Das S21-, Stuttgart- und BW-Tagebuch - der etwas andere Thread - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 23.01.14 19:28:57 von
neuester Beitrag 26.08.21 22:07:31 von
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Auf der Baustelle Tunnelvortrieb | Vortriebsstände
Letzte Aktualisierung war am 11. Mai 2015
Vortrieb NBS insgesamt = 14.918,46 m (von 61.844 m)
Die geben aber Gassss
Never ride a dead horse.
Wer keine Zeit hat den ganzen Artikel zu lesen:
.Die Schnellfahrstrecke von Mannheim endet bereits 12 Kilometer vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof
Mit S21 kann kein integraler Fahrplan von Stuttgart ausgehend gefahren werden (Systembedingt). Sollte man planen, den Takt in Mannheim zu generieren, dann ... wird Stuttgart endgültig wirtschaftlich abgehängt. Liest man in dem Bericht ein wenig weiter, dann wird da von einem Kombibahnhof gesprochen (siehe auch Vorschlag Geisslers) so wie in Zürich. Dann allerdings bliebe das Gleisvorfeld zum größten Teil erhalten. Ob das die Betonmaffia allerdings zuläßt bleibt zu bezweifeln.
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.775.499 von egbertklon am 13.05.15 22:07:25
Es ist irgendwie schon seltsam - während sich der eine User über die geringe Anzahl der Aufrufe erfreut macht sich ein anderer User über die geringe Beteiligung an den MoDes lustig. Auch über das Alter der Beteiligten lässt man sich aus. Da gibt es Bundesweit doch noch ganz andere Demos. Allerdings verlaufen die nicht so trocken wie die gegen das Immobilienprojekt S21.
Bei diesen Aktionen werden Aufrufe der Seite generiert die so doch gar nicht gewünscht sind.
Besonders treffend das Bild auf Seite 5. Zeigt es doch eine Tiefschräghaltestelle (Bahnhof darf es ja laut Eisenbahngesetz nicht heißen) die so schon gar nicht mehr stimmt. Da gibt es doch diese schwarzen Kästen welche die Bahnsteige auf eine unzulässige Breite minimieren.
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Der neue Scherz Europas
.Zitat von egbertklon: 29 Aufrufe heute, incl. meinem und der Verfasser mindestens 3 mal. Wen interessierts eigentlich noch?
Es ist irgendwie schon seltsam - während sich der eine User über die geringe Anzahl der Aufrufe erfreut macht sich ein anderer User über die geringe Beteiligung an den MoDes lustig. Auch über das Alter der Beteiligten lässt man sich aus. Da gibt es Bundesweit doch noch ganz andere Demos. Allerdings verlaufen die nicht so trocken wie die gegen das Immobilienprojekt S21.
Bei diesen Aktionen werden Aufrufe der Seite generiert die so doch gar nicht gewünscht sind.
Besonders treffend das Bild auf Seite 5. Zeigt es doch eine Tiefschräghaltestelle (Bahnhof darf es ja laut Eisenbahngesetz nicht heißen) die so schon gar nicht mehr stimmt. Da gibt es doch diese schwarzen Kästen welche die Bahnsteige auf eine unzulässige Breite minimieren.
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Gegen PEGIDA gehen die Stuttgarter zu tausenden auf die Straße.
Pegida-Demo in Stuttgart
Tausende stellen sich Pegida entgegen
the/dpa, 17.05.2015 18:29 Uhr
300 Teilnehmer hat der Veranstalter der ersten Stuttgarter Pegida-Demo am Sonntagnachmittag angemeldet. In etwa 200 dürften es gewesen sein. Die Gegner, darunter die Bundestagsabgeordneten Karin Maag, Stefan Kaufmann und Ute Vogt, waren deutlich in der Überzahl.
Ca. 4000 Gegendemonstranten!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.pegida-demo-in-…
Bei Stuttgart21 sieht das schon anders aus, nur noch ca. 200 bei
den Montagsdemos Teilnehmerzahl abnehmend.
Erklären sie das mir mal bitte.
Pegida-Demo in Stuttgart
Tausende stellen sich Pegida entgegen
the/dpa, 17.05.2015 18:29 Uhr
300 Teilnehmer hat der Veranstalter der ersten Stuttgarter Pegida-Demo am Sonntagnachmittag angemeldet. In etwa 200 dürften es gewesen sein. Die Gegner, darunter die Bundestagsabgeordneten Karin Maag, Stefan Kaufmann und Ute Vogt, waren deutlich in der Überzahl.
Ca. 4000 Gegendemonstranten!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.pegida-demo-in-…
Bei Stuttgart21 sieht das schon anders aus, nur noch ca. 200 bei
den Montagsdemos Teilnehmerzahl abnehmend.
Erklären sie das mir mal bitte.
Der Verein Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V. bietet von 21. Mai an neue Touren und Führungen über die Stuttgart-21-Baustelle an.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-te…
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-te…
Tiefbahnhof und Tunnel von Stuttgart 21 sollen bis 2019 im Rohbau fertig sein. Das hat Bahn-Vorstand Volker Kefer vor dem Verkehrsausschuss des Bundestags versprochen.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-im…
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-im…
Ist das Urteil des VGH das Todesurteil für den Wiederstand gegen S21???
Stuttgart 21
VGH bestätigt Nein zum Bürgerbegehren
Der Verwaltungsgerichtshof von Baden-Württemberg (VGH) hat das Nein zum Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21 am Montag bestätigt.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-vg…
Stuttgart 21
VGH bestätigt Nein zum Bürgerbegehren
Der Verwaltungsgerichtshof von Baden-Württemberg (VGH) hat das Nein zum Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21 am Montag bestätigt.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-vg…
Auch unter OB Kuhn ohne Chance
.Der Bürgerentscheid, den die Projektgegner mit dem Bürgerbegehren „Storno 21“ erreichen wollten, soll vom Gemeinderat an diesem Donnerstag abgelehnt werden. Das empfiehlt OB Fritz Kuhn (Grüne).
Grundlage für Kuhns Vorlage an den Gemeinderat ist ein Gutachten des Verwaltungsrechtlers Professor Christian Kirchberg aus Karlsruhe vom 7. Mai. Die Gegner von Stuttgart 21 hätten zwar die formalen Anforderungen an ein Bürgerbegehren (20 000 Unterschriften, Thema im Wirkungskreis der Gemeinde) erfüllt, nicht aber die inhaltlichen, denn das Begehren verfolge ein rechtswidriges Ziel.
.
Kritiker hält Antwort für freche Absage an jeglicher Diskussion
.Christoph Engelhardt sieht in der Antwort eine „freche Absage an jegliche Diskussion“ und erklärt in Anlehnung an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ „die Bahn ist nackt, sie hat zur Kritik an Stuttgart 21 keine Argumente mehr“. Wenn die Bahn schon keine neuen, noch offenen Fragen sehe, so könnte sie doch zumindest die alten noch offenen Fragen beantworten, die Engelhardt ausgemacht hat.
Als Beispiele nennt der Betreiber der Internetplattform wikireal.org den Brandschutz, die Dimensionierung der Fußgängerflächen oder die von den Kritikern angezweifelte Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs. Leger lasse schwerwiegende Vorwürfe auf der Bahn sitzen. Unwidersprochen dürften die Projektgegner deswegen vom „gefälschten Stresstest“, dem „illegalen Kapazitätsrückbau“ und dem „Betrug zur Leistungsfähigkeit“ sprechen.
.
Rede von Dr. Christoph Engelhardt
.bei der 272. Montagsdemo
Sein Briefwechsel mit S21-Projektchef Manfred Leger zeigt, wie wenig die Bahn bereit ist, offensichtliche Schwachstellen von Stuttgart 21 zu diskutieren oder gar zuzugeben. Und die Politik, die die Bahn kontrollieren müsste und verantwortlich ist für das, was aus Steuergeldern gebaut werden soll, lässt die Bahn einfach gewähren.
Die Bahn ist nackt!
.
Die Biegekraft der Macht
.Wieder einmal hat Karl Marx so recht: Selbst bei einem derart gefestigten Charakter wie dem seit Sonntag 67-jährigen Gründungsgrünen bestimmt das Sein das Bewusstsein, Hannah Arendt hin, Jeanne Hersch her, und Perikles ist auch kein Gegengift. Was hatte Kretschmann nicht alles versprochen nach dem Amtsantritt! Keine "Höher-besser-weiter-Rhetorik", die er drei Jahrzehnte lang als ein besonders großes Ärgernis empfand, keinen Fortschritts- und Wachstumswahn. Den Biegekräften, denen Mächtige ausgesetzt sind, wollte er mannhaft widerstehen und falsches Jammern unterscheiden von richtigem.
Kretschmann möchte am 13. März 2016 gewinnen, und das, zitieren ihn Parteifreunde aus internen Debatten, "ist gegen die Wirtschaft nicht zu machen".
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.806.366 von shakesbaer am 19.05.15 15:26:41.
Storno21 im Gemeinderat
Datum: Donnerstag, 21. Mai 2015, 16:30 Uhr
Tagesordnungspunkt Top 1 ENTFÄLLT!
UPDATE: Heute am Mittwoch, den 20. Mai wurde im Verwaltungsausschuss beschlossen, den Tagesordnungspunkt Top 1 zu Storno21 auf 1./2.7.2015 zu vertagen!
.
Zitat von shakesbaer: Öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses
am 20. Mai ab 8.30h
Stuttgart, Rathaus, Kleiner Sitzungssaal
Tagesordnung:
TOP 1 Bürgerbegehren (öffentlich)
Storno21 im Gemeinderat
Datum: Donnerstag, 21. Mai 2015, 16:30 Uhr
Tagesordnungspunkt Top 1 ENTFÄLLT!
UPDATE: Heute am Mittwoch, den 20. Mai wurde im Verwaltungsausschuss beschlossen, den Tagesordnungspunkt Top 1 zu Storno21 auf 1./2.7.2015 zu vertagen!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.813.929 von shakesbaer am 20.05.15 12:45:11.
Die Angst der Tunnelkritiker, dass wegen der teuren Röhren kein Geld mehr für den Straßenrückbau in den umliegenden Stadtbezirken da ist, ist auf keinen Fall unbegründet, sagt StZ-Redakteur Wolfgang Schulz-Braunschmidt.
Geld vergraben
... dann fallen Jahr für Jahr auch noch enorme Betriebskosten an. S21 wird nach Fertigstellung 60 Kilometer Tunnel umfassen. Wer kommt dann für die entstehenden Betriebskosten an. Die DB hat in der Vergangenheit bewiesen, daß sie durchaus mehr als 15 Jahre lang sich um Investitionen in Stuttgart gedrückt hat und die Gelder lieber in Internationale Wolkenträume investierte. Was also soll sich daran zukünftig ändern?
Zur Erinnerung: keine "Höher-besser-weiter-Rhetorik" mehr versprach Kretschmann vor der Wahl (Quelle)
.
Zitat von shakesbaer: Gut drei Wochen nach dem Tunnelanstich wird bekannt: die Stadt muss Mehrkosten von rund 40 Millionen Euro für den Bau des Rosensteintunnels schultern. Damit lägen die Gesamtkosten nun bei 270 Millionen Euro.
Die Angst der Tunnelkritiker, dass wegen der teuren Röhren kein Geld mehr für den Straßenrückbau in den umliegenden Stadtbezirken da ist, ist auf keinen Fall unbegründet, sagt StZ-Redakteur Wolfgang Schulz-Braunschmidt.
Geld vergraben
... dann fallen Jahr für Jahr auch noch enorme Betriebskosten an. S21 wird nach Fertigstellung 60 Kilometer Tunnel umfassen. Wer kommt dann für die entstehenden Betriebskosten an. Die DB hat in der Vergangenheit bewiesen, daß sie durchaus mehr als 15 Jahre lang sich um Investitionen in Stuttgart gedrückt hat und die Gelder lieber in Internationale Wolkenträume investierte. Was also soll sich daran zukünftig ändern?
Zur Erinnerung: keine "Höher-besser-weiter-Rhetorik" mehr versprach Kretschmann vor der Wahl (Quelle)
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Verkehrsexperte Steinborn soll „Drittes Gleis“ prüfen
.Mit seinen kritischen Gutachten zur Fildertrasse von Stuttgart 21 hat der Dresdner Verkehrswissenschaftler Uwe Steinborn im Auftrag der Stadt Leinfelden-Echterdingen beim Erörterungsverfahren im Herbst 2014 für Aufsehen gesorgt. Die detailliert belegten Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Antragstrasse trugen maßgeblich dazu bei, dass die von der Bahn vorgelegten Pläne in der Versenkung verschwunden sind.
Im März 2015 verständigten sich die Projektpartner – neben dem Schienenkonzern sind auch das Land Baden-Württemberg, sowie Stadt und Region Stuttgart im Boot – nach hartem Ringen auf einen Kompromissvorschlag. Die neue Variante soll sich durch deutliche Verbesserungen für den S-Bahn-Betrieb auszeichnen.
Filderstadt will auch neue Variante untersucht wissen.
Allerdings: Für die Gleis- und Sicherheitstechnik der neuen Variante liegt noch nicht einmal ein Erstentwurf vor, auch für den Filderbahnhof plus fehlt es an Unterlagen in der nötigen Detailtiefe. Bestgeplant sozusagen.
.
Pressemitteilung des Landtags von Baden-Württemberg
.Daten der früheren Umweltministerin können dem Untersuchungsausschuss überlassen werden
Die Daten der früheren Umweltministerin Gönner im Zusammenhang mit einer möglichen politischen Einflussnahme auf den Polizeieinsatz im Schlossgarten am 30. September 2010 können dem Untersuchungsausschuss „Polizeieinsatz Schlossgarten II“ überlassen werden. Diese Entscheidung habe das Verwaltungsgericht Sigmaringen heute getroffen, teilte der Vorsitzende des Ausschusses, der Grünen-Abgeordnete Jürgen Filius, am 20. Mai 2015, in Stuttgart mit. „Dieses Urteil stärkt die parlamentarischen Kontrollrechte“, kommentierte Filius das Urteil.
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.814.382 von shakesbaer am 20.05.15 13:32:10.
Der Bericht der Stuttgarter Zeitung über die anfallenden Mehrkosten von rund 40 Millionen beim Bau des Rosensteintunnels zwischen Wilhelma und Löwentor haben im Rathaus ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Die genannte Summe wurde von der Verwaltung bisher weder bestätigt noch dementiert. Die Kritiker des Projekts sehen sich gleichwohl in ihrer Skepsis bestätigt, die Befürworter der Röhren unter dem Rosensteinpark wollen abwarten, bis Technikbürgermeister Dirk Thürnau (SPD) nach den Pfingstferien die Fakten auf den Tisch legt. So sprach etwa der Chef der CDU-Fraktion, Alexander Kotz, von „eventuellen Mehrkosten“, zu denen er erst Stellung nehmen könne, wenn eine offizielle Stellungnahme der Verwaltung vorliege, die auch die Ursachen für die Kostensteigerung benenne. Auch FDP-Stadtrat Matthias Oechsner sah sich außerstande, die Kostensteigerung zu bewerten, da es noch „keine offiziellen Informationen“ gebe. Die Freien Wähler bezeichneten den in der StZ genannten Betrag ebenfalls als „Spekulation“.
SPD fordert Nachtragsetat für Tunnel
.
Zitat von shakesbaer:Zitat von shakesbaer: Gut drei Wochen nach dem Tunnelanstich wird bekannt: die Stadt muss Mehrkosten von rund 40 Millionen Euro für den Bau des Rosensteintunnels schultern. Damit lägen die Gesamtkosten nun bei 270 Millionen Euro.
Die Angst der Tunnelkritiker, dass wegen der teuren Röhren kein Geld mehr für den Straßenrückbau in den umliegenden Stadtbezirken da ist, ist auf keinen Fall unbegründet, sagt StZ-Redakteur Wolfgang Schulz-Braunschmidt.
Geld vergraben
Der Bericht der Stuttgarter Zeitung über die anfallenden Mehrkosten von rund 40 Millionen beim Bau des Rosensteintunnels zwischen Wilhelma und Löwentor haben im Rathaus ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Die genannte Summe wurde von der Verwaltung bisher weder bestätigt noch dementiert. Die Kritiker des Projekts sehen sich gleichwohl in ihrer Skepsis bestätigt, die Befürworter der Röhren unter dem Rosensteinpark wollen abwarten, bis Technikbürgermeister Dirk Thürnau (SPD) nach den Pfingstferien die Fakten auf den Tisch legt. So sprach etwa der Chef der CDU-Fraktion, Alexander Kotz, von „eventuellen Mehrkosten“, zu denen er erst Stellung nehmen könne, wenn eine offizielle Stellungnahme der Verwaltung vorliege, die auch die Ursachen für die Kostensteigerung benenne. Auch FDP-Stadtrat Matthias Oechsner sah sich außerstande, die Kostensteigerung zu bewerten, da es noch „keine offiziellen Informationen“ gebe. Die Freien Wähler bezeichneten den in der StZ genannten Betrag ebenfalls als „Spekulation“.
SPD fordert Nachtragsetat für Tunnel
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13. Sitzung des Lenkungskreises Stuttgart 21
.vom 20.04.2015
Digitales Magazin
Die Dokumente im pdf-Format findet man hier
.
Tunnel-Blick Impuls
.Mit dem Segen der Kirchen
»Über Stuttgart 21 liegt Gottes Segen« verkündete 2011 Claus Schmiedel, SPD-Fraktionsvorsitzender im baden-württembergischen Landtag und vehementer Verfechter des Milliardenprojekts. Dessen Betreiber scheuen nicht davor zurück, selbst die Religion für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Und die großen Kirchen im Land spielen mit und lassen sich vor den Karren der Bahn-PR spannen.
.
"Odyssee" statt Transparenz
.oder wie das Netzwerk Wangen/Untertürkheim versucht an Lärm- und Erschütterungsmessungen zu kommen
Die Bahn hatte im April 2014 in einer Pressemitteilung angekündigt, “alle relevanten Informationen über Immissionen, also Staub, Lärm und Erschütterungen, die aus dem Bauablauf bei Stuttgart 21 erwartet werden und tatsächlich erfolgen, erstmals allgemein zugänglich im Internet auf der Projekthomepage zu veröffentlichen”. Dass dieses Transparenzversprechen bislang nicht eingehalten wird, haben wir bereits berichtet. Heute berichten wir über die “Odyssee” des Netzwerks Wangen/Untertürkheim, um an die Erschütterungsmessungen in Wangen für November 2014 und die Lärmmessungen für die Sonntagsarbeiten am 11. Januar 2015 in Untertürkheim heranzukommen.
.
Baustart ist am 8. Juni
.Mit der bevorstehenden Umleitung eines riesigen Abwasserkanals rückt der geplante Tiefbahnhof für das Bahnprojekt Stuttgart 21 ein Stück näher. Der sogenannte Nesenbachdüker ist Voraussetzung für den Baustart der unterirdischen Durchgangsstation. Der in Stuttgart vor allem unterirdisch fließende Nesenbach wird unter ihr hindurchgeführt.
Am 8. Juni werde die Maßnahme in offener Bauweise starten, teilte die Bahn am Freitag in Stuttgart mit. Damit ist ab dem 27. Mai auch eine neue Wegeführung im Mittleren Schloßgarten zwischen Biergarten, Wulle-Steg, Haltestelle Staatsgalerie und Ferdinand-Leitner-Steg verbunden.
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Unverantwortliches Gedränge am Bauzaun!
.Heute am 22.05.15 brach unter der Reisewelle in die Pfingstfeiertage am Stuttgarter Bahnhof alles zusammen. Die Bahnpolizei sah sich sogar gezwungen einzelne Bahnsteige zu sperren um Passagiere vom einsteigen abzuhalten! Das führte dazu das sich ein großes Gedränge auf dem provisorischen Querbahnsteig bildete. Wolfgang Rüter war vor Ort und dokumentierte.
Skandalös empfinde ich allerdings vor allem die Gefahr in die man hier die Menschen schickt! Meiner Ansicht nach sehenden Auges den diese Art der “Baustellenabsicherung” offenbart ihre Unzulänglichkeit sogar einem Laien. Wer genau hinsieht erkennt das es bereits nur 10cm neben der Menschenmenge hinter einem schlecht verankterten und kaum gesicherten Holzzaun ca. 10m tief in den Abgrund geht!
.
Baugruben am Hauptbahnhof
.Am 8. Juni soll ja nun der Bau des Nesenbachdükers beginnen. Die Jahreszahl hat man dabei wohlweislich "vergessen" mit anzugeben. Nun, wie auch immer. Nach Fertigstellung des Dükers kann ja dann mit dem Aushub bzw. Bau der einzelnen Bauabschnitte begonnen werden. Zur Erinnerung hier nochmals die angedachte Reihenfolge der Gruben.
.
Hohenstadt als Mülltonne der Bahn
.Bürgermeister Günter Riebort berichtete dem Gemeinderat über ein sehr ausführliches Gespräch mit dem Anwalt der Gemeinde, Dr. Holger Weiblen. Inhalt war die geplante Planänderung der Bahn für die Erweiterung der Seitenablagerung des Aushubs aus dem Boßlertunnel. Die Ablagerung soll auf die Gemeinde Hohenstadt abgewälzt werden. Davon ist der Bürgermeister nicht gerade begeistert. "Wir haben schon so eine hohe Belastung durch den Bau, dass es einfach reicht", sagte er. Weiblen mache zwar keine große Hoffnung, dass der Einspruch hilft, doch er möchte es auf jeden Fall versuchen, was der Schultes ebenfalls möchte.
.
Dokumentarfilm – Unser Widerstand
.Ein Zusammenschnitt aus Interviews mit 4 Protagonisten aus der Bürgerbewegung. Sie erzählen Facetten aus der Geschichte der letzten 4 Jahre, ihre Erlebnisse im Zusammenhang mit den Geschehnissen in Stuttgart. Über den Beginn ihrer Aktivitäten, über das Entstehen und Durchführen von einzelnen Aktionen. Darüber was sich in 4 Jahren in ihrem eigenen persönlichen Umfeld verändert hat und ihr Blick auf die Geschehnisse heute.
Der Film soll am Thema Interessierte, auch ausserhalb der Region Stuttgart einen Einblick in das Geschehen in Stuttgart geben. Er gibt die Sichtweise von vier „gewöhnlichen“ Bürgern wider. Er geht der Frage nach „warum verlassen Bürger ihre Komfortzone“? Er soll Interesse wecken für die Beweggründe der Widerständlern auch trotz Niederlagen, Enttäuschungen und Repressionen einfach weiter zu machen.
Die vier Protagonisten
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.838.021 von shakesbaer am 23.05.15 21:05:44Der Widerstand ist TOD nur noch 200 Gegner auf der Montagsdemo. War selber anwesend letzten Montag. Echt traurig wie die älteren Menschen eine Demokratische Entscheidung der Baden-Württemberger für S21 nicht verstehen können. Aber der Winter wird den Gegner den Rest geben.
Zum Glück leben wir in einer Demokratie und die Bevölkerung entscheidet.
Und nicht paar ältere Damen und Herren....
Zum Glück leben wir in einer Demokratie und die Bevölkerung entscheidet.
Und nicht paar ältere Damen und Herren....
Mo., 25.5.: Pfingstmontag
.Heute findet KEINE Montagsdemo statt
.
Wer Stuttgart kennt
.weiß, daß der Protest gegen das Immobilienprojekt Stuttgart 21 quer durch alle Schichten geht. Er wohnt auch und gerade in der Halbhöhenlage. Dort spielt das Alter eine untergeordnete Rolle und man trinkt gern ein Viertele Wein. Pegida Anhänger findet man an anderen Orten.
Ein gutes Beispiel für Qualität vor Quantität. Im Gegensatz dazu behauptet Kretschmann allen Ernstes, Mehrheiten entschieden und nicht Wahrheiten. Soviel zu seinem Lieblingsthema "Direkte Demokratie".
.
Volksentscheid Klare Mehrheit für Stuttgart 21
http://www.faz.net/aktuell/politik/stuttgart-21/volksentsche…
http://www.faz.net/aktuell/politik/stuttgart-21/volksentsche…
18.05.2015 – 272. Montagsdemo gegen Stuttgart 21. War das die letzte Demo gegen S21????
http://cams21.de/18-05-2015-272-montagsdemo-gegen-stuttgart-…
25.5.: Pfingstmontag Demo abgesagt!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.bei-abriss-aufstand.de/
http://cams21.de/18-05-2015-272-montagsdemo-gegen-stuttgart-…
25.5.: Pfingstmontag Demo abgesagt!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.bei-abriss-aufstand.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.839.970 von shakesbaer am 24.05.15 15:34:25@shakesbear
Kleine Nachhilfe:
Demokratie bezeichnet Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen. Die Regierung geht in Demokratien durch Wahlen aus dem Volk hervor. Typische Merkmale einer Demokratie sind freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip.
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie
Kleine Nachhilfe:
Demokratie bezeichnet Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen. Die Regierung geht in Demokratien durch Wahlen aus dem Volk hervor. Typische Merkmale einer Demokratie sind freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip.
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie
soo domm ond gomorrah
.Konzert mit Thomas Felder
Als Warm Up zum bevorstehenden Stuttgarter Kirchentag und für alle, die sich den Rummel des Kirchentags sparen möchten, singt und spielt der mehrfach ausgezeichnete Reutlinger exklusiv im Forum Theater.
.
Die geotechnische Prüfung der Baugrubenverbauten und der Gründung des Bahnhofs Stuttgart 21
.Seite 11:
In den Bereichen mit eng angeordneten Pfählen ist nicht von einer Einzeltragwirkung der Pfähle auszugehen. Vielmehr ist dort eine Gruppenwirkung zu erwarten, welche gesondert durch eine Probebelastung an einer Pfahlgruppe ermittelt werden muss. Ein derartiger Versuch wurde mittlerweile durchgeführt und wird zurzeit ausgewertet, um die Grundlage der weiteren Planungen zu bilden. Hierbei wurde deutlich, dass die Auswertung des Pfahlgruppenversuches sehr komplex ist und nur unter Zusammenarbeit von Sachverständigen für Geotechnik und Betonbau möglich ist. Somit kann anhand der hier dargestellten Beispiele die hohe geotechnische Komplexität im Planungs-prozess zum Projekt „Stuttgart 21“ erkannt werden, was die Notwendigkeit eines geotechnischen Prüfers neben einem Prüfer für die Standsicherheitsnachweise deutlich macht.
Was das wohl für die Sicherheit des Mineralwassererhalts bedeutet? Noch ist die Büchse der Pandora nicht geöffnet.
.
Außer Reden nichts gewesen?
.Alle reden von Bürgerbeteiligung. Peter Grottian kritisiert die grüne Praxis und zitiert Hannah Arendt. Gisela Erler verteidigt und zitiert Jürgen Habermas. Unsere Autorin fragt in die illustre Runde: Welche politischen Konzepte liegen der Praxis der Bürgerbeteiligung eigentlich zugrunde?
.
Quo vadis, Baubürgermeister?
.Am Ende ist Peter Pätzold (Grüne) nun doch der einzige Kandidat für den Posten des Stuttgarter Baubürgermeisters. Vielleicht nicht die schlechteste Wahl, wenn auch das Findungsverfahren an Offenheit zu wünschen übrig lässt. Die Stadt scheut die Diskussion. Dabei gibt es viel zu besprechen.
.
Nicht radikal genug
.Durch eine Masse an Veranstaltungen und viele prominente Namen allein werde niemand klug. Sagt unser Gastautor und kritisiert den Stuttgarter Kirchentag als ein Abbild der Großen Koalition: wenig radikal und schön brav in der politischen Mitte platziert.
Eine Veranstaltung macht mich schon jetzt neugierig. Sie steht unter dem Motto des Wortes von Papst Franziskus "Diese Wirtschaft tötet – Kirche gemeinsam gegen den Kapitalismus". Referent ist Ministerpräsident Bodo Ramelow von den Linken. Leider finde ich diese Veranstaltung nirgendwo im offiziellen, umfangreichen Kirchentagsprogramm. Es ist die kirchenkritische Zeitschrift "Publik-Forum", die zu diesem Vortrag einlädt – am Rande des Kirchentags.
.
Bahn baut Steg über Baugrube
.Spaziergänger im Mittleren Schlossgarten haben vom heutigen Mittwoch an einen neuen Blickwinkel auf die Baustelle für den Durchgangsbahnhof: Eine rund 250 Meter lange Rampe beginnt am Fuße des Leitner-Stegs, führt über das gesamte Baufeld hinweg, und endet schließlich ebenerdig auf der Höhe des Innenministeriums. „Die neue Wegerampe ist an der höchsten Stelle fünf Meter hoch und eröffnet eine gute Perspektive auf die Baustelle“, sagt ein Sprecher vom Bahnprojekt Stuttgart-Ulm.
.
Bürgerbegehren sind für die Grünen Stolperfallen
.Die Stuttgarter Grünen lehnen einen Bürgerentscheid über den Ausstieg aus S21 wegen Mehrkosten ab. Aber wie bewerten sie nun ihre eigene Argumentation, der Tiefbahnhof sei faktisch ein Rückbau und halte die versprochene Verbesserung der Leistungsfähigkeit nicht?
Das Landesverkehrsministerium meint dazu, die Schlussfolgerung, S21 stelle einen geplanten Rückbau dar, sei nicht „herleitbar“. Damit sei aber keine Aussage über die „erweiterte Leistungsfähigkeit“ getroffen, die Störfälle, Taktfahrplan oder nachträgliche Erweiterbarkeit betreffe. Es bestünden jedenfalls „Zweifel an der Erreichbarkeit des vereinbarten Ziels“. Die Leistungsfähigkeit von S21 sei offen. Eine Gegenüberstellung von Kopf- und Tiefbahnhof „liegt nicht vor und scheiterte bislang an der fehlenden Bereitschaft der Bahn zu einer solchen Untersuchung“. Die Sachlage ist also weniger klar als bei den Kosten.
Auch deshalb sind die Kritiker, die eine „gestörte Geschäftsgrundlage“ attestieren, gespannt, wie der OB die Ablehnung des Bürgerentscheids begründet. Eine Sprechklausel wie bei den Mehrkosten, mit der sich Leistungsdefizite heilen ließen, gebe es nicht. Auf die Argumentation der Grünen und den Vortrag von Jochen Stopper sind sie ebenfalls gespannt, waren es doch gerade sie, die bisher S21 eine höhere Leistungsfähigkeit abgesprochen haben.
.
Frage zum Brandschutz
.Man stelle sich folgenden Fall vor:
Ein Lokführer stellt von Ulm kommend bei der Einfahrt in den Fildertunnel fest, dass der Zug brennt. Welche Konzepte gibt es hierzu?
2. Fall: Ein Lokführer stellt ausgehend vom Tiefbahnhof bei der Einfahrt in den Fildertunnel fest, dass der Zug brennt. Wie muss er sich verhalten? Wie verhält er sich, wenn er die Mitte des Tunnels erreicht hat?
Wie sehen generell die Maßnahmen der Lokführer bei Brandfällen in längeren Tunnels aus?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.865.656 von shakesbaer am 28.05.15 13:53:58@shakesbear
Warum wollen sie einen Bürgerentscheid zum Ausstieg aus S21!!!!!!!!!!!!!
Die Bürger haben schon 2011 sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden. Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen.
http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
Sie können noch 10x abstimmen lassen, da bekommen sie aber auch kein anderes Ergebnis. Sieht man ja an den Demozahlen von der Montagsdemo gegen S21.
Der Protest ist bald Mausetod.
Warum wollen sie einen Bürgerentscheid zum Ausstieg aus S21!!!!!!!!!!!!!
Die Bürger haben schon 2011 sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden. Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen.
http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
Sie können noch 10x abstimmen lassen, da bekommen sie aber auch kein anderes Ergebnis. Sieht man ja an den Demozahlen von der Montagsdemo gegen S21.
Der Protest ist bald Mausetod.
Wenn’s denn der Wahrheitsfindung dient
.Allen war bewusst, daß bei der VA mittelbar auch über die Abtrennung einzelner Projektteile zur Wahrung des Kostendeckels abgestimmt wurde.
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.872.862 von shakesbaer am 29.05.15 10:59:04Hi Shakesbear
mach doch mal paar Bilder von der nächsten Montagsdemo, wo zu erkennen ist wieviel Gegner noch teilnehmen
Das ist die Wahrheit die große Mehrheit ist für S21.
Ihr braucht ja ein ganzes Jahr für 20000 Unterschriften
http://leistungsrueckbau-s21.de/
mach doch mal paar Bilder von der nächsten Montagsdemo, wo zu erkennen ist wieviel Gegner noch teilnehmen
Das ist die Wahrheit die große Mehrheit ist für S21.
Ihr braucht ja ein ganzes Jahr für 20000 Unterschriften
http://leistungsrueckbau-s21.de/
Wieder verloren! Wie man Volksentscheide gewinnt.
.Volksentscheide für eine Sache gewinnen ist nicht einfach. Die Gegner sind zwar oft nicht zahlreich, aber hoch motiviert, etwas zu verhindern. Die schweigende Mehrheit zuckt stumm mit den Schultern und geht nicht hin. Wie bewegt man die gelangweilte Masse der Profiteure? Wie verhindert man, dass sie aufwacht?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.873.480 von shakesbaer am 29.05.15 12:16:48
Miteinander zu reden ist immer gut. Denn wer miteinander spricht, der schlägt sich nicht die Köpfe ein. Solange geredet wird, besteht die Möglichkeit der Klärung. Aber Gespräche dienen auch dem Einflussgewinn oder dem Machterhalt. Eine soziologische Analyse der S-21-Schlichtung.
Wir müssen mal reden
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In diesem Zusammenhang
.Miteinander zu reden ist immer gut. Denn wer miteinander spricht, der schlägt sich nicht die Köpfe ein. Solange geredet wird, besteht die Möglichkeit der Klärung. Aber Gespräche dienen auch dem Einflussgewinn oder dem Machterhalt. Eine soziologische Analyse der S-21-Schlichtung.
Wir müssen mal reden
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Soziale Bewegungen, die meist nur lokal agieren
.Man kann den Widerstand gegen das Immobilienprojekt S21 guten Gewissens als Soziale Bewegung bezeichnen. Daß er zwischenzeitlich überregionale Bedeutung erlangt hat hängt unter anderem auch von den inzwischen 272 abgehaltenen Montagsdemos ab. Seit man den Demonstranten den Demoort Bahnhofsvorplatz von amtlicher Seite untersagt hat sehen viele keinen Sinn mehr darin, sich in einer viel zu engen Seitenstraße zu versammeln. Ein gutes Beispiel dafür, wie die Grün/Rote Landesregierung mit dem im Grundgesetz verankerten Demostrationsrecht umgeht zeugt von deren Schwäche. Es wäre an dieser Stelle müßig, zum wiederholten Mal den Machthabern den Spiegel vorzuhalten. Was versprachen sie doch vollmundig vor der Wahl und mit wem schlüpften sie schon bald nach der Wahl bedingungslos unter die Bettdecke? Auch von Seiten des grünen OB Kuhn werden regelmäßig geltende Gesetze ausgehebelt. Es entspricht wohl dem derzeitigen Zeitgeist, die Demokratie in Deutschland an allen Ecken zu opfern. Es bleibt jedem frei, sich dagegen zu empören.
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Soziale Bewegungen, die meist nur lokal agieren
.Der ehemalige Polizist und Nachrichtendienstler und jetzige Dozent an der University of California hat dreizehn bewährte Methoden herausgearbeitet, die nützlich sind, um soziale Bewegungen, die meist nur lokal agieren, gegen die Wand fahren zu lassen:
1. Einschränken des Informationsflusses,
2. Unterbinden des Gewinnens neuer Anhänger und Mitglieder,
3. Reduzieren der Werbemöglichkeiten,
4. attraktive legale oder systemkonforme Alternativen schaffen,
5. Anreize zum Aussteigen schaffen,
6. Rückzug der Anhänger durch Zermürbung und Demoralisierung,
7. halbherziges oder bewusst falsches Entgegenkommen gegenüber den Forderungen der Protestierenden,
8. durch Experten geführtes unablässiges, proaktives Manipulieren der Medien,
9. Verringerung der Ressourcen der Bewegung oder Gruppe,
10. Stigmatisieren durch Diskreditieren ihrer Anhänger,
11. Zerrütten durch Spaltung,
12. Einschüchterung,
13. intrapsychische Körperverletzung.
Für jede Methode liefert Nelson historische und jüngere Beispiele. Eine moralische Bewertung der Methoden vermeidet er bewusst. Die Werte-Interpretation sei nicht Aufgabe der Nachrichtendienste, sondern die ihrer Auftraggeber und deren Wertvorstellungen könnten sich jederzeit ändern, je nach Sach- und Seitenlage.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.873.777 von shakesbaer am 29.05.15 12:45:46
• systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben;
• systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen, zielstrebige Untergrabung von Überzeugungen im Zusammenhang mit bestimmten Idealen, Vorbildern usw. und die Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive;
• Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen; Erzeugen bzw. Ausnutzen und Verstärken von Rivalitäten innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen durch zielgerichtete Ausnutzung persönlicher Schwächen einzelner Mitglieder;
• Beschäftigung von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen mit ihren internen Problemen mit dem Ziel der Einschränkung ihrer feindlich-negativen Handlungen;
• örtliches und zeitliches Unterbinden bzw. Einschränken der gegenseitigen Beziehungen der Mitglieder einer Gruppe, Gruppierung oder Organisation auf der Grundlage geltender gesetzlicher Bestimmungen, z. B. durch Arbeitsplatzbindungen, Zuweisung örtlich entfernt liegender Arbeitsplätze usw.
Stigmatisierung funktioniert im Großen wie im Kleinen.
Darüber sollte sich der Widerstand in Stuttgart auch klar sein. Wird das Ziel, weswegen er sich begründet hat, noch verfolgt? Oder ist er nicht schon längst so weit unterwandert daß eine Fremdsteuerung gar kein Problem mehr darstellt? Man sollte aus gemachten Fehlern lernen.
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Bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung sind:
.• systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben;
• systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen, zielstrebige Untergrabung von Überzeugungen im Zusammenhang mit bestimmten Idealen, Vorbildern usw. und die Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive;
• Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen; Erzeugen bzw. Ausnutzen und Verstärken von Rivalitäten innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen durch zielgerichtete Ausnutzung persönlicher Schwächen einzelner Mitglieder;
• Beschäftigung von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen mit ihren internen Problemen mit dem Ziel der Einschränkung ihrer feindlich-negativen Handlungen;
• örtliches und zeitliches Unterbinden bzw. Einschränken der gegenseitigen Beziehungen der Mitglieder einer Gruppe, Gruppierung oder Organisation auf der Grundlage geltender gesetzlicher Bestimmungen, z. B. durch Arbeitsplatzbindungen, Zuweisung örtlich entfernt liegender Arbeitsplätze usw.
Stigmatisierung funktioniert im Großen wie im Kleinen.
Darüber sollte sich der Widerstand in Stuttgart auch klar sein. Wird das Ziel, weswegen er sich begründet hat, noch verfolgt? Oder ist er nicht schon längst so weit unterwandert daß eine Fremdsteuerung gar kein Problem mehr darstellt? Man sollte aus gemachten Fehlern lernen.
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Die Mutter des Protests macht weiter
.Der Protest der Stuttgart-21-Gegner in Leinfelden-Echterdingen ist abgeebbt, aber nicht eingeschlafen. Jetzt findet der 250. Schwabenstreich in Leinfelden statt.
Eine ganze Weile lief die Protestaktion in Leinfelden mit großem Publikumszuspruch und Auftritten wortgewaltiger Kritiker wie beispielsweise dem Schauspieler Walter Sittler. Inzwischen liegen 249 Schwabenstreiche hinter Claudia Moosmann. Und es ist unübersehbar, dass mit der zwischenzeitlich zurückgefahrenen Öffentlichkeitsarbeit auch das Interesse der Bürger stark nachgelassen hat. „Zuerst sind die SPD-Mitglieder weggeblieben, jetzt kommen auch keine Grünen mehr“, beschreibt die Aktivistin die Lage, ohne dabei resigniert zu klingen.
Auseinandersetzung um Verbesserungen in der Demokratie
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gegen S21
.Damit auch der Letzte endlich kapiert, daß man den Widerstand gegen S21 nicht auf die Besucherzahlen der Montagsdemos reduzieren kann hier eine Aufstellung aller am Widerstand beteiligter Institutionen. Gleich einem Eisberg ist nur ein geringer Teil sichtbar. Wer also zukünftig versucht, den Widerstand gegen S21 derart zu reduzieren, muß als Salbader tituliert werden. An dieser Stelle bestünde auch kein Grund, sich beleidigt zu fühlen. Vielmehr ist dieses Gebetsmühlenartige wiederkäuen der als gering bezeichneten Besucherzahlen der MoDe doch eher ein eindeutiges Indiz für das Wahrnehmungsvermögen des Verfassers.
Hier nun der Link
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Pläne für DB Schenker Logistikzentrum und Gewerbegebiet
.„Es ist unglaublich, dass eine Gemeinde, die mit uns Seite an Seite erfolgreich gegen die sinnlose Zerstörung der Filder durch eine Zweite Startbahn gekämpft hat, genau dort Äcker für die fragwürdige Ansiedlung eines Logistikunternehmens opfern will. Der Gipfel ist, dass Neuhausen das Logistikzentrum auch noch außerhalb des gültigen Flächennutzungsplans realisieren will.“
Erneut ein Beispiel dafür, wie man die einmalige Natur auf den Fildern für ein Projekt opfern will, was durchaus etwas weiter entfernt problemloser realisiert werden könnte. Ob man es wirklich braucht? Diese Frage stellt man sich im nach Gutsherrenmanier regierten Baden-Württemberg zwischenzeitlich nicht mehr. Man opfert Allgemeingut unwiederbringlich für ein paar Euronen die zudem auch noch sinnlos wieder ausgegeben werden. Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren lautet die neue Devise. Und die funktioniert hervorragend während alle über Blatter und Konsorten diskutiert.
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Sie tun mir Leid, sie müssen schon sehr verbittert sein.
Stuttgart21 wird gebaut. Wurde Demokratisch beschlossen.
Wir leben in einem Wunderbaren Land uns geht es gut.
Nur Sie haben Probleme mit allem
Den Grünen, der SPD, CDU, FDP, dem Bürgermeister, der Polizei, der Staatsanwalt
den Gerichten, der Presse..............
Einfach mit allen und allem
Bitte überlegen sie mal, kann es auch an ihnen liegen???
Stuttgart21 wird gebaut. Wurde Demokratisch beschlossen.
Wir leben in einem Wunderbaren Land uns geht es gut.
Nur Sie haben Probleme mit allem
Den Grünen, der SPD, CDU, FDP, dem Bürgermeister, der Polizei, der Staatsanwalt
den Gerichten, der Presse..............
Einfach mit allen und allem
Bitte überlegen sie mal, kann es auch an ihnen liegen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.874.194 von shakesbaer am 29.05.15 13:30:47Die Mutter des Protests ist schon immer gegen alles!!!!!!
Manche in der Stadt sagen freilich, ohne das sonderlich schmeichelnd zu meinen, Claudia Moosmann sei „eine, die schon immer gegen alles gewesen ist“. Dafür führen Kritiker das öffentliche Auftreten der früheren Gewerkschaftsaktivistin ins Feld: gegen den Flughafenausbau, gegen die Messeansiedlung, gegen die zweite Startbahn, gegen den Fluglärm. Und eben auch gegen zusätzliche Belastungen durch überregionalen Bahnverkehr.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-in-lei…
Manche in der Stadt sagen freilich, ohne das sonderlich schmeichelnd zu meinen, Claudia Moosmann sei „eine, die schon immer gegen alles gewesen ist“. Dafür führen Kritiker das öffentliche Auftreten der früheren Gewerkschaftsaktivistin ins Feld: gegen den Flughafenausbau, gegen die Messeansiedlung, gegen die zweite Startbahn, gegen den Fluglärm. Und eben auch gegen zusätzliche Belastungen durch überregionalen Bahnverkehr.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-in-lei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.875.646 von shakesbaer am 29.05.15 16:15:50.
Das kann unkommentiert so stehen bleiben denn es hat Bestand. Seltsam nur, daß genau diejenigen, die vermeindliche "Beleidigungen" anmahnen bewegen sich ständig auf der persönlichen Ebene. Und dort wurden Meinungsverschiedenheiten noch nie gelöst. Die Sachebene scheint ihnen nicht bekannt. Sie versuchen mit linearem Denken komplexe Sachverhalte zu beurteilen. Sich Rosinen aus dem Kuchen picken und daraus eine Pseudozustimmung zu S21 zu basteln ist einfach nur noch lächerlich.
Und so wartet man weiterhin auf die ach so tollen Eigenschaften eines Projekts, das aufgrund der Eisenbahngesetze niemals hätte begonnen werden dürfen (Kosten/Nutzenverhältnis). Denn der wurde mit 4,5 Milliarden schon deutlich überschritten. Aber Projekte wie S21 und BER sind natürlich alternativlos, so wie auch diejenige, die ihre schützende Hand über den Filz hält.
Ach so, eins noch: Ob gegen S21 oder den rasant fortschreitenden Demokratieabbau in Europa. Der Widerstand kann nicht sterben. Ganz im Gegenteil. Spätestens dann, wenn der erste Strommast oder die erste Windmühle vor der Tür steht wacht man auf. Und dann ist man froh um jeden der auch Widerstand leistet. Aber das sehen wohl nicht alle so. Zumindest in den neuen Bundesländern sollte man das kapiert haben. Zumindest die Münchner haben es am eigenen Leib erlebt, welche Halbwertzeit das Ergebnis der Volksabstimmung gegen die neue Startbahn hat und wie die Politiker mit ihren Wählern umzugehen pflegen.
Jeder weitere Satz ist überflüssig.
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Zitat von shakesbaer: Damit auch der Letzte endlich kapiert, daß man den Widerstand gegen S21 nicht auf die Besucherzahlen der Montagsdemos reduzieren kann hier eine Aufstellung aller am Widerstand beteiligter Institutionen. Gleich einem Eisberg ist nur ein geringer Teil sichtbar. Wer also zukünftig versucht, den Widerstand gegen S21 derart zu reduzieren, muß als Salbader tituliert werden. An dieser Stelle bestünde auch kein Grund, sich beleidigt zu fühlen. Vielmehr ist dieses Gebetsmühlenartige wiederkäuen der als gering bezeichneten Besucherzahlen der MoDe doch eher ein eindeutiges Indiz für das Wahrnehmungsvermögen des Verfassers.
Hier nun der Link
Das kann unkommentiert so stehen bleiben denn es hat Bestand. Seltsam nur, daß genau diejenigen, die vermeindliche "Beleidigungen" anmahnen bewegen sich ständig auf der persönlichen Ebene. Und dort wurden Meinungsverschiedenheiten noch nie gelöst. Die Sachebene scheint ihnen nicht bekannt. Sie versuchen mit linearem Denken komplexe Sachverhalte zu beurteilen. Sich Rosinen aus dem Kuchen picken und daraus eine Pseudozustimmung zu S21 zu basteln ist einfach nur noch lächerlich.
Und so wartet man weiterhin auf die ach so tollen Eigenschaften eines Projekts, das aufgrund der Eisenbahngesetze niemals hätte begonnen werden dürfen (Kosten/Nutzenverhältnis). Denn der wurde mit 4,5 Milliarden schon deutlich überschritten. Aber Projekte wie S21 und BER sind natürlich alternativlos, so wie auch diejenige, die ihre schützende Hand über den Filz hält.
Ach so, eins noch: Ob gegen S21 oder den rasant fortschreitenden Demokratieabbau in Europa. Der Widerstand kann nicht sterben. Ganz im Gegenteil. Spätestens dann, wenn der erste Strommast oder die erste Windmühle vor der Tür steht wacht man auf. Und dann ist man froh um jeden der auch Widerstand leistet. Aber das sehen wohl nicht alle so. Zumindest in den neuen Bundesländern sollte man das kapiert haben. Zumindest die Münchner haben es am eigenen Leib erlebt, welche Halbwertzeit das Ergebnis der Volksabstimmung gegen die neue Startbahn hat und wie die Politiker mit ihren Wählern umzugehen pflegen.
Jeder weitere Satz ist überflüssig.
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Der Bürokomplex Bülowbogen senkt sich leicht
.„Der Bülowbogen hätte sich 28 Millimeter senken dürfen. Dann hätten wir den Tunnelbau stoppen und Hebungsinjektionen machen müssen“, sagt Strangfeld. Bei 22 Millimeter hat das Gebäude aufgehört, sich zu bewegen.
Noch viel komplizierter als das Untertunneln von Bürogebäuden ist allerdings die Aufgabe, die die Mineure erwartet, die sich in Richtung Bad Cannstatt vorarbeiten. Nur zwei Meter trennt die Tunneldecke von den Fundamenten, auf denen das Gäubahnviadukt an der Nordbahnhofstraße ruht. Senkt sich die Eisenbahnbrücke um maximal sechs Millimeter, dürfen die Züge Richtung Schweiz sie nur noch in reduziertem Tempo passieren.
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Großprojekte geraten immer mehr außer Kontrolle
.Laut einer neuen Studie haben sich 170 Bauvorhaben seit 1960 als teurer als geplant herausgestellt. Insgesamt haben sie 59 Milliarden Euro mehr gekostet.
Der Studie zufolge werden vor allem bei Großprojekten der Informations- und Kommunikationstechnologie und des Energiesektors die Budgets gesprengt, gefolgt von den Bereichen Rüstungsbeschaffung, Gebäude und Verkehr. Bei der Ursachenforschung verweisen die Autoren auf den Einfluss der Politik und deren Neigung zu strategischer Täuschung und Selbstüberschätzung. „Durch Großprojekte mit explodierenden Kosten droht die Politik an Glaubwürdigkeit zu verlieren“, sagte Genia Kostka, Professorin für Governance von Energie und Infrastruktur an der Hertie School. „Unsere Forschungen zeigen, dass man wirksam gegensteuern kann.“
Es gibt sie also tatsächlich - Möglichkeiten Projekte finanziell und zeitlich im vorgegebenen Rahmen zu realisieren. S21 wird diese Statistik so wie BER noch ordentlich durcheinanderbringen. Für S21 wäre das Projekt jedoch schon vor Beginn zu Ende gewesen. Es liegt weit außerhalb der Rentabilitätsgrenze. Und S21 ist ein nicht genehmigungsfähiger Rückbau der bestehenden Leistungskapazität. Wer also profitiert schlußendlich vom Immobilienprojekt S21? Schon bald werden die Mieten so wie in München nur noch für einen kleinen Teil der arbeitenden Bevölkerung finanzierbar sein.
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Kunststück am Hang
.Das Gefälle des Bahnhofs Stuttgart 21 überschreitet den amtlichen Richtwert um das Fünffache. Die Zulassung gelang mit einem riskanten Trick.
Gemäß der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung sollten Bahnhöfe nicht in kritischen Hanglagen errichtet werden. Höchstens 2,5 Promille Längsneigung empfiehlt die zentrale Vorschrift des deutschen Schienenwesens: ein nicht mehr spürbares, nur noch messtechnisch erfassbares Gefälle. Bahnhöfe, das ist guter Ingenieursbrauch, haben waagerecht zu liegen, und zwar so exakt wie möglich.
Manche der Gleise, auf denen in Köln immer wieder Züge losrollen, haben eine Neigung von 3,7 Promille. Der Stuttgarter Tiefbahnhof dagegen wird auf ganzer Länge in einem Gefälle von 15,1 Promille liegen. In der Bahnwelt ist das ein Steilhang.
Sven Andersen, pensionierter Direktor der Bahn, sieht in den bisher glimpflich abgelaufenen Malaisen von Köln Alarmsignale für den prominentesten Bahnhofsneubau Deutschlands: "Stuttgart 21", sagt er, "wird ein betrieblicher Albtraum."
Und das ist nicht der einzige riskante Trick beim Immobilienprojekt S21. Dabei werden sowohl Personen-, als auch Sachschäden billigend (im Rechtssinne) in Kauf genommen. Zur Verantwortung kann selbstredend natürlich weder die Politik, noch auch die DB gezogen werden.
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Stuttgart unterstützt den Kirchentag - Ordnungsamt trifft Verkehrsregelungen
.Vom 3. bis zum 7. Juni findet der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt. Wegen der erwarteten Besucherströme haben die Organisatoren ein umfassendes Verkehrskonzept entwickeln lassen.
Das städtische Amt für öffentliche Ordnung hat den Kirchentag bei der Konzepterstellung unterstützt.
Verkehrsregelungen in der Innenstadt
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"Roter Heuler" wird ausgemustert
.Bis zur Fertigstellung des Tiefbahnhofs in Stuttgart will der Verein die nötigen 100.000 Euro sammeln, um dann den roten Heuler wieder fahren zu lassen.
Und der kann nun mal leider nicht durch den Tiefbahnhof fahren sondern ist auf das Gleismaterial des Kopfbahnhofs angewiesen. So, wie auch die mit Diesel oder Dampf betriebenen Züge.
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Die geotechnische Prüfung der Baugrubenverbauten ...
.... und der Gründung des Bahnhofs Stuttgart 21
Zu der Vortragsreihe über aktuelle Fragestellungen aus der Geotechnik laden wir gemeinsam mit dem VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE VDI, Arbeitskreis Bautechnik, dem VERBAND BERATENDER INGENIEURE VDI, Landesverband Baden-Württemberg, und der INGENIEURKAMMER BADEN-WÜRTTEMBERG ein.
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Früher fertig als geplant: Der Gotthard-Basistunnel
.In einem Jahr ist es soweit: Am 1. Juni wird der längste Eisenbahntunnel der Welt eröffnet – und das ein Jahr früher als ursprünglich geplant! Der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel hätte im Jahr 2017 eröffnet werden sollen.
- Das Bauwerk: Mit 57 Kilometern ist der Neat-Tunnel der längste Bahntunnel der Welt.
- Die Kosten: Dank des guten Baufortschritts kostet die Neat 300 Mio. Franken weniger als geplant. Das Bundesamt für Verkehr senkte deshalb die Endkostenprognose von insgesamt 18,5 auf 18,2 Milliarden Franken.
- Die Bauzeit: Vor 22 Jahren, am 22. September 1993 beginnen in Polmergo TI die Bauarbeiten für den Gotthard-Basistunnel. Am 31. Oktober 2014 wird in den Tunnelröhren die letzte Bahnschwelle gegossen. Ab Herbst 2015 wird das neue Bauwerk mit Testfahrten auf Herz und Nieren geprüft werden.
- Die Probleme: Das besondere Gestein macht den Arbeitern zu schaffen. Einmal wird der fünf Kilometer lange Erkundungsstollen geflutet. Ausserdem sind die Arbeiten gefährlich. Bei Unfällen kommen insgesamt acht Arbeiter ums Leben.
- Die Einweihung: Am offiziellen Staatsakt können die Gäste an den beiden Tunnelportalen bei Erstfeld UR und Bodio TI miterleben, wie zwei Züge für die Jungfernfahrt durch den Tunnel starten. Das breite Publikum wird dann ein paar Tage später die Möglichkeit haben, erstmals durch den neuen Basistunnel zu fahren. Fahrplanmässig in Betrieb genommen wird der Tunnel am 11. Dezember 2016. Bis dahin läuft noch ein Test- und Probebetrieb.
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Für den Bürger zwischenzeitlich unverständlich
.Am Samstag, 30. Mai 2015, wurde der S21-Gegner Ernest Petek verhaftet und befindet sich bis zum nächsten Samstag, 06. Juni, in Erzwingungshaft in der JVA Stammheim. Er hatte sich geweigert, eine Ordnungsstrafe für vier Blockadeaktionen zu bezahlen, die alle in den Jahren 2012/2013 morgens am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz vor der S21-Baustellenzufahrt stattgefunden hatten.
Bereits in einem der Fälle hatte das Verwaltungsgericht Stuttgart nachträglich die polizeilichen Maßnahmen für rechtswidrig erklärt. Es handelte sich nach Auffassung des VG Stuttgart um eine Blockadeaktion, die unter den Schutz des Versammlungsrechts falle und um keine reine Verhinderungsblockade, wie die Polizei zunächst befunden hatte. Dies habe das VG Stuttgart bereits mit einem rechtskräftigen Urteil am 12. Juni 2014 zu einer vergleichbaren Blockadeaktion entschieden, auf das es sich nun berief. Im Februar 2015 wurde die Rechtswidrigkeit auch vom Polizeipräsidium Stuttgart anerkannt.
Trotz vom VG Stuttgart anerkannter Rechtswidrigkeit
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Stuttgart (21): Ein Fahrrad-Desaster!
.Liebe Montagsdemonstranten,
vor Jahren unter schwarzer Regentschaft kursierte der Spott: „Stuttgart zwischen Hängen und Würgen“. Heute wäre diese Stadt gern eine Metropole des Fortschritts. In Wahrheit ist Stuttgart ein überfüllter Parkplatz, unter dem ein Bahnhof vergraben wird – zum Schutz gegen Feinstaub sagt der Zyniker. Oben bleibt alles beim Alten: Stau, Kampf um den freien Parkplatz und die schlechteste Luft in Deutschland – zwischen Hängen und Würgen eben.
Umso wichtiger ist es, dass wir heute zum 273. Mal die Radler auf der Mo-Demo begrüßen. Das ist der Fortschritt in unseren Reihen: Mobilität mit Null-Emission, ohne Krach und ohne Stau.
Trotz aller Absichtserklärungen hat sich auch unter einem Grünen OB die Situation für Fahrradfahrer nicht grundlegend verbessert:
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.894.981 von shakesbaer am 02.06.15 12:23:24.
Und hier nun die Erklärung:
Doch die dazugehörigen Verfahren vor dem Amtsgericht Stuttgart waren bereits formal abgeschlossen. Zudem entfaltete das Urteil des VG Stuttgart nur für den einen konkreten Fall eine Bindungswirkung. Für die drei anderen Fälle, obwohl gleichgelagert, hätte man vor dem VG erneut klagen müssen, um Recht zu bekommen.
Ein Antrag des Rechtsanwalts Leyrer, den Beschluss zur Erzwingungshaft zu revidieren, da Ernest Petek unschuldig sei, wurde am 7. Mai 2015 von Richterin Ingrid Petermann vom Amtsgericht (AG) Stuttgart verworfen. Ihre Begründung: Schuldspruch und Vollstreckungsverfahren seien verschiedene Paar Schuhe.
Urteil und Vollstreckung sind zwei paar Stiefel
.
Zitat von shakesbaer: Für den Bürger zwischenzeitlich unverständlich
Trotz vom VG Stuttgart anerkannter Rechtswidrigkeit
Und hier nun die Erklärung:
Doch die dazugehörigen Verfahren vor dem Amtsgericht Stuttgart waren bereits formal abgeschlossen. Zudem entfaltete das Urteil des VG Stuttgart nur für den einen konkreten Fall eine Bindungswirkung. Für die drei anderen Fälle, obwohl gleichgelagert, hätte man vor dem VG erneut klagen müssen, um Recht zu bekommen.
Ein Antrag des Rechtsanwalts Leyrer, den Beschluss zur Erzwingungshaft zu revidieren, da Ernest Petek unschuldig sei, wurde am 7. Mai 2015 von Richterin Ingrid Petermann vom Amtsgericht (AG) Stuttgart verworfen. Ihre Begründung: Schuldspruch und Vollstreckungsverfahren seien verschiedene Paar Schuhe.
Urteil und Vollstreckung sind zwei paar Stiefel
.
Sonderheft zur Bilanz der Deutschen Bahn AG
.„Zum Beispiel wird bei Stuttgart 21 eine Unmenge Geld eingesetzt für ein Projekt, das einen Kosten-Nutzenfaktor von unter Eins hat. Diese Gelder fehlen beim Ausbau von Bahnstrecken von den Häfen in Norddeutschland.“
Stuttgart 21 ist unwirtschaftlich
Und das Ganze sagt kein Geringerer als Uwe Beckmeyer, SPD, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und langjähriger verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
.
@Shakesbear
Wieviel waren auf der Montagsdemo
Wieviel waren auf der Montagsdemo
Hier einer der Rechtsbrecher
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.898.236 von iceland1960 am 02.06.15 18:31:11
http://s21-christen-sagen-nein.org/2015/05/27/neulich-auf-de…
"
Stuttgart 21 – Christen sagen NEIN
Theologinnen und Theologen gegen S21
"
Man kann auf den Bildern nicht sehen, wieviele da waren aber es waren mindestens zwei!
Zitat von iceland1960: @Shakesbear
Wieviel waren auf der Montagsdemo
http://s21-christen-sagen-nein.org/2015/05/27/neulich-auf-de…
"
Stuttgart 21 – Christen sagen NEIN
Theologinnen und Theologen gegen S21
"
Man kann auf den Bildern nicht sehen, wieviele da waren aber es waren mindestens zwei!
Endlich mal wieder Spass im schwäbisch sauren Rentnerleben!
Letztes Bild von 2011.
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Publiziert am 2. Juni 2015 von Matthias von Herrmann
Die Bürgerbewegung hat ja in den letzten Jahren zahlreiche Produkte herausgebracht, die unsere Botschaften "kein Stuttgart21" und "oben bleiben" sichtbar transportieren. Diese Symbole sind inzwischen bundesweit bekannt. Nun naht der Kirchentag und viele von uns werden in der Stadt unterwegs sein.
Da heißt es wieder: Button anstecken, zur Kundgebung am Samstag Ortsschild- und K21-Flaggen, große Ortsschilder und grüne Regen-/Sonnen-Schirme mitbringen. Wir wollen den 100.000 Kirchentagsbesuchern aus der ganzen Republik zeigen, dass unsere Bewegung weiterhin präsent ist, dass wir weiterhin öffentlich fürs "oben bleiben" einstehen, dass wir standhaft sind.
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Publiziert am 2. Juni 2015 von Matthias von Herrmann
Die Bürgerbewegung hat ja in den letzten Jahren zahlreiche Produkte herausgebracht, die unsere Botschaften "kein Stuttgart21" und "oben bleiben" sichtbar transportieren. Diese Symbole sind inzwischen bundesweit bekannt. Nun naht der Kirchentag und viele von uns werden in der Stadt unterwegs sein.
Da heißt es wieder: Button anstecken, zur Kundgebung am Samstag Ortsschild- und K21-Flaggen, große Ortsschilder und grüne Regen-/Sonnen-Schirme mitbringen. Wir wollen den 100.000 Kirchentagsbesuchern aus der ganzen Republik zeigen, dass unsere Bewegung weiterhin präsent ist, dass wir weiterhin öffentlich fürs "oben bleiben" einstehen, dass wir standhaft sind.
Losung für den Kirchentag 2015 in Stuttgart:
.„damit wir klug werden“ (Ps 90,12)
Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 3. bis 7. Juni 2015
in Stuttgart
Ob's bei den S21 PROlern wohl hilft? Aber hier im Sräd gibt's ja keine.
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Deckmantel für Desinteresse
.Ist nur die direkte Demokratie, also die verbindliche Entscheidung der Bürgerschaft, echte Politik des Gehörtwerdens? Oder sind es Verfahren der Beteiligung, die Bürger mitsprechen lassen, aber am Ende die Entscheidung bei den gewählten VertreterInnen belassen, die eine gute Demokratie maßgeblich auszeichnen? In den letzten Kontext-Debatten haben sich diese beiden Pole so sehr als Gegensätze manifestiert, dass ihre Beziehung zueinander aus dem Blickfeld gerät. Dabei liegt in ihr der entscheidende Erkenntnisschritt: Die unverbindliche Bürgerbeteiligung braucht eine starke direkte Demokratie, damit sie nicht das bleibt, was sie noch allzu oft ist – eine Alibiveranstaltung zur Beruhigung angeblicher WutbürgerInnen.
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Ärger um Wasserwerfer-Eintrag zum Kirchentag
.Heute startet der Evangelische Kirchentag in Stuttgart. Vorab empört die Landesregierung mit einem Facebook-Post die Gegner von S21.
Protestanten sind zwar nicht automatisch Protestler - dennoch erzürnt ein Facebook-Eintrag der baden-württembergischen Landesregierung zum Auftakt des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Stuttgart die Gegner des Bahnprojekts "Stuttgart 21". Über einem Bild der Kirchentagsverantwortlichen heißt es: "100.000 Protestanten. Und nicht ein Wasserwerfer". Viele Leser verstehen das als Anspielung auf den "Schwarzen Donnerstag" im September 2010, bei dem die Polizei in Stuttgart Wasserwerfer gegen Stuttgart-21-Gegner einsetzte und dabei mehrere hundert Menschen verletzte.
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"kann denn Bahnhof Sünde sein ..."
.Hier, ohne aus dem Zusammenhang gerissen, um die Aussage der Lächerlichkeit preiszugeben. Manchmal fragt man sich schon, was das Ganze mit "ProS21" noch zu tun hat. Wahrscheinlich ist das angestrebte Ziel ja auch ein anderes denn auf der persönlichen Ebene kann man ja in bestimmten Kreisen Probleme lösen. Andere versuchen es auf der Sachebene und da sieht es mit dem Immobilienprojekt S21 gar nicht gut aus.
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Warum ist es Ihnen wichtig, sich in die Politik einzumischen?
.Walter Sittler ist nicht nur einer der meistbeschäftigten Schauspieler in Deutschland, er ist auch ein vehementer Gegner des Bahnprojektes "Stuttgart 21". Seit 2009 engagiert er sich in der Bürgerbewegung; er redet auf den Montagsdemonstrationen und vertritt die Gegner meinungsstark in Talkshows und politischen Anhörungen. Das Ziel, das Milliarden-Projekt zu stoppen, haben er und seine Mitstreiter nicht erreicht – der Bahnhof wird gebaut. Anlässlich des Kirchentages in der Schwabenmetropole werden in den nächsten Tagen Tausende auf die Großbaustelle stoßen.
Eine falsche Entscheidung bleibt eine falsche Entscheidung
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.899.340 von Android66 am 02.06.15 21:06:30.
Und hier der wahre Hintergrund
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Zitat von Android66: Endlich mal wieder Spass im schwäbisch sauren Rentnerleben!
Und hier der wahre Hintergrund
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Bürgerbeteiligung als Herrschaftsstrategie
.In den letzten Jahren gibt es immer häufiger Runde Tische, Bürgerdialoge, Mediationen, Kommissionen und ähnliche Formen der Bürgerbeteiligung. Diese werden vor allem angewendet, wenn Massenproteste, zum Beispiel gegen Bauvorhaben wie Stuttgart 21, befürchtet werden oder schon da sind.
Umgang mit Massenprotesten
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.918.671 von shakesbaer am 05.06.15 14:04:03
Aus Spass wurde Ernest!
Viel Spass in der Gummizelle..
Zitat von shakesbaer: .
Zitat von Android66: Endlich mal wieder Spass im schwäbisch sauren Rentnerleben!
Und hier der wahre Hintergrund
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Aus Spass wurde Ernest!
Viel Spass in der Gummizelle..
Versuch
.Es war zumindest einen Versuch wert. Die Antwort zeigt klar die Motivation des Users. Da geht es gar nicht mehr um S21.
.
Stuttgart 21
Großdemo gegen S 21 beim Kirchentag geplant
Die Organisationen und Theologen gegen Stuttgart 21 rufen während des Kirchentags zu einer Kundgebung gegen das Großprojekt am 6. Juni vor dem Hauptbahnhof auf. Sie zeigen sich enttäuscht, dass im Programm des Treffens das umstrittene Vorhaben so gut wie keinen Niederschlag findet.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-grossd…
""Die Kirche wird den Teufel tun und die teilweise Gewalttätigen Demonstranten
unter dem Dach des Kirchentages eine Plattform zu gewähren.""
Mehrere Dutzend Menschen haben bei der Montagsdemonstration gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 eine Baustelle im Schlossgarten besetzt. Mehrere Polizisten wurden dabei verletzt.
Durch die Explosion eines Sprengkörpers hätten acht Beamte ein Knalltrauma erlitten. Alle seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Darüber hinaus sei ein Zivilpolizist bei der Kontrolle eines Demonstranten von mehreren Menschen brutal zusammengeschlagen worden. Er werde mit schwerer Kopf- und Gesichtsverletzungen ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt.
http://www.focus.de/politik/deutschland/stuttgart-21/stuttga…
Großdemo gegen S 21 beim Kirchentag geplant
Die Organisationen und Theologen gegen Stuttgart 21 rufen während des Kirchentags zu einer Kundgebung gegen das Großprojekt am 6. Juni vor dem Hauptbahnhof auf. Sie zeigen sich enttäuscht, dass im Programm des Treffens das umstrittene Vorhaben so gut wie keinen Niederschlag findet.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-grossd…
""Die Kirche wird den Teufel tun und die teilweise Gewalttätigen Demonstranten
unter dem Dach des Kirchentages eine Plattform zu gewähren.""
Mehrere Dutzend Menschen haben bei der Montagsdemonstration gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 eine Baustelle im Schlossgarten besetzt. Mehrere Polizisten wurden dabei verletzt.
Durch die Explosion eines Sprengkörpers hätten acht Beamte ein Knalltrauma erlitten. Alle seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Darüber hinaus sei ein Zivilpolizist bei der Kontrolle eines Demonstranten von mehreren Menschen brutal zusammengeschlagen worden. Er werde mit schwerer Kopf- und Gesichtsverletzungen ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt.
http://www.focus.de/politik/deutschland/stuttgart-21/stuttga…
Die S21 Frage ist längst Geschichte und der thread schon spam.
Und so eine Aktion und Fluglatt kann ich wenigstens nicht ernst nehmen. Hungerstreil nach Ordnungswidrigkeit. Absurd, denn was soll das bewirken?
Humor ist oder wäre, wenn man trotzdem lacht!
Und so eine Aktion und Fluglatt kann ich wenigstens nicht ernst nehmen. Hungerstreil nach Ordnungswidrigkeit. Absurd, denn was soll das bewirken?
Humor ist oder wäre, wenn man trotzdem lacht!
Wenn wir dem Cheftroll und dem balkenbieger glauben ...
.... dann entsteht vor unseren Augen ein Wunderwerk der Eisenbahngeschichte. Ein Bahnhof der Superlative, der alles in den Schatten stellt, was der "alte Kopfbahnhof" jemals in der Lage gewesen wäre zu leisten, egal wie man ihn ertüchtigt hätte, nie wäre er an die Leistung von S21 herangekommen.
Wir könnten nun hergehen und eine kleine Kampagne starten, wie die Lohnschreiber von S21 dies mit den scheinbar unlauteren Methoden von WikiReal gemacht haben. Jedem Faktum ein eigener Thread mit der Überschrift "Die Lügenmethoden der S21-Protagonisten I - X". Schön filetiert, jede Behauptung fein serviert auf dem Tablett der Erkenntnis von "prophezeit und eingetroffen", bzw. "versprochen und nicht eingehalten". Die Liste wäre lang und die Liste wäre verheerend. Allerdings glaube ich nicht, dass sie Cheftroll und balkenbieger in irgendeiner Weise beeindrucken würde, denn denen ist das alles bestens bekannt. Sie wissen, dass sie im Grunde ein Unsinnsprojekt verteidigen, denn einen gewissen Grad an Intelligenz kann man ihnen nicht absprechen. In einigen Teilen zeigen sie auch sogar ein profundes Bahnwissen. Ich nehme ihnen sogar ab, dass sie auf Seiten des Schienenverkehrs stehen und nicht die Lohnschreiber der Automobilindustrie sind. Trotzdem muss man sich fragen, warum verteidigt man ein Projekt an dem schon die Prämissen eigentlich dazu hätten führen müssen, dass man sich anderen Lösungen zuwendet.
Was erwartet man von einem Bahnhof, der der teuerste der Bahngeschichte auf diesem Planeten sein darf?
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Wenn sich ein Architekt von seinem eigenen Projekt zurückzieht
.Der Stararchitekt Frei Otto, einer der Väter von Stuttgart 21, fordert einen Stopp des umstrittenen Bahn-Projektes. In der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des stern (26. August 2010) warnt Otto eindringlich davor, mit dem Bau des neuen Hauptbahnhofes zu beginnen. Man müsse jetzt "die Notbremse ziehen", es gehe "um Leib und Leben".
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Ein „gigantischer Fehler“ der EU-Kommission
.Der Bundeswirtschaftsminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel diskutiert mit Kirchentagsteilnehmern über die geplanten Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada – und hat einen schweren Stand.
„Ich habe die Arschkarte gezogen“
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Großdemo gegen S 21 beim Kirchentag geplant
.Die Organisationen und Theologen gegen Stuttgart 21 rufen während des Kirchentags zu einer Kundgebung gegen das Großprojekt am 6. Juni vor dem Hauptbahnhof auf. Sie zeigen sich enttäuscht, dass im Programm des Treffens das umstrittene Vorhaben so gut wie keinen Niederschlag findet.
Was heißt denn hier "geplant"? Die Demo findet statt - Punkt.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.405 von shakesbaer am 06.06.15 11:59:14@shakesbear
Machst mir bitte Paar Fotos von der Demo.
Möchte die Teilnehmer zählen
Machst mir bitte Paar Fotos von der Demo.
Möchte die Teilnehmer zählen
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.921.395 von Android66 am 05.06.15 19:56:25Dazu noch dieser Satz:
"er damit ein starkes Zeichen setzen möchte für den Erhalt der Lebensgrundlagen seiner Enkel"
Das ist einfach lächerlich. Wo oder wie entzieht S21 die Lebensgrundlagen seiner Enkel?
"er damit ein starkes Zeichen setzen möchte für den Erhalt der Lebensgrundlagen seiner Enkel"
Das ist einfach lächerlich. Wo oder wie entzieht S21 die Lebensgrundlagen seiner Enkel?
Der Kreisvorsitzende der CDU, Kreisverband Stuttgart ...
.CDU
... kontra
Landeswahlleiter des Innenministeriums Baden-Württemberg
Landeswahlleiter
Da macht man kurzum aus einem Kündigungsgesetz eine Zustimmung zum Projekt. Das ist ganz genau die Gutsherrenart der von der CDU auch bundesweit praktizierten Demokratie. Dabei war selbstredend allen bewusst, daß bei der VA mittelbar auch über den nicht mehr existenten Kostendeckel abgestimmt wurde.
"Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt."
Um das Ganze noch wasserdichter zu machen regiert Baden-Württemberg zwischenzeitlich eine GroKo, bestehend aus CDU, SPD und den instrumentalisierten Grünen (die wollen doch auch ein bißchen von der Macht genießen). Deutlich zu sehen auch am derzeitigen OB Stuttgarts, dem Grünen Fritz Kuhn der massiv gegen die vegetative Übermöblierung Stuttgarts einschreitet. Dabei versetzt man einfach die Feinstaubmeßstelle und schon ist's wieder gut. Opposition? Fehlanzeige. Glücklicherweise zeigt sich der Widerstand nach wie vor als bunt und kreativ. Daß sich der Widerstand nicht mehr lediglich auf das Immobilienprojekt S21 bezieht läßt weiterhin hoffen. Fragt sich nur, wann die ach so oft erwähnte kritische Masse überschritten ist. Dann ist Achterbahn - Deutschlandweit. Und da helfen auch keine Wasserwerfer mehr.
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Uiii,
.welche Ehre für das Immobilienprojekt S21. So tauchen sie alle wieder aus der Versenkung auf um die Menschheit mit ihren Weißheiten und der "wahren Wahrheit" zu beglücken.
Aber man muß ja nicht alles lesen. Demokratie pur!
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Subtile Mechanismen
.Vom grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann stammt der Satz, in der Demokratie entscheide nicht die Wahrheit, sondern die Mehrheit. Das ist richtig. Trotzdem stellen sich noch Fragen. Zum Beispiel die, auf welcher Basis weitreichende Entscheidungen getroffen werden und ob die Kontrollfunktion, die Abgeordnete in einer parlamentarischen Demokratie ausüben, nicht durch andere, subtile Mechanismen ausgehöhlt wird.
Daß dieser Satz beim Immobilienprojekt S21 keine Anwendung finden kann zeigt der folgende Artikel klar auf:
Um Konflikte gewaltfrei und mit gleichen Durchsetzungschancen für alle Beteiligten zu lösen, gibt es in Demokratien daher die Möglichkeit von Mehrheitsentscheidungen, sei es im Parlament oder in Bürgerentscheiden. Der Ausgang einer Abstimmung ist immer ein Kompromiss, der auch für die unterlegene Minderheit verbindlich ist. Aber in einer Demokratie wird gewährleistet, dass die Minderheit die Chance hat, für ihre Position zu kämpfen und in der Zukunft eine Mehrheit zu gewinnen.
Beim Projekt S21 kann man nicht von "gleichen Durchsetzungschancen" sprechen. Schon bei der Vorstellung des Projekts für die Allgemeinheit waren die Würfel gefallen. Weder in der Schlichtung noch bei der Diskussion auf den Fildern kann man von Ergebnisoffenheit sprechen. Die Wähler wurden regelmäßig von den Machthabern vorgeführt. Daher sollte der Mündige vor der nächsten Wahl eine kluge Entscheidung treffen. Manchmal hilft es auch sich vor einer Entscheidung die Frage zu stellen: "Zum Wohle aller?". Bei S21 fällt die Antwort leicht. Schon jetzt beginnen die Mietpreise in Stuttgart unverhältnismäßig anzusteiegen. So verbannt man die Wenigerbegüterten an den Stadtrand. In Anbetracht der Rentenlüge kann sich jeder heute schon ausrechnen wo er im Alter leben darf.
Das jedoch gilt nicht nur für Stuttgart. Zwischenzeitlich benützt man weltweit das selbe Prinzip um das vorgegebene Ziel zu erreichen. Und das ist von Seiten des dann gläsernen Bürgers so nicht wünschenswert.
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“Es geht nicht um einen Bahnhof, sondern um Demokratie”
.Die Rede von Martin Poguntke, TheologInnen gegen S21, auf der heutigen Kundgebung der Bürgerbewegung gegen “Stuttgart 21″ zum Evangelischen Kirchentag.
Wir stehen hier, weil uns eines verbindet: die Empörung über ein Bauprojekt, für das es geradezu verharmlosend ist, es nur „Murks“ zu nennen. Denn es ist gefährlicher, zerstörerischer Murks, was hier gebaut werden soll. Stuttgart hat bislang den zweitpünktlichsten Großbahnhof Deutschlands. Die Behauptung, S21 bringe mehr Leistung, ist längst widerlegt. Aber mit dieser Lüge will man diesen hoch funktionstüchtigen Kopfbahnhof mit 17 Gleisen und großem Potenzial für Erweiterungen zerschlagen und stattdessen einen Vororthaltepunkt mit nur 8 Gleisen daraus machen – ohne jede Erweiterungsmöglichkeit. Und das nur, um auf der frei werdenden Fläche Geschäfte mit teuren City-Grundstücken machen zu können.
Stuttgart ist eine Wirtschafts- und Verkehrsmetropole – und zugleich Feinstaub- und Stau-Hauptstadt Deutschlands. Stuttgart kann sich einen solchen Leistungsrückbau von Verkehrsinfrastruktur einfach nicht leisten – wir ersticken doch in Autos. Das ist ein Umweltskandal erster Güte.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.522 von shakesbaer am 06.06.15 12:31:17Hallo shakesbaer,
lass sie stänkern, Deine Langzeit-Doku hier ist klasse und ich schaue gerne immer mal rein
lass sie stänkern, Deine Langzeit-Doku hier ist klasse und ich schaue gerne immer mal rein
Link zum Kirchentag:
Kann jeder Info´s zu Stuttgart21 suchen
Wer suchet der findet
https://www.kirchentag.de/programm/programmsuche.html
Kann jeder Info´s zu Stuttgart21 suchen
Wer suchet der findet
https://www.kirchentag.de/programm/programmsuche.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.963 von Corine am 06.06.15 14:29:30
Anfänglich war ich, zugegebenermassen, noch etwas dünnhäutiger. Die Argumente der sogenannten "S21-Befürworter", sofern es überhaupt welche gab, waren für mich nicht nachvollziehbar. Was ich auch nicht verstehen kann ist, daß S21 unter anderem als ein Abbild des Zeitgeistes nicht als solches verstanden wird. Es gibt doch jenseits des Tellerrandes weitaus gravierendere Vorkommnisse in Hülle und Fülle. Da fragt man sich dann schon: Ja wo leben die denn? Wolkenkuckucksheim oder Schlaraffenland?
Hier hatte einmal einer prognostiziert, daß es nur noch 17 Mitleser pro Tag geben würde. Er behielt bis heute nicht Recht. An anderen Orten werden meine Beiträge (TTIP, EU und Euro, S21) täglich von 100 bis 200 Interessierten gelesen. Dort habe ich heute auch einen Artikel über "Architektur als Symbol einer Politik" eingestellt. Dabei drängt sich der Vergleich zu S21 förmlich auf. Merkel, willfähriges Instrument der Großindustrie und Hochfinanz) als Schutzpatronin von S21. Der Satz "... oder man sprengt es einfach noch mal ..." trifft auf S21, BER und das Berliner Stadtschloss gleichermaßen zu.
Man muß nicht zwingend Stuttgarter, Baden-Württemberger, Deutscher sei um sich zu empören. Die Politik sorgt täglich für neue Reibungspunkte und die Politiker erweisen sich leider immer mehr als austauschbar (siehe auch Abnickaktion im Bundestag zum ESM).
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Zitat von Corine: Hallo shakesbaer,
lass sie stänkern, Deine Langzeit-Doku hier ist klasse und ich schaue gerne immer mal rein
Anfänglich war ich, zugegebenermassen, noch etwas dünnhäutiger. Die Argumente der sogenannten "S21-Befürworter", sofern es überhaupt welche gab, waren für mich nicht nachvollziehbar. Was ich auch nicht verstehen kann ist, daß S21 unter anderem als ein Abbild des Zeitgeistes nicht als solches verstanden wird. Es gibt doch jenseits des Tellerrandes weitaus gravierendere Vorkommnisse in Hülle und Fülle. Da fragt man sich dann schon: Ja wo leben die denn? Wolkenkuckucksheim oder Schlaraffenland?
Hier hatte einmal einer prognostiziert, daß es nur noch 17 Mitleser pro Tag geben würde. Er behielt bis heute nicht Recht. An anderen Orten werden meine Beiträge (TTIP, EU und Euro, S21) täglich von 100 bis 200 Interessierten gelesen. Dort habe ich heute auch einen Artikel über "Architektur als Symbol einer Politik" eingestellt. Dabei drängt sich der Vergleich zu S21 förmlich auf. Merkel, willfähriges Instrument der Großindustrie und Hochfinanz) als Schutzpatronin von S21. Der Satz "... oder man sprengt es einfach noch mal ..." trifft auf S21, BER und das Berliner Stadtschloss gleichermaßen zu.
Man muß nicht zwingend Stuttgarter, Baden-Württemberger, Deutscher sei um sich zu empören. Die Politik sorgt täglich für neue Reibungspunkte und die Politiker erweisen sich leider immer mehr als austauschbar (siehe auch Abnickaktion im Bundestag zum ESM).
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"Oben bleiben" auch auf dem Kirchentag
.Nach Angaben der Polizei waren rund 2000 Menschen auf den Platz direkt vor dem Bahnhof gekommen. Die Organisatoren sprachen anschließend von 7000. „Es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker klug werden und die Fehlplanung aufgeben, statt weiter organisiert wegzuschauen“.
Jeder zählt halt so gut er kann. Polizei und Gymnasium war früher schon ein guter Witz.
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Das neue Hochgeschwindigkeitsnetz
.der VVS nennt man in Stuttgart auch gern Magistrale. Damit ist man schneller in Bratislava als in Ludwigsburg.
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Stuttgart 21 ist ein Anschlag auf Natur, Kultur, Heimat und gesunden Menschenverstand
.Die Rede von Dr. Franz Alt, Journalist, auf der heutigen Kundgebung der Bürgerbewegung gegen “Stuttgart 21″ zum Evangelischen Kirchentag. Die Rede trägt den Titel “Es ist noch nicht zu spät!”.
Das aktuelle Hauptargument für Stuttgart 21 heißt: Protest und Widerstand kommen zu spät. Es lohnt sich doch gar nicht mehr, gegen das Projekt auf die Straße zu gehen. Was ist davon zu halten? Ich war vor 14 Tagen in Österreich beim Internationalen Anti-Atomgipfel. Dabei habe ich auch mit Aktivisten gesprochen, die vor 37 Jahren das AKW Zwentendorf verhindert haben. Dieses österreichische Atomkraftwerk ist ein Lehrstück erfolgreichen Widerstands gegen unsinnige Großprojekte und ein Lehrstück dafür, dass es nie zu spät ist für Widerstand und Protest.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.908 von shakesbaer am 06.06.15 19:48:32.
weitere Bilder
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Zitat von shakesbaer: Bei nahezu tropischen Temperaturen versammelten sich in Stuttgart erneut tausende Gegner des Immobillienprojektes Stuttgart 21 vor dem Stuttgarter Kopfbahnhof.
weitere Bilder
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Hi shakesbear
warum stellst du kein Bild ein wo 1000 oder mehr zu sehen sind.
Sonden nur eins mir 100!!!! waren gar nicht so viel auf der Demo???
warum stellst du kein Bild ein wo 1000 oder mehr zu sehen sind.
Sonden nur eins mir 100!!!! waren gar nicht so viel auf der Demo???
Hungern nach Gerechtigkeit
.„Wie stellt sich die evangelische Landeskirche dazu, dass hier jemand trotz Rehabilitierung durch das Verwaltungsgericht einfach einkassiert wird, weil widerrechtlich ergangene Bußgelder nicht gezahlt werden? Wie stellt sich die Landeskirche dazu, dass Recht und Gesetz zurechtgebogen werden, dass weder Nachsicht noch Verständnis vorherrschen angesichts der juristischen Lage?“
Offener Brief an Landesbischof July
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Rede von Volker Lösch bei der Demo zum Kirchentag
.Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Gäste des Kirchentages!
Seit 5 Jahren und in wöchentlicher Neuauflage gibt es diese Bühne, diese Öffentlichkeit in Stuttgart am Bahnhof oder auf dem Marktplatz, gegründet im Kampf gegen das dümmste, asozialste und dreisteste deutsche Großprojekt der Nachkriegszeit.
Bei Stuttgart 21 handelt es sich aber um keine Ausnahme. Wenn derlei Großprojekte gebaut, wenn unsere Städte gentrifiziert, wenn immer mehr Lebensbereiche dem Geldwert untergeordnet werden, dann wird klar, dass wir uns in einem System eingerichtet haben, welches nicht mehr funktioniert, und dieses System heißt Kapitalismus.
Gott sieht alles!
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Stuttgart soll bald eine blaue Umweltzone sein
.Auf jeden Fall gibt es enormen Zeitdruck, weil am 27. Juli ein Stickoxidgipfel mit Verkehrsminister Winfried Hermann, Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Regierungspräsident Johannes Schmalzl (FDP) konkrete Schritte beschließen soll. Dann müsse gegenüber der EU schlüssig dargelegt werden, wann und mit welchen Maßnahmen der Stickoxidgrenzwert eingehalten werden könne. „Wir müssen handeln“, betont Hermann. „Es geht jetzt um konkrete Schritte, die etwas bringen.“
Hermanns Ziel: Autoverkehr um 20 Prozent verringern
Wie sieht das eigentlich mit den Feinstaubplaketten der Baufahrzeuge aus, die täglich 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Einsatz sind? Beim Abriss des Nord- und Südflügels nahm man das mit den Plaketten ja noch nicht so genau. Damals kümmert man sich lieber um friedliche Demonstranten. Macht ja auch werbemäßig Pro-S21 mehr her.
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"Bahn kommt ihren Verpflichtungen nur begrenzt nach"
.Es steht offensichtlich nicht gut um die wegen Stuttgart 21 an den Steinheimer Burgberg umgesiedelten Zauneidechsen. Nach den ersten Kontrollberichten ist davon auszugehen, dass nur wenige Tiere den Umzug überlebt haben. Auch erfüllte die Deutsche Bahn Projekt Stuttgart-Ulm bis jetzt offensichtlich nicht alle Versprechen, die sie zuvor ankündigt hatte.
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S21: “Zeitverzug von über 5 Jahren”
.Die Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann auf der heutigen 274. Stuttgarter Montagsdemo
Liebe Freunde und Mitstreiter! Heute ist ein denkwürdiger Tag: Heute – so hatte die Bahn verkündet – werde mit dem Bau des Nesenbachdükers begonnen. Zu sehen ist aber noch nichts weiter als daß der Fußweg am Planetarium abgesperrt und aufgebrochen ist. Zufälligerweise ist das Planetarium jetzt geschlossen – wegen Renovierung!
Genau hier wenige Schritte neben dem Planetarium soll die Startbaugrube für den Düker ausgehoben werden, 20 m tief, bis in die Grundgipsschichten hinein, die tiefste Stelle des ganzen Vorhabens, bautechnisch außerordentlich schwierig. Die Bahn kann und will nicht garantieren, daß dabei kein Mineralwasser hochsteigt!
Der Nesenbachdüker ist die Unterführung des Nesenbachkanals, der Hauptabwasserader Stuttgarts unter dem S-21-Tiefbahnhoftrog hindurch. Der S21-Trog zerschneidet alle großen Abwassersammler der Innenstadt, die deshalb sehr aufwendig gedükert werden müssen als Voraussetzung dafür, daß der S21-Tiefbahnhof überhaupt gebaut werden kann. Mit dem Bau des Dükers Hauptsammler Cannstatter Straße hatte die Stadt Stuttgart bereits im November letzten Jahres begonnen. In der Baugrube 16 kann man den vorbereiteten Leitungsgraben sehen. Auch der Abwassersammler Lautenschlager Straße ist in der Baugrube des Technikgebäudes vor dem Nordausgang des HBF umgelegt und der Absturzschacht für den Düker gebaut. Nur an dem aus der Kriegsbergstraße kommenden großen Hauptsammler West, der mitten unter dem LBBW-Gebäude hindurchläuft, ist bis jetzt noch nichts gemacht. Hier muß ebenfalls über 20 m tief und unterhalb der Gebäudefundamente gearbeitet werden. Das wird bautechnisch ebenso schwierig. Wir dürfen gespannt sein, welche Schäden es am LBBW-Gebäude geben wird.
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Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: ProvokationDie 100ste Rathaus-Aktion -
.”und der Himmel leuchtet in seinem schönsten Blau”
So lyrisch beginnt die Informationsbroschüre über den geplanten Tiefbahnhof und der Neubaustrecke nach Ulm, die in großer Anzahl im Stuttgarter Rathaus an exponierter Stelle ausliegt. Und so geht es in der ganzen Broschüre zu. Kein Wort zu den Belastungen an Lärm, Feinstaub für die betroffenen Anwohner, kein Wort zu der Umweltzerstörung, nichts über die zu erwartende Kostenexplosion. Nein, im Gegenteil: S21 wird als wahres Wunderwerk an Logistik und technischem know-how gepriesen.
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Kostendebakel beim Bau ohne juristische Folgen
.Unfertige Planung, mangelnde Kontrolle, Chaos auf der Baustelle der Elbphilharmonie: Für den Steuerzahler bedeutet das eine Kostenexplosion. Jetzt wurde das Vorermittlungsverfahren eingestellt.
Ist das nicht der Freibrief für S21, BER und alle noch folgenden Großprojekte die unter Ausschluß der Öffentlichkeit genehmigt werden? Nur weiter so. Bis das Maß voll ist. Den Protest kann man ja dann in bewährter Art und Weise duschen. Vielleicht ist das ja bis dahin auch warm möglich.
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Unsere Mitarbeit war im Vorfeld nicht erwünscht
.In Ihrer Rede bei der Kundgebung sprachen Sie vom »Prinzip S21«. Was meinen Sie damit?
Ich spreche von einer weltweiten Regel: Politiker erhalten ihre Macht, indem sie sich willig durch die Wirtschaft betrügen lassen. Sie dienen Kapitalinteressen und dem Wachstumswahn. Sie winken Großprojekte durch, die ausschließlich den Sinn haben, öffentliche Gelder in private Hände zu schleusen. Aktivisten tauschen sich europaweit zu diesen unnützen und aufgezwungenen Großprojekten aus. Mit Hilfe hochbezahlter Kommunikationsagenturen lullen Regierende die Bevölkerung mit irreführenden Informationen, Drohungen, Demokratieinszenierungen usw. ein, damit sie keinen relevanten Widerstand leistet.
Agiert so auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann von den Grünen?
Er sagt: »So ist das halt in der Demokratie: Es zählt die Mehrheit, nicht die Wahrheit.« Wenn es aber einzig darum geht, irgendwie zu Mehrheiten zu gelangen – ganz egal, durch welche Lügen oder Tricks – kommt die Demokratie unter die Räder. Der Volksentscheid zu S21 ist ein Betrug gewesen, er enthielt keine Zahlen der Ausstiegskosten, so dass die Bevölkerung gewusst hätte, wie das Projekt zu stoppen ist. Es gilt zu informieren, dann abzustimmen. Es war kein sensibler Aushandlungsprozess der gemeinsamen Willensbildung.
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Unverantwortliches Gedränge am Bauzaun!
.Mittlerweile wurde der Zaun im Gefahrenbereich massiv verstärkt.
Es scheint das Gefahrenpotential wurde erkannt und versucht es zu beheben. Bleibt nur zu hoffen das dies weitreichendere Konsequenzen hat als nur ein paar Balken und Schrauben. Der Mangel an Bauüberwachung tritt hier erneut und verstärkt an den Tag. Falls diese Überwachung durch eine Bauleitung die ihren Namen verdient nicht besser wird, ist leider immer wieder mit großen Gefahren zu rechnen. Nicht immer können solche Hinweise als Lückenfüller fungieren. Ein tiefgreifendes Einschreiten aller Projektbeteiligter (nicht zuletzt der Stadt und dem Land als Verantwortliche für alle Besucher Stuttgarts!) ist dringend nötig.
EDIT 09.06.15
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Wir fordern Pressevielfalt
.Das Ende war absehbar, doch die Nachricht hat die RedakteurInnen kalt erwischt: Am Montag verkündete Geschäftsführer Richard Rebmann den Betriebsratsvorsitzenden von "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" die Fusion der beiden Redaktionen und den Wegfall von 35 Stellen. Wir von Kontext fordern: Keine Zusammenlegung der beiden Stuttgarter Blätter. Unsere Initiative für Pressevielfalt und wer schon unterschrieben hat, lesen Sie hier:
"David kämpft für Goliath"
In diesem Zusammenhang:
Kahlschlag im Pressehaus
Stuttgarter Zeitungsnachrichten
Mehr zum Thema Pressekonzentration
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Rockenbauch tritt für die "Linke" an
.Die Stuttgarter "Linke" schickt einen bemerkenswerten Kandidaten ins Rennen: Hannes Rockenbauch (34) soll die Partei bei der Landtagswahl über die Fünf-Prozent-Hürde lupfen.
Eine Ikone der S21-Gegner, einer, dem selbst Heiner Geißler (CDU) bescheinigte, ein heller Kopf zu sein.
So so, Geißler lobte also Rockenbauch, so wie dereinst Kefer den Palmer. Da darf man schon auf die Halbwertzeit des Versprechens Rockenbauchs: "auf keinen Fall Minister werden zu wollen" gespannt sein.
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Brief von Thomas Felder an Staatsrätin Gisela Erler
.Sehr geehrte Frau Erler,
es war mir eine Freude, letzten Freitag von Ihnen zu erfahren, dass Sie die Frau sind, die Walter Moßmann verlegt hat – traurig zugleich das Datum: Es war wohl der Tag seiner Beisetzung im engsten Familienkreis.
Walter war mir ein guter Freund. Als er vor wenigen Jahren gebeten wurde, auf einer Stuttgarter Ausstellung zu Gorleben seinen »Lebensvogel« zu singen (der Veranstalter wusste nichts von seinem Krebsleiden), da beauftragte mich Walter mit einer Neuinterpretation des Lied mit den Worten: »Thomas, Du bist der Einzige, dem ich so etwas zutraue.«
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zur Erinnerung - Züge brauchen Strom - 29.9.2010
.Züge brauchen Strom, Züge brauchen Signalanlagen, ohne die können sie nicht fahren. Bei dem Bahnprojekt Stuttgart 21 ist das in den Planungen jedoch nicht vorgesehen.
Insgesamt sind für S21 Tunnelröhren von mehr als 60 Kilometer Länge in Stuttgart geplant. Da der Untergrund in der baden-württembergischen Landesshauptstadt sehr tückisch ist, werden die Tunnel von den üblichen "Regelprofilen" abweichen: Sie werden kleiner und enger, sie haben einen reduzierten Radius von nur 4,05 Metern - zu schmal für die übliche bahntechnische Ausrüstung.
Und so wird in Stuttgart mit dem modernen europäischen Signalsystem, dem European Train Control System (ETCS), für Hochgeschwindigkeitszüge geplant. Der Vorteil: Man braucht keine klobigen Masten, in den Gleisen liegen winzige Kästchen, sogenannte Balisen. Über Funk werden die Loks gesteuert. Allerdings: In Deutschland gibt es keinen Zug, der mit dem ETCS-System fährt. In Stuttgart wird also ein Verkehrsknoten geplant, der auch in Zukunft für die meisten Züge unerreichbar sein wird, denn: Die Aufrüstung der Züge mit ETCS ist extrem teuer, sie kostet pro Lok gut 300.000 Euro. S-Bahnen, Nahverkehrs- und Regionalzüge, die S21 anfahren sollen, werden damit in den kommenden Jahrzehnten kaum ausgestattet werden.
Kosten geraten aus dem Ruder
Und was hat sich daran bis heute geändert?
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GÖG - Gruppe für ökologische Gutachten
."Die Gruppe für ökologische Gutachten (GÖG) Stuttgart hat sich darauf spezialisiert. Denn es ist eine heikle Angelegenheit und erfordert große Vorsicht, die kleinen, wendigen Reptilien, ohne ihnen Schaden zuzufügen, einzufangen und ihnen ein neues Zuhause zu bieten. Landesweit hat die GÖG schon mehrere Tausend der Tiere sozusagen mit Samthandschuhen eingesammelt und sie zu ihrem neuen Lebensraum getragen. Auch die nach eigenen Angaben *** sehr erfolgreiche *** Umsiedlung der Feuerbacher Eidechsen geht auf das Konto der Gruppe".
Wenn die Bahn irgend ein Artenschutz-Problem hatte - egal mit welchem Tierchen - konnte die GÖG das Problem "sehr erfolgreich" in Luft auflösen.
Umzug bei Zauneidechsen ist Handarbeit
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.966.890 von shakesbaer am 12.06.15 20:06:14Sehr hübsche Braut
Stuttgart 21
Im Schlossgarten wird unter Wasser betoniert
Die Bahn hat am Montag offiziell eines der technisch schwierigsten Teilstücke für den neuen Stuttgart-21-Bahnknoten begonnen. Gebaut wird der 206 Meter langen Nesenbach-Abwasserkanals. Er wird im Schlossgarten unter Wasser betoniert werden.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-im…
Im Schlossgarten wird unter Wasser betoniert
Die Bahn hat am Montag offiziell eines der technisch schwierigsten Teilstücke für den neuen Stuttgart-21-Bahnknoten begonnen. Gebaut wird der 206 Meter langen Nesenbach-Abwasserkanals. Er wird im Schlossgarten unter Wasser betoniert werden.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-im…
Bahn sucht Einigung mit dem Land
.Wir werden uns irgendwie verständigen
Im Streit zwischen dem Verkehrsministerium des Landes und der Deutsche Bahn-Tochter DB-Regio um die Bezahlung von Leistungen hofft Andreas Moschinski-Wald, der Vorsitzende der Regionalleitung im Land, zu einer Einigung zu kommen.
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Die Zufahrt Zuffenhausen - ein Merkmal des Scheiterns von S21
.Das Scheitern des Projekts Stuttgart 21 lässt sich an vielen größeren und kleineren Einzelheiten festmachen. Besonders deutlich illustriert die Zufahrt Zuffenhausen zum Bahnknoten Stuttgart, dass Stuttgart 21 kein eigentliches Bahnprojekt ist. Denn diese ungeheuer wichtige Zufahrt wird im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 nicht ausgebaut.
Damit ist Stuttgart 21 europaweit das einzige Großprojekt für einen Bahnknoten, das eine Bahnknoten-Zufahrt von der Bedeutung der Zufahrt Zuffenhausen nicht ausbaut. Das hat ganz konkrete Auswirkungen auf das Projekt. Denn damit wird klar, dass Stuttgart 21 die Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Stuttgart gegenüber dem Bestand keineswegs erweitert und damit seine Berechtigung verloren hat. Warum dies so ist, wollen wir im heutigen Artikel in diesem Blog näher untersuchen.
Konkret stellen sich die folgenden Fragen.
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Was haben die Grünen noch mit Umweltschutz zu tun?
.Beim Rückbau des AKW Obrigheim (KWO) werden die Vorgaben der bundesweit geltenden Strahlenschutzverordnung nicht eingehalten. Ein grünes Umweltministerium beteuert, dass alles völlig „unbedenklich“ ist. Die EnBW spart hohe Kosten!
"Mit Hilfe der sogenannten „Freimessung“ nach der Strahlenschutzverordnung wird ermöglicht, dass aus Atommüll „normaler“ Müll wird, der dann dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz unterliegt. Er kann dann, je nach der Höhe der radioaktiven Belastung, auf Deponien gelagert oder als Müll verbrannt werden oder zur freien Verwertung in den Wirtschaftskreislauf zurückkehren."
Freimessung leicht gemacht
So werden bestehende Gesetze an gewünschte Ergebnisse angepasst. Ein Vorgang, der schon beim Immobilienprojekt S21 mehr als deutlich zu Tage trat und tritt. Das ist "Regieren nach Gutsherrenart" und hat mit Demokratie nun schon gar nichts mehr zu tun. Übrigens, das Land ist an der EnBW nicht unmaßgeblich beteiligt. So wie beim Fracking wird hier Allgemeingut verseucht und unwiederbringlich vernichtet (Halbwertzeit). Für ihre Taten sollte man die Grünen bei den nächsten Wahlen gebührend belohnen.
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Kritiker sehen hohe Kosten
.Der S21-Kritiker Roland Ostertag, der Projektmanager und Kostenplaner Peter Kappes sowie der „Anstifter“ Peter Grohmann rechnen mit erheblich höheren Kosten für das umstrittene Bahnprojekt. Statt 6,5 Milliarden – wie von der Bahn offiziell verkündet – werde der Tiefbahnhof bei einer Fertigstellung bis 2022 rund 11,77 Milliarden Euro kosten. Wenn sich die Bauzeit – wie von der Bahn bereits angedeutet – bis 2025 verlängere, liegt der Endbetrag für die Bahn nach den Berechnungen der Kritiker mindestens bei 14,55 Milliarden Euro.
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Die Bahn wird im Stuttgarter Talgrund Grundwasserabsenkungen in großem Maße vornehmen
.Nach Einschätzung von Prof. Borchert sind die geotechnisch hoch komplexen Fragestellungen beim Bau des “Tiefbahnhofes” lösbar. Allerdings wies er in seinem Vortrag auf zahlreiche kritische Punkte hin, die – auch vor dem schleppenden Baufortschritt und dem Umstand, dass es seit über einem halben Jahr keinen Nachfolger für die vakante Stelle des verantwortlichen Abschnittsleiter für den PFA 1.1. gibt – aufhorchen lassen:
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Neues von der Landesregierung
.Zitat von shakesbaer: Landesregierung bringt TTIP-Beirat auf den Weg
Abgeordnete und Regierung wissen nichts über die Inhalte der Verträge, wollen aber schon jetzt TTIP begleiten.
Kennt man dieses "kritische Begleiten" nicht schon vom Immobilienprojekt S21? Auch da wurden vollmundig Versprechungen abgegeben die nach Rücksprache mit Großindustrie und Banken nicht einmal mehr ein "Kätzchen aus dem Sack" übrigblieb. Mit TTIP wird weiterhin massiv der Rest von Demokratie abgebaut und dem goldenen Kalb geopfert. Gut, daß sich die Grünen rechtzeitig vor der Wahl so deutlich erkennbar positionieren.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.979.607 von shakesbaer am 15.06.15 23:17:16
Die Nachrechnungen der Probebelastungen für die Ortbetonrammpfähle stellt aus seiner Sicht eine große Herausforderung dar, bei der eine ingenieurpraktische Lösung auf dem aktuellen Stand der Forschung erst noch entwickelt werden müsse. Auch die Auswirkungen von Rammarbeiten auf die anderen Pfähle innerhalb einer Pfahlgruppe seien komplex. Nahgelegene, frisch gesetze Pfähle könnten beispielsweise durch Risse im Beton in ihrer Tragfähigkeit beeinträchtigt werden.
Bedeutet das, daß es sich bei S21 um ein bislang noch nie verwirklichtes Großexperiment handelt? Na dann "Gute Nacht" Stuttgart, auserwählt als Sandkasten für die Spielchen der Machthaber. Ein goldenes Kalb über dem ja laut Schmiedel "Gottes Segen liegt". Er meinte allerdings das Bahnprojekt Stuttgart 21 und nicht das Immobilienprojekt Stuttgart 21. Also nichts mehr mit "unsere Stadt". Der Käse ist ja nach Meinung des Landesvaters gegessen.
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Nachschlag
.Zitat von shakesbaer: Nach Einschätzung von Prof. Borchert sind die geotechnisch hoch komplexen Fragestellungen beim Bau des “Tiefbahnhofes” lösbar. Allerdings wies er in seinem Vortrag auf zahlreiche kritische Punkte hin, die – auch vor dem schleppenden Baufortschritt und dem Umstand, dass es seit über einem halben Jahr keinen Nachfolger für die vakante Stelle des verantwortlichen Abschnittsleiter für den PFA 1.1. gibt – aufhorchen lassen:
Die Nachrechnungen der Probebelastungen für die Ortbetonrammpfähle stellt aus seiner Sicht eine große Herausforderung dar, bei der eine ingenieurpraktische Lösung auf dem aktuellen Stand der Forschung erst noch entwickelt werden müsse. Auch die Auswirkungen von Rammarbeiten auf die anderen Pfähle innerhalb einer Pfahlgruppe seien komplex. Nahgelegene, frisch gesetze Pfähle könnten beispielsweise durch Risse im Beton in ihrer Tragfähigkeit beeinträchtigt werden.
Bedeutet das, daß es sich bei S21 um ein bislang noch nie verwirklichtes Großexperiment handelt? Na dann "Gute Nacht" Stuttgart, auserwählt als Sandkasten für die Spielchen der Machthaber. Ein goldenes Kalb über dem ja laut Schmiedel "Gottes Segen liegt". Er meinte allerdings das Bahnprojekt Stuttgart 21 und nicht das Immobilienprojekt Stuttgart 21. Also nichts mehr mit "unsere Stadt". Der Käse ist ja nach Meinung des Landesvaters gegessen.
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Mehr Grün, besseres Gedächtnis
.Auf der Wiese toben, nach Insekten suchen und saubere Luft einatmen - liegt eine Grundschule in der Nähe von Grünflächen, entwickeln sich ihre Schüler besser. Was genau den Effekt auslöst, ist allerdings noch unklar.
Geistige Entwicklung
Da sieht es aber in Stuttgart nicht gut aus. Dabei haben ihre Eltern doch schon "Grün" gewählt. Aber vielleicht ist ja noch nicht alles verloren.
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Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
.So sieht Fortschritt aus - ein Projekt so unnötig wie ein Kropf. Die einzige Genugtuung ist, daß all die "Ja-Sager" bei der VA heute die Konsequenzen am eigenen Leib verspüren können. Noch härter trifft es allerdings die Stuttgarter. Über deren Schicksal durfte ja ganz Baden-Württemberg entscheiden. Bezahlen mussen es jedoch alle Steuerzahler der BRD.
So wie auch beim Projekt BER. Dort prüft die Flughafengesellschaft derzeit den Einstieg eines strategischen Investors mit einem Anteil von maximal 49,9% ab 2019. Damit wäre BER dann teilprivatisiert. Erneut ein Beispiel dafür wie man Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. Aber mit den Wählern kann man es ja machen. Die verstehen das Ganze wohl nicht, denn anders ist diese Lethargie nicht mehr zu erklären.
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Zahlen, die man nicht aus den Augen verlieren sollte
.Wegen schwacher Geschäfte und milliardenschwerer Investitionen türmt die Deutsche Bahn immer höhere Schuldenlasten auf.
Die Planung sehe einen Anstieg bis 2018 auf fast 20 Milliarden Euro vor, sagten mehrere mit den Zahlen Vertraute am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Derzeit liegen sie bei gut 16 Milliarden Euro. Allerdings würden die Verbindlichkeiten wohl noch rasanter steigen, hieß es: Der Plan sei vom Konzern selbst als veraltet bezeichnet worden.
Derzeit liegen die Zinsen zwar für einen Staatskonzern niedrig. Dennoch fressen sie einen Großteil des operativen Gewinns auf. Bahnchef Rüdiger Grube hatte bei Amtsantritt noch den Schuldenabbau als Kernziel genannt. Er wollte die Schulden bis Ende 2014 auf rund zehn Milliarden Euro senken. Jetzt wird er 2017 wohl das Doppelte ausweisen.
Bahn-Schulden steigen und nähern sich Rekordniveau
Wie oft noch muß man von Politikern dieses "wollen" und "sollen" noch hören? Sie verkaufen weiterhin ungestraft Allgemeingut und werden auch noch mit einem Ehrensold überhäuft.
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Die Bahn beginnt auf den Fildern von vorn
.Die Bahn hat, wie bereits berichtet, Stuttgart 21 auf den Fildern in zwei Abschnitte getrennt. Intern ist nun von folgender Zuordnung die Rede: Mit 1.3a bezeichnet die Bahn jetzt den Teil, der mit der Neubaustrecke zusammenhängt. 1.3b steht hingegen für den Komplex zwischen der Rohrer Kurve und der umzubauenden S-Bahn-Station unter dem Flughafen.
Bei 1.3a hat es die Bahn eilig, von den Behörden die Baugenehmigung zu erhalten. Diese benötigt man deshalb so schnell wie möglich, damit sich die angekündigte Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Ulm nicht über 2021 hinaus verzögert.
Der am Montag von der Bahn erstmals öffentlich genannte neue Zeitplan sieht für den 80 Millionen Euro teuren Abschnitt 1.3b auf den Fildern ein neues Genehmigungsverfahren vor. Diesen Antrag will die Bahn im ersten Quartal 2016 beim Eba einreichen.
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Stadträte akzeptieren teure Röhren
.Die Mehrheit der Stuttgarter Stadträte will den Zusatzkosten in Höhe von 44 Millionen Euro für den Rosensteintunnel zustimmen. Zugleich mahnten sie an, dass die begleitenden Maßnahmen in den Stadtbezirken darunter nicht leiden dürften.
Kritik an ständig steigenden Kosten
Die nicken alles ab. Auch S21. Schluß jetzt mit den alten Zöpfen. Höchste Zeit, daß in's Rathaus ein frischer Wind weht um diesen Augiasstall auszumisten.
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Bahn findet fünf Eidechsen – und rechnet auf 50 hoch
.Die Umsiedlung von Zauneidechsen von Stuttgart nach Steinheim an der Murr im August und September 2013 „ist erfolgreich“, titelte das Stuttgart-21-Kommunikationsbüro am Mittwoch in einer Pressemitteilung. Fett gedruckt heißt es weiter: „Aktueller Bestand von rund 50 erwachsenen Tieren festgestellt.“ Die Bahn widerspreche damit „entschieden“ Darstellungen, nach denen die Umsiedlung als gescheiterte erklärt worden sei. Die Stuttgarter Nachrichten hatten berichtet, dass die Bahn ihre Echsen nicht mehr finde. Inzwischen forscht ein Fernsehteam nach den Kriechtieren.
Bei dieser Art und Weise mit dem Umgang von Zahlen braucht man sich über nichts mehr zu wundern. Zum Glück gibt es jedoch außer der "gefühlten Zahl" noch die Realität. Und die bekommt die DB täglich zu spüren. Allerdings nach wie vor ohne Konsequenzen.
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Geschäftsidee
.Drei Jahre nach dem Verkauf an die Augsburger Patrizia werden landesweit knapp 20.000 ehemalige LBBW-Wohnungen nun weitergereicht: Der Immobilien-Riese Deutsche Annington übernimmt die Wohnungen (1,9 Milliarden Euro) – darunter 550 in Tübingen. An den Verträgen der Mieter ändert sich erstmal nichts.
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Gönner und ihre Dienst-Emils
.11.10.2010
In der Debatte um das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 droht der Landesregierung neues Ungemach. Nach Informationen von Handelsblatt Online ist die Landesumweltministerin für die Stiftung eines Shoppingcenter-Betreibers tätig, der in ein gigantisches Einkaufszentrum auf dem S-21-Gelände investieren will.
Mappus, S-21 und die „Spätzle-Connection“
Damit es nicht in Vergessenheit gerät. Damals witterten die Grünen noch einen Skandal. Heute sind sie ein Teil des Skandals geworden. Vom Landesvater angefangen bis hinab zum Oberbürgermeister. Schafft es die Basis nicht, nachhaltig auf den einstmal begonnenen Weg zurückzukehren hat Deutschland eine Blockflöte mehr zu unterhalten.
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ARD-TV-Tipp
.„Tatort“ im Sumpf der Korruption mit jeder Menge Realität um „Stuttgart 21“
Stau in Stuttgart. Die Straße ist von einer Menschenmenge blockiert, die Demonstranten sind wütend. Sie halten Schilder mit der durchgestrichenen Aufschrift „Stuttgart 21“ hoch. Kommissar Thorsten Lannert (Richy Müller) ist mit seinem braunen Porsche mitten in die Demonstration reingefahren. Warum zerreißt das Bauprojekt Stuttgart 21 die Gesellschaft der baden-württembergischen Landeshauptstadt derart? Diese Frage lässt die Kommissare Lannert und Sebastian Bootz im 16. Fall des Stuttgarter ARD-„Tatorts“ mit dem Titel „Der Inder“ an diesem Sonntag (20.15 Uhr) nicht los.
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Die Demo-Touristen, die Jugendlichen mit Punker-Frisur, die Spinner und die Familien mit grünen Kopfbahnhof-21-Luftballons am Kinderwagen - sie alle sind längt von der Bildfläche verschwunden. Geblieben ist ein harter Kern von mehrheitlich grauhaarigen Bürgern.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-123826473.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-123826473.html
Tunnelvortrieb stockt am Gäubahn-Viadukt
.Der Tunnelvortrieb einer S21-Röhre, die vom Zwischenangriff nach Bad Cannstatt führt, stockt seit Wochen bei 281 m. Das soll unter anderem mit der Hebung des Gäubahn-Viadukts zusammenhängen. Hinter dem ersten, noch bewohnten Häuschen unterhalb des Viadukts war dazu ein rund 10 m tiefer Schacht ausgehoben worden, von dem aus bis zu rund 90 m lange Injektionsbohrungen unter die Fundamente des Viadukts und unter den Bahndamm getrieben wurden. Nun hat sich aber anscheinend durch den Tunnelvortrieb die Neigung des Gleisbetts auf dem Gäubahn-Viadukt ungünstig verschoben, sodass der Tunnelvortrieb unterhalb des Brückenbauwerks, das sich über die Nordbahnhofstraße spannt, seit einiger Zeit an dieser Stelle ruht und nicht weiter voran kommt. Auch deshalb wird das Viadukt regelmäßig kontrolliert und weiterhin vermessen.
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Der Tunnelbau – ein sicheres Verfahren
Das Graben eines Tunnels beeinflusst immer auch das Erdreich und das Gestein in der Umgebung des Tunnels. Bei geringen Überdeckungen können sich Veränderungen bis zur Geländeoberfläche – und damit auch auf Gebäude – auswirken. In solchen Fällen führt die Deutsche Bahn bereits im Vorfeld aufwendige Sicherungsmaßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Gebäude durch. Dazu gehören die gezielten Baugrunderkundungen durch Probebohrungen, Grundwassermessstellen sowie die Messung von Verschiebebewegungen des Erdreichs.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/details/bauverfahren…
Das Graben eines Tunnels beeinflusst immer auch das Erdreich und das Gestein in der Umgebung des Tunnels. Bei geringen Überdeckungen können sich Veränderungen bis zur Geländeoberfläche – und damit auch auf Gebäude – auswirken. In solchen Fällen führt die Deutsche Bahn bereits im Vorfeld aufwendige Sicherungsmaßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Gebäude durch. Dazu gehören die gezielten Baugrunderkundungen durch Probebohrungen, Grundwassermessstellen sowie die Messung von Verschiebebewegungen des Erdreichs.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/details/bauverfahren…
2,30 Meter Tunneldecke tragen die B 27
In vier Monaten werden in den neuen Stadtbahnröhren unter dem Kriegsberg die ersten Gleise verlegt.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stadtbahnbau-in…
In vier Monaten werden in den neuen Stadtbahnröhren unter dem Kriegsberg die ersten Gleise verlegt.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stadtbahnbau-in…
Kunstprojekt gefährdet
Tempo 50 wegen Stuttgart-21-Bäumen
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kunstprojekt-ge…
Tempo 50 wegen Stuttgart-21-Bäumen
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kunstprojekt-ge…
Stuttgart 21
Laut Bahn bleibt der Kostenrahmen stabil
In der Rechnung der Kritiker sind laut Ostertag zudem erhebliche „nicht-bahnverkehrliche Kosten“ enthalten, die in der Kalkulation der Bahn gar nicht vorkämen. Dazu gehören für den Architekten etwa Wiederherstellungen von Straßenzügen und Plätzen sowie landschafts- und gartenarchitektonische Planungen auf frei werdenden Flächen im Rosensteinpark oder die Kosten für den Neubau des Busbahnhofs am Flughafen. Insgesamt umfasst die Liste der S 21-Gegner mehr als 20 Punkte, deren Kosten sich auf mindestens 3,5 Milliarden Euro summieren.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-kritik…
Wer will wen auf was vorbereiten?
.Dabei war doch alles schon einmal "bestgeplant". Genau, war! Auf den Fildern mußte ja ein Abschnitt aufgeteilt werden. Über die realistischen Termine braucht man sich momentan noch nicht auslassen. Dafür sollte man sich mit den Überlegungen des zum neuen Bau- und Umweltbürgermeister gewählten Peter Pätzold etwas näher beschäftigen. Er will den Erhalt oberirdischer Gleise prüfen. Wie, den Erhalt oberirdischer Gleise prüfen? Da sollte er sich vorsichtshalber mit den dafür Zuständigen vorab in Verbindung setzen. Zu schnell werden aufkeimende Erwartungen erneut enttäuscht. Und das kann in Folge weitere Wählerstimmen kosten. Die SPD hat es ja heute auf Bundesebene auf den Punkt gebracht - die Basis hat nichts mehr zu sagen, so wie auch die Wähler.
Luftreinhaltung, Verkehrsvermeidung, der Bau von Wohnraum, diese Themen sind auch für den am Donnerstag zum neuen Bau- und Umweltbürgermeister gewählten Peter Pätzold „gesetzt“. Beim Thema Stuttgart 21 will der Grüne den Erhalt oberirdischer Gleise prüfen.
Pätzold kündigt an, einen „pragmatischen Weg“ gehen zu wollen, und nennt als Beispiel die Themen Stadt am Fluss, aber auch die Bundesstraße 14 und das Neubaugebiet Rosensteinviertel im Zusammenhang mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21. Weil er erst im September die mit dem Amt verbundenen Vollmachten erhält, könne er auf Verwaltungsseite nicht mehr entscheidend in die Beratungen zum Doppelhaushalt 2016/2017 eingreifen. „Die Budgetgespräche sind intern gelaufen“, bedauert Pätzold. Akzente will er dennoch setzen.
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Starke Leistung am Boßlertunnel
Käthchen schon tausend Meter bergauf
Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH kommt beim Bau des Boßlertunnels, dem mit 8.806 Meter längsten Tunnel der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm, wie geplant voran. Käthchen, die Tunnelvortriebsmaschine, hat am gestrigen Donnerstag, den 18. Juni 2015, spätabends in der Oströhre, in der später das Streckengleis Ulm–Stuttgart liegt, die Tausend-Meter-Marke erreicht.
Matthias Breidenstein, DB-Projektleiter für den Neubaustreckenabschnitt Albaufstieg, freut sich über die starke Leistung: „Wir hatten ab Mitte April 2015, als Käthchen losfuhr, etwa zwei Monate einkalkuliert, in denen sich die Mineure an den Berg und die Maschine eingewöhnen müssen. Dass wir nach etwas mehr als zwei Monaten schon mit der Maschine an der Tausend-Meter-Marke stehen, hatten wir so nicht unbedingt erwartet. Kompliment an alle Beteiligte.“
Seit dem 14. April 2015 fräst sich das 11,39 Meter durchmessende Schneidrad, angetrieben von knapp 6.200 PS, kontinuierlich in den Berg und bewegt die rund 2.480 Tonnen schwere und 110 Meter lange Tunnelvortriebsmaschine vorwärts, bergauf in Richtung des Zugangsstollens im Umpfental bei Gruibingen. „Wir haben die Maschine zwischenzeitlich so justiert, dass sie ihr Leistungspotential voll abrufen kann. 500 Meter Tunnelvortrieb wollen wir im Schnitt pro Monat schaffen“, so Breidenstein.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/no_cache/aktuell/new…
Käthchen schon tausend Meter bergauf
Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH kommt beim Bau des Boßlertunnels, dem mit 8.806 Meter längsten Tunnel der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm, wie geplant voran. Käthchen, die Tunnelvortriebsmaschine, hat am gestrigen Donnerstag, den 18. Juni 2015, spätabends in der Oströhre, in der später das Streckengleis Ulm–Stuttgart liegt, die Tausend-Meter-Marke erreicht.
Matthias Breidenstein, DB-Projektleiter für den Neubaustreckenabschnitt Albaufstieg, freut sich über die starke Leistung: „Wir hatten ab Mitte April 2015, als Käthchen losfuhr, etwa zwei Monate einkalkuliert, in denen sich die Mineure an den Berg und die Maschine eingewöhnen müssen. Dass wir nach etwas mehr als zwei Monaten schon mit der Maschine an der Tausend-Meter-Marke stehen, hatten wir so nicht unbedingt erwartet. Kompliment an alle Beteiligte.“
Seit dem 14. April 2015 fräst sich das 11,39 Meter durchmessende Schneidrad, angetrieben von knapp 6.200 PS, kontinuierlich in den Berg und bewegt die rund 2.480 Tonnen schwere und 110 Meter lange Tunnelvortriebsmaschine vorwärts, bergauf in Richtung des Zugangsstollens im Umpfental bei Gruibingen. „Wir haben die Maschine zwischenzeitlich so justiert, dass sie ihr Leistungspotential voll abrufen kann. 500 Meter Tunnelvortrieb wollen wir im Schnitt pro Monat schaffen“, so Breidenstein.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/no_cache/aktuell/new…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.252 von shakesbaer am 20.06.15 15:54:35
Schaut man auf die Vortriebsstände, bestätigt sich diese These bisher:
Im Moment wird die Ost-Röhre nicht weiter vorangetrieben, dafür aber die West-Röhre mit recht konstanten 18-20 m pro Woche.
Vom 10.03.15* bis zum 20.04.15* wurde die Ost-Röhre von 190 m auf die aktuellen 281 m verlängert, seit dem 20.04.15* ist die West-Röhre dran; bis jetzt* wurde diese von 306 m auf 438 m verlängert.
* alle Angaben basierend auf der Bahn-Vortriebsstand-Seite, die Daten sind der jeweilige Anfang der Woche, in der die Tunnel vorangetrieben wurden. Rohdaten als CSV:
Datum - Ost-Röhre (in Meter) - West-Röhre (in Meter)
02.03.15 - 190 - 306
10.03.15 - 190 - 306
16.03.15 - 206 - 306
23.03.15 - 226 - 306
30.03.15 - 242 - 306
07.04.15 - 246 - 306
13.04.15 - 265 - 306
20.04.15 - 281 - 306
27.04.15 - 281 - 312
04.05.15 - 281 - 332
11.05.15 - 281 - 350
18.05.15 - 281 - 370
25.05.15 - 281 - 388
01.06.15 - 281 - 406
08.06.15 - 281 - 418
Danke an cobra
.
Tunnelvortrieb stockt am Gäubahn-Viadukt
.Zitat von shakesbaer: Der Tunnelvortrieb einer S21-Röhre, die vom Zwischenangriff nach Bad Cannstatt führt, stockt seit Wochen bei 281 m.
Schaut man auf die Vortriebsstände, bestätigt sich diese These bisher:
Im Moment wird die Ost-Röhre nicht weiter vorangetrieben, dafür aber die West-Röhre mit recht konstanten 18-20 m pro Woche.
Vom 10.03.15* bis zum 20.04.15* wurde die Ost-Röhre von 190 m auf die aktuellen 281 m verlängert, seit dem 20.04.15* ist die West-Röhre dran; bis jetzt* wurde diese von 306 m auf 438 m verlängert.
* alle Angaben basierend auf der Bahn-Vortriebsstand-Seite, die Daten sind der jeweilige Anfang der Woche, in der die Tunnel vorangetrieben wurden. Rohdaten als CSV:
Datum - Ost-Röhre (in Meter) - West-Röhre (in Meter)
02.03.15 - 190 - 306
10.03.15 - 190 - 306
16.03.15 - 206 - 306
23.03.15 - 226 - 306
30.03.15 - 242 - 306
07.04.15 - 246 - 306
13.04.15 - 265 - 306
20.04.15 - 281 - 306
27.04.15 - 281 - 312
04.05.15 - 281 - 332
11.05.15 - 281 - 350
18.05.15 - 281 - 370
25.05.15 - 281 - 388
01.06.15 - 281 - 406
08.06.15 - 281 - 418
Danke an cobra
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Autorengespräch und Diskussion mit Jürgen Bartle und Dieter Reicherter
.Der 30. September 2010 geht als historisches Datum in die Geschichte von Stuttgart, ja von ganz Baden-Württemberg ein. Dafür wurde der Begriff vom „Schwarzen Donnerstag“ geprägt, der die Geschehnisse im Mittleren Schlossgarten auf den Punkt bringt: der Einsatz von Wasserwerfern, Pfefferspray und Knüppeln gegen friedliche Menschen.
Am 23.6. in Esslingen
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.127 von shakesbaer am 21.06.15 12:29:14Auf der Baustelle Tunnelvortrieb | Vortriebsstände
Letzte Aktualisierung war am 15. Juni 2015
In der Regel werden die Vortriebsstände am Wochenanfang aktualisiert.
Hallo Shakesbier, hast wieder alte und ungenaue Zahlen. hier der Link mir den aktuellen
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/tu…
Letzte Aktualisierung war am 15. Juni 2015
In der Regel werden die Vortriebsstände am Wochenanfang aktualisiert.
Hallo Shakesbier, hast wieder alte und ungenaue Zahlen. hier der Link mir den aktuellen
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/tu…
Baustellenführungen Fildertunnel
Am Fildertunnel erkunden Sie den Baubetrieb
und sind mitten drin beim Thema Tübbinglogistik und Materialbewirtschaftung.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/ba…
Sehr Interessant, auch für die Gegner.
!
Dieser Beitrag wurde von MODivator moderiert. Grund: themenfremder InhaltDer S21-Irrtum
.Das Teilprojekt "Gäubahn am Flughafen" bei Stuttgart 21 mit der sogenannten Variante Drittes Gleis soll nach den jetzt vorgestellten Zeitplanungen der Bahn frühestens Ende 2023 in Betrieb gehen. Für den Rest von Stuttgart 21 soll an einer Inbetriebnahme Ende 2021 festgehalten werden.
Im heutigen Post in diesem Blog soll es nicht um die genannten Inbetriebnahmetermine als solche gehen. Vieles deutet darauf hin, dass die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 noch sehr viel später als die genannten Termine erfolgen wird, sollte das Projekt nicht vorher gestoppt werden können. Heute geht es darum, welche Folgen, aber vor allem auch welche Chancen die zeitliche Abkoppelung des Gäubahnteils von Stuttgart 21 hat.
Die Verschiebung der Inbetriebnahme des Gäubahnteils von Stuttgart 21 kann und muss als letzter Wink mit dem Zaunpfahl seitens der Bahn an die Politik betrachtet werden, in Sachen Stuttgart 21 wieder konstruktiv tätig zu werden und das Projekt zu überarbeiten. Noch ist dazu die Chance vorhanden.
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Vorteile und Nutzen
Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm umfasst den Neubau des Stuttgarter Bahnknotens, den Bau der Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm, ein umfassendes Städtebauprojekt und den Aus- und Neubau verschiedener Bahnhöfe. Dadurch ergeben sich zahlreiche Veränderungen und Verbesserungen für Stuttgart und Baden-Württemberg.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/vorteile-…
Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm umfasst den Neubau des Stuttgarter Bahnknotens, den Bau der Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm, ein umfassendes Städtebauprojekt und den Aus- und Neubau verschiedener Bahnhöfe. Dadurch ergeben sich zahlreiche Veränderungen und Verbesserungen für Stuttgart und Baden-Württemberg.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/vorteile-…
Faktencheck zu Sttuttgart21
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/faktenche…
Hi Shakesbear da kannst du nicht mehr dagegen argumentieren.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/faktenche…
Hi Shakesbear da kannst du nicht mehr dagegen argumentieren.
Können im neuen Hauptbahnhof Kinderwagen wegrollen?
Der neue Bahnhof liegt nicht komplett waagerecht im Talkessel, sondern musste an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Dadurch hat er eine Längsneigung von rund 1,5%. Ist diese Situation etwas Außergewöhnliches? Wir sind diese Situation gewohnt, denn fast jeder Bahnsteig unter freiem Himmel hat eine Neigung von etwa 2% zum Gleis hin. So kann Wasser abfließen und es bilden sich keine Pfützen oder Eisflächen. Ebenfalls geneigt sind alle Bürgersteige und öffentliche Plätze, eine sehr alltägliche Situation. In Stuttgart hat zum Beispiel die Königsstraße eine Längsneigung von bis zu 2%. Im neuen Stuttgarter Hauptbahnhof wird durch raue Bodenbeläge und eine Querneigung des Bahnsteigs zur Mitte zusätzlich Sicherheit geschaffen. Dadurch wird jedes rollende Objekt zur Mitte des Bahnsteiges geleitet, wo es zur Ruhe kommen kann. Schon jetzt haben Bahnsteige in Stuttgart eine höhere Längsneigung, so zum Beispiel die S-Bahn-Station Feuersee.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/faktenche…
Der neue Bahnhof liegt nicht komplett waagerecht im Talkessel, sondern musste an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Dadurch hat er eine Längsneigung von rund 1,5%. Ist diese Situation etwas Außergewöhnliches? Wir sind diese Situation gewohnt, denn fast jeder Bahnsteig unter freiem Himmel hat eine Neigung von etwa 2% zum Gleis hin. So kann Wasser abfließen und es bilden sich keine Pfützen oder Eisflächen. Ebenfalls geneigt sind alle Bürgersteige und öffentliche Plätze, eine sehr alltägliche Situation. In Stuttgart hat zum Beispiel die Königsstraße eine Längsneigung von bis zu 2%. Im neuen Stuttgarter Hauptbahnhof wird durch raue Bodenbeläge und eine Querneigung des Bahnsteigs zur Mitte zusätzlich Sicherheit geschaffen. Dadurch wird jedes rollende Objekt zur Mitte des Bahnsteiges geleitet, wo es zur Ruhe kommen kann. Schon jetzt haben Bahnsteige in Stuttgart eine höhere Längsneigung, so zum Beispiel die S-Bahn-Station Feuersee.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/ueberblick/faktenche…
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S21 Baustellenfortschritt 2.4.13 Virtueller Spaziergang durch den neuen Bahnhof
sieht echt super aus!!!
https://www.youtube.com/watch?v=IoUDO3ijaS4
sieht echt super aus!!!
https://www.youtube.com/watch?v=IoUDO3ijaS4
Ein Offenbarungseid der Justiz
.Aus aktuellem Anlass: Der Stuttgarter Wasserwerferprozess - ein in mehrfacher Hinsicht Skandal.
Erstens, weil er mit vier Jahren Verspätung kam.
Zweitens war der Prozess ein Skandal, weil die vorsitzende Richterin das Prozessrecht ungestraft beugte.
Drittens war der Prozess ein Skandal, weil er bewies, dass in Stuttgart Polizei und Justiz nicht unabhängig sind, sondern aus politischen Motiven mit zweierlei Maß messen.
Viertens besteht der Skandal darin, dass deswegen viele Opfer der amoklaufenden Staatsgewalt nun weder Entschädigung noch Schmerzensgeld erhalten werden.
Fünftens aber wurde durch den faulen Vergleich das Prozessrecht dergestalt missbraucht, dass künftige Prozesse unter einem eklatanten Mangel an Beweismaterial leiden werden.
Ähnlich wie beim Großprojekt Stuttgart 21, an dem sich der ganze Streit ja entzündet hat, wurde also alles dafür getan, mit juristischen Tricks die fragwürdige Entscheidung für alle Zukunft unumkehrbar zu machen und die dafür Verantwortlichen jeder strafrechtlichen oder zivilrechtlichen Verfolgung zu entziehen.
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Ist das denn alles schon vergessen?
.Pünktlichkeit an Bahnhöfen (17. Februar 2011)
Laut einer vergleichenden Untersuchung der Stiftung Warentest im Zeitraum zwischen dem 1. und dem 31. Dezember vergangenen Jahres darf sich der Stuttgarter Hauptbahnhof pünktlichster Fernbahnhof einer deutschen Großstadt nennen. Vor Stuttgart rangieren der Statistik zufolge lediglich die Bahnhöfe von Freiburg und Stralsund. Damit hat sich der Hauptbahnhof im Vergleich zum letzten Test um einen Platz verbessert.
Stuttgart ganz vorn
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Was Stuttgart 21 bisher angerichtet hat
.Stuttgart 21 - eine finanzielle Katastrophe
Stuttgart 21 - Gefahr für Leib und Leben
Stuttgart 21 - Verkehrschaos mit Ansage
Stuttgart 21 - Rechtsstaat war gestern
Stuttgart 21 - Bürgerbeteiligung als Farce
Stuttgart 21 - Schindluder mit der direkten Demokratie
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.023.860 von shakesbaer am 22.06.15 14:20:07Hi shakesbear, im demokatischen Baden-Württemberg lebt die Bürgerbeteiligung!!!!
Baden-Württemberg hat abgestimmt und sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden. Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen, 41,1 Prozent stimmten für den Ausstieg. Die Projektgegner verfehlten zudem das Quorum von einem Drittel der Stimmberechtigten um eine Million Stimmen. Damit ist das S21-Kündigungsgesetz der Landesregierung gescheitert.
http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
Baden-Württemberg hat abgestimmt und sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden. Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen, 41,1 Prozent stimmten für den Ausstieg. Die Projektgegner verfehlten zudem das Quorum von einem Drittel der Stimmberechtigten um eine Million Stimmen. Damit ist das S21-Kündigungsgesetz der Landesregierung gescheitert.
http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
Nicht weniger als eine Gesetzesänderung gefordert
.„Ich hätte den Strafbefehl hingenommen, wenn es dafür eine Rechtsgrundlage gäbe“, sagt der promovierte Angeklagte vor der 31. Berufungskammer. So aber müsse er weiterstreiten.
Sternstein hatte zwischen März und September 2011 an sieben Sitzblockaden vor der Baustelle für das Grundwassermanagement neben dem Hauptbahnhof teilgenommen. Einige S-21-Gegner hatten sich, nachdem sie Baufahrzeuge zum Halten gebracht hatten, wegtragen lassen. Der 76-Jährige ließ sich von Polizisten wegführen.
Für diese Blockaden bekam Sternstein, anwaltlich vertreten vom bekannten S-21-Gegner Eisenhart von Loeper, einen Strafbefehl von 40 Tagessätzen à 35 Euro. Dagegen hat der Friedens- und Konfliktforscher Einspruch eingelegt. Am Montag hat nun die 31. Strafkammer unter Vorsitz von Richter Reiner Skujat in der Berufung mit dem Fall zu tun.
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S21 ist unvergleichlich einzigartig
.Es gibt weltweit keine einzige Baustelle, auf der es so extrem gemächlich zugeht.
S21 hat außerdem keinen funktionierenden Brandschutz (wie BER) und immer noch keinen Projektleiter. Dafür einen "Drecksloch"-OB (wenn man schon einen Tatort Krimi mit einem Dokumentarfilm verwechselt.)
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Es ist unzulässig, sich beim BVerfG über verfassungswidrige Gesetze zu beschweren
.In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde
1. des Herrn R... ,
2. des Herrn M...
gegen die am 28. September 2011 gemäß Artikel 60 Abs. 3 der Landesverfassung von Baden-Württemberg von der Landesregierung Baden-Württemberg angeordnete Volksabstimmung zur Durchsetzung des Gesetzentwurfes zur Kündigung der S21-Finanzierungsverträge
und Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung
hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch
die Richterin Lübbe-Wolff und die Richter Landau, Huber
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473 ) am 21. November 2011 einstimmig beschlossen:
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Kretschmann kritisiert die Bahn
.Tatsache ist, dass sich Baden-Württemberg schon jetzt wie kein anderes Land an Bundesaufgaben beteiligt: 950 Millionen Euro sind es bei der Neubaustrecke der Bahn von Stuttgart nach Ulm, 930 Millionen Euro bei Stuttgart 21, etwa 90 Millionen zahlt das Land für die Elektrisierung der Südbahn von Ulm zum Bodensee und 125 Millionen Euro für die Umfahrung Freiburg und die Tieferlegung der Rheintalstrecke im Markgräflerland. Ein zweistelliger Millionenbetrag fällt für den Autobahntunnel über die A81 an.
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Zu wenig Geld für Straßen
.Die Instandhaltung von Straßen, Brücken, Tunnels und Parkplätzen hat die Stadt im vergangenen Jahr rund 5,8 Millionen Euro mehr gekostet als im aktuellen Doppelhaushalt veranschlagt. Darüber haben Technikbürgermeister Dirk Thürnau (SPD) und Tiefbauamtschef Wolfgang Schanz am Dienstag die Stadträte im Technischen Ausschuss informiert. Den Finanzierungsbedarf für den Erhalt und die Sanierung der städtischen Infrastruktur für den nächsten Doppelhaushalt 2016/2017 beziffert Thürnau auf mindestens sechs Millionen Euro pro Jahr. Damit könnte „der weitere Substanzverzehr zumindest etwas verlangsamt, jedoch nicht gestoppt werden“, heißt es in einer Mitteilung Thürnaus an die Räte.
Allein die Budgets für die Instandhaltung der Straßen sind in den vergangenen Haushaltsjahren aus dem Ruder gelaufen: Statt der veranschlagten drei Millionen Euro für Straßenerneuerung mussten rund 4,5 Millionen ausgegeben werden, beim Straßenunterhalt waren es sogar mehr als 6,3 Millionen statt der im Haushalt vorgesehenen gut vier Millionen Euro.
Da kommt noch einiges mehr auf Stuttgart zu. Solange die Malls pünktlich ihre Steuern bezahlen mag das ja noch gehen. Aber auch diese Einnahmequelle wird versiegen. Oder glaubt vielleich jemand, daß die Bewohner der hochpreisigen Wohnungen in Stuttgart einkaufen gehen? Die decken sich doch heute schon an anderen Orten ein (sehen und gesehen werden).
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Es ist zwar traurig - aber wahr!
.Bremst Mini-Abschnitt Mega-Projekt?
Der Zeitung zufolge geht es um eine Betonausgleichsschicht. Solche stark belasteten Betonschichten dürften nur mit Stahl bewehrt eingebaut werden. Dies sei bei den ICE-Brücken über das Elster-Saale-Tal nicht erfüllt, heißt es dem Bericht unter Berufung auf Bahn-Kreise.
Der Bahnsprecher bestätigte Informationen der "HAZ", wonach Konzernvertreter morgen in Berlin mit Vertretern des Eisenbahnbundesamtes und des Bundesverkehrsministeriums über die Zulassung sprechen werden. Der Konzern sprach von einem normalen Zulassungsverfahren.
Behörden verweigern Brücken-Abnahme
Was hat man bei S21 gelernt? Jedes Projekt muß von Eisenbahnbundesamt genehmigt werden. Daß man nun von der genehmigten Variante erheblich abweicht (wohl um wieder Geld zu sparen) kann durchaus als kriminell bezeichnet werden, geht es doch, wie bei S21, um die Sicherheit der Fahrgäste. Dieses Verfahren der DB scheint Programm zu sein. Man läßt sich ein kleingerechnetes Projekt genehmigen, fängt an zu bauen und ... der Steuerzahler zahlt! Er zahlt alles, die Planung, die Ausführung, die anfallenden Reparaturen noch während der Bauphase und nach Fertigstellung die noch nötigen Reparaturarbeiten damit das Ganze überhaupt funktioniert. Man hat es in letzter Zeit am Bahnhof in Berlin gesehen, man sieht es derzeit bei BER und man wird all dies, in geballter Form, auch beim Immobilienprojekt S21 sehen. Es ist an dieser Stelle müßig, gebetsmühlenartig an all die noch offenen und nicht genehmigten Posten zu erinnern. Dem Fragenden wird arrogant erklärt, daß dies bei Großprojekten üblich sei. Nun, die Zeit wird es bringen. Der Steuerzahler wird sich empören ... und zahlt, denn er hat keinerlei Möglichkeiten, gegen die DB vorzugehen. Dafür sorgt schon der von Beamten gestrickte Filz der auch die Verursacher bestens vor Verantwortungsübernahme schützt.
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VVS erhöht Preise
.Die für 2016 geplante durchschnittliche Tariferhöhung im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) von 2,5 Prozent trifft vor allem Gelegenheitsfahrer auf kurzen Strecken und Nutzer des 9-Uhr-Umwelttickets überproportional. Die Preise steigen in der Spitze um bis zu 7,7 (Einzelticket Kind, zwei Zonen) und 4,8 Prozent (Umweltticket, zwei Zonen). Der 2012 bereits um 20 Cent auf 1,20 Euro verteuerte Kurzstreckenfahrschein soll künftig 1,30 Euro kosten.
Kurze Strecken bis 8,3 Prozent teurer
Das eh schon dünn ausgebaute Netz in und um Stuttgart wird also noch teurer. Es war eben schon immer etwas teurer wenn man einen ausgewählten Geschmack hatte. Stuttgart, zwischen Wein und Reben - oder so ähnlich.
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Im Kessel wird es ungemütlich
.Frischluftschneisen in der Stadt und grüne Halbhöhenlagen sind dabei wichtige Bausteine. In einem entsprechenden Urteil sei festgestellt worden, dass die Bewahrung des Stuttgarter Stadtklimas ein gewichtiger Beitrag zum Allgemeinwohl sei und damit Baurechte eingeschränkt werden dürften.
Bestehende Grünflächen zu erhalten und womöglich auszubauen ist deshalb das oberste Ziel der städtischen Klimaexperten. Es sind viele Mosaiksteinchen, die Stuttgart in Zukunft grüner machen sollen – beispielsweise begrünte Innenhöfe in nachverdichteten Stadtquartieren oder auch bepflanzte Dächer. Hier soll seit 2014 das Förderprogramm „Mehr Grün in der Stadt“ finanzielle Anreize setzen.
„Man muss um die Grünflächen kämpfen“
Und nun, Herr Kuhn. Wie war das noch gleich mit der "vegetativen Übermöblierung" in Stuttgart? Wie viele Bäume wurden unter Grün/Rot zwischenzeitlich auf den öffentlichen Flächen bislang vernichtet? Und wieviel muß noch für S21 entfernt werden? Das Dach der neuen Schrägtief-Haltestelle (es ist kein Bahnhof und das wissen zwischenzeitlich alle) kann jedenfalls nicht mehr mit funktionierenden Bäumen begrünt werden. Das sollen jetzt die Privatleute realisieren. LeuteLeuteLeute - was sind das denn für hochdotierte Stadtplaner? Daß zukünftig Baurechte eingeschränkt werden gilt wohl nur für die privaten Bauherren.
Der Park um die Villa Berg - fangt schon mal mit der "vegetativen Möblierung" an!
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Und dann wäre da noch - der Konzernumbau
.Bahnchef Rüdiger Grube will den Staatskonzern umbauen. Das hat er überraschend auf einer Aufsichtsratssitzung des Unternehmens angekündigt. "Um im Wettbewerb zu bestehen, werden wir neue Wege gehen, falls alte Rezepte und bestehende Geschäftsmethoden nicht mehr zukunftsfähig sind", heißt es in der Präambel der mittelfristigen Geschäftsplanung für die Jahre 2015 bis 2019. Diese hatte Grube am Mittwoch dem Kontrollgremium vorgelegt.
"Kleine Revolution" bei der Deutschen Bahn
Vorschlag:
S21 = altes Rezept
S21 = ein nicht mehr zukunftsfähiges Geschäftsmodell
Fazit: S21 sofort beenden und K21 zügig realisieren. Dafür braucht man nicht einmal mehr eine Planfeststellung und das EBA winkt auch das zügig durch.
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Berlin schiebt EU schwarzen Peter zu
.Die Feinstaubwerte in Stuttgart liegen seit zehn Jahren weit jenseits der europaweit vorgeschriebenen Grenzen. Daher bereitet die EU eine Klage gegen die Bundesrepublik vor. Es drohen Millionenstrafen. Nun äußerst sich Berlin. Tenor des Schreibens nach Brüssel: An der dicken Luft in Stuttgart ist die EU mit Schuld.
„Das Fehlen von wirksamen und das verzögerte Inkrafttreten von Maßnahmen auf EU-Ebene“ sei durchaus eine Ursache für Grenzwertüberschreitungen in Stuttgart, schreibt die Bundesregierung. Genannt wird die schleppende Einführung von Euro 5 und Euro 6 für schwere Nutzfahrzeuge und Personenwagen.
Vielleicht erinnert sich in Brüssel jemand daran, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel 2013 höchstselbst gegen die rasche Absenkung der Kohlendioxidgrenze, mit der der Klimaschutz vorangetrieben werden soll, opponierte. Grüne und SPD im EU-Parlament warfen Merkel damals einen skandalösen Einsatz für die Interessen deutscher Luxusauto-Hersteller vor. Davon steht im Papier der Bundesregierung nichts. Die Regierung bittet die Europäische Kommission, „das Vertragsverletzungsverfahren nicht weiter zu verfolgen“.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.052.789 von shakesbaer am 25.06.15 21:59:20.
Für alle, die es noch nicht wissen: Das Dach der Schrägtief-Haltestelle ragt 12 Meter über das Niveau der Schillerstraße hinaus. Das sieht man natürlich auf den Hochglanz-Verkaufsprospekten der DB nicht. Alles bestgeplant. Und wie sieht das dann in der Realität aus.
Ach so, Grube hat die TV-Köchin Cornelia Poletto geheiratet. Da hat er ja dann schon eine Taufpatin für den Nesenbachdüker.
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Zitat von shakesbaer: Das Dach der neuen Schrägtief-Haltestelle (es ist kein Bahnhof und das wissen zwischenzeitlich alle) kann jedenfalls nicht mehr mit funktionierenden Bäumen begrünt werden.
Für alle, die es noch nicht wissen: Das Dach der Schrägtief-Haltestelle ragt 12 Meter über das Niveau der Schillerstraße hinaus. Das sieht man natürlich auf den Hochglanz-Verkaufsprospekten der DB nicht. Alles bestgeplant. Und wie sieht das dann in der Realität aus.
Ach so, Grube hat die TV-Köchin Cornelia Poletto geheiratet. Da hat er ja dann schon eine Taufpatin für den Nesenbachdüker.
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Fritz the Oberbürgermeister - mehr als Satire
.In manchen Momenten ist Fritz Kuhn so fröhlich gestimmt wie ein Veganer, der mit arglistigen Hintergedanken zu einer Schnitzeljagd eingeladen wurde. Dabei hat er eigentlich keinen Grund, wie ein Sauerampfer aufzutreten, da Fritz Kuhn in einem der erfolgreichsten Reality-Formate seit der „Truman Show“ mitwirkt. In dem Film entdeckt ein Versicherungsangestellter, dass er – ohne davon zu wissen – sein Leben als Hauptdarsteller einer Fernsehserie unter einer gewaltigen Kuppel verbracht hat. Dieser „True man“ wird dabei von Tausenden von Kameras beobachtet.
In einer solchen Show agiert nun Fritz Kuhn, leider führt nicht Hollywood Regie, sondern nur der SWR. Die Dokusoap „Fritz the Oberbürgermeister“ läuft im Dritten im Late Night Programm und soll langfristig das etwas angestaubte Format „Hannes und der Bürgermeister“ ablösen. Was bisher geschah: Fritz Kuhn wird zum Oberbürgermeister gewählt, im Rathaus wird er von zahlreichen Statisten empfangen, Blumensträuße werden überreicht, es geht bis tief in die Nacht, die Statisten machen Überstunden. Beim SWR wird Kritik an den Kosten der Sendung laut.
Liebes True Männle!
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Tag der offenen Baustelle am Albabstiegstunnel
Der Albabstiegstunnel als Baustellen-Abenteuer: Am kommenden Sonntag lädt die Bahn zum „Tag der offenen Baustelle“ ans Dornstadter Portal. Zu sehen gibt es die Röhren und viel Bautechnik.
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Tag-der-offenen-Baus…
Der Albabstiegstunnel als Baustellen-Abenteuer: Am kommenden Sonntag lädt die Bahn zum „Tag der offenen Baustelle“ ans Dornstadter Portal. Zu sehen gibt es die Röhren und viel Bautechnik.
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Tag-der-offenen-Baus…
Am Sonntag, den 28.6.2015 findet der "Tag der Offenen Baustelle" am Albabstiegstunnel am Tunnelportal Dornstadt statt.
Der Tunnel verbindet die Albhochfläche mit dem Ulmer Hauptbahnhof und ist Bestandteil der Neubaustrecke
Wendlingen–Ulm.
Die besondere Attraktion des Tages sind geführte Touren in den Albabstiegstunnel. Knapp 500 Meter geht es im Rohbau einer Tunnelröhre in den Berg. Durch einen Querschlag gelangt die Gruppe unter fachkundiger Führung in die andere Röhre und am Ende wieder zurück zur Baustelle des Tunnelportals Dornstadt.
Fahrplan der Shuttlebusse.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/ba…
Der Tunnel verbindet die Albhochfläche mit dem Ulmer Hauptbahnhof und ist Bestandteil der Neubaustrecke
Wendlingen–Ulm.
Die besondere Attraktion des Tages sind geführte Touren in den Albabstiegstunnel. Knapp 500 Meter geht es im Rohbau einer Tunnelröhre in den Berg. Durch einen Querschlag gelangt die Gruppe unter fachkundiger Führung in die andere Röhre und am Ende wieder zurück zur Baustelle des Tunnelportals Dornstadt.
Fahrplan der Shuttlebusse.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/ba…
Heute feiert Fritz Kuhn seinen 60. Geburtstag
.Ein guter Moment, an seine Verdienste um unsere Stadt zu erinnern. Hat er doch dafür gesorgt, dass oberirdisch keine unterirdischen Brandschutzvorschriften gelten. Wenn er jetzt noch den Mut aufbringt, den Brandschutz unter der Erde ähnlich streng handzuhaben, dann ist er ein wirklich großer Mann.
Ähnlich ist es mit seinem Versprechen, sicherzustellen, dass der Kellerbahnhof die versprochene Leistung wirklich erbringt. Wenn er jetzt noch klarstellt, was er unter der versprochenen Leistung versteht, dann kann hinfort niemand mehr behaupten, dass er nur leere Versprechungen macht.
Vielleicht stimmt das mit den leeren Versprechungen ohnehin nicht:
was er uns versprochen hat, ist gleichsam eine Katze im Sack.
Wenn aber eine Katze im Sack ist, ist der Sack dann etwa leer?
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Immissionsschutz
.Am Dienstag, den 30.6.2015, werden Vertreter der Bahn vor den Stadträten im Umwelt- und Technikausschusses über den Stand des Immissionsschutzes bei Stuttgart 21 berichten. Die öffentliche Sitzung findet ab 8 Uhr 30 im mittleren Sitzungssaal des Rathauses (4.Stock) statt. Nach der Tagungsordnung startet die UTA-Sitzung mit diesem Thema.
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Verfälschung der Berichterstattung durch SWR
.Auf der 277. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 stand neben dem Hauptredner, Hannes Rockenbauch, Stadtrat SÖS-LINKE-PLuS, auch Anna Ioannidou von der Griechischen Gemeinde Stuttgart, auf der Stuttgart 21 Rednerliste. Was der SWR aus dieser S21-Montagsdemo vom 29.06.15 für seine Landesschau Aktuell zur Sendung um 19:30 Uhr und um 21:45 Uhr machte, sollte sich jeder anschauen:
Die Grenze zwischen Subjektivität bei der Auswahl von Information, Kamera-Einstellung und der Kommentierung der Bilder sowie Manipulation verläuft dort, wo der Journalist "wider besseres Wissen etwas seiner Klientel mitteilt. In dem Moment fängt er an, die Unwahrheit zu erzählen, die Lüge, die ihm selber bewusst ist." So Peter Sartorius, ehemaliger leitender Redakteur der SZ.
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Mehr Rammpfähle als bisher geplant
.Dabei macht ein Blick in eine im Jahr 2013 im Auftrag der Bahn erstellte erschütterungstechnische Untersuchung, die bisher von der Bahn nicht veröffentlicht wurde, die Brisanz des Themas deutlich.
Auf 25 Seiten und einem 14-seitigen Anhang fasst ein Ingenieurbüro im Bericht Nummer 97440-ABE-6 seine Erkenntnisse zusammen. Dabei geht es um die Erschütterungen, die von den Arbeiten für den neuen Tiefbahnhof und die damit verbundenen Lastwagenfahrten ausgehen. Am massivsten werden dabei die Rammarbeiten bewertet, bei denen Betonpfähle ins Erdreich gepresst werden – vorgetrieben werden sie mit Rohren, die von einem freifallenden Gewicht in den Untergrund gerammt und dann mit Beton verfüllt werden. Eingesetzt wird bei Stuttgart 21 der sogenannte „Ortbetonrammpfahl“ vom Typ „Franki“.
Während bisher vor allem die Lärmproblematik diskutiert wurde, geht es in der Untersuchung um Erschütterungen. In unmittelbarer Nähe der Baustelle erwarten die von der Bahn bestellten Gutachter dabei Auswirkungen in einem Ausmaß, das bisher offiziell nicht bekannt gewesen ist.
Mehr Lärm und Erschütterungen
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Fehlt nur noch "hochdotiert"
.Wenn die Katastrophe da ist, werden die, die für sie verantwortlich sind – das heißt die ehemaligen und jetzigen Politiker – abgetreten sein und ihr privates Schäfchen ins trockene gebracht haben. Eine „neue“ Generation „unverbrauchter“ Politiker steht dann bereit, um sich als „Retter“ aufzuspielen. Und unter ihrer Regie beginnt es wieder von vorn mit der staatlichen Misswirtschaft – es sei denn, es geschieht ein Wunder und man durchschaut und behandelt den Staat und seine Inhaber endlich als das, was sie sind: als eine Bande recht- und verantwortungsloser und noch dazu hochmütiger Räuber.
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Bahn von hohen Lärmwerten überrascht
.Drei bis vier Jahre lang soll an der Sängerstraße eine zehn Meter hohe Lärmschutzwand stehen. Sie wird auf einer Seite die Baugrube 25 für den Bahnhofstrog abriegeln und sie wird an einen Lärmschutzriegel aus leer stehenden Gebäuden auf zwei anderen Seiten der Baugrube anschließen.
Beim Portal des Wagenburgtunnels, wo die Rettungszufahrt Hauptbahnhof Süd entsteht, wird auch eine Lärmschutzwand gebaut. Allerdings liegend: als Dach mit Seitenwänden vor der Tunnelbaustelle, zwischen dem Autotunnel und der früheren Neckarrealschule. Diese „Einhausung“, nur zum Gebhard-Müller-Platz offen, soll die Ausbreitung des Lärms den Hang hinauf beschränken. Wie die Wand an der Sängerstraße soll sie im vierten Quartal fertig werden.
Handeln muss die Bahn in der Nähe des Wartbergsees. Dort läuft der Bau der Tunnelröhren von und nach Feuerbach an. Anwohner hätten wegen der Lärmsituation nun doch Anspruch auf passiven Schallschutz an ihren Gebäuden.
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Kuhn will von Rückbau nichts mehr wissen
.Nach einer mehrstündigen kontroversen Debatte hat der Verwaltungsausschuss zum Thema Stuttgart 21 und den beiden Bürgerbegehren zur Beendigung des Projekts zwei heftig umstrittene Entscheidungen getroffen und eine weitere aus Zeitmangel auf die Gemeinderatssitzung am Donnerstag verschoben. Es wird deshalb ein weiterer Schlagabtausch zwischen Projektbefürwortern und OB Fritz Kuhn (Grüne) auf der einen sowie SÖS-Linke-Plus und AfD auf der anderen Seite erwartet.
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Paradoxum
.Ein Oberbürgermeister, der Bürgerbegehren trotz ausreichender Unterschriften für nicht zulässig hält ist ein Paradoxum. Die Stuttgarter kennen das vom ehemaligen OB Schuster der heute für die Stadtplanung tätig ist. Man sorgt sich eben innerhalb der Familie umeinander und Kuhn möchte bestimmt nicht als Schwarzes Schaf nach seiner Amtszeit ausgestoßen werden. Lebt es sich doch so gut in Baden-Württemberg.
Das mit der Wahl der Grünen in BW erweist sich von Tag zu Tag als irreparabler Irrtum. Zumindest weiß man nun als Demokrat, daß Mehrheiten vor Wahrheiten gelten. Und daß der Käse gegessen ist.
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S21 ist umkehrbar
.Das Bahnprojekt Stuttgart 21 könnte im Fall von weiteren Mehrkosten erneut in Frage gestellt werden. Diese Ansicht vertreten die Anwälte der Bundesregierung nach Informationen von Stuttgarter Zeitung und SWR-Fernsehen in einem Rechtsstreit um die Freigabe weiterer Akten aus dem Kanzleramt. „Die Frage eines Abbruchs (. . . ) ist kein abgeschlossener Vorgang, der ein für alle Mal für das Projekt ,Stuttgart 21’ geklärt ist“, heißt es in einem Schriftsatz an das Verwaltungsgericht Berlin. Sollte der Kostenrahmen überschritten werden, womit bei Großprojekten immer zu rechnen sei, „stellt sich die Diskussion wieder“.
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Grüne geben Widerstand gegen Tiefbahnhof auf
.Rockenbauch hatte engagiert für eine „Kultur des Gehörtwerdens“ geworben und damit an grundsätzliche Aussagen der Grünen in der Landesregierung erinnert. Die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 habe auf einer „falschen Faktenbasis“ stattgefunden, selbst der damalige Gutachter der Sozialdemokraten habe eingeräumt, dass die Regierung Kretschmann daher nicht mehr an sie gebunden sei. Sowohl die nach der Volksabstimmung von der Bahn eingestandenen, dieser aber schon zuvor bekannten Mehrkosten, als auch die aus Sicht von Experten mangelnde Leistungsfähigkeit des Durchgangsbahnhof rechtfertige die Kündigung des S-21-Finanzierungsvertages.
„Falsche Faktenbasis“
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S21-Debakel
.Am 22.November 2011 übergab das Reutlinger Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 im Reutlinger Rathaus Filderkrautköpfe für OB Bosch, um damit vor der Volksabstimmung aufmerksam zu machen auf die leeren Versprechungen der S21-Befürworter: Das "bestgeplante Bahnprojekt Europas" werde den Reutlingern traumhafte Bahnverbindungen bis nach Bratislava bescheren. Die Filderkrautköpfe sollten einerseits an die Planungsinkompetenz der Deutschen Bahn erinnern, die es seit 2002 (!) nicht geschafft hatte, einen die Vorprüfung überstehenden Plan für Filderstrecke, Flughafenbahnhof und Anschlüsse vorzulegen. Andererseits an die Tatsache, dass weitere wertvolle Ackerböden und Naturräume für ein Bahnprojekt geopfert werden, das Milliarden verschlingen und nur mangelhafte Leistungen erbringen wird.
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Strafanzeige gegen Bahnchef Grube wegen Untreue
.Der Anwalt Eisenhart von Loeper hat erneut Strafanzeige wegen Untreue gegen Bahnchef Rüdiger Grube, den Vorstand Volker Kefer, den Bahn-Aufsichtsratschef und zwei Staatssekretäre der Bundesregierung gestellt. Loeper ist Mitglied im Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21.
Der Anwalt wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem früheren Kanzleramtsminister und heutigen Bahn-Lobbyisten Ronald Pofalla (CDU) massive Einflussnahme auf das Abstimmungsverhalten ihrer Aufsichtsräte zum Schaden der Bahn vor.
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Die Netzwerke-21 fordern
.Die Netzwerke-21 fordern, den Immissionsschutzbeauftragten Peter Fritz unverzüglich abzulösen
Die Netzwerke-21 fordern, den Immissionsschutzbeauftragten Peter Fritz unverzüglich abzulösen. Diese Konsequenz ergibt sich aus dem Verlauf der UTA Sitzung am 30. Juni, in dem die Bahn quasi einen Offenbarungseid in Sachen Immissionsschutz abgelegt hat.
Die Netzwerke-21 haben schon mehrfach auf den Interessenkonflikt hingewiesen, dem der derzeitige Immissionsschutzbeauftragte unterliegt. Peter Fritz plant für die Bahn das Projekt Stuttgart 21 von Anfang an und hat die Bahn bei den Prozessen gegen die Planfeststellungsbeschlüsse vertreten. Er war also seit über einem Jahrzehnt von der Bahn beauftragt und kann deshalb nicht unabhängig im Sinne des Immissionsschutzgesetzes seiner Aufgabe als Immissionsschutzbeauftragter im Interesse der Allgemeinheit und der Betroffenen gerecht werden.
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Engstellen im heutigen Netz der S-Bahn
.1. Stammstrecke der S-Bahn mit Taktfolgen von durchschnittlich 2,5 Minuten
2. Strecke zwischen Bad Cannstatt und dem Gleisvorfeld des Kopfbahnhofs mit einem 5 Minuten-Takt für die S-Bahn und Mitbenutzung der S-Bahngleise durch einzelne Regionalzüge.
3. Mischbetrieb S-Bahn / Regionalzüge zwischen Bad Cannstatt und Plochingen
4. Höhengleiche Gleiskreuzung bei Plochingen zwischen der S-Bahn und dem IRE Sigmaringen-Stuttgart
5. Mischbetrieb S-Bahn / Regionalzüge zwischen Plochingen und Wendlingen
6. Höhengleiche Gleiskreuzung S-Bahn / Regionalzüge bei Wendlingen
7. Eingleisiger Streckenabschnitt Wendlingen - Kirchheim/Teck
8. Mischbetrieb S-Bahn / Regionalzüge zwischen S-Rohr und Herrenberg
9. Eingleisiger Streckenabschnitt zwischen Flughafen und Bernhausen
10. Mischbetrieb S-Bahn / Regional- und Fernzüge zwischen Waiblingen und Schorndorf
11. Mischbetrieb S-Bahn / Regionalzüge zwischen Waiblingen und Backnang
12. Eingleisiger Streckenabschnitt zwischen Benningen und Marbach
13. Eingleisige Streckenabschnitte zwischen Marbach und Backnang
14. Eingleisiger Streckenabschnitt zwischen Malmsheim und Weil der Stadt
15. Eingleisiger Streckenabschnitt zwischen Maichingen und Böblingen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.086 von shakesbaer am 02.07.15 19:26:53Hi Shakesbaer
Paar Kommentar zu deinem Link:
Oh mei...
Liebe S-21-Gegner. Es gab einen Volksentscheid hierzu. Die Sache ist gegessen. Irgendwann muss diese Rechthaberei und Dauerblockiererei von Euch doch mal zu Ende sein. Die Mehrheit möchte den Bahnhof so, und gute Demokraten können irgendwann auch mal einen Mehrheitsentschluss akzeptieren.
hoert
dieses Gerangel um S 21 nie auf. Da verrennen sich einige der Gegner total, verdienen aber super mit T-Shirts und Spenden.Mal zur Erinnerung, das fing mit einem Juchtenkaefer, festgestellt vom BUND an. Die Krabbelviecher sind umgesiedelt.Fühlen sich pudelwohl. Was jetzt abgeht kostet Geld, nämlich Gerichtsverhandlungen noch und noch,
unser Geld.
Wie billig
Sommerloch ist da. Die Gegner von S21 sind vor Gericht und vorm Volk immer gescheitert. Die DB setzt nur das um, was das Volk abgestimmt hat. Es ging da zwar in erster Linie um die Länderfinanzierung von S21, aber im Endeffekt wars auch eine Willensbekundung für S21 (DB hat angekündigt S21 nicht zu bauen gegen den Willen der Württemberger und gegen die Landesregierung die kein Geld gibt). Und das zweite große Bahnprojekt in Ba-Wü ist inzwischen teurer als S21! Bitte mal googlen nach Baden21!!! Das kostet schon über 7 Mrd und ist ein reines von den Grünen mischfinanziertes Immoblienprojekt. Grüne Häuslebauer kriegen da Tunnel, damit ihre Häuser und Grundstücke aufgewertet werden. Geplant war Baden21 mit größtenteils oberirdischen Gleisen. Abgesehen davon gibt es in Baden massenhaft Anhydrit im Boden. Das wird das Projekt Baden21 auf über 10 Mrd. verteuern und jeglichen Kosten-Nutzen-Rahmen sprengen...falls es überhaupt gebaut werden kann. Man kann die Verträge mit der Schweiz auch mit oberirdischen Gleisen machen. Und einige Teile von Baden21 wurden noch nicht mal planfestgestellt, gebaut wird aber trotzdem. Der Skandal und die Heuchelei der S21-Gegner stinkt zum Himmel. Es ist inzwischen unerträglich, wie die Gegner von S21 in den Medien repräsentiert werden und das Chaosprojekt der Grünen (Baden21) beinahe gar keine Aufmerksamkeit erhält. Beinahe jeder Punkt der bei S21 kritisiert wurde, ist bei Baden21, dem Lieblingsprojekt der Grünen sogar schlimmer vorhanden. Anhydrit, Mischfinanzierung, Planänderungen, keine Genehmigungen, Kostenrahmen gesprengt, Immobilienprojekt, Wahlgeschenke an grüne Häuslebauer an den Gleisen usw usw
http://www.spiegel.de/forum/politik/bahn-aufsichtsrat-stuttg…
Paar Kommentar zu deinem Link:
Oh mei...
Liebe S-21-Gegner. Es gab einen Volksentscheid hierzu. Die Sache ist gegessen. Irgendwann muss diese Rechthaberei und Dauerblockiererei von Euch doch mal zu Ende sein. Die Mehrheit möchte den Bahnhof so, und gute Demokraten können irgendwann auch mal einen Mehrheitsentschluss akzeptieren.
hoert
dieses Gerangel um S 21 nie auf. Da verrennen sich einige der Gegner total, verdienen aber super mit T-Shirts und Spenden.Mal zur Erinnerung, das fing mit einem Juchtenkaefer, festgestellt vom BUND an. Die Krabbelviecher sind umgesiedelt.Fühlen sich pudelwohl. Was jetzt abgeht kostet Geld, nämlich Gerichtsverhandlungen noch und noch,
unser Geld.
Wie billig
Sommerloch ist da. Die Gegner von S21 sind vor Gericht und vorm Volk immer gescheitert. Die DB setzt nur das um, was das Volk abgestimmt hat. Es ging da zwar in erster Linie um die Länderfinanzierung von S21, aber im Endeffekt wars auch eine Willensbekundung für S21 (DB hat angekündigt S21 nicht zu bauen gegen den Willen der Württemberger und gegen die Landesregierung die kein Geld gibt). Und das zweite große Bahnprojekt in Ba-Wü ist inzwischen teurer als S21! Bitte mal googlen nach Baden21!!! Das kostet schon über 7 Mrd und ist ein reines von den Grünen mischfinanziertes Immoblienprojekt. Grüne Häuslebauer kriegen da Tunnel, damit ihre Häuser und Grundstücke aufgewertet werden. Geplant war Baden21 mit größtenteils oberirdischen Gleisen. Abgesehen davon gibt es in Baden massenhaft Anhydrit im Boden. Das wird das Projekt Baden21 auf über 10 Mrd. verteuern und jeglichen Kosten-Nutzen-Rahmen sprengen...falls es überhaupt gebaut werden kann. Man kann die Verträge mit der Schweiz auch mit oberirdischen Gleisen machen. Und einige Teile von Baden21 wurden noch nicht mal planfestgestellt, gebaut wird aber trotzdem. Der Skandal und die Heuchelei der S21-Gegner stinkt zum Himmel. Es ist inzwischen unerträglich, wie die Gegner von S21 in den Medien repräsentiert werden und das Chaosprojekt der Grünen (Baden21) beinahe gar keine Aufmerksamkeit erhält. Beinahe jeder Punkt der bei S21 kritisiert wurde, ist bei Baden21, dem Lieblingsprojekt der Grünen sogar schlimmer vorhanden. Anhydrit, Mischfinanzierung, Planänderungen, keine Genehmigungen, Kostenrahmen gesprengt, Immobilienprojekt, Wahlgeschenke an grüne Häuslebauer an den Gleisen usw usw
http://www.spiegel.de/forum/politik/bahn-aufsichtsrat-stuttg…
Hallo Shakesbaer,
hab nochmals recherchiert, paar Kommentare zu deinem Link:
S21 Gegner erweisen sich als Anti-Demokraten
Mit allen Tricks soll versucht werden, demokratische Entscheidungen zu verhindern und umzubiegen. Auch ein Volksentscheid kann diese Menschen nicht belehren. Es gehört zu einer demokratischen Einstellung dazu, das der Wille der Mehrheit auch irgendwann einmal zu akzeptieren ist. Immer jammern über die schlechte Infrastruktur in Deutschland, und wenn es dem potthässlichen Stuttgarter Bahnhof (endlich) an den Kragen will, werden esoterische Verschwörungstheorien aufgeköchelt. Dabei verdienen viele der Gegner selbst an der inizierten Kampagne. He, S21 Gegner, schämt euch! Der Rest der Republik lacht oder schüttelt einfach nur noch den Kopf über euch! Und eure grüne Regierung zieht das Projekt durch.
Rechthaberei
Ich finde es peinlich, dass die S 21-Gegner immer weiter machen, nur um Recht zu haben. Sie zeigen damit, dass sie das Votum der Bürger mißachten - und dass sie selbst arrogant sind und sich über dem Durchschnittsbürger schweben sehen. Peinlich.
Als Bahnvielfahrer freue ich mich schon auf die Schnellbahnstrecke nach München - und auch auf einen funktionstüchtigen und bequem erreichbaren Bahnhof.
Also: Nicht Rechthaben, sondern eine Niederlage eingestehen. Alles andere ist peinlich.
Volksabstimmungen sind nur dann gut und ihr Ergebnis wird nur dann akzeptiert, wenn dabei die eigene Position herauskommt.
Das ist nicht neu. Schon 1981 diskutierte ich mal mit einigen Leuten aus der Anti-AKW-Bewegung. Die forderten auch: Volksabstimmung über Atomkraftwerke.
Okay, habe ich sie damals gefragt, aber mal angenommen, eine Mehrheit ist für die Atomenergie. Würdet Ihr dann Atomkraftwerke akzeptieren.
Entgeisterte Blicke. "Nein, natürlich nicht!", war die Antwort...
http://www.spiegel.de/forum/politik/bahn-aufsichtsrat-stuttg…
hab nochmals recherchiert, paar Kommentare zu deinem Link:
S21 Gegner erweisen sich als Anti-Demokraten
Mit allen Tricks soll versucht werden, demokratische Entscheidungen zu verhindern und umzubiegen. Auch ein Volksentscheid kann diese Menschen nicht belehren. Es gehört zu einer demokratischen Einstellung dazu, das der Wille der Mehrheit auch irgendwann einmal zu akzeptieren ist. Immer jammern über die schlechte Infrastruktur in Deutschland, und wenn es dem potthässlichen Stuttgarter Bahnhof (endlich) an den Kragen will, werden esoterische Verschwörungstheorien aufgeköchelt. Dabei verdienen viele der Gegner selbst an der inizierten Kampagne. He, S21 Gegner, schämt euch! Der Rest der Republik lacht oder schüttelt einfach nur noch den Kopf über euch! Und eure grüne Regierung zieht das Projekt durch.
Rechthaberei
Ich finde es peinlich, dass die S 21-Gegner immer weiter machen, nur um Recht zu haben. Sie zeigen damit, dass sie das Votum der Bürger mißachten - und dass sie selbst arrogant sind und sich über dem Durchschnittsbürger schweben sehen. Peinlich.
Als Bahnvielfahrer freue ich mich schon auf die Schnellbahnstrecke nach München - und auch auf einen funktionstüchtigen und bequem erreichbaren Bahnhof.
Also: Nicht Rechthaben, sondern eine Niederlage eingestehen. Alles andere ist peinlich.
Volksabstimmungen sind nur dann gut und ihr Ergebnis wird nur dann akzeptiert, wenn dabei die eigene Position herauskommt.
Das ist nicht neu. Schon 1981 diskutierte ich mal mit einigen Leuten aus der Anti-AKW-Bewegung. Die forderten auch: Volksabstimmung über Atomkraftwerke.
Okay, habe ich sie damals gefragt, aber mal angenommen, eine Mehrheit ist für die Atomenergie. Würdet Ihr dann Atomkraftwerke akzeptieren.
Entgeisterte Blicke. "Nein, natürlich nicht!", war die Antwort...
http://www.spiegel.de/forum/politik/bahn-aufsichtsrat-stuttg…
Überhöhte Gleisneigung am Stuttgarter Tiefbahnhof
.Sehr geehrte Damen und Herren,
am 6. Mai 2015 fand im Verkehrsausschuss eine öffentliche Anhörung zum Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 statt. Unter der Beteiligung von externen Experten wurde unter anderem die Gleisneigung am geplanten Stuttgarter Tiefbahnhof diskutiert. Bezüglich der Genehmigung der Gleisneigung sowie deren Auswirkungen auf die Sicherheit des Bahnbetriebs blieben eine Reihe von Fragen offen.
Der neue Stuttgarter Hauptbahnhof soll eine Gleisneigung von 15,143 Promille erhalten. Dies liegt mehr als sechsfach über dem in der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung vorgesehenen Grenzwert von 2,5 Promille (EBO § 7) und entspricht über die gesamte Bahnsteiglänge einem Höhenunterschied von ca. 6,5m. Eine solche Gleisneigung ist für einen Bahnhof dieser Größe sowohl in Deutschland als international beispiellos (von 5400 Haltepunkten in Deutschland weichen lediglich 14 vom EBO-Grenzwert ab; die allermeisten davon sind SPNV-Stationen und nicht mit dem Stuttgarter Hauptbahnhof vergleichbar).
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Bahn-Vorstand soll kleiner werden
.Der Vorstand der Deutschen Bahn soll einem Medienbericht zufolge um mindestens zwei Mitglieder verkleinert werden. Konzernchef Rüdiger Grube wolle dies bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz Ende Juli verkünden. Verkehrsvorstand Ulrich Homburg und Güterchef Karl-Friedrich Rausch sollen demnach ausscheiden.
neuer "Super-Vorstand" Volker Kefer
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Bündnis Bahn für Alle gibt Sonderheft zur Bilanz der Deutschen Bahn AG heraus
.Das 60seitige Sonderheft seziert den offiziellen Geschäftsbericht der DB AG. Die Autorinnen und Autoren analysieren aktuelle Bilanz und Geschäftspolitik der Deutschen Bahn AG. Wie ist es möglich, aus knapp der Hälfte vom Umsatz drei Viertel der Gewinne zu ziehen? Was ist dran am neuen Fernverkehrskonzept? Wie wird man Cheflobbyist und wie lange gibt es noch eine BahnCard 50? Darüber schreiben zehn Autorinnen und Autoren aus Politik und Wissenschaft kompetent, hintergründig und spannend.
Stuttgart 21 ist unwirtschaftlich
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Verkehr und digitale Infrastruktur/Antrag - 07.07.2015
.Die Bundesregierung soll die Eisenbahnbau- und Betriebsordnung zur Erhöhung der Sicherheit im Eisenbahnverkehr ändern. Das fordert die Fraktion Die Linke in einem Antrag (18/5406). Die Abgeordneten fordern deshalb die Bundesregierung auf, Paragraf 7 Absatz 2 der Eisenbahnbau- und Betriebsordnung so zu ändern, dass die Längsneigung von Bahnhofsgleisen bei Neubauten im Regelfall 0,5 Promille nicht überschreitet. Höchstens sollen 2,5 Promille erlaubt sein.
Die Längsneigung von Gleisen in Bahnhöfen hat in Zeiten moderner Züge, die sehr leicht in Bewegung zu setzen sind, eine immer stärkere Bedeutung für die Sicherheit des Bahnverkehrs, schreibt die Fraktion zur Begründung. Deshalb sollten Bahnhöfe im Normalfall völlig eben gebaut werden, um ein selbständiges Wegrollen von Zügen prinzipiell zu verhindern. Für den im Bau befindlichen Tiefbahnhof "Stuttgart 21", der eine bislang in keinem großen Bahnhof realisierte Längsneigung von 15,1 Promille und somit eine mehr als sechsfache Überschreitung des Grenzwerts aufweisen soll, sei laut Gutachten "alle viereinhalb bis fünfeinhalb Jahre mit einem gravierenden Schadenseintritt zu rechnen", heißt es in dem Antrag
Bauordnung für Bahnhöfe
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Im Rausch der R€ndite
.Die wohnortnahe Verfügbarkeit von Konsumgütern zeichnet städtisches Leben aus. Märkte, Händler, Einzelhandelsgeschäfte und schließlich auch Kaufhäuser füllten diese Funktion in den Städten Europas lange aus. Orte zur Begegnung, Kommunikation und öffentlichen Diskussion waren Bestandteile dieser Kultur. Später verlockten große Shoppingcenter zum Einkauf per Pkw auf der grünen Wiese. Heute versprechen Investoren eine Wiederbelebung der entleerten Innenstädte durch immer neue, riesige Malls – mitten in der Stadt. Tatsächlich versetzen diese aber den Innenstädten vollends den Todesstoß. In Stuttgart lassen sich diese katastrophale Entwicklung und ihre Folgen anschaulich beobachten. Und auch dabei spielt Stuttgart 21 eine Rolle ...
TunnelBlick Nr. 57
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Streit über S21-Urteil der Bundesverwaltungsrichter
.Dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 geht die Interpretation eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts durch die Bahn zu weit. Es spricht sogar von einem „Täuschungsmanöver“. Das Bundesverwaltungsgericht hatte wie berichtet die Beschwerde eines Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zurückgewiesen, in dem zwei zentrale Planfeststellungsbeschlüsse für gültig erklärt wurden. Damit sei „die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs zur Rechtmäßigkeit der Planfeststellungsbeschlüsse höchstrichterlich“ bestätigt worden, erklärte daraufhin die Bahn. Mit dieser Aussage versuche die Bahn, die „Öffentlichkeit in die Irre“ zu führen, entgegnet das Aktionsbündnis.
Die Mischfinanzierung ist der juristische Streitpunkt
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Bahn baut trotz Verletzungsgefahr immer schrägere Bahnsteige
.Der Bau des neuen Stuttgarter Tiefbahnhofs S 21 müsste, geht es nach der Vorstellungen der Linken, damit aber völlig neu geplant werden. Denn hier wird gerade besonders schief gebaut: Von einem Ende der 420 Meter langen Bahnsteige bis zum anderen entsteht ein Höhenunterschied von 6,20 Meter! Das Gefälle wird vier Mal so stark sein wie in der Domstadt. Die Abgeordneten spöttisch in der Gesetzesbegründung: Sogar in China dürfe das nicht vorkommen.
Auch Andersen forderte bei einer Expertenanhörung im Bundestag: Die Bahn solle sicherstellen, „dass auch bei einem Ausfall der Bremsen der Zug nicht wegrollt“. Das Eisenbahnbundesamt hat zwar die Pläne für S 21 schon durchgewunken. Aber die Genehmigung sei mit Rechtsfehlern belegt und damit juristisch angreifbar, sagt der Sachverständige. Er vermutet übrigens die Politik hinter den schiefen Bauplanungen, gar nicht die Bahn-Planer.
Der Staat wolle Kosten sparen
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Die Abkehr von der autogerechten Stadt
.„Wir brauchen keine autogerechte Stadt mehr, wir brauchen eine menschengerechte Stadt.“ Das Auto habe seine Rolle eines Statussymbols inzwischen verloren, zudem würden vier von fünf Menschen eine Abkehr vom Auto befürworten. Es werde zwar weiterhin seinen Platz in der Stadt haben, sagte Hendricks und fügte hinzu: „Es darf aber künftig nicht mehr sein, dass ein Großteil des öffentlichen Raums exklusiv für den Individualverkehr reserviert ist.“ Der Verzicht auf einen eigenen Mittelklassewagen entspreche rechnerisch etwa den Kosten für eine größere Wohnung mit zwei Kinderzimmern, rechnete die Bundesministerin vor.
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Mineure graben im Kriegsberg
.Ohne offizielle Reden, aber mit dem traditionellen Segen für die Mineure ist am Mittwoch der Baustart zu einem weiteren Tunnel im Anschluss an den Tiefbahnhof gefeiert worden. Das sogenannte Verzweigungsbauwerk verbindet an der Jägerstraße die unterirdische Station mit den Tunneln nach Feuerbach und nach Bad Cannstatt.
Um mit dem Verzweigungsbauwerk beginnen zu können, wurde der Bauabschnitt 1 am Nordkopf des neuen Bahnhofs zuerst fertiggestellt. Nun folgt die spektakuläre Unterfahrung des Gebäudes der ehemaligen Bahndirektion an der Heilbronner Straße.
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Neuer Plan für Neckarbrücke
.Die Deutsche Bahn hat am Mittwoch an der Jägerstraße eine weitere Tunnelbaustelle für ihr Projekt Stuttgart 21 begonnen. Gleichzeitig laufen beim Eisenbahn-Bundesamt Änderungsanträge für die Neckarbrücke und zur Entrauchung des Tiefbahnhofs.
Bahn muß Zeitverlust aufholen
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Informationsveranstaltung zum Thema Luftreinhaltung
.Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, das Regierungspräsidium Stuttgart und die Stadt Stuttgart laden für Dienstag, 14. Juli, 17:30 Uhr zu einer Bürgerinformations-Veranstaltung zur Luftreinhaltung in Stuttgart in den Wanner-Saal des Linden-Museums ein.
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Großer Wurf oder Fass ohne Boden?
.Stuttgart arbeitet weiter am Abbau der vegetativen Übermöblierung. Diesmal soll der Obere Schlossgarten auf Jahre hinaus zur Großbaustelle werden. Die Bewohner der Innenstadt kommen nicht mehr zur Ruhe.
Nach dem Mittleren Schlossgarten, in dem die Bahn sich durch das Erdreich wühlt, droht auch der Obere Schlossgarten zur Großbaustelle zu werden. Am Montag befasst sich der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater erneut mit der Sanierung und Erweiterung des Opernhauses. Unabhängig von städtebaulichen, denkmalschutzrechtlichen und finanziellen Fragen steht eines jetzt schon fest: Für die Zeit der Sanierung des vom Architekten Max Littmann zwischen 1909 und 1912 errichteten Baus braucht die Stuttgarter Oper eine Ausweichspielstätte mit Bühne und 1400 Plätzen für die Besucher. Nach StZ-Informationen ist dafür ein bis zu fünf Stockwerke hohes Gebäude an Stelle des Eckensees im Gespräch, das für etwa fünf Jahre als Interimsquartier dienen soll.
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Lug & Trug zum Machterhalt?
.Wer was zu welchem Zeitpunkt bereits wusste, wird dieser Tage von allen Seiten beleuchtet: Der aktuelle Tunnelblick zeigt auf, dass dem Bund bereits 2006 bekannt war, dass S21 kein Verkehrsprojekt ist, das Politmagazin Monitor belegt, dass die Kostenexposion 2009 bereits bekannt war – zum Zeitpunkt als Stadt, Land und Bahn das Finanzierungsabkommen unterzeichneten. Sogar die Stuttgarter Zeitung kann nicht anders als zugeben, dass der Bund spätestens 2008 vom Bundesrechnungshof über Zahlen ins Bild gesetzt wurde, die das Verkehrsministerium gerne noch verschwiegen hätte
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Wie viel „Baustelle“ darfs denn noch sein?
.Nachdem sich das Krebsgeschwür „Stuttgart 21″ schon Sinnlos über den Mittleren Schlossgarten ausgebreitet hat soll es nun also Metastasen streuen? Im Rosensteinpark bilden sich auch schon S21 Ableger, der Untere Schlossgarten wird durch die „Rosensteinviertel“ Pläne bedroht und nun also auch der Obere Schlossgarten? Stuttgart was ist bloß los mit dir?
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Diese Mehrheit aus Jubel-Räten ist unfähig, aus ihren Fehlern zu lernen
.Die Rede von Dr. Ing. Frank Schweizer, Netzwerke 21, auf der heutigen 279. Stuttgarter Montagsdemo der Demokratiebewegung gegen das kommerziell-staatliche Programm „Stuttgart 21″ (S21). Die Rede trägt den Titel:
„Offenbarungseid beim Lärmschutz“.
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Feuerbacher Tunnels und der Gipskeuper
.Rund 1600 Meter des Feuerbacher Tunnels führen durch Gipskeuper. „Bevor wir diese Zone erreichen, machen wir umfangreiche Erkundungen, damit wir Wassereinbrüche und Aufquellen vermeiden.“ Für Tunnelingenieure sei dies jedoch nichts Neues: „Das gab es schon beim Bau der Stuttgarter Straßenbahn- und S-Bahn-Netze. Alles ist damals gut gegangen.“ Trotzdem ist die Arbeit an der S-21-Baustelle für den Experten, der seit 13 Jahren bei Großprojekten der Bahn, darunter auf den Strecken von Ebersfeld nach Erfurt und von Nürnberg nach Ingolstadt, eingesetzt wird, etwas Besonderes: „Die bisherigen Baustellen lagen gewissermaßen auf der grünen Wiese mit viel Platz. Hier arbeiten wir innerstädtisch auf sehr engem Raum.“ Die Enge zwingt die Arbeiter zu mehr Ordnung als sonst.
Rund zwei Meter pro Tag werden sich die Bergleute mit gewaltigen, mit hydraulischen Meißeln und Schaufeln bewehrten Maschinen durchs Erdreich fressen. Es ist ein sogenannter Bagger-Sprengvortrieb. „Gerade beim besonders festen Gipskeuper müssen wir Lockerungssprengungen machen“, sagt Matthias Florax. Täglich zwei Meter Vortrieb klingt nach nicht gerade viel, aber die Arbeiter müssen den Tunnel mit Metallbögen, Ankern und Spritzbeton sichern, damit der Aushub nicht einstürzt. Genauso haben sie es mit dem Zugangsstollen gemacht. Später wird der Spritzbeton durch 450 bis 80 Zentimeter dicke Betonröhren ergänzt. Dabei werden insgesamt rund 70 000 Kubikmeter Beton verbaut.
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OB Kuhn will Eckensee oder Bäume opfern
.Wie in der Samstag-Ausgabe der Stuttgarter-Zeitung berichtet, sucht der Verwaltungsrat des Stuttgarter Staatstheater zur Sanierung und Erweiterung des Operngebäudes eine Interimsspielstätte. Dazu wurde laut StZ, am Montag im Verwaltungsrat ein bis zu fünfstöckiges Gebäude an Stelle des Eckensees favorisiert. OB Kuhn (Grüne) unterstützt die Pläne und gibt damit in der Feinstaubstadt Stuttgart ein weiteres Stück der wenigen grünen Lungen ab. Als Alternative wird ein Ausweichdomizil auf einem Areal zwischen dem Königin-Katharina-Stift und dem Hotel am Schlossgarten entlang der Schillerstraße untersucht. Dafür müssten, wie bereits für S21, weitere alte Bäume gefällt werden. Einen anderen Ausweichplatz für das Stuttgarter Staatstheater will OB Kuhn nicht benennen. Somit fällt die Wahl auf Pest oder Cholera, sprich noch mehr Feinstaub und immer weniger Lebensraum für die Tierwelt - und dies unter einer sogenannten "Grünen Landesregierung".
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Der vorauseilende Gehorsam des grünen Oberbürgermeisters Kuhn
.Im Verlauf des Bundestagswahlkampfs im Jahr 2005 wurde Harry Rowohlt von den Grünen um ein »persönliches Statement« zur Unterstützung der Partei gebeten. Er ließ sich nicht lumpen und schrieb: »Lieber hänge ich tot über einem Zaun im Kosovo, als dass ich auch nur eine Sekunde lang die Grünen unterstütze.«
Wahlkampfleiter der ökofrömmelnden Kriegsapologeten war ein gewisser Fritz Kuhn, der im Oktober 2012 für acht Jahre zum Stuttgarter Oberbürgermeister gewählt wurde – eine lange, qualvolle Zeit für die Bevölkerung, die nach noch nicht einmal drei Jahren davon bereits bedient ist.
»Nichts hat sich geändert, nicht einmal der Ton«, sagt Joe Bauer, ein profunder Kenner der Stadt, ihrer Historie, ihrer Architektur und mithin ihrer diversen städtebaulichen Verwerfungen sowie der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse ihrer Bewohner. Die Zeitungsmeldung, dass die Grünen sich »vom Widerstand gegen ›Stuttgart 21‹ verabschiedet« hätten, kommentiert Bauer, seit Ewigkeiten als Kolumnist der Stuttgarter Nachrichten eine Institution der Wahrheitsfindung und, darauf kommt es eben auch an, des Wahrheitsagens, so unmissverständlich wie zutreffend: »Die Grünen haben nie Widerstand gegen ›Stuttgart 21‹ geleistet; sie haben mit Hilfe von ›Stuttgart 21‹ ihren verlogenen Wahlkampf geführt.«
Stuttgart, grün getüncht
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Deutscher Bundestag - Kleine Anfrage
.In dem gemeinsamen Antrag der Bundestagsfraktionen DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Offene Fragen bei Stuttgart 21 aufklären“ wird der Zusammenhang zwischen der Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs und der ab dem Jahr 2012 bekannt gewordenen Unterdimensionierung der Fußgängeranlagen dargestellt (Bundestagsdrucksache 18/3647). In ihren Stellungnahmen zur Anhörung zu diesem Antrag im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages am 6. Mai 2015 bezogen die Sachverständigen der Oppositionsfraktionen zu der Problematik ausführlich Stellung (Ausschussdrucksachen 18(15)225-A
S. 7, 18(15)225-B S. 13). Die Sachverständigen der Koalitionsfraktionen legten weder schriftliche Stellungnahmen vor, noch gingen sie in der Anhörung auf das Thema ein (vgl. Ausschussprotokoll-Nr. 18/41).
Dimensionierung der Fußgängeranlagen bei Stuttgart 21
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Von Stuttgart 21 unterfahren und betroffen
.Unter dieses Thema hatten die Netzwerke Stuttgart ihre gestrige (15.07.2015) Veranstaltung im Stuttgarter Rathaus gestellt. Die Netzwerke mit den Betroffenen aus Kernerviertel, Killesberg, Gablenberg, Wangen und Untertürkheim haben sich nicht grundlos zusammengeschlossen, sondern deswegen, weil es erforderlich geworden ist, sich gegen das umstrittene Projekt Stuttgart 21 zur Wehr zu setzen, zum Beispiel wenn es um Besitzeinweisung, Enteignung nach dem Recht des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) usw. geht.
Die TeilnehmerInnen im vollen Großen Sitzungssaal waren sich einig, dass man nicht alles hinnehmen darf, schon gar nicht, was sich die Bahn zu ihren Gunsten mit Hilfe ihrer Anwälte zurechtlegt.
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Pofalla wird für den Bahnchef zum Problemfall
.Bei der Deutschen Bahn (DB) deutet sich ein Ringen um die Zukunft von Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla im Unternehmen an. Auf den CDU-Politiker hält Vorstandschef Rüdiger Grube große Stücke. Im Zuge des geplanten Konzernumbaus soll Pofalla nach Grubes Plänen eigentlich Gerd Becht als Vorstand für Datenschutz, Recht und Regeltreue ersetzen.
Zugleich soll Pofalla sich bei der Bahn wie bisher um die politischen und internationalen Beziehungen kümmern. Doch dagegen gibt es Widerstand im Aufsichtsrat. Der aber muss die Personalie abnicken.
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EU zahlt eine Milliarde für Bahnstrecke bis Ulm
.Aus EU-Fördertöpfen können für den Streckenbau von Stuttgart bis Ulm bis 2020 nicht 594,4 Millionen Euro, sondern mehr als eine Milliarde Euro abgerufen werden. Genau sind es 1,027 Milliarden. Das hat das Landes-Verkehrsministerium auf mehrfache Nachfrage mitgeteilt.
Für Stuttgart 21 bedeute die EU-Förderung angesichts der hohen Kostensteigerungen „eine erhebliche finanzielle Entlastung“. Wie die „Entlastung“ kommen soll, dazu sagt das Land nichts. Bisher jedenfalls sollten EU-Fördermittel den Bundesanteil von 1,229 Milliarden Euro drücken. Entlastet wäre damit nur die Kasse von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU).
Ein Tropfen auf den heißen Stein, betrachtet man das fällige Investitionsvolumen in die veraltete Infrastruktur der DB. Als ob die Neubaustrecke von zentraler Bedeutung wäre und nicht etwa die vielen maroden Brücken die man auch für den Güterverkehr braucht. Oder hat die DB diese lukrative Einnahmequelle etwa schon abgeschrieben?
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Setzungen am Fuß des Killesbergs
.Rudi Röder von den Netzwerken Killesberg berichtete bei einer Veranstaltung am Mittwochabend, dass sich Häuser bis zu 18 Millimeter gesenkt hätten. Dem widerspricht die Projektgesellschaft. Ein Sprecher gibt 13,5 Millimeter als Wert der stärksten Setzung an. Damit bewege man sich im prognostizierten Bereich. Entscheidender sei auch eher die Schiefstellung der Häuser, zu der es durch die Setzung kommen kann. Die Bahn sieht sich in diesem Fall noch ausreichend von den Grenzwerten entfernt.
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Flächen rund um die Oper Stuttgart
.Neben weiteren interessanten alternativ Standorten für die sog. „Interimsoper“ welche sich allerdings ausserhalb der Innenstadt befinden, bieten sich selbst im direkten Umfeld der Oper ettliche Flächen an welche Übergangsweise durchaus und meist sogar ziemlich einfach Nutzbar erscheinen.
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FAY Projects startet Europe Plaza im Stuttgarter Europaviertel
.Die Bauarbeiten am Stockholmer Platz 1 in Stuttgart haben begonnen. Auf der Fläche gegenüber der Stadtbibliothek am Mailänder Platz sind Bagger und weitere Baustellenfahrzeuge im Einsatz, um die Errichtung einer neuen Innenstadtadresse voranzutreiben.
Das Europe Plaza, das auf dem 4.159 Quadratmeter großen Areal entsteht, ist ein Mischnutzungskonzept aus Büro, Handel und Gastronomie.
Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2017 avisiert.
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Gleisneigung bei S21: Gefährlich!
.Die Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage ist höchst aufschlussreich. Sie erhärtet die Kritik, die die LINKE im Allgemeinen und ich als verkehrspolitische Sprecherin im Besonderen seit vielen Jahren am Projekt Stuttgart 21 vortragen. Es sind im Wesentlichen fünf Aspekte, die bei der o.g. Antwort ins Auge fallen.
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Nach beschämender Gemeinderatsdebatte
.Drittes Stuttgarter Bürgerbegehren im Eilantrag bei Gericht
Gegen den jüngsten Beschluss des Stuttgarter Gemeinderats, keinen Bürgerentscheid zu S 21 zuzulassen, gehen die Stuttgart- 21 GegnerInnen jetzt mit einem Eilantrag beim Verwaltungsgericht vor (Anlage). Nach einer beschämenden Debatte, in der sich die Gemeinderatsmehrheit teils mit der Stimme des OB der inhaltlichen Diskussion entzog, den Vertretern des Bürgerbegehrens ein Redemöglichkeit verweigerten, Hannes Rockenbauch verwehrten, Folien zu seinem Beitrag zu zeigen, wird der Konflikt um die Kündbarkeit der S21–Verträge, nun die Gerichte beschäftigen.
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Hausbesitzer klagen gegen das Land wegen S 21
.Bewegt sich die Bahn beim Tunnelbau für Stuttgart 21 außerhalb der von der Baugenehmigung gedeckten Flächen? Diesen Vorwurf erheben zwei Eigentümer von Grundstücken an der Straße Frühlingshalde in Stuttgart-Nord in einer Klage, die der Anwalt Armin Wirsing am Montag beim baden-württembergischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) eingereicht hat. Beim Bau der Röhre, die einmal den Durchgangsbahnhof mit Bad Cannstatt verbindet, würden die Mineure die Grundstücke der Kläger am kommenden Sonntag erreichen. Der Tunnel liegt an dieser Stelle rund 39 Meter unter den betroffenen Grundstücken.
Laut Anwalt hält sich die Bahn nicht an die Genehmigung
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damit die EU beruhigt ist
.Stuttgart hat ein Feinstaubproblem. Stuttgart hat seit Jahren ein Feinstaubproblem. Und Stuttgart schafft es nicht, dieses Feinstaubproblem zu beheben und gefährdet seit Jahren seine Bewohner.
Die Presseberichte sprechen in der Regel von den EU-Normen, die in Stuttgart häufig um ein Vielfaches überschritten werden, und über mögliche Strafzahlungen in Millionenhöhe. Der eigentliche Punkt, nämlich dass Feinstaub krank macht, wird in aller Regel unter den Teppich gekehrt und nicht erwähnt. Aktuelles Beispiel: ein Bericht in der Stuttgarter Zeitung unter der Überschrift “Land will gegen Luftverschmutzung durchgreifen”. Stadt und Land wollen (einmal wieder) gemeinsam das Feinstaubproblem angehen – aber nicht etwa, um die Bürger Stuttgarts zu schützen, sondern um “die EU (zu) beruhigen”. Es spricht Bände, dass es Stadt und Land primär um eine reine Formalität geht und sie vor allem Strafzahlungen aus dem Weg gehen wollen – die reale Gefährdung der Bevölkerung spielt für sie offenbar nur eine untergeordnete Rolle, so halbherzig, wie dieses Thema seit Jahren behandelt wird.
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Hab mal ein bisschen recherchiert:
Stuttgarter Zeitung:
Diese Mahnwache -----: ---- ist mitterlweile eine Symbol für Starrsinningkeit und ignoranz von demoikarisch herbeigeführte Entscheidungen ----- 5 Jahre lang nur unsinnige in der Gegend rumstehen ist keine Grund zur Gratualtion , sondern zum bedauern ! ---- Das positive daran ist ,das man sieht ,das es in unserer Demokratie möglich ist ,sich als komplette Minderheit mitten in einer Stadt an den Hauptbahnhof zu stellen um 5 Jahre lang unsinnigen Behauptungen zu verbreiten ( wenn es überhaupt noch jemanden interessiert)
Stimmt: langer Atem allein ist noch nichts Positives. Don Quijote und Sysiphos hatten den auch. Aber immerhin haben die Mahnwächter auf diese Weise eine Beschäftigung. Und Stuttgart ist um eine Kuriosität reicher. Wenn Besuch von außerhalb kommt, ist die Mahnwache immer für einen Lacher oder zumindest für Kopfschütteln gut. Vermutlich werden die Herrschaften immer noch dort wachen, wenn S21 längst in Betrieb ist...
Bei welchem Großprojekt wurden sie den jemals gefragt bevor man es durch die Greminen und Rechtstaalichen Instanzen verabschiedet hat ? -- Nichtmal ihre Gemeinde wird das machen ,sollte in solchen Dingen etwas bewegt werden...... Dazu haben sie ja die Möglichkeit per Wahl über ihre politischen Vertreter abzustimmen.. das ist Demokratie ! --- Ausserdem gab es eine Volksasbstimmung über das S 21 Kündigungsgesetzt und hier wurde klar mehrheitlich dieses Gesetz abgelehnt und das ganz bestimmt nicht von Gegner des Projektes. Insofern hatte man indirekt die Möglichkeit über dieses Projekt abszustimmen ... !
Aus und vorbei: Der Protest gegen S 21 ist passé. Er war vor allem der Stürmung der schwarzen Bastion Baden-Württemberg geschuldet. Seit dem Frühjahr 2011 hat sich der durch die grüne Partei zuvor massiv geschürte Konflikt erledigt, da der Mohr "Widerstand" seine Schuldigkeit getan hatte. Sofern die in Stuttgart vorgetragenen These und Behauptungen auch nur ansatzweise ehrlich gemeint waren, stünde nun mit Baden 21 ein ideales Tätigkeitsfeld zur Verfügung.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-langer…
Stuttgarter Zeitung:
Diese Mahnwache -----: ---- ist mitterlweile eine Symbol für Starrsinningkeit und ignoranz von demoikarisch herbeigeführte Entscheidungen ----- 5 Jahre lang nur unsinnige in der Gegend rumstehen ist keine Grund zur Gratualtion , sondern zum bedauern ! ---- Das positive daran ist ,das man sieht ,das es in unserer Demokratie möglich ist ,sich als komplette Minderheit mitten in einer Stadt an den Hauptbahnhof zu stellen um 5 Jahre lang unsinnigen Behauptungen zu verbreiten ( wenn es überhaupt noch jemanden interessiert)
Stimmt: langer Atem allein ist noch nichts Positives. Don Quijote und Sysiphos hatten den auch. Aber immerhin haben die Mahnwächter auf diese Weise eine Beschäftigung. Und Stuttgart ist um eine Kuriosität reicher. Wenn Besuch von außerhalb kommt, ist die Mahnwache immer für einen Lacher oder zumindest für Kopfschütteln gut. Vermutlich werden die Herrschaften immer noch dort wachen, wenn S21 längst in Betrieb ist...
Bei welchem Großprojekt wurden sie den jemals gefragt bevor man es durch die Greminen und Rechtstaalichen Instanzen verabschiedet hat ? -- Nichtmal ihre Gemeinde wird das machen ,sollte in solchen Dingen etwas bewegt werden...... Dazu haben sie ja die Möglichkeit per Wahl über ihre politischen Vertreter abzustimmen.. das ist Demokratie ! --- Ausserdem gab es eine Volksasbstimmung über das S 21 Kündigungsgesetzt und hier wurde klar mehrheitlich dieses Gesetz abgelehnt und das ganz bestimmt nicht von Gegner des Projektes. Insofern hatte man indirekt die Möglichkeit über dieses Projekt abszustimmen ... !
Aus und vorbei: Der Protest gegen S 21 ist passé. Er war vor allem der Stürmung der schwarzen Bastion Baden-Württemberg geschuldet. Seit dem Frühjahr 2011 hat sich der durch die grüne Partei zuvor massiv geschürte Konflikt erledigt, da der Mohr "Widerstand" seine Schuldigkeit getan hatte. Sofern die in Stuttgart vorgetragenen These und Behauptungen auch nur ansatzweise ehrlich gemeint waren, stünde nun mit Baden 21 ein ideales Tätigkeitsfeld zur Verfügung.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-langer…
Wegrollende Züge
.Was die S-21-Kritiker stets gesagt haben, wird jetzt von der Bundesregierung bestätigt: In Bahnhöfen mit hoher Gleisneigung rollen die Züge weg. Mehr als bisher bekannt. Die meisten in Köln, wo die schiefe Ebene weit unter der in Stuttgart geplanten liegt.
Wegrollen bereits bei geringer Gleisneigung
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Begehren ist schwer
.Wenn die BürgerInnen begehrlich werden, zuckt die Politik. Wie zuletzt bei Stuttgart 21. Unzulässig, heißt es dann. In Baden-Württemberg passiert das oft, in Bayern seltener. Immerhin sollen im grün-rot regierten Südwesten jetzt die Hürden sinken.
Im Südwesten hat's das Begehren besonders schwer
"Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen"
Dieter Hildebrandt
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Das System Wolf
.Gut gemixt mit reichlich Trivialem hat CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf auffallend viele Halbwahrheiten in seinem Vorwahlkampfrepertoire – nach der unfrommen Devise, dass der Zweck die Mittel eben doch heiligt. Aber so sehr Winfried Kretschmanns Herausforderer Grün-Rot auch am Zeug flickt, die miese Stimmung an der CDU-Basis will einfach nicht besser werden.
"Du stellst meine Füße auf weiten Raum"
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Eine ausgewogenere Veranstaltung
.In der letzten Sitzung der IHK-Vollversammlung habe ich in meinem Antrag darauf hingewiesen, daß eine Reduzierung des innerstädtischen Autoverkehrs droht und für Pendler nur durch leistungsfähigen Nah- und Bahnverkehr aufgefangen werden kann - allerdings haben wir seit Baubeginn von Stuttgart 21 die schlechtesten Pünktlichkeitswerte seit S-Bahn-Einführung, außerdem sei S21 nur zu 2/3 so leistungsfähig wie der bestehende Kopfbahnhof; der Wirtschaft der Stadt drohe dauerhafter Schaden, wenn fertiggebaut wird.
Die IHK möge sich dafür einsetzen, dass das verkehrswissenschaftliche Institut der Uni Dresden diese schweren Vorwürfe überprüfe.
Der genaue Wortlaut meines Antrags im Kommentar 1.
Klaus Steinke
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Die Macht der Bahn
.Der Konzern konnte jahrelang unter den Augen der Politik exorbitant hohe Gewinne aus dem überwiegend staatlich finanzierten Netz in die Konzernkassen abzweigen und in eine fragwürdige Expansion im Ausland stecken, obwohl das Geld für die Sanierung maroder Bahnhöfe, Weichen, Brücken und Tunnel fehlte. Als Netzmonopolist kann die Bahn zudem unliebsame Konkurrenten um Verkehrs- und Frachtverträge ausbremsen, denn über zugeteilte Trassen, Preise und Investitionen in Gleise und Bahnhöfe bestimmt die Bahn ebenfalls. Solche eklatanten Interessenkonflikte und Fehlsteuerungen schaden den Kunden und den Steuerzahlern, deren Milliarden die Infrastruktur finanzieren. Nur für die Bahn rechnen sich solche Diskriminierungen. Eine komplette Trennung von Schienennetz und Betrieb sowie bessere Spielregeln für den Bahnmarkt sind daher überfällig. Es ist höchste Zeit für eine zweite Bahnreform.
Kein Wunder also, daß sich die DB ihre neuen Bahnhöfe bezahlen lässt, anstatt, wie es ihre Pflicht wäre, die installierte Infrastruktur regelmäßig zu warten. Auch in Stuttgart wurden 15 Jahre lang Renovierungsarbeiten nicht ausgeführt.
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Feinstaub
.Niess, Sprecher für das Klima- und Umweltbündnis Stuttgart, wundert sich über die Taktik der Behörde: „Wenn ich nicht zur Klage berechtigt sein sollte, ändert das gar nichts, der zweite Kläger wohnt direkt am Neckartor. Es wäre sinnvoller, wenn sich das Regierungspräsidium endlich um wirksame Maßnahmen kümmern würde.“
Behörde versucht, Kläger loszuwerden
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Warum München eine Fehlplanung wie Stuttgart 21 niemals realisieren würde
.Nach wie vor lautet die Kardinalfrage in Sachen Stuttgart 21, wie es dazu kommen konnte, dass diese epochale Fehlplanung in der Region Stuttgart und in Baden-Württemberg bis zur teilweisen Baureife vorangetrieben werden konnte. Eine Möglichkeit zur Beantwortung dieser Hauptfrage zu Stuttgart 21 kann darin bestehen, dass man sich die gesamte Verkehrsplanung der Nachkriegszeit in der Region Stuttgart ansieht. Die Bilanz in Sachen Verkehr in der Region Stuttgart sieht nicht gerade gut aus.
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Seit 1978 darf nicht im Neckar gebadet werden
.Das Baden im Neckar wurde von der Landeshauptstadt Stuttgart im August 1978 untersagt - und das Badeverbot gilt bis heute. Die Wasserqualität sei schlicht gesundheitsschädigend. Der Neckar in Stuttgart sei ein Industriefluss.
Auch im Kreis Esslingen rät man dringend davon ab, im Neckar oder der Fils zu baden. Auch wenn es viele lauschige Uferstellen gibt, die zu einem Sprung ins kühle Nass einladen.
Und auch das Grundwassermanipulationsmanagement von S21 trägt zur Verunreinigung des Neckars bei. Selbst dann, wenn von Seiten der DB gegenteiliges behauptet wird. Eine unabhängige Kontrolle findet ja nicht statt!
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Halt für Regionalzüge in Vaihingen kommt
.Die Einrichtung eines Regionalbahnhalts in StuttgartVaihingen ist beschlossene Sache. Der RE wird dann auf der Strecke zwischen dem Stuttgarter Hauptbahnhof und Freudenstadt bzw. Rottweil, Singen, Zürich auch in Vaihingen halten. Wir freuen uns, dass dieser Vorschlag jetzt von Bahn und Politik positiv aufgenommen wurde. Der Bau und Umbau von Bahnhöfen ist Sache von DB Stationen & Service. Dennoch finanziert das Land den Umbau allein (ca. 5 Mio €). So bezahlen wir als Steuerzahler und müssen u.a. darum Einfluss auf die Planung haben.
Ein attraktiver Bahnhof für Vaihingen
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Anwohner des Stuttgarter Nordbahnhofviertels fordern:
.Auch Transport von Baumaterial für Bau von S21 muss über Baulogistikstraßen erfolgen
Die Bahn missachtet beim Bau von Stuttgart 21 abermals massiv die Vorgaben der Planfeststellungsbeschlüsse: Anwohner des Stuttgarter Nordbahnhofviertels fordern Behörden daher auf, endlich einzugreifen.
Da die Bahn sich beim Bau von Stuttgart 21 offenkundig mal wieder nicht an die Vorgaben der Planfeststellung hält, hat sich die Stadtteilgruppe Nordlichter zum wiederholten Mal brieflich an die dafür zuständigen Behörden, nämlich das Eisenbahnbundesamt (EBA) und das Ordnungsamt Stuttgart, gewandt.
Denn obwohl die Baulogistikstraße seit Mitte Mai durchgängig befahrbar ist, fahren immer noch zahlreiche LKWs vor allem mit Baumaterial – wie zum Beispiel Fahrmischer mit Beton – jeden Tag, auch nachts und am Wochenende, über öffentliche Straßen durch das Stuttgarter Nordbahnhofviertel zur C2-Fläche und zurück. Das geschieht nicht selten im Zehn-Minuten-Takt. Dadurch werden sowohl die Anwohner als auch das öffentliche Straßennetz weiterhin enorm belastet.
Mit diesem Vorgehen verstößt die Bahn erneut massiv gegen die Auflagen der Planfeststellungsbeschlüsse. Denn aus diesen geht an etlichen Stellen ganz klar hervor, dass sowohl der Abtransport des Aushubmaterials als auch der Transport des Baumaterials, wie Beton, über die Baulogistikstraßen erfolgen muss.
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Rede von Wolfgang Kuebart
.Liebe unentwegte Montagsdemonstranten,
seit einigen Wochen ist Cross-Border-Leasing in der Tagespresse wieder ein Thema geworden, zum Beispiel durch Leipzig, Heidenheim und auch durch Stuttgart. Cross-Border-Leasing ist derart komplex, dass dafür ein eigener Vortrag nötig wäre (Wikipedia benötigt z.B. drei DIN A4-Seiten, um die elementarsten Grundzüge zu erläutern). Ich möchte daher heute nur erläutern, warum es für uns Stuttgarter Kopfbahnhoffreunde wichtig ist.
Im Jahr 2002 hat die Stadt Stuttgart ihr Kanalnetz an einen amerikanischen Investor für knapp 100 Jahre vermietet, um es für zunächst knapp 30 Jahre zurück zu mieten. Die Vertragsbedingungen sind so gestaltet, dass das Kanalnetz im Wert von etwa 450 bis 550 Millionen Euro in den USA als Investition betrachtet wird, so dass dort Steuerersparnisse erzielt werden können, obwohl hier kein Euro mehr in das ja bereits bestehende Leitungsnetz investiert wird. Diese Steuerersparnisse teilen sich etwa 10 beteiligte Finanzinstitute (Versicherungen, Banken und eine eigens dafür gegründete Briefkastenfirma in einer Steueroase) und die etwa 20 Beraterfirmen (Finanzberater, Anwaltskanzleien). Stuttgart bekam damals, weil es ja sein Abwassernetz diesem Syndikat von Steuersparern zur Verfügung stellte, sozusagen als Belohnung etwas mehr als 20 Millionen Euro ausbezahlt. Nun mietet es seit 2002 für mindestens 29 Jahre sein eigenes Abwassersystems zurück. Diese Konstruktion von Mieten und Zurückmieten muss man nicht verstehen. Man kann sie eigentlich auch nicht verstehen, denn die Verträge sind geheim.
Anrüchige Geschäfte: Cross-Border-Leasing und die S21-Abwasserdüker
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L.-E. lehnt Zwei-Klassen-Lärmschutz ab
.Wenn die Bahnstrecke quer durch die Stadt Leinfelden-Echterdingen an die Bedürfnisse von Stuttgart 21 angepasst wird, will die Stadtverwaltung ihre Bürgerschaft beim Lärmschutz nicht in zwei Klassen eingeteilt wissen. Die Bahn tendiert bei dem inzwischen abgetrennten Genehmigungsverfahren für den Abschnitt zwischen der Rohrer Kurve und dem Flughafen (wir berichteten) zu einer Aufteilung in Bereiche mit unterschiedlich starkem Engagement beim Schallschutz. Mit dem im Juni von Christophe Jacobi, Projekt-Abschnittsleiter der Bahn, angekündigten Plan „können wir nicht einverstanden sein“, sagt die Erste Bürgermeisterin Eva Noller.
„Rechtlich nicht tragfähig“
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Strafanzeige -
.wegen des Tatvorwurfs der Untreue gemäß § 266 StGB.
Den Beschuldigten wird vorgeworfen, dass sie gemeinschaftlich gesetzwidrig darauf einwirkten, dass der Beschluss des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG vom 5. März 2013 über den Weiterbau des Bahnprojekts „Stuttgart 21“ zustande kam, indem sie ihre Pflicht zur Betreuung fremder Vermögensinteressen der Deutschen Bahn AG verletzten und ihr Vermögensnachteile zufügten, weil sie trotz des Eingeständnisses der Unwirtschaftlichkeit des Projekts und trotz der Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit eines Ausstiegs aus Stuttgart 21 die Wahrung des Unternehmenswohls der DB AG hinter partei- und machtpolitische Interessen der damaligen Bundesregierung zurückstell-ten, wodurch sie die DB AG nachhaltig schädigten.
Ein Vergehen der Untreue nach § 266 StGB, bei den Beschuldigten Ziffer 7 und 8 eine Anstiftung hierzu (§ 26 StGB).
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Tunnelröhre vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt darf weitergebaut werden
.Der Miteigentümer von zwei mit einem Wohnhaus bebauten Grundstücken an der Stuttgarter Frühlingshalde (Antragsteller) muss Bauarbeiten unter seinen Grundstücken beim Bau der Tunnelröhre vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 dulden. Das hat der 5. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) mit einem Beschluss vom 23. Juli 2015 entschieden und einen Eilantrag des Antragstellers gegen den Sofortvollzug einer vorzeitigen Besitzeinweisung abgelehnt.
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Grünzeug
.Über den Wert von Bäumen in der Stadt und wie mit ihnen umgegangen wird – nicht nur in Stuttgart
Tunnelblick 58
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Sparpläne bei Sanierung der Schulen lösen Protest aus
.Vor fünf Jahren hat der Gemeinderat der Stadt ein Schulsanierungsprogramm im Rahmen von rund 260 Millionen Euro aufgelegt. Damit soll der Sanierungsstau abgebaut werden. Auslöser dafür waren herunterbrechende Decken und marode Turnhallen. Die Mittel wurden 2012 nochmals um 75 Millionen aufgestockt.
Die Schulpolitik hat sich seither grundlegend gewandelt; neue Konzepte wie die Gemeinschaftsschulen und die Ganztagsschulen brauchen andere räumliche Voraussetzungen als bisher. Ferner versucht die Schulverwaltung, Baumaßnahmen zu bündeln. Deshalb stellte sie Projekte zurück. Kostensteigerungen und größere Mängel steigerten den Bedarf um rund 52 Millionen Euro.
Bei einzelnen Maßnahmen sucht die Stadt nun nach günstigeren Lösungen, die in drei exemplarisch dargelegten Fällen nicht die Zustimmung der Schulen findet.
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Bürger bekommen Recht auf Informationen
.Die grün-rote Landesregierung hat am Dienstag das Informationsfreiheitsgesetz auf den Weg gebracht. Was sperrig klingt, soll den Baden-Württembergern helfen, leichter an Informationen von Behörden zu kommen. Doch bei Gericht und Strafverfolgung gibt es klare Grenzen.
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Bahn- und Autofahrer brauchen viel Geduld
.Ferienzeit ist Baustellenzeit - in Stuttgart werden mehrere Projekte vorangetrieben. Die Arbeiten wirken sich auf S- und Stadtbahnbetrieb aus. Auch Fußballfans sind betroffen.
An den kommenden drei Wochenenden werden die bestehenden Gleisanlagen in Stuttgart-Untertürkheim und Stuttgart-Obertürkheim weiter angepasst.
Die zweite Baustelle betrifft die Stadtbahnen. Wegen Bauarbeiten zwischen den Haltestellen Stöckach und Bad Cannstatt ist die Stadtbahnstrecke dort gesperrt und es verkehren keine Stadtbahnen der Linien U1, U2 und U14.
Eine weitere Baustelle gehört zum Projekt B10/Rosensteintunnel. Dort wird nach Angaben der Stadt Stuttgart die provisorisch eingebaute Gleisbrücke in der Cannstatter Straße im Teilbereich B10/B14-Verbindung am LEUZE-Mineralbad wieder ausgebaut.
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Genossenschaften greifen OB an
.„Wir machen genau das, was in Stuttgart fehlt“. Zusammen mit dem Bau- und Wohnungsverein haben die Genossenschaften in Stuttgart rund 23 000 Wohnungen im Bestand. „Die durchschnittliche Miete liegt da bei 6,55 Euro pro Quadratmeter. Doch wir werden von der Stadt vergessen“. Das Argument lautet: In der Stadt wird entweder extrem hochpreisig gebaut – Verkaufspreise von 10 000 Euro pro Quadratmeter werden immer häufiger verlangt –, während sich die Politik auf den Bau von Sozialwohnungen fokussiert. „Dabei wird das vergessen, was am dringendsten gebraucht wird: bezahlbare Wohnungen für die Mittelschicht“.
Wohnungen für die Mittelschicht
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Anwohner können bei unzumutbarem Baulärm Baustopp erzwingen
.Anwohner müssen ständigen massiven Baustellenlärm nicht einfach hinnehmen, sondern können unter Umständen sogar einen vorläufigen Baustopp erreichen. Das hat der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim in einem am Freitag veröffentlichten Urteil (AZ.: 10 S 2471/14) entschieden.
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Stuttgart 21
Steinzeit-Gräber im S-21-Baufeld
Von Thomas Faltin und Christian Milankovic 31. Juli 2015 - 18:22 Uhr
Erneut sind Archäologen in den Baugruben für Stuttgart 21 im Mittleren Schlossgarten fündig geworden. Unter anderem stießen sie auch auf drei mindestens 4000 Jahre alte Skelette.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-steinz…
Winfried Kretschmann (Grüne) will der Politik den Rücken kehren
.Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will der Politik den Rücken kehren, sollte er im März nicht wiedergewählt werden. "Wenn ich die Wahl verliere, höre ich mit der Politik auf", sagte der 67-Jährige dem "Spiegel". Der erste grüne Regierungschef in Deutschland genießt hohe Beliebtheitswerte.
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Wenn Kretschmann aufhören sollte
.Winfried Kretschmann ist beliebt in Baden-Württemberg, jetzt denkt der Ministerpräsident laut über das Ende seiner politischen Karriere nach. Wahlkampftaktik oder ist er wirklich amtsmüde - und wer käme als möglicher Nachfolger in Frage?
Theresia Bauer
Alexander Bonde
Edith Sitzmann
Boris Palmer
Dieter Salomon
Fritz Kuhn
Cem Özdemir
Welcher Grüne könnte das Erbe antreten?
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Kommunales Theater - Die Flegel von der ersten Bank
.Die Ereignisse um die beiden Bürgerbegehren „Storno21“ und „Leistungsrückbau21“ im Gemeinderat Anfang Juli 2015 zeigen unserer Meinung nach, wie richtig unsere Forderung nach einem entscheidungsbefugten BürgerInnen-Parlament ist.
Politik ist zu kostbar um sie den Politikern zu überlassen! – Stuttgart selber machen!
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Zug nach Stichflamme evakuiert
.Wegen einer Stichflamme an der Klimaanlage in einem ICE im Stuttgarter Hauptbahnhof sind rund 40 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung, verletzt wurde niemand.
Ist es nicht seltsam? In letzter Zeit höhrt man vermehrt von Bränden bzw. starker Rauchentwicklung bei Zügen der DB. Dabei denkt man automatisch an die geplante Tiefhaltestelle S21 und den immer noch nicht genehmigten Brandschutz. Will die DB allen Ernstes immer weiterbauen bis die knapp 5 Milliarden Euro verpulvert sind? Um das Immobilienprojekt weiterzuführen bedarf es weiter Milliarden. Von woher die kommen sollen liegt nach wie vor im Dunkeln. Also muß eine Lösung gerichtlich ermittelt werden. Und das dauert bekanntlich. Damit wird der Fertigstellungstermin immer weiter nach hinten verschoben. Selbst wenn in Zukunft wieder die CDU die Regierungsverantwortung übernimmt. Der öffentliche Druck wird bis dahin eher stärker werden als dass er verebbt. S21 und seine Konsequenzen kommen bei den Stuttgartern immer mehr an. Auch ist damit zu rechnen, dass der Brandschutz bis zur Abnahme sich eher verschärft (siehe auch BER). Da darf man auf die Lösung wirklich gespannt sein.
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Pläne für weiteres Hotel im Europaviertel
.Das letzte verbliebene Grundstück für ein Hochhaus im Europaviertel steht kurz vor dem Verkauf. Auf der Fläche könnte ein weiteres Hotel entstehen. Die Bieter sind keine Unbekannten.
„Die Bahn hat eine gewisse Anzahl an Angeboten erhalten und sucht sich nun den meistbietenden Käufer aus.“
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Bestandsaufnahme
.- Problem Nr. 1 ist das Thema Mobilität, denn Stuttgart ist von der Avantgarde der Mobilität zur Stau-Hauptstadt verkommen: Zwar werden in Stuttgart immer noch Weltklasse-Autos und modernste Technik entwickelt, aber die Mobilität für uns Bürger ist bestimmt von S-Bahn-Chaos, Dauerstau und Stadtbahnsperrungen.
- Als nächstes erinnere ich an das eklatante Feinstaubproblem der Stuttgarter Innenstadt.
- Kommen wir zum dritten drängenden Problem, zum „Dach überm Kopf“.
Doch was tut OB Kuhn?
Stuttgart ohne 21
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Nachhilfeunterricht für Stefan Mappus in Sachen parlamentarischer Kontrolle
.Das Gericht hat außerdem festgestellt, dass Mappus auch im laufenden Untersuchungsausschuss Schlossgarten II kein Betroffener ist. Dieser klärt die politische Einflussnahme von Mappus‘ CDU/FDP-Regierung auf den verheerenden Polizeiansatz gegen Demonstranten am 30.9.2010. Es gehe um „die Aufklärung und Bewertung des politischen Handelns“ von Mappus, nicht um persönliche Verfehlungen.
„Klarer kann man nicht verlieren. Jetzt muss Mappus endlich einsehen, dass auch er an Recht und Gesetz gebunden ist“, sagt Uli Sckerl, Obmann der Grünen in beiden Untersuchungsausschüssen. „Es ist jetzt an der Zeit, dass er seine juristischen Scharmützel einstellt und Verantwortung übernimmt für den misslungenen EnBW-Deal und den aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsatz im Schlossgarten“, sagt Sascha Binder, Obmann der SPD.
Was lange währt ... Auch die Landes-CDU durfte feststellen, daß man mittlerweile nach den geänderten Machtverhältnissen besser nicht mehr nach Art des Gutsherren regiert. Beste Voraussetzungen bei den nächsten Wahlen zu punkten.
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Windräder im Stuttgarter Tauschwald
.Derzeit pilgern vermehrt Politiker in den Tauschwald im Norden von Stuttgart – am Dienstag war die CDU dran. Dort wollen die Stadtwerke zwei 200 Meter hohe Windräder bauen. Das würde dem CDU-Landtagsabgeordneten Reinhard Löffler aber den Juchtenkäfer bedrohen.
CDU entdeckt ihr Herz für den Juchtenkäfer
Vielleicht entdeckt man ja bis zur Wahl noch weitere Indizien für ...
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Imtech geht das Geld aus
.Erst letztens gab es negative Informationen zu Imtech. Nicht nur bei S21 sondern auch bei BER ist das Unternehmen involviert. Aber beim Projektle ist man ja den Konkurs oder Rücktritt von Bauunternehmen gewöhnt. Sie sterben so, wie die lieblos ausgerissenen und an anderer Stelle eingepflanzten Bäume des MSG. Sieht so Schmiedels angedrohter Segen Gottes aus?
Die Verhandlungen von Imtech mit den Geldgebern stocken. Die Baufirma, bis vor kurzem noch Namensgeber des HSV-Stadions, zahlt seine Juli-Gehälter nur verspätet. Die Wut der Mitarbeiter wird immer größer.
Baukonzern in Existenzkrise
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Alle sieben Kommunen wollen sich am Bahnhalt beteiligen
.Alle sieben Kommunen auf der Laichinger Alb wollen sich am Bahnhalt bei Merklingen beteiligen. Die Gemeinderäte in Westerheim und in Hohenstadt haben jetzt zugestimmt. Weitere Geldgeber sind willkommen.
Bahnhalt „Laichinger Alb“
Sollte dieser Halt realisiert werden ist der prognostizierte Zeitgewinn der Magistrale Paris - Bratislava dahin. Mit diesem Argument hat sich die DB zu Unrecht Eurogelder unter den Nagel gerissen. Leider interessiert das in Brüssel niemanden mehr. Dort wird gerade ganz grosse Politik gemacht - Rettung von Europa und dem EURO. Aber auch diese Ursachen sind Hausgemachte. Alles ein grosser Eierkuchen.
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Ach, Linke, Du und Dein Ehren-Parkschützer
.Es ist nichts dagegen zu sagen, dass man sein ehrenamtliches Engagement und Kontakte, die sich daraus ergeben, dazu nutzt, eine feste Anstellung zu bekommen. So geschehen im Falle von Matthias von Herrmann, seines Zeichens selbsterklärter Pressesprecher der Parkschützer (obwohl er eigentlich Pressesprecher der “Aktiven Parkschützer” ist, einer einzelnen kleineren Bezugsgruppe in der Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21), und nun von der Presse verklärter “Kopf der Protestbewegung” und gar “Ehren-Parkschützer”. Zweifellos hat von Herrmann einen guten Job gemacht, für die Bürgerbewegung, die mit ihren 282 Montagsdemos nicht dort stünde, wo sie steht, aber offenbar auch für sich, denn auch er wäre nun nicht dort gelandet, wo er eben nun gelandet ist:
Pressesprecher der Partei Die Linke Baden-Württemberg.
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Im Schwäbischen sagt ma "Diea Radda verlassed´s sinkende Schifff"
Das ist der Anfang vom ENDE!!!!
Matthias von Herrmann neuer Pressesprecher der LINKEN
Der Landesverband der LINKEN Baden-Württemberg hat seit August einen neuen Pressesprecher: Matthias von Herrmann, bundesweit bislang als Sprecher der Parkschützer innerhalb der Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 bekannt, übernimmt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der LINKEN Baden-Württemberg.
http://www.die-linke-bw.de/nc/politik/presse/detail/zurueck/…
Das ist der Anfang vom ENDE!!!!
Matthias von Herrmann neuer Pressesprecher der LINKEN
Der Landesverband der LINKEN Baden-Württemberg hat seit August einen neuen Pressesprecher: Matthias von Herrmann, bundesweit bislang als Sprecher der Parkschützer innerhalb der Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 bekannt, übernimmt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der LINKEN Baden-Württemberg.
http://www.die-linke-bw.de/nc/politik/presse/detail/zurueck/…
Brandschutz bei Stuttgart 21
.Der Brandschutz beim Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 ist Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke. Weiter interessiert die Abgeordneten, welche Konsequenzen die Bundesregierung daraus zieht, dass die Doppelbelegung von Gleisen nach Auffassung der Fragesteller für das Brandschutzkonzept nicht berücksichtigt wurde.
Verkehr und digitale Infrastruktur
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Besuch bei den Bäumen Sommer 2015
.Bilder sagen mehr als Worte – hier die verpflanzten Bäume an den Standorten JVA-Stammheim, Friedhof Zuffenhausen, Mittlerer Schlossgarten, Unterer Schlossgarten, Stadion Bad-Cannstatt, Dornhaldenfriedhof, Tapachtal, Steinhaldenstraße, Stadtgärtnerei beim Fasanenhof und Feuerbacherheide.
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Unser Bahnhof
.Die Einrichtung eines Regionalbahnhalts in StuttgartVaihingen ist beschlossene Sache. Der RE wird dann auf der Strecke zwischen dem Stuttgarter Hauptbahnhof und Freudenstadt bzw. Rottweil, Singen, Zürich auch in Vaihingen halten. Wir freuen uns, dass dieser Vorschlag jetzt von Bahn und Politik positiv aufgenommen wurde. Der Bau und Umbau von Bahnhöfen ist Sache von DB Stationen & Service. Dennoch finanziert das Land den Umbau allein (ca. 5 Mio €). So bezahlen wir als Steuerzahler und müssen u.a. darum Einfluss auf die Planung haben.
Ein attraktiver Bahnhof für Vaihingen
Vorschläge einbringen! Mitbestimmen!
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S-21-Bahnhofsbau
.Derzeit sorgt Stuttgart 21 wieder für negative Schlagzeilen. Die Bahn scheint Lärmschutz und Zeitplan nicht im Griff zu haben.
Drei Schlaglichter, die zeigen, dass die Bahn bei Stuttgart 21 derzeit in der Defensive ist. Die Schlagzeilen waren schon mal besser. Und die Bahn tut wenig, um aus diesem Dilemma herauszukommen. Der Einsatz einer neuartigen 3-D-Brille in der Ausstellung im Bahnhofsturm mag ja eine nette Spielerei sein. Doch die Flucht in virtuelle Welten kann kaum über die Tristesse hinwegtäuschen, die sich beim Blick auf den Baufortschritt an vielen S-21-Schauplätzen einstellt.
In sieben Monaten wird in Baden-Württemberg wieder gewählt. Wenn die Bahn nicht wieder unversehens zum Wahlkampfthema werden will, muss sie zeigen, dass sie Stuttgart 21 beherrscht.
In der Defensive
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Panne in Stuttgart verursacht hohe Zusatzkosten
.Die neue Modulklinik am Stuttgarter Klinikum hat erst Anfang Juli eröffnet. Doch kurz vor Inbetriebnahme zeigte sich bei einer Simulation unter Realbedingungen, dass die Aufzüge grenzwertig eng sein könnten. Problematisch sei nicht der normale Patiententransport, sondern der Transport von Intensivpatienten in ihren Betten, wenn noch zusätzlich Beatmungs- oder Monitorgeräte mitgeführt werden.
Krankenhaus-Aufzüge zu eng für Betten
Die Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat wollen jetzt in einer Anfrage an die Stadtverwaltung wissen, wie es zu dem Einbau der zu kleinen Aufzugskabinen kommen konnte. Ob die engen Aufzugskabinen und der Austausch für jemanden ein Nachspiel haben werden konnte die Klinikumssprecherin auf SWR-Nachfrage nicht sagen.
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Nachtrag
.Rede von Dr. Christoph Strecker bei der 283. Montagsdemo
Das Projekt Stuttgart 21 ist gerichtlich abgesegnet. Wer noch grundsätzliche Bedenken geltend macht, erfährt, dass hierüber bereits vom Verwaltungsgerichtshof in Mannheim durch die Bestätigung des Planfeststellungsbeschlusses 1.1 für den Bahnhof und die Talquerung durch Urteil vom 6. April 2006 abschließend entschieden worden sei. Hat sich die Justiz also auf die Seite der Projektbetreiber und ihrer Lakaien geschlagen? Die Sache ist komplizierter.
Die Justiz im gesellschaftlichen Konflikt
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Bahn lenkt bei Mineralwasserschutz ein
.Beim Bau ihres neuen Bahnhofs darf die Bahn Fundamente nicht bis in tiefliegende Grundgipsschichten treiben. Das Verbot wollte der Konzern aufweichen, weil der Untergrund im Schlossgarten teils wenig tragfähig ist.
Wie dann in den kritischen Bereichen gebaut werden soll, müssten Experten allerdings noch klären
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Das Bekenntnis zum Auto ist falsch
.Immer mehr statt weniger Verkehr in Baden-Württemberg: Die BUND-Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender wirft Grün-Rot vor, das zentrale Wahlversprechen der Mobilitätswende gebrochen zu haben. "Ohne klare Einschnitte im Individual- und im Güterverkehr ist weder die Kohlendioxid- noch die Feinstaub-Problematik zu lösen", sagt die Sozialdemokratin.
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Verkehr auf der A 8 wird umgeleitet
.Für das Milliardenprojekt Stuttgart 21 beginnt die Bahn in der kommenden Woche auf der Schwäbischen Alb mit dem Bau eines Tunnels, der unter der Autobahn 8 verlaufen soll. Für die Dauer der Arbeiten (voraussichtlich bis 2017) wird der Verkehr in Richtung Karlsruhe von Dienstag an auf eine Ausweichstrecke verlegt. Darauf gilt zwischen Hohenstadt und Merklingen dann Tempo 60. Die Fahrbahn in Richtung München wird den Angaben nach im September auf die gleiche Weise verlegt.
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Kein Verständnis für verweigerte Ermittlungen gegen Bahn-Verantwortliche
.Weil die Berliner Staatsanwaltschaft sich weigert, gegen Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn AG wegen des per Strafanzeige erhobenen Vorwurfs der Untreue zu ermitteln, haben die Anzeigeerstatter Beschwerde zum Generalstaatsanwalt Berlin eingelegt. Die Verweigerungshaltung hält Rechtsanwalt Dr. Eisenhart von Loeper für „zwiespältig“: In seiner Rede argumentiert er, die Berliner Staatsanwaltschaft bezweifle zwar nicht den Vorwurf der schädigenden Untreue wegen des Weiterbaus des Bahnprojekts Stuttgart 21. Andererseits aber gestehe sie den Tatverdächtigen zu, sie hätten die Schädigung der Bahn nicht billigend in Kauf genommen. Würde ausgerechnet den hochbezahlten Bahnvorständen und Staatssekretären zugestanden, sie seien bei den Ausstiegskosten „zu dumm für den Durchblick“ gewesen, so wäre das nicht glaubwürdig, sondern „mit zweierlei Maß gemessen“. Gerade die Staatssekretäre hätten die vom Bahnvorstand berechneten Ausstiegskosten ja für „nicht belastbar“ erklärt und deshalb auf den Ausstieg aus dem Projekt „Stuttgart 21“ gedrängt. Massiv unter Druck gesetzt vom damaligen Chef des Bundeskanzleramts, Ronald Pofalla, hätten sie jedoch bei abweichender Haltung ihre politische Zukunft gefährdet.
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Eisenhart von Loeper
Eisenhart von Loeper (* 3. Juni 1941 in Potsdam) ist ein deutscher Rechtsanwalt.
Eisenhart von Loeper
Er arbeitet seit vier Jahrzehnten in Publikationen und praktischen Konflikten am Thema Tierrechte. Der Dr. jur. gründete 1987 die Vereinigung „Juristen für Tierrechte“ und war von 1987 bis 2006 Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte. Während dieser Zeit initiierte und leitete er neben anderen Projekten maßgeblich die erfolgreichen Bestrebungen zur Aufnahme des Tierschutzes ins Grundgesetz (1990–2002).
Wegen seiner Verdienste um den Tierschutz wurde ihm 2005 das deutsche Verdienstkreuz am Bande verliehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhart_von_Loeper
Eisenhart von Loeper (* 3. Juni 1941 in Potsdam) ist ein deutscher Rechtsanwalt.
Eisenhart von Loeper
Er arbeitet seit vier Jahrzehnten in Publikationen und praktischen Konflikten am Thema Tierrechte. Der Dr. jur. gründete 1987 die Vereinigung „Juristen für Tierrechte“ und war von 1987 bis 2006 Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte. Während dieser Zeit initiierte und leitete er neben anderen Projekten maßgeblich die erfolgreichen Bestrebungen zur Aufnahme des Tierschutzes ins Grundgesetz (1990–2002).
Wegen seiner Verdienste um den Tierschutz wurde ihm 2005 das deutsche Verdienstkreuz am Bande verliehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhart_von_Loeper
Arbeitet der VVS gegen Verkehrsminister Hermann?
.Der von Landesverkehrsminister Hermann zusammen mit der Bahn auf den Weg gebrachte Halt von Regionalzügen in Stuttgart-Vaihingen steht vor der Umsetzung. Dies ist ein ganz wichtiger Schritt hin zu einer Verbesserung des Bahnverkehrs in der Region Stuttgart sowie zu einer Entlastung der S-Bahn. Der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) scheint mit dieser Entscheidung nicht zufrieden zu sein. Nach wie vor präsentiert der VVS auf seiner Internetseite seine Argumente gegen einen Regionalbahnhalt in Stuttgart-Vaihingen.
Regionalbahnhof Vaihingen
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Erneut rosthaltiges Wasser aus den blauen Rohren ausgelaufen
.Am Freitag, den 7. August 2015 wurde frühmorgens von Anwohnern des Kernerviertels bemerkt, wie stark rosthaltiges Wasser aus der GWM-Zuleitung zum Brunnen 206 an der Kreuzung Wera-/Kerner-Straße unmittelbar neben der Stützmauer unterhalb der Jugendherberge in großer Menge über mehrere Stunden hin ausgeflossen ist, siehe hierzu angehängtes Schreiben an das Amt für Umweltschutz Stuttgart mit den beigefügten Beweis-Aufnahmen. Wie darauf gut zu erkennen, hat das ausgeflossene Rostwasser eine häßliche rostrote Verfärbung auf der Sandsteinmauer hinterlassen, die sich nahezu über die gesamte Höhe der Stützmauer erstreckt.
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Doch ein neues Baustellenszenario am ZA Prag mit Förderband und Güterzugverladung?
.Bahn informiert Eigentümer des Wartbergs in kleiner Runde
Auf der Veranstaltung war jedoch von einen ganz anderen Baustellenszenario die Rede, als in der noch vor fünf Wochen veröffentlichten neuen schalltechnischen Untersuchung. Daher möchten wir hier doch kurz über die Informationen von Seiten der Bahn berichten, die zwei Eigentümerinnen am Wartberg schriftlich festgehalten haben, und diese noch anschließend kommentieren:
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"Berliner Staatsanwaltschaft sagt, sie nehme keine Ermittlungen auf gegen die Beschuldigten,
.denn es sei nicht sicher, dass sie wussten was sie tun"
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat die brisante neue Strafanzeige innerhalb von nur 16 Tagen mit wenigen Zeilen abgebügelt: Die neuen Unterlagen aus dem Kanzleramt ließen – ich zitiere –
„nichts dafür ersehen, dass den Beteiligten an der Aufsichtsratssitzung vom 5. März 2013 bewusst gewesen sein muss, dass ein Ausstieg aus dem Projekt „Stuttgart 21“ mit geringeren Kosten verbunden sein würde als dessen Fortführung“.
Daher bleibe es dabei, dass eine billigende „Inkaufnahme eines Vermögensnachteils bei der Bahn nicht angenommen“ werden könne.
Diese Entscheidung sagt uns zweierlei:
1. Gar nicht mehr bezweifelt wird, dass der Beschluss des Aufsichtsrats der Bahn zum Weiterbau von Stuttgart 21 die Deutsche Bahn schädigt und die Tatverdächtigen durch Rechtsbruch Untreue begangen haben können. Das müsste öffentlich Wellen schlagen.
2. Die Berliner Staatsanwaltschaft sagt nur, sie nehme keine Ermittlungen auf gegen die Beschuldigten, denn es sei nicht sicher, dass sie wussten, was sie tun. Das hat man den Beschuldigten entgegenkommend in den Mund gelegt, ohne sie zu vernehmen. Ist das nicht erstaunlich? Ach ja, es waren ja nicht die kleinen Leute, denen man solche Schutzbehauptung niemals gönnen würde.
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A bissle Grün langt
.Er ist wieder da – der Ökodiktator und seine Regierungs-WG. "Denn die, wo verrickt genug sind zu denggen, sie könnten die Welt verändern. Des senn die, die wo's machet. Also mir Schwaben." Kretschmann ist im "Silicon-Wölley-Fieber". Der Winne mit seinem Fahrverbot nervt da nur.
Think green!
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Die Bahn denkt vor allem an durchgeschmorte Kaffeemaschinen
.Ein Unglück kommt selten allein: Innerhalb weniger Tage gerieten fünf Züge der Deutschen Bahn in Brand, es gab mehrere Verletzte. Die Vorfälle lenken den Blick auf Stuttgart 21. Im 60 Kilometer langen Tunnelsystem wäre alles nicht so glimpflich ausgegangen, sagt ein Lokführer.
Die jüngsten Brandereignisse bestätigen Kritiker jedoch in ihrer Sorge um einen funktionierenden Brandschutz beim Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Brennende Trafos und explodierende Kondensatoren erwähnte Brandschützer Bieger nämlich nicht. Dabei ereigneten sich die "Ausnahme"-Brände im Münchner und Stuttgarter Hauptbahnhof unter freiem Himmel und nicht in einem engen Tunnel des Milliardenprojekts. Fahrgäste konnten schnell in Sicherheit gebracht werden, Rettungskräfte waren wenige Minuten nach Alarmierung am Einsatzort. Doch obwohl die giftigen Rauchgase ungehindert abziehen konnten, gab es in München zwei Verletzte.
Ein vergleichbarer Lokbrand im insgesamt rund 60 Kilometer langen Tunnelnetz von Stuttgart 21 wäre nicht so glimpflich ausgegangen.
Wenn der Trafo im Tunnel brennt
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Umweltverträglichkeitsprüfungen sind natürlich absolut unnötig
.Erweiterung Baustelleneinrichtungsfläche Filderportal
Feststellung über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gemäß § 3a Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) für das Vorhaben „Projekt Stuttgart 21, Planfeststellungsabschnitt 1.2, 5. Planänderung, Erweiterung Baustelleneinrichtungsfläche Filderportal“, Strecke 4813 , in Stuttgart
Anpassung Entrauchungs- und Schwallbauwerk Süd
Feststellung über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gemäß § 3a Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) für das Vorhaben „Großprojekt Stuttgart 21, PFA 1.1; 15. Pä. Anpassung Entrauchungs- und Schwallbauwerk Süd“, Strecke 4813, in Stuttgart
Eisenbahnüberführung Neckar
Feststellung über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gemäß § 3a Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) für das Vorhaben „Großprojekt S 21, PFA 1.5, 16. PÄ (EÜ Neckar)“
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Zeit zum Schmunzeln
.Es ist doch immer wieder interessant, dass Dinge ans Tageslicht kommen, die einen sofortigen Baustopp veranlassen müssten. Es geht immer noch um den Brandschutz und die Leistungsfähigkeit. Dennoch wird immer nach wie vor fleissig weitergebaut. Zum Vorfall:
Für die dem Brandschutzkonzept von Stuttgart 21 zugrunde liegenden Berechnungen wurde je ein Regionalzug mit sieben Doppelstockwaggons an jeder der zwei Kanten eines Bahnsteigs angesetzt (Angabe nach Klaus-Jürgen Bieger,
Brandschutzbeauftragter der Deutschen Bahn AG, am 22. Oktober 2013 in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik des Stuttgarter Gemeinderats, Protokoll vom 22. Oktober 2013, S.19). Hierfür ergeben sich laut der „EBA-Formel“ (EBA-Leitfaden für den Brandschutz, S. 10 und 11) tatsächlich 4041 Personen pro Bahnsteig oder 16164 Personen auf allen vier Bahnsteigen zusammen. Klaus-Jürgen Bieger hatte vor dem Stuttgarter Gemeinderat aber auch klargestellt, dass die für das Brandschutzkonzept zugrundegelegten Züge den Fildertunnel gar nicht befahren können. Ursache ist die im Tunnel vorliegende Steigung von 25 Promille, die auch in gleicher Höhe in allen anderen Zulauftunneln vorliegt (PFA 1.2, 1.5, 1.6a, jeweils Erläuterungsbericht, Teil III). Das bedeutet im Klartext, dass solche Züge, die Grundlage des Brandschutzkonzepts sind, den Bahnhof Stuttgart 21 grundsätzlich nicht anfahren können.
Und auch diese Aussage ist wohl mehr als fraglich. Klarheit jedoch kann man von dieser Regierung nicht fordern. Damit wäre sich schlichtweg überfordert. Die kann nämlich nicht nur keine Grossprojekte durchführen, die kann nicht einmal stimmige Gesetze erlassen. Ein Haufen überflüssiger Mitesser.
Zwar verweist die Bundesregierung beim Projekt Stuttgart 21 immer wieder grundsätzlich darauf, dass es sich hierbei um ein eigenwirtschaftliches Projekt der Deutschen Bahn AG handele und nicht um eines des Bundes.
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Pünktlich trotz fünf Minuten Verspätung
.Der Große Verkehrsvertrag wird über 2016 hinaus keinen Bestand haben, die Strecken werden in 17 Netze aufgeteilt und dementsprechend ausgeschrieben. Neuvergaben bieten dem Land Gelegenheit, mehr auf pünktliche Züge zu achten. Der Grünen-Abgeordnete Renkonen berichtet, dass die Ankunftspünktlichkeit – so lautet das Fachwort – bei neuen Verkehrsverträgen auf einen Grenzwert von 3:59 Minuten festgelegt werde. Bei Überschreitungen drohen den Bahnunternehmen höhere Strafzahlungen als bisher. Das Land betont, dass die Pünktlichkeit an mehr Messstellen überprüft wird als an den 26 aktuellen.
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Update zum Fitz-Faller-Brunnen
.Entgegen der Aussage der Pressesprecherin des Regierungspräsidium Stuttgart kann sich vor Ort jeder von den Tatsachen selbst überzeugen. Die Reste des Fitz-Faller-Brunnens liegen teilweise heute noch im Baufeld an Ort und Stelle. Hier Bilder von 2010, 2012 und 2015 zum Vergleich:
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Ich bin mittlerweile 15 Jahre bei wo dabei und habe einiges ertragen, aber irgendwann ist auch mal Schluss:
Der User shakesbear müllt seit gefühlten 100 Jahren dieses Forum mit seinem "Stuttgart sowieso" zu.
ES REICHT !!!
Bitte wo : REAGIERT !!
Entweder thread schließen oder den Herrn sperren.
Vielen Dank!
nm
Der User shakesbear müllt seit gefühlten 100 Jahren dieses Forum mit seinem "Stuttgart sowieso" zu.
ES REICHT !!!
Bitte wo : REAGIERT !!
Entweder thread schließen oder den Herrn sperren.
Vielen Dank!
nm
In einer funktionierenden Demokratie ...
.... darf jeder seine Meinung äußern. Die Form bestimmt er selbst. Im vorliegenden Fall muß ich an dieser Stelle leider Ludwig Poullain erneut zitieren:
"Mich haben die Erfahrungen meines langen Lebens gelehrt, nichts offenbart das Motiv des Handelns eines Menschen und sein Wesen so sehr wie die Art, sich im gesprochenen oder geschriebenen Wort mitzuteilen. Diktion und Wortschatz geben ihn preis."
In diesem Sinne wünsche ich dem User #1791 weiterhin eine gute Zeit und, dass er des Nächtens (02:46:32) zukünftig besser schlafen kann. Zumindest hat er mit seinem Beitrag heute schon 44 Aufrufe generiert.
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IC-Unfälle werfen neue Fragen auf
.Wenig Interesse an Aufklärung: So hatte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel aus Filderstadt (Kreis Esslingen) seine Pressemitteilung im November 2014 überschrieben, in welcher der Verkehrsexperte die Antwort der Bundesregierung auf seine Fragen zu den Zugentgleisungen auf Gleis 10 des Hauptbahnhofs im Jahr 2012 zusammenfasste. Daran scheint sich auch neun Monate später nichts geändert zu haben. Obwohl es nach Informationen der Stuttgarter Zeitung neue Hinweise gibt, dass die offiziell als Unfallursache genannte Überpufferung zumindest fraglich ist, bleibt die Bahn bei ihrer Darstellung. Gastel versucht nun, mit einer weiteren Anfrage die Problematik erneut aufzurollen. Sie soll in diesen Tagen an die Bundesregierung gehen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.463.591 von namibiamichael am 23.08.15 02:46:32@namibiamichael
regen sie sich nicht auf, der Kollege shakesbier kapiert es einfach nicht
dass wir in einer Demokratie leben. Und die hat sich in großer Mehrheit für Stuttgart21 entschieden
Lachen sie über ihn, wie es alle anderen auch machen
Es gibt solche Leute wie er einer ist, da kann man nichts machen!!!!!
Lassen sie ihn doch weiter schreiben.......
Interessiert fast keinen mehr wie die Demo am Montag.
Winter 2015/16 wird die Montagsdemo nicht überleben
Grüße
regen sie sich nicht auf, der Kollege shakesbier kapiert es einfach nicht
dass wir in einer Demokratie leben. Und die hat sich in großer Mehrheit für Stuttgart21 entschieden
Lachen sie über ihn, wie es alle anderen auch machen
Es gibt solche Leute wie er einer ist, da kann man nichts machen!!!!!
Lassen sie ihn doch weiter schreiben.......
Interessiert fast keinen mehr wie die Demo am Montag.
Winter 2015/16 wird die Montagsdemo nicht überleben
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.465.727 von iceland1960 am 23.08.15 18:53:21So ein Quatsch, welches Problem habt ihr eigentlich?
Es gibt wohl nirgens im Netz eine dermaßen gute Sammlung/Chronologie der Ereignisse um S21 und wenns euch nicht interessiert schaut eben nicht rein und gut.
Schreiben und schreiben lassen, auch Demokratie, oder?
Ich hab übrigens gegen S21 gestimmt damals, auch im Namen meiner dort lebenden Verwandten die gegen das Projekt waren.
Es gibt wohl nirgens im Netz eine dermaßen gute Sammlung/Chronologie der Ereignisse um S21 und wenns euch nicht interessiert schaut eben nicht rein und gut.
Schreiben und schreiben lassen, auch Demokratie, oder?
Ich hab übrigens gegen S21 gestimmt damals, auch im Namen meiner dort lebenden Verwandten die gegen das Projekt waren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.465.775 von Corine am 23.08.15 19:17:37@ Corine
hab ich doch geschrieben "Lassen sie ihn doch weiter schreiben......."
Ja damals hat die Mehrheit für S21 gestimmt!!!!!
Das ist Demokratie!!!!
Mehr sag ich dazu nicht
hab ich doch geschrieben "Lassen sie ihn doch weiter schreiben......."
Ja damals hat die Mehrheit für S21 gestimmt!!!!!
Das ist Demokratie!!!!
Mehr sag ich dazu nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.465.871 von iceland1960 am 23.08.15 19:43:54"hab ich doch geschrieben" - jaaa, incl. Spott und Häme.
Ich schaue hier gerne rein und finde klasse was shakesbaer macht.
Ich schaue hier gerne rein und finde klasse was shakesbaer macht.
Ich denke der schüttelbär ist ein alter vergrämter Mann welche allein lebt und nicht verstehen kann, dass (hoffentlich) bald endlich ZÜGE fahren werden.
Und die dann 100.000 de Reisenden werden 2-17,5 gefällten Bäumen und meinetwegen 10 Milliarden Mehrkosten keine Träne nachweinen. Ob wir das Geld nun an Griechenland verpulvern an es in D bleibt ist doch letzteres BESSER.
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Gleiche Proteste waren in Dresden Waldschößchenbrücke vor 5 Jahren auch aktuell. Jetzt wissen wir, dass die "Gegner auf den Bäumen" Protestvolk aus dem Bundesgebiet war und die Dresdner auch demokratisch FÜR die Brücke abgestimmt haben.
Die verflickste Hufeisennase welche zig Millionen Mehrkosten verursacht hat - ist bis jetzt - 3 Jahre nach Eröffnung !!! NICHT aufgetaucht
Und die GRÜNEN nutzen die Brücke hoffentlich so, das der BLITZER hauptsächlich DIE erwischt. Denn wegen diesen Vieh muss nachts 30 KM/h gefahren werden - auch über eine leere Brücke !!!
Und die dann 100.000 de Reisenden werden 2-17,5 gefällten Bäumen und meinetwegen 10 Milliarden Mehrkosten keine Träne nachweinen. Ob wir das Geld nun an Griechenland verpulvern an es in D bleibt ist doch letzteres BESSER.
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Gleiche Proteste waren in Dresden Waldschößchenbrücke vor 5 Jahren auch aktuell. Jetzt wissen wir, dass die "Gegner auf den Bäumen" Protestvolk aus dem Bundesgebiet war und die Dresdner auch demokratisch FÜR die Brücke abgestimmt haben.
Die verflickste Hufeisennase welche zig Millionen Mehrkosten verursacht hat - ist bis jetzt - 3 Jahre nach Eröffnung !!! NICHT aufgetaucht
Und die GRÜNEN nutzen die Brücke hoffentlich so, das der BLITZER hauptsächlich DIE erwischt. Denn wegen diesen Vieh muss nachts 30 KM/h gefahren werden - auch über eine leere Brücke !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.465.916 von Corine am 23.08.15 19:53:10
Das war die Prognose. Heute sorgt er selbst für die mehr als 17 Aufrufe täglich. An einem anderen Ort interessieren sich täglich mehr als 100 Wissbegierige über den Fortgang bei S21. Dabei werden in den seltensten Fällen Beiträge doppelt publiziert.
Es ist nicht meine Art, auf der persönlichen Ebene zu beleidigen. Auf der Sachebene kann ich nur eins sagen: schaut man sich das Profil der Beiden einmal näher an, dann kann man anhand der Beiträge ihrer eröffneten Threads erkennen, wie hoch das Interesse an diesen ist.
Zurück zu S21 und den Fakten. Mal sehen, wann die DB den Nesenbachdüker in den Griff bekommt. Der nächste Winter mit reichlich Regenfällen steht schon bald vor der Tür. Und die geplante Bodenplatte darf leider auch nicht, wie dringend nötig, in der Schutzschicht über dem Mineralwasservorkommen verankert werden. Die schwimmt dann halt, vom Nesenbach getragen, dr Bach na (den Bach hinunter).
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täglich nur noch maximal 17 Besucher
.Das war die Prognose. Heute sorgt er selbst für die mehr als 17 Aufrufe täglich. An einem anderen Ort interessieren sich täglich mehr als 100 Wissbegierige über den Fortgang bei S21. Dabei werden in den seltensten Fällen Beiträge doppelt publiziert.
Es ist nicht meine Art, auf der persönlichen Ebene zu beleidigen. Auf der Sachebene kann ich nur eins sagen: schaut man sich das Profil der Beiden einmal näher an, dann kann man anhand der Beiträge ihrer eröffneten Threads erkennen, wie hoch das Interesse an diesen ist.
Zurück zu S21 und den Fakten. Mal sehen, wann die DB den Nesenbachdüker in den Griff bekommt. Der nächste Winter mit reichlich Regenfällen steht schon bald vor der Tür. Und die geplante Bodenplatte darf leider auch nicht, wie dringend nötig, in der Schutzschicht über dem Mineralwasservorkommen verankert werden. Die schwimmt dann halt, vom Nesenbach getragen, dr Bach na (den Bach hinunter).
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Rede auf Montagsdemo ...
.... zum fünften Jahrestag der Zerstörung des Nordflügels
Die Rede von Dipl.-Ing. Peter Dübbers, Architektinnen und Architekten für K21, auf der heutigen 285. Stuttgarter Montagsdemo, der Demokratiebewegung gegen das urbane und verkehrsindustrielle Umbauprogramm „Stuttgart 21“ (S21). Die Montagsdemo zum 5. Jahrestag der Zerstörung vom Nordflügel des intakten Stuttgarter Kopfbahnhofs steht unter dem Motto „5. Jahrestag zur Zerstörung des Nordflügels – Viel zerstört und nichts gewonnen!“.
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Deutschlands schönste Bauruinen
.Bauen kann so schön sein, doch im Hightech-Wunderland Deutschland scheinen Großprojekte gerne mal aus dem Ruder zu laufen. Die jüngste Insolvenz des Gebäudeausrüsters Imtech im Zusammenhang mit dem Bau des BER-Flughafens ist da nur ein weiterer trauriger Höhepunkt. Ein Grund für BauInfoConsult einmal bei den Architekten nachzuhorchen, welche der großen heimischen Dauerbaustellen ihrer Meinung nach am besten gar nicht erst fertiggestellt werden sollten.
Auf Platz eins liegt wenig überraschend der neue Hauptstadtflughafen: Fast jeder zweite Architekt ist der Meinung, dass hier Hopfen und Malz verloren sind und man den großdeutschen Pannenflughafen besser sein lassen sollte. Doch was tun mit der Ruine? Tipp von uns: in einen Hauptstadtparkplatz mit angeschlossenem Einkaufszentrum umwandeln – dürfte kaum auffallen.
Platz 2 der schönsten Dauerbaustellen erkämpft sich Mehdorns weiteres Traumprojekt „Stuttgart 21“. Ein Drittel der Architekten sieht den Weiterbau als sinnlos an – da können wir uns nur anschließen: „Nur weil etwas technisch machbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch sinnvoll ist“ – dieser Gedankengang scheint im Vorfeld der Planung keinem Verantwortlichen in den Sinn gekommen zu sein. Alternativvorschlag von uns: Den Bahnhof über-irdisch lassen und die jetzt schon gegrabenen Tunnel zur Endlagerung größenwahnsinniger Lokalpolitiker und Ma-nager nutzen.
Von leeren Flughäfen und vergrabenen Bahnhöfen
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Schweizer Bahntaktsystem
.Das Bundesverkehrsministerium hat eine Machbarkeitsstudie zum Deutschland-Takt im Schienenverkehr veröffentlicht, die das Iges-Verkehrsinstitut und die Universität Braunschweig erstellte. Ergebnis der 127 Seiten langen Studie: Ein Deutschland-Takt sei technisch-betrieblich machbar, und es stelle sich ein „nennenswerter positiver Effekt auf die Reisezeiten“ ein.
Gleichwohl lässt sich dieser 60-Minuten-/30-Minuten-Takt der Fernverkehrszüge, von dem sowohl umsteigende als auch durchfahrende Passagiere profitieren sollen, nach Ansicht der Autoren nicht von heute auf morgen realisieren, auch nicht in einem großen Schritt zu einem Fahrplanwechsel.
„Die Einführung eines Deutschland-Taktes ist ein mehrjähriger Prozess, der in Abhängigkeit von Infrastrukturmaßnahmen und betrieblichen Konzepten nur sukzessive geplant und umgesetzt werden kann.“
Deutscher Zugverkehr bald in-takt?
Zur Erinnerung: Bei S21 ist kein Taktverkehr möglich. Damit wird Stuttgart Bahnverkehrstechnisch abgehängt. Oder sie bauen zusätzlich einen modernen Kopfbahnhof. Am besten auf den Fildern, damit die letzten Krautäcker auch noch verschwinden und man im selben Zug Stuttgart mit weiteren Einkaufsmalls erweitern kann. Die Überschrift lautete dann: Fortschrott, Cukunft und ewiges Wachsdumm. B90/Die Grünen grüsst ihre treuen Wähler.
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Die S-Bahnen sind bereits jetzt überlastet
.Wenn am Stuttgarter Neckartor hohe Feinstaubbelastung droht, soll jeder zweite Autofahrer sein Fahrzeug stehen lassen. Das sind täglich rund 50 000 Personen. Nur: Wie kommen die dann ins Stadtzentrum? Die Stadt will nun doch lieber erst mal probieren, ob nicht vielleicht Moos helfen könnte.
Ohne Moos nichts los
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.493.879 von shakesbaer am 26.08.15 16:57:17.
Und so sieht die Studie aus.
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Zitat von shakesbaer: Das Bundesverkehrsministerium hat eine Machbarkeitsstudie zum Deutschland-Takt im Schienenverkehr veröffentlicht, die das Iges-Verkehrsinstitut und die Universität Braunschweig erstellte. Ergebnis der 127 Seiten langen Studie: Ein Deutschland-Takt sei technisch-betrieblich machbar, und es stelle sich ein „nennenswerter positiver Effekt auf die Reisezeiten“ ein.
Gleichwohl lässt sich dieser 60-Minuten-/30-Minuten-Takt der Fernverkehrszüge, von dem sowohl umsteigende als auch durchfahrende Passagiere profitieren sollen, nach Ansicht der Autoren nicht von heute auf morgen realisieren, auch nicht in einem großen Schritt zu einem Fahrplanwechsel.
„Die Einführung eines Deutschland-Taktes ist ein mehrjähriger Prozess, der in Abhängigkeit von Infrastrukturmaßnahmen und betrieblichen Konzepten nur sukzessive geplant und umgesetzt werden kann.“
Und so sieht die Studie aus.
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Gastkommentar von Werner Stohler
.Man erinnere sich - Werner Stohler war Gründer und bis 2012 Leiter der SMA und Partner AG in Zürich. Dieser Institution verdankt die DB die Leistungsberechnung für S21.
Als das Projekt des Gotthardbasistunnels vor rund 30 Jahren lanciert wurde, waren viele der heutigen technischen Rahmenbedingungen noch nicht bekannt. Dies kann man auch mit S21 erleben. Elektronisches Zugleitsystem für alle Fahrzeuge, die in dem Tunnelwurm unter Stuttgart verkehren wollen? Neue, noch nicht entwickelte Leichtgüterzüge für die NBS?
Der grosse Tunnel, der 2016 in Betrieb genommen wird, ist eine bautechnische Meisterleistung. Er wird aber für die Eisenbahn im Nord-Süd-Verkehr nicht die volle Wirkung entfalten, die ihm einst zugedacht wurde. Er macht deutlich, weshalb die Eisenbahn einer langfristigen Gesamtstrategie für Bau und Betrieb bedarf.
Ein Lehrstück für die Eisenbahn
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Erste Stütze für Tiefbahnhof steht -
.aber nur als Muster
Zuvor muss die Musterstütze, die das Bauunternehmen Züblin im Schlossgarten gefertigt hat, zwei Tests bestehen: Bahnhofsarchitekt Christoph Ingenhoven wird das Kelchsegment, das einem Achtel einer tatsächlichen Stütze entspricht, begutachten. Dabei geht es vor allem um die Oberflächengüte und Farbe. Stützen und innere Dachfläche des Tiefbahnhofs sollen weiß sein.
Statik ist lebenswichtig
S21 soll auch 2021 fertig sein - soll.
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Regierungspräsidium Stuttgart
.Planfeststellungsunterlagen zum Teilabschnitt 1.3a
Neubaustrecke mit Station NBS
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Wenn schon nicht gebaut wird ...
.... dann reisst man halt a bisserl was ein. Heute mal zur Abwechslung eine Oberleitung und übermorgen die achtel Kelchstütze, die aufgebaut wurde, um die erforderlichen Belastungsproben durchzuführen - in weiss natürlich. Warum eigentlich vor Ort und nicht an der Uni? Und wieso erst jetzt wo die Baugenehmigung schon erfolgt ist? S21 ist nicht einzigartig denn so baut der Bund! Auf Kosten der Bundesbürger. Denn dafür scheint Geld in Hülle und Fülle vorhanden zu sein denn nach Währungsreformen steht nur der kleine Bürger dumm da.
Am Montag kippt ein Bohrturm an der Baustelle des Rosensteintunnels um und reißt mit seinem Ausleger eine Oberleitung der Stadtbahnen ab. Im Stadtbahn- und Straßenverkehr kommt es zu erheblichen Behinderungen.
Bohrturm reißt Oberleitung ab
.
„Man muss das Wahre immer wiederholen, ...
.... weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird“
Liebe Freunde und Freundinnen,
heute geht es mir um eine Standortbestimmung unseres Protestes auf der Straße. Manchmal frage ich mich, ob es angemessen ist, angesichts einer Welt, die dramatisch aus den Fugen gerät, immer wieder montags hier gegen die Fehlplanungen der S21-Murkser und Profitmacher zu protestieren? Und ich sage, ja, das ist es! Es ist angemessen.
Die Rede von Dr. med. Dipl. Psych. Angelika Linckh
„Wir verstehen nicht nur Bahnhof!“.
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Jetzt habt ihr euch Verstärkung angeheuert.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.clans-uebernach…
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.clans-uebernach…
Wie geht es auf den Fildern weiter?
."Das Regierungspräsidium (PR) hat am Donnerstag die geänderten Pläne für den Abschnitt mit dem Fernbahnhof, der Bahnstrecke entlang der A 8 und die neue Straßenerschließung im Süden von Plieningen sowie eine Planung zum Naturausgleich auf seiner Homepage (rp-stuttgart.de, dort Referat 24, Planfeststellungen) freigeschaltet.
Hier sind die neuen Filder-Pläne
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Stuttgart 21 spaltet weiter die Stadt
.Stuttgart 21 ist weiterhin ein umstrittenes Thema in der Stadt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Bürgerumfrage, die am Montag vorgestellt wurden. Noch skeptischer wird nur das Einkaufszentrum Milaneo gesehen.
Keine bösen Worte zu den Besetzern des Schlossgartens. So freundlich werden die europäischen Brüder und Schwestern hier in Stuttgart aufgenommen. Im Gegensatz zu den Schülern und friedlichen Demonstranten vom 30.09. Siehe auch Beitrag Nr. 1.809!
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Polizisten nur selten vor Gericht
.Beim Lesen des Artikels denkt man automatisch an den unangemessenen Polizeieinsatz im Schlossgarten. Unter dem damaligen Landesvater Mappus (CDU) wurden auch völlig unbeteiligte Personen körperlicher Schaden zugefügt. Der Prozess ist bis heute noch nicht abgeschlossen.
Wenn Polizisten beleidigen, drohen und schlagen, werden sie so gut wie nie bestraft. Oft kommt es gar nicht erst zur Anzeige, und wenn doch, dann erhebt die Justiz nur selten Anklage. Gegen etwa 4500 Polizisten ermittelten die Behörden im Jahr 2013 wegen Straftaten im Amt. Weniger als jeder siebte Verdächtigte wird überhaupt angeklagt. Und fast alle kommen ohne Strafe davon. Genaue Zahlen gibt es nicht: Verurteilungen von Polizisten werden nicht erfasst.
Gegen verdächtige Polizeibeamte ermitteln ihre Kollegen
.
Stuttgart fällt auf Rang 15 zurück
.Wirtschaftlich top, aber mit Sympathie und Attraktivität hapert es. Stuttgart liegt im sogenannten Stadtmarken-Monitor 2015 lediglich noch auf Rang 15.
Die Werte im Einzelnen
In diesem Zusammenhang:
Der Siegeszug der Systemgastronomie
Über den Siegeszug der Textilketten wurde in der jüngeren Vergangenheit regelmäßig berichtet: Die Tatsache, dass sich kaum mehr ein kleiner Einzelhändler die Mieten der Stuttgarter Innenstadt leisten kann und der damit verbundene Umstand, dass deutsche Fußgängerzonen immer mehr zu einer Aneinanderreihung von H&M-Filiale und Vodafone-Shop verkommen, wurde kritisiert.
Diese Entwicklung kann man aber längst auch auf die Gastronomie übertragen. Burger House, Burger King und Sausalitos statt inhabergeführter Gastronomiebetriebe: Wenn es so weitergeht, finden sich in der Stuttgarter City bald nur noch Ketten.
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Das Angebot der DB Regio hat die Konkurrenz abgehängt
.Die vom Stuttgarter Verkehrsministerium modifizierte Ausschreibung für den Schienenverkehr im Land zeitigt verblüffende Ergebnisse. Gutachter des Landes sagen, dass für den Großen Verkehrsvertrag bis zu einer Milliarde Euro zuviel bezahlt wurde.
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Eigentor
.Das von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geplante Gesetz zur Haftung von Atomkonzernen könnte neben den Energieriesen E.on, RWE und Vattenfall auch die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg in Schwierigkeiten bringen. Zu diesem Schluss kommen Juristen des Karlsruher Energieversorgers Energie Baden-Württemberg (EnBW).
Danach müssten das Land und einige Landkreise unbefristet für den milliardenschweren Rückbau der Atomanlagen und für die Endlagerung nuklearer Abfälle von EnBW haften. Gabriels Gesetzentwurf sieht vor, dass "beherrschende Unternehmen" bei Energieversorgern für atomare Altlasten haften - unbefristet und selbst dann, wenn sie ihre Anteile verkaufen.
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Stuttgart 21
Bahn kommt auf der Alb mit Tunnel voran
ks, 02.09.2015 18:00 Uhr
Manchmal hat die Bahn gegenüber ihrem Fahrplan keine Verspätung, sondern ist sogar zu früh dran. So wie beim Tunnelbau auf der Alb.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ba…
Bahn kommt auf der Alb mit Tunnel voran
ks, 02.09.2015 18:00 Uhr
Manchmal hat die Bahn gegenüber ihrem Fahrplan keine Verspätung, sondern ist sogar zu früh dran. So wie beim Tunnelbau auf der Alb.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ba…
Regionalexpress nach Heidelberg wird gestrichen
.Schon im Vorfeld hat sich das Verkehrsministerium beim Los Franken-Enz Ärger eingehandelt, weil die bisherige Direktverbindung zwischen Stuttgart und Heidelberg über Bietigheim, Vaihingen und Mühlacker 2019 in Bruchsal gekappt wird. Damit wird es auch für den Kreis Ludwigsburg keine Direktverbindung in die kurpfälzische Universitätsstadt geben. Wer von Heidelberg kommt oder dorthin will, muss dann in Bruchsal umsteigen. Bei einem Krisengipfel mit Abgeordneten und Kommunalpolitikern aus dem Kreis Karlsruhe in Stuttgart sagten die Vertreter des Verkehrsministeriums, der jetzige Regionalexpress (RE) sei auf dieser Linie schlecht ausgelastet.
Nur weiter so. Dann sind schon bald die maximal möglichen 32 Zugverbindungen für S21 erreicht. Hier eine Zugstreichung, dort Preiserhöhungen im Regionalverkehr. So vertreibt man seine Kunden von der Schiene auf die Strasse. Von den Verspätungen ganz zu schweigen. So stellt die Bundesregierung die Weichen für die Zukunft. Aber was will man schon von Politikern erwarten, die darüber nachdenken, nicht einmal mehr einen Kanzlerkandidaten zu stellen.
Übrigens - von Paris nach Bratislawa fliegt man am besten. So wie es sich das Regionalflughäfele in Stuttgart erträumt. Man braucht dringend eine weitere Startbahn für die Kurzstreckenflieger (Stuttgart-Frankfurt, Stuttgart-München usw.). Und für die in Stuttgart entstandenen Röhren findet man schnell eine andere Verwendung - Strassen für die MegaLiner z.B.
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Wut auf die grünen Wendehälse
.Dass der Horror von jenem „Schwarzen Donnerstag“ in Stuttgart bald fünf Jahre her ist, ist für sie kein Grund für Gedenkveranstaltungen – sondern für einen Aufschrei: Dann verjähren „die Straftaten, die von Polizei und Politik am 30. September 2010 begangen wurden“, warnen jetzt die Gegner jenes Mega-Projekts, das damals die Republik monatelang in Atem hielt; das Angela Merkel zum Maßstab für die „Zukunftsfähigkeit Deutschlands“ erklärte – und das den Grünen ihren ersten Ministerpräsidenten der deutschen Geschichte bescherte: Stuttgart 21.
Längst hat sich der Rest Deutschlands an Winfried Kretschmann als Landesvater gewöhnt; längst treibt es außerhalb Baden-Württembergs keinen mehr um, dass an dem Mega-Bauprojekt der Bahn unverdrossen weitergebaut wird und weiter eine Kostengrenze nach der anderen fällt. Vergessen ist der Schwur, selbst wenn der Bau nicht zu verhindern sei, so würden ihn die Grünen, einst verbissenen Projektgegner Kretschmann als Regierungschef, Winne Hermann als Verkehrsminister und Fritz Kuhn als Stuttgarts Oberbürgermeister zumindest kritischer begleiten als jeder andere.
„Wie kann ein OB so etwas zulassen?“ Der grüne Rathaus-Chef weist den Vorwurf zurück. Er müsse geltendem Recht folgen. Und die Landesregierung von Kretschmann, die 2016 alles auf Wiederwahl setzt, betont, dass sie sehr wohl Lehren aus S-21 umgesetzt habe: Große Infrastrukturprojekte können nicht mehr umgesetzt werden, ohne die Bürger früh einzubeziehen. Dafür habe man einen Leitfaden beschlossen und eine Beteiligungsplattform ins Internet gestellt. Nur für Stuttgart 21 ist der Zug offenbar abgefahren.
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Millionenwünsche im Bürgerhaushalt
.Seit 2011 gibt es in Stuttgart den Bürgerhaushalt. Der Begriff erweckt den Eindruck, Bürger könnten tatsächlich über die 2,5 Milliarden Euro bestimmen, die jährlich im Ergebnis- und Finanzhaushalt bewegt werden. Das ist nicht der Fall. Aber für gut organisierte Interessengruppen gibt es Spielraum.
Schulen und Sportvereine stehen auf der Liste ganz vorne
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.579.330 von shakesbaer am 08.09.15 13:45:06
Ist nun für Stuttgart 21 der Zug abgefahren? Nur noch 187 Tage bis zur Landtagswahl am 13.03.2016. Jedoch hat sich der Rest Deutschlands längst an Winfried Kretschmann als Landesvater gewöhnt; längst sympathisieren auch frühere CDU-Wähler in Schwaben mit ihm.
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Wut auf die grünen Wendehälse
.Zitat von shakesbaer: Und die Landesregierung von Kretschmann, die 2016 alles auf Wiederwahl setzt, betont, dass sie sehr wohl Lehren aus S-21 umgesetzt habe: Große Infrastrukturprojekte können nicht mehr umgesetzt werden, ohne die Bürger früh einzubeziehen. Dafür habe man einen Leitfaden beschlossen und eine Beteiligungsplattform ins Internet gestellt.
Ist nun für Stuttgart 21 der Zug abgefahren? Nur noch 187 Tage bis zur Landtagswahl am 13.03.2016. Jedoch hat sich der Rest Deutschlands längst an Winfried Kretschmann als Landesvater gewöhnt; längst sympathisieren auch frühere CDU-Wähler in Schwaben mit ihm.
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Zwei Jahre S21-Projektgesellschaft
.Zwei Jahre nach der Gründung der Projektgesellschaft Stuttgart-Ulm hat DB-Infrastrukturvorstand Volker Kefer die Arbeit des Unternehmens gewürdigt: „Es ist eine große Freude zu sehen, wie sich dieses Projekt entwickelt.“ Dank der Arbeit der PSU sei es gelungen, „dass der Aufsichtsrat und die Politik das Projekt wieder wohlwollend begleiten“, so Kefer.
Wenn der Durchgangsbahnhof wie geplant 2021 in Betrieb gehe, habe die Bahn den Nachweis erbracht, dass es möglich sei, den Zeitplan und das Budget für so ein Großprojekt auf acht Jahre hinaus zu planen: „Das wäre ein großartiges Signal für den ganzen Standort Deutschland.“ Dabei unterschlägt er allerdings, dass der Inbetriebnahmetermin bereits mehrfach nach hinten verschoben wurde.
Kefer verdient sein Geld bei der DB damit, daß ...
Seine Fähigkeiten hat er doch schon vermehrt zur Schau getragen. Überzeugen konnte er jedoch lediglich die Befürworter des Immobilienprojekts, bei dem als Nebenerscheinung versucht wird, einen funktionsfähigen Bahnhof in eine Leistungsreduzierte Haltestelle zurückzubauen.
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Geotechnische Prüfung der Baugruben
.und der Gründungen des neuen Hauptbahnhofes Stuttgart
Im Rahmen dieses Beitrages wird am Beispiel des Projektes Hauptbahnhof für „Stuttgart 21“ der Umfang einer Geotechnische Prüfung und die Zusammenarbeit mit dem Prüfer für Standsicherheit vorgestellt. Hierbei wird insbesondere ein Fokus auf die Besonderheiten und die speziellen Anforderungen einer geotechnischen Prüfung gegenüber einer klassischen Prüfung der Standsicherheitsnachweise eingegangen. Es wird Umfang und Inhalt von z. B. der Prüfungen der Geotechnischen Berichte (Baugrundgutachten), der Baugrubenkonstruktionen, der Gründungen, der Sicherung von Nachbargebäuden, der Interaktion Bauwerk-Gründung-Baugrund und der Erbebenbelastung betrachtet.
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OLG Stuttgart Urteil vom 30.7.2015, 2 Ss 9/15
.Leitsätze
Ein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte im Sinne von § 113 Abs. 1 StGB kann auch dann vorliegen, wenn bei einer voraussehbaren Vollstreckung die Zeitspanne zwischen der Widerstandshandlung und ihrer Wirkung bei einer Vollstreckungsmaßnahme mehrere Stunden beträgt.
Tenor
Auf die Revision der Staatsanwaltschaft wird das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 20. Oktober 2014
a u f g e h o b e n .
Die getroffenen Feststellungen werden
a u f r e c h t e r h a l t e n.
Die Sache wird zu neuer Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Rechtsmittels, an eine andere Kleine Strafkammer des Landgerichts Stuttgart
z u r ü c k v e r w i e s e n .
Gründe
Was passiert wohl, wenn die Rechtsprechung bezüglich der Verhältnismäßigkeit für die Bürger unverständlich bleibt? Werden sie dadurch noch Wahlmüder? Noch 187 Tage bis zur Landtagswahl am 13.03.2016. Oder vertrauen die Politiker auf die Vergesslichkeit der Bürger? Nichts ist so wie es scheint!
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Deutsche Bahn muss an Haltestellen über Verspätungen informieren
.Die Bahn muss Reisende künftig auch an kleinen Bahnhöfen informieren, wenn Züge verspätet sind. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Es wies damit eine Klage der DB Station & Service AG in dritter Instanz ab. Das Unternehmen ist zuständig für die Personenbahnhöfe im Netz der Deutschen Bahn.
Die Bahn hat nun 18 Monate Zeit, um alle Bahnhöfe auszurüsten, die täglich von mehr als 300 Menschen genutzt werden. Haltestellen mit weniger als 100 Fahrgästen pro Tag müssen innerhalb der kommenden vier Jahre mit technischen Informationssystemen ausgestattet werden. Erfüllt die Bahn diese Auflagen nicht, drohen ihr Strafzahlungen.
Ein reines Rechenexempel. Was ist für die DB preislich günstiger - Nachrüstung oder Strafzahlung? Und wem kommt die Strafzahlung zugute? Dem Staat oder dem Verbraucher?
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Machbarkeitsstudie Deutschland-Takt veröffentlicht
.Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat die Machbarkeitsstudie zum Deutschland-Takt veröffentlicht. Kernelemente des Konzeptes eines Deutschland-Taktes sind:
- Gewährleistung optimaler Anschlüsse an noch mehr Bahnhöfen
- Regelmäßigere Takte, auf Fernverkehrs-Hauptachsen mit zwei und mehr Zügen je Stunde, mindestens alle 30 Minuten
- Systematisierte Fahrpläne für den wachsenden Güterverkehr, um die Attraktivität der Gütertrassen zu steigern.
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Die "Staatsgalerie" – ein durch S21 aufgezwungener Umbau
.Nicht alle bekommen es mit, wie sich das Umfeld des geplanten und durch S21 aufgezwungenen Umbaus der SSB-U-Bahn-Haltestelle „Staatsgalerie“ verändert. Dabei wäre ein Umbau gar nicht nötig gewesen, wenn nicht das Projekt Stuttgart 21 dies verlangt hätte. Schwieriger und komplizierter - verbunden mit Monate langen Streckenunterbrechungen, Straßenverlegung usw. - hätte man eine Baustelle wie diese kaum machen können, zumal sich hier nicht nur DB-Fernbahn, SSB-U-Bahn und Nesenbachdücker über- und untereinander kreuzen sollen.
Eine Foto-Zeitreise
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Gipskeuper
.In dem betroffenen Gebiet im Norden Böblingens hat sich die Erde um etwa einen halben Meter, im Süden um bis zu 25 Zentimenter gehoben.
Gleichzeitig arbeitet das Landesamt für Geologie an dem Abschlussbericht über die inzwischen zwei sanierten Bohrlöcher im Norden Böblingens. Dort wurden die schadhaften Bohrungen mit Zement gefüllt, um ein weiteres Eindringen von Wasser zu verhindern. Das Wasser war in die Hohlräume gelaufen und mit Gipskeuper in Berührung gekommen, wodurch dieser quoll und die Erde anhob. Die Häuser haben nicht nur überall Risse, sie gerieten teilweise auch in Schräglage. Fenster und Türen klemmen.
Erde hebt sich um bis zu sechs Millimeter im Monat
Und quellfähigen Gipskeuper gibt es in Stuttgart ja noch zur Genüge. "Quellen bestgeplant" kann nur die DB mit ihren hochkarätigen Bauunternehmen (falls sie mal gerade nicht Pleite sind).
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Vom widerrechtlichen Umgang mit Sitzblockierern
.Ursprünglich wollte ich nur darüber informieren, welche Rechte wir haben. Dass dann ein solcher „Krimi" draus werden würde, ahnte ich damals nicht. Deswegen hat es auch länger gedauert als geplant. Es sind 25 Seiten geworden (siehe Anhang), die sich sicherlich nicht jeder antun will. Hier meine „Agenda":
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Kretschmann hielt kein Versprechen ein
.Am 30. September jährt sich zum fünften Mal der »Schwarze Donnerstag«. An dem Tag wurden mehr als 400 »Stuttgart 21«-Gegner bei einem Polizeieinsatz durch Schlagstöcke, Pfefferspray und Wasserwerfer verletzt. Sie werden dies mit mehreren Veranstaltungen in diesem Monat thematisieren, beginnend mit der heutigen Montagsdemo.
Worum geht es Ihnen?
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288. Montagsdemo
.Bei der 288. Montagsdemo für den Kopfbahnhof auf dem Stuttgarter Schlossplatz am heutigen Montag, 14.9.2015 ab 18 Uhr spricht Staatsanwalt und Vorsitzender Richter a.D. am Landgericht Dieter Reicherter. Sein Thema: „Fünf Jahre Strafvereitelung vom Schwarzen Donnerstag“. Der Demozug im Anschluss an die Montagsdemo zieht vom Stuttgarter Schlossplatz über den Charlotten- und Marktplatz zum Justizministerium am Schillerplatz, dem Amtssitz von Justizminister Stickelberger.
Vorwurf der Strafvereitelung
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.619.257 von shakesbaer am 14.09.15 12:02:03@shakesbear
Hallo sie oder der Matthias von Herrman lügen!!!!
Lt. Innenministerium Baden-Württemberg
Am 30. September 2010 war ein Polizeieinsatz im Stuttgarter Schlossgarten aus dem Ruder gelaufen. Demonstranten versuchten damals, das Fällen von Bäumen für das Grundwassermanagement des Bahnprojektes Stuttgart 21 zu verhindern. Bei dem Einsatz am "Schwarzen Donnerstag" wurden laut Innenministerium rund 160 Menschen verletzt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vg-stuttgart-klage-p…
Hallo sie oder der Matthias von Herrman lügen!!!!
Lt. Innenministerium Baden-Württemberg
Am 30. September 2010 war ein Polizeieinsatz im Stuttgarter Schlossgarten aus dem Ruder gelaufen. Demonstranten versuchten damals, das Fällen von Bäumen für das Grundwassermanagement des Bahnprojektes Stuttgart 21 zu verhindern. Bei dem Einsatz am "Schwarzen Donnerstag" wurden laut Innenministerium rund 160 Menschen verletzt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vg-stuttgart-klage-p…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.619.257 von shakesbaer am 14.09.15 12:02:03Stuttgart-21-Demo
Mappus kritisiert Gewaltbereitschaft mancher Gegner
Nach Demo teils tumulthafte Szenen - Mappus prangert zunehmende Gewaltbereitschaft an.
Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) ging im Nachrichtenmagazin „Focus“ mit einem Teil der Demonstranten hart ins Gericht. „Es gibt einen nicht unerhebliche Teil von Berufsdemonstranten,
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-de…
Mappus kritisiert Gewaltbereitschaft mancher Gegner
Nach Demo teils tumulthafte Szenen - Mappus prangert zunehmende Gewaltbereitschaft an.
Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) ging im Nachrichtenmagazin „Focus“ mit einem Teil der Demonstranten hart ins Gericht. „Es gibt einen nicht unerhebliche Teil von Berufsdemonstranten,
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-de…
Auf einem Plakat auf der 288. Montagsdemo
.Wer Instrumente der Gewalt produziert und/oder die Wirtschaft eines Landes ausbeutet erntet Flüchtlinge.
Das konnte man gestern auf einem Plakat auf der 288. Montagsdemo gegen das Immobilienprojekt S21 deutlich lesen. Die 288. Montagsdemo also. Und Mappus? Wurde er nicht in demokratischen Wahlen vom Volk wegen seiner Politik abgestraft? Er erntete also nicht mehr und weniger als was er säte. Und wenn man sich ein wenig weiter aus dem Fenster lehnt und über den geistigen Tellerrand blickt dann kann man noch weitere Volksvertreter bei der Ernte beobachten. Denn das, was Berlin den Bürgern zwischenzeitlich zumutet, darf man getrost als Hahnebüchen bezeichnen. Reaktionspolitik auf Kosten des Steuerzahlers vom Feinsten.
Das Verwaltungsgericht (VG) Stuttgart verhandelt voraussichtlich ab Oktober über die Rechtmäßigkeit des Polizeieinsatzes am "Schwarzen Donnerstag".
Abgesehen davon, die damals vor Ort anwesenden Santäter, die von der Polizei an ihrer Hilfstätigkeit behindert wurden, bestätigten diese hohen Zahlen. Aber wer glaubt denn schon Sanitätern? Aber warten wir mal ab was das Gericht so zustande bringt. Die sind ja zwischenzeitlich, obwohl immer noch mit Christdemokraten (müssen nicht zwingend christlich denkende und handelnde Menschen sein) besetzt, immer noch für Überraschungen gut. Ob man allerdings Sanitäter als Zeugen zulässt darf man getrost bezweifeln. Man verhandelt ja lediglich die Rechtmäßigkeit des Einsatzes. Wäre man doch bei der Definition des Ergebnisses des VE genau so konsequent.
So, und nun lege ich mich auf der Terasse ein wenig in die Sonne und geniesse den Herbst mit all seinen Farben. Denn der hat ja bekanntlich auch noch ein paar schöne Tage.
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Ach so ...
.... und das mit den Gönnerschen Dienst-Mails kann auch noch unterhaltsam werden. Aber sie hat/sie haben ja nichts zu verbergen, oder?
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Hi Shakebear,
Geht es jetzt bei den Stuttgarter Montagsdemos um Stuttgart21
oder um Bürgerkriegsflüchtlinge????????
Sind eben nur noch Berufsdemonstranten bei den Montagsdemo!!!!!!
Geht es jetzt bei den Stuttgarter Montagsdemos um Stuttgart21
oder um Bürgerkriegsflüchtlinge????????
Sind eben nur noch Berufsdemonstranten bei den Montagsdemo!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.626.268 von shakesbaer am 15.09.15 10:23:14.
Schule hat wieder begonnen. Man merkt's auch an der Wahl der Worte. Und am eingeschränkten Wahrnehmungsvermögen. Der Titel des Threads lautet immer noch "Das S21-, Stuttgart- und BW-Tagebuch". Und Baden-Württemberg hat anscheinend Probleme mit den Flüchtlingen. Hab' ich mich nun unmissverständlich ausgedrückt? Man diskreditiert sich halt so gut man kann. Zusammenhänge erkennen - Fehlanzeige. Man wundert sich halt nur, warum immer noch kein EU-Gipfel zu diesem Problem (Flüchtlingskrise) einberufen wurde. Hat man da etwa Angst vor der Wahrheit und den daraus resultierenden Konsequenzen?
Aber zurück zu S21. Auch an anderen Orten schafft man es, sich, seine Organisation und das gemeinsam angestrebte Ziel ins Lächerliche zu ziehen:
Dies ist ein eingereichter Programmänderungsantrag für den Landesverband Baden-Württemberg von Jochen Buchholz. Der Landesparteitag möge beschließen, den Programmpunkt "Stuttgart 21" (Wahlprogramm) mit allen Unterpunkten ersatzlos zu streichen.
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Zitat von shakesbaer: So, und nun lege ich mich auf der Terasse ein wenig in die Sonne und geniesse den Herbst mit all seinen Farben. Denn der hat ja bekanntlich auch noch ein paar schöne Tage.
Schule hat wieder begonnen. Man merkt's auch an der Wahl der Worte. Und am eingeschränkten Wahrnehmungsvermögen. Der Titel des Threads lautet immer noch "Das S21-, Stuttgart- und BW-Tagebuch". Und Baden-Württemberg hat anscheinend Probleme mit den Flüchtlingen. Hab' ich mich nun unmissverständlich ausgedrückt? Man diskreditiert sich halt so gut man kann. Zusammenhänge erkennen - Fehlanzeige. Man wundert sich halt nur, warum immer noch kein EU-Gipfel zu diesem Problem (Flüchtlingskrise) einberufen wurde. Hat man da etwa Angst vor der Wahrheit und den daraus resultierenden Konsequenzen?
Aber zurück zu S21. Auch an anderen Orten schafft man es, sich, seine Organisation und das gemeinsam angestrebte Ziel ins Lächerliche zu ziehen:
Dies ist ein eingereichter Programmänderungsantrag für den Landesverband Baden-Württemberg von Jochen Buchholz. Der Landesparteitag möge beschließen, den Programmpunkt "Stuttgart 21" (Wahlprogramm) mit allen Unterpunkten ersatzlos zu streichen.
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Was ich noch zu fragen hätte ...
.Stumpf ist weg, Häußler ist weg, Justizminister Stickelberger ist immer noch da. Ob der gegenüber der Staatsanwaltschaft weisungsbefugte Minister sich endlich doch noch bereitfindet, für die Einleitung objektiver Ermittlungen vor eingetretener Verjährung zu sorgen, oder froh ist, wenn die Strafvereitelung dauerhaft Erfolg hat, ist die Frage. Antworten und konkrete Schritte wollen wir finden bei unserem zweiten Bürgertribunal nächsten Mittwoch.
Macht alle mit, damit wir oben bleiben!
Und auch das war ein Beitrag auf der 288. Montagsdemo am 14.9.2015. Über diesen Inhalt könnte man diskutieren, vorausgesetzt, es fände ausschliesslich auf der sachlichen Ebene statt. Aber lassen wir das. Hier ist jeder Satz zu viel. Letztens las ich einen interessanten Spruch der da lautet: Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch seine Erfahrung!
In diesem Sinne danke ich allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem schwiegen!
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Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Persönliche Differenzen bitte außerhalb des Forums klären, Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.635.245 von shakesbaer am 16.09.15 11:41:35
Immer wieder tritt der S21-Murks ans Tageslicht, wie beispielsweise zuletzt am Brunnen Nr. 151, wo sich seit Tagen rosthaltiges Wasser seinen Weg über die Ehmannstraße sucht. Die aktuellen Fotos (am Ende der Fotoserie) zeigen daneben auch andere derartige Ereignissen, so vom am 21.10.2014 überlaufenden Infiltrationsbrunnen Nr. 116 beim Bolzplatz im Rosensteinpark und vom am 3.9.2014 Leck geschlagenen Infiltrationsbrunnen Nr. 201 in der Sängerstraße, der angrenzende Keller voll laufen ließ. Außerdem wird der Aufbau und das Innenleben eines Infiltrationsbrunnens im Jahr 2013 gezeigt. Und dass Hölscher Wasserbau in ganz Stuttgart ausschließlich billige Rohre aus rostendem Stahl verbaut hat, ist hinlänglich bekannt und bewiesen. Erinnert sei u.a. an das in der Jägerstraße von einem Lkw heruntergerissene Rohr, dass seine gesamte Rostflut auf die Straße ergoss.
Rosthaltiges Wasser aus Brunnen Nr. 151 in der Ehmannstraße – ein erneuter Zwischenfall
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Blaue Rohre - UpDate
.Zitat von shakesbaer: In der Ehmannstraße läuft seit 2 Tagen aus einer undichten Stelle an der Blauen-Rohr-Brücke gegenüber dem Posteingang wunderschöne Rostbrühe aus.
Immer wieder tritt der S21-Murks ans Tageslicht, wie beispielsweise zuletzt am Brunnen Nr. 151, wo sich seit Tagen rosthaltiges Wasser seinen Weg über die Ehmannstraße sucht. Die aktuellen Fotos (am Ende der Fotoserie) zeigen daneben auch andere derartige Ereignissen, so vom am 21.10.2014 überlaufenden Infiltrationsbrunnen Nr. 116 beim Bolzplatz im Rosensteinpark und vom am 3.9.2014 Leck geschlagenen Infiltrationsbrunnen Nr. 201 in der Sängerstraße, der angrenzende Keller voll laufen ließ. Außerdem wird der Aufbau und das Innenleben eines Infiltrationsbrunnens im Jahr 2013 gezeigt. Und dass Hölscher Wasserbau in ganz Stuttgart ausschließlich billige Rohre aus rostendem Stahl verbaut hat, ist hinlänglich bekannt und bewiesen. Erinnert sei u.a. an das in der Jägerstraße von einem Lkw heruntergerissene Rohr, dass seine gesamte Rostflut auf die Straße ergoss.
Rosthaltiges Wasser aus Brunnen Nr. 151 in der Ehmannstraße – ein erneuter Zwischenfall
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Mammutbäume
.innerhalb dem Gelände der Wilhelma, Zoo, Stuttgart. Bäume scheinen vorwiegend sehr krank zu sein.
6 Fotos
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Professor Roland Ostertag
.wurde am Mo, 14.09.2015, im neuen Schloss (wenige Meter entfernt vom Ort der Mo-Demo), das „Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der BRD“ überreicht.
Und er hielt eine mit Beifall bedachte Rede.
Hier nachzulesen (mit Einverständnis von Professor Roland Ostertag).
Eine gewaltige Ohrfeige für alle Verantwortlichen!
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Die Qualität des Nahverkehrs steht auf der Kippe
.Dem Nahverkehr in der Region droht der finanzielle Kollaps: Ohne neue Fördertöpfe von Bund und Land stehen laut SSB und VVS wichtige Nahverkehrsprojekte in der Region – etwa die Verlängerung der S-Bahn-Linie S 2 – auf der Kippe.
Dem Nahverkehr fehlen im Jahr zwei Milliarden Euro
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Führerlose S-Bahn rast durchs Elsenztal
.Eine S-Bahn fährt an mehreren Haltestelle einfach durch. Fahrgäste wollen den Fahrzeugführer alarmieren – vergeblich. Auch die Notbremse funktioniert nicht. Kein Grund zur Beunruhigung, meint die Bahn.
Fahrer war bewusstlos
Zur Info,
Ergänzungsregelung Nr. B 009 zu
„Fahrgastnotbremse / Notbremsüberbrückung - Grundfunktionen“
damit sich jede/r seine eigenen Gedanken über die Aussagen der DB machen kann.
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Lasset uns einen Tunnel graben und die grauslichen Todesmaschinen darin fahren lassen - zur Sicherheit aller Unbeteiligten, und der Verschönerung der Landschaften!
#Schuttgart #S22
#Schuttgart #S22
Zum Stand des aktuellen Tunnelvortriebs bei S21
.Vor der Sommerpause hatten wir in einem längeren Beitrag eine Zwischenbilanz zum Tunnelbau bei Stuttgart 21 gezogen. Jetzt möchten wir kurz über den aktuellen Tunnelvortrieb bei Stuttgart 21 informieren. Der letzte veröffentlichte Stand des Kommunikationsbüros stammt vom 7.September. Leider werden weiterhin nur die reinen Vortriebszahlen auf die Webseite gestellt. Eine Abschätzung, wo sich der Tunnelvortrieb aktuell ungefähr befindet, wäre nur mit Nachmessen möglich. Zumindest sind jetzt die Zwischenangriffe und Stollen auf www.biss21.de eingezeichnet. Das noch Anfang Januar im Amtsblatt der Stadt Stuttgart angekündigte Projekt, dass der aktuelle Vortriebsstand auch visuell aus der www.biss21.de abgerufen werden kann, ist leider immer noch nicht realisiert. Nach Aussage der städtischen Bürgerbeauftragten Alice Kaiser im April auf der Infoveranstaltung für den Stuttgarter Osten wird sich die technische Umsetzung noch bis Ende des Jahres hinziehen. Dass hier Transparenz erforderlich ist, zeigen die beiden Fälle am Killesberg und in Wangen, über die wir berichtet haben.
Bahn sprengt in Wangen und an der Mönchshalde
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Gekaufter Protest
.Es gibt eine Reihe von Beispielen. Bürgerinitiativen, die sich für Umgehungsstraßen einsetzen, haben etwa professionelle Hilfe bekommen. Diese Unterstützungsstrukturen wurden im Hintergrund von der Asphalt- und Baubranche gefördert. Die Industrie hatte ein Interesse, dass diese Bürgerinitiativen die Politiker vor Ort dazu bringen, mehr Steuergelder für den Straßenbau einzusetzen. Aktuell gibt es Initiativen in der brandenburgischen Lausitz und im Rheinland, die sehr starke Verbindungen zur Braunkohle-Lobby haben und vor Ort versuchen, Stimmung für die Braunkohle machen.
Als vor einigen Jahren über die Bahnprivatisierung gestritten wurde, hat die Deutsche Bahn eine Agentur und eine Denkfabrik für eine verdeckte PR-Kampagne eingespannt. Dann gab es plötzlich eine vermeintliche Bürgerinitiative für die Privatisierung, die aber nur online auftauchte.
Gibt es dafür Beispiele?
Selbstredend ist in Stuttgart alles anders. Das Wort Lobbyist gibt es im Schwäbischen nämlich gar nicht. Und PR-Agenturen wie Burson Marsteller und Ketchum Pleon sind auch völlig unbekannt. Leider ändert Ironie nichts an der Faktenresistenz der Immobilienlobby. Denn die interessieren sich nicht für vegetative Nebenerscheinungen und Folgen bei Mensch und Tier, kurz gesagt bei der Natur.
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Feinstaub gefährlicher als Verkehrsunfälle
.Jedes Jahr sterben in Deutschland doppelt so viele Menschen an den Folgen von Verkehrsemissionen wie an Verkehrsunfällen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie. Die Forscher untersuchten in der Studie erstmals, wie sich unterschiedliche Emissionsquellen auf die Sterberaten auswirken, etwa Industrie, Verkehr, Landwirtschaft, Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke und sogenannte häusliche Kleinfeuer. Danach werden weltweit jedes Jahr 3,3 Millionen Menschen Opfer der Luftverschmutzung. Diese Zahl könnte sich bis 2050 verdoppeln, wenn die Abgase ähnlich ansteigen wie bisher.
„Die Deutschen müssen auch die verschmutzte Luft aus anderen Ländern einatmen“
Die Stuttgarter wissen ganz genau was Feinstaubbelastung bedeutet. Schon seit vielen Jahren ist Stuttgart die Stadt mit der höchsten Feinstaubbelastung Deutschlands. Schon kurz nach Jahresbeginn ist das freie Kontingent erschöpft. Durch den Bau von S21 verschärft sich diese Situation noch weiter. Und die Politiker stehen erneut machtlos vor den Aufgaben wie das Kaninchen vor der Schlange.
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Gut Ding will Weile haben
.Vor knapp einem Jahr waren wir in Bonn, das EBA im Fokus. Doch was haben wir bewirkt? Man wurstelt bei Stuttgart21 weiter vor sich hin, die Probleme sind nicht weniger geworden. Das EBA bleibt weitestgehend in Deckung. Nach wie vor fehlt der Brandschutz und das Entrauchungskonzept für Tunnel und Bahnhof. Letzterer soll per neuen Gutachten lösbar geworden sein, doch man lässt uns nicht in die Unterlagen sehen, weil angeblich alle Zuständigen bei EBA und Bahn im Urlaub sind.
Die Betriebseinschränkungen, die die Gleisneigung im Tiefbahnhof und der Brandschutz erforderlich machen, schiebt man auf die Zeit nach der Inbetriebnahme und umgeht damit, schon jetzt eingestehen zu müssen, dass der Bahnhof niemals die notwendige Leistungsfähigkeit haben wird. Ohne all die Lügen hätte das Projekt nicht planfestgestellt werden können, wären all die Enteignungen ohne rechtliche Grundlagen geblieben.
Man entscheidet nicht beim Planfeststellungsabschnitt 1.3, teilt statt dessen in 1.3a und 1.3b auf, ohne dass die Anhörung 1.3 zu einem nachprüfbaren Abschluss gekommen wäre. So kann man auch da weiterwursteln. Vor allem aber muss sich nicht eingestehen, dass die Anhörung, die ja an den letzten zwei Tagen die Fragen zum Gesamtprojekt stellte, weder zu einem Ende gekommen wäre noch das Projekt diese Hürde nun genommen hätte.
Währenddessen können die Tunnel weiter in die Berge getrieben werden, jeder Meter verteuert den Ausstieg aus dem Projekt und füllt statt dessen die Taschen der Protagonisten.
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Demokratiebewegung auf Stuttgarter Montagsdemo
.Die Rede von Nico Denzinger, Beobachter News, bei der heutigen 289. Stuttgarter Montagsdemo der Demokratiebewegung gegen das urbane und regionale Umbauprogramm „Stuttgart 21“ (S21). Die Rede trägt den Titel „Kennzeichnungspflicht für Polizisten jetzt einführen!“.
Kennzeichnungspflicht für Polizisten jetzt einführen!
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Arno Luik im neuen "stern"
."So brutal gingen Polizisten gegen Stuttgart 21-Gegner vor"
Der vollständige Artikel kann ab Donnerstag in der neuesten Ausgabe des Magazins "stern" nachgelesen werden.
Vorab hier schon einmal eine Kurzfassung mit Link zu einem fast unglaublichen Film. Geschehnisse vor fast genau 5 Jahren, dennoch brandaktuell. Aufnahmen vom 30. September 2010, dem "Schwarzen Donnerstag":
Direkt aus dem Wasserwerfer - sozusagen "frisch auf den Tisch"
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Wendlinger Kurve
.Im März hatten die S-21-Partner sich auf eine neue Bauvariante des Flughafenhalts geeinigt. Kann nun auch die umstrittene "Wendlinger Kurve" neu diskutiert werden? Nein, sagt Verkehrsminister Hermann.
Keine Chance für einen zweiten Kompromiss
Ob die Politik S21 intern wohl schon begraben hat? Der Regierung in Berlin fliegen derzeit weitaus schwergewichtigere Aufgaben um die Ohren. Der Schaden des VW-Skandals ist vom Volumen her noch nicht einmal finanziell abzuschätzen. Und auch der Verkehrsminister Dobrindt wusste vom Abgas-Betrug. Da darf man sich auf die entsprechende Argumentation schon freuen.
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Hauptbahnhof wird zeitweise gesperrt
.Zugreisenden stehen von 2018 an in Stuttgart weitere Umwege bevor. Die Bahn wird dann den Umbau und die Erweiterung des Bonatzgebäudes beginnen. Dazu wird der alte Bahnhofsbau zeitweise gesperrt.
in diesem Zusammenhang:
Ende 2018 wird mit dem Umbau des Bonatzbaus begonnen, und die Schillerstraße soll verkehrsberuhigt werden. Im Technischen Ausschuss wurden die vorgestellten Pläne kontrovers diskutiert.
Klett-Passage wird abgehängt
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Pfeffer in die Augen
.Das Bild von Dietrich Wagner ist um die Welt gegangen. Ein älterer Herr, dem das Blut aus beiden Augen tropft, gestützt und weggebracht von zwei jungen Männern, die ihn vor den Wasserwerfern in Sicherheit bringen. Der Rentner hat damals, am 30. September 2010, das Augenlicht fast vollständig verloren. Das Video zeigt, wie Wagner die Arme hochhebt, mit friedlichem Protest versucht, die Polizisten, die zu Angreifern werden, zu stoppen.
Die Bilder haben sich ins Gedächtnis gebrannt
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Unterhalb des ZOB
.Vorher - Heute
Und das ist nicht etwa der Trog. Diese Brache dient lediglich für die Verlegung der benötigten Versorgungsleitungen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.698.209 von shakesbaer am 24.09.15 12:13:46Stuttgart 21 | Protest-Opa gerät ins Zwielicht
Schwere Vorwürfe: Er soll Polizisten angegriffen haben
Es sind Vorwürfe, die ein ganz anderes Licht auf den Rentner Dietrich Wagner werfen!
Jetzt tauchen neue Vorwürfe auf!
Wie die Sat 1-Nachrichten am Mittwochabend berichteten, ist auf einem Polizei-Video zu sehen, dass Wagner selbst Kastanien oder Ähnliches geworfen haben soll, bevor er von einem Wasserstrahl verletzt wurde!
http://www.bild.de/politik/2010/soll-beweisen-er-hat-selbst-…
Schwere Vorwürfe: Er soll Polizisten angegriffen haben
Es sind Vorwürfe, die ein ganz anderes Licht auf den Rentner Dietrich Wagner werfen!
Jetzt tauchen neue Vorwürfe auf!
Wie die Sat 1-Nachrichten am Mittwochabend berichteten, ist auf einem Polizei-Video zu sehen, dass Wagner selbst Kastanien oder Ähnliches geworfen haben soll, bevor er von einem Wasserstrahl verletzt wurde!
http://www.bild.de/politik/2010/soll-beweisen-er-hat-selbst-…
Journalismus fom Veinsten
.... ist auf einem Polizei-Video zu sehen, dass Wagner selbst Kastanien oder Ähnliches geworfen haben soll ...
Quelle: Bild
Man kann auf einem Video also sehen, dass Wagner geworfen haben soll. Ja wie geht das denn? Zu hören und als Text zu sehen sind im Video die Worte: "Könnt ihr mal etwas Pfefferspray an die Handschuhe machen und denen ins Gesicht reiben. Ja."
Dieser zusammengewürfelte Bild-Eintopf ist einfach nur noch lächerlich. Wer diesem Geschreibsel glaubt dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Mit solchen Menschen ist auch eine Diskussion auf Sachebene ausgeschlossen. Und deshalb findet eben diese auch nicht mehr statt. Zitate aus der Bild grenzen immer noch an Körperverletzung.
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Kundgebung zum 5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags
.Der "AK Bürgertribunal zum 30.9.2010" organisiert für Mittwoch, 30.09.2015, vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof eine Demo mit Kundgebung zum fünften Jahrestag des 30.09.2010
AK Bürgertribunal
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290. Montagsdemo gegen S21
.Die 290. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 stand ganz unter dem Zeichen des bevorstehenden 5. Jahrestags des Schwarzen Donnerstag in Stuttgart. Vor mittlerweile 1823 Tagen „räumte“ die Stuttgarter Polizei unterstützt von hunderten Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet einen Teil des ehemaligen Mittleren Schlossgartens. Dies tat sie unter massiver chemischer sowie körperlicher Gewaltanwendung gegen friedliche Demonstranten und verletzte dabei mehr als 368 Menschen. Dies alles obwohl schon vorher bekannt war, dass die Räumung völlig Bestandslos war. Das Eisenbahnbundesamt hatte die Fällung der Bäume – damit den einzigen Grund für den brutalen Einsatz – schriftlich verboten.
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Nun wollen wir gemeinsam Herrn Dorers gründliche Ermittlungsarbeit unterstützen
.Arno Luik vom STERN sei gedankt, dass er durch seine Recherchen und die Veröffentlichung schlagkräftiger Polizeivideos überhaupt ermöglicht hat, diese bislang unbeachtete Verbrechensverabredung nachzuweisen.
Nun wollen wir gemeinsam Herrn Dorers gründliche Ermittlungsarbeit unterstützen. Er schreibt mir nämlich: „Zusätzlich bitte ich auch um Mitteilung aller Namen und Adressen der von Ihnen mehrfach erwähnten – und uns unbekannten – Kinder, die seinerzeit im Park durch den polizeilichen Einsatz verletzt wurden.“ Bitte seid so lieb und teilt mir entsprechende Opfer mit, damit wir, auch für den Prozess beim Verwaltungsgericht, den verbotenen Einsatz von Pfefferspray, der ja offenbar schon auf den seit fast fünf Jahren existierenden Polizeivideos zu sehen ist, dokumentieren können.
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Ungeordnete Gedanken nach fünf Jahren
.Als ich heute Abend vom Bahnhof nach Hause ging, von der Klett-Passage Richtung Ferdinand-Leitner-Steg, dann über die Baustellen-Brücke, die über die Brache führt, in Richtung Wulle-Staffel und Haltestelle Staatsgalerie, wurde mir ganz anders ums Herz. Natürlich musste ich daran denken, wie es hier vor fünf Jahren aussah, der schöne Schlossgarten mit seinen uralten Bäumen, durch den ich tagtäglich lief, den Schatten genoss, die morgendliche Stille, mir im Sommer oft ein Feierabend-Eis kaufte. Heute laufe ich auch tagtäglich diese Strecke, doch nun nicht mehr durch einen herrlichen Park mit stattlichen Bäumen, sondern an Bauzäunen entlang, über provisorische Brücken, die sich über Baustellen und tiefe Löcher hinweg spannen — und immer mit Baulärm in den Ohren statt wie früher mit Vogelgezwitscher. Ein Feierabend-Eis kaufe ich mir nicht mehr, denn wo soll ich es jetzt essen zwischen all dem Lärm?
Zwuckelmanns Meinung
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Stuttgart 21
Ex-Bahner zieht Klage zurück
Das Verfahren wegen der aus Sicht der Stuttgart-21-Kritiker zu hohen Gleisneigung im Durchgangsbahnhof ist eingestellt. Der Klage wurde von den Gegnern des Bahnhofsumbaus ursprünglich viel Bedeutung beigemessen.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-ex-bah…
Schneller und öfter nach FrankreichBahn beschleunigt Paris-Verkehr
Eine Zugreise in die Stadt der Liebe soll künftig fast wie im Flug vergehen: In einem Akt der grenzüberschreitenden Planung präsentiert die Deutsche Bahn einen neuen Schnellzug-Fahrplan zwischen München, Stuttgart, Frankfurt und Paris.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bahn-beschleunigt-Paris-Verkeh…
Eine Zugreise in die Stadt der Liebe soll künftig fast wie im Flug vergehen: In einem Akt der grenzüberschreitenden Planung präsentiert die Deutsche Bahn einen neuen Schnellzug-Fahrplan zwischen München, Stuttgart, Frankfurt und Paris.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bahn-beschleunigt-Paris-Verkeh…
Krieg der Pensionäre
.Der eine war Richter, der andere Staatsanwalt, und ihre Zusammenarbeit war "stets tadellos". Bis zum 30. September 2010. Den Schwarzen Donnerstag haben beide vor Ort erlebt, und seither führen sie Krieg: Jetzt hat der Vorsitzende Richter a. D. Dieter Reicherter gegen den Oberstaatsanwalt a. D. Bernhard Häußler Anzeige erstattet. Beim Generalstaatsanwalt, wegen falscher uneidlicher Aussage und Strafvereitelung im Amt.
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Der Fall Joe Viertel
.Ursula Viertel ist Aktivistin gegen Stuttgart 21, ihr Mann Heinz-Joachim war Polizist. Bis er 2012 selbst in den Fokus der Ermittlungen gegen die S-21-Gegner geriet. Die Polizei hat das Hab und Gut des Paars durchwühlt. Seitdem ist im Leben der Viertels nichts mehr, wie es einmal war. Ein beunruhigendes Justizkapitel am Rande des Bauprojekts Stuttgart 21.
Polizist sein, das hieß für Heinz-Joachim Viertel: "Für Gerechtigkeit sorgen. Menschen schützen. Im Kleinen mit Sorge dafür tragen, dass es den Menschen gut geht und der Rechtsstaat erhalten bleibt."
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5 Jahre Schwarzer Donnerstag - 5 Jahre Strafvereitelung
.17.45 Uhr: Aufstellung der Demozüge vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof
Bitte Fahnen, Transparente etc. nicht vergessen!
18.00 Uhr: Egon Hopfenzitz, Bahnhofsvorstand a. D., startet die beiden Demozüge, die ab Marktplatz vereint über den Schloßplatz und erstmals auch über die Königstraße wieder zum Bahnhof geführt werden von Parkschützer-Gründer Klaus Gebhard und Roland Kimmich (Jurist und Journalist)
19.00 Uhr: Kundgebung auf der Schillerstraße direkt vor dem Bahnhof u.a. mit
Joe Bauer, Kolumnist der Stuttgarter Nachrichten, "Flaneursalon",
Dr. Eisenhart von Loeper, Rechtsanwalt, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21,
Martin Poguntke, TheologInnen gegen Stuttgart 21
Dieter Reicherter, ehem. Staatsanwalt + Vorsitzender Richter am Landgericht Stuttgart a. D.,
Thomas Felder (Lieder),
Capella Rebella (Musik), Lokomotive Stuttgart (Trommler)
Berliner Überraschungsgäste
20.30 Uhr: Abschluss mit Lichterkette und Gesang mit den Kopfbahnhof-Singers
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Fünf Jahre S21-Rechtsbrüche
.Schwarzer Donnerstag, das ist die schmerzlich erlebte Arroganz der Macht am Abgrund gewalttätig strafbarer Staatsgewalt. Es war empörend kriminell und verfassungswidrig, die Menschen im gewaltfreien Widerstand gegen S21 gefährlich und brutal körperlich zu verletzen.
Unsere Bürgerbewegung hat sich dennoch nicht zerschlagen lassen. Gratulation. Bei uns zählt stetiger mutiger Einsatz, lernfähig mit langem Atem, in der Mahnwache, in all den kreativen Gruppen, in sinnvollen Aktionen gegen S21. Wie gut, dass es Euch gibt.
Von damals zum Heute können wir den Bogen spannen: Wir zielen auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung durch fundierte Informationen, auf Kontrolle gegen alle Übergriffe und Rechtsbrüche der Staatsgewalt, bis hin zur Umkehr bei S21.
Wir zeigen deshalb heute Flagge und ziehen Bilanz. Das tue ich für das Aktionsbündnis gegen S21 und als dessen juristischer Arm.
Verlangen nach Entschwärzung und Umkehr
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Jede Münze hat zwei Seiten
.So auch die Münze "zur Rücknahme der Klage wg. 6-fach überhöhter Gleisneigung".
Die Klage wurde zunächst, so von Loeper, ohne Begründung zur Wahrung der Frist eingelegt. Allein deshalb habe man die Klage zurücknehmen müssen, weil die gesetzliche Klagebefugnis für Bahnreisende fehle, auch wenn die regelwidrig überhöhte Gleisneigung für sie durch wegrollende Züge zur Todesfalle werden könne. Das Thema, so der Bündnissprecher, bleibe ein KO-Kriterium gegen den Stuttgarter Tiefbahnhof. Bereits dann, wenn es um die Planfeststellung zum Filderabschnitt gehe, müsse in dieser Frage beachtet werden, dass Leib und Leben der Bahnreisenden höchsten Rang haben und daher eine stetige Verkehrsgefährdung durch die sechsfach überhöhte Gleisneigung unzulässig sei.
Klagerücknahme ist kein Rückzieher in der Sache!
Erneut wird damit die einseitig praktizierte Berichterstattung der rabenschwarzen Hofberichterstattern bewiesen. Noch schlimmer jedoch sind die voreilig gezogenen Schlüsse eines einzelnen Users. Man kann nur hoffen, niemals an einen Richter zu geraten, der dermaßen einseitig ein Urteil fällt.
Auf Grund der Richtigstellung durch RA Dr. Eisenhart von Loeper kann sich nun jeder mündige Bürger seine eigene Meinung bilden und ist nicht weiter auf aus der Luft gegriffener Urteile angewiesen.
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Direkte Demokratie: Grün-Rot versemmelt demokratischen Aufbruch
.„Von demokratischem Aufbruch kann hier keine Rede sein“, kritisiert Hannes Rockenbauch. „Die Landesregierung hat sich mit den Gesetzen zu Volksbegehren und Gemeindeordnung viel zu lange Zeit gelassen und erreicht am Ende doch nur demokratisches Mittelmaß unter den Bundesländern. Bei Volksbegehren und Volksabstimmung bleiben Grüne und SPD weit hinter ihrem Koalitionsvertrag zurück. Bei der Gemeindeordnung verspielen sie gar jede politische Einflussnahme und ketten sich an die CDU-Opposition. Wenn Ministerpräsident Kretschmann Elemente direkter Demokratie in Baden-Württemberg stärken will, dann muss er sich für diesen schwachen Gesetzentwurf schämen. Es gelingt ihm ja noch nicht einmal, das Zustimmungsquorum abzuschaffen. Andere Länder wie Bayern, Hessen und Sachsen haben bei einfachen Gesetzen gar kein Zustimmungsquorum. Wieso schafft Baden-Württemberg das nicht?“
Ba-Wü bleibt Mittelmaß
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5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags
.Rede von Jo Bauer, Kolumnist
Rede von Dieter Reicherter, ehem. Staatsanwalt und Vorsitzender Richter am Landgericht Stuttgart a.D.
Rede von Dr. Eisenhart von Loeper, RA und Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21
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shakesbaer,
hast du schon gehört, dass der Bahnhof und die bereits angefangenen Tunnel beschlagnahmt werden sollen, die DB wird enteignet. Alles was überdacht ist wird als Unterkunft für die Invasoren verwendet. Jeder Protest dagegen wird als Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ausgelegt. Jeder der sich daran beteiligt ist im Jargon eines Mitgliedes der Regierung Nazi und Pack.
hast du schon gehört, dass der Bahnhof und die bereits angefangenen Tunnel beschlagnahmt werden sollen, die DB wird enteignet. Alles was überdacht ist wird als Unterkunft für die Invasoren verwendet. Jeder Protest dagegen wird als Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ausgelegt. Jeder der sich daran beteiligt ist im Jargon eines Mitgliedes der Regierung Nazi und Pack.
Der SWR und Bürgerprotest
.Das Verhältnis des SWR zu den Protesten gegen Stuttgart 21 ist seit jeher schwierig. Ständig hat man bei der Berichterstattung des SWR das Gefühl, als ob Mitglieder der Regierung die Themen setzten und die Beiträge auswählten, die gesendet werden dürfen. Bei keinem anderen Sender empfinde ich das Wort “Staatsrundfunk” oder “Staatssender” passender als beim SWR.
Durch seine unkritische, oft staatsdienerische und linientreue Berichterstattung bleibt natürlich schnell die Ausgewogenheit und die Verpflichtung zur Wahrheit auf der Strecke. So aktuell auch wieder bei der Berichterstattung zu der Großdemonstration am 30.09.2015, dem fünften Jahrestag des “Schwarzen Donnerstag”.
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Bericht zum Baufortschritt bei Stuttgart 21
.Für die im Bonatzbau vorgesehenen Zugänge zur S-Bahn hat die DB Planänderungen beantragt. Der Zugang aus der Halle des Bonatzbaus zum Mittelbahnsteig der S-Bahnstation Hauptbahnhof war bisher über einen Aufzug und über eine Treppen- und Fahrtreppenanlage vorgesehen. In der Planänderung wird die Treppen-/Fahrtreppenanlage durch vier Großraumaufzüge vollständig ersetzt. Dadurch wird nach Darstellung der DB ein leistungsfähiger Zugang aus dem Bonatzbau auf den S-Bahnsteig hergestellt, der auf dem S-Bahnsteig weniger Platz braucht als die Treppen-/Fahrtreppenanlage und den zu erwartenden Anforderungen an Komfort und Barrierefreiheit besser entspricht. Die Planungen werden im Einzelnen von DB Station&Service vorgestellt.
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Portal des Abstiegstunnels ist fertig gebaut
.Dieses Premiere war dem Ulmer OB Ivo Gönner und den Stadträten vorbehalten. Weil die Ulmer sich immer stark gemacht haben für das Gesamtbahnprojekt Stuttgart-Ulm, wie es am Freitag hieß: Als erste offizielle Besuchergruppe durften sie das Portal des Albabstiegstunnels besichtigen, das im Zuge des Baus der neuen ICE-Strecke eben fertiggestellt worden ist.
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Nichtbahnverkehrliche Kosten
.Wenn es eine Konstante bei der Planung von verkehrstechnischen oder architektonischen Großprojekten gibt, dann die, dass das ursprünglichangegebene Finanzvolumen bei weitem nicht ausreicht. Antworten wie „das Jahrhundertprojekt stehe auf solidem Fundament“, es sei „das am besten und tiefsten durchkalkulierte Bahnprojekt“ wurden durch Angaben der Befürworter selbst laufend widerlegt. Das Projekt sollte sich, so wurde zu Beginn behauptet, vor allem durch Grundstücks- und Mehrverkehrserlöse selbst finanzieren. Diese abenteuerliche Absicht haben die Befürworter inzwischen fallen gelassen.
Zusätzliche Kosten 1
Zusätzliche Kosten 2
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Föll warnt vor neuer Mega-Verschuldung
.Rudolf Renz:" Nun ja, wie wir alle wissen, ist das Basta-Projekt "Stuttgart 21" der Hauptgrund für die Finanzmisere der Stadt Stuttgart, auch wenn das im vorliegenden Artikel und von unseren Protagonisten im Gemeinderat und im OB-Sessel natürlich verschwiegen wird. Wenigstens hat die Redaktion den Artikel goldrichtig in der Rubrik S21 platziert. Aber vielleicht war es auch nur ein Versehen."
Der Stuttgarter Finanzbürgermeister Michael Föll hat den Gemeinderat bei der Einbringung des Entwurfs für den Doppelhaushalt 2016/2017 vor einer neuen Mega-Verschuldung der Stadt gewarnt. Der Haushalt zeige strukturelle Defizite, die Verschuldung werde bis 2020 auf 407 Millionen Euro ansteigen.
Die Gewerbesteuereinnahmen verharren auf niedrigem Niveau
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70-Millionen-Euro-Projekt
.Während Kommunal- und Landespolitiker aus dem Alb-Donau-Kreis jubeln, kommt aus Geislingen (Kreis Göppingen) geharnischter Protest. Der dortige Gemeinderat hat noch am Mittwochabend eine Resolution verabschiedet, die dem Merklinger Bahnhof jede Wirtschaftlichkeit abspricht. Zugleich werde die Drehscheibe Geislingen erheblich geschwächt. Merklingen drohe zum „Präzedenzfall“ zu werden: „Wohlhabende Landkreise oder Kommunen können sich durch entsprechend hohe eigene finanzielle Beteiligung eine noch bessere Verkehrsinfrastruktur unter Mitfinanzierung durch das Land erkaufen“, heißt es in dem Papier.
Heftiger Protest aus Geislingen
Das kann so unkommentiert stehen bleiben.
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Tunnelbau in Stuttgart-Wangen
.Und wenn man sich bei der Polizei über den Lärm beschwere und Anzeige erstatten wolle, werde man abgewimmelt, wie ein Anwohner unter dem Datum 23. September notiert: „Seit 5 Uhr versuche ich einzuschlafen. Geht nicht. Es hört und fühlt sich an, als klopft jemand mit dem Vorschlaghammer ans Haus. Man spürt die Erschütterungen jeden Schlages. Die Polizei weigert sich erneut eine Anzeige aufzunehmen. Die Baustelle sei genehmigt und werde ständig überwacht. Dass ich nicht schlafen kann, sei mein Problem.“
Gelten die Lärmgrenzwerte auch für die Bahn?
Wie hatte Wangen doch noch gleich bei der VA abgestimmt? Bezüglich des Baulärms hat der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim ein klares Urteil gesprochen. Bei zu großem Baulärm können betroffene Anwohner sogar einen vorläufigen Baustopp erreichen.
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700 Taxifahrer schrecken die Grünen auf
.700 Taxifahrer schrecken die Grünen auf. Wie letzte Woche der Presse zu entnehmen war, drohen die in der Taxizentrale organisierten Fahrer, bei der kommenden Landtagswahl einen Wahlaufruf gegen die Grünen zu bewerben. Zentrale Kritik an der grün-roten Regierung: Rückbau von Straßen zu Gunsten von Radwegen.
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Rot und ratlos
.Nach dem jüngsten Baden-Württemberg-Trend, der auch Schmids acht Prozent zu Tage förderte, antworten auf die Sonntagsfrage gerade noch 17 Prozent, sie würden SPD wählen. So schlecht standen die Sozialdemokraten noch nie da. Die Auswirkungen für Grün-Rot sind dramatisch. Vor allem, weil die Profilierungsbereitschaft auf Kosten des Koalitionspartners die gemeinsame Basis unterminiert, im Landtag und vor allem auf kommunaler Ebene. In vielen Räten sind die Roten der Grünen größte Feinde. In Stuttgart muss sich OB Fritz Kuhn regelmäßig ankoffern lassen. Gerade wurde in Wiesloch ein promovierter Wieslocher mit bester Reputation und grünem Parteibuch entgegen der über Monate weit verbreiteten Erwartung nicht Oberbürgermeister, weil sich die SPD mit dem bürgerlichen Lager gegen ihn verbündete. "Die schlagen um sich", sagt einer aus der Landtagsfraktion, "als wären sie wirklich im Überlebenskampf."
Wichtige Themen auf die lange Bank
Keine Realsatire, sondern die Lage in der Südwest-SPD.
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Öffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses
.Am 07.10.2015, 15:30h tagt der Verkehrsausschuss Verband Region Stuttgart,
im Sitzungssaal (5.OG) in der Kronenstraße 25.
Bericht zum Baufortschritt bei Stuttgart 21
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S21-Baumfällungen gehen weiter
."Um Platz für das Baufeld zu schaffen, werden die Fahrspuren der Schillerstraße verschwenkt. Deshalb kommt es auf dem Gebhard-Müller-Platz bei den Fahrbeziehungen in alle Richtungen zu Anpassungen. Die neue Verkehrsführung wird im Frühjahr 2016 fertig gebaut sein und dann für etwa eineinhalb Jahre konstant Bestand haben.
Alle Baumfällungen sollen noch im Oktober stattfinden
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Nicht Eichenpfähle, sondern Eisenbetonpfähle
.Die Bauherren von Stuttgart 21 wussten jahrelang nur vom Hörensagen, wie der Bahnhofsturm gegründet sei. Dass es nicht Eichenpfähle, sondern Eisenbetonpfähle sind, ergab sich erst aus der wiedergefundenen Statik der ausführenden Baufirma Wayss & Freytag (sie war aber gar nicht verloren, sondern lag seit der Übergabe der Bestände der Bahndirektion Stuttgart in den Jahren 1989-91 im Staatsarchiv) und bei späterer (eigener) Recherche auch aus zahlreichen Belegen in der zeitgenössischen wissenschaftlichen Bauliteratur.
Aber ist das ein Grund zur Entwarnung, was mögliche Setzungen und Bauschäden am Turm betrifft, wenn es schon jetzt Risse im Turm gibt und die Bahn die Baugruben im angrenzenden mittleren Schlossgarten öffnet und großflächig den Grundwasserspiegel absenkt?
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Eilantrag in Sachen Bürgerbegehren "Storno 21" abgelehnt
.Das VG Stuttgart hat einen gegen die Landeshauptstadt Stuttgart gerichteten Eilantrag auf Feststellung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens "Storno 21" abgelehnt.
Die beiden Antragsteller sind nach ihren Angaben Mitunterzeichner des Bürgerbegehrens "Storno 21", einer der Antragsteller zudem Vertrauensperson des Bürgerbegehrens. Gegenstand des Bürgerbegehrens ist die Frage, ob die Landeshauptstadt Stuttgart ihre Mitgliedschaft im Projekt "Stuttgart 21" förmlich beenden soll, indem sie den Finanzierungsvertrag vom 02.04.2009 und ihm vorangehende Projektverträge gegenüber den Vertragspartnern wegen einer grundlegend neuen Sachlage kündigt. In der Begründung heißt es u.a.:
Ob eine Vertragsanpassung im vorliegenden Fall schon deshalb von vornherein ausscheide, weil vor der Bekanntgabe der neuen voraussichtlichen Baukosten am 12.12.2012 die Deutsche Bahn AG "aus grober Unfähigkeit, wenn nicht Arglist" … "der Antragsgegnerin drei Jahre hindurch die drastische Überschreitung des vereinbarten Kostenrahmens von 4,526 Mrd. Euro verschwiegen hat" und dadurch ein Vertrauensverlust eingetreten sei, sei ebenfalls nicht im Eilverfahren zu klären.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.817.558 von shakesbaer am 09.10.15 23:19:39
Die Deutsche Bahn AG muss wohl selbst die 2,3 Milliarden Euro zahlen, um die nach ihrem Eingeständnis vom Dezember 2012 das Projekt „Stuttgart 21“ mindestens teurer wird als die vertraglich vereinbarten 4,5 Milliarden Euro. Denn für diese Mehrkosten müsse wahrscheinlich haften, „wer die Überschreitung verursacht hat und in wessen Risikosphäre sie fällt“. So entschied es das Verwaltungsgericht Stuttgart mit einem in dieser Woche zugestellten Eilentscheid vom 30. September 2015 (7 K 3612/15).
Nach der Ablehnung des Bürgerbegehrens „Storno 21“ Anfang Juli im Stuttgarter Gemeinderat hatte Rechtsanwalt Eisenhart von Loeper, zugleich Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21, das Eilverfahren für S21-Gegner eingeleitet.
Den Gerichtsentscheid bewertet der Anwalt als „wichtiges Signal gegen die schleichende Verdunkelung bei S21“. Jetzt müsse der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG sich ganz neu seiner gesetzlichen Pflicht stellen, die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit dieses Projekts zu beachten. Denn die Bahn könne sich jetzt als alleiniger Vorhabenträger an ihrer Verantwortung als Kostenverursacher nicht mehr vorbeimogeln. Auch deren Projektpartner – speziell die Stadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg – dürften sich nun „nicht länger wegducken, sonst könnten sie beim unvermeidlich nächsten Kostenanstieg leicht zur Geisel der Bahn werden“.
Gerichtsentscheid zu Bürgerbegehren „Storno 21“ ist sehr ungünstig für die Bahn
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Der Verursacher zahlt die hohen Mehrkosten
.Die Deutsche Bahn AG muss wohl selbst die 2,3 Milliarden Euro zahlen, um die nach ihrem Eingeständnis vom Dezember 2012 das Projekt „Stuttgart 21“ mindestens teurer wird als die vertraglich vereinbarten 4,5 Milliarden Euro. Denn für diese Mehrkosten müsse wahrscheinlich haften, „wer die Überschreitung verursacht hat und in wessen Risikosphäre sie fällt“. So entschied es das Verwaltungsgericht Stuttgart mit einem in dieser Woche zugestellten Eilentscheid vom 30. September 2015 (7 K 3612/15).
Nach der Ablehnung des Bürgerbegehrens „Storno 21“ Anfang Juli im Stuttgarter Gemeinderat hatte Rechtsanwalt Eisenhart von Loeper, zugleich Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21, das Eilverfahren für S21-Gegner eingeleitet.
Den Gerichtsentscheid bewertet der Anwalt als „wichtiges Signal gegen die schleichende Verdunkelung bei S21“. Jetzt müsse der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG sich ganz neu seiner gesetzlichen Pflicht stellen, die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit dieses Projekts zu beachten. Denn die Bahn könne sich jetzt als alleiniger Vorhabenträger an ihrer Verantwortung als Kostenverursacher nicht mehr vorbeimogeln. Auch deren Projektpartner – speziell die Stadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg – dürften sich nun „nicht länger wegducken, sonst könnten sie beim unvermeidlich nächsten Kostenanstieg leicht zur Geisel der Bahn werden“.
Gerichtsentscheid zu Bürgerbegehren „Storno 21“ ist sehr ungünstig für die Bahn
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Stuttgart 21
Bürgerbegehren: Eilantrag scheitert
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-bu…
Bürgerbegehren: Eilantrag scheitert
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-bu…
Von insgesamt 59 Kilometer Tunnelstrecke sind beim Bahnprojekt Stuttgart 21 inzwischen 8,8 Kilometer betoniert. An 16 Röhren wird gearbeitet. Doch nur an einer ist eine Maschine im Einsatz.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-zw…
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-zw…
Hoffnungen
.Die Hoffnungen auf eine kulturelle Nutzung des Bonatzbaus werden enttäuscht.
Auch die Hoffnungen auf eine verkehrliche Nutzung des Tiefhaltepunkts Stuttgart werden vergehen. Dafür sorgt schon die DB mit Grube an der Spitze.
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Grünen-Parteitag in Pforzheim
Kretschmann mit fast 97 Prozent zum grünen Spitzenkandidaten gewählt
Der Grünen-Parteitag in Pforzheim hat Winfried Kretschmann mit 97 Prozent Zustimmung als Spitzenkandidat für die Landtagswahl bestätigt. Kretschmann sprach in seiner Rede auch die SPD an, die gerade im Umfragetief steckt.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gruenen-parteitag-i…
Kretschmann mit fast 97 Prozent zum grünen Spitzenkandidaten gewählt
Ist gut für S21
Ist gut für S21
Damit es nicht in Vergessenheit gerät
.Brisante S21-Unterlagen
Unterlagen aus dem Kanzleramt zufolge hat es 2013 massiven politischen Einfluss auf den Weiterbau von Stuttgart 21 gegeben. Zudem ist das Kanzleramt der Auffassung, das Projekt könne noch abgebrochen werden.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hatte im Jahr 2013 der Erhöhung des Kostenrahmens von Stuttgart 21 von 4,5 auf 6,5 Milliarden Euro zugestimmt. Dabei soll massiv durch das Kanzleramt Druck auf Aufsichtsratsmitglieder der Deutschen Bahn ausgeübt worden sein. Das geht aus Unterlagen hervor, die dem SWR und der "Stuttgarter Zeitung" vorliegen. Die Unterlagen zu dem Vorgang haben sich Projektgegner gerichtlich erstritten. Sie haben nun Anzeige gegen Aufsichtsratsmitglieder der Bahn erstattet.
Welchen Einfluss hatte das Kanzleramt?
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Kretschmann
.Kretschmann? Ist das nicht der Chef des neuen CDU-Juniorpartners nach den nächsten Landtagswahlen?
Er hat überdeutlich bewiesen, wie viel Wahlversprechen bei Regierungsverantwortung Wert sind. Aber keine Sorge - dieses Verhalten ist Parteiunabhängig und auch nicht auf ein bestimmtes Land begrenzt.
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Es sitzen die Falschen auf der Anklagebank
.Die Anklage war klar definiert, der Sachverhalt unumstritten. Die Angeklagten bekannten sich zu ihrer „Tat“; es gab keine (polizeilichen) Zeugen, die sich entweder an nichts erinnern konnten oder widersprüchliche Aussagen machten; Staatsanwältin und Richterin hörten sich emotionslos die Einlassungen und Plädoyers an; die Staatsanwaltschaft forderte ein höheres Strafmaß als im Strafbefehl; die Richterin verurteilte erwartungsgemäß.
Dass die Verhandlung dann doch drei Stunden dauerte und dass sie außerdem zu einem Highlight in der langen Prozessreihe der S21-Gegner wurde, lag an den grandiosen Einlassungen der Angeklagten und am Plädoyer des Rechtsbeistands.
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Laute S21-Arbeiten in Wangen
.Quelle des Krachs ist der Einsatz von Meißelbaggern, weil zwischen 22 und 6 Uhr keine Sprengungen, mit denen tagsüber das Gestein herausgebrochen wird, stattfinden dürfen. Die Bahn ist mit der Landesbergbaudirektion im Gespräch, ob diese Vorschrift aufgehoben werden kann. „Wir würden gerne sprengen“, sagt der S-21-Abschnittsleiter Günter Osthoff, „zwei Sprengungen in der Nacht, die für fünf Sekunden Erschütterungen auslösen, sind weniger störend als die ständigen Meißelarbeiten.“ Eine Entscheidung der Behörde erwarte man in ein bis zwei Wochen.
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Stuttgart 21
Pragmatischer Palmer am Bauloch
Fünf Jahre nach der Schlichtung, bei der im Herbst 2010 im Rathaus um Stuttgart 21 gerungen wurde, treffen sich einige Kontrahenten von einst zur Baustellenführung.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-pragma…
Pragmatischer Palmer am Bauloch
Fünf Jahre nach der Schlichtung, bei der im Herbst 2010 im Rathaus um Stuttgart 21 gerungen wurde, treffen sich einige Kontrahenten von einst zur Baustellenführung.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-pragma…
Was in der STZ geflissentlich unerwähnt bleibt ...
.... kann man im Schwäbischen Tagblatt nachlesen. Palmer und Kefer treffen sich regelmäßig und Gönner duzt Palmer.
Es ist legitim, bei der nächsten Wahl seine Konsequenzen aus den Taten der Grünen zu ziehen. Auch wenn Kretschmann zu fast 100% von seiner Partei wiedergewählt wurde. B90/die Grünen stellen keine Alternative mehr dar. Und was man nicht mehr braucht kann weg. Es wird Zeit für Volksvertreter, die mehr als Opposition können. Und BW war Schwarz, ist Schwarz und wird Schwarz bleiben.
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Ach und noch etwas:
.Im Tiefbahnhof doch keine Fluchttreppen
Die Bahn hat bei Stuttgart 21 lange umgeplant, um zusätzliche Treppenanlagen für den Brandfall im Tiefbahnhof unterzubringen. Nun stehen diese Fluchttreppenhäuser wieder zur Debatte. Andere Lösungen sind möglich.
Bestgeplant
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.837.475 von shakesbaer am 13.10.15 14:28:00
Noch 152 Tage bis zur Landtagswahl.
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13.03.2016
.Zitat von shakesbaer: Es ist legitim, bei der nächsten Wahl seine Konsequenzen aus den Taten der Grünen zu ziehen. B90/die Grünen stellen keine Alternative mehr dar. Und was man nicht mehr braucht kann weg.
Noch 152 Tage bis zur Landtagswahl.
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Die Rede von Dr. Eisenhart von Loeper
.auf der 292. Montagsdemo am 12.Oktober
Bekanntlich hat der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG am 5. März 2013 beschlossen, das als unwirtschaftlich erkannte Projekt S21 weiterzubauen, obwohl der im Finanzierungsvertrag 2009 vereinbarte Kostendeckel von 4,5 Milliarden Euro um 2,3 Milliarden überschritten war. Die im Aufsichtsrat besonders wichtigen drei Staatssekretäre aus dem Verkehrs-, Finanz- und Wirtschaftsministerium hatten zuvor auf den Ausstieg aus S21 hingearbeitet. Einer hat sich dann krank gemeldet, aber zwei Staatssekretäre haben sich dem Druck aus dem Kanzleramt gebeugt, und damit war die Sache gelaufen.
Über das Rätsel der „Sprechklausel“
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Der Architekt und der schöne Schein
.In Ingenhovens neuen Visualisierungen ist das Bahnhofsdach im Schlossgarten ganz flach, auf dünnen Betonplatten stehen ausgewachsene Bäume – die offenbar keinen Wurzelraum brauchen –, und natürlich sind die Bahnsteige ganz weiß, während die Stadt ringsum in der Nacht versinkt. Aber wo sind denn die Flucht-Treppenhäuser hingekommen, die zuletzt aus Brandschutzgründen nötig geworden waren? Rechtzeitig zur Präsentation der Kelchstütze hat der Architekt sie verschwinden lassen. Er arbeite an einer anderen Lösung, sagt er.
Hamann will dazu keine Fragen zulassen, auch Manfred Leger, der Geschäftsführer der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH meint, es habe wenig Sinn, darüber zu sprechen, solange man sich noch mit dem Eisenbahn-Bundesamt in Abstimmung befinde.
Papier ist geduldig
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Eine Riesen Mu auf Stelzen wird das, weiss aus Marmor-wanna-be Beton.
Das gönnt man nicht seinem ärgsten Feind und bereits das kleine Stützensegment zeigt,
dass die Herren Planer, Architekten nicht alle beisammen haben!
Zitat aus der Quelle oben:
Das Projekt ist "völlig ungewöhnlich", ein "geballtes Fachwissen" kommt hier zusammen, ohne Zusammenarbeit aller Experten wäre das so nicht möglich, schwärmt Bernd Hillemeier, emeritierter Professor der Technischen Universität Berlin, den der Projektsprecher Jörg Hamann nur deshalb nicht Betonpapst nennen möchte, um die religiösen Gefühle der Katholiken nicht zu verletzen. "Der normale Bauningenieur", so Hillemeier, "sagt, das kann man nicht bauen. Aber der Architekt möchte es so.
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"Geballtes Fachwissen" - netter code
Das gönnt man nicht seinem ärgsten Feind und bereits das kleine Stützensegment zeigt,
dass die Herren Planer, Architekten nicht alle beisammen haben!
Zitat aus der Quelle oben:
Das Projekt ist "völlig ungewöhnlich", ein "geballtes Fachwissen" kommt hier zusammen, ohne Zusammenarbeit aller Experten wäre das so nicht möglich, schwärmt Bernd Hillemeier, emeritierter Professor der Technischen Universität Berlin, den der Projektsprecher Jörg Hamann nur deshalb nicht Betonpapst nennen möchte, um die religiösen Gefühle der Katholiken nicht zu verletzen. "Der normale Bauningenieur", so Hillemeier, "sagt, das kann man nicht bauen. Aber der Architekt möchte es so.
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"Geballtes Fachwissen" - netter code
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.825.004 von shakesbaer am 11.10.15 23:43:05.
Es war ein Jubelparteitag, wie ein Landesvorstand ihn sich schöner nicht wünschen könnte: Als sich die baden-württembergischen Grünen am Samstag trafen, um ihren Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zu feiern, lief alles nach Plan. Ein Traumergebnis von 96,8 Prozent für den Spitzenmann, Standing Ovations, sozialistische Verhältnisse in Pforzheim.
Doch nun, ein paar Tage später, wabert ein böser Verdacht durch die Partei. Hat der Landesvorstand auf dem Parteitag missliebige Meinungen unterdrückt? Aus Angst, Kretschmann könne beschädigt werden? Gibt es Zensur, ausgerechnet bei den angeblich pluralistisch aufgestellten Grünen?
Verhältnissen wie in China?
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Zitat von shakesbaer: Kretschmann? Ist das nicht der Chef des neuen CDU-Juniorpartners nach den nächsten Landtagswahlen?
Es war ein Jubelparteitag, wie ein Landesvorstand ihn sich schöner nicht wünschen könnte: Als sich die baden-württembergischen Grünen am Samstag trafen, um ihren Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zu feiern, lief alles nach Plan. Ein Traumergebnis von 96,8 Prozent für den Spitzenmann, Standing Ovations, sozialistische Verhältnisse in Pforzheim.
Doch nun, ein paar Tage später, wabert ein böser Verdacht durch die Partei. Hat der Landesvorstand auf dem Parteitag missliebige Meinungen unterdrückt? Aus Angst, Kretschmann könne beschädigt werden? Gibt es Zensur, ausgerechnet bei den angeblich pluralistisch aufgestellten Grünen?
Verhältnissen wie in China?
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Ein Jubelparteitag, soso!
Ja, dann schüttelt mal schön weiter, meine Lieben!
Ja, dann schüttelt mal schön weiter, meine Lieben!
Inge aus Hofen ist empört
.Der Hauptbahnhof-Architekt Christoph Ingenhoven hat die Stadt Stuttgart aufgefordert, mit Plänen für den neuen Stadtteil zu beginnen, wenn sie 2021 nicht vor einem Loch stehen wolle. Dann soll der neue Bahnhof fertig sein. Im Rathaus ist man über die Äußerung verschnupft, schließlich habe man mit dem Stararchitekten bereits über Planungen gesprochen.
Im Rathaus ist man über Ingenhoven verschnupft
„Wir haben ihm gesagt, dass wir nicht vor einem Loch stehen wollen, wenn der Bahnhof fertig ist“, sagte Pätzold am Mittwoch. Mit genau diesem Spruch hatte sich Ingenhoven am Dienstag vor 250 Gästen in der IHK-Zentrale an der Jägerstraße in Szene gesetzt. Es werde Zeit darüber nachzudenken, „was die Stadt der Zukunft ist“, so Ingenhoven weiter. Dem Privileg, die alten Gleisflächen bebauen zu dürfen, müsse man sich „würdig erweisen“, so der Düsseldorfer Architekt vor Publikum.
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Nicht nur früher spottete man über "Bedenkenträger"
.15 zentrale Strecken im deutschen Schienennetz sind heillos verstopft, zeigt unsere exklusive Karte. Der Bahn gelingt es seit Jahren nicht, die Engpässe zu erweitern.
Chronisch überlastet
Und weiter geht's mit "Bestgeplant", ein Lügenmärchen. Das Eba braucht dringend etwas Neues zum Abnicken.
Die Bahn ist mit der Betonierung der ersten Bodenplatte in Verzug – sie sollte bereits im September gegossen werden, doch es fehlen statische Nachweise. Die ersten Stützen sollen nun bis Mitte 2016 stehen – statt bisher geplant bis Jahresende.
Bahn fehlt Statiknachweis für Tiefbahnhof
Der Bahn fehlten entsprechende Freigaben, so das Eisenbahn-Bundesamt (Eba) auf Nachfrage. Unter anderem müsse die Bahn „noch statische Nachweise erbringen“, so die Bonner Behörde gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“. Für die Einbringung der Bodenplatten fehlten „notwendige statische Nachweise“. Grundsätzlich müsse die Standsicherheit immer nachgewiesen werden, „unabhängig von der Tragfähigkeit des Bodens im Einzelfall“, so die Prüfbehörde.
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Mehr als 12 Züge pro Stunde und Gleis ...
.... funktioniert nur beim Projekt S21.
Der Fahrplan für die neue Zürcher Durchmesserlinie ab dem Dezember 2015 liegt bereits vor. An Hand dieses Fahrplans lassen sich einige interessante Schlussfolgerungen für Stuttgart 21 ziehen. In diesem Zusammenhang sind die fahrplanmäßigen Haltezeiten der Züge im Bahnhof der Zürcher Durchmesserlinie interessant. Noch interessanter ist jedoch die Streckenbelastung der Durchmesserlinie, die aus einem viergleisigen Bahnhof mit jeweils einer zweigleisigen Zulaufstrecke auf jeder der beiden Bahnhofseiten besteht.
Mehr als 12 Züge pro Stunde und Gleis geht nicht
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Bauarbeiten am Bahnhof in Stuttgart-Feuerbach
.Derzeit wird am Bahnhof Feuerbach gegraben, gebaggert, gebohrt und gebaut. Die Bahnüberführung über die Borsigstraße wurde bereits neu hergestellt, die Fernbahngleise werden abgesenkt, ein neuer Tunnel wird gebohrt und die neue Fußgängerunterführung zwischen Wiener Platz und Siemensstraße soll im kommenden Jahr entstehen.
Was allerdings Bürgern wie Kommunalpolitikern in Feuerbach an den Umbaumaßnahmen im Zuge von Stuttgart 21 gar nicht gefällt, ist der Wegfall einer Fußgängerunterführung. Zudem kritisierten die Feuerbacher, dass die bestehenden Unterquerungen keinen direkten Zugang mehr zu den Bahnsteigen hätten.
Die Bahn will Bürgervorschläge umsetzen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.868.702 von shakesbaer am 16.10.15 23:49:20.
Die Bahn will die Fluchttreppenhäuser im Tiefbahnhof an die Enden der Bahnsteige verlegen. Das würde zu weiteren Änderungen führen. Durch die Verschiebung müssten voraussichtlich die Ausgänge des Tiefbahnhofs an den Schmalseiten vergrößert werden. Die Fluchttreppenhäuser sollen nicht mehr wie bisher geplant mit im Brandfall automatisch öffnenden Klappen auf dem Bahnhofsdach enden, sondern an die Querstege über den Gleisen angebunden werden.
Eingang zum Bahnhof müsste vergrößert werden
Daß diese geplanten Änderungen sich auch auf die Statik auswirken wird wieder geflissentlich unterschlagen. Besonders der Satz: „Wir verfügen über ein genehmigtes Brandschutzkonzept. Zu möglichen Optimierungen äußern wir uns im Detail dann, wenn im Genehmigungsprozess Einvernehmen erzielt ist.“ zeugt erneut eindeutig vom BESTGEPLANTEN Vorgehen der DB.
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Zitat von shakesbaer: Der Bahn fehlten entsprechende Freigaben, so das Eisenbahn-Bundesamt (Eba) auf Nachfrage. Unter anderem müsse die Bahn „noch statische Nachweise erbringen“. Für die Einbringung der Bodenplatten fehlten „notwendige statische Nachweise“. Grundsätzlich müsse die Standsicherheit immer nachgewiesen werden, „unabhängig von der Tragfähigkeit des Bodens im Einzelfall“, so die Prüfbehörde.
Die Bahn will die Fluchttreppenhäuser im Tiefbahnhof an die Enden der Bahnsteige verlegen. Das würde zu weiteren Änderungen führen. Durch die Verschiebung müssten voraussichtlich die Ausgänge des Tiefbahnhofs an den Schmalseiten vergrößert werden. Die Fluchttreppenhäuser sollen nicht mehr wie bisher geplant mit im Brandfall automatisch öffnenden Klappen auf dem Bahnhofsdach enden, sondern an die Querstege über den Gleisen angebunden werden.
Eingang zum Bahnhof müsste vergrößert werden
Daß diese geplanten Änderungen sich auch auf die Statik auswirken wird wieder geflissentlich unterschlagen. Besonders der Satz: „Wir verfügen über ein genehmigtes Brandschutzkonzept. Zu möglichen Optimierungen äußern wir uns im Detail dann, wenn im Genehmigungsprozess Einvernehmen erzielt ist.“ zeugt erneut eindeutig vom BESTGEPLANTEN Vorgehen der DB.
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Statikprobleme? - Von wegen neu!
.Schon Frei Otto konnte die Frage nach der Prüfstatik nicht beantworten. Er wusste nicht einmal, ob überhaupt einer von der DB bestellt wurde. Er zog beim Projekt die Reißleine. So wie auch Azer und weitere Bauernopfer.
Betrachtet man die Rede von Ulrich Ebert, Juristen zu S21 und Ingenieure22, auf der 145. Montagsdemo am 22.10.2012 so wird die kriminelle Vorgehensweise der DB erneut klar. Und in diesem Zuge auch die nicht einmal mehr um Neutralitätsattrappen bemühte Medienpropaganda der Christlich-Demokratischen Hofberichtserstatter aus dem Südwesten.
Was bedeutet die Ablehnung der 11. Planänderung zum Trogbauwerk durch die Stadt Stuttgart? Da geht es um die Pfahlgründung über die S-Bahn und den Nesenbachdüker. Die genaue Begründung des Planänderungsantrages möchte ich Ihnen ersparen, das ist unerträgliches Deutsch, Fachchinesisch, aber Gemeinderäte hätten das abnicken sollen.
Haben sie aber nicht gemacht. Entscheidend dürfte gewesen sein, dass die Bahnplaner in die unantastbare Grundgipsschicht reinbohren wollten, also die Abdichtung gegen das unten lauernde Mineralwasser, das unter hohem Druck steht und nur nach einem Weg nach oben sucht. Bislang war dieser Weg in Bad Cannstatt, ein Bad Stuttgart wollen wir nicht, das ist nicht genehmigt und nicht genehmigungsfähig. Zu diesem Trogstatikmurks gibt es einen Artikel in den Stuttgarter Nachrichten vom 22.09.2012, der sehr aufschlussreich ist. S-21-Projektsprecher Wolfgang Dietrich führt darin aus: „Wie dann in den kritischen Bereichen gebaut werden soll, müssten Experten allerdings noch klären“.
Zwischenfazit: der im wahrsten Sinne des Wortes ins Schwimmen geratene Gummitrog hat keine umsetzbare und genehmigte Statik. Sie hatten keine Statik, sie haben keine Statik und die 11. Planänderung ist ohne Umplanung nicht genehmigungsfähig. Die neuen statischen Bauideen sind abgeschmettert. Aber mit der Begründung im Antrag, dass die Änderungen notwendig sind, haben sie belegt, dass sie nach den alten Plänen nicht bauen können. Also haben sie keine Statik wegen Verwindung des Trogbauwerks und verändertem Brandschutz, das war’s.
Und nicht vergessen: Das Immobilienprojekt S21 wird unter dem Schutz der Kanzlerin durchgeführt. Sehenden Auges werden Milliarden von Steuergeldern von unten nach oben durchgeschoben ohne Nutzen für die Stadt Stuttgart bzw. das Land Baden-Württemberg.
Herr Kretschmann, hauen Sie jetzt endlich mal auf den Tisch und zwingen sie Herrn Grube zur Wahrheit, den ehrlichen Kaufmann. Darauf haben Sie Anspruch. Herr Kuhn, Sie sind Interessenvertreter der Stadt Stuttgart.
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da lacht der Häme-Kefer
.Nach mehr als einem Jahr ist tatsächlich die erste, mit der Nummer 16 bezeichnete Baugrube im Park ausgehoben. Rammpfähle wurden gesetzt und inzwischen rund 330 000 Kubikmeter Grundwasser gepumpt. Das erste Segment der riesigen, insgesamt rund 420 auf 80 Meter großen Bodenplatte kann dennoch nicht gegossen werden, denn die Bahn hat für weitere Betonierarbeiten keine Genehmigung.
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Wurde das Umpfental "umsonst" geopfert?
.Der Großteil des Tunnels sollte durch Sprengungen hergestellt werden. Die gab es zunächst auch, sie wurden dann aber abgebrochen. In der Oströhre existiert so schon ein 780 Meter langer Tunnelabschnitt mitten im Berg, der vom Stollen Umpfental bei Gruibingen vorangetrieben wurde. Darauf bewegt sich jetzt die Tunnelbohrmaschine zu. Sie startet ebenfalls in der Oströhre, der künftigen Fahrtrichtung Ulm-Stuttgart."
Scheinbar wird weiter gesprengt, damit nicht auffällt, daß das Umpfental "umsonst" geopfert worden ist.
"Zwischenangriffsstollen" Umpfental (bei Gruibingen)
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Der größenwahnsinnige s21-Architekt Ingenhoven und sein Prüfingenieur
.Nun sei von den Planern des Ursprungsentwurfs lediglich noch Christoph Ingenhoven im Boot. Auf die Frage des 85-jährigen Otto, wer denn nun als Prüfingenieur die heikle Statik verantwortet, hat er keine Antwort von offizieller Seite erhalten. "Ist denn überhaupt einer bestellt?", fragt er.
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fehlender Statiknachweis für den Tiefbahnhof
.OB Kuhn: Bahn soll ihre Hausaufgaben machen
Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat irritiert auf einen Zeitungsbericht über fehlende
Nachweise beim Bau des unterirdischen Hauptbahnhofs reagiert. Kuhn sagte am
Montag, 19. Oktober: „Ich wundere mich. Statt sich selbst zu loben, sollten die Bahn
und ihre Planer lieber ihre Hausaufgaben machen.“ Der OB forderte die
Projektgesellschaft auf, die möglichen Verzögerungen und Auswirkungen auf den
Bauablauf darzulegen. „Solche Verzögerungen gehen einzig und allein zu Lasten des
Bauherrn, und das ist die Bahn“, so Kuhn. Spätestens bei der Sitzung des
Lenkungskreises Anfang November erwarte er eine belastbare Darstellung, wie es
bei der Baustelle im Hauptbahnhof weiter gehe und welche Folgen die fehlenden
Nachweise auf den Zeitplan zur geplanten Fertigstellung von Stuttgart 21 im Jahr
2021 habe.
Da fragt man sich, welche Fragen eigentlich von den "kritischen Begleitern" im Lenkungskreis so gestellt werden. Nur noch 145 Tage bis zur LtwBW.
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Kaktus-Initiative reicht Klage gegen IHK Region Stuttgart ein
.Am heutigen Dienstag reicht Jürgen Klaffke, Mitglied der Vollversammlung und der Kaktus-Initiative, Klage gegen die Kooptationen innerhalb der IHK Region Stuttgart beim VerwG Stuttgart ein. Die Kaktus-Initiative, in der sich kritische IHK-Mitglieder versammeln, hat wiederholt versucht, die nach dem Urteil des BVerwG zu Unrecht Kooptierten in der Vollversammlung zum Rücktritt zu bewegen. Das Präsidium und die Kooptierten erkennen allerdings die höchstrichterliche Rechtsprechung nicht an, was die Kaktus-Initiative bedauert. Daher gibt es für die Initiatoren der Klage keine andere Möglichkeit, als erneut das Gericht anzurufen, um die IHK Region Stuttgart zur Anerkennung der bestehenden Urteile zu zwingen. Dass es auch anders geht, zeigen die Beispiele anderer Kammern.
Einberufung einer Sondersitzung der Vollversammlung
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.891.826 von shakesbaer am 20.10.15 19:55:51
Am 4. November tritt der Lenkungskreis zu Stuttgart 21 das nächste Mal zusammen. Im allmählich anlaufenden Landtagswahlkampf ist im Blick auf Kosten- und Terminpläne für den milliardenschweren Umbau kaum mit weiteren Hiobsbotschaften zu rechnen. Doch ganz so rund, wie es die Bahnverantwortlichen ihren Projektpartnern von Land, Region und Stadt verkaufen, läuft es bei dem Projekt derzeit nicht. Viele Genehmigungsverfahren sind zäher als von den Planern erhofft. Nun gibt es auch noch atmosphärische Störungen mit Verantwortlichen im Rathaus.
Ein Baustellenrundgang
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Zähe Verfahren bremsen die Bahn
.Zitat von shakesbaer: Da fragt man sich, welche Fragen eigentlich von den "kritischen Begleitern" im Lenkungskreis so gestellt werden. Nur noch 145 Tage bis zur LtwBW.
Am 4. November tritt der Lenkungskreis zu Stuttgart 21 das nächste Mal zusammen. Im allmählich anlaufenden Landtagswahlkampf ist im Blick auf Kosten- und Terminpläne für den milliardenschweren Umbau kaum mit weiteren Hiobsbotschaften zu rechnen. Doch ganz so rund, wie es die Bahnverantwortlichen ihren Projektpartnern von Land, Region und Stadt verkaufen, läuft es bei dem Projekt derzeit nicht. Viele Genehmigungsverfahren sind zäher als von den Planern erhofft. Nun gibt es auch noch atmosphärische Störungen mit Verantwortlichen im Rathaus.
Ein Baustellenrundgang
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München wirft nun auch seinen Hut in den Ring der Grossprojekte
.Warum zum Beispiel soll der über 65 Jahre alte Starnberger Flügelbahnhof abgerissen werden und einem etwa 75 Meter hohen Hotel- oder Büroturm weichen? Wie werden sich die Läden und Einkaufsmöglichkeiten auf die Innenstadt auswirken, die die Bahn im neuen Hauptbahnhof-Empfangsgebäude plant? Und überhaupt: Wie wird sich dieses "Ufo" aus Glas und Stahl, das die Bahn da errichten will, einfügen in die Bebauung mit teils historischen Gebäuden im Umfeld des Bahnhofs?
Ein Palast aus Glas und Stahl
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Tausendfacher Zwangsumstieg am Hauptbahnhof
.Rund 43 000 Fahrgäste im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) müssen sich nach einer Berechnung der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) von Pfingsten 2016 an auf Umwege einstellen, wenn sie mit der Stadtbahn in Stuttgart unterwegs sind. Der Neubau steht im Zusammenhang mit dem Projekt Stuttgart 21, für das die alten SSB-Tunnel weichen müssen und die alte Haltestelle verlegt werden muss. Der Eingriff in den Fahrplan sei „nicht einfach, sondern eine große Herausforderung“, sagte SSB-Vorstandssprecher Wolfgang Arnold am Dienstag vor einem Ausschuss des Stuttgarter Gemeinderates.
Fahrplanumstellung zu Pfingsten, nicht zu Weihnachten
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Wer's glaubt, wird selig
.Genau wie die nach der Neuwahl der grün-roten Landesregierung unter dem neuen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann durchgeführte Volksentscheidung, deren Ergebnis schließlich den Startschuss zur Realisierung des Vorhabens auslöste, beruhte das alles jedoch auf schlankweg erlogenen Behauptungen: Alle Eingeweihten wussten, dass die Kostenvorgaben zum Schluss weit übertroffen werden müssten – und doch hatte niemand den Mut, offen die Wahrheit einzugestehen. Darum – und nur darum – geht es mir hier. Das Misstrauen gegenüber allen denjenigen, die öffentliche Verantwortung tragen, greift täglich stärker um sich. Glaubwürdigkeit bildet jedoch das unverzichtbare Lebenselixier jeder demokratischen Gesellschaftsordnung.
Auf die Dauer gibt es keine Glaubwürdigkeit ohne den Mut zur Wahrheit – auch dann, wenn sie unangenehm ist und womöglich bei der nächsten Wahl Stimmen kosten könnte. Und genau in diesem Sinne ist und bleibt das Projekt Stuttgart 21 eben ein Musterbeispiel dafür, wie man öffentliche Glaubwürdigkeit verspielen und damit die Lebensfähigkeit der demokratischen Grundordnung weiter aufs Spiel setzen kann.
Keine Glaubwürdigkeit ohne den Mut zur Wahrheit
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Vom Wert der S21-Gutachten
.“Werte, die höher sind als in den Gutachten vorhergesagt.” Diesen Halbsatz liest man heute in der Stuttgarter Zeitung im Zusammenhang mit dem Lärmschutz bei den Stuttgart 21-Baustellen. Und genau dieser Halbsatz sollte aufhorchen lassen. Denn was wurde bei Stuttgart 21 nicht alles durch Gutachten für die Öffentlichkeit, aber auch für nötige Ausnahmegenehmigungen und Planfeststellungen des EBA belegt: die Leistungsfähigkeit, die Grund- und Mineralwasserströme, die Standfestigkeit, der Feuerschutz, Personenströme, Arbeitsplätze – Gutachten über Gutachten, die das Vertrauen in die Planungen der Bahn stärken sollten.
Unweigerlich muss man sich heute aber fragen, was diese Gutachten Wert sind, wenn bereits bei derart trivialen, bei innerstädtischen Baustellen vollkommen alltäglichen Planungen wie denen des Lärmschutzes so große Differenzen zwischen den auf Basis von Gutachten erteilten Genehmigungen und der Realität entstehen.
Die Leidtragenden sind wie immer ganz alleine die Bürger Stuttgarts und am Ende alle Steuerzahler.
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150 Bäume am Feuerbacher Bahnhof fallen S21 zum Opfer
.Die Bahn hat vergangenen Mittwoch damit begonnen, am Feuerbacher Bahnhof rund 150 Bäume für das umstrittene Projekt zu fällen. In der wachstumslosen kalten Jahreszeit sollen laut einer offiziellen Mitteilung der Bahn bis ende Februar 2014 am Bahnhof und in der umliegenden Umgebung ca. 150 Bäume mit einem Durchmesser von 0,1 – 0,6 m gefällt werden, um Flächen für die Logistik zu schaffen. Auch an zahlreichen anderen Orten in Stuttgart werden Bäume gefällt. Die Bahn beteuert, dass die grosse Trauerweide unmittelbar neben dem Bahnhofsgebäude stehen bleiben soll. Es bleibt abzuwarten, wie und ob dieses Versprechen seitens der Bahn eingehalten werden wird.
Allein die Weide soll bleiben ...
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Ein ökologisch und sozialer Haushalt
.Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Herr Föll, werte Kolleg_innen,
ich stehe hier vor Ihnen mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Ich freue mich, dass ich ihnen heute in der Summe unsere über 170 Anträge, einen quasi „Alternativen Haushaltsentwurf“ vorstellen darf. Dieser Kraftakt ist für eine neue, bunte und kleine Fraktion wie SÖS-LINKE-PluS nicht selbstverständlich. Was mich besonders freut: Neben dem konkreten geht es uns auch um das Große und Ganze. Wir wollen damit zeigen, dass dieser Haushalt keine schwarze Zahlenmagie ist, die wir einfach so hinnehmen müssen. Alternativen sind möglich, die Spielräume in Stuttgart sind da, wenn man keine Angst hat auch die großen und strukturellen Themen anzugehen!
Umso Enttäuschender ist ihr Haushaltsplanentwurf 16/17 Herr Kuhn. Es soll Ihre „Vision einer nachhaltigen Stadt“ wiedergeben, ist aber hingegen ein Armutszeugnis für eine reiche Stadt wie Stuttgart. Ihre versprochene „Vision“ ist nicht mehr als eine wohlklingende Worthülse und es macht klar, dass Sie das Mut- und Konzeptlose Durchwurschteln der letzten Jahre fortsetzen. Eine ökologische und soziale Wende im Haushaltsentwurf leiten sie nicht mal ansatzweise ein, daran haben auch Sie als „Grüner“ OB nichts geändert.
Analysiert man den Haushalt, dann ergibt sich folgendes Bild:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.903.031 von shakesbaer am 21.10.15 23:28:22
Noch im Jahre 2013 hatte die Bahn groß verkündet, dass die alte Trauerweide am Feuerbacher Bahnhof erhalten bliebe. Wie zu befürchten war, sind auch dies wieder nur hohle Lippenbekentnisse gewesen. Wie jetzt von der Bahn bekannt gemacht wird soll der Baum fallen. Damit wird dieses ziemlich trostlose Eck rund um den Bahnhof in Feuerbach noch trostloser.
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Feuerbach verliert einen alten Freund
.Zitat von shakesbaer: Die Bahn beteuert, dass die grosse Trauerweide unmittelbar neben dem Bahnhofsgebäude stehen bleiben soll.
Noch im Jahre 2013 hatte die Bahn groß verkündet, dass die alte Trauerweide am Feuerbacher Bahnhof erhalten bliebe. Wie zu befürchten war, sind auch dies wieder nur hohle Lippenbekentnisse gewesen. Wie jetzt von der Bahn bekannt gemacht wird soll der Baum fallen. Damit wird dieses ziemlich trostlose Eck rund um den Bahnhof in Feuerbach noch trostloser.
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Neubaustrecke Stuttgart - Ulm
.Die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm bekommt einen neuen Halt für den Regionalverkehr. Der neue Bahnhof wird in Merklingen (Alb-Donau-Kreis) stehen. Offen war nur noch die Finanzierung.
Die betroffenen Kommunen und der Landkreis hätten dafür 13 Millionen Euro zugesichert, wie das Verkehrsministerium am Freitag mitteilte. "Soweit sich die Kosten des Bahnhalts nach den weiteren Planungsschritten im bisher diskutierten Rahmen bewegen, wird das Land die übrigen Baukosten übernehmen", betonte der Amtschef des Verkehrsministeriums, Uwe Lahl. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf 21 Millionen Euro geschätzt. Der Bau der ICE-Neubaustrecke soll dadurch nicht behindert werden.
Neuer Zug-Halt in Merklingen
Damit wäre wohl der zur Genehmigung vorgegebene Zeitgewinn endgültig vom Tisch. Natürlich soll der Bau der ICE-Neubaustrecke dadurch nicht behindert werden. Wohl aber der geplante zukünftige Betrieb! Von DB und CDU ausgeheckt und auf den Weg gebracht wird das Projekt nun von den Grünen und der SPD unkritisch begleitet. Opposition? Fehlanzeige. Das Umverteilungsprogramm ist in vollem Gang und die Bürger klatschen auch noch Beifall. Ob sie sich wohl über die Konsequenzen schon Gedanken gemacht haben? Die Merkel wird's schon richten. So wie all ihre anderen Chefsachen.
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Montagsdemo gegen S21 wird 6 Jahre alt
.Am kommenden Montag, 26.10.2015 wird die Montagsdemo gegen S21 auf den Tag genau sechs Jahre alt! Was mit einem Leserbrief und vier Leuten angefangen hat, zwischenzeitlich bis zu 20.000 Menschen jede Woche zum Bahnhof gelockt hat, ist weiterhin eine der zentralen Insitutionen dieser Bürgerbewegung.
Aus diesem Anlass präsentieren wir hier ein Foto von der zweiten Montagsdemo, die am 2.11.2009 statt fand. Von der ersten Montagsdemo sind bislang keine Fotos aufgetaucht.
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S21-Gegner fordern mehr Offenheit von Kretschmann
.Sprechen sie oder sprechen sie nicht? Und wenn ja, über was? So lassen sich in aller Kürze die Fragen zusammenfassen, die sich derzeit eine Gruppe von Stuttgart-21-Gegnern im Blick auf die sogenannte Sprechklausel stellen. Dieser Passus regelt das Vorgehen, wenn Mehrkosten bei dem milliadenschweren Umbau des Stuttgarter Bahnknotens auflaufen.
„Wir wollen die Grünen daran erinnern, dass sie angetreten sind mit dem Versprechen, für mehr Transparenz zu sorgen“. Es sei nicht davon auszugehen, dass bei den Gesprächen lediglich die Frage behandelt worden sei, ob zu den Verhandlungen Tee oder Kaffee gereicht werde. „Und wenn sie bisher ergebnislos verhandelt haben, wäre es auch wieder Steuergeldverschwendung“.
Hinweis auf die Sprechklausel in städtischem Gutachten
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Baustellen in Stuttgart
.Nicht aufgenommen sind Sofortmaßnahmen bei Schadensfällen wie Rohrbrüchen sowie Arbeiten in untergeordneten Straßen, z.B. Zone 30.
Stand 26. Oktober 2015
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Am Ende sollen Mehrkosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden
.Das Aktionsbündnis gegen S21 wirft der Deutschen Bahn und den Projektpartnern in Stadt und Land vor, gemeinschaftlich das faktische Scheitern der Verhandlungen über die Kostenträgerschaft von Mehrkosten des Projekts zu verschleiern. Wie Bündnissprecher und Rechtsanwalt Eisenhart von Loeper erklärte, habe bereits der im März 2013 vom Bahn-Aufsichtsrat gefasste Weiterbau-Beschluss zu S21 festgestellt, dass der Bahn-Vorstand auf der Basis der gezogenen Sprechklausel „mit den Projektpartnern verhandelt“. Ähnlich hat sich RA Prof. Kirchner für die Stadt Stuttgart im Verfahren um den Eilantrag zum Dritten Bürgerbegehren geäußert. Es sei daher „grober Unfug“, wenn der DB-Sprecher dies jetzt in Abrede stelle („Es gibt jedoch noch keine Verhandlungen über die Auslegung der Sprechklausel“), während ein Ministeriumssprecher Gespräche einräumt „die aber nur auf Arbeitsebene“ stattgefunden hätten.
Angesichts dieses Herumgeeiers könne man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Projektpartner klammheimlich darauf verständigt haben, durch falschen Anschein ihr Scheitern in der Frage der (Mehr-)Kostenträgerschaft zu vertuschen. Wer auf einer völlig ungesicherten Vertragsgrundlage zusehe, wie täglich Kosten und Mehrkosten anwüchsen, nehme billigend in Kauf, dass am Ende Milliarden Euro Mehrbelastungen auf Öffentliche Haushalte und Steuerzahler zukämen.
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Willkommen im Versuchslabor
.Hallo Sie, ja genau Sie! Nutzen Sie die Bahn oder S-Bahn? Arbeiten oder wohnen Sie in Stuttgart oder kaufen Sie hier gelegentlich ein? Dann sind Sie unfreiwillig Teilnehmer eines groß angelegten Dauerexperiments – ein Versuchskaninchen sozusagen. Das haben Sie noch gar nicht bemerkt? Die Stuttgart-21-Betreiber unternehmen ja auch einiges, damit das noch möglichst lange so bleibt. Tunnelblick klärt auf.
Nach langer Zeit war es endlich wieder so weit: Eine der Lichtgestalten unter den deutschen Architekten gab sich in Stuttgart die Ehre: Christoph Ingenhoven, der Schöpfer des als spektakulär und visionär gepriesenen Tiefbahnhofs, der dereinst die schöne Stadt am Neckar zieren soll. Und fast alles, was dort Rang und Namen hat, eilte am Abend zur Veranstaltung »Faszination 21«, um ihm zu huldigen. Am Nachmittag hatte Ingenhoven im Schlossgarten den Torso eines Testkelchs besichtigt und …
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In Geißlers Arena
.Vor fünf Jahren begann der von Heiner Geißler geleitete Faktencheck zu Stuttgart 21. Schon der Begriff "Schlichtung" führte in die Irre, beeinflusste aber nachhaltig das Bild in der Öffentlichkeit.
Es sind turbulente Tage in diesem Herbst 2010, Tage, an denen im baden-württembergischen Landtag auch mal ein Satz aus einem Mafiafilm fallen kann. In seiner Regierungserklärung am 6. Oktober zitiert der damalige Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) ausgerechnet Don Vito Corleone: "Ich mache Ihnen ein Angebot, dass Sie nicht ablehnen können", so Mappus zur Opposition. Nicht ablehnen könne diese Heiner Geißler als Schlichter im Konflikt um Stuttgart 21.
Ein Rückblick
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Dieses Haus ist noch nicht besetzt
.Früher sind leer stehende Häuser einfach besetzt worden. Heute ist ein Gesetzesbrecher, wer sie nur von innen anschaut. Tom Adler von der Linken hat's probiert und gilt nun als Extremist.
Ein Gebäude mit guter Anbindung an den ÖPNV, direkt am Stuttgarter Eugensplatz. Mit über 100 Zimmern in gutem Zustand, Gemeinschaftsräumen zum Teil mit Parkettboden, Küchen, Behindertentoiletten, Aufzügen, barrierefrei – und seit über zwei Jahren leer stehend. Ideal, um es für dringend Wohnungssuchende zu nutzen, für StudentInnen, Flüchtlinge. Doch an der Fassade hängt ein riesiges Transparent: "Endlich zu Hause! Wir planen an diesem Standort den Neubau von exklusiven Eigentumswohnungen. Lassen Sie sich vormerken."
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Bahn rechnet bei Tunneln nach
.Ja, wo graben sie denn?“, möchte man in Anlehnung an Loriot rufen. Lärmgeplagte Baustellenanwohner von Stuttgart 21 werden antworten: „Dort, wo es laut ist.“ Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. Selbst die Fachleute der Bahn haben sich zuletzt im kilometerlangen Stuttgarter Tunnelgeflecht verheddert.
Tunnelbohrmaschine steht weiter still
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Hauptbahnhof Stuttgart (Bonatzbau)
.Das historische Empfangsgebäude des Stuttgarter Hauptbahnhofs, der Bonatzbau, wird ab 2018 umfangreich modernisiert. Das denkmalgeschützte Bauwerk erhält ein neues Tragwerk und moderne Gebäudetechnik. Zusätzlich entstehen am Hauptbahnhof Stuttgart mehrere neue unterirdische Gebäude und neugestaltete Bahnhofsvorplätze. Die Inbetriebnahme ist für 2021 vorgesehen.
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Planänderung beantragt
.Für den dortigen Bereich auf der künftigen Tunneldecke hat die Bahn eine weitere Änderung der ursprünglich genehmigten Pläne beantragt – in diesem zentralen Abschnitt bereits zum 15. Mal. Betroffen ist das sogenannte südliche Schwallbauwerk. Aus dem etwa drei Geschosse hohen Gebäude an der Sängerstraße soll die Luft entweichen, die Züge in den Bahnhof schieben. Im Brandfall wird das Gebäude zum Rauchabzug aus den Tunneln auf die Filder und ins Neckartal benutzt. Die Bahn hat die Änderung im April dieses Jahres beim Eisenbahn-Bundesamt beantragt. Die Behörde will demnächst die Betroffenen hören. Die Bahn rechnet noch im November mit einer Genehmigung.
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Schienenverkehr von und nach Stuttgart
.Die Deutsche Bahn bekommt einen neue Konkurrenten im Fernverkehr auf der Schiene. Das Berliner Unternehmen Locomore, das vor drei Jahren bereits den Hamburg-Köln-Express (HKX) initiiert hat, will von September 2016 an einen täglichen Fernzug zwischen Stuttgart und Berlin anbieten. „Mit Preisen ab 22 Euro pro Fahrt wollen wir deutlich günstiger sein als der ICE der DB“, sagt Locomore-Gründer Derek Ladewig. Weitere Strecken seien geplant.
Womöglich ist dies dann der zweite private Fernzuganbieter, der halt in Stuttgart macht. Große Pläne hat das Heilbronner Unternehmen „der Schnellzug.de GmbH“ angekündigt, das am 18. März 2016 zwei neue Linien von Stuttgart nach Hamburg und Aachen starten will und im Internet „zeitgemäße Service-Angebote“ verspricht.
Private Konkurrenz nimmt Bahn ins Visier
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Fluchtwege sollen ans Ende der Bahnsteige
.Die Fluchtwege aus dem unterirdischen Bahnhof bei Stuttgart 21 bereiten der Bahn weiter viel Arbeit. Ein vergrößerter Ausgang auf der Seite zur Willy-Brandt-Straße hin sowie ein zusätzlicher Notausstieg auf den Kurt-Georg-Kiesinger-Platz: so sieht nach Informationen der Stuttgarter Zeitung zusammengefasst jenes Konzept aus, das die Bahn derzeit mit den Genehmigungsbehörden diskutiert.
Engpässe auf den Bahnsteigen könnten vermieden werden
Interessant. Da plant die DB einen unterirdischen Haltepunkt mit viel zu engen Bahnsteigen. Ein gültiges Brandschutzgutachten wird nicht erstellt. Die DB plant Fluchttreppenhäuser und verengt damit die Bahnsteige auf ein unzulässiges Mass (in Bezug auf Personenstrom bei ausgedachter Leistungsfähigkeit). Das Brandschutzgutachten wird nicht erstellt. Jetzt werden die Fluchttreppenhäuser ans Ende der Bahnsteige verlegt. Die Bahnsteige werden damit immer noch nicht breiter als bei der ersten Variante. Die Bahnfahrer dürfen jedoch jetzt ca. 500 Meter bis zu den Fluchttreppenhäuser zu Fuss gehen. Brandgutachten erteilt? Mitnichten, denn man befindet sich nach wie vor in der Planungsphase. Die jedoch ist, weil Gewinnbringend, bestgeplant. Diese Vorgehensweise ist kriminell, jedoch nicht Beispiellos. Die Kanzlerin will es so.
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Europas Jugend in der Krise
.Eine aktuelle Studie zeigt: Die soziale Kluft zwischen Jung und Alt hat sich vertieft. Experten warnen vor einer verlorenen Generation.
26 Millionen von Armut bedroht
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.987.619 von shakesbaer am 02.11.15 18:56:49
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Ups, sorry, falscher Thread
.Zitat von shakesbaer: Eine aktuelle Studie zeigt: Die soziale Kluft zwischen Jung und Alt hat sich vertieft. Experten warnen vor einer verlorenen Generation.
26 Millionen von Armut bedroht
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Hallo shakesbaer,
erst heute auf Deinen Thread gestoßen.
Kommt mir vieles sehr bekannt vor, na dann, viel Erfolg
H.
erst heute auf Deinen Thread gestoßen.
Kommt mir vieles sehr bekannt vor, na dann, viel Erfolg
H.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.989.719 von Hans60 am 02.11.15 23:20:36
für die guten Wünsche. Begonnen habe ich mit dem posten, S21 betreffend, im Thread von Bogar. Dass Dir vieles bekannt vorkommt liegt bestimmt am Prinzip. Neben dem Immobilienprojekt S21 steht natürlich das Flughafenprojekt BER. Auch dort wird, ohne erkennbaren Nutzen für die Steuerzahler, im großen Umfang Geld von unten nach oben überwiesen. Besonders interessant an S21 ist, dass Merkel das Projekt zur Chefsache erklärt hat. Auch für die Wähler von B90/Grüne war deren Entwicklung seit der letzten LTW bis heute interessant. Diese zeigt klar auf, wer in BW in Wirklichkeit das Sagen hat. Damit ist der Wahlausgang der nächsten LTW auch ohne Glaskugel erkennbar - CDU mit Juniorpartner Grüne. Aber was solls. Hauptsache der Unterhaltungswert lässt nicht nach.
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Danke
.für die guten Wünsche. Begonnen habe ich mit dem posten, S21 betreffend, im Thread von Bogar. Dass Dir vieles bekannt vorkommt liegt bestimmt am Prinzip. Neben dem Immobilienprojekt S21 steht natürlich das Flughafenprojekt BER. Auch dort wird, ohne erkennbaren Nutzen für die Steuerzahler, im großen Umfang Geld von unten nach oben überwiesen. Besonders interessant an S21 ist, dass Merkel das Projekt zur Chefsache erklärt hat. Auch für die Wähler von B90/Grüne war deren Entwicklung seit der letzten LTW bis heute interessant. Diese zeigt klar auf, wer in BW in Wirklichkeit das Sagen hat. Damit ist der Wahlausgang der nächsten LTW auch ohne Glaskugel erkennbar - CDU mit Juniorpartner Grüne. Aber was solls. Hauptsache der Unterhaltungswert lässt nicht nach.
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Lenkungskreis zum Bahnprojekt
.An diesem Mittwoch trifft sich der Lenkungskreis zum Bahnprojekt Stuttgart 21 im Rathaus. In der auf drei Stunden angesetzten Besprechung wird Bahn-Infrastrukturvorstand Volker Kefer den aktuellen Projektstand vorstellen.
Am Tisch sitzen als Vertreter der S-21-Mitzahler Verkehrsminister Winfried Hermann, OB Fritz Kuhn (beide Grüne) und Regionalpräsident Thomas Bopp (CDU), sowie die Regionaldirektorin Nicola Schelling.
Land und Stadt mit Fragen zum Zeitplan
In diesem Zusammenhang:
Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hat anlässlich der morgigen Sitzung des Lenkungskreises an Landesverkehrsminister Winfried Hermann einen Brief abgeschickt. Er enthält neun Punkte mit aktuellen Fragen und Forderungen des Aktionsbündnisses.
Der Brief im Wortlaut:
Brief an den Verkehrsminister vor Sitzung des Lenkungskreise…
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Reicherter ermittelt
.Das Gericht hört sich Erlebnisberichte an und guckt Videos zum Schwarzen Donnerstag. Die Beweisaufnahme läuft andernorts - bei Dieter Reicherter. Bei dem ehemaligen Richter haben sich Dutzende von Opfern des Polizeieinsatzes gemeldet.
Zeugenaufruf zeitigt große Resonanz
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2010: Die Planung für S21 ist abgeschlossen
.2015: Zurzeit gibt es insgesamt 16 Änderungsverfahren. Weitere 24 werden vorbereitet. Dazu brauche es jetzt eine „intensive Steuerung“. Um schneller Genehmigungen zu erlangen, sei mit den Partnern am Mittwoch ein Steuerungskreis vereinbart worden. Die Deutsche Bahn muss von Anfang 2018 an auf zwei Milliarden Euro Eigenmittel zurückgreifen, um ihr Projekt Stuttgart 21 bis Ende 2021 fertig bauen zu können. Der Bahn-Aufsichtsrat hatte Vorstandschef Rüdiger Grube aufgefordert, das Land auf die weitere Mitfinanzierung zu verklagen.
Bei S21 nichts Neues
Lenkungskreis! - Steuerkreis! - Navigationskreis? Der Wasserkopf wächst!
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Bahnprojekt Stuttgart - Ulm
.Ein halbes Jahr früher als geplant wird am Freitag das letzte Stück Erde im Steinbühltunnel bei Hohenstadt im Kreis Göppingen abgetragen. Der Tunnel ist fast fünf Kilometer lang. Gut zwei Jahre lang ist der Steinbühltunnel in bergmännischer Bauweise gegraben worden.
Durchbruch beim Steinbühltunnel
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Grüne wollen Fahrverbot in Stuttgart wegen Feinstaub
.In Stuttgart drohen Fahrverbote ab 2016 wegen Feinstaubalarm. Überschreitet die Partikelkonzentration Grenzwerte, sollen die Bürger in der ersten Stufe das Auto freiwillig stehen lassen. Bleibt die Feinstaubbelastung zu hoch, will der Oberbürgermeister ab Januar 2018 rigide Fahrverbote verhängen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.009.363 von shakesbaer am 04.11.15 23:19:10
Die Idee, einen „Steuerkreis für Planrechtsverfahren“ einzurichten, um die Genehmigungsverfahren für Stuttgart 21 effizienter abzuwickeln, ist beim Eisenbahn-Bundesamt (Eba) mit Zurückhaltung aufgenommen worden. Die Projektpartner Bahn, Land, Region und Stadt hatten die Einsetzung eines solchen Gremiums nach der Lenkungskreissitzung am Mittwoch bekannt gegeben. Beim Eba heißt es, dass „Planfeststellungsverfahren im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben geordnet durchzuführen“ seien. Natürlich gebe es auch heute schon „laufend Kontakte zwischen Vorhabenträgerin und Planfeststellungsbehörde“. Die Genehmigungsbehörde lässt aber keinen Zweifel daran, dass der Bauherr „die alleinige Verantwortung für seine Projekte trägt, was vor allem das Termin- und Qualitätsmanagement einschließt.“
S21-Kritiker haken bei Behörde nach
In einem Schreiben vom 30. Oktober 2015 beschied das Eba den Antragstellern, dass bis dato „beim Eisenbahn-Bundesamt noch keine der von Ihnen gewünschten Unterlagen eingereicht“ worden seien.
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Lenkungskreis! - Steuerkreis! - Stuhlkreis!
.Die Idee, einen „Steuerkreis für Planrechtsverfahren“ einzurichten, um die Genehmigungsverfahren für Stuttgart 21 effizienter abzuwickeln, ist beim Eisenbahn-Bundesamt (Eba) mit Zurückhaltung aufgenommen worden. Die Projektpartner Bahn, Land, Region und Stadt hatten die Einsetzung eines solchen Gremiums nach der Lenkungskreissitzung am Mittwoch bekannt gegeben. Beim Eba heißt es, dass „Planfeststellungsverfahren im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben geordnet durchzuführen“ seien. Natürlich gebe es auch heute schon „laufend Kontakte zwischen Vorhabenträgerin und Planfeststellungsbehörde“. Die Genehmigungsbehörde lässt aber keinen Zweifel daran, dass der Bauherr „die alleinige Verantwortung für seine Projekte trägt, was vor allem das Termin- und Qualitätsmanagement einschließt.“
S21-Kritiker haken bei Behörde nach
In einem Schreiben vom 30. Oktober 2015 beschied das Eba den Antragstellern, dass bis dato „beim Eisenbahn-Bundesamt noch keine der von Ihnen gewünschten Unterlagen eingereicht“ worden seien.
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Lieber Stuhlkreis!
.Die Bahn macht bei Stuttgart 21 mobil. Erst trifft man sich in einem Lenkungskreis, dann beschließt man einen Steuerkreis. Jetzt gibt es auch noch einen Stuhlkreis.
Über Stuttgart 21 wurde in der ersten Stuhlkreis-Runde nicht so viel gesprochen. Aber das macht nichts. Irgendwann wird die Chose schon fertig, auch wenn die lustige kleine Kitatruppe dann vielleicht ihre Runden im Greisverkehr dreht.
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Bodenplatte doch nicht genehmigt -
.EBA liegen Nachweise nicht einmal vor
Ein deutlicher Hinweis, dass die Bahn vor allem vor dem Hintergrund der Vielzahl von anstehenden Planänderungsverfahren für Stuttgart 21 und die Neubaustrecke für das Zeitmanagement ihres Projektes verantwortlich ist. Wie die Bahn mit ihren Nachweisen hinterherhinkt, zeigt auch das Beispiel der Verlegung Fluchttreppenhäuser, über die bereits mehrfach in den Medien berichtet wurde.
Nachdem wir auch in unserem letzten Beitrag über die unzureichende Information der Lenkungskreisteilnehmer zum Tunnelvortriebsstand bei Stuttgart 21 berichtet haben, erscheint die Aussagequalität der Unterlagen, die laut Bahnvorstand Volker Kefer auch im Dezember dem Aufsichtsrat der Bahn AG präsentiert werden sollen, immer fraglicher.
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Das Aktionsbündnis klagt in Berlin ...
.... auf Veröffentlichung von Hany Azers 121-Risiken-Liste. Die Bahn hat überall gesucht, jeden gefragt - von der Putzfrau bis zum Hausmeister - die Liste bleibt verschollen.
Der Richter findet das nicht witzig und hat zum nächsten Termin Dr. Kefer persönlich als Zeuge geladen.
Wer den Technikvorstand schon immer mal live und in Farbe grinsen sehen wollte, hat jetzt die Gelegenheit.
Wir von Team Hannes sind mit dabei und berichten!
Auch das Dokument bezüglich Baumfällverbot scheint zwischenzeitlich unauffindbar.
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Aktuelle Feinstaubwerte
.Spotmessungen in Baden-Württemberg
herausgegeben von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
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Ab 2018 muss die DB weiteres Geld aufwenden
.Die Deutsche Bahn muss von Anfang 2018 an auf 2 Mrd. EUR Eigenmittel zurückgreifen, um ihr Projekt Stuttgart 21 bis Ende 2021 fertig bauen zu können.
Wie die Stuttgarter Nachrichten schreiben, habe der DB-Aufsichtsrat Vorstandschef Rüdiger Grube aufgefordert, das Land auf die weitere Mitfinanzierung zu verklagen. DB und die Projektpartner Land, Stadt und Region Stuttgart sowie der Flughafen hätten im S-21-Finanzierungsvertrag bis 4,5 Mrd. EUR für neue Durchgangsbahnhöfe in der City und am Flughafen sowie die Strecke bis Wendlingen bereitgestellt. Von 2018 bis 2020 würden die meisten Mittel gebraucht, sagte DB-Vorstandsmitglied Volker Kefer am 04.11.2015 in Stuttgart. Zusätzlich stehen noch 40 Änderungsverfahren aus, die die DB abarbeiten müsse.
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Bahn zwingt Kunden
.Zahlreiche Arbeitnehmer aus Baden-Württemberg und Hessen pendeln täglich mit der Bahn zwischen Frankfurt, Stuttgart und Heidelberg. Ab Dezember erwartet sie eine böse Überraschung: Sie müssen mit hohen Mehrkosten rechnen (bis zu 779 Euro mehr im Jahr).
IC-Strecken werden zu ICE-Verbindungen
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Die S21-Projektpartner drücken auf den Fildern aufs Tempo
."Verbesserungspaket Filder" nennt das Verkehrsministerium die Einigung der S-21-Projektpartner aus dem Frühjahr: Damals hatten Bahn, Land, Stadt und Region ein Vorhaben-Bündel geschnürt, um den für das Projekt Stuttgart-Ulm neuralgischen Abschnitt auf den Fildern besser aufzustellen. Diese Woche wurden bei der 14. Lenkungskreissitzung erste Haken an das "Verbesserungspaket" gemacht. Der Zeitplan wackelt. Nun soll alle anderthalb Monate ein "Steuerkreis für Planrechtsverfahren" weitere Verzögerungen vermeiden. Was ist ansonsten der Stand der Dinge?
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Die Verkäufer der Magistralen-Lüge zocken weiter ab
.Resolution der Initiative "Magistrale für Europa" in Ulm Schneller mit der Bahn durch Europa
Ein einheitliches Netz, unkomplizierte und zügige Verbindungen quer durch Europa - so will es die Initiative "Magistrale Europa". Internationale Vertreter haben sich am Freitag in Ulm getroffen. ..."
Ein Treffen der Walking Dead - Doktor Kefer hat die Magistralen-Lüge im Faktencheck 2010 bereits für tot erklärt.
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Schutzgemeinschaft Filder zu neuen Expansionsplänen des Stuttgarter Flughafens
.Die Ankündigung des Geschäftsführer des Flughafen Stuttgart, Georg Fundel, ein zusätzliches Terminal sowie weitere Parkpla?tze zu bauen, charakterisiert die Schutzgemeinschaft Filder als die bereits jahrelang praktizierte Salamitaktik der Expansion. Die Mitgliederversammlung der Schutzgemeinschaft Filder am 6. November 2015, auf dem Steffen Siegel erneut zum Vorsitzenden gewählt wurde, beschloss folgende Erklärung:
Nach jahrelangem Rückgang der Passagierzahlen und langer Stagnation, wird der Flughafen Stuttgart dieses Jahr wieder die Zahl von rund 10 Millionen Passagieren erreichen. Und schon tönt es wieder von Flughafenseite: Wir brauchen eine neue Abfertigungshalle und neue Parkplätze.
Der Flughafen hat jahrzehntelange Erfahrung in der Verfolgung falscher Prognosen.
Pressemitteilung der Schutzgemeinschaft Filder e.V.
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Anrainer befürchten weiteren Flächenverbrauch
.Bürgermeister Riebort machte sich allerdings nicht nur Sorgen ums Geld. Das Vorhaben der Bahn, weitere Flächen zur Lagerung des Tunnelaushubs zu verwenden, könne Hohenstadt nicht hinnehmen.
Finanzminister Nils Schmid empfand den Tunneldurchschlag als „psychologisch wichtigen Moment“. Die 950 Millionen Euro, die das Land beim Bau der Schnellfahrstrecke zuschießt, hält der Sozialdemokrat für „goldrichtig angelegt“. Eine Ansicht, in der sich der stellvertretende Ministerpräsident auch durch das Ergebnis der Volksabstimmung bestärkt sieht.
Was hat denn die sog. VA mit der NBS zu tun? ... so daß sich FM Schmid "bestärkt sieht" und daß die 950 Mill. Euro "goldrichtig" angelegt worden wären ...? Der verwechselt auch Birnen mit Äpfeln und meint, ein Maultier würde hinten Golddukaten rauslassen.
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Stuttgart 21 (Geodaten)
.- Der Datensatz zu den Gleisanlagen beinhaltet den Verlauf der geplanten Gleisanlagen als Flächeninformation.
- Der Datensatz zu den Tunnelachsen beinhaltet die geplante Tunnelachse.
- Der Datensatz zu den Webcam-Standorten beinhaltet die Standorte der Webcams des Projekts Stuttgart 21.
Dieser Datenbestand kann Fehler enthalten und/oder unvollständig sein. DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH übernimmt keine Haftung und leistet keinerlei Gewähr.
Aktuelle Daten (Stand: November 2015)
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Streit über Wasserkontrolle
.Vor fast einem halben Jahr flatterte dem Bauherrn von Stuttgart 21 eine Anordnung des Eisenbahn-Bundesamts (Eba) ins Haus – jener Behörde also, die die Arbeiten für das Großprojekt genehmigt und darüber zu wachen hat, dass die in der Genehmigung gemachten Auflagen eingehalten werden. In dem Papier verlangt das Eba von der Bahn, das Grundwassermanagement von Stuttgart 21 genauer zu überprüfen, als in der Genehmigung vorgesehen. Doch dieses Monitoring wird bisher nicht umgesetzt. Die Bahn wehrt sich gegen die Auflagen. Sprecher der S-21-Projektgesellschaft und des Eba bestätigen den Vorgang, nennen aber keine Details.
In einer schriftlichen Stellungnahme räumt die Bahn ein, dass es „in der Angelegenheit“ einen Bescheid des EisenbahnBundesamts gebe, der von ihr angefochten werde. „Zu den Gründen, die zum Einlegen des Widerspruchs geführt haben, will sich die Projektgesellschaft öffentlich nicht äußern“, heißt es in der Erklärung.
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Stadt befürwortet längere Überwachung des Grundwassers
.Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, reagierte am Montag, 9. November auf einen Medienbericht, wonach die Deutsche Bahn einen Bescheid des Eisenbahnbundesamts (EBA) angefochten hat, die Überwachung bezüglich abfiltrierbarer Festpartikel - dazu gehört auch Rost - an den Infiltrationsbrunnen fortzusetzen.
Er sagte: "Die Stadt ist in engem Kontakt mit dem EBA und erwartet, dass das EBA den Widerspruch der Bahn schnellstmöglich zurückweist." Es sei nicht nachvollziehbar, warum sich die Bahn sträube, eine fachlich begründete Vorgabe umzusetzen, die gleichzeitig dazu diene, öffentlich bekannte Fragen beim Infiltrationswasser zu beseitigen. Pätzold weiter: "Zugleich bekräftigen wir die Forderung des Amts für Umweltschutz, die Bahn möge das an den Infiltrationsbrunnen eingeleitete Grundwasser wieder gezielt hinsichtlich der Konzentrationen an abfiltrierbaren Festpartikeln überwachen lassen."
Wie verantwortungsvoll ist denn das? Man befürwortet - b e f ü r w o r t e t! Wieso wird an dieser Stelle, geht es doch auch um den Schutz des Mineralwassers, nicht gefordert? Oder widerspricht eine Forderung an dieser Stelle schon der Projektförderpflicht? Projektförderung bedeutete dann: alles was der DB nutzt ist Förderung, der Rest wäre Widerstand.
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Stadt will strenge Überwachung
.Mit einer umfangreichen Presseerklärung hat die Stadt auf den StZ-Bericht zum Streit zwischen Bahn und Eisenbahn-Bundesamt (Eba) über die Kontrolle des S-21-Grundwassers reagiert. In der Mitteilung schlägt der neue Umweltbürgermeister Peter Pätzold (Grüne) einen schärferen Ton an, als dies sein Vorgänger Matthias Hahn (SPD) tat. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum sich die Bahn sträubt, eine fachlich begründete Vorgabe umzusetzen, die gleichzeitig dazu dient, öffentlich bekannte Fragen beim Infiltrationswasser zu beseitigen“, sagt er. Aber auch das Eba wird von Pätzold kritisiert. „Die Stadt ist in engem Kontakt mit dem Eisenbahn-Bundesamt und erwartet, dass das Eba den Widerspruch der Bahn schnellstmöglich zurückweist.
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"Wie Feuer"
.Der Schwarze Donnerstag ist fünf Jahre her, beschäftigt aber immer noch zwei Staatsanwaltschaften und ein Gericht. Auch weil "Ermittler" Dieter Reicherter keine Ruhe gibt. Eilig hat es dabei allerdings niemand.
Eine Übersicht
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Schwarzer Donnerstag war eine Versammlung
.Eine wichtige Entscheidung im aktuellen Schlossgarten-Prozess vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart: Die Menschen, die am 30.9.2010 gegen die geplanten Baumfällungen protestiert haben, haben eine Spontanversammlung durchgeführt
Dazu passend:
Richter teilen Ansicht der S-21-Gegner
und
Endgültiges Urteil in einer Woche
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Bahn sprengt auch im Norden
.Beim Tunnelbau nach Bad Cannstatt habe man 35 Prozent, beim Tunnel nach Feuerbach 15 Prozent der Wegstrecke geschafft, sagte Lienhart. Bisher trafen die Mineure auf ausgelaugten Gipskeuper. In dem Lockergestein kamen sie mit dem Bagger voran. Jetzt treffen die Tunnelarbeiter aber auf unausgelaugten Gipskeuper, der so fest ist, dass sie ihn vermutlich nur mit Sprengungen und Meißelbaggern beseitigen können. In diesem Gestein erwartet der Experte Walter Wittke, der Wert legt auf die Feststellung, dass „ich ein Bauingenieur und kein Geologe bin“, auch Anhydrit führende Schichten, die nicht mit Wasser in Verbindung kommen dürfen, weil sie sonst aufquellen würden. „Wir werden dort trocken bohren und das Grundwasser durch Injektionen fern halten“, sagte er. Das Gestein sei bereits durch Bohrungen erkundet worden. Nun würden die Vortriebsarbeiten mit einem Messprogramm begleitet.
Die Sprengungen erfolgen laut Bahn unterirdisch zwischen Robert-Mayer- und Birkenwaldstraße für den Tunnel Bad Cannstatt sowie an der Stresemannstraße und zwischen Friedrich-Ebert- und Birkenwaldstraße für den Tunnel Feuerbach.
In den Schichten wird Anhgydrit erwartet
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Erhalt des Stuttgarter Kopfbahnhofs ...
.... ist Voraussetzung für Wettbewerb im Bahn-Fernverkehr
Die Firma Locomore will ab September 2016 Fernverkehrszüge zwischen Stuttgart und Berlin anbieten. Diese Ankündigung von Fernverkehrszügen, die nicht von der Bahn AG betrieben werden, hat immer noch etwas Exotisches an sich. Wäre die Bahnreform richtig und vollständig umgesetzt worden, wären Fernverkehrszüge von Wettbewerbern der Bahn AG längst etwas ganz Normales auf dem deutschen Streckennetz.
Ohne den Erhalt des Stuttgarter Kopfbahnhofs selbst im Fall, dass Stuttgart 21 in Betrieb genommen wird, wäre Wettbewerb im Bahn-Fernverkehr auf Dauer nicht möglich. Dann würde das zarte Pflänzchen Wettbewerb in wenigen Jahren bereits wieder absterben. Diese Feststellung wird durch die aktuellen Entwicklungen in Wien unterstützt. Österreich ist Deutschland in Sachen Wettbewerb im Fernverkehr weit voraus. In Wien wird nach der vollständigen Fertigstelllung des neuen Hauptbahnhofs ab dem 13.12.2015 die private Bahngesellschaft Westbahn ihre Fernzüge weiterhin ab dem Wiener Westbahnhof (Kopfbahnhof) betreiben.
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Bürgerinformation Stuttgart Nord
.Übersicht Bauarbeiten im Stadtteil Stuttgart-Nord
Baustellenlogistik und Immissionsschutz
Grunderwerb und Beweissicherung
Präsentation
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Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: FäkalsprachePolizeieinsatz im Schloßgarten vom 30.09.2010
.„Nach 5 Jahren politischem und juristischem Taktieren und Versagen deutet sich nun endlich an, was die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 und große Teile der Bevölkerung wissen: Der Einsatz der Polizei im Schlosspark am „Schwarzen Donnerstag“ ist nach Meinung der Richter am Verwaltungsgericht „unrechtmäßig und unverhältnismäßig“.
Als ehemaliger Sprecher des Aktionsbündnisses und Kandidat zur Landtagswahl im betroffenen Wahlkreis frage mich mittlerweile grundsätzlich, ob überhaupt noch jemand dieses Land regiert - bei so viel Untätigkeit in Bezug auf Stuttgart 21. Noch-Ministerpräsident Kretschmann fordere ich auf, endlich seine devote Haltung gegenüber der SPD und seinem künftigen Wunschkoalitionspartner CDU abzulegen und endlich Klarheit zu schaffen!
Jemand zu Hause in der Villa Reitzenstein?
Dazu passend:
Die Rückkehr der Deutungshoheit über den Polizeieinsatz gegen S21-Gegner
Die Verhandlung war eine Lehrstunde für die Landesregierung, die Justiz und für die Polizei in Sachen Grundrechte und Verfassung. Die wichtigste Aussagen: Der Versammlungscharakter der Menschenansammlung ist unabweisbar. Versammlungsrecht sperrt Polizeirecht. Die Anwendung unmittelbaren Zwangs war rechtswidrig. Der Einsatz der Wasserwerfer war unverhältnismäßig.
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Wasserschaden auf der Großbaustelle
.Wie ein Sprecher der Netze BW mitteilte, war um 10.45 Uhr auf der Großbaustelle des Bahnprojekts S21 beim Urachplatz ein etwa 50 Zentimeter dickes Wasserrohr beschädigt worden. Die Leitung stand unter enormen Druck. Daher sprudelten rund 700.000 Liter Wasser aus bis es dem Notdienst gelang, das Wasser um 11.10 Uhr abzustellen. Die Schadenshöhe geht laut Polizei in den 5stelligen Bereich.
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Ausverkauf der Wissenschaften
.Die demokratischen Werte wie das Recht auf Bildung für jeden Bürger, die nach 1945 in den europäischen Staaten in den Verfassungen festgeschrieben wurden, wird es bald nicht mehr geben. Die Betroffenen wehren sich im Rahmen ihrer Rechte auf Demonstrationsfreiheit und begegnen dennoch zum Teil mit einem bis an die Zähne bewaffneten Polizeiaufgebot, das sich nicht scheut, auf die unbewaffneten Bürger einzuprügeln.
Diese Bilder sind zur Normalität geworden in den Staaten der Europäischen Union. Wie absurd das ist, erkennt man daran, dass diese Proteste und die Antwort der Regierung am gestrigen Tag von Aussenstehenden schon als harmlos und nicht der Rede wert betrachtet werden. Das ist ein geistiger, moralischer Verfall, der unbemerkt schleichend fortschreitet.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.091.509 von shakesbaer am 14.11.15 21:48:30.
Sorry, wieder einmal falscher Thread.
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Zitat von shakesbaer: Ausverkauf der Wissenschaften
Sorry, wieder einmal falscher Thread.
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Bahn zahlt 25-fache Entschädigung
.„Der Vergleich vor dem Stuttgarter Landgericht hat für die Bahn ein desaströses Ergebnis gebracht“, sagt der Anwalt Dieter Weiblen von der Kanzlei Mohring und Kollegen aus Stuttgart. Weiblen hat den Landwirt Daniel Buck vertreten. Durch den Bau des Steinbühltunnels habe er bereits vor drei Jahren 18 von rund 90 Hektar Fläche verloren, sagt Buck.
Das Gelände liegt an der A 8. Die Bahn legt hier dauerhaft und kostengünstig rund 900 000 Kubikmeter Tunnelausbruch ab, der sich bis zu 18 Meter hoch türmt. Die sogenannte Seitenablagerung entlang der Autobahn könnte sogar noch wachsen. Die Bahn prüft, ob sie Ausbruch aus dem Boßlertunnel nach Hohenstadt bringt. Derzeit werde auf Deponien gefahren, sagt ein Projektsprecher, eine Planänderung sei aber möglich. Dann würden weitere 4,7 Hektar gebraucht. Hohenstadts Bürgermeister Günter Riebort will das verhindern.
Bestgeplant, oder was? Sind ja nur Steuergelder die hier sinnlos und ohne Zweck für eine für Güterverkehr unbrauchbare Strecke verbrannt werden.
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Offene Fragen auf der Informationsveranstaltung für den Norden
.Ganze drei Stunden dauerte letzten Dienstag die Infoveranstaltung für den Stuttgarter Norden, zu der die Bürgerbeauftragte Alice Kaiser und Sabine Mezger, die Bezirksvorsteherin für Stuttgart Nord, eingeladen hatten. Es war die erste Veranstaltung nach über zwei Jahren. Auf der Veranstaltung waren erneut weder Ton- noch Bildaufnahmen erlaubt.
Für viele Zuschauer hinterließ die Veranstaltung ein zwiespältiges Gefühl. Die insgesamt fast 1,5 Stunden langen Vorträge der Bahnvertreter waren geprägt vom Tenor, dass man bei Stuttgart 21 alles im Griff habe. Dabei mussten viele Anwohner im Norden bislang die Erfahrung machen, dass dies beim Projekt bislang nicht der Fall war bzw. ist.
Dass trotz der drei Stunden und den umfangreichen Vorträgen wichtige Fragen offen geblieben sind, zeigt die Gegenüberstellung des Netzwerks Killesberg und Umgebung e.V. und Nordlichter über die Informationen der Bahn zu den eingereichten Fragen.
Kein Zeitplan, keine Zahlen zu Lärmpegel und Lkw-Verkehr
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LKW-Parkplatz Juchtenkäfer“schutzgebiet“
.Leider ja keine wirklich neue Erkenntnis: Rund um das Projekt „Stuttgart 21“ darf jede Baufirma machen was sie will. Zur Zeit sieht man dies Eindrücklich im sogenannten „Juchtenkäfer-Schutzgebiet“ des ehemaligen Mittleren Schlossgarten. Hier gelten zum Schutz der Europaweit streng geschützten Tiere und deren Bäume eigentlich die Höchsten Auflagen.
Wie man an den Bildern sehen kann interessiert das die Firma „Hölscher Wasserbau“ allerdings wenig. Auch wenn der LKW scheinbar auf Schutzmatten (zum Schutz der Grasnabe beim kurzzeitigen Befahren) steht ist es ein absolutes NoGo mit derart schweren Maschinen im Wurzelbereich von Bäumen zu fahren. Selbst wenn diese Belastung nur kurz gegeben wäre müsste man hier bei so stark geschützten Bäumen dringend Einschreiten, nun parkt aber dieser schwere LKW sogar über längere Zeit direkt auf dem Wurzelbereich. Ein Skandal welcher nicht zuletzt die Stadt Stuttgart und sämtliche Naturschutzverbände auf den Plan rufen müsste! Aber das hier ist Stuttgart – noch dazu Stuttgart 21 – da geht sowas.
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S21-Gegner sehen den Südwesten abgehängt
.Das Bundesverkehrsministerium hatte Experten beauftragt, ein Konzept für einen möglichen Deutschland-Takt zu entwerfen. Ein Vorhaben, das die Fahrpläne der Züge des Fern- und Regionalverkehrs bundesweit besser aufeinander abstimmen soll. In der Liste der sogenannten Taktknoten – also jener Bahnhöfe, in denen die Züge möglichst gleichzeitig halten, um zeitsparendes Umsteigen zu ermöglichen – fehlt aber sowohl Stuttgart wie auch Ulm. „Weil mit Stuttgart 21 und der Neubaustrecke in diesen beiden Städten die Umsetzung des Taktfahrplans nicht möglich ist“, schlussfolgert Wolfgang Hesse, Professor am Institut für Programmierung und Softwaretechnik der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität.
Kritiker sehen alte Fehler wiederholt
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neue Webseite
.Zwei engagierte Juristen und Gegner des Bahnprojekts „Stuttgart 21“, Dr. Eisenhart von Loeper und Dieter Reicherter, haben Strafanzeige gegen zwei Berliner Staatsanwälte erstattet, weil sie jegliche Ermittlungen wegen des Tatverdachts der Untreue gegen die Bahn-Vorstände Rüdiger Grube, Volker Kefer verweigert haben. Auch Bahn-Aufsichtsräte, Staatssekretäre sowie Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla und Ex-Wirtschaftsminister Philipp Rösler scheinen gegen die Strafverfolgungsbehörden immun zu sein. Dank der frappierenden Untätigkeit der zuständigen Hauptstadt-Staatsanwälte – vorerst zumindest.
Strafvereitelung durch Berliner Staatsanwälte?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.113.871 von shakesbaer am 17.11.15 23:58:47
Der unwirtschaftliche Weiterbau des Großprojekts „Stuttgart 21“ wirft lange Schatten auf das Kanzleramt und die Bahn-Verantwortlichen wegen Untreue.
Das Brisante dabei:
Die Berliner Staatsanwaltschaft und die Generalstaatsanwaltschaft hätten deshalb nicht ermittelt, weil die Angezeigten durch den Weiterbau von S 21 nicht nachweislich eine Schädigung der Bahn in Kauf genommen hätten. „Niemand kann aber das mögliche Verschulden der Tatverdächtigen ernsthaft in Zweifel ziehen, so dass jede weitere Verweigerung der Ermittlungen eine Strafvereitelung bedeuten würde“, erklärt Eisenhart von Loeper.
Dieter Reicherter, prominenter Mit-Anzeigeerstatter, hält es aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Strafrichter für „sehr ungewöhnlich“, dass die Strafverfolgungsbehörde umfangreiche Dokumente und Eingeständnisse ausgerechnet des Kanzleramts, die zusammen mit anderen Faktoren ein „erdrückendes Beweismaterial“ für eine weitere Aufklärung ergäben, völlig ignoriere.
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Presseerklärung
.Der unwirtschaftliche Weiterbau des Großprojekts „Stuttgart 21“ wirft lange Schatten auf das Kanzleramt und die Bahn-Verantwortlichen wegen Untreue.
Das Brisante dabei:
Die Berliner Staatsanwaltschaft und die Generalstaatsanwaltschaft hätten deshalb nicht ermittelt, weil die Angezeigten durch den Weiterbau von S 21 nicht nachweislich eine Schädigung der Bahn in Kauf genommen hätten. „Niemand kann aber das mögliche Verschulden der Tatverdächtigen ernsthaft in Zweifel ziehen, so dass jede weitere Verweigerung der Ermittlungen eine Strafvereitelung bedeuten würde“, erklärt Eisenhart von Loeper.
Dieter Reicherter, prominenter Mit-Anzeigeerstatter, hält es aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Strafrichter für „sehr ungewöhnlich“, dass die Strafverfolgungsbehörde umfangreiche Dokumente und Eingeständnisse ausgerechnet des Kanzleramts, die zusammen mit anderen Faktoren ein „erdrückendes Beweismaterial“ für eine weitere Aufklärung ergäben, völlig ignoriere.
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Fünf Vermerke aus dem Bundes-Kanzleramt – teilweise noch geschwärzt
.Erst durch die Klage von Dr. Eisenhart von Loeper, vom 2. Januar 2015, kommen erstaunliche Dokumente an die Öffentlichkeit.
Nachdem die Rechtsanwälte Redeker, Sellner, Dahs die vorhandenen Kanzleramts-Vermerke weitestgehend entschwärzt liefern mussten, wurde im Schreiben vom 2. Juni 2015 bestätigt: „Die Sachverhaltsdarstellung des Klägers ist in den wesentlichen Punkten zutreffend.“
Die weiteren Schwärzungen sollen jedoch nicht lesbar geliefert werden, denn: „Die noch streitgegenständlichen (teilgeschwärzten) Unterlagen enthalten folgende Informationen: In dem Gesprächsführungsvermerk vom 09.01.2013 für den Chef des Bundeskanzleramts hinsichtlich des Gesprächs mit dem damaligen Bundesratspräsidenten Kretschmann hat die Beklagte auf S. 1 (VV Blatt 21) interne Details aus der Aufsichtsratssitzung geschwärzt. Inhaltlich geht es um die Rolle einzelner namentlich benannter Aufsichtsratsmitglieder im Aufsichtsrat (Schwärzung 4).“
Die fünf erhaltenen Kanzleramtsvermerke finden sich hier:
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Kurzer Prozess
.Fünf Jahre und zwei Monate hat es gedauert seit dem Schwarzen Donnerstag. Jetzt hat das Verwaltungsgericht Stuttgart den Polizeieinsatz vom 30. 9. 2010 im Stuttgarter Schlossgarten als rechtswidrig beurteilt und deutliche Worte gefunden: "Es wurde mit Kanonen auf Spatzen geschossen."
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Die Medienlawine beginnt
.Landauf, Landab, Bundesweit - "Der überharte Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner war rechtswidrig."
Stellvertretend die Presseerklärung vom 18. November 2015 der Parkschützer. Sie fordern Anerkennung und Entschädigung für Opfer des Schwarzen Donnerstags
Aufklärungswille der Landesregierung bislang ungenügend!
Damit bekamen die sieben Kläger recht, die beim "Schwarzen Donnerstag“ verletzt worden waren. Ihre Klage richtete sich gegen das Land Baden-Württemberg. Die Kläger erwarten spätestens jetzt eine offizielle Entschuldigung der Regierung für den massiven Polizeieinsatz im Schlossgarten. Der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall (SPD) sagte dem SWR in einer ersten Reaktion: "Wir schauen uns das Urteil an und werden dann auch bereit sein, das Urteil anzunehmen." Gall betonte gleichzeitig, politische Verantwortung müssten diejenigen übernehmen, die damals Verantwortung getragen haben.
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Zuschlag für Schienenpersonennahverkehr
.Von der Allgemeinheit wenig wahrgenommen sollen Go-Ahead und Abellio den Zuschlag für Schienenpersonennahverkehr in den drei Losen des Stuttgarter Netzes bekommen.
„Die hervorragenden Ergebnisse des Vergabeverfahrens können sich wirklich sehen lassen. Mit den vorliegenden Angeboten werden unsere ökonomischen Erwartungen voll erfüllt. Angebotsausweitungen in diesem und in anderen Vergabeverfahren können wie geplant finanziert werden und gleichzeitig verbessern wir im Stuttgarter Netz das Angebot deutlich. Altfahrzeuge werden endgültig der Vergangenheit angehören. Es werden moderne Fahrzeuge im attraktiven und einheitlichen Landesdesign unterwegs sein“, freute sich Ministerpräsident Kretschmann.
Das Interesse an dem Verfahren, so der Minister Hermann, sei von Beginn an sehr groß gewesen. Von ursprünglich zehn Bietern hätten am Ende sieben ein Angebot abgegeben. Hermann sieht sich deshalb in seiner konsequent auf fairen Wettbewerb ausgerichteten Vergabestrategie bestätigt: „Fahrzeugfinanzierung, Bruttoverträge und die Loslimitierung haben dieses hervorragende Ergebnis in einem angesichts der Randbedingungen nicht einfachen Wettbewerbsumfeld ermöglicht.“ Die Loslimitierung bedeutet, dass im Stuttgarter Netz von den drei Losen maximal zwei einem Bieter zugeschlagen werden können.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.117.177 von shakesbaer am 18.11.15 12:19:27
Klagen wegen Polizeieinsatz am 30.09.2010 im Stuttgarter Schlossgarten überwiegend erfolgreich
Kurzbeschreibung: PRESSEMITTEILUNG vom 18.11.2015
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Pressemitteilung des VG Stuttgart
.Zitat von shakesbaer: "Der überharte Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner war rechtswidrig."
Klagen wegen Polizeieinsatz am 30.09.2010 im Stuttgarter Schlossgarten überwiegend erfolgreich
Kurzbeschreibung: PRESSEMITTEILUNG vom 18.11.2015
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Zumeldung
.Innenminister Gall zur heutigen Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart
„Als Innenminister und oberster Dienstherr der Polizei Baden-Württemberg bedauere ich natürlich, dass durch unverhältnismäßiges Einschreiten der Polizei Menschen zu Schaden gekommen sind.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall zum Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 18. November 2015. Vorbehaltlich einer Prüfung der schriftlichen Urteilsgründe gehe er davon aus, dass das Land die Entscheidung akzeptieren werde.
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Mindestens 400 Verletzte am 30.9.2010?
.Die Demosanitäter und die Parkschützer fordern zum Auftakt des S21-Wasserwerfer-Prozesses am 24.6.2014 Innenminister Reinhold Gall (SPD) auf, die Zahl der verletzten Bürger beim Polizeieinsatz am Schwarzen Donnerstag (30.9.2010) zu korrigieren. Nach Zählung der Demosanitäter wurden fast 400 Menschen direkt im Mittleren Schlossgarten medizinisch versorgt, siehe dazu den Bericht der Demosanitäter auf der nächsten Seite. Bis heute hat sich außerdem in zahllosen Gesprächen mit Demonstranten vom 30.9. ergeben, dass viele Verletzte von umstehenden Demonstranten notversorgt wurden oder aufgrund ihrer Verletzungen direkt nach Hause gingen. Die Dunkelziffer liegt also sogar deutlich über 400 Verletzten. Doch bis heute gibt das Innenministerium lediglich 130 Verletzte an, obwohl es in der Realität dreimal so viele Verletzte waren. Innenminister Gall muss den vielen hundert Verletzten dieses ebenso brutalen wie unsinnigen Polizeieinsatzes endlich wenigstens Respekt entgegenbringen und den Schaden anerkennen.
Presseerklärung vom 23. Juni 2014 – Mindestens 400 Verletzte am 30.9.2010 – Dunkelziffer weit höher
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Trauerweide am Feuerbacher Bahnhof
.Betrachtet man ein paar dieser Pläne etwas genauer, gibt es dort zb. Pläne welche den Erhalt von Bäumen vorsehen – dumm nur das diese heute schon nicht mehr existieren! Betrachtet man den Vorplanungsentwurf, sind dort im aktuellen von der DB schon sehr lange gerodeten Gebiet noch zig Bäume zu sehen welche es jetzt schon nicht mehr gibt! Im Bereich der Baustelleneinrichtung existiert eigentlich so gut wie nichts mehr ausser eben der alten Trauerweide!
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Juchtenkäferschutzgebiet darf nicht befahren werden!
.Zum Fall des schweren LKW der im Juchtekäferschutzgebiet geparkt wurde gibt es unter anderem zb. den folgenden Auszug aus dem „Maßnahmenplan Artenschutz Mittlerer Schlossgarten und BE Wagenburgtunnel“ der DB-Netze / DB Projektbau Stand 05.01.2012 zu beachten. In der Legende des Planes, welcher auf die Auflagen des EBA beruht, ist klar und deutlich das „Verbot der Befahrung mit Fahrzeugen“ definiert. Hölscher Wasserbau verstößt also mehrfach (auch bei Arbeiten/Messungen an den Brunnen und Rohren ebenfalls!) gegen die Auflagen des EBA.
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Antrag gegen die Ablehnung des 4. Bürgerbegehrens gegen S21
.Seit Wochen prüft die Stadt die Beschwerde der Vertrauensleute gegen den Gemeinderatsentscheid, das 4. Bürgerbegehren für rechtlich unzulässig zu erklären. Christoph Engelhardt von WikiReal.org, Mit-Initiator des Bürgerbegehrens zum Leistungsrückbau durch Stuttgart 21, wirft dem Gutachter und den Gemeinderäten vor, auf Basis unrichtiger und unvollständiger Informationen entschieden zu haben. Das Gesetz zwinge zur Rücknahme einer solchen Entscheidung. Auch im Gemeinderat seien unzulässige Bezüge etwa zur Volksabstimmung hergestellt worden oder unrichtig argumentiert worden, der S21-Finanzierungsvertrag sei zu "miserabel" um gekündigt werden zu können.
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