Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X - 500 Beiträge pro Seite (Seite 21)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 26.04.24 10:41:30 von
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ISIN: DE000LS1LUS9 · WKN: LS1LUS · Symbol: LUS1
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.507.186 von Aliberto am 28.01.20 12:08:03Das stützt ja dann genau meine These, schon früher hier geäussert, dass der Kurs von LuS nicht die Ertragskraft widerspiegelt. Diese Rückstellungen waren eine einmalige Sache und das Geschäft wird zukünftig wieder seinen normalen Gang gehen, da alles so bereingt wurde, dass übermäßge Steuerbelastungenausbleiben. Als Zuckerl kann man eventuell eine teilweise Auflösung der Rückstellungen erwarten. Damit ist m.M. das aktuelle Kursniveau in keinster Weise gerechtfertigt.
ich zitiere mal aus einer Pressemitteilung unserer Freunde aus Berlin:
"In das Geschäftsjahr 2020 ist die Gesellschaft mit Rekordumsätzen im Monat Januar gestartet. So stieg die Zahl der Transaktionen gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr um 125 % auf nun 2.918.803 Einzelgeschäfte in Aktien und ETFs."
bezogen auf die LS-Exchange kann Lang & Schwarz den relativen Umsatzanstieg sicher toppen
"In das Geschäftsjahr 2020 ist die Gesellschaft mit Rekordumsätzen im Monat Januar gestartet. So stieg die Zahl der Transaktionen gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr um 125 % auf nun 2.918.803 Einzelgeschäfte in Aktien und ETFs."
bezogen auf die LS-Exchange kann Lang & Schwarz den relativen Umsatzanstieg sicher toppen
oh, eben kommt noch diese Meldung zum Thema SINO/Trade Republic:
"Beteiligungsunternehmen Trade Republic Bank GmbH hat mehr als 1 Million Trades seit Marktstart im Januar 2019 abgewickelt und will innerhalb der kommenden drei Monate die 100.000 Kunden-Marke erreichen"
"Beteiligungsunternehmen Trade Republic Bank GmbH hat mehr als 1 Million Trades seit Marktstart im Januar 2019 abgewickelt und will innerhalb der kommenden drei Monate die 100.000 Kunden-Marke erreichen"
"Die Trade Republic erhält von ihren Handelspartnern rund 1,30 Euro Euro pro Trade."
ist das auch mal geklärt...
ist das auch mal geklärt...
Mal sehen was L & S draus macht, für Baader dürfte das der Genickbruch sein.
@Crowww, wir LUSchen sind sicher gut beraten, die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben... mit etwas Glück schreibt der Vorstand in der nächsten AdHoc nur von "Umfeld" und lässt mal das "schwierig" weg
@Aliberto
Fachfrage: Bekommt LUS eine Vergütung für das Market Making der BlackRock ETFs in Wien und an der LS Exchange von BlackRock ?
Fachfrage: Bekommt LUS eine Vergütung für das Market Making der BlackRock ETFs in Wien und an der LS Exchange von BlackRock ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.591.248 von DAX7003 am 05.02.20 14:42:59Ja, da gehe ich fest von aus.
Würde sogar sagen, dass alle ETF und ETP Anbieter dem Handelsplatz (sofern also nicht im Direkthandel mit einem Onlinebroker als ausserbörsliches Geschäft) einen Kickback zahlen und dieser teilweise beim Handelsplatz verbleibt und teilweise (größtenteils) vom Handelsplatz an den Onlinebroker weitergereicht wird. Sonst hätte doch kein Handelsplatz ein Interesse am Handel der ETF´s. Dass der Handelsplatz den Onlinebrokern Kickbacks zahlt, kannst Du dem jeweiligen Kostenausweis bei einem Kauf oder Verkauf über diesen Broker entnehmen.
Für die ETF Anbieter ist dieser Kickback quasi die Eintrittsgebühr zum Handelsplatz und somit zu vielen Onlinebrokern und deren Kunden. Über die "lange" Haltedauer und die vereinnahmten jährlichen Verwaltungsgebühren lohnt sich dieses dann auch entsprechend für die ETF-Anbieter (zudem können die ETF-Anbieter noch Repo-Geschäfte tätigten etc.).
Auch die Deutsche Börse verzichtete ja auf Xetra seit dem vierten Quartal 2019 teilweise auf Ordergebühren bei Sparplan ETF´s und dies macht sie sicher nicht aus Großzügigkeit und das hat schon seinen Grund. Der Deutschen Börse laufen die Kunden bzw. Geschäfte weg und es werden bereits immer mehr Aktiengeschäfte über die Tradegate Exchange, die L&S Exchange und Gettex abgewickelt. Um jetzt hier nicht auch im ETF-Bereich relativ zügig großartig Handelsvolumen zu verlieren, hat man sich entschlossen auf die Courtage zu verzichten und wird "lediglich" die Kickbacks der ETF-Anbieter vereinnahmen.
https://app.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/etf-spa…
https://youtu.be/HVAP7PmnJcw
Würde sogar sagen, dass alle ETF und ETP Anbieter dem Handelsplatz (sofern also nicht im Direkthandel mit einem Onlinebroker als ausserbörsliches Geschäft) einen Kickback zahlen und dieser teilweise beim Handelsplatz verbleibt und teilweise (größtenteils) vom Handelsplatz an den Onlinebroker weitergereicht wird. Sonst hätte doch kein Handelsplatz ein Interesse am Handel der ETF´s. Dass der Handelsplatz den Onlinebrokern Kickbacks zahlt, kannst Du dem jeweiligen Kostenausweis bei einem Kauf oder Verkauf über diesen Broker entnehmen.
Für die ETF Anbieter ist dieser Kickback quasi die Eintrittsgebühr zum Handelsplatz und somit zu vielen Onlinebrokern und deren Kunden. Über die "lange" Haltedauer und die vereinnahmten jährlichen Verwaltungsgebühren lohnt sich dieses dann auch entsprechend für die ETF-Anbieter (zudem können die ETF-Anbieter noch Repo-Geschäfte tätigten etc.).
Auch die Deutsche Börse verzichtete ja auf Xetra seit dem vierten Quartal 2019 teilweise auf Ordergebühren bei Sparplan ETF´s und dies macht sie sicher nicht aus Großzügigkeit und das hat schon seinen Grund. Der Deutschen Börse laufen die Kunden bzw. Geschäfte weg und es werden bereits immer mehr Aktiengeschäfte über die Tradegate Exchange, die L&S Exchange und Gettex abgewickelt. Um jetzt hier nicht auch im ETF-Bereich relativ zügig großartig Handelsvolumen zu verlieren, hat man sich entschlossen auf die Courtage zu verzichten und wird "lediglich" die Kickbacks der ETF-Anbieter vereinnahmen.
https://app.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/etf-spa…
https://youtu.be/HVAP7PmnJcw
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.604.415 von Aliberto am 06.02.20 16:21:14https://finanz-szene.de/banking/krasses-wachstum-werden-etf-…
Statistiken ls-x:
Hier mal ein kurzer Überblick über das Volumen aus dem Kursblatt:
DATUM -- Seiten Kursblatt -- Umsatz in Mio. EUR
09.08.19 -- 101 -- 13,6
10.09.19 -- 166 -- 43,3
10.10.19 -- 088 -- 15,9
11.11.19 -- 181 -- 17,5
10.12.19 -- 220 -- 22,9
10.01.20 -- 342 -- 34,1
10.02.20 -- 544 -- 38,6
Hier mal ein kurzer Überblick über das Volumen aus dem Kursblatt:
DATUM -- Seiten Kursblatt -- Umsatz in Mio. EUR
09.08.19 -- 101 -- 13,6
10.09.19 -- 166 -- 43,3
10.10.19 -- 088 -- 15,9
11.11.19 -- 181 -- 17,5
10.12.19 -- 220 -- 22,9
10.01.20 -- 342 -- 34,1
10.02.20 -- 544 -- 38,6
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.649.055 von ChrisOTN am 11.02.20 18:41:52danke! Hast Du die PDF in Excel gewandelt oder den Taschenrechner bemüht ?
hinsichtlich der Q4/2019 Zahlen wird es interessant, ob das Unterfangen LS-Exchange wirklich zählbare Früchte trägt, denn:
- wir wissen von SINO, dass rund 1,3 Mio EUR an Kickbacks allein zu Gunsten Trade Republics geflossen sind (davon sicher einiges von der HSBC für die Zertifikate und von Blackrock für die ETFs)
- wir wissen von der Börsen AG, dass der Umsatz in Q4/2019 überproportional gestiegen ist
- weiters hat uns SINO verraten, dass per Anfang Januar, ca 200 Mio EUR AUM allein bei Trade Republic warten, exklusiv von LUS bewirtschaftet zu werden
hinsichtlich der Q4/2019 Zahlen wird es interessant, ob das Unterfangen LS-Exchange wirklich zählbare Früchte trägt, denn:
- wir wissen von SINO, dass rund 1,3 Mio EUR an Kickbacks allein zu Gunsten Trade Republics geflossen sind (davon sicher einiges von der HSBC für die Zertifikate und von Blackrock für die ETFs)
- wir wissen von der Börsen AG, dass der Umsatz in Q4/2019 überproportional gestiegen ist
- weiters hat uns SINO verraten, dass per Anfang Januar, ca 200 Mio EUR AUM allein bei Trade Republic warten, exklusiv von LUS bewirtschaftet zu werden
https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/fuer-geschaeftspartner…
im Januar 2020 erreichten die Umsätze an der EUWAX wieder das Niveau von Jan/Feb 2018
im Januar 2020 erreichten die Umsätze an der EUWAX wieder das Niveau von Jan/Feb 2018
DGAP-Ad-hoc: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Dividende
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Vorläufige Finanzzahlen 2019
2020-02-19 / 17:22 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 2.068 im vierten Quartal
2019 (viertes Quartal 2018: TEUR 3.673)
* Keine Dividendenausschüttung für 2019 geplant
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern der Lang &
Schwarz Aktiengesellschaft beträgt im vierten Quartal 2019 TEUR 2.068
(viertes Quartal 2018: TEUR 3.673). Für das Geschäftsjahr 2019 ergibt sich
hieraus ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von TEUR 700 (Vorjahr: TEUR
275). Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,22 für das
Geschäftsjahr 2019 nach EUR 0,09 für das Geschäftsjahr 2018.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2019 nach den
vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 27,6
Mio. (Vorjahr: EUR 29,9 Mio.; vor Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr
2018).
Auf Basis der Einzelgesellschaft Lang & Schwarz Aktiengesellschaft ergibt
sich für das Geschäftsjahr 2019 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis (Vorjahr:
TEUR -171). Eine erneute Finanzierung einer Dividendenzahlung aus den
Rücklagen ist trotz der operativ guten Entwicklung nicht vorgesehen. Es
besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere
erfolgreiche Umsetzung des Wachstumskurses im Konzern zu belassen. Daher
wird der Hauptversammlung vorschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2019
keine Dividendenzahlung vorzunehmen. Seit Jahresbeginn 2020 hat sich die
gute geschäftliche Entwicklung dynamisch fortgesetzt.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2019 sind ungeprüft und keiner prüferischen
Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996
gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und
Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei
100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz
TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit
Wertpapieren. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in
Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit über 20
Handelspartnern und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH
bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe
Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an
und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz
Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit
der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen
sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
Jahresergebnis/Dividende
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Vorläufige Finanzzahlen 2019
2020-02-19 / 17:22 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 2.068 im vierten Quartal
2019 (viertes Quartal 2018: TEUR 3.673)
* Keine Dividendenausschüttung für 2019 geplant
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern der Lang &
Schwarz Aktiengesellschaft beträgt im vierten Quartal 2019 TEUR 2.068
(viertes Quartal 2018: TEUR 3.673). Für das Geschäftsjahr 2019 ergibt sich
hieraus ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von TEUR 700 (Vorjahr: TEUR
275). Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,22 für das
Geschäftsjahr 2019 nach EUR 0,09 für das Geschäftsjahr 2018.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2019 nach den
vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 27,6
Mio. (Vorjahr: EUR 29,9 Mio.; vor Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr
2018).
Auf Basis der Einzelgesellschaft Lang & Schwarz Aktiengesellschaft ergibt
sich für das Geschäftsjahr 2019 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis (Vorjahr:
TEUR -171). Eine erneute Finanzierung einer Dividendenzahlung aus den
Rücklagen ist trotz der operativ guten Entwicklung nicht vorgesehen. Es
besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere
erfolgreiche Umsetzung des Wachstumskurses im Konzern zu belassen. Daher
wird der Hauptversammlung vorschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2019
keine Dividendenzahlung vorzunehmen. Seit Jahresbeginn 2020 hat sich die
gute geschäftliche Entwicklung dynamisch fortgesetzt.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2019 sind ungeprüft und keiner prüferischen
Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996
gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und
Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei
100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz
TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit
Wertpapieren. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in
Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit über 20
Handelspartnern und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH
bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe
Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an
und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz
Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit
der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen
sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
Das Q4 war zwar stark, aber ein 2019er-EPS von nur 22 Cent und die vollständige Streichung der Dividende... das dürfte negative Reaktionen bedeuten 📉
Was bleibt, ist die Anerkennung der Steuerhoffnungen seitens der Finanzbehörden, dann wäre wieder einiges möglich.
Was bleibt, ist die Anerkennung der Steuerhoffnungen seitens der Finanzbehörden, dann wäre wieder einiges möglich.
Dividende gestrichen, von was lebt jetzt Francesco?
Drei Quartale in Folge steigende Ergebnisse, das Q1/2020 nicht mal erwähnt... Verschiebung der Dividende wie erwartet - time is on our side - wer jetzt dabei bleibt wird sich bei Verkündung der Q1 Zahlen im Mai nicht beschweren können
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.728.900 von Crowww am 19.02.20 18:40:42
Das mit der L&S Dividende fürs Alter war doch einer der geilsten Fakes hier,wer`s glaubte,war`s selber schuld.
Zitat von Crowww: Dividende gestrichen, von was lebt jetzt Francesco?
Das mit der L&S Dividende fürs Alter war doch einer der geilsten Fakes hier,wer`s glaubte,war`s selber schuld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.728.900 von Crowww am 19.02.20 18:40:42@FrancescoDC ist hier einer der am meisten unterschätzten Schreiberlinge, wenn man sich einmal die Mühe gemacht hat, die historischen Threads zu studieren.... sein Kursziel für 2020 lag übrigens nördlich der 30 EUR, und ich habe keinen Zweifel, dass er damit auch noch recht behält
Also ich habe da große Zweifel. Will aber in eurem Thread nicht stören. Bin schon wieder weg.
ich hoffe L&S haben gute innovative Ideen um die gestrichene Dividende sinnvoll einzusetzen.
mich reißen die Zahlen nicht vom Hocker ((
mich reißen die Zahlen nicht vom Hocker ((
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.730.913 von E_Nichtlustig am 19.02.20 21:00:45Du bist zwar E_Nichtlustig, aber ich antworte Dir trotzdem:
Wenn Dir als Unternehmer 3 Mio EUR zufließen aus laufender Geschäftstätigkeit, aber andererseits aus kaufmännischer Vorsicht 2,8 Mio EUR in die Rückstellungen verbucht werden müssen, hast Du für Ausschüttungen nicht viel
Spielraum, es sei denn, Du greifst auf Gewinnrücklagen der Vorjahre zurück... ebendies hat LUS im letzten Jahr getan, und es wurde als Ausschüttung aus Substanz verurteilt... darüber hinaus wurde die Aktie nach HZ und Dividendenzahlung immer abverkauft, was unter dem Strich dem shareholder value Prinzip gegenläufig war...
insofern begrüsse ich diesen Schritt, auf eine Auszahlung zu verzichten, weil es den Aktionärskreis kurz- und mittelfristig auf jene verdichtet, die das Geschäftsmodell verstanden haben...
Wenn Dir als Unternehmer 3 Mio EUR zufließen aus laufender Geschäftstätigkeit, aber andererseits aus kaufmännischer Vorsicht 2,8 Mio EUR in die Rückstellungen verbucht werden müssen, hast Du für Ausschüttungen nicht viel
Spielraum, es sei denn, Du greifst auf Gewinnrücklagen der Vorjahre zurück... ebendies hat LUS im letzten Jahr getan, und es wurde als Ausschüttung aus Substanz verurteilt... darüber hinaus wurde die Aktie nach HZ und Dividendenzahlung immer abverkauft, was unter dem Strich dem shareholder value Prinzip gegenläufig war...
insofern begrüsse ich diesen Schritt, auf eine Auszahlung zu verzichten, weil es den Aktionärskreis kurz- und mittelfristig auf jene verdichtet, die das Geschäftsmodell verstanden haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.731.126 von DAX7003 am 19.02.20 21:19:42Zumal die Geschäftstätigkeit auf das Ausland mehr fokussiert wird, was überfälig war. Somit koppelt man sich für die Zukunft ab. Wachstum mit guten finanziellen Hintergrund ist für ein Investment deutlich besser...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.731.126 von DAX7003 am 19.02.20 21:19:42dass vom letzten Jahr kein Geld für Dividende übrig geblieben ist, ist mir schon klar.
was aus dem Geld, auf das wir nun seit zwei Jahren gucken, passiert, das ist mir nicht klar.
was aus dem Geld, auf das wir nun seit zwei Jahren gucken, passiert, das ist mir nicht klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.731.516 von E_Nichtlustig am 19.02.20 21:52:10Frag mal in Düsseldorfer Finanzamt nach. Die blicken selber nicht durch, bzw. müssen sich in Berlin rückversichern, dort kommt auch keine ordentliche Antwort. 😂
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.731.516 von E_Nichtlustig am 19.02.20 21:52:10verstehe ich Dich richtig, dass Du die Rückstellungen als “vorübergehend aushäusig” betrachtest, die aber irgendwann den Weg zurück ins Unternehmen finden?
in dem Fall sieh Dir bitte noch einmal den Kursverlauf der Aktie an - die Gelder wurden vollumfänglich als Abgang eingepreist, was auch Sinn macht... sie sind zu behandeln wie ein Handelsverlust...
wenn sie sich eines Tages zu Gunsten der Gesellschaft auflösen - prima... ist aber ein Einmaleffekt ohne größere Bedeutung... worauf es ankommt, ist das operative Geschäft... hier stehen die Ampeln auf dunkelgrün.. für den allgemeinen Aufschwung kann LUS ebenso wenig wie die FWB oder Tradegate, aber die Einnahmenseite verbreitern durch das Market Making an der LS-X oder an der BX Swiss ist am Ende das Verdienst pro-aktiven Managements...
in dem Fall sieh Dir bitte noch einmal den Kursverlauf der Aktie an - die Gelder wurden vollumfänglich als Abgang eingepreist, was auch Sinn macht... sie sind zu behandeln wie ein Handelsverlust...
wenn sie sich eines Tages zu Gunsten der Gesellschaft auflösen - prima... ist aber ein Einmaleffekt ohne größere Bedeutung... worauf es ankommt, ist das operative Geschäft... hier stehen die Ampeln auf dunkelgrün.. für den allgemeinen Aufschwung kann LUS ebenso wenig wie die FWB oder Tradegate, aber die Einnahmenseite verbreitern durch das Market Making an der LS-X oder an der BX Swiss ist am Ende das Verdienst pro-aktiven Managements...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.730.220 von DAX7003 am 19.02.20 20:01:44Danke Dir.
Das mit den 30 Euro hängt an der Entscheidung der Finanzämter mehr als an der Leistungsfähigkeit von LUS.
Ob das nun 2020 oder 2022 passirt, ist nicht so wichtig.
LUS ist nicht tot, sondern stellt sich nur steuerlich tot.
Dies hilft, mit dem Finanzamt einen Agree zu finden.
Geduld siegt.
Übrigens geht gerade mein Gold-Anteil im dem Depot einen erfreulichen weg, der bald noch erfreulicher wird. Der Ausfall der Dividende heuer lässt sich also verschmerzen.
Ich bin zwar mit LUS ein hohes Klumpenrisiko eingegangen, aber seit 2014 hat sich auch ein hoher Divi-topf gebildet, der Grundlage für den Gold-topf war.
Ich bin antizyklischer Investor und bis ein paar gezielte Griffe in die Toilette ist meine Strategie bisher aufgegangen.
Auch bei den Cryptos habe ich Glück gehabt. Habe da 2014 investiert, als noch fast niemand daran geglaubt hat, daß das mal was wird.
Ich kapiere zwar nicht, wie das Zeug funktioniert, aber je durchsichtiger der Staat die Bürger haben will, desto wertvoller werden alternative Zahlungswege. Das Zeug wird also noch viel wertvoller werden. Nur warten muss man können.
Franz
Das mit den 30 Euro hängt an der Entscheidung der Finanzämter mehr als an der Leistungsfähigkeit von LUS.
Ob das nun 2020 oder 2022 passirt, ist nicht so wichtig.
LUS ist nicht tot, sondern stellt sich nur steuerlich tot.
Dies hilft, mit dem Finanzamt einen Agree zu finden.
Geduld siegt.
Übrigens geht gerade mein Gold-Anteil im dem Depot einen erfreulichen weg, der bald noch erfreulicher wird. Der Ausfall der Dividende heuer lässt sich also verschmerzen.
Ich bin zwar mit LUS ein hohes Klumpenrisiko eingegangen, aber seit 2014 hat sich auch ein hoher Divi-topf gebildet, der Grundlage für den Gold-topf war.
Ich bin antizyklischer Investor und bis ein paar gezielte Griffe in die Toilette ist meine Strategie bisher aufgegangen.
Auch bei den Cryptos habe ich Glück gehabt. Habe da 2014 investiert, als noch fast niemand daran geglaubt hat, daß das mal was wird.
Ich kapiere zwar nicht, wie das Zeug funktioniert, aber je durchsichtiger der Staat die Bürger haben will, desto wertvoller werden alternative Zahlungswege. Das Zeug wird also noch viel wertvoller werden. Nur warten muss man können.
Franz
Übernahme voraus ?
Also jetzt haben Sie aber wirklich mit Understatement übertrieben. Konzernüberschuss in der Ad-Hoc zu Q4 mit 1.2 Mio aufgeführt und gleichzeitig sind die bilanziellen Konzerneigenmittel um 1.4 Mio (von 26.2 Mio zum Ende Q3; s. Q3 Ad-Hoc) auf nunmehr 27.6 Mio gestiegen.
Wenn die bilanziellen Konzerneigenmittel um 1.4 Mio steigen, muss eigentlich m.M.n. auch der Konzernüberschuss für Q4 "regulär" bei 1.4 Mio (folglich 0,45 Euro pro Aktie) gewesen sein. Desweiteren hat man in Q4 2019 nochmal zusätzliche 200.000 Euro Steuerrückstellung für 2018 gebildet.
Ohne die ganze Steuerproblematik für 2017 und 2018 hat man regulär im Jahr 2019 ein EdG von 4.792 Mio und darauf sind Steuern in Höhe von ca. 31% und somit die ausgewiesenen 1.490 Mio fällig; folglich hat man nach Steuern im Jahr 2019 regulär 1,05 Euro pro Aktie verdient (dies ist das Ergebnis ohne Steuerrückstellungen für 2018).
Die Entwicklung der letzten Monate und gerade der ersten 6 Wochen 2020 läßt erahnen, dass man 2020 durchaus das Q3- oder Q4-2019 Ergebnis noch deutlich wird steigern können und somit sollte 2020 m.M.n. ein EPS von mindestens 1,50 Euro mehr als realistisch sein (ich bin 2,- Euro pro Aktie nicht Brief !).
Bei dem ausgewiesenen bilanziellen EK und den stillen Reserven (Wikifolio Beteiligung und TradeRepublic Beteiligung) plus evtl. teilweiser Auflösung von Steuerrückstellungen ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Ad-Hoc kommt..........Übernahme voraus ?
Also jetzt haben Sie aber wirklich mit Understatement übertrieben. Konzernüberschuss in der Ad-Hoc zu Q4 mit 1.2 Mio aufgeführt und gleichzeitig sind die bilanziellen Konzerneigenmittel um 1.4 Mio (von 26.2 Mio zum Ende Q3; s. Q3 Ad-Hoc) auf nunmehr 27.6 Mio gestiegen.
Wenn die bilanziellen Konzerneigenmittel um 1.4 Mio steigen, muss eigentlich m.M.n. auch der Konzernüberschuss für Q4 "regulär" bei 1.4 Mio (folglich 0,45 Euro pro Aktie) gewesen sein. Desweiteren hat man in Q4 2019 nochmal zusätzliche 200.000 Euro Steuerrückstellung für 2018 gebildet.
Ohne die ganze Steuerproblematik für 2017 und 2018 hat man regulär im Jahr 2019 ein EdG von 4.792 Mio und darauf sind Steuern in Höhe von ca. 31% und somit die ausgewiesenen 1.490 Mio fällig; folglich hat man nach Steuern im Jahr 2019 regulär 1,05 Euro pro Aktie verdient (dies ist das Ergebnis ohne Steuerrückstellungen für 2018).
Die Entwicklung der letzten Monate und gerade der ersten 6 Wochen 2020 läßt erahnen, dass man 2020 durchaus das Q3- oder Q4-2019 Ergebnis noch deutlich wird steigern können und somit sollte 2020 m.M.n. ein EPS von mindestens 1,50 Euro mehr als realistisch sein (ich bin 2,- Euro pro Aktie nicht Brief !).
Bei dem ausgewiesenen bilanziellen EK und den stillen Reserven (Wikifolio Beteiligung und TradeRepublic Beteiligung) plus evtl. teilweiser Auflösung von Steuerrückstellungen ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Ad-Hoc kommt..........Übernahme voraus ?
Entwicklung der Ergebnisse der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
Q1/2019: o.648 TEUR
Q2/2019: 1.046 TEUR
Q3/2019: 1.678 TEUR
Q4/2019: 2.068 TEUR
Hj1 vs Hj2 = + 121%
wenn man bedenkt, dass Q4 durch die Dezemberfeiertage tatsächlich verkürzt war (dazu noch die "Brückentage" rund um Weihnachten/Silvester) liegt das Ergebnis für Q4 oberhalb meiner Erwartungen
spannend ist hierbei zu sehen, wie es mit der Aussage der BÖAG korreliert hinsichtlich der gestiegenen Umsätzen an der LS Exchange in Q4 - das läßt angesichts der aktuellen Situation für Q1/2020 einiges erwarten
(Benchmark sollte hier Q1/2018 sein mit einem EdgG von 4.219 TEUR)
Q1/2019: o.648 TEUR
Q2/2019: 1.046 TEUR
Q3/2019: 1.678 TEUR
Q4/2019: 2.068 TEUR
Hj1 vs Hj2 = + 121%
wenn man bedenkt, dass Q4 durch die Dezemberfeiertage tatsächlich verkürzt war (dazu noch die "Brückentage" rund um Weihnachten/Silvester) liegt das Ergebnis für Q4 oberhalb meiner Erwartungen
spannend ist hierbei zu sehen, wie es mit der Aussage der BÖAG korreliert hinsichtlich der gestiegenen Umsätzen an der LS Exchange in Q4 - das läßt angesichts der aktuellen Situation für Q1/2020 einiges erwarten
(Benchmark sollte hier Q1/2018 sein mit einem EdgG von 4.219 TEUR)
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.727.715 von Mademyday am 19.02.20 17:25:12
Ich weiß ja nicht, woher die Meldung von Mademayday kommt, aber auf der Website von LS steht Folgendes:
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Erfolgreiches 4. Quartal 2019
vom 19.02.2020 17:23
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 2.068 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.678)
Konzernüberschuss TEUR 1.200 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: 1.153 TEUR)
Konzernüberschuss TEUR 700 für das Jahr 2019 (Vorjahr TEUR 275)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,22 für das Jahr 2019 (Vorjahr: EUR 0,09)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,38 im vierten Quartal (Vorquartal: EUR 0,37)
Keine Dividendenausschüttung für 2019 geplant
Im Nachgang zur Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014:
Düsseldorf, 19. Februar 2020 - Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im vierten Quartal 2019 mit TEUR 2.068 um 23% gegenüber dem dritten Quartal 2019 (TEUR 1.678) gesteigert werden. Das Konzernergebnis im vierten Quartal 2019 beträgt TEUR 1.200 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.153).
Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) stieg im vierten Quartal 2019 um 9% auf TEUR 4.943 nach TEUR 4.539 im Vorjahresquartal. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -12.852 zum 31. Dezember 2019 erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -11.117) um 16%. Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Ergebnis insgesamt um TEUR -4.513. Hiervon entfallen TEUR -1.490 auf das Geschäftsjahr 2019, der Restbetrag steht im Zusammenhang mit den bereits mitgeteilten offenen Rechtsfragen zu § 8b Abs. 7 KStG. Die Steuererklärungen zum Veranlagungszeitraum 2018 wurde bei der Finanzverwaltung eingereicht. Damit liegen jetzt die Voraussetzungen für die Beantragung von Billigkeitsmaßnahmen für die Jahre 2017 und 2018 vor. Ein entsprechender Antrag wird derzeit vorbereitet und voraussichtlich im laufenden Quartal bei den Finanzbehörden eingereicht werden. Weitere Maßnahmen in diesem Zusammenhang bleiben vorbehalten.
Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2019 beträgt EUR 0,38. Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,22 für das Geschäftsjahr 2019 nach EUR 0,09 für das Geschäftsjahr 2018.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2019 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 27,6 Mio. (Vorjahr: EUR 29,9 Mio.; vor Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2018).
„Wir konnten das Quartalsergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2019 zum vierten Mal in Folge steigern“, führt Vorstand Torsten Klanten aus. „Damit wurde unter Berücksichtigung der Steuerbelastungen ein Konzernjahresergebnis von TEUR 700 erwirtschaftet. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2019 als Einzelgesellschaft lediglich ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis. Eine erneute Finanzierung einer Dividendenzahlung aus den Rücklagen ist trotz der operativ guten Entwicklung nicht vorgesehen. Es besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere erfolgreiche Umsetzung unseres Wachstumskurses im Konzern zu belassen. Daher wird der Hauptversammlung vorschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividendenzahlung vorzunehmen“.
„Das Handelsvolumen im vierten Quartal 2019 hat sich im Tradecenter insbesondere zum Ende hin nochmals erfreulich entwickelt. Dadurch konnten die Handelsfeiertage im Dezember 2019 aufgefangen werden“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende André Bütow. „Mit einem Rekordmonat starten wir in das Jahr 2020. Wir konnten im Januar 2020 auf breiter Front die Anzahl der Trades und vor allem auch das Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppeln. Auch an der LS-X verzeichneten wir erfreulicherweise diese großen Zuwächse. Dieser Trend hält auch im Februar 2020 noch an. Festzustellen bleibt, der private Kunde nimmt bei Bedarf unser Angebot weiterhin verstärkt an. Wir haben inzwischen, wie berichtet, unsere derivativen Hebelprodukte auch im Segment DeriBX der BX Swiss gelistet und führen dort nun auch das Market Making in unseren Produkten aus. Wir bleiben damit weiter auf unserem, durchaus sehr erfolgreichen Weg, unseren Handelsplatz beim Kunden, auch international, zu positionieren. Unser eingeschlagener Wachstumskurs ist ungebrochen. Mit unseren Handelsaktivitäten und den bisherigen Ergebnissen für das erste Quartal 2020 sind wir mehr als sehr zufrieden. Dies kann sich jedoch, insbesondere auf Grund der anhaltenden Unsicherheiten im weltpolitischen Geschehen jederzeit kurzfristig ändern. Daher ist eine Fortschreibung der aktuellen Tendenzen für die Folgemonate nicht unbedingt angemessen. Dennoch ist die fulminante Entwicklung unserer Handelsvolumina zum Jahresstart wirklich bemerkenswert.
Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2019 beträgt 56.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2019 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei 100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit über 20 Handelspartnern und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
Woher ist diese Meldung??
Zitat von Mademyday: DGAP-Ad-hoc: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Dividende
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Vorläufige Finanzzahlen 2019
2020-02-19 / 17:22 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 2.068 im vierten Quartal
2019 (viertes Quartal 2018: TEUR 3.673)
* Keine Dividendenausschüttung für 2019 geplant
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern der Lang &
Schwarz Aktiengesellschaft beträgt im vierten Quartal 2019 TEUR 2.068
(viertes Quartal 2018: TEUR 3.673). Für das Geschäftsjahr 2019 ergibt sich
hieraus ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von TEUR 700 (Vorjahr: TEUR
275). Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,22 für das
Geschäftsjahr 2019 nach EUR 0,09 für das Geschäftsjahr 2018.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2019 nach den
vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 27,6
Mio. (Vorjahr: EUR 29,9 Mio.; vor Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr
2018).
Auf Basis der Einzelgesellschaft Lang & Schwarz Aktiengesellschaft ergibt
sich für das Geschäftsjahr 2019 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis (Vorjahr:
TEUR -171). Eine erneute Finanzierung einer Dividendenzahlung aus den
Rücklagen ist trotz der operativ guten Entwicklung nicht vorgesehen. Es
besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere
erfolgreiche Umsetzung des Wachstumskurses im Konzern zu belassen. Daher
wird der Hauptversammlung vorschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2019
keine Dividendenzahlung vorzunehmen. Seit Jahresbeginn 2020 hat sich die
gute geschäftliche Entwicklung dynamisch fortgesetzt.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2019 sind ungeprüft und keiner prüferischen
Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996
gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und
Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei
100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz
TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit
Wertpapieren. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in
Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit über 20
Handelspartnern und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH
bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe
Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an
und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz
Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit
der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen
sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
Ich weiß ja nicht, woher die Meldung von Mademayday kommt, aber auf der Website von LS steht Folgendes:
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Erfolgreiches 4. Quartal 2019
vom 19.02.2020 17:23
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 2.068 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.678)
Konzernüberschuss TEUR 1.200 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: 1.153 TEUR)
Konzernüberschuss TEUR 700 für das Jahr 2019 (Vorjahr TEUR 275)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,22 für das Jahr 2019 (Vorjahr: EUR 0,09)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,38 im vierten Quartal (Vorquartal: EUR 0,37)
Keine Dividendenausschüttung für 2019 geplant
Im Nachgang zur Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014:
Düsseldorf, 19. Februar 2020 - Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im vierten Quartal 2019 mit TEUR 2.068 um 23% gegenüber dem dritten Quartal 2019 (TEUR 1.678) gesteigert werden. Das Konzernergebnis im vierten Quartal 2019 beträgt TEUR 1.200 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.153).
Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) stieg im vierten Quartal 2019 um 9% auf TEUR 4.943 nach TEUR 4.539 im Vorjahresquartal. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -12.852 zum 31. Dezember 2019 erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -11.117) um 16%. Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Ergebnis insgesamt um TEUR -4.513. Hiervon entfallen TEUR -1.490 auf das Geschäftsjahr 2019, der Restbetrag steht im Zusammenhang mit den bereits mitgeteilten offenen Rechtsfragen zu § 8b Abs. 7 KStG. Die Steuererklärungen zum Veranlagungszeitraum 2018 wurde bei der Finanzverwaltung eingereicht. Damit liegen jetzt die Voraussetzungen für die Beantragung von Billigkeitsmaßnahmen für die Jahre 2017 und 2018 vor. Ein entsprechender Antrag wird derzeit vorbereitet und voraussichtlich im laufenden Quartal bei den Finanzbehörden eingereicht werden. Weitere Maßnahmen in diesem Zusammenhang bleiben vorbehalten.
Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2019 beträgt EUR 0,38. Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,22 für das Geschäftsjahr 2019 nach EUR 0,09 für das Geschäftsjahr 2018.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2019 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 27,6 Mio. (Vorjahr: EUR 29,9 Mio.; vor Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2018).
„Wir konnten das Quartalsergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2019 zum vierten Mal in Folge steigern“, führt Vorstand Torsten Klanten aus. „Damit wurde unter Berücksichtigung der Steuerbelastungen ein Konzernjahresergebnis von TEUR 700 erwirtschaftet. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2019 als Einzelgesellschaft lediglich ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis. Eine erneute Finanzierung einer Dividendenzahlung aus den Rücklagen ist trotz der operativ guten Entwicklung nicht vorgesehen. Es besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere erfolgreiche Umsetzung unseres Wachstumskurses im Konzern zu belassen. Daher wird der Hauptversammlung vorschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividendenzahlung vorzunehmen“.
„Das Handelsvolumen im vierten Quartal 2019 hat sich im Tradecenter insbesondere zum Ende hin nochmals erfreulich entwickelt. Dadurch konnten die Handelsfeiertage im Dezember 2019 aufgefangen werden“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende André Bütow. „Mit einem Rekordmonat starten wir in das Jahr 2020. Wir konnten im Januar 2020 auf breiter Front die Anzahl der Trades und vor allem auch das Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppeln. Auch an der LS-X verzeichneten wir erfreulicherweise diese großen Zuwächse. Dieser Trend hält auch im Februar 2020 noch an. Festzustellen bleibt, der private Kunde nimmt bei Bedarf unser Angebot weiterhin verstärkt an. Wir haben inzwischen, wie berichtet, unsere derivativen Hebelprodukte auch im Segment DeriBX der BX Swiss gelistet und führen dort nun auch das Market Making in unseren Produkten aus. Wir bleiben damit weiter auf unserem, durchaus sehr erfolgreichen Weg, unseren Handelsplatz beim Kunden, auch international, zu positionieren. Unser eingeschlagener Wachstumskurs ist ungebrochen. Mit unseren Handelsaktivitäten und den bisherigen Ergebnissen für das erste Quartal 2020 sind wir mehr als sehr zufrieden. Dies kann sich jedoch, insbesondere auf Grund der anhaltenden Unsicherheiten im weltpolitischen Geschehen jederzeit kurzfristig ändern. Daher ist eine Fortschreibung der aktuellen Tendenzen für die Folgemonate nicht unbedingt angemessen. Dennoch ist die fulminante Entwicklung unserer Handelsvolumina zum Jahresstart wirklich bemerkenswert.
Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2019 beträgt 56.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2019 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei 100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit über 20 Handelspartnern und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.733.466 von cebulonby am 20.02.20 08:16:03meine Quelle, DGAP-Adhoc
https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…
https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.733.520 von Mademyday am 20.02.20 08:20:00dann scheint das wohl eine (von LS / der Gesellschaft) gekürzte Meldung zu sein ...
was aber ungewöhnlich ist....
ungewöhnlich ist auch, dass man die Meldung um 17:23 Uhr am 19.02. veröffentlicht hat und somit noch im laufenden Handel ...
und nicht wie im Terminkalender angekündigt am 20.02. ... und üblicherweise vor Börsenbeginn ..
Neue Vorstände ... neue Praktiken ... keine Dividenden ... 😭
was aber ungewöhnlich ist....
ungewöhnlich ist auch, dass man die Meldung um 17:23 Uhr am 19.02. veröffentlicht hat und somit noch im laufenden Handel ...
und nicht wie im Terminkalender angekündigt am 20.02. ... und üblicherweise vor Börsenbeginn ..
Neue Vorstände ... neue Praktiken ... keine Dividenden ... 😭
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.733.628 von cebulonby am 20.02.20 08:26:54Das hat schon ein Geschmäckle, einige haben zu dem Zeitpunkt panisch verkauft. Zum Glück recherchiere ich immer erst.
ich war zu der zeit nur grad am rechner und hatte tradegate offen, da habe ich die Meldung per c&p nur einfach hier eingefügt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.733.766 von Mademyday am 20.02.20 08:38:24Nach meiner Recherche gibt es in der Tat 2 Veröffentlichungen:
17:22 Überschrift; Vorläufige Finanzzahlen 2019
und
17.23 Überschrift: Erfolgreiches 4. Quartal 2019
Das ist m.E. erläuterungsbedürftig, warum LS das so gemacht hat ...
oder hatte man nur eine dicken Finger und zu früh gedrückt ??
17:22 Überschrift; Vorläufige Finanzzahlen 2019
und
17.23 Überschrift: Erfolgreiches 4. Quartal 2019
Das ist m.E. erläuterungsbedürftig, warum LS das so gemacht hat ...
oder hatte man nur eine dicken Finger und zu früh gedrückt ??
Ich muss mal blöd fragen:
Ist denn jetzt für das 4.Quartal 2019 die Steuerproblematik gelöst und zahlt LuS einen "normalen" Steuersatz?
Aus der Veröffentlichung kann ich das nicht so klar erkennen, weil Quartalszahlen munter mit Ganzjahreszahlen gemischt werden.
Ist denn jetzt für das 4.Quartal 2019 die Steuerproblematik gelöst und zahlt LuS einen "normalen" Steuersatz?
Aus der Veröffentlichung kann ich das nicht so klar erkennen, weil Quartalszahlen munter mit Ganzjahreszahlen gemischt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.738.122 von opendepot am 20.02.20 14:26:18Ja, die Steuerproblematik ist definitiv mit dem installierten Swap gelöst und seit dem 01.12.2018 entspricht das steuerliche Ergebnis dem handelsrechtlichen Ergebnis. Dazu werde ich am Wochenende mal was schreiben und warum LuS dies so nicht klipp und klar veröffentlicht kann eigentlich nur zwei Gründe haben:
1) Das Finanzamt möchte nicht unbedingt, dass dies publik wird und hat LuS daher um "stillschweigen" gebeten. Hier geht es ja um die steuerliche Auslegung eines Gesetzestextes und eine relative komplizierte Vertagsgestaltung (Swap) innerhalb eines Konzerns.
2) Jemand anders möchte nicht unbedingt, dass dies publik wird........
1) Das Finanzamt möchte nicht unbedingt, dass dies publik wird und hat LuS daher um "stillschweigen" gebeten. Hier geht es ja um die steuerliche Auslegung eines Gesetzestextes und eine relative komplizierte Vertagsgestaltung (Swap) innerhalb eines Konzerns.
2) Jemand anders möchte nicht unbedingt, dass dies publik wird........
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.731.675 von DAX7003 am 19.02.20 22:04:09nein, die Rückstellungen für die Steuergeschichte sind für mich weg. ich habe die 27Mio Cashbestand gemeint.
sieht so aus, als ob sich heute einige kurzerhand selber die Dividende auszahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.739.823 von E_Nichtlustig am 20.02.20 16:46:23die 27 Mio EUR brauchen sie doch für den laufenden Betrieb, um Positionen aus dem Market Making finanzieren zu können bzw. als Sicherheit gegenüber der HSBC... da kann man nie genug von haben - ist vergleichbar dem Umfang eines Baumstammes, je mehr desto sturmfest
@Aliberto Danke
Wenn es also keine Steuerproblematik für 2019 gibt ergibt sich für mich folgende Rechnung:
0,7 Konzernüberschuss 2019
3,0 Steuern für 2018
= 3,7 Mio Gewinn in 2019 bereinigt.
47/3,7 = 12,7 KGV bereinigt.
Jetzt die Frage: Ist das billig oder teuer für eine Aktie dieser Kategorie? Eigentlich nicht. Allerdings finde ich die Investo-Relations sehr schlecht. Man muss sich alles selbst zusammen puzzeln.
Wenn es also keine Steuerproblematik für 2019 gibt ergibt sich für mich folgende Rechnung:
0,7 Konzernüberschuss 2019
3,0 Steuern für 2018
= 3,7 Mio Gewinn in 2019 bereinigt.
47/3,7 = 12,7 KGV bereinigt.
Jetzt die Frage: Ist das billig oder teuer für eine Aktie dieser Kategorie? Eigentlich nicht. Allerdings finde ich die Investo-Relations sehr schlecht. Man muss sich alles selbst zusammen puzzeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.740.351 von opendepot am 20.02.20 17:29:31man muss der LUS IR-Politik zu Gute halten, dass sie im Gegensatz zu bspw. "Tradegate" oder "MWB Fairtraide" vierteljährlich berichtet
gleichermaßen ist die üblicherweise aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik zu würdigen mit Quoten von 70 bis 75 Prozent des Jahresüberschßes
verbesserungswürdig ist allerdings die Klarheit der Mitteilungen - leider verstecken sich wesentliche Informationen zwischen den Zeilen, bzw. Halbsätzen
in der jüngsten Mitteilung hätte ein einfaches "wir haben durch die in 2018 ergriffenen Maßnahmen kein offenes Risiko mehr hinsichtlich der Besteuerung" gereicht, ergänzt um den Hinweis, dass man die Initiative ergreifen wird, um auch für die Jahre 2017 und 2018, eine Besteuerung im Einklang mit dem wirtschaftlichen Ergebnis zu erreichen
und nochmal: das reine Handelsgeschäft läuft analog zu den Wettbewerbern und ist aktuell durch Rekordumsätze geprägt... es gibt gute Gründe, weshalb die Berliner Effektengesellschaft eigene und Tradegate-Aktien erworben hat in den vergangenen Monaten... auch der 20% Anstieg der MWB Fairtrade Aktie seit Anfang des Jahres ist kein Zufall... und last but not least zeigt sich im Anstieg der SINO Aktie das Potenzial aus der Verbindung zu Trade Republic für die LS Exchange (Stichwort "Mini-Tradegate")
gleichermaßen ist die üblicherweise aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik zu würdigen mit Quoten von 70 bis 75 Prozent des Jahresüberschßes
verbesserungswürdig ist allerdings die Klarheit der Mitteilungen - leider verstecken sich wesentliche Informationen zwischen den Zeilen, bzw. Halbsätzen
in der jüngsten Mitteilung hätte ein einfaches "wir haben durch die in 2018 ergriffenen Maßnahmen kein offenes Risiko mehr hinsichtlich der Besteuerung" gereicht, ergänzt um den Hinweis, dass man die Initiative ergreifen wird, um auch für die Jahre 2017 und 2018, eine Besteuerung im Einklang mit dem wirtschaftlichen Ergebnis zu erreichen
und nochmal: das reine Handelsgeschäft läuft analog zu den Wettbewerbern und ist aktuell durch Rekordumsätze geprägt... es gibt gute Gründe, weshalb die Berliner Effektengesellschaft eigene und Tradegate-Aktien erworben hat in den vergangenen Monaten... auch der 20% Anstieg der MWB Fairtrade Aktie seit Anfang des Jahres ist kein Zufall... und last but not least zeigt sich im Anstieg der SINO Aktie das Potenzial aus der Verbindung zu Trade Republic für die LS Exchange (Stichwort "Mini-Tradegate")
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.744.074 von DAX7003 am 21.02.20 05:22:06Servus Dax 7003,
können ja, dürfen nein.
Ich habe die Tage von einem Agreement gesprochen, das ist nicht das gleiche wie eine rechtsgültige Entscheidung. Meiner Ansicht nach bleibt das Risiko noch länger offen.
Auf eine Auflösung der Rückstellungen, die nicht benötigt werden, darf also noch eine gute Zeit gewartet werden. Im Worst-Case bis 2023 soweit ich das verstanden habe.
Franz
können ja, dürfen nein.
Ich habe die Tage von einem Agreement gesprochen, das ist nicht das gleiche wie eine rechtsgültige Entscheidung. Meiner Ansicht nach bleibt das Risiko noch länger offen.
Auf eine Auflösung der Rückstellungen, die nicht benötigt werden, darf also noch eine gute Zeit gewartet werden. Im Worst-Case bis 2023 soweit ich das verstanden habe.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.744.074 von DAX7003 am 21.02.20 05:22:06Die Geldmenge, die in Zertifikaten steckt, ist 50 bis 80 mal größer als der physische Gold-Markt.
Nachfolgend der Goldpreis-Chart der vergangenen 3 Monate.
Daran haben nicht nur die Anderen verdient, für Lang & Schwarz war auch was dabei.
Und da meiner Meinung nach das Spiel noch weiter geht, .............................
Also reicht es, auf die Geschäftstätigkeit in 2020 zu sehen. Denn die Ausbrüche nach oben im gesamten Edelmetallmarkt schlägt sich auch in der Wikifolioecke nieder.
Franz
Nachfolgend der Goldpreis-Chart der vergangenen 3 Monate.
Daran haben nicht nur die Anderen verdient, für Lang & Schwarz war auch was dabei.
Und da meiner Meinung nach das Spiel noch weiter geht, .............................
Also reicht es, auf die Geschäftstätigkeit in 2020 zu sehen. Denn die Ausbrüche nach oben im gesamten Edelmetallmarkt schlägt sich auch in der Wikifolioecke nieder.
Franz
LUS findet zwar keine Erwähnung, aber wir wissen ja, wo die Orders von TR-Kunden exekutiert werden...
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/sino-ag-diese-fina…
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/sino-ag-diese-fina…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.739.466 von Aliberto am 20.02.20 16:13:19um @Aliberto 's Aussage zu unterstützen, dass keine steuerlichen Risiken mehr bestehen, ein kurzer Vergleich der historischen Finanznachrichten
aus der AdHoc vom 23.02.2017 über das Geschäftsjahr 2016:
"Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betragen für das Geschäftsjahr 2016 TEUR -2.045 gegenüber TEUR -2.703 im Vorjahresvergleichszeitraum."
==>> alles gut, keine rechtlichen Unsicherheiten (war ja auch vor der Änderung des KöStG)
aus der AdHoc vom 22.02.2018 über das Geschäftsjahr 2017
"Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von TEUR -3.286 berücksichtigt, gegenüber TEUR -2.117 im Vorjahresvergleichszeitraum.[...]
Das Konzernergebnis beinhaltet eine Rückstellung für Steuern in Höhe von TEUR -3.286. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser vorläufigen Zahlen lag der Gesellschaft noch keine abschließende Expertise vor, ob im Zusammenhang mit in Kraft getretenen Gesetzesänderungen eine entsprechende Steuerlast angefallen ist."
==>> deutlicher Hinweis, dass sich bei der Besteuerung etwas geändert hat (aber noch zu Gunsten von L&S)
aus der AdHoc vom 15.02.2019 über das Geschäftsjahr 2018:
"Die Gesellschaft sah sich aufgrund von Rechtsunsicherheiten in Bezug auf die Regelungen des § 8b KStG in der ab 2017 gültigen Fassung bereits im Jahresabschluss 2017 veranlasst, Steuerrückstellungen zu bilden. Diese Steuerrückstellungen werden zum 31. Dezember 2018 um TEUR 9.152 auf TEUR 12.543 erhöht.[...] Noch in 2018 wurden Anpassungen der Geschäftsabläufe im Konzern vorbereitet und umgesetzt, um die rechtlichen Unsicherheiten zukünftig weiter zu beschränken.."
==>> Hoppla! Jetzt ist aus der Unsicherheit ein ernstes Problem geworden, aber wir arbeiten daran..
aus der AdHoc vom 19.02.2020 über das Geschäftsjahr 2019:
"Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Ergebnis insgesamt um TEUR -4.513. Hiervon entfallen TEUR -1.490 auf das Geschäftsjahr 2019, der Restbetrag steht im Zusammenhang mit den bereits mitgeteilten offenen Rechtsfragen zu § 8b Abs. 7 KStG."
==>> Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! - Die Maßnahmen aus 2018 (SWAP Modell) löst die Rechtsunsicherheiten hinsichtlich der Besteuerung für 2019 auf, denn die offenen Rechtsfragen werden explizit den Jahren 2017 und 2018 zugeordnet und es gibt zum ersten Mal seit 2016 KEINEN HINWEIS, dass sich an den für das abgelaufene Geschäftsjahr zurück gestellten Steuern etwas ändern könnte...
aus der AdHoc vom 23.02.2017 über das Geschäftsjahr 2016:
"Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betragen für das Geschäftsjahr 2016 TEUR -2.045 gegenüber TEUR -2.703 im Vorjahresvergleichszeitraum."
==>> alles gut, keine rechtlichen Unsicherheiten (war ja auch vor der Änderung des KöStG)
aus der AdHoc vom 22.02.2018 über das Geschäftsjahr 2017
"Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von TEUR -3.286 berücksichtigt, gegenüber TEUR -2.117 im Vorjahresvergleichszeitraum.[...]
Das Konzernergebnis beinhaltet eine Rückstellung für Steuern in Höhe von TEUR -3.286. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser vorläufigen Zahlen lag der Gesellschaft noch keine abschließende Expertise vor, ob im Zusammenhang mit in Kraft getretenen Gesetzesänderungen eine entsprechende Steuerlast angefallen ist."
==>> deutlicher Hinweis, dass sich bei der Besteuerung etwas geändert hat (aber noch zu Gunsten von L&S)
aus der AdHoc vom 15.02.2019 über das Geschäftsjahr 2018:
"Die Gesellschaft sah sich aufgrund von Rechtsunsicherheiten in Bezug auf die Regelungen des § 8b KStG in der ab 2017 gültigen Fassung bereits im Jahresabschluss 2017 veranlasst, Steuerrückstellungen zu bilden. Diese Steuerrückstellungen werden zum 31. Dezember 2018 um TEUR 9.152 auf TEUR 12.543 erhöht.[...] Noch in 2018 wurden Anpassungen der Geschäftsabläufe im Konzern vorbereitet und umgesetzt, um die rechtlichen Unsicherheiten zukünftig weiter zu beschränken.."
==>> Hoppla! Jetzt ist aus der Unsicherheit ein ernstes Problem geworden, aber wir arbeiten daran..
aus der AdHoc vom 19.02.2020 über das Geschäftsjahr 2019:
"Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Ergebnis insgesamt um TEUR -4.513. Hiervon entfallen TEUR -1.490 auf das Geschäftsjahr 2019, der Restbetrag steht im Zusammenhang mit den bereits mitgeteilten offenen Rechtsfragen zu § 8b Abs. 7 KStG."
==>> Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! - Die Maßnahmen aus 2018 (SWAP Modell) löst die Rechtsunsicherheiten hinsichtlich der Besteuerung für 2019 auf, denn die offenen Rechtsfragen werden explizit den Jahren 2017 und 2018 zugeordnet und es gibt zum ersten Mal seit 2016 KEINEN HINWEIS, dass sich an den für das abgelaufene Geschäftsjahr zurück gestellten Steuern etwas ändern könnte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.750.563 von DAX7003 am 21.02.20 16:29:16Das ist so nicht ganz korrekt.
Die Finanzbehörden haben diese neue Lösung von Lang & Schwarz erstmal nicht abgelehnt.
Es werden aber weiterhin Gespräche darüber geführt.
Eben auch, ob diese neue Lösung wirklich dauerhaft Bestand haben darf.
Eine endgültige Entscheidung zu dieser neuen Lösung steht seitens der Finanzbehörden noch aus!
Risiken sind hier also weiterhin vorhanden.
Spätestens ab 1.1.2021 droht dann die nächste schwierige Geschichte, wenn Gewinne und Verluste aus Wertpapieren, Derivaten usw. nicht mehr vollständig gegen gerechnet werden können.
Das könnte das Geschäft deutlich bremsen.
Die Finanzbehörden haben diese neue Lösung von Lang & Schwarz erstmal nicht abgelehnt.
Es werden aber weiterhin Gespräche darüber geführt.
Eben auch, ob diese neue Lösung wirklich dauerhaft Bestand haben darf.
Eine endgültige Entscheidung zu dieser neuen Lösung steht seitens der Finanzbehörden noch aus!
Risiken sind hier also weiterhin vorhanden.
Spätestens ab 1.1.2021 droht dann die nächste schwierige Geschichte, wenn Gewinne und Verluste aus Wertpapieren, Derivaten usw. nicht mehr vollständig gegen gerechnet werden können.
Das könnte das Geschäft deutlich bremsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.758.978 von breitlings am 22.02.20 20:26:48vielen Dank für die Ergänzungen, das konnte ich aus der AdHoc so nicht herauslesen, aber Du wirst schon Deine Quellen haben.... welche Probleme siehst Du denn hinsichtlich der Aussage: „Mit einem Rekordmonat starten wir in das Jahr 2020.”?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.758.978 von breitlings am 22.02.20 20:26:48[quote=breitlings;62758978
Spätestens ab 1.1.2021 droht dann die nächste schwierige Geschichte, wenn Gewinne und Verluste aus Wertpapieren, Derivaten usw. nicht mehr vollständig gegen gerechnet werden können.
Das könnte das Geschäft deutlich bremsen.[/
damit willst Du aber nicht sagen, dass die Änderungen im EStG
auf Kapitalgesellschaften anwendbar sein werden ?
Spätestens ab 1.1.2021 droht dann die nächste schwierige Geschichte, wenn Gewinne und Verluste aus Wertpapieren, Derivaten usw. nicht mehr vollständig gegen gerechnet werden können.
Das könnte das Geschäft deutlich bremsen.[/
damit willst Du aber nicht sagen, dass die Änderungen im EStG
auf Kapitalgesellschaften anwendbar sein werden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.760.790 von keyar am 23.02.20 11:14:35nein, er macht sich Sorgen um das Anlegerverhalten... die Änderung betrifft Kapitalgesellschaften nicht... das haben wir hier eigentlich schon lang und breitlings diskutiert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.758.978 von breitlings am 22.02.20 20:26:48"Eine endgültige Entscheidung zu dieser neuen Lösung steht seitens der Finanzbehörden noch aus!
Risiken sind hier also weiterhin vorhanden."
Man stellt also seitens LuS Ende Mai 2019 eine verbindliche Anfrage an das FA Düsseldorf, wird dann zu einem ersten Gespräch im Juni 2019 bei der Finanzverwaltung Düsseldorf (inkl. Vertreter der Landesfinanzverwaltung NRW inkl. Vertreter der Bundesfinanzverwaltung) eingeladen um diese Anfrage vorab zu besprechen.
Danach bekommt LuS dann eine verbindliche schriftliche Auskunft zu diesem Sachverhalt; dem Kapitalmarkt veröffentlicht man dies per Ad-Hoc.
Dann bildet man keine weiteren Steuerrückstellungen in Höhe von 6 Mio Euro für das Jahr 2018 (Dezember 2018) und verstößt somit gegen Bilanzrecht (gemäß §249 HGB hätte man im Falle der Möglichkeit einer Versagung der steuerlichen Anerkennung der Swap-Konstruktion nämlich sofort nach Erhalt der schriftlichen Auskunft diese weiteren Rückstellungen ansonsten bilden müssen).
Und jetzt reicht LuS die Steuererklärung für das Jahr 2018 ein und hier soll es evtl. eine falsche Deklaration (Dezember 2018) geben, so blöd wird der Vorstand jetzt wirklich nicht sein und eine verbindliche Auskunft falsch interpretieren oder die jetzt einzureichende Steuererklärung für das Jahr 2018 nicht in Absprache mit der Finanzverwaltung vorzunehmen (daher erfolgt die Steuererklärung für das Jahr 2018 ja auch so spät und genau darum wurde ja auch die verbindliche Auskunft eingeholt !).
Gemäß aller Ad-Hoc Veröffentlichungen 2019 hat LuS im kompletten Jahr 2019 ein EdG von 4.792 Mio Euro erzielt und darauf vielen gemäß der letzten Ad-Hoc vom 19.02.2020 Steuern in Höhe von 1.490 Mio Euro an => 31,1% !!
"Spätestens ab 1.1.2021 droht dann die nächste schwierige Geschichte, wenn Gewinne und Verluste aus Wertpapieren, Derivaten usw. nicht mehr vollständig gegen gerechnet werden können. Das könnte das Geschäft deutlich bremsen."
Sofern diese Regelung tatsächlich nicht noch vor Inkrafttreten gekippt wird (was ich doch sehr hoffe), wird dies m.M.n. für LuS sogar sehr sehr vorteilhaft sein (einfach mal komplett bis zum Ende mit allen Auswirkungen durchspielen).
Risiken sind hier also weiterhin vorhanden."
Man stellt also seitens LuS Ende Mai 2019 eine verbindliche Anfrage an das FA Düsseldorf, wird dann zu einem ersten Gespräch im Juni 2019 bei der Finanzverwaltung Düsseldorf (inkl. Vertreter der Landesfinanzverwaltung NRW inkl. Vertreter der Bundesfinanzverwaltung) eingeladen um diese Anfrage vorab zu besprechen.
Danach bekommt LuS dann eine verbindliche schriftliche Auskunft zu diesem Sachverhalt; dem Kapitalmarkt veröffentlicht man dies per Ad-Hoc.
Dann bildet man keine weiteren Steuerrückstellungen in Höhe von 6 Mio Euro für das Jahr 2018 (Dezember 2018) und verstößt somit gegen Bilanzrecht (gemäß §249 HGB hätte man im Falle der Möglichkeit einer Versagung der steuerlichen Anerkennung der Swap-Konstruktion nämlich sofort nach Erhalt der schriftlichen Auskunft diese weiteren Rückstellungen ansonsten bilden müssen).
Und jetzt reicht LuS die Steuererklärung für das Jahr 2018 ein und hier soll es evtl. eine falsche Deklaration (Dezember 2018) geben, so blöd wird der Vorstand jetzt wirklich nicht sein und eine verbindliche Auskunft falsch interpretieren oder die jetzt einzureichende Steuererklärung für das Jahr 2018 nicht in Absprache mit der Finanzverwaltung vorzunehmen (daher erfolgt die Steuererklärung für das Jahr 2018 ja auch so spät und genau darum wurde ja auch die verbindliche Auskunft eingeholt !).
Gemäß aller Ad-Hoc Veröffentlichungen 2019 hat LuS im kompletten Jahr 2019 ein EdG von 4.792 Mio Euro erzielt und darauf vielen gemäß der letzten Ad-Hoc vom 19.02.2020 Steuern in Höhe von 1.490 Mio Euro an => 31,1% !!
"Spätestens ab 1.1.2021 droht dann die nächste schwierige Geschichte, wenn Gewinne und Verluste aus Wertpapieren, Derivaten usw. nicht mehr vollständig gegen gerechnet werden können. Das könnte das Geschäft deutlich bremsen."
Sofern diese Regelung tatsächlich nicht noch vor Inkrafttreten gekippt wird (was ich doch sehr hoffe), wird dies m.M.n. für LuS sogar sehr sehr vorteilhaft sein (einfach mal komplett bis zum Ende mit allen Auswirkungen durchspielen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.764.466 von Aliberto am 23.02.20 20:31:36absolut richtig! und abgesehen von dem Logikfehler hinsichtlich der 6 Mio EUR aus Dezember 2018 hätte in der letzten AdHoc noch ein Hinweis gestanden, dass es sich bei den 1.409 TEUR für 2019 nicht um die endgültige Steuerlast handeln würde, sondern sie noch geringer ausfallen könnte, denn in einem Aufwärtsjahr wie 2019 sind tendenziell mehr steuerfreue Aktiengewinne aus dem Hedging angefallen analog zum Jahr 2017, so dass sich ein steuerlicher Verlust ergeben würde und der wiederum eine Verlustrück- und -vortragsorgie ausgelöst hätte... aber NICHTS davon findet sich in der letzten Unternehmensmeldung, weil eben Handelsergebnis und Steuerergebnis wieder synchron laufen...
zum dem zweiten Punkt, hinsichtlich der eingeschränkten Verlustverrechnung ab 2021 für Termingeschäfte, deren genaue Ausgestaltung noch überhaupt nicht klar ist, schlage ich zunächst mal Gelassenheit vor, zumal folgende Maßnahmen einem kompletten Wegfall der Erträge entgegenstehen:
- Ausweitung des Geschäfts in der Schweiz
- Ausweitung des Geschäfts im Market Making Aktien und ETFs
ich erinnere nicht mehr, wann die Aussage, 75% der Erträge kämen aus eigenen Zertifikaten gemacht wurde, aber ich bin mir angesichts des dynamischen Wachstums an der LS Exchange (wo die eigenen Zertis keine Rolle spielen) und wegen der Ausweitung in der Schweiz sicher, dass sich das mittlerweile etwas verschoben hat... unterstellen wir mal eine 70/30 Verteilung und gehen weiters davon aus, dass das Zertifikategeschäft um 1/3 einbricht (es sind ja nicht ALLE Kunden davon betroffen und der Handel in LUS Derivaten ist ja nicht grdszl. verboten), dann bedeutet das eine Gewinnminderung von insgesamt 21%
das wäre nicht sehr schön, aber auch nicht existenziell, und es werden sicher weitere Anstrengungen nötig sein, um das Geschäftsmodell weiter zu diversifizieren, aber offensichtlich sitzt man in Düsseldorf nicht tatenlos herum, sondern schreibt in der jüngsten AdHoc:
"Es besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere erfolgreiche Umsetzung unseres Wachstumskurses im Konzern zu belassen"
zum dem zweiten Punkt, hinsichtlich der eingeschränkten Verlustverrechnung ab 2021 für Termingeschäfte, deren genaue Ausgestaltung noch überhaupt nicht klar ist, schlage ich zunächst mal Gelassenheit vor, zumal folgende Maßnahmen einem kompletten Wegfall der Erträge entgegenstehen:
- Ausweitung des Geschäfts in der Schweiz
- Ausweitung des Geschäfts im Market Making Aktien und ETFs
ich erinnere nicht mehr, wann die Aussage, 75% der Erträge kämen aus eigenen Zertifikaten gemacht wurde, aber ich bin mir angesichts des dynamischen Wachstums an der LS Exchange (wo die eigenen Zertis keine Rolle spielen) und wegen der Ausweitung in der Schweiz sicher, dass sich das mittlerweile etwas verschoben hat... unterstellen wir mal eine 70/30 Verteilung und gehen weiters davon aus, dass das Zertifikategeschäft um 1/3 einbricht (es sind ja nicht ALLE Kunden davon betroffen und der Handel in LUS Derivaten ist ja nicht grdszl. verboten), dann bedeutet das eine Gewinnminderung von insgesamt 21%
das wäre nicht sehr schön, aber auch nicht existenziell, und es werden sicher weitere Anstrengungen nötig sein, um das Geschäftsmodell weiter zu diversifizieren, aber offensichtlich sitzt man in Düsseldorf nicht tatenlos herum, sondern schreibt in der jüngsten AdHoc:
"Es besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere erfolgreiche Umsetzung unseres Wachstumskurses im Konzern zu belassen"
Habe gelesen, dass nun erste Anbieter sogenannte "Punkte" anbieten. Analog der Punktesysteme im Einzelhandel...nur viel lukrativer!
Ein Trade (mit Mindesthöhe) = 1 Punkt = 1 € (!!) für den Käufer/Verkäufer.
Bringt in meinen Augen noch mehr Kickback-Druck. Für eine L & S nicht die besten Perspektiven?
Ein Trade (mit Mindesthöhe) = 1 Punkt = 1 € (!!) für den Käufer/Verkäufer.
Bringt in meinen Augen noch mehr Kickback-Druck. Für eine L & S nicht die besten Perspektiven?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.777.768 von Kampfkater1969 am 25.02.20 07:34:49ach herrje... hast Du dazu eine Quelle? und wird es dann einen Verbund geben? LUS und HSBC und SINO sind eine Prämienwelt wie Star Alliance und Tradegate und Consors und Morgan Stanley sind One World??
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.777.900 von DAX7003 am 25.02.20 07:58:13Goldman Sachs Know How 02/2020:
Seite 6-7
Ein äußerst interessanter Ansatz. Andere werden nachziehen müssen. Mitbürger sind "geil" nach solchen Schnäppchen. Siehe payback etc.
Dies lohnt sich, anders als die Almosen bei payback etc.....im lächerlichen Centbereich und Offenlegung aller Einkäufe des privaten Lebens.
Übrigens, je nach Produkt = 5 € zurück pro Deal... 10 € als Start = Geschenk
Seite 6-7
Ein äußerst interessanter Ansatz. Andere werden nachziehen müssen. Mitbürger sind "geil" nach solchen Schnäppchen. Siehe payback etc.
Dies lohnt sich, anders als die Almosen bei payback etc.....im lächerlichen Centbereich und Offenlegung aller Einkäufe des privaten Lebens.
Übrigens, je nach Produkt = 5 € zurück pro Deal... 10 € als Start = Geschenk
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.780.351 von Kampfkater1969 am 25.02.20 11:42:44Die "Plattform-Ökonomie" wird auch im Bereich Makler immer krasser sich focusieren?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.780.351 von Kampfkater1969 am 25.02.20 11:42:44danke! habe es mir auch nochmal auf www.gs.de angesehen...
die gute Nachricht für LUS und die anderen Zerti-Anbieter... Goldman Sachs geht anscheinend nicht vom Untergang des Derivatehandels ab 2021 infolge der neuen Steuerregel zur Verlustverrechnung aus, für wenige 10 Monate würde sich so ein Launch kaum lohnen...
und weiterer Erkenntnisgewinn, in diesen Produkten steckt deutlich mehr Marge als man ahnt - legen wir uns erstmal wieder hin und warten auf die Meldung zu den Ergebnissen über das erste Quartal im Mai...
die gute Nachricht für LUS und die anderen Zerti-Anbieter... Goldman Sachs geht anscheinend nicht vom Untergang des Derivatehandels ab 2021 infolge der neuen Steuerregel zur Verlustverrechnung aus, für wenige 10 Monate würde sich so ein Launch kaum lohnen...
und weiterer Erkenntnisgewinn, in diesen Produkten steckt deutlich mehr Marge als man ahnt - legen wir uns erstmal wieder hin und warten auf die Meldung zu den Ergebnissen über das erste Quartal im Mai...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.780.657 von DAX7003 am 25.02.20 12:06:25Da gibt es fette Gewinnspannen, die Frage nur, wo diese künftig bleiben? Beim Makler/Börsenplatz, beim Kunden, beim Derivateerzeuger?
Bleibt spannend.
Bleibt spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.790.599 von Kampfkater1969 am 26.02.20 09:42:49
Die Antwort ist doch ganz easy, die ausländischen Derivateanbieter (Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS, JP Morgan, Vontobel etc.) haben keine "eigenen Kunden" z.B. in Deutschland und daher werden Sie hier entsprechend von der Gewinnspanne an den entsprechenden Onlinebroker oder Börsenplatz abgeben.
Dann stellt sich natürlich die Frage, welchen Weg gehen bzw. sind diese Derivateanbieter bisher gegangen und was sind die Vor- und Nachteile:
- entweder man hat an die ganz großen Onlinebroker eine Direktanbindung (wie z.B. Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS etc. alle an Flatex, dann kann man hierüber allen Kunden dieses Onlinebrokers die Derivate im Direktgeschäft anbieten; dafür muss der Anbieter aber entsprechende Kick-Backs an den Onlinebroker zahlen (dieser setzt dann Sonderprogramme oder Konditionen auf, je nachdem wer mehr zahlt.....). Hier profitiert der Onlinebroker über die hohen Kick-Backs und die Kunden über teilweise sehr niedrige Gebühren beim Handel dieser Produkte. Kick-Back-Höhe ungewiss, wird aber definitiv nur an den Onlinebroker gezahlt.
- Nachteil: der Derivateanbieter erreicht mit dieser Direktanbindung nur die Kunden dieses einen Onlinebrokers, also braucht man evtl. zahlreiche Direktanbindungen und dass lohnt sich nur, wenn der Onlinebroker eine gewisse Größe hat.
Ausserdem handelt es sich ja bei dieser Art des Trades um ein ausserbörsliches Geschäft und sofern hier irgendwann unsere Politiker auf die Idee z.B. der Transaktionssteuer auf alle Geschäfte kommen und gleichzeitig nur noch börsliche Geschäfte erlaubt sind, dann haben die ausländischen Derivateanbieter natürlich bei dieser Form der Geschäfte ein Problem.
Ausserdem kann es natürlich sein, dass gewisse große Onlinebroker mit "eigenem Derivategeschäft" (Stichwort: Consors mit BNP Paribas oder in der Vergangenheit Comdirect mit Commerzbank) keine Direktanbindung zu ausländischen Konkurrenten haben wollen und daher diese Derivateanbieter nicht direkt anbinden.
- dann gibt es nur noch den Weg über einen regulierten Börsenplatz (i.d.R. Euwax der Börse Stuttgart)
Vorteil: regulierter Börsenplatz mit börslichen Geschäft
Nachteil: Kick-Back dürfte eher etwas höher sein, da hier der Börsenplatzbetreiber und der Onlinebroker bezahlt werden muss
Sofern man Derivateanbieter und Handelsplatzbetreiber (ausserbörslich oder börslicher Handelsplatz) zugleich ist, hat man natürlich Vorteile und ist für alle Eventualitäten gerüstet.
Zitat von Kampfkater1969: Da gibt es fette Gewinnspannen, die Frage nur, wo diese künftig bleiben? Beim Makler/Börsenplatz, beim Kunden, beim Derivateerzeuger?
Bleibt spannend.
Die Antwort ist doch ganz easy, die ausländischen Derivateanbieter (Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS, JP Morgan, Vontobel etc.) haben keine "eigenen Kunden" z.B. in Deutschland und daher werden Sie hier entsprechend von der Gewinnspanne an den entsprechenden Onlinebroker oder Börsenplatz abgeben.
Dann stellt sich natürlich die Frage, welchen Weg gehen bzw. sind diese Derivateanbieter bisher gegangen und was sind die Vor- und Nachteile:
- entweder man hat an die ganz großen Onlinebroker eine Direktanbindung (wie z.B. Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS etc. alle an Flatex, dann kann man hierüber allen Kunden dieses Onlinebrokers die Derivate im Direktgeschäft anbieten; dafür muss der Anbieter aber entsprechende Kick-Backs an den Onlinebroker zahlen (dieser setzt dann Sonderprogramme oder Konditionen auf, je nachdem wer mehr zahlt.....). Hier profitiert der Onlinebroker über die hohen Kick-Backs und die Kunden über teilweise sehr niedrige Gebühren beim Handel dieser Produkte. Kick-Back-Höhe ungewiss, wird aber definitiv nur an den Onlinebroker gezahlt.
- Nachteil: der Derivateanbieter erreicht mit dieser Direktanbindung nur die Kunden dieses einen Onlinebrokers, also braucht man evtl. zahlreiche Direktanbindungen und dass lohnt sich nur, wenn der Onlinebroker eine gewisse Größe hat.
Ausserdem handelt es sich ja bei dieser Art des Trades um ein ausserbörsliches Geschäft und sofern hier irgendwann unsere Politiker auf die Idee z.B. der Transaktionssteuer auf alle Geschäfte kommen und gleichzeitig nur noch börsliche Geschäfte erlaubt sind, dann haben die ausländischen Derivateanbieter natürlich bei dieser Form der Geschäfte ein Problem.
Ausserdem kann es natürlich sein, dass gewisse große Onlinebroker mit "eigenem Derivategeschäft" (Stichwort: Consors mit BNP Paribas oder in der Vergangenheit Comdirect mit Commerzbank) keine Direktanbindung zu ausländischen Konkurrenten haben wollen und daher diese Derivateanbieter nicht direkt anbinden.
- dann gibt es nur noch den Weg über einen regulierten Börsenplatz (i.d.R. Euwax der Börse Stuttgart)
Vorteil: regulierter Börsenplatz mit börslichen Geschäft
Nachteil: Kick-Back dürfte eher etwas höher sein, da hier der Börsenplatzbetreiber und der Onlinebroker bezahlt werden muss
Sofern man Derivateanbieter und Handelsplatzbetreiber (ausserbörslich oder börslicher Handelsplatz) zugleich ist, hat man natürlich Vorteile und ist für alle Eventualitäten gerüstet.
Es gab da eine Meldung dass Goldman Sachs am Brokerage-Geschäft von UBS interessiert sein soll. Morgan Stanley hat E-trade schon gekauft. Könnte sich da auch was in Deutschland tun? Evtl. wäre L&S ja dann ein Übernahmekanditat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.799.980 von pettiwi am 26.02.20 21:45:26
Was macht LuS falsch? Warum kommt der Kurs nicht hoch?
Zitat von pettiwi: Es gab da eine Meldung dass Goldman Sachs am Brokerage-Geschäft von UBS interessiert sein soll. Morgan Stanley hat E-trade schon gekauft. Könnte sich da auch was in Deutschland tun? Evtl. wäre L&S ja dann ein Übernahmekanditat.
Was macht LuS falsch? Warum kommt der Kurs nicht hoch?
LUS ist Market Maker für zigtausend Produkte, aber die eigene Aktie gehört nicht dazu...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.801.915 von DAX7003 am 27.02.20 08:22:51Dürfen sie auch nicht, stell dir mal vor du könntest die bei Wikifolio handeln?
wahrscheinlicher ist, dass sie durch meine Käufe in den vergangenen Wochen zu hoch notiert hat... nun falle ich als Käufer aus, und schon haben wir haben den Salat... dafür sind jetzt 4% in festen Händen - versprochen
wenn ihr euch die Sache in Ruhe durch den Kopf gehen lasst, wird einem doch klar wie lächerlich das alles ist.. mit wenigen tausend Aktien wird die Marktkapitalisierung um 4 bis 5 Mio gesenkt, während sie mit noch weniger Umsatz in Stücken bei der Tradegate AG um nahezu 80 Mio EUR heraufgesetzt wird.. (nahezu die zweifache LUS).. und das obwohl beide Unternehmen binnen 1 Woche dasselbe gesagt haben... Rekordmonat Januar und im Februar geht es gerade so weiter... die aktuelle Divergenz zwischen beiden Papieren macht absolut keinen Sinn... wären sie liquider handelbar und im Fokus institutioneller Anleger, sie würden das Paar im Moment genau anders herum aufsetzen: Short T2G - Long LUS
können doch an beiden Standorten kaum soviel Champagner kalt stellen wie sie aktuell saufen mögen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.802.455 von DAX7003 am 27.02.20 08:59:32Tja, leider sind wir trotz angeblichem Rekord-Jahresauftakt mit dem Kurs noch sehr weit von Rekord-Hochs entfernt (wobei die auch übertrieben waren).
Ebenso leider liegt das nicht nur am Umfeld, sondern die Steuerthematik und die Kommunikation in der Angelegenheit haben sehr viel Vertrauen zerstört. Hier muss L&S besser werden!
Ebenso leider liegt das nicht nur am Umfeld, sondern die Steuerthematik und die Kommunikation in der Angelegenheit haben sehr viel Vertrauen zerstört. Hier muss L&S besser werden!
deswegen überlege ich, mich im Sommer in einen Anzug zu zwängen und der HV als Aufsichtsratsmitglied zu empfehlen, als Vertreter der „Kleinaktionäre“
aber mal ohne Flachs... wir laufen hier doch in ein Bewertungsparadoxon hinein... die Firma verdient mit jedem Quartal mehr Geld, es spricht vieles dafür, dass wir für Q1 auf 0,80 bis 0,9 EUR pro Aktie laufen... selbst wenn dann 3 Quartale dem Durchschnitt des letzten Jahres entsprechen, landen wir bei ca 1,70 EUR für das Gesamtjahr... und bei unveränderter Ausschüttungspolitik von 70% bei einer Dividende von 1,20 EUR pro Aktie... wie soll das alles Kurse unterhalb von 18 EUR rechtfertigen?? ja, ich weiß, ich weiß das Derivategeschäft fällt 2021 auseinander und das wird von dem schlauen Marktteilnehmern antizipiert... wenn es doch mal so einfach wäre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.802.602 von DAX7003 am 27.02.20 09:10:29Das ist doch in dem Marktumfeld logisch. Keine Käufer, mit 3000 auf Xetra gehts abwärts. Ist nunmal si wenn die Stimmung im Keller ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.799.980 von pettiwi am 26.02.20 21:45:26
Ja natürlich. Die Commerzbank hat ja schon ihr Derivategeschäft an Soc. Gen. verkauft (https://www.bxswiss.com/ols/downloads/publication-attachment…und https://de.extraetf.com/news/etf-news/societe-generale-kauft…) weitere werden folgen.
Was aber wesentlich interessanter ist, ist die Entwicklung rund um neue Onlinebroker (Trade Republic, Just Trade, Gratisbroker, Smartbroker etc.) und die Anzahl Kundenwechsel von den "alteingesessenen Onlinebrokern" zu diesen neuen Onlinebrokern. Mit jedem Kundenwechsel verlieren die ausländischen Derivateanbieter zunächst ja auch einmal den Zugang zu diesen Kunden und daher müssen alle ausländischen Derivateanbieter sich entweder eine Direktanbindung zu diesen neuen Onlinebrokern zulegen oder einem börslichen oder ausserbörslichen Partner suchen (s. #10.059), über den sie ihre Produkte dann dieser Klientel anbieten können. Schau Dir einfach an, was in Österreich und der Schweiz die letzten 12 Monate passiert ist und welche Handelspartner die "neuen deutschen Onlinebroker" haben.
Zitat von pettiwi: Es gab da eine Meldung dass Goldman Sachs am Brokerage-Geschäft von UBS interessiert sein soll. Morgan Stanley hat E-trade schon gekauft. Könnte sich da auch was in Deutschland tun? Evtl. wäre L&S ja dann ein Übernahmekanditat.
Ja natürlich. Die Commerzbank hat ja schon ihr Derivategeschäft an Soc. Gen. verkauft (https://www.bxswiss.com/ols/downloads/publication-attachment…und https://de.extraetf.com/news/etf-news/societe-generale-kauft…) weitere werden folgen.
Was aber wesentlich interessanter ist, ist die Entwicklung rund um neue Onlinebroker (Trade Republic, Just Trade, Gratisbroker, Smartbroker etc.) und die Anzahl Kundenwechsel von den "alteingesessenen Onlinebrokern" zu diesen neuen Onlinebrokern. Mit jedem Kundenwechsel verlieren die ausländischen Derivateanbieter zunächst ja auch einmal den Zugang zu diesen Kunden und daher müssen alle ausländischen Derivateanbieter sich entweder eine Direktanbindung zu diesen neuen Onlinebrokern zulegen oder einem börslichen oder ausserbörslichen Partner suchen (s. #10.059), über den sie ihre Produkte dann dieser Klientel anbieten können. Schau Dir einfach an, was in Österreich und der Schweiz die letzten 12 Monate passiert ist und welche Handelspartner die "neuen deutschen Onlinebroker" haben.
Unter 10 Euro wird L & S vielleicht zu einem Übernahmeziel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.802.602 von DAX7003 am 27.02.20 09:10:29
Wird es die Firma dann noch geben? Wieso heute schon wieder dieser Absturz?
Zitat von DAX7003: deswegen überlege ich, mich im Sommer in einen Anzug zu zwängen und der HV als Aufsichtsratsmitglied zu empfehlen, als Vertreter der „Kleinaktionäre“
Wird es die Firma dann noch geben? Wieso heute schon wieder dieser Absturz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.805.107 von Nutzer156 am 27.02.20 11:55:59Ganz Einfach!
Es herrscht große Unsicherheit.
Das Steuerproblem ist weiterhin nicht abschließend geklärt.
Ab 1.1.2021 wird dieses neue Steuergesetz den wichtigsten Geschäftszweig deutlich treffen.
Die Dividende wurde zur Überraschung vieler vollständig gestrichen.
Es herrscht große Unsicherheit.
Das Steuerproblem ist weiterhin nicht abschließend geklärt.
Ab 1.1.2021 wird dieses neue Steuergesetz den wichtigsten Geschäftszweig deutlich treffen.
Die Dividende wurde zur Überraschung vieler vollständig gestrichen.
Dennoch ist das heute schon ein heftiger Rückgang.
wie gesagt, die meisten Aktionäre kapieren das Geschäftsmodell gar nicht, die sind hier reingerutscht, weil sie in der Spalte Dividendenrendite von 8,x% oder sowas geblendet wurden... und die sagen sich, besser 2 EUR tiefer verkaufen als zum Zeitpunkt der Rekordmeldung - schließlich wurden sie ja um ca. 0,70 EUR Dividende „betrogen“
den Desi freut‘s, kann er jetzt günstig seinen Short covern...
den Desi freut‘s, kann er jetzt günstig seinen Short covern...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.806.874 von DAX7003 am 27.02.20 14:11:53Short auf LS, zeig den mir mal...
ich bezog mich auf den Designated Sponsor auf Xetra, die HSBC - denen wird es wohl möglich sein, mal 1 oder 2 Tage im Rahmen des Market Making naked short zu gehen.. und wenn dann ein Blinder wie ich, verliebt in die guten Quartalszahlen ihm 3 Tage lang Stücke rauszieht, dann wartet er eben mal ab, bis ich fertig bin und sammelt dann von jenen ein, die im allgemeinen Abwärtstrend eben alles wegwerfen, unabhängig vom Preisniveau... der Desi ist halt Profi und ich ein Narr...
schaut euch mal an Tagen wie diesen Flow Traders aus Amsterdam oder Virtu Financial aus USA an - das ist mMn eher die Peergroup einer LUS... und allesamt sind klassische Vola-Plays
ja, die Welt wird sich aufhören zu drehen - es ist alles aus... nur gut, dass wir nicht minütlich die Immobilienpreise veröffentlichen... die deutschen Häuslebauer würde ja keine Nacht mehr ruhig schlafen...
Die 10 Euro Marke rückt immer näher.
ich weiß, zur Zeit schlägt Emotion Ratio an der Börse, aber vielleicht kann ein Blick auf die Top10 Umsatzzahlen von LS-TradeCenter und LS-Exchange für den Monat Februar den Fall auf 10 EUR bremsen...
LS-TradeCenter Aktien:
Jan 2020: 715,5 Mio EUR, Tagesschnitt 32,5 Mio EUR
Feb 2020: 726,3 Mio EUR, Tagesschnitt 38,2 Mio EUR
LS-Exchange Aktien:
Jan 2020: 170,9 Mio EUR, Tagesschnitt 7,77 Mio EUR
Feb 2020: 247,4 Mio EUR, Tagesschnitt 13 Mio EUR
grundsätzlich gilt natürlich, Umsatz ist nicht gleich Gewinn und die aktuell sehr hohe Vola muss nicht zwingend vorteilhaft für einzelne Positionen im L&S Buch sein, aber zumindest bis Mitte Februar zeigte sich der Vorstand ausweislich der letzten AdHoc "mehr als sehr zufrieden"
leider taugen die Top10 Umsätze in den Derivaten nur bedingt, da dort untertägig auch mal ausgeknockte Produkte herausfallen können, aber der guten Ordnung halber stelle ich hier auch noch mal die Daten dazu ein und die Wikifolios ebenso:
LS-TradeCenter:
Derivate Jan 2020: 24,7 Mio EUR (Tagesschnitt 1,12 Mio EUR)
Derivate Feb 2020: 26,6 Mio EUR (Tagesschnitt 1,40 Mio EUR)
Wikifolio Jan 2020: 25 Mio EUR (Tagesschnitt 1,14 Mio EUR)
Wikifolio Feb 2020: 26,1 Mio EUR (Tagesschnitt 1,37 Mio EUR)
für die Derivate gilt leider, dass sie nach meinung @breitlings ab 2021 in weiten Teilen wegfallen und deshalb der aktuelle hohe Aktienkurs von LUS auch kaum zu rechtfertigen ist
bis dahin bringen sie allerdings nochmal Geld in die Kasse und die Frage bleibt, wie sinnvoll ist es, einen Aktienkurs abzudiskontieren, wenn das zugrundeliegende Geschäftsmodell den Buchwert je Aktie gerade erhöhtt??
LS-TradeCenter Aktien:
Jan 2020: 715,5 Mio EUR, Tagesschnitt 32,5 Mio EUR
Feb 2020: 726,3 Mio EUR, Tagesschnitt 38,2 Mio EUR
LS-Exchange Aktien:
Jan 2020: 170,9 Mio EUR, Tagesschnitt 7,77 Mio EUR
Feb 2020: 247,4 Mio EUR, Tagesschnitt 13 Mio EUR
grundsätzlich gilt natürlich, Umsatz ist nicht gleich Gewinn und die aktuell sehr hohe Vola muss nicht zwingend vorteilhaft für einzelne Positionen im L&S Buch sein, aber zumindest bis Mitte Februar zeigte sich der Vorstand ausweislich der letzten AdHoc "mehr als sehr zufrieden"
leider taugen die Top10 Umsätze in den Derivaten nur bedingt, da dort untertägig auch mal ausgeknockte Produkte herausfallen können, aber der guten Ordnung halber stelle ich hier auch noch mal die Daten dazu ein und die Wikifolios ebenso:
LS-TradeCenter:
Derivate Jan 2020: 24,7 Mio EUR (Tagesschnitt 1,12 Mio EUR)
Derivate Feb 2020: 26,6 Mio EUR (Tagesschnitt 1,40 Mio EUR)
Wikifolio Jan 2020: 25 Mio EUR (Tagesschnitt 1,14 Mio EUR)
Wikifolio Feb 2020: 26,1 Mio EUR (Tagesschnitt 1,37 Mio EUR)
für die Derivate gilt leider, dass sie nach meinung @breitlings ab 2021 in weiten Teilen wegfallen und deshalb der aktuelle hohe Aktienkurs von LUS auch kaum zu rechtfertigen ist
bis dahin bringen sie allerdings nochmal Geld in die Kasse und die Frage bleibt, wie sinnvoll ist es, einen Aktienkurs abzudiskontieren, wenn das zugrundeliegende Geschäftsmodell den Buchwert je Aktie gerade erhöhtt??
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.839.742 von DAX7003 am 01.03.20 08:29:10
Bin bei LUS noch nicht lange dabei - gehe jedoch von einem Rekordjahr 2020 aus da die Umsätze und die Vola extrem hoch sind.
Kann mir jemand sagen wie viel LuS denn so mit seinen einzelnen Geschäftsbereichs macht? Wie viel Prozent des Gewinns entfällt wenn das Derivate Geschäfts weg bricht?
Geschäftsbereiche
Hallo zusammen,Bin bei LUS noch nicht lange dabei - gehe jedoch von einem Rekordjahr 2020 aus da die Umsätze und die Vola extrem hoch sind.
Kann mir jemand sagen wie viel LuS denn so mit seinen einzelnen Geschäftsbereichs macht? Wie viel Prozent des Gewinns entfällt wenn das Derivate Geschäfts weg bricht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.840.279 von SV34 am 01.03.20 09:54:19irgendwo stand mal zu lesen, dass der Zertifikate-Bereich ca. 75% des Ergebnisses beiträgt..
nun wird der Geschäftsbereich selbst bei einer wortgetreuen Umsetzung des neuen Gesetzes nicht zu 100% wegbrechen, sondern vielleicht zu 1/3, was für das Gesamtergebnis einen Einbruch von ca. 23% bedeuten würde...
nun geben diese Anleger ja nicht den Handel komplett auf, sondern finden alternative Instrumente, bspw. Penny-Stocks, so dass sich wirklich keine seriöse Prognose geben lässt, was das am Ende des Tages für das LUS Ergebnis bedeutet...
wichtig ist, dass LUS aktuell auf anderen Feldern wächst, die von der neuen Steuerregel gar nicht betroffen sind... nämlich im TradeCenter/LS-Exchange...
das noch junge Jahr hat konservativ geschätzt, das Potenzial auf ein Ergebnis von 1,50 bis 1,70 EUR pro Aktie bzw. ca 5 Mio EUR
es liegen ca 27 Mio EUR in der Kasse
es besteht noch die vage Hoffnung, dass aus den Rückstellungen für 2018 ca 7 Mio EUR zurückfliessen
das sind in Summe 39 Mio EUR (bzw. 12,40 EUR pro Aktie) - nicht sehr weit vom aktuellen Kurs entfernt...
nun wird der Geschäftsbereich selbst bei einer wortgetreuen Umsetzung des neuen Gesetzes nicht zu 100% wegbrechen, sondern vielleicht zu 1/3, was für das Gesamtergebnis einen Einbruch von ca. 23% bedeuten würde...
nun geben diese Anleger ja nicht den Handel komplett auf, sondern finden alternative Instrumente, bspw. Penny-Stocks, so dass sich wirklich keine seriöse Prognose geben lässt, was das am Ende des Tages für das LUS Ergebnis bedeutet...
wichtig ist, dass LUS aktuell auf anderen Feldern wächst, die von der neuen Steuerregel gar nicht betroffen sind... nämlich im TradeCenter/LS-Exchange...
das noch junge Jahr hat konservativ geschätzt, das Potenzial auf ein Ergebnis von 1,50 bis 1,70 EUR pro Aktie bzw. ca 5 Mio EUR
es liegen ca 27 Mio EUR in der Kasse
es besteht noch die vage Hoffnung, dass aus den Rückstellungen für 2018 ca 7 Mio EUR zurückfliessen
das sind in Summe 39 Mio EUR (bzw. 12,40 EUR pro Aktie) - nicht sehr weit vom aktuellen Kurs entfernt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.840.591 von DAX7003 am 01.03.20 10:29:27"es besteht noch die vage Hoffnung, dass aus den Rückstellungen für 2018 ca 7 Mio EUR zurückfliessen"
Wie kommst Du auf diese 7 Mio. ? Ich habe da eine ganz andere Zahl errechnet.
Wie kommst Du auf diese 7 Mio. ? Ich habe da eine ganz andere Zahl errechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.842.788 von Aliberto am 01.03.20 14:52:54ich hatte es an anderer Stelle mal vorgerechnet:
Sollte es jedoch zu einer Auflösung der zuletzt mit 15.638 TEUR bezifferten Rückstellungen kommen, ergibt sich m.E. überschlägig folgendes Szenario:
ca. 3.400 TEUR werden fällig für Steuern aus 2017
ca. 3.000 TEUR werden fällig für Steuern aus 2018
verbleiben 9.238 TEUR, von denen ich einfach mal 1.738 TEUR abziehe für die erhöhten Mehrkosten durch Rechts- u. Steuerberatung und Bonuszahlungen an den Vorstand und/oder verdiente Mitarbeiter
dann haben wir noch 7.500 TEUR zu verteilen
durch die Dividendenzahlung für 2018 in Höhe von 3.146 TEUR sind ja entsprechend die Eigenmittel gefallen, die zuletzt mit TEUR 26.200 angegeben wurden - die füllen wir wieder auf 30 Mio auf, dann haben wir noch TEUR 3.700 oder ca. EUR 1,17 pro Aktie, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden könnten
machen wir einmal die "Gegenprobe", und nehmen an, Lang & Schwarz hätte für 2017 und für 2018 die angestrebte Quote von 75% des Gewinns ausgeschüttet, dann sind das zusammen (1,93 + 1,64) 3,57 EUR - tatsächlich erhielten die Aktionäre (1,70 + 1) 2,70 EUR, mithin eine "Unterdeckung" von 0,87 EUR pro Aktie
ich komme also zu dem Schluß, dass bei Auflösung der Rückstellungen mit einer "Sonderdividende" zwischen 0,80 und 1,10 EUR zu rechnen sein dürfte
diese Auszahlungshöhe würde sich meiner Einschätzung nach um weitere 0,60 bis 0,70 EUR pro Aktie erhöhen, um die entfallene Dividende für 2019 auszugleichen
diese ganzen Überlegungen sollten allerdings bei einem Investment in LUS nicht im Vordergrund stehen, denn das kann sich noch Jahre hinziehen... kurzfristig interessanter sind die Entwicklungen an der LS Exchange und die Auswirkungen auf das Q1/2020-Ergebnis - wenn wir dann im Mai immer noch auf diesem Niveau oder tiefer verharren, schlage ich dem Vorstand ein MBO vor... Elon Musk lässt grüßen, der wollte Tesla auch um 400 (?) USD privatisieren, weil die Leute die Firma nicht kapiert haben...
Sollte es jedoch zu einer Auflösung der zuletzt mit 15.638 TEUR bezifferten Rückstellungen kommen, ergibt sich m.E. überschlägig folgendes Szenario:
ca. 3.400 TEUR werden fällig für Steuern aus 2017
ca. 3.000 TEUR werden fällig für Steuern aus 2018
verbleiben 9.238 TEUR, von denen ich einfach mal 1.738 TEUR abziehe für die erhöhten Mehrkosten durch Rechts- u. Steuerberatung und Bonuszahlungen an den Vorstand und/oder verdiente Mitarbeiter
dann haben wir noch 7.500 TEUR zu verteilen
durch die Dividendenzahlung für 2018 in Höhe von 3.146 TEUR sind ja entsprechend die Eigenmittel gefallen, die zuletzt mit TEUR 26.200 angegeben wurden - die füllen wir wieder auf 30 Mio auf, dann haben wir noch TEUR 3.700 oder ca. EUR 1,17 pro Aktie, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden könnten
machen wir einmal die "Gegenprobe", und nehmen an, Lang & Schwarz hätte für 2017 und für 2018 die angestrebte Quote von 75% des Gewinns ausgeschüttet, dann sind das zusammen (1,93 + 1,64) 3,57 EUR - tatsächlich erhielten die Aktionäre (1,70 + 1) 2,70 EUR, mithin eine "Unterdeckung" von 0,87 EUR pro Aktie
ich komme also zu dem Schluß, dass bei Auflösung der Rückstellungen mit einer "Sonderdividende" zwischen 0,80 und 1,10 EUR zu rechnen sein dürfte
diese Auszahlungshöhe würde sich meiner Einschätzung nach um weitere 0,60 bis 0,70 EUR pro Aktie erhöhen, um die entfallene Dividende für 2019 auszugleichen
diese ganzen Überlegungen sollten allerdings bei einem Investment in LUS nicht im Vordergrund stehen, denn das kann sich noch Jahre hinziehen... kurzfristig interessanter sind die Entwicklungen an der LS Exchange und die Auswirkungen auf das Q1/2020-Ergebnis - wenn wir dann im Mai immer noch auf diesem Niveau oder tiefer verharren, schlage ich dem Vorstand ein MBO vor... Elon Musk lässt grüßen, der wollte Tesla auch um 400 (?) USD privatisieren, weil die Leute die Firma nicht kapiert haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.843.406 von DAX7003 am 01.03.20 16:32:13Mit der Gesetzlichen Regelung ab 2021 meint ihr die Verlustverrechnungsgrenze von 10000 pro Jahr oder?
Ich denke nicht das sich von dieser Regelung die richtigen Zocker von zocken abhalten lassen...
Die Auswirkung auf das Geschäft von LuS sollte begrenzt sein...
Ich denke nicht das sich von dieser Regelung die richtigen Zocker von zocken abhalten lassen...
Die Auswirkung auf das Geschäft von LuS sollte begrenzt sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.845.734 von SV34 am 01.03.20 21:35:30ja, den ganz großen Zusammenbruch sehe ich dort auch nicht...
die meisten Anleger in den Knock Outs gehen ja nicht strategisch vor, mit komplexen Long-Short-Strategien, wo Verluste systemimmanent sind, sondern wollen einfach mit wenig Geld möglichst viel "Bums" erleben...
ich kenne auch niemanden, der seinen Lebensunterhalt mit dem Handeln von LUS Knock Outs bestreitet... ausser LUS selber
die meisten Anleger in den Knock Outs gehen ja nicht strategisch vor, mit komplexen Long-Short-Strategien, wo Verluste systemimmanent sind, sondern wollen einfach mit wenig Geld möglichst viel "Bums" erleben...
ich kenne auch niemanden, der seinen Lebensunterhalt mit dem Handeln von LUS Knock Outs bestreitet... ausser LUS selber
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.843.406 von DAX7003 am 01.03.20 16:32:13Ich hab genau gerechnet und es sind ziemlich genau 9 Mio., welche im Falle eines Obsiegen übrig bleiben würden. Diese 9 Mio. würden auch nicht als Sonderdividende ausgeschüttet, sondern in die Gewinnrücklagen gebucht werden und somit dem EK zuzurechnen wären. Das EK zum 31.12.2019 beträgt 27.6 Mio (s. Ad-Hoc vom 19.02.2020) und im worst-case bleibt es bei diesen 27.6 Mio. und im Falle eines positiven Bescheides, wären wir bei 36.6 Mio EK.. Und das bei einer aktuellen MK von 42.5 Mio (bei einem Kurs von 13,50 Euro).
Die entsprechenden Mehrkosten durch Rechts- und Steuerberatung sind ja schon längst in den Jahren 2017 bis 2019 angefallen und verbucht und Gehälter und Boni sind auch geflossen.
Die entsprechenden Mehrkosten durch Rechts- und Steuerberatung sind ja schon längst in den Jahren 2017 bis 2019 angefallen und verbucht und Gehälter und Boni sind auch geflossen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.849.355 von Aliberto am 02.03.20 10:33:34@Aliberto, wir sind da im Grunde genommen derselben Meinung, denn die 9 Mio tauchen ja in meiner Rechnung auch auf... und richtig ist auch, dass die Kosten für Rechts- und Steuerberatung laufend bezahlt werden... meine Antwort bezog sich damals auf die Frage, mit welcher Ausschüttung zu rechnen sei im Falle eines Positivbescheids seitens des FA...
mir ist es viel lieber, wenn das Unternehmen die Eigenkapitalbasis stärkt so wie sie es jetzt auch tut... das vergrätzt den ein oder anderen Aktionär, aber damit kann ich langfristig gut leben, wenn LUS mehr und mehr Substanz bildet und der Aktienkurs tendenziell von links unten nach rechts oben läuft... diese offensive Ausschüttungspolitik zieht nur eine Söldnertruppe von Dividendentouristen an... sieht man ja am aktuellen Kurs... 3 Quartale Wachstum infolge, aber wir dödeln am 52 Wochen-Tief herum...
mir ist es viel lieber, wenn das Unternehmen die Eigenkapitalbasis stärkt so wie sie es jetzt auch tut... das vergrätzt den ein oder anderen Aktionär, aber damit kann ich langfristig gut leben, wenn LUS mehr und mehr Substanz bildet und der Aktienkurs tendenziell von links unten nach rechts oben läuft... diese offensive Ausschüttungspolitik zieht nur eine Söldnertruppe von Dividendentouristen an... sieht man ja am aktuellen Kurs... 3 Quartale Wachstum infolge, aber wir dödeln am 52 Wochen-Tief herum...
Dies dürfte bei LuS nicht viel anders sein und da dürften derzeit die Gewinne sprudeln.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/tradegate-wertpapierhand…
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/tradegate-wertpapierhand…
Aliberto... bitte... wir wollen jetzt mal nicht mit fundamentals aus der Gegenwart kommen... Fakt ist, die Dividende fällt aus, das Derivatebusiness fällt weg und das Steuerproblem ist ungelöst... alles über 10 EUR sind Verkaufsgelegenheiten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.209.251 von cebulonby am 13.07.18 17:10:25diese Aussage ist im Zusammenhang mit der HV im Juli 2018 gemacht worden -
wollen wir hoffen, dass das noch stimmt
wollen wir hoffen, dass das noch stimmt
Zitat von cebulonby: + Bütow hat dargestellt, dass - jeweils prozentual - sich die LS-Umsätze seit 2011 gleich zu tradegate entwickelt haben, wohingegen XETRA sich prozentual nicht bewegt hat !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.854.452 von DAX7003 am 02.03.20 17:26:39
Kannst meine haben für 70...😈
Zitat von DAX7003: Aliberto... bitte... wir wollen jetzt mal nicht mit fundamentals aus der Gegenwart kommen... Fakt ist, die Dividende fällt aus, das Derivatebusiness fällt weg und das Steuerproblem ist ungelöst... alles über 10 EUR sind Verkaufsgelegenheiten...
Kannst meine haben für 70...😈
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.857.149 von User_X am 02.03.20 21:09:47Es ist wirklich erstaunlich wie weit Tradegate und LuS hinsichtlich der Bewertung auseinander gehen...
Ich hoffe LuS holt das mit den nächsten Zahlen auf. Aus Fundermentaler Sicht sollten doch locker mehr als 20 EUR pro Aktie drin sein.
Ich hoffe LuS holt das mit den nächsten Zahlen auf. Aus Fundermentaler Sicht sollten doch locker mehr als 20 EUR pro Aktie drin sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.857.623 von SV34 am 02.03.20 21:54:33Naja da kann man alles mögliche hinein interpretieren...Für mich ist eins klar, nächstes Jahr wird Wikifolio wieder einen höheren Stellenwert einnehmen. Die neue Steuerproblematik wir die Zertifikate im internen Handel vorraussichtlich nicht betreffen, somit kann ein Trader die Gegenrechnung voll ausnutzen. Auch sind die Kosten relativ moderat.
im Laufe des heutigen Tages sollen die Quartalsergebnisse von SINO für den Zeitraum Okt-Dez 2019 veröffentlicht werden - vielleicht gibt es auch einen Ausblick auf das laufende Quartal und einen Hinweis, wie "teuer" die Trade Republic die LUS zu stehen kommt, hinsichtlich der Kick-Back-Zahlungen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.864.199 von DAX7003 am 03.03.20 13:16:21wie ich eben lese, verschiebt sich das wohl noch einmal, weil der Abakus keine 8stelligen Zahlen addieren kann, oder die Inkubationszeit noch nicht vorüber ist...
https://www.sino.de//unternehmen/investor-relations/finanzka…
https://www.sino.de//unternehmen/investor-relations/finanzka…
!
Dieser Beitrag wurde von CommunityAssistance moderiert. Grund: Beschäftigung mit Usern - bitte kehren Sie zum Threadthema zurück.
entgegen den üblichen Vorurteilen, ist man in Bern flinker als gedacht und hat bereits die Umsatzdaten für den Monat Februar veröffentlicht:
demnach setzte LUS an der BX Swiss im Februar Wikifolios im Wert von 15,3 Mio CHF um, nach 11,7 Mio CHF im Januar
besonders schön, der Vorjahresvergleich, denn dort wurde in dieser Produktgruppe nahezu Null umgesetzt...
wie bekannt wurden an der EUWAX im Januar Wikifolios im Wert von 27,5 Mio EUR umgesetzt - addiert man die Schweizer dazu (Wechselkurs 1,07) dann sind das insgesamt 38,40 Mio EUR
und abschliessend noch ein Blick in den Rückspiegel... wie gesagt, BX Swiss 0 zzgl. 16 Mio EUR an der EUWAX aus Januar 2019 - dann ergibt sich nur für die Abtlg Wikifolio im Jahresvergleich eine Steigerung von 140% (!) - von den Umsätzen im Tradecenter abgesehen...
weiß jemand wieviel AUM Wikifolio derzeit hat ?
demnach setzte LUS an der BX Swiss im Februar Wikifolios im Wert von 15,3 Mio CHF um, nach 11,7 Mio CHF im Januar
besonders schön, der Vorjahresvergleich, denn dort wurde in dieser Produktgruppe nahezu Null umgesetzt...
wie bekannt wurden an der EUWAX im Januar Wikifolios im Wert von 27,5 Mio EUR umgesetzt - addiert man die Schweizer dazu (Wechselkurs 1,07) dann sind das insgesamt 38,40 Mio EUR
und abschliessend noch ein Blick in den Rückspiegel... wie gesagt, BX Swiss 0 zzgl. 16 Mio EUR an der EUWAX aus Januar 2019 - dann ergibt sich nur für die Abtlg Wikifolio im Jahresvergleich eine Steigerung von 140% (!) - von den Umsätzen im Tradecenter abgesehen...
weiß jemand wieviel AUM Wikifolio derzeit hat ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.877.123 von DAX7003 am 04.03.20 12:24:55
SORRY !!! das ist alles Unsinn!!! Ich war in der falschen Spalte... Es sind nur 1,1 Mio CHF in Wikis im Februar... also eher ein Non-Event
ich geh mal zum Optiker und hole mir ne neue Brille...
Zitat von DAX7003: entgegen den üblichen Vorurteilen, ist man in Bern flinker als gedacht und hat bereits die Umsatzdaten für den Monat Februar veröffentlicht:
demnach setzte LUS an der BX Swiss im Februar Wikifolios im Wert von 15,3 Mio CHF um, nach 11,7 Mio CHF im Januar
besonders schön, der Vorjahresvergleich, denn dort wurde in dieser Produktgruppe nahezu Null umgesetzt...
wie bekannt wurden an der EUWAX im Januar Wikifolios im Wert von 27,5 Mio EUR umgesetzt - addiert man die Schweizer dazu (Wechselkurs 1,07) dann sind das insgesamt 38,40 Mio EUR
und abschliessend noch ein Blick in den Rückspiegel... wie gesagt, BX Swiss 0 zzgl. 16 Mio EUR an der EUWAX aus Januar 2019 - dann ergibt sich nur für die Abtlg Wikifolio im Jahresvergleich eine Steigerung von 140% (!) - von den Umsätzen im Tradecenter abgesehen...
weiß jemand wieviel AUM Wikifolio derzeit hat ?
SORRY !!! das ist alles Unsinn!!! Ich war in der falschen Spalte... Es sind nur 1,1 Mio CHF in Wikis im Februar... also eher ein Non-Event
ich geh mal zum Optiker und hole mir ne neue Brille...
Truestone liegt auch hier richtig. Dank der Viruspanik bei vielen Marktteilnehmern steigen die Umsätze kräftig. Wie sagte doch ein Viriologe aus Halle, ich habe keine Angst vor dem Virus sondern vor der Panik der Bevölkerung.
Gruss
Value
Gruss
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.877.744 von valueanleger am 04.03.20 13:17:38Hi Value, bist Du auch in LUS eingestiegen?
Gruß
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.877.123 von DAX7003 am 04.03.20 12:24:55
etwa 290m
Zitat von DAX7003: weiß jemand wieviel AUM Wikifolio derzeit hat ?
etwa 290m
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.877.501 von DAX7003 am 04.03.20 12:56:01Hast Du schon Fieberanzeichen ?? Dann Schnelltest !
Immer mit der Ruhe und die erste Aussage war schon korrekt:
Umsätze im Januar 2020 in der Schweiz: 11.7 Mio CHF = ca. 11 Mio Euro
Umsätze im Februar 2020 in der Schweiz: 15.3 Mio CHF = ca. 14.3 Mio Euro
Summa summarum ca. 25 Mio Euro in bzw. über die BX Swiss versus 2019 in der Schweiz quasi Null
Umsatz Januar 2020 an der Euwax = 49.3 Mio
Umsatz Januar 2019 an der Euwax = 24.8 Mio
Umsätze Q1 2019 an der Euwax = 69.56 Mio => Januar 2020 Euwax plus Schweiz = ca. 74 Mio !!
Umsätze Q2 2019 an der EUwax = 69.1 Mio
Umsätze Q3 2019 an der Euwax = 76.1 Mio
Umsätze Q4 2019 an der Euwax = 73.2 Mio
Immer mit der Ruhe und die erste Aussage war schon korrekt:
Umsätze im Januar 2020 in der Schweiz: 11.7 Mio CHF = ca. 11 Mio Euro
Umsätze im Februar 2020 in der Schweiz: 15.3 Mio CHF = ca. 14.3 Mio Euro
Summa summarum ca. 25 Mio Euro in bzw. über die BX Swiss versus 2019 in der Schweiz quasi Null
Umsatz Januar 2020 an der Euwax = 49.3 Mio
Umsatz Januar 2019 an der Euwax = 24.8 Mio
Umsätze Q1 2019 an der Euwax = 69.56 Mio => Januar 2020 Euwax plus Schweiz = ca. 74 Mio !!
Umsätze Q2 2019 an der EUwax = 69.1 Mio
Umsätze Q3 2019 an der Euwax = 76.1 Mio
Umsätze Q4 2019 an der Euwax = 73.2 Mio
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.879.520 von Aliberto am 04.03.20 15:28:05Starke Entwicklung!
Erst seit kurzem in der Schweiz aktiv und nun schon einen Handelsumsatz von von hochgerechnet etwa 35-40 Mio. im ersten Quartal.
Umsatz von Euwax plus Schweiz alleine im Januar also bereits so hoch wie im gesamten starken Q4/2019 lässt ebenfalls aufhorchen.
Bin Neugierig wie der Kurs reagiert wenn die Euwax Umsätze für Februar gemeldet werden.
Erst seit kurzem in der Schweiz aktiv und nun schon einen Handelsumsatz von von hochgerechnet etwa 35-40 Mio. im ersten Quartal.
Umsatz von Euwax plus Schweiz alleine im Januar also bereits so hoch wie im gesamten starken Q4/2019 lässt ebenfalls aufhorchen.
Bin Neugierig wie der Kurs reagiert wenn die Euwax Umsätze für Februar gemeldet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.885.448 von trustone am 04.03.20 23:23:35Umsatz EUWAX Februar 2020:
Gesamt: 63 Mio EUR vs 49,3 Mio EUR im Januar
KnockOut: 26,3 Mio EUR vs 21,5 Mio EUR Januar
Wikifolio: 36,4 Mio EUR vs 27,5 Mio EUR Januar
wie an der BX Swiss zeigen sich auch an der EUWAX die Umsätze in
Wikifolios nochmal stark verbessert
https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/fuer-geschaeftspartner…
Gesamt: 63 Mio EUR vs 49,3 Mio EUR im Januar
KnockOut: 26,3 Mio EUR vs 21,5 Mio EUR Januar
Wikifolio: 36,4 Mio EUR vs 27,5 Mio EUR Januar
wie an der BX Swiss zeigen sich auch an der EUWAX die Umsätze in
Wikifolios nochmal stark verbessert
https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/fuer-geschaeftspartner…
112 Mio. Euwax Umsatz somit alleine im Januar und Februar,
könnte also in Richtung 140-150 Mio. Euwax Umsatz für das Q1 gehen,
also etwa doppelt so hoher Umsatz im Q1 gegenüber dem schon starken Q4,
dazu kommen auch noch deutlich ansteigende Umsätze aus der Schweiz,
ich denke auf die Q1 Zahlen darf man schon sehr gespannt sein,
könnte also in Richtung 140-150 Mio. Euwax Umsatz für das Q1 gehen,
also etwa doppelt so hoher Umsatz im Q1 gegenüber dem schon starken Q4,
dazu kommen auch noch deutlich ansteigende Umsätze aus der Schweiz,
ich denke auf die Q1 Zahlen darf man schon sehr gespannt sein,
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.898.687 von trustone am 05.03.20 20:58:29der Vergleich zu Q4 ist nach meinem Dafürhalten viel zu bescheiden
wir durchlaufen ein Quartal, das ein Rohergebnis von annähernd 10 Mio EUR bringen kann
die Umsätze EUWAX und BX Swiss haben bereits nach 2 Monaten 80 bis 90% der
QUARTALSumsätze aus Q4/2017 und Q1/2018 erreicht... die Älteren erinnern sich, damals
lagen die Rohergebnisse knapp bei 8 Mio EUR und der Aktienkurs um 24 EUR...
natürlich kann man heute sagen - völlig überbewertet, gleichwohl hat die Aktie danach noch
eine Rallye in die Dreißiger hingelegt...
das heisst, selbst wenn die Aktie im Moment völlig überbewertet ist wie damals im Februar 2018,
schützt uns das nicht vor einer Rallye auf bspw. 19 EUR, falls die breitere Öffentlichkeit mal Wind davon bekommt, dass LUS wegen des Virus nicht unter zusammenbrechenden Lieferketten leidet,
sondern aus der aktuellen Situation überdurchschnittlich viel Cash generiert...
wir durchlaufen ein Quartal, das ein Rohergebnis von annähernd 10 Mio EUR bringen kann
die Umsätze EUWAX und BX Swiss haben bereits nach 2 Monaten 80 bis 90% der
QUARTALSumsätze aus Q4/2017 und Q1/2018 erreicht... die Älteren erinnern sich, damals
lagen die Rohergebnisse knapp bei 8 Mio EUR und der Aktienkurs um 24 EUR...
natürlich kann man heute sagen - völlig überbewertet, gleichwohl hat die Aktie danach noch
eine Rallye in die Dreißiger hingelegt...
das heisst, selbst wenn die Aktie im Moment völlig überbewertet ist wie damals im Februar 2018,
schützt uns das nicht vor einer Rallye auf bspw. 19 EUR, falls die breitere Öffentlichkeit mal Wind davon bekommt, dass LUS wegen des Virus nicht unter zusammenbrechenden Lieferketten leidet,
sondern aus der aktuellen Situation überdurchschnittlich viel Cash generiert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.918.019 von DAX7003 am 07.03.20 19:02:16Den fähren Wert, rein nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, sehe ich wo ganz anders. Mit Zahlen möchte ich aber hier nicht herum schmeißen...Wenn man sich úber die Jahre alle Zahlen gegen über anderen Firmen in der Branche so ansieht, ist das Geschäftsmodel hoch profitabel. Leider war die Steuergeschichte nicht nur für LS, so nicht vorhersehbar.
nach einem schon bisher überragenden Q1 für Lang & Schwarz dürfte da die kommenden Tage noch einiges an Gewinn hinzukommen,
Das Handelsblatt schreibt:
Diese Unternehmen sind die Gewinner der Coronakrise
Der Absatz von Atemschutzmasken boomt ebenso wie das Geschäft von Biotechfirmen, Brokern und Anbietern von Software fürs Homeoffice.
Einige Broker berichten im Artikel von den besten Handels Wochen seit 2008 und das dürfte so weitergehen meint die Branche.
Der Broker CMC hat die Prognose erhöht und die Aktie notiert auf einem mehr Jahreshoch.
Das alles gilt auch für Lang & Schwarz.
Das bisher beste Quartal war das Q1/2018 mit etwa 0,85 EPS.
Das dürfte man im Q1/2020 nun wohl sogar schlagen.
Das Handelsblatt schreibt:
Diese Unternehmen sind die Gewinner der Coronakrise
Der Absatz von Atemschutzmasken boomt ebenso wie das Geschäft von Biotechfirmen, Brokern und Anbietern von Software fürs Homeoffice.
Einige Broker berichten im Artikel von den besten Handels Wochen seit 2008 und das dürfte so weitergehen meint die Branche.
Der Broker CMC hat die Prognose erhöht und die Aktie notiert auf einem mehr Jahreshoch.
Das alles gilt auch für Lang & Schwarz.
Das bisher beste Quartal war das Q1/2018 mit etwa 0,85 EPS.
Das dürfte man im Q1/2020 nun wohl sogar schlagen.
Solche Börsen sind auf alle Fälle Gift für Wikifolio
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.928.203 von Crowww am 09.03.20 08:15:48Lang & Schwarz ist doch nur der Händler für wikifolio.
Hohe Volatilität ist gleich hohe Umsätze auch dort.
0,8-1 Euro Gewinn pro Aktie für das Q1 durchaus denkbar, (vielleicht sogar zu konservativ wenn die Vola anhält)
in den restlichen 3. Quartalen dann insgesamt 1 Euro Gewinn auch durchaus realistisch,
wären 2 Euro Gewinn pro Aktie für 2020,
KGV von 6-7 wäre das aktuell...........
Hohe Volatilität ist gleich hohe Umsätze auch dort.
0,8-1 Euro Gewinn pro Aktie für das Q1 durchaus denkbar, (vielleicht sogar zu konservativ wenn die Vola anhält)
in den restlichen 3. Quartalen dann insgesamt 1 Euro Gewinn auch durchaus realistisch,
wären 2 Euro Gewinn pro Aktie für 2020,
KGV von 6-7 wäre das aktuell...........
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.928.203 von Crowww am 09.03.20 08:15:48
... und dann war Wikifolio am heut igen Morgen auch nur telefonisch erreichbar ...
Zitat von Crowww: Solche Börsen sind auf alle Fälle Gift für Wikifolio
... und dann war Wikifolio am heut igen Morgen auch nur telefonisch erreichbar ...
Sagt mal, kann es sein, dass L&S derzeit ungern bestimmte ausländische und/oder risikoreiche Aktienpositionen auf die eigenen Bücher nimmt?
Ich hab heute als WikifolioTrader festgestellt, dass bei manchen ausländischen Aktien als auch manchen deutschen SmallCaps und auch bei UBS-Zertifikaten nur noch Verkaufskurse gestellt wurden, aber keine Kaufkurse, teilweise komplett, aber zumindest nur bis zu einem gewissen Volumen, obwohl deutlich mehr Volumen an der Referenzbörse bei den Aktien handelbar waren.
War für mich schon echt ärgerlich, weil Trading noch schwieriger war als ohnehin an solchen Tagen. Aber auch weil ich manche Aktien jetzt gerne antizyklisch langfristig kaufen würde. Scheint L&s nicht zu wollen.
Ich hab heute als WikifolioTrader festgestellt, dass bei manchen ausländischen Aktien als auch manchen deutschen SmallCaps und auch bei UBS-Zertifikaten nur noch Verkaufskurse gestellt wurden, aber keine Kaufkurse, teilweise komplett, aber zumindest nur bis zu einem gewissen Volumen, obwohl deutlich mehr Volumen an der Referenzbörse bei den Aktien handelbar waren.
War für mich schon echt ärgerlich, weil Trading noch schwieriger war als ohnehin an solchen Tagen. Aber auch weil ich manche Aktien jetzt gerne antizyklisch langfristig kaufen würde. Scheint L&s nicht zu wollen.
Als Eigentümer begrüße ich ein umsichtiges Risk-Management... nach dem "Tax-Gate" möchte ich im nächsten Quartalsbericht nicht lesen, dass man auch noch fahrlässig Handelsverluste eingefahren hat...
aber die Gründe können auch bei der HSBC als Depotbank liegen, wenn diese die Beleihungswerte heruntergesetzt hat im Lichte der aktuellen Vola, dann belasten solche Positionen ungleich höher das Eigenkapital - und wenn Du Dir ansiehst, was momentan im Derivatebereich bei LUS los ist (der ja als größtes Profitcenter gilt), dann könnte ich mir vorstellen, dass in anderen Produkten leider etwas zurück gesteckt werden muss...
aber die Gründe können auch bei der HSBC als Depotbank liegen, wenn diese die Beleihungswerte heruntergesetzt hat im Lichte der aktuellen Vola, dann belasten solche Positionen ungleich höher das Eigenkapital - und wenn Du Dir ansiehst, was momentan im Derivatebereich bei LUS los ist (der ja als größtes Profitcenter gilt), dann könnte ich mir vorstellen, dass in anderen Produkten leider etwas zurück gesteckt werden muss...
der ein oder andere große online Banking Broker war gestern früh Stundenlang nicht erreichbar, Überlastet,
man kann nur erahnen was die Broker wie Lang & Schwarz aktuell verdienen,
flatex hatte ja schon vor ein paar Tagen vermeldet, bereits etwa 3/4 des Vorjahres Gewinns bis ende Februar verdient zu haben,
mittlerweile könnte das in Richtung 100% des Vorjahresgewinns gehen den man bis mitte März erreicht,
man kann nur erahnen was die Broker wie Lang & Schwarz aktuell verdienen,
flatex hatte ja schon vor ein paar Tagen vermeldet, bereits etwa 3/4 des Vorjahres Gewinns bis ende Februar verdient zu haben,
mittlerweile könnte das in Richtung 100% des Vorjahresgewinns gehen den man bis mitte März erreicht,
eigentlich wäre es doch mal ein aktionärsfreundlicher Zug, wenn das LUS Management mal ein einfaches Statement herausbringt, dass man die letzten Tage ohne Systemstörungen überstanden hat trotz überdurchschnittlicher Umsätze...
muss ja keine Jubelmeldung sein, sondern nur eine kleine Geste, um uns zu versichern, dass dort gerade nichts anbrennt...
in Jahren ohne Dividende, kann ein bisschen „Kurspflege a la Tradegate“ nicht schaden
muss ja keine Jubelmeldung sein, sondern nur eine kleine Geste, um uns zu versichern, dass dort gerade nichts anbrennt...
in Jahren ohne Dividende, kann ein bisschen „Kurspflege a la Tradegate“ nicht schaden
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.944.547 von DAX7003 am 10.03.20 08:47:23
Man hält es nicht für nötig das zu berichten. Man berichtet ja schon quartalsmäßig obwohl dies über den gesetzlichen Anforderungen liegt.
Ich glaube die Aktionäre spielen bei LuS eine untergeordnete Rolle. Ich wäre wirklich dafür das hier an der HV mal mehr Transparenz durchgesetzt wird
Kurspflege
Kurspflege seitens LuS kann man vergessen. Hatte gestern an die IR geschrieben mit der Bitte nach Kurspflege - gerade mit Verweis auf die überaus hohen Umsätze und ob man sich da nicht etwa an Tradegate orientieren könnte.Man hält es nicht für nötig das zu berichten. Man berichtet ja schon quartalsmäßig obwohl dies über den gesetzlichen Anforderungen liegt.
Ich glaube die Aktionäre spielen bei LuS eine untergeordnete Rolle. Ich wäre wirklich dafür das hier an der HV mal mehr Transparenz durchgesetzt wird
wir bringen auf der HV einen Antrag ein, dass sich Boni auch am Aktienkurs orientieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.944.712 von DAX7003 am 10.03.20 09:01:23Also meine Stimmrechte hast du 😄
Anbei mal ein Bild vom dbx MSCI AC kurz vor 9 Uhr heute Morgen:
- Tradegate stellt unverbindliche Quotes (Taxe), aber handelt nicht (die Aufsicht hat mir mal erklärt, dass das eine Aufforderung an den Kunden ist, ein Limit abzugeben...)
- L&S hat deutlich höheren Kurs, hält Spread konstant
- Baader deutlich günstiger beim Brief, trotz höhren Spreads
Heute Morgen konnte man bei Baader kaufen (19,86) und zum gleichen Preis bei L&S verkaufen (19,85), trotz 0,15-0,20 Spread. Kurz nach 9 Uhr war der Kurs dann etwas niedriger.
Man erkennt deutlich, die unterschiedlichen Systeme der MarketMaker. In solchen Zeiten (wo Tradegate nur taxiert) und verkaufe und kaufe ich am liebsten immer bei Baader, da gibt es die besten Preise (den Gedankenschluss zu L&S überlasse ich euch)
- Tradegate stellt unverbindliche Quotes (Taxe), aber handelt nicht (die Aufsicht hat mir mal erklärt, dass das eine Aufforderung an den Kunden ist, ein Limit abzugeben...)
- L&S hat deutlich höheren Kurs, hält Spread konstant
- Baader deutlich günstiger beim Brief, trotz höhren Spreads
Heute Morgen konnte man bei Baader kaufen (19,86) und zum gleichen Preis bei L&S verkaufen (19,85), trotz 0,15-0,20 Spread. Kurz nach 9 Uhr war der Kurs dann etwas niedriger.
Man erkennt deutlich, die unterschiedlichen Systeme der MarketMaker. In solchen Zeiten (wo Tradegate nur taxiert) und verkaufe und kaufe ich am liebsten immer bei Baader, da gibt es die besten Preise (den Gedankenschluss zu L&S überlasse ich euch)
@Aliberto
Du warst doch persönlich auf der HV - wurde der Tagesordnungspunkt mit den geänderten Bedingungen für einen Aktienrückkauf näher erläutert ?
ich finde es glaubhaft, dass man die Dividende für 2019 nicht aus der Substanz bezahlen möchte, aber ist es vorstellbar, dass man angesichts des vermuteten "Cash-Tsunami", der sich im lfd Quartal ergibt, angefangen hat, eigene Aktien zu erwerben ?
Gestern gab es ein relativ großes Gebot für 25k Aktien und heute nochmal knapp 6k - da ich es diesmal nicht bin, muss es noch einen anderen Käufer "in size" geben...
Du warst doch persönlich auf der HV - wurde der Tagesordnungspunkt mit den geänderten Bedingungen für einen Aktienrückkauf näher erläutert ?
ich finde es glaubhaft, dass man die Dividende für 2019 nicht aus der Substanz bezahlen möchte, aber ist es vorstellbar, dass man angesichts des vermuteten "Cash-Tsunami", der sich im lfd Quartal ergibt, angefangen hat, eigene Aktien zu erwerben ?
Gestern gab es ein relativ großes Gebot für 25k Aktien und heute nochmal knapp 6k - da ich es diesmal nicht bin, muss es noch einen anderen Käufer "in size" geben...
So, ich bin nun auch wieder mit einen kleinen Position dabei und lege gleich mal mit einer zweiten Order unter 11€ auf die Lauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.764.466 von Aliberto am 23.02.20 20:31:36
Verstehe ich Sie richtig, dass Sie davon ausgehen, dass die Angelegenheit für 2019 geklärt wäre? Soweit ich die derzeitige Lage anhand der Ad-hoc Mitteilungen beurteile, würde ich nur davon ausgehen, dass man zwar Maßnahmen ergriffen hat und diese auch nach Auffassung von L+S keine weitergehende steuerliche Belastung mehr auslösen.
Aber rechtlich gesichert ist diese Auffassung keineswegs; immerhin begehrt man im Hinblick auf diese Änderung eine verbindliche Auskunft. Bei glasklaren Sachverhalten würde man sich die nicht gerade unerheblichen Kosten für eine derartige Anfrage sicher sparen. Also meines Erachtens besteht, bei ausstehender Aussage des Finanzamts, für 2019 und folgende Jahre weiterhin ein nicht unerhebliches Risiko.
Was die Jahre 2017 und 2018 angeht, scheint man mittlerweile selbst von einer steuerlichen Belastung auszugehen. Jedenfalls spricht man von Billigkeitsmaßnahmen. Diese wären nur erforderlich, wenn eine Belastung überhaupt (rechtmäßigerweise) besteht.
Ich finde L+S zwar sehr interessant, aber gerade die meines Erachtens weiterhin bestehende Unsicherheit für alle Jahre ab 2017 ist das, was den Kurs hier belastet. Oder wieso steht L+S so tief und Tradegate ist in der Krise sogar gestiegen?
Zitat von Aliberto: "Eine endgültige Entscheidung zu dieser neuen Lösung steht seitens der Finanzbehörden noch aus!
Risiken sind hier also weiterhin vorhanden."
Man stellt also seitens LuS Ende Mai 2019 eine verbindliche Anfrage an das FA Düsseldorf, wird dann zu einem ersten Gespräch im Juni 2019 bei der Finanzverwaltung Düsseldorf (inkl. Vertreter der Landesfinanzverwaltung NRW inkl. Vertreter der Bundesfinanzverwaltung) eingeladen um diese Anfrage vorab zu besprechen.
Danach bekommt LuS dann eine verbindliche schriftliche Auskunft zu diesem Sachverhalt; dem Kapitalmarkt veröffentlicht man dies per Ad-Hoc.
Dann bildet man keine weiteren Steuerrückstellungen in Höhe von 6 Mio Euro für das Jahr 2018 (Dezember 2018) und verstößt somit gegen Bilanzrecht (gemäß §249 HGB hätte man im Falle der Möglichkeit einer Versagung der steuerlichen Anerkennung der Swap-Konstruktion nämlich sofort nach Erhalt der schriftlichen Auskunft diese weiteren Rückstellungen ansonsten bilden müssen).
Und jetzt reicht LuS die Steuererklärung für das Jahr 2018 ein und hier soll es evtl. eine falsche Deklaration (Dezember 2018) geben, so blöd wird der Vorstand jetzt wirklich nicht sein und eine verbindliche Auskunft falsch interpretieren oder die jetzt einzureichende Steuererklärung für das Jahr 2018 nicht in Absprache mit der Finanzverwaltung vorzunehmen (daher erfolgt die Steuererklärung für das Jahr 2018 ja auch so spät und genau darum wurde ja auch die verbindliche Auskunft eingeholt !).
Gemäß aller Ad-Hoc Veröffentlichungen 2019 hat LuS im kompletten Jahr 2019 ein EdG von 4.792 Mio Euro erzielt und darauf vielen gemäß der letzten Ad-Hoc vom 19.02.2020 Steuern in Höhe von 1.490 Mio Euro an => 31,1% !!
Verstehe ich Sie richtig, dass Sie davon ausgehen, dass die Angelegenheit für 2019 geklärt wäre? Soweit ich die derzeitige Lage anhand der Ad-hoc Mitteilungen beurteile, würde ich nur davon ausgehen, dass man zwar Maßnahmen ergriffen hat und diese auch nach Auffassung von L+S keine weitergehende steuerliche Belastung mehr auslösen.
Aber rechtlich gesichert ist diese Auffassung keineswegs; immerhin begehrt man im Hinblick auf diese Änderung eine verbindliche Auskunft. Bei glasklaren Sachverhalten würde man sich die nicht gerade unerheblichen Kosten für eine derartige Anfrage sicher sparen. Also meines Erachtens besteht, bei ausstehender Aussage des Finanzamts, für 2019 und folgende Jahre weiterhin ein nicht unerhebliches Risiko.
Was die Jahre 2017 und 2018 angeht, scheint man mittlerweile selbst von einer steuerlichen Belastung auszugehen. Jedenfalls spricht man von Billigkeitsmaßnahmen. Diese wären nur erforderlich, wenn eine Belastung überhaupt (rechtmäßigerweise) besteht.
Ich finde L+S zwar sehr interessant, aber gerade die meines Erachtens weiterhin bestehende Unsicherheit für alle Jahre ab 2017 ist das, was den Kurs hier belastet. Oder wieso steht L+S so tief und Tradegate ist in der Krise sogar gestiegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.995.346 von Waibschda1 am 13.03.20 12:09:36Sie verstehen Herrn @Aliberto richtig
Hätte LUS nicht mittlerweile die verbindliche Auskunft positiv beschieden bekommen, dann hätte man in der letzten AdHoc das Jahresergebnis wieder um Verlustvor- und -rückträge bereinigen müssen
ausserdem hätte man in dem Fall die Satzungsänderung vorgenommen, wie auf der HV besprochen
die Kosten einer verbindlichen Auskunft halten sich angesichts des Gegenstandswerts im Rahmen (vgl. hier:
https://www.steuerschroeder.de/Steuerrechner/Verbindliche-Au…
)
abgesehen von dem Ausfall der Dividende für 2019, ist der Kurs im allgemeinen Trend dieser Tage unter Druck - vergleichen Sie bitte statt allein mit der wenig liquiden Tradegate auch mit Baaderbank und MWB Fairtrade, die allesamt von Volumen und Vola dieser Tage profitieren, was sich aber in den aktuellen Aktienkursen nicht widerspiegelt, und bedenken Sie bitte darüber hinaus, dass der Free Float bei LUS deutlich größer ist
die Risiken bei LUS liegen aktuell nicht bei der Besteuerung, sondern ob das interne Risk- und Moneymanagement funktioniert... und natürlich die Robustheit der technischen Infrastruktur (vgl. hierzu Ausfälle diverser Onlinebanken und Zertifikate-Emittenten in jüngster Zeit)
Hätte LUS nicht mittlerweile die verbindliche Auskunft positiv beschieden bekommen, dann hätte man in der letzten AdHoc das Jahresergebnis wieder um Verlustvor- und -rückträge bereinigen müssen
ausserdem hätte man in dem Fall die Satzungsänderung vorgenommen, wie auf der HV besprochen
die Kosten einer verbindlichen Auskunft halten sich angesichts des Gegenstandswerts im Rahmen (vgl. hier:
https://www.steuerschroeder.de/Steuerrechner/Verbindliche-Au…
)
abgesehen von dem Ausfall der Dividende für 2019, ist der Kurs im allgemeinen Trend dieser Tage unter Druck - vergleichen Sie bitte statt allein mit der wenig liquiden Tradegate auch mit Baaderbank und MWB Fairtrade, die allesamt von Volumen und Vola dieser Tage profitieren, was sich aber in den aktuellen Aktienkursen nicht widerspiegelt, und bedenken Sie bitte darüber hinaus, dass der Free Float bei LUS deutlich größer ist
die Risiken bei LUS liegen aktuell nicht bei der Besteuerung, sondern ob das interne Risk- und Moneymanagement funktioniert... und natürlich die Robustheit der technischen Infrastruktur (vgl. hierzu Ausfälle diverser Onlinebanken und Zertifikate-Emittenten in jüngster Zeit)
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.996.519 von DAX7003 am 13.03.20 13:22:08
Nicht vergessen, dass es sich bislang lediglich um ein vorläufiges Jahresergebnis handelt. Mein Eindruck ist, dass es insbesondere im steuerlichen Bereich vorläufig sein muss.
Innerhalb ein und des gleichen Steuerjahres kann es nicht sein, dass für das erste HJ Rückstellungen gebildet werden müssen (wurden sie, siehe HJB), sie für das zweite HJ aber nicht nötig sind. das heßt, es muss im Zuge der JB-Erstellung entweder zur Auflösung der Rückstellungen aus HJ 1 oder zur Nachbildung von Rückstellungen im HJ 2 kommen. In beiden Fällen müsste das vorläufige Ergebnis korrigiert werden - nur eben in unterschiedliche Richtungen. Entscheidend ist dabei schlichtweg der endgültige Steuerbescheid - bevor LS den zugestellt bekommen hat, ist mit der Korrektur noch nicht zu rechnen.
Zitat von DAX7003: Hätte LUS nicht mittlerweile die verbindliche Auskunft positiv beschieden bekommen, dann hätte man in der letzten AdHoc das Jahresergebnis wieder um Verlustvor- und -rückträge bereinigen müssen
Nicht vergessen, dass es sich bislang lediglich um ein vorläufiges Jahresergebnis handelt. Mein Eindruck ist, dass es insbesondere im steuerlichen Bereich vorläufig sein muss.
Innerhalb ein und des gleichen Steuerjahres kann es nicht sein, dass für das erste HJ Rückstellungen gebildet werden müssen (wurden sie, siehe HJB), sie für das zweite HJ aber nicht nötig sind. das heßt, es muss im Zuge der JB-Erstellung entweder zur Auflösung der Rückstellungen aus HJ 1 oder zur Nachbildung von Rückstellungen im HJ 2 kommen. In beiden Fällen müsste das vorläufige Ergebnis korrigiert werden - nur eben in unterschiedliche Richtungen. Entscheidend ist dabei schlichtweg der endgültige Steuerbescheid - bevor LS den zugestellt bekommen hat, ist mit der Korrektur noch nicht zu rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.999.879 von imperatom am 13.03.20 17:25:23ich zitiere aus dem Halbjahresbericht 2019, Seite 7:
"Der Steueraufwand auf das Ergebnis für das erste Halbjahr 2019 beträgt TEUR 522.[...]Vorsorglich wurde für das unveränderte Vorsteuerkonzernergebnis 2018 in Höhe von TEUR 9.987 im zweiten Quartal 2019 eine zusätzliche Zuführung zu den Steuerrückstellungen in Höhe von TEUR 2.823 berücksichtigt. Dadurch erhöhen sich die Steuerrückstellungen für 2018 von TEUR 12.815 auf TEUR 15.638. Die vorsorgliche Erhöhung der Steuerrückstellungen für das Geschäftsjahr 2018 erfolgte auf Grund einer Neubewertung von Wertpapierbeständen im Zusammenhang mit § 8b Abs. 7 KStG."
also, klar und klipp: die Rückstellungen, gebildet im Jahr 2019, betreffen das Geschäftsjahr 2018
(vermutlich hat man im ersten Abschluss für 2018 Abschreibungen auf WP-Bestand als Verlust verbucht und erst später realisiert, dass das nach Neuregelung KStG nicht mehr möglich ist)
zum ersten Mal seit 2016 findet sich in in den "Finanznachrichten" zum 4. Quartal kein Hinweis mehr auf steuerliche Unsicherheiten für das Berichtsjahr
"Der Steueraufwand auf das Ergebnis für das erste Halbjahr 2019 beträgt TEUR 522.[...]Vorsorglich wurde für das unveränderte Vorsteuerkonzernergebnis 2018 in Höhe von TEUR 9.987 im zweiten Quartal 2019 eine zusätzliche Zuführung zu den Steuerrückstellungen in Höhe von TEUR 2.823 berücksichtigt. Dadurch erhöhen sich die Steuerrückstellungen für 2018 von TEUR 12.815 auf TEUR 15.638. Die vorsorgliche Erhöhung der Steuerrückstellungen für das Geschäftsjahr 2018 erfolgte auf Grund einer Neubewertung von Wertpapierbeständen im Zusammenhang mit § 8b Abs. 7 KStG."
also, klar und klipp: die Rückstellungen, gebildet im Jahr 2019, betreffen das Geschäftsjahr 2018
(vermutlich hat man im ersten Abschluss für 2018 Abschreibungen auf WP-Bestand als Verlust verbucht und erst später realisiert, dass das nach Neuregelung KStG nicht mehr möglich ist)
zum ersten Mal seit 2016 findet sich in in den "Finanznachrichten" zum 4. Quartal kein Hinweis mehr auf steuerliche Unsicherheiten für das Berichtsjahr
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.000.893 von DAX7003 am 13.03.20 18:28:48Es macht einfach keinen Sinn mit Personen zu diskutieren oder versuchen Sachverhalte zu erklären, denen anscheinend wirklich jegliche Grundkenntnisse in Buchführung oder HGB-Bilanzierung fehlen.
"(vermutlich hat man im ersten Abschluss für 2018 Abschreibungen auf WP-Bestand als Verlust verbucht und erst später realisiert, dass das nach Neuregelung KStG nicht mehr möglich ist)"
Wir reden hier über die Installation der Swap-Regelung zum 01.12.2018 und dort die Bewertung von hunderttausenden von Transaktionen und das dies nicht mal eben so geht, dürfte doch wohl jedem einleuchten und da kann es im Nachgang schon mal zu einer anderen Bewertung kommen.
@Waibschda1
"Verstehe ich Sie richtig, dass Sie davon ausgehen, dass die Angelegenheit für 2019 geklärt wäre?" => Ja !
"Aber rechtlich gesichert ist diese Auffassung keineswegs; immerhin begehrt man im Hinblick auf diese Änderung eine verbindliche Auskunft." => die verbindliche Auskunft hat man erhalten und auch per Ad-Hoc veröffentlicht ! Wenn es auch nur den geringsten Zweifel an der Anerkennug der Swap-Regelung zum 01.12.2018 geben würde, hätte LuS sofort nach Erhalt der Auskunft zwingend eine weitere Steuerrückstellung in Höhe von ca. 6 Mio. bilden müssen.
"Was die Jahre 2017 und 2018 angeht, scheint man mittlerweile selbst von einer steuerlichen Belastung auszugehen. Jedenfalls spricht man von Billigkeitsmaßnahmen. Diese wären nur erforderlich, wenn eine Belastung überhaupt (rechtmäßigerweise) besteht." => Ja natürlich geht LuS für die Jahre 2017 und 2018 von einer steuerlichen Belastung aus und dies hat doch auch niemand bestritten. LuS hat im Jahr 2018 ein handelsrechtlichen Gewinn von ca. 10 Mio Euro erwirtschaftet und darauf sind nach der wörtlichen Auslegung der Steuergesetze Steuern in Höhe von ca. 15.6 Mio Euro fällig (also Steuersatz von 156%) und genau dagegen wehrt LuS sich nun. Im korrekten Steuertermini heißt der Sachverhalt dann " Beantragung von Billigkeitsmaßnahmen" und für Laien übersetzt kann man wohl vereinfacht sagen, LuS legt Einspruch gegen die Besteuerung ein !!
"(vermutlich hat man im ersten Abschluss für 2018 Abschreibungen auf WP-Bestand als Verlust verbucht und erst später realisiert, dass das nach Neuregelung KStG nicht mehr möglich ist)"
Wir reden hier über die Installation der Swap-Regelung zum 01.12.2018 und dort die Bewertung von hunderttausenden von Transaktionen und das dies nicht mal eben so geht, dürfte doch wohl jedem einleuchten und da kann es im Nachgang schon mal zu einer anderen Bewertung kommen.
@Waibschda1
"Verstehe ich Sie richtig, dass Sie davon ausgehen, dass die Angelegenheit für 2019 geklärt wäre?" => Ja !
"Aber rechtlich gesichert ist diese Auffassung keineswegs; immerhin begehrt man im Hinblick auf diese Änderung eine verbindliche Auskunft." => die verbindliche Auskunft hat man erhalten und auch per Ad-Hoc veröffentlicht ! Wenn es auch nur den geringsten Zweifel an der Anerkennug der Swap-Regelung zum 01.12.2018 geben würde, hätte LuS sofort nach Erhalt der Auskunft zwingend eine weitere Steuerrückstellung in Höhe von ca. 6 Mio. bilden müssen.
"Was die Jahre 2017 und 2018 angeht, scheint man mittlerweile selbst von einer steuerlichen Belastung auszugehen. Jedenfalls spricht man von Billigkeitsmaßnahmen. Diese wären nur erforderlich, wenn eine Belastung überhaupt (rechtmäßigerweise) besteht." => Ja natürlich geht LuS für die Jahre 2017 und 2018 von einer steuerlichen Belastung aus und dies hat doch auch niemand bestritten. LuS hat im Jahr 2018 ein handelsrechtlichen Gewinn von ca. 10 Mio Euro erwirtschaftet und darauf sind nach der wörtlichen Auslegung der Steuergesetze Steuern in Höhe von ca. 15.6 Mio Euro fällig (also Steuersatz von 156%) und genau dagegen wehrt LuS sich nun. Im korrekten Steuertermini heißt der Sachverhalt dann " Beantragung von Billigkeitsmaßnahmen" und für Laien übersetzt kann man wohl vereinfacht sagen, LuS legt Einspruch gegen die Besteuerung ein !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.001.697 von Aliberto am 13.03.20 19:28:24Sir @Aliberto ,
ich schrieb "vermutlich" und hatte gar nicht um eine Erklärung des Sachverhalts gebeten - für mich ist der Steuer-Drops gelutscht...
ich finde es viel anstrengender, dass wir hier alle 3 Wochen immer dasselbe schreiben müssen über einen historischen Vorgang
viel spannender sind doch die aktuellen Umsatzzahlen - so haben wir im März lt der Top10 Liste (www.ls-tc.de) im Tagesschnitt 2,625 Mio EUR "Turbos" im Vergleich zu 1,112 Mio EUR im Januar
und mit dem Januar zeigte sich der Vorstand bereits "mehr als sehr zufrieden"...
ich schrieb "vermutlich" und hatte gar nicht um eine Erklärung des Sachverhalts gebeten - für mich ist der Steuer-Drops gelutscht...
ich finde es viel anstrengender, dass wir hier alle 3 Wochen immer dasselbe schreiben müssen über einen historischen Vorgang
viel spannender sind doch die aktuellen Umsatzzahlen - so haben wir im März lt der Top10 Liste (www.ls-tc.de) im Tagesschnitt 2,625 Mio EUR "Turbos" im Vergleich zu 1,112 Mio EUR im Januar
und mit dem Januar zeigte sich der Vorstand bereits "mehr als sehr zufrieden"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.000.893 von DAX7003 am 13.03.20 18:28:48
Guter Punkt!
In der Adhoc vom 30.07. liest sich das zwar anders ("Im Zusammenhang mit den bereits bekannt gegeben rechtlichen Unsicherheiten der Anwendung von § 8b Abs.7 KStG hat sich der Vorstand heute entschieden, vorsorglich weitere Rückstellungen in Höhe von EUR 2,8 Mio. im laufenden
Geschäftsjahr 2019 zu bilden."), aber Du hast recht, dass der HJB deutlich macht, dass diese Rückstellungen zwar 2019 bilanziert werden, aber für 2018 nachgeholt werden.
Das bedeutet dann also, dass für 2019 keine Sonderrückstellungen gebildet worden sind, dementsprechend gibt es auch die von mir beschriebene Diskrepanz zwischen den Halbjahren nicht, danke für Deinen Hinweis!
Schwierig zu beurteilen ist aber nach wie vor, ob LS damit auch durchkommt und die Swap-Konstruktion tatsächlich auch aus Sicht des Finanzamtes zu den gewünschten steuerlichen Effekten führt. Darüber hinaus ergibt sich aus den "nachträglichen" Rückstellungen in 2019 für 2018 die Frage, ob womöglich auch 2020 Rückstellungen "nachträglich" für 2019 gebildet werden.
Zitat von DAX7003: ich zitiere aus dem Halbjahresbericht 2019, Seite 7:
"Der Steueraufwand auf das Ergebnis für das erste Halbjahr 2019 beträgt TEUR 522.[...]Vorsorglich wurde für das unveränderte Vorsteuerkonzernergebnis 2018 in Höhe von TEUR 9.987 im zweiten Quartal 2019 eine zusätzliche Zuführung zu den Steuerrückstellungen in Höhe von TEUR 2.823 berücksichtigt. Dadurch erhöhen sich die Steuerrückstellungen für 2018 von TEUR 12.815 auf TEUR 15.638. Die vorsorgliche Erhöhung der Steuerrückstellungen für das Geschäftsjahr 2018 erfolgte auf Grund einer Neubewertung von Wertpapierbeständen im Zusammenhang mit § 8b Abs. 7 KStG."
also, klar und klipp: die Rückstellungen, gebildet im Jahr 2019, betreffen das Geschäftsjahr 2018
Guter Punkt!
In der Adhoc vom 30.07. liest sich das zwar anders ("Im Zusammenhang mit den bereits bekannt gegeben rechtlichen Unsicherheiten der Anwendung von § 8b Abs.7 KStG hat sich der Vorstand heute entschieden, vorsorglich weitere Rückstellungen in Höhe von EUR 2,8 Mio. im laufenden
Geschäftsjahr 2019 zu bilden."), aber Du hast recht, dass der HJB deutlich macht, dass diese Rückstellungen zwar 2019 bilanziert werden, aber für 2018 nachgeholt werden.
Das bedeutet dann also, dass für 2019 keine Sonderrückstellungen gebildet worden sind, dementsprechend gibt es auch die von mir beschriebene Diskrepanz zwischen den Halbjahren nicht, danke für Deinen Hinweis!
Schwierig zu beurteilen ist aber nach wie vor, ob LS damit auch durchkommt und die Swap-Konstruktion tatsächlich auch aus Sicht des Finanzamtes zu den gewünschten steuerlichen Effekten führt. Darüber hinaus ergibt sich aus den "nachträglichen" Rückstellungen in 2019 für 2018 die Frage, ob womöglich auch 2020 Rückstellungen "nachträglich" für 2019 gebildet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.001.697 von Aliberto am 13.03.20 19:28:24
Wenn Du einen Link zu einer so deutlichen formulierenden Adhoc hast, wäre die Sache tatsächlich erledigt.
Ich finde jedoch in der Adhoc vom 30.7.19:
"Eine verbindliche Auskunft bei den Finanzbehörden zur Anerkennung dieser Maßnahmen wurde gestellt. Eine erste erhaltene Antwort der Finanzbehörden auf die Anfrage ist nach Auffassung der Gesellschaft positiv zu werten, aber noch zu präzisieren."
Im HJB (S.12) steht zuzsätzlich der Satz "Diese Klarstellung steht noch aus".
Auf Grundlage dieses Sachstandes könnte man sicher nicht sagen, dass die Sache endgültig geklärt wäre - aber neuere Informationen seitens LS finde ich nicht. Kennst Du welche oder folgerst Du trotz der ausstehenden Klarstellung, dass alles schon klar wäre?
Zitat von Aliberto: die verbindliche Auskunft hat man erhalten und auch per Ad-Hoc veröffentlicht !
Wenn Du einen Link zu einer so deutlichen formulierenden Adhoc hast, wäre die Sache tatsächlich erledigt.
Ich finde jedoch in der Adhoc vom 30.7.19:
"Eine verbindliche Auskunft bei den Finanzbehörden zur Anerkennung dieser Maßnahmen wurde gestellt. Eine erste erhaltene Antwort der Finanzbehörden auf die Anfrage ist nach Auffassung der Gesellschaft positiv zu werten, aber noch zu präzisieren."
Im HJB (S.12) steht zuzsätzlich der Satz "Diese Klarstellung steht noch aus".
Auf Grundlage dieses Sachstandes könnte man sicher nicht sagen, dass die Sache endgültig geklärt wäre - aber neuere Informationen seitens LS finde ich nicht. Kennst Du welche oder folgerst Du trotz der ausstehenden Klarstellung, dass alles schon klar wäre?
Für Tradegate wird das Q1-2020 gigantisch und ich weiß nicht warum dies bei L&S deutlich anders werden soll. Gestern wie schon erwähnt hab ich mir eine erste Position zu unter 12€ ins Depot gelegt. Rückblickend hätte ich gleich ein paar mehr nehmen sollen. Aber was nicht ist kann ja in den nächsten Tagen noch werden. Ich bin echt mal auf die L&S Zahlen am 28.05 und die folgende Marktreaktion gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.001.697 von Aliberto am 13.03.20 19:28:24
Welche ad-hoc meinen Sie denn bitte?
Am 30.07.19 schrieb L+S in seiner ad-hoc:
L+S hat zudem vorsorglich noch in 2018 zur Erlangung von Rechtssicherheit für den Fall der Nichtanwendung des § 8b Abs. 7 KStG Maßnahmen ergriffen, bei denen sie selbst keine Aktiengewinne und –verluste mehr erwirtschaftet. Eine verbindliche Auskunft bei den Finanzbehörden zur Anerkennung dieser Maßnahmen wurde gestellt. Eine erste erhaltene Antwort der Finanzbehörden auf die Anfrage ist nach Auffassung der Gesellschaft positiv zu werten, aber noch zu präzisieren.
29.08.2019 schrieb man in der Veröffentlichung der Quartalszahlen:
Hierzu ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn: „Im zweiten Halbjahr 2019 erwarten wir eine abschließende Klarstellung der Finanzverwaltung zu der bereits vorliegenden grundsätzlich positiven Antwort auf unsere beantragte verbindliche Auskunft zur Anerkennung der umgesetzten Maßnahmen.
Danach äußert sich L+S leider nicht mehr bezüglich der Bescheidung der verbindlichen Auskunft. Dies wird seinen Grund aber nicht in der positiven Bescheidung haben, sondern das die Finanzbehörde sich noch nicht endgültig geäußert hat. Immerhin arbeiten die Mühlen dort sehr langsam, den die Anzahl derer, die dort von dieser Materie Ahnung besitzen, können Sie an einer Hand abzählen. Folglich bedarf es einer Anfrage an die OFD und möglicherweise an das Bundesfinanzministerium.
Wann man aber bitte die verbindliche Auskunft erhalten haben soll, wurde (jedenfalls für mich nicht ersichtlich) nicht veröffentlicht. Die positive Geneigtheit des Finanzamts gegenüber der Anfrage hat jedenfalls noch keine rechtliche Bindungswirkung. Sollten man aber in Anbetracht der Umstellung und der ersten positiven Resonanz einigermaßen positiv gestimmt sein, wüsste ich nicht wieso es das Vorsichtsprinzip gebieten sollte eine Rückstellung zu bilden.
Dennoch schwebt die Steuerthematik weiterhin auch für die laufenden Jahre über L+S. Aber Sie scheinen ohnehin alles besser zu wissen, deswegen soll es von mir als "Laien" an dieser Stelle gewesen sein.
Zitat von Aliberto: die verbindliche Auskunft hat man erhalten und auch per Ad-Hoc veröffentlicht ! Wenn es auch nur den geringsten Zweifel an der Anerkennug der Swap-Regelung zum 01.12.2018 geben würde, hätte LuS sofort nach Erhalt der Auskunft zwingend eine weitere Steuerrückstellung in Höhe von ca. 6 Mio. bilden müssen.
Welche ad-hoc meinen Sie denn bitte?
Am 30.07.19 schrieb L+S in seiner ad-hoc:
L+S hat zudem vorsorglich noch in 2018 zur Erlangung von Rechtssicherheit für den Fall der Nichtanwendung des § 8b Abs. 7 KStG Maßnahmen ergriffen, bei denen sie selbst keine Aktiengewinne und –verluste mehr erwirtschaftet. Eine verbindliche Auskunft bei den Finanzbehörden zur Anerkennung dieser Maßnahmen wurde gestellt. Eine erste erhaltene Antwort der Finanzbehörden auf die Anfrage ist nach Auffassung der Gesellschaft positiv zu werten, aber noch zu präzisieren.
29.08.2019 schrieb man in der Veröffentlichung der Quartalszahlen:
Hierzu ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn: „Im zweiten Halbjahr 2019 erwarten wir eine abschließende Klarstellung der Finanzverwaltung zu der bereits vorliegenden grundsätzlich positiven Antwort auf unsere beantragte verbindliche Auskunft zur Anerkennung der umgesetzten Maßnahmen.
Danach äußert sich L+S leider nicht mehr bezüglich der Bescheidung der verbindlichen Auskunft. Dies wird seinen Grund aber nicht in der positiven Bescheidung haben, sondern das die Finanzbehörde sich noch nicht endgültig geäußert hat. Immerhin arbeiten die Mühlen dort sehr langsam, den die Anzahl derer, die dort von dieser Materie Ahnung besitzen, können Sie an einer Hand abzählen. Folglich bedarf es einer Anfrage an die OFD und möglicherweise an das Bundesfinanzministerium.
Wann man aber bitte die verbindliche Auskunft erhalten haben soll, wurde (jedenfalls für mich nicht ersichtlich) nicht veröffentlicht. Die positive Geneigtheit des Finanzamts gegenüber der Anfrage hat jedenfalls noch keine rechtliche Bindungswirkung. Sollten man aber in Anbetracht der Umstellung und der ersten positiven Resonanz einigermaßen positiv gestimmt sein, wüsste ich nicht wieso es das Vorsichtsprinzip gebieten sollte eine Rückstellung zu bilden.
Dennoch schwebt die Steuerthematik weiterhin auch für die laufenden Jahre über L+S. Aber Sie scheinen ohnehin alles besser zu wissen, deswegen soll es von mir als "Laien" an dieser Stelle gewesen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.004.916 von imperatom am 14.03.20 04:20:31
§89 Abs(2) AbgabenOrdnung (AO) schließt eine verbindliche Auskunft für eine bereits umgesetzte Maßnahme aus, d.h. entweder wollte LUS nur mal hypothetisch vorfühlen, oder es geht im Detail um eine andere Maßnahme, oder ich glänze hier mal wieder mit gefährlichen Halbwissen
Die Finanzämter und das Bundeszentralamt für Steuern können auf Antrag verbindliche Auskünfte über die steuerliche Beurteilung von genau bestimmten, noch nicht verwirklichten Sachverhalten erteilen, wenn daran im Hinblick auf die erheblichen steuerlichen Auswirkungen ein besonderes Interesse besteht.
http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__89.html
Trotzdem habe ich keinen Zweifel, dass es für das Jahr 2019 bei den bislang dotierten 1,49 Mio EUR Steuerrückstellungen bleiben wird, denn auch ohne verbindliche Auskunft hat LUS die Abläufe so umgestellt, dass keine Gewinne/Verluste aus Veräußerungsgeschäften in Aktien auf Ebene der AG anfallen
ein Risiko bestünde, wenn das FA nunmehr SWAPs nicht mehr als Termingeschäfte klassifiziert
und einem Aktiengeschäft gleichstellt... und selbst wenn dieser vollkommen konstruierte Fall eintreten würde, dann ergäbe sich aus dem Jahresverlauf 2019 ein Ergebnis zu Gunsten LUS, denn 2019 war in der Tendenz dem Jahr 2017 nicht unähnlich und steuerlich ein Verlustjahr für LUS
und wen das alles noch nicht überzeugt, dem sei noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass man mit Umsetzung der beschlossenen Satzungsänderung der letztjährigen HV zum Finanzdienstleistungsinstitut mutierte und so die Anforderungen KStG 8b (7) im Wortsinne erfüllen würde, mit der Möglichkeit Gewinne und Verluste aus Aktien- und Termingeschäften untereinander zu verrechnen, wenngleich zum Preis höherer EDW Beiträge...
ganz ehrlich, in der aktuellen Situation treibt mich die Besteuerung der LUS am wenigsten um, sondern eher die Sorge, ob das an manchen Tagen nicht etwas zuviel Volatilität war... zu schade, dass das Unternehmen in solchen Situationen nicht etwas offensiver kommuniziert und zumindest den eigenen Aktionären die Unsicherheit nimmt, denn wir erleben ja aktuell historisches... aber vielleicht möchte der Vorstand auch, dass der Kurs wieder unter 2 EUR fällt, damit die Ehefrauen dann ein paar Stücke zukaufen können wie im Herbst 2008
Zitat von imperatom: Schwierig zu beurteilen ist aber nach wie vor, ob LS damit auch durchkommt und die Swap-Konstruktion tatsächlich auch aus Sicht des Finanzamtes zu den gewünschten steuerlichen Effekten führt. Darüber hinaus ergibt sich aus den "nachträglichen" Rückstellungen in 2019 für 2018 die Frage, ob womöglich auch 2020 Rückstellungen "nachträglich" für 2019 gebildet werden.
§89 Abs(2) AbgabenOrdnung (AO) schließt eine verbindliche Auskunft für eine bereits umgesetzte Maßnahme aus, d.h. entweder wollte LUS nur mal hypothetisch vorfühlen, oder es geht im Detail um eine andere Maßnahme, oder ich glänze hier mal wieder mit gefährlichen Halbwissen
Die Finanzämter und das Bundeszentralamt für Steuern können auf Antrag verbindliche Auskünfte über die steuerliche Beurteilung von genau bestimmten, noch nicht verwirklichten Sachverhalten erteilen, wenn daran im Hinblick auf die erheblichen steuerlichen Auswirkungen ein besonderes Interesse besteht.
http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__89.html
Trotzdem habe ich keinen Zweifel, dass es für das Jahr 2019 bei den bislang dotierten 1,49 Mio EUR Steuerrückstellungen bleiben wird, denn auch ohne verbindliche Auskunft hat LUS die Abläufe so umgestellt, dass keine Gewinne/Verluste aus Veräußerungsgeschäften in Aktien auf Ebene der AG anfallen
ein Risiko bestünde, wenn das FA nunmehr SWAPs nicht mehr als Termingeschäfte klassifiziert
und einem Aktiengeschäft gleichstellt... und selbst wenn dieser vollkommen konstruierte Fall eintreten würde, dann ergäbe sich aus dem Jahresverlauf 2019 ein Ergebnis zu Gunsten LUS, denn 2019 war in der Tendenz dem Jahr 2017 nicht unähnlich und steuerlich ein Verlustjahr für LUS
und wen das alles noch nicht überzeugt, dem sei noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass man mit Umsetzung der beschlossenen Satzungsänderung der letztjährigen HV zum Finanzdienstleistungsinstitut mutierte und so die Anforderungen KStG 8b (7) im Wortsinne erfüllen würde, mit der Möglichkeit Gewinne und Verluste aus Aktien- und Termingeschäften untereinander zu verrechnen, wenngleich zum Preis höherer EDW Beiträge...
ganz ehrlich, in der aktuellen Situation treibt mich die Besteuerung der LUS am wenigsten um, sondern eher die Sorge, ob das an manchen Tagen nicht etwas zuviel Volatilität war... zu schade, dass das Unternehmen in solchen Situationen nicht etwas offensiver kommuniziert und zumindest den eigenen Aktionären die Unsicherheit nimmt, denn wir erleben ja aktuell historisches... aber vielleicht möchte der Vorstand auch, dass der Kurs wieder unter 2 EUR fällt, damit die Ehefrauen dann ein paar Stücke zukaufen können wie im Herbst 2008
na, wenigstens lesen die hier mit
kam eben per AdHoc
Der Lang & Schwarz Konzern hat für das laufende Quartal bis zum 13. März 2020 einen Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) in Höhe von über EUR 11,5 Mio. erzielt im Vergleich zum gesamten Vorjahresquartal in Höhe von EUR 4,1 Mio.
Die Zahlen sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
kam eben per AdHoc
Der Lang & Schwarz Konzern hat für das laufende Quartal bis zum 13. März 2020 einen Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) in Höhe von über EUR 11,5 Mio. erzielt im Vergleich zum gesamten Vorjahresquartal in Höhe von EUR 4,1 Mio.
Die Zahlen sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.027.295 von DAX7003 am 16.03.20 17:23:47Na super, dann kann ich meine Orders unter 11 € wohl alle löschen. Die werden ja nun wohl nicht mehr bedient.
Hätte doch die Tage gleich ein größereres Paket kaufen sollen . Egal Kleinvieh macht auch Mist.
Hätte doch die Tage gleich ein größereres Paket kaufen sollen . Egal Kleinvieh macht auch Mist.
((11,5 Mio Ertrag + X) - 3,5 Mio Verw.aufwend. ) / 3,15 Mio Aktien = 2,54 EUR * (1-Steuersatz von z.B. 0,33) = 1,676 EUR Gewinn + x für Q1/20
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.027.664 von ChrisOTN am 16.03.20 18:03:11unterstellt, bis Ende des Quartals liegt der Rohertrag bei 13 Mio EUR
55% Kostenquote ==>> 5.850 TEUR vor Steuern ==>> 4.036 TEUR nach Steuern (1,28 EUR/Aktie)
bei Ausschüttungsquote 70% eine Dividende von 0,90 EUR/Aktie - und dazu müssen die anderen 9 Monate nur kostendeckend laufen...
55% Kostenquote ==>> 5.850 TEUR vor Steuern ==>> 4.036 TEUR nach Steuern (1,28 EUR/Aktie)
bei Ausschüttungsquote 70% eine Dividende von 0,90 EUR/Aktie - und dazu müssen die anderen 9 Monate nur kostendeckend laufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.028.516 von DAX7003 am 16.03.20 19:18:24Hört sich doch sehr gut an und Danke nach D´dorf für die Zwischenmeldung und das super Resultat bisher in Q1-2020. Weiter so !!
Das wird das beste Quartalsergebnis ever !!! Bisher lag der Rekord seit 2014 bei einem Rohertrag von 7.84 Mio Euro in Q1-2018 und daraus wurde dann ein Quartals-EPS von 0,86 Euro p.A..
Meine grobe Einschätzung zum EPS:
Rohertrag 11.5 Mio
abzgl. von mir unterstellten Verwaltungsaufwendungen von ca. 4.2 Mio. (30% über dem Durchschnitt der letzten 4 Quartale in 2019 bzw. 40% über dem Durchschnint der 4 Quartale aus 2018).....wenns dann 0.1 oder 0.2 Mio mehr werden, auch kein Problem...gute Leistung soll auch entsprechend belohnt werden !!
abzgl. geschätzter ca. 2.2 Mio. interner Rückstellungen für zukünftige Boni
= 6.3 Mio
abzgl. ca. 2 Mio an Steuern (31,2% Steuern auf 6.3 Mio)
= EPS von ca. 1,37 Euro pro Aktie (in Q1 bis hierhin)
Jepp.........läuft !
Das wird das beste Quartalsergebnis ever !!! Bisher lag der Rekord seit 2014 bei einem Rohertrag von 7.84 Mio Euro in Q1-2018 und daraus wurde dann ein Quartals-EPS von 0,86 Euro p.A..
Meine grobe Einschätzung zum EPS:
Rohertrag 11.5 Mio
abzgl. von mir unterstellten Verwaltungsaufwendungen von ca. 4.2 Mio. (30% über dem Durchschnitt der letzten 4 Quartale in 2019 bzw. 40% über dem Durchschnint der 4 Quartale aus 2018).....wenns dann 0.1 oder 0.2 Mio mehr werden, auch kein Problem...gute Leistung soll auch entsprechend belohnt werden !!
abzgl. geschätzter ca. 2.2 Mio. interner Rückstellungen für zukünftige Boni
= 6.3 Mio
abzgl. ca. 2 Mio an Steuern (31,2% Steuern auf 6.3 Mio)
= EPS von ca. 1,37 Euro pro Aktie (in Q1 bis hierhin)
Jepp.........läuft !
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.029.386 von Aliberto am 16.03.20 20:25:01Sorry, kleiner Rechenfehler in den hektischen Zeiten:
11.5
abzgl. 4.2
abzgl. 2.2
= 5.1 Mio
abzgl. 31,2% Steuern
= 3.5 Mio / 3.146 Mio Aktien = 1,11 Euro pro Aktie !!!
11.5
abzgl. 4.2
abzgl. 2.2
= 5.1 Mio
abzgl. 31,2% Steuern
= 3.5 Mio / 3.146 Mio Aktien = 1,11 Euro pro Aktie !!!
Wenigstens ein grüner Wert im Depot 😂
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.028.516 von DAX7003 am 16.03.20 19:18:24
Servus Dax7003,
so ähnlich rechne ich auch, nur daß ich die Kosten höher ansetze und auch die Zeit der Unvernunft länger berechne.
Ich gehe davon aus, daß das Gespinne 5 bis 7 Monate dauert. Also rechnerisch 6 Monate
Die restlichen 6 Monate lasse ich LUS keinen Cent verdienen (was nicht realistisch ist, da es lange dauern wird, bis wieder Ruhe einkehrt)
Und die Gesamtkosten für das ganze Jahr setze ich an mit 20 Mio ( da sind die Boni schon drin)
Die Steuerquote ist 32 Prozent.
Rechnung:
11,5 : 2,5 Monate x 3 Monate = 13,8 Mio
6 Monate = 13,8 x 2 = 27,6 Mio abzüglich Gesamtkosten = 7,6 Mio vor Steuer
Nach Steuer 7,6 x 0,68 = 5,168 Mio
pro Aktie 5,168 : 3,146 = 1,64Euro
Bei den Kosten gehe ich Worst Case, es hat auch schon jahre gegeben, da waren die Kosten deutlich niedriger.
Also Jahresgewinn = 1,64 Minimum
Sollte es 50 Prozent mehr werden, kann man die Flasche immer noch aufmachen.
Franz
Zitat von DAX7003: unterstellt, bis Ende des Quartals liegt der Rohertrag bei 13 Mio EUR
55% Kostenquote ==>> 5.850 TEUR vor Steuern ==>> 4.036 TEUR nach Steuern (1,28 EUR/Aktie)
bei Ausschüttungsquote 70% eine Dividende von 0,90 EUR/Aktie - und dazu müssen die anderen 9 Monate nur kostendeckend laufen...
Servus Dax7003,
so ähnlich rechne ich auch, nur daß ich die Kosten höher ansetze und auch die Zeit der Unvernunft länger berechne.
Ich gehe davon aus, daß das Gespinne 5 bis 7 Monate dauert. Also rechnerisch 6 Monate
Die restlichen 6 Monate lasse ich LUS keinen Cent verdienen (was nicht realistisch ist, da es lange dauern wird, bis wieder Ruhe einkehrt)
Und die Gesamtkosten für das ganze Jahr setze ich an mit 20 Mio ( da sind die Boni schon drin)
Die Steuerquote ist 32 Prozent.
Rechnung:
11,5 : 2,5 Monate x 3 Monate = 13,8 Mio
6 Monate = 13,8 x 2 = 27,6 Mio abzüglich Gesamtkosten = 7,6 Mio vor Steuer
Nach Steuer 7,6 x 0,68 = 5,168 Mio
pro Aktie 5,168 : 3,146 = 1,64Euro
Bei den Kosten gehe ich Worst Case, es hat auch schon jahre gegeben, da waren die Kosten deutlich niedriger.
Also Jahresgewinn = 1,64 Minimum
Sollte es 50 Prozent mehr werden, kann man die Flasche immer noch aufmachen.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.029.911 von francescoDC am 16.03.20 21:01:08Man kann die Rechnung auch anders gestalten:
Ein Spitzen Quartal = 13, 8 Mio
Ein fulminantes Quartal = 8,2 Mio
Zwei langweilige Quartale 2 x 4,1 Mio = 8,2 Mio
Gesamtkosten wieder 20 Mio
Rechnung
Ertrag
13,8 + 8,2 + 8,2 = 30,2 Mio = 30,2 Mio minus Kosten = 10,2 Mio vor Steuer
nach Steuer 10,2 x 0,68 = 6,936 Mio
pro Aktie 2,20 Euro Divi = 1,50
Franz
Ein Spitzen Quartal = 13, 8 Mio
Ein fulminantes Quartal = 8,2 Mio
Zwei langweilige Quartale 2 x 4,1 Mio = 8,2 Mio
Gesamtkosten wieder 20 Mio
Rechnung
Ertrag
13,8 + 8,2 + 8,2 = 30,2 Mio = 30,2 Mio minus Kosten = 10,2 Mio vor Steuer
nach Steuer 10,2 x 0,68 = 6,936 Mio
pro Aktie 2,20 Euro Divi = 1,50
Franz
Franz is wieder da !
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.032.491 von Rolizei am 17.03.20 08:18:48
Klar, geht ja wieder aufwärts. Na gut, aktuell nicht gerade so. Bald wird er uns aber wieder erklären, dass die Aktie unter 50 Euro ein absolutes Schnäppchen ist und wieder die tollsten Fantasiezahlen raushauen. Geht ja schon los damit
Zitat von Rolizei: Franz is wieder da !
Klar, geht ja wieder aufwärts. Na gut, aktuell nicht gerade so. Bald wird er uns aber wieder erklären, dass die Aktie unter 50 Euro ein absolutes Schnäppchen ist und wieder die tollsten Fantasiezahlen raushauen. Geht ja schon los damit
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.032.491 von Rolizei am 17.03.20 08:18:48Servus
ich bin schon länger wieder da, Dax hat mich aufgeweckt, ist schon ein paar Wochen her.
Dir zum Trost, meine hohe Stückzahl hab ich nach wie vor. Langfristig geht die Strategie des Aussitzens fast immer auf.
Schau Dir Glencore an, die haben auch ein paar Jahre die Dividende ausgesetzt, um hinterher stärker zu sein als vorher.
Gibt es aktuell für einen Bruchteil ihres Wertes. Ich hab da auch einige.
Und so ist es mit LUS auch, ein paar Jahre totgesagt, und dann ...................
Franz
ich bin schon länger wieder da, Dax hat mich aufgeweckt, ist schon ein paar Wochen her.
Dir zum Trost, meine hohe Stückzahl hab ich nach wie vor. Langfristig geht die Strategie des Aussitzens fast immer auf.
Schau Dir Glencore an, die haben auch ein paar Jahre die Dividende ausgesetzt, um hinterher stärker zu sein als vorher.
Gibt es aktuell für einen Bruchteil ihres Wertes. Ich hab da auch einige.
Und so ist es mit LUS auch, ein paar Jahre totgesagt, und dann ...................
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.732.618 von francescoDC am 30.06.16 15:12:52
schrieb @FrancescoDC am 30. Juni 2016 - damals war die LUS Aktie erstmals über 20 EUR gestiegen...
alle Prognosen für 2017 und 2018 haben gestimmt, und ich habe keinen Zweifel, dass auch die Zahl für 2020 erreicht wird - das underlying business steht dem zumindest nicht im Wege
Zitat von francescoDC: Erstmal langsam.
Die 20 sind doch für 2016 erstmal genug
2017 dann 23
2018 dann 25
2020 reichen 30
Franz
schrieb @FrancescoDC am 30. Juni 2016 - damals war die LUS Aktie erstmals über 20 EUR gestiegen...
alle Prognosen für 2017 und 2018 haben gestimmt, und ich habe keinen Zweifel, dass auch die Zahl für 2020 erreicht wird - das underlying business steht dem zumindest nicht im Wege
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.038.506 von DAX7003 am 17.03.20 15:26:10
Und wieder
Erstmal langsam
Im Juni 2016 hat noch niemand was gewusst über die veränderte Steuer-Situation und die horrenden Rückstellungen deswegen.
Im Juni 2016 wusste auch niemand, was Kommunalpolitiker zum Beispiel in Hamburg beim Einzelhandel anrichten werden.
Trump hat versucht, Deutschlands Wirtschaft innerhalb 4 Jahren zu ruinieren. Es ist ihm nicht gelungen.
Aktuell im Corona-Wahnsinn getroffene Maßnahmen werden zum Beispiel den Einzelhandel in die Steinzeit zurück bomben.
Etc.
Da reicht es vollkommen, wenn LUS bis Jahresende die 22 erklimmt.
Franz
Zitat von DAX7003:Zitat von francescoDC: Erstmal langsam.
Die 20 sind doch für 2016 erstmal genug
2017 dann 23
2018 dann 25
2020 reichen 30
Franz
schrieb @FrancescoDC am 30. Juni 2016 - damals war die LUS Aktie erstmals über 20 EUR gestiegen...
alle Prognosen für 2017 und 2018 haben gestimmt, und ich habe keinen Zweifel, dass auch die Zahl für 2020 erreicht wird - das underlying business steht dem zumindest nicht im Wege
Und wieder
Erstmal langsam
Im Juni 2016 hat noch niemand was gewusst über die veränderte Steuer-Situation und die horrenden Rückstellungen deswegen.
Im Juni 2016 wusste auch niemand, was Kommunalpolitiker zum Beispiel in Hamburg beim Einzelhandel anrichten werden.
Trump hat versucht, Deutschlands Wirtschaft innerhalb 4 Jahren zu ruinieren. Es ist ihm nicht gelungen.
Aktuell im Corona-Wahnsinn getroffene Maßnahmen werden zum Beispiel den Einzelhandel in die Steinzeit zurück bomben.
Etc.
Da reicht es vollkommen, wenn LUS bis Jahresende die 22 erklimmt.
Franz
Mein Broker hat heute ein paar Schwierigkeiten mit dem Trafficaufkommen. Diese Vola in den letzten Wochen sollten eigentlich ein Boost für L&S sein. Ich gehe von einer phänomenalen Entwicklung aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.074.413 von omegon am 20.03.20 10:12:37Man möge mir das verzeihen,
Lang und Schwarz hat mehrfach darauf hingewiessen.
Hohes Marktvolumen bedeutnet nicht zwangsläufig hohes Einkommen.
Hohes Marktvolumen bedeutet die MÖGLICHKEIT für hohes Einkommen.
Franz
Lang und Schwarz hat mehrfach darauf hingewiessen.
Hohes Marktvolumen bedeutnet nicht zwangsläufig hohes Einkommen.
Hohes Marktvolumen bedeutet die MÖGLICHKEIT für hohes Einkommen.
Franz
Die Banken stellen für viele Zertifikate und sonstige Derivate derzeit nur noch Verkaufskurse.
Dadurch gibt es auch für viele Wikifolios, die diese Produkte enthalten, nur noch Verkaufskurse.
Deshalb geht L&S sicher einiges an Umsatz mit Wikifolios verloren. (Will allerdings die Bedeutung von Wikifolio bei L&S nicht bewerten)
Dadurch gibt es auch für viele Wikifolios, die diese Produkte enthalten, nur noch Verkaufskurse.
Deshalb geht L&S sicher einiges an Umsatz mit Wikifolios verloren. (Will allerdings die Bedeutung von Wikifolio bei L&S nicht bewerten)
Lang & Schwarz hat mit der letzten Ad Hoc Meldung klar kommuniziert dass man in dem aktuellen Marktumfeld wie verrückt verdient.
Das laufende Quartal wird wohl das beste der Unternehmensgeschichte!
Das ist nicht wirklich schwer zu berechnen.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/4911487…
Das laufende Quartal wird wohl das beste der Unternehmensgeschichte!
Das ist nicht wirklich schwer zu berechnen.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/4911487…
man muss nur die Q4-Zahlen mit denen bis 13.03. nebeneinander legen, um das enorme Potential für Q1 zu erkennen:
Q4 (komplett)
Rohertrag (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) EUR 4,9 Mio.
Q1 (bis 13.03.)
Rohertrag (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) EUR 11,5 Mio.
Q4
Konzernüberschuss 1,2 Mio bzw 38 Cent/Aktie
Q1
??
Q4 (komplett)
Rohertrag (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) EUR 4,9 Mio.
Q1 (bis 13.03.)
Rohertrag (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) EUR 11,5 Mio.
Q4
Konzernüberschuss 1,2 Mio bzw 38 Cent/Aktie
Q1
??
Telefont mit der Depotbank gestern, warum so hoher Andrang an Depoteröffnugen: "Es ist gerade Winterschlussverkauf. Wahnsinn. Günstige Kurse. Jeder will jetzt an die Börse und kaufen."
Ich bin mir nicht sicher, ob die alte Weisheit hier auch greift - wenn jeder kauft, aussteigen. Aber mehr Depots von Kleinanlegern ist für L&S nicht das Schlechteste.
Ich bin mir nicht sicher, ob die alte Weisheit hier auch greift - wenn jeder kauft, aussteigen. Aber mehr Depots von Kleinanlegern ist für L&S nicht das Schlechteste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.010.655 von DAX7003 am 14.03.20 22:43:51
also zumindest als WikifolioTrader kann ich dir diese Sorge nehmen.
wenn für mich eines klar ist, dann dass L&S derzeit extrem vorsichtig vorgeht. Quote-Orders werden in sehr volatilen Stunden komplett abgelehnt, und selbst Limitorders einige Sekunden gescannt, um auch wirklich hedgen zu können. Und das scheint L&S auch nicht nur bei Wikifolio so zu machen, sondern auch in meinem Privatdepot wird in volatilen Zeiten schon mal Orders abgelehnt, obwohl die Taxe es zulassen würde. Ich gehe daher davon aus, dass L&S sich keinerlei Risiken aussetzt, was Hedging und damit irgendwelche faulen Wertpapiere in den eigenen Büchern betrifft. Man verdient an den Gebühren und teilweise zumindest bei wikifolio an den Spreads.
andererseits fallen in solchen Märkten natürlich Einnahmequellen wie das begleiten von Börsengängen komplett weg. Das sollte man zumindest bei der Gewinnerwartung berücksichtigen.
grundsätzlich sollte Q1 aber stark werden, wenn ich meine eigenen Erfahrungen zugrunde lege, denn so oft wie in Q1 hab ich mit Abstand weder bei wikifolio noch privat mit L&S getradet. Beim Gewinn wäre ich trotzdem vorsichtiger als andere User hier und in anderen Foren. Hohe Vola bei sinkenden Märkten hieß auch früher schon nicht unbedingt Top-Gewinne. Sollte aber klar besser werden als letztes Jahr, sowohl gegenüber Q1 als auch Q4.
Zitat von DAX7003: ganz ehrlich, in der aktuellen Situation treibt mich die Besteuerung der LUS am wenigsten um, sondern eher die Sorge, ob das an manchen Tagen nicht etwas zuviel Volatilität war... zu schade, dass das Unternehmen in solchen Situationen nicht etwas offensiver kommuniziert und zumindest den eigenen Aktionären die Unsicherheit nimmt, denn wir erleben ja aktuell historisches... aber vielleicht möchte der Vorstand auch, dass der Kurs wieder unter 2 EUR fällt, damit die Ehefrauen dann ein paar Stücke zukaufen können wie im Herbst 2008
also zumindest als WikifolioTrader kann ich dir diese Sorge nehmen.
wenn für mich eines klar ist, dann dass L&S derzeit extrem vorsichtig vorgeht. Quote-Orders werden in sehr volatilen Stunden komplett abgelehnt, und selbst Limitorders einige Sekunden gescannt, um auch wirklich hedgen zu können. Und das scheint L&S auch nicht nur bei Wikifolio so zu machen, sondern auch in meinem Privatdepot wird in volatilen Zeiten schon mal Orders abgelehnt, obwohl die Taxe es zulassen würde. Ich gehe daher davon aus, dass L&S sich keinerlei Risiken aussetzt, was Hedging und damit irgendwelche faulen Wertpapiere in den eigenen Büchern betrifft. Man verdient an den Gebühren und teilweise zumindest bei wikifolio an den Spreads.
andererseits fallen in solchen Märkten natürlich Einnahmequellen wie das begleiten von Börsengängen komplett weg. Das sollte man zumindest bei der Gewinnerwartung berücksichtigen.
grundsätzlich sollte Q1 aber stark werden, wenn ich meine eigenen Erfahrungen zugrunde lege, denn so oft wie in Q1 hab ich mit Abstand weder bei wikifolio noch privat mit L&S getradet. Beim Gewinn wäre ich trotzdem vorsichtiger als andere User hier und in anderen Foren. Hohe Vola bei sinkenden Märkten hieß auch früher schon nicht unbedingt Top-Gewinne. Sollte aber klar besser werden als letztes Jahr, sowohl gegenüber Q1 als auch Q4.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.111.889 von katjuscha-research am 24.03.20 11:59:43Du hast die Ad-Hoc vom 16.03.2020 aber gesehen und verstanden (s. mein Posting #10.140 bzw. 10.141) ?!!
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lang-schwarz-aktiengesel…
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lang-schwarz-aktiengesel…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.107.281 von trustone am 23.03.20 22:09:32
tja, hat dem kurs recht wenig geholfen. Tradegate im Vergleich 50% Kursplus. Sogar mwb ist nach oben.
Zitat von trustone: Lang & Schwarz hat mit der letzten Ad Hoc Meldung klar kommuniziert dass man in dem aktuellen Marktumfeld wie verrückt verdient.
Das laufende Quartal wird wohl das beste der Unternehmensgeschichte!
Das ist nicht wirklich schwer zu berechnen.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/4911487…
tja, hat dem kurs recht wenig geholfen. Tradegate im Vergleich 50% Kursplus. Sogar mwb ist nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.113.980 von Aliberto am 24.03.20 14:27:27
Nein, wie so oft in deinen Augen sind andere Anleger zu dumm (zum lesen und verstehen).
Diese Adhoc war mir natürlich bekannt, und sie widerspricht auch in keiner Weise meiner Aussage. Ich erwarte ebenfalls ein sehr starkes Quartal.
Zitat von Aliberto: Du hast die Ad-Hoc vom 16.03.2020 aber gesehen und verstanden (s. mein Posting #10.140 bzw. 10.141) ?!!
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lang-schwarz-aktiengesel…
Nein, wie so oft in deinen Augen sind andere Anleger zu dumm (zum lesen und verstehen).
Diese Adhoc war mir natürlich bekannt, und sie widerspricht auch in keiner Weise meiner Aussage. Ich erwarte ebenfalls ein sehr starkes Quartal.
die Umsätze auf der LS-X sind auch ganz passabel geworden oder irre ich mich da? Hatte nur mal gestern geschaut und schon länger nimmer verfolgt. Baader mit Gettex scheint ja nach wie vor eher ein Rohrkrepierer zu sein. Bei der Meldung zum 13.03 fehlen ja noch 12 Handelstage. Ich glaub ich leg mir doch wieder paar L&S ins Depot.
Ja das ist doch aber ganz logisch. Die neuen Onlinebroker haben nur die LSX als Handelsplatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.125.122 von cyrosos am 25.03.20 11:23:42
ok, danke. bin nicht mehr so in der Materie drin. Ansonsten geht's heut wieder rauf und runter an den Börsen.
Zitat von cyrosos: Ja das ist doch aber ganz logisch. Die neuen Onlinebroker haben nur die LSX als Handelsplatz.
ok, danke. bin nicht mehr so in der Materie drin. Ansonsten geht's heut wieder rauf und runter an den Börsen.
Ich denke TR kann nur LSX und noch so ein kleiner Broker. Tradegate scheint nur beim Smartbroker zu funktionieren. Die Zukunft gehört L & S.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.125.929 von cyrosos am 25.03.20 12:07:50
gleich kommt crowww
Bei Sino reicht eine Meldung für 30% upmove.
Zitat von cyrosos: Ich denke TR kann nur LSX und noch so ein kleiner Broker. Tradegate scheint nur beim Smartbroker zu funktionieren. Die Zukunft gehört L & S.
gleich kommt crowww
Bei Sino reicht eine Meldung für 30% upmove.
01 / 17:54 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 9,3 Mio. im ersten
Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,6 Mio.)
* Konzernüberschuss EUR 6,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet
(Vorjahresquartal: EUR 0,4 Mio.)
* Ergebnis pro Aktie EUR 2,01 im ersten Quartal erwartet (Vorjahresquartal:
EUR 0,14)
Düsseldorf, 01. April 2020 - Für das erste Quartal 2020 wird ein Rohertrag
der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und
Handelsergebnis) von EUR 15,1 Mio. erwartet (gegenüber EUR 18,6 Mio. im
gesamten Geschäftsjahr 2019). Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit wird voraussichtlich im ersten Quartal 2020 EUR 9,3 Mio.
betragen (gegenüber EUR 5,4 Mio. im gesamten Geschäftsjahr 2019). Damit
beträgt das Ergebnis pro Aktie im ersten Quartal 2020 voraussichtlich EUR
2,01 (gegenüber EUR 0,22 für das gesamte Geschäftsjahr 2019). Alle Angaben
sind auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Konzernzahlen. Eine
Fortschreibung der aktuellen Zahlen auf das gesamte Jahr 2020 kann nicht
vorgenommen werden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996
gegründet und ist an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft emittiert Hebelprodukte, Themen- und
wikifolio-Zertifikate. Handelbar sind diese an der Börse Stuttgart (EUWAX)
und der BX Swiss (deriBX) sowie außerbörslich. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft fungiert als operative Konzernholding für 100-prozentige
Tochtergesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co.
KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Sie
ist Market Maker auf XETRA, an der Lang & Schwarz Exchange, der Wiener
Börse, der Börse Stuttgart und der BX Swiss. Mit nahezu 30.000 quotierten
Produkten ist die Gesellschaft mit über 20 Handelspartnern, über 15
Millionen Kunden und den längsten Handelszeiten in Deutschland Marktführer
auch im außerbörslichen Handel. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet
neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die
Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated
Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für
die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und
Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter
www.LS-D.de verfügbar.
2020-04-01 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft
Breite Straße 34
40213 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-13840-254
Fax: 0211-13840-842
E-Mail: investor.relations@ls-d.de
Internet: www.ls-d.de
ISIN: DE0006459324
WKN: 645932
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board),
München, Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1013305
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
1013305 2020-04-01 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 9,3 Mio. im ersten
Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,6 Mio.)
* Konzernüberschuss EUR 6,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet
(Vorjahresquartal: EUR 0,4 Mio.)
* Ergebnis pro Aktie EUR 2,01 im ersten Quartal erwartet (Vorjahresquartal:
EUR 0,14)
Düsseldorf, 01. April 2020 - Für das erste Quartal 2020 wird ein Rohertrag
der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und
Handelsergebnis) von EUR 15,1 Mio. erwartet (gegenüber EUR 18,6 Mio. im
gesamten Geschäftsjahr 2019). Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit wird voraussichtlich im ersten Quartal 2020 EUR 9,3 Mio.
betragen (gegenüber EUR 5,4 Mio. im gesamten Geschäftsjahr 2019). Damit
beträgt das Ergebnis pro Aktie im ersten Quartal 2020 voraussichtlich EUR
2,01 (gegenüber EUR 0,22 für das gesamte Geschäftsjahr 2019). Alle Angaben
sind auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Konzernzahlen. Eine
Fortschreibung der aktuellen Zahlen auf das gesamte Jahr 2020 kann nicht
vorgenommen werden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996
gegründet und ist an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft emittiert Hebelprodukte, Themen- und
wikifolio-Zertifikate. Handelbar sind diese an der Börse Stuttgart (EUWAX)
und der BX Swiss (deriBX) sowie außerbörslich. Die Lang & Schwarz
Aktiengesellschaft fungiert als operative Konzernholding für 100-prozentige
Tochtergesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co.
KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Sie
ist Market Maker auf XETRA, an der Lang & Schwarz Exchange, der Wiener
Börse, der Börse Stuttgart und der BX Swiss. Mit nahezu 30.000 quotierten
Produkten ist die Gesellschaft mit über 20 Handelspartnern, über 15
Millionen Kunden und den längsten Handelszeiten in Deutschland Marktführer
auch im außerbörslichen Handel. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet
neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die
Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated
Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für
die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und
Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter
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Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft
Breite Straße 34
40213 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-13840-254
Fax: 0211-13840-842
E-Mail: investor.relations@ls-d.de
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.140.320 von Mademyday am 26.03.20 14:49:29
ja,bitte@crowww
Zitat von Mademyday:Zitat von cyrosos: Ich denke TR kann nur LSX und noch so ein kleiner Broker. Tradegate scheint nur beim Smartbroker zu funktionieren. Die Zukunft gehört L & S.
gleich kommt crowww
Bei Sino reicht eine Meldung für 30% upmove.
ja,bitte@crowww
Düsseldorf, 01. April 2020 - "Mit unseren Veröffentlichungen vom 19. Februar und 16. März 2020 haben wir auf den außerordentlich positiven geschäftlichen Verlauf für unseren Konzern im ersten Quartal 2020 hingewiesen", führt Vorstand Torsten Klanten aus. "Bereits jetzt haben wir mit EUR 15,1 Mio. über 80% des Rohertrages der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) des gesamten Vorjahres erwirtschaften können. Wir erwarten für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit im ersten Quartal mit EUR 9,3 Mio. ein Rekordergebnis. Das Ergebnis pro Aktie wird sich damit voraussichtlich auf EUR 2,01 schon im ersten Quartal gegenüber dem gesamten Geschäftsjahr 2019 vervielfachen. Alle Angaben sind auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Konzernzahlen. Eine Fortschreibung der aktuellen Zahlen auf das gesamte Jahr 2020 kann nicht vorgenommen werden." Zum Thema Steuern im Zusammenhang mit § 8b Abs.7 KStG führt er weiter aus: "Wir haben gegen alle Bescheide für den Veranlagungszeitraum 2018 Rechtsmittel eingelegt."
"Unser Erfolg steht auf einer breiten Basis im TradeCenter, getragen sowohl vom sehr erfolgreichen Market-Making in Aktien und ETPs als auch von unseren Derivaten", ergänzt der Vorstandsvorsitzende André Bütow und führt weiter aus: "Die Nachfrage war in diesem ersten Quartal an allen Plätzen, an denen wir das Market-Making betreiben, und über alle unsere Partner hinweg extrem hoch. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass der Retailkunde in Deutschland die Lang & Schwarz Exchange immer mehr als seine Börse auswählt. So konnten wir im abgelaufenen Quartal schon über 1,5 Millionen Geschäfte an der Lang & Schwarz Exchange erfolgreich abwickeln, für eine noch so junge Börse ein sehr bemerkenswerter Erfolg. Unseren Service nutzen nun auch neue Partner wie Trade Republic und justTRADE mit ihrem teilweise für uns ganz neuen Nachfragepublikum. Insgesamt haben wir unsere Umsätze im Market-Making im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppeln können. Die Anzahl der Geschäfte hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht. Wir gehen davon aus, dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können."
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert Hebelprodukte, Themen- und wikifolio-Zertifikate. Handelbar sind diese an der Börse Stuttgart (EUWAX) und der BX Swiss (deriBX) sowie außerbörslich. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft fungiert als operative Konzernholding für 100-prozentige Tochtergesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Sie ist Market Maker auf XETRA, an der Lang & Schwarz Exchange, der Wiener Börse, der Börse Stuttgart und der BX Swiss. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft mit über 20 Handelspartnern, über 15 Millionen Kunden und den längsten Handelszeiten in Deutschland Marktführer auch im außerbörslichen Handel. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
"Unser Erfolg steht auf einer breiten Basis im TradeCenter, getragen sowohl vom sehr erfolgreichen Market-Making in Aktien und ETPs als auch von unseren Derivaten", ergänzt der Vorstandsvorsitzende André Bütow und führt weiter aus: "Die Nachfrage war in diesem ersten Quartal an allen Plätzen, an denen wir das Market-Making betreiben, und über alle unsere Partner hinweg extrem hoch. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass der Retailkunde in Deutschland die Lang & Schwarz Exchange immer mehr als seine Börse auswählt. So konnten wir im abgelaufenen Quartal schon über 1,5 Millionen Geschäfte an der Lang & Schwarz Exchange erfolgreich abwickeln, für eine noch so junge Börse ein sehr bemerkenswerter Erfolg. Unseren Service nutzen nun auch neue Partner wie Trade Republic und justTRADE mit ihrem teilweise für uns ganz neuen Nachfragepublikum. Insgesamt haben wir unsere Umsätze im Market-Making im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppeln können. Die Anzahl der Geschäfte hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht. Wir gehen davon aus, dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können."
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert Hebelprodukte, Themen- und wikifolio-Zertifikate. Handelbar sind diese an der Börse Stuttgart (EUWAX) und der BX Swiss (deriBX) sowie außerbörslich. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft fungiert als operative Konzernholding für 100-prozentige Tochtergesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Sie ist Market Maker auf XETRA, an der Lang & Schwarz Exchange, der Wiener Börse, der Börse Stuttgart und der BX Swiss. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft mit über 20 Handelspartnern, über 15 Millionen Kunden und den längsten Handelszeiten in Deutschland Marktführer auch im außerbörslichen Handel. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
Wusste gar nicht, dass ihr mich hier so vermisst.
Man könnte fast meinen, die hätten bei L&S etwas gegen Covid-19 erfunden...
Naja, Wenn ein Feierabendzocker nun im homeoffice neben seiner Arbeit noch den ganzen Tag zocken kann, ist das sicherlich vorteilhaft für LuS. Von daher kann der April auch noch sehr gut abschneiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.206.358 von omegon am 01.04.20 20:09:59
Ich denke,das bringt es auf den Punkt,ob es dann allerdings bei einem lang anhaltenden Bärenmarkt so weiter geht,dürfte zumindest fraglich sein.
Zitat von omegon: Naja, Wenn ein Feierabendzocker nun im homeoffice neben seiner Arbeit noch den ganzen Tag zocken kann, ist das sicherlich vorteilhaft für LuS. Von daher kann der April auch noch sehr gut abschneiden.
Ich denke,das bringt es auf den Punkt,ob es dann allerdings bei einem lang anhaltenden Bärenmarkt so weiter geht,dürfte zumindest fraglich sein.
Für das Zahlenwerk ist die Börsenreaktion fast schon harmlos. Zudem sollte man bedenken, dass L&S in die Marktphase einen Hedge gegen fallende Märkte darstellt. Da dürfte der ein oder andere morgen noch überlegen, ob er hier einsteigt. Eigentlich war ja klar, dass gute Zahlen herauskommen, aber das es ein derartiger Gewinn wird? Unfassbar. Zumindest haben wir alle heute etwas für die nächste Krisensituation gelernt, was man dann rechtzeitig kaufen muss, zumindest temporär.
Zumindest das Finanzamt wird sich mal wieder freuen.
Vielleicht drei Anmerkungen:
1. Auch ich bin positiv überrascht. Ich hatte zwischendurch bei LS-X (also der Börse) zu viele 1-Stück-Umsätze gesehen und hatte echt "Angst", dass man dafür jedes Mal 1 EUR an TradeRepublik o.ä. überweisen muss. Diese Sorge war wohl unbegründet.
2. Natürlich ist nichts ganz sicher, aber tendenziell bleibt das Jahr 2020 sehr volatil. Also werden wir wohl noch die eine oder andere positive Überraschung sehen.
3. Es gibt ja immer doch ein Szenario, das niemand will: Wenn etliche Unternehmen pleite gehen und/oder Staaten pleite gehen... davon profitiert L&S maximal kurzfristig. Sprich: Ohne börsennotierte Gesellschaften, kein Geschäft. So unwahrscheinlich das ist, sollte man es doch im Hinterkopf behalten.
Gute Trades und bleibt gesund!
1. Auch ich bin positiv überrascht. Ich hatte zwischendurch bei LS-X (also der Börse) zu viele 1-Stück-Umsätze gesehen und hatte echt "Angst", dass man dafür jedes Mal 1 EUR an TradeRepublik o.ä. überweisen muss. Diese Sorge war wohl unbegründet.
2. Natürlich ist nichts ganz sicher, aber tendenziell bleibt das Jahr 2020 sehr volatil. Also werden wir wohl noch die eine oder andere positive Überraschung sehen.
3. Es gibt ja immer doch ein Szenario, das niemand will: Wenn etliche Unternehmen pleite gehen und/oder Staaten pleite gehen... davon profitiert L&S maximal kurzfristig. Sprich: Ohne börsennotierte Gesellschaften, kein Geschäft. So unwahrscheinlich das ist, sollte man es doch im Hinterkopf behalten.
Gute Trades und bleibt gesund!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.209.241 von Beachwetter1 am 02.04.20 08:05:36Auf jeden Fall, machen sie in solchen Situationen gnadenlos Cash und das zählt. Die Jungs machen ihre Arbeit wenn es darauf ankommt...Die Expansion der letzen Jahre zahlt sich jetzt aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.206.640 von straßenköter am 01.04.20 20:38:50Traditionell folgen solchen Extremphasen mit hohen Umsätzen aber dann auch wieder sehr magere Jahre. Ich denke das Beste haben wir bei L&S nun gesehen, es wird ab jetzt nur noch schlechter werden. (fundamental von den Zahlen nicht vom Kurs her, der kann noch steigen)
Zitat von straßenköter: Für das Zahlenwerk ist die Börsenreaktion fast schon harmlos. Zudem sollte man bedenken, dass L&S in die Marktphase einen Hedge gegen fallende Märkte darstellt. Da dürfte der ein oder andere morgen noch überlegen, ob er hier einsteigt. Eigentlich war ja klar, dass gute Zahlen herauskommen, aber das es ein derartiger Gewinn wird? Unfassbar. Zumindest haben wir alle heute etwas für die nächste Krisensituation gelernt, was man dann rechtzeitig kaufen muss, zumindest temporär.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.209.955 von hugohebel am 02.04.20 09:00:43Die Umsätze werden sich normalisieren aber durch die breitere Aufstellung steigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.209.955 von hugohebel am 02.04.20 09:00:43
Ich sehe momentan auch kein Dauerinvestment in L&S. Dafür ist mein Verständnis für die Quellen des Ertrags zu schlecht und auch mein Vetrauen in die Geschäftsführung bleibt nachhaltig gestört. Und so wie Du schreibst, muss L&S erst einmal nachweisen, in einem Umfeld ohne Vola bzw. Extrema nachhaltig Geld zu verdienen.
Zitat von hugohebel: Traditionell folgen solchen Extremphasen mit hohen Umsätzen aber dann auch wieder sehr magere Jahre. Ich denke das Beste haben wir bei L&S nun gesehen, es wird ab jetzt nur noch schlechter werden. (fundamental von den Zahlen nicht vom Kurs her, der kann noch steigen)
Zitat von straßenköter: Für das Zahlenwerk ist die Börsenreaktion fast schon harmlos. Zudem sollte man bedenken, dass L&S in die Marktphase einen Hedge gegen fallende Märkte darstellt. Da dürfte der ein oder andere morgen noch überlegen, ob er hier einsteigt. Eigentlich war ja klar, dass gute Zahlen herauskommen, aber das es ein derartiger Gewinn wird? Unfassbar. Zumindest haben wir alle heute etwas für die nächste Krisensituation gelernt, was man dann rechtzeitig kaufen muss, zumindest temporär.
Ich sehe momentan auch kein Dauerinvestment in L&S. Dafür ist mein Verständnis für die Quellen des Ertrags zu schlecht und auch mein Vetrauen in die Geschäftsführung bleibt nachhaltig gestört. Und so wie Du schreibst, muss L&S erst einmal nachweisen, in einem Umfeld ohne Vola bzw. Extrema nachhaltig Geld zu verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.209.955 von hugohebel am 02.04.20 09:00:43
Geanu, bleib Du mal schön bei Deiner Curasan .
Zitat von hugohebel: Traditionell folgen solchen Extremphasen mit hohen Umsätzen aber dann auch wieder sehr magere Jahre. Ich denke das Beste haben wir bei L&S nun gesehen, es wird ab jetzt nur noch schlechter werden. (fundamental von den Zahlen nicht vom Kurs her, der kann noch steigen)
Zitat von straßenköter: Für das Zahlenwerk ist die Börsenreaktion fast schon harmlos. Zudem sollte man bedenken, dass L&S in die Marktphase einen Hedge gegen fallende Märkte darstellt. Da dürfte der ein oder andere morgen noch überlegen, ob er hier einsteigt. Eigentlich war ja klar, dass gute Zahlen herauskommen, aber das es ein derartiger Gewinn wird? Unfassbar. Zumindest haben wir alle heute etwas für die nächste Krisensituation gelernt, was man dann rechtzeitig kaufen muss, zumindest temporär.
Geanu, bleib Du mal schön bei Deiner Curasan .
bin ja dieses mal noch rechtzeitig ein wenig eingestiegen, aber die "Schlechtmacherei" bei 2€ Gewinn im 1.Q/2020 kann ich nicht nachvollziehen. Da braucht man den Rest des Jahres keinen Gewinn machen und es wäre ein Top-Jahr. Verwunderlich, dass nach der Meldung schon wieder einige Bedenkenträger auftauchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.210.219 von Aliberto am 02.04.20 09:16:38Curasan? Mein letztes Posting im Curasan Thread war die Adhoc vom Verlust der Hälfte des grundkapitals. Ich glaub ich hatte mal Curasan Aktien irgendwann 2006 rum.
Zitat von Aliberto: Geanu, bleib Du mal schön bei Deiner Curasan .
Sensationelle Zahlen!
Man sollte die DGAP Ad hoc:
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-lang-schwarz-aktiengesellsc…
UND die DGAP-News ruhig ein zweites Mal lesen:
https://www.ariva.de/news/lang-schwarz-aktiengesellschaft-re…
Gerade in der DGAP-News gibt es starke Hinweise, dass es abseits der derzeitigen Situation sehr gut läuft und laufen wird mit l&s:
So konnten wir im abgelaufenen Quartal schon über 1,5 Millionen Geschäfte an der Lang & Schwarz Exchange erfolgreich abwickeln, für eine noch so junge Börse ein sehr bemerkenswerter Erfolg. Unseren Service nutzen nun auch neue Partner wie Trade Republic und justTRADE mit ihrem teilweise für uns ganz neuen Nachfragepublikum. Insgesamt haben wir unsere Umsätze im Market-Making im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppeln können. Die Anzahl der Geschäfte hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht. Wir gehen davon aus, dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können.
Der Rückgang heute/aktuell ist m.E. von kurzfristigen Gewinnmitnahmen(denkern) geprägt. Habe auch überlegt einen Teil mitzunehmen, aber das kann man genauso bei Kursen über 20€ tun... Würde mich auch nicht wundern, falls wir sogar heute noch ins + drehen. Handeln würde ich eher auf XETRA, weil mir scheinen die Taxierungen auf tradegate etwas mitbewerbshaft, andererseits wenn man die https://www.effektengesellschaft.de/ auch hält, dann ist da auch tradegate stark enthalten und man hat von beidem was ;-) .
Denke aber l&s mit Ihrem Service im Tradecenter
https://www.ls-tc.de/de/service
und als Unternehmen:
https://www.ls-d.de/
wir im Laufe des Jahres noch viel Freude bereiten:
https://www.ls-d.de/investor-relations/finanzkalender
Man sollte die DGAP Ad hoc:
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-lang-schwarz-aktiengesellsc…
UND die DGAP-News ruhig ein zweites Mal lesen:
https://www.ariva.de/news/lang-schwarz-aktiengesellschaft-re…
Gerade in der DGAP-News gibt es starke Hinweise, dass es abseits der derzeitigen Situation sehr gut läuft und laufen wird mit l&s:
So konnten wir im abgelaufenen Quartal schon über 1,5 Millionen Geschäfte an der Lang & Schwarz Exchange erfolgreich abwickeln, für eine noch so junge Börse ein sehr bemerkenswerter Erfolg. Unseren Service nutzen nun auch neue Partner wie Trade Republic und justTRADE mit ihrem teilweise für uns ganz neuen Nachfragepublikum. Insgesamt haben wir unsere Umsätze im Market-Making im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppeln können. Die Anzahl der Geschäfte hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht. Wir gehen davon aus, dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können.
Der Rückgang heute/aktuell ist m.E. von kurzfristigen Gewinnmitnahmen(denkern) geprägt. Habe auch überlegt einen Teil mitzunehmen, aber das kann man genauso bei Kursen über 20€ tun... Würde mich auch nicht wundern, falls wir sogar heute noch ins + drehen. Handeln würde ich eher auf XETRA, weil mir scheinen die Taxierungen auf tradegate etwas mitbewerbshaft, andererseits wenn man die https://www.effektengesellschaft.de/ auch hält, dann ist da auch tradegate stark enthalten und man hat von beidem was ;-) .
Denke aber l&s mit Ihrem Service im Tradecenter
https://www.ls-tc.de/de/service
und als Unternehmen:
https://www.ls-d.de/
wir im Laufe des Jahres noch viel Freude bereiten:
https://www.ls-d.de/investor-relations/finanzkalender
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.212.859 von soyus1 am 02.04.20 12:33:14
Danke für den Beitrag.
Ich habe die Aktie auch ins Depot aufgenommen. Bei einem Kurs unter 16 werde ich auch noch einmal nachordern !
Die Ergebnisse lassen für mich berechtigte Hoffnungen auf ein moderates Kursziel von 25 aufkommen.
Ich bin gespannt, wie sich das 2. Quartal entwickelt und hoffe natürlich auf ähnliche Werte.
( mein erster Beitrag übrigens )
Gruss
Lou M.
Zitat von soyus1: Sensationelle Zahlen!
Man sollte die DGAP Ad hoc:
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-lang-schwarz-aktiengesellsc…
UND die DGAP-News ruhig ein zweites Mal lesen:
https://www.ariva.de/news/lang-schwarz-aktiengesellschaft-re…
Gerade in der DGAP-News gibt es starke Hinweise, dass es abseits der derzeitigen Situation sehr gut läuft und laufen wird mit l&s:
So konnten wir im abgelaufenen Quartal schon über 1,5 Millionen Geschäfte an der Lang & Schwarz Exchange erfolgreich abwickeln, für eine noch so junge Börse ein sehr bemerkenswerter Erfolg. Unseren Service nutzen nun auch neue Partner wie Trade Republic und justTRADE mit ihrem teilweise für uns ganz neuen Nachfragepublikum. Insgesamt haben wir unsere Umsätze im Market-Making im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppeln können. Die Anzahl der Geschäfte hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht. Wir gehen davon aus, dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können.
Der Rückgang heute/aktuell ist m.E. von kurzfristigen Gewinnmitnahmen(denkern) geprägt. Habe auch überlegt einen Teil mitzunehmen, aber das kann man genauso bei Kursen über 20€ tun... Würde mich auch nicht wundern, falls wir sogar heute noch ins + drehen. Handeln würde ich eher auf XETRA, weil mir scheinen die Taxierungen auf tradegate etwas mitbewerbshaft, andererseits wenn man die https://www.effektengesellschaft.de/ auch hält, dann ist da auch tradegate stark enthalten und man hat von beidem was ;-) .
Denke aber l&s mit Ihrem Service im Tradecenter
https://www.ls-tc.de/de/service
und als Unternehmen:
https://www.ls-d.de/
wir im Laufe des Jahres noch viel Freude bereiten:
https://www.ls-d.de/investor-relations/finanzkalender
Danke für den Beitrag.
Ich habe die Aktie auch ins Depot aufgenommen. Bei einem Kurs unter 16 werde ich auch noch einmal nachordern !
Die Ergebnisse lassen für mich berechtigte Hoffnungen auf ein moderates Kursziel von 25 aufkommen.
Ich bin gespannt, wie sich das 2. Quartal entwickelt und hoffe natürlich auf ähnliche Werte.
( mein erster Beitrag übrigens )
Gruss
Lou M.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.213.858 von Lou_Mannheim am 02.04.20 13:50:54
Mein erster Beitrag hier ist schon rund 15 Jahre her. Kann nur raten w-o nicht zu viel zu verwenden ;-) Manche wurden hier schon süchtig...
Ist aber ein ganz gutes Tool um Stimmungen zu erkennen und manche Poster haben wirklich was drauf und es ist sehr fein von Ihnen, dass Sie Ihr Wissen mit der Allgemeinheit teilen.
Zu Lang & Schwarz will ich auf Basis des Wissens der 2€ EPS im Q1 einen kleinen Schätzversuch wagen. Mehr ist es wirklich nicht, aber bin gespannt wenn ich ein Jahr später wieder reinschaue, wie Nahe ich war:
EPS 2020 je Quartal mit kurzer Begründung:
Q1: 2€
Q2: 2,3€ (Die Volatilität war eigentlich erst von Mitte Februar und im März richtig hoch; ich rechne zumindest im April und Mai noch mit hoher Vola)
Q3: 0,6€ (Vola im Abklingen und Juli und August sind eher schwache Monate)
Q4: 0,5€ (Hoffentlich wieder Normalzustand, aber l&s bietet ja auch schon mehr an, drum rechne ich mit 30% mehr EPS als im Vorjahresquartal... steuerliche positive Klärungen wären add on)
-> 5,4€ EPS mit einem Sonder 2020-KGV von 5,5 gerechnet wären rund 30€ faires Kursziel... In normalen Jahren darf aufgrund des Wachstums m.E. ruhig mit einem zweistelligen KGV als Multiplikator gerechnet werden. Ab 25€ wäre ich fürs Erste (2020 bzw. in genau einem Jahr) zufrieden...
https://www.ls-d.de/investor-relations/finanznachrichten/202…
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Erfolgreiches 4. Quartal 2019
vom 19.02.2020 17:23
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 2.068 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.678)
Konzernüberschuss TEUR 1.200 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: 1.153 TEUR)
Konzernüberschuss TEUR 700 für das Jahr 2019 (Vorjahr TEUR 275)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,22 für das Jahr 2019 (Vorjahr: EUR 0,09)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,38 im vierten Quartal (Vorquartal: EUR 0,37)
Keine Dividendenausschüttung für 2019 geplant
Im Nachgang zur Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014:
Düsseldorf, 19. Februar 2020 - Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im vierten Quartal 2019 mit TEUR 2.068 um 23% gegenüber dem dritten Quartal 2019 (TEUR 1.678) gesteigert werden. Das Konzernergebnis im vierten Quartal 2019 beträgt TEUR 1.200 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.153).
Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) stieg im vierten Quartal 2019 um 9% auf TEUR 4.943 nach TEUR 4.539 im Vorjahresquartal. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -12.852 zum 31. Dezember 2019 erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -11.117) um 16%. Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Ergebnis insgesamt um TEUR -4.513. Hiervon entfallen TEUR -1.490 auf das Geschäftsjahr 2019, der Restbetrag steht im Zusammenhang mit den bereits mitgeteilten offenen Rechtsfragen zu § 8b Abs. 7 KStG. Die Steuererklärungen zum Veranlagungszeitraum 2018 wurde bei der Finanzverwaltung eingereicht. Damit liegen jetzt die Voraussetzungen für die Beantragung von Billigkeitsmaßnahmen für die Jahre 2017 und 2018 vor. Ein entsprechender Antrag wird derzeit vorbereitet und voraussichtlich im laufenden Quartal bei den Finanzbehörden eingereicht werden. Weitere Maßnahmen in diesem Zusammenhang bleiben vorbehalten.
Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2019 beträgt EUR 0,38. Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,22 für das Geschäftsjahr 2019 nach EUR 0,09 für das Geschäftsjahr 2018.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2019 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 27,6 Mio. (Vorjahr: EUR 29,9 Mio.; vor Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2018).
„Wir konnten das Quartalsergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2019 zum vierten Mal in Folge steigern“, führt Vorstand Torsten Klanten aus. „Damit wurde unter Berücksichtigung der Steuerbelastungen ein Konzernjahresergebnis von TEUR 700 erwirtschaftet. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2019 als Einzelgesellschaft lediglich ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis. Eine erneute Finanzierung einer Dividendenzahlung aus den Rücklagen ist trotz der operativ guten Entwicklung nicht vorgesehen. Es besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere erfolgreiche Umsetzung unseres Wachstumskurses im Konzern zu belassen. Daher wird der Hauptversammlung vorschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividendenzahlung vorzunehmen“.
„Das Handelsvolumen im vierten Quartal 2019 hat sich im Tradecenter insbesondere zum Ende hin nochmals erfreulich entwickelt. Dadurch konnten die Handelsfeiertage im Dezember 2019 aufgefangen werden“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende André Bütow. „Mit einem Rekordmonat starten wir in das Jahr 2020. Wir konnten im Januar 2020 auf breiter Front die Anzahl der Trades und vor allem auch das Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppeln. Auch an der LS-X verzeichneten wir erfreulicherweise diese großen Zuwächse. Dieser Trend hält auch im Februar 2020 noch an. Festzustellen bleibt, der private Kunde nimmt bei Bedarf unser Angebot weiterhin verstärkt an. Wir haben inzwischen, wie berichtet, unsere derivativen Hebelprodukte auch im Segment DeriBX der BX Swiss gelistet und führen dort nun auch das Market Making in unseren Produkten aus. Wir bleiben damit weiter auf unserem, durchaus sehr erfolgreichen Weg, unseren Handelsplatz beim Kunden, auch international, zu positionieren. Unser eingeschlagener Wachstumskurs ist ungebrochen. Mit unseren Handelsaktivitäten und den bisherigen Ergebnissen für das erste Quartal 2020 sind wir mehr als sehr zufrieden. Dies kann sich jedoch, insbesondere auf Grund der anhaltenden Unsicherheiten im weltpolitischen Geschehen jederzeit kurzfristig ändern. Daher ist eine Fortschreibung der aktuellen Tendenzen für die Folgemonate nicht unbedingt angemessen. Dennoch ist die fulminante Entwicklung unserer Handelsvolumina zum Jahresstart wirklich bemerkenswert.
Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2019 beträgt 56.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2019 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei 100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit über 20 Handelspartnern und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
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Bin dann wieder mal weg. Bleibt alle froh und gesund!
Beste Wünsche und gute hilfsbereite Zeit Euch allen 😇,
https://www.ariva.de/profil/soyus1
Willkommen & beste Wünsche!
Willkommen Lou M.!Mein erster Beitrag hier ist schon rund 15 Jahre her. Kann nur raten w-o nicht zu viel zu verwenden ;-) Manche wurden hier schon süchtig...
Ist aber ein ganz gutes Tool um Stimmungen zu erkennen und manche Poster haben wirklich was drauf und es ist sehr fein von Ihnen, dass Sie Ihr Wissen mit der Allgemeinheit teilen.
Zu Lang & Schwarz will ich auf Basis des Wissens der 2€ EPS im Q1 einen kleinen Schätzversuch wagen. Mehr ist es wirklich nicht, aber bin gespannt wenn ich ein Jahr später wieder reinschaue, wie Nahe ich war:
EPS 2020 je Quartal mit kurzer Begründung:
Q1: 2€
Q2: 2,3€ (Die Volatilität war eigentlich erst von Mitte Februar und im März richtig hoch; ich rechne zumindest im April und Mai noch mit hoher Vola)
Q3: 0,6€ (Vola im Abklingen und Juli und August sind eher schwache Monate)
Q4: 0,5€ (Hoffentlich wieder Normalzustand, aber l&s bietet ja auch schon mehr an, drum rechne ich mit 30% mehr EPS als im Vorjahresquartal... steuerliche positive Klärungen wären add on)
-> 5,4€ EPS mit einem Sonder 2020-KGV von 5,5 gerechnet wären rund 30€ faires Kursziel... In normalen Jahren darf aufgrund des Wachstums m.E. ruhig mit einem zweistelligen KGV als Multiplikator gerechnet werden. Ab 25€ wäre ich fürs Erste (2020 bzw. in genau einem Jahr) zufrieden...
https://www.ls-d.de/investor-relations/finanznachrichten/202…
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Erfolgreiches 4. Quartal 2019
vom 19.02.2020 17:23
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 2.068 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.678)
Konzernüberschuss TEUR 1.200 im vierten Quartal 2019 (drittes Quartal 2019: 1.153 TEUR)
Konzernüberschuss TEUR 700 für das Jahr 2019 (Vorjahr TEUR 275)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,22 für das Jahr 2019 (Vorjahr: EUR 0,09)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,38 im vierten Quartal (Vorquartal: EUR 0,37)
Keine Dividendenausschüttung für 2019 geplant
Im Nachgang zur Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014:
Düsseldorf, 19. Februar 2020 - Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im vierten Quartal 2019 mit TEUR 2.068 um 23% gegenüber dem dritten Quartal 2019 (TEUR 1.678) gesteigert werden. Das Konzernergebnis im vierten Quartal 2019 beträgt TEUR 1.200 (drittes Quartal 2019: TEUR 1.153).
Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) stieg im vierten Quartal 2019 um 9% auf TEUR 4.943 nach TEUR 4.539 im Vorjahresquartal. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -12.852 zum 31. Dezember 2019 erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -11.117) um 16%. Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Ergebnis insgesamt um TEUR -4.513. Hiervon entfallen TEUR -1.490 auf das Geschäftsjahr 2019, der Restbetrag steht im Zusammenhang mit den bereits mitgeteilten offenen Rechtsfragen zu § 8b Abs. 7 KStG. Die Steuererklärungen zum Veranlagungszeitraum 2018 wurde bei der Finanzverwaltung eingereicht. Damit liegen jetzt die Voraussetzungen für die Beantragung von Billigkeitsmaßnahmen für die Jahre 2017 und 2018 vor. Ein entsprechender Antrag wird derzeit vorbereitet und voraussichtlich im laufenden Quartal bei den Finanzbehörden eingereicht werden. Weitere Maßnahmen in diesem Zusammenhang bleiben vorbehalten.
Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2019 beträgt EUR 0,38. Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,22 für das Geschäftsjahr 2019 nach EUR 0,09 für das Geschäftsjahr 2018.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2019 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 27,6 Mio. (Vorjahr: EUR 29,9 Mio.; vor Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2018).
„Wir konnten das Quartalsergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2019 zum vierten Mal in Folge steigern“, führt Vorstand Torsten Klanten aus. „Damit wurde unter Berücksichtigung der Steuerbelastungen ein Konzernjahresergebnis von TEUR 700 erwirtschaftet. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2019 als Einzelgesellschaft lediglich ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis. Eine erneute Finanzierung einer Dividendenzahlung aus den Rücklagen ist trotz der operativ guten Entwicklung nicht vorgesehen. Es besteht die Notwendigkeit das bestehende Eigenkapital für die weitere erfolgreiche Umsetzung unseres Wachstumskurses im Konzern zu belassen. Daher wird der Hauptversammlung vorschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividendenzahlung vorzunehmen“.
„Das Handelsvolumen im vierten Quartal 2019 hat sich im Tradecenter insbesondere zum Ende hin nochmals erfreulich entwickelt. Dadurch konnten die Handelsfeiertage im Dezember 2019 aufgefangen werden“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende André Bütow. „Mit einem Rekordmonat starten wir in das Jahr 2020. Wir konnten im Januar 2020 auf breiter Front die Anzahl der Trades und vor allem auch das Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppeln. Auch an der LS-X verzeichneten wir erfreulicherweise diese großen Zuwächse. Dieser Trend hält auch im Februar 2020 noch an. Festzustellen bleibt, der private Kunde nimmt bei Bedarf unser Angebot weiterhin verstärkt an. Wir haben inzwischen, wie berichtet, unsere derivativen Hebelprodukte auch im Segment DeriBX der BX Swiss gelistet und führen dort nun auch das Market Making in unseren Produkten aus. Wir bleiben damit weiter auf unserem, durchaus sehr erfolgreichen Weg, unseren Handelsplatz beim Kunden, auch international, zu positionieren. Unser eingeschlagener Wachstumskurs ist ungebrochen. Mit unseren Handelsaktivitäten und den bisherigen Ergebnissen für das erste Quartal 2020 sind wir mehr als sehr zufrieden. Dies kann sich jedoch, insbesondere auf Grund der anhaltenden Unsicherheiten im weltpolitischen Geschehen jederzeit kurzfristig ändern. Daher ist eine Fortschreibung der aktuellen Tendenzen für die Folgemonate nicht unbedingt angemessen. Dennoch ist die fulminante Entwicklung unserer Handelsvolumina zum Jahresstart wirklich bemerkenswert.
Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2019 beträgt 56.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2019 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei 100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit über 20 Handelspartnern und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
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Bin dann wieder mal weg. Bleibt alle froh und gesund!
Beste Wünsche und gute hilfsbereite Zeit Euch allen 😇,
https://www.ariva.de/profil/soyus1
Zum 1.11.2019 gab es bei LuS einen Vorstandswechsel. Möglicherweise hat sich das Geschäftsmodell in Usancen auch leicht verändert. Herrn Zahn habe ich über die Jahre immer als extrem vorsichtig und extrem risikominimierend erlebt. Das ist vielleicht nun etwas weniger konservativ.
Umso mehr ich das Risiko minimiere umso weniger kann ich verdienen. (Rentabilitätsdreieck aus Risiko - Liquidität - Ertrag) Vielleicht wurde diese “Schraube“ leicht adjustiert eingestellt?
Möchte dies nur als zusätzliche Erklärung erwähnen, ohne dabei Trade Republik usw. zu entkräften.
Gegenüber herkömmlichen Brokern hat Trade Republik schon große Vorteile. Ich kenne keinen Broker, bei dem man mal eben mit einem Blick und 2 bis 3 Klicks auf die Schnelle handeln kann, auch wenn man in andere Themen eingebunden ist.
Ich verfolge LuS schon sehr lange und bin zu den Zeiten ausgestiegen, als die Kurse über Euro 20,— waren. Doch nun scheint die Konsolidierung vorbei zu sein. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir die Höchstkurse von damals 25,— nun in Angriff nehmen und auch hinter uns lassen werden.
Umso mehr ich das Risiko minimiere umso weniger kann ich verdienen. (Rentabilitätsdreieck aus Risiko - Liquidität - Ertrag) Vielleicht wurde diese “Schraube“ leicht adjustiert eingestellt?
Möchte dies nur als zusätzliche Erklärung erwähnen, ohne dabei Trade Republik usw. zu entkräften.
Gegenüber herkömmlichen Brokern hat Trade Republik schon große Vorteile. Ich kenne keinen Broker, bei dem man mal eben mit einem Blick und 2 bis 3 Klicks auf die Schnelle handeln kann, auch wenn man in andere Themen eingebunden ist.
Ich verfolge LuS schon sehr lange und bin zu den Zeiten ausgestiegen, als die Kurse über Euro 20,— waren. Doch nun scheint die Konsolidierung vorbei zu sein. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir die Höchstkurse von damals 25,— nun in Angriff nehmen und auch hinter uns lassen werden.
Nur ein kleines Bildchen, aber trotzdem Applaus an die L+S Jünger
L&S ist einfach unberechenbar, das ist das Problem:
Ich kann mir sogar für 2020 einen Gewinn je Aktie von 10 EUR und damit eine Dividende von 7,50 EUR je Aktie vorstellen (KGV ca. 2). Ich kann mir aber auch noch einen Verlust vorstellen....
Ich kann mir sogar für 2020 einen Gewinn je Aktie von 10 EUR und damit eine Dividende von 7,50 EUR je Aktie vorstellen (KGV ca. 2). Ich kann mir aber auch noch einen Verlust vorstellen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.214.953 von soyus1 am 02.04.20 15:06:10Vielen Dank für diese "kleine Analyse" ! Es macht ja Spass sich hier einzulesen und ich werde sicher noch mit vielen Fragen hier in den einzelnen Threads aufschlagen.
Schönen Abend Euch
Lou Mannheim
Schönen Abend Euch
Lou Mannheim
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.219.210 von bimbababim am 02.04.20 19:28:32Hi bimbababim,
lange nicht gelesen.
Dann will ich Dir mal ganz konservativ und vorsichtig antworten.
An der Börse wird die Zukunft bewertet.
Was ist Zukunft ?
2020 ist Gegenwart.
Für mich ist es ziemlich egal, ob Lang und Schwarz 2020 mit 5 oder mit 7 Euro abschließt, damit steigt der Kurs nicht über 20 Euro, weil 2020 eine Sondersituation darstellt.
Eine nennenswerte Kurssteigerung bekommen wir nur, wenn einigermaßen klar ist, wie 2021 oder 2022 laufen wird, wenn der ganze Wahnsinn wieder vorbei ist.
Dazu ein paar Überlegungen.
Wir haben also eine Firma, die Ihr Geschäftsmodell Jahr für Jahr erweitert.
Und dann kam der Störfaktor Steueränderung.
Plötzlich war bilanztechnisch die Firma bettelarm.
Die Fima hat alles, was sie eingenommen hat, in die Rückstellungen geschrieben.
Auch noch in 2019 hat sie rückwirkend für 2018 Rückstellungen geschrieben.
In Wirklichkeit ist sie weiterhin gewachsen - unsichtbar.
Dieses Wachstum wird nun sichtbar.
Und nun haben wir wieder einen Störfaktor - die Coronakrise.
Lang und Schwarz, die Deutsche Börse, Trategate und andere verdienen daran. Aber wieviel ?
Was ist normales Geschäft ? Wie viel macht der Corona-Turbo ?
Das versuche ich herauszurechnen.
Betrachten wir mal die neueste Adhoc mit der Mitte März.
Bis einschliesslich 19. Februar war alles ganz normal, dann brach die Hölle los.
In der Adhoc Mitte März wurde im Q1 bis einschliesslich 13.03. 11,5 Mio verdient
Die letzte Adhoc geht bis 31.03. sind 15,1 Mio
Die Differenz sind 18 Tage und 3,6 Mio
Also 0,2 Mio pro Tag im Schnitt. LUS handelt auch Sa und So zwar verkürzt, aber immerhin.
Alles normal sind 50 Tage
Die Hölle sind 23 Tage
Insgesamt hatte Q1 91 Tage
Wie nun die Aufteilung ?
Da habe ich 2 Betrachtungen
Entweder haben die 23 Tage Hölle das gleiche gebracht wie die 50 Tage normal
oder sogar 10 Prozent mehr.
Scenario 1
23 Tage Hölle = 50 Tage normal = 11,5 / 2 = 5,75 Mio
1 Tag Normal = 5,75/50 = 0,115 Mio pro Tag
1 Tag Hölle = 5,75/23 = 0,25 Mio pro Tag
Scenario 2
1 Tag Normal = 5,75x0,9/50 = 0,1035 Mio pro Tag
1 Tag Hölle = 5,75x1,1/23 = 0,275 Mio pro Tag
Was bedeutet das für 2021 oder 2022
in 2021 hat LUS ca 360 Handelstage
nehmen wir wegen weil lieber das geringere, also Scenario 2
360 x 0,1035 Mio = 37,26 Mio Gesamt-Einnahmen
Gehen wir zurück zur Adhoc 01,04.2020
Hier haben wir Gesamteinnahmen von 15,1 Mio
Davon gehen weg Hoppsassa und Trallala und Steuern. Bleiben 6,32 Mio
6,32 zu 15,1 ergibt den Faktor 0,4185
37,26 Mio Gesamteinnahmen in 2021 mal den Faktor ergibt 15,6 Mio
das sind 4,95 pro Aktie
das liest sich heftig, also nehmen wir nochmal 20 Prozent weg, dann sind wir immer noch bei 4 Euro pro Aktie.
Ein KGV von 50 oder 100 wie bei Wirecard hatten wir noch nie, aber 8 bis 10 wurden schon bezahlt.
Bleiben wir dabei.
Ich sehe also bis Ende 2021 Kurse zwischen 32 und 42 durchaus realistisch an.
Jeder, der heute verkauft hat, dem bleibt das erspart.
Denn so ein Kursanstieg von 100 Prozent in nicht ganz 2 Jahren zehrt gewaltig an den Nerven.
Liebe Grüsse
Franz
lange nicht gelesen.
Dann will ich Dir mal ganz konservativ und vorsichtig antworten.
An der Börse wird die Zukunft bewertet.
Was ist Zukunft ?
2020 ist Gegenwart.
Für mich ist es ziemlich egal, ob Lang und Schwarz 2020 mit 5 oder mit 7 Euro abschließt, damit steigt der Kurs nicht über 20 Euro, weil 2020 eine Sondersituation darstellt.
Eine nennenswerte Kurssteigerung bekommen wir nur, wenn einigermaßen klar ist, wie 2021 oder 2022 laufen wird, wenn der ganze Wahnsinn wieder vorbei ist.
Dazu ein paar Überlegungen.
Wir haben also eine Firma, die Ihr Geschäftsmodell Jahr für Jahr erweitert.
Und dann kam der Störfaktor Steueränderung.
Plötzlich war bilanztechnisch die Firma bettelarm.
Die Fima hat alles, was sie eingenommen hat, in die Rückstellungen geschrieben.
Auch noch in 2019 hat sie rückwirkend für 2018 Rückstellungen geschrieben.
In Wirklichkeit ist sie weiterhin gewachsen - unsichtbar.
Dieses Wachstum wird nun sichtbar.
Und nun haben wir wieder einen Störfaktor - die Coronakrise.
Lang und Schwarz, die Deutsche Börse, Trategate und andere verdienen daran. Aber wieviel ?
Was ist normales Geschäft ? Wie viel macht der Corona-Turbo ?
Das versuche ich herauszurechnen.
Betrachten wir mal die neueste Adhoc mit der Mitte März.
Bis einschliesslich 19. Februar war alles ganz normal, dann brach die Hölle los.
In der Adhoc Mitte März wurde im Q1 bis einschliesslich 13.03. 11,5 Mio verdient
Die letzte Adhoc geht bis 31.03. sind 15,1 Mio
Die Differenz sind 18 Tage und 3,6 Mio
Also 0,2 Mio pro Tag im Schnitt. LUS handelt auch Sa und So zwar verkürzt, aber immerhin.
Alles normal sind 50 Tage
Die Hölle sind 23 Tage
Insgesamt hatte Q1 91 Tage
Wie nun die Aufteilung ?
Da habe ich 2 Betrachtungen
Entweder haben die 23 Tage Hölle das gleiche gebracht wie die 50 Tage normal
oder sogar 10 Prozent mehr.
Scenario 1
23 Tage Hölle = 50 Tage normal = 11,5 / 2 = 5,75 Mio
1 Tag Normal = 5,75/50 = 0,115 Mio pro Tag
1 Tag Hölle = 5,75/23 = 0,25 Mio pro Tag
Scenario 2
1 Tag Normal = 5,75x0,9/50 = 0,1035 Mio pro Tag
1 Tag Hölle = 5,75x1,1/23 = 0,275 Mio pro Tag
Was bedeutet das für 2021 oder 2022
in 2021 hat LUS ca 360 Handelstage
nehmen wir wegen weil lieber das geringere, also Scenario 2
360 x 0,1035 Mio = 37,26 Mio Gesamt-Einnahmen
Gehen wir zurück zur Adhoc 01,04.2020
Hier haben wir Gesamteinnahmen von 15,1 Mio
Davon gehen weg Hoppsassa und Trallala und Steuern. Bleiben 6,32 Mio
6,32 zu 15,1 ergibt den Faktor 0,4185
37,26 Mio Gesamteinnahmen in 2021 mal den Faktor ergibt 15,6 Mio
das sind 4,95 pro Aktie
das liest sich heftig, also nehmen wir nochmal 20 Prozent weg, dann sind wir immer noch bei 4 Euro pro Aktie.
Ein KGV von 50 oder 100 wie bei Wirecard hatten wir noch nie, aber 8 bis 10 wurden schon bezahlt.
Bleiben wir dabei.
Ich sehe also bis Ende 2021 Kurse zwischen 32 und 42 durchaus realistisch an.
Jeder, der heute verkauft hat, dem bleibt das erspart.
Denn so ein Kursanstieg von 100 Prozent in nicht ganz 2 Jahren zehrt gewaltig an den Nerven.
Liebe Grüsse
Franz
Moin,
wo steckt eigentlich Dax7003? Er müsste sich doch freuen:-). Ich hoffe es geht ihm gut.
Gruß
wo steckt eigentlich Dax7003? Er müsste sich doch freuen:-). Ich hoffe es geht ihm gut.
Gruß
Wenn man sich den Tradegate Chart anschaut dann kann man sehen wie es auch mit Lus weitergehen kann:-).
Estmal "Hallo" zusammen,
lese schon seit einiger Zeit mit, jetzt mein erster Beitrag, in diesem sehr interessanten Thread.
Aus meiner Sicht hat sich das Wachstum von LUS bereits im Dezember19, Januar20, u.a. durch das rapide Wachstum von TradeRepublic stark beschleunigt. Dieser Effekt sollte auch nach der jetzigen Krise anhalten, insofern sich TR weiter stark entwickelt.
Meinen Beobachtungen nach dürften durch TR ca. 350.000 - 400.00 Orders pro Monat auf LS-X gespühöt werden.
Bin sowohl in LUS als auch in Sino (30 Prozent Anteil an TR) long.
Beste Grüße
emery
lese schon seit einiger Zeit mit, jetzt mein erster Beitrag, in diesem sehr interessanten Thread.
Aus meiner Sicht hat sich das Wachstum von LUS bereits im Dezember19, Januar20, u.a. durch das rapide Wachstum von TradeRepublic stark beschleunigt. Dieser Effekt sollte auch nach der jetzigen Krise anhalten, insofern sich TR weiter stark entwickelt.
Meinen Beobachtungen nach dürften durch TR ca. 350.000 - 400.00 Orders pro Monat auf LS-X gespühöt werden.
Bin sowohl in LUS als auch in Sino (30 Prozent Anteil an TR) long.
Beste Grüße
emery
Es geht hier nicht nur um TR sondern auch Justtrade, da kann man auch nur über L & S Ex handeln.
Soweit ich das mitbekommen habe gibt es aber auch Gettex Broker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.222.735 von NormanBates1 am 03.04.20 07:42:56danke der Nachfrage - soweit alles gut!
Ich bin noch unentschlossen, ob mich die 2 vor dem Komma beim Gewinn pro Aktie mehr überrascht hat, oder die neue offensive Kommunikationsstrategie seitens des "halb-neuen" Vorstands - die ich grundsätzlich begrüße
ansonsten stimme ich in weiten Teilen mit @francescoDC jüngsten Beitrag überein, wobei ich auch ex "Corona-Crash" von einem Quartalsgewinn um 1,20 EUR pro Aktie ausgegangen wäre - das deuteten sowohl die bislang bekannten Umsätze als auch die "Grundstimmung", die ja scheint's anhält... so ganz lassen, kann der Privatanleger noch nicht von den Aktien trotz der "Achterbahnfahrt"... es wird auch spannend sein, zu sehen, ob nach den jüngsten Turbulenzen es eine Abkehr gibt von den ETFs, hin zu den Einzeltiteln... denn wer möchte im Moment einen Index kaufen, der Öl-Explorer und Fluglinien enthält ?
bleibt gesund und daddelt ein wenig auf der TR-App herum
Ich bin noch unentschlossen, ob mich die 2 vor dem Komma beim Gewinn pro Aktie mehr überrascht hat, oder die neue offensive Kommunikationsstrategie seitens des "halb-neuen" Vorstands - die ich grundsätzlich begrüße
ansonsten stimme ich in weiten Teilen mit @francescoDC jüngsten Beitrag überein, wobei ich auch ex "Corona-Crash" von einem Quartalsgewinn um 1,20 EUR pro Aktie ausgegangen wäre - das deuteten sowohl die bislang bekannten Umsätze als auch die "Grundstimmung", die ja scheint's anhält... so ganz lassen, kann der Privatanleger noch nicht von den Aktien trotz der "Achterbahnfahrt"... es wird auch spannend sein, zu sehen, ob nach den jüngsten Turbulenzen es eine Abkehr gibt von den ETFs, hin zu den Einzeltiteln... denn wer möchte im Moment einen Index kaufen, der Öl-Explorer und Fluglinien enthält ?
bleibt gesund und daddelt ein wenig auf der TR-App herum
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.228.090 von DAX7003 am 03.04.20 14:16:41Freut mich, Dich wieder zu lesen.
Die Vorstandsänderung hat bestimmt mehrere Gründe. Aber auch mehrere Auswirkungen.
Ich vermute, eine Ausschüttungspolitik von 68 bis 75 Prozent gehören der Vergangenheit an.
Das war die Linie von Peter Zahn. Der hatte ja auch den Euro Divi durchgesetzt letztes Jahr, mehr oder weniger bezahlt "aus der Substanz", wie Torsten Klanten das formuliert hat.
Ich vermute, mehr als 50 Prozent werden es nicht mehr sein.
Allerdings sind 50 Prozent von 4 bis 7 Euro auch in Ordnung.
Man muß Geduld haben.
Franz
Die Vorstandsänderung hat bestimmt mehrere Gründe. Aber auch mehrere Auswirkungen.
Ich vermute, eine Ausschüttungspolitik von 68 bis 75 Prozent gehören der Vergangenheit an.
Das war die Linie von Peter Zahn. Der hatte ja auch den Euro Divi durchgesetzt letztes Jahr, mehr oder weniger bezahlt "aus der Substanz", wie Torsten Klanten das formuliert hat.
Ich vermute, mehr als 50 Prozent werden es nicht mehr sein.
Allerdings sind 50 Prozent von 4 bis 7 Euro auch in Ordnung.
Man muß Geduld haben.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.228.090 von DAX7003 am 03.04.20 14:16:41Übrigens ist Dein Hinweis auf Öl gut.
Da geht einiges die Tage für oder gegen die Emittenten.
Da Emittenten aber gegenläufig paarweise gegenläfige Scheine herausgeben, dürften die Verluste gering, die Gewinne jedoch hoch sein.
Ich denke, die Ölrally die Tage ist ein Sturm im Wasserglas.
Auch dann, wenn sich auf der Konferenz genügend Player finden, die gemeinsam eine Drosselung von 10 Mio Barrel schaffen, dann werden immer noch 10 bis 15 Mio Barrel pro Tag produziert, das dann ca Juni vor den Ölhäfen in Tankern lagert, die dann nicht gelöscht werden, weil die Tanks der weiterverarbeitenden betriebe randvoll sind.
Das Öl muß dann mehr oder weniger verschenkt werden, bloß um den Tanker leer zu bekommen.
Da wird also die nächsten Monate auf dem Sektor Öl noch einiges los sein.
Gut für Lang&Schwarz
und auch für uns
Übrigens steht für Gold bis Ende des Jahres auch eine schlacht ins haus.
Franz
Da geht einiges die Tage für oder gegen die Emittenten.
Da Emittenten aber gegenläufig paarweise gegenläfige Scheine herausgeben, dürften die Verluste gering, die Gewinne jedoch hoch sein.
Ich denke, die Ölrally die Tage ist ein Sturm im Wasserglas.
Auch dann, wenn sich auf der Konferenz genügend Player finden, die gemeinsam eine Drosselung von 10 Mio Barrel schaffen, dann werden immer noch 10 bis 15 Mio Barrel pro Tag produziert, das dann ca Juni vor den Ölhäfen in Tankern lagert, die dann nicht gelöscht werden, weil die Tanks der weiterverarbeitenden betriebe randvoll sind.
Das Öl muß dann mehr oder weniger verschenkt werden, bloß um den Tanker leer zu bekommen.
Da wird also die nächsten Monate auf dem Sektor Öl noch einiges los sein.
Gut für Lang&Schwarz
und auch für uns
Übrigens steht für Gold bis Ende des Jahres auch eine schlacht ins haus.
Franz
Ich habe beschlossen, für MICH folgende Milchmädchenrechnung aufzumachen:
1 guter Börsentag +5 Cent ausgehend von 2,00 EUR.... ich bin jetzt bei 2,15 EUR.... die Wochenende werde ich im Normalfall nicht berücksichtigen.
Ich denke, wir wissen alle nicht, wie und wo genau das Geld verdient wird. War der Trump-Kommentar zum Öl gestern nun gut für L&S (z.B. weil viele Zertifikate ausgestoppt wurden), neutral (weil alles genau 1:1 abgesichert ist) oder negativ (weil die Bewegung zu schnell ging oder man eine andere Erwartung als L&S hatte)..... niemand weiß es....
1 guter Börsentag +5 Cent ausgehend von 2,00 EUR.... ich bin jetzt bei 2,15 EUR.... die Wochenende werde ich im Normalfall nicht berücksichtigen.
Ich denke, wir wissen alle nicht, wie und wo genau das Geld verdient wird. War der Trump-Kommentar zum Öl gestern nun gut für L&S (z.B. weil viele Zertifikate ausgestoppt wurden), neutral (weil alles genau 1:1 abgesichert ist) oder negativ (weil die Bewegung zu schnell ging oder man eine andere Erwartung als L&S hatte)..... niemand weiß es....
Hi Franz, wie siehst Du denn Gold dieses Jahr. Was meinst Du mit Schlacht? Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.228.828 von francescoDC am 03.04.20 15:05:32ganz ehrlich... das wäre eine gute Nachricht
1. es erspart uns den Dividendentourismus im Vorsommer und den abschließenden Abverkauf
2. die Eigenkapitalbasis verbreitert sich - wie wichtig das ist, haben wir die letzten Wochen wieder erlebt
3. eine moderate Ausschüttungspolitik läßt Spielraum auch in unterdurchschnittlichen Geschäftsjahren eine Dividende zu zahlen (s.a. "Smoothing")
4. Berkshire Heathaway zahlt überhaupt keine Dividenden und überläßt es den Aktionären, wann sie eine "Auszahlung" vornehmen, indem sie einfach zu jedem beliebigen Zeitpunkt Anteile verkaufen
5. im Idealfall zieht ein derart gestiegener Aktienkurs weitere Investoren an und das Unternehmen schafft es eines Tages anhand der Marktkapitalierung in einen Index
also, wenn Deine Überlegungen zutreffen, werde ich noch großer "Klanten-Fan"
1. es erspart uns den Dividendentourismus im Vorsommer und den abschließenden Abverkauf
2. die Eigenkapitalbasis verbreitert sich - wie wichtig das ist, haben wir die letzten Wochen wieder erlebt
3. eine moderate Ausschüttungspolitik läßt Spielraum auch in unterdurchschnittlichen Geschäftsjahren eine Dividende zu zahlen (s.a. "Smoothing")
4. Berkshire Heathaway zahlt überhaupt keine Dividenden und überläßt es den Aktionären, wann sie eine "Auszahlung" vornehmen, indem sie einfach zu jedem beliebigen Zeitpunkt Anteile verkaufen
5. im Idealfall zieht ein derart gestiegener Aktienkurs weitere Investoren an und das Unternehmen schafft es eines Tages anhand der Marktkapitalierung in einen Index
also, wenn Deine Überlegungen zutreffen, werde ich noch großer "Klanten-Fan"
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.229.452 von NormanBates1 am 03.04.20 15:52:40
Hi Norman,
schau in meinem Profil, wo ich hauptsätzlich schreibe und lese ein paar Seiten zurück.
Dort wurden Fragen gestellt, die ich versucht habe, zu beantworten.
Da ist meine Begründung zu Gold auch drin.
Aber bitte lese ALLE Postings zu Gold und Öl, dann erübrigen sich die meisten Fragen.
Franz
Zitat von NormanBates1: Hi Franz, wie siehst Du denn Gold dieses Jahr. Was meinst Du mit Schlacht? Gruß
Hi Norman,
schau in meinem Profil, wo ich hauptsätzlich schreibe und lese ein paar Seiten zurück.
Dort wurden Fragen gestellt, die ich versucht habe, zu beantworten.
Da ist meine Begründung zu Gold auch drin.
Aber bitte lese ALLE Postings zu Gold und Öl, dann erübrigen sich die meisten Fragen.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.229.560 von DAX7003 am 03.04.20 15:59:16Du kannst heuer Klanten leider nicht persönlich kennen lernen, da die Invest in Stuttgart heuer ausfällt.
Vielleicht nächstes Jahr. Jedenfalls ein netter Mensch, er wird Dir gefallen, ebenso wie Bütow.
Franz
Vielleicht nächstes Jahr. Jedenfalls ein netter Mensch, er wird Dir gefallen, ebenso wie Bütow.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.228.090 von DAX7003 am 03.04.20 14:16:41
Du vergißt, daß Torsten Klanten vorher und immer noch Syndikus war und ist.
Der weiß zu jeder Zeit, wieviel Geld in der Kasse ist.
Schon klar ?
Franz
Zitat von DAX7003: danke der Nachfrage - soweit alles gut!
Ich bin noch unentschlossen, ob mich die 2 vor dem Komma beim Gewinn pro Aktie mehr überrascht hat, oder die neue offensive Kommunikationsstrategie seitens des "halb-neuen" Vorstands - die ich grundsätzlich begrüße
bleibt gesund und daddelt ein wenig auf der TR-App herum
Du vergißt, daß Torsten Klanten vorher und immer noch Syndikus war und ist.
Der weiß zu jeder Zeit, wieviel Geld in der Kasse ist.
Schon klar ?
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.232.464 von katjuscha-research am 03.04.20 19:24:54Moin,
ist doch eine pos. Nachricht für LUS. Der eine CEO von Traderfox hat letzte Woche LUS gekauft und sieht gute Kurschancen.
ist doch eine pos. Nachricht für LUS. Der eine CEO von Traderfox hat letzte Woche LUS gekauft und sieht gute Kurschancen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.232.095 von francescoDC am 03.04.20 18:56:13
Und wenn man bei L&S angerufen bzw. detailliert nachgefragt hat, wg. der Steuersache, dann kam der Rückruf von Hr. Klanten.
Das ist ein Grund, warum ich weiter an Bord bin.
Bleibt gesund & Grüße
Covacoro
Zitat von francescoDC:Zitat von DAX7003: danke der Nachfrage - soweit alles gut!
Ich bin noch unentschlossen, ob mich die 2 vor dem Komma beim Gewinn pro Aktie mehr überrascht hat, oder die neue offensive Kommunikationsstrategie seitens des "halb-neuen" Vorstands - die ich grundsätzlich begrüße
bleibt gesund und daddelt ein wenig auf der TR-App herum
Du vergißt, daß Torsten Klanten vorher und immer noch Syndikus war und ist.
Der weiß zu jeder Zeit, wieviel Geld in der Kasse ist.
Schon klar ?
Franz
Und wenn man bei L&S angerufen bzw. detailliert nachgefragt hat, wg. der Steuersache, dann kam der Rückruf von Hr. Klanten.
Das ist ein Grund, warum ich weiter an Bord bin.
Bleibt gesund & Grüße
Covacoro
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.275.440 von Covacoro am 08.04.20 14:00:18Vom Quartal 2 ist nun ein Sechstel rum und ich denke, daß wieder gutes Geld verdient wurde.
Und es wird noch sehr lange dauern, bis an den Börsen Ruhe einkehrt.
Wenn ich mir anschaue, was allein am Ölmarkt vergangene Woche los war, da ist es panikartig rauf und runter gegangen, obwohl der Trend für mich und viele Andere klar nach unten gezeigt hat.
Da sind wohl EINIGE Zertifikate an die Wand gefahren.
Wir sind hier mit Lang&Schwarz sehr gut aufgestellt.
Einfach Ruhe bewahren.
Franz
Und es wird noch sehr lange dauern, bis an den Börsen Ruhe einkehrt.
Wenn ich mir anschaue, was allein am Ölmarkt vergangene Woche los war, da ist es panikartig rauf und runter gegangen, obwohl der Trend für mich und viele Andere klar nach unten gezeigt hat.
Da sind wohl EINIGE Zertifikate an die Wand gefahren.
Wir sind hier mit Lang&Schwarz sehr gut aufgestellt.
Einfach Ruhe bewahren.
Franz
Trade Republic scheint ganz gut zu laufen aus Sicht der Sino Aktionäre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.350.455 von DAX7003 am 16.04.20 17:28:34Soll definitiv mal nicht zum Schaden von LuS sein (die haben ja auch noch eine geringe Beteiligung an der Trade Republic) und da dürfte es weiterhin ordentlich bergauf gehen und Umsätze an die LS Exchange bringen.
Die Ad-Hoc ist aber katastrophal und da blickt doch kein Mensch durch. Ich habe die Ad-Hoc jetzt drei Mal gelesen und kann immer noch nicht genau sagen, wie hoch die KE prozentual ist und ob der Sino Anteil nach Durchführung aller Transaktionen dann bei 15,7% oder 9,1% ist.
Die Ad-Hoc ist aber katastrophal und da blickt doch kein Mensch durch. Ich habe die Ad-Hoc jetzt drei Mal gelesen und kann immer noch nicht genau sagen, wie hoch die KE prozentual ist und ob der Sino Anteil nach Durchführung aller Transaktionen dann bei 15,7% oder 9,1% ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.350.545 von Aliberto am 16.04.20 17:34:59ich habe es eben auch nochmal versucht zu verstehen und komme zu dem Schluss, dass die 9,1% 22,1 Mio wert sind.. wenn wir dann von den aktuellen 11,40 EUR die Dividende von 0,89 abziehen, bekommt man aktuell das Kerngeschäft und die Tick Ts Beteiligung gratis dazu... aber ich bin noch etwas hormonell verstört wegen der Glücksgefühle als langwöchiger Sino-Aktionär... und wären wir hier im Tradegate Thread müsste ich noch meiner Verehrung für Herrn Hillen Ausdruck verleihen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.350.629 von DAX7003 am 16.04.20 17:42:33Diese 9,1% = 22.1 Mio sind in einer ersten Interpretation auch meine Meinung und damit würde Trade Republic dann insgesamt mit 243 Mio Euro bewertet; und dafür, dass Trade Republic von LuS derzeit abhängig ist (Stichwort: Kick-Back....da würde als Alternative nur noch Tradegate in Frage kommen), ist LuS mit cashbereinigten 24.3 Mio (bei einem Aktienkurs von 16,50 Euro) ja richtig richtig teuer 😜.
Das wird noch interessant.
Das wird noch interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.350.758 von Aliberto am 16.04.20 17:51:31von den ganzen Bewertungen mal abgesehen, war in der AdHoc auch von 150.000 Kunden zu lesen, also 50% mehr als vor gut drei Monaten und soweit ich orientiert bin sind da noch zigtausend Österreicher auf der Warteliste...
Sorry,
könnt Ihr für uns dummes LUS-Fußvolk mal sagen, von welcher Ad hoc Ihr redet.
Franz
könnt Ihr für uns dummes LUS-Fußvolk mal sagen, von welcher Ad hoc Ihr redet.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.350.920 von francescoDC am 16.04.20 18:02:23Düsseldorf, 16. April 2020
Die Gesellschafter der Trade Republic Bank GmbH ("Trade Republic"), einem Unternehmen, an dem die sino Beteiligungen GmbH, eine 100%-ige Tochter der sino AG, derzeit 30,0% des Stammkapitals hält, haben heute zusammen mit der Trade Republic und mehreren Investoren, darunter federführend die Venture Capital Investoren Accel London VI L.P., Palo Alto, USA, und einer Zweckgesellschaft von Founders Fund, der FF Trade Republic, LLC, San Francisco, USA, notarielle Vereinbarungen geschlossen. Insgesamt werden Investoren mit Vollzug dieser Vereinbarungen 61,6 Millionen Euro in Trade Republic investieren.
Nach Durchführung aller heute vereinbarten Kapitalerhöhungen fließen der Trade Republic per Saldo insgesamt 40,0 Millionen Euro durch das Engagement dieser neuen Investoren und der bestehenden VC Investoren Creandum V L.P., Guernsey, United Kingdom, und Project A, Ventures III GmbH & Co. KG Berlin, zu.
Der Vorstand der sino AG beurteilt die Stärkung der Kapitalausstattung der Trade Republic und den Einstieg weiterer internationaler Venture Capital Investoren für die weitere Entwicklung der Trade Republic und damit einhergehend den Wert der fortbestehenden Beteiligung sehr positiv. Die Trade Republic hat heute mehr als 150.000 Kunden.
Im Zuge der heute geschlossenen notariellen Vereinbarungen verkauft die sino Beteiligungen GmbH außerdem Anteile an der Trade Republic zu einem Verkaufspreis von insgesamt
8,4 Millionen Euro. Dies steht mit einem Wertanteil von 85% unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen, darunter die Leistung von mindestens 50% der Zuzahlungen im Rahmen der vereinbarten Kapitalerhöhungen und die Vereinbarkeit des Erwerbs eigener Anteile durch die Trade Republic mit § 33 Abs. 2 GmbHG, dem Vorbehalt einer Prüfung durch das Bundeswirtschaftsministerium aufgrund der Außenwirtschaftsverordnung und unter der weiteren aufschiebenden Bedingung, dass die Aufsichtsbehörden eine Beteiligung der neuen Investoren im Rahmen eines Inhaberkontrollverfahrens nach dem Kreditwesengesetz nicht untersagen. Mit den Entscheidungen der zuständigen Behörden wird in den nächsten Monaten gerechnet. Im Falle des vollständigen Vollzugs aller Anteilsverkäufe würde die sino Beteiligungen GmbH einen Gesamterlös von 8,4 Millionen Euro und damit einen Veräußerungsgewinn von insgesamt 7,6 Millionen Euro nach Steuern realisieren.
Die sino Beteiligungen GmbH wird nach vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhungen und der geplanten Verkäufe der Anteile noch rund 15,7% des Stammkapitals der Trade Republic halten. Die nach Vollzug aller Vereinbarungen bestehenden eigenen Anteile der Trade Republic wurden bei der Berechnung der prozentualen Beteiligung berücksichtigt, da diese eigenen Anteile derzeit nicht zur Einziehung bestimmt sind. Diese prozentuale Beteiligung kann sich durch bereits zuvor vereinbarte Managementoptionen bis auf 9,1 % des Stammkapitals nach Durchführung aller vereinbarten Kapitalerhöhungen verringern.
Die Ausübungen der vorgenannten Managementoptionen sind bis August 2029 möglich. Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat der sino AG gehören nicht zu den Ausübungsberechtigten. Die vollständigen Ausübungen sämtlicher Managementoptionen sind aus heutiger Sicht des Vorstands der sino AG sehr wahrscheinlich.
Im Falle der Ausübungen sämtlicher Managementoptionen würde die sino Beteiligungen GmbH einen weiteren Veräußerungsgewinn von insgesamt 4,9 Millionen Euro nach Steuern realisieren.
Auf Basis der Post-Money Bewertung pro Geschäftsanteil im Rahmen der heute vereinbarten Kapitalerhöhung ergibt sich rechnerisch ein Wert der verbleibenden Beteiligung der sino Beteiligungen GmbH an dem Fintech von 22,1 Millionen Euro. Dieser Wert berücksichtigt bereits sämtliche möglichen wertmindernden Effekte bei vollständigen Ausübungen sämtlicher vereinbarter Managementoptionen und einer weiteren an die Wertentwicklung der Anteile gekoppelten, wertmindernden Vereinbarung. Im Falle einer Aufgabe der verbleibenden Beteiligung an der Trade Republic kann sich ein anderer, höherer oder niedrigerer, Wert realisieren.
Der am 6. März 2020 per Ad hoc-Mitteilung veröffentlichte Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Gewinnverwendung wurde im Hinblick auf den vorgenannten Anteilsverkauf geändert. Statt einer Dividendenausschüttung in Höhe von 0,64 Euro je sino Aktie soll der für den 27. Mai geplanten Hauptversammlung der sino AG nun eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,89 Euro je sino Aktie vorgeschlagen werden.
Die am 26. März 2020 per Ad hoc-Mitteilung veröffentliche Konzernergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/20 wird aufgrund der vorgenannten notariellen Vereinbarungen vom heutigen Tag aktualisiert. Unter der Prämisse, dass die beschriebenen aufschiebenden Bedingungen vor Ende des Geschäftsjahres am 30.09.2020 eintreten und die Anteilsverkäufe vollständig im laufenden Geschäftsjahr abgewickelt werden, erwartet der sino Vorstand derzeit ein Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2019/20 nach Steuern zwischen 17,6 und 19,5 Millionen Euro; sollten die Verkäufe im laufenden Geschäftsjahr nur mit dem unbedingten Teil zu 15% vollzogen werden können, erwartet der sino Vorstand derzeit ein Konzernergebnis 2019/2020 nach Steuern zwischen 12,8 und 14,7 Millionen Euro. Die bisherige Konzernergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/20 lag zwischen 3,3 und 5,2 Millionen Euro nach Steuern.
Die Gesellschafter der Trade Republic Bank GmbH ("Trade Republic"), einem Unternehmen, an dem die sino Beteiligungen GmbH, eine 100%-ige Tochter der sino AG, derzeit 30,0% des Stammkapitals hält, haben heute zusammen mit der Trade Republic und mehreren Investoren, darunter federführend die Venture Capital Investoren Accel London VI L.P., Palo Alto, USA, und einer Zweckgesellschaft von Founders Fund, der FF Trade Republic, LLC, San Francisco, USA, notarielle Vereinbarungen geschlossen. Insgesamt werden Investoren mit Vollzug dieser Vereinbarungen 61,6 Millionen Euro in Trade Republic investieren.
Nach Durchführung aller heute vereinbarten Kapitalerhöhungen fließen der Trade Republic per Saldo insgesamt 40,0 Millionen Euro durch das Engagement dieser neuen Investoren und der bestehenden VC Investoren Creandum V L.P., Guernsey, United Kingdom, und Project A, Ventures III GmbH & Co. KG Berlin, zu.
Der Vorstand der sino AG beurteilt die Stärkung der Kapitalausstattung der Trade Republic und den Einstieg weiterer internationaler Venture Capital Investoren für die weitere Entwicklung der Trade Republic und damit einhergehend den Wert der fortbestehenden Beteiligung sehr positiv. Die Trade Republic hat heute mehr als 150.000 Kunden.
Im Zuge der heute geschlossenen notariellen Vereinbarungen verkauft die sino Beteiligungen GmbH außerdem Anteile an der Trade Republic zu einem Verkaufspreis von insgesamt
8,4 Millionen Euro. Dies steht mit einem Wertanteil von 85% unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen, darunter die Leistung von mindestens 50% der Zuzahlungen im Rahmen der vereinbarten Kapitalerhöhungen und die Vereinbarkeit des Erwerbs eigener Anteile durch die Trade Republic mit § 33 Abs. 2 GmbHG, dem Vorbehalt einer Prüfung durch das Bundeswirtschaftsministerium aufgrund der Außenwirtschaftsverordnung und unter der weiteren aufschiebenden Bedingung, dass die Aufsichtsbehörden eine Beteiligung der neuen Investoren im Rahmen eines Inhaberkontrollverfahrens nach dem Kreditwesengesetz nicht untersagen. Mit den Entscheidungen der zuständigen Behörden wird in den nächsten Monaten gerechnet. Im Falle des vollständigen Vollzugs aller Anteilsverkäufe würde die sino Beteiligungen GmbH einen Gesamterlös von 8,4 Millionen Euro und damit einen Veräußerungsgewinn von insgesamt 7,6 Millionen Euro nach Steuern realisieren.
Die sino Beteiligungen GmbH wird nach vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhungen und der geplanten Verkäufe der Anteile noch rund 15,7% des Stammkapitals der Trade Republic halten. Die nach Vollzug aller Vereinbarungen bestehenden eigenen Anteile der Trade Republic wurden bei der Berechnung der prozentualen Beteiligung berücksichtigt, da diese eigenen Anteile derzeit nicht zur Einziehung bestimmt sind. Diese prozentuale Beteiligung kann sich durch bereits zuvor vereinbarte Managementoptionen bis auf 9,1 % des Stammkapitals nach Durchführung aller vereinbarten Kapitalerhöhungen verringern.
Die Ausübungen der vorgenannten Managementoptionen sind bis August 2029 möglich. Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat der sino AG gehören nicht zu den Ausübungsberechtigten. Die vollständigen Ausübungen sämtlicher Managementoptionen sind aus heutiger Sicht des Vorstands der sino AG sehr wahrscheinlich.
Im Falle der Ausübungen sämtlicher Managementoptionen würde die sino Beteiligungen GmbH einen weiteren Veräußerungsgewinn von insgesamt 4,9 Millionen Euro nach Steuern realisieren.
Auf Basis der Post-Money Bewertung pro Geschäftsanteil im Rahmen der heute vereinbarten Kapitalerhöhung ergibt sich rechnerisch ein Wert der verbleibenden Beteiligung der sino Beteiligungen GmbH an dem Fintech von 22,1 Millionen Euro. Dieser Wert berücksichtigt bereits sämtliche möglichen wertmindernden Effekte bei vollständigen Ausübungen sämtlicher vereinbarter Managementoptionen und einer weiteren an die Wertentwicklung der Anteile gekoppelten, wertmindernden Vereinbarung. Im Falle einer Aufgabe der verbleibenden Beteiligung an der Trade Republic kann sich ein anderer, höherer oder niedrigerer, Wert realisieren.
Der am 6. März 2020 per Ad hoc-Mitteilung veröffentlichte Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Gewinnverwendung wurde im Hinblick auf den vorgenannten Anteilsverkauf geändert. Statt einer Dividendenausschüttung in Höhe von 0,64 Euro je sino Aktie soll der für den 27. Mai geplanten Hauptversammlung der sino AG nun eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,89 Euro je sino Aktie vorgeschlagen werden.
Die am 26. März 2020 per Ad hoc-Mitteilung veröffentliche Konzernergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/20 wird aufgrund der vorgenannten notariellen Vereinbarungen vom heutigen Tag aktualisiert. Unter der Prämisse, dass die beschriebenen aufschiebenden Bedingungen vor Ende des Geschäftsjahres am 30.09.2020 eintreten und die Anteilsverkäufe vollständig im laufenden Geschäftsjahr abgewickelt werden, erwartet der sino Vorstand derzeit ein Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2019/20 nach Steuern zwischen 17,6 und 19,5 Millionen Euro; sollten die Verkäufe im laufenden Geschäftsjahr nur mit dem unbedingten Teil zu 15% vollzogen werden können, erwartet der sino Vorstand derzeit ein Konzernergebnis 2019/2020 nach Steuern zwischen 12,8 und 14,7 Millionen Euro. Die bisherige Konzernergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/20 lag zwischen 3,3 und 5,2 Millionen Euro nach Steuern.
Die Idee war bislang folgende:
Wenn LUS exklusiver Handelspartner der Trade Republic ist, dann ergibt sich daraus eine gewisse Symbiose. Ähnlich wie bei Wikifolio, nur dass in diesem Fall Gelder von LUS an TR fliessen für den überlassenen Orderflow. Nun war es in der Vergangenheit guter Brauch, sich zu einer LUS Aktie noch eine SINO dazu zu legen, weil letztgenannte den Erfolg der TR in klingende Münze umsetzt und so für die ausgefallene Dividende bei LUS entschädigt...
Wenn LUS exklusiver Handelspartner der Trade Republic ist, dann ergibt sich daraus eine gewisse Symbiose. Ähnlich wie bei Wikifolio, nur dass in diesem Fall Gelder von LUS an TR fliessen für den überlassenen Orderflow. Nun war es in der Vergangenheit guter Brauch, sich zu einer LUS Aktie noch eine SINO dazu zu legen, weil letztgenannte den Erfolg der TR in klingende Münze umsetzt und so für die ausgefallene Dividende bei LUS entschädigt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.350.758 von Aliberto am 16.04.20 17:51:31
Interessanterweise sind die Market Caps …. bis auf das Komma … ja gleich...
und klar ist die Bewertung von LS unter-irdisch !!
Der Unterschied liegt mE. in der Kommunikation mit dem Markt.
Sino ist hier ja mW. sehr kommunikativ ... schließlich will "man" ja den Kurs hochtreiben, damit die Gründungsgesellschafter die Anteile veräußern können … (soweit ich das mitbekommen habe ..)
Wer wie LS nur maßvoll kommuniziert, kann nicht erwarten, dass man nachvollziehen kann, was die Geschäftsbasis ist … da kann man immer nur spekulieren oder vermuten…. und wird dann ggf. auch noch durch eine versteckte steuerliche Gesetzesänderung über-rascht …
und nur alle 3 Monate zwar die Zahlen zu berichten, über den weiteren Geschäftsverlauf aber nur "etwas Nebulöses" zu hören, das dann auch noch interpretationsfähig ist, das kann nicht dazu beitragen, dass sich Investoren für eine solche Aktie interessieren und auch investieren … das machen dann nur Hartgesottene wie Du @aliberto und ich ...
ich hoffe, dass LS das jetzt ändert und man an den Zwischenmitteilungen weiterhin festhält und eine stärkere Kommunikation mit dem Kapitalmarkt aufnimmt, dann kommen die höheren Kurse von ganz alleine ... denn die LS muss aufhören, sich zu verstecken … sie hat eine gute Marktstellung und ist im Markt auch eine anerkannte Größe ... dann muss man dies auch als börsennotierte Aktiengesellschaft annehmen und sich so verhalten, dass der Wert der Gesellschaft sich im Kurs widerspiegelt ... auch das ist eine Aufgabe des Vorstandes !!
ich hoffe, die Herren lesen das und überlegen sich auch eine sachgerechtere Kommunikation aufzunehmen … in den HV's haben wir es oft genug angesprochen und eingefordert !!
Es erscheint ohnehin nötig, dass sich irgendwann mal einer bereit erklärt, die freien Aktionäre zusammenzuholen und einen eigenen Kandidaten in den AR zu bringen.
Vielleicht hat @aliberto Lust dazu … tiefgehende Kenntnis hat er ja … da kann er auch als AR-Mitglied die Geschicke von LS direkt gestalten …
die, die da sitzen, haben doch keine Eigeninitiative …. und sitzen nur da, weil es allen so genehm war..
Was dabei verkannt wird: …. bei der aktuellen Marktkapitalisierung ist die LS schnell weg-gekauft !! und wir schauen alle in die Röhre, weil wir dann nach den anerkannten gesetzlichen Regeln nur einen sehr schlechten Kurs im Rahmen des "Rauskaufs" erhalten würden … denn, wenn ein "Großer" kommt und einen "anständigen" Preis bietet, dann wird die Mehrheit der Aktionäre einfach verkaufen … bei aktuellem Kurs von 16,50 € ergäbe ein Aufschlag von 30% nur 21,45 € … und die Hartgesottenen schauen in die Röhre …
Daher mein Aufruf an den Vorstand von LS:
Bitte teilen Sie offensiv dem Kapitalmarkt die erzielten monatlichen Ergebnisse mit!!
Sie machen Ihren Aktionären eine Freude!!
Und der Kapitalmarkt wird es Ihnen mit höheren Kursen danken und Ihnen auch eine bessere Stellung garantieren, wenn einer der Großen doch noch LS vom Markt weg-kauft ... !!
Gruß @cebulonby 😎
Zitat von Aliberto: Diese 9,1% = 22.1 Mio sind in einer ersten Interpretation auch meine Meinung und damit würde Trade Republic dann insgesamt mit 243 Mio Euro bewertet; und dafür, dass Trade Republic von LuS derzeit abhängig ist (Stichwort: Kick-Back....da würde als Alternative nur noch Tradegate in Frage kommen), ist LuS mit cashbereinigten 24.3 Mio (bei einem Aktienkurs von 16,50 Euro) ja richtig richtig teuer 😜.
Das wird noch interessant.
Interessanterweise sind die Market Caps …. bis auf das Komma … ja gleich...
und klar ist die Bewertung von LS unter-irdisch !!
Der Unterschied liegt mE. in der Kommunikation mit dem Markt.
Sino ist hier ja mW. sehr kommunikativ ... schließlich will "man" ja den Kurs hochtreiben, damit die Gründungsgesellschafter die Anteile veräußern können … (soweit ich das mitbekommen habe ..)
Wer wie LS nur maßvoll kommuniziert, kann nicht erwarten, dass man nachvollziehen kann, was die Geschäftsbasis ist … da kann man immer nur spekulieren oder vermuten…. und wird dann ggf. auch noch durch eine versteckte steuerliche Gesetzesänderung über-rascht …
und nur alle 3 Monate zwar die Zahlen zu berichten, über den weiteren Geschäftsverlauf aber nur "etwas Nebulöses" zu hören, das dann auch noch interpretationsfähig ist, das kann nicht dazu beitragen, dass sich Investoren für eine solche Aktie interessieren und auch investieren … das machen dann nur Hartgesottene wie Du @aliberto und ich ...
ich hoffe, dass LS das jetzt ändert und man an den Zwischenmitteilungen weiterhin festhält und eine stärkere Kommunikation mit dem Kapitalmarkt aufnimmt, dann kommen die höheren Kurse von ganz alleine ... denn die LS muss aufhören, sich zu verstecken … sie hat eine gute Marktstellung und ist im Markt auch eine anerkannte Größe ... dann muss man dies auch als börsennotierte Aktiengesellschaft annehmen und sich so verhalten, dass der Wert der Gesellschaft sich im Kurs widerspiegelt ... auch das ist eine Aufgabe des Vorstandes !!
ich hoffe, die Herren lesen das und überlegen sich auch eine sachgerechtere Kommunikation aufzunehmen … in den HV's haben wir es oft genug angesprochen und eingefordert !!
Es erscheint ohnehin nötig, dass sich irgendwann mal einer bereit erklärt, die freien Aktionäre zusammenzuholen und einen eigenen Kandidaten in den AR zu bringen.
Vielleicht hat @aliberto Lust dazu … tiefgehende Kenntnis hat er ja … da kann er auch als AR-Mitglied die Geschicke von LS direkt gestalten …
die, die da sitzen, haben doch keine Eigeninitiative …. und sitzen nur da, weil es allen so genehm war..
Was dabei verkannt wird: …. bei der aktuellen Marktkapitalisierung ist die LS schnell weg-gekauft !! und wir schauen alle in die Röhre, weil wir dann nach den anerkannten gesetzlichen Regeln nur einen sehr schlechten Kurs im Rahmen des "Rauskaufs" erhalten würden … denn, wenn ein "Großer" kommt und einen "anständigen" Preis bietet, dann wird die Mehrheit der Aktionäre einfach verkaufen … bei aktuellem Kurs von 16,50 € ergäbe ein Aufschlag von 30% nur 21,45 € … und die Hartgesottenen schauen in die Röhre …
Daher mein Aufruf an den Vorstand von LS:
Bitte teilen Sie offensiv dem Kapitalmarkt die erzielten monatlichen Ergebnisse mit!!
Sie machen Ihren Aktionären eine Freude!!
Und der Kapitalmarkt wird es Ihnen mit höheren Kursen danken und Ihnen auch eine bessere Stellung garantieren, wenn einer der Großen doch noch LS vom Markt weg-kauft ... !!
Gruß @cebulonby 😎
@cebulonby: Schreib das an die IR oder an den Vorstand direkt, aber bitte gestrafft auf 10 Sätze und gut ist.
Ansonsten freue ich mich für Trade Republic, dass sie Erfolg haben und LuS da mit hilft und profitiert. Das FinTech hat übrigens die Lizenz als Wertpapierhandelsbank seit 2019 und jetzt auch angelsächsische Geldgeber.
Da könnte man ja auf die Idee kommen, sich den Trick von Adler RE / Ado Properties abzuschauen :-) und zukünftig linke Tasche / rechte Tasche zu spielen.
Man kann es auch "vertikale Integration" nennen. Aber wenn man den profitabelsten Broker mit einer Fintech-WP-Handelsbank verschmelzen würde, ist das doch bestimmt wertsteigernd ;-)
Oder auch nicht. Es bleibt spannend. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass Tradegate noch mehr Konkurrenz bekommt und dafür muss LuS wachsen und mehr Geschäft anziehen.
Just my 2 cents.
Ansonsten freue ich mich für Trade Republic, dass sie Erfolg haben und LuS da mit hilft und profitiert. Das FinTech hat übrigens die Lizenz als Wertpapierhandelsbank seit 2019 und jetzt auch angelsächsische Geldgeber.
Da könnte man ja auf die Idee kommen, sich den Trick von Adler RE / Ado Properties abzuschauen :-) und zukünftig linke Tasche / rechte Tasche zu spielen.
Man kann es auch "vertikale Integration" nennen. Aber wenn man den profitabelsten Broker mit einer Fintech-WP-Handelsbank verschmelzen würde, ist das doch bestimmt wertsteigernd ;-)
Oder auch nicht. Es bleibt spannend. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass Tradegate noch mehr Konkurrenz bekommt und dafür muss LuS wachsen und mehr Geschäft anziehen.
Just my 2 cents.
Vielen Dank Euch allen.
Das mit evtl drohender Übernahme steht nun schon 8 jahre im Raum
und nie hat sich ein Übernehmer für LUS interessiert, weil der Angst davor hat, sich zu übernehmen.
Denn der hat auch nur die mageren Informationen zur verfügung.
Bis auf weiteres bin ich mit der Informationspolitik ganz zufrieden. Es dauert noch ein Weilchen, bis ich wieder Cash bekomme und freue mich dann, zum aktuellen kurs zu kaufen.
Wir haben 2020
Ich kann das bis 2022 "derwarten" wie man in Bayern sagt, dann ist der Kurs bei 40, wo er hin gehört und die dann erfolgende Dividende wird über heutige Unbill hinweg trösten.
Ich hab noch so Kameraden im Depot, wo der "dicke, fette Arsch" gefragt ist.
Ich kaufe gern Gold-Unternehmen, die mit der Exploration fertig sind, von der ersten Produktion aber noch 1,5 Jahre entfernt sind. Da kann noch einiges schief gehen, daher ist der Kurs noch tief.
5 Jahre nach Produktionsbeginn, wenn alle Schulden bezahlt sind, ist der Kurs ganz anders.
Ich hab es schon erlebt, daß es das 10-fache war.
Also Ruhe bewahren.
Franz
Das mit evtl drohender Übernahme steht nun schon 8 jahre im Raum
und nie hat sich ein Übernehmer für LUS interessiert, weil der Angst davor hat, sich zu übernehmen.
Denn der hat auch nur die mageren Informationen zur verfügung.
Bis auf weiteres bin ich mit der Informationspolitik ganz zufrieden. Es dauert noch ein Weilchen, bis ich wieder Cash bekomme und freue mich dann, zum aktuellen kurs zu kaufen.
Wir haben 2020
Ich kann das bis 2022 "derwarten" wie man in Bayern sagt, dann ist der Kurs bei 40, wo er hin gehört und die dann erfolgende Dividende wird über heutige Unbill hinweg trösten.
Ich hab noch so Kameraden im Depot, wo der "dicke, fette Arsch" gefragt ist.
Ich kaufe gern Gold-Unternehmen, die mit der Exploration fertig sind, von der ersten Produktion aber noch 1,5 Jahre entfernt sind. Da kann noch einiges schief gehen, daher ist der Kurs noch tief.
5 Jahre nach Produktionsbeginn, wenn alle Schulden bezahlt sind, ist der Kurs ganz anders.
Ich hab es schon erlebt, daß es das 10-fache war.
Also Ruhe bewahren.
Franz
auf alle Fälle hat der Sino Kurs einiges dem von L&S voraus. Sehr viel sogar
Jungs mal dumm gefragt welchen Vorteil bietet LUS bzw was macht LUS einzigartig? Wenn der amerikanische Venture Capital Fonds jetzt die Mehrheit an Trade Republic hält, was hindert Trade Republic daran zukünftig den Orderfluss nicht an jemand anderen / den Meistbietenden zu leiten? So ähnlich läuft das ja bei Robin Hood auch ab. Oder kommt hier (bisher) nur LUS in Frage??
naja, soviel Auswahl gibt es ja auch nicht...tradegate halt noch, aber H.T. ist ja relativ konservativ und hat genug orderflow...er wollte damals wiki auch nicht machen...Baader hats damals verkackt mit den skontren usw. und den trend verpasst...L&S scheint gerne neues auszuprobieren. Evtl. wird L&S doch noch übernommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.353.386 von simracer am 16.04.20 21:17:21HSBC Trinkaus aus Düsseldorf macht die Abwicklung
tick ts aus Düsseldorf macht die Software
Hr Hillen & Hr Müller (SINO) managen die TR aus Düsseldorf
Lang & Schwarz hat den Sitz in....
allem Digitalwahn zum Trotz it's still a people's business und manches entscheidet
sich eher über ein oder zwei Killepitsch als nackte Zahlen
tick ts aus Düsseldorf macht die Software
Hr Hillen & Hr Müller (SINO) managen die TR aus Düsseldorf
Lang & Schwarz hat den Sitz in....
allem Digitalwahn zum Trotz it's still a people's business und manches entscheidet
sich eher über ein oder zwei Killepitsch als nackte Zahlen
Die wallstreet:online AG beabsichtigt die Veräußerung ihrer Minderheitenbeteiligung an der Trade Republic Bank GmbH in Höhe von ca. 3,3%. Hintergrund ist die Fokussierung im Bereich Discount Broking auf das eigene Produkt Smartbroker, dass in Kooperation mit der wallstreet:online capital AG vertrieben wird. Der Veräußerungserlös soll ca. 3,5 Mio. Euro betragen, was zu einem außerordentlichen Ertrag in Höhe von ca. 2,7 Mio. Euro führen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.354.883 von Crowww am 17.04.20 00:11:46Na hoffentlich schlägt hier L&S zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.350.545 von Aliberto am 16.04.20 17:34:59Weiß jemand wie hoch die Beteilung von LUS an der Trade Republic gegenwärtig ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.353.641 von DAX7003 am 16.04.20 21:41:06
Du hast es doch hoffentlich gesehen in der heutigen Pressemeldung von Trade Republic "Andreas Willius folgt auf Ingo Hillen als Geschäftsführer" => also der stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende von LuS wird jetzt neuer Geschäftsführer bei Trade Republic.
Zitat von DAX7003: HSBC Trinkaus aus Düsseldorf macht die Abwicklung
tick ts aus Düsseldorf macht die Software
Hr Hillen & Hr Müller (SINO) managen die TR aus Düsseldorf
Lang & Schwarz hat den Sitz in....
allem Digitalwahn zum Trotz it's still a people's business und manches entscheidet
sich eher über ein oder zwei Killepitsch als nackte Zahlen
Du hast es doch hoffentlich gesehen in der heutigen Pressemeldung von Trade Republic "Andreas Willius folgt auf Ingo Hillen als Geschäftsführer" => also der stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende von LuS wird jetzt neuer Geschäftsführer bei Trade Republic.
PETER THIELS FOUNDERS FUND AB am start...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.358.630 von simracer am 17.04.20 10:34:10
Deine Nachricht ist nur dann etwas wert, wenn Du nicht nur Deinen Kommentar veröffentlichst, sondern auch die Basis Deines Kommentars ....
oder soll jetzt jeder danach suchen …??
Zitat von simracer: PETER THIELS FOUNDERS FUND AB am start...
Deine Nachricht ist nur dann etwas wert, wenn Du nicht nur Deinen Kommentar veröffentlichst, sondern auch die Basis Deines Kommentars ....
oder soll jetzt jeder danach suchen …??
https://www.traderepublic.com/assets/files/Pressemeldung_Tra… "der stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende von LuS wird jetzt neuer Geschäftsführer bei Trade Republic." Spannend auch der Fokus auf Europa..
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.358.945 von simracer am 17.04.20 10:55:47
D A N K E !!
DANKE !! 😎
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.358.237 von Aliberto am 17.04.20 10:14:23
Bei den Rahmendaten -entnommen aus LS - :
Andreas Willius (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), geboren 1954, ist selbständiger Unternehmensberater und war zuvor unter anderem tätig als Vorstand der boerse-stuttgart AG sowie Direktor der Deutschen Börse AG.
kann das als Geschäftsführer nur ein Übergangskandidat sein. Und ob ein 66jähriger hier die Klientel der mobilen Trader "anspricht" oder deren Nerv trifft …. sei auch dahingestellt.
Als AR-Mitglied bei LS …. mit seiner Erfahrung … ja, vielleicht … nur auch dort ist er nicht als aktiver AR in Erscheinung getreten und es hat dort auch nicht zum AR-Vors. gereicht … damals hat man sich lieber einen Neuen mit H. Schwartzkopff geholt …
und jetzt als aktiver GF bei TR … ich weiß nicht ….aber ist mir auch egal, bin in TR nicht investiert …
Zitat von Aliberto:Zitat von DAX7003: HSBC Trinkaus aus Düsseldorf macht die Abwicklung
tick ts aus Düsseldorf macht die Software
Hr Hillen & Hr Müller (SINO) managen die TR aus Düsseldorf
Lang & Schwarz hat den Sitz in....
allem Digitalwahn zum Trotz it's still a people's business und manches entscheidet
sich eher über ein oder zwei Killepitsch als nackte Zahlen
Du hast es doch hoffentlich gesehen in der heutigen Pressemeldung von Trade Republic "Andreas Willius folgt auf Ingo Hillen als Geschäftsführer" => also der stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende von LuS wird jetzt neuer Geschäftsführer bei Trade Republic.
Bei den Rahmendaten -entnommen aus LS - :
Andreas Willius (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), geboren 1954, ist selbständiger Unternehmensberater und war zuvor unter anderem tätig als Vorstand der boerse-stuttgart AG sowie Direktor der Deutschen Börse AG.
kann das als Geschäftsführer nur ein Übergangskandidat sein. Und ob ein 66jähriger hier die Klientel der mobilen Trader "anspricht" oder deren Nerv trifft …. sei auch dahingestellt.
Als AR-Mitglied bei LS …. mit seiner Erfahrung … ja, vielleicht … nur auch dort ist er nicht als aktiver AR in Erscheinung getreten und es hat dort auch nicht zum AR-Vors. gereicht … damals hat man sich lieber einen Neuen mit H. Schwartzkopff geholt …
und jetzt als aktiver GF bei TR … ich weiß nicht ….aber ist mir auch egal, bin in TR nicht investiert …
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.357.232 von simracer am 17.04.20 09:23:05
Laut Aussagen von der HV 2019 hat sich LuS ursprünglich mit 1,5% zu einem Kaufpreis von 295.000 Euro an Trade Republic beteiligt (TR wurde also bei Gründung mit ca. 20 Mio bewertet).
Da es nach der LuS-HV aber im Juli 2019 bereits eine Finanzierungsrunde bei Trade Republic gegeben hat https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/trade-republic-bank…, sollte man die Anteilshöhe evtl. mit etwas Vorsicht betrachten, da es sein kann, dass LuS sich an dieser Runde nicht beteiligt hat (zumindest gibt es ja auch noch keinen GB 2019 und dort könnte man es nachlesen); andererseits kann es auch gut sein, dass LuS diese Finanzierungsrunde mitgemacht hat und so seine Anteilshöhe beibehalten hat (wie ja bei Wikifolio in der Verganbgenheit auch) und dies wäre vor dem Hintergrund der Kunden-/Depot- und Trade-Entwicklung und des Mini-Anteils und dem vorhandenen cash bei LuS ja auch durchaus verständlich.
Warten wir es ab.
Zitat von simracer: Weiß jemand wie hoch die Beteilung von LUS an der Trade Republic gegenwärtig ist?
Laut Aussagen von der HV 2019 hat sich LuS ursprünglich mit 1,5% zu einem Kaufpreis von 295.000 Euro an Trade Republic beteiligt (TR wurde also bei Gründung mit ca. 20 Mio bewertet).
Da es nach der LuS-HV aber im Juli 2019 bereits eine Finanzierungsrunde bei Trade Republic gegeben hat https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/trade-republic-bank…, sollte man die Anteilshöhe evtl. mit etwas Vorsicht betrachten, da es sein kann, dass LuS sich an dieser Runde nicht beteiligt hat (zumindest gibt es ja auch noch keinen GB 2019 und dort könnte man es nachlesen); andererseits kann es auch gut sein, dass LuS diese Finanzierungsrunde mitgemacht hat und so seine Anteilshöhe beibehalten hat (wie ja bei Wikifolio in der Verganbgenheit auch) und dies wäre vor dem Hintergrund der Kunden-/Depot- und Trade-Entwicklung und des Mini-Anteils und dem vorhandenen cash bei LuS ja auch durchaus verständlich.
Warten wir es ab.
https://finanz-szene.de/fintech/die-sieben-lehren-aus-dem-me…
nun, wo Trade Republic sich auf den Weg macht, mit den "großen Hunden zu pieseln" stellt sich in der Tat die Frage, ob LUS exklusiver Partner bleiben kann
wenn Trade Republic bspw. nach Frankreich oder Holland ausrollt, wollen die dortigen Kunden wohl auch faire Preise in Aktien wie "L'Oreal" oder "Ahold"... und selbst wenn diese noch recht liquide gg Xetra zu referenzieren sein werden, wird die Aufgabenstellung in der Breite doch immer anspruchsvoller
weiter stellt sich die Frage, ob LUS auch mal eigene Derivate oder Wikifolios über die LS-X anbieten will bzw. darf (möglicherweise gibt es da gegenläufige Verträge mit der EUWAX oder HSBC als aktuellem exklusiven Anbieter von Zertifikaten an der LS-X - @Aliberto?)
abschliessend noch ein kleines Zahlenspiel... insgesamt erreicht LUS nach eigener Aussage in den "Finanznachrichten" ca 15 Mio Kunden... nun hat TR bereits mehr als 150.000 - das heisst 1% aller Kunden hat LUS bereits exklusiv - ein Umstand den man nicht gering schätzen sollte, angesichts des Wachstums der TR
nun, wo Trade Republic sich auf den Weg macht, mit den "großen Hunden zu pieseln" stellt sich in der Tat die Frage, ob LUS exklusiver Partner bleiben kann
wenn Trade Republic bspw. nach Frankreich oder Holland ausrollt, wollen die dortigen Kunden wohl auch faire Preise in Aktien wie "L'Oreal" oder "Ahold"... und selbst wenn diese noch recht liquide gg Xetra zu referenzieren sein werden, wird die Aufgabenstellung in der Breite doch immer anspruchsvoller
weiter stellt sich die Frage, ob LUS auch mal eigene Derivate oder Wikifolios über die LS-X anbieten will bzw. darf (möglicherweise gibt es da gegenläufige Verträge mit der EUWAX oder HSBC als aktuellem exklusiven Anbieter von Zertifikaten an der LS-X - @Aliberto?)
abschliessend noch ein kleines Zahlenspiel... insgesamt erreicht LUS nach eigener Aussage in den "Finanznachrichten" ca 15 Mio Kunden... nun hat TR bereits mehr als 150.000 - das heisst 1% aller Kunden hat LUS bereits exklusiv - ein Umstand den man nicht gering schätzen sollte, angesichts des Wachstums der TR
für die Freunde der "Markttechnik" habe ich noch ein Schmankerl:
mit Schlusskurs Freitag ist der Durchschnittspreis der letzten 200 Handelstage (Xetra) zum ersten Mal höher als jener vom Vortag - so einen Wechsel hatten wir zuletzt am 31.08.2017 und damit
steigen mittlerweile die Durchschnitte der 50 Tage, 100 Tage und 200 Tage parallel - nach meinen verstaubten Lehrbüchern Zeichen für einen Aufwärtstrend und in Zeiten sozialer Isolation ist der Trend our last friend
mit Schlusskurs Freitag ist der Durchschnittspreis der letzten 200 Handelstage (Xetra) zum ersten Mal höher als jener vom Vortag - so einen Wechsel hatten wir zuletzt am 31.08.2017 und damit
steigen mittlerweile die Durchschnitte der 50 Tage, 100 Tage und 200 Tage parallel - nach meinen verstaubten Lehrbüchern Zeichen für einen Aufwärtstrend und in Zeiten sozialer Isolation ist der Trend our last friend
Heißt aber auch im Umkehrschluss, wenn LUS z.B. der spezialisierte Partner für den deutschen Bereich ist, dass beispielsweise französische oder niederländische Investoren dann die Wirecard über LUS kaufen oder @DAX7003?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.371.698 von simracer am 18.04.20 16:49:38denkbar - aber ich favorisiere eigentlich die LUS-only-Variante, dann muss sich LUS ggf. um eine Mitgliedschaft an der Euronext bemühen, um sich bei größeren Positionen dort hedgen zu können - das ist allerdings noch ferne Zukunftsmusik, im Moment ist ja noch nicht einmal der Launch in Österreich vollzogen
DeGiro, die ja bereits pan-europäisch am Start sind, routen scheint's die meisten Plätze über Morgan Stanley
https://www.degiro.de/produkte-und-boersen/
hier sieht man dann auch mal die Unterschiede in den Regionen hinsichtlich favorisierter Aktien:
https://twitter.com/degiroeu/status/1245384996677918720/phot…
DeGiro, die ja bereits pan-europäisch am Start sind, routen scheint's die meisten Plätze über Morgan Stanley
https://www.degiro.de/produkte-und-boersen/
hier sieht man dann auch mal die Unterschiede in den Regionen hinsichtlich favorisierter Aktien:
https://twitter.com/degiroeu/status/1245384996677918720/phot…
simracer da muss bei Mifid noch einiges passieren, wenn man seine Dienste einfach so in einem anderen Land anbieten will. Hier entstehen Kosten, welche eine vernünftige Preisstellung verhindern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.371.344 von DAX7003 am 18.04.20 15:30:58Ja, den kritischen Gedanken (bei allen viel positiveren derzeit) hatte ich auch schon.
Wenn man annimmt, dass TradeRepublic weiter wächst, insbesondere auch außerhalb Deutschlands viele Kunden gewinnt, frag ich mich auch wie LUS das lösen will.
Privat und als WikifolioTrader handle ich ja jetzt schon öfter mal französische Aktien an der Euronext. Privat mit Limit an der Euronext gar kein Problem und über Consors (wegen BNP) auch günstig. Übers Wikifolio schlicht eine Qual, weil L&S riesige Spreads vorgibt und teils auch den Handel gar nicht ausführt, wenn das Ordervolumen ihnen zu hoch bzw. in Stuttgart/Frankfurt (wo sie hedgen) zu niedrig ist. Das geht sogar soweit, dass L&S auf meine Nachfrage zwei französische Aktien nicht mehr ins Handelsuniversum aufnehmen will, obwohl die an der Euronext für meinen Geschmack ganz gut gehandelt werden.
Also ich will das Thema nicht zu hoch kochen, weil ich ansonsten derzeit aus vielerlei Gründen stark von L&S überzeugt bin, erst recht von der Aktie. Aber wie man größeres Wachstum stemmen will, gerade in dem Punkt ausländische Aktien als alleiniger Partner von TradeRepublic, da bin ich mal gespannt. Wenn man es schaffen würde, bei Euronext einen Fuß in die Tür zu bekommen, wäre das echt klasse, für L&S selbst und damit für mich als Aktionär, aber besonders auch für mich als WikifolioTrader, der gerne häufiger auf einige europäische MidCaps setzen würde.
Wenn man annimmt, dass TradeRepublic weiter wächst, insbesondere auch außerhalb Deutschlands viele Kunden gewinnt, frag ich mich auch wie LUS das lösen will.
Privat und als WikifolioTrader handle ich ja jetzt schon öfter mal französische Aktien an der Euronext. Privat mit Limit an der Euronext gar kein Problem und über Consors (wegen BNP) auch günstig. Übers Wikifolio schlicht eine Qual, weil L&S riesige Spreads vorgibt und teils auch den Handel gar nicht ausführt, wenn das Ordervolumen ihnen zu hoch bzw. in Stuttgart/Frankfurt (wo sie hedgen) zu niedrig ist. Das geht sogar soweit, dass L&S auf meine Nachfrage zwei französische Aktien nicht mehr ins Handelsuniversum aufnehmen will, obwohl die an der Euronext für meinen Geschmack ganz gut gehandelt werden.
Also ich will das Thema nicht zu hoch kochen, weil ich ansonsten derzeit aus vielerlei Gründen stark von L&S überzeugt bin, erst recht von der Aktie. Aber wie man größeres Wachstum stemmen will, gerade in dem Punkt ausländische Aktien als alleiniger Partner von TradeRepublic, da bin ich mal gespannt. Wenn man es schaffen würde, bei Euronext einen Fuß in die Tür zu bekommen, wäre das echt klasse, für L&S selbst und damit für mich als Aktionär, aber besonders auch für mich als WikifolioTrader, der gerne häufiger auf einige europäische MidCaps setzen würde.
Auch von mir ein kritischer Gedanke 🙄
Beim Start von TR gab es keine Konkurrenz im Bereich 0 Euro Broker und der Börsenboom spülte viele Kunden zu TR. Haben selbst geschrieben, 30 Prozent der Kunden kaufen Aktien zum ersten Mal.
Jetzt ist die Zeit nach "Börsencrash" und etliche Konkurrenten am Markt. Jeder kann sich jetzt so seine Gedanken machen. Gerade zum Smartbroker bietet TR sehr viele Nachteile, dieser will auch mit 0 Euro Handel starten.
Beim Start von TR gab es keine Konkurrenz im Bereich 0 Euro Broker und der Börsenboom spülte viele Kunden zu TR. Haben selbst geschrieben, 30 Prozent der Kunden kaufen Aktien zum ersten Mal.
Jetzt ist die Zeit nach "Börsencrash" und etliche Konkurrenten am Markt. Jeder kann sich jetzt so seine Gedanken machen. Gerade zum Smartbroker bietet TR sehr viele Nachteile, dieser will auch mit 0 Euro Handel starten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.241 von Crowww am 18.04.20 18:31:46das hatten wir doch schon.... Smartbroker wird dann als execution Partner entweder Tradegate oder LS-X zur Auswahl haben - wer sonst soll denn 0 EUR ermöglichen? Herrn Timm sagt man nach, er habe an diesem Gratis-Flow kein Interesse, weil zu kleinteilig... im Endeffekt wird also LS-X mit Smartbroker wachsen oder ohne...
Verkauf endlich Deine überteuerten Tradegate Aktien und tausche in LUS, die wachsen organisch und nicht weil die aktuelle Flut alle Schiffe hebt
Verkauf endlich Deine überteuerten Tradegate Aktien und tausche in LUS, die wachsen organisch und nicht weil die aktuelle Flut alle Schiffe hebt
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.280 von DAX7003 am 18.04.20 18:38:00die entweder oder Debatte habe ich noch nie für sinnvoll befunden. Ich bin ja eher dafür die ganzen Regionalbörsen zu schrumpfen/abzuschaffen. Aber deinen letzten Satz wg. Wachstum find ich ja ein wenig frech/amüsant
Aber so ne Baader braucht weder T2g noch L&S...evtl. steigen die ja noch weiter ins Windpark Geschäft ein. Da steigt dann auch eher der Kurs, wer will schon ne abstinkende Bank im Portfolio
Aber so ne Baader braucht weder T2g noch L&S...evtl. steigen die ja noch weiter ins Windpark Geschäft ein. Da steigt dann auch eher der Kurs, wer will schon ne abstinkende Bank im Portfolio
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.388 von Mademyday am 18.04.20 18:56:54ja, ich kann auch mal frech-DAX
aber @Crowww wird es mit einem Lächeln nehmen - denn im Grunde hat er ja mit der Nibelungentreue zu Tradegate/Effektengesellschaft bislang alles richtig gemacht...
ich selbst war bis neulich auch dort engagiert, aber habe mal ein paar Gewinne mitgenommen, denn im Moment sehe ich das größere Aufwärtspotenzial in der LUS-Aktie
aber @Crowww wird es mit einem Lächeln nehmen - denn im Grunde hat er ja mit der Nibelungentreue zu Tradegate/Effektengesellschaft bislang alles richtig gemacht...
ich selbst war bis neulich auch dort engagiert, aber habe mal ein paar Gewinne mitgenommen, denn im Moment sehe ich das größere Aufwärtspotenzial in der LUS-Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.499 von DAX7003 am 18.04.20 19:13:44
ja, des macht er sicher...alleine schon auf Grund seiner Aktienanzahl
Ich war nicht so geduldig, drum bin ich wieder bei L&s gelandet
Zitat von DAX7003: aber @Crowww wird es mit einem Lächeln nehmen - denn im Grunde hat er ja mit der Nibelungentreue zu Tradegate/Effektengesellschaft bislang alles richtig gemacht...
ja, des macht er sicher...alleine schon auf Grund seiner Aktienanzahl
Ich war nicht so geduldig, drum bin ich wieder bei L&s gelandet
Ich wünsche allen L & S Aktionären alles erdenklich Gute, aber auf TR sollte hier nicht das Augenmerk liegen.
Will aber mich nicht so lange hier aufhalten. Tschau!
Will aber mich nicht so lange hier aufhalten. Tschau!
Vielleicht noch abschließend, dann bin ich wieder weg.
Sollte der 0 Euro Handel beim SB über L & S EX laufen, dann wird die Aktie hier sicherlich stark steigen.
Sollte der 0 Euro Handel beim SB über L & S EX laufen, dann wird die Aktie hier sicherlich stark steigen.
Sorry für die Neulinge... was ist das Problem mit den Steuernpraktiken/ impact von L&S?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.507 von sail81 am 18.04.20 22:54:25für Neu-Einsteiger irrelevant - das hat nur Eigentümer belastet, die vor Februar 2018 investiert waren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.546 von DAX7003 am 18.04.20 23:10:38pardon, vor Februar 2019...
mit der AdHoc zu Q4/2018 wurde es offenbar und seither in den Kursen berücksichtigt...
aber wir wollen ja nach vorne schauen und nicht immerzu in den Rückspiegel
mit der AdHoc zu Q4/2018 wurde es offenbar und seither in den Kursen berücksichtigt...
aber wir wollen ja nach vorne schauen und nicht immerzu in den Rückspiegel
Wenn jetzt die Big Boy US-Investoren im Boot sind und mindestens europaweit wachsen wollen, sollte man sich dann nicht eher fragen, ob diese eher noch effizientere Konkurrenz zu LUS als Partner suchen oder wie Robin Hood zumindest den US-Orderfluss direkt an US-HFT's verkaufen?
LUS scheint sicher attraktiv bewertet, allerdings sehe ich kein Alleinstellungsmerkmal oder direkten Zusatznutzen bei der Plattform, hat hierzu jemand Ideen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.382.520 von simracer am 20.04.20 10:53:12Mir fällt hier folgendes spontan ein:
LUS hat die längsten Öffnungszeiten (07:30 Uhr - 23 Uhr)
LUS hat ein sehr breites Angebot an Aktien, ETFs und Optionen
LUS hat sicherlich Verträge mit TradeRepublic abgeschlossen die nicht so ohne weiteres umgangen werden können.
Nichts desto trotz - LUS ist Attraktiv bewertet und wächst in diversen Berreichen und nicht nur durch die Zusammenarbeit mit TR.
LUS hat die längsten Öffnungszeiten (07:30 Uhr - 23 Uhr)
LUS hat ein sehr breites Angebot an Aktien, ETFs und Optionen
LUS hat sicherlich Verträge mit TradeRepublic abgeschlossen die nicht so ohne weiteres umgangen werden können.
Nichts desto trotz - LUS ist Attraktiv bewertet und wächst in diversen Berreichen und nicht nur durch die Zusammenarbeit mit TR.
ohne die Verträge der einzelnen Beteiligten zu kennen ist das wirklich nur Raterei..
aber, soweit ich mich erinnere, hat LUS die LS-X in Hamburg aufgesetzt, um dort langfristig als (alleiniger) Market Maker tätig zu sein, ohne die 5-Jahres-Rotation a la Quotrix
die heilige Tradegate hat unbestritten deutlich mehr Umsatz auf der Plattform und ist mW bislang auch noch von keinem US Anbieter behelligt worden
natürlich wächst die LS-X schneller MIT Trade Republic als ohne, aber der aktuelle Umsatzanstieg zieht ja mittelfristig weiteren Umsatz anderer Banken/Broker an - ähnlich einem Kamineffekt
für den Moment gilt: Never change a winning team und das umfasst nun einmal die Beteiligten HSBC, LUS und tick-ts - ein Drittanbieter würde ja im Zweifel auch die eigene Clearingverbindung mitbringen, was dann wiederum gegen die Interessen der HSBC läuft...
aber, soweit ich mich erinnere, hat LUS die LS-X in Hamburg aufgesetzt, um dort langfristig als (alleiniger) Market Maker tätig zu sein, ohne die 5-Jahres-Rotation a la Quotrix
die heilige Tradegate hat unbestritten deutlich mehr Umsatz auf der Plattform und ist mW bislang auch noch von keinem US Anbieter behelligt worden
natürlich wächst die LS-X schneller MIT Trade Republic als ohne, aber der aktuelle Umsatzanstieg zieht ja mittelfristig weiteren Umsatz anderer Banken/Broker an - ähnlich einem Kamineffekt
für den Moment gilt: Never change a winning team und das umfasst nun einmal die Beteiligten HSBC, LUS und tick-ts - ein Drittanbieter würde ja im Zweifel auch die eigene Clearingverbindung mitbringen, was dann wiederum gegen die Interessen der HSBC läuft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.384.434 von DAX7003 am 20.04.20 12:58:29Am Donnerstag war der Termin beim Notar, damit ist es offiziell: Christian Hecker, 30, ein ehemaliger Philosophiestudent aus dem Münsterland, macht jetzt gemeinsame Sache mit Peter Thiel, 52, dem deutschen Vorzeigeinvestor im Silicon Valley. Der Mann, der mit seinem Geld einst Paypal, Airbnb und Facebook angeschoben hat, steckt etliche Millionen in „Trade Republic“, das Berliner Start-up, das Hecker mit Studienfreunden gegründet hat. „Wir liegen auf derselben Wellenlänge“, sagt Hecker über seinen neuen Investor, „das war schnell klar, als wir uns in Los Angeles getroffen haben.“ Ein „Mega-Deal“, jubelt die Berliner Gründerszene im Netz über das neue Bündnis. Hecker selbst bleibt nüchterner. „Wir sind ein Tech-Unternehmen mit Banklizenz“, sagt er über seine Firma, die erst knapp ein Jahr am Markt ist und schon mehr als 150.000 Kunden hat, die ihr mehr als eine Milliarde Euro Vermögen anvertrauen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/online-broker…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/online-broker…
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/online-broker…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/online-broker…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.386.435 von barrios am 20.04.20 15:09:18… ist der exklusive Handelspartner des „Null-Gebühren“-Brokers Trade Republic (unsere Analyse dazu lesen Sie hier). Heißt: Wer bei dem Broker-Fintech Aktien handelt, dessen Orders werden grundsätzlich über die „Lang & Schwarz“-Plattform abgewickelt, die im Gegenzug Vergütungen an Trade Republic zahlt
https://finanz-szene.de/banking/steuer-hammer-gefaehrdet-den…
https://finanz-szene.de/banking/steuer-hammer-gefaehrdet-den…
"Wir kooperieren mit zwei Handelsplattformen: Lang und Schwarz für Aktien und ETFs und HSBC für Derivate. Für jede vermittelte Order bekommen wir eine Rückvergütung von den Plattformen. Das sind ein paar Cent pro angelegten Hundert Euro, die genaue Höhe variiert je nach Handelszeit und Marktlage. Diese Rückvergütung erhalten alle Broker."
https://www.gruenderszene.de/fintech/trade-republic-intervie…
falls sich einer Sorgen macht, ob LUS sich den Ankauf von Orderflow überhaupt leisten kann...
https://www.gruenderszene.de/fintech/trade-republic-intervie…
falls sich einer Sorgen macht, ob LUS sich den Ankauf von Orderflow überhaupt leisten kann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.387.350 von DAX7003 am 20.04.20 16:18:00Würde mich ja trotzdem mal genauer interessieren, wie dieses Vergütungsmodell konkret aussieht, und was bei LUS dann hängenbleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.387.350 von DAX7003 am 20.04.20 16:18:00Hallo DAX7003,
Die Aussage ein paar Cent je 100 € Ordervolumen je nach Marktlage und Uhrzeit finde ich doch schon etwas schwammig formuliert. Schau doch einfach mal in die Postbox Deines TR Accounts, da müssten eigentlich auch die Kosteninformationen zu Deinen Trades abgelegt sein. Diesen kannst Du dann die Beträge (Zahlung von Dritten an die Bank) für Deine Orders entnehmen, welche von L&S bei Ausführung an TR fließen würden. Dann bekommt man mal ein Gefühl dafür worüber man da so spricht. Ich bin logischerweise kein TR Kunde und kann deshalb hier nicht mit Zahlen dienen.
Ein Beispiel meines Brokers von Ende März. Für die Ausführung einer 2,5k€ Order zur WKN 723132 hat mein Broker von TG 0,85€ erhalten.
Die Aussage ein paar Cent je 100 € Ordervolumen je nach Marktlage und Uhrzeit finde ich doch schon etwas schwammig formuliert. Schau doch einfach mal in die Postbox Deines TR Accounts, da müssten eigentlich auch die Kosteninformationen zu Deinen Trades abgelegt sein. Diesen kannst Du dann die Beträge (Zahlung von Dritten an die Bank) für Deine Orders entnehmen, welche von L&S bei Ausführung an TR fließen würden. Dann bekommt man mal ein Gefühl dafür worüber man da so spricht. Ich bin logischerweise kein TR Kunde und kann deshalb hier nicht mit Zahlen dienen.
Ein Beispiel meines Brokers von Ende März. Für die Ausführung einer 2,5k€ Order zur WKN 723132 hat mein Broker von TG 0,85€ erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.387.608 von detriment am 20.04.20 16:40:53erwischt....! Ich hab doch gar kein Konto bei Trade Republic
es ist am Ende natürlich eine Mischkalkulation, und es kommt ein bisschen auf das Orderhandling an - vielleicht mag da mal ein erfahrener Nutzer der LS-X etwas Licht in mein Dunkel bringen
es ist am Ende natürlich eine Mischkalkulation, und es kommt ein bisschen auf das Orderhandling an - vielleicht mag da mal ein erfahrener Nutzer der LS-X etwas Licht in mein Dunkel bringen
Bin zwar gar kein Nutzer von TR aber es hieß doch im Schnitt 1,5 Euro pro Order.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.388.388 von Crowww am 20.04.20 17:36:48"Die Trade Republic erhält von ihren Handelspartnern rund 1,30 Euro Euro pro Trade."
hiess es in einer Meldung vom 04.02.2020 seitens "sino"
das umfasst aber ja alle Produkte, also auch die Zertifikate der HSBC, wo die Kickbacks eher höher liegen dürften sowie die ETFs von Black Rock
wenn LUS den Aufwand in der Rubrik allgemeine Verwaltungsaufwendungen aufführt würde das deren relativen Anstieg erklären... da sich aber auf der anderen Seite der Rohertrag, also das Handelsergebnis, überproportional entwickelt hat, müssen wir wohl oder übel davon ausgehen, dass das Projekt insgesamt profitabel ist...
hiess es in einer Meldung vom 04.02.2020 seitens "sino"
das umfasst aber ja alle Produkte, also auch die Zertifikate der HSBC, wo die Kickbacks eher höher liegen dürften sowie die ETFs von Black Rock
wenn LUS den Aufwand in der Rubrik allgemeine Verwaltungsaufwendungen aufführt würde das deren relativen Anstieg erklären... da sich aber auf der anderen Seite der Rohertrag, also das Handelsergebnis, überproportional entwickelt hat, müssen wir wohl oder übel davon ausgehen, dass das Projekt insgesamt profitabel ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.388.511 von DAX7003 am 20.04.20 17:50:56
.... „Wir sind ein Tech-Unternehmen mit Banklizenz“, sagt er über seine Firma, die erst knapp ein Jahr am Markt ist und schon mehr als 150.000 Kunden hat, die ihr mehr als eine Milliarde Euro Vermögen anvertrauen.
...schöne Story....exponentielles Wachstum 😎.
Zitat von DAX7003: "Die Trade Republic erhält von ihren Handelspartnern rund 1,30 Euro Euro pro Trade."
hiess es in einer Meldung vom 04.02.2020 seitens "sino"
das umfasst aber ja alle Produkte, also auch die Zertifikate der HSBC, wo die Kickbacks eher höher liegen dürften sowie die ETFs von Black Rock
wenn LUS den Aufwand in der Rubrik allgemeine Verwaltungsaufwendungen aufführt würde das deren relativen Anstieg erklären... da sich aber auf der anderen Seite der Rohertrag, also das Handelsergebnis, überproportional entwickelt hat, müssen wir wohl oder übel davon ausgehen, dass das Projekt insgesamt profitabel ist...
.... „Wir sind ein Tech-Unternehmen mit Banklizenz“, sagt er über seine Firma, die erst knapp ein Jahr am Markt ist und schon mehr als 150.000 Kunden hat, die ihr mehr als eine Milliarde Euro Vermögen anvertrauen.
...schöne Story....exponentielles Wachstum 😎.
Also das Projekt ist auf alle Fälle derzeit profitabel, die Frage steht natürlich im Raum wie das bei einem anderen Börsenumfeld ausschaut. Derzeit dürften die Margen pro Trade sehr erfreulich sein.
Hallo,
wow 14k in Xetra auf 16,80 € im Brief.
wow 14k in Xetra auf 16,80 € im Brief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.390.836 von Crowww am 20.04.20 20:27:44
Eine Vielzahl der Aktienbesitzer ist offensichtlich nicht so begeistert und verkauft.
Zitat von Crowww: Also das Projekt ist auf alle Fälle derzeit profitabel, die Frage steht natürlich im Raum wie das bei einem anderen Börsenumfeld ausschaut. Derzeit dürften die Margen pro Trade sehr erfreulich sein.
Eine Vielzahl der Aktienbesitzer ist offensichtlich nicht so begeistert und verkauft.
kein Grund zur Panik... da hat im März doch jemand 2 mal 25k gekauft... warum nicht mal etwas Kasse machen - an den fundamentals hat sich in den letzten Tagen bzw. Wochen nix geändert
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.398.675 von NormanBates1 am 21.04.20 12:59:03Gute Einstiegschance Brief 16,70 bei Tradegate. Musst du nicht zu 16.80 bei XETRA zuschlagen. 😀
ChrisHamburg01 ich halte keine L & S Aktien.
naja, da braucht anscheinend einer Kohle und versilbert seine L&S.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.399.602 von Crowww am 21.04.20 14:05:22
Heute ist es auf jeden Fall besser so
Zitat von Crowww: ChrisHamburg01 ich halte keine L & S Aktien.
Heute ist es auf jeden Fall besser so
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.387.440 von katjuscha-research am 20.04.20 16:25:16Servus,
ich vermute, wie bei Rolls Royce im Fahrzeugbrief unter Motorleistung : Enaugh
Genug
Es bleibt genug hängen.
Franz
ich vermute, wie bei Rolls Royce im Fahrzeugbrief unter Motorleistung : Enaugh
Genug
Es bleibt genug hängen.
Franz
Ich bleibe dabei: Wir sehen 2021 oder 2022 die 40,00 Euro.
Wer also Cash hat, eindecken.
Ich
kaufe nichts mehr, ich bin über beide Ohren investiert.
Lang und Schwarz dominieren mein Depot mit knapp über 40 prozent. Das ist sowieso ambitioniert.
Jucken würde es mich schon, aber Cash ist Null, bzw aktuell ca 16000 in der kreditlinie, da ich einen kurz vor Produktion gold-produzent gekauft habe, der meiner Einschätzung nach 2025 das 10fache kostet von dem, was ich bezahlt habe.
Wenn Gold allerdings 2025 nicht bei 3000 notiert, sondern bei 7000, dann reden wir nicht über ver10fachung, sondern ver50fachung.
Lang und schwarz werd ich nicht verkaufen, kein Stück.
Dividende wird allerdings nie wieder 70 oder 75 Prozent sein, das war die Geschichte von peter Zahn, den sie verräumt haben.
Die Ausschüttungsquote wird liegen zwischen 20 und 50 prozent. Es wird aber dennoch "Enough" sein.
Franz
Wer also Cash hat, eindecken.
Ich
kaufe nichts mehr, ich bin über beide Ohren investiert.
Lang und Schwarz dominieren mein Depot mit knapp über 40 prozent. Das ist sowieso ambitioniert.
Jucken würde es mich schon, aber Cash ist Null, bzw aktuell ca 16000 in der kreditlinie, da ich einen kurz vor Produktion gold-produzent gekauft habe, der meiner Einschätzung nach 2025 das 10fache kostet von dem, was ich bezahlt habe.
Wenn Gold allerdings 2025 nicht bei 3000 notiert, sondern bei 7000, dann reden wir nicht über ver10fachung, sondern ver50fachung.
Lang und schwarz werd ich nicht verkaufen, kein Stück.
Dividende wird allerdings nie wieder 70 oder 75 Prozent sein, das war die Geschichte von peter Zahn, den sie verräumt haben.
Die Ausschüttungsquote wird liegen zwischen 20 und 50 prozent. Es wird aber dennoch "Enough" sein.
Franz
ChrisHamburg01 das ist alles relativ zu sehen ...... setzt sich die L & S Ex durch bzw. festigt sich, dann wird es vermutlich wie von francescoDC erwartet egal sein, ob man bei 17,9 oder 16,5 oder oder oder gekauft hat, man macht langfristig alles richtig.
vollkommen willkürlich, aber der Trend wird deutlich - Umsatz in EUR lt Top10 Aktien von LS-X für die ersten 12 Handelstage:
Aug 2019: 23,5 Mio EUR
Okt 2019: 43,4 Mio EUR
Jan 2020: 86,3 Mio EUR
Feb 2020: 147,3 Mio EUR
Apr 2020: 214,0 Mio EUR
solange der Run auf Trade Republic anhält, sollte das hier so weitergehen... natürlich freuen wir uns auch über Orders von Kunden des "Smartbrokers" oder der "Comdirect" - aber einfacher ist es freilich, wenn man den Leuten keine Auswahl lässt... ist eher wie angeln im Fass
Aug 2019: 23,5 Mio EUR
Okt 2019: 43,4 Mio EUR
Jan 2020: 86,3 Mio EUR
Feb 2020: 147,3 Mio EUR
Apr 2020: 214,0 Mio EUR
solange der Run auf Trade Republic anhält, sollte das hier so weitergehen... natürlich freuen wir uns auch über Orders von Kunden des "Smartbrokers" oder der "Comdirect" - aber einfacher ist es freilich, wenn man den Leuten keine Auswahl lässt... ist eher wie angeln im Fass
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.407.540 von DAX7003 am 22.04.20 02:06:47Interessant. Hast du die Zahlen selber rausgeschrieben? Hast du März 2020 im vgl. dazu auch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.412.514 von bimbababim am 22.04.20 13:09:41ich "kratze" die täglich von der Website - für das erste Quartal ergibt sich folgendes:
Top10 Aktien LS-X
Jan 2020: 171 Mio EUR (22 Tage) ---> Daily Avg 7,8 Mio EUR
Feb 2020: 247 Mio EUR (19 Tage) ---> Daily Avg 13 Mio EUR
Mrz 2020: 287 Mio EUR (21 Tage) ---> Daily Avg 13,6 Mio EUR
Apr 2020: 214 Mio EUR (12 Tage) ---> Daily Avg 17,8 Mio EUR
ich verstehe, dass die LS-X nicht dieselbe Euphorie wie damals "Wikifolio" hervorruft,
und größter Ertragsbringer dürften nach wie vor die eigenen Derivate sein, ABER
diese o.g. Umsätze sind unabhängig von kurzfristigen Marktverwerfungen ADDITIV
zu den bisherigen Geschäftsfeldern von LUS - diese Umsätze gehen ja nicht zu Lasten
des LS-TC
Top10 Aktien LS-X
Jan 2020: 171 Mio EUR (22 Tage) ---> Daily Avg 7,8 Mio EUR
Feb 2020: 247 Mio EUR (19 Tage) ---> Daily Avg 13 Mio EUR
Mrz 2020: 287 Mio EUR (21 Tage) ---> Daily Avg 13,6 Mio EUR
Apr 2020: 214 Mio EUR (12 Tage) ---> Daily Avg 17,8 Mio EUR
ich verstehe, dass die LS-X nicht dieselbe Euphorie wie damals "Wikifolio" hervorruft,
und größter Ertragsbringer dürften nach wie vor die eigenen Derivate sein, ABER
diese o.g. Umsätze sind unabhängig von kurzfristigen Marktverwerfungen ADDITIV
zu den bisherigen Geschäftsfeldern von LUS - diese Umsätze gehen ja nicht zu Lasten
des LS-TC
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.398.675 von NormanBates1 am 21.04.20 12:59:03
Siehst du, dein Respekt vor den 14k Brief war nur ein kurzer Schatten und ist heute vergessen. (Bei uns, der mit den 14k denkt vielleicht noch daran)
Zitat von NormanBates1: Hallo,
wow 14k in Xetra auf 16,80 € im Brief.
Siehst du, dein Respekt vor den 14k Brief war nur ein kurzer Schatten und ist heute vergessen. (Bei uns, der mit den 14k denkt vielleicht noch daran)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.414.032 von DAX7003 am 22.04.20 14:42:33
DANKE für Deine Mühe und fürs Teilen ... gerne wieder
😎 oder als besonderer Service jeden Monat .... wenn Du Lust dazu hast ... Zitat von DAX7003: ich "kratze" die täglich von der Website - für das erste Quartal ergibt sich folgendes:
Top10 Aktien LS-X
Jan 2020: 171 Mio EUR (22 Tage) ---> Daily Avg 7,8 Mio EUR
Feb 2020: 247 Mio EUR (19 Tage) ---> Daily Avg 13 Mio EUR
Mrz 2020: 287 Mio EUR (21 Tage) ---> Daily Avg 13,6 Mio EUR
Apr 2020: 214 Mio EUR (12 Tage) ---> Daily Avg 17,8 Mio EUR
ich verstehe, dass die LS-X nicht dieselbe Euphorie wie damals "Wikifolio" hervorruft,
und größter Ertragsbringer dürften nach wie vor die eigenen Derivate sein, ABER
diese o.g. Umsätze sind unabhängig von kurzfristigen Marktverwerfungen ADDITIV
zu den bisherigen Geschäftsfeldern von LUS - diese Umsätze gehen ja nicht zu Lasten
des LS-TC
Die erfreulichen Nachrichten reißen nicht ab:
Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Diskussionen um eine Gesetzesänderung vom Dezember 2019 im Einkommensteuergesetz, die die Verlustverrechnung aus Termingeschäften einschränken soll - in diesem Zusammenhang kamen Befürchungen auf, dass das Derivate-Geschäft der Lang&Schwarz AG großen Schaden nehmen würde...
in der Angelegenheit gibt es nach Veröffentlichung eines Urteils vom 29.10.2019 Ende März nunmehr eine gewisse Entspannung:
https://www.rechtslupe.de/steuerrecht/einkommensteuer/einkom…
bzw.
http://juris.bundesfinanzhof.de/cgi-bin/rechtsprechung/docum…
hierzu zitiere ich einmal aus dem Thread "Das Ende des Tradings durch neue Steuerregel?",
weil @Chris_M dort die richtige Frage gestellt hat (danke, Chris)
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1317120-2441-245…
Chris_M:
"Deshalb die Frage: Werden also zukünftig (ab 2021) dann Vollrisiko-Zertifikate (KO-Zertifikate; Optionsscheine, Faktorzertifikate, Inliner etc) also voll verrechnet und es greift nicht § 20 Absatz 6 Satz 4 EStG ???"
TaxAdvisor:
"Das Urteil ist zur AbgSt getroffen, das zählt, die Abs 1 und 2 im § 20 EStG wurden nicht geändert. Damit Zertifikate trotzdem als Termingeschäfte i.S.d. § 20 Abs. 2 Nr. 3 EStG gelten, müsste der BFH seine Rechtsprechung gleich wieder ändern oder das BMF müsste diese Entscheidung ignorieren."
In dem Zusammenhang vielleicht noch der Hinweis, dass sich auch im aktuell veröffentlichten Geschäftsbericht der EUWAX AG für das Jahr 2019
( http://www.euwax-ag.de/investor+relations/investor+relations… )
im Prognosebericht (S. 36) keine Anmerkungen zu der Gesetzesänderung vom Dezember 2019 finden, wohl aber zu der "Corona-Epidemie", man ist also auf der Höhe der Zeit, aber sieht geschäftliche Beeinträchtigungen ganz woanders...
Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Diskussionen um eine Gesetzesänderung vom Dezember 2019 im Einkommensteuergesetz, die die Verlustverrechnung aus Termingeschäften einschränken soll - in diesem Zusammenhang kamen Befürchungen auf, dass das Derivate-Geschäft der Lang&Schwarz AG großen Schaden nehmen würde...
in der Angelegenheit gibt es nach Veröffentlichung eines Urteils vom 29.10.2019 Ende März nunmehr eine gewisse Entspannung:
https://www.rechtslupe.de/steuerrecht/einkommensteuer/einkom…
bzw.
http://juris.bundesfinanzhof.de/cgi-bin/rechtsprechung/docum…
hierzu zitiere ich einmal aus dem Thread "Das Ende des Tradings durch neue Steuerregel?",
weil @Chris_M dort die richtige Frage gestellt hat (danke, Chris)
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1317120-2441-245…
Chris_M:
"Deshalb die Frage: Werden also zukünftig (ab 2021) dann Vollrisiko-Zertifikate (KO-Zertifikate; Optionsscheine, Faktorzertifikate, Inliner etc) also voll verrechnet und es greift nicht § 20 Absatz 6 Satz 4 EStG ???"
TaxAdvisor:
"Das Urteil ist zur AbgSt getroffen, das zählt, die Abs 1 und 2 im § 20 EStG wurden nicht geändert. Damit Zertifikate trotzdem als Termingeschäfte i.S.d. § 20 Abs. 2 Nr. 3 EStG gelten, müsste der BFH seine Rechtsprechung gleich wieder ändern oder das BMF müsste diese Entscheidung ignorieren."
In dem Zusammenhang vielleicht noch der Hinweis, dass sich auch im aktuell veröffentlichten Geschäftsbericht der EUWAX AG für das Jahr 2019
( http://www.euwax-ag.de/investor+relations/investor+relations… )
im Prognosebericht (S. 36) keine Anmerkungen zu der Gesetzesänderung vom Dezember 2019 finden, wohl aber zu der "Corona-Epidemie", man ist also auf der Höhe der Zeit, aber sieht geschäftliche Beeinträchtigungen ganz woanders...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.421.319 von DAX7003 am 22.04.20 23:19:05Apr 2020: 214 Mio EUR (12 Tage) ---> Daily Avg 17,8 Mio EUR
Sind das dann folgerichtig die Umsätze vom 01. bis 16.04.?
Danke im voraus....
Sind das dann folgerichtig die Umsätze vom 01. bis 16.04.?
Danke im voraus....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.427.766 von MADMOON am 23.04.20 13:20:01nicht ganz... es ist leider ein manueller Prozess... und die Daten sind nur im Zeitfenster von 23:01 Uhr bis ca. 7:29 Uhr verfügbar (möglicherweise kürzer - bin kein Frühaufsteher...)
und lt meinen Aufzeichnungen fehlt der 07. April
es ist ja keine exakte Wissenschaft - mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass an der LS-Exchange die Umsätze seit letzten Sommer steigen, unabhängig von der Sondersituation "Corona" und OHNE das TradeCenter zu belasten, dort sind die Volumen ja auch gestiegen, nur eben nicht so stark... das heisst, dank der ZeroCostBroker gewinnt LUS Umsatzanteile von wem und woher auch immer und profitiert nicht allein von dem "die Flut hebt alle Schiffe"-Effekt, der bspw. die Gewinne bei MWB ansteigen lässt...
wichtig ist mir aber auch der Hinweis, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht überzubewerten - das meiste Geld wird LUS nach wie vor mit den eigenen Derivaten verdienen, und da sind die Umsätze eben vor allem durch die "Unwuchten" im März stark angezogen - das belegen ja auch die Daten aus dem monatlichen EUWAX Report und auch meine eigenen Aufzeichnungen aus den Top10 "Volumen in Turbos"
diese Derivate wiederum sind ja aktuell gar nicht handelbar via LS-X - vielleicht ändert sich das noch einmal...
der guten Ordnung halber, hier noch einmal die Summe der Top10 Aktien für April (01.04. bis 22.04.) für mittlerweile 13 Handelstage (7. April fehlt, 10. April Karfreitag, 13. April Ostermontag)
234 Mio EUR verteilt auf 13 Tage ---> 18 Mio EUR Durschnitt (im Vergleich, im LS TradeCenter lag das durchschnittliche Volumen im August 2019 bei 17,6 Mio EUR, April 2020 35,5 Mio EUR)
wer von IT-Gedöns deutlich mehr versteht als ich, kann sich ja mal den Spaß machen und die PDF Kursblätter der LS-X in CSV Daten wandeln und uns dann ein komplettes Bild der Daten praesentieren
und lt meinen Aufzeichnungen fehlt der 07. April
es ist ja keine exakte Wissenschaft - mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass an der LS-Exchange die Umsätze seit letzten Sommer steigen, unabhängig von der Sondersituation "Corona" und OHNE das TradeCenter zu belasten, dort sind die Volumen ja auch gestiegen, nur eben nicht so stark... das heisst, dank der ZeroCostBroker gewinnt LUS Umsatzanteile von wem und woher auch immer und profitiert nicht allein von dem "die Flut hebt alle Schiffe"-Effekt, der bspw. die Gewinne bei MWB ansteigen lässt...
wichtig ist mir aber auch der Hinweis, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht überzubewerten - das meiste Geld wird LUS nach wie vor mit den eigenen Derivaten verdienen, und da sind die Umsätze eben vor allem durch die "Unwuchten" im März stark angezogen - das belegen ja auch die Daten aus dem monatlichen EUWAX Report und auch meine eigenen Aufzeichnungen aus den Top10 "Volumen in Turbos"
diese Derivate wiederum sind ja aktuell gar nicht handelbar via LS-X - vielleicht ändert sich das noch einmal...
der guten Ordnung halber, hier noch einmal die Summe der Top10 Aktien für April (01.04. bis 22.04.) für mittlerweile 13 Handelstage (7. April fehlt, 10. April Karfreitag, 13. April Ostermontag)
234 Mio EUR verteilt auf 13 Tage ---> 18 Mio EUR Durschnitt (im Vergleich, im LS TradeCenter lag das durchschnittliche Volumen im August 2019 bei 17,6 Mio EUR, April 2020 35,5 Mio EUR)
wer von IT-Gedöns deutlich mehr versteht als ich, kann sich ja mal den Spaß machen und die PDF Kursblätter der LS-X in CSV Daten wandeln und uns dann ein komplettes Bild der Daten praesentieren
@ trustone
@ NormanBates1
@ Teddy97
@ 183217
Bitte schreibt mir keine BM,
ich kann nicht antworten.
Bitte ruft mein Profil auf und schaut auf Franz & Friends reloaded vorbei.
Dort könnt Ihr Alles fragen, da dort fast Alles erlaubt ist.
Franz
@ NormanBates1
@ Teddy97
@ 183217
Bitte schreibt mir keine BM,
ich kann nicht antworten.
Bitte ruft mein Profil auf und schaut auf Franz & Friends reloaded vorbei.
Dort könnt Ihr Alles fragen, da dort fast Alles erlaubt ist.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.407.489 von Crowww am 22.04.20 01:28:59
Ach weißt du, vor zwei Jahren kursierten schon mal ähnlich ambitionierte Umsatz-, Gewinn- und Kurszahlen hier im Thread - und dann fiel der Kurs um 60%. Mich macht es immer misstrauisch wenn alle so euphorisch sind, von den allerbesten Voraussetzungen ausgehen und sich eine handvoll Leute Kursziele ausmalen - der Aktienkurs aber nicht die Erwartungen widerspiegelt.
Zitat von Crowww: ChrisHamburg01 das ist alles relativ zu sehen ...... setzt sich die L & S Ex durch bzw. festigt sich, dann wird es vermutlich wie von francescoDC erwartet egal sein, ob man bei 17,9 oder 16,5 oder oder oder gekauft hat, man macht langfristig alles richtig.
Ach weißt du, vor zwei Jahren kursierten schon mal ähnlich ambitionierte Umsatz-, Gewinn- und Kurszahlen hier im Thread - und dann fiel der Kurs um 60%. Mich macht es immer misstrauisch wenn alle so euphorisch sind, von den allerbesten Voraussetzungen ausgehen und sich eine handvoll Leute Kursziele ausmalen - der Aktienkurs aber nicht die Erwartungen widerspiegelt.
Lebt die L&S Ex nicht in einem fundamentalen Dilemma? Um im Handel mit Trade Republik Gewinn zu machen, müssen sie die Spreads einigermaßen hoch halten. Um möglichst viel Umsatz und Gewinn beim Geschäft mit den anderen Banken zu machen, müssen sie die Spreads aber ziemlich niedrig halten. Wenn sie höheren Spreads den Vorzug geben, verdienen sie gut mit TR, aber wenig mit den anderen Banken. Bei niedrigen Spreads umgekehrt.
Oder ist es so, dass sie bei unterschiedlichen Banken unterschiedliche Kurse anbieten?
Deliberately
Oder ist es so, dass sie bei unterschiedlichen Banken unterschiedliche Kurse anbieten?
Deliberately
ChrisHamburg01 es ist etwas falsch dein Posting gerade an mich zu richten, ich halte keine L & S Aktien und werde auch keine kaufen. Also mit "alle" so euphorisch? francescoDC hat hohe Kursziele. Ich bin recht negativ eingestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.281 von Deliberately am 24.04.20 12:45:39soweit ich orientiert bin, gilt an der LS-X "one price fits all" - meine sogar, die seien identisch mit denen aus dem TradeCenter... verstehe ich Dich richtig, dass Du glaubst, nur TR würde die Orders gg Rückvergütung schicken ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.956 von DAX7003 am 24.04.20 13:40:09
Ich bin zumindest davon ausgegangen, dass L&S höhere Rückvergütungen an TG zahlt als an andere.
Vielleicht aber auch nur an TG.
Dass schmälert den Gewinn. Weil aber die Kunden von TG an die L&S gebunden sind, könnte und müsste L&S eigentlich den Spread höher gestalten, um gut zu verdienen. Wenn sie dass nicht können, aus welchen Gründen auch immer, ist das für L&S ein Problem.
Deliberately
Zitat von DAX7003: soweit ich orientiert bin, gilt an der LS-X "one price fits all" - meine sogar, die seien identisch mit denen aus dem TradeCenter... verstehe ich Dich richtig, dass Du glaubst, nur TR würde die Orders gg Rückvergütung schicken ?
Ich bin zumindest davon ausgegangen, dass L&S höhere Rückvergütungen an TG zahlt als an andere.
Vielleicht aber auch nur an TG.
Dass schmälert den Gewinn. Weil aber die Kunden von TG an die L&S gebunden sind, könnte und müsste L&S eigentlich den Spread höher gestalten, um gut zu verdienen. Wenn sie dass nicht können, aus welchen Gründen auch immer, ist das für L&S ein Problem.
Deliberately
Lebte denn Lang und Schwarz bei einem EpS von 2,01 für Q1 in einem fundamentalen Dilemma?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.442.562 von MADMOON am 24.04.20 14:27:27
sieht so aus
Zitat von MADMOON: Lebte denn Lang und Schwarz bei einem EpS von 2,01 für Q1 in einem fundamentalen Dilemma?
sieht so aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.436.814 von ChrisHamburg01 am 24.04.20 04:44:29
na ja, da gibt es aber 2-3 Punkte, die man bedenken sollte.
Die Steuergeschichte konnte vor zwei Jahren niemand ahnen.
Die niedrige Vola kam L&S zeitweise nicht entgegen.
Und vor allem ist L&S heute anders positioniert, was jeder Trader bei seinem Broker bemerkt. Ich habe jedenfalls vor einem Jahr wesentlich seltener bei L&S gehandelt als heute. Und das hat ja konkrete Gründe.
Zitat von ChrisHamburg01:Zitat von Crowww: ChrisHamburg01 das ist alles relativ zu sehen ...... setzt sich die L & S Ex durch bzw. festigt sich, dann wird es vermutlich wie von francescoDC erwartet egal sein, ob man bei 17,9 oder 16,5 oder oder oder gekauft hat, man macht langfristig alles richtig.
Ach weißt du, vor zwei Jahren kursierten schon mal ähnlich ambitionierte Umsatz-, Gewinn- und Kurszahlen hier im Thread - und dann fiel der Kurs um 60%. Mich macht es immer misstrauisch wenn alle so euphorisch sind, von den allerbesten Voraussetzungen ausgehen und sich eine handvoll Leute Kursziele ausmalen - der Aktienkurs aber nicht die Erwartungen widerspiegelt.
na ja, da gibt es aber 2-3 Punkte, die man bedenken sollte.
Die Steuergeschichte konnte vor zwei Jahren niemand ahnen.
Die niedrige Vola kam L&S zeitweise nicht entgegen.
Und vor allem ist L&S heute anders positioniert, was jeder Trader bei seinem Broker bemerkt. Ich habe jedenfalls vor einem Jahr wesentlich seltener bei L&S gehandelt als heute. Und das hat ja konkrete Gründe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.442.505 von Deliberately am 24.04.20 14:23:49
davon gehe ich nicht aus, was soll denn TR anfangs als Druckmittel in die Waagschale geworfen haben?
Für jede vermittelte Order bekommen wir eine Rückvergütung von den Plattformen. Das sind ein paar Cent pro angelegten Hundert Euro, die genaue Höhe variiert je nach Handelszeit und Marktlage. Diese Rückvergütung erhalten alle Broker.
https://www.gruenderszene.de/fintech/trade-republic-intervie…
wenn Du den Orderflow nicht einkaufst, musst Du versuchen, im Wettbewerb mit anderen Börsen/Plattformen über den besten Preis zu Umsatz zu kommen - das kostet natürlich auch
Performance...
um an einem "Spread" zu verdienen, brauche ich einen Käufer und einen Verkäufer - idealerweise noch zeitgleich, deswegen hilft der Umsatz seitens TR mehr als er kostet, denn wenn ich immerzu nur auf einer Seite angefragt werde, muss ich mich ggf. ausserhalb hedgen, bspw. auf Xetra und zahle dann noch fremde Spesen on top...
Zitat von Deliberately: Ich bin zumindest davon ausgegangen, dass L&S höhere Rückvergütungen an TG zahlt als an andere.
Vielleicht aber auch nur an TG.
davon gehe ich nicht aus, was soll denn TR anfangs als Druckmittel in die Waagschale geworfen haben?
Für jede vermittelte Order bekommen wir eine Rückvergütung von den Plattformen. Das sind ein paar Cent pro angelegten Hundert Euro, die genaue Höhe variiert je nach Handelszeit und Marktlage. Diese Rückvergütung erhalten alle Broker.
https://www.gruenderszene.de/fintech/trade-republic-intervie…
wenn Du den Orderflow nicht einkaufst, musst Du versuchen, im Wettbewerb mit anderen Börsen/Plattformen über den besten Preis zu Umsatz zu kommen - das kostet natürlich auch
Performance...
um an einem "Spread" zu verdienen, brauche ich einen Käufer und einen Verkäufer - idealerweise noch zeitgleich, deswegen hilft der Umsatz seitens TR mehr als er kostet, denn wenn ich immerzu nur auf einer Seite angefragt werde, muss ich mich ggf. ausserhalb hedgen, bspw. auf Xetra und zahle dann noch fremde Spesen on top...
auf der Suche nach der von ChrisHamburg01 erwähnten Euphorie von vor 2 Jahren fiel mir nur ein Parameter auf, der wohl auch heuer Gültigkeit hat.... in diesem Sinne:
Happy Birthday @francescoDC
Happy Birthday @francescoDC
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.464.819 von DAX7003 am 27.04.20 13:43:19
Danke Dir.
Du schreibst doch die Umsatzzahlen mit. Wie sieht das bisher im April aus ? Immer noch so hoch wie Ende März ? oder hat sich die Anzahl der Transaktionen deutlich vermindert ?
Denn wenn der April auch Home-Zock-mässig läuft, dürften bereits 5 Mio Einnahmen in der Kasse sein. Dann läuft Q2 ähnlich gut evtl sogar besser als Q1
Wie ist Deine Meinung ?
Franz
Zitat von DAX7003: auf der Suche nach der von ChrisHamburg01 erwähnten Euphorie von vor 2 Jahren fiel mir nur ein Parameter auf, der wohl auch heuer Gültigkeit hat.... in diesem Sinne:
Happy Birthday @francescoDC
Danke Dir.
Du schreibst doch die Umsatzzahlen mit. Wie sieht das bisher im April aus ? Immer noch so hoch wie Ende März ? oder hat sich die Anzahl der Transaktionen deutlich vermindert ?
Denn wenn der April auch Home-Zock-mässig läuft, dürften bereits 5 Mio Einnahmen in der Kasse sein. Dann läuft Q2 ähnlich gut evtl sogar besser als Q1
Wie ist Deine Meinung ?
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.467.813 von francescoDC am 27.04.20 16:43:29ausgehend von den Top10 in der Kategorie "Turbos", die ich nach wie vor als maßgeblich für die Gewinnentwicklung ansehe, hat sich das Geschäft im April wieder deutlich beruhigt
Durschnittlicher Tagesumsatz in der Kategorie Top10 "Turbos"
Jan: 1,1 Mio EUR
Feb: 1,4 Mio EUR
Mrz: 3,2 Mio EUR
Apr: 1,5 Mio EUR
Allerdings ist der April damit noch besser als Januar und Februar, was auch für die anderen Kategorien "Aktien" und "Wikifolio" gilt - und Mitte Februar hat der Vorstand ja bereits verlauten
lassen, dass man sich auf Rekordniveau befinde, insofern können wir uns für den April erstmal entspannen
Durschnittlicher Tagesumsatz in der Kategorie Top10 "Turbos"
Jan: 1,1 Mio EUR
Feb: 1,4 Mio EUR
Mrz: 3,2 Mio EUR
Apr: 1,5 Mio EUR
Allerdings ist der April damit noch besser als Januar und Februar, was auch für die anderen Kategorien "Aktien" und "Wikifolio" gilt - und Mitte Februar hat der Vorstand ja bereits verlauten
lassen, dass man sich auf Rekordniveau befinde, insofern können wir uns für den April erstmal entspannen
wäre mal interessant zu wissen, was l&s alleine mit wirecard gestern und heute verdient hat. Solche Spreads und Schwankungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.476.717 von Mademyday am 28.04.20 09:42:12Die lächeln....
Weiß man mittlerweile mehr über das fundamentale Dilemma.
Eventuell wäre dann das Q1 EpS nur ein Ausrutscher nach unten?
Eventuell wäre dann das Q1 EpS nur ein Ausrutscher nach unten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.479.210 von MADMOON am 28.04.20 11:43:06
Ich denke, das fundamentale Dilemma wird zu einem Jahresergebnis zwischen 5 und 6 Euro führen.
Ich kann dieses Dilemma also locker ertragen. So wie Du auch.
Gruß Franz
Zitat von MADMOON: Weiß man mittlerweile mehr über das fundamentale Dilemma.
Eventuell wäre dann das Q1 EpS nur ein Ausrutscher nach unten?
Ich denke, das fundamentale Dilemma wird zu einem Jahresergebnis zwischen 5 und 6 Euro führen.
Ich kann dieses Dilemma also locker ertragen. So wie Du auch.
Gruß Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.468.317 von DAX7003 am 27.04.20 17:23:30Wirecard dürfte den Durchschnitt heute ganz schön nach oben ziehen ^^
Wenn die so weitermachen schaffen die heute noch einen Tagesumsatz von 100 Mio in der Wirecard beim Tradecenter. Das dürfte dann wohl auch ein neuer Rekord für LuS sein.
Na ja 100Mio werden wir wohl nicht ganz erreichen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.487.280 von The_Tiger am 28.04.20 19:08:38Mit LS-X und Tradecenter zusammen waren es nur in Wirecard 110 Mio. EUR.
Das ist schon beachtlich. Bei Tradegate werden auch die Wirecard-Umsätze zu Recht "gefeiert", trotzdem bin ich über L&S schon überrascht. Der Profit wurde ja bisher vor allem über die Derivate gemacht.
Sehr, sehr gut alles!
Das ist schon beachtlich. Bei Tradegate werden auch die Wirecard-Umsätze zu Recht "gefeiert", trotzdem bin ich über L&S schon überrascht. Der Profit wurde ja bisher vor allem über die Derivate gemacht.
Sehr, sehr gut alles!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.491.672 von Beachwetter1 am 29.04.20 08:11:09
weiß jemand, wie den die Spreads bei Wirecard waren. Dies ist m.E. ganz entscheidend für die Erträge, die L&S erziehlen konnte???
Feiern ist schön, aber
Zitat von Beachwetter1: Mit LS-X und Tradecenter zusammen waren es nur in Wirecard 110 Mio. EUR.
Das ist schon beachtlich. Bei Tradegate werden auch die Wirecard-Umsätze zu Recht "gefeiert", trotzdem bin ich über L&S schon überrascht. Der Profit wurde ja bisher vor allem über die Derivate gemacht.
Sehr, sehr gut alles!
weiß jemand, wie den die Spreads bei Wirecard waren. Dies ist m.E. ganz entscheidend für die Erträge, die L&S erziehlen konnte???
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.491.714 von Michale am 29.04.20 08:13:38Als ich geschaut hatte, meistens zwischen 8-12 Cent.
Ich habe (für mich) eine einfache Rechnung gemacht: ca. 1 Mio. Stück gehandelt x 2 Cent. Das wären nur 20.000 EUR, aber auch immerhin.
Es ist allgemein bekannt, dass man an Dax-Werten fast nichts verdienen kann. Tradegate ist ja mit Auslandsaktien sehr erfolgreich. Da holen die ihren "Gewinn" her...
Ich habe (für mich) eine einfache Rechnung gemacht: ca. 1 Mio. Stück gehandelt x 2 Cent. Das wären nur 20.000 EUR, aber auch immerhin.
Es ist allgemein bekannt, dass man an Dax-Werten fast nichts verdienen kann. Tradegate ist ja mit Auslandsaktien sehr erfolgreich. Da holen die ihren "Gewinn" her...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.491.993 von Beachwetter1 am 29.04.20 08:29:20
Danke,
damit kann man etwas anfangen.
Der Spread richtet sich gerade bei DAX Werten sehr nach der Handelszeit, wenn Xetra geöffnet ist, ist er am geringsten.
Börsenbetreiber BÖAG übernimmt Mehrheit an ICF AG
29.04.2020 / 10:52 Uhr
FRANKFURT (Dow Jones)--Die BÖAG Börsen AG übernimmt die Mehrheit am Frankfurter Brokerhaus ICF. Wie die Trägergesellschaft der Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hannover mitteilte, kauft sie von den Gründern der ICF die Mehrheit der Anteile. Zugleich sichert sie sich eine Optionen auf einen Ausbau der Mehrheit.
"Mit der Mehrheitsübernahme stärkt die BÖAG Börsen AG ihre Position im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit der ICF und stellt die Weichen für weiteres gemeinsames innovatives Wachstum", so die Betreibergesellschaft.
"Die ICF-Gruppe ist eine ideale Ergänzung zu unserer bisherigen, strategischen Ausrichtung und sollte in vielen Bereichen für weitere Impulse sorgen", sagt Thomas Ledermann, Vorstand der BÖAG Börsen AG.
"Für die Gründer des Unternehmens war es wichtig, für die ICF-Gruppe einen neuen Anteilseigner zu gewinnen, der als strategischer Investor die Wachstumspotenziale aller Unternehmensbereiche aktiv begleitet, um gemeinsam die Chancen im Markt zu nutzen", sagt ICF-Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Roubal.
Bereits seit 2017 wirkt die ICF Bank AG als Market Maker bei Quotrix, dem elektronischen Handelssystem der Börse Düsseldorf. Seit Anfang dieses Jahres betreut sie zusätzlich als Skontroführer den Handel in Aktien, Anleihen, Investmentfonds sowie ETPs an der Börse Düsseldorf.
Daneben ist die ICF als Spezialist an der Frankfurter Wertpapierbörse, im Xetra-Handel sowie im Segment "Zertifikate an der Börse Frankfurt" tätig.
DJG/hru/cbr
(END) Dow Jones Newswires
April 29, 2020 04:52 ET (08:52 GMT)
Sehr interessante Nachricht für L & S.
29.04.2020 / 10:52 Uhr
FRANKFURT (Dow Jones)--Die BÖAG Börsen AG übernimmt die Mehrheit am Frankfurter Brokerhaus ICF. Wie die Trägergesellschaft der Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hannover mitteilte, kauft sie von den Gründern der ICF die Mehrheit der Anteile. Zugleich sichert sie sich eine Optionen auf einen Ausbau der Mehrheit.
"Mit der Mehrheitsübernahme stärkt die BÖAG Börsen AG ihre Position im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit der ICF und stellt die Weichen für weiteres gemeinsames innovatives Wachstum", so die Betreibergesellschaft.
"Die ICF-Gruppe ist eine ideale Ergänzung zu unserer bisherigen, strategischen Ausrichtung und sollte in vielen Bereichen für weitere Impulse sorgen", sagt Thomas Ledermann, Vorstand der BÖAG Börsen AG.
"Für die Gründer des Unternehmens war es wichtig, für die ICF-Gruppe einen neuen Anteilseigner zu gewinnen, der als strategischer Investor die Wachstumspotenziale aller Unternehmensbereiche aktiv begleitet, um gemeinsam die Chancen im Markt zu nutzen", sagt ICF-Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Roubal.
Bereits seit 2017 wirkt die ICF Bank AG als Market Maker bei Quotrix, dem elektronischen Handelssystem der Börse Düsseldorf. Seit Anfang dieses Jahres betreut sie zusätzlich als Skontroführer den Handel in Aktien, Anleihen, Investmentfonds sowie ETPs an der Börse Düsseldorf.
Daneben ist die ICF als Spezialist an der Frankfurter Wertpapierbörse, im Xetra-Handel sowie im Segment "Zertifikate an der Börse Frankfurt" tätig.
DJG/hru/cbr
(END) Dow Jones Newswires
April 29, 2020 04:52 ET (08:52 GMT)
Sehr interessante Nachricht für L & S.
Mal eine Wissensfrage: Weiß jemand, ob die Derivate- und Wikifolioumsätze aus Stuttgart in der Tradecenter-Statistik landen?
Über eine Antwort freue ich mich.
Über eine Antwort freue ich mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.495.083 von Crowww am 29.04.20 11:02:08
Positiv für L&S, weil ein Player weniger oder negativ für L&S, weil ICF stärker wird? (Ich wüsste es nicht....)
Zitat von Crowww: Börsenbetreiber BÖAG übernimmt Mehrheit an ICF AG
29.04.2020 / 10:52 Uhr
(....)
Sehr interessante Nachricht für L & S.
Positiv für L&S, weil ein Player weniger oder negativ für L&S, weil ICF stärker wird? (Ich wüsste es nicht....)
Ja so sieht es aus, es entstehen jetzt die unterschiedlichsten Varianten.
In Anbetracht der Umstände sehe ich LuS inzwischen massiv unterbewertet. Realistsich sollte die Aktie zwischen 30 und 60 Euro notieren. m.M. Zumindest habe ich gestern aufgestockt. Die Chance, vom Finanzamt Geld zurück zu erhalten halte ich inzwischen für sehr gering, aber wäre ein Schmankel obendrauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.501.302 von omegon am 29.04.20 16:13:06
Wie leitest Du die 30-60 EUR ab?
Zitat von omegon: In Anbetracht der Umstände sehe ich LuS inzwischen massiv unterbewertet. Realistsich sollte die Aktie zwischen 30 und 60 Euro notieren. m.M. Zumindest habe ich gestern aufgestockt. Die Chance, vom Finanzamt Geld zurück zu erhalten halte ich inzwischen für sehr gering, aber wäre ein Schmankel obendrauf
Wie leitest Du die 30-60 EUR ab?
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Rekordergebnis im 1. Quartal 2020 erwartet 01.04.2020 / 17:59 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- * Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 9,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,6 Mio.) * Konzernüberschuss EUR 6,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,4 Mio.) * Ergebnis pro Aktie EUR 2,01 im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,14)
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Rekordergebnis im 1. Quartal 2020 erwartet (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12360294-dgap-new…
Wenn wir das Ergebnis nur auf das Jahr gerechnet verdoppeln, liegen wir bei 4 Euro. Da ist der Kurs schon ein bisschen mikrig dafür.
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Rekordergebnis im 1. Quartal 2020 erwartet (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12360294-dgap-new…
Wenn wir das Ergebnis nur auf das Jahr gerechnet verdoppeln, liegen wir bei 4 Euro. Da ist der Kurs schon ein bisschen mikrig dafür.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.541.010 von omegon am 02.05.20 22:16:10
Das ist richtig.
Wenn wir dann aber ein vorsichtiges KGV von 6 unterstellen, landet man "nur" bei 24 EUR.
Und unterstellen wir dann 20% Ausschüttung als Dividende, sind wir bei 80 Cent und weniger als 4% Dividendenrendite.
Zitat von omegon: DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Rekordergebnis im 1. Quartal 2020 erwartet 01.04.2020 / 17:59 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- * Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 9,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,6 Mio.) * Konzernüberschuss EUR 6,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,4 Mio.) * Ergebnis pro Aktie EUR 2,01 im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,14)
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Rekordergebnis im 1. Quartal 2020 erwartet (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12360294-dgap-new…
Wenn wir das Ergebnis nur auf das Jahr gerechnet verdoppeln, liegen wir bei 4 Euro. Da ist der Kurs schon ein bisschen mikrig dafür.
Das ist richtig.
Wenn wir dann aber ein vorsichtiges KGV von 6 unterstellen, landet man "nur" bei 24 EUR.
Und unterstellen wir dann 20% Ausschüttung als Dividende, sind wir bei 80 Cent und weniger als 4% Dividendenrendite.
Vielleicht ein paar Anmerkungen:
@ KGV 6: Wenn man von einem Einmalereignis Corona ausgeht, kann man mit einem 6er-KGV rechnen. Wenn man Marktanteilsgewinne anerkennt und schlussfolgert, dass L&S unabhängig von Sonderereignissen ein Wachstumswert ist, sollte man höhere KGV's wählen.
@ Dividende: In der Vergangenheit war die Ausschüttung ca. 75% der AG-Bilanz. Ob das auch in Zukunft so hoch sein wird, kann man anzweifeln. Eine Quote von 20% begründet sich aber für mich nicht, sie müsste höher sein.
L&S hat ja auch eher ein Problem mit dem zu viel an Geld. Alle nicht angelegten wikifolio-Anlagen liegen ja sowieso schon "rum". Ob "irgendjemand" eine gestärkte EK-Basis honoriert, kann sein, weiß ich aber nicht.
Persönliche Einschätzung: Ich hoffe auf eine Dividende gleich/größer 3 EUR für 2020 in 2021.
@ KGV 6: Wenn man von einem Einmalereignis Corona ausgeht, kann man mit einem 6er-KGV rechnen. Wenn man Marktanteilsgewinne anerkennt und schlussfolgert, dass L&S unabhängig von Sonderereignissen ein Wachstumswert ist, sollte man höhere KGV's wählen.
@ Dividende: In der Vergangenheit war die Ausschüttung ca. 75% der AG-Bilanz. Ob das auch in Zukunft so hoch sein wird, kann man anzweifeln. Eine Quote von 20% begründet sich aber für mich nicht, sie müsste höher sein.
L&S hat ja auch eher ein Problem mit dem zu viel an Geld. Alle nicht angelegten wikifolio-Anlagen liegen ja sowieso schon "rum". Ob "irgendjemand" eine gestärkte EK-Basis honoriert, kann sein, weiß ich aber nicht.
Persönliche Einschätzung: Ich hoffe auf eine Dividende gleich/größer 3 EUR für 2020 in 2021.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.542.697 von Beachwetter1 am 03.05.20 10:13:31
Alles richtig, aber L&S wurde auch schon vor Corona oft mit KGV von 6 gehandelt.
Und wie kommst auf 3 EUR Dividende für dieses Jahr?
Zitat von Beachwetter1: Vielleicht ein paar Anmerkungen:
@ KGV 6: Wenn man von einem Einmalereignis Corona ausgeht, kann man mit einem 6er-KGV rechnen. Wenn man Marktanteilsgewinne anerkennt und schlussfolgert, dass L&S unabhängig von Sonderereignissen ein Wachstumswert ist, sollte man höhere KGV's wählen.
@ Dividende: In der Vergangenheit war die Ausschüttung ca. 75% der AG-Bilanz. Ob das auch in Zukunft so hoch sein wird, kann man anzweifeln. Eine Quote von 20% begründet sich aber für mich nicht, sie müsste höher sein.
L&S hat ja auch eher ein Problem mit dem zu viel an Geld. Alle nicht angelegten wikifolio-Anlagen liegen ja sowieso schon "rum". Ob "irgendjemand" eine gestärkte EK-Basis honoriert, kann sein, weiß ich aber nicht.
Persönliche Einschätzung: Ich hoffe auf eine Dividende gleich/größer 3 EUR für 2020 in 2021.
Alles richtig, aber L&S wurde auch schon vor Corona oft mit KGV von 6 gehandelt.
Und wie kommst auf 3 EUR Dividende für dieses Jahr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.542.889 von Vivian664 am 03.05.20 10:38:50Indem ich von 6 EUR Gewinn ausgehe.
Hintergrund ist, dass ich nochmals mit einem deutlichen Börseneinbruch rechne.... und wenn es ganz gut läuft, dann im November mit der Nachricht, dass ein (sicherer) Impfstoff da ist, der dann aber erst in 2021 geimpft werden kann. Und somit vom Tief ggf. eine Indexverdopplung (jetzt spinnt er aber (darf man ruhig denken))....
Achso, mit einem Best-Case-Szenario kann ich mir sogar einfach zweistellige Gewinne vorstellen, ABER Best-Case kommt nie
Hintergrund ist, dass ich nochmals mit einem deutlichen Börseneinbruch rechne.... und wenn es ganz gut läuft, dann im November mit der Nachricht, dass ein (sicherer) Impfstoff da ist, der dann aber erst in 2021 geimpft werden kann. Und somit vom Tief ggf. eine Indexverdopplung (jetzt spinnt er aber (darf man ruhig denken))....
Achso, mit einem Best-Case-Szenario kann ich mir sogar einfach zweistellige Gewinne vorstellen, ABER Best-Case kommt nie
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.542.889 von Vivian664 am 03.05.20 10:38:50Wenn man nur KGV und Dividende betrachtet, scheint mir die Aktie von MWB Fairtrade wesentlich interessanter zu sein. Hier komme ich schon nach den Ergebnissen des 1. Quartals auf ein KGV von 5. Die Dividendenrendite dürfte nach meiner Schätzung für dieses Jahr bei > 10 % liegen.
Lang & Schwarz finde ich aber hinsichtlich der längerfristigen Aussichten (Marktanteile usw.) besser.
Lang & Schwarz finde ich aber hinsichtlich der längerfristigen Aussichten (Marktanteile usw.) besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.543.012 von Beachwetter1 am 03.05.20 10:54:35
6 EUR Gewinn und 3 EUR Dividende wären natürlich sehr schön
Zitat von Beachwetter1: Indem ich von 6 EUR Gewinn ausgehe.
Hintergrund ist, dass ich nochmals mit einem deutlichen Börseneinbruch rechne.... und wenn es ganz gut läuft, dann im November mit der Nachricht, dass ein (sicherer) Impfstoff da ist, der dann aber erst in 2021 geimpft werden kann. Und somit vom Tief ggf. eine Indexverdopplung (jetzt spinnt er aber (darf man ruhig denken))....
Achso, mit einem Best-Case-Szenario kann ich mir sogar einfach zweistellige Gewinne vorstellen, ABER Best-Case kommt nie
6 EUR Gewinn und 3 EUR Dividende wären natürlich sehr schön
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.543.012 von Beachwetter1 am 03.05.20 10:54:35Dein Optimismus ist sehr groß. Sorry, aber einen sicheren Impfstoff im September kann es nicht geben.
Es wird so viel Blödsinn erzählt. Eine Impfstoffherstellung dauert im Normalfall min. 10 Jahre. Es kann keinen sicheren Impfstoff in so kurzer Zeit geben, weil die Testphasen im Moment nicht richtig durchlaufen werden. Aber die Unsicherheiten ohne Impfstoff sollten LS helfen. Ich rechne auch mit einem weiteren Crash. Trump wird schon bald mit den Strafzöllen gegen China das erste Minus herbeiführen.
Es wird so viel Blödsinn erzählt. Eine Impfstoffherstellung dauert im Normalfall min. 10 Jahre. Es kann keinen sicheren Impfstoff in so kurzer Zeit geben, weil die Testphasen im Moment nicht richtig durchlaufen werden. Aber die Unsicherheiten ohne Impfstoff sollten LS helfen. Ich rechne auch mit einem weiteren Crash. Trump wird schon bald mit den Strafzöllen gegen China das erste Minus herbeiführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.542.889 von Vivian664 am 03.05.20 10:38:50
Wann soll das mit dem KGV von 6 gewesen sein?
Also wenn ich mal die letzten 5-6 Jahre zurückverfolge, lag das KGV eigentlich immer im Bereich 8-12. Außer natürlich nach dem Gewinneinbruch Ende 2018, was dazu führte, dass das KGV dann bei über 100 lag, aber das ist natürlich nicht ganz vergleichbar, weil man dann auch Dinge wie Buchwert, Marktstellung zurande ziehen muss.
Mal abgesehen davon ist L&S ja 2014/15 durch die wikifolios und andere Themen auf ein neues Niveau gehoben worden, aber ist dann erstmal nicht nachhaltig gewachsen. Das sehe ich jetzt ein wenig anders bzw. L&S könnte auf ein nochmal neue Niveau gehoben werden, dass deutlich über den Jahren 2015-2017 liegt, mal die Steuerproblematik außen vor gelassen. Jedenfalls könnte das auch zu höheren KGVs führen, erst recht in einer Phase des Anlagenotstands.
Ich halte jedenfalls EPS-Zahlen von 4-5 € bei KGVs von 12 in den nächsten Jahren für realistisch, auch wenn man den März zuletzt nicht überbewerten darf.
Zitat von Vivian664: Alles richtig, aber L&S wurde auch schon vor Corona oft mit KGV von 6 gehandelt.
Und wie kommst auf 3 EUR Dividende für dieses Jahr?
Wann soll das mit dem KGV von 6 gewesen sein?
Also wenn ich mal die letzten 5-6 Jahre zurückverfolge, lag das KGV eigentlich immer im Bereich 8-12. Außer natürlich nach dem Gewinneinbruch Ende 2018, was dazu führte, dass das KGV dann bei über 100 lag, aber das ist natürlich nicht ganz vergleichbar, weil man dann auch Dinge wie Buchwert, Marktstellung zurande ziehen muss.
Mal abgesehen davon ist L&S ja 2014/15 durch die wikifolios und andere Themen auf ein neues Niveau gehoben worden, aber ist dann erstmal nicht nachhaltig gewachsen. Das sehe ich jetzt ein wenig anders bzw. L&S könnte auf ein nochmal neue Niveau gehoben werden, dass deutlich über den Jahren 2015-2017 liegt, mal die Steuerproblematik außen vor gelassen. Jedenfalls könnte das auch zu höheren KGVs führen, erst recht in einer Phase des Anlagenotstands.
Ich halte jedenfalls EPS-Zahlen von 4-5 € bei KGVs von 12 in den nächsten Jahren für realistisch, auch wenn man den März zuletzt nicht überbewerten darf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.547.161 von katjuscha-research am 03.05.20 20:01:21
OK, dann KGV 8.
KGV 8 (was der Markt aber derzeit nicht hergibt) und EPS von 4 EUR macht 32 EUR.
Reicht doch. Wir stehen bei 17
Zitat von katjuscha-research:Zitat von Vivian664: Alles richtig, aber L&S wurde auch schon vor Corona oft mit KGV von 6 gehandelt.
Und wie kommst auf 3 EUR Dividende für dieses Jahr?
Wann soll das mit dem KGV von 6 gewesen sein?
Also wenn ich mal die letzten 5-6 Jahre zurückverfolge, lag das KGV eigentlich immer im Bereich 8-12. Außer natürlich nach dem Gewinneinbruch Ende 2018, was dazu führte, dass das KGV dann bei über 100 lag, aber das ist natürlich nicht ganz vergleichbar, weil man dann auch Dinge wie Buchwert, Marktstellung zurande ziehen muss.
Mal abgesehen davon ist L&S ja 2014/15 durch die wikifolios und andere Themen auf ein neues Niveau gehoben worden, aber ist dann erstmal nicht nachhaltig gewachsen. Das sehe ich jetzt ein wenig anders bzw. L&S könnte auf ein nochmal neue Niveau gehoben werden, dass deutlich über den Jahren 2015-2017 liegt, mal die Steuerproblematik außen vor gelassen. Jedenfalls könnte das auch zu höheren KGVs führen, erst recht in einer Phase des Anlagenotstands.
Ich halte jedenfalls EPS-Zahlen von 4-5 € bei KGVs von 12 in den nächsten Jahren für realistisch, auch wenn man den März zuletzt nicht überbewerten darf.
OK, dann KGV 8.
KGV 8 (was der Markt aber derzeit nicht hergibt) und EPS von 4 EUR macht 32 EUR.
Reicht doch. Wir stehen bei 17
Ich bin mal gespannt, ob die Woche die 20€ fallen...
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lang-schwarz-aktiengesel…
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lang-schwarz-aktiengesel…
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Handelsergebnis im laufenden zweiten Quartal 2020
04.05.2020 / 17:06 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Lang & Schwarz Konzern hat im Monat April des laufenden zweiten Quartals 2020 einen Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) in Höhe von EUR 7,3 Mio. erzielt im Vergleich zum gesamten zweiten Vorjahresquartal in Höhe von EUR 4,6 Mio. Die Angaben sind auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Konzernzahlen. Eine Fortschreibung der aktuellen Zahlen auf das gesamte Jahr 2020 kann nicht vorgenommen werden.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lang-schwarz-aktiengesel…
04.05.2020 / 17:06 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Lang & Schwarz Konzern hat im Monat April des laufenden zweiten Quartals 2020 einen Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) in Höhe von EUR 7,3 Mio. erzielt im Vergleich zum gesamten zweiten Vorjahresquartal in Höhe von EUR 4,6 Mio. Die Angaben sind auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Konzernzahlen. Eine Fortschreibung der aktuellen Zahlen auf das gesamte Jahr 2020 kann nicht vorgenommen werden.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lang-schwarz-aktiengesel…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.557.460 von HK12 am 04.05.20 17:16:58LUS ist auf dem besten Weg das super Ergebnis aus Q1, in Q2 nochmals zu übertreffen.
Damit sind wir beim EPS schon bei etwa 3,6 Euro. Bei sofortiger Normalisierung des Geschäfts würden meiner Schätzung nach ca. 2 Euro für 2020 noch hinzukommen, also zwischen 5 und 6 Euro pro Aktie liegen. Meine Einschätzung für den Mai 2020 ist, dass die Kurzarbeit weiter andauert und nur ganz langsam in einen normalen Alltagstrott zurückgefunden wird.
Bundespräsident Steinmeier geht davon aus, dass der Höhepunkt der Pandemie vermutlich erst bevorstehe: "Das betrifft uns alle, es gibt keinen Exit aus der Weltgemeinschaft."
Das habe ich schon heute morgen an anderer Stelle geschrieben und habe mir vorgenommen, heute Abend Nägel mit Köpfen zu machen und Aktien zu tauschen und bei LuS nochmals aufzustocken. Ich habs gemacht, aber leider erst, nachdem ich heute von meiner eigenen Mutmaßung überrollt wurde durch eine Adhoc. Aber wie dem auch sei, die Fahrt beginnt ja erst und ein Sitzplatz im hinteren Bereich ist immer noch besser, als gar nicht dabei zu sein. Denn: Steinmeiers Aussage ist ein gewichtiges Indiz dafür, dass für 2020 eine Normalisierung eher nicht zu erwarten ist, und er selbst als Bundespräsident jegliche an- und fortdauernde Einschränkung der Grundrechte und Wirtschaftsweise mittragen wird. Bleibt an dieser Stelle nur zu hoffen, dass das Grundgesetz nicht vergessen wird. Kurzarbeit bleibt für die nächste Zeit weiterhin das Thema und homeoffice wird uns heuer das ganze Jahr über begleiten. Damit sind die Weichen für LuS bestens gestellt . Für die Aktionäre der LuS ist nur zu hoffen, dass die Trader es in diesen turbulenten Zeiten verstehen, ihr Geld zu mehren und nicht zu verzocken.
Bundespräsident Steinmeier geht davon aus, dass der Höhepunkt der Pandemie vermutlich erst bevorstehe: "Das betrifft uns alle, es gibt keinen Exit aus der Weltgemeinschaft."
Das habe ich schon heute morgen an anderer Stelle geschrieben und habe mir vorgenommen, heute Abend Nägel mit Köpfen zu machen und Aktien zu tauschen und bei LuS nochmals aufzustocken. Ich habs gemacht, aber leider erst, nachdem ich heute von meiner eigenen Mutmaßung überrollt wurde durch eine Adhoc. Aber wie dem auch sei, die Fahrt beginnt ja erst und ein Sitzplatz im hinteren Bereich ist immer noch besser, als gar nicht dabei zu sein. Denn: Steinmeiers Aussage ist ein gewichtiges Indiz dafür, dass für 2020 eine Normalisierung eher nicht zu erwarten ist, und er selbst als Bundespräsident jegliche an- und fortdauernde Einschränkung der Grundrechte und Wirtschaftsweise mittragen wird. Bleibt an dieser Stelle nur zu hoffen, dass das Grundgesetz nicht vergessen wird. Kurzarbeit bleibt für die nächste Zeit weiterhin das Thema und homeoffice wird uns heuer das ganze Jahr über begleiten. Damit sind die Weichen für LuS bestens gestellt . Für die Aktionäre der LuS ist nur zu hoffen, dass die Trader es in diesen turbulenten Zeiten verstehen, ihr Geld zu mehren und nicht zu verzocken.
EPS 3,6 EUR ist FALSCH! ..........=>............Rohertrag != Gewinn
*** Adhoc Q1 ***
Rohertrag: 15,1 Mio
Ergebnis: 6,3 Mio
EPS: 2,01
*** Adhoc 04/20 ***
Rohertrag: 7,3 Mio
Wenn du obigen Faktor nimmst, bist du knapp unter 1 EUR.
*** Adhoc Q1 ***
Rohertrag: 15,1 Mio
Ergebnis: 6,3 Mio
EPS: 2,01
*** Adhoc 04/20 ***
Rohertrag: 7,3 Mio
Wenn du obigen Faktor nimmst, bist du knapp unter 1 EUR.
Hm, ich weiß jetzt nicht, ob das schon jeder geschnallt hat:
L&S hat nur im April fast 1 EUR/Aktie nach Steuern verdient.
Abgeleitet durch das 1. Quartal mit Rohertrag 15,1 Mio. EUR und 2,01 EUR/Aktie.
L&S hat nur im April fast 1 EUR/Aktie nach Steuern verdient.
Abgeleitet durch das 1. Quartal mit Rohertrag 15,1 Mio. EUR und 2,01 EUR/Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.558.864 von Beachwetter1 am 04.05.20 18:57:59Hat sich überschnitten, sorry
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.558.852 von ChrisOTN am 04.05.20 18:56:50Ähhm, Ja, Enschuldigung, Du hast recht.
dann wären wir beim EPS bei knapp 3 Euro. Letzlich ändert das aber nichts an meiner Jahreseinschätzung eines EPS zwischen 5 und 6 Euro, denn das Q2 sehe ich ebenso bullish wie das Q1.
dann wären wir beim EPS bei knapp 3 Euro. Letzlich ändert das aber nichts an meiner Jahreseinschätzung eines EPS zwischen 5 und 6 Euro, denn das Q2 sehe ich ebenso bullish wie das Q1.
Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich meine das EPS der ersten 4 Monate.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.549.705 von Vivian664 am 04.05.20 08:28:13Hi Vivian,
es ist immer wieder schön, wenn sich rausstellt, daß man recht hat.
Das Vorgänger-Forum hatte den namen " lang und Schwarz KGV 3,6 "
und ungefähr da stehen wir heute wieder.
Ich habe ja vor ein paar Wochen hier Milchmädchenrechnungen präsentiert, die nun von der Realität sogar noch übertroffen werden.
Nun sieht es so aus, daß ein Jahresergebnis von 6,30 eher noch über- denn unter- schritten wird.
Und da kommt auf der Basis KGV = 3,6 ein Kurs raus von 22,68
Wir sind also aktuell noch 15 Prozent unter KGV = 3,6
Zu KGV = 8 da kommt ein Kurs von 50,00 Euro besser hin.
Überraschen lassen
LG
Franz
es ist immer wieder schön, wenn sich rausstellt, daß man recht hat.
Das Vorgänger-Forum hatte den namen " lang und Schwarz KGV 3,6 "
und ungefähr da stehen wir heute wieder.
Ich habe ja vor ein paar Wochen hier Milchmädchenrechnungen präsentiert, die nun von der Realität sogar noch übertroffen werden.
Nun sieht es so aus, daß ein Jahresergebnis von 6,30 eher noch über- denn unter- schritten wird.
Und da kommt auf der Basis KGV = 3,6 ein Kurs raus von 22,68
Wir sind also aktuell noch 15 Prozent unter KGV = 3,6
Zu KGV = 8 da kommt ein Kurs von 50,00 Euro besser hin.
Überraschen lassen
LG
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.558.963 von francescoDC am 04.05.20 19:07:33Noch eine Frage an die Experten zu den EPS. Sind diese vor oder nach Steuern?
Danke!
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.558.963 von francescoDC am 04.05.20 19:07:33
Jau, das passt. Heute noch welche bekommen zu 17,20.
Zitat von francescoDC: Hi Vivian,
es ist immer wieder schön, wenn sich rausstellt, daß man recht hat.
Das Vorgänger-Forum hatte den namen " lang und Schwarz KGV 3,6 "
und ungefähr da stehen wir heute wieder.
Ich habe ja vor ein paar Wochen hier Milchmädchenrechnungen präsentiert, die nun von der Realität sogar noch übertroffen werden.
Nun sieht es so aus, daß ein Jahresergebnis von 6,30 eher noch über- denn unter- schritten wird.
Und da kommt auf der Basis KGV = 3,6 ein Kurs raus von 22,68
Wir sind also aktuell noch 15 Prozent unter KGV = 3,6
Zu KGV = 8 da kommt ein Kurs von 50,00 Euro besser hin.
Überraschen lassen
LG
Franz
Jau, das passt. Heute noch welche bekommen zu 17,20.
Ich werde einfach entspannt halten. Keine unglücklichen Tradingversuche, das kann schiefgehen, wenn die Aktie nach dem Verkauf anzieht. Ich habe mir den Chart der letzten Jahre angesehen. Wenn es aufwärts ging, dann relativ steil.
2013 - 2016 und vor allem 2018 ging es ohne nennenswerte Rückschläge aufwärts.
2013 - 2016 und vor allem 2018 ging es ohne nennenswerte Rückschläge aufwärts.
Ich werde entspannt durchziehen und hier nicht versuchen tradingmäßig herumzuspielen. In 2013-2016 und vor allem 2018 ging es ohne nennenswerte Rückschläge aufwärts.
Sorry, das Posting ging 2x raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.559.107 von emery2000 am 04.05.20 19:16:54https://welt-der-bwl.de/Ergebnis-je-Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.559.107 von emery2000 am 04.05.20 19:16:54
Ich rede NIE von einem EPS
Ich rede von Jahresergebnis, das ist IMMER NACH Steuer
Franz
Ausserdem bin ich kein Experte, ich kann nur denken, lesen und einen Taschenrechner bedienen.
Das reicht allerdings an der Börse, mehr braucht es nicht und viel Sitzfleisch.
Franz
Zitat von emery2000: Noch eine Frage an die Experten zu den EPS. Sind diese vor oder nach Steuern?
Danke!
Ich rede NIE von einem EPS
Ich rede von Jahresergebnis, das ist IMMER NACH Steuer
Franz
Ausserdem bin ich kein Experte, ich kann nur denken, lesen und einen Taschenrechner bedienen.
Das reicht allerdings an der Börse, mehr braucht es nicht und viel Sitzfleisch.
Franz
Hohe Umsätze, Trade Republic und Wirecard dürften sich sehr positiv auf den Rohertrag im April ausgewirkt haben. Sieht man sich den ersten Handelstag im Mai an, scheint es weiterzugehen. Warten wir einmal ab.
Aus dem Viereck Sino AG - Trade Republic - Lang und Schwarz - Tick TS verkündet am Freitag die Sino AG ihre Tradezahlen. Denke, die sind auch gut.
Aus dem Viereck Sino AG - Trade Republic - Lang und Schwarz - Tick TS verkündet am Freitag die Sino AG ihre Tradezahlen. Denke, die sind auch gut.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich das Gefühl habe, der Vorstandswechsel hat die Kommunikationspolitik der Gesellschaft verändert. Die Kommunikation scheint sehr viel direkter und offener zu sein. Wenn das so bleibt und mein Gefühl mich da nicht täuscht, würde ich allein diesem Sachverhalt ein gutes Kursplus zuschreiben.
Der Umgang mit dem Aktionär ist viel Wert und kann Berge versetzen.
Wie heißt es so schön, sell on bad news. Die Umkehrung wäre dann buy on good news. Sicherlich nicht immer eine gute Entscheidung. Bei 3,— Euro in der Tasche, bereits im April, überwiegen m.E. die Chancen bei Kursen unter 20,—.
Der Mai wird spannend. Sell in May und go away nach meiner Einschätzung durchaus angebracht für den Gesamtmarkt. Da bestehen erhebliche Coronarisiken, die nun scheibchenweise zum Tragen kommen.
Diese Szenarien sind für LuS m.E. unpassend.
Der Umgang mit dem Aktionär ist viel Wert und kann Berge versetzen.
Wie heißt es so schön, sell on bad news. Die Umkehrung wäre dann buy on good news. Sicherlich nicht immer eine gute Entscheidung. Bei 3,— Euro in der Tasche, bereits im April, überwiegen m.E. die Chancen bei Kursen unter 20,—.
Der Mai wird spannend. Sell in May und go away nach meiner Einschätzung durchaus angebracht für den Gesamtmarkt. Da bestehen erhebliche Coronarisiken, die nun scheibchenweise zum Tragen kommen.
Diese Szenarien sind für LuS m.E. unpassend.
Daumen hoch für das Management und die neue offensive Kommunikationspolitik
Daumen runter für "Mr Market", der es immer noch nicht verstanden hat, das grundsätzliche
Wachstum jenseits von "Corona" einzupreisen (--> LS-Exchange, BX Swiss)
Denn gehen wir mal davon aus, dass eben jener schlaue "Mr Market" am 15.11.2019 nach Vorlage der Q3/2019 Ergebnisse die Aktie mit ca. 14,70 EUR "fair" bewertet sah, so sind wir jetzt, nach Ergebnissen von 0,38 EUR in Q4/2019 und ca. 3 EUR im lfd. Jahr, also zusammen 3,38 EUR auf Xetra Schlusskurs bei 18,05 EUR gelandet... ziemlich exakt dort, wo wir schon vor knapp einem halben Jahr notiert haben... (18,05 abzgl. 3,38 EPS ==> 14,67 EUR)
von überbordender Euphorie wie im Frühjahr 2018 keine Spur...
Daumen runter für "Mr Market", der es immer noch nicht verstanden hat, das grundsätzliche
Wachstum jenseits von "Corona" einzupreisen (--> LS-Exchange, BX Swiss)
Denn gehen wir mal davon aus, dass eben jener schlaue "Mr Market" am 15.11.2019 nach Vorlage der Q3/2019 Ergebnisse die Aktie mit ca. 14,70 EUR "fair" bewertet sah, so sind wir jetzt, nach Ergebnissen von 0,38 EUR in Q4/2019 und ca. 3 EUR im lfd. Jahr, also zusammen 3,38 EUR auf Xetra Schlusskurs bei 18,05 EUR gelandet... ziemlich exakt dort, wo wir schon vor knapp einem halben Jahr notiert haben... (18,05 abzgl. 3,38 EPS ==> 14,67 EUR)
von überbordender Euphorie wie im Frühjahr 2018 keine Spur...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.561.705 von bimbababim am 04.05.20 23:19:34Hi bimbababim et al,
"sell on bad news" trifft's schon nicht immer, "buy on good news" ist, was zu Viele machen
und dann zu teuer einkaufen. Es heit ja nicht umsonst gerne: "buy the rumor, sell the news".
Was LuS angeht, gilt für mich z.Zt. eher die Frage, wie lange die Corona-Profits anhalten.
Denn LuS ist klarer Corona-Gewinner.
"Wir müssen warten, bis die Lucy wieder tanzt", sagte Bütow nach dem schwachen Jahr.
Dank Corona zappelt "die Lucy" z.Zt. geradezu ekstatisch.
Von diesen Kursschwankungen lebt LuS und sie sind noch nicht vorbei.
Ich meine, die Börse wird noch ein, zwei Mal heftig durchgeschüttelt,
bevor wir wieder auf einen stabilen Bullenmarkt hoffen können. Auch von dem profitiert LuS nochmal.
Erst wenn wir wieder die "Mühen der Ebene" erreichen, ist es Zeit, über Teilverkäufe nachzudenken.
Mit dem "sell in May" wird LuS heuer richtig Geld verdienen.
Was die Kommunikation mit dem Aktionär wert ist, sehen wir bei der nächsten Divi-Ausschüttung.
Zahn-Fans werden sagen: lieber keine Kommunikation aber 75% Ausschüttung. Lieber zahlen statt labern...
Andere halten's mit Warren Buffett und werden sagen:
eine Divi schüttet man nur aus, wenn man nichts besseres (wertsteigerndes) mit dem Geld anfangen kann.
Aber darüber unterhalten wir uns, wenn's soweit ist.
In der Zwischenzeit bleibt gesund und fröhlich.
"sell on bad news" trifft's schon nicht immer, "buy on good news" ist, was zu Viele machen
und dann zu teuer einkaufen. Es heit ja nicht umsonst gerne: "buy the rumor, sell the news".
Was LuS angeht, gilt für mich z.Zt. eher die Frage, wie lange die Corona-Profits anhalten.
Denn LuS ist klarer Corona-Gewinner.
"Wir müssen warten, bis die Lucy wieder tanzt", sagte Bütow nach dem schwachen Jahr.
Dank Corona zappelt "die Lucy" z.Zt. geradezu ekstatisch.
Von diesen Kursschwankungen lebt LuS und sie sind noch nicht vorbei.
Ich meine, die Börse wird noch ein, zwei Mal heftig durchgeschüttelt,
bevor wir wieder auf einen stabilen Bullenmarkt hoffen können. Auch von dem profitiert LuS nochmal.
Erst wenn wir wieder die "Mühen der Ebene" erreichen, ist es Zeit, über Teilverkäufe nachzudenken.
Mit dem "sell in May" wird LuS heuer richtig Geld verdienen.
Was die Kommunikation mit dem Aktionär wert ist, sehen wir bei der nächsten Divi-Ausschüttung.
Zahn-Fans werden sagen: lieber keine Kommunikation aber 75% Ausschüttung. Lieber zahlen statt labern...
Andere halten's mit Warren Buffett und werden sagen:
eine Divi schüttet man nur aus, wenn man nichts besseres (wertsteigerndes) mit dem Geld anfangen kann.
Aber darüber unterhalten wir uns, wenn's soweit ist.
In der Zwischenzeit bleibt gesund und fröhlich.
Und die ersten beiden Mai-Börsentage scheinen sich nahtlos anzuschließen: Runter, dann wieder hoch. Das gibt wieder gute Umsätze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.561.705 von bimbababim am 04.05.20 23:19:34Das sehe ich eher den Gesetzen geschuldet. Wesentliche kursrelevante Ereignisse müssen Adhoc publiziert werden. Und in dem Moment, wie sie die Zahlen auf dem Tisch haben und sehen, dass das geeignet ist, das Kursniveau zu verändern, müssen diese an die Öffentlichkeit. Und gerade bei LuS ist es existenziell, täglich, vielleicht sogar permanent die Zahlen verfügbar zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.559.827 von francescoDC am 04.05.20 20:15:11
Hmmmm, als L&S über 35 Euro stand hattest du noch zum Kauf geblasen und von höheren Kurszielen mit deinen Fähigkeiten am Taschenrechner fabuliert. Und jetzt geht es wieder los und du träumst schon von 50 Euro. Wärst du wirklich so fähig, hättest du bei 35, 30 oder 25 Euro verkauft und wärst viel billiger wieder eingestiegen. Oder haben dich da deine Fähigkeiten verlassen?
Zitat von francescoDC:Zitat von emery2000: Noch eine Frage an die Experten zu den EPS. Sind diese vor oder nach Steuern?
Danke!
Ich rede NIE von einem EPS
Ich rede von Jahresergebnis, das ist IMMER NACH Steuer
Franz
Ausserdem bin ich kein Experte, ich kann nur denken, lesen und einen Taschenrechner bedienen.
Das reicht allerdings an der Börse, mehr braucht es nicht und viel Sitzfleisch.
Franz
Hmmmm, als L&S über 35 Euro stand hattest du noch zum Kauf geblasen und von höheren Kurszielen mit deinen Fähigkeiten am Taschenrechner fabuliert. Und jetzt geht es wieder los und du träumst schon von 50 Euro. Wärst du wirklich so fähig, hättest du bei 35, 30 oder 25 Euro verkauft und wärst viel billiger wieder eingestiegen. Oder haben dich da deine Fähigkeiten verlassen?
Das macht alles einen sehr soliden Eindruck. Ich bin mir aber sicher, dass gerade wieder fleißig an einer Transaktionssteuer herumgebastelt wird. Das sollte den Aktienhandel recht stark ausbremsen.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Wie ist Eure Meinung dazu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.564.351 von Prof_B am 05.05.20 10:00:44Der Derivate-Zock(na ja,und damit die ganze Wiki-Geschichte) soll ja grad eben nicht besteuert werden,daher,vermute ich,im Ergebnis eher positiv für L&S.
Ja ist eine ideale Aktie für das derzeitige Börsenumfeld und dazu hat man noch das strukturelle Wachstum aus Trade Republic
Der Laden könnte auch zu einem Übernahme Kandidaten werden siehe hier:
Der Laden könnte auch zu einem Übernahme Kandidaten werden siehe hier:
Wisst ihr wie L&S zu smartbroker steht? Die wachsen ja auch enorm und in der heutigen Meldung der wallstreet online steht, dass sie bald einen 0 € Handel machen wollen. Da Tradegate hier wohl ablehnt geht das doch nur über L&S oder? Eine Kooperation hier würde nochmals einen deutlichen Sprung bedeuten. Ist wohl der größte Konkurrent von Trade Republic
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.582.327 von Langzeit-Investor am 06.05.20 16:07:15Kannst Du den Link zu dieser Meldung bitte mal hier einstellen?
Danke,
Michale
Danke,
Michale
"Vorstand und Aufsichtsrat der wallstreet:online-Gruppe haben daher heute die Planungen für das Jahr 2020 überarbeitet: So soll der Smartbroker noch in diesem Jahr zum Preisführer in Deutschland werden. Smartbroker plant, bereits in Kürze die Gebühren zu senken und das Trading dadurch noch attraktiver zu machen. Details dazu sollen bald bekannt gegeben werden. "Wir wollen so bald wie möglich Zero-Fee-Trading mit den Leistungen eines Full-Service-Brokers vereinen", erklärt Thomas Soltau und ergänzt: "Unser Ziel lautet: Trading so günstig wie irgend möglich."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/wallstreetonline-wal…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/wallstreetonline-wal…
Das interessanteste Thema für große Teile der Finanzbranche überhaupt.
Irgendwer muss aber die Kosten letztendlich zahlen!
Also früher hat man beim Kauf von Aktien sagen wir mal für 10000 Euro, 120 Euro Gebühr bezahlt. Verdient hat die Bank und viele Börsenhändler. Teure Autos u.s.w.
Digitalisierung und Technik ermöglichen nun "kostenloses" Trading. Mir ist egal wer die Zeche zählt, es funktioniert.
Die Frage ist wer profitiert.
Digitalisierung und Technik ermöglichen nun "kostenloses" Trading. Mir ist egal wer die Zeche zählt, es funktioniert.
Die Frage ist wer profitiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.582.327 von Langzeit-Investor am 06.05.20 16:07:15
Da Tradegate ablehnt?
Zitat von Langzeit-Investor: Wisst ihr wie L&S zu smartbroker steht? Die wachsen ja auch enorm und in der heutigen Meldung der wallstreet online steht, dass sie bald einen 0 € Handel machen wollen. Da Tradegate hier wohl ablehnt geht das doch nur über L&S oder? Eine Kooperation hier würde nochmals einen deutlichen Sprung bedeuten. Ist wohl der größte Konkurrent von Trade Republic
Da Tradegate ablehnt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.583.719 von katjuscha-research am 06.05.20 17:30:04Hab ich auch nicht so ganz verstanden. Insbesondere da es den Handelsplätzen (egal welchen) grundsätzlich eigentlich egal sein kann welche Gebühren der Broker von seinen Kunden verlangt.
Da in der Realität aber auch die Broker Geld verdienen müssen, sind diese natürlich auf die Kickbacks der Handelsplätze angewiesen und wenn L&S höhere Kickbacks zu zahlen bereit ist als Tradegate, dann geht das Gros des Orderflows vom Smartbroker natürlich an L&S.
Aber egal ob L&S, Tradegate oder noch ein anderer Handelsplatz sich beim Smartbroker durchsetzen wird, am Ende möchten auch die Handelsplätze Geld verdienen. Dies geht bei hohen Kickbacks nur wenn man das effektivere Handelssystem hat oder anderweitig Kreativität an den Tag legt. Könnte mir somit auch vorstellen, dass wir zukünftig noch "Geld herausbekommen" wenn wir unserem "Hobby" frönen.
Da in der Realität aber auch die Broker Geld verdienen müssen, sind diese natürlich auf die Kickbacks der Handelsplätze angewiesen und wenn L&S höhere Kickbacks zu zahlen bereit ist als Tradegate, dann geht das Gros des Orderflows vom Smartbroker natürlich an L&S.
Aber egal ob L&S, Tradegate oder noch ein anderer Handelsplatz sich beim Smartbroker durchsetzen wird, am Ende möchten auch die Handelsplätze Geld verdienen. Dies geht bei hohen Kickbacks nur wenn man das effektivere Handelssystem hat oder anderweitig Kreativität an den Tag legt. Könnte mir somit auch vorstellen, dass wir zukünftig noch "Geld herausbekommen" wenn wir unserem "Hobby" frönen.
Tradegate hat doch schon den kostenlosen Handel bei Trade Republic abgelehnt bzw. nicht gemacht. Warum sollten sie es bei smartbroker machen?
Tradegate bietet Brokern schon unendlich lange Zeit Kickback-Lösungen an, schon viel viel länger als L & S. Auf jeder HV in Berlin wurde immer betont, bringt ein Broker viel Orderflow, bekommt er auch viel Kickback.
Nun TR hatte zu Beginn gar keinen Orderflow und wollte vermutlich hohe Kickbacks. Da hat Tradegate abgelehnt. Beim Smartbroker sieht es doch wohl anders aus.
P.s. TR war für L & S m.E. die letzte Chance hier weiter mitzuspielen.
Hat diese genutzt.
Baader nicht.
Nun TR hatte zu Beginn gar keinen Orderflow und wollte vermutlich hohe Kickbacks. Da hat Tradegate abgelehnt. Beim Smartbroker sieht es doch wohl anders aus.
P.s. TR war für L & S m.E. die letzte Chance hier weiter mitzuspielen.
Hat diese genutzt.
Baader nicht.
@Langzeit-Investor
Interessanter ist doch eher die Abwicklung. Macht Smartbroker das über die DAB oder direkt mit dem Marktplatzanbieter. Da die Anbindung aber über die DAB erfolgt, ist das nicht ganz so einfach.
Wschreibt das doch länger, dass man einen 0-Euro-Handel möchte. Dazu muss man sich aber auch mit der DAB einigen (und mit BNP und die haben noch Consors). Wenn da was hintenrum läuft, wo der andere nicht wirklich mag, ist sonst Ist nicht ganz trivial.
Ich weiß nicht, ob sich L&S auf sowas ohne die Zustimmung der DAB einlässt, da die DAB Sie doch immer gut angebunden hatte.
Interessanter ist doch eher die Abwicklung. Macht Smartbroker das über die DAB oder direkt mit dem Marktplatzanbieter. Da die Anbindung aber über die DAB erfolgt, ist das nicht ganz so einfach.
Wschreibt das doch länger, dass man einen 0-Euro-Handel möchte. Dazu muss man sich aber auch mit der DAB einigen (und mit BNP und die haben noch Consors). Wenn da was hintenrum läuft, wo der andere nicht wirklich mag, ist sonst Ist nicht ganz trivial.
Ich weiß nicht, ob sich L&S auf sowas ohne die Zustimmung der DAB einlässt, da die DAB Sie doch immer gut angebunden hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.595.953 von ChrisOTN am 07.05.20 16:08:54Was ich so gehört habe scheint Consors auch demnächst mit Zero Fee Ableger an den Start gehen zu wollen. Ist aber von nem Freund eines Freundes. Denke aber das stimmt warum sollte sich jemand sowas ausdenken.
Zitat von ChrisOTN: @Langzeit-Investor
Interessanter ist doch eher die Abwicklung. Macht Smartbroker das über die DAB oder direkt mit dem Marktplatzanbieter. Da die Anbindung aber über die DAB erfolgt, ist das nicht ganz so einfach.
Wschreibt das doch länger, dass man einen 0-Euro-Handel möchte. Dazu muss man sich aber auch mit der DAB einigen (und mit BNP und die haben noch Consors). Wenn da was hintenrum läuft, wo der andere nicht wirklich mag, ist sonst Ist nicht ganz trivial.
Ich weiß nicht, ob sich L&S auf sowas ohne die Zustimmung der DAB einlässt, da die DAB Sie doch immer gut angebunden hatte.
Das würde ins Bild passen. Wenn Consors das kriegt, kann darf das auch die DAB anbieten.
L&S hat damit eine sehr gute Entscheidung getroffen von Quotrix auf ls-x zu wechseln. Und mit TradeRepublic auch den richtigen Partner
L&S hat damit eine sehr gute Entscheidung getroffen von Quotrix auf ls-x zu wechseln. Und mit TradeRepublic auch den richtigen Partner
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.596.439 von hugohebel am 07.05.20 16:43:23Ich glaube nicht, dass sich Consors mit einer weiteren Schiene (Null Gebühren Broker) selber Konkurrenz machen wird. Denke eher, die werden ihr Gebührenmodell attraktiver machen. Vielleicht ähnlich wie beim InteractiveBroker, jeder Trade 1,— mindestens 10,— pro Monat.
Der bevorzugte Handelsplatz der Paribas Group (Consors und DAB) ist Tradegate, da die Paribas ab Tradegate beteiligt ist. Da dürfte LuS nicht so viel vom Kuchen erhalten.
Der bevorzugte Handelsplatz der Paribas Group (Consors und DAB) ist Tradegate, da die Paribas ab Tradegate beteiligt ist. Da dürfte LuS nicht so viel vom Kuchen erhalten.
0 Euro klingt ambitioniert, aber man kann nicht weiter arrogant an seiner Preisstruktur festhalten.
Ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser in diesem Thread und der Meinung, dass dieses Video-Format der LS-Exchange hier noch nicht besprochen wurde.
Ich bin wirklich positiv überrascht. Video/Sound/Optik gibt es sicherlich noch einiges zu bemängeln aber die Offenheit mit der hier Themen wie der CEO Wechsel bei Wirecard angesprochen und beleuchtet werden, sind schon ne angenehme Abwechslung zur immer gleichen Leier der Finanz-Youtuber aktuell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.618.669 von Trader_Tim am 09.05.20 15:36:44danke! schöner Fund... und besonders amüsant, wenn man sich vorstellt, er spricht nicht von Herrn Braun, sondern von Herrn Zahn
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.600.339 von bimbababim am 07.05.20 22:00:36
Bist du dir sicher?
Ich habe seit einigen Monaten den Eindruck, dass bei Consors außerbörslich L&S als OTC voreingestellt ist. Ich vergleiche ja die OTC-Kurse immer mit L&S bzw. TG bevor ich die Order eingebe. Und seit Jahresanfang ist OTC fast immer mit L&S-Kursen übereinstimmend und fast nie mit Tradegate.
Oder täusche ich mich?
Zitat von bimbababim: Der bevorzugte Handelsplatz der Paribas Group (Consors und DAB) ist Tradegate, da die Paribas ab Tradegate beteiligt ist. Da dürfte LuS nicht so viel vom Kuchen erhalten.
Bist du dir sicher?
Ich habe seit einigen Monaten den Eindruck, dass bei Consors außerbörslich L&S als OTC voreingestellt ist. Ich vergleiche ja die OTC-Kurse immer mit L&S bzw. TG bevor ich die Order eingebe. Und seit Jahresanfang ist OTC fast immer mit L&S-Kursen übereinstimmend und fast nie mit Tradegate.
Oder täusche ich mich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.619.518 von katjuscha-research am 09.05.20 18:04:31Hm, was voreingestellt ist weiss ich nicht. Was ich konkret sagen kann ist, dass bei den Young Trader Konten, jeder Trade flat 3,95 dies nur für den Handelsplatz Tradegate Gültigkeit hat. Ebenso ist es bei free Trades, die man ab und an einmal erhält. Gilt immer nur für Tradegate. Alle anderen Börsenplätze reguläre Gebühren.
Ist Tradegate bei Consors überhaupt OTC? Ist doch eine reguläre Börse.
@Crowww
Das ist aus Banksicht egal, es geht da nur um die Kickbacks. Die ING hatte auch mal eine Sonderaktion, wo auch nur Tradegate zulässig war. Die ING hat aber kein L&S...
Die wenigsten werden Tradegate als normale Börse verstehen. Es dauert schon relativ lange bis der Endanwender versteht, warum sein Limit nicht auftaucht...die meisten verstehen es gar nicht.
Das ist aus Banksicht egal, es geht da nur um die Kickbacks. Die ING hatte auch mal eine Sonderaktion, wo auch nur Tradegate zulässig war. Die ING hat aber kein L&S...
Die wenigsten werden Tradegate als normale Börse verstehen. Es dauert schon relativ lange bis der Endanwender versteht, warum sein Limit nicht auftaucht...die meisten verstehen es gar nicht.
Ich bezog meinen Beitrag auf den von katjuscha-research, der meinte L & S sei bei Consors voreingestellt, OTC ..... Tradegate ist ja da der Consorspreis separat von OTC.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.414.032 von DAX7003 am 22.04.20 14:42:33
@DAX7003, hast du die finalen April Daten und eventuell ein update Mai?
Ich glaube es war beachwater, der in der vergangenen Diskussion erwähnte, dass die DAX Werte in der Regel nur wenige Cent Spread haben. Generell würde ich da zustimmen.
Doch trifft das für Wirecard derzeit nicht zu. Es gab rege Umsätze im Wochenendhandel, Spread zwischen 1,5 - 2 Euro. Weitere in Summe knapp 25000 Stücke wurden heute in den ersten 30 Minuten bis 8 Uhr bei solchen Spreads gehandelt. Erst nachmittags als die Volatilität deutlich geringer wurde ging der Spread runter auf ca. 10 Cents. Da dürfte schon etwas hängen bleiben. Schließlich muss der Rohertrag ja irgendwo herkommen.
Zitat von DAX7003: Top10 Aktien LS-X
Jan 2020: 171 Mio EUR (22 Tage) ---> Daily Avg 7,8 Mio EUR
Feb 2020: 247 Mio EUR (19 Tage) ---> Daily Avg 13 Mio EUR
Mrz 2020: 287 Mio EUR (21 Tage) ---> Daily Avg 13,6 Mio EUR
Apr 2020: 214 Mio EUR (12 Tage) ---> Daily Avg 17,8 Mio EUR
@DAX7003, hast du die finalen April Daten und eventuell ein update Mai?
Ich glaube es war beachwater, der in der vergangenen Diskussion erwähnte, dass die DAX Werte in der Regel nur wenige Cent Spread haben. Generell würde ich da zustimmen.
Doch trifft das für Wirecard derzeit nicht zu. Es gab rege Umsätze im Wochenendhandel, Spread zwischen 1,5 - 2 Euro. Weitere in Summe knapp 25000 Stücke wurden heute in den ersten 30 Minuten bis 8 Uhr bei solchen Spreads gehandelt. Erst nachmittags als die Volatilität deutlich geringer wurde ging der Spread runter auf ca. 10 Cents. Da dürfte schon etwas hängen bleiben. Schließlich muss der Rohertrag ja irgendwo herkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.638.920 von bimbababim am 11.05.20 22:05:10Servus Bimbababim,
da ich gern Berechnungen anstelle würde ich gerne wissen, wie hoch ungefähr der Anteil an den Einnahmen erfolgt durch den Samstag-Sonntag-handel und die einnahmen durch Market-Making etc
Ich gehe in meinen Berechnungen von 10 Prozent aus.
Kommt das hin oder ist es mehr oder weniger ?
Was ist Deine Einschätzung ?
Danke im voraus
Franz
da ich gern Berechnungen anstelle würde ich gerne wissen, wie hoch ungefähr der Anteil an den Einnahmen erfolgt durch den Samstag-Sonntag-handel und die einnahmen durch Market-Making etc
Ich gehe in meinen Berechnungen von 10 Prozent aus.
Kommt das hin oder ist es mehr oder weniger ?
Was ist Deine Einschätzung ?
Danke im voraus
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.638.920 von bimbababim am 11.05.20 22:05:10das Wachstum an der LS-Exchange (www.ls-x.de) gemessen an den Top10 Aktienumsätzen scheint ungebrochen
der Gesamtapril war hinten raus durch die Umsatzexplosion in Wirecard geprägt, deshalb
mal 2 Vergleiche April vs Mai
im April habe ich an 19 Handelstagen aufgezeichnet und kam insgesamt auf 413,5 Mio EUR - also einem Tagesschnitt von 21,76 Mio EUR in den Top10
im Mai liegt der Tagesschnitt bei 6 aufgezeichneten Handelstagen bei 22,08 Mio EUR
gut, das ist wenig verändert vs April - aber, wenn man nur mal die ersten 6 Handelstage April vs die ersten 6 Handelstage Mai stellt, bereinigt sich das ganze um den "Wirecard-Effekt", und wir sehen einen Anstieg von 15,85 Mio EUR auf die genannten 22,08 Mio EUR
der Gesamtapril war hinten raus durch die Umsatzexplosion in Wirecard geprägt, deshalb
mal 2 Vergleiche April vs Mai
im April habe ich an 19 Handelstagen aufgezeichnet und kam insgesamt auf 413,5 Mio EUR - also einem Tagesschnitt von 21,76 Mio EUR in den Top10
im Mai liegt der Tagesschnitt bei 6 aufgezeichneten Handelstagen bei 22,08 Mio EUR
gut, das ist wenig verändert vs April - aber, wenn man nur mal die ersten 6 Handelstage April vs die ersten 6 Handelstage Mai stellt, bereinigt sich das ganze um den "Wirecard-Effekt", und wir sehen einen Anstieg von 15,85 Mio EUR auf die genannten 22,08 Mio EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.646 von DAX7003 am 11.05.20 23:20:12Servus Dax,
ich habe in meinem Heimat-Thread heute eine Berechnung rein gestellt.
Schau es Dir bitte an und äussere Deine Meinung. Ich habe natürlich nicht so genaue Zahlen wie Du, aber das Wachstum ist nicht weg zu reden. Es ist nicht nur Corona. Da muß TATSÄCHLICHES Wachstum dasein.
Danke im voraus.
Franz
ich habe in meinem Heimat-Thread heute eine Berechnung rein gestellt.
Schau es Dir bitte an und äussere Deine Meinung. Ich habe natürlich nicht so genaue Zahlen wie Du, aber das Wachstum ist nicht weg zu reden. Es ist nicht nur Corona. Da muß TATSÄCHLICHES Wachstum dasein.
Danke im voraus.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.643 von francescoDC am 11.05.20 23:20:05Ich versuche es mal etwas runterzubrechen. Eventuell etwas anders, als du es erwartest.
Bekannt für das 1. Quartal ist EUR 15,1 Mio. Rohertrag (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis). Das sind dann 5 Mio. pro Monat oder bei 20 Handelstagen im Monat 250000 pro Tag.
Wenn das monatliche Top 10 Volumen bei ca. 400 Mio liegt + Top 10 für LS-X (geschätzt 25 % von Volumen Trade Center) dann sind wir bei 500 Mio. für die Top 10 Werte. Dieses Volumen verdoppeln wir, da der komplette Rest (nicht Top 10) dazu kommt. Darauf (1 Mrd) nehmen wir eine Marge von 0,5 % und kommen auf einen Rohertrag von 5 Mio.
Nun sehe ich bei der Beobachtung im Trade Center bei Wirecard innerhalb von 30 Minuten (7:30 - 8 Uhr) Umsätze in Summe von 25000 Stück, immer schön gefühlt ausgleichend, Käufe und Verkäufe und einen springenden Spread von 1 - 2 Euro. Ich denke schon, dass wir dabei deutlich über der Marge von 0,5 % liegen.
Generell Aussagen zum Wochenendhandel sind schwierig. Ich denke der läuft mal so und mal so. Gefühlt würde ich sagen letztes Wochenende war gigantisch. In der Beobachtung habe ich selten so viele und schnellfolgende Trades gesehen.
Wenn ich das zusammenfasse, glaube ich, dass der Mai bisher nicht schlechter läuft als der April. Der April lag ja im Rohertrag schon deutlich besser als die 5 Mio Durchschnitt des ersten Quartals.
Nur so meine Gedanken.
Bekannt für das 1. Quartal ist EUR 15,1 Mio. Rohertrag (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis). Das sind dann 5 Mio. pro Monat oder bei 20 Handelstagen im Monat 250000 pro Tag.
Wenn das monatliche Top 10 Volumen bei ca. 400 Mio liegt + Top 10 für LS-X (geschätzt 25 % von Volumen Trade Center) dann sind wir bei 500 Mio. für die Top 10 Werte. Dieses Volumen verdoppeln wir, da der komplette Rest (nicht Top 10) dazu kommt. Darauf (1 Mrd) nehmen wir eine Marge von 0,5 % und kommen auf einen Rohertrag von 5 Mio.
Nun sehe ich bei der Beobachtung im Trade Center bei Wirecard innerhalb von 30 Minuten (7:30 - 8 Uhr) Umsätze in Summe von 25000 Stück, immer schön gefühlt ausgleichend, Käufe und Verkäufe und einen springenden Spread von 1 - 2 Euro. Ich denke schon, dass wir dabei deutlich über der Marge von 0,5 % liegen.
Generell Aussagen zum Wochenendhandel sind schwierig. Ich denke der läuft mal so und mal so. Gefühlt würde ich sagen letztes Wochenende war gigantisch. In der Beobachtung habe ich selten so viele und schnellfolgende Trades gesehen.
Wenn ich das zusammenfasse, glaube ich, dass der Mai bisher nicht schlechter läuft als der April. Der April lag ja im Rohertrag schon deutlich besser als die 5 Mio Durchschnitt des ersten Quartals.
Nur so meine Gedanken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.922 von bimbababim am 12.05.20 00:13:42
Ich halte die Marge von 0,5 % für deutlich zu hoch. Meinetwegen kann Sie in der Zeit von 7:30-8:00 stimmen. Warum zu hoch?
1. Wir wissen "von früher", dass L&S mit Derivaten deutlich mehr verdient als mit dem Tradecenter (heute inkl. LS-X). Auch wenn dieses heute anders sein sollte, bleiben die Derivate als Gewinnbringer. Ebenfalls das Thema ETF, was Du nicht berücksichtigt hast (wenn ich das richtig verstanden habe).
2. Durch steigende Umsätze auf beiden Plattformen hat L&S zwar häufiger als früher relativ zeitnah das entsprechende Gegengeschäft. Das ist auch sehr gut so!!! Und aus meiner Sicht steigt der Rohertrag aus dem Geschäft dadurch auch überproportional zum Umsatz.
Trotzdem: Bei steigenden oder fallenden Kursen kann L&S das nicht zu 100% ausgleichen und muss am Markt (Xetra, Nasdaq etc.) Gegengeschäfte machen. Wie genau die das machen, ist leider deren Geheimnis. Ob größere Positionen stundenweise (oder tw. auch über Nacht) offen bleiben, ebenfalls.
3. Bei den ganzen kleinen Werten gibt es doch gar kein Gegengeschäft. Da muss man die Position sonst wo schließen (Frage wieder, wann und wo?).
4. Es laufen auch Käufe gegen L&S. Also etliche (hoffentlich wenige) Käufe/Verkäufe können von L&S nur mit einem Minus ausgeglichen werden. Am Ende ist wichtig: Der Großteil natürlich mit Gewinn.
Zitat von bimbababim: Ich versuche es mal etwas runterzubrechen. Eventuell etwas anders, als du es erwartest.
Bekannt für das 1. Quartal ist EUR 15,1 Mio. Rohertrag (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis). Das sind dann 5 Mio. pro Monat oder bei 20 Handelstagen im Monat 250000 pro Tag.
Wenn das monatliche Top 10 Volumen bei ca. 400 Mio liegt + Top 10 für LS-X (geschätzt 25 % von Volumen Trade Center) dann sind wir bei 500 Mio. für die Top 10 Werte. Dieses Volumen verdoppeln wir, da der komplette Rest (nicht Top 10) dazu kommt. Darauf (1 Mrd) nehmen wir eine Marge von 0,5 % und kommen auf einen Rohertrag von 5 Mio.
Ich halte die Marge von 0,5 % für deutlich zu hoch. Meinetwegen kann Sie in der Zeit von 7:30-8:00 stimmen. Warum zu hoch?
1. Wir wissen "von früher", dass L&S mit Derivaten deutlich mehr verdient als mit dem Tradecenter (heute inkl. LS-X). Auch wenn dieses heute anders sein sollte, bleiben die Derivate als Gewinnbringer. Ebenfalls das Thema ETF, was Du nicht berücksichtigt hast (wenn ich das richtig verstanden habe).
2. Durch steigende Umsätze auf beiden Plattformen hat L&S zwar häufiger als früher relativ zeitnah das entsprechende Gegengeschäft. Das ist auch sehr gut so!!! Und aus meiner Sicht steigt der Rohertrag aus dem Geschäft dadurch auch überproportional zum Umsatz.
Trotzdem: Bei steigenden oder fallenden Kursen kann L&S das nicht zu 100% ausgleichen und muss am Markt (Xetra, Nasdaq etc.) Gegengeschäfte machen. Wie genau die das machen, ist leider deren Geheimnis. Ob größere Positionen stundenweise (oder tw. auch über Nacht) offen bleiben, ebenfalls.
3. Bei den ganzen kleinen Werten gibt es doch gar kein Gegengeschäft. Da muss man die Position sonst wo schließen (Frage wieder, wann und wo?).
4. Es laufen auch Käufe gegen L&S. Also etliche (hoffentlich wenige) Käufe/Verkäufe können von L&S nur mit einem Minus ausgeglichen werden. Am Ende ist wichtig: Der Großteil natürlich mit Gewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.640.609 von Beachwetter1 am 12.05.20 07:48:22
eine kleine Ergänzung:
Hier darf man aber nicht nur die Stückzahl der gehandelten Aktien sehen, sonder muss -nach meiner Meinung- die einzelnen Trades sehen, da LuS an z.B. Trade Republic eine Rückvergütung von ca. 3€ (nach Aussage von H. Hillen) von LuS erhält. Habt ihr das berücksichtigt, dass möglichst wenig Trades mit möglichst hohen Stückzahlen pro Trade einen höheren Ertrag bringen und Kleinstorders möglicherweise ein draufzahlgeschäft darstellen können? Oder seht ihr dies anders? Allerdings weiß ich nicht sicher, ob die 3€ ein durchschnittlicher Betrag ist, der während des Xetrahandels geringer sein könnte als der Handel außerhalb Xetra Zeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.641.140 von Michale am 12.05.20 08:38:47Und die Rückvergütung ist durchschnittlich inkl. Derivaten (soweit ich weiß). Da sind die Kick-Backs sowieso deutlich höher, was ja mittlerweile auch ausgewiesen wird in den Abrechnungen.
Überhaupt: Falls jemand über traderepublic handelt, gerne mal die Rückvergütungen hier einstellen. Vielen Dank im Voraus.
Überhaupt: Falls jemand über traderepublic handelt, gerne mal die Rückvergütungen hier einstellen. Vielen Dank im Voraus.
3 Euro klingt aber sehr hoch. Von wann ist die Info?
die 3 EUR sind falsch - es war mal die Rede von 1,30 EUR im SCHNITT, wovon allerdings ein Großteil auf die ETF und Derivate entfällt - für 1 Stück Wirecard vergütet Dir niemand 3 EUR pauschal...
seit Sommer 2019 ziehen an der LS-X die Umsätze deutlich an, und seither legt LUS immer bessere Quartalsergebnisse vor... möglicherweise gibt es da einen Zusammenhang...
seit Sommer 2019 ziehen an der LS-X die Umsätze deutlich an, und seither legt LUS immer bessere Quartalsergebnisse vor... möglicherweise gibt es da einen Zusammenhang...
Eure Berechnungen in allen Ehren aber macht Euch nicht heiß. Anfang Juni gibt´s sicher wieder die Zahlen für Mai und die dürften sehr passabel ausfallen. The Trend Is Your Friend: Halten und gut ist´s!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.919 von francescoDC am 12.05.20 00:12:35Hallo Franz,
ich habe mir Deine Berechnungen lange angesehen und muss gestehen, dass ich mir bis dahin eigentlich nie viel aus dem Wochenend-Handel von LUS gemacht habe. Ich zeichne die Daten samstags und sonntags nicht auf und ging bislang davon aus, dass es einerseits genug abwirft, so dass LUS seit Jahren daran festhält, aber wohl auch nicht soviel, dass andere auf die Idee kämen, ihre Mitarbeiter ebenfalls am Wochenende ins Büro kommen zu lassen...
Ich schätze die Umsätze allerdings geringer als 10% ein, denn der Wochenendhandel wird
ja nur von wenigen Banken überhaupt angeboten
Es liegt nun auch der EUWAX Bericht für April vor, und das interessante dabei ist, dass trotz der rückläufigen Umsätze in den Knock-Out Produkten im Vergleich zum März, das Rohergebnis für April lt AdHoc so hoch ausgefallen ist - vielleicht verschieben sich die Profite bei LUS ein wenig weg von den eigenen Derivaten hin zu den anderen Assetklassen, was angesichts der Diskussionen hier zur Jahreswende zu begrüßen ist
https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/fuer-geschaeftspartner…
also - bleibt long und gesund
ich habe mir Deine Berechnungen lange angesehen und muss gestehen, dass ich mir bis dahin eigentlich nie viel aus dem Wochenend-Handel von LUS gemacht habe. Ich zeichne die Daten samstags und sonntags nicht auf und ging bislang davon aus, dass es einerseits genug abwirft, so dass LUS seit Jahren daran festhält, aber wohl auch nicht soviel, dass andere auf die Idee kämen, ihre Mitarbeiter ebenfalls am Wochenende ins Büro kommen zu lassen...
Ich schätze die Umsätze allerdings geringer als 10% ein, denn der Wochenendhandel wird
ja nur von wenigen Banken überhaupt angeboten
Es liegt nun auch der EUWAX Bericht für April vor, und das interessante dabei ist, dass trotz der rückläufigen Umsätze in den Knock-Out Produkten im Vergleich zum März, das Rohergebnis für April lt AdHoc so hoch ausgefallen ist - vielleicht verschieben sich die Profite bei LUS ein wenig weg von den eigenen Derivaten hin zu den anderen Assetklassen, was angesichts der Diskussionen hier zur Jahreswende zu begrüßen ist
https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/fuer-geschaeftspartner…
also - bleibt long und gesund
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.647.794 von DAX7003 am 12.05.20 15:29:05Ich verstehe nicht, warum viele annehmen, dass an den eigenen Derivaten mehr oder anders verdient wird als an den Basiswerten selber? Ein Derivat ist doch runtergebrochen nichts anderes als der Basiswert. Lediglich die Stückzahl und der Geldgegenwert weichen von einem regulären Trade im Basiswert ab. Das kann per mathematischer Formel auf den Basiswert umgelegt werden.
Nach meinem Verständnis wird der Rohertrag maßgeblich durch das Volumen und den Hedge der Positionen beeinflusst. Habe ich hohe Volumina, die gleichzeitig aufeinander treffen (Kauf und Verkauf) bleibt der Spread hängen und ein Hedge ist kaum erforderlich. Habe ich geringe Volumina muss gehedget werden, das kostet und reduziert den Rohertrag.
Es treffen zunehmend z.B. auch durch TR und die eigenen Derivate Volumina aufeinander die den Rohertrag mit wenig Hedge erhöhen. Das ist besonders im April passiert.
Nehmt den Tag mit den 90 Mio Umsatz in Wirecard. Was soll LuS da groß machen? Die Trades treffen so schnell und zahlreich aufeinander, dass der Rohertrag automatisch hochläuft. Die müssen nur darauf achten auf welcher Seite der Stückeüberhang entsteht, den sie dann idealerweise geschickt ausgleichen. (Bei steigenden Kursen holen sie die Stücke auf Vorrat, die dann mit steigenden Kursen automatisch weggehen). Umsätze in den Wirecard Derivaten fließen quasi als Stückeumsatz mit Faktor in deren "Wirecard" Buch ein.
Nach meinem Verständnis wird der Rohertrag maßgeblich durch das Volumen und den Hedge der Positionen beeinflusst. Habe ich hohe Volumina, die gleichzeitig aufeinander treffen (Kauf und Verkauf) bleibt der Spread hängen und ein Hedge ist kaum erforderlich. Habe ich geringe Volumina muss gehedget werden, das kostet und reduziert den Rohertrag.
Es treffen zunehmend z.B. auch durch TR und die eigenen Derivate Volumina aufeinander die den Rohertrag mit wenig Hedge erhöhen. Das ist besonders im April passiert.
Nehmt den Tag mit den 90 Mio Umsatz in Wirecard. Was soll LuS da groß machen? Die Trades treffen so schnell und zahlreich aufeinander, dass der Rohertrag automatisch hochläuft. Die müssen nur darauf achten auf welcher Seite der Stückeüberhang entsteht, den sie dann idealerweise geschickt ausgleichen. (Bei steigenden Kursen holen sie die Stücke auf Vorrat, die dann mit steigenden Kursen automatisch weggehen). Umsätze in den Wirecard Derivaten fließen quasi als Stückeumsatz mit Faktor in deren "Wirecard" Buch ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.647.794 von DAX7003 am 12.05.20 15:29:05Ich habe den Wochenendhandel mit dem Marketmaking und KEs zusammengefasst zu einer Hausnummer.
Ich hab auch die gleiche Berechnung gemacht mit 8 Prozent. Die Verschiebung ist nicht weltbewegend.
Es geht darum aufzuzeigen, daß der Corona lediglich ein Turbo ist und war und daß ECHTES Wachstum stattfindet.
Das heisst, Bütow`s Lucy wird auch 2021 tanzen.
Franz
Ich hab auch die gleiche Berechnung gemacht mit 8 Prozent. Die Verschiebung ist nicht weltbewegend.
Es geht darum aufzuzeigen, daß der Corona lediglich ein Turbo ist und war und daß ECHTES Wachstum stattfindet.
Das heisst, Bütow`s Lucy wird auch 2021 tanzen.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.648.547 von bimbababim am 12.05.20 16:13:54
Dass irgend etwas anders sein muss mit den Derivaten, kann man nur schon erkennen, dass die Derivateersteller den Banken (Depotbetreibern) bereit sind, relativ hohe Kick-Backs zu zahlen.
Ich bin da ja jetzt kein wirklicher Experte (und ich weiß, dass es da auf anderen Boards Diskussionen gab, die meinen widersprechen):
1. Der Emittent verdient vor allem bei Turbos durch den Knock-Out (da lösen sich ja pro Schein 0,10-0,30 EUR auf, und ja, ich weiß, die Summe bekommt L&S nicht komplett).
2. Er verdient nochmals mehr, wenn er intern Gegengeschäfte hat, die er extern nicht absichern muss (also Puts und Calls in einem Wert ausgeglichen).
3. L&S bietet im Direkthandel Kurse an, die bestätigt werden, auch wenn sie zwischenzeitlich gegen den Kunden gelaufen sind, aber abgelehnt werden, wenn sie gegen L&S laufen.
Es geht einfach um viele Cents, die man an diversen Stellen einnehmen kann. Und da habe ich das Thema Zeitwert, Zinsniveau etc. noch gar nicht erwähnt....
Zitat von bimbababim: Ich verstehe nicht, warum viele annehmen, dass an den eigenen Derivaten mehr oder anders verdient wird als an den Basiswerten selber? Ein Derivat ist doch runtergebrochen nichts anderes als der Basiswert. Lediglich die Stückzahl und der Geldgegenwert weichen von einem regulären Trade im Basiswert ab. Das kann per mathematischer Formel auf den Basiswert umgelegt werden.
Dass irgend etwas anders sein muss mit den Derivaten, kann man nur schon erkennen, dass die Derivateersteller den Banken (Depotbetreibern) bereit sind, relativ hohe Kick-Backs zu zahlen.
Ich bin da ja jetzt kein wirklicher Experte (und ich weiß, dass es da auf anderen Boards Diskussionen gab, die meinen widersprechen):
1. Der Emittent verdient vor allem bei Turbos durch den Knock-Out (da lösen sich ja pro Schein 0,10-0,30 EUR auf, und ja, ich weiß, die Summe bekommt L&S nicht komplett).
2. Er verdient nochmals mehr, wenn er intern Gegengeschäfte hat, die er extern nicht absichern muss (also Puts und Calls in einem Wert ausgeglichen).
3. L&S bietet im Direkthandel Kurse an, die bestätigt werden, auch wenn sie zwischenzeitlich gegen den Kunden gelaufen sind, aber abgelehnt werden, wenn sie gegen L&S laufen.
Es geht einfach um viele Cents, die man an diversen Stellen einnehmen kann. Und da habe ich das Thema Zeitwert, Zinsniveau etc. noch gar nicht erwähnt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.648.547 von bimbababim am 12.05.20 16:13:54Du beschreibst das genauso, wie ich schon seit Jahren argumentiere.
Der Handel findet im Handelsraum statt. Bis 2013 gab es 3 Türen dafür. dann kam die 4.Türe Wikifolio.
Inzwischen sind es 6 oder 7 Türen, die alle in den gleichen Handelsraum führen.
Zu jeder Türe passen die entsprechenden Bedingungen und Kosten, jenachdem sie mit den jeweiligen Türen vereinbart sind.
Je mehr gleichzeitige und gegensätzliche Orders ankommen, können sie an der Theke durch geschoben werden ohne großen Aufwand, also ohne Restmengen an anderen Plätzen unterzubringen oder aufs eigene Buch zu nehmen.
Der Spread bleibt hängen.
Der Wochenendhandel war in den Anfängen sicherlich ein Verlustgeschäft mit hohem Risiko.
Inzwischen nicht mehr, da die Anzahl der Transaktionen gestiegen ist.
Meiner Meinung nach ist das Wachstum noch nicht zuende.
Es geht erst richtig los. Wir sind doch hier alle "alte Säcke", kaum der Steinzeit entsprungen.
Wir denken lange nach, bevor wir eine Position eingehen und machen dann die Order am Computer.
Die Jungen, dynamisch und nicht nur tagaktiv, ordern per Smartphone in Bus und U-Bahn, auf dem Fahrrad und nicht einmal pro Monat, sondern am besten 10 mal am Tag.
Das Smartphone kann das. Das Smartphone hat Bezahlfunktion und wird zur kreditkarte, man kann also auch ordern, wenn das Geld nicht reicht.
Ich denke, wir werden uns noch wundern, was da an Wachstum noch kommt.
Selbstverständlich wird das LUS nicht alleine stemmen können, aber aktuell sind sie gut im Rennen.
Franz
Der Handel findet im Handelsraum statt. Bis 2013 gab es 3 Türen dafür. dann kam die 4.Türe Wikifolio.
Inzwischen sind es 6 oder 7 Türen, die alle in den gleichen Handelsraum führen.
Zu jeder Türe passen die entsprechenden Bedingungen und Kosten, jenachdem sie mit den jeweiligen Türen vereinbart sind.
Je mehr gleichzeitige und gegensätzliche Orders ankommen, können sie an der Theke durch geschoben werden ohne großen Aufwand, also ohne Restmengen an anderen Plätzen unterzubringen oder aufs eigene Buch zu nehmen.
Der Spread bleibt hängen.
Der Wochenendhandel war in den Anfängen sicherlich ein Verlustgeschäft mit hohem Risiko.
Inzwischen nicht mehr, da die Anzahl der Transaktionen gestiegen ist.
Meiner Meinung nach ist das Wachstum noch nicht zuende.
Es geht erst richtig los. Wir sind doch hier alle "alte Säcke", kaum der Steinzeit entsprungen.
Wir denken lange nach, bevor wir eine Position eingehen und machen dann die Order am Computer.
Die Jungen, dynamisch und nicht nur tagaktiv, ordern per Smartphone in Bus und U-Bahn, auf dem Fahrrad und nicht einmal pro Monat, sondern am besten 10 mal am Tag.
Das Smartphone kann das. Das Smartphone hat Bezahlfunktion und wird zur kreditkarte, man kann also auch ordern, wenn das Geld nicht reicht.
Ich denke, wir werden uns noch wundern, was da an Wachstum noch kommt.
Selbstverständlich wird das LUS nicht alleine stemmen können, aber aktuell sind sie gut im Rennen.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.648.547 von bimbababim am 12.05.20 16:13:54Nehmt den Tag mit den 90 Mio Umsatz in Wirecard. Was soll LuS da groß machen? Die Trades treffen so schnell und zahlreich aufeinander, dass der Rohertrag automatisch hochläuft. Die müssen nur darauf achten auf welcher Seite der Stückeüberhang entsteht, den sie dann idealerweise geschickt ausgleichen. (Bei steigenden Kursen holen sie die Stücke auf Vorrat, die dann mit steigenden Kursen automatisch weggehen). Umsätze in den Wirecard Derivaten fließen quasi als Stückeumsatz mit Faktor in deren "Wirecard" Buch ein.
Ich denke, das ist ein wesentlicher Punkt der Erfolgsstrategie. Und mit steigenden Umsätzen würden sie auch dann immer besser werden. Dazu noch ein guter Algorithmus, und die Sache passt. Allerdings schätze ich all zu große Vola nicht so ertragsbringend ein, da die Kosten für die Absicherungen deutlich steigen.
Ich denke, das ist ein wesentlicher Punkt der Erfolgsstrategie. Und mit steigenden Umsätzen würden sie auch dann immer besser werden. Dazu noch ein guter Algorithmus, und die Sache passt. Allerdings schätze ich all zu große Vola nicht so ertragsbringend ein, da die Kosten für die Absicherungen deutlich steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.649.108 von francescoDC am 12.05.20 17:00:47Franz, mit Deinen Thesen rennst Du bei mir offene Türen (in den Handelsraum...) ein...
sieh Dir nur einmal diese schöne Europa-Karte von DeGiro auf deren Twitter-Kanal
mit den "most traded stocks" an - und nun stellen wir uns vor, dass Trade Republic in all
diese Länder ausrollt (Hr Thiel erwartet schließlich etwas für sein Geld...) und die einzige
Handelsplattform bleibt die LS-Exchange...
https://twitter.com/degiroeu/status/1257348813427261440/phot…
sieh Dir nur einmal diese schöne Europa-Karte von DeGiro auf deren Twitter-Kanal
mit den "most traded stocks" an - und nun stellen wir uns vor, dass Trade Republic in all
diese Länder ausrollt (Hr Thiel erwartet schließlich etwas für sein Geld...) und die einzige
Handelsplattform bleibt die LS-Exchange...
https://twitter.com/degiroeu/status/1257348813427261440/phot…
Vielleicht noch ein Hinweis:
Es kann in den nächsten Wochen sein, dass die Börse LS-X das Tradecenter einholt bei den Aktienumsätzen. Der Trend stimmt zumindest gerade ca. 60% bei den Aktienumsätzen Top10.
Es kann in den nächsten Wochen sein, dass die Börse LS-X das Tradecenter einholt bei den Aktienumsätzen. Der Trend stimmt zumindest gerade ca. 60% bei den Aktienumsätzen Top10.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.649.108 von francescoDC am 12.05.20 17:00:47Es geht erst richtig los. Wir sind doch hier alle "alte Säcke", kaum der Steinzeit entsprungen.
Wir denken lange nach, bevor wir eine Position eingehen und machen dann die Order am Computer.
Wobei ich das trotzdem als die erfolgreichere Methode ansehe. Ich bin jetzt mit in mehreren Tranchen dabei, erheblichen Tranchen. Ich gehe von einer Verdoppelung, im besten Falle dreistelligen Kursen aus.
Und meine Strategie seit Jahrzehnten läuft gut.
Die Jungen, dynamisch und nicht nur tagaktiv, ordern per Smartphone in Bus und U-Bahn, auf dem Fahrrad und nicht einmal pro Monat, sondern am besten 10 mal am Tag.
Bei Internetspielen gibt es auch Credits für das Spiel, für die man bezahlen muss. Dabei spielt es gar keine Rolle, wieviel Spielfortschritt man für echtes Geld kaufen kann. Nein, die Jugend ist bereit ein bestimmtes Budget dafür auszugeben. So sehe ich das auch hier. Kostet der Trade 0,5% vom Volumen wird entsprechend weniger gehandelt, kostet er nur 4 Euro, wird lockerer gezockt! Ist oft auch ein Problem inzwichen für mich: Wo man früher bedenkenlos die Gewinne laufen lassen konnte, muss auch ich inzwischen immer häufiger feststellen, das immer mehr mit ein paar Prozent glattstellen und die Kurs verderben. Eben wegen der permanenten Verfügbarkeit von Börsendaten.
Aber letztendlich ist es mir egal, wie ich das Geld verdiene: Durch oder mit den Smartphones!😀
Wir denken lange nach, bevor wir eine Position eingehen und machen dann die Order am Computer.
Wobei ich das trotzdem als die erfolgreichere Methode ansehe. Ich bin jetzt mit in mehreren Tranchen dabei, erheblichen Tranchen. Ich gehe von einer Verdoppelung, im besten Falle dreistelligen Kursen aus.
Und meine Strategie seit Jahrzehnten läuft gut.
Die Jungen, dynamisch und nicht nur tagaktiv, ordern per Smartphone in Bus und U-Bahn, auf dem Fahrrad und nicht einmal pro Monat, sondern am besten 10 mal am Tag.
Bei Internetspielen gibt es auch Credits für das Spiel, für die man bezahlen muss. Dabei spielt es gar keine Rolle, wieviel Spielfortschritt man für echtes Geld kaufen kann. Nein, die Jugend ist bereit ein bestimmtes Budget dafür auszugeben. So sehe ich das auch hier. Kostet der Trade 0,5% vom Volumen wird entsprechend weniger gehandelt, kostet er nur 4 Euro, wird lockerer gezockt! Ist oft auch ein Problem inzwichen für mich: Wo man früher bedenkenlos die Gewinne laufen lassen konnte, muss auch ich inzwischen immer häufiger feststellen, das immer mehr mit ein paar Prozent glattstellen und die Kurs verderben. Eben wegen der permanenten Verfügbarkeit von Börsendaten.
Aber letztendlich ist es mir egal, wie ich das Geld verdiene: Durch oder mit den Smartphones!😀
Man kann im Wikifolio keine 645932 handeln, weil LUS sich selber nicht anbietet.
Frage: Hat einer von Euch TradeRepublic ?
Geht das dort ?
Franz
Frage: Hat einer von Euch TradeRepublic ?
Geht das dort ?
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.650.323 von francescoDC am 12.05.20 18:17:17Nein, geht nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.650.323 von francescoDC am 12.05.20 18:17:17
geht nicht, hatte angefragt und wurde von Kilian unkonkret beantwortet. „Ob und wann wir die Instrumente aufnehmen werden, können wir Dir derzeit leider nicht beantworten.“
Zitat von francescoDC: Man kann im Wikifolio keine 645932 handeln, weil LUS sich selber nicht anbietet.
Frage: Hat einer von Euch TradeRepublic ?
Geht das dort ?
Franz
geht nicht, hatte angefragt und wurde von Kilian unkonkret beantwortet. „Ob und wann wir die Instrumente aufnehmen werden, können wir Dir derzeit leider nicht beantworten.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.650.323 von francescoDC am 12.05.20 18:17:17
Trade Republic kannst du nur über die Sino AG kaufen. Die haben im Moment eine ca. 15 % Beteiligung an Trade Republic. Ein Stück vom Kuchen wurde vor kurzem an Peter Thiel Beteiligungsgesellschaft verkauft. Der will TR europaweit groß machen.
Ja, Sino habe ich und auch Tick TS, den Softwareladen für das Frontend. 😉
Zitat von francescoDC: Man kann im Wikifolio keine 645932 handeln, weil LUS sich selber nicht anbietet.
Frage: Hat einer von Euch TradeRepublic ?
Geht das dort ?
Franz
Trade Republic kannst du nur über die Sino AG kaufen. Die haben im Moment eine ca. 15 % Beteiligung an Trade Republic. Ein Stück vom Kuchen wurde vor kurzem an Peter Thiel Beteiligungsgesellschaft verkauft. Der will TR europaweit groß machen.
Ja, Sino habe ich und auch Tick TS, den Softwareladen für das Frontend. 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.650.890 von bimbababim am 12.05.20 18:50:09
Mir ging es lediglich um den Beweis meiner Theorie:
Es ist immer diesselbe Theke in immer dem gleichen Handelsraum.
Egal, ob der Raum durch die Grüne, die Blaue, die Rote, die Schwarze, die Braune, die Gelbe oder die Lilane Tür betreten wird.
Es sind immer die gleichen Server, die die Orders verarbeiten.
70 bis 80 Prozent des Personals sind IT-ler, 2 Vorstände, ein paar sonstige Schreibtischtäter und ein paar Aussendienstler, die neues Geschäft an Land ziehen.
Und da kommt alle paar Jahre ein neuer , dicker Hammer dazu.
Ich denke, die Lucy muß sich Schuhe kaufen, die kommt aus dem Tanzen nicht mehr heraus.
Nein, das ist keine Euphorie, das predige ich schon seit 2014
Franz
P.S.:
Der Bütow ist wie wir in Bayern sagen, " ein elender Hund",
das ist so ziemlich das größte Lob, das vergeben wird,
der Klanten auch.
Peter Zahn war der Bremser, der ist nun weg.
Zitat von bimbababim:Zitat von francescoDC: Man kann im Wikifolio keine 645932 handeln, weil LUS sich selber nicht anbietet.
Frage: Hat einer von Euch TradeRepublic ?
Geht das dort ?
Franz
Trade Republic kannst du nur über die Sino AG kaufen. Die haben im Moment eine ca. 15 % Beteiligung an Trade Republic. Ein Stück vom Kuchen wurde vor kurzem an Peter Thiel Beteiligungsgesellschaft verkauft. Der will TR europaweit groß machen.
Ja, Sino habe ich und auch Tick TS, den Softwareladen für das Frontend. 😉
Mir ging es lediglich um den Beweis meiner Theorie:
Es ist immer diesselbe Theke in immer dem gleichen Handelsraum.
Egal, ob der Raum durch die Grüne, die Blaue, die Rote, die Schwarze, die Braune, die Gelbe oder die Lilane Tür betreten wird.
Es sind immer die gleichen Server, die die Orders verarbeiten.
70 bis 80 Prozent des Personals sind IT-ler, 2 Vorstände, ein paar sonstige Schreibtischtäter und ein paar Aussendienstler, die neues Geschäft an Land ziehen.
Und da kommt alle paar Jahre ein neuer , dicker Hammer dazu.
Ich denke, die Lucy muß sich Schuhe kaufen, die kommt aus dem Tanzen nicht mehr heraus.
Nein, das ist keine Euphorie, das predige ich schon seit 2014
Franz
P.S.:
Der Bütow ist wie wir in Bayern sagen, " ein elender Hund",
das ist so ziemlich das größte Lob, das vergeben wird,
der Klanten auch.
Peter Zahn war der Bremser, der ist nun weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.649.186 von omegon am 12.05.20 17:07:42
Bei großer Volatilität minimieren sich die Kosten für die Absicherung, da eine Situation besteht in der viele Kauforder und viele Verkauforders kommen. Schau einmal, wie Wirecard „wie eine Sau durch das Dorf getrieben“ wird. Es gibt viele, die für den Wert positiv sind und gleichzeitig viele, die den Kurs noch viel tiefer sehen. Eine perfekte Situation für Lang und Schwarz, das Ding läuft, bis auf leichte Adjustierungen von alleine.
Zitat von omegon: .... Allerdings schätze ich all zu große Vola nicht so ertragsbringend ein, da die Kosten für die Absicherungen deutlich steigen.
Bei großer Volatilität minimieren sich die Kosten für die Absicherung, da eine Situation besteht in der viele Kauforder und viele Verkauforders kommen. Schau einmal, wie Wirecard „wie eine Sau durch das Dorf getrieben“ wird. Es gibt viele, die für den Wert positiv sind und gleichzeitig viele, die den Kurs noch viel tiefer sehen. Eine perfekte Situation für Lang und Schwarz, das Ding läuft, bis auf leichte Adjustierungen von alleine.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.652.018 von francescoDC am 12.05.20 20:00:19Franz, ich stimme dir zu und du weisst auch, dass ich seit 2012 sehr viel von LuS halte. Damals konnte man sie noch zu 5,— kaufen. Ich habe ja auch diesen Thread eröffnet.
Als der Kurs 2016/2017 bei knapp 25 Euro war bin ich ausgestiegen. Hintergrund war die Übernahme der DAB Bank durch Cortal Consors. Damit gingen viele Orders für LuS verloren, die die Mutter BNP Paribas über Tradegate lenkte. Das war auch die Zeit der Gründung der LS-X, der ich damals sehr skeptisch gegenüber stand. Der Kurs von LuS kam ja auch deutlich zurück und war lange Zeit bei ca. 14 Euro.
Die Pflanzen wurden aber gut gegossen. Mit Trade Republik ist hier aus meiner Sicht ein Durchbruch gelungen, so dass ich heute wieder dabei bin. Die bisher gelieferten Zahlen von LuS sprechen auch eine klare Sprache.
Als der Kurs 2016/2017 bei knapp 25 Euro war bin ich ausgestiegen. Hintergrund war die Übernahme der DAB Bank durch Cortal Consors. Damit gingen viele Orders für LuS verloren, die die Mutter BNP Paribas über Tradegate lenkte. Das war auch die Zeit der Gründung der LS-X, der ich damals sehr skeptisch gegenüber stand. Der Kurs von LuS kam ja auch deutlich zurück und war lange Zeit bei ca. 14 Euro.
Die Pflanzen wurden aber gut gegossen. Mit Trade Republik ist hier aus meiner Sicht ein Durchbruch gelungen, so dass ich heute wieder dabei bin. Die bisher gelieferten Zahlen von LuS sprechen auch eine klare Sprache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.652.330 von bimbababim am 12.05.20 20:27:03
Habe gerade mal die aktuellen Umsätze von LS Exchange angesehen
Und ich bin -hier nur die meistgehandelten Deutschen Werte- auf eine Summe von >20 Mio gekommen, wobei Wirecard allein über 8 Mio. dazu beiträgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.650.890 von bimbababim am 12.05.20 18:50:09
aber Sino will noch weiter runter bei TR
das Ziel ist für dieses Jahr nur noch eine 9,x %ige Beteiligung zu halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.653.002 von Michale am 12.05.20 21:15:06Ja, das ist korrekt. Wenn die Option gezogen wird geht die Beteiligung runter auf 9,x. Schau dir dazu bitte auch die Ergebnisprognose der Sino für das Geschäftsjahr an. Wenn TR bewertet wird, wie in den USA der vergleichbare Broker Robin Hood, dann können knapp 10 % sehr wertvoll sein.
Sino AG - Trade Republic - LuS - Tick TS könnte man auch Symbiose nennen. Das Zusammenspielen artverschiedener Gesellschaften zum gemeinsamen Nutzen. (Etwas die biologische Bedeutung etwas auf Wirtschaft geändert.)
Sino AG - Trade Republic - LuS - Tick TS könnte man auch Symbiose nennen. Das Zusammenspielen artverschiedener Gesellschaften zum gemeinsamen Nutzen. (Etwas die biologische Bedeutung etwas auf Wirtschaft geändert.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.653.002 von Michale am 12.05.20 21:15:06naja, "wollen" - das wird sich angesichts der eingeräumten Optionen wohl nicht vermeiden lassen, aber solange die Bewertung der Trade Republic steigt, können sie sich das ja in Ruhe ansehen, zumal sie ja ihr ursprünglich eingesetztes Kapital längst vervielfacht haben und so gesehen, nichts mehr zu verlieren haben...
und wo ich diese Zeilen hier schreibe, kommt mir gerade folgender Gedanke... was, wenn sich hinter den 7,3 Mio EUR Rohergebnis von LUS im April unter anderem der Verkaufserlös der 1,x% an TR verbirgt?
und wo ich diese Zeilen hier schreibe, kommt mir gerade folgender Gedanke... was, wenn sich hinter den 7,3 Mio EUR Rohergebnis von LUS im April unter anderem der Verkaufserlös der 1,x% an TR verbirgt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.652.330 von bimbababim am 12.05.20 20:27:03Und das ist der Unterschied zwischen uns.
Ich habe nur gekauft. Ausnahme 2000 Stück, die ich 2011 verkauft hab zu damaligem Höchstkurs, um alle 2009 gekauften Stücke zu bezahlen.
Ansonsten habe ich nur zugekauft.
Mir ist 2014 einer ins Auto gefahren, das gab 495 Stück
Ich habe 2014 meine beiden Fonds-Lebensversicherungen gekappt- ging alles in Lang und Schwarz.
War kein Fehler. Und als die Steuergeschichte kam, hab ich nichts hergegeben, ich wußte, die kriegen das hin, so wie sie das mit dem Fonds zur einlagensicherung damals 2009 - 2010 auch hingekriegt haben.
Die kriegen das hin.
Kennst Du Bütow persönlich ?
Klanten ?
Ich schon.
"Elende Typen"
Wenn ich bei denen arbeiten müsste, dann müsste ich wirklich arbeiten.
So aber bin ich ein kleiner Beamter im mittleren Dienst und Lang&Schwarz arbeitet für mich.
Franz
Ich habe nur gekauft. Ausnahme 2000 Stück, die ich 2011 verkauft hab zu damaligem Höchstkurs, um alle 2009 gekauften Stücke zu bezahlen.
Ansonsten habe ich nur zugekauft.
Mir ist 2014 einer ins Auto gefahren, das gab 495 Stück
Ich habe 2014 meine beiden Fonds-Lebensversicherungen gekappt- ging alles in Lang und Schwarz.
War kein Fehler. Und als die Steuergeschichte kam, hab ich nichts hergegeben, ich wußte, die kriegen das hin, so wie sie das mit dem Fonds zur einlagensicherung damals 2009 - 2010 auch hingekriegt haben.
Die kriegen das hin.
Kennst Du Bütow persönlich ?
Klanten ?
Ich schon.
"Elende Typen"
Wenn ich bei denen arbeiten müsste, dann müsste ich wirklich arbeiten.
So aber bin ich ein kleiner Beamter im mittleren Dienst und Lang&Schwarz arbeitet für mich.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.653.680 von DAX7003 am 12.05.20 22:02:44Dann hätten sie das in der Ad-hoc geschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.653.680 von DAX7003 am 12.05.20 22:02:44
ich kann nicht nachvollziehen, wie LuS an einem Verkaufserlös beteiligt sein könnte, der zwischen Sino und der Peter Thiel Beteiligungsgesellschaft zustande gekommen ist. Außer es hatte LuS als Vermittler womöglich die Finger mit drin, was ich auch nicht ausschließen möchte?
kannst Du mir da bitte helfen?
Zitat von DAX7003: und wo ich diese Zeilen hier schreibe, kommt mir gerade folgender Gedanke... was, wenn sich hinter den 7,3 Mio EUR Rohergebnis von LUS im April unter anderem der Verkaufserlös der 1,x% an TR verbirgt?
ich kann nicht nachvollziehen, wie LuS an einem Verkaufserlös beteiligt sein könnte, der zwischen Sino und der Peter Thiel Beteiligungsgesellschaft zustande gekommen ist. Außer es hatte LuS als Vermittler womöglich die Finger mit drin, was ich auch nicht ausschließen möchte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.655.726 von Michale am 13.05.20 07:41:51.... LuS selber ist wohl auch mit ca. 1% an Trade Republic beteiligt. (ca. 2 Mio Gegenwert, wenn man so bewertet, wie der Peter Thiel deal abgewickelt wurde)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.655.726 von Michale am 13.05.20 07:41:51Der Vorgang ist nicht allzu komplex - die WallStreet Online AG hat es bspw. folgendermaßen angestellt:
"Berlin - 16. April 2020
Die wallstreet:online AG beabsichtigt die Veräußerung ihrer Minderheitenbeteiligung an der Trade Republic Bank GmbH in Höhe von ca. 3,3%. Hintergrund ist die Fokussierung im Bereich Discount Broking auf das eigene Produkt Smartbroker, dass in Kooperation mit der wallstreet:online capital AG vertrieben wird.
Der Veräußerungserlös soll ca. 3,5 Mio. Euro betragen, was zu einem außerordentlichen Ertrag in Höhe von ca. 2,7 Mio. Euro führen wird."
"Berlin - 16. April 2020
Die wallstreet:online AG beabsichtigt die Veräußerung ihrer Minderheitenbeteiligung an der Trade Republic Bank GmbH in Höhe von ca. 3,3%. Hintergrund ist die Fokussierung im Bereich Discount Broking auf das eigene Produkt Smartbroker, dass in Kooperation mit der wallstreet:online capital AG vertrieben wird.
Der Veräußerungserlös soll ca. 3,5 Mio. Euro betragen, was zu einem außerordentlichen Ertrag in Höhe von ca. 2,7 Mio. Euro führen wird."
1 Prozent Beteiligung? War da nicht eine Kapitalerhöhung?
Der Börsenbetreiber BX Swiss nahm im Januar Lang & Schwarz nun auch als Emittent für das Handelssegment für Strukturierte Produkte auf. Hat jemand eine Ahnung, was diese Zusammenarbeit in Bezug auf Volumen von BS Swiss gebracht hat? Und geldmässig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.670.000 von sail81 am 13.05.20 22:23:02als ich mir die Umsätze vor ein paar Wochen zuletzt ansah, war es hinsichtlich der Turbos zu vernachlässigen - aber von der Einführung der Wikifolios an dem Handelsplatz wissen wir, dass es Geduld braucht, dort haben sich die Umsätze deutlich erhöht gegenüber dem Vorjahr...
Heute Morgen wieder ein Wirecard Tag. Knapp 20000 Stück ( X-Change und Trade Center) vor 8 Uhr Spread ca. 1,4 Euro Kursbewegung runter bis auf 81, dann wieder 88. Echt krass.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.672.043 von bimbababim am 14.05.20 08:00:40
Und davon bleibt wieviel hängen bei L&S?
Danke!
Zitat von bimbababim: Heute Morgen wieder ein Wirecard Tag. Knapp 20000 Stück ( X-Change und Trade Center) vor 8 Uhr Spread ca. 1,4 Euro Kursbewegung runter bis auf 81, dann wieder 88. Echt krass.
Und davon bleibt wieviel hängen bei L&S?
Danke!
Da gehen die Meinungen auseinander von wenigen Cents pro Stück (DAX Wert) und eben mehr. Ich persönlich denke, 20000 bei einem Spread von 1,4 Euro sollten für 7000 Euro gut sein, die in den Rohertrag fließen. Wie gesagt, nur meine Meinung und der Spread ist ja nicht immer so groß, also keine Hochrechnung daraus abzuleiten. (Nur eine punktuelle Betrachtung der 30 Minuten heute Morgen.)
Warten wir die Mai Zahlen (wenn sie überhaupt geleifert werden) ab, dann sind wir vielleicht schlauer.
Warten wir die Mai Zahlen (wenn sie überhaupt geleifert werden) ab, dann sind wir vielleicht schlauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.673.813 von bimbababim am 14.05.20 09:30:04
Danke Dir
Zitat von bimbababim: Da gehen die Meinungen auseinander von wenigen Cents pro Stück (DAX Wert) und eben mehr. Ich persönlich denke, 20000 bei einem Spread von 1,4 Euro sollten für 7000 Euro gut sein, die in den Rohertrag fließen. Wie gesagt, nur meine Meinung und der Spread ist ja nicht immer so groß, also keine Hochrechnung daraus abzuleiten. (Nur eine punktuelle Betrachtung der 30 Minuten heute Morgen.)
Warten wir die Mai Zahlen (wenn sie überhaupt geleifert werden) ab, dann sind wir vielleicht schlauer.
Danke Dir
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.673.813 von bimbababim am 14.05.20 09:30:04Servus Bimbababim,
In 14 Tagen kommt der Jahresbericht 2019 und die Endabrechnung Q1-2020
Ich vermute, daß da auch die Ad-hoc 4 dran hängt von Mai bis einschliesslich dem 26. oder 27. Mai
Dann kann der Verlauf des Q2-2020 bereits wesentlich besser eingeschätzt werden.
Franz
In 14 Tagen kommt der Jahresbericht 2019 und die Endabrechnung Q1-2020
Ich vermute, daß da auch die Ad-hoc 4 dran hängt von Mai bis einschliesslich dem 26. oder 27. Mai
Dann kann der Verlauf des Q2-2020 bereits wesentlich besser eingeschätzt werden.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.673.813 von bimbababim am 14.05.20 09:30:04Ohne darüber Buch geführt zu haben, würde ich sagen, dass die Spreads bei L&S in diesem Jahr gestiegen sind. Ich sehe auch häufig größere Spreads als z.B. bei Tradegate. Wenn dabei dann die Umsätze nicht wegbrechen, dürfte die Kasse ordentlich klingeln.
Allerdings schaue ich eher auf Nebenwerte, insbesondre aus US. Vielleicht sieht es bei Umsatzstärkeren heimischen Werten anders aus.
Allerdings schaue ich eher auf Nebenwerte, insbesondre aus US. Vielleicht sieht es bei Umsatzstärkeren heimischen Werten anders aus.
Und das Schöne ist, dass es ja bei L&S auch weiterhin Potenzial gibt. Ich will mal ein paar Punkte erwähnen:
1. LS-X auch Handel von wikifolios und L&S-Optionen/Zertifikate (Das müsste doch machbar sein, geht ja auch über die Börse Stuttgart. Und LS-X gilt ja auch als Börse.)
2. L&S könnte ETF's vertreiben. Basis-ETF's auf Dax, Nasdaq, etc.
3. Handel an wirklich 365 Tagen. Und damit kann man dann auch werben. Nach Möglichkeit dabei auch die LS-X mit einschließen, sodass Traderepublic-Kunden auch handeln können.
4. Die Internationalisierung von wikifolio stockt. Da müsste doch "demnächst" auch mal irgend etwas passieren, von dem auch L&S profitiert.
1. LS-X auch Handel von wikifolios und L&S-Optionen/Zertifikate (Das müsste doch machbar sein, geht ja auch über die Börse Stuttgart. Und LS-X gilt ja auch als Börse.)
2. L&S könnte ETF's vertreiben. Basis-ETF's auf Dax, Nasdaq, etc.
3. Handel an wirklich 365 Tagen. Und damit kann man dann auch werben. Nach Möglichkeit dabei auch die LS-X mit einschließen, sodass Traderepublic-Kunden auch handeln können.
4. Die Internationalisierung von wikifolio stockt. Da müsste doch "demnächst" auch mal irgend etwas passieren, von dem auch L&S profitiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.676.324 von Beachwetter1 am 14.05.20 11:41:215. Gründung der “Long & Black Capital” mit Sitz in Hongkong oder Singapur, die mal das dortige Derivategeschäft ausbaut und im Gegenzug die notwendige Expertise aufbaut, um in Dtschl DIE führende Plattform für asiatische Aktien werden zu können... eine lukrative Nische, denn die USA werden den Aufstieg Chinas auf Dauer nicht verhindern und da sich diese Titel im Gegensatz zu den US Titeln auch nicht auf Xetra handeln lassen, sehe ich hier einiges an Potenzial, um mal die Dominanz von Tradegate zu brechen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.677.911 von DAX7003 am 14.05.20 13:19:28Für die long and black musstest du einen Daumen kriegen.
Liebe grüße Franz
Liebe grüße Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.677.911 von DAX7003 am 14.05.20 13:19:28Der zweite ist von mit, mal schauen ob ich ich mir den Namen schützen kann dort 😈 bringt auch Kohle
Nachdem ja für das GJ die Dividende ausfiel, könnte für das GJ 2020 annähernd an die 100% des Gewinnes ausgezahlt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.697.888 von omegon am 15.05.20 17:08:02mit was rechnest du?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.697.888 von omegon am 15.05.20 17:08:02und das bringt dann genau was für die weitere Unternehmensentwicklung?
@DAX7003
6. Die L&S Schutzhülle für Hebelprodukte. Auf Knopfdruck der Steuer entkommen. Ich hoffe doch, dass Long and Black daran arbeitet.
6. Die L&S Schutzhülle für Hebelprodukte. Auf Knopfdruck der Steuer entkommen. Ich hoffe doch, dass Long and Black daran arbeitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.700.906 von ChrisOTN am 15.05.20 20:21:20vor dem Hintergrund der eigenen Steuer-Historie ist LUS gut beraten in dieser Hinsicht nichts zu unternehmen...
andere Produkte, wie bspw. Aktienanleihen anzubieten, die von der Neuregelung nicht betroffen sein werden, sehe ich unkritisch, aber gezielt eine Lösung für die eingeschränkte Verlustverrechnung zu kreieren, halte ich für sehr problematisch
es ist Angelegenheit der Anleger, sich mit den gegebenen Steuergesetzen zu arrangieren und ggf. eigene Strategien anzupassen, unabhängig davon wie (un)sinnig der LUS-Geschäftsführung so eine Gesetzesänderung vorkommen mag
andere Produkte, wie bspw. Aktienanleihen anzubieten, die von der Neuregelung nicht betroffen sein werden, sehe ich unkritisch, aber gezielt eine Lösung für die eingeschränkte Verlustverrechnung zu kreieren, halte ich für sehr problematisch
es ist Angelegenheit der Anleger, sich mit den gegebenen Steuergesetzen zu arrangieren und ggf. eigene Strategien anzupassen, unabhängig davon wie (un)sinnig der LUS-Geschäftsführung so eine Gesetzesänderung vorkommen mag
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.697.888 von omegon am 15.05.20 17:08:02Eher nicht.
Wenn LUS auch in Zukunft wachsen soll, müssen sie ihr Geld zusammen halten.
Je größer der Laden wird, um so mehr bilantechnisches Fremdkapital muß sein.
Ich sage Bilanztechnisch, weil zum Beispiel bei Wikifolio hereingereichtes Geld als Fremdkapital gilt.
Je mehr sie ausschütten, desto höher wird optisch der "Verschuldungsgrad", auch wenn das Geld gar nicht geliehen ist.
Je höher der Verschuldungsgrad, desto mehr Muffe beim Investor.
Wenn Du also mal höähere Kurse sehen willst, muß das Eigenkapital wachsen.
Schon klar ?
Also sei mit Ausschüttungsquote 25 Prozent zufrieden und geniesse Kurse um die 50 Euro, die bald ( 1 bis 2 Jahre) kommen.
Franz
Wenn LUS auch in Zukunft wachsen soll, müssen sie ihr Geld zusammen halten.
Je größer der Laden wird, um so mehr bilantechnisches Fremdkapital muß sein.
Ich sage Bilanztechnisch, weil zum Beispiel bei Wikifolio hereingereichtes Geld als Fremdkapital gilt.
Je mehr sie ausschütten, desto höher wird optisch der "Verschuldungsgrad", auch wenn das Geld gar nicht geliehen ist.
Je höher der Verschuldungsgrad, desto mehr Muffe beim Investor.
Wenn Du also mal höähere Kurse sehen willst, muß das Eigenkapital wachsen.
Schon klar ?
Also sei mit Ausschüttungsquote 25 Prozent zufrieden und geniesse Kurse um die 50 Euro, die bald ( 1 bis 2 Jahre) kommen.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.702.877 von francescoDC am 15.05.20 22:57:47
Der Argumentation kann ich ja folgen, trotzdem fände ich eine "normale" Quote von ca. 50% besser. Wir kommen ja von ca. 75%. Denn die hohe Dividendenrendite war auch immer ein Kaufgrund für die Aktie.
Und gegen die geringe EK-Quote wird man nur wenig machen können. Wenn sich die Bilanz jährlich um über 100 Mio. EUR verlängert (wegen höhere Volumen Wikifolio, Derivate und Co) machen sich 2 Mio. EUR mehr/weniger EK auch nicht so richtig bemerkbar. Aktuell ist die EK-Quote unter 6% und sie wird weiter fallen, mit oder ohne Dividendenverzicht.
Was ggf. mehr helfen könnte, wäre eine zusätzliche (testierte) Pro-forma Bilanz ohne Finanzanlagen im Geschäftsbericht. Dann wäre die EK-Quote wahrscheinlich bei über 90 % (persönliche Schätzung).
Zitat von francescoDC: Eher nicht.
Wenn LUS auch in Zukunft wachsen soll, müssen sie ihr Geld zusammen halten.
Je größer der Laden wird, um so mehr bilantechnisches Fremdkapital muß sein.
Ich sage Bilanztechnisch, weil zum Beispiel bei Wikifolio hereingereichtes Geld als Fremdkapital gilt.
Je mehr sie ausschütten, desto höher wird optisch der "Verschuldungsgrad", auch wenn das Geld gar nicht geliehen ist.
Je höher der Verschuldungsgrad, desto mehr Muffe beim Investor.
Wenn Du also mal höähere Kurse sehen willst, muß das Eigenkapital wachsen.
Schon klar ?
Also sei mit Ausschüttungsquote 25 Prozent zufrieden und geniesse Kurse um die 50 Euro, die bald ( 1 bis 2 Jahre) kommen.
Franz
Der Argumentation kann ich ja folgen, trotzdem fände ich eine "normale" Quote von ca. 50% besser. Wir kommen ja von ca. 75%. Denn die hohe Dividendenrendite war auch immer ein Kaufgrund für die Aktie.
Und gegen die geringe EK-Quote wird man nur wenig machen können. Wenn sich die Bilanz jährlich um über 100 Mio. EUR verlängert (wegen höhere Volumen Wikifolio, Derivate und Co) machen sich 2 Mio. EUR mehr/weniger EK auch nicht so richtig bemerkbar. Aktuell ist die EK-Quote unter 6% und sie wird weiter fallen, mit oder ohne Dividendenverzicht.
Was ggf. mehr helfen könnte, wäre eine zusätzliche (testierte) Pro-forma Bilanz ohne Finanzanlagen im Geschäftsbericht. Dann wäre die EK-Quote wahrscheinlich bei über 90 % (persönliche Schätzung).
---schnipp---
vor dem Hintergrund der eigenen Steuer-Historie ist LUS gut beraten in dieser Hinsicht nichts zu unternehmen...
---schnapp---
Ich weiß nicht. So weit Bananenrepublik sind wir auch noch nicht.
Schau mal nach 2009:
- Einführung Abgeltungssteuer => Mantel für die Reichen (ab 1 Mio.)
- Der Mantel selbst ist/war rechtssicher.
- Der Mantel konnte mit Bestandsschutz auch verschenkt werden
- Nach gefühlt 10 Jahren später hat man eine Regelung gefunden, um das 100% sauber zu lösen => der Mantel wurde schlicht und einfach durch die erzwungene fiktive Veräußerung auf die neue Rechtslage umgestellt. Und für alle gibt es nun einen Freibetrag.
============
- die Technik und der Papierkram ist doch aufgrund von Wikifolio schon alles da
- es muss geklärt werden, wo man den Mantel ansiedelt: bei Wikifolio selbst oder bei L&S - das sehe ich als schwieriger an. Wikifolio will seriös werden/bleiben und kann Zocker-Derivate nicht brauchen, andererseits muss man die ja nicht öffentlich auf der Plattform machen. L&S müsste die Plattform mehr oder weniger nachbauen, das ist auch nicht ganz so einfach.
- Ich bleibe dabei, dass die L&S-Hülle eine schöne Lösung wäre. Bis der neue Steuer-Unsinn weg ist, vergehen 5 Jahre. Wenn bis dahin Wikifolio viele neue Kunden gewinnen kann, die ggf. ihr eigene Hebelhülle haben, hat Wikifolio schon einen Kundenbestand bzw. der Name ist viel bekannter (in DE) geworden. Wenn sich alle trauen, kann das schon funktionieren
vor dem Hintergrund der eigenen Steuer-Historie ist LUS gut beraten in dieser Hinsicht nichts zu unternehmen...
---schnapp---
Ich weiß nicht. So weit Bananenrepublik sind wir auch noch nicht.
Schau mal nach 2009:
- Einführung Abgeltungssteuer => Mantel für die Reichen (ab 1 Mio.)
- Der Mantel selbst ist/war rechtssicher.
- Der Mantel konnte mit Bestandsschutz auch verschenkt werden
- Nach gefühlt 10 Jahren später hat man eine Regelung gefunden, um das 100% sauber zu lösen => der Mantel wurde schlicht und einfach durch die erzwungene fiktive Veräußerung auf die neue Rechtslage umgestellt. Und für alle gibt es nun einen Freibetrag.
============
- die Technik und der Papierkram ist doch aufgrund von Wikifolio schon alles da
- es muss geklärt werden, wo man den Mantel ansiedelt: bei Wikifolio selbst oder bei L&S - das sehe ich als schwieriger an. Wikifolio will seriös werden/bleiben und kann Zocker-Derivate nicht brauchen, andererseits muss man die ja nicht öffentlich auf der Plattform machen. L&S müsste die Plattform mehr oder weniger nachbauen, das ist auch nicht ganz so einfach.
- Ich bleibe dabei, dass die L&S-Hülle eine schöne Lösung wäre. Bis der neue Steuer-Unsinn weg ist, vergehen 5 Jahre. Wenn bis dahin Wikifolio viele neue Kunden gewinnen kann, die ggf. ihr eigene Hebelhülle haben, hat Wikifolio schon einen Kundenbestand bzw. der Name ist viel bekannter (in DE) geworden. Wenn sich alle trauen, kann das schon funktionieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.703.534 von Beachwetter1 am 16.05.20 06:13:08Ich bin mit 25 Prozent aus 8,00 zufrieden.
Das sind nach Steuer 1,472
Mir ist es lieber, wenn in dieser Größenordnung jedes Jahr was kommt.
Schau, wenn nächstes Geschäftsjahr im Ergebnis "nur" 6,50 sind, aber genügend in die Gewinnrücklagen geschrieben wurde, kann LUS dennoch die 2,00 Divi auszahlen.
Die Ausschüttungspolitik von Zahn hatte was, aber Kohle im Topf hat auch was.
eine hohe Ausschüttungsquote unterstützt nur das Finanzamt. Das Geld ist schon in der Firma versteuert und wird bei mir nochmal versteuert.
Franz
Das sind nach Steuer 1,472
Mir ist es lieber, wenn in dieser Größenordnung jedes Jahr was kommt.
Schau, wenn nächstes Geschäftsjahr im Ergebnis "nur" 6,50 sind, aber genügend in die Gewinnrücklagen geschrieben wurde, kann LUS dennoch die 2,00 Divi auszahlen.
Die Ausschüttungspolitik von Zahn hatte was, aber Kohle im Topf hat auch was.
eine hohe Ausschüttungsquote unterstützt nur das Finanzamt. Das Geld ist schon in der Firma versteuert und wird bei mir nochmal versteuert.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.703.972 von ChrisOTN am 16.05.20 08:40:27dann formuliere ich es nochmal neu:
Nach “cum/ex” ist die Branche insgesamt gut beraten, sich nicht erneut zum Handlanger steuerphober Anleger machen zu lassen
wenn es doch absehbar ist, dass die Neu-Regelung irgendwann vom BFH gekippt wird, muss LUS da auch keine finanziellen und personellen Kapazitäten vergeuden auf eine Übergangslösung
LUS empfehle ich weiterhin den Fokus auf das Market-Making in verschiedenen Produkten (müssen nicht zwingend die eigenen sein) und auf verschiedenen Plattformen
dem gebeutelten Privatanleger empfehle ich einen Rechtsformwechsel (GmbH) oder einen Strategiewechsel mit Fokus auf profitable Trades
Nach “cum/ex” ist die Branche insgesamt gut beraten, sich nicht erneut zum Handlanger steuerphober Anleger machen zu lassen
wenn es doch absehbar ist, dass die Neu-Regelung irgendwann vom BFH gekippt wird, muss LUS da auch keine finanziellen und personellen Kapazitäten vergeuden auf eine Übergangslösung
LUS empfehle ich weiterhin den Fokus auf das Market-Making in verschiedenen Produkten (müssen nicht zwingend die eigenen sein) und auf verschiedenen Plattformen
dem gebeutelten Privatanleger empfehle ich einen Rechtsformwechsel (GmbH) oder einen Strategiewechsel mit Fokus auf profitable Trades
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.705.976 von DAX7003 am 16.05.20 12:47:33
Den Vergleich mit Cum/Ex verstehe ich nicht, das war Steuerbetrug. Passender wäre z.B. Cum/Cum, das war Steuervermeidung (das musste der Gesetzgeber, wie den Fondmantel erst nachträglich beheben). So wie wie L&S mit dem Swap - raus aus der schlechten Regelung, rein in die gute Regelung. Alles rund um Steuervermeidung ist legal.
(Hier ist das Thema ja noch einfacher, da die Steuergesetzgebung völliger Käse ist. Warum von Aktienanleihe, Short-Put (Stillhalter) und Disc.Zert. nur das Letzere einer Strafsteuer unterliegt, obwohl es 3x das gleiche Ergebnis darstellt, zeigt doch den Unsinn. Zum Schwenk zu den Hebelprodukten von L&S: Hebelprodukte sind auch heute schon Bestandteils von den Wikis.)
Ich glaube es ist besser, wir wenden uns einem anderen Punkt zu. Du kannst gerne noch etwas abschließend schreiben, wenn du magst.
Cum/Cum
Hallo DAX7003,Den Vergleich mit Cum/Ex verstehe ich nicht, das war Steuerbetrug. Passender wäre z.B. Cum/Cum, das war Steuervermeidung (das musste der Gesetzgeber, wie den Fondmantel erst nachträglich beheben). So wie wie L&S mit dem Swap - raus aus der schlechten Regelung, rein in die gute Regelung. Alles rund um Steuervermeidung ist legal.
(Hier ist das Thema ja noch einfacher, da die Steuergesetzgebung völliger Käse ist. Warum von Aktienanleihe, Short-Put (Stillhalter) und Disc.Zert. nur das Letzere einer Strafsteuer unterliegt, obwohl es 3x das gleiche Ergebnis darstellt, zeigt doch den Unsinn. Zum Schwenk zu den Hebelprodukten von L&S: Hebelprodukte sind auch heute schon Bestandteils von den Wikis.)
Ich glaube es ist besser, wir wenden uns einem anderen Punkt zu. Du kannst gerne noch etwas abschließend schreiben, wenn du magst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.709.729 von ChrisOTN am 16.05.20 22:46:43wenn LUS interne Abläufe ändert, um die eigene Steuerlast zu verringern bzw. in dem jüngsten Fall einfach in Einklang mit dem wirtschaftlichen Handelserfolg bringt, ist das für mich etwas anderes, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man dem Privatanleger, der in erheblichem Umfang Handel in Knock Out Produkten betreiben muss um überhaupt die 10.000 EUR Schwelle zu erreichen, "Steuerschlupflöcher" zu ermöglichen
wenn ich einer Ameise einen Legostein in den Laufweg stelle, dann geht die auf eigene Faust links oder rechts herum, bleibt aber nicht stehen, guckt mich betroffen an, und erwartet, dass ich ein Loch in den Legostein bohre...
wenn ich einer Ameise einen Legostein in den Laufweg stelle, dann geht die auf eigene Faust links oder rechts herum, bleibt aber nicht stehen, guckt mich betroffen an, und erwartet, dass ich ein Loch in den Legostein bohre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.709.873 von DAX7003 am 16.05.20 23:14:57
und richtig, die Ameise erwartet das auch nicht.
Es gibt viele Wege, der direkte Weg mit dem Kopf durch die Wand ist in der Regel nicht der beste.
"Sie wissen es, ich weiß es, aber Viele wissen es nicht" war mal ein beliebter Spruch.
Klanten und Bütow wissen es wohl, mindestens bis zum siebten "Alt".
Da mach' ich mir wenig Sorgen.
Die mache ich mir eher um Dividendenerwartungen.
The "Wizard of Omaha", Warren Buffett, sagt ja nicht umsonst, man schütte nur Divi aus,
wenn man nichts Besseres mit dem Geld anzufangen wisse, um den Firmenwert zu steigern.
Könnte auch für die "Zahn-lose" LuS gelten...
Bleibt gesund und fröhlich!
Oder die Ameise läuft einfach drüber...
Niemand hat die Absicht, ein Loch zu bohren...und richtig, die Ameise erwartet das auch nicht.
Es gibt viele Wege, der direkte Weg mit dem Kopf durch die Wand ist in der Regel nicht der beste.
"Sie wissen es, ich weiß es, aber Viele wissen es nicht" war mal ein beliebter Spruch.
Klanten und Bütow wissen es wohl, mindestens bis zum siebten "Alt".
Da mach' ich mir wenig Sorgen.
Die mache ich mir eher um Dividendenerwartungen.
The "Wizard of Omaha", Warren Buffett, sagt ja nicht umsonst, man schütte nur Divi aus,
wenn man nichts Besseres mit dem Geld anzufangen wisse, um den Firmenwert zu steigern.
Könnte auch für die "Zahn-lose" LuS gelten...
Bleibt gesund und fröhlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.709.873 von DAX7003 am 16.05.20 23:14:57Das Beispiel mit dem Legostein ist sehr gut und dafür hast Du meinen Daumen bekommen.
Wer Ameisen beobachtet, wird feststellen, daß die sehr lösungsorientiert sind.
die jammern nicht, reichen keine Petitionen bei Gesundheitsminister oder Bundespräsident ein.
Die sind auch nicht der Meinung, JEMAND ANDERS müsse den Stein wegräumen, die räumen den Stein selber weg.
Ameisen haben ein Kommunikationssystem, das Wissenschaftler seit Jahren versuchen zu ergründen, mit eher mäßigem Ergebnis.
Die Ameise läuft gegen den Stein und läuft zurück ein Stück und hinterlässt an der Ameisenstrasse eine Information.
Diese sorgt dafür, daß innerhalb kürzester Zeit 50 Kumpels beim Stein antreffen und den entweder verrücken oder heim ins Nest transportieren.
Hört, ihr fleissigen Zertifikate-Trader, jammert nicht rum, lasst Euch was einfallen !
Franz
Wer Ameisen beobachtet, wird feststellen, daß die sehr lösungsorientiert sind.
die jammern nicht, reichen keine Petitionen bei Gesundheitsminister oder Bundespräsident ein.
Die sind auch nicht der Meinung, JEMAND ANDERS müsse den Stein wegräumen, die räumen den Stein selber weg.
Ameisen haben ein Kommunikationssystem, das Wissenschaftler seit Jahren versuchen zu ergründen, mit eher mäßigem Ergebnis.
Die Ameise läuft gegen den Stein und läuft zurück ein Stück und hinterlässt an der Ameisenstrasse eine Information.
Diese sorgt dafür, daß innerhalb kürzester Zeit 50 Kumpels beim Stein antreffen und den entweder verrücken oder heim ins Nest transportieren.
Hört, ihr fleissigen Zertifikate-Trader, jammert nicht rum, lasst Euch was einfallen !
Franz
Noch was zum Thema Ameisen und Legostein.
Legosteine werden gefertigt im Spritzgussverfahren, in dem farbiges ABS-Granulat auf Schmelztemperatur gebracht wird und dann in die Form gespritzt wird.
Die Maschinen werden mit Aceton gereinigt, da Aceton ABS anlöst.
Ameisen haben in ihrem Saft, mit dem sie ihre Beute töten, unter anderem Aceton, das sie selbst produzieren, mit drin.
Ich hatte mal unter der Terasse "fliegende Ameisen" die immer wieder ein Loch durch die Mauer ins Wohnzimmer gegraben haben und dort ausgeschwärmt sind.
Ich habe lange gebraucht, bis ich einen Stoff fand, den sie nicht anlösen konnten und damit die Löcher verstopft habe.
Franz
Legosteine werden gefertigt im Spritzgussverfahren, in dem farbiges ABS-Granulat auf Schmelztemperatur gebracht wird und dann in die Form gespritzt wird.
Die Maschinen werden mit Aceton gereinigt, da Aceton ABS anlöst.
Ameisen haben in ihrem Saft, mit dem sie ihre Beute töten, unter anderem Aceton, das sie selbst produzieren, mit drin.
Ich hatte mal unter der Terasse "fliegende Ameisen" die immer wieder ein Loch durch die Mauer ins Wohnzimmer gegraben haben und dort ausgeschwärmt sind.
Ich habe lange gebraucht, bis ich einen Stoff fand, den sie nicht anlösen konnten und damit die Löcher verstopft habe.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.639.643 von francescoDC am 11.05.20 23:20:05
Hallo Franz, ich bin dir noch die Antwort schuldig, wie ich prozentual die Einnahmen des Wochenendhandels einschätze.
Diese Wochenende war der TOP 10 Umsatz ingesamt bei ca. 1,5 Mio. (nach meinem Empfinden schwächer als sie letzten Wochenenden). Bezogen auf ca. 200 Mio Top 10 Wochenumsatz (TC und x-change) sind wir dann bei knapp 1%.
Da am Wochenende sicherlich der Spread größer ist, schätze ich den Beitrag des Wochenendhandels zum Rohertrag auf ca. 1 - 2 %.
Ich handel gerne am Wochenende. Leider ist das nur bei wenigen Brokern möglich. Wäre schön, wenn es mehr Häuser möglich machen würden.
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag.
Zitat von francescoDC: Servus Bimbababim,
da ich gern Berechnungen anstelle würde ich gerne wissen, wie hoch ungefähr der Anteil an den Einnahmen erfolgt durch den Samstag-Sonntag-handel und die einnahmen durch Market-Making etc
Ich gehe in meinen Berechnungen von 10 Prozent aus.
Kommt das hin oder ist es mehr oder weniger ?
Was ist Deine Einschätzung ?
Danke im voraus
Franz
Hallo Franz, ich bin dir noch die Antwort schuldig, wie ich prozentual die Einnahmen des Wochenendhandels einschätze.
Diese Wochenende war der TOP 10 Umsatz ingesamt bei ca. 1,5 Mio. (nach meinem Empfinden schwächer als sie letzten Wochenenden). Bezogen auf ca. 200 Mio Top 10 Wochenumsatz (TC und x-change) sind wir dann bei knapp 1%.
Da am Wochenende sicherlich der Spread größer ist, schätze ich den Beitrag des Wochenendhandels zum Rohertrag auf ca. 1 - 2 %.
Ich handel gerne am Wochenende. Leider ist das nur bei wenigen Brokern möglich. Wäre schön, wenn es mehr Häuser möglich machen würden.
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.713.917 von francescoDC am 17.05.20 18:37:54Um irgendwelchen "Schlaumeiern" vorzubeugen,
ja es war sachlich nicht ganz richtig.
Selbstverständlich produzieren Ameisen Ameisensäure.
Jeder Chemiker wird mir aber recht geben, daß die Molekülstruktur von Ameisensäure der von Aceton brutal ähnelt.
Wer sich die Mühe machen will, ruft beide Begriffe in Wikipedia auf und schaut sich das an.
Franz
ja es war sachlich nicht ganz richtig.
Selbstverständlich produzieren Ameisen Ameisensäure.
Jeder Chemiker wird mir aber recht geben, daß die Molekülstruktur von Ameisensäure der von Aceton brutal ähnelt.
Wer sich die Mühe machen will, ruft beide Begriffe in Wikipedia auf und schaut sich das an.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.232 von bimbababim am 17.05.20 19:20:54Danke erstmal, aber ich habe ja den Wochenendhandel mit allen sonstigen Einnahmequellen zusammengenommen und meine da mit 10 Prozent ganz gut hin zu kommen.
Geht nur pauschal, weil nirgendwo dukumentiert ist, was Market-Making bringt oder Kapitalmaßnahmen durchführen für andere Häuser etc. Soweit ich weiß, erledigen die Programmierer ja auch Aufträge für andere Firmen.
Der Anteil am Kuchen wird jedes für sich wohl gering sein, aber insgesamt muß es gewinnbringend sein, sonst würden es die Lusser nicht machen.
Du würdest also eher mit 5 Prozent rechnen. Vielleicht sollte ich das tun.
Ich warte mal den 28.05.2020 ab. Da kommt dann vielleicht Ad-hoc 4 und dann wird das sowieso genauer.
Franz
Geht nur pauschal, weil nirgendwo dukumentiert ist, was Market-Making bringt oder Kapitalmaßnahmen durchführen für andere Häuser etc. Soweit ich weiß, erledigen die Programmierer ja auch Aufträge für andere Firmen.
Der Anteil am Kuchen wird jedes für sich wohl gering sein, aber insgesamt muß es gewinnbringend sein, sonst würden es die Lusser nicht machen.
Du würdest also eher mit 5 Prozent rechnen. Vielleicht sollte ich das tun.
Ich warte mal den 28.05.2020 ab. Da kommt dann vielleicht Ad-hoc 4 und dann wird das sowieso genauer.
Franz
Milchmädchenrechnung anstatt 10 mit 5 Prozent
Es haben sich bis auf kleine Beträge dieselben Zahlen ergeben. Wer sich die Mühe machen will, kann dies tun.
Ich habe es getan und siehe: Das Egebnis ist identisch.
Ich denke, sie werden in Q4 Gewinnrücklagen bilden, das Ergebnis nach Steuern wird nahe 8,00 sein
Wenn sie in 2021 ca 2,00 Divi ausschütten, wird das Eigenkapital dennoch 50 Mio betragen.
Buchwert dann 16 Euro, das sieht dann besser aus.
Verschuldungsgrad geht dann zurück.
Auch besser.
KGV = 8 möglich, demnach Kurs = 64 auch möglich
Lassen wir uns überraschen.
Ich habe ins Tradingdepot nochmal welche integriert, die gehen unter 50 nicht raus.
Franz
Ich hatte den Post irrtümlich erst in franz&friends reloaded eingegeben
sorry
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.710.167 von Randfontein am 17.05.20 01:51:41Ich denke, das ist so ein springender Punkt. Bilanzmäßig kann man LuS nicht mit einem Handelsunternehmen oder Produktionsunternehmen vergleichen. LuS bekommt Geld, daher brauchen sie das eigene Geld nicht. Was sollen die mit zusätzlichem Eigenkapital anfangen? Fremdkapital zurückzahlen? LuS unterliegt ja auch nicht dem Risiko einer Bank mit Kreditgeschäft.
Das Horten von flüssigen Mitteln ist in gewissen Hinsicht heutzutage überflüssig. Man betrachte sich nur mal eine Bijou Brigitte, die ca 50% des Jahresumsatzes cash auf den Banken liegen hat. Es stabilisiert sicherlich den Aktienkurs und war in Zeiten von Zinszahlungen dann auch renditeträchtig. Aber in einer Zeit, wo Geld eigentlich das ist, was keiner mehr haben will?
Sicher soll LuS erwirtschaftete Gewinne zurückhalten um damit zusätzliche Einnahmen generieren. Aber die sind wohl nicht so immens kapitalintensiv und eher in den immateriellen Gütern von LuS zu finden. Und da steckt m.M. vor allem Arbeitslohn drin, der schon die GuV belastet hat.
Das Horten von flüssigen Mitteln ist in gewissen Hinsicht heutzutage überflüssig. Man betrachte sich nur mal eine Bijou Brigitte, die ca 50% des Jahresumsatzes cash auf den Banken liegen hat. Es stabilisiert sicherlich den Aktienkurs und war in Zeiten von Zinszahlungen dann auch renditeträchtig. Aber in einer Zeit, wo Geld eigentlich das ist, was keiner mehr haben will?
Sicher soll LuS erwirtschaftete Gewinne zurückhalten um damit zusätzliche Einnahmen generieren. Aber die sind wohl nicht so immens kapitalintensiv und eher in den immateriellen Gütern von LuS zu finden. Und da steckt m.M. vor allem Arbeitslohn drin, der schon die GuV belastet hat.
Wie kommst du darauf L & S benötige kein Geld? Als Emittent von Finanzprodukten braucht man viel Geld.
Es geht um das Eigenkapital
Natürlich Eigenkapital, als Emittent von Finanzprodukten sollte man damit genügend ausgestattet sein. Zudem besitzt L & S doch eine Banklizenz und hat erhöhte Eigenkapitalanforderungen.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/wallstreetonline-sma… Wie von mir vermutet. L&S wird neben Gettex Partner für einen noch günstigeren Handel. Diesmal 1€ Gebühr, ander als bei Trade Republic. Orderflow wird deutlich steigen. Sehe Gettex nicht als Konkurrenz was Handelszeiten, Auswahl an Wertpapieren und Spreads angeht. Im Wertpapierbereich gelten ab dem 18. Mai neue Konditionen. Diese sehen wie folgt aus: - Gettex = 0 Euro je Order - Lang & Schwarz = 1 Euro je Order / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com Super News
Lang & Schwarz, LUS, WKN 645932 - WIKIFOLIO und nun? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1187693-10441-10…
Lang & Schwarz, LUS, WKN 645932 - WIKIFOLIO und nun? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1187693-10441-10…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.718.069 von Langzeit-Investor am 18.05.20 10:10:12Ja das ist top, da Smartbroker dank Wallstreet Online stark wächst und für mich der beste Allround Broker nun ist. Siehe hier auch:
Sprich Lang & Schwarz ist jetzt bei den 3 spannendsten Aktienhandel angeboten in DACH dabei: Wikifolio, Trade Republic und Smartbroker
Sprich Lang & Schwarz ist jetzt bei den 3 spannendsten Aktienhandel angeboten in DACH dabei: Wikifolio, Trade Republic und Smartbroker
Gettex ist für mich hier die eigentliche Überraschung. Die hatte ich gefühlt schon beerdigt.
Hätte auch nicht mit der Aggressivität von Baader gerechnet.
Danke für die neuen Infos.
Mein Gedanke dazu: TradeRepublic wird nun in absehbarer Zeit bei den Handelsplätzen nachziehen müssen, beispielsweise um auch den Handel anderer ETFs (außer ishares) anbieten zu können und auch um das handelbare Aktienportfolio zu erweitern.
In diesem Zuge könnte es dann zu einem starken Wettbewerb zwischen den Market Makern kommen was wiederum auf die Margen von LUS drücken könnte.
Mein Gedanke dazu: TradeRepublic wird nun in absehbarer Zeit bei den Handelsplätzen nachziehen müssen, beispielsweise um auch den Handel anderer ETFs (außer ishares) anbieten zu können und auch um das handelbare Aktienportfolio zu erweitern.
In diesem Zuge könnte es dann zu einem starken Wettbewerb zwischen den Market Makern kommen was wiederum auf die Margen von LUS drücken könnte.
Möglicherweise hat L&S beim SB Rücksicht auf TR nehmen müssen, so dass am Ende GETTEX zu 0€ zum Zuge kam. Ob TR nachziehen kann/wird? Da bin ich auch mal gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.719.227 von emery2000 am 18.05.20 11:35:42@emery2000
Lies mal hier in den FAQ von "gratisbroker.de", die nehmen zu 2 Punkten in Deinem Beitrag Stellung, und das dürfte so ähnlich auch für "Trade Republic" gelten:
"Warum kann ich nicht mehr Aktien handeln?
Wir gehen davon aus, dass dieses Angebot [3600 Aktien] bereits weit über 80% der tatsächlichen Bedürfnisse von Anlegern erfüllt. Sollte eine Aktie fehlen, können Sie uns dies gerne über das Ticket Sytem mitteilen und wir prüfen dann, ob wir den Handel ermöglichen können."
"Warum kann ich nicht mehr ETFs handeln?
Die grundlegende Entscheidung beim Kauf eines ETFs ist aus unserer Sicht die Auswahl des Index, auf den sich ein ETF bezieht. Eine Auswahl von z.B. 10 DAX ETF bietet nur einen marginalen Mehrwert für den Investor. Gleichzeitig erhöht sich aber dadurch die Komplexität und damit die Kosten."
https://gratisbroker.de/faq
Interessehalber - welche Aktien vermisst Du denn aktuell im TR-Universum?
Lies mal hier in den FAQ von "gratisbroker.de", die nehmen zu 2 Punkten in Deinem Beitrag Stellung, und das dürfte so ähnlich auch für "Trade Republic" gelten:
"Warum kann ich nicht mehr Aktien handeln?
Wir gehen davon aus, dass dieses Angebot [3600 Aktien] bereits weit über 80% der tatsächlichen Bedürfnisse von Anlegern erfüllt. Sollte eine Aktie fehlen, können Sie uns dies gerne über das Ticket Sytem mitteilen und wir prüfen dann, ob wir den Handel ermöglichen können."
"Warum kann ich nicht mehr ETFs handeln?
Die grundlegende Entscheidung beim Kauf eines ETFs ist aus unserer Sicht die Auswahl des Index, auf den sich ein ETF bezieht. Eine Auswahl von z.B. 10 DAX ETF bietet nur einen marginalen Mehrwert für den Investor. Gleichzeitig erhöht sich aber dadurch die Komplexität und damit die Kosten."
https://gratisbroker.de/faq
Interessehalber - welche Aktien vermisst Du denn aktuell im TR-Universum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.719.227 von emery2000 am 18.05.20 11:35:42
Erst informieren oder denken und dann posten !!!
Bei TR kannst Du alle ETF´s handeln, welche an der LS Exchange gelistet sind und die Auswahl ist sehr groß / riesig und keinesfalls auf BlackRock beschränkt ! Der Wettbewerb findet nicht zwischen den MM bzw. Handelsplätzen statt, sondern zwischen den ETF Anbietern über deren Rückvergütung und Direktanbindung an die Broker oder Handelsplätze und davon profitieren die Handelsplätze enorm (denn die ETF-Anbieter müssen ja irgendwie an die Endkunden gelangen und denen ihre ETF´s verkaufen und dann die jährl. Bestandsvergütung abkassieren).
https://www.traderepublic.com/de-de/?utm_source=google&utm_m…
=> dann auf Handelsuniversum klicken und schon öffnet sich das Handelsuniversum der LS Exchange...
https://www.ls-x.de/media/lsx/stammdaten20200518.pdf
Bei den Derivaten läuft es ähnlich, allerdings fallen hier ja keine jährlichen Bestandsprovisionen an, dafür ist der Ertrag und die Rückvergütung mit den Derivaten aber deutlich höher.
Wenn irgendwann unsere Politiker mal gesetzlich vorschreiben, dass z.B. Derivate nur noch börslich gehandelt werden dürfen, dann geht es für die Tradegate Exchange und LS Exchange mal gang ganz steil nach oben, da dann alle großen Derivateanbieter alle Direktanbindungen an die Broker auflösen und alle Geschäfte inkl. Rückvergütungen dann über die börslichen Handelsplätze fließen und die Broker hiervon nur noch anteilig etwas abbekommen. Momentan kassieren bei Direktanbindungen die Broker ja die volle Rückvergütung, dafür sind dies aber auch alles ausserbörsliche Geschäfte.
Zitat von emery2000: Danke für die neuen Infos.
Mein Gedanke dazu: TradeRepublic wird nun in absehbarer Zeit bei den Handelsplätzen nachziehen müssen, beispielsweise um auch den Handel anderer ETFs (außer ishares) anbieten zu können und auch um das handelbare Aktienportfolio zu erweitern.
In diesem Zuge könnte es dann zu einem starken Wettbewerb zwischen den Market Makern kommen was wiederum auf die Margen von LUS drücken könnte.
Erst informieren oder denken und dann posten !!!
Bei TR kannst Du alle ETF´s handeln, welche an der LS Exchange gelistet sind und die Auswahl ist sehr groß / riesig und keinesfalls auf BlackRock beschränkt ! Der Wettbewerb findet nicht zwischen den MM bzw. Handelsplätzen statt, sondern zwischen den ETF Anbietern über deren Rückvergütung und Direktanbindung an die Broker oder Handelsplätze und davon profitieren die Handelsplätze enorm (denn die ETF-Anbieter müssen ja irgendwie an die Endkunden gelangen und denen ihre ETF´s verkaufen und dann die jährl. Bestandsvergütung abkassieren).
https://www.traderepublic.com/de-de/?utm_source=google&utm_m…
=> dann auf Handelsuniversum klicken und schon öffnet sich das Handelsuniversum der LS Exchange...
https://www.ls-x.de/media/lsx/stammdaten20200518.pdf
Bei den Derivaten läuft es ähnlich, allerdings fallen hier ja keine jährlichen Bestandsprovisionen an, dafür ist der Ertrag und die Rückvergütung mit den Derivaten aber deutlich höher.
Wenn irgendwann unsere Politiker mal gesetzlich vorschreiben, dass z.B. Derivate nur noch börslich gehandelt werden dürfen, dann geht es für die Tradegate Exchange und LS Exchange mal gang ganz steil nach oben, da dann alle großen Derivateanbieter alle Direktanbindungen an die Broker auflösen und alle Geschäfte inkl. Rückvergütungen dann über die börslichen Handelsplätze fließen und die Broker hiervon nur noch anteilig etwas abbekommen. Momentan kassieren bei Direktanbindungen die Broker ja die volle Rückvergütung, dafür sind dies aber auch alles ausserbörsliche Geschäfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.719.035 von detriment am 18.05.20 11:26:55
Ich kannte die nicht mal.
Hat es außer dem Preis irgendwelche Vorteile, über Gettex zu handeln?
Oder auch Nachteile beispielsweise bei der Zuverlässigkeit oder Spread gegenüber L&S?
Zitat von detriment: Gettex ist für mich hier die eigentliche Überraschung. Die hatte ich gefühlt schon beerdigt.
Ich kannte die nicht mal.
Hat es außer dem Preis irgendwelche Vorteile, über Gettex zu handeln?
Oder auch Nachteile beispielsweise bei der Zuverlässigkeit oder Spread gegenüber L&S?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.722.449 von katjuscha-research am 18.05.20 14:48:51"Gettex" featured by Baader und u.a. Plattform für "www.gratisbroker.de"
"Quotrix" featured by ICF und u.a. Plattform für "www.justtrade.com"
und... vielen hier sicher bekannt
"LS-Exchange" featured by Lang & Schwarz und u.a. Plattform für "www.traderepublic.com", aber auch "www.justtrade.com"
"Quotrix" featured by ICF und u.a. Plattform für "www.justtrade.com"
und... vielen hier sicher bekannt
"LS-Exchange" featured by Lang & Schwarz und u.a. Plattform für "www.traderepublic.com", aber auch "www.justtrade.com"
@Aliberto: Danke für deine Ausführungen. Leider ist deine Aussage aber nicht korrekt. Über TR lassen sich derzeit nur IShare ETFs handeln. Habe es gerade über mein TR Depot geprüft.
Und da TR sicher nicht nur ein Broker für Börsenneulinge sein möchte/bleiben möchte bin ich sicher, dass TR hier sein Angebot früher oder später erweitern wird.
Und da der Orderflow mittlerweile von TR mittlerweile gewaltig anwächst kann ich mir durchaus vorstellen, dass andere MarketMaker auf diesen Zug aufspringen möchten und ggf. höhere Provisionen an TR abgeben als LUS. Die Folge ist ein Kampf der Market Maker um den Orderflow der die Margen drückt aber gut für TR ist.
@Dax7003:
Beispielsweise kann ich LUS nicht über TR handeln und die Sino AG zu sehr viel schlechteren Spreads als zb über die Börse Stuttgart. Aber allgemein hast du recht - TR bietet genug Aktien an für 97 Prozent aller Trader. Nichts desto trotz glaube ich das TR zukünftig weitere Börsenplätze anbieten wird gerade auch als Reaktion auf die heutige Reaktion von Smartbroker
Und da TR sicher nicht nur ein Broker für Börsenneulinge sein möchte/bleiben möchte bin ich sicher, dass TR hier sein Angebot früher oder später erweitern wird.
Und da der Orderflow mittlerweile von TR mittlerweile gewaltig anwächst kann ich mir durchaus vorstellen, dass andere MarketMaker auf diesen Zug aufspringen möchten und ggf. höhere Provisionen an TR abgeben als LUS. Die Folge ist ein Kampf der Market Maker um den Orderflow der die Margen drückt aber gut für TR ist.
@Dax7003:
Beispielsweise kann ich LUS nicht über TR handeln und die Sino AG zu sehr viel schlechteren Spreads als zb über die Börse Stuttgart. Aber allgemein hast du recht - TR bietet genug Aktien an für 97 Prozent aller Trader. Nichts desto trotz glaube ich das TR zukünftig weitere Börsenplätze anbieten wird gerade auch als Reaktion auf die heutige Reaktion von Smartbroker
L & S, Gettex, Tradegate bei gleichem Quote immer das gleiche für den Kunden, der Preis ist für den Kunden der Vorteil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.722.449 von katjuscha-research am 18.05.20 14:48:51
Das ist für mich die eigentliche Frage. Denn was nutzen mir die 3-4€ die ich an Ordergebühr sparen kann wenn bei der Orderausführung dieser Gebührenvorteil im schlechtesten Fall überkompensiert wird. Der durchschnittliche SB Kunde wird das aber vermutlich gar nicht überprüfen können und aufs Beste hoffen.
Zitat von katjuscha-research: Oder auch Nachteile beispielsweise bei der Zuverlässigkeit oder Spread gegenüber L&S?
Das ist für mich die eigentliche Frage. Denn was nutzen mir die 3-4€ die ich an Ordergebühr sparen kann wenn bei der Orderausführung dieser Gebührenvorteil im schlechtesten Fall überkompensiert wird. Der durchschnittliche SB Kunde wird das aber vermutlich gar nicht überprüfen können und aufs Beste hoffen.
ich fürchte, solange wir den Ordertyp "Sell at Day High" bzw. "Buy at Day Low" nicht voreinstellen können, wird es für jeden Käufer/Verkäufer immer ein Restrisiko geben, dass er an diesem oder jenen Börsenplätz ein paar Cents/Prozente mehr zahlt oder weniger erlöst...
aber genau diesen Leuten kann geholfen werden: Beteiligt Euch an Baader, Lang & Schwarz oder Tradegate und ihr steht IMMER auf der richtigen Seite...
was viele nicht verstehen wollen, diese Firmen operieren wie kleine Hedgefonds - sie sind immer dabei, wo gerade "Momentum" ist und machen einen kleinen Arbitragegewinn bei der Preisfeststellung...
Du hast die Rallye in Cannabis Aktien verpasst ? Kein Problem, der Market Maker Deines Vertrauens war dabei... Du bist immer noch nicht auf den Wasserstoffzug aufgesprungen? don't hurry, LUS und Co kümmern sich... Was?? die Turbulenzen bei WireCard hast Du nicht kommen sehen?? Schwamm drüber, Tradegate auch nicht, aber sie profitieren von Volumen & Vola...
aber genau diesen Leuten kann geholfen werden: Beteiligt Euch an Baader, Lang & Schwarz oder Tradegate und ihr steht IMMER auf der richtigen Seite...
was viele nicht verstehen wollen, diese Firmen operieren wie kleine Hedgefonds - sie sind immer dabei, wo gerade "Momentum" ist und machen einen kleinen Arbitragegewinn bei der Preisfeststellung...
Du hast die Rallye in Cannabis Aktien verpasst ? Kein Problem, der Market Maker Deines Vertrauens war dabei... Du bist immer noch nicht auf den Wasserstoffzug aufgesprungen? don't hurry, LUS und Co kümmern sich... Was?? die Turbulenzen bei WireCard hast Du nicht kommen sehen?? Schwamm drüber, Tradegate auch nicht, aber sie profitieren von Volumen & Vola...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.722.893 von Crowww am 18.05.20 15:20:13
Haben aber oft nicht gleiche Quote, und zuverlässig sind sie auch nicht immer. Zuverlässigkeit und Limitierung sprechen natürlich immernoch für Xetra. Muss dann jeder selbst entscheiden, was er nutzt. L&S wird jedenfalls für mich immer wichtiger weil nutzbarer und günstiger.
Zitat von Crowww: L & S, Gettex, Tradegate bei gleichem Quote immer das gleiche für den Kunden, der Preis ist für den Kunden der Vorteil.
Haben aber oft nicht gleiche Quote, und zuverlässig sind sie auch nicht immer. Zuverlässigkeit und Limitierung sprechen natürlich immernoch für Xetra. Muss dann jeder selbst entscheiden, was er nutzt. L&S wird jedenfalls für mich immer wichtiger weil nutzbarer und günstiger.
DAX7003
schöner Beitrag.
Dazu kann man nur noch die Frage stellen, muss man unbedingt den "besten" Tageskurs bekommen oder ist die reine Ausführung der Order wichtiger? Falls die Order nach oben weg läuft.
Man muss sich beim Kauf einfach einen Wunschpreis vorstellen und mit diesem.dann zufrieden sein.
Für mich zählt der Preis schon sehr, möchte keine 50 Euro Gebühr jedes mal zahlen.
schöner Beitrag.
Dazu kann man nur noch die Frage stellen, muss man unbedingt den "besten" Tageskurs bekommen oder ist die reine Ausführung der Order wichtiger? Falls die Order nach oben weg läuft.
Man muss sich beim Kauf einfach einen Wunschpreis vorstellen und mit diesem.dann zufrieden sein.
Für mich zählt der Preis schon sehr, möchte keine 50 Euro Gebühr jedes mal zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.722.884 von emery2000 am 18.05.20 15:19:41
Ich glaube bzgl. Orderflow überschätzt Du TR deutlich und da fließen auch viele "Peanuts-Order unter 500,- Euro" und da spielt die Comdirect oder Flatex in einer ganz ganz anderen Liga. Andere Handelsplätze (MM) werden wohl eher auf den Zug nicht aufspringen, da die "etablierten" Tradegate Exchange, LS Exchange und Gettex sich hier bereits in den vergangenen Monaten und Jahren deutlichst positioniert haben und TR oder andere Broker überhaupt kein Druckmittel auf diese Handelsplätze haben. Nicht die Handelsplätze sind von einem Broker wie TR oder Smartbroker oder Gratisbroker abhängig, sondern diese Form der Broker ist von Handelsplätzen mit Rückvergütungen abhängig !! Neue Handelsplätze werden es nicht mehr in den Markt schaffen, da diese Handelsplätze direkt eine gewisse Größe und Orderflow benötigen um überhaupt inkl. dieser Rückvergütungen etc. es in den break-even zu schaffen. Als 4 oder 5 oder 6 Handelsplatz nun in einen Markt einzusteigen und kein besseres Angebot zu machen, ist doch vollkommen unsinnig! Nur noch mal zum Verständnis: Die etablierten Handelsplätze Tradegate Exchange, Gettex und LS Exchange bieten eine Top-Dienstleistung an und bezahlen Ihre Kunden für die Inanspruchnahme dieser Dienstleistung !! Da dürfte das Interesse neuer Anbieter gleich Null sein !
Und natürlich kannst Du LuS-Aktien nicht über die LS Exchange handeln, genausowenig kannst Du LuS-Aktien in Wikifolios handeln, da dies für LuS als MM alles Ad-Hoc-pflichtige Eigengeschäfte wären. Tradegate-Aktien kannst Du über die Tradegate-Exchange nur handeln, weil dort MWB als MM für diese Aktie mandatiert wurde. Bei LuS ist HSBC der DS und dieser ist nicht auf die LS Exchange aufgeschaltet.
Zitat von emery2000: @Aliberto: Danke für deine Ausführungen. Leider ist deine Aussage aber nicht korrekt. Über TR lassen sich derzeit nur IShare ETFs handeln. Habe es gerade über mein TR Depot geprüft.
Und da TR sicher nicht nur ein Broker für Börsenneulinge sein möchte/bleiben möchte bin ich sicher, dass TR hier sein Angebot früher oder später erweitern wird.
Und da der Orderflow mittlerweile von TR mittlerweile gewaltig anwächst kann ich mir durchaus vorstellen, dass andere MarketMaker auf diesen Zug aufspringen möchten und ggf. höhere Provisionen an TR abgeben als LUS. Die Folge ist ein Kampf der Market Maker um den Orderflow der die Margen drückt aber gut für TR ist.
@Dax7003:
Beispielsweise kann ich LUS nicht über TR handeln und die Sino AG zu sehr viel schlechteren Spreads als zb über die Börse Stuttgart. Aber allgemein hast du recht - TR bietet genug Aktien an für 97 Prozent aller Trader. Nichts desto trotz glaube ich das TR zukünftig weitere Börsenplätze anbieten wird gerade auch als Reaktion auf die heutige Reaktion von Smartbroker
Ich glaube bzgl. Orderflow überschätzt Du TR deutlich und da fließen auch viele "Peanuts-Order unter 500,- Euro" und da spielt die Comdirect oder Flatex in einer ganz ganz anderen Liga. Andere Handelsplätze (MM) werden wohl eher auf den Zug nicht aufspringen, da die "etablierten" Tradegate Exchange, LS Exchange und Gettex sich hier bereits in den vergangenen Monaten und Jahren deutlichst positioniert haben und TR oder andere Broker überhaupt kein Druckmittel auf diese Handelsplätze haben. Nicht die Handelsplätze sind von einem Broker wie TR oder Smartbroker oder Gratisbroker abhängig, sondern diese Form der Broker ist von Handelsplätzen mit Rückvergütungen abhängig !! Neue Handelsplätze werden es nicht mehr in den Markt schaffen, da diese Handelsplätze direkt eine gewisse Größe und Orderflow benötigen um überhaupt inkl. dieser Rückvergütungen etc. es in den break-even zu schaffen. Als 4 oder 5 oder 6 Handelsplatz nun in einen Markt einzusteigen und kein besseres Angebot zu machen, ist doch vollkommen unsinnig! Nur noch mal zum Verständnis: Die etablierten Handelsplätze Tradegate Exchange, Gettex und LS Exchange bieten eine Top-Dienstleistung an und bezahlen Ihre Kunden für die Inanspruchnahme dieser Dienstleistung !! Da dürfte das Interesse neuer Anbieter gleich Null sein !
Und natürlich kannst Du LuS-Aktien nicht über die LS Exchange handeln, genausowenig kannst Du LuS-Aktien in Wikifolios handeln, da dies für LuS als MM alles Ad-Hoc-pflichtige Eigengeschäfte wären. Tradegate-Aktien kannst Du über die Tradegate-Exchange nur handeln, weil dort MWB als MM für diese Aktie mandatiert wurde. Bei LuS ist HSBC der DS und dieser ist nicht auf die LS Exchange aufgeschaltet.
Vielen Dank Aliberto, ich versuche die Sachlage und Zusammenhänge die es in dieser Branche gibt derzeit so objektiv wie möglich für mich zusammenzutragen daher bin ich für andere Meinungen immer Dankbar.
Dennoch glaube ich, dass man den Orderflow von TR auf die LS Exchange nicht unterschätzen darf. Die Umsätze der LS Exchange haben zwar durch Covid19 erheblich zugelegt das Wachstum war aber schon 3-4 Monate vor der Krise zu sehen wenn man LS Exchange beobachtet hat.
Dennoch glaube ich, dass man den Orderflow von TR auf die LS Exchange nicht unterschätzen darf. Die Umsätze der LS Exchange haben zwar durch Covid19 erheblich zugelegt das Wachstum war aber schon 3-4 Monate vor der Krise zu sehen wenn man LS Exchange beobachtet hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.723.322 von katjuscha-research am 18.05.20 15:43:38Die aktuellen Geld/Briefkurse sind für mich gar nicht so wichtig, da ich selten genau jetzt die Aktie XY kaufen/verkaufen möchte. Meistens habe ich Limitorders am Start, welche teilweise bereits vor ein paar Tagen aufgegeben wurden und dann irgendwann oder nie ausgeführt werden.
Z.B letzten Freitag wurde meine Kauforder WDI mit Limit 76,8€ auf TG zu 76,5€ ausgeführt. Bleibt die Frage hätte ich die gleiche Order auch auf Quotrix, GETTEX, L&S oder Xetra am Freitag zum gleichen (oder vielleicht sogar einem besserem) Kurs ausgeführt bekommen. Diese Frage wird sich für mich niemals beantworten lassen, es sei denn ich gäbe identische Orders auf allen Handelsplätzen auf und würde nachträglich die Ausführungskurse abgleichen. Ein möglicher Preisvorteil bei den Ordergebühren von 3-4€ geht dann mal schnell im Rauschen unter.
Z.B letzten Freitag wurde meine Kauforder WDI mit Limit 76,8€ auf TG zu 76,5€ ausgeführt. Bleibt die Frage hätte ich die gleiche Order auch auf Quotrix, GETTEX, L&S oder Xetra am Freitag zum gleichen (oder vielleicht sogar einem besserem) Kurs ausgeführt bekommen. Diese Frage wird sich für mich niemals beantworten lassen, es sei denn ich gäbe identische Orders auf allen Handelsplätzen auf und würde nachträglich die Ausführungskurse abgleichen. Ein möglicher Preisvorteil bei den Ordergebühren von 3-4€ geht dann mal schnell im Rauschen unter.
Holla. Ich hoffe das lohnt sich bei SmartBroker für L&S.
Bei WireCard war nachbörslich z.b. Bei TradeGate teils normaler Spread (teils nur 0,10-0,20 E), L&S ist da teils deutlich höher gewesen (0,30-0,50 E).
Bei zuviel Börsenauswahl können die Kunden das auch ausnutzen. Wird interessant, wer darunter leidet. Auf jeden Fall ist der Ansatz von L&S die Fremdspesen (meist um die 1 EUR) in Rechnung zu stellen der Richtige.
Grundsätzlich ist es auch gut, sich der Realität zu stellen. Die UniCredit hat DAB verkauft, weil Ihnen die Gebühren zu wenig waren, und Sie sich ein solches Angebot nicht getraut haben...jetzt kommt ein Anderer daher (mit glücklichem Timing).
Spannende Sache gerade! (Hoffe gettex geht mit 0 EUR baden. Wenn jmd die Fremdkosten zahlen muss, bleibt nur ein schlechtere Quote aus meiner Sicht)
@detriment
Das kann entweder am Orderflow liegen oder an den lustigen Sprüngen die teilweise TG taxt. Mit Limit bei TG ist nicht die schlechteste Idee. Bei wenig Orderflow muss man aber halt manchmal warten. Mir ging es bei TG zuletzt auch so. Hat jmd nachbörslich zu L&S mit Limit Erfahrungen?
Bei WireCard war nachbörslich z.b. Bei TradeGate teils normaler Spread (teils nur 0,10-0,20 E), L&S ist da teils deutlich höher gewesen (0,30-0,50 E).
Bei zuviel Börsenauswahl können die Kunden das auch ausnutzen. Wird interessant, wer darunter leidet. Auf jeden Fall ist der Ansatz von L&S die Fremdspesen (meist um die 1 EUR) in Rechnung zu stellen der Richtige.
Grundsätzlich ist es auch gut, sich der Realität zu stellen. Die UniCredit hat DAB verkauft, weil Ihnen die Gebühren zu wenig waren, und Sie sich ein solches Angebot nicht getraut haben...jetzt kommt ein Anderer daher (mit glücklichem Timing).
Spannende Sache gerade! (Hoffe gettex geht mit 0 EUR baden. Wenn jmd die Fremdkosten zahlen muss, bleibt nur ein schlechtere Quote aus meiner Sicht)
@detriment
Das kann entweder am Orderflow liegen oder an den lustigen Sprüngen die teilweise TG taxt. Mit Limit bei TG ist nicht die schlechteste Idee. Bei wenig Orderflow muss man aber halt manchmal warten. Mir ging es bei TG zuletzt auch so. Hat jmd nachbörslich zu L&S mit Limit Erfahrungen?
Was ich an manchen Handelsplätzen hasse sind Quote's mit Material sagen wir 500 .... und ich will genau diese 500 zu diesem Quote und bekomme keine Ausführung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.724.213 von Crowww am 18.05.20 16:46:43ja, das ist in der Tat frustrierend.
was noch immer fehlt, ist der übergeordnete "SmartRouter", der bspw. in einer bestimmten Sequenz ALLE Handelsplätze angeht und zum bestmöglichen Ratio Speed/Quantity die genannten 500 Stücke auftreibt... zu Deinem Limit inkl. aller Börsenplatznebenkosten...
mag es vielleicht bei der einen oder anderen Prop-Bude auch schon geben, aber wenn es jemand für mich programmieren möchte... lobe da mal wahlweise 10.000 EUR aus oder 500 LUS Aktien
was noch immer fehlt, ist der übergeordnete "SmartRouter", der bspw. in einer bestimmten Sequenz ALLE Handelsplätze angeht und zum bestmöglichen Ratio Speed/Quantity die genannten 500 Stücke auftreibt... zu Deinem Limit inkl. aller Börsenplatznebenkosten...
mag es vielleicht bei der einen oder anderen Prop-Bude auch schon geben, aber wenn es jemand für mich programmieren möchte... lobe da mal wahlweise 10.000 EUR aus oder 500 LUS Aktien
Solche Systeme werden irgendwann mal ausgenutzt, da halte ich nicht viel davon. Ich möchte selbst entscheiden wo ich trade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.724.708 von DAX7003 am 18.05.20 17:17:29Naja, dann ist es wieder entscheidend, wie lange die Leitung zum Börsenplatz ist, und welcher Computer schneller😆
Technik ist wie du schreibst wohl ganz entscheidend. Das sehe ich auch so.
wahrscheinlich habt ihr recht, und ich sollte zunächst in einen neuen Akustikkoppler investieren...
Ihr, damit meine Ich alle, die versuchen, alles bis ins kleinste verstehen und ergründen wollen.
Ich, habe von dem meisten NULL Ahnung und will auch gar nicht alles wissen.
Mich interessiert nur, Wo ist gerade ein Trend, und wie kann ich den mitreiten.
Mein Depot hat heute 10000 zugenommen und es ist mir egal, warum.
An einem anderen Tag nimmt es 10000 ab und ich weiß auch nicht, warum.
Interessant ist lediglich, ob über die Jahre das Depot gut aufgestellt ist und im Schnitt 15000 Netto Dividende wirft. 2018 waren es 28000 netto 2019 waren es nur 20000 und heuer werden es 4000 sein. Der Schnitt macht es. Ich vermute, 2021 wird es mehr sein als 2018.
Also Leute, ruhig Blut, wird alles.
In gute Firmen investieren und abwarten.
Franz
Ins
Ich, habe von dem meisten NULL Ahnung und will auch gar nicht alles wissen.
Mich interessiert nur, Wo ist gerade ein Trend, und wie kann ich den mitreiten.
Mein Depot hat heute 10000 zugenommen und es ist mir egal, warum.
An einem anderen Tag nimmt es 10000 ab und ich weiß auch nicht, warum.
Interessant ist lediglich, ob über die Jahre das Depot gut aufgestellt ist und im Schnitt 15000 Netto Dividende wirft. 2018 waren es 28000 netto 2019 waren es nur 20000 und heuer werden es 4000 sein. Der Schnitt macht es. Ich vermute, 2021 wird es mehr sein als 2018.
Also Leute, ruhig Blut, wird alles.
In gute Firmen investieren und abwarten.
Franz
Ins
Es wundert mich schon etwas nach so einer Meldung bleibt der Kurs ruhig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.732.145 von cyrosos am 19.05.20 09:33:50
Was hast Du erwartet? 40 EUR heute?
Zitat von cyrosos: Es wundert mich schon etwas nach so einer Meldung bleibt der Kurs ruhig.
Was hast Du erwartet? 40 EUR heute?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.732.547 von Vivian664 am 19.05.20 09:59:53Ich denke, der Kurs wird noch etwas sinken, immerhin steht in der Meldung drin, daß der Hauptanteil beim Smart-Broker-Kuchen beim Baader bleibt.
Franz
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.734.452 von francescoDC am 19.05.20 12:07:40
Passt, kann ich aus anderen Gewinnen noch paar Stücke einsammeln
Meinst nur 20 EUR oder tiefer?
Zitat von francescoDC: Ich denke, der Kurs wird noch etwas sinken, immerhin steht in der Meldung drin, daß der Hauptanteil beim Smart-Broker-Kuchen beim Baader bleibt.
Franz
Passt, kann ich aus anderen Gewinnen noch paar Stücke einsammeln
Meinst nur 20 EUR oder tiefer?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.724.042 von ChrisOTN am 18.05.20 16:33:39
Oder es gibt eine günstige Lösung für die Abwicklung.... Die Kosten die sich im Spread wiederfinden, sind individuell je Market Maker.
Und Fakt ist, gettex ist die günstigste börsliche Plattform für den Kunden, weniger als 0,00 explizite Handelskosten geht nicht.
Zitat von ChrisOTN: Spannende Sache gerade! (Hoffe gettex geht mit 0 EUR baden. Wenn jmd die Fremdkosten zahlen muss, bleibt nur ein schlechtere Quote aus meiner Sicht)
Oder es gibt eine günstige Lösung für die Abwicklung.... Die Kosten die sich im Spread wiederfinden, sind individuell je Market Maker.
Und Fakt ist, gettex ist die günstigste börsliche Plattform für den Kunden, weniger als 0,00 explizite Handelskosten geht nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.734.452 von francescoDC am 19.05.20 12:07:40Wenn ich mir den Tag gestern ansehe und die Umsätze, dann denke ich, wir sind reif für den nächsten Sprung Richtung 25,--. Dazu müssen wir nun mal die 21,-- knacken.
Ich Handel gerne über LuS und zahle dafür auch gerne 1,-- mehr als bei Gettex. Alle meine Watchlisten, egal ob am PC, Handy oder sonst irgendwo richte ich immer so ein, dass mir LuS Kurse angezeigt werden. Das aus einem ganz trivialen Grund, denn nur so bekomme ich für meine Werte Kurs von morgens 7 Uhr bis abends 23 Uhr angezeigt. Daher sind bei mir immer die LuS Kurse quasi die Masterkurse, die ich mit den anderen Börsenplätzen vergleiche. Irgendwann entwickelt man ein Gefühl, wann ein Kurs günstig oder ungünstig gestellt ist. Ich behaupte alle Börsenplätze stellen "gute" und "schlechte" Kurse.
Der Internetauftritt Gettex ist m.E. nicht sonderlich stark. Die Watchlisten LuS sehr gut. Klasse wäre, wenn die Kauf und Verkauf Kennzeichen würden, gabs mal bei Quotrix. Denke aber genau das wollen die nicht.
Ich Handel gerne über LuS und zahle dafür auch gerne 1,-- mehr als bei Gettex. Alle meine Watchlisten, egal ob am PC, Handy oder sonst irgendwo richte ich immer so ein, dass mir LuS Kurse angezeigt werden. Das aus einem ganz trivialen Grund, denn nur so bekomme ich für meine Werte Kurs von morgens 7 Uhr bis abends 23 Uhr angezeigt. Daher sind bei mir immer die LuS Kurse quasi die Masterkurse, die ich mit den anderen Börsenplätzen vergleiche. Irgendwann entwickelt man ein Gefühl, wann ein Kurs günstig oder ungünstig gestellt ist. Ich behaupte alle Börsenplätze stellen "gute" und "schlechte" Kurse.
Der Internetauftritt Gettex ist m.E. nicht sonderlich stark. Die Watchlisten LuS sehr gut. Klasse wäre, wenn die Kauf und Verkauf Kennzeichen würden, gabs mal bei Quotrix. Denke aber genau das wollen die nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.734.812 von bimbababim am 19.05.20 12:33:50
Zitat von bimbababim: Wenn ich mir den Tag gestern ansehe und die Umsätze, dann denke ich, wir sind reif für den nächsten Sprung Richtung 25,--. Dazu müssen wir nun mal die 21,-- knacken.
Die Frage ist, wieviel unprofitable Aktien-Trades kommen durch TradeRepublic zustande. Geld verdient man als MM mit einer Order über 2 Siemens nicht! Hätte L&S und TR nicht bei HSBC ein internes Settlement aufgesetzt, könnte man dieses Geschäftsmodell auf Dauer nicht durchhalten.
Der Internetauftritt Gettex ist m.E. nicht sonderlich stark. Die Watchlisten LuS sehr gut. Klasse wäre, wenn die Kauf und Verkauf Kennzeichen würden, gabs mal bei Quotrix. Denke aber genau das wollen die nicht.
Stimmt. Zum Teil gruselig. Nach der Startseite ist aber der Zertifikatefinder ganz gut geraten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.734.635 von marax68 am 19.05.20 12:22:40Also ist das wie bei Ebay.
Das Angebot bei dem ich keine Versandkosten zahlen muss ist immer das Günstigste. 🤔
Und noch was, warum soll 0€ Handelskosten das günstigst mögliche sein? Bei Zinsen haben wir auch jahrelang geglaubt bei 0% Zinsen sei Schluss und bis Ende April hätte ich nicht damit gerechnet das Rohöl mal negativ notieren würde. Also bei 0 muss noch lange nicht Schluss sein.
Das Angebot bei dem ich keine Versandkosten zahlen muss ist immer das Günstigste. 🤔
Und noch was, warum soll 0€ Handelskosten das günstigst mögliche sein? Bei Zinsen haben wir auch jahrelang geglaubt bei 0% Zinsen sei Schluss und bis Ende April hätte ich nicht damit gerechnet das Rohöl mal negativ notieren würde. Also bei 0 muss noch lange nicht Schluss sein.
Das 'Wichtigste" ist doch hier wohl ein Preisvergleich der Handelsplätze in der Ordermaske der Onlinebroker. Bei gleichem Quote nimmt man dann eben gerne den Handelsplatz mit den niedrigsten Gebühren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.595 von Crowww am 19.05.20 13:22:12Dann mal bei Tradegate auf den Briefkurs handeln. Viel Spaß.
Gebühren UND zuverlässige Execution zählen. Schlimm genug das die Broker sich meistbietend verhökern....
Gebühren UND zuverlässige Execution zählen. Schlimm genug das die Broker sich meistbietend verhökern....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.184 von marax68 am 19.05.20 12:57:32
Lass sie doch spielen mit kleinen Orders! So führt man neue Kunden an die Börse. Wer es selber einmal probiert wird auch irgendwann das Blut lecken. Mit 2 Siemens, wie du so schön schreibst, wird sich auf Dauer nicht viel verdienen lassen (für alle Beteiligten). Dennoch, die Prozesse sind STP (Straight Through Processing), also juckt es kaum, ob da ein paar kleine Orders mehr oder weniger sind.
Wer Blut geleckt hat wird nicht auf Dauer nicht bei den 2 Siemens bleiben. ;-)
Zitat von marax68:Zitat von bimbababim: Die Frage ist, wieviel unprofitable Aktien-Trades kommen durch TradeRepublic zustande. Geld verdient man als MM mit einer Order über 2 Siemens nicht! Hätte L&S und TR nicht bei HSBC ein internes Settlement aufgesetzt, könnte man dieses Geschäftsmodell auf Dauer nicht durchhalten.
Lass sie doch spielen mit kleinen Orders! So führt man neue Kunden an die Börse. Wer es selber einmal probiert wird auch irgendwann das Blut lecken. Mit 2 Siemens, wie du so schön schreibst, wird sich auf Dauer nicht viel verdienen lassen (für alle Beteiligten). Dennoch, die Prozesse sind STP (Straight Through Processing), also juckt es kaum, ob da ein paar kleine Orders mehr oder weniger sind.
Wer Blut geleckt hat wird nicht auf Dauer nicht bei den 2 Siemens bleiben. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.871 von bimbababim am 19.05.20 13:37:21bin jetzt zu faul, um die Quelle zu suchen, aber das mittlere Depotvolumen eines TR-Kunden hat sich mittlerweile auf ca 6500 EUR verdoppelt.... Smartbroker erwähnte nach meiner Erinnerung mal 25.000 EUR... nun haben aber die Smartbroker-Kunden mehrere Optionen ihre Gelder zu handeln, während sich die TR-Kunden immer wieder loyal zu LUS bekennen (müssen)...
wie @bimbababim richtig schreibt... wer glücklich 2 Siemens gehandelt hat, kommt auch gerne mit 200 wieder, wenn Opas Erbe ausgezahlt wurde... TR ist ja nicht der Broker der “Kleinstsparer”, sondern einer Generation, der in den kommenden Jahren Vermögen zufällt... die sich mit einer reinen Smartphone-App nicht schwertun, sich mit dem Gründerteam identifizieren können und einfach Spaß an Geldanlage haben... das sehen wir gerade aktuell, dass das Interesse an Börse nicht nachlässt, trotz der Turbulenzen im März... good times ahead....
wie @bimbababim richtig schreibt... wer glücklich 2 Siemens gehandelt hat, kommt auch gerne mit 200 wieder, wenn Opas Erbe ausgezahlt wurde... TR ist ja nicht der Broker der “Kleinstsparer”, sondern einer Generation, der in den kommenden Jahren Vermögen zufällt... die sich mit einer reinen Smartphone-App nicht schwertun, sich mit dem Gründerteam identifizieren können und einfach Spaß an Geldanlage haben... das sehen wir gerade aktuell, dass das Interesse an Börse nicht nachlässt, trotz der Turbulenzen im März... good times ahead....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.736.411 von DAX7003 am 19.05.20 14:09:27
wenn das der gute Olaf mal nicht wegbesteuert
Zitat von DAX7003: bin jetzt zu faul, um die Quelle zu suchen, aber das mittlere Depotvolumen eines TR-Kunden hat sich mittlerweile auf ca 6500 EUR verdoppelt.... Smartbroker erwähnte nach meiner Erinnerung mal 25.000 EUR... nun haben aber die Smartbroker-Kunden mehrere Optionen ihre Gelder zu handeln, während sich die TR-Kunden immer wieder loyal zu LUS bekennen (müssen)...
wie @bimbababim richtig schreibt... wer glücklich 2 Siemens gehandelt hat, kommt auch gerne mit 200 wieder, wenn Opas Erbe ausgezahlt wurde... TR ist ja nicht der Broker der “Kleinstsparer”, sondern einer Generation, der in den kommenden Jahren Vermögen zufällt... die sich mit einer reinen Smartphone-App nicht schwertun, sich mit dem Gründerteam identifizieren können und einfach Spaß an Geldanlage haben... das sehen wir gerade aktuell, dass das Interesse an Börse nicht nachlässt, trotz der Turbulenzen im März... good times ahead....
wenn das der gute Olaf mal nicht wegbesteuert
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.736.543 von marax68 am 19.05.20 14:18:49Das mit Olaf ist richtig. Würde mir wünschen, dass der mal die 2 Siemens (Kleinorder) handeln würde, dann würde er zukünftig besser wissen was Sache ist. Er bekennt sich aber zu Girokonto und Sparbuch. *traurig*
Wenn diese Generation mal merkt, ein Handelsplatz ist viel zu wenig, dann hat diese Generation schnell ein zweites Depot. TR hatte den Vorteil erster hier zu sein, dieser ist Geschichte.
marax68 wenn ich bei Flatex über Tradegate Trade und auf den Brief gehe, wird dieser zu 99 Prozent bedient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.736.696 von Crowww am 19.05.20 14:29:42Probier das mal über andere (nicht bevorzugte) Partner. ZB Sparkasse, Postbank etc..Bei Flatex hab ich auch kein Problem mit Tradegate. außer den Spreads abends....
Das kommt immer auf den Anschluss des Brokers an.
tut*tut*tut...."Kein Bezahlt-Kurs unter dieser Nummer, bitte versuchen Sie es später erneut..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.736.645 von bimbababim am 19.05.20 14:26:12Ich weiß ja nicht, was eine Siemens kostet, aber der Smartbroker verlangt 4 Euro für unter 501 Euro.
Franz
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.739.051 von francescoDC am 19.05.20 17:03:01Ich hab nachgesehen, er muß 6 Stück kaufen, um über die schwelle von 500 zu kommen.
Als werden die Käufe unter 500 Euro so oft nicht vorkommen.
Als werden die Käufe unter 500 Euro so oft nicht vorkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.741.463 von francescoDC am 19.05.20 20:18:39interessanterweise haben sich beide Anbieter (LUS und Gettex) die Minimumhürden bewahrt, wie sie auch gegenüber Trade Republic bzw. Gratisbroker gelten, nämlich zum einen die 1 EUR Pauschale und zum anderen die 500 EUR Mindestumsatz, so dass im Endeffekt das Routing zu LUS seitens der Smartbroker-Kundschaft mit der neuen Einschränkung daher kommt, mindestens 500 EUR zu veranlagen UND noch mind. 1 EUR an Provisionen zu zahlen, während Trade Republic Kunden dieser 500 EUR Beschränkung nicht unterliegen und sehr wohl 1 Stück Siemens oder 1 Stück "NEL ASA" erwerben können, unabhängig von der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit...
wir sollten uns allerdings buchstäblich nicht zu lange mit diesem Klein-Klein beschäftigen, sondern hoffen, dass das Volumen an der LS-Exchange sich weiterhin so dynamisch entwickelt wie in den vergangenen Monaten und die Kunden "großzügig" limitieren, so dass LUS auch Gelegenheit hat nennenswerte Margen durchzuholen...
wir sollten uns allerdings buchstäblich nicht zu lange mit diesem Klein-Klein beschäftigen, sondern hoffen, dass das Volumen an der LS-Exchange sich weiterhin so dynamisch entwickelt wie in den vergangenen Monaten und die Kunden "großzügig" limitieren, so dass LUS auch Gelegenheit hat nennenswerte Margen durchzuholen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.743.470 von DAX7003 am 19.05.20 22:49:54Sehe ich genauso.
Der Kleinscheiß macht zwar auch Mist, aber nennenswert vorankommen werden Trader, die mit Mikrosummen agieren, nicht.
Da kommt vielleicht eine Leberkässemmel dabei raus, aber mehr eben nicht.
Franz
Der Kleinscheiß macht zwar auch Mist, aber nennenswert vorankommen werden Trader, die mit Mikrosummen agieren, nicht.
Da kommt vielleicht eine Leberkässemmel dabei raus, aber mehr eben nicht.
Franz
Meine Beobachtungen in den letzten Tagen sind, dass die Börse LS-X ein Umsatzvolumen von um/über 50% des Tradecenters hat (nur Top 10). Als die Börse LS-X eröffnete, waren das mal "gefühlt" 1-2 %.
Jetzt die Frage, wer handelt denn darüber bzw. für wen lohnt sich das? Das sind doch wohl nicht alles nur Traderepublic-Kunden, oder?
Welche Broker haben günstigere Provisionen für LS-X, z.B. im Vergleich zu XETRA oder zu Tradegate? (Vielleicht können wir ja mal sammeln....). Ist ja vielleicht für alle interessant.
Jetzt die Frage, wer handelt denn darüber bzw. für wen lohnt sich das? Das sind doch wohl nicht alles nur Traderepublic-Kunden, oder?
Welche Broker haben günstigere Provisionen für LS-X, z.B. im Vergleich zu XETRA oder zu Tradegate? (Vielleicht können wir ja mal sammeln....). Ist ja vielleicht für alle interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.744.334 von Beachwetter1 am 20.05.20 06:31:45Ich denke, die Suche muß in Schritten vollzogen werden.
Schritt 1
alle Online-Banken finden, die an die LS Exchange angeschlossen sind.
Schritt 2
deren Preiskatalog ansehen.
Schritt 3
Abwägen, ob das "günstiger" oder das "Volumen" oder die "Anzahl der Transaktionen" das Kriterium ist.
Und dann noch meine Frage:
Wenn ein Kunde, der nicht über eine Online-Bank kommt, als Börsenplatz Hamburg wählt, wird die Transaktion dann durch die Exchange durchgeschleift oder macht das Hamburg noch händisch ?
Franz
Schritt 1
alle Online-Banken finden, die an die LS Exchange angeschlossen sind.
Schritt 2
deren Preiskatalog ansehen.
Schritt 3
Abwägen, ob das "günstiger" oder das "Volumen" oder die "Anzahl der Transaktionen" das Kriterium ist.
Und dann noch meine Frage:
Wenn ein Kunde, der nicht über eine Online-Bank kommt, als Börsenplatz Hamburg wählt, wird die Transaktion dann durch die Exchange durchgeschleift oder macht das Hamburg noch händisch ?
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.746.608 von francescoDC am 20.05.20 09:52:44Schritt 1):
https://www.ls-x.de/de/service/partner
Weil es von den zeitlichen Abläufen plausibel ist, kommt der große Umsatz-Aufschwung m.M.n. von den beiden Low-Cost-Brokern "justtrade" und "Trade Republic" flankiert von "Comdirect", die auch erst seit gut einem Jahr angebunden sind, weil eben ein Börsenplatz mit Volumen weiteres Volumen anzieht, da sich im Regelfall die Preisqualität verbessert
https://www.ls-x.de/de/service/partner
Weil es von den zeitlichen Abläufen plausibel ist, kommt der große Umsatz-Aufschwung m.M.n. von den beiden Low-Cost-Brokern "justtrade" und "Trade Republic" flankiert von "Comdirect", die auch erst seit gut einem Jahr angebunden sind, weil eben ein Börsenplatz mit Volumen weiteres Volumen anzieht, da sich im Regelfall die Preisqualität verbessert
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.747.586 von DAX7003 am 20.05.20 10:59:06Ich sehe schon, Du hast meine Argumentation verstanden.
Ein Fluss fließt am Rand nur gering. In der Mitte ist die Durchflussgeschwindigkeit am höchsten.
Und je breiter dieser Hochgeschwindigkeitsbereich ist, desto effektiver.
Du kennst einen Halbzoll-Gartenschlauch und kennst die Menge, die bei vollem Wasserdruck da rauskommt.
Wusstest Du, daß bei Verwendung eines Zollschlauchs bei gleichen Bedingungen die 16-fache Menge fließt ?
Wusstest Du nicht ? Ist nicht schlimm. Nur Physik. Verhalten von Flüssigkeiten.
Volumen zieht Volumen an.
Wenn ich von einer bestimmten Aktie 3 Stück will, kann ich beim günstigsten Anbieter kaufen, wenn ich 10000 Stück will, nehme ich den, der diese liefern kann, und wenn ich dann 50 Euro Gebühr bezahle, ist das auch egal.
Ich habe vor 6 Wochen 50000 Orezone gekauft. Das ging nur über Tradegate.
(LUS ist bei meiner Bank nicht angeschlossen, hab das mal beantragt, die machen das nicht.)
Was nützt es mir, wenn Frankfurt damals einen halben Cent günstiger war, ich hätte aber nur 5000 bekommen und Courtage verlangen die auch ?
Franz
Ein Fluss fließt am Rand nur gering. In der Mitte ist die Durchflussgeschwindigkeit am höchsten.
Und je breiter dieser Hochgeschwindigkeitsbereich ist, desto effektiver.
Du kennst einen Halbzoll-Gartenschlauch und kennst die Menge, die bei vollem Wasserdruck da rauskommt.
Wusstest Du, daß bei Verwendung eines Zollschlauchs bei gleichen Bedingungen die 16-fache Menge fließt ?
Wusstest Du nicht ? Ist nicht schlimm. Nur Physik. Verhalten von Flüssigkeiten.
Volumen zieht Volumen an.
Wenn ich von einer bestimmten Aktie 3 Stück will, kann ich beim günstigsten Anbieter kaufen, wenn ich 10000 Stück will, nehme ich den, der diese liefern kann, und wenn ich dann 50 Euro Gebühr bezahle, ist das auch egal.
Ich habe vor 6 Wochen 50000 Orezone gekauft. Das ging nur über Tradegate.
(LUS ist bei meiner Bank nicht angeschlossen, hab das mal beantragt, die machen das nicht.)
Was nützt es mir, wenn Frankfurt damals einen halben Cent günstiger war, ich hätte aber nur 5000 bekommen und Courtage verlangen die auch ?
Franz
Bei welcher Bank bist du?
Marktkapitalisierung
Tradegate hat eine MK von 850 Millionen. L & S von 64. Die L & S Exchange holt umsatzmäßig stark auf.
Da besteht hinsichtlich der MK viel Spielraum,
zumal L & S ja nicht nur Börse macht?
Oder?
Deliberately
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.749.905 von Deliberately am 20.05.20 13:27:57das ist im Grunde genommen ein charmanter Vergleich, und ich denke auch, dass die Bewertung von LUS, gerade mit Blick auf das Eigenkapital, nicht sehr ambitioniert ist...
bei Tradegate spielt sicher auch die Marktenge eine Rolle und die Aktionärsstruktur - wer seit Jahren dabei ist, wurde bislang nie enttäuscht und hat keinen Grund zu verkaufen... Nachfrage ohne Angebot führt aber bekanntermaßen zu steigenden Kursen...
aber auch die realen Zahlen lassen LUS im Vergleich zu Tradegate stark verblassen, wenn wir hier die Top10 Umsätze an der LS-X abfeiern, darf man nicht vergessen, dass Tradegate ähnliches und mehr in der ersten Handelsstunde zusammenbekommt....
und schließlich stellt sich die Frage des Orderhandling - von Tradegate wissen wir, dass sie sehr viel Marge aus dem, sagen wir mal "Kaskaden-Effekt", ziehen
da ich mit dem Handel über LS-X nicht vertraut bin, weiß ich nicht, ob sich die Sache dort ähnlich darstellt
nichts desto trotz gilt aktuell: LUS verdient operativ ca. 4 Mal soviel wie im Frühjahr 2018 und kostet dafür 1/3 Drittel weniger... in 8 Tagen kommen sie mit einer neuen Wasserstandsmeldung, vielleicht tut sich dann mal wieder etwas im Kurs
bei Tradegate spielt sicher auch die Marktenge eine Rolle und die Aktionärsstruktur - wer seit Jahren dabei ist, wurde bislang nie enttäuscht und hat keinen Grund zu verkaufen... Nachfrage ohne Angebot führt aber bekanntermaßen zu steigenden Kursen...
aber auch die realen Zahlen lassen LUS im Vergleich zu Tradegate stark verblassen, wenn wir hier die Top10 Umsätze an der LS-X abfeiern, darf man nicht vergessen, dass Tradegate ähnliches und mehr in der ersten Handelsstunde zusammenbekommt....
und schließlich stellt sich die Frage des Orderhandling - von Tradegate wissen wir, dass sie sehr viel Marge aus dem, sagen wir mal "Kaskaden-Effekt", ziehen
da ich mit dem Handel über LS-X nicht vertraut bin, weiß ich nicht, ob sich die Sache dort ähnlich darstellt
nichts desto trotz gilt aktuell: LUS verdient operativ ca. 4 Mal soviel wie im Frühjahr 2018 und kostet dafür 1/3 Drittel weniger... in 8 Tagen kommen sie mit einer neuen Wasserstandsmeldung, vielleicht tut sich dann mal wieder etwas im Kurs
Sehr schöner Beitrag DAX7003
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