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    an bw - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.00 03:48:19 von
    neuester Beitrag 09.05.00 13:23:10 von
    Beiträge: 6
    ID: 132.435
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      schrieb am 09.05.00 03:48:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      "B2B 2000 - warum Commerce One oder Ariba sehr bald ein alter Hut sein kann
      Um es vorwegzunehmen: E-Commerce ist mit Entertainment (AOL-Time Warner lassen grüßen) der wesentliche Bestandteil im Internet und wird es auch bleiben. In letzter Zeit tauchen aber immer wieder veraltete Analystenmeinungen in Deutschland auf, die bereits letzten Sommer an der Wallstreet die Runde gemacht haben. Es ist also an der Zeit, mal die aktuellen Analystendiskussionen zu offenbaren, die vielleicht in einem Jahr mal in aller Munde sind.

      Das aktuelle Internet ist für E-Commerce dieser und kommender Größenordnungen nicht ausgelegt. Daher können Nischenanbieter wie z.B. Commerce One als Portal für Internetpräsenz dienen und Marktplätze (klingt doch irgendwie antik das Wort, oder zumindest mittelalterlich, oder?) als Umschlagplätze für z.B. Automobilzulieferer und -hersteller schaffen. Der Erfolg dieser B2B-Firmen liegt also darin, daß der Bedarf an kommerzieller Nutzung der Vernetzung mit der vorhandenen Bandbreite nicht gedeckt werden kann.

      Derzeit testet die Industrie und einige Hochschulen das Internet der zweiten Generation. Dies basiert auf optischen Netzwerken (Glasfaserkabel) und optischen Switchern und Routern (teilweise noch im Entwicklungsstadium). Die nach Einführung dieser Technologie verfügbare Bandbreite macht die jetzt (an der Börse) so erfolgreichen B2B-Player überflüssig. Es sei denn, sie machen den Wandel mit und schaffen es mit den ganz großen Unternehmen oder vielleicht jetzt noch nicht an die Börse gegangenen Start-Ups zu konkurrieren, die auf die neue Infrastuktur besser vorbereitet sind und wirklich innovative Konzepte anbieten, die wir uns jetzt noch nicht vorstellen können.

      Darum halten sich die Fondsmanager erstmal zurück und warten mal ab, ob die hohen Erwartungen überhaupt realistisch sind. Das soll jetzt nicht bedeuten, daß Commerce One oder Ariba oder wie sie alle heißen pleite gehen müssen oder nie wieder die alten Höchststände erreichen. Aber dies ist sicherlich einer der Gründe, warum B2B nicht zu den bisherigen High-Flyern im Jahr 2000 gehören, sondern vielmehr alles was irgendwie mit optischen Netzwerken zu tun hat. Aber das ist ja nur am Rande Thema dieses Beitrages."
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 12:30:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Erklärung warum die dann überflüssig sind, bleibste uns schuldig...:(

      CMRC als Bsp. plant sich über Aktientausch an den jeweiligen Unternehmen auf seiner Plattform zu beteiligen, macht durchaus sinn und bindet...

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 12:34:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ mh ... das ganze is ne kopie aus nem anderen board und war ne diskussionsgrundlage in einem chatgespraech zwischen bw und mir gestern ... ist nicht meine eigene ansicht ... sorry fuer das missverstaendnis
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 13:01:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sieht ja nach CSO-Board aus ;)

      Ne mal im ernst, warum fallen CMRC, ARBA usw. wech, wenn die Bandbreite erhöht wird?

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 13:09:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      naja, fuer cso ist das `n bisschen zu gut geschrieben, findeste nicht? :D

      joooo, ich finde auch nicht realistisch, einem gut positionierten unternehmen zu unterstellen, zukünftig keine modernisierungen zu fahren. skeptisch macht mich in bezug auf cmrc und konsorten derzeit nur die nicht von der hand zu weisende gefahr der individuellen firmenplatforms.

      gruss, der breitmaulfrosch

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      schrieb am 09.05.00 13:23:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Darum ja die Beteiligungen!

      Naja die Bandbreiten haben wenig mit den Marktplätzen zu tun, denn da sind andere für verantwortlich...

      Mfg MH


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