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    Skype will an die Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.10 23:03:49 von
    neuester Beitrag 15.08.10 08:44:54 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 10.08.10 23:03:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      VoIP-Anbieter Skype kündigt Börsengang an

      Die neuen Eigentümer von Skype wollen den VoIP-Anbieter in den USA an die Börse bringen. Das Unternehmen hat bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission einen entsprechenden Antrag gestellt. Dies wurde am Montag offiziell mitgeteilt.

      Unternehmensangaben zufolge sollen Aktien im Wert von insgesamt 100 Millionen US-Dollar ausgegeben werden. Einen konkreten Termin für das geplante Debüt an der Wall Street gibt es noch nicht. Auch über die Anzahl der auszugebenden Aktien und eine Preisspanne hat Skype noch keine Angaben gemacht.

      Zusammen mit der Ankündigung des Börsengangs veröffentlichte Skype auch seine Bilanzzahlen für das erste Halbjahr 2010. Der VoIP-Anbieter wickelte demnach in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 95 Milliarden Minuten Sprach- und Videotelefonie über seine Plattform ab. Etwa 40 Prozent aller zwischen Skype-Nutzern abgewickelten Telefonminuten waren Videotelefonate. Zudem wurden in diesem Zeitraum mehr als 84 Millionen SMS über Skype verschickt.

      Die Zahl der Skype-Nutzer stieg innerhalb eines Jahres von 397 Millionen am 30. Juni 2009 auf 560 Millionen am 30. Juni 2010. Da auch die Zahl der zahlenden Kunden zulegte (von 6,6 auf 8,1 Millionen), verbesserte sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2010 um 25 Prozent auf 406,2 Millionen US-Dollar. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 53,9 Prozent auf 115,8 Millionen US-Dollar.

      Die Online-Auktionsplattform eBay hatte Skype 2005 für rund 2,6 Milliarden US-Dollar übernommen, konnte den VoIP-Anbieter aber nicht zufriedenstellend integrieren. Im November 2009 hatte eBay 70 Prozent seiner Skype-Anteile für 1,9 Milliarden US-Dollar verkauft. Eine Investorengruppe um den Internetpionier und Netscape-Gründer Marc Andreessen hält seitdem 56 Prozent des Unternehmens. Die Skype-Gründer Niklas Zennström und Janus Friis besitzen mit ihrer Firma Joltid 14 Prozent. Die restlichen 30 Prozent verblieben bei eBay.


      Unternehmensangaben zufolge sollen Aktien im Wert von insgesamt 100 Millionen US-Dollar ausgegeben werden.

      wie soll ich mir das vorstellen?
      soll nur ein Gewissen Teil des Skype Konzerns an die Börse gebracht werden.
      100mio wären sonst etwas wenig.
      weiss einer mehr?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 01:31:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.962.564 von WissenMacht am 10.08.10 23:03:49Vielleicht wird die Sparte der Bezahlkunden ausgegliedert und diese dann Separat positioniert?! Daher die 100. Millionen?

      Nur sone Idee, vlei hat wer noch ne andere?
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 10:20:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      was hat man eigentlich davon, wenn man für Skype bezahlt:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:26:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.964.044 von DollarsEuro am 11.08.10 10:20:24Internationale Anrufe auf Festnetz und Handy zu weit guenstigeren Konditionen als mit Festvertraegen
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:45:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.297 von MarcusRWD am 11.08.10 16:26:16ok thx

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      schrieb am 15.08.10 08:44:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Womit Skype sein Geld verdient
      Von Angela Barandun. Aktualisiert am 14.08.2010 1 Kommentar

      Der Internet-Telefondienst will an die Börse – und muss die Öffentlichkeit über sein Geschäft informieren. Auch darüber, dass Murdoch ihm den Namen streitig macht.

      Bekannt gemacht hat Skype vor allem eins: Dass man gratis von Computer zu Computer telefonieren kann – mit der Freundin in Übersee, dem Bruder in Australien.

      Die Gratis-Telefonie hat Skype gross gemacht. 560 Millionen Menschen haben sich bis heute dafür registriert. 124 Millionen nutzen den Dienst regelmässig, zusammen haben sie von Januar bis Juni 168'000 Jahre vertelefoniert, insgesamt 12 Stunden pro Person oder 2 Stunden pro Monat. Bei 40 Prozent der Zeit war nicht nur die Stimme des Gegenübers zu hören, sondern gleichzeitig sein Bild zu sehen. Das alles, ohne dass die Nutzer dafür bezahlt oder das Unternehmen einen Rappen daran verdient hätte. Anders als der Internetriese Google, der seine Dienste ebenfalls gratis anbietet, verdient Skype nicht indirekt mit Werbung an der eigenen Beliebtheit.

      Schwarze Zahlen

      Trotzdem schreibt das Unternehmen schwarze Zahlen. Im ersten Halbjahr 2010 betrug der Umsatz 406,2 Millionen Dollar, ein Viertel mehr als noch vor einem Jahr. Der Reingewinn betrug 13 Millionen, nach einem Verlust im Vorjahr. Skype hatte in den letzten Jahren immer einen Verlust geschrieben. Die grosse Ausnahme war das Jahr 2008.

      Nicht alles ist gratis bei Skype. Und Anrufe sind auch nicht mehr auf einen Computer beschränkt. Mittlerweile gibt es Telefone, die sich automatisch übers Internet bei Skype einwählen. Der Unterschied zum Festnetztelefon verschwimmt. Auch dank diesen zahlungspflichtigen Diensten:

      * Mit Skype-out können Nutzer auch Anrufe ins herkömmliche Telefonnetz tätigen. Also Handy- oder Festnetznummern auf der ganzen Welt anrufen. Das kostet ab 2 Eurocent pro Minute ins Festnetz und 34,3 Eurocent pro Minute auf Schweizer Handys.
      *

      * Mit Skype-in können die Nutzer dafür sorgen, dass das auch umgekehrt klappt: Sie erhalten für ihren Skype-Zugang eine normale Telefonnummer, auf der sie vom Fest- oder Mobilfunknetz aus angerufen werden können. Das kostet 50 Euro pro Jahr.

      Man kann via Skype einen Anrufbeantworter abonnieren, SMS verschicken, Anrufe umleiten, Konferenzschaltungen organisieren oder sich von einem normalen Telefon auf das Skype-System mit Skype-Preisen umleiten lassen.

      Namensstreit seit fünf Jahren

      Bislang nutzen allerdings nur 8,1 Millionen Skype-Kunden einen solchen kostenpflichtigen Dienst. Sie telefonieren freilich länger als Nutzer des Gratisangebots. Im Schnitt telefonierte ein zahlender Skype-Kunde im ersten Halbjahr 13 Stunden und 10 Minuten und zahlte dafür im Schnitt 48 Dollar.

      Diese Zahlen hat Skype veröffentlicht, weil das Unternehmen einen Börsengang plant. Aus dem Bericht, der potenziellen Aktionären die Chancen und Risiken einer Investition aufzeigen soll, geht auch hervor, dass Skype seit fünf Jahren mit Medienmogul Rupert Murdoch um den Namen streitet. Dessen Fernsehsender Sky reklamiert die erste Silbe von Skype für sich und will die Eintragung der Marke verhindern. Die Begründung: Die Ähnlichkeit würde die Konsumenten verwirren. Das belege eine Umfrage.

      Murdoch in der Schweiz gescheitert

      In der Schweiz und der Türkei ist Murdoch damit abgeblitzt. In der EU hat er einen Sieg errungen. In erster Instanz wurde Skype die Eintragung der Marke untersagt. Den Entscheid will Skype allerdings anfechten.

      Wenn Skype die Marke nicht eintragen lassen kann, bedeutet das allerdings nicht, dass das Unternehmen zwingend den Namen wechseln muss. Aber es wird schwieriger, gegen Firmen vorzugehen, die den Namen Skype missbrauchen. Allenfalls muss Skype Murdochs TV-Sender Sky auch Lizenzgebühren zahlen – für die Nutzung der Silbe Sky. (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 14.08.2010, 06:23 Uhr


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