Ist die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen sinnvoll? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.05.13 06:42:26 von
neuester Beitrag 21.05.13 14:25:26 von
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Sie beulen die Geldbörsen aus, die Herstellungskosten übersteigen ihren Wert. Lt. n-tv denkt die EU-Kommission über die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen nach. Die Bundesbank ist strikt dagegen.
Müssten wir bei einem Wegfall mit höheren Preisen rechnen?
Wie ist eure Meinung über die Idee, die Kleinmünzen abzuschaffen?
Müssten wir bei einem Wegfall mit höheren Preisen rechnen?
Wie ist eure Meinung über die Idee, die Kleinmünzen abzuschaffen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.672.141 von Trepca am 20.05.13 06:42:26Also ich fände ganz einfach die Regelung in Finnland gut, sie würde auch keinen Einfluss auf die Preise haben.
Hier der alte Link dazu: http://finnland.de/public/default.aspx?contentid=119105&cont…
Auch in den Niederlanden gilt an vielen Kassen diese Regelung wie hier ein Beispiel:
Seit 2004 wird in den Niederlanden an immer mehr Kassen auf Fünf- Cent-Beträge auf- oder abgerundet - wohlgemerkt nur der Endbetrag. Die einzelnen Artikel kosten weiterhin, was sie vorher auch gekostet haben. Wer also an der Kasse 19.97 Euro zahlen müsste, zahlt nur noch 19.95 Euro, bei 19.98 wird entsprechend auf 20 Euro aufgerundet.
Es geht also bei jedem Einkauf um gar nichts oder 1 oder 2 Cent den man je nach Gesamtpreis billiger oder teurer einkauft. Und wenn man dann den Schnitt über ein Jahr gerechnet nimmt wahrscheinlich um GAR NICHTS.
Meiner Meinung nach hätte so eine Regelung eigentlich nur Vorteile
Hier der alte Link dazu: http://finnland.de/public/default.aspx?contentid=119105&cont…
Auch in den Niederlanden gilt an vielen Kassen diese Regelung wie hier ein Beispiel:
Seit 2004 wird in den Niederlanden an immer mehr Kassen auf Fünf- Cent-Beträge auf- oder abgerundet - wohlgemerkt nur der Endbetrag. Die einzelnen Artikel kosten weiterhin, was sie vorher auch gekostet haben. Wer also an der Kasse 19.97 Euro zahlen müsste, zahlt nur noch 19.95 Euro, bei 19.98 wird entsprechend auf 20 Euro aufgerundet.
Es geht also bei jedem Einkauf um gar nichts oder 1 oder 2 Cent den man je nach Gesamtpreis billiger oder teurer einkauft. Und wenn man dann den Schnitt über ein Jahr gerechnet nimmt wahrscheinlich um GAR NICHTS.
Meiner Meinung nach hätte so eine Regelung eigentlich nur Vorteile
Und ein Tip für ganz sparsame:
Erstkauf eines Taschenrechners zu 1,97, der kostet dann nur 1,95
Diesen Taschenrechner generell zum Einkaufen mitnehmen und sich damit die vorläufige Endsumme ausrechnen, dann je nach Bedarf noch etwas dazunehmen oder etwas zurücklegen um immer auf eine 2 oder 7 zu kommen in der 2.Nachkommastelle des Gesamtbetrages.
Dann hat er am Jahresende wahrscheinlich sogar noch gespart.
Ich gehe davon aus daß die Ironie in dem Beitrag jeder erkannt hat.
Wenn ich mir überlege für was für einen Unsinn man Geld zum Fenster hinauswirft sollte man sich bei einem sogenannten NULLSUMMENSPIEL auf Jahressicht nicht aufregen.
Erstkauf eines Taschenrechners zu 1,97, der kostet dann nur 1,95
Diesen Taschenrechner generell zum Einkaufen mitnehmen und sich damit die vorläufige Endsumme ausrechnen, dann je nach Bedarf noch etwas dazunehmen oder etwas zurücklegen um immer auf eine 2 oder 7 zu kommen in der 2.Nachkommastelle des Gesamtbetrages.
Dann hat er am Jahresende wahrscheinlich sogar noch gespart.
Ich gehe davon aus daß die Ironie in dem Beitrag jeder erkannt hat.
Wenn ich mir überlege für was für einen Unsinn man Geld zum Fenster hinauswirft sollte man sich bei einem sogenannten NULLSUMMENSPIEL auf Jahressicht nicht aufregen.
Wahrscheinlich wär's für Konsumenten am vorteilhaftesten, wenn man gleich alle Preise für typischerweise einzeln erworbene Güter (also nicht Benzin u.dgl.) in 0,05er Schritten ausschreiben müsste. Sehr vieles kostet heute x,99. Das meiste davon würde nachher x,95 kosten. Okay, einiges auch (x+1),00, aber das ist dann nur ein Cent mehr gegen 4 Cent weniger für das andere.
Das Hängen an Kleinstmünzen hat ne Menge mit Nostalgie zu tun, und der Erinnerung dass "das früher mal richtig Geld war" und so. Das haben wir in der Eurozone ohnedies nicht, weil die Währung noch nicht so alt ist. In den USA ist das Problem auch da. Volkswirtschaftlich sind diese Münzen ne Riesenverschwendung. Die allermeisten von ihnen werden jahrelang in Gurkengläsern gehortet und sie kosten einfach Geld in der Herstellung, Geld das letzten Endes ausgegeben wird um Leute zu belästigen.
Noch besser wärs natürlich gewesen, den Euro gleich so zu stückeln, dass die kleinste Einheit, also ein Cent, tatsächlich noch was messbares wert ist. Aber diese Chance wurde vertan...
Das Hängen an Kleinstmünzen hat ne Menge mit Nostalgie zu tun, und der Erinnerung dass "das früher mal richtig Geld war" und so. Das haben wir in der Eurozone ohnedies nicht, weil die Währung noch nicht so alt ist. In den USA ist das Problem auch da. Volkswirtschaftlich sind diese Münzen ne Riesenverschwendung. Die allermeisten von ihnen werden jahrelang in Gurkengläsern gehortet und sie kosten einfach Geld in der Herstellung, Geld das letzten Endes ausgegeben wird um Leute zu belästigen.
Noch besser wärs natürlich gewesen, den Euro gleich so zu stückeln, dass die kleinste Einheit, also ein Cent, tatsächlich noch was messbares wert ist. Aber diese Chance wurde vertan...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.672.215 von Pfandbrief am 20.05.13 08:12:05Wie schon gesagt, ich fände die Regelung wie sie in Finnland bzw. zum Teil in den Niederlanden praktiziert wird eigentlich sehr gut.
Aufwand für die Unternehmen minimal und sie könnten nach wie vor gerade bei den Discountern ihre Preisgestaltung weiterbetreiben, gerade was die x,99 Artikel betrifft.
Aufwand für die Unternehmen minimal und sie könnten nach wie vor gerade bei den Discountern ihre Preisgestaltung weiterbetreiben, gerade was die x,99 Artikel betrifft.
Ein Einblick in den Irrsinn:
https://stats.ecb.europa.eu/stats/download/bkn_coins_quant/b…
Umlaufende 1 und 2 Cent Münzen seit 2008 etwa +30 %. Die 1 und 2 Cent Münzen machen inzwischen fast 50 % der insgesamt umlaufenden Münzen aus. Und es werden immer mehr, weil immer mehr von den Bürgern gehortet und nicht mehr rausgegeben werden.
Letzter Teil der ersten Tabelle "net issuance", das sind neu rausgegebene Quantitäten ABZÜGLICH der wegen Beschädigungen eingezogenen Stücke. Deutlich unter 1 Milliarde der größeren Stücke bis 0,10 runter, aber 2,7 Milliarden Stück 0,01 und 0,02 Münzen, die ausgegeben wurden ohne dass dafür beschädigte Stücke zurückgingen. Das kostet Millionen und Abermillionen.
Wenn wir von 300 Millionen Benutzern ausgehen, hat jeder einzelne ca 16 Stück 2 Euro Münzen, ca 21 Stück 1 Euro Münzen, aber ca 70 Stück 2 Cent und ca 90 Stück 1 Cent Münzen.
Selbst bei der 5 Cent Münze gibt's schon eindeutige Faulheit-Hortungstendenzen.
https://stats.ecb.europa.eu/stats/download/bkn_coins_quant/b…
Umlaufende 1 und 2 Cent Münzen seit 2008 etwa +30 %. Die 1 und 2 Cent Münzen machen inzwischen fast 50 % der insgesamt umlaufenden Münzen aus. Und es werden immer mehr, weil immer mehr von den Bürgern gehortet und nicht mehr rausgegeben werden.
Letzter Teil der ersten Tabelle "net issuance", das sind neu rausgegebene Quantitäten ABZÜGLICH der wegen Beschädigungen eingezogenen Stücke. Deutlich unter 1 Milliarde der größeren Stücke bis 0,10 runter, aber 2,7 Milliarden Stück 0,01 und 0,02 Münzen, die ausgegeben wurden ohne dass dafür beschädigte Stücke zurückgingen. Das kostet Millionen und Abermillionen.
Wenn wir von 300 Millionen Benutzern ausgehen, hat jeder einzelne ca 16 Stück 2 Euro Münzen, ca 21 Stück 1 Euro Münzen, aber ca 70 Stück 2 Cent und ca 90 Stück 1 Cent Münzen.
Selbst bei der 5 Cent Münze gibt's schon eindeutige Faulheit-Hortungstendenzen.
Das wäre die Zukunft, wenn es so bleibt:
http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_Mint_coin_product…
Jahr 2012: Die U.S. Mint hat insgesamt 9,3 Milliarden Stück Münzen hergestellt, davon 6 Milliarden der komplett nutzlosen USD 0,01 Münzen...kaum dass sie im Umlauf sind, verschwinden sie in einem Gurkenglas.
http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_Mint_coin_product…
Jahr 2012: Die U.S. Mint hat insgesamt 9,3 Milliarden Stück Münzen hergestellt, davon 6 Milliarden der komplett nutzlosen USD 0,01 Münzen...kaum dass sie im Umlauf sind, verschwinden sie in einem Gurkenglas.
ein erster schritt auf dem weg der abschaffung des bargeldes-alles soll elektronisch bezahlt werden, um den geldfluß perfekt zu kontrollieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.672.445 von otili am 20.05.13 09:16:48Ach Quatsch. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Die Verschwendung die im Bereich der 1 und 2 Cents Münzen läuft, wird irgendwann ein willkommenes Argument für diejenigen sein, die wollen dass wir nichts mehr bar zahlen. Wer Interesse daran hat, dass anonyme Barzahlung bleibt (ich gehöre dazu) sollte ganz besonders dagegen auftreten dass sinnlose Verschwendung stattfindet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.672.555 von Pfandbrief am 20.05.13 09:35:54Übersteigt der Materialwert der 1 und 2 Cent Münzen nicht
den tatsächlichen Wert.
Dann wäre es gar nicht mal verkehrt hiervon einige Kilos für
schlechte Zeiten zurückzulegen.
den tatsächlichen Wert.
Dann wäre es gar nicht mal verkehrt hiervon einige Kilos für
schlechte Zeiten zurückzulegen.
Weg damit in den schrott ... spart ressourcen und nerven
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.675.809 von ZockerFreak am 20.05.13 17:31:08Suche nach alternativen zu dem wertlosen Papier(geld).
Gold und Silber momentan noch zu teuer.
Immobilien sind mir nicht mobil genug.
Gold und Silber momentan noch zu teuer.
Immobilien sind mir nicht mobil genug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.675.833 von S65 am 20.05.13 17:34:33Nur 50.000€ mindesteinlage
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hochsicherheitsbunker-fuer-Sel…
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hochsicherheitsbunker-fuer-Sel…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.675.833 von S65 am 20.05.13 17:34:33Deshalb heißen sie ja auch Immobilien weil sie nicht mobil sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.675.945 von 1erhart am 20.05.13 17:48:57Ahso ohne dich würde ich jetzt ratlos dastehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.675.963 von S65 am 20.05.13 17:51:07Deshalb habe ich es dir ja erklärt
Wobei ich mich in deinem Posting frage: Was ist "nicht mobil genug"
Wobei ich mich in deinem Posting frage: Was ist "nicht mobil genug"
Übersteigt der Materialwert der 1 und 2 Cent Münzen nicht
den tatsächlichen Wert.
Dann wäre es gar nicht mal verkehrt hiervon einige Kilos für
schlechte Zeiten zurückzulegen.
So ist es nicht. Die 1 und 2 Cent Münzen bestehen im wesentlichen aus Stahlronden. Ihre Hortung lohnt sich nicht, und wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht. Das heißt freilich NICHT, dass die Kosten ihrer Produktion nicht den Nennwert übersteigen! Aber billiger als aktuell kann man diese Münzen wahrscheinlich kaum noch herstellen, durch Einsparungen ist das Problem wohl nicht zu lösen.
Die Münze mit dem besten Materialwert/Nennwertverhältnis ist überraschenderweise die 10-Cents-Münze, weil sie die erste ohne Stahlronde ist und zur Gänze aus dieser Legierung besteht, ich glaube sie heißt "swedish gold". Lohnen tut es sich aber noch nicht; könnte sich bei steigenden Metallpreisen ändern.
den tatsächlichen Wert.
Dann wäre es gar nicht mal verkehrt hiervon einige Kilos für
schlechte Zeiten zurückzulegen.
So ist es nicht. Die 1 und 2 Cent Münzen bestehen im wesentlichen aus Stahlronden. Ihre Hortung lohnt sich nicht, und wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht. Das heißt freilich NICHT, dass die Kosten ihrer Produktion nicht den Nennwert übersteigen! Aber billiger als aktuell kann man diese Münzen wahrscheinlich kaum noch herstellen, durch Einsparungen ist das Problem wohl nicht zu lösen.
Die Münze mit dem besten Materialwert/Nennwertverhältnis ist überraschenderweise die 10-Cents-Münze, weil sie die erste ohne Stahlronde ist und zur Gänze aus dieser Legierung besteht, ich glaube sie heißt "swedish gold". Lohnen tut es sich aber noch nicht; könnte sich bei steigenden Metallpreisen ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.672.141 von Trepca am 20.05.13 06:42:26Ich finde man sollte die Münzen beibehalten.
Wenn jemand diese Münzen ärgerlich findet, kann er sie an der Kasse gleich als Trinkgeld zurückgeben.
Oder er nimmt die "ach so praktische" Plastikkarte.
Bezüglich Produktionskosten:
Wer glaubt ihr erspart sich hier etwas?
Die Notenbank, die Zinsen auf das aus dem nichts erschaffenen Geld verlangen darf?
Dankt mal darüber nach - das hilft den Einzelnen nichts.
Wenn jemand diese Münzen ärgerlich findet, kann er sie an der Kasse gleich als Trinkgeld zurückgeben.
Oder er nimmt die "ach so praktische" Plastikkarte.
Bezüglich Produktionskosten:
Wer glaubt ihr erspart sich hier etwas?
Die Notenbank, die Zinsen auf das aus dem nichts erschaffenen Geld verlangen darf?
Dankt mal darüber nach - das hilft den Einzelnen nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.677.949 von Promethium am 20.05.13 22:02:25Wer glaubt ihr erspart sich hier etwas?
Die Notenbank, die Zinsen auf das aus dem nichts erschaffenen Geld verlangen darf?
Dankt mal darüber nach - das hilft den Einzelnen nichts.
Jede einzelne Million, die dafür rausfliegt, fehlt am Ende im Notenbankengewinn, der (via nationaler Notenbanken) in die staatlichen Budgets fließt. Es bezahlt also -- ganz wie Du es betrachten magst -- der heutige Steuerzahler, oder der morgige (wenn stattdessen die Staatsschulden höher sind).
Die Notenbank, die Zinsen auf das aus dem nichts erschaffenen Geld verlangen darf?
Dankt mal darüber nach - das hilft den Einzelnen nichts.
Jede einzelne Million, die dafür rausfliegt, fehlt am Ende im Notenbankengewinn, der (via nationaler Notenbanken) in die staatlichen Budgets fließt. Es bezahlt also -- ganz wie Du es betrachten magst -- der heutige Steuerzahler, oder der morgige (wenn stattdessen die Staatsschulden höher sind).
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.677.973 von Pfandbrief am 20.05.13 22:04:45Kannst so pauschal auch nich sagen! Hab mir neulich mal die Produktion der "staatl. Münze Baden-Württemberg" in Stgt. angeguckt.
Die Führung hab ich nu nich ganz auswendig gelernt, aber auf jeden Fall schaffen da n Haufen Leutz (glaub' um die 60 Mann), größtenteils verbeamtet und lassen deutsche High-Tech-Pressen (ganz oder überwiegend von Schuler) Münzen für die meisten Länder dieser Welt ausspucken.
Den "Cent-Kacker" fand ich ehrlich gesagt am beeindruckensten! 14 St. pro Sekunde warns glaub! (Wer's besser weiß, korrigiere mich!)
Also, natürlich sind die 1- u. 2-cent-Münzen an sich sinnlos, aber die Produktion ist m.M.n. eher ne Mischung aus ABM-Maßnahme und internationalem Vorführen von deutscher High-Tech! Das bissl Stahl kost fast nix und die Leut in der Münze (+ bei Schuler) ham was zu tun! (u. zahln dann wiederum Steuern auf ihren Arbeitslohn, anstatt nur H4 zu kriegen etc.pp...)
Die Führung hab ich nu nich ganz auswendig gelernt, aber auf jeden Fall schaffen da n Haufen Leutz (glaub' um die 60 Mann), größtenteils verbeamtet und lassen deutsche High-Tech-Pressen (ganz oder überwiegend von Schuler) Münzen für die meisten Länder dieser Welt ausspucken.
Den "Cent-Kacker" fand ich ehrlich gesagt am beeindruckensten! 14 St. pro Sekunde warns glaub! (Wer's besser weiß, korrigiere mich!)
Also, natürlich sind die 1- u. 2-cent-Münzen an sich sinnlos, aber die Produktion ist m.M.n. eher ne Mischung aus ABM-Maßnahme und internationalem Vorführen von deutscher High-Tech! Das bissl Stahl kost fast nix und die Leut in der Münze (+ bei Schuler) ham was zu tun! (u. zahln dann wiederum Steuern auf ihren Arbeitslohn, anstatt nur H4 zu kriegen etc.pp...)
#20
ABMn zur Produktion überflüssiger Münzen sind volkswirtschaftlich sinnlos wie die meisten ABMn.
Steuern auf Löhne aus staatlich/notenbanklich finanzierten AB-Maßnahmen sind keine echten Staatseinnahmen, da der Staat bzw hier die Notenbank die Bruttolöhne vorher aufwenden mußte, bei geringem volkswirtschaftlichem Nutzen oder vielleicht sogar Schaden.
#17
So isses.
Der Metallwert der 1-Cent-Münze beträgt z.Z. etwas über 0,07 Cent (kein Kommafehler!), also 7% des Nominalwertes.
Bei 2 und 5 Cent ist es prozentual noch weniger, da das Gewicht langsamer wächst als das Nominal.
Die 10 Cent-Münze ist momentan um 2,2 Cent wert, immerhin 22%.
Bei 20 und 50 Cent wird es ebenfalls prozentual wieder weniger.
Bei 1 Euro weiß ich nicht genau, dürfte aber deutlich unter 10% sein, schätze um 6%, bei 2 Euro nochmal darunter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eurom%C3%BCnzen
ABMn zur Produktion überflüssiger Münzen sind volkswirtschaftlich sinnlos wie die meisten ABMn.
Steuern auf Löhne aus staatlich/notenbanklich finanzierten AB-Maßnahmen sind keine echten Staatseinnahmen, da der Staat bzw hier die Notenbank die Bruttolöhne vorher aufwenden mußte, bei geringem volkswirtschaftlichem Nutzen oder vielleicht sogar Schaden.
#17
So isses.
Der Metallwert der 1-Cent-Münze beträgt z.Z. etwas über 0,07 Cent (kein Kommafehler!), also 7% des Nominalwertes.
Bei 2 und 5 Cent ist es prozentual noch weniger, da das Gewicht langsamer wächst als das Nominal.
Die 10 Cent-Münze ist momentan um 2,2 Cent wert, immerhin 22%.
Bei 20 und 50 Cent wird es ebenfalls prozentual wieder weniger.
Bei 1 Euro weiß ich nicht genau, dürfte aber deutlich unter 10% sein, schätze um 6%, bei 2 Euro nochmal darunter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eurom%C3%BCnzen
Bald gibt es eh nur noch Karten damit der Staat alles ueberwachen kann....
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