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    Ist die aktuelle Coronawelle ein Problem für den Aktienmarkt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.12.20 21:14:45 von
    neuester Beitrag 20.12.20 22:49:12 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.336.684
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      schrieb am 20.12.20 21:14:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Europa und den USA droht das wirtschaftliche Wachstum zu leiden und einzubrechen, jedoch stört das die Anleger auf den ersten Blick nicht. Der Grund dafür ist relativ einfach. Die Krise ist nicht neu. Gedanklich konnte man sich auf weitere Infektionswellen einstellen. Regierungen helfen der Wirtschaft nach wie vor und ein Impfstoff ist in Sichtweite.

      Es müsste sich etwas Grundlegendes ändern, damit die Kurse stark reagieren.
      Auch das Interesse an Covid ist deutlich zurückgegangen. Die Suchdynamik steigt im Vergleich zu den Fallzahlen kaum an.

      Für Anleger sind das gute Neuigkeiten, solange sich nichts Grundlegend verändert, wird Börse zumindest nicht einbrechen, kleinere Korrekturen sind jederzeit möglich.

      Mein Fazit:
      Neuigkeiten, die der Markt einpreisen müsste, sind vorstellbar. Der Staat könnte irgendwann beginnen die Wirtschaft nicht mehr zu stützen. Das würde zweifellos zu einem Anpassungsbedarf führen. Wahrscheinlich ist dieses Szenario nicht. Stattdessen kann es fast nur besser werden. Es bleibt dabei, dass es mehr positive als negative Überraschungen geben kann.

      Welche Meinung habt Ihr zur aktuellen Lage?
      1 Antwort
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      schrieb am 20.12.20 22:49:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.139.918 von MultifactorInvesting am 20.12.20 21:14:45Nach der ersten Impfung sind noch ca 40% der Geimpften nicht immun gegen das Virus, nach der zweiten immer noch 5%. Das ist allgemein bekannt.
      Bis die Hälfte der Deutschen geimpft ist, vergehen m.E. mehr als 6 Monate. Nach gewisser Zeit, Fachleute sprechen hier von 3 bis 6 Monaten, wird aber der Impfschutz schwächer und damit ist wieder mehr als jeder zwanzigste Geimpfte gefährdet. Die Tatsache ist soweit unstrittig, nur der Zeitraum wird unterschiedlich beurteilt.
      Deswegen hat die Bundesrepublik auch mehr Impfdosen gekauft, als für zwei Impfungen bei 65 % der Bevölkerung nötig sind. Schon bei 65% Immunisierten soll die Krankheitsweitergabe zum Stillstand kommen.

      Wir laufen aber mit den Impfungen der Infektionsrate immer hinterher, solange wir kein Medikament haben, das die Infektionsweitergabe binnen 24 Stunden stoppt. Anstatt die Entwicklung eines solchen Medikaments nach dem Auftreten von SARS staatlich zu fördern, hat Deutschland 740 Millionen in die Impfentwicklung gesteckt.

      Wenn die Infektionsraten dann eben nicht gegen null tendieren, werden die Aktien der Pharmafirmnen, die diese Impfungen herstellen, in den Keller rauschen. Wird das zu einem Mitnahmeeffekt bei Aktien ganz anderer Branchen führen? Der Staat wird die Wirtschaft irgendwann nicht mehr stützen können. Jeder erwartet für 2021 eine Pleitewelle. Aber es wird nicht alle treffen. Man kann nur hoffen, daß man die richtigen Werte im Depot hat.


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