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    Einstieg in die Börse - was tun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.13 00:21:56 von
    neuester Beitrag 26.10.13 02:48:52 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.185.871
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      schrieb am 11.09.13 00:21:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,
      ich bin relativer anfänger, was die börse angeht.
      beschäftige mich schon seit jahren hier und da mal mit dem thema, bin aber nicht wirklich drin.
      ein freund von mir hat jetzt (eigentlich auch fast auf gleichem wissensstand wie ich) mit optionsscheinen ziemlich nettes geld gemacht.
      klar, da reizt es einen auch.

      ich weiss, dass optionsscheine schon sehr spekulativ sind, aber hab mich die letzten tage ein bisschen damit beschäftigt und auch zum thema daytrading ein bisschen eingelesen.

      bevor ich mich aber ausserhalb eines musterdepots an die sache wage, suche ich grade nach möglichkeiten, erstmal ein grundwissen zu erlangen.

      wie mach ich das am besten?
      hab mir etliche youtube videos angesehen und einsteigerseiten durchgelesen.

      habt ihr empfehlungen, wie man am besten "ins thema" kommt?

      was sollte man verstehen und an erfahrung haben, damit man mit optionsscheinen anfängt?

      was gehört zum grundwissen dazu?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 07:00:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.423.977 von ken-arts am 11.09.13 00:21:56ich nehme an, dass man dich sowieso nicht davon abhalten kann mit Optionsscheinen etc. einzusteigen. Das zeigt einfach die Erfahrung, da sich schlichtweg die meisten Einsteiger selbst überschätzen und folglich erstmal auf die Schnauze fallen müssen. Ist ein ungeschriebenes Gesetz. Lernen durch Schmerz, sozusagen. ;)

      Deshalb nur ein paar kurze Tipps (zusätzlich zu den eh bekannten Ratschlägen wie "Verluste begrenzen, Gewinne absichern", "Schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen" etc.):
      • mit kleinen Beträgen anfangen
      • nicht zuviele Aktien/Scheine auf einmal kaufen. Lieber auf wenige konzentrieren und diese dann eng im Blick behalten
      • bei OS locken die Scheine mit großem Hebel, aber sei dir auch über die Risiken bewusst!
      • bei Hebelprodukten würde ich eher Werte wählen, die "ruhig" laufen und nicht durch emotionale Pressemeldungen getrieben werden (Facebook wäre z.B. ein riskanter Wert). Zudem nur Werte mit entsprechendem Volumen handeln.
      • Charttechnik lernen, vorallem die wichtigsten Indikatoren (RSI, MACD, Stochastic, gleitende Durchschnitte, Trendlinien, Widerstands- bzw. Unterstützungsbereiche etc.)
      • nicht gegen den Markt spielen bzw. nur klare Marktphasen handeln

      Gerade der letzte Punkt ist aktuell sehr wichtig:
      Die Börse ist aktuell politisch gesteuert. Es steht die Bundestagswahl an, Syrien-Krise belastet, FED-Sitzung plus div. Konjunkturdaten stehen vor der Tür und zu guter Letzt werden die USA im Oktober ihre Schuldengrenze erhöhen müssen. Anfang Oktober geht es dann auch gleich weiter mit Quartalsberichten.
      Sprich, die aktuelle Phase ist sehr volatil und es kann größere Ausschläge in beide Richtungen geben.
      Von daher würde ich dir empfehlen, dass du in den kommenden Wochen noch an der Seitenlinie bleibst und den Markt beobachtest, bis sich die Lage beruhigt und sich eine neue stabile Marktphase abzeichnet.
      Keine Angst, dir rennt nichts weg. Die nächste Chance kommt!

      Soviel mal von mir und Korrekturen/Erweiterungen sind herzlich Willkommen.
      Die anderen werden dir sicher noch mehr Tipps geben.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 09:50:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      im Grunde kannst Dein Geld auch gleich ins Klo werfen und runterspülen
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 09:53:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Wahrscheinlichkeit das Du zu den Verlieren gehörst schätze ich auf ca. 99,4%, warum fängst Du nicht erstmal mit Aktien an und dann wenn der Markt unten ist, aber nein ganz oben einsteigen und dann schnell reich werden wollen, ich bin seit 15 Jahren and er Börse und würd schon allein aus Chance -Risko-Verhältnissen nicht in OS investieren, außer vielleicht mal Spielgeld wenn ich sehr sicher bin in einer Sondersituation
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 09:55:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      warum schreib ich das überhaupt, ist doch klar das jetzt die ganzen jungs wie pilze aus dem boden spiessen weil irgendein kumpel da Geld gemacht hat, ich bin bald raus

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      Avatar
      schrieb am 11.09.13 10:34:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.423.977 von ken-arts am 11.09.13 00:21:56Hallo
      Gerade bei OS ist "ein bisschen eingelesen" zu wenig. Aber deshalb fragst du hier ja auch nach.
      Die Preisbildung und somit die Auswahl des Scheins ist aufgrund der Einflußfaktoren: "Griechen und im, am, aus dem Geld und dem Zeitwertaspekt" nicht gerade einfach und sollte schon über unterschiedliche Zyklen per Papertrading probiert werden.
      Und auf die Frage: "was willst du erreichen?" solltest du eine detaillierte Antwort finden.-"Ich will viel Geld gewinnen!" ist da zu wenig...
      Deshalb solltest du dich außerdem evtl auch noch mit anderen Instrumenten beschäftigen, wie ein Blick auf den V-Dax New zeigt:

      Aktuell sind OS relativ preiswert aber gerade die Volaspitzen um 50% und höher waren gute Einstiegchancen in Long, die mit OS nur unzureichend gespielt werden konnten. Wenn du ne Hausbank mit Filiale hast, dann geh da mal hin und lass dich zur "Termingeschäftsfähigkeit" ausführlich beraten, anstatt wie so viele Andere bei Kontoeröffnung beim Onlinebroker einfach zu lügen.
      Dadurch erhältst du schonmal n Überblick, wie weit du mit einlesen ins Thema wirklich bist.
      Von den schnellen Gewinnen deines Freundes solltest du dich nicht blenden lassen-ich denke es wäre besser für ihn gewesen, am Anfang erstmal auf die Schnautze zu fallen...
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 14:18:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.423.977 von ken-arts am 11.09.13 00:21:56geh mal in den Investment Fondsbereich hier im Forum.

      Lies den Thread "Langfristdepot-Meinungen" von ANFANG an.

      Das kann einige Tagen dauern, es wird sich aber lohnen.....
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 14:36:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich muss Kongo-Otto und Carmelita recht geben. Wenn du anfängst mit Optionsscheinen an der Börse aktiv zu sein, wirst du auf die Nase fliegen.

      Das Anfänger mit reichlich riskanten Papieren tatsächlich nicht ungewöhnlich. Allerdings handelt es sich dabei meistens um Glücksgriffe.
      Mich würde ja mal interessieren, was dein Freund gemacht hat, um den Gewinn einzufahren.

      Um in diesem Segment erfolgreich zu sein, brauchst du ein "Gefühl" für die Märkte. Dies lässt sich aber nur durch viel Erfahrung aufbauen. Ausserdem brauchst du starke Nerven und eine noch stärkere Risikokontrolle.
      Dass du dich seit Jahren mit dem Markt beschäftigst aber in ihm nicht agierst, zeigt aber, dass du ein eher vorsichtiger Typ bist. Das ist nicht weiter schlimm. Kann aber im kurzfristigen Geschäft dazu führen, dass du Chance und Risiko nicht richtig einschätzen kannst (auch deswegen, weil die die Erfahrung für die Märkte fehlt).

      Es wäre daher besser, wenn du tatsächlich erst mit Aktien anfängst und erst in einem zweiten Schritt mot Optionsscheinen agierst.
      In der Zwischenzeit kannst du dann auch schon mal ausprobieren, wie du mit Verlusten umgehen kannst.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 15:46:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      lieben dank für die zahlreichen antworten bisher.
      es ist mir schon klar, dass das risiko enorm hoch ist und man keineswegs haus und hof auf sowas setzen sollte.
      ein bisschen "spielen" würd ich aber schon gern.
      bisher hab ich das halt mit diversen watchlisten gemacht und da ist man natürlich etwas angestachelt, wenn alles dick grün ist.

      mein freund setzt zb nur auf dax, euro/dollar und gold.

      ich würde es der übersicht wegen genauso machen.

      im prinzip ist es bei ihm sicher eine gehörige portion glück gewesen, aber hat eben funktioniert.
      dass das langfristig wohl nicht so reproduzierbar ist, ist auch klar, aber ich will ja wie gesagt einfach mal einsteigen und verstehen lernen. habe mir jetzt noch einen monat trockenübungen vorgenommen und wollte dann mal ein paar euro einwerfen.

      womit mein freund gute gewinne gemacht hat:
      puts und calls auf den dax. dazu glaube ich halt noch gold und euro.
      ich selbst hab im musterdepot diese woche mal das gleiche gemacht und am 4.9. calls "gekauft".
      die stehen jetzt bei +189%, +297% und +484%.
      Da hätte man also mit knapp über 2000 EUR rund 7000 EUR gewinn machen können. hab ich aber nicht.

      was wir machen:
      prognosen der analysten ansehen, charts ansehen und sich dann eine meinung bilden.
      hat irgendwas von roulette, ich weiss, aber meiner meinung nach doch etwas berechenbarer als roulette.

      ich gehe da auch schon etwas zaghafter an die sache ran. mein kumpel hat nach einer gesehenen reportage mal einfach angefangen und gekauft und gewonnen.
      ich lese, schaue mir videos an, versuche zu verstehen und sehe mich aber noch sowas von am anfang, dass ich mich noch nicht traue, überhaupt irgendwas mit echtem geld zu machen. daher warte ich eben noch.
      die warnungen sind lieb gemeint, aber das ist genau das, was mich noch zögern lässt.
      wenn ich aber bei erfolgtem einstieg (und ich meine eher handeln im tagesbereich) mal ein paar hunderter gewinn mache, bin ich schon zufrieden.

      die frage ist nur, wo ich die grundlagen am besten herbekomme.
      so unglaublich viele begriffe, die mir noch nichts sagen, grundregeln, grundwissen halt das ich noch nicht weiss.
      das möchte ich gern alles mal halbwegs verinnerlicht haben, um die ersten erfahrungen zu sammeln.

      ich meine also absichtlich das tageweise handeln von optionsscheinen und nicht die klassische mittelfristig oder gar langfristig angelegte anlage in aktien.
      damit behält es dann auch den "spiel" charakter, weil das natürlich keine "seriöse" langfristige strategie ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 18:37:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.428.541 von ken-arts am 11.09.13 15:46:46Wenn es nicht um die langfristige Reproduzierbarkeit geht-um was sollte es sonst gehn?
      Willstn Kasten Bier fürs letzte Fest diesen Sommer verdienen?
      Was ist dein Ziel? Was willst du verbrennen? Wenn du verdienst oder verbrennst-hörste dann auf um das "Ergebnis" zu sichern?Weil es eh nicht reproduzierbar ist...?
      Ein Bildhauer der einen Hammer halten kann ist nix ohne sein Bild im Kopf. Ein Künstler mit einem Bild im Kopf findet sein Instrument-egal ob das nun Hammer, Pinsel oder Camera oder sonstwas ist...
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 18:51:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vllt hilft es dir theoretische Handelsansätze aufzuschreiben/entwickeln, dein Risiko zu definieren und durchzuprobieren, was dir überhaupt liegt-also welcher Markt, welches SL, welche Markttechnischen, charttechnischen oder sonstigen Aspekte brauchbare Ein/AusRegeln liefern. Damit es reproduzierbar wird-bzw die Verluste reduziert werden-bereits schon unter mathematischen Gesichtspunkten.
      Fang erstmal mitm Markt an, bevor du dich ums Instrument kümmerst-wenn n Auto, n Kühlschrank oder n Fernseh kaufst machst das ja auch nicht anderst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 02:23:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von ken-arts: ich meine also absichtlich das tageweise handeln von optionsscheinen und nicht die klassische mittelfristig oder gar langfristig angelegte anlage in aktien.


      Ich möchte jetzt nicht 'zu negativ' sein, aber ich glaube (wenn Du das so machst) -das ist der nehezu garantierte Untergang. :)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 13:13:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gewinne sind was schönes. Ob du für den Zockermarkt geeignet bist, zeigt sich aber erst dann, wenn du in den Verlusten steckst. Das gilt auch für deinen Freund.

      Diese Erfahrung kannst du aber nur in der Realität machen, weil auch nur dann die Verluste real sind und du automatisch in Panik kommst, wenn du Geld verlierst.

      Da du aber unbedingt dein Geld zum Fenster rauswerfen willst und man dich wohl nicht abhalten kann wird dir vielleicht dies hier weiterhelfen.

      http://www.scoach.de/de/wissen/lexikon

      Von Scoach gab es auch mal ein "Trading-Handbuch". Das wär vielleicht was für dich. Ich weiss aber nicht, wo du das jetzt bekommen kannst. Bei Scoach selbst wohl nicht mehr.

      Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass du mit Aktien anfangen solltest und nicht mit Optionsscheinen
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 14:48:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.430.309 von AUMNGH45 am 11.09.13 18:51:31Tach,

      ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. DA kannst du dein GEld gleich aus dem Fenster werfen. Dann siehst du es wenigstens noch davonfliegen.

      Oder geh gleich ins Casino. Du hast du wenigstens eine 48% Chance zu gewinnen.

      Deine Fragen sind übrigens die selben die andere hier schon gestellt haben. Lese die Antworten da mal durch. Ich habe auch mal einen Beitrag geschrieben wie ich anfangen würde. Kurzfassung.
      Bücher zum Thema lesen
      1 bis 2 Jahre mit virtuellen Depots arbeiten.
      Dann erst mit kleinen Beträgen in Aktien einsteigen. Du bist keine 70 Jahre. Spricht, du kannst erst einmal üben. Hast noch genug Zeit.

      Und dann nach den ersten 2 Jahren verlierst du noch genug Geld aus dem du dann dein Lehrgeld zieht.

      Dein Kumpel hat einfach nur Glück gehabt. So wie im Casino. ;-)

      VG
      Marvel
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 17:32:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      am besten lese dich mal durch www.fxtrade.to da steht so ziemlich alles wichtige drin was man wissen muss um erfolgreich zu traden
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 17:37:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von marvel_master: Deine Fragen sind übrigens die selben die andere hier schon gestellt haben. Lese die Antworten da mal durch. Ich habe auch mal einen Beitrag geschrieben wie ich anfangen würde. Kurzfassung.

      Bücher zum Thema lesen
      1 bis 2 Jahre mit virtuellen Depots arbeiten.
      Dann erst mit kleinen Beträgen in Aktien einsteigen. ...

      Und dann nach den ersten 2 Jahren verlierst du noch genug Geld aus dem du dann dein Lehrgeld zieht.


      So in der Richtung würde ich es ehrlich gesagt auch für am empfehlenswertesten halten. :)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 01:31:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      so. jetzt ist wieder einige zeit vergangen und ich habe ende letzter woche angefangen, mit eigenem geld ein bisschen zu arbeiten.

      vorher habe ich mit hilfe eines musterdepots noch ein bisschen beobachtet und viel, viel, viel gelesen und youtube videos gesehen usw.

      natürlich bin ich noch immer relativ unbedarft, aber ich habe zumindest durch die leserei ein paar mehr fachbegriffe und zusammenhänge verstanden.

      grundlegendes, was ich erstmal gemerkt habe:
      das "daytrading" ist ja eine extrem kurzfristige form des handelns.
      so wie ich das gesehen habe in diversen berichten dazu benötigt man dafür wohl eine art software bzw weboberfläche, wo viel grafisch gemacht wird (stop loss setzen mit einfachem hochziehen einer linie zb).
      was ich also für mich ausprobiere scheint sich "swing trading" zu nennen.
      sprich, auch zur not mal einen schein länger als einen tag zu behalten.

      was habe ich bisher gemacht:
      optionsscheine (put und call) auf einzelwerte aus dem dax.
      -> das war mir aufgrund des relativ geringen hebels und teilweise müßigem warten und hoffen zu nervig.
      habe noch zwei positionen, die ich aber schnellstmöglich abgeben werte.
      dort bin ich auch nur mit geringeren beträgen eingestiegen, um ein gefühl zu bekommen.

      was ich die letzten beiden tage gemacht habe:
      knock out zertifikate auf den dax oder auf eur/us dollar. oder auf gold.

      dabei verfolge ich den chart und leite für mich eine mutmaßung über den kommenden verlauf und kaufe einen knock out schein, bei dem der knock out in nicht allzu knapper nähe zum basispreis liegt.
      dabei kommen dann natürlich auch mal hebel von 100 zustande.
      kauf und verkauf finden dann innerhalb von einigen stunden, teilweise aber auch weniger statt.
      gestern und heute hat das ganz gut funktioniert, wobei ich wieder gemerkt habe, dass ich bei der comdirect trotz session tan teilweise zu lange brauche, um das umzusetzen (live trading), was ich möchte.
      die kurse bewegen sich da teils relativ schnell.

      gelernt habe ich, dass es glück war, weil ich natürlich kein chart-analyse-profi bin und vielleicht teilweise der richtiger riecher.
      ebenso habe ich gelernt, dass man dabei echt nerven lassen kann und stundenlang wie gebannt am bildschirm hockt.

      tausend euro gewinn finde ich aber schonmal ganz schön für zwei tage (weil ich aufgrund meiner bedenken relativ schnell mit einem trailing stop aus meinem schein rausgeflogen bin. sonst wäre ein vielfaches dringewesen. aber auch das muss man wohl lernen - mit entgangenen gewinnen leben können. :) )

      weiterhin lese ich, verfolge die märkte und versuche mich irgendwie weiterzubilden.

      nach wie vor aber komme ich mir vor wie ein fahranfänger ohne führerschein.
      am liebsten wäre mir eine art einsteigerseminar, aber sowas bietet die volkshochschule zb nicht an. :-/
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 16:51:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tach,

      da man dich ja nicht von dieser extrem riskanten Anlage abhalten kann, hier noch ein paar Tipps.

      Du fragtest ja noch Seminaren. Die gibt es natürlich. Ich weiss zum Beispiel,
      dass Consors diese für Consors Kunden kostenlos anbietet und für Nichtkunden für 29 Euro.
      Dort kann man halt auch ein wenig lernen und sogar via Chat fragen stellen.

      Ich denke andere Broker haben auch solche Seminare im Angebot.

      Wenn es dir nichts ausmacht, dann schreibe doch mal jeden Monat deine Erfahrungen in diesem Thread rein.
      Mich interessiert das wirklich, ob du Gewinne machst. Hintergrund meiner Bitte ist, dass im Regelfall
      90% der Daytrader langfristig verlust machen. Sie können einfach nicht die Zukunft vorhersehen. Das ist so wie mit dem Münzwurf.

      Es gibt übrigens auch Börsenspiele wie
      https://www.eniteo.de

      Da zockst du mit virutellen Geld und kannst dich austoben. Wenn du wirklich gut sein solltest, kannst
      du sogar echte Sachpreise gewinnen. ;-) Ich würde das eher empfehlen.

      VG
      Marvel
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 02:48:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Ken-Arts,

      wenn du an Gold und EUR/USD Trading interessiert bist,dann werf einen Blick auf www.trading-majors.de. Dort beschreibe ich meine Trades und habe eine Live-Performance, die verifiziert ist. Ich kann dir bei konkreten Fargestellungen helfen. Ich habe genau so wie du angefangen. Lass dich von den Leuten hier nicht abschrecken. Es ist auch möglich mit gehebelten Produkten Trading zu erlernen. Alle raten dir zu Aktien, wobei dein Problem wahrscheinlich dein Kapital ist. Keiner sagt dir aber, dass es Blödsinn ist Aktien mit einem Kapital unter 5000€ zu handeln. Meiner Meinung sogar unter 10000€

      Wichtig ist bloss, dass du dein Risiko gering hälst. Also eben pro Trade nur 2-5% deines Kapital pro Trade einsetzt, und das gilt für gehelbelte wie auch ungehebelte Produkte, deshalb weiss ich gar nicht was die ganzen Sprüche hier sollen. Ob ich mir ein paar Aktien für 100€ ins Depot hole, oder 0,02 Lot im EUR/USD handle, kommt ungefähr aufs Gleiche bei raus. Für Aktien zahle ich sogar für die Orders mächtig drauf. Das Risiko steuerst du mit deinem SL. Rechne dir aus wieviel du verlieren kannst und setze deinen SL auf diesen Preis.

      Wie gesagt, bei Fragen die oben genannte Seite mal besuchen oder PN.

      Grüße


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