Wie mit Maklern verhandeln bei Immobilienkauf? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.17 11:13:47 von
neuester Beitrag 16.09.17 18:01:50 von
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Hallo Leute,
Als Immobilienkäufer finde ich es ja immer ausgesprochen ärgerlich dass ich meistens Maklerprovisionen bezahlen soll. Das ärgerliche daran finde ich: Ich habe den Makler nicht beauftragt, und er arbeitet gegen mich - denn er versucht den Preis so hoch wie möglich zu fixieren und das Objekt in möglich gutem Licht darzustellen. Von den schwarzen Schafendie lügen wie gedurckt und einem Mängel verschweigen fang ich erst gar nicht an.
So, wie geht man jetzt mit sowas um? Meine Idee: Ich biete für ein Objekt das, was ich bereit bin zu bezahlen. INKLUSIV Maklercourtage. Dann können sich der Makler und der Verkäufer zerfleischen oder halt auch nicht, mir ist es dann egal. Er kann 3%, 5%, 10% oder 50% bekommen, wie auch immer es dem Verkäufer gefällt, der hat ihn ja auch ausgesucht, beauftragt und von seiner Arbeit profitiert.
Was haltet ihr davon bzw. wie macht ihr das? Was sagen anwesende Makler dazu?
Gruß,
Als Immobilienkäufer finde ich es ja immer ausgesprochen ärgerlich dass ich meistens Maklerprovisionen bezahlen soll. Das ärgerliche daran finde ich: Ich habe den Makler nicht beauftragt, und er arbeitet gegen mich - denn er versucht den Preis so hoch wie möglich zu fixieren und das Objekt in möglich gutem Licht darzustellen. Von den schwarzen Schafendie lügen wie gedurckt und einem Mängel verschweigen fang ich erst gar nicht an.
So, wie geht man jetzt mit sowas um? Meine Idee: Ich biete für ein Objekt das, was ich bereit bin zu bezahlen. INKLUSIV Maklercourtage. Dann können sich der Makler und der Verkäufer zerfleischen oder halt auch nicht, mir ist es dann egal. Er kann 3%, 5%, 10% oder 50% bekommen, wie auch immer es dem Verkäufer gefällt, der hat ihn ja auch ausgesucht, beauftragt und von seiner Arbeit profitiert.
Was haltet ihr davon bzw. wie macht ihr das? Was sagen anwesende Makler dazu?
Gruß,
Immobilie mit Makler besichtigen, relativ wortkarg bleiben, sodass der Makler denkt, du hättest schon wieder fast das Interesse verloren. Nicht zuviel das Haar in der Suppe suchen und erstmal wieder gehen.
Am nächsten Tag ein Angebot abgeben, dass circa 20 Prozent unter dem angegebenen Preis liegt, wenn du wirklich Interesse hast und Rücksprache des Maklers mit dem Verkäufer abwarten.
Normalerweise müsste dann der Makler eine "Schmerzgrenze" des Verkäufers rausrücken.
Dann nochmal einen halben Tag warten und ein neues Angebot abgeben, was 4 bis 5 Prozent unter der Schmerzgrenze liegt. Mit Glück geht der Verkäufer darauf ein.
Am nächsten Tag ein Angebot abgeben, dass circa 20 Prozent unter dem angegebenen Preis liegt, wenn du wirklich Interesse hast und Rücksprache des Maklers mit dem Verkäufer abwarten.
Normalerweise müsste dann der Makler eine "Schmerzgrenze" des Verkäufers rausrücken.
Dann nochmal einen halben Tag warten und ein neues Angebot abgeben, was 4 bis 5 Prozent unter der Schmerzgrenze liegt. Mit Glück geht der Verkäufer darauf ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.750.452 von blackcats am 15.09.17 11:13:47Ohne einen BauIng. ging ich zu keinen solchen Termin. Nicht sagen, besichtigen und warten bis der Gutachter ja/nein sagt. Er weist Dich auf spezielle Mängel hin, die auf den 1., 2. Blick augenscheinlich werden.
Erst dann kann man über Preise reden. Gutachten vom Makler....Klopapier.
Erst dann kann man über Preise reden. Gutachten vom Makler....Klopapier.
Ich würde die Immobilie von einem unabhängigen Gutachter bewerten bzw prüfen lassen und dann ein Maximalpreis festlegen, welcher nicht überschritten wird. Für den Makler ist auch Transaktionssicherheit wichtig. Daher würde ich dem Makler immer das Gefühl geben, dass man sicher kauft, nicht zurücktritt aber halt einfach nur zum gewünschten Preis.
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