel werden laut "FAZ" jedoch auch gute Leistungen attestiert - unter ihm habe der Fernverkehr immerhin wieder Gewinne erzielt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,728229,0…
Hoffentlich wird bald Rüdiger Grube samt Komplizen ausgewechselt, bevor die Deutsche Bahn ganz kaputt geht. (imho)
Hewho,
die Komplizen der Bahn sitzen im Verkehrsministerium und in den großen Parteien. Außer den Fahrgästen zählen auch Konkurrenten und die Marktwirtschaft selbst zu de Opfern der Bahn und ihrer Steigbügelhalter in der Politik. Im Niedermachen von Konkurrenten, die z.B ausgewählte Strecken weit kostengünstiger per Bus anbieten könnten (z.B. yourbus, siehe spiegel-bericht), ist die Bahn ganz groß und beruft sich dabei auf ein Gesetz aus dem Nationalsozialismus.
Kleinen Konkurrenten fehlt natürlich auch die finanzielle Potenz, um jahrelange Klagemarathons durchzustehen, und auch Brüssel schafft es dank der dortigen Lobby, die sich wiederum aus den deutschen Parteien(CDU/SPD) speist nicht, einen Wettbewerb zu verordnen der diesen Namen auch verdient. Stattdessen wird protegiert was das Zeug hält.
die Komplizen der Bahn sitzen im Verkehrsministerium und in den großen Parteien. Außer den Fahrgästen zählen auch Konkurrenten und die Marktwirtschaft selbst zu de Opfern der Bahn und ihrer Steigbügelhalter in der Politik. Im Niedermachen von Konkurrenten, die z.B ausgewählte Strecken weit kostengünstiger per Bus anbieten könnten (z.B. yourbus, siehe spiegel-bericht), ist die Bahn ganz groß und beruft sich dabei auf ein Gesetz aus dem Nationalsozialismus.
Kleinen Konkurrenten fehlt natürlich auch die finanzielle Potenz, um jahrelange Klagemarathons durchzustehen, und auch Brüssel schafft es dank der dortigen Lobby, die sich wiederum aus den deutschen Parteien(CDU/SPD) speist nicht, einen Wettbewerb zu verordnen der diesen Namen auch verdient. Stattdessen wird protegiert was das Zeug hält.
Zugstillstand bei Frost
Eingeschlossene Pendler gerieten in Panik
Die Türen ließen sich nicht öffnen, Heizung und Beleuchtung fielen aus: Zwischen Hamburg und Lübeck ist ein Regionalzug wegen eines Stromausfalls steckengeblieben - mehrere Bahn-Passagiere erlitten Unterkühlungen, einige versuchten in Panik, Fenster einzuschlagen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,735254,00.html
Ich hoffe doch, dass nicht mit Batteriestrom geheizt wurde - geht das überhaupt? Notbeleuchtung und Durchsagen sollten viel länger funktionieren - daraus muss man Lehren für die Zukunft ziehen.
Was hat eigentlich der Lokführer gemacht? Mal regelmäßig nach den Passagieren gesehen oder Füße hochgelegt und ein Käffchen getrunken? (alles imho)
Eingeschlossene Pendler gerieten in Panik
Die Türen ließen sich nicht öffnen, Heizung und Beleuchtung fielen aus: Zwischen Hamburg und Lübeck ist ein Regionalzug wegen eines Stromausfalls steckengeblieben - mehrere Bahn-Passagiere erlitten Unterkühlungen, einige versuchten in Panik, Fenster einzuschlagen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,735254,00.html
Ich hoffe doch, dass nicht mit Batteriestrom geheizt wurde - geht das überhaupt? Notbeleuchtung und Durchsagen sollten viel länger funktionieren - daraus muss man Lehren für die Zukunft ziehen.
Was hat eigentlich der Lokführer gemacht? Mal regelmäßig nach den Passagieren gesehen oder Füße hochgelegt und ein Käffchen getrunken? (alles imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.728.020 von HeWhoEnjoysGravity am 17.12.10 13:18:25Toll, bei der Bahn kann man immer etwas erleben. Im Sommer Sauna, im Winter Gefrierschrank, Verspätungen und verdreckte Züge das ganze Jahr hindurch...und für die Mitfahrt verlangen die auch noch Geld.
17.58 Uhr:
Der ICE 576 nach Hamburg ist in einem Tunnel in den Kasseler Bergen stehen geblieben. Der Grund: ein Triebwagenproblem. Laut BILD.de-Informationen verharren die Passagiere bereits 35 Minuten in dem Tunnel, es gibt nur noch Strom für das Licht, die Heizung ist ausgefallen.
Der ICE 576 nach Hamburg ist in einem Tunnel in den Kasseler Bergen stehen geblieben. Der Grund: ein Triebwagenproblem. Laut BILD.de-Informationen verharren die Passagiere bereits 35 Minuten in dem Tunnel, es gibt nur noch Strom für das Licht, die Heizung ist ausgefallen.
Der ICE 576 scheint ein Pannenzug zu sein!
Informationen zum Fernnverkehr im Raum Hannover/Hildesheim
Auf den Strecken Hannover - Göttingen und Braunschweig - Hildesheim - Göttingen kommt es derzeit zu Verspätungen alle ICE/IC bis 2 Stunden und zu Zugausfällen. Betroffern sind ICE-Linie 22 .......... [....]
ICE 576 Ausfall Stuttgart - Hamburg
Meldung der Bahn - Gesamtlage Fernverkehr in Niedersachsen, Hannover, 31.12.2009 !!
Bei den ICE-Zügern sollte man in Zukunft fragen: "Wann war der letzte Winter-TÜV?"
Informationen zum Fernnverkehr im Raum Hannover/Hildesheim
Auf den Strecken Hannover - Göttingen und Braunschweig - Hildesheim - Göttingen kommt es derzeit zu Verspätungen alle ICE/IC bis 2 Stunden und zu Zugausfällen. Betroffern sind ICE-Linie 22 .......... [....]
ICE 576 Ausfall Stuttgart - Hamburg
Meldung der Bahn - Gesamtlage Fernverkehr in Niedersachsen, Hannover, 31.12.2009 !!
Bei den ICE-Zügern sollte man in Zukunft fragen: "Wann war der letzte Winter-TÜV?"
Warum die Bahn nicht winterfest ist
Deutschland verschneit - prompt häufen sich im Schienenverkehr Verspätungen und Ausfälle. Die ICE müssen langsamer fahren, ein Regionalzug blieb stundenlang stehen. Warum die Bahn mit dem Winter nicht zurechtkommt: ein Überblick über die Schwachstellen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,735317,00.html
Da fehlt im Artikel aber ein ganz wichtiger Grund: zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen.
Winter gibt's schon länger und die Technik wird (wenigstens theoretisch) immer besser.
Warum also gibt es Mißstände? Vielleicht weil Milliarden im Ausland versenkt werden, anstatt sie in Deutschland zu investieren? Warum aber passiert das? Korruption? Mafia?
Wird endlich Zeit, dass das organisierte Verbrechen effizient bekämpft wird. (alles imho)
Deutschland verschneit - prompt häufen sich im Schienenverkehr Verspätungen und Ausfälle. Die ICE müssen langsamer fahren, ein Regionalzug blieb stundenlang stehen. Warum die Bahn mit dem Winter nicht zurechtkommt: ein Überblick über die Schwachstellen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,735317,00.html
Da fehlt im Artikel aber ein ganz wichtiger Grund: zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen.
Winter gibt's schon länger und die Technik wird (wenigstens theoretisch) immer besser.
Warum also gibt es Mißstände? Vielleicht weil Milliarden im Ausland versenkt werden, anstatt sie in Deutschland zu investieren? Warum aber passiert das? Korruption? Mafia?
Wird endlich Zeit, dass das organisierte Verbrechen effizient bekämpft wird. (alles imho)
Verschneite Schienen, vereiste Oberleitungen, und das mitten im Vorweihnachts-Reiseverkehr:
Die Deutsche Bahn ist offenbar vom Winterwetter hoffnungslos überfordert.
Der Konzern empfiehlt allen Fahrgästen, von nicht dringend nötigen Reisen abzusehen!
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,735523,00.html
Was für eine Pleite eines Börsenneulings in spe
Die Deutsche Bahn ist offenbar vom Winterwetter hoffnungslos überfordert.
Der Konzern empfiehlt allen Fahrgästen, von nicht dringend nötigen Reisen abzusehen!
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,735523,00.html
Was für eine Pleite eines Börsenneulings in spe
Zitat von GillyBaer: Verschneite Schienen, vereiste Oberleitungen, und das mitten im Vorweihnachts-Reiseverkehr:
Die Deutsche Bahn ist offenbar vom Winterwetter hoffnungslos überfordert.
Der Konzern empfiehlt allen Fahrgästen, von nicht dringend nötigen Reisen abzusehen!
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,735523,00.html
Was für eine Pleite eines Börsenneulings in spe
DDR-Reichsbahn, kein Wunder bei der "Führung"
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.776 von GillyBaer am 19.12.10 15:01:36"Teilweise erhebliche Kapazitätsengpässe" prophezeit die Bahn für heute Nachmittag. Schuld seien die vielen Flugausfälle.
schreibt die Welt...
ist dem Dummschwätzer Gilly wieder völlig entgangen
wenn seine Öko Fuzzis an der Macht sind....wird alles besser
zurück in den Wald
schreibt die Welt...
ist dem Dummschwätzer Gilly wieder völlig entgangen
wenn seine Öko Fuzzis an der Macht sind....wird alles besser
zurück in den Wald
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.901 von Raketenfliegenseher am 19.12.10 16:07:43Als Bahn-Vielfahrer muss ich leider feststellen, dass die Bahn seit Monaten erhebliche Probleme hat. Für Strecken, die man normalerweise in 5,45 Std. fährt, benötigt man jetzt, wenn man Glück hat nur ca. 7 Std - nicht funktionierende Toiletten, geschlossene Bistros wg. Krankheit von Mitarbeitern, Ausfall der Neigetechnik, sonstige technisch Defekte wie liegengebliebene Züge auf der Strecke etc.
Wenn am Bahnhof dann endlich der Zug einrollt und die Ansage kommt, dass die Reihenfolge der Wagen geändert wurde, da kommt Bewegung rein auf dem Bahnsteig, die einen rennen von hinten nach vorne, die anderen von vorne nach hinten samt Koffer, Rucksäcken, Kinderwagen, Klapprädern - das fällt unter kostenloses Fitnesstraining der Bahn
Dass der Winter die Situation extrem verschärft hat, überrascht nicht.
Statt Milliarden in Stuttgart zu verbauen, sollte die Bahn erst mal unter Beweis stellen, dass sie in der Lage ist den ganz normalen Fernverkehr pünktlich abzuwickeln.
Ab Januar wird es sowieso wieder chaotisch werden bei und in der Bahn, denn dann sind die Aldi- oder Lidl-Ticket-Reisenden unterwegs, und was sich da am Wochenende in den Zügen abspielt ist abartig.
Wenn am Bahnhof dann endlich der Zug einrollt und die Ansage kommt, dass die Reihenfolge der Wagen geändert wurde, da kommt Bewegung rein auf dem Bahnsteig, die einen rennen von hinten nach vorne, die anderen von vorne nach hinten samt Koffer, Rucksäcken, Kinderwagen, Klapprädern - das fällt unter kostenloses Fitnesstraining der Bahn
Dass der Winter die Situation extrem verschärft hat, überrascht nicht.
Statt Milliarden in Stuttgart zu verbauen, sollte die Bahn erst mal unter Beweis stellen, dass sie in der Lage ist den ganz normalen Fernverkehr pünktlich abzuwickeln.
Ab Januar wird es sowieso wieder chaotisch werden bei und in der Bahn, denn dann sind die Aldi- oder Lidl-Ticket-Reisenden unterwegs, und was sich da am Wochenende in den Zügen abspielt ist abartig.
Zitat von Raketenfliegenseher: "Teilweise erhebliche Kapazitätsengpässe" prophezeit die Bahn für heute Nachmittag. Schuld seien die vielen Flugausfälle.
stammt die Meldung vom Dezember 2009 oder 2010 ?
ist dem Dummschwätzer Gilly wieder völlig entgangen
wenn seine Öko Fuzzis an der Macht sind....wird alles besser
auf jeden Fall das Öko-Menü im Speisewagen
Wer zu viel spart, bleibt liegen
Das derzeitige Chaos in Bahnen und auf Straßen müsste es nicht geben.
Fahrzeughersteller sagen: Wir können für jedes Wetter Züge bauen. Das Problem sind die Kosten.
Die Schweden zahlen auch mal 15 Prozent mehr für einen Zug, damit der nicht so liegen bleibt wie dieser hier zwischen Stralsund und Berlin - allerdings schon im vergangenen Winter.
Jeder Auto- und Radfahrer kennt das: Wer das billigste Modell kauft oder auf Wartung verzichtet, muss damit rechnen, dass er liegen bleibt. So ist es technisch kein Problem, winterfeste Züge zu bauen, wie sie in Skandinavien fahren. Aber sie sind teurer. "Pi mal Daumen kosten unsere Regionalzüge für Schweden 15 Prozent mehr", sagt Heiner Spannuth, Sprecher des Schienenfahrzeugherstellers Bombardier. Die Züge hätten eine andere Isolierung, beheizbare Kupplungen und Fußbodenheizungen.
"Wir können für jede Klimazone Züge bauen - auch für den Einsatz am Polarkreis."
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/wer-zu-viel…
Das derzeitige Chaos in Bahnen und auf Straßen müsste es nicht geben.
Fahrzeughersteller sagen: Wir können für jedes Wetter Züge bauen. Das Problem sind die Kosten.
Die Schweden zahlen auch mal 15 Prozent mehr für einen Zug, damit der nicht so liegen bleibt wie dieser hier zwischen Stralsund und Berlin - allerdings schon im vergangenen Winter.
Jeder Auto- und Radfahrer kennt das: Wer das billigste Modell kauft oder auf Wartung verzichtet, muss damit rechnen, dass er liegen bleibt. So ist es technisch kein Problem, winterfeste Züge zu bauen, wie sie in Skandinavien fahren. Aber sie sind teurer. "Pi mal Daumen kosten unsere Regionalzüge für Schweden 15 Prozent mehr", sagt Heiner Spannuth, Sprecher des Schienenfahrzeugherstellers Bombardier. Die Züge hätten eine andere Isolierung, beheizbare Kupplungen und Fußbodenheizungen.
"Wir können für jede Klimazone Züge bauen - auch für den Einsatz am Polarkreis."
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/wer-zu-viel…
Hier das letzte Aufgebot der Bahn
Wer in den letzten Tagen von Berlin nach Köln, von Hamburg nach München oder von Frankfurt nach Stuttgart fahren wollte, konnte froh sein, wenn ihm noch ein Stehplatz blieb. Insgesamt 50.000 Menschen mehr warteten täglich an den Bahnsteigen als im Vorjahr, am Freitag waren es sogar 100.000. Seit dem Wintereinbruch hat die Bahn nach eigenen Angaben über eine halbe Million mehr Tickets verkauft. Viele der neu gewonnenen Fahrgäste mussten jedoch am letzten Wochenende stundenlang auf den Bahnsteigen ausharren, weil sie nicht mehr in die überfüllten Züge passten.
Es fehlten einfach die Reservezüge, weil sie im Vorfeld des geplanten Börsengangs verschrottet worden seien. Erst jüngst musste die Bahn nach eigenen Angaben elf Wagen von der Schweizer Bahn leihen und zehn ehemalige DB-Wagen aus den Niederlanden zurückkaufen. Zeitgleich seien täglich zwölf ICE wegen außerplanmäßiger Achsenuntersuchungen in der Werkstatt und nicht auf der Schiene.
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/bahn-in-letzten…
Wer in den letzten Tagen von Berlin nach Köln, von Hamburg nach München oder von Frankfurt nach Stuttgart fahren wollte, konnte froh sein, wenn ihm noch ein Stehplatz blieb. Insgesamt 50.000 Menschen mehr warteten täglich an den Bahnsteigen als im Vorjahr, am Freitag waren es sogar 100.000. Seit dem Wintereinbruch hat die Bahn nach eigenen Angaben über eine halbe Million mehr Tickets verkauft. Viele der neu gewonnenen Fahrgäste mussten jedoch am letzten Wochenende stundenlang auf den Bahnsteigen ausharren, weil sie nicht mehr in die überfüllten Züge passten.
Es fehlten einfach die Reservezüge, weil sie im Vorfeld des geplanten Börsengangs verschrottet worden seien. Erst jüngst musste die Bahn nach eigenen Angaben elf Wagen von der Schweizer Bahn leihen und zehn ehemalige DB-Wagen aus den Niederlanden zurückkaufen. Zeitgleich seien täglich zwölf ICE wegen außerplanmäßiger Achsenuntersuchungen in der Werkstatt und nicht auf der Schiene.
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/bahn-in-letzten…
Zugverkehr in Zeiten des Schnees
"Wir verlassen gerade erfolgreich die bayerische Landeshauptstadt!"
... Kürzlich aber sagte mir ein Freund, der letzte Woche von München nach Berlin musste: "Ich habe einen wichtigen Termin, ich fahre lieber mit dem Auto, da bin ich wenigstens sicher, dass ich ankomme." Die Bahn rät dazu, Bahnfahrten zu vermeiden wegen des Schneechaos. Irgendetwas hat sich verändert, und ich glaube, es sind nicht die Straßenmeistereien, die ihren Räumdienst so wahnsinnig verbessert haben. ...
... Ich hatte zwar reserviert, aber mein Platz ist besetzt. Ich sage zu dem Mann, der auf meinem Platz sitzt: "Entschuldigung, ich fürchte, das ist meiner…" Es stellt sich raus: Ist gar nicht so, jedenfalls nicht ganz. Der Sitz wurde doppelt vergeben. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,736181,00.html
"Wir verlassen gerade erfolgreich die bayerische Landeshauptstadt!"
... Kürzlich aber sagte mir ein Freund, der letzte Woche von München nach Berlin musste: "Ich habe einen wichtigen Termin, ich fahre lieber mit dem Auto, da bin ich wenigstens sicher, dass ich ankomme." Die Bahn rät dazu, Bahnfahrten zu vermeiden wegen des Schneechaos. Irgendetwas hat sich verändert, und ich glaube, es sind nicht die Straßenmeistereien, die ihren Räumdienst so wahnsinnig verbessert haben. ...
... Ich hatte zwar reserviert, aber mein Platz ist besetzt. Ich sage zu dem Mann, der auf meinem Platz sitzt: "Entschuldigung, ich fürchte, das ist meiner…" Es stellt sich raus: Ist gar nicht so, jedenfalls nicht ganz. Der Sitz wurde doppelt vergeben. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,736181,00.html
Heiligabend im IC 2501
Salamibrötchen statt Weihnachtsgans? Die Bahn macht's möglich:
Wegen Eisregens steckten an Heiligabend 2002 Hunderte von Menschen im IC 2501 zwischen Bremen und Osnabrück fest. Erik Lindner war dabei - und erlebte Ärger und Mitmenschlichkeit auf engstem Raum.
Hier sein Bericht:
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/80…
Salamibrötchen statt Weihnachtsgans? Die Bahn macht's möglich:
Wegen Eisregens steckten an Heiligabend 2002 Hunderte von Menschen im IC 2501 zwischen Bremen und Osnabrück fest. Erik Lindner war dabei - und erlebte Ärger und Mitmenschlichkeit auf engstem Raum.
Hier sein Bericht:
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/80…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.759.152 von GillyBaer am 23.12.10 22:35:20Heiligabend 2002
Immer auf der Höhe der Zeit. Eben ein Gülle Bär.
Immer auf der Höhe der Zeit. Eben ein Gülle Bär.
Fahrgäste nachts in kaltem ICE gefangen
Anfällige Technik macht der Bahn weiter zu schaffen - und erst recht ihren Fahrgästen. 50 Unglückliche mussten in der Nacht zwei Stunden in einem unbeheizten Zug ausharren, der kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof stehenblieb. Ein Kurzschluss hatte alles lahmgelegt. ... http://www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,736772,00.htm…
Man sollte sich mal Gedanken darüber machen, wie Züge trotz vereister Oberleitungen fahren können.
Am einfachsten sind Dieselloks, von denen sollte man also genug vorrätig haben aber Diesel ist in der kommenden Ölkrise u.U. nicht ganz unproblematisch.
Gegen vereiste Oberleitungen helfen vielleicht spezielle Vorsätze (ggf. auch nur bei Wartungszügen), die vor dem Hauptstromabnehmer das Eis von der Leitung entfernen (z.B. mechanisch und/oder mit einem Heizvorsatz). Der Zug muss ja nicht mit 250 km/h fahren können aber lieber mit 50 km/h fahren und heizen können, als dass gar nix mehr geht.
Nützlich können auch Vorsätze zum Scheeräumen sein: typischerweise Schneefräsen, die den Schnee ein paar Meter weit seitlich wegblasen (man denke an Probleme wie Lärmschutzwände, Lichtzeichenanlagen, usw.) oder Schneeschieber (nicht unproblematisch bei seitlich gelegenen Bahnanlagen).
Man sollte ja denken, dass es irgendwo auf der Welt schon mal ein paar Ideen und Konzepte gibt - wäre prima, wenn die Deutschen Bahn sich rechtzeitig darum kümmert und nicht der Entwicklung solange hinterher hinkt, dass sie erst bei der nächsten Wärmeperiode gegen Eis und Schnee gerüstet ist. (alles imho)
Anfällige Technik macht der Bahn weiter zu schaffen - und erst recht ihren Fahrgästen. 50 Unglückliche mussten in der Nacht zwei Stunden in einem unbeheizten Zug ausharren, der kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof stehenblieb. Ein Kurzschluss hatte alles lahmgelegt. ... http://www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,736772,00.htm…
Man sollte sich mal Gedanken darüber machen, wie Züge trotz vereister Oberleitungen fahren können.
Am einfachsten sind Dieselloks, von denen sollte man also genug vorrätig haben aber Diesel ist in der kommenden Ölkrise u.U. nicht ganz unproblematisch.
Gegen vereiste Oberleitungen helfen vielleicht spezielle Vorsätze (ggf. auch nur bei Wartungszügen), die vor dem Hauptstromabnehmer das Eis von der Leitung entfernen (z.B. mechanisch und/oder mit einem Heizvorsatz). Der Zug muss ja nicht mit 250 km/h fahren können aber lieber mit 50 km/h fahren und heizen können, als dass gar nix mehr geht.
Nützlich können auch Vorsätze zum Scheeräumen sein: typischerweise Schneefräsen, die den Schnee ein paar Meter weit seitlich wegblasen (man denke an Probleme wie Lärmschutzwände, Lichtzeichenanlagen, usw.) oder Schneeschieber (nicht unproblematisch bei seitlich gelegenen Bahnanlagen).
Man sollte ja denken, dass es irgendwo auf der Welt schon mal ein paar Ideen und Konzepte gibt - wäre prima, wenn die Deutschen Bahn sich rechtzeitig darum kümmert und nicht der Entwicklung solange hinterher hinkt, dass sie erst bei der nächsten Wärmeperiode gegen Eis und Schnee gerüstet ist. (alles imho)
Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Fahrgäste nachts in kaltem ICE gefangen
Anfällige Technik macht der Bahn weiter zu schaffen - und erst recht ihren Fahrgästen. 50 Unglückliche mussten in der Nacht zwei Stunden in einem unbeheizten Zug ausharren, der kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof stehenblieb. Ein Kurzschluss hatte alles lahmgelegt. ...
Man sollte sich mal Gedanken darüber machen, .....
.... dass die Hersteller gegen 15% Aufpreis winterfeste Züge anbieten:
Der Versuch, den Zug mit einem anderen ICE abzuschleppen, scheiterte,
weil Klappen wegen Vereisung nicht geöffnet werden konnten.
Das Problem vereister Kupplungen wäre gegen Mehrkosten gelöst.
Bei der Deutschen Bahn sind in diesem Winter etwa 110.000 Anträge auf Fahrpreiserstattung eingegangen. Grund ist die große Zahl an Verspätungen und Ausfällen. Unternehmenschef Rüdiger Grube sprach von dem härtesten Winter seit 40 Jahren. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,738386,00.html
Länder-Forderung
Bahn soll Kunden statt Regierung beglücken
Es ist die 500-Millionen-Euro-Frage: Die Bahn soll dem Bund künftig pro Jahr eine halbe Milliarde Euro Gewinn abführen. Doch nun sträuben sich die Länder gegen den Plan. Sie fordern, die Summe angesichts massiver Qualitätsmängel lieber zu investieren. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,738482,0…
und was ist mit den Milliarden, die die Bahn ins Ausland trägt? Was ist mit korrupten Prestige-Projekten in Zeiten des Geldmangels und der Mißstände? Da sollte man der Bahn viel eher mal auf die Pfoten hauen.
Ansonsten hat eine glückliche Regierung und ein glückliches Volk gefälligst kein Widerspruch zu sein. (alles imho)
Bahn soll Kunden statt Regierung beglücken
Es ist die 500-Millionen-Euro-Frage: Die Bahn soll dem Bund künftig pro Jahr eine halbe Milliarde Euro Gewinn abführen. Doch nun sträuben sich die Länder gegen den Plan. Sie fordern, die Summe angesichts massiver Qualitätsmängel lieber zu investieren. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,738482,0…
und was ist mit den Milliarden, die die Bahn ins Ausland trägt? Was ist mit korrupten Prestige-Projekten in Zeiten des Geldmangels und der Mißstände? Da sollte man der Bahn viel eher mal auf die Pfoten hauen.
Ansonsten hat eine glückliche Regierung und ein glückliches Volk gefälligst kein Widerspruch zu sein. (alles imho)
Ramsauer plant Radikalumbau der Bahn
Der Güterverkehr lahmte, Reisende saßen fest - seit dem Winterchaos steht die Bahn in der Kritik. Nach SPIEGEL-Informationen will Verkehrsminister Ramsauer dem Konzern nun neue Strukturen verpassen. In einem Interview versprach er zudem Milliardeninvestitionen in den Konzern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,739696,0…
Der Güterverkehr lahmte, Reisende saßen fest - seit dem Winterchaos steht die Bahn in der Kritik. Nach SPIEGEL-Informationen will Verkehrsminister Ramsauer dem Konzern nun neue Strukturen verpassen. In einem Interview versprach er zudem Milliardeninvestitionen in den Konzern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,739696,0…
Ramsauer will Bahn wieder deutscher machen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,739919,0…
Prima. Alleine der Titel ist schon Klasse. (imho)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,739919,0…
Prima. Alleine der Titel ist schon Klasse. (imho)
Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Sicherungssystem fehlt auf der Unglücksstrecke
Es ist wie ein Alptraum: Zwei Züge rasen ineinander. Zehn Menschen sterben, 23 werden verletzt. Nach dem Bahnunglück in Sachsen-Anhalt wurde jetzt bekannt, dass auf der eingleisigen Unglücksstrecke ein modernes Sicherungssystem fehlt - es soll erst noch installiert werden. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,742525,00.html
"Die Sparsamkeit der Bahn spielt eine entscheidende Rolle"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,742710,00.html
Zugführer soll zwei Haltesignale übersehen haben
... Der Güterzug habe "die für die Zugfahrt des HEX 80876 eingestellte Weiche aufgefahren", zitierte "Bild" aus dem Bericht des Verkehrsministers. Der Fahrdienstleiter im Stellwerk Hordorf habe demnach ausgesagt, dass er noch über Zugbahnfunk einen Nothaltauftrag abgegeben habe. Nach erster Auswertung des Fahrtenschreibers des HEX habe der bei dem Aufprall getötete Zugführer "noch eine Schnellbremsung eingeleitet, die den Personenzug von ca. 98 km/h auf ca. 66 km/h beim Zusammenstoß abgebremst hat". Ob auch der Güterzug gebremst habe, werde sich "aus der noch laufenden Fahrtverlaufsauswertung ergeben". ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,742786,00.html
Lokführer verweigert die Aussage
... Die Justiz ermittelt gegen den 40-Jährigen unter anderem wegen fahrlässiger Tötung. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,743101,00.html
Bahn und Ministerium wussten seit Jahren von Gefahren der Strecke
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,743734,00.html
Thailands seltsamster Markt
Shopping auf Schienen
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,742707,00.html
Sehenswert: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-64147.html
Sicherungssystem fehlt auf der Unglücksstrecke
Es ist wie ein Alptraum: Zwei Züge rasen ineinander. Zehn Menschen sterben, 23 werden verletzt. Nach dem Bahnunglück in Sachsen-Anhalt wurde jetzt bekannt, dass auf der eingleisigen Unglücksstrecke ein modernes Sicherungssystem fehlt - es soll erst noch installiert werden. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,742525,00.html
"Die Sparsamkeit der Bahn spielt eine entscheidende Rolle"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,742710,00.html
Zugführer soll zwei Haltesignale übersehen haben
... Der Güterzug habe "die für die Zugfahrt des HEX 80876 eingestellte Weiche aufgefahren", zitierte "Bild" aus dem Bericht des Verkehrsministers. Der Fahrdienstleiter im Stellwerk Hordorf habe demnach ausgesagt, dass er noch über Zugbahnfunk einen Nothaltauftrag abgegeben habe. Nach erster Auswertung des Fahrtenschreibers des HEX habe der bei dem Aufprall getötete Zugführer "noch eine Schnellbremsung eingeleitet, die den Personenzug von ca. 98 km/h auf ca. 66 km/h beim Zusammenstoß abgebremst hat". Ob auch der Güterzug gebremst habe, werde sich "aus der noch laufenden Fahrtverlaufsauswertung ergeben". ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,742786,00.html
Lokführer verweigert die Aussage
... Die Justiz ermittelt gegen den 40-Jährigen unter anderem wegen fahrlässiger Tötung. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,743101,00.html
Bahn und Ministerium wussten seit Jahren von Gefahren der Strecke
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,743734,00.html
Thailands seltsamster Markt
Shopping auf Schienen
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,742707,00.html
Sehenswert: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-64147.html
Warten bei minus zehn Grad
Frieren an leeren Gleisen: Am Dienstagmorgen sind die Lokführer der Gewerkschaft GDL für zwei Stunden in den Streik getreten, viele Passagiere mussten bei Eiseskälte in den Bahnhöfen ausharren. Ihr Verständnis hielt sich in Grenzen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,746918,00.html
Frieren an leeren Gleisen: Am Dienstagmorgen sind die Lokführer der Gewerkschaft GDL für zwei Stunden in den Streik getreten, viele Passagiere mussten bei Eiseskälte in den Bahnhöfen ausharren. Ihr Verständnis hielt sich in Grenzen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,746918,00.html
Die längsten Minuten im Leben einer Mutter
Erst musste der sperrige Kinderwagen aus dem Waggon. Dann wollte Ulrike Kracht ihre zweijährige Tochter in Pritzwalk aus dem Regionalexpress heben. Doch da fuhr der Zug los. Die Mutter erzählte Morgenpost Online von den längsten Minuten ihres Lebens. ... http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1566222/Die-laen…
Erst musste der sperrige Kinderwagen aus dem Waggon. Dann wollte Ulrike Kracht ihre zweijährige Tochter in Pritzwalk aus dem Regionalexpress heben. Doch da fuhr der Zug los. Die Mutter erzählte Morgenpost Online von den längsten Minuten ihres Lebens. ... http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1566222/Die-laen…
Wann endlich werden Mappus und Grube vor den Kadi gestellt?
Deutschland droht bundesweites Bahn-Chaos
... Neben Kritik aus der Wirtschaft distanziert sich auch der Fahrgastverband Pro Bahn von der GDL. Verbandschef Karl-Peter Naumann forderte die Gewerkschaft auf, künftig "andere Formen des Streiks" zu nutzen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,749368,00.ht…
Bild: http://www.spiegel.de/images/image-184932-galleryV9-gbcc.jpg
... Neben Kritik aus der Wirtschaft distanziert sich auch der Fahrgastverband Pro Bahn von der GDL. Verbandschef Karl-Peter Naumann forderte die Gewerkschaft auf, künftig "andere Formen des Streiks" zu nutzen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,749368,00.ht…
Bild: http://www.spiegel.de/images/image-184932-galleryV9-gbcc.jpg
Rüttgers soll Cheflobbyist bei Bahnverband werden
... Rüttgers hat vier Gegenkandidaten, die - anders als er - alle Branchenerfahrung besitzen. ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,752603,0…
Vorsicht, Bild: http://www.spiegel.de/images/image-121383-galleryV9-uctv.jpg (nix für Zartbesaitete)
Also ich denke: die DB AG soll besser werden und zwar gründlich + nachhaltig.
... Rüttgers hat vier Gegenkandidaten, die - anders als er - alle Branchenerfahrung besitzen. ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,752603,0…
Vorsicht, Bild: http://www.spiegel.de/images/image-121383-galleryV9-uctv.jpg (nix für Zartbesaitete)
Also ich denke: die DB AG soll besser werden und zwar gründlich + nachhaltig.
#132 (41.251.639) Öhm sorry, da habe ich den Artikel nicht richtig gelesen, der auch ziemlich negativ aufgemacht war. Es geht ja um den Chefposten beim europäischen Bahnverband CER.
Jürgen Rüttgers (http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_R%C3%BCttgers) soll den Chefposten beim europäischen Bahnverband CER bekommen. (imho)
Jürgen Rüttgers (http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_R%C3%BCttgers) soll den Chefposten beim europäischen Bahnverband CER bekommen. (imho)
ICE-Züge machen über Ostern Probleme
Gedrängel, Hitze, Zugwechsel auf freier Strecke: Viele Reisende erlebten über die Osterfeiertage chaotische Zustände bei der Deutschen Bahn. In einigen Zügen fielen die Klimaanlagen aus, einen anderen ICE mussten Reisende wegen Überfüllung verlassen. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,758936,00…
Gedrängel, Hitze, Zugwechsel auf freier Strecke: Viele Reisende erlebten über die Osterfeiertage chaotische Zustände bei der Deutschen Bahn. In einigen Zügen fielen die Klimaanlagen aus, einen anderen ICE mussten Reisende wegen Überfüllung verlassen. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,758936,00…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.409.793 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.11 07:24:32#134
Schuld ist bestimmt der Osterhase, der die Eier so schwierig versteckt hat, dass die Lokführer noch heute danach suchen...
Schuld ist bestimmt der Osterhase, der die Eier so schwierig versteckt hat, dass die Lokführer noch heute danach suchen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.411.370 von GillyBaer am 26.04.11 13:43:56http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:bahn-vor…
Bahn-Vorstand gibt zu:
"Mit dem Bus zu fahren ist einfach billiger"
26.04.2011
Bahn-Vorstand gibt zu:
"Mit dem Bus zu fahren ist einfach billiger"
26.04.2011
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.411.370 von GillyBaer am 26.04.11 13:43:56http://www.sueddeutsche.de/C5B38L/4053209/Deutsche-Bahn-fuer…
26.04.2011
Deutsche Bahn fürchtet Bus-Liberalisierung
"...Unterdessen musste die Bahn am Ostermontag etwa 60 Passagiere eines überfüllten ICE in Halle an der Saale zum Ausstieg auffordern. Der ICE 1208 war auf dem Weg von München nach Stralsund.
Passagiere ohne Reservierung seien gebeten worden, auszusteigen, sagte eine Sprecherin..."
---
Jetzt werfen die schon ihre Passagiere auf halber Strecke raus...
26.04.2011
Deutsche Bahn fürchtet Bus-Liberalisierung
"...Unterdessen musste die Bahn am Ostermontag etwa 60 Passagiere eines überfüllten ICE in Halle an der Saale zum Ausstieg auffordern. Der ICE 1208 war auf dem Weg von München nach Stralsund.
Passagiere ohne Reservierung seien gebeten worden, auszusteigen, sagte eine Sprecherin..."
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Jetzt werfen die schon ihre Passagiere auf halber Strecke raus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.411.370 von GillyBaer am 26.04.11 13:43:56http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/iceostern101.h…
26.04.2011
"...Reisende auf der Strecke Hannover-Berlin mussten am Ostersamstag gar ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Weil die Stromabnehmer eines ICE streikten, waren die Fahrgäste gezwungen, auf freier Strecke bei Hämelerwald (Lehrte) umzusteigen und teilweise über Brücken zu klettern, um in einen parallel geparkten ICE zu wechseln. Wegen Überfüllung war bereits am Karfreitag ein Zug nach Westerland auf Sylt teilweise geräumt worden..."
26.04.2011
"...Reisende auf der Strecke Hannover-Berlin mussten am Ostersamstag gar ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Weil die Stromabnehmer eines ICE streikten, waren die Fahrgäste gezwungen, auf freier Strecke bei Hämelerwald (Lehrte) umzusteigen und teilweise über Brücken zu klettern, um in einen parallel geparkten ICE zu wechseln. Wegen Überfüllung war bereits am Karfreitag ein Zug nach Westerland auf Sylt teilweise geräumt worden..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.411.370 von GillyBaer am 26.04.11 13:43:56http://www.bild.de/regional/hannover/ice/bei-23-grad-klimaan…
Klimaanlagen in ICEs ausgefallen
25.04.2011
... bei 23 Grad.
Klimaanlagen in ICEs ausgefallen
25.04.2011
... bei 23 Grad.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.411.949 von Blue Max am 26.04.11 15:29:13http://www.stern.de/reise/service/studie-von-stiftung-warent…
Studie von Stiftung Warentest: Die Bahn kommt - zu spät
28.04.2011
Ein Drittel aller Fernzüge ist verspätet. Das ist das niederschmetternde Ergebnis einer Studie von Stiftung Warentest. Die Bahn sucht wie immer nach Ausreden..."
---
Vermutlich alles nur ein Kommunikatiosnproblem, "pünktlich" heisst in der Sprache der Bahn vermutlich so viel wie "am gleichen Tag"...
Studie von Stiftung Warentest: Die Bahn kommt - zu spät
28.04.2011
Ein Drittel aller Fernzüge ist verspätet. Das ist das niederschmetternde Ergebnis einer Studie von Stiftung Warentest. Die Bahn sucht wie immer nach Ausreden..."
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Vermutlich alles nur ein Kommunikatiosnproblem, "pünktlich" heisst in der Sprache der Bahn vermutlich so viel wie "am gleichen Tag"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.424.658 von Blue Max am 28.04.11 17:37:08http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13338165…
04.05.2011
"...Es ist der Höhepunkt eines Schildbürgerstreiches, den sich Deutschlands Vorzeigeunternehmen geleistet hat. Eigentlich hätte die Regionalbahn, eine wichtige Verbindung für Pendler im Bergischen Land, an diesem Montag wieder mit vollen Zügen rollen sollen. Doch die Bahn hatte in ihrem Antrag an das Eisenbahnbundesamt nur das Leergewicht angegeben und die Fahrgäste bei ihrer Berechnung vergessen. Deshalb mussten die Fahrgäste alle aussteigen, bevor der leere Geisterzug über Deutschlands höchste Brücke fahren durfte..."
04.05.2011
"...Es ist der Höhepunkt eines Schildbürgerstreiches, den sich Deutschlands Vorzeigeunternehmen geleistet hat. Eigentlich hätte die Regionalbahn, eine wichtige Verbindung für Pendler im Bergischen Land, an diesem Montag wieder mit vollen Zügen rollen sollen. Doch die Bahn hatte in ihrem Antrag an das Eisenbahnbundesamt nur das Leergewicht angegeben und die Fahrgäste bei ihrer Berechnung vergessen. Deshalb mussten die Fahrgäste alle aussteigen, bevor der leere Geisterzug über Deutschlands höchste Brücke fahren durfte..."
und up.............
hier eine erfrischende Nachricht unserer kundenfreundlichen Bahn:
Es darf höchtens 38 °C warm werden
ab 38,1 °C steigen die Klimaanlagen der ICEs aus !
Erst Ende 2013, im Dezember,
so, lt. unserer Lokalzeitung könne der Praxistest mit 46 Grad Hitze beginnen!
hier eine erfrischende Nachricht unserer kundenfreundlichen Bahn:
Es darf höchtens 38 °C warm werden
ab 38,1 °C steigen die Klimaanlagen der ICEs aus !
Erst Ende 2013, im Dezember,
so, lt. unserer Lokalzeitung könne der Praxistest mit 46 Grad Hitze beginnen!
Ein Feuer an einer Kabelbrücke hat den Zug-und Telefonverkehr in Berlin und im Umland der Hauptstadt großteils lahmgelegt.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,764306,00.html
Ein Kabel!!!Und 'ne ganze Großstadt einschließlich Umland wird lahmgelegt.
Deutsche Bahn 3
Al Quida 0
Unser Innenminister ermittelt eindeutig in der falschen Ecke
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,764306,00.html
Ein Kabel!!!Und 'ne ganze Großstadt einschließlich Umland wird lahmgelegt.
Deutsche Bahn 3
Al Quida 0
Unser Innenminister ermittelt eindeutig in der falschen Ecke
Bekennerschreiben zu Brandanschlag aufgetaucht
... Das Feuer, das zum Einbruch des Bahnverkehrs in Berlin geführt hat, ist offenbar vorsätzlich gelegt worden. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes (LKA) ermittelt inzwischen wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Ermittler haben an der betroffenen Kabelbrücke am Verkehrsknotenpunkt Ostkreuz Reste einer brennbaren Flüssigkeit gefunden, die vermutlich als Brandbeschleuniger genutzt wurde. Inzwischen ist die Polizei auf ein im Internet veröffentlichtes Bekennerschreiben gestoßen. Das Schreiben legt nach Informationen von Morgenpost Online einen linksextremistischen Hintergrund der Brandstiftung nahe - ob es allerdings echt ist, wird derzeit noch geprüft. Die Ermittlungen dazu dauern an. ... http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1649209/Beken…
... Das Feuer, das zum Einbruch des Bahnverkehrs in Berlin geführt hat, ist offenbar vorsätzlich gelegt worden. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes (LKA) ermittelt inzwischen wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Ermittler haben an der betroffenen Kabelbrücke am Verkehrsknotenpunkt Ostkreuz Reste einer brennbaren Flüssigkeit gefunden, die vermutlich als Brandbeschleuniger genutzt wurde. Inzwischen ist die Polizei auf ein im Internet veröffentlichtes Bekennerschreiben gestoßen. Das Schreiben legt nach Informationen von Morgenpost Online einen linksextremistischen Hintergrund der Brandstiftung nahe - ob es allerdings echt ist, wird derzeit noch geprüft. Die Ermittlungen dazu dauern an. ... http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1649209/Beken…
Fortführung der Geschäftspolitik mit anderen Mitteln
Die Taten und Bekennerbriefe von Brandstiftern wirken immer geisteskranker
http://www.heise.de/tp/artikel/34/34825/1.html
Also ich sehe eine gewissen Mitschuld vor allem bei Politikern und Lobbyisten, die eine wirksame Verbrechensbekämpfung verhindern wollen.
Die Taten und Bekennerbriefe von Brandstiftern wirken immer geisteskranker
http://www.heise.de/tp/artikel/34/34825/1.html
Also ich sehe eine gewissen Mitschuld vor allem bei Politikern und Lobbyisten, die eine wirksame Verbrechensbekämpfung verhindern wollen.
und up
ICE-Zugführer vergisst Halt in Wolfsburg
Der Zugführer eines ICE hat am Dienstag bei der Fahrt von Hannover nach Berlin die Stadt Wolfsburg einfach übersehen. Fahrgäste, die in Wolfsburg aussteigen wollten, mussten bis nach Berlin-Spandau weiterfahren. Ein außerplanmäßiger Halt an einem näheren Bahnhof wurde verweigert.
~~~~~~~~~
Der hannoveraner Lokführer ist kein Fan des VfL Wolfsburg
ICE-Zugführer vergisst Halt in Wolfsburg
Der Zugführer eines ICE hat am Dienstag bei der Fahrt von Hannover nach Berlin die Stadt Wolfsburg einfach übersehen. Fahrgäste, die in Wolfsburg aussteigen wollten, mussten bis nach Berlin-Spandau weiterfahren. Ein außerplanmäßiger Halt an einem näheren Bahnhof wurde verweigert.
~~~~~~~~~
Der hannoveraner Lokführer ist kein Fan des VfL Wolfsburg
"Viele Lokführer übermüdet und schlecht ausgebildet"
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!)
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Rettet Deutschland! Rettet die Welt!)
Bahn soll Stuttgart-21-Kosten frisiert haben
... Auch zuvor hat die Bahn den Unterlagen zufolge die Kosten gegenüber der Öffentlichkeit deutlich niedriger angegeben als intern errechnet. Ende 2002 soll die Differenz 700 Millionen Euro betragen haben, im März 2005 bereits 1,3 Milliarden Euro. In der Öffentlichkeit sprach die Bahn damals von Kosten für Stuttgart 21 in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. ...
... Die Projektbauer der Deutschen Bahn hatten hingegen die Kosten auf 4,1 Milliarden Euro veranschlagt. Das entsprach der Summe, die Bahn-Chef Rüdiger Grube erst über vier Jahre später als die zu erwartenden Kosten bekanntgab. Zu jenem Zeitpunkt allerdings lagen die internen Berechnungen schon bei über 5 Milliarden Euro. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,772001,0…
Kann man Rüdiger Grube jetzt fristlos entlassen?
... Auch zuvor hat die Bahn den Unterlagen zufolge die Kosten gegenüber der Öffentlichkeit deutlich niedriger angegeben als intern errechnet. Ende 2002 soll die Differenz 700 Millionen Euro betragen haben, im März 2005 bereits 1,3 Milliarden Euro. In der Öffentlichkeit sprach die Bahn damals von Kosten für Stuttgart 21 in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. ...
... Die Projektbauer der Deutschen Bahn hatten hingegen die Kosten auf 4,1 Milliarden Euro veranschlagt. Das entsprach der Summe, die Bahn-Chef Rüdiger Grube erst über vier Jahre später als die zu erwartenden Kosten bekanntgab. Zu jenem Zeitpunkt allerdings lagen die internen Berechnungen schon bei über 5 Milliarden Euro. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,772001,0…
Kann man Rüdiger Grube jetzt fristlos entlassen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.734.832 von HeWhoEnjoysGravity am 03.07.11 12:10:20http://www.rtl.de/medien/information/rtlaktuell/aaac-c5c57-5…
Falscher Fahrplan - Lokführer hält nicht in Wolfsburg
19.07.2011
Schon wieder ist ein ICE an einem Halt vorbeigefahren - und schon wieder war es Wolfsburg. Der Lokführer habe den Stopp verpasst, weil er mit einem erst im August geltenden Fahrplan unterwegs war, teilte die Deutsche Bahn mit..."
---
Kann ja mal passieren...
Falscher Fahrplan - Lokführer hält nicht in Wolfsburg
19.07.2011
Schon wieder ist ein ICE an einem Halt vorbeigefahren - und schon wieder war es Wolfsburg. Der Lokführer habe den Stopp verpasst, weil er mit einem erst im August geltenden Fahrplan unterwegs war, teilte die Deutsche Bahn mit..."
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Kann ja mal passieren...
Interne Umfrage: 70 Prozent der Bahn-Mitarbeiter sind unzufrieden
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,780431,0…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,780431,0…
Und schon wieder Wolfsburg!
ICE hält wieder nicht in Wolfsburg
Wolfsburg – Schon wieder hat der Fahrer eines ICEs einen Halt in Wolfsburg vergessen. Auf dem Weg von München nach Berlin rauschte der Zug am Samstag bis Stendal durch. Einen Grund konnte eine Sprecherin der Deutschen Bahn nicht nennen. Der Zug hätte eigentlich um 17.47 Uhr halten sollen, sagte sie. Die Fahrgäste seien von Stendal (Sachsen-Anhalt) aus wieder zurückgefahren und mit anderthalbstündiger Verspätung an ihrem Ziel angekommen. Am Dienstag soll es eine Aufklärung geben. Mindestens zweimal hatten ICE-Lokführer zuvor einen Halt in Wolfsburg vergessen und damit die Stadtväter verärgert. -
ich sagte es schon: Der Lokführer ist Hannoveraner und fährt privat einen Ford!
ICE hält wieder nicht in Wolfsburg
Wolfsburg – Schon wieder hat der Fahrer eines ICEs einen Halt in Wolfsburg vergessen. Auf dem Weg von München nach Berlin rauschte der Zug am Samstag bis Stendal durch. Einen Grund konnte eine Sprecherin der Deutschen Bahn nicht nennen. Der Zug hätte eigentlich um 17.47 Uhr halten sollen, sagte sie. Die Fahrgäste seien von Stendal (Sachsen-Anhalt) aus wieder zurückgefahren und mit anderthalbstündiger Verspätung an ihrem Ziel angekommen. Am Dienstag soll es eine Aufklärung geben. Mindestens zweimal hatten ICE-Lokführer zuvor einen Halt in Wolfsburg vergessen und damit die Stadtväter verärgert. -
ich sagte es schon: Der Lokführer ist Hannoveraner und fährt privat einen Ford!
#152
Kann ja mal passieren...
Kann ja mal passieren...
http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/zugchaos-in-bremen-1-…
Zugchaos in Bremen: 1.000 Fahrgäste stranden auf freier Strecke
03.10.2011
Auch die Klimaanlage fiel aus
Eine ganz schön chaotische Zugfahrt erlebten rund 1.000 Fahrgäste eines Regionalzugs: Der – vor allem mit Fußball-Fans - voll besetzte Zug blieb am Sonntag nach dem Fußball-Derby zwischen Hannover und Bremen auf freier Strecke stehen. Jemand habe während der Fahrt die Notfallöffnung der Türen bedient, teilte eine Sprecherin der Deutschen Bahn mit. Deshalb stoppte der Zug bei Neustadt am Rübenberge automatisch. Als dann die Klimaanlage ausfiel, hätten einige Fahrgäste Kreislaufprobleme bekommen. Einige Gäste gerieten laut der 'Hannorschen Allgemeinen' in Panik.
Der Zugführer öffnete die Türen, damit die Reisenden frische Luft erhalten konnten. Etliche Fahrgäste verließen daraufhin den voll besetzten Zug und liefen auf die Gleise. Die Strecke von Hannover nach Bremen musste komplett gesperrt werden, um die Menschen nicht zu gefährden. Mehrere Passagiere wurden wegen Kreislaufproblemen ärztlich versorgt.
Zwischen zwei Fußballfans sei es zum Streit gekommen. Die den Zug begleitenden Beamten hätten die Lage aber im Griff gehabt. Bremen hatte beim Nachbarn Hannover 2:3 verloren.
Während des unvorhergesehenen Haltes seien dann auch noch Kabel zwischen den einzelnen Wagen beschädigt worden, sagte die Sprecherin der Deutschen Bahn. Das habe die Weiterfahrt erneut verzögert, da diese Verbindungen erst repariert werden mussten. Der Zug stand gut zwei Stunden auf der Strecke, bevor er weiterfahren konnte.
Zugchaos in Bremen: 1.000 Fahrgäste stranden auf freier Strecke
03.10.2011
Auch die Klimaanlage fiel aus
Eine ganz schön chaotische Zugfahrt erlebten rund 1.000 Fahrgäste eines Regionalzugs: Der – vor allem mit Fußball-Fans - voll besetzte Zug blieb am Sonntag nach dem Fußball-Derby zwischen Hannover und Bremen auf freier Strecke stehen. Jemand habe während der Fahrt die Notfallöffnung der Türen bedient, teilte eine Sprecherin der Deutschen Bahn mit. Deshalb stoppte der Zug bei Neustadt am Rübenberge automatisch. Als dann die Klimaanlage ausfiel, hätten einige Fahrgäste Kreislaufprobleme bekommen. Einige Gäste gerieten laut der 'Hannorschen Allgemeinen' in Panik.
Der Zugführer öffnete die Türen, damit die Reisenden frische Luft erhalten konnten. Etliche Fahrgäste verließen daraufhin den voll besetzten Zug und liefen auf die Gleise. Die Strecke von Hannover nach Bremen musste komplett gesperrt werden, um die Menschen nicht zu gefährden. Mehrere Passagiere wurden wegen Kreislaufproblemen ärztlich versorgt.
Zwischen zwei Fußballfans sei es zum Streit gekommen. Die den Zug begleitenden Beamten hätten die Lage aber im Griff gehabt. Bremen hatte beim Nachbarn Hannover 2:3 verloren.
Während des unvorhergesehenen Haltes seien dann auch noch Kabel zwischen den einzelnen Wagen beschädigt worden, sagte die Sprecherin der Deutschen Bahn. Das habe die Weiterfahrt erneut verzögert, da diese Verbindungen erst repariert werden mussten. Der Zug stand gut zwei Stunden auf der Strecke, bevor er weiterfahren konnte.
Zitat von Blue Max: #152
Kann ja mal passieren...
Anweisung an ICE-Lokführer
Züge sollen immer in Wolfsburg halten
Wolfsburg scheint bei ICE-Lokführern nicht sonderlich beliebt zu sein, wiederholt haben Züge dort nicht gehalten. Jetzt hat die Bahn eine unmissverständliche Regel ausgegeben: In der Stadt soll jeder ICE einen Stopp einlegen - egal, was der elektronische Fahrplan sagt.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13829227…
Rentnerpaar
Deutsche Bahn ließ "Costa"-Schiffbrüchige stehen
23.01.2012
Ein deutsches Paar strandete nach der Flucht von der "Concordia" in Frankfurt. Die Bahn hatten kein Erbarmen mit den Rentnern in Abendgarderobe und Hausschuhen.
Für Kopfschütteln sorgt die mühsame Rückreise-Odyssee eines Rentnerehepaars aus dem Westerwald, das die „Costa“-Katastrophe überlebte. Marianne (66) und Erwin Bleser (70) wurden von einem Reisebus vom italienischen Savona an den Fernbahnhof auf dem Frankfurter Flughafengelände gebracht, wo sie mit dem ICE weiter nach Hause fahren wollten.
Doch die Deutsche Bahn weigerte sich einem Bericht der „Rhein-Zeitung“ zufolge, die völlig übernächtigten und erschöpften Schiffbrüchigen zu befördern.
Das Ehepaar habe seine Bahnkarten nicht mehr vorweisen können und auch nicht genug Geld dabei gehabt, um neue Fahrscheine zu kaufen. Auf der Flucht vom Schiff hätten die Blesers alle ihre Wertsachen und auch die Fahrkarten im Safe ihrer Kabine zurückgelassen. Die Bahn-Rückreise sei jedoch bereits lange im Voraus gebucht und Fahrkarten reserviert gewesen. Das Bahnpersonal habe das jedoch nicht interessiert.
„Das war wirklich der Gipfel. Eine solche Arroganz habe ich noch nie erlebt“, sagte Marianne Bleser der Zeitung.
In Abendgarderobe mit Hausschuhen am kalten Bahnsteig
Anzeige
„Wir hatten seit Freitag kein Auge mehr zugetan und standen völlig übernächtigt, durchgefroren und in Hausschuhen auf dem Bahnsteig. Der Mann musste doch sehen, was uns passiert ist. Ich hatte noch die Abendgarderobe an, darüber einen Pulli und eine dünne Jacke. Mein Mann trug seine Hausschuhe. Vielleicht dachte der Bahnmitarbeiter, wir wollten uns die Fahrkarten ergaunern. Er hat uns richtig von oben herab behandelt.“
Man habe sie nicht mitnehmen wollen, ohne dass sie ein neues 70-Euro-Ticket lösen. Auch ein herbeigerufener Schaffner habe dem Paar nicht geholfen: „Er warnte uns, den Zug ohne gültige Fahrkarte zu betreten, da uns sonst eine Geldstrafe erwarten würde.“
Das Ehepaar habe schließlich ihren Sohn angerufen und ihn gebeten, sie in Frankfurt abzuholen. Nach fast 50 Stunden Odyssee ohne Schlaf seien sie schließlich von ihrem Sohn in Empfang genommen worden.
Mitarbeiter der Reederei demonstrieren
Am Sonntag versammelten sich mehrere hundert Mitarbeiter der Reederei Costa Crociera in der Genueser Innenstadt, um den Ruf ihres Unternehmens zu retten. Einige von ihnen erschienen in ihrer Uniform. Sie trugen kommerziell gefertigte Transparente mit der Aufschrift: „Die Mannschaft ist da.“
Der Spruch bezieht sich auf die Vorwürfe gegen den Kapitän Schettino, der die havarierte Costa Concordia verließ, als noch hunderte Menschen auf ihre Rettung hofften. In seinem Rettungsboot saßen noch weitere ranghohe Mitglieder der Besatzung.
Vor dem Sitz der Reederei machte die Demonstation halt und legte eine Schweigeminute ein, um der Opfer des Schiffsunglücks vor der Insel Giglio zu gedenken.
Die Untersuchung auf eventuellen Drogen oder Alkoholeinfluss auf Francesco Schettino hat inzwischen ergeben: Der Kapitän war am Abend des Unglücks nüchtern. Gerätselt wird weiterhin über eine Blondine am Hafen von Giglio, die sich als Anwältin der Reederei ausgegeben haben soll, und der Schettino seinen Computer überreicht habe, so die Agenturen.
Taucher sprengen neues Loch in Wrack
Zur weiteren Durchsuchung der „Costa Concordia“ haben italienische Taucher am Montag ein neues Loch in das Wrack gesprengt. Durch die Lücke zwischen den Decks vier und fünf wollten die Einsatzkräfte Zugang zum Restaurant-Bereich erhalten, wo noch Opfer der Katastrophe vermutet werden.
Zehn Tage nach dem Unglück wurden die Chancen, noch Überlebende zu finden, jedoch als äußerst gering bewertet. Zur Verstärkung der Suchmannschaften wurde auch ein Spezialschiff erwartet, das mit Hochauflösungskameras den Meeresboden absuchen soll.
Rentnerpaar
Deutsche Bahn ließ "Costa"-Schiffbrüchige stehen
23.01.2012
Ein deutsches Paar strandete nach der Flucht von der "Concordia" in Frankfurt. Die Bahn hatten kein Erbarmen mit den Rentnern in Abendgarderobe und Hausschuhen.
Für Kopfschütteln sorgt die mühsame Rückreise-Odyssee eines Rentnerehepaars aus dem Westerwald, das die „Costa“-Katastrophe überlebte. Marianne (66) und Erwin Bleser (70) wurden von einem Reisebus vom italienischen Savona an den Fernbahnhof auf dem Frankfurter Flughafengelände gebracht, wo sie mit dem ICE weiter nach Hause fahren wollten.
Doch die Deutsche Bahn weigerte sich einem Bericht der „Rhein-Zeitung“ zufolge, die völlig übernächtigten und erschöpften Schiffbrüchigen zu befördern.
Das Ehepaar habe seine Bahnkarten nicht mehr vorweisen können und auch nicht genug Geld dabei gehabt, um neue Fahrscheine zu kaufen. Auf der Flucht vom Schiff hätten die Blesers alle ihre Wertsachen und auch die Fahrkarten im Safe ihrer Kabine zurückgelassen. Die Bahn-Rückreise sei jedoch bereits lange im Voraus gebucht und Fahrkarten reserviert gewesen. Das Bahnpersonal habe das jedoch nicht interessiert.
„Das war wirklich der Gipfel. Eine solche Arroganz habe ich noch nie erlebt“, sagte Marianne Bleser der Zeitung.
In Abendgarderobe mit Hausschuhen am kalten Bahnsteig
Anzeige
„Wir hatten seit Freitag kein Auge mehr zugetan und standen völlig übernächtigt, durchgefroren und in Hausschuhen auf dem Bahnsteig. Der Mann musste doch sehen, was uns passiert ist. Ich hatte noch die Abendgarderobe an, darüber einen Pulli und eine dünne Jacke. Mein Mann trug seine Hausschuhe. Vielleicht dachte der Bahnmitarbeiter, wir wollten uns die Fahrkarten ergaunern. Er hat uns richtig von oben herab behandelt.“
Man habe sie nicht mitnehmen wollen, ohne dass sie ein neues 70-Euro-Ticket lösen. Auch ein herbeigerufener Schaffner habe dem Paar nicht geholfen: „Er warnte uns, den Zug ohne gültige Fahrkarte zu betreten, da uns sonst eine Geldstrafe erwarten würde.“
Das Ehepaar habe schließlich ihren Sohn angerufen und ihn gebeten, sie in Frankfurt abzuholen. Nach fast 50 Stunden Odyssee ohne Schlaf seien sie schließlich von ihrem Sohn in Empfang genommen worden.
Mitarbeiter der Reederei demonstrieren
Am Sonntag versammelten sich mehrere hundert Mitarbeiter der Reederei Costa Crociera in der Genueser Innenstadt, um den Ruf ihres Unternehmens zu retten. Einige von ihnen erschienen in ihrer Uniform. Sie trugen kommerziell gefertigte Transparente mit der Aufschrift: „Die Mannschaft ist da.“
Der Spruch bezieht sich auf die Vorwürfe gegen den Kapitän Schettino, der die havarierte Costa Concordia verließ, als noch hunderte Menschen auf ihre Rettung hofften. In seinem Rettungsboot saßen noch weitere ranghohe Mitglieder der Besatzung.
Vor dem Sitz der Reederei machte die Demonstation halt und legte eine Schweigeminute ein, um der Opfer des Schiffsunglücks vor der Insel Giglio zu gedenken.
Die Untersuchung auf eventuellen Drogen oder Alkoholeinfluss auf Francesco Schettino hat inzwischen ergeben: Der Kapitän war am Abend des Unglücks nüchtern. Gerätselt wird weiterhin über eine Blondine am Hafen von Giglio, die sich als Anwältin der Reederei ausgegeben haben soll, und der Schettino seinen Computer überreicht habe, so die Agenturen.
Taucher sprengen neues Loch in Wrack
Zur weiteren Durchsuchung der „Costa Concordia“ haben italienische Taucher am Montag ein neues Loch in das Wrack gesprengt. Durch die Lücke zwischen den Decks vier und fünf wollten die Einsatzkräfte Zugang zum Restaurant-Bereich erhalten, wo noch Opfer der Katastrophe vermutet werden.
Zehn Tage nach dem Unglück wurden die Chancen, noch Überlebende zu finden, jedoch als äußerst gering bewertet. Zur Verstärkung der Suchmannschaften wurde auch ein Spezialschiff erwartet, das mit Hochauflösungskameras den Meeresboden absuchen soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.633.377 von Blue Max am 23.01.12 15:43:32Wo kämen wir auch hin,wenn jeder alte Sack in Hausschuhen mit der "Ticket verloren" Nummer durchkäme?
Aus den AGB der Bahn:
Wenn Sie sich auf einem gerade sinkenden Schiff befinden und unbedingt von Bord wollen, stellen Sie bitte auf jeden Fall sicher, dass Sie vorher noch Fahrkarten und Geld einstecken, weil wir Sie sonst leider nicht befördern können. Entweder wollen Sie nicht ertrinken – oder eben Bahn fahren. Sie müssen sich schon entscheiden.
BTW.
Die Reeder haben da aber auch ne Mitschuld.
Karren die Leute nach Hessen und von da sollen sie selbst sehen wie sie in die Zivilisation zurrück kommen (oder zumindestens nach Hause).
Ein 1. Klasse Fahrschein wäre das Mindeste gewesen.
Von der Bahn kann man da eigentlich nichts anderes erwarten.Die ganzen Beförderungsfälle sind doch Zumutung genung,für die armen Schweine.Und wenn sie Kinder in Winternächten wegen sieben Euro aus dem Zug werfen wäre es ungerecht, bei den Alten ein Auge zuzudrücken.Schließlich wollen sie ja alle Kinden gleich behandeln und niemanden bevorzugen...
Aus den AGB der Bahn:
Wenn Sie sich auf einem gerade sinkenden Schiff befinden und unbedingt von Bord wollen, stellen Sie bitte auf jeden Fall sicher, dass Sie vorher noch Fahrkarten und Geld einstecken, weil wir Sie sonst leider nicht befördern können. Entweder wollen Sie nicht ertrinken – oder eben Bahn fahren. Sie müssen sich schon entscheiden.
BTW.
Die Reeder haben da aber auch ne Mitschuld.
Karren die Leute nach Hessen und von da sollen sie selbst sehen wie sie in die Zivilisation zurrück kommen (oder zumindestens nach Hause).
Ein 1. Klasse Fahrschein wäre das Mindeste gewesen.
Von der Bahn kann man da eigentlich nichts anderes erwarten.Die ganzen Beförderungsfälle sind doch Zumutung genung,für die armen Schweine.Und wenn sie Kinder in Winternächten wegen sieben Euro aus dem Zug werfen wäre es ungerecht, bei den Alten ein Auge zuzudrücken.Schließlich wollen sie ja alle Kinden gleich behandeln und niemanden bevorzugen...
Nach einem Schiffbruch wäre mein Bedarf an Katastrophen eigentlich gedeckt gewesen. Aber manchen Hartgesottenen scheint das noch nicht zu reichen. Die begeben sich noch in die Hände der Deutschen Bahn AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.633.914 von Borealis am 23.01.12 16:51:08Und jetzt auch noch das:
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article116645418/Warnun…
Warnung vor Explosionen an Fahrkartenautomaten
30.05.2013
"..Die Bundespolizei und das hessische Landeskriminalamt haben vor Explosionen an Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn gewarnt..."
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article116645418/Warnun…
Warnung vor Explosionen an Fahrkartenautomaten
30.05.2013
"..Die Bundespolizei und das hessische Landeskriminalamt haben vor Explosionen an Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn gewarnt..."
Zitat von Blue Max: Und jetzt auch noch das:
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article116645418/Warnun…
Warnung vor Explosionen an Fahrkartenautomaten
30.05.2013
"..Die Bundespolizei und das hessische Landeskriminalamt haben vor Explosionen an Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn gewarnt..."
Nicht nur das man dort den Hitzetot sterben kann, nein jetzt wird man auch noch in die Luft gesprengt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.748.153 von Doppelvize am 30.05.13 13:04:43
überall wonen Automat is gibt's a knall
letztens als i a Pfandflasche abgegeben hab -Knall
überall wonen Automat is gibt's a knall
letztens als i a Pfandflasche abgegeben hab -Knall
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.748.527 von Manaserv am 30.05.13 13:36:35http://www.bild.de/news/leserreporter/leserreporter/hier-sit…
Neulich im ICE
Hier sitzt sogar der Bahnchef auf dem Gang
12.02.2015
Hamburg, der ICE 91 nach Wien. Der Zug ist knallvoll. BILD-Leser-Reporterin Aline Simmen (24) hockt im Gang und macht ein Foto von den Mitreisenden. Der grauhaarige Herr auf dem Aktenkoffer ist Bahnchef Rüdiger Grube (63) auf dem Weg nach Fulda.
Leser-Reporterin Simmen: „Er war sehr sympathisch. Als in Hannover Sitzplätze in der 1. Klasse frei wurden, blieb er auf seinem Koffer und ließ anderen den Vortritt.“
Als eine Kontrolleurin kam, merkte Grube an, dass die Reisenden auf dem Boden eigentlich alle einen Kaffee verdient hätten. Leser-Reporterin Simmen: „Die Kontrolleurin erkannte ihn offenbar nicht und antwortete ziemlich patzig.“
Bestimmt hochinteressant für den Bahn-Chef, den Alltag seiner Fahrgäste mal selbst zu erleben!..."
Neulich im ICE
Hier sitzt sogar der Bahnchef auf dem Gang
12.02.2015
Hamburg, der ICE 91 nach Wien. Der Zug ist knallvoll. BILD-Leser-Reporterin Aline Simmen (24) hockt im Gang und macht ein Foto von den Mitreisenden. Der grauhaarige Herr auf dem Aktenkoffer ist Bahnchef Rüdiger Grube (63) auf dem Weg nach Fulda.
Leser-Reporterin Simmen: „Er war sehr sympathisch. Als in Hannover Sitzplätze in der 1. Klasse frei wurden, blieb er auf seinem Koffer und ließ anderen den Vortritt.“
Als eine Kontrolleurin kam, merkte Grube an, dass die Reisenden auf dem Boden eigentlich alle einen Kaffee verdient hätten. Leser-Reporterin Simmen: „Die Kontrolleurin erkannte ihn offenbar nicht und antwortete ziemlich patzig.“
Bestimmt hochinteressant für den Bahn-Chef, den Alltag seiner Fahrgäste mal selbst zu erleben!..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.325 von Blue Max am 12.02.15 18:57:43http://www.spiegel.de/panorama/bad-aibling-fahrdienstleiter-…
Zugunglück in Bad Aibling: Fahrdienstleiter wollte Züge noch per Notruf stoppen
12.02.2016
Nach Informationen des SPIEGEL versuchte ein Fahrdienstleiter in Bad Aibling, den Zusammenstoß der zwei Züge im letzten Moment zu verhindern. Er setzte zwei Notrufe ab..."
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Wie kann es sein, dass solche Unfälle überhaupt noch heutzutage passieren können, bei all der im Jahr 2016 möglichen Elektronik, Funktechnik, GPS usw ?
Würde es nicht schon reichen einfach in jede Lokomotive ein einfaches GPS-Gerät einzubauen, dass ständig die Position der eigenen Lokomotive misst, diese Position ständig per Funk sendet und zusätzlich alle GPS-Signale anderer Lokomotiven in zb 5 km Umkreis erfasst ? Geschätzte Kosten rund 200 Euro pro Lokomotive...
Zugunglück in Bad Aibling: Fahrdienstleiter wollte Züge noch per Notruf stoppen
12.02.2016
Nach Informationen des SPIEGEL versuchte ein Fahrdienstleiter in Bad Aibling, den Zusammenstoß der zwei Züge im letzten Moment zu verhindern. Er setzte zwei Notrufe ab..."
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Wie kann es sein, dass solche Unfälle überhaupt noch heutzutage passieren können, bei all der im Jahr 2016 möglichen Elektronik, Funktechnik, GPS usw ?
Würde es nicht schon reichen einfach in jede Lokomotive ein einfaches GPS-Gerät einzubauen, dass ständig die Position der eigenen Lokomotive misst, diese Position ständig per Funk sendet und zusätzlich alle GPS-Signale anderer Lokomotiven in zb 5 km Umkreis erfasst ? Geschätzte Kosten rund 200 Euro pro Lokomotive...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.731.641 von Blue Max am 12.02.16 14:29:16http://www1.deutschebahn.com/gb2013-de/Einleitung_2013/flott…
"... Lokomotiven: 3.067 (1.284 elektrische Lokomotiven und 1.783 Diesellokomotiven) ..."
bei der Bahn plus einige hundert bei Privatbahnen.
Wenn man sieht, dass Millionen PKW mit GPS ausgerüstet sind, sollte es doch locker finanzierbar sein, alle Lokomotiven in D entsprechend auszurüsten...
"... Lokomotiven: 3.067 (1.284 elektrische Lokomotiven und 1.783 Diesellokomotiven) ..."
bei der Bahn plus einige hundert bei Privatbahnen.
Wenn man sieht, dass Millionen PKW mit GPS ausgerüstet sind, sollte es doch locker finanzierbar sein, alle Lokomotiven in D entsprechend auszurüsten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.731.641 von Blue Max am 12.02.16 14:29:16
Sicher muss es immer die Möglichkeit geben, im NOTFALL einzugreifen.
Um aber eine Verspätung im alltäglichen Betrieb auszugleichen, ist ein Fehler der Programmierung und der Zuständigkeiten.
Übrigens wäre es besser den Thread-Titel zu ändern. Denn es gibt mittlerweile sehr viele Privatbahnen neben DER BAHN.
Wie bei vielen Programmen sind die Programmierer und Pflichtenhefte schuld
Was nützen Algorithmen und Automatik, wenn ein Mensch noch eingreifen darf.Sicher muss es immer die Möglichkeit geben, im NOTFALL einzugreifen.
Um aber eine Verspätung im alltäglichen Betrieb auszugleichen, ist ein Fehler der Programmierung und der Zuständigkeiten.
Übrigens wäre es besser den Thread-Titel zu ändern. Denn es gibt mittlerweile sehr viele Privatbahnen neben DER BAHN.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.731.641 von Blue Max am 12.02.16 14:29:16http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/bad-aiblin…
Zugunglück von Bad Aibling
Fahrdienstleiter drückte die falsche Taste
29.03.2016
Bei seiner Warnung an die Lokführer habe der Fahrdienstleiter den falschen Knopf gedrückt, sagte Bayerns Innenminister Herrmann. Wäre der Funkspruch angekommen, hätte die Katastrophe von Bad Aibling wohl noch verhindert werden können.
Das schwere Zugunglück im bayerischen Bad Aibling ist nach Angaben der Landesregierung auf einen doppelten Irrtum des Fahrdienstleiters zurückzuführen. „Es war eine ganz besonders tragische Verkettung von gleich zwei Fehlleistungen“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der „Bild“-Zeitung. Nachdem der Mann die eingleisige Strecke für zwei Züge gleichzeitig freigegeben hatte, sei ihm noch ein weiterer verhängnisvoller Fehler unterlaufen..."
Anklage wegen fahrlässiger Tötung
„Der Fahrdienstleiter hat, als er seinen ersten Irrtum bemerkte, einen ersten Warn-Funkspruch an die beiden Lokführer schicken wollen“, schilderte Herrmann weiter. „Er hat - möglicherweise aus Aufregung - jedoch die falsche Taste gedrückt. Der Funkspruch ging an die Fahrdienstleiter in der näheren Umgebung. Die haben sich daraufhin bei ihm gemeldet. Daraufhin schickte der Fahrdienstleiter einen zweiten Funkspruch an die Lokführer. Diesmal drückte er die richtige Taste, aber da war es schon zu spät.“
Herrmann zog ein bitteres Fazit: „Wäre der erste Funkspruch bei den Lokführern angekommen, hätte das Unglück womöglich noch verhindert werden können. Das ist ganz besonders tragisch.“ Nun laufe es auf eine Anklage des Fahrdienstleiters wegen fahrlässiger Tötung hinaus. Ihm drohten bis zu fünf Jahre Haft.
Die Technik habe einwandfrei funktioniert, sagte Herrmann. „Es sind mittlerweile auch alle technischen Defekte ausgeschlossen: Die Züge waren technisch völlig in Ordnung, inklusive der Bremsen. Das Funknetz hat funktioniert, ebenso alle Stellwerk-Funktionen.“
Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Regionalzüge auf der Strecke von Holzkirchen nach Rosenheim waren am 9. Februar elf Menschen ums Leben gekommen und 85 Passagiere teils lebensgefährlich verletzt worden. Das Bahnunglück gilt als eines der schwersten in der Geschichte der Bundesrepublik.
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Eine Frechheit, wie hier versucht wird die Geschichte so darzustellen als ob da nur ein einzelner Mensch versagt hat.
Die Frage muss hier nicht sein, ob hier jemand einen falschen Knopf gedrückt hat, vielmehr müsste man fragen, wie es überhaupt möglich sein kann, dass es es so einen Knopf überhaupt gibt.
Einen Knopf mit dem zwei Züge auf das gleiche Gleis geschickt werden können, dürfte es gar nicht geben, wenn man bei der Bahn Sicherheit ernst nehmen würde.
Zugunglück von Bad Aibling
Fahrdienstleiter drückte die falsche Taste
29.03.2016
Bei seiner Warnung an die Lokführer habe der Fahrdienstleiter den falschen Knopf gedrückt, sagte Bayerns Innenminister Herrmann. Wäre der Funkspruch angekommen, hätte die Katastrophe von Bad Aibling wohl noch verhindert werden können.
Das schwere Zugunglück im bayerischen Bad Aibling ist nach Angaben der Landesregierung auf einen doppelten Irrtum des Fahrdienstleiters zurückzuführen. „Es war eine ganz besonders tragische Verkettung von gleich zwei Fehlleistungen“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der „Bild“-Zeitung. Nachdem der Mann die eingleisige Strecke für zwei Züge gleichzeitig freigegeben hatte, sei ihm noch ein weiterer verhängnisvoller Fehler unterlaufen..."
Anklage wegen fahrlässiger Tötung
„Der Fahrdienstleiter hat, als er seinen ersten Irrtum bemerkte, einen ersten Warn-Funkspruch an die beiden Lokführer schicken wollen“, schilderte Herrmann weiter. „Er hat - möglicherweise aus Aufregung - jedoch die falsche Taste gedrückt. Der Funkspruch ging an die Fahrdienstleiter in der näheren Umgebung. Die haben sich daraufhin bei ihm gemeldet. Daraufhin schickte der Fahrdienstleiter einen zweiten Funkspruch an die Lokführer. Diesmal drückte er die richtige Taste, aber da war es schon zu spät.“
Herrmann zog ein bitteres Fazit: „Wäre der erste Funkspruch bei den Lokführern angekommen, hätte das Unglück womöglich noch verhindert werden können. Das ist ganz besonders tragisch.“ Nun laufe es auf eine Anklage des Fahrdienstleiters wegen fahrlässiger Tötung hinaus. Ihm drohten bis zu fünf Jahre Haft.
Die Technik habe einwandfrei funktioniert, sagte Herrmann. „Es sind mittlerweile auch alle technischen Defekte ausgeschlossen: Die Züge waren technisch völlig in Ordnung, inklusive der Bremsen. Das Funknetz hat funktioniert, ebenso alle Stellwerk-Funktionen.“
Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Regionalzüge auf der Strecke von Holzkirchen nach Rosenheim waren am 9. Februar elf Menschen ums Leben gekommen und 85 Passagiere teils lebensgefährlich verletzt worden. Das Bahnunglück gilt als eines der schwersten in der Geschichte der Bundesrepublik.
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Eine Frechheit, wie hier versucht wird die Geschichte so darzustellen als ob da nur ein einzelner Mensch versagt hat.
Die Frage muss hier nicht sein, ob hier jemand einen falschen Knopf gedrückt hat, vielmehr müsste man fragen, wie es überhaupt möglich sein kann, dass es es so einen Knopf überhaupt gibt.
Einen Knopf mit dem zwei Züge auf das gleiche Gleis geschickt werden können, dürfte es gar nicht geben, wenn man bei der Bahn Sicherheit ernst nehmen würde.
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