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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 14)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
    Beiträge: 8.772
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      schrieb am 04.07.15 09:40:35
      Beitrag Nr. 6.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.109.054 von Diddel111 am 04.07.15 00:42:39
      Zitat von Diddel111: . . . Die restlichen 23,3 % erst 2017???
      Gibt's dann evt aus den HIT-Darlehn auch eine Wertverbesserung aufgrund der von HIT gezahlten Zinsen?
      Oder verleibt sich PROKON die Zinserträge jetzt erst einmal bis 2017 ein?
      Die Fortführung von PROKON hat der IV ja gesichert,
      aber die übrigen Fragen und die notwendigen Abwicklungen sollten nun mal schnellstens angegangen werden.
      Wer 80 Kontrolleure für die 2.144 teilnehmenden GRI in Hamburg aktivieren kann,
      kann auch für die noch restlichen administrativen Arbeiten die richtigen Weichen stellen.
      IV mach hinne.
      Den Inso.Verw. haben Sie schon des öfteren versucht mit diesem Schlussatz hier so anzutreiben...
      Dabei ist, wie Ihr beauftragter Anwalt weiß, s e i t 6 Wochen, alles genau geregelt !

      Dafür wurde bekanntlich extra gegründet:
      abgekürzt PVV gleich PROKON Vermögensverwertungs GmbH mit Sitz in Itzehoe s. Amtsgericht Pinneberg HRB 11741,
      PROKON Abgeltungsgläubiger SPV* GmbH mit Sitz in Hamburg s. Amtsgericht Hamburg HRB 135015
      > Gesellschafter RA Dr.D.Penzlin > GF RA S.Denkhaus; *SpecialPurposeVehicle, eine sog. Zweck-Ges.
      > SPV-Gesellschaft hat einen Beirat, der aus 5 Mitgliedern des Gläubigerausschusses besteht.
      > SPV-Gesellschaft wird die FIDES Treuhand GmbH & Co. KG aus Bremen mit der jährlichen Kassenprüfung beauftragen.

      Folgende Vermögenswerte der Schuldnerin:
      • Darlehensforderungen gegenüber der HIT in Höhe von nominal € 231 Mio.,
      • Darlehensforderungen gegenüber der HIT Timber in Höhe von nominal € 73,5 Mio.,
      • die PPÖ-Ansprüche,
      • Sämtliche Geschäftsanteile an der Vermögensverwertungs GmbH
      und sämtliche Ansprüche der Schuldnerin aus dem Darlehensvertrag mit der Vermögensverwertungs GmbH
      als Darlehensnehmerin vom 26.01.2015 nebst Nachtrag vom 13./14. April 2015,
      • der Rest-Barkaufpreis Krackow-Glasow
      gemäß dem Ersten Nachtrag zu dem Kauf- und Abtretungsvertrag vom 25.4.2014
      (Teil der Urkunde UR-Nr. 1050/2014 des Notars Hermann Ströver, Bremen, vom 8.8.2014)
      zwischen dem Insolvenzverwalter und unter anderem der Windpark Krackow-Glasow GmbH & Co. KG
      in der Fassung des Nachtrags vom 23.12.2014 (UR-Nr. 1433/2014 des Notars Hermann Ströver, Bremen)

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger Seite 22 unten 23 oben von 272 v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr

      Gemäß gutachterlicher Stellungnahme DENTONS WP StB GmbH betragen die Zeitwerte per Stichtag 30.6.'15 bestätigt:
      1.) HiT Holzindustrie Torgau oHG € 155 Mio. (Basis: TMC GmbH u. verbunden CVM GmbH aus Dortmund)
      2.) SC PROKON HiT Timber S.r.l. Sibiu<Rumänien € 44,7 Mio. (Basis: BODENKAPITAL HANDELS GmbH aus Oldershausen)

      Aktuelle Situationen vor Ort 

      HiT DE:
      . . . Die Liquiditätsplanung erfolgte integriert mit der Bilanz- und Ergebnisplanung für den Zeitraum 2015 und 2016.
      Dieser kurze Planungshorizont wird damit begründet,
      dass sich die Geschäftsführung der HIT OHG aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren nicht in der Lage sieht
      über einen weiteren Zeithorizont hinaus zu planen.
      . . . Im Grundsatz ist zu erwarten,
      dass die HIT OHG den erforderlichen Kapitaldienst ab dem Geschäftsjahr 2015 erbringen kann.
      Aus der Änderungsvereinbarung ergeben sich für die HIT OHG mehrere mögliche Szenarien im Zeitablauf
      und in Abhängigkeit der Tilgungsmöglichkeiten, die von dritten Parteien, wie z.B. weitere Fremdkapitalgeber,
      abhängig sind.
      . . .
      1. Komplette Tilgung der Darlehen bis 2029, d.h. Anschlussfinanzierung wird zu 6,0% Zins und einem festen Tilgungsanteil durch die PROKON, bzw. das SPV zur Verfügung gestellt
      2. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2015, daraus resultiert ein Verzicht von 40% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      3. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2016, daraus resultiert ein Verzicht von 30% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      4. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2017, daraus resultiert ein Verzicht von 20% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      5. Anschlussfinanzierung unter Berücksichtigung einer zu erwartenden Mindest-Eigenkapitalquote
      durch fremden Kapitalgeber und Tilgung der Darlehen mit teilweisem Forderungsverzicht
      6. Vollständige Anschlussfinanzierung durch fremden Kapitalgeber
      . . . Bei der Bestimmung der Risikoprämie haben die folgenden Faktoren wesentlich zur Bestimmung beigetragen:
      - Verlusthistorie
      - Risiken aus den noch nicht vollständig abgeschlossenen Investitionen
      - Risiken aus der Realisierung der beabsichtigen Kapazitätssteigerungen
      - Spezifischen Preisrisiken
      . . . wurden den Szenarien Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet und ein gewichteter Erwartungswert gebildet
      . . . Nr.1, Nr.4, Nr.5 je 25%; Nr.3, Nr.6 je 10%; Nr.2 5%.
      . . . Die der Bewertung zugrunde liegende Planung entspricht grundsätzlich der Sanierungsplanung vom 28.2.2015. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr auszugsweise Seite 168 oben bis 170 Mitte von 272

      Ich tippe, die beiden GF=Gesellschafter G.Hilmer & Kh.Lippmann nehmen
      August'16 ihre testierte 15-er Bilanz + zeitnah BWA 1.Hj.'16 und suchen sich endlich wieder eine eigene richtige Bank,
      dann wäre mit letzten cirka kalkuliertem Abschlag hier 3/10 für die GRI das Abenteuer GR bei alt-PRE Anfang'17 erledigt.

      HiT ROM:
      . . . Die gesamte, im Eigentum der HIT Timber stehende Waldfläche verteilt sich auf drei Waldgebiete.
      Der Gesamtwert der Waldflächen beträgt nach Aussage dieses Gutachtens TEUR 60.380.
      Eine Teilfläche, die im Gutachten der Bodenkapital mit TEUR 22.676 bewertet wird,
      ist aktuell Gegenstand von zwei Verfahren,
      eines davon gegen die HIT Timber auf Rückübertragung von Teilflächen an einen Alteigentümer.
      Aufgrund der unsicheren Rechtslage in Rumänien
      und der sich daraus ergebenden Unsicherheit hinsichtlich der nachhaltigen Eigentümerposition der HIT Timber
      wurde diese Waldfläche für Zwecke der Bewertung mit EUR 1 angesetzt.
      Dies führt wiederum zu stillen Reserven von bis zu EUR 22,7 Mio.,
      sofern die Eigentumsfrage zugunsten der HIT Timber geklärt werden kann.
      Für die beiden weiteren Waldflächen liegen aktuelle Kaufangebote in Höhe von TEUR 17.060 bzw. TEUR 30.000 vor.
      Die Bewertung dieser Waldflächen erfolgt daher mit dem Wert, der aktuell am Markt erzielbar ist (TEUR 47.060).
      Für den Verkauf werden weiterhin ca. 5 % an Transaktionskosten anfallen, . . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr Seite 171 Mitte bis unten von 272

      PS: Bei Ihrem Favoriten INVESTOR/KÄUFER ENBW AG hätte das analog ausgesehen,
      einziger Unterschied mit nur ca.18,1% hätten Sie dort ca.5,2% GR-Quote weniger erhalten.

      Apropos:
      An GRI wie Sie hatte sich das wg. jur.Bedenken zurückgezogene GLS+NATURSTROM+EWS-Angebot s. auch FvPe.V. gewandt.
      Proforma-Genosse per "Zustimmungs-Erklärung" werden zur eG-Mehrheitsbeschaffung,
      und noch vor Weihnachten wieder ausgelöst werden; hätte ca. 1,5 Jahre warten auf siehe oben gespart.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 11:26:19
      Beitrag Nr. 6.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.109.054 von Diddel111 am 04.07.15 00:42:39
      Zitat von Diddel111: . . . Was passiert eigentlich, wenn einen die Anleihe nicht interessiert?
      Brauche damit auch kein Verkaufsprospekt. Dafür kann sich der IV aus meiner Sicht ruhig Zeit lassen.
      Bekommt man die 34,5 % wie auch die Lieferanten, Krankenkassen u.a. auch erst Ende 2015
      oder in diesen Fällen schon früher ausbezahlt?
      Habe keine Lust mehr noch länger zu warten. Schnellstmöglich raus aus diesem Invest.
      Die IV Formulierung ist sehr vage und für mich nicht klar verständlich, für EX-Gri's, die keine Anleihe wollen. . .
      Wie Ihr beauftragter Anwalt über den zitierten PROKON.net gestrigen Kurz-Brief hinaus weiß,
      ist das s e i t 6 Wochen alles sehr genau geregelt !

      auszugsweise:
      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil Plangestaltung für die Beteiligtengruppen
      1. Individuelle Gruppenregelungen
      a) Gruppe 1: Gläubiger mit Forderungen aus Genussrechten von mehr als € 1.000 und Anschrift in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die erklärt haben, Anteilsinhaber der Schuldnerin werden zu wollen
      aa) Anleihequote

      . . . Die Begebung der Anleihe erfolgt - wie nachfolgend dargestellt - in zeitlicher Abhängigkeit von der Aufhebung des Insolvenzverfahrens, die wiederum abhängig ist von der Rechtskraft des Planbestätigungsbeschlusses nach § 248 InsO.
      Die Schuldnerin kann vor der Begebung der Anleihe die Anleihedokumentation nach billigem Ermessen (§ 315 BGB) und mit Zustimmung des Sicherheitentreuhänders ändern.
      Der Sicherheitentreuhänder soll diese Zustimmung erteilen, wenn die Änderung die wirtschaftliche Stellung der Gläubiger der Schuldverschreibungen nach seinem Ermessen nicht unbillig verschlechtert.
      Der Sicherheitentreuhänder kann hierzu die Vorlage geeigneter Nachweise verlangen.
      Jedem Gläubiger der Gruppen 1 und 2 steht vorbehaltlich der Regelung in nachfolgendem lit. bb. ein Recht auf den Erwerb von Schuldverschreibungen in Höhe des Nennbetrags zu, der der Allgemeinen Insolvenzquote auf die Anleiheforderung seiner Genussrechtsforderung entspricht.
      Nach dem derzeitigen Stand der Abstimmung mit der BaFin wird die Schuldnerin nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens zunächst einen Wertpapierprospekt („Prospekt“) erstellen, diesen von der BaFin billigen lassen und anschließend veröffentlichen.
      Der Prospekt wird insbesondere Ausführungen zu Risiken in Zusammenhang mit den Schuldverschreibungen enthalten.
      Anschließend wird die Schuldnerin den Gläubigern der Gruppen 1 und 2 jeweils schriftlich anbieten („Aufforderungsschreiben“), dass diese unter Mitteilung der Daten eines Wertpapierdepots, in das die Schuldverschreibungen gebucht werden sollen („Depotdaten“), und innerhalb einer bestimmten Frist („Bezugsfrist“) schriftlich oder per Telefax gegenüber der Schuldnerin erklären, das Recht auf Erwerb der ihnen zustehenden Schuldverschreibungen auszuüben („Ausübungserklärung“).
      Das Aufforderungsschreiben und damit die Möglichkeit zum Erwerb von Schuldverschreibungen erhalten Gläubiger der Gruppen 1 und 2 nur, wenn und soweit ihre Genussrechtsforderungen bis zu einem Zeitpunkt von vier Wochen vor Versand des Aufforderungsschreibens rechtskräftig festgestellt wurden oder von der Schuldnerin anerkannt wurden.
      Das Aufforderungsschreiben wird ausschließlich an Gläubiger der Gruppen 1 und 2 versendet werden, die im Zeitpunkt des Versands eine Anschrift im EWR oder der Schweiz haben.
      Die Bezugsfrist muss mindestens fünf Wochen ab Absendung des Aufforderungsschreibens betragen.
      Die Ausübungserklärung kann sich jeweils nur auf sämtliche und nicht auf einen Teil der Schuldverschreibungen beziehen, die einem jeweiligen Gläubiger zustehen.
      Die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 sollten ihre Entscheidung, ob sie das Erwerbsrecht ausüben, nur nach sorgfältiger Lektüre des Prospekts fällen.
      Der Beginn der Auslieferung der Schuldverschreibungen an die Depotbanken sämtlicher Gläubiger der Gruppen 1 und 2, die die Ausübungserklärung innerhalb der Bezugsfrist vollständig und richtig eingereicht haben, darf nicht später als zwölf Monate nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens erfolgen.
      Gläubiger der Gruppen 1 und 2, (i) die das Aufforderungsschreiben aufgrund ihrer (gewechselten) Anschrift außerhalb des EWR und der Schweiz im Zeitpunkt der Versendung (wie oben beschrieben) nicht erhalten, oder (ii) die die Ausübungserklärung innerhalb der Bezugsfrist nicht, nicht richtig oder nicht vollständig einreichen (die „Nicht Ausübenden Gläubiger“), erhalten keine Schuldverschreibungen, sondern ausschließlich nach Maßgabe der folgenden Regelungen einen Anteil an dem Erlös aus der Veräußerung derjenigen Schuldverschreibungen, für die die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 ihr Erwerbsrecht nicht ausgeübt haben und die daher nicht nach Maßgabe der vorstehenden Regelungen an Gläubiger der Gruppen 1 und 2 ausgegeben wurden (diese Schuldverschreibungen die „Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen“).
      Die Schuldnerin wird die Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen innerhalb von zwölf Monaten nach Ablauf der Bezugsfrist an der Börse und/oder außerbörslich bestmöglich und marktschonend veräußern.
      Die Schuldnerin kann sich dabei der Unterstützung Dritter bedienen.
      Der Erlös aus der Veräußerung der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen (zuzüglich etwaiger vor der jeweiligen Veräußerung geleisteten Zins- und Tilgungszahlungen auf die Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen, zuzüglich Stückzinsen und abzüglich der etwaigen Steuern und Kosten dieser Veräußerung einschließlich der Kosten von unterstützenden Dritten), wird nachfolgend auch der „Veräußerungserlös“ genannt.
      Die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Veräußerungserlös deutlich niedriger sein kann als der jeweilige Nennbetrag der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen und damit auch deutlich unterhalb der Anleihequote liegen kann.
      Auf einen etwaigen Differenzbetrag zwischen der Anleihequote und dem Veräußerungserlös verzichten die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 hiermit gegenüber der Schuldnerin ausdrücklich.
      Sämtliche Gläubiger der Gruppen 1 und 2 werden weiterhin darauf hingewiesen, dass die Veräußerung der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen dazu führen kann, dass sich der Börsenkurs (oder der außerbörsliche Marktwert) sämtlicher Schuldverschreibungen nach unten entwickelt.
      Die Nicht Ausübenden Gläubiger erhalten jeweils pro rata der Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen, die ihnen bei Ausübung des Erwerbsrechts zugestanden hätten, einen Anteil am Veräußerungserlös.
      Dieser Anteil ist vier Wochen nach Ende der oben bezeichneten Veräußerung sämtlicher Nicht Abgerufenen Schuldverschreibungen fällig.
      Soweit Anteile am Veräußerungserlös auf Gläubiger entfallen, deren Forderungen nicht bis zum 31.12.2017 Quotenberechtigte Forderungen sind, stehen diese Anteile der Schuldnerin zu.
      Gläubiger der Gruppen 1 und 2, die ihr Erwerbsrecht nicht ausüben, tragen damit das Risiko, dass ihr Anteil am Veräußerungserlös unterhalb, möglicherweise auch deutlich unterhalb, der auf die Anleiheforderung entfallenden Allgemeinen Insolvenzquote liegt.
      Bei einem späteren Verkauf der Schuldverschreibungen durch Gläubiger der Gruppen 1 und 2 kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Veräußerungserlös ggf. deutlich unter dem Nennbetrag der Schuldverschreibungen liegt.
      Durch die oben beschriebenen Sicherheiten und der in den Anleihebedingungen enthaltenen Verschuldungsbegrenzung soll das Risiko eines Totalverlustes des Wertes der jeweiligen Schuldverschreibungen im Fall einer zweiten Insolvenz oder Krise der Schuldnerin jedoch reduziert werden. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. v.Do.21.5.5'15 ab 16:40Uhr Seite 60 Mitte bis 62 oben von 272
      b) Gruppe 2: Gläubiger mit Forderungen aus Genussrechten von mehr als € 1.000, die nicht erklärt haben, Anteilsinhaber der Schuldnerin werden zu wollen, und Anschrift in einem Staat des EWR oder der Schweiz
      aa) Anleihequote

      Die Gläubiger der Gruppe 2 erhalten auf ihre Anleiheforderung die Anleihequote nebst Spitzenausgleich gemäß den vorstehenden Regelungen unter Teil 3 D. 1. a. aa., bb.
      Dies gilt insbesondere auch für den unter Teil 3 D. 1. a. aa. geregelten Verzicht der Gläubiger der Gruppe 2 auf den Differenzbetrag zwischen der Anleihequote und dem Veräußerungserlös.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. v.Do.21.5.5'15 ab 16:40Uhr Seite 63 oben von 272

      Das ist eben der entscheidende Nachteil, wenn FvPe.V. über 1 Jahr Vorsprung hatte FvP/Sympathisanten zu sammeln
      u. EnBW dann auch noch im direkten GRI-Vergleich ein um 50Mio.€=3,1% GR-Quote zu "billiges" Angebot abgegeben hat...

      PS: Ich wage aber weiter ernsthaft zu bezweifeln, ob die beiderseits gleich zu Beginn angepasste Konstellation
      INVESTOR/KÄUFER ENBW AG + = ca.55,3% versus BETEILIGUNG/GENO. - = ca.57,8%
      tatsächlich ausgereicht hätte, von den bald 37,3T Genossen mit 865Mio.€ Original-Forderungen an PRE
      mind.10,3T a Schnitt 23,2T€ mit 239Mio.€ wirklich abzujagen,
      um mit genügend ausbremsenden Abstand (GLS-Kto.?) unter die umgerechnete nominale RWGV-Ei.kap-Hürde zu fallen.
      Man darf eben nicht vergessen,
      das ca.25T aus FREUNDEN überdurchschnittlich u. SATTLER/C.R.-Anhängern unterdurchschnittlich
      siehe 1.GV schon ungefähr 600Mio.€ hielten;
      das hohe Ergebnis 1. unverbindliche Befragung Q4'14 (hätte dem Karlsruher Konzern eine bessere Warnung sein sollen)
      wurde also nach Köpfen/Kapital statt zu schmilzen jetzt gar um 1/10 gesteigert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 11:43:24
      Beitrag Nr. 6.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.107.773 von V.L.-HH am 03.07.15 18:09:02Neues (bekanntes) über PRE GmbH i.I. :

      12. AKTUALISIERUNG
      GROßE MEHRHEIT FÜR DAS GENOSSENSCHAFTSMODELL IN DER GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
      • Alle acht Gruppen stimmen für den Genossenschaftsplan
      • 60% der Genussrechtsinhaber entscheiden sich für Beitritt zur Genossenschaft
      • Aufhebung des Insolvenzverfahrens wird zum 31.07.2015 angestrebt
      • Aufsichtsrat und Interimsvorstand bereits etabliert

      . . .
      Mit der Verabschiedung des Genossenschafts-Insolvenzplans haben wir das Insolvenzverfahren binnen 18 Monaten erfolgreich abschließen können.*
      Das war für alle Beteiligten eine sehr intensive Zeit.
      Ich bin zuversichtlich,
      dass die Aufhebung des Insolvenzverfahrens für die engagierte Belegschaft von PROKON ein Startsignal sein wird,
      um unter neuen Vorzeichen und mit einem klaren Unternehmensfokus künftig am Markt erfolgreich zu sein.**

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… v. gestern Abend/heute Morgen m.Datum 2.7.'15; 2 Seiten

      *=@DIDDEL
      Das ist bei der Größe mit ca.100T Gläubigern u. incl. 4 Banken fast 1,6Mrd.€ Ansprüchen
      samt 3 ausländischer Verflechtungen okay.

      **=@QUERDENKER u. andere Skeptiker:
      Wir werden es zusammen genau beobachten.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 12:08:59
      Beitrag Nr. 6.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.954 von V.L.-HH am 02.07.15 19:00:38Neues <samt historischem PRE-Vergleich> aus der Presse :

      ÖKO/ÖKONOMIE
      SIEG DER BÜRGER
      Ein Erfolgsmodell:
      Die Gläubiger der insolventen Windenergie-Firma Prokon wollen das Projekt als Genossenschaft fortführen.

      Respekt! Was die „Freunde von Prokon“ in den letzten Wochen und Monaten auf die Beine gestellt haben, ist beachtlich.
      Sie konnten den Insolvenzverwalter überzeugen,
      neben dem klassischen Investorenplan noch einen Genossenschaftsplan zu entwickeln
      – ein ausgesprochen seltenes Ereignis.
      Sie gewannen namhafte Akteure der Ökowirtschaft als Unterstützer.
      Und sie überzeugten am Ende Zehntausende von Gläubigern.
      Zu erwarten war dieser Erfolg zumindest am Anfang nicht.
      Die „Freunde von Prokon“ (die es übrigens schon vor dem Insolvenzfall der Firma gewissermaßen im Verborgenen gab) agierten im ersten Moment reichlich unbeholfen gegenüber der Öffentlichkeit.
      Doch als es drauf ankam, professionalisierten sie sich rasant.
      So entstand eine Konkurrenz von höchster Symbolkraft.
      . . .
      Und so ist es nun den Prokon-Anlegern, die einst einem windigen Geschäftsmann aufsaßen, zu wünschen,
      dass ihre Firma jetzt in ruhigeres Fahrwasser gerät.
      Die Genossenschaft ist die beste Voraussetzung dafür.

      http://www.taz.de/Kommentar-Prokon-wird-Genossenschaft/!5209… v.Bernward Janzig gestern Fr.3.7.'15

      Lustig, genau das hatten wir d o r t vor 1 1/4 Jahren schon Mal:
      ÖKO/ÖKONOMIE
      PROKON WERDEN ZU GENOSSEN
      Eine neue Gesellschaftsform soll den Windkraftprojektierer aus der Krise führen.
      Über das Insolvenzverfahren ist noch nicht entschieden.

      Beim angeschlagenen Windkraft-Projektierter Prokon deutet sich offenbar eine neue Wendung an:
      Die Geschäftsführung will nach Medienberichten die GmbH in eine Genossenschaft umwandeln.
      Laut dem Bremer Weser-Kurier haben drei Führungskräfte des Unternehmens eine vorläufige Satzung für die geplante
      „Prokon Genossenschaft für eine lebenswerte Zukunft eG“ unterzeichnet.
      . . .

      http://www.taz.de/Gebeutelte-Oekofirma/!5045669/ v.Bernward Janzig 25.3.'14
      Man achte besonders auf die voreilige Bildunterschrift, hinten total falsch ! (auch als damals noch vorl.IV)
      "Genosse Geschäftsführer Carsten Rodbertus (Zopf) und Genosse Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin."
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 12:48:33
      Beitrag Nr. 6.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.109.714 von V.L.-HH am 04.07.15 09:40:35Das ist ja alles schön geregelt, aber es besteht schon mal ein Unterschied, ob die Insolvenz Ende Juli oder Ende August endet (= 1 Monat).

      Darüberhinaus kann die Verwertungsgesellschaft (PVV) doch schon die Gelder für die P3000 und Krackow-Glasow und die PPÖ (wie hoch ist denn eigentlich genau dieser Verkaufserlös) aufteilen. Diese Gelder sind doch wahrscheinlich schon "geflossen" oder etwa nicht (bisher nur Verträge und Absichtserklärungen - Zahlungen später).

      Fachjuristisch und terminlich bin ich der gleichen Meinung, dass der IV sehr gut und auch im Sinne aller Gläubiger gearbeitet hat, nur bisher stehen alle Verfügungen und Festlegungen nur auf dem Papier (und das ist geduldig) und es sind die ex-GRI die bezüglich der Geldflüsse weiter warten müssen bzw. vertröstet werden.

      Weshalb wird die Anleihe erst Anfang nächsten Jahres emittiert? Weshalb nicht schon im Oktober oder November 2015? Dann hätte man die 34,5% (oder geringer) schon Ende des Jahres (und könnte das Geld anderweitig anlegen).

      Genau das könnte/müsste schneller gehen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 04.07.15 13:42:10
      Beitrag Nr. 6.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.110.434 von Diddel111 am 04.07.15 12:48:33Weil es nun Mal gewisse sich bedingende/gar aufeinander aufbauende jur./kfm./Pers. Reihenfolgen gibt:

      Z.B. nach jetzt der definitiven Plan-Entscheidung für die Rechtsgültigkeit Abwarten der ges. Widerspruchs-Frist lt. InsO,
      Inso.-Aufhebungs-Beschluss v. federführenden Amtsgericht samt Verw.-techn. Umsetzung,
      Umschreiben von Hunderten/ausarbeiten von Dutzenden Verträgen etc.,
      Interne Schluss-Bilanz PRE1.0 bzw. notwendig als Basis externe Eröffnungs-Bilanz PRE2.0 !*
      Konstituierung (incl. HRB-Eintragungen) Vorstand/Aufsichtsrat usw.
      *=incl. zum gesunderen Start Ei.kap.-Zuflüsse FvPe.V./GLS
      incl. evtl. sofort tw. FK-Aufnahmen für dringende WEA-Projekte;
      Nur dann kann doch ein neuer Wertpapier-Interessent von außen die verknüpfte Schuldentragfähigkeit sprich Zinst+Tilgungsdienste mittelfristig nach Chance/Risiko beurteilen.

      Ein belastbarer Status wichtiger präzises Prognose-Zahlenwerk ist doch genau für den Anleihe-Prospekt notwendig,
      s. BAFIN-Einreichung.
      Welcher Fremde soll denn Ihnen u. anderen Verkäufern die Dinger ohne fundierte Infos z. fairen Preis abnehmen ?
      . . . Die Schuldnerin ist verpflichtet, die Einbeziehung der Anleihe in den Freiverkehr
      der Frankfurter Wertpapierbörse und/oder der Hamburger Wertpapierbörse zu beantragen. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 60 oben von 272

      Also wird mit Hilfe v. Bankhaus M.M.WARBURG&CO. und internationale Sozietät CLIFFORD CHANCE
      die Emission mit ab nun geklärter Folge-Fa.-Form ganz üblichem Vorlauf erst Anfang'16 klappen...

      PS: Auch wenn's keine Erstplatzierung eines großen Mittelständlers ist, so reden wir nicht über seine meist 50Mio.€,
      sondern über hier gewandelt mehrfaches Volumen 50Mio.Stück a 10€ = 0,5Mrd.€.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 15:12:18
      Beitrag Nr. 6.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.110.434 von Diddel111 am 04.07.15 12:48:33Weil alles wie seit 6 Wochen GRI bzw. deren RA bekannt noch in der laufenden Abwicklung steckt
      und (vorerst, z.B. P3000 etc. zu gering) n i c h t stückweise ausgekehrt wird !

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      2. Lage des Unternehmens, Neuausrichtung und Sanierungsmaßnahmen
      c) Leistungswirtschaftliches Sanierungskonzept, Sanierungsmaßnahmen, M&A-Prozesse


      bb) Stabilisierung und Verkauf der PROKON Pflanzenöl GmbH
      Die Schuldnerin war Alleingesellschafterin der PROKON Pflanzenöl GmbH („PPÖ“) mit Sitz in Magdeburg.
      Die PPÖ betreibt dort mit rd. 150 Mitarbeitern ein Bio-Öl-Werk.
      Die Schuldnerin hatte Darlehen an die PPÖ ausgereicht, die mit rd. € 97 Mio. valutierten.
      Die PPÖ leistete bei Insolvenzantragstellung weder Zins- noch Tilgungszahlungen.
      Sie war erst recht nicht in der Lage, eine Rendite des von der Schuldnerin eingesetzten Eigenkapitals von weiteren € 51,7 Mio. zu erwirtschaften.
      Da die PPÖ führungslos war, habe ich im März 2014 einen Interimsgeschäftsführer berufen.
      Durch diese Maßnahme konnte die Lage der PPÖ, insbesondere durch die Annahme von Lohnfertigungsaufträgen, jedenfalls insoweit stabilisiert werden, als die PPÖ einen soeben ausgeglichenen Cashflow vor Zins- und Tilgungszahlungen an die Schuldnerin erwirtschaften konnte.
      Da der Rohertrag bzw. die Marge für das Ergebnis eines Bio-Öl-Werks die wesentlichen Stellschrauben darstellen und die PPÖ praktisch keine Möglichkeiten hatte, Rohertrag bzw. Marge nachhaltig zu steigern, habe ich mit Zustimmung des Gläubigerausschusses einen M&A-Prozess durchgeführt.
      Dieser Prozess konnte mit Beurkundung eines Geschäftsanteils- und Darlehenskaufvertrages am 12.12.2014 und der Übertragung der Kaufgegenstände nach Vorlage aller kartellrechtlichen Genehmigungen am 28.2.2015 erfolgreich beendet werden.
      Von dem ursprünglich investierten Kapital von rd. € 153 Mio. erhält die Schuldnerin rund € 106 Mio. zurück, die überwiegend für die Deckung der Masseverbindlichkeiten nach §§ 54, 55 InsO und zur Verteilung an die Insolvenzgläubiger zur Verfügung stehen.
      Ein Teil des Kaufpreises von rd. € 10 Mio. wird erst nach der angestrebten Aufhebung des Insolvenzverfahrens fällig, soweit dieser Betrag nicht für übernommene Gewährleistungen in Anspruch genommen wird.
      Dieser Teil des Kaufpreisanspruches wird auf die in Teil 1 erwähnte Zweckgesellschaft übertragen, die diesen einziehen und an die berechtigten Insolvenzgläubiger auszahlen wird.
      Die Zweckgesellschaft wird die Schuldnerin von den etwaigen Gewährleistungs-ansprüchen in Höhe des vertraglich vereinbarten Maximalbetrages von € 10 Mio. freistellen.
      An die Zweckgesellschaft werden darüber hinaus verschiedene zusätzliche kleinere Bestandteile des Kaufpreises zu zahlen sein, die – abhängig vom Eintritt bestimmter Ereignisse – möglicherweise künftig noch fällig werden.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 35 Mitte von 272
      ee) Verwertung der Randaktivitäten und sonstige Erlöse
      Eine von der Schuldnerin gegründete Gesellschaft, die PROKON Vermögensverwertungs GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Pinneberg unter HRB 11741 ist Inhaberin einer Schadensersatzforderung gegen einen Anlagenhersteller der PPÖ und macht diese Forderung im Rahmen eines Schiedsverfahrens gegen den Anlagenhersteller klagweise geltend.
      Die Schuldnerin hat der PROKON Vermögensverwertungs GmbH für den Erwerb und die Durchsetzung dieser Forderung ein Darlehen gewährt.
      Die Forderung wird jedoch voraussichtlich nicht vor der angestrebten Aufhebung des Insolvenzverfahrens nach § 258 InsO realisiert sein.
      Aus diesem Grunde werden die Geschäftsanteile an der PROKON Vermögensverwertungs GmbH und die Darlehensforderung gegen diese Gesellschaft auf die in Teil 1 erwähnte Zweckgesellschaft übertragen, die diese liquidieren und die Liquidationserlöse an die berechtigten Insolvenzgläubiger auszahlen wird.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 37 Mitte von 272

      ee) Verwertung der Randaktivitäten und sonstige Erlöse
      Aus dem Verkauf des Windparkprojektes Krackow-Glasow/Mecklenburg-Vorpommern sind noch nicht sämtliche Kaufpreisteile fällig.
      Eine erste Kaufpreisrate in Höhe von insgesamt rd. € 22,1 Mio. konnte bereits für die Insolvenzmasse vereinnahmt werden.
      Die Fälligkeit der zweiten Kaufpreisrate von noch € 6,1 Mio. abzüglich eines Betrages von € 1,7 Mio., der auf einem Treuhandkonto zu separieren ist, mithin € 4,4 Mio. (der „Rest-Barkaufpreis Krackow-Glasow“), ist noch nicht eingetreten.
      Vorsorglich wird der Anspruch auf Zahlung des nicht auf dem Treuhandkonto zu hinterlegenden Betrages von € 4,4 Mio. an die in Teil 1 erwähnte Zweckgesellschaft abgetreten, die diesen liquidieren und die Liquidationserlöse an die berechtigten Insolvenzgläubiger auszahlen wird.
      Der Anspruch auf Auszahlung des auf dem Treuhandkonto zu separierenden Betrages von € 1,7 Mio. wird dagegen bei der Schuldnerin verbleiben, da diese für die Auszahlung dieses Betrages noch Leistungen erbringen muss.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 37 oben von 272
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 19:31:09
      Beitrag Nr. 6.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.110.434 von Diddel111 am 04.07.15 12:48:33PPÖ soll angeblich um die 90 Mio. erlöst haben, wären knappe 6% an der Quote. Die Wälder mit erwarteten 47 Mio. könnten 3% beisteuern und der HIT-Kredit, wenn er zügig mit 30% Abschlag abgelöst wird 145 Mio. = knappe 10%.

      Die HIT-GF wären echt gut beraten, bis Jahresende diese Option zu organsisieren, wenn sie ihrer Bude gute Überlebenschancen zubilligen. Leider ist der Holzpreis sehr volatil, und ein paar trockene Wochen wie jetzt in denen der Borkenkäfer flächig zuschlägt, oder ein größerer Sturm kann den Holzpreis blitzartig abstürzen lassen. Das HIT-Geschäft bleibt also schwer prognostizierbar.

      Ich verstehe einfach nicht, wieso sich so viele mit diesem Investment quasi verheiratet haben. Zuerst all in, in ein Risikoninvestment, und jetzt mit aller Macht sich daran klammern, das hat schon was Sektenhaftes.
      Dabei sind viele Anleger Ü60 oder Ü65 und müssten eigentlich auf laufende fixe Erträge (Rente) ihrer Anlage achten. Diese wird aber nur die Tilgungsanleihe bieten, nicht jedoch die Genossenschaftsanteile.

      Es könnte deshalb für einige Ü60-Ü65-Anleger recht sinnvoll sein, wenn sie schon an PROKON unbedingt festhalten wollen, ihre Genoanteile der Naturstrom AG mit einem gewissen Abschlag abzutreten und stattdessen, ebenfalls mit Abschlag, von dem Erlös zusätzliche Tilungsanleihen zu kaufen. Dan hätten sie, wenn es gut geht, 4-5% p.a. für die nächsten 15 Jahre unter kontinuierlicher Tilgung, also unter Risikoabnahme. Denn das letzte Hemd hat keine Taschen...
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 08:24:55
      Beitrag Nr. 6.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.110.152 von V.L.-HH am 04.07.15 11:26:19@DIDDEL

      SKANDALFIRMA
      PROKON WIRD GENOSSENSCHAFT
      Erneuerbare Energien: Der krisengeschüttelte Windparkbetreiber Prokon kann weitermachen, weil Gläubiger ihre Forderungen in eine neue Unternehmensform einbringen. Versorger EnBW zieht den Kürzeren.

      . . . Daniel Bauer, Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, sagt:
      "Wir raten den künftigen Mitgliedern der Genossenschaft, die kommende Anleihe zu zeichnen,
      um die Entscheidung über das Geld selbst in der Hand zu haben.
      Wer an den Papieren nicht langfristig interessiert ist, kann ja einige Monate warten, um dann eventuell zu verkaufen."
      Die Papiere seien möglicherweise auch für Außenstehende interessant.
      "Aus unserer Sicht ist das Geschäft von Prokon solide.
      Es gibt eine Reihe existierender Windparks, die eine kontinuierliche jährliche Rendite von mehr als 5% liefern sollten."
      Die konkrete Entscheidung solle angesichts des Ausgabekurses der Anleihe getroffen werden, der erst festgelegt wird.
      . . .

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Prokon-wird-z… v.Martin Reim 4.7.'15 7:00Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 08:49:24
      Beitrag Nr. 6.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.103.687 von mopswombard am 03.07.15 09:49:11PROKON-Verluste steuerlich absetzbar?
      Nach der Pleite der Firma PROKON im Jahr 2014, die sich mit der Finanzierung von Windkraftanlagen übernommen hatte,
      haben die Besitzer der PROKON-Genussscheine ihr Kapital wohl weitestgehend verloren.
      Ob die Verluste wenigstens steuerlich absetzbar sind, ist eine noch ungeklärte Frage.
      Die Finanzverwaltung erkennt Verluste aus Forderungsausfällen steuerlich nicht an
      (BMF-Schreiben vom 9.10.2012, BStBl. 2012 I S. 953 Rz. 60).
      Jeder geprellte Anleger sollte dennoch seinen Verlust in Höhe der Differenz zwischen den Anschaffungskosten seiner Beteiligung und der evtl. Teilrückzahlung durch den Insolvenzverwalter in seiner Steuererklärung geltend machen,
      und zwar als Verlust aus aktienähnlichen GR gemäß § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG (Zeile 10 in der Anlage KAP 2014).
      Lehnt das Finanzamt ab,
      sollte Einspruch gegen den Steuerbescheid unter Hinweis auf ein beim BFH anhängiges Verfahren eingelegt werden.
      Dort geht es um die Frage,
      ob der Verlust aus einer entschädigungslosen, zwangsweisen Einziehung von Aktien im Rahmen eines Insolvenzverfahrens
      steuerlich zu berücksichtigen ist (Az. der Revision: VIII R 69/13).
      Die Vorinstanz hatte dies bejaht (FG Rheinland-Pfalz vom 23.10.2013, 2 K 2096/11 ).

      http://www.steuertipps.de/anlegen-vererben-spenden/themen/pr… 2.2.'15
      identisch
      http://www.geldtipps.de/geldanlage/beteiligungen/prokon-verl… 17.2.'15
      sehr ähnlich
      http://www.steuercon.de/aktuelle-steuer-tipps/einzelansicht/… 26.2.'15

      PS: Der FvPe.V. hatte dazu Mal als Service eine ausführlichere StB-Stellungnahme eingeholt,
      aber leider nur in deren Mitgliederbereich lesbar ! (und von Niemanden hier für alle herein kopiert...)
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      Avatar
      schrieb am 05.07.15 11:08:37
      Beitrag Nr. 6.511 ()
      Neues von "berühmt/berüchtigten"* RAs :

      . . . Großkampftag in Hamburg.
      Das grüne Unternehmen wird eine Genossenschaft. Anleger verlieren mindestens 41 Prozent.
      Und die können sie bei Dritten geltend machen.
      Eine Information von Herrn Rechtsanwalt Dirk-Andreas Hengst und Herrn Rechtsanwalt Matthias Gröpper.

      . . . „Die Genussrechtsinhaber sollten dringend ihre möglichen Ansprüche gegen Dritte prüfen lassen.
      Nur so haben die Anleger nach unserer Einschätzung die Chance letztlich doch noch ihr Geld vollständig zurück zu erhalten.“
      Die ehemaligen Geschäftsführer, insbesondere Herr Rodbertus,
      haben mit den Geldern der Genussrechtsinhaber unbeteiligten Firmen unbesicherte Darlehen ausgezahlt,
      bestehende Darlehen der Firmen bei Banken aufgekauft und die Schulden teilweise, meinen wir, ohne Not erlassen.
      Zudem, das ist die Einschätzung des Hamburger GRÖPPER KÖPKE Anlegeranwalts D.-A. Hengst, haben sie Anleger getäuscht,
      indem sie ihnen die Genussrechte in Werbeflyern und anderen Werbematerialien als sichere Anlage empfohlen,
      beispielsweise als grünes Sparbuch, und die Risiken außen vor gelassen.
      „Und dafür müssen sie haften“, findet Rechtsanwalt Hengst:
      "Genussrechtsinhaber der PROKON Regenerativen Energie GmbH sollten deshalb schnellstmöglich alle in Betracht kommenden Ansprüche rechtsanwaltlich prüfen lassen. . .

      http://www.bankrecht24.de/index.php?id=219&tx_ttnews[tt_news… v.3.7.'15 22:37Uhr

      *= Und noch ein Wort zur PROKON Verwaltung Penzlin's. So "nicht"
      . . . "Herr Penzlin," meint Anwalt Gröpper, "hat da nichts zu suchen.
      Wir bezweifeln seine Kompetenz, ein dermaßen spezielles Unternehmen zu sanieren." . .

      http://www.bankrecht24.de/index.php?id=219&tx_ttnews[backPid… v.17.7.'14 23:14Uhr

      Das waren auch genau d i e, welche schon 2x laut tönten vehement vorzugehen gegen
      I.) den Inso.eröffnungs-Beschluss v.1.5.'14 II.) die A.S./C.R.-Annullierungen 1.GV 22.7.'14 !
      Quellen: s. hier meine Beiträge mit deren Rundschreiben-Zitaten letztes Jahr
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 11:28:04
      Beitrag Nr. 6.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.112.888 von V.L.-HH am 05.07.15 11:08:37passende kritische Stimmen :

      > THEMEN > FINANZEN > GELDANLAGE
      PROKON: DIE FOLGEN DER INSOLVENZ
      Auf der zweiten Gläubigerversammlung wurde über die weitere Zukunft der P. R. E. GmbH entschieden.
      Das Unternehmen wird in eine Genossenschaft umgewandelt.
      Das bedeutet, dass viele Anleger dem Unternehmen weiterhin ihr Geld zur Verfügung stellen wollen.

      . . .
      Schadensersatzklagen gegen andere Beteiligte?
      Da Gläubiger in einem Insolvenzverfahren oft nur sehr geringe Beträge erhalten,
      wird vielfach nach alternativen Anspruchsgegnern gesucht.
      Dies kann etwa der Geschäftsführer sein,
      der einen Insolvenzantrag zu spät gestellt hat und sich damit schadensersatzpflichtig macht.
      Auch betrügerische Anlagemodelle können zu solchen Ansprüchen auf Entschädigung führen.
      Bei Geldanlagen kann die falsche Beratung durch die Bank einen Anspruch auf Entschädigung auslösen.
      Ob im Fall Prokon überhaupt derartige Möglichkeiten bestehen, kann nicht pauschal beurteilt werden.
      Zudem steht vermutlich auch vielen oder gar allen Inhabern von GR die Möglichkeit einer Klage gegen Dritte offen.
      Eventuelle Anspruchsgegner dürfte eine größere Zahl von Klagen rasch in die Knie zwingen,
      was es wiederum unwahrscheinlicher macht, dass alle Kläger ihr Geld erhalten.
      Vorsicht bei überschwänglichen Versprechungen!
      Besondere Vorsicht ist angebracht, wenn Rechtsanwälte etwa im Internet, per Werbeschreiben oder auf sonstigem Wege
      einen sicheren Erfolg vor Gericht oder in dem nun anstehenden Insolvenzverfahren versprechen.
      Anleger können sich bei der örtlichen Rechtsanwaltskammer über Anwälte informieren,
      die im Fachgebiet der Geldanlage besonders qualifiziert sind.
      . . .

      http://www.vz-nrw.de/prokon Stand 3.7.'15

      . . . Eventuelle Schadenersatzforderungen von Privatanlegern wären vermutlich nicht aussichtsreich.
      Der Insolvenzverwalter hat im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung
      mit Rodbertus im Namen der Gläubiger darauf verzichtet.
      Da die Genussscheine nur direkt über Prokon Regenerative Energien bezogen wurden,
      haften auch keine Vermittler für den Schaden. . .

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Prokon-wird-z… v.Martin Reim 4.7.'15 7:00Uhr

      PS: Ich verstehe bis heute überhaupt nicht, was FvPe.V./sein Sprachrohr R.D.,
      an s.o. den ganzen detaillierten, sehr ausgewogenen Darstellungen der bundesweiten Verbraucherzentralen
      auch noch überempfindlich zu bemängeln hat...
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 12:02:50
      Beitrag Nr. 6.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.112.888 von V.L.-HH am 05.07.15 11:08:37Wo sollen da nach langem Zivil-Klageverfahren monetäre Chancen sein ?
      (gerade bei dem Hauptverantwortlichen Verursacher...
      gegen den noch straf-rechtliche Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Lübeck Dezernat Wirtschaftsdelikte laufen)

      Insolvenzverwalter einigt sich mit Carsten Rodbertus
      . . . ich möchte Sie darüber unterrichten,
      dass ich die Auseinandersetzungen mit dem (ehemals) geschäftsführenden Gesellschafter Carsten Rodbertus
      im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung beigelegt habe.
      Grundlage der Einigung ist die Vermögenslosigkeit des Herrn Rodbertus.
      Bei dieser Sachlage hätte eine gerichtliche Anspruchsdurchsetzung die Insolvenzmasse mit erheblichen Kosten belastet.
      Das wäre mit meiner Aufgabe, die Vermögensinteressen von PROKON bestmöglich zu betreuen, nicht vereinbar gewesen.
      Die Einigung umfasst u.a. das Anerkenntnis von Ansprüchen der PROKON durch Herrn Rodbertus,
      die Übertragung seiner Anteile an dem Unternehmen, die Niederlegung seines Geschäftsführeramtes
      sowie die Überlassung der Markenrechte.
      Darüber hinaus ist Herr Rodbertus zu einem vollständigen Rückzug aus der Öffentlichkeit verpflichtet:
      Er darf künftig in keiner Form mehr in Sachen PROKON tätig werden oder öffentliche Erklärungen abgeben;
      diese Verpflichtungen sind durch hohe Vertragsstrafen abgesichert.
      Über die Einzelheiten der Vereinbarung ist strikte Vertraulichkeit vereinbart worden. . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… v.19.11.'14 Seite 1 oben

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      3. Vermögensstatus a) Anlagevermögen c) Sonderaktiva
      . . . Mit dem ehemaligen geschäftsführenden Gesellschafter Rodbertus habe ich mit Zustimmung
      des Gläubigerausschusses die oben bereits erwähnte vergleichsweise Regelung geschlossen.
      Herr Rodbertus ist nach den mir vorliegenden Unterlagen vermögenslos.
      Er hat sich unter Vertragsstrafeversprechen aus der Schuldnerin und der Öffentlichkeit zurückgezogen.
      Ein Massezufluss war insoweit nicht zu erwarten.
      Mit den ehemaligen Geschäftsführern Mau und Dohmann habe ich unter Berücksichtigung
      ihrer Vermögens- und Einkommensverhältnisse, ihrer Unterhaltsverpflichtungen sowie ihrer sonstigen Inanspruchnahmen
      mit Zustimmung des Gläubigerausschusses einen Vergleich zur Abgeltung sämtlicher wechselseitig
      bestehender Ansprüche getroffen.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 48 Mitte von 272

      NEUER JOB FÜR EX-PROKON-CHEF FÜHRT IHN IN DEN WALD
      Der frühere Prokon-Chef Carsten Rodbertus ist tief gefallen – und weich gelandet.
      Er arbeitet bei einem Holz-Unternehmen, . . .

      . . . Rodbertus arbeitet jetzt in einem kleinen Ort namens Torgau, angeblich in der Produktion.
      Torgau liegt bei Leipzig, gut eine halbe Autostunde entfernt.
      In Torgau gibt es ein Sägewerk namens Hit Holzindustrie.
      Dass Rodbertus dort nun mit zwei alten Bekannten gemeinsame Sache macht,
      geht aus einem vertraulichen Dokument aus der Finanzverwaltung des Sägewerks hervor.
      Die Firma will dazu nichts sagen. . .

      http://www.welt.de/wirtschaft/article137871055/Neuer-Job-fue… v.Lars-Marten Nagel u. Marc Neller 26.2.'15

      FRONTAL21 > NACHGEHAKT >
      . . . Klotz-Fertigung . . .
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/460#/beitrag/… v.3.3.'15 21:00Uhr 58 Sekunden
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 13:07:26
      Beitrag Nr. 6.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.633 von V.L.-HH am 01.07.15 16:26:16@OLMO;

      . . . Bei Zutritt erhielten die Beteiligten eine achtseitige Information über die Verringerung der möglichen Masse je Planvariante. Die geänderte Energiepolitik in Finnland . . .
      http://www.lokalkompass.de/oberhausen/politik/prokon-wird-ge… v. S.Räbiger 3.7.'15

      Und genau das da oben hätte sich vom IV schon parallel Fr.26.6.'15 vormittags also fast 1 Woche früher so kplt. gehört,
      statt mißverständlich und viel zu kurz auf www.sjpp.de bzw. www.prokon.net !
      Ganz fair in Bezug auf die INVESTOR/KÄUFER=ENBW-Chancen wäre es gewesen,
      gleich am Anfang bei Inso.plan-Ausgabe Do.21.5.'15 abends...
      (okay, den exakten zeitlichen Zusammenhang mit plötzlich erforderlicher Neuberechnung kenne ich nicht).
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 13:57:38
      Beitrag Nr. 6.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.112.456 von V.L.-HH am 05.07.15 08:49:24
      Zitat von VolkerLangeHH: PROKON-Verluste steuerlich absetzbar?

      PS: Der FvPe.V. hatte dazu Mal als Service eine ausführlichere StB-Stellungnahme eingeholt,
      aber leider nur in deren Mitgliederbereich lesbar ! (und von Niemanden hier für alle herein kopiert...)


      Wäre schön, wenn jemand zumindest den Inhahlt weitergeben könnte.

      Wie gesagt, ich bin der Meinung, das die Verluste sehr wohl bei einem Verkauf der Beteiligung absetzbar sind. Alles andere wäre steuertechnisch Schwachsinn, da das Unternehmen ja nicht in der Insolvenz bzw. Abwicklung verschwunden ist, sondern weiter bestehen bleibt. Allerdings gehe ich davon aus, das der Aufwand für die Anerkennung alles Andere als gering sein dürfte.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 15:33:50
      Beitrag Nr. 6.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.113.317 von mopswombard am 05.07.15 13:57:38
      Steuerliche Aspekte
      Zitat von mopswombard: Wäre schön, wenn jemand zumindest den Inhahlt weitergeben könnte.

      Wie gesagt, ich bin der Meinung, das die Verluste sehr wohl bei einem Verkauf der Beteiligung absetzbar sind. Alles andere wäre steuertechnisch Schwachsinn, da das Unternehmen ja nicht in der Insolvenz bzw. Abwicklung verschwunden ist, sondern weiter bestehen bleibt. Allerdings gehe ich davon aus, das der Aufwand für die Anerkennung alles Andere als gering sein dürfte.


      Kurzzusammenfassung:
      Wird PROKON fortgeführt und die Genussrechte im Insolvenzverfahren in Eigenkapital (z.B. Genossenschaftsanteile oder Aktien) getauscht, bleiben die ursprünglichen Anschaffungskosten erhalten und wirken sich erst bei Veräußerung der Anteile oder Aktien aus.
      --> Also wenn du Verluste aus PROKON hast, kannst du diese als Verlust mit positiven Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnen, aber eben erst wenn diese realisiert sind (und damit die genaue Höhe feststeht)
      --> Da diese Info vom 08.05.2014 ist, vermute ich dass der Verein abhängig vom Ergebnis vom 01.07.2015 (Genossenschaft) eine aktualisierte Info an die Mitglieder rausgibt (evtl. im 4. Quartal 2015) mit evtl. neuen Erkenntnissen in Bezug auf die Genossenschaft.

      VG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 19:26:45
      Beitrag Nr. 6.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.120.346 von news4UfromMe am 06.07.15 15:33:50Meiner Meinung nach gibt es dort aber wohl etwas 10 Monate Neueres, damit Aktuelles :

      STEUERTIPPS
      Klärung der steuerlichen Wirksamkeit der insolvenzbedingten Wertminderung von Genussrechten – Einschätzung eines Steuerberaters liegt vor

      Wegen zahlreicher Anfragen aus dem Kreis der Mitglieder hatte der Vorstand vor einiger Zeit
      einen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer beauftragt,
      die Frage nach der steuerlichen Wirksamkeit der insolvenzbedingten Wertminderung von Genussrechten zu klären.
      Die uns kürzlich zugegangene mehrseitige Einschätzung steht nun im Mitgliederbereich unter 'Informationen'
      zum download bereit.

      http://www.freunde-von-prokon.de/index.php?mact=News,cntnt01… 8.5.'15

      Oder ist genau das identisch mit Ihrem komprimierten Posting hier von heute Nachmittag ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 19:29:10
      Beitrag Nr. 6.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.122.197 von V.L.-HH am 06.07.15 19:26:45korrekt: 8.3.'15
      (während deren 1.Roadshow)
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 19:45:30
      Beitrag Nr. 6.519 ()
      Neues aus der (Fach)Presse:

      GENOSSENSCHAFT KANN STARTEN
      GERICHT BILLIGT INSOLVENZPLAN FÜR PROKON
      Windenergie-Firma Prokon soll nicht an den Energieversorger EnBW verkauft werden,
      stattdessen wird sie als Genossenschaft fortgeführt.
      Den Plan der Gläubigerversammlung hat nun das zuständige Amtsgericht gebilligt.

      Das Amtsgericht Itzehoe hat den Insolvenzplan für die Windenergie-Firma Prokon bestätigt,
      den die Gläubigerversammlung am vergangenen Donnerstag beschlossen hatte.
      Das Insolvenzverfahren könne aufgehoben werden,
      wenn der Gerichtsbeschluss rechtskräftig und die Prokon-Geno. in das Genossenschaftsregister eingetragen wird,
      teilte das Amtsgericht am Montag mit.
      Binnen zwei Wochen sind Einsprüche möglich.
      . . .

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/genossensc… Autor: dpa; Datum: 6.7.'15 14:43Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 19:59:23
      Beitrag Nr. 6.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.102.193 von V.L.-HH am 03.07.15 00:01:23Neues aus der (Fach)Presse :

      PROKON-GLÄUBIGER STIMMEN FÜR KOOPERATIVE
      Über diese zehn Firmen herrschen Genossen - hätten Sie's gewusst?

      Am Donnerstag hoben die Gläubiger der insolventen Windkraftfirma Prokon die größte Energie-Genossenschaft Deutschlands aus der Taufe.
      Genossenschaften gelten vielen Menschen als die "Guten" unter den Unternehmen:
      Die Stimmen der Mitglieder haben (meistens) dasselbe Gewicht unabhängig von der Höhe der Beteiligung.
      Oft sind Kunden und Mitarbeiter an der Firma beteiligt.
      Und nicht zuletzt verkörpern viele solcher Kooperativen auch Werte wie Solidarität und Demokratie.
      Weniger bekannt ist, dass auch zahlreiche Milliardenkonzerne die Rechtsform einer Genossenschaft gewählt haben.
      Und deren Vorständen geht es nicht immer ausschließlich um Sozialverträglichkeit und Gleichheit,
      die der Genossenschafts-Weltverband ICA herausstellt - stimmen muss vor allem die Rendite.

      manager magazin stellt Firmen vor, bei denen Genossen das Sagen haben. Hätten Sie es gewusst?
      1. Teil: Milchprodukte - Lauter Genossenschaften als Global Player
      2. Teil: Edeka und Rewe - Genossen sind die größte Macht im deutschen Einzelhandel
      3. Teil: KPMG - Die Genossen unter den Big Four der Wirtschaftsprüfer
      4. Teil: Südzucker - Nahrungsmittelkonzern in den Händen von Rübenbauern
      5. Teil: Intersport - die Handelskette, die ihren Chef mit erfrischend offenen Worten feuert
      6. Teil: Denic - selbst das Internet wird von Genossen kontrolliert
      7. Teil: Sunkist - die kalifornischen Obstbauern und der legendäre Schulhof-Drink
      8. Teil: Credit Agricole - die Bank mit 32.000 Vorständen
      9. Teil: Baywa - die deutsch-österreichische Agrarmacht
      10. Teil: Mondragon - der Industriekonzern, bei dem der Chef höchstens fünfmal mehr verdient als der Arbeiter

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/international/prok… v. Nils-Viktor Sorge; Fr.,3.7.'15
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 08:15:38
      Beitrag Nr. 6.521 ()
      Neues von FvP e.V. :

      gestern, Mo.6.7.'15 7:44Uhr per Mail >
      . . . Bis zur GV 2.7. in Hbg. wurde mit über 25% die vom Geno.verband geforderte Ei.kap.quote von 20% weit übertoffen.
      . . . Wir sind erfreut darüber, dass viele der größeren Anleger den Weg in die Geno. mitgehen.
      Zugleich bedauern wir, dass die Kleinanleger bis 1.000€ nicht direkt wandeln konnten;
      denn die PRE eG soll nach unserer Vorstellung möglichst allen Schichten der Gesellschaft die Mitgliedschaft ermöglichen.
      Eine Aufgabe des Vereins haben wir nun erfüllt. Jetzt gilt es, PROKON weiter zu stärken.
      Je größer das Ei.kap. der Geno. ist,
      desto mehr Windparks können gebaut und in den eigenen Bestand aufgenommen werden.
      **Mit dem Gewinn an Ertragskraft des Unternehmens steigen auch die Chancen für Gewinnausschüttungen auf die Geno.anteile.
      Am Rande der GV in Hbg. haben uns viele GRI angesprochen,
      die ihre Zustimmungserklärung für die Geno. nicht abgegeben hatten;
      nach dem für die PROKON-Geno. außerordentlich ermutigenden Bericht von Dr. Penzlin war ihre Frage,
      ob sie nicht doch noch in die Geno. eintreten könnten.
      Unsere Antwort: Jeder GRI kann weitere Geno.anteile über das Treuhandkonto zeichnen
      und mit dem Anspruch auf die Anleihe oder mit Bargeld bezahlen.
      *Auch jeder bisherige ‚Kleinanleger‘ sowie jeder ‚Nicht-GRI‘ kann über das Treuhandkonto Geno.anteile ab 50€ zeichnen
      und in bar bezahlen.
      Eine direkte Wandlung eines Teils der GR in Geno.anteile im Rahmen des Inso.verfahrens ist jetzt,
      nach Abschluss des Verfahrens, nicht mehr möglich.
      Das Treuhandkonto bleibt offen, bis die Geno. im Register eingetragen ist u. dann selbst neue Anteile direkt ausgeben kann.

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… 2 Seite
      (gängige Abkürzungen von mir)

      Hier finden Sie unsere bisher versandten Newsletter in PDF-Form:
      Ausgabe 36 - 5. Juli 2015 < Ausgabe 33 - 30. April 2015

      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/newsletter-archi…
      Wo ist Ausgabe 34 quasi "Mai" u. Ausgabe 35 quasi "Juni" ?
      Stattdessen gab es diverse Mails:
      29.6. "wichtige Informationen" 25.6. "Erfreuliche Nachrichten" 22.6. "David oder Goliath"
      15.6. "Neues von den Freunden" 11.6. "Neues von den Freunden" 6.6. "Neues von den Freunden"
      2.6. "zweite bundesweite Veranstaltungsreihe" 28.5. "Appell der Freunde"

      * Was für ein Blödsinn mit überproportionalen Verw.kosten für Eintritt, 3 Jahre Betreuung incl. Mini-Dividende, Austritt...
      Bei PRE GmbH war das Minimum früher für GR 2.500€,
      später mit den sehr kurzen Kündigungsfristen abgesenkt gar nur 100€ bzw. für StromRabatt-Cent 250€.
      Bei PRE GmbH i.I. konnten s.o. jetzt sinnvoll lediglich wandeln GRI mit >1T€-Forderung
      also x alt 24,4% neu 23,3% GR-Quote = 4 Anteile a 50€ = 200€ kleinster Genosse ! (Rest verfällt in die Kap.rücklage)
      Dabei hätte man es einfach auch für alle anderen in Zukunft belassen sollen !
      Zum Vergleich:
      GLS-Bank Anteile a 100€ x 5 für natürliche Personen = mind.500€ ! bzw. x 25 für jur. = mind.2.500€
      EWS Anteile a 100€ x 5 = mind.500€ ! bzw. x 100 = max.10.000€

      ** . . . Sie erhalten eine Dividende von zwei bis vier Prozent jedes Jahr
      (gemäß Beschluss der jährlichen Mitgliederversammlung). . .
      Quelle: www.gls-bank.de

      ** . . . Es liegt also in der Natur der Sache, dass nicht eine maximale Ausschüttung an die Mitglieder angestrebt wird,
      sondern allenfalls eine angemessene Verzinsung ihrer Einlagen.
      Selbst wenn in der Vergangenheit Ausschüttungen von 4 % gemessen am Eigenkapital erzielt wurden,
      sollte bei der Entscheidung zur Mitgliedschaft nicht von einer dauerhaften Kapitalverzinsung in dieser Höhe ausgegangen werden. . .
      Quelle: www.ews-schoenau.de

      Abweichend dazu wurde auf der 2.FvP-Roadshow von dem Controller C.A. erzählt,
      das Geno.s allg. bis 6% schaffen, spez. PRE2.0 bis 5% anstrebt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 12:44:41
      Beitrag Nr. 6.522 ()
      Neues vom SDK e.V. :

      NEWSLETTER 28
      NACH DER GLÄUBIGERVERSAMMLUNG: Überblick über das weitere Vorgehen
      . . .
      Genossenschafts-Insolvenzplan für alle verbindlich
      . . .
      So werden die Genussrechtsinhaber befriedigt
      . . .
      > Genossenschaftsanteile („Wandlungsquote“)
      oder Barauszahlung („Abgeltungsquote“)
      . . .
      > Bezugsrecht für Anleihen („Anleihequote“)
      . . .
      SdK hält Sie auf dem Laufenden
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v.heute Datum gestern,Mo.6.7.'15 2 Seiten

      Ist das nur ein kleiner Service,
      oder haben nach 1,5 Jahren tatsächlich trotz 11 Verfahrensinfos des (vorl.)IV u. 26 von diesem Gläubiger-Verein
      viele GRI die Fragen zu den Folgen für ihre GR wie in der Einleitung als Begründung genannt noch gestellt ?

      PS: Bei den vorab ca.866Mio.€ "eG-Zustimmungserklärungen" zu 2.GV aber dort nur 843Mio.€ "Ja-Stimmen"
      gab es eine Vollmachten-Lücke von ca.23Mio.€ !
      Mit ohne direkte Beteiligung einige Sympathisanten wg. der höheren Quote hätten das sogar m e h r sein müssen...
      Daher vermute ich, das sich demnächst ein paar ältere Anleger in der Geno. wiederfinden werden,
      die es doch gar nicht bewußt wollten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 17:18:39
      Beitrag Nr. 6.523 ()
      Vorneweg wieder der Hinweis, dass der IV unter Beachtung aller rechtlichen Vorschriften und Gesetze das Insolvenzverfahren mit viel Aufwand abgeschlossen hat.

      Aufhebung des Insolvenzverfahrens wird zum 31.07.2015 angestrebt.

      Bisher hat aber kein Gläubiger einen Euro zurückerhalten. Klasse, der große Papiertiger und die Regelungen sind vorgegeben. Werden diese auch so beachtet?

      Die Anleihe werde ich auch sofort zu Geld machen, bin mal gespannt mit welchem weiteren Verlust ich daraus komme.

      Die 23,3 % die von der PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH in 2017 ausgekehrt werden sollen, wird sich wahrscheinlich auch noch reduzieren. Da kommen dann noch die Zusätze wie "konnte nicht erzielt werden" oder "das höchste Maximum wurde in harten Verhandlungen erreicht" usw..

      Also so prickelnd finde ich dann die Arbeit des IV nicht mehr, da hier weiterhin durch diese Verzögerungen Gelder reduziert werden (die rumänischen Wälder werden ja ggfs. auch noch weiter abgeschrieben).

      Eine Teilauszahlung wäre sicherlich angebracht (für P3000 und PPÖ), zumal bei mir dieser Anteil immerhin einen 5stelligen Euro-Betrag ausmacht. Aber es wird mal locker gesagt, bitte bis 2017 weiter warten (meine Abstimmung für ENBW wurde ja überstimmt, da hätte es möglicherweise früher Geld gegeben).

      Die Geno wird auch die Renditen nicht mehr erzielen, so dass hier tatsächlich nur noch der grüne Gedanke zählt. Hier steige ich definitiv nicht mehr ein. Hier in Ostfriesland werden die letzten Mühlen gebaut, dann wird wohl Schluss sein (Stopp Verspargelung). Inwieweit Prokon auf den bevorzugten 500 Grundstücken - ohne großen Bürgerwiderstand - schnellstens weitere Mühlen bauen kann, sei mal dahingestellt. Dieser Prozess der Erschließung wird jeweils noch einiges an Kapital - wegen Bürgerwiderstand - verschlingen. Ich bin da sehr pessimistisch.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.15 18:59:38
      Beitrag Nr. 6.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.131.038 von Diddel111 am 07.07.15 17:18:39@Diddle111

      Was erwarten Sie eigentlich vom IV?!

      Die Geno wurde nun mal von einer deutlichen Mehrheit der Gläubiger gewünscht und der IV hat diesem Wunsch entsprochen.

      Die Aufstellung der Geno ist auch so weit aus der Insolvenzhmasse möglich solide. Was die Genossen in Zukunft daraus machen, liegt nicht in der Hand des IV.

      Auch für alle die, die sich nicht an der Geno beteiligt haben, dürfte die Anleihe kaum schlechter als die "echte" Barkomponente von EnBW sein. Es ist immerhin mehr, und ob die Anleihe so starkt abwertet, dass es bei sofortigen Verkauf gegenüber dem EnBW Angebot zu Verlusten kommt, ist sehr spekulativ.

      Was soll die Kritik an der Barkomponente? Also HIT und Wald...
      Auch wenn EnBW gewonnen hätte, würden Sie die ja wohl auch mit den gleichen Risiken bekommen.

      Jetzt stellen Sie sich hin und sagen für die Windkraft und die Projekte von Prokon sieht es nicht positiv aus. Verspargelung der Landschaft, Widerstand lokaler Bürger...

      Der Wald und die Kredite der HIT sind ebenfalls mit deutlichen Risiken verbunden. Grosser Mist in Ihren Augen.

      Ja sie hätten gerne schneller Ihr Geld. Schneller hätte aber wahrscheinlich automatisch weniger bedeutet, da der IV dann wesentliche Teile von Prokon unter Wert hätte verramschen mussen.

      Viele, die die Geno kritisieren führen als ein wesentliches Argument an, dass die Geno sehr teuer, wenn nicht überteuert gekauft hat. Somit hat der IV das absolute Maximum aus der Insolvenzmasse herausgeholt. Wer sich für die Geno entschieden hat, muss mit diesem zumindest hohen Kaufpreis leben. Er hat diese Entscheidung aber aus freien Stücken getroffen. Alle anderen profitieren vom hohen Kaufpreis der Geno.

      Auch zeitlich wurde das Verfahren eigentlich relativ schnell durchgezogen.

      Was hätter der IV denn viel anders im Sinne von besser machen sollen?

      Wenn sie heute dass alles so negativ sehen und sich beim IV beschweren, warum haben sie dass nicht vor 2 oder 3 Jahren erkannt und sind rechtzeitg bei Prokon ausgestiegen? Wenn jemand Ihr Geld vernichtet hat, dann war dass ein gewisser CR, und sie selber, weil sie Ihm auf den Leim gegangen sind.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.15 00:09:38
      Beitrag Nr. 6.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.132.208 von querdenker06 am 07.07.15 18:59:38Die Unfähigkeit eines CR für eine Betriebsführung/Investitionstätigkeit war und ist unbestritten. Hätte wenn und aber CR eine vernünftige, saubere und korrekte Betriebsführung vorgenommen und die GRI's ihre Anteile nicht in Massen gekündigt, gäbe es die Insolvenz nicht.

      Das Thema ist nun lange durch.

      Auch wenn die Insolvenz komplex ist, war bereits letztes Jahr vom IV eine erste Zahlung für den Herbst 2015 aus der Inso-Masse angekündigt werden. Klar war diese Aussage vage. Jetzt aber:

      Verfahrensinformation (12. Aktualisierung) vorletzter Absatz:
      Die Quote für diesen zweiten Schritt der Gläubigerbefriedigung wird derzeit auf rd. 23,3% taxiert. Mit einer Auszahlung ist voraussichtlich aber erst ab dem Jahr 2017 zu rechnen. Penzlin

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…

      Einen Grund gibt er in diesem Schreiben nicht an, aber 2017 wohl, weil es sich sonst um anteilige Kleinbeträge handelt (was bei mir nicht der Fall ist). Ich gehe davon aus, dass diese Zahlung weit ins Jahr 2017 geht (weitere Verschiebungen sind absehbar).

      Ich habe/hatte eigentlich vor, das Geld anderweitig zu investieren, komme aber an den Rest meines Kapitals nun einfach nicht mehr dran. Deshalb soll sich der IV etwas mehr beeilen. Ach ja, für Hr. Penzlin ist die Insolvenz ja bereits abgeschlossen

      Mit der Verabschiedung des Genossenschafts-Insolvenzplans haben wir das Insolvenzverfahren binnen 18 Monaten erfolgreich abschließen können. (Zitat letzter Absatz).

      Klasse, abgeschlossen und die Gläubiger haben bisher noch keinen Euro gesehen. So ein Satz ist der reine Hohn.

      Im übrigen haben sich, darin möchte ich erinnern, die politischen Rahmenbedingungen (EEG) seit 01.01.2014 doch erheblich geändert. An starken Windstandorten wurde die Vergütung zurückgenommen, dafür an windschwachen Standorten erhöht (Sigmar Gabriel). Diese Änderungen machen ein Invest in die GENO für mich, vielleicht auch für andere, nicht mehr interessant. Aber hier wurde ich ja, wie richtig festgestellt wurde, leider überstimmt.

      Deshalb schnellstmöglich Rest-Euros an mich zurück, damit mein Geld wieder arbeiten kann.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 08:43:17
      Beitrag Nr. 6.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.134.722 von Diddel111 am 08.07.15 00:09:38Ich habe schon die Kritik u. negativen Suggestiv-Fragen in Ihrem ersten Beitrag nicht nachvollziehen können,
      Kollege @QUERDENKER hat Ihnen darauf ausführlich geantwortet !
      Trotzdem schieben Sie einen ganz ähnlichen Beitrag nur ein paar Stunden später noch mal nach...

      Sehr empfehlenswert war/ist (gerade als überproportionaler GRI),
      sich die über 6 Wochen freigeschalteten 272 Seiten Inso.plan vom IV einfach durchzulesen,
      oder von Ihren beauftragten Anwalt bessere Antworten zu verlangen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 09:38:20
      Beitrag Nr. 6.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.135.637 von V.L.-HH am 08.07.15 08:43:17@DIDDEL;
      Sie gehören auch bestimmt nicht zu deren Zielgruppe :

      Bei 1.unverbindliche Befragung Q4'14 haben sich ca.34T GRI mit ca.780Mio.€ GR für eine spätere Geno. "angemeldet".
      Nachdem nun mit präzisen Unterlagen Ende Mai die verbindliche Entscheidung zu Ende Juni anstand,
      haben wir hier doch mehrheitlich gewettet, das es knapp wird mit der Nominal-Hürde
      das nach Köpfen/Kapital ungefähr 10% weniger endgültig zustimmen werden,
      aber das Gegenteil ist der Fall es war je 1/10 mehr mit ca.37,3T bzw. ca.866Mio.€ !

      Diese ausschlaggebenden Anleger wissen dort genau was Sie wollen:
      1.) ca.4% Dividende
      2.) Anleihe mit anständig 3,5% Zins p.a., für Liqui ratierliche Tilgung, zu 90% AV-besichert
      Das halbiert zu PRE1.0 ist beides relativ sicher, besonders im vergleich zu früher zwar doppelt aber risikoreich=gescheitert.
      3.) statt AG eben eG, mit Betriebsrat + Generalversammlung, FvPeV.-Einfluss über AR
      4.) Kerngeschäft Windkraft onshore Bestand/Projektierung-Bau/Strom-Handel,
      wohl demnächst grüner Strom, vlt. Gas, evtl. PV > Öko-Konzern
      5.) GLS-Kto. + GLS-Treuhand -Aufstockungen

      Groß-Sparer wie Sie, die hier schon im Feb. dem verpassten Jan.-DAX nachtrauerten,
      müssen sich die 6-9% w o a n d e r s suchen...

      Ist Ihnen allg. aufgefallen ? das in D mit WEA-Zubauten
      2014 ein Rekordjahr war mit ca.4.000MW , 2015 eine neues wird mit ca.4.250MW, 2016 ein noch größeres mit ca.4.400MW.
      . . . Zu diesen Aussagen kommt eine Kurzanalyse des Hamburger Beratungsunternehmens ÖCM Övermöhle Consult & Marketing (lt. GF Klaus Övermöhle) . . .
      siehe www.iwr.de v.12.6.'15 9:57Uhr

      Ist Ihnen spez. aufgefallen ?
      Für die Jahre 2015 und 2016 erwartet PROKON in Deutschland Genehmigungen für Windenergieanlagen an Land mit insgesamt 300-450 MW Nennleistung.
      Diese gut gefüllte „Projektpipeline“ ermöglicht es PROKON auch in Zukunft Projekte bis zur Realisierung zu entwickeln. . .
      Auch aktuell arbeitet die Projektentwicklung bei PROKON daran, weitere Projekte für die Zukunft zu akquirieren.
      Allein im Jahr 2015 konnten für Deutschland bereits mehr als 20 verschiedene Windparkprojekte mit insgesamt über 200 MW neu für den Planungsbestand hinzugewonnen werden.
      . . . Rund 60 Mitarbeiter an insgesamt 3 Standorten sind in der Projektentwicklung Deutschland beschäftigt und befassen sich mit allen Facetten der Projektentwicklung.
      . . . Aktuell befinden sich vier Windparkprojekte mit insgesamt 70,5 MW und einer Gesamtinvestition in Höhe von ca. 140 Mio. € in der Finanzierungsphase, damit nach Abschluss der Projektentwicklung zügig mit dem Bau der Windparks begonnen werden kann. . .

      http://www.prokon.net/?page_id=1819

      PS: Insofern war es völliger Quatsch von Ihrem KÄUFER zu argumentieren,
      die GENO.Ei.kap.-Ausstattung sei viel zu schwach erlaube keine eigenen WEA-Installationen mangels FK-Potential.
      Wie von mir prognostiziert, die PRE2.0 startet nicht mit knapp unter 150, sondern (weit) über 200 Millionen Euro.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 11:34:00
      Beitrag Nr. 6.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.136.366 von V.L.-HH am 08.07.15 09:38:20...Groß-Sparer wie Sie, die hier schon im Feb. dem verpassten Jan.-DAX nachtrauerten,
      müssen sich die 6-9% w o a n d e r s suchen...


      Genau das möchte ich ja, aber die Rückzahlungstermine des Rest-Kapitals werden ja ständig auf später verschoben.

      Auszahlen des Rest-Kapitals morgen und ich bin hier weg.

      Leider gibt es hierauf für mich keinerlei Einflussmöglichkeit!!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 11:45:48
      Beitrag Nr. 6.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.134.722 von Diddel111 am 08.07.15 00:09:38@DIDDEL;

      Wo ist Ihr Betrachtungs-Problem ?

      1.) Gibt es eine Liquidation sprich Verwertung durch Aufsplittung WIND mit niedrigster Quote
      und längster Dauer (mehrere Jahre) ?

      3.) Gab es den "weißen Ritter" der geboten hat, für das Gesamt-Paket bis Weihnachten ausgekehrt, hypothetischer Korridor:
      A.) knauserig 50% B.) realistisch 55% C.) gönnerhaft 60%* ?

      *und selbst da wäre noch die sehr spannende Frage gewesen,
      ob nicht trotzdem mind.29T PRE-treue GRI mit im Schnitt ca.23T€ GR ausreichend für die Hürde zugestimmt hätten !

      2.) Dort befindet man sich:
      die sog. Abgeltungskomponente egal ob geschätzt
      a.) 23,3% oder b.) nur 18,1% wird doch immer zum exakt i d e n t i s c h e n Zeitpunkt gezahlt,
      weil sich auch parallel aus den Ihnen gut bekannten identischen Bausteinen speisend !
      < Der einzige Unterschied ist:
      theoretisch Q4'15 34,1% VK WWIND + ein paar Monate = praktisch Q1'15 34,5% ANLEIHE WIND.

      Der vorl.IV/IV hat meines Wissens alle Aussagen immer eingehalten, bis auf eine:
      Er avisierte nach Inso.eröffnung Anfang Mai'14 eine Inso.beschlag-Aufhebung 1 Jahr danach,
      das hat jetzt 2 Monate länger gedauert...

      TEIL 3 Gestaltender Teil J. Allgemeine Regelungen
      1. Aufhebung des Inso.verfahrens

      Die Aufhebung des Inso.verfahrens (§ 258 InsO) erfolgt am letzten Kalendertag des Monats, in dem beide folgenden Ereignisse eingetreten sind:
      a) der Beschluss über die Planbestätigung (§ 248 InsO) ist rechtskräftig; und
      b) die oben in Teil 3 G. 3. bezeichneten Maßnahmen wurden im HR eingetragen und die oben in Teil 3 G. 4. bezeichneten Maßnahmen wurden im Handels- und Geno.register eingetragen.
      Das Gericht kann das Inso.verfahren auf Antrag des Inso.verwalters in einem anderen Zeitpunkt aufheben.
      2. Planüberwachung
      Der Inso.verwalter überwacht mit Unterstützung des Gläubigerausschusses die Erfüllung des Inso.plans, §§ 260 ff. InsO verbunden mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass die Planüberwachung nicht die Durchführung der Begebung der Anleihe zum Gegenstand hat.
      Ergänzend wird auf die Regelungen in diesem Teil 3. E. 3. hingewiesen.
      Die Planüberwachung endet mit der Liquidation der SPV-Gesellschaft, auch wenn der Zeitraum bis zur Liquidation der SPV-Gesellschaft einen Zeitraum von mehr als drei Jahren in Anspruch nehmen wird.
      Eine Verlängerung der Überwachungsphase über den in § 268 InsO vorgesehenen Zeitraum von drei Jahren hinaus wird als zulässig angesehen (HambKomm/Thies, § 268, Rn. 5).
      Bis zur Bestellung der Sicherheiten zugunsten des Sicherheitentreuhänders gem. Anlage Anleihe bedarf eine Veräußerung oder Belastung der Bestandswindparks, die unmittelbar von der Schuldnerin und unmittelbar von der PNEP gehalten werden (vgl. Anlage Anleihe), und die Veräußerung oder Belastung der PNEP der Zustimmung des Inso.verwalters im Rahmen der Planüberwachung, § 263 InsO.
      Die Kosten der Planüberwachung trägt gemäß SPV-Dokumentation die SPV-Gesellschaft.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr Seite 80 Mitte bis 81 Mitte von 272
      (gängige Abkürzungen von mir)

      PS: Grundlage ist also nicht Eigenmächtigkeit, sondern die InsolvenzOrdnung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 12:21:22
      Beitrag Nr. 6.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.137.923 von V.L.-HH am 08.07.15 11:45:48@DIDDEL;

      Woher wissen Sie jetzt schon, das die angepeilte Quote weiter sinken wird, usw. ?
      Das G e g e n t e i l war der Fall:
      Für PPÖ waren nur 90Mio.€ taxiert, es wurden erlöst +16=106Mio.€ !
      Für HiT oHG waren letzles Mal nur noch 120Mio.€ taxiert inzwischen wieder +35=155Mio.€ (von inzwischen 231Mio.€) !
      Bereits gepostet, aber wiederholt das wichtige Konzept für den größten offenen Posten:
      Aus der Änderungsvereinbarung ergeben sich für die HIT OHG mehrere mögliche Szenarien im Zeitablauf
      und in Abhängigkeit der Tilgungsmöglichkeiten, die von dritten Parteien, wie z.B. weitere Fremdkapitalgeber,
      abhängig sind.
      . . .
      1. Komplette Tilgung der Darlehen bis 2029, d.h. Anschlussfinanzierung wird zu 6,0% Zins und einem festen Tilgungsanteil durch die PROKON, bzw. das SPV zur Verfügung gestellt
      2. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2015, daraus resultiert ein Verzicht von 40% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      3. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2016, daraus resultiert ein Verzicht von 30% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      4. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2017, daraus resultiert ein Verzicht von 20% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      5. Anschlussfinanzierung unter Berücksichtigung einer zu erwartenden Mindest-Eigenkapitalquote
      durch fremden Kapitalgeber und Tilgung der Darlehen mit teilweisem Forderungsverzicht
      6. Vollständige Anschlussfinanzierung durch fremden Kapitalgeber
      . . . Bei der Bestimmung der Risikoprämie haben die folgenden Faktoren wesentlich zur Bestimmung beigetragen:
      - Verlusthistorie
      - Risiken aus den noch nicht vollständig abgeschlossenen Investitionen
      - Risiken aus der Realisierung der beabsichtigen Kapazitätssteigerungen
      - Spezifischen Preisrisiken
      . . . wurden den Szenarien Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet und ein gewichteter Erwartungswert gebildet
      . . . Nr.1, Nr.4, Nr.5 je 25%; Nr.3, Nr.6 je 10%; Nr.2 5%.
      . . . Die der Bewertung zugrunde liegende Planung entspricht grundsätzlich der Sanierungsplanung vom 28.2.2015. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr auszugsweise Seite 168 oben bis 170 Mitte von 272
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      Avatar
      schrieb am 08.07.15 13:37:42
      Beitrag Nr. 6.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.138.289 von V.L.-HH am 08.07.15 12:21:22@DIDDEL;

      Woher wissen ausgerechnet Sie,
      das Dinge ungeregelt sind, Überwachung fehlt, es zu demnächst Verzögerungen kommen wird, etc. ?


      TEIL 3 Gestaltender Teil D. Plangestaltung für die Beteiligtengruppen
      2. Allgemeine Gruppenregelung zur Abgeltungskomponente für die Gläubiger der Gruppen 2, 3, 6 und 7
      c) SPV Regelungen

      gg) Die Schlussabrechnung der Verwertungserlöse ist von der SPV-Gesellschaft zu erstellen und jedem Abgeltungsgläubiger zur Verfügung zu stellen, sobald (i) die SPV-Gesellschaft die SPV-Vermögenswerte verwertet hat oder (ii) aus wirtschaftlichen Gründen eine weitere Geltendmachung bzw. Verwertung der SPV-Vermögenswerte im Sinne der Abgeltungsgläubiger wirtschaftlich nicht sinnvoll ist (die „Schlussabrechnung“).
      Die Verwertung der SPV-Vermögenswerte durch Verkauf, nicht jedoch der Einzug von Forderungen, wie auch die Feststellung, dass aus wirtschaftlichen Gründen eine weitere Geltendmachung bzw. Verwertung der SPV-Vermögenswerte im Sinne der Abgeltungsgläubiger nicht sinnvoll ist, bedürfen der Zustimmung des Beirats der SPV-Gesellschaft, soweit nicht bereits eine Zustimmung des Gläubigerausschusses vorliegt.
      Entsprechendes gilt für etwaige Stundungen gegenüber der HIT und/oder der HIT Timber sowie sonstige Maßnahmen, die im Rahmen einer etwaigen Krise der HIT und/oder HIT Timber zum Erhalt der jeweiligen SPV-Vermögenswerte wirtschaftlich sinnvoll erscheinen.
      Der Beirat entscheidet nach freiem Ermessen.
      Die Haftung des Beirats und der Geschäftsführer der SPV-Gesellschaft ist auf vorsätzlich pflichtwidriges und grob fahrlässiges Handeln und auf einen Maximalbetrag von einmalig € 50 Mio. beschränkt.
      Die Kosten einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssum-me von wenigstens € 50 Mio. für den Beirat und die Geschäftsführer der SPV-Gesellschaft trägt die SPV-Gesellschaft.
      Nach Verwertung der SPV-Vermögenswerte wird die SPV-Gesellschaft liquidiert.
      ii) Die SPV-Gesellschaft wird den Abgeltungsgläubigern ab Aufhebung des Insolvenzverfahrens gem. § 258 InsO halbjährlich über den aktuellen Stand der Verwertung der SPV-Vermögenswerte in geeigneter Form, schriftlich und/oder über das in diesem Insolvenzverfahren etablierte und für die Zwecke der Verwertung der SPV-Vermögenswerte durch die SPV-Gesellschaft fortzusetzende Gläubigerinformationssystem (GIS), berichten.
      Die SPV-Gesellschaft wird die FIDES Treuhand GmbH & Co. KG, Birkenstraße 37, 28195 Bremen, mit der jährlichen Kassenprüfung beauftragen.
      Mit der Verwaltung der für die Vornahme etwaiger Ausschüttungen auf die Abgeltungskomponente und die Information der Abgeltungsgläubiger erforderlichen Konto- und Adressdaten der Abgeltungsgläubiger wird die SPV-Gesellschaft einen Dienstleister beauftragen.

      Quellen: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr Seite 70 Mitte bis 71 oben von 272
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 14:02:37
      Beitrag Nr. 6.532 ()
      Zum Vergleich :

      Für alle N i c h t-Genossen wie z.B. @DIDDEL @SDK/@DSW-Mitglieder etc.
      Anlage-Strategie für alle GRI Ü60 gemäß @HELIBEN (Laufzeiten 4,5 Jahre verkürzt) >
      späterer kleinerer Teil als Reserve (s. linke Hälfte) + früherer größerer als "Mini-Zusatz-Rente" (s. rechte Hälfte).
      Tabelle wg. Euro/Prozent-Parallelen zur GR-Quote nur mit Basis 10T€, Durchschnitt pro Sparer aber mind. doppelt so hoch.
      *sehr großzügige Annahme die WIND-Anleihe von 3.450€ fällt beim zeitnahen Verkauf um ganze 15 Punkte !

      A.) N E U E V E R W E N D U N G > G E N O . - I N S O . P L A N :
      EIGENE ANLAGE:...........................+ EIGENE ANLAGE:....................................
      < Besicherungen ?
      .........Jahr........endfällig........5,0% +.........Jahr........ratierlich....Tilgung......5,0% =.........Liqui..........Monat
      .................................................+ Ende Q2........2.932,50€*.........fix................................................
      Ende Q1........2.330,00€.................+ 7-12 2016= 6 2.932,50€..154,34€...73,31€ =....227,65€ Ende Dez.'16
      4-12 2017= 9 2.330,00€.....87,38€ + 1-12 2017=12 2.778,16€..308,68€ 138,91€ =....762,62€ Ende Dez.'17
      1-12 2018=12 2.330,00€...116,50€ + 1-12 2018=12 2.469,47€..308,68€ 123,47€ = 1.311,28€ Ende Dez.'18
      1-12 2019=12 2.330,00€...116,50€ + 1-12 2019=12 2.160,79€..308,68€ 108,04€ = 1.844,50€ Ende Dez.'19
      1-12 2020=12 2.330,00€...116,50€ + 1-12 2020=12 1.852,11€..308,68€...92,61€ = 2.362,29€ Ende Dez.'20
      1-12 2021=12 2.330,00€...116,50€ + 1-12 2021=12 1.543,42€..308,68€...77,17€ = 2.864,65€ Ende Dez.'21
      1-12 2022=12 2.330,00€...116,50€ + 1-12 2022=12 1.234,74€..308,68€...61,74€ = 3.351,57€ Ende Dez.'22
      1-12 2023=12 2.330,00€...116,50€ + 1-12 2023=12...926,05€..308,68€...46,30€ = 3.823,06€ Ende Dez.'23
      1-12 2024=12 2.330,00€...116,50€ + 1-12 2024=12...617,37€..308,68€...30,87€ = 4.279,11€ Ende Dez.'24
      1-12 2025=12 2.330,00€.116,50€ + 1-12 2025=12...308,68€..308,68€...15,43€ = 7.049,73€ Ende Dez.'25
      ....................2.330,00€ 1.019,38€ +...................................2.932,50€..767,85€
      .................................3.349,38€ +..............................................3.700,35€
      ................................................................................................7.049,73€

      B.) N E U E V E R W E N D U N G > I N V E S T O R - I N S O . P L A N :
      EIGENE ANLAGE:...........................+ EIGENE ANLAGE:....................................
      < Besicherungen ?
      .........Jahr........endfällig........5,0% +.........Jahr........ratierlich....Tilgung......5,0% =.........Liqui..........Monat
      .................................................+ Ende Q4........3.410,00€..........fix.................................................
      Ende Q1........1.810,00€................+ 1-12 2016=12 3.410,00€..341,00€ 170,50€ =....511,50€ Ende Dez.‘16
      4-12 2017= 9 1.810,00€.....67,88€ + 1-12 2017=12 3.069,00€..341,00€ 153,45€ = 1.073,83€ Ende Dez.‘17
      1-12 2018=12 1.810,00€....90,50€ + 1-12 2018=12 2.728,00€..341,00€ 136,40€ = 1.641,73€ Ende Dez.‘18
      1-12 2019=12 1.810,00€....90,50€ + 1-12 2019=12 2.387,00€..341,00€ 119,35€ = 2.192,58€ Ende Dez.'19
      1-12 2020=12 1.810,00€....90,50€ + 1-12 2020=12 2.046,00€..341,00€ 102,30€ = 2.726,38€ Ende Dez.'20
      1-12 2021=12 1.810,00€....90,50€ + 1-12 2021=12 1.705,00€..341,00€...85,25€ = 3.243,13€ Ende Dez.'21
      1-12 2022=12 1.810,00€....90,50€ + 1-12 2022=12 1.364,00€..341,00€...68,20€ = 3.742,83€ Ende Dez.'22
      1-12 2023=12 1.810,00€....90,50€ + 1-12 2023=12 1.023,00€..341,00€...51,15€ = 4.225,48€ Ende Dez.'23
      1-12 2024=12 1.810,00€....90,50€ + 1-12 2024=12...682,00€..341,00€...34,10€ = 4.691,08€ Ende Dez.'24
      1-12 2025=12 1.810,00€...90,50€ + 1-12 2025=12...341,00€..341,00€...17,05€ = 6.949,83€ Ende Dez.'25
      ....................1.810,00€....791,88€ +..................................3.410,00€..937,75€
      .................................2.601,88€ +..............................................4.347,75€
      ................................................................................................6.949,63€
      ...................................................................................................-110,10€
      ......................................................................................................-1,4%

      Quellen: eigene EXCEL-Berechnungen (mit aus selbigem PRE GmbH i.I. Inso.-Verfahren bekannten Original-Parametern, variabel angewandt)

      PS: Vereinfacht, wg. Konsum keine Thesaurierungen für Zinseszins-Effekte, Steuern usw. sind nicht berücksichtigt.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 14:05:48
      Beitrag Nr. 6.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.149.356 von V.L.-HH am 09.07.15 14:02:37korrekt: -100,10€
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 07:50:41
      Beitrag Nr. 6.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.105.427 von V.L.-HH am 03.07.15 12:58:49"Neues" aus den Regio-Medien :

      Zu den 3 bekannten Video-Beiträgen (s. Kopfzeile klein kursiv blauer 8-stelliger Code=Verlinkung) noch ein Audio-Beitrag:

      INTERVIEW
      Sehr überrascht über das Ergebnis
      Der Betriebsratsratsvorsitzende Philip Hogrebe im Gespräch

      http://www.ndr.de/wellenord/Sehr-ueberrascht-ueber-Ergebnis,…
      v.Hanno Hotsch; aus Nachrichten für SH Fr.3.7.'15 17:00Uhr, 2 Minuten 28 Sekunden
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 07:37:03
      Beitrag Nr. 6.535 ()
      Die Schwankungen der Natur, konkret einer ihrer Kräfte :

      @QUERDENKER

      dort endlich mit den neuen 4 Monaten -Mai fehlt noch- aktualisiert
      http://www.iwr.de/ > rechte Spalte oben "Wind-Ertragsindex" > für Regionen

      < Windjahr 2015 im Vergleich zu den letzten 5 (d.h. 2010-2014) Januar bis April:
      < A.) Küstengebiete 40,6% kumuliert bzw. +0,6% Abweichung zum Mittelwert
      < B.) Binnenland 44,4% kumuliert bzw. +6,7% Abweichung zum Mittelwert

      < Windjahr 2015 im Vergleich zu den letzten 10 (d.h. 2005-2014) Januar bis April:
      < A.) Küstengebiete 38,3% kumuliert bzw. -2,7% Abweichung zum Mittelwert
      < B.) Binnenland 42,4% kumuliert bzw. +3,2% Abweichung zum Mittelwert

      Daraus schließe ich allg.,
      das der Wind in früher der ersten Hälfte des Jahrzehnts etwas kräftiger blies als zeitnähere Vergangenheit in der zweiten.
      =tendenziell ein bißchen schwächer auch für die Zukunft als bei alten Kalkulationen nach dem Millenium.
      (blättert man die negativen Endsummen der 3 Vorjahre '14, '13*, '12* auf, bestätigt sich der Trend einer leichten Abnahme.
      *da hatte C.R. sogar ausnahmsweise Mal Recht)
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 01:54:43
      Beitrag Nr. 6.536 ()
      Für mich als EX-GRI ist das Insolvenzverfahren erst mit Auszahlung der übrig gebliebenen Quote erledigt. Auf seiner Homepage mit PIN steht immer noch der Satz: "Mit einer Beendigung des Insolvenzverfahrens ist voraussichtlich für das Jahr 2015 zu rechnen. Nach dem derzeitigen Stand sind Quotenaussichten in Höhe von bis zu 58,9% vorhanden."

      In seinem Informationsschreiben vom 18.11.14 lautet Absatz 4a "Wer sich für eine Barzahlung entscheidet, kann keine unternehmerische Beteiligung an PROKON erhalten. Wann, in welcher Höhe und mit welchen Raten eine Barzahlung geleistet werden kann, hängt insbesondere davon ab, wie schnell und mit welchem Erfolg die Nicht-Kerngeschäftsfelder verkauft werden können. Nach derzeitigem Stand ist damit zu rechnen, dass ein Teil der Barauszahlung im Jahr 2015 erfolgen kann; ein oder mehrere weitere Teile werden aber voraussichtlich erst später ausgezahlt werden können."

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON_Befr…

      Jetzt wird diese erste Teilzahlung der Veräußerungserlöse ins Jahr 2017 verlegt. Warum?

      Weshalb kann dieser erste Betrag nicht vom schwarzen Ritter (= IV) in 2015 noch ausgekehrt werden? Eine Kontenführung für jeden einzelnen EX-GRI muss sowieso erfolgen und das Geld ist ja zum Teil schon durch die Abwicklungsgesellschaft eingenommen.

      Auch eine erste Zahlung z.B. Ende 2015 wäre ok. Wo ist hier eigentlich das Problem und weshalb erfolgt diese Zahlung erst 2017.

      Es muss übrigens doch auch eine terminliche Planung geben. In der gesamten 272 Seiten Großdokumentation gibt es kaum Termine. Klar müssen die Dinge auch nach und nach eingerichtet und umgesetzt werden, aber so ganz ohne jeweilige Endtermine???
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 20:17:19
      Beitrag Nr. 6.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.171.313 von Diddel111 am 13.07.15 01:54:43Ihre rhythmisch wiederholte Kritik, samt Mißverständnis dem wir wohl alle incl. mir aufgesessen sind, verstehe ich n i c h t :

      Theorie:

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil
      E. Regelungen Planquoten / Quotenberechtigung / Präklusion 3. Fälligkeit
      . . . Die durch die SPV-Gesellschaft quotal auszuzahlende Abgeltungskomponente wird gemäß der SPV-Dokumentation immer dann und insoweit zur Auszahlung durch die SPV-Gesellschaft fällig,
      wenn unter Berücksichtigung und Rückstellung der bekannten und gegebenenfalls drohenden Verbindlichkeiten der SPV-Ges. mindestens eine Auszahlung von € 50 Mio. als Abschlag an die Abgeltungsgläubiger quotal verteilt werden kann.
      Die Schlusszahlung der SPV-Gesellschaft ist 30 Bankarbeitstage (Frankfurt/Main) nach Erstellung und Versand der Schlussabrechnung gemäß der SPV-Dokumentation fällig. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 73 unten

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan II. Anlagen 5. Anlagen SPV a) SPV-Dokumentation
      § 13 Verwertung, Auskehr Verwertungserlös, Fälligkeit
      13.7
      Eine Auszahlung durch den Käufer wird immer dann und insoweit fällig,
      sobald dem Käufer unter Berücksichtigung und Rückstellung der bekannten und gegebenenfalls drohenden Verbindlichkeiten des Käufers ein Betrag von mindestens € 50.000.000 für eine Auskehr zur Verfügung steht. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 157 Mitte

      Was sagt denn Ihr beauftragter Rechtsanwalt dazu ?

      Praxis:

      5.) P3000 verkauft; erzielt ca.6,7Mio.€ = erhalten ca.4,4Mio.€ offener Rest ca.2,3Mio.€
      4.) Windpark Krackow-Glasow verkauft; erzielt ca.28,2Mio.€ = erhalten ca.22,1Mio.€ offener Rest ca.6,1Mio.€
      3.) PPÖ verkauft; nominale Aufwendungen ca.153Mio.€ > kalkulierter Wert ca.90Mio.€
      < erzielt ca.106Mio.€ = erhalten ca.96Mio.€ offener Rest ca.10Mio.€
      2.) HiT ROM Käufer-Suche; nominal ca.73,5Mio.€ > kalkulierter Wert ca.44,7Mio.€
      1.) HiT DE bekannte* Kredit-Vereinbarungen; nominal ca.225,6Mio.€ > kalkulierter Wert ca.155Mio.€
      mit Terminen bis 31.12.'15 Ursprung -40% oder '16 -30% oder '17 -20% oder später...
      *hier mehrmals von mir ausführlich gepostet, s. vor ein paar Tagen etc.

      Was sagt denn Ihr beauftragter Rechtsanwalt als quasi "kompetenterer Hellseher" dazu,
      wann entscheidend die letzte(n beiden) Pos. für wieviel realisiert wird !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:24:42
      Beitrag Nr. 6.538 ()
      Lausitzer Rundschau (online): &quot;Prokon-Pleite trifft Schenkendöbern&quot;
      Dieser Artikel stammt bereits vom 11.07.15, wurde aber erst heute kostenfrei geschaltet.

      http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Prokon-P…

      Zitate daraus:

      "Im November 2014 hatte die Schenkendöberner Kämmerin Marion Schenk noch einen Fehlbetrag im Haushalt in Höhe von 33000 Euro beklagt, der aus nicht gezahlten Pachtentschädigungen für den Windpark Sembten resultiert. Auf der jüngsten Sondersitzung der Gemeindevertreter nennt sie nun als Gesamtsumme 255000 Euro für den über 20 Jahre laufenden städtebaulichen Vertrag mit dem insolventen Windpark-Betreiber. [...]

      Der Grund: Der Prokon-Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin soll "juristische Bedenken" hinsichtlich des städtebaulichen Vertrages angemeldet haben, so Schenk. [...]

      Die Gründe für die juristischen Bedenken für den seit 2001 bestehenden Vertrag nennt sie nicht. Auch der Prokon-Insolvenzverwalter will sich dazu nicht äußern, wie die RUNDSCHAU auf Nachfrage erfuhr."


      In meinen Augen ein sehr interessanter Beitrag. Insbesondere, wenn man noch etwas tiefer in der gemeinsamen Vergangenheit Schenkendöberns und Prokons googelt.
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      Avatar
      schrieb am 15.07.15 06:41:47
      Beitrag Nr. 6.539 ()
      "grüne" Alternative(n) zu PROKON + GLS-Bank :

      zum Vergleich
      http://www.umweltbank.de/aktienkurse/default.html
      FONDS- u. WERTPAPIERKURSE
      DIREKTAUSWAHL
      Umweltfonds

      Garantie-, Dach-, Aktien, Misch-, Renten-Fonds
      UBAI
      Aktien
      Wandelanleihen
      Unternehmensanleihen
      Projekt-Anleihen
      Projekt-Genußscheine
      UmweltBank-Genußscheine
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 09:40:14
      Beitrag Nr. 6.540 ()
      Neues (bekanntes) :

      PRESSEMITTEILUNG
      Zwei Insolvenzpläne für PROKON
      Termin zur Gläubigerversammlung am 02.07.2015

      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firma PROKON Regenerative Energien GmbH aus Itzehoe
      hat der Insolvenzverwalter dem Amtsgericht Itzehoe zwei Insolvenzpläne vorgelegt.*
      Das Gericht hat einen Termin, in dem die vorgelegten Insolvenzpläne und das Stimmrecht der Beteiligten erörtert werden und anschließend über die Insolvenzpläne abgestimmt wird, festgesetzt auf:
      . . .
      Zur Information über das Insolvenzplanverfahren: Insolvenzordnung
      § 217 Grundsatz
      . . .
      § 235 Erörterungs- und Abstimmungstermin
      . . .

      http://www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/LGITZEHOE/Presse/… v. Philipp Terhorst; Erscheinungstag: 19.05.2015

      PRESSEMITTEILUNG
      Insolvenzverfahren PROKON
      – Gläubigerversammlung am 02.07.2015 Gläubiger stimmen für eine Genossenschaft

      In den Hamburger Messehallen hat heute in der Zeit von 11:30 bis 16:30 Uhr die zweite Gläubigerversammlung
      in dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH stattgefunden.
      Es waren 2.144 stimmberechtigte Beteiligte anwesend, die insgesamt 40.122 Gläubiger vertreten haben.
      Die Summe der Stimmrechte lag bei rund 967.392.000 EUR.
      . . .
      Der Insolvenzplan bedarf für seine Wirksamkeit noch einer Bestätigung durch das Amtsgericht Itzehoe,
      das eine Entscheidung für den 03.07.2015, 14:00 Uhr angekündigt hat.
      Hierüber wird nach Verkündung der Entscheidung durch gesonderte Pressemitteilung zeitnah informiert werden.
      Sofern der Insolvenzplan rechtskräftig gerichtlich bestätigt,
      und die zukünftige PROKON- Genossenschaft im Genossenschaftsregister eingetragen wird,
      kann das Insolvenzverfahren alsbald aufgehoben werden.*

      http://www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/LGITZEHOE/Presse/… v. Philipp Terhorst; Erscheinungstag: 06.07.2015

      PRESSEMITTEILUNG
      Amtsgericht Itzehoe bestätigt Genossenschafts-Insolvenzplan
      Das Amtsgericht Itzehoe hat am Freitag den 3. Juli 2015 in dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH den Genossenschafts- Insolvenzplan durch Beschluss bestätigt,
      der in der Gläubigerversammlung am 2. Juli 2015 von den Gläubigern mit großer Mehrheit befürwortet wurde.
      Sofern dieser Beschluss rechtskräftig, und die Prokon-Genossenschaft im Genossenschaftsregister eingetragen wird,
      kann das Insolvenzverfahren alsbald aufgehoben werden.

      http://www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/LGITZEHOE/Presse/… v. Philipp Terhorst; Erscheinungstag: 06.07.2015
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 01:04:09
      Beitrag Nr. 6.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.178.405 von V.L.-HH am 13.07.15 20:17:19Erst mal meine Info's dazu:

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil
      E. Regelungen Planquoten / Quotenberechtigung / Präklusion 3. Fälligkeit

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 73 unten

      Dieser Absatz betrifft nur die Gläubigergruppen 3, 6 und 7 also GRI'S mit weniger als 1.000,00 Euro Einlage und Arbeitnehmer von Prokon und Sonstige nicht nachrangige Insolvenzforderungen. Ich gehöre leider zur GRUPPE 2!

      Der zweite Hinweis auf die Seite 157 zur SPV Dokumentation ist der interessantere.
      Habe diesen Hinweis heute in einem Telefonat mit der Fa. Prokon mal angemerkt. Der Mitarbeiter war sehr überrascht und verwies nur auf das IV Schreiben vom 02.07.2015 in dem eine Auskehrung erst für 2017 vorgesehen ist.
      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…
      (vorletzter Absatz).

      Die 50 Mio Grenze ist aber bereits überschritten (durch die bereits erzielten Verkaufserlöse), so dass auch die SPV eine Auskehrung vornehmen müsste, sollte könnte. Er wolle diese Info an die Kollegen weitergeben.

      Aber jetzt wird erst einmal die GENO aufs Gleis gesetzt, alles andere ist derzeit wohl nicht so wichtig.

      Wann wir wieder einmal mit Info's rechnen können (Geno erledigt und und?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 12:19:18
      Beitrag Nr. 6.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.205.459 von Diddel111 am 17.07.15 01:04:09
      aktuelle Zahlen-Basis (nach 2.GV) :

      Es verbleiben GRI wie S i e ungefähr 26T Nicht-Genossen (Gruppe2) aus:
      Ursprung ca.75T Anleger -ca.12T Kleinsparer (Gruppe3) = ca.63T Berechtigte -ca.37T Genossen (Gruppe1)
      Es verbleiben ungefähr 583Mio.€ GR für "Abgeltungs-Komponente" (Gr.2) aus:
      Ursprung ca.1,455Mrd.€ Anleger -ca.6Mio.€ Kleinsparer (Gr.3) = ca.1,449Mrd.€ -ca.866Mio.€ "Wandlungs-K." (Gr.1)
      Es verbleiben durchschnittlich ca.22,4T€ GR/GRI (Gr.2) aus:
      Ursprung ca.19,4T€ Kapital/Anleger -ca.0,5T€ (Gr.3) = ca.23T€ -ca.23,4T€ (Gr.1)
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 13:37:33
      Beitrag Nr. 6.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.205.459 von Diddel111 am 17.07.15 01:04:09Ich glaube Sie i r r e n; weil doch geltend.

      aktuelle jur.Basis (nach 2.GV) :

      A. Geno.-Inso.plan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil

      D. Plangestaltung für die Beteiligtengruppen
      . . .
      1. Individuelle Gruppenregelungen
      . . .
      b) Gruppe 2: Gläubiger mit Forderungen aus GR von mehr als € 1.000, die nicht erklärt haben,
      Anteilsinhaber der Schuldnerin werden zu wollen, und Anschrift in einem Staat des EWR oder der Schweiz

      aa) Anleihequote
      Die Gläubiger der Gr.2erhalten auf ihre Anleiheforderung die Anleihequote nebst Spitzenausgleich gemäß den vorstehenden Regelungen unter Teil 3 D. 1. a. aa., bb.
      Dies gilt insbesondere auch für den unter Teil 3 D. 1. a. aa. geregelten Verzicht der Gläubiger der Gr.2 auf den Differenzbetrag zwischen der Anleihequote und dem Veräußerungserlös.
      bb) Abgeltungskomponente
      Sämtliche Gläubiger der Gr.2 erhalten darüber hinaus auf ihre Abgeltungsforderung die unter Teil 3 D. 2. geregelte
      und definierte Abgeltungskomponente.

      3. Zusammenfassu3ng Planquoten für die Gläubiger der Gruppen 2, 3, 6 u. 7 und Verzicht
      Sämtliche Gläubiger der Gr.2 erhalten zunächst die Anleihequote und den Spitzenausgleich.
      Sämtliche Gläubiger der Gr. 3, 6 u. 7 erhalten auf ihre Quotenberechtigten Forderungen die Barauszahlungsquote in Höhe von 34,5%.2
      Sämtliche Abgeltungsgläubiger, also die Gläubiger der Gr. 2, 3, 6 u. 7 erhalten auf ihre Abgeltungsforderung die unter Teil 3 D. 2. geregelte Abgeltungskomponente.
      Da die SPV-Vermögenswerte noch nicht verwertet sind, ist der sachverständig festgestellte Zeitwert der SPV-Vermögenswerte der Berechnung der auf die SPV-Vermögenswerte entfallenden Abgeltungskomponente zugrunde gelegt.
      Die Verwertung der SPV-Vermögenswerte erfolgt durch die SPV-Ges.
      Die Abgeltungsgläubiger tragen damit die Kosten und Steuern der SPV-Ges. und das wirtschaftliche Risiko, . . .

      E. Regelungen Planquoten / Quotenberechtigung / Präklusion
      . . .
      3. Fälligkeit

      Nach diesem Inso.plan zu leistende Geldzahlungen auf die Barauszahlungsquote an Gläubiger der Gr. 3, 6 u. 7 werden,
      soweit nichts anderes geregelt ist, vier Monate nach der Aufhebung des Inso.verfahrens gemäß § 258 InsO fällig.*
      Die durch die SPV-Gesellschaft quotal auszuzahlende Abgeltungskomponente wird gemäß der SPV-Doku. immer dann
      und insoweit zur Auszahlung durch die SPV-Ges. fällig,
      wenn unter Berücksichtigung und Rückstellung der bekannten und gegebenenfalls drohenden Verbindlichkeiten der SPV-Ges. mindestens eine Auszahlung von € 50Mio. als Abschlag an die Abgeltungsgläubiger quotal verteilt werden kann.
      Die Schlusszahlung der SPV-Ges. ist 30 Bankarbeitstage (Frankfurt/Main) nach Erstellung und Versand der Schlussabrechnung gemäß der SPV-Doku. fällig. . .


      Quellen: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr ab Seite 58 unten von 272
      (gängige Abkürzungen von mir)

      *Ende Juli (bzw. Ende August) +4 = Ende November (bzw. Ende Dezember) 2015 !

      Was sagt Jemand kompetenteres z.B. echter RA dazu,
      der statt ich Kfm. hier umsonst auch noch Ihr Geld bzw. das der Rechtsschutz.-Vers. dafür kassiert ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 14:36:25
      Beitrag Nr. 6.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.205.459 von Diddel111 am 17.07.15 01:04:09Ist Ihr Rechtsanwalt von seit 1,5 Jahren gesammelten GRI-Geldern
      nach evtl. 2x Skifahren jetzt vlt. schon zum zweiten Mal in Sommer-Urlaub ?

      A. Geno.-Inso.plan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil
      Plangestaltung für die Beteiligtengruppen


      2. Allgemeine Gruppenregelung zur Abgeltungskomponente für die Gläubiger der Gr. 2, 3, 6 u. 7
      a) Abgeltungskomponente

      Die Gläubiger der Gr. 2, 3, 6 u. 7 werden nachfolgend auch „Abgeltungsgläubiger“ genannt und erhalten auf ihre Abgeltungsforderung eine noch zu liquidierende und der Höhe nach noch nicht endgültig feststehende Abfindung in Geld, die sich wie folgt berechnet (die „Abgeltungskomponente“):

      (i) Guthaben auf den Konten der Schuldnerin bei Kreditinstituten und auf den Verfahrensanderkonten des Inso.verw. am Tag der Aufhebung des Inso.verfahrens (voraussichtlich: 31.07.2015) 138,4Mio.€*
      A b z ü g l i c h
      (i) Massekosten, § 54 InsO 26,0Mio.€
      (ii) Sonstige Masseverbindlichkeiten, § 55 InsO, soweit diese im Zeitraum zwischen Inso.eröffnung und dem Tag der Aufhebung des Inso.verfahrens gem. § 258 InsO begründet worden sind und einen Leistungszeitraum vor Aufhebung des Inso.verfahrens betreffen 13,3Mio.€
      (iii) Verteilung/Zahlung der Barauszahlungsquote an die Gläubiger der Gr. 3, 6 u. 7 gemäß den Regelungen in diesem Inso.plan in Höhe von 34,5% auf die Quotenberechtigte Forderung 28,8Mio.€
      (iv) Betrag für zu verpfändende Guthaben in Höhe der Nominalwerte der Bankverbindlichkeiten zur Ablösung der Sicherungsrechte an WEA 36,3Mio.€
      (v) Betrag, der den Gläubigern der Gr. 4 zur Sicherheit oder als Unterlegung einer Sicherheit für Bürgschaften/Avale zur Verfügung steht 7,4Mio.€
      (vi) Liqui.ausstattung des Sicherheitentreuhänders 4,0Mio.€
      (vii) Frei verfügbare Unternehmensliqui. für die Fortführung der Schuldnerin incl. der nach § 251 Abs. 3 InsO bereitzustellenden Mittel vorbehaltlich der Regelung in Teil 3 J. 9. 7,0Mio.€
      = „Zwischensumme-Bargeld“ 15,6Mio.€
      A b z ü g l i c h
      Rückstellung für die Barauszahlungsquote etwaiger Nachzügler (vgl. Teil 3 D. 2. c) ee)) 8,4Mio.€
      Z u z ü g l i c h
      Erlöse aus der Verwertung der SPV-Vermögenswerte gemäß den SPV Regelungen laut nachfolgendem lit. c nach anfallenden Kosten und Steuern der SPV-Ges. 215,9Mio.€**
      = „Verteilungsfähiger-Betrag-Abgeltungskomponente“ 223,1Mio.€

      Die Abgeltungskomponente entspricht somit voraussichtlich rd. 24,4% auf die Quotenberechtigte Forderung (nachfolgend auch die „Abgeltungsquote“).
      Damit entspricht die auf die Abgeltungsforderung entfallende Abgeltungskomponente voraussichtlich der Allgemeinen Inso.quote.


      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr ab Seite 65 unten bis 67 oben von 272
      (gängige Abkürzungen von mir)

      *enthalten Großteile VKs PPÖ/Windpark Glasow-Krackow
      **enthalten Reste VKs PPÖ/Windpark Glasow-Krackow + kplt. HiTs ROM/DE
      <wie beides hier bereits mehrfach ausführlich gepostet.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 15:10:49
      Beitrag Nr. 6.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.205.459 von Diddel111 am 17.07.15 01:04:09Was wollen Sie noch mehr, jede Woche kostenträchtig 75.000 Briefe ?

      Am Do.2.7. bis späten Nachmittag war die 2.GV, sehr zeitnah am Fr.3. gab es die 12.Verfahrens-Info...

      Wie Ihnen und allen anderen Gläubigern bekannt ist, gibt es immer noch eine gewisse Einspruchs-Frist hier wohl 2 Wochen,
      d.h. der IV kann nach heute versandten Amtsgerichtsschreiben offiziell frühestens ab nächsten Mo.20. weitermachen !

      PS: Klar ist jetzt die Geno. i.Gr. das wichtigste für die ca.60% GR-Mehrheit;
      und übrigens auch für alle GRI incl. S i e,
      denn die PRE eG ist Q2'16 die Emittentin für I h r e ca.1/3(gewandelteForderungen)-Anleihe <zum Halten oder gleich Verkauf
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 10:01:36
      Beitrag Nr. 6.546 ()
      Damit es keine weiteren Unklarheiten gibt, jetzt noch Mal im "landestypischen Dialekt" :

      PLATTDÜÜTSCH:
      PROKON warrt en Genotenschop
      Dat Windkraft-Ünnernehmen Prokon ut Itzhoe is ja insolvent un nu warrt se to en Genotenschop.
      Dor hebbt sik güstern de Geldgevers op eenigt, 80 Perzent vun jüm weern dorför.
      Se hebbt sik in de Hamborger Messehallen drapen.
      De Energie-Kunzern EnBW wull Prokon för 550 Millionen Euro kopen, man dat hebbt se aflehnt.
      Stand 3.7.2015, Klock halvig teihn; von Cornelia Ehlers

      http://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/plattdeutsch/P… NDR 90,3 Norichten op Platt 03.07.2015 09:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 00:39:14
      Beitrag Nr. 6.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.825 von salix am 14.07.15 10:24:42
      städtebauliche Verträge
      Tja, da wird sich diese Kommune noch umsehen. Und manch andere PROKON-Windmühlenkommune auch.

      Insolvenzverwalter pflegen sich städtebaulichen Verträge in der Regel genau anzuschauen. Denn da wird oft gemauschelt, zum gegenseitigen Vorteil, und es geht um viel Geld, je Windmühle oft 5-stellige Summen, bei einem größeren Windpark ist das schnell sechsstellig. Der Windparkbetreiber bekommt seinen Windmühlenstandorte, die Kommune im Gegenzug oft so kleine Features wie Baukostenzuschüsse für das Rathaus, den Kindergarten oder eine Schule, sehr beliebt weil öffentlichkeitswirksam positiv verkaufbar sind auch Förderung eines örtlichen Sportplatzes, Jugendclubs und so weiter.

      Das der Gesetzgeber aber mit städtebaulichen Verträgen nicht den (verbotenen) Verkauf von Hoheitsrechten, also den Standortgenehmigungen ermöglichen wollte, dürfen städtebauliche Verträge sich korrekterweise immer nur auf Sachverhalte beziehen, die Bedingung oder Folge der Windmühlen sind.

      Bedingung kann z.B. sein ein ausreichend breiter befestigter Zuweg, ein Bebauungsplan, dazu erforderliche Gutachten, Ausgleichsmaßnahmen für den Eingriff in Natur und Landschaftsbild, eventuell auch Verlagerung von baulichen Nutzungen, die im Schutzabstand der Windmühlen unzulässig würden, z.B. ein Wohn- oder Wochenendhaus.

      Folge können z.B. Unterhaltungsaufwendungen für die Zuwege, und ganz besonders natürlich Bürgschaften für den späteren Rückbau der Windmühen sein, damit Insolvenzen nicht dazu führen dass eine nicht mehr betriebsfähige Mühle dumm in der Landschaft rumsteht und vor sich hinrostet (und irgendwann nach 50 oder 100 Jahren umkippt).

      Findet Penzlin also in städtebaulichen Verträgen Vereinbarungen über Leistungen, die weder Bedingung noch Folge des Windmühlenbaus sind, wird er diese Verträge anfechten, ggf. kündigen, und schlimmstenfalls Geld von der Kommune zurückfordern.

      Da die Baugenehmigungen bereits erteilt und vollzogen sind, können die Mühlen stehenbleiben. Für PROKON kann der Vorgang nur Vorteile haben, denn er wirkt masseerhöhend. Denn neue, diesmal zulässige Verträge quasi „nachzuverhandeln“ ist für die Kommunen nicht möglich, da die Mühlen ja schon stehen.

      Nur wenn Penzlin einen Vertrag anficht, Geld zurückfordert und vor Gericht verliert, würde die Masse belastet mit den Verfahrenskosten. Dafür ist Penzlin aber Anwalt, und wird die Aussichten solcher Klagen vorher sorgfältig prüfen.

      Je mehr bei PROKON gemauschelt wurde, je erfolgreicher können diese Verträge angefochten werden! Prost Mahlzeit.
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 01:17:26
      Beitrag Nr. 6.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.171.313 von Diddel111 am 13.07.15 01:54:43Lieber Diddel,

      völlig verständlich, dass Du genervt bist, Insolvenz, Warten, warten, warten, und dann auch noch die Aufhebung der insolvenz ohne Zahlung, trotz Quotenaussicht.

      Ich darf noch mal kurz an die Insolvenz der bkmu AG http://bkmu.de/index.html aus dem Jahr 2002 (!) erinnern, bei der es auch eine (allerdings geringere) Quotenaussicht gab von Anfang an. Es gab, bei allerdings 300 Mio. Insolvenzforderungen, sogar von Beginn an eine frei verfügbare Geldmenge von knapp 8 Mio..

      Nun, die ersten 10% (30 Mio. von nominalen 300 Mio.) wurde im November 2014, also nach 12 Jahren, ausgezahlt. Das Verfahren (mit diversen Gerichtsverhandlungen bis zum BGH) wird noch Jahre dauern.

      Hey, das ist hier ein Rechtsstaat, in dem alles haarklein geregelt ist, und es geht um hunderte Millionen, um die verschiedene Gruppen ringen. Warum und wie soll das in 6 oder 12 Monaten durchgezogen und dann finito erledigt sein?
      Zumal, im Falle PROKON, ja eine ganz erhebliche Zahl von Anlegern (Freundeskreis, SdK, DSW) keine zügige Abwicklung, sondern eine Fortführungslösung wollten, um eine höhere Quote zu erzielen.

      Der Insoverwalter erledigt diese Mehrheitswünsche mit für die Komplexität der Vorgänge und die riesige Zahl der Beteiligten recht zügig. Das muss man ihm lassen. Schuldhaftes Verzögern ist nicht zu erkennen.

      Beim derzeitigen Zinsniveau kann dem Anleger ein Jahr Verzögerung schon dann recht sein, wenn man die Quote dadurch nur um 1 % erhöht bekommt. Weder bei rumänischen Wäldern noch bei ostdeutschen Holzverarbeitern wird sich das finanzielle Ergebnis verbessern wenn man dort kurzfristige Zahlungen zu erzwingen versucht. Um die Forderungen optimal einzubringen ist Geduld erforderlich. Für schnelle Zahlung ist bei HIT ein ausreichend großer Anreiz geboten (10% p.a. „Sprinterprämie“). Ein höherer Anreiz würde tatsächlich einer Verramschung der Forderung nahekommen und wäre nicht im Interesse der Anleger.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 12:46:49
      Beitrag Nr. 6.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.205.459 von Diddel111 am 17.07.15 01:04:09
      dpa-Meldung: &quot;Entscheidung für Prokon-Genossenschaft ist rechtskräftig&quot;
      Das Landgericht Itzehoe hat heute eine Pressemitteilung harausgegeben, u.a. hier zu lesen:

      http://www.stimme.de/suedwesten/wirtschaft/wi/Finanzen-Energ…

      Darin heißt es:

      "[...] Die Umwandlung der insolventen Windenergie-Firma Prokon in eine Genossenschaft ist rechtskräftig. Das teilte das Landgericht Itzehoe am Dienstag mit, knapp drei Wochen nach der Entscheidung der Gläubigerversammlung. [...]

      Dagegen waren drei Beschwerden eingegangen, die das Landgericht als unzulässig verwarf. [...] Nach der Eintragung der künftigen Prokon-Genossenschaft in das Genossenschaftsregister könne das gerichtliche Insolvenzverfahren alsbald aufgehoben werden."


      Ob mit "alsbald" tatsächlich der 31.07.15 angestrebt und erreicht wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 12:55:59
      Beitrag Nr. 6.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.231.670 von salix am 21.07.15 12:46:49Pressemitteilung LG Itzehoe: "Insolvenzverfahren PROKON: Planbestätigungsbeschluss ist rechtskräftig"

      Hier zur Ergänzung die Primärquelle der Pessemitteilung vom 21.07.15, Landgericht Itzehoe:

      http://www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/LGITZEHOE/Presse/…
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 12:48:55
      Beitrag Nr. 6.551 ()
      Neueste Info vom IV von heute:

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi…

      Dann wird es ja wahrscheinlich doch der 31.7.15 mit dem Ende der Insolvenz. Kein Wort, wann es Geld aus der Abgeltungskomponente für die Aussteiger gibt. Ist ja Sache der Verwertungsgesellschaft :mad:

      Anleihe ist klar, frühestens 1. HJ 2016)?

      Etwas mehr als die Hälfte steigt aus und beteiligt sich nicht mehr an der eG.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 16:44:41
      Beitrag Nr. 6.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.304 von Diddel111 am 22.07.15 12:48:55Legen Sie doch endlich Mal eine neue Platte auf...

      Was soll der IV noch anderes schreiben (ständig Ihretwegen wiederholen), wenn alles bereits ausführlich gesagt ist:
      A.) siehe www.sjpp.de für Gläubiger Inso.plan seit Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr detailliert 272 Seiten*
      B.) s. dort 12.Info-Aktualisierung u. sehr ähnlich www.prokon.net>Inso.verfahren>Allgemein>v.2.7.'15

      *=meine gepostete "Verwendungs"-Aufstellung hiesige Vorseite Beitrag Nr.6.544

      Ihre Rechnung ist auch weiterhin f a l s c h:
      Die Geno.-Lösung wurde nur ca.63T GRI angeboten,
      davon haben sich immerhin ca.37T dafür bzw. lediglich ca.26T dagegen entschieden !
      D.h. ca.59% pro bzw. ca.41% contra !
      Bei den GR-Forderungen waren es mit ca.866Mio.€ aus ca.1,449Mrd.€ ungefähr 1 Prozent mehr Teilnahme !
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 16:59:29
      Beitrag Nr. 6.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.304 von Diddel111 am 22.07.15 12:48:55"Deshalb schnellstmöglich Rest-Euros an mich zurück, damit mein Geld wieder arbeiten kann." (Autor Diddel11, 08.07.2015) Tja , da muß halt noch eine zeitlang sebst weiter arbeiten!!

      Aber vielen Dank für den Hinweis auf die "Neueste Info vom IV von heute". Hier der Wortlaut von D.Penzlin:

      "Die Sanierung durch das Insolvenzverfahren steht un
      mittelbar vor dem Abschluss

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      die Sanierung der PROKON Regenerative Energien GmbH („PROKON“) durch das Insolvenzverfahren stehtunmittelbar vor dem Abschluss. Das Insolvenzgericht
      hatte den Genossenschafts-Insolvenzplan bereits am 03.07.2015 bestätigt. Die Bestätigung ist inzwischen rechtskräftig geworden. Damit ist der Weg bereite
      t, um die gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen umzusetzen, die nach dem Genossenschaft-Insolvenzplan zur Sanierung anstehen:
      1.
      PROKON wird die Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft annehmen. Der Formwechsel lässt die Rechte und Pflichten des Unternehmensträgers unberührt, so dass die laufenden Geschäftsbeziehungen unverändert fortgesetzt werden können.
      2.
      Die Gesellschaft wird als PROKON Regenerative Energien eG firmieren.
      3.
      Der Vorstand wird durch eine Doppelspitze besetzt, die für die Kontinuität in der laufenden Arbeit und den Neustart als Genossenschaft steht. Der Diplom-Betriebswirt Kai Peppmeier wird den eingeschlagenen Kurs zur leistungswirtschaftlichen Sanierung in seiner neuen Rolle als
      Genossenschaftsvorstand konsequent fortsetzen. Herr Kai Peppmeier war während des Insolvenzverfahrens bereits kaufmännischer Leiter und Geschäftsführer von PROKON. Mit dem Diplom-Kaufmann Andreas Knaup wird der Genossenschaftsvorstand zudem um einen weiteren erfahrenen Manager verstärkt, der bereits als Interimsgeschäftsführer eines Tochterunternehmens Führungsverantwortung übernommen hatte.
      4.
      Die PROKON Regenerative Energien eG wird mehr als 37.000 Mitglieder haben. Die Mitglieder sind ehemalige Genussrechtsinhaber, die eine unternehmerische Beteiligung als Option für die Befriedigung ihrer Insolvenzforderungen gewählt haben (sog. Debt-Equity-Swap).
      Nach dem Formwechsel kann das Insolvenzverfahren aufgehoben werden – voraussichtlich mit Ablauf des 31.07.2015.
      Mit freundlichen Grüßen ..."

      olmo
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 20:09:07
      Beitrag Nr. 6.554 ()
      "Genossenschaften: Wie dubiose Anbieter das gute Image miss­brauchen"

      Unter diesem Titel hat die Stiftung Warentest auf test.de am 21.07.15 einen bzgl. Genossenschaften kritischen Beitrag veröffentlicht. Und weil einer der ersten Absätze sich mit der zukünftigen Genossenschaft schlechthin, Prokon, beschäftigt, halte ich einen Verweis darauf in diesem Thread für angebracht. :)

      Zitat:

      " [...] Genossenschaften haben ein gutes Image. Das zeigt der Fall Prokon Regenerative Energien. Die „Freunde von Prokon“, ein Verein von Anlegern, warb mit Erfolg dafür, die insolvente, auf erneuer­bare Energien spezialisierte GmbH aus Itzehoe in eine Genossenschaft umzu­wandeln: Die Rechts­form sei „ideal“ und eine der „sichersten“, die „wir in Deutsch­land kennen“. Der Gesetz­geber sieht das offen­bar ähnlich. Er hat als Folge der Prokon-Insolvenz die Vorschriften für Anbieter fast aller Geld­anlage­angebote verschärft. Den Genossenschaften hat er aber Erleichterungen gewährt. Nur ihnen erlaubt das am 1. Juli in Kraft getretene Klein­anleger­schutz­gesetz, nach wie vor Darlehen bei ihren Mitgliedern einzuwerben, ohne sie mit einem Verkaufs­prospekt über die Risiken zu informieren. [...] Genossenschaften haben es dadurch leichter, sich zu finanzieren. Das kommt der großen Zahl hoch­seriöser Genossenschaften zugute – bietet aber auch Schlupf­löcher für weniger honorig gesinnte Geister. [...]"
      (Hervorhebungen von mir.)

      Und wem darf man zukünftig die Prokon Regenerative Energien eG zuordnen?
      :look:

      Und hier geht's zur Quelle:
      https://www.test.de/Genossenschaften-Wie-dubiose-Anbieter-da…
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 10:32:58
      Beitrag Nr. 6.555 ()
      Großauftrag von EnBW, aber an Vestas
      Nachdem die Entscheidung für die Genossenschaft mit allen Konsequenzen gefallen ist, ist es jetzt müßig darüber zu schreiben was wäre wenn?
      Sicher wären wir Aussteiger schneller an unser restliches Geld gekommen.
      Die Investitionen die EnBW jetzt tätigt hätten sicherlich Prokon auch sehr gut getan.
      Jetzt ist Vestas der lachende Dritte, und die kleine Prokon hat mit EnBW einen neuen großen Wettbewerber an der Windmühle. Ein Konzern läßt sich eben nicht so einfach austricksen!

      Zur Kenntnis hier die vollständige Pressemitteilung vom 14.Juli 2015,
      keine zwei Wochen nach der meiner Meinung nach getroffenen falschen Entscheidung der neuen Genossen! :mad:

      EnBW vergibt Großauftrag für 45 Windturbinen mit rund 150 Megawatt an Vestas

      Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat mit dem dänischen Windkraftanlagenhersteller Vestas die Lieferung von 45 Windturbinen des Typs Vestas V 126 der Größenklasse 3,3 Megawatt (MW) vertraglich vereinbart. Der Liefervertrag hat damit ein Gesamtvolumen von insgesamt 148,5 MW. Die V 126 ist ein Turbinentyp, der sich besonders für den Ausbau der Windenergie an Binnenlandstandorten eignet. Mit dem Großauftrag wird die EnBW einen Teil ihrer Ausbauvorhaben in den Jahren 2016 und 2017 an Standorten in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Brandenburg realisieren. Insgesamt verfügt die EnBW aktuell über eine Projektpipeline von rund 2.600 MW in Prüfung, davon sind 860 MW gesichert.

      „Die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Onshore-Projektportfolios in den letzten Jahren hat einen Lieferauftrag in dieser Größenordnung erst möglich gemacht. Haben wir früher die Turbinen für jeden einzelnen Windpark durch eine gesonderte Ausschreibung vergeben, ermöglicht uns der Hochlauf unseres Projektportfolios jetzt eine Ausschreibung in einer industriellen Größenordnung“, erläutert Dirk Güsewell, Leiter Portfolioentwicklung Erzeugung bei der EnBW und damit für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bei der EnBW zuständig. „Die Entwicklung von Windkraftprojekten dauert in der Regel rund drei bis vier Jahre. In den Jahren 2016 und 2017 ernten wir nun die ersten Früchte unserer intensiven Projektentwicklungsarbeit: Wir planen, in den nächsten beiden Jahren Windkraftanlagen in einer Größenordnung rund 300 MW in Baden-Württemberg und deutschlandweit zuzubauen.“

      Die EnBW hat sich zum Ziel gesetzt, die Onshore-Windkraft von heute ca. 200 MW bis zum Jahr 2020 auf 1.000 MW installierte Leistung in Deutschland auszubauen. „Damit sind wir auf gutem Weg. Der jetzt unterschriebene Liefervertrag mit Vestas ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Realisierung eines Teils unserer Windprojekte in Deutschland in den nächsten zwei Jahren.“, so Dirk Güsewell.

      Mit dem Instandhaltungsteil des Liefervertrags beschreiten beide Unternehmen neue Wege. Vorgesehen ist, dass die Wartung und Instandhaltung der Anlagen sukzessive an die EnBW übergehen soll. Die erforderliche Schulung des EnBW-Personals ist Teil der Aufgabenbeschreibung von Vestas.

      „Es ist Teil unserer Strategie, parallel zum kontinuierlichen Ausbau unseres Windkraftportfolios neben Projektentwicklung und Anlagenbetrieb zunehmend unser Leistungsspektrum um die Bereiche Instandhaltung und Wartung zu erweitern. Der jetzt unterschriebene Vertrag mit Vestas unterstützt diese Zielrichtung.“, betont Dirk Güsewell.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.15 11:38:35
      Beitrag Nr. 6.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.304 von Diddel111 am 22.07.15 12:48:55Nun auch dort :

      VERFAHRENSINFO
      (13. AKTUALISIERUNG)
      Die Sanierung durch das Insolvenzverfahren steht unmittelbar vor dem Abschluss

      > Genossenschafts-Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
      > Formwechsel in eingetragene Genossenschaft wird kurzfristig vollzogen
      > Insolvenzverfahren wird voraussichtlich mit Ablauf des 31.07.2015 aufgehoben
      . . .

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… m.Datum 22.7.'15; 1 Seite
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 11:43:49
      Beitrag Nr. 6.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.256.531 von whiteheadeagle am 24.07.15 10:32:58Quelle:
      https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemitteilungen/p…
      (s. auch www.iwr.de nächster Tag)
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 11:47:22
      Beitrag Nr. 6.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.256.531 von whiteheadeagle am 24.07.15 10:32:58Neues von PRE GmbH i.I. :

      Entsiegelung eines Flugplatzes im Gegenzug für Windparkbau
      Wenngleich das Ziel des Windparkbaus die umweltfreundliche Erzeugung von Strom ist, bedeutet er doch auch – wie bei jedem Bauwerk – einen Eingriff in die Natur.
      Die deutsche Gesetzgebung schreibt daher vor, dass für Flächen, die durch den Bau eines Windparks genutzt werden, sogenannte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (kurz A&E-Maßnahmen) erfolgen müssen.
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=1910 v.23.7.'15
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 11:57:59
      Beitrag Nr. 6.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.257.296 von V.L.-HH am 24.07.15 11:38:35Neues von SdK e.V. :

      NEWSLETTER 29
      INSOLVENZVERFAHREN STEHT KURZ VOR ABSCHLUSS
      . . . mit diesem Newsletter möchten wir Ihnen Informationen zu dem unmittelbar bevorstehenden Abschluss des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Prokon Regenerative Energien GmbH geben.
      Insolvenzgericht bestätigt Insolvenzplan
      . . .
      SdK erwartet Aufhebung des Insolvenzverfahrens in kurzer Zeit
      . . .
      Insolvenzplan wird auch weiterhin umgesetzt
      . . .
      Prokon wird Genossenschaft mit über 37.000 Mitgliedern
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… 24.7.'15; 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 12:07:48
      Beitrag Nr. 6.560 ()
      Eine Recherche im Registerportal der Länder ergibt ganz aktuell, dass die

      PROKON Regenerative Energien eG im Genossenschaftsregister eingetragen wurde unter:

      Schleswig-Holstein Amtsgericht Pinneberg GnR 142 PI

      Detaillierte Informationen sind dort natürlich kostenpflichtig.

      Hier der Link zum Registerportal (etwas old fashioned anmutend):
      https://www.handelsregister.de/rp_web/search.do
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 18:04:24
      Beitrag Nr. 6.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.257.566 von salix am 24.07.15 12:07:48Gut die Genossenschaft wurde also mitlerweile gegründet und ins Genossenschaftsregister eingetragen.

      Wann wird diese Genossenschaft aber aktiv, und fängt an offen und ehrlich mit Ihren zukünftigen Genossen und möglichen Neu-Genossen zu kommunizieren?

      Wo bleiben jetzt die Mitteilungen der FvP und des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden (Siegel).

      Da die Geno eingetragen wurde, dürften folgende Dinge erfolgt sein (es sei denn der Geno Verband hat bei Prokon einen Sonderweg gewählt):

      Es gibt mehrere "Gründungsgenossen" mindestens die erforderliche Mindestanzahl.

      Es hat eine Gründungsversammlung gegeben, auf der offiziell Aufsichtsrat, und Vorstand gewählt wurden.

      Es wurde eine offizielle Satzung verabschiedet.

      Mehrere Beschlüsse zum weiteren Vorgehen hätten eigentlich zur Abstimmung gestellt werden müssen.

      Über die gesamte Versammlung müsste eigentlich ein Sitzungsprotokoll existieren.

      Wann und über welche Kanäle wird hierüber endlich informiert?!

      Warum hat die Geno noch keine Website, auf der sie über sich informiert?

      Spätestens jetzt, ist die Genossenschaft und und die "Gründungsgenossen" gefragt. Wie lange soll es noch dauern, bis von dieser Seite etwas kommt?

      Auf den IV sollte man in diesem Punkt nicht setzen. Die Geno ist eine eigenständige juristische Person, die nur indirekt mit dem Insolvenzverfahren zu tun hat. D.h. die Informationspflicht liegt in vielen Bereichen bei der Geno und nur zum Teil beim IV.

      Es macht zumindest auf mich keinen besonders professionellen oder vertrauenserweckenden Eindruck, dass man sich mit Informationen so lange Zeit lässt.

      Wenn man aktuell noch nicht allzu viel veröffentlichen kann, dann sollte man wenigstens ein paar Basisinfos ins Netz stellen, und ankündigen, wann und wo mit weiteren Informationen zu rechnen ist.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.15 20:19:36
      Beitrag Nr. 6.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.275.536 von querdenker06 am 27.07.15 18:04:24Informationen bzgl. Gesellschaftsvertrag/Satzung/Statut gibt es als zip-Sammelmappe unter www.handelsregister.de. Kostet 13,50 EUR, wenn ich das richtig sehe. :)

      Ich habe da aber gerade noch etwas Anderes gefunden, einen Handelsregisterauszug vom 24.07.2015 bzgl. der Umwandlung von GmbH zu eG:

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_8556_PI-173733

      Zitat:
      "HRB 8556 PI: PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe. Die Gesellschaft wurde nach Maßgabe des Insolvenzplans, der durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Itzehoe - Insolvenzgericht - vom 03.07.2015 bestätigt wurde, formwechselnd in die gleichzeitig eingetragene Genossenschaft PROKON Regnerative Energien eG mit Sitz in Itzehoe (Amtsgericht Pinneberg, GnR 142 PI), umgewandelt. Die Firma ist erloschen."
      (Hervorhebungen von mir.)

      Das Impressum auf www.prokon.net ist allerdings derzeit noch nicht aktualisiert, dort heißt es nach wie vor: "PROKON Regenerative Energien GmBH i.I." Vermutlich wartet man mit Aktualisierungen und detaillierten Informationen ab, bis die Insolvenz offiziell vom Insolvenzgericht aufgehoben wurde? Kann ja nicht mehr lang dauern ...

      Und vielleicht gibt es dann endlich die von Querdenkern sehnlichst erhoffte Kommunikationsoffensive. Vielleicht ...
      ;)
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 20:40:25
      Beitrag Nr. 6.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.276.466 von salix am 27.07.15 20:19:36
      Zitat von salix: Und vielleicht gibt es dann endlich die von Querdenkern sehnlichst erhoffte Kommunikationsoffensive. Vielleicht ...
      ;)

      ... schaue hier nur gelegentlich vorbei, will mich nicht in Streitigkeiten einmischen und warte eigentlich nur geduldig drauf, bis die zukünftige VEB Prokon-Anleihe bei rund 80.- steht (ab dann würde die Rendite langsam interessant).

      Eine "Kommunikationsoffensive" hätte (statt der diversen Propaganda-Offensiven) besser schon vor der Abstimmung stattfinden müssen. Bin mir eigentlich sicher, dass vielen die persönlichen juristischen und steuerlichen Konsequenzen bis jetzt nicht wirklich klar sind. Aber das braucht heute auch nicht mehr weiter diskutiert werden.

      > Spätestens jetzt, ist die Genossenschaft und und die "Gründungsgenossen" gefragt. Wie lange soll es noch dauern, bis von dieser Seite etwas kommt?

      ... spontan ist mir dazu das weltweit berühmte altsowjetische "Foto der Gründungsgenossen" eingefallen, das ganz zu Anfang mal in vergnügter Runde im Garten von Stalins Datsche aufgenommen wurde. Obwohl Photoshop noch lange nicht existierte, verschwanden im Zeitlauf immer mehr dieser treuesten Genossen des ersten inneren Kreises im Zeitlauf von der offiziellen Version dieses Bildes (wie von vielen anderen Fotos auch, sowie außerdem erst recht im wirklichen Leben). Es war dazu überaus lebensgefährlich, nach dem möglichen Verbleib eben dieser Genossen auch nur zu fragen, da sie im "sowjetischen Realismus" des Kreml später niemals wirklich existiert hatten.

      Man sollte also mit bohrenden Fragen (wie hier weiter oben) lieber ganz vorsichtig sein und nicht allzuviel Information fürs gemeine Volk erwarten, sofern sich die neuen Prokoniki den alten Bolschewiki genossenschaftlich und auch sonst irgendwie traditionell innig verbunden fühlen.

      Da der VEB Prokon nun kein aggressiver Finanzvertrieb mehr ist, sondern statttdessen ein ökosozialistisches statt einem ausbeuterisch großkapitalistischen Unternehmen, läßt sich auch die zukünftige Geschäftsentwicklung besser beurteilen. Fast so wie weiland, als die HO-Kette Ost mit Neckermann (West) fusionierte. Das neue Unternehmen hieß damals HO-Necker.

      Besagter Erich Honecker sah damals im Rostocker Hafen drei Schiffe vor Anker liegen. „Na Genossen, wohin geht die Reise“, fragt er am ersten.
      „Wir bringen Düngemittel nach Mosambik und kommen mit einer Ladung lecker Kaffee zurück.“
      Beim zweiten Schiff erfährt er: „Wir haben Fahrräder für Kuba geladen und kommen mit lecker Bananen zurück.“
      Am dritten erklärt man ihm: „Wir bringen wahrscheinlich demnächst lecker Kaffee und Bananen nach Leningrad.“
      „Und womit kommt ihr wieder zurück?“
      „Na wie immer, mit der Eisenbahn.“

      Die fährt heute in Gesamtdeutschland bekanntlich mit grünem Öko-Strom und hat daher nur noch vier natürliche Feinde, die ständig zu Betriebsstörungen und Verspätungen führen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Es kann also eventuell noch etwas dauern, bis der VEB Prokon e.G. den nachhaltig Genuss-Geschädigten lecker Kaffee und Bananen bringt.

      Eine ganz ähnliche (Ost)Geschichte erzählt man sich übrigens in gewissen Genossenkreisen auch abends am CO2-klimaschädlichen Lagerfeuer über Prokon:

      Der Gründer sowie sein Finanzvertriebs-Chef sind mit dem Auto auf Charity-Tour, um das Unternehmens-Image mit öffentlich demonstrierter Wohltätigkeit gegen die zunehmende Hetzpropaganda der Verbraucherzentralen, Banken und Großkonzerne aufzuhübschen.
      Erstes Ziel ist ein Kindergarten, der um 1.000.- Euro für neue Spielsachen gebeten hatte. Der Chef lehnt jedoch kurzerhand entschieden ab. Nächstes Ziel ist eine norddeutsche Justizvollzugsanstalt, die um etwas Geld für ein erweitertes Freizeit-Angebot der langjährig Inhaftierten gebeten hatte. Der Chef zückt sein Scheckbuch und spendet spontan großzügig 100.000.- Euro.
      "Was sollte das denn bitte", fragt sein Finanzvertriebs-Chef sofort bei der Weiterfahrt, "keine tausend Euro für den netten Kindergarten und satte Hunderttausend für diese unsympathische Haftanstalt?"
      Worauf der Chef trocken antwortet: "Na glaubst Du denn allen Ernstes, wir beide kämen in diesem Leben jemals nochmal wieder in den Kindergarten?"

      Fazit: Verluste sind manchmal unvermeidlicher Teil des Investmentgeschehens. Humor sollte man aber trotzdem nicht verlieren.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 22:17:00
      Beitrag Nr. 6.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.293.674 von albondy am 29.07.15 20:40:25Ist das jetzt kalter Krieg im Nirgendwo? Dort wo niemand zuhört?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 13:14:00
      Beitrag Nr. 6.565 ()
      Pressemitteilung auf dem Landesportal Schleswig-Holstein:

      "PROKON- Insolvenzverfahren wird aufgehoben"

      Zitat:
      "In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien eG hat das Amtsgericht Itzehoe mit Beschluss vom 29.07.2015 das Insolvenzverfahren mit Wirkung zum Ablauf des 31.07.2015 aufgehoben.
      Die PROKON Regenerative Energien GmbH war zuvor im Wege des Rechtsformwechsels in eine Genossenschaft umgewandelt worden. Sie firmiert zukünftig als PROKON Regenerative Energien eG und ist bereits im Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Pinneberg eingetragen. [...]"


      Quelle:
      http://www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/LGITZEHOE/Presse/…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 23:42:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 23:44:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 11:27:42
      Beitrag Nr. 6.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.298.564 von salix am 30.07.15 13:14:00
      eG
      für all die Ungeduldigen:

      http://www.prokon.net/

      "Gemäß Beschluss des Amtsgerichts Itzehoe vom 29.07.2015 wird das Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien eG (vormals GmbH) mit Ablauf des 31.07.2015 aufgehoben. Bei allen Mitstreitern, die uns in dieser turbulenten Zeit den Rücken gestärkt haben, möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bedanken.

      Die PROKON Regenerative Energien GmbH ist in eine Genossenschaft umgewandelt worden und firmiert zukünftig unter PROKON Regenerative Energien eG. Ab dem 01.08.2015 wird das Unternehmen nicht mehr durch Herrn Dr. Penzlin als Insolvenzverwalter, sondern durch die beiden Vorstände Kai Peppmeier und Andreas Knaup vertreten. Die laufenden Geschäftsbeziehungen werden unverändert fortgesetzt. Auch Ihre bekannten Ansprechpartner stehen Ihnen weiterhin wie gewohnt zur Verfügung.

      Mit dem Insolvenzverfahren haben wir eine herausfordernde Zeit durchlebt. Das damit entgegengebrachte Vertrauen wollen wir nicht enttäuschen. Wir arbeiten täglich weiter daran, das Unternehmen mit allen Erfahrungen aus der Vergangenheit für die Zukunft fit zu machen. Die aktuellen Herausforderungen werden wir meistern – gemeinsam mit unseren Gläubigern, Kunden und Geschäftspartnern.

      Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir für die Umstellung unserer Internetpräsenz und die detaillierte Information unserer Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner zum weiteren Fortgang noch einige Tage benötigen werden."

      olmo
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.15 16:20:54
      Beitrag Nr. 6.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.286 von Windmuehlenwelt am 29.07.15 22:17:00
      Zitat von Windmuehlenwelt: Dort wo niemand zuhört?

      ... zumindest trotz taufrischer Erfahrung völlig Unbelehrbare hören selbstverständlich weg, verweigern konsequent jedes eigene Nachdenken und leben stattdessen ihre (Zitat Öko-Pleite-Slogan) "Dont leave the Planet to the Stupid" moral-imperialistische Schildbürger-Überheblichkeit. Das ganze Prokon-Theater war eine einzige tragische Realsatire - die jetzt wegen des großen Erfolges auch noch zum Fortsetzungsroman um- und fortgeschrieben wird.

      Wenn trotz überreichlich Warnungen von prädestinierten Stellen sowie in sämtlichen Medien 70.000 eher Unbedarfte ihr sauer erspartes Kapital in nicht-börsennotiertem, unreguliertem und unkontrolliertem Graumarktdreck halbieren, der von einem aggressiven Finanzvertrieb mit angeschlossenem Öko-Alibi-Chaos vertrieben wird, ist das eine Sache.

      Selbst langjährig erfahrene Anleger treten im weitläufigen Investment-Stadtpark manchmal versehentlich in einen Haufen. Sich dann aber ohne jeden Erkenntniszugewinn aus purem Trotz darin auch noch heimisch und selbst incl. aller Konsequenzen amateur-unternehmerisch-tätig dauerhaft einzurichten, nur weil es darin so schön warm und weich ist und, wie schon früher langjährig verlustreich gewohnt, es auch weiterhin "eine lebenswertere Zukunft" ohne lästiges Geld verspricht, ist eine ganz andere Sache und noch einen deutlich steilen Zacken schärfer.

      Als Ergänzung empfiehlt sich evtl. noch Windreich, denn jeder Weltenretter weiß, dass eine Oldtimersammlung und ein Rennstall mit DTM-Werksfahrern, schnellen Biker-Girlies sowie überdimensioniert planlosem Gezocke mit Offshore-Claims wahnsinnig konsequent nachhaltig gegen die sonnenbedingte Erderwärmung gewirkt haben. Fast so wie Astro-TV-Kucken gegen den menschengemachten Nieselregen.

      Traditionell kapitalistischer Unsinn wie ordentliche Buchhaltung oder ansatzweise Finanzplanung entfällt in diesem Fall. Hohe Verluste sowie massenhaft Pleiten, Pech und Pannen sind der normale Preis für ein ethnisch reines Gewissen, seit die Ursünde von der Umweltsünde und das Fegefeuer von der Klimakatastrophe ersetzt wurden. Sodass der mittelalterliche Ablasshandel auch im dritten Jahrtausend noch einträglich weiterläuft.

      Dass dabei etwas CO2 "Treibhausgas" aus der permanenten Geldverbrennung in die Atmosphäre entweicht, ist so unvermeidlich wie unschädlich. Al Gore als mein Namensvetter, Clinton´s Ex-Oral-Office-Vize-Fleckentferner und anschließend führender Klimakatastrophenmedien-Großunternehmer hat auf seinem hoch-energie-verschwendenden Multimillionendollar-Hauptwohnsitz konsequent artgerecht kein einziges Windrad und kein einziges Solarmodul stehen. Ich habs mir selbst angesehn, zusammen mit dem Papst seiner ältesten Tochter.

      Da lobe ich mir doch PNE Wind als eins der wenigen heil überlebenden größeren Öko-Investments - hier streiten Vorstände und Aufsichtsräte seit Monaten mutig öffentlich darum, wie man die Welt am allerbesten so retten kann, dass möglichst viel Macht und Geld in die eigenen Taschen wandert. Nicht jeder Bio-Legastheniker hats wie Solarworld´s Asbeck neben vielen Millionen aus "biologischem Geldanbau" (auch das ein Original Öko-Investment Slogan) zum eigenem Schloss mit riesigem Jagdrevier gebracht. Im nächsten Leben werde ich auch Guru, dann geht die erste Million viel einfacher und schneller und die nächsten rollen danach schon fast von selbst.

      Die gesetzliche Novelle des Insolvenzrechts mit der gepflegt missbrauchbaren "Insolvenz in Eigenverwaltung" war, inzwischen in vielen Fällen ersichtlich, ein durchaus zweischneidiges Schwert. Zumal in D ein Unternehmens-Strafrecht noch immer gänzlich fehlt. Hier geht es zum Glück aber genau andersherum: vom absehbar verlust-programmierten Graumarktdreck über die genossenschaftliche Eigenverwaltung der unerfahrenen, aber dem Rest der Welt bewusstseinsmäßig haushoch überlegenen Geschädigten in die Insolvenz.

      Insofern war das absolut ernst gemeint. Erst ab unter 80.- wäre der kommende Prokon-Bond mE beobachtenswert. Kaufenswert bei ganz langsam wieder anziehenden Zinsen und entsprechenden Zahlen vielleicht auch noch tiefer - oder nie. Ein Gutes zumindest hats: durch die Börsennotierung der Anleihe wird das Unternehmen zu regelmäßig verbindlicher und testierter Berichterstattung nach normalen bilanziellen statt rein pseudohumanistisch windwortreich verhudelten Kriterien verpflichtet. Man kann also zuschauen und wird zukünftig dabei außer dem nötigen Glauben und Hoffen sogar was sehen ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 00:27:16
      Beitrag Nr. 6.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.313.009 von albondy am 01.08.15 16:20:54
      Nachdenken, tatsächlich
      .. wäre mal eine Abwechslung für manch ewig Gestrige, nicht wahr?.

      WIR haben haben nachgedacht und die Energiewende auf den Weg gebracht. Nicht aber kalte Krieger wie Du: KohlenRabenSchwarz und strahlend (radio-) aktiv..

      PROKON Genossenschaft ist eine große Errungenschaft. Aus dem Unternehmen eines spinnerten Egomanen und mehreren jüngern ersteht jetzt endlich ein Unternehmen, welches denen gehört, die ihm ihre Geldmittel bereitgestellt haben. Ich habe mich monatelang dafür eingesetzt - und dafür, dass Unternehmen, wie Naturstrom AG und die GLS Bank sich ebenfalls dafür engagieren. Und das Naturstrom AG und Prokon und GLS BANK kooperieren. Das wird passieren.

      Hat alles geklappt. Es ist genau das eingetraten wofür wir gearbeitet haben, was u.a. ich wollte. Weil es folgerichtig ist. Folgerichtigkeit ist der Garant für den Erfolg. Logik kann auch cold-war-albondy nicht überlisten, selbst wenn er es möchte.

      Viel Spaß beim Nachvollziehen und Erkenntnisgewinn.

      In den letzten Wochen haben die regenerativen Energiequellen teilweise weit über 50% des Strombedarfes in ganz Deutschland gedeckt.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.15 00:38:14
      Beitrag Nr. 6.571 ()
      Hier noch die Quelle bezüglich Anteil Ökostrom an der Gesamtstromerzeugung:

      http://www.agora-energiewende.de/de/themen/-agothem-/Produkt…
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 12:13:26
      Beitrag Nr. 6.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.306.250 von olmo am 31.07.15 11:27:42@SALIX @QUERDENKER

      Neues von PRE eG :

      IMPRESSUM:
      http://www.prokon.net/?page_id=40
      Vorstand:
      Kai Peppmeier (Vorsitzender), Andreas Knaup
      Aufsichtsrat:
      Udo Wittler (Vorsitzender), Wolfgang Siegel (stellvertretender Vorsitzender),
      Stefan Dobelke, Erwin Stepper, Moritz Krawinkel
      Genossenschaftsverband:
      Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband;
      ZULASSUNGSBESCHEINIGUNG > http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Urkunde_RWG…
      Bankverbindung (Zahlungen für Stromverträge):
      Volks- und Raiffeisenbank Itzehoe; IBAN: DE49 2229 0031 0006 4004 50; BIC/SWIFT: GENODEF1VIT
      Bankverbindung (alle anderen Zahlungen):
      GLS Gemeinschaftsbank eG Bochum; IBAN: DE44 4306 0967 2052 9606 00; BIC/SWIFT: GENODEM1GLS
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      Avatar
      schrieb am 02.08.15 12:39:51
      Beitrag Nr. 6.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.314.887 von V.L.-HH am 02.08.15 12:13:26Neues/bekanntes dazu aus der "intensiv begleitenden" (Fach)Presse :

      PROKON
      PROKON LÄßT INSOLVENZ HINTER SICH
      Der Windkraftbetreiber Prokon ist zum 31. Juli offiziell raus aus der Insolvenz.
      Das meldet das Amtsgericht Itzehoe in Schleswig-Holstein.
      Nun kann das Unternehmen seine Existenz als Genossenschaft beginnen.

      Das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Windparkbetreibers Prokon ist zum 31. Juli aufgehoben,
      meldet das Amtsgericht Itzehoe.
      Damit kann der Konzern, in den 75.000 Anleger insgesamt 1,4 Milliarden Euro investiert hatten,
      als Genossenschaft in eine neue Zukunft gehen.
      Im Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Pinneberg ist er bereits seit einigen Tagen als
      „Prokon Regenerative Energien eG“ eingetragen.
      . . .

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/… v. Do.30.7.'15 13:39Uhr hus
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 12:48:30
      Beitrag Nr. 6.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.314.887 von V.L.-HH am 02.08.15 12:13:26passend zur neuen (s.o.) Bankverbindung auch schon seit Anfang Juli für privat :

      #ProKontoGLS
      Frischer Wind für Grünes Geld!

      https://www.gls.de/privatkunden/ueber-die-gls-bank/fuer-prok…
      samt Interview Vorstandssprecher T.Jorberg 6 Minuten 9 Sekunden
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 13:11:21
      Beitrag Nr. 6.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.314.002 von Windmuehlenwelt am 02.08.15 00:27:16
      Zitat von Windmuehlenwelt: WIR haben haben nachgedacht und die Energiewende auf den Weg gebracht.

      ... ganz schlichtes NÖ.
      Das war basisdemokratisch ganz allein unser aller alternativlose und auch in Zukunft völlig gegenkandidatenlose Kanzlerette. Ungewöhnlich spontan damals anläßlich der Fukushima-Hysterie. Und auch das nicht deshalb, weil sie davon plötzlich ganz grün hinter den Ohren geworden ist. Sondern weil die Steuerschrauben unseres mit Minus weit über 2.000 Milliarden Überschuldungsstaates schon soweit ausgereizt waren, dass nur ein steuerpotenziertes Abschöpfen auf der Abgabenseite weitere Einnahmen ohne Protest und Wählerstimmenverlust generiert. Die sog. "verteuerbaren Energien" waren hier ein probates Mittel mit dazu damals kurzzeitig hohem ethischmoralischen Wert.

      ewig Gestrige

      ... sind doch inzwischen allein die stetig vergreisenden Alt-68er mit ihrer längst erstarrten oder selbst verratenen Ideologie und ihrem verzweifelten Klammern an bürokratisch-institutionellen Pöstchen mit möglichst viel weltfremder Verbotskultur, 1:1 direkt übernommen von der sonst strikt abgelehnten katholischen Kirche.

      Nicht aber kalte Krieger wie Du

      ... erwartungsgemäß extrem weit verfehlt. Wäre ich kalter Krieger, würde ich die Unterstützung ukrainischer Faschisten begrüßen, die deutschen Waffenlieferungen an kurdische Milizen bejubeln oder -wie Cem Özdemir- aus persönlich sicherer und dazu hochbezahlter Position versuchen, türkische Innen- und Außenpolitik aus Deutschland heraus zu machen. Letzteres stets mit biodynamisch-mentaler Unterstützung der auf dem Balkon artgerecht selbstgezogenen mickrigen Hanfpflanze.

      KohlenRabenSchwarz und strahlend (radio-) aktiv..

      ... etwas Radio bei der Aktivität hat noch keinem geschadet. Und bringt die Mutti in Stimmung soferns der richtige Kuschelrocksender ist.

      Auch sonst liegt das erwartungsgemäß völlig daneben. Rohstoff-, Kohle- und Öl- sowie Explorer-Investments sind derzeit deutlich negativ. Aber auch da wird -wie bei der Erderwärmung- im ewig stetigen Wandel garantiert der nächste Zyklus kommen.

      Folgerichtigkeit ist der Garant für den Erfolg

      ... folgerichtig war ich die letzten Jahre in mindestens drei Dutzend sog. "Öko-Investments" mit überdurchschnittlichem Erfolg engagiert - ein großer Teil davon allerdings bereits Insolvenzquoten, Umschuldungen, CO2-Emissionsrechte und anderer Schrott der praktisch längst gescheiterten "Energiewende".

      Trotzdem bleibt die vermeintliche "Erfolgsgeschichte des ökologischen Geldanbaus" unter Investmentgesichtspunkten insgesamt eine einzige Katastrophe. Gut vergleichbar mit dem substanzlosen Irrsinn des "Neuen Marktes" vor und nach dem Millennium - siehe dazu "DAXsubsector Renewable Energies Kursindex":



      Logik kann auch cold-war-albondy nicht überlisten, selbst wenn er es möchte. In den letzten Wochen haben die regenerativen Energiequellen teilweise weit über 50% des Strombedarfes in ganz Deutschland gedeckt.

      ... das braucht Al Bondy auch garnicht. "In den letzten Wochen" lag sein und seiner Mitbürger hochsommerlicher Gesamtenergieverbrauch kumuliert nur bei einem Bruchteil eines durchschnittlichen Wintertags. An dem alle Solarkollektoren naturbedingt im Dunkeln liegen und die Windrädchen artgerecht natürlich und nachhaltig vereist im Sturm rumstehen. Scheinlösungen sind keine Lösungen.

      Unsere "deutsche Energiebilanz" verbessert sich so lange ganz natürlich, wie wir energie- und arbeits-intensive und umweltbelastende Unternehmen sowie dazu den deutschen Müll einfach ins Ausland verlagern und somit selbst stetig weiter deindustrialisieren. Um anschließend neo-imperialistisch selbstherrlich mit dem ökomoralischen Stinkefinger auf genau dieses Ausland und dessen fehlendes Umweltbewusstsein zeigen zu können. Charakterlich eine ziemlich miese Methodik.

      Nur unser gigantischer Schuldenberg und die zukünftigen Zahlungsverpflichtungen einer alternden und degenerierten Ex-Wohlstandsgesellschaft sind damit nie mehr und für Generationen nicht wieder irgendwie realistisch finanzierbar. Dann endet die Illusion - und das gesellschaftliche Klima wird sich noch extremer wandeln als das meteorologische. Was folgerichtig, logisch und absolut zukunftsfähig ist, und nicht etwa "ewig-gestrige" Windmühlenromantik.

      Das Weltbruttosozialprodukt verschiebt sich seit Jahren dramatisch zugunsten der Schwellen- und Entwicklungsländer. Den alternden westlichen Ex-Industrienationen bleiben die Illusionen, die gigantisch aufgehäuften Schulden, die zerfallende Infrastruktur und die vermeintlich höhere Moral. Die ergo zwangsläufig und folgerichtig in noch mehr asymmetrischen Kriegen mit (heute noch) technologisch überlegenen Waffen durch sog. "Friedensmissionen" aggressiv "verteidigt" und so wenigstens noch eine Weile notdürftig aufrecht erhalten werden kann.

      PROKON Genossenschaft ist eine große Errungenschaft.

      ... "auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt" - klingt schon irgendwie etwas sehr ewig-gestrig. Der heute zeitgemäße Wutbürger engagiert sich und demonstriert inzwischen gegen Windparks und Stromtrassen.

      Mir ging es eigentlich nur darum, auf hier eindeutig weiter vorhandene erhebliche Risiken hinzuweisen. Zumal die Zeiten expansiv hemmungsloser EEG-Abzocke längst an natürlichen Grenzen mit massig Pleiten, Pech und Pannen angekommen sind. Und hunderttausende Rentner und Sozialschwache heute ihre Stromrechnungen schon nicht mehr zahlen können - was der Vision einer lebenswerteren Zukunft für alle privilegierten Eliten immerhin schon gefährlich nahekommt.

      So unerhebliche Kleinigkeiten, wie dass zukünftig mögliche Verluste aus unternehmerischer Tätigkeit der Genossen nicht mal mit Erträgen sonstiger Einkunftsarten verrechenbar wären, spielen im großen Weltenrettungsplan offenbar keine Rolle. Etwas Schwund ist stets gesund - so ähnlich dachten vermutlich auch Stalins "Gründungs-Genossen" auf dem besagten Gruppenfoto - jedenfalls so lange sie noch konnten.

      Also warten wir doch einfach ab, bis der Prokon-Bond emittiert und erfolgreich Richtung 80% abgebröckelt ist.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.15 13:46:56
      Beitrag Nr. 6.576 ()
      Erschreckendes von FvP e.V. :

      Wolfgang Fischer, ein aktiver Freund,
      schreibt in der in Bayern erscheinenden Zeitung OHA aus dem Paffenwinkel einen bemerkenswerten Artikel.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/341/123/Eine-andere-We… v.1.8.'15

      Hin und wieder gibt es ermutigende Beispiele dafür,
      das wir Großkonzernen und Finanzkapitalisten nicht ohnmächtig ausgeliefert sein müssen,
      sondern eigene Wege bei der Gestaltung dieser Welt gehen können.

      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Presseartikel/OHA20…

      Welch sehr peinlicher Rückfall in alte BANKEN+PRESSE-BASHING-Zeiten !
      Das ewige M ä r c h e n vom damals (angeblich) gesunden PROKON mit kollektiv herbei geschriebenen Liqui-Problemen;
      aber kein Wort von dem gutachterlich 2. Inso.Grund mind.0,5Mrd.€ HGB-Bilanz-Überschuldung
      = <1Mrd.€ Vermögen gegenüber >1,5Mrd.€ Verbindlichkeiten durch 2011-2013 Konzernweit angehäufte Verluste,
      z.B. jährlich 2-stelligMio.€ PPÖ u. doppelte Scheinrendite-Ausschüttungen im Schneeballsystem.

      Unglaublich, da versucht ausgerechnet jemand moralisch zu belehren,
      der statt sein Geld bei sauberen lokalen/regionalen Projekten für 2-4% anzulegen,
      für 6-8% in ein Graumarkt-Produkt stimmlos+nachrangig investierte,
      in eine Fa. ohne Betriebs/Bei-Rat, mit Dreckstrom-Handel,
      vor dem Spakassen+Verbaucher-Zentralen zu Recht frühzeitig warnten...

      PS: Verantwortlich für die FvP-Arbeitsgruppe Öffentlichkeits-Arbeit ist ein gewisser Pressesprecher namens R.Doemen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 15:01:10
      Beitrag Nr. 6.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.315.283 von V.L.-HH am 02.08.15 13:46:56
      Zitat von VolkerLangeHH: Erschreckendes von FvP e.V. :

      Wolfgang Fischer, ein aktiver Freund,
      schreibt in der in Bayern erscheinenden Zeitung OHA aus dem Paffenwinkel einen bemerkenswerten Artikel.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/341/123/Eine-andere-We… v.1.8.'15


      Ich finde erschreckend daran, das die Freunde dieses HetzeBashing und verdrehen von Tatsachen auch noch auf ihrer Webseite unterstützen und dabei vor allem Eines aus den Augen lassen, das ihr ach so tolles Investment nichts Anderes als 30 bis 50% Verlust erwirtschaftet hat und Sie von diesem Verlust aller Wahrscheinlichkeit nie mehr etwas zurück erhalten werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 23:26:10
      Beitrag Nr. 6.578 ()
      Zitat von Windmuehlenwelt
      WIR haben haben nachgedacht und die Energiewende auf den Weg gebracht.

      ZITAT albondy : „... ganz schlichtes NÖ.“
      Dazu muss ich ja nicht viel sagen. Das sagt der Duden: „ (1, 2) Art, Beschaffenheit etwas Schlichtes (1);etwas [zu] schlicht (2) Wirkendes Synonyme zu Schlichtheit Anspruchslosigkeit, Ärmlichkeit, Armseligkeit, Bescheidenheit, Dürftigkeit, Einfachheit, Frugalität, Funktionalität, Kärglichkeit, Schmucklosigkeit, Unauffälligkeit, Unkompliziertheit, Unscheinbarkeit;(gehoben) Einfalt, Kargheit;(bildungssprachlich) Simplizität;(oft abwertend) Primitivität Beschränktheit, Engstirnigkeit, Unbedarftheit, Unbildung;(bildungssprachlich) Vulgarität;(oft abwertend) Naivität“

      ZITAT albondy: „Das war basisdemokratisch ganz allein unser aller alternativlose und auch in Zukunft völlig gegenkandidatenlose Kanzlerette. Ungewöhnlich spontan damals anläßlich der Fukushima-Hysterie. Und auch das nicht deshalb, weil sie davon plötzlich ganz grün hinter den Ohren geworden ist. Sondern weil die Steuerschrauben unseres mit Minus weit über 2.000 Milliarden Überschuldungsstaates schon soweit ausgereizt waren, dass nur ein steuerpotenziertes Abschöpfen auf der Abgabenseite weitere Einnahmen ohne Protest und Wählerstimmenverlust generiert. Die sog. "verteuerbaren Energien" waren hier ein probates Mittel mit dazu damals kurzzeitig hohem ethischmoralischen Wert.“

      Dazu sage ich: Du denkst wie zu oft auch hier viel zu kurz: die Energiewende begann Jahrzehnte zuvor. Aucfstieg in den siebziger und achtziger Jahren. Die Anfänge reichten noch weitere Jahrzehnte zurück. Die Schröder Regierung ab 1998 hat den Nachbrenner für die Energiewende eingeschaltet. Randnotiz und Randfigur: Merkel hat ein halbes Jahr vor ihrer Entscheidung „Atomausstieg“ die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert und nach Fukushima den Ausstieg erklärt. Beliebigkeit. Östliche Wendehälsin eben. Kennt man ja.

      ZITAT albondy : „2.000 Mrd. € Überschuldungsstaat."

      Dazu sage ich: Ja, das hat der Aufbau OST gekostet. Kohl und Weigel sprachen damals von „Finanzierung der Einheit aus der Portokasse.“ Die Westdeutschenzahlten - Jetzt profitieren die Ostdeutschen. Und nun haben wir gemeinsam die Schulden in Einheit. So denke ich.


      Nicht aber kalte Krieger wie Du


      ZITAT albondy: „... erwartungsgemäß extrem weit verfehlt. Wäre ich kalter Krieger, würde ich die Unterstützung ukrainischer Faschisten begrüßen, „

      …bin ich ganz bei Dir…

      “ die deutschen Waffenlieferungen an kurdische Milizen bejubeln oder -wie Cem Özdemir- aus persönlich sicherer und dazu hochbezahlter Position versuchen, türkische Innen- und Außenpolitik aus Deutschland heraus zu machen. Letzteres stets mit biodynamisch-mentaler Unterstützung der auf dem Balkon artgerecht selbstgezogenen mickrigen Hanfpflanze.“


      … Ich kotze bei Hanf- kann es nicht ab ….



      KohlenRabenSchwarz und strahlend (radio-) aktiv..


      ZITAT albondy: „... etwas Radio bei der Aktivität hat noch keinem geschadet. Und bringt die Mutti in Stimmung soferns der richtige Kuschelrocksender ist.“

      Was man nicht alles in einem Satz sagen kann …Ohne Kommentar weil inhaltslos.


      ZITAT albondy: „Auch sonst liegt das erwartungsgemäß völlig daneben. Rohstoff-, Kohle- und Öl- sowie Explorer-Investments sind derzeit deutlich negativ. Aber auch da wird -wie bei der Erderwärmung- im ewig stetigen Wandel garantiert der nächste Zyklus kommen.“

      Bestimmt???.

      Folgerichtigkeit ist der Garant für den Erfolg

      ZITAT albondy: „... folgerichtig war ich die letzten Jahre in mindestens drei Dutzend sog. "Öko-Investments" mit überdurchschnittlichem Erfolg engagiert - ein großer Teil davon allerdings bereits Insolvenzquoten, Umschuldungen, CO2-Emissionsrechte und anderer Schrott der praktisch längst gescheiterten "Energiewende".“

      Hast wohl falsch investiert. Entsprechend dem Intellekt. Da kann man eben nix machen.

      Hier geht’s besser.:
      Wo ich investiert habe, ist in zehn Jahren der Kurs auf das 17-fache gestiegen. Schlau, nicht wahr? Alles im grünen Bereich.


      http://www.umweltaktienhandel.de/orderbuch/417.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.umweltaktienhandel.de/orderbuch/417.html


      Logik kann auch cold-war-albondy nicht überlisten, selbst wenn er es möchte. In den letzten Wochen haben die regenerativen Energiequellen teilweise weit über 50% des Strombedarfes in ganz Deutschland gedeckt.

      ZITAT albondy: „... das braucht Al Bondy auch garnicht. "In den letzten Wochen" lag sein und seiner Mitbürger hochsommerlicher Gesamtenergieverbrauch kumuliert nur bei einem Bruchteil eines durchschnittlichen Wintertags. An dem alle Solarkollektoren naturbedingt im Dunkeln liegen und die Windrädchen artgerecht natürlich und nachhaltig vereist im Sturm rumstehen. Scheinlösungen sind keine Lösungen.

      Unsere "deutsche Energiebilanz" verbessert sich so lange ganz natürlich, wie wir energie- und arbeits-intensive und umweltbelastende Unternehmen sowie dazu den deutschen Müll einfach ins Ausland verlagern und somit selbst stetig weiter deindustrialisieren. Um anschließend neo-imperialistisch selbstherrlich mit dem ökomoralischen Stinkefinger auf genau dieses Ausland und dessen fehlendes Umweltbewusstsein zeigen zu können. Charakterlich eine ziemlich miese Methodik.

      Nur unser gigantischer Schuldenberg und die zukünftigen Zahlungsverpflichtungen einer alternden und degenerierten Ex-Wohlstandsgesellschaft sind damit nie mehr und für Generationen nicht wieder irgendwie realistisch finanzierbar. Dann endet die Illusion - und das gesellschaftliche Klima wird sich noch extremer wandeln als das meteorologische. Was folgerichtig, logisch und absolut zukunftsfähig ist, und nicht etwa "ewig-gestrige" Windmühlenromantik.

      Das Weltbruttosozialprodukt verschiebt sich seit Jahren dramatisch zugunsten der Schwellen- und Entwicklungsländer. Den alternden westlichen Ex-Industrienationen bleiben die Illusionen, die gigantisch aufgehäuften Schulden, die zerfallende Infrastruktur und die vermeintlich höhere Moral. Die ergo zwangsläufig und folgerichtig in noch mehr asymmetrischen Kriegen mit (heute noch) technologisch überlegenen Waffen durch sog. "Friedensmissionen" aggressiv "verteidigt" und so wenigstens noch eine Weile notdürftig aufrecht erhalten werden kann“

      Die Realität liegt auf dem Tisch und ist dokumentiert. Die Stromwirtschaft, die Praktiker und die wissenschftliche Fachwelt arbeitet mit diesen Daten. Von Dir ist alles etwas wirr zusammengestammeltes Halbwissen. Was willst Du mir damit erzählen? Wie die Naturenergieflüsse sind? Wie die Energiebilanzen in diesen Tagen und Wochen sind? Die kennen wir genau. Begib Dich nicht aufs Glatteis.



      PROKON Genossenschaft ist eine große Errungenschaft.


      ZITAT albondy: „"auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt" - klingt schon irgendwie etwas sehr ewig-gestrig. Der heute zeitgemäße Wutbürger engagiert sich und demonstriert inzwischen gegen Windparks und Stromtrassen.

      Mir ging es eigentlich nur darum, auf hier eindeutig weiter vorhandene erhebliche Risiken hinzuweisen. Zumal die Zeiten expansiv hemmungsloser EEG-Abzocke längst an natürlichen Grenzen mit massig Pleiten, Pech und Pannen angekommen sind. Und hunderttausende Rentner und Sozialschwache heute ihre Stromrechnungen schon nicht mehr zahlen können - was der Vision einer lebenswerteren Zukunft für alle privilegierten Eliten immerhin schon gefährlich nahekommt.

      So unerhebliche Kleinigkeiten, wie dass zukünftig mögliche Verluste aus unternehmerischer Tätigkeit der Genossen nicht mal mit Erträgen sonstiger Einkunftsarten verrechenbar wären, spielen im großen Weltenrettungsplan offenbar keine Rolle. Etwas Schwund ist stets gesund - so ähnlich dachten vermutlich auch Stalins "Gründungs-Genossen" auf dem besagten Gruppenfoto - jedenfalls so lange sie noch konnten.

      Also warten wir doch einfach ab, bis der Prokon-Bond emittiert und erfolgreich Richtung 80% abgebröckelt ist. "

      Wer interessiert sich heute noch für die Hymne der DDR, VEB und sonstiges aus der Welt der ostalgie?? Nur ein ewig ostriger. Viel Spaß beim Abnabeln noch.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 15:57:37
      Beitrag Nr. 6.579 ()
      Neues von SDK e.V. :

      NEWSLETTER 30
      AUFHEBUNG DES INSOLVENZVERFAHRENS
      . . . in unserem vorigen Newsletter hatten wir geschrieben,
      dass wir mit einer baldigen Aufhebung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Prokon Regenerative Energien eG (vormals: Prokon Regenerative Energien GmbH) rechnen.
      Ein entsprechender Beschluss wurde nun gefasst.
      Prokon ist zum 1. August 2015 offiziell saniert
      . . .
      Anleihe, Verwertungsfortschritt und anderes: SdK wird Sie informiert halten
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. heute 1 Seite
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 17:16:27
      Beitrag Nr. 6.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.306.250 von olmo am 31.07.15 11:27:42Neues (bekanntes) vom Amtsgericht IZ :

      B e s c h l u s s:
      . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/AG-_-Beschl… v. Direktorin Wudtke am 29.7.'15; 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 11:09:41
      Beitrag Nr. 6.581 ()
      Impressionen von der Facebookseite des FvP e.V.
      Frage eines Facebook-Nutzers (03.08.):
      "Wieviel Mio. sind denn zusätzlich durch das Treuhandkonto zusammen gekommen?"

      Antwort des FvP e.V. (04.08.):
      "Es waren sagenhafte roundabout 28 Mio. Euro. Das Vertrauen in das neue PROKON als Genossenschaft ist sehr groß. Das ist ein schönes Gefühl für den Start des neuen Vorstands und des neuen Beirats."

      Quelle:
      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon/posts/4604745707…

      ---

      Na denn, Hauptsache, die Gefühle stimmen. Mit 28 Mio. sollte das schon möglich sein ...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 12:05:35
      Beitrag Nr. 6.582 ()
      Bereits am 30.07.15 hat Christoph Rottwilm auf manager-magazin.de einen Prokon-Artikel (Ende der Insolvenz - "Prokon 2.0" startet) veröffentlicht.

      Ich halte den Artikel deshalb für erwähnenswert, weil darin zum Schluss Kai Peppmeier (seit 01.08.15 Vorstandsvorsitzender der Prokon Regenerative Energien eG) zitiert wird:

      "Ein neuralgischer Punkt, so Peppmeier, könne die Finanzierung künftiger Projekte sein. Immerhin will Prokon in den kommenden 1,5 Jahren Windanlagen mit einer Leistung von zusammen mehr als 400 Megawatt errichten. Ein Finanzierungsmix aus Banken, Investoren und Genossenschaftsmitgliedern solle für ausreichend frisches Kapital sorgen, sagte Peppmeier. Auch Prokon-Anleihen sollen Anfang 2016 auf den Markt kommen, so der Insolvenzplan. "
      (Hervorhebungen von mir.)

      Quelle:
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/prokon-end…
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      Avatar
      schrieb am 05.08.15 21:03:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine ausreichende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 13:06:26
      Beitrag Nr. 6.584 ()
      Neues von PROKON Regenerative Energien GmbH :

      Bereich Rechnungslegung/Finanzberichte
      Information Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

      . . .
      A N H A N G
      E. SONSTIGE ANGABEN
      4. Geschäftsführer der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2013 waren:
      •Ralf Dohmann, Heiligenstedten, Dipl.-Bauingenieur (bis 4. Juli 2014)
      •Henning Mau, Barsbek, Rechtsanwalt (bis 4. Juli 2014)
      •Carsten Rodbertus, Hohenaspe, Kaufmann (bis 14. November 2014)
      Die Geschäftsführung erhielt im Geschäftsjahr Bezüge von insgesamt T€ 333.
      Pensionen an ausgeschiedene Geschäftsführungsmitglieder sowie an die Hinterbliebenen früherer Geschäftsführungsmitglieder wurden nicht gezahlt.
      Die Zuführung betrug in 2013 für die ausgeschiedenen Geschäftsführer T€ 18.
      Im Geschäftsjahr 2014 ist Geschäftsführer der Gesellschaft Herr Kai Peppmeier, Drensteinfurt, Chief Restructuring Officer CRO (ab 2. Dezember 2014).
      . . .
      Itzehoe, 3. Juni 2015; Dr. Dietmar Penzlin - Insolvenzverwalter

      *Versagungsvermerk des Abschlussprüfers
      1. Bilanzierung von fehlerhaft angewachsenen Fonds-KGs . . .
      3. Überbewertung von Vermögensgegenständen . . .
      Berlin, 10. Juni 2015; Dentons GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft
      Ziegenhagen, Wirtschaftsprüfer; Langner, Wirtschaftsprüfer

      www.bundesanzeiger.de V-Datum 28.7.'15; 17 Seiten

      *=s. zum Vergleich noch drastische Absage schon Vorjahr 2012

      Dieses nun auch offiziell sehr negative Zahlen+InfoWerk sollten sich besonders mal manch immer noch fehlgeleitete FvP/FvPeV vorlesen u. erklären lassen !
      (siehe in deren SpecialZeitungen/Homepage/Facebook anhaltend PRESSE-bashing-Beiträge,
      die rechtezeitig kritischen Medien dort als damals angeblicher "Krisenauslöser")
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 17:04:23
      Beitrag Nr. 6.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.361.258 von V.L.-HH am 09.08.15 13:06:26B I L A N Z
      . . .

      G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N G
      . . .

      A N H A N G
      A. Allgemeine Angaben

      . . .
      4. Die Form der Darstellung und die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung hat sich gegenüber dem Vorjahr in nachfolgenden Punkten geändert:
      . . .
      •Die ausgereichten Darlehen an die HIT Holzindustrie Torgau OHG, Torgau, und die SC PROKON HIT Timber SRL, Sibiu, Rumänien, wurden bis zum. 31. Dezember 2012 als Ausleihungen an verbundene Unternehmen ausgewiesen.
      Diese Darlehen wurden nunmehr als sonstige Ausleihungen aktiviert, da es sich bei diesen Gesellschaften nicht um verbundene Unternehmen oder Zweckgesellschaften i.S.v. § 290 Abs. 2 Nr. 4 HGB handelt.
      . . .

      L A G E B E R I C H T
      . . .
      WIRTSCHAFTSBERICHT
      . . .
      Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

      E r t r a g s l a g e
      . . . Die Abschreibungen im Geschäftsjahr 2013 betrugen 114,1Mio.€ (Vorjahr: 29,2Mio.€).
      Der wesentliche Grund waren notwendige Abschreibungen aufgrund einer Wertermittlung für die Windparks durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie nicht realisierbare, in der Planung befindliche Windparkprojekte, die abgeschrieben werden mussten.
      . . . Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus einer Erhöhung im sonstigen betrieblichen Aufwand, die sich vorrangig aus der Abwertung einer Zinsforderung gegenüber der HIT Holzindustrie Torgau OHG, Torgau, in Höhe von 14,7Mio.€ ergab.
      . . . Unter Berücksichtigung der Kapitaldienstfähigkeiten der verschiedenen Darlehensnehmerinnen waren Abschreibungen auf Darlehensforderungen in Höhe von 181,8Mio.€ vorzunehmen.
      . . . Aus den beschriebenen Positionen ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von -359,2Mio.€. (Vorjahr: -88,0Mio.€).
      Das handelsbilanzielle Jahresergebnis beläuft sich auf -480,7Mio.€ (Vorjahr: -22,0Mio.€) und wurde im Wesentlichen durch das außerordentliche Ergebnis von -122,1Mio.€ belastet.
      Das außerordentliche Ergebnis setzt sich maßgeblich aus der Rückbuchung der Verlustbeteiligung des Genussrechtskapitals im Geschäftsjahr 2012 von -106,9Mio.€ zusammen.
      V e r m ö g e n s - u n d F i n a n z l a g e
      . . . Das Eigenkapital der Gesellschaft war bereits im Vorjahr durch Verluste und die Erfassung der Verlustbeteiligung der Genussrechtsinhaber aufgebraucht.
      Aufgrund des Jahresfehlbetrages besteht nunmehr ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von 480,7Mio.€. . .
      Nachtragsbericht
      . . . Durch den begonnenen Aufbau eines Berichtswesens im Zuge des Insolvenzverfahrens werden die Ergebnisbeiträge der Geschäftsbereiche zukünftig sichtbar gemacht.
      Weiterhin verfügt das Unternehmen mittlerweile über eine integrierte Ergebnis-, Bilanz- und Liquiditätsplanung, die zukünftig rollierend weitergeführt werden soll. In einem nächsten Schritt wird anhand der Geschäftsbereichsergebnisse eine Budgetierung dieser Bereiche erfolgen.
      Zur organisatorischen Unterstützung der Unternehmenssteuerung wurden und werden noch begleitend bis etwa zum dritten Quartal 2015 folgende EDV-Systeme eingeführt oder erneuert: . . .
      Prognose-, Chancen- und Risikobericht
      R e c h t l i c h e R i s i k e n
      Im Zuge der gesellschaftsrechtlichen Prüfung seitens des Insolvenzverwalters hat sich herausgestellt, dass bestimmte Beteiligungsgesellschaften in der Rechtsform der GmbH & Co. KG („Fonds-KGs"), in der bis ins Jahr 2010 regelmäßig bestimmte Windenergieanlagen bzw. Windparks zum Zwecke des Betriebes und der Refinanzierung ausgelagert worden waren, nicht wie von PROKON beabsichtigt im Wege der gesellschaftsrechtlichen Anwachsung in dem Vermögen von PROKON aufgegangen sind.
      Zum 23. Juli 2014 bestehen 5 weitere Verfahren, in denen PROKON verklagt wird. Für diese wurden 2,7Mio.€ zurückgestellt. . .

      Quelle: s.o. www.bundesanzeiger.de
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      Avatar
      schrieb am 09.08.15 17:50:32
      Beitrag Nr. 6.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.361.873 von V.L.-HH am 09.08.15 17:04:23Genau vor diesen kfm.Fehlentwicklungen/organisatorischenDefiziten hatten
      z.B. CAPITAL + HANDELSBLATT + WELT + STIFTUNG WAREN/FINANZ-TEST + VERBRAUCHERZENTRALEN etc.
      die intransparenten Zusammenhänge früh erahnend bereits seit 2011 mit Weitblick gewarnt !

      Ein gewisser C.R./R.G.aber redete den Interessenten/Anlegern permanent etwas von "Besicherung ca.130% nach IFRS" ein.
      Bekanntlich wird die Insoquote für Gläubiger bei unter Hälfte der Versprechungen liegen, nämlich ungefähr 58 Prozent.
      Noch Ende Januar'14=kurz nach Inso-Antrag schrieb der naive PRE-FREUND F.Althaus dort einen langen Treue-Aufruf:
      ". . . (Vorsicht Medien-Hetze/Anwalts-Suggestionen) . . . Unser Geld ist nicht weg !!!
      Es dreht sich im Wind, fährt als Paletten durch Europa und treibt Dieselmotoren an. Und es wird dadurch jeden Tag mehr. . ."
      Okay, dieser massive Irrglaube ist 1,5 Jahre alt;
      aber der uneinsichtige Tenor hat sich siehe auf deren Website 2.Verlinkung v.1.8.'15 Artikel W.Fischer bis heute da tw. gehalten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 19:21:48
      Beitrag Nr. 6.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.361.966 von V.L.-HH am 09.08.15 17:50:32> (Vorsicht Medien-Hetze/Anwalts-Suggestionen) Unser Geld ist nicht weg !!!

      ... PROKON-Anleger sind immer Gewinner !!!
      Oder wie es mein Windmühlenkumpel weiter oben schön formuliert hat (Zitat):
      "Schlau, nicht wahr? Alles im grünen Bereich."

      Leider wurde unsere freundlich-sachliche Diskussion von "höherer Stelle" abrupt beendet - so schnell enden virtuelle Freundschaften:

      > Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine ausreichende Quellenangabe

      ... Quelle meiner Beiträge ist üblicherweise mein Kopp und der darin nachhaltig alkohol-konserviert enthaltene Rest von gesundem Investoren- und Menschenverstand. Trotzdem werd ich hier keine Kopfbild-Autogrammkarten zwecks Quellenstudium verteilen.

      Spätestens seit "Apokalypse Now" wissen wir: wer zur Quelle will, muss ausreichend sinnlos gegen den giftgrünen Strom schwimmen. Und landet am Ende doch nur bei Colonel Walter E. Kurtz.

      Hauptsache ergo, dass die lästig realistische Vergleichskalkulation der zukünftigen Prokon-Anleihe mit anderen gängigen EEG- und Wind-Investments hinsichtlich Marktplazierbarkeit, Coupons, Konditionen und historischen wie aktuellen Bilanzen hier schnell wieder verschwindet. Da das Internet für viele noch Neuland ist, kann man natürlich auch nicht erwarten, dass jemand etwa selbst googelt oder bei seinem Onlinebroker nach entsprechenden Daten oder Zahlen schaut.

      Willkürliche Zensur mag ich absolut nicht, also bin ich mal weg.

      Trotzdem bleibe ich dabei: die "Prokon Genossenschaft" ist nur eine kleinbürgerlich-schwache deutsche Kopie des albanischen Lotterieaufstands mit einem kräftigen Schuss Stockholm-Syndrom. Ich kauf dann eventuell später mal die finale Abwicklungsquote. Ausreichende Quellenangaben hier:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Lotterieaufstand
      https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 11:00:18
      Beitrag Nr. 6.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.275.536 von querdenker06 am 27.07.15 18:04:24
      Zitat von querdenker06: Gut die Genossenschaft wurde also mitlerweile gegründet und ins Genossenschaftsregister eingetragen.

      Wann wird diese Genossenschaft aber aktiv, und fängt an offen und ehrlich mit Ihren zukünftigen Genossen und möglichen Neu-Genossen zu kommunizieren?

      Wo bleiben jetzt die Mitteilungen der FvP und des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden (Siegel).

      [...]


      Es ist wirklich still geworden um die Prokon Regenerative Energien eG. Auf der FvP-Facebook-Seite hat der Verein am 11.08.15 folgendes gepostet:

      "[...] Seit Ende Juli planen und diskutieren Vorstand und Beirat des Vereins intensiv und kreativ. Wesentliche Fragen sind zurzeit: Ob und wie soll eine Kommunikation zwischen dem Verein und der Genossenschaft aufgebaut werden? [...]"
      (Hervorhebungen von mir.
      Quelle: https://de-de.facebook.com/freundevonprokon/posts/4634287238… )


      Und heute ist auf www.solarthemen.de unter dem Titel "Prokon hält sich mit öffentlichen Aussagen zurück" ein Kurzbeitrag erschienen.

      Zitat daraus:

      "[...] Pressesprecherin Kirstin Heiden, bei der die Solarthemen wegen eines Interviews angefragt hatten, bat dafür um Verständnis: „Wir möchten uns zunächst mit aller Kraft den zahlreichen Anforderungen und Aufgaben widmen, die mit dem Übergang in die Genossenschaft verbunden sind. Deshalb bitten wir höflich um Verständnis dafür, dass für Statements zum aktuellen Stand und zu Zukunftsplänen momentan leider keine Kapazitäten vorhanden sind.“ "
      (Hervorhebungen von mir.
      Quelle: http://www.solarthemen.de/index.php/2015/08/13/prokon-haelt-… )


      Bei allem Verständnis:
      Eine Pressesprecherin, die keine Kapazitäten frei hat, um Statements abzugeben ...? Welche Kommunikationsstrategie verbirgt sich denn hinter solch einer Aussage? Nachhaltige Außenkommunikation 2.0? :look:
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 14:34:48
      Beitrag Nr. 6.589 ()
      Neues vom (Ex)-IV :

      VERFAHRENSINFORMATION (14. AKTUALISIERUNG)
      INSOLVENZVERFAHREN FÜR PROKON AUFGEHOBEN
      - Amtsgericht Itzehoe hat Insolvenzverfahren zum 31.07.2015 aufgehoben
      - PROKON Regenerative Energien eG startet am Markt
      - Insolvenzverwalter überwacht Erfüllung des Insolvenzplans

      . . .
      RA Dr.D.P.

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… Datum 1.8.'15; 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 10:00:53
      Beitrag Nr. 6.590 ()
      Ich war ja nun lange nicht mehr unterwegs in der Causa Prokon. Daher vorsorglich die Bitte um Verzeihung, wenn ich hier Fragen stelle, die zuvor schon ausdiskutiert wurden:

      Schön für die FvP, daß sie nun »ihre« Genossenschaft haben.
      Was ich mich frage, bei den ganzen Positivmeldungen: Wie verhält es sich mit dem Wert und v.a. der Wertentwicklung der Bestands-WEA? Die ja immerhin auch als Absicherung der geplanten Anleihe dienen sollen.
      M.W. ist da in den letzten beiden Jahren nicht eben viel neu zugebaut worden und die Bestandsanlagen werden nicht jünger. Sprich: Nach 18 /20 /25 Jahren (je nach Genehmigungslage) sind die Altanlagen zurückzubauen. (Die WEA-Hersteller werden schon ein vitales Interesse daran haben, daß man den Bestand nicht mit behördlichen Verlängerungsgenehmigungen zu lange stehenlassen kann …)
      Unbeschadet der Erwartung, daß für die Rückbau ausreichend Rückstellungen gebildet wurden – zumindest mal jetzt, in den »ordentlichen Bilanzen« der Post-Rodbertus-Zeit: Woher kommt dann der Cash für Ersatz- wie Neu-Investitionen?

      Sind nicht bis auf wenige Ausnahmen Windpark-Investments bisher eher »blown in the wind« denn für den Anleger in Cash meßbar rentable Anlagen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.15 13:15:14
      Beitrag Nr. 6.591 ()
      Wird der geplante Prokon-Windpark Gagel realisiert?
      Im Sommer 2015 hat Prokon offensichtlich beim Landkreis Stendal den Genehmigungsantrag für den in der Planungsphase befindlichen Windpark Gagel gestellt. Hier nun ein Auszug aus dem Amtsblatt für den Landkreis Stendal (Ausgabe vom 08.07.2015):

      - Zitatbeginn -
      "Bekanntmachung des Landkreises Stendal

      Die PROKON Regenerative Energien GmbH i.I., Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe beantragte beim Landkreis Stendal gemäß § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) die Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb von

      13 Windkraftanlagen (WKA) vom Typ ENERCON E-115
      (Gesamthöhe 206,86 m; Nabenhöhe 149 m;
      Rotordurchmesser 115,71 m; Nennleistung 3 MW)


      auf folgenden Grundstücken in 39606 Altmärkische Höhe, OT Bretsch, Gagel und Lückstedt

      [...]

      Innerhalb der Zeit vom 15.07.2015 bis einschließlich 28.08.2015 können gemäß § 10 Abs. 3 BImSchG Einwendungen gegen das Vorhaben schriftlich beim Landkreis Stendal, Hospitalstraße 1 – 2, 39576 Stendal und bei den vorgenannten Auslegungsstellen erhoben werden.

      [...]

      Sofern frist- und formgerechte Einwendungen vorliegen, können diese in einem öffentlichen Erörterungstermin am 23. September 2015 mit den Einwendern und der Antragstellerin erörtert werden. [...]"

      - Zitatende -

      Die vollständige Bekanntmachung (inkl. der Feststellung des Unterbleibens einer Umweltverträglichkeitsprüfung) finden Sie hier:
      http://www.landkreis-stendal.de/download/8208/ablatt15_18.pd…

      Mein Bauchgefühl sagt mir: Der 23.09.2015 dürfte ein entscheidender Termin hinsichtlich der Zukunft der Energiegenossenschaft sein. Wird das Projekt Gagel realisiert werden?
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 17:00:18
      Beitrag Nr. 6.592 ()
      Neues von PRE eG :

      Aktueller Baufortschritt im Windpark Rusiec (Polen)

      Der Bau des polnischen Windparks Rusiec schreitet weiter voran.
      Die Fundamente für die 7 Windenergieanlagen des Typs Vestas V90 á 2 MW auf 105m Nabenhöhe konnten planmäßig fertiggestellt werden.

      Auch die notwendige Infrastruktur für den Windpark ist weitestgehend vorbereitet.
      Die Bauarbeiten für Zuwegung und Kabeltrasse des Windparks sind bereits abgeschlossen.
      Ein eigenes Umspannwerk befindet sich aktuell in der Fertigstellung und die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Netzversorger funktioniert reibungslos.

      Anfang Oktober wird die Errichtung der Windenergieanlagen durch Vestas begonnen werden.
      Die Inbetriebnahme des Windparks ist nach aktuellem Stand für November 2015 geplant.
      Mit einer Inbetriebnahme des Windparks vor dem Jahresende ist eine Vergütung nach dem aktuell noch bestehenden Vergütungsmodell der „grünen Zertifikate“ sichergestellt.


      http://www.prokon.net/?page_id=1996 von heute
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 17:15:24
      Beitrag Nr. 6.593 ()
      Neues über den IV und Kollegen:

      DEAL DES MONATS 09/15

      KLASSENERHALT FÜR PROKON
      Windenergiebetreiber wird mit Insolvenzverwalter Penzlin zur Genossenschaft


      An Turbulenzen ist Dr. Dietmar Penzlin, Partner der Kanzlei Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin (SJPP) gewöhnt.
      Kein Wunder: Der Mann ist Fan des Hamburger Sportvereins (HSV).
      Sieben Trainer in vier Jahren, Transfertheater, Strukturreformen und der drohende Abstieg in die 2. Bundesliga halten den Verein seit mehreren Jahren auf Trab.
      Penzlins bisher größtes Mandat als Insolvenzverwalter für den Windparkbetreiber Prokon weist Parallelen zu seinem Lieblingsklub auf.
      Auch Prokon benötigte nach der Insolvenz neue Strukturen, tauschte die Führungsriege aus und die Zerschlagung des Unternehmens war nicht ausgeschlossen.

      Dazu . . .

      Das . . .

      Sechs . . .

      Mit . . .

      Inso.verw.:
      . . .


      http://juve.de/rechtsmarkt/rechtsmarkt-ausgaben-2015/deal-de…

      PS: Gefunden auf FvPeV-Facebook.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 09:09:57
      Beitrag Nr. 6.594 ()
      Neues von FvP e.V. : (per Rund-Mail schon vor 1 Woche=Do.,13.8.'15; 01:11Uhr)

      AUSGABE 37
      . . . PROKON Regenerative Energien eG
      . . .
      . . . Zustimmungserklärungen . . .
      . . . Barauszahlung . . .
      . . . Treuhandkonto . . .
      Im Verein . . .
      "Eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen !"
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… 1 Seite mit Datum Mi.,12.8.'15
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 14:19:26
      Beitrag Nr. 6.595 ()
      Neues von PRE eG :

      AN ALLE PROKON STROM KUNDEN
      Willkommen in der PROKON Genossenschaft!
      . . .
      Mit der Realisierung neuer Windparks und deren Betrieb wollen wir unseren Teil dazu beitragen, dass der „Stromsee“ immer grüner wird.
      Durch den bewussten Verzicht auf Ökostromzertifikate sparen wir die Kosten einer Zertifizierung und können zugleich sinkende Börsenpreise an unsere Kunden weiterreichen.
      . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Willkommens… Itzehoe im Sommer 2015; 1 Seite
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 21:59:55
      Beitrag Nr. 6.596 ()
      Unerträglich: Der Etikettenschwindel mit dem Prokon Strom geht weiter. Der Geist von Rodbertus ist noch im Unternehmen. Es ist die obere und mittlere Führungsebene, denen dieser Geist eingehaucht wurde. Ohne Auswechslung dieser Leute geht das verlogene Geschäft mit dem Atomstrom und Ähnliches weiter. Merkt ihr eigentlich nicht, wie doppelzüngig des Geschäft ist? FvP, Prokon-Mitarbeiter und -Kunden?
      Avatar
      schrieb am 22.08.15 16:04:40
      Beitrag Nr. 6.597 ()
      Neues von PROKON :

      HANDELSREGISTER Amtsgericht Pinneberg

      Art der Eintragung N e u e i n t r a g u n g e n Datum 10.07.2015
      HRB 11978 PI:
      PROKON Grundstück Verwaltungsgesellschaft mbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe.
      Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei der PROKON Grundstücks GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Erwerbe, die Verwaltung, das Halten, die Vermietung und die Veräußerung von Grundstücken und Immobilien insbesondere für Windparkprojekte der PROKON Regenerative Energien GmbH sowie das Halten sonstiger Vermögensgegenstände ist.
      Kapital: 25.000,00 EUR;
      Vertretungsregelung: Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden.
      Geschäftsführer: Peppmeier, Kai, *XX.XX.XXXX, Drensteinfurt; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten und mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen;
      Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung;
      Gesellschaftsvertrag vom: 07.07.2014. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 09.06.2015 ist der Sitz der Gesellschaft von Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 159987 B) nach Itzehoe verlegt und der Gesellschaftsvertrag geändert in § 1.2. Tag der ersten Eintragung: 15.07.2014.

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_11978_PI-173097 Veröffentlichung v. 14.07.2015 09:28:00 Uhr

      Art der Eintragung V e r ä n d e r u n g e n Datum 11.08.2015
      HRB 11826 PI:
      PROKON Windenergieanlagen Verwaltungsgesellschaft mbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe.
      Nicht mehr Geschäftsführer: Dohmann, Ralf;
      Nicht mehr Geschäftsführer: Mau, Henning;
      Geschäftsführer: Knaup, Andreas, *XX.XX.XXXX, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten und mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen;
      Geschäftsführer: Peppmeier, Kai, *XX.XX.XXXX, Drensteinfurt; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten und mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen;
      Prokura: Nicht mehr Prokurist: Peppmeier, Kai.

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_11826_PI-174499 Veröffentlichung v. 11.08.2015 13:05:00 Uhr

      Art der Eintragung V e r ä n d e r u n g e n Datum 13.08.2015
      HRB 11636 PI:
      PROKON Windpark Projektierung Beteiligung UG (haftungsbeschränkt), Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe. Geschäftsführer: Knaup, Andreas, *XX.XX.XXXX, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten und mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen;
      Geschäftsführer: Peppmeier, Kai, *XX.XX.XXXX, Drensteinfurt; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten und mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen;
      Nicht mehr Geschäftsführer: Dohmann, Ralf;
      Nicht mehr Geschäftsführer: Mau, Henning.

      http://peoplecheck.de/handelsregister/SH-HRB_11636_PI-174880 Veröffentlichung v. 19.08.2015 11:43:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 11:23:08
      Beitrag Nr. 6.598 ()
      Gestern erhielt ich von einem mir unbekannten Anwaltbüro aus Kiel ein Schreiben mit folgendem Inhalt:

      Einladung zur Informationsveranstaltung für geschädigte Anleger der Prokon GmbH

      die Gläubiger in dem Insolvenzverfahren der Prokon Regenerative Energien GmbH
      bilden eine Innengesellschaft bürgerlichen Rechts unter Ausschluss der Datensperre (nach BGH-Urt.v.11.1.2011 - II ZR 187/09, ebenso BGH-Urt.v.05.02.2013
      - II ZR 1134/11 und II ZR 136/11).

      Im Auftrage eines Anlegers der Prokon Regenerative Energien GmbH führen wir eine nichtöffentliche Informationsveranstaltung durch, und zwar

      am 16.Oktober 2015 in Bremen um 16.00 Uhr.
      (Ecos Office Center Bremen Teerhof,BREBUS KG, Teerhof 59, 28199Bremen)


      Ihre telefonische Anmeldung erbitten wir unter
      0421/3306061.
      Falls Sie nicht teilnehmen können, aber die Zusendung eines kostenfreien Berichts wünschen, rufen Sie bitte ebenfalls an.

      Sollten Sie anwaltlich in dieser Sache vertreten sein, wird um Weiterleitung dieser Einladung an Ihre Anwältin oder Ihren Anwalt gebeten.

      Mit freundlichen Grüßen
      xxxxx (Name)
      Rechtsanwalt
      z.Zt.in Bremen

      Will sich da ein Anwalt als Trittbrettfahrer eine goldene Nase verdienen oder wie ist dieses Schreiben zu verstehen :confused::confused:
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 15:42:11
      Beitrag Nr. 6.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.490.927 von whiteheadeagle am 26.08.15 11:23:08Die Frage kannst du nur beantwortet bekommen, wenn man weiss, worum es denn geht. Rufe doch mal an und teile uns dann deine Auskünfte mit. Dann können wir sicherlich mehr sagen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 18:11:30
      Beitrag Nr. 6.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.493.171 von mopswombard am 26.08.15 15:42:11Der Anruf war nicht gerade ergiebig.

      Wie zu erwarten erklärte eine Dame,dass sie kein Anwalt sei und meine Fragen nicht beantworten könne. Nur so viel, man wolle den Dialog zwischen den Anlegern fördern. Da je nach Sachlage nur 34 bis 40% der Anleihesumme ausbezahlt werden sollen, möchte man Hinweise geben, wie die Anleger mehr herausholen können.

      Da ich nicht persönlich in Bremen erscheinen kann, bat ich um Zusendung des Berichts, dessen Kostenfreiheit sie mir bestätigte.

      Also: Wait and see, oder wie der Kaiser sagt: schaun mer mal:eek:

      Sicher kann doch VHH etwas zur "Innengesellschaft bürgerlichen Rechts unter Ausschluss der Datensperre" sagen.

      Wie die zu meiner vollständigen Adresse gekommen sind konnte sie logischerweise auch nicht beantworten. :D .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 09:14:38
      Beitrag Nr. 6.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.494.617 von whiteheadeagle am 26.08.15 18:11:30
      Sicher kann doch VHH etwas zur "Innengesellschaft bürgerlichen Rechts unter Ausschluss der Datensperre" sagen.

      Gemeint war VLHH
      Ist aber nicht mehr nötig, habe selbst gegoogelt und verstanden.

      Was mich aber doch interessiert: Wer hat dieses Schreiben noch erhalten?
      Hat man sich nur die dicksten Brocken herausgepickt? So ab 100K Genussrechte oder mehr? Oder war das ein Rundschreiben an alle GNI?
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 18:38:45
      Beitrag Nr. 6.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.490.927 von whiteheadeagle am 26.08.15 11:23:08Heute=Do.-Mittag habe ich (stellv. für einen Bekannten aus Schleswig-Holstein) dort angerufen;
      meine Recherche ergab sinngemäß:
      ". . . Brief kann noch kommen, weil täglich welche pro Buchstabe rausgehen, für Anleger über 3.000€ . . ."*
      Ich bat um die Einladung als Mailanhang und erhielt soeben eine von RAin F.Fleßner mit neutralisiertem Scan.

      Quelle: http://www.anwalt-a.de/html/impressum.html
      Homepage: http://www.anwalt-a.de/
      Betreff oben links: http://www.anwalt-a.de/html/prokon_fragebogen.html
      > http://www.anwalt.de/rechtstipps/prokon-zu-den-planquoten-un… s. letzter Absatz
      *". . . mehr als 40% Anlage-Verlust zu Quoten,
      aber Stichworte z.B. fragwürdige BILANZEN / VERMÖGENSCHADENSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG . . ."
      passend zu dieser a n g e b l i c h e n jur. Option da auch noch gefunden
      http://www.der-betrieb.de/content/dft,222,0083769

      ? !
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      Avatar
      schrieb am 28.08.15 23:09:19
      Beitrag Nr. 6.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.315.166 von albondy am 02.08.15 13:11:21
      Zitat von albondy: "DAXsubsector Renewable Energies Kursindex":



      Seit 2013 hat sich ein Boden ausgebildet. Es geht wieder langsam aufwärts. Wie bei PROKON!

      Fakt ist, Gutmensch CR hat genau so wie die anderen RE-Großinvestoren mit Stromkundengeldern (EEG-Vergütung) und Anlegerkohle gezockt und sich verzockt.
      Das kommt vor, CR war kein Einzelfall.
      Das Widerliche dabei war diese Masche „wir sind anders als all die anderen, wir sich die Guten, und zwar wir alleine!“. Alles kritische und negative wird ausgeblendet, bis zur Realitätsverleugnung. PROKON kerngesund, nur ein paar Anleger haben das nicht verstanden, deshalb rutschen wir in die Insolvenz? Zum Glück ist diese Ära überwunden. Wirklich?

      Das sektenhafte Gruppenverhalten haben die FvP irgendwie geerbt. Man muss beobachten und kann nur hoffen, dass sie nicht CR reloaded spielen sondern reelle Kaufleute sind mit grünem Anspruch.

      Und um diesen Anspruch zu erfüllen müsste man bei PROKON Strom umsteuern. Meinetwegen für Genossen weiter Vorzugstarife, aber bitte Ökostrom und nicht Atom und Braunkohle. Es geht um Glaubwürdigkeit.

      Außerdem trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Raus gehen die die nur Billigstrom haben wollten. Drin bleiben die die grünen Ideen auch ernst nehmen. 1 Cent mehr kostet der Strom dann eben, das muss drin sein.

      Und die Produktpipeline bei PROKON muss nun wieder gefüllt werden. Wenn sie keine neuen Windparkprojekte am markt positionieren können war es das, dann wird PROKON nicht wachsen sondern schrumpfen.

      Und die Konkurrenz schläft nicht. Gute windhöfige Flächen onshore werden immer rarer. Bayern und auch andere Bundesländern verschärfen die Restriktionen für die Mühlen, die was das Landschaftsbild angeht alles andere als Öko sind: sie zerstören das natürliche Bild unserer Freiräume und verspargeln die Landschaft. Da gibt es Grenzen auch der optischen Verträglichkeit, zumal die Dinger immer größer werden und damit weithin sichtbar.

      Davon ob diese Rahmenbedingungen stimmen mache ich abhängig, ob ich in PROKON investiere.

      Wenn, dann allerdings ausschließlich die Anleihe, zu 80% oder lower. PROKON-Anteile können die zeichnen die wirklich überzeugt sind.
      Interessant wäre, wie viele Genossen oder gar Externe nun einsteigen mit Neuzeichnung von Genoanteilen:look:
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      Avatar
      schrieb am 29.08.15 16:20:49
      Beitrag Nr. 6.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.490.927 von whiteheadeagle am 26.08.15 11:23:08ich fürchte, das sind die letzten Versuche, einen Kreis von Anlegern, die sich in Sachen Kapitalanlage nicht als besonders helle erweisen haben, noch mal abzuzocken. Motto: Sie haben 50% verloren, wir holen mit juristischen Kniffen, die Sie nicht verstehen, aber auch gar nicht verstehen müssen, für Sie noch mal einige Prozente mehr raus.

      Klingt irgendwie nach Klagegemeinschaft o.ä.. Finger weg!
      Avatar
      schrieb am 30.08.15 18:27:39
      Beitrag Nr. 6.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.514.789 von HelicopterBen am 28.08.15 23:09:19
      Zitat von HelicopterBen: die Anleihe, zu 80% oder lower.
      Klagegemeinschaft o.ä.. Finger weg!


      ... beide Beiträge auch meine Meinung.

      Zweifele stark daran dass der Prokon-Bond mit den vorab genannten Konditionen überhaupt plazierbar wäre. Zumal uns zuvor noch ein heißer Herbst in den meisten Assetklassen bevorsteht.

      M.E. ist die "Energiewende" praktisch längst tot und war nie mehr als ein Scheingebilde - muss man aber nicht weiter diskutieren.

      Selbst der Windmühlenfreund vermutet bei den Genossen inzwischen enttäuscht die schnelle Reinkarnation von Rodbertus´ trügerischem (Un)Geist.

      Gesamtgesellschaftlich steht uns dazu mehr als nur ein heißer Herbst bevor. In den kommenden mindestens zwei Jahren (also incl. bis in die nächste Bundestagswahl hinein) dürfte eine langfristig zyklische Korrektur vorheriger Fehlentwicklungen in vieler Hinsicht unausweichlich bevorstehen - die sich bereits unübersehbar deutlich ankündigt. Da wird noch manche Utopie mit der Realität kollidieren, ohne dass die Differenz zwischen Schein und Sein wie gewohnt mit viel Geld und noch mehr guten Worten wieder zugekleistert werden kann.

      PS: Echte Sammelklagen sind in D nicht zulässig und müssten wenn dann juristisch geschickt umgangen werden (zB durch ein Musterklageverfahren mit interner Kostenteilung innerhalb einer geschlossenen Interessentengruppe). Die GbR "Innengesellschaft bürgerlichen Rechts" ist aber per se keine juristische Person und mE so gesehen "im Außenverkehr incl. Rechtsstreitigkeiten nicht gesellschaftsfähig".
      Avatar
      schrieb am 31.08.15 10:29:10
      Beitrag Nr. 6.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.504.199 von V.L.-HH am 27.08.15 18:38:45Ich hatte schon ganz am Anfang der Insolvenz die Meinung vertreten, das die Berater/Verkäufer der Genusscheine bei Prokon mit einer Klage wegen Falschberatung rechnen müssen, ebenso die gesamte Geschäftsführung. Auch eine Prospekthaftung durch den bzw. diejenigen, die für die Prospekte verantwortlich waren, sind durchaus realistisch. Das Thema Vermögensschadenshaftpflichtversicherung der Geschäftsführung müsste doch im Insobericht geklärt worden sein.
      Normalerweise sind daher genug Klagepunkte vorhanden und die Frage ist nicht, ob man Recht bekommt sondern wohl die Frage, wen der Beteiligten verklage ich denn.
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      Avatar
      schrieb am 01.09.15 11:37:56
      Beitrag Nr. 6.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.522.904 von mopswombard am 31.08.15 10:29:10Das sah/sehe ich alles anders, nämlich eher chancenlos:

      Die nachrangigen GR wurden n i c h t über Vermittler (Finanzdienstleister wie z.B. Banken etc.) vertrieben,
      sondern bekanntlich direkt von der PRE-Zentrale bzw. in deren 9 NLs, auch bei diversen Veranstaltungen in Hotel-Foyers.
      Insofern gab es wohl weder individuelle Erfahrungs+Risiko-Abfragen, noch ein Beratungs-Protokoll usw.

      Wo soll da ein konkreter § mit zu ahndendem Verstoß samt Kd.-Ersatzanspruch jetzt greifen,
      aus BGB bzw. VermAnlG, WpHG, KAGB ?

      Für die 4 Tranchen sind die beiden letzten Prospekte formal BaFin genehmigt.

      Der Gründer=Gesellschafter u. Haupt-Geschäftsführer C.R. ist lt. InsoVerw. gemäß seinem Rundschreiben Vermögenslos !

      Ich habe die telefonischen Aussagen der oben genannten Kanzlei-Assi. so verstanden,
      das man dort nun "krampfhaft" einen Weg gegen damals u.a. StB mit WP sucht...

      Apropos:
      Aktuell zur 2.GV Anfang Juli'15 mit keiner Silbe diese Vorwürfe mehr oder Ähnliches zivilrechtliches erwähnt;
      wichtiger Absatz zur 1.GV Ende Juli'14:
      . . . Die abschließende Aufklärung der Strafbarkeit ist nicht Gegenstand des Insolvenzverfahrens,
      sondern Aufgabe der Abteilung für Wirtschaftskriminalität in der zuständigen Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Lübeck.
      Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat mir auf Nachfrage bestätigt,
      dass jetzt ein formelles Ermittlungsverfahren gegen Herrn Rodbertus eingeleitet worden ist.
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell wegen folgender Straftatbestände:
      · Insolvenzverschleppung (§ 15a Abs. 4 InsO)
      o wegen verspäteter Insolvenzantragstellung
      · Bankrottstraftaten (§ 283 Abs. 1 Nr. 5, Nr. 7a und Nr. 7b StGB)
      o wegen nicht ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung
      · Betrug im besonders schweren Fall (§ 263 Abs. 1, 3, Nr. 1., Alt. 1 StGB)
      o wegen Begründung eines „Schneeballsystems“, und
      o wegen Ausgabe von Genussrechten kurz vor der Insolvenz
      · Untreue im besonders schweren Fall (§§ 266 i.V.m. 263 Abs. 3 StGB)
      o wegen Kreditvergabe an die HIT Holzindustrie Torgau OHG

      Quelle: IV Fach-RA Dr.D.P. alter Bericht s. Seite 45 Mitte
      Hier hat man >1Jahr gar nichts gehört,
      vielleicht weiß die Mandanten-werbende norddeutsche Sozietät nächsten Monat genaueres,
      für doch etwaige Angriffspunkte...
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      Avatar
      schrieb am 01.09.15 12:03:08
      Beitrag Nr. 6.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.530.421 von V.L.-HH am 01.09.15 11:37:56PS: " . . . Die Auszahlung der Zinsen an die Genussrechtsinhaber für das Geschäftsjahr 2012
      erfolgte sowohl aus Erträgen der Emittentin als auch aus der Aufdeckung stiller Reserven.
      Die stillen Reserven entstehen dadurch,
      dass die Emittentin ihr Sachanlagevermögen (insbesondere ihre Windparks) zu Herstellungskosten bilanzieren muss,
      der Markt- bzw. Verkehrswert des Sachanlagevermögens die Herstellungskosten jedoch übersteigt.
      Nach freiem Ermessen der Geschäftsführung der Emittentin können bei ausreichender Liquidität der Emittentin
      auch zukünftig über die festgestellten Jahresüberschüsse hinaus Ausschüttungen bzw. Zinsgutschriften
      an die Anleger vorgenommen werden.
      Grundsätzlich muss die Emittentin in diesem Fall jedoch nachweisen,
      dass nicht durch Jahresüberschüsse gedeckte Grundverzinsungen und Überschussbeteiligungen des Genussrechtskapitals durch entsprechende stille Reserven abgesichert sind. . . "

      Quelle: Download Prospekt Seite 30 rechte Spalte

      Da glauben nun anscheinend ein paar geschäftstüchtige Anwälte hier und anderweitig das Gegenteil beweisen zu können...
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 14:16:28
      Beitrag Nr. 6.609 ()
      Ganz frisch vom Nordbayerischen Kurier (02.09.2015, online):

      "Krögelstein: Prokon zieht Anfrage zum Bau von Windkraftanlagen zurück"

      Auszug:

      "Erfolg für die Krögelsteiner Windkraftgegner. Wie Hollfelds Bürgermeisterin Karin Barwisch mitteilt, hat das Windkraftunternehmen Prokon seinen Antrag zum Bau von vier Windkraftanlagen bei Krögelstein zurückgezogen. Damit ist ein Schussstrich unter einen jahrelangen Streit gezogen, der den Ortsteil Krögelstein und die Stadt Hollfeld in zwei Lager teilte."

      Quelle:
      http://nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/kroegelstein-pr…

      Da hat sich der kräftige Gegenwind der Prokon-Gegner offensichtlich gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 10:41:20
      Beitrag Nr. 6.610 ()
      Aus bekanntem Hause, ähnliches Segment, aber besser verzinst :

      Übersicht
      https://www.gls.de/privatkunden/angebote/depot-fonds-wertpap…
      . . . Als Anlegerin oder Anleger erzielen Sie mit der Kraftwerkspark II Anleihe neben der ökologischen Wirkung
      auch eine jährliche Verzinsung je nach Laufzeit 4,75% (bis 2023) oder 5,75% (bis 2033). . .

      Fakten
      https://www.gls.de/privatkunden/angebote/depot-fonds-wertpap…
      Chancen und Risiken
      https://www.gls.de/privatkunden/angebote/depot-fonds-wertpap…

      Interessante quasi Konkurrenz-Offerte für die PRE-Genossen !
      Der FvPeV-Vorstand+Pressesprecher R.Doemen schwadronierte in Rundschreiben/Medienmitteilungen/homepage/facebook doch immer über bei PROKON 2.0 ab Q2'16 die einmalig hohe* Rendite 3,5% bis 2030.
      Vorteil ist dort nur die neunzehntel-Besicherung durch fast alle Bestands-WEAs in D u. POL, zuzüglich Handelbarkeit.
      *=weil die Funktionäre unfair z.B. Tagesgeld bzw. gar Sparbuch von "bösen" Banken gegenüber stellten,
      statt passend alternative Mittelstands-Anleihen von seriösen Geldinstituten.

      Warten wir mal die für Anfang nächsten Jahres avisierten Unterlagen aus IZ ab...
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 16:50:44
      Beitrag Nr. 6.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.530.421 von V.L.-HH am 01.09.15 11:37:56Grundsätzlich hat man als Anleger schon ein Rückgriffsrecht. Die Frage, klar gegen wen bei Prokon bzw. anderstherum, sind die Verkäufer geschützt oder nicht.
      Das CR vermögenslos ist, auch bekannt, aber was ist denn mit dem Rest (Mau und Konsorten). Und b) gabs für die womöglich eine Versicherung.
      Andereseits bezweifle ich aber, das sich wirklich ein Anleger schriftliche Notierungen gemacht hat und diese auch bestätigt bekommen hat. Aber vielleicht hat ja jemand ein tatsächliches Beratungs- bzw. Verkaufsgespräch aufgezeichnet, dann sieht die Sache schon ein wenig anderst auch.
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      Avatar
      schrieb am 04.09.15 17:32:51
      Beitrag Nr. 6.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.559.737 von mopswombard am 04.09.15 16:50:44A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil
      C. Wirtschaftliche Verhältnisse 3. Vermögensstatus
      c.) Als sog. insolvenzrechtliche Sonderaktiva kommen insbesondere Ansprüche aus Geschäftsführerhaftung gemäß § 64 GmbHG bzw. gemäß § 43 Abs. 2 GmbHG sowie Anfechtungsansprüche gemäß §§ 129 ff. InsO in Betracht.
      Derzeit sind keine Rechtsstreite, die eine Insolvenzanfechtung zum Gegenstand haben, anhängig.
      Sollten Anfechtungsrechtsstreite noch anhängig gemacht werden, wird der Insolvenzverwalter nach dem Gestaltenden Teil dieses Insolvenzplans zur Fortführung der Rechtsstreite ermächtigt.
      Diese Rechtsstreite werden für Rechnung der in Teil I. genannten Zweckgesellschaft gemäß der entsprechenden Regelung im Gestaltenden Teil geführt.
      Mit dem ehemaligen geschäftsführenden Gesellschafter Rodbertus habe ich mit Zustimmung des Gläubigerausschusses die oben bereits erwähnte vergleichsweise Regelung geschlossen.
      Herr Rodbertus ist nach den mir vorliegenden Unterlagen vermögenslos.
      Er hat sich unter Vertragsstrafeversprechen aus der Schuldnerin und der Öffentlichkeit zurückgezogen.
      Ein Massezufluss war insoweit nicht zu erwarten.
      Mit den ehemaligen Geschäftsführern Mau und Dohmann habe ich unter Berücksichtigung ihrer Vermögens- und Einkommensverhältnisse, ihrer Unterhaltsverpflichtungen sowie ihrer sonstigen Inanspruchnahmen mit Zustimmung des Gläubigerausschusses einen Vergleich zur Abgeltung sämtlicher wechselseitig bestehender Ansprüche getroffen.

      Quelle: Inso-Pläne zur 2.GV IV Fach-RA Dr.D.P., am Do.21.5.'15 ab16:45Uhr Seite 48 oben bis Mitte v. 272; www.sjpp.de für GRI mit PIN

      Klingt für mich auch n i c h t so,
      als ob ausweichend bei den beiden GF-Kollegen Henning M. (Recht) u. Ralf D. (Technik) nun etwas für Externe zu holen sei.
      Eine individuelle "D&O"-Vers. wurde allg./spez. weder dort, noch 1 Jahr vorher im Bericht zur 1.GV, erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 12:46:17
      Beitrag Nr. 6.613 ()
      Dietmar Penzlin hat Lars Peter Ehrich, "Norddeutsche Rundschau", ein facettenreiches Interview gegeben.

      "Prokon ist wieder da – „ein toller Start“"

      Besprochene Themen sind u.a.: die beiden Gläubigerversammlungen, Insolvenzquote, Zukunftsaussichten für die Genossenschaft sowie auch die Auseinandersetzungen mit Carsten Rodbertus und der "Geist bei Prokon".

      Lars Peter Ehrich:
      "Eng mit Herrn Rodbertus verbunden war der besondere Geist bei Prokon, der viele auch während der Zeit der Insolvenz offenbar sehr motiviert hat. Groß war die Freude über die Entscheidung für die Genossenschaft. Jetzt aber hört man Stimmen aus dem Unternehmen, die deutliche Ernüchterung erkennen lassen. Tenor: Das ist nicht mehr das Prokon, für das wir gekämpft haben."
      Dietmar Penzlin:
      "Das entspricht nicht ganz meiner Wahrnehmung. Ich glaube, dass der „Prokon-Spirit“ – die Ausrichtung auf Eigeninitiative und Kreativität – personenunabhängig im Unternehmen vorhanden ist. Es ist ein Ziel des Insolvenzverfahrens gewesen und auch ein Ziel des Genossenschaftsvorstands, diesen Spirit zu erhalten."
      (Hervorhebungen von mir.)

      Auch in meinen Augen ist bei Teilen der Belegschaft seit der Umwandlung zur Genossenschaft Ernüchterung eingekehrt. Endlich, wie ich finde! Ernüchterung könnte man als Hinweis auf beginnende Selbstreflexion betrachten. Und die halte ich bei vielen Mitarbeitern Prokons nach wie vor für dringend angebracht und notwendig. :)

      Hier gehts's zum Artikel. Lesenswert, wie ich finde:
      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-ist-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-ist-…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 21:24:35
      Beitrag Nr. 6.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.563.784 von salix am 05.09.15 12:46:17@salix

      Prokon ist wieder da - ein "toller Start"?!

      Ja, da sich die Geno mit großer Mehrheit gegen EnBW durchgesetzt hat, war der Start in der Tat toll.

      Wo und wie schnell kommt jetzt aber die Ernüchterung?

      windmuehlenwelt war ja kurzfristig auch begeistert, dass sich die Geno gegen EnBW durchgesetzt hat. Da Prokon auf seiner Website sofern ich mich richtig erinnere versprochen hat die Umstellung von Prokon Strom auf echten Ökostrom zu prüfen, war für Ihn auch in dieser Richtung die Welt in Ordnung.

      Nun ist die Überprüfung abgeschlossen, mit dem Ergebniss, dass es wie gehabt beim "Drecksstrom" und der sehr zweifelhaften um nicht zu sagen verlogenen Erklärung mit dem Stromsee bleibt.

      Ernüchterung die Erste.

      VolkerLangeHH hat in Beitrag 6.610 sehr schön und konkret am Beispiel Krafwerkspark II Anleihe darauf hingewiesen, dass es gerade auch von der GLS im Bereich erneuerbare Energien Anleihen gibt, die eindeutig besser als die Prokon Anleihe sind.

      Die Kraftwerkspark II Anleihe bietet eine deutlich atraktivere Verzinsung als die 3,5% der Prokon Anleihe, und stammt von einem Emittent, der im Gegensatz zur Prokon eG schon länger erfolgreich am Markt ist. Damit pauschal vertrauenswürdiger.

      Im Vergleich, die Kraftwerkspark II Anleihe topp, die Prokon Anleihe "nur" okay.

      Was wäre im Vergleich dazu flopp?

      Die Geno Anteile der Prokon, falls diese in Zukunft nur 3,5% Verzinsung bieten sollten. Welchen vernünftigen nicht emotionalen Grund gibt es die in Zukunft zu kaufen?

      So zumindest meine Sicht der Dinge.

      Ernüchterung die zweite?

      Da aller "guten" Dinge bekanntlich drei sind noch ein Punkt von mir.

      Als die Abstimmung über die Geno unmittelbar bevor stand, oder bereits im Laufen war, gab es eine böse Überraschung in Finnland.

      Wegen geänderter Rahmenbedingungen musste der Wert der finnischen Projekte dramatisch nach unten korrigiert werden. Bezüglich der Quote war die Geno zwar immer noch besser als EnBW, der Vorsprung ist aber spürbar geschrumpft.

      Zitat Prokon Website aus dem Artikel über den Windpark Rusiec in Polen:

      "Mit einer Inbetriebnahme des Windparks vor dem Jahresende ist eine Vergütung nach dem aktuell noch bestehenden Vergütungsmodell der „grünen Zertifikate“ sichergestellt".

      Auch in Polen verschlechtern sich also die Bedingungen für neue Windparks und damit der Wert der Projekte, die Prokon noch in der Pipeline hat.

      Sollte es da zu Verlusten kommen, und diese wie zuerst auch in Finnland nicht in der Bereichnung des Geno Insolvenzplans enthalten sein, dann kann es für die Genossen schon jetzt knüppel dicke kommen. Natürlich auch stark abhängig davon, wie viele Projekte in Polen in welchem Projektstadium sind.

      Ab sofort gehen alle Wertverluste bei Projekten einzig und alleine zu Lasten des Geno Anteils.

      Willkommen in der Welt der Eigentümer einer Firma liebe Genossen.

      Ernüchterung die dritte??!

      Der FvP hat sich vor nicht all zu langer Zeit wieder darüber beschwert, dass die Verbraucherzentralen nicht korrekt informieren, da sie die Prokon Geno nicht oder immer noch nicht empfehlen.

      Darüber war man doch einigermassen erbost.

      Liebe Prokoner, FvP oder ab jetzt Genossen.

      Die Verbraucherzentralen machen nur Ihre Arbeit und in Bezug auf Prokon machen Sie diese Arbeit ordentlich.

      Sie haben vor dem Kauf von Prokon Genussrechten absolut zu Recht gewarnt, weil die Dinger eindeutig faul waren.

      Die Verbraucherschützer liegen absolut richtig, wenn sie zur Prokon Geno aktuell noch keine positive Empfehlung (und keine negative) abgeben, weil es zum jetzigen Zeitpunkt dafür viel zu früh ist.

      Nur "echte" Prokoner sind so naiv zu Glauben, dass mit dem Kürzel eG nahezu automatisch alles gut wird, die Genossenschaften ja so insolvenzfest sind.

      Seit wann ist eine Beteiligung an einem Unternehmen automatisch gut, nur weil die Firma relativ schwach insolvenzgefährdet ist?

      Ward ihr liebe Prokoner es nicht, die kurz vor Insolvenzanmeldung den Anlegern geraten haben weiteres Geld in Prokon zu stecken? Jeder Anleger, der euren klugen Rat befolgt hat, hat über 40% seines Geldes verloren.

      Wenn es also um Anlageempfehlungen geht, ist es im Zweifel besser auf Verbraucherzentralen zu hören.

      Auf Prokoner bzw. den FvP würde ich erst dann hören, wenn sich seine vollmundigen Versprechen in finanzieller Hinsicht zum ersten mal bewahrheitet haben.

      Im Zweifel werben Prokoner "nur" um neue Anlegergelder, damit sie weiter ihren Traum vom tollen Prokon träumen können. Funktioniert selbst wenn man CR in die Wüste schickt und durch ein eG im Firmennamen ersetzt.

      Finanziell war (und ist?) der Traum von Prokon für Anleger aber alles andere als billig und erfolgreich.

      Wie geht die Geschichte weiter?

      Bleibt alles beim alten wie bei Prokon Strom, oder kommt zumindest finanziell die Wende zum besseren? Bleibt auf alle Fälle spannend.

      P.s.

      Windräder aufstellen können viele andere auch. Unter anderem mehr als 700 Energiegenossenschaften .... bis hin zu Energiekonzernen in privater oder staatlicher bzw. kommunaler Hand.

      Manche träumen von der Energiewende und dicken Gewinnen und fallen auf die Nase, andere tragen zur Energiewende bei und verdienen richtig Geld. So oder so, die Energiewende findet statt, mit oder ohne Prokon, und dass ist gut so.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 16:55:44
      Beitrag Nr. 6.615 ()
      Energiewende mit Prokon, Naturstrom und viele andere mehr ..
      Gestern war ein interessanter Tag in Bezug auf die Betrachtung des Beitrages des regenerativ erzeugten Stromes im Verhältnis zum Stromverbrauch in Deutschland... Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Zahlen der grafischen Darstellung von

      http://www.agora-energiewende.de/de/themen/-agothem-/Produkt…

      über den Tag aufzubereiten. Der Anteil des Stromes aus Wind, Sonne, Laufwasser, Biomasse lag gestern in Deutschland von 6 Uhr bis 8 Uhr bei 68 %, dann stieg der Anteil trotz höheren Verbrauches bis um 13 bis 15 Uhr auf 77%.

      Ein so hoher regenerativer Stromanteil ist also zu managen. Die Erzeuger grünen Stromes haben alle anderen Energie-Erzeuger gestern während des Tages an die Wand gedrückt. Wir werden noch höhere Marken erreichen. :look: ;)


      6.9.15
      Uhrzeit P [GW] reg.Strom
      06:00 47,594 68%
      07:00 49,471 68%
      08:00 53,250 68%
      09:00 56,800 70% :look:
      10:00 59,033 73%
      11:00 62,977 73% :lick:
      12:00 62,467 75%
      13:00 60,464 77%
      14:00 58,933 77% ;)
      15:00 57,899 77%
      16:00 57,771 72%
      17:00 58,394 63%
      18:00 58,916 54%
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 17:12:26
      Beitrag Nr. 6.616 ()
      Neues von FvPe.V. :

      Umbruch
      Schon seit einigen Wochen sind im Verein die Diskussionen um seine zukünftige Ausrichtung und die entsprechenden Strukturanpassungen in vollem Gange.
      In Itzehoe haben am 3. September anlässlich des Sommerfestes bei PROKON über 40 Aktive bei einem Arbeitstreffen Ideen ausgetauscht und Vorschläge für die künftige Vereinsarbeit formuliert.
      Der Vorstand wird auf seiner Klausurtagung am 19./20.9. in Hamm/Westf. die aus dem Kreis der Aktiven stammenden Anregungen aufgreifen, um Eckpunkte für ein Konzept festzulegen, das im Verein breite Unterstützung findet.
      Von den notwendigen Umstrukturierungen ist auch die Homepage betroffen.
      Zur Zeit wird ein Redaktionsteam gebildet, das sich um die inhaltliche Gestaltung der Website kümmern soll;
      daneben laufen Bemühungen, für ihren gestalterischen und programmtechnischen Umbau kompetente Partner zu finden.
      Wir bitten deshalb um Verständnis dafür, dass noch eine Weile vergehen wird, bis der Verein sich im Internet mit aktuellen Informationen zu seiner Entwicklung und zu unseren Zielen und Aktivitäten sowie mit fundierten Beiträgen zum Thema Energiewende seinen Mitgliedern und allen Interessierten präsentieren kann.

      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite

      PS: Mal sehen,
      wieviele der dort aktuell 10.680 Mitglieder bis 30.9. mit 3 Monaten gemäß Satzung §6 2.) zum 31.12.2015 kündigen,
      nachdem das Hauptziel die GENO steht.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.15 14:54:34
      Beitrag Nr. 6.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.589.857 von V.L.-HH am 09.09.15 17:12:26
      Zitat von VolkerLangeHH: PS: Mal sehen,
      wieviele der dort aktuell 10.680 Mitglieder bis 30.9. mit 3 Monaten gemäß Satzung §6 2.) zum 31.12.2015 kündigen,
      nachdem das Hauptziel die GENO steht.


      Sie werden sich wohl selbst die Frage gestellt habe, wofür benötigt man uns noch. Ausserdem sehe ich einen erheblichen Gewissenskonflikt aufkommen. Man kann nicht Aufsichtsrat sein und gleichzeitig einem Verein vorstehen, indem die Mitglieder Internas erwarten. Das wird auf kurz oder lang zu einer Bruchlandung führen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 12:00:18
      Beitrag Nr. 6.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.400.033 von lucky_eddie_eddie_lucky am 14.08.15 10:00:53
      Teil-Antwort :

      Anhang zum 31. Dezember 2013
      PROKON Regenerative Energien GmbH I. I., Itzehoe


      C. Erläuterungen zur Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Haftungsverhältnissen und Sicherheitenstellung
      I. Bilanz


      10. Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen T€ 6.404
      (Vj. T€ 6.066), Rückstellungen für . . .

      11. Die Rückstellungen für den Rückbau der Windenergieanlagen werden ratierlich über die Laufzeit der Pachtverträge
      in Höhe der voraussichtlichen Rückbaukosten angesammelt und mit einem gleichbleibenden Zinssatz von 2,0% p.a. inflationsbereinigt.


      Für alles andere bezüglich der Ex-GR gewandelten 0,5Mrd.Euro-Anleihe warten wir Mal nach BaFin-Genehmigung
      den offiziellen Wertpapier-Prospekt nächstes Frühjahr ab.
      (dann durchschnittliche Nutzung WEAs D+POL bereits ca. 10 Jahre nach Stück bzw. MW,
      darauf noch 14 weitere Zins u. Tilgung bis Mitte 2030)
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 13:14:19
      Beitrag Nr. 6.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.565.431 von querdenker06 am 05.09.15 21:24:35A.) Ich glaube allerdings es handelt sich bei Ihnen um einen weiteren (s. z.B. angebliche teure GLS-Zinsabsprachen) Irrtum:
      PRE selber hat n i e offiziell irgendwo von der "Prüfung zukünftigen echten Ökostrom-Handels=Ein/verkauf für Endkunden" gesprochen.
      Das war lediglich unsere anhaltende Diskussion hier, bei FvPeV mal geäußerte Gedanken,
      bzw. auf deren letzten Hamburger Veranstaltung der Mitarbeiterin aus IZ.

      B.) Sie waren doch immer gegen GENOs im allg. (mit tw. vermeintlichen Punkten aber außerhalb existierender Satzungen)
      und die von PRE im spez.,
      besonders mit Ihren wiederholten Besetzungszweifeln für späteres kompetentes Management !
      Was sagen Sie denn nun zu eG-installiert der Vorstands-Doppelspitze aus 2 sehr erfahrenen Sanierungsberatern,
      die nicht nur draußen sondern sogar innerhalb der PRE-Gruppe beide mehrere Quartale ltd. intensiv restrukturiert haben ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 18:21:23
      Beitrag Nr. 6.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.559.737 von mopswombard am 04.09.15 16:50:44Seit gleich Anfang Februar letzten Jahres riefen viele laut noch eine ganze Zeit "Anwalt<Rechtsschutzversicherung", "*Schadenersatzanspruch>Klage" !
      Was ist dabei wirklich heraus gekommen,
      auch gegen den Eröffnungsbeschluss, Anfechtungen bezüglich 1. u. 2. GV; ich meine n i c h t s.

      Kann man denn überhaupt jetzt noch 08-10/'15 zu Gericht ziehen für Vertragsabschlüsse aus Vorjahren,
      in dieser besoinderen Konstellation:
      also nun gegen den zahlungsfähigen Rechtsnachfolger die aktuelle PRE eG,
      bzw. den damaligen Zeichnungspartner PRE GmbH, ab 01/'14 in vorl.Insolvenz, ab 05/'14 bis 07/'15 gar in Insolvenz ?
      Oder hätte man vorher seine zu klärende Schädigung gegen die alte Fa. einreichen müssen,
      zahlt dann bei jur. Erfolg demnächst die neue ?
      Gab es eine Verfahrens-Hemmung während der Inso. ?
      Evtl. persönlich haftbar zu machen (der Gesellschafter) die 3 GFs sind dort nicht mehr existent,
      bzw. bekanntlich s.o. Zitat Original-Text privat quasi alle mittellos...

      *=worauf konkret soll sich dieser individuelle Ausgleich überhaupt beziehen ?
      In bunten VK-Unterlagen wurde vorne zwar plakativ gewisse Größe usw. suggeriert,
      weiter hinten im sog. Kleingedruckten jedoch mit Erläuterungen der diversen Geschäfts-Verbindungen relativiert.
      Im e-Bundesanzeiger sind die Bilanzen 2011 v. als GR-Emittent PRE GmbH + Holding + PPÖ + Airservice + u.ä.
      seit Q1/'13 nach zu lesen.
      (kfm. GL-Unvermögen in Form von Defiziten ist für Anleger mit Verlust nicht justiziabel)

      Okay, Stichwort staatsanwaltschaftliche Ermittlungen wg. INSO.VERSCHLEPPUNG etc. versus C.R.,
      GR-Werbung incl.Annahmen Advent'13, trotz absehbarer Liqui.-Krise samt verzögerter negativer 12-er Bilanzen,
      gilt für einige wenige vlt. getäuschte Sparer zum nahenden Schluss, aber sonst ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 15:13:54
      Beitrag Nr. 6.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.565.431 von querdenker06 am 05.09.15 21:24:35@querdenker06

      Auch ich empfinde die Bilanz von Dietmar Penzlin im shz-Artikel recht "weichgespült". Ohne Frage, das Insolvenzverfahren haben er und sein Team gemeistert. Aber sind ein erfolgreiches Insolvenzverfahren inkl. guter Startbedingungen ein Indiz oder gar Garant für eine erfolgversprechende Zukunft des Unternehmens? Wohl kaum.

      Ich bleibe kritisch gegenüber Prokon. Eine "motivierte" Belegschaft (wie Dietmar Penzlin während des Insolvenzverfahrens wiederholt betonte) reicht in meinen Augen nicht, um erfolgreich am Markt zu bestehen. Hin und wieder dürfen es auch gern hard skills sein. Ich denke hier vor allem an kompetenzbasiertes Projektmanagement. Daran mangelt es bei Prokon in meinen Augen. Und nicht nur daran. :rolleyes:

      Ob die neue Doppelspitze einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Unternehmens hat, bleibt abzuwarten, finde ich. Dass sie sich nach wie vor nicht öffentlich geäußert hat, werte ich jedoch negativ.

      Vor gut 6 Wochen ist auf dem Energiewende-Portal e21 folgender Artikel erschienen:

      "Vorstandssuche: Führungskräfte meiden neue Prokon"
      http://www.e21.info/news/156400

      Ernüchterung die Vierte?
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 18:30:36
      Beitrag Nr. 6.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.614.277 von V.L.-HH am 13.09.15 13:14:19Was ich zum kompetenten Management der neuen Prokon eG sage?

      Einfach dass da wohl so einiges schief gelaufen ist, zumindest wohl nicht so, wie ursprünglich geplant. Siehe auch Beitrag von salix

      Wenn ich das richtig sehe, ist Herr Peppmeier geschaftsführender Gesellschafter der CVM Capital Value Mangement.

      Laut www.xing.com war Herr Peppmeier seit 2005 bei 8! Unternehmen als CRO oder CFO tätig. Im Schnitt weniger als 12 Monate pro Unternehmen.

      Der Mann ist also ein Sanierungsexperte, der in jedem Unternehmen immer nur befristet tätig war. Ausnahme natürlich seine Tätigkeit bei CVM.

      Es ist nicht die normale Aufgebe von Sanieren nach erfolgreichem Abschluss für eine Firma ein mittel und langfristig tragfähiges Zukunftskonzept zu entwickeln und dieses auch längerfristig umzusetzen. Solche Leute sind Spezialisten für Sanierung!

      Aus diesem Grund hat man wohl über Headhunter nach Kandidaten für die lägerfristige Besetzung des Vorstandes gesucht. Alerdings wohl vergeblich.

      Überspitzt formuliert:

      Herr Peppmeier war für seinen jetzigen Posten nicht zweite Wahl, er war wahrscheinlich überhaupt nicht vorgesehen, und musste als Notlösung einspringen.

      Nur damit alle echten Prokoner einmal etwas zum lachen haben.

      Herr Peppmeier hat einen grossen Teil seiner Ausbildung nicht bei einer deutschen Bank erhalten, sondern bei der Deutschen Bank AG.

      "Ein ex Banker" von der Deutschen Bank ist jetzt also Vorstand bei Prokon.

      Na wenn dass die Prokoner nicht schon immer wollten.:laugh:

      P.s.

      Alles unter dem Vorbehalt, dass meine kurze Suche im Internet richtig war. Somit also die Bitte um Verifizierung. Bitte sagt mir nicht, dass es mehrer Kai Peppmeier gibt, die ähnlich aussehen und Brillenträger sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 22:03:11
      Beitrag Nr. 6.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.622.404 von querdenker06 am 14.09.15 18:30:36Ihre Recherche ist sicherlich richtig,
      beantwortet aber nicht meine Frage nach der von Ihnen immer vehement in Abrede gestellten zukünftigen Qualität von den Leitungsorganen also hier dem entscheidenden Doppel-Vorstand (u. 5 köpfigen Aufsichtsrat).
      Zur Info, es ist doch völlig n o r m a l das ein "Restrukturierungsmandat" s. seine zitierte Vita jeweils ca. 1 Jahr dauert !
      samt gewisser Pause zum nächsten am Markt verfügbaren/erteilten von verbundenen (vorl.)IVs.

      Sie haben doch ständig die anschließende Wirtschaftlichkeit der PRE, gerade als "FvPeV-getriebene" GENO, in Frage gestellt.
      Ich glaube dagegen, das genau mit den beiden jetzigen Profis, zudem sehr tief eingearbeitet, eine max. Rentabilität gewährleistet wird
      (und es ist wohl noch billiger als andere neue Spitze + kostenpflichtig deren U-Berater-Begleitung).

      PS: Ich vermute auch, das die lt. eG-Satzung höchstens 5-jährige Bestellung von ihm/denen so gar nicht erfüllt wird,
      spätestens z. 1.1.'18 (evtl. schon früher 1.1.'17) gibt es einen Personal-Wechsel...
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 11:43:01
      Beitrag Nr. 6.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.596.769 von mopswombard am 10.09.15 14:54:34Das sehe ich anders, nämlich u n p r o b l e m a t i s c h (mangels wirklich interessierter Menge):
      WolfgangSiegel: PRE eG > AR-stellv.Vorsitzender + FvPeV > 1.Vors.
      ErwinStepper: PRE eG > AR-Mitglied + FvPeV > Leiter ARGE Wirtschaft

      Es gibt zwar ca.37T Genossen=Ex-GRI (Alters-Schnitt Ü60), aber davon nur ca.10.700 Vereinsmitglieder (gar Ü65),
      zum anstehenden Jahreswechsel nach Kündigungen wahrscheinlich unter 10T.
      Die Sparer waren einfach pro PROKON/RODBERTUS, tw. contra BANKEN/KONZERNE/PRESSE.
      Da sind nach versandeter Anti-Establishment-Haltung (s. ENBW) und verflogener Euphorie fast alles "passive",
      Echte "aktive" waren/sind lediglich siehe exemplarisch
      ca.400 1.Versammlung 12/'14 Dortmund, ca.200 2.Versammlung 02/'15 Dortmund,
      ca.130 3.Versammlung 06/'15 Würzburg, ca.40 PROKON-Sommerfest 09/'15 Itzehoe !
      Zum Vergleich anwesende Anleger ca.6T 1.GV 07/'14 Hamburg, ca.3T 2.GV 07/'15 Hamburg...

      Nun geht es aber um permanente Mitarbeit (teils ohne internet/e-mail) in einer bundesweit verstreuten Organisation, Funktionärs-Sitz NRW, während das WEA-Unternehmen ganz oben in SH residiert.

      Egal wie man zu den FREUNDEN steht, SIEGEL hat das ungefähr 1,5 Jahre diplomatisch hinbekommen
      (trotz wertvoller Vorab-Infos vom IV Dr.D.P. u. über RAin Madsen aus dem Gläubigerausschuss),
      wird den Spagat in den 2 Institutionen auch weiter vermittelnd schaffen.
      Eine positive Unterstützung der erneuerten Firma durch den Idealisten-Club, gerade in der skeptischen Öffentlichkeit,
      ist doch eher hilfreich.

      Gespannt bin ich auf deren nächsten FvP-Newsletter Nr.38 mit selbst gestellten Aufgaben/Perspektive,
      nach dem angekündigten Konzept-Treffen nächstes Wochenende.
      Gibt es eine ehrliche Öko/Bio-Vision ? oder typische Illusion ?
      Was werden die kfm.Manager Peppmeier u. Knaup davon überhaupt realisieren wollen bzw. können ?
      Oder wird PRE 2.0 nach Controlling-Implementierungen/Konsolidierung eine normale Firma unter vielen anderen,
      (am Markt endlich gemäß gesellschaftlichen Konventionen, also ohne Ideologien, vernünftig kommunizierend
      < was wiederum manch treugeistigen C.R.-Mitarbeiter enttäuscht)
      zufällig im Geno.-Mantel ?
      Der Frust bei internen/externen hardlinern scheint mir eher das reizbeladene Feld für mittelfristige Dissonanzen;
      wg. zu geringer Masse vermutlich unbedeutend.

      Schließlich gibt es ab Frühsommer'16 eine weitere große Verpflichtung,
      für anfänglich ca.63T Anleihe-Inhaber a gemittelt ca.8T€ Ex-GR.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 20:37:34
      Beitrag Nr. 6.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.627.231 von V.L.-HH am 15.09.15 11:43:01Zumindest was den aktuellen Vorstand der Prokon eG angeht habe ich keine Zweifel an der generellen Qualität der Personen.

      Kai Peppmeier?

      Nach allem was ich im Internet zu dem Mann finde, ist der eindeutig topp.

      Nur was bitte soll selbst ein überdurchschnittlich guter Manager in einem Unternehmen reissen, wenn er nicht zur Unternehmenskultur und auch nicht zur Struktur der Eigentümer passt?

      Wenn der Mann nicht auf verlorenen Posten steht, dann ist es ein Wunder.

      Kai Peppmeier war CFO, CRO bei einer Reihe von Unternehmen, hat einen Teil seiner Ausbildung bei der Deutschen Bank gemacht, danach bei der TMC gearbeitet, und ist jetzt Partner und geschäftsführender Gesellschafter bei der CVM.

      Anglizismen so weit das Auge reicht.

      Wie soll so jemand möglichst schnell eine Bindung zu den Eigentümern eines Unternehmens aufbauen, wenn diese aus der Generation Ü60 kommen, und teilweise noch nicht mal über Internett verfügen.

      Eventuell ist dass auch einer der Gründe, warum der Mann sich immer noch nicht weder an die Genossen, noch die Öffentlichkeit gewand hat, und sich und seinen bisherigen Werdegang wenigsten einmal grob vorgestellt hat.

      Wenn der die neuen Unternehmensziele erklärt, spricht der dann überhaupt deutsch, oder ist sein Vortrag mit jeder Menge englischen Kauderwelsch gespickt?

      Kai Peppmeier dürfte so ziemlich das genaue Gegenteil von Carsten Rodbertus sein.

      In Sachen Unternehmensführung war CR ja eindeutig flopp. Was den Zugang zu den Menschen bzw. den Anlegern anging, war CR aber unschlagbar. Der Mann hatte Charisma und war in der Lage Ideen oder Visionen unters Volk zu bringen.

      Was nützt das Prokon, wenn der laden am Ende gegen die Wand fährt.

      Was die prinzipielle solide Unternehmensführung angeht, da dürfte Peppmeier topp sein. Nur wie soll Prokon wieder auf Wachstumskurs kommen, wenn der neue Chef die Menschen nicht erreicht, und selbst bei den eigenen Inhabern keine Begeisterung auslöst.

      Wollen Sie mir im Enrst erzählen, dass ein Mann wie Peppmeier von der Energiewende nicht nur überzeugt sondern sogar begeistert ist, und zudem eine Genossenschaft als gut, wenn nicht gar bestmögliche Unternehmensform ansieht. Alles natürlich unter dem Gesichtspunkt des shareholder value.

      Oh Mist shareholder value geht ja bei den blöden äähhh guten Genossenschaften nicht.

      Eine gesunde Mischung aus CR und Kai Peppmeier wäre für Prokon ideal gewesen.

      Nach dieser Mischung hat Penzlin suchen lassen, aber scheinbar nur Absagen erhalten.

      Der FvP und die neuen Genossen sollten sich schnellstens mal die Frage stellen, woran dass liegen könnte.

      Es wird wohl in Deutschland prinzipell viele Leute geben, die Erfahrung aus dem Bereich erneuerbare Energien haben, und/oder sich auch mit dem Modell der Genossenschaften anfreunden können, bzw sogar aus einer Energiegenossenschaft kommen. Warum ist nicht so jemand jetzt Vorstand von Prokon?

      Es ist jetzt schon mehrere Wochen her, das die Geno den entscheidenden Sieg errungen hat. Seit diesem Tag sind bis heute alle Verantwortlichen mit Informationen über die Zukunft von Prokon komplett auf Tauchstation gegangen.

      Okay am endgültigen Konzept wird noch gefeilt. Aber ausser der Aussage wir arbeiten daran gar nichts?!

      Houston wir haben ein Problem und es ist ganz schön extrem?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.15 12:07:22
      Beitrag Nr. 6.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.615.639 von V.L.-HH am 13.09.15 18:21:23@MOPSWOMBARD

      Neues von SDKeV :

      NEWSLETTER 31
      EINSCHÄTZUNG ZU KLAGEVERFAHREN
      . . . in dem Verfahren Prokon Regenerative Energien eG (vormals: Prokon Regenerative Energien GmbH)
      haben uns verschiedene Mitgliederanfragen zu den Erfolgsaussichten von Schadensersatzklagen erreicht.
      Hierzu möchten wir unseren Mitgliedern gegenüber folgende unverbindliche Einschätzung abgeben:
      Mögliche Anspruchsgegner
      . . .
      Wirtschaftliche Erfolgsaussichten berücksichtigen
      . . .
      SdK: interessierte Mitglieder können rechtlichen Rat einholen
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… 2(3)Seiten v. gestern Di.15.9.'15

      NEWSLETTER 32
      Ergänzende Informationen zur rechtlichen Überprüfung
      . . . im Verfahren Prokon Regenerative Energien eG (vormals: Prokon Regenerative Energien GmbH),
      möchten wir Ihnen im Nachgang zu unserem letzten Newsletter 31 noch ergänzende Informationen
      zu der Möglichkeit einer rechtliche Ersteinschätzung durch Herrn Rechtsanwalt Daniel Vos geben.
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… 1 Seite v. heute Mi.16.9.'15

      Das bestärkt mich in meinen 3, zugegeben laienhaften, bisherigen Ansichten:
      A.) Das ehemalige GF-Trio ist bekanntlich (fast) mittellos !
      B.) Die GR wurden i.d.R. direkt über PRE-eigene Büros verkauft, nicht über verprovisionierte Vermittler vertrieben !
      C.) Bleibt noch die sog. "Sachverwalter-Haftung" von z.B. WP etc.;
      darauf zielt wohl auch die brieflich Ende August werbende RA-Kanzlei ab...
      s. hier der das Original-Schreiben zitierende @WHITEHEADEAGLE-Beitrag Nr.6.598 + erläuternd von mir 6.602
      < falls man den externen Experten tatsächlich Pflichtverletzung nachweisen kann > damit dann deren Vers. greifen könnte
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 11:16:55
      Beitrag Nr. 6.627 ()
      Neues von PRE eG :

      Beginn der Bauarbeiten im Windpark Lindendorf – Erweiterung um zwei Anlagen
      . . .
      Finanziert wird die Erweiterung des Windparks über die GLS Bank,
      welche bereits lange Zeit selbst als Genossenschaft tätig ist.
      Wie die PROKON Genossenschaft legt auch die GLS Gemeinschaftsbank eG im Sinne der Bewahrung
      als auch der Weiterentwicklung unserer natürlichen Lebensgrundlagen einen hohen Wert auf die Nachhaltigkeit der Projekte,
      um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
      *
      http://www.prokon.net/?page_id=2035 v.heute

      *Mal sehen, ob dort von der Energie-Beschaffung die in der Vergangenheit eindimensional ausgehandelten Bezugs-Verträge zum Jahresende ergänzt werden,
      sodaß man als wirklich Umweltbewußter Endkunde auch bei der "selbsternannten Vorbildfirma"
      endlich außer atomaren/fossilem Dreckmix alternativ echten weil zertifizierten Ökostrom kaufen kann.
      Sogar die big5(incl.EWE) u. fast alle regionalen Versorger bieten nebem Sparpreis aus schmutzigen eigenen/fremden Quellen
      bessere Variante nachgewiesen grüne=Resourcen-schonende Kontingente für nur 1-2€/Monat bzw. 1-2Ct/kWh mehr an !
      S a u b e r e Vorreiter z.B.
      NATURSTROM AG, LICHTBLICK SE, GREENPEACE ENERGY eG, EWS SCHÖNAU GmbH, POLARSTERN GmbH, etc.
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 14:47:45
      Beitrag Nr. 6.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.631.640 von querdenker06 am 15.09.15 20:37:34@Querdenker
      Ich hatte auch mal nach dem Herrn gegoogelt und war erstaunt. Mich wundert bei Prokon gar nichts. Es ist doch schon sehr erstaunlich, das so ein Unternehmen, angeblich waren die Genossen ja ursprünglich CR`s Ideen verfallen, von einem Heuschrecken Vertreter geführt wird. Da muss sich doch CR`s fragen, wollten Sie nicht immer nur den Mammon und gar nicht die Idee der Energiewende vertreten?
      Avatar
      schrieb am 19.09.15 14:17:58
      Beitrag Nr. 6.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.361.873 von V.L.-HH am 09.08.15 17:04:23Neues(ergänzendes) von PRE GmbH :

      Beschluss des Insolvenzverwalters
      Ich bin der Insolvenzverwalter der PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe
      In dieser Eigenschaft beschließe ich hiermit was folgt:
      1. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013,
      der einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von EUR 480.739.857,73 aufweist,
      wird hiermit festgestellt.
      2. Es wird beschlossen, das Jahresergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.
      Hamburg, 11. Juni 2015; Dr. Dietmar Penzlin Rechtsanwalt

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet V.-Datum gestern Fr.,18.9.'15

      Im Nov.2013 veröffentlichte PRE auf der homepage unter "Zahlen>Daten>Fakten" hinten einen Bilanz-Entwurf per 10/13
      konsolidiert incl.PPÖ usw. mit schon ca.210 Mio.€ aus Vor+laufendes Jahr angehäuftes Defizit,
      worauf ich und andere bereits mutmaßten,
      das es Fa.Gruppenweit noch 2 schlechte Monate fortgeschritten
      und entscheidend bei HGB-Aufstellung (ohne z.B. angebliche stille Reserven u. marktgerechter HIT-Kredit-Bewertung etc.)
      korrekt erarbeitet durch Externe ungefähr das d o p p e l t e an Minus betragen könnte !
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 11:09:10
      Beitrag Nr. 6.630 ()
      (Neues) aus der (Fach)Presse über PRE GmbH i.I. :

      MARKT
      BAFIN: IMAGEPROBLEME NACH PROKON, S&K UND INFINUS WERDEN ABGEARBEITET
      Der Finanzaufsicht BaFin hat den Zweck, abzusichern,
      dass Finanzdienstleister in der BRD kriminellen Geschäften fernbleiben.
      Die jüngsten Skandale um Prokon, S&K und Infinus jedoch haben den Ruf der Bafin leicht ramponiert.
      Eine kleine Anfrage der Partei die Grünen zeigte im Ergebnis jedoch,
      dass die Bafin ihre Aufgabe durchaus Ernst nimmt,
      wie www.fondsprofessionell.de schreibt.

      . . .
      Zur Verbesserung des Schutzes von Anlegern vor bedenklichen oder unseriösen Geschäftsmodellen wurde das Kleinanlegerschutzgesetz ins Leben gerufen.
      Die Bafin verweist im Zusammenhang mit der Prokon-Affäre auf die Vorzüge des neuen Gesetzes.
      Hätte es schon eher gegolten, dann hätte Prokon das eigene Geschäftsmodell sowie die Verbindungen zu anderen Unternehmen im Verkaufsprospekt um einiges durchsichtiger darstellen müssen.
      Diese Transparenz hätte insbesondere auch für Angaben zur Fähigkeit von Prokon gegolten,
      Zahlungsverpflichtungen für das laufende und das folgende Geschäftsjahr nachzukommen.
      Mit dem Kleinanlegerschutzgesetz wäre der nahende Ruin des Konzerns für Windenergie früher offenkundig geworden
      und die Kunden hätten nicht so viel Geld verloren, argumentiert die BaFin in ihrer Stellungnahme.
      . . .

      http://www.versicherungsbote.de/id/4827233/Bafin-Imageproble… v.24.8.'15

      Da hat der charismatische Blender C.Rodbertus u. sein RA H.Mau also den Darstellungsspielraum bewußt max. ausgereizt,
      um durch R.Gronau und bundesweite Vertriebs-Mitarbeiter hauptsächlich die sog. a+d-Kunden zu kobern,
      angeblich "für eine lebenswerte Zukunft aller Menschen" = mind.42% verlorene Ersparnisse !
      Avatar
      schrieb am 21.09.15 10:24:19
      Beitrag Nr. 6.631 ()
      (Neues) über PRE aus der regionalen Presse :

      LOKALES
      PROKON WILL WINDRÄDER BEI DRINGENBERG BAUEN
      Gegengutachten weist Umweltverträglichkeit nach / Vorgespräche mit Bundeswehr

      . . .
      Derzeit liege der Stadt eine Anfrage des Windanlagen-Investors Prokon Regenerative Energien Itzehoe vor,
      der südlich von Dringenberg sechs jeweils etwa 200 Meter hohe Anlagen errichten will.
      Das Unternehmen bittet darum, Planungsschritte zur Realisierung eines Windparks südlich von Dringenberg zu unternehmen.
      Bereits im Jahr 2012 wurde dieser Standort als einer von drei Potenzialflächen,
      . . .
      Geplant ist die Errichtung von Windenergieanlagen mit einer Nabenhöhe von 141 Metern und einem Rotordurchmesser von 117 Metern.
      Wie der Baudezernent weiter erklärt, sind Windenergieanlagen aufgrund der Bestimmungen des Baugesetzbuches in Deutschland als sogenannte "privilegierte Anlagen" grundsätzlich überall im Außenbereich zulässig,
      solange keine öffentlichen Belange (wie Lärmschutz, Artenschutz) beeinträchtigt werden.
      . . .

      http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/bad_driburg/bad_driburg… v. Burkhard Battran; aktualisiert am 29.06.2015, 17:30 Uhr
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      Avatar
      schrieb am 24.09.15 17:21:46
      Beitrag Nr. 6.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.589.857 von V.L.-HH am 09.09.15 17:12:26Neues von FvPe.V. :

      Die Hammer Erklärung vom 20.9.2015
      Die ‚Freunde von PROKON e.V.‘ (FvP) sind der Bürgerenergiewende verpflichtet und unterstützen die PROKON eG
      und andere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien.
      Der Verein ist offen für Menschen, die sich für die Energiewende einsetzen wollen.

      Die FvP-Mitglieder sind bundesweit verteilt und werden für die Energiewende aktiv;
      so entsteht ein Nutzen für die Allgemeinheit, die Mitglieder und die Genossenschaft(en) durch:
      - Projektinitiierung und –förderung (z.B.: Auffindung von Standorten, ...)
      - Vernetzung (mit anderen gemeinwohlorientierten Projekten im Kontext regenerativer Energien, Genossenschaften und Verbänden)
      - Ein Angebot zur Betreuung einer Kommunikationsplattform für alle Genossenschaftsmitglieder zur Bündelung von Anliegen und Ideen
      - Erstellung einer Projektliste (Beteiligungsmöglichkeiten persönlich und/oder finanziell)
      - Stärkung der Marktposition von „grünem“ Strom

      Die FvP handeln unabhängig von Parteien und Verbänden.
      Der Verein strebt die Gemeinnützigkeit an.
      Die Diskussion über die inhaltliche Neuausrichtung des Vereins wird mit größtmöglicher Offenheit und demokratischer Beteiligung geführt, um handlungsfähige Strukturen zu ermöglichen.

      http://www.freunde-von-prokon.de/verein datiert auf gestern Do.23.9.'15
      identisch http://www.freunde-von-prokon.de/news/345/104/Die-Hammer-Erk…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 17:33:13
      Beitrag Nr. 6.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.701.932 von V.L.-HH am 24.09.15 17:21:46Neues von FvPe.V. :

      NEWSLETTER Nr.38
      Unser Verein hat in den zurückliegenden Monaten sein Ziel konsequent verfolgt und schließlich auch erreicht:
      Aus der in die Insolvenz geratenen PROKON GmbH wurde nach abgeschlossener Sanierung nicht ein Teil eines großen Energiekonzerns, sondern die PROKON eG.
      Mit diesem Erfolg im Rücken wollen wir nun aber nicht die Hände in den Schoß legen.
      Wir sind im Gegenteil dabei, für die zukünftige Arbeit des Vereins neue Ziele und Aufgaben festzulegen sowie entsprechende Strukturen zu schaffen.
      Um ausführlich über die weitere Arbeit des Vereins, sein Verhältnis zur PROKON eG und zur Energiewende zu diskutieren, trafen sich der erweiterte Vorstand, Mitarbeiter von PROKON und Aktive aus der ‚AG Mitgliederbetreuung‘ des Vereins
      zu einer gemeinsamen Klausurtagung am 19./20. September im Hamm.
      Zur Vertiefung unserer Kenntnisse im Themenkreis „Energiewende“ trugen Referenten zur „Geschichte der Energiewende von den Anfängen bis heute“ und zum Thema „Bürgerenergiegenossenschaften“ vor.
      Aus der sich anschließenden, ausführlichen und intensiven Diskussion ging dann die „Hammer Erklärung“ hervor;
      sie beschreibt unsere Vorstellung von der zukünftigen Ausrichtung des Vereins.
      Weitere wichtige Themen der Tagung waren unsere Organisationsstruktur und die Öffentlichkeitsarbeit.
      Wir wollen uns an der Gestaltung der Bürgerenergiewende beteiligen.
      Wir, der Vorstand und die in Hamm beteiligten Aktiven, laden alle Mitglieder ein, mit uns gemeinsam aktiv zu werden.

      Hammer Erklärung <s.o.

      Für den Februar 2016 ist ein Arbeitstreffen der Aktiven vorgesehen, bei dem weitere Schritte geplant und koordiniert werden sollen.
      In den nächsten Newslettern werden wir ausführlich darauf eingehen.
      Wenn Sie sofort etwas tun möchten, können Sie selbstverständlich schon jetzt Kontakt zu uns aufnehmen.
      Hilfe suchen wir vor allem für unseren IT-Bereich und für die Öffentlichkeitsarbeit.
      Wer über Kenntnisse bzw. Erfahrungen in einem dieser Bereiche verfügt, darf sich gerne bei uns melden.

      Rund-Mail von heute 16.10Uhr
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 00:28:40
      Beitrag Nr. 6.634 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 11:26:35
      Beitrag Nr. 6.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.361.873 von V.L.-HH am 09.08.15 17:04:23Neues von PRE :

      KONZERNABSCHLUSS 1.1.-31.12.'13
      (incl. D + POL + FIN + PPÖ, aber ohne "unwesentliche" z.B. EGM, Umspannwerke, usw., Wasserwerke ROM, etc.)

      GuV=Gewinn- und Verlustrechnung:
      .......................2013....2012zumVergleich
      Umsatzerlöse:....231,7...310,5 Mio.€
      Gesamtleistung: 258,9...342,6 Mio.€
      Ergebnis:..........200,8...156,2 Mio.€

      BILANZ: Passiva
      ........................2013....2012zumVergleich
      A.) Eigenkapital:
      III.) Vortrag:......243,5....87,3 Mio.€
      VII.) Fehlbetrag: 419,8...218,0 Mio.€ < nicht gedeckt

      Mitarbeiter
      Bei PROKON waren zum Stichtag 608 Mitarbeiter beschäftigt.

      ANHANG: H. Sonstige Angaben
      2. Während des Geschäftsjahres wurden durchschnittlich 547 (Vj. 425) Arbeitnehmer (FTE-Vollzeitäquivalent)
      sowie 38 (Vj. 36) Auszubildende beschäftigt.


      Quelle: www.bundesanzeiger.de V-Datum vorgestern 29.9.'15; Druckversion 22 Seiten

      PS: Genau davor hatten HANDELSBLATT, CAPITAL, FINANZTEST, WELT und andere samt VERBRAUCHERZENTRALEN frühzeitig (mit fundierten Begründungen) g e w a r n t,
      aber C.R.-treue FvP hielten sich ja für die besseren Menschen mit größerer kaufm. Kompetenz !
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 13:13:03
      Beitrag Nr. 6.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.750.811 von V.L.-HH am 01.10.15 11:26:35Neues von PRE GmbH i.I. :

      ABSCHLUSS Rumpf-Geschäftsjahr 1.1.-30.4.'14
      > nur 4 Monate (bis zum Inso.Eröffnungsbeschluss 1.5.)

      GuV=Gewinn- und Verlustrechnung:
      ...................tw.2014....2013....2012zumVergleich
      Umsatzerlöse:....27,1....70,9.....65,9 Mio.€
      Gesamtleistung: 30,8.....81,8....79,7 Mio.€
      Ergebnis:.........129,2...480,7...22,0* Mio.€
      *129 jedoch 107 GR-Minderung (vorl., weil erst im Folgejahr durch den IV als verschobenes Minus korrekt ausgewiesen)

      BILANZ: Passiva
      ....................tw.2014....2013zumVergleich
      A.) Eigenkapital:
      III.) Vortrag:......503,4....22,7 Mio.€
      V.) Fehlbetrag:...611,2...480,7 Mio.€ < nicht gedeckt

      Mitarbeiter
      Bei PROKON waren zum Stichtag 372 Arbeitnehmer (FTE-Vollzeitäquivalent)
      sowie 17 Auszubildende (Vorjahr: 451 Arbeitnehmer (FTE-Vollzeitäquivalent) sowie 22 Auszubildende) beschäftigt.

      ANHANG: D. Sonstige Angaben
      2. Während des Rumpfgeschäftsjahres wurden durchschnittlich 372 (Vj. 371) Arbeitnehmer (FTE-Vollzeitäquivalent)
      sowie 17 (Vj. 18) Auszubildende beschäftigt.


      Quelle: www.bundesanzeiger.de V-Datum Mo.,28.9.'15; Druckversion 18 Seiten

      PS: Genau davor hatten HANDELSBLATT, CAPITAL, FINANZTEST, WELT und andere samt VERBRAUCHERZENTRALEN
      frühzeitig (mit fundierten Begründungen) g e w a r n t,
      aber C.R.-treue FvPe.V.<s. W.S.&Funktionäre hielten sich ja für die besseren Menschen mit größerer kaufm. Kompetenz !
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 22:57:10
      Beitrag Nr. 6.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.631.640 von querdenker06 am 15.09.15 20:37:34
      Und schon wieder: Prokon zieht Anträge aus zwei Projekten zurück
      Zitat von querdenker06: Houston wir haben ein Problem und es ist ganz schön extrem?

      So wie ich es sehe, gibt es nicht nur ein, sondern recht viele Probleme, nämlich die von den Freunden stets erwähnten zahlreichen "Projekte in der Pipeline". Ich bin ja nun seit Jahren ein Kritiker Prokons - gerade auch die in meinen Augen minderwertigen Kompetenzen im Bereich Projektmanagement betrachte ich skeptisch.

      Die Mainpost (online) schreibt heute:

      "MELLRICHSTADT/HENDUNGEN
      Endgültiges Aus für Windprojekte"


      Zitate:
      "[...] Noch steht in der Gegend um Mellrichstadt kein Windrad. Höchstwahrscheinlich bleibt das so. Denn die Prokon Regenerative Energien GmbH hat Anträge, 19 Windkraftanlagen zu bauen und zu betreiben, zurückgezogen. [...]
      Konkret geht es um zwei Projekte: Zwischen Hendungen und Sondheim/Grabfeld wollte Prokon ursprünglich 13 Windräder errichten. Auf dem Giebelsberg zwischen Mellrichstadt und Mühlfeld sollten sechs Anlagen stehen.
      Daraus wird nichts. [...]
      Eine Begründung für die Rücknahme lieferte die Genossenschaft nicht. [...]"



      :rolleyes: Dass die eG keine Begründung nennt, erstaunt mich nicht weiter. Sie scheint nach wie vor nicht sonderlich kommunikativ zu sein.

      Hier geht's zur Quelle:
      http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Windkraftwerke…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 18:23:58
      Beitrag Nr. 6.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.817.447 von salix am 09.10.15 22:57:10
      &quot;MELLRICHSTADT/HENDUNGEN Endgültiges Aus für Windprojekte&quot;
      :rolleyes:" Dass die eG keine Begründung nennt, erstaunt mich nicht weiter. Sie scheint nach wie vor nicht sonderlich kommunikativ zu sein. "

      Der geneigte Leser möge doch in der genannten "Quelle" des Schreibers salix einfach weiterlesen...

      Dort wird ein einfacher, einleuchtender Grund genannt, die Bayrische H-10-Regel:

      "Eine Rolle könnte die 10-H-Regel spielen, seit November 2014 im bayerischen Baugesetz verankert. Sie besagt, dass Windkraftanlagen grundsätzlich nur mit einem Mindestabstand der zehnfachen Höhe (Turm und Rotor) zu Wohngebäuden aufgestellt werden dürfen"

      Energiewende auf Bayrisch...

      Zufall oder Absicht???

      olmo
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 18:49:11
      Beitrag Nr. 6.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.702.022 von V.L.-HH am 24.09.15 17:33:13
      andauernder "Etiketten-Schwindel", weil nur guter Produzent aber nicht verantwortungsvoller Händler:
      seit Anfang '13 für die Öffentlichkeit und die Kunden (ca.56.000 Anfang '14, aktuell noch über 40.000)

      Strom – UMWELTVERTRÄGLICHKEIT/KOSTEN:
      exemplarisch 4 Personen im Mehrfamilienhaus incl.Warmwasser Hbg.-Eimsbüttel/Lokstedt 4.000kWh


      0.) D E U T S C H E E R Z E U G E R 2014 < 100% Mix mit viel Schmutz = 27,9% Öko (24,6% EEG-gefördert + 3,3% sonstige erneuerbare) + 55,3% fossile (45,5% Kohle + 6,7% Erdgas + 3,1% sonstige Träger) + 16,8% Kernenergie
      < /kWh 508g CO2 + 0,0005g nuklearer Abfall

      1.) *P R O K O N 2013 (2014?) < 100% Mix mit etwas weniger Schmutz = 32,8% Öko (32,5% EEG-gefördert + 0,3% sonstige erneuerbare) + 52,8% fossile (39,6% Kohle + 9,2% Erdgas + 4,0% sonstige Träger) + 14,5% Kernenergie
      < /kWh 459g CO2 + 0,0004g nuklearer Abfall
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/2014_stromk…

      Tarif > kündbar 2 Wochen zum Monatsende
      12 x 6,--€ Grundpreis = 72,--€ + a 25,9Ct Arbeitspreis 1.036,--€ = 1.108,--€ p.a.

      http://www.prokon.net/?page_id=31

      2.) *z.B. V A T T E N F A L L (als hier im Norden H E W Nachfolger)
      https://www.vattenfall.de/de/stromtarife.htm

      A.) < 100% Mix mit etwas weniger Schmutz = 33,0% Öko (31,2% EEG-gefördert + 1,8% sonstige erneuerbare)
      + 62,9% fossile ( 39,5% Kohle + 22,4% Erdgas + 1,0% sonstige Träger) + 4,1% Kernenergie
      < /kWh 513,6g CO2 + 0,0001g nuklearer Abfall

      Tarif BASIS > kündbar 2 Wochen
      12 x 6,10€ Grundpreis = 73,20€ + a 27,82Ct Arbeitspreis 1.112,80€ = 1.186,--€ p.a.

      a.) Tarif EASY > kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 26,54Ct Arbeitspreis 1.061,60€ = 1.139,60€ p.a.

      b.) Tarif EASY12 > 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 26,04Ct Arbeitspreis 1.041,60€ = 1.119,60€ -120€ Boni (80€Willkommen+40€Treue) = 999,60€ p.a.

      c.) Tarif EASY24 > 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm)
      12 x 6,50€ Grundpreis = 78,--€ + a 26,24Ct Arbeitspreis 1.049,60€ = 1.127,60€ -62,50€ Bonus (0,5 x 125€Willkommens) = 1.065,10€ p.a. 2 Jahre lang

      B.) NATUR < 100% Regenerativ = 100% Öko (31,2% EEG-gefördert + 68,8% sonstige erneuerbare)
      < /kWh 0g CO2 + 0g nuklearer Abfall <> ZERTIFIKAT TÜV-NORD + GÜTESIEGEL OK-POWER

      a.) Tarif NATUR > kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 26,54Ct Arbeitspreis 1.061,60€ = 1.157,60€ p.a.

      b.) Tarif NATUR12 > 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 26,04Ct Arbeitspreis 1.041,60€ = 1.137,60€ -120€ Boni (80€Willkommen+40€Treue) = 1.017,60€ p.a.

      c.) Tarif NATUR24 > 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm)
      12 x 8,--€ Grundpreis = 96,--€ + a 26,24Ct Arbeitspreis 1.049,60€ = 1.145,60€ -62,50€ Bonus (0,5 x 125€Willkommens) = 1.083,10€ p.a. 2 Jahre lang


      *beide ohne Vorkasse

      Da beziehe ich doch s.o. lieber von dem Skandinavier unter den big four (mit RWE, E.ON, ENBW) optional sauberen Saft !!!
      und nicht Erdkugel-schädigend eingekauft von PRE aus Itzehoe...

      3.) z u m V e r g l e i c h (die echten):
      http://www.oekostrom-anbieter.info/

      I.) N A T U R S T R O M > kündbar 4 Wochen auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 7,95€ Grundpreis = 95,40€ + a 26,25Ct Arbeitspreis 1.050,--€ = 1.145,40€ p.a.
      https://www.naturstrom.de/privatkunden/strom/naturstrom/

      II.) E W S SCHÖNAU > kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 6,90€ Grundpreis = 82,80€ + a 26,75Ct Arbeitspreis 1.070,--€ = 1.152,80€ p.a.
      http://www.ews-schoenau.de/oekostrom.html

      III.) L I C H T B L I C K > kündbar 4 Wochen auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 8,95€ Grundpreis = 107,40€ + a 26,44Ct Arbeitspreis 1.057,60€ = 1.164,96€ p.a.
      http://www.lichtblick.de/privatkunden/strom

      IV.) G R E E N P E A C E E N E R G Y > kündbar 4 Wochen auf das Ende eines Kalendermonats
      12 x 8,90€ Grundpreis = 106,80€ + a 26,65Ct Arbeitspreis 1.066,--€ = 1.172,80€ p.a.
      http://www.greenpeace-energy.de/oekostrom.html


      PS: Es geht hierbei nicht um Werbung !
      Diese zufällige Aufstellung ließe sich um diverse grüne/günstige Angebote von Stadtwerken/Regionalversorgern etc. erweitern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 19:31:29
      Beitrag Nr. 6.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.819.994 von olmo am 10.10.15 18:23:58

      "Eine Rolle könnte die 10-H-Regel spielen, seit November 2014 im bayerischen Baugesetz verankert. Sie besagt, dass Windkraftanlagen grundsätzlich nur mit einem Mindestabstand der zehnfachen Höhe (Turm und Rotor) zu Wohngebäuden aufgestellt werden dürfen"

      In England und Wales dürfen Windkraftanlagen nur 3 km entfernt von Wohngebäuden aufgestellt werden. Damit ist dann wirklich sichergestellt, daß die Belästigungen durch Lärm und Flatterlicht auf ein Minimum reduziert sind. Fledermäuse und Greifvögel kommen trotzdem noch durch diese Anlagen um.
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 19:32:26
      Beitrag Nr. 6.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.702.022 von V.L.-HH am 24.09.15 17:33:13Neues von FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/medien
      PRESSEMITTEILUNG
      Freunde von PROKON verstärken "Rat für Bürgerenergie"
      . . . weil in einem unheilvollen Dreiklang von Politik, Energie- und Finanzwirtschaft der Versuch gemacht wird,
      die unbestreitbaren Erfolge der deutschen Energiewende Stück für Stück zurück zu drehen.
      Dies geschieht in Kenntnis dessen,
      dass ein „Roll back“ zur fossilen und atomaren Energiewirtschaft zu Lasten des Klimas und der Gesundheit geht
      und ausschließlich zum Vorteil von Kapitalinteressen der einschlägigen vier Großkonzerne der Energiebranche
      und der Finanzindustrie erfolgt.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/350/116/Freunde-von-Pr… v. Vorgestern Fr.,9.10.'15

      Bei PRE incl. 1/3-Zukunft fast drei Jahrzehnte quasi Subventionen/Verbraucherumlagen einstreichen,
      aber hier weiter pathetische "Klassenkampf-Parolen" verbreiten !

      PS: Mit dem kleineren Komplett-Anbieter EWE aus Oldenburg sind es inzwischen eigentlich 5;
      wobei der dritte ENBW bekanntlich zu den einen fast 47% einer Tochter-Ges. des Landes BA-WÜ,
      zu den anderen fast 47% 9 zusammen geschlossenen südlichen Landkreisen gehört.
      https://www.enbw.com/unternehmen/investoren/anleihen-und-akt…
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 19:38:00
      Beitrag Nr. 6.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.668.680 von V.L.-HH am 21.09.15 10:24:19Das Gutachten des NABU findet wahrscheinlich die Aufstellung der Windkraftanlage unbedenklich, während der BUND dabei Probleme entdeckt. Im Vorstand des NABU sitzen viele Personen, die von der Windkraft Einnahmen beziehen und der BUND ist wirklich dem Naturschutz verpflichtet. Im SWR war dazu kürzlich eine Sendung zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 11:29:16
      Beitrag Nr. 6.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.823.717 von V.L.-HH am 11.10.15 18:49:11Die "Propaganda"-Methoden des FvPe.V.; des Pressesprecher R.Doemen=Leiter Gruppe Öffentlichkeitsarbeit :
      (siehe z.B. deren HAMMER-Erklärung und Medien-MITTEILUNG)

      PROKON GmbH alt bzw. eG neu:
      DE 280 WEA mit 461 MW
      PL 38 WEA mit 76 MW
      FIN 0 WEA mit 0 MW
      ........................................
      Gesamt 318 WEA mit 537 MW* Stand 21.4.'15
      http://www.prokon.net/?page_id=344

      aber immer noch für über 40T Privat-Kd. nur Strom-Handel aus ca.2/3 Kohle/Gas/Atom

      zum Vergleich

      ENBW AG:
      Offshore WEA mit 330 MW
      (genehmigt 400+500+700=1.600 MW)
      Onshore WEA mit 200 MW
      ..................................
      Gesamt WEA mit 530 MW*
      + 67 Laufwasser/Pumpspeicher-Kraftwerke mit 900 MW Leistung u. 1.900 MW Speicher
      + 50 Solaranlagen
      + 4 Bioerdgasanlagen
      + Geothermieanlagen
      TÜRKEI große Planungen sauberer Energiegewinnung mit Partner
      https://www.enbw.com/unternehmen/konzern/energieerzeugung/er…

      alternativ zu konventionell < 100% Ökostrom
      https://www.enbw.com/media/privatkunden/docs/stromkennzeichn…

      Tarif NATUR Max12 > 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 8,53€ Grundpreis = 102,36€ + a 26,41Ct Arbeitspreis 1.056,40€ = 1.158,76€ -110,--€ Bonus (Abschluss) = 1.048,76€ p.a.

      Tarif NATUR Max24 > 24-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12 x 8,53€ Grundpreis = 102,36€ + a 27,31Ct Arbeitspreis 1.092,40€ = 1.194,76€ -55,--€ Bonus (0,5 x 110€Abschluss) = 1.139,76€ p.a. 2 Jahre lang


      PS: Basis 4.000kWh jährlich
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 11:29:30
      Beitrag Nr. 6.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.750.811 von V.L.-HH am 01.10.15 11:26:35Neues von PRE GmbH i.I. :

      PPÖ>PROKON Pflanzenöl GmbH (vormals Bio-Ölwerk Magdeburg GmbH, seit 6.3.'15 im HRB in Stendal als GLENCORE)

      ABSCHLUSS Geschäftsjahr 1.1.-31.12.'14

      GuV=Gewinn- und Verlustrechnung:
      ........................2014.....2013.....2012.....2011 fürVergleiche
      Umsatzerlöse:.....114,2....148,2....241,5....237,3 Mio.€
      Gesamtleistung*: 112,2....164,1....253,0....240,3 Mio.€

      Ergebnis:.............13,4......22,4.....37,0.....20,8 Mio.€
      *incl.: Bestandsveränderungen u. aktivierte Eigenleistungen u. sonstige betriebliche Erträge

      BILANZ: Passiva
      .......................2014.....2013.....2012.....2011 fürVergleiche
      A.) Eigenkapital:
      III.) Vortrag:......-79,2....-56,7....-19,8......1,0 Mio.€
      V.) Fehlbetrag:.....21,5......8,1.......0,0.....18,8 Mio.€ nicht gedeckt

      Quelle: www.bundesanzeiger.de V-Datum Vorgestern Mo.,12.10.'15; Druckversion 15 Seiten

      PS: Genau davor hatten HANDELSBLATT, CAPITAL, FINANZTEST, WELT und andere samt VERBRAUCHERZENTRALEN
      frühzeitig (mit fundierten Begründungen) g e w a r n t,
      aber C.R.-treue FvPe.V.<siehe W.S.&Funktionäre hielten sich ja für die besseren Menschen mit größerer kaufm. Kompetenz !
      FvP Felix Althaus: ". . . Medien Hetze . . . Horrormeldungen . . . Panik . . . unseriöse Anwaltskanzleien . . .
      In Windrädern, welche Strom (sauberen) produzieren und in Anlagen zur Produktion von Biodiesel und Holzpaletten . . .
      An alle ANLEGER BEI PROKON: Unser Geld ist nicht weg!!!
      Es dreht sich im Wind, fährt als Paletten durch Europa und treibt Dieselmotoren an.
      Und es wird dadurch jeden Tag mehr. . ."

      http://www.freunde-von-prokon.de/index.php?mact=News,cntnt01… v.23.1.'14 (direkt am Tag nach dem Inso-Antrag)
      Vor fast 21 Monaten schon war meine zeitgleiche Aussage "auch dort in nur 4 Jahren fast 100 Millionen Euro versenkt !!!"
      Aber die FREUNDE haben sich noch 2 weitere Quartale für einen Gesamt-Erhalt ausgesprochen,
      bis endlich zur verspäteten Einsicht nach der 1.GV.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 00:15:18
      Beitrag Nr. 6.645 ()
      Neues von FvPe.V. :

      nächste Rubrik
      PROKON eG
      http://www.freunde-von-prokon.de/prokon/aktuelles
      Die aktuelle Lage
      . . . Da der jetzige Vorstand durch den Insolvenzverwalter lediglich für die Zeit des Übergangs von der GmbH in die Genossenschaft eingesetzt worden ist,
      arbeitet der Aufsichtsrat intensiv an der Bestellung eines neuen Vorstandes,
      der wieder aus zwei Personen bestehen wird und das Unternehmen für die kommenden Jahre führen soll. . .


      War meine Einschätzung von vor ein paar Wochen also wohl richtig,
      es handelt sich demnach nicht um den "Satzungsgemäßen 5-Jahresanstellungsvertrag",
      sondern vermutlich nur bis max. zur Anleihe-Platzierung.
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      Avatar
      schrieb am 15.10.15 18:24:38
      Beitrag Nr. 6.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.851.233 von V.L.-HH am 15.10.15 00:15:18Na Herr Lange Sie lagen zwar richtig, aber andere ja wohl auch oder edventuell sogar richtiger.

      Es war salix, der gemeldet hat, dass es Prokon noch zur Zeit der Insolvenz offensichtlich nicht gelungen ist den eigentlich gewünschten bzw. geeigneten Vorstand für die eG zu finden.

      Ich hatte die grundsätzliche Eignung bzw. Kompetenz von Vorstand und Aufsichtsrat in Frage gestellt, da in meinen Augen beide viel zu wenig und viel zu spät mit sachlich fundierten Informationen zur wirtschaftlichen Lage und zur Zukunft von Prokon an die Öffentlichkeit gehen.

      Dies wäre eigentlich notwendig, um Vertrauen zurück zu gewinnen und unter vorhandenen Kapitalgebern (ehemanls GRI, jetzt Genossen) und interessierten Beobachtern ein Aufbruchsstimmung zu erzeugen.

      Wie soll Prokon in Zukunft all die Projekte erfolgreich stemmen, wenn nicht neue und vor allem auch jüngere Menschen bereit sind als Genossen bei Prokon mit zu machen.

      Öffentlichkeitsarbeit, Werbung um neue Mitglieder, eine vernünftige Präsentation des Unternehmens, der handelnden Personen und der aktuellen und zukünftigen Unternehmensziele findet aber bei der Prokon eG bis heute nicht statt.

      Solange Prokon keine eG war, hat gerade der FvP immer dafür geworben weiteres geld in Prokon zu stecken. Jetzt ist Prokon endlich AG und alles worum man bei Prokon und beim FvP noch werben tut sind neue Stromkunden.:):confused:

      Der Peppmeier und Knaup haben sich bis heute mit keinem Wort an die Öffentlichkeit gewand, und dass obwohl die Gründung der eG jetzt bereits nicht mehr nur Wochen sondern Monate zurück liegt.

      Ein geeigneter Vorstand für die grösste oder eine der grössten Energiegenossenschaften Deutschlands sieht definitiv anders aus!

      Wenn es der aktuelle Vorstand aus dem ein oder anderen mehr oder weniger berechtigtem Grund nicht bringt, dann müsste halt der Aufsichtsrat wenigstens im Punkt Öffentlichkeitsarbeit in die Bresche springen. Zumutbar ist dies, zumal Siegel und Co. gut dafür bezahlt werden.

      Na gut der Siegel hat dafür in der Tat nur sehr wenig Zeit. Einmal im Monat tagt der Aufsichtsrat und dafür sind dann noch 1-2 Tage Vorbereitungszeit erforderlich... also ist schon eine immense Arbeitsbelastung für mehr als 3.000 € monatlich.

      Zumal der Siegel ja sehr viel Zeit opfern muss, da er jetzt zusätzlich zu seiner normalen Arbeit, dem Vereinsvorstand der FvP, und dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Prokon eG auch noch in Sachen "Bürgerenergie" unterwegs ist. Schliesslich ist Herr Siegel da ja neu gewählter Rat.

      Bei all der vielen Arbeit werden die Genossen von Prokon mit Sicherheit verstehen, dass der Aufsichtsrat von Prokon zwar 1 mal im Monat tagt, aber wahrlich niemand die Zeit hat wenigstens ansatzweise über den Inhalt und oder die Ergebnisse dieser Tagungen zu berichten.

      Natürlich werden auch die Vereinsmitglieder des FvP verstehen, dass aufgrund der völlig neuen und überrascchenden:) Situation (Prokon ist jetzt schliesslich eG, der FvP ebenfalls völlig neue Strukturen entwickeln muss, wozu immerhin schon im Februar 2016 ein weiteres Treffen stattfinden soll. Eventuell diesmal mit Ergebnissen, die über eine Hammer Erklärung hinausgehen, die eigentlich nicht viel mehr als billige Allgemeinplätze bietet.

      Hammer könnte man auch auf das Werkzeug beziehen mit dem man eventuell dem ein oder anderen der neuen Helden der Energiewende äh Bürgerenergie mal gewisse Dinge einbläuen könnte oder müsste.

      Zum Beispiel die Tatsache, dass viele Geldgeber, egal ob als Genosse, Aktionär, Gesellschafter oder was auch immer gerne einmal Informationen hätten wie erfolgreich oder eben nicht mit Ihrem Kapital gewirtschaftet wird.
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      Avatar
      schrieb am 15.10.15 19:10:10
      Beitrag Nr. 6.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.851.233 von V.L.-HH am 15.10.15 00:15:18Vielen Dank für den Link zu Prokon.

      Sie stehen dem Laden ja auch kritisch gegenüber.

      Haben sie gemerkt, dass im verlinktem Beitrag ein echter Hammer so rein Erklärungsmässig enthalten ist?

      Zitat FvP:

      "In Erfüllung der satzungsmäßigen Hauptaufgabe der PROKON eG - „Lieferung von preiswertem, grünem Strom für die Mitglieder“ werden die Finanzierung und der Bau von neuen Windparks stetig vorangetrieben."

      Dass soll also die satzungsgemässe Hauptaufgabe der Prokon eG sein?!

      Na wenn das nicht der mega Hammer ist, was dann?

      Sollange es die alte Prokon gab, ging es im Kern immer darum mit einem ökologischen Investment nicht nur aber primär im Bereich Winderngie eine möglichst gute Rendite für das eingesetzte Kapital der Geldgeber (GRI) zu erzielen.

      6% + x wurden immer in den Vordergrund gestellt, auch wenn man gleichzeitig versucht hat so zu tun als ob die Kapitalrendite nicht einer der wesentlichen oder sogar der wesentlichste grund für ein Investment bei Prokon ist.

      Hat aus unterschiedlichsten Gründen nicht so ganz geklappt und mit der Insolvenz von Prokon zunächst ein vorläufiges Ende gefunden.

      Dann haben die FvP dafür geworben, dass es mit Prokon weiter geht. Zu diesem Zweck wurden sogar die eigenen Vereinsmitglieder gefragt welche Ziele Sie mit einer Beteiligung an einer neuen Prokon in der Rechtsform der eG verbinden.

      Was wurde da mit überwältigender Mehrheit von den "Prokonern" an erster Stelle genannt?

      So etwas wie sichere oder bestmögliche Wertentwicklung meines Kapitals.

      Sicherer Wertzuwachs meines Kapitals ist im Endeffekt nur eine Umschreibung für sichere Rendite.

      Als der FvP oder besser der Siegel unter den Gläubigern für die Genossenschaftslösung geworben hat, hat er zwei Argumente in den Fordergrund gestellt:

      1. Sollte kein böser Investor das schöne Prokon bekommen. Schon gar nicht so ein böser Energiekonzern wie EnBW. Gut dass wurde nun ja mit der eG erreicht.

      Man stelle sich vor, die GLS hätte die Prokon eG nicht als neuen Grosskunden gewonnen. Mensch nur alleine die ganzen Gelder, die über das neue Geschäftskonto laufen (2 stellige Millionenbeträge Jahr für Jahr) plus die Windparkfinanzierungen, also eindeutig unschön wenn EnBW gewonnen hätte.

      Zumindest aus Sicht der GLS eindeutig zutreffend.

      2. Die Prokon Genossenschaft sollte für die Gläubiger den bestmöglichen Werterhalt ihres Kapitals und darüber hinaus auch eine Möglichkeit zur schnellstmöglichen Aufholung der erlittenen Verluste liefern.

      Auch und gerade mit dem 2. Punkt wurde für die eG geworben.

      In der satzungsgemässen Hauptaufgabe von Prokon findet sich davon aber nicht ein einziges Wort!

      Wenn man es ganz streng formuliert, dann wird die satzungsgemässe Hauptaufgabe schon alleine dadurch erfüllt, dass Prokon möglichst schnell möglichst viel Geld in neue Windparks steckt und der einzige Nutzen der Genossen darin besteht günstigen Strom zu beziehen.:)

      Kein einziges Wort davon, dass möglichst schnell eine vernünftige Ausschüttung für die Genossenschaftsanteile angestrebt werden soll. Wenn kann dass ja nur noch eine bisher nicht genannte satzungsgemässe Nebenaufgabe der Prokon eG sein.

      Falls ihr liebe Genossen in Zukunft also eine Ausschüttung vorhandener Gewinne wollt, müsst ihr im Zweifel erst einmal die Satzung eurer eG ändern, wozu laut Satzung dann eine 2/3 Mehrheit auf der Generalversammlung erforderlich ist. Viel Vergnügen.:)

      Welcher hochintelligente Trottel hat den die tolle Satzung der eG geschrieben?

      Doch nicht etwa Personen, denen es eventuell wichtiger ist neue Windparks mit Teilfinanzierung über präferierte Banken zu bauen, als noch zu Lebzeiten durch möglichst hohe Ausschüttungen den schon etwas älteren Genossen einen möglichst grossen Teil ihrer mit Prokon erlittenen Verluste zu ersetzen.

      Ich lass mich mal überraschen, ob in 3, 5 oder 10 Jahren die Genossen noch glücklich sind, dass die böse EnBW verloren hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 20:24:48
      Beitrag Nr. 6.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.858.007 von querdenker06 am 15.10.15 18:24:38< Ich bin da sehr ambivalent

      In meinen Augen sieht das alles ein bißchen anders aus:

      Der von SALIX verlinkte Branchen-Artikel war dort lediglich eine "redaktionelle Interpretation".
      Ich bleibe dabei, es war HR-mäßig völlig logisch, das 2 potentielle eG-Vorstände in anderweitig gesicherten Pos. hier nicht vor dem ungewissen Ausgang der 2.GV mit gewissen Risiko unterschreiben.
      Also blieben für einen geordneten (jur./kfm.) Übergang quasi automatisch die beiden PRE-erfahrenen CROs bis auf weiteres,
      sprich absehbar 31.12.'15 oder 31.3.'16.
      Ist insofern auch stringent, weil unter den sog. Damoklesschwertern INSO-Beschlag + ENBW bis Anfang Juli
      letzte Infrastruktur-Inv. in der Zentrale noch gar nicht getätigt
      u. die in der Vergangenheit schmerzlich vermissten detaillierten CONTROLLING/CRM-Systeme nicht voll umfämglich implementiert werden konnten !

      Die 2 Interims-Manager äußern sich also qua Abruf-Status Fa.-philosophisch nicht,
      überlassen das konsequent den dauerhafteren Nachfolgern...

      Besonders Ihren ewig fordernden Schlussatz verstehe ich mal wieder nicht:
      Die GENO besteht offiziell gerade seit 1.8.;
      hätte bereits die Aug. bzw. Sept.-BWA > als Interna völlig unüblich, veröffentlicht werden sollen ?
      (das es in den anderen Anlage-Klassen am freien Vermögens-Markt eher höhere Renditen gibt,
      bei PRE wohl eher im 3,5%-Bereich der Anleihe, ist den jetzigen Genossen klar.
      Zumal das, s. mein FvPeV-Roadshow-Protokoll, ehrlich mit erst nach Anlaufphase lediglich 2-5 Punkten bundesweit unter den FREUNDEN kommuniziert wurde).
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 20:52:15
      Beitrag Nr. 6.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.858.259 von querdenker06 am 15.10.15 19:10:10In der übertrieben Auslegung der relativ nüchternen/neutralen Satzung ist der VEREIN typischerweise deutlich von der verbrieften Grundlage abgewichen:

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan II. Anlagen 3. Satzung der PROKON eG
      § 2 Zweck und Gegenstand
      1. Zweck der Genossenschaft ist die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft der Mitglieder
      und deren sozialer Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb.
      Die Genossenschaft darf auch mit Nichtmitgliedern Geschäfte betreiben.
      2. Gegenstand des Unternehmens ist:
      a) die Beschaffung von Energieleistungen für die Mitglieder;
      b) die Planung, die Finanzierung, der Erwerb, die Errichtung, der Betrieb und die Unterhaltung von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland aber auch im europäischen Ausland;
      c) der Handel mit Strom, einschließlich des nach lit. b) gewonnen Stroms;
      d) die Unterstützung und Beratung in Fragen der regenerativen Energiegewinnung einschließlich einer Information von Mitgliedern und Dritten sowie einer Öffentlichkeitsarbeit; und
      e) die sonstige Förderung regenerativer Energien.
      3. . . .

      Quelle: 6MB pdf vom IV RA Dr.D.P. v.21.5.'15 Seite 103 s. www.sjpp.de für GRI mit Code

      Kennen Sie eine irgendeine Geno.-Satzung in der "möglichst hohe Dividenden-Ausschüttung" wirklich auftaucht ?
      (von dem anfänglichem Thema "Verlustaufholung durch Wertzuwachs" hatte man sich beim eV noch rechtzeitig verabschiedet,
      weil das bei obligatorischer 1:1-Anteilsvergütung zum Ausstieg bekanntlich prinzipiell n i c h t möglich ist...)

      PS: Selbstverständlich ist in dieser durch den Verband geprüften Basis eine Verwendung des aktuellen/vorgetragenen Jahresergebnisses durch Beschluss der Generalversammlung immer problemlos möglich !
      siehe Paragraph fünfundreißig ein paar Blätter danach
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 10:51:14
      Beitrag Nr. 6.650 ()
      @QUERDENKER

      Richtig ist, ich stand anfangs den FvP/FvPeV und PRE GmbH/Gruppe sehr, heute noch immer etwas kritisch gegenüber.
      Allerdings glaube ich wie inzwischen mehrmals gepostet,
      das die sanierte/reformierte PRE auch als eG ab nächstes Jahr eine relativ normale große Firma der Energiewende wird,
      mit durchschnittlicher Anleihe/Anteils-Verzinsung...
      (Was also jeder Ex-GRI bzw. Wertpapier-Käufer/Eintretende von vornherein weiß)
      Bedeutendes Manko, gerade zur Erfüllung der hohen moralischen Ansprüche > auch an andere,
      ist das F e h l e n eines echten Oköstrom-Angebotes !
      s. ehrliche Vorbilder z.B. NATURSTROM, GREENPEACE ENERGY, etc.

      Ihre Idee aus dem Frühjahr mit Vorstellungstour=ähnlich bundesrepublikanische "Castingshow" der Vorstands/AR-Bewerber war lustig.
      Aus fortbestehender Unkenntniss empfehle ich nochmals das aufmerksame Lesen einer Mustersatzung.
      Das oberste Kontrollorgan hat nämlich nicht die Aufgabe, nach Meetings extern zu berichten.
      Wenn, dann i.d.R. durch die dortige Führungsperson.

      PS: http://www.prokon.net/?page_id=40

      *A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil
      Gesellschaftsrechtliche Beschlüsse – Kapital- und Umwandlungsmaßnahmen

      4. (g)
      (i) Herr Udo Wittler; geb. am 22.10.1948; Beruf: Bankvorstand i. R.; Hamm;
      (ii) Herr Wolfgang Siegel; geb. am 04.07.1948; Beruf: Psychologischer Psychotherapeut; Dortmund;
      (iii) Herr Stefan Dobelke; geb. am 13.10.1965; Beruf: Vorstand der Gesellschaft für Stromwirtschaft eG; Wülfrath;
      (iv) Herr Erwin Stepper; geb. am 08.12.1948; Beruf: Unternehmensberater; Wietzen;
      (v) Herr Moritz Krawinkel; geb. am 08.11.1948; Beruf: Verbandsdirektor a. D.; Münster.
      Diese Mitglieder erfüllen jeweils die persönlichen Voraussetzungen gemäß § 9 Abs. 2 S. 2, 2. HS GenG,
      weil sie jeweils zur Vertretung mindestens eines Neugesellschafters befugt sind.
      Die Mitglieder des AR Wittler, Stepper und Krawinkel verfügen jeweils gemäß § 18 Abs. 1 S. 2 der Satzung der Schuldnerin in der neuen Rechtsform einer eingetragenen Geno über Sachverstand in Rechnungslegung oder Abschlussprüfung:
      Das ARmitglied Wittler war langjährig als Bankvorstand tätig und als solcher unter anderem für die Bereiche Rechnungslegung und Abschlussprüfung zuständig.
      Das ARmitglied Stepper ist ausgebildeter und erfahrener Bilanzbuchhalter.
      Das ARmitglied Krawinkel war langjährig als Wirtschaftsprüfer tätig.
      . . .

      *auf der 1.GV 07/'14 in Hbg. als 6. v. 7 in den von 5 um 2 erweiterten Gläubiger-Ausschuss gewählt.

      Die 4 Herren Jahrgang 1948 scheiden nach 3 vollen Geschäftsjahren sprich 2016-2018 im Q2/2019 aus,
      weil sie dann mit erreichtem Alter 70 nicht mehr wiederwählbar sind.

      (i) Jedes Mitglied des Aufsichtsrates erhält pro Kalenderjahr eine Grundvergütung in Höhe von EUR 30.000 ohne Umsatzsteuer (nachfolgend die „Grundvergütung“).
      (ii) Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält pro Kalenderjahr zusätzlich zur Grundvergütung das 1,0fache der Grundvergütung.
      (iii) Der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält pro Kalenderjahr zusätzlich zur Grundvergütung das 0,5fache der Grundvergütung.
      . . .

      Insofern erhält der Stellv. W.S. 30T€x1,5=45T€:12=3.750Euro/Monat.

      Quellen: 6MB pdf vom IV RA Dr.D.P. von Do.,21.5.'15 Seite 78 aus 272 s. www.sjpp.de für GRI mit Code
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 11:20:46
      Beitrag Nr. 6.651 ()
      Neues von FvP e.V. :

      ANLEIHE
      Die Anleihe wird voraussichtlich erst Mitte des Jahres 2016 ausgegeben;
      die Gründe für diese Verzögerung – vorgesehen war Anfang 2016 -
      liegen im Erstellungs- und Genehmigungsverfahren des dafür notwendigen Prospektes.
      Dieser muss von der BaFin genehmigt werden.

      Die Anleihe, auf die alle früheren Genussrechtsinhaber mit mehr als 1000€ nominaler Genussrechtsforderung
      und mit Wohnsitz in Europa einen Anspruch haben, wird nicht automatisch an die Genussrechtsinhaber übertragen.
      Vielmehr ist von jedem Einzelnen eine entsprechende Entscheidung zu treffen;
      zuvor sind einige Angaben für PROKON zu machen.
      Bei dem Schreiben, das Sie zu diesem Zweck von der PROKON eG erhalten, soll es um Folgendes gehen:

      a.) . . .
      b.) . . .
      c.) . . .

      Die genauen Einzelheiten der Anleihetransaktion werden derzeit erarbeitet.
      Unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Ausgabe gilt laut Insolvenzplan, dass der Zinslauf der Anleihe am 1.8.2015 beginnt.
      Sobald weitere Details zur Anleihe bekannt werden, wird der Verein auf dieser Seite darüber berichten.

      http://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anleihe v. heute Fr.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 11:35:43
      Beitrag Nr. 6.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.862.588 von V.L.-HH am 16.10.15 11:20:46Neues von FvP e.V. :

      ANTEILE an der Genossenschaft
      Ein Geno.anteil ist kein handelbares Gut wie z.B. eine Aktie;
      dennoch hat ein Mitglied die Möglichkeit, seinen Anteil „zu Geld zu machen“.

      a.) . . .
      b.) . . .

      Der Verein FvP führt Listen von Abgabe- und Übernahmeinteressenten und vermittelt die Kontaktdaten.
      Es gibt bereits eine Reihe von Geno.mitgliedern, die ihre Anteile aus persönlichen Gründen verkaufen möchten.
      Deshalb bitten wir vor allem diejenigen, die an der Übernahme weiterer Anteile interessiert sind, sich zu melden.
      Zunächst ist eine Übernahme nur möglich, wenn beide Parteien bereits Mitglied der Geno. sind.
      Ein entsprechendes Übertragungsformular steht zu Verfügung.
      In die Übertagung selbst ist der Verein nicht eingebunden.

      . . .

      Der Vorstand der PRE eG bemüht sich mit Unterstützung des AR um eine Umwandlung dieses Anspruchs in Geno.anteile.
      Weiterführende Informationen dazu werden die Betroffenen in Kürze von der PRE eG erhalten.

      http://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anteile-an-der-genos… v. heute Fr.
      (Abkürzungen von mir)

      PS: s.o.; eine ordentliche Kündigung bis dieses Jahresende mit 3 Jahren Frist erstmals möglich anfänglich eine Periode verschoben z. 31.12.'19! bedeutet aber "Auseinandersetzung=Auszahlung" bis max.30.6.'20...
      Weil erst auf der turnusmäßigen Generalversammlung im 2.Quartal des Folgejahres der letzte betroffene Jahresabschluss genehmigt werden muss.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 11:41:31
      Beitrag Nr. 6.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.862.717 von V.L.-HH am 16.10.15 11:35:43Neues von FvP e.V. :

      TREUHANDVERFAHREN
      Das Treuhandverfahren der GLS-Treuhand ist vom Verein rechtlich sehr sorgfältig in Absprache mit dem Genossenschaftsverband vorbereitet und abgestimmt worden.
      Unabhängig davon muss jedoch laut Satzung der Vorstand der PROKON eG entscheiden,
      ob er die bei der Treuhand liegenden Anträge auf Mitgliedschaft in der Genossenschaft annimmt.
      Hierbei hat er das Wohl der (gesamten) Genossenschaft zu berücksichtigen.

      Die PROKON eG wird in den nächsten Wochen mit einem separaten Anschreiben auf die jeweiligen Treugeber zukommen,
      um die Umwandlung der Bezugsrechte in Mitgliedschaftsrechte vorzubereiten bzw. zeitnah umzusetzen.

      http://www.freunde-von-prokon.de/prokon/treuhandverfahren v. heute Fr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 12:59:59
      Beitrag Nr. 6.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.862.771 von V.L.-HH am 16.10.15 11:41:31
      Gratulation
      An dieser Stelle möchte ich als Urheber dieses Threads (am 18.11.2013) dem stets um sachliche, informative Beiträge bemühtem "VolkerLangeHH" mal danken.

      M.E. war er nicht nur "bemüht", sondern hat seinen an Fakten orientierten "Stil" durchweg beibehalten!

      Danke "VolkerLangeHH"!! :):)

      P.S. Damit hebt er sich wohltuend von manchen Usern ab, die sich "in Rage schreiben" und es mit der "Wahrheit" wenig genau nehmen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 17:45:36
      Beitrag Nr. 6.655 ()
      Was hört man eigentlich aus Finnland?

      Akuell hat man keine Windräder in Finnland.

      Ich meine es waren schon welche gebaut oder zumindest im Bau, da es sich aber um P3000 gehandelt hatte, wurden diese Windparks (Lotlax und Lalax) gemeinsam mit der P3000 an Amperax verkauft.

      Somit war oder ist man in Finnland aktuell bei null in Bezug auf die in Betrieb befindlichen Windräder. So weit so gut.

      Aber

      Zitat aus einem Prokon Artikel vom 14.08.2014 ("also vom IV geschrieben")

      "Auch aus Finnland gibt es gute Neuigkeiten. Bereits 2 ½ Jahre nach Eröffnung unseres Projektierungsbüros in Vaasa haben wir nun die zweite Genehmigung erhalten. Der Windpark Jeppo (an der Westküste Finnlands) umfasst derzeit zwei Anlagen mit einer Gesamtleistung von 6 MW. Eine Erweiterung um weitere zwei Anlagen ist in Planung. Eine weitere rechtskräftige Genehmigung wird im September für zwei Windenergieanlagen im Windpark Haukineva (nahe der Westküste Finnlands) erwartet. Die Errichtung der Projekte ist ab Mitte nächsten Jahres geplant."

      Eigentlich sollten also seit Mitte 2015 die Bauarbeiten laufen.

      Wäre doch eine gute Nachricht, wenn die Bauarbeiten schon längst begonnen hätten. Eigentlich so gut, dass nichts gegen eine Veröffentlichung spricht, zumal es die ersten Prokon (eG) Windräder in Finnland wären. Auch den zuletzt negativen Nachrichten aus Finnland (Abwertung der Projekte) hätte man eine positive Nachricht entgegen stellen können.

      Es kam aber bisher nichts.

      Hat sich die Sache nur um 3-4 Monate verzögert (was völlig normal ist), oder ist man dabei in Finnland den Bau von Windparks aufzugeben?

      In Deutschland finanziert man mitlerweile mit Hilfe von Genossenschaftsbanken bzw. aktuell nur einer. Dabei geht man bis zu 80% oder gar 90% Fremdkapital (wurde zumindest so mal gesagt). Schafft man es aber auch für Finnland ohne zu große Probleme eine Fremdfinanzierung zu bekommen? Mit sehr viel Eigenkapital wird man wohl kaum arbeiten können, da dieses EK dann für Projekte in Deutschland fehlt.

      Schauen wir mal was bei der Sache rauskommt.

      Sollte man bis Ende des Jahres immer noch nichts aus Finnland höhren, dürfte es langsam aber sicher nicht gut aussehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 16:25:27
      Beitrag Nr. 6.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.404 von querdenker06 am 16.10.15 17:45:36
      Zitat von querdenker06: Was hört man eigentlich aus Finnland? [...]


      Die finnische Tochter ist bzgl. der Außenkommunikation ähnlich scheu wie die genossenschaftliche Mutter. ;)

      Die http://www.prokonfinland.fi/index.php/en/ halte ich für recht "ungepflegt": Unter den Menüpunkten "Projects" und "News" ist lediglich die Rede von geplanten bzw. genehmigten Projekten - allerdings kein Hinweis auf konkrete Realisierungstermine. Deshalb kann ich Ihre Frage bzw. Einschätzung, ob Prokon dabei ist, den Bau von Windparks in Finnland aufzugeben, sehr gut nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 13:20:57
      Beitrag Nr. 6.657 ()
      Morgen, am 20.10.15, müsste die Prokon-Unternehmensgruppe ihr 20-jähriges Jubiläum begehen, oder? Ob das ein Grund zum Feiern ist? :rolleyes:

      Egal, denn nun möchte ich die Leser auf folgenden aktuellen Artikel hinweisen ("Märkische Allgemeine", online, 16.10.2015):

      "Prokon meldet sich zurück"
      http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Prokon-me…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 15:04:45
      Beitrag Nr. 6.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.862.588 von V.L.-HH am 16.10.15 11:20:46Und zum wiederholten Male wird ein Anderer, diesmal das BaFin, für die eigene "Dämmlichkeit" verantwortlich gemacht. Und auch der Insoverwalter incl. die jetzige Geschäftsführung geben kein gutes Bild ab. Sollte die Behauptung stimmen, das das BaFin zustimmen muss, was ich sehr bezweifle, dann müssen sich alle Beteiligten die Frage stellen, warum dies nicht Gegenstand des Insoplans war? Und vergessen sollte man auch nicht, das die Anleger Kursrisiken ausgesetzt sind, die so nicht kommuniziert wurden.
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 18:00:47
      Beitrag Nr. 6.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.888.877 von mopswombard am 20.10.15 15:04:45
      Zitat von mopswombard: Sollte die Behauptung stimmen, das das BaFin zustimmen muss, was ich sehr bezweifle, ...
      Die BaFin muss den Prospekt billigen (also nur formale Prüfung).
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 19:12:32
      Beitrag Nr. 6.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.888.877 von mopswombard am 20.10.15 15:04:45Was sollen uns Ihre sehr allgemeinen Vorwürfe k o n k r e t sagen ?

      Hr. Fach-RA Dr.D.P. ist mit offizieller Aufhebung des INSO-Beschlages z. 31.7.'15 (also seit über 2,5 Monaten)
      dort auch automatisch kein richtiger IV mehr,

      sondern nur noch "Plan-Überwacher",
      mit sogar einer amtsgerichtlichen Ausnahme...
      nämlich genau der Anleihe-Begebung in Eigenregie von PRE eG !
      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… 2 Seiten v.29.7.'15 + 2 Seiten v.1.8.'15

      Einfach mal vorher ein bißchen über das Wichtige aus der verlässlichsten Quelle informieren:
      . . . PROKON wird die Anleihe voraussichtlich im Jahr 2016 begeben.
      In diesem Zusammenhang wird PROKON zunächst einen Prospekt erstellen,
      der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen zu billigen sein wird. . .


      PS: Was sind denn in dieser noch sog. Konstituierungsphase die ganzen Versäumnisse des 2-köpfigen Interims-Vorstandes ?
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 20:13:17
      Beitrag Nr. 6.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.888.877 von mopswombard am 20.10.15 15:04:45Die entgegen Ihren Unterstellungen völlig anders lautenden Fakten, s. > u. < :

      Seit Do.,21.5.'15* d e t a i l l i e r t bekannt !
      *=5 Wochen vor 2.GV

      VORWORT
      . . . Der Geno.-Inso.plan sieht weiter vor, dass die GRI, deren Forderung sich auf einen Betrag von mehr als € 1.000 beläuft und die eine Anschrift im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder der Schweiz haben, eine 34,5%ige Befriedigung ihrer Forderung erhalten (Anleihequote), indem sie Inhaber eines Rechts auf Erwerb einer von der Schuldnerin zu begebenden, börsennotierten (und damit an der Börse veräußerbaren) Anleihe mit einer Laufzeit bis 2030 und einer Verzinsung von 3,5% p.a. werden.
      Die Anleihe wird durch die Bestandswindparks in Deutschland und Polen besichert sein.
      > Der Börsenkurs dieser Anleihe ist trotz der Besicherung nicht absehbar.
      > Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass die Anleihe auch unter dem Nominalwert notiert, so dass GRI, die sich entscheiden, die Schuldverschreibungen nach Handelsaufnahme an einer Börse zu verkaufen, ggf. weniger als den Nominalwert von 34,5% ihrer GR-Forderung erhalten. . .

      RISIKOHINWEIS
      > . . . Im Hinblick auf die Anleihe ist darauf hinzuweisen, dass sich deren Kurs durch Markteinflüsse negativ entwickeln kann, so dass bei einem Verkauf der Anleihe (Teilschuldverschreibungen) die Gefahr besteht, dass nur ein Verkaufserlös von dem verkaufenden Gläubiger vereinnahmt werden kann, der deutlich unterhalb der Beträge liegt, die zu erwarten sind, wenn die Anleihe (Teilschuldverschreibungen) bis zum Ende der Laufzeit nicht verkauft wird, sondern die Zins- und Tilgungsleistungen vereinnahmt werden.
      Ergänzend wird auf den im Gestaltenden Teil enthaltenen Risikohinweis verwiesen. . .

      ANTRAG: C. GRUPPENBILDUNG
      < . . . Nach Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") ist im Zusammenhang mit der in diesem Inso.plan vorgesehenen Begebung einer Anleihe in Deutschland ein Prospekt zu erstellen und zu veröffentlichen.
      In den anderen Ländern des EWR und in der Schweiz ist dieses auf Grund der Anzahl der GR-Gläubiger in dem jeweiligen Land nicht erforderlich.
      Auf Grund des erheblichen Aufwands und der damit verbundenen Kosten einer Prüfung in allen Drittländern, ob eine Prospektpflicht besteht, ist eine gesonderte Regelung im Vergleich zu den GRI in den Ländern des EWR und in der Schweiz wirtschaftlich sinnvoll. . .

      1. INDIVIDUELLE GRUPPENREGELUNGEN aa.) ANLEIHEQUOTE
      < . . . Nach dem derzeitigen Stand der Abstimmung mit der BaFin wird die Schuldnerin nach Aufhebung des Inso.verfahrens zunächst einen Wertpapierprospekt („Prospekt“) erstellen, diesen von der BaFin billigen lassen und anschließend veröffentlichen.
      > Der Prospekt wird insbesondere Ausführungen zu Risiken in Zusammenhang mit den Schuldverschreibungen enthalten. . .
      > . . . Bei einem späteren Verkauf der Schuldverschreibungen durch Gläubiger der Gruppen 1 und 2 kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Veräußerungserlös ggf. deutlich unter dem Nennbetrag der Schuldverschreibungen liegt.
      > Durch die oben beschriebenen Sicherheiten und der in den Anleihebedingungen enthaltenen Verschuldungsbegrenzung soll das Risiko eines Totalverlustes des Wertes der jeweiligen Schuldverschreibungen im Fall einer zweiten Inso. oder Krise der Schuldnerin jedoch reduziert werden. . .


      (Abkürzungen von mir)

      Quellen: Seite Nr. 4 unten bzw. Seite Nr. 27 Mitte bzw. Seite Nr. 54 Mitte bzw. Seite Nr. 60 unten bzw. Seite Nr. 62 unten
      aus 272 auf maßgeblich www.sjpp.de für GRI mit Code

      PS: Das große Thema A N L E I H E hat der IV bereits Nov.2014 zum ca.1/3 Inso-Plan erhoben (damals noch incl. Investor für alle sprich beide Varianten), präzise zur 1. unverbindlichen Befragung;
      siehe relativ neutral: http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. 27.11.'14 6 Seiten
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      Avatar
      schrieb am 20.10.15 21:29:51
      Beitrag Nr. 6.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.891.991 von V.L.-HH am 20.10.15 20:13:17Volle Zustimmung, dass Sie hier noch einmal die nakten Fakten in Erinnerung rufen.

      Bin ja grundsätzlich für Kritik an Prokon zu haben, nur wenn mopswombard behauptet die Risiken des Geno Insolvenzplans wurden nicht richtig kommuniziert, dann ist das schlicht und einfach falsch.

      Wie aus dem Beitrag von VolkerLangeHH eindeutig ersichtlich hat der IV sehr wohl auf die allgemeinen Risiken der Anleihe hingewiesen.

      Er hat auch auf die allgemeinen Vorteile und Nachteile der beiden Insolvenzpläne bzw. der Chancen und Risiken des Geno Insolvenzplans hingewiesen.

      Grob vereinfacht und sinngemäß:

      Vorteil Investorenlösung:

      Schnelles und sicheres Geld.

      Nachteil Ivestorenlösung:

      Geringere Quote, keine Möglichkeit an einer möglichen Wertentwicklung von Prokon zu profitieren.

      Vorteil Geno Lösung:

      Höhere Quote, mögliche Teilhabe an der Wertentwicklung, falls man sich für den geno Anteil entscheidet.

      Nachteil Geno Lösung:

      Das Geld ist relativ langfristig gebunden. Falls man die Anleihe schnell verkaufen will Kursrisiko. Der Geno Anteil unterliegt dem normalen unternehmerischen Risiko, die Anleihe ist (was die Bedienung angeht) relativ sicher, da mit Windparks besichert.

      Da für die zukünftigen Entwicklung von Prokon die neuen Eigentümer (Genossen), der Aufsichtsrat und der Vorstand verantwortlich sind, kann man vom IV beim besten Willen nicht mehr als diese allgemeinen aber immerhin neutralen Aussagen erwarten.

      Jeder Gläubiger konnte sich zusätzliche Informationen aus nun eben nicht mehr neutralen Quellen besorgen.

      EnBW Hat seinen Senf zu Prokon abgegeben. Die Aussichten für Prokon sind grundsätzlich eher schlecht, da es schon alleine mit der Kapitalbeschaffung und Zukunft Probleme geben wird... Kann man so oder so bewerten, und wird mehr oder weniger eintreffen. Neutrale Informationen waren es auf alle Fälle nicht, da EnBW ein mehr als deutliches Eigeninteresse hatte.

      Von den FvP und besonders der GLS kam der Ketchup. Prokon hat super Mitarbeiter, super Projekte in der Pipeline, die neue Geno wird super, weil Geno´s ganz allgemein toll sind, und mit der Finanzierung gibt es überhaupt keine Probleme weil ja die GLS und andere Genossenschaftsbanken ohne Probleme finanzieren werden....

      Richtigerweise hat sich der IV nicht in die Diskussion eingemischt, ob nun Senf oder Ketchup besser zu Bratwurst und/oder Pommes passen.

      Er hat nur ganz allgemein die Frage in den Raum gestellt, warum die sanierte Prokon in Zukunft nicht erfolgreich sein sollte. Die Antwort aber offen gelassen!
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 10:08:45
      Beitrag Nr. 6.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.892.621 von querdenker06 am 20.10.15 21:29:51Ich habe nicht behauptet, das auf die Risiken der Anleihe nicht hingewiesen wurde. Ich behaupte schlicht weg, das die Gläubiger mal wieder nur Halbwahrheiten erzählt bekamen oder sogar getäuscht wurden sind. Eine Anleiheauflage ist ein Vorgang von Wochen und nicht von Jahren. Und daher kann mir kein Mensch erzählen, das es an der BaFin liegt, sondern schlicht weg am Unternehmen.
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      Avatar
      schrieb am 21.10.15 11:15:19
      Beitrag Nr. 6.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.895.081 von mopswombard am 21.10.15 10:08:45Doch, das war Ihr vorletztes Posting letzter Satz; O-Ton:
      . . . Und vergessen sollte man auch nicht, das die Anleger Kursrisiken ausgesetzt sind, die so nicht kommuniziert wurden.
      Beitrag Nr.6.658 von gestern, Di. frühen Nachmittag

      Die Anleiheauflage wird hier auch n i c h t Jahre dauern, sondern nur ein paar sehr arbeitsame Monate.
      Warum ?
      Weil es sich vergleichsweise nicht um eine schon existierende Fa. mit verlässlichen Datematerial der Vorperioden handelt,
      sondern eine hälftig auf das Kerngeschäft heruntergezoomte quasi Neugründung seit gerade 80 Tagen !
      Seit 1.8.'15 müssen überhaupt erstmal alle ordnungsgemäß GRI-gewandelten Genossen* offiziell erfasst werden...
      *=womöglich incl. vom FvPeV zweifach intiierte Eigenkapital-Erweiterungen geparkt bei der GLS,
      nämlich dort einstellig Mio.€ das Guthaben-Kto. u. zweistellig Mio.€ Treuhand-Verwahrung...
      Man benötigt selbstverständlich eine aussagekräftige jur./kfm. Basis, z.B. eine testierte Eröffnungsbilanz etc...
      (Vielleicht wartet man sogar bewusst noch die erste Quartals-BWA von Rumpf-Q3 ab,
      gar den nächsten sozusagen vollen Stichtag 31.12.)

      Das die Anleihe noch Q4/15 emittiert war wohl lediglich ein in deren Publikationen artikulierter FREUNDE-Wunsch.
      Meines Wissens hat der entscheidende IV ähnliches nie geschrieben,
      insofern ist Q1/16 (max.Q2) logisch.

      Sind wir also mal auf einen (Geno.)Prospekt samt belastbarem Businessplan,
      incl. genehmigter/zeitnah zu finanzierender Projekte usw., gespannt.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 11:33:15
      Beitrag Nr. 6.665 ()
      Neues von der GLS-Gemeinschaftsbank eG :

      AUS DER BANK
      DIE MENSCHEN ERNST NEHMEN
      Erfahrungen mit der Umwandlung von Prokon

      . . . „Ihr seid unser Kapital.“
      So war die Botschaft von Prokon — ohne jedoch die Menschen tatsächlich einzubeziehen.
      . . . Scheinbar unmündige Anleger wurden zu stolzen Eigentümern der größten Bürgerenergiegenossenschaft. . .

      https://www.gls.de/media/bs-online/2015_02/#44 am 19.10.'15, Ausgabe 2/2015, Heft 224, Seiten 44+45 aus 48; von Falk Zientz
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 11:38:42
      Beitrag Nr. 6.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.670 von salix am 19.10.15 13:20:57Neues von PRE eG :

      20 JAHRE PROKON
      Es ist soweit – seit dem 20. Oktober können wir bei PROKON auf eine 20-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken.
      Das verdanken wir nicht zuletzt den Mitgliedern der PROKON Genossenschaft,
      die sich nach den turbulenten Monaten ganz klar für eine Fortführung des Unternehmens ausgesprochen
      und damit ein eindeutiges Zeichen für die Energiewende in Bürgerhand gesetzt haben.
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=2111 v. heute Mi.,21.10.'15
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 13:06:42
      Beitrag Nr. 6.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.896.008 von V.L.-HH am 21.10.15 11:38:42In der Geburtstagskarte zum 20. schreiben die Prokon-Genossen von "der Aufgabe des Geschäftsbereichs Biomasse". Hm, wann war Prokon denn im Bereich Biomasse unterwegs? Oder meinen die immer noch, dass die HIT irgendwann irgendwie zu Prokon gehörte? Wenn letzteres der Fall wäre, dann untermauert das die Sorgen, die man mit Blick auf die alte Mannschaft haben muss. Mein Vertrauen würden die nicht geniessen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 13:37:15
      Beitrag Nr. 6.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.895.783 von V.L.-HH am 21.10.15 11:15:19Kommuniziert wurde Anfang 2016 und nicht Mitte 2016. Das darin Risiken liegen können, ist ja wohl mehr als klar. Schliesslich habe ich nicht nur erst einige Monate später den Verkaufserlös auf meinem Konto sondern auch noch das Zinsänderungsrisiko und Bonitätsrisiko. Mag ja alles nicht so wild sein, entspricht aber nicht Ankündigungen. Und gerade das Thema Bilanz und damit Bonität des Unternehmens ist matchentscheidend über die Kursfeststellung.
      Und im übrigen ist das erstellen des Prospektes die Arbeit von ein paar Tagen, nicht mehr und nicht weniger. Da müssen nämlich nur die Daten des Insolvenzverwalters eins zu ein übernommen werden und der Rest sind vorformulierte Prospektbestandteile.
      Wenn man aber diese Aufgabe nicht bewältigen kann oder bewusst Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2015 abwarten will, dann hätte man dies so im Vorfeld kommunizieren müssen. Das den Freunden das so egal ist wie der Sack Reis in China ist mir vollkommen klar. Die haben ihre Geno und da haben sich nun mal alle anderen Anleger unterzuordnen.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 14:25:50
      Beitrag Nr. 6.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.897.427 von mopswombard am 21.10.15 13:37:15Wo ist für Ihre Reihe an (zeitlichen) Behauptungen irgendein Beleg ?

      Es müssen eben n i c h t nur einfach die Daten des Insoverw. übernommen werden !
      Diese basieren nämlich i.d.R. auf den Bilanzen per 31.12. Achtung 2014*...
      Bekanntlich wurde danach noch PPÖ verkauft u. Vermögenswerte wie z.B. die HiT-Darlehn D+ROM etc. gingen jetzt in die Zweckgesellschaft SPV=Special Purpose Vehicle > PROKON Abgeltungsgläubiger GmbH.
      Der vor der 2.GV veröffentlichte "Geno.plan" berücksichtigte gerade noch die Quartals-BWA per 31.3.'15,
      war schon z. 1.7.'15 nur eine Hochrechnung.
      Also ist eine gewisse Aktualität mit den wenigen aber immerhin verfügbaren IST- statt alte SOLL-Daten + frischen Projekt-Infos das Richtige für Interessenten.

      1. Individuelle Gruppenregelungen aa) Anleihequote
      . . . Die Schuldnerin wird nach Maßgabe der folgenden Regelungen eine Anleihe im Gesamtnennbetrag von € 500.000.000 (in Worten: Euro fünfhundert Millionen) begeben (nachfolgend auch die „Anleihe“).
      Die Anleihe ist eingeteilt in 50.000.000 untereinander gleichberechtigte, auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen mit einem anfänglichen Nennbetrag von je € 10 (diese nachfolgend die „Schuldverschreibungen“).
      Die Schuldverschreibungen sind durch eine oder mehrere Globalurkunden ohne Zinsscheine verbrieft.
      Die Anleihe hat – vorbehaltlich der Ausübung etwaiger Kündigungsrechte der Schuldnerin – eine Laufzeit bis zum 25.06.2030 und wird ab dem 25.06.2017 in 14 jährlich fälligen, annähernd gleichen Raten getilgt.
      Die Schuldverschreibungen werden bezogen auf ihren jeweiligen Nennbetrag verzinst, und zwar mit einem festen Zinssatz in Höhe von 3,5% p.a. beginnend ab Aufhebung des Insolvenzverfahrens.
      Die Zinszahlungen erfolgen am 25.06. eines jeden Jahres, erstmals am auf den Ausgabetag unmittelbar folgenden 25.06.

      Die Schuldnerin ist verpflichtet, die Einbeziehung der Anleihe in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und/oder der Hamburger Wertpapierbörse zu beantragen. . .

      . . . § 6 (1) Bestellung; bezeichnete Geschäftsstelle.
      Die Emittentin hat M.M.Warburg & CO (AG & Co.) Kommanditgesellschaft auf Aktien als Zahlstelle (die "Zahlstelle") bestimmt. . .


      Quelle:
      6 MB pdf 272 Seiten v. Do.21.5.'15 auf www.sjpp.de für GRI mit PIN-Code

      Und incl. BAFIN schaffen ausgerechnet Sie/kompetente Kollegen das in ein paar Tagen ?

      PS: Außerdem sollten Sie, wie gesagt, hier immer erst genauer lesen.
      Genau den FvPeV ist es nicht egal, die bedauern auf deren verlinktem hp-Beitrag die späte Ausagbe.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 15:23:06
      Beitrag Nr. 6.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.897.427 von mopswombard am 21.10.15 13:37:15Wo hat ein Verfahrensbevollmächtigter (terminliche) Aussagen/gar Zusagen getroffen,
      die nun von den im Register eingetragenen (unfähigen/unwilligen) Verantwortlichen verfehlt werden ?

      Ich glaube Sie verwechseln das mit einer AG,
      oder mit einer Anleihe-Platzierung wo das Volumen total neu gezeichnet werden muss.
      Hier handelt es sich anders um eine WANDLUNG mit ca.75.000 Anleger - ca.12.000 <1T€
      = ca.63.000 existierende, zukünftige Wertpapierbesitzer.

      Der Kurs ist doch theoretisch 100%, so lange(kurz), bis es erste Verkäufer bzw. Käufer zu Preisideen X bzw. Y gibt.
      Dann wird's in der Praxis volatil.
      Wobei ich bei relativ normalem PRE-Geschäftsverlauf bei der braven* Investitions-Form nicht an große Ausschläge glaube,
      sondern eher an gewisse Konstanz.
      *immerhin auch noch zu 9/10 AV-besichert.

      adhoc-Ausgabe:
      Nachteil, weil potentielle Nachfrager sich mangels valider Zahlen abgeschreckt fühlen (von einigen Spekulanten abgesehen).
      Das Thema "diverse Tabellen als Entwurf/vage begründete Annahmen" zu GR-Acquisezwecken kennt man aus der negativen Vergangenheit von C.R. hinreichend.

      spätere, seriös organisierte Ausgabe:
      Vorteil, weil wg. begrenzter Erfahrungen für Abnehmer besser kalkulierbar.

      PS: Mein (tw. logischer) Gedanke mit dem evtl. Abwarten des Kalender-Ende war rein subjektiv.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 16:14:29
      Beitrag Nr. 6.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.898.642 von V.L.-HH am 21.10.15 15:23:06Bitte denken Sie daran, das jeden Tag Anleihen auf den Markt kommen, deren Unternehmen genauso eine Bilanz erstellen oder auch noch gestern oder vorgestern etwas gekauft oder verkauft haben. Glauben Sie wirklich im Ernst, das die dafür Monate brauchen? Nein . Hier mögen es ein paar Wochen sein, nur ist die Lehre bei Verschiebungen von Platzierungen sehr einfach, hier ist mal gerade jemand gewaltig am rotieren. Und da dies mit Sicherheit nicht die Emissionsbank ist, die macht nämlich so was regelmässig, liegt es an Prokon.

      Und das Risiko: Na ja, eine Anleihe in ein steigendes Zinsumfeld oder fallendes bzw. Risikoaversion oder Nicht, Monate später zu plazieren, kann durchaus einen erheblichen Unterschied ausmachen.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 17:49:24
      Beitrag Nr. 6.672 ()
      @mopswombard @VolkerLangeHH

      Ich sehe das oder die Hauptprobleme bei Prokon in der wirklich misserablen Komminikation der Geno.

      Nun wird Herr Lange versuchen einzuwenden was ich damit wieder meine und fordere. Öffentliche Protokolle jeder Aufsichtsratssitzung, Peep show eines jeden Aufsichtsrats...

      Nein vernünftige Kommunikation mit Eigentümern und Kapitalgebern Herr Lange nicht mehr und nicht weniger.

      Ja aber das geht doch noch nicht, da der Aufsichtsrat oder die Aufsichtsräte normalerweise dies nicht und jenes nicht, der Herr Peppmeier doch nur interims ja was denn? Trottel vom Dienst? Entschuldigung aber das kann man ja mal fragen, da er sich in meinen Augen in Bezug auf Kommunikation dazu macht.

      Es ist ja eben nicht so, dass aus den von Herrn Lange oft genannten Gründen keine Kommunikation stattfindet. Die Wege sind nur sehr merkwürdig.

      Herr Siegel sitzt als stellvertretender AR Vorsitzende in Sitzungen. Die Geno ist im Anschluss aus was für Gründen auch immer nicht in der Lage über Inhalt und Ergebniss dieser Sitzungen selber sachlich zu informieren. Herr Peppmeier und oder andere haben wohl Probleme mit der Unterschrift, einen Pressesprecher der Dinge im Namen des Vorstandes oder Aufsichtsrates verkünden kann gibt es nicht.

      Also keine Info?!

      Na eben nicht. Wenn Herr Siegel dann wieder zum Vorstandsvorsitzenden der FvP wird, dann hat der Mann natürlich jede Menge Insiderinformationen aus dem Aufsichtsrat der Geno. Was leigt also näher als diese brandaktuell auf der Homepage der FvP zu veröffentlichen.

      Nett ist es, dass man dann je nach eigenem Dafürhalten diese Infos mit eigener Weltanschauung, Werbung für die GLS, oder eventuell auch der ein oder anderen na sagen wir mal nicht ganz den Tatsachen entsprechenden Erklärung verknüpfen kann.

      Stimmt es dass sich die Ausgabe der Anleihe verzögert? Prokon sagt dazu offiziell bis heute kein Wort. Nur das kommt ja vom FvP und da der Siegel im Aufsichtsrat von Prokon... also wird es wohl stimmen.

      Die Gründe liegen angeblich in der Erstellung des Anlageprospektes sagt der FvP. Ist dass auch die Wahrheit oder passt dass einfach nur ins Weltbild des FvP, in dem ja die böse Politik die Energiewende behindert. Also falls es bei Prokon ein Problem gibt, dann schiebt man es doch besser dem Staat sprich in diesem Fall der BaFin in die Schuhe.

      Nette Spekulationen, nur Fakt ist halt offiziell hat bisher meines Wissens weder die Geno, noch der IV über Verzögerungen bei der Anleihe, geschweige denn über die Gründe dafür äffentlich informiert.

      Es gibt in Deutschland so etwas wie gute Unternehmensführung, da fallen dann Begriffe wie compliance und corporate governace wenn man es den englisch mag. Der begriff gute Unternehmensführung ist mir lieber.

      Damit macht fast jedes Unternehmen Werbung. Bei Geno`s glauben einige ja, das alleine die Rechtsform schon mehr als die halbe Miete ist. Manchmal ein schöner Irrglaube.

      Herr Siegel hat also aus dem Aufsichtsrat die Info, dass sich die Anleihe verzögert. Kein Organ und keine verantwortliche Person der Geno fühlt sich berufen darüber zu informieren.

      Voröffentlicht wird diese Kerninformation exklusiv nur über den FvP mit der Aussage, das angeblich oder wirklich die Urssache beim Prospekt für die BaFin liegt. Da man völlig korrekt darauf hinweisst, das man für die Anleihe ein Depot braucht, kann man auch gleich eine nette Werbung für die GLS anfügen.

      Wären die vielen Filialen der VR Banken nicht eventuell für viele gerade ältere Menschen die bei weitem bessere Alternative weil (räumlich) näher am Mensch?

      VR Banken oder noch schlimmer Sparkassen? Ne der Siegel muss ja Werbung für die GLS machen. Warum eigentlich? Die GLS hat doch nach eigener Aussage gar kein Eigeninteresse an Prokon.

      Das was da aktuell bei Prokon abläuft wie würden Sie das einstufen Herr Lange?

      Eher in Richtung gute Unternehmensführung?

      Oder geht dass eher in Richtung Klüngel zwischen Prokon, Siegel und der GLS.

      Insiderinformationen eines Unternehmens werden vorab gesteuert von einem Aufsichtsratsmitglied über die website eines Vereins veröffentlicht, und gleichzeitg mit Kundenwerbung für ein Kreditinstitut verknüpft.:(

      Wann kommem die für die Aufsicht verantwortliche (z.B. Geno Verband?) mal auf die Idee, dass so etwas früher oder später richtig Ärger geben kann und stoppen den Mist, bevor unnötiger Schaden entsteht.

      Bitte nicht die Prokon Geno die kann und soll ja gut sein, sondern nur den Siegel in seiner Doppelfunktion und dem Misbrauch den der Mann offenkundig damit begeht.
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      schrieb am 21.10.15 18:32:19
      Beitrag Nr. 6.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.899.209 von mopswombard am 21.10.15 16:14:29Die identische Frage bleibt bestehen :
      Wie kommen Sie auf eine "Verschiebung" der Platzierung ?

      Es mag mir, trotz bescheinigtem Detailwissen, entgangen sein,
      aber wo wurde vom IV Fach-RA Dr.D.P. je ein Ausgabedatum vorgesehen noch im ablaufenden Jahr genannt !

      Weiter b e z w e i f e l e ich exakt Ihre Meinung, sinngemäß das täglich (vergleichbare) Anleihen auf den Markt kommen.

      1.) Wir reden hier nicht von Umfang eines lt. HGB §267 großen (techn.) Mittelständlers 50 Mio.€,
      sondern durch eine Null mehr zehnfach gleich 500 Mio.€ = 0,5Mrd.€.

      2.) 90% Besicherung durch Anlagevermögen, alles vertraglich zu fassen, incl. ca.1/10 in POL.

      3.) In den 6 Monaten vor der 2.GV handelte es sich noch um eine Konzern-artige Unternehmensgruppe, samt FIN-NL;
      seit 1.5.2014 1 Jahr u. 3 Monate in Insolvenz befindlich.
      (zuzüglich 3 Monate davor in vorläufiger)

      4.) Rechtsform-Änderung, mit manch (jur./kfm.) interner/externer Konsequenz.

      5.) Die Masse von ca.37.000 Gesellschafter mussten in den ersten 4 Wochen sprich August überhaupt erstmal verbindlich erfasst werden.

      6.) Es gab zwar eine rudimentäre Plan-Bilanz für den angepeilten Beginn, aus dem Frühjahr resultierend;
      diese war jedoch bereits am 31.7.'15 mit Aufhebung Inso.-Beschlag obsolet,
      weil das Start-EK durch deutlich mehr definitive Genossen-Einlagen (gemäß Juni-Abfrage)
      zuzüglich 2x FvPeV-Aktion über GLS wiederum höher ausfällt.

      Wenn sämtliche fundamentalen Hausaufgaben (Staus quo + Vorschau) vernünftig erledigt sind,
      geht's endlich zur BAFIN.

      Nennen Sie doch einfach ähnlich gelagerte Beispiele mit vorbildhaft viel zeitnäherer Umsetzung...
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 19:08:19
      Beitrag Nr. 6.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.253 von querdenker06 am 21.10.15 17:49:24Welch amüsante Verschwörungsgeschichte ! mit einem angeblich moralisch/rechtlich "straffälligen" W.Siegel...

      Das ein FvPe.V. seinen ca.10.700 Mitgliedern den bewährten Partner GLS eG empfiehlt,
      ist m.E. n i c h t auch noch zu beanstanden.
      Schließlich gibt es seit Beginn 2014 eine konstruktive Zusammenarbeit,
      in über 1,5 Jahren bis hin zur in der heißen Phase öffentlich bekundeten Unterstützung intensiviert.
      Der FREUNDE-Verein hat von Beginn mit einem dortigen Kto. zum solidarisch/symbolisch Geldparken geworben,
      zuzüglich parallel zur 2. verbindlichen Befragung mit der dortigen Treuhand-Variante.
      PROKON eG hat die ersten beiden neuen WEA bekanntlich über die GLS finanziert,
      http://www.prokon.net/?page_id=2035
      PROKON eG selbst hat inzwischen dort ein Geschäfts-Kto.
      http://www.prokon.net/?page_id=40

      Wozu soll der aktive FvP-Verein kostenlose Reklame für die (unengagierte) Banken-Konkurrenz machen ?

      PS: Ihnen fällt bestimmt noch weiteres nicht Kritik-würdiges zu kritisieren ein.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.10.15 19:33:24
      Beitrag Nr. 6.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.910 von V.L.-HH am 21.10.15 19:08:19So wie Sie dass schreiben, ist das auch vollkommen in Ordnung. Natürlich kann der Verein die GLS empfehlen.

      Sie übersehen nur eine winzige Kleinigkeit.

      Die Beiträge des FvP sind mit Informationen garniert, die nur ein Herr Siegel in seiner Funktion als AR Mitglied so erhalten haben kann. Falls diese Informationen nicht gleichzeitig oder vorher alle Anleger erreicht haben (z.B. weil sie per Post angeschrieben wurden, da ja nichts auf der Prokon homepage), kann man von Insiderinformationen sprechen, die dem Verein zur Verfügung gestellt werden.

      Wäre Prokon eine börsennotierte AG und wären diese Informationen kursrelevant, dann hätte Siegel jetzt wahrscheinlich eine Klage wegen Insiderhandels am Hals, und die Prokon AG eine Klage weil kursrelevante Informationen nicht per ad hoc Mitteilung rechtzeitig veröffentlicht werden.

      Ist natürlich nur hypothetisch weil Prokon ja eine eG ist. Womit klar bewiesen ist, dass eine eG so manchen Vorteil gegenüber eine AG hat.:)

      Bei AG`s gehen halt manche Dinge nicht, und wenn man sie trotzdem macht sollte man sich tunlichst nicht erwischen lassen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 19:56:52
      Beitrag Nr. 6.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.901.126 von querdenker06 am 21.10.15 19:33:24Ihre sehr mutig permanent personalierte Verdächtigung/Unterstellung ist max. halb richtig bzw. gar falsch:

      Direkt im FvPe.V. gibt es außer dem PRE-AR-stellv.Vors. W.Siegel noch den PRE-AR E.Stepper !
      Mind. s. Veranstaltungen indirekt bei FvPe.V. gibt es den PRE-AR-Vors. U.Wittler (zudem "vorletzter" im Gläubigerausschuss)

      Viele (ltd.) PRE-MA sind auch GRI, sind auch FvP-Mitglieder !
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 20:06:06
      Beitrag Nr. 6.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.910 von V.L.-HH am 21.10.15 19:08:19@QUERDENKER:

      4+1=5 verpasste Chancen !

      . . . 17 der 44 Windparks sind noch an die folgenden Kreditinstitute sicherungsübereignet:
      • Commerzbank AG
      • DKB Deutsche Kreditbank AG
      • NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale
      • Sparkasse Bremen
      Die Sicherungsübereignungen erfolgten im Zusammenhang mit der früheren Kreditfinanzierung der Windparks, welche die Schuldnerin in den letzten Jahren durch das akquirierte Genussrechtskapital sukzessive überwiegend abgelöst hat.
      Die verbleibenden Bankverbindlichkeiten werden sich zum Bewertungs-Stichtag auf rd. € 36,3 Mio. belaufen. . .

      Quelle:
      Inso.pläne durch IV Fach-RA Dr.D.P. z.B. Seite 40 aus 272 vom Do.21.5.'15 auf www.sjpp.de mit PIN-Code

      Bankverbindung (Zahlungen für Stromverträge):
      Volks- und Raiffeisenbank Itzehoe
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=40

      Wieso hat sich denn von denen kein Institut während der vorl.Inso, Inso, danach irgendwo/-wie geäußert ?
      Deren Ankündigung "günstiges Depot-Angebot" haben Sie mit mir wohl verpasst...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 20:52:54
      Beitrag Nr. 6.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.910 von V.L.-HH am 21.10.15 19:08:19Welch amüsante Verschwörungsgeschichte?!

      Na klar. Interessante Verschwörungsgeschichten waren dass was der FvP lange Zeit zu den Gründen für die Schieflage bei Prokon erzählt hat.

      Die Banken, die Großkonzerne, die Presse und ganz ganz schlimm auch die Verbraucherzentralen machen bei dieser Verschwörung gegen das gute Prokon mit.

      Das Ende vom Lied.

      Ihrgendwann musste sogar der FvP eingestehen, dass man ein Schneeballsystem bei Prokon nicht mehr völlig ausschliesen kann.

      Die FIFA ist ja nun bekanntlich korrupt. Deutschland hat die WM 2014 bekommen und nur ein naiver Idiot glaubt, dass dies ohne Schmiergelder möglich war. Wenn es den "nur" die 6,7 Millionen waren den waren der Beckenbauer und der Niersbach ja sogar genial, weil so billig die WM? Topp Leistung!

      Traurig ist nur, dass die Herren anfangen sich lächerlich zu machen, da sie weiterhin behaupten es hat keine schwarzen Kassen gegeben. Stimmt die Kasse war blau mit drei weissen Streifen.:)

      Können die Herren nicht einfach den Mund halten und zurück treten und die Sache ihrem Anwalt überlassen.

      Gut nun zu Prokon.

      Bereits sehr früh haben Gespräche zwischen den FvP (Siegel und wer noch?) und der GLS stattgefunden. Die GLS hat massiv im Hintergrund unterstützt, beraten und geholfen. Ist alles nicht falsch, nicht schlimm und nicht verwerflich.

      Nur wenn Herr Jorberg bzw. die GLS in dem von Ihnen verlinkten Beitrag behauptet sie hätten dass ohne Eigeninteresse gemacht, dan lach ich mich einfach tot. Und glaube dass genauso wie ich glaube das deutschland die WM ohne Schmiergeld bekommen hat, und der Franz der Saubermann in Person ist.

      "1.) Wir reden hier nicht von Umfang eines lt. HGB §267 großen (techn.) Mittelständlers 50 Mio.€,
      sondern durch eine Null mehr zehnfach gleich 500 Mio.€ = 0,5Mrd.€."

      Schreiben Sie selbst wenn es um das Anleihevolumen geht.

      Die GLS hat also als Geschäftskunden keinen "großen Mittelständler" bekommen, sondern einen Laden, der noch mal eine Nummer größer ist. Und wenn man so einen Fisch an der Angel hat, dann besteht seitens der Bank kein Eigeninteresse diesen auch an Land zu ziehen?!

      Warum sagt Herr Jorberg nicht einfach, dass es seitens der Bank natürlich auch ein vernünftiges und gesundes Eigeninteresse gab in Zukunft mit einer Prokon eG zum gegenseitigen Vorteil erfolgreich zusammen zu arbeiten. Muss man sich für so eine Aussage als Genosse schämen, ist so was bei Geno`s verboten?

      Na und der Geno Verband? Woran hat der wohl der gedacht?

      70.000 Anleger haben bei Prokon zwar in ein gesellschaftlich sinnvolles Projekt (erneuerbare Energien) investiert, sind aber dem flaschen Propheten CR mit seinen Genussrechten auf den Leim gegangen.

      Diese armen verirrten Menschen wollte man jetzt auf den Pfad der Tugend zurück führen und zu wahren nicht gewinnorentierten Genossen machen. Das war der primäre Hintergedanke warum der Geno Verband die ganze Sache genehmigt hat.

      Der böse gierige Geier, der nur für kleines Geld die Bestandwindparks und die Projektpipline im Auge hatte, na diese Rolle kommt nur EnBW und Co. zu.

      Nein bei Genos´s geht es nicht ums Geld sondern immer nur um die Menschen also zumindest spielt das Geld nur eine ganz kleine Rolle.

      Warum wurde dann nur immer wieder auch damit geworben, dass es beim Genossenschaftsinsolvenzplan mehr Geld gibt.

      Warum hat der FvP schon lange nachdem er sich von der GLS hat beraten lassen erklärt, dass die Geno der beste Weg zur Wertaufholung ist. Die GLS hätte doch schon früh sagen können, also Wertaufholung und Geno also Leute das geht nun gar nicht zusammen.

      Geht halt doch, weil Geno´s können sehr wohl gewinnorientiert arbeiten, und diese Gewinne auch an die Genossen ausschütten.

      Die GLS kann Ihnen davon whrscheinlich ein Lied singen. 2 - 4% sollen jedes Jahr an die Genossen ausgeschüttet werden. War mal nicht viel, ist beim jetzigen Zinsniveau aber nicht gerade wenig.

      Falls die GLS an als gemeinnützig anerkannte Einrichtungen Kredite vergibt, dann darf sie laut eigener Satzung nur kostendeckend arbeiten. Daher kommen die 2 -4% also nicht. Nun ist die GLS ja bemüht relativ viele Kredite an gemeinnützige Einrichtungen zu vergeben. Also muss ihrgendwoher das Geld kommen um totzdem immer noch 2-4% an die Genossen auszuschütten.

      Wenn auf der einen Seite Kredite zu Selbstkosten vergeben werden, dann müssen als Ausgleich andere Investments sich eben besser rechnen, oder die Einnahmen müssen über Gebühren reinkommen.

      Prokon, die ganzen mehr oder weniger offenen Aufforderungen Konten oder Depots bei der GLS zu eröffnen und das alles ohne Eigeninteresse, die Rechnung geht wohl nur auf, wenn die GLS oh Wunder selber Geld drucken kann. Woher nimmt sie sonst das Kapital für die sozialen Wohltaten?

      Zumal in einem Marktumfeld, indem mehr und mehr Banken Probleme haben mit dem normalen Kundengeschäft ausreichend Geld zu verdienen. Fragen sie doch mal wie es bei vielen Sparkassen aussieht.

      Kam in dieser Situation der GLS Prokon nicht recht gelegen?

      Natürlich alles nur wilde Theorien und Spekulationen. So rein verschörungsmässig.

      Wenn Sie das glauben, warum nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 21:53:20
      Beitrag Nr. 6.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.901.489 von V.L.-HH am 21.10.15 20:06:06Ihre Gleichung ist unvollständig und dmit stimmt auch das Ergebniss nicht.

      4+1-4=1 und eben nicht 5

      Womit ich sagen will, dass sich 4 Banken nicht geäußert haben, weil es dafür nie einen vernünftigen Grund im sinne einer echten Chance gab bei Prokon zum Zug zu kommen.

      Und wenn eine Bank keinen wirklich triftigen Grund hat sich wie die GLS zu äußern, dann gilt im Allgemeinen Reden ist silber, Schweigen ist Gold.

      Siegel und der FvP haben wirklich sehr viel geschafft:

      - CR? Unfähig besser man schickt den Mann in die Wüste
      - IV Penzlin? Der Mann ist seriös, und kompetent und unser Retter in der Not.
      - P3000? Ach Leute vergessen wir das Ding einfach, nicht löger der rede wert
      - Ölmuhle HIT und Wald? Nur gut, das wir diesen Mist weg ist.

      Von allem was Prokon einmal war, was ist denn noch übrig?

      Klar die Winräder und alles was dazu gehört. Auch der Stromvertrieb hat inklusive Stromsee überlebt.

      Selbst das Weltbild konnte man ihrgendwie retten. Also es gibt immer noch die bösen Konzerne, die gemeinsam mit den bösen Banken... na ja und dann die Politik.....

      Aus Sicht der Prokoner ist also Prokon immer noch eine heile und bessere Welt nur jetzt halt als eG.

      Selbst dass Kunststück ein Video zu zeigen, in dem man 2 mal von bankenunabhängig redet, und anschließend zu sagen wir haben mit der Finanzierung kein Problem, weil die GLS bis zu 80 oder 90% finanziert gelingt.

      Und jetzt glauben Sie Siegel oder ein anderer hätten dass auch z.B. mit der Comemrzbank AG hinbekommen?

      Also da waren wohl alle Beteiligten realistisch genug die Sache zu lassen. Mir wäre es recht gewesen, weil es hätte die Chancen für EnBW signifikant erhöht.

      Vor langer Zeit als es bei den FvP noch Foren gab habe ich mal die Frage gestellt, ob es Sinn macht gegen den IV zu hetzen. Falls die Insolvenz kommt und man etwas retten will, dann muss man doch gerade mit dem IV zusammen arbeiten.

      Alle Banken sind schlecht? Meine Frage an den FvP war wie man eigentlich zu den Genossenschaftsbanken steht. Insbesondere wenn man selber eine Genossenschaft anstrebt. Es gab keine Reaktion. Die allgemeine Hetze gegen alle Banken ging ohne jedes Eingreifen der FvP weiter.

      Zu diesem Zeitpunkt haben führende Köpfe des FvP aber längst mit einem Bankvorstand an der Rettung von Prokon gearbeitet.

      Also um Prokon zu retten hat gerade der FvP den eigenen Leuten immer nur den Teil der Wahrheit erzählt, der gerade zielführend war. Beim Rest hat man einfach nur geschwiegen oder wissentlich die Leute...

      Kann man unter dem Motto der Zweck heiligt die Mittel verkaufen. Kann man aber auch so sehen das bestimmte Mittel die moralische Integrität der Personen so stark beschädigen, das es besser ist nicht mehr mit Ihnen zu arbeiten und dementsprechend die betreffenden in den wohl verdienten Vorruhestand schicken.

      So in der Richtung der Zweck heiligt die Mittel.

      Siegel hat einen ganz erheblichen Anteil daran dass es zur Geno gekommen ist. Das kann und muss man anerkennen. Selbst ich als Gegner der Geno ziehe hier vor Siegel meinen Hut.

      Nur ich glaube halt auch, dass es für die Geno und den FvP sehr von Vorteil wäre, wenn Siegel die Doppelfunktion im Verein und Aufsichtsrat besser heute als morgen aufgibt.

      Solange das nicht geschieht, ist das ganze Gebilde immer angreifbar, und zumindest ich mach mir einen Spass daraus es bei jeder Gelegenheit zu tun.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 10:24:48
      Beitrag Nr. 6.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.902.425 von querdenker06 am 21.10.15 21:53:20
      Zitat von querdenker06: . . . Nur ich glaube halt auch, dass es für die Geno und den FvP sehr von Vorteil wäre,
      wenn Siegel die Doppelfunktion im Verein und Aufsichtsrat besser heute als morgen aufgibt.
      Solange das nicht geschieht, ist das ganze Gebilde immer angreifbar, . . .
      Ihr hier privates "Feindbild" Nummer 1 = Wolfgang S. :

      Was würde sich ändern, wenn vom FvPeV statt der Initiator der 1.Vors.
      z.B. sein Stellv. H.-J.Barfknecht oder der Beirats-Vors. E.Radewald o.ä. Funktionär dort säße ?
      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vorstand 7 Namen
      https://www.vereinslogistik.com/cgi-bin/teams.cgi?tab=5 nach Positionen/Aufgaben sortiert, mit Photo u. Geburtsjahr

      Man muss den Typen nicht mögen, aber Siegel hat es über 1,5 Jahre auch geschafft
      mit den InsiderInfos v. Treffen vorl.IV/IV + Gläubigerausschuss durch RAin D.Madsen sehr behutsam umzugehen...

      Natürlich gehört der FREUNDE-Verein bei PRE eG adäquat in den AR;
      denn direkt repräsentiert er ca.10.600 Ex-GRI als organisierte Mitglieder von ca.37.300 Genossen also > 1/4 !
      denn indirekt repräsentierte er ca.32.500 Vollmachtgeber mit ca.711Mio.€ GR
      von ca.37.300 zukünftigen Genossen mit ca.865Mio.€ GR

      also ca.87% nach Köpfen bzw. ca.82% nach Ursprungs-Kapital der jetzt weiter Beteiligten !!!
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/335/185/PROKON-wird-Ge… 4.7.'15

      Kleiner Tipp:
      Viele aktuelle/ehemalige Manager sind sogar parallel in mehreren Aufsichtsräten/Verbänden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 16:12:10
      Beitrag Nr. 6.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.649 von V.L.-HH am 21.10.15 18:32:19Um ehrlich zu sein, ich bin immer mehr verwundert.

      Ich gebe Ihnen mal dazu eine kleine Annekdote auf. Ein sehr grosses Pharmaunternehmen hat eine US Bude gekauft und zwar für nicht ganz wenig Geld. Der Vertragsabschluss hat ungefähr solange gedauert, wie es Prokon Neu gibt. Bei Vertragsabschluss wurde, in solchen Fällen logisch, mitgeteilt, wie man sich die Finanzierung vorstellt. Keine 4 Wochen später plazierte das Unternehmen mehrere Milliarden am Kapitalmarkt.

      Und jetzt wieder zurück zu Prokon. Es war die Rede auf der FvP Seite, das die Anleihe jetzt erst im 2. Quartal plaziert würde, also nicht im 1. Quartal. Wir können natürlich spitzfindig werden und sagen, ja, nicht am 31.3. sondern am 1.4. oder wie von @querdenken auch angesprochen, gewisse Dinge zu hinterfragen. Und wenn ich nicht ein wenig Erfahrung in dem Finanzbereich hätte und auch nicht wüsste, das viele geplatzte bzw. verschobene Produkte nicht durch die BaFin verursacht worden sind, würde ich mich auch nicht so aufregen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 17:02:18
      Beitrag Nr. 6.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.901.954 von querdenker06 am 21.10.15 20:52:54Ihr hier privates "Feindbild" Nummer 2 = GLS-Bank eG :

      Genau Sie waren doch vor ein paar Monaten unser großer VERSCHWÖRUNGS-THEORETIKER mit dreister Unterstellung, sinngemäß:
      . . . Zwischen den Vorständen FvPeV u. GLS womöglich geheime Kreditabsprachen, zu überteuerten Konditionen. . .
      (samt versuchtem Rechenbeispiel welchen Faktor bei der späteren PRE Geno.-Ausschüttung angeblich 0,5% p.a. Zins zu viel davon den Anlegern wegnimmt)

      Anscheinend war/ist Ihnen entgangen, das bei solchen elementaren Verhandlungen
      während der GmbHi.I. der IV Fach-RA Dr.D.P. u. CRO Dipl.-Kfm. K.Peppmeier als erst ppa. dann GF dabei waren,
      hinterher der eG-Vorstand die CROs Dipl.-Kfms. K.Peppmeier u. A.Knaup zeichnen müssen.

      Apropos, nun wird es wirklich ernst und sehr spannend:

      Aktuelle Finanzierungsgespräche
      . . .
      Die langjährige Erfahrung mit Wirtschaftlichkeitsanalysen und der Konzepterstellung für die Finanzierung von Windparks ermöglicht PROKON auch in der derzeitigen Unternehmenssituation eine gute Zusammenarbeit mit diversen Finanzinstituten.
      Aktuell befinden sich vier Windparkprojekte mit insgesamt 70,5 MW und einer Gesamtinvestition in Höhe von ca. 140 Mio. € in der Finanzierungsphase, damit nach Abschluss der Projektentwicklung zügig mit dem Bau der Windparks begonnen werden kann.

      http://www.prokon.net/?page_id=1819 v.16.6.'15

      Wir suchen zum schnellstmöglichen Zeitpunkt als Verstärkung für unser Team im Bereich Finanzierung und M&A am Standort Itzehoe einen
      Projektmanager (m/w)
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=2105 v. ungefähr vorgestern

      Bisher vergab die GLS marginal an gemeinnützig, signifikant an alle anderen:
      viele kleine Darlehn von mehreren 10T€, viele mittlere von mehreren 100T, wenige größere von mehreren Mio.€(einstellig);
      https://www.gls.de/media/bs-online/2015_02/#31/z
      am 19.10.'15, Ausgabe 2/2015, Heft 224, Seite 31 Vorwort mit detaillierter Auflistung Seiten 32 bis 35 aus 48
      ob Mio.€(zweistellig) zu üblichen Marktbedingungen auch klappt werden wir bald erfahren !

      Ich glaube nämlich, das trotz der neu eingebundenen GLS die 4 alten, fast getilgten Financiers tw. gerne mitspielen wollen
      (gerade endlich ohne den früher renitenten Buchhaltungs/Controlling-Chaoten C.R.), schon qua deren höherer Liga s. CoBa.
      https://www.gls.de/privatkunden/finanzierte-projekte-unterne… rechts oben Statistik per hellgrünem Button ansehen
      . . . Im Jahr 2014 konnten neue Kredite mit einem Volumen von 551,9 Mio. EUR (Anzahl 6.175) an die verschiedensten Kreditnehmer* im kulturellen, sozialen und ökologischen Bereich vergeben werden. . .
      Quelle: Bilanz mit Lagericht als pdf Seite 19 oben rechts von 36 (v. der bekannten homepage)
      *Schnitt gerundet 89.400 Euro

      PS: Die GLS ist schon v o r PROKON jährlich gewachsen mit positivem Ergebnis,
      https://www.gls.de/privatkunden/ueber-die-gls-bank/transpare…
      und würde das auch so weiter aus eigener Kraft tun.
      Zugegeben, PRE wird dort nun wohl aber für einen gewissen Sprung sorgen können.
      Ehrlich gesagt, deren lange verdeckte Kommunikation hätte bei den Motiven etwas offener sein müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 10:57:20
      Beitrag Nr. 6.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.253 von querdenker06 am 21.10.15 17:49:24Ihre typbedingt (unsachlichen) Tiraden hätten Sie sich und uns ersparen können.

      FAKT ist:
      . . . Zusammen mit meiner Frau sind wir - als GbR - noch* Genossen.
      Mit Schreiben vom 01.09.2015 wurden wir herzlich als Mitglied der PROKON RE eG willkommen geheißen.
      So beginnt ein vierseitiges Schreiben,
      in dem u. a. unsere Mitgliedsnummer, die Anzahl unserer Geschäftsanteile und die Beteiligungshöhe enthalten sind.
      Die Anleihe wird erwähnt und als erwarteter Emissionstermin wird das 2. Quartal 2016 angegeben, . . .
      Wir werden eingeladen Stromkunde zu werden
      (kommt für uns nicht infrage, beziehen 100% Ökostrom über Jemand anderes).
      Außerdem werden wir im Schreiben gebeten, die Geno auf Windeignungsgebiete aufmerksam zu machen,
      sofern man in einer Gemeinde oder einer Region lebt, die solche Gebiete ausweist.
      Unterschrieben ist das Schreiben von den beiden Vorständen (KP und AK).
      Dem Schreiben ist noch der Auszug aus der Tabelle beigefügt. . .
      Die Anleihe werden wir annehmen und dann intensiv den Kurs verfolgen. . .

      Quelle: Mail eines sehr interessierten/kritischen Rentner-Anlegers an mich von gestern Do. Abend.
      *=geplante Kündigung fristgerecht zu diesem Jahresende aus individuellen Finanz-Gründen z. frühestmöglich 31.12.'19
      (mit satzungsgemäßer Auszahlung bis max.30.6.'20)

      Also, einen Monat n a c h diesem Fa.-Brief an alle dort eingetretenen Ex-GRI
      hat FvPeV auf deren website eine neue Rubrik "PROKON eG" mit 5 anfänglich leeren Unterpunkten eröffnet,
      ein paar Tage später 4 davon mit für die Beteiligten bereits bekannten Informationen in eigenen Worten gefüllt !

      PS: Vielleicht müßte sich hier Mal wieder ein anderer Ex-GRI melden, der stattdessen auf die Abgeltungskomponente wartet,
      ob da auch ein PRE-Info-Schreiben mit Bezug auf die Anleihe (Termin-Begründung ?) angekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 12:13:05
      Beitrag Nr. 6.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.908.512 von mopswombard am 22.10.15 16:12:10Ihre Anekdote geht am unserem speziellen Thema vorbei:
      Der deutsche Pharma-Konzern hat IFRS-Bilanzen, der nordamerikanische US-Gaap,
      das wird nun in der Europa-Zentrale von einer entsprechend dimensionierten Stabs-Abteilung konsolidiert.
      Die ganze Fusion/Übernahme wurde von einem internationalen Banken-Konsortium eng begleitet,
      incl. financial + legal due diligences.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:16:02
      Beitrag Nr. 6.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.908.512 von mopswombard am 22.10.15 16:12:10Passender, weil sogar aus der Branche und zudem relativ aktuell:

      http://www.umweltaktienhandel.de/wertpapier-angebot.html

      http://www.umweltaktienhandel.de/assets/components/pdf/Enert… v. 10.9.'15 auf 75 Seiten
      ausgewählte Finanzinformationen s. S. 9
      Bereits zurückgezahlte Anleihen der Emittentin s. S. 31
      Plangemäß verlaufende Anleihen der Emittentin s. S. 32
      Plangemäß verlaufende Genussrechte der Emittentin s. S. 33
      Ausgewählte Finanzinformationen s. S. 43
      6. FINANZTEIL s. S. 56-67

      a l t e r n a t i v (analoge Aufbereitung)
      http://www.umweltaktienhandel.de/assets/components/pdf/Green… v. 15.5.'15 auf 84 Seiten

      Fiktion:

      Also ich bin hoffender Gläubiger,
      nämlich durchschnittlicher Ex-GRI 20T€ GR samt Thesaurierung/offenerZinsanspruch 23T€ anerkannte Gesamtforderung,
      d.h. bei 34,5% Quote 7,9T€ gewandelte Anleihe=793 Stück a Nennbetrag 10€.
      Ich will aus Liqui.-Bedarf schnell verkaufen, auch mit kleinem Abschlag im einstelligen Prozentbereich; Sie wollen kaufen.
      Dann gibt es zur Investment-Abwägung ganz erwartungsfroh den jetzt heiß-gestrickten Prospekt:
      1.) PRE GmbH > Bilanz 31.12.'11 Summe 1Mrd.4Mio.€ u. 2,5Mio.€ Gewinn
      mit Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers < s. e-Bundesanzeiger
      2.) PRE GmbH > Bilanz 31.12.'12 Summe 1Mrd.99Mio.€ u. 22,0Mio.€ Verlust
      mit Versagungsvermerk des Abschlussprüfers < s. e-Bundesanzeiger
      3.) PRE GmbH > Bilanz 31.12.'13 Summe 1Mrd.511Mio.€ u. 480,7Mio.€ Verlust
      mit Versagungsvermerk des Abschlussprüfers < siehe e-Bundesanzeiger
      4.) PRE GmbH i.vorl.I. > Zwischen-Bilanz 30.4.'14 Summe 1Mrd.560Mio.€ u. 129,2 Mio.€ Verlust
      mit Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers < siehe e-Bundesanzeiger
      5.) PRE GmbH i.I. > Bilanz 31.12.'14 Summe ? u. Ergebnis ? < s. ?
      6.) Bereich Biogene Kraftstoffe PPÖ wurde Q1'15 verkauft.
      7.) Bereich Biomasse beide HiTs wurde zum Stichtag Q3'15 in SPV ausgegliedert.
      8.) PRE GmbH i.I. > Bilanz/GuV 31.7.'15 Summe ? u. bereinigtes Ergebnis ? < s. ?
      9.) PRE eG > *Plan-Bilanz 1.8.'15 Summe mehr als halbiert ca.690Mio.€ <. s. Inso.plan S. 96

      Das alles an (veralteter/negativer) Zahlenbasis ist doch einfach nur zum "total kaputtlachen" !

      Jeder potentielle (seriöse) Erwerber braucht die wirkliche *Eröffnungsbilanz mit gültigem Genossen-EK, testiert;
      zuzüglich verlässliche Hochrechnungen aus langsam normalen sprich fast unbelasteten BWAs mind. Aug.+Sept.

      PS: Ich gehe deswegen begründet davon aus,
      das ein Prospekt-Entwurf mit diversen konsistenten Tabellen überhaupt erst Anfang 2016 bei der BaFin eingereicht wird.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 14:32:22
      Beitrag Nr. 6.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.548 von V.L.-HH am 23.10.15 14:16:02Und wieviele "Jahre" haben die gebraucht, um das Prospekt aufzustellen, genehmigen zu lassen und dann zu emittieren?

      Nach ihrer Logik gibt es weder eine Eröffnungsbilanz noch einen Businessplan noch sonst was. Das entspricht ja nun nicht den Tatsachen. Erstens liegt dies alles vor und zweitens ist ja nicht geplant, neue Investoren zu finden.


      Ach so, mein Pharmakonzern sitzt nicht in D.
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      schrieb am 23.10.15 15:46:41
      Beitrag Nr. 6.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.704 von mopswombard am 23.10.15 14:32:22Bitte lesen Sie meien Beiträge erst mal richtig:

      Es gab eingereicht beim Amtsgericht Anfang/Mitte Mai eine "Plan"-Bilanz erstellt Ende April mit echten Daten bis max.März für einen Stichtag nach der 2.GV Anfang Juli für die folgende Inso.-Aufhebung.
      Die v. 1.8.'15 muss erstellt und testiert werden !
      Es gab eingereicht beim Amtsgericht Anfang/Mitte Mai einen *Business-"Plan" erstellt Ende April mit echten Daten bis max.März !
      *=genau diese prognostizierten Zahlen incl. z.B. cash-flow etc. gemäß InsO-§ wurden hier von gerade mir mehrfach gepostet.

      Ich denke, ich habe sehr ausführlich argumentiert, warum es in der noch besonderen Lage für den momentanten Werterhalt klug ist,
      statt wie hier von manchem angemahnt hitzköpfig zusammen zuklauben,
      lieber auf einem in Erschaffung befindlichem Fundament besonnen Angaben zu sammeln.

      Auch ohne Ihren Hinweis war längst klar, das es nicht um "neues Geldeinsammeln" geht.
      Aber ein zum Einstieg in das als Langläufer konzipierte Papier geneigter Anleger,
      der sich am börslichen Markt den etwas flexiblen Kurs anschaut,
      blickt wohl vor blinder Kauforder mit gewisser Preisvorstellung auf die Unternehmens-hp,
      in den dort von der Finanzaufsicht formal begutachteten Prospekt.


      Ihr obiges weltweites Beispiel ist ja noch viel unpassender, als sowieso schon entlarvt:
      Wir reden hier nicht von ausländischen AGs,
      sondern einer deutschen GmbH aus der Insolvenz heraus mit geänderter Rechtsform !
      Dafür wollten/sollten Sie tatsächlich v e r g l e i c h b a r e Beispiele von zeitnäheren Anleihe-Platzierungen
      als nach über einem halben Jahr nach dem Neustart wie bei PRE eG bringen...
      (die mag es durchaus geben, würde ich weil da unerfahren gerne lernen)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:41:16
      Beitrag Nr. 6.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.917.704 von mopswombard am 23.10.15 14:32:22Ihre rhetorische Frage beantworte ich natürlich:
      Das wird dort alles bestimmt viel s c h n e l l e r gegangen sein,
      nämlich nur innerhalb einiger weniger Monate, selbstverständlich.
      Warum ?
      Weil wenn Sie meinen vorstehenden link präzise nutzen wie angegeben mit betreffender Seite man gleich entdeckt,
      das da genug geballtes Know-how vorhanden ist aus den letzten 4 Platzierungen
      (Prospektdatum 2x 17.4.'12 + 1x 11.12.'13 + 1x 7.8.'14).
      Nimmt man also jedes weitere Mal bequem ein bewährtes=genehmigtes Gerüst mit lediglich einem Zahlen-Update...
      Weil wichtiger 3 Bilanzen zeitnah per 31.3.'15/'14/'13 existieren incl. 3x Gewinn u. 3x anstandslos testiert.
      So einfach sind die aber ganz entscheidenden Unterschiede !

      Ich verstehe auch die fortgesetzte "künstliche Aufregung" Außenstehender nicht:
      Wie von FvPe.V. korrekt den Fach-RA Dr.D.P. aus seinem Inso.plan zitiert
      gilt die 3,5%p.a.-Verzinsung ohnehin rückwirkend ab 1.8.'15;
      exakt dem Tag nach offizieller Aufhebung des Insobeschlages.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:45:21
      Beitrag Nr. 6.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.918.481 von V.L.-HH am 23.10.15 15:46:41Um Beispiele zu nennen, nehmen Sie doch viele der Immoanleihen. Da handelt es sich um Projektanleihen, von Unternehmen mit Bilanzen die mindestens so aussagefähig sind, wie die "vorhandenen" Prokon Daten.

      Und zum BaFin Prospekt. Das BaFin prüft den Prospekt nur auf gesetzliche Anforderungen, die Daten sind denen vollkommen egal. Also liegt das Problem nicht in der Datenerstellung sondern sehr wahrscheinlich daran, das sich auf der aktuellen Basis keine Bank bereit erklärt, die Zahlen zu verantworten bzw. man sich vielleicht darüber auch noch Gedanken macht,die Anleihe in Eigenregie aufzulegen.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.15 17:49:13
      Beitrag Nr. 6.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.919.111 von mopswombard am 23.10.15 16:45:21Wie wär's statt nur mit oberflächlich einem allgemeinen Segment endlich Mal daraus oder woanders spezielle Namen ?
      Wohlgemerkt unter der stark einschränkenden Prämisse erst seit ungefähr 10-12 Wochen der Insolvenz entflohen zu sein
      und dann trotzdem eine auch umgesetzte Emission zeitnah in 3 Monaten statt wie wohl bei PRE in 6 angekündigt zu haben !
      (ideal wäre ähnlich: Verzinsung 2,5-4,5%, Laufzeit 10-20 Jahre, ratierlich, um die 3/4 AV-besichert grenzübergreifend)

      Uns/mir ist schon sehr lange bekannt, das die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht AöR nicht kfm. inhaltlich prüft,
      deshalb schrieb ich des öfteren, siehe heute=vorhin "formal".
      Aber jeder/unser kontrovers diskutierter Emittent hat wohl elementares Interesse zielführend für Anlegerwechsel
      statt mit quasi verjährten zudem schlechten Zahlen mit frischeren zudem besseren zu glänzen.
      Das freut dann automatisch jede begleitende/abwickelnde Bank.

      Apropos, die reibungslose Einführung im freien Handelsverkehr mit zukünftig möglichst stabilem Kurs ist enorm bedeutend,
      weil später eine kleinere eigene o. GLS-Anleihe zur weiteren Großprojekt-Finanzierung denkbar ist und damit leichter wäre...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 16:48:34
      Beitrag Nr. 6.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.919.843 von V.L.-HH am 23.10.15 17:49:13
      Zitat von VolkerLangeHH: Apropos, die reibungslose Einführung im freien Handelsverkehr mit zukünftig möglichst stabilem Kurs ist enorm bedeutend,
      weil später eine kleinere eigene o. GLS-Anleihe zur weiteren Großprojekt-Finanzierung denkbar ist und damit leichter wäre...


      Die GLS wird mit hundertprozentiger Sicherheit keine Anleihe für ein Projekt auflegen. Ob Prokon den Kapitalmarkt anzapfen will ist doch abhängig von den zuzahlenden Zinsen. Und die wiederum sind abhängig von der Bonität. Nehmen wir mal so eine Anleihe wie von PNE, da haben wir Renditen von 6 bis 7%. Alles was darunter ist, hat Liebhabercharakter und nichts mit dem Ausfallrisiko zu tun.

      Falls bei Prokon nicht wieder irgendwelche Heilsgestalten das sagen haben, dürfte die Geschäftsführung sich wohl dem klassischen Kreditmarkt zuwenden und sich heute billig und preiswerte Kredite zu sichern. Damit kommt dann auch die GLS wieder mit ins Boot, aber als reiner Kreditgeber. Nur falls die "lieben Genossen" davon träumen, die bösen Normalbanken würden nicht mitspielen dürfen, wird mit grosser Sicherheit enttäuscht werden. Die Liga, in der Prokonprojekte spielen, ist für die GLS als alleiniger Kreditgeber auf Dauer zu gross.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 18:31:47
      Beitrag Nr. 6.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.924.367 von mopswombard am 24.10.15 16:48:34Sind denn Ihre 6-7 Zinspunkte p.a. auch in der Regel mit bis zu neunzehntel Anlagevermögen zu ca.70% in DE besichert* ?
      Wir reden hier von Sparern Alters-Schnitt Ü60 mit begrenzter Risiko-Bereitschaft !
      (die meisten davon sind nämlich nach den schlechten Erfahrungen mit dem intransparenten Gemischtkonzern
      unter Ökodeckmantel endlich etwas vorsichtiger,
      wobei genau genommen deren Hochrendite-GR sogar auch relativ werthaltig unterlegt waren
      =zwar nicht mit ein bißchen>100 nach IFRS oder knapp<100 nach HGB wie von C.R.+R.G. vorgegaukelt,
      aber im Ergebnis der prognostizierten Inso.-Quote doch immerhin mit fast 6/10).

      *Ich wiederhole gerne nochmal die wichtige Differenzierung für "private Klein-Investoren", je nach Mut der Anlegerklasse...:
      Für Anleger gab es in letzter Zeit gerade im Bereich der Mittelstandsanleihen herbe Enttäuschungen
      und hohe Zahlungsausfälle, teilweise bereits vor der Zahlung des ersten Zinskupons.
      Um sich im derzeitigen Marktumfeld dennoch Fremdkapital beschaffen zu können, . . .

      http://www.bondguide.de/lawcorner/law-corner-besicherte-anle… v. 21.10.'14; RA Dr.C.Becker
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 18:46:21
      Beitrag Nr. 6.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.924.367 von mopswombard am 24.10.15 16:48:34Jetzt erinnere ich mich, das Sie "PNE AG" schon des öfteren erwähnt haben.
      Da fand ich gerade folgendes:
      . . . Ferner soll die Hauptversammlung über die Änderung der Aufsichtsratsvergütung beschließen.
      Anstelle der erfolgsorientierten Vergütungskomponente schlagen Vorstand und Aufsichtsrat für die Zukunft
      eine Fixvergütung von EUR 60.000 pro Jahr für das einzelne Mitglied vor
      (bzw. das Doppelte für den Aufsichtsratsratsvorsitzenden und das Eineinhalbfache für seinen Stellvertreter). . .

      http://www.onvista.de/news/pne-wind-ag-vorschlaege-zur-divid… v.13.09.2015 18:08Uhr
      @QUERDENKER
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 10:29:36
      Beitrag Nr. 6.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.837 von mopswombard am 06.06.15 13:52:10
      Zitat von mopswombard: v.6.6.'15
      . . . Unter "kapitalistischen" Ansichten hätten die Anleger von PROKON 2.0 die einmalige Chance, richtig Geld zu verdienen und ihren Einsatz in einem überschaubaren Zeitraum zurück zu erhalten.
      Daran hindert zwar nicht die Gründung der Geno, aber wohl eher die Genossen.
      Wens interessiert, sollte sich das Interview mal zur Gemüte führen
      und sich dazu passend die Kursentwicklung derjenigen Unternehmen anschauen, die dies umgesetzt haben.
      http://www.bondguide.de/topnews/martin-billhardt-pne-wind-be…
      vorletzter Absatz und Antwort von Herrn Billhardt
      Ich glaube kaum, das unsere PRE GmbH/eG-Rentner ausgerechnet bei PNE "Passion for Energy" ruhig geschlafen hätten !
      ziemlich a u s s c h l a g e n d e Aktienkurse...
      30.4.'10 2,33€ > 17.12.'10 1,46€ < 1.4.'11 2,47€ > 10.8.'12 1,33€ < 4.10.'13 3,33€ > 10.10.'14 2,21€ < 23.10.'15 2,33€
      http://www.pnewind.com/investor-relations/aktie/#PageSection… (Chart-Zeitwahlleiste Button rechts=ALLE)
      also erst seit 12 Monaten relativ kleine Amplituden.

      Dafür aber ganz andere Unruhe:
      FINANZEN
      Nach einer Razzia während der laufenden Hauptversammlung vor den Augen der Aktionäre
      wächst die Erklärungsnot beim Windpark-Projektierer PNE aus Cuxhaven.

      Die Polizei hatte bei dem Anteilseignertreffen in der Nacht zu Mittwoch Daten und Abstimmungsergebnisse sichergestellt,
      wie die Staatsanwaltschaft in Stade am Mittwochabend mitteilte.
      „Wir prüfen, ob im Zusammenhang mit der Hauptversammlung der Straftatbestand der Urkundenunterdrückung verwirklicht wurde“, sagte Staatsanwalt Kai Thomas Breas.
      Das Treffen der Aktionäre war ergebnislos auf unbestimmte Zeit vertagt worden. . .

      @QUERDENKER
      . . . Das Unternehmen, das zu knapp 16 Prozent in der Hand von Vorstand und Aufsichtsrat liegt,
      war am Mittwoch für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. . .
      Laut Geschäftsbericht kassierte der Aufsichtsrat 2014 fast 900 000 Euro Saläre.
      Die PNE zahlt darüber hinaus sämtlichen Aufsichtsräten eine Haftpflichtversicherung für mögliche Vermögensschäden. . .

      Quellen http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/windpark… 18.6.'15 06:35Uhr v. dpa

      Ob da unsere unsere tw. idealistischen Genossen immer gleichbleibende Herzfrequenz behalten hätten ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 10:59:59
      Beitrag Nr. 6.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.924.367 von mopswombard am 24.10.15 16:48:34@QUERDENKER
      HANDELSBLATT NEWS
      SELBSTBEDIENUNGSMENTALITÄT AM PRANGER
      Machtkampf beendet: Der börsennotierte Windparkbauer wählte neue Aufsichtsräte.
      Den zeitgleich ausscheidenden Managern droht nachträglich Ungemach.
      Ein Sonderprüfer untersucht nun deren üppige Gagen und Luxusreisen.

      . . . Die außerordentliche Hauptversammlung des Unternehmens am Freitag in Cuxhaven startete gleich mit einem Eklat.
      In einem Nebensatz wurde den anwesenden Aktionären mitgeteilt,
      dass Markus Lesser, bisher verantwortlich für das operative Geschäft bei PNE,
      seit 1. Oktober das Amt des Vorstandsvorsitzenden innehat.
      Mehr als 22 Tage lang hielt es offenbar niemand für nötig, die Anteilseigner über die Personalentscheidung zu informieren.
      Es gab weder eine Ad-hoc-, noch eine Pressemitteilung, wie es in solchen Fällen eigentlich üblich ist.
      Immerhin: Hastig wurde noch während der Versammlung das Profil von Markus Lesser auf der Homepage des Unternehmens abgeändert.
      Statt ‘Vorstand operatives Geschäft’ stand plötzlich ‘Interim CEO’ unter dem Foto des Managers zu lesen.
      Es ist nicht zuletzt dieses intransparente Kommunikationsgebaren, . . .
      . . . So gönnte sich etwa Ex-PNE-Chef Martin Billhardt zusammen mit seinem damaligen Oberaufseher, Dieter Kuprian,
      im Dezember 2013 eine Luxusreise mit First-Class-Flug und schwedischer Massage nach Südafrika – auf Firmenkosten.
      Auch Trips nach Tokio oder an die Côte d’Azur unternahmen die Golfpartner zusammen.
      Die Manager beteuern, dabei stets im Interesse des Unternehmens gehandelt zu haben.
      Doch die Aktionäre haben Zweifel.
      Ein Anteilseigner forderte im Rahmen der Hauptversammlung ein Ende der ‘Selbstversorgungsmentalität’ bei PNE Wind.
      Obwohl das Unternehmen 2014 gerade einmal 211 Millionen Umsatz generierte, indem es Windparks auf hoher See
      und an Land baute, kassierten die Manager ein fürstliches Salär.
      Der ehemalige Vorstandschef verdiente mit 1,4 Millionen Euro mehr als so mancher MDax-Chef.
      Und der Aufsichtsratsvorsitzende spielte mit einer Jahresvergütung von mehr als 340 000 Euro
      sogar in einer Liga mit den Chefkontrolleuren von Milliardenkonzernen wie der Lufthansa oder SAP. . .

      http://creditreform-magazin.de/2015/10/24/handelsblatt-news/… gestern Sa.24.10.'15 von A.Dörnfelder

      Und gerade Sie und ausgerechnet MOPSWOMBARD regen sich hier seit Frühsommer ständig heftig über eine entstehende,
      jetzt im Herbst frisch gebackene Geno. mit bescheideneren Organen/Mitgliedern auf ? !

      Dagegen waren C.R. u. Leitungs-Kollegen bzw. ist auch die heutige PRE-Spitze wohl harmlos...
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 12:58:38
      Beitrag Nr. 6.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.927.001 von V.L.-HH am 25.10.15 10:29:36Da ich versuche mich möglichst neutral zu verhalten, gebe ich zu,
      es gibt für dort seit Anfang des Jahres trotz der Querelen diverse positive Analysten-Empfehlungen:
      "(speculativ) buy" mit Kurszielen* zukünftiges Potential zwischen 3,45-5,10€;
      ähnlich ansteigend bereits seit 03/2013 eingeschätzt.
      http://www.pnewind.com
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 18:17:41
      Beitrag Nr. 6.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.927.808 von V.L.-HH am 25.10.15 12:58:38Natürlich ist PNE etwas speziell, aber sicherlich ein Anhaltspunkt für eine Bewertung. Ob Prokon besichert ist oder nicht, interessiert nur am Rande, es gilt grundsätzlich Sippenhaft. Das ist zwar nicht schön, aber leider die Normalität. Auch bei Sippenhsft gibts sicherlich gewisse positive Ausreisser, aber die halte sich weitestgehend in Grenezen. Hinzu kommt, das Prokon im Gegensatz zu PNE aufgrund der Geno eine gewisse Blackbox bleiben wird. Ob nun 4 oder 6% sind nicht machtentscheidend! nur wird sich Ei normales Management überlege, ob ich nicht einen Hunds gewöhnlichen Bankkredit aufnehmen .Und das widerspricht sicherlich der Mehrheit der Prokonjünger. Leider
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 10:37:25
      Beitrag Nr. 6.698 ()
      Neues von FvPe.V. :

      AUSGABE 39
      . . . mit diesem Scheiben wollen wir uns vornehmlich an die Gläubiger der Gruppe 2 wenden,
      jene Genussrechtsinhaber(innen) also, die Forderungen in Höhe von mehr als 1.000€ haben
      und nicht erklärt hatten, Mitglied der Genossenschaft PROKON eG werden zu wollen.
      Ihnen möchten wir mitteilen, welcher weitere Verfahrensgang für Sie vorgesehen ist.
      Die Gläubiger der Gruppe 1, die nunmehr Mitglieder der Genossenschaft sind, laden wir ein, unsere Website zu besuchen.
      Wir haben dort Seiten eingerichtet, auf denen Sie aktuelle Informationen finden . . .
      . . . Wegen der zahlreichen Nachfragen zum Thema
      "Steuerliche Geltendmachung der mit Inkrafttreten des Insolvenzplans eingetretenen Verluste"
      hat der Vorstand eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich diesen steuerlichen Fragen widmet.
      In unserem nächsten Newsletter werden wir Ihnen von Ergebnissen der Arbeit dieser AG berichten können . . .
      . . . Nun aber – wie angekündigt – zu Ihnen, den Gläubigern der
      Gruppe 2; für Sie ist folgende Abwicklung vorgesehen:
      1.
      2.
      3. . . . Gemessen an üblichen Insolvenzquoten ist das ein außergewöhnlich gutes Ergebnis,
      zu dessen Zustandekommen der Verein Die Freunde von Prokon e.V. einen guten Teil beigetragen hat.*
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… datiert gestern Mo.26.10.'15, auch per Mail 22:58Uhr MEZ, 1 Seite

      *=B L Ö D S I N N von sich selbst überschätzenden/ahnungslosen Funktionären
      (diese anmaßende Arroganz findet sich ebenfalls auf deren facebook)

      1.) Der IV Dr.D.P. und erfahrenes Experten-Team hat WEA-Park Krackow-Glasow u. P3000 marktgerecht verkauft,
      das deckt ungefähr die seit Ende Jan.'14 in 1,5 Jahren kumulierten Inso.-Verfahrenskosten
      für diverse kfm.U-Berater (incl. tw. techn., auch IT usw.) + StBs + WPs + RAs + Notare.
      2.) Der IV Dr.D.P. und erfahrenens Experten-Team hat PPÖ + wird Kredite HiTs D/ROM marktgerecht verkaufen,
      mündend in der SPV GmbH für spätere Ausschüttungen.
      3.) Der IV Dr.D.P. und erfahrenes Experten-Team wandelt mit Bank-Unterstützung die WEA-Parks D/POL
      zu marktgerechten Preisen in eine Anleihe.
      4.) Der IV Dr.D.P. und erfahrenes Experten-Team wandelte die WEA-Projekt-Pipeline + DreckStromhandel
      + restliche kleine Werte (z.B. Zentrale/Infrastruktur etc.) zu marktgerechten Preisen
      in profitables Kerngeschäft PROKON 2.0 statt früher GmbH jetzt eG.

      Das wirtschaftliche Zustandekommen < ganz o h n e FREUNDE-VEREIN
      war durch externe Sanierungs-Profis jederzeit nach InsO/HGB fundiert:
      A.) vorl.IV > s. Gutachten v.27.4.'14 auf 165 Seiten + 3x jur.
      B.) IV > s. Bericht (zur 1.GV) v.13.7.'14 auf 184 Seiten
      C.) IV > s. Inso.Pläne (zur 2.GV) auf 272 Seiten
      In den drei detaillierten Zahlenwerken wurden immer die Verbindlichkeiten mit ca.1,6Mrd.€
      und wichtiger für die große Menge der relativ homogenen Gläubiger die freie Masse mit ca.1Mrd.€ taxiert.

      Gerade FvP sprachen weil von C.R. gewünscht noch Tage von fälschlich Inso in Eigenregie,
      leugneten noch Wochen die doppelten Gründe mangelnde Liqui. + bilanzielle Überschuldung
      und noch Monate Schneeball ähnliches Geldbeschaffungs/Ausgabe-System,
      plädierten anhaltend für eine Beibehaltung von ausgerechnet über ein Dutzend Quartale defizitär Biogene Kraftstoffe !
      + quasi unbesicherte Darlehn Biomasse...

      Wo konkret haben FvPeV aktiv zu einer €/%-Verbesserung für ca.75T Anleger beigetragen ? Nirgends
      FvPeV haben eine geänderte Perspektive geschafft, nämlich das
      I.) kein INVESTOR wie ENBW übernimmt (zwar etwas geringeres Angebot, dafür aber garantierte, zeitnähere Auskehrung)
      II.) ca.63T GRI bei PRE weiter beteiligt bleiben können,
      nicht nur in Minderheit wie anfangs vorgesehen, nicht als Mehrheit, sondern Alleine (wovon nun ca.37,3T investiert bleiben)
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 10:42:03
      Beitrag Nr. 6.699 ()
      FvP neueste Mitteilung vom 26.10.
      Auszug aus der Ausgabe 39 vom 26.10.2015 Prokon-Newsletter

      1.
      Sie haben Anspruch auf Auszahlung von 23,3 % Ihrer anerkannten Forderungen, vorwiegend aus den Erlösen des Verkaufes der
      Wälder in Rumänien und aus der Verwertung des Darlehens an die HIT Holzindustrie in Torgau. Dieser Anspruch besteht
      gegenüber jener Zweckgesellschaft (SPV), der die besagte Verwertung obliegt. Der Satz von 23,3 % beruht auf Gutachterwerten
      und ist nicht endgültig sicher. Wann erste Gelder fließen, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gesagt werden; wahrscheinlich
      wird die Zweckgesellschaft nicht vor 2017 mit Auszahlungen beginnen können.
      2.
      Sie haben das Bezugsrecht auf eine Anleihe in Höhe von 34,5 % Ihrer anerkannten Forderungen. Diese Anleihe wird mit 3,5 %
      ab dem 1.8.2015 verzinst; die Tilgung (Rückzahlung) erfolgt nach einem tilgungsfreien Jahr ab 2017 über 15 Jahre hinweg in etwa
      gleich großen Raten. Ausgegeben wird die Anleihe etwa Mitte 2016; von diesem Zeitpunkt an ist sie an der Börse handelbar und
      kann von Ihnen jederzeit veräußert werden, wobei der Verkaufserlös allerdings kursabhängig ist. Der genaue Zeitpunkt für die
      Ausgabe der Anleihe kann erst dann genannt werden, wenn das Genehmigungsverfahren der BAFin abgeschlossen ist.
      3.
      Die beiden vorgenannten Komponenten erreichen in der Summe voraussichtlich eine Höhe von 57,8 % Ihrer
      ‚Quotenberechtigten Forderung‘. Gemessen an üblichen Insolvenzquoten ist das ein außergewöhnlich gutes Ergebnis, zu dessen
      Zustandekommen der Verein
      Die Freunde von Prokon e.V.
      einen guten Teil beigetragen hat.
      Die hier beschriebene Abwicklung erfolgt übrigens "automatisch". Aktuell brauchen Sie in dieser Sache nichts zu unternehmen.
      Sie werden zu gegebener Zeit weitere Informationen erhalten.

      Quelle:Newsletter-Archiv Ausgabe 39 vom 26.10.2015

      Bleibt für mich die Frage: Wie werden die Zinsen ausgezahlt? 1/4;1/2 oder
      ganzjährig? Oder werden sie beim Verkauf draufgerechnet?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 10:53:50
      Beitrag Nr. 6.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.940.816 von whiteheadeagle am 27.10.15 10:42:03Die Antwort (seit spätestens Do.21.5.'15 siehe www.sjpp.de für GRI mit PIN-Code) lautet:
      VORWORT
      . . . Die Zinsen werden Mitte eines jeden Jahres, erstmalig 2016 gezahlt. . .
      Seite 5
      A. Genossenschafts-Insolvenzplan II. Anlagen 4. Anleihedokumentation a.) Anleihebedingungen
      § 3ZINSEN
      . . . Die Zinsen sind nachträglich am 25. Juni eines jeden Jahres zahlbar . . .
      Seite 130 oben
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 08:54:40
      Beitrag Nr. 6.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.862.588 von V.L.-HH am 16.10.15 11:20:46@MOPSWOMBARD

      geänderter (Einleitungs)Text bei FvPe.V. : siehe mein oben per blauen Code verlinkter Beitrag von vor 2 Wochen Mitte des Monats

      Die Anleihe wird voraussichtlich Mitte des Jahres 2016 ausgegeben.
      Damit wird die PROKON eG den im Insolvenzplan vorgesehenen Zeitrahmen fast ausschöpfen.
      Grund dafür ist, dass, wie im Insolvenzplan vorgesehen,
      für die Anleihe ein Prospekt zu erstellen und von der BaFin zu billigen ist.
      Die Vorarbeiten zur Erstellung dieses Prospekts sind für die PROKON eG mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden.
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anleihe

      Sehr interessant für uns alle wäre,
      wenn sich Gläubiger=Ex-GRI >1T€=Nicht-Genossen wie z.B. DIDDL oder andere hier wieder zu Wort melden,
      mit Infos ob auch Sie mal Post von der PRE eG erhalten haben,
      bezüglich deren weiterem Vorgehen bei der A N L E I H E - A u s g a b e,
      insbesondere den dortigen Satz als Zitat zum "avisiertes Datum < Begründung(BaFin?)".

      PS: Ich vermute Nein, weil es für die Überbrückung der ungefähren Wartezeit
      das grob terminierte letzte Schreiben des IV Fach-RA Dr.D.P. vom 1.8.'15 auf www.sjpp.de gibt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 12:39:10
      Beitrag Nr. 6.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.966.784 von V.L.-HH am 30.10.15 08:54:40Das wird ja noch richtig lustig. Hat sich da keiner Gedanken gemacht, das die "Zwangsverkäufer" in einer solchen Situation drastische Verluste erleiden können? Wer soll denn die Käuferseite mit fairen Preisvorstellungen füllen? Ich kann mir solche Anleger nur schwer vorstellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 14:53:08
      Beitrag Nr. 6.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.969.073 von mopswombard am 30.10.15 12:39:10Natürlich hat sich der IV Fach-RA Dr.D.P. und erfahrenes Sanierungs-Team aus Dipl.-Kfm./StB einige Gedanken dazu gemacht
      und selbige im ersten von den beiden Inso.Plänen ab Do.21.5.'15 auf www.sjpp.de für GRI mit PIN-Code veröffentlicht.

      Mal nicht vergessen,
      das grobe PRE2.0-Konzept incl. Anleihe allg. wurde bereits mit Eröffnung des Inso.verfahrens Fr.2.5.'14 bekannt gegeben,
      auf der 1.GV Di.22.7.'14 fast einstimmig beauftragt.
      Bis Ende 2014 war sogar auch noch im alternativen Investorenplan die Rede davon (weiter zumindestens optional).
      Zur 2.GV Do.2.7.'15 wurd's spez.; nach wohlgemerkt Zustimmung aller 8 Gläubiger-Gruppen :
      Anleger-Gruppe3 <1T€ GR gerundet 12T GRI mit ca.5,6Mio.€ Forderungen entfällt wg. 34,5%-Barzahlung
      Anleger-Gruppe1 >1T€ GR Genossen über 37T GRI i.d.R. irrelevant
      Anleger-Gruppe2 >1T€ GR Nicht-Genossen unter 26T GRI t e i l s relevant
      = Variante A.) Bezug der Anleihe p.a. akzeptabler Zins bei hoher Besicherung u. 14x Tilgung u. Halten bis Ablauf Mitte 2030
      oder zwischenzeitlich eigenem Verkauf je nach beobachteter Kursentwicklung.
      = Variante B.) nur bei Desinteresse/Ablehnung* angekündigte zeitnahe Zwangsveräußerung durch fremd mit Erlösauskehrung.

      Wo genau ist das Problem für das geschrumpfte Öko-Investment...
      Nachfolgend PRE eG bietet dort zu früher eine zwar halbierte aber wohl langfristig stabile Rendite von dreieinhalb Punkten.
      Nach solch einer Inso. des intransparenten Misch-Konzerns kann wohl keiner für seine frei gewählt verbliebene Einlage*
      eine "Vollkasko-Police ohne Risiko-Beteiligung" verlangen !
      Wie hätte man denn sonst konzeptionell die immerhin 0,5Mrd.€ Fa.-Verbindlichkeiten
      bei den ganzen Sparern zur Zufriedenheit jedes einzelnen anders sprich besser ausgleichen sollen,
      außer mit vorliegend parallel zur WEA-Substanz gestreckter Schuldenumwidmung ?
      Extra für die kurzfristig abtrünnige Minderheit im Verhältnis max. 200 Millionen Euro Fremdkapital bei einem Bankenkonsortium
      für tw. Abtretung Windparks in DE zur Auslösung aufzunehmen hätte die treue Mehrheit als Fortführungsansatz nie akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 18:36:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, unbewiesene Tatsachenbehauptung
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 19:58:45
      Beitrag Nr. 6.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.987.457 von Schernfelder am 02.11.15 18:36:27Wer mit brisanten Insider-Infos so gut versorgt scheint, kann's bestimmt noch wesentlich präziser ausdrücken:

      x durchschnittlich 30,5 Kalendertage = 45.750€/Monat Gehalt + Pers.Ko. ca.1T€ AG-Anteile f. Soz.Vers. (RV/AV/Krk.)
      als ltd. Angestellter ?

      o d e r wohl doch eher...

      x durchschnittlich 21 Arbeitstage (minus jeweils Urlaub) = 31.500€/Monat incl. kplt. eigene Vorsorgen extern abgerechnet
      als nun permanenter Interims-Manager; der jetzt woanders aber auch nicht mehr als CRO Sanierungs-Einsätze hat !
      *Chief Restructuring Officer

      Wie sind denn die beiden, anscheinend neuen Zusatz-Gehälter für die Belegschaft dort begründet worden,
      als "Inso-erfolgreich-überstanden Prämie" u. Urlaubs<Juni/Weihnachts<November-Gelder ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 10:37:11
      Beitrag Nr. 6.706 ()
      Neues von PRE eG :

      Nun hat man auch dort endlich die veralteten 2013er Daten auf 2014 aktualisiert.
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/2015_stromk…

      Ich warne weiter vor dem "Vorbild" PROKON mit einem Kontingent-Bezug von 2/3-(fossilen/atomaren)Dreckstrom-Mix,
      incl. CO2-Ausstoß u. radiokativen Abfällen !

      Umwelt-Bilanzen

      Produzent PRE: saubere Herstellung aus 318 eigenen WEAs mit 537MW in DE+POL.
      Händler PRE*: größtenteils schmutzige Entstehung
      = Selbstbeschränkung Mengenmäßig (einge-/ver-kaufter Kd.Verbrauch entspricht max. eigenen Einspeisungen)
      m i n d. a u s g e g l i c h e n e s Öko-Konto

      zum Vergleich :

      z.B. gescheiterter Investor
      Produzent ENBW: schmutzige und saubere Herkunft
      Händler ENBW: schmutzige und saubere Herkunft; je nach vom Konsumenten gewählten Tarif mit Ct-höherem kWh-Preis
      = n e g a t i v e s Öko-Konto

      z.B.
      Produzent GREENPEACE ENERGY: entfällt
      Händler GREENPEACE ENERGY: saubere Herkunft
      = einfach p o s i t i v e s Öko-Konto
      http://www.greenpeace-energy.de/oekostrom.html
      s.u. deren anders/plausibel lautende Stromsee-Theorie

      z.B.
      Produzent NATURSTROM: saubere Herkunft
      Händler NATURSTROM: saubere Herkunft
      = doppelt p o s i t i v e s Öko-Konto
      https://www.naturstrom.de/privatkunden/strom/

      *ob es da ab Anfang nächstes Jahres,
      (neben womöglich neu Gas-Versorgung)
      ebenfalls einen echten, die bereits sehr belastete Umwelt wirklich schonenden (aus Wind/Sonne/Wasser-Kraft)
      ein bißchen teuereren Tarif für verantwortungsvolle Abnehmer gibt ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 11:22:27
      Beitrag Nr. 6.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.991.858 von V.L.-HH am 03.11.15 10:37:11Ergänzung:

      Ähnlich wie größer NATURSTROM tritt auch kleiner GREENPEACE doch als quasi Produzent auf,
      nämlich über die Tochter-Ges. PLANET ENERGY seit über einem Jahrzehnt:
      https://www.planet-energy.de/index.php?id=1581&pk_campaign=g…
      (insofern ist der Resourcen-Saldo ebenfalls "doppelt positiv")

      PS: Wobei ich fair zugeben muss, das bei PRE ein riesiger sauberer Überschuss bestand/als eG besteht.
      Vergangenes 2014 erzeugte PROKON GmbH i.I. 806,5Mio.kWh aus der Luft;
      bei durchschnittlich 3.500kWh/Haushalt p.a. hätte man theoretisch 230T Adressen "rechnerisch neutral" versorgen können.
      Es waren davon aber nur Jahresanfang ca.56T=ca.1/4 bis Jahresende ca.45T=ca.1/5 gemittelt ungefähr 50T,
      mit zudem noch begrenzten Anteil aus schädlichen Nicht-Ökoquellen gerundet 67%.
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 11:51:22
      Beitrag Nr. 6.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.751.912 von V.L.-HH am 01.10.15 13:13:03Neues von PRE GmbH i.I. :

      ABSCHLUSS 2.Rumpf-Geschäftsjahr 1.5.-31.12.'14
      (nach dem Inso.-Eröffnungsbeschluss)

      GuV Gewinn- und Verlustrechnung:
      .................4Monate+8Monate=12Monate
      ..................tw.2014+tw.2014=2014....2013....2012zumVergleich
      Umsatzerlöse:....27,1+.....50,2=.77,2.....70,9.....65,9 Mio.€
      Gesamtleistung: 30,8+.....61,6=..92,4....81,8.....79,7 Mio.€ (incl. Bestandsveränderungen, aktivierte Eigenl., etc.)
      Ergebnis:.........129,2+...178,2=307,4...480,7....22,0* Mio.€ (nach AfA, Zinsen, St.)
      *129 jedoch 107 GR-Minderung (vorl., weil erst im Folgejahr durch den IV als verschobenes Minus korrekt ausgewiesen)

      BILANZ: Passiva
      .....................2014...04/2014....2013zumVergleich
      A.) Eigenkapital:
      III.) Vortrag:...-632,6..-503,4.....-22,7 Mio.€
      V.) Fehlbetrag: 789,4...611,2....480,7 Mio.€ < nicht gedeckt
      Verlust:..........810,8 <Vermögenslage/Kapitalstruktur

      Mitarbeiter:
      Am Stichtag waren 249 Arbeitnehmer (FTE-Vollzeitäquivalent) sowie 21 Auszubildende
      (per 30. April 2014: 372 Arbeitnehmer (FTE-Vollzeitäquivalent) sowie 17 Auszubildende) beschäftigt.

      ANHANG: D. Sonstige Angaben
      2. Während des Rumpfgeschäftsjahres wurden durchschnittlich 311 (Vj. 372) Arbeitnehmer
      sowie 19 (Vj. 17) Auszubildende beschäftigt.

      Itzehoe, den 11. September 2015: gez. Kai Peppmeier Vorstand, gez. Andreas Knaup Vorstand

      Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers: Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
      Dentons GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft:
      Ziegenhagen Wirtschaftsprüfer, Langner Wirtschaftsprüfer


      www.bundesanzeiger.de Veröffentlichungs-Datum von gestern Fr.,6.11.'15; Druckversion 21 Seiten

      PS: Genau davor hatten HANDELSBLATT, CAPITAL, FINANZTEST, WELT und andere samt VERBRAUCHERZENTRALEN
      frühzeitig (mit fundierten Begründungen) g e w a r n t,
      aber viele C.R.-treue erst FvP dann FvPe.V. siehe W.S. & Funktionäre
      hielten sich sehr lange für die "besseren Menschen" mit größerer kaufm. Kompetenz !

      > fehlt für den ANLEIHE-Prospekt zur BAFIN-Einreichung Q1'16 noch die letzte Rumpf-Bilanz per Inso.-Aufhebung 31.7.'15,
      entsprechend 1.8.'15 PROKON2.0=eG-Start mit weitestgehend eleminierten Altlasten (s. 2.GV GRI-Forderungsverzichte usw.)
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 12:43:58
      Beitrag Nr. 6.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.030.492 von V.L.-HH am 07.11.15 11:51:22Ergänzungen:

      Organisation und Restrukturierung
      . . .
      Das Sanierungsgutachten sieht zukünftig folgende *personelle Struktur vor:
      . . .
      ― Einstellung oder Aufbau eines geeigneten Abteilungsleiters für die Organisation, IT und Qualitätssicherung
      ― Aufbau eines strategischen Vertriebs inkl. Marketing für den Geschäftsbereich Strom und die Entwicklung neuer Geschäftsfelder
      . . .
      Durch den begonnenen Aufbau eines Berichtswesens im Zuge des Insolvenzverfahrens werden die Ergebnisbeiträge der Geschäftsbereiche zukünftig sichtbar gemacht.
      Weiterhin verfügt das Unternehmen mittlerweile über eine integrierte Ergebnis-, Bilanz- und Liquiditätsplanung, die zukünftig rollierend weitergeführt werden soll.
      In einem nächsten Schritt wird anhand der Geschäftsbereichsergebnisse eine Budgetierung dieser Bereiche erfolgen.
      Zur organisatorischen Unterstützung der Unternehmenssteuerung wurden
      und werden noch begleitend bis etwa zum dritten Quartal 2015 folgende EDV-Systeme eingeführt oder erneuert:
      ― Navision 2013, als Basissystem für die Finanzbuchhaltung und das Controlling
      ― Aufbauend auf Navision 2013, Etablierung eines Beschaffungsmanagementprozesses
      ― Smartphone-gestützte Steuerung und Unterstützung der Servicetechniker für Windenergieanlagen
      ― Umsetzung der Projektdatenbank zur Steuerung des Geschäftsbereichs Projektierung
      ― Erweiterung der selbst entwickelten Software zur Abwicklung der Kundenbetreuungs- und Stromhandelsprozesse im Bereich Strom

      PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT
      Risikomanagement / Internes Risiko-Kontrollsystem

      Die Gesellschaft hat zu Beginn des ersten Rumpfgeschäftsjahres 2014 damit begonnen, ein betriebsinternes Steuerungssystem im Rahmen einer integrierten Absatz-, Umsatz-, Ertrags-, Bilanz- und Liquiditätsplanung aufzubauen.
      Daneben werden für jeden Geschäftsbereich Controlling-Werkzeuge ermittelt, mit deren Hilfe die operativen Einheiten zukünftig geplant und gesteuert werden sollen.
      Die Arbeiten hierzu sind sehr weit fortgeschritten und sollen bis Ende September 2015 vorläufig abgeschlossen werden.
      . . .
      Steuerliche Risiken
      . . . Im August 2015 hat die Betriebsprüfung zu den fehlerhaften Anwachsungen im Zusammenhang mit bestimmten Fonds-KGs begonnen.
      Ergebnisse daraus lagen zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Lageberichts noch nicht vor.
      . . .
      Restrukturierungsmaßnahmen
      Die Insolvenzverwaltung hat mit Restrukturierungsmaßnahmen begonnen, um den Risiken entgegenzuwirken:
      . . .
      3. Kritische Durchsicht und ggf. Neu-Organisation der Prozesse;
      Etablierung eines Inkassomanagements im Geschäftsbereich Strom.
      . . .


      www.bundesanzeiger.de Veröffentlichungs-Datum von gestern Fr.,6.11.'15; Druckversion 21 Seiten

      *=http://www.prokon.net/?page_id=174 15 offene Stellen

      @MOPSWOMBARD
      und genau deswegen braucht man nun Q4 zur internen Erstellung des umfangreichen Wertpapier-Prospektes !
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 13:19:40
      Beitrag Nr. 6.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.030.492 von V.L.-HH am 07.11.15 11:51:22@QUERDENKER

      Ergänzungen:

      L A G E B E R I C H T
      GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS
      Ziele und Strategien

      . . .
      Grundsätzlich soll im Sinne der strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft eine Besinnung auf die Kernkompetenzen erfolgen.
      Hier werden – neben der Entwicklung von Onshore-Windparks für den Eigenbestand – die Entwicklung (als Generalunternehmer) und der Verkauf von Windpark-Projekten im Fokus stehen.
      Auch die Bereitstellung von technischen und kaufmännischen Dienstleistungen für Bürgerwindparks ist denkbar.
      Hinsichtlich der Finanzierungsstruktur soll in Abstimmung mit den zukünftigen Gesellschaftern eine Rückkehr zu *klassischen Finanzierungsinstrumenten möglich werden.

      Alle Ziele und Strategien sollen im Einklang mit einer nachhaltigen und ökologisch-ethisch ausgerichteten Geschäftsphilosophie stehen und eine weitgehende Unabhängigkeit von externen Marktteilnehmern ermöglichen.

      Organisation und Restrukturierung
      Das Sanierungsgutachten sieht zukünftig folgende personelle Struktur vor:
      . . .
      ― Aufbau einer Stabstelle Finanzierung für die Refinanzierung von Windparkprojekten

      PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT
      . . .
      Geschäftsrisiken
      . . . Bedingt durch die Insolvenz hat der Markenname „PROKON" gelitten.
      Aufgrund der Historie stellt sich für Kunden, strategische Partner und Kreditinstitute die Frage, inwiefern PROKON finanzierbar ist oder es zu einer Einschränkung bei der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen führt.
      Allerdings ist es dem insolventen Unternehmen gelungen, bereits in der Phase des eröffneten Insolvenzverfahrens wieder Finanzierungen für Windparkprojekte von Kreditinstituten zu bekommen. . .
      . . .
      Prognosebericht
      Das Sanierungskonzept sieht ein Leitbild vor, durch das die Sanierung erfolgreich gestaltet werden soll.
      Es ist wie folgt definiert:
      . . .
      ― Aufbau von Finanzierungswegen mit strategischen Partnern für selbst entwickelte Windparkprojekte
      . . .
      ― Gewinnung von stabilisierenden Ankerinvestoren**, die die ethischen Grundsätze von PROKON teilen
      . . .
      Restrukturierungsmaßnahmen
      . . . Zukünftig soll das Bestellobligo von T€ 13.686 aus dem laufenden Cashflow finanziert werden.
      Das Geschäft der Entwicklung und des Baus von Windenergieanlagen soll wieder über rechtlich eigenständige Einheiten abgewickelt werden.
      Diese sollen dann zu ca. 20% selbst und zu *80% fremdfinanziert werden.


      www.bundesanzeiger.de Veröffentlichungs-Datum von gestern Fr.,6.11.'15; Druckversion 21 Seiten

      * u. ** = wie dieses <dort marktübliche> Agieren wohl manch "Banken verachtendem"-(FvP/FvPe.V.)Genosse gefällt ?
      insbesondere das zweite Sternchen, welches die große Bürger-Ges. stark verwässert !
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.15 15:29:30
      Beitrag Nr. 6.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.030.762 von V.L.-HH am 07.11.15 13:19:40Blöde Frage, wer hat das veröffentlicht? Die Prokon eG?

      "― Gewinnung von stabilisierenden Ankerinvestoren**, die die ethischen Grundsätze von PROKON teilen"

      Niedersachsen ist bei VW ein stabilisierender Ankerinvestor, die Familie Quant z.B. bei BMW....

      Das sind aber alles AG´s! Ein stabilisierender Ankerinvestor bei einer Geno? Klar da steigt einer mit 20 Millionen oder mehr ein, und begnügt sich dann mit einer Stimme in der Generalversammlung.:)

      "Grundsätzlich soll im Sinne der strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft eine Besinnung auf die Kernkompetenzen erfolgen.
      Hier werden – neben der Entwicklung von Onshore-Windparks für den Eigenbestand – die Entwicklung (als Generalunternehmer) und der Verkauf von Windpark-Projekten im Fokus stehen.

      Auch die Bereitstellung von technischen und kaufmännischen Dienstleistungen für Bürgerwindparks ist denkbar.
      Hinsichtlich der Finanzierungsstruktur soll in Abstimmung mit den zukünftigen Gesellschaftern eine Rückkehr zu *klassischen Finanzierungsinstrumenten möglich werden.

      Aha endlich ist die Katze aus dem Sack.

      Primär will (und kann?) Prokon die Windparks gar nicht selber bauen. Der Verkauf von Windparkprojekten soll im Fokus stehen. Nur daneben ist auch der Bau von eigenen Windparks vorgesehen.

      "Das Geschäft der Entwicklung und des Baus von Windenergieanlagen soll wieder über rechtlich eigenständige Einheiten abgewickelt werden.
      Diese sollen dann zu ca. 20% selbst und zu *80% fremdfinanziert werden. "

      An neuen Windparks ist Prokon wenn überhaupt nur noch zu 20% beteiligt, 80% werden von dritten gehalten? Diese Gesellschaften sind rechtlich eigenständig in der Rechtsform einer AG, GmBH, Geno oder was?

      Hat man dass den Genossen jemals so vorgestellt und verkauft? Mag ja ein durchaus gutes und vernünftiges Konzept sein. Nur wie werden die Genossen auf der ersten Generalversammlung darüber entscheiden? Ein klares Ja, oder ein eindeutiges Nein?

      Ich verstehe immer mehr, warum die Prokon eG zumindest auf der Homepage bis heute nicht mit ihren aktuellen Eigentümern (Genossen) kommuniziert, und warum man sich auch nicht bemüht neue Mitglieder und damit neues Eigenkapital zu gewinnen.

      Die Aktuelle Strategie dürfte für alle Genossen sehr schwer verdaulich sein.

      Ich glaube immer mehr, bestimmte Akteure haben den Leuten beim Geno Insolvenzplan was die Zukunft von Prokon angeht das Blaue vom Himmel versprochen, oder zumindest suggeriert. So langsam aber sicher wird deutlich, dass die Realität doch wesentlich anders aussieht.

      Ich beziehe das nicht auf die Frage, ob die Genossen finanziell Schiffbruch erleiden werden. Dass kann immer noch gut aussehen. Nur alle die, die geträumt haben Prokon wird als Geno ganz toll durchstarten, dürften vor einer herben Enttäuschung stehen.

      Als der Vorstan von EnBW die Finanzierung der Windparks in Frage gestellt hat, wurde er von den Geno Befürwortern extrem scharf angegriffen.

      Stimmt die Geno Befürworter hatten Recht. Wer in Zukunft keine Windparks baut, weil er die überwiegende Mehrzahl der Projekte verkauft, hat nutürlich auch mit der Finanzierung keine Probleme.:confused:

      Mastiaux hätte ganz konkret fragen müssen, ob die zukünftige Prokon eG in der Lage ist alle oder fast alle Windparks aus der Pipeline mit dem nötigen Eigenkapital (20%, Rest Bank) zu finanzieren. Schon hätte er den Nagel auf den Kopf getroffen.

      Falls die Prokon eG dazu in der Lage ist, warum beabsichtigt man dann nicht die Windparks selber zu bauen? Ah stimmt, man ist ja bereits groß genug, und aus reiner Solidarität unter Genossenschaften sollen in Zukunft die anderen deutlich kleineren zum Zug kommen.
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      Avatar
      schrieb am 07.11.15 19:00:03
      Beitrag Nr. 6.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.031.203 von querdenker06 am 07.11.15 15:29:30Neues von PRE eG :

      > STARTSEITE > http://www.prokon.net/
      (wie bekannt) < links oben > DAS UNTERNEHMEN > GESCHÄFTSBEREICHE > WINDPARKPROJEKTIERUNG
      > http://www.prokon.net/?page_id=325
      . . .
      (aber jetzt Text aktuell ergänzt)
      Über unser Leistungsangebot können Sie sich gerne in unserem aktuellen Flyer informieren.
      > http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Flyer_Proje… 4 Seiten; Drucklegung Nov.'15
      WINDPARKS MIT PROKON
      Ihre Vorteile einer gemeinsamen Windparkplanung mit der PROKON Genossenschaft
      . . .
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      Avatar
      schrieb am 07.11.15 19:53:49
      Beitrag Nr. 6.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.032.031 von V.L.-HH am 07.11.15 19:00:03Na also es geht doch.

      Die Prokon eG beginnt vernünftig und aktiv Ihre zukünftigen Zielgruppen anzusprechen.

      Ist auch sehr sympatisch gestaltet Ansprechpartner erscheinen mit Bild. Klasse schafft menschliche Nähe.

      Mitglieder bzw. Genossen und solche die es eventuell mal werden wollen, werden aber auf der Homepage von Prokon immer noch nicht angesprochen. Die existieren da einfach so gut wie nicht.

      Äh Moment also werden nicht potentiell neue Mitglieder angesprochen, sondern Genossenschaften und andere juristische Personen (Gemeinden, Firmen...) werden als Kunden für Windparkprojekte und Dienstleistungen von Prokon geworben.

      Wird damit nicht der eigentliche Sinn und Zweck von Prokon ersichtlich?

      Es ging den Genossenschaften von Anfang an darum Prokon zu bekommen. Zum einen wegen der Projektpipeline.

      Es gibt mehr als genügend Energiegenossenschaften, und damit auch mehr als genügend Genossenschaftliches Eigenkapital um Projekte im Bereich mehrerer hundert Millionen € zu finanzieren.

      Falls eine Energiegenossenschaft nicht zu 100% mit Eigenkapital finanzieren kann oder will, dann stehen hunderte Genossenschaftsbanken zur Verfügung, die je nach Bedarf Fremdkapital besorgen können.

      Wenn den Genossenschaften etwas fehlt, dann ist es nicht an erster Stelle Geld, sondern es sind baureife Projekte!

      Zum anderen ist das know how von Prokon für die Genossenschaften sehr wertvoll.

      Eine kleine Energiegenossenschaft, die ein Windrad oder einen kleinen Windpark bauen will, wird schwerlich schon aufgrund der Größe selten eigenes know know für die Projektierung und den Bau haben. Auch eigene Sevice Techniker wird man sich wohl kaum leisten können. Mit Prokon als zentralen Dienstlleister den man in dieser Richtung sogar noch ausbauen kann, hat man da voll ins Schwarze getroffen.

      Ich glaube mittlerweile, das die Genossenschaften aus diesem Grund von Anfang an in die Richtung Prokon wird Genossenschaft gearbeitet haben, und dies sehr geschickt über die GLS und den FvP gesteuert haben.

      Aktuell sitzen bei der Prokon eG nicht die Genossen von Prokon am Ruder, sondern die Genossenschaften. Kleiner aber feiner Unterschied.

      Ich sage bewusst, das ich dies mitlerweile glaube, da ich lange Zeit voll auf die Verschleierungstaktik des Geno Verbandes und der GLS reingefallen bin. Ich dachte lange Zeit die Initiätive zur Geno würde von den Prokonern bzw. dem FvP ausgehen. Dass z.B. die GLS bereits vor Insolvenzanmeldung im Hintergrund wesentlich tiefer in die ganze Sache eingebunden war ist mir und vielen anderen wohl auch erst in den letzten Wochen so richtig klar geworden.

      Zugegeben komme ich mir blöd vor, daran nicht viel früher gedacht zu haben.

      Schon klug gemacht, wie die Genossen (und ich meine nicht die von Prokon) die ganze Geschichte eingefädelt haben.

      Diese Entwicklung muss für Prokon und für die Genossen von Prokon nicht schlecht sein.

      Nur wann klärt Prokon die eigenen Eigentümer sprich Genossen einmal auf, wie sich diese neue Strategie auf die mittel und langfristig auf die Zukunft von Prokon z.B. auch in Bezug auf Ausschüttungen, Wachstum... auswirken soll. (Falls dass bisher nicht per Post geschehen ist.)

      Die Genossen scheinen bei Prokon (in Bezug auf Informationen) an letzter Stelle zu stehen.

      Zuerst wurden die Stromkunden angesprochen und um neue geworben, jetzt Kunden für die Dienstleistungen (einschliesslich Verkauf fertig projektierter Windparks), dann ..... und dann auch die eigenen Genossen.

      p.S.

      Da ich nur das Internet als Informationsquelle habe alles unter dem Vorbehalt, dass nicht längst ein Hochglanzprospekt in den Händen jedes der über 35.000 Genossen liegt.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.15 12:07:39
      Beitrag Nr. 6.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.032.361 von querdenker06 am 07.11.15 19:53:49Die von Ihnen nun tw. kritisch beurteilte angeblich neue Strategie samt vermeintlich mangelnder interner Kommunikation
      ist den jetzt ca.37,3T bewußt eingetretenen (demnächst ca.63T anfänglich betroffene Anleihe-)Anlegern
      seit spätestens beiden Gläubiger-Versammlungen jeweils Juli diesen bzw. sogar letzten Jahres verbal bekannt:

      schriftlich

      III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen, insbesondere Unternehmenssanierung
      5. Sanierungskonzept und Sanierungsmaßnahmen, M&A Prozesse
      a) Sanierungskonzept

      . . . Parallel ist eine Erweiterung des bisherigen Geschäftsmodells der Projektierung, die bisher „nur“ von PROKON zu errichtende Windparks projektiert hat, hin zu einem Windpark-Projektierer erforderlich.
      Ziel ist es, dass die Projektierung der Schuldnerin Windparks in der Art und Weise entwickelt, dass diese nach Erteilung der Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz („BImschG“) auch an Dritte veräußert werden können.
      Daneben soll PROKON – abhängig von der zukünftigen Finanzierungsstruktur – weiterhin in der Lage bleiben, auch eigene Bestandswindparks zu errichten.
      Für die Tätigkeit als Projektentwickler ist eine Professionalisierung insbesondere der Vertragsdokumentation erforderlich. Denn ein Verkauf geplanter Windparks ist nur möglich, wenn insbesondere die Nutzungsverträge banküblichen Standards entsprechen.
      . . . Die Erweiterung des Geschäftsmodells der Projektierungsabteilung von der Planung ausschließlich eigener Windparks zu einem Projektentwickler (auch) für Dritte betrifft neben der Schuldnerin auch die Tochtergesellschaften in Polen und Finnland. . . .

      "Bericht" 13.7.'14 (zur 1.GV) IV Fach-RA Dr.D.P.; Seite 21 Mitte u. 22 oben von 184

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      2. Lage des Unternehmens, Neuausrichtung und Sanierungsmaßnahmen
      c) Leistungswirtschaftliches Sanierungskonzept, Sanierungsmaßnahmen, M&A-Prozesse
      aa) Sanierungskonzept für die Schuldnerin und Leitbild des sanierten Unternehmens

      . . . Leitbild des sanierten Unternehmens der Schuldnerin ist damit die Konzentration auf das Kerngeschäft und die Führung des Unternehmens der Schuldnerin als profitabler Windpark-Projektierer und -Betreiber mit dem weiteren Geschäftsbereich der Endkunden-Stromversorgung.
      . . . Die Projektierung bildet das wesentliche Zukunftsgeschäft der Schuldnerin.
      Hier ist eine Erweiterung des Geschäftsmodells der Projektierungsabteilung von der Planung ausschließlich eigener Windparks für die Schuldnerin und die Tochtergesellschaften in Polen und Finnland zu einem Projektentwickler (auch) für Dritte erforderlich, sofern nicht ein neuer Gesellschafter erhebliche Mittel zur Eigenfinanzierung neuer Windparkprojekte zur Verfügung stellt. . .

      "Inso.-Pläne" 21.5.'15 (zur 2.GV) IV Fach-RA Dr.D.P.; Seite 34 unten von 272

      Quellen: www.sjpp.de für GRI mit PIN-Code
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 14:14:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, unbewiesene Tatsachenbehauptung
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 11:25:17
      Beitrag Nr. 6.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.034.110 von V.L.-HH am 08.11.15 12:07:39@QUERDENKER

      Exemplarisch ein Konkurrent von PRE eG :
      www.abo-wind.de
      zufällig auch seit 2 Jahrzehnten existierend... bei den (Süd-D) Kommunen als "Projektentwickler" aber wohl etablierter ?!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 11:51:48
      Beitrag Nr. 6.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.039.975 von V.L.-HH am 09.11.15 11:25:17Ergänzungen :
      z.B.
      http://www.volkswind.de/home.html
      http://www.windwaerts.de/
      http://www.ventotec.de/
      zufällig auch alle seit schon vor der Jahrtausendwende aktiv...
      < allerdings diese o h n e dort direkte Beteiligungsmöglichkeit für Anleger >
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 19:47:32
      Beitrag Nr. 6.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.040.269 von V.L.-HH am 09.11.15 11:51:48Ergänzung:

      alternativ
      http://www.energiekontor.de/
      etc., usw.

      @MOPSWOMBARD
      dort gab es auch zwei n e u platzierte Anleihen;
      106 Seiten Wertpapier-Prospekt v.11.5.'15 bei Volumen 11,83Mio.€
      zumVergleich 5% Zinsen p.a. ab 1.7.'15 bis 30.6.'20* + 5,5% Zins p.a. ab 1.7.'20 bis 30.6.'23**=8 Jahre abgestuft
      *1/4-Tilgung + ** 3/4-Tilgung
      247 Seiten... (Werbe)Wertpapier-Prospekt v.19.8.'15 bei Volumen nur 6Mio.€ !
      zumVergleich 5,25% Zinsen p.a. ab 1.1.'16 bis 31.12.'20*=5 Jahre
      *1/1-Tilgung
      < je Nennbetrag 1.000EUR Mindestzeichnungsumme x3 >

      PS: Ehrlich zugegeben, da wird PRE eG mit dauerhaft relativ sicherer Aussicht auf einen halben Punkt unter vier jährlich,
      gegen diese und einige andere ähnlich lukrative (Öko)WEA-Angebote,
      doch eher bescheiden für zukünftige Kaufinteressenten daher kommen;
      außer der Kurs sinkt entsprechend Differenz-ausgleichend für einsteigende Sparer,
      aber zum finanziellen Leidwesen der veräußerungswilligen Alt-Anleger.
      Insofern gebe ich Ihnen auch Recht,
      kommt Q2'16 langsam die Zinswende, könnte das Delta für PROKONER zukünftig noch ein bißchen steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 18:09:07
      Beitrag Nr. 6.719 ()
      Neues von PRE eG :

      http://www.prokon.net/ v. heute Fr. späten Nachmittag
      AKTUELLER HINWEIS
      Gemäß Insolvenzplan der PROKON Regenerative Energien eG („PROKON“) haben die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 das Recht zum Bezug einer von PROKON noch zu begebenden, börsennotierten Anleihe mit einer Laufzeit bis 2030 und einer Verzinsung von 3,5 % p.a. (das “Anleihe-Bezugsrecht”).
      Der Vorstand der PROKON hat beschlossen, sämtlichen Gläubigern der Gruppe 1 und 2, die ihre Anschrift in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben, die Möglichkeit zur Wandlung ihres Anleihe-Bezugsrechts in Geschäftsanteile an PROKON zu eröffnen.
      (> Lesen Sie hier mehr zum Thema.) >


      http://www.prokon.net/?page_id=2146
      MÖGLICHKEIT DER BEZUGSRECHT-WANDLUNG
      Gemäß Insolvenzplan der PROKON Regenerative Energien eG („PROKON“) haben die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 das Recht zum Bezug einer von PROKON noch zu begebenden, börsennotierten Anleihe mit einer Laufzeit bis 2030 und einer Verzinsung von 3,5 % p.a. (das “Anleihe-Bezugsrecht”).

      Der GLS Treuhand e.V., Christstraße 9, 44789 Bochum (die „GLS“) hat uns mitgeteilt, dass eine Reihe von Gläubigern die GLS beauftragt haben, in ihrem Namen zu veranlassen, dass ihr Anleihe-Bezugsrecht in Geschäftsanteile an PROKON gewandelt wird.
      In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat hat der Vorstand der PROKON beschlossen, dass PROKON einer Wandlung des Anleihe-Bezugsrechts zustimmen und hieran mitwirken wird.

      Darüber hinaus hat der Vorstand der PROKON beschlossen, sämtlichen Gläubigern der Gruppe 1 und 2, die ihre Anschrift in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben, die Möglichkeit zur Wandlung ihres Anleihe-Bezugsrechts in Geschäftsanteile an PROKON zu eröffnen.

      Sofern Sie als Gläubiger der Gruppen 1 und 2 daran interessiert sind, durch Wandlung Ihres Anleihe-Bezugsrechts Mitglied der PROKON zu werden, oder Ihre Beteiligung an PROKON auf diesem Weg zu erhöhen, bitten wir Sie, uns dies bis zum 30.11.2015 mitzuteilen.

      Nutzen Sie hierzu gerne das nachfolgende Formular.
      Sollten Sie mehrere anleiheberechtigte Forderungen in Geschäftsanteile umwandeln wollen, senden Sie uns bitte für jede “Lfd. Nr. Tabelle” ein separates Formular.
      Bitte beachten Sie, dass nur eine vollständige Umwandlung Ihres gesamten Anleihebezugsrechtes in Geschäftsanteile der PROKON eG möglich ist.
      ....................................................................................................................................................
      Hiermit bekunde ich mein Interesse an der Wandlung meines gesamten Anleihe-Bezugsrechts in Geschäftsanteile an der PROKON Regenerative Energien eG.
      Bitte senden Sie mir ein unverbindliches Angebot zu.

      . . .
      ....................................................................................................................................................
      . . .
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 10:33:58
      Beitrag Nr. 6.720 ()
      Neues von FvPe.V. :

      auch per Rund-Mail 01:52 Uhr MEZ

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… v. heute Sa.14.11.'15; 1 Seite
      A U S G A B E N r . 4 0
      . . .
      in diesem Newsletter machen wir einige Ausführungen zu einem Thema, das für alle ehemaligen PROKON-Genussrechtsinhaber nach wie vor von besonderer Wichtigkeit ist:
      Steuerliche Geltendmachung des Verlustes aus Genussrechten in der Einkommensteuererklärung
      Wir weisen aber vorab ausdrücklich darauf hin, dass wir als Verein keine Beratung in steuerlichen Fragen vornehmen dürfen.
      Wir geben lediglich Auskünfte weiter, die wir zu diesen Fragen von Juristen und Steuerfachleuten und von betroffenen Genussrechtsinhabern erhalten haben.
      Einige Mitglieder des Vereins haben ihren errechneten Verlust bereits in der Einkommensteuererklärung 2014 geltend gemacht.
      Die Reaktion der Finanzämter ist nach unserer Kenntnis überall gleich:
      Der Verlust wird von der Finanzverwaltung in der Vermögenssphäre des Steuerpflichtigen gesehen und somit die Anerkennung bei den Einkünften aus Kapitalvermögen abgelehnt.
      Damit der bereits ergangene Bescheid nicht rechtskräftig wird, wird jedem Betroffenen empfohlen, Einspruch gegen seinen Einkommensteuerbescheid 2014 einzulegen.
      Eine Begründung muss nicht sogleich geschrieben werden, sondern kann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
      Wir verweisen hierzu auf die fachliche Stellungnahme der Kanzlei Portheine und Partner, die auf unserer Website im Mitgliederbereich eingesehen werden kann.
      Wir raten jedem Betroffenen auch dazu, sich bei diesem Vorhaben von einem Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Fachanwalt für Steuerrecht begleiten zu lassen.
      Der Verein steht zurzeit mit einer Steuerkanzlei im Gespräch, um mehr über die Vorgehensweise und über inzwischen ergangene Rechtsprechung zu erfahren.
      Gegenstand der Prüfung ist auch, ob nicht der Zeitpunkt der Realisierung des Verlustes in das Jahr 2015 fällt.
      Vom Vorstand des Vereins wird zudem erwogen, die Führung eines Musterprozesses zu unterstützen, sofern sich realistische Erfolgsaussichten beim Vorgehen gegen besagte ablehnende Beschiede zeigen sollten.
      Was immer sich ergeben wird – jeder Betroffene muss mit einem langwierigen Verfahren rechnen.
      Sobald uns zu dieser Sache neue Erkenntnisse vorliegen, werden wir die entsprechenden Informationen weitergeben.

      Wir weisen an dieser Stelle allerdings auf eine Veränderung hin, die wir in Bälde vornehmen werden.
      Wichtige Informationen, die wir bisher per Newsletter oder Internet allen Interessierten bzw. einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben, stehen demnächst
      nur noch im Mitgliederbereich
      unserer Website zur Verfügung.

      Im nächsten Newsletter werden wir u.a. auf das Vorhaben des Vorstands eingehen, in Kürze eine Umfrage unter allen Mitgliedern des Vereins durchzuführen.
      . . .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 10:55:35
      Beitrag Nr. 6.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.084.507 von V.L.-HH am 13.11.15 18:09:07"I want my money back!" rief 1984 die damalige Premierministerin Margaret Thatcher in Richtung Brüssel.

      "I want my money auch back, und keine Anleihen oder Geno-Anteile!" ist mein Ruf in Richtung Itzehoe.

      Der Adler :mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 12:23:49
      Beitrag Nr. 6.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.088.605 von V.L.-HH am 14.11.15 10:33:58Warum glauben eigentlich einige Schlauberger immer noch, das ihre Dummheit auch noch vom Finanzamt unterstützt wird. Es ist doch logisch das nichts absetzbar ist, da ja kein Verkauf erfolgt ist. Und es wird nur dann etwas absetzbar sein, wenn ich die Anleihe und unter Umständen auch die Genoanteile verkaufe.
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 13:47:09
      Beitrag Nr. 6.723 ()
      @QUERDENKER

      Neues über PRE eG :

      http://www.energieagentur.nrw.de/finanzierung/buergerenergie…
      unten > P r o g r a m m >
      Dienstag, 1.12.2015 Dortmund
      10:00 - 10:15 Uhr Begrüßung
      Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender RWGV
      Lothar Schneider, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW
      10:15 - 11:00 Uhr
      *PROKON Regenerative Energien eG – Vorstellung unseres neuen Mitglieds im Kreis der Energiegenossenschaften
      Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender RWGV
      *Kai Peppmeier, Vorstandsmitglied der PROKON Regenerative Energien eG
      11:00 - 11:45 Uhr
      Das EEG 2016 – Die wichtigsten Änderungen für Energiegenossenschaften
      René Groß, DGRV
      11:45 - 12:30 Uhr
      Beteiligung an Windprojekten – Was ist zu beachten?
      Matthias Partetzke, Vorstandsvorsitzender INeG
      12:30 - 13:30 Uhr Mittagspause
      13:30 - 15:00 Uhr
      „Markt der Möglichkeiten“ mit folgenden Themen:
      1. Strategische Weiterentwicklung – Professionalisierung von Energiegenossenschaften
      René Groß, DGRV
      2. Betrieb von BHKW
      Thomas Gawlowski, 2G AG
      3. Eigener Stromtarif als Zusatzangebot für Mitglieder
      Björn Burgey, GF der regina eG
      4. Mitgliederverwaltungssoftware – Das Angebot von Agrokraft
      Andreas Bauer, Agrokraft
      5. Konfliktmanagement in Energiegenossenschaften
      Carsten Herbes, Professor für International Management und Erneuerbare Energien von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
      6. Offenes Thema aus dem Teilnehmerkreis
      15:00 - 15:30 Uhr Kaffeepause
      15:30 - 16:30 Uhr
      Podiumsdiskussion zum Thema „NRW will 100 neue Klima- und Energiegenossenschaften. Wie packen wir es an?“
      Peter Knitsch, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz von Nordrhein-Westfalen
      Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des RWGV
      Lothar Schneider, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW
      Brigitte Korpok, BEG–SW Bürgerenergiegenossenschaft eG
      Moderation: Tom Jost, Journalist für Erneuerbare Energien und Vorstand der EnergieBuerGEr Gelsenkirchen eG
      Ab 16:30 Uhr Abschluss
      RWGV, EnergieAgentur.NRW


      *dort vertreten durch den ersten von zwei "Interims-Manager=CRO"

      spannend für die beiden Ges.-Organe samt FvPe.V.-Funktionären/FvP-lern ist auch der fünfte Punkt.

      PS: interessant wird sein zu beobachten, inwiefern kleine/mittlere lokale/regionale
      Versorger die große/bundesweite PROKON mal als Konkurrent mit (Dumping)-Verdrängungsmethoden empfinden,
      bzw. bei Projekten Kooperationen eingeht, oder aber als (finanziell) zu mächtig betrachten.
      < schließlich kommt nun PRE aus dem gleichen wohlgesonnenen Kreis und ist eben keine AG von außerhalb.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.15 14:15:25
      Beitrag Nr. 6.724 ()
      @QUERDENKER

      Neues von PRE eG :

      www.prokon.net
      links oben Buttons jetzt 6; 3. > MITGLIEDERBEREICH >

      http://www.prokon.net/?page_id=2296
      Wir haben gemeinsam etwas Außergewöhnliches vollbracht.
      . . . mit über 37.000 Mitgliedern sind wir eine der größten Energiegenossenschaften Deutschlands!
      Durch Ihr Engagement erhalten Sie die Möglichkeit, aktiv bei der Gestaltung der Energiever- sorgung aus regenerativen Energien mitzuwirken und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
      Denn als eine große Genossenschaft haben wir – anders als bei oft langwierigen politischen Entscheidungsprozessen – die Möglichkeit, den Ausbau der Windenergie direkt voranzutreiben.
      Handeln Sie aus Überzeugung und gestalten Sie gemeinsam mit uns eine lebenswerte Zukunft.
      Wir freuen uns auf Ihr reges Interesse und stehen Ihnen für Fragen zu allen Themen rund um die Genossenschaft gern zur Verfügung.
      . . .


      http://www.prokon.net/?page_id=2309
      FAQ
      1. Die Genossenschaft und ihre Organe
      > Was sind die Besonderheiten der Genossenschaft?
      > Wem obliegt die Leitungsfunktion in einer Genossenschaft?
      > Welche Faktoren beeinflussen die Ertragslage und wer entscheidet über die Ausschüttung einer Dividende?
      > Gibt es eine Prüfung der wirtschaftlichen Tätigkeit der Genossenschaft?
      > Wie funktioniert die Mitbestimmung der Mitglieder in der Genossenschaft?
      2. Mitglieder der Genossenschaft
      > Wer kann Mitglied werden?
      > Wie wird man Mitglied?
      > Haben Mitglieder, die auch Stromkunden sind, Vorteile aus der Mitgliedschaft in der Genossenschaft?
      > Welches Risiko besteht bei der Mitgliedschaft in einer Genossenschaft?
      > Wenn die Genossenschaft in wirtschaftliche Not gerät, haften dann die Mitglieder?
      > Kann man Geschäftsguthaben übertragen?
      > Wann kann eine Mitgliedschaft frühestens gekündigt werden?
      > Was passiert nach Beendigung der Mitgliedschaft in der Genossenschaft?
      > Können Mitglieder aus der Genossenschaft ausgeschlossen werden?
      > Welche Regelungen greifen beim Tod eines Genossenschaftsmitglieds?
      > Welche Rechte hat ein Mitglied der Genossenschaft?
      > Welches Stimmrecht haben die Mitglieder?
      > Werden die Genossenschaftsanteile verzinst?
      > Können Mitglieder der Genossenschaft einen Freistellungsauftrag erteilen?
      > Können Mitglieder der Genossenschaft eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen?
      > Was ist bei Änderung der persönlichen Daten eines Mitglieds zu beachten?


      http://www.prokon.net/?page_id=2323
      Downloads
      > Änderungsformular – Adresse / Bankverbindung
      > Satzung der PROKON Regenerative Energien eG
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      schrieb am 16.11.15 15:15:17
      Beitrag Nr. 6.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.099.912 von V.L.-HH am 16.11.15 14:15:25@QUERDENKER

      Die Ertragslage ist insbesondere von der Windausbeute, der Anzahl der PROKON Strom-Kunden und deren Ergebnisbeitrag sowie der effizienten und prozessorientierten Organisation abhängig.
      Ausgeschüttet werden kann grundsätzlich nur ein erzielter Jahresüberschuss.
      Der Vorstand ist zuständig für die Erstellung des Jahresabschlusses und erarbeitet, sofern ein Überschuss erzielt wurde, einen Gewinnverwendungsvorschlag.
      Beides wird dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.
      Im Falle der Zustimmung durch den Aufsichtsrat werden Jahresabschluss und Gewinnverwendungsbeschluss der Generalversammlung zur Zustimmung vorgelegt.
      Gewinne aus Geschäftsjahren, die in 2015 und 2016 enden, sind jedoch von einer Gewinnverteilung ausgeschlossen und werden zur Stärkung des Eigenkapitals der gesetzlichen Rücklage zugefügt.

      D.h. erstmals der 2017er Gewinn kann zur (anteiligen/Kompletten) Ausschüttung Mitte 2018 kommen.

      . . .
      Voraussichtlich ab Frühjahr 2016 kann eine Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft erworben werden.
      Das Formular zur Beitrittserklärung wird hierzu rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

      D.h. meine Vermutung war richtig, ab 1.8. wurden zuerst die zahlreichen Ex-GRI mit Ihren verbindlichen Juni-Willenserklärungen von vor der 2.GV "eingesammelt",
      per mehrseitigem Brief Datum 1.9. durch K.P.+A.K ordentlich begrüßt. < wie hier auszugsweise gepostet;
      Dann ging es um die Aufnahme der von FvPe.V.-Mitgliedern bei der GLS-Treuhand geparkten (Gelder +) Anleiheansprüche als weitere Eintritts-Wandlung,
      nun wurde s. Fa.-homepage diese Frist offiziell für alle ehemaligen GRI bis Ende des laufenden Monats verlängert.
      Danach wird man sich im nächsten Kalender
      >zum nahenden Stichtag Bilanzierung noch mit erweitertem Inso.EK plus restlichen Sonderbelastungen (wie Gründung),
      der NeuAnleger-Werbung öffentlich widmen.

      Mitglieder, die auch Stromkunden sind, genießen über den allgemeinen Genossenschaftszweck hinaus aktuell keine zusätzlichen Vorteile.
      . . .

      D.h. also ist im Gegenteil zu früher C.R.s' PRE GmbH etwas nachteilig,
      weil der seit Anfang '13 gewährte kleine Rabatt 0,4Cent/kWh (momentan) entfällt.

      Quellen: www.prokon.net > Mitgliederbereich > FAQ > 1. und 2.
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      Avatar
      schrieb am 19.11.15 18:08:19
      Beitrag Nr. 6.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.100.365 von V.L.-HH am 16.11.15 15:15:17
      Wandlung des Anleihe-Bezugsrechts
      Es wird derzeit den meisten Mitgliedern der Prokon eG ein Angebot auf Wandlung des gesamten Anleihe-Bezugsrechts in Geschäftsanteile an der PROKON Regenerative Energien eG gemacht.

      Wie sinnvoll ist es, dies Angebot anzunehmen??

      Was spricht dagegen??

      olmo
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      Avatar
      schrieb am 19.11.15 18:43:51
      Beitrag Nr. 6.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.132.405 von olmo am 19.11.15 18:08:19
      Wenn Sie das Geld nicht brauchen, sehr lange Zeit haben, sich mit einem fast stimmrechtslosen und
      dazu noch evtl. Minizins Geno-Anteil zufrieden geben, spricht nichts dagegen. Die Genossen freut`s und die eigenen Erben auch.

      Wenn aber die biologische Uhr dem Ende entgegen geht wie bei mir, dann want ich my money back,
      und zwar so fast as possible.

      Es grüßt
      der Adler :cool:
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      Avatar
      schrieb am 20.11.15 10:52:00
      Beitrag Nr. 6.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.088.725 von whiteheadeagle am 14.11.15 10:55:35Wer einen gewissen Zeitraum 6% Zinsen + 1-2% Pseudo-Gewinnbeteiligung = 7-8% Rendite
      für ein sog. Graumarkt-Finanzprodukt (stimmlos und nachrangig) erhalten hat…,
      teils noch sich überlegen fühlend auf bescheidenere Nachbarn mit anderweitig lediglich 5-4%
      bei dafür ein bißchen mehr potentieller Sicherheit/Mitsprache schaute,
      kann jetzt nach fast 2 Jahren Insolvenz in einem ehemals chaotisch geführten, grenzüberschreitenden Mischkonzern
      als passive Minderheit der beiden quasi einstimmigen Gläubigerversammlungen
      wohl kaum eine maximale Auskehrung gleich Anfang 2016 anmahnen !

      1.A.) Anleger-Gruppe Nr. 1 >1T€ GR Genossen über 37T GRI (mit signifikant ungefähr 865Mio.€ Forderungen)
      a.) 23,3%* Abgeltungskomponente in Geno.-Anteile 08’15 g e w a n d e l t
      + 34,5% Bezugsberechtigung handelbare/ratierliche/besicherte Anleihe in Geno.-Anteile 12’15 g e w a n d e l t
      b.) 23,3%* Abgeltungskomponente in Geno.-Anteile 08’15 g e w a n d e l t
      + 34,5% handelbare/ratierliche/besicherte Anleihe Q2’16 b e z o g e n
      c.) 23,3%* Abgeltungskomponente in Geno.-Anteile 08’15 g e w a n d e l t
      + 34,5% handelbare/ratierliche/besicherte Anleihe n i c h t b e z o g e n stellv.“IV“-Verkauf a u s g e z a h l t bis Mitte‘17

      1.B.) Anleger-Gruppe Nr. 2 >1T€ GR Nicht-Genossen unter 26T GRI
      a.) 34,5% handelbare/ratierliche/besicherte Anleihe Q2’16 b e z o g e n
      + ca.23,3% Abgeltungskomponente SPV-Verkäufe (HiTs) a u s g e z a h l t geschätzt bis Ende‘17
      b.) 34,5% handelbare/ratierliche/besicherte Anleihe n i c h t b e z o g e n stellv.“IV“-Verkauf a u s g e z a h l t bis Mitte‘17
      + ca.23,3% Abgeltungskomponente SPV-Verkäufe (HiTs) a u s g e z a h l t geschätzt bis Ende‘17

      2.) Anleger-Gruppe Nr. 3 <1T€ GR gerundet 12T GRI (mit marginal ungefähr 6Mio.€ Forderungen)
      34,5% Anleihekomponente als A u s z a h l u n g 11’15
      + ca.23,3% Abgeltungskomponente SPV-Verkäufe (HiTs) a u s g e z a h l t geschätzt bis Ende‘17

      *=ursprünglich 24,4%, dann kurz vor 2.GV abzüglich 1,1% Minderwert WEA-Projekte FIN.

      Quellen: z.B. http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… etc. v. Fach-RA Dr.D.P.

      Da ist also für (private) Alt-Investoren
      von mehrheitlich stark/schwach engagiert bis zukünftig manch Totalverweigerer, incl. einige Kleinsparer,
      für jeden ein tragfähiges Angebot dabei;

      welches immerhin eine wohl mind. hälftige Quote gewährt.

      PS: Die gleiche Offerte gilt übrigens ab nächstes Frühjahr frei für Neu-Investoren,
      nämlich kombiniert/wahlweise Geno.-Eintritt/Anleihe-Erwerb.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 22:16:18
      Beitrag Nr. 6.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.032.031 von V.L.-HH am 07.11.15 19:00:03Neues von PRE eG :

      > STARTSEITE > http://www.prokon.net/
      (wie bekannt) < links oben > DAS UNTERNEHMEN > GESCHÄFTSBEREICHE > neu W I N D P A R K B E T R I E B
      > http://www.prokon.net/?page_id=2556
      Optimale Anlagenperformance durch eigene Technische Betriebsführung
      Bereits seit über 15 Jahren kümmert sich PROKON um den Betrieb der eigenen Windenergieanlagen, Mittelspannungstrafostationen, Mittelspannungs- übergabestationen und Umspannwerke.

      . . .
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 15:21:54
      Beitrag Nr. 6.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.136.974 von V.L.-HH am 20.11.15 10:52:00
      Ergänzung:

      1.B.) Anleger-Gruppe Nr. 2 >1T€ GR "ursprüngliche Nicht-Genossen, wahlweise verspätete Genossen"; unter 26T GRI
      c.) 34,5% Bezugsrecht handelbare/ratierliche/besicherte Anleihe 12’15 g e w a n d e l t
      + ca.23,3% Abgeltungskomponente SPV-Verkäufe (HiTs) a u s g e z a h l t geschätzt bis Ende‘17
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 18:55:33
      Beitrag Nr. 6.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.132.693 von whiteheadeagle am 19.11.15 18:43:51
      ..&quot;dann want ich my money back, und zwar so fast as possible&quot;.(whiteheadeagle)
      Na, jedenfalls sieht es mit der Haupteinnahmequelle in diesem Jahr nicht so schlecht bestellt sein:

      Prokon eG hat heute bereits die Stromproduktion des Jahres 2014 überschritten..:)

      Produktion 2015 gesamt:
      807.777.749 kWh

      Produktion 2014 gesamt:
      806.561.510 kWh

      Da kann sich auch QUERDENKER endlich mal freuen!!

      olmo
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 19:00:09
      Beitrag Nr. 6.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.176.256 von olmo am 25.11.15 18:55:33muss natürlich heißen:

      Na, jedenfalls ist es mit der Haupteinnahmequelle in diesem Jahr nicht so schlecht bestellt: ...

      pardon,

      Olmo
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 21:23:00
      Beitrag Nr. 6.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.176.256 von olmo am 25.11.15 18:55:33Warum kann ich mich da endlich mal freuen?

      Ich bin nicht in Prokon investiert, also nützt mir das relativ wenig, abgesehen davon, dass jede kWh die ökologisch erzeugt wird ganz allgemein nicht schlecht ist.

      Auch wenn ich in Prokon investiert wäre, hätte ich keinen wirklichen Grund zur Freude da nur die Zahl der erzeugten kWh wenig bis nichts über den Zustand des Unternehmens aussagt.

      Mir wäre es als Genosse von Prokon wesentlich lieber, Prokon würde mit nur 700.000 MWh im Jahr ordentlich Geld verdienen und von diesen Gewinnen möglichst schnell eine atraktive Devidende an die Genossen ausschütten, als wenn 1.000.000 MWh im Jahr produziert werden und es bleibt die nächsten 5, 10 oder 15 Jahre kaum was für Ausschüttungen übrig.

      Kleiner Einschub:

      -Wenn man sich zu den grossen (öko) Energieerzeugern zählt, dann sollte man seine Erzeugung besser in MWh und nicht in kWh angeben. Mit kWh müssen eigentlich nur die Kleinen ihre Zahlen etwas aufblähen (rein optisch natürlich). Nur mit MWh würde man sich optisch schon neben einem ganzjährig in Betrieb befindlichem AKW nicht sonderlich gut schlagen, da die Dinger nun mal eine Leistung von so um die 1.000 MW haben x 24h x 365 Tage x 0,8 (Verfügbarkeit) verfluchter Mist, müssen wir aber noch verdammt viele Windräder aufstellen. Keine Werbung für Atomkraft sondern nur eine realistische Sicht auf die auf die Leistung von Prokon. Was Prokon im Jahr produziert ist eine Menge Strom, die leider hinten und vorne nicht mal für ein AKW reicht-

      Natürlich über 1.000 MWh und ordentlich Geld für Ausschüttungen wären am besten, aber wir wollen ja nicht gleich unverschämt werden.

      Solange es keine fundierten Aussagen gibt, wie profitabel Prokon arbeitet, gibt es fast nichts! Keinen Grund zur Freude und keinen echten Grund zum Trübsahl blasen. Nur je länger es dauert, bis Aussagen zur Wirtschaftlichkeit von Prokon kommen, um so mehr Grund gibt es sich Sorgen zu machen.

      Die tollen Produktionszahlen, die sogar mal tagesaktuell veröffentlicht wurden, und die von Jahr zu Jahr gestiegen sind (immer mehr Strom, immer mehr Stromkunden, immer mehr Paletten, war dass nicht alles ein Teil der Methoden, mit denen CR euch Sand in die Augen gestreut hat, und ein gesundes Unternehmen vorgegaukelt hat?

      In Wirklichkeit ist der Laden von Jahr zu Jahr mehr in Schieflage geraten, weil zur Erhöhung der Produktion unter anderem Gelder investiert wurden, die jenseits von Gut und Böse waren. Zumindest war das für alles im Zusammenhang mit der HIT und auch der PPÖ zutreffend.

      Entscheident ist nicht wie viel ein Unternehmen produziert, sondern ob und wieviel Geld es unterm Strich verdient.

      Es sein denn natürlich man ist rein aus Gründen der Ökologie bereit mehrere 10.000 € zu investieren, ohne dass man für seine Investition auch eine angemessene Rendite bekommt. Solche Menschen soll es ja auch geben.

      Wenn die neue Prokon also Produktionszahlen veröffentlicht, dann ist das zunächst mal völlig normal weil gerade für ein Unternehmen im Bereich Ökoenergie nichts dagegen spricht diese Zahlen (als Teil der Eigenwerbung) zu veröffentlichen.

      Wenn einige Anleger diese Zahlen als Erfolg verkaufen, ohne das gleichzeitig auch Bilanzen und Kapitalflussrechnungen existieren in denen sich dieser Erfolg ebenfalls wiederspiegelt, okay dann haben diese Anleger immer noch nichts gelernt.

      Wenn aber Prokon selber anfangen sollte diese Zahlen intensiv als Werbemittel einzusetzen, ohne dass sie durch gute Bilanzen untermauert werden, dann würde ich schnellstens anfangen mein Kapital abzuziehen, da Prokon den selben Weg einschlägt, den es schon unter CR beschritten hat.

      Macht Prokon aktuell ja nicht, da nur die reine Zahlen veröffentlicht wird, ohne dass man darauf aufbauend die ganz grosse Werbetrommel für Geno Anteile rührt und damit kommt, dass alleine die gestiegene Stromproduktion ein ganz wichtiges Argument für Prokon ist.

      In Punkto Werbung ist alles was Prokon im Moment macht mehr oder weniger seriös, weil man aktuell nur die Möglichkiet anbietet die Anleihe in Geno Anteile zu wandeln, ohne mit fadenscheinigen Argumenten für diese Wandlung zu werben.

      Da man keine eindeutige Werbung macht, nennt Prokon selbst aktuell aber auch keinen vernünftigen Grund, warum ein Anleger die Anleihe in Geno- Anteile wandeln sollte. Da werden die Anleger in Ihrer Entscheidung völlig alleine gelassen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 06:02:07
      Beitrag Nr. 6.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.176.256 von olmo am 25.11.15 18:55:33
      Ergänzung:

      WEAs :

      Produktion 2013 gesamt:
      765.340.000 kWh

      Produktion 2012 gesamt:
      738.530.000 kWh

      Produktion 2011 gesamt:
      689.280.000 kWh

      Quellen: www.prokon.net alt; (siehe www.archive.org)
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 22:27:21
      Beitrag Nr. 6.735 ()
      wiederholt u n q u a l i f i z i e r t e s von einem "eifersüchtigen Neider" :

      EEV BioEnergie GmbH & Co. KG stellt Insolvenzantrag. 2.400 Anleger drohen bis zu € 26 Mio. zu verlieren.
      . . .
      Jetzt soll der Hamburger Rechtsanwalt Dr. Dietmar Penzlin das Vermögen der EEV Tochter verwalten.
      Der hat nach der Einschätzung des Hamburger Anlegeranwalts Matthias Gröpper Spuren hinterlassen:
      "Dr. Penzlin wurde als Insolvenzverwalter in dem Massenschadensfall PROKON bestellt.
      Mit merkwürdigen Überlegungen.
      Er vertrat die Meinung, dass das Unternehmen PROKON zahlungsunfähig ist.
      Das haben wir bestritten und Beschwerden gegen die Eröffnung des Verfahrens eingereicht.
      Den Beschwerden wurde nicht abgeholfen.
      Am Ende war dieser Mensch oder die Gesellschaft von menschen, die er vertritt, geschätzt, € 50 bis 80 Mio. reicher.
      Und die PROKON-Anleger bekamen nur noch einen Bruchteil auf ihren Einsatz.
      Dieser Mann", findet Anlegeranwalt Matthias Gröpper, "ist keine gute Wahl.
      Er hat Gutachten gekauft und damit am Ende viel geld verdient."

      Und rät zur konzertierten Gegenwehr:
      "Am Ende entscheidet die Gläubigerversammlung über die Personalie des Verwalters.
      Und mir fallen ein paar andere Namen ein, denen ich es zutraue, dass sie die Interessen der Anleger, auch gegen Verantwortliche, mit dem dringend gebotenen Druck vertreten.
      Um alles aufzuklären.
      Und, wenn die Voraussetzungen gegebn sind, auch noch die Hintermänner in die Haftung zu nehmen."
      . . .

      http://www.bankrecht24.de/index.php?id=219&tx_ttnews[tt_news… Vorgestern Mi.,25.11.'15 00:53Uhr
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 15:28:37
      Beitrag Nr. 6.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.194.559 von V.L.-HH am 27.11.15 22:27:21
      ref. "wiederholt":
      Hi VLHH,
      Anwälte...was soll man sagen.

      Was sich wiederholt ist, dass Penzlin (für EEV BioEnergie und Kraftwerkemanagement) und Denkhaus (für EEV AG, der Muttergesellschaft der beiden vorgenannten EEV)gemeinsam das Biokraftwerk Papenburg zum zweiten Mal durch ein Insolvenzverfahren bringen dürfen/müssen.

      Das erste Mal ist ein paar Jahre her: da war es im Eigentum der N.Prior, vormals Prokon Nord - einem Unternehmen gegründet, geleitet und an die Wand gefahren von Ingo de Buhr, vorher Buddy von CR und heute Vorstand von PN Power Plants AG, Düsseldorf (dort mit dem Ziel, von Anlegern Geld einzusammeln für erneuerbare Energieprojekte in Japan).

      Kleine Welt da oben im Norden, oder?
      Glück auf aus dem Pott,
      Sam
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 17:16:19
      Beitrag Nr. 6.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.845 von sam252 am 28.11.15 15:28:37
      Zitat von sam252: [...] Kleine Welt da oben im Norden, oder? [...]


      So sieht es aus. Und weil die Welt hier im Norden so klein ist, neigen die Nordlichter (inkl. der Zugereisten) wohl dazu, stets auf das bewährte Geschäftsmodell des Geldeintreibens zurückzugreifen.
      ;)

      Manchmal jedoch wird tatsächlich auch wieder etwas ausgezahlt an die Investoren. Bereits gestern, 28.11.2015, meldete die WirtschaftsWoche (online) folgendes:

      "Prokon-Gläubiger erhalten erstmals 20 Millionen Euro"

      Zitat:
      "Fast zwei Jahre nach dem Insolvenzantrag des Windparkbetreibers Prokon haben die Gläubiger des Unternehmens nach Informationen der WirtschaftsWoche erstmals Geld erhalten. Eine Exklusiv-Meldung.

      Demnach hat Prokon-Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin in den vergangenen Tagen mehr als 20 Millionen Euro an rund 25.000 Kleingläubiger sowie Arbeitnehmer und Lieferanten ausgezahlt. Ihnen wurden damit 34,5 Prozent ihrer Forderungen ausgezahlt. Die Insolvenzverwaltung bestätigte der WirtschaftsWoche die Zahlen auf Anfrage."


      Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/windenergie-prokon-gl…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 09:17:35
      Beitrag Nr. 6.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.200.247 von salix am 29.11.15 17:16:19
      gemäß letzter Ankündigung :

      . . .
      Die Gläubiger der Gruppen 3, 6 und 7 erhalten eine Auszahlung aus den im Insolvenzverfahren erzielten Verwertungserlösen (sog. „Barauszahlungsquote“).
      Bei diesen Gläubigern handelt es sich um Genussrechtsinhaber mit kleinerem Investment, um Arbeitnehmer und um sonstige Gläubiger von PROKON.
      Die Auszahlung soll bis zum 30.11.2015 erfolgen.
      . . .

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… Nr.14 v.1.8.'15; 2 Seiten


      Grundlagen :

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil Plangestaltung für die Beteiligtengruppen

      C. Gruppenbildung
      Gruppe 3:
      . . . Vorliegend halten von rd. 75.000 Genussrechtsinhabern rd. 12.000 Genussrechtsinhaber Genussrechtsforderungen in Höhe von jeweils € 1.000 oder weniger.
      In Summe machen diese Forderungen einen Betrag von rd. € 5,6 Mio. aus, für die eine gesonderte Regelung im Vergleich zu den anderen Genussrechtsinhabern wirtschaftlich sinnvoll ist. . .
      Gruppe 6:
      . . . Ehemalige und aktuelle Arbeitnehmer der Schuldnerin haben bis zum 08.05.2015 380 Forderungen in Höhe von € 1.529.115,05 zur Tabelle angemeldet. . .
      Gruppe 7:
      . . . gehören sämtliche Insolvenzgläubiger der Schuldnerin mit ihren sonstigen nicht nachrangigen Forderungen, die keiner der Gruppen 1 bis 6 zugeordnet werden.
      Die Gruppe enthält als Gläubiger insbesondere Lieferanten, Stromkunden mit ihren Guthabenforderungen aus dem Zeitraum vor der Insolvenzantragstellung, Stromhändler, (Übertragungs)Netzbetreiber, Sozialversicherungsträger und die Finanzämter. . .

      Seiten 57 u. 58

      2. Allgemeine Gruppenregelung a) Abgeltungskomponente
      Abzüglich

      . . .
      (iii) Verteilung/Zahlung der Barauszahlungsquote an die Gläubiger der Gruppen 3, 6 und 7 gemäß den Regelungen in diesem Insolvenzplan in Höhe von 34,5 % auf die Quotenberechtigte Forderung
      Voraussichtlicher, geschätzter Betrag in Mio. € 28,8
      . . .

      Seite 66

      http://www.sjpp.de/ für GRI mit PIN-Code IV Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.'15; 272 Seiten (zur 2.GV)
      Avatar
      schrieb am 01.12.15 18:35:23
      Beitrag Nr. 6.739 ()
      Neues über P r o j e k t-Aktivitäten von PRE eG aus der (Lokal)Presse :

      POTSDAM-MITTELMARK
      WINDKRAFT IN WERDER (HAVEL)
      Werder will seinen Windpark nicht

      Es gibt neue Argumente gegen das Windeignungsgebiet 24. Dass sie gehört werden, ist unwahrscheinlich
      . . .
      Nabenhöhen von 140 Metern
      . . .
      Über 30 Groß- und Greifvogelhorste
      . . .
      Der Regionalplan hat keine Relevanz
      . . .

      http://www.pnn.de/pm/1028750/ heute Di.; von Henry Klix
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 11:27:54
      Beitrag Nr. 6.740 ()
      Neues von PRE eG :

      Hinweis
      Aufgrund einer betrieblichen Veranstaltung sind wir vom 10.12.2015 ab 16:00 Uhr
      bis einschließlich Freitag, den 11.12.2015, telefonisch nicht erreichbar.
      Ab Montag stehen wir Ihnen wieder wie gewohnt zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

      http://www.prokon.net/ von Vorgestern Do.

      Weihnachts-Feier + "kollektives Ausschlafen" ?
      Orga = z.B. hard/software (incl. Tel.Anlage) etc. stellt man üblicherweise nicht bemerkbar für Extern am Wochenende um !

      PS: Wenn dafür alle mit 1 Urlaubstag frei genommen haben, ist es okay,
      bei Angestellten sogar günstiger als an einem normalen weil vollen Werktag...
      Avatar
      schrieb am 17.12.15 13:32:32
      Beitrag Nr. 6.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.216.063 von V.L.-HH am 01.12.15 18:35:23Neues über P r o j e k t-Aktivitäten von PRE eG aus der (Lokal)Presse :

      PROTEST IN FERCH UND WERDER
      WINDRÄDER TABU, WEIL ROTMILAN-GEFAHR DROHT
      Die Stadt Werder will den Bau von neun 140 Meter hohen Windrädern im Bliesendorfer Wald nicht zulassen
      und verwehrt ihr Einverständnis.
      Weil aus Sicht der Kommune die Landschaft, der Erholungsort und die Tierwelt gravierend beeinträchtigt werden,
      hält sie eine Genehmigung des Windparks für nicht möglich.

      . . .
      Ablehnung: Die Natur muss geschützt werden
      . . .
      Fledermäuse leben im beabsichtigten Windpark
      . . .

      http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Windraed…
      v. Regine Greiner; Artikel veröffentlicht: Freitag, 11.12.2015 17:27 Uhr, Artikel aktualisiert: Samstag, 12.12.2015 17:35 Uhr
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      Avatar
      schrieb am 19.12.15 12:54:24
      Beitrag Nr. 6.742 ()
      Neues von FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/388/123/Informationen-… v. heute Sa.
      INFORMATIONEN
      . . .
      Der Verein hat durch das außergewöhnliche Engagement vieler Aktiver einen entscheidenden Beitrag zur Umwandlung
      der insolventen PROKON GmbH in eine Genossenschaft (eG) geleistet.
      Jetzt wollen wir uns nach Kräften auch dafür einsetzen, dass diese PROKON eG erfolgreich ist.
      Schließlich liegt eine besondere Stärke des Unternehmens darin,
      dass viele Mitglieder der Genossenschaft ‚ihre PROKON eG‘ weiter unterstützen wollen.
      Der Verein "Die Freunde von PROKON e.V." will diese Unterstützung systematisch organisieren,
      selbstverständlich auf der Grundlage von Gesetz, Satzungen und Geschäftsordnungen.
      Der Vorstand der PROKON eG
      . . . * . . .
      Der Aufsichtsrat PROKON eG
      . . . ** . . .
      Die Generalversammlung der PROKON eG
      . . .
      Der Verein "Die Freunde von PROKON"
      . . . *** . . .
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… 4 Seiten
      Ergänzende Ausführungen zum Thema ‚PROKON-Strom‘ werden in der kommenden Woche im Mitglieder . . .
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      Avatar
      schrieb am 19.12.15 13:46:45
      Beitrag Nr. 6.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.338.994 von V.L.-HH am 19.12.15 12:54:24@QUERDENKER

      Da lag ich mit meinen Einschätzungen über seriös/koordiniert Firma/Freunde-Vereinigung wohl doch ganz richtig:

      * = Der Insolvenzverwalter . . . hat . . . Herrn Peppmeier und Herrn Knaup für den Interimsvorstand vorgeschlagen.
      Diese beiden Herren waren mit dem Unternehmen PROKON schon während der Insolvenz in leitenden Positionen vertraut
      und bei der Erstellung und Umsetzung des Insolvenzplanes, der letztlich die Sanierung (also Gesundung) des Unternehmens zum Ziel hatte, eingebunden.
      Dementsprechend . . . kurzfristig ausgelegte Verträge abgeschlossen.
      Dies war und ist für eine Übergangszeit richtig und sinnvoll.
      ;
      Nach Entlassung des Unternehmens aus der Insolvenz wurde der Aufsichtsrat in die bereits im Gange befindliche Personalauswahl eingebunden.
      Nach umfangreichen Gesprächen hat er sich letztlich für zwei Kandidaten entschieden,
      die über entsprechende Erfahrung verfügen und die Genossenschaft nach vorne bringen können.
      In Kürze wird die Genossenschaft an die Öffentlichkeit gehen und die Namen der Vorstandsmitglieder bekannt geben.


      ** = die endgültige Entscheidung aber
      – auch die über die Vergütung des Aufsichtsrates und die Laufzeit des AR-Mandates – allein getroffen.
      In diesem Zusammenhang hat der Verein drei Mitglieder vorgeschlagen,
      von denen Herr Dr. Penzlin zwei für den AR benannt hat.
      ;
      Zur Erweiterung ihrer fachlichen Qualifikation haben Wolfgang Siegel und Erwin Stepper beim RWGV an einer zweitägigen Schulung für Aufsichtsräte teilgenommen.
      Eine weitere Schulung für Wolfgang Siegel erfolgt im Januar 2016.


      *** = haben umfangreiche Kenntnisse über das Unternehmen, die allerdings der Verschwiegenheitspflicht unterliegen
      und auch dem Vorstand des Vereins nicht mitgeteilt werden dürfen.
      Um eine saubere Trennung in der Kommunikation zwischen Verein und der PROKON eG sicher zu stellen,


      Quellen s.o.

      PS: Ihre provokanten Ideen aus dem Frühjahr vor der 2.GV (alternativ zu ENBW AG),
      z.B. eine quasi "PRE2.0-Roadshow in deutschen Großstädten > ltd.Personal-Casting + Internas" etc. war sehr amüsant !
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 15:54:08
      Beitrag Nr. 6.744 ()
      Neues von PROKON eG :

      http://www.prokon.net/
      Inbetriebnahme Windpark Rusiec, Erweiterung in Wahnwegen
      Am 20.11.15 wurde im Windpark Rusiec (Polen) die Errichtung von 7 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 mit einer Nennleistung von je 2,0 MW abgeschlossen.
      Wenig später wurde mit der Inbetriebnahme des Windparks begonnen,
      sodass die letzte der 7 Anlagen bereits am 17. Dezember 2015 ans Netz gehen konnte.
      Damit betreiben wir aktuell 13 Windparks in Polen und haben die dortige Gesamtleistung auf 90,0 MW erhöht.
      Die erforderlichen Bauarbeiten für den Windpark erfolgten in Zusammenarbeit mit der polnischen Baufirma PBDI,
      der erst kürzlich eine Auszeichnung als „Sicherste Baufirma 2015“ verliehen wurde.

      In Deutschland wird der Windpark Wahnwegen (Rheinland-Pfalz) erfolgreich erweitert.
      Nachdem wir Anfang des Jahres die Genehmigung für den Bau der dritten Windenergieanlage erhalten hatten,
      konnte die Errichtung der Anlage am 5. Dezember abgeschlossen werden.
      Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme sind in vollem Gange, sodass die Anlage noch in diesem Jahr ans Netz gehen kann.

      Das Portfolio unserer Bestandswindparks wird somit bis zum Ende des Monats auf insgesamt 55 Windparks mit 326 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von 553,0 MW ansteigen.
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=2785 von heute Mi.
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      Avatar
      schrieb am 30.12.15 17:04:10
      Beitrag Nr. 6.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.325.545 von V.L.-HH am 17.12.15 13:32:32Die gemeindliche Zustimmung kann aber von der zuständigen Genehmigungsbehörde ersetzt werden. Natürlich wird vorher noch mal genau geprüft was mit dem lieben Federvieh naturschutzrechtlich zu beachten ist. Wehe, wenn auch nur 1 geschützter Vogel in die Windmühlenflügel reinzufliegen droht, dann ist der Standort gefährdet.

      Solche Genehmigungshemmnisse sind inzwischen state of the art, Gemeinden wie Werder haben wegen der zunehmenden Windparkflut langsam Bedenken wegen Tourismus usw., nur taugt das als Argument in Genehmigungsverfahren nichts, da sachfremd. Der Naturschutz aber ist stets zu beachten, und so greift man eben auf Milane, Großtrappen, Juchtenkäfer, Wachtelkönige oder Fledermäuse zurück um die ungeliebten Windmühlen zumindest auszubremsen, oder im Idealfall zu verhindern.

      Hinter vorgehaltener Hand werden euch die Gemeindevertreter bestätigen, dass ihnen die Rotmilane eigentlich herzlich egal sind, aber sie die Windmühlen eben an und für sich nicht haben wollen in dieser Menge.

      A pro pos PROKON e.G.-Tilgungs-Anleihe: Wann genau kommt die denn nun auf den Markt? Ein paar Dinger würde ich gerne am Zweitmarkt kaufen, ab 5% Rendite bin ich dabei.
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      Avatar
      schrieb am 02.01.16 13:07:21
      Beitrag Nr. 6.746 ()
      Neues über FvP e.V. :
      "dem Verein untreue FREUNDE"

      http://www.freunde-von-prokon.de/
      alt 31.12.'15
      . . . Aktuell sind wir 10839 Mitglieder. . .
      neu 1.1.'16
      . . . Aktuell sind wir 10558 Mitglieder. . .
      -281 = -2,6%
      einmalige Veränderung z. jeweiligen Jahreswechsel, d.h. fristgerecht gekündigt spätestens Ende 3.Quartal m. mind. 3 Monaten;
      lt. Satzung §6 2.) Seite 3 Mitte v. 13
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      Avatar
      schrieb am 03.01.16 10:55:28
      Beitrag Nr. 6.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.388.011 von HelicopterBen am 30.12.15 17:04:10
      Letzte Info der FvP zur Anleihe
      A pro pos PROKON e.G.-Tilgungs-Anleihe: Wann genau kommt die denn nun auf den Markt? Ein paar Dinger würde ich gerne am Zweitmarkt kaufen, ab 5% Rendite bin ich dabei.

      Die Anleihe
      wird voraussichtlich Mitte des Jahres 2016 ausgegeben. Damit wird die PROKON eG den im Insolvenzplan vorgesehenen Zeitrahmen fast ausschöpfen. Grund dafür ist, dass, wie im Insolvenzplan vorgesehen, für die Anleihe ein Prospekt zu erstellen und von der BaFin zu billigen ist. Die Vorarbeiten zur Erstellung dieses Prospekts sind für die PROKON eG mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden.

      Die Anleihe, auf die alle früheren Genussrechtsinhaber mit mehr als 1.000 € nominaler Genussrechtsforderung und mit Wohnsitz in Europa einen Anspruch haben, wird nicht automatisch an die Genussrechtsinhaber übertragen. Vielmehr ist von jedem Einzelnen eine entsprechende Entscheidung zu treffen; zuvor sind einige Angaben für PROKON zu machen. Bei dem Schreiben, das Sie zu diesem Zweck von der PROKON eG erhalten, soll es um Folgendes gehen:

      a) Sie sollen entscheiden können, ob Sie die Anleihe zugeteilt erhalten wollen oder ob diese über die Börse für Sie verkauft werden soll. Sollten allerdings viele von Ihnen diesen Wunsch gleichzeitig haben, könnte der Kurs der PROKON-Anleihe deutlich sinken, was letztlich zu einem Verlust bei Ihnen führen könnte. Die PROKON eG wird versuchen, dieses Risiko so gering wie möglich zu halten. Eine Kursgarantie kann sie allerdings nicht abgeben. Sollten Sie sich dazu entscheiden, die Anleihe – zumindest zunächst – zu behalten, müssten Sie dies – allerdings erst nach Aufforderung von PROKON – mitteilen. Hierfür ist die Information notwendig, bei welcher Bank Sie ein Depot unterhalten wollen. In dieses Depot wird Ihre Anleihe im Zuge der Umsetzung der Transaktion übertragen.

      b) Sollten Sie noch kein Depot haben, gleichwohl aber die Anleihe übernehmen wollen, um sie bis zum Ende der Laufzeit zu halten oder bei Bedarf und mit günstigem Kurs zu verkaufen, müssten Sie ein Depot bei Ihrer Bank einrichten. Da die PROKON eG inzwischen sehr eng mit der GLS-Bank in Bochum zusammen arbeitet, beabsichtigt diese, allen Mitgliedern ein günstiges Angebot zur Führung eines Depots anzubieten.

      c) Bei denjenigen , die sich auf die Anforderung hin nicht melden, wird unterstellt, dass sie die Anleihe nicht übernehmen wollen, was zum Verkauf – wie unter a) beschrieben – führen wird.

      Die genauen Einzelheiten der Anleihetransaktion werden derzeit erarbeitet.

      Unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Ausgabe gilt laut Insolvenzplan, dass
      der Zinslauf der Anleihe am 1.8.2015 beginnt.

      Da das "Anleihe-Bezugsrecht" mit einer Verzinsung von 3,5 % p.a. läuft, stehen die Chancen für Käufer nicht schlecht, besonders gleich zu Anfang die 5 % oder mehr Rendite zu erzielen.
      Für Verkäufer wird es sich lohnen, die erste Verkaufswelle abzuwarten.

      So meine unmaßgebliche Meinung.

      Allen ein gutes und erfolgreiches 2016
      wünscht der Adler :cool:
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.16 12:30:21
      Beitrag Nr. 6.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.399.975 von whiteheadeagle am 03.01.16 10:55:28
      Zitat von whiteheadeagle: Die Anleihe
      . . .
      a.) . . .
      b.) . . .
      c.) . . .
      Die genauen Einzelheiten der Anleihetransaktion werden derzeit erarbeitet.
      Unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Ausgabe gilt laut Insolvenzplan, dass der Zinslauf der Anleihe am 1.8.2015 beginnt.
      Sobald weitere Details zur Anleihe bekannt werden, wird der Verein auf dieser Seite darüber berichten.

      Quellen: http://www.freunde-von-prokon.de/prokon/anleihe
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/PROKON/PROKON%20eG_…Stand 25.10.2015; Seite 2 von 4
      Avatar
      schrieb am 03.01.16 15:51:07
      Beitrag Nr. 6.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.399.975 von whiteheadeagle am 03.01.16 10:55:28Ich vertrete nach wie vor die Meinung, das die Anleihe, für diejenigen, die verkaufen wollen, die Quote an Prokon nochmals drastisch reduzieren wird. Das zum Zeitpunkt der Abstimmung angebotene Zinsniveau ist heute längst überholt. Die Renditen sind massiv gestiegen und wenn man sich das Desaster bei den High Yield in den letzten 2 Monaten anschaut, kann einem nur Angst und Bange werden.
      Für die Verkäufer wird es daher extrem wichtig sein, wie entwickelt sich das Unternehmen und welche positiven/negativen Entwicklungen wird es geben. Die Zeiten, wo jedes Risiko praktisch mit einem geringen Zins bezahlt wurde, sind vorbei.
      In meinen Augen wird daher über den Kursverlauf der Anleihe vor allem das Management entscheiden. Kommt hier, wie leider bei vielen Mittelständlern, nur heisse Luft und keine regelmässige Fakten auf den Tisch, dann gehören Renditen von 5% wohl eher zu dem Wunschgedanken des Verkäufers.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.16 16:37:22
      Beitrag Nr. 6.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.401.190 von mopswombard am 03.01.16 15:51:07Die Alt/Neu-Anleger :

      1.) Anleihe-"Halter":
      15x 3,5% Zins mit 14x Schuldenrückzahlung bis incl. Mitte 2030.

      2.) Anleihe-"Verkäufer":
      zu z.B. Kurs 98,5;
      d.h. weil die Anleihe nur ca.1/3 der Ex-GR ausmacht weiterer Q u o t e n v e r l u s t lediglich ein halbes Prozent!

      3.) Anleihe-"Käufer": <s. Beiträge HELIBEN (u. WEIßKOPFADLER)
      zu z.B. Kurs 98,5;
      ratierliche PREeG-Tilgung aber 100, d.h. Differenz 1,5 Punkte + bekannte Verzinsung = 5% Rendite p.a.


      grobes Schema
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.16 18:55:39
      Beitrag Nr. 6.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.401.364 von V.L.-HH am 03.01.16 16:37:22
      Zitat von VolkerLangeHH: Die Alt/Neu-Anleger :

      1.) Anleihe-"Halter":
      15x 3,5% Zins mit 14x Schuldenrückzahlung bis incl. Mitte 2030.

      2.) Anleihe-"Verkäufer":
      zu z.B. Kurs 98,5;
      d.h. weil die Anleihe nur ca.1/3 der Ex-GR ausmacht weiterer Q u o t e n v e r l u s t lediglich ein halbes Prozent!

      3.) Anleihe-"Käufer":


      Renditerechnung ist aber nicht ihr Metier. Wenn wir pro Jahr eine Renditedifferenz von 150 Basispunkten haben, kann bei einer Anleihe mit 15 Jahren Laufzeit definitiv nicht der Verkaufskurs bei 98,5 liegen. Nehmen wir mal die durchschnittliche Laufzeit von 7,5 Jahren an, ist über den Daumen, dann liegt der Verkaufskurs so um die rd 90%. Damit gibt's für das Drittel immerhin 3% weniger. Und wie gesagt, das auch nur, falls der Markt weiss, es ist eine Tilgungsanleihe, sie ist besichert und c) Zins- und Unternehmensentwicklung stimmen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.16 19:16:23
      Beitrag Nr. 6.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.401.364 von V.L.-HH am 03.01.16 16:37:22@MOPSWOMBARD

      . . . da habe ich mich bei 3.) Anleihe-Käufer mit der "einmaligen Delta-Berücksichtigung" statt dauerhaft geirrt, korrekter:

      ...................................... P R O K O N............................................... / M A R K T a l t e r n a t i v...............
      ......Anfang...............Ende ..........Rest .Tilgung + ..Zinsen = ..Rückfluss / .......Rest .Tilgung + ..Zinsen = ..Rückfluss
      01.07.2016 bis 30.06.2017 10.000,00€ 714,29€ + 350,00€ = 1.064,29€ / 9.200,00€ 657,14€ + 460,00€ = 1.117,14€
      01.07.2017 bis 30.06.2018 ..9.285,71€ 714,29€ + 325,00€ = 1.039,29€ / 8.542,86€ 657,14€ + 427,14€ = 1.084,29€
      01.07.2018 bis 30.06.2019 ..8.571,43€ 714,29€ + 300,00€ = 1.014,29€ / 7.885,71€ 657,14€ + 394,29€ = 1.051,43€
      01.07.2019 bis 30.06.2020 ..7.857,14€ 714,29€ + 275,00€ = ...989,29€ / 7.228,57€ 657,14€ + 361,43€ = 1.018,57€
      01.07.2020 bis 30.06.2021 ..7.142,86€ 714,29€ + 250,00€ = ...964,29€ / 6.571,43€ 657,14€ + 328,57€ = ...985,71€
      01.07.2021 bis 30.06.2022 ..6.428,57€ 714,29€ + 225,00€ = ...939,29€ / 5.914,29€ 657,14€ + 295,71€ = ...952,86€
      01.07.2022 bis 30.06.2023 ..5.714,29€ 714,29€ + 200,00€ = ...914,29€ / 5.257,14€ 657,14€ + 262,86€ = ...920,00€
      01.07.2023 bis 30.06.2024 ..5.000,00€ 714,29€ + 175,00€ = ...889,29€ / 4.600,00€ 657,14€ + 230,00€ = ...887,14€
      01.07.2024 bis 30.06.2025 ..4.285,71€ 714,29€ + 150,00€ = ...864,29€ / 3.942,86€ 657,14€ + 197,14€ = ...854,29€
      01.07.2025 bis 30.06.2026 ..3.571,43€ 714,29€ + 125,00€ = ...839,29€ / 3.285,71€ 657,14€ + 164,29€ = ...821,43€
      01.07.2026 bis 30.06.2027 ..2.857,14€ 714,29€ + 100,00€ = ...814,29€ / 2.628,57€ 657,14€ + 131,43€ = ...788,57€
      01.07.2027 bis 30.06.2028 ..2.142,86€ 714,29€ + ..75,00€ = ...789,29€ / 1.971,43€ 657,14€ + ..98,57€ = ...755,71€
      01.07.2028 bis 30.06.2029 ..1.428,57€ 714,29€ + ..50,00€ = ...764,29€ / 1.314,29€ 657,14€ + ..65,71€ = ...722,86€
      01.07.2029 bis 30.06.2030 .....714,29€ 714,29€ + ..25,00€ = ...739,29€ / ...657,14€ 657,14€ + ..32,86€ = ...690,00€

      01.07.2016 bis 30.06.2030 .............10.000,00€+2.625,00€=12.625,00€ / ..............9.200,00€+3.450,00€=12.650,00€

      ab Kauf Beginn Juli'16 am Schluss Juni'30 identischer Ertrag:
      entweder rechte Spalte 9,2Teuro Investition in freies Finanz-Produkt mit wie exemplarisch gewünscht 5%p.a.
      oder linke Spalte Erwerb PREeG-Anleihe um nach Handelszulassung -8 zum Kurs 92 !
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.16 11:21:36
      Beitrag Nr. 6.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.401.964 von V.L.-HH am 03.01.16 19:16:23Applaus für die Aufstellung.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 16:06:51
      Beitrag Nr. 6.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.360.741 von V.L.-HH am 23.12.15 15:54:08Neues von PRE eG : (v, heute)

      http://www.prokon.net/?page_id=344 Stand 05.01.‘16

      I n s t a l l a t i o n e n Deutschland 42 Windparks
      1999: 24 Stück (8,5%) mit 31,2 MW (6,7%)......08/1999-12/1999= 24 Stück (8,5%) mit 31,2 MW (6,7%)
      2000: 11 Stück (3,9%) mit 14,3 MW (3,1%)......08/1999-12/2000= 35 Stück (12,5%) mit 45,5 MW (9,8%)
      2001: 39 Stück (13,9%) mit 44,5 MW (9,6%).....08/1999-12/2001= 74 Stück (26,3%) mit 90,0 MW (19,4%)
      2002: 52 Stück (18,5%) mit 74,2 MW (16,0%)...08/1999-12/2002= 126 Stück (44,8%) mit 164,2 MW (35,5%)
      2003: 52 Stück (18,5%) mit 97,8 MW (21,1%)...08/1999-12/2003= 178 Stück (63,3%) mit 262,0 MW (56,6%)

      2004: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%)..........08/1999-12/2004= 178 Stück (63,3%) mit 262,0 MW (56,6%)
      2005: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%)..........08/1999-12/2005= 178 Stück (63,3%) mit 262,0 MW (56,6%)

      2006: 34 Stück (12,1%) mit 63,0 MW (13,6%)...08/1999-12/2006= 212 Stück (75,4%) mit 325,0 MW (70,2%)
      2007: 17 Stück (6,0%) mit 34,0 MW (7,3%)......08/1999-12/2007= 229 Stück (81,5%) mit 359,0 MW (77,5%)
      2008: 11 Stück (3,9%) mit 22,0 MW (4,8%)......08/1999-12/2008= 240 Stück (85,4%) mit 381,0 MW (82,3%)
      2009: 11 Stück (3,9%) mit 19,5 MW (4,2%)......08/1999-12/2009= 251 Stück (89,3%) mit 400,5 MW (86,5%)

      2010: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%).........08/1999-12/2010= 251 Stück (89,3%) mit 400,5 MW (86,5%)
      2011: 15 Stück (5,3%) mit 32,5 MW (7,0%)......08/1999-12/2011= 266 Stück (94,7%) mit 433,0 MW (93,5%)
      2012: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%).........08/1999-12/2012= 266 Stück (94,7%) mit 433,0 MW (93,5%)
      2013: 11 Stück (3,9%) mit 22,0 MW (4,8%)......08/1999-12/2013= 277 Stück (98,6%) mit 455,0 MW (98,3%)
      2014: 3 Stück (1,1%) mit 6,0 MW (1,3%).........08/1999-12/2014= 280 Stück (99,6%) mit 461,0 MW (99,6%)
      2015: 1 Stück (0,4%) mit 2,0 MW (0,4%).........08/1999-12/2015= 281 Stück (100,0%) mit 463,0 MW (100,0%)

      Durchschnitt 1,65MW/WEA
      = 14x 0,9MW + 2x 1,0MW + 82x 1,3MW + 69x 1,5MW + 83x 2,0MW + 26x 2,3MW + 5x 2,5MW.
      01/16 abgenutzt im Schnitt 134,1 Monate o. 11,2 Jahre pro WEA; alternativ 126,8 Monate o. 10,6 Jahre pro MW.
      Zum Vergleich:
      Lt. "BWE Bundesverband WindEnergie gemäß DeutscheWindguardGmbH"
      landesweit onshore: Ende‘12 22,9T Stück mit 31,0 GW; Ende’13 23,6T Stück mit 33,7 GW; Ende‘14 24,9T Stück mit 38,1 GW;
      Mitte‘15 25,2T Stück mit 39,2 GW;

      D.h. PROKON hat jetzt wieder sechs Monate weiter noch einen Markt-Anteil von gerade Mal ca.1,1% Stück mit ca.1,2% MW !

      I n s t a l l a t i o n e n Polen 13 Windparks
      2012: 28 Stück (62,2%) mit 56,0 MW (62,2%)...01/2012-12/2012= 28 Stück (62,2%) mit 56,0 MW (62,2%)
      2013: 6 Stück (13,3%) mit 12,0 MW (13,3%)....01/2012-12/2013= 34 Stück (75,6%) mit 68,0 MW (75,6%)

      2014: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%)..........01/2012-12/2014= 34 Stück (75,6%) mit 68,0 MW (75,6%)
      2015: 11 Stück (10,5%) mit 22,0 MW (10,5%)...01/2012-12/2015= 45 Stück (100,0%) mit 90,0 MW (100,0%)
      Durchschnitt 2,0MW/WEA
      = 45x 2,0MW.
      01/16 abgenutzt im Schnitt 32,4 Monate o. 2,7 Jahre pro WEA; alternativ 32,4 Monate o. 2,7 Jahre pro MW.

      I n s t a l l a t i o n e n Gesamt 55 Windparks
      .....................................................................08/1999-12/2015= 326 Stück mit 553,0 MW *
      Durchschnitt 1,7MW/WEA
      = 14x 0,9MW + 2x 1,0MW + 82x 1,3MW + 69x 1,5MW + 128x 2,0MW + 26x 2,3MW + 5x 2,5MW.
      01/16 abgenutzt im Schnitt 120,0 Monate o. 10,0 Jahre pro WEA; alternativ 111,4 Monate o. 9,3 Jahre pro MW.

      *A u f t e i l u n g international
      D: 86,2% Stück mit 83,7% MW + PL: 13,8% Stück mit 16,3% MW + FIN: 0,0% Stück mit 0,0% MW.
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 20:25:40
      Beitrag Nr. 6.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.404.730 von mopswombard am 04.01.16 11:21:36Danke für Ihre informative Aufstellung wann, wo und wieviel Windparks von Prokon gebaut wurden. Da sieht man nämlich sehr schön, dass ab 2012 vor allem in Polen Windparks gebaut wurden.

      Selbst in der Insolvenz (2015) wurden 22 MW in Polen gebaut, aber nur 2 MW in Deutschland.

      Sie hatten mir ja mal provokante Ideen unterstellt.

      Zitat:

      PS: Ihre provokanten Ideen aus dem Frühjahr vor der 2.GV (alternativ zu ENBW AG),
      z.B. eine quasi "PRE2.0-Roadshow in deutschen Großstädten > ltd.Personal-Casting + Internas" etc. war sehr amüsant !

      Provokant war die Idee in der Tat. "Amüsant" dürfte es eher für diejenigen werden, die jetzt als Genossen nicht nur an den finnischen Aktivivitäten von prokon beteiligt sind, sondern auch an den 90 MW bereits installierter Leistung in Polen. Ja das kann nicht nur, dass wird wahrscheinlich richtig lustig.

      Weil die Genossen von Prokon setzen ja auf erneuerbare Energien und so etwas ist keine provokante, sondern schlimmer noch eine kranke Idee!

      Sage leider nicht ich. Tut mir leid so ein Schwachsinn kommt nicht von mir, sondern dummer Weise ganz ofiziell von der Polnischen Regierung.

      Zitat Polens neuer Aussenminister:

      "Wir wollen lediglich unseren Staat von einigen Krankheiten heilen, damit er wieder genesen kann."

      "Unter der Vorgängerregierung sei ein bestimmtes Politikkonzept verfolgt worden, sagte er weiter. "Als müsse sich die Welt nach marxistischem Vorbild automatisch in nur eine Richtung bewegen - zu einem neuen Mix von Kulturen und Rassen, eine Welt aus Radfahrern und Vegetariern, die nur noch auf erneuerbare Energien setzen und gegen jede Form der Religion kämpfen. Das hat mit traditionellen polnischen Werten nichts mehr zu tun.""

      Ich unterstelle einmal, dass das leider nicht nur stumpfsinniges Geschwafel eines geistig minderbemittelten Menschen ist, sondern dass solche Aussagen von Leuten kommen, die sehr gut wissen, wie man mit populistische Aussagen sehr leicht Wahlen gewinnen kann, sofern es nur genügend dumme Menschen gibt, die den Mist glauben.

      Und da man die Wahl gewonnen hat, muss man jetzt zumindest am Anfang auch Liefern, sonst merken die Lemminge ja am Ende noch zu schnell, dass sie ins Verderben geführt werden.

      Was bietet sich mehr an, als ausländischen Investoren, noch dazu aus Deutschland (geeignetes Feindbild für Polen) mal die rote Karte zu zeigen.

      Also wird die Polnische Regierung z.B. VW in Poznan mal einen Riegel vorschieben?

      Mit Sicherheit nicht, da VW in Polen jede Menge hochmoderne Arbeitsplätze schafft. Wenn man solche Investoren direkt vergrault, dann wird selbst ein dummer Pole erkennen wohin der neue Weg wirtschaftlich führt.

      Wenn man aber die Deppen aus Deutschland ärgert, die so gut wie keine Arbeitsplätze in Polen schaffen und meinen mit z.B. 90 MW "krankhafter" Windernergie nicht nur auf Kosten der polnischen Stromkunden sondern auch auf Kosten der Polnischen Arbeitsplätze in der Kohle den dicken Reibach zu machen, dann wird die Mehrheit der Polen da wohl nichts dagegen haben.

      In einem Punkt muss ich da sogar diesen Rechtspopulisten zustimmen.

      Auch ich glaube, dass die Prokoner Deppen waren, als sie sich mit der Geno auch die polnischen Windparks haben andrehen lassen.

      Die Geno ist per se nicht schlecht. Nur polnische Windparks? Riesige Projekte in Finnland?

      Geno ja, aber nur ohne diesen Mist wäre Z.b. mein Standpunkt gewesen.

      Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen, ob die Geno nur mit Polen und Finnland möglich war, oder ob man da nicht die Weichen etwas anders hätte stellen können.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 16:38:50
      Beitrag Nr. 6.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.418.440 von querdenker06 am 05.01.16 20:25:40Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen, ob die Geno nur mit Polen und Finnland möglich war, oder ob man da nicht die Weichen etwas anders hätte stellen können

      Die Frage kann, falls er denn Lust hätte, sicher @VolkerLange beantworten. Ich würde es mal so ausdrücken, da die Masse keine Ahnung vom Kleingedruckten hat, würde mich jetzt sehr erfreuen, falls sich das in der Insolvenz geändert hätte, ist Ihnen gar nicht bewusst, wo ein nicht unerheblicher Anteil der Einnahmen kommt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 20:47:48
      Beitrag Nr. 6.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.425.850 von mopswombard am 06.01.16 16:38:50Wieso sind Sie sich so sicher, dass diese Frage VolkerLange beantworten kann?

      Herr Lange stellt hier im Forum sehr viele nützliche Informationen ein, die zumindest ein Aussenstehender so nicht oder nur mit sehr viel Mühe bekommt. Da er Zugang zu (ex) GRI bzw. jetzt genossen hat, und nebenbei wohl auch noch die ein oder andere Quelle, gehen seine Informationen relativ weit.

      Was Sie jetzt erwarten sind aber Informationen, die nur ein echter Inseider haben kann. D.h es müsste sich bei Herrn Lange um jemanden handeln, der direkt bei Verhandlungen z.B. mit dem IV dabei war, oder zumindest über einen Informanten aus diesem Kreis verfügt.

      Kann ich mir nicht so ganz vorstellen, und selbst wenn es so wäre, glaube ich nicht dass Herr Lange Ihnen den gefallen tut durch unbedarfte Aussagen sich oder seine Quelle zu enttarnen.

      Ob Herr Lange also kann, wage ich zu bezweifeln, Lust wird er wahrscheinlich keine haben.

      Falls die Sache mit der eG in Bezug auf die Geno Anteile fürchterlich schief geht und ich sage bewusst falls, da dass im Moment eine reine Spekulation ist, dann kann den Kern des Scheiterns oder Versagens relativ eindeutig an einer Organisation bzw. an einer (zwei) Personen fest machen.

      Kritisch, eigenständig, (solidarisch)?! Wer hat einmal damit geworben? Das war der FvP. Wer war und ist Chef von dem Laden? Ein geisser Herr Siegel.

      Das Solidarisch lasse ich einmal weg. Der FvP und Siegel hatten in der Tat die Möglichkeit kritisch und eigenständig zu sein. Diese Möglichkeit wurde aber zu einem relativ frühen Zeitpunkt (wissentlich, absichtlich oder versehentlich?) verschenkt. Und ab da war das kritisch und eigenständig genau genommen eine Lüge.

      Die Organisation FvP kritisch?

      Geheimverhandlungen hinter verschlossenen Türen. Ist überall gerade in der Geschäftswelt ein absolut üblicher Vorgang. Von daher auch bei allem was bei Prokon abgelaufen ist nichts besonderes.

      Nun stand auch der gute Siegel vor so einer Tür. Was kann man machen? Enweder man geht selber hinein, und verpflichtet sich damit automatisch zur Verschwiegenheit, oder man schickt einfach nur einen Vertreter oder Deligierten.

      Siegel ist wohl selber hinein gegangen. Damit war es mit dem kritisch vorbei. Wenn er hinter der Tür, was kritikwürdig gewesen wäre, wie hätte er es den nach aussen ansprechen sollen, wenn es der Verschwiegenheitspflicht unterliegt? Geht wohl nicht.

      Und wenn er nicht durch die Tür gegangen wäre? Dann hätte er jederzeit auch nach aussen kritische Fragen z.B. direkt an den IV stellen können. Und wenn es nicht mal im Ansat eine befriedigende Antwort kommt. Dann hätte es in der Macht des FvP Vorsitzenden gelegen im Extremfall mit dem Entzug der Unterstützung der Geno Pläne durch den FvP zu drohen.

      Nur wie gesagt wenn man selber durch eine bestimmt Tür geht, und sich damit zur Verschwiegenheit verpflichtet, dann ist es so eine Sache mit der Kritikfähigkeit.

      Die Organisation FvP eigenständig?

      Herrn Siegel dürfter relativ früh klar gewesen sein, dass er im Fall der eG in den AR kommt. Da verhersehbar war, dass alle AR eine marktübliche Vergütung bekommen und schon alleine aufgrund der Grösse von Prokon absehbar war, dass es dabei um einen relativ netten Betrag geht, ist es auch mit der Eigenständigkeit eine sehr relative Sache. Wer bezahlt, bestimmt in der Regel was gespielt wird, und wenn die Geno zahlt, dann muss die Geno kommen, oder es wird halt nichts mit der Bezahlung.

      Die "freie" im Sinne von eigenständige Presse komplett durch die Grosskonzerne gekauft und in der objektiven Berichterstattung über Prokon kommplett unseriös? Wohl eine mehr als lächerliche Unterstellung. Wurde vom FvP lange aber so dargestellt.

      Der eigenständige Siegel nicht von der Geno mit dem AR Gehalt gekauft und somit in Bezug auf seine Berichterstattung über die ogjektiven Chancen und Risiken der geno Lösung zumindest nicht leicht eingeschränkt?! Ist wohl eher eine berechtigte Frage.

      Falls es knallt, kann und will ich Siegel zu keinem Zeitpunkt böse Absicht unterstellen. Gut möglich, dass der Mann mit einem redlichen Ziel gestartet ist, und ihrgendwann gemerkt hat, das es für Ihn nur noch den Weg Augen zu und durch gibt.

      Falls Prokon scheitert, kann jeder Genosse den wahren Schuldigen sehr schnell finden. Die eigene Nase ist jedem Menschen sehr nahe.

      Prokon alt wurde von CR als grundsolides Investment und darüber hinaus als besseres Gesellschaftsmodell verkauft. Das hat ja wohl objektiv nicht so ganz der Wahrheit entsprochen und ist demzufolge krachend gegen die Wand gefahren.

      Es waren die Prokoner, die jeden, der Prokon zu Recht kritisiert hat ohne viel eigenes Nachdenken difarmiert haben, oder zumindest geglaubt haben, dass die Kritik ohne jede Grundlage ist.

      Der FvP wurde als kritisch und eigenständig verkauft. Leichtes Nachdenken hätte eigentlich zu der Erkenntnis führen müssen, dass dies zumindest in Bezug auf den Vorstand ja wohl nicht so ganz stimmen kann.

      Es gab auch genügend Mahnungen das eventuell die Lösung mit EnBW besser wäre.

      Aber von alle dem wollten die Prokoner nichts wissen und haben sich aus freien Stücken gegen den bösen Stromkonzern und für die gelobte Geno entschieden.

      Falls die geno erfolgreich ist (was ja auch möglich ist), na dann hatten die Genossen extrem formuliert einfach mehr Glück als Verstand und falls nicht, dann sind sie alleine selber Schuld.

      Kein IV, kein Geno Verband und auch kein Siegel. Ja, der FvP schon aber in einem Verein ist selbst der Vorstand auch "nur" das wichtigste Mitglied. Den Verein als ganzes macht immer die Summe seiner Mitglieder aus.

      Schauen wir mal was bei prokon in den nächsten Jahren raus koomt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 11:18:41
      Beitrag Nr. 6.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.425.850 von mopswombard am 06.01.16 16:38:50Die Bedeutung von den GRI b e k a n n t PRE FIN sollte man für die Vergangenheit-GmbH(i.I.)/Zukunft-eG nicht überbewerten :
      http://www.prokonfinland.fi/index.php/en/news

      I. Bilanz 4.)
      PROKON Wind Energy Finland Oy, Vaasa, Finnland:
      z. 31.12.2014 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital -0,779Mio.€ ... Jahresergebnis -0,595Mio.€
      z. 31.12.2013 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital +0,041Mio.€ ... Jahresergebnis +0,021Mio.€
      z. 31.12.2012 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital +0,014Mio.€ ... Jahresergebnis +0,012Mio.€

      www.bundesanzeiger.de

      („PROKON Finland“) ist eine Kapitalgesellschaft finnischen Rechts.
      Die Gesellschaft ist unter der Nummer 2441332-8 im finnischen Aktienregister registriert und eingetragen.
      Alleinige Gesellschafterin ist die Schuldnerin.
      Sitz der Gesellschaft ist Vaasa, Finnland.
      Wesentlicher Unternehmensgegenstand ist die Errichtung, der Betrieb und die Verwaltung von Windparks in Finnland
      sowie die Veräußerung der erzeugten elektrischen Energie.
      PROKON Finland beschäftigt 13 Arbeitnehmer.
      PROKON Finland plant und projektiert Windparks in Finnland.
      Für die ersten Windparks liegen auch bereits Baugenehmigungen vor,
      die der deutschen BImSchG-Genehmigung vergleichbar sind.
      Bisher erzielt die Gesellschaft nur marginale Umsatzerlöse.
      Die Schuldnerin hat der PROKON Finland bisher Darlehen von rund € 3,3 Mio. gewährt.
      Die PNEP* hat der PROKON Finland Darlehen per 28. Februar 2015 in Höhe von € 1,9 Mio. gewährt.
      Die am fortgeschrittensten Projekte von PROKON Finland sind in der nachfolgenden Übersicht dargestellt,
      wobei die Projekte Lotlax und Lalax für den Käufer der P 3000 projektiert werden:
      . . .
      PwC hat ein indikatives Wertgutachten für die Windparkprojekte von PROKON Finland erstellt.
      Der Fortführungswert der Projekte beläuft sich auf € 29 Mio. unter Außerachtlassung der veräußerten Projekte Lotlax und Lalax.
      Da sich das Vermögen von PROKON Finland ausschließlich aus Windparkprojekten zusammensetzt,
      entspricht der Fortführungswert zugleich der Summe aus Beteiligungsansatz und Darlehensforderung der Schuldnerin gegen PROKON Finland.
      PROKON Finland ist ausschließlich über die Schuldnerin finanziert.
      PROKON Finland erwirtschaftet derzeit noch keine eigenen Umsätze und ist somit auf eine weitere Finanzierung aus der PROKON-Gruppe, insbesondere durch die Schuldnerin, angewiesen.
      Im Falle der Ablehnung des Insolvenzplans und der Zerschlagung der Schuldnerin würde diese Finanzierung allenfalls noch eingeschränkt zur Verfügung stehen.
      Aus diesem Grund erachte ich in Übereinstimmung mit PwC einen erheblichen Abschlag auf die Fortführungswerte bei Ermittlung der Liquidationswerte für angemessen.
      Nach der indikativen Bewertung von PwC beläuft sich der Liquidationswert der Projekte in Finnland auf € 18,7 Mio,
      der in der Planvergleichsrechnung angesetzt ist.

      s. S. 43oben u. 44unten aus 272 "Inso-Pläne" v. IV RA Dr.D.P. Do.,21.5.'15 z.B. www.sjpp.de
      *=PROKON Polen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 12:35:27
      Beitrag Nr. 6.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.425.850 von mopswombard am 06.01.16 16:38:50Die Bedeutung von den GRI b e k a n n t PRE POL sollte man für Vergangenheit-GmbH(i.I.)/Zukunft-eG nicht unterbewerten :
      http://www.prokon-pl.net/

      I. Bilanz 4.)
      PROKON New Energy Poland Sp. z o.o., Gdańsk, Polen:
      z. 31.12.2014 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital +37,468Mio.€ ... Jahresergebnis -0,719Mio.€ *
      z. 31.12.2013 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital -11,886Mio.€ ... Jahresergebnis -5,340Mio.€ **
      z. 31.12.2012 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital +2,019Mio.€ ... Jahresergebnis -13,812Mio.€ ***
      PROKON New Energy Poland Sp. z o.o. EW MOG 8 Sp.k., Gdańsk, Polen:
      z. 31.12.2014 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital -2,273Mio.€ ... Jahresergebnis -1,063Mio.€ *
      z. 31.12.2013 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital -1,757Mio.€ ... Jahresergebnis -1,135Mio.€ **
      z. 31.12.2012 ... Beteiligung mit Anteil 50% ... Eigenkapital -2,585Mio.€ ... Jahresergebnis -2,318Mio.€ ***
      PROKON New Energy Poland Sp. z o.o. EW Sieradz Sp.k., Gdańsk, Polen:
      z. 31.12.2014 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital -1,835Mio.€ ... Jahresergebnis -0,498Mio.€ *
      z. 31.12.2013 ... Beteiligung mit Anteil 100% ... Eigenkapital -1,686Mio.€ ... Jahresergebnis -1,548Mio.€ **
      Vortex Polska Management Sp. z.o.o. EW Sieradz Sp.K.
      z. 31.12.2012 ... Beteiligung mit Anteil 50% ... Eigenkapital -0,571Mio.€ ... Jahresergebnis -0,252Mio.€ ***

      www.bundesanzeiger.de
      (1Zloty = 0,23€ bzw. 1€ = 4,26PLNzl z. 31.12.'15 zum aktuellen Vergleich)
      * 1Zloty = 0,23€ bzw. 1€ = 4,29PLNzl
      ** 1Zloty = 0,24€ bzw. 1€ = 4,15PLNzl
      *** 1Zloty = 0,24€ bzw. 1€ = 4,09PLNzl
      http://www.finanzen.net/waehrungsrechner/polnischer-zloty_eu…

      Die Schuldnerin ist alleinige Gesellschafterin der PROKON New Energy Poland Sp. z o.o. („PNEP“ oder „PROKON Polen“).
      Die PNEP ist eine Kapitalgesellschaft polnischen Rechts und durch das Amtsgericht in Danzig (Gdansk) in das Unternehmensregister des Landesgerichtsregister („KRAJOWEGO REJESTRU SADOWEGO“) unter der Nummer 0000291410 eingetragen.
      Sitz der Gesellschaft ist Danzig, Polen.
      Die Gesellschaft ist sowohl als Zwischenholding sämtlicher Gesellschaften der PROKON-Unternehmensgruppe in Polen als auch als Projektierungsbüro und Betreiber/Eigentümer eines Teils der 38 Windenergieanlagen in Polen tätig.
      Sie beschäftigt 15 Arbeitnehmer.
      Die wirtschaftliche Entwicklung des polnischen Teilkonzerns in den Jahren 2013 und 2014 stellt sich auf der EBITDA-Ebene wie folgt dar:
      . . .
      Die Rechnungslegung von PROKON Polen wurde durch das Insolvenzverfahren nicht unmittelbar berührt.
      Die oben dargestellten Rumpfwirtschaftsjahre bis zum 30.04.2014 bzw. bis zum 31.12.2014 wurden lediglich PROKON-intern für Zwecke des Konzernabschlusses nachgebildet.
      Das Kalenderjahr als Geschäftsjahr von PROKON Polen wurde nicht geändert.
      In 2014 habe ich gemeinsam mit dem Steuerberater von PROKON Polen eine Bilanzrestrukturierung für PROKON Polen durchgeführt, die insbesondere die Umwandlung von Darlehensforderungen der Schuldnerin in Eigenkapital mit dem Ziel der Beseitigung der bilanziellen Überschuldung und der steuerlichen Optimierung der Strukturen in Polen zum Gegenstand hatte.
      Die PNEP ist Alleingesellschafterin von drei Kapitalgesellschaften (Sp.z o.o.), hält 20% der Geschäftsanteile an einer weiteren Sp.z o.o. und ist an zwei Personengesellschaften (Sp.k.) mit jeweils 50% der Anteile beteiligt.
      Es handelt sich hierbei um folgende Gesellschaften mit Sitz ebenfalls in Danzig:
      . . .
      Die PNEP hat die vorgenannten Gesellschaften mit Darlehen und Eigenkapital finanziert und sich ihrerseits insoweit über die Schuldnerin refinanziert.
      PwC hat indikative Wertgutachten sowohl für die Bestandwindparks als auch für die Windparkprojekte von PROKON Polen erstellt.
      Der Fortführungswert beider Vermögensbestandteile beläuft sich auf € 163 Mio.
      Da sich das Vermögen von PROKON Polen ganz überwiegend aus den beiden Vermögenspositionen Bestandwindparks und Windparkprojekte zusammensetzt, stellt der Fortführungswert zugleich die Summe aus Beteiligungsansatz und Darlehensforderung der Schuldnerin gegen PROKON Polen dar.
      PROKON Polen ist ausschließlich über die Schuldnerin finanziert.
      Da es sich bei PROKON Polen um einen für sich – abgesehen von der zur Verfügung gestellten Fi-nanzierung – unabhängig von der Schuldnerin mit positivem EBITDA operierenden und existenzfähigen Teilkonzern handelt, ist ein Abschlag auf den Fortführungswert bei Berechnung des Liquidationswertes nicht angezeigt.
      Es kann somit unterstellt werden, dass PROKON Polen auch im Fall der Planablehnung einen Liquidationswert von € 163 Mio. hat.
      Die bereits in diesem Darstellenden Teil erwähnte und im Gestaltenden Teil dieses Insolvenzplans vorgesehene Anleihe mit einem Volumen von € 500 Mio. soll neben den Bestandwindparks in Deutschland auch durch PROKON Polen besichert werden.
      Die Summe der Fortführungswerte der Bestandwindparks in Deutschland und des Beteiligungsansatzes und der Darlehensforderung der Schuldnerin gegen PROKON Polen decken das Anleihevolumen ab.

      s. S. 41Mitte bis 42unten aus 272 "Inso-Pläne" v. IV RA Dr.D.P. Do.,21.5.'15 z.B. www.sjpp.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 10:58:39
      Beitrag Nr. 6.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.089.535 von V.L.-HH am 14.11.15 13:47:09offizielle Selbstdarstellung PRE eG unter Genossen :
      https://www.rwgv.de/site/assets/files/20135/unterlagen_tagun… 5 Seiten v. 30.9.'15

      PowerPointPräsentation
      INHALT
      1. Kurzvorstellung PROKON eG
      2. Geschäftsbereiche

      Projektierung von Windparks*
      Technische und kaufmännische Betriebsführung von Windparks im Bestand (TBF)
      Stromhandel
      3. PROKON eG – Partner im Geno-Verbund

      https://www.rwgv.de/site/assets/files/22496/vortrag_prokon_e… 23 Seiten v. 1.12.'15

      *=lt. dortigem Organigramm "Organisation" ist der damals quasi 3. GF (nach C.Rodbertus u. H.Mau>Recht) R.Dohmann>Technik doch weiterhin im Unternehmen verblieben...

      Wirklich neu ist nur das Eigenverständnis/Ausrichtung<als umfassender Dienstleister für andere, auf der vorletzten Seite !
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 17:29:10
      Beitrag Nr. 6.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.432.117 von V.L.-HH am 07.01.16 11:18:41Zum wiederholten mal Danke für die Zahlen, weil jetzt wird zumindest mir so einiges klarer.

      Zitat:

      "Die Bedeutung von den GRI b e k a n n t PRE FIN sollte man für die Vergangenheit-GmbH(i.I.)/Zukunft-eG nicht überbewerten :"

      Sagen wir doch besser richtig bewerten.

      Vor etlicher Zeit hatte ich mir einmal die Frage gestellt, warum Prokon unter CR überhaupt nach Finnland gegangen ist. Anlegergelder unter dem Motto Bürgerenergie so sicher wie ein grünes Sparbuch in Deutschland einwerben, und dann in Finnland das große Abenteuer in der Windkraft suchen wie passt denn das zusammen?

      Eigentlich nicht, es sei denn man ist gelernter Buchhalter, weiss spätestens seit 2012 dass man mit dem Rücken zur Wand steht (Testatsverweigerung der Bilanzprüfer), und ist sich somit bewusst, dass man schnellstens zumindesgt in der Bilanz "Buchgewinne" braucht.

      Selbst wenn es sich zunöchst nur um reine Buchgewinne handelt, kann man für die Auszahlung der Zinsen in die GRI dafür real ja ohne Probleme die netto Kapitalzuflüsse aus dem GR Verkauf verwenden.

      Cash flow mässig ist dass dann zwar eigentlich zunächst in Schneeballsystem, nur in der Bilanz ist alles in Ordnung (da Buchgewinne), und wenn man die Buchgewinne zu einem späteren Zeitpunktrealisieren kann, dann stimmt in dem Moment die Sache auch in Bezug auf den cash flow.

      Wenn ich das richtig sehe, hat Prokon real 3,3 + 1,9 Millionen macht 5,2 Millionen echt in Finnland reingesteckt und selbst durch den vom IV bzw. PwC (somit keine Phantasiezahlen) einen Buchwert von 29 Millionen geschaffen. So rein pie mal Daumen mässig.

      Macht mehr als 23 Millionen Buchgewinn, ohne dass auch nur eine kWh Strom verkauft wurde.

      Noch Fragen warum Prokon nach Finnland gegangen ist?

      Für mich nicht. CR ist nicht primär dahin gegangen weil er wollte, oder weil er dachte das wird langfristig ein gutes Geschäft. Primär ist er nur aus einem einzigen Grund nach Finnland gegangen. Er musste aufgrund der finanziellen Lage bei Prokon. Okay anstatt Finnland wäre eventuell auch noch Estland oder Lettland möglich gewesen, ganz egal nur eben nicht Deutschland.

      Die Zahlen sagen aber auch etwas anderes.

      In Finnland ist die Welt für Prokon mega mässig in Ordnung. Da kann man nichts (oder zumindest fast nichts mehr verlieren), aber falls sich der politische Wind in Zukunft (also frühestens bei der nächsten Wahl) drehen sollte eventuell jede Menge gewinnen.

      So komisch es auch klingen mag, So wie die Dinge zeitlich gelaufen sind, scheint die Prokon eG in Finnland das absolute Optimun erhalten zu haben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.16 11:28:21
      Beitrag Nr. 6.762 ()
      Weiteres über PRE GmbH (i.I.) :

      bekannt:
      http://investigativ.welt.de/2014/07/19/prokons-pleite-e-book… 19.7.'14 v. Marc Neller u. Lars-Marten Nagel; 95 Seiten

      entdeckt:
      http://www.amazon.de/Prokon-Windkraft-Das-erste-Jahr-Insolve… 21.9.'15 v. Dr. Winfrid Schneeweiss; 116 Seiten
      Dies ist eine Reportage eines Informatik-Professors über das erste Jahr der Insolvenz des Windenergie-Erzeugers PROKON/Itzehoe.
      Es wird besonders der Verlust von ca. der Hälfte der von den Anlegern aufgebrachten ca. 1,4 Milliarden EURO hinterfragt.
      Es zeigt sich, dass das deutsche Insolvenz-Recht sehr zu Wünschen übrig lässt, nicht nur die schlechte staatliche Regulierung des Kapitalmarkts.
      Der Text wird durch viele Verse des Autors besonders prägnant. (Juristen-Deutsch kommt nur in kurzen Zitaten vor.)


      Button oben links: "Blick ins Buch >"
      Inhaltsverzeichnis
      . . .
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.16 22:14:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine ausreichende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 10.01.16 13:31:39
      Beitrag Nr. 6.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.454.305 von Schernfelder am 09.01.16 22:14:29Anfang '13 wurde begonnen statt am Markt verfügbar sauberen Öko- etwas billiger "schmutzigen"-Strom anzubieten.
      Anfang '14 zum Inso-Antrag waren es immerhin ca.56T Bezieher,
      anscheinend 2 Jahre später nun nur noch ca.2/3 verblieben !

      Hochrechnung:
      * exemplarische Abnehmer-Adresse 2Pers. (Mix aus mit bzw. ohne E-Warmwasseraufbereitung) mittelgroße Stadt in Nord-D
      ** Grundgebühr 6€/Monat x12 = 72€ + Arbeitspreis 25,9Ct/kWh x3.200 = 829€; = gesamt 901€ brutto VK
      -144€ 19%Mwst. = 757€ netto VK
      abzüglich EK + direkte Profitcenter-Kosten u. overheads = z.B. 4% Umsatzrendite d.h. ungefähr 30€ pro versorgte Stelle p.a.
      xAnzahl aktuelle Rest-Kunden = aufgerundet 1,1 Mio. Euro potentielle Genossen-DIVIDENDE... < @QUERDENKER06
      * http://www.musterhaushalt.de/durchschnitt/stromverbrauch/
      ** http://www.prokon.net/?page_id=31
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      Avatar
      schrieb am 10.01.16 17:25:40
      Beitrag Nr. 6.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.456.018 von V.L.-HH am 10.01.16 13:31:39Prokon Strom ist eine "tolle" Sache, weil man anhand der Kundenzahlen sehr schöne Rückschlüsse uber die Zusammensetzung der Prokoner bzw. der ex GRI ziehen kann.

      Zunächst muss man sich im klaren darüber sein was Prokon Strom ist.

      Es ist war und ist definitiv kein Ökostrom, sondern ganz normaler "Graumarkt" Strom.

      Jemand, der mit öko und Prokon nichts am Hut hat, kauft den Mist nicht, die viel zu teuer.

      Jemand der ökologisch denkt, aber kein GRI von Prokon war, kauft auch nicht bei Prokon, weil für den war und ist echter Ökostrom die wesentlich bessere Alternative.

      Somit standen und stehen nur überzeugte "Prokoner" als Kunden zur Verfügung.

      Prokon hatte einmal 70.000 GRI, aber eben in der Spitze nur so um die 50.000 Stromkuinden. Macht eine Differenz von 20.000.

      Ganz einfache Erklärung:

      20.000 GRI waren nie echte Prokoner. Für die waren die 6% + x in Verbindung mit den kurzen Laufzeiten einfach nur eine gute Geldanlage. Echtes Interesse an Prokon oder grüner Energie? Nie vorhanden! Wenn ja, hätten die Prokon ja zusätzlich als Stromkunde unterstützt, selbst wenn es keinen echten Ökostrom gibt. Ein echter Prokoner kauft seinen Strom bei Prokon basta.

      Somit waren alleine 20.000 GRI nie und nimmer für die Geno Lösung zu gewinnen. Da es denen immer nur ums Geld ging und Renditevorstellungen eben im Bereich der 6% + x vorliegen, wollten die nach der Insolvenz ihr Geld schnellstmöglich zurück um selber an anderer Stelle gewinnbringend anzulegen.

      Jetzt ist die zahl der Stromkunden also auf nur noch 36.000 gesunken.

      Ist auch logisch. Es gibt doch nur noch ca. 36.000 Prokoner in Form von jetzt Genossen der Prokon eG. Wie gesagt, da es sich bei Prokon Strom um relativ teuren "Schmutzstrom" handelt, warum sollte auch nur ein Nichtprokoner Kunde sein oder werden.

      Das bedeutet aber auch dass von ehemals ca. 50.000 echten Prokonern (und eben nicht die 70.000 ehemaligen GRI) "nur" noch 36.000 übrig sind.

      So um die 14.000 Menschen die ehemals von Prokon überzeugt waren, haben dem Unternehmen den Rücken gekehrt, und zwar nicht nur indem sie keine Genossen geworden sind, sondern auch indem sie ihren Stromvertrag mit Prokon gekündigt haben.

      Die Zahlen passen mit relativ geringen Abweichungen perfekt zusammen.

      p.S.

      Bei Insolvenzanmeldung wie viele GRI hatten gekündigt, und wie viel GRI Kapital war zu diesem Zeitpunkt gekündigt?

      Wieder die ca. 20.000 und dementsprechend ca. 400 Millionen.

      Leichte Verschiebungen wahrscheinlich dadurch verursacht, da echte Prokoner im Durchschnitt mehr Kapital bei Prokon angelegt hatten. Deshalb hatte in allen Abstimmungen der Weg zur Geno in Bezug auf das Kapital höhere Zustimmungswerte als in Bezug auf die Köpfe.

      Was macht die Geno aber in Zukunft mit dem Bereich Prokon Strom?

      Falls alles wie gehabt bleibt, dann kommen als Kunden eben nur Genossen in Frage, und da die so wie es aussieht bereits alle Kunden sind, hat man eigentlich kein Wachstumspotential, es sei denn Prokoen gewinnt relativ schnell relativ viele Neu- Genossen.

      Ich kann mir schwer vorstellen, dass es mittel und langfristig bei dieser Ausrichtung bleibt. Wenn man mit Prokon Strom in Zukunft nicht deutlich mehr beabsichtigt, dann hätte man auf die jetzt nur noch 36.000 auch gut verzichten können.
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 12:07:00
      Beitrag Nr. 6.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.454.305 von Schernfelder am 09.01.16 22:14:29Was genauer bedeutet diese "negativ anmutende (Insider)-Info*"...
      * = fremde Person für ca.800€netto/Tag!
      . . . Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen,
      dass wir keine Personalvermittlung in Anspruch nehmen und auch nicht an Zeitarbeitspersonal interessiert sind.

      http://www.prokon.net/?page_id=174

      nur bis Ende 2015/oder auch noch definitiv aktuell Anfang 2016 ?
      aber statt normal mit höherer Qualifikation als Bilanz-Buchhalterin ?
      evtl. für Finalisierung Jahresabschluss GmbH i.I. mit präzisen Abgrenzungen bis 31.7.'15 ?
      incl. letzte größere Konsolidierung Fa.-Gruppe alt ?
      Teil-Übergang diverse Zuordnungen in SPV-Ges.<Restquoten-Verw. ?
      vlt. PRE 2.0 als eG neuer Kontenrahmen+Kostenstellen ab 1.8.'15 m. Übertrag Vergleichswerte ?
      professionelle Betreuung erster Geno.Rumpfjahresabschluss z. 31.12.'15 für rasches Testat wg. baldiger Anleihe ?
      d.h. temporäre Unterstützung durch quasi Unternehmensberatung- bzw. StB-Mitarbeiterin;
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      Avatar
      schrieb am 11.01.16 16:46:15
      Beitrag Nr. 6.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.461.511 von V.L.-HH am 11.01.16 12:07:00Was ist daran so fragwürdig? 100 EUR pro Stunde sind doch normale Sätze.
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 14:02:54
      Beitrag Nr. 6.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.451.725 von V.L.-HH am 09.01.16 11:28:21http://www.amazon.de/Prokon-Windkraft-Das-erste-Jahr-Insolve… e-book, siehe 11 seitige Vorschau m. typisch Vorwort/Einleitung

      Der Autor Hr. W.Schneeweiss (Professor Doktor der Naturwissenschaften, gemäß Vita im Original ganz hinten geb. 1934)
      zeigt sich trotz gewisser Ansprüche dort u.a. kfm. inkompetent.
      Verwechselt da Jemand unseren spannenden Fall ?
      denn er spricht z.B. ständig von der PROKON–Holding (KG) < eher unbedeutend gegenüber der hier maßgeblichen GmbH i.I.
      und bezeichnet den vorl.IV/IV Fach-RA Dr.D.Penzlin oft als (üppig honoriertem) verzögernden Steuer-Anwalt, etc.
      Bei seiner einfachen Ansammlung von „sehr tendenziösen Halbwahrheiten“ wie künstliche Insolvenz !
      bzw. teils *falschen Zahlen/unkorrekten eigenen Ableitungen, usw.
      beschwert der Verfasser sich häufig über die damals schwierige Suche nach zeitnah vielen offiziellen Informationen,
      hauptsächlich als angeblich anhaltende Unterlassungssünde der renommierten GbR-Sozietät Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin,
      ignoriert aber von selbigem hingegen für wirklich tiefer interessierte GRI detailliert vorliegend:
      1.) Gutachten zur amtsgerichtlichen Inso-Eröffnung am 1.5.’14; 165 Seiten v.27.4.’14 ca.1,8MB
      Anlage A.) jur.Gutachten Prof.Dr.G.Bitter; 105 Seiten v.31.3.’14 ca.0,6MB
      beinhaltend 16+3 Seiten komplizierter Sachverhalt der unterschiedlichen Tranchen/AGBs mit Fragestellungen von Kanzlei BRL
      Anlage B.) jur.Gutachten Dr.G.Fischer; 22 Seiten v.24.3.‘14 ca.0,9MB
      Anlage C.) jur.Gutachten Prof.Dr.R.Bork; 104 Seiten v.2.4.’14 ca.0,6MB
      2.) Bericht zur 1.GV am 22.7.’14; 184 Seiten v.13.7.’14 ca.1,6MB
      < für alle Anleger u. andere restliche Gläubiger ehemals auf www.sjpp.de mit PIN-Code.

      Die lediglich auszugsweise Lektüre dieses parallel vorhandenen, gerade betriebswirts. wichtigen Konzern-Datenmaterials
      hätte bei ihm zu deutlich mehr allg. PRE1.0- V e r s t ä n d n i s, spez. für manch tatsächlichen P3000/PPÖ/HITs-Mangel geführt,
      samt Einblick Fa.-Gruppenweit marktübliche Bilanz-Wertermittlungen (mit Käufer-Indikationen) durch diverse Experten.
      Statt seiner starken Verwunderung, sinngemäß
      woher kam bei funktionierendem Windrad-Geschäft die halbe Milliarde Verlust, trotz hohem Vermögen vs. GR-Verbindlichkeiten.
      Knapp die Hälfte davon kann man sogar in Winfrid S. anderweitig zitierter WIKIPEDIA-Quelle in der Mitte ausführlich nachlesen,
      nämlich negative GuV-Entwicklung schon genau zu beobachten Ende Aug./Okt./Nov.2013...
      Ein vorab seriöser Rechercheur findet das zusätzlich umfangreich im e-BUNDESANZEIGER v.4.4.'14 passender Vergleich
      Ende Dez.2012 bereits defizitär (jeweils erstellt in Regie von C.Rodbertus & GF-Kollegen, begründeter WP-Versagungsvermerk).

      *= WKAs: Laufzeit 20-30 Jahre Anschaffung ca.1Mio.€ pro MW d.h. Rendite durch EEG 8 Ct je kWh 10-20% p.a. theoretisch.
      WEAs: Laufzeit 20-max.25 Jahre (s. AfA 16-19) Anschaffung incl. Planung/Infrastruktur ca.1,5Mio.€ pro Megawatt
      d.h. Rendite wg. dauerhaft Pacht/Wartung/späterkleineReparaturen/ant.Rückbau einstellig ein paar Prozent per annum praktisch.

      Aus Respekt vor den stolzen 81 gelebten Jahren verzichte ich auf über ein Dutzend eigentlich notwendige Richtigstellungen,
      exemplarisch substanzlose, alt-bekannte Behauptung stille Reserven (Projektierung u.ä.) außerhalb engstirnig HGB.

      PS: Lt. meinem erlangten Kenntnisstand ist auch noch eine Fortsetzung der nächsten Kalenderperiode sprich 2.Phase in Arbeit
      > in solch polemischer Form ergänzt durch abstruse Konzeptvorschläge total überflüssig.
      Wenn doch, dann hoffentlich kritische Betrachtungen unter endlich präziser Einbeziehung entscheidende Zukunfts-Grundlagen
      3.) beide Inso-Pläne zur 2.GV am 2.7.’15; 272 Seiten v.21.5.’15 ca.6MB mit Ergebnis deren fast 2 Quartale Geno.-Umsetzung.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.16 11:01:26
      Beitrag Nr. 6.769 ()
      Neues über die Abläufe während der PRE-Inso (aus Sicht der intensiv betroffenen Behörde):

      SCHLAGLICHT
      MEINUNGEN THESEN ASPEKTE
      Die Gläubigerversammlung im Fall P r o k o n – eine besondere Herausforderung
      . . . Dass damit eines der größten Insolvenzverfahren der Nachkriegsgeschichte mit hoher Medienaufmerksamkeit ins Haus steht,
      . . . der Superlative zu tun:
      . . . Das Kernteam der Insolvenzverwaltung, mit dem während des gesamten Verfahrens ein enger Kontakt besteht,
      setzt sich zusammen aus etwa 40 Anwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Kaufleuten.
      Der durchschnittliche Genussrechtsinhaber in diesem Verfahren ist jenseits der 60 Jahre und im höchsten Maße engagiert,
      was sich in überaus vielen Anfragen und Telefonaten dokumentiert, die sowohl beim Gericht als auch bei der Insolvenzverwaltung eingehen.
      . . . gibt es am Terminstag 90 Einlassschalter, jeweils besetzt mit einer dafür ausgebildeten Hostess nebst Laptop.
      Die Stimmrechte werden (so wie sie sich aus der Buchhaltung der Gläubigerin ergeben) dann auf eine Karte aufgechipt.
      Es gibt auch einige Trouble-Schalter, an denen neben Anwälten der Insolvenzverwaltung auch noch zwei Rechtspflegerinnen
      . . . Für Ruhe und Ordnung im Laufe des Tages sorgen etwa 60 Justizwachtmeister, die wir aus dem ganzen Land rekrutiert haben.
      . . . Im Prüfungstermin, der schriftlich durchgeführt wird, werden 92.541 Forderungen geprüft.
      Die Tabelle liegt uns nur in elektronischer Form vor und kann auch nur elektronisch eingesehen werden.
      . . . dass wir nach einem nachträglichen Prüfungstermin etwa 3500 Kostenrechnungen an die Gläubiger versenden für die nachträgliche Prüfungsgebühr;
      . . . Die nachträgliche Prüfung betrifft in der Hauptsache Stromkunden, die teilweise nur sehr geringe Forderungen haben
      und es nicht einsehen können, dafür 20EUR Prüfungsgebühr zu zahlen.
      . . . Unsere Arbeit beim Amtsgericht Itzehoe ist aber noch nicht zu Ende:
      es steht zu erwarten, dass Anfang nächsten Jahres 1000-2000 Hinterlegungsanträge gestellt werden,
      . . .

      http://www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/justizministerial… von JOAR’in Susan Renner am 18.12.'15; 2 Seiten lfd. 494+495
      Avatar
      schrieb am 15.01.16 10:33:10
      Beitrag Nr. 6.770 ()
      Neues über P r o j e k t -Aktivitäten von PRE eG :

      AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
      nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung

      . . .
      Die Prokon Regenerative Energie, hat für den Standort in der Gemeinde Schönwalde a. Bungsberg und in der Gemeinde Altenkrempe im Kreis Ostholstein jeweils einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb von 5 Windkraftanlagen der Firma Nordex N117 mit einer Nennleistung von 3000 kW gestellt.
      . . .

      http://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/I/immissions… v.19.10.'15; 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 13:19:54
      Beitrag Nr. 6.771 ()
      Neues von PRE eG :

      AKTUELLES
      Stromproduktion der PROKON Windparks 2015

      . . .
      Für den ersten Teil des Windparks Gagel (Sachsen-Anhalt) konnte bereits im Dezember 2015 mit den Baumaßnahmen begonnen werden.
      Insgesamt wird der Windpark 16 Windenergieanlagen vom Typ Enercon E115 mit einer Leistung von 48 MW umfassen.
      Der Beginn der Errichtung wird zum Ende des Jahres angestrebt.

      Der Windpark Lindendorf wird aktuell um 2 Vestas V90-Anlagen à 2 MW Leistung erweitert.
      Die Errichtung der beiden Anlagen ist bis Mitte Februar geplant.
      Die anschließende Inbetriebnahme der Erweiterung soll bis Anfang März erfolgen.

      Neben den bereits in der Bauphase befindlichen Projekten, erwarten wir zudem allein in Deutschland für das Jahr 2016 (BImschG-)Genehmigungen für neue Projekte mit einer Leistung in Höhe von über 100 MW.

      In Finnland befinden wir uns derzeit für 51 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 156 MW in der fortgeschrittenen Planungsphase und erwarten darüber hinaus in diesem Jahr rechtskräftige Flächennutzungspläne für weitere Anlagen in einem Leistungsumfang von über 200 MW.
      Damit hätten wir die notwendige Voraussetzung geschaffen, um nach Einführung eines neuen Fördersystems in Finnland schnell reagieren und mit geeigneten Partnern diese interessanten Windstandorte zu realisieren zu können.
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=2828 v. heute Fr.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 13:28:59
      Beitrag Nr. 6.772 ()
      Neues von PRE eG :

      AKTUELLES
      Wandlung des „Anleihe-Bezugsrechts“ in Geschäftsanteile an der PROKON Regenerative Energien eG

      Gemäß Insolvenzplan der PROKON Regenerative Energien eG („PROKON“) haben die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 das Recht zum Bezug einer von PROKON zu begebenden, börsennotierten Anleihe mit einer Laufzeit bis 2030 und einer Verzinsung von 3,5 % p.a. (das “Anleihe-Bezugsrecht”).
      . . .
      Aufgrund der weiterhin anhaltenden großen Nachfrage, eröffnet PROKON den Gläubigern der Gruppe 1 und 2 hiermit nochmals, zeitlich begrenzt, die Möglichkeit, ihr vollständiges Anleihe-Bezugsrecht in Geschäftsanteile an PROKON zu wandeln.
      . . . bis zum 15. Februar 2016* . . .
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=2146 v. heute Fr.
      *=alt bis 30.11.'15
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 22:21:42
      Beitrag Nr. 6.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.557.109 von V.L.-HH am 22.01.16 13:19:54Aus ihrem Beitrag:

      "Damit hätten wir die notwendige Voraussetzung geschaffen, um nach Einführung eines neuen Fördersystems in Finnland schnell reagieren und mit geeigneten Partnern diese interessanten Windstandorte zu realisieren zu können."

      Heißt im Klartext:

      Aktuell mach es in Finnland keinen Sinn auch nur 1 Windrad aufzustellen. Somit dürfte auch der Wert der gesamten Finnland Aktivitäten bei Null liegen. Finnland ist momentan tot.

      Nach Einführunge eines neue Föderungssystems...

      Na das kann mit der nächsten Wahl erfolgen, oder erst in 20 Jahren.

      Falls Prokon aber wie ich vermute Finnland zum Buchwert 0 oder nahe Null bekommen hat, dann ist dass kein schmerzlicher Verlust sondern eine Chance auf Gewinne wenn sich in Finnland der politische Wind dreht.

      Bleibt nur die Frage wie lange man die Projekte ruhen lassen kann. Laufen Genehmigungen oder Verträge schon nach wenigen jahren aus, oder kann man selbst in 20 Jahren alles ohne Probleme reaktivieren.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 22:54:10
      Beitrag Nr. 6.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.069 von querdenker06 am 22.01.16 22:21:42
      Stromproduktion der PROKON Windparks 2015
      Der Vollständigkeit wegen hier die PRE eG-Meldung zur Stromproduktion 2015:

      "Der Wind wehte gut im vergangenen Windjahr – vor allem in den erfahrungsgemäß windreichen Wintermonaten. Insgesamt konnten die PROKON Windparks 2015 in Deutschland und Polen dadurch rd. 950.000.000 kWh* sauber produzierten Strom ins Netz einspeisen. Im Vergleich zur Einspeisung im Vorjahr (806.561.510 kWh) stellt dies eine Steigerung um knapp 18 % (144.000.000 kWh) dar.

      Diese Steigerung haben wir nicht nur den guten Windverhältnissen und der Erweiterung unseres Windparkportfolios im letzten Jahr zu verdanken, sondern auch der sehr guten technischen Verfügbarkeit der Anlagen in unseren Windparks von nach wie vor über 97 %. Damit liegen wir über dem von den Anlagenherstellern garantierten Wert."

      Aber: Steigerung um knapp 18 % (144.000.000 kWh) heißt natürlich nicht 18% mehr Gewinn!! Nicht wahr, "Querdenker" :laugh:

      Schöner Auftakt und ein Grund zur Freude für die "Neu-Genossen" :lick:

      olmo
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 10:58:31
      Beitrag Nr. 6.775 ()
      PRE hatte (für die Sparer teuer bezahltes) K R I S E N - J u b i l ä u m :

      Es jährte sich gestern zum 2ten Male,
      das ein windiger Guru namens CarstenRodbertus endlich zum AG in IZ ging,
      auch wie für ihn sonst in der Fa. typisch diesen zukunftsweisenden Weg barfuß ?
      (Wobei es bereits einen Inso.-Antrag von dem Anleger JochenPrescher mit Datum Fr.10.1.'14 eingegangen Mo.13.1.'14 gab)

      spätere Auswirkungen:

      . . . sind die Vergütung und die zu erstattenden Auslagen des vorläufigen Insolvenzverwalters festgesetzt worden
      (§§ 21, 63, 64 InsO).
      Der vollständige Beschluss kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden.
      Rechtsmittelbelehrung:
      Gegen die Vergütungsfestsetzung ist die sofortige Beschwerde . . .
      Beide Rechtsmittel stehen, soweit beschwert, dem Insolvenzverwalter und dem Schuldner und jedem Insolvenzgläubiger zu. . .

      v.23.3.'15
      . . . sind die Vergütung und die zu erstattenden Auslagen des Insolvenzverwalters festgesetzt worden
      (§§ 63, 64 InsO).
      . . .

      v.23.7.'15
      https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_suche.pl > Detailsuche > Schleswig-Holstein >

      Sind denn sehr scharfe Kritiker(große Neider) aus dem Berufsstand wie bekannt z.B. MatthiasGröpper&AndreasKöpke etc.
      oder gar unser ehemaliger Forist Anwalt GregorStrempel dagegen stellv. innerhalb der 2wöchigen Frist angegangen ?

      . . . wird das Jahresergebnis durch das außerordentliche Ergebnis beeinflusst,
      . . . sind die Aufwendungen für das vorläufige und eröffnete Insolvenzverfahren und insolvenzbedingte Ausgaben enthalten:
      16,714 Mio. € 1.1.-30.4.'14 = 4 Monate 1.Rumpfgeschäftsjahr
      77,007 Mio. € 1.5.-31.12.'14 = 8 Monate 2.Rumpfgeschäftsjahr
      93,721 Mio. € 1.1.-31.12.'14 = 12 Monate 1.+2.Rumpfgeschäftsjahr

      Quellen: siehe www.bundesanzeiger.de letzte Bilanzen (Wirtschaftsbericht Vermögens-/Finanz-/Ertrags-Lage) bzw. GuV Anhang.
      im Verhältnis zu betrachten dafür zu bearbeiten fast 1,6Mrd.€ Verbindlichkeiten des teils international tätigen Unternehmens,
      sprich hauptsächlich GR mit 6% offenen Zinsen der ca.75T GRI u. kleine Strom-Kd. ca.25T < beides taggenau abzugrenzen,
      zuzüglich Forderungen anderer Gläubiger wie ein halbes Dutzend Rest-Banken, einige wenige Lieferanten usw.
      (mit einer tw. chaotischen Orga. ohne adäquat Buchhaltung/Controlling/IT/keine einheitliche Projekt-Datenbank...);
      Begutachtungen sämtlicher Werte wie alle WEAs im Bestand plus defizitäreBeteiligungen(PPÖ)/unsichervergebeneKredite(HiTs).

      A. I. 4. a) Massekosten, § 54 InsO
      Im Fall der Annahme des Insolvenzplans
      egal ob Geno. oder Verkauf an ENBW
      beläuft sich die Summe der voraussichtlich noch zu erfüllenden Verfahrenskosten* auf einen Betrag von € 26 Mio.
      . . . bei Ablehnungen würde bis zu ein Jahrzehnt stückweise Abwicklung vorsichtig geschätzt weitere € 30 Mio. . .
      verschlingen.
      Quelle: siehe www.sjpp.de mit PIN-Code seit 21.5.'15 Dr.D.P. Inso.-Plan zur 2.GV am 2.7.'15 in Hbg.
      *=lt. juristischer Definition für Gericht + vorl.IV/IV + Gläubigerausschuss

      PS: Ein gewisser Prof.Dr.WinfridSchneeweiss schreibt in seiner hier bereits doppelt verlinkten "(Presse/RA)Hetzschrift" dazu naiv
      Zitat aus Kapitel 3.1 auf Seite 46 untere Hälfte von 114 erschienen Sept.'15
      . . . Das für PROKON zuständige Amtsgericht/Itzehoe hat keine Heldentat vollbracht,
      als es einen geübten Firmenzerschlager mit der Klärung der Planinsolvenz beauftragte.
      Wie sollte das auf ein gutes Ende - ausser für ein paar Lumpen (Finanzjongleure) - hinauslaufen?
      Man hätte die Sache gemeinsam mit ortsansässigen vernünftigen Leuten (Bürgermeister, Landrat, Notare)
      selbst in die Hand nehmen müssen . . .
      !
      konträre Ansichten
      http://www.juve.de/rechtsmarkt/rechtsmarkt-ausgaben-2015/dea…
      http://www.sjpp.de/gfx/Juve-Award.pdf
      http://www.sjpp.de/gfx/Gruenderzeit_Award_09_SJPP.pdf
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 14:13:17
      Beitrag Nr. 6.776 ()
      Liebe Kritiker und eben auch "nur"Beobachter dieses Forums

      Denkt doch mal ehrlich drüber nach,warum die Prokongenossenschaft gerade jetzt wie auch andere
      Windenergiefirmen neue Windräder ans Netz bringen!!!
      In der Regel vergehen ca 3-5 Jahre bis ein neues Windrad ans Netz gehen kann!!!
      Jeder normaldenkende Mensch sollte sich daher bewußt sein,daß es eben nicht der Verdienst der
      neu gegründeten Prokongenossenschaft ist aktuell Windräder aufstellen zu können!!!
      Die Vorarbeiten dazu leisteten u.a.:
      CARSTEN RODBERTUS,HENNING MAU,RALF DOHMANN ,WALDEMAR MITZKUS und viele andere ...
      Alle die mein heutiges Posting lesen,sollten sich selber hinterfragen,ob sie sich mit der Wahrheit
      ein wenig anfreunden können,ehrlich zu sich selber sagen,ja, der SATTLER hat schon auch
      irgendwie Tugenden, die einem Rechtsverständnis sehr nahe kommen

      Gruß Euer "Schernfelder" alias A.Sattler Schernfeld 01520-4748801
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      Avatar
      schrieb am 23.01.16 15:21:02
      Beitrag Nr. 6.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.563.085 von Schernfelder am 23.01.16 14:13:17Lieber Herr Schernfelder alias A.Sattler

      wenn sie hier die Verdienste der Herren CARSTEN RODBERTUS,HENNING MAU,RALF DOHMANN ,WALDEMAR MITZKUS und vieler anderer würdigen dan haben sie zu einem gewissen Teil ja Recht.

      Die Windräder,die die Prokon eG heute baut können nur gebaut werden, weil Herr Rodbertus und die alte Prokon mit der Projektierung quasi den grundstein dafür gelegt haben.

      Schon dass ist aber nur noch die halbe Wahrheit. Die Windräder können eben auch nur deshalb gebaut werden, weil neben dem baufertigen Projekt (Grundstein) die sanierte Prokon eG auch die finanziellen Möglichkeiten hat die nun fälligen Investitionen zu tätigen!

      Bei der alten Prokon kam es bereits zu einem Kapitalabzug der Anleger. So kann man keine Windräder bauen.

      Okay, da sie ja immer noch wie es scheint auf der Seite von Rodbertus stehen und da die Meinung vorherrscht, das wäre alles nur durch eine Kapange der .... verursacht, will ich Ihnen mal in Bezug auf den Kapitalabzug recht geben (Auch wenn es in Wirklichkeit nicht stimmt)

      Dann hätte die alte Prokon eben keine Kapitalabfluss, aber auch keinen Zufluss neien kapitals mehr gehabt. Womit hätte den ihr guter Rodbertus jetzt Windräder aufstellen sollen? Mit Fremdkapital von Banken etwa? Mit denen hatte sich Rodbertus ja verkracht, und laut Werbung durfte Prokon ja kein Geld von Banken nehmen. Das Banken Bilanzen lesen können und Prokon wahrscheinlich selbst wenn Rodbertus gewollt hätte, kein Geld bekommen hätte kommt noch dazu.

      Somit wäre es ein Wunder gewesen wenn ihre alte Prokon unter Rodbertus heute (also 2016) in der Lage gewesen wäre auch nur einen Windpark zu bauen. Okay für ein oder zwei "Alibi-Windräder" hätte auch Rodbertus noch Geld gefunden, und somit den Prokonern noch etwas länger Sand in die Augen gestreut.

      Die neue Prokon eG schleppt auch noch genügend Altlasten von Rodbertus mit. Die schwerste ist, das das Vertrauen in den Namen Prokon erst einmal zerstärt ist. Im Ergebnis kann die Prokon eG heute und wahrscheinlich auch morgen keine Windräder mit neuem Anlegerkapital bauen.

      Es gibt nur einen kleinen aber feinen Unterschied. Die prokon eG macht dass, was beim Bau von Windparks volkommen normal ist. Sie besorgt sich Fremdkapital von Banken und kann nur deshalb in einer Situation bauen, in der CR schlicht und einfach das geld gefehlt hätte.

      Wenn Anleger jetzt vom dem Angebot gebrauch machen die Anleihe gegen Genopssenschaftsanteile zu tauschen, dann erhält die eG dadurch direkt ja auch kein Geld. Es findet nur in der Bilanz eine Umbuchung von Posten statt. Weniger Anleihe, dafür aber mehr Genossenschaftsanteile. Echts Geld kommt so direkt nicht rein. Nur jeder € Anleihe weniger ist mindestens 1 € mehr, den man bei banken als Kredit aufnehmen kann. Das ist jetzt echtes Geld, was auf das Konto der eG fließt und damit kann man sehr wohl bei z.B. bei Vestas Windräder kaufen.

      Wenn sie die Wahrheit über Prokon alt und Rodbertus komplettieren wollen, dann sollten sie aber nicht nur die Prokon eG in Deutschland betrachten.

      Sagen sie doch auch mal was zu Finnland, PPÖ, HIT und dem Wald in Rumänien. Und immer im Hintergrund bedenken, dass alles zu 100% mit GR finanziert wurde, die mit 6% + x verzinst waren.

      Dass was man heute sieht, ist in Summe der klare Beweis das Rodbertus den Laden voll vor die Wand gefahren hat. Zum Glück wurde Anfang 2014 der Stecker gezogen. Jedes Jahr länger hätte die Verlust für die damals noch GRI deutlich erhöht.

      Wenn sie dass nicht sehen, dann tut es mir leid, sie haben null Ahnung von Unternehmensführung.
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 17:35:36
      Beitrag Nr. 6.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.216 von olmo am 22.01.16 22:54:10Aber: Steigerung um knapp 18 % (144.000.000 kWh) heißt natürlich nicht 18% mehr Gewinn!! Nicht wahr, "Querdenker" :laugh:

      Kannst du mir bitte mal sagen, was du damit meinst? Fett und noch mit smiley. Willst du mich für dumm verkaufen.

      18% mehr erzeugten und verkauften Strom bedeutet schlicht und einfach 18% mehr Einnahmen bzw. Umsatz im Gescchäftsbereich Stromerzeugenung. Das ist ja noch nicht mal der einzige Geschäftsbereich.

      Seit wann ist eine Umsatzsteigerung automatisch gleichbedeutend mit einer Gewinnsteigerung und noch dazu prozentual gleich? Waren zur Umsatzsteigerung eventuell Investitionen erforderlich, war dies, war das, war jenes... Je nach Unternehmen kann mehr Umsatz unterm Strich auch mehr Verlust bedeuten.

      Es ist okay, dass Prokon den "Stromzähler" online stellt, d.h. veröffentlicht wie viel Strom die Windparks produziert haben. Und im allgemeinen bedeutet mehr Strom bei Bestandwindparks, die noch innerhalb der Zeit mit garantierten Abnahmepreisen sind, mehr Geld bei gleichen Kosten, sprich mehr oparativer Gewinn.

      Diese Zahl alleine sagt aber 0,00 garnichts über den Gewinn des Unternehmens. Du siehst ja noch nicht einmal richtig, ob es ein gutes oder schlechtes Windjahr war, da sich ja auch die installierte Lustung erhöht hat.

      Nur echte Bilanzen sagen etwas über die Ertragskraft und den Zustand eines Unternehmens. Alles andere ist im Zweifel billige Werbung.

      Klar gute Zahlen stellt man ins Schaufenster, schlechte in die Abstellkammer.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 19:10:11
      Beitrag Nr. 6.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.563.766 von querdenker06 am 23.01.16 17:35:36" Steigerung um knapp 18 % (144.000.000 kWh) heißt natürlich nicht 18% mehr Gewinn!! Nicht wahr, "Querdenker" :laugh:"

      Da habe ich es mir wahrhaftig erlaubt, ironisch auf einen Ihrer höchst spekulativen, seitenlangen, oberlehrerhaften Texte, wie den Beitrag Nr. 6.733 vom 25.11.2015 anzuspielen, der in Ihrem Lehrsatz bzw. Leersatz gipfelte:
      "Entscheident ist nicht wie viel ein Unternehmen produziert, sondern ob und wieviel Geld es unterm Strich verdient"

      Dazu in aller Kürze nur so viel:
      Auch Ihnen dürfte bekannt sein, dass die Kosten von WKA relativ stark fixiert sind und zusätzlich erzeugte kWh (jenseits der Kostenschwelle) fast 1:1 in den Gewinn gehen...

      olmo
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      Avatar
      schrieb am 23.01.16 19:13:02
      Beitrag Nr. 6.780 ()
      Werter querdenker06!

      Danke ,dass Sie sich Zeit genommen haben, so schnell zu antworten-Hut ab!
      Eins ganz vorne weg:Ich kenn all diese Menschen,die ich erwähnt habe persönlich!
      Die Vergangenheit dieser Firma wurde durch Juristen abgearbeitet-der Neustart der
      Prokongenossenschaft wurde dadurch ermöglicht-das ist auch gut so!
      Jeder der ehemaligen Genußrechtsinhaber hatte die Wahl freiwillig in die neue Genossenschaft
      eizutreten-ich will gar nicht wissen,wieviele das bereits jetzt schon bedauern(da rufen mehrmals
      alte Menschen bei mir zu Hause an,einen Rat zu erhalten,obwohl ich kein Genosse bin!)
      Lieber Querdenker glauben Sie mir,es ist von Ihnen ein ganz schlechter Stil, mir vorzuwerfen,
      ich unterhiehlte Verbindungen zu alten Seilschaften.
      Sie als Pädagoge und Erzieher sollten sowas nicht tun!
      Ja und nochmal zur Erinnerung auch ich ALFONS SATTLER -Mitgründer der Freunde von Prokon-
      wurde für all meine "begangenen"Fehler angeklagt und bestraft(das hat sehr viel Geld gekostet!)
      Ich hab Gott sei Dank all die schwere Zeit relativ gut überstanden und pflege daher weiterhin
      gute Kontakte zu vielen Menschen die neue Prokon betreffend!
      Hiermit teile ich zum guten Schluß noch mit, daß der Amtsantritt der beiden neuen Vorstände:
      zum Ende des ersten Quartals bzw zum Ende des zweiten Quartals erfolgen wird!
      Soweit der Stand heute.
      Uns allen eine gute Zeit..........HAKUNA MATATA Sandor,Günther,Wolfgang...........

      Gruß aus Schernfeld A.Sattler
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 19:28:21
      Beitrag Nr. 6.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.564.045 von olmo am 23.01.16 19:10:11Wenn ihnen meine Seitenlangen Texte nicht gefallen, einfacher Tipp. Nicht lesen!

      Wenn sie lesen dann bitte nicht Dinge die ich selber schreibe, nur mit anderen Worten als ihre Weisheit ausgeben.

      "Und im allgemeinen bedeutet mehr Strom bei Bestandwindparks, die noch innerhalb der Zeit mit garantierten Abnahmepreisen sind, mehr Geld bei gleichen Kosten, sprich mehr oparativer Gewinn" Stand in meinem Beitrag.

      Sie schreiben.

      Dazu in aller Kürze nur so viel:
      Auch Ihnen dürfte bekannt sein, dass die Kosten von WKA relativ stark fixiert sind und zusätzlich erzeugte kWh (jenseits der Kostenschwelle) fast 1:1 in den Gewinn gehen...

      Da ich das in meinem Beitrag im Prinzip so ähnlich geschrieben habe, ja sie liegen richtig, es ist mir bekannt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.16 09:28:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine ausreichende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 12:44:04
      Beitrag Nr. 6.783 ()
      Neues von einem kritischen Experten :
      Dipl.-Kfm. StB Werner Daldorf (Vorsitzender Anlegerbeirat BUNDESVERBAND WINDENERGIE e.V.)

      aktuell:
      Große Räder - schwarze Zahlen ?
      Betriebswirtschaftliche Bilanz deutscher Inlands-Windparks

      http://www.energieland.hessen.de/aktion/zukunftswerkstatt/gi… Juli'15; 30 Folien
      Basis: 1.620 Jahresabschlüsse 2000-2013bzw.2014 aus 211 Windparks.

      alt: 
      Praxiserfahrungen
      mit der Wirtschaftlichkeit von Bürgerwindparks in Deutschland

      http://www.energieagentur-goettingen.de/fileadmin/files/down… Februar'13; 29 Folien
      Basis: 1.150 Jahresabschlüsse 2000-2011 aus 175 Windparks.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 13:04:20
      Beitrag Nr. 6.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.580.668 von V.L.-HH am 26.01.16 12:44:04Praxis-Beispiel :

      UNDURCHSICHTIGE GESCHÄFTE MIT WINDPARKS
      Von der Goldgräberstimmung, die um das Jahr 2000 in der Windkraftbranche herrschte,
      ist nicht viel übrig geblieben. Mittlerweile fürchten die Anleger um ihr Geld.

      . . .
      30 Prozent Aufschlag auf Reparaturrechnungen
      . . .
      Problem mit der Geschäftsführung
      . . .

      http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Undurchsichtige-Gescha…
      TV-Beitrag:
      gesendet am Di.26.1.'16 ab 21.15Uhr in PANORAMA 6 Min. 49 Sek.; v. Nils Naber + Lisa Wreschniok

      PS: Wenige "schwarze Schafe" wie hier z.B. konkret PNE Wind aus Cuxhaven (u. natürlich auch C.R.s' PRE 1.0)
      könnnen doch immer wieder den eigentlich guten Ruf einer ganzen engagierten Branche diskreditieren !
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 10:30:44
      Beitrag Nr. 6.785 ()
      Neues von PREs' Großkreditnehmer :

      HOLZPRODUKTE
      *German Pellets und HIT vereinbaren Lohnfertigung

      German Pellets und die Holzindustrie Torgau (HIT) haben für das Pelletwerk der German Pellets Sachsen in Torgau
      eine Lohnfertigungsvereinbarung geschlossen.
      Die Vereinbarung sieht die Lieferung von Sägeresthölzern durch HIT vor,
      die in dem benachbarten 150.000 t-Werk von German Pellets Sachsen für HIT zu Pellets verarbeitet
      und von German Pellets wieder zurückgekauft werden.
      Der Vertrieb der Pellets erfolgt dann wiederum exklusiv über German Pellets.
      Die Vereinbarung soll zunächst bis Ende 2017 befristet werden.
      Mit der bereits im September getroffenen Vereinbarung konnte auch die Pelletproduktion in dem Werk,
      das im Januar aufgrund von Rohstoffversorgungsproblemen auf Kurzarbeit Null gesetzt wurde,
      in reduziertem Umfang wieder aufgenommen werden.
      Aktuell werden nach Angaben von German Pellets täglich etwa 200 t A1-Pellets produziert.
      Den Produktionsausfall des Werkes hatte German Pellets in den vergangenen Monaten im Wesentlichen über den Zukauf von Handelsmengen ersetzt.

      http://www.euwid-holz.de/news/holzprodukte/einzelansicht/Art… v.24.11.'15

      *=Das sind genau die mit dem gravierenden P r o b l e m ihre an der Börse sehr stark abgestürzten Anleihen
      zum 31.3.'16 fällig eine von drei zurück zu zahlen !
      Siehe dazu auch hier schon ein eigener relativ neuer Thread (bereits mit einem unserer bekannten Foristen)
      oder www.sdk.org aktuell deren Newsletter 4 von Dienstag; alternativ viele Rating-Abstufungen www.creditreform.de;

      PS: Dort, obwohl immer etwas transparenter (z.B. zeitnähere Konzern-Bilanzen mit WP-Testaten, Quartals-Berichte, etc.),
      gibt es doch gewisse Parallelen, u.a. Genuss-Schein, zu PROKON...
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      Avatar
      schrieb am 29.01.16 10:47:55
      Beitrag Nr. 6.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.609.040 von V.L.-HH am 29.01.16 10:30:44Neues vom Großkredit-Nehmer der PRE-"SPV-Gesellschaft" (als Verwalter der ant. Ex-GR) für ca.26T N i c h t-Genossen:

      Relaunch der veralteten homepage:
      http://www.hit-holz.de/
      > Unternehmen > Unternehmensgeschichte > ab 2010 >
      Investitionsphase III in Kooperation mit der Prokon Regenerative Energien GmbH
      mit dem Ziel einen der größten Palettenhersteller Europas aufzubauen.
      Zusätzlich erfolgt eine Erweiterung des Produktportfolios
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 11:00:56
      Beitrag Nr. 6.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.609.040 von V.L.-HH am 29.01.16 10:30:44Hat die HIT etwa die neue Klotzfertigung dicht gemacht und den Leiter dieser Fertigung entlassen? Soll angeblich ein gewisser CR sein.:laugh:

      Mal im Enrst. Die HIT hat viel Geld in eigene Heizkraftwerke investiert. Zusätzlich die eigene Klotzfertigung aus Sägespänen oder Restholz.

      Aus diesem Grund standen für das benachbarte Werk der German Pellets auch keine Rohstoffe in Form von Produktionsabfällen mehr zur Verfügung.

      Warum ist das jetzt auf einmal anders?

      Nur gut, daß die Genossen sich darüber keine Gedanken mehr machen müssen. Die HIT betrifft ja nur noch die Nichtgenossen.

      Da ja die German Pellets Geschichte jetzt auch hier reinschwappt.

      In einem Punkt hatten die GRI von Prokon wirklich Glück im Unglück.

      Insolvenz mit einer Quote über 50%. Ich habe Insolvenz fett geschrieben, weil die Insolvenz wirklich ein Glücksfall war. Im Moment der Insolvenz konnte der für die Verluste verantwortliche Mann endlich keinen weiteren Schaden mehr anrichten.

      Von diesem "Glück" ist man bei German Pellets noch weit entfernt. Leibold hat da immer noch die Fäden in der Hand.

      Bei German Pellets dürften bereits die Anleihegläubiger über 50% verlieren. Wie es dann bei den Genussrechtsinhabern aussieht kann man sich vorstellen. Deutlich über 50%, so Richtung 100%.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 11:11:47
      Beitrag Nr. 6.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.609.040 von V.L.-HH am 29.01.16 10:30:44Update :

      . . .
      Zudem meldete die Ostsee-Zeitung, dass German Pellets nach Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform MV bei Lieferanten in Zahlungsverzug sei und die Kreditwürdigkeit deutlich herabgestuft worden sei.
      Während bei der Auskunftei niemand erreichbar war, wurde diese Meldung von Kennern der Materie bestätigt.
      Der Norddeutsche Rundfunk berichtete zudem, dass Zulieferer derzeit nur noch gegen Vorkasse an German Pellets verkauften.
      Angeblich ist das Unternehmen nicht mehr kreditwürdig.
      . . .
      Vor einigen Tagen meldete zudem das Werk Torgau Kurzarbeit an, weil „die als Rohstoff benötigten Sägenebenprodukte in unmittelbarer Umgebung des Werkes zurzeit nicht ausreichend zur Verfügung stünden“.
      Grund sei unter anderem, dass ein Zulieferer selbst in die Endproduktion eingestiegen sei sowie gescheiterte Preisverhandlungen.
      . . .

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst… v. Martin Hock am 26.1.16; 2 Seiten

      Der erste Teil klingt für mich so, als ob vorher zitierter wohlklingender Deal aus dem noch Herbst letzten Jahres sich jetzt quasi erledigt hätte (eigentlich zum Nachteil HIT);
      Der zweite Teil klingt für mich so, als ob nun aber Holzindustrie Torgau oHG selbst komplett in die Lücke gesprungen ist (umfassend ersetzend, ergo zum Vorteil von HIT).
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 12:35:04
      Beitrag Nr. 6.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.609.250 von V.L.-HH am 29.01.16 10:47:55Ergänzung zur Lage der ca.23,3% Inso.-Quote:

      . . .
      Nach Insolvenzantragstellung der PROKON wurde in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss der PROKON
      zur Stützung der HIT OHG und zur Sicherstellung der Darlehensforderung
      eine Änderung des ursprünglichen Darlehensvertrags vorgenommen (Änderungsvereinbarung) sowie ein Sanierungsdarlehen jeweils bis zum 31. Dezember 2019 geschlossen.
      Die Änderungsvereinbarung sieht grundsätzlich eine laufende monatliche Tilgung sowie über den Restbetrag eine Endfälligkeit der Darlehen zum 31. Dezember 2019 vor.
      Darüber hinaus ist eine vorzeitige Rückzahlung im Rahmen einer Besserungsmöglichkeit, aus Sicht der HIT OHG,
      mit einem abschmelzenden Forderungsverzicht begünstigt.
      . . .
      1.) Komplette Tilgung der Darlehen bis 2029, d.h. Anschlussfinanzierung wird zu 6,0 % Zins und einem festen Tilgungsanteil durch die PROKON, bzw. das SPV zur Verfügung gestellt
      *2.) Besserungsmöglichkeit zum 31.Dez.2015, daraus resultiert ein Verzicht von 40 % auf den noch offenen Darlehensbetrag
      3.) Besserungsmöglichkeit zum 31.Dez.2016, daraus resultiert ein Verzicht von 30 % auf den noch offenen Darlehensbetrag
      4.) Besserungsmöglichkeit zum 31. Dez.2017, daraus resultiert ein Verzicht von 20 % auf den noch offenen Darlehensbetrag
      5.) Anschlussfinanzierung unter Berücksichtigung einer zu erwartenden Mindest-Eigenkapitalquote durch fremden Kapitalgeber und Tilgung der Darlehen mit teilweisem Forderungsverzicht
      6.) Vollständige Anschlussfinanzierung durch fremden Kapitalgeber
      . . .

      Quelle: IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.-Plan ab 21.5.'15 www.sjpp.de für GRI zur 2.GV siehe Seiten 167-170 gemäß Gutachter DENTONS

      Basis: 209Mio.€ ursprünglich + 22Mio.€ in Tranchen durch den Gläubigerausschuss nachträglich = rd. 231Mio.€ nominal,
      aber kalkulatorisch abgewertet mit Begründungen auf 155Mio.€ entsprechend ungefähr 3.)

      * scheint vor 4 Wochen (wie im Sommer von mir prognostiziert) nicht eingetreten zu sein.
      Demnach erhalten die dortigen Gläubiger "eine große Auskehrung oder viele kleine sozusagen später,
      aber dann mit höherem Gesamt-Betrag als jetzt überholtes Minimum".

      PS: ebenfalls weiter ohne neue Infos offen
      . . . Die Schuldnerin hat der SC PROKON HIT Timber S.R.L. mit Sitz in Sibiu/Rumänien Darlehen für Wälder-Käufe gewährt,
      die in Höhe von rd. € 73,5 Mio. valutieren. . . führt zu einem Wertansatz von aktuell € 44,7 Mio. . .
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 14:50:57
      Beitrag Nr. 6.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.609.418 von querdenker06 am 29.01.16 11:00:56Der Beitrag war zum Teil als polemische Spitze gegen CR als Leiter der Klotzfertigung gedacht.

      Sachlich kommt die HIT dabei aber zu schlecht weg.

      Die HIT hat ein sehr flexibles System zur Abfallverwertung aufgebaut.

      Sägerestholz, Sägespäne, sonstige Holzabfälle als Input.

      Strom, Wärme, Palettenklötze und Holzpellets in der maxi Variante und demzufolge Holzbriketts als Output.

      Die Anbfallverwertung dürfte man relativ flexibel steuern können, zumal für die Holzbriketts neben der Direkvermarktung wahrscheinlich auch der Verkauf an Grosshändler möglich ist.

      Bietet der HIT doppelte Vorteile.

      Ersten kann man Holz flexibler einkaufen, da auch relativ minderwerige Chargen mit hohem Verschnittanteil kostengünstig verarbeitet werden können. Geht halt z.B. mehr Abfall in die Produktion von Holzbriketts. Wenn German Pellets teilweise schon Stammholz direkt zu Pellets verarbeiten muss, kann man sich leicht vorstellen wer besser aufgestellt ist.

      Zweitens kann man auch am Markt für Holzabfälle aktiv werden, wenn sich eine gute Gelegenheit bietet.

      Der Leibold mit seinem Pelletwerk hatte ein Problem. Kurzarbeit null, da es kostendeckend keine Rohstoffe gab. Macht sich nicht gut wenn man zur gleichen Zeit eine Anleihe refinanzieren muss.

      Der brauchte geeignete Holzabfälle zu teuren aber gerade noch akzeptablen Kosten. Kein Problem für die HIT, die kann liefern und macht ein gutes Geschäft.

      Das was der HIT dann selber fehlt, kann durch absolut minderwertige Holzabfälle ersetzt werden, da zwar schon nicht mehr für Pellets oder Briketts taugen, für das Heizkraftwerk der HIT aber immer noch gut genug sind.

      Wenn der Leibold dann nicht zahlt, hat er halt Pech gehabt, die HIT kann ihre Abfälle auch selber verarbeiten.

      HIT top weil flexibel am Markt, die Pelletklitsche daneben flopp weil als reiner Pellethersteller zu unflexibel.

      Die HIT war schon zu Zeiten der Prokon GmbH ein operativ sehr gut aufgestelltes Werk. Das einzige große Problem der HIT waren die viel zu hohen Kredite mit viel zu hohen Zinsen. Das konnte nie und nimmer gut gehen.

      Wurde Dank Insolvenz ja inzwischen korrigiert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 11:22:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine ausreichende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 16:34:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine ausreichende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 18:39:59
      Beitrag Nr. 6.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.628.522 von Schernfelder am 01.02.16 16:34:50Ganz großes Indianerehrenwort.

      Werden die Herren Siegel,Ensslen,Wethmar,Stepper garantiert machen.:)

      Nur vorab Herr Sattler plaudern Sie doch bitte mal ein bischen aus dem Nähkästchen.

      Was ist damals genau zwischen Ihnen und Herrn Rodbertus abgelaufen? Waren Sie ein Strohmann oder doch nicht, wenn ja, was hat Ihnen CR für ihre Dienste geboten.

      Ach ja Herr Sattler sie standen ja sogar mals als Aufsichtsratsvorsitzender auf einer der von CR geplanten Auffanggesellschaften. Über was für Vergütungen hat man denn da so gesprochen? Und sagen sie bitte nicht, das solte alles ehrenamtlich laufen.

      Man kann einiges an den FvP und auch an den von Ihnen angesprochenen Personen kritisieren.

      Nur sind gerade Sie Herr Sattler dafür der Richtige?

      Wenn Sattler und Rodbertus definitiv die schlechtere Wahl für die GRI gewesen wäre, warum kritisiert dann ausgerechnet Herr Sattler die anderen, die das für die GRI bessere Ergebnis erreicht haben?

      Besser ist nicht automatisch gleichbedeutend mit gut oder gar perfekt, nur halt eindeutig besser.
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 11:37:28
      Beitrag Nr. 6.794 ()
      Werter querdenker06!

      Es ist schon sehr bemerkenswert,wie sie sich hier aufführen,man könnte fast glauben,hier ist
      ein kleines "Rumpelstilzchen"am Werk......umtriebig,extrem aggressiv.....
      Ich versteh ja,daß sie ungezügelten Haß zur Schau stellen gegen Menschen wie:
      ....ALFONS SATTLER,CARSTEN RODBERTUS,......
      Ich kann ihnen auf jeden Fall versichern,daß ich kein Strohmann war und gewesen bin!
      Ich bis zum heutigen Tag keinen einzigen Cent für irgendetwas bekommen geschweigedenn
      gefordert habe!
      Das einzige was geschehen ist, war:ich mußte viel Geld bezahlen für Dinge, die mir Menschen
      aufgebürdet haben,weil sie glaubten,aggressiv gegen mich vorgehen zu müssen,ja so ein
      Menschentyp wie eben auch Sie.......
      Nochwas zum Schluß:
      Nehmen sie sich ein Beispiel an Volker LANGE!Mit ihm führe ich schon seit geraumer Zeit lange,
      gute intensive Telefongespräche über das, was bei der alten Prokon war und jetzt auf die neue
      Prokongenossenschaft zukommt.
      Sie sinds doch der sich nicht traut bei mir anzurufen(015204748801),da sie keinen "Mumm" haben-wenn man Geld als "Anleger"verliert,
      sollte man auch wissen,daß dieser Umstand zum
      größten Teil seiner eigenen Dummheit zuzuschreiben ist.........

      ALFONS SATTLER SCHERNFELD
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      Avatar
      schrieb am 02.02.16 12:39:51
      Beitrag Nr. 6.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.635.317 von Schernfelder am 02.02.16 11:37:28Wo Herr Sattler haben Ihnen Menschen ihrgendwelche Dinge aufgebürdet?

      Wer waren diese aggresiven Menschen, und in welcher Form haben Sie für die aufgebürdeten Dinge Geld bezahlt.

      Sie haben als Großanleger sehr viel Geld mit Prokon verloren. Das war dan aber wohl Ihre eigene Schuld. Aufgebürdet hat Ihnen da niemand was. Muss man so gewaltige Summen in ein einziges Investment stecken? Na zumindest zwingt einem niemand dazu.

      Alle ihre Aktivitäten im Zusammenhang mit der Insolvenz von Prokon haben sie doch wohl nicht zuletzt auch aus eigenem Antrieb heraus gestartet. Hat sie da jemand zu ihrgendwas gezwungen?

      Sie stilisieren sich hier als Opfer. Mag ja stimmen, nur Sie beschuldigen die falschen Täter.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 00:42:48
      Beitrag Nr. 6.796 ()
      Erster Bericht zum SPV abrufbar
      Im ersten Zwischenbericht der PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH
      werden die Gläubiger über den aktuellen Stand der Verwertung informiert.

      Über diesen Link gelangen Sie auf eine Seite,
      von der nach Eingabe der vom Insolvenzverwalter vergebenen PIN besagter Bericht heruntergeladen werden kann.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/406/123/Erster-Bericht… v. gestern Di.

      Willkommen auf der Internetseite der PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH
      Ab sofort können Sie unter der Rubrik „Dokumente“ den ersten Zwischenbericht
      der PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH finden, um sich über den aktuellen Stand der Verwertung zu informieren.
      . . .

      https://prokon-spv.insolvenz-solution.de/ Information vom 28.01.2016
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 19:06:43
      Beitrag Nr. 6.797 ()
      Neues von PRE eG :

      PRESSEMITTEILUNG

      Heiko Wuttke ab 01.04.2016 neuer Vorstand der PROKON eG


      Heiko Wuttke wird zum 1. April 2016 Vorstand der Energiegenossenschaft.
      Der 47-Jährige verantwortet dann die Geschäftsbereiche Projektierung, Technische Betriebsführung der Windparks sowie den Energiehandel.
      Wuttke ist zurzeit Leiter Projektentwicklung in der Windsparte von Vattenfall.
      Er verfügt über langjährige Erfahrung in der deutschen und internationalen Windenergiebranche.
      Mit der Übernahme des Vorstandsmandats durch Heiko Wuttke beendet Kai Peppmeier (50) seine Interimstätigkeit als Vorstandsvorsitzender.
      Peppmeier hat PROKON gemeinsam mit Interimsvorstand Andreas Knaup und Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin in eine Energiegenossenschaft umgewandelt und so restrukturiert.

      Aufsichtsratsvorsitzender Udo Wittler:
      „Dank der erstklassigen Arbeit Peppmeiers wurde PROKON erfolgreich aus dem Insolvenzverfahren geführt.
      Nun wird es darum gehen, unsere Genossenschaft kontinuierlich und stabil weiterzuentwickeln.“
      Peppmeier bleibe als Partner der Turnaround Management Consult Berater von PROKON und werde die Genossenschaft bei wesentlichen Finanzthemen weiter unterstützen.
      Dazu zähle unter anderem die für die zweite Jahreshälfte geplante Emission einer Anleihe über 500 Millionen Euro.
      Wittler teilte darüber hinaus mit, dass ursprünglich vorgesehen war, zum 1. April einen weiteren Vorstand vorzustellen.
      „Die Verträge waren bereits unterschrieben.
      Leider musste unser Vertragspartner aus sehr nachvollziehbaren persönlichen Gründen von der getroffenen Vereinbarung zurücktreten.“
      Allerdings stünde auch die dauerhaft Besetzung der zweiten Vorstandposition bei PROKON kurz vor dem Abschluss.
      Andreas Knaup wird bis dahin als zweiter Vorstand im Unternehmen bleiben.


      http://www.prokon.net/ v. heute Do.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 19:36:27
      Beitrag Nr. 6.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.661.477 von V.L.-HH am 04.02.16 19:06:43Nun also doch ein* "Konzern-Fuzzi" aus einer großen Kapital-Gesellschaft sprich hier Europe GmbH,
      die Mutter in Schweden gar Aktien-Ges.,
      ausgerechnet von einem der erst unter C.R. und später W.S. vom FvPe.V. so verhassten "bigfour+one" (E.ON SE, RWE AG, ENBW AG, VATTENFALL AB + EWE AG) !
      Wie das wohl der ständig gegen das Etablishment meckernde Pressesprecher des Vereins R.D. seine ganzen Mitgliedern jetzt schmackhaft macht ?

      * = http://blog.vattenfall.de/experte/heiko-wuttke/ oder https://www.vattenfall.de/de/geschaeftskunden-newsletter-ons…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 21:50:47
      Beitrag Nr. 6.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.661.843 von V.L.-HH am 04.02.16 19:36:27Das ist halt eines der großen Probleme der FvP.

      Die unterteilen ständig die Welt in Gut und Böse, nur um hinterher festzustellen, dass man mit den Bösen zusammenarbeiten muss, um die eigenen Ziele zu erreichen.

      Natürlich werden die "Bösen" im Zuge der Zusammenarbeit mit Prokon und den FvP von allen Sünden rein gewaschen. Für solche Sachen hat der FvP Persil im Megapack gebunkert.

      Nein mal im Ernst.

      Wie wurde am Anfang die Insolvenz und die Arbeit von Insolvenzverwaltern verschrien. Nur um dann festzustellen, das der ein oder andere von denen doch ganz vernünftig ist, und man gemeinsam großartige Ziele erreichen kann. Die Prokon eG wäre unter anderem ohne die kooperative Arbeit von Penzlin kaum möglich gewesen.

      Da Penzlin nie und nimmer der große Böse war, der erst durch den Vollwaschgang der FvP zum gefeierten Held wurde, ist halt schlicht und einfach deren Wahrnehmung in vielen Dingen etwas gestört, aber auch wenn es sein muss sehr schnell und flexibel anpassungsfähig.

      Was ist denn an Herrn Wuttke so schlecht?

      Ja der kommt von Vattenfall und das ist ein böser Konzern mit Atom und Kohle...

      Alles Geschichten aus der Abteilung Aggitation und Propaganda ehemals geführt von CR, jetzt bei den FvP halt geführt von R.D.. Macht die Sache auch nicht besser. Wer das Ernst nimmt, verliert im Zweifel Geld.

      Vattenfall ist erstens mal ein Staatskonzern, der über viele Jahre sehr solide (im Vergleich zu Prokon) gewirtschaftet hat. Nur gerade in Deutschland hat man mit Kohle und Atom viel Bockmist gebaut.

      Vattenfall hat das aber erkannt und will so schnell wie möglich zurück zu den Wurzeln, d.h CO² freie (und ökologische) Energieerzeugung.

      Aus diesem Grund will Vattenfall schnellstmöglich aus der (Braun-) Kohle raus und auch die Atomkraft gehört nicht zum langfristigen Zukunftsmodell.

      Wenn Herr Wuttke was erneuerbare Energien angeht bei Vattenfall bisher gute Arbeit gemacht hat, warum sollte der dann kein guter Kandidat für Prokon sein. Wenn man nicht in ideologischen Feindbildern denkt was spricht gegen Wuttke?

      Gut billig dürfte er nicht sein, nur wenn man aus guten Gründen CR nicht will, muss man sich auch mal an marktübliche Gehälter gewöhnen.

      Ja einer von einer Genossenschaft wäre ja eventuell besser, nur wenn man die mit Abstand größte Energiegenossenschaft ist, noch dazu mit Projektierung, Betriebsführung und Stromvertrieb, dann gibt es aus diesem Lager wenn überhaupt nur wenige geeignete Kandidaten. Zumal einfach abwerben unter Genossenschaften nicht die feine englische ist.

      Also wo soll ein geiegneter GF herkommen, wenn die Genossenschaften flach fallen, und viele Andere eher durch Misserfolg aufgefallen sind.

      Mal als Frage an Sie Herr Lange.

      Zitat Schernfelder:

      " Guten Morgen liebe Beobachter und Fans der Prokongenossenschaft

      Könnt Ihr Euch vorstellen,daß der "abelöste"Vorstanstandsvorsitzende von PNE WIND
      bei der Prokongenossenschaft ein neues "Lebenswerk" in Itzehoe beginnt?

      Gruß von demjenigen der hier genau hinschaut!!!"

      Wissen Sie ob da etwas dran war?

      Könnte ja der Vetragsparner gewesen sein, der aus "nachvollziehbaren persönlichen" Gründen absagen mußte.

      Frage geht an Sie, da Herr Sattler ja behauptet in "regelmäßigem telefonischen" Kontakt mit Ihnen zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 21:59:31
      Beitrag Nr. 6.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.661.477 von V.L.-HH am 04.02.16 19:06:43In dem von Ihen zitierten Beitrag steht auch was zur Anleihe.

      Deren Emission ist für die zweite Jahreshälfte geplant.

      Ist diese Info neu, oder war das schon früher bekannt? Mein letzter Stand war in der ersten Jahreshälfte.

      Fakt ist der Emmissionstermin der Anleihe bleibt jetzt schon längere Zeit konstant so bei drei bis 9 Monaten. Nur da das konstant bleibt, verschiebt es sich halt alle 3 Monate um ca. 3 Monate nach hinten.

      Ist kein ganz optimaler Umgang mit Geldgebern.

      Wenn die Anleihe nicht bald kommt, liegt so langsam aber sicher Ärger in der Luft.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 07:15:07
      Beitrag Nr. 6.801 ()
      Hit torgau kündigt Vertrag mit German Peletts
      [http://www.euwid-holz.de/news/holzprodukte/einzelansicht/Art…[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 10:13:11
      Beitrag Nr. 6.802 ()
      Neues vom (Ex)IV Dr.D.P. :

      Verfahrensinformation (15. Aktualisierung)

      Hamburg, 1. Februar 2016

      *. . .

      *Die Gläubiger der Gruppe 1 . . .

      *Die Gläubiger der Gruppen 1 und 2 . . .

      **Die Gläubiger der Gruppen 3, 6 und 7 haben nach der Verfahrensaufhebung eine Auszahlung aus den im Insolvenzverfahren erzielten Verwertungserlösen (sog. „Barauszahlungsquote“) erhalten.
      Bei diesen Gläubigern handelt es sich um Genussrechtsinhaber mit kleinerem Investment, um Arbeitnehmer und um sonstige Gläubiger von PROKON.
      Insgesamt konnten ca. 96% der berechtigten Forderungen befriedigt bzw. ca. 99,4% der auszuzahlenden Summe ausgezahlt werden.
      Die restlichen Beträge werden hinterlegt.
      Die Hinterlegung betrifft Gläubiger, die dem Insolvenzverwalter ihre Kontoverbindung nicht mitgeteilt oder bestätigt haben.

      ***Die Gläubiger der Gruppen 2, 3, 6 und 7 . . .
      Informationen über den Fortschritt erhalten die berechtigten Gläubiger auf der Internetseite https://prokon-spv.insolvenz-solution.de;
      dort stellt die Abwicklungsgesellschaft halbjährlich Berichte zum Verwertungsstand ein, erstmals am 01.02.2016.

      *. . .


      nun 5 Seiten (= 2 tw. aktualisiert + 2 Beschluss alt + 1 Beschluss frischer);
      theoretisch www.sjpp.de, praktisch aber statt direkt bzw. durch "mozilla firefox" über "internetexplorer" u. suchen bei "google" nur da so gefunden.


      *alles buchstäblich identisch zu bekannt Nr.14 seit 6 Monaten mit Datum 1.8.'15.
      **früherer dortiger Absatz mit Ankündigungen jetzt kplt. ausgestauscht mit Vollzugszahlen.
      ***früherer dortiger Absatz unverändert stehen gelassen, ergänzt um hiesige zwei Zeilen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 13:23:48
      Beitrag Nr. 6.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.661.843 von V.L.-HH am 04.02.16 19:36:27nun auch bei FvPe.V. :

      Neuer Vorstand für die PROKON eG
      Wie die Genossenschaft auf ihrer Homepage mitteilt, nimmt Heiko Wuttke am 1.4.2016 seine Tätigkeit als Vorstand auf.
      Auch in anderen Medien (Link) finden sich entsprechende Nachrichten (Link).

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/408/123/Neuer-Vorstand… v. heute Sa.

      Keine kritische Würdigung, das einer der beiden Herren der Zukunft ausgerechnet aus einem Anfang 2013 bis Ende 2015
      von PRE + FvP stark angefeindeten "Atom/Kohle-Konglomerat" konvertiert !
      Naja, zum Schönreden: er ist erwiesener Experte und stammt dort aus der sauberen Energien-Sparte...
      Übrigens haben PRE-Mitarbeiter dem Kauf-Interessenten ENBW auf deren Roadshow in Hbg. n i c h t abgenommen,
      das dort im Süden parallel eine echter grüner Sektor existiert/gar wächst.

      PS: Auf Grund der doch bestimmt vorbildlich gelebten Frauen-Quote müßte eigentlich wg. der im Vereins-Slogan beinhalteten Geschlechter-Parität ". . . für alle Menschen . . ." eine kompetente Dame den weiteren zu vergebenen Leitungs-Posten erhalten.
      Aber das andere Geno.-Organ der AR=Aufsichtsrat besteht ebenfalls aus lediglich 5 Männern,
      eine sehr wichtige Bevölkerungsgruppe unserer Gesellschaft nämlich die gesamte weibliche vernachlässigend.
      (Im eingebildeten Freunde-Club wird dieses einseitige Rollenverhalten bei der maßgeblichen Funktionärsriege auch praktiziert).
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 13:05:34
      Beitrag Nr. 6.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.663.184 von querdenker06 am 04.02.16 21:59:31
      Zitat von querdenker06: In dem von Ihen zitierten Beitrag steht auch was zur Anleihe.

      Deren Emission ist für die zweite Jahreshälfte geplant.

      Ist diese Info neu, oder war das schon früher bekannt? Mein letzter Stand war in der ersten Jahreshälfte.

      Fakt ist der Emmissionstermin der Anleihe bleibt jetzt schon längere Zeit konstant so bei drei bis 9 Monaten. Nur da das konstant bleibt, verschiebt es sich halt alle 3 Monate um ca. 3 Monate nach hinten.

      Ist kein ganz optimaler Umgang mit Geldgebern.

      Wenn die Anleihe nicht bald kommt, liegt so langsam aber sicher Ärger in der Luft.


      Da die Anleihe bisher nicht gekommen ist, hat dies wenigsten für die Anleger den grossen Vorteil, sie haben noch ihr Geld. Bei dem aktuellen Umfeld würde man sehr wahrscheinlich gar nicht so schnell gucken können, wie sich der Kurswert von 100% Richtung 50% bewegt.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 15:45:42
      Beitrag Nr. 6.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.730.684 von mopswombard am 12.02.16 13:05:34Wenn die Anleihe unter 60% fallen sollte, dann würde mich das aber sehr unglücklich machen.

      In diesem Fall müsste ich für ca. 3 - 5 tausend € Anleihen kaufen, da man so eine gute Gelgenheit mitnehmen muss.

      Wenn man Prokon dann schon Geld gibt, macht es Sinn sich auch an der Geno zu beteiligen. Also werden auch ein bis zwei Geno Anteile fällig. Und da bei der Geno vieles über den FvP läuft, müsste man genau genommen auch da Mitglied werden, nur schon alleine um den Zugangscode für die nicht öffentlichen Teile der homepage zu bekommen.

      Dann würde ich in einem Boot mit den ex Jüngern von CR sitzen und müsste eventuell in Zukunft am Stammtisch mit größtenteils verstockten Menschen der Generation Ü60 über die Energiewende diskutieren.

      Unter anderem versuchen denen klar zu machen, das es besser ist sich auf das eigene Unternehmen zu konzentriere und innerhalb der aktuellen (politischen) Rahmenbedingungen das Beste für die eigenen Ziele rauszuholen, anstatt immer mit politischen Forderungen an die Öffentlichkeit zu gehen, die im Zweifel nur die bestehenden Misstände verlängern.

      Misstände sind, dass die Energiewende lansam aber sicher zu teuer wird, und trotzdem die Versorgungssicherheit mehr und mehr gefährdet ist. Da braucht es in Zukunft andere, bessere und intelligenteren Lösungen. Da kommt aber bisher nichts konstruktives vom FvP.

      Hinzu kommt, daß Dank absoluter Dereguliereung auf der einen Seite viel zu viele "windige" Unternehmen stehen, die mit unrealistischen Renditeversprechen Kapital bei Kleinanlegern aufnehmen und auf der anderen Seite normale Stromkunden egal ob Privat oder Industrie einen Teil der Zeche zahlen müssen. Den anderen Teil haben ja schon die Prokoner gezahlt, als ihr Laden vor die Wand gefahren ist, und er wird aktuell gerade wieder mal von den German Pellets Anlegern gezahlt, wobei man erst noch die Rechnung abwarten muss.

      Zumindest wer Genussrechte von German Pellets hatte, kann sich schon mal auf 100% einstellen.

      Die Prokon Geno macht da ja schon vieles besser. Insbesondere mit der Anleihe.

      - 15 Jahre Laufzeit
      - Vernüftige 3,5% Verzinsung
      - Kontinuierliche Tilgung
      - Emittent eine Geno, die damit einer vernünftigen externen Kontrolle unterliegt.

      Somit ist dass eine der wenigen Mittelstandsanleihen, die von der Grundstruktur her absolut solide aufgebaut ist. Bring halt zum Nennwert "nur" 3,5% Zinsen. Damit sthen die Zinsen aber im gesunden Verhältniss zum Risiko. Bei vielen Mittelstandsanleihen mit 7% oder mehr, muss man sich fragen, ob die Zinsen im Verhältniss zum Risiko nicht viel zu niedrig sind.

      Sollte die Prokon Anleihe auf 50% fallen, dann würden die Zinsen ja auf 7% steigen. Also wer zu diesen Konditionen nicht einsteigt, was soll der den sonst kaufen? Gibt es in diesem Fall etwas, was bei 7% weniger Risiko bietet?

      Somit wie gesagt fällt, das Ding auf 50%, müsste ich kaufen.

      Oder andersrum. Wenn die Anleihe um 20% fällt, dann steckt da schon jede Menge Übertreibung im negativen Sinn drin. Gut aktuell sieht es für den gesamten Markt der Mittelstandsanleihen schlecht aus. Dass wird auch die Prokon Anleihe mit nach unten ziehen. Aber deutlich mehr als 20% ?! Dann würde der Markt komplett verückt spielen.

      Nicht vergessen. Es gibt auch jede Menge institutionelle Anleger (z.B. Lebensversicherer), die sind schon glücklich, wenn es eine relativ sichere Anlage mit 3,5% Zinsen gibt. Eine relativ sichere Anlage mit 7% (Kurs 50% vom Nennwert), man warum hat die Prokon Anleihe nur ein Volumen von mickrigen 500 Millionen? 5 Milliarden wären schön.

      Also werde ich wohl auch in Zukunft kein Prokoner.:(
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.16 19:48:30
      Beitrag Nr. 6.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.738.817 von querdenker06 am 13.02.16 15:45:42
      Zitat von querdenker06: Die Prokon Geno macht da ja schon vieles besser. Insbesondere mit der Anleihe.

      - 15 Jahre Laufzeit
      - Vernüftige 3,5% Verzinsung
      - Kontinuierliche Tilgung
      - Emittent eine Geno, die damit einer vernünftigen externen Kontrolle unterliegt.

      Somit ist dass eine der wenigen Mittelstandsanleihen, die von der Grundstruktur her absolut solide aufgebaut ist. Bring halt zum Nennwert "nur" 3,5% Zinsen. Damit sthen die Zinsen aber im gesunden Verhältniss zum Risiko. Bei vielen Mittelstandsanleihen mit 7% oder mehr, muss man sich fragen, ob die Zinsen im Verhältniss zum Risiko nicht viel zu niedrig sind.

      Sollte die Prokon Anleihe auf 50% fallen, dann würden die Zinsen ja auf 7% steigen. Also wer zu diesen Konditionen nicht einsteigt, was soll der den sonst kaufen? Gibt es in diesem Fall etwas, was bei 7% weniger Risiko bietet?

      Somit wie gesagt fällt, das Ding auf 50%, müsste ich kaufen.

      O.:(


      Also der Markt wird hier bestimmt eine mindestrendite von 7% fordern. Alles andere macht im Vergleich zu den anderen Anleihen keinen Sinn. Das mit der Geno, sehe ich insbesondere Vergleich zu einer AG, am Kapitalmarkt eher als Nachteil für Prokon.

      Wann kommt den die Börsennotierung der Anleihe ?
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      Avatar
      schrieb am 13.02.16 21:36:17
      Beitrag Nr. 6.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.739.783 von e2v am 13.02.16 19:48:30Der Markt wird eine Mindestrendite von 7% fordern?!

      Der Markt besteht aus sehr vielen Akteuren.

      Neben häufig relativ dummen Privatanleger, die viel zu sehr auf die Rendite und zu wenig auf das Risiko achten, und wenn überhaupt mal so Summen in der Größenordnung von 10 bis 100 tausend € bwegen können, gibt aus auch Akteure die erstens viel professioneller arbeiten und zweitens ganz locker Summen bewegen können, die in etwas anderen Dimensionen spielen.

      Ein Teil des Marktes hat doch die Anleihe und deren Risiko längst bewertet, da er schon vor Monaten Einsicht in sämtliche Geschäftsunterlagen der Prokon i. I. hatte. Um das ganze noch besser zu machen, hat dieser Teil des Marktes auch die Konditionen der Anleihe bzw. das Aussehen der Emitenttin nicht unwesentlich mitgestaltet. Und um dem ganzen das Tüpfelchen auf dem I zu geben, hatt dieser Teil des Marktes jederzeit das Recht Einsicht in die Bücher der Prokon eG zu nehmen und falls nötig steuernd einzugreifen und somit das Anleiherisiko im Sinne von weniger zu beeinflussen.

      Und jetzt reduziert e2V den Markt auf den Otto Normalanleger, der gerne 7% Rendite hätte.

      Man sämtliche Genossenschaftsbanken haben Milliarden Kundengelder auf Sparbüchern, die mit 0, ihrgendwas verzinst werden.

      Über die Dachorganisationen und den Geno Verband waren die von Anbeginn der Geno Lösung mit im Verhandlungsteam.

      Klar die Genossenschaften haben eine Hochrisikoanleihe gestrickt, die nur was für wagemutige Anleger ist, und haben nie daran gedacht das die Anleihe, wenn sie sicher aufgebaut ist hervorragend geeignet ist um die Sparbuchgelder der Genossenschaftsbanken, die mit weniger als 1% verzinst werden gewinnbringend anzulegen. Ne auf solche Gedanken kommen die nicht.

      Man die Banken mit eG am Ende stehen wahrscheinlich doch längst als potentielle Aufkäufer in Wartestellung. Schließlich hat der ganze "eG Verein" ja das Ding konstruiert.

      Glaubt im Enrst jemand, dass die warten bis die Anleihe auf 50% fällt und damit das Risiko eingehen, das andere ohne eG das lukrative Produkt bekommen?

      Ich nicht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.16 08:41:48
      Beitrag Nr. 6.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.740.302 von querdenker06 am 13.02.16 21:36:17@QD06

      klar der Markt hat viele Teilnehmer. Die heutigen Teilnehmer am Markt von Mittelstandsanleihen kaufen das Ding nicht mit 3%, da muss der Preis und damit die Rendite erst steigen.

      Die Frage der Genossenschaftsbanken ist eine interessante Einwendung: ja es wäre durchaus denkbar, dass diese eine Prokonanleihe direkt oder in strukturierten Produkten bei ihren Mitgliedern plazieren. So könnte der Kurs durchaus über lange Zeit stabil gehalten werden!

      Aber wann kommt denn nun die Notierung der Anleihe ?
      Avatar
      schrieb am 14.02.16 12:33:42
      Beitrag Nr. 6.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.740.302 von querdenker06 am 13.02.16 21:36:17@E2V

      Richtigstellungen :
      Schon am Fr.2.5.'14 hat der 1 Tag vorher vom vorl.IV qua amtsgerichtlichen Inso.-Eröffnungsbeschluss nach jur.+kfm.Gutachten zum IV beförderte Fach-RA Dr.D.P. auf der PK im Steigenberger Hbg. ganz ehrlich verkündet,
      das eine große von mehreren geplanten Sanierungssäulen für die ca.1,5Mrd.Euro Verbindlichkeiten eine seriöse Anleihe mit niedriger Rendite sein wird:

      Ein Teil der Genussrechte soll Fremdkapital bleiben, aber umstrukturiert werden.
      Der Insolvenzplan soll die Umstrukturierung eines Teils der Genussrechte=GR,
      z.B. in Höhe der Werte der Bestandswindparks in Deutschland und in Polen,
      als Fremdkapital vorsehen, z.B. in eine verzinsliche Anleihe.
      Denjenigen Genussrechtsinhabern=GRI, die nicht weiter investiert bleiben wollen,
      könnte durch eine Verkaufbarkeit (Handelbarkeit) der Anleihe die Möglichkeit zum sofortigen Ausstieg gegeben werden.
      – Für interessierte Gläubiger könnte dagegen auch hier die Möglichkeit bestehen,
      dieses Fremdkapital gemäß Ziff. 3 ebenfalls in Eigenkapital zu wandeln und dem Unternehmen somit zu belassen.

      Quelle: www.sjpp.de Bericht v. 13.7.'14 Seite 178 Mitte (Blatt 183 aus 184) zur 1.GV am 22.7.'14.
      Er wurde mit der Konzepterstellung fast einstimmig beauftragt.

      Allen geäußerten (Banken/FREUNDE-Verein)Verschwörungs-Theorien zum Trotz hier die weiteren offiziellen Fakten:
      Der seit 1.8.'15 gültige Wandel der Rechtsform von GmbH (früher GmbH & Co. KG) in statt AG eine heutige eG wurde später in Q4/'14 ein ernstes Thema.
      Erst Anfang '15 schrieb der IV erstmalig, das der alternativ parallel gesuchte, alleinige Investor bei gewisser Finanzstärke auch optional auf die Ausgabe einer Anleihe per gleich kplt. Kaufsumme verzichten könnte.

      Vorwort
      . . .
      Der Genossenschafts-Insolvenzplan sieht weiter vor, dass die GRI,
      deren Forderung sich auf einen Betrag von mehr als € 1.000 beläuft und die eine Anschrift im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder der Schweiz haben, eine 34,5%ige Befriedigung ihrer Forderung erhalten (Anleihequote),
      indem sie Inhaber eines Rechts auf Erwerb einer von der Schuldnerin zu begebenden, börsennotierten (und damit an der Börse veräußerbaren) Anleihe . . . werden.
      Die Anleihe wird durch die Bestandswindparks in Deutschland und Polen besichert sein.
      Der Börsenkurs dieser Anleihe ist trotz der Besicherung nicht absehbar.
      Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass die Anleihe auch unter dem Nominalwert notiert,
      so dass GRI, die sich entscheiden, die Schuldverschreibungen nach Handelsaufnahme an einer Börse zu verkaufen,
      ggf. weniger als Nominalwert von 34,5% ihrer GRforderung erhalten.
      GRI, welche die Anleihe nicht veräußern,
      erhalten nach der *Unternehmensplanung bis 2030 einen Betrag von 34,5% ihrer GRforderung durch jährliche Tilgungszahlungen.
      Die Anleihe wird ab dem Zeitpunkt der Aufhebung des Insolvenzverfahrens mit 3,5% p.a. verzinst.
      Die Zinsen werden Mitte eines jeden Jahres, erstmalig 2016 gezahlt.
      Die Tilgungen erfolgen ebenfalls Mitte eines jeden Jahres, erstmalig 2017.
      . . .

      Quelle: www.sjpp.de Inso.-Plan v. 21.5.'15 Seite 4 unten bzw. 5 oben aus 272 zur 2.GV am 2.7.'15.
      Es wurde mit die Konzeptumsetzung fast einstimmig beauftragt.
      *von z.B. U-Beratern, StB, WP etc. incl. Profitcenter/CashFlow-Tabelle detailliert ab dem Neustart-Stichtag ausgearbeitet.

      Definitionen
      . . .
      Anleihe im Gesamtnennbetrag von insgesamt € 500.000.000,
      welche die Schuldnerin nach Maßgabe der Anleihedokumentation und des Insolvenzplans begeben wird.
      . . .
      50.000.000 untereinander gleichberechtigte, auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen
      mit einem anfänglichen Nennbetrag von je € 10, in die die Anleihe eingeteilt ist.
      . . .

      Quelle: s. vorstehend

      Seit Beginn erarbeitendes/M i t t e diesen Jahres die Emission begleitendes, renommiertes Geldinstitut:
      M.M.Warburg & CO (AG & Co.)
      Quelle: x-te Aktualisierung Verfahrensinformation

      Wir sprechen also, wie bereits auch mal mit Forist @MOPSWOMBARD ausführlich erörtert,
      nicht über ein Segment höherer Risikoklasse "Geldsammeln für anstehende Fa.-Ausgaben; 6-9% weil quasi unbesichert",
      sondern "existierend; nur 2-max.5% dafür gut durch Einnahmen generierendes AV=Anlagevermögen besichert" !

      PS: Meine Theorie ist bekannt, ich glaube an die Notwendigkeiten testierte Inso.Schluss-Bilanz 31.7.'15 (im Bundesanzeiger)
      u. wichtig mind. Entwurf Nachfolge-Geno. aktueller 31.12.'15, positive Ratings Anfang '16, usw.
      wg. in ein paar Wochen Einreichung umfassender Wertpapier-Prospekt bei der BaFin zur anstandslosen Freigabe.

      Wette
      Der Kurs wird womöglich relativ schnell eine Handvoll Punkte fallen, auf Dauer aber nicht <90.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.16 13:54:00
      Beitrag Nr. 6.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.740.302 von querdenker06 am 13.02.16 21:36:17Warum musst du Anleihen kaufen? Fakt ist, das dies Papier eine Nominalverzinsung aufweist, mir der man in der jetzigen Zeit keinen Hund hinterm Ofen vor lockt. Also wird das erfolgen, was immer in so einer Situation erfolgt, die Verkäufer werden bei irgend einem Kurs auf Käufer treffen. Das ist ja nicht Neues und dürfte nach meiner Einschätzung bei einem normalen Marktumfeld im Bereich 5 bis 7% Rendite p.a. liegen.
      Nur haben wir z.Zt. kein normales Marktumfeld und daher meine Aussage, das sich im Augenblick alle glücklich schätzen können, das sie nicht die Anleihe im Depot haben. Was geschieht, wenn ein Haufen verschreckter Kleinanleger Anleihen verkauft, sehen wir doch z.Zt. im MBond Bereich. Ich rede hier nicht von irgendwelchen Pleitegeiern, sondern von Unternehmen, die ein funktionierendes Geschäftsmodell aufweisen und bei denen es in den letzten Wochen zu absolut nicht nachvollziehbaren Kursverlusten gekommen ist.
      Zu deiner Meinung über die Käuferschicht kann ich nur anmerken, das wird nicht so einfach werden. Was und von wem gibt's für die Anleihe ein Rating und wie wird es aussehen? Ich vermute mal, das man sich keine Moodys oder Standard & Poors Rating wird leisten wollen. Damit verbleiben Creditreform und Euler Hermes. Mmh. egal wer wo bei einer Bank für die Anlageempfehlungen verantwortlich ist, wenn er nicht gerade freiwillig mit 2 Füssen im Knast sitzen möchte bzw. ein dreistelliges Millionenvermögen verspielen darf, wird einen Teufel daran tun, so eine Anleihe aktiv zu bewerben. Daher werden nur diejenigen Genokunden kaufen, die dies aus eigenem Antrieb machen. Da wird es sicherlich den ein oder anderen Anleger geben, dem Kurs und Rendite egal sind, aber das dürfte nicht ausreichen, den Kurs zu stützen. Ebenso fällt daher flach, das sich irgendeine Bank oder Pensionskasse zum jetzigen Zeitpunkt diesen " Bewertungsmüll" ins Depot legt, dies aber vor allem, weil der Titel aufgrund seiner Anlagerschar extrem kleinteilig sein wird.
      Sollte die Gemengenlage im Sommer auch noch so sein, würde ich sicherlich nicht auf Teufel komm raus verkaufen, sondern mich mit meinen 3.5% befriedigen. Wohl wissend, es gibt sicherlich irgendwo da draussen eine neue Geschichte wie Prokon 1 mit diesen tollen Versprechungen. Aber aus einem Fehler sollte man klug werden und prokon 1 nicht neuerlich hinterherrennen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 23:07:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 11:52:21
      Beitrag Nr. 6.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.557.187 von V.L.-HH am 22.01.16 13:28:59Neues von PRE eG :

      AKTUELLES
      Hinweis

      Die Frist zur Interessensbekundung für die Wandlung des „Anleihe-Bezugsrechts“ in Geschäftsanteile der PROKON Regenerative Energien eG ist abgelaufen.
      Wir bitten um Verständnis, dass keine weiteren Anträge mehr diesbezüglich entgegengenommen werden können.

      http://www.prokon.net/ v. heute Di.

      Mal abwarten, ob es bald eine Status-Meldung gibt,
      über das seit Inso.-Ende 31.7.'15/Neu-Start 1.8.'15 von den Geno.-willigen Ex-GRI
      aus deren Ex-GR-Quote(n) ca.23,3% + hinterher wahlweise ca.34,5% bis dato umgebucht ins bilanzielle Eigenkapital.
      Zum ersten verbindlichen Stichtag vor nun schon über sieben Monaten am 2.7.'15 zur entscheidenden 2.GV
      sind . . . rd.37,3T Anleger mit ursprünglich rd.866Mio.€ Einlagen . . . in die alte GmbH
      per Zustimmungserklärung bei PRE2.0 a n t e i l i g definitiv eingetreten, d.h. das waren bereits 0,2Mrd.Euro Basis;
      zuzüglich wie bekannt einige mehr noch danach u. ein bißchen GLS-Treuhand-Kto. u. nennenswert durch die letzte Aktion.
      = geschätzt mind.0,3 bis max.0,4Mrd.Euro jetzige Geschäftsgrundlage der Beteiligten !?
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 12:18:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: ohne Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 13:22:19
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: ohne Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 16:43:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: kein eigener Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 19:13:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: MOD-Entscheidungen nicht im Thread diskutieren, bei Bedarf den MOD anschreiben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 16:53:11
      Beitrag Nr. 6.817 ()
      Neues von "PRE 1.0 Konzern":

      konsolidierter Abschluss zum Geschäftsjahr 1.1.-30.4.'14
      Bilanz . . ., GuV . . ., Kapitalflussrechnung . . ., Eigenkapitalspiegel . . ., Anhang . . ., Anlage . . ., Lagebericht . . .,
      uneingeschränkter Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer . .

      www.bundesanzeiger.de V-Datum heute Fr.; Druckversion 24 Seiten

      PS: Zum Vergleich Einzelabschluss "PRE 1.0 GmbH i.vorl.I." dort bereits seit 28.9.'15 u. "i.I." 1.5.-31.12.'14 seit 6.11.'15.
      Fehlt noch "i.I." 1.1.-31.7.'15=Inso.-Ende nach 2.GV.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 20:14:21
      Beitrag Nr. 6.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.742.219 von V.L.-HH am 14.02.16 12:33:42
      Zitat von VolkerLangeHH: @E2V

      Wette
      Der Kurs wird womöglich relativ schnell eine Handvoll Punkte fallen, auf Dauer aber nicht < 90.


      die wette nehme ich doch gerne an!

      wären insgesamt mindestens 90 Tage unter 90 innerhalb von 18 Monaten nach erster Notierung ok für Dich ?

      einsatz: ne Flasche Schampus, ich mag den Ruinart Rosé :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 14:51:58
      Beitrag Nr. 6.819 ()
      Neues von FvPe.V. :

      MITGLIEDERBEFRAGUNG - ES GEHT WEITER!
      VEREIN WIRD FÜR DEN ERFOLG DES UNTERNEHMENS UND DIE UMSETZUNG DER ENERGIEWENDE ARBEITEN
      Der Verein „Die Freunde von PROKON e.V.“ hat 2015 sein erstes großes Ziel erreicht:
      Mit der Weiterführung des ehemals insolventen Unternehmens in Form der Genossenschaft „PROKON Regenerative Energien eG“ (PROKON eG) wurde die Zerschlagung* von PROKON verhindert.
      Mit über 38.000 Mitgliedern gehört die PROKON eG zu den größten Energiegenossenschaften in Deutschland.

      Nun schaut der Verein, der schon im ersten halben Jahr etwa 10.000 Mitglieder gewinnen konnte, optimistisch in die Zukunft.
      Der Verein hat eine Mitgliederbefragung durchgeführt.
      Deren Zweck war zu erfahren, welche Vorstellungen bestehen.
      63 % haben geantwortet.
      Bemerkenswert ist auch, dass etwa ein Viertel der Teilnehmer die angebotene Möglichkeit zur Kommentierung und zur Formulierung eigener Vorschläge genutzt hat.
      Der Vorstand des Vereins wertet dies als ein hohes Maß an Identifikation der Mitglieder mit ihrem Verein und seinen Zielen.
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/medien/pressemitteilungen v. gestern Fr.19.2.'16 (unten datiert auf 15.2.'16)

      * Typische Lüge von deren oberen Funktionär R.D. "Leiter Gruppe Öffentlichkeitsarbeit"; die bekannte Wahrheit ist:

      PRE alt GmbH vs. neu eG

      1.) WINDKRAFT:
      A.) WEAs
      a.) + TBF=techn.Betriebsführung Bestands-Windräder in D 280x u. POL 38x behalten
      b.) + Projektierung in D u. POL u. FIN behalten
      - Verkauf genehmigter Windpark Krackow-Glasow 15x
      B.) - F&E=Forschungu.Entwicklungs-Ergebnis: unzertifizierter 3MW-Eigenbau Windturbine P3000 verkauft an AMPERAX
      C.) + StromHandel ca.40T Kd. verbleibt

      2.) sog. BIOGENE KRAFTSTOFFE:
      - große Tochter-Fa. PPÖ=Pflanzenölwerk Magdeburg wg. 20011-2014 hohen Verlusten verkauft an GLENCORE INDUSTRIES

      3.) sog. BIOMASSE (sehr enger Kooperationspartner):
      - großer Kredit HiT PalettenwerkTorgau
      - mittlerer Kredit HiT Wälder ROM
      beides zur baldigen Ablösung in Sonder-Ges. abgewertet ausgelagert
      - Wasserwerke ROM wg. Erfolglosigkeit aufgelöst


      4.) angebliche ZUKUNFTS-TECHNOLOGIE:
      - EGM wg. Erfolglosigkeit aufgelöst

      5.) INFRASTRUKTUR:
      - 9 bundesweite VK-Büros geschlossen
      - eigene Druckerei geschlossen

      (beides mit Arbeitsplatzverlusten)

      Lt. Inso-Verw. Fach-RA Dr.D.P. zur 2.GV in Hbg. siehe www.sjpp.de

      Der marode Misch-Konzern wurde vom IV mit Sanierungs-Team rechtzeitig auf das lohnende Stamm-Geschäft geschrumpft !
      Der meist naive FREUNDE-Club träumte tw. noch nach der die ganzen Mißstände offenbaren 1.GV von einem Gesamt-Konzept...

      Die organisierten PRE-Freunde haben wirklich g e s c h a f f t:
      I.) kein Verkauf Rest-Bereich Nr.1.)s.o. an ENBW AG für 550Mio.€ (optional unterlegener Bieter CAPITAL STAGE)
      II.) Umwandlung der vorherigen Rechtsform in Geno.

      PS: Eine richtige Zerschlagung in noch mehr Einzelteile war übrigens nie bei dem Restrukturierungs-Ansatz ein ernstes Thema.
      Die betriebswirtschaftlichen Fragen der immer angestrebten Fortführungen waren nur der passende Umfang
      bzw. unter welchen Eigentümern/Financiers.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 12:07:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Fehlende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 12:27:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 12:41:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 16:10:11
      Beitrag Nr. 6.823 ()
      Neues (eigentlich inzwischen bekanntes) von SdKe.V. :

      NEWSLETTER 33
      INFORMATIONEN ZUM SACHSTAND
      . . .
      Stand des Verfahrens
      . . .
      Genossenschaftsanteile oder Barauszahlung
      . . .
      Bezugsrecht für Anleihen
      . . .
      Steuerliche Behandlung des Sachverhalts
      . . .
      Vorstandswechsel bei Prokon
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. heute Di.; 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 00:41:57
      Beitrag Nr. 6.824 ()
      Schernfelder
      Wie wärs, Herr Sattler, dass Sie mal ein nachprüfbare Quellen für Ihre Pamphlete einstellen,

      anstatt Werbung füt Ihre eigene Plattform zu machen!!??

      Was meint eigentlich unser MODernist dazu???

      olmo
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 10:09:23
      Beitrag Nr. 6.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.032.031 von V.L.-HH am 07.11.15 19:00:03Neues von PRE :

      > STARTSEITE > DAS UNTERNEHMEN (GESCHÄFTSBEREICHE) > WINDPARKPROJEKTIERUNG >

      . . .

      PROKON Strom Regional – Unser Angebot für Anwohner von Windparkgemeinden

      Als Genossenschaft liegt PROKON viel daran, eine gemeinschaftliche Energiewende möglich zu machen.
      Dazu wollen wir mit einer stetigen Erweiterung unseres Leistungsangebotes einen Beitrag leisten.
      Denn uns ist bewusst, dass „Gemeinschaft“ immer ein Geben und Nehmen für alle Beteiligten bedeutet.

      Bisher haben in den Planungsgebieten neuer Windparks vor allem die Eigentümer von Flächen, die für den Windparkbetrieb gepachtet werden, sowie die Gemeinden profitiert, letztere z.B. über Stiftungen und Gewerbesteuereinnahmen.
      PROKON möchte nun einen Schritt weiter gehen und bei ausgewählten Windparkprojekten jeweils ortsansässigen Bürgern die Möglichkeit geben, am Erfolg der zu errichtenden Windparks zu partizipieren.

      Mit dem PROKON Strom Regional-Angebot bieten wir diesen Bürgern neben den flexiblen und fairen Konditionen von PROKON Strom einen fixen Bonusbetrag, der jährlich auf ihrer PROKON Strom-Abrechnung gutgeschrieben wird.
      Die jährliche Bonushöhe richtet sich dabei nach der Größe und der Ertragskraft des jeweiligen Windparks.

      Dieses Angebot gilt selbstverständlich nicht nur für Neukunden.
      Auch Anwohner, die bereits PROKON Strom beziehen, erhalten ab der Inbetriebnahme des neuen Windparks den entsprechenden Bonus.

      Das PROKON Team freut sich auf eine rege Teilnahme im Sinne einer starken Gemeinschaft für die Energiewende!

      Hier finden Sie unseren aktuellen Flyer zum Angebot.*
      Weitere Informationen sowie den Online-Auftrag für PROKON Strom finden Sie hier.

      Gut zu wissen: Der Bonusbetrag für einen Windpark wird bereits in dessen Planungsbudget berücksichtigt.
      Für jedes neue Windparkprojekt wird eine PROKON Windparkgesellschaft gegründet, welche das entsprechende Planungsbudget trägt.
      Das PROKON Strom Regional Angebot ist damit regulärer Bestandteil der Plankosten eines Windparks.


      http://www.prokon.net/?page_id=325

      * = http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/20160215-Fl… Stand: 15.2.'16; 2 Seiten
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 21:31:49
      Beitrag Nr. 6.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.822.052 von V.L.-HH am 24.02.16 10:09:23Zitat:

      "Gut zu wissen: Der Bonusbetrag für einen Windpark wird bereits in dessen Planungsbudget berücksichtigt.
      Für jedes neue Windparkprojekt wird eine PROKON Windparkgesellschaft gegründet, welche das entsprechende Planungsbudget trägt.
      Das PROKON Strom Regional Angebot ist damit regulärer Bestandteil der Plankosten eines Windparks."

      Es ist zugegeben ein in meine Augen fairer und sinnvoller Weg, den Stromkunden die in der Nähe eines Windparks liegen ein Angebot für verbilligten Strom zu unterbreiten. Die Menschen, die mit den Nachteilen eines Windparks leben müssen (selbst wenn es nur der Anblick ist), sollten wenn möglich auch eine Möglichkeit haben direkt von dem Windpark zu profitieren.

      Mit solchen Maßnahmen kann man die Akzeptanz von Windparks vor Ort wesentlich steigern. Somit ein guter und sinnvoller Schritt in die richtige Richtung.

      Nur muss man deshalb für jeden neuen Windpark eine extra Betreibergesellschaft gründen. Ist dieser verwaltungstechnische Mehraufwand notwendig, nur für die paar begünstigten Stromkunden? Windparks werden ja in der Regel nicht mitten in Städten gebaut. Wie soll man denn auch im Voraus wissen, ob und wenn ja wie viele Bürger von diesem Angebot Gebrauch machen? Somit ist Prokon Strom Regional Angebot regulärer Bestandteil der Plankosten? Ja wenn man schon vorher wüsste, wer denn in Zukunft Prokon Strom Regional beziehen wird.

      Klingt mir ein bischen nach Mumpitz.

      Wenn für alle zukünftigen Windparks eine separate Gesellschaft gegründet wird, dann ist es in Zukunft viel einfacher andere Gesellschafter zu beteiligen, und je nach Bedarf Teile der Gesellschaft bis hin zur kompletten Gesellschaft zu verkaufen.

      Daher weht für mich der Wind. Prokon verabschiedet sich endgültig davon neue Windparks komplett in Eigenregie zu betreiben (im Sinne von besitzen).

      Das mit dem verbilligten Strom für Anreiner ist doch nur ein vorgeschobenes Argument, um die eigentlichen Gründe zu verschleiern.

      Prokon kann und/oder will die Projekte nicht mehr in komplettem Eigenbesitz verwirklichen.

      Nur wenn es so ist, dann sollte man es auch so sagen.

      Nur mal so zu Erinnerung.

      Hatte EnBW nicht behauptet, daß Prokon nicht in der Lage ist die Projekte selber zu verwirklichen?

      Und hatte ein Herr der GLS nicht erwidert daß diese Aussage vollkommen jeder Grundlage entbehrt?

      Na die GLS hatte natürlich Recht und EnBW Unrecht. Prokon kann wenn es will, nur es will nicht, weil es ...:laugh:
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 12:22:30
      Beitrag Nr. 6.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.829.363 von querdenker06 am 24.02.16 21:31:49Und damit kann ich die Sicherheiten der Anleihe mal so richtig aushebeln. Dafür stehen u.a. nur noch die vorhandenen Windparks zur Verfügung und die sind sicherlich, auf Sicht, von Jahr zu Jahr weniger wert.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 13:24:14
      Beitrag Nr. 6.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.834.130 von mopswombard am 25.02.16 12:22:30Wie kommen ausgerechnet Sie zu solchen komischen Behauptungen ?
      Gerade Ihnen habe ich hier nämlich letztes Jahr im Juni/Juli die Seitenlangen Bedingungen der Anleihe absatzweise gepostet...

      Wie genau Sie also detailliert wissen, gibt es eine ganze Reihe von vorgeschriebenen §,
      ergo dauerhaft einzuhaltenden jur.+kfm. Covenants=Klauseln bzw. (Neben)Abreden !

      Bei der "Ausgabe" von 50Mio. Stück a 10€ ergibt 0,5Mrd.Euro im Sommer steht dem das etwas höher liegende PRE1.0 WEA-AV sprich unbelastete ExGmbH-Anlagevermögen in D u. POL gegenüber;
      gemäß aufwendigen WP-Gutachten.
      < übrigens von ENBW AG nach eingehender Prüfung s. deren vergleichbares Kaufpreis-Angebot für so werthaltig empfunden.

      Bekanntlich ist die Anleihe nicht Gegenwart und ungewisse Fa.-Zukunft vermischend im Stück endfällig im Juni 2030 konzipiert,
      sondern die gelebte fast hälftige Vergangenheit berücksichtigend
      mit bewußt jährlicher Tilgung beginnend nächsten Juli, 14x
      quasi analog der linearen AfA gleich Abschreibung für Abnutzung des durchschnittlich verbleibenden Bestandes.

      Ich sehe daher nicht, wo man den Ex-GRI bzw. später durch Wertpapier-Erwerb auch neuen Gläubigern die existierenden 3,5%p.a.-Zinsträchtigen (nominal abnehmend, parallel zur sinkenden Restschuld) Windparks legal entziehen kann.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 13:46:15
      Beitrag Nr. 6.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.834.739 von V.L.-HH am 25.02.16 13:24:14Es ist unstrittig, das Windparks dafür haften. Es war nie die Rede davon, das es sich hier ausschliesslich nur um Bestandsparks handelt. Nach dem, vorbehaltlich neuem Konzept, ist aber jeglicher flexibler Austausch, aus welchen Gründen auch, nicht mehr möglich.

      Ich möchte Prokon nicht zu Nahe treten, aber sollte es so kommen, dann erinnert mich dies verdammt an Herrn Leibold. Der kauft sogar noch vorige Woche ein neues Kraftwerk, über eine Firma, die mit der alten Firma nichts zu tun hat, Hauptsache man hat von noch ein wenig Geld bekommen. Das Geld ist pfutsch, die Anleger schauen dumm aus der Wäsche , da Sicherhieten verschoben wurden ,und wundern sich nur.
      Es ist sicherlich das gute Recht jeder Firma, so gestaltend wie möglich zu sein. Es verbleibt aber der sich wiederholende Geschmack, das in dieser Branche die grössten Gestalter unterwegs sind.
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      Avatar
      schrieb am 25.02.16 14:46:03
      Beitrag Nr. 6.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.834.934 von mopswombard am 25.02.16 13:46:15Sie vergleichen im Ernst eine deutsche Genossenschaft mit German Pellets?

      Sie vergleichen die Anleihe der Prokon eG, bei der es eine reale Besicherung gibt, und eine jährliche Tilgung, mit den Anleihen von German Pellets?

      Falls sie das Ernst meinen, sollten sie von Geldanlagen lieber die Finger lassen. Sie können seriös nicht von unseriös unterscheiden.

      Wenn sie dann noch von den seriösen Papieren die Finger lassen, weil ihnen die Rendite zu niedrig ist, viel Vergnügen mit ihren Geldanlagen.

      Ich kritisiere die Prokon eG. Aber nicht die Anleihe, sondern nur den Geno Anteil. Und da geht es mir auch im wesentlichen um die Frage, wie die Geno mit ihren Genossen kommuniziert. Das die Geno grundsätzlich solide (bei eventuell minnimalen Ausschüttungen?) ist, bezweifele ich nicht.

      P.s.

      Ich hatte die Genossenschaften und Raiffeisen im Speziellen auch mal in eine sehr negative Ecke gestellt. War mir damals aber nicht bewußt, daß meine Frau mit Raiffeisen Östereich Geschäfte macht, und das die außer dem Namen nicht viel mit Raiffeisen Deutschland zu tun haben.

      Aus Fehlern sollte man aber lernen.
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      schrieb am 25.02.16 15:18:33
      Beitrag Nr. 6.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.834.934 von mopswombard am 25.02.16 13:46:15Hören Sie doch endlich auf hier die Unwahrheit zu verbreiten.

      Seit spätestens der 1.unverbindlichen GRI-Befragung bereits Mitte Nov.'14 g i l t öffentlich der Kernsatz des IV Fach-RA Dr.D.P.:
      " . . . Die Anleihe wird durch die Bestandswindparks in Deutschland und Polen besichert sein . . ."
      (schon auf der Inso.-Eröffnungs-PK Anfang Mai'14 so artikuliert)
      wieder zu finden auch nochmals
      gleich im offiziellen Vorwort des amtsgerichtlich abgesegneten Inso.-Planes auf Seite 4 unten aus 272 v. 21.5.15
      zur entscheidenden 2.GV in Hbg. Anfang Juli'15.

      Anleihedokumentation
      Dokumentation bestehend aus
      (i) den Anleihebedingungen,
      (ii) dem Treuhandvertrag mit dem Sicherheitentreuhänder* betreffend Sicherheiten für die Anleihe,
      (iii) der Vergütungsvereinbarung mit dem Sicherheitentreuhänder,
      (iv) den Mustern von Verträgen betreffend die Sicherheiten in Zusammenhang mit der Anleihe;
      (v) einer Liste der Bestandswindparks, die unmittelbar von der Schuldnerin oder unmittelbar von der PNEP gehalten werden und die damit unmittelbar Gegenstand von Sicherheiten in Zusammenhang mit der Anleihe sind; und
      (vi) der Vergütungsvereinbarung mit dem Gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger

      www.sjpp.de für Gläubiger
      *=DENTONS GmbH WP-Ges. StB-Ges.

      Wo ist jetzt ernsthaft das Problem bzw. Risiko für demnächst PRE-Anleihebesitzer?


      Bevor Sie noch mehr schief vergleichende Unterstellungen in die Welt setzen,
      sollten Sie hier den interessanten Thread zur GERMAN PELLETS-Group intensiv lesen.
      Fakt ist zumindestens, das den 3xAnleihe+1xGenußschein+1xGenußrecht-Anlegern dort vorher mehrmals über Monate seit August mitgeteilt wurde, das alte Kohlekraftwerk Langerlo Nähe Genk von EON jetzt UNIPER ENERGY zwecks Umrüstung (mit staatlichen Subventionen) über die i.Gr. befindliche GP Belgium Holding NV zu erwerben.
      Alles andere an folgenden evtl. Verschiebungen nach Österreich vlt. zu einer privaten Stiftung scheint wohl tatsächlich viel schlimmer,
      nämlich kurz vor bis zu ermittelnd wirklich kriminell...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 15:28:55
      Beitrag Nr. 6.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.835.459 von querdenker06 am 25.02.16 14:46:03Ich unterstelle nicht einfach etwas , sondern stelle zum wiederholten Male fest, das ursprüngliche Aussagen zu Lasten von Anleihegläubigern verändert werden. Und wenn es auch bei Prokon so kommen sollte, ist dies sicherlich so klar keinem Anleger bewusst gewesen.

      Klar ist GP eine andere Baustelle, aber Sie ist für mich sehr wohl vergleichbar. Als die Anleihen heraus gegeben wurden, war weit und breit keine Rede davon, das damit irgendwelche Eigenkapitaleinlagen der Familie Leibold in einer österreichischen Stiftung für den späteren Bau von amerikanische Kraftwerken finanziert werden, das hat sich alles erst später herausgestellt. Oder nimm den lieben Willi B. mit seinem Windreich Imperium. Da war auch nie die Rede davon, das zum Zeitpunkt der Auflegung man damit Oldtimer erwirbt. Und all diese Unternehmen leben von und mit dem Mäntelchen der Energiewende.

      Ich sage damit nicht, das es auch hier so kommen wird. Aber wie du richtigerweise schriebst, handelt es sich um eine Geno. Diese Form hat, verdienter massen, einen sehr guten Ruf. Und die GRI`s, die einmal bei Prokon eingestiegen waren und jetzt Genossen sind, sind wohlweitestgehend Genossen aus Überzeugung. Irgendwie passen, jedenfalls nicht in meinem Verständnis, dazu keine Spielchen, wie Sie in der "Branche" scheinbar zum Alltag gehören.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 15:41:58
      Beitrag Nr. 6.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.835.834 von V.L.-HH am 25.02.16 15:18:33
      Zitat von VolkerLangeHH: Sie reden doch immer davon, das die Anleihe hervorragend besichert ist und dementsprechend auch im Kurs stabil zeigen wird. Wie soll sich etwas stabil halten, wenn die Sicherheiten von Tag zu Tag weniger wert werden? Diese Logik wird der Kapitalmarkt übernehmen und keine Andere.

      Und zu GP: Wie sich heraussstellt, ist der Käufer in Belgien nie im Besitz der GP Gruppe gewesen. Sollten Sie mal den aktuellen Wiso Bericht dazu lesen. Und die Stiftung existiert auch schon länger, ohne das die Anleger gewusst haben, das sich dort ein Haufen Geld befindet, was eigentlich Ihnen gehört. Und das man plötzlich gar kein Vermögen mehr hat bzw. haben kann, weil die Kraftwerke in den USA doch etwas anderst finanziert wurden, als angegeben, war sicherlich allen Leuten bekannt. Merkwürdig nur, das bis Anfang des Jahres das weder vom Kapitalmarkt noch von den Medien, z.B. im Gegensatz zu Prokon, auch nur ansatzweise erfasst wurde.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 15:45:34
      Beitrag Nr. 6.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.834.934 von mopswombard am 25.02.16 13:46:15
      Zitat von mopswombard: . . .
      Es war nie die Rede davon, das es sich hier ausschliesslich nur um Bestandsparks handelt.
      Nach dem, vorbehaltlich neuem Konzept, . . .
      Das entsprang alles Ihrer Fantasie.

      Seit Fr.,2.5.2014 ab 11.00Uhr Einlass 10.00Uhr MESZ im Konferenzraum Steigenberger-Hotel am Fleet sprach der Inso.Verw. immer von "der durch Bestandswindparks in DE + PL besicherten niedrig verzinsten Anleihe".
      (habe ich dort live gehört)

      Simple Übung, belegen Sie doch das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 16:29:17
      Beitrag Nr. 6.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.836.038 von mopswombard am 25.02.16 15:41:58
      Zitat von mopswombard: . . . Sie <V.L.-HH> reden doch immer davon, das die Anleihe hervorragend besichert ist
      und dementsprechend auch im Kurs stabil zeigen wird.
      Wie soll sich etwas stabil halten, wenn die Sicherheiten von Tag zu Tag weniger wert werden?
      Diese Logik wird der Kapitalmarkt übernehmen und keine Andere. . .
      Wollen oder können Sie das nach bis dato 6 Quartalen Aufklärungen immer noch nicht begreifen ?
      Grob angenommen:
      Am 1.7.'16* startet die gewandelte 500Mio.€-Anleihe mit den bezugswilligen Ex-GRI;
      besichert mit 500Mio.€ existenten freien Windmühlen.
      Nach 12 Monaten erwirtschaftet 17,5Mio.€ Zinsauskehrung + 1./14tel Tilgung 35,7Mio.€ am Stichtag 30.6.'17
      sind dann am turnusmäßig nächstem dem 1.7.'17 noch reduziert 464,3Mio.€ ratierliches Rückzahlungsversprechen offen.
      Ungefähr p r o p o r t i o n a l sinkt durch Gebrauch der Wert des übereigneten Anlagenvermögens !
      *=im Schnitt 10 Jahre alt, kalkulierte Lebensdauer 24.

      Dieses bewährte Konzept befand sich Mitte letzten Jahres in dem umfassenden/ausführlichen Gläubigerheft !
      Incl. 4 Vorschau-Tabellen:
      Plan-Eröffnungs-Bilanz m. Rechten eben dieser Dritter u. Plan-GuV 2.Hj.'15-'18
      u. Plan-ZahlungsEin/Ausgänge 2.Hj.'15-'18 u. kumulierter Cash-Flow nach Anleihe-DoppelBefriedigung 2.Hj.'15-'30...
      s. S. 96-99; hier von mir tw. gepostet.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 17:10:26
      Beitrag Nr. 6.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.837 von mopswombard am 06.06.15 13:52:10
      Zitat von mopswombard: . . .
      Unter "kapitalistischen" Ansichten hätten die Anleger von Prokon 2 die einmalige Chance, richtig Geld zu verdienen
      und ihren Einsatz in einem überschaubaren Zeitraum zurück zu erhalten.
      Daran hindert zwar nicht die Gründung der Geno, aber wohl eher die Genossen.
      Wens interessiert, sollte sich das Interview mal zur Gemüte führen
      und sich dazu passend die Kursentwicklung derjenigen Unternehmen anschauen, die dies umgesetzt haben.
      http://www.bondguide.de/topnews/martin-billhardt-pne-wind-be…
      vorletzter Absatz und Antwort von Herrn Billhardt
      So als besser im Vergleich hoch gelobt PNE WIND AG stand in den Tagen Ihrer alternativen Empfehlung vor über 8 Monaten
      (kurz vor 2.PRE-GV mit optional VK an ENBW) bei ca.2,20€,
      kletterte trotz Absturz nach der sehr chaotischen Hauptversammlung, nach Neusortierung bis Mitte Nov.'15 auf ca.2,40€;
      stürzte dann aber 3x ca.10% an nur je 1-2Tagen ab bis auf ein Tief von ca.1,60€
      und krebst aktuell eine Woche um die 1,75€ !
      Okay, es gab fairerweise nicht zu vergessen 4 Ct. Dividende.
      http://www.pnewind.com/investor-relations/aktie/#PageSection… Chart 1 Jahr
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 08:51:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: Fehlende Quellenangabe für kursrelevante Aussagen!
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 14:09:14
      Beitrag Nr. 6.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.836.998 von V.L.-HH am 25.02.16 17:10:26
      Zitat von VolkerLangeHH:
      Zitat von mopswombard: . . .
      Unter "kapitalistischen" Ansichten hätten die Anleger von Prokon 2 die einmalige Chance, richtig Geld zu verdienen
      und ihren Einsatz in einem überschaubaren Zeitraum zurück zu erhalten.
      Daran hindert zwar nicht die Gründung der Geno, aber wohl eher die Genossen.
      Wens interessiert, sollte sich das Interview mal zur Gemüte führen
      und sich dazu passend die Kursentwicklung derjenigen Unternehmen anschauen, die dies umgesetzt haben.
      http://www.bondguide.de/topnews/martin-billhardt-pne-wind-be…
      vorletzter Absatz und Antwort von Herrn Billhardt
      So als besser im Vergleich hoch gelobt PNE WIND AG stand in den Tagen Ihrer alternativen Empfehlung vor über 8 Monaten
      (kurz vor 2.PRE-GV mit optional VK an ENBW) bei ca.2,20€,
      kletterte trotz Absturz nach der sehr chaotischen Hauptversammlung, nach Neusortierung bis Mitte Nov.'15 auf ca.2,40€;
      stürzte dann aber 3x ca.10% an nur je 1-2Tagen ab bis auf ein Tief von ca.1,60€
      und krebst aktuell eine Woche um die 1,75€ !
      Okay, es gab fairerweise nicht zu vergessen 4 Ct. Dividende.
      http://www.pnewind.com/investor-relations/aktie/#PageSection… Chart 1 Jahr


      Sehen Sie, gut das Prokon nur eine Geno ist und damit der Wert der Anteile immer gleich bleiben;)

      Aber Spass beiseite, PNE ist ein schönes Beispiel, ob der Markt nicht funktioniert oder halt funktioniert, je nach Betrachtungsweise. Die Aktie ist die eine Seite ,die anderen die Anleihe von PNE. In den letzten Wochen ist es hier zu erheblichen Schwankungen bei niedrigen Umsätzen gekommen, obwohl nichts Neues zu vermelden war. Das gilt nicht nur für PNE sondern auch für andere Anleihen. Und genau dies wird auch der Prokon Anleihe passieren. Warum, nicht weil das Konstrukt sooo schlecht ist, sondern weil der Markt in solchen Situationen nicht mehr zwischen gut und schlecht unterscheidet. Unabhängig von diesen "annormalen" Bewegungen, die immer wieder vorkommen, gibt's auch handfeste Zinsveränderungen. Die sind leider nicht von der Hand zu weisen und haben zu einem erheblichen Anstieg der Renditen in diesen Segmenten geführt.
      Die PNE und Energiekontoranleihe ist für mich eine Art Benchmarkberechnung für die Rendite der Prokon Anleihe. Und die Renditen sind einfach seit Sommer gestiegen, weil die Riskobereitschaft erheblich abgenommen hat. Und daher meine Schlussfolgerung, das davon die Prokon Anleihe nicht verschont bleiben wird. Und all diejenigen, die verkaufen müssen ( weil Geld benötigt wird) werden kräftige Einbussen gegenüber dem EnwB Barangebot haben.
      Und noch eine Bemerkung zu der Insoversammlung. Ich gehe nicht davon aus, das die Masse der GRI`s überhaupt eine Ahnung davon hatten, was eine Zinsveränderung unterm Strich im Kurs ihrer Anleihe ausmachen wird.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 16:01:02
      Beitrag Nr. 6.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.845.404 von mopswombard am 26.02.16 14:09:14
      Zitat von mopswombard: . . . Und all diejenigen, die verkaufen müssen ( weil Geld benötigt wird)
      werden kräftige*Einbussen gegenüber dem EnwB Barangebot haben. . .
      Ihren wiederholten Irrglaube haben wir doch schon mehrmals abgeräumt:

      ENBW AG: ca.18,1% später v. SPV aus HiTs etc. + 34,1% Zahlung ca.1.10.'15 = ca.52,2% Quote
      PRE eG: ca.23,3% später v. SPV aus HiTs etc. + 34,5% Anleihe ca.1.7.'16 = ca.57,8% Quote, früher 58,9% wg. ca.24,4%
      Differenzen: ca.-5,2% gleicher Zeitpunkt + -0,4% aber 9 Monate früher = ca.-5,6% Quote
      Quelle: www.sjpp.de IV Fach-RA Dr.D.P.

      Bei durchschnittlich 20Teuro Ex-GR gewandelt 6.900€ (Kurs 100%) bezogene Anleihe
      dürfen um immerhin 1.120€ fallen auf 5.780€ (Kurs 83,8%) und man stünde immer noch pari !
      * Sie gehen also davon aus, das der Kurs nach Notierung schnell gen 70 abstürzt, ohne rasche Erholung um ein paar Punkte ?
      Da würde für in der 2.GV überstimmte GRI die Quote erst merklich sinken auf siebenundvierzigKommafünf Prozent.

      mitlaufendes Nullsummenspiel:
      Die 6.820€ des ausgekehrten Investoren-Planes hätte man sofort selber anlegen können, für z.B. 4,25% p.a. d.h. ant. 217€;
      allerdings erhält man bei der Anleihe rückwirkend ab 1.8.'15 auch 3,5% p.a. d.h. ant. 221€ Zinsen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 17:35:35
      Beitrag Nr. 6.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.846.643 von V.L.-HH am 26.02.16 16:01:02Ihre Berechnungen (zum Teil Prognosen) in allen Ehren.
      Aber was ist denn tatsächlich bis jetzt an Geld geflossen?
      Ca. 20Mio bei einem ehemaligen Forderungsvolumen von ca. 1,4Mrd.

      Der tatsächliche Unterschied zwischen dem Investoren- und dem Genoplan war doch wohl, dass man beim Investorenplan Geld in die Hand bekommen hätte (zwar auch nur Buchgeld aber immerhin), und beim Genoplan lediglich Absichtserklärungen.

      Kein Mensch weiss, was in der Zukunft ein Darlehen an die HIT wirklich wert ist. Die Kündigung der Lohnfertigung für German Pellet hat die Finanzsituation bei der HIT ja nicht besser gemacht.
      Was der Verkauf eines solchen Darlehens wirklich bringt KANN jetzt keiner wissen.
      Ebenso wie der Verkauf von rumänischen Wäldern, die z.T. mit einem Nutzungsverbot versehen sind. Der IV hat die schon mit 50% Abschlag wertberichtigt. Ob das reicht, wird erst bei einem Verkauf zu sehen sein.

      Was den Wert bzw. die Werthaltigkeit einer zukünftigen Anleihe betrifft: meine Glaskugel ist defekt.
      Mein Trost: Die der Anderen funktioniert auch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 26.02.16 20:26:27
      Beitrag Nr. 6.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.847.735 von GoetzHeinemann am 26.02.16 17:35:35A.) Richtig: Wie angekündigt sind im Nov.'15 ca.20Mio.€ aus ca.1,45Mrd.€ GR+Zinsansprüche an die GRI <1Teuro geflossen.

      B.) Falsch, denn:

      VORWORT
      2. ERLÄUTERUNGEN
      Der Investoren-Inso.plan sieht eine Barauszahlungsquote von 34,1 % für sämtliche Insolvenzgläubiger vor,
      also auch für sämtliche GRI.
      Diese Barauszahlungsquote wird durch eine Zuzahlung von € 550 Mio. durch den Investor nach Planbestätigung ermöglicht,
      * die in Höhe von € 525 Mio. Ende 2015 unter der Bedingung der Rechtskraft des Planbestätigungsbeschlusses ausgezahlt würde.
      Im Übrigen erhalten alle Gläubiger bei Bestätigung des Investoren-Inso.plans,
      die oben dargestellte, sog. Abgeltungskomponente,
      die jedoch auch in diesem Fall nur sukzessive und insbesondere erst nach der Realisierung der Darlehensforderungen
      gegen das Palettenwerk in Torgau und die rumänische Ges., die Eigentümerin dreier Wälder ist, ausgezahlt werden kann.
      Diese wird sich voraussichtlich auf 18,1 % belaufen.
      Die quotale Abgeltungskomponente wird im Investoren-Inso.plan geringer ausfallen, als im Geno.-Inso.plan,
      da sie an sämtliche Gläubiger zu verteilen ist.
      Dies führt zu einem niedrigeren Prozentsatz.
      3. BEWERTUNG
      . . .
      • Während der Geno.-Inso.plan die höchste Inso.quote und damit die höchste Gläubigerbefriedigung beinhaltet,
      sieht der Investoren-Inso.plan eine um 6,7 % <alt> niedrigere Inso.quote vor.
      • Für GRI sind Wandlungs- und die Anleihequote im Geno.-Inso.plan nicht derart liquide, . . .

      www.sjpp.de IV Fach-RA Dr.D.P. 272 Seiten
      * d.h. für mich Überweisung auf ein privates/gewerbliches Kto. des ehemaligen Anlegers zu dessen freier Verfügung
      also z.B. Abhebung in echten Scheinen für Konsum o.ä.

      C.) von wg. überall lediglich "Absichtserklärungen":
      ca.38T GRI haben Ihren verbliebenen rd.23,3%-Anspruch in entsprechend werthaltige Geno.-Anteile getauscht,
      davon xxT GRI haben Ihren verbliebenen 34,5%-Anspruch in entsprechend werthaltige Geno.-Anteile getauscht.

      Fazit
      Die beiden fixen Komponenten (hypothetischer Erlös aus VK an ENBW oder erfolgte Einbringung in eG für Anleihe)
      sind von der Nachkommastelle abgesehen identisch !
      Egal von welcher zur vorhandenen Kalkulation abweichenden SPV-Realisierungsbasis man ausgeht
      (hier wie von Ihnen korrekt zitiert letzten Sommer mittlere, kann also Ende nächstes Jahr auch höher, oder niedriger ausfallen)
      das gewisse D e l t a zwischen den beiden Plänen bleibt demnach gleich.
      Somit kann der später umgemünzte Vorsprung s.u. in der bald platzierten Anleihe bei zeitnaher Veräußerung von ungefähr 16% Kursrutsch aufgebraucht werden, ohne rechnerisch einen Nachteil zu erleiden...
      Erst ab ungefähr diesem BEP=BreakEvenPoint beginnt überhaupt eine Einbuße, leicht.
      Für @MOPSWOMBARDs' heute Mittag sehr gewagte Voraussage kräftige Einbuße müßte der Kurs mind. unter 80 abschmieren.

      an exemplarisch nochmals 1%-Punkt niedrigere HiT(Du.ROM)-Erwartungen angepasstes Prinzip:
      ENBW: 17% + 34% = 51% endgültig aus damaliger Einlage
      PRE2.0: 22% + 34% = 56% endgültig aus damaliger Einlage
      Vergleich: -5% + -0% = -5% endgültig aus damaliger Einlage, zur vorverlagerten Kompensation wie erläutert
      5% Gesamt-Puffer aus damaligen Einsatz bei abgerundet 1/3 Anleihe macht im Verhältnis dort 15% Kurs-Reserve.
      PRE2.0: 22% + 29% = 51% neutral
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 11:28:11
      Beitrag Nr. 6.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.847.735 von GoetzHeinemann am 26.02.16 17:35:35meine Hartnäckigkeit ist ja "berühmt/berüchtigt", daher...

      Man braucht gar keine Glaskugel, weil doch das Gerüst fest steht:

      Angenommen im Juli kommt die übertragene Anleihe in den Markt für logischerweise 100.
      Von >1Teuro den 26T Nicht-Genossen wollen viele die 2012 GR zu gutgläubig gezeichnet haben ihr Geld endlich zurück.

      Gleich im August stoßen einige die gegen den größten Teil Ihrer alten Forderung erhaltene Anleihe mit Kursveränderung
      um -10* = 90 dafür ab.
      Das ist lediglich auf den ersten oberflächlichen Blick als reine Momentaufnahme ein herber Verlust.
      Gemessen an der recovery rate übrigens nur -3,45%.
      Sagen wir 1 Jahr später Sommer'17 fließt die Summe der beiden HIT-Erlöse automatisch aus der treuhänderischen SPV-Ges.
      Egal wie schlecht nach bis dahin unvorhersehbar neg. Einflüssen.
      Der g r u n d s ä t z l i c h e Abstand vom niedrigeren Investoren- zum höheren Geno.-Konstrukt betrug wg. unterschiedlichem Abwicklungsmodus unter gewissen Parametern wie jetzt praktiziert +5,6% lt. Inso.Verw.
      @MOPSWOMBARD D.h. ganz anders, man gewinnt noch die abschließende Diff. +2,15%* ausgekehrte Quote !
      (eventuell verringert sich das pos. Delta etwas bei schrumpfender Verwertungs-Masse).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 12:11:26
      Beitrag Nr. 6.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.851.827 von V.L.-HH am 27.02.16 11:28:11Ihre euphemistischen Berechnungen in allen Ehren, aber vor knapp einem Jahr lag der tatsächliche Wert von Forderungen an das gesamte Prokonpaket bei knapp über 30%.

      Siehe hier: http://www.presseportal.de/pm/107367/2975031

      Die Mehrheit des Gläubigerkapitals hat sich entschlossen, ihre Verluste zu minimieren, sich dafür aber für einen längeren Zeitraum festzulegen.
      Wir leben in einer Demokratie und die Minderheit wird sich selbstverständlich an diesen Beschluß halten. Das heißt aber nicht, dass die davon begeistert sein müssen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 12:35:40
      Beitrag Nr. 6.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.852.007 von GoetzHeinemann am 27.02.16 12:11:26Im Gegensatz zu Ihnen weiß ich aber, worum es sich dabei a u s n a h m s w e i s e handelte !
      Der dortige GF H.E. bestätigte mir in einem konstruktiven Tel., das es eben nicht um einen Mega-GRI ging,
      sondern sehr großen Lieferanten mit Schadensersatzansprüchen aus PRE-Nichtabnahmen.
      Es gab statt Prozess einen außergerichtlichen Vergleich mit dem IV.
      Just jene ausverhandelte Forderung hat der Hersteller wg. akutem Liqui.-Bedarf schnell verflüssigt...
      (können Sie hier von mir Datums-nah gepostet nachlesen)

      Wo ist ein seriöser Beleg für wieviel ein Anleger tatsächlich irgendwo "notgedrungen" verkauft hat ?
      Und was hat wenn, die verjährte "Überbrückungsphase" s. 03/'15 also 2 Monate vor Inso.-Plänen incl. präzise ENBW-Offerte
      mit der hier jetzt diskutierten anstehenden 2-Komponenten-Zukunft zu tun ???
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 13:25:51
      Beitrag Nr. 6.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.852.007 von GoetzHeinemann am 27.02.16 12:11:26Es war ein natürlicher Vorgang, das 01/'15 ein stark betroffenes Unternehmen überlegte,
      wie es schnellstmöglich einen teils strittigen offenen Posten im zweistelligen Mio.-Bereich aus Nicht- bzw. erfolgter Lieferung
      zeitnah quasi eintreiben kann.
      Damals galt rein textlich "für alle Gläubiger Verzicht bis zur Hälfte, ergo Quote knapp über der Hälfte".
      Insofern ist ein wohl 02/'15 eingefädelter externer Deal über 31-35% (bei mehr hätte da sonst fast 40% gestanden)
      so frühzeitig ein akzeptabler Ausgleich um das eigene bedrohte Geschäftsfortbestehen zu gewährleisten !
      Zumal somit für Grupp5 aus Nov.'15 u. jetzt Sommer'16 bis gemittelt dieses Frühjahr monatlich ein paar zehntel Zinsen für Bankkreditfinanzierung in der Fa. gespart wurden.

      Haben GRI mit der professionellen Vermittlungs-Plattform danach ähnliche Erfahrungen gemacht ?

      Was wurde dem durchschnittlichen Anleger bei der FvPe.V.-Aktion FhF=FreundehelfenFreunde fair geboten 45% 50% gar 55% ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 14:41:32
      Beitrag Nr. 6.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.847.735 von GoetzHeinemann am 26.02.16 17:35:35Die beiden Glaskugeln (s.u. mit feinen Kristallen) des Inso.Verw. für seine veranschlagten rd.23,3% sind doch sehr transparent !
      und von DENTONS WP & StB GmbH per gutachterlicher Stellungnahme bestätigt :

      www.sjpp.de IV Fach-RA Dr.D.P. 272 Seiten v. 21.5.'15 zur 2.GV in Hbg.

      A.) Herkunft für abgerundet 3/4 aus s.o.

      a.) . . .
      Nach Inso.antragstellung der PROKON wurde in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss der PROKON zur Stützung der HIT OHG und zur Sicherstellung der Darlehensforderung eine Änderung des ursprünglichen Darlehensvertrags vorgenommen (Änderungsvereinbarung) sowie ein Sanierungsdarlehen jeweils bis zum 31. Dezember 2019 geschlossen.
      Die Änderungsvereinbarung sieht grundsätzlich eine laufende monatliche Tilgung sowie über den Restbetrag eine Endfälligkeit der Darlehen zum 31. Dezember 2019 vor.
      Darüber hinaus ist eine vorzeitige Rückzahlung im Rahmen einer Besserungsmöglichkeit, aus Sicht der HIT OHG,
      mit einem abschmelzenden Forderungsverzicht begünstigt.
      . . .
      1.) Komplette Tilgung der Darlehen bis 2029, d.h. Anschlussfinanzierung wird zu 6,0 % Zins und einem festen Tilgungsanteil durch die PROKON, bzw. das SPV zur Verfügung gestellt
      2.) Besserungsmöglichkeit zum 31.Dez.2015, daraus resultiert ein Verzicht von 40 % auf den noch offenen Darlehensbetrag
      3.) Besserungsmöglichkeit zum 31.Dez.2016, daraus resultiert ein Verzicht von 30 % auf den noch offenen Darlehensbetrag
      4.) Besserungsmöglichkeit zum 31.Dez.2017, daraus resultiert ein Verzicht von 20 % auf den noch offenen Darlehensbetrag
      5.) Anschlussfinanzierung unter Berücksichtigung einer zu erwartenden Mindest-Eigenkapitalquote durch fremden Kapitalgeber und Tilgung der Darlehen mit teilweisem Forderungsverzicht
      6.) Vollständige Anschlussfinanzierung durch fremden Kapitalgeber
      . . .

      Basis: 209Mio.€ ursprünglich + 22Mio.€ in Tranchen durch den Gläubigerausschuss nachträglich = rd. 231Mio.€ nominal,
      aber kalkulatorisch abgewertet mit Begründungen auf 155Mio.€ entsprechend ungefähr 3.).
      = ca.67% eingepreist

      b.) . . .
      Die Vorgehensweise ist nach den von uns durchgeführten Plausibilitätsbeurteilungen ebenfalls angemessen.
      Im Grundsatz ist zu erwarten, dass die HIT OHG den erforderlichen Kapitaldienst ab dem Geschäftsjahr 2015 erbringen kann.
      . . .
      Den Szenarien 1, 4 und 5 werden die höchsten Eintrittswahrscheinlichkeiten (jeweils 25 %) zugemessen ohne eine Variante davon zu bevorzugen.
      Als weitere „eher“ Wahrscheinliche Szenarien werden die Szenarien 3 und 6 bewertet und mit jeweils 10 % gewichtet.
      Dagegen als eher unwahrscheinlich wird aufgrund der kurzen Zeit zur Realisierung das Szenario 2 gesehen und daher mit 5 % gewichtet.
      . . .


      B.) Herkunft für aufgerundet 1/4 aus s.o.

      . . .
      Zum 31. Dezember 2014 valutiert die Darlehensforderung mit TEUR 73.537.
      . . .
      Die Bodenkapital hat zunächst aufgrund der Marktkenntnis und des vorhandenen Baumbestandes den reinen Marktwert der Waldbestände geschätzt.
      CVM hat auf Grundlage dieser Bewertung Abschläge für vorhandene Risiken vorgenommen und den ermittelten Wert mit vorliegenden, ernsthaften Kaufangeboten verglichen.
      . . .
      Der Gesamtwert der Waldflächen beträgt nach Aussage dieses Gutachtens TEUR 60.380.
      Eine Teilfläche, die im Gutachten der Bodenkapital mit TEUR 22.676 bewertet wird, ist aktuell Gegenstand von zwei Verfahren, eines davon gegen die HIT Timber auf Rückübertragung von Teilflächen an einen Alteigentümer.
      Aufgrund der unsicheren Rechtslage in Rumänien und der sich daraus ergebenden Unsicherheit hinsichtlich der nachhaltigen Eigentümerposition der HIT Timber wurde diese Waldfläche für Zwecke der Bewertung mit EUR 1 angesetzt.
      Dies führt wiederum zu stillen Reserven von bis zu EUR 22,7 Mio. sofern die Eigentumsfrage zugunsten der HIT Timber geklärt werden kann.
      Für die beiden weiteren Waldflächen liegen aktuelle Kaufangebote in Höhe von TEUR 17.060 bzw. TEUR 30.000 vor.
      Die Bewertung dieser Waldflächen erfolgt daher mit dem Wert, der aktuell am Markt erzielbar ist (TEUR 47.060).
      Für den Verkauf werden weiterhin ca. 5 % an Transaktionskosten anfallen,
      sodass sich ein anzusetzender Wert von TEUR 44.707 ergibt.

      = ca.61% eingepreist

      PS: Meine Prognose ist, das man die vor Ort pos. Bilanz '16 incl. Testat in Q3'17 nimmt, samt BWA 1.Hj.'17,
      einen ablösenden Bankenpool im Umkreis per Ende'17 findet;
      demnach 01'18 das erhoffte Geld an die GRI fließt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.16 11:29:22
      Beitrag Nr. 6.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.845.404 von mopswombard am 26.02.16 14:09:14Ihre siehe schon früher jetzt nochmalige "Benchmark"-Auswahl zielt neben das vorliegende Thema :
      weil aus 2 unterschiedlichen Risiko-Klassen (Ihre mutiger 6-9%, unsere konservativer für 3-5% Zinsen),
      mit abweichenden Konstellationen (z.B. Rückzahlungsmodalität, kleinteiliger, etc.) !


      PNE AG:
      www.pnewind.com > InvestorRelations > Anleihen >
      Laufzeit: ab 13.5.'13 bis 30.5.'18 = 5 Jahre
      Tilgung: endfällig
      *Besicherung: nein; bei Unterschreitung 1/4 Eigenkapital Erhöhung der Risikoprämie d.h. 1,5% Zins on top
      Fa.-Rating: EulerHermes 04'13 u. 04'14 BBB-, 09'14 schlechter BB+, 01'15 schlechter BB-, identisch CreditReform 04'15, 04'16 ?
      Wertpapier-Rating: ?
      Volumen: 100Mio.€
      Stückelung: 1.000€
      Verzinsung: 8% p.a. halbjährlich nachträglich Anfang Juni u. Anfang Dezember
      s. WKN: A1R074 / ISIN: DE000A1R0741
      aktueller Kurs: ca.96% den ganzen Februar, vorher aber immer mehr (tw. auch über 100%)

      PRE eG:
      www.prokon.com < www.sjpp.de
      Laufzeit: z.B. 1.7.'16 bis 30.6.'30 = 14 Jahre
      Tilgung: ratierlich
      *Besicherung: 90% Bestands-AV verwaltet durch Treuhänder, zuzüglich Überwachung der Einhaltung diverser Covenants
      Fa.-Rating: ?
      Wertpapier-Rating: ?
      Volumen: 500Mio.€
      Stückelung: 10€
      Verzinsung: 3,5% p.a. jährlich nachträglich Ende Juni
      s. WKN: ? / ISIN: ?
      zukünftiger Kurs: ? %

      Ich wünsche von Ihnen wiederholt:
      Beurteilen Sie für hiesige Beobachter dieses spez. Forums doch mit dann vernünftigen Info-Nutzen
      Kursschwankungen samt dann lohnender Renditen für kaufwillige Investoren von halbwegs v e r g l e i c h b a r e n Produkten,
      aus dem möglichst techn. lt. HGB §267 großen Mittelstand zwischen mind.10 max.20 Jahren Laufzeit usw...
      (nach Ihrer Theorie müßte das vorhandene untere Segment tot sein, oder nur zum sehr schwachen Einstiegspreis profitabel;
      weil sich alle anderen im lukrativer scheinenden oberen tummeln).

      PS: Wenn Fa.s momentan beispielsweise einen Expansionspfad beschreiten,
      von Ihren Hausbanken u. welchen in Warteschleife trotz Geldmengenausweitung im Kreditmarkt aber dort kein Fremdkapital
      für round about 4% erhalten (mit Unterlegung unbelasteter Immos noch etwas billiger),
      deswegen eine sammelnde Neu-Emmission starten und mit 7% aufwärts locken müssen,
      ist das ebenfalls ein abweichendes Feld.
      Avatar
      schrieb am 28.02.16 13:15:24
      Beitrag Nr. 6.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.829.363 von querdenker06 am 24.02.16 21:31:49
      Zitat von querdenker06: . . .
      Daher weht für mich der Wind.
      Prokon verabschiedet sich endgültig davon neue Windparks komplett in Eigenregie zu betreiben (im Sinne von besitzen).
      . . .
      Prokon kann und/oder will die Projekte nicht mehr in komplettem Eigenbesitz verwirklichen.
      Nur wenn es so ist, dann sollte man es auch so sagen.

      * Nur mal so zu Erinnerung.
      Hatte EnBW nicht behauptet, daß Prokon nicht in der Lage ist die Projekte selber zu verwirklichen?
      Und hatte ein Herr der GLS nicht erwidert daß diese Aussage vollkommen jeder Grundlage entbehrt?
      Na die GLS hatte natürlich Recht und EnBW Unrecht.
      Prokon kann wenn es will, nur es will nicht, weil es ...
      * Nur mal so zu Ihrer Erinnerung :

      ab Aug.’15 als Geno.:

      Dez.’15 7 Stück x 2 MW = 14 MW PL Rusiec in Lodsch
      Dez.’15 1 Stück x 2 MW = 2 MW DE Wahnwegen in RP (Erweiterung)
      http://www.prokon.net/?page_id=344 Stand 5.1.'16

      Mär.’16 2 Stück x 2 MW = 4 MW DE Lindendorf in BB (Erweiterung) finanziert von der G L S -Bank eG
      Dez.’16 16 Stück x 3 MW = 48 MW DE Gagel in ST
      http://www.prokon.net/?page_id=2828 v. 22.1.'16

      in 17 Monaten + 26 Stück mit 68 MW international

      Schon Mal drüber nachgedacht, das es sich um ein "cleveres" Geschäftsmodell handelt ?
      Man identifiziert selber regional potentielle Standorte,
      oder bekommt lokal geeignete Flächen angetragen.
      Gründung einer Ges., Aufgaben erst Projektierung bzw. später Betrieb.
      Gibt es zuviele Probleme z.B. eine renitente BI vor Ort, verwirft man das geplante Vorhaben.
      Andererseits lotet man die bürgerliche Willigkeit aus.
      Nur Verpachtung durch den Landwirt/die Gemeinde oder dort erträumte, monetäre Einwohnerbeteiligung.
      Ergebnis während der Gutachter/Genehmigungsphasen;
      entweder Verbleib bei PRE oder quasi schlüsselfertige Übergabe samt Vertrag lfd. kfm./techn. Betreuung !
      Avatar
      schrieb am 28.02.16 15:57:46
      Beitrag Nr. 6.849 ()
      Seit wenigen Minuten auf YOU TUBE online:

      Prokon - ein interessantes Interview
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.16 17:11:20
      Beitrag Nr. 6.850 ()
      Nicht mehr viel los hier: themenfremdes und/oder Behauptungen ohne Quellenangabe des einen, ellenlange Wiederholungen des anderen. Die alten Prokon-Märchen, wie sie in einem Rodbertus-/Sattler-Video anklingen, sind so lebendig wie die neuen Märchen, nach denen sich die Kapitaldienstfähigkeit und Rentabilität allein nach der Gesellschaftsform und Bescherung der Anleihe bemisst und das Geschäftsmodell nur so grandios ist, dass es allein Platz für die Prokon-2.0 lässt. Vor der Hacke is´duster - Glück auf.
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 18:26:43
      Beitrag Nr. 6.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.856.633 von Schernfelder am 28.02.16 15:57:46Herr Rodbertus Herr Sattler ein gut gemeinter Rat.

      Bevor man Andere zu Recht oder zu Unrecht kritisiert, immer zuerst einmal an die eigene Nase fassen.

      Die Prokon Geno ist in der Art und Weise, wie sie mit ihren Mitgliedern kommuniziert nicht sonderlich transparent. Kann man so sehen, und sehe ich genau so.

      Darüber kann man schön diskutieren, nur bevor man in bliden Aktionismus verfällt, der eh nichts bringt, sollte man einmal die erste Generalversammlung abwarten.

      Wie sie selber so schön sagen, steht die Tagesordnung für die erste Generalversammlung im Prinzip fest, und schon aus zeitlichen Gründen wird es auch ihnen unmöglich sein noch ihrgendwelche Änderungen zu erwirken.

      Falls sie die Satzung gelesen haben, dann wird ihnen aufgefallen sein, dass man für Anträge zur Tagesordnung 1/10 der Mitglieder benötigt! (Zitat aus der Satzung)

      "c) Anträge für die Tagesordnung der Generalversammlung einzureichen oder bei Anträgen
      auf Einberufung außerordentlicher Generalversammlungen mitzuwirken; zu solchen An-
      trägen bedarf es mindestens des zehnten Teils der M
      itglieder (§ 23 Absatz 2 und 4)"

      Der Zug dürfte für 2016 wohl abgefahren sein.

      Was wollen Sie also?

      Die Mitwirkung der Einzelnen Genossen bei einer extrem großen Genossenschaft ist zugegebener Massen quantitativ und oft auch qualitativ begrenzt.

      Quantitativ ist logisch 1 Genosse eine (max 5 bei manchen Genos) Stimme, bei über 35.000 zählt der Einzelne da so gut wie nichts.

      Qualitativ hätte man ändern können, z.B. wenn jeder Genosse auf der Generalversammlung das Recht hätte Änderungsanträge zu stellen, und diese dann per Abstimmung genehmigt oder abgeleht werden. Ist in Sachen Mitbestimmung demokratischer, birgt aber die Gefahr, dass die Generalversammlung im Chaos versinkt. Wohin zu viel Basisdemokratie führt, hat man ja bei der Piratenpartei gesehen.

      Was wollen sie Herr Rodbertus, Herr Sattler?

      Äh wie war denn das noch mal mit mit dem Satzungsentwurf der Genossenschaft, die sie gründen wollten? Wäre es da einfacher gewesen Änderungen an der Tagesordnung durchzuführen? Hatten da die einzelnen Genossen mehr Mitsprache gehabt? In Bezug auf die Generalversammlung war ihr Satzungsentwurf doch wohl ziemlich identisch mit dem was die Prokon Geno jetzt hat.

      Na klar Herr Rodbertus sie haben ihre Anleger verarscht Stichwort Geldanlage bei Prokon im Prinzip so sicher wie ein grünes Sparbuch. Und sie machen mit genau der selben Masche weiter. Es geht nicht darum wie gut oder schlecht die Prokon Geno in Punkto Mitbestimmung ist. Sie betreiben Verarschung, wenn sie hier auf die Tränendrüse drücken, und so tun als ob bei Ihrer alten Prokon die Anleger mehr Mitbestimmung gahabt hätten. Da war die Mitbestimmung ja wohl gleich null! Sie alleine konnten bis zur Insolvenz schalten und walten wie sie wollten.

      Und Herr Sattler was wollen Sie eigentlich?

      Hatten sie nicht erklärt, dass sie nicht für die Beteiligung an der Geno gestimmt haben? D.h. sie bekommen die Anleihe und den Anspruch gegenüber der Verwertungsgesellschaft.

      Warum mischen sie sich jetzt wieder in die Geschicke der Geno ein, wo sie doch kein Genosse sind?

      Wenn sie die Geno so schlecht, und den Rodbertus so gut finden, dann verkaufen sie doch ihre Anleihen so schnell wie möglich und gründen sie von dem Geld mit dem Rodbertus was Neues. Wenn sie noch ein paar Gesellen finden reicht es doch schon wieder für ein Windrad.

      Glauben sie im Ernst, man lässt sie oder Rodbertus noch einmal bei der Geno mitspielen? Sie können eventuell ja nicht mal Mitglied werden, da die Mitgliedschaft unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Geno Vorstandes liegt.

      Also entweder stänkern sie hier nur sinnlos rum, oder sie wollen wieder eine Organisation aufbauen, die dem FvP und jetzt auch der Geno in die Suppe spuckt.

      Wenn sie mit Transparenz auf Stimmenfang gehen, dann sagen sie doch bitte schon jetzt, welche Ziele sie haben, und verraten sie vor allem auch, wann ihre "wertvolle" Arbeit für die Nutzer in welchem Umfang kostenpflichtig wird.

      Um bei der Geno auch nur auf die Tagesordnung zu kommen, brauchen sie einen schriftlichen Antrag, auf den so ca. 3.500 - 3.700 Unterstützer aufgelistet sind. So was kostet Verwaltungsaufwand. Rodbertus ist laut eigener Aussage ja so gut wie Pleite, und ich glaube nicht, dass sie Herr Sattler das ganze just for fun aus ihrer Privatkasse finanzieren.

      Also im Sinne der Offenheit und Transparenz.

      Herr Sattler Herr Rodbertus was wollen sie erreichen?

      Aus gekränktem Stolz einfach sinnlos nur ein bisschen Stunk machen, oder in Zukunft kostenpflichtig Ziele innerhalb der Geno erreichen, und wenn ja welche?

      Sattler als zunkünftiger AR Vorsitzender und Rodbertus als Vorstand?:laugh:
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 19:26:29
      Beitrag Nr. 6.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.865.126 von querdenker06 am 29.02.16 18:26:43Da sieht man mal was so ein Küchenwein verursachen kann.
      Ich befürchte das war die schlechteste Pressekonferenz,
      die Carsten Rodbertus jemals gegeben hat.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 21:50:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: private Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 22:56:31
      Beitrag Nr. 6.854 ()
      Wer mal deja vu’s am laufenden Band haben will als PROKON-Anleger, der schaut sich German Pellets an.
      Nicht nur dass es eine geschäftliche Verbindung über HIT Torgau (Zulieferer von German Pellets) gibt, auch die ganzen Parallelen mit Genussrechten mit 8% Verzinsung, Anleihen zu 7,25% und so weiter. Fehlen eigentlich nur noch Waldkäufe in Rumänien:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 23:59:33
      Beitrag Nr. 6.855 ()
      Zitat von querdenker06: . . .
      Prokon kann und/oder will die Projekte nicht mehr in komplettem Eigenbesitz verwirklichen.
      . . .
      * Nur mal so zu Erinnerung.
      Hatte EnBW nicht behauptet, daß Prokon nicht in der Lage ist die Projekte selber zu verwirklichen?
      Und hatte ein Herr der GLS nicht erwidert daß diese Aussage vollkommen jeder Grundlage entbehrt?
      Na die GLS hatte natürlich Recht und EnBW Unrecht. . .
      * Nur mal so zu I h r e r Erinnerung (alles schon vor cirka 3/4 Jahr gepostet) :

      Bekanntlich trickste Energie Baden-Württemberg Aktiengesellschaft durch ltd. Präsentator Prokurist D.Güsewell
      dreifach, im Juni auf deren Roadshow in 6 Großstädten und homepage
      (verantwortlich für den Stab weil direkte Vorgesetzte aus dem Vorstand CEO Dr.F.Mastiaux u. CFO T.Kusterer).


      A.) Verkürzung von Original-Unterlagen an entscheidender Stelle (hinterher einsichtig vervollständigt):

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… v. 18.6.'15; 4 Seiten

      B.) Realitätsferner Rechenversuch :

      MUSTER-BILANZ, verkürzt in Anlehnung an InsO
      a.) Aktiva 690Mio.€; Passiva 145Mio.€ Ei.kap. + 545Mio.€ Schulden
      = EK 21% > 20% lt. Genossenschaftsverband
      b.) Bau eines Windparks mit Investitionen in Höhe von 50Mio.€,
      zur Finanzierung Aufnahme eines Darlehns in gleicher Höhe (100prozentige Fremdfinanzierung):
      Aktiva 740Mio.€(690+50); Passiva 145Mio.€ Ei.kap. + 595Mio.€(545+50) Schulden
      = EK 19% < 20% lt. Genossenschaftsverband
      Fremdmittelaufnahme würde geforderte Mindest-Eigenkapitalhürde verletzen

      www.enbw.com Ausdruck Nr.27 gleich Folie 30

      Aufmerksame Zuhörer/Leser wußten,
      das nach Rechtsformwechsel von der alten GmbH das umgewidmete Eigenkapital sofort höher sein wird.
      Denn jede 4Mio.€ GR-Zustimmung mehr bedeuten fast 1Mio.€ EK mehr.
      Bei zur 2.GV 863Mio.€ GR-Zustimmung per Quote also 200 eingebucht,
      incl. kleiner Nachlauf und nun tw. getauschter Anleihe-Ansprüche von ca. jedem 3.Genossen jetzt wohl ca.300 Millionen Euro !!!

      C.) Ignorierung von beruhigenden Aussagen der Inso.Verw. :

      . . . Unabhängig von diesem Ansatz haben mein Team und ich gemeinsam mit zuständigen Mitarbeitern der Schuldnerin
      in den letzten Monaten mit diversen Banken konkrete Verhandlungen über die Finanzierung Windparkprojekte geführt.
      Dabei hat sich herausgestellt,
      dass die angesprochenen Banken grundsätzlich zur Finanzierung von Windparkprojekten bereit sind,
      wenn der vorliegende Inso.plan bestätigt und das Inso.verfahren anschließend aufgehoben wird. . .
      Für vier weitere Windparks in Deutschland, die in 2015 eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz („BImSchG“) erhalten werden bzw. bereits erhalten haben,
      wurden konkrete Finanzierungsgespräche mit Kreditinstituten geführt.
      . . . Für 2 dieser 4 Windparks mit in Summe 6MW Nennleistung (3x Vestas V90 WEA)
      liegen Finanzierungszusagen einer Bank vor.
      Für die beiden anderen, deutlich größeren Windparks mit in Summe 21 WEA und 64,5MW Nennleistung
      wird das neue Management der Schuldnerin nach Aufhebung des Inso.verfahrens
      die Umsetzung der Finanzierung dieser Projekte voraussichtlich zügig finalisieren können. . .

      www.sjpp.de IV Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.'15 272 Seiten

      . . . Die langjährige Erfahrung mit Wirtschaftlichkeitsanalysen und der Konzepterstellung für die Finanzierung von Windparks ermöglicht auch in der derzeitigen Unternehmenssituation eine gute Zusammenarbeit mit diversen Finanzinstituten.
      Aktuell befinden sich vier Windparkprojekte mit insgesamt 70,5 MW
      und einer Gesamtinvestition in Höhe von ca. 140 Mio. € in der Finanzierungsphase,
      damit nach Abschluss der Projektentwicklung zügig mit dem Bau der Windparks begonnen werden kann.

      http://www.prokon.net/?page_id=1819 v.16.6.'15


      Insofern hatte T.Jorberg als Vorstandssprecher von der GeldLeihenSchenken Gemeinschaftsbank Genossenschaft,
      auch ohne Ihre Ironie, vorher und hinterher doch einfach Recht !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 10:22:05
      Beitrag Nr. 6.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.867.427 von HelicopterBen am 29.02.16 22:56:31
      Zitat von HelicopterBen: Wer mal deja vu’s am laufenden Band haben will als PROKON-Anleger, der schaut sich German Pellets an.
      Nicht nur dass es eine geschäftliche Verbindung über HIT Torgau (Zulieferer von German Pellets) gibt, auch die ganzen Parallelen mit Genussrechten mit 8% Verzinsung, Anleihen zu 7,25% und so weiter. Fehlen eigentlich nur noch Waldkäufe in Rumänien:laugh:
      [...]


      Und noch etwas Wesentliches fehlt (bisher) hinsichtlich der "Insolvenzkultur": ein umtriebiger, aber letztendlich doch recht zielgerichteter Verein. "Friends of German Pellets" - oder so. :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 10:36:05
      Beitrag Nr. 6.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.865.711 von Dorniet am 29.02.16 19:26:29Der Film "zweier ewig gestriger" (verzweifelt um Kontakt zu enttäuscht abgesprungenen Ex-Getreuen werbend) :
      https://www.youtube.com/watch?v=_sTsxDBk5qA 11 Min. 39 Sek.; v. Vorgestern So.28.2.

      Genau jene heutigen Forderungen des C.R. sind damals unter seiner Alleinherrschaft dort alle jahrelang
      n i c h t verwirklicht worden:


      > keine Mitsprache für Mitarbeiter, weil kein Betriebsrat ! inzwischen gewählt
      > keine Mitsprache für Anleger, weil kein Beirat ! inzwischen als AR d.h. 5 köpfiger Aufsichtsrat installiert

      > keine Transparenz für Anleger, weil gar kein (defizitärer) Konzernabschluss für 2011 erstellt wurde !
      < das hätte manch gutgläubig folgendem GRI den jetzt fast hälftigen GR-Verlust frühzeitig erspart...
      > weil für 2012 weder Einzel- noch Konzernbilanzen mit uneingeschränktem WP-Testat nach HGB überhaupt möglich waren !
      > kein kfm. seriöses Geschäftsgebaren, weil über die nicht erwirtschafteten 6% Zins hinaus noch 2% sog.Gewinn-Beteiligung aus Marketinggründen gezahlt wurden mit Herkunft aus angeblichen stillen Reserven nach IFRS,
      welche sich per gutachterlichen Bewertungen hinterher konträr als quasi stille Lasten entpuppten !

      > keine Transparenz/Gremien-Partizipation für Anleger in potentiellen Umwälzungen anfangs der großen Krise,
      weil er parallel zur PRE GmbH i.vol.I. mit begrenztem Kreis sehr nahestehenden Pers. verwirrend aus der Taufe hob:
      i.Gr. 1.) eG 2.) KG 3.) AG; alles in nur 5 Wochen zwischen Ende März/April !!!

      > Während der PRE i.I.-Phase bescheinigte der IV Fach-RA Dr.D.P. & Team ihm in seinem 184-seitigen, negativen Fa.-Bericht
      zur 1.GV sinngemäß ". . . tw. chaotische Orga.-Verhältnisse s. EDV, tw. mangelhaft s. Buchhaltung besonders Controlling . . ."

      Die Liste ließe sich noch um einige schlechte Punkte des für diverse Mißstände Hauptverantwortlichen 1.GF+Gesellschafters
      =selbsternannten Vorbildes verlängern.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 11:43:31
      Beitrag Nr. 6.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.869.967 von V.L.-HH am 01.03.16 10:36:05Heute ein zweiseitiger Artikel über Prokon im Handelsblatt. Einerseits "reisserische" Überschrift auf Seite 33 mit : Gegenwind: Prokon-Genossen schultern ein grosses Risiko andererseits auf Seite 34/35 dann: Mutige Genossen .
      Der Artikel ist m.E. mit einem positiven Grundton unterlegt, weist allerdings auch dezidiert auf die zukünftigen Risiken in diesem Geschäft hin. Der alte und neue Vorstand kommen zu Wort, die das Unternehmen als gut aufgestellt beschreiben. Es wird auch auf die Anleihe hingewiesen, die als "sicher" angesehen wird. Beim Genoanteil überwiegt eine gewisse Skepsis in der Frage, Dividendenausschüttung/Wert des Anteils bei einem möglichen Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 11:47:40
      Beitrag Nr. 6.859 ()
      Prokon - a world of tree-huggers?
      Heute ganz frisch in der "Global Edition" vom Handelsblatt (by Gertrud Hussla):
      "Winds of Change at Prokon"

      Eine kleine Leseprobe:

      "[...] Kai Peppmeier remembers vividly his first working day at the north German town of Itzehoe, situated on a tributory of the river Elbe. [...]
      “You can leave your tie at home,” an employee said to Mr. Peppmeier, by way of a greeting. He’d entered a world of tree-huggers, where work clothes amounted to heavy metal T-shirts, jeans and sneakers. The company’s motor pool consists of Romanian made Dacias. [...] "

      :look: :laugh:

      Quelle: https://global.handelsblatt.com/edition/379/ressort/companie…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.03.16 12:16:47
      Beitrag Nr. 6.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.654 von salix am 01.03.16 11:47:40nordish by nature :

      Windkraftgegner gründen Partei
      Windkraftkritiker haben in Mecklenburg-Vorpommern eine eigene Partei namens Freier Horizont gegründet.
      Sie geht aus dem gleichnamigen Aktionsbündnis hervor, einem Zusammenschluss verschiedener Bürgerinitiativen,
      die überall im Land gegen den Ausbau der Windkraft kämpfen.
      Zum Spitzenkandidaten wurde der Vorsitzende des Bündnisses, der Tierarzt Norbert Schumacher aus Penzlin gewählt.
      . . .

      https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Windkr… v. Sa.27.2. 16:34 Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 14:18:57
      Beitrag Nr. 6.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.948 von V.L.-HH am 01.03.16 12:16:47Bemerkenswert. So weit mußte es also kommen, dass sich schon eine Partei als Bürgerbewegung neu gründet, die gegen Windkraft und gegen Pegida ist.:)

      Welcher venünftige Mensch soll die wählen? Zu 50% vernünftig, zu 50% na ja. Wird als nächstes eine Partei gegründet, die gegen Windkraft und für Pegidia ist? So wenn schon Rettung des Abendlandes, dann aber richtig. Also 100% Spinner.

      Etwas ist relativ schön zu sehen. Da sitzen mal wieder die Wutbürger an einem Tisch. Merkwürdiger weise meist ältere Herren und Damen, die meinen es wäre langsam aber sicher an der Zeit die Heimat zu retten.

      Komisch bei Prokon waren diese Wutbürger für Windkraft, da sehen die optisch auf den ersten Blick identisch aus, sind aber plötzlich gegen Windkraft.

      Auch bei der AfD bzw. Pegidia kommt die Masse der Menschen ja aus der Generation Ü50. Klar das da die Frauen Angst haben von einer wilden Horde Neger begrabscht zu werden, na und wenn nicht ich dann mein armes Enkelkind. Gut die "strammen" deutschen Männer die zahlenmäßig mindestens dreifach überlegen sein müssen um Jagd auf Ausländer zu machen, sind zugegeben meist jüngere idioten.

      Wie steht die AfD (ist ja schließlich die zur Zeit am schnellsten wachsende Bürgerbewegung:mad:) zur Windkraft. Ausländer bedrohen per se und generell unsere schöne deutsche Leitkultur, retten die vielen Windmühlen nun unsere schöne Kulturlandschaft oder bekommt sie endgültig den Todesstoß? Himmel rauchende Schornsteine und nicht blinkende Volgelschredder das ist Kultur!

      Jetzt mal ernsthaft.

      Gerade Prokon ist doch doppelt mit Schuld an dieser Entwicklung. Besonders in Norddeutschland wurden ja Windparks gebaut, da erstens guter Windstandort, und zweitens relativ wenig Wiederstand in der Bevölkerung, da schwach besiedelt. In Mecklenburg Vorpommern war man doch anfangs froh, wenn Investoren überhaupt etwas gebaut haben.

      Arm wie Mecklenburg Vorpommern ist, dürften da zumindest in der Anfangsphase von Prokon kaum Menschen das Geld für eine Beteiligung gehabt haben. Damals waren das ja noch die Kommanditgesellschaften nach der Methode steuersparende Geldanlage. Also was für Herrn Sattler und Herrn Siegel. Solche Menschen gab und gibt es in Mecklenburg Vorpommern nicht gerade wie Sand am Meer.

      Die sitzen eher in Süddeutschland, nur da hat Prokon bis heute nicht ein Windrad stehen. Regionale Energiewende in Bürgerhand, klar dass viele Menschen sich da zum ersten mal von den Windkraftheini´s und somit auch von Prokon "verarscht" fühlen.

      Später hat Prokon das ja in sofern korrigiert, dass man schon ab 100 oder 50 € mit 6%+x einsteigen konnte. Jetzt war das auf einmal auch was für einfache und ärmere Burger. Leider kam dann aber recht bald die Insolvenz. Klar dass sich diesmal vor allem auch von Prokon viele Menschen "verarscht" fühlen.

      Gut jetzt hat die Geno die Chance die Sache endlich besser zu machen. Nur was wird vom FvP ständig in die Welt posaunt? Die Energiewende macht für den normalen Bürger den Strom teurer?! Also Leute nie im leben. Die erneuerbaren sind wettbewerbsfähig und gerade unsere Windkraft on shore ist die günstigste oder zumindest eine der günstigsten Formen der Stromerzeugung. Klar, dass sie da viele Bürger "verarscht" vorkommen, dafür genügt ein Blick in die ständig steigende Stromrechnung.

      Und liebe Prokoner hört auf Märchen zu erzählen. Eure Windmühlen rechnen sich in der Finanzierungsphase nur Dank staatlich garantierter Einspeisevergütung (aktuell 9 Cent/kWh?), und die wird meistens dann fällig wenn der Wind besonders gut weht, und demzufolge an der Börse die Strompreise teilweise deutlich unter 2 Cent/kWh sinken.

      Seid doch wenigstens mal so ehrlich zu zugeben, dass erneuerbare Energien eine wichtige und sinnvolle Investition in die Zukunft sind, und es das ganze nun mal leider nicht zum Nulltarif gibt.

      P.s.

      German Pellets:

      Da geht es um ein konventionelles Kohlekraftwerk in Langerlo Belgien, welches auf Feuerung mit Holzpellets umgerüstet werden soll. Leistung rund 500 :)MW. Angeblich soll das Ding nach der Umrüstung mit 200 Millionen € pro Jahr vom belgischen Staat subventioniert werden und das über 5 - 10 Jahre! Na wenn das die neue Partei wüßte dann kommen die locker über 5% und wenn die dann rein zuföllig noch so ein Ding in Mecklenburg Vorpommern finden ja Mensch dann sind die ja schon zweistellig.

      Alle Wutbürger in einen Sack (die in Stuttgart nicht vergessen) und so lange abgewartet, bis die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Spart jede Menge Rente und würde Deutschland schon rein lohnkostenmäßig um Welten wettbewerbsfähiger machen.

      Wenn es uns dann noch gelingt, alle kahlgeschorenen mit Springerstifeln davon zu überzeugen, dass unsere Freiheit in Syrien und dem Irak verteidigt wird (von da kommen ja die Flüchtlinge), und sie in vorderster Front als Kämpfer gebraucht werden.

      Man wer das hinkriegt, hätte meine Stimme.:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 15:07:42
      Beitrag Nr. 6.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.867.664 von V.L.-HH am 29.02.16 23:59:33Neues aus der (Regional)Presse :

      > W i r t s c h a f t >
      INTERVIEW Frank Mastiaux
      "WIR VERLIEREN KEINE ZEIT MIT UNNÖTIGEN DEBATTEN"
      . . .
      . . .
      Vergangenes Jahr sind Sie damit gescheitert, die Windkraftfirma Prokon zu übernehmen.
      Die Eigner haben eine Eigentümergenossenschaft vorgezogen.
      Wie groß war der Kater?

      Wir hatten Prokon ursprünglich gar nicht in der Planung.
      Unsere Strategie sieht einen organischen Ausbau von erneuerbaren Energien auf das Dreieinhalbfache vor.
      Durch einen Zukauf wären wir schneller voran gekommen.
      Es hat nicht geklappt, und es gilt daher wieder Plan A:
      Wir bauen die Erneuerbaren aus eigener Kraft aus – und sind dabei gut unterwegs.
      Also kein Kater?
      Natürlich habe ich mich nicht gefreut über den Ausgang.
      Aber wir wussten von vornherein: es wird nicht einfach.
      Bei Prokon ging es offensichtlich nicht nur um wirtschaftliche Argumente, sondern auch um Weltanschauungen.
      Unser Angebot war wirtschaftlich gesehen sehr gut.
      Aber viele Gläubiger konnten sich mit uns als Partner – trotz aller Veränderungen in unserem Unternehmen
      – nicht anfreunden.
      Auch daraus haben wir unsere Lehren gezogen.
      Hätten Sie nicht von Anfang an stärker auf ein Beteiligungsmodell setzen müssen?
      Das haben wir intensiv diskutiert.
      Wir wollten aber, dass unser Modell sich deutlich von dem Genossenschaftsmodell unterscheidet.
      Wir haben zugesagt, alle Standorte und Arbeitsplätze zu erhalten.
      Aber das hat offenkundig nicht gereicht.
      Setzen Sie in der Folge nun stärker auf Beteiligungsmodelle und Genossenschaften?
      Das machen wir schon eine ganze Zeit.
      Prokon hat uns bestärkt, dass der Weg richtig ist:
      noch mehr Zusammenarbeit mit Kommunen und noch mehr Bürgerbeteiligung.
      . . .
      . . .

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.enbw-chef-frank-mas…
      v. Joachim Dorfs, Michael Heller, Eva Drews, Werner Ludwig; Vorgstern, So. 28.2. 07:25Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 17:44:09
      Beitrag Nr. 6.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.654 von salix am 01.03.16 11:47:40Nun auch in der bundesrepublikanischen Landessprache online:

      WINDPARKBETREIBER ÜBERSTEHT INSOLVENZ
      MUTIGE GENOSSEN FÜHREN PROKON WEITER
      Der Windparkbetreiber Prokon gilt als saniert.
      38.000 Anleger führen das Unternehmen als Eigentümer weiter.
      Doch sie müssen mit Gegenwind rechnen – und risikoreiche Neuprojekte finanzieren.

      An seinen ersten Arbeitstag in Itzehoe kann sich Kai Peppmeier noch gut erinnern.
      Der Windparkbetreiber Prokon war gerade mit Getöse in die vorläufige Insolvenz gegangen.
      Verwalter Dietmar Penzlin hatte Peppmeier und seinen Kollegen Andreas Knaup als Sanierungsexperten gerufen.
      „Die Krawatte kannst Du hier zuhause lassen“, wurde Peppmeier von einem Mitarbeiter begrüßt.
      Willkommen in der Welt der Ökofreaks.
      Hier trägt man Heavy-Metal-T-Shirts, Jeans und Sneakers.
      Die Wagenflotte besteht aus rumänischen Dacias.
      . . .

      http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/steuern-recht/recht/… v. heute Di., 14:21 Uhr

      Siehe hier auch Beitrag Nr.6.858 von @MOPSWOMBARD für zusammenfassend die Printausgabe,
      incl. einer Grafik in der Mitte: 2010-2020(geschätzt) Ausbau Onshore in MW "Der Markt wird enger";
      wg. den Regierungsplänen der Niedrigbieterverfahren bei den Einspeisevergütungen ab 2017.
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 13:24:38
      Beitrag Nr. 6.864 ()
      Das alte "Feindbild" der FvPe.V.-Mitglieder incl. des Presse-Sprechers R.D. bröckelt (s.o. und hier) immer weiter :

      Öko-Konkurrenz aus den inzwischen dort auch selbst aktiven bigfour+one (EON, RWE, ENBW, VATTENFALL + EWE):

      TOP-NEWS TICKER-MELDUNGEN:
      RWE weiht größten Windpark in NRW ein
      . . .
      In zwei Jahren wurden 21 Senvion-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 67 MW auf einer rekultivierten Fläche des Tagebaus Garzweiler der ehemaligen Tagebauhalde errichtet und nach und nach in Betrieb genommen.
      Die Windkraftanlagen erreichen eine Gesamthöhe von 200 Metern und verfügen über eine installierte Leistung von jeweils 3,2 MW je Anlage.
      Mit dem auf der Königshovener Höhe erzeugten Windstrom können jedes Jahr rechnerisch rund 58.000 Haushalte versorgt werden.
      Seit Ende 2015 laufen die Anlagen im regulären Betrieb.
      Das Gemeinschaftsprojekt der *Stadt Bedburg (49 Prozent) und RWE (51 Prozent) entspricht einem Investitionsvolumen von rund 110 Millionen Euro.
      . . .

      www.iwr.de v. Vorgestern Mo. 07:59Uhr
      *=indirekte Bürger-Energiewende !
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 18:12:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 18:58:12
      Beitrag Nr. 6.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.869.967 von V.L.-HH am 01.03.16 10:36:05Der Film "ein ewig gestriger C.R. versucht wieder zu stören" Teil 2 :

      https://www.youtube.com/watch?v=7DrWD7XRJ-M v. heute Mi.; 7 Min. 1 Sek.
      Nachdem das nächstes Jahr kommende Ausschreibungsmodell plausibel erklärt wurde,
      folgen alte Parolen z.B. gegen die sich daran bereichernden Konzerne
      und neue Krititk an zu teurer GL und statt arbeitendem lieber diskutierenden BR
      samt Unwahrheiten... (s. aktuelle bzw. zukünftige Bilanz-Relationen)
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 06:02:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 15:05:19
      Beitrag Nr. 6.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.557.109 von V.L.-HH am 22.01.16 13:19:54Neues (wie geplant) von PRE eG :

      AKTUELLES
      Zwei weitere Windenergieanlagen in Betrieb

      Die Erweiterung des Windparks Lindendorf (Brandenburg) wurde am 03.03.2016 mit der Inbetriebnahme zweier Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 erfolgreich abgeschlossen.
      Das Projekt umfasst somit aktuell 5 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 10 MW.

      http://www.prokon.net/ v. heute Fr.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.16 10:12:39
      Beitrag Nr. 6.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.903.729 von V.L.-HH am 04.03.16 15:05:19aktualisiert bei PRE eG : (von gestern Fr.)

      http://www.prokon.net/?page_id=344 Stand 4.3.‘16

      I n s t a l l a t i o n e n Deutschland 42 Windparks
      1999: 24 Stück (8,5%) mit 31,2 MW (6,7%)......08/1999-12/1999= 24 Stück (8,5%) mit 31,2 MW (6,7%)
      2000: 11 Stück (3,9%) mit 14,3 MW (3,1%)......08/1999-12/2000= 35 Stück (12,4%) mit 45,5 MW (9,7%)
      2001: 39 Stück (13,8%) mit 44,5 MW (9,5%).....08/1999-12/2001= 74 Stück (26,1%) mit 90,0 MW (19,3%)
      2002: 52 Stück (18,4%) mit 74,2 MW (15,9%)...08/1999-12/2002= 126 Stück (44,5%) mit 164,2 MW (35,2%)
      2003: 52 Stück (18,4%) mit 97,8 MW (20,9%)...08/1999-12/2003= 178 Stück (62,9%) mit 262,0 MW (56,1%)

      2004: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%)..........08/1999-12/2004= 178 Stück (62,9%) mit 262,0 MW (56,1%)
      2005: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%)..........08/1999-12/2005= 178 Stück (62,9%) mit 262,0 MW (56,1%)

      2006: 34 Stück (12,0%) mit 63,0 MW (13,5%)...08/1999-12/2006= 212 Stück (74,9%) mit 325,0 MW (69,6%)
      2007: 17 Stück (6,0%) mit 34,0 MW (7,3%)......08/1999-12/2007= 229 Stück (80,9%) mit 359,0 MW (76,9%)
      2008: 11 Stück (3,9%) mit 22,0 MW (4,7%)......08/1999-12/2008= 240 Stück (84,8%) mit 381,0 MW (81,6%)
      2009: 11 Stück (3,9%) mit 19,5 MW (4,2%)......08/1999-12/2009= 251 Stück (88,7%) mit 400,5 MW (85,8%)

      2010: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%).........08/1999-12/2010= 251 Stück (88,7%) mit 400,5 MW (85,8%)
      2011: 15 Stück (5,3%) mit 32,5 MW (7,0%)......08/1999-12/2011= 266 Stück (94,0%) mit 433,0 MW (92,7%)
      2012: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%).........08/1999-12/2012= 266 Stück (94,0%) mit 433,0 MW (92,7%)
      2013: 11 Stück (3,9%) mit 22,0 MW (4,7%)......08/1999-12/2013= 277 Stück (97,9%) mit 455,0 MW (97,4%)
      2014: 3 Stück (1,1%) mit 6,0 MW (1,3%).........08/1999-12/2014= 280 Stück (98,9%) mit 461,0 MW (98,7%)
      2015: 1 Stück (0,4%) mit 2,0 MW (0,4%).........08/1999-12/2015= 281 Stück (99,3%) mit 463,0 MW (99,1%) *
      2016: 2 Stück (0,7%) mit 4,0 MW (0,9%).........08/1999-03/2016= 283 Stück (100,0%) mit 467,0 MW (100,0%)
      2017: 16 Stück mit 48,0 MW............................08/1999-01/2017= 299 Stück mit 515,0 MW

      *2015: 15 Stück mit 45,0 MW Windpark Krackow-Glasow verkauft
      Durchschnitt 1,65MW/WEA
      = 14x 0,9MW + 2x 1,0MW + 82x 1,3MW + 69x 1,5MW + 85x 2,0MW + 26x 2,3MW + 5x 2,5MW
      03/2016 abgenutzt Schnitt 135,1 Monate oder 11,3 Jahre pro WEA alternativ 127,7 Monate oder 10,6 Jahre pro MW
      Von Anfang Juli 2011 bis Ende Oktober 2013 wurde 28 Monate lang kein einziges windiges Rad ans Netz gebracht.

      Zum Vergleich:
      Lt. "BWE Bundesverband WindEnergie gemäß DeutscheWindguardGmbH"
      landesweit onshore: Ende‘12 22,9T Stück mit 31,0 GW; Ende’13 23,6T Stück mit 33,7 GW; Ende‘14 24,9T Stück mit 38,1 GW;
      Ende‘15 26,0T Stück mit 41,7 GW Durchschnitt 1,6MW/WEA (bei Neubauten 2,7MW/WEA);

      D.h. PROKON hat jetzt wieder drei Monate weiter noch einen Markt-Anteil von gerade Mal ca.1,1% Stück mit ca.1,1% MW !

      I n s t a l l a t i o n e n Polen 13 Windparks
      2012: 28 Stück (62,2%) mit 56,0 MW (62,2%)...01/2012-12/2012= 28 Stück (62,2%) mit 56,0 MW (62,2%)
      2013: 6 Stück (13,3%) mit 12,0 MW (13,3%)....01/2012-12/2013= 34 Stück (75,6%) mit 68,0 MW (75,6%)

      2014: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%)..........01/2012-12/2014= 34 Stück (75,6%) mit 68,0 MW (75,6%)
      2015: 11 Stück (10,5%) mit 22,0 MW (10,5%)...01/2012-12/2015= 45 Stück (100,0%) mit 90,0 MW (100,0%)
      2016: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%)..........01/2012-03/2016= 45 Stück (100,0%) mit 90,0 MW (100,0%)
      Durchschnitt 2,0MW/WEA
      = 45x 2,0MW
      03/2016 abgenutzt Schnitt 34,4 Monate oder 2,9 Jahre pro WEA alternativ 34,4 Monate oder 2,9 Jahre pro MW

      I n s t a l l a t i o n e n Gesamt 55 Windparks
      .....................................................................08/1999-03/2016= 328 Stück mit 557,0 MW
      Durchschnitt 1,7MW/WEA
      = 14x 0,9MW + 2x 1,0MW + 82x 1,3MW + 69x 1,5MW + 130x 2,0MW + 26x 2,3MW + 5x 2,5MW
      03/2016 abgenutzt Schnitt 121,3 Monate oder 10,1 Jahre pro WEA alternativ 112,6 Monate oder 9,4 Jahre pro MW

      A u f t e i l u n g international
      D: 86,3% Stück mit 83,8% MW + PL: 13,7% Stück mit 16,2% MW + FIN: 0,0% Stück mit 0,0% MW

      PS: Wie voll sind die Projekt-Pipelines, noch wichtiger mit beantragten Bau-Genehmigungen, in den 3 Ländern jetzt noch ?
      (Wir werden es wohl erst bei Vorlage des detaillierten Anleihe-Prospekts im Frühsommer genau erfahren).
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 02:17:25
      Beitrag Nr. 6.870 ()
      Deja-vu (wie auch schon Ende vorletztes Jahr erahnt) :

      ANALYSE
      EIN ZWEITER FALL PROKON
      Wie German Pellets Tausende Öko-Anleger um ihr Geld brachte

      Die Parallelen zur Prokon-Pleite sind frappierend:
      Gläubiger der Brennstofffirma German Pellets fürchten, eine Viertelmilliarde Euro zu verlieren.
      Sie hätten gewarnt sein müssen.
      Ein Lehrstück über riskante Investments in acht Akten.
      . . .
      1. Die hohen Zinsen
      . . .
      2. Die Erfolgsstory
      . . .
      3. Das Trendthema
      . . .
      4. Die Kleinanleger
      . . .
      5. Die Firmenstruktur
      . . .
      6. Das Geschäft
      . . .
      7. Die Bilanz
      . . .
      8. Das Abtauchen
      . . .
      Die dritte Phase der Trauer beschäftigt sich mit dem Loslassen.
      Sie ist wichtig, um die letzte Phase vorzubereiten: den Neuanfang.
      Doch bevor sich die Anleger ins nächste Abenteuer stürzen, sollten sie genau hinschauen
      Prokon und German Pellets dienen als Mahnung.
      Bei deutschen Mittelstandsbonds stehen insgesamt 5 Milliarden Euro im Feuer.

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/german-pellets--wie-der-… Quelle: CAPITAL 03/'16 v. Jens Brambusch u. Christian Kirchner
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 11:19:04
      Beitrag Nr. 6.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.885.450 von V.L.-HH am 02.03.16 18:58:12Bitte den Grünen Daumen an Herrn Sattler weiterleiten, wird dann schon bei CR ankommen. Den Grünen Daumen hat sich der Mann nämlich redlich verdient, weil in dem netten Video jede Menge gute und vor allem sachlich richtige Aussagen stecken.

      Aus diesem Grund auch die Bitte an die Moderation eventuell bei den Beiträgen von Schernfelder etwas großzügiger zu sein. Jeder im Forum sollte mitlerweile wissen, wer Schernfelder ist, und welcher Hintergrund in Bezug auf Carsten Rodbertus besteht.

      Es wäre schade, wenn innhaltlich interessante Aussagen und sachliche Aussagen aus dieser Schiene unter den Tisch fallen, nur weil man prinzipiell jeden Beitrag als Eigenwerbung (Spam) buchen kann.

      Ist doch nicht verkehrt, wenn unterschiedliche Akteure in einem Forum ihre Sicht der Dinge darstellen. Wenn es nicht einfach nur Behauptungen ohne Quellenangeaben sind, schaden mehr Informationen zumindest dann nicht, wenn sie sachlich begründet sind. Bei der "Eigenwerbung" von Schernfelder gibt es ja was die Quelle angeht keine Zweifel.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.16 12:27:57
      Beitrag Nr. 6.872 ()
      Noch einmal der von HerrnLange zur Verfügung gestellten Link zum Rodbertus Vedeo:

      https://www.youtube.com/watch?v=7DrWD7XRJ-M

      Dieses Vedio ist innhaltlich einer der besten Beiträge zur casa Prokon seit geraumer Zeit. Kein Witz, keine Polemik sondern ganz nüchtern betrachtete Wahrheit.

      Wenn das so ist, sollte man sich mal mit den inhaltlichen Aussagen beschäftigen und Rodbertus zunächst einmal als ganz normalen Menschen betrachten, der einfach über fundiertes Fachwissen in Sachen Windkraft und Prokon verfügt. Den anderen nenne ich einfach CR.

      Drei Aussagen das Videos sind recht merkwürdig, bis abenteuerlich entsprechen aber weitgehend dem Prokoner "Geist", der ja in vielen ex GRI von Prokon steckt.

      "Die Prokon eG wird in Zukunft ein Problem mit der Profitabilität haben, weil sie ja exorbitante neue Gehaltsstrukturen hat".

      Typische Werbeaussage nach Prokoner Art. Exorbitant ist relativ. Was ist die Bezugsgröße und im welchen Verhältniss stehen Gehaltsstrukturen zur Qualität der geleisteten Arbeit?

      Viele Prokoner werden als Bezugsgröße die 150.000 € Gehalt und den Dacia von CR sehen. Leute das ist falsch!

      Bei der alten Prokon gab es 3 Vorstände (CR, Gronau und Mau). Drei Firmenwagen wobei nur bei CR das Modell bekannt ist, und zusätzlich ein Firmenflugzeug. Damit sind die Gehaltsstrukturen aber bei weitem noch nicht abgeschlossen. CR hat ja selber die HIT was die Mitarbeiter angeht der Prokon zugeschlagen. Sagen wir mal in Bezug auf die Gehaltsstrukturen ist das richtig. Dann tauchen aber mit Hilmar und Lippman 2 neue Geschäftsführer auf.

      Anzahl Geschäftsführer Prokon alt: 3+2 macht 5 !
      Anzahl Vorstände Prokon eG nur 2 (+Aufsichtsräte)

      Gehalt von Hilar und Lippman exorbitant? Kann nicht beantwortet werden, da unbekannt.

      Zumindest CR, Hillmat und Lippman tauchten aber noch bei anderen Gesellschaften als geschäftsführer auf. Mit Sicherheit nicht ohne Gehalt.

      Bevor man also die Prokon eG in Bezug auf die Gehaltsstrukturen mit der alten Prokon vergleicht, müsste man erst einmal wissen, was dort in Summe Jahr für Jahr für die Geschäfstführung an Gehältern gezahlt wurde. Wenn Herr Rodbertus suggerriert, es geht eher in Richtung 150.000 € + Dacia, dan leidet der Mann entweder an Demenz, weil er nicht mehr weiß was CR, die HIT und die eigenständigen Tochtergesellschaften so alles an Gehältern gezahlt haben, oder er ist doch noch ganz fitt im Kopf und führt die Leute hinter die Fichte.

      Ganz nebenbei haben die "optimalen" Gehaltsstrukturen bei der alten Prokon die Firma letztendlich in die Insolvenz geführt.

      Also selbst wenn die Prokon eG gegenüner der Prokon alt nur relativ teure und eben nicht exorbitante Gehaltsstrukturen hat, solange die Prokon eG nicht in die Insolvenz fährt, sind diese Ggehaltsstrukturen relativ zu Prokon alt preiswert!

      "Die Prokon eG wird in Zukunft ein Problem mit der Profitabilität haben, weil sie ja jetzt einen Betzriebsrat hat, und dieser nur zu ineffizienten Debatten führt.

      So denkt also Rodbertus über innerbetriebliche Mitbestimmung?! Lässt tief blicken, und sollte jedem, der mit dem Gedanken spielt Rodbertus zu vertrauen Grund zum Nachdenken geben. Komisch, dass Herr Sattler als ehemaliger Betriebsrat (stimmt?) da nicht mal nachhakt und sagt aber Carsten so pauschal kannst du doch nicht die Arbeit von Betriebsräten durch den Dreck ziehen. Ist Sattler reiner Oportunist oder hat er bei Rodbertus nichts zu sagen.

      Die Insolvenzverwaltung ist ein korruptes und mafiöses System?!


      Ja das denken Anleger gescheiterter Unternehmen häufig, da die dicken Verluste ja erst in dem Moment ersichtlich werden, wenn ein Insolvenzverwalter den laden übernimmt. Nur hat ja wohl kaum der Insolvenzverwalter den Laden in die Insolvenz geführt, und nur aus der Enttäuschung üner den Verlust heraus, sollte man mit haltlosen Unterstellungen vorsichtig sein.

      Dicke Verluste sind nur so mal als Beispiel bei Prokon z.B. in Finnland entstanden. Dort sollten mehrere hundert MW mit P3000 gebaut werden. Weil sich in Finnland politisch der Wind gedreht hat, haben sich diese Projekte mit oder ohne P3000 in Luft aufgelöst. Das ist direkt nicht die Schuld von CR, der sitzt ja nicht in der finnischen Regierung. Penzlin ist dann aber wohl ebenfalls nicht für diese verluste verantwortlich, da der meines Wissens in Finnland auch nicht politisch aktiv ist.

      Im Endeffekt bleibt in Bezug auf Finnland nur CR, der sich politsch verspekuliert hat.

      Wenn die P3000 auch nur im Ansatz die von CR versprochene Wunderwaffe ist, dann müsste ja der neue Eigentümer damit das dicke Geld verdienen. Tut er das?

      Bleiben immer noch HIT, PPÖ und EGM... Ja der böse Insolvenzverwalter.

      Die selben Märchen haben Prokoner mit der angeblich gekauften Presse, den Verbraucherschützern, den... wieder und wieder erzählt, bis zumindest der noch halbwegs vernünftige Teil erkennen musste, daß in der Tat vieles, aber nicht alles bei prokon im Argen lag, und die 6%+x real nie erwirtschaftet wurden.

      Wenn dann ein CR trotzdem immer 6%+x ausgeschüttet hat, ist es schon ein starkes Stück ohne andfeste Beweise als erstes beim Insolvenzverwalter strafbare oder zumindest unsaubere Handlungen zu unterstellen. Lieber Rodbertus erzähle doch auch einmal was in deinen Augen CR bei Prokon alles falsch gemacht hat.

      Man sollte Rodbertus also nicht alles glauben, insbosondere dann nicht, wenn er versucht unternehmerische Fehler von CR angeblich korrupten Insolvenzverwaltern in die Schuhe zu schieben.

      Diese drei Punkte sind aber nur ein relativ kleiner Teil von Rodbertus seinem Video.

      Alles andere was er sagt, hat Hand und Fuß und dürfte weitgehend richtig sein.

      Dass solte vielen Genossen durchaus zu denken geben, und ist auch für nicht Genossen interessant, selbst wenn sie sich nicht direkt mit der Energiewende beschäftigen (Stromerzeugung betrifft alle).

      Eben weil Rodbertus hier viele Dinge richtig beim Namen nennt, ist sein Beitrag innhaltlich wertvoll.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 14:53:57
      Beitrag Nr. 6.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.913.803 von querdenker06 am 06.03.16 11:19:04Sicherlich mögen wir alle einen Pluralismus an Ansichten, denn konträre bringen hier nämlich erst die Spannung !
      Die Frage ist allerdings,
      warum muss ein einziger Forist fast jeden seiner Beiträge am Ende mit privater Handy-Nr. oder/und e-Mail versehen ?
      Vielleicht hat genau das den aufmerksamen Mods wiederholt nicht gefallen...
      (Für persönlichen Kontakt-Bedarf kann man schließlich diskret die direkte Boardbrief-Funktion nutzen).

      Wenn man seriös wirken will, sollte man aber gerade bei ständig neg. PRE-Infos diese glaubwürdiger herüber bringen,
      eine gewisse Plausibilität noch besser Nachverfolgbarkeit für Interessierte aufzeigen.
      D.h. Herkunft z.B. "Hörensagen von, mdl. bzw. schriftlich überliefert durch" etc.;
      wenn man den spez. Tippgeber namentlich schützen möchte, dann zumindestens allg. die Abtlg. o.ä. nennen.
      Statt einfach immer nur irgendwelche <angeblich> schlechten Botschaften über das <vermeintlich> nachteilige Treiben in Itzehoe zu verfassen.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.16 15:57:45
      Beitrag Nr. 6.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.914.499 von V.L.-HH am 06.03.16 14:53:57Zitat:

      "Die Frage ist allerdings, warum muss ein einziger Forist fast jeden seiner Beiträge am Ende mit privater Handy-Nr. oder/und e-Mail versehen ?
      Vielleicht hat genau das den aufmerksamen Mods wiederholt nicht gefallen...
      (Für persönlichen Kontakt-Bedarf kann man schließlich diskret die direkte Boardbrief-Funktion nutzen)".

      Die Frage können wir uns doch gegenseitig beantworten.

      Rodbertus versucht über Herrn Sattler wieder ehemalige Prokon Anleger für etwas zu gewinnen. Deshalb die ständigen Aufforderungen mit Herrn Sattler Kontakt aufzunehmen. Geht mir ja auch tierisch auf die Nerven.

      Ich will keinen Kontakt zu Herrn Sattler, der nur als Vertretung von CR auftritt. Falls ein Wunder geschieht und ich Lust habe bei CR`s neuen Aktivitäten mit zu machen, dann mit Sicherheit nicht über Sattler weil es mir zu blöd ist. Wahrscheinlichkeit für das Wunder 0,00001%:laugh:

      Die Chancen, dass bei ex GRI (ich somit nicht) Rodbertus und Sattler Gehör finden, stehen allerdings gar nicht mahl so übel.

      Rodbertus hat sehr bewußt zwei wunde Punkte der Prokon eG angesprochen.Neue Mitglieder und die blöde Sache mit der Rendite bzw. Divedende auf den Geno Anteil.

      Bis jetzt hat es die Prokon eG wahrscheinlich nicht geschafft in nennenswertem Umfang wirklich neue Mitglieder zu gewinnen (abgesehen von Umwandlung Anleihe in Geno Anteil).

      Ich sage nenneswert, da ich keine Interna der Prokon eG kenne. Gut möglich, dass Rodbertus da mit wesentlich deutlicheren Aussagen in Richtung kein Einziges sehr nahe an der Wahrheit liegt, da zu vermuten ist, dass er mindestens eine Quelle für Insiderinformationen aus der eG hat.

      Sattler (Schernfelder) hat mit etlichen seiner Beiträge so etwas angedeutet, und vollkommen zu Recht wurden diese Beiträge gelöscht, weil keine Quellenangabe. Wir sind hier ja nicht bei wikileaks.

      Welchen vernünftigen Grund gibt es heute oder morgen in die Prokon eG einzutreten? Entweder muss man schon ziemlich blöd sein, oder ein lupenreiner Gutmensch. Vernünftige Menschen treten wenn überhaupt erst Ende 2017 in die eG ein.

      Warum?

      https://www.prokon.net/?page_id=2309#3

      Zitat aus diesem Link in Bezug auf die mögliche Dividende:

      "Gewinne aus Geschäftsjahren, die in 2015 und 2016 enden, sind jedoch von einer Gewinnverteilung ausgeschlossen und werden zur Stärkung des Eigenkapitals der gesetzlichen Rücklage zugefügt (§30 Abs. 2 Satzung)."

      Anders ausgedrückt:

      Erst im Geschäftsjahr 2017 kann zum ersten mal ein ausschüttungsfähiger Gewinn entstehen! Falls Aufsichtsrat und Gneralversammlung die Ausschüttung beschließen, dann wird erstmals im Jahr 2018 eine Dividende gezahlt.

      Daraus ergeben sich zwei nette Punkte, mit denen Rodbertus auf "Stimmenfang" geht.

      Jeder vernünftige Mensch, der nicht nur in erneuerbare Energien investieren möchte, sondern auch eine nette Dividende im Auge hat, wird doch nicht vor Ende 2017 bei der Prokon einsteigen. Was gewinnt man denn, wenn man der Prokon eG schon heute sein Geld gibt?

      Finanziell definitiv nichts! Ob sich ein gutes Gefühl einstellt, und dieses für das finanzielle Nichts entschädigt ist eine Frage an "Gutmenschen".

      Der Punkt schleppende Mitgliederentwicklung dürfte somit sehr einfach an Rodbertus gehen. Vor 2018 fehlen der eG einfach die guten Argumente zur Mitgliederwerbung.

      Kommt der zweite Punkt der eigentlich aus einer Frage bestzeht.

      Alle diejenigen die ihre Anleihe ganz oder zum Teil in Geno Anteile getauscht haben, haben damit automatisch auch eine Anlage eingetauscht, die bis Ende 2017 jedes Jahr 3,5% Zinsen bringt. Bekommen haben sie einen Geno Anteil, der bis mindestgens Ende 2017 ansolut null Zinsen oder Divedende bringt!

      Waren sich alle Anleger bei ihrer Entscheidung dieser Tatsache bewußt? Richtig kommuniziert hat das weder die Prokon eG, noch der FvP. Wenn da in ein paar Monaten mehrere Anleger aus allen Wolken fallen, dann sind die leichte Beute für Rodbertus.

      Dies ist einer der Punkte, an denen ich der Geno und vor allem dem FvP mitlerweile schwere handwerkliche Fehler vorwerfe. Wenn man fahrlässig oder sogar vorsätzlich riskiert die eigenen Leute zu enttäuschen, dan darf man sich nicht wundern, wenn Rodbertus und Co. nach wie vor mit Aussicht auf Erfolg aktiv sind.

      Stellt sich nur die Frage was Rodbertus beabsichtigt? Die Anleger der Prokon eG dazu ermuntern ihr Geld schnellstmöglich abzuziehen, und es dann in ein neues Abanteuer mit Rodbertus zu investieren? Oder eine Organisation aufbauen, deren Ziel es ist Mehrheiten auf der Generalversammlung der Prokon eG zu organisieren, um dann quasi die Geno zu kapern?

      Angedeutet hat Rodbertus in seinem Video ja beide mögliche Stoßrichtungen.

      Unabhängig, wie weit er damit kommt. Würde die Geno und der FvP ihm die Sache nicht erleichtern, wären seine Chancen nahe null. So wie die Sache aktuell läuft, muss man Ihm zumindest auf der Rechnung haben.

      Ich als externer Beobachter freue mich auf alle Fälle, dass das Kapitel Prokon Dank des FvP und Rodbertus immer noch spannend ist und so langsam in eine neue Runde geht.

      Rodbertus? Todgesagte leben manchmal etwas länger. Der Mann ist der erste richtig nette und sympatische Zombie. Als Film mindestens FSK12 wenn nicht tiefer.:)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 18:55:23
      Beitrag Nr. 6.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.914.754 von querdenker06 am 06.03.16 15:57:45
      Carsten Rodbertus muss man immer auf der Rechnung haben!!!
      Carsten Rodbertus Kämpft wenigstens um Prokon.....Er hat diese Firma aufgebaut!!! Wenn er ein Abzocker wäre Hätte er sich lange auf die Malediven abgesetzt!!!!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 20:45:10
      Beitrag Nr. 6.876 ()
      Prokon ? Nein, danke !
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 20:53:56
      Beitrag Nr. 6.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.915.567 von jaschel am 06.03.16 18:55:23Sie scheinen da in Ihrer undifferenzierten Art einiges Gravierende zu verwechseln...

      C.R. muss sich berechtigt vielen erheblichen Vorwürfen aussetzen, bis tatsächlich auf einen:
      Persönliche Bereicherung wurde ihm nie unterstelllt, weder von mir noch anderen großen Kritikern.

      Er kämpft jetzt aber genau nicht mehr* um,
      sondern (mit bekanntem Strohmann) wohl eher wie ein beleidigtes Kind das immer noch alles besser weiß, gegen PRE 2.0.
      *=den Kampf hat er, weil nicht kooperationsbereit mit dem vorl.Inso.Verw., schon 04/'14 endgültig verloren.

      Er hat für zehntausende, vorwiegend ältere/gutgläubige Kleinsparer eine "über 40%-GR-Vernichtungs"-Fa.Gruppe aufgebaut !
      Kfm. war das sehr fragile Konstrukt eigentlich frühzeitig klar,
      das man parallel zum fleißig Geldeinsammeln bei einem Planungsvorlauf von ca. 5 Jahren für jedes neue WEA
      werbewirksame Rendite-Versprechungen wie hohe Zinsen + gewisse Gewinnbeteiligung
      für frühere Anleger nur aus den frischen Einlagen der nachfolgenden bezahlen kann.
      Zumal HiT nie wirklich Zinsen überwies, PPÖ sogar 4x 2-stellig Mio.€ vernichtete.

      Ihrer überholten Glorifizierung seiner Lebensleistung werden Verdächtigungen entgegengehalten
      . . .
      Die Schwerpunt-Staatsanwaltschaft Lübeck Abteilung Wirtschaftskriminalität ermittelt aktuell wegen folgender Straftatbestände:
      · Insolvenzverschleppung > wg. verspäteter Insolvenzantragstellung
      · Bankrottstraftaten > wg. nicht ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung
      · Betrug im besonders schweren Fall > wg. Begründung eines Schneeballsystems
      u. > wg. Ausgabe von Genussrechten kurz vor der Insolvenz
      · Untreue im besonders schweren Fall > wg. Kreditvergabe an die HIT Holzindustrie Torgau OHG

      damaliger Bericht zur 1.GV von IV Fach-RA Dr.D.P. siehe Seite 45 Mitte aus 184 Blatt

      PS: Warum ist C.R. nicht einfach mit den für ihn selber typischen Ergebnissen zufrieden ?
      Das weil geschrumpft nun wieder lohnende Kerngeschäft wird fortgesetzt, gar unter dem ursprünglichen Marken-Namen.
      In den Händen der engagierten Energiewende-Bürger,
      nicht von einer Aktiengesellschaft, womöglich anderen mit Atom&Kohle-Herkunft.
      Als Genossenschaft, wurde doch von ihm März2014 ebenfalls alternativ gegründet.
      Die FvP die für ihn flammende Leserbriefe schrieben und sogar sein Pionier-Werk verteidigend in eine Talkshow gingen
      sind jetzt maßgeblich statt im Bei- im Aufsichtsrat beteiligt.
      Für seine zu hegenden Mitarbeiter gibt es sozial/Basis-demokratisch einen Betriebsrat.

      Alles im Geiste seiner uns vorphilosophierten Moral, oder hat sich der wahre C.R. aus Marketinggründen lange v e r s t e l l t.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 20:59:50
      Beitrag Nr. 6.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.915.567 von jaschel am 06.03.16 18:55:23Carsten Rodbertus ist also kein Abzocker!!!

      Hast du für diese Behauptung auch etwas mehr zu bieten außer die äußert schwache Begründung mit den Malediven?

      Eventuell wollte CR die Anleger abzocken, nur ist ihm die Insolvenz etwas zu früh dazwischen gekommen, und deshalb hat es nicht für die Malediven oder etwas Vergleichbarem gereicht.

      EGM, Ausleihungen an die HIT, die dann in einer Gesellschaft in Rumänien landen...? Da kommt zumindest ein Verdacht auf.

      Auch bei German Pellets wurden Gelder über mehrere eigenständige Firmen transferriert.

      Merkst du den Unterschied? Es gibt (noch) keinen echten Beiweis, dass CR die Anleger abgezockt und im großen Stil Gelder in die eigene Tasche gesteckt hat. Deswegen bin zumindest ich im Gegensatz zu dir vorsichtig damit Vermutungen als Tatsachen darzustellen.

      Wenn die Malidiven der Maßstab für Abzocke sind, ja dann ist auch der Leibold von German Pellets kein Abzocker. Der hat sich bis jetzt auch nicht auf die Malediven abgesetzt.

      Sage mir jetzt bitte nicht, dass auch der Leibold die Anleger nicht nach Strich und Faden abgezockt hat, schon alleine wegen der Malediven und weil er nach wie vor recht aktiv in den Teilen des "Pelletimperiums" ist, die nicht Teil der Insolvenz sind. Leibold kämpft ja wohl auch um die Teile seines Ladens, die noch unter seiner Kontrolle stehen. Muss also nach deiner genialen Logik ein ganz ehrenwerter Mann sein.:laugh:

      Und selbst wenn CR die Anleger nicht "abgezockt" hat. Nach Strich und Faden verarscht hat er sie auf alle Fälle. Er hat eine sichere Geldanlage mit hoher Rendite versprochen. Selbst mit so einem Schwachsinn wie Inflationsschutz hat der Typ ganz bewußt irreführende Werbung gemacht.

      Bewußt und irreführend sage ich aus einem ganz einfachen Grund.

      Nie und nimmer war und ist CR so blöd gewesen, dass er nicht spätestens in dem Moment wo er die kurzen Kündigungsfristen eingeführt hatte genau wußte, daß Prokon auf sehr wackligen Beinen steht. Wenn man das trotzdem als sichere Geldanlage verkauft und zumindest sprachlich in die Nähe eines Sparbuches rückt, dann ist das vorsätzliche, weil wissentliche Verarschung.

      Also liebe Anleger, die ihr zum Teil immer noch an CR`s Lippen hängt.

      Es gibt eine gute Nnachricht für euch. Bisher konnte der Nachweiß nicht erbraucht werden, daß CR euch definitiv abgezockt hat. Liegt weniger an den Malediven als viel mehr an den fehlenden echten Beweisen (Indizien alleine reichen da nicht). Das CR euch verarscht hat, ja das ist mitlerweile eine erwiesene Tatsache. Nur Verarschen ist ja nicht so schlimm, solange es keine echte Abzocke ist, kann man ja eventuell weiter auf den Mann setzen.:confused:

      Zumal bei German Pellets, ja da ist es Abzocke mit dem Ergebnis, dass die Anleger mindestens 50% verloren haben (sieht aktuell so Richtung 100% aus). Mann selbst wenn die Anleger wollten, die können ja eigentlich nicht mehr mit Leibold. Womit denn auch, wenn eh fast alles weg ist.

      Da Prokon nur Verarschung war, und als Ergebniss noch über 50% da sind, haben die Anleger zumindest die echte Chance CR noch mal die Hälfte ihres Geldes zu geben.

      Nur zu Leute CR wird die Chance garantiert nutzen. Wenn er wahre Wunder vollbringt, macht er in ein paar Jahren aus 50% wieder 100%. Realistischer ist aber wohl, wenn er aus 50% in etwa 0% macht, zumal der Mann euch ja schon einmal erwiesener Maßen verarscht hat.

      Ettliches, was CR heute sagt, ist richtig und nicht verkehrt. Der Mann kann ja z.B. sagen, daß es den vom Menschen verursachten Klimawandel gibt (okay mögen Einige bezweifel), oder dass 2+2 vier ist, da wird man ihm ja wohl Recht geben.

      Warum soll CR nicht auch zur neuen Prokon eG die ein oder andere zutreffende Aussage machen. Mit Sicherheit ist da auch nicht alles Gold was von Einigen gläzend versprochen oder erwartet wurde.

      Nur wenn Aussagen kommen wie CR ist kein Abzocker, oder CR kämpft wenigstens um Prokon, dann hat derjenige, der diese Aussagen trifft wohl immer noch nicht verstanden.

      Es besteht aber Grund zur Hoffnung. Zumindest kam nicht die Aussage CR kämpft weiter um sein Prokon.

      Prokon gehört nicht mehr CR und wird auch nie wieder CR gehören! Eigentümer sind jetzt nämlich nicht nur gefühlt (wie bei Prokon alt) sondern auch rechtlich 38.000 Genossen. Kleiner aber feiner Unterschied.

      Damit ist leider aber nicht automatisch ausgeschlossen, daß CR nie wieder Einfluss auf Prokon hat. Da der Mann eben nicht blöd ist, kämpft er nicht an Stellen wo schon von vorne herein absolut nichts zu holen ist.
      Avatar
      schrieb am 06.03.16 22:30:08
      Beitrag Nr. 6.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.916.188 von V.L.-HH am 06.03.16 20:53:56Jetzt fühle ich mich aber von Ihnen etwas auf den Schlipps getreten. (Leicht ironisch gemeint)

      Ich zähle mich nämlich nach eigenem Dafürhalten zu den anderen großen Kritikern von CR, und habe sehr wohl persönliche Bereicherung unterstellt. Ich vermute auch immer noch, dass es persönliche Bereicherung gegeben hat, da ich einfach einmal unterstelle, dass man die ganzen Dinge, die in Rumänien gelaufen sind nicht macht, wenn man nicht auch nennen wir es mal persönliche Ziele verfolgt.

      Wenn man schon mit Leuten der ehemaligen Securitate Geschäfte macht (hat CR ja selber so ähnlich zugegeben), dann ist es nur zu leicht auch etwas in die eigene Tasche zu stecken. Warum sollte CR da nicht auch schwach geworden sein? Klar der ist ja die heilige Jungfrau in Person. Darf man nicht unterstellen, das er ein ganz normaler mensch ist?

      Okay wenn der gute CR bei den Geschäften alleine gewesen wäre mag es ja sein, daß es keine Bereicherung gegeben hat. Nur er hatte die ja auch den Hilmer und den Lippmann an seiner Seite. Nein die sind da auch nicht auf ihrgendwelche Gedanken gekommen, sind ja beides Apostel des heiligen.... Man wer glaubt den Blödsinn.

      Ich habe selber die "wilden" Zeiten im ehemaligen Ostblock zum Teil noch erlebt. Dass ein Deutscher dort zu jener Zeit Geschäfte macht und sauber bleibt na ja, aber drei Deutsche die Deals im Volumen von 80 Millionen abwickeln? Tut mir leid ich glaube nicht, daß wir ein Volk von Heiligen sind.

      Die Unterstellung bleibt, nur eben ohne echte Beweise.

      Der IV hilft mir da auch nicht weiter. Das der nichts gefunden hat, ist nur ein schwaches Indiz, für CR`s Unschuld. Der IV hatt nur bis zu dem Punkt gesucht, an dem der Aufwand im vernünftigem Verhältniss zum eventuell zu erzielendem Ergebniss steht. Und er wird voraussichtlich auch kein Risiko mit ihrgenwelchen Fragen eingegangen sein, die erheblichen (politischen) Ärger verursachen können. Ganz nebenbei hakt schon alleine wenn der Name Securitate fällt kein vernünftiger Mensch tiefer nach als umbedingt nötig.

      Was CR in Rumänien gemacht oder nicht gemacht hat, wird wahrscheinlich ewig oder zumindest lange im Dunklen bleiben. Fakt ist jedoch, daß generell die Waldgeschäfte zu einem riesigen politischen Skandal in Rumänien geführt haben.

      Wer für die Gläubiger von Prokon Werte sichern oder erhalten wollte, war mehr als gut beraten nicht zu genau nachzufragen, ob und wenn ja wie, und in welcher Form und mit welchen Personen die Prokon Wälder betroffen waren. Hätte leicht zum Totalverlust führen können.

      Somit war es für den IV wahrscheinlich relativ egal ob in geringem Maß Gelder abgezweigt wurden.

      Ein geringes Maß sind bei dieser Art von Transaktionen definitiv 3-10%, eventuell auch etwas mehr. Fragt sich nur ob, wie und an wen verteilt. Mann 1% von 80 Millionen in meiner Tasche würden mir schon genügen.

      Alles Unterstellungen, weil eben nicht bewiesen, aber damit haltlos? Na auf jedem Fall nicht völlig unbegründet aus der Luft gegriffen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 15:20:09
      Beitrag Nr. 6.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.916.530 von querdenker06 am 06.03.16 22:30:08Vielleicht gibt es auch deswegen keine belastbaren Unterlagen, weil es gar keine Notwendigkeit dafür gegeben hat. CR war der Inhaber von Prokon gewesen, niemand anderes. Das ist ähnlich bei Windreich oder GP. Die Geldgeber, hier die GRI`s, bei den beiden Anderen die Anleiheschuldner haben Pflichten, aber Rechte? Gabs keine. Ich unterstelle nicht, das CR sich in ähnlichem Masse bedient hat, wie man dies bei den Beiden anderen annehmen kann, aber der Staatsanwalt ermittelt trotzdem. Und wie Sie schon geschrieben haben, da gibt's noch die Geschäfte mit den Freunde von HIT und denjenigen von den Wäldern in Rumänien. Mir wäre Neu, das ein deutscher Insovenzverwalter einen rumänischen Staatsanwalt davon überzeugen kann, bei den damals Verantwortlichen doch mal die Konten und Schliessfächer zu überprüfen geschweige denn, das, solange dies nicht untermauert wurde, der Lust und Laune hat, für einen Deutschen weltweit solche Nachforschungen anzustellen.
      Das ist Aufgabe der Staatsanwaltschaft und dort mahlen solche Dinge in D sehr lange. Das vielleicht hier auch noch Geld zu holen ist, mag möglich sein, nur bei dem Gesamtschaden dürfte die verteilbare Quote eher unterdurchschnittlich sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.16 19:41:47
      Beitrag Nr. 6.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.921.057 von mopswombard am 07.03.16 15:20:09Gehen Sie davon aus, daß in Deutschland die Staatsanwaltschaft alle Dinge, die gelaufen sind sehr genau unter die Lupe nehmen wird. Ob das, was man findet vor Gericht reicht um an ihrgendeiner Stelle die Schuld von CR jenseits berechtiger Zweifel nachzuweisen wird man sehen.

      Ich glaube nicht, dass es gelingen wird.

      Das ein deutscher Staatsanwalt oder Ernittler auch nur auf die Idee kommt nach Rumänien zu fahren kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was sollen die da bezwecken, außer sinnlosen Ärger zu riskieren. Ohne triftigen Grund haben die auch keine Lust ihre Zeit zu verplempern, noch dazu wo es bei weitem angenehmere Länder als Rumänien für Ermittlungen gibt.

      Und ganz nebenbei, selbst wenn an den Spekulationen etwas dran sein sollte, damit wird CR immer noch nicht zum absoluten Schwerverbrecher, bei dem sich der Aufwand lohnt. Da müßten nun wirklich zuerst ganz andere Typen aus dem Verkehr gezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 09:25:07
      Beitrag Nr. 6.882 ()
      Neues von FvPe.V. :

      Verein konzentriert sich fortan auf seine Mitglieder
      In seinem jüngsten Newsletter, der ausschließlich an Nichtmitglieder versandt wurde, hat der Verein angekündigt,
      dass „alle Informationen, deren Beschaffung für den Verein mit personellem oder finanziellem Aufwand verbunden ist,
      nur noch seinen Mitgliedern übermittelt werden.“
      Den vollständigen Text dieses Schreibens finden Sie hier.

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… v. 25.2.'16; 1 Seite
      doppelte Widmung (auch für uns geltend)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… v. 25.2.'16; 1 Seite
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 09:43:28
      Beitrag Nr. 6.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.397.266 von V.L.-HH am 02.01.16 13:07:21Neues von FvP e.V. :

      Zum 31.12.'15 waren es knapp über 10.800 Mitglieder,
      weil Satzungsgerecht mit Frist 3 Monate vorher fast 300 kündigten ab 1.1.'16 noch knapp unter 10.600.
      Bis Ende Februar wurde das schon wieder kompensiert, auf sogar ca. 10.900.
      Nun sind es in ganz kurzer Zeit plötzlich mehr als 11.300...?!
      http://www.freunde-von-prokon.de/
      (Kontinuität und Engagement auf gewissen Veranstaltungen scheint sich doch langsam auszuzahlen)
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 19:39:07
      Beitrag Nr. 6.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.927.447 von V.L.-HH am 08.03.16 09:25:07Über Siegel und seine Truppe lache ich mich langsam tod.

      Nachdem das große Ziel der Prokon eG erreicht wurde, war ja und ist ja die spannende Frage, wie sich der Verein die FvP neu ausrichtet.

      Wollten die nach Erreichen des Hauptziels bis vor kurzem nicht mal für die Bürgerenergiewende im Allgemeinen und natürlich für die Prokon eG im Besonderen Werben? Haben die nicht einen mehrtäge Klausur gemachgt, an deren Ende die Hammer Erklärung stand.

      Zitat aus ihrem verlinkten Beitrag:

      Zu diesen Informationen gehören insbesondere Mitteilungen
      zu folgenden Themen:

      steuerliche
      Geltendmachung von Verlusten im Rahmen der Insolvenz

      weitere Umsetzung des Genossenschaftsinsolvenzplans

      PROKON Genossenschaft

      Verwertungsgesellschaft (SPV)

      Zitat Ende (PROKON Genossenschaft von mir hervorgehoben)

      Zu diesem Bereíchen sollen Informationen in Zukunft also nur noch für zahlende Mitglieder zugänglich sein.

      Ist für die nicht hervorgegebenen Bereiche keine schlimme Sache. Wenn der Verein da durch Investition von Zeit und Geld Informationen beschafft, was spricht dagegen, diese nur für Mitglieder zugänglich zu machen. Ist doch vollkommen in Ordnung, dass zahlende Mitglieder mit ihrer Mitgliedschaft einen Mehrwert bekommen.

      Nur andere Organisationen, die um Kunden, Mitglieder oder Investoren werben, wählen da in der Regel einen etwas weniger pampigen und arroganten Kommunikationsstiel.

      Man beschreibt höflich was man alles bekommt, wenn man zahlendes Mitglied ist, und veröffentlicht nicht einfach kurz und bissig was man nicht kriegt, wenn man nicht zahlt.

      Lieber FvP wer seid Ihr denn? Glaubt Ihr ohne euch geht die Welt oder zumindest die Energiewende unter?

      Jetzt wollen die aber auch Informationen über die Prokon Geno kostenpflichtig machen.

      Also wenn sich jemand für euren Laden (Verein + Geno) interessiert, dann soll er doch bitte erst mal 1 Jahr lang voll zahlen, bevor er Zugang zu Informationen bekommt was euer Laden ist und wie er funktioniert?

      Liebe Leute, so redet ihr mit Menschen die nicht nur Mitglied in eurem Verein werden sollen, sondern die auch noch Ihr Geld in die Prokon geno stecken sollen, damit die durch neues Eigenkapital mit dem Bau weiterer Windparks wachsen kann.

      Ich wage mal zu behaupten, daß mit solchem Auftreten die Generationen u60 (u steht für unter!) ein vernichtendes Urteil fällen.

      Wer mit der Methode auftritt erst Geld, dann Info der kann uns mal den Buckel runter rutschen. Es gibt genügend andere, jünger und zumindest in Punkto Kommunikation besser aufgestellte Firmen bzw. Geno´s wo wir uns mit unserem Geld wesentlich besser aufgehoben fühlem als in diesem verkrusteten Ü60 Laden aus Prokon eG und FvP.

      Viel Vergnügen bei der Verjüngung eurer Eigenkapitalbasis.

      Mir drängt sich allerdings auch immer mehr die Vermutung auf, dass weder die Prokon eG noch zumindest Teile der FvP aus unterschiedlichen Gründen überhaupt ein Interesse an einer Verjüngung haben.

      Was die FvP angeht bleibt man da wohl lieber unter sich, da Verjüngung auch mit Veränderung verbunden ist und nach dem ganzen Trubel mit Insolvenz, Trennung von CR, Kampf um die Geno, wäre Ruhe und Frieden doch schöner und besser.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 20:01:41
      Beitrag Nr. 6.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.885.450 von V.L.-HH am 02.03.16 18:58:12Neues vom internet-Kanal des @SCHERNFELDER :

      Die beiden "legendären" (Küchen)Videos 1.) A.S.+C.R. u. 2.) C.R. wurden e n t f e r n t !
      Aus eigener Einsicht oder Aufforderung durch doch*IV / PREeG-RA / FvPe.V.-RA ?
      *=Insolvenzverwalter einigt sich mit Carsten Rodbertus . . .
      Dr.D.P. v.19.11.'14; 1 Seite s. mittlerer Absatz
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 20:40:44
      Beitrag Nr. 6.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.933.762 von querdenker06 am 08.03.16 19:39:07Rodbertus hatte ja in einem seiner Videos`s behauptet, die Prokon eG hätte abgesehen von eventuellen Wandlungen Anleihe in Geno Anteil und eventuellen Zufallstreffern, noch kein eiziges neues Mitglied gewonnen.

      Mein Gott der Mann hat Recht.

      Aus der Prokon homepage kopiert:

      "Voraussichtlich ab Frühjahr 2016 kann eine Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft erworben werden. Das Formular zur Beitrittserklärung wird hierzu rechtzeitig zur Verfügung gestellt. "

      D.h. aktuell kann man da garnicht Mitglied werden, eventuell nur wenn man Kontakt aufnimmt und höflich bittet.:)

      Ob und wenn ja wie und zu welchen Konditionen neue Mitglieder aufgenommen werden, wird wahrscheinlich erst nach der ersten Generalversammlung fest stehen. Vorher dürfte es seitens der Prokon eG auch keinerlei Informationen geben, wie, wann und in welcher geplanten Bandbreite man sich in Zukunft Ausschüttungen vorstellt.

      Dass man vorher absolut Nichts sagt, macht Sinn da in wenigen Monaten die Generalversammlung (im April?) tagt zum ersten mal tagt. Was bringt es da jetzt noch kurzfristig mit ihrgendwelchen Aussagen Pferde scheu zu machen. Ruhe ist die Quelle aller Kraft.

      Ich könnte hier ja ins Blaue spekulieren, warte ich besser mal bis Sonntag, dann bin ich mir nämlich sicherer.

      Prokon war und ist ja immer noch zweierlei.

      Erstens eine "normale" Geldanlage. Ökologisch, sicher, riskannt... lasse ich absichtlich weg zumal dieser Punkt auch weniger interessant ist.

      Zweites, und das gilt zumindest für die Mehrzahl der Menschen, die jetzt in der Prokon Geno sind, war und ist Prokon eine echte Bürgerbewegung. Und an dieser Stelle kommt das ökologische in Form der Energiewende in Bürgerhand ins Spiel. Sollte eigentlich auch etwas in Richtung Basisdemokratie gehen bzw. haben zumindestens Viele gedacht, daß Energiewende in Bürgerhand automatisch auch basisdemokratisch ist.

      Wie das mit Genussrechten funktionieren sollte, bei denen im Endeffekt nur das Geld aus Bürgerhand kam, wird das ewige Geheimnis der echten Prokoner bleiben.

      In Sachen Bürgerbewegung, Basisdemokratie... läuft gerade ein realer "Feldversuch" der in die finale Phase eintritt.

      Stuttgart 21 und der Kampf der Gegner dieses Projekt´s. Hat mehr mit Prokon gemeinsam, als man auf den ersten Blick meint.

      Der Kampf der Gegener war und ist auch eine echte Bürgerbewegung und die große Gemeinsamkeit war und ist, die Altersklasse, die den Kern dieser Bewegung ausmacht. Auch gegen Stuttgart 21 sind mehrheitlich die älteren Menschan auf die Straße gegangen.

      Gut die mehrheitlich älteren Prokoner habe für die Prokon Geno gekämpft und ihr Ziel erreicht, in Stuttgart sind die mehrheitlich älteren Aktivisten gegen Stuttgart 21 auf die Straße gegangen und sie haben ihr Ziel nicht erreicht.

      Ob man für oder gegen etwas ist, ist nicht wichtig selbst ob man sein Ziel erreicht oder eben nicht erreicht ist nicht der Aspekt, der mich interessiert.

      Mich interessiert die Frage, wie eine mehrheitlich aus älteren Menschen bestehende Bürgerbewegung reagiert, wenn die Schlacht geschlagen ist, und es so oder so zu einem Ergebnis gekommen ist.

      Nach der Lantagswahl in BW bin ich da schlauer. Wobei mich nur 2 Parteien interessieren. Auf der einen Seite die Grünen und auf der anderen Seite Die Linke.

      Mal sehen was aus dieser riesigen Bürgerbewegung K21 geworden ist. Dürfte auch ettliches über die Zukunft der Prokon eG und der Aktionen von Rodbertus bzw. Sattler aussagen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 13:44:43
      Beitrag Nr. 6.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.909.657 von V.L.-HH am 05.03.16 10:12:39Neues von PRE :

      Produktionsdaten der PROKON Windparks
      Februar 2016: 110,1 Mio. kWh
      01-02/2016: 204,8 Mio. kWh
      2015 gesamt: 979,9 Mio. kWh

      http://www.prokon.net/ seit gestern Di.

      Die Jahres(ungleich)verteilung der Natur sieht gerundet folgendermaßen aus:
      Q1 ca.1/3, Q2+Q3 ca.1/3 =Q1bisQ3 ca.2/3, Q4 ca.1/3 =Q1bisQ4 3/3.
      Oder anders ausgedrückt nach jetzt statistisch immer intensiv wehend den ersten beiden Monaten also nur 1/6 der Zeit
      sollte man aber schon fast 1/4 des p.a. kalkulierten Einnahme-Bedarfs aus der Luft geerntet haben.

      Letztes Jahr soll allerdings die Ausbeute gemessen am niedrigeren Durchschnitt der 5 davor etwas besser gewesen sein.
      Nimmt man daher, trotz ein paar Zubauten*, gegenüber der letzten vollen Kalenderperiode am Ende eine identische Menge an,
      liegt man in der Praxis aktuell wohl noch knapp im groben Plan.
      *marginal weil früh 4x2MW Mär.'15 in PL; signifikant 7x2MW Dez.'15 in PL u. 1x2MW Dez.'15 in DE u. 2x2MW Mär.'16 in DE.
      2Länder-Kapazitäten Megawatt:
      '15: Jan 529, Feb 529, Mär 537, Apr 537, Mai 537, Jun 537, Jul 537, Aug 537, Sep 537, Okt 537, Nov 537, Dez 553, Schnitt 537
      '16: Jan 553, Feb 553, Mär 557, Apr 557, Mai 557, Jun 557, Jul 557, Aug 557, Sep 557, Okt 557, Nov 557, Dez 557, Schnitt 556
      lfd. Potential Schnitt +19,3 d.h. +3,6% Ertrag bei im direkten Vergleich theoretisch denselben Windmassen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 16:14:54
      Beitrag Nr. 6.888 ()
      @QD06
      nach sehr kritisch von Ihnen beurteilt PRE klein in FIN... nun Ihr nächstes Thema für die neue eG; "mit ganz wenig Dividende" !

      Neues aus der Branche :

      NEWS
      Windenergie-Boom in Polen durch 10H-Abstandsregelung bedroht

      Die Windenergie-Industrie sorgt sich um die weitere Marktentwicklung im Onshore-Markt Polen.
      Der im Jahr 2015 nach Deutschland zweitwichtigste Markt in Europa droht abgewürgt zu werden,
      weil die Regierung in Warschau restriktivere Regeln für neue Windparks plant.
      Die sogenannte 10H-Regelung, die auch in Deutschland bereits heftige Diskussionen ausgelöst hatte,
      steht nun in Polen zur Debatte.
      Derzeit findet in Polen die WindPower Poland 2016 statt.
      Organsiert von der Polish Wind Energy Association (PWEA) und unterstützt von der European Wind Energy Association(EWEA)
      stehen dort die neuen Pläne der polnischen Regierung im Windenergie-Sektor im Fokus.
      . . .
      . . .die als Mindestabstand einer Windenergieanlage zu Wohnhäusern und anderen Gebäuden sowie Naturreservaten
      von mindestens dem Zehnfachen der Anlagenhöhe vorsieht.
      . . . von 1,5 Kilometern und mehr zustande.
      . . .
      Ein Blick auf andere Märkte sei hilfreich, . . .
      In Dänemark sei aus der 10H eine 4H-Regel geworden und die Bevölkerungsdichte sei sogar noch etwas höher als in Polen.
      . . .

      http://www.iwr.de/ v. gestern Di., 15:22Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.03.16 10:22:14
      Beitrag Nr. 6.889 ()
      Neues von FvP e.V. :

      AUSGABE 42
      . . .
      nachdem wir die PROKON eG mit einer überwältigenden Zustimmung der Genussrechtsinhaber erreicht haben,
      stellt sich der Verein den neuen Aufgaben. Wir wollen PROKON stärken.
      Die Politik bremst die Energiewende aus. Es soll nur noch sehr beschränkt Windkraft zugebaut werden dürfen.
      Das schadet PROKON genauso wie der Energiewende und dem Klima.
      Die Bürgerbeteiligung an Wind- und Solarparks wird stranguliert.
      Die großen Energieversorger mit ihrem Streben nach Maximalprofit durch Braunkohle und Atom werden durch eine Fülle von Maßnahmen massiv unterstützt.
      All dies sind Gründe für uns, die Aktivitäten für PROKON und die Energiewende fortzusetzen und möglichst zu verbreitern.
      Deshalb hat der Vorstand das Aktiven-Treffen initiiert und organisiert.
      Ich habe im Vorfeld mit vielen Mitgliedern telefoniert, die aufgrund der Befragung selbst aktiv werden wollten.
      So hat eine Reihe von Mitgliedern erstmals als Aktive an den Treffen teilgenommen und die Ergebnisse nachhaltig beeinflusst.
      Schon nach wenigen Stunden entstand zwischen alten und neuen Aktiven eine enge Zusammenarbeit ohne Eitelkeiten.
      Die Motivation in den Arbeitsgruppen und die Begeisterung für die Arbeit im Verein zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
      In dieser für die Energiewende riskanten Situation brauchen wir uneingeschränkt Verstärkung,
      die wir jetzt auch organisatorisch einbeziehen können.
      Denn viele Ideen für die Energiewende und PROKON warten auf die Realisierung.
      . . .

      per Rund-Mail; von Di.,8.3.'16 abends
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.16 10:45:31
      Beitrag Nr. 6.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.957.681 von V.L.-HH am 11.03.16 10:22:14@QD06 von Ihnen lange ersehnt ! und nun frei zur kritischen Bewertung...

      Neues von FvP e.V. :

      Bericht vom Aktiven-Treffen am 20./21.2.2016 in Dortmund
      . . .
      das Aktiven-Treffen am Wochenende war sehr informativ.
      Deshalb möchte ich Euch im Auftrag der etwa 40 beteiligten Aktiven über die wichtigsten Informationen und von den getroffenen Vereinbarungen berichten.

      1.) Wir wurden über den Stand der Ergebnisse der Befragung der Mitglieder informiert.
      Es wurden 7061 Fragebögen per E-Mail und 754 per Post versandt.
      Die Beteiligung der Mitglieder war mit einer Rücklaufquote von 61,4 % bei den Mails und erstaunlichen 74,4 % bei den Briefen überdurchschnittlich und zeigt die hohe Identifikation der Mitglieder mit dem Verein.
      Der Hammer Erklärung stimmten mehr als 70 % der Befragten zu.
      Über 91 % der Befragten sind Mitglied der Genossenschaft. Das ist ein tolles Ergebnis!
      1123 Fragebögen enthielten persönliche Anregungen, Lob und Kritik und konkrete Fragen und Vorschläge, die zum Teil schon bearbeitet worden sind, und noch weiter ausgewertet und bearbeitet werden.
      Die Auswertung wird auch auf der Website der FvP im Mitgliederbereich veröffentlicht.

      2.) Der Aufsichtsratsvorsitzende der PROKON Genossenschaft, Herr Wittler, berichtete uns über den Stand der Genossenschaft.
      Dabei wies er nachdrücklich darauf hin, dass alle Aufsichtsratsmitglieder, auch Wolfgang Siegel und Erwin Stepper, die unserem Verein FvP angehören, allen Genossenschaftsmitgliedern gleichermaßen verantwortlich sind und nicht als Vertreter des Vereins im Aufsichtsrat auftreten können.
      Eine Bevorzugung der Mitglieder des Vereins dürfe es nicht geben, da alle Genossenschaftsmitglieder gleich zu behandeln seien.
      Mittelfristig plant die eG eine Kommunikationsplattform für alle Mitglieder der eG, an der sich auch der Verein beteiligen könne.
      Er berichtete, dass der Jahresabschluss 2015 der Genossenschaft für die Zeit nach dem Abschluss des Insolvenzverfahrens von August 2015 bis zum Jahresende fast fertig sei.
      Sobald er in der Endfassung vorliegt, werden alle Mitglieder der Genossenschaft zur Generalversammlung eingeladen, vermutlich Ende April, voraussichtlich nach Norddeutschland.
      Diese erste Generalversammlung werde – so seine Aussage - noch sehr formal ablaufen.
      Er berichtete, dass im AR intensiv über Mitwirkungsmöglichkeiten der FvP diskutiert werde.
      Meine Frage, ob die Einführung eines Delegiertenprinzips für die über 38.000 Mitglieder der Genossenschaft nachgedacht werde, verneinte er.
      Bevor Satzungsänderungen anstünden, wolle man zunächst Erfahrungen mit der Generalversammlung machen, die u.a. auch von den FvP vorgeschlagen worden sei.
      Er bat uns, zu beachten, dass die noch junge PROKON eG nach dem Insolvenzverfahren die "Findungsphase" noch nicht ganz abgeschlossen habe, so dass wir noch etwas Geduld haben sollten, bis der Informationsfluss reibungslos funktioniert.
      Der neue Vorstand könnte auch prüfen, ob nach einer Einarbeitungsphase regionale Veranstaltungen für alle Mitglieder der Genossenschaft sinnvoll seien.

      3.) Unser Mitglied Dr. Dirk Bade, der auch Mitglied im BWE (Bundesverband Windenergie) ist, hielt einen Vortrag zu den geplanten Änderungen des EEG.
      Er verwies auf die Notwendigkeit der CO2-Minimierung und damit den Ersatz der fossilen Kraftwerke (Kohle, Öl und Gas).
      Die vom Wirtschaftsministerium geplanten Veränderungen des EEG, nämlich der Ausschreibungen, höhere Kosten im Vorfeld ohne die Sicherheit, den Zuschlag für den Baus der Windanlagen zu erhalten.
      Das bedeute eine hohe Hürde für neue Windparks. Bürgerwindparks werden dadurch zukünftig sogar verhindert.
      Das Ministerium schöpfe nicht einmal die aus Europa zum Schutz der Bürgerwindparks vorgeschlagene sogenannte "De-minimis-Regel" aus.
      Zusätzlich sei für Erneuerbare ein "Deckel" von 40 bis 45 % bis 2025 für die Stromerzeugung vorgesehen, was eine Garantie von 55 bis 60% für die weitere Nutzung der fossilen Energieträger bedeute.
      Dass in Bayern zusätzlich die 10-H-Regelung verlangt, dass Windanlagen dort einen Abstand zur Bebauung von mindestens dem 10 fachen der Höhe der Anlage haben müssen, macht dort den Bau von Windanlagen unmöglich.
      Neben der Unterstützung des Protests der Verbände der Bürgerwindparks und des BWE wollen Teilnehmer des Aktiven-Treffens einen Musterbrief an Abgeordnete und politisch Verantwortliche im Namen der FvP entwerfen.

      4) In 6 Gruppen von jeweils 6-7 Mitgliedern wurde bei dem Aktiven-Treffen intensiv gearbeitet.
      Gruppe A) Werbung, Corporate Design und Kommunikation
      Gruppe B) Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
      Gruppe C) Technik
      Gruppe D) Regionalgruppen
      Gruppe E) Organisation
      Gruppe F) Mitgliederbetreuung und Hotline
      Die Ergebnisse der Gruppen wurden notiert und werden im "Mitgliederbereich" allen zugänglich gemacht.
      Wir haben sie intensiv diskutiert. Ich habe in der Gruppe C) Technik mitgearbeitet.
      Wir würden uns freuen, wenn noch viele Mitglieder der FvP in dieser Gruppe und auch in den anderen Gruppen mitarbeiten würden.
      Neben regelmäßiger E-Mail-Kommunikation plant die Gruppe Technik ein Treffen im Rahmen der Mitgliederversammlung der FvP am 4. Juni in der Nähe von Würzburg.

      5.) Schließlich wurde ein Strategiepapier des Vorstands vorgestellt.
      Es soll auf der Mitgliederversammlung in Würzburg endgültig diskutiert und beschlossen werden.

      Das war der wesentliche Inhalt des Aktiven-Treffens.
      . . .
      Monika Ganseforth, Regionalkoordinatorin Niedersachsen/Hannover
      . . .

      per Rund-Mail; von Di,8.3.'16 abends
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.16 13:37:49
      Beitrag Nr. 6.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.957.681 von V.L.-HH am 11.03.16 10:22:14Ich will jetz garnicht beurteilen ob diese Aktivitäten innhaltlich sinnvoll sind, oder ob das eher in Richtung dessen geht was CR so mit Prokon gemacht hat.

      Ein besseres Gesellschaftsmodell mit Prokon versprechen und etwas liefern, was in Wirklichkiet gegen die Wand fährt, und noch dazu ohne jedliche Einflussnahme und Mitbestimmung der Bürger war.

      Man kann aber schon jetzt voher sagen was bei diesem ganzen Aktivismus real an Leistung rauskommt.

      Also auf einen Aktiventreffen, treffen alte Aktive und neue Aktive bei einer schönen Tasse Kaffee aufeinander, und beschließen innerhalb kürzester Zeit in schönster Harmonie, dass man dringend Aktiv werden muss, um die Bürgerenergiewende durch aktive Aktionen zu retten.

      Mal bewußt überspitzt aktiv formuliert.

      Man der FvP, dass ist ja ein Verein, also der ist wirklich die Speerspitze der Energiewende, die strotzen ja nur so vor Kraft und Energie, und wenn die sich aktiv einbringen, ja wenn die nichts bewegen, wer dann.

      Im Ergebnis werden dann auf der nächsten Demo auch so um die 10 Aktivisten teilnehemn und ein Transparent mit Prokon hochhalten. Mehr geht nicht, da die 10 Leute sich beim Tragen abwechseln müssen. Beeindruckend, wenn man bedenkt, daß die Geno 38.000 Mitglieder hat und der Verein auf 10.000 kommt. Immerhin so um die 10 von 10.000 haben aktiv an der Demo teilgenommen.

      Das ist dann der Prokon Anteil auf einer Demo mit mindestens 1.000 Teilnehmern.

      Die Aktivitäten des Vereins dürften in Zukunft wohl in erster Linie darin bestehen daß man sich gemeinsam bei Kaffe und Kuchen trifft und sich gegenseitig versichert, wie richtig man doch mit den eigenen Meinungen und Überzeugungen liegt, und wie falsch doch alle anderen liegen, die eine abweichende Meinung haben.

      p.S.

      Der größte Teil der Aktivitäten viele normaler Vereine, besteht im Prinzip darin den Mitgliedern eine Gelegenheit für ein gemeinsames, nettes und harmonisches Zusammentreffen zu geben. Warum sollte das ausgerechnet bei einem Verein anders sein, dessen Mitglieder überwiegend schon etwas älter sind.
      Avatar
      schrieb am 12.03.16 10:12:24
      Beitrag Nr. 6.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.957.681 von V.L.-HH am 11.03.16 10:22:14nun dort auch offiziell:

      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/newsletter-archi…
      Avatar
      schrieb am 12.03.16 10:17:47
      Beitrag Nr. 6.893 ()
      Neues von FvP e.V. :

      AUSGABE 43
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… v. heute Sa.; 1 Seite

      Die bekannte Brief-Aktion der Startseite von Vorgestern Do. wurde nochmal extra in ein Rundschreiben verpackt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.16 21:07:09
      Beitrag Nr. 6.894 ()
      Diesmal nur eine Frage (Quelle TBF Prokongeno/C.Rodbertus):
      Welchem Umstand ist es zu verdanken,daß in Polen 5WEA nicht(?)errichtet werden(können?)
      Wer hat hier was verpennt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.16 08:52:44
      Beitrag Nr. 6.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.971.475 von Schernfelder am 13.03.16 21:07:09Man Herr Sattler was soll das?

      Die 5 WAE konnten nicht gebaut werden weil:

      - Herr Rodbertus den Windpark zu nah an einen Dorf geplant hat. Ko durch Einführung der 10H Regel

      oder

      - Herr Rodbertus bei der Windprognose zu otimistisch war und realistisch sich das Ding nicht rechnet

      oder

      - Die Kranflächen leider durch eine Kolonie der unter strengstem Naturschutz stehenden xy Maus belegt sind, oder seltene Vögel gesichtet wurden...

      oder

      - Aktuell für diesen Windpark kein Geld im Investitionsbudget vorhanden ist

      oder

      - Der Netzbetreiber mit dem Stromanschluss Ärger macht

      oder

      - In Polen ein Sack Kartoffeln vom Trecker gefallen ist.

      Man Rodbertus ist doch regelmäßig bei Ihnen zum Kaffee zu Gast, und dann wird er Ihnen doch aus langjähriger Erfahrung im Bereich Planung, Bau und Projektierung sagen können, dass es vollkommen normal ist, daß das ein oder andere Projekt aus den unterschiedlichsten Gründen scheitert, oder verschoben werden muss.

      Es gab doch wohl auch unter CR bei Prokon Jahre wo nicht ein einziger Windpark gebaut wurde.

      Das hat CR aber genauso wenig an die große Glocke gehängt, wie sämtliche seiner Projekte die vollkommen normal noch in der mehr oder weniger weit fortgeschrittenen Planungsphase abgebrochen werden mussten.

      Nicht umsonst gilt, daß man zumindest in Deutschland in der ersten Entwurfsphase mit ca. drei Standorten starten sollte, damit man am Ende mit einem guten Standort durchkommt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.16 14:58:36
      Beitrag Nr. 6.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.957.936 von V.L.-HH am 11.03.16 10:45:31Neues von FvP e.V. :

      PAPIER DES VORSTANDS ZUR STRATEGISCHEN AUSRICHTUNG DES VEREINS
      Auf dem Aktiven-Treffen am 20.2.2016 wurde dieses Strategiepapier einstimmig verabschiedet.
      Zur Vorbereitung auf die Mitgliederversammlung am 4.6.2016 stellen wir es der Mitgliedschaft als Diskussionsgrundlage zur Verfügung.
      1. Die Ausgangslage
      . . .
      2. Die Kernbotschaft:
      . . .
      3. Die Ziele (unsere Zielvorstellung, wie der Verein in 5 Jahren 2021 dasteht)
      . . .
      4. Die Aufgabe
      . . .
      4.1. - 4.4.
      . . .
      Voraussetzung
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/421/136/Papier-des-Vor… v. heute Di.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 16:52:52
      Beitrag Nr. 6.897 ()
      Neues von Prokon
      Pressemitteilung:
      Dr. Henning von Stechow wird PROKON-Vorstand
      (16.03.2016)

      Bei der PROKON eG sind die wesentlichen personellen Weichenstellungen an der Unternehmensspitze erfolgt: Dr. Henning von Stechow und Heiko Wuttke werden das neue Führungstandem bei dem genossenschaftlichen Windenergie- unternehmen bilden. Damit endet die insolvenzbedingte Interimslösung in der Geschäftsführung. „Mit Dr. Henning von Stechow und Heiko Wuttke haben wir zwei international erfahrene Manager für unser Unternehmen gewinnen können, die unsere Genossenschaft auf einen nachhaltigen Erfolgskurs bringen werden“, ist sich Aufsichtsratsvorsitzender Udo Wittler sicher.

      Der 45-jährige Dr. Henning von Stechow wird im Vorstand der PROKON eG für die kaufmännischen Aufgaben verantwortlich sein. Er war bis zuletzt Geschäftsführer der SET Select Energy GmbH. Von Stechow verfügt über umfangreiche Erfahrung auf dem Gebiet Mergers and Acquisitions im In- und Ausland. Er wird seine neue Aufgabe im April antreten.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 17:57:05
      Beitrag Nr. 6.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.994.280 von muggenbrunn am 16.03.16 16:52:52"ein richtiger Adeliger mit Doktor-Titel,
      der aus der *Öl/Gas-Branche kommt, sich mit M&A sprich Unternehmenszukäufen gar international auskennt.

      Die Zeiten des barfüssigen Patriarchen C.R. im Dacia sind endgültig Geschichte !
      In die norddeutsche Tiefebene (SchläfrigHolstein) in das Provinznest IZ zieht jetzt der Hauch der weiten Welt ein..."

      *=http://www.select-energy.de/index.php/company-profile

      Veränderungen vom 19.02.2015
      HRB 35802: S.E.T. . . . Bestellt Geschäftsführer: Freiherr von Stechow, Henning, Wien / Österreich, *xx.xx.xxxx, vertretungsberechtigt gemäß allgemeiner Vertretungsregelung.

      https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/…

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet letzte Bilanz leider noch per 31.12.2013

      Ist das etwa der Dr.H.Frhr.v.S. der vorher bei der RAIFFEISEN INVESTMENT AG für Eastern Europe tätig war,
      also ein Turbo-Kapitalist ?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 18:29:03
      Beitrag Nr. 6.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.994.958 von V.L.-HH am 16.03.16 17:57:05Background:
      Education: . . . Henning studied law and corporate finance and earned a degree from the University of Munich.
      He received a Ph.D. (Dr. degree) from the University of Bayreuth.
      Employment History: Henning von Stechow is Managing Director of the Energy/Utilities Department in Austria.

      http://www.zoominfo.com/p/Henning-von%20Stechow/1171472816

      d.h. ein jur.Banker
      Avatar
      schrieb am 17.03.16 12:13:30
      Beitrag Nr. 6.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.994.958 von V.L.-HH am 16.03.16 17:57:05Na hoffentlich sind die Genossen da mal nicht sprichwörtlich vom Regen in die Traufe gekommen.

      Also vom Peppmaier (böser deutsch Banker) zum Dr. Henning von Stechow.

      Herr von Stechow kommt zwar von einer Genossenschaftsbank und damit scheinbar von den Guten. Nur handelt es sich halt um den östereichischen Raiffeisenverband.

      Wenn der gute alte Friedrich Wilhelm Raiffeisen wüßte, was in Österreich unter dem Namen Raiffeisen für Schindluder getrieben wird, der würde aus dem Grab aufsteigen, und Raiffeisen Östereich die Nutzung seines Namens untersagen.

      Sage ich nur deshalb, weil gerade der FvP ja sehr gerne mit dem guten Mann Werbung macht.

      Gerade die Osteuropageschäfte von Raiffeisen Österreich sind höflich ausgedrückt oft problematisch. Zumindest haben sie absolut nichts mit dem Genossenschaftsgedanken zu tun.

      In Osteuropa ist Raiffeisen (Östereich) eine AG, die dem österreichischem Genossenschaftsverband gehört. Wer sich täuschen läßt, und alleine aufgrund das Namens Raiffeisen glaubt, da ist ihrgendetwas mit Geno drin (z.B. so in Richtung seriös und solide), der erlebt wenn er Pech hat eine mehr als böse Überraschung.

      Auch mit der finanziellen Sicherheit (Genossenschaften sind ja extrem insolvenzsicher), ist es bei den Osteuropageschäften von Raiffeisen nicht weit her. Ist ja auch nicht Geno.

      Gab es aus dem wahrlich großen Feld der deutschen Genossenschaftsbanken und Energiegenossenschaften keinen geeigneten Bewerber, um nicht zumindest einen Vorstandsposten mit einem "echten Genossen" zu besetzen?

      Aus meiner Sicht spricht absolut nichts gegen den technischen Vorstand, der hinterläßt im Gegenteil für mich einen guten Eindruck. Aber von Stechow als kaufmännischer Vorstand mit dem Hintergrund Abteilungsleiter Osteuropageschäft von Raiffeisen Österreich?!

      Für mich eine schlechte bis sehr schlechte Wahl
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 00:50:47
      Beitrag Nr. 6.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.994.280 von muggenbrunn am 16.03.16 16:52:52Neues nun auch bei FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/422/123/Zweites-Vorsta… v. gestern Do.17.
      ZWEITES VORSTANDSMITGLIED BERUFEN
      Seit dem 16.3. ist der künftige Vorstand der Genossenschaft komplett:
      Nach Heiko Wuttke, dessen Berufung schon im Februar erfolgt war,
      wurde am Mittwoch mit Dr. Henning von Stechow das zweite Vorstandsmitglied der PROKON eG vorgestellt.

      Damit steht fest, dass die insolvenzbedingte Interimslösung in der Geschäftsführung im April enden wird.

      Pressemitteilung
      http://www.prokon.net/?page_id=3054
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 01:41:20
      Beitrag Nr. 6.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.994.958 von V.L.-HH am 16.03.16 17:57:05@QD06 s. meine vorigen Verlinkungen:

      H.v.S. war ein richtiger *I n v e s t m e n t -Banker für den Balkan und Türkei.
      Head of Mergers and Acquisitions; headquartered in Vienna.
      Company Description: RCB RAIFFEISEN CENTROBANK AG "specialists for deals in emerging markets".
      (Tochter-Fa. der RBI RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG welche alle Aktien dort über ihre RBI Beteiligungs Ges.mbH hält)

      2015 war er dann CEO bei S.E.T. in Hamburg, deren Business ist hauptsächlich "*O i l/-products from Russian countrys".

      * !

      PS: und nun zu den enthusiastischen PROKONESEN im Kreis Steinburg, was für ein gegenseitiger Kulturschock...
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 16:46:09
      Beitrag Nr. 6.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.994.280 von muggenbrunn am 16.03.16 16:52:52in der (Finanz)Presse :

      INTERIMSVORSTÄNDE WERDEN ABGELÖST
      PROKON MIT NEUEM 2. VORSTAND
      Der Windenergeianlagen-Betreiber Prokon,
      der nach einem spektakuären Insolvenzverfahren 2015 in eine Genossenschaft umgewandelt wurde,
      bekommt ab April zwei neue Unternehmensvorstände.

      Das Windenergieunternehmen Prokon bekommt frischen Zuwachs, und das gleich zweifach:
      Ab April wird Henning von Stechow als 2. Vorstand für kaufmännische Aufgaben zuständig sein.
      Von Stechow kommt von Set Select Energy zu dem Windkraftanlagen-Betreiber
      und bringt umfangreiche Erfahrung auf dem Gebiet Fusionen und Übernahmen mit.
      . . .

      http://www.dasinvestment.com/institutionelle/news/datum/2016… v. Iris Bülow; gestern Do.,12:20Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.03.16 10:24:19
      Beitrag Nr. 6.904 ()
      neues (lokales) aus der Regional-Presse :

      WINDKRAFT
      LANDESREGIERUNG LÄßT MEIMERSDORF-PLÄNE FALLEN
      Die Landesregierung hat die Zahl der möglichen Standorte für Windkraftanlagen weiter reduziert
      und damit bereits konkrete Planungen beerdigt.

      . . .
      Betroffen sind aber auch drei Windräder in Schwedeneck (Dänischer Wohld)
      und ein Projekt in Holzdorf (Schwansen), wo die Firma Prokon ursprünglich vier Rotoren errichten wollte.
      Ein Bürgerentscheid hatte im vergangenen Mai die Höhe von ursprünglich 150 auf 100 Meter gestutzt.
      . . .

      http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-Nachrichten-Schleswig-… v. Christian Hiersemenzel; Vorgestern Do., 7:00Uhr aktualisiert 7:05
      Avatar
      schrieb am 22.03.16 09:51:54
      Beitrag Nr. 6.905 ()
      "und täglich (2 Jahre 1 Monat 3 Wochen später) grüßt das Murmeltier"...

      Gestern Mo.-Abend 21:15Uhr im TV
      http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-zocker… 1 Std. 14 Min. 34 Sek.
      Zocker belohnen, Sparer bestrafen – Zinspolitik gegen die Bürger?
      Dank Billiggeld verdienen Zocker an Aktien und Immobilien, für einfache Sparer gibt’s aber nur noch Null-Zinsen.
      Wie soll man da fürs Alter vorsorgen?
      Wohin mit dem Ersparten und welchem Bankberater kann man sein Geld noch anvertrauen?


      Während der allg. Diskussion zum Thema ein spez. Film zur aktuell großen Inso. GERMAN PELLETS-Group
      und es erscheint nochmals RA K.Nieding Vize-Präsident DSWe.V.,
      erwähnt mehrfach PROKON als sehr ähnlich negatives aber schon früher vernünftige Privat-Anleger warnendes Beispiel !
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 10:43:19
      Beitrag Nr. 6.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.994.958 von V.L.-HH am 16.03.16 17:57:05nach nur 13 Monaten:

      Veränderungen vom 21.03.2016
      HRB 35802: S.E.T. Select Energy GmbH, Hamburg, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg.
      Ausgeschieden Geschäftsführer: Freiherr von Stechow, Henning, Wien / Österreich, *21.04.1970.

      https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessio… 13:02Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 15:43:29
      Beitrag Nr. 6.907 ()
      Neues von PRE noch 1.0 und schon 2.0 :

      www.prokon.net > Das Unternehmen > unterster Button
      FINANZZAHLEN
      Untenstehend finden Sie die vorläufigen Jahresabschlüsse für das Jahr 2015.
      Der Beschluss über die Jahresabschlüsse in ihrer entgültigen Fassung erfolgt auf der Generalversammlung.

      http://www.prokon.net/?page_id=3062 v. heute

      alte Fa. "GmbH i.I." 1.1.-31.7.'15 (mit Vergleich voriger Inso.Zeitraum 1.5.-31.12.'14):
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4u… 4 Seiten; Leseexemplar
      GuV = Gewinn- und Verlustrechnung (7 Monate)
      Umsatz 58,0Mio.€ < Durchschnitt 8,3Mio.€/Monat
      Leistung 68,3Mio.€ incl. sonstige betriebliche Erträge
      Ergebnis -6,7Mio.€ EAT = earnings after taxes
      Passivseite *23% EK = Eigenkapital gesamt 195,2Mio.€ von Bilanzsumme 846,6Mio.€ am Zwischen-Stichtag

      neue Fa. "eG" 1.8.-31.12.'15 (mit Vergleich letzter Inso.Zeitraum 1.1.-31.7.'15):
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4u… 4 Seiten; Entwurf Stand 18.3.'16
      GuV = Gewinn- und Verlustrechnung (5 Monate)
      Umsatz 38,9Mio.€ < Durchschnitt 7,8Mio.€/Monat
      Leistung 44,2Mio.€ incl. sonstige betriebliche Erträge
      Ergebnis -2,2Mio.€ EAT = earnings after taxes
      Passivseite *27% EK = Eigenkapital gesamt 217,8Mio.€ von Bilanzsumme 806,9Mio.€ am End-Stichtag

      erwirtschaftet ganze Kalenderperiode (12 Monate)
      Umsatz 96,9Mio.€ < Durchschnitt 8,1Mio.€/Monat
      Leistung 112,5Mio.€ incl. sonstige betriebliche Erträge
      Ergebnis -8,9Mio.€ EAT = earnings after taxes

      *da hat sich der potentielle Käufer ENBW AG mit den viel schlechteren Prognosen Mai letzten Jahres absichtlich... geirrt !
      (Forderung Geno.Verband ist mind.20%, Minimum-Kalkulation IV Fach-RA Dr.D.P. war 21% Ei.kap. 145,4Mio.€ aus 690,2Mio.€)

      Der gesunkene Umsatz könnte auch an weniger Strom-Kunden liegen.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 16:50:40
      Beitrag Nr. 6.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.045.274 von V.L.-HH am 23.03.16 15:43:29@QD06

      D. Verbindlichkeiten 2. gegenüber Kreditinstituten
      z.31.12.'14 40,1Mio.€ z.31.7.'15 36,2Mio.€=4,3% z.31.12.'15 30,8Mio.€=3,8% der Bilanzsummen.

      Insofern stimmt der damalige erst C.R.- dann W.S.-SpontiSpruch "Banken unabhängig" bis auf weiteres,
      was aber sicherlich Ende diesen (nächsten) Jahres anders nämlich nominal u. prozentual erhöht (deutlich) aussehen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 18:58:19
      Beitrag Nr. 6.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.045.274 von V.L.-HH am 23.03.16 15:43:29Lassen Sie doch mal die EnBW aus dem Spiel.

      Gut die haben mit einemTeil ihre Prognosen und Aussage in Bezug auf die Kapitalausstattung der Prokon eG etwas daneben gelgen. Waren halt "Wahlkampfaussagen".

      Nur wie sieht es in Bezug auf das EAT aus?

      Sowohl im Rumpfgeschäftsjahr unter Insolvenz als auch im Rumpfgeschäftsjahr der Geno war das EAT negativ!

      Das soll man jetzt nicht überbewerten. Es ist genügend Liquidität vorhanden um damit relativ gut leben zu können, und die Geno muss sich operativ auch erst neu sortieren und aufstellen, auch das wird noch eine Weile dauern. Somit kann man 2016 auch als Übergangsjahr sehen.

      Sollte aber in 2017 immer noch kein positives EAT erwirtschaftet werden, dann gibt es auch keinen ausschüttungsfähigen Gewinn (zahlbar in 2018). Sollte es noch ein Jahr länger also bis 2018 dauern, bis man Gewinne erwirtschaftet, dann gibt es frühestens in 2019 Ausschüttungen.

      Die neue Führung der Prokon eG sollte schnellstens einen guten und plausiblen Plan vorlegen, wie man schnellstmöglich Ausschüttungsfähige Gewinne erzielen will. Ansonsten kippt die ganze Geno.

      Was aber ebenfalls kein Drama wäre, sondern eventuell sogar (wie ich vermute) das von Anfang an beabsichtigte Ergebniss ist.

      Warten wir mal ab, was auf der ersten Generalversammlung kommt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 22:19:20
      Beitrag Nr. 6.910 ()
      Was wird hier verschwiegen?
      Vor kurzem unternahm ich 3mal den Versuch von Felix Kupferschmidt (FvP eV) zu erfahren,
      wo denn Hans Barfknecht(ex Vizevorstand FvP eV)abgeblieben sei?
      F.Kupferschmidt wollte(durfte) keine Auskunft geben!
      Sicher ist nur,daß Hans Barfknecht vor dem Dortmundtreffen die FvP e.V. mit sofortiger
      Wirkung verlassen hat!!!
      Wer kennt die genauen Hintergründe zu diesem Ereigniss?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.16 09:12:18
      Beitrag Nr. 6.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.048.619 von Schernfelder am 23.03.16 22:19:20Fluktuation der Spitzen-Funktionäre des FvPe.V. :

      lt. VR=Vereins-Register DO Feb.2014:
      offizielle Gründungs- > ordentliche Vorstandsmitglieder:
      1.) W.Siegel (Vorsitzender)
      2.) E.Diederich < ausgeschieden 08/'14; ersetzt von A.Paulik
      3.) H.-J.Barfknecht (stellv.Vors.) < ausgeschieden Q1/'16 ! ersetzt von K.Wethmar ?

      durch Beisitzer erweiterter Vorstand:
      Frau R.Müller-Heinrich < ausgeschieden 10/'14
      H.Stegmann < ausgeschieden ?

      Quellen:
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N…
      http://www.freunde-von-prokon.de/index.php?mact=News,cntnt01…
      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vorstand

      Vielleicht wird über Ostern in Newsletter Nr.44 transparent informiert*...
      *mit üblichem "Dank für geleistete Arbeit und kommissarischer Besetzung/Neuwahlankündigung Juni-Würzburg"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.16 09:45:04
      Beitrag Nr. 6.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.047.269 von querdenker06 am 23.03.16 18:58:19Neues von PRE :

      http://www.prokon.net/
      Informationen zur Generalversammlung
      Im April wird die erste Generalversammlung der PROKON eG stattfinden.
      Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der PROKON eG.
      Für weitere Informationen können Sie mit Ihrem persönlichen Zugangscode unter www.prokon.net/generalversammlung
      Ihre E-Mail-Adresse registrieren.

      https://cx-services.com/prokon/

      Die von Ihnen charakterisierte "Vereinigung der befreundeten Koffein u. Krümel-Aktionisten im Ruhestand"
      hat inzwischen, incl. PROKON-fremde, fast 11.700 (meist passive) Mitglieder für normal 24€p.a.,
      teils Statusbedingt ermäßigt auf 1/2.
      D.h. seit Jahreswechsel=in nur knapp 3 Monaten durch gewisse Präsenz bei externen Energiewender-Diskussionen immerhin +1.100.

      Sehr gespannt bin ich auf die jetzt anstehende obige Investoren-Versammlung nördlich der Elbe.
      Wie viele besser gesagt wenige* Genossen von >38T werden sich tatsächlich interessiert auf den langen Weg
      zur verbalen Befassung mit kritischen Nachfragen samt einigen Basis-demokratischen Abstimmungen machen ?
      *s. vergleichbar beide Male in Hbg. aus fast zweifach >75T Anlegern:
      1.Gläubigerversammlung Juli'14 persönlich anwesend lediglich <10% ungefähr halbiert 2. im Juli'15 verblieben noch <5%.

      Zur Erinnerung die Teilnehmer der beiden ordentlichen Vereinsversammlungen:
      1. Dortmund Dez.'14 ca.400 bzw. mehr als halbiert 2. Würzburg Juni'15 verblieben nur ca.130.

      Diverse von den bundesweit ca.300 Mitarbeitern aber meist aus der Nähe sind parallel auch in der Geno. und oft im Club,
      also zuzüglich anreisend manch Nicht-Organisierte Ex-GRI mit weiter bestehenden Anteilen
      wird da insgesamt wohl eine kleine Halle max.tausend Plätze ausreichen.
      Nach anfänglicher Neugier erfahrungsgemäß in Zukunft abnehmend.

      Vielleicht wird über Ostern in FvPe.V.-Newsletter Nr.44 über die TOPs transparenter informiert...

      PS: Ich gehe davon aus,
      das für die "i.Gr."-Phase verantwortlich CRO-Manager Peppmeier+Knaup die Versammlung moderieren/referieren werden,
      denn regulär Wuttke+v.Stechow sind dann doch erst ein paar Tage im Amt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.16 11:57:17
      Beitrag Nr. 6.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.045.274 von V.L.-HH am 23.03.16 15:43:29Verwunderungen :

      BILANZ z.31.12.'14:
      Prognose-, Chancen- und Risikobericht
      . . .
      Für des Gesamtjahr 2015 wird ein Umsatz in Höhe von *118 Mio. € angestrebt.
      Die geplanten Umsatzerlöse aus den Einspeisevergütungen mit den Bestandwindparks sind stabil und werden voraussichtlich ca. 68 Mio. € betragen.
      Mit den bis zur BlmSch-Genehmigung entwickelten Windparkprojekten sind Umsatzerlöse in Höhe von ca. 15,6 Mio. € geplant.
      In der Vergangenheit wurde auf den Verkauf von Projektierungsleistungen verzichtet,
      da alle Projektentwicklungsleistungen zum Bau der Windparks und Fortführung der Anlagen im eigenen Bestand führten.
      Hier ist nun eine externe Vermarktung geplant.
      In dem Geschäftsbereich Stromhandel wird ebenfalls insolvenzbedingt kein Wachstum angestrebt.
      Hier wird ein konstantes Umsatzniveau in Höhe von ca. 34 Mio. € angestrebt.
      Das Jahresergebnis **vor Steuern und vor insolvenzbedingten Sondereffekten wird deutlich positiv erwartet.
      . . .

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet gez. 11.9.'15; V-Datum 6.11.'15

      *Man hat aber nur 97Mio.€ geschafft (s. Vorseite mein hier oben verlinkter Beitrag Nr.6.907)
      Das legt die Vermutung nahe, das bisher doch noch kein Verkauf von dieser Dienstleistung an Extern stattgefunden hat.
      **beide Teil-Perioden je EGT +24,9 u. +1,6 = +26,5Mio.€ passt,
      jedoch bleibt ganz unterm Strich nun eine Bürde...

      Auch bin ich von einem ausgeglichenen Start als eG erster August-Tag ausgegangen,
      eben nicht mit nach Steuern negativ 6,7Mio.€ von der GmbH letzter Juli-Tag geerbt !
      Das mag wohl aus der "Umstellungsproblematik/-systematik" stammen ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.16 12:26:34
      Beitrag Nr. 6.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.045.274 von V.L.-HH am 23.03.16 15:43:29Verwunderungen :

      Soll 1.7.-31.12.'15 6 Monate: www.sjpp.de IV Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.'15 zur 2.GV; S.97
      Umsätze *65,9 EBITDA 30,4 EBIT 17,2 EBT 11,5 EAT +8,2 Mio.€
      Ist 1.8.-31.12.'15 5 Monate:
      Umsätze *38,9 EBITDA 21,0 EBIT ..7,7 EBT ..1,6 EAT -2,2 Mio.€

      *Das legt die Vermutung nahe, das bisher doch noch kein Verkauf von Projektleistungen an Extern stattgefunden hat.

      sonstige betriebliche Erträge, Personalkosten, betriebliche Aufwendungen liegen im kalkulierten Schnitt,
      Abschreibungen, Zinsen, Steuern etwas drüber, d.h. fallen trotz 1 Monat weniger auch direkter Vergleich bißchen höher aus.
      Avatar
      schrieb am 24.03.16 13:34:54
      Beitrag Nr. 6.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.047.269 von querdenker06 am 23.03.16 18:58:19Perspektiven :

      www.sjpp.de IV Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.'15 zur 2.GV; S.97
      2016:
      Umsätze (WEAs 67,3 + Strom *42,6 + Projekte 13,9 + sonstige 1,8 =) 125,5 EBITDA 48,9 EBIT 22,7 EBT ..9,0 EAT ..6,4 Mio.€
      2017:
      Umsätze (WEAs 67,3 + Strom *55,8 + Projekte 20,7 + sonstige 1,8 =) 145,5 EBITDA 60,0 EBIT 33,7 EBT 20,6 EAT 14,7 Mio.€
      2018:
      Umsätze (WEAs 67,3 + Strom *65,1 + Projekte 21,1 + sonstige 1,8 =) 155,3 EBITDA 60,7 EBIT 35,0 EBT 22,6 EAT 16,2 Mio.€
      *von Basis 2014 ähnlich 2015 je ca.34 müßten jetzt jährlich zweistellig Prozent mehr Abnehmer gesucht/gefunden werden !

      D.h. selbst wenn dieses Jahr so pos. läuft, steht man nach kplt. Verrechnung mit der Vergangenheit bei weiter -2,5 Mio.€,
      wenn nächstes Jahr so pos. läuft nach letzter Verrechnung bei reduziert +12,2 Mio.€ zur Verteilung.

      @QD06 > aber dann greift zuerst anteilig, wie von Ihnen vor ein paar Wochen nochmals gepostet:
      § 30 Gesetzliche Rücklage
      1. Die gesetzliche Rücklage dient zur Deckung von Bilanzverlusten.
      Sie wird gebildet durch eine jährliche Zuweisung von mindestens 10 Prozent des Jahresüberschusses
      zuzüglich eines eventuellen Gewinnvortrags bzw. abzüglich eines eventuellen Verlustvortrags,
      solange die gesetzliche Rücklage 5 Prozent der Bilanzsumme, bezogen auf den letzten Bilanzstichtag, nicht erreicht.
      2. Jahresüberschüsse aus Geschäftsjahren, die in den Kalenderjahren 2015 und 2016 enden,
      werden gemäß § 20 GenG von einer Gewinnverteilung ausgeschlossen
      und abweichend von Absatz 1 in voller Höhe der gesetzlichen Rücklage zugewiesen.
      3. Über die Verwendung der gesetzlichen Rücklage beschließt die Generalversammlung unter Beachtung von Absatz 1 Satz 1.
      § 31 Andere Rücklagen
      1. Neben der gesetzlichen kann eine andere Ergebnisrücklage gebildet werden,
      über deren Dotierung die Generalversammlung beschließt.
      Über ihre Verwendung beschließt der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates.
      . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/20150703_Sa… Seite 22

      Also fließt theoretisch aus 2017 begrenzt Mitte'18.
      Avatar
      schrieb am 25.03.16 09:51:26
      Beitrag Nr. 6.916 ()
      Neues aus der (Lokal)Presse :

      GUBEN
      STREIT UM PROKON-GELD TOBT IN SCHENKENDÖBERN
      Stellvertretender Ortswehrführer legt Amt nieder

      Aus Frust über einen verweigerten Antrag im Rahmen des PROKON-Sponsoringvertrages
      legt Manuel Hifinger seinen Posten als stellvertretender Ortswehrführer in Sembten nieder.
      "Mit sofortiger Wirkung", wie er gegenüber der RUNDSCHAU betont.
      . . .
      Der insolvente Windparkbetreiber Prokon hatte Schenkendöbern Sponsoringleistungen in Höhe von 128 000 Euro angeboten,
      um sich aus den Verpflichtungen aus dem städtebaulichen Vertrag für den Windpark Sembten freizukaufen.
      Aus Angst vor einem Totalverlust hatte die Gemeinde dem Vergleich letztlich zugestimmt.
      Mittlerweile ist jedoch ein Streit ums Geld entbrannt.
      14 Anträge auf Zuschüsse liegen vor, drei davon sind bereits bewilligt.
      Das Gesamtvolumen aller Anträge beträgt 185 000 Euro.
      Während die Gemeinde mit dem Geld vorwiegend den Haushalt entlasten will,
      fordert der Sembtener Ortsvorsteher 50 Prozent des Geldes für Sembten.
      "Schließlich stehen die Windräder auf unserem Territorium", sagt Burghard Händel.
      . . .

      http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Streit-u… v. Silke Halpick; letzten Sa.,19.3.'15 02:34Uhr

      Die "Provinz-Posse":
      http://www.lr-online.de/nachrichten/LR-Titel-Schenkendoebern… 10.3.'16 02:36Uhr
      http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Wer-ist-… 10.3.'16 02:36Uhr
      http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Streit-u… 10.3.'16 02:36Uhr
      http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Schenken… 10.1.'16 14:27Uhr

      SPONSORING-RAHMENVERTRAG 5 Seiten
      Dr.D.P. als IV 3.6.'15 bzw. Peter Jeschke als Bürgermeister 28.7.'15
      EINZEL-SPONSORINGVERTRAG 5 Seiten
      http://www.schenkendoebern.de/images/stories/sponsoring/1507…

      PROKON-PLEITE TRIFFT SCHENKENDÖBERN
      Insolvenzverwalter meldet juristische Bedenken zum Windpark-Vertrag mit Gemeinde an

      . . .
      Im November 2014 hatte die Kämmerin Marion Schenk noch einen Fehlbetrag im Haushalt in Höhe von 33 000 Euro beklagt,
      der aus nicht gezahlten Pachtentschädigungen für den Windpark Sembten resultiert.
      Auf der jüngsten Sondersitzung der Gemeindevertreter nennt sie nun als Gesamtsumme 255 000 Euro
      für den über 20 Jahre laufenden städtebaulichen Vertrag mit dem insolventen Windpark-Betreiber.
      Das wären rund 13 000 Euro pro Jahr. Doch selbst diese Summe ist nun in Gefahr.
      . . .

      http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Prokon-P… 11.7.'15 02:55Uhr, geändert 14.7.'15 02:57Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.16 12:16:34
      Beitrag Nr. 6.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.058.792 von V.L.-HH am 25.03.16 09:51:26. . .
      Der Ausfall ist nicht unerheblich:
      32 000 Euro jährlich waren bisher im Rahmen des städtebaulichen Vertrages von Prokon in die Gemeindekasse geflossen,
      wie Bürgermeister Peter Jeschke sagt.
      Mit der Prokon-Insolvenz versiegte die Einnahmequelle Ende 2014.
      Der Prokon-Insolvenzverwalter meldete im Juli 2015 juristische Bedenken hinsichtlich der Rechtswirksamkeit des Vertrages an.
      Er legte der Gemeinde einen Sponsoringvertrag vor.
      Mit einmalig knapp 128 000 Euro sollen gemeinnützige Projekte von Vereinen und Privatpersonen unterstützt werden.
      Dem stimmten die Gemeindevertreter zu.
      "Wir hatten uns anwaltlich beraten lassen", sagt Jeschke.
      Konkrete Gründe, warum der 2001 geschlossene Vertrag jetzt nicht mehr rechtskräftig sein soll,
      nennt er während der Hauptausschuss-Sitzung nicht.
      . . .
      Der große Verlierer bei diesem Geschäft ist aber die Gemeinde Schenkendöbern:
      Der städtebauliche Vertrag mit einer Restlaufzeit von neun Jahren hätte rein rechnerisch noch 288 000 Euro an Einnahmen
      für den Haushalt gebracht.
      Daraus resultiert ein Defizit in Höhe von 160 000 Euro.
      . . .

      Quelle: LausitzerRundschau 03/'16, s.o.

      Die vorbildliche PRE-B ü r g e r energiewende schädigt kurz vor der 2.GV ein kleines Dorf in einer Struktur-schwachen Region !
      Entspricht das dem FvPe.V.-Slogan "Eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen", dem Motto "x, y, solidarisch" ?

      PS: Hat damals von C.R. der 2.GF RA H.M. etwa schwammig formuliert/lassen... (wie auch tw. bei den GRB)
      Avatar
      schrieb am 26.03.16 14:30:02
      Beitrag Nr. 6.918 ()
      Status :

      PASSIVSEITE A. Eigenkapital II. Geschäftsguthaben 1. der verbleibenden Mitglieder
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4u… KW12

      alte Fa. PRE GmbH per 31.7.'15:
      200,9Mio.€
      aus ca.865Mio.€ GR v. ca.37.300 GRI Zustimmungserklärungen zur 2.GV 2.7.'15 mit "(alt 24,4%) neu 23,3%-Wandlungsquote"

      neue Fa. PRE eG per 31.12.'15:
      225,7Mio.€ *
      incl. Nachzügler + GLSe.V.-TreuhandKto. ca.15Mio.€ v. ca.1.500 GRI (Stand 24.6.'15) bzw. 22,7Mio.€ (Stand 3.7.'15 s. Facebook) ?

      * a 50€ gehalten von >38.000 Genossen = <6T€/Genosse im Schnitt

      D.h. aus den beiden Aktionen Tauschvormerkung "34,5%-Anleihequote" Okt./Nov.'15 bzw. Feb.'16 kommt noch einiges hinzu:
      Angenommen von den Genossen (ehemals durchschnittlich ca.23T€ GR) jeder 4. also ca.9.500 sind dabei
      ergäbe in Q3/16 weitere ca.75Mio.€ ins EK umgebucht = ca.300Mio.€ Ei.kap.

      @QD06
      wenn Mitte'18 ca.10Mio.€ Dividende frei aus 2017 erstmalig gezahlt werden könnten... wäre die Premieren-Rendite ca.3,3% !
      Avatar
      schrieb am 26.03.16 15:40:44
      Beitrag Nr. 6.919 ()
      Status :

      AKTIVSEITE A. Anlagevermögen II. Sachanlagen 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4u… KW12
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4u… KW12

      alte Fa. PRE GmbH per 31.12.'14:
      20,7Mio.€
      alte Fa. PRE GmbH per 31.7.'15:
      35,7Mio.€
      12'15: - 1x 2MW = 2MW* Wahnwegen (Rheinland-Pfalz)
      neue Fa. PRE eG per 31.12.'15:
      42,9Mio.€
      03'16: - 2x 2MW = 4MW* Lindendorf (Brandenburg)
      12'16: - 16x 3MW = 48MW* Gagel (Sachsen-Anhalt)

      * incl. Infrastruktur ca.1,5Mio.€ netto pro Megawatt

      @QD06
      Das entkräftet klar... Ihre wiederholte, sehr mutige These der vergangenen Wochen u. Monate
      "anscheinend will oder/und kann PRE keine eigenen WEA mehr bauen!"
      Avatar
      schrieb am 27.03.16 09:34:51
      Beitrag Nr. 6.920 ()
      Neues von FvPe.V. :

      AUSGABE 44
      . . .
      mit der klaren Dreiteilung, die wir ab jetzt in unseren Newslettern vornehmen,
      wollen Ihnen als Leser(inne)n helfen, klar unterscheiden zu können zwischen
      • Nachrichten aus der Genossenschaft,
      • Informationen zum Insolvenzverfahren und
      • Mitteilungen zum Verein.

      Ergänzend möchten wir noch einmal betonen, was für die jeweiligen Mitgliederbetreuungen von Verein und Geno. gilt:
      Sie sind weder organisatorisch noch personell miteinander verbunden; beide arbeiten völlig eigenständig.

      A. PROKON eG
      Seit kurzem ist der neue Vorstand der Geno. komplett:
      Nach Heiko Wuttke wurde am 16.3. mit Dr. Henning von Stechow das zweite Vorstandsmitglied der PRE eG vorgestellt.
      Damit steht fest, dass die insolvenzbedingte Interimslösung in der Geschäftsführung im April endet.
      Bereits zuvor hatte die PRE eG auf ihrer Homepage von einem guten Windjahr 2015 und über die Fertigstellung neuer Windparks berichtet.
      Angaben finden sich dort auch zu den in unterschiedlichen Stadien befindlichen Projekten, insbesondere zum Windpark Gagel, der nach seiner Inbetriebnahme mit einer Gesamtleistung von 48 MW der dann leistungsstärkste Park im Bestand wäre.
      Die Zahl der Geno.schaftsmitglieder ist mittlerweile auf über 38.000 gestiegen.
      Einige Hundert Zustimmungserklärungen waren zur 2. Gläubigerversammlung wegen des Poststreiks verspätet bzw. fehlerbehaftet eingegangen.
      Den betroffenen Gläubigern war daraufhin Ende 2015 vom Vorstand der Geno. das Angebot gemacht worden, nachträglich Mitglied zu werden, was von vielen wahrgenommen worden ist.
      Die erste Generalversammlung der PRE eG ist per Post für den kommenden Monat angekündigt worden;
      da Ort und exakter Termin noch nicht genannt wurden, empfehlen wir Ihnen, sich in dieser Sache informiert zu halten, wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind.
      Eine unverbindliche Anmeldung ist online mit Hilfe des in der Ankündigung angegebenen Zugangscodes möglich.
      Auch für jene Mitglieder der eG, die nicht über einen Internetanschluss verfügen, wird in Kürze eine Möglichkeit zur Anmeldung eingerichtet.
      Termin und Veranstaltungsort der GV werden demnächst – wie in der Satzung der Geno. festgelegt – in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) veröffentlicht.

      B. Insolvenzverfahren
      Die Verwertungsgesellschaft (SPV) hat Ende Januar ihren ersten Zwischenbericht zum Download bereitgestellt;
      über diesen Link kann eine Internetseite aufgerufen werden, von der jene Gläubiger, die einen Anspruch auf die Abgeltungskomponente haben, nach Eingabe der vom Inso.verwalter vergebenen PIN den Bericht herunterladen können.
      In der Frage der steuerlichen Geltendmachung von Verlusten aus der PRE-Inso. ist der Verein z. Zt. noch mit einer Steuerberatungskanzlei im Klärungsprozess;
      wir werden Sie in Kürze über den aktuellen Stand informieren.
      Steuerliche Beratung dürfen wir allerdings nicht vornehmen. Dazu wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.
      Vorab können wir Ihnen aber schon Folgendes mitteilen:
      Einige Vereinsmitglieder haben uns von den einschlägigen Erfahrungen berichtet, die sie mit ihren jeweiligen Finanzämtern gemacht haben.
      Wir schildern einen Fall, der stellvertretend für andere steht.
      Ein Vereinsmitglied hat in seiner Steuererklärung für das Jahr 2014 den Verlust geltend gemacht und auf einen beim Bundesfinanzhof anhängigen Musterprozess mit folgendem Aktenzeichen hingewiesen:
      BFH AZ VIII R 13/15 "Steuerliche Behandlung von Kapitalrückzahlungen auf Anleihen im Rahmen eines Insolvenzverfahrens."
      Auf den entsprechenden Antrag des Steuerpflichtigen hin hat das zuständige Finanzamt die Entscheidung über die Anerkennung der Verluste bis zum Vorliegen des Urteils zurückgestellt.
      Es ist allerdings nicht gewährleistet, dass alle Finanzämter in dieser Weise verfahren.
      Gleichwohl stellen wir Ihnen ein Musterschreiben' http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/REDLINKS/Mustereins…
      zum Download zur Verfügung, das uns von der erwähnten Kanzlei übermittelt worden ist.
      Sie können das Schreiben in dieser Form bzw. nach Anpassung an Ihren Fall verwenden.
      Abschließend weisen wir Sie ausdrücklich auf den Haftungsausschluss im Kopf des Musterschreibens hin.

      C. Verein ‚Die Freunde von PROKON e.V.‘
      In unserem Newsletter Nr. 41 hatten wir die Nichtmitglieder davon in Kenntnis gesetzt, dass wir sie nicht weiter im gleichen Umfang mit Infos versorgen werden wie unsere Mitglieder.
      Seitdem konnten wir weit über tausend Neuanmeldungen verzeichnen, so dass der Verein bei der Anzahl der Mitglieder schon bald die Marke 12.000 überschreiten wird.
      In diesem Zusammenhang möchten wir Sie darum bitten, uns – falls noch nicht geschehen – per Eintrag im Mitgliederbereich unserer Website mitzuteilen, ob Sie Mitglied der PRE eG sind oder nicht.
      Diese Angaben dürfen uns von der Geno. nicht zur Verfügung gestellt werden.
      Dort im Mitgliederbereich finden Sie im Ordner „Umfrage“ in Form einer PDF-Datei nun auch die Ergebnisse der Befragung der Vereinsmitglieder.
      Beim Aktiven-Treffen am 20./21.2. ist – wie berichtet – eine Neustrukturierung des Vereins eingeleitet worden.
      Viele der im Newsletter 42 genannten Arbeitsgruppen haben inzwischen ihre Arbeit aufgenommen.
      In Kürze soll dann auch eine Wiederbelebung bzw. Neugründung von Regionalgruppen angegangen werden.
      Wir gehen davon aus, dass wir die neue Organisationsstruktur bei der anstehenden Mitgliederversammlung des Vereins vorstellen können.
      Die Einladungen zu dieser MV werden wir schon bald verschicken.
      Bereits heute können wir Ihnen mitteilen, dass wir uns am 4. Juni 2016 versammeln wollen – dieses Mal allerdings nicht in Würzburg, sondern in der unmittelbaren Nachbarschaft:
      Wir werden in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim tagen.
      . . .


      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/newsletter-archi… v. gestern Sa. mittags per Rund-Mail

      Keine Sätze zum plötzlichen Ausscheiden des 2.Vors. H.-J. Barfknecht, zur Tagesordnung (etwaigen Vereinsanliegen) ...?!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.16 10:43:23
      Beitrag Nr. 6.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.045.274 von V.L.-HH am 23.03.16 15:43:29Verschwundenes bei PRE :

      Das ist schon wieder fast wie in "schlimmen C.R."-Zeiten...
      erst veröffentlicht man letzten Mittwoch die beiden verkürzten Entwürfe Bilanzen incl.GuV für die Rumpf-Geschäftsjahre in '15,
      nämlich auch die sehr interessante der eG-Startphase (jetzt runtergezoomt auf Kernbereich und mit geänderter Rechtsform),
      heute morgen ist selbige plötzlich e n t f e r n t !

      Zum Vergleich der vom Plural <angepasste> Ankündigungstext nun im Singular
      Untenstehend finden Sie einen vorläufigen Jahresabschluss für das Jahr 2015.
      . . . *entgültigen . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=3062

      Arme Genossen, sollen dort möglichst lange die ca.9Mio.€ Defizit verschwiegen werden,
      die das umgebuchte GR-Geld nun zu Beginn 2016 um eben diese Summe als negativer Übertrag gleich schmälern ?

      *=endgültig (das kommt von Ende/final und nicht Ente)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.16 18:18:20
      Beitrag Nr. 6.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.050.836 von V.L.-HH am 24.03.16 09:45:04Neues von PRE :

      Einladung an die Mitglieder der PROKON Regenerative Energien eG zu ihrer 1. ordentlichen Generalversammlung
      am Donnerstag, den 14.04.2016, 11 Uhr (Einlass ab 9.30 Uhr) in den Holstenhallen,
      Justus-von-Liebig-Straße 2-4, 24537 Neumünster.

      Die Bekanntmachung in der FAZ vom 29.03.2016 sowie die Tagesordnung stehen hier http://www.prokon.net/?page_id=2323 http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/160329-Einb…* zum Download bereit.

      Unter www.prokon.net/generalversammlung können Sie sich ab sofort für die Teilnahme an der Versammlung anmelden.
      Unterstützung bei der Anmeldung zur Generalversammlung bietet Ihnen unser speziell eingerichteter Hotline-Service
      zu unseren üblichen Geschäftszeiten unter der Telefonnummer (04821) 68 55 -440.

      v. heute Di.

      * wie amateurhaft ! von der Original-Printausgabe DINA5 minderwertig gescannt
      (statt zu kopieren und zoomen auf passend DINA4, oder gleich das digitale Layout für den Drucksatz einzufügen)
      damit bei klein u. verschwommen auf der Fa.-homepage auch bloß keiner etwas lesen kann...
      zumal nur im e-paper verfügbar, aber n i c h t in der online-Ausgabe.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.16 18:39:24
      Beitrag Nr. 6.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.076.807 von V.L.-HH am 29.03.16 18:18:20bei Vergößerung auf 170% kann man entdecken worum es Punktweise geht.

      Langweilig:
      Es dreht sich nur um die Vorlage u. Feststellung der Einzel- + Konzern-Teil-Jahresabschlüsse (mit Lageberichten) aus '14 + '15,
      samt Entlastungen erst für die beiden CRO-GFs, dann die Organe den Interims-Vorstand + Aufsichtsrat.
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 13:27:58
      Beitrag Nr. 6.924 ()
      &quot;Prokon Anleihe erster Akt Depoeröffnung [sic]&quot;,
      so lautet der Titel eines aktuellen Artikels (29.03.16) von Siegfried Räbiger auf Lokalkompass.de:

      http://www.lokalkompass.de/bochum/politik/prokon-anleihe-ers…

      Kenner der "Prokon-Szene" werden nicht überrascht sein über den eigenartigen Schreibstil Räbigers. :rolleyes:
      Interessant finde ich dagegen Räbigers anschließenden Kommentar zu seinem Artikel:

      "[...] Der Beitrag soll die Fragen der Betroffenen, überwiegend Senioren, auf die laufenden Kosten aufmerksam machen. Gerade diese Gruppe, die nicht mehr über 15 Jahre planen und keine Genossenschaftsmitglieder wurden, sollen davon abgehalten werden, kopflos Ihre Anteile durch Nichtannahme auf den Markt zu werfen, um keinen Insider Anlagetipp zu kreieren.

      Erkennbar haben die Freunde von Prokon, mit 12.000 Mitgliedern, und der teilweise indentische Aufsichtsrat, die notwendige Fürsorgepflicht nur für die eigene Person und nicht für die Genossen bisher umgesetzt."

      (Hervorhebungen von mir.)


      Was genau meint Siegfried Räbiger bloß damit? :look:
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 17:29:48
      Beitrag Nr. 6.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.076.807 von V.L.-HH am 29.03.16 18:18:20Da drängt sich mir die Frage auf:

      Sind die wirklich so blöd und unfähig? Oder steckt hinter der ganzen laienhaften Kommunikation Absicht und Methode?

      Peppmeier, Wuttke, Stechow... das sind doch alles keine Trottel, die noch nie im Leben eine Präsentation gestaltet haben, oder noch nie Informationen ins Internet gestellt haben.

      Also die Bekanntmachung der Generalversammlung, so schlecht online stellen, dass man sie nur mit der Lupe lesen kann? Damit es auch garantiert nicht ohne geht, wurde das Ding vor dem Scannen sogar (absichtlich?) noch verkleinert. Komisch.

      Den Jahresabschluss zum 31.12.2015 erst online stellen, und dann wieder löschen? War das auch ein Versehen? Haben die geglaubt, daß das keiner merkt?

      Der mehr als merkwürdige Stil wird doch wohl auch nicht daran liegen, das bei allzu hohen Vorstandsgehältern, es bei der Sekretärin, oder dem Betreuer der Homepage nur noch für Praktikanten gereicht hat.

      Warum also kommunizieren, die (absichtlich?!) so grottenschlecht, daß man damit die eigenen Leute eher verjagt und mit Sicherheit keine neuen Genossen begeistern kann.
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 18:45:07
      Beitrag Nr. 6.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.788.830 von V.L.-HH am 19.02.16 16:53:11Neues von "PRE 1.0 Konzern (incl. PRE GmbH i.I.)":

      konsolidierter Abschluss zum Geschäftsjahr 1.5.-31.12.'14 (mit Vergleich 1.1.-30.4.)
      Bilanz . . ., GuV . . ., Kapitalflussrechnung . . ., Eigenkapitalspiegel . . ., Anhang . . ., Anlage . . ., Lagebericht . . .,
      gez. Peppmeier u. Knaup mit uneingeschränktem Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer v. DENTONS am 16.Dez.'15. . .
      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet V-Datum heute Mi.; Druckversion 28 Seiten

      interessant:
      . . .
      Die Umsatzerlöse 2014 in Höhe von 222,7 Mio. € = 4 Monate 100,9 Mio. € + 8 Monate 121,8 Mio. € (2013 231,7 Mio. €)
      umfassen i. W. Erlöse aus Einspeisevergütungen, Marktprämien, SDL- und Direktvermarktungsboni
      sowie dem Verkauf des Pflanzenöls (Biodiesel, Rapsschrot, Glycerin).
      . . .
      In dem Sanierungskonzept werden folgende Kennzahlen für die Muttergesellschaft (Einzelabschluss) in T€ geplant:
      ........................... 2015 ....... 2016
      EAT ..........................() ...... 6.558
      Umsatzerlöse .. 138.647 .. 114.326
      Bilanzsumme 1.033.046 .. 955.693
      Eigenkapital ..... 29.209 .... 35.765 *
      . . .
      Die polnischen Gesellschaften sollen im Geschäftsjahr 2015 laut Forecast einen Umsatz von 18,3 Mio. €
      und nach Sondereffekten ein negatives Ergebnis von 5,5 Mio. € erzielen.
      . . .
      In der finnischen Gesellschaft werden in 2015 wie auch in 2014 reine Projektierungsleistungen erbracht.
      Es ist (bis heute) keine Windenergieanlage realisiert worden.
      Die finnische Gesellschaft soll im Geschäftsjahr 2015 laut Forecast eine Gesamtleistung von 1,1 Mio. €
      und ein negatives Ergebnis in Höhe von 0,4 Mio. € erzielen.
      . . . Die entwickelten Projekte werden frühestens Ende 2016 soweit fortgeschritten sein,
      dass alle Genehmigungen für einen Baubeginn vorliegen.
      . . .
      Für den Konzern wird für das Geschäftsjahr 2015 ein Umsatz von 126,2 Mio. € geplant.
      <ohne PPÖ>
      Das Konzernjahresergebnis 2015 wird maßgeblich durch die Realisierung des Insolvenzplanes bestimmt.
      . . .
      Während des Rumpfgeschäftsjahres wurden durchschnittlich 465 (Vj. 530) Arbeitnehmer (FTE-Vollzeitäquivalent)
      sowie 34 (Vj. 31) Auszubildende beschäftigt.
      . . .
      Bei PROKON waren zum 31. Dezember 2014 397 (Vj. 530 Mitarbeiter (jeweils FTE-Vollzeit-äquivalent)) beschäftigt.
      . . .


      * ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.16 18:56:00
      Beitrag Nr. 6.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.085.594 von V.L.-HH am 30.03.16 18:45:07Ergänzung:

      . . .
      Im Dezember 2015 liegen dem Vorstand ca. 800 Anträge von Gläubigern vor,
      deren Zustimmungserklärungen zum genossenschaftlichen Insolvenzplan aufgrund eines Poststreiks nicht rechtzeitig
      zur Gläubigerversammlung am 2. Juli 2015 eingetroffen sind.
      Diese Gläubiger konnten daher gemäß Verfahren kein Genossenschaftsmitglied durch (teilweise) Wandlung ihre Ansprüche
      in Genossenschaftsanteile werden.
      Der Vorstand wird voraussichtlich einer nachträglichen Wandlung, dann Bargeldquote in Genossenschaftsanteile,
      und Aufnahme in die Genossenschaft zustimmen.
      Dass Eigenkapital würde sich somit entsprechend zum 31. Dezember 2015 erhöhen.

      Es existiert ein sog. „Treuhandverfahren" der GLS Gemeinschaftsbank eG, Düsseldorf, in dem die Bank
      Anträge von Gläubigern sammelt, die einen Anspruch auf das Bezugsrecht zur Anleihe gemäß Insolvenzplan haben.
      Diese Gläubiger möchten ihr Bezugsrecht auf die Anleihe in Genossenschaftsanteile wandeln.
      Derzeit muss der Vorstand der Gesellschaft entscheiden,
      ob er diese vorliegenden Anträge auf Mitgliedschaft in der Genossenschaft
      bzw. Erhöhung der Genossenschaftsanteile bei bereits bestehender Mitgliedschaft, annimmt.
      . . .
      Avatar
      schrieb am 01.04.16 19:16:23
      Beitrag Nr. 6.928 ()
      Neues von PRE eG :

      www.prokon.net v. heute Fr.
      PROKON Anleihe
      Der von der Gläubigerversammlung am 2. Juli 2015 beschlossene Genossenschafts-Insolvenzplan sieht vor,
      dass die PROKON Regenerative Energien (voraussichtlich Mitte 2016) eine Anleihe im Gesamtvolumen von EUR 500 Mio. begibt.
      Anleiheberechtigte Gläubiger werden schriftlich informiert.
      Antworten auf häufige Fragen stehen hier bereits zur Verfügung.

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/QA_PROKON-A… 4 Seiten
      Häufige Fragen und Antworten zur PROKON Anleihe
      Hinweis:

      Vor Beginn der Erwerbsfrist wird PROKON einen Wertpapierprospekt veröffentlichen,
      in dem PROKON, die Anleihe und insbesondere die Risiken, die mit einer Investition in die Anleihe verbunden sind,
      dargestellt werden.
      Der Prospekt wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt
      und auf der Website von PROKON unter www.prokon.net veröffentlicht.
      Erst, wenn der Prospekt veröffentlicht worden ist, können Sie Ihr Erwerbsrecht ausüben.
      1. . . . 2. . . .
      3. Wie erfolgt die Ausgabe der Anleihe?
      Die Anleihe wird allen Erwerbsberechtigten während einer Erwerbsfrist von 5 Wochen angeboten.
      Diese Erwerbsfrist beginnt, nachdem der Wertpapierprospekt, der die Anleihe, das Bezugsangebot und PROKON beschreibt,
      von der BaFin gebilligt und von PROKON veröffentlicht worden ist.
      Das wird voraussichtlich in der zweiten Maihälfte 2016 der Fall sein.
      Alle Erwerbsberechtigten werden zu Beginn dieser Frist per Post angeschrieben,
      über das weitere Vorgehen ausführlich informiert
      und müssen innerhalb der Erwerbsfrist schriftlich gegenüber PROKON mitteilen,
      ob sie die auf sie entfallenden Schuldverschreibungen erhalten möchten.
      Die Anleihe wird in einer sogenannten Globalurkunde verbrieft,
      die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, dem deutschen Zentralverwahrer für Wertpapiere, hinterlegt wird.
      Dieses Vorgehen ermöglicht es, die Schuldverschreibungen elektronisch in die Depots der Erwerbsberechtigten,
      die sich für den Erwerb der Schuldverschreibungen entscheiden, zu übertragen.
      Nur so ist es möglich, die Anleihe handelbar zu machen sowie spätere Übertragungen der Schuldverschreibungen
      – z.B. bei einem Bankwechsel – zu ermöglichen.
      4. . . . 5. . . . 6. . . . 7. . . . 8. . . . 9. . . . 10. . . . 11. . . . 12. . . . 13. . . .
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.16 13:50:34
      Beitrag Nr. 6.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.102.592 von V.L.-HH am 01.04.16 19:16:23@QD06 (@MOPSWOMBARD)

      Manches Mal wurde von Ihnen/uns die "Info-Politik" der neuen Fa./des noch begleitenden IV kritisiert.
      Es gab allerdings zwischendurch ausführlich für die wirklich Betroffenen:

      9.
      Die Ausstattung der Anleihe ist im Genossenschafts-Insolvenzplan,
      der jedem Gläubiger in der finalen Fassung vom 2. November 2015 zugesandt wurde,
      festgelegt und dort auf den Seiten 121 ff. beschrieben.
      . . .

      v. gestern, S. 3
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 09:44:09
      Beitrag Nr. 6.930 ()
      Bekanntes von FvPe.V. :

      Die wichtige Info-Lücke, weil aus dem entscheidenden letzten Juni kurz vor der 2.GV bisher nur als Rund-Mails vorhanden,
      wurde dort per auch online-Doku. nun endlich mit über 9 Monaten Verspätung für alle Interessierten geschlossen:
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… AUSGABE Nr.34 v. 5.6.'15; 2 Seiten
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… AUSGABE Nr.35a v. 11.6.'15; 2 Seiten
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… AUSGABE Nr.35b v. 15.6.'15; 3 Seiten
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 12:53:11
      Beitrag Nr. 6.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.105.892 von V.L.-HH am 02.04.16 13:50:34
      Zitat von VolkerLangeHH: @QD06 (@MOPSWOMBARD)

      Manches Mal wurde von Ihnen/uns die "Info-Politik" der neuen Fa./des noch begleitenden IV kritisiert.
      Es gab allerdings zwischendurch ausführlich für die wirklich Betroffenen:

      9.
      Die Ausstattung der Anleihe ist im Genossenschafts-Insolvenzplan,
      der jedem Gläubiger in der finalen Fassung vom 2. November 2015 zugesandt wurde,
      festgelegt und dort auf den Seiten 121 ff. beschrieben.
      . . .

      v. gestern, S. 3


      Und wer hat dies gelesen bzw. verstanden?

      Aber noch etwas anderes zur Anleihe. Unter Punkt 10 der Prokon Fragen/Antworten wird die Sicherheitenstellung beschrieben. Auf den ersten Blick alles ok. Nur dumm, das dies weitestgehend Makulatur ist, wenn die Firma wieder in Insolvenz geht. Sicherheiten lösen sich so schnell auf bzw. sind weit weniger wert als angenommen, neuestes Beispiel sind die besicherten Steilmann Anleihen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 14:34:16
      Beitrag Nr. 6.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.113.329 von mopswombard am 04.04.16 12:53:11Gelesen und Verstanden haben das die s e l b e n PRE-Anleger,
      die auch bis Ende 2013 schon bei der PRE GmbH-Gruppe die AGB bzw. GRB gelesen und verstanden haben (oder auch nicht),
      die dann auch den Inso.-Plan zur 2.GV gelesen und verstanden haben (oder auch nicht),
      die dem dort mit überwältigenden Mehrheiten nach GR + GRI bewußt zustimmten/durch Stellv. ließen !

      Ihren vereinfachten "hinkenden" Vergleich sollte man zudem differenzierter betrachten:
      Die Hoffnung einiger Anleihengläubiger der insolventen Steilmann SE ruhen auf der Beteiligung an den Adler Modemärkten. . .
      Wie immer bei der Insolvenz eines Anleiheemittenten stellt sich auch im Nachgang der Pleite des Modehändlers Steilmann SE
      den Inhabern der Papiere die Frage, was ihnen am Ende bleiben wird.
      . . .
      Und das lernten Anleihegläubiger in einer Telefonkonferenz am Mittwoch:
      Grundsätzlich gilt, dass die drei Anleihen des Unternehmens höchst unterschiedlich besichert sind.
      Während die 2014 begebene Anleihe verhältnismäßig gut
      und das 2015 begebene Papier deutlich schlechter
      mittelbar mit Anteilen der nicht insolventen Adler Modemärkte besichert sind,
      so gibt es für die 2012 begebene Mittelstandsanleihe praktisch keine Sicherheiten.
      . . .
      Was den Anleihegläubigern hier äußerst sauer aufstoßen dürfte, sind Änderungen im Vertrag zwischen beiden Gesellschaftern,
      die im vergangenen Oktober gemacht wurden, als der Börsengang der Steilmann SE praktisch scheiterte.
      . . .

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst… v. MartinHock; letzten Do.31.3.'16 16:06Uhr MESZ
      incl. deswegen zu PROKON doppelter Risiko-Prämien für mutigere Investoren nämlich 6,75-7%.

      Gerade Ihnen habe ich hier doch mehrmals die PRE-eG Anleihe-Bedingungen detailliert gepostet...
      Nochmals grob die beruhigenden Vorteile zusammengefasst:
      Bei PRE 2.0 ist die adäquate Besicherung das von Wirtschaftprüfern begutachtete fast komplette AV=Anlagevermögen,
      als fixe Liste mit z.B. präzise Standorten u. Typ u. MW u. IBN-Monat etc. hinterlegt.
      Diese jetzt durchschnittlich cirka 10 Jahre gebrauchten WEAs in D+PL sind Kreditfrei
      und dürfen laut Vereinbarungen gar nicht anderweitig belastet werden.
      Das ganze wird treuhänderisch überwacht.
      Also, im Falle der nächsten PRE Inso. würde speziell für die Anleihe-Gläubiger quasi deren täglich Zins+Tilgung produzierender Bestand entweder separat an einen Nachfolger verkauft (zur Ablösung sprich Restauszahlung in hoffentlich ähnlicher Höhe)
      alternativ in eine neue Betreiber-Ges. eingebracht werden können.
      Da könnte man die verbrieften noch vorhandenen Werte bis zum Laufzeitende gegen Regiegebühr von extern betreuen lassen.
      Warum sollte das alles weitestgehend Makulatur sein ?

      PS: Die größere Gefahr bei demnächst potentiell falscher Geschäftsausrichtung/erfolgloser Umsetzung
      besteht übrigens für die direkt beteiligten Genossen,
      weil tatsächlich mit ihrer nun umgewandelten Eigenkapital-Einlage bis auf die Projektpipelines u. Zentrale unbesichert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 15:11:43
      Beitrag Nr. 6.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.114.253 von V.L.-HH am 04.04.16 14:34:16@MOPSWOMBARD

      Die spannende Frage an Sie nach echten Parallelen bleibt für uns aber zum Diskutieren:
      Gab es in diesem Segment 3-4,75% Vergütung bei der benachbarten Konkurrenz am Finanzmarkt Pleiten ?
      (Ich wette verhältnismäßig ergo prozentual weniger als in Ihren so häufig zitierten ein bis zwei Klassen darüber)
      Was kam zum Schluss für eine Realisierungs-Quote bei den zu Beginn in Aussicht gestellten Besicherungen wirklich heraus ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 16:03:48
      Beitrag Nr. 6.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.114.553 von V.L.-HH am 04.04.16 15:11:43Wir wissen Beide, das die Anleihe keinen gerechten Marktzins hat. Auf diesem Niveau wäre keine Plazierung, auch mit den Sicherheiten, am Kapitalmarkt möglich.
      Welcher Zins fair wäre, ist schwierig zu beantworten. Vielleicht kann man es mit einer Energiekontor oder geschlossenen Fonds im Windkraftbereich einengen. Meine Hausnummer ist ja so eine 5 bis 6% Rendite, damit könnte man sicherlich gut leben.
      Auf die Frage, was kommt bei einer Besicherung heraus, ist eines leider vollkommen klar, es gibt nie das eingesetzte Kapital zzgl. der aufgelaufenen Zinsen zurück.
      Es gab vor einigen Jahren einmal WGF und Deikon. Die Deikonanleihen waren als Betongold angepriesen und 100% abgesichert. Nur waren die Immos a) nicht soviel wert und b) wollte der Insoverwalter und andere Gläubiger auch noch Geld. Heute 10 Jahre später, ist die Anleihe nicht getilgt und die Gläubiger incl. des aktuellen Kurses liegen 45% return. Ähnlich schlecht sieht es bei WGF aus oder auch Golden Gate. Aber alle Verfahren sind bis heute, im Gegensatz zu der "Meisterleistung" Prokon nicht abgeschlossen.
      Und da Prokon Neu ihr Finanzierungsmodell ja nun 100prozentig umstellen muss, würde es wohl auch hier nicht nochmals so schnell voran gehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 19:09:43
      Beitrag Nr. 6.935 ()
      Neues von SdK e.V. :

      NEWSLETTER 34
      . . .
      in dem Verfahren PROKON Regenerative Energien eG (vormals: PROKON Regenerative Energien GmbH)
      hat PROKON die ehemaligen Genussrechtsinhaber um Mitteilung von Wertpapierdepot- und Kontodaten gebeten.
      Hierzu möchten wir Ihnen Informationen übermitteln
      Aufforderung hat organisatorische Gründe
      . . .
      Einschätzung der SdK für ihre Mitglieder über die Ausübung des Bezugsrecht
      . . .
      Erste Generalversammlung
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. heute Mo.; 3 Seiten

      In dem letzten Newsletter davor von Ende Februar wurde noch die Einstellung des einen neuen Vorstandes H.Wuttke
      zu Anfang April erwähnt.
      Die des anderen H.v.Stechow wird hier nun "verschwiegen".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 09:57:55
      Beitrag Nr. 6.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.115.762 von V.L.-HH am 04.04.16 19:09:43die lesen hier mit und haben "meine" Anmerkungen zur Kursgestaltung einfach übernommen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 15:48:27
      Beitrag Nr. 6.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.115.024 von mopswombard am 04.04.16 16:03:48PLEITEN
      LASSEN SIE LIEBER DIE FINGER VON MITTELSTANDSANLEIHEN
      Anleihen sollten auch kleinere Unternehmen unabhängiger vom Geld der Banken machen.
      Doch stattdessen entwickeln sich die Papiere zum Tummelplatz für Sanierungsfälle
      – mit teuren Folgen für die Sparer.

      Grafik: Tilgungsprofil
      . . .
      Unglückliche Allianz für Anleger
      . . .
      Eine erschreckende Bilanz
      . . .
      Experten warnen Anleger
      . . .

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article154000182/Lass… v. KarstenSeibel u. HolgerZschäpitz; heute Di., 07:16(13:24)Uhr

      Wobei ich weiter versuche penibel zu differenzieren:
      Dort handelt es sich oft um kurz/mittelfristige Neu-Emissionen der letzten Jahre mit d o p p e l t e r Risiko-Prämie !
      C.R. hat früher seine für jeden Windpark Betriebs-GmbH&Co.KG zum halben Zinssatz bei Banken größtenteils fremdfinanziert,
      bevor er plötzlich meinte als Werbemaßnahme lautstark gegen das System der Geldinstitute meckern zu müssen.

      Wenn nun die gewandelte PRE-Anleihe nur wenig attraktive 3,5% bringt, außer man ist Öko-bewußt + eher bescheiden,
      ist das womöglich der eigentlich reale alte PRE1.0-Profit ?
      (Damit hätte man in der Vergangenheit im offensiven/agressiven Marketing kaum Zehntausende GRI gewonnen...)
      Oder sogar noch ein bißchen weniger als damals im reinen Stammgeschäft erwirtschaftet,
      weil mit einem gewissen Kalkulations-Puffer des vorsichtigen IV-Teams demnächst die Genossen-Dividende mit ein paar überschüssigen Zehnteln gesponsort wird ?

      Im sehr kritischen Artikel oben geht es allerdings um einen wie ich meine etwas abweichenden Markt:
      Siehe lt. eigenem Slogan "prädestiniert für Privatanleger" https://www.boerse-stuttgart.de/
      den BOND M, ab kleine 10Mio.€ Ausgabe.
      Gehört nicht PRE2.0 in BOND X ab höhere 100Mio.€, mit dort bei Industrie-Firmen in der Regel aber auch geringeren Kupons ?

      Okay, es gibt einen passenden, aktuellen Vergleich:
      http://www.energiekontor.de/StufenzinsAnleihe_IX_-__zu_100__…
      Da fällt bei ähnlicher Ausgestaltung, eben nicht ganz so sicher, die jetzt ausgelobte Rendite beachtliche 1,5 Punkte besser aus.

      Insofern bleibt es spannend zu beobachten, inwieweit der Kurs für Verkaufswillige bei den PRE eG-Papieren in Q4 erst abrutscht,
      sich wohl in Q1'17 langsam unter 100 bleibend erholt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 13:28:31
      Beitrag Nr. 6.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.481.035 von V.L.-HH am 13.01.16 14:02:54Weiteres sehr a m ü s a n t e s über negative Erfahrungen mit PRE alt GmbH (i.vorl.I./i.I.) :

      http://www.amazon.de/Mein-Reinfall-bei-Prokon-Wohlt%C3%A4ter…
      Der Autor dieses Buches: "Mein Reinfall bei Prokon" ist selbst Betroffener,
      der als erzwungener "Anleger" bei Prokon gemein benachteiligt wurde.
      Er analysiert in seinem Buch, was die Führungsschicht von Prokon falsch gemacht haben könnte
      und welche Umstände, verursacht von rücksichtslosen Großanlegern und von anderen Konsorten, eingebracht wurden,
      dass zuletzt alle *125.000 Anleger von Prokon Nachteile erleben mußten.
      Oder hätte Prokon bei ordentlicher Führung ggf. Alternative oder Konkurrenz für unser derzeitiges Bankensystem werden können?
      Lassen Sie sich mit einfachen Worten in die Welt der Anleger und Unternehmer führen, gleichsam Anlegerwissen aneignen
      und Spannung in der Erzählung des Autors erleben.

      * = Gesamtzahl aller Gläubiger d.h. ca.75T GRI + ca.50T Strom-Kd. + z.B. ein paar ganz wenige Lieferanten etc.

      http://www.amazon.de/Mein-Reinfall-bei-Prokon-Wohlt%C3%A4ter… v. Bernhardt Wilh. Wilk; 27.12.'15, 34 Seiten
      MEIN REINFALL BEI PROKON
      Egoisten oder Wohltäter

      Eigentlich waren Jahre darüber vergangen, bis ich mich entschied, doch bei Prokon einzusteigen.
      Es wurden mir über mehrere Jahre hinweg, pro Jahr einmal ein Prospekt zugesandt,
      indem mir der Einstieg schmackhaft gemacht wurde.
      Acht Prozent wurden auf das Jahr angeboten, wenn nur 5.000,- DM und später 2.500,- Euro eingezahlt würden.
      Ich habe die Ausführung zum Einstieg stets verworfen,
      weil ich an ein Schneeballsystem dachte und wer wollte schon einen Totalverlust in Kauf nehmen.
      Dann kam mir die Idee, dass es doch Hand und Fuß haben mußte, wenn Prokon schon so viele Jahre besteht
      und eine Windkraftanlage nach der anderen erstellte und vieles andere dazu kam, so mußte es eine Beständigkeit haben.
      Um bei Prokon einzusteigen, gab es noch einen weiteren Anlaß, der meinen Entschluß festigte:
      Ich fand es eine großartige Idee, eine Art neues Bankensystem zu unterstützen,
      zumal das bestehende nicht ausgereift zu sein schien.
      . . .
      Ich stellte mir vor, wie gut es wäre, wenn es noch weitere Unternehmen gäbe, die wie Prokon arbeiten
      und es dadurch eine Alternative für die Sparer, ja sogar eine Konkurrenz für die derzeitigen Banken gäbe.
      . . .
      Nach meinen Überlegungen sprach alles dafür, bei Prokon einzusteigen und da meine Rente recht dürftig ausfiel
      . . .
      Ich mußte wohl mit mir und meiner Sparsamkeit so sehr beschäftigt gewesen sein,
      dass mir vieles von den Nachrichten in den Medien entging.
      Es fehlten noch 500,- Euro, die ich später nachsenden wollte.
      Beglückt, doch fast den erhofften Betrag zu haben, überwies ich sodann *9.500,- Euro an Prokon.
      Die schlimme Zeit mußte ab jetzt für mich ein Ende haben,
      denn es wurde mir halbjährlich fast 400,- Euro an Verzinsung zugesagt.
      . . .

      * = spät am 19.11.'13, also nur 9 Wochen vor Inso.-Antrag
      Einfach mal dort >Blick ins Buch> die ganze Einleitung lesen und herzhaft ablachen !
      Ich hab den urkomischen Text mit seinem persönlichem social-outing erst für einen April-Scherz vom letzten Freitag gehalten...
      (ist aber noch viel schlechter als das vorige hier oben von mir in der Kopfzeile kleinkursivblau auch verlinkte Werk des anderen).

      PS: Wieder so ein maßlos enttäuschter Staats/Finanzinstitute-Verschwörungstheoretiker.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 15:01:56
      Beitrag Nr. 6.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.128.951 von V.L.-HH am 06.04.16 13:28:31Fortsetzung eines Fehlgeleiteten* :

      http://www.amazon.de/Gericht-Qualen-Bernhardt-Wilh-Wilk-eboo…
      GERICHT DER QUALEN
      Gerichtsdrama

      Freuen Sie sich auf ein wirkliches und real abgelaufenes Drama in einem Gerichtsgebäude,
      welches einem 70-jährigen Mann noch im Jahre 2015 widerfuhr.
      Zunächst von der in Insolvenz stehenden Firma Trokon ausgenommen,
      dann gnadenlos von dessen Verwalter, Dr. Renzlin in seinen Belangen mißachtet und geldlich reingelegt,
      tat der alte Mann sich auf seine Art wehren.
      Doch indem ihm Gnade widerfahren sollte, stürzte über ihn eine Welt von Willkür der Gerichtsbarkeit zusammen.
      Lassen Sie sich durch die Gerichtsverhandlung führen, als säßen Sie selbst in der 1. Reihe des Gerichtssaals.
      Ihnen selbst wird im Wechsel der Gefühle sicherlich mit jedem gelesenen Satz,
      Angst und Bange werden oder erleichterndes Aufatmen widerfahren.
      Lesen Sie und staunen Sie nicht zuletzt, wie unsere Gerichte derzeit noch agieren und mit Beklagten recht und schlecht umgehen.

      http://www.amazon.de/Gericht-Qualen-Bernhardt-Wilh-Wilk-eboo… v. Bernhardt Wilh. Wilk; 23.11.'15, 23 Seiten

      * = Dieser uneinsichtige Typ wollte vom IV monatelang eine Sonderbehandlung, sprich seine GR zu 100% umgehend zurück.
      Weil wie man weiß das im Rahmen der geltenden InsO-§ alle anderen sonst anteilig schädigend natürlich nicht ging,
      (abgesehen von bei ca.63T GRI >1T€ GR diversen Einzelschiksalen, teils ebenfalls in Not geraten)
      hat er dann D.P. schriftlich eine Form von Gewalt per "möglicher Messerattacke in den Hals ähnlich Lafontaine bzw. Schäuble"
      quasi angedroht und wurde wg. Nötigung zu einer kleinen Geldstrafe verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.16 01:09:42
      Beitrag Nr. 6.940 ()
      Neues von FvPe.V. :

      per Rund-Mail v. gestern Mi.-Abend
      INFORMATION
      . . .
      die Mitglieder des Vorstands des Vereins Die Freunde von PROKON e.V. werden an der ersten Generalversammlung teilnehmen
      und anschließend über diese berichten.
      Die erste G.versammlung wird in erster Linie mit Formalitäten befasst sein.
      Die Jahresabschlüsse sollten möglichst zügig beschlossen werden,
      um damit die Voraussetzungen für die zukünftige Handlungsfähigkeit des Unternehmens
      und auch zur raschen Begebung der Anleihe zu schaffen. Denn darauf warten schon viele Mitglieder.
      Wir wünschen dem neuen Vorstand, Herrn Wuttke und Herrn Dr. von Stechow, einen erfolgreichen Start
      und ein gute Zusammenarbeit mit der Belegschaft sowie den Mitgliedern der Geno.
      Die derzeit gültige Satzung der Geno. ist vom Inso.verwalter erstellt, der Aufsichtsrat ist von ihm benannt worden.
      Um den Übergang aus der Insolvenz in die Geno. zügig zu gestalten, sind die vom Inso.verwalter getroffenen Festlegungen
      in der Satzung nicht in Frage gestellt worden, obwohl sicher Verbesserungsbedarf besteht.
      In Zukunft wird sowohl über die Satzung wie auch über den Aufsichtsrat und seine Vergütung von den Mitgliedern der Geno. auf der G.versammlung entschieden.
      Wir halten z.B. längere satzungsgemäße Einladungsfristen zur G.versammlung für wünschenswert.
      Die Besetzung des Aufsichtsrats ist ebenfalls Aufgabe der G.versammlung.
      Der Wunsch der Belegschaft von PROKON nach einem Sitz im Aufsichtsrat, die Besetzung des Aufsichtsrats auch mit Frauen und jüngeren Mitgliedern sind weitere Themen, die an uns herangetragen wurden und die 2017 auf der Agenda stehen sollten.
      Der Vorstand des Vereins plant zur Vorbereitung der nächsten G.versammlung einen strukturierten Meinungsbildungsprozess zu allen Fragen, die unsere Rechte als Mitglieder der Geno. berühren, zu initiieren.
      Nach der ersten G.versammlung werden wir ein Konzept zu diesem Vorhaben vorlegen.
      Falls Sie noch nicht Mitglied der Geno. sind, dies aber werden möchten,
      wenden Sie sich bitte an die Mitgliederbetreuung der PROKON eG.
      Sobald Ihre Mitgliedschaft bestätigt ist,
      können Sie am demokratischen Willensbildungsprozess zur Gestaltung unserer Geno. teilnehmen.
      Nur gemeinsam sind wir stark, um PROKON wirksam zu unterstützen nach dem Motto:
      Genossenschaftlich denken. Ökologisch handeln!

      . . .
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 10:38:56
      Beitrag Nr. 6.941 ()
      Neue Studie ("Bertelsmann"-Stiftung):

      FINANZIELLE BÜRGERBETEILIGUNG IM RAHMEN DER ENERGIEWENDE:
      Optionen zur Finanzierung von Netzausbau und Erzeugung?

      Seit der sogenannten Energiewende bestimmt das Thema Energieversorgung die Agenda nicht nur der Energieerzeuger
      und –versorger, sondern auch – und zunehmend – die der Politik und der Bürgerinnen und Bürger.
      Dabei spielen Dezentralität, aber auch die dafür erforderlichen Leitungsnetze und die zielgenaue Versorgungssteuerung
      eine wichtige Rolle, wie die engagiert geführte Trassendiskussion nicht nur in Bayern zeigt.
      Umso wichtiger die Frage, ob und warum sich die Bürger/innen finanziell in die Energiesicherstellung einbringen können.
      Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass wir hier ganz am Anfang stehen, aber auch, dass es hinsichtlich des Bürgerengagements starke Unterschiede zwischen dem Betrieb der Netze und der Energieversorgung gibt.
      Finanzielle Bürgerbeteiligung beim Netzbetrieb wird wohl eher die Ausnahme bleiben.
      Anders bei der Energieerzeugung: Hier sind vielfältige und erfrischende Formen der Bürgerbeteiligung festzustellen.
      Insbesondere die Wiederentdeckung bereits beinahe vergessener Orga.formen wie der Genossenschaften lassen hoffen,
      dass in der Energieversorgung Bürger/innen sich nicht nur finanziell beteiligen,
      sondern auch politischen Einfluss auf Art und Umfang der Energieversorgung nehmen werden.
      . . .

      https://www.bdew.de/internet.nsf/id/7986B2301E93C215C1257F8F… von Prof.Dr.ThomasLenk u.Dr.OliverRottmann; 34 Seiten
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 10:44:27
      Beitrag Nr. 6.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.050.386 von V.L.-HH am 24.03.16 09:12:18Neues von FvP e.V. :

      Photo:
      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vorstand
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 11:01:33
      Beitrag Nr. 6.943 ()
      Neues vn FVP e.V. :

      Die Bedeutung des Energiehandels für die PROKON eG
      Mit großer Mehrheit wurde der sogenannte „Geno.-Inso.plan“ auf der zweiten Gläubigerversammlung angenommen;
      mehr als die Hälfte der früheren Genussrechtsinhaber wurden Geno.mitglieder.
      Auf diese Weise ist eine Geno. entstanden, die mit Wirkung zum 01.08.2015 aus der Insolvenz entlassen worden ist.
      Standort und Mitarbeiterschaft von PROKON sind dieselben geblieben.
      Neu ist dagegen die bewusste Verabschiedung von Teilen der bisherigen Unternehmensphilosophie.
      „Alles aus einer Hand“ oder „Wir machen alles selbst“ – ohne hinreichende Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit -
      gehören der Vergangenheit an.
      Neu ist auch die Fokussierung auf das solide und erfolgversprechende Kerngeschäft PROKONs, nämlich
      > den Betrieb der Bestandswindparks durch die unternehmenseigene Technische Betriebsführung,
      > die Projektentwicklung, d.h. Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten,
      allerdings nicht nur für den Eigenbetrieb, sondern auch für Dritte,
      > die bundesweite Stromversorgung von Haushaltskunden (Energiehandel).
      * Neu ist ferner die Führungs- und Entscheidungsstruktur:
      Ein Alleinentscheider wurde ersetzt durch zwei hauptamtliche, angestellte Vorstände,
      denen zusätzlich ein Aufsichtsrat an die Seite gestellt wurde.
      Beide Organe müssen den Eigentümern – den Geno.mitgliedern – auf der jährlichen Generalvers. Rechenschaft ablegen.
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/prokon/prokonstrom v. gestern So.

      * = das gescheiterte System des Ex-Regenten C.R. ohne Beratungs- u. Kontrollinstanzen ist endgültig durch ein professionelleres ersetzt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 11:14:19
      Beitrag Nr. 6.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.160.167 von V.L.-HH am 11.04.16 11:01:33Neues von FVP e.V. :

      Die Bedeutung des Energiehandels für die PROKON eG
      . . .
      Aktuell wird das Geschäftsfeld „Energiehandel“ weiter optimiert,
      um nach den schwierigen Zeiten der Insolvenz wieder dauerhaft profitabel arbeiten zu können.
      Dieser Bereich ist sehr wichtig, da er die wesentliche Anforderung für die Verwirklichung der Geno. erfüllt, nämlich den Zweck,
      „…den Erwerb und die Wirtschaft ihrer Mitglieder….durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern…“ (§ 1 GenG).
      Und gerade hier können die Mitglieder ihre Geno. aktiv unterstützen.
      Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich dafür entscheiden, die Erzeugung von regenerativem Strom zu unterstützen
      und PROKON Strom-Kunde werden, stärken die Geno. hinsichtlich Umsatz, Ertrag und Kapital.
      Es ist daher erstrebenswert, dass viele Menschen von der zukunftsweisenden Neuausrichtung der PROKON eG erfahren
      und – gerade auch durch deren Mitglieder – dazu ermuntert werden, sich über die Leistungen und Angebote zu informieren.
      Durch die Gewinnung neuer Strom-Kunden und Mitglieder der PRE eG werden letztlich ‚zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen‘:
      Die aktiven Stromkunden und Geno.mitglieder tragen mit ihrem Engagement dazu bei,
      die gesellschaftlich gewünschte Energiewende zu unterstützen.
      Zudem partizipieren langfristig alle Geno.mitglieder nicht nur ideell,
      sondern auch materiell am Erfolg einer einzigartigen Geno. – der PROKON Regenerative Energien eG.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 11:42:12
      Beitrag Nr. 6.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.160.275 von V.L.-HH am 11.04.16 11:14:19
      "Etiketten-Schwindel" seit Jan.'13, weil nur guter Produzent aber nicht verantwortungsvoller Händler:

      Strom – UMWELTVERTRÄGLICHKEIT/KOSTEN:
      exemplarisch 2,5 Pers. im Mehrfamilienhaus mittlere Stadt 3.200kWh (hälftig aus 3.780kWh mit/2.810kWh ohne Warmwasser)

      http://www.musterhaushalt.de/durchschnitt/stromverbrauch/

      0.) D E U T S C H E E R Z E U G E R
      2014: 100% Mix mit viel Schmutz = 27,9% Öko (24,6% EEG-gefördert + 3,3% sonstige erneuerbare)
      + 55,3% fossile (45,5% Kohle + 6,7% Erdgas + 3,1% sonstige Träger) + 16,8% Kernenergie
      /kWh 508g CO2 + 0,0005g nuklearer Abfall

      1.) *P R O K O N (eG) ca.56.000 02/'14 ca.40.000 05/'15 ca.??.000 04/'16 Kd.
      2014: 100% Mix mit etwas weniger Schmutz = 33,1% Öko (32,5% EEG-gefördert + 0,6% sonstige erneuerbare)
      + 52,0% fossile (43,2% Kohle + 6,1% Erdgas + 2,7% sonstige Träger) + 15,0% Kernenergie
      /kWh 483g CO2 + 0,0004g nuklearer Abfall
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/2015_stromk…
      Tarif: kündbar 2 Wochen zum Monatsende
      12x 6,--€ Grundpreis = 72,--€ + a 25,9Ct Arbeitspreis 828,80,--€ = 900,80€

      http://www.prokon.net/?page_id=31

      2.) *z.B. V A T T E N F A L L (als hier im Norden H E W Nachfolger) gültig ab 1.4.‘16

      A.) 100% Mix mit etwas weniger Schmutz = 38,3% Öko (37,7% EEG-gefördert + 0,6% sonstige erneuerbare)
      + 55,9% fossile ( 46,5% Kohle + 7,9% Erdgas + 1,5% sonstige Träger) + 5,8% Kernenergie
      /kWh 524,4g CO2 + 0,0002g nuklearer Abfall

      Tarif BASIS: kündbar 2 Wochen zum Monatsende
      12x 8,45€ Grundpreis = 101,40€ + a 28,20Ct Arbeitspreis 902,40€ = 1.003,80€
      a.) Tarif EASY: kündbar 4 Wochen zum Monatsende
      12x 8,85€ Grundpreis = 106,20€ + a 26,92Ct Arbeitspreis 861,44€ = 967,64€
      b.) Tarif EASY12: mit 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12x 8,85€ Grundpreis = 106,20€ + a 26,42Ct Arbeitspreis 845,44€ = 951,64€ - 120€ Boni (50€Sofort+70€Treue) = 831,64€
      c.) Tarif EASY24: mit 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm)
      12x 8,85€ Grundpreis = 106,20€ + a 26,62Ct Arbeitspreis 851,84€ = 958,04€ - 65,--€ Bonus (0,5x 50€Sofort+80€Treue) = 893,04€ p.a. 2 Jahre lang

      B.) NATUR: 100% Regenerativ = 100% Öko (37,7% EEG-gefördert + 62,3% sonstige erneuerbare)
      /kWh 0g CO2 + 0g nuklearer Abfall
      ZERTIFIKAT TÜV-NORD + GÜTESIEGEL OK-POWER

      a.) Tarif NATUR: kündbar 4 Wochen zum Monatsende
      12x 10,35€ Grundpreis = 124,20€ + a 26,92Ct Arbeitspreis 861,44€ = 985,64€
      b.) Tarif NATUR12: mit 12-Monatsbindung, kündbar 6 Wochen vor Ablauf
      12x 10,35€ Grundpreis = 124,20€ + a 26,42Ct Arbeitspreis 845,44€ = 969,64€ - 120€ Boni (50€Sofort+70€Treue) = 849,64€
      c.) Tarif NATUR24: mit 24-Monatsbindung, kündbar 3 Monate vor Ablauf, (incl. Gutscheine aus Vorteilsprogramm)
      12x 10,35€ Grundpreis = 124,20,--€ + a 26,62Ct Arbeitspreis 851,84€ = 976,04€ - 65,--€ Bonus (0,5x 50€Sofort+80€Treue) = 911,04€ p.a. 2 Jahre lang


      *beide ohne Vorkasse

      Da beziehe ich doch s.o. lieber von dem Skandinavier unter den bigfour +one (mit RWE, E.ON, ENBW +EWE)
      sauberen Saft !!! bei optional max.Festlegung
      und nicht ca.2/3 Erdkugel-schädigend eingekauft von PRE aus Itzehoe...

      3.) z u m V e r g l e i c h (die echten):
      http://www.oekostrom-anbieter.info/

      Auch alle mit Preisgarantie für kplt. 2016

      I.) E W S SCHÖNAU (GmbH) >150.000 Kd.
      98% Wasserkraft (88%NOR+12%DE) + 2% Windkraft (AT)
      Tarif: kündbar 1 Monat auf das Ende eines Kalendermonats
      12x 8,95€ Grundpreis = 107,40€ + a 25,95Ct Arbeitspreis 830,40€ = 937,80€
      http://www.ews-schoenau.de/oekostrom.html

      II.) L I C H T B L I C K (SE) >650.000 Kd.
      100% Wasserkraft (DE)
      Tarif: kündbar 4 Wochen auf das Ende eines Kalendermonats
      12x 8,95€ Grundpreis = 107,40€ + a 26,44Ct Arbeitspreis 846,08€ = 953,48€
      http://www.lichtblick.de/privatkunden/strom

      III.) G R E E N P E A C E E N E R G Y (eG) >110.000 Kd.
      90% Wasserkraft (DE+AT) + 10% Windkraft (DE+AT)
      Tarif: kündbar 4 Wochen auf das Ende eines Kalendermonats
      12x 8,90€ Grundpreis = 106,80€ + a 26,65Ct Arbeitspreis 852,80€ = 959,60€
      http://www.greenpeace-energy.de/oekostrom.html

      IV.) N A T U R S T R O M (AG) >260.000 Kd.
      55,1% Wasserkraft (DE) + 30,7% EEG + 13,3% Windkraft (DE) + 0,9% Photovoltaik
      Tarif: kündbar 4 Wochen auf das Ende eines Kalendermonats
      12x 8,90€ Grundpreis = 106,80€ + a 26,75Ct Arbeitspreis 856,--€ = 962,80€
      https://www.naturstrom.de/privatkunden/strom/naturstrom/


      PS: Es geht hierbei nicht um Werbung !
      Diese zufällige Aufstellung ließe sich um diverse grüne/günstige Angebote von Stadtwerken/Regionalversorgern etc. erweitern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 12:58:14
      Beitrag Nr. 6.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.939.624 von V.L.-HH am 09.03.16 13:44:43Neues von PRE eG :

      Produktionsdaten der PROKON Windparks
      März 2016: 63,8 Mio. kWh
      *01-03/2016: 268,6 Mio. kWh
      2015 gesamt: 979,9 Mio. kWh

      http://www.prokon.net/ seit heute Mo.

      Februar 2016: 110,1 Mio. kWh
      Januar 2016: 106,7 Mio. kWh

      * zum Vergleich
      01-03/2015: 301,8 Mio. kWh !
      https://archive.org/
      d.h. dieses Q1'16 war schwach mit -11%;
      sehr schwach für die neue Geno., mit im 3Monats-Schnitt sogar je 22MW=11WEAx2MW inzwischen mehr installierter Kapazität...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 13:30:57
      Beitrag Nr. 6.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.073.108 von V.L.-HH am 29.03.16 10:43:23"Neues" (wieder sichtbares) bei PRE eG :

      1. Bilanz 2.Gewinn- und Verlustrechnung
      zum 31.12.2015 (Rumpfgeschäftsjahre 1.8.-31.12. und zum Vergleich 1.1.-31.7.)
      . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4u… seit heute Mo.

      Es fehlt dort nun das Deckblatt von vor 2 Wochen (siehe Seiten unten rechts nummeriert 2-4).

      PS: Kurz-Analyse s. hier meine Beiträge Nr.6.907 + kleine Ergänzung 6.908 u. Prognose-Abgleich 6.914 u. 6.918 + 6.919.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 17:32:59
      Beitrag Nr. 6.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.161.058 von V.L.-HH am 11.04.16 12:58:14
      Zitat von VolkerLangeHH: d.h. dieses Q1'16 war schwach mit -11%;
      sehr schwach für die neue Geno., mit im 3Monats-Schnitt sogar je 22MW=11WEAx2MW inzwischen mehr installierter Kapazität...


      die Frage sei aber erlaubt, ob dies Unternehmens spezifische Gründe hatte oder dem mangelnden Wind geschuldet ist? Schliesslich könnte auch die beste Geno nichts dafür, wenn der Antrieb geringer ausfällt, als im Jahr davor.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.16 18:03:21
      Beitrag Nr. 6.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.163.221 von mopswombard am 11.04.16 17:32:59Wie wir beide wissen ist das natürlich rein Witterungsabhängig (und nicht beispielsweise Rechtsform).
      Mir ging es um die aktuelle Nennung samt proportionaler Bewertung,
      nämlich wohl nachteiliger Effekt in der gerade erstellten Quartals-BWA.
      Letztes Jahr war bis zum 31.3. eher überdurchschnittlich.
      Bei jetzt vergleichsweise schlechterem also eigentlich fast normalem Luftzug-Verlauf hätte man auf Grund der unterjährigen
      Zubau-Investitionen aber per Kompensation qua mehr Windräder-Menge* eine annähernd ähnliche Windernte erwarten dürfen.
      Da behaupte ich einfach Mal, liegt man nun insgesamt etwas hinter der Kalkulation mit jahrelang gesicherten Mittelwerten.
      *=s.o. Verlinkung zum alten Beitrag mit Auflistung
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 11:21:11
      Beitrag Nr. 6.950 ()
      Neues aus der Branche :

      http://www.iwr.de/ v. heute Do.; 09:58Uhr
      . . .
      Das Siegel erhalten Unternehmen, die sich freiwillig an die von der Thüringer Landesregierung entwickelten Leitlinien
      für einen fairen Ausbau der Windenergie in Thüringen halten.
      Ziel der rot-roten Landesregierung unter Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) besteht in einer Verdreifachung
      der Flächen für Windenergienutzung von derzeit rund 0,3 auf ein Prozent der Landesfläche.
      Dieses Ziel verfolgt das Land nun mit einem breiten Ansatz.
      Frühzeitige Beteiligung aller Interessengruppen bei geplanten Windparks
      Projektierer und Betreiber, die das Gütesiegel haben wollen,
      verpflichten sich zunächst mit einer Laufzeit von einem Jahr zur strikten Anwendung der fünf Siegel-Leitlinien.
      Dazu gehören unter anderem die frühzeitige Beteiligung aller Interessengruppen im Umfeld eines geplanten Windparks während der gesamten Projektierungsphase,
      sowie ein transparenter Umgang von Projektierern mit projektrelevanten Informationen vor Ort.
      Als weiteres Kriterium für das Siegel „Faire Windenergie“ müssen die Unternehmen eine faire Teilhabe aller Betroffenen
      und Anwohner, darunter auch der nicht unmittelbar profitierenden Flächeneigentümer, gewährleisten
      und finanzielle Beteiligungsmöglichkeit für Kommunen, Bürger und Unternehmen entwickeln.
      Bereits mehr als 30 Unternehmen haben Interesse an der Vergabe des Siegels „Faire Windenergie“ bekundet.
      . . .
      Bereits zwölf "Partner für faire Windenergie Thüringen"
      Zunächst hatten sieben Unternehmen das Gütesiegel aus Thüringen erhalten.
      Inzwischen sind fünf weitere "Partner für faire Windenergie Thüringen" hinzugekommen,
      wie eine Sprecherin der Thega auf Anfrage von IWR Online erklärte.
      Zu den ausgezeichneten Unternehmen gehören

      http://www.thega.de/wind-gewinnt/ halbe Seite herunterscrollen > SERVICE FÜR UNTERNEHMNEN > dort ein Dutzend zertifizierte Fa.s
      . . .
      EnBW plant beispielsweise deutschlandweit den weiteren Ausbau der Onshore-Windkraft bis zum Jahr 2020 auf 1.000 Megawatt.
      Hierzu hat der Versorger aus Baden-Württemberg auch die regionale Präsenz ausgeweitet
      und bundesweit vier Projektentwicklungsniederlassungen gegründet (Hamburg, Berlin, Trier und Erfurt).
      Projekte in Thüringen werden seit 2015 von der Niederlassung in Erfurt betreut.
      Für ein Projekt in Mittelthüringen wird die Niederlassung in Erfurt dieses Jahr einen Genehmigungsantrag
      für acht Windenergieanlagen vom Typ Vestas V126 und einer Leistung von insgesamt 26,4 MW einreichen.


      PROjekteKONzepte Regenerative Energien eG ist bisher nicht dabei.
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 15:34:39
      Beitrag Nr. 6.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.161.058 von V.L.-HH am 11.04.16 12:58:14muss korrekt heißen: Januar 2016: 94,7 Mio. kWh
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 16:30:15
      Beitrag Nr. 6.952 ()
      Daten dort nun endlich mit Q4 vervollständigt :

      www.iwr.de rechte Spalte, oben
      "Wind-Ertragsindex"
      2015
      A.) Küstengebiete a.) +8,8% zum Durchschnitt der letzten 5 Jahre 2014-2010*
      A.) Küstengebiete b.) +2,7% zum Durchschnitt der letzten 10 Jahre 2014-2005*
      B.) Binnenland a.) +17,2% zum Durchschnitt der letzten 5 Jahre 2014-2010*
      B.) Binnenland b.) +12,0% zum Durchschnitt der letzten 10 Jahre 2014-2005*

      *=die erste/ältere Hälfte des vergangenen Jahrzehnts war im Mittel stärker als die zweite/jüngere.

      Jahres-Verlauf bei für PREeG maßgeblich B.):
      a.) man lag kumuliert bis Ende Sept. schon bei +13,2%, sackte im sehr schwachen Okt. auf nur noch +6,6% ab,
      der sehr starke Nov. bließ aber wieder auf +14,8%.
      Jahres-Verlauf bei für PREeG maßgeblich B.):
      b.) man lag kumuliert bis Ende Sept. schon bei +8,4%, sackte im sehr schwachen Okt. auf nur noch +2,4% ab,
      der sehr starke Nov. bließ aber wieder auf +8,0%.
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      schrieb am 14.04.16 17:06:05
      Beitrag Nr. 6.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.190.404 von V.L.-HH am 14.04.16 16:30:15Schlussfolgerungen:
      Wäre das WEA-Wetter Jan.-Dez. für PRE1.0+2.0 nicht so überaus ergiebig gewesen,
      wäre das (letztmalig teils insolvenz-bedingte) Jahres-Ergebnis mit fast -9Mio.€ noch etwas schlechter ausgefallen.
      Wäre das WEA-Wetter Aug.-Dez. für die Nachfolge-Fa. mit im Vergleich +5,5% zu den 5 Vorjahren bzw. +5,2% zu 10 Vorjahren
      nicht weiter so ergiebig gewesen,
      wäre das (isolierte) 5Monats-Ergebnis mit fast -7Mio.€ noch etwas schlechter ausgefallen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 17:40:54
      Beitrag Nr. 6.954 ()
      Für echte Fans :

      Hier zischt das Rotorblatt an der Nase vorbei
      . . .
      Nicht jeder Gast schafft den Aufstieg
      . . .
      Im Brandfall muss abgeseilt werden
      . . .
      Windkraft soll zur Attraktion werden
      . . .
      Design der Kanzel stammt von Norman Foster
      . . .

      http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfri… v. OliverGressieker; heute Do., 10:14Uhr
      DER BLICK VON DER AUSSICHTSKANZEL
      AUF DER SPITZE DER WINDKRAFTANLAGE IN WESTERHOLT
      . . .

      http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfri… Video 46 Sek.
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 00:46:18
      Beitrag Nr. 6.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.113.329 von mopswombard am 04.04.16 12:53:11Die „besicherten“ Steilmannanleihen notieren zwischen 16 und 32%. Wären die Genussrechte damals börsennotiert gewesen, sie wären sicher auch auf 16-32% abgestürzt, und die echten Prokoner hätten finstere Mächte, böse Banker und die Börsenzocker dafür verantwortlich gemacht:rolleyes:

      Ich denke, die Prokonanleihe wird sich um die 80-85% einpendeln, denn sie ist eine Tilgungsanleihe, das Risiko sinkt also von Jahr zu Jahr kontinuierlich ab, da getilgt wird. Auf mägerliche bis gar keine Ausschüttung werden sich, wenn das mit dem fehlenden Wind so weitergeht, die Genossen einstellen müssen. Aber sie wollten es ja so. Sie wollten doch, dass sich "PROKON weiter prächtig entwickelt“ (O-Ton FvP). Das geht aber nur wenn die Geno fast nichts ausschüttet und alle Überschüsse thesauriert. Ist so.

      Viele der Mittelstandsanleihen au dem Nicht-Prokon-Anlegeruniversum werden übrigens 2017 und 2018 fällig, und zwar zu 100,00%, und das wird die betreffende Gesellschaft, wenn sie keine neue Refinanzierung organisiert bekommt, strangulieren. Da ist die Konstruktion bei Prokon schon besser durchdacht.

      Bei german pellets sieht es noch dunkler aus als bei Steilmann, die GP-Anleige notieren irgendwo zwischen 1 und 2%. Reine Hoffnungswerte, dass es vielleicht noch eine Mini-Quote gibt. Die GP-Genussrechte (ja, auch so was gab es!) sind voraussichtlich wertlos auszubuchen. Aus diesem Blickwinkel können die Prokoner 3 Kreuze machen, dass CR im Fortschaffen von Vermögenswerten nicht annähernd so erfolgreich war wie dieser Herr Leibold von GP.

      GP war sozusagen das Geschäftsmodell PROKON ohne Windkraft:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 08:17:59
      Beitrag Nr. 6.956 ()
      Neues aus der (Fach)Presse :

      NACH ENDE DES INSOLVENZVERFAHRENS
      NEUSTART BEI PROKON
      Erste Generalversammlung als Genossenschaft:
      Die neue Mannschaft des Windparkbetreibers Prokon stellt sich vor.
      Allerdings ist das Umfeld stürmisch. Vor allem die neuen Rahmenbedingungen bereiten Sorgen.

      Es war fast wie auf der Hauptversammlung eines Dax-Konzerns:
      Anmeldung bei schwarz gekleideten Hostessen und auf der beleuchteten Bühne zwölf Herren in Jacketts und weißen Hemden,
      dazu große Monitore.
      In der Holstenhalle in Neumünster fand die erste Generalversammlung der größten Energiegenossenschaft Deutschlands statt.
      Gleichzeitig Ende und Beginn eines Abenteuers, das sich Prokon nennt.
      . . .

      http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/steuern-recht/recht/… v. GertrudHussla; gestern Do., 18:08Uhr
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 08:34:38
      Beitrag Nr. 6.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.194.085 von V.L.-HH am 15.04.16 08:17:59Neues am diesem Vormittag von PRe eG :

      TAGESVORSCHAU: Wirtschafts- und Finanztermine am Freitag, den 15. April:
      SONSTIGE TERMINE
      11:00 D: Pk Prokon zu Perspektiven für das Geschäftsjahr 2016

      http://www.boerse.de/nachrichten/TAGESVORSCHAU-Termine-am-15…
      v. dpa-AFX; z.B. gestern Do., 17:35Uhr (bzw. dort u. woanders schon seit Ende letzter Woche so angekündigt)

      ENERGIE
      PROKON INFORMIERT ÜBER ENTWICKLUNG UND PERSPEKTIVEN
      Vor zwei Jahren hielt die Insolvenz des Energieanbieters Prokon die Öffentlichkeit in Atem.
      Der Fall trug dazu bei, den Anlegerschutz in Deutschland zu verschärfen.
      Viele Prokon-Anleger verloren Geld.
      Mittlerweile hat sich das Unternehmen als Genossenschaft stabilisiert.

      Die Genossenschaft Prokon Regenerative Energien informiert heute in Itzehoe über das abgelaufene Geschäftsjahr
      und die künftigen Perspektiven.
      Prokon stand vor zwei Jahren im Mittelpunkt eines der größten Insolvenzverfahren in Deutschland.
      . . .

      http://www.focus.de/finanzen/news/energie-prokon-informiert-… v. dpa; heute Fr., 05:45Uhr
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 14:54:59
      Beitrag Nr. 6.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.194.241 von V.L.-HH am 15.04.16 08:34:38ENERGIE
      PROKON STARTET ALS GENOSSENSCHAFT NEU DURCH
      Zwei Jahre nach der Insolvenz startet der Energieanbieter Prokon als Genossenschaft neu durch.
      Für das laufende Jahr erwarte das Unternehmen einen Umsatz von 105 bis 115 Millionen Euro
      und ein positives Vorsteuerergebnis.

      In den fünf Monaten von August bis Dezember des vergangenen Jahres habe die Genossenschaft in Deutschland
      knapp 39 Millionen Euro umgesetzt und einen Vorsteuergewinn von 1,6 Millionen Euro erzielt, teilte Prokon mit.
      Die neue Prokon ist in drei Geschäftsfeldern tätig:
      Dem Betrieb bestehender und der Projektierung neuer Windparks sowie dem Stromhandel.
      Vor der Insolvenz hatten rund 75 000 Anleger 1,4 Milliarden Euro in Prokon investiert.
      Sie haben gut 40 Prozent ihres Einsatzes verloren, können aber auf künftige Ausschüttungen der Genossenschaft hoffen,
      sofern sie dabeigeblieben sind.
      Heute hat Prokon 38 000 Mitglieder, betreibt 55 kleinere Windparks mit 328 Windkraftwerken
      und beliefert rund 34 000 Endkunden mit Strom.
      Prokon sei damit die größte Energiegenossenschaft in Deutschland.
      «Wir wollen in den nächsten 3 bis 5 Jahren die Zahl unserer Mitglieder mehr als verdoppeln und 100 000 Genossen erreichen»,
      sagte Aufsichtsratsvorsitzender Udo Wittler.
      Eine Genossenschaft kann nicht wie eine Aktiengesellschaft ihr Kapital durch die Ausgabe neuer Aktien erhöhen,
      sondern gewinnt neues Kapital durch zusätzliche Mitglieder.
      Prokon will vor allem jüngere Anleger gewinnen.
      Nach der Insolvenzphase hat die Genossenschaft im vergangenen August ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen.
      Die beiden Interimsvorstände Kai Peppmeier und Andreas Knaup sind nach dem Ablauf der Generalversammlung am Donnerstag
      aus ihren Ämtern ausgeschieden.
      Prokon wird nun von Henning von Stechow und Heiko Wuttke geführt.
      «Unsere Produktpipeline ist gut gefüllt», sagte Wuttke.
      So sollen die Windenergie-Kapazitäten in Deutschland noch in diesem Jahr um rund 20 Prozent oder 100 Megawatt steigen.
      Bereits im Bau sei das bislang größte Prokon-Projekt,
      der Windpark Gagel in Sachsen-Anhalt mit 16 Windkraftanlagen und einer Leistung von 48 Megawatt.
      «Prokon konzentriert sich nunmehr auf das solide und werthaltige Kerngeschäft», sagte von Steckow.
      Im Sommer gibt Prokon eine Anleihe über 500 Millionen Euro heraus, die mit 3,5 Prozent verzinst wird.
      Damit wird der Insolvenzplan umgesetzt;
      die Anleihe geht an die ehemaligen Inhaber der Genussrechte, sofern sie mit mehr als 1000 Euro investiert waren.
      Mit 27 Prozent Eigenkapitalquote sei die neue Prokon solide finanziert.
      Im nächsten Jahr will Prokon sogar Ausschüttungen auf die Genossenschaftsanteile erwirtschaften
      und den Mitgliedern Rabatte beim Stromverkauf einräumen.

      http://www.shz.de/deutschland-welt/wirtschaft/prokon-startet… v. dpa ; heute Fr., 14:24Uhr (dort veröffentlicht 14:33Uhr)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 15:47:00
      Beitrag Nr. 6.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.190.731 von V.L.-HH am 14.04.16 17:06:05s.o. mein Zahlendreher in den beiden Rumpf-Perioden:

      Richtig: 7Monate -6,7Mio.€ + 5Monate -2,2Mio.€ = 12Monate -8,9Mio.€ EAT (earnings after taxes "Ertrag nach Steuern")
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4u… Seite 3 von 3 unten
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 17:17:11
      Beitrag Nr. 6.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.198.108 von V.L.-HH am 15.04.16 14:54:59

      PRESSEMITTEILUNG
      NUMMER 03
      PROKON eG startet mit voller Projektpipeline ins Jahr 2016
      Windenergiegenossenschaft erreicht Eigenkapitalquote von 27 Prozent


      . . .
      In diesem Rumpfgeschäftsjahr erzielte der Windkraftspezialist in Deutschland Umsätze von 38,9 Millionen Euro.
      Rund 70 Prozent entfielen auf Einspeisungen des erzeugten Stroms ins Netz.
      Aber auch der Energiehandel . . . stellte eine wichtige Umsatzquelle dar.
      . . .
      *So sei geplant, die Windenergie-Kapazitäten in Deutschland bis Ende 2017 um rund 100 Megawatt zu erweitern.
      Größtes Windparkprojekt in der Unternehmensgeschichte
      . . .
      Noch in diesem Jahr erwartet die PROKON eG darüber hinaus Genehmigungen nach Bundes-Immissionsschutzgesetz
      für weitere Anlagen mit einer Leistung von insgesamt etwa 50 bis 60 Megawatt.
      „Dieses Vorhaben passt hervorragend zu unserem Ziel, die Geno. mittelfristig als genossenschaftlichen Energiemanager
      zu etablieren“, erklärte von Stechow.
      . . .
      Das positive Betriebsergebnis in Deutschland sei vor allem umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen zu verdanken.
      Im Wesentlichen durch Wechselkursentwicklungen bei der polnischen Tochterges. entstand im Konzern ein leichter Verlust.
      Im Gesamtkonzern weist PROKON nun eine Eigenkapitalquote von 26 Prozent aus,
      . . .
      Anleihe-Emission im Sommer geplant
      . . .
      Insgesamt handelt es sich dabei um ca. 63.000 Gläubiger.
      Die PROKON Regenerative Energien eG im Überblick
      . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PM-PROKON.p… v. heute Fr.; 3 Seiten
      *=hat die dpa siehe oben mal wieder nicht ganz richtig zugehört (und das nur auf dieses Jahr bezogen, statt auf beide verteilt)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 11:07:49
      Beitrag Nr. 6.961 ()
      Neues von FvP e.V. :

      Nach der Generalversammlung
      Pressemeldungen* zur Generalversammlung und zu der tags darauf veranstalteten Pressekonferenz der PROKON eG.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/430/118/Nach-der-Gener… v. heute Sa.
      *=Verlinkung zu einer GOOGLE-Liste
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 11:17:57
      Beitrag Nr. 6.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.194.241 von V.L.-HH am 15.04.16 08:34:38Photo der PK-Akteure :

      5 Männer mit Sakko ohne Krawatte okay,
      aber rechts daneben ein/der Herr "PROKON-Sprecher Asmus Schütt" in Abend-Garderobe mit Fliege !
      Wenn das noch C.R. barfuß, im karierten Bauernhemd, mit langem Zopf live erlebt hätte...
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Prokon-macht-als-Genossenschaf…
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 11:50:28
      Beitrag Nr. 6.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.194.085 von V.L.-HH am 15.04.16 08:17:59Neues aus der (Fach)Presse :

      WINDENERGIE
      PROKON RECHNET MIT STROM NEUER ANLEGER
      Der sanierte Windparkbetreiber Prokon startet mit neuen Vorständen und soliden Zahlen.
      Viele Altanleger haben sich an der Genossenschaft beteiligt.
      Und die baut schon wieder neue Windparks. Über ein Comeback.

      Was bleibt ist das Motto „Für eine lebenswerte Zukunft“.
      Doch ansonsten sind beim Windparkbetreiber Prokon die Zeiten chaotischen Managements und fantasievoller Buchführung
      endgültig vorbei.
      . . .
      Es dürfte das Ende eines alten Abenteuers und der Beginn eines neuen sein.
      . . .
      Während der Sanierung hatte sich abgezeichnet: Prokon ist nicht an seinem Kerngeschäft gescheitert,
      sondern daran, dass Gründer Carsten Rodbertus viel Anlegergeld in unrentablen Nebengeschäften verpulvert hatte.
      . . .
      Das ist ehrgeizig, denn die meisten Mitglieder sind im Rentenalter.
      Der Bestand könnte schon aus demographischen Gründen schrumpfen.
      . . .
      Davon stammten gut 27,4 Millionen Euro aus dem Geschäft mit Windparks
      und der Rest, etwas mehr als elf Millionen Euro, von eigenen Stromkunden.
      . . .
      „Ich habe 100.000 Euro investiert“, hatte ein älterer Anleger am Donnerstag auf der Generalversammlung gesagt,
      auf der sich die Genossenschaftsmitglieder trafen.
      . . .
      Für welche Prokon-Geschädigte gibt es wann Geld?
      . . .
      Weit schwieriger ist die Antwort darauf, was die Genossenschaftsanteile einmal abwerfen werden.
      Auf der Generalversammlung war erst einmal nur von „Gewinnthesaurierung“ die Rede:
      Sprich, die Erträge sollen erst einmal im Unternehmen bleiben und für Neuinvestitionen verwendet werden.
      Aufsichtsratschef Wittler stellte jedoch in Aussicht, dass es 2017 erstmals eine kleine Rendite auf die Anteile geben werde.
      Das gelte aber unter aller größtem Vorbehalt.
      Für das abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 meldete der Vorstand, auch wegen einiger Rückstellungen
      und auf Grund von Steuereffekten, ein negatives Ergebnis.
      Die Genossen brauchen hier wohl noch viel Geduld.
      Geduld brauchen auch die Prokon-Anleger, die mit der Genossenschaft nichts zu tun haben wollten
      und lieber Bares aus der Insolvenzmasse sehen möchten.
      . . .
      Die Abwicklungsgesellschaft SPV bündelt alle Prokon-Geschäfte, die nicht zum Kerngeschäft gehörten.
      Geschäftsführer Stefan Denkhaus' Fazit: Aus den Randgeschäften wird in diesem Jahr erst mal kein Geld an die Gläubiger fließen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/win… v. GertrudHussla; gestern Fr., 15:08Uhr
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 10:04:11
      Beitrag Nr. 6.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.160.494 von V.L.-HH am 11.04.16 11:42:12PRE hat im 3. Geschäftsfeld "Energiehandel" auf der homepage monatelang getäuscht und ein sehr großes Vertriebsbroblem :

      1.) Schon Mitte Februar postete hier ein gewisser Forist @SCHERNFELDER=A.S.(selbst geoutet) sinngemäß:
      nur noch 33.700 Stromkunden !
      Ich sandte interessiert an der Aufklärung gleich am Di.,16.2.'16 frühen Nachmittag eine Mail an strom@prokon.net,
      mit dem kritischen Hinweis:
      website bereits rund 40.000 Strom.-Kd. sei längst überholt, weil stammend aus alt Mai'15 vom IV vor der 2.GV;
      ehrlich sei wohl spätestens ab Jahreswechsel aufgerundet 35.000 ?
      Ich erhielt sofort am Mi.,17.2.'16 Vormittags eine deutlich ablehnende Antwort:
      . . . Rund 40.000 Kunden ist korrekt, es gibt Kunden die neu zu uns kommen und es gibt Kunden die ihre Verträge kündigen.
      Dies ist in einem ständigen Wandel. Daher ist die Aussage rund 40.000 korrekt. . .

      Nach 8 weiteren Wochen mit der aufbauschenden Lüge wurde nun Mitte April endlich offiziell fair zugegeben,
      das aus den ehemals 56.000 zum Zeitpunkt des Inso.-Antrages Januar'14 jetzt lediglich 34.000 übrig sind...
      Nun ist die intern seit geraumer Zeit bekannte negative Tatsache entsprechend parallel zur PK auch nach außen angepasst
      http://www.prokon.net/?page_id=2

      2.) Vergleich

      A.) I s t
      -15% Strombezieher
      Umsatz ca.11Mio.€ 08-12'15=5Monate (d.h. Durchschnitt ca.60€ excl.Mwst. pro versorgtem Abnehmer per Monat)

      B.) S o l l lt. Fach-RA Dr.D.P.
      monatliche Steigerung
      I.) Plan-Gewinn- und Verlustrechnung gem. § 229 S. 1 InsO Seite 97 quer oben
      ...................................................... 2.Hj.2015 .......... 2016 .......... 2017 .......... 2018
      . . .
      Stromhandel Endkunden (incl.PPÖ) ... 17,9Mio.€ ... 42,6Mio.€ ... 55,8Mio.€ ... 65,1Mio.€ Erlöse < netto
      . . .

      II.) Plan-Cash-Flow-Rechnung gem. § 229 S. 1 InsO Seite 98 quer oben
      ...................................................... 2.Hj.2015 ......... 2016 ........... 2017 ......... 2018
      . . .
      ZE* aus Stromhandel ...................... 21,3Mio.€ ... 50,7Mio.€ ... 66,4Mio.€ ... 77,4Mio.€ < brutto
      . . .

      *Zahlungseingänge

      Kein Wunder:
      Denn fast alle anderen Anbieter haben zusätzlich (gar manche naturschützend als einzige Möglichkeit) einen sauberen Öko-Tarif,
      und oft als bequeme Ergänzung eine Wärme/Koch-Quelle ergo Gasformen (gar umweltbewusst mit Wind/Bio-Anteil)
      Bei dem selbsternannten Vorbild PRE beides immer totale Fehlanzeige.
      Bei number big five EWE aus Oldenburg gibt's für Niedersachsen und angrenzend zusätzlich Telekommu. (Festnetz/TV+Mobil),
      alles nordwestdeutsche Einwohner bindend aus einziger Hand.

      PS: Mit der in diesem Bereich heute eindimensionalen Strategie bleibt PRE dort ein unbedeutender Akteur für treue Genossen.
      (außer man macht breiter angelegt dafür draußen mal Marketing, zerschießt sich aber im Preiskampf schnell die knappe Marge).
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 11:53:24
      Beitrag Nr. 6.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.198.108 von V.L.-HH am 15.04.16 14:54:59PRE Geno. hat im 2. Geschäftsfeld "Dienstleistungen techn.+kfm. als Projektierer/Betriebsführer" ein großes Vertriebsbroblem :
      http://www.prokon.net/?page_id=325
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Flyer_Proje…

      Einkalkuliert im Inso.plan waren aus Projektverkäufen 2.Halbjahr2015 15,6Mio.€, 2016 13,9Mio.€, 2017 20,7Mio.€ ! < netto

      S o l l alt; lt. IV Fach-RA Dr.D.P. Mai'15 zur 2.GV
      I.) Plan-Gewinn- und Verlustrechnung gem. § 229 S. 1 InsO Seite 97 quer oben
      ................................. 2016 ............ 2017
      . . .
      Gesamterlöse ... 125,5Mio.€ ... 145,5Mio.€ < netto
      . . .

      II.) Plan-Cash-Flow-Rechnung gem. § 229 S. 1 InsO Seite 98 quer oben
      ............................... 2016 ............ 2017
      . . .
      ZE* Summe ... 153,0Mio.€ ... 160,9Mio.€ < brutto
      . . .

      *Zahlungseingänge

      S o l l neu; lt. diverser Presse-Quellen
      ................................ 2016 (u.2017)
      Umsatz ... 100,105,110 bis 115Mio.€
      < netto

      Weil nur das 1.=größte Geschäftsfeld "Bestands-Windparks DE(PL)" bisher so wie gewünscht funktioniert,
      hat man also die Einnahmeerwartungen für das laufende (u. besonders nächste) Jahr zweistellig in Euro bzw. Prozent abgesenkt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 09:31:02
      Beitrag Nr. 6.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.199.383 von V.L.-HH am 15.04.16 17:17:11Neues (zeitnah aktualisiert) von PRE eG :

      IMPRESSUM
      . . .
      Vorstand:

      Heiko Wuttke, Dr. Henning von Stechow
      . . .

      https://www.prokon.net/?page_id=40 dort seit heute Mo.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 19:25:00
      Beitrag Nr. 6.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.193.470 von HelicopterBen am 15.04.16 00:46:18Sehr guter Beitrag, der wahrscheinlich sehr nahe an der Realität liegen wird.

      Der Witz ist ja, daß sich heute viele Anleger eine sichere Anlage mit vernünftiger Rendite wünschen. Wenn man noch dazu mangels Zeit und/oder Erfahrung ein möglichst einfaches Produkt möchte, dann wäre die prokon Anleihe gerade richtig.

      3,5% Zinsen sind in der aktuellen Niedrigzinsphase für eine sichere Anlage eine gute, wenn nicht schon hervorragende Rendite. 3,5% ist natürlich nicht berauschend, nur deutlich mehr ist mit sicheren Anlagen heute nicht mehr drin. Die Zeiten wo es für noch sichere Produkte 6, 7 oder sogar 8% Zinsen gab, sind nun mal lange, lange vorbei.

      Sicher ist diese Anleihe aus drei Gründen:

      1. Ist sie im gegensatz zu vielen anderen Anleihen gut bis sehr gut besichert.
      2. Emittent Geno. Auch das bringt noch einmal Sicherheit. Das was z.B. bei GP gelaufen ist, geht bei einer Geno nicht.
      3. Die kontinuierliche Tilgung. Damit besteht garnicht erst das Risiko, daß zum Laufzeitende plötzlich die Tiligung nicht mehr gewährleistet ist.

      Da der Markt eigentlich genau solche Produkte sucht, müßte die Anleihe um ihren Ausgabekurs pendeln oder sogar leichtes Potential nach oben haben. GP Aleihen hatten zwar eine deutlich höhere Rendite, aber mit einem um ein vielfaches hoherem Risiko. Trotzdem standen die bis kurz vor dem Bekanntwerden von Zahlungsproblemen bei 97%.

      Das (also um die 100%) sollte und müßte eigentlich die Prokon Anleihe auch schaffen.

      Da nicht zuletzt durch die Pleite von German Pellets der ganze Markt für Mittelstandsanleihen total in Veruf geraten ist, wäre es fast schon ein Wunder, wenn sich die Anleihe über 90% halten kann.

      Sehr gut möglich, daß die Anleihe zumindest in der Anfangsphase deutlich abschmiert. 20% oder mehr schwer zu sagen. Hängt auch davon ab, ob und zu welchen Kursen institutionelle Anleger bereit sind einzusteigen.

      Falls die Anleihe abschmiert, muß man aber klar sagen, daß dies weniger an der Anleihe selbst, sondern am momentan eigentlich katastrophalen Umfeld für Unternehmensanleihen liegt.

      Man kann weder dem IV, dem FvP oder der Geno die Schuld geben, nur es ist eben sehr gut möglich, das alle die Anleihegläubiger, die aus persönlichen Gründen möglichst schnell verkaufen wollen oder müssen, mit der EnBW Lösung finanziell besser oder sogar deutlich besser abgeschnitten hätten.

      Als der Geno Insolvenzplan aufgestellt wurde, ist man halt berechtigter Weise davon ausgegangen, daß der Anleihekurs relativ stabil ist, wobei der IV ausdrücklich darauf hingewiesen hat, daß diese Annahme auch falsch sein kann. Time will tell.

      EnBW wäre finanziell eben die sichere, und dazu wie sich immer mehr zeigt wohl auch die finanziell kaum schlechtere Lösung gewesen. Das mehr an Quote auf dem Papier, wird immer schwieriger direkt greifbar und realisierbar.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 20:35:32
      Beitrag Nr. 6.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.202.932 von V.L.-HH am 16.04.16 11:50:28Zitat aus ihrem Beitrag:

      "Weit schwieriger ist die Antwort darauf, was die Genossenschaftsanteile einmal abwerfen werden.
      Auf der Generalversammlung war erst einmal nur von „Gewinnthesaurierung“ die Rede:
      Sprich, die Erträge sollen erst einmal im Unternehmen bleiben und für Neuinvestitionen verwendet werden.
      Aufsichtsratschef Wittler stellte jedoch in Aussicht, dass es 2017 erstmals eine kleine Rendite auf die Anteile geben werde.
      Das gelte aber unter aller größtem Vorbehalt."

      Wenn ich so etwas höre, platzt mir der Kragen.

      Haben die Herren von Prokon von Rodbertus, oder dem Leibold gelernt, wie man mit netten Aussagen die Anleger über den Tisch ziehen kann. Gut eventuell denken die sich auch, daß es bei der Generation ü60 besonders einfach ist.

      Der Begriff Thesaurierung laut wikepedia: (gekürzt)

      Der Begriff der Thesaurierung (v. gr. thesauros, Schatzhaus) bezeichnet Vorgänge, bei denen die von einer Organisation erwirtschafteten Gewinne nicht ausgegeben oder ausgeschüttet werden, sondern in der Organisation selbst verbleiben (einbehalten werden).

      Besondere Bedeutung erlangt die Thesaurierung bei Fondsgesellschaften. Kommt es zu einer Thesaurierung, werden die im Veranlagungszeitraum (VZ) erzielten Erträge eines Fonds nicht an die Anteilseigner des Fonds ausgeschüttet, sondern zur Erhöhung des Fondsvermögens verwendet (thesauriert). Die einzelnen Anteile haben somit einen höheren Eigenwert"

      Falls die Prokon Geno ausschüttungsfähige Gewinne nicht ausschüttet, sondern im Unternehmen beläßt, kann man das gerade so noch als Thesaurierung bezeichen. Hier kommt nämlich die Rechtsform der Geno ins Spiel.

      Die von mir oben fett markierten Stellen treffen zwar auch auf eine Geno zu, nur hat der genosse davon herzlich wenig, da Geno Anteile immer zum Nennwert...

      Ein normaler Anleger denkt sich bei Thesaurierung, daß die thesaurierten Gewinne halt zu einem späteren Zeitpunkt an Ihn zurück fließen und in der Zwischenzeit für Ihn höhere Eträge z.B. in Form von Zinsen oder Dividende erwirtschaften. Funktioniert im Allgemeinen, nur eben nicht beim Sonderfall der Geno.

      Vergleichen wir doch mal drei Formen der "Thesaurierung".

      Prokon alt mit den Genusrechten:

      Da hat CR ja auch die Möglichkeit angeboten die Gewinne zu Thesaurieren. Für jeden € der thesauriert wurde, wurden die Genussrechte erhöht. D.h. der Anleger hat einen eindeutigen Anspruch auf spätere Rückzahlung des thesaurierten Gewinns erhalten. Zusätzlich wurde jeder thesaurierte € mit den 6%+x verzinst.

      Eigentlich war das aber eine Wiederanlage und streng genommen keine Thesaurierung.

      Das, das nicht geklappt hat, liegt daran, daß der Laden vor die Wand gefahren ist. Wäre es aber nicht so gewesen, oder hätte der Anleger seine GR rechtzeitig gekündigt, dann hatte er den thesaurierten Gewinn mit Zinsen zurück erhalten.

      Nur mal als Gedankenspiel eine AG.

      Wenn eine AG Gewinne nicht ausschüttet, sondern reinvestiert, dann steigt der Unternehmenswert. Davon profitiert der Anleger, durch steigende Aktiankurse. Wenn dann durch das reinvestierte Geld zusätzliche Gewinne erwirtschaftet werden und diese dann durch Beschluß auf der HV als Devidende ausgeschüttet werden, dann profitiert der Anleger eben zusätzlich auch durch die dann höhere Divedende.

      Der Haken bei der Geschichte ist halt das generelle Kursrisiko bei Aktien. Wenn dank "Thesaurierung" der Unternehmenswert steigt, sollte die Aktie ebenfalls steigen, sie muß es aber nicht. Auf die zukünftige Ausschüttung von Gewinnen (so vorhanden) besteht ebenfalls kein Anspruch. Dies hängt von den Beschlüssen der HV ab.

      Thesaurierung bei einer Geno:

      Bei einer Geno gibt es für den Geno Anteil immer nur den Nennwert. Damit fällt das Kursrisiko wie bei Aktien weg. Nur damit sind auch thesaurierte Gewinne weg. Falls der Wert der Geno steigt, steigt eben nicht der Wert der Geno Anteile. Falls ein Genosse seine Geno Anteile zurück gibt, dann bekommt er nur den Nennwert, d.h. er profitiert nicht vom durch "Thesaurierung" gestiegenem Unternehmenswert.

      Der einzige Punkt, an dem er profitieren kann, ist wenn in Zukunft höhere Gewinne erwirtschaftet werden, und diese dann in Form von Dividende auch ausgeschüttet werden. Falls die Generalversammlung aber weiterhin auf "Thesaurierung" entscheidet, dann geht der genosse auch hier leer aus. Sollten in zukunft wirklich nette Dividenden ausgeschüttet werden, kann jeder neue Genosse im gleichen Umfang profitieren, ohne daß er jemals selber Gewinne in dieser Geno thesauriert hat.

      Welche Möglichkeiten hätten denn die Genosen wirklich sicher von Ihren Gewinnen zu profitieren?

      Da gibt es nur 2 Möglichkeiten.

      Erstens die ganz harte Methode. Es wird auf der generalversammlung der Beschluß gefaßt die geno aufzulösen und die dabei erzielten Einnahmen auf die genossen zu verteilen. Dann und nur dann profitiert ein Genosse direkt vom gestiegenen Wert einer Geno.

      Da wesentlich bessere Lösung wäre, daß die Genossen dem AR und Aufsichtsrat schnellstens klar machen, daß Thesaurierung von Gewinnen bei einer Geno rein finanziell betrachtet Schwachsinn im Quadrat ist. Aus diesem Grund soll die Geno alle ausschüttungsfähigen Gewinne auch ausschütten.

      Falls Sie wirtschaftlich für die Genossen ein überzeugendes Konzept liefert, kann jeder Genosse dann selber entscheiden, ob er seinen ausgeschütteten Gewinn in Form neuer Geno Anteile reinvestiert.

      Mit neuen Geno Anteilen würde jedem Genossen bei zukünftigen Divedendenzahlungen auch ein höherer Anteil zustehen, und im Falle eines Ausseidens ist garantiert, das es den reinvestierten Anteil auch zurück gibt. Sind ja bei dieser Form zusätzliche geno Anteile, die zum Nennwert zurück genommen werden.

      Um es noch einmal deutlich zu machen:

      Annahme 10.000 € Genoanteile. 2% mögliche Dividende, die einmalig nicht ausgeschüttet werden. Macht einmalig 200 €, die weg sind!

      Sagen wir mal dieses Geld erwirtschaftet in Zukunft 6% Rendite, die diesesmal auch ausgeschüttet werden.

      Macht stolze 12,00 € pro Jahr die euch in Form von Dividende zufließem bzw. nach rund 17 Jahren habt ihr euer thesauriertes Geld zurück.

      Mit Thesaurierung zieht euch die Genossenschaft theoretisch eindeutig über den Tisch!

      Praktisch stimmt auch das nicht, da es aktuell ja noch nicht mal ausschüttungsfähige Gewinne gibt. Wo nichts ist, kann man auch nichts thesaurieren.

      Es klingt natürlich besser, wenn man sagt, wir zahlen aktuell keine Dividende und zukünftig nur eine kleine weil wir thesaurieren.

      Die Wahrheit ist wohl es wird aktuell keine Dividende gezahlt und für die Zukunft nur eine kleine wage in Aussicht gestellt, weil für mehr nichts da ist!!

      Aber nur gut, daß Prokon erst einmal "Thesauriert" Klingt doch gut oder?:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.04.16 21:08:48
      Beitrag Nr. 6.969 ()
      Immer wieder nett zu lesen sind auch die Beiträge, die der FvP auf facebook online stellt.

      https://www.facebook.com/freundevonprokon/?fref=nf

      Ist das jetzt schon der Gipfel der Selbstbeweihräucherung oder geht es noch deutlich höher?

      Am Ende des Beitrags ist ein Link zu einem Beitrag der shz gegeben.

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-wirb…

      Zitat aus diesem Beitrag:

      "Obwohl erst zwei Wochen im Amt, verkündete Vorstand Heiko Wuttke nach Abschluss der Generalversammlung große Pläne: Seit Dezember sei der Windpark Gagel in Sachsen-Anhalt mit 16 Anlagen und einer Gesamtleistung von 48 Megawatt im Bau. „Das größte Einzelprojekt, das Prokon in seiner über 20-jährigen Geschichte in Angriff genommen hat.“ Weitere Anlagen mit einer Gesamtleistung von 50 bis 60 Megawatt will sich Prokon noch in diesem Jahr genehmigen lassen. "

      Da Herr Wuttke neu bei Prokon ist, und sich auf die 20 jährige Geschichte bezieht, sollte man dem Mann eventuell mal etwas Nachhilfe geben.

      Es ist gut möglich, daß der Windpark Gagel der größte Windpark wird, den Prokon jemals realisiert hat. Nur der größte Windpark, den Prokon jemals in Angriff genommen hat ist es wohl kaum.

      Ist Finnland schon so in der Versenkung verschwunden, daß sich Herr Wuttke mit den dortigen Projekten bisher überhaupt nicht befaßt hat?

      Bis vor kurzem waren in Finnland Windparks in einem weit fortgeschrittenem Planungsstadium, in denen weit über 48 WKA der 3 MW Klasse stehen sollten. Da ging es um Windparks (Plural!) mit teilweise weit über 100 MW installierter Leistung. Ist mitlerweile zwar alles Schnee von gestern, nur hatte sich Prokon in seiner 20 jährigen Geschichte eben auch mal mit deutlich größeren Projekten befaßt. Ist nur voll in die Hose gegangen.

      Aus der Prokon homepage kopiert:

      "15.12.2015
      Master Plan in Kannus for Mutkalampi wind park in force

      Mutkalampi wind power project consisting of 77 wind turbines located in the municipalities of Kannus, Kalajoki and Karleby and reached an important milestone on December 10. when the Master Plan in Kannus, with 44 out of the 77 wind turbines, came into force."

      Ich würde mal sagen, daß Prokon dieses Projekt sehr wohl in Angriff genommen hatte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 09:14:21
      Beitrag Nr. 6.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.217.239 von querdenker06 am 18.04.16 20:35:32Wenn sich alle Genossen vor der Abstimmung gegen EnBW über die Thesaurierung so gut informiert hätten, wäre sie gewiss anders verlaufen. EnBW hätte den Zuschlag und wir hätten mittlerweie auch schon unser "Restgeld".

      Wer das verbliebene Restgeld einigermassen sicher aber ohne die thesaurierten Anteile der Genossen zurückerhalten möchte, muss bis für viele hinter den St.Nimmerleinstag im Jahr 2030 warten.

      Wie erfolgt denn die kontinuierliche Tilgung?
      Werden gleiche prozentuale Anteile an alle gleichzeitig getilgt und als Kleckerbeträge ausgezahlt?
      Oder kommen bestimmte Nummern zum Aufruf und werden mit vollem Nennwert auf einmal ausgezahlt?

      Wenn jemand Glück hat, könnte er so evtl. 2020 schon ausbezahlt sein, bei Pech müssten seine Erben bis 2030 auf das Erbe warten.

      :confused::confused::confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 11:19:56
      Beitrag Nr. 6.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.217.239 von querdenker06 am 18.04.16 20:35:32Worüber genau regen Sie sich stellvertetend, 2 Jahre zu früh, schon wieder so ausführlich auf.

      Es ging wohl vor Ort um die Frage eines interessierten Geno.-Mitgliedes nach der wann und wie hoch ungefähr ersten Rendite,
      darauf die allg. korrekte, spez. der vorliegenden Situation angepasste relativ kurze Antwort des AR-Vors. U.W. !
      (wörtlich von ihm, interpretiert/ergänzt überliefert durch die Presse).

      Das Gegenteil von "(Voll-bzw.Teil)Auszahlung" ist nämlich lt. Ihrer selber geposteten Def. die "Thesaurierung".

      Geplant vom IV-Team waren MitteMai'15 zur 2.GV AnfangJuli'15 zukünftige GuV-Ergebnisse nach Steuern:
      2015 ca.8,2 + 2016 ca.6,4 = ca.14,6Mio.€; kplt. einzustellen in die gesetzliche Rücklage gemäß PREeG-Satzung S.22 §30 2.Absatz,
      2017 ca.14,7; davon 10% p.a. *gesetzliche Rücklage ca.-1,5 = max. ca.13,2Mio.€; theoretisch verteilungsfähig,
      abzüglich evtl. freiwillig andere Rücklage §31.
      * bis zum Erreichen von 5/100 der Bilanzsumme; also aus momentan ca.807Mio.€ ergäbe mittelfristig anzuhäufen ca.40Mio.€.
      > das war den Ex-GRI im dicken Stapel übermittelt, für Beteiligungswillige nachles/ausrechenbar
      (bei FvPe.V. auf der bundesweiten Roadshow in 2 Dutzend Städten oder über deren hotline erfragbar) <

      Aktualisiert, aus bis heute bekannten Daten:
      2015 ca.-8,9 + 2016 ca.6,4** = ca.-2,5Mio.€; n i c h t s einstellbar
      ** sinngemäßes Zitat neuer Vorstand Prognose für laufende Periode ist aber besser, mit hohem einstelligen Plus vor Steuern
      2017 ca.14,7 + Verlustvortrag-Ausgleich = ca.12,2Mio.€; gesetzliche Rücklage ?
      Um die wartenden Genossen nicht zu verprellen, würde man wahrscheinlich Juni'18 symbolisch einen Mini-Part auskehren...

      PS: Bei angenommen incl. in Q3 einiger getauschter Anleihen 0,3Mrd.Euro berechtigtes Eigenkapital nächstes Wirtschaftsjahr
      wären hinterher 3 Millionen genehmigte Dividenden-Überweisungen ein Prozent Anleger-Vergütung.
      Lohnend mit 3-4 Punkten quasi Einlage-Verzinsung würde es demnach ab 12 Monate später, sprich 06/'19.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 11:23:38
      Beitrag Nr. 6.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.220.140 von whiteheadeagle am 19.04.16 09:14:21Ich freu mich ja wenn Foristen auf meine Beiträge antworten, nur dein Beitrag ist leider Inhaltlich so ziemlich von vorne bis hinten falsch!

      Was da Anleihe angeht.

      Das ist ganz klar im Insolvenzplan geregelt. Die Anleihe wird kontinuierlich über 15 Jahre getilgt.

      D.h. jeder Anleihegläubiger erhält ab 2017 (da 2016 tilgungsfrei war) ca. 1/15 seines Ursprungsbetrages pro Jahr als Tilgung zurück. Davon kann die Geno auch nicht abweichen, da es eine rechtlich zwingende Vorgabe bei der Übernahme der Prokon aus der Insolvenz war.

      Wie du da auf ein Losverfahren kommst bleibt alleine deiner Phantasie uberlassen.

      Über die Börse kann jeder seine Anleihen auch früher verkaufen, nur halt mit Kursrisiko. Sollte der Kurs auf ca. 80% sinken, und ein Anleger frühzeitig zum Verkauf gezwungen sein, dann ist die Geno Lösung für Ihn finanziell schon schlechter als das EnBW Angebot.

      Nur das war alles vor der Abstimmung zur Genüge bekannt, und trotzdem hat sich eine deutliche Mehrheit für die Geno entschieden. Das ganze war ein Demokratische Verahren mit entsprechendem Wahlkampf, einschließlich der nicht immer ganz zutreffenden Wahlwerbung. Was will man denn mehr?

      Wäre es besser gewesen der IV oder eine Kommission hätte über die Käpfe der Gläubiger hinweg entschieden? Geno ist im Prinzip gut, die Mehrheit der Gläubiger ist dafür aber zu alt, ergo ist es unter rein finanziellen Aspekten besser EnBW erhält den Zuschlag, basta.

      Dan hätte es ja wieder eine Aufschrei der Unzufriedenen gegeben.

      Die Minderheit die mit EnBW nicht zum Zug gekommen ist, hat dan nhalt das Pech mit den falschen Leuten gemeinsam in Prokon investiert zu haben. Prokon war immer auch Weltanschauung, Ihr alle habt dort investiert, und nun beschwert euch bitte nicht, das der Mehrheit der Gläubiger die Weltanschauung (Geno gut/EnBW schlecht) eventuell etwas wichtiger als die rein finanziellen Aspekte waren.

      Falls einige Genossen schon heute ihre Entscheidung bereuen und mit der Geno unzufrieden sind, ja was soll man denen sagen? Es gab von außen mehr als genug Warnungen, daß die geno eben nicht ein Friede, Freude, Eierkuchen Selbstläufer wird.

      Es gibt aktuell auch noch keine Thesaurierung!

      Die Geno Anteile haben absolut nichts mit Thesaurierung zu tun.

      Ein Vorstand der Geno hat gesagt, daß man Gewinne, noch nicht ausschütten möchte, sonder besser zur Stärkung der Geno erst einmal thesaurieren sollte. Da geht es also im Prinzip um die "Verzinsung" der Geno Anteile und nicht um den Geno Anteil selbst.

      Ist aber im Moment nicht aktuell, da die Geno noch keine Gewinne hat, die man thesaurieren könnte. Ob sich das im Geschäftsjahr 2016/2017 ändert? Na der Vorstand der Geno ist da nicht besonders optimistisch.

      Falls es die Gewinne endlich gibt, dann kann man auf der Generalversammlung Ausschüttung oder Reinvestition (Thesauriereung) zur Abstimmung stellen.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.16 12:14:38
      Beitrag Nr. 6.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.877 von V.L.-HH am 19.04.16 11:19:56Gut eventuell macht es keinen Sinn sich über Prokon aufzuregen, weil der laden eh zu klein und zu unbedeutend ist.

      Nur falls man sich aus was für Gründen auch immer mit Prokon beschäftigt, dann hat man doch allen Grund sich aufzuregen.

      Die Form wie ein Herr Schernfelder die geno kritisiert hat, gut die war unter aller Sau.

      Nur inhaltlich?!

      Sie Herr Lange haben doch selbst eine Behauptung von Herrn Schernfelder aufgegriffen. Und haben mal bei Prokon direkt nachgefragt, wie es sich denn mit der Zahl der Stromkunden verhält, und ob die von Herrn Schernfelder genannte zahl von so um die 33.700 nicht korrekt ist.

      Die Antwort, die Sie von Prokmon bekommen haben, war das nicht verinfacht gesagt Verarschung.

      Wenn Prokon mit seinem tollen Prokon Strom wirbt, wer geht dann regelmäßig an die Decke, und erklört sehr anschaulich mit vielen Zahlen und Beispielen, daß es bei anderen Anbietern echten Ökostrom zu ähnlichen oder sogar besseren Konditionen gibt. Und daß man den Schmutzstrom von Prokon bei Anderen wesentlich günstiger bekommt.

      Sie haben ja Recht, nur warum verschwenden Sie da so viel Energie? Könnte es sein, daß es Sie nervt, daß prokon die Kunden in Bezug auf Strom im Prinzip verarscht?

      Mich nervt halt, daß ich das Gefühl habe die Genossen werden vom bestimmten Personen nach Strich und Faden verarscht.

      Wurde den damaligen Gläubigern nicht in Aussicht gestellt, daß sich die Geno gerade auch in finanzieller Hinsicht deutlich besser als das Angebot der EnBW rechnet? Was ist denn davon unterm Strich noch übrig?

      Im 2017 möchte man erstmalig eine kleine Ausschüttung an die Genossen vornehmen. Was ist den mit 2017 gemeint? Es müßte sich doch wohl um das Geschäftsjahr 2017/2018 handeln. Demzufolge wäre die kleine Ausschüttung erstmals im April 2018 möglich.

      Parallel sagt man, daß man auch in Bezug auf die Anzahl der Genossen und das Genossenschaftskapital deutlich wachsen möchte. Da werden sehr ambitionierte Aussagen getroffen, allerdings in Form von Absichtserklärungen.

      April 2018 eventuell die erste kliene Ausschüttung, aber gleichzeitig von Wachstum bei der Anzahl der Genossen und dem Genossenschaftskapital reden? Das ist nicht mehr ambitioniert, das ist Verarschung.

      Jeder Genosse soll sich doch da mal selber an die eigene Nase fassen und in der zeit 5, 10 oder 15 Jahre zurück gehen.

      Wenn Prokon alt für die Genussrechte in zwei Jahren eine kleine Verzinsung (was immer das ist) in Aussicht gestellt hätte, hätten die heutigen Genossen damals dann für durchschnittlich 20.000 € GR von Prokon gezeichnet. Wohl eher nicht, darum hat Prokon alt ja mit 6%+x geworben.

      Ach und heute sollen junge Menschen der Prokon Geno durchschnittlich 20.000 € oder zumindest sagen wir mal 10.000 € geben? Warum??

      Na die potentielle kleine Ausschüttung in 2 Jahren kann es wohl nicht sein. Klar die haben alle aus Prokon alt und den 6%+x gelernt, und deswegen werden die ihr Geld mit Freunde der Geno geben, auch wenn sich die Rendide vorne und hinten nicht lohnt. Denen geht es ja nur um Öko und nicht um Rendide, im Gegensatz zu ihren Vätern oder Großvätern. Die jüngeren Generationen sind ja ganz anders.

      Jüngeren Menschen braucht man so einen Quatsch nicht zu erzählen. Den Genossen von Prokon wird es aber erzählt. Weil die halt älter sind?

      Die Prokon Geno wird, solange sie den potentiellen Anlegern (Genossen) kein besseres Angebot unterbreitet genause "erfolgreich" wachsen wie Prokon Strom. Da haben sich unterm Strich ja auch mehr Kunden für deutlich bessere Angebote entschieden.

      15% Veränderung seit Gründung der Geno beim Strom sind ja nicht schlecht, dumm ist nur das Vorzeichen vor den 15%.:confused:
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      Avatar
      schrieb am 19.04.16 13:15:04
      Beitrag Nr. 6.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.937 von querdenker06 am 19.04.16 11:23:38@WHITEHEADEAGLE

      II. Anlagen 4. Anleihedokumentation a.) Anleihebedingungen
      § 5 RÜCKZAHLUNG

      S.131 Inso.Geno.-Plan IV Fach-RA Dr.D.P. MitteMai'15 zur 2.GV AnfangJuli'15
      der Schuldverschreibungen in 14 Raten:
      6x; am 25.Juni2017 bis am 25.Juni2022 a 7,2% . . . betrag je festgelegter Nennbetrag = 43,2%
      8x; am 25.Juni2023 bis am 25.Juni2030 a 7,1% . . . betrag je festgelegter Nennbetrag = 56,8%
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 13:17:34
      Beitrag Nr. 6.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.877 von V.L.-HH am 19.04.16 11:19:56Zitat:

      "Das Gegenteil von "(Voll-bzw.Teil)Auszahlung" ist nämlich lt. Ihrer selber geposteten Def. die "Thesaurierung"."

      Eventuell haben Sie mich falsch verstanden oder ich habe mich undeutlich ausgedrückt.

      Bei einer Geno ist die Thesaurierung eben nicht das gegenteil der Voll- oder Teilauszahlung von Gewinnen.

      Thesaurierung als Begriff paßt sehr gut zu Gewinnorientierten Kapitalgesellschaften, insbesondere wenn Gewinne auch durch Wertsteigerung des Gesellschafteranteils und/oder kapitaleinsatzes möglich sind.

      Thesaurierung paßt aber miserrabel zu Genossenschaften. Wenn da Gewinne nicht an die Genossen ausgeschüttet werden, wäre der Begriff großzügige Spende wesentlich passender.

      Nur wenn man den Genossen nicht sagen will, daß die ohnehin eher dürftigen Gewinne zum Teil auch noch der Geno "gespendet" werden sollen, dan redet man halt von Thesaurierung.

      Aber egal ob nun Gewinne gespendet, thesauriert, oder reinvestiert werden.

      So etwas erhöht das Eigenkapital der Geno und mit diesem höheren Eigenkapital wird die Geno dann zu Banken gehen, und den nächsten Windpark mit 20% EK und 80% FK finanzieren.

      Da ich den Begriff soenden passender als thesaurieren finde, drücke ich es so aus.

      Die Genossen sollen der Geno ihre Gewinne spenden, damit eine Bank für sich gewinnbringend den nächsten Windpark mit FK finanzieren kann.

      Natürlich ist die Prokon Geno weitgehend bankenunabhängig. Es zwingt ja niemand die Geno den Banken einen reich gedeckten Tisch zur Finanzierung von Windparks zu liefern. Das machen die Genossen alles freiwillig.:laugh:

      Alternativ könnten sie ja auch nur die Windparks selber bauen, die sie mit sagen wir mal 80%+x Eigenkapital finanzieren können. Alle anderen Projekte werden so wie im ursprünglichen Plan vom Insolvenzverwalter mal vorgesehen (gewinnbringend) verkauft.

      Diesen Weg scheint die Geno aber nicht zu gehen, sonst würde man die Genossen doch nicht ständig um Geld anbetteln. Erst 2x die Geschichte mit Umwandlung von gut verzinsten Anleihen in Geno Anteile, jetzt sollen Gewinne gespendet (thesauriert) werden. Wofür?

      Klar man will Windparks finanzieren, aber wie? Mit maximalem oder minnimalem bankfinanziertem FK Anteil.

      Ich vermute die Geno will noch vor dramatischen Änderungen beim EEG Gesetz den (Genossenschafts- ?) Banken die Möglichkeit geben möglichst viele Windparks zu finanzieren.

      Betonung liegt auf vermute.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 13:28:13
      Beitrag Nr. 6.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.222.591 von querdenker06 am 19.04.16 12:14:38Ihren prinizipiellen Unmut kann ich ja teils nachvollziehen, nur geht es mir immer um eine gewisse Sachlichkeit.
      Nochmals:
      Es war k e i n Original-Satz aus einer PRE-PM, sondern von Medien-Vertretern transportiert.
      Wiederholter Hinweis:
      Wie war sein O-Ton in hoffentlich Kenntniss des zum Start begrenzenden § der eigenen Satzung wirklich ". . . in 2017 . . ." ?
      oder vlt. nach Erwähnungen der Ergebnisse 2015 + lfd. durch die anderen, der Ausblick ". . . für Geschäftsjahr 2017 . . ." ?
      Die von den Veranstaltungen berichtende Presse hat doch tw. sogar einfache Dinge falsch abgeschrieben
      a.) aus der "Projekt-Pipeline" irgendwo eine "Produkt-Pipeline" gemacht !
      b.) geplanter Kapazitäts-Zubau "10MW" bzw. "100MW 2016/jährlich" was aber zusammengefasst vorerst "bis Ende 2017" galt !
      (schon mathematisch beides gar nicht ginge, weil nur erwähnter Gagel dieses Jahr immerhin bzw. lediglich 48MW beisteuert)
      Und jetzt formulieren Sie noch überspringende Geschäftsjahre 16/17 u 17/18...
      So etwas verschobenes gibt es dort bei Kongruenz zum Kalenderjahr 1.1.-31.12. definitiv nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 14:30:02
      Beitrag Nr. 6.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.222.591 von querdenker06 am 19.04.16 12:14:38Wenn deine Theorie recht hat, frage ich mich, mit welchen Argumenten Prokon weitere Anleger gewinnen will? Oder muss man sich die Frage stellen, erfolgt Verarschung der Anleger und Selbstbedienungsladen für" bevorrechtigte" Mitglieder auf ein Neues?
      Bevor ich jetzt gleich "erschlagen" werde, bleiben wir doch mal bei einer nüchternen Betrachtungsweise der Aussagen, gem. Medien, auf der HV.
      Dort wird einerseits erklärt, man möchte wachsen und dazu benötigt man natürlicherweise Geld von Anlegern. Dies bedeutet aber auch, das in der Bauphase die Windräder keine Einnahmen erzielen und damit auch nichts ausgeschüttet werden kann. Um meinen obigen Satz einzubringen, kann ich also immer weiter neue Anleger suchen, hatten wir doch schon einmal, und mich immer hinter dem Argument von mir im vorigen Abschnitt zu verstecken.
      Und da wir ja gemeinsam festgestellt haben, das Genoanteile im Wert nicht steigen, entsteht bei mir ein sehr fader Beigeschmack der Selbstbedienung, denn es profitiert von dieser Umwandlung einzig und allein der Aufsichtsrat. Die Herren, die, zumindest einer davon, mit sechsstelligen Summe beteiligt war, bekomme im Gegensatz zu allen anderen Anlegern, einen grossen Anteil ihrer Verluste durch einen "Anstellungsvertrag" ersetzt.
      Hätte es aber einen Verkauf an die ENBW gegeben, wäre dort derselbe prozentuale Schaden entstanden, wie bei allen anderen Anlegern auch.
      Und auch sei die Frage erlaubt, wofür brauchte man die Freunde von Prokon denn überhaupt? Sie haben weder die Arbeit des Insoverwalter zu verantworten noch die "freundliche" Gerichtssprechung
      und auch an der Aufarbeitung sind sie weitestgehend nicht beteiligt gewesen.
      Nicht betrachtet durch die "grüne" Brille verbleibt für mich aus heutiger Sichtweise nur die Feststellung, das zigtausende Anleger ihre Verluste zementiert haben, um einer "Mehrheit" von 5 Personen (Aufsichtsrat) es zu ermöglichen, den Verlust zu verringern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 14:49:53
      Beitrag Nr. 6.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.217.239 von querdenker06 am 18.04.16 20:35:32
      Zitat von querdenker06: . . .
      Der Begriff Thesaurierung laut wikepedia: (gekürzt)
      Der Begriff der Thesaurierung (v. gr. thesauros, Schatzhaus) bezeichnet Vorgänge,
      bei denen die von einer Organisation erwirtschafteten Gewinne nicht ausgegeben oder ausgeschüttet werden,
      sondern in der Organisation selbst verbleiben (einbehalten werden).
      . . .
      Das ist für jedenfalls mich sehr k l a r.
      Sie sollten sich mal Ihre personifizierten Behauptungen davor und danach durchlesen !

      Letztmalig:
      Es gibt dort im HB-Artikel in Anführungszeichen einen knappen Ausspruch des U.Wittler,
      zuzüglich subjektive Deutung der Verfasserin.
      An diesem Halbsatz sollten Sie nicht gleich Ihr umfassendes PRE-Weltbild samt entfernender Ableitungen festmachen...

      Keiner von uns war leider live dabei.
      Das Thema DIVIDENDE war von Beginn an heikel, weil per Satzung 2x aus 2015 + 2016 ausgeschlossen.
      (Für '15 wird das noch jeder wg. dem Inso.-Verfahren verstehen,
      bei durchschnittlich bald erreichter Generation Ü65 wird aber mancher verwundert sein,
      kleiner Gewinn '16 ohne persönliche Partizipation Frühjahr '17; letzte PROKON-Zinsen '13).
      Nun durch das abweichend negative 2015 wird's noch viel schwieriger mit der geforderten Auffüllung wie vorgerechnet.
      Wahrscheinlich wurde ohne kaufmännische Abhandlung über die gesetzliche Rücklage der unangehme Punkt mit der vereinfachten Antwort THESAURIERUNG versucht schnell abzuräumen.
      Was auch stimmt, denn RÜCKLAGEN, besonders die notwendige gesetzliche, sind eigentlich includiert.
      Sie könnten mit Ihrem generellen "Spendenbegriff" partiell falsch liegen,
      denn eine freiwillige Rücklage kann im nächsten oder Folgejahren ganz oder anteilig aufgelöst ergo ausgezahlt werden.
      Die gesetzliche könnte, wenn die Bilanzsumme merklich sinkt, dahin sogar umgebucht werden, ebenfalls verteilt werden.

      Zugegeben, z.B. bei einer GmbH bringt mir als Gesellschafter das beim Verkauf real einen Return, ähnlich Mehrwert im Kurs AG.

      Weil die ersten Genossen=Ex-GRI zur Zeit vordergründig den defizitären Übertrag abarbeiten lassen,
      dann wie errechnet hauptsächlich die gesetzliche Rücklage erarbeiten lassen,
      ist aus gegenwärtiger Sicht ein Einstieg für fremde=diezusuchendenmeistJüngeren verzögert ab Anfang'18 lukrativer.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 15:27:26
      Beitrag Nr. 6.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.223.266 von querdenker06 am 19.04.16 13:17:34Ihre "Sponsoring"-Theorie durch die Genossen ist bis dato verkehrt:

      I.) Es gibt aus 15 k e i n e stehen gelassenen Gewinne !
      II.) Es wird aus 16, falls höher als Kompensation negatives 15er-Erbe,
      nur zwangsweise qua Sonder-Paragraph als gesetzliche Rücklage überschüssig minimal stehengelassene Gewinne geben !
      III.) Es wird aus 17, neben weitere Ansparung zehntelweise gesetzliche Rücklage, womöglich erstmalig eine freiwillige geben ?
      Exakt dann kann man wg. potentielles Geld dauerhaft entgangen für privat die Sinnfrage stellen...

      PS: Die gesetzliche Rücklage taucht übrigens automatisch beim Bankenrating für niedrige FK-Kondis.,
      neben dem gez., direkt nützend im EK auf.

      Fakt ist konträr zu einer Ihrer Unterstellungen:
      Die eG hat ihre Genossen nie um Geld angebettelt.
      Es war eine reine FvPe.V.-Idee,
      unterstützt durch die GLS mit kleinerem Hebel PufferKto. + größerem Treuhandprocedere bei der 2.verbindlichen Abfrage
      die Ei.kap-Hürde verläßlich gegen EnbW zu schaffen...
      Was allerdings beides, wie wir uns richtig erinnern, seitens des IV nicht berücksichtigt wurde.
      Das der Freunde-Verein als riesige Gläubiger-Orga. sich dann dafür einsetzte, diese Umwidmung bald einbringen zu dürfen,
      ist wohl total legitim (samt Bekanntmachung des Angebotes auf der Fa.-hp zwecks fair Erreichung Nichtclub-Genossen).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 16:55:12
      Beitrag Nr. 6.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.224.037 von mopswombard am 19.04.16 14:30:02Haben Sie wieder versehentlich den Thread hier mit zum Beispiel PNE WIND AG verwechselt ?
      Da wo sich tatsächlich inzwischen endlich zurück getreten Vorstand + Aufsichtrat = zufällig alles nennenswerte Aktionäre
      jahrelang überproportional die Taschen auf Kosten der namenlosen Anleger voll gestopft haben ! (Stichwort Lustreisen etc.)

      Wer statt bei PRE1.0 GR im 2.Hj.'13 PNE-Aktien für 2,70-3,00€/Stück erwarb,
      wunderte sich in 2015 über abgerutscht 2,50-2,20, 2016 abgestürzt 1,75-2,05...
      (da helfen die 2 Groschen-Dividenden nicht genug)
      EULERHERMES/CREFO-Ratings von BBB- über BB+ auf BB- gesunken.
      Bald können wir die Anleihe-Bewegungen vergleichen.

      Bei PROKON von den 5 AR-lern sind 3 Ex-GRI (2 davon FvPe.V.).
      ca.11.000 organisierte Genossen von ca.37.000 müssen mind. ein Mal repräsentiert sein, in annähernd paritätischen Gremien.

      Ein kleiner internationaler Konzern mit immerhin >0,8Mrd.€ Bilanzsumme,
      sind da Vergütungen vom Hbg.er IV erdacht von p.a. 195T€=60T+45T+30T+30T+30T u. Spesen für alle zuviel ?
      Sicherlich können Sie begründet ausführen, das andere deutlich billiger gewesen wären,
      (okay, gefühlt 156=48+36+24+24+24 hätten genügt)
      alternativ für das identische Geld mehr geleistet hätten.

      Was Wittler(PRE-Gläubigerausschuss-Erfahrung)/Siegel/Stepper schadet/nützt, wirkt auf sämtliche Geno./Clubmitglieder gleich.
      (Insider-Tipps bringen nichts, weil nicht ausreichend kurswirksam).

      Über deren Fehler diskutiere ich sehr gerne, aber materielle Verschwörungsphantasien mit Vorteil entdecke ich nicht.

      PS: Gerade für neue Anleger wird's wie ein paar Beiträge weiter oben konstruiert ab Anfang 2018 spannend,
      weil die runtergezoomten Ex-GRI die teueren Planungsvorläufe eines rollierenden Sytems mit permanenter Bauphase finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 17:44:15
      Beitrag Nr. 6.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.224.727 von V.L.-HH am 19.04.16 15:27:26Wenn ich behaupte die Genossenschaft hat die Genossen bzw. Anleger um Geld angebettelt, dann ist das schon etwas mehr, als nur eine Unterstellung.

      Es ist eine wohl begründete Meinung, der man natürlich auch begründet wiedersprechen kann.

      Die Rolle der GLS und des FvP. Die haben sehr wohl mit allen Mitteln um Gelder der Anleger für die Geno geworben. Die Grenze zwischen Werben und Betteln ist hierbei teilweise fliesend und somit subjektiv.

      Die Geno als Organisation hat nur Möglichkeiten geschaffen. 1x wurde den Gläubigern die Möglichkeit gegeben sich noch nachträglich für die Geno zu entscheiden, mit der sicherlich zutreffenden Begründung, dass durch den Poststreik die Abstimmungsunterlagen einiger Anleger nicht rechtzeitig eingetroffen sind.

      Der FvP hat diese Möglichkeit beworben. Als dafür das Zeitfenster eigentlich schon abgelaufen war, hat die Geno noch einmal jedem Gläubiger die Möglichkeit gegeben den Anspruch auf Anleihen in Geno Anteile zu tauschen. Auch diese Möglichkeit wurde nur vom FvP beworben.

      Jetzt gibt es zwei Sichtweisen.

      Die Geno selber hat ja nur Möglichkeiten geschaffen, und diese selber noch nicht einmal beworben. Das ist ja noch nicht einmal bitten, geschweige denn betteln.

      Der FvP hat geworben, nur das ist ein eigenständiger Verein, der so in Sachen Werbung und Meinungsäuißerung machen kann was er will. Wenn der die Prokon Geno gut findet, warum soll er dann nicht auch dafür werben?

      Diese Sichtweise teile ich nicht.

      Rein zufällig ist der Vereinsvorsitzende und ein weiteres Vorstandsmitglied des Vereins FvP im Aufsichtsrat der Geno. Rein zufällig hat der vereinsvorsitzende der FvP allerbeste Kontakte zur GLS. Rein zufällig hat die GLS selber zugegeben eine wichtige stützende Funktion bei der ganzen Arbeit hin zur Geno gespielt zu haben. Sinngemäß wurde da so in etwa gesagt, daß immer wenn dem FvP (Vorstand), der Mut oder die Kraft ausgegangen ist, man sich in den Räumen der GLS neue Energie und Hoffnung geholt hat. Rein zufällig war es dann auch die GLS die als erste Bank nach langer Zeit bei Prokon wieder einen Windpark über Bankkredite teilfinanziert hat.

      Das Ergebnis der beiden Wandlungsaktion besteht laut Auskunft von Prokon darin, daß die Eigenkapitalquote von 23% Ende Juli 2015 auf 26% bzw 27% in Deutschland gestiegen ist. Rein zufällig bedeutet daß im Prinzip die Möglichkeit zusätzlich 40 - 50 Millionen Kredite aufnehmen zu können, ohne daß die Mindestanforderungen an das EK seitens des Geno Verbandes gerissen werden.

      Für mich sind das etwas zu viele Zufälle, da die handelnden Personen die all dies ermöglicht haben angefangen von der GLS über den Aufsichtsrat der Geno bis hin zum Vorstand des FvP zu eng beieinander liegen, und teilweise ja sogar in Personalunion auftreten.

      Man ist durch dieses auf den ersten Blick etwas merkwürdige Konstrukt die Geno schaft nur die Möglichkeit, der (unabhängige?!) FvP besorgt die Werbung, bis heute erfolgreich um die Aussage herum gekommen welche Chancen und welche Risiken die angebotenen Genoanteile eigentlich bieten. Da ich wie gesagt nicht an die vielen Zufälle glaube, halte ich dieses Konstrukt nicht für merkwürdig sondern für äußerst zielführend.

      Gut Herr Lange einigen wir uns darauf, daß niemand gebettelt hat. Auch die katolische Kirche bettelt nicht in Ihren Kirchen, die hängen nur alle 5 Meter eine Spendendose auf und werben um Spenden. Ist ja kein Betteln.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 18:05:09
      Beitrag Nr. 6.982 ()
      Ich sehe da überhaupt keine Ähnlichkeit mit PNE oder anderen Firmen. Es geht schlichtweg um die Betrachtungsweise, das 3 exGri durch diese Genogründung, die ja von Ihnen massgeblich und ohne Notwendigkeit befürwortet wurde, ihr eigenes Schäfchen ins Trockene, sprich "Rücherstattung" der Verluste, gebracht haben. Alle anderen Anleger werden auf ihren erzielten Verlusten mit hoher Wahrscheinlichkeit, komplett sitzenbleiben.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 18:57:56
      Beitrag Nr. 6.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.224.037 von mopswombard am 19.04.16 14:30:02Die Aussage kann ich so nicht teilen.

      Fünf Leute die nur das Ziel haben in den Aufsichtsrat einer Geno zu kommen, um dann dicke AR Gelder zu kassieren, hätten es nie und nimmer alleine geschafft so etwas wie die Umwandlung von Prokon zu einer geno auf die Beine zu stellen.

      Was immer bei Prokon gelaufen oder nicht gelaufen ist, so einfach ist die wahrheit mit Sicherheit nicht.

      Siegel als Person und der FvP als Organisation haben für die Geno Lösung nicht mehr und nicht weniger als eine sehr erfolgreiche Lobbyarbeit gemacht.

      Nun ist der Begriff Lobbyismus automatisch negativ belegt. So einfach darf man sich die Sache aber auch nicht machen. In vielen Fallen ist Lobbyarbeit zwingend erforderlich um Erfolg zu haben.

      Warum ist denn EnBW mit dem Angebot für Prokon gescheitert? Nun bezogen auf die Quote war es niedriger das ist aber nicht der einzige Grund. Es gab ja viele Gläubiger die gegen die geno Lösung waren, nur hat halt niemand für die Investorenlösung unter den ex GRI auch nur im Ansatz so erfolgreiche Lobbyarbeit geleistet, wie der FVP und Siegel.

      Ja Siegel bekommt jetzt ein nettes AR Gehalt ja und? Erstens ist es im Rahmen des üblichen und zweitens gehört Siegel zu den AR in Deutschland die sich dieses Gehalt verdient haben. Der Mann hat für seine Ziele wirklich gekämpft und gearbeitet.

      Wollte nicht auch Sattler AR werden? Was hat denn der im vergleich zu Siegel geleistet? So gut wie nichts.

      Ob Siegel sich sein AR Gehalt komplett redlich und ehrlich verdient hat? Da bestehen berechtigte Zweifel. Ich erinnere nur an das Werbevideo mit bankenunabhängig. Also 100% ehrlich geht definitv anders.

      Weil Siegel aber nicht 100% ehrlich ist, ist er deswegen noch lange nicht das genaue Gegenteil. Siegel ist grau, wie hell oder dunkel wird man auch daran sehen wie sich die Geno entwickelt.

      Eines war und ist Siegel definitv. Erfolgreich.

      Meiner Meinung nach findet in der Betrachtung der Casa Prokon ein Aspekt zu wenig Beachtung.

      Die Genossenschaften.

      Es gibt etwas, was die beiden Kirchen (katolisch und evangelisch) und die genossenschaften gemeinsam haben, was aber vielen Menschen wenn überhaupt nur im Untervewußtsein bekannt sind.

      Die katolische Kirche, die evangelische Kirche, und eben die Genossenschaften als Gesamtorganisation sind?

      Mit die größten, wenn nicht sogar die drei größten und langfristig erfolgreichsten Wirtschaftsunternehmen in Deutschland! Daimler oder die deutsche Bank sind dagegen ein Witz.

      Ich dachte, die Genossenschaften brauchen oder wollen Prokon nicht. Die jetzt um die 36.000 Neugenossen machen den Kohl nicht fett. 500 MW Windernergie haben oder nicht haben ist für die Energiegenossenschaften auch nicht dramatisch.

      Welch ein Irrtum, denn Prokon war und ist viel mehr.

      Die Projektpipelinie ist lukrativ, maximal sehr lukrativ mehr aber auch nicht.

      Der Wettbewerb bei den Erneuerbaren wird dramatisch härter werden. Nur wir wirklich effizient ist, wird auf Dauer bestehen können. Da liegt in Zukunft ein großes Problem der meißt kleinen Energiegenossenschaften.

      Die technische Betriebsführung, voll digitalisiert und rationalisiert, dass ist ein Hammer und ein schwer zu toppender Wettbewerbsvorteil, der in einem härter werdenden Wettbewerb immer mehr ins Gewicht fällt. Als der Kai Peppmeier zum erstenmal die Leitzentrale der technischen Betriebsführung gesehen hat, sind ihm doch die Augen rausgefallen. Das soll mit zum Besten gehören was in Deutschland im bereich Windkraft gibt.

      Kombiniert mit einem Deutschlandweit agierendem Stromhändler könnte sich ein weiterer entscheidender Vorteil ergeben. Wenn bei einer kleinen Geno die garantierte EEG Vergütung wegfällt, wohin den dann mit dem Strom. Wer nimmt den den zu akzeptablen Preisen ab, wenn die einzelne Geno in diesem Spiel der David ist. Wird immer aktuelle, weil mehr und mehr WKA oder Windparks ans Ende der durch das EEG garantierten Vergütung kommen. Dürfte doch eigentlich auch für viele PV Anlagen zutreffen.

      Die Expertise in der Projektierung könnte für viele kleine auch ein dringend benötigter Service sein. Falls die Energiegenossenschaft in "Buxtehude am See", z.B. gemeinsam mit der Gemeinde das Eigenkapital für eine erste WKA hat und auch da eben mit der Gemeinde und den Bürgern vor Ort abgestimmt ein konsensfähiger Standort gefunden ist, wer ist denn dann in der Lage diesen vertrauensvoll zu Projektieren?

      Welcher Projektierer kann denn zusätzlich eventuell auch Garantien abgeben?

      Prokon in den Händen der Genossenschaften könnte hier überall in Zukunft gute, wenn nicht perfekte Lösungen anbieten und somit den an sich kleien Genossenschaften genau die Vorteile bringen, die sie brauchen um gegen die "Großen" erfolgreich zu bestehen.

      Die Genossenschaften haben Prokon bekommen, weil sie es wollten und an vorderster Front den FvP mit Siegel hatten.

      Die GLS war wahrscheinlich die Hand, die Siegel und den FvP geführt und unterstützt hat.

      Die Hand ist aber nur ein Teil des Menschen, und wird vom Gehirn gesteuert.

      Könnte so gewesen sein, oder so kommen.

      Zumindest waren es nie und nimmer die nur eine handvoll ältere Herren kurz vor der Zwangsrente, die so ziemlich alleine die Idee zu Prokon als eG hatten und diese auch weitgehend selbstständig umgesetzt haben.

      Hat nicht relativ kurz vor der Insolvenz ein GLS Mann absichtlich GR gekauft, und dann im Gespräch mit von der Insolvenz betroffenen Anlegern die Idee einer Fortführung als Geno gesät? Und liegt dieser Vorfall nicht genau in der Keimzelle des FvP?

      Die GLS hatte es zumindest mal so angedeutet.

      Falls ja, ist die Saat prächtig aufgegangen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 19:21:30
      Beitrag Nr. 6.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.226.479 von mopswombard am 19.04.16 18:05:09Wenn bei jedem die Ex-GR=23,3% dort eingebrachte Quote identisch behandelt werden,
      was ist das dann bei Ihnen fortwährend, "purerNeid/Eifersucht".

      Es ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit,
      > das bei damals ca.37.000(jetzt ca.38.000) Genossen auch 3 sehr engagierte Genossen im AR* sind !
      < 1 sogar vorher auf der 1.GV fast einstimmig in den erweiterten Gläubiger-Ausschuss gewählt
      > das bei damals ca.10.000(später ca.11.000) außerhalb organisierten Genossen auch 2 sehr engagierte davon im AR* sind !
      *=hätte bei einer AG kaum anders ausgesehen, bei einer GmbH (&Co.KG) als Beirat auch nicht.
      Über die Kompentenz der einzelnen Personen kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein.
      Schlagen Sie doch endlich 5 Externe vor, die bessere sind.

      Bleibt nämlich immer die selbe Generaldebatte darüber:
      Alle unbedingt aus der Branche weil mit ganz viel Ahnung gesegnet,
      nein keiner, weil sonst verblendete/techn.verliebte Fach-Idioten, lieber neutrale Beobachter;
      oder mit jeweils ein bißchen Bezug genau einen gesunden Kontrolleurs-Mix...

      Leisten die alle von Ihnen als Forist belegbar nur Null,
      oder was betrachten Sie als adäquate Jahres-Vergütung für monatlich einen Termin in Itzehoe + Heimarbeit ? (Vergleich)
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 20:01:48
      Beitrag Nr. 6.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.226.479 von mopswombard am 19.04.16 18:05:09Die sog. vorhandene Not ab 1.GV nach 11 Monaten intensiver Vorbereitung waren >90%ige Wahlergebnisse in allen 8 Gruppen.

      Wenn man Ihren komischen Ansatz zu Ende denkt, dürfte k e i n einziger Genosse die "eigene Firma" mit kontrollieren !
      Egal wer, müßte der Ärmste sich von Ihnen aus der Distanz immer Vorteilsabsichten/Gier unterschieben lassen...
      (Ein W.Siegel hat immerhin 6 Quartale fast täglichen Einsatz gezeigt, auch öffentlich; übrigens unentgeltlich)

      Die Zeit von ca.75T bunt zusammen gewürfelten GRI ist Geschichte,
      auch die für ca.63T Wahlberechtigte mit Aktiengesellschafts/Verkaufs-Wunsch ist abgelaufen.
      Mächtiger ENBW u. etablierter SdK/DSW, etc. haben gegen 1 1/4 Jahr Enthusiasmus von FvP/FvPe.V. krachend verloren.
      Übrig blieb ein sehr treues Extrakt aus ca.37T die partout Genosse werden wollten,
      (ein paar Tausend quasi doppelt samt Eintausch gewandelte Anleihe, gar dreifach samt Nachschuss-Parkierung auf GLS-Kto.)
      zu halbierten Konditionen, zu den betriebswirtschaftlichen Parametern der schweren Startjahre,
      mit diesem so von der Inso.verw.-Crew im Inso.plan ausgesuchten/alimentierten Aufsichtsrat.
      (kann man abschließend akzeptieren oder aus Motiven wie Mißgunst provokant dagegen halten).
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      Avatar
      schrieb am 20.04.16 08:27:31
      Beitrag Nr. 6.986 ()
      Neues von FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/431/136/Wahlen-auf-der… v. Vorgestern Mo.
      WAHLEN AUF DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG
      Auf der Mitgliederversammlung des Vereins am 4.6.2016 in Veitshöchheim stehen satzungsgemäß Wahlen
      zu verschiedenen Ämtern im Verein an.

      Der Vorstand ruft alle interessierten Mitglieder auf, sich zu bewerben.

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/REDLINKS/20160410_V… 1 Seite
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 09:51:37
      Beitrag Nr. 6.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.227.706 von V.L.-HH am 19.04.16 20:01:48Erstens bin ich neidisch und zweitens habe ich nie behauptet, das die Höhe der Gelder unverhältnismässig sind.

      Die Frage stellt sich doch einfach und da finde ich die Aussagen von Querdenker durchaus plausibel, warum musste es diese Geno geben?

      Man hätte genauso gut eine AG gründen können. Hat man nicht und damit hat man bis dato nur eines geschaffen, das 3 Herren , die massgeblich an dieser Variante beteiligt waren, ihre Verluste in diesem Engagement kompensieren konnten, der Rest guckt dumm aus der Wäsche.

      Und Fakt ist auch, das die EnbW Variante nicht auf dem Mist von Prokon oder FvP entstanden ist, sondern die Zahlen vom Insoverwalter stammen. Und bei einem Insoverfahren ist es auch ganz normal, das nicht der höchste Preis erzielt wird. Also ist es auch ganz normal, das die Genossenschaft als Gebilde, mehr wert werden wird. Nur hat davon nur dann der Genosse etwas, wenn der Laden zerschlagen wird. Ansonsten darf er sich über Miniausschüttungen freuen, sich gratulieren, das er ein gutes Werk getan hat und sich mit gleichgesinnten zum freundlichen Meinungsaustausch bei Kaffee und Würstchen einmal im Jahr treffen.
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      Avatar
      schrieb am 20.04.16 11:04:04
      Beitrag Nr. 6.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.231.612 von mopswombard am 20.04.16 09:51:37Ob es uns gefällt oder nicht..., PROKONalt/neu war/ist tatsächlich etwas anders=besonderes !

      Vielen Tausend Anlegern hat genau der "Anti-Establishment"-Kurs (gegen z.B. Finanzkonzerne/Hedgefonds etc.) imponiert.

      Aus diesen ideologisch geprägten Anhängern hätten Sie mit Ihrem sonst passenden Denken über profitable Kap.-Ges.
      hier nie Aktionäre machen können.
      Zumal es nicht einfach um irgendwelche Immobilien usw. sondern sehr Bürgernah grüne Energie geht.

      Eine kleine Allianz aus SDK*+DSW+XYZ war chancenlos.
      *Idee mit internationaler Investmentbank
      Ein Verkauf an ENBW AG ist kläglich gescheitert, der an **CAPITAL STAGE AG erst Recht.
      Neueintragungen 12.05.2015
      HRB 136559: **CS Prokon Beteiligungs GmbH,
      Große Elbstraße 45, 22767 Hamburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.05.2015.
      Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist das Betreiben von Windkraft-Anlagen
      sowie die Beteiligung an anderen Unternehmen jeder Art, insbesondere an Unternehmen,
      die im Bereich der erneuerbaren Energien tätig sind, insbesondere Windkraft-Anlagen betreiben oder entwickeln.


      Wer wäre bei PRE AG im AR ?
      u.a. ein Paar Groß-Aktionäre aus deren Steuerspar-Modell für Besserverdiener PRE-Betreiber GmbH&Co.KG-Zeiten.
      Denen ebenfalls in Personal/Funktions-Union würden Sie heute wohl keine "Bereicherung, Faulheit, Qualifikationsmangel" unterstellen.

      Nochmal, dieses Kontroll-Gremium (alternativ Beirat) wird überall für eine gewisse A r b e i t s l e i s t u n g entlohnt;
      dieses Privileg installiert aber zum Nutzen des Unternehmens erhalten ganz wenige Prädestinierte, logisch.
      Ich verstehe weiter überhaupt nicht, warum man einen befristeten Nebenjob zur Verlustaufrechnung heranziehen soll.
      Alle geschädigten GRI schauen gleichermaßen dumm/glücklich aus der berühmten Wäsche.
      Drei herausragende bekommen für kontinuierliche Tätigkeit/Aufwendungen eine marktkonforme Entschädigung.

      Nehmen wir wie uns beiden bestens bekannt PNE WIND AG aus Nord-Niedersachsen:
      Dort gibt es wie von Ihnen so treffend zitiert,
      auch nur ein paar Cent Dividende, der Kurs ist in den 3 Vergleichsjahren seit Frühjahr '13 um ca.1/4 eingebrochen,
      und auf der turbulenten HV kam zum Buffet gar noch die Polizei.
      (Bald danach wurden die 2 kritisierten Organe komplett neu besetzt).
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      Avatar
      schrieb am 20.04.16 11:45:41
      Beitrag Nr. 6.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.383 von V.L.-HH am 20.04.16 11:04:04Dann freuen wir uns doch für all diejenigen, die gerne was Gutes getan haben, deren Geld natürlicherweise keinen Ertrag abwerfen musste und jetzt freiwillig auf eine Wiederaufholung von rd. der Hälfte ihrer Spende verzichten (falls es denn eine Spende war, ist natürlich eine Rückholung nicht vorgesehen).;)
      Mein Universum der Umverteilung ist dies aber hundertprozentig nicht.
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      Avatar
      schrieb am 20.04.16 13:19:04
      Beitrag Nr. 6.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.232.836 von mopswombard am 20.04.16 11:45:41Ich habe damals in der Schule eine andere Mathematik gelernt:

      Ein typischer Kleinsparer gerade 58 Jahre geworden legte 1.1.2012 bei PRE GmbH gutgläubig die im Schnitt 20.000€ GR an.
      Er erhielt für 2012 7-8% Zinsen+angeblicherGewinn ausbezahlt.
      Er erhielt für 2013 6% Zinsen in die offene Inso.-Forderung 2014 angerechnet.
      Er wandelte 08'15 >4.660€ in Geno.-Anteile*,
      erhält 06/'18 1-2% Divende, ab 06/'19 12x 3-4%.
      *max.06/'30 1:1 retour.
      Er wandelt 07/'16 >6.900€ in die Geno.-Anleihe,
      erhält 10/'16 für 08/'15-06/'16 3,5% Zinsen für ausnahmsweise nur 11 Monate,
      ab 06/'17 14x 7,15% Tilgung und auf den jeweiligen Rest 3,5% Zinsen bis max.06/'30.
      Da wäre er dann 76,5 Jahre alt.

      Wo ist das, von 2 Jahren abgesehen, "Ertrags-neutral" !
      Wer ist der "Spenden-Empfänger", wer der "Umverteilungs-Begünstigte" ?

      Sie hätten den cirka vier mal zehntausend ablehnenden GRI bei VK an ENBW AG (zu wie ich finde deren sehr fairen Preis)
      ab Anfang diesen Jahres mind.5%-Aktienrendite p.a. im Energiesektor=umweltschonend bestimmt garantieren können...
      Ich wiederhole mich gerne,
      mit Ihrem hohen Anspruchsdenken an Risikoprämien sind Sie hier jetzt in der falschen Investorenklasse.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 16:30:17
      Beitrag Nr. 6.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.233.880 von V.L.-HH am 20.04.16 13:19:04Ihre Rechnung entbehrt nicht einer gewissen Logik und doch ist die Tatsache, das sie so argumentieren, ein schlechter Witz, wenn er nicht so verbreitet wäre.

      Ich lege keine Gelder kurzfristig mit "Garantieversprechen" an, um in irgendeinem biblischem Alter meine Anlagesumme zurückzuerhalten, sondern um heute, morgen oder übermorgen darüber zu Hundertprozent verfügen zu können incl. der aufgelaufenen Zinsen. Das war doch der Verkaufserfolg von Prokon.
      Aber jetzt muss der ExGRI warten, warten und nochmals warten, damit er sein eingesetztes Kapital zurückerhält.
      Jetzt komme ich auf ihre Rhetorik zurück. Sie werden wahrscheinlich schon einmal etwas von der Hypobank in Kärnten gehört haben . Diese ist ja Pleite und das Land Kärnten weigert sich hartnäckig, trotz Landesbürgschaft, die fälligen Anleihen zu pari zu bedienen. Jetzt gibt's da noch die Republik und deren Finanzminister hat bei Ihnen abgeschrieben, denn auch er bringt den Treppenwitz, das man jetzt 75% erhält zzgl. einen Zerobond mit 18 Jahren Laufzeit und man dann ja hundertprozentig befriedigt ist.

      Ja, es ist besser als Nichts, aber sicherlich nicht der Sinn der getätigten Anlage. Und es ist vollkommen egal, um was für eine Anlageform es sich handelt, solange die "absolute" Sicherheit suggeriert wird, kann man das in meinen Augen gar nicht anderst betrachten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 22:43:59
      Beitrag Nr. 6.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.788 von mopswombard am 20.04.16 16:30:17Das ist genau das Problem
      (das Sie als einzelner sich anscheinend nicht in eine anders denkende/lebende Menschenmenge hineinversetzen können):
      Ihre individuelle Portfolio/timeline-Strategie passt in fast jedem professionellen Thread, nur eben nicht hier !

      Die ca. 12T GRI <1T€ GR aus erst Tranche 3 bzw. 4 Typ A ab Frühjahr 2013 als letzte mit "kurzfristig 6 Monate" sind irrelevant.
      Interessant sind nur die ca.63.000 >1T€ GR, in der Regel
      Minderheit "langfristige" aus den Betreiber GmbH&Co.KG-Zeiten, Mehrheit "mittelfristige" 5(bis 10 Typ B) Jahre.

      In meinem absolut repräsentativen Beispiel war der Kleinsparer (mit seinen 20TEUR Ende 2011 von einer Tante geerbt)
      zur entscheidenden 2.GV Juli'15 61,5 Jahre jung.
      Er ähnlich wie >38.000 Genossen* wollte ganz bewusst
      mit Rentenbeginn 06'19 jeden Sommer 3-4% Dividende auf unter 1/4-Inso.Quote,
      bei Bedarf mit 3 Jahren kündbar, sonst die 1:1 Geno.-Auseinandersetzung viel später für eine Reise verbratend;
      zuzüglich 1/14-Tilgung + 3,5%Zinsen auf über 1/3-Inso.-Quote für Anleihe bereits ab 06'17 wg. beruflichem Teilzeitübergang.
      Sollte man endlich respektieren.
      *= daraus >2.000 Genossen mit <23Mio.€ freiwilliger Neu-Einlage vom GLS-Pufferkonto.

      Wie erklären gerade Sie dieses Phänomen denn ?
      Mein Ansatz:
      Konservative Leute fortgeschrittenen Alters dachten bei PRE1.0 einmal im Leben mutiger sein zu können,
      incl. (Pseudo)Öko-Gewissen;
      ihr bescheidenes Tortenstück mit C.R.s' großen Versprechen außergewöhnlich lecker garnieren zu können.
      Leider entpuppte sich das ausgelobte Turbo-Backpulver als 42% vergammelt...
      @MWB ständig sehr interessiert und moralisch flexibel sucht für von ENBW ungefähr fünfeinhalb Punkte weniger Auskehrung
      trotzdem weiter variabel fetten Zuckerguß.
      Die echten Prokoner aber geben sich um eine zu scharfe Erfahrung reicher nun beiderseits mit Zartbitter zufrieden,
      Hauptsache Ruhe im Geschmack.

      PS: Frage, warum kauften institutionelle Investoren z.B. THYSSEN etc.-Anleihen lediglich für 2,5%-Kupon bei Platzierung ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 01:54:01
      Beitrag Nr. 6.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.235.788 von mopswombard am 20.04.16 16:30:17Das ist genau alles gar kein Problem:

      Interessant bei Ihrer Argumentation/Rhetorik sind noch die ca.25.000 Ex-GRI >1T€ GR; ergo N i c h t -Genossen.

      (für bessere Nachvollziehbarkeit halbierter PROKON-Durchschnitts-Kleinsparer, Auszahlung 2.Quote hypothetischer Zeitpunkt)

      EnBW AG:
      3.410€ 12'15 + angelegt 01'16-03'17 15Monate zu 5% 213€ = 3.623€ + 03'17 SPV-Ges. HiTs 1.810€ = ab 04'17 5.433€*

      PRE eG:
      3.450€ Anleihe 07'15 - 16% Kursverlust 552€ = VK 2.898€ + rückwirkend 08'15-06'16 11Monate 3,5% 111€ = 3.009€
      angelegt 08'16-03'17 8 Monate zu 5% 100€ = 3.109€ + 06'17 SPV-Ges. HiTs 2.330€ = ab 04'17 5.439€*

      *bei Ihnen als erfolgreichem Fonds-Manager zur schnelleren Wertaufholung incl. gewisser Besicherung
      "in ethisch geprüften Engagements" fast täglich verfügbar verwaltet !
      Alternativ diese beiden Reste einfach verkonsumieren, wie beim Einstieg Anfang 2012 mit 5 Jahren Laufzeit gedacht.
      Nix künstlich warten und nochmals warten bis zum Greisentum...
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 11:56:17
      Beitrag Nr. 6.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.194.085 von V.L.-HH am 15.04.16 08:17:59Neues (teils bekanntes) bei PRE :

      v. heute Do.
      AKTUELLES
      Erste ordentliche Generalversammlung der PROKON Genossenschaft

      Nachdem die erste Generalversammlung der PROKON Regenerative Energien eG am 14.04.2016
      erfolgreich abgeschlossen wurde, möchten wir allen Interessierten ein paar Informationen hierzu zur Verfügung stellen.
      < Hier erhatlen Sie weitere Informationen >

      http://www.prokon.net/?page_id=3178
      Informationen zur Generalversammlung
      In den nachfolgenden Dokumenten erhalten Sie einen Eindruck von dem Ablauf und den Inhalten
      der Generalversammlung der PROKON eG am 14.04.2016.
      Weitere Informationen werden zeitnah zur Verfügung gestellt.
      < Artikel aus dem Handelsblatt vom 15.04.2016 >

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/160415_Hand…

      Gebucht war die größte=Halle Nr.1
      http://www.holstenhallen.com/
      Wie viele/wenige Hundert Genossen waren bei der Premien-Versammlung dabei ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 12:12:10
      Beitrag Nr. 6.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.161.232 von V.L.-HH am 11.04.16 13:30:57Aktualisiertes (Vorwort) bei PRE :

      Finanzzahlen
      Untenstehend finden Sie die Jahresabschlüsse für das Jahr 2015.

      http://www.prokon.net/?page_id=3062

      Lt. TOPs der General-Versammlung gibt es auch noch die beiden passenden Konzern-Abschlüsse dazu.
      Mal abwarten auf der homepage oder Anleihe-Wertpapierprospekt Ende Mai oder im Bundesanzeiger.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 12:16:08
      Beitrag Nr. 6.996 ()
      Neues über die PRE-Gruppe :

      konkrete WEA-P l a n u n g s-Aktivitäten nach der 2.GV Anfang Juli letzten Jahres !

      HANDELSREGISTER

      Veränderungen vom 12.04.2016
      HRA 7766 PI: Firma vormals: PROKON Wind Energy Nr. 2 GmbH & Co. KG,
      Name der Firma: PROKON Windpark Staustein GmbH & Co. KG;
      HRA 7765 PI: Firma vormals: PROKON Wind Energy Nr. 1 GmbH & Co. KG,
      Name der Firma: PROKON Windpark Schönwalde-Altenkrempe GmbH & Co. KG;

      Neueintragungen vom 12.04.2016
      HRA 7791 PI: PROKON Windpark Hamdorf GmbH & Co. KG, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe
      *(Projektieren, Errichten, Halten, Verwalten u. Betreiben von Windparks u. alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte).
      Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt die Gesellschaft allein.
      Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen gesetzlicher Vertreter dürfen Rechtsgeschäfte mit sich selbst
      oder als Vertreter Dritter abschließen.
      Persönlich haftender Gesellschafter:
      > PROKON Windenergieanlagen Verwaltungsgesellschaft mbH, Itzehoe (Amtsgericht Pinneberg, HRB 11826 PI).
      Rechtsform: Kommanditgesellschaft.
      HRA 7790 PI: PROKON Windpark Koßdorf III GmbH & Co. KG,
      * . . .
      HRA 7789 PI: PROKON Windpark Fleetmark II GmbH & Co. KG,
      * . . .

      Neueintragungen vom 04.03.2016
      HRA 7766 PI: PROKON Wind Energy Nr. 2 GmbH & Co. KG,
      * . . .
      HRA 7765 PI: PROKON Wind Energy Nr. 1 GmbH & Co. KG,

      Neueintragungen vom 10.08.2015
      HRA 7618 PI: PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG,
      * . . .

      Neueintragungen vom 07.07.2015
      HRA 7591 PI: PROKON Windpark Langwieden GmbH & Co. KG,
      * . . .

      Veränderungen vom 11.08.2015
      HRB 11826 PI: < PROKON Windenergieanlagen Verwaltungsgesellschaft mbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe. Nicht mehr Geschäftsführer: Dohmann, Ralf; Nicht mehr Geschäftsführer: Mau, Henning;
      Geschäftsführer: Knaup, Andreas; Prokura: Peppmeier, Kai;
      . . .


      www.unternehmensregister.de

      Zum Bestands-Vergleich:
      http://www.prokon.net/?page_id=344
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 14:02:14
      Beitrag Nr. 6.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.239.301 von V.L.-HH am 20.04.16 22:43:59Die Erklärung für das Phänomen ist sicherlich nicht so ganz einfach, da vor allem ein Datenkranz darüber fehlt, aus welchen Gründen es überhaupt Anlagen in Prokon gegeben hat.

      In meinen Augen darf man aber diesen Aspekt nicht aus den Augen lassen, da er für Pleiten, Pech und Pannen bei Kapitalanlagen symptomatisch ist

      http://www.onpulson.de/lexikon/behavioral-finance/

      Die Grundaussage ist vereinfacht, das man Verluste nicht mit aller Konsequenz realisiert, sondern auf die wundersame Wiederauferstehung wartet. Genauso wie das jeder Lottospieler macht.

      Hinzu kommt die Tatsache, das ich als Anleger auf mich selbst gestellt war. Eine Beratung durch Bank oder so gab es nicht. Dadurch bin ich natürlich auch wesentlich beeinflussbarer. Sicherlich auch ein Punkt ist der "dürftige" Umgang im Allgemeinen mit solchen Themen und der doch nicht so einfache Verkauf der Anteile. Hinzu kommen auf der anderen Seite die rührigen FvPler mit der Antikapitalisten Meinung, die extrem positiv besetzte Genossenschaft etc..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 14:44:47
      Beitrag Nr. 6.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.244.815 von mopswombard am 21.04.16 14:02:14Lustig :
      Ab Ende'13 wurden die PROKON-Gläubigen anderswo und aber auch hier
      als "Renditegeile Naivlinge unterm Ökomantel"(A&D-Kd.) abgestempelt;
      wg. 7-8% im Mischkonzern.
      Seit Anfang'16 werden die gleichen Bekehrten bei 3,5% bzw. 3-4% -Genossen als "verschenkende Energiewender" verschrien.
      Folgt man Ihren Ansichten dürfte es nur vernünftige 5-6% Bürger (samt Nahrungsmittel/Rohstoff-Spekulationen) geben.

      Worüber philosophieren Sie andauernd ?

      J e d e r PRE-Anleger hat seinen Verlust begriffen !
      und sich für die verhältnismäßig hohe Quote 06'15 frei für eine neue Anlage-Taktik entschieden:
      Immerhin fast 2/3 GRI/GR nach Quartalen der Informationen/des Nachdenken für eine weitere *5-Jahresperiode bei der eG
      *weil 1:1-Auseinandersetzungs-Termin mit Kündigung zu Ende'19 frühestens 06'20.
      Bis dahin gibt's 2-3x Dividende u. parallel 5x Zinsen + 4x Tilgungsrate, dann Verkauf ein paar Punkte unter Restwert.
      Alter 66,5 Jahre.

      Manche bei uns aus ganz anderer Ecke können diese Tatsachen trotzdem nicht anerkennen...

      PS: Die Minderheit der ehemaligen Kleinsparer realisiert Ihren knapp hälftigen Verlust durch zweiten Zahlungseingang,
      bis ich tippe spätestens Frühjahr'18.
      Andere Verfahren dauerten häufig viel länger.
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 11:03:10
      Beitrag Nr. 6.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.243.522 von V.L.-HH am 21.04.16 11:56:17Info zum live-Interesse :

      ". . .
      Der Aufsichtsrat sowie der Vorstand führten die rund 1.000 anwesenden Mitglieder durch die Tagesordnungspunkte
      sowie die spannende Generaldebatte.
      . . ."

      https://www.ereignishaus.de/event-kongress/generalversammlun…
      9 Photos
      https://www.flickr.com/photos/ereignishaus/sets/721576674319…

      Lag meine Schätzung knapp darunter annähernd richtig.

      (Geschlechter-Diskriminierung; nur weibliche Hostessen !)
      Avatar
      schrieb am 24.04.16 09:07:36
      Beitrag Nr. 7.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.933.954 von V.L.-HH am 08.03.16 20:01:41Neues bzw. letztes über ruhig gestellte Querulanten :

      Die 2 Videos <s. hier Verlinkung in der Kopfzeile> von Ende Februar sichtbar auf YOUTUBE mit C.R. bei A.S. in der Küche
      meckernd gegen die neue Nachfolge-Fa. sind nach der ersten Märzwoche schnell wieder verschwunden.
      Die naheliegende Vermutung hat sich bestätigt,
      PRE eG hat den beiden über die im Inso.-Verfahren involvierte Kanzlei BRL-Hbg. eine Abmahnung mit Unterlassung erteilt !

      Zur Generalversammlung der Geno. Mitte April wurde A.S. (=1.GV 07'15 als "Strohmann" Tsd.e Stimmen v. Gericht annulliert)
      vorsorglich von deren RAin per Einwurf-Einschreiben 1 Woche vorher
      ein "Haus- u. Gebäudeverbot für das Gelände am Veranstaltungsort" erteilt !
      Dort hätte er theoretisch vor der Halle wieder Genossen weiter negativ ansprechen können...;
      denn eine Vertretung eines anderen Mitgliedes qua Vollmacht war lt. Satzung S.16 §21 4.Absatz direkt mit Rede/Frage-Recht
      dann bestimmt sehr kritisch genutzt, für ihn wohl gar nicht möglich.

      Quellen: mir vorliegende schriftliche Infos
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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