Öl+Gas-Suche in der Pfalz---warum denn nicht ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.01.12 13:47:28 von
neuester Beitrag 27.01.12 20:28:24 von
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24.01.2012, 09:47 Uhr | dpa-AFX, t-online.de
Öl-Konzerne nehmen Pfalz verstärkt in den Blick
Die drei Kolosse halten an, ein Zittern durchfährt den schmalen Weg am idyllischen Rheinufer. Alle 50 Meter versetzen die Messfahrzeuge den Boden über eine spezielle Vorrichtung kilometertief in Schwingung, um mehr über seine Beschaffenheit zu erfahren. Mit den Daten will die französische Firma GDF Suez mit Sitz im niedersächsischen Lingen herausfinden, ob unter der Erdoberfläche rund um Speyer Öl oder Gas lagert, von dem bisher niemand weiß.
Messfahrzeuge für die seismische Untersuchung von Erdschichten (Quelle: dpa)
Die Suche nach Öl
Seit Anfang November sind die weißen Fahrzeuge von der Größe ausgewachsener Lastwagen in der Region unterwegs. Ob sich der Aufwand lohnt, wird frühestens in einem Jahr feststehen. "Es handelt sich hier um die allererste Stufe, die wir unternehmen", sagt GDF-Sprecher Stefan Brieske.
Die Daten werden von einem Messwagen registriert und voraussichtlich ab Februar von Geologen analysiert. Sie können mit ihrer Hilfe ein dreidimensionales Bild entwerfen und Gesteinsstrukturen erkennen, in denen eventuell Erdöl oder Erdgas lagert. Den Bodenschatz selbst können sie nicht sehen, doch nach monatelanger Auswertung sagen, wo sich eine Probebohrung auf dem etwa 200 Quadratkilometer großen Gebiet lohnen könnte.
Funde in ungewöhnlichen Tiefen
GDF Suez fördert gemeinsam mit der Speyerer Firma Palatina GeoCon bereits seit vier Jahren Öl in der Gegend. Der Rohstoff im sogenannten Feld Römerberg war vor knapp zehn Jahren zufällig und unerwartet bei der Suche nach Erdwärme entdeckt worden - in Buntsandstein 2,5 Kilometer unter der Oberfläche und damit laut Brieske ungewöhnlich tief im Boden. Im Jahr 2010 sprudelten nach Angaben des Wirtschaftsverbands Erdöl- und Erdgasgewinnung rund 70.400 Tonnen Öl aus dem Feld - ein Tropfen auf den heißen Stein: Der jährliche Verbrauch in Deutschland liegt bei 100 Millionen Tonnen pro Jahr.
Weitere Messungen in der Region
Generell bietet der Oberrheingraben als ehemaliges Meer geologisch günstige Voraussetzungen, wie Andreas Tschauder vom Landesamt für Geologie und Bergbau berichtet. Es sei deshalb in naher Zukunft mit weiteren Messungen in der Region zu rechnen. Insgesamt werden in Rheinland-Pfalz mehr als neun Millionen Tonnen Öl unter der Erde vermutet, damit kommt das Bundesland auf Platz drei hinter Schleswig-Holstein und Niedersachsen - allerdings mit weitem Abstand. Denn die richtig ergiebigen Quellen sind hierzulande an und vor den Küsten zu finden; dennoch kann Deutschland nur etwa drei Prozent seines Bedarfs selbst decken.
Mögliche Sensation in der Niederlausitz
Auch in Brandenburg läuft die Jagd nach dem schwarzen Gold auf Hochtouren. Bei der Suche nach Erdöl im Süden des Bundeslandes haben Experten möglicherweise eine außergewöhnlich große Lagerstätte entdeckt. "Nach Auswertung der Messprogramme erwarten wir in der Niederlausitz eine Ressourcenmenge von 15 Millionen Tonnen, von denen bis zu fünf Millionen Tonnen förderbar sein könnten", sagte Projektleiter Thomas Schröter von der deutsch-kanadischen Central European Petroleum GmbH. "Das wäre eine Sensation", bemerkte er mit Blick auf sonst übliche Fundmengen.
"Im Durchschnitt sind in Europa die Größen von neugefundenen Ölfeldern in den vergangenen 30 Jahren auf nur etwa eine Million Tonnen und weltweit auf vier Millionen Tonnen zurückgegangen", erläuterte Schröter. Allerdings schränkte er ein: "Im weltweiten Durchschnitt sind trotz aller Wissenschaft nur etwa 15 Prozent aller Suchbohrungen erfolgreich." Es gebe aber Gebiete, in denen die Erfolgsraten für eine wirtschaftliche Fündigkeit höher oder tiefer liegen.
http://wirtschaft.t-online.de/oel-konzerne-nehmen-pfalz-vers…
Öl-Konzerne nehmen Pfalz verstärkt in den Blick
Die drei Kolosse halten an, ein Zittern durchfährt den schmalen Weg am idyllischen Rheinufer. Alle 50 Meter versetzen die Messfahrzeuge den Boden über eine spezielle Vorrichtung kilometertief in Schwingung, um mehr über seine Beschaffenheit zu erfahren. Mit den Daten will die französische Firma GDF Suez mit Sitz im niedersächsischen Lingen herausfinden, ob unter der Erdoberfläche rund um Speyer Öl oder Gas lagert, von dem bisher niemand weiß.
Messfahrzeuge für die seismische Untersuchung von Erdschichten (Quelle: dpa)
Die Suche nach Öl
Seit Anfang November sind die weißen Fahrzeuge von der Größe ausgewachsener Lastwagen in der Region unterwegs. Ob sich der Aufwand lohnt, wird frühestens in einem Jahr feststehen. "Es handelt sich hier um die allererste Stufe, die wir unternehmen", sagt GDF-Sprecher Stefan Brieske.
Die Daten werden von einem Messwagen registriert und voraussichtlich ab Februar von Geologen analysiert. Sie können mit ihrer Hilfe ein dreidimensionales Bild entwerfen und Gesteinsstrukturen erkennen, in denen eventuell Erdöl oder Erdgas lagert. Den Bodenschatz selbst können sie nicht sehen, doch nach monatelanger Auswertung sagen, wo sich eine Probebohrung auf dem etwa 200 Quadratkilometer großen Gebiet lohnen könnte.
Funde in ungewöhnlichen Tiefen
GDF Suez fördert gemeinsam mit der Speyerer Firma Palatina GeoCon bereits seit vier Jahren Öl in der Gegend. Der Rohstoff im sogenannten Feld Römerberg war vor knapp zehn Jahren zufällig und unerwartet bei der Suche nach Erdwärme entdeckt worden - in Buntsandstein 2,5 Kilometer unter der Oberfläche und damit laut Brieske ungewöhnlich tief im Boden. Im Jahr 2010 sprudelten nach Angaben des Wirtschaftsverbands Erdöl- und Erdgasgewinnung rund 70.400 Tonnen Öl aus dem Feld - ein Tropfen auf den heißen Stein: Der jährliche Verbrauch in Deutschland liegt bei 100 Millionen Tonnen pro Jahr.
Weitere Messungen in der Region
Generell bietet der Oberrheingraben als ehemaliges Meer geologisch günstige Voraussetzungen, wie Andreas Tschauder vom Landesamt für Geologie und Bergbau berichtet. Es sei deshalb in naher Zukunft mit weiteren Messungen in der Region zu rechnen. Insgesamt werden in Rheinland-Pfalz mehr als neun Millionen Tonnen Öl unter der Erde vermutet, damit kommt das Bundesland auf Platz drei hinter Schleswig-Holstein und Niedersachsen - allerdings mit weitem Abstand. Denn die richtig ergiebigen Quellen sind hierzulande an und vor den Küsten zu finden; dennoch kann Deutschland nur etwa drei Prozent seines Bedarfs selbst decken.
Mögliche Sensation in der Niederlausitz
Auch in Brandenburg läuft die Jagd nach dem schwarzen Gold auf Hochtouren. Bei der Suche nach Erdöl im Süden des Bundeslandes haben Experten möglicherweise eine außergewöhnlich große Lagerstätte entdeckt. "Nach Auswertung der Messprogramme erwarten wir in der Niederlausitz eine Ressourcenmenge von 15 Millionen Tonnen, von denen bis zu fünf Millionen Tonnen förderbar sein könnten", sagte Projektleiter Thomas Schröter von der deutsch-kanadischen Central European Petroleum GmbH. "Das wäre eine Sensation", bemerkte er mit Blick auf sonst übliche Fundmengen.
"Im Durchschnitt sind in Europa die Größen von neugefundenen Ölfeldern in den vergangenen 30 Jahren auf nur etwa eine Million Tonnen und weltweit auf vier Millionen Tonnen zurückgegangen", erläuterte Schröter. Allerdings schränkte er ein: "Im weltweiten Durchschnitt sind trotz aller Wissenschaft nur etwa 15 Prozent aller Suchbohrungen erfolgreich." Es gebe aber Gebiete, in denen die Erfolgsraten für eine wirtschaftliche Fündigkeit höher oder tiefer liegen.
http://wirtschaft.t-online.de/oel-konzerne-nehmen-pfalz-vers…
Fette Ölpumpen, dicke Rohre in den Weinbergen,
Ölplattformen auf dem Rhein ...
Jo, warum eigentlich nicht?
Ölplattformen auf dem Rhein ...
Jo, warum eigentlich nicht?
Deutsche Rohstoff AG Namens-Aktien o.N.
ist doch schon lange tätig.
Schau dir mal die Firma an
ist doch schon lange tätig.
Schau dir mal die Firma an
Die Oelfoerderung in der Vorderpfalz gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Ich bin dort, auch in der Gegend um Speyer, aufgewachsen und es gab eine einzelne Oelpumpe ca. 500m von meinem Elternhaus entfernt. Es handelt sich dabei allerdings um ein sehr kleines Vorkommen, wirtschaftlich rentabel aber im Vergleich zum Oeldurst Deutschlands ein kleiner Tropfen in der Badewanne.
Ich glaube nicht, dass sich das durch neue Bohrungen dramatisch aendern wird.
Ich glaube nicht, dass sich das durch neue Bohrungen dramatisch aendern wird.
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