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    Würdet ihr die Partei "Alternative für Deutschland" zur BTW 2013 wählen? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 10.03.13 20:37:50 von
    neuester Beitrag 01.09.14 10:58:01 von
    Beiträge: 6.237
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    Umfrage: Würdet ihr die Partei "Alternative für Deutschland" zur BTW 2013 wählen?

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      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:25:30
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.755.099 von kenkennard am 31.05.13 09:21:04In 2017 wird dies aber ganz anders aussehen. Und dann ist es gut, eine Alternative für Deutschland zu haben.

      Wenn es diese dan noch gibt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:26:16
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Zitat von Doppelvize: In 2017 wird dies aber ganz anders aussehen. Und dann ist es gut, eine Alternative für Deutschland zu haben.

      Wenn es diese dan noch gibt....:rolleyes:


      dann;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:39:57
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Natürlich haben die Lohnstück-Kosten etwas mit der Eurokrise zu tun. Um dies zu verstehen braucht man nicht Volkswirtschaftslehre studiert zu haben.

      Beispiel Griechenland. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für dieses Land ist der Tourismus.

      Nach einer Veröffentlichung in der Wirtschaftswoche betrugen in Griechenland die durchschnittlichen Lohnkosten pro Stunde im Gastgewerbe im Jahre 2011 etwa 11,50 Euro.

      Der entsprechende Wert für die Türkei lage bei 4,00 Euro in der Stunde.

      Die Türkei ist aber ein Hauptkonkurrent für Griechenland in Sachen Tourismus. Bei diesen Kostenunterschieden ist es ja kein
      Wunder, dass die Türkei kostengünstige Urlaubsangebote für Familen machen kann, die weit unterhalb der Preise Griechenlands liegen.

      In der Vor-Eurozeit hätten die Griechen ihre Währung Drachme entsprechend abwerten können, und wären auf diesem Weg ohne größere innenpolitische Auseinandersetzungen im Verhältnis zur Türkei wieder konkurrenzfähig gewesen.

      Im Eurosystem kann Griechenland dies nun nicht mehr. Deshalb versucht man nun, durch erzwungene Lohnsenkungen wieder konkurrenzfähig zu werden. Verständlicherweise leisten die Arbeitnehmer hiergegen heftigen Wiederstand.

      Nunmehr ist es durch Lohnkürzungen wohl gelungen, die griechischen Löhne um etwa 20 Prozent zu kürzen. Wie das obige Beispiel zeigt, wären aber Lohnkürzungen von mehr als 50 Prozent erforderlich, um es mit der Türkei im Tourismus wieder aufnehmen zu können.

      Dies ist sicherlich politisch nicht machbar. Die jetzige Regierung hat ohnehin im Parlament nur eine fragile Mehrheit.

      Wie groß wird in Griechenland die Enttäuschung sein, wenn es - trotz der erzwungenen Lohnkürzungen - nicht gelingt wieder auf die eigenen Beine zu kommen-

      Deshalb ist es durchaus denkbar, dass die jetzige Koalition in der mittleren Zukunft zerbricht, und dann bei der dann anstehenden Wahlen die Merkellisten - also die Parteigänger der Merkel-Politik in Griechenland - die Wahlen verlieren.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:44:32
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Natürlich werden die Merkellisten in den Blockparteien in Deutschland und auch den anderen Euro-Ländern dann mit weiteren Zahlungen einen Austritt des Landes aus der Eurozone zu verhindern suchen.

      Der Grund ist klar. Was wäre denn, wenn Griechenland nach etwa 5 Jahren nach dem Euroaustritt - wegen der erfolgten Abwertungen der heimischen Währung und auch der Ausbeutung der gefundenen Öl- und Gasreserven vor den Küsten - ohne Euro zu einem blühenden Land würde ?

      Dann könnte man wohl Länder wie Spanien und Portugal und andere nicht mehr in der Eurozone halten.

      Dies wollen die Merkellisten mit aller Macht verhindern, da dies ja ihr schönes Europrojekt beenden würde.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:46:28
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.754.097 von Goedecke_Michels am 31.05.13 00:06:48Lucke brilliant wie immer.

      Seine Gegner können seiner sachlichen Überlegenheit nichts entgegensetzen; also versuchen sie es mit Lügen, Verfälschungen und bewussten Fehlinterpretationen.

      Der bürstet diese Trottel ganz einfach ab.

      Endlich eine Aussage von Lucke, auf die ich lange gewartet habe und die in dieser Deutlichlichkeit längst überfällig war:

      "Beispielsweise habe ich als eine mögliche Bedingung für Tolerierung angegeben, dass keine neuen Programme im ESM aufgelegt werden und dass in den alten Programmen (zu denen sich die Bundesrepublik vertraglich verpflichtet hat) neue Tranchen Geldes nur noch ausgezahlt werden, wenn die Empfängerländer die vereinbarten Programmauflagen auch wirklich eingehalten haben (Hervorhebung durch rg)."

      Diese Aussage ist wichtig für den Wahlkampf, weil gefragt werden wird, was die AfD denn machen wolle, weil der ESM und die damit verbundenen Bürgschaftsverpflichtungen ja nun mal in der Welt seien. Wir werden dann die Antwort geben können, dass es eine gute Chance für Deutschland gibt, da rauszukommen, denn diese Handaufhalter werden ihre eigenen Verpflichtungen keinesfalls erfüllen; wie immer. Man kann aus einem Esel nun mal kein Rennpferd machen.

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      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:51:56
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Beitrag 1502.

      Keine Sorge. Wenn es diese nicht mehr gibt, dann wird es andere geben.

      Politische Probleme besonderer Dringlichkeit suchen sich ihre Wählers mit den entsprechenden Parteien wie von selbst.

      Bedingung hierfür ist einfach nur, dass die Probleme entsprechend schwerwiegend sind.

      Sollte es 2017 nicht so kommen, so wird mit großer Wahrscheinlichkeit die Eurorettung im Sinne von Frau Merkel erfolgreich gewesen sein, Deutschland weiterhin eine prosperierende Wirtschaft aufweisen usw.

      Sollte es so kommen, so würde ich freudig akzeptieren, dass ich mich geirrt habe und die Block-Parteien mit ihrer Auffassung richtig lagen.

      Ich wünsche mir ja nicht, dass die von mir gefürchtete Krise auftritt. Deshalb wünsche ich mir sogar sehnlich, dass ich Unrecht habe.

      Meine lange Erfahrung sagt mir - leider - aber etwas anderes.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:59:05
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.754.107 von shakesbaer am 31.05.13 00:10:06Ich habe den Beginn der "Anmerkungen" gelesen und es dann ganz schnell sein gelassen. Es handelt sich vermutlich um die üblichen Verdrehungen (s. mein vorhergehendes Posting). Dass die AfD der Meinung sein soll - so wie dieser Schreiber es darstellt - die Lohnstückkosten hätten nichts mit der Eurokrise zu tun - das glaube ich einfach nicht. Schlauberger schreibt einen solchen Unsinn, dass der nicht zitierfähig ist.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 10:06:30
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Auch ich halte dies für eine gezielte Falschmeldung.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lucke auf seinem eigenen Berufsfeld - der Volkswirtschaftslehre - solche falschen Aussagen trifft.

      Lucke ist ein anerkannter Professor der Volkswirtschaft und war auch Berater der Weltbank.

      Bei diesem beruflichen Werdegang halte ich diese Meldung nicht für glaubhaft.

      Wenn diese Meldung über Frau Merkel und Herrn Schäuble verbreitet würde, so würde ich dies eher für glaubhaft finden, da beide ja volkswirtschaftliche Laienschauspieler sind.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 12:53:47
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Auch ich halte dies für eine gezielte Falschmeldung.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lucke auf seinem eigenen Berufsfeld - der Volkswirtschaftslehre - solche falschen Aussagen trifft.



      Was macht dich eigentlich so sicher, dass lucke nicht doch recht hat und du unrecht hast mit deiner aussage??.

      Deine vorschnelle reaktion erinnert mich etwas an den berühmten pawlowchen hund, Sorry,das so zu formulieren,aber du urteilst ohne die hintergründe, die lucke zu der aus dem zusammenhang gerissenen aussage bewogen haben könnten, genauer zu kennen oder sich damit befasst zu haben..

      Die lohnstückkosten alleine, wenn überhaupt, können zumindestens alleine tatsächlich nicht das problem sein, weil die erkrankten patienten alle an unterschiedlichen erkrankungen leiden.

      Und wenn nun herr lucke meint, den allseits als überführt geltenden schurken in diesem drama "lohnstückkosten" entlasten zu müssen und zu können, dann sollte man, im zweifel für den angeklagten, erst einmal gründlich zuhören.. Aus meiner sicht hat er die gewichtigeren argumente, die den der öffentlichkeit vorgeworfenen schurken entlasten und unschuldig erscheinen lassen.

      Spanien z.b. hat ein immobilienproblem, aber kein haushaltproblem,bella italia und die nachfolger der alten griechen haben hohe öffentliche schulden,aber kein immobilienproblem.

      Welche auswirkungen haben die kapitalmärkte, wenn diese hohe und strafbare staatsschuldenquoten in einer währungsunion finanzieren???

      Wie kann man ein inflationsziel von zwei prozent vereinbaren und dann behaupten, dass wechselkursänderungen nicht mehr notwendig seien und dann bewusst unglaubliche außenwirtschaftliche ungleichgewichte entstehen lassen??

      Oder, woher kamen die bei anfangs gleichen nominalzinssätze inflationsunterschiede bei gleicher geldpolitik???

      Die späteren realzinsunterschiede entstanden erst durch die späteren inflationsunterschiede, die wiederum durch ökonomisch verrückte kapitalströme entstanden?.

      Wieso gab es keinen mechanismus, der für einen ausgleich der handelbaren güter gesorgt hätte????

      Welche rolle spielte deutschland eigentlich mit seiner planmäßig reduzierten dumping lohnpolitik???

      Deshalb noch einmal, mein lieber und hochverehrte kenkennard, was macht dich eigentlich so reflexartig sicher, dass lucke unrecht hat...

      im übrigen habe ich kein vertrauen in menschen, die vorschnell zu solchen urteilen gelangen.. das macht dann auch alle anderen aussagen hier im forum zumindstens suspekt..
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 13:41:21
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Beitrag 1509.

      Alle von dir genannten Staaten haben ein Haushaltsproblem. Dies kann man sehr leicht erkennen, wenn man ihr laufendes Haushaltsdefizit in Relation zum BIP sieht.

      Richtig ist, dass die Haushaltsprobleme unterschiedliche Gründe haben.

      Im Falle Spanien hat tatsächlich die Immobilienkrise zu der Haushaltskrise geführt. Vor der Immobilienkrise war Spanien tatsächlich in Sachen Staatsverschuldung ein Vorbild mit einer Verschuldung von ca. 60 Prozent des BIP.

      Die Immobilienkrise führte nun dazu, dass der spanische Staat plötzlich mit hohen Arbeitslosenzahlen zu kämpfen hatte. Die Arbeitslosen mußten über den Staatshaushalt finanziert werden.

      Auch führte die Immobilienkrise dazu, dass der vorher klotzig verdienende Immobiliensektor plötzlich als Steuerzahler ausfiel.
      Dies schlug natürlich ebenfalls auf den Staatshaushalt durch.

      Auch der spanische Bankensektor kam in Schwierigkeiten und mußte hohe Abschreibungen auf Immobilienprojekte vornehmen.

      All diese Faktoren führten dazu, dass die Kapitalmärkte die Schuldentragfähigkeit des Landes vermehrt anzweifelten. Dies wiederum führte zu einem starken Anstieg der Schuldzinsen des Landes für Anleihen. Auch dies belastete den Staatshaushalt sehr stark.

      Also führten die Auswirkungen der Immobilienkrise im Falle Spaniens letztlich auch zu laufenden Defiziten im jährlichen Staatshaushalt. Es lag also ein Rückgang der Steuereinnahmen und ein Anstieg der Staatsausgaben vor. Dies nennt man gemeinhin ein Haushaltsproblem.

      Die seit drei Jahren angehäuften hohen laufenden Defizite des Staatshaushaltes führten im Falle Spanien von einer damals sehr geringen Staatsverschuldung in Prozent des BIP nunmehr auch zu einem starken Anstieg der Gesamtverschuldung in Prozent des BIP.

      In Verbindung mit der mangelnden Möglichkeit Spaniens sich zu vertretbaren Konditionen am Markt zu refinanzieren, nennt man den oben geschilderten Zustand auch eine Staatsschuldenkrise, verursacht durch aufgelaufene Defizite mehrerer Jahre.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 13:50:39
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Den Fall Griechenland habe ich oben hinsichtlich des Lohnkosten-problems bereits analysiert.

      Zusätzlich hat Griechenland aber auch noch ein Haushaltsproblem.
      Dieses hat verschiedene Gründe.

      So ist der öffentliche Sektor - umgerechnet auf die Bevölkerungszahlen - etwa dreimal so hoch wie in Deutschland. Das Land kann mit seinen Steuereinnahmen so viele öffentlich-rechtliche Bedienstete einfach nicht bezahlen.

      Vor der Krise waren die Transferleistungen sogar noch höher als in Deutschland, obwohl man sich dies eigentlich gar nicht leisten konnte.

      Ein weiterer wichtiger Faktor ist natürlich, dass die Finanzbehörden in Griechenland offensichtlich nicht effizient arbeiten, und nicht in der Lage sind, die gesetzlich von den Steuerzahlern geschuldeten Steuern eintreiben zu können.

      Ein deutlicher Hinweis für die Ineffizienz der dortigen Behörden ist ja die bekannt gewordene Tatsache, dass es dort noch nicht einmal ein ordentliches Grundbuch gibt.

      Wie will man dann die zu zahlenden Grundsteuern von den Grundeigentümern eintreiben ?

      Dies alles führt natürlich zu einem Defizit im Staatshaushalt. Die angesammelten Defizite vergangener Jahre führen dann zu einer Überschuldung des Staates.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 14:03:02
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Auch Italien hat ein Problemn mit den Lohnstück-Kosten, wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie die vorgenannten Staaten. Ein Hinweis darauf ist der rückläufige Anteil Italiens am Welthandels-Volumen in den letzten 20 Jahren.

      Italien hat in der Vergangenheit seine Probleme stets durch Abwertungen gelöst. So verlor der Wert der Lira - im Vergleich zur damaligen DM - in den Jahren 1964 bis 1992 um etwa 80 Prozent. Diese Möglichkeit hatte Italien in der Eurozeit nicht mehr.

      Italien hat zur Zeit nur ein geringes Defizit im laufenden Staatshaushalt. Hier hat Monti gewisse Erfolge erzielt. Insgesamt ist die Verschuldung mit ca. 120 Prozent des BIP nach international anerkannten Maßstäben aber zu hoch.

      Allerdings hat das Land sehr viel wohlhabende Bürger - auch im Vergleich zu Deutschland.

      Vor einiger Zeit wurde im Handelsblatt eine Statistik des Wohlstandes der Bürger einzelner Länder im Vergleich veröffentlicht.

      Hierbei wurden die Kontoguthaben der Bürger abzüglich der privaten Verschuldung in Prozent des BIP gesetzt. Der Wert für Italien betrug 175 Prozent, der Wert für Deutschland betrug dagegen nur 125 Prozent.

      Überraschenderweise hatten auch die Bürger in Belgien und Portugal anteilig viel höhere Guthaben als die Deutschen Bürger.

      Hieraus könnte man schließen, dass die genannten Staaten ein Einnahmeproblem haben, und von ihren Bürgern nicht genügend Steuern einnehmen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 14:16:12
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Der bekannten Argumentation hinsichtlich eines Lohndumpings in Deutschland kann ich keinen Realitätsgehalt abgewinnen.

      In den Zeiten der DM wertete die DM ständig auf. Die deutsche Wirtschaft stand von dieser Seite her ständig unter Kostendruck. Dies haben auch die Arbeitnehmer und ihre Gewerkschaften eingesehen. Da Löhne zwischen diesen und den Arbeitgebern vereinbart werden, sehe ich für irgend eine Art von Lohndumping keinen Raum.

      Vielmehr bilden in den Exportunternehmen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Team, die versuchen, ihr Unternehmen für den weltweiten Wettbewerb fit zu machen. Dies ist geschehen, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

      Von deutschen Unternehmen zu verlangen, auf ihre Stärken zu verzichten, wäre vergleichbar mit der Forderung, das Fußballteam von Real Madrid nur mit Einbeinigen antreten zu lassen, damit auch die Konkurrenz eine Chance erhält.

      Die Konkurrenz der deutschen Exportunternehmen sitzt eben nicht in Spanien oder Italien. Die wahren Konkurrenten sitzen in den USA, Asien und Latein-Amerika. Und diese werden ihre - im übertragenen Sinn natürlich - nicht mit Einbeinigen in den Kampf mit den deutschen Unternehmen schicken.

      Im laufenden Jahr zahlen sich die Bemühungen der Arbeitnehmer von deutschen Exportunternehmen ja auch aus. Ein Blick in die Presse zeigt, welch exorbitanten Einkommen nunmehr z. B. die Arbeitnehmer von VW erzielen.

      Dies haben sie auch verdient, weil sie in den letzten Jahren durch erfolgreiche Trainingsarbeit ihre internationalen Erfolge erzielt haben.

      Natürlich lösen soche Erfolge bei anderen Teams sofort Neidkomplexe aus. Was Bayern München im Fußball ist, ist eben Deutschland im internationalen Export.

      Nur so haben wir gewisse Aussichten die Probleme der Eurozone, die wir ohne Euro wohl so nicht haben würden, zu lösen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 14:28:47
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Noch zu Beitrag 1509.

      Wieso gab es keinen Mechanismus, der für einen Ausgleich der handelbaren Güter gesorgt hätte ?

      Dies ist die entscheidende Frage des Euro überhaupt. Mit der Einführung des Euro hat man diesen Mechanismus ja abgeschafft.

      In der Vor-Euro-Zeit bildeten die Aufwertungen der starken Länder und die Abwertungen der schwachen Länder diesen Mechanismus.

      Wenn Deutschland gute Exporterfolge aufwies, wurde die DM aufgewertet. Diese Aufwertung machte die deutschen Güter in anderen Staaten teurer und dämpfte so den Export.

      Umgekehrt haben Länder mit einer negativen Handelsbilanz abgewertet. Dies machte für diese Länder den Import ausländischer Waren teurer und dämpfte so den Import.

      In der Eurozeit gibt es diesen Mechanismus nicht mehr. Wenn es nun in z. B. Griechenland höhere Lohnabschlüsse gibt als z. B. in Deutschland, so werden die Güter griechischer Produzenten in dem Beispiel teurer. Die Güter in Deutschland bei niedrigeren Lohnbabschlüssen als in Griechenland bleiben dann bei einer gemeinsamen Währung für den griechischen Verbraucher in dem Beispiel günstiger als griechische Produkte.

      Die Folge ist dann in der Theorie - wohl aber auch in der Praxis - , dass dann die griechischen Verbraucher eben deutsche Produkte und nicht mehr griechische Produkte kaufen.

      Hier fehlt eben der notwendige Mechanismus der Wechselkurse verschiedener Währungen, die solche Fehlsteuerungen korrigieren.

      Im Klartext. Es liegt am Euro.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 16:00:33
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.758.299 von kenkennard am 31.05.13 14:28:47Im Klartext. Es liegt am Euro.

      Das musst du auch im anderen Thread dem Kollegen "ruhm56" posten, der ist 100% überzeugt das es nicht am Euro liegt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 17:14:17
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Zitat von raceglider: Ich habe den Beginn der "Anmerkungen" gelesen und es dann ganz schnell sein gelassen. Es handelt sich vermutlich um die üblichen Verdrehungen (s. mein vorhergehendes Posting). Dass die AfD der Meinung sein soll - so wie dieser Schreiber es darstellt - die Lohnstückkosten hätten nichts mit der Eurokrise zu tun - das glaube ich einfach nicht. Schlauberger schreibt einen solchen Unsinn, dass der nicht zitierfähig ist.


      Wem nutzt diese Antwort? Wer "Nazikeule" anprangert sollte mit andersgearteten Keulen verantwortungsvoller umgehen, vor allem als Mitglied der AfD. Oder hat man da keine Leutturmwirkung?

      Sinnvoller wäre es an dieser Stelle gewesen Stellung zu Posting 1495 zu nehmen:

      Wolfgang Hübner, bisher Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Frankfurt, ist kürzlich gewechselt zur neugegründeten Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland".

      Ulrich Wlecke, Düsseldorfer Unternehmer (Platz 4 auf der Kandidatenliste der AfD NRW für die Bundestagswahl)
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 22:24:47
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Berlin macht auf Bauernfängerei!


      Angela Merkel verspricht 28 Milliarden und erntet Kritik
      "Das ist Wahlbetrug mit Ansage"




      Bundeskanzlerin Angela Merkel schlägt für ihre milliardenschweren Wahlversprechen eine Welle der Kritik entgegen.
      Die Opposition warf der schwarz-gelben Koalition vor, jenseits aller Bekundungen den Weg in neue Schulden zu gehen.
      Auch aus den eigenen Reihen kamen Mahnungen.
      mehr...

      http://www.rp-online.de/politik/deutschland/das-ist-wahlbetr…
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 08:13:09
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Beitrag 1515.

      Nun mal langsam mit den jungen Pferden.

      Du bist in der erwähnten Diskussionsrunde ja auch Teilnehmer.

      Nach eigenem Bekunden liest du die einzelnen Beiträge dort aber eben nicht alle, und wenn, dann nur oberflächlich.

      Mit Verlaub. So kann man keine Diskussion führen. Man muss schon die Argumente der Teilnehmer lesen, wenn man an der Diskussion teilnehmen möchte.

      Lies meine Beiträge dort noch einmal ganz genau nach. Dann wird dir sicherlich auffallen, dass ich dort ganz klar gesagt habe, dass für mich die Einführung des Euro ein historischer Fehler war, und das wir die Probleme, die wir heute haben, bei einem Festhalten an der DM nicht hätten.

      Zur Wahrheit gehören aber auch zwei Dinge. Mit der DM hätten wir

      d i e s e

      Probleme nicht. Dafür aber andere, die ich aber für leichter beherrschbar halte, weil Deutschland mit diesen Problemen - zum
      Beispiel starke Aufwertung der DM - viele Jahrzehnte doch recht gut umgehen konnte.

      Ein weiterer Fakt ist natürlich, dass meine Wunschvorstellung ja von der Politik eben nicht eingehalten wurde.

      Nun haben wir den Euro einmal. Die Frage ist eben die, wie man damit umgeht.

      Alle Eurokritiker von Hankel, Henkel, Sarrazin und auch Lucke von der AFD reden ja nicht vorrangig von der bedingungslosen Wiedereiführung der DM.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 08:22:55
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Fortsetzung zu Beitrag 1515.

      Die vorgenannten Personen sind auf dem Gebiet der Volkswirtschaft und der Finanzwirtschaft zweifellos Fachleute.

      Sie fordern nicht die bedingungslose und sofortige Wiedereinführung der DM, weil ihnen als Fachleute klar ist, dass diese Maßnahme ebenfalls mit vielen Gefahren verbunden ist.

      Die Beibehaltung des Euro in der jetzigen Form ist dies aber auch. Somit ist die Sache eine Abwägung zwischen "schlecht" und "schlechter".

      Aus diesem Grunde fordert Lucke ja auch vorrangig, dass die Südländer die Eurozone verlassen sollten. Die verbleibenden starken Länder könnten dann wohl weiterhin mit dem Euro leben. Und dies dann ohne verbotene Hilfen wie dem ESM.

      Nur für den Fall, dass dieses nicht möglich sei, will Lucke mit seiner AFD auf einer Wiedereinführung der nationalen Währungen - also auch der DM - bestehen.

      Eine Beschränkung des Euroraumes nur auf starke Länder ohne die Verpflichtung zu gegenseitigen Hilfen, wäre die Wiederherstellung des Euro, wie ihn der Vertrag von Maastricht vorgesehen hatte.

      Der gegenwärtige Euro in der Merkel-Version ist etwas ganz anderes.

      Er ist der Euro der Überschuldung, der Euro der Arbeitslosigkeit und der Deflation und der Euro des Rechtsbruches.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 08:35:35
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Noch zu Beitrag 1515.

      In der von dir zitierten Diskussionsrunde gibt es einen Teilnehmer, der eben in diesem Punkt anderer Meinung ist, als ich selbst es bin.

      Dies ist aber legitim und sogar notwendig. Wie soll man denn bitteschön eine Diskussion führen, wenn alle Teilnehmer der gleichen Meinung sind. Dies geht wohl nur in kommunistischen Staaten.

      Im übrigen vertritt der dortige Teilnehmer seine abweichende Meinung mit guten Begründungen. Ich teile zwar seine Meinung nicht erkenne aber an, dass auch er qualifizierte Gründe für seine eigene Meinung hat.

      Die übrigen Teilnehmer kritisieren nur, und bringen keine eigenen Ideen zur Lösung des Problems. Die Kritik ist ja richtig und ich teile sie ja auch über weite Strecken.

      Kritik ist aber nicht genug - zumindest wenn man einen großen Teil der Wähler überzeugen möchte - um eine als falsch beurteilte
      Politik ändern zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 08:41:31
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Und es gibt einige Lösungen zu dem Problem, die die Betonköpfe der Politik nur nicht ausprobieren, weil sie ihren Weg mit dem ESM
      als "alternativlos" erklärt haben.

      Eine Lösung hat Lucke nunmehr vorgeschlagen.

      Vor zwei Jahren fand ich im Internet aber noch einen anderen Lösungsvorschlag von einem bekannten Wirtschafts-Forschungs-Institut. Dieser Vorschlag würde die Probleme der Eurozone lösen, ohne dass die Geberländer sich in Höhe von Hunderten von Milliarden Euro in risikoreiche Bürgschaften begeben müßten.

      Dieser Weg würde die Geberländer nach den Berechnungen des Institutes auf Basis des Jahres 2.011 ca. 9 Milliarden Euro im Jahre kosten. Hiervon müßte Deutschland etwa 8 Milliarden Euro im Jahr übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 08:52:14
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Das Problem der Eurozone hinsichtlich der Staatsverschuldung der Krisenländer besteht ja darin, dass die Kapitalmärkte an der Schuldentragfähigkeit der Krisenländer zweifeln. Im Ergebnis verlangen die Märkte dann von den Staaten hohe Zinsen, die diese dann nach eigenen Angaben nicht mehr bezahlen können.

      Schon diese Aussage ist zu bezweifeln. In der Vor-Eurozeit mußten die Länder Italien und Griechenland viel höhere Anteile ihres BIP für den Kapitaldienst aufbringen, als dies in den Krisenjahren nach 2010 der Fall war.

      Aber bleiben wir bei dem Vorschlag des Institutes. Der Vorschlag sieht die Definition eines Zinssatzes vor, ab dem die Länder nicht mehr in der Lage sind, diese Zinsen wirtschaftlich zu tragen.

      Hier soll nun der ESM anstatt Darlehn an die Länder zu geben, lediglich Zins-Zuschüsse zahlen. Und zwar in der Höhe in der die Ländern Zinsausgaben oberhalb der vorher definierten Zinsobergrenze haben.

      Die Zins-Zuschüssen werden jährlich gezahlt und unterliegen ebenfalls Bedingungen.

      Da die jeweiligen Länder dann eben immer noch Zinsen von z. B. sieben Prozent am Markt bezahlen müssen, haben sie natürlich ein Eigeninteresse daran, die Märkte durch Reformern zu überzeugen, dass sie in Zukunft wieder niedrigere Zinsen "verdienen".

      Nach den Berechnungen des Institutes wären für das Jahr 2011 eben Kosten von 9 Milliarden Euro für diese Zins-Zuschüsse angefallen. Dies ist im Vergleich mit den Bürgschaften von Hunderten von Milliarden zu sehen, die der ESM an Darlehn an Krisenländer bereit stellen mußte.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 08:56:06
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Es geht also nicht darum, den "Betonköpfen der Eurorettung" eine "Betonkopfpartei der DM-Einführer" entgegen zu stellen.

      Es geht darum, eine Währung zu schaffen, der man eine Altersversorgung und die Zukunft unserer Kinder anvertrauen könnte.

      So eine Währung war die DM, der viele Generationen vertraut haben.

      Der Maastricht-Euro hätte es werden können.

      Der Euro in der Merkel-Version ist es aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 09:50:21
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Zitat von raceglider: Lucke brilliant wie immer.

      Seine Gegner können seiner sachlichen Überlegenheit nichts entgegensetzen; also versuchen sie es mit Lügen, Verfälschungen und bewussten Fehlinterpretationen.

      Der bürstet diese Trottel ganz einfach ab.

      Endlich eine Aussage von Lucke, auf die ich lange gewartet habe und die in dieser Deutlichlichkeit längst überfällig war:

      "Beispielsweise habe ich als eine mögliche Bedingung für Tolerierung angegeben, dass keine neuen Programme im ESM aufgelegt werden und dass in den alten Programmen (zu denen sich die Bundesrepublik vertraglich verpflichtet hat) neue Tranchen Geldes nur noch ausgezahlt werden, wenn die Empfängerländer die vereinbarten Programmauflagen auch wirklich eingehalten haben (Hervorhebung durch rg)."

      Diese Aussage ist wichtig für den Wahlkampf, weil gefragt werden wird, was die AfD denn machen wolle, weil der ESM und die damit verbundenen Bürgschaftsverpflichtungen ja nun mal in der Welt seien. Wir werden dann die Antwort geben können, dass es eine gute Chance für Deutschland gibt, da rauszukommen, denn diese Handaufhalter werden ihre eigenen Verpflichtungen keinesfalls erfüllen; wie immer. Man kann aus einem Esel nun mal kein Rennpferd machen.


      was lucke betrifft sind wir einer meinung. aber wenn man über die "handaufhalter" schreibt, finde ich es opportun zu erwähnen, dass die eigentlichen handaufhalter nicht die empfängerländer sind, sondern die banken! (die milliarden dafür ausgeben, dass diese tatsache unterschlagen wird).

      die merkelsche strategie im imgang mit der afd ist eindeutig faschistoid und steht in der propagandistischen tradition von nsdap und sed. eine demokratie lebt von dem austausch von argumenten.
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      Avatar
      schrieb am 01.06.13 12:04:26
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Es geht also nicht darum, den "Betonköpfen der Eurorettung" eine "Betonkopfpartei der DM-Einführer" entgegen zu stellen.

      Es geht darum, eine Währung zu schaffen, der man eine Altersversorgung und die Zukunft unserer Kinder anvertrauen könnte.



      Zu 1.

      Liest sich für mich wie die aufforderung, endlich den hund zu waschen, aber bitte ohne das fell nass zu machen?

      zu 2.
      Müsste m.e. im klartext bedeuten, sich wenigstens schon mal theoratische gedanken über einen möglichen, für die masse der bürger (als bürgen ihrer selbst),staatsentschuldeten, bzw. umgeschuldeten neuanfang nachzudenken.

      Leider fehlt in dieser sich schön hallizionierten hoffnungslos überschuldeten bürgerwelt der mut, sich diesen hochdramatischen auf uns zukommenden realitäten wenigstens mental zu stellen.

      Als zeitzeugen erleben wir bewusst und die konsequenzen klar vor augen das scheitern eines europäischen währungsexperimentes und sind trotzdem aus angst bereit, dieses gescheiterte experiment bis zum bitteren ende auf ein wunder hoffend mitzugehen oder mit klein klein flickwerk etwas zu retten..
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 15:29:14
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Zitat von raceglider: Lucke brilliant wie immer.


      bleib auf den Teppich......

      VWLer, d.h., Typen wie Lucky, stehen ganz unter auf der Leiter der akademischen Nahrungskette,
      knapp vor Soziologen/Politologen und Freizeitpädagogen.

      Seine Gegner können seiner sachlichen Überlegenheit nichts entgegensetzen; also versuchen sie es mit Lügen, Verfälschungen und bewussten Fehlinterpretationen.


      Lucky hat sich noch nicht mit richtigen Gegnern auseinandergesetzt.
      Er tingelt durch die Lande, und macht dabei einen auf Edel-Sarre.

      Der bürstet diese Trottel ganz einfach ab.


      Hier kannst du nachlesen, wie Trottel Lucky abgebürstet wird: :laugh:

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/plaedoyer-fuer-den-eur…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 16:09:48
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 16:41:55
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.765.231 von GillyBaer am 01.06.13 15:29:14Das beste aus diesem fast unerträglichen akademischen dünnschiß war wohl der nachstehend zitierte schluß.
      Nicht wegen der zum ausdruck gebrachten guten wünsche, hoffnungen und gezeigten ratlosigkeit, sondern weil dem leser endlich weitere peinlichkeiten erspart bleiben.


      Zitat:
      Ferner braucht die Eurozone ein glaubwürdiges Verfahren für staatliche Insolvenzen.

      Aha, wer hätte das gedacht? ich wäre z.b. nie darauf gekommen..

      Dies ist auch eine Grundvoraussetzung dafür, dass Finanzmärkte in Zukunft wieder eine disziplinierende Rolle auf die Staatsfinanzen ausüben können.



      Wieso wieder??? die finanzmärkte hatten in diesem drama nie eine disziplinierende rolle, sondern von anfang eine zerstörerische.. Somit sollen die wölfe wieder zum hüter der schafe gemacht werden??

      Es besteht kein Zweifel daran, dass die Bewältigung der Krise unter Bewahrung der Währungsunion eine große Herausforderung darstellt. Dies erfordert weiterhin entschlossenes, diszipliniertes und koordiniertes politisches Handeln.

      Immerhin haben die akademischen nutznützigen (wo waren die als der euro eingeführt wurde?) zeilenschinder mit diesem genialen satz gezeigt, dass sie einem lucke haushoch überlegen sein wollen. Bravo...

      Die Krise ist aber auch die Chance, Konstruktionsfehler der Währungsunion zu beheben und die Verpflichtung zu den notwendigen nationalen und europäischen Voraussetzungen zu stärken.


      Geschenkt....darauf sind mindestens schon alle gekommen, die mal in einer krise steckten und erfolgreich überwunden haben.. Ich bezweifel, dass diese persönlich ökonomisch sorglosen staatlich alimentierten, rundum versorgten empfänger staatlicher zuwendungen jemals persönlich erfahren haben, wie man z.b. den eigenen betrieb führt und langfristig und erfolgreich durch schwierige fahrwasser steuert.


      Einige wichtige Beschlüsse der Krisenpolitik ermutigen zu dieser Einschätzung, deren Bestätigung sich in der Umsetzung allerdings erweisen muss.

      Aha... so ähnlich wie, wir haben das mädel namens wirtschaft ein bisschen geschwängert, mal sehen was aus dem möglichen folgen wird....

      Freilich: Es gibt keine Garantie für einen guten Ausgang, doch das kann kein Grund sein, die dramatisch schlechtere Alternative einer Auflösung der Eurozone zu wählen. Denn die ökonomischen und politischen Risiken sowie die zu erwartenden Kosten nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa, sind in diesem Fall deutlich größer, sowohl kurzfristig als auch langfristig.

      Und spätestens hier darf der geneigte leser endlich erleichert aufatmen und mal zum vergleich und zur geistigen erholung die klaren, brilliant formulierten lösungsvorstellungen von lucke lesen..
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 17:50:51
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.765.231 von GillyBaer am 01.06.13 15:29:14Respekt, dass Du und Connor immer noch Zeit und Energie aufwendet, um Euch mit diesem Heinis im Detail zu beschäftigen. Mir ist meine wenige freie Zeit im Moment einfach zu schade, um sie mit diesen offenkundigen unterbelichteten, eindimensionalen LämmerStussSchräds zu vertrödeln...
      "Lucke brülliant wie immer" :laugh:

      Also - frisch auf, haut rein!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 18:07:00
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.765.737 von cmeise am 01.06.13 17:50:51Wenn ich nicht einmal in der Lage wäre, selbst plumpste Beleidigungen in einem
      korrekten Deutsch zu formulieren, dann würde ich mir überlegen, ob ich mich
      wirklich intellektuell über andere Poster erheben sollte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 18:42:39
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.765.797 von Goedecke_Michels am 01.06.13 18:07:00Es tut mir leid für Dich, dass Du selbst einfache Beleidigungen nicht in einem korrekten Deutsch formulieren kannst. Du solltest Dich deswegen wirklich nicht weiter über andere Poster intellektuell erheben.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 19:30:04
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Zitat von Nannsen: Das beste aus diesem fast unerträglichen akademischen dünnschiß war wohl ---??


      die Reanimation des sog.Kirchhof'schen Steuermodells. :laugh:
      Zur Erinnerung:
      Paul Kirchhof, das ist der Pensions-Akademiker, der uns die neuen GEZ-Gebühren aufgebrummt hat. :mad:

      Vorteile des Kirchhof'schen Einkommenssteuermodells für die echten Reichen + reich fühlenden AfDler:

      # Steuerersparnis für Millionäre bis zu 21% :cool:
      # Flat-Tax ab 20.000€:
      # Dividenden bleiben völlig steuerfrei
      # Gesundheit soll sich wieder lohnen
      :Schäuble darf seine Krankheitskosten (Rollator) nicht mehr steuerlich absetzen :confused:

      Es fehlt in diesem Modell die Erhöhung der Golfplatz Gebühren für Kreti & Pleti,
      damit man unter Seinesgleichen bleiben kann, AfDler erhalten natürlich 25% Green Fee Ermäßigung :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 20:04:58
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Danke harry, für die aufklärung..... so und nun mal schnell her mit dem wagen...

      Soweit ich informiert bin, hat man dich doch von den gez. gebühren befreit...



      Zitat:
      Es besteht unter bestimmten Voraussetzungen nämlich die Möglichkeit einer GEZ Gebührenbefreiung. Einige dieser Voraussetzung werden im Folgenden aufgezeigt: Jeder, der Sozialhilfe bezieht, ist von der Pflicht zur Zahlung von Rundfunkgebühren ausgenommen. Selbiges gilt für Empfänger von Arbeitslosengeld II. Auch Menschen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, sind von einer Zahlung der Gebühren ausgenommen.
      unquote:
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 21:35:02
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Zitat von Nannsen: Danke harry, für die aufklärung..... so und nun mal schnell her mit dem wagen...


      gerne Paul, hol mal schnell den Wagenheber für deinen Platten
      und erkläre uns beim Radwechsel, wie Lucky Loser und Paul Kirchhof
      die 30 Mrd Steuerausfälle zugunsten der 10% Reichen kompensieren wollen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 00:04:11
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.763.949 von valueplantation am 01.06.13 09:50:21Ja; d´accord.

      Die "Handaufhalter" sind natürlich die (vorzugsweise südländischen - incl. französischen -) Banken und Leute wie dieser griechische Reeder Lapsis oder Lapsos oder so ähnlich ...
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 00:18:31
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.765.231 von GillyBaer am 01.06.13 15:29:14Hier kannst du nachlesen, wie Trottel Lucky abgebürstet wird: :laugh:

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/plaedoyer-fuer-den-eur…


      Na ja; unfähige Regierungsspeichellecker eben, zu eigenen Gedanken nicht fähig.

      Der Unterschied zwischen Dir und mir ist, abgesehen von anderen Bereichen des Lebens, eben, dass Du den Euro für eine Erfolgeschichte hältst und ich (wie die Fachleute von der AfD übrigens auch) diese Währung für eine Fehlkonstruktion, die von den Dir nahestehenden Korryphäen ständig auf unserer, unserer Kinder und unserer Enkel "geretttet" werden muss, koste es, was es wolle, halte. (Nachklapp; ich weiß. Aber davon verstehst Du ja ohnehin nichts.)

      Gehe ruhig mit denen unter.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 08:14:23
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Es kommt für den Erfolg einer Partei weniger auf die Qualität der Argumente an, als auf den Leidensdruck von Problemen, die die jeweilige Partei zu lösen verspricht.

      Wenn der Leidensdruck der Bevölkerung nur groß genug ist, können selbst Parteien mit einem grotesken Auseinanderklaffen ihres Führungspersonals und ihrer Forderungen zu einem guten Erfolg führen.

      Ein Beispiel hierfür ist ja die Hitler-Partei selbst. Diese trat mit einer Forderung an die Öffentlichkeit, dass die deutsche Jugend der Zukunft blond, schland und hochgewachsen sein solle.

      Spötter in den Reihen ihrer Gegner formulierten diese Forderung in den Sketch um, dass die die deutsche Jugend wie folgt aussehen sollte.

      Blond wie Hitler, hochgewachsen wie Goebbels und schlank wie Göhring. Wenn man sich die Bilder dieser drei Figuren anschaut, wird man sofort den Gegensatz zwischen derem Aussehen und und ihren Forderungen in ihrem Parteiprogramm erkennen.

      Trotz dieser grotesken Gegensätze fand die Partei ihre Wähler und wurde am Ende zur stärksten Partei im Parlament, wenn sie auch selbst die absolute Mehrheit nie erreichte.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 08:19:15
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Einen weiteren Fall dieser Art stellen die Grünen der 1980er Jahre dar.

      Der Fall wird ja gerade in den Medien wieder diskutiert.

      Damals gab es bei den Grünen sogenannte "Stadtindianer", die öffentlich für straffreien Sex von Erwachsenen mit Kindern eintraten. Dieser falsche Toleranzbegriff fand sogar ihren Niederschlag auf einem Landesparteitag der Grünen in NRW.

      Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung möchte sicher ihre Kinder vor solchen Übergriffen bewahren. Trotzdem fanden die Grünen auch damals schon Wähler in bürgerlichen Schichten.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 08:26:52
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Beitrag 1525.

      Nach meiner Meinung ist es für eine Volkswirtschaft immer lohnend, zunächst den Weg von Reformen zu suchen.

      Nur wenn diese nicht möglich sind, bleibt als letzter Ausweg die Möglichkeit, einen revolutionären Weg zu suchen.

      Den Unterschied zeigt die Geschichte von England und Frankreich.

      Das jeweilige englische Königshaus war in der Vergangenheit - wenn auch manchmal mit etwas sanfter Gewalt, aber dennoch ohne eine Revolution mit dem Ausmaß in Frankreich - doch zu demokratischen Reformen bereit. Die Könige gaben verhältnismäßig früh einen Teil ihrer Macht an ein Parlament ab.

      In Frankreich war dies nicht der Fall und mündete dort in die Revolution von 1789 mit all ihren schrecklichen Folgen wie z. B. Robbespierre und Napoleon Bonaparte.

      In der Wirtschaft war England deshalb lange Jahre erfolgreicher als Frankreich und konnte - obwohl in der Bevölkerung weit geringer als Frankreich - eines der größten Weltreiche der Geschichte aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 08:34:02
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Auch in der Währungspolitik waren die Engländer in der Geschichte erfolgreicher als viele andere Staaten dieser Erde.

      Bei Wikipedia findet man unter dem Stichwort "Geschichte des britischen Pfundes" folgende Ausführungen.

      "Das Pfund ist 1.200 Jahre alt. Damit ist es die älteste noch in Gebrauch befindliche Währung der Welt".

      Kein Wunder, dass die Engländer ihr in über tausend Jahren bewährtes Geld nicht gegen das Esperanto-Geld mit Namen Euro eintauschen wollen.

      Natürlich haben sie gegenwärtig auch einige Schwierigkeiten. Was ist das aber schon vor z. B. der deutschen Geschichte, wo in den letzten 100 Jahren sich mehrere Währungen in Rauch aufgelöst haben, wogegen in dieser Zeit das Pfund im Wert zwar abnahm, man mit dem Pfund, das vor 100 Jahren ausgegeben wurde, man heute noch immer Waren erwerben kann.

      Dies kann man mit dem Papiergeld des deutschen Kaiserreiches aber eben nicht. Auch französische Banknoten aus dieser Zeit haben wohl eher den Wert von "Null".
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 08:42:43
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Auch in Italien gibt es ja eine Partei, die - von manchen in Deutschland mit als grotesk angesehenen Forderungen - beim Wähler ja sehr erfolgreich war.

      Die Rede ist von der Fünf-Sterne-Bewegung des Exkomikers Beppe Grillo. Dieser gewann in diesem Jahr bei den Wahlen immerhin mehr als 25 Prozent der Stimmen.

      Auch in Griechenland gibt es mit der SYRIZA-Partei der radikalen linken eine solche Partei, die bei den Wahlen im Mai 2012 mit damals 16,80 Prozent der Stimmen die zweitstärkste Partei im Parlament wurde.
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      Avatar
      schrieb am 02.06.13 08:48:17
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Diese Beispiele zeigen, dass es keineswegs eines seriösen Parteiprogramms oder gar seriöser Kandidaten bedarf, um einen erfolgreichen Wahlkampf mit entsprechenden Ergebnisssen zu führen.

      Wenn die befürchteten Ergebnisse für Deutschland eintreffen, dann ist dies auch in Deutschland möglich.

      Wenn sich in der kommenden Wahlperode bis 2017 die Bürgschaften in echte Zahllasten umwandeln, und vielleicht Renten und Kindergeld wegen notwendiger Zahlungen für Krisenstaaten nicht mehr in vollem Umfang gezahlt werden können, ist ein Umbruch des deutschen Parteiensystems möglich.

      Dann würden sicher viele der jetzt in den Blockparteien vorne stehenden Politiker froh sein, wenn Personen wie Lucke viele Wählerstimmen auf sich vereinigen können.

      Es kann dann aber auch ganz anders kommen. Es kann dann ja auch eine deutsche Version eines Beppe Grillo geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 09:51:41
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.766.531 von GillyBaer am 01.06.13 21:35:02gerne Paul, hol mal schnell den Wagenheber für deinen Platten
      und erkläre uns beim Radwechsel, wie Lucky Loser und Paul Kirchhof
      die 30 Mrd Steuerausfälle zugunsten der 10% Reichen kompensieren wollen?


      moin harry...

      Wenn du gleich von mir die antwort erfährst, dann wirst du dich gleich vor begeisterung auf die schenkel klopfen und dich laut brüllen hören:
      "Warum nur bin ich nicht selber und allein darauf gekommen??"

      Das zauberwort heist simpel und einfach "sparen"

      Ich räume allerdings ein, dass z.b.menschen, die ihr leben ohne selbstständig denken zu müssen, nur unter dem zwang von befehl und gehorsam und dem tragen müssen fremder bekleidung, dieser sparbegriff als fremd und abartig erscheinen muss.

      Es lohnt sich aber, sich mal näher mit "sparen" in jeder beziehung näher zu beschäftigen.
      So hat z.b. unser gemeinsamer freund gunnar heinson mal die tatsächlichen kosten unseres welt einzigartigen deutschen zuwanderer modells für uns im vergleich zu dem der klassischen einwandererländer wie kanada,australien usa usw errechnet.
      Und siehe da, wir hätten in den letzten jahren einge hundert milliarden euro und damit natürlich steuergelder allein dadurch sparen können, indem wir wir deren jahrhunderte alten und bewährten regeln und einwanderungsbedingungen übernommen hätten.

      Ich gehe davon aus,weil ich bisher nichts anderes gehört habe, dass diese einwanderungsbedingungen naht-ziehkeulen fest und damit kosher sind.
      Es sei denn natürlich, du plädierst mit den von dir auswenig gelernten gutmensch argumenten z.b. der obergrünen dagegen..;
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 10:42:49
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.767.305 von kenkennard am 02.06.13 08:48:17
      Es kann dann ja auch eine deutsche Version eines Beppe Grillo geben.

      :confused:

      Wieso eine???

      Ich sehe inzwischen 4 deutsche versionen eines beppe grillo verkleidet und, leider sehr schlecht getarnt und gespielt, als regierngspartei und opposition....

      Du meinst nun, die sollten alle zusammen gehen und eine deutsche version spielen???
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 10:48:55
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.767.289 von kenkennard am 02.06.13 08:42:43

      SYRIZA-Partei der radikalen linken eine solche Partei, die bei den Wahlen im Mai 2012 mit damals 16,80 Prozent der Stimmen die zweitstärkste Partei im Parlament wurde.

      Der parteiführer gehört zu den oberen etwa 1000 reichsten familien in grichenland, war bauunternehmer und lebte dank guter beziehungen von staatsaufträgen. Die partei ist gegründet und finanziert von den Geldeliten und dient ihnen als sammelbecken von radikalen und deren kontrolle über entstehende unkontrollierbare zu radikale strömungen.

      Die version der reichen griechen zu unserer vom verfussungschutz geführten npd etc.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 12:02:54
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Zitat von Nannsen: moin harry...

      Das zauberwort heist simpel und einfach "sparen"


      Tach Wagenheber Paule,

      die wahre Absicht der Partei Abschwung für Deutschland ist eine asoziale Eigentums- und Vermögensumverteilung von unten nach oben. Heimliches Ziel ist es, das Volksvermögen der 10% Reichen auf 10 Billionen Euro zu steigern, und den Staat, d.h. 90 % der Allgemeinheit, durch Steuerentzug zu schwächen und ihm ein altliberales, reaktionäres Wirtschafts- und Gesellschafts-Konzept aufzuzwingen, das unsere Soziale Markwirtschaft längst überwunden hat. Die Parteiideologen sind solche schlllernden Figuren, wie Starbatty, Kirchhof, Henkel und Schachtschneider, die zu Zeiten ihres aktiven Berufslebens nichts wesentliches erbracht haben.

      (...) die ihr leben ohne selbstständig denken zu müssen, nur unter dem zwang von befehl und gehorsam und dem tragen müssen fremder bekleidung, argumenten(...)


      Paul, ich bin weder bei Bundeswehr, Bundespolizei, Polizei noch bei anderen Uniformträgern beruflich tätig. Auch in befremdlichen Kleidern als Mann der Kirche laufe ich nicht herum. Wie kommst du auf das schmale Brett?

      Dein Hobbydemograf und Sarreverschnitt Paul-Gunnar Heinsohn meint zu wissen, warum "wir auf Dauer verarmen":

      Mit zwei herbeizitierten demografischen Eckdaten prognostiziert Heinsohn den Untergang Deutschlands: Seine Parole "Land unter ohne Leistungsträgervolk" ersetzt die ältere vom "Volk ohne Raum". Heinsohn mobilisiert - wie vor ihm Arnulf Baring, Peter Sloterdijk sowie Thilo Sarrazin und Frank Schirrmacher in ihren Artikeln - ganz billige Ressentiments gegen den Sozialstaat und gegen soziale Gerechtigkeit in vulgärnietzscheanischer und demografischer Kostümierung. Was für ein reaktionärer Spinner. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 12:41:51
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.767.967 von GillyBaer am 02.06.13 12:02:54dein substanzloses afd-bashing wird langsam ein wenig peinlich. gibt es dafür einen grund? :look: (hilfe ggf gern per bm ;) )
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 12:49:44
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Zitat von valueplantation: dein substanzloses afd-bashing wird langsam ein wenig peinlich.


      Tipp von mir: Fakten ausblenden oder User auf ignore setzen, das hilft! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 19:02:31
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.768.159 von GillyBaer am 02.06.13 12:49:44der grund wird dein parteibuch sein. bei euch steigbügelhalter der mafia wirds mir echt übel. für jeden kleinen posten verratet ihr land und leute.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 19:48:03
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Zitat von valueplantation: der grund wird dein parteibuch sein. bei euch steigbügelhalter der mafia wirds mir echt übel. für jeden kleinen posten verratet ihr land und leute.


      Die großen Posten hat ja die AfD. Verbeamtet und ausgesorgt....

      Was mich beim AfD stört ist der Name! Alternative? Schweine die die Tröge leerfressen sind keine! Eine Alternative ist wer den Stall ausmistet und die Schweine zur Schlachtbank führt! Das Mästen der Eliten muss ein Ende haben!
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 20:38:24
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Liebe Leute,

      wir leben in einer Demokratie und das ist gut so.
      Verschiedene Meinungen sind daher Charakter unser Gesellschaft.
      Bitte lasst daher die hämischen und z.T.beleidigenden Kommentare weg.
      Überzeugt durch Argumente.
      Das ist unsere wahre Kultur.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 21:29:50
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Was mich beim AfD stört ist der Name! Alternative? Schweine die die Tröge leerfressen sind keine! Eine Alternative ist wer den Stall ausmistet und die Schweine zur Schlachtbank führt! Das Mästen der Eliten muss ein Ende haben!

      Kannst du das bitte näher erläutern???

      Als alter bauer und landmann habe ich probleme den sinn deines beitrages zu erfassen?
      Warum sollte es zum beispiel eine alternative sein, einen vorhandenen schweinestall auszumisten und die schweine zur schlachtbank zu führen.

      Dann wäre nach meiner bescheidenen landmann erfahrung lediglich der stall frei gemacht für neue schweine, die sich an den alten verbliebenen trögen weiter mästen..

      Deshalb wäre es doch m.e. sinnvoller, bei der gelegenheit einfach den stall ganz einfach abzureißen um gleich ein für allemal zu verhindern, dass sich dort je wieder mastschweine gemästet werden könnten.

      Womit wir dann auch gleich den passenden namen für die neue partei haben, der auch deinen hohen ansprüchen genügen dürfte.

      Wir nennen den verein einfach "abrissunternehmen für deutschland"

      Das hört sich jung und dynamisch an, belebt den wiederaufbau gedanken und damit die hoffnung auf arbeitsplätze und erneuerung etc. Gleichzeitig könnte über eigene tochtergesellschaften unter dem begeisterten jubel der befreiten bevölkerungen mit dem abriss europas begonnen werden..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 21:42:58
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Zitat von valueplantation: der grund wird dein parteibuch sein.


      Ich besitze keins, hatte nie eins, und werde nie eines haben.

      und nun konzentriere dich auf das Parteiprogramm der AfD:

      # Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien.
      Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt.

      Frage:
      Warum soll Deutschland (Platz 11) im Demokratie-Ranking hinter die Schweiz (Platz 16) zurückfallen?


      #Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards orientiert an den besten Schulsystemen Deutschlands.

      Frage:
      Welche sind das?
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 22:18:45
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.770.071 von Nannsen am 02.06.13 21:29:50Warum sollte es zum beispiel eine alternative sein, einen vorhandenen schweinestall auszumisten und die schweine zur schlachtbank zu führen.

      Als Alternative sollten vielleicht nach den Schweinen Schafe in den Stall. Nochmal Schweine wäre ja keine Alternative. Schwer zu verstehen was damit gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 00:01:19
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von valueplantation: der grund wird dein parteibuch sein. bei euch steigbügelhalter der mafia wirds mir echt übel. für jeden kleinen posten verratet ihr land und leute.


      Die großen Posten hat ja die AfD. Verbeamtet und ausgesorgt....

      Was mich beim AfD stört ist der Name! Alternative?
      Schweine die die Tröge leerfressen sind keine!
      Eine Alternative ist wer den Stall ausmistet und die Schweine zur Schlachtbank führt!
      Das Mästen der Eliten muss ein Ende haben!




      Ich verwahre mich gegen die unsägliche Beleidigung des Schweins als diffamierendes Schimpfwort.
      Hier wird ein vorzüglich schmeckendes Nutztier mit €U-Parasiten und "finanzindustriellen" Blutsaugern gleichgesetzt.

      Wer mästet den die "Eliten" die Regierung oder die AfD z.Z. noch Ausser-Parlamentarische Opposition.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 00:10:08
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von valueplantation: der grund wird dein parteibuch sein.


      Ich besitze keins, hatte nie eins, und werde nie eines haben.

      und nun konzentriere dich auf das Parteiprogramm der AfD:

      1. # Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien.
      Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt.

      Frage:
      Warum soll Deutschland (Platz 11) im Demokratie-Ranking hinter die Schweiz (Platz 16) zurückfallen?


      2. #Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards orientiert an den besten Schulsystemen Deutschlands.

      Frage:
      Welche sind das?



      1.
      Welche ministerialen Parteibonzen oder verbeamtete €U-Dillettanten haben den die Statistik fällschen lassen.
      Und wenn wir als Demokratie nur Platz 11 sind, wer liegt den eigentlich vor uns.

      2.
      Mit Sicherheit diejenigen die keine grassgrün/linksliberalen Klassenkampfexperimente in den 70 bis 80ern ertragen mussten wie ich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 00:51:05
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.770.457 von Groupier am 03.06.13 00:01:19Aus einem Schüleraufsatz:

      Das Schwein.

      Das Schwein trägt seinen Namen zu Recht.
      Denn es ist auch eins.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 08:47:58
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Als Alternative sollten vielleicht nach den Schweinen Schafe in den Stall.

      Hm...habe ich auch schon angedacht...

      Aber dann habe ich an den bestialischen gestank in dem stall gedacht und die idee wieder fallengelassen....

      Stell dir vor, wie die armen tiere darunter hätten leiden müssen, die ganze zeit zusammen mit unseren volksvertretrn in einem stall??
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 09:28:37
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Zitat von Nannsen: Als Alternative sollten vielleicht nach den Schweinen Schafe in den Stall.

      Hm...habe ich auch schon angedacht...

      Aber dann habe ich an den bestialischen gestank in dem stall gedacht und die idee wieder fallengelassen....

      Stell dir vor, wie die armen tiere darunter hätten leiden müssen, die ganze zeit zusammen mit unseren volksvertretrn in einem stall??


      Die Schafe gehen sogar freiwillig wie man hier sehen kann...


      Sind es die Folgen des gequickes in dem Stall oder der betäubende Geruch die dann am Ende zu solchen Bilder führen?

      Avatar
      schrieb am 03.06.13 10:48:38
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Zitat von Groupier: 1. # Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien.
      Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt.

      Frage:
      Warum soll Deutschland (Platz 11) im Demokratie-Ranking hinter die Schweiz (Platz 14) zurückfallen?


      2. #Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards orientiert an den besten Schulsystemen Deutschlands.

      Frage:
      Welche sind das?


      1.
      Welche ministerialen Parteibonzen oder verbeamtete €U-Dillettanten haben den die Statistik fällschen lassen.


      Klar, das musste ja kommen, die ETH Zürich fälscht natürlich schweizer Untersuchungen.
      http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/DemokratieRanki…
      Und wenn wir als Demokratie nur Platz 11 sind, wer liegt den eigentlich vor uns.

      wer wohl? Neuseeland, Finnland, Dänemark, usw.


      2.
      Mit Sicherheit diejenigen die keine grassgrün/linksliberalen Klassenkampfexperimente in den 70 bis 80ern ertragen mussten wie ich.


      also die vor68er Nieten und Schläger, die in Schulen unerwünscht sind! :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 13:54:01
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.772.133 von GillyBaer am 03.06.13 10:48:38...Die höchste Demokratiequalität weist gemäss dem Demokratiebarometer Dänemark auf, gefolgt von Finnland und Belgien. :confused:


      Demokratiequalität!
      :laugh:
      Auf deutsch: = Volksherrschafftsbeschaffenheit :laugh::laugh::laugh:

      Belgien ? Das muss daran liegen das die seit was weis ich wann
      schon keine legale Regierung mehr haben.
      Das setzt der Volksherrschafft auch kaum Grenzen.


      Am Ende der Skala sind Polen, Südafrika und Costa Rica. ;)
      Dies teilte die Universität Zürich am Donnerstag mit.
      Sie hat zusammen mit dem Wissenschaftszentrum Berlin das Demokratiebarometer entwickelt.


      Die Rechtsform des Wissenschaftszentrum Berlin ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die Trägerschaft teilen sich mit 75 % die Bundesrepublik Deutschland und 25 % das Land Berlin.
      Schau an man lässt sich schon selber (wieder) Belobhuddeln.
      Wie hies das noch früher in der "DDR".
      Oder noch früher "Reich/Staats-Propaganda".

      "Demokratiebarometer" Das Wort konnten natürlich nur Soziologen erfinden.
      Auf deutsch: = Volksherrschafftsdruckmaß :laugh::laugh:



      Gilly! Dieser Dünnpfiff ist vom deutschen Staat finanzierte Sommerlochfüllmasse.
      Unglaublich das es diese realexistierende deutsche Staatspropaganda ausgerechnet in der Schweiz bis in eine Tageszeitung schafft.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 17:28:32
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Zitat von Groupier: ...Die höchste Demokratiequalität weist gemäss dem Demokratiebarometer Dänemark auf, gefolgt von Finnland und Belgien.
      Gilly! Dieser Dünnpfiff ist vom deutschen Staat finanzierte Sommerlochfüllmasse.



      Unglaublich das es diese realexistierende deutsche Staatspropaganda ausgerechnet in der Schweiz bis in eine Tageszeitung schafft.


      Für Unwissende und Schwätzer:

      The Democracy Ranking Association

      In organizational terms, the Democracy Ranking is being carried by the Democracy Ranking Association ("Democracy Ranking Association – Förderung von Demokratiequalität"), located in Vienna, Austria

      Die Schirmherrschaft und das Team

      http://www.democracyranking.org/en/aboutus.htm

      Veröffentlichungen

      http://www.democracyranking.org/en/publications.htm

      Unterstützer

      http://www.democracyranking.org/en/supporters.htm


      Es gibt immer wieder einfache Kader, die sich nicht mit dem Inhalt auseinander setzen können.
      Jetzt darfst du uns berichten, weshalb Deutschland vor der Schweiz liegt,
      und Belgien wiederum deutlich vor beiden Ländern? Wir warten!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 17:45:36
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.775.907 von GillyBaer am 03.06.13 17:28:32Müsst Ihr alle Zeit haben ...
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 17:53:59
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Zitat von raceglider: Müsst Ihr alle Zeit haben ...


      Ja, die Unterrichtszeit, die Stundenzahl ist an der Uni deutlich geringer,
      frag Lucky, warum er so viel Zeit hat.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 18:13:32
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von valueplantation: der grund wird dein parteibuch sein. bei euch steigbügelhalter der mafia wirds mir echt übel. für jeden kleinen posten verratet ihr land und leute.


      Die großen Posten hat ja die AfD. Verbeamtet und ausgesorgt....

      Was mich beim AfD stört ist der Name! Alternative? Schweine die die Tröge leerfressen sind keine! Eine Alternative ist wer den Stall ausmistet und die Schweine zur Schlachtbank führt! Das Mästen der Eliten muss ein Ende haben!


      ausmisten? das hatten wir schon. natürlich muss das mästen gewisser eliten ein ende haben, in erster linie der banken/mafia un ihren politischen handlangern. aber du kannst doch hier nicht alles über einen kamm scheren. professoren müssen genau wie richter und andere hohe beamte gut verdienen weil nur ihre unabhängigkeit gewährleistet, dass sie dem staat dienen. lobbyismus ist ein unding, total pervers, das muss man unterbinden.
      darüber hinaus müssen die preussischen tugenden der beamten wieder ganz nach vorn gestellt werden. niemals war ein staatapparat erfolgreicher als mit genau diesen tugenden zu denen auch "unbestechlichkeit" gehört. die zersetzende korruption in unserer gesellschaft empfinde ich als große bedrohung. um das zu bekämpfen würde ich sogar so weit gehen, wegen hochverrats die todesstrafe wieder einzuführen. dann würden 90% des bundestags an die wand gestellt und die nachfolgenden politiker würden gewiss mehr darauf achten, im sinne ihrer wähler zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 18:38:27
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.775.907 von GillyBaer am 03.06.13 17:28:32Mensch Gilly, mal im Ernst, was soll so´n Scheiß?

      Irgendjemand stellt irgendwo auf der Welt fest, was mit unserer Demokratie
      hier los ist. Und erteilt uns gleich auch noch ein Ranking. Platz 11 - echt
      toll!

      Meinst Du, das interessiert hier auch nur eine Sau? Was hier in Sachen Demo-
      kratie abgeht, das erleben wir doch dauernd. Es gibt keine. Um das rauszufin-
      den brauchen wir doch kein "democrcyrankin". Die Mehrheit in diesem Land ist
      gegen den Euro und schon gar gegen die hilflosen Rettungsversuche. Die Mehr-
      heit ist gegen den Militärtourismus, der immer selbstverständlicher wird und
      schon gar gegen den Einsatz in Afghanistan. Die Mehrheit ist gegen den Ein-
      wanderungswahnsinn, den wir uns seit Jahren leisten, und der uns allen noch
      gehörig auf die Butterseite fallen wird.

      Und wen interessiert das? Jedenfalls keinen der Politiker, die da was ändern
      könnten.

      Der letzte Rest, der von sowas wie Demokratie noch übrig geblieben ist, ist
      diese alle 4 Jahre stattfindende, sorgfältig vorbereitete Schow, in deren
      Vorfeld alle Methoden modernen Marketings , sprich Lug und Trug, zum Einsatz
      kommen, um das gewünschte Ergebnis herbeimanipulieren zu können.

      Wahrlich nichts, worauf wir stolz sein könnten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 21:57:50
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.776.505 von Goedecke_Michels am 03.06.13 18:38:27Ein kleiner Nachtrag, der dokumentiert wie brav die öffentlich-rechtlichen
      "bei Fuß gehen", wenn es um das Lancieren oder Verschweigen von Nachrichten
      geht. Wurde zwar schon mehrfach thematisiert, aber hier kann man es sich noch
      einmal sehr schön ansehen.


      http://homment.com/ard-zensiert-euro" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://homment.com/ard-zensiert-euro

      Ein Paradebeispiel für die Pflege der Demokratie in Deutschland. Auch Ver-
      schweigen ist Desinformation. Und das Ziel durchschaubar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 22:02:36
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.777.851 von Goedecke_Michels am 03.06.13 21:57:50Der Link funktioniert nicht. Neuer Versuch.

      homment.com/ard-zensiert-euro
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 22:03:54
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: Mensch Gilly, mal im Ernst, was soll so´n Scheiß?
      Meinst Du, das interessiert hier auch nur eine Sau? Was hier in Sachen Demo-
      kratie abgeht, das erleben wir doch dauernd. Es gibt keine.


      erzähle deinen antideutschen, antidemokratischen Mist den Flutopfern in Bayern, Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt. Dort kannst du die sozialen Nachbarschaftshilfen live erleben, wie sie die Stärke unseres demokratischen Gemeinwesens sind! Auch das ist gelebter, demokratisch-förderalistischer Staat.

      Dein anti Euro Geplärre sowie Lucky Luckes Golfer/Reichen-Promotions-Verein interessiert in der Tat in der jetzigen Situation keine Sau. AfD hat schon vor den Wahlen fertig.

      Wahrlich nichts, worauf wir stolz sein könnten.

      Du nicht, aber wir. Heulern, wir dir, wünsche ich echt nach mal 10 Jahre ein karges Malocherleben
      in der Deutschen Demokratischen Republik. Danach wünscht du dir unsere echte Demokratie zurück.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 22:42:59
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.777.899 von GillyBaer am 03.06.13 22:03:54Also - dass Deine Beiträge durch intellektuelle Wortgewalt geprägt sind, das
      sind wir ja inzwischen alle gewohnt.

      Inzwischen sind sie jedoch derart intellektuell, dass ich ihrer Logik nicht
      mehr folgen kann. Was sicher an mir liegt.

      Deinen, sicher wohlgemeinten, Rat, mit den aktuellen Flutopfern über meinen
      "antideutschen, antidemokratischen Mist" zu plaudern, werde ich aber wohl
      nicht befolgen. Erstens haben die Leute jetzt andere Sorgen und zweitens
      möchte ich nicht zum Fluttourismus beitragen. Das machen schon unsere Berli-
      ner Profilneurotiker.

      Was allerdings Nachbarschaftshilfe mit Demokratie zu tun hat, das erschließt
      sich mir genauso wenig wie die Behauptung, Nachbarschaftshilfe sei eine Er-
      rungenschaft und Ausdruck eines demokratischen Gesellschaftssystems. Für mich
      war Nachbarschaftshilfe bisher völlig unpolitisch, völlig systemunabhängig.
      Im Gegenteil habe ich mir von Zeitzeugen berichten lassen, dass gerade in
      sozialistisch-diktatorischen Gesellschaftssystemen ohne funktionierende Nach-
      barschaftshilfe gar nichts gegangen wäre. Worin allerdings keiner einen Bezug
      zum politischen Gesellschaftssystem gesehen hat.

      Und - für ein karges Malocherleben müssen wir doch nicht die DDR auferstehen
      lassen. Das geniessen doch schon 100.000de Aufstocker hier, in unserer, wie
      Du meinst, echten Demokratie.

      Frage zum Schluß: Wer ist denn "wir"?"
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 07:10:08
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: Also - dass Deine Beiträge durch intellektuelle Wortgewalt geprägt sind, das sind wir ja inzwischen alle gewohnt.

      Inzwischen sind sie jedoch derart intellektuell, dass ich ihrer Logik nicht
      mehr folgen kann. Was sicher an mir liegt.


      So ist es. Für Leute, die das undemokratische Deutschland demnächst Seite an Seite mit Nordkorea siegen sehen, gibt es keine andere Logik.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 08:25:13
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.778.791 von GillyBaer am 04.06.13 07:10:08So ist es. Für Leute, die das undemokratische Deutschland demnächst Seite an Seite mit Nordkorea siegen sehen, gibt es keine andere Logik.


      Was für ein schwachsinniger Vergleich.
      Wenn man mit seinem Latein am Ende ist,dann kommt nur noch solch ein Dünnpfiff.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 08:28:41
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Zitat von AHEO: So ist es. Für Leute, die das undemokratische Deutschland demnächst Seite an Seite mit Nordkorea siegen sehen, gibt es keine andere Logik.


      Was für ein schwachsinniger Vergleich.


      Nenne mir einen besseren!

      Wenn man mit seinem Latein am Ende ist,dann kommt nur noch solch ein Dünnpfiff.


      Sag das zu meinem undemokratischen Vorredner
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 08:57:09
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von AHEO: So ist es. Für Leute, die das undemokratische Deutschland demnächst Seite an Seite mit Nordkorea siegen sehen, gibt es keine andere Logik.


      Was für ein schwachsinniger Vergleich.


      Nenne mir einen besseren!

      Wenn man mit seinem Latein am Ende ist,dann kommt nur noch solch ein Dünnpfiff.


      Sag das zu meinem undemokratischen Vorredner


      Was heißt undemokratisch? Vielleicht sollte man die Frage mal umdrehen und Fragen was dann eigentlich demokratisch bedeutet.
      Ich wüsste nicht was an der AfD undemokratisch sein sollte.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 09:18:11
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.779.233 von AHEO am 04.06.13 08:57:09Ich wüsste nicht was an der AfD undemokratisch sein sollte.

      Besonders lustig fand ich die Annahme des "Wahlprogramms" per Akklamation unter Auschluss von Diskussion und die Möglichkeit der Änderung von Punkten bei einer geringen Mehrheit von nur 60, 70 80 oder waren es 90%?? So stelle ich mir wahre Demokratie vor. Da hat eine Partei endlich mal etwas aus dem ostdeutschen Erbe gelernt...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 09:35:20
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Zitat von cmeise: Ich wüsste nicht was an der AfD undemokratisch sein sollte.

      Besonders lustig fand ich die Annahme des "Wahlprogramms" per Akklamation unter Auschluss von Diskussion und die Möglichkeit der Änderung von Punkten bei einer geringen Mehrheit von nur 60, 70 80 oder waren es 90%?? So stelle ich mir wahre Demokratie vor. Da hat eine Partei endlich mal etwas aus dem ostdeutschen Erbe gelernt...


      Die AfD wird ausschließlich von "Experten" geführt:eek: Gut, von denen hat noch nie einer "draußen" gearbeitet jedenfalls ficht man deren Meinung nicht an. Dafür sind sie ja Experten.... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 10:40:16
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Bei allem Zorn über die Europolitik möchte ich doch einige Punkte zurecht rücken.

      Auch ich habe das Gefühl, dass die Meinung der Mehrheit in Deutschland wenig zählt. Oben wurden als Beispiele die Auslandseinsätze der Bundeswehr und die "Euro-Rettungs-Politik" genannt. Dies ist richtig.

      In anderen Ländern gibt es wenigstens Parteien, die einen Gegensatz oder wenn man so will eine Alternative zur Regierungspolitik formulieren. Ich habe oben Beispiele genannt.

      Auch in Deutschland gab es ja Erfolge in dem Sinne, dass die Regierenden zu einer anderen Politik durch den Wähler gezwungen wurden.

      Als letztes Beispiel nenne ich hier nur die sogenannte "Energiewende".
      Hier ist es ganz offensichtlich, dass sich die Kanzlerin gezwungen sah, die Politik der Grünen zu übernehmen, da man mit der Atompolitik wohl befürchten musste, Wähler an die Grünen zu verlieren.

      Dennoch frage ich mich, was für eine Politik dies denn sein soll. Wenn man eine bestimmte Meinung hat und auch der Überzeugung ist, dass diese richtig ist, kann man doch nicht seine Überzeugungen über Bord werden, nur weil die Wähler in der Mehrheit eine andere Meinung vertreten.

      Tut man dies, so gelangt man zu einem "sozialdemokratischen Einheitsbrei", wie wir ihn heute in der deutschen Politik beobachten kann. Dies führt bei Wählern mit anderer Meinung zur Frustration und auch zur weiteren Zunahme der Nichtwähler.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 10:47:08
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Dennoch ist die Demokratie nicht nur die Herrschaft einer in Wahlen erzielten Mehrheit auf Zeit über die bei Wahlen unterlegenen Parteien.

      Hierzu gehört auch, dass die jeweiligen Regierenden die Rechte der Minderheiten zu achten haben.

      Ich denke, dass dies in Deutschland nicht zu knapp geschieht. Die Diskussion in der Öffentlichkeit ist von den Rechten vieler Minderheiten beherrscht, so dass man sich inzwischen als Mitglied der sogenannten "schweigenden Mehrheit" manchmal geradezu diskriminiert fühlt.

      Das Problem ist eben, dass die Mitwirkung des Wählers sich eben auf eine Wahlabstimmung alle vier Jahre beschränk. Auch hierbei kann man auf wichtige Einzelfragen kaum Einfluss nehmen. Die Entscheidung für eine Partei ist eben immer die eine "Wahl im Paket", egal ob ich einzelne Punkte der zu wählenden Partei ablehne oder auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 10:55:56
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Im Ergebnis führt die oben beschriebene Situation dazu, dass immer mehr Wähler das Gefühl bekommen, dass man mit seiner Stimme ohnehin nichts bewegen kann. Dies wiederum führt zu einer starken Steigerung der Nichtwähler. In der Bundestagswahl 2009 gehörten schon 30 Pozent der Wähler der Partei der Nichtwähler an. Möglicherweise wird dies in 2013 ebenso oder noch stärker sein.

      Oben wurde wohl ausgeführt, dass Nichtwähler keine Einfluss auf die Wahl haben.

      Dies ist nicht so.

      Wenn man in einer politischen Einheit z. B. 100.000 wahlberechtigte Bürger hat, so benötigt eine Partei zur Überwindung der Sperrklausel von 5 Prozent zum Einzug in das jeweilige Parlament eben 5.000 Stimmen oder mehr.

      Nehmen an einer solchen Wahl aber nur 70.000 der Wahlberechtigten teil, so benötigt eine Partei zur Erreichung des Ziels von 5 Prozent lediglich 3.500 Stimmen.

      Eine niedrige Wahlbeteiligung stärkt also die kleinen Parteien deutlich. Somit nehmen in diesem Sinne auch Nichtwähler Einfluss auf das Wahlergebnis.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 11:10:28
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Einen Vorschlag zur Lösung des Problems machte vor vielen Jahren einmal Exkanzler Helmut Schmidt in seinem im Jahre 1994 erschienen Buch mit dem Titel "Handeln für Deutschland".

      Dort schlug Schmidt die weitgehend Abschaffung von Parteilisten und die Einführung des relativen Mehrheitswahlrechts vor, wie es seit Jahrhunderten etwa in England praktiziert wird.

      Hiervon verspricht er sich, dass die Abgeordneten in ihrem Wahlkreis von den jeweiligen Parteien unabhängiger werden und vermehrt ihre eigene - möglicherweise von der Parteimeinung abweichende - Meinung im Parlament vertreten.

      Tatsächlich meine ich im Laufe der letzten Jahrzehnte beobachtet zu haben, dass es im Parlament von England in weitaus größerem Umfang Abweichler vom Fraktionszwang der Regierungsparteien als in Deutschland gegeben hat.

      Immerhin steht Regierungschef Cameron in England unter erheblichem Druck, weil die neue Partei UKIP die Mehrheit der Konservativen in vielen Wahlkreisen bedroht. Rechtsgerichtete Konservative schwenken deshalb um und drängen Cameron in Richtung einer Volksabstimmung über die Mitgliedschaft des Landes in der EU.

      Es erscheint mir, dass dort die Wähler mehr Möglichkeiten haben, den Wählerwillen auszudrücken als in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 11:22:29
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Beitrag 1576.

      Ich kann in der Annahme des Parteiprogrammes per Akklamation in diesem Fall eigentlich keinen Makel erkennen.

      Jeder der Mitglied im AFD werden will, ist doch wohl klar, dass die Partei ihren Hauptpunkt in der Kritik der "Eurorettung" sieht.

      So wird das Mitglied eines Schwimmvereins sich wohl kaum darüber beschweren, dass in der dortigen Vereinssatzung der Fußballsport nicht behandelt wird.

      In der Kürze der Zeit wird man auch kaum anders handeln können, wenn man die für die Bundestagswahlen notwendigen Prozeduren noch schaffen will.

      Die Mitglieder der AFD sind eben überwiegend Wirtschaftswissenschaftler, Beamte, leitende Angestellte etc. Diese sind eben effizienter in ihrer Arbeit als die Mitglieder der Parteien des Linksblocks. Sie verstehen es, ihre Ziele zu formulieren, und diese dann zielstrebig zu verfolgen.

      Ein Unternehmer kann auch bei permanentem Druck des Marktes nicht ständig seine Maßnahmen mit verschiedenen Gremien diskutieren. Deshalb haben wir ja in Deutschland die klare Trennung zwischen Geschäftsleitung und den Aufsichtsgremien.

      In späteren Zeiten nach der Bundestagswahl wird man sicher auch das Pateiprogramm auf andere Gebiete ausweiten müssen. Vielleicht gibt es dann ja auch noch Diskussionen.

      Andererseits ist ein Großteil der Mitglieder der AFD ja zusammengesetzt aus ehemaligen CDU/FDP-Mitgliedern, die eben nur im Punkt der Eurorettung von diesen Parteien abweichen.

      Unter diesen Umständen wird man wohl auf anderen Gebieten Ziele formulieren, die denen von Schwarz-Gelb sehr ähnlich sind.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.13 11:34:56
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.780.597 von kenkennard am 04.06.13 11:22:29Die Mitglieder der AFD sind eben überwiegend Wirtschaftswissenschaftler, Beamte, leitende Angestellte etc. Diese sind eben effizienter in ihrer Arbeit als die Mitglieder der Parteien des Linksblocks. Sie verstehen es, ihre Ziele zu formulieren, und diese dann zielstrebig zu verfolgen.

      Ein Unternehmer kann auch bei permanentem Druck des Marktes nicht ständig seine Maßnahmen mit verschiedenen Gremien diskutieren. Deshalb haben wir ja in Deutschland die klare Trennung zwischen Geschäftsleitung und den Aufsichtsgremien.


      So ist es! Punktum. Effiziente Beamte wissen eben wie es geht. Anders als versiffte Hippiechaoten. Und weil die verpeilten Linksextremisten nicht einmal wissen, was ein anständiges Ziel, wird ihnen das von der AfD nicht nur mitgeteilt, sondern verordnet. Und dort hat man eben per Akklamation zuzustimmen. Punktum!
      Und wenn diese asozialen linksfaschistischen Kunden, äh Wähler nicht sofort aufhören mit der Geschäftsleitung, Partei, äh, Wahl, äh - was auch immer, zu diskutieren (wer hat sich disen Mist denn nur ausgedachtß), werden sie sie eben abgeschoben, wie diese ganzen unerwünschten Immigranten.
      Jawoll mein kenkennard.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.13 12:21:56
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.780.715 von cmeise am 04.06.13 11:34:56Effiziente Beamte

      Es gibt Dinge die gibt es nun wirklich nicht!:eek:

      Frechheit welche Lügen den Leuten manchmal aufgetischt werden:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 12:35:11
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.779.437 von cmeise am 04.06.13 09:18:11So, so; die Annahme des Wahlprogramms fandest Du "lustig".
      Warst Du Mitte April auf dem Bundesparteitag in Berlin?
      Ich jedenfalls war dabei.

      Der Parteitag stand bekanntlich (war das auch Dir bekannt?) unter einem großem Zeitdruck, weil die in Gründung befindliche Partei zur nächsten Bundestagswahl antreten wollte und somit zügig die statuarischen und organisatorischen Grundlagen schaffen musste.

      Die (zunächst kommissarische) Parteitagsleitung hatte daher den Anwesenden ein pragmatisches Vorgehen insofern vorgeschlagen, als die umfangreichen Wahlgänge sowie die Kandidatenvorstellungen eingedenk der Beschränkung der Versammlung auf einen Tag so straff wie möglich abzuwickeln. Gleichfalls wurden die Parteisatzung und das Wahlprogramm - beides war den Anwesenden bis auf ganz wenige erst auf dem Parteitag vorgelegte Änderungen bekannt - einschließlich der erforderlichen Änderungsmehrheiten - zur Abstimmung gestellt.
      Das vorgeschlagene Vorgehen wurde von den Stimmberechtigten AfD-Mitgliedern mit überwältigender Mehrheit befürwortet.

      Das Verhalten der Mitglieder war bis auf eigentlich nicht erwähnenswerte klitzekleine Ausnahmen von wohltuendem Pragmatismus und großer Reife gekennzeichnet. Dieser Eindruck wurde auch gestützt durch das Auftreten der Leute - viele Anzug- bzw. Schlipsträger (und wenn ihr noch so jault: das ist ein Qualitätskriterium)- sowie die weit überdurchschnittlichen beruflichen Qualifikationen der Teilnehmer.

      Eine Claudia Roth, die es bei den Grünen zur Vorsitzenden geschafft hat, dürfte im Umkreis der AfD-Führung wohl noch nicht mal den Kaffee ausschenken, ein Kanzleramtsminister Pofalla nicht mal die Sitzungsunterlagen verteilen und für Gabriel dürfte es höchstens zum Pausenclown reichen.

      Noch was zu der Gestaltung von Mehrheitserfordernissen:

      Es wäre völliger Unsinn, Grundlagen von Institutionen - hier: Satzung und Statuten - mit einfacher Mehrheit änderbar zu machen. Andernfalls würden zufallsbedingte Mehrheiten diese wichtigen Grundlagen dann auch zufallsbedingt ändern können. Dies wäre nie und nimmer sinnvoll. Deshalb ist selbst das Grundgesetz nur mit Zweidrittelmehrheit änderbar; die Satzungen bzw. Gesellschaftsverträge von Vereinen und Gesellschaften unterschiedlichster Rechtsformen sehen durchweg deutlich höhere Mehrheiten als die einfache bis hin zur Einstimmigkeit vor.
      Auch aufgrund Deiner vorhergehenden Postings ist mir aufgefallen, dass es Dir offensichtlich an Kenntnissen wie auch an Urteilsvermögen mangelt. Natürlich wäre die AfD nichts für Dich. Ich meine, dass Du bei den Piraten ganz gut aufgehoben sein könntest; bei äußerstem Wohlwollen könnten vielleicht die Grünen noch infrage kommen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 12:45:28
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.781.167 von raceglider am 04.06.13 12:35:11Eine Claudia Roth, die es bei den Grünen zur Vorsitzenden geschafft hat, dürfte im Umkreis der AfD-Führung wohl noch nicht mal den Kaffee ausschenken, ein Kanzleramtsminister Pofalla nicht mal die Sitzungsunterlagen verteilen und für Gabriel dürfte es höchstens zum Pausenclown reichen.

      Gut! Einverstanden!

      - viele Anzug- bzw. Schlipsträger (und wenn ihr noch so jault: das ist ein Qualitätskriterium

      Das ist nicht dein Ernst oder etwa doch????

      Für den Fall bitte ich um eine Erklärung warum das bitte ein "Qualitätskriterium" sein soll???

      P.S. Banker und Versicherungsvertreter tragen selbige auch gerne....;)
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      Avatar
      schrieb am 04.06.13 12:56:34
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.781.243 von Doppelvize am 04.06.13 12:45:28Wusste ich´s doch.

      (Statt auf den "Antwortbutton" habe ich beim ersten Versuch auf den "Daumen". Bilde Dir bloß nichts ein.

      Die Kleidung ist nun mal auch eine Frage der Reife und des Respekts. Einen Gegenpol bilden z.B. die Piraten und die Grünen; letztere insbesondere mit ihren Latzhosen (im Bundestag und nichtz beim Jauchgrubenleerfahren).

      Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
      Entweder man kapiert es oder eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 13:11:24
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.781.243 von Doppelvize am 04.06.13 12:45:28Das mit der Qualität stimmt. Was glaubst Du wohl welche Kleidung unsere ganzen Wirtschaftskriminellen tragen??;)
      Es ist halt ein Ausweis von wenig Qualität.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 13:15:52
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Zitat von raceglider: So, so; die Annahme des Wahlprogramms fandest Du "lustig".
      Warst Du Mitte April auf dem Bundesparteitag in Berlin?
      Ich jedenfalls war dabei.


      Abstimmung per Akklamation - ganz großes Kino, Lenin hätte seine Freude daran gehabt. :laugh:

      Der Parteitag stand bekanntlich (war das auch Dir bekannt?) unter einem großem Zeitdruck, weil die in Gründung befindliche Partei zur nächsten Bundestagswahl antreten wollte und somit zügig die statuarischen und organisatorischen Grundlagen schaffen musste.


      Diese Taktik haben Lucky Luke und seine Krawattenträger von Trotzi und den Kommis übernommen:
      Den Parteikonvent zeitlich immer unter Druck setzen und nie zum Nachdenken kommen lassen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 13:20:54
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Zitat von Doppelvize: Eine Claudia Roth, die es bei den Grünen zur Vorsitzenden geschafft hat, dürfte im Umkreis der AfD-Führung wohl noch nicht mal den Kaffee ausschenken, ...(...)


      und auf dem Golfplatz nicht den Caddy mimen....
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 13:33:07
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Das mit der Qualität stimmt. Was glaubst Du wohl welche Kleidung unsere ganzen Wirtschaftskriminellen tragen??;)
      Es ist halt ein Ausweis von wenig Qualität.


      ....von wenig Qualität... klar....Kopfpatsch...

      Erinnern mich immer an einen Typen der früher mit Aktenkoffen zur Spätschicht kam. Er fuhr Stabler :laugh: Im Koffer war die BILD und sein Brot drin:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 13:36:36
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von Doppelvize: Eine Claudia Roth, die es bei den Grünen zur Vorsitzenden geschafft hat, dürfte im Umkreis der AfD-Führung wohl noch nicht mal den Kaffee ausschenken, ...(...)


      und auf dem Golfplatz nicht den Caddy mimen....


      Diese ganze AfD scheint mir ein Konglomerat von verbeamteten Experten zu sein, die nie richtig gearbeitet haben, aber meinen zu wissen wie das geht:laugh:

      Die sind ja schlimmer als die FDP:eek::eek::eek:

      Bin gespannt wem die AfD die Schuld gibt wenn es am Ende nur zu 2,5% reicht!:eek: Die böse Presse? Die Israelis? Der Mossad? Die Grünen? Oder alle zusammen:confused::eek::eek::eek:

      Die Lachtruppe wird in einem Jahr nicht mal mehr erwähnt:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 14:17:42
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Zitat von Doppelvize: Bin gespannt wem die AfD die Schuld gibt wenn es am Ende nur zu 2,5% reicht!


      Das Hochwasser!

      Die Lachtruppe wird in einem Jahr nicht mal mehr erwähnt:laugh:


      so wird es kommen!
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 14:57:32
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Zitat von kenkennard: Als letztes Beispiel nenne ich hier nur die sogenannte "Energiewende".
      Hier ist es ganz offensichtlich, dass sich die Kanzlerin gezwungen sah, die Politik der Grünen zu übernehmen, da man mit der Atompolitik wohl befürchten musste, Wähler an die Grünen zu verlieren.


      Könnte es sein, daß es nicht die Grünen waren sondern Fukushima?
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 15:22:51
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Zitat von cmeise: Ich wüsste nicht was an der AfD undemokratisch sein sollte.

      Besonders lustig fand ich die Annahme des "Wahlprogramms" per Akklamation unter Auschluss von Diskussion und die Möglichkeit der Änderung von Punkten bei einer geringen Mehrheit von nur 60, 70 80 oder waren es 90%?? So stelle ich mir wahre Demokratie vor. Da hat eine Partei endlich mal etwas aus dem ostdeutschen Erbe gelernt...


      Gut das du auch ein Punkt gefunden hast, an dem du dich versuchst jetzt abzureiben. Ich wäre viel mehr interessiert, was du eigentlich verfolgst.
      Wie könnte dein Wahlprogramm deiner Wunsch Partei aussehen?
      Die AfD ist keine Partei die sofort die Regierungsverantwortung übernehmen muss. Da bräuchte sie schon 50% der Stimmen. für 5 oder 10% die sie erhaschen wird, reicht vorerst das Programm vollkommen. Wichtig, das mal Bewegung in die Sache Eurorettung rein kommt. Geht das so weiter wie bisher, fahren wir mit dem Euro voll an die Wand.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 15:29:46
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.779.579 von Doppelvize am 04.06.13 09:35:20Die AfD wird ausschließlich von "Experten" geführt Gut, von denen hat noch nie einer "draußen" gearbeitet jedenfalls ficht man deren Meinung nicht an. Dafür sind sie ja Experten....

      Für den 1.Schritt Eurorettung (und weiterer Ablauf)sind diese Experten mehr als gut, auch wenn sie nicht bei Hunz&Kunz Erfahrung im echten Berufsleben sammeln konnten. Der Riester hatte ja Erfahrung im Berufsleben, war ja ausgebildeter Fließenleger. Was der drauf hatte, dürfte ja jedem noch bekannt sein. Noch solche Typen für Deutschland und Deutschland wird 4.Welt Land.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 15:48:50
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Wenn ich sehe, wer alle gegen die AfD ist, dann muss die gut sein!
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 15:59:07
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Zitat von Waldsperling: Wenn ich sehe, wer alle gegen die AfD ist, dann muss die gut sein!


      das ist sie auch. sonst wären die spinner, die hier voller panik ihren substanzlosen müll ausschütten doch nicht so nervös. :cool:
      berd lucke bringt nachvollziehbare kritik an unserem groteskem währungssystem. jeden anderen würden sie fertig machen. zum glück ist der mann vom fach und er ist sachlich genug und lässt sich nicht provozieren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 18:33:45
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Rückenwind für die AfD:


      Dass Politiker in Europa langsam mehr Angst vor den Wählern bekommen als vor den Lobbyisten, hat auch andere Gründe. Die Notenbanken stehen immer mehr mit dem Rücken zur Wand. Sie scheinen überfordert. Ihre Liquiditäts-Programme haben biblische Ausmaße angenommen, die Effekte bleiben bescheiden, um es vorsichtig zu sagen. Die Zahl der Verlierer in dieser Dümpel-Konjunktur ist zu groß, um weiterhin nachhaltige Besserung vorzutäuschen.

      Politik und Wirtschaft geraten unter Veränderungsdruck
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 18:48:56
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Gegenwind für die AfD - ein Interview mit Oskar Niedermayer

      „Die AfD ist langfristig ohne Chance“

      Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer bezweifelt, dass sich die Alternative für Deutschland langfristig etablieren kann. Die AfD sei mit ihrer Fokussierung auf die Euro-Krise eine Ein-Themen-Partei. Daran werde sich ihr Schicksal entscheiden.

      Zum Interview:

      http://www.ksta.de/politik/interview-mit-oskar-niedermayer--…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 19:16:48
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.784.683 von GillyBaer am 04.06.13 18:48:56"Gegenwind für die AfD - ein Interview mit Oskar Niedermayer"


      Ich vermute, die Lesermeinungen zu lesen hat Dein Nervenkostüm dann doch
      nicht ausgehalten?
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 20:12:13
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.781.721 von Doppelvize am 04.06.13 13:36:362,5% für eine so planlose Alt-Herren-Truppe wäre ja schon ein ambitioniertes Ziel.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 21:28:09
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: "Gegenwind für die AfD - ein Interview mit Oskar Niedermayer"


      Ich vermute, die Lesermeinungen zu lesen hat Dein Nervenkostüm dann doch
      nicht ausgehalten?


      Rüdiger, statt Vermutungen über die Belastbarkeit von usern aufzustellen,
      konzentrierst du die jetzt besser auf die Inhalte und Thesen des Interviews. :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 21:41:10
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.786.025 von GillyBaer am 04.06.13 21:28:09"...konzentrierst du die jetzt besser auf die Inhalte und Thesen des Interviews."


      Habe ich schon gemacht. Und festgestellt, dass der "Experte" gar nicht weiß
      wovon er redet. Gebetsmühlenartig wiederholt er das Märchen von der Ein-
      Themen-Partei. Was entweder an seiner gestörten Wahrnehmungsfähigkeit, völ-
      liger Ahnungslosigkeit oder..... tja, ganz anderen Zusammenhängen liegt.

      Was in der ersten Leserzuschrift sehr schön auf den Punkt gebracht wird. Da
      erkundigt sich der interessierte Leser, wer denn das Honorar für dieses, äh,
      nennen wir es einmal höflich "Interview", bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 21:56:26
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: "...konzentrierst du die jetzt besser auf die Inhalte und Thesen des Interviews."


      Habe ich schon gemacht. Und festgestellt, dass der "Experte" gar nicht weiß
      wovon er redet. Gebetsmühlenartig wiederholt er das Märchen von der Ein-
      Themen-Partei.


      Mehr nicht? etwas zu dürfig! Wie nimmt denn der Wähler die Partei wahr?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 21:58:19
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.786.281 von GillyBaer am 04.06.13 21:56:26"Wie nimmt denn der Wähler die Partei wahr? "


      Schau Dir doch das Wahl-o-meter an. Äusserst positiv!
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 22:15:47
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: "Wie nimmt denn der Wähler die Partei wahr? "
      Schau Dir doch das Wahl-o-meter an. Äusserst positiv!


      oh, nicht das "gefühlte" Twitter-Geseiche, du warst schon mal besser drauf (2007/8)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 23:26:28
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.786.435 von GillyBaer am 04.06.13 22:15:47


      Tja, die Einen sagen so, die Anderen .....
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 23:45:02
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Zitat von Goedecke_Michels:


      Tja, die Einen sagen so, die Anderen .....


      sagen Gute Nacht! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:19:42
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Beitrag 1582.

      Ich habe die Ironie dieses Beitrages sehr wohl verstanden.

      Aber Tatsache bleibt doch, dass die Linke sich in der Geschichte über trennende Details in der weitaus überwiegenden Zeit total zerstritten hat. Dabei spielte es auch keine Rolle, ob man dann in den "großen Wellen" der Politik einer Meinung war.

      Dies konnte man sowohl bei der SPD als auch bei den Grünen beobachten.

      Bei den Kräften die Schwarz-Gelb repräsentieren, ist dies eher anders. Dort ist man eher in der Lage über Trennendes hinweg zu sehen und das Gemeinsame zu sehen.

      Diskussion kann ja für das Erzielen effizienter politischer Ergebnisse sehr befruchtend sein. Irgendwann kommt aber dann der Zeitpunkt, wann dann Entscheidungen getroffen werden müssen.

      Bei der SPD hat man deshalb einen Kanzler Schröder als "Basta-Politiker" abqualifiziert. Kanzler Schmidt wurde wegen seiner "Sekundärtugenden" aus den eigenen Reihen als für fähig erachtet, ein Konzentrationslager zu leiten.

      Wenn man derart mit seinem eigenen Führungspersonal umgeht, muss man sich nicht wundern, wenn man in der überwiegenden Zeit eben nicht den Kanzler stellt.

      Im konservativen Bereich würde man Schröder und Schmidt als führungsstarke Politiker bezeichnen und ihre Anregungen dankbar aufnehmen.

      Dies ist wirklich ein anderes Politikverständnis. Es ist gut, dass die Menschen die Wahl haben.

      Wenn dies zur Zeit auch zur Zeit nicht der Fall ist, gilt dies aber eben grundsätzlich.

      Es steht ja jedem Wähler frei, ob er die AFD wählen will oder eben auch nicht.

      Wer dort aber Mitglied werden will, weiß ja, welches Programm er bekommt. Insofern ist dies eben nicht - wie bei manch anderer Partei - eine einfache Mogelpackung.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:31:12
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: "Wie nimmt denn der Wähler die Partei wahr? "


      Schau Dir doch das Wahl-o-meter an. Äusserst positiv!


      Frag mal Otto Normalverbraucher nach der AfD. Der hält das vermutlich für einen Fussballverein:laugh::laugh::laugh:

      Genau da liegt das Problem! Wie soll die AfD über 2-3% kommen wenn die Masser der Wähler keinen Schimmer hat wer das ist?
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:33:30
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Wenn man die Geschichte der SPD betrachtet, ist dies eine Geschichte der Abspaltungen.

      So war die Gründung des "Spartakus-Bundes" als spätere KPD eine Abspaltung von der SPD.

      Dann gab es in der Weimarer Republik die USPD (Unabhängige SPD).
      Dieser Abspaltung stand in seiner Jugend auch Willy Brand sehr nahe.

      Auch die Grünen und die Linkspartei - zumindest der westdeutsche Teil, der unter Lafontaine als WASG dazu gestoßen ist - kann man als Abspaltung von der SPD sehen.

      Auf dem mitte-rechts-Spektrum der politischen Karte konnte man nach dem Krieg solche Abspaltungen weitgehend vermeiden.

      Insofern ist die AFD ein Abspaltungsversuch vom Lager Schwarz-Gelb wegen des Euro-Themas.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:41:45
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Ob diese Partei damit Erfolg haben wird, ist eine offene Frage.

      Es ist aber auch die Frage, wie man denn Erfolg definiert.

      Für mich würde ein Stimmenanteil von ca. 3 Prozent ausreichen, wenn damit Frau Merkel abgelöst werden und eine Regierung von
      Rot-Rot-Grün ermöglicht würde.

      Nach den gegenwärtigen Umfragen kommen Schwarz-Gelb regelmäßig auf etwa 44 Prozent und Rot-Rot-Grün auf etwa 47 Prozent der Stimmen. Damit könnte Frau Merkel abgewählt werden und Siegmar Gabriel als Kanzler von Rot-Rot-Grün gewählt werden.

      Steinbrück nehme ich es ab, dass er dafür nicht zur Verfügung steht. Aber Gabriel würde sich diese Möglichkeit sicher nicht entgehen lassen.

      Dass meine Überlegungen auch in der Praxis klappen könnten zeigt der Wahlausgang in Niedersachsen. Dort war es zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün sehr eng. Dort genügten schon 1,10 Prozent Stimmen für die "Freien Wähler", die dort als Eurogegner antraten, um einen Regierungswechsel zu Rot-Grün zu ermöglichen.

      Und dies, obwohl der CDU-Ministerpräsident David McAllister dort doch eigentlich sehr beliebt war.

      So könnte es auch Frau Merkel ergehen. Und dies hält die Wahl dann sehr offen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:54:37
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Ich möchte keine Beteiligung der Stasi und Mauermördern an unserer Regierung!
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:07:26
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Das hatten wir ja alles schon.

      So war der frühere Kanzler Kurt Kiesinger wohl Mitglied der NSDAP.

      Insofern also nichts Neues.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:09:52
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Zitat von kenkennard: Das hatten wir ja alles schon.

      So war der frühere Kanzler Kurt Kiesinger wohl Mitglied der NSDAP.

      Insofern also nichts Neues.


      Eben weil wir das schon hatten muss man es nicht nochmal machen! Wenn ich die Denkweise insbesondere der ostdeutschen Linken zum Thema Mauer höre kriege ich Brechreiz! Ich möchte solche Figuren nicht in der Regierung sehen. Schlimm genug das so etwas überhaupt in einem Parlament sitz! Das gilt auch für die NPD Ärsche!
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:15:53
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      In einigen Landesregierungen gibt es schon sehr lange Koalitionen zwischen der Linkspartei und der SPD.

      In der Öffentlichkeit wird über eine Koalition zwischen SPD und Linkspartei ja nicht sehr viel öffentlich berichtet.

      Hilfreich ist hierzu ein Blick in die jüngere Geschichte. So gab der Vorsitzende der Grünen - Cem Özdemir - am 27. Januar 2010 - also kurz nach der Bundestagswahl 2009 - zu dieser Frage ein Interview in der Tageszeitung "Die Welt".

      Auf die Frage, ob er sich nach der Wahl 2013 auch eine Koalition mit der Linkspartei vorstellen könnte, antwortete der Vorsitzende der Grünen sinngemäß wie folgt.

      "Selbstverständlich kann ich mir dies vorstellen. Die politischen Gemeinsamkeiten zwischen den Grünen und der Linkspartei sind ja viel größer als etwa mit der Union".

      Als einzige Voraussetzung für eine solche Koalition nannte Özdemir damals den Rückzug des damaligen Vorsitzenden der Fraktion der Linkspartei Lafontaine.

      Wie es der Zufall gerade will, hat ja vor einigen Wochen Lafontaine bekannt gegeben, dass er bei der Bundestagswahl 2013 nicht mehr antreten will.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:24:32
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Beitrag 1615.

      Man kann sich vieles wünschen. Es ist wie Weihnachten. Viele Wünsche werden eben nicht erfüllt.

      Wir haben den Euro. Wir haben den ESM. Wir haben Auslandseinsätze der Bundeswehr.

      All diese Themen - und so manche andere Themen - sind bei den Wählern nicht sehr populär.

      Dennoch haben wir sie bekommen.

      Nur in wenigen Einzelfällen war dies anders. Hier sind die Punkte Beteiligung am Irak-Krieg und die Energiewende zu nennen.

      Hier gab es eben Parteien, die eine andere Meinung als die Regierenden formulierten und damit Erfolg hatten.

      In vielen anderen Fragen haben wir eben "Blockparteien" oder aber auch "sozialdemokratischen Einheitsbrei".

      Ich selbst habe bei unserer letzten Landtagswahl aus Protest gegen die Auslandseinsätze und die Euro-Rettungspolitik schon einmal die "postkommunistische" Linkspartei gewählt.

      Natürlich habe ich mich dabei eigentlich nicht sehr wohl gefühlt, weil die anderen Programmpunkte der Partei mich nicht sehr ansprachen.

      Überwiegend bin ich aber eben Nichtwähler gewesen. Nunmehr werde ich eben nicht mehr Nichtwähler sein oder Linkspartei wählen.

      Vielmehr werde ich es einmal mit der AFD versuchen.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 10:02:35
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.788.475 von kenkennard am 05.06.13 09:24:32Überwiegend bin ich aber eben Nichtwähler gewesen. Nunmehr werde ich eben nicht mehr Nichtwähler sein oder Linkspartei wählen.

      Vielmehr werde ich es einmal mit der AFD versuchen.


      Wie man von der Linkspartei zur AfD schwenken kann, ist mir zwar schleierhaft aber man darf (das ist ja das schöne) bei uns alles versuchen.

      Ich persöhnlich schwanke noch zwischen mit einem Weizenbier im Garten sitzen und nicht wählen, der Afd und den freien Wählern. Kommt ganz daruf an welchen Personen mir in meinem Wahlkreis angeboten werden. Das was die freien Wähler zur Landtagswahl angeboten haben war eine glatte 6. Bin gespannt wen die AfD anbietet.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 11:02:52
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Beitrag 1619.

      Nach meiner Meinung ist dies recht einfach zu verstehen.

      Die Linkspartei war in Fragen der Euro-Rettung und auch der Auslandseinsätze der Bundeswehr die einzige Fraktion, die diese beiden Punkte ablehnte.

      Da ich kein Ideologe bin, orientiere ich mich an Sachfragen.

      Da die beiden obigen Punkte für mich wichtig waren, und die Linkspartei in diesen Punkten mit meiner Meinung übereinstimmte, habe ich sie eben taktisch gewählt.

      Ich habe mir immer eine bürglerliche Alternative rechts von der Union gewünscht, die diese beiden Punkt vertritt. Dies war aber nicht der Fall.

      Somit blieb als zweitbeste Lösung - neben dem Verhalten als Nichtwähler - eben die Linkspartei.

      Nach meiner Überzeugung ist ein guter Teil der Wähler dieser Partei dies nicht wegen deren tollem Programm. Vielmehr formulieren sie so ihren Protest gegen die jeweils Regierenden.

      Dies ist auch legitim.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 11:23:33
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.788.873 von Doppelvize am 05.06.13 10:02:35
      Vielmehr werde ich es einmal mit der AFD versuchen.

      Versuchs doch einfach mal mit der kleinen schlampe von nebenan???
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 11:26:19
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Zitat von Nannsen: Vielmehr werde ich es einmal mit der AFD versuchen.

      Versuchs doch einfach mal mit der kleinen schlampe von nebenan???


      Bin ich Nannsen? Ich nehme nicht jede....
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 11:44:05
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Die oben zitierte Dame wir uns wohl kaum aus der Problematik der Euro-Rettung und ihrer Folgen retten können.

      Vielleicht kann man ja mit ihr die Probleme eine gewisse Zeit verdrängen.

      Dies geht dann nach dem Grundsatz, "wer Sorgen hat, hat auch Likör".

      Gegenwärtig sind die Folgen dieser Politik in Deutschland noch nicht klar zu erkennen.

      Allerdings ist zu befürchten, dass sich dies nach der Bundestagswahl ändern.

      Es ist anzunehmen, dass die gegenwärtigen Annehmlichkeiten, die
      verschiedene Parteien den Wählern nunmehr versprechen, nach der Wahl wieder eingesammelt werden.

      Ferner wird es wohl zum Zwecke der Euro-Rettung auch kräftige Steuererhöhungen geben. Dies geschieht wohl unabhängig davon, ob Schwarz-Gelb weiter regieren kann, oder auch eine ander Konstellation die Regierung übernimmt.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 12:23:15
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Zitat von Doppelvize: Frag mal Otto Normalverbraucher nach der AfD. Der hält das vermutlich für einen Fussballverein:laugh::laugh::laugh:

      Genau da liegt das Problem! Wie soll die AfD über 2-3% kommen wenn die Masser der Wähler keinen Schimmer hat wer das ist?



      Hierzu hat Ulrich Eith, Wahlforscher einen Tip auf Lager:

      Was kann die Partei unternehmen, um stärkeren Zulauf zu bekommen?

      Eith: Die AfD hat aus meiner Sicht zwei Entwicklungsperspektiven: Sie könnte sich als rechtspopulistische Partei darstellen mit einer klaren Anti-Europa-Haltung. Im deutschen Parteiensystem ist dafür Platz. Fast überall in unseren Nachbarländern gibt es eine solche Partei. Eine andere Möglichkeit wäre es, gezielt die vielen frustrierten CDU-Anhänger zu umwerben. Diejenigen, die mit dem gesellschaftlichen Modernisierungskurs von Frau Merkel nicht einverstanden sind. Die vielen Kehrtwenden in der Familienpolitik, beim Atomausstieg, beim Wehrdienst und so weiter haben ja zu einem großen Rumoren geführt.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 12:26:40
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Carl-Heinz Schütte - der Mann hinter oder neben Lucke?



      Wenn es vier Monate vor der Bundestagswahl überhaupt noch jemanden gibt, der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das Fürchten lehrt, dann nicht Peer Steinbrück, der Kandidat der SPD, sondern Carl-Heinz Schütte, 58, Bankkaufmann aus Friedrichsdorf bei Bad Homburg. Nicht seiner 196 Zentimeter Körpergröße wegen. Auch nicht, weil Schütte ein Steilthesen-Bestseller gelungen wäre, der neuerdings die Talkshow-Republik bewegte. Nein, einen wie Schütte drängt es nicht ins Rampenlicht. Einem wie Schütte geht es um Arbeit und Disziplin. Um Ordnung und um den Dienst an der Sache. Um die „Organisation des gesunden Menschenverstands“, wie er es nennt. Carl-Heinz Schütte ist seit drei Wochen Hauptgeschäftsführer der Alternative für Deutschland (AfD), der erste Angestellte der Anti-Euro-Partei, ihr institutionelles Herz und Wahlkampfgetriebe. Ohne Schütte wird es nichts mit der AfD in den nächsten 17 Wochen. Ohne Schütte keine Mitgliederverwaltung, keine Terminorganisation, keine Marktplatzauftritte, keine Wettbewerberbeobachtung - und kein Wahlerfolg am 22. September.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 12:42:07
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.790.201 von shakesbaer am 05.06.13 12:23:15Sie könnte sich als rechtspopulistische Partei darstellen mit einer klaren Anti-Europa-Haltung. Im deutschen Parteiensystem ist dafür Platz

      Das ist doch schon durch CSU und NPD belegt:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 13:26:44
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Zitat von Nannsen: Vielmehr werde ich es einmal mit der AFD versuchen.

      Versuchs doch einfach mal mit der kleinen schlampe von nebenan???


      … wird ja immer lustiger hier: Nannsen hat einen Hormonstau …und sich eindeutig zu den Grünen bekannt <… mit der Kleinen …>, die hatten´s ja damit voll drauf.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 14:10:18
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Zitat von shakesbaer: Was kann die Partei unternehmen, um stärkeren Zulauf zu bekommen?

      Eith: Die AfD hat aus meiner Sicht zwei Entwicklungsperspektiven: Sie könnte sich als rechtspopulistische Partei darstellen mit einer klaren Anti-Europa-Haltung. Im deutschen Parteiensystem ist dafür Platz. Fast überall in unseren Nachbarländern gibt es eine solche Partei. Eine andere Möglichkeit wäre es, gezielt die vielen frustrierten CDU-Anhänger zu umwerben. Diejenigen, die mit dem gesellschaftlichen Modernisierungskurs von Frau Merkel nicht einverstanden sind. Die vielen Kehrtwenden in der Familienpolitik, beim Atomausstieg, beim Wehrdienst und so weiter haben ja zu einem großen Rumoren geführt.


      das ist wieder so ein quatsch. die afd muss sich als wahre europa-partei etablieren. ein gesundes wirtschafts- und währungssystem ist nun mal die basis für frieden und wohlstand und davon sind wir meilenweit entfernt. von daher ist es vollkommen richtig, dort anzusetzen. darüber hinaus geht es darum, korruption und lobbyismus zu bekämpfen und die parlamente wieder ihren eigentlichen aufgaben zuzuführen, nämlich politik im sinne der völker zu machen statt die interessen von großindustrie und banken zu vertreten, die uns nach allen regeln der kunst abzocken und aussaugen.
      der kampf gegen lobbyismus und korruption sind zentrale punkte im wahlprogramm der afd. genau wie die rechtssicherheit, die überhaupt nicht mehr vorhanden ist in unserem land.

      https://www.alternativefuer.de/de/

      ich denke, sie haben es begriffen. die alternative steht als garant für die wirtschaftliche und soziale stabilität unseres landes.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 14:15:02
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.789.905 von kenkennard am 05.06.13 11:44:05<Ferner wird es wohl zum Zwecke der Euro-Rettung auch kräftige Steuererhöhungen geben. Dies geschieht wohl unabhängig davon, ob Schwarz-Gelb weiter regieren kann, oder auch eine ander Konstellation die Regierung übernimmt.>

      Da kannst Du drauf wetten:

      In einem internen Papier aus dem Wi-Ministerium wird schon an weiteren Renten-Restriktionen bis hin zur Erhöhung der MWSt. im Auftrag Schäuble´s „gearbeitet“ (Quelle: SPIEGEL, Frühjahr 2013, Ausgabe weiß ich leider nicht mehr).

      Die Spareinlagen ab 100.000 zur Bankenrettung heran zu ziehen kommt einer Enteignung gleich.

      Die Grünen planen Steuererhöhungen in einem massiven Ausmaße! Mehrbelastungen in allen Einkommensschichten; Theologen und Sozialwissenschaftler sinnieren da über eine Bürgerversicherung …

      Diese Faktoren hätten Mitglieder anderer Nationen auf die Barrikaden bzw. auf die Straße getrieben, siehe Türkei, in der satten BRD wird Protest getwittert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 14:17:18
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.790.817 von Mac2013 am 05.06.13 13:26:44
      Ich traue keiner partei, die nicht mindestens vom verfassungsschutz geführt wird.
      Deshalb sind für mich die blockparteien, die ausschließlich vom big business geführt werden auch noch nicht wählbar.

      Die afd als noch im hintergrund agierende alibipartei des big business wird erst dann eine ernsthafte chance für den bundestag haben, wenn dies so von den drahtziehern des big business so gewünscht, bzw. wenn die dann massiv in den bundestag hinein finanziert werden, weil sie möglicherweise doch noch nützlich werden könnten.
      Dies wird der fall sein, wenn merkels versagen für jedermann offenkundig wird. Für die meisten ist das die leere geldbörse und die daraus erwachsenden verteilungskämpfe des jeder gegen jeden..

      Mit dem scheitern des währungsexperimentes wird dann auch das multi- kulti experiment den bach heruntergehen.

      Danach wird nicht mehr viel bleiben für die afd.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 14:37:54
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.791.277 von Nannsen am 05.06.13 14:17:18<Die afd als noch im hintergrund agierende alibipartei des big business wird erst dann eine ernsthafte chance für den bundestag haben, wenn dies so von den drahtziehern des big business so gewünscht, bzw. wenn die dann massiv in den bundestag hinein finanziert werden, weil sie möglicherweise doch noch nützlich werden könnten.>

      Nonsens, noch bestimmen die Wahlen, wer in den Bundestag einzieht. Da hilft es wenig, Verschwörungstheorien zu entwickeln, vielmehr muss man, müssen wir, versuchen, einen soliden Grundstein für die weitere positive Entwicklung in oder außerhalb des Euro´s zu legen (siehe Beitrag valueplantation), die uns nicht das Fell über die Ohren zieht. Das sehe ich in und mit der AfD in einem realistischen Maße als Chance, vielleicht als die Letzte …

      <Dies wird der fall sein, wenn merkels versagen für jedermann offenkundig wird….>

      Das Versagen wird mittlerweile offenkundig … innerhalb und außerhalb Deutschland´s:

      Debatte über Sparkurs: "Europa braucht eine expansivere Geldpolitik"
      Ein Gastbeitrag von László Andor, Pervenche Berès, Joan Burton, Yves Leterme und Henri Malosse


      Volle Breitseite gegen Merkel: In einem Beitrag für SPIEGEL ONLINE rechnen namhafte Vertreter der EU-Kommission, des Europaparlaments und der OECD mit der von Deutschland geprägten Sparpolitik in der Euro-Zone ab - und fordern eine Abkehr vom Inflationsziel der Europäischen Zentralbank.

      Quelle:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/oecd-und-eu-kommission-gege…
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 15:18:19
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Zitat von valueplantation: das ist wieder so ein quatsch. die afd muss sich als wahre europa-partei etablieren. ein gesundes wirtschafts- und währungssystem ist nun mal die basis für frieden und wohlstand und davon sind wir meilenweit entfernt. von daher ist es vollkommen richtig, dort anzusetzen. darüber hinaus geht es darum, korruption und lobbyismus zu bekämpfen und die parlamente wieder ihren eigentlichen aufgaben zuzuführen, nämlich politik im sinne der völker zu machen statt die interessen von großindustrie und banken zu vertreten, die uns nach allen regeln der kunst abzocken und aussaugen.
      der kampf gegen lobbyismus und korruption sind zentrale punkte im wahlprogramm der afd. genau wie die rechtssicherheit, die überhaupt nicht mehr vorhanden ist in unserem land.

      https://www.alternativefuer.de/de/

      ich denke, sie haben es begriffen. die alternative steht als garant für die wirtschaftliche und soziale stabilität unseres landes.



      Und all das schafft die AfD aus eigener Kraft? Ohne Großindustrie, ohne die Banken? Leben sie denn in einem luftleeren Raum? Bisher konnte der Aussenstehende lediglich beobachten, wie sehr es doch auch in der AfD "menschelt", mit all den Konsequenzen für die Partei und ihr Ansehen.
      Die AfD ist, und ihre Mitglieder sind ebenso abhängig vom Einkommen wie die Wähler der Blockparteien. Und ob Prof oder Arbeiter, keiner ist frei von diesen Konventionen. Und schon gar nicht der Rentner bzw. der Beamte.

      Ohne das System zu ändern (z.B. Einführung der Direkten Demokratie) bleibt Deutschland eine Animal-Farm (die Bauern werden erschlagen, die Tiere übernehmen an Stelle der Bauern das Regime).
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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 15:47:21
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Zitat von Nannsen: Ich traue keiner partei, die nicht mindestens vom verfassungsschutz geführt wird.

      Da bleiben nicht viele übrig!

      Mit dem scheitern des währungsexperimentes wird dann auch das multi- kulti experiment den bach heruntergehen.


      Dann kommt wieder der Stechschritt, und du darf endlich den lang ersehnten Endsieg feiern! :laugh:

      Im Vertrauen, Paul, daraus wird nix!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 15:51:56
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.791.835 von shakesbaer am 05.06.13 15:18:19Ohne das System zu ändern (z.B. Einführung der Direkten Demokratie) bleibt Deutschland eine Animal-Farm (die Bauern werden erschlagen, die Tiere übernehmen an Stelle der Bauern das Regime).

      Das System müsste so geändert werden, das es auch ohne Wachstum funktioniert.
      Schneeballsysteme (Zinsezins)können bei schrumpfender Bevölkerung auf gar keinen Fall funktionieren. Einige gute Ideen (nicht alle) kann die Wissensmanufaktur von Andreas Popp bieten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 16:04:07
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.791.277 von Nannsen am 05.06.13 14:17:18Mit dem scheitern des währungsexperimentes wird dann auch das multi- kulti experiment den bach heruntergehen.

      Es ist kein Experiment sondern seit mehr als 40 Jahren Realität.

      Was den Bach runtergehen muss, sind die kulturverweigernden Großfamilien! Sache der Politik? Mitnichten! Sache der Anwendung bestehender Gesetze! Nicht mehr nicht weniger!
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 16:24:24
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.792.089 von GillyBaer am 05.06.13 15:47:21
      Im Vertrauen, Paul, daraus wird nix!

      Im vertrauen, harry, du und deinesgleichen sind es, die erst die bedingungen dafür schaffen und es deshalb erst ermöglichen...

      Flüster mir doch mal gelegendlich, wohin du flüchten könntest..;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 16:37:41
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Zitat von Nannsen: Im vertrauen, harry, du und deinesgleichen sind es, die erst die bedingungen dafür schaffen und es deshalb erst ermöglichen...


      wie primitiv, Paul, klar, wir (wer soll das sein?) haben immer Schuld, wer denn sonst? :laugh:

      Flüster mir doch mal gelegendlich, wohin du flüchten könntest..


      Wehrhafte Demokraten flüchten nicht! Weshalb sollten sie?
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 18:38:44
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Ich finde, dass "Alternative für Deutschland" ein einprägsamer Name ist.

      Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Kanzlerin ihre Europolitik immer als "alternativlos bezeichnet hat.

      Einen Organisationsnamen der ähnlich einprägsam für seine Gegner ist, fand ich nur bei dem

      "Zentralrat der Ex-Muslime".

      Diese erregten bei ihrer Gründung - trotz ihrer geringen Mitgliederzahl - eine gewissen Aufmerksamkeit. Bei ihren Gegnern lösten sie sogar Hass aus.

      Ähnliches gilt wohl für die AFD. Bei Schwarz-Gelb löste die Gründung dieser Partei ein Maß an Aufmerksamkeit - bei manchen sogar panikartige Reaktionen - , die in keinem Verhältnis zu den bisherigen Umfrageergebnissen dieser Partei stehen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 20:56:13
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Warum die AfD so schlechte Umfragewerte hat

      Die Alternative für Deutschland sorgt für Aufsehen.
      Dennoch kommt sie in den jüngsten Umfragen nicht über drei Prozent.
      Wir haben bei den Demoskopen nachgefragt, warum das so ist.
      Von Günther Lachmann


      Auffallend schnell hat es die neue Partei, die sich als Alternative zum gesamten deutschen Parteiensystem darstellt, in die Meinungsumfragen zur Bundestagswahl geschafft.
      In den aktuellen Analysen der meisten Institute liegt die Alternative für Deutschland (AfD) zwischen zwei und drei Prozent.

      Manche finden das angesichts des großen Medienechos der Partei wenig
      – vor allem Anhänger der Partei beschwerten sich in den vergangenen Wochen wiederholt bei der "Welt" über die ihrer Ansicht nach schlechte Platzierung der AfD.

      Sie behaupteten, die AfD werde von den Demoskopen nicht hinreichend abgefragt und dümple deshalb in den Umfragen deutlich unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde.


      Vorsichtige Demoskopen?

      Gelegentlich wurde von den Kritikern auch an die Umfrageergebnisse der Freien Wähler aus dem vergangenen Jahr erinnert.
      Die lagen im Juli 2012 in einer Emnid-Umfrage bei sage und schreibe 17 Prozent.
      Emnid wähnte vor allem abtrünnige FDP-Anhänger auf dem Weg zu den Freien Wählern.
      Von ihnen könnten sich 26 Prozent vorstellen, für die Freien Wähler zu votieren, berichteten die Demoskopen vor einem Jahr.

      In derselben Umfrage landeten übrigens auch die Piraten bei 17 Prozent.
      Verglichen damit nehmen sich die zwei bis drei Prozent für die schlagzeilenträchtige AfD bescheiden aus.
      Allerdings tauchen die Freien Wähler heute in den Umfragen zur Bundestagswahl gar nicht mehr auf.
      Und die Piraten segeln weit unter den früheren Vorhersagen.
      Sind die Meinungsforscher also vorsichtiger geworden und haben ihre Fragestellung verändert?
      Fragen sie überhaupt noch nach den neuen Parteien?

      Nachfragen der "Welt" bei den Meinungsforschern ergaben jedenfalls keinerlei
      Hinweise darauf, dass die AfD von den Demoskopen benachteiligt wird.
      Auch die unterschiedliche Herangehensweise der Institute lässt einen solchen Schluss nicht zu.


      Unterschiedliche Umfragetechniken

      Hier nun die Umfragetechniken einiger ausgewählter Institute zur sogenannten Sonntagsfrage:

      • Emnid fragt die aktuelle Parteienpräferenz telefonisch ab.
      Dabei liest der Anrufer eine Liste von Parteien vor.
      Auf dieser Liste stehen aktuell CDU, CSU, FDP, SPD, Die Grünen, Die Linke und die Piraten, also nur die Parteien, die aktuell in Parlamenten vertreten sind.
      Ist der Favorit des Angerufenen nicht unter den gelisteten Parteien, werde er aufgefordert, die Partei zu nennen, die er wählen würde.
      Hier sei die AfD zuletzt häufiger genannt worden und so in der Umfrage vom 2. Juni mit zwei Prozent ausgewiesen worden.

      • Infratest Dimap konfrontiert die Angerufenen nicht mit einer Liste, sondern lässt die Antwort offen.
      Auf die Frage "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am Sonntag ein neuer Bundestag gewählt würde?" kann der Befragte also sofort die von ihm favorisierte Partei nennen.
      So kam die AfD am 31. Mai auf drei Prozent.

      • Forsa geht genauso vor wie Infratest.
      Das Institut wies die AfD am 5. Juni mit ebenfalls drei Prozent aus.

      • Das Institut für Demoskopie Allensbach fragt nicht fernmündlich ab, sondern sucht die Wähler noch persönlich auf.
      Dabei wird den Befragten eine Liste mit Parteien überreicht auf der aktuell die CDU, CSU, FDP, SPD, Die Grünen, Die Linke, Piraten, AfD und die NPD vertreten sind.
      Auf Frage der "Welt", warum die AfD bereits auf der Liste stehe, obwohl sie
      bisher in keinem Parlament vertreten ist, teilte das Institut mit:
      "Die AfD wird in den Medien aber auch in unseren Interviews zur Frage ,
      Kennen Sie die Partei' relevant genannt.
      Darum haben wir sie in die Liste aufgenommen."
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 09:02:40
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Beitrag 1638.

      Ich fand den Beitrag interessant.

      Eine wichtige Frage bei der Beurteilung von Meinungsumfragen ist ja auch die Behandlung der Nichtwähler.

      Bei einer Wahlbeteiligung von 100 Prozent braucht eine Partei ja 5 Prozent der Wählerstimmen, um - wegen der 5-Prozent-Sperrklausel - überhaupt in den Bundestag einziehen zu können.

      Bei einer Wahlbeteiligung von nur 70 Prozent kann eine Partei auch mit einer Stimmenanzahl von 3,50 Prozent der Wahlberechtigten in den Bundestag einziehen.

      Wenn also in den Umfragen die Befragten als 100 Prozent der Wählermenge angesehen werden, könnte ein Stimmanteil von 3,50 Prozent in der Umfrage bereits andeuten, dass die jeweilige Partei Aussichten hat, in das Parlament einziehen könnte. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die tatsächliche Wahlbeteiligung ja wohl eher bei 70 Prozent als bei 100 Prozent liegen wird.

      Auch können sich Umfragewerte bis zur Wahl noch deutlich ändern. Beispiele hierfür sind die Wahlen 2002 und 2005.

      In 2002 lag der damalige Unionskandidat Stoiber in Umfragen im Sommer deutlich vor Kanzler Schröder. Das entschlossene Aufreten Schröders bei der Flut in Ostdeutschland in Gummistiefeln und sein Ablehnen einer Teilnahme am beabsichtigten Irak-Krieg der USA haben dann das Blatt noch einmal zu Gunsten Schröders gewendet.

      In 2005 lag Frau Merkel im Sommer ebenfalls in Umfragewerten bei etwa 49 Prozent. Bei der Wahl im September wurden es dann aber nur 35 Prozent.

      Umfragen sind also nur Momentaufnahmen, die sich noch deutlich verschieben können.

      Wenn es Frau Merkel gelingt, bei der gegenwärtigen Fluten ein entschlossenes Handeln zu suggerieren - wie dies Schröder in 2002 konnte - kann sie möglicherweise die für sie ungünstigen Umfragen noch drehen und Schwarz-Gelb eine erneute Wahlperiode sichern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 10:25:49
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.796.311 von kenkennard am 06.06.13 09:02:40Wir waren bisher zwangsläufig fast nur mit Organisatorischem beschäftigt.

      Wir sind ja noch gar nicht angefangen.

      Wartet´s nur ab.

      Eure Alternative für Deutschland
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 11:05:49
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Zitat von raceglider: Wir waren bisher zwangsläufig fast nur mit Organisatorischem beschäftigt.

      Wir sind ja noch gar nicht angefangen.

      Wartet´s nur ab.

      Eure Alternative für Deutschland


      Dann solltet ihr mal in die Strümpfe kommen;)
      Der Juni ist mit Hochwasser ausgefüllt, der August mit den Ferien. Bleibt noch der halbe September. Ob das reicht?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 11:15:38
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.796.311 von kenkennard am 06.06.13 09:02:40Apropos Flut!

      Die Merkel stellt sich im Gummistiefeln fotogen auf´n Deich.
      Und spendiert mal eben 100 Millionen €uros extra für die Ostzone.

      Aber wieviele Milliarden gingen bereits alternativlos in verottete Banken
      und korrupte Staaten.

      Ist das Solidarität oder ist bereits kein Geld mehr da.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 12:02:45
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.797.345 von Doppelvize am 06.06.13 11:05:49Das muss reichen.

      Das Volk ist überwiegend fachlich überfordert; gerade der Deutsche neigt dazu, sich sein eigenes Grab zu schaufeln, wenn er´s
      gesagt bekommt (vgl. Napoleon-Zitat übert die Deutschen).

      Somit genügt. denen kurz vorher zu sagen, was sie machen sollen.
      Und außerdem steigt jeden Tag die Chance, dass es in Europa wieder so richtig kracht.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.13 12:15:26
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Zitat von Groupier: Die Merkel stellt sich im Gummistiefeln fotogen auf´n Deich.


      eben nicht, seitdem jeder weiß „Leadership in Gummistiefeln“ muss sein. Gummistiefel sind gewissermaßen das moderne Pendant zur Peitsche, mit der der ägyptische Pharao Xerxes einst aufs Wasser geschlagen haben soll, um den Meeresgott Poseidon dafür zu bestrafen, dass dieser ihm durch ein Unwetter die Brücken über die Dardanellen zerstört hatte.

      Es ehrt Angela Merkel, dass sie bei ihrem Besuch einiger Überschwemmungsgebiete auf Gummistiefel verzichtete. Demonstrativ unscheinbar zeigte sie sich. Denn sie ahnte wohl, dass jede Geste eine zu viel sein kann. Zu frisch sind die Erinnerungen an 2002, als dass ihre Visite nicht von Anfang an vom Verdacht begleitet wurde, dreieinhalb Monate vor der Bundestagswahl durch Empathie mit den Flutopfern politisch punkten zu wollen. Merkel musste sich unterinszenieren, um nicht überinterpretiert zu werden. Das gelang. Weitaus schwerer hatte es ihr Herausforderer, Peer Steinbrück. Ihm blieb nur, die traditionelle Spargelfahrt der SPD auf dem Wannsee abzusagen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 13:00:36
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.797.909 von raceglider am 06.06.13 12:02:45Somit genügt. denen kurz vorher zu sagen, was sie machen sollen.

      Höre ich da eine gewisse Arroganz der Elite heraus?


      Und außerdem steigt jeden Tag die Chance, dass es in Europa …

      Wünscht du dir das? Das ließe tief blicken!

      @raceglider, glaubst du wirklich das es der AfD bis September gelingen wird sich auf über 5% zu hieven? Wenn ja, wie soll das gelingen? Betriebsgeheimnis?

      Ernsthafte Frage!

      Ich würde es sogar begrüßen wenn es so käme, allein um zu sehen wie sich die AfD dann verhält.
      Wird sie sich kötergleich an dem reiben der die Wurst in den Händen hält? Oder doch weiter den einsamen Wolf spielen den man schießen möchte aber nicht darf....
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      Avatar
      schrieb am 06.06.13 14:04:44
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.798.525 von Doppelvize am 06.06.13 13:00:36Neinnein, das ist deren Form von Demokratie! Und irgendwann werden Wahlen dann sowieso abgeschafft. Das sog. Volk ist eh zu blöd und die Krawattenfuzzis werden es dann richten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 14:42:03
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Zitat von cmeise: Neinnein, das ist deren Form von Demokratie! Und irgendwann werden Wahlen dann sowieso abgeschafft. Das sog. Volk ist eh zu blöd und die Krawattenfuzzis werden es dann richten.


      Du meinst in der Art und Weise wie "Unternehmensberater/Consulter" angeschossenen Betrieben den Genickschuss verpassen um sich dann hinzustellen um dauernd "unausweichlich" zu faseln? Natürlich nicht ohne vorher noch ihr fürstliches Honorar einzustecken.

      Aber Krawattenträger sind ja lt. @raceglider Zitat: viele Anzug- bzw. Schlipsträger (und wenn ihr noch so jault: das ist ein Qualitätskriterium:laugh::laugh::laugh:

      Man könnte es ja glauben, hätte man nicht selbst schon genügend dieser Pfeiffen erlebt...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 15:02:21
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.799.443 von Doppelvize am 06.06.13 14:42:03
      Nadelstreifen wäre eine Steigerungsmöglichkeit.

      Aber mal Spaß bei Seite - bei den Recherchen über die AfD und ihre roots stieß man auf ein Schriftstück aus dem Frühsommer 2005, den sogenannten Hamburger Appell.

      Der Hamburger Appell wurde im Frühsommer 2005 von den an der Universität Hamburg tätigen Professoren Michael Funke, Bernd Lucke und Thomas Straubhaar initiiert und am 30. Juni 2005 in der Tageszeitung Die Welt veröffentlicht. Vorausgegangen waren Äußerungen von führenden Vertretern der Bundesregierung, die Lohnerhöhungen zur Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage forderten.
      In dem Appell werden fiskalische Ausgabenprogramme als grundsätzlich untauglich eingestuft. Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sei „eine bedeutende und komplex strukturierte ökonomische Größe, die sich einer nachhaltigen Steuerung weitestgehend entzieht.“ Deshalb müsse „eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik streng stabilitätsorientiert sein.“

      Hamburger Appell


      Bei den weiteren Nachforschungen stieß man dann auf folgenden Artikel (von Egon W. Kreutzer):


      Ja, das war Prof. Lucke, 2005.

      Sollte er in den vergangenen acht Jahren vom Saulus zum Paulus geworden sein? Das kann man nicht ausschließen.
      Doch dass er sich vom Hamburger Appell inzwischen distanziert hätte, davon ist mir nichts bekannt.
      Wenn man die Liste der externen Unterstützer der AfD ansieht, da kann es einem Eurokritiker wie mir schon warm ums Herz werden.
      Schachtschneider und Hankel, die ewigen Verfassungskläger gegen den Euro unterstützen die AfD, gehören ihr aber nicht an. Warum nicht?
      Und da fällt unter den Unterstützern der AfD noch eine Figur besonders auf. Hans Olaf Henkel - ebenfalls kein Mitglied, aber Unterstützer. Der hat doch als Wirtschaftslobbyist in jeder Talkshow jahrelang das gleiche erzählt, wie es die VWL-Professoren im Hamburger Appell verkündet haben. Ist Henkel ein weiterer bekehrter Saulus? Und warum lässt er sich dann nicht "taufen"?


      Wie schon hier gelesen: "Die Einen sagen so, die Anderen 'Gute Nacht'"
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 15:24:52
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Zitat von shakesbaer: Nadelstreifen wäre eine Steigerungsmöglichkeit.

      Aber mal Spaß bei Seite - bei den Recherchen über die AfD und ihre roots stieß man auf ein Schriftstück aus dem Frühsommer 2005, den sogenannten Hamburger Appell.

      Der Hamburger Appell wurde im Frühsommer 2005 von den an der Universität Hamburg tätigen Professoren Michael Funke, Bernd Lucke und Thomas Straubhaar initiiert und am 30. Juni 2005 in der Tageszeitung Die Welt veröffentlicht. Vorausgegangen waren Äußerungen von führenden Vertretern der Bundesregierung, die Lohnerhöhungen zur Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage forderten.
      In dem Appell werden fiskalische Ausgabenprogramme als grundsätzlich untauglich eingestuft. Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sei „eine bedeutende und komplex strukturierte ökonomische Größe, die sich einer nachhaltigen Steuerung weitestgehend entzieht.“ Deshalb müsse „eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik streng stabilitätsorientiert sein.“

      Hamburger Appell


      Bei den weiteren Nachforschungen stieß man dann auf folgenden Artikel (von Egon W. Kreutzer):


      Ja, das war Prof. Lucke, 2005.

      Sollte er in den vergangenen acht Jahren vom Saulus zum Paulus geworden sein? Das kann man nicht ausschließen.
      Doch dass er sich vom Hamburger Appell inzwischen distanziert hätte, davon ist mir nichts bekannt.
      Wenn man die Liste der externen Unterstützer der AfD ansieht, da kann es einem Eurokritiker wie mir schon warm ums Herz werden.
      Schachtschneider und Hankel, die ewigen Verfassungskläger gegen den Euro unterstützen die AfD, gehören ihr aber nicht an. Warum nicht?
      Und da fällt unter den Unterstützern der AfD noch eine Figur besonders auf. Hans Olaf Henkel - ebenfalls kein Mitglied, aber Unterstützer. Der hat doch als Wirtschaftslobbyist in jeder Talkshow jahrelang das gleiche erzählt, wie es die VWL-Professoren im Hamburger Appell verkündet haben. Ist Henkel ein weiterer bekehrter Saulus? Und warum lässt er sich dann nicht "taufen"?


      Wie schon hier gelesen: "Die Einen sagen so, die Anderen 'Gute Nacht'"


      Danke für den Link! Sehr aufschlussreich das Ganze!
      Zusammenfassung aus dem Link:

      Staatliche Eingriffe stören nur. Lasst die Finger von der Wirtschaft.
      Lasst Reiche reich sein, ihre Ersparnisse finanzieren über Kredite die Nachfrage der Armen.
      Um deutsche Waren verkaufen zu können, müssen sie - bei guter Qualität - möglichst billig produziert werden.
      Die Löhne müssen runter.
      Sozialleistungen müssen durch Lohnzuschüsse ersetzt werden, oder,
      wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
      Arbeitskosten und Steuern vermiesen den Investoren das Investieren.
      Gerade in der Stagnation muss man sparen, selbst wenn man sich kaputtspart.
      Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme und in alle übrigen Bereiche staatlichen Handelns sind zwingend geboten.
      Bildungskosten sind vermeidbar, wenn die Arbeitnehmer zu Fleiß, Wissbegier und strenger Leistungsorientierung erzogen werden.
      Gesetze - vor allem zum Umwelt- und Verbraucherschutz - lähmen Forschung und Entwicklung. Wie soll Gen-Mais in Deutschland gedeihen, wenn sein Anbau durch strenge Auflagen reglementiert wird?
      Deutschland wird so lange als Verlierer im internationalen Wettbewerb dastehen, wie der Lebensstandard seiner Bürger über dem des Durchschnitts seiner Wettbewerber liegt. Also: Runter mit den Löhnen und den Sozialleistungen. Rein in die Armut!
      Die Globalisierung ist ein Segen. Wir müssen nur unseren Lebensstandard total in den Keller fahren, dann wird uns die Globalisierung helfen, ihn wieder zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 09:23:39
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Zitat von shakesbaer: Nadelstreifen wäre eine Steigerungsmöglichkeit.
      ...und HC 25 :)

      Hamburger Appell


      Bei den weiteren Nachforschungen stieß man dann auf folgenden Artikel (von Egon W. Kreutzer):


      Ja, das war Prof. Lucke, 2005.


      Davin will Good Boy Lucky nichts heute mehr wissen, das waren Jugendsünden
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 10:28:19
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/alternative-fuer-deu…

      Eine merkwürdige Personalie bei den Euro-Rebellen der „Alternative für Deutschland“ sorgt für Aufsehen. Wer ist die geheimnisvolle Russin, über die kaum etwas bekannt ist – die aber im Vorstand der AfD sitzt? Offenbar weiß sogar die Partei selbst fast gar nichts über Irina Smirnova.
      :eek:

      Smirnova war Mitte April mit dem Fachgebiet Integration in den zehnköpfigen Vorstand gewählt worden. Zu diesem Zeitpunkt sei sie der Parteispitze völlig unbekannt gewesen, eine Telefonnummer habe man nicht gehabt, schreibt das Blatt und bezieht sich auf AfD-Kreise.


      Parteitagsnutte die aus Versehen in den Vorstand gewählt wurde:confused::eek:
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      Avatar
      schrieb am 07.06.13 11:13:28
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      das ist schon sehr grenzwertig, was ihr hier abzieht. übelste beschimpfungen, lügen und sinnentstellende interpretationen von verwirrten esoterik-spinnern, das alles auf hartz4-tv-niveau. ich kann mitlesern nur raten, den hamburger appell im original zu lesen statt das peinliche geschmiere des möchtegern-publizisten egon w. kreuzer.

      http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/wiso_vwl_iwk/paper/…
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 11:38:27
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Zitat von valueplantation: das ist schon sehr grenzwertig, was ihr hier abzieht. übelste beschimpfungen, lügen und sinnentstellende interpretationen von verwirrten esoterik-spinnern, das alles auf hartz4-tv-niveau. ich kann mitlesern nur raten, den hamburger appell im original zu lesen statt das peinliche geschmiere des möchtegern-publizisten egon w. kreuzer.

      http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/wiso_vwl_iwk/paper/…


      Und? Ändert das was an den Inhalten des Appells? Wenn ich das lese kriege ich Kreislauf!! Geschrieben von unkündbaren Beamten die 20h die Woche arbeiten. Leute die Regeln für ein Spiel machen wollen, das sie selbst nie spielen müssen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 12:04:46
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.805.685 von Doppelvize am 07.06.13 11:38:27was stört dich denn konkret? das ist doch alles vollkommen richtig und nachvollziehbar. der appell wurde vor der bankenkrise verfasst. ein paar dinge würde man sicher heute anders darstellen aber im kern wird darauf hingewiesen, dass deutschland veränderungen vollziehen muss um wettbewerbsfähig zu bleiben. dieser hinweis liegt durchaus im verantwortungsbereich eines volkswirtes. kernpunkt ist die ausufernde verschuldung. um die geht es heute der afd. die banken-krise hat schliesslich dazu geführt, dass wir mit der zunehmenden schieflage der europäischen staaten eine immer höhere haftung übernehmen und damit den ganzen wahnsinn für alle finanzieren.
      die erozone ist doch nichts weiter als ein umverteilungsvehikel um das bankensystem vor dem bereits vollzogenen kollaps zu retten. das ist der skandal und dort muss man ansetzen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 12:23:09
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.805.951 von valueplantation am 07.06.13 12:04:46Punkt 3 stört mich! Und zwar ganz massiv!
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 12:45:01
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Zitat von Doppelvize: Punkt 3 stört mich! Und zwar ganz massiv!


      das hab ich mir gedacht. und das obwohl du weisst, dass genau die in punkt 3 angesprochenen massnahmen umgesetzt wurden und dazu geführt haben, dass sich deutschland in positiver weise abgekoppelt hat von den anderen großen volkswirtschaften in europa. findest du das, was in griechenland oder spanien passiert sozial? eine ganze generation sitzt dort auf der strasse.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 13:01:36
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Zitat von valueplantation:
      Zitat von Doppelvize: Punkt 3 stört mich! Und zwar ganz massiv!


      das hab ich mir gedacht. und das obwohl du weisst, dass genau die in punkt 3 angesprochenen massnahmen umgesetzt wurden und dazu geführt haben, dass sich deutschland in positiver weise abgekoppelt hat von den anderen großen volkswirtschaften in europa. findest du das, was in griechenland oder spanien passiert sozial? eine ganze generation sitzt dort auf der strasse.


      Schon klar, sozial ist was Arbeit schafft.... Es geht darum das Lohndumping in ALLEN Bereichen umhergeht. Auch bei den tausendfach zitierten Facharbeitern. Die nicht wissen wie sie von 1000€ Miete und Auto bezahlen sollen. Geschweige denn eine Familie ernähren!

      Der Hammer auch Punkt 11! Da reden vollversorgte Leute von Globalisierung und den Auswirkungen und werden damit NIE persönlich etwas zu tun haben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 13:17:19
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.805.109 von Doppelvize am 07.06.13 10:28:19
      Da wacht man des Morgens auf, hofft, daß es mit der AfD in ruhigerem Fahrwasser weiter aufwärts geht, öffnet die Gazette und dann das:


      "Mysteriöse Russin sorgt für Wirbel bei Anti-Euro-Partei"


      Da reibt man sich doch erst noch einmal die Augen. Nützt nichts, die Überschrift verschwindet nicht. Also liest man den Artikel weiter und - man glaubt es kaum:


      Viele offene Fragen also um die AfD. Deren Chef Bernd Lucke erklärte gegenüber dem Blatt:
      „Wir überprüfen grundsätzlich die Vita unserer Vorstände und Mitglieder nicht, es sei denn, es liegen Verdachtsmomente vor.“ Dies gelte auch für Frau Smirnova.


      Das ist schon starker Tobak. Man verlangt also vom zukünftigen Wähler eine oder gar zwei Stimmen ab ohne Überprüfung der Vita der Vorstandsmitglieder? Das stimmt nur noch traurig.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 13:30:19
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Zitat von valueplantation: das ist schon sehr grenzwertig, was ihr hier abzieht. übelste beschimpfungen, lügen und sinnentstellende interpretationen von verwirrten esoterik-spinnern, das alles auf hartz4-tv-niveau. ich kann mitlesern nur raten, den hamburger appell im original zu lesen statt das peinliche geschmiere des möchtegern-publizisten egon w. kreuzer.

      http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/wiso_vwl_iwk/paper/…


      Auch dieser Beitrag stimmt traurig. Der Hamburger Appell (Quelle wie von Dir angegeben) lag doch im Original dem Posting bei. Somit konnte jeder reife Leser sich seine eigene Meinung bilden. In welche Ecke Du den Kreuzer stells bleibt Dir überlassen. Tatsache ist jedoch, daß je höher der Druck auf die AfD wird umso heftiger die Antworten auf eine konstruktive Kritik.

      Worte wie "übelste beschimpfungen, lügen und sinnentstellende interpretationen von verwirrten esoterik-spinnern, das alles auf hartz4-tv-niveau" entsprechen genau der Keulen-Praktik die man sich hier schon unter "Nazikeule" verbat. Also bitte gleiches Recht für alle.

      Fazit: Außer unnötiger Polemik nichts zum Thema. Auf diesem Niveau macht die Diskussion keinen Sinn, geht es doch darum ob die AfD bei der BTW 2013 wählbar ist oder nicht. Oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 13:48:19
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Zitat von Doppelvize: Der Hammer auch Punkt 11! Da reden vollversorgte Leute von Globalisierung und den Auswirkungen und werden damit NIE persönlich etwas zu tun haben.


      Das gilt jedoch nur, wenn sie in der Politik tätig sind. Im Bereich Forschung und Lehre werden zwar nicht massiv, jedoch kontinuierlich Abteilungen und somit Professuren abgebaut. Somit böte die AfD als junge Partei mit noch vielen unbesetzten Stellen ein neues Betätigungsfeld. Wer das Ganze bezahlt las ich zum wiederholten Mal heute früh in einem anderen Artikel. Das Thema: Legale Staatsfeinde - Wer entscheidet darüber, wie viel Steuern Unternehmen in Deutschland zahlen müssen.

      Die Partei, die durch radikale Änderung der Steuergesetze zu Gunsten der arbeitenden Bevölkerung realisiert, brauchte sich um die Wählergunst (und da kann man getrost von Zahlen im Bereich von 40% bis 50% sprechen) keine Sorgen mehr machen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 14:12:20
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Finanzpolitik
      Regierung kämpft an Schulen gegen die Euro-Skepsis


      Finanzminister Schäuble organisiert eine "Infotour" durch die Schulen.
      Die Adenauer-Stiftung erarbeitete für ihre Klientel eine "Argumentationshilfe"
      für die Gemeinschaftswährung - und gegen die AfD.

      Von Günther Lachmann


      Die Euro-Rettung im Klassenzimmer: An bundesweit 50 Schulen führt das Ministerium seine Informationsveranstaltungen durch


      Bundesregierung und die CDU sorgen sich offenbar ernsthaft um das Vertrauen der Wähler in den Euro.
      Darauf jedenfalls lassen Aktionen des Bundesfinanzministeriums und der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) schließen.
      Finanzminister Wolfgang Schäuble organisierte nun unter der Überschrift
      "Stabiler Euro – Stabiles Europa" eine "Infotour mit 50
      Informationsveranstaltungen an allgemein- und berufsbildenden Schulen in ganz Deutschland".
      Und die Adenauer-Stiftung erarbeitete eine sechsseitige "Argumentationshilfe
      zum Thema Euro und Eurokrisenmanagement", deren Inhalt vor allem auf die
      Kritik an der Regierungspolitik durch
      die neue Partei Alternative für Deutschland abzielt.



      Schäubles Schulkampagne liefert den Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches
      Informationspaket, das die Politik der Bundesregierung "mit unterschiedlichen
      Materialien über die Maßnahmen zur Eurostabilisierung" verteidigt.
      Außerdem bekommen die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Schäuble über
      Video Fragen zu übermitteln.

      Auf die Frage, warum eine solche Kampagne zum jetzigen Zeitpunkt gestartet
      werde, antwortete ein Ministeriumssprecher: "Es herrscht weiterhin ein großes
      Maß an Verunsicherung und Informationsbedürfnis in der Öffentlichkeit."
      Mit den 50 Informationsveranstaltungen in 45 Städten werde "dem besonderen
      Informationsbedürfnis junger Menschen" Rechnung getragen.
      Die Aktion begann am 15. Mai und läuft noch bis 15. Juni.
      Unterstützt werden die Schulbesuche durch ein reichhaltiges Internetangebot zur "Stabilisierung des Euroraumes".


      "Zusammenhänge aufzeigen"


      "Politik scheitert, wenn es ihr nicht gelingt, der Bevölkerung ihre Entscheidungen ausreichend zu erklären.
      Deshalb müssen wir wieder und wieder die Zusammenhänge aufzeigen – und es
      nicht so kompliziert machen, dass es keiner mehr versteht", begründet Schäuble
      seine Schul-Kampagne, die zudem von einem Euro-Quiz begleitet wird.
      Darin verlost das Finanzministerium ein Treffen mit Finanzminister Schäuble in Berlin.
      Außerdem gibt es "InterRail-Tickets für eine Entdeckungsreise durch Europa" und kleinere Preise zu gewinnen.

      Beauftragt mit der Kampagne wurde der Verein "Bürger Europas e.V.", der auf
      seiner Internetseite als Hauptziele die "Förderung der voranschreitenden
      Einigung Europas und dem aktiven Dialog mit Bürger/innen über diesen
      gesellschaftlichen Prozess" nennt.
      Finanziert wird er vor allem durch staatliche Stellen.

      "Unsere jährlich 300 bis 400 Veranstaltungen und Aktionen konnten insbesondere
      durch Förderungen der Europäischen Kommission, des Presse- und
      Informationsamtes der Bundesregierung, Bundesministeriums für Familie,
      Senioren, Frauen und Jugend, Auswärtigen Amtes, Bundesministeriums für
      Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie den Landesregierungen
      zahlreicher Bundesländer erfolgreich durchgeführt werden", schreibt der
      Verein, dem das Ministerium 42.850 Euro für die Infotour zahlt.


      Warnung vor der D-Mark


      In der genannten "Argumentationshilfe zum Thema Euro und
      Eurokrisenmangagement" sammelte die Adenauerstiftung sammelte neun Gründe
      gegen die Fortsetzung der bisherigen Euro-Rettungspolitik und suchte
      Gegenargumente.
      Das daraus entstandene sechsseitige Papier, das, wie unschwer zu erkennen ist,
      auf den Wahlkampf zielt, ging mit folgenden einleitenden Worten per Mail "an
      die Freunde und Förderer der Stiftung": "Wenn der Nutzen des Euro für
      Deutschland und damit das Krisenmanagement der Bundesregierung in Frage
      gestellt wird, gilt es, sowohl die politischen Konsequenzen als auch die
      wirtschaftlichen Kosten eines Auseinanderbrechens der Währungsunion zu
      bedenken.
      Beides muss den Aufwendungen für die Lösung der europäischen Staatsschuldenkrise gegenübergestellt werden."

      Ganz oben auf der Liste der CDU-nahen Stiftung steht als vermeintliches
      Argument der Euro-Gegner, ein Austritt aus dem Euro sei für Deutschland das
      Beste.
      Darauf empfehlen die Autoren als Antwort: "Wenn Deutschland zur D-Mark
      zurückkehrt, wird diese dramatisch aufgewertet."

      Damit verliere die deutsche Wirtschaft an Wettbewerbsfähigkeit, weil deutsche Produkte teurer würden.
      In der Folge stiegen dann auch die Arbeitslosenzahlen, so die KAS-Experten.
      Würde Deutschland einem Nord-Euro angehören, sei mit ähnlichen Konsequenzen zu
      rechnen.
      Abschließend verweist die Stiftung auf jene Deutschen, die "große Vermögen im
      europäischen Ausland haben".
      Wörtlich heißt es weiter: "Ihre Versicherungen, Banken oder Investmentfonds
      haben dort große Beträge investiert.
      Wertet die D-Mark auf, verlieren diese Anlagen an Wert."
      Das könne die vermögenden Deutschen bis zu 160 Milliarden Euro kosten.
      Allerdings sagen die KAS-Experten nicht, wie viele Deutsche das betrifft.



      Gefahr von Ansteckungseffekten


      Zu der von der AfD und anderen geforderten Wiedereinführung nationaler
      Währungen in Krisenländern verweist die "Argumentationshilfe" für
      CDU-Politiker auf mögliche Risiken "unkontrollierter Staatsbankrotte".
      Auf diese Weise könne der Euro-Raum zerfallen.
      "Diese möglichen Konsequenzen in Kauf zu nehmen, wäre unverantwortlich", heißt es in dem Papier.
      Näher erläutert wird dieser Punkt nicht.

      Dafür schreiben die Autoren bereits im nächsten Satz: "Ein starres Festhalten
      an der No-Bail-Out-Klausel ignoriert Ansteckungseffekte auf Banken und
      Staaten, deren Folgen viel schlimmer sind als Transferzahlungen."
      Auch hier fehlt eine Begründung. Gleichwohl wird eingeräumt, dass die
      Euro-Zone langfristig zur No-Bail-Out-Klausel zurückkehren müsse.

      Der oft geäußerten Kritik, Deutschland sei der Zahlmeister Europas, begegnen
      die KAS-Experten mit dem Argument: "Bisher sind keine Kredite aus dem
      Euro-Rettungsfonds EFSF/ESM ausgefallen, damit ist das Geld bisher nur
      geliehen."
      Deutschland würde erst dann "Geld verlieren, wenn Griechenland, Irland,
      Portugal, Spanien und Zypern mittelfristig einen Teil ihrer Kredite nicht
      zurückzahlen können".
      Doch auch dieses Risiko sei überschaubar, denn Deutschland trage es schließlich gemeinsam mit anderen Staaten.



      "Sparen stärkt Wettbewerbsfähigkeit"

      Auf die Behauptung, der Euro beschere Deutschland keine Vorteile, reagieren
      die Autoren unter anderem mit dem Satz, der Euro stärke "die Prävention gegen
      Konjunkturkrisen in Europa".
      Darauf, dass Süd-Europa derzeit mit dem Euro die schwerste Wirtschaftskrise
      seit dem 2. Weltkrieg erlebt, geht das Papier nicht ein.


      Dafür warnt es eindringlich vor einem Alleingang Deutschlands: "Eine
      Renationalisierung der Währung würde vermutlich zu einer Renationalisierung
      der Politik führen.
      Dies könnte der Beginn der Auflösung des europäischen Vertragswerks sein."
      In der Folge würden der Einfluss Deutschlands und Europas in der Welt schwinden.

      Das Papier verteidigt die Austeritätspolitik, weil Sparen, sprich Lohnverzicht
      und höhere Steuern, die Wettbewerbsfähigkeit stärkte.
      Auch Reformen des Sozialsystems gehörten dazu.

      Als Ziel des europäischen Integrationsprozesses beschreiben die KAS-Experten
      eine "gemeinschaftliche Wirtschafts- und Haushaltpolitik" und verteidigen den
      Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank als "ungewöhnliche
      Maßnahme", die jedoch unumgänglich gewesen sei.
      Die Politik der Bundesregierung sei sinnvoll, weil sie einen "pragmatischen Mittelweg" beschreite.
      © Axel Springer AG 2013. Alle Rechte vorbehalte
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      schrieb am 07.06.13 14:46:27
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.806.529 von Doppelvize am 07.06.13 13:01:36die entwicklung ist brutal. und ich finde das selbst alles andere als witzig. aber du kannst keine volkswirte dafür verantwortlich machen. der grund sind 7 milliarden menschen von denen fünf milliarden auch für 300€ im monat arbeiten würden. :keks:
      ein weiterer grund ist unser finanzsystem in dem weit mehr als die hälfte aller einkünfte durch nichtarbeit, mit spekulation und zinsen gemacht werden.
      das bevölkerungsproblem können wir nicht lösen. wenn wir so weiter machen wird es sich durch einen grossen krieg "lösen".
      das finanzsystem aber können wir ändern. indem wir es verstehen. es basiert auf krankhaftem wachstum was natürlich auch mit der bevölkerungsexplosion zusammen hängt. und es basiert auf permanenten krisen weil wachstum nur noch durch krisen, bailouts und anderen schwachsinn zu erzielen ist. ein ganz gravierender schritt bei der zementierung dieses systems ist die neue europäischen finanzarchitektur nach us-amerikanischem vorbild. wo landet denn das geld das auch dem facharbeiter zum leben fehlt? bei den zockern, die dabei sind, ganz europa auszusaugen bis es nicht mehr geht.
      bernd lucke mit der afd ist die einzige politische kraft, die diesem ausgemachtem wahnsinn etwas entgegen stellt. man kann ihn dafür kritisieren, dass er das "geldsystem" nicht thematisiert, aber dann hätte er keine chance weil das noch zu den tabuthemen gehört. dies muss sich ändern.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.13 14:48:46
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.807.069 von Groupier am 07.06.13 14:12:20jetzt gehen die verbrecher schon in die schulen. warnung vor der d-mark. :laugh::mad::laugh::mad: ludwig ehrhard rotiert im grabe.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 15:06:08
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Zitat von shakesbaer:
      Zitat von valueplantation: das ist schon sehr grenzwertig, was ihr hier abzieht. übelste beschimpfungen, lügen und sinnentstellende interpretationen von verwirrten esoterik-spinnern, das alles auf hartz4-tv-niveau. ich kann mitlesern nur raten, den hamburger appell im original zu lesen statt das peinliche geschmiere des möchtegern-publizisten egon w. kreuzer.

      http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/wiso_vwl_iwk/paper/…


      Auch dieser Beitrag stimmt traurig. Der Hamburger Appell (Quelle wie von Dir angegeben) lag doch im Original dem Posting bei. Somit konnte jeder reife Leser sich seine eigene Meinung bilden. In welche Ecke Du den Kreuzer stells bleibt Dir überlassen. Tatsache ist jedoch, daß je höher der Druck auf die AfD wird umso heftiger die Antworten auf eine konstruktive Kritik.

      Worte wie "übelste beschimpfungen, lügen und sinnentstellende interpretationen von verwirrten esoterik-spinnern, das alles auf hartz4-tv-niveau" entsprechen genau der Keulen-Praktik die man sich hier schon unter "Nazikeule" verbat. Also bitte gleiches Recht für alle.

      Fazit: Außer unnötiger Polemik nichts zum Thema. Auf diesem Niveau macht die Diskussion keinen Sinn, geht es doch darum ob die AfD bei der BTW 2013 wählbar ist oder nicht. Oder nicht?


      das ist jetzt nicht dein ernst!? ich habe eben dargelegt, warum der hamburger appell eine durchaus nachvollziehbare aufstellung von problemfeldern volkswirtschaftlich relevanter themen ist, die sich im nachhinein als goldrichtig bewahrheitet haben.

      das was diese kreuzer daraus mach ist reinste polemik:

      "Prof. Lucke unterschrieb damals folgende Forderungen bzw. Standpunkte, die ich hier verkürzt und pointiert wiedergebe.

      Staatliche Eingriffe stören nur. Lasst die Finger von der Wirtschaft.
      Lasst Reiche reich sein, ihre Ersparnisse finanzieren über Kredite die Nachfrage der Armen.
      Um deutsche Waren verkaufen zu können, müssen sie - bei guter Qualität - möglichst billig produziert werden.
      Die Löhne müssen runter.
      Sozialleistungen müssen durch Lohnzuschüsse ersetzt werden, oder,
      wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
      Arbeitskosten und Steuern vermiesen den Investoren das Investieren.
      Gerade in der Stagnation muss man sparen, selbst wenn man sich kaputtspart.
      Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme und in alle übrigen Bereiche staatlichen Handelns sind zwingend geboten.
      Bildungskosten sind vermeidbar, wenn die Arbeitnehmer zu Fleiß, Wissbegier und strenger Leistungsorientierung erzogen werden.
      Gesetze - vor allem zum Umwelt- und Verbraucherschutz - lähmen Forschung und Entwicklung. Wie soll Gen-Mais in Deutschland gedeihen, wenn sein Anbau durch strenge Auflagen reglementiert wird?
      Deutschland wird so lange als Verlierer im internationalen Wettbewerb dastehen, wie der Lebensstandard seiner Bürger über dem des Durchschnitts seiner Wettbewerber liegt. Also: Runter mit den Löhnen und den Sozialleistungen. Rein in die Armut!
      Die Globalisierung ist ein Segen. Wir müssen nur unseren Lebensstandard total in den Keller fahren, dann wird uns die Globalisierung helfen, ihn wieder zu steigern."


      unterste schublade mit lauter sinnentstellenden und falschen unterstellungen :mad:

      @shakesbaer
      du hast wirklich schon viele sehr gute quellen zu themen der finanz- und eurokrise geliefert. warum driftest du in letzter zeit so weit ab? :confused:
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      schrieb am 07.06.13 15:39:51
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.806.901 von shakesbaer am 07.06.13 13:48:19Die Partei, die durch radikale Änderung der Steuergesetze zu Gunsten der arbeitenden Bevölkerung realisiert, brauchte sich um die Wählergunst (und da kann man getrost von Zahlen im Bereich von 40% bis 50% sprechen) keine Sorgen mehr machen.

      Hat das nicht neulich eine versucht? Mehr Netto vom Brutto? Einfacheres und gerechteres Steuersystem? Und so weiter und bla bla...

      Wie hießen die doch gleich? Vergessen...egal....

      Es gibt keine Partei die die Interessen der arbeitenden Bevölkerung wahrnimmt! Es soll mal eine gegeben haben. Lange her...

      Die AfD ist in der Richtung jedenfalls keine Alternative.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.13 15:44:15
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.807.431 von valueplantation am 07.06.13 14:46:27die entwicklung ist brutal. und ich finde das selbst alles andere als witzig. aber du kannst keine volkswirte dafür verantwortlich machen. der grund sind 7 milliarden menschen von denen fünf milliarden auch für 300€ im monat arbeiten würden.

      Ich mache die Volkswirte nicht verantwortlich, aber fordern sie nicht diese brutale Entwicklung? Nochmal: Die sie selbst NICHT betreffen wird! W

      Die 300€ Rechnung ist Äpfel mit Birnen vergleichen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 19:39:40
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.807.903 von Doppelvize am 07.06.13 15:44:15persönlich nicht betroffen? du meinst die professoren unter den vwlern, der rest fährt nämlich taxi. das was ich den volkswirten - da nehme ich lucke nicht raus - vorwerfe ist, dass sie keine systemalternativen entwickeln. die brauchen wir dringend. wirtschaften heisst haushalten und wir verbrauchen alle ressourcen als könne es gar nicht schnell genug gehen mit dem ende der menschheit. und daran hat auch die wissenschaft schuld weil sie alle wachstumshörig sind und vollkommen ignorieren, dass die menschheit in allen bereichen schrumpfen muss.
      die 300€ rechnung ist vielleicht von den zahlen nicht korrekt, aber im grunde ist die verschiebung der arbeitskräfte nach osteuropa und vor allem asien das große problem. ein volkswirt muss das ganz nüchtern analysieren.
      und im zweifel regelt das der markt. du glaubst gar nicht, unter was für einem wettbewerbsdruck viele mittelständler in deutschland stehen. was sollen diese unternehmer machen? sich hinstellen, zwei jahre höher löhne zahlen und dann den laden dicht machen?
      nun aber ein schönes, sonninges wochenende. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 22:03:09
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.807.585 von valueplantation am 07.06.13 15:06:08"du hast wirklich schon viele sehr gute quellen zu themen der finanz-
      und eurokrise geliefert. warum driftest du in letzter zeit so weit ab? "



      Wel er inzwischen die 5-Sterne-Truppe in sein Herz geschlossen hat. Was völlig
      legitim ist. Ob es klug ist, ist eine ganz andere Frage. Diese Truppe wird
      jedenfalls totgeschwiegen. Von Presse und Politik. Nicht einmal Negativarti-
      kel, geschweige denn Talkshowauftritte. Falls sie die Wahlteilnahme tatsäch-
      lich schaffen sollten, gehe ich von nicht mehr als einem Prozent Stimmen aus.

      Die einzig ernst zu nehmende, weil nicht chanchenlose Alternative zur derzei-
      tigen Europolitik ist und bleibt die Alternative für Deutschland. Was Shakes-
      bear sehr genau weiss. Und die Argumentation, die da jetzt kommt, die hätte
      ich von ihm nie erwartet. Einfach, weil ich seine Beiträge bisher sehr ge-
      schätzt und sehr ernst genommen haben. Wenn da aber jetzt auf dem Hamburger
      Apell rumgeritten wird, dieser in sinnentstellender Form publiziert wird, und,
      unterste Schublade, sich an einer Russin hochgezogen wird, deren Vita über-
      haupt niemand kennt, der dann aber (nicht von Shakesbear) umgehend Attribute
      wie "Parteitagsnutte" verliehen werden, dann frage ich mich, ob hier noch
      allen bewusst ist, um was es eigentlich geht.

      Was hier gerade abgeht, dass lässt Frau Merkel doch sofort eine Flasche Cham-
      pagner entkorken. Was kann es für sie schöneres geben, als wenn sich sie Euro-
      politikgegner gegenseitig zerfleischen, sich gegenseitig die Wählerstimmen
      wegnehmen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 22:11:55
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Zitat von Doppelvize: Die Partei, die durch radikale Änderung der Steuergesetze zu Gunsten der arbeitenden Bevölkerung realisiert, brauchte sich um die Wählergunst (und da kann man getrost von Zahlen im Bereich von 40% bis 50% sprechen) keine Sorgen mehr machen.

      Hat das nicht neulich eine versucht? Mehr Netto vom Brutto? Einfacheres und gerechteres Steuersystem? Und so weiter und bla bla...

      Wie hießen die doch gleich? Vergessen...egal....

      Es gibt keine Partei die die Interessen der arbeitenden Bevölkerung wahrnimmt! Es soll mal eine gegeben haben. Lange her...

      Die AfD ist in der Richtung jedenfalls keine Alternative.



      Es gibt keine Partei die die Interessen der arbeitenden Bevölkerung wahrnimmt! Es soll mal eine gegeben haben. Lange her...

      Die AfD ist in der Richtung jedenfalls keine Alternative.


      Solange wir dieses System fortfahren, wird es keine Partei oder besser gesagt Regierung auf dieser Welt mehr geben die die Interessen der Arbeiter vertreten wird. Selbst wenn die Partei xy es wollte, sie wird es nicht können. Dieses System ist ausgereizt bis an seine Grenzen. Schrumpfende Bevölkerung (westliche Länder) auf einer Seite, Zinseszinssystem auf der anderen Seite, passt nicht zusammen. Zudem noch die horrenden Schulden.Die AfD will zumindest etwas korrigieren was noch schlimmer als Zinseszinsystem ist. Länder zusammenfügen was nicht zusammen passt ist der pure Horror.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 22:42:13
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.807.875 von Doppelvize am 07.06.13 15:39:51"Es gibt keine Partei die die Interessen der arbeitenden Bevölkerung
      wahrnimmt! Die AfD ist in der Richtung jedenfalls keine Alternative. "



      Ich weiß nicht, ob das nicht ein wenig kurz gesprungen ist. Ich gebe Dir ja
      Recht, dass die Alternative für Deutschland sich nicht dadurch profilieret,
      ihren möglichen Wählern alle möglichen Wohltaten zu versprechen. Wie das im
      Moment unsere verzweifelte Kanzlerin macht, und damit für Unverständnis in den
      eigenen Reihen sorgt.

      Wer meint, das sei jetzt die Zeit für Geschenke, der hat den Schuss noch
      nicht gehört. Alles was da jetzt versprochen wird, das wird in kürzester Zeit
      wieder eingesammelt. Das Versprechen gebe ICH Dir. Da sind mir Leute schon
      deutlich lieber, die sich derart haltlose Versprechen verkneifen und sich
      dafür um die Wiederherstellung einer soliden Basis bemühen. Ob sie damit Er-
      folg haben, das weiß ich nicht. Das es so, wie das im Moment abläuft, nicht
      endlos weitergehen kann, das dürfte aber doch wohl jedem klar sein, der Grund-
      kenntnisse in den Grundrechenarten zu seinen Fähigkeiten zählt.

      Sieh Dir doch einfach an, was da abgeht. Die Linke, die SPD und die Grünen
      sind für eine europäische Schuldenunion (Euro-Bonds). Die Schwarz/Gelben ha-
      ben unter dem Beifall von SPD und Grünen den ESM beschlossen. Beides mit unab-
      sehbaren Folgen für Deutschland. Die europäische Bankenunion wird mit aller
      Gewalt vorangetrieben. Mit vorhersehbaren Folgen. Die Einlagensicherungsfonds
      gesunder deutscher Sparkassen und Volksbanken wecken natürlich Begehrlich-
      keiten. Es ist nur eine Frage der (kurzen) Zeit, bis diese geplündert werden.

      Kurz - wir sind auf dem besten Weg, uns FREIWILLIG in eine Situation zu bege-
      ben, gegen die die Versailler Verträge nur wie Monopoly für Große anmuten.
      Wir sind dabei, uns SEHENDEN AUGES zu ruinieren. Weil wir so tolle Europäer
      sind.

      Da ist mir eine Partei doch deutlich lieber, die sich dafür einsetzt, dass
      Deutschland wieder zu wirtschaftlicher Eigenverantwortung zurückkehrt. Womit
      insbesondere auch die "arbeitende Bevölkerung", in einer Vergangenheit vor
      Schröder, sehr gut gefahren ist.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 23:12:23
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.329 von Goedecke_Michels am 07.06.13 22:03:09
      Klare Worte von Lucke auf dem hochkarätig besetzten Ökonomen-Podium in Magdeburg:


      Der Hamburger Ökonom und Parteigründer („Alternative für Deutschland“) trägt in Magdeburg - mit akademisch gesetzten Worten - seine Kritik an den Rettungsmaßnahmen vor. Wenn die Eurostaaten ein allgemeines unbedingtes Rettungsnetz spannten, dann sei die Konditionalität für Hilfen nicht glaubwürdig. Auch in Maastricht sei viel versprochen worden. Er glaube nicht, dass die Staaten sich an die neuen Regeln des Fiskalpaktes halten. Vielmehr glaube er an ein Auseinanderbrechen des Euro. „Ich will verhindern, dass die Eurozone mit einem großen Knall zusammenbricht, daher müssen wir uns jetzt Alternativen für eine geordnete Auflösung ausdenken“, sagt Lucke.

      Auch in Maastricht ist viel versprochen worden


      Die Überraschung des Tages:


      „Ich war ein Dummkopf“, sagt Hans-Werner Sinn und fügt hinzu: „als junger Mann“. Ein solches Geständnis des wohl bekanntesten Ökonomen Deutschlands hat man noch nicht gehört.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 23:26:19
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.329 von Goedecke_Michels am 07.06.13 22:03:09
      Entweder geht die 5Sterne Bewegung sang und klanglos unter oder Du wirst es noch erleben, daß selbst der shakesbaer eigenhändig auch die nicht so ganz angenehmen Dinge, die 5Sterne-Bewegung betreffend, gnadenlos publiziert.

      Alles muß auf den Tisch. Besser vor der Wahl als danach, denn als Bewohner des Bundeslandes BW ist man seit der letzten LTW was B90/Grüne angeht aber auch so was von gebrannt. Deshalb kann man guten Gewissens keiner der Blockparteien auch nur den Anflug einer Stimme geben. Das Pest/Cholera-Prinzip ist auch nicht mehr so prickelnd. Also was tun? Klar doch - auf Sachebene weiterdiskutieren damit bei der BTW jeder bei der Stimmabgabe ein gutes und ruhiges Gewissen haben kann.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 23:28:46
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.713 von shakesbaer am 07.06.13 23:12:23
      Beitrag Nr. 1671 war nicht als Antwort auf Nr.: 44.810.329 von Goedecke_Michels gedacht. Es muß ein Programmfehler sein.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 00:20:54
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      AFD mit Merkel koalieren? Interview sehr beachtenswert, man legt sich fest.
      Siehe auch Kommentare .

      https://www.compact-magazin.com/will-die-afd-mit-merkel-koal…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 00:46:31
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.329 von Goedecke_Michels am 07.06.13 22:03:09Wer soll denn die "5-Sterne-Truppe" sein?
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 00:48:24
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.807.069 von Groupier am 07.06.13 14:12:20Das ist ja echt grotesk.



      Ist dieses Elaborat schon irgendwo im Netz erhältlich?

      Damit würde ich mich gerne am Wochenende entspannen:
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 01:01:46
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.713 von shakesbaer am 07.06.13 23:12:23Auch in Maastricht ist viel versprochen worden.

      Ja, richtig; und jetzt und zu jedem kommenden Zeitpunkt wird wieder alles Mögliche, gerne auch alles Unmögliche, versprochen.
      Hauptsache, man kommt ans deutsche Geld.

      Einstein über den Wahnsinn:

      Wahnsinn ist, wenn man immer das Gleiche macht und dabei jedes Mal ein anderes Ergebnis erwartet.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 09:02:36
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      husch husch, jetzt aber schnell noch kroatien aufnehmen bevor slowenien unter einem rettungsschirm verschwindet. :O

      http://www.mz-web.de/politik/kroatien-eu-bekommt-neues-sorge…

      wer hätte 1989 gedacht, dass der sozialismus so schnell wieder salongfähig wird und von deutschland ausgerechnet durch eine ehemalige fdj-propagandistin massgebliche unterstützung erfährt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 12:10:00
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: Ich weiß nicht, ob das nicht ein wenig kurz gesprungen ist. Ich gebe Dir ja
      Recht, dass die Alternative für Deutschland sich nicht dadurch profilieret,
      ihren möglichen Wählern alle möglichen Wohltaten zu versprechen.

      Wer meint, das sei jetzt die Zeit für Geschenke, der hat den Schuss noch
      nicht gehört.


      Doch das macht die AfD mit dem Steuersenkungsprogramm des Liberalgenossen Kirchhof für Reiche, die in der Spitze 21% sparen. Der Steuerausfall würde ca. 30 Mrd. betragen. Die Gegenfinanzierung ist unbekannt. Nicht Kleckern, sondern Klotzen lautet die Devise der AfD. Dagegen waren die Wohltaten der Hotelpartei FDP Peanuts.

      Alles was da jetzt versprochen wird, das wird in kürzester Zeit wieder eingesammelt.

      Die AfD steht zu ihren Wahlversprechen.


      Klar, das nimmt dich alles sehr mit, Rüdiger, mach nach dem anstrengenden Hochwasser eine längere Pause, das tut dir gut.
      Es ist doch egal, ob die AfD in Umfragen bei 2,87 oder 3,04 % steht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 12:14:01
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Zitat von valueplantation: wer hätte 1989 gedacht, dass der sozialismus so schnell wieder salongfähig wird und von deutschland ausgerechnet durch eine ehemalige fdj-propagandistin massgebliche unterstützung erfährt.


      Das ist die Retourkutsche der Ossis,
      die nach der Wende von Wessi-Abzockern und Buschgeldjägern voll überrollt wurden. :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 17:58:06
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.869 von YenS am 08.06.13 00:20:54"AFD mit Merkel koalieren?"


      Das Thema hatten wir doch vorein er Woche schon einmal. Es war Lucke eine Mail an alle Parteimitglieder wert, in welcher er klarstellte, völlig falsch
      zitiert worden zu sein.

      Gezielte Desinformation also.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 18:13:15
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.811.897 von GillyBaer am 08.06.13 12:10:00"....das macht die AfD mit dem Steuersenkungsprogramm des
      Liberalgenossen Kirchhof für Reiche, die in der Spitze 21% sparen.



      Mensch Wahnfried, was Du wieder alles weißt! Ich finde da auf der Seite der
      Alternative für Deutschland nur folgendes:

      "Wir fordern eine drastische Vereinfachung des Steuerrechts in Anlehnung
      an das progressiv wirkende Kirchhof'sche Steuermodell. Der Bürger muss
      verstehen können, warum er in welcher Höhe besteuert wird. "


      https://www.alternativefuer.de/de/wahlprogramm.html

      Ich lese da nur, dass unser Steuersystem einfacher werden soll. Und darüber
      hinaus progressiv bleibt. In Anlehnung an Kirchhof. Wie es
      genau aussehen soll, wie die Progression verlaufen soll, das alles steht da
      nicht. Deine Behauptung ist also reine Spekulation.

      Aber danke für die aufrichtigen Sorgen, die Du Dir um mein Wohlbefinden
      machst. Sie sind aber überflüssig. Da wo ich wohne gibt es kein Hochwasser.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 19:10:06
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.812.657 von Goedecke_Michels am 08.06.13 18:13:15Nochmal, für Wahnfried und Genossen:

      Die Leute von der Alternative für Deutschland wissen Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 19:37:13
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Beitrag Nr. 1683

      Und so mancher User auch. Nur eine Frage der Wahrnehmung.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 19:53:08
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Daß Ursache und Wirkung der Steuerbelastung bzw. Steuerentlastung klar erkannt wurde zeigt der Bericht:

      Es reicht! - Weniger Steuern sind möglich
      WirtschaftsWoche

      Der Staat braucht nicht mehr Geld, er muss es nur klüger ausgeben. Die Beispiele für öffentliches Versagen sind ebenso endlos wie kostspielig. Dahinter steckt ein System der kollektiven Verantwortungslosigkeit.

      (Wobei bei der Aufzählung der Bahnhof Berlin (Reparaturkosten da bei Errichtung vor 10 Jahren entgegen den Baugenehmigung gespart wurde), der Flughafen BER (Kosten derzeit nicht kalkulierbar) und S21 (mit derzeit mehr als 2Mrd zusätzlicher Kosten die noch nicht finanziert sind) gar nicht erwähnt werden).


      Sollte in dem Artikel, bedingt durch differenzierte Wahrnehmung, eine Kritik an der AfD bzw. ihrer Mitgliedern oder Befürworter gefunden werden so ist dies von mir nicht beabsichtigt. Kritik wird zukünftig zu Beginn des Postings deutlich gekennzeichnet. Auch Äußerungen von Lucke wobei seine Erklärung gegenüber FocusOnline:
      „Wir überprüfen grundsätzlich die Vita unserer Vorstände und Mitglieder nicht, es sei denn, es liegen Verdachtsmomente vor.“ Dies gelte auch für Frau Smirnova.
      hier diskussionsmäßig gänzlich übergangen wurde.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 19:57:35
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: Mensch Wahnfried, was Du wieder alles weißt!


      tja,.... warum du nicht?

      Ich finde da auf der Seite der
      Alternative für Deutschland nur folgendes:


      Es ist falsch, Parteiporgramme runterzurasseln,
      achte auch die Resonanz bei anderen Parteien.

      Ich lese da nur, dass unser Steuersystem einfacher werden soll. Und darüber
      hinaus progressiv bleibt.


      mit einer Flat-Tax, darunter macht es ex Abteilungsleiter Kirchhof nicht.

      Deine Behauptung ist also reine Spekulation.


      nein, die Rechnungen a la Kirchhof liegen vor...

      Aber danke für die aufrichtigen Sorgen,


      stell dir nur mal vor, das BVerfG urteilt in den nächsten Wochen
      pro EZB, das ist dann das Aus f Deutschland und Luckys Partei.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 20:04:28
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Sollte in dem Artikel, bedingt durch differenzierte Wahrnehmung, eine Kritik an der AfD bzw. ihrer Mitgliedern oder Befürworter gefunden werden so ist dies von mir nicht beabsichtigt. In diesem Fall zählen nur die beiden geposteten Abschnitte.



      Zitat von shakesbaer: ... wobei seine Erklärung gegenüber FocusOnline:
      „Wir überprüfen grundsätzlich die Vita unserer Vorstände und Mitglieder nicht, es sei denn, es liegen Verdachtsmomente vor.“ Dies gelte auch für Frau Smirnova.
      hier diskussionsmäßig ...


      Es ist nicht mehr nötig, da FocusOnline den Fall klärt:

      Irina Smirnova spricht sprudelnd, wenn auch mit hartem russischen Akzent. Das Bundesvorstandsmitglied der Alternative für Deutschland (AfD) wehrt sich gegen Vorwürfe, sie könne sich in Deutsch nicht ausdrücken und verstehe zu wenig, um in den Sitzungen des AfD-Führungsgremiums effektiv mitarbeiten zu können. Sie sieht sich als Opfer eine Kampagne und vermutet hinter dahinter eine Intrige von einflussreichen Parteikollegen.

      Die Politik-Professorin aus St. Petersburg – angeblich mit zwei vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium anerkannten Doktortiteln – ist keine Finanzexpertin. Bei den komplizierten Ausführungen des Parteichefs Bernd Lucke zum Euro sei sie deshalb bisweilen auf Übersetzungen angewiesen, gibt die Russin ehrlich zu. „Aber normalerweise kann ich allem folgen“, widerspricht die 40-Jährige aktuellen Zeitungsberichten. Sie sei auch keine „geheimnisvolle Russin“.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 20:14:48
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Kritische Anmerkung: Da es unter den AfD-Mitgliedern Bürger gibt, die sich mit der Integration von Ausländern in Deutschland noch etwas schwer tun, sollte sich Frau Smirnova vor Äußerungen wie:


      Obwohl sie „etwas schockiert“ über die plötzliche öffentliche Aufmerksamkeit ist, will die AfD-Aktivistin weiter in der neuen Partei mitarbeiten und sich vor allem für die Integration von Ausländern, besonders aus Russland, engagieren.


      besser mit der Parteiführung abstimmen.

      Auch hier gilt, daß nur die geposteten Zeilen und nicht etwa der ganze Bericht als Kritik an Irina Gültigkeit besitzt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 20:24:46
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Hier wird das Fell des Bären schon verteilt bevor er überhaupt erlegt ist.

      Erstens, muß diese Truppe die Wahlzulastung bis zum 17.6.2013 beantragen
      und erlangen......

      Zweitens, sofern sie diese Hürde genommen hat , die 5 % Hürde nehmen.....

      und Drittens in eine Regierungskoalition kommen...

      Allenfalls für 1. sehe ich eine 50/50 Chance, für Anderes nicht.

      ....A f D braucht keine Sau und bringt Nichts , nada , niente,

      die Blockparteien sich schon schlimm genug.

      Das System ist durch, der nimmersatte Renditehunger und das Erpressungpotential des Großkapitals muß gebrochen werden.
      Nieder mit der Zinsknechtschaft ....:D


      Quando
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 20:38:16
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Zitat von raceglider: Nochmal, für Wahnfried und Genossen:

      Die Leute von der Alternative für Deutschland wissen Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.


      Das ist nicht erkennbar, bei den Altgenossen. Die AfD-Opas a la Schnachtschneider, Kirchhof, Starbatty sind unbelehrbar, verzetteln sich im KleinKlein und nehmen jede Niederlage unbeirrbar hin, die Guten. :)
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      Avatar
      schrieb am 08.06.13 22:10:38
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Zitat von GillyBaer: stell dir nur mal vor, das BVerfG urteilt in den nächsten Wochen
      pro EZB, das ist dann das Aus f Deutschland und Luckys Partei.



      Sollte sich die Studie der drei Ökonomen des Walter-Eucken-Instituts in Freiburg unter Leitung des Wirtschaftsweisen Lars Feld bewahrheiten, bliebe einer kommenden Regierung, als Mitglied eines aufrechterhaltenen Europas, eh nur noch die Rettung der Restdemokratie.





      Quelle
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 22:35:14
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Zitat von shakesbaer:


      Quelle


      und setze den Schuldenberg in Relation zum privaten Volksvermögen, das Lucky und seine RentnerTruppe zugunsten der reichen Oberschicht noch weiter erhöhen will!

      Avatar
      schrieb am 08.06.13 23:20:44
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.812.953 von GillyBaer am 08.06.13 20:38:16Einer der Unterschiede zwischen denen und Dir ist, dass die schon in der Planungsphase des Euro erkannt und dementsprechend auch verlautbart hatten, was nun eingetreten ist und Du immer noch nichts verstanden hast.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 09:25:55
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Zitat von raceglider: Einer der Unterschiede zwischen denen und Dir ist, dass


      - ich nicht rumheule
      - die Fortsetzung der "neoliberalen" Wende, d.h. soziale Asymmetrie, Verteilung von "unten nach oben" ablehne
      - Parteien mit leninistischen Abstimmungsriten verachte
      - an der Erfolgsstory der EU und des Euros für meine Familie und mich festhalte


      die schon in der Planungsphase des Euro erkannt (haben)

      Quatsch, da waren nur diese Herren aus unterschiedlichen Motiven gegen die Einführung des Euro aktiv:

      # Friedman, Ökonom
      # Starbatty, Ökonom
      # Schachtschneider, Jurist
      # Hoffmann, Publizist
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 10:39:58
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.813.621 von GillyBaer am 09.06.13 09:25:55- an der Erfolgsstory der EU und des Euros für meine Familie und mich festhalte

      Ja, dann ... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Armen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 10:53:05
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Beitrag 1694.

      Bei der Aufzählung der prominenten Eurogegner von Anbeginn sollte man nicht

      Professor Wilhelm Hankel

      vergessen. Er war bei jeder Klage vor dem Verfassungsgericht dabei.

      Die Anfänge liegen in der Klage gegen den Vertrag von Maastricht aus dem Jahre 1992.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 11:07:29
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Beiträge 1691 und 1692.

      Die dargestellten Kurven und Zahlen sind anschaulich und lehrreich.

      Die Zahlen zeigen aber auch eindrucksvoll, dass auch bei drängenden Wirtschaftsproblemen die "Leidensfähigkeit" der jeweiligen Bevölkerung sehr hoch ist. Es dauert eine sehr lange Zeit bis eine Gegenwehr in Form des Wählens neuer Parteien auftritt.

      Das Desaster des ersten Weltkrieges mit allen daraus folgenden Schwierigkeiten war wohl von allen damals existierenden Parteien zu verantworten. Die damalige kaiserliche Regierung wurde von deutsch-nationalen bis national-liberalen Kräften gestützt.

      Im Reichstag brauchte die kaiserliche Regierung zur Fortführung des Krieges mit Hilfe der Auflage von "Kriegsanleihen" aber auch die Stimmen der SPD. Die SPD hat sich - wohl um nicht den Ruf von sogenannten "vaterlandslosen Gesellen" zu erhalten - diesem Ansinnen nicht widersetzt, und hat der Ausgabe von Kriegsanleihen zugestimmt. Somit trägt auch die SPD eine gehörige Mitschuld an dem dann folgenden Desaster.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 11:13:53
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Lediglich Parteien, die dann nach 1919 neugegründet wurden, konnten von sich behaupten, an diesem Desaster des ersten Weltrieges keine Mitschuld trugen.

      Eine dieser Neugründungen war die NSDAP Hitlers. In den Folgejahren versprach die Partei zunächst den Stop der Deutschland sehr belastenden Reparationsforderungen der Siegermächte an Deutschland. In 1919 war dies natürlich eine höchst unrealistische Forderung. Dies lag an den damals vorliegenden Kräfteverhältnissen. So hat Frankreich ja in den 1920er Jahren Westdeutschland und auch das Ruhrgebiet besetzt, um seine Forderungen gegen Deutschland durchzusetzen.

      Während der Zeit der Deflation in den späten 1920er und den frühen 1930er Jahren versprach die Partei dann die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 11:22:32
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Der letzte Kanzler der Weimarer Republi, der sich auf eine parlamentarische Mehrheit stützen konnte, - nämlich der Sozialdemokrat Brüning - betrieb eine Stabilitätspolitik, die dann in die Deflation führte.

      Brüning tat dies ja nicht aus bösem Willen, um die Leute und die Arbeitslosen zu ärgern. Er tat dies, um eine Neuauflage der wenige Jahre zuvor in Deutschland stattfindenden Hyperinflation, die ja letztendlich zu einer Währungsreform geführt hatte, zu vermeiden.

      Letztlich zerbrach die demokratische Weimarer Koalition, die aus der SPD sowie aus Parteien der Mitte und auch Parteien von rechts der Mitte bestand, an einem relativ unwichtigem Ereignis. Es ging um die Erhöhung der Beiträge für die Arbeitslosenversicherung um lediglich 0,50 Prozent.

      Ab dieser Zeit konnte im Parlament dann keine demokratische Mehrheit mehr gefunden werden. Letztlich hatten dann mit der NSDAP und der KPD die Parteien die Mehrheit, die letztlich die Abschaffung der Demokratie in ihrem Programm führten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 11:31:38
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Welche Schlussfolgerungen kann man für die heutige Zeit aus dieser Geschichte ziehen.

      a) Das Euro-Thema mag für die Teilnehmer an der hiesigen Diskussion im Vordergrund stehen. Für die Mehrheit der Wähler ist es dies aber nicht. Zumindest nicht in Deutschland, wo die Wirtschaftsprobleme ja nicht so dringend sind, wie z. B. in Spanien und Griechenland.

      b)Aber auch dort haben die Merkellisten bei den letzten Wahlen noch einmal die Gelegenheit erhalten, eine Regierung zu bilden.
      Offensichtlich ist auch dort der Leidensdruck noch nicht groß genug, um Parteien zu wählen, die eine vollkommene Abkehr vom bisherigen System versprechen. Auch in Deutschland dauerte es ja von 1919 bis 1933 immerhin 14 Jahre, bis mit der NSDAP eine solche Partei in die Regierung kommen konnte.

      c)Änderungen sind offenbar nur bei sehr großem Leidensdruck der Bevölkerung möglich. In einer solchen Situation kommen aber eben nicht gemäßigte Parteien - wie etwa die AFD Luckes - an die Macht, sondern Parteien ganz anderen Kalibers.

      Einen Hinweis in diese Richtung gibt ja jetzt schon die Entwicklung in Frankreich. Dort haben die Stimmen der radikalen Rechten und der Radikalen Linken, die einen Austritt Frankreichs aus der Eurozone fordern, bei den letzten Wahlen schon jetzt zusammen einen Stimmanteil von ca. 31 Prozent der Wähler erhalten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 11:38:56
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Für einen großen Teil der Wähler ist das Thema "Eurorettung" ein sehr abstraktes Thema in Deutschland, welches vor dem Druck aktueller Ereignisse in den Hintergrund gedrängt wird.

      Gegenwärtig tritt die Flut, die in weiten Teilen Deutschlands die Berichterstattung der Medien beherrscht, in die Aufmerksamkeit er Bürger.

      Andere nehmen erfreut die Wahlversprechen von Frau Merkel hinsichtlich der Familienpolitik zur Kenntnis. Für sie steht Kindergeld und ähnliches im Mittelpunkt ihres Interesses.

      Bei dieser Sachlage tritt das Eurothema eher in den Hintergrund.

      Dies sind für die AFD bei der Wahl 2013 keine guten Aussichten.
      Sie wird gewisse Stimmenanteile erhalten. Und auch meine Stimme, weil nach meiner Ansicht die Währungspolitik die Grundlage für alle anderen Entwicklungen bildet. Ohne eine stabile Währumg können alle anderen Ziele der Politik letztendlich nicht mehr erreicht werden.

      Um dies einer guten Anzahl von Wählern klar zu machen, bedarf es aber eines größeren Leidensdruckes in Deutschland. Dieser ist zur Zeit aber eben - noch - nicht fühlbar.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.13 11:50:10
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.023 von kenkennard am 09.06.13 11:38:56So ist es; ich habe mich ähnlich - als Wunsch verpackt - geäußert.

      Auf die daraufhin entrüstet eugestroffenen Fragen, ob ich mir bis zur Wahl denn noch erneute Eurodesaster und Krisenknaller herbeisehnen würde, damit die Leute endlich wachgerüttelt werden und die Alternative für Deutschland wählten, habe ich leider mit "ja" antworten müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 11:57:02
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Zitat von raceglider: - an der Erfolgsstory der EU und des Euros für meine Familie und mich festhalte

      Ja, dann ... :laugh::laugh:
      Die Armen.


      Die Armen sind geistig reich und klug, alle keine Ökonomisten und Juristen aus einer Regionalliga! :)

      Schlimm wird deine Heulerei nach der verlorenen BTW sein, du Ärmster. :laugh:

      Gutmensch Lucky, kein Steher und ohne Charisma, hat schon angedeutet,
      dass er nach einer Wahlniederlage seiner Partei das Handtuch wirft.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 12:22:17
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.073 von GillyBaer am 09.06.13 11:57:02Gutmensch Lucky, kein Steher und ohne Charisma, hat schon angedeutet,
      dass er nach einer Wahlniederlage seiner Partei das Handtuch wirft
      .


      Wenn er das wirklich angedeutet hätte und Du keiner der üblichen BILD-Enten aufgesessen bist, könnte ich das gut verstehen:

      Deutschland ist von Dilletanten an den finanziellen Abgrund regiert worden.

      Damit dies nicht so weitergeht, haben sich überdurchschnittlich verantwortungsbewusste wie auch fachkundige Leute in der Initiative für Deutschland zusammengefunden, um der seit Jahren anhaltenden Entwicklung ein Ende zu bereiten.

      Wenn die Wähler dieses Angebot auch nach einem aufklärend geführten Wahlkampf nicht annehmen, sind sie es auch nicht wert, dass andere sich für sie opfern und ihre beruflichen (z.B. bei Lucke) oder privaten (z.B. bei mir) Interessen zugunsten der Allgemeinheit zurückstellen).

      Wenn sich die überwiegende Mehrheit der Wahlberechtigten wieder, wie in den letzten Bundestagswahlen (damals allerdings, ohne eine solche Alternative zu haben) deppenmäßig verhält, haben sie die Opfer der AfD-Leute auch nicht verdient. Sie werden dann das erhalten, was Du Dir und Deiner Familie wünscht.

      Es gibt hier Stimmen im Board, die meinen, erst bei der Wahl 2017 werde die Alternative richtig aufdrehen, weil dann die Partei sich nicht mehr mit dem ganzen Gründungskram beschäftigen muss und die wirtschftliche Not um Dimensionen größer geworden sein wird - wenn wir dann wegen der hektisch betriebenen Vermauschelung mit der EU überhaupt noch noch eine Wahl haben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 13:43:40
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.123 von raceglider am 09.06.13 12:22:17
      Am Montag, 15.06.2013, findet in Stuttgart die 175. Montagsdemo gegen das Projekt Stuttgart 21 statt. Das sind 175 Wochen aktiver Widerstand gegen ein Immobilienprojekt, Stadt- und Einzelhandelzerstörerischer Art, inklusive Rückbau der Bahninfrastruktur mit Auflösung des Bahnhofs Stuttgart zugunsten eines untergeordneten Haltepunkts Stuttgart.
      Ob das Projekt sinnvoll ist oder nicht soll hier nicht diskutiert werden.
      Wichtig daran ist, daß es von Seiten des Widerstandes ein klar definiertes Ende der Montagsdemos gibt - wenn das Projekt S21 vom politischen Merkelschen Machttisch und begraben ist.

      Auch für die Afd gilt, daß dieses "veni, vidi, vici - Prinzip" in der heutigen Zeit nicht mehr diese Bedeutung hat. Es ist nun mal so, daß es immer mehr Menschen gibt, die sich weder einen Bären aufbinden, noch den Schneid abkaufen lassen. Der Widerstand, und das hat kenkennard sehr gut erkannt, erst mit erhöhtem Leidensdruck zunehmen kann. Wer mit dem Rücken zur Wand steht und sein Hab und Gut verloren hat, der hat nichts mehr an Materiellem zu verlieren.
      Was jedoch keiner den Menschen nehmen kann (auch nicht der Hochadel bzw. die Hochfinanz), und das hat GillyBaer schön gesagt, sind der "geistige Reichtum" und die "geistige Klugheit". Der Grundstein hierzu wird in der Familie gelegt und auch dort gepflegt.
      Und genau damit muß sich, trotz Rückentwicklung des Schulsystems, zukünftig nicht nur die AfD auseinandersetzen .
      Wichtig für den neutralen Beobachter bleibt, wie die oder der einzelne Politiker auf konstruktive Kritik reagiert.
      Wie gut Lucke und seine Mannschaft sich auf die kommende Zeit vorbereitet hat wird man sehen. Sätze wie: „Wir überprüfen grundsätzlich die Vita unserer Vorstände und Mitglieder nicht, es sei denn, es liegen Verdachtsmomente vor.“ sind nicht zwingend vertrauenerweckend, da es sich nicht nur um Mitglieder der ersten Reihen sondern eben auch um Vorstände handelt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 13:59:05
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Zitat von raceglider: Deutschland ist von Dilletanten an den finanziellen Abgrund regiert worden.



      Verwechselst Du hier nicht Ursache mit Wirkung? Waren wir nicht schon so weit, daß die Politiker lediglich als Marionetten der Wirtschaft und der Finanz tätig sind?

      Wenn es nämlich so wäre, dann ist es unerheblich, welche Parteien regieren und welche die Opposition spielen. Des weiteren tauchte dann die Frage auf aus welchem Grund die Weltwirtschaft an den finanziellen Abgrund regiert wurde?

      Es ist die so oft gestellte Frage nach dem Plan der dahintersteht. Nicht immer führt die Frage "Cui bono" direkt zum Ziel da sich der Filz noch als zu undurchdringlich zeigt. Ihn zu durchdringen bedarf es qualitativ guter Informationsquellen, wobei auch die Fähigkeit, zwischen den Zeilen lesen zu können, unerläßlich ist. Da hilft dann auch der Spruch aus der Bibel:
      "Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt"
      nicht wirklich weiter.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 14:13:47
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.393 von shakesbaer am 09.06.13 13:43:40Sätze wie: „Wir überprüfen grundsätzlich die Vita unserer Vorstände und Mitglieder nicht, es sei denn, es liegen Verdachtsmomente vor.“ sind nicht zwingend vertrauenerweckend, da es sich nicht nur um Mitglieder der ersten Reihen sondern eben auch um Vorstände handelt.

      Ja, auch ich bin mit der aktuellen Situation um Smirnova nicht glücklich. Dabei habe ích sie vielleicht selber in Berlin gewählt; weiß ich wirklich nicht mehr. Aber gedanklich war sie in der engeren Wahl: In Deutschland wohnende Ausländerin, Frau, emanzipiert, den verwendeten Titeln nach hochgebildet, deren Thesen zum Umgang mit Sozialabgreifern - das hatte doch was.

      Das Problem bei des Berliner Parteitages war doch, dass wir unter großem Zeitdruck standen; die Satzung musste beschlossen werden, ein Vorstand musste her, das Wahl- bzw. Parteiprogramm musste durch. Bei ursprünglich deutlich über 100 Kandidaten - die sich zum Teil erst sehr kurzfristig beworben hatten - die können weder der Vorstand noch die wählenden Parteimitglieder vitamäßig in allen Details überprüfen. Da mussten schon mal das Bauchgefühl und das Einschätzungsvermögen ran.

      Und ohne Verdachtsmomente erstmal auf Vitaüberprüfungen zu verzichten - das trage ich mit. Zumal der Umkehrschluss lauitet: Bei Verdachtsmomenten überprüfen wir.

      Beim nächsten Parteitag wissen wir mehr. Wenn die derzeitig vorgebrachten Zweifel zu negativer Gewissheit führen sollten - dann ist sie auch schnell wieder weg. Und während ihrer Amtszeit wird sie den Vorstand ganz sicher nicht dominieren.

      Dass solche Vorgänge in der Politik normal sind und auch bei anderen Parteien - und zwar zuhauf (Angehörigenbeschäftigung, unredlich erworbene Titel und, und, und ...) macht die Smirnova-Sache zwar nicht angenehmer - falls da was Wahres dran ist - enthebt uns aber immerhin des Alleinstellungsmerkmals.

      Bei von BILD kolportierten Kampagnen muss man ohnehin aufpassen; gerade bei Dir hätte ich da weniger Sorge.

      Von dem gleichen Blome, der da versucht, die Smirnova zu diskreditieren, stammt die Behauptung (von etwa Anfang Mai):

      Wer zur D-Mark zurück will, will auch noch weiter zurück.

      Einfach nur so eine dreiste Behauptung; ohne jede Basis.
      Reine Indoktrination.
      Man sollte solche Leute gar nicht zur Kenntnis nehmen.
      Warum tun wir das?

      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 14:26:43
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.429 von shakesbaer am 09.06.13 13:59:05Nein; ich verwechsele Ursache nicht mit Wirkung.

      Die deutschen Politiker haben die D-Mark abgeschafft und die unabhängige hervorragende Bundesbank gleich mit; den Schengen-Vertrag abgeschlossen, die übrigen einschlägigen Verträge auch nebst deren Brechungen, sich beim Griechenlandbeitritt bescheißen lassen (oder mitbeschissen), die bei der Euroeinführung den Deutschen gegebenen Versprechungen gebrochen - und, und,und.

      Das sind die Ursachen.

      Und die Wirkung ist die Falle, in der wir jetztz stecken.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 14:35:15
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.073 von GillyBaer am 09.06.13 11:57:02

      Also die Erfolgsstory der EU und des EURO würde ich
      gerne mal hören.....meinetwegen auch auf Deine Familie bezogen.

      Eine kurze Zusammenfassung , 10 Punkte , oder so würden mir genügen.

      Komm mir aber bitte nicht damit , daß man vor dem Italien oder Frankreich
      Urlaub kein Geld mehr umtauschen muß...


      Quando

      der immer an guten Märchen interessiert ist
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 14:42:06
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Zitat von raceglider: Beim nächsten Parteitag wissen wir mehr.


      Scherzbold, der findet nicht mehr statt! :laugh:

      Von dem gleichen Blome, der da versucht, die Smirnova zu diskreditieren, stammt die Behauptung (von etwa Anfang Mai):

      Wer zur D-Mark zurück will, will auch noch weiter zurück.


      Da ist ideologisch was dran.
      Warum nicht gleich zurück zu den monarchistischen Nationaliberalen, Typ Mende ?



      Noch Fragen?


      ja, warum nicht ganz zurück zur sehr stabilen Gold-Reichsmark?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 14:48:07
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.535 von GillyBaer am 09.06.13 14:42:06Weißt Du:

      Du bist ja nicht unsymphatisch.
      Aber eben auch ziemlich albern.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 14:55:21
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Zitat von Quando: Also die Erfolgsstory der EU und des EURO würde ich
      gerne mal hören.....meinetwegen auch auf Deine Familie bezogen.

      Eine kurze Zusammenfassung , 10 Punkte , oder so würden mir genügen.

      Komm mir aber bitte nicht damit , daß man vor dem Italien oder Frankreich
      Urlaub kein Geld mehr umtauschen muß...


      Quando

      der immer an guten Märchen interessiert ist


      ich bin aber nicht an deinen Märchen interessiert,
      die Erfolgsstory der EU erlebst du täglich im deutschen Alltagsleben.

      Die größten Sorgen der Deutschen 2012:

      Avatar
      schrieb am 09.06.13 15:40:07
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Boh Gilly ,

      Du bist doch der Märchenerzähler....

      die Erfolgsstory der EU erlebst du täglich im deutschen Alltagsleben.

      EU und Euro

      als Medikament gegen

      Politikerüberforderung , steigende Lebenshaltungskosten, Naturkatastrophen,
      schlechte Wirtschaftslage , Ausländerfeindlichkeit , schwere Erkrankung,
      Pflegebedürftigkeit ,


      Liest sich eher wie schädliche Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel.

      Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, oder den lokalen Land - Bundestagsabgeordneten ??

      Früher schwörte man auf Klosterfrau Melissengeist oder 6 Ämtertropfen...
      da waren wenigstens noch ein paar Prozent drin :D:D.

      Aber informier Dich ruhig weiter bei der Versicherung, die haben sicher noch
      ein paar nette Policen für Dich.....

      Das Geschäft mit der Angst läuft immer....und die Prämien ?? Schaffst Du schon .... wg. Erfolgsstory und sooooooo .....

      Quando
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 17:12:38
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Zitat von Quando: Boh Gilly ,

      Politikerüberforderung , steigende Lebenshaltungskosten, Naturkatastrophen,
      schlechte Wirtschaftslage , Ausländerfeindlichkeit , schwere Erkrankung,
      Pflegebedürftigkeit ,


      Liest sich eher wie schädliche Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel.

      Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, oder den lokalen Land - Bundestagsabgeordneten ??

      Früher schwörte man auf Klosterfrau Melissengeist oder 6 Ämtertropfen...
      da waren wenigstens noch ein paar Prozent drin

      Aber informier Dich ruhig weiter bei der Versicherung,


      sehr Schlichte fallen auf jeden Bauertrick herein! :laugh::laugh:

      Natürlich kannst du jede Umfrage dieser Art anzweifeln:

      Auftraggeber R&V

      erstellt jährlich von der GfK - http://www.gfk.com/index.de.html

      Langzeitumfrage seit 1992

      Es gibt jedes Jahr auch Zusatzfragen, so auch 2011 zu


      so schürten 2011 Eurokrise, EHEC und Fukushima neue Ängste
      2011, auf dem Höhepunkt der Krise, lag sogar die Euro-Debatte mit 70% an der Spitze der erweiterten Umfrage.

      http://www.medizinfo.de/pressemitteilungen/09.09.2011/Euro-S…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 17:44:36
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.877 von GillyBaer am 09.06.13 17:12:38Nett, daß GillyBaer hier mit obigem Link eine Information hier hineinstellt, daß die deutsche Bevölkerung keine Angst vor einer Klimaerwärmung hat.

      Auch die Angst vor dem Waldsterben, dem Ozonloch und dem Ausgehen der fossilen Brennstoffe ist nicht mehr erwähnenswert.
      Diese Ängste scheinen sich auf Grüne Fundis zu konzentrieren und sind damit statistisch nicht mehr relevant.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 18:00:45
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Zitat von nickelich: Nett, daß GillyBaer hier mit obigem Link eine Information hier hineinstellt, daß die deutsche Bevölkerung keine Angst vor einer Klimaerwärmung hat.

      Auch die Angst vor dem Waldsterben, dem Ozonloch und dem Ausgehen der fossilen Brennstoffe ist nicht mehr erwähnenswert.
      Diese Ängste scheinen sich auf Grüne Fundis zu konzentrieren und sind damit statistisch nicht mehr relevant.


      Wusstest du das etwa nicht:confused: O Gott, die User sind ja dümmer als man befürchtet hatte :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 21:48:50
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Sat.1 Sonntags-Frage:

      http://www.sat1.de/service/teletext/index.php?pagnr=183_01

      Total unrepräsentativ, Mehrfachstimme wohl auch ect.pp ;) ....aber beachtlich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 21:51:35
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Weil´s so schön ist!

      Avatar
      schrieb am 09.06.13 23:21:31
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Zitat von Corine: Sat.1 Sonntags-Frage:

      http://www.sat1.de/service/teletext/index.php?pagnr=183_01

      Total unrepräsentativ, Mehrfachstimme wohl auch ect.pp ;) ....aber beachtlich.


      ja, finde ich auch,
      da klappt morgen früh das Sandsäcke reichen von AfDler zu AfDler - Hand in Hand - deutlich besser! :)

      So, nun sammelt eure schwindenden (Euro-) Kräfte in einer wohlverdienten Nachtruhe. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 23:50:37
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.055 von GillyBaer am 09.06.13 23:21:31


      Pest und Cholera!
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 23:52:47
      Beitrag Nr. 1.721 ()


      Alles im Griff!


      Der ist zu dämlich auch nur mal einen Griff zu finden.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 23:55:12
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 23:59:39
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Zitat von shakesbaer:
      Zitat von raceglider: Deutschland ist von Dilletanten an den finanziellen Abgrund regiert worden.


      Verwechselst Du hier nicht Ursache mit Wirkung? Waren wir nicht schon so weit, daß die Politiker lediglich als Marionetten der Wirtschaft und der Finanz tätig sind?



      Zitat von raceglider: Nein; ich verwechsele Ursache nicht mit Wirkung.

      Die deutschen Politiker haben die D-Mark abgeschafft und die unabhängige hervorragende Bundesbank gleich mit; den Schengen-Vertrag abgeschlossen, die übrigen einschlägigen Verträge auch nebst deren Brechungen, sich beim Griechenlandbeitritt bescheißen lassen (oder mitbeschissen), die bei der Euroeinführung den Deutschen gegebenen Versprechungen gebrochen - und, und,und.

      Das sind die Ursachen.

      Und die Wirkung ist die Falle, in der wir jetztz stecken.




      Was ist nun wahr?

      a. Politiker handeln eigenverantwortlich
      oder
      b. Politiker sind lediglich als Marionetten und im Auftrag der Wirtschaft und der Finanz tätig.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 00:07:26
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.139 von shakesbaer am 09.06.13 23:59:39Politiker handeln eigenverantwortlich.

      Dies auch dann, wenn sie sich von anderen vor den Karren spannen lassen. Denn solchen geschehen zu lassen, liegt in der Verantwortung des Politikers. Da kommt er nicht raus.-
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 00:08:52
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.139 von shakesbaer am 09.06.13 23:59:39Nochmal:

      Politiker handeln eigenverantwortlich.

      Dies auch dann, wenn sie sich von anderen vor den Karren spannen lassen. Denn solches geschehen zu lassen, liegt in der Verantwortung des Politikers. Da kommt er nicht raus.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 00:11:45
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.139 von shakesbaer am 09.06.13 23:59:39Natürlich b.

      Oder was meinst warum jeder Kleintierzüchterverband
      und die versammelten Freunde der italienischen Oper
      immer auch eine feste Lobbyisten-Vertretung in Berlin/Brüssel haben.

      Warum werden deutsche Gestze im Auftrag von diesen Lobbyistenvertretungen
      z. B. von englischen Rechtsanwaltskanzleien verfasst.
      Wie bereits geschehen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 00:23:22
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Am besten einigt ihr euch.



      Die Alternative für Deutschland versteht sich als neue und andersdenkende Kraft. Auf dem Parteitag in Hessen bezeichnet man sich als "die bürgerliche Mitte", die "Pragmatismus pur" betreibe.

      Wir sind nicht rechts, wir sind nicht links


      Na also. So langsam klärt sich die Position der AfD auf. Irgendwo zwischen rechts und links. Vielleicht dort, wo die FDP den gewünschten Freiraum schaffen soll. Wie praktisch dieser Platz sein kann bewies die FDP ja über viele Jahre hinweg. Zumindest konnte sie dort umfallen wohin sie wollte - nach rechts oder links. Aber niemals darüber hinaus. Dabei verschlissen nicht nur die Farben der Partei.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.13 00:32:39
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.179 von shakesbaer am 10.06.13 00:23:22Wenn die FDP nur einen Hauch von dem wäre, was sie sein will.
      Dann bräuchten wir die AfD nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 00:35:23
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Zitat von raceglider: Nochmal:

      Politiker handeln eigenverantwortlich.

      Dies auch dann, wenn sie sich von anderen vor den Karren spannen lassen. Denn solches geschehen zu lassen, liegt in der Verantwortung des Politikers. Da kommt er nicht raus.


      Dann wäre es höchste Zeit, die Politiker für ihr Handeln zur Verantwortung zu ziehen.

      Da dem jedoch nicht so ist, sie sogar behaupten im Namen des Volkes zu handeln, kann man das wohl schwerlich eigenverantwortlich nennen.

      Eigenverantwortlich würde beispielsweise bei de Maizière bedeuten, sofort den Hut zu nehmen und nicht die Schuld auf seine Mitarbeiter im Ministerium abzuwälzen. In dieser Beziehung ist auch der Ramsauer ein Meister.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 00:55:42
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Zitat von Groupier: Wenn die FDP nur einen Hauch von dem wäre, was sie sein will.
      Dann bräuchten wir die AfD nicht.


      Hast du den Kommentar im Posting Nr. 1727 eigentlich verstanden? Auf Grund dieser Antwort wohl eher nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 01:06:58
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.213 von shakesbaer am 10.06.13 00:55:42Also!
      Für mich hast du die AfD hier als FPD-Ersatzverein verunglimpft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 01:50:21
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.223 von Groupier am 10.06.13 01:06:58
      Ja ja, die Wahrnehmung.

      Irgendwo zwischen rechts und links. Vielleicht dort, wo die FDP den gewünschten Freiraum schaffen soll.

      Und wo wird denn da die AfD verunglimpft? Warst nicht du es, der hier anfänglich im Stundentakt das Wahl-O-Meter gepostet hat? Und warst nicht du es, der sich hier hämisch über die <5% der FDP gefreut hat, da sie damit wohl "leider" keinen Platz mehr im Bundestag hätten?
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 06:06:18
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.195 von shakesbaer am 10.06.13 00:35:23Eben nicht.

      Wenn de M. seinen Hut nähme, würde er es auf Verlangen, ja auf Druck von außen (und damit auch von Dir) tun. Er kann aber von kaum jemand gezwungen werden, solches zu tun. Also handelt er eigenverantwortlich: Er verantwortet selbst, was er tut oder lässt.

      Das Gegenteil von Eigenverantwortung ist, wenn andere dafür geradezustehen haben, was d. M. macht.

      Übrigens, warum sollte der zurücktreten?

      Das Projekt wurde doch von seinen Vorgängern falsch eingestielt.
      Dazu gehörten natürlich auch die (Spitzen-) beamten seines Ministeriums. Und die waren wohl schon vor ihm da. Warum sollte also d.M. gehen? Weil der die Zahnpasta nicht mehr in die Tube kriegt?

      Was die Drohne angeht: Warum rüstet man nicht einfach ein Kollisionswarnsytem nach und koppelt dies mit dem (auch ausschaltbaren Autopiloten? Wo ist das Problem?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 08:07:18
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.299 von raceglider am 10.06.13 06:06:18Übrigens, warum sollte der zurücktreten?

      Weil er sein Ministerium nicht ansatzweise im Griff hat, und Bevölkerung und Bundestag belogen hat!:eek:

      Reicht das inzwischen im Selbstbedienungsladen BRD nicht mehr aus????

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/euro-hawk-maiziere…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 09:59:58
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.816.477 von Doppelvize am 10.06.13 08:07:18Der Spiegel eben.

      Aber was steht denn da?

      Das Abgeordnete nicht lesen können. Eine Lüge d. Ms habe ich da nicht lesen können. Wenn "500 Millionen Euro) dieser Betrag stellt garantiert maximal eine Abschätzung dar) "ein mittlere dreistelliger Millionenbetrag" genannt wird, wüsste ich nicht, was daran gelogen sein sollte.

      Der Spiegel eben.

      Übrigens, diese Pappnasen, die Deutschland über Haftungsübernahmen in faktisch unbegrenzter Höhe den Ruin führen, mokieren sich über jemanden, der eine Sache nicht zu verantworten hat, sondern lediglich Überbringer schlechter Nachrichten ist.

      Und die Korryphäen des Spiegel erkennen dies nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 10:52:51
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.817.187 von raceglider am 10.06.13 09:59:58Übrigens, diese Pappnasen, die Deutschland über Haftungsübernahmen in faktisch unbegrenzter Höhe den Ruin führen

      Bitte um Aufklärung, ich lerne immer wieder gerne dazu!

      mokieren sich über jemanden, der eine Sache nicht zu verantworten hat, sondern lediglich Überbringer schlechter Nachrichten ist.


      Mit Verlaub, aber niemand anderes als der Verteidigungsminister ist für die Vorgänge im Verteidigungsminsiterium verantwortlich! Alles andere wäre abtrus!;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 12:57:22
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Zitat von Doppelvize: Übrigens, warum sollte der zurücktreten?

      Weil er sein Ministerium nicht ansatzweise im Griff hat, und Bevölkerung und Bundestag belogen hat!:eek:

      Reicht das inzwischen im Selbstbedienungsladen BRD nicht mehr aus????

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/euro-hawk-maiziere…



      Für den Fall, daß jemand auf die Idee kommt mit "Der Spiegel eben" darauf zu antworten.



      Das Verteidigungsministerium ein „Staat im Staate“

      Dass ein politisch und parlamentarisch verantwortlicher Minister erst eineinhalb Jahre über schwerwiegende Probleme erfährt, über die seine Staatssekretäre bereits im Februar 2012 Bescheid wussten, ist nicht nur ein persönliches „Ärgernis“, wie das de Maizière herunterspielt, sondern vor allem auch ein Affront des Verteidigungsministeriums gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit. Ja, es ist darüber hinaus auch ein Armutszeugnis für das Parlament: Da werden jährlich fünf Milliarden für Beschaffungsvorhaben ausgegeben und dann ist es, wie der Verteidigungsminister zu seiner Verteidigung sagt, „in der Praxis wenig der Fall“, dass der Ausschuss über Probleme unterrichtet wird oder dass der Ausschuss nach Problemen fragt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 13:06:47
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      immer wenn gerüchte auftauchen, das euro-choas könne irgendwie eingedämmt werden, dann dementiert die ezb sofort.
      http://www.reuters.com/article/2013/06/09/us-ecb-loans-idUSB…
      dieser wahnsinn wird mit dem geld unserer kinder und kindeskinder finanziert. :O
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 14:16:30
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Zitat von raceglider: Eben nicht.

      Wenn de M. seinen Hut nähme, würde er es auf Verlangen, ja auf Druck von außen (und damit auch von Dir) tun. Er kann aber von kaum jemand gezwungen werden, solches zu tun. Also handelt er eigenverantwortlich: Er verantwortet selbst, was er tut oder lässt.

      Das Gegenteil von Eigenverantwortung ist, wenn andere dafür geradezustehen haben, was d. M. macht.

      Übrigens, warum sollte der zurücktreten?

      Das Projekt wurde doch von seinen Vorgängern falsch eingestielt.

      Dazu gehörten natürlich auch die (Spitzen-) beamten seines Ministeriums.
      Und die waren wohl schon vor ihm da. Warum sollte also d.M. gehen? Weil der die Zahnpasta nicht mehr in die Tube kriegt?

      Was die Drohne angeht: Warum rüstet man nicht einfach ein Kollisionswarnsytem nach und koppelt dies mit dem (auch ausschaltbaren Autopiloten?
      Wo ist das Problem?



      Das Problem ist das nur die US-Air Force z.Z. ein Kollisions-Warnsystem
      mit Zulassung für Drohnen hat.
      Das sie aber aus gewissen Gründen den Verbündeten nicht zur Verfügung stellen. ;)
      Damit es nämlich andere mit Garantie nicht haben.

      Und im übrigen kann man nicht behaupten das eine Drohne mit z.Z.
      10% Total-Verlustrate überhaupt als Luftverkehr-Zulassungsfähig betrachtet werden kann.
      In €uropa schon gar nicht.
      4 von 40 US-Test-Hawks stürzten bereits ab. ;)
      Das Ding ist mit und ohne Kolli-Warnung eher eine Fehlkonstruktion.

      Und was die dafür entwickelte Aufklärungstechnik angeht, dann ist das eher
      ein Big-Brother-Spionage-Horchposten für Geheimdienste und überhaupt kein
      millitärischer Flieger.

      Da ist meiner Meinung nach mehr Faul als bereits auf dem Tisch liegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 14:19:36
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.819.073 von Groupier am 10.06.13 14:16:30Da ist meiner Meinung nach mehr Faul als bereits auf dem Tisch liegt.

      Das kommt alles irgendwann ans Licht....:eek:

      nach der Wahl....:p
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 01:06:36
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Die heilige St. Angela :look:

      Avatar
      schrieb am 11.06.13 10:42:25
      Beitrag Nr. 1.742 ()


      Wenn die Bundesbank gewinnt ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 12:43:27
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Ich könnte mir vorstellen, dass das Verfassungsgericht einen Weg findet, die "Euro-Rettung" weiter laufen zu lassen, aber trotzdem den Steuerzahler vor dem Auftreten des Risikos plötzlicher hoher Zahlungen an den ESM zu schützen.

      Bei der Eröffnung der Verhandlung hat Gerichtspräsident Vosskuhle ja noch einmal hervor gehoben, dass das Gericht nicht die ökonomische Richtigkeit der Maßnahmen der Eurorettung prüfen könne, sonder lediglich deren Übereinstimmung mit dem deutschen Verfassungsrecht.

      Hierzu hat das Gericht drei Fragen formuliert, auf deren Beantwortung es bei der Lösung dieser Frage ankommt. Die für mich wichtigste Frage war in diesem Zusammenhang,

      ob im deutschen Haushalt genügend Vorsorge für den Fall getroffen wurde, dass Deutschland plötzlich mit hohen und unvorhergesehenen Kapitalanforderungen des ESM konfrontiert wird.

      Hier deutet sich eine Lösung an, die das Gericht beschreiten könnte, u die Eurorettung weiter laufen zu lassen, den deutschen Steuerzahler aber weitgehend vor diesem Risiko schützen könnte.

      Das Gericht könnte der jeweiligen Regierung die Pflicht auferlegen, jedes Jahr für diesen Fall eine Rücklage zu bilden. Dies könnte dann dadurch geschehen, das der Finanzminister jedes Jahr Anleihen von z. B. 30 Milliarden Euro - über den normalen Bedarf hinaus - über den Zeitraum der nächsten 20 Jahre aufzunehmen, und den Gegenwert dieser Anleihen dann bei der Bundesbank zu hinterlegen.

      Auf diese Weise könnte dann eine Rücklage von 600 Milliarden Euro geschaffen werden, um die Risiken aus der "Euro-Rettung" dann zumindest teilweise abzudecken.

      Da trotz dieser Rücklagenbildung natürlich die Schuldenbremse des Grundgesetztes einzuhalten ist, kann die Rücklage natürlich letztlich nur über Steuererhöhungen oder Kürzung von Sozialleistungen finanziert werden.

      Dies wiederum würde die Politik endlich zwingen, die Risiken der Eurorettung öffentlich zu diskutieren. Wenn dann Steuern erhöht werden müssen und zusätzlich Kindergeld oder Renten nicht mehr in bisherigem Umfang geleistet werden könnten, würde dies endlich die notwendige Wahrhaftigkeit in die Diskussion tragen.

      Jedenfalls würde die Bildung dieser Rücklage einen guten Teil der künftig möglichen Risiken für den Bundeshaushalt abdecken.

      Ein solches Verhalten findet man in Form der Bildung von Rückstellungen bei jedem ordentlich geführten Wirtschaftsunternehmen.

      Dies ist natürlich nur eine vage Interpretation des Inhaltes des Anfanges der Verhandlung vor dem Verfassungsgericht. Selbstverständlich kann es auch ganz anders ausgehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 14:29:19
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.826.091 von kenkennard am 11.06.13 12:43:27"...kann die Rücklage natürlich letztlich nur über Steuererhöhungen
      oder Kürzung von Sozialleistungen finanziert werden. .... und zusätzlich
      Kindergeld oder Renten nicht mehr in bisherigem Umfang geleistet werden..."


      Verstehe ich Dich richtig, Renten sind eine Sozialleistung? Die Gegenleistung
      aus einer zweckgebundenen Versicherung, in welche viele Bürger zwangsweise
      Beiträge einzahlen müssen, ist eine Sozialleistung?

      So weit geht ja nicht einmald das SGB.
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 14:41:01
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Nach Presseveröffentlichungen haben die Kläger gegen das Anleihe-Kauf-Programm der EZB bereits im Vorfeld des Prozesses bereits einen kleinen Erfolg erzielt.

      In seiner bekannten Rede in London hat Draghi ja bekanntlich "unbegrenzte" Aufkäufe von Staatsanleihen der Krisenstaaten angekündigt. Dies hat die Märkte dann wohl letztendlich beruhigt.

      Die EZB wird vor dem Verfassungsgericht ebenfalls durch Anwälte vertreten. Diese Anwälte haben nun - wohl aus Respeckt vor dem Gericht - die Grenzen des Aufkaufprogrammes der EZB aufgezeigt.

      Zunächst einmal wiesen die Anwälte der EZB in ihrem Schreiben an das Gericht darauf hin, dass die EZB nur Anleihen der Krisenstaaten am Markt aufkaufen würde. Hierbei würde man darauf achten, dass diese Anleihen mindestens "einige" Tage am Markt gehandelt würden. Hierdurch würden die Anleihen bei Zinsanstiegen für die entsprechenden Staaten von der EZB deutlich unter dem Nominalwert von der EZB erworben. Hierdurch wiederum würde das Risiko der EZB vermindert.

      Auch würde die EZB nur Anleihen der Krisenstaaten mit einer Restlaufzeit von maximal 3 Jahren erwerben. Zur Zeit würden solche Anleihen der Krisenstaaten im Nominalwert von ca. 524 Milliarden Euro am Markt umlaufen. Der Gesamtumlauf an Anleihen der Krisenstaaten würde dagegen bei ca. 2.200 Milliarden Euro betragen.

      Der Begriff "unbegrenzt" wurde also von der EZB vor Gericht bereits deutlich relativiert. Dies ist im zweifachen Sinne positiv für die Eurogegner und auch für Deutschland.

      Einmal verringert sich hierdurch das mögliche Haftungsvolumen für Deutschland bereits deutlich.

      Ferner werden die Finanzmärkte diese Grenzen wohl ebenfalls zur Kenntnis nehmen und dann zu einem späteren Zeitpunkt "austesten".

      Dies wiederum könnte das unsägliche Experiment der "Euro-Rettung" insgesamt beenden.

      Dies ist letztlich eine gute Nachricht für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 14:46:20
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Beitrag 1745.

      Renten sind im Verständnis des Gesetzes wohl eine Sozialleistung.

      Im Bundeshaushalt werden die entsprechenden Zahlungen im Teilhaushalt des Sozialministeriums und eben nicht im Verteidigungshaushalt erfaßt.

      Wie man diese Leistung auch immer definieren mag, die Rentenempfänger werden sicherlich sehr ärgerlich auf eine Nachricht reagieren, wenn deren Auszahlung aus Gründen der "Euro-Rettung" nicht mehr voll ausgezahlt werden können.

      In Griechenland ist dies ja heute schon der Fall, und wir können die Reaktionen der dortigen Bevölkerung ja jetzt schon beobachten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 22:35:56
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.827.035 von kenkennard am 11.06.13 14:46:20BERLINER ! HINGEHEN !!!


      Demonstration der Alternative für Deutschland
      am 13.06.2013, Berlin, Bebelplatz, 15 Uhr

      EZB-Chef Mario Draghi bekommt einen Preis verliehen: den "Responsible Leadership Award", auf Deutsch: Den Preis für verantwortungsvolle Führung. Die Laudatio wird der Vorjahrespreisträger Mario Monti im ehemaligen Staatsratsgebäude in Berlin-Mitte halten.

      Der Preis soll außerordentliche Führungsqualitäten bei der Beförderung "verantwortlicher Geschäftspraktiken" honorieren Die Bürgerrechtlerin Beatrix von Storch, Direktkandidatin der Alternative für Deutschland im Bezirk Mitte: "Wir finden: Eine solche Würdigung. hat Mario Draghi nicht verdient. Ganz im Gegenteil. Die verdeckte Staatsfinanzierung durch die EZB unter Draghis Führung ist nicht nur eine völlig unverantwortliche Geschäftspraxis, sie ist auch illegal. Staatenfinanzierung ist der EZB gemäß ihren eigenen Statuten ausdrücklich verboten. Mario Draghi handelt in höchstem Maße unverantwortlich. Er regiert mit der Druckerpresse in der Hand, ruiniert den Wert unseres Geldes und all das auch noch ohne jede demokratische Legitimierung.

      Deshalb fordern wir: Kein Preis für Draghi!
      Wo: Bebelplatz 1 in Berlin-Mitte (ca. 500 m entfernt vom Ort der Preisverleihung, der European School of Management und Technology (ESMT) im ehem. Staatsratsgebäude am Schlossplatz)
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 09:41:35
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfrage-union-fael…

      Piraten und die Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland" stürzten dagegen ab: Beide verloren einen Punkt und hätten mit je 2 Prozent keine Chance auf einen Einzug in den Bundestag. Für sonstige Parteien wollten 5 Prozent der Wähler stimmen.

      2% für die Splittergruppe...

      So richtig überzeugt hat die AfD den Wähler offensichtlich noch nicht!:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 10:45:06
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Beitrag 1748.

      Ja. In schwierigen Zeiten hat sich das Volk vorrangig hinter der gegenwärtigen Führung versammelt, und davor zurück geschreckt mitten im Strom die "Pferde" also die Führung zu wechseln

      Dies kann man in der Geschichte sehr häufig beobachten.

      Die Gefahren der Eurokrise sind für die deutschen überwiegend nur "unterschwellig" vorhanden.

      Die Bedrohungen durch die Flut 2013 sind dagegen offenkundig.

      Man muss für entsprechende Beispiele nicht bis ins Jahr 1944 zurück gehen, als für die meisten Deutschen das Hitler-Attentat - trotz inzwischen erheblicher Zweifel am Hitler-Regime - doch eher ein Akt von Hochverrat war.

      Ein Blick ins Jahr 2002 genügt hierzu. Damals verlor der vermeintliche
      Wahlsieger Stoiber doch noch eine bereits gewonnen geglaubte Wahl gegen den damaligen Kanzler Schröder.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.13 10:59:55
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Dies ändert sich erst, wenn die entstprechenden Bedrohungen ganz offenkundig werden.

      Welchen Umschwung entsprechende Ereignisse in der Wählermeinung haben können, zeigen ja die Ereignisse in Fukushima/Japan des Jahres 2011.

      Die Grüne Partei wurde durch diese Ereignisse erheblich gestärkt und die Union verlor mit Baden-Württemberg eine ihrer langjährigen Hochburgen. Dies wiederum veranlaßte die Kanzlerin in der Atomfrage zu einer totalen "Kehrtwende".

      Eigentlich ist dies alles gar nicht rational. Einmal wird durch den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie eine mögliche Gefahr wohl kaum von Deutschland abgewendet. Dies liegt eben daran, dass einige Nachbarländer Deutschlands weiterhin an der Atomkraft festhalten. Ein Unfall in einem dortigen Atomkraftwerk hätte wohl eben solche Auswirkungen auf Deutschland als wenn dieses Werk auch in Deutschland stehen würde.

      Ferner ist ein solches Geschehen wie in Japan in Europa sehr unwahrscheinlich. Auslöser der Katastrophe von Japan im Jahre 2011 war ja eben nicht ein Unfall in einem Atomkraftwerk, sondern eben ein Naturereignis - nämlich ein Tsunami, ausgelöst durch ein Erdbeben auf dem Meeresgrund - vor der Küste Japans.

      Da es in Deutschland schon Jahrtausende lang solche Erdbegen nicht mehr gegeben hat, ist ein solches Ereignis hierzulande mehr als unwahrscheinlich.

      Natürlich verkenne ich die Probleme der Kernenergie nicht. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund des ungelösten Endlagerproblems für atomare Abfälle.

      Diese Probleme gelten aber weltweit und nicht nur in Deutschland. Die deutschen Wähler ficht das aber nicht an und man entscheidet wie oben dargelegt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 11:05:42
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Ich wollte dieses Forum keineswegs in eine Arena zur Diskussion der Kernenergie umwandeln.

      Ziel des vorstehenden Beitrages war lediglich, die Darstellung eines Falles, wo bestimmte Ereignisse das Verhalten der Wähler so stark verändert haben, dass die Regierung sich gezwungen fühlte auf das Wählerverhalten zu reagieren.

      Auf dieser Erwartungshaltung - und auch auf andere Erfahrungen meines bisherigen Lebens - habe ich die Annahme begründet, dass sich das Wählerverhalten und damit auch das Verhalten der Regierenden erst dann ändert, wenn deutliche Ereignisse dies erzwingen.

      Somit war auch das Ergebnis der obigen Umfrage keine Überraschung für mich.

      Ich finde dies zwar bedauerlich, dennoch kommt man an Tatsachen ja eben nicht vorbei.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 11:26:03
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.832.843 von kenkennard am 12.06.13 10:45:06Man muss für entsprechende Beispiele nicht bis ins Jahr 1944 zurück gehen, als für die meisten Deutschen das Hitler-Attentat - trotz inzwischen erheblicher Zweifel am Hitler-Regime - doch eher ein Akt von Hochverrat war.

      Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.

      Opa bekommt zwar - wie ihm zu seinen aktiven Zeiten versprochen wurde - keine bruttolohnbezogene Rente mehr, und für diese kann er sich immer weniger kaufen. Dafür bedankt er sich dann bei der CDU, indem er sie wählt. Die Alternative für Deutschland zu wählen wäre für ihn Hochverrat an Deutschland und an der CDU.

      Napoleon über die Deutschen:

      Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 12:33:16
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Zitat von raceglider: Man muss für entsprechende Beispiele nicht bis ins Jahr 1944 zurück gehen, als für die meisten Deutschen das Hitler-Attentat - trotz inzwischen erheblicher Zweifel am Hitler-Regime - doch eher ein Akt von Hochverrat war.

      Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.

      Opa bekommt zwar - wie ihm zu seinen aktiven Zeiten versprochen wurde - keine bruttolohnbezogene Rente mehr, und für diese kann er sich immer weniger kaufen. Dafür bedankt er sich dann bei der CDU, indem er sie wählt. Die Alternative für Deutschland zu wählen wäre für ihn Hochverrat an Deutschland und an der CDU.

      Napoleon über die Deutschen:

      Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.


      Da ist eines der Probleme für die AfD und andere kleine Parteien... 70% haben Frau Merkel ganz dolle lieb. Also muss Frau Merkel alles richtig machen.

      Es gibt eben genügend obrigkeitshörige Gedärmkriecher die ernsthaft meinen: Geht es meinem Chef gut, geht es mir auch gut. Die CDU macht bestimmt alles richtig.... Ekelhaft diese Kriecher!
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 14:05:07
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Was betroffen macht ist, daß hier in den meisten Fällen der Mangel der Blockparteien und ihrer Wähler angekreidet wird und das sind bestimmt mindestens 75% der Bürger die noch zur Wahl gehen (und das könnten dieses Jahr bei der BTW <50% der Wahlberechtigten sein).

      Warum beginnt man denn nicht damit, das Positive der AfD aufzuzeigen und in die Zukunft zu schauen? Man will doch schließlich dem Sumpf entsteigen und sich nicht täglich genüßlich darin suhlen.

      Seid als Mitglieder und Sympathisanten der AfD nicht nur stolz sondern zeigt es auch. Es gibt Bundesweit Neugründungen, Parteitage und sonstige Aktivitäten über die man berichten könnte um den stillen oder noch unentschlossenen Mitlesern aufzuzeigen wohin die AfD geht.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.13 14:50:35
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Zitat von kenkennard: Ich könnte mir vorstellen, dass das Verfassungsgericht einen Weg findet, die "Euro-Rettung" weiter laufen zu lassen, aber trotzdem den Steuerzahler vor dem Auftreten des Risikos plötzlicher hoher Zahlungen an den ESM zu schützen.
      Das sehe ich auch so.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 14:51:00
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.834.499 von shakesbaer am 12.06.13 14:05:07...(und das könnten dieses Jahr bei der BTW <50% der Wahlberechtigten sein

      Man kann die Hoffnung haben (ich habe sie), dass dies bei der kommenden BTW nicht der Fall sein wird:

      Viele Wahlberechtigte sind bei den vorherigen Wahlen nicht zur Wahl gegangen, weil sie keine Alternativen sahen: Die Blockparteien ein Einheitsbrei, dessen Komponenten sich bezüglich der Abwirtschaftung, Abgeordnetenformate und -verfilzung nicht unterschieden, und extrem rechts oder links wollte man auch nicht wählen.

      Das ist mit der Alternative für Deutschland jetzt anders. Alleine von den bisherigen Nichtwählern dürften wir eine Menge Prozentpunkte bekommen.

      Von wegen zwei Prozemt ....

      Gute Nacht, Herr Blome.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 14:53:32
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Zitat von raceglider: Die Blockparteien ein Einheitsbrei...
      Da gibts schon ein paar Unterschiede, z. B. wenn man sich die Steuererhöhungspläne der Grünen anschaut.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 15:05:32
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Wie sieht den die Liste der Kandidaten für die BTW 2013 aus?
      :confused::confused:
      Wer hat einen sicheren Listenplatz ???:eek::eek:

      Oder hat diese genialische Partei sich noch garnicht aufgestellt ???:laugh::laugh:

      Ist wahrscheinlich ein großes Geheimnis..... :rolleyes::rolleyes:

      Quando

      Wenn bis Montag nichts kommt, wars das wohl für diese Wahl....:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 16:01:25
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Zitat von raceglider: ...(und das könnten dieses Jahr bei der BTW <50% der Wahlberechtigten sein

      Man kann die Hoffnung haben (ich habe sie), dass dies bei der kommenden BTW nicht der Fall sein wird:

      Viele Wahlberechtigte sind bei den vorherigen Wahlen nicht zur Wahl gegangen, weil sie keine Alternativen sahen: Die Blockparteien ein Einheitsbrei, dessen Komponenten sich bezüglich der Abwirtschaftung, Abgeordnetenformate und -verfilzung nicht unterschieden, und extrem rechts oder links wollte man auch nicht wählen.

      Das ist mit der Alternative für Deutschland jetzt anders. Alleine von den bisherigen Nichtwählern dürften wir eine Menge Prozentpunkte bekommen.

      Von wegen zwei Prozemt ....

      Gute Nacht, Herr Blome.



      sehe ich genauso. bei den nichtwählern schlummert ein riesiges potenzial. zumal die afd keine spinnerpartei ist. das erklärt auch die kandidatenflut.
      http://www.tagesspiegel.de/politik/alternative-fuer-deutschl…
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 16:06:23
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      In der Sonntagsfrage bleibt die AfD bei 3% kleben, keinerlei Fortschritte. :(

      Sonntagsfrage
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 16:07:58
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.835.435 von Mercian am 12.06.13 16:06:23Man muss nur ganz fest dran glauben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 16:23:25
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Zitat von raceglider: Man muss nur ganz fest dran glauben.


      Da halte ich es wie Westernhagen: "Ich glaube an die Deutsche Bank....";)

      Wählen würde mehr helfen als glauben....:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 18:09:32
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Zitat von raceglider: Man muss nur ganz fest dran glauben.
      Woran? Daß alle Umfragen manipuliert sind?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 00:09:06
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.836.671 von Mercian am 12.06.13 18:09:32Nein; im Gegenteil.

      Du solltest ganz fest daran glauben, dass die Umfragewerte stimmen und somit nicht manipuliert sind.

      Dann kannst Du auch keine Zweifel an der Verlässlichkeit dieser Umfragewerte haben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 12:13:59
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Zitat von raceglider: Nein; im Gegenteil.

      Du solltest ganz fest daran glauben, dass die Umfragewerte stimmen und somit nicht manipuliert sind.

      Dann kannst Du auch keine Zweifel an der Verlässlichkeit dieser Umfragewerte haben.


      richtig, und die Umfragewerte liegen nun mal bei 2,7% :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 12:33:35
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von raceglider: Nein; im Gegenteil.

      Du solltest ganz fest daran glauben, dass die Umfragewerte stimmen und somit nicht manipuliert sind.

      Dann kannst Du auch keine Zweifel an der Verlässlichkeit dieser Umfragewerte haben.


      richtig, und die Umfragewerte liegen nun mal bei 2,7% :)


      Es würde helfen die Partei und die Ziele ertmal bekannt zu machen! Und zwar von Haus zu Haus!:eek: In Fussgängerzonen:eek: etc.

      Aber da sind sich die Herren Schlipsträger wohl zu fein:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 12:55:50
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.841.653 von Doppelvize am 13.06.13 12:33:35Hast Du denn die Blockparteien schon in den Fußgängerzonen gesehen?

      Ja,ja; ich weiß: An die Alzernative für Deutschland werden nun mal höhere Ansprüche gestellt.

      Schau mal:

      Presse & Aktuelles
      Krefeld (Krefelder-Rennbahn)
      11.06.2013
      Vortragsveranstaltung mit Hans-Olaf Henkel

      Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr

      Mit Hans-Olaf Henkel, langjähriger Spitzenmanager, Hauptredner
      Gerald Wagener, Unternehmer

      Eröffnung: Prof. Dr. Alexander Dilger, Sprecher der Alternative für Deutschland in Nordrhein-Westfalen und Spitzenkandidat auf der Landesliste für die Bundestagswahl 2013

      Ort: Krefelder Rennbahn, Biebrich Saal, An der Rennbahn 4, 47800 Krefeld

      Eurokrise und kein Ende – die Vergemeinschaftung der Schulden darf nicht weitergeführt werden und stößt auch bei einer breiten Mehrheit in der Bevölkerung auf Ablehnung. Können wir so weitermachen? Was ist zu tun?

      Es diskutieren: Frauke Petry (Sprecherin Alternative für Deutschland), Alexander Dilger, Hans-Olaf Henkel und Gerald Wagener

      Moderation: Carlos Gebauer, Jurist und Publizist

      Besuchen Sie die Veranstaltung, lassen Sie sich informieren und diskutieren Sie mit. Aus organisatorischen Gründen bitte um Anmeldung möglichst zeitnah unter

      Email: info@wordstatt.de
      Fax: 089-35775799
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 13:41:48
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Das ist jetzt nicht dein Ernst! EINE Veranstaltung in Krefeld....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 13:54:20
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Zitat von raceglider: Presse & Aktuelles
      Krefeld (Krefelder-Rennbahn)
      11.06.2013
      Vortragsveranstaltung mit Hans-Olaf Henkel


      klar, Galopper kommen für Olaf gleich nach Golfplatz! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 14:00:52
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Zitat von Doppelvize: Es würde helfen die Partei und die Ziele ertmal bekannt zu machen! Und zwar von Haus zu Haus ! In Fussgängerzonen....

      Aber da sind sich die Herren Schlipsträger wohl zu fein:eek:


      und an den Wohnungstüren in den Hochwassergebieten von Sachsen-Anhalt!
      Ob Olaf weiß, wo Aken und Bitterfeld liegen?

      Die Anwort der Anlieger:
      "Zeigen Sie erstmal Ihre 5-stellige Spendenquittung, dann sehen wir weiter!" :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 15:12:22
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Hat sich schon einmal jemand mit Beatrix von Storch und für das, wofür sie einsteht, näher beschäftigt. Man handelt sie ja insgeheim schon als die neue Bundeskanzlerin.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 15:28:42
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Zitat von shakesbaer: Hat sich schon einmal jemand mit Beatrix von Storch und für das, wofür sie einsteht, näher beschäftigt. Man handelt sie ja insgeheim schon als die neue Bundeskanzlerin.


      Bundeskanzlerin :laugh::laugh::laugh:

      Zwei Fragen dazu: Was bedeutet "marktradikal-rechtspopulistisch"

      und was ist die "Tea-Pary":confused: Oder ist Tea-Party gemeint? Wenn die Frau von Storch so dämlich ist wie die Sarah Palin dann gute Nacht Marie:laugh:

      Im übrigen: ICH wähle grundsätzlich keine Leute die noch ihr "von" im Namen tragen!
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 15:29:36
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 15:31:25
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Ach du Sch.... sehe ich jetzt erst...

      BürgerKonvent (Vorsitzende)
      Zivile Koalition (Vorsitzende, zweiter Vorsitzender: Sven von Storch)
      Allianz für den Rechtsstaat (zweite Vorsitzende, Vorsitzender: Sven von Storch)
      Institut für strategische Studien (ISSB) (Vorsitzende[2], zweiter Vorsitzender und Direktor: Sven von Storch)
      www.Abgordneten-Check.de, dessen Träger das ISSB ist (assoziierte Träger: BürgerKonvent und Zivile Koalition). Vorstand ist Sven von Storch
      Internet- und Blogzeitung FreieWelt.net (Mitglied des Redaktionsbeirats, Mitbegründer und Herausgeber: Sven von Storch)[3]


      Die "Freie Welt" mischt kräftig mit und Sven von Storch ist entweder erster oder zweiter Vorsitzender...

      Die AfD entlarvt sich immer mehr selbst!
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 15:34:26
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Zitat von shakesbaer: Ziel ist die Abschaffung des jetzigen Grundgesetzes.


      Das glaube ich sofort!

      http://www.hintergrund.de/201206152109/politik/inland/eine-d…

      Nein Freunde, das wird nichts!
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:01:11
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von raceglider: Presse & Aktuelles
      Krefeld (Krefelder-Rennbahn)
      11.06.2013
      Vortragsveranstaltung mit Hans-Olaf Henkel


      klar, Galopper kommen für Olaf gleich nach Golfplatz! :laugh::laugh:


      der deutsche kleinbürger. vor neid zerfressen und vermutlich liegst du auch noch dem staat auf der tasche. einfach unterirdisch.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:15:42
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.843.391 von valueplantation am 13.06.13 16:01:11Das ist schon witzig. Jeder der an den mächtigen oder vermeintlich Mächtigen Kritik übt wird in die "du bist bestimmt Hartzer-Arbeitslos-Sozialschmarotzer" Schublade gesteckt.

      Die Wahrheit könnt ihr halt nicht vertragen....;)
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      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:51:19
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Zitat von valueplantation: der deutsche kleinbürger. vor neid zerfressen und vermutlich liegst du auch noch dem staat auf der tasche. einfach unterirdisch.

      nein, ich füttere dich und deine Enkel mit durch - dank des Euros! :)

      Ich kann mir Olaf und Lucky mit BVB Schal - so richtig volksnah - weder in der Dortmunder Südkurve
      noch in Blau-Weiss am Schalker Bockwurststand vorstellen. :D
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      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:51:21
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.843.533 von Doppelvize am 13.06.13 16:15:42

      Zur Erinnerung:

      Beitrag Nr.1754

      Was betroffen macht ist, daß hier in den meisten Fällen der Mangel der Blockparteien und ihrer Wähler angekreidet wird und das sind bestimmt mindestens 75% der Bürger die noch zur Wahl gehen (und das könnten dieses Jahr bei der BTW <50% der Wahlberechtigten sein).

      Warum beginnt man denn nicht damit, das Positive der AfD aufzuzeigen und in die Zukunft zu schauen? Man will doch schließlich dem Sumpf entsteigen und sich nicht täglich genüßlich darin suhlen.

      Seid als Mitglieder und Sympathisanten der AfD nicht nur stolz sondern zeigt es auch. Es gibt Bundesweit Neugründungen, Parteitage und sonstige Aktivitäten über die man berichten könnte um den stillen oder noch unentschlossenen Mitlesern aufzuzeigen wohin die AfD geht.

      Zusatz: Es ist zwar hart, aber wohl tägliche Praxis: Gelingt es einem nicht, sich emporzuheben, muß man eben die Anderen zu sich hinunterziehen. Dabei gäbe es so viel zu tun. Ob die für den 18. Juni geplante Podiumsdiskussion des VBKI mit Prof. Lucke dazu beiträgt kann abgewartet werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:58:48
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.843.859 von GillyBaer am 13.06.13 16:51:19Mitten unter dem dummen Wahlvolk wären die auch reichlich deplaziert. Angela Merkel macht sich da neben Hoeneß schon besser.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:59:13
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Zitat von Doppelvize: Das ist schon witzig. Jeder der an den mächtigen oder vermeintlich Mächtigen Kritik übt wird in die "du bist bestimmt Hartzer-Arbeitslos-Sozialschmarotzer" Schublade gesteckt.

      Die Wahrheit könnt ihr halt nicht vertragen....;)


      kritik? weil jemand golf spielt? wir haben ein problem in deutschland weil man leuten, die etwas geleistet haben, ihren erfolg neidet statt sie zu bewundern. das ist intolerant und dumm. was bitte ist verkehrt daran, golf zu spielen? :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:59:17
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Zitat von shakesbaer: Warum beginnt man denn nicht damit, das Positive der AfD aufzuzeigen und in die Zukunft zu schauen? Man will doch schließlich dem Sumpf entsteigen und sich nicht täglich genüßlich darin suhlen.


      Hatten wir schon, das wäre eine dreiste Wiederholung!

      http://www.youtube.com/watch?v=DTV92wqYjfA" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.youtube.com/watch?v=DTV92wqYjfA
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 17:24:05
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.843.937 von valueplantation am 13.06.13 16:59:13wir haben ein problem in deutschland weil man leuten, die etwas geleistet haben, ihren erfolg neidet statt sie zu bewundern

      Nein, haben wir nicht! Teile der Gesellschaft haben ein Problem mit Leuten die ihren Reichtum auf Kosten anderer Leute erwirtschaften! Denen geht es immer besch....ner während sie selbst sich noch als "Leistungsträger" feiern!
      Um Leute wie Maschmeyer und Konsorten die durch mehr als Zweifelhafte Methoden zu ihren Reichtum gekommen sind! Leute wie Schlecker und einige andere mehr!

      Um die geht es! Nicht um die große Zahl derer die mit harter Arbeit und guten Ideen reich geworden sind!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 17:40:04
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.163 von Doppelvize am 13.06.13 17:24:05und die afd ist die einzige partei, die etwas dagegen unternimmt indem sie die groteske euro-umverteilungsmaschinerie anprangert.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 17:45:48
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Mei, hoffentlich ist bald Herbst.
      Ich kann es nicht mehr hören. Der Eurokarren ist gegen die Wand gefahren. Niemand kann den reparieren.

      Jetzt wo Griechenland offiziell wieder ein Entwicklungsland ist zeigt doch wohin die Reise geht.

      Irgendwann ist dann Deutschland wieder "Kolonialmacht" und darf die unterentwickelten Länder in Europa - entwickeln.

      Bis dahin fahren die Schiffe auf wieder mit Dampf, die Flugzeuge sind Doppeldecker und Autos sehen aus wie Kutschen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:00:09
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Lieber Doppelvice,
      steckt hinter Ihrer Groß- und Kleinschreibung irgendeine Methode oder ist sie wie die Zeichensetzung reiner Zufall? Die einigermaßen fehlerfreie Beherrschung der Rechtschreibung ist eine Grundvoraussetzung für Erfolg im Berufsleben, einen Erfolg, den Sie gerne gehabt hätten und um den Sie andere beneiden.

      Dies führt mich zu der Frage, ob es mehr Geld für Bildung wirklich braucht, oder müssen die vorhandenen Mittel, die sich im europäischen Bereich durchaus sehen lassen können, nur zielgerichteter eingesetzt werden?

      Im Programm der AfD lese ich:
      "Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards..."
      Aber ist dies durchsetzbar, ohne daß diese Partei auch die Mehrheit auf Länderebene hätte? Schulbildung ist leider keine Bundesangelegenheit, sondern die Entscheidungen darüber sind auf jeweiliger Landesebene zu treffen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:06:21
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Zitat von VaJo: Jetzt wo Griechenland offiziell wieder ein Entwicklungsland ist zeigt doch wohin die Reise geht.
      Griechenland ist vom Index-Betreiber MSCI als Schwellenland eingestuft worden, das ist etwas anderes als Entwicklungsland. Und ob MSCI der offizielle Nabel der Welt ist, wage ich zu bezweifeln. Nachrichten gründlich lesen oder einfach mal an Dieter Nuhr denken... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:07:55
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Zitat von GillyBaer: http://www.youtube.com/watch?v=DTV92wqYjfA" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.youtube.com/watch?v=DTV92wqYjfA


      wobei noch zu erwähnen ist, dass "Honi" 1973 diese Vokalversion wegen der Zeile:
      "Deutschland, einig Vaterland" verboten hatte.

      Auch die AfD will kein "einig Vaterland", sondern ein Deutschland,
      das in Arm und Reich geteilt ist. Nein, danke! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:10:45
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Zitat von VaJo: Mei, hoffentlich ist bald Herbst.
      Ich kann es nicht mehr hören...


      ..,. und nicht mehr sehen: kein Lucky, Kirchhof und kein Olaf mehr in den Talkshows! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:17:06
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Zitat von valueplantation: und die afd ist die einzige partei, die etwas dagegen unternimmt indem sie die groteske euro-umverteilungsmaschinerie anprangert.


      Was die Bürger natürlich extrem stark bewegt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:20:08
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Zitat von GillyBaer: Auch die AfD will kein "einig Vaterland", sondern ein Deutschland, das in Arm und Reich geteilt ist. Nein, danke! :mad:
      Reichlich naiv, dein "Nein, danke!". Jedes Land ist in arm und reich geteilt. Selbst alle sog. sozialistischen Systeme (z. B. Kuba, China, Nordkorea) funktionieren so, sogar viel extremer als der "kapitalistische Klassenfeind".

      Die von dir stets angehimmelten Grünen sind keinen Deut besser. Deren Ideologie sieht so aus, daß Otto Normalo (auch Hartz-IV) über den Strompreis immer mehr Geld abdrückt, das dann als Subvention indirekt in der Tasche von Leuten wie Frank Asbeck (genannt "Der Sonnenkönig", Gründer von Solarworld, Gründungsmitglied der Grünen in NRW) fließt. Und mit dem Geld hat der Kerl dem Gottschalk dann ein Schloß abgekauft. :mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:26:51
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Zitat von Schliemann:
      Zitat von VaJo: Jetzt wo Griechenland offiziell wieder ein Entwicklungsland ist zeigt doch wohin die Reise geht.
      Griechenland ist vom Index-Betreiber MSCI als Schwellenland eingestuft worden, das ist etwas anderes als Entwicklungsland. Und ob MSCI der offizielle Nabel der Welt ist, wage ich zu bezweifeln. Nachrichten gründlich lesen oder einfach mal an Dieter Nuhr denken... :rolleyes:


      Ach ne? Du hälst dich wohl für ganz schlau ;)
      Griechenland ist auf dem absteigenden Ast. Nichts geht mehr in diesem Land.
      26% Arbeitslosigkeit. Keine Investitionen. Die Unternehmer verlassen das Land.
      Jugendarbeitslosigkeit fast bei 100%. Da war es sogar in Libyen unter Gaddafi besser.

      Die Wiege der westlichen Zivilisation - kaputt!
      Perserkönig Xerxes hätte es nicht besser gekonnt, als Schäuble & CO

      Und die AfD? Für mich unwählbar.

      Was wir brauchen ist der RESET.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:42:37
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Zitat von VaJo: Ach ne? Du hälst dich wohl für ganz schlau ;)
      1. a) Es heißt: "hältst dich wohl..."

      1. b) Ja!

      2. Wir brauchen keinen RESET. Was wir brauchen, ist weniger Aufgeregtheit von älteren, frustrierten und wutbürgernden Männern.

      3. Die konsequente und flächendeckende Behandlung des niedrigen Testosteronspiegels oder der Prostatavergrößerung würde eine Menge Demos wesentlich harmloser machen.

      4. Niemand muß wählen, aber die AfD ist für jeden wählbar wie jede andere Partei.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:53:40
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.547 von Schliemann am 13.06.13 18:20:08
      Was wir brauchen ist der RESET.

      Dann erzähl mal, wie du dir diesen reset so vorstellst? Soll big business deinen reset geordnet nach deren bedingungen durchführen oder aufrührerische massen völlig ungeordnet und zunächst bedingungslos??

      Persönlich habe mal hier mal für eine rechtzeitige, soll heissen, sofortige, weil noch mögliche geordnete staatsinsolvenz plädiert. Wie du den darauf folgenden kommentaren entnehmen kannst, übersteigt dies offensichtlich noch das vorstellungsvermögen der betroffenen.

      Deshalb werden wir wohl den weg möglichst ohne beteiligung der afd (weil diese damit unbelastet bleibt und für keine spätere dolchstoßlegende herzuhalten braucht.) bis zum bitteren ende in den zwangskonkurs gegen müssen.
      Danach regeln sich die dinge nach aller historischen erfahrung in ähnlichen fällen für eine gewisse übergangszeit gewalttätig und brutal des jeder gegen jeden. Danach haben wir die hergestellte und aufrechterhaltene zwangsruhe, die sich keiner jemals gewünscht oder vorgestellt hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:56:13
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.765 von Nannsen am 13.06.13 18:53:40Persönlich habe mal hier mal für eine rechtzeitige
      sorry, bin in eile.. s.h.

      Persönlich habe ich mal hier für eine...usw.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 19:03:56
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Zitat von Schliemann:
      Zitat von GillyBaer: Auch die AfD will kein "einig Vaterland", sondern ein Deutschland, das in Arm und Reich geteilt ist. Nein, danke! :mad:


      Reichlich naiv, dein "Nein, danke!". Jedes Land ist in arm und reich geteilt.


      Deutschland noch nicht ganz. Lies dir das Steuerprogramm des "wieder auferstandenen" Kirchhof durch.
      Das war der berühmte Professor aus Heidelberg, ein kleiner Abteilungsleiter mit 13 Mitarbeitern.

      Die von dir stets angehimmelten Grünen sind keinen Deut besser.


      a) stehen die Grünen in diesem Thread nicht zur Debatte
      b) ist deren Steuerprogramm von den Wählern bisher nicht abgelehnt worden
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      Avatar
      schrieb am 13.06.13 19:32:31
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Zitat von Nannsen: Was wir brauchen ist der RESET.

      Dann erzähl mal, wie du dir diesen reset so vorstellst?
      Du bringst da was durcheinander, ich habe nicht geschrieben, daß wir einen RESET brauchen, das war VaJo (#1792).

      Diese Diskussion kommt mir recht verworren vor. :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 19:38:11
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Zitat von GillyBaer: Lies dir das Steuerprogramm des "wieder auferstandenen" Kirchhof durch. Das war der berühmte Professor aus Heidelberg, ein kleiner Abteilungsleiter mit 13 Mitarbeitern.
      Der war von 1987 bis 1999 Richter im Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts. Entweder weißt du das nicht oder du unterdrückst es absichtlich, um ihn herabzuwürdigen.

      Du bist entweder miserabel informiert oder extrem bösartig.

      Wirst du dich bessern? :D
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      Avatar
      schrieb am 13.06.13 19:50:48
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Zitat von Schliemann: Der war von 1987 bis 1999 Richter im Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts.


      und machte danach auf H4, um die Wirkungen seiner Urteile an der Basis zu erleben? :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 19:53:17
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Zitat von raceglider: Nein; im Gegenteil.

      Du solltest ganz fest daran glauben, dass die Umfragewerte stimmen und somit nicht manipuliert sind.

      Dann kannst Du auch keine Zweifel an der Verlässlichkeit dieser Umfragewerte haben.
      Ich verstehe dich so, daß du die Ergebnisse der sog. Sonntagsfrage bei allen Umfrageinstituten für manipuliert hältst. Ist das so?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 19:59:27
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von Schliemann: Der war von 1987 bis 1999 Richter im Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts.


      und machte danach auf H4, um die Wirkungen seiner Urteile an der Basis zu erleben? :cool:
      Können wir nicht beim Thema bleiben? Wenn du dich an Leuten wie Kirchhof abarbeiten willst, dann mach bitte einen neuen Thread auf. Hier herumzupöbeln, stört die Diskussion über das eigentliche Thema.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 20:02:46
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Zitat von Schliemann: Du bist entweder miserabel informiert oder extrem bösartig.


      Letzters trifft zu! :D

      An Paul Kirchhofs Thesen gefiel mir seine (Fast)Radikalität:
      Abschaffung aller Subventionen und Steuervergünstigungen,
      außer dem Ehegatten-Splitting, weil ihn das persönlich betroffen hätte.
      So kann nur ein echter Gutmensch denken!

      Wirst du dich bessern?

      nein! :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 20:03:30
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.845.073 von Schliemann am 13.06.13 19:38:11
      Du bist entweder miserabel informiert oder extrem bösartig.

      Wirst du dich bessern?


      Wohl kaum, denn der hält sich nach eigener einschätzung für edel, hilfreich und gut...

      Hat sich deshalb einen ehrenplatz auf meiner ignoreliste verdient..
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 20:06:29
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Zitat von Nannsen: Wohl kaum, denn der hält sich nach eigener einschätzung für edel, hilfreich und gut...
      Kennst du ihn?
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 20:07:58
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Zitat von GillyBaer: und machte danach auf H4, um die Wirkungen seiner Urteile an der Basis zu erleben?
      Ich bitte darum, diese destruktive Form der Diskussion einzustellen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 20:28:20
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Zitat von Nannsen: Persönlich habe mal hier mal für eine rechtzeitige, soll heissen, sofortige, weil noch mögliche geordnete staatsinsolvenz plädiert.


      nicht schlecht, begleitet von einer staatlich erzwungenen Privatinsolvenz für die 10% Superreichen.
      Dann bleiben für Schäuble ca. 5 bis 6 Billionen Euro übrig, die er den anderen 90 % auszahlen kann! :cool:

      Danach regeln sich die dinge nach aller historischen erfahrung in ähnlichen fällen für eine gewisse übergangszeit gewalttätig und brutal des jeder gegen jeden.


      Das alte, immer wieder kehrende Endsieg Wunschdenken rechter Ultras. :(
      Paul, daraus wird nix! Stichwort: Wehrhafte Demokratie
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:53:33
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.845.073 von Schliemann am 13.06.13 19:38:11Er ist extrem naiv; ansonsten ungefährlich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:55:03
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.845.189 von Mercian am 13.06.13 19:53:17Ja; das ist so.

      Die AfD ist in der Wählergunst längst zweistellig.

      Es sind doch nicht alle bekloppt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:57:07
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.843 von GillyBaer am 13.06.13 19:03:56 Die von dir stets angehimmelten Grünen sind keinen Deut besser.

      GillyBaer :
      a) stehen die Grünen in diesem Thread nicht zur Debatte
      b) ist deren Steuerprogramm von den Wählern bisher nicht abgelehnt worden

      Dazu meine ich:
      a) In dieser Diskussion stehen natürlich auch die anderen Parteien im Focus, da deren Vorstellungen nicht in jedem Falle von den Vorstellungen der AfD abweichen. Den folgenden Satz aus dem Wahlprogramm würden alle Parteien bis auf die Linken unterschreiben:
      "Wir stehen für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Eine solidarische Förderung der Familien ist eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft und wesentlicher Teil des Generationenvertrages."

      b) Die von den Grünen angestrebten Steuererhöhungen einschließlich des Wegfalls des Ehegattensplittings verschreckt viele Jäger, die dem Naturschutzgedanken als Keimzelle grünen Denkens sehr nahe stehen. Damit sind die Grünen nicht mehr wählbar.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 00:24:26
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Zitat von raceglider: Ja; das ist so.

      Die AfD ist in der Wählergunst längst zweistellig.


      selbstverständlich: 24 ‰ :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 00:30:17
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.847.085 von GillyBaer am 14.06.13 00:24:26Tendenz:

      Steigend.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 08:02:38
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von raceglider: Ja; das ist so.

      Die AfD ist in der Wählergunst längst zweistellig.


      selbstverständlich: 24 ‰ :laugh:


      Erinnert mich an die 18% unterm Schuh:laugh:

      Im Ernst, die AfD ist der Masser einfach zu unbekannt! Und ich sehe nicht das etwas dafür getan wird das zu ändern! Aber sie werden schon wissen wie sie zu ihren Stimmen kommen....
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 11:11:25
      Beitrag Nr. 1.813 ()

      Aber sie werden schon wissen wie sie zu ihren Stimmen kommen....



      Genau wie sie wissen, warum sie diesmal noch nicht an die tröge...äh meinte stimmen kommen...

      Darüber entscheidet wie immer big business. Und solange big business wohl mit recht davon ausgeht, mit merkel den für sich profitableren schnitt zu machen, solange wird es auch keine bezahlte stimmung für die afd geben.

      Möglicherweise kann sich das mal für big busi ändern und deshalb wird jetzt wenigstens schon mal dafür gesorgt, dass die afd als konserve für andere zeiten mit ca. 2,5% erhalten bleibt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 11:16:30
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.849.083 von Nannsen am 14.06.13 11:11:25Träum` weiter.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 11:20:16
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Beitrag 1812.

      Die 18 Prozent unter dem Schuh für die FDP im Wahlkampf 2002 waren ja nicht so ganz aus der Welt, wenn man dies im richtigen Zeitablaub sieht.

      Klar. Im Jahre 2002 erreichte die FDP nur ca. 7,60 Prozent der Stimmen und verfehlte damit die selbst gesetzten Wahlziele von 18 Prozent klar.

      Im Jahre 2009 hatten sie mit ihrer Forderung nach Steuersenkungen offenbar ein Thema, dass breite Wählerschichten interessierte. Immerhin kamen sie im Wahlkampf 2009 auf 14,60 Prozent der Stimmen, und damit auf das beste Ergebnis in der Geschichte der Bundesrepublik für diese Partei. Auch das Wahlziel von 18 Prozent kam damit ja in Reichweite.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 11:25:42
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.849.185 von kenkennard am 14.06.13 11:20:16Im Jahre 2009 hatten sie mit ihrer Forderung nach Steuersenkungen offenbar ein Thema, dass breite Wählerschichten interessierte.

      Und diese Wählerschichten haben nun gemerkt das die FDP einen feuchten Kericht durchgesetzt hat....:rolleyes: Gut, Hoteliers sehen das anders.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 11:32:40
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Der Fehler in der Führung der FDP lag eben darin, dass sie nicht in der Lage waren, das Momentum ihres Stimmengewinnes zu nutzen und ihre Wahlziele für ihre Wähler zumindest teilweise Realität werden zu lassen.

      Sie begingen den Fehler, die Steuersenkungen ohne entsprechende Einsparungsvorschläge zu fordern.

      Man konnte ihnen also folgerichtig den Vorwurf machen, quasi eine "Steuersenkung auf Pump" zu fordern.

      Außerdem fehlte ihnen der Mut, für ihre Forderungen notfalls in die Opposition zu gehen.

      Hätte die Führung also den Mut besessen, ihre Steuersenkungsvorstellungen mit entsprechenden Kürzungsvorschlägen bei verschiedenen Haushaltsposten, und gleichzeitig klar auszudrücken, dass man, falls diese Forderungen von der Union abgelehnt würden, man die Oppositionsbank der Regierung vorzuziehen, so wäre langfristig eine interessante politische Konstellation entstande.

      Dann hätte die FDP im Jahre 2009 in die Opposition gehen können. Im Jahre 2013 hätte man dann die Forderungen wiederholen können.

      In einer solchen Position würde die FDP heute sicherlich sehr viel stärker dastehen als sie es gegenwärtig tut. Mit einer solchen Haltung hätte sie sicherlich die Möglichkeit gehabt, erhebliches Wählerpotential von der Union zu gewinnen.

      Es ist aber anders gekommen. Heute sieht man die FDP nur noch als bedingungsloses Anhängsel der Merkel-Union.

      In den 1990er Jahren hat ein bekannter CSU-Politiker den damaligen Generalsekretär der FDP - Westerwelle - einmal als einen politischen "Leichtmatrosen" bezeichnet.

      In der Tatsache, dass die FDP im Jahre 2009 nicht in der Lage war, ihre außerordentlichen Wahlgewinne auch in eine Realisierung ihrer Wahlversprechen und damit eine bleibende politische Kraft zu werden, unterstreicht die Richtigkeit dieser damaligen Aussage.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 11:37:55
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Die AfD würde bei Teilen der Linken Anklang finden.
      Lafontain würde auch gern den Euro abschaffen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 12:01:37
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.849.359 von nickelich am 14.06.13 11:37:55Wenn es gelänge, die bisherigen Ergebnisse sowie die weiteren Aussichten der aktuellen Euro- und EU-Politik zu transportieren und die Verursacher herauszuarbeiten, würde die Alternative für Deutschland (u.a.) insbesondere bei Leuten, die Kinder und Enkel haben sowie all denjenigen Anklang finden, die mit Renten- und Pensionsionszahlungen jetzt oder demnächst ihren Lebensunterhalt werden bestreiten müssen.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.13 12:16:53
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.849.553 von raceglider am 14.06.13 12:01:37Wenn es gelänge....

      Warum gelingt es denn nicht? Hat sich die AfD diese Frage mal selbstkritisch gestellt? Ich habe den Eindruck die AfD sieht sich selbst als Heilsbringer erkennt nur nicht das sie nicht in der Lage ist das breiten Bevölkerungsschichten rüberzubringen!

      Andere Frage: Will die AfD auch da ran wo man ausser Kritik gar nichts holen kann? Auf die Kommunale Ebene? Oder sind sich die Schlipstragenden Experten da zu fein?
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      Avatar
      schrieb am 14.06.13 13:08:32
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.849.663 von Doppelvize am 14.06.13 12:16:53Warum gelingt es denn nicht?


      Die Alternative für Deutschland ist gerade einmal 3 Monate am Markt und mit dem Wahlkampf noch gar nicht richtig angefangen.

      Dafür haben wir schon einen ordentlichen Bekanntheitsgrad.

      Und die etablierten Parteien haben schon seit Monaten eine Heidenangst vor uns. Das ist u.a. zu erkennen an den Diffamierungsversuchen (Unterstellung Rechtsradikalismus), Desinformationen (Verfälschungen der Wahlprognosen) und Verleumdungen (Bild-Blome: "Wer zurück zur D-Mark will, will auch weiter zurück") über die Mainstreampresse, an Herabwürdigungen, insbesondere der Führungsebenen, indem sie als "Professorenpartei" verhöhnt wird. Richtig ist, wenn gesagt wird, dass es sich um eine Vereinigung von Fachleuten ohne politische Erfahrung handele. Und das ist besser als das, was wir jetzt haben: Dummköpfe mit politischer Erfahrung.

      Das alles ist, neben den Ergebnissen der Euro-/EU-Politik des Berliner Dilettantenstadels, dem Wähler bekannt.

      Wenn der Michel dies nun nicht richtig wertet und bei der Bundestagswahl nicht richtig umsetzt, ist das eben so. Man kann aus einem Esel nun mal kein Rennpferd machen.


      Hat sich die AfD diese Frage mal selbstkritisch gestellt? Ich habe den Eindruck die AfD sieht sich selbst als Heilsbringer erkennt nur nicht das sie nicht in der Lage ist das breiten Bevölkerungsschichten rüberzubringen!

      Die AfD benötigt keine Selbstkritik.
      Sie stellt genug Wasser hin. Saufen müssen die Leute schon selber.
      Und wer dazu eben zu blöd ist - die AfD ist weder für die Ergebnisse der Euro-/EU-Politik noch für die der Evolution verantwortlich.



      Andere Frage: Will die AfD auch da ran wo man außer Kritik gar nichts holen kann? Auf die Kommunale Ebene? Oder sind sich die Schlipstragenden Experten da zu fein?

      Auf der kommunalen Ebene haben wir nichts zu suchen; Deutschland wird von Berlin aus ruiniert. Wir müssen unsere Ressourcen da einsetzen, wo sie am vordringlichsten benötigt werden.

      Wir haben uns den wichtigen, also vor die Klammer gestellten Themen verschrieben. Denn wir sind in der Lage, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Zu Frauenquote, Dosenpfand und Homoehe wirst Du von uns nichts hören.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 13:20:53
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.850.191 von raceglider am 14.06.13 13:08:32Danke für die ausführliche Antwort!

      Frauenquote, Dosenpfand und Homoehe interessieren mich nicht!

      Wohl aber: Zahl der Bundesländer, Zahl der Landkreise und die damit verbundene Zahl der Beamten. Infragestellung der ARGE. Abbau sämtlicher Subventionen insbesondere in der Landwirtschaft!

      Das sind für mich Fragen auf die man als Wähler eine Antwort erwarten kann.

      By the way: Ihr macht einen Fehler die kommunale Ebene auszuklammern!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 13:45:41
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.850.301 von Doppelvize am 14.06.13 13:20:53Im Vordergrund bei der AfD steht aber nun mal
      zuerst ein Ende des per "Political Correctness"
      verordneten systemparteilichen €U-Wahns.

      Und seiner Auswüchse wie z.B. die €U-Kommission. Die beherrscht
      mit Ihren Verordnungen doch schon längst sie Kommunalpolitik.

      Und natürlich das ultimative Finanzmonster EZB.
      Ein gemeingefährlicher Ableger von Goldman-Sux usw.
      Die das Verfassungsgericht möge es endlich beenden.
      Von einem Big-Bank-Klüngel einem ausdrücklich jeder persönlicher
      Verantwortung befreiten Haufen von überbezahlten Gouverneuren!
      Geführt und Geleitet wird.

      Die Legislative muss wieder im deutschen Parlament liegen.
      Und nicht bei Handlangern von €U-Komissions-Lobbyisten die über uns hinweg
      aus Brüssel einfach nach unten auf die Kommunalebene durchregieren.

      Eine Entmachtung der €U brächte wieder mehr Demokratie.
      Gerade auf der kommunalen Ebene.

      Und im übrigen hat die AfD die Forderung nach mehr
      direkter Demokratie im Parteiprogramm.
      Da ist sie derzeit die einzige deutsche Partei die das offen fordert.
      Und das ist mit Sicherheit nicht im Sinne der €U-Kommission noch der EZB
      und der angeschlossenen Lobbyisten schon gar nicht.
      Die wollen letztlich einen €U-Zentralstaat der nach ihrem Gusto zu funktionieren hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 14:57:31
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.850.453 von Groupier am 14.06.13 13:45:41Eine Entmachtung der €U brächte wieder mehr Demokratie.
      Gerade auf der kommunalen Ebene.


      "Entmachten" Wie soll das aussehen?

      Wenn schon denn schon! Abschaffen!

      Aber wo bringen die Parteien dann ihre Flachpfeiffen wie Öttinger oder Koch-Mehrin unter:confused:

      Letztere hat durch Nichtstun immerhin keinen Schaden angerichtet. Bei Öttinger bin ich mir da nicht so sicher:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 16:18:56
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Zitat von raceglider: Ja; das ist so.

      Die AfD ist in der Wählergunst längst zweistellig.

      Es sind doch nicht alle bekloppt.
      Ich glaube nicht, daß die AfD im September ein zweistelliges Ergebnis einfährt. Alles über 5% wäre aus meiner Sicht schon ein großer Erfolg.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 18:23:52
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.851.669 von Mercian am 14.06.13 16:18:56BILD

      DEUTSCHLANDS SCHNELLSTE MEINUNG
      Wenn heute Bundestagswahl wäre, ...

      ... wen würden Sie zum Kanzler wählen?


      Vergrößern Kanzlerin Angela Merkel (CDU)

      Angela Merkel (CDU)
      62%
      Vergrößern Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD)

      Peer Steinbrück (SPD)
      38%

      ... welche Partei würden Sie wählen?

      Union (CDU/CSU)
      29%

      Alternative für Deutschland (AfD)
      28%


      SPD
      16%

      Die Linke
      7%

      Eine andere Partei (Sonstige)
      6%

      Bündnis 90/Die Grünen
      6%

      FDP
      5%

      Piratenpartei
      4%

      ... welches Bündnis würden Sie sich wünschen?

      Große Koalition (Union und SPD)
      31%

      Schwarz-Gelb (Union und FDP)
      26%

      Rot-Grün (SPD und Grüne)
      15%

      Rot-Rot-Grün (SPD, Linke und Grüne)
      14%

      Schwarz-Grün (Union und Grüne)
      7%

      Jamaika (Union, FDP, Grüne)
      4%

      Ampel (SPD, Grüne, FDP)
      2%


      Von der Blödzeitung geklaut.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 18:45:44
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      ... Bankenaufsicht
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 19:56:17
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.852.603 von Groupier am 14.06.13 18:23:52Nehmen wir doch einmal an, die afd würde wirklich 28% der wählerstimmen bekommen.

      Was würde schlagartig passieren?

      Würde das kapital schlagartig flüchten?

      Oder, kann deutschland dadurch schneller pleitegehen?

      Aus meiner sicht ist die frage eigentlich, nicht ob deutschland pleitegehen wird, sondern wann?

      Wir sehen, d.h. wenn wir überhaupt sehen wollen, wie die usa,japan und deutschland etc. mit zunehmender verschuldung in den eigenen bankrott galoppieren.

      Was sind unsere fakten??

      Unser gemeinsames herziges und soziales gemeinwesen deutschland hat eine verschuldung nach offiziellen zahlen von mehr als 2 billionen € – das sind 2.000 milliarden € und lediglich die geschönten zahlen.

      Wenn wir ehrlich sein würden, dann sind alle verpflichtungen, die deutschland tatsächlich bereits eingegangen ist, hinzurechnen.

      Schwupp die wupp,welch großer schreck, kommen wir zu der echten verschuldung. Ja, meine lieben afd fans, die gibt es tatsächlich!

      Darin sind dann zum beispiel die unermesslich hohen pensionsverpflichtungen enthalten, die wir alle als bürgen unser selbst gegenüber unseren fleißigen beamten und somit unseren adf professoren eingegangen sind.

      Dann sehen die zahlen so aus:

      Je nach schätzung belaufen sich die wahren verpflichtungen Deutschlands bereits heute auf 5 bis 7,5 Billionen €. In Ziffern: 7.500.000.000.000 €.

      Und, einen tusch... atemlose stille.. und dann die frage an euch alle,wer sollte das jemals zurückzahlen???

      Deutschland bräuchte tausende von jahren, um seine wahren schulden zurückzahlen zu können!

      Also sinnlos, es gibt keinen anderen ausweg außer die anerkennung unserer tatsächlichen situation und möglichst schnell die noch mögliche geordnete insolvenz des staates und einen neustart oder auf denglish auch reset.

      ihr sucht noch dringend einen rettungsring und versucht diesen in der afd zu sehen. Vergisst es freunde. Denn gerade die gewählte afd würde alleine durch ein wahlergebnis von der genannten größe und das dadurch ausgelöste internationale finanzerdbeben den bankrott nicht nur deutschlands m.e. innerhalb von wenigen wochen oder sogar tagen herbeiführen.

      Leider, wird diese alternative für deutschland in einem völlig anderen sinne mit solch einem wahlergebnis damit völlig unverdient und unverschuldet in die geschichte als verursacher des größten wirtschaftsdesasters eingehen.

      Tragisch deshalb, weil ich nicht nur die führungspersonen der afd als über alle üblichen maßstäbe für wirtschaftlich kompetent und auch in ihrem bemühen um deutschland für ehrlich halte.

      Ebenso wie die wähler der afd, die m.e. im ehrlichen glauben, noch im letzten moment das beste für deutschland zu wollen letztendlich den bankrott beschleunigen werden und damit nicht nur die wirklichen versager schützen, sondern deren wiererscheinen als retter in der not erst möglich machen. Alles sehr tragisch und ich wünschte mir, dass ich mich in meiner prognose gewaltig irre und bürger wie unser harry als wehrhafte demokraten das schlimmste verhüten, sofern sie nicht sofort wieder einmal situations- und zeitgeistangepasst zu schlimmsten wendehälsen mutieren.

      So lasst uns dann mal weiter von einem sieg der afd träumen und damit von der sicheren erlösung unserer schuld(en)
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 20:20:53
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Wer kann das beantworten

      Wie sieht denn die Liste der Kandidaten für die BTW 2013 aus?
      :confused::confused:
      Wer hat einen sicheren Listenplatz ???:eek::eek:

      Oder hat diese genialische Partei sich noch garnicht aufgestellt ???:laugh::laugh:

      Ist wahrscheinlich ein großes Geheimnis..... :rolleyes::rolleyes:

      --------------

      2000 Unterschriften je Bundesland, Kandidaten für jedes Bundesland,
      Landesverbände , Mittel um einen Wahlkampf zu finanzieren ,.....
      Fragen über Fragen??

      Unglaublich, wie diese Nullnummer hier diskutiert wird und die
      Gemüter bewegt.




      Quando

      Haben die heute ihr Zulassung zur BTW beantragt , eingereicht ??


      Wenn bis Montag nichts kommt, wars das wohl für diese Wahl....:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 10:54:06
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Beitrag 1828.

      In diesem Beitrag wirft der Teilnehmer Nannsen die Frage auf, wie Deutschland sein Schuldenproblem in den Griff bekommen soll.

      Zur Beantwortung dieser Frage wollen wir uns noch einmal die Einzelheiten der Umstellung der DDR-Mark auf die DM-West im Jahre 1990 ansehen. Dies ist ja noch nicht so lange her. Doch einige scheinen sich nicht mehr daran zu erinnern. Deshalb hier ein kleiner Rückblick.

      Der Umtauschkurs war keineswegs generell 1 zu 1. Vielmehr war der Umtauschkurs 1 zu 1 auf geringe Freibeträge beschränkt und auch noch nach Alter gestaffelt.

      So durften Bürger ab 60 Jahre 6.000 Ostmark 1 zu 1 in Westmark umtauschen. Erwachsene bis zu 4.000 Ostmark und Kinder bis zu 2.000 Ostmark. Darüber hinaus gehende Sparguthaben konnten nur zu einem Kurs von 2 zu 1 umgetauscht werden. Die Guthaben von Personen und Firmen, die nicht ihren Sitz in der DDR hatten wurden nur zu einem Kurs von 3 zu 1 umgetauscht.

      Sogenannte Stromgrößen wie Löhne, Renten, Mieten usw. wurden ab dem Stichtag im Verhältnis 1 zu 1 umgetauscht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 11:07:05
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Die Quelle für die vorstehenden Maßnahmen ist Wikipedia. Dort kann man diese Einzelheiten nachlesen.

      Auch Schulden wurden damals im Verhältnis 2 zu 1 umgetauscht. Damit wurden die Schulden also halbiert.

      Auch bei einer künftigen Einführung einer neuen DM wäre eine Bundesregierung natürlich völlig frei, wie sie ihre Schulden in die neue Währung überführen würde.

      Zunächst einmal stände sie vor der Wahl, ob sie die ausstehenden Bundesanleihen überhaupt in die neue DM überführen sollte, oder ob sie diese Schulden weiterhin in der Währung Euro belassen sollte.

      Diese Lösung hätte für jede Regierung einen besonderen Reiz. Wenn die neue DM gegenüber dem Euro kräftig aufwerten sollte, könnte man ja mit der neuen starken DM dann die Schulden in dem alten schwachen Euro sehr gut bezahlen.

      Wenn man denn einige besonders schwache Länder der Eurozone "ermutigen" könnte, den Euro auch in Zukunft als deren Währung beizubehalten, gebe es weiterhin einen Wechselkurs für den Euro - der dann aber ohne die starken Länder wie Deutschland -sicherlich nur noch eine leere Hülle. Dies würde insbesondere dann gelten, wenn vielleicht nur noch Griechenland und Portugal den Euro behalten würden. Dann wäre dieser Euro im Vergleich zur neuen DM dann vielleicht nur noch 20 Prozent wert.

      Auf diese Weise könnte Deutschland durch die Einführung der neuen DM bequem 80 Prozent seiner Staatsschulden los werden.

      Mehrheiten für eine solche Politik würden sich sicherlich finden lassen. Die obigen im Fall der Währungsumstellung der DDR gewährten Freibeträge könnte man so auf heutige Verhältnisse umstellen, dass ein großer Teil der Bevölkerung von einer solchen Abwertung nicht betroffen wäre.

      Das "Pro-Argument" für eine solche Maßnahme wäre sicherlich für den Wähler darin zu sehen, dass hiermit überwiegend ausländische Spekulanten, die den Euro in der Erwartung der Einführung einer neuen starken DM gekauft haben, bei einer solchen Maßnahme leer ausgehen würden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 11:13:26
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Von diesen Maßnahmen wären nur Geldwertbesitzer betroffen. Sachwertbesitzer wären hierbei außen vor.

      Mit dem Gerichtigkeitsargument könnte man sicherlich genügend Wählerstimmen dazu gewinnen hier "Abhilfe" zu schaffen.

      Wie dies aussehen könnte zeigt die unmittelbare Nachkriegsgeschichte. Hier führte man als flankierende Maßnahme der Währungsreform von 1948 Anfang der 1950er Jahre den Lastenausgleich auf Immobilienbesitz ein.

      Auch Besitzer von Edelmetallen könnte man an dieser Reform "beteiligen". Dies könnte etwa durch die Einführung einer extra hohen Umsatzsteuer auf den Handel mit diesen Metallen erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 11:20:46
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Bei einer solchen Aktion gäbe es einige Gewinner.

      Zunächst würde der deutsche Staat bei einer solchen Maßnahme erheblich gewinnen. Man könnte bis zu 80 Prozent der Staatsschulden los werden. Für die Krisenstaaten in Euro im Rahmen des ESM usw. gegebene Garantien müßten nur in Euro zurück gezahlt werden. Hier könnten sich die Zahllasten für Deutschland dann um ca. 80 Prozent verringern.

      Gewinner währen aber auch Lohnempfänger, Rentner und ähnliche, die keine Ersparnisse, bzw. nur Ersparnisse unterhalb der Freibeträge besitzen. Sie würden in Zukunft ihre Einkünfte in einer neuen starken Währung beziehen und z. B. beim Urlaub in den bisherigen Krisenländern erhebliche Kaufkraftgewinne erzielen.

      Verlierer wären die Besitzer von Vermögenswerten in Geld aber auch in Sachwerten.

      So könnte die Einführung einer neuen starken DM die Verhältnisse ändern und die deutsche Staatschuld deutlich verringern.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 11:53:45
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Zitat von kenkennard: Beitrag 1828.
      In diesem Beitrag wirft der Teilnehmer Nannsen die Frage auf, wie Deutschland sein Schuldenproblem in den Griff bekommen soll.

      Typisch für Paul. Er macht ein riesiges, bedrohliches Fass mit den Schulden auf, ohne die staatlichen Aktiva gegenzurechnen. Das ist unseriös!

      7,5 Billionen Schulden stehen 11 Billionen private und staatliche Vermögenswerte gegenüber, d.h. bei einer kompletten Enteignung verbleiben in Schäubles Kasse ca. 3.5 Billion, das macht bei 80 mio Einwohner ca. 44T Euro für jeden, ein guter Neustart. :)

      So kann man rechnen, aber nicht zurück in Kreutzer, Schilling, Taler und Gulden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 12:56:17
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Beitrag 1828.

      Wenn in der Geschichte eine bestimmte Fehlentwicklung korrigiert werden muss, besteht die Neigung der Menschen zur Rückkehr in eine Zeit, die diese Fehlentwicklungen eben nicht aufwies.

      Nach dem Zusammenbruch der Hitler-Diktatur kehrte Deutschland ja eben nicht in die Kaiserzeit zurück, weil der Wilhelminismus Deutschland mit dem Ersten Weltkrieg eben erst die Ursache für die Hitler Diktatur war.

      Man kehrte vielmehr zum parlamentarischen System der Weimarer Republik zurück. Diese war zwar letztlich ebenfalls gescheitert. Das Scheitern dieser Republik war aber ebenfalls in den Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges zu sehen und lag weniger an deren System selbst.

      Nach einem gescheiterten Währungsexperiment namens Euro würde es sicher genügend Kräfte geben, die eine Rückkehr in das "goldene Zeitalter" der DM unterstützen würde. Schließlich zeigt die Geschichte, dass wir damals viele der heutigen Probleme eben nicht hatten.

      Die damalige DM war für viele Deutsche über viele Jahrzehnte hinweg ein gelungenses Beispiel für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik.

      Jedenfalls wurden im Zeitalter der DM niemals Verpflichtungen in Höhe von Hunderten von Milliarden Euro für Krisenstaaten übernommen.

      Hilfen für andere Länder beschränkten sich an der Teilnahme von Aktionen des Internationalen Währungsfonds (IWF). Da Deutschland an diesem Fonds nur einen Anteil von ca. 5 Prozent hat, beschränkte sich die Haftung Deutschlands für solche Hilfsmaßnahmen eben auf 5 Prozent der ausgeliehenen Beträge.

      Im Rahmen von ESM, EFSF, EZB und Target-2-Salden beläuft sich die Haftung Deutschlands aber jeweils auf 28 Prozent.

      Diese Haftungen können Deutschland wirklich in den Staatsbankrott führen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 13:09:06
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Die Höhe der Deutschen Haftung wird an einigen kurzen Zahlen deutlich.

      "Mindestens 80 Milliarden Euro müßte Deutschland schultern, wenn Griechenland konkurs anmelden müßte. Das entspricht etwa 15 Prozent des Deutschen Steueraufkommens...

      Um diesen Betrag auszugleichen müßte der Deutsche Fiskus Einkommen- und Umsatzsteuer erhöhen, weil, so argumentiert Johanna Hey, Direktorin des Institutes für Steuerrecht an der Uni Köln, weil sich ein Plus von 80 Milliarden Euro allein aus der Einkommensteuer nicht erwirtschaften läßt.

      Die Expertin schätzt, dass die Erhöhung der Umsatzsteuer um einen Prozentpunkt ca. 8 Milliarden Euro pro Jahr an Steuer-Mehr-Einnahmen für den Fiskus erbringt.

      Um eine Summe von 80 Milliarden Euro sofort auf einen Schlag zu erbringen, müßte die Mehrwertsteuer also sofort rechnerisch um etwa 10 Prozent erhöht werden. Dies reicht aber wegen vorhandener Ausweichstrategien der Bürger wie z. B. Schwarzarbeit oder Minderkonsum nicht aus.

      Deshalb schätzt die Expertin die hierfür notwendige Erhöhung der Umsatzsteuer um 14 Prozent von jetzt 19 Prozent auf dann 33 Prozent.

      Quelle :

      Focus-Money, Heft-Nr. 37 vom 05.09.2012, Seite 40.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 13:22:02
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      "Eine andere Variante, wäre die Erhöhung der Einkommensteuer.

      Nur den Spitzensteuersatz anzuheben bringt nicht viel. Anfang 2007 führte die Regierung die sogenannte Reichensteuer ein. Dies bedeutet, dass Personen, die mehr als 250.000 Euro im Jahr verdienen, ab dann einen Spitzensteuersatz von 45 Prozent bezahlen. Die Gruppe dieser "Reichen" umfaßt in Deutschland aber nur etwa 50.000 Personen. Die Mehreinnahmen aus dieser Steuer machen nach Schätzungen des DIW-Institutes gerade einmal 800 Millionen Euro aus. Eine Erhöhung auf 49 Prozent würde Mehreinnahmen auf 1.100 Millionen Euro erbringen. Dies ist immer noch viel zu wenig.

      Das DIW-Institut rechnet vor, dass auch eine Absenkung der Einkommensschwelle auf 100.000 Euro pro Jahr, ab der dann der neue Spitzensteuersatz gezahlt werden müßte, lediglich Mehreinnahmen von 3.500 Millionen Euro pro Jahr erbringen würde.
      Dies reicht immer noch nicht.

      Nach einem Reform-Vorschlag des Steuer-Experten Manfred Rose von der Uni Heidelberg brächte eine Reform des Einkommensteuer-Tarifs und eine Kürzung der Sonderausgaben pro Jahr mehr als 40 Milliarden Euro ein. Bei ihm beginnt die Höherbesteuerung aber bereits bei einem Einkommen von 52.001 Euro mit 45 Prozent und endet bei 50 Prozent bei einem Einkommen von 202.000 Euro pro Jahr. Dies reicht mit 40 Milliarden Euro pro Jahr aber immer noch nicht.

      Quelle :

      Focus-Money, wie oben.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 13:32:03
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Will man also über die Einkommensteuer die notwendigen 80 Milliarden Euro im Falle einer Zahlungsunfähigkeit von Griechenland erbringen, so müßte man bereits Personen mit deutlich geringerem Einkommen zu deutlich höheren Steuerzahlungen heranziehen.

      Reformen der Einkommensteuer sind - wie die Vergangenheit zeigt - ein sehr langwieriger Prozess. Personen mit hohem Einkommen sind sehr gut mit dem Parlament vernetzt und werden sich diesen Steuererhöhungen bei der Einkommensteuer nach Möglichkeit Widersetzen. Da auch die Abgeordneten des Parlamentes diese höheren Einkommensteuer zahlen müßten, ist auch deren Widerstand abzusehen.

      Viel einfacher erscheint bei diesem Sachverhalt eine Erhöhung der Umsatzsteuer in dem oben genannten Ausmaß.

      Das gesamte Ausmaß einer möglichen Haftung Deutschlands aus den vorhandenen Rettungspaketen mit Stand September 2012 zeigt eine Rechnung des DIW-Institutes.

      Danach beträgt die Haftung der gesamten Euro-Zone aus den verschiedenen Paketen ca. 2.200 Milliarden Euro.

      Der Anteil Deutschlands an diesem Betrag belief sich demnach zu diesem Zeitpunkt auf 779 Milliarden Euro.

      Quelle :

      Focus-Money, Heft 37 vom 05.09.2012, Seite 36.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 13:37:18
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Auf diesen Zahlen beruht meine Zuversicht - oder besser gesat meine begründete Furcht - vor der politischen Entwicklung dieses Landes.

      Wenn sich in der kommenden Legislaturperiode diese Haftungen in Form von notwendigen Barzahlungen Deutschlands konkretisieren, wird es zu erheblichen Verschiebungen auf der politischen Landkarte des Parteiensystems kommen.

      Dann würden viele sicher froh sein, wenn die Blockparteien von moderaten Kräften - wie die AFD es ist - abgelöst würden.

      Dies ist aber nicht sicher. Die Geschichte zeigt vielmehr, dass dann die Stunde von Parteien mit ganz anderem Kaliber schlagen könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 13:43:46
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.185 von GillyBaer am 15.06.13 11:53:45:laugh:
      Ich nehme an das war Ironie pur. Ansonsten ein guter Stoff für einen tobenden Bürgerkrieg.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 14:10:33
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.475 von VaJo am 15.06.13 13:43:46

      Ich habe mich schon gewundert, dass so ein abgesonderter blödsinn wie diese märchenbilanz (märchen deshalb, weil beide seiten der bilanz nicht einbringlich sind und die fiktiven bewertungen in der krise wertlos sind) und deren eigenwillige interpretation so lange hier unkommentiert stehen bleibt.

      Immerhin wird durch solche beiträge hoffentlich noch manchem sich unbehaglicher fühlenden deutlich, warum eine öffentliche falschmünzerei von völlig ungedecktem geld, welches in den wirtschaftskreislauf ständig hineingepumpt wird aber nicht mehr herausgelangt unseren untergang bedeuten muss..
      Die handlungsfähigkeit des staates ist durch den riesigen schuldenberg derart eingeschränkt, dass mit albernen konjunkturprogrammen a la japan, usa, spanien frankreich, griechenland sowieso usw etc. nicht mehr sinnvoll gegengesteuert werden kann.Bei deutschland kommt erschwerend hinzu, dass sich dieses gemeinwesen noch zusätzlich "über-bürgt" hat.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 14:36:15
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Warum beide Seiten der Bilanz uneinbringlich sein sollen erschließt sich mir nicht.

      Der größte Aktivposten des Staates ist die Steuerkraft seiner Bürger. Dies ist immer einbringlich. Wenn der Staat die Mehrwertsteuer auf 33 Prozent erhöht, werden die Bürger dies zahlen müssen. Man braucht schließlich Lebensmittel.

      Auch in Zeiten der größten Not - wie Anfang der 1920er Jahre - waren die Vermögenswerte der Bürger - in Form einer Zwangshypothek des Staates - einbringlich.

      Damals brach die Papier-Renten-Mark des Kaiser-Reiches in der Hyperinflation zusammen.

      Als Lösung führt man die Rentenmark ein. Zur Deckung dieser Binnenwährung wurden alle Grundstücke Deutschlands mit einer Zwangshypothek in Höhe von 6 Prozent ihres Wertes belastet.

      Diese Rentenmark blieb als Parallelwährung bis 1948 - neben der später eingeführten neuen Reichsmark - gültig. Die Rentenmark war bei den Bürgern sehr beliebt, da ihre gesamte Geldmenge strikt auf eine bestimmte Obergrenze begrenzt war, und sie darüber hinaus noch in Form der Hypothek durch einen Sachwert gedeckt war.

      Quelle :

      Wikipedia, Stichwort Rentenmark.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 14:41:05
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Natürlich steht es auch heute jeder Regierung grundsätzlich frei -möglicherweise auch als Parallelwährung - wie damals eine solche immobiliengedeckte Währung einzuführen.

      Damals tat man dies unter dem Druck der Hersteller von Lebensmitteln, wie Bauern und Mühlenbesitzer. Diese waren wegen der Hyperinflation nicht mehr bereit, ihre für die Versorgung der Bevölkerung notwendigen Lebensmittel, gegen die durch die Hyperinflation belastete Reichsmark einzutauschen.

      Allerdings lag damals die Inflation bei ca. 50 Prozent - aber nicht pro Jahr - sondern pro Woche.

      Davon sind wir heute ja noch weit entfernt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 16:38:19
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Alternative für Deutschland im Kampf gegen den Euro

      Joachim Starbatty will mit der AfD in den Bundestag

      Joachim Starbatty klagte in den 90ern gegen den Euro -
      jetzt kritisiert er Angela Merkel und die Europäische Zentralbank.
      Denn die Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland hat den Professor zum
      Berliner Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gemacht.

      Von Fabian Leber mehr....

      Avatar
      schrieb am 15.06.13 16:49:50
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Zitat von VaJo: :laugh:
      Ich nehme an das war Ironie pur. Ansonsten ein guter Stoff für einen tobenden Bürgerkrieg.


      keine Sorge, mit den paar Hanseln wird die Bundespolizei locker fertig.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 17:01:56
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Zitat von Groupier: Alternative für Deutschland im Kampf gegen den Euro

      Joachim Starbatty will mit der AfD in den Bundestag


      Er muss leider draussen bleiben

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 17:14:53
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.625 von kenkennard am 15.06.13 14:41:05
      Davon sind wir heute ja noch weit entfernt.

      Wie weit ist weit?

      Unsere situation ist mit der von dir als beispiel genannten zeit in vieler hinsicht nicht vergleichbar.

      Was sehen wir, wenn wir versuchen etwas weiter als weit zu sehen??

      Zu erst einmal eine nie dagewesene eurorettungs-politik, die konsequent zu einer nie dagewesenen risikoumverteilung führt. Der ankauf praktisch wertloser staatsanleihen belastet die ezb mit kreditrisiken, die von allen mitgliedsländern theoretisch zumindestens gemeinsam getragen werden.

      Die kosten dieser praktisch verschleppten insolvenz vergiftet die ezb bilanz und zwingt diese, genauso wie den esm,immer wieder mit größeren risiken einzugreifen, bis nichts mehr geht.

      Was folgt daraus, unabhängig davon, dass wir zur zeit davon nicht nur noch nichts sehen, sondern das gegenteil erleben,nämlich einigermaßen stabile preise. (bedingt durch billige einfuhren und seit 1o jahren fallende löhne)

      Trotzdem, der wert des euro sinkt, und die teuerungsrate für bestimmte assets steigt, weil die märkte das vertrauen in den trudelnden euro verlieren, wobei der noch faulere dollar kein maßstab mehr für irgendeine währung darstellt.

      Nehmen wir mal für einen augenblick an, die staatsanleihenblase platzt endgültig entweder zusammen mit der derivatenblase oder etwas später. Zur erinnerung-zur zeit geistern etwa 700 billionen dollar an derivatewetten um den erdball. Woran unsere deutsche bank mit etwa 90 billionen beteiligt ist. Das ist, damit boardgrößen wie mein spezi harry noch eine größenvorstellung behalten, etwa 20 mal unser bsp.

      Um noch einmal auf die vorstellung von "weit" zurück zukommen.

      Wir haben auch als passiv beteiligte einzigartige minenfelder angelegt, die jederzeit zufällig oder zwangsläufig hochgehen können und dabei die staatsanleihen und derivate wie massenvernichtungswaffen auf uns alle wirken lassen können.

      Deshalb ist "weit" heute eigentlich jeden moment..

      Trotzdem allen ein erbauliches und besinnliches wochenende.. Genießt die verschuldungsorgie heute, die bezahlung morgen wird schrecklich sein...
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 17:17:22
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.937 von GillyBaer am 15.06.13 17:01:56Es ist wirklich schön zu sehen, wieviel Mühe sich gemacht wird, uns zu ver-
      unglimpfen.

      Wären wir wirklich so bedeutungslos, wie gerade Du es hier ständig gebets-
      mühlenartig wiederholst, wohl in der Hoffnung, dass, wenn Du es nur oft genug
      behauptest, es irgendwann auch mal irgendeiner glauben wird, dann würde sich
      kein Mensch die Mühe machen, dieses Pamphlet zu gestalten.

      Viel Feind, viel Ehr!
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 18:01:35
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      In Punkto Währung wird etwas passieren. Das weiß (fast) jeder.
      Auch die Politiker, die uns Wähler aber ruhig stellen (wollen):
      Nur keine Panik, alles wird gut.
      Wer glaubt unseren Volksvertretern (oder besser Volksverdrehern) wirklich ?
      Zur Zeit läuft die stille Form der Enteignung ab, bei der "risikolose" Staatsanleihen und Termingelder praktisch keine Zinsen abwerfen. Der Sparer ist also der Dumme, vor allem der, der sich etwas für die Altersvorsorge aufbauen möchte.
      Das Gespenst der Superinflation ist bei der galoppierenden Rotation der Eurodruckpressen zusätzlich noch wirklich reale potentielle Bedrohung.
      Kein Wunder, dass viele nachdenkende Bürger Alternativen suchen, auch und gerade in der Politik.
      Zu retten ist bei der bestehenden Sachlage nicht allzu viel:
      Fakt sind große staatliche Schulden auch in Deutschland.
      Die Haftungen für die Käufe von Anleihen schwacher Euromitgliedern durch die EZB, sind aber viel höher als angegeben.
      Deutschland haftet mit etwa 27 %, Frankreich mit ca. 20 %, Italien mit 18 % und Spanien mit 12 %.
      Wird z.B. Griechenland zahlungsunfähig, haftet das Land selber mit 3 % ??? Wie soll das gehen ?
      Aber auch andere Länder werden kneifen.
      Glaubt jemand, dass z.B. Spanien seinen Haftungsanteil von 12 % erfüllen kann ?
      Hier wird eher ein Dominoeffekt auftreten, bei dem als letztes Land Deutschland fällt.
      Daher ist die Forderung, künftig für andere Länder nicht mehr zu haften, doch nur allzu legitim.
      Zur Zeit ist es bzgl. der Eurokrise ziemlich leise.
      Es scheint aber, dass einige Meldungen nicht veröffentlicht werden, oder nur als unbedeutende Nachrichten "klein" gehalten werden.
      Z.B. ist die Staatsverschuldung Spanien in letzter Zeit stark angestiegen. Na und, Spanien haftet doch nur mit 12 %.
      Ich bin gespannt, ob bis zur Bundestagswahl noch vielen Wählern ein Licht aufgeht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 18:14:22
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.856.091 von Joker56 am 15.06.13 18:01:35

      Der wähler???

      Nenen wir ihn mal politisch korrekt und neudeutsch, ein schüler mit allergrößtem förderbedarf. (alle anderen ausdrücke wie hoffnungsloser idiot oder andere sind inzwischen ja nicht mehr korrekt und dürfen nicht verwendet werden. nun, auch ich halte mich daran.)

      Der durchnittliche wähler sieht z.b. die tagesschau. sofort danach befagt können sich 30% nicht erinnern, was sie soeben an politischem zeugs gesehen oder gehört haben. Weiter 30% geben zu, nichts davon wirklich verstanden zu haben. Der rest ist in der mehrheit desinteressiert an politik.

      Somit eine mehrheit von hüstel..... na ja sagen wir mal politischen hilfsschülern mit unglaublichem förderbdarf.

      Wenn sich unsere demokratie jedoch auf solche mehrheiten stützen muss, dann, ja dann bleibt doch eigentlich nur noch folgender schluss..

      wir sind eine idxxxxx baxxxxx rexxxxlxkk xxxxxxxxxxx xxxxxxxxxx?

      Das unleserliche ist politisch korrekt meiner selbstzensur zum opfer gefallen... So,und nun wählt mal schön (frei nach papa heuss)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 18:32:41
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.856.105 von Nannsen am 15.06.13 18:14:22Du bist ein Wähler, also ein hoffnungsloser Idiot? Ich glaube schon dass ich den Begriff hier so benutzen darf. Ist politisch voll korrekt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 18:41:03
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.856.145 von cmeise am 15.06.13 18:32:41

      Ich selber halte mich nicht für einen wähler. Maximal für einen unterstützer, der mit seiner stimmabgabe die wählerpauschale zugunsten von ansonsten hoffnungslosen splitterparteien abgreift,besonders wenn diese dann noch zu meiner eigenen sicherheit solide vom verfassungsschutz geführt wird und nicht wie wir es leider mit den einheitsblockparteien erleben müssen, vom big business ständig gegen das grundgestz geführt werden

      Somit stelle ich als guter pflichterfüllender bürger die staatliche pauschale wieder dem staat zur verfügung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 18:55:49
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.856.159 von Nannsen am 15.06.13 18:41:03Ich selber halte mich nicht für einen wähler.

      Wie man das verstehen soll ist mir zu kompliziert. Entweder man geht bei einer Wahl wählen, dann ist man dann ein Wähler, oder man lässt es.

      Aber da auch der Rest der Antwort schön kompliziert herumeiert, obwohl es durch die Blume am liebsten laut herausschreien möchte, tippe ich einfach mal auf den klassisch verschämten NPD - "Unterstützer". Solls ja auch geben.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 19:27:48
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Zitat von Joker56: In Punkto Währung wird etwas passieren. Das weiß (fast) jeder.
      Auch die Politiker, Nur keine Panik, alles wird gut.



      natürlich, der Euro wird auf Dauer den Dollar als Leitwährung ablösen und nicht zur Inflation führen. :cool:

      Die Transaktionssteuer kommt, und wird dem kleinen WOler das Zocken mit Ernas Rente vermiesen.:laugh:
      Dafür wird der Euro nicht zum Objekt von Spekulanten wie zu historischen DM Zeiten, und bleibt für die Wirtschaft kalkulierbar.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 19:36:30
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: Es ist wirklich schön zu sehen, wieviel Mühe sich gemacht wird, uns zu verunglimpfen.


      danke, Rüdiger, dafür gibt es einen "Trittin"! :kiss:
      btw, das ist ganz einfaches Crossposting

      Niemand verunglimpft die neuen Alt-Liberalgenossen, so lange sie ein Garant dafür sind,
      dass der Hosenanzug in den Wahlumfragen keine Mehrheit hat. Da kommt Freude auf! :)

      http://www.election.de/cgi-bin/showpoll.pl
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      Avatar
      schrieb am 15.06.13 19:59:44
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Dass natürlich die Freigenossen um Weingenießer, dem Genossen Brüderle, die AfD-Umfragen nerven,
      streite ich nicht ab!

      Bei einem Abendessen mit Freunden ist FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle ins Straucheln geraten
      und hat sich bei seinem Sturz Hand und Fuß gebrochen.

      Der Kellner, ein Sozi, hatte ihm statt der Weinkarte, die neueste Infratest-dimap Umfrage vorgelegt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 20:05:47
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.856.301 von GillyBaer am 15.06.13 19:36:30Du bist zu gütig. Aber Orden und Ehrenzeichen habe ich noch nie besonders
      gemocht.

      Und Auszeichnungen, mit denen ich mich in der Öffentlichkeit schämen müsste,
      die muss ich leider brüsk zurückweisen.

      Also, vielen Dank, netter Versuch - aber behalte Deinen "Trittin".
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 20:26:34
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Zitat von Goedecke_Michels: Du bist zu gütig. Aber Orden und Ehrenzeichen habe ich noch nie besonders
      gemocht.

      Und Auszeichnungen, mit denen ich mich in der Öffentlichkeit schämen müsste,
      die muss ich leider brüsk zurückweisen.


      Die C.R. Verdienstmedallie wollte ich dir nicht zu muten.

      Schade, ich dachte, du magst kantige Politiker mit klaren Aussagen.
      Immerhin war Trittin Minister des Jahres 2002 (lt. Manager Magazin)
      und ist heute noch ein veritabler Gemäldeberger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 21:29:58
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.856.455 von GillyBaer am 15.06.13 20:26:34Wer mein Minister des Jahres ist, das entscheide ich ganz allein. Und,
      im Vertrauen, seit vielen Jahren fällt mir da die Entscheidung sehr leicht.

      Niemand!

      Bei der Claudia-Roth-Gedächtnismedaille hätte ich allerdings eine Ausnahme ge-
      macht. Die hätte ich wenigstens im Karneval tragen können, und hätte dann die
      Gewissheit, alle Lacher auf meiner Seite zu haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 09:20:54
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Zitat von Nannsen: Nehmen wir doch einmal an, die afd würde wirklich 28% der wählerstimmen bekommen.
      Das halte ich für ausgeschlossen. Diese Umfragen, die von einigen herumgereicht werden, sind Webumfragen, die man als einfacher Nutzer beliebig manipulieren kann, in dem man mehrfach abstimmt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 09:30:32
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Zitat von Joker56: Das Gespenst der Superinflation ist bei der galoppierenden Rotation der Eurodruckpressen zusätzlich noch wirklich reale potentielle Bedrohung.
      Das sehe ich nicht so. Was du angeführt hast (Zahlungsunfähigkeit div. Staaten), ist eher ein Deflationsszenario. Ganz abgesehen davon, daß es keine "galoppierende Rotation" der "Eurodruckpressen" gibt. Das Geldmengenwachstum in der Eurozone ist vergleichsweise schwach.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 10:54:02
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Auch wer nicht wählt, wählt.

      Durch Nichtwählen stärkt man die aktuelle Politik.

      Deswegen ist es ja auch das Ziel der Politiker, dass möglichst wenig Leute wählen.

      Umso mehr zählt die eigene Stimme und die der parteieigenen Anänger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:07:31
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.525 von timekiller am 16.06.13 10:54:02Umso mehr zählt die eigene Stimme und die der parteieigenen Anänger.

      Da die Zahl der Parteimitglieder auch abnimmt, dürfte das Verhältnis gleich bleiben?
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:15:59
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Beitrag 1847.

      Der obige Beitrag beschreibt die Möglichkeit eines Zusammenbruches der von den Banken in großen Mengen ausgegebenen Derivaten.

      Grundsätzlich ist dies möglich. Ein solcher Zusammenbruch würde aber große Banken und auch Staaten durch Geldvernichtung in die Zahlungsunfähigkeit führen.

      Die Vernichtung von Geldmengen nennt man aber gemeinhin Deflation.

      In meinem Beitrag hatte ich aber die Hyper-Inflation beschrieben.

      Auch nach meiner Einschätzung stehen wir eher vor den Gefahren einer Deflation als denn der Inflation. Also sind wir von der damaligen Hyper-Inflation mehr als "meilenweit" entfernt.

      In der Finanzkrise, der Immobilienkrise der USA und auch in Spanien, und auch in den anderen Ländern, die unter hohen Zinsen leiden, kommt es zur Zeit vorrangig zur Deflation. Dies ist sehr einfach zu verstehen. Steigende Zinsen führen zu einem drastischen Einbruch der Anleihekurse. Hierdurch wird bei den jeweiligen Anlegern Kapital in Milliardenhöhe vernichtet.

      Wir sehen deshalb bei den Notenbanken in Form des "Gelddruckens" den verzweifelten Versuch, diesen Deflationskreislauf zu durchbrechen und eine gewisse Grundinflation zu erzeugen.

      Ein gutes Beispiel hierfür ist die Politik der neuen Regierung in Japan.

      Beide Erscheinungen - also Deflation und Inflation - haben sehr negative Auswirkungen auf die Wirtschaft.

      Man kann dies sehr gut mit dem menschlichen Körper vergleichen. Bei einer sehr starken Unterkühlung - vergleichbar mit der Deflation - stirbt der Mensch.

      Bei sehr hohem Fieber - hier vergleichbar mit der Hyperinflation - stirbt der Mensch ebenfalls.

      Der Körper muss also tunlichst in einem gewissen - von den Menschen als angenehm empfundenen - Temperaturbereich gehalten werden.

      Genau dies versucht auch eine verantwortungsvolle Notenbank.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:32:08
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.261 von Mercian am 16.06.13 09:20:54Du begehst einen Denkfehler:

      Erstens sollten Mehrfachabstimmungen über einen Vergleich mit schon abgestimmt habenden IP-Adressen verhindert werden können und zweitens, falls dies nicht gemacht wird, dürften sich Mehrfachabstimmungen beider Seiten in etwa ausgleichen.
      Aber mehrfach abstimmen würden doch höchstens nur die anderen; bahh, so was tun wir von der Alternative für Deutschland doch nicht.

      Weiterhin stützt eine Verprobung mit anderweitigen Abstimmungen das Ergebnis von 28 %:

      Hier bei W:O gibt es zwei Abstimmungen, die zu etwa 75 bis 80 % pro AfD ausfallen. Bei Markus Lanz vor einigen Wochen war die Zuschauermeinung mit über 80 % pro Alternative für Deutschland so hoch, dass dieses Ergebnis schnellstens unterdrückt wurde, und bei Bild - online wurde eine Abstimmung mit einem ähnlichen Ergebnis auch vom Netz genommen.
      Alles Zufall? Nein.

      Einer von uns beiden irrt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:35:50
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Wir organisieren uns. Weg mit verlogenen und korrupten Politikern!


      Eine weitere Alternative der Alternativen. Das Schicksal Deutschlands in die eigenen Hände nehmen. Man kann AfD-Philosophie praktizieren, jedoch unabhängig der Partei und jeglichem Fraktionszwang. Man kann jedoch auch eigene Vorstellungen realisieren. Will man das?

      Der Weg zum Ziel

      Dabei bestehen auch bei dieser Lösungsmöglichkeit neben Chancen auch Gefahren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:36:47
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Das Problem der Eurozone ist nun, dass wir hier nun Länder haben, die in sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen Stadien den Konjunktur-Zyklus stehen.

      In Deutschland sieht man eher noch Wachstum. Dies müßte eigentlich zum Zwecke der Bekämpfung der Inflation eher zu höheren Zinsen durch die Zentralbank führen. Selbst Frau Merkel hat ja kürzlich in der Presse ausgesagt, dass die Zinsen in Deutschland eigentlich höher sein müßten.

      Dagegen sind die Südländer in einer Rezession, die auch zu eine Deflation führen kann.

      Die EZB steht nun vor der eigentlich nicht lösbaren Aufgabe, eine Politik zu machen, die beiden Szenarien gerecht wird.

      Durch die Niedrigzinspolitik unterstützt sie nunmehr die Krisenländer.

      Wie sich dies auf Deutschland auswirkt, ist eine offene Frage. Wegen der für Deutschland zu niedrigen Zinsen, kann es hierzulande zu einer Inflation kommen. Dagegen steht aber die schlechte Situation in den Krisenländern der Eurozone und auch in der gesamten Weltwirtschaft. Wenn sich deshalb die Nachfrage nach deutschen Produkten abschwächt kann die Entwicklung in Deutschland auch zu einer Deflation führen.

      Hier kommt dann nun wieder der Euro bzw. die EZB ins Spiel. Hätten wir noch die DM und die alleinige Zuständigkeit der Bundesbank, könnte diese eine für Deutschland "richtige" Konjunkturpolitik betreiben.

      Auch für die Krisenländer ist der Euro schädlich. Sie werden durch den Euro an der für sie richtigen Abwertungspolitik gehindert.

      Wenn man sich den Langfristchart z. B. der italienischen Lira zur damaligen DM in den Jahren 1964 bis 1992 ansieht, kann man erkennen, dass die Lira in diesem Zeitraum gegenüber dem DM ca. 80 Prozent ihres Wertes verloren hat.

      Die anderen Vorgängerwährungen des Euro wie spanische Peseta, portugisischer Escudo oder auch der französische Franc hatten ebenfalls starke Abwertungen zur DM zu verzeichnen.

      Diese Währungspolitik zeigt auch die Mentalität der jeweiligen Bevölkerungen auf. Man erzwang mit häufigen Streiks hohe nominale Lohnerhöhungen und war dann wegen zu hoher Kosten mit den jeweilige Produkten im Ausland nicht mehr konkurrenzfähig.

      Als Lösung fand dann eine Abwertung der jeweiligen Währung statt, so dass man dann nach Abwertung wieder konkurrenzfähig war.

      Heute können sie nicht mehr abwerten. Als Folge versucht man deren Konkurrenzfähigkeit durch Lohnsenkungen zu erzwingen. Dies trifft - verständlicherweise - auf den Widerstand der Gewerkschaften.

      Langfristig kann dies alles nicht gut gehen. Entweder zerbricht die Währungsunion - oder aber die Südländer zwingen die Deutschen und die anderen Geberländer - zu einer Übernahme ihrer Inflationsmentalität.

      Beides ist grundsätzlich möglich. Dies würde dann den Euro zu einer Schwachwährung machen. In diesem Falle halte ich binnen 5 Jahren eine Halbierung des Devisenkurses des Euro gegenüber dem US-Dollar auf dann ca. 0,65 US-Dollar für möglich.

      Bei einem solch tiefen Eurokurs könnten die Südländer wieder genesen. Auch für die deutsche Exportwirtschaft würde dies gute Erfolge sichern.

      Eine solche Politik hat aber auch Nachteile. Da die Eurozone dann z. B. Rohstoffe viel teurer als heute einkaufen müßte.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:43:04
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Hier schließt sich dann der Kreis.

      Eine solche Weichwährungspolitik der Eurozone würde viele der heutigen Probleme lösen. Es würde nicht zu den hier oft beschworenen "Untergangs-Szenarien" kommen.

      Man stelle sich einmal vor, was bei einem solch hohen Ölpreis passieren Könnte. Alle Preise - nicht nur das Benzin an den Tankstellen - würden deutlich steigen.

      Als Folge dieser Preiserhöhungen würden die Einnahmen der Staaten aus der Mehrwertsteuer geradezu explodieren. Als Ausgleich für die steigende Inflation könnten die Gewerkschaften dann Lohnerhöhungen von lange nicht gekannter Höhe durchsetzen.

      Im Jahre 1974 setzte in einer ähnlichen Situation die Vorläufer-Organisation von Verdi - die Gewerkschaft ÖTV - damals für den öffentlichen Dienst Lohnerhöhungen von 14 Prozent durch.

      Bei solchen Lohnerhöhungen werden natürlich auch die Einnahmen der Staaten aus Lohnsteuer deutlich steigen.

      Steigende Einnahmen aus Mehrwertsteuer und Lohnsteuer versetzen die Staaten dann in die Lage, ihre Schulden mit Leichtigkeit zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:44:35
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.663 von shakesbaer am 16.06.13 11:35:50Na ja. Ein schöner Traum.

      Wenn diese nicht miteinander vernetzten Direktkandidaten, die jeweils für unterschiedliche Ziele und Schwerpunkte stehen und kein "Parteiprogramm" (wichtig! wichtig!, wie wir von der Alternative für Deutschland ja jetzt wissen) haben und, wenn sie ein solches denn hätten, gar nicht ausfüllen könnten, gewählt würden, käme das Ergebnis einem Wagen gleich, der von vielen Pferden in verschiedene Richtungen gezogen würde.

      (Ich weiß; ein schöner Satz)
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 11:48:02
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Die starke Abwertung des Euro eröffnet den Staaten der Euro-Zone aber auch noch eine gewaltige zusätzliche Einnahme-Quelle.

      Die Gewinne der EZB und der nationalen Notenbanken werden ebenfalls explodieren. Dies ist leicht zu verstehen. Die Aktiva der Notenbanken bestehen aus Währungen anderer Länder - meist US-Dollar - und aus Gold.
      Bei einer Abwertung des Euro in dem oben genannten Ausmaß würde sich der Wert dieser Anlagen - gerechnet in Euro - bei einer Halbierung des Euro gegenüber dem US-Dollar rechnerisch verdoppeln.

      Dies wiederum würde den Gewinn der jeweiligen Notenbanken deutlich erhöhen. Steigende Gewinne der Notenbanken werden aber an die jeweiligen Regierungen ausgeschütten. Hierdruch erhalten die Regierungen ebenfalls große Beträge, die sie dann - hoffentlich - zur Rückzahlung ihrer Schulden nutzen könnten.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 13:02:01
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Damit steht nach meiner Ansicht die Eurozone nunmehr am Scheidewege.

      Gelingt die von der Politik und der EZB offenbar beabsichtigte außergewöhnlich starke Abwertung des Euro gegenüber anderen wichtigen Weltwährungen, so könnten die Krisenländer sich wirtschaftlich erholen.

      Falls aber Deutschland mit seinem hohen Exportüberschuss eine solche Abwertung des Euro verhindert, kann eine wirtschaftliche Erholung der Krisenstaaten kaum gelingen. In diesem Fall wird die Eurozone mittelfristig zerbrechen.

      Hierbei setze ich weniger meine Hoffnungen auf Kräfte in Deutschland wie etwa die AFD. Vielmehr wird in diesem Fall die treibende Kraft von politischen Kräften in den Krisenländern ausgehen. Mit der 5-Sterne-Bewegung des Exkomikers Beppe Grillo ist in Italien ein erster Anfang hierzu bereits erkennbar.

      Ohne den Euro würde es die gegenwärtigen Schwierigkeiten überhaupt nicht geben. Die DM könnte für Deutschland aufwerten. Die nationalen Währungen der Krisenstaaten könnten abwerten. Dies alles würde der Markt richten, bis sich wieder ein wirtschaftliches Gleichgewicht zwischen den Staaten einstellt.

      Mit dem Euro geht dies alles nicht. Dies führt zu großen wirtschaftlichen Ungleichgewichten mit den schon jetzt erkennbaren Unruhen - die auch bis zum Bürgergkrieg führen können - in den Krisenstaaten.

      Es war eben ein historischer Irrtum anzunehmen, dass die Länder der Krisenstaaten mit der Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht die Stabilitätskultur Deutschlands - die am Beispiel der Politik der Bundesbank - erkennbar war, übernehmen würde.

      Der Erfolg der Bundesbank in der Inflationsbekämpfung wird an dem Beispiel der Inflationszahlen des Jahres 1980 zwischen Deutschland und den USA deutlich. In den USA betrug die Inflation in diesem Jahre ca. 13,0 Prozent, in Deutschland dagegen lediglich 5,40 Prozent.

      Damit hat die Bundesbank in diesen Jahren - wegen der zwei Ölpreiskrisen - hohen Inflation die Inflation weitaus besser bekämpft, als die meisten ihrer Schwesterinstitute im Westen.

      In diesem Zusammenhang wird immer darauf hingewiesen, dass die Inflationszahlen des Euro günstiger sind als die Zahlen der DM. Absolut ist dies natürlich richtig. Man muss aber hierbei sehen, dass es in der Zeit der DM eben die Ölpreiskrisen gegeben hat, die zu einer deutlichen Erhöhung der Inflation geführt hat.

      Die unabhängige Bundesbank bekämpfte mit hohen Zinsen sehr entschlossen die Inflation. Von der Esperanto-Bank mit dem Namen EZB wäre eine solche Hochzinspolitik zur Inflationsbekämpfug wohl kaum zu erwarten, da sie sich ja an den Notwendigkeiten der Krisenländer ausrichtet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 13:20:35
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.973 von kenkennard am 16.06.13 13:02:01"Gelingt": Wie toll.

      Soll ich etwa auf ewig mehr für Heizung, Treibstoff, Importwaren, Auslandseisen etc. bezahlen? Wegen dieser Dilettanten?
      Unter der Führung eines Abteilungschefs eines kriminellen Unternehmens?

      Nein, Danke.

      Ich möchte eine starke Währung.

      Der Euro kann mir den Buckel runter rutschen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 13:49:23
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Beitrag 1872.

      Das Leben ist kein "Wunschkonzert".

      Wie meine Wünsche aussehen habe ich wohl klar gemacht. Falls nicht. Noch einmal nachlesen.

      Ich habe mit meinen Beiträgen versucht eine Analyse der Ist-Situation und mögliche Entwicklungen aufzuzeigen.

      Natürlich kann man versuchen, die politische Entwicklung in eine andere Richtung zu lenken.

      Deshalb schreibe ich ja auch hier.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 14:16:48
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Manchmal trifft es nicht die falsche(n). :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 14:21:20
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.237 von Groupier am 16.06.13 14:16:48Und dabei ist die doch Wackersdorf-Expertin. :confused:

      Wird Zeit das die grasgrüne Truppe abgewählt wird.
      Grasgrün und dann nicht mal ein bisschen Tränengas vertragen.

      Die sind sowas von ausgelaugt und total verbraucht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 14:45:17
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Sollte die AfD bei der BTW mehr als 10% Wählerstimmen bekommen gibt es von mit noch einmal einen Beitrag unter dem Titel: Chapeau!
      Ansonsten verabschiede ich mich aus den AfD-Foren denn die AfD hat diese Aufmerksamkeit nicht verdient.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 14:53:38
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.303 von shakesbaer am 16.06.13 14:45:17Für 10% treten wir nicht an.

      Die Alternative für Deutschland wird mehr bekommen; viel mehr.

      Ansonsten: Wählt doch extrem links. Oder extrem rechts. Oder gar nicht.
      Tut was für die Dummenquote!
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 15:15:18
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 15:22:28
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.303 von shakesbaer am 16.06.13 14:45:17 verabschiede ich mich aus den AfD-Foren denn die AfD hat diese Aufmerksamkeit nicht verdient.

      Eine gute Entscheidung. Von dem Häufchen wird man nach der Wahl wieder hören: Erst wenn sie fassungslos ihre Pleite kommentieren sollen ("***" Wähler, "****" Medien,...) - und dann wirds auf den letzten Seiten im Boulevard gelegentlich Notizen geben, wenn die Hanseln sich aus Frust gegenseitig die Kehlen durchschneiden oder Messer in die Rücken rammen.
      Oder ihren Rollatoren ein Bein stellen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 15:39:15
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Zitat von shakesbaer: Sollte die AfD bei der BTW mehr als 10% Wählerstimmen bekommen gibt es von mit noch einmal einen Beitrag unter dem Titel: Chapeau!
      Ansonsten verabschiede ich mich aus den AfD-Foren denn die AfD hat diese Aufmerksamkeit nicht verdient.

      Dir ist doch frei überlassen ob oder wen du wählst. Wenn du glaubst bei den etablierten Parteien besser aufgehoben zu sein, dann wähle CDU/CSU, SPD, Grüne oder FDP. Es wird genügend geben, die die AfD wählen werden. 5% reichen erst einmal. Bei den nächsten Wahlen werden es bestimmt 25% Prozent sein. Soll doch keiner glauben das die etablierten Parteien alles noch mal in Lot bringen können. Es gibt normalerweise keine 100% prozentige voraussagen, in dem Fall was den Euro und die E-Union betrifft kann man getrost 100% drauf wetten. Was Europa in Zukunft noch vielleicht zusammenhalten könnte, wäre eine gewaschene Diktatur. Auf demokratischem Wege kann man dieses Europa lange nicht mehr halten.
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      Avatar
      schrieb am 16.06.13 15:46:26
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.852.603 von Groupier am 14.06.13 18:23:52DEUTSCHLANDS SCHNELLSTE MEINUNG
      Wenn heute Bundestagswahl wäre, ...


      ... wen würden Sie zum Kanzler wählen?

      Vergrößern Kanzlerin Angela Merkel (CDU)

      Angela Merkel (CDU)
      66%
      Vergrößern Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD)

      Peer Steinbrück (SPD)
      34%

      ... welche Partei würden Sie wählen?

      Union (CDU/CSU)
      42%

      SPD
      20%

      Alternative für Deutschland (AfD)
      15%


      Bündnis 90/Die Grünen
      7%

      FDP
      6%

      Die Linke
      5%

      Eine andere Partei (Sonstige)
      3%

      Piratenpartei
      3%

      ... welches Bündnis würden Sie sich wünschen?

      Schwarz-Gelb (Union und FDP)
      31%

      Große Koalition (Union und SPD)
      29%

      Rot-Grün (SPD und Grüne)
      18%

      Rot-Rot-Grün (SPD, Linke und Grüne)
      9%

      Schwarz-Grün (Union und Grüne)
      7%

      Jamaika (Union, FDP, Grüne)
      3%

      Ampel (SPD, Grüne, FDP)
      2%

      Stimmen: 426744



      Da kann man mal sehen wie in unserer "freien Presse"
      Umfragen frisiert/gefälscht werden.
      Innerhalb von 2 Tagen...

      AfD minus 9 Prozent
      CDU plus 13 Prozent
      SPD plus 4 Prozent
      FDP plus 1 Prozent
      Grün plus 1 Prozent
      Linke minus 2 Prozent
      Piraten minus 1 Prozent
      Rest minus 3 Prozent

      Siehe auch mein Posting #1829
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 17:07:37
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.421 von AHEO am 16.06.13 15:39:15Wie kommst du zur Annahme das dieses €uropa auf demokratischem Wege zusammenhält. :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 17:16:45
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.443 von Groupier am 16.06.13 15:46:26Auch ich habe mich gefragt, was dahinter steckt.

      Möglicherweise die Überlegung, erstmal die Kröte zu schlucken, in dem man der Alternative für Deutschland ein hohes Potential zubilligt.

      Um dann von diesem hohen Niveau aus genug Volumen zu haben, die Alternative für Deutschland durch ständige Prognosesenkungen als Partei auf dem absteigenden Ast dartzustellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:06:53
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.687 von raceglider am 16.06.13 17:16:45Minus 9 Prozent in 2 Tagen!

      Das ist Fälschung.
      Schon alleine deshalb weil nur ein paar Stunden nach meinem Posting
      minus 6 Prozent (=18 Prozent) anstanden.

      Und Abstimmen war schon da nicht mehr möglich.;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:13:35
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Zitat von Groupier: Und dabei ist die doch Wackersdorf-Expertin. :confused:

      Wird Zeit das die grasgrüne Truppe abgewählt wird.
      Grasgrün und dann nicht mal ein bisschen Tränengas vertragen.

      Die sind sowas von ausgelaugt und total verbraucht.


      Abwählen? Hab ich was verpasst?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:25:58
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.333 von Doppelvize am 16.06.13 21:13:35AfD hat bei SAT1 deutlich zugelegt.
      Wer ist eigentlich bei der AfD Kanzlerkandidat. :confused:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:35:26
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Ist überhaupt schon sicher, dass die AfD in allen Bundesländern zur Bundestagswahl antreten kann?
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:37:06
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Groupier: Und dabei ist die doch Wackersdorf-Expertin. :confused:

      Wird Zeit das die grasgrüne Truppe abgewählt wird.
      Grasgrün und dann nicht mal ein bisschen Tränengas vertragen.

      Die sind sowas von ausgelaugt und total verbraucht.


      Abwählen? Hab ich was verpasst?


      Ja du bist total OUT.

      Neo-Liberaler Öko-Fundamentalismus a la C. Roth ist nur noch was für alte Gammelfleisch-Säcke.
      Wer In sein will wählt ab sofort rational Anti-€U-Egoistisch-Konservativ.
      Das ist z. Z. wirklich Alternativlos.

      Das muss man sich mal geben.
      Die Roth in Istanbul auf Demo.
      Und läufft als Ex-Berufsparteifundi voll inne Tränen/Reizgas-Ladung
      aus dem Wasserwerfer.
      Die alte hat doch voll fertich.
      Wie hat die eigentlich damals Wackersdorf und die Startbahn-West überlebt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:37:21
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.599 von kenkennard am 16.06.13 11:15:59
      Die Vernichtung von Geldmengen nennt man aber gemeinhin Deflation.

      In meinem Beitrag hatte ich aber die Hyper-Inflation beschrieben.

      Auch nach meiner Einschätzung stehen wir eher vor den Gefahren einer Deflation als denn der Inflation. Also sind wir von der damaligen Hyper-Inflation mehr als "meilenweit" entfernt.

      In der Finanzkrise, der Immobilienkrise der USA und auch in Spanien, und auch in den anderen Ländern, die unter hohen Zinsen leiden, kommt es zur Zeit vorrangig zur Deflation. Dies ist sehr einfach zu verstehen. Steigende Zinsen führen zu einem drastischen Einbruch der Anleihekurse. Hierdurch wird bei den jeweiligen Anlegern Kapital in Milliardenhöhe vernichtet.



      moin kenkennard..

      Zunächst mal vielen dank für deine detailierten ausführungen und der damit verbundenen mühe.

      Als kleine anmerkung zu deinen gedanken vielleicht noch folgendes. Ich halte aufgrund der augenblicklichen technischen gemengelage auch ein auftreten beider entwicklungen (deflation und inflation) fast zeitgleich oder sogar paralell für möglich.
      Z.b. wenn es zu einer größeren krise der staatsanleihen oder derivate kommen sollte. Hier würden zunächst die verluste für den daran beteiligten anleger eher klein anfangen und dann schnell größer werden. Immerhin noch genügend zeit, sich als investor der zu erwartenden weiteren negativen entwicklung durch schnelle kapitalumschichtungen und flucht in vermeintlich wertvollere assets zu retten.

      Dies würde dann tatsächlich in einem deflationären umfeld schnell zusätzlich zu einem heftigen und kurzem inflationären pusch führen.
      Aus den erfahrungen der großen inflation wissen wir, dass diese inflation innerhalb von ich glaube 7 monaten wieder in sich zusammenbrach und die sich entwickelnde folgende jahrelange (usa jahrzehntelang)deflation wesentlich zerstörericher war der der kurze vorausgegangene inflationäre pusch.

      Zu den fakten, die diese these möglicherweise unterstützen.

      Zur zeit wird eine schnell wachsende künstliche geldmenge durch vergleichsweise geringer werdende güter abgesichert.

      Von 2000 bis 2010 szieg in deutschland die wirtschaftsleistung um 10%, das von der ezb etc. in die wirtschaftgepumpte geld jedoch 80%.

      Auf eu basis sieht es so aus: Während dort die geldmenge um 160% zunahm, wuchs der wert der produzierten waren um 11%W

      Ich habe leider z.z. keine neueren daten für die zeit von 2010 bis heute anhand, könnte mir realistisch aber vorstellen, dass sich dieser trend inzwischen verstärkt fortgesetzt hat.

      In den usa und anderen wichtigen wirtschaftsnationen ist es in dieser zeit zu noch unglaublicheren schlimmeren,fast astronomischen verwerfungen gekommen, die die eu vergleichsweise noch als solide erscheinen lassen könnten.

      Ich denke, wir sind uns darüber ohne weitere tiefere zweifel darüber einig, dass ein solches russiches roulette nur solange funktionieren kann, wie ständig in immer größerer menge frisches geld nachgeschoben werden kann.

      Vielleicht noch wichtiger,solange das vertrauen der marktakteure und anleger gegeben ist, denn in dem gleichen augenblick, indem die märkte dieses vertrauen verlieren, kommt es zur katastrophe.

      Es folgt das, was ich selber als dann normale, weil logische ökonomische erscheinung betrachte, nämlich das auftreten von beiden infl/defl etwa zeitgleich, wobei die inflation sehr heftig und kurz sein dürfte, während die sich aus sich selbst heraus verstärkende spirale nach unten m.e. sehr, sehr lange dauern kan und dabei schlussendlich die sogenannten demokratischen gesellschaften als verursacher der verschuldungsorgien der vergangenheit selber völlig zerstören wird.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:42:16
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Damit man sich ein genaueres Bild machen kann, müsste man bei solch Umfragen auch die Zahl der Nichtwähler kennen. Sollten wie bei Bundestagswahlen üblich circa 80% Prozent der Wahlberechtigten zur Wahl gehen, ist es so gut wie unmöglich das CDU/CSU über die 40% Prozent Marke springen würden und die AfD irgendwo nur bei 2-3% rum dümpelt.Sollten nur 50% zur Wahl gehen, viele frustrierte einfach am Wahltag zuhause bleiben, dann könnte es für die AfD mit der 5% Marke knapp werden. Gehen wir von 70% Wahlbeteiligung aus, wird die AfD locker die 5% Hürde nehmen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 22:03:09
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      21:33
      Anti-Euro-Partei
      AfD stellt Landesliste für Hessen auf


      Die AfD zieht mit der Friedberger Zahnärztin Gleissner als Spitzenkandidatin
      in den Landtagswahlkampf. Das Wahlprogramm wurde nur als Entwurf verabschiedet
      und soll noch diskutiert werden.
      http://www.welt.de/regionales/frankfurt/article117176699/AfD…
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 22:04:49
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Parteien

      AfD peilt in Rheinland-Pfalz bis zu zehn Prozent an
      Sonntag, 16.06.2013, 10:45


      Knapp hundert Tage vor der Bundestagswahl ist die Alternative für Deutschland
      (AfD) in Umfragen noch weit vom Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde entfernt.
      Unbeeindruckt davon will die Anti-Euro-Partei im Herbst sieben bis zehn Prozent der Stimmen in Rheinland-Pfalz holen.

      Bei der Landtagswahl 2016 solle dann sogar „auf jeden Fall ein gutes
      zweistelliges“ Ergebnis erzielt werden, sagte der Landesvorsitzende Klaus
      Müller in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Mainz.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 22:31:52
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.409 von Groupier am 16.06.13 21:25:5825 Cent pro Anruf.

      Die AfD ist sich nicht mal zu blöd eine Hilfskraft zum telefonieren abzustellen und von der ein 100 € Budget bei Sat 1 zu verheizen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 22:54:27
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.515 von AHEO am 16.06.13 21:42:16Alleine von den vielen bisherigen Nichtwählern, die, im Gegensatz zu dem früher vorhandenen Einbheitsbrei, nun eine Alternative haben, dürften weit über 5 % kommen. Und von dem Rest dürften eine Menge aufgewacht sein bzw. noch aufwachen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 22:57:44
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.625 von Groupier am 16.06.13 22:04:49Als Mitglied der Alternative für Deutschland (in dieser Partei gibt es durchaus unterschiedliche Auffassungen über Details), bin ich nicht sehr glücklich darüber, dass die Alternative für Deutschland in Hessen von einer Dummenquote von über 90% ausgeht.

      Das könnte als Beleidigung aufgefasst werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 22:59:42
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.715 von cmeise am 16.06.13 22:31:52Leute wie Du sind mit ihren unsachlich-naiven Äußerungen bei den Blockparteien ganz gut aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 08:26:18
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.787 von raceglider am 16.06.13 22:54:27Und von dem Rest dürften eine Menge aufgewacht sein bzw. noch aufwachen.

      Deutschland erwache oder wie?:keks:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 08:29:14
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.801 von raceglider am 16.06.13 22:57:44dass die Alternative für Deutschland in Hessen von einer Dummenquote von über 90% ausgeht.

      Das könnte als Beleidigung aufgefasst werden.


      90% der Wähler für Dumm zu halten IST eine Beleidigung! Es sind natürlich nicht alle auf dem Niveau eines Hochschulprofessors, aber doch in der Lage ihren Lebensunterhalt ohne Staatsknete zu bestreiten! Was bei den Herren Professoren NICHT der Fall ist!:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 08:57:04
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Zitat von Groupier: Bei der Landtagswahl 2016 solle dann sogar „auf jeden Fall ein gutes zweistelliges“ Ergebnis erzielt werden, sagte der Landesvorsitzende Klaus Müller in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Mainz.
      Klingt größenwahnsinnig. Vielleicht gibts die Partei 2016 gar nicht mehr.

      Alles über 5% bei der Bundestagswahhl in diesem September wäre eine Riesenüberraschung, selbst 4% halte ich noch für einen großen Erfolg. Nach den neuesten Umfragen von Infratest-dimap und Emnid sind sie bei der Sonntagsfrage auf 2% zurückgefallen. Die kommen einfach nicht aus dem Knick.

      Aus meiner Sicht wars das schon. Das Projekt ist gescheitert, bevor es richtig angefangen hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 09:06:15
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Zitat von Sarcastico:
      Zitat von Groupier: Bei der Landtagswahl 2016 solle dann sogar „auf jeden Fall ein gutes zweistelliges“ Ergebnis erzielt werden, sagte der Landesvorsitzende Klaus Müller in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Mainz.
      Klingt größenwahnsinnig. Vielleicht gibts die Partei 2016 gar nicht mehr.

      Alles über 5% bei der Bundestagswahhl in diesem September wäre eine Riesenüberraschung, selbst 4% halte ich noch für einen großen Erfolg. Nach den neuesten Umfragen von Infratest-dimap und Emnid sind sie bei der Sonntagsfrage auf 2% zurückgefallen. Die kommen einfach nicht aus dem Knick.

      Aus meiner Sicht wars das schon. Das Projekt ist gescheitert, bevor es richtig angefangen hat.


      Sehe ich genauso.... Der Partei gelingt es nicht mal sich ausreichend bekannt zu machen. Dabei tragen doch alle Schlips, und Schlipsträger sind lt. @raceglider schlauer als andere. Diese Aussage sollte er nochmal überdenken...;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 09:25:37
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Zitat von cmeise: 25 Cent pro Anruf.

      Die AfD ist sich nicht mal zu blöd eine Hilfskraft zum telefonieren abzustellen und von der ein 100 € Budget bei Sat 1 zu verheizen.


      Wie kommst Du denn darauf? Hast Du Dich da als Telefonist(in) beworben und bist abgelehnt worden? Wundert mich allerdings absolut nicht …

      Jetzt verwechselst Du wieder was:
      <… die Hanseln sich aus Frust gegenseitig die Kehlen durchschneiden…>

      Waren das nicht die Leninlisten, Stalinisten, Trotzkisten, Marxisten, Spartakisten,...?
      Gib mal Katyn in g..le ein, da hast Du ein entsprechendes Bild von Deinen gefrusteten ewig gestrigen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 09:29:14
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.860.475 von Sarcastico am 17.06.13 08:57:04Das hoffe ich nicht! Dann denn wäre der schleichende Tod für die politische-/wirtschaftliche Unabhängigkeit Deutschlnd´s in dieser EUDSSR.

      Deutsche Wirtschaftsnachrichten:
      Bundestag beschließt Enteignung der deutschen Steuerzahler

      Vor der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, wird der Deutsche Bundestag am Donnerstag eine weitreichende Aufgabe von Souveränitätsrechten beschließen. Mit der Beauftragung der EZB […]


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/13/bundes…
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 10:52:46
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Beitrag 1876.

      Der Beitrag zeigt die Kurzatmigkeit unserer Zeit.

      Wahrhaft große Veränderungen brauchen ihre lange Anlaufzeit. Wer in kurzer Zeit zu großen Höhen aufsteigt, wird auch bald wieder von der Bühne der Geschichte verschwinden.

      Die Hitler-Partei - die spätere NSDAP - begann im Jahre 1919 mit sage und schreibe ganzen 5 Mitgliedern. Der Name lautete zu Beginn Deutsche Arbeiter Partei DAP. Hitler selbst war damals noch nicht dabei. Zu Anfang der 1920er Jahre erzielte diese Partei etwa 6 Prozent der Stimmen und vegetierte lange bei diesem Stimmenanteil. Die Machtübernahme gelang bekanntlich erst 1933 - also erst 14 Jahre nach der Gründung.

      Der langjährige Führer der Kommunistischen Partei Chinas - MaoZedong - beschreibt in seinen Büchern recht ausführlich seine jahrzehntelangen Kämpfe und auch Niederlagen. Die Machtübernahme gelang erst nach Kämpfen von mehr als 30 Jahren.

      Auch in der Bundesrepublik Deutschland gibt es ja genug Beispiele. Der Kanzlerkandidat der SPD Willy Brandt verlor die Wahlen 1961 und 1965. Die Kanzlerschaft gelang ihm erst nach der Wahl 1969.

      Auch der ehemalige Bundespräsident Wulf hatte als Führer der CDU in Niedersachsen lange Jahre die Wahl gegen die SPD immer wieder verloren bevor ihm der Aufstieg zum Ministerpräsidenten und dann auch noch zum Bundespräsidenten gelang. Das letztere Amt hat er zwar nach kurzer Zeit wieder verloren. Dennoch kann man sagen, dass er als Ministerpräsident von Niedersachsen zwei Amtsperoden überdauerte, nachdem ihm vorher der Ruf als "chronischer Wahlverlierer" vorausging.

      Die Qualität der leitenden Mitglieder der AFD wird sich nach meiner Meinung erst zeigen, wenn sie "standfest" genug sind, mögliche Wahlniederlagen in 2013 und 2017 zu überdauern und weiterhin ungerührt auf die Tatsachen der "Eurorettung" hinzuweisen.

      Je länger die "Eurorettung" dauert, je mehr Volksvermögen hierfür verschwendet wird, je mehr Steuererhöhungen und Sozialkürzungen hierfür verwendet werden müssen, um so wahrscheinlicher wird in der überschaubaren Zukunft die Abwahl der Blockparteien werden.

      Wenn die Blockparteien aus diesen Gründen nicht mehr für große Teile der Bevölkerung wählbar sind, dann müssen wählbare Alternativen bereit stehen, die eben nicht wie dereinst in der Weimarer Republik vergleichbar mit KPD und NSDAP sind. Dies ist eine von mir aus der Geschichte gezogene Lehre.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 10:58:43
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Auch die Grüne Partei ist ja ein Beispiel für eine erfolgreiche Beständigkeit in der langfristigen Durchsetzung ihrer Wahlziele.

      Im Jahre 1983 trat diese Partei erstmals deutlich in Erscheinung. Man erzielte kleinere Erfolge aber eben auch Rückschläge.

      Erst im Jahre 1999 gelang die Beteiligung an einer Bundesregierung.

      Im Jahre 2009 wollte Schwarz-Gelb den von den Grünen maßgeblich mitbestimmten Ausstieg aus der Kernenergie wieder rückgängig machen.

      Wegen der Ereignisse in Japan mußte Frau Merkel dieses Vorhaben wieder aufgeben.

      Nunmehr stehen die Grünen - nach mehr als 20 Jahren - vor dem endgültigen Erfolg ihrer Vorstellungen in der Kernenergie. Jetzt hat selbst die Union diese Vorstellugen übernommen. Demnach besteht nunmehr von keiner Seite mehr die Gefahr, dass diese Politik noch einmal rückgängig gemacht werden könnte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 11:10:06
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Diese Beispiele zeigen, dass wenn eine Partei ein von einem guten Teil der Wähler als richtig empfundenes Thema hat, und dieses dann auch bei Eintritt von Rückschlägen zielstrebig verfolgt, kann es langfristig - auch bei anfänglichen Mißerfolgen - langfristig durchaus zu einem Erfolg kommen.

      Wenn man aber die Einstellung hat, dass die AFD bei der Wahl 2013 mehr als 10 Prozent erhalten müsse, und dann bei einem Stimmenanteil von vielleicht nur 2 Prozent enttäuscht die Sache aufgibt, hat in der Politik eigentlich nichts verloren.

      Wahre "politische Menschen" müssen hingegen die oben von mir beschriebende Einstellung haben und sich auch von einer langen Reihe von Niederlagen nicht von ihrem weiteren Tun abhalten lassen.

      Wir werden sehen, ob die gegenwärtigen Mitglieder der AFD diese Fähigkeiten haben.

      Einige von ihnen haben diese Fähigkeit durchaus. Die "Dauerkläger" vor dem Verfassungsgericht, die schon seit nahezu 20 Jahren gegen die verschiedenen Erscheinungsformen des Euro geklagt haben, haben ja durchaus diese Standfestigkeit bewiesen.

      In Gestalt des numehr 50jährigen Bernd Lucke haben sie ja auch einen Mitstreiter gefunden, der dieses Anliegen - wegen seines Lebensalters -
      ja auch in den kommenden 20 Jahren vertreten kann.

      Sollte Lucke dies nicht wollen, werden sich unter den ca. 11.000 Mitgliedern dieser Partei wohl auch andere Führungskrafte finden lassen.

      Also. Nur Mut. Die künftige Entwicklung wird wegen sich verschlechternder Wirtschaftsbedingungen gegen die Blockparteien arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 11:29:59
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Natürlich steht das Presse-Echo, welches die Gründung der Partei AFD gefunden hat, in keinem Verhältnis zu ihrem gegenwärtigem in den Umfragen erzielbaren Stimmanteil von 2 bis 3 Prozent steht.

      Einmal sind hierür die Medien verantwortlich, die das Auftreten neuer Kräfte stets überproportional aufbauschen.

      Zum anderen sind aber auch bei der Schwarz-Gelben Regierung teilweise panikartige Reaktionen zu beobachten. Diese wissen, dass ihre Politik der Euro-Rettung eigentlich in der Wahlbevölkerung auf wenig Gegenliebe trifft.

      Dennoch ist es schwer eine solche Grundstömung auch in Stimmenanteile umzuwandeln, die dann zu einem Machtverlust der Blockparteien führen könnte.

      Ein gutes Beispiel hierfür ist ja auch das Beispiel der Linkspartei. Diese bezieht ganz klar Stellung gegen die Agenda 2010 und auch gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Beide Punkte sind bei der Bevölkerung nicht sehr beliebt.

      Trotzdem kann diese Partei nicht annähernd soviel Stimmen gewinnen, wie sich in der Bevölkerung "Ablehner" dieser beiden Politikpunkte finden. Hier spielt sicher die Rolle der früheren SED in der DDR - als Vorgängerorganisation dieser Partei - eine Rolle.

      Da sich die Auswirkungen der "Euro-Rettung" in überschaubarer Zukunft massiv auf die Geldbörse der Wähler auswirken wird und die AFD eben nicht diese DDR-Vergangenheit der Linkspartei hat, bestehen für diese Partei dann gute Wahlaussichten, wenn meine Erwartungen hinsichtlich der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung eintreten.

      Dies wird aber erst 2017 oder möglicherweise erst 2021 der Fall sein.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.13 11:45:30
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.861.393 von kenkennard am 17.06.13 10:58:43Merkel und Co. Haben bestimmt nicht aus ideologischen Gründen oder wg. Fukushima die Kernenergie aufgegeben, vielmehr aus populistischen Gründen hinsichtlich der Wahl im September. Wie auch in anderen politischen Bereichen der Gelb/Schwarzen Politik haben sie sich wieder einmal „Verhoben“ und stehen vor dem Scherbenhaufen. Erst Röttgen, jetzt Altmayer … (wie lange noch?) Gerne werden auch weiter Kernthemen anderer Parteien übernommen.

      Die grüne Beamten-und Lehrerpartei hat in ihrer Regierungsbeteiligung mehr Sch… gebaut als jede andere Partei, adhoc nur ein paar Beispiele:

      Biosprit: Zuwachs der Monokultur für diesen Schwachsinn: seit 2005 1500% an Ackerfläche, die sinnvoll hätte genutzt werden könnte.

      Trinkwasser-Einsparung: … mit dem Erfolg, dass wertvolles Trinkwasser den städt. Kanäle zugeführt werden müssen, weil durch die Schwefelwasserstoff-Dämpfe die Rohre und vor allen Dingen die Zuwege-/Stiege zerstört werden. In Berlin werden den Kanälen täglich 500.000l Trinkwasser wieder zugeführt.

      Dosenpfand: Erfolgreich die Weißblechindustrie geplättet, dafür werden jetzt Megatonnen an PET-Flaschen „auf Halde“ produziert.

      Energiesparlampen: … mit hochgiftigen Quecksilber betrieben. Die Entsorgung durch Spezialapparaturen - aufgeschnitten, gereinigt und das Quecksilber in stillgelegten Salzbergwerken versenkt, da regt sich niemand drüber auf, komisch!

      Und jetzt wollen diese Wahnsinnskandidaten noch Wirtschaftspolitik theologisch (Göring-Eckardt) und sozialverträglich (Trittin, Roth) durch höhere Einkommensteuer und „Umverteilung“ gestalten. Gut dass die SPD sich gerade mal wieder, wie schon so oft in der Vergangenheit selbst „zerfleischt“, da ist eine Regierungsbeteiligung in weite Ferne gerückt.

      p.s. Göring-Eckardt war zu DDR-Zeiten FDJ-Sekretärin, Merkel auch? Sie kann sich daran aber nicht mehr erinnern, hm …?!
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 11:57:43
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Beitrag 1907.

      Man mag die Partei und deren Personen gut finden oder eben auch nicht.

      An dem von mir in dem vorstehenden Beitrag dargelegten langfristigen Erfolg in der Umsetzung der politischen Ziele ändert dies aber nichts.

      Selbst die im Wahlprogramm 2013 von der Grünen Partei vorgeschlagenen Steuererhöhungenändern ja offensichtlich nichts daran, dass die Partei deutlich oberhalb von 10 Prozent in den Umfragen liegt.

      Dies ist um so verwunderlicher, als dass die Grünen bei ihren Wählern offenbar einen guten Anteil gut verdienender Bürger des Mittelstandes haben.

      Diese sind offenbar bereit, für ihre Ziele selbst höhere Steuern zu zahlen.

      Dies erscheint mir deutlich glaubwürdiger als die Steuererhöhungsforderungen der Linkspartei, wo doch deren Mitglieder kaum zu den "Besserverdienenden" zählen, und die diese Forderung ja dann auch ohne Folgen für sich selbst erheben können.

      Jeder Gegner findet bei einer bestimmten Partei eben immer Gründe, warum er diese Partei nicht wählen will.

      Darauf kommt es aber nicht an. Entscheidend ist vielmehr, dass man genügend Wähler findet, die die eigene Partei dann wählen. Im zweiten Schritt kommt es dann darauf an, dass man für die eigenen Ziele dann auch geeignete Koalitionspartner findet.

      Bei der Grünen Partei trifft beides zu. Sie haben offenbar ausreichend Wähler. Auch Koalitionspartner sind da. Eine Regierung von Rot-Rot-Grün unter Abwahl von Frau Merkel ist nach den Umfragen immer noch möglich.

      Obwohl ich mich als einen konservativen Wähler einschätze, würde ich eine solche Konstellation aus "übergeordneten Gründen" wegen der Eurorettung ausnahmsweise begrüßen.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.13 12:44:33
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.861.829 von kenkennard am 17.06.13 11:57:43< Dies ist um so verwunderlicher, als dass die Grünen bei ihren Wählern offenbar einen guten Anteil gut verdienender Bürger des Mittelstandes haben.>

      Das ist in der Tat verwunderlich, da die Bemessungsgrundlage von +/- 60.000€ nicht gerade sehr hoch ist, dazu kommt noch der Wegfall des Ehegattensplittings

      <… solche Konstellation aus "übergeordneten Gründen" wegen der Eurorettung ausnahmsweise begrüßen.. >

      Bei der Rot-Rot-Grünen-Konstellation gibt es leider auch nur ein paar „Abweichler“ die den Rettungswahnsinn in ihren Parteien nicht mittragen wollen. Siehe z.B. den Link in Beitrag 1902
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:28:52
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Zitat von Mac2013: Energiesparlampen: … mit hochgiftigen Quecksilber betrieben.
      Die Entsorgung durch Spezialapparaturen - aufgeschnitten, gereinigt und das Quecksilber in stillgelegten Salzbergwerken versenkt, da regt sich niemand drüber auf, komisch!



      Die Energiesparlampe ist nur eine Kreation der €U-Lobbyistenmafia
      willfährig in deren Sinne beschlossen und eingeführt von unseren volldemokratischen €Urokraten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 15:28:47
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Zitat von Mac2013:

      Bei der Rot-Rot-Grünen-Konstellation gibt es leider auch nur ein paar „Abweichler“ die den Rettungswahnsinn in ihren Parteien nicht mittragen wollen. Siehe z.B. den Link in Beitrag 1902



      Nur Reiche profitieren von Griechenland-Milliarden
      Nach Recherchen von Attac: Nur Reiche profitieren von Griechenland-Milliarden




      Die Hilfsmilliarden der Euro-Partner an Griechenland sind nach Attac-Recherchen
      zu mehr als drei Vierteln in den Kassen von Banken und reichen Kapitalanlegern gelandet.
      Die Bundesregierung glaubt dennoch, dass den einfachen Bürgern geholfen werde. »:laugh::laugh::laugh:

      Wie die „Süddeutsche Zeitung“ vom Montag berichtet, flossen von den
      207 Milliarden Euro an Krediten, die bisher nach Athen überwiesen wurden,
      fast 160 Milliarden Euro an Geldhäuser und Kapitalanleger.


      „Das Ziel der politischen Eliten ist nicht die Rettung der griechischen
      Bevölkerung, sondern die des Finanzsektors“, sagte Lisa Mittendrein von Attac
      Österreich der Zeitung.
      Laut dem Bericht steckte die Regierung in Athen allein 58 Milliarden Euro
      in die Aufstockung des Eigenkapitals griechischer Banken.

      55 Milliarden wurden für die Rückzahlung auslaufender Staatsanleihen und elf
      Milliarden für den Rückkauf alter Schulden ausgeben.



      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/nach-re…


      Und das ist alles Alternativlos... :laugh:
      Und was machen die mit den alternivlosen €U-Milliarden
      geretteten Finanz- und Kredithaie.
      Sie wetten an den Börsencasinos mit gehebelten Derivaten gg. die €uro-Rettung.
      Wie bereits längst geschehen.
      Kein Wunder das in G. ein paar tausend Luxusyachten unversteuert rumparken.
      Wer will den Steuern erheben wenn das Betriebskapital via Brüssel aus EZB-Frankfurt kommt.
      Ein Geldregen abgesegnet von willfährigen Finazlobby-Hiwis aus dem deutschen Bundestag.
      Wohlgenährt von unseren Steuergeldern und Abgaben.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 15:46:37
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.860.283 von Doppelvize am 17.06.13 08:26:18Bist Du bei der Bildzeitung beschäftigt?
      Die schrieb in einem Leitartikel Anfang Mai:
      "Wer zur DM zurück will, will auch noch weiter zurück."

      Oder willst Du mich diffamieren?

      Oder bist Du einfach nur albern?
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      Avatar
      schrieb am 17.06.13 16:12:16
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.863.297 von raceglider am 17.06.13 15:46:37Bist Du bei der Bildzeitung beschäftigt?

      Nein so weit unten bin ich nicht!

      Die schrieb in einem Leitartikel Anfang Mai:
      "Wer zur DM zurück will, will auch noch weiter zurück."


      Wer in Bezug auf Wahlen vom Wähler und aufwachen schreibt, muss sich gefallen lassen das man dieses mit der NS-Zeit in Verbindung bringt!

      Oder willst Du mich diffamieren?


      Warum sollte ich, ich kenne dich nicht! Sehr wohl erlaube ich mir deine "Thesen" zu kritisieren! NOCH darf man das!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 16:15:57
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.863.513 von Doppelvize am 17.06.13 16:12:16Während der NS-Zeit ging jeden Morgen die Sonne auf.
      Danach schien sie, zuweilen von Wolken verdeckt, bis Abends.

      Bleibst Du jetzt den ganzen Tag bei runternen Rollos im Bett liegen?
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 16:26:23
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Zitat von raceglider: Während der NS-Zeit ging jeden Morgen die Sonne auf.
      Danach schien sie, zuweilen von Wolken verdeckt, bis Abends.

      Bleibst Du jetzt den ganzen Tag bei runternen Rollos im Bett liegen?


      Du lässt nach!

      So ein Blödsinn gibst du doch sonst nicht von dir?

      Du weißt sehr genau was ich meine!

      Avatar
      schrieb am 17.06.13 18:22:24
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Zitat von kenkennard: Natürlich steht das Presse-Echo, welches die Gründung der Partei AFD gefunden hat, in keinem Verhältnis zu ihrem gegenwärtigem in den Umfragen erzielbaren Stimmanteil von 2 bis 3 Prozent steht.

      [...]

      Da sich die Auswirkungen der "Euro-Rettung" in überschaubarer Zukunft massiv auf die Geldbörse der Wähler auswirken wird und die AFD eben nicht diese DDR-Vergangenheit der Linkspartei hat, bestehen für diese Partei dann gute Wahlaussichten, wenn meine Erwartungen hinsichtlich der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung eintreten.

      Dies wird aber erst 2017 oder möglicherweise erst 2021 der Fall sein.
      Volle Zustimmung, sehr gute Analyse, Ken!
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 23:40:24
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Während der NS-Zeit ging jeden Morgen die Sonne auf.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 00:51:17
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.866.579 von ConnorMcLoud am 17.06.13 23:40:24Warst Du dabei?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 08:22:44
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Zitat von debull: Warst Du dabei?


      Die Frage muss an @raceglider gehen. Von ihm stammt dieser Ausspruch....

      Die Sonne mag aufgegangen sein, aber nicht alle durften sie in Freiheit genießen....
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 09:22:57
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.861.615 von kenkennard am 17.06.13 11:29:59Da sich die Auswirkungen der "Euro-Rettung" in überschaubarer Zukunft massiv auf die Geldbörse der Wähler auswirken wird und die AFD eben nicht diese DDR-Vergangenheit der Linkspartei hat, bestehen für diese Partei dann gute Wahlaussichten, wenn meine Erwartungen hinsichtlich der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung eintreten.

      Dies wird aber erst 2017 oder möglicherweise erst 2021 der Fall sein.


      Das hat leider, wenn als analyse gemeint überhaupt m.e. keinen nährwert und als prognose max. den nichtwert einer schlechten langfristigen wettervorhersage...

      Warum?

      Du vergißt oder verdrängst dabei die immer wieder bewiesene mehr als geschmeidige anpassungsfähigkeit (wendehals-mutation) der großen sogenannten volksparteien, wenn es darum geht an der regierung zu bleiben.

      Sobald die wechselstimmung der bevölkerung durch die gebrachten opfer für die etablierten zu gefährlich wird,wird man sich gekonnt zuerst mit faulen kompromissen und dann den fakten angepassen und die eu evtl. im sinne der mehrheitsmeinung getrieben selber verändern.

      Somit wird die adf aus mehreren gründen nicht mal mehr eine nischenfunktion haben, weil man fähig ist, deren programm selber zu übernehmen.

      Sollte durch plötzlich eintretende andere mögliche ereignisse,z.b. ein finanzcrash, die eu von selber implodieren und sich auflösen, ist die afd als alternative ohnhin überflüssig, weil die alternative von selber eingetreten ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 09:41:11
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.551 von Nannsen am 18.06.13 09:22:57Sollte durch plötzlich eintretende andere mögliche ereignisse,z.b. ein finanzcrash, die eu von selber implodieren und sich auflösen, ist die afd als alternative ohnhin überflüssig, weil die alternative von selber eingetreten ist.

      Und alles wäre gut.... Bis das eintritt, hast du allerdings schon keine Nase mehr:laugh:

      Hm, wenn die Wendefähigkeit der Blockparteien dazu führen würde, wäre doch alles gut! Oder?

      Hätte, hätte Fahrradkette....;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 09:48:30
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Beitrag 1920

      Weiter oben habe ich ja genauso eine mögliche Strategie zur Überwindung der "Eurorettung" dargelegt.

      Auch bei Schwarz-Gelb gibt es ja genügend "Euro-Rebellen". Diese können sich aber aus Gründen des Fraktionszwanges dort nicht durchsetzen. Frau Merkel hält die nach den Erfahrungen des Wahlkampfes von 2005 die "Sozialdemokratisierung" der Union für ein probates Mittel zur Sicherung ihrer Macht.

      Insgesamt ist die Lage bei den Umfragen zwischen Schwarz-Gelb einerseits und Rot-Rot-Grün andererseits aber sehr eng, so dass bereits geringe Stimmenverschiebungen ausreichen, um Frau Merkel als Kanzlerin abzulösen. Mein Beispiel hierfür ist die Wahl in Niedersachsen Anfang 2013. Dort genügten bereits 1,10 Prozent der Stimmen für die damals noch zusammen arbeitenden Parteien Freie Wähler und AFD, um den sonst beliebten CDU-Ministerpräsendenten David McAllister zu Gunsten einer Regierung von Rot-Grün abzuwählen.

      Gelingt die Abwahl von Frau Merkel als Kanzlerin in 2013, werden sich innerhalb der Union die Gegner von Frau Merkel nach der Wahl formieren und den Prozess der "Sozialdemokratisierung" der Union beenden.

      Dann besteht auch Hoffnung, dass sich im Lager von Schwarz-Gelb die Kräfte durchsetzen, die wieder zu einer soliden Währung ohne die Hingabe von Hunderten von Milliarden Euro deutscher Steuergelder zurück kehren möchten. Ein so reformiertes Lager von Schwarz-Gelb hätte dann auch gute Chancen die Wahlen von 2017 wieder gegen Rot-Rot-Grün zu gewinnen.

      In diesem Szenario ist die AFD lediglich ein Hebel zur Ablösung von Frau Merkel. Ob die Partei danach auch weiter eine Funktion hätte, bleibt abzuwarten.

      Die Möglichkeit dazu ist gegeben. Das Beispiel ist wiederum die Grüne Partei. Nach deren Auftreten in den 1980er Jahren haben alle Parteien - mehr oder weniger - den Umweltschutz in ihren Programmen verankert. Dennoch hatten die Grünen als das "Original des Umweltschutzes" weiterhin ihre Wähler.

      Dies könnte auch der AFD gelingen, wenn sie glaubwürdig bestimmte Positionen, die einstmals klar von CSU und auch FDP vertreten wurden, für bestimmte Wählergruppen vertritt.

      CSU und FDP haben diese Ziele lange aufgegeben und sich fast kampflos den "Sozialdemokratisierern" in der CDU untergeordnet.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 10:04:02
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.807 von kenkennard am 18.06.13 09:48:30CSU und FDP haben diese Ziele lange aufgegeben und sich fast kampflos den "Sozialdemokratisierern" in der CDU untergeordnet.

      Und zwar so deutlich das man sich schon fragt wann der Vereinigungsparteitag von CDU-FDP-SPD ansteht:eek:

      Schon allein Mietpreisbremse....:rolleyes: Alle Mieten 100% rauf, damit man endlich das Prekariatsgesindel aus den Städten treibt....:p
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 11:06:39
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.921 von Doppelvize am 18.06.13 10:04:02
      Und zwar so deutlich das man sich schon fragt wann der Vereinigungsparteitag von CDU-FDP-SPD ansteht

      Der wird nie anstehen, weil der deutsche harry ohne wahlalternative dann doch endlich merkt, dass er verarscht wird.

      Schon allein Mietpreisbremse.... Alle Mieten 100% rauf, damit man endlich das Prekariatsgesindel aus den Städten treibt....

      Das prekariatsgesindel, wie du es nennst, ist für mich ein wertvolles wählerpotenzial für sich sozial gebende soziale parteien, die sich deren mehrheitsstimmen mit versprechungen und sozuialleistungen auf kosten anderer
      erkaufen und somit abhängig machen.

      Hier hast du dann auch gleich die erklärung, warum die mieten herunter müssen und mehr elendszuwanderung in unsere städte und sonstwo notwendig ist.



      Übrigens bitte keinen dank an mich für die kostenlose förderung deiner politischen bildung. Kostenlos und gern geschehen. Wenn du noch mehr solche klopfer hast, raus damit...:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 11:23:29
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.807 von kenkennard am 18.06.13 09:48:30
      Auch bei Schwarz-Gelb gibt es ja genügend "Euro-Rebellen". Diese können sich aber aus Gründen des Fraktionszwanges dort nicht durchsetzen


      Ich nehme an, dass dies eine form subtiler ironie von dir sein soll???#

      Wenn nicht,muss ich leider an deinem sinn für praktischen realismus zweifeln;).


      Wenn diese "euro-rebellen" (meine feder spräubt sich vor empörung bei dieser polinaise) wirklich mit ihrem gewissen ihren wählern verplichtet wären, dann würden sie aus protest den fraktionszwang brechen. Stattdessen wählen diese "rebellen" die hündischen ergebenheit gegen ihre eigenen überzeugungen..

      Schlimmer gehts nimmer... was habt ihr heute morgen reingezogen???
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 11:50:49
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.425 von Nannsen am 18.06.13 11:06:39Du hast schon mitbekommen Nannsen das die "unteren Schichten" nicht mehr Wählen gehen! Was also will man noch mit ihnen:confused:

      Wurden sie vorher im Stadtbild geduldet, ist es Zeit sie jetzt mit allen Mitteln aus der Stadt zu treiben:eek: Und diejenigen die man als schwarzarbeitende Tagelöhner beschäftigt, kann man auch "draußen" abholen....:p

      Überlege gerade ob man nicht einige als Caddy umschulen lassen kann. Die Leute die die Junge Union immer schickt taugen auch nicht immer was....
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      Avatar
      schrieb am 18.06.13 12:26:06
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.759 von Doppelvize am 18.06.13 11:50:49Du hast schon mitbekommen Nannsen das die "unteren Schichten" nicht mehr Wählen gehen! Was also will man noch mit ihnen

      Lieber vize..

      Zunächst solltest man nicht alles gleuben, was als erklärung linker und grüner parteibonzen als entschuldigung für ihre dauerwahlsiege überall dort dient, wo dieses wertvolle potenzial eben die überwiegende mehrheit darstellt.
      In bremen z.b., einem ehemaligen kurzen wohnort, bevor ich von dort entsetzt vor der überfremdung etc. aufs land geflüchtet bin, brauchen seit den 50ziger jahren eigentlich die proformawahlen erst gar nicht mehr abgehalten werden, weil das wahlergebnis schon vorher aufgrund des von die beschriebenen wählerpotenzials bereits feststeht.
      In berlin und in den meisten hochverschuldeten städten und ländern, die vom finanzausgleich schnorren und ihre wähler mit wohltaten beglücken, die die geberländer sich nicht mehr leisten können, wird es so ähnlich aussehen etc.

      Selbstverständlich, da gebe ich dir recht, braucht bei dieser riesigen abhängig gemachten wählerschaft nicht wirklich auch noch der letzte penner im wahllokal zu erscheinen. Das würde nun wirklich auffällig und peinlich für die sich zur wahl stellenden politclowns sein..
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 12:58:30
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      In bremen z.b., einem ehemaligen kurzen wohnort, bevor ich von dort entsetzt vor der überfremdung etc. aufs land geflüchtet bin,

      Überfremdung.... Womit bringe ich das Wort nur in Verbindung? Egal....

      Nannsen: Ist es möglich das du nach deiner Flucht aufs Land im Dorf auch als "Fremder" gesehen wurdest?;) So geht es auf dem Land nämlich allen "Zugezogenen" Und das bleiben die in der Regel mindestens 20 Jahre wenn nicht vorher eine bedeutende Spende an den örtlichen Fussballkreisligisten getätigt wurde, oder die Tochter des Bürgermeisters geheiratet wurde....

      Ach Nannsen, wenn du wüsstest was deine Nachbarn so über dich sagen....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 16:15:30
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Sahra Wagenknecht im Interview "Euro nicht ohne Wenn und Aber verteidigen"




      Was passiert, wenn die Eurozone auseinanderbricht?
      Fraktionsvize Sahra Wagenknecht hätte ihr Konzept dazu gerne im Wahlprogramm der Linkspartei wiedergefunden – doch die lehnte ab.
      Im Interview mit n-tv.de bleibt Wagenknecht dabei: Ein "Weiter so!" zerstört Europa, über Alternativen zum Euro muss gesprochen werden.


      n-tv.de: Vor einigen Wochen haben Sie uns gesagt, die AfD habe in vielen Punkten mit ihrer Kritik an der Euro-Rettung recht.
      Würden Sie das jetzt noch einmal so sagen?

      Sahra Wagenknecht: Ja. Diese Kritik hat die AfD ja weitgehend von uns abgeschrieben, wir haben mit diesen Argumenten die Rettungspakete seit 2010 abgelehnt.
      Ich kann ja nicht plötzlich etwas falsch finden, was ich seit Jahren vertrete.
      Aber ich habe auch schon damals auf die Unterschiede hingewiesen.
      Die AfD will an die Stelle des Euro ein Währungssystem setzen, in dem die Wechselkurse von den Spekulanten bestimmt werden.
      Das halten wir für ziemlich verantwortungslos.

      Bei der AfD geht es um einen Euro-Austritt Deutschlands.
      In der Linken beschäftigt man sich mit der Frage, ob Schuldenstaaten austreten sollten.
      Ist das für Sie jetzt immer noch ein Thema, nachdem es der Parteitag am Wochenende abgelehnt hat?

      Im Wahlprogramm steht drin: Voraussetzung für den Fortbestand des Euro ist ein Ende der Kürzungspolitik.
      Die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Eurozone müssen überwunden werden, sonst wird der Euro scheitern.
      Ein Weg wären so starke Lohnsteigerungen in Deutschland, dass die Sünden der Agenda 2010 ausgeglichen würden.
      Das heißt: ein Mindestlohn nicht tiefer als in Frankreich, Schluss mit Leiharbeit, Werkverträgen und Endlos-Befristungen.
      Der umgekehrte Weg, den Krisenländern brachiale Lohnsenkungen zu verordnen, funktioniert schlicht nicht, weil er deren Wirtschaft immer tiefer in die Krise treibt.
      Bei 25 Prozent Arbeitslosigkeit kann man ja nicht ernsthaft sagen: "Weiter so!"


      Aber was passiert, wenn die Ungleichgewichte nicht abgeschafft werden?
      Sie haben das zum Thema gemacht, aber die Partei wollte darüber nicht sprechen.

      Aber genau darüber diskutiert die Linke doch.
      Im Unterschied zu allen anderen im Bundestag vertretenen Parteien denken wir über die Frage nach, was passiert, wenn Merkels "Augen zu und durch" nicht korrigiert wird.
      Denn dann wird es den Euro in einigen Jahren nicht mehr geben.

      Der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung beauftragte Ökonom Rainer Flassbeck sagt,
      das Zeitfenster für einen Kurswechsel betrage nur wenige Monate.

      Ja, das ist vielleicht wirklich eine Differenz in der Linken: Für wie wahrscheinlich hält man es, dass der Kurs noch korrigierbar ist?
      Einige glauben, wir haben noch Zeit.
      Andere sind skeptisch.
      Interessanter ist aber, dass international renommierte Ökonomen wie Paul Krugman und Joseph Stiglitz ebenfalls davon ausgehen, dass der Euro falsch konstruiert wurde und so keine Perspektive hat.
      Solche Einschätzungen werden von SPD und Grünen leider nicht zur Kenntnis genommen.
      Stattdessen stützt man nibelungentreu Frau Merkels Eurokurs, der Südeuropa verwüstet und den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen kommt.
      Wir diskutieren darüber, wie ein Plan B aussehen könnte, wenn die Währung tatsächlich auseinanderfliegt.
      Dann brauchen wir ein Währungssystem, in dem die Kurse durch Kapitalverkehrskontrollen stabilisiert werden.

      Zu diesen Überlegungen gab es ja auch einen Antrag von mehreren Antragsstellern.
      Die forderten so etwas wie einen Plan B: Verkürzt gesagt geht es darum, dass man nationale Währungen einführt, die kontrolliert gegeneinander schwanken können.

      Ja, aber das Wichtige dabei ist eben die Kontrolle.
      Wir Linke glauben im Unterschied zur AfD und anderen nicht an die Weisheit der Finanzmärkte, die angeblich immer den richtigen Kurs finden.


      Mit diesem Plan B wollte sich die Partei nicht beschäftigen und das Wahlprogramm erwähnt ihn nun auch nicht.

      Die Partei beschäftigt sich damit, indem sie eine sehr lebendige Diskussion führt.
      Das muss man nicht ins Wahlprogramm schreiben.
      Ins Wahlprogramm schreiben wir, was wir durchsetzen würden, wenn wir in einer Regierung wären.
      Und da wäre nicht unser Kurs "Raus aus dem Euro", sondern ein Mindestlohn von 10 Euro in Deutschland und Schluss mit Lohndumping durch Leiharbeit und Werkverträge.
      Die Frage ist: Was macht man, wenn eine solche Politik dauerhaft nicht durchsetzbar ist?


      Sie empfinden die Ablehnung des Antrags nicht als Niederlage?

      Nein. Der Antrag wäre eine Ergänzung dessen gewesen, was schon im Wahlprogramm steht.
      Diese Ergänzung wäre sinnvoll gewesen – überhaupt keine Frage.
      Aber dass ein "Weiter so!" in Europa die gemeinsame Währung und am Ende auch die europäische Idee zerstört, wird in der Linken von niemandem bestritten.
      Deswegen verteidigen wir den Euro nicht ohne Wenn und Aber.
      Wenn man die gemeinsame Währung will, dann muss es eine abgestimmte Lohnpolitik geben, eigentlich auch eine abgestimmte Steuerpolitik.
      Wenn das nicht möglich ist, dann gibt es auch keine Grundlage für eine gemeinsame Währung.
      Das ist ja alles nichts Neues.
      Das hat schon die frühere PDS gesagt, und darauf hat Oskar Lafontaine auch schon als SPD-Vorsitzender hingewiesen.

      Sie haben nicht für den Antrag gesprochen. Warum nicht?

      Ich gehe ans Rednerpult, wenn ich finde, dass im Wahlprogramm etwas drinsteht, was nicht richtig ist und dringend korrigiert werden muss.
      Das war nicht der Fall.
      Ich hätte es gut gefunden, wenn diese Ergänzung aufgenommen worden wäre, aber sie wäre eine Konkretisierung gewesen, keine Veränderung der schon enthaltenen Position.

      Was bedeutet der Euro-Kurs für mögliche Koalitionen?

      Die Linke hat von Anfang an diese sogenannte Rettungspolitik abgelehnt.
      Die SPD, die immer zugestimmt hat, ist offenbar der Meinung, man müsse mit Steuergeld marode Banken sanieren und gleichzeitig den Schuldenländern Lohnkürzungen und Rentenkürzungen diktieren.
      Da machen wir nicht mit.
      Genau wie in anderen Fragen.
      Wir halten die Zustände auf dem deutschen Arbeitsmarkt für skandalös.
      Herr Steinbrück ist bis heute stolz ist auf die Agenda 2010.
      Wir wollen eine ordentliche gesetzliche Rente ab 65 wiederherstellen.
      Auch das ist ja bisher mit der SPD nicht zu machen.

      Andersherum gefragt: An der Euro-Politik würde eine Koalition mit der SPD nicht scheitern?

      Solange die SPD den Euro-Kurs von Frau Merkel weiterverfolgen will, würde selbstverständlich auch daran eine Koalition scheitern.
      Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es noch ein paar andere Punkte gibt, die uns trennen.
      Das Grundproblem ist, dass man von Steinbrück alles Mögliche erwarten kann, aber ganz sicher keine sozialdemokratische Politik.

      Mit Sahra Wagenknecht sprach Christoph Herwartz
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 16:24:43
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.866.701 von debull am 18.06.13 00:51:17:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 19:19:58
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Sonntagsfrage neu, diesmal von GMS: Wieder nur 2%.

      Wie Flasche leer, die haben fertig. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 00:07:30
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.872.189 von Neuberger am 18.06.13 19:19:58Der da hat fertig.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 00:07:45
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 09:34:11
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Zitat von Neuberger: Sonntagsfrage neu, diesmal von GMS: Wieder nur 2%.

      Wie Flasche leer, die haben fertig. ;)


      2%... ne Menge. Das es doch so viele Professoren gibt....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 10:13:05
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.875.229 von Doppelvize am 19.06.13 09:34:11
      2%... ne Menge. Das es doch so viele Professoren gibt....

      Ja, man muss sich manchmal wundern...

      Eine freundin von mir wollte früher mal grafikerin werden....

      Auf eine verwunderte frage, woher sie wisse, dass es dafür noch genügend grafen gibt.. na ja . usw...;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 10:35:25
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Neuberger: 2%... ne Menge. Das es doch so viele Professoren gibt....


      ja, seitdem jede Mittelstadt stolz auf eine Fachhochschule ist....
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 10:39:49
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Beitrag 1925.

      Der Vorwurf des "mangelnden politischen Realismus" beruht in diesem Fall durchaus auf Gegenseitigkeit.

      Der Teilnehmer Nannsen übersieht bei seinem Beitrag, dass die Entscheidung zur Mitgliedschaft in einer Partei immer eine "Paketentscheidung" ist.

      Es gibt ja viele Beispiele wo Mitglieder von bestimmten Parteien in Einzelpunkten eine andere Auffassung haben, als die jeweilige Partei.
      Dennoch wechseln sie nicht zu einer anderen Partei, da sie in anderen Punkten eben doch mit den Ansichten ihrer Partei übereinstimmen.

      Prominentes Beispiel hierfür ist ja der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Linkspartei Oskar Lafontaine.

      Dieser vertrat in öffentlichen Interwievs - auch während des Parteitages der Linkspartei - eben die Meinung, dass es durchaus für einzelne Länder vorteilhaft wäre, die Eurozone zu verlassen, um durch eine Abwertung ihrer neuen Währung wieder konkurrenzfähig zu werden.

      Damit ist Lafontaine in diesem Punkt voll auf der Linie der Partei AFD. Trotzdem wird er wohl kaum die Linkspartei verlassen, um danach dann Mitglied in der Partei AFD zu werden.

      Dies wird er nicht tun, da seine Überzeugungen wohl überwiegend mit dem Parteiprogramm der Linkspartei verbunden sind. Ein einzelner Punkt der Abweichung genügt ihm wohl nicht für einen Parteiwechsel.

      Ähnliches gilt wohl für die Eurokritiker bei Schwarz-Gelb wie etwa Bosbach von der CDU oder Schäffler von der FDP.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 10:54:23
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Beitrag 1930.

      Man sollte eine solche Veröffentlichung auch für den Nobelpreisträger der Literatur und einer "Ikone der Linken" nämlich für

      G ü n t e r G r a s s

      veröffentlichen.

      Man muss sich einmmal die damalige Zeit vor Augen halten. Man lernte in der Schule, dass der "Führer" eben der "Größte" ist.

      Meine ältere Schwester war im Januar 1945 im Alter von 16 Jahren. Obwohl sie eine Lehrstelle bei einem kirchlichen Kindergarten hatte - und deshalb nicht dienstverpflichtet werden konnte - meldete sie sich zur Wehrmacht als Luftwaffenhelferin. Meine Mutter war dem Regime nicht freundlich gesinnt. Sie konnte dies aber nicht offen sagen, da auch die Lehrer in den Schulen die Kinder befragten, was deren Eltern zu Hause denn über den "Führer" sagten.

      Für Mädchen war bei Minderjährigen im Falle der Meldung zur Wehrmacht wohl immer noch die Unterschrift der Erziehungsberechtigten erforderlich. Meine Mutter verweigerte also die Zustimmung und die Unterschrift zur Meldung meiner Schwester zur Wehrmacht.

      Die Folge war, dass meine Schwester die Unterschrift der Mutter auf dem Anmeldeformular fälschte. Sie wollte eben gemeinsam mit ihren gleichaltrigen Freundinnen noch Deutschland vor der Niederlage retten.

      Warum schreibe ich dieses Beispiel ?

      Ich möchte darauf hinweisen, dass es in solchen Zeiten - besonders als sehr junger Mensch - sehr schwierig ist, sich dem "Zug der Zeit" zu entziehen, da man in der Schule entsprechend indoktriniert wird. Auch steht man bestimmten Zwängen gegenüber. So konnte man möglicherweise nicht studieren, wenn man nicht Mitglied der Hitlerjugend war.

      Der Fall Schönhuber ist insoweit anders gelagert, als er auch im hohen Alter die NS-Diktatur noch zu rechtfertigen suchte.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 11:06:02
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Beitrag 1932.

      Ja. Man kann viel Kritik an der FDP üben. Dies habe ich ja auch oben getan.

      Diese Partei liegt bei vielen Umfragen bei 4 Prozent und demnach nicht mehr in den Bundestag einziehen.

      Trotzdem wird es anders kommen. Es werden sich hinreichend viele Wähler der Union finden, die wiederum FDP wählen werden, um die Koalition von Schwarz-Gelb fortsetzen zu können.

      Die Umfragen für die Union liegen wohl bei 40 Prozent und die für die FDP bei 4 Prozent.

      Nach meiner Schätzung wird die Union nur auf 36 Prozent kommen, wogegen die FDP dann - bedingt durch taktische CDU-Wähler - dann bei ca. 8 Prozent landen wird.

      Ein gutes Beispiel hierfür ist die Landtagswahl in Niedersachsen. Dort lag die FDP in den Umfragen stets bei 4 Prozent und landete am Wahlabend - wegen eines entsprechenden Verhaltens von eigentlichen CDU-Wählern - bei ca. 9 Prozent.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 11:15:54
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.876.027 von kenkennard am 19.06.13 11:06:02Ein gutes Beispiel hierfür ist die Landtagswahl in Niedersachsen. Dort lag die FDP in den Umfragen stets bei 4 Prozent und landete am Wahlabend - wegen eines entsprechenden Verhaltens von eigentlichen CDU-Wählern - bei ca. 9 Prozent.

      Richtig! In Nds dümpelte die FDP in Umfragen teilweise bei 3% rum! Es wurden 9% und Mc Allister wurde abgelöst:eek:;)

      Im Bund ausgeschlossen, da die SPD mit Steinbrück einen politischen Dampfplauderer aufgestellt hat, dem nicht mal die eigenen Mitglieder glauben.

      Die Wahl ist gelaufen....für Frau Merkel...
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 11:30:39
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Beitrag 1940.

      Tatsächlich ist in den Umfragen Schwarz-Gelb deutlich stärker als Rot-Grün.

      Dennoch halte ich es für zu früh, Frau Merkel schon jetzt als Siegerin der Wahl zu küren. Rot-Rot-Grün ist nach den jetzigen Umfragen immer noch möglich.

      Ich stelle mir das wie folgt vor. Am Wahlabend ergeben sich Resultate nach den jetzt vorliegenden Umfragen. Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit. Rot-Grün hat auch keine Mehrheit.

      In einer solchen Situation tritt dann Steinbrück vor die Mikrofone und erklärt - da er sein Wahlziel, nämlich die Bildung einer rot-grünen Bundesregierung nicht erreicht hat - seinen Rücktritt als Kanzlerkandidat der SPD.

      Damit liegt dann das Verhandlungsmandat wieder bei dem SPD-Vorsitzenden Gabriel. Dieser wird dann - wenn es rechnerisch möglich ist - Gespräche mit den Grünen und der Linkspartei zur Bildung einer Bundesregierung führen.

      Natürlich ist dies nur Spekulation. Andere Möglichkeiten gibt es aber kaum. Die Grünen werden - wegen ihrer Basis - kaum mit der CDU eine Koalition bilden wollen. Auch dies SPD müsste von "Selbstmordgedanken" beherrscht sein, wenn sie nach den Erfahrungen mit der Großen Koalition mit Frau Merkel dieses Experiment noch einmal wagen sollte.

      Immerhin hat die Große Koalition der SPD dermaßen geschadet - wie bisher noch keine andere Regierung zuvor. Im Wahlkampf 2009 schrumpfte
      der Stimmenanteil der SPD immerhin von vorher ca. 34 Prozent auf dann nur noch 23 Prozent. Dieses Desaster kreiden viele in der SPD Frau Merkel an, die ihren jeweiligen Koalitionspartnern niemals Raum gibt, um bei ihren Wählern zu punkten. Dies geschieht zur Zeit auch mit der FDP.

      Unter diesen Gesichtspunkten halte ich - falls rechnerisch möglich - eine Regierung von Rot-Rot-Grün für möglich. Auch im Bundesrat hätte diese Regierung eine Mehrheit.
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      Avatar
      schrieb am 19.06.13 11:37:38
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.875.823 von kenkennard am 19.06.13 10:39:49
      Der Teilnehmer Nannsen übersieht bei seinem Beitrag, dass die Entscheidung zur Mitgliedschaft in einer Partei immer eine "Paketentscheidung" ist.

      Es gibt ja viele Beispiele wo Mitglieder von bestimmten Parteien in Einzelpunkten eine andere Auffassung haben, als die jeweilige Partei.
      Dennoch wechseln sie nicht zu einer anderen Partei, da sie in anderen Punkten eben doch mit den Ansichten ihrer Partei übereinstimmen.


      Denk mal in einer ruhigen minute über den unterschied zwischen einem parteimitglied und einem mandatsträger nach.
      Ich nehme an, du wirst dabei feststellen, dass ein mandatsträger eine andere aufgabe und verantwortung hat als ein einfacher mitläufer als pg.

      Speziell in einer für ein volk existenziellen frage...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 12:25:52
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.876.235 von kenkennard am 19.06.13 11:30:39Damit liegt dann das Verhandlungsmandat wieder bei dem SPD-Vorsitzenden Gabriel. Dieser wird dann - wenn es rechnerisch möglich ist - Gespräche mit den Grünen und der Linkspartei zur Bildung einer Bundesregierung führen.


      Für diesen Fall wurde ja letzten Sommer vorgesorgt und das GG geändert.
      Dann passiert nämlich Folgendes: De Maiziere läßt die Bundeswehr mobil machen Dagegen werden die Szenen, die wir letzte Woche in der Türkei erleben mußte, vermutlich nur ein Kinderteller sein.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 12:33:28
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.876.319 von Nannsen am 19.06.13 11:37:38Speziell in einer für ein volk existenziellen frage...

      Die wohl jeder in unserer Nation ;) anders definiert!

      Welche Frage ist es für dich?

      Für mich ist existenziell das ich auch weiterhin unsere Regierung eine Ansammlung unfähiger Nichtsnutze nennen kann ohne das plötzlich eine schwarze Limosine vor meinem Haus hält:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 12:35:13
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Damit liegt dann das Verhandlungsmandat wieder bei dem SPD-Vorsitzenden Gabriel. Dieser wird dann - wenn es rechnerisch möglich ist - Gespräche mit den Grünen und der Linkspartei zur Bildung einer Bundesregierung führen.


      Für diesen Fall wurde ja letzten Sommer vorgesorgt und das GG geändert.
      Dann passiert nämlich Folgendes: De Maiziere läßt die Bundeswehr mobil machen Dagegen werden die Szenen, die wir letzte Woche in der Türkei erleben mußte, vermutlich nur ein Kinderteller sein.


      Wenn die sich dabei so fähig erweist wie bei ihren Einsätzen am Kinduhusch macht mir das ehrlich gesagt keine Angst:laugh:

      Der Gedanke an Rot-Rot-Grün dagegen schon.....
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 14:13:43
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      @kenkenard
      … könntest Du evtl. bei den Antworten auch den Antwort-Button benutzen, dass ist wesendlich „eingängiger“ als

      Beitrag 4711

      … und es ergibt sich somit ein direkter Bezug, man muss nicht mühselig zurückblättern um die Beitragsnummer zu identifizieren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 14:16:02
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.873.949 von Groupier am 19.06.13 00:07:45
      Genau, Schwerter zu Flugschneisen …
      … und die Kohle zu 0,6% auf´s Sparkassenbuch!
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 14:28:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 14:34:04
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Mann o Mann, da ist ja was los in Berlin, überrall Straßensperren, verdichtete Gulli-Deckel, Heer an Polizisten , alles wegen diesem Obama - hoffentlich kriegen sie diesen Kerl bald …
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 15:11:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 22:32:25
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      BETTEL-Brief von Anastasiadis

      Zypern fleht um neue Finanzhilfen:mad:

      Mittwoch, 19.06.2013, 10:17


      Wenige Monate ist es her, dass Zypern mit einem Milliarden-Hilfspaket vor dem Bankrott gerettet wurde.
      Nun passiert, wovor Kritiker frühzeitig warnten: Der zyprische Präsident Nikos Anastasiadis fordert erneute Unterstützung –
      und begründet das mit dem angeblichschlampigen ersten Rettungsprogramm.


      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/brief-v…



      DA HÖRT DOCH ALLES AUF!
      :mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 10:08:27
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.882.201 von Groupier am 19.06.13 22:32:25DA HÖRT DOCH ALLES AUF!

      Im Gegenteil, das fängt erst an!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:02:28
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.884.407 von Doppelvize am 20.06.13 10:08:27Ja!

      Griechenland hat gerade ein winziges Staatsanleihenproblem.
      Es soll nicht mehr als 2 Milliarden extra an Kapitalbedarf sein.

      Dazu hät ich mal die Frage:
      Wieviel setzen die eigentlich im Jahr mit Olivenöl um?
      Und wie hoch ist die €U-Subvention pro Liter Ölivenöl
      das die Griechen überhaupt produzieren?


      Aber ich will nicht unken.
      Gestern hab ich mal ausgerechnet, was ein Besuchersitz
      in der Hamburger Elb-Philharmonie kosten wird.
      Er kostet: 366.976,74 €
      Aber nur wenn man voraussetzt das die 789 Millionen reichen werden.
      Die man dem spanischen Baumolloch Hochtief in den Rachen schmeisst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:09:32
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.885.037 von Groupier am 20.06.13 11:02:28Aber nur wenn man voraussetzt das die 789 Millionen reichen werden.

      Ich wette 100€ dass die NICHT reichen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 12:09:35
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      AfD zieht den etablierten Parteien davon – im Netz

      In den Umfragen dümpelt die Alternative für Deutschland unter der Fünf-Prozent-Hürde, in sozialen Netzwerken erlebt sie einen Höhenflug.
      In Kürze könnte sie alle etablierten Parteien überholt haben.

      Von Thomas Vitzthum


      http://www.welt.de/politik/deutschland/article117280685/AfD-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 12:16:24
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 12:28:02
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.885.737 von Groupier am 20.06.13 12:09:35Im Netz:confused:

      Du meinst da wo Neuland beginnt:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 12:36:14
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:01:57
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.886.001 von Groupier am 20.06.13 12:36:14Die Pfeile weisen Rückwärts! Ist das Absicht?
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:06:24
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Kann es sein, dass bei der AfD der Schwung schon raus ist bevor der Wahlkampf überhaupt begonnen hat? Es gibt ja auch immer noch Gerüchte, dass man sich schwer tut, die erforderliche Unterstützer-Unterschriften zu bekommen, die man benötigt, um überhaupt zur Wahl antreten zu können ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:13:18
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Zitat von Herbert H: Kann es sein, dass bei der AfD der Schwung schon raus ist bevor der Wahlkampf überhaupt begonnen hat? Es gibt ja auch immer noch Gerüchte, dass man sich schwer tut, die erforderliche Unterstützer-Unterschriften zu bekommen, die man benötigt, um überhaupt zur Wahl antreten zu können ...


      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:29:05
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Zitat von Herbert H: Kann es sein, dass bei der AfD der Schwung schon raus ist bevor der Wahlkampf überhaupt begonnen hat? Es gibt ja auch immer noch Gerüchte, dass man sich schwer tut, die erforderliche Unterstützer-Unterschriften zu bekommen, die man benötigt, um überhaupt zur Wahl antreten zu können ...
      Die brauchen in jedem Bundesland max. 2000 Unterschriften, das müßte leicht zu schaffen sein.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:35:32
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Zitat von Doppelvize: Aber nur wenn man voraussetzt das die 789 Millionen reichen werden.

      Ich wette 100€ dass die NICHT reichen!:mad:
      Nur 100 €? :confused:

      Da kannst du all-in gehen, das ist eine sichere Sache. :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 15:19:45
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.886.233 von Herbert H am 20.06.13 13:06:24Das Gefühl habe ich auch . Weiß von einigen Leuten, die mit dem Gedanken gespielt hatten, AfD zu wählen. Nun aber sagen sie, es hat alles keinen Zweck, wir wählen doch wieder CDU.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 15:22:24
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Das Gefühl habe ich auch . Weiß von einigen Leuten, die mit dem Gedanken gespielt hatten, AfD zu wählen. Nun aber sagen sie, es hat alles keinen Zweck, wir wählen doch wieder CDU.


      Kannst solchen Leuten sagen das es für sie mit Sicherheit zu spät ist...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 15:23:40
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von ConnorMcLoud: Das Gefühl habe ich auch . Weiß von einigen Leuten, die mit dem Gedanken gespielt hatten, AfD zu wählen. Nun aber sagen sie, es hat alles keinen Zweck, wir wählen doch wieder CDU.


      Kannst solchen Leuten sagen das es für sie mit Sicherheit zu spät ist...:rolleyes:


      Connor DU kennst CDU-Wähler:eek: O Gott, es ist schlimmer als ich dachte...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 15:53:56
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Das Gefühl habe ich auch . Weiß von einigen Leuten, die mit dem Gedanken gespielt hatten, AfD zu wählen. Nun aber sagen sie, es hat alles keinen Zweck, wir wählen doch wieder CDU.




      Hast du sie mal gefragt welchen Zweck es hat CDU zu wählen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 15:54:35
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Beitrag 1942.

      Ich rege an, dass der Teilnehmer nannsen die obigen Beiträge noch einmal genau nachliest.

      Natürlich ist das Verhalten von Parteimitgliedern und Mandatsträgern häufig eine andere.

      In den obigen Beiträgen haben wir aber ausschließlich über Mandatsträger geredet.

      Sowohl Bosbach von der CDU, als auch Schäffler von der FDP, sind wie Oskar Lafontaine jeweils Mandatsträger ihrer Partei.

      Was die Parteimitglieder betrifft, liegt deren Verhalten seit vielen Jahren offen zu Tage, da die entsprechenden Statistiken ja offen liegen.

      Die Parteien Union, SPD und auch FDP verlieren seit vielen Jahren deutlich an Mitgliederzahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 17:53:29
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Zitat von Doppelvize: Im Netz:confused:

      Du meinst da wo Neuland beginnt:confused::laugh:


      Ach weischt!

      In der weiten Ostzone wird halt immernoch getrommelt. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 20:33:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 21:14:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 22:11:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 15:59:48
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Würdet ihr die Partei "Alternative für Deutschland" zur BTW 2013 wählen?

      Die individuelle Antwort ist nun doch einfacher als vermutet.

      Wer eine Partei mit all den einhergehenden Konsequenzen wählen will ist mit der AfD ausreichend aufgestellt - zumindest kann er momentan nur spekulieren oder ahnen, was nach der Wahl mit seinen Vorstellungen passiert.

      Ist er der Meinung, daß er durch Wahl von Direktkandidaten (parteilos) in seinen Vorstellungen besser vertreten wird, dann kann die AfD keine Alternative sein.

      Die Frage ist also: Welcher Weg könnte zum Ziel der eigenen Vorstellungen führen? Oder gibt es zwischen schwarz/weiß-Lösungen eventuell noch Graustufen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 16:25:10
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.896.329 von shakesbaer am 21.06.13 15:59:48Ist er der Meinung, daß er durch Wahl von Direktkandidaten (parteilos) in seinen Vorstellungen besser vertreten wird, dann kann die AfD keine Alternative sein.

      Mit den "Parteilosen" Kandidaten ist es immer so eine Sache! Wessen Interessen vertreten die wirklich? Ihre eigenen? Die einer nennen wir es Gruppe?

      Die von Leuten die sie bitten für dieses oder jenes einzutreten?

      Die einer Stadt? Einer Region? Auch da kann die Interessenlage durchaus 50-50 sein... Und dann?

      Ganz so einfach ist nicht! Parteilos heißt nur in keiner Partei! Aber auf der richtigen Seite? Wer definiert die? Und was passiert wenn er bei 10 Themen mit dir auf einer Linie ist, und bei 10 anderen nicht?

      Fragen über Fragen....
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 17:40:11
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.896.329 von shakesbaer am 21.06.13 15:59:48"Die individuelle Antwort ist nun doch einfacher als vermutet.

      und

      ....durch Wahl von Direktkandidaten (parteilos) in seinen Vorstellungen besser
      vertreten wird...."



      Aha!

      Nachdem Du Dich vor einigen Tagen aus diesem Thread verabschiedet hast, weil
      Dein Herz inzwischen für die neue 5-Sterne-Truppe schlägt, hast Du Dich in-
      zwischen wohl doch zu subtiler, destruktiver Kritik an der Alternative für
      Deutschland entschlossen.

      Mit Postings, die sich allerdings meinem Verständnis entziehen. Was ist denn
      nun so einfach geworden? Einfach, weil absolut vorhersehbar, ist das, was wir
      von der Einheitspartei CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne/Linke zu erwarten haben. Nämlich
      Vergemeinschaftung der Schulden EU-Europas und seiner Zockerbanken, Opferung
      des Vermögens breiter Bevölkerungsschichten, die Inkaufnahme einer bisher
      unvorstellbaren Insolvenzwelle (wenn das Betriebsvermögen gesunder Unternehmen
      zur Rettung maroder Banken benötigt und beschlagnahmt wird) kurz - die Preis-
      gabe aller Werte, die die Bürger dieses Landes über Jahrzehnte erarbeitet ha-
      ben. Und das sind keine leeren Wahlversprechen, die machen das wirklich. Da
      ist nicht ansatzweise ein Umdenken zu erkennen. Die gerade erst beschlossene
      Übertragung der Bankenaufsicht an die EZB belegt das nachdrücklich.

      Und vor dem Hintergrund legst Du es nahe, über die Direktwahl einzelner,
      parteiloser Kandidaten nachzudenken? Ich hoffe, ich habe Dich da gründlich
      missverstanden.

      Und Frage, was meinst Du denn mit "..all den einhergehenden Konse-
      quenzen.."
      ? Werde da doch mal deutlich. Was hat Prof. Lucke denn
      vor, dass es das Qualitätsmerkmal "Konsequenzen" verdient hat?

      Weißt Du, ich weiß auch noch nicht, ob mir alles gefallen wird, was Prof.
      Lucke möglicherweise vorhat. Ich habe aber keinen Zweifel daran, dass das,
      was der Rest der Berliner Politszene so vorhat, alles Andere unwichtig macht.
      Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden.

      Danach können wir über alles Andere nachdenken.

      Und die Chance, diesen Wahnsinn zu stoppen, den sehe ich im Moment nur bei
      der Alternative für Deutschland. Nur sie genießt Medienpräsenz, nur sie hat
      einen gewissen Bekanntheitsgrad und ganz nebenbei versammelt sich dort ein
      derart geballter Sachverstand, dass da keine andere politische Gruppierung
      mithalten kann.

      Wenn ich mir das jetzt allerdings alles vor Augen halte, dann muss ich Dir
      uneingeschränkt Recht geben.

      Die individuelle Antwort ist in der Tat viel einfacher als vermutet.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 17:56:12
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Zitat von Goedecke_Michels:

      Nachdem Du Dich vor einigen Tagen aus diesem Thread verabschiedet hast ...



      Und genau so soll das auch bleiben.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 18:49:28
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Nochmals die Frage :


      an alle "Altnaiven für Deutschland", sei
      es Threaderöffner, Parteimitglieder oder Sympatisanten oder Würderer
      der AfD (würdet Ihr die AFD wählen ..... ???);

      Gibt es nachhaltige, oder gar belegte Nachrichten, Meldungen, Anzeichen, daß die AfD überhaupt bei dieser BTW antritt, bzw. sich um die erforderliche Anmeldung mit allen gesetzlichen Voraussetzungen /Erfordernissen beim Bundeswahlleiter gekümmert hat, bzw. bis zum 17.06.2013 vorgenommen hat ???:(:keks:

      Ansonsten frage ich Euch worüber debattiert oder spekuliert Ihr hier ???:rolleyes::laugh::laugh:

      Atlantis , Schlaraffenland oder was ......??:D:D:D

      Quando
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 18:57:31
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.897.881 von Quando am 21.06.13 18:49:28"Liebe Parteifreundinnen und -freunde,

      sehr geehrte Damen und Herren,



      der Beginn des Wahlkampfes für die Bundestagswahl am 22. September rückt immer näher. Mit einer Veranstaltung am



      Dienstag, 09.07.2013,



      in Aachen wollen wir uns auf den heraufziehenden Wahlkampf mit Ihnen einstimmen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im EUROGRESS AACHEN, Monheimsallee 48, 52062 Aachen. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.



      Herr Professor Dr. Bernd Lucke hat sein Kommen zugesagt. Herr Lucke spricht zum Thema „Bundestagswahl 2013 – Alternativen für Deutschland und Europa“. Darüber hinaus wird auch Herr Professor Dr. Alexander Dilger, Sprecher des Landesverbandes NRW und Spitzenkandidat der Alternative für Deutschland auf der Landesliste NRW, teilnehmen. Beide Herren beantworten Ihnen im Anschluss im Rahmen einer Podiumsdiskussion gern Ihre Fragen zu Partei und Programm.



      Der Veranstaltungssaal bietet Platz für mehr als 800 Personen. Die Kapazität ist – sofern erforderlich – erweiterbar. Wir haben also reichlich Platz. Deshalb bitten wir Sie, in Ihrem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis die Veranstaltung aktiv zu bewerben. Die Alternative für Deutschland hat in der ersten Jahreshälfte 2013 zweifellos einen furiosen Start hingelegt. Alle, die in den letzten Wochen an Aktionen in den Fußgängerzonen teilgenommen haben, wissen, dass das Land und die Gesellschaft auf eine solche Parteigründung geradezu gewartet haben. Aber trotz aller Erfolge dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Wenn wir am 22. September unser großes Ziel erreichen wollen, müssen wir weitere Wähler überzeugen. Bitte leisten Sie dazu Ihren ganz persönlichen Beitrag.



      Sie werden in den nächsten Tagen zusätzliche Informationen zur Veranstaltung in Aachen erhalten.



      Mit freundlichen Grüßen



      Wilhelm Esser

      Beisitzer im Landesvorstand NRW

      der Alternative für Deutschland"



      Frage beantwortet?
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 22:09:01
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.897.881 von Quando am 21.06.13 18:49:28Worüber tanzt Du Traum?
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 23:26:23
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Die ganze Sache kommt drei Jahre zu spät und ist jetzt ne Totgeburt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 11:02:27
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Weiter oben hatte ich ja ausgeführt, dass das vorrangige Ziel von "Eurokritikern" wohl eine Verhinderung oder auch nur eine Verringerung der für Deutschland schädlichen Politik der "Eurorettung" ist.

      Dieses Ziel sehe ich unabhängig von dem Abschneiden der Partei AFD. Diese kann aber ein Hebel zur Erreichung dieses Zieles sein.

      Wenn man sich die Wahlumfragen ansieht, erscheint dieses Ziel erreichbar.

      Weiter oben hatte ich beschrieben, dass eine Möglichkeit die Ablösung von Frau Merkel als Kanzlerin durch eine Regierung von Rot-Rot-Grün sein könnte.

      Die neuesten Umfragen zeigen aber, dass auch eine knappe Mehrheit von Schwarz-Gelb wieder möglich erscheint.

      Die Betonung liegt hierbei auf "knapp". Die gegenwärtige Anzahl der Abgeordneten von Schwarz-Gelb im Bundestag liegt bei ca. 330 Abgeordneten. Selbst bei 20 Abweichlern aus der Reihe der Regierung von Schwarz-Gelb hatte die Regierung somit eine eigene Mehrheit.

      Da die Opposition von Rot-Grün stehts mit der Regierung gestimmt hat, erzielten die bisherigen "Rettungspakete" im Parlament durch diese Verstärkung eine "satte" Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 11:13:56
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Wenn nun das Stimmenverhältnis im Bundestag nach der kommenden Wahl zwischen der Regierung von Schwarz-Gelb auf der einen Seite und der Opposition von Rot-Rot-Grün auf einige wenige Sitze zusammen schrumpft, gewinnen die "Euro-Rebellen" bei Schwarz-Gelb an relativer Stärke.

      Auch die Opposition von Rot-Grün steht nicht in jedem Fall auf der Seite der Regierung Merkel.

      Am letzten Donnerstag wurden von der "Euro-Gruppe" wohl wieder einige für Deutschland sehr schädliche Beschlüsse gefasst. Hierbei ging es um die "Banken-Union". Die Minister haben sich offenbar grundsätzlich darauf geeinigt, dass der ESM auch Banken direkt - ohne Umweg über den Hauhalt ihrer jeweiligen Heimatstaaten - rekapitalisieren kann.

      Und dies soll sogar mit Rückwirkung für die Vergangenheit geschehen.
      Ein Beispiel hierfür ist Irland. So sollen wohl Darlehn, die das Land zur Rettung seiner Banken gegeben hat, in Zukunft so umgeschuldet werden, dass der Kreditgeber dieser Banken eben nicht mehr Irland selbst, sondern der ESM direkt wird.

      Hierdurch wird nicht mehr der Steuerzahler Irlands für die Fehler seiner Banken haftbar gemacht, sondern in Form des ESM eben der Steuerzahler der Eurozone.

      Quelle :

      faz.net, keine Einigung über Bankenabwicklung vorerst, vom 22.06.2013
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 11:23:52
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Auf diese Grundsätze hatten sich die Minister wohl bereits verständigt.

      Streit herrscht wohl lediglich über die Einzelheiten, wie denn eine Abwicklung maroder Banken erfolgen soll, und in welchem Umfang die Bankeigentümer, die Gläubiger der Bank (dies sind auch die Sparer) und die Steuerzahler hierfür heran gezogen werden sollen.

      Unterdessen stößt die Einigung der Minister darauf, dass grundsätzlich der ESM Kapitalspritzen für angeschlagene Banken direkt leisten soll, auf innenpolitische Widerstände.

      So kündigte die SPD an, die schon am Freitag von den Ministern verabschiedeten neuen Regeln für den ESM im Bundestag ablehnen werde. So sagte der SPD-Abgeordnete Carsten Schneider:

      "Der ESM wird jetzt stillschweigend in einen Bankenhaftungsfonds umgewandelt".

      Auch mehrere Vertreter der Union kritisierten, dass die rückwirkende Bankenkapitalisierung nicht ausgeschlossen werde.

      Quelle : Faz. net wie oben.
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 11:32:54
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Es ist damit zu rechnen, dass diese neuen Regeln für den ESM wohl erst nach der Bundestagswahl zur Abstimmung kommen.

      Gewinn Schwarz-Gelb die Wahl nur knapp, wie sich die jetzigen Umfragen ja lesen lassen, könnten die Euro-Rebellen von Schwarz-Gelb zusammen mit der Opposition von Rot-Rot-Grün die Pläne von Frau Merkel bereits im Bundestag zum Scheitern bringen.

      Wenn die SPD bei ihrer Linie bleibt - und dies ist so unmöglich nicht - weil man sich wohl von der Linkspartei nicht als der "Lakai des Bankensektors" bezeichnen lassen will, so könnte auch eine Ablehnung im Bundesrat erfolgen. Dessen Zustimmung ist wohl ebenfalls erforderlich und dort hat Rot-Rot-Grün eben die Mehrheit.

      Mit ihrem gegenwärtigen Wahlprogramm ist die SPD - verglichen mit ihren Positionen von 2009 und 2005 - deutlich nach links gerückt. Der linke Flügel der SPD ist offenbar - auch wegen der Erfolge der Linkspartei offenbar deutlich gestärkt.

      Diesen hat der ganze Kurs hinsichtlich der Agenda 2000 aber auch der Rettung von "Kapitalisten" mit Steuermitteln, den die gegenwärtige Führung der SPD zumindest mit trägt, nicht gepaßt.

      Es mag sich zwar merkwürdig anhören, dass man sich als Konservativer Hilfe vom linken Flügel der SPD, der Linkspartei und den Grünen erwartet. In diesem Fall ist dies aber nicht unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 08:50:04
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Zitat von kenkennard: Weiter oben hatte ich ja ausgeführt, dass das vorrangige Ziel von "Eurokritikern" wohl eine Verhinderung oder auch nur eine Verringerung der für Deutschland schädlichen Politik der "Eurorettung" ist.

      Dieses Ziel sehe ich unabhängig von dem Abschneiden der Partei AFD. Diese kann aber ein Hebel zur Erreichung dieses Zieles sein.


      Unsinn, das Ziel der "Eurokritiker" ist primär die Beibehaltung des Status Quo ihrer Vermögensverhältnisse,
      und sekundär ihre Einkommens- und Vermögenssteigerung und die der oberen 10% der deutschen Bevölkerung.

      Luckys Partei AfD spielt dabei den nützlichen Idioten, so eine Art Transmissionsriemen für die verbitterte Seniorenriege um Henkel, Starbatty, Schachtschneider. Nach der Wahl, die 2,4% gebracht hat, ist es Aus mit der AfD.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 10:28:17
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.903.115 von GillyBaer am 23.06.13 08:50:04Offenbar hast Du übersehen, dass die "erbitterte Seniorenriege" bereits vor Einführung des Euro erkannt hatte, dass der Euro aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen in den Teilnehmerländern schon rein technisch nicht werde funktionieren können. Das rechtzeitige Erkennen dieser Fehlkonstruktion- man könnte auch sagen: dieser Pleite mit Ansage - ist auch durch deren damalige Klage vor dem Verfassungsgericht dokumentiert.

      Obwohl ja nun durch die immer höheren Rettungsschirmsummen und bereits gezahlten Rettungsbeiträge auch dem Letzten - und damit auch Dir - klar sein müsste, dass das Euroabenteuer uns schwer schadet, argumentierst Du hier uneinsichtig weiter - und zwar nicht mit fachlichen Argumenten, sondern mit diskriminierenden persönlichen Abwertungen.

      Aber Du kannst wohl nichts dafür, denn so wie Du verhalten sich die Deutschen seit Generationen: Zum eigenen erfolgreichen Nachdenken reicht nicht, also festhalten um jeden Preis; Hauptsache, es kommt von oben. Kleines Beispiel gefällig?

      Als am 20. Juli 1944 das Stauffenberg-Attentat auf Hitler geschah, war die allgemeine Lage so:

      An der Ostfront fanden die "Frontbegradigungen" jeden Tag 10 km weiter westlich statt, die Invasion der Alliierten im Westen war geglückt und damit ein Zweifrontenkrieg eröffnet, Rommel war in Afrika geschlagen und die Alliierten rückten nun auch von Süden auf Deutschland vor, Göring hieß längst Meier, die deutschen Städte einschließlich Berlin wurden bombardiert, die Zahl der Gefallenen stieg täglich, die Judengeschichte sickerte langsam durch usw. usw. Und dennoch: Die große Mehrheit der Deutschen empfand das Attentat als Hochverrat; man hatte ja die Parole "Endsieg" ausgegeben. Ein Dreivierteljahr später, als alles - und das richtig - kaputt war, beschlossen die Deutschen dann, lupenreine Demokraten zu werden.

      Heute befinden wir uns währungs- und schuldenmäßig etwa am 20. Juli 1944, nur das die Parolen (jetzt haben wir sogar gleich mehrere) lauten "Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte", "Deutschland hat am meisten vom Euro profitiert", "der Euro ist gut für den Frieden" lauten.

      Wenn der finanzielle Zusammenbruch oder ein Äquivalent wie massivste Steuererhöhungen (Umsatzzsteuer auf 35%, Vermögensabgaben), Kapitalverkehrsbeschränkungen, Zwangshypotheken) und die unausweichliche Währungsreform kommen, werden die Deutschen dann artig sagen: Das hätte man billiger haben können.

      Napoleon über die Deutschen:

      „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 11:43:50
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Der €uro eine "Pleite mit Ansage"

      Das trifft den Nagel auf den Kopf!
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 11:57:53
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Beitrag 1985.

      Ich denke, dass der Teilnehmer nicht die Entwicklung der Börsenkurse verfolgt.

      Wohlhabende verdienen ja offenbar - auch durch Aktienkursgewinne oder eben in Form der Dax-Vorstände durch steigende Exporterlöse ihrer jeweiligen Unternehmen - an dem Euro bzw. an der Beibehaltung des gegenwärtigen Eurosystems.

      Diese Kreise haben in Form von Aktien oder Anleihen außerhalb der Eurozone mit einiger Sicherheit ihr Vermögen in Sicherheit gebracht.

      Personen mit hohem Auslandsvermögen - hierzu gehören auch Dax-Unternehmen - verdienen ja gerade an einem schwachen Euro. Bei der Einführung einer neuen DM würde die neue DM wohl deutlich aufwerten. Hierdurch würde der Wert des Auslandsvermögens dieser Personenkreise - gerechnet in der neuen DM - deutlich an Wert verlieren.

      Personen mit niedrigem Vermögen, die für ihr zu erzielendes Einkommen lediglich auf ihre Arbeitskraft angewiesen sind, sind die Verlierer des Euro. Mit einer aufwertenden DM würde ihr Lohn im Ausland an Kaufkraft gewinnen. Urlaubsreisen werden billiger. Einkäufe im Ausland von Rohstoffen werden billiger und halten so die Inflation dauerhauft in Schach. Als Sparer in Geld haben sie in der Regel nicht die Möglichkeit des Ausweichens auf Sachwerte. Durch die niedrigen Zinsen und wegen der Inflation auch "negativen Realzinsen" sind sie die Verlierer der durch die "Eurorettung" verursachten Niedrigzinspolitik.

      Insgesamt erscheint Beitrag 1985 als von wenig Sachkenntnis getrübt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 12:55:23
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Es gab hier schon kontroverse Diskussionen zum Inhalt des AfD-Wahlprogramms.
      Hier zur allgemeinen Info das "Alternative"-Wahlprogramm der Regierungspartei.

      Avatar
      schrieb am 23.06.13 13:30:36
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.903.115 von GillyBaer am 23.06.13 08:50:04Unsinn!
      Das Ziel der €uro-Befürworter, ist primär die Beibehaltung des Status Quo
      Ihrer ideologisch fundierten Wunschvorstellungen. --> Die sogenannten Fundis.
      Sekundär Ihre Einkommensvorstellungen.
      Als da sind fettes Grundgehalt für Alle und die ungekürzte Lohnfortzahlung
      nach dem Tode. --> Die sogenannten Linken.

      Die Partei AfD stellt dabei den nützlichen Machtfaktor nach der Wahl,
      den Transmissionsriemen wieder auf dioe richtige Spur nämlich Spur D. zu werfen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 21:08:14
      Beitrag Nr. 1.991 ()

      Marode Straßen und Brücken: Forscher fordern Milliardeninvestitionen in Infrastruktur




      DPA
      Großbaustelle in Essen (2012): Enormer Erneuerungsbedarf

      Straßen, Schienen, Brücken und Kanäle: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung plädiert nach SPIEGEL-Informationen für massive Investitionen in die Infrastruktur.
      In den vergangenen Jahren soll sich ein Erneuerungsbedarf von einer Billion Euro aufgestaut haben.


      Was soll´s wir ham´s ja.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diw-fordert-millia…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 15:17:49
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 15:22:38
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.905.305 von Groupier am 23.06.13 21:08:14Straßen, Schienen, Brücken und Kanäle: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung plädiert nach SPIEGEL-Informationen für massive Investitionen in die Infrastruktur.
      In den vergangenen Jahren soll sich ein Erneuerungsbedarf von einer Billion Euro aufgestaut haben.


      Das ist so. Aber gemessen an dem was in anderen Ländern an Bedarf besteht ist bei uns alles in Ordnung! Schau dich mal in UK um, da wird dir schlecht! Bahnlinien marode, Straßen Gehwege Stromleitungen sind eine Katastrophe! Vom Zustand der Schulen gar nicht zu reden....

      Aber egal, raus mit der Kohle... Nur kein S21 oder Flughafen Herr Ramsauer:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 15:57:55
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.909.349 von Doppelvize am 24.06.13 15:22:38In Bezug auf UK bin ich nicht deiner Meinung.

      Ich musste mal den Bau einer Müllverbrennungsanlage in Belfast managen.
      Danach war ich fast ein Jahr in Reha und krank.
      Die Inselaffen sind überhaupt nicht mehr in der Lage ihre
      Infrastruktur in Schuß zu halten.
      Geschweige denn mit eigenen Leuten zu Planen, zu Bauen und zu Errichten.

      Beispiel:
      Wir heuerten einen lokalen E-Installateur-Betrieb zum Kabelzug und für E-Anschlussarbeiten an.

      Zuerst kamen die dann mit Ihren besten Leuten.
      D.h. man hat Ihnen gezeigt und erklärt was sie tun müssen.
      So ca. 4 Wochen lang konnten sie es.
      Dann hat der Herr Unterauftragnehmer peu a peu seine "Fachkräfte"
      durch billigere Verwandte etc. ersetzt.
      Der meiste Pfusch viel dann auch erst bei der Inbetriebnahme auf.
      Das Ergebnis war dann das wir neben max. 2 Tomies immer einen
      deutschen Monteur stellen mussten.

      Auch ein Schlager war der britische Oberbauleiter (nie nüchtern) aber der Meinung das konsequent auf der Baustelle Sicherheitshandschuhe und irgendwelche reflektierenden Schutzwesten zu tragen wären.
      Verdrahte mal ein Kabel mit 0,5mm² Adern im Schaltschrank mit englischen Schutzhandschuhen auf den Pfoten.

      So Stories könnt ich dir en Masse liefern.

      Es wäre billiger gekommen wenn wir einen Satz Russen eingeflogen hätten.
      Die fallen wenigstens selbst nach einer Nacht Komasaufens am nächsten Tag
      nicht von den Gerüsten.
      Und produzieren im Vollsuff weniger Mist als ein Nordire oder Engländer nüchtern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 16:20:06
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      vor 5 Minuten

      Alternative für Deutschland / Rheinland-Pfalz

      Der Landesvorsitzende Rheinland-Pfalz der Alternative für Deutschland, Klaus Müller,
      hat soeben dem Landeswahlleiter 2.336 Unterstützerunterschriften übergeben,
      um die Zulassungsvoraussetzungen zur Bundestagswahl
      im September 2013 zu erfüllen.


      Also die Pfalz ist Startklar. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 16:20:34
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.909.663 von Groupier am 24.06.13 15:57:55Äh, du bist nicht meiner Meinung und schreibst "Die Inselaffen sind überhaupt nicht mehr in der Lage ihre
      Infrastruktur in Schuß zu halten.
      Geschweige denn mit eigenen Leuten zu Planen, zu Bauen und zu Errichten."

      Sag ich doch, wenn auch nicht so deutlich!
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 16:21:00
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 16:37:31
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.909.853 von Groupier am 24.06.13 16:21:00
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 17:30:55
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Zitat von raceglider: Einer von uns beiden irrt.
      Ja, du irrst dich, 28% für die AfD sind nämlich absurd.
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 17:31:39
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Die werden immer dreister mit ihren Wahlkampflügen ... :mad:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      Würdet ihr die Partei "Alternative für Deutschland" zur BTW 2013 wählen?