KINOWELT-Infothread: Part XI - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.00 23:44:01 von
neuester Beitrag 18.06.00 20:17:28 von
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Was läuft bei Kinowelt Homeentertainment (KHE)?
KHE-Newsletter Juni 2000
Lieber Filmfan, sehr geehrte(r) Newsletter-Abonnent/-in,
seit Ende Mai finden Sie in Ihrer Videothek bereits zwei Neuerscheinungen (auf VHS & DVD). "Tötet Mrs. Tingle" - eine pechschwarze Komödie von Scream-Autor Kevin Williamson. Dieser schrieb dieses Mal nicht nur das Drehbuch sondern führte auch zum ersten Mal selbst Regie. Das Ergebnis ist die etwas andere High School Komödie, die vor allem auch durch die schauspielerische Leistung überzeugt. Als Special enthält die DVD unter anderem Interviews und Trailer.
"Ein Perfekter Ehemann" ist der von Oliver Parker verfilmte Oscar Wild Roman. Entstanden ist ein rauschender Epochenfilm mit internationaler Starbesetzung: Rupert Everett (Die Hochzeit meines besten Freundes), Julianne Moore (Boogie Nights), Jeremy Norton (Amistad), Cate Blanchette (Elizabeth) und Minnie Driver (Good Will Hunting) glänzen in einem Drama um politische Korruption und amouröse Intrigen. Mit großer Liebe zum Detail gelang dem Filmteam eine grandiose Inszenierung der spätviktorianischen Epoche.
Nun zu den Highlights im Juni. In der Videothek kommt die Videopremiere "Resurrection - Die Auferstehung" auf VHS und DVD. Das `Highlander`-Team ist dabei wieder vereint: Hauptdarsteller Christopher Lambert und sein australischen Regisseur Rusell Mulcahy (`Razorback`). Das Produkt: ein exzellenter Thriller des Serienkiller-Genres. Wenn Sie Sieben fasziniert hat, wird Sie dieser Film garantiert begeistern. Besonderes DVD-Schmankerl: Ein interaktives Trivia-Game, das zusätzliche überraschende Gimmicks freigibt.
Für die nicht so Blut-Erprobten haben wir "Die Muse" (VHS & DVD). Die spritzige Komödie stammt aus der Feder von Amerikas Starkomiker Albert Brooks. Die zeitlose Geschichte der Musen holt er in das moderne Los Angeles der Filmschaffenden und gewinnt ihr bösartig komische Seiten ab. Neben den Hauptdarstellern Sharon Stone und Andie McDowell, geben große Hollywood Stars wie James Cameron, Martin Scorsese, Rob Reiner, Jennifer Tilly, Cybill Shepherd und Lorenzo Lamas Gastauftritte. Der exzellente Soundtrack ist von Popstar Elton John.
Zum Kaufen (auf VHS & DVD) erscheinen diesen Monat die bereits aus der Videothek bekannten Titel "Chucky und seine Braut" und "Detroit Rock City". Bei letzterem stechen besonders die fantastischen Features hervor: So z.B. ein Audiokommentar des Regisseurs und der KISS-Bandmitglieder, sowie ein KISS Konzertausschnitt mit anwählbaren Kameraperspektiven - das läßt das Herz eines jeden Fans höher schlagen.
Allen James Bond Fans und denen, die es werden wollen, empfehlen wir die actionreiche Dokumentation über den berühmtesten Agenten der Filmgeschichte: "The James Bond Story" (VHS & DVD) bringt Infos zu allen Hintergründen, Bond Girls, Spezialwaffen und die besten Ausschnitte aus 20 Filmen. Ein Film, der sogar hartgesottene Fans noch staunen lassen wird.
Viel Vergnügen mit unserem Programm.
Bis zum nächsten Mal ihre Newsletter Redaktion.
Weitere Infos zu den Filmen unter
http://www.kinowelt-video.de/
VÖ Liste:
VHS Rental Titel
Best-Nr.
13.06.2000 Nachtgestalten/AH
300127
13.06.2000VP Resurrection/KW
300128
27.06.2000 Die Muse/KW
300069
VHS Kauf Titel/Label
UPE Best-Nr.
06.06.2000 Chucky und seine Braut/KW ³
34,95 300052
13.06.2000DV Pola X/AH
39,95 300120
27.06.2000 Detroit Rock City/KW ³
34,95 300076
27.06.2000 James Bond Story/KW
19,95 300193
27.06.2000 MM Spionage: Berlin-Express/KW
29,95 001151
27.06.2000 MM Spionage: Der lautlose Krieg/KW
29,95 300206
27.06.2000 MM Spionage: Im Geheimdienst/KW
29,95 300205
27.06.2000 Pharao /KW
19,95 300204
VP = Videopremiere, DV = Durchvermarktung, KA = Kino aktiv, AH = Arthaus,
KW = Kinowelt
MM = Kinowelt Millennium Movies
DVD Rental Titel/ Label
Best-Nr.
13.06.2000 Resurrection/KW
500081
27.06.2000 Die Muse/KW
500080
DVD Kauf Titel/ Label
UPE Best-Nr.
06.06.2000 Chucky und seine Braut/KW ³
49,95 500018
27.06.2000 Detroit Rock City/KW ³
49,95 500046
27.06.2000 James Bond Story/KW
39,95 300193
27.06.2000 Laurel & Hardy - Die Wüstensöhne/KW
49,95 500079
¹ Diese Titel sind bereits als Rental VHS erschienen
² Diese Titel sind bereits als Rental DVD erschienen
³ Diese Titel sind bereits im Rental-Bereich als VHS und DVD erschienen
Gruss
mizuno
KHE-Newsletter Juni 2000
Lieber Filmfan, sehr geehrte(r) Newsletter-Abonnent/-in,
seit Ende Mai finden Sie in Ihrer Videothek bereits zwei Neuerscheinungen (auf VHS & DVD). "Tötet Mrs. Tingle" - eine pechschwarze Komödie von Scream-Autor Kevin Williamson. Dieser schrieb dieses Mal nicht nur das Drehbuch sondern führte auch zum ersten Mal selbst Regie. Das Ergebnis ist die etwas andere High School Komödie, die vor allem auch durch die schauspielerische Leistung überzeugt. Als Special enthält die DVD unter anderem Interviews und Trailer.
"Ein Perfekter Ehemann" ist der von Oliver Parker verfilmte Oscar Wild Roman. Entstanden ist ein rauschender Epochenfilm mit internationaler Starbesetzung: Rupert Everett (Die Hochzeit meines besten Freundes), Julianne Moore (Boogie Nights), Jeremy Norton (Amistad), Cate Blanchette (Elizabeth) und Minnie Driver (Good Will Hunting) glänzen in einem Drama um politische Korruption und amouröse Intrigen. Mit großer Liebe zum Detail gelang dem Filmteam eine grandiose Inszenierung der spätviktorianischen Epoche.
Nun zu den Highlights im Juni. In der Videothek kommt die Videopremiere "Resurrection - Die Auferstehung" auf VHS und DVD. Das `Highlander`-Team ist dabei wieder vereint: Hauptdarsteller Christopher Lambert und sein australischen Regisseur Rusell Mulcahy (`Razorback`). Das Produkt: ein exzellenter Thriller des Serienkiller-Genres. Wenn Sie Sieben fasziniert hat, wird Sie dieser Film garantiert begeistern. Besonderes DVD-Schmankerl: Ein interaktives Trivia-Game, das zusätzliche überraschende Gimmicks freigibt.
Für die nicht so Blut-Erprobten haben wir "Die Muse" (VHS & DVD). Die spritzige Komödie stammt aus der Feder von Amerikas Starkomiker Albert Brooks. Die zeitlose Geschichte der Musen holt er in das moderne Los Angeles der Filmschaffenden und gewinnt ihr bösartig komische Seiten ab. Neben den Hauptdarstellern Sharon Stone und Andie McDowell, geben große Hollywood Stars wie James Cameron, Martin Scorsese, Rob Reiner, Jennifer Tilly, Cybill Shepherd und Lorenzo Lamas Gastauftritte. Der exzellente Soundtrack ist von Popstar Elton John.
Zum Kaufen (auf VHS & DVD) erscheinen diesen Monat die bereits aus der Videothek bekannten Titel "Chucky und seine Braut" und "Detroit Rock City". Bei letzterem stechen besonders die fantastischen Features hervor: So z.B. ein Audiokommentar des Regisseurs und der KISS-Bandmitglieder, sowie ein KISS Konzertausschnitt mit anwählbaren Kameraperspektiven - das läßt das Herz eines jeden Fans höher schlagen.
Allen James Bond Fans und denen, die es werden wollen, empfehlen wir die actionreiche Dokumentation über den berühmtesten Agenten der Filmgeschichte: "The James Bond Story" (VHS & DVD) bringt Infos zu allen Hintergründen, Bond Girls, Spezialwaffen und die besten Ausschnitte aus 20 Filmen. Ein Film, der sogar hartgesottene Fans noch staunen lassen wird.
Viel Vergnügen mit unserem Programm.
Bis zum nächsten Mal ihre Newsletter Redaktion.
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http://www.kinowelt-video.de/
VÖ Liste:
VHS Rental Titel
Best-Nr.
13.06.2000 Nachtgestalten/AH
300127
13.06.2000VP Resurrection/KW
300128
27.06.2000 Die Muse/KW
300069
VHS Kauf Titel/Label
UPE Best-Nr.
06.06.2000 Chucky und seine Braut/KW ³
34,95 300052
13.06.2000DV Pola X/AH
39,95 300120
27.06.2000 Detroit Rock City/KW ³
34,95 300076
27.06.2000 James Bond Story/KW
19,95 300193
27.06.2000 MM Spionage: Berlin-Express/KW
29,95 001151
27.06.2000 MM Spionage: Der lautlose Krieg/KW
29,95 300206
27.06.2000 MM Spionage: Im Geheimdienst/KW
29,95 300205
27.06.2000 Pharao /KW
19,95 300204
VP = Videopremiere, DV = Durchvermarktung, KA = Kino aktiv, AH = Arthaus,
KW = Kinowelt
MM = Kinowelt Millennium Movies
DVD Rental Titel/ Label
Best-Nr.
13.06.2000 Resurrection/KW
500081
27.06.2000 Die Muse/KW
500080
DVD Kauf Titel/ Label
UPE Best-Nr.
06.06.2000 Chucky und seine Braut/KW ³
49,95 500018
27.06.2000 Detroit Rock City/KW ³
49,95 500046
27.06.2000 James Bond Story/KW
39,95 300193
27.06.2000 Laurel & Hardy - Die Wüstensöhne/KW
49,95 500079
¹ Diese Titel sind bereits als Rental VHS erschienen
² Diese Titel sind bereits als Rental DVD erschienen
³ Diese Titel sind bereits im Rental-Bereich als VHS und DVD erschienen
Gruss
mizuno
*vwd Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG <DE0006285901> Beteiligung
2000-06-13 um 08:16:18
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Kinowelt beteiligt sich mit zehn Prozent an "Cinema on Demand"-
Anbieter media[netCom] - Börsengang von media[netCom] für diesen
Sommer geplant
München/Marburg, 13. Juni 2000: Die Kinowelt Medien AG
übernimmt mit sofortiger Wirkung zehn Prozent an der
media[netCom] AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung des Marburger
Unternehmens. Damit beteiligt sich Kinowelt an der Entwicklungs-
und Vermarktungsgesellschaft der "Cinema on Demand"-
Schlüsseltechnologie, die noch in diesem Jahr eine "virtuelle
Videothek" in zahlreiche europäische Fernsehhaushalte bringen
wird. Bereits seit einigen Monaten kooperiert media[netCom] mit
Kinowelt als einem der Inhaltslieferanten (Content Provider)
für die zentrale Filmdatenbank des "Cinema on Demand"-Systems.
In der Endstufe kann media[netCom] mehrere tausend Spielfilme
auf den "Cinema on Demand"-Videoservern zum Abruf bereit
halten. Für diesen Sommer plant die media[netCom] AG ihren
Börsengang an den Neuen Markt.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Ende der Mitteilung
http://www.vwd.de/adhoc/final/113182.html
Gruss
mizuno
2000-06-13 um 08:16:18
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Kinowelt beteiligt sich mit zehn Prozent an "Cinema on Demand"-
Anbieter media[netCom] - Börsengang von media[netCom] für diesen
Sommer geplant
München/Marburg, 13. Juni 2000: Die Kinowelt Medien AG
übernimmt mit sofortiger Wirkung zehn Prozent an der
media[netCom] AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung des Marburger
Unternehmens. Damit beteiligt sich Kinowelt an der Entwicklungs-
und Vermarktungsgesellschaft der "Cinema on Demand"-
Schlüsseltechnologie, die noch in diesem Jahr eine "virtuelle
Videothek" in zahlreiche europäische Fernsehhaushalte bringen
wird. Bereits seit einigen Monaten kooperiert media[netCom] mit
Kinowelt als einem der Inhaltslieferanten (Content Provider)
für die zentrale Filmdatenbank des "Cinema on Demand"-Systems.
In der Endstufe kann media[netCom] mehrere tausend Spielfilme
auf den "Cinema on Demand"-Videoservern zum Abruf bereit
halten. Für diesen Sommer plant die media[netCom] AG ihren
Börsengang an den Neuen Markt.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Ende der Mitteilung
http://www.vwd.de/adhoc/final/113182.html
Gruss
mizuno
Kleine Info zu media[netCom]
Testphase für "Virtuelle Videothek"
Marburg, 07.06.2000 - Die Firma media(netCom) hat
eine Plattform für den Cinema on Demand-Dienst
entwickelt. Seit Mitte April befindet sich die Plattform in
der Anwendungsphase. Beginnend mit vier
Pilotprojekten, soll die Plattform für die "virtuelle
Videothek" rasch Verbreitung finden, obwohl die
Rechtesituation derzeit noch nicht abschließend
geklärt ist.
Aktuell wird in Deutschland eine Vielzahl an Systemen
für Breitbandübertragung entwickelt. Die vier
Pilotprojekte von Media(netCom) laufen in den
brandenburgischen Städten Neuruppin, Brandenburg
und Cottbus sowie in Neubrandenburg in
Mecklenburg-Vorpommern. Bis Jahresende sollen allein hier 70.000 Haushalte
angeschlossen sein und eine Auswahl von voraussichtlich 5000 Spielfilmen bereit
stehen. Zehn bis zwölf Pilotprojekte sind insgesamt in unterschiedlichen Regionen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz geplant. Ende des Jahres werden diese
Pilotprojekte, die zum Jahresende 300.000 bis 500.000 Haushalte bedienen sollen,
nahtlos in einen flächendeckenden Regelbetrieb übergehen. Grund für die Wahl ist
der in den dortigen Breitbandnetzen vorhandene neueste Stand der Technik, die
rückkanalfähig sein muss. Großstädte eignen sich dafür wenig, "weil sie schlecht
geclustert sind", wie Frank Hackenbuchner, Vorstandsvorsitzender der
Media(netCom) , begründet. Probleme bei der Verbreitung von CoD bereiten die nicht
rückkanalfähigen Kabelnetze, deren Ausbau und Erneuerung nur langsam
voranschreiten. Doch Hackenbuchner sieht die Entwicklung optimistisch: Die
Netzbetreiber rechnen bis Ende des Jahres mit zwei Mio. rückkanalfähigen
Haushalten. Bis Ende 2001 geht Hackenbuchner von 3,5 Mio. aus. Media(netCom)
hat Verträge mit VCL und Kinowelt, die Spielfilme zur Verfügung stellen,
abgeschlossen, doch ist es nicht Teil der Firmenstrategie, selbst Rechte zu
erwerben und Content anzubieten.
Keine Vorkosten für Lizenzgeber
Media(netCom) bietet für den Kunden das überregionale Portal und für den
Netzbetreiber die technischen Voraussetzungen zur Bereitstellung der Filme. Dem
Lizenzgeber steht somit ohne Vorkosten, wie sie bei Video oder DVD anfallen, die
technische Möglichkeit zur Verfügung, seinen Content anzubieten. Dies bedeutet
gleichzeitig, dass die Netzbetreiber die Preisgestaltung übernehmen und darüber
entscheiden, ob es eine Grundgebühr geben wird. Den Betreibern steht es dabei frei,
CoD als Bestandteil von Bundle-Angeboten einzusetzen oder als Attraktion zur
Neukundengewinnung zu nutzen. Die Einrichtung des Grundsystems kostet den
Netzbetreiber, bei dem die Videoserver stehen, 300.000 bis 350.000 Mark.
Hackenbuchner geht davon aus, dass sich die Investitionen bei einem Netzbetreiber
mit 1000 angeschlossenen Haushalten binnen zwei Jahren amortisiert haben.
Der Netzbetreiber ist auch derjenige, der die Leistungsfähigkeit der Plattform
bestimmt, damit es beim Filmabruf nicht zum Datenstau kommt. Pro Film, der in
MPEG2-Qualität abgelegt wird, wird ein Speicherplatz von circa fünf Gigabyte
veranschlagt. Das macht Speicher jenseits der Tera-Byte-Grenze nötig. Speziell
skalierbare Cluster-Systeme sollen für beste Performance sorgen. Die Entwicklung
und Bereitstellung der Technik hat an die 20 Mio. Mark verschlungen, die durch
Venture-Capital aufgebracht wurden. Seit Januar ist Media(netCom) eine
Aktiengesellschaft. Der Börsengang wird gerade vorbereitet und soll noch in diesem
Jahr stattfinden. Damit soll auch die Expansion ins Ausland selbst in Gebieten
betrieben werden, in denen es Video-on-Demand schon gibt, da "dort die Technik
nicht so reizvoll ist", wie Hackenbuchner sagt.
Die vom Diplomphysiker und -informatiker Hackenbuchner entwickelte
Schlüsseltechnologie, die vom Digitalvideoserver über die Netzsoftware bis zur
Schnittstelle reicht, nutzt die Bandbreiten ab ADSL, Minimum 128 kBit bis circa
sechs Mbit, was Breitbandfunk und Kabel einschließt. Aber auch die neueste
Satellitengeneration von Astra und Eutelsat ist durch Low-Power-Uplinks
rückkanalfähig und kann für CoD genutzt werden. Die von Hackenbuchner
entwickelte Technologie unterstützt sowohl die asynchrone Übertragung für variable
Bandbreiten als auch die synchrone Übertragung für Livesendungen in
MPEG2-Qualität. Damit ist CoD nicht auf fest vorgegebene Bandbreiten angewiesen,
was die optimale Auslastung der Leitungen erst ermöglicht. Außerdem ist die
Technik kompatibel zu fast allen digitalen Endgeräten, wie beispielsweise Personal
Computer oder digitale Fernseher. Als Set-Top-Box muss jedoch eine
diskriminierungsfreie Set-Top-Box mit offener Schnittstelle her; Kirchs D-Box ist hier
nutzlos. Der Content wird, mit einem Zeitschlüssel versehen, in die Set-Top-Box
geladen, wo er für einen Zeitraum von 24 Stunden zur Verfügung steht, bevor er
automatisch gelöscht wird.
Die Übertragung des Content geschieht in DVD-Qualität. Neben Dolby Digital
können, soweit vom Lizenzgeber angeboten, auch weitere Sprachfassungen
abgerufen werden. Für Kunden und Lizenzgeber gleichermaßen attraktiv ist die
Möglichkeit, verschiedene FSK-Fassungen von Spielfilmen abrufen zu können. Denn
gleichzeitig kann der Endverbraucher für seine Kinder einzelne Accounts einrichten,
in die er Beschränkungen bei der Altersfreigabe der Filme und des Budgets
einprogrammiert. Als Schutz vor Videopiraterie sind die Programme digital
verschlüsselt. Der Benutzer muss sich doppelt legitimieren, und jedes Endgerät in
der IP-Netzwerktechnologie ist zum Zeitpunkt der Verbindung eindeutig
identifizierbar. Die IP-Netzwerktechnologie besteht aus dem logisch aufgebauten
Internet-Protokoll (IP-Standard), das auf alle digitalen Systeme aufgesetzt werden
kann. Mit seiner Hilfe werden die Filme bestellt und übertragen. Zum gegenwärtigen
Zeitpunkt stehen die Filme im Cinema on Demand-System etwa ab Videostart zur
Verfügung. Zu bedenken ist allerdings, dass CoD ein neuer Dienst ist, dessen
Rechte, auch in Abstufung zu den diversen Video- und Fernsehrechten, noch nicht
geklärt sind. Solange jedoch nur solche Filme angeboten werden, die keine
Filmförderung erhalten haben, entsteht keine Relevanz im Sinne des
Filmförderungsgesetzes, das Auswertungsfenster für die einzelnen
Verwertungsformen verlangt.
Rundfunkvertrag greift nicht
Cinema on Demand kann daher in dem Augenblick angeboten werden, in dem der
Rechteinhaber die Lizenz dazu erteilt. CoD, das gleichbedeutend mit Video on
Demand ist, definiert sich selbst als "virtuelle Videothek" und "digitalen
Mehrwertdienst", über den jede Art von Programm, beispielsweise auch Serien,
Reportagen, (lokale) Special-Interest-Programme usw., angeboten werden kann. Wie
eine Videothek bedient CoD eine geschlossene Benutzergruppe. Der Zugang zu CoD
ist nur über eine Benutzer-Authentifizierung möglich, die den Empfang von
Programmen ermöglicht, die nicht öffentlich ausgestrahlt werden. Dies sind z. B.
auch Programme, die den Beschränkungen des Paragraphen 184 StGB unterliegen
(zu deutsch: Pornografie). Der Netzbetreiber hat die volle Kontrolle über das
Angebot, was ihm erlaubt, regionale Besonderheiten bei der Nachfrage von Content
zu berücksichtigen. Er kann es zur Übertragung von Liveprogrammen nutzen oder
regionalen Anbietern zur Verfügung stellen. Weiterhin ist es möglich, dass ein
Teilnehmer mit Hilfe einer Kamera live von zu Hause aus an einer Talkrunde
teilnehmen kann, wobei sich hier die Frage stellt, ob es sich bei der Übertragung von
Liveveranstaltungen nicht um Rundfunk handelt, der von der zuständigen
Landesmedienanstalt lizenziert werden muss. Der Rundfunkstaatsvertrag definiert
Rundfunk als ein Angebot, das sich zeitgleich und elektronisch an die Allgemeinheit
richtet. Das wäre bei Livesendungen der Fall, da sie nicht den individuellen
Bedürfnissen beim Abspiel unterworfen werden können und die Art ihres Konsums
vorgegeben ist.
Der Abruf von vorproduzierten Programmen hingegen fällt nach Auskunft der
Medienanstalt Berlin-Brandenburg nicht unter die Rundfunkdefinition, da der
Rundfunkstaatsvertrag virtuelle Videotheken klar von diesem Begriff ausnimmt. Über
das zu erwartende Geschäftsvolumen können kaum Angaben gemacht werden. Als
Eckwert dienen jene 7,8 Mrd. Mark, die bei einem durchschnittlichen Filmpreis von
4,50 Mark jährlich in deutschen Videotheken umgesetzt werden. Hackenbuchner
hofft darauf, dass die Hälfte aller Videoausleiher auf Cinema on Demand
umschwenken. Das Verleihvolumen allein ergibt so runde vier Mrd. Mark. Mit
eventuellen Gebühren für die Bereitstellung der Technik durch die Netzbetreiber kann
es noch deutlich mehr werden. Den Bundesverband Video (BVV) schreckt das nicht,
zumal die flächendeckende Einführung von Cinema on Demand wegen fehlender
Breitbandnetze nur langsam voranschreiten wird. BVV-Geschäftsführer Joachim A.
Birr: "Wir befinden uns in einem Wettbewerb, deshalb empfinden wir eine virtuelle
Videothek nicht als Bedrohung. Wir werden dann eben unsere Attraktivität deutlicher
und verstärkt herausstellen." Immerhin gibt es in 70 Prozent aller deutschen
Haushalte einen Videorekorder.
Quelle: Entertainment Markt
Gruss
mizuno
Testphase für "Virtuelle Videothek"
Marburg, 07.06.2000 - Die Firma media(netCom) hat
eine Plattform für den Cinema on Demand-Dienst
entwickelt. Seit Mitte April befindet sich die Plattform in
der Anwendungsphase. Beginnend mit vier
Pilotprojekten, soll die Plattform für die "virtuelle
Videothek" rasch Verbreitung finden, obwohl die
Rechtesituation derzeit noch nicht abschließend
geklärt ist.
Aktuell wird in Deutschland eine Vielzahl an Systemen
für Breitbandübertragung entwickelt. Die vier
Pilotprojekte von Media(netCom) laufen in den
brandenburgischen Städten Neuruppin, Brandenburg
und Cottbus sowie in Neubrandenburg in
Mecklenburg-Vorpommern. Bis Jahresende sollen allein hier 70.000 Haushalte
angeschlossen sein und eine Auswahl von voraussichtlich 5000 Spielfilmen bereit
stehen. Zehn bis zwölf Pilotprojekte sind insgesamt in unterschiedlichen Regionen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz geplant. Ende des Jahres werden diese
Pilotprojekte, die zum Jahresende 300.000 bis 500.000 Haushalte bedienen sollen,
nahtlos in einen flächendeckenden Regelbetrieb übergehen. Grund für die Wahl ist
der in den dortigen Breitbandnetzen vorhandene neueste Stand der Technik, die
rückkanalfähig sein muss. Großstädte eignen sich dafür wenig, "weil sie schlecht
geclustert sind", wie Frank Hackenbuchner, Vorstandsvorsitzender der
Media(netCom) , begründet. Probleme bei der Verbreitung von CoD bereiten die nicht
rückkanalfähigen Kabelnetze, deren Ausbau und Erneuerung nur langsam
voranschreiten. Doch Hackenbuchner sieht die Entwicklung optimistisch: Die
Netzbetreiber rechnen bis Ende des Jahres mit zwei Mio. rückkanalfähigen
Haushalten. Bis Ende 2001 geht Hackenbuchner von 3,5 Mio. aus. Media(netCom)
hat Verträge mit VCL und Kinowelt, die Spielfilme zur Verfügung stellen,
abgeschlossen, doch ist es nicht Teil der Firmenstrategie, selbst Rechte zu
erwerben und Content anzubieten.
Keine Vorkosten für Lizenzgeber
Media(netCom) bietet für den Kunden das überregionale Portal und für den
Netzbetreiber die technischen Voraussetzungen zur Bereitstellung der Filme. Dem
Lizenzgeber steht somit ohne Vorkosten, wie sie bei Video oder DVD anfallen, die
technische Möglichkeit zur Verfügung, seinen Content anzubieten. Dies bedeutet
gleichzeitig, dass die Netzbetreiber die Preisgestaltung übernehmen und darüber
entscheiden, ob es eine Grundgebühr geben wird. Den Betreibern steht es dabei frei,
CoD als Bestandteil von Bundle-Angeboten einzusetzen oder als Attraktion zur
Neukundengewinnung zu nutzen. Die Einrichtung des Grundsystems kostet den
Netzbetreiber, bei dem die Videoserver stehen, 300.000 bis 350.000 Mark.
Hackenbuchner geht davon aus, dass sich die Investitionen bei einem Netzbetreiber
mit 1000 angeschlossenen Haushalten binnen zwei Jahren amortisiert haben.
Der Netzbetreiber ist auch derjenige, der die Leistungsfähigkeit der Plattform
bestimmt, damit es beim Filmabruf nicht zum Datenstau kommt. Pro Film, der in
MPEG2-Qualität abgelegt wird, wird ein Speicherplatz von circa fünf Gigabyte
veranschlagt. Das macht Speicher jenseits der Tera-Byte-Grenze nötig. Speziell
skalierbare Cluster-Systeme sollen für beste Performance sorgen. Die Entwicklung
und Bereitstellung der Technik hat an die 20 Mio. Mark verschlungen, die durch
Venture-Capital aufgebracht wurden. Seit Januar ist Media(netCom) eine
Aktiengesellschaft. Der Börsengang wird gerade vorbereitet und soll noch in diesem
Jahr stattfinden. Damit soll auch die Expansion ins Ausland selbst in Gebieten
betrieben werden, in denen es Video-on-Demand schon gibt, da "dort die Technik
nicht so reizvoll ist", wie Hackenbuchner sagt.
Die vom Diplomphysiker und -informatiker Hackenbuchner entwickelte
Schlüsseltechnologie, die vom Digitalvideoserver über die Netzsoftware bis zur
Schnittstelle reicht, nutzt die Bandbreiten ab ADSL, Minimum 128 kBit bis circa
sechs Mbit, was Breitbandfunk und Kabel einschließt. Aber auch die neueste
Satellitengeneration von Astra und Eutelsat ist durch Low-Power-Uplinks
rückkanalfähig und kann für CoD genutzt werden. Die von Hackenbuchner
entwickelte Technologie unterstützt sowohl die asynchrone Übertragung für variable
Bandbreiten als auch die synchrone Übertragung für Livesendungen in
MPEG2-Qualität. Damit ist CoD nicht auf fest vorgegebene Bandbreiten angewiesen,
was die optimale Auslastung der Leitungen erst ermöglicht. Außerdem ist die
Technik kompatibel zu fast allen digitalen Endgeräten, wie beispielsweise Personal
Computer oder digitale Fernseher. Als Set-Top-Box muss jedoch eine
diskriminierungsfreie Set-Top-Box mit offener Schnittstelle her; Kirchs D-Box ist hier
nutzlos. Der Content wird, mit einem Zeitschlüssel versehen, in die Set-Top-Box
geladen, wo er für einen Zeitraum von 24 Stunden zur Verfügung steht, bevor er
automatisch gelöscht wird.
Die Übertragung des Content geschieht in DVD-Qualität. Neben Dolby Digital
können, soweit vom Lizenzgeber angeboten, auch weitere Sprachfassungen
abgerufen werden. Für Kunden und Lizenzgeber gleichermaßen attraktiv ist die
Möglichkeit, verschiedene FSK-Fassungen von Spielfilmen abrufen zu können. Denn
gleichzeitig kann der Endverbraucher für seine Kinder einzelne Accounts einrichten,
in die er Beschränkungen bei der Altersfreigabe der Filme und des Budgets
einprogrammiert. Als Schutz vor Videopiraterie sind die Programme digital
verschlüsselt. Der Benutzer muss sich doppelt legitimieren, und jedes Endgerät in
der IP-Netzwerktechnologie ist zum Zeitpunkt der Verbindung eindeutig
identifizierbar. Die IP-Netzwerktechnologie besteht aus dem logisch aufgebauten
Internet-Protokoll (IP-Standard), das auf alle digitalen Systeme aufgesetzt werden
kann. Mit seiner Hilfe werden die Filme bestellt und übertragen. Zum gegenwärtigen
Zeitpunkt stehen die Filme im Cinema on Demand-System etwa ab Videostart zur
Verfügung. Zu bedenken ist allerdings, dass CoD ein neuer Dienst ist, dessen
Rechte, auch in Abstufung zu den diversen Video- und Fernsehrechten, noch nicht
geklärt sind. Solange jedoch nur solche Filme angeboten werden, die keine
Filmförderung erhalten haben, entsteht keine Relevanz im Sinne des
Filmförderungsgesetzes, das Auswertungsfenster für die einzelnen
Verwertungsformen verlangt.
Rundfunkvertrag greift nicht
Cinema on Demand kann daher in dem Augenblick angeboten werden, in dem der
Rechteinhaber die Lizenz dazu erteilt. CoD, das gleichbedeutend mit Video on
Demand ist, definiert sich selbst als "virtuelle Videothek" und "digitalen
Mehrwertdienst", über den jede Art von Programm, beispielsweise auch Serien,
Reportagen, (lokale) Special-Interest-Programme usw., angeboten werden kann. Wie
eine Videothek bedient CoD eine geschlossene Benutzergruppe. Der Zugang zu CoD
ist nur über eine Benutzer-Authentifizierung möglich, die den Empfang von
Programmen ermöglicht, die nicht öffentlich ausgestrahlt werden. Dies sind z. B.
auch Programme, die den Beschränkungen des Paragraphen 184 StGB unterliegen
(zu deutsch: Pornografie). Der Netzbetreiber hat die volle Kontrolle über das
Angebot, was ihm erlaubt, regionale Besonderheiten bei der Nachfrage von Content
zu berücksichtigen. Er kann es zur Übertragung von Liveprogrammen nutzen oder
regionalen Anbietern zur Verfügung stellen. Weiterhin ist es möglich, dass ein
Teilnehmer mit Hilfe einer Kamera live von zu Hause aus an einer Talkrunde
teilnehmen kann, wobei sich hier die Frage stellt, ob es sich bei der Übertragung von
Liveveranstaltungen nicht um Rundfunk handelt, der von der zuständigen
Landesmedienanstalt lizenziert werden muss. Der Rundfunkstaatsvertrag definiert
Rundfunk als ein Angebot, das sich zeitgleich und elektronisch an die Allgemeinheit
richtet. Das wäre bei Livesendungen der Fall, da sie nicht den individuellen
Bedürfnissen beim Abspiel unterworfen werden können und die Art ihres Konsums
vorgegeben ist.
Der Abruf von vorproduzierten Programmen hingegen fällt nach Auskunft der
Medienanstalt Berlin-Brandenburg nicht unter die Rundfunkdefinition, da der
Rundfunkstaatsvertrag virtuelle Videotheken klar von diesem Begriff ausnimmt. Über
das zu erwartende Geschäftsvolumen können kaum Angaben gemacht werden. Als
Eckwert dienen jene 7,8 Mrd. Mark, die bei einem durchschnittlichen Filmpreis von
4,50 Mark jährlich in deutschen Videotheken umgesetzt werden. Hackenbuchner
hofft darauf, dass die Hälfte aller Videoausleiher auf Cinema on Demand
umschwenken. Das Verleihvolumen allein ergibt so runde vier Mrd. Mark. Mit
eventuellen Gebühren für die Bereitstellung der Technik durch die Netzbetreiber kann
es noch deutlich mehr werden. Den Bundesverband Video (BVV) schreckt das nicht,
zumal die flächendeckende Einführung von Cinema on Demand wegen fehlender
Breitbandnetze nur langsam voranschreiten wird. BVV-Geschäftsführer Joachim A.
Birr: "Wir befinden uns in einem Wettbewerb, deshalb empfinden wir eine virtuelle
Videothek nicht als Bedrohung. Wir werden dann eben unsere Attraktivität deutlicher
und verstärkt herausstellen." Immerhin gibt es in 70 Prozent aller deutschen
Haushalte einen Videorekorder.
Quelle: Entertainment Markt
Gruss
mizuno
Hallo!
Sieht ja recht interessant aus, die Beteiligung!
Hoffentlich hat das endlich auch einmal Einfluss auf den Kurs. Kinowelt scheint sich ja kaum zu bewegen, trotz guter Bewertungen in der letzten Zeit.
Dank an mizuno für Recherchen!
Mfg
Mr.Magoo
Sieht ja recht interessant aus, die Beteiligung!
Hoffentlich hat das endlich auch einmal Einfluss auf den Kurs. Kinowelt scheint sich ja kaum zu bewegen, trotz guter Bewertungen in der letzten Zeit.
Dank an mizuno für Recherchen!
Mfg
Mr.Magoo
Auch in Ungarn kommt der Stein langsam ins rollen
Kinowelt Ungarn wird (kann) davon betroffen sein.
->Kinowelt Beteiligung an Budapest Films
Ungarn will verstärkt Investoren anlocken
Budapest, 09.06.2000 - Nachdem in den letzten zehn Jahren das einstmals gute
Renommee der ungarischen Filmindustrie gelitten hat, soll jetzt im Herbst ein
Entwurf für ein neues Filmgesetz in das ungarische Parlament kommen, das die
einheimischen Produktions- und Kinoförderung nach westlichen Vorbildern regeln
soll.
In Schwung kamen die sich seit acht Jahren hinziehenden "Vorbereitungen" für das
Filmgesetz erst, nachdem die EU-Kommission (im Rahmen der geplanten
EU-Osterweiterung) 1999 der ungarischen Regierung unter Viktor Orbán Druck
machte. Dabei genoss die ungarische Filmindustrie noch vor der Wende wegen ihrer
künstlerisch wertvollen (wenn auch wirtschaftlich selten erfolgreichen) Titel
international einen guten Ruf. Zudem war Ungarn damals als Drehort für
internationale Produktionen auf Grund seiner billigen und guten Fachkräfte und der
niedrigen Miet- und Lebenskosten beliebt.
Doch etwas mehr als ein Jahrzehnt nach dem Zusammenbruch des sozialistischen
Systems, das einst die Filmindustrie vollständig finanzierte und kontrollierte, nehmen
kaum noch ungarische Filme an A-Festivals teil. Das liegt zum einen an der
mangelnden Qualität ungarischer Titel, zum anderen aber auch daran, dass die
(noch immer staatlich finanzierte) Exportagentur Filmunion von der ungarischen
Filmbranche nicht als angemessene Vertretung anerkannt wird. Auch ein weiteres
Überbleibsel der sozialistischen Ära, die staatlich Firma Mokép, ist vielen
heimischen Filmemachern ein Dorn im Auge: Obwohl sie bis heute sämtliche Rechte
und Kopien an den vor dem Systemwechsel gedrehten Filmen besitzt, regt sie keine
Verwertung der Titel an und lässt stattdessen viele Kopien vergammeln. Auch das
Fót-Drehgelände nahe Budapest steht mit seinem großen Fundus an Kostümen und
Requisiten seit Jahren ungenutzt da und verlangt mit jedem vergehenden Tag nach
immer mutigeren Investoren.
Bislang übernimmt die Filmfinanzierung in erster Linie der Staat, dessen Gelder
durch die Stiftung Magyar Mozgókép Közalapítvány (MMK) verteilt werden, während
sich die ungarischen Fernsehsender bislang kaum an den Produktionen beteiligen
und auch selten TV-Movies drehen. Als Lösung böte sich daher ein Bündel von
Steuererleichterungen, die Privatinvestoren an- locken sollen, in Kombination mit
dem neu verabschiedeten Filmgesetz an. Immerhin wurde vergangenen Oktober auf
Druck der EU die MMK-Generalsekretärin Erzsébet Tóth zur Ministerialrätin ernannt
und mit der Aufgabe betraut, innerhalb eines halben Jahres einen Gesetzesentwurf
vorzulegen. Doch noch immer sind kaum Details über den Inhalt des Entwurfs von
den Verantwortlichen zu erfahren. Offenbar soll jedoch den Privatinvestoren garantiert
werden, dass sie ihre Beteiligung an den Produktionskosten eines Filmes auf jedem
Fall zurückbekommen. Demnach könnten Investitionen von bis zu zwei Mio. Forint
(rund 17.000 Mark) von der Steuer abgesetzt werden, zudem sollen etwaige Profite
steuerfrei bleiben. Darüber hinaus sollen ein Teil der Einnahmen aus Kinotickets in
neue Produktionen zurückfließen. Allerdings wird wohl weiterhin die ineffektive MMK
für die Verteilung dieser Gelder zuständig sein. Gespannt sein darf man auch auf die
Zukunft von Filmunion und Mokép: Hier hüllen sich die Politiker noch in Schweigen.
Quelle: Blickpunkt:Film
Gruss
mizuno
Kinowelt Ungarn wird (kann) davon betroffen sein.
->Kinowelt Beteiligung an Budapest Films
Ungarn will verstärkt Investoren anlocken
Budapest, 09.06.2000 - Nachdem in den letzten zehn Jahren das einstmals gute
Renommee der ungarischen Filmindustrie gelitten hat, soll jetzt im Herbst ein
Entwurf für ein neues Filmgesetz in das ungarische Parlament kommen, das die
einheimischen Produktions- und Kinoförderung nach westlichen Vorbildern regeln
soll.
In Schwung kamen die sich seit acht Jahren hinziehenden "Vorbereitungen" für das
Filmgesetz erst, nachdem die EU-Kommission (im Rahmen der geplanten
EU-Osterweiterung) 1999 der ungarischen Regierung unter Viktor Orbán Druck
machte. Dabei genoss die ungarische Filmindustrie noch vor der Wende wegen ihrer
künstlerisch wertvollen (wenn auch wirtschaftlich selten erfolgreichen) Titel
international einen guten Ruf. Zudem war Ungarn damals als Drehort für
internationale Produktionen auf Grund seiner billigen und guten Fachkräfte und der
niedrigen Miet- und Lebenskosten beliebt.
Doch etwas mehr als ein Jahrzehnt nach dem Zusammenbruch des sozialistischen
Systems, das einst die Filmindustrie vollständig finanzierte und kontrollierte, nehmen
kaum noch ungarische Filme an A-Festivals teil. Das liegt zum einen an der
mangelnden Qualität ungarischer Titel, zum anderen aber auch daran, dass die
(noch immer staatlich finanzierte) Exportagentur Filmunion von der ungarischen
Filmbranche nicht als angemessene Vertretung anerkannt wird. Auch ein weiteres
Überbleibsel der sozialistischen Ära, die staatlich Firma Mokép, ist vielen
heimischen Filmemachern ein Dorn im Auge: Obwohl sie bis heute sämtliche Rechte
und Kopien an den vor dem Systemwechsel gedrehten Filmen besitzt, regt sie keine
Verwertung der Titel an und lässt stattdessen viele Kopien vergammeln. Auch das
Fót-Drehgelände nahe Budapest steht mit seinem großen Fundus an Kostümen und
Requisiten seit Jahren ungenutzt da und verlangt mit jedem vergehenden Tag nach
immer mutigeren Investoren.
Bislang übernimmt die Filmfinanzierung in erster Linie der Staat, dessen Gelder
durch die Stiftung Magyar Mozgókép Közalapítvány (MMK) verteilt werden, während
sich die ungarischen Fernsehsender bislang kaum an den Produktionen beteiligen
und auch selten TV-Movies drehen. Als Lösung böte sich daher ein Bündel von
Steuererleichterungen, die Privatinvestoren an- locken sollen, in Kombination mit
dem neu verabschiedeten Filmgesetz an. Immerhin wurde vergangenen Oktober auf
Druck der EU die MMK-Generalsekretärin Erzsébet Tóth zur Ministerialrätin ernannt
und mit der Aufgabe betraut, innerhalb eines halben Jahres einen Gesetzesentwurf
vorzulegen. Doch noch immer sind kaum Details über den Inhalt des Entwurfs von
den Verantwortlichen zu erfahren. Offenbar soll jedoch den Privatinvestoren garantiert
werden, dass sie ihre Beteiligung an den Produktionskosten eines Filmes auf jedem
Fall zurückbekommen. Demnach könnten Investitionen von bis zu zwei Mio. Forint
(rund 17.000 Mark) von der Steuer abgesetzt werden, zudem sollen etwaige Profite
steuerfrei bleiben. Darüber hinaus sollen ein Teil der Einnahmen aus Kinotickets in
neue Produktionen zurückfließen. Allerdings wird wohl weiterhin die ineffektive MMK
für die Verteilung dieser Gelder zuständig sein. Gespannt sein darf man auch auf die
Zukunft von Filmunion und Mokép: Hier hüllen sich die Politiker noch in Schweigen.
Quelle: Blickpunkt:Film
Gruss
mizuno
ich kanns nicht nachvollziehen, lauter gute News und der Kurs von KNM stagniert.
FRage mich was noch alles passieren muss.
Werde meine KNM jedenfalls nicht verkaufen, Top Qualität
FRage mich was noch alles passieren muss.
Werde meine KNM jedenfalls nicht verkaufen, Top Qualität
Auch sonst tut sich interessantes
ARD klagt gegen Kirch-Murdoch-Allianz
München, 13.06.2000 - Die ARD will nach einem Bericht der "Süddeutschen
Zeitung" beim Europäischen Gerichtshof gegen die Fernsehallianz der
Medienkonzerne Kirch und Murdoch klagen. Die Intendanten der zehn
ARD-Anstalten haben sich demnach auf eine Klage geeinigt. Formaler Klagegegner
der ARD ist die Europäische Union, da diese die Pay-TV-Allianz genehmigt hatte.
Quelle: Blickpunkt:Film
gruss
mizuno
ARD klagt gegen Kirch-Murdoch-Allianz
München, 13.06.2000 - Die ARD will nach einem Bericht der "Süddeutschen
Zeitung" beim Europäischen Gerichtshof gegen die Fernsehallianz der
Medienkonzerne Kirch und Murdoch klagen. Die Intendanten der zehn
ARD-Anstalten haben sich demnach auf eine Klage geeinigt. Formaler Klagegegner
der ARD ist die Europäische Union, da diese die Pay-TV-Allianz genehmigt hatte.
Quelle: Blickpunkt:Film
gruss
mizuno
Hier der komplette Artikel aus der SZ.
Widerstand gegen Allianz von Kirch und Murdoch
ARD wendet sich an Europa-Richter
Öffentlich-rechtlicher Senderverbund fordert Verbot des Bündnisses oder schärfere Auflagen
München – Die ARD wird beim Europäischen Gerichtshof gegen die Fernsehallianz der Medienkonzerne Kirch und Murdoch Klage
einreichen. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund wirft den beiden Konzernen vor, die Konkurrenz beim digitalen Fernsehen zu
behindern und so ein Monopol anzustreben. Die Auflagen der EU-Kommission für den TV-Verbund von Kirch und Murdoch reichten
nicht aus, den Wettbewerb auf dem Bildschirm zu sichern.
Von Klaus Ott
Die Klage gegen die Medienkonzerne ist in der ARD beschlossene Sache. Die Intendanten der zehn ARD-Anstalten entschieden diese
Woche bei einem Treffen in Hannover, den Europäischen Gerichtshof anzurufen. Gegner der ARD bei Gericht ist formal die Europäische
Union (EU), deren Kommission im März den Verbund von Kirch und Murdoch trotz zahlreicher Einwände genehmigt hat. Neben der
ARD hatten unter anderem auch Deutschlands größter Medienkonzern, die Bertelsmann AG, Bedenken angemeldet. Bertelsmann will im
Gegensatz zur ARD aber von einer Klage absehen, zum Teil auch aus taktischen Überlegungen. Der Konzern ist bei seiner Expansion
darauf angewiesen, für verschiedene Allianzen und andere Vorhaben die Erlaubnis der EU-Kommission zu erhalten.
Der Schriftsatz für die Klage beim Europäischen Gerichtshof wird in der ARD gegenwärtig ausgearbeitet und soll so bald wie möglich
eingereicht werden. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund will erreichen, dass die Allianz von Kirch und Murdoch entweder
nachträglich wieder verboten wird oder zusätzliche Auflagen verfügt werden, die über den Bescheid der EU-Kommission hinaus gehen.
Die bisherigen Auflagen der EU seien zu schwach, um den Wettbewerb zu sichern. Die ARD wirft den beiden Konzernen vor, den
Wettbewerb auf dem Bildschirm zu behindern und so ein Monopol beim digitalen Fernsehen anzustreben, das Hunderte von Kanälen
technisch möglich macht.
Kirch und Murdoch sollen mit der Klage gezwungen werden, ihr Empfangsgerät für das digitale Fernsehen, die d-box, allen
Fernsehveranstaltern für die Ausstrahlung der Programme diskriminierungsfrei zur Verfügung zu stellen. Sonst sei für die Konkurrenz der
beiden Konzerne der Weg zum Zuschauer versperrt. Die ARD sagt, sie könne ihre zusätzlichen digitalen Informations- und
Unterhaltungsprogramme (Eins Extra, ARD-Festival und andere) über die d-box nur sehr eingeschränkt anbieten. Verschiedene
Serviceleistungen wie ein Elektronischer Programmführer und Programm begleitende Informationen wie Texte und Grafiken seien über die
d-box nicht empfangbar.
Das gelte auch für ein so genanntes „Lesezeichen“, mit dem diese Programme untereinander so vernetzt seien, dass sich der Zuschauer
gezielt nach seinen Interessen bedienen könne. Die ARD könne diese technischen Weiterentwicklungen nicht bei der d-box anwenden,
weil Kirch und Murdoch der Konkurrenz eine nur sehr eingeschränkte Nutzung dieser box gestatteten.
Alternative Fun-Box
Die Europäische Union (EU) hatte im März entschieden, dass der Münchner Medienunternehmer Leo Kirch und der angloamerikanische
Medienmagnat Rupert Murdoch sich beim Abonnementsfernsehen (Pay TV) zusammen tun dürfen. Murdochs britischer Pay-TV-Sender
BskyB stieg darauf hin mit rund 25 Prozent bei Kirchs Abofernsehen Premiere World ein. Premiere World ist der größte Anbieter beim
Digital-TV in Deutschland. Für den Empfang und die Abrechnung der digital ausgestrahlten Abokanäle nutzen die beiden Konzerne Leo
Kirchs d-box. Dieses Empfangsgerät (Decoder) steht bereits in 1,5 Millionen Haushalten, die Premiere World abonniert haben. Es gibt
zwar auch einen alternativen Decoder der Hersteller Galaxis und Panasonic, die so genannte Fun-Box, mit der die ARD ihre
Programmvorhaben uneingeschränkt verwirklichen kann. Diese Box hat bislang aber nur 50 000 Abnehmer gefunden, da sie gegenüber
der d-box große Nachteile aufweist.
Kooperation mit Telekom
Kirch lässt den Empfang von Premiere World durch die Fun-Box nicht zu. Außerdem ist die Fun-Box nicht an die Kabelnetze der
Deutschen Telekom anschließbar, über die bereits jeder zweite Haushalt mit Fernseh- und Radioprogrammen versorgt wird. Die Telekom
kooperiert eng mit Kirch, dessen d-box exklusiv für den Empfang digitaler Programme über das Kabel genutzt wird. Die beiden
Konzerne wollen die d-box künftig zusammen betreiben und zum Multimediagerät mit Internetanschluss ausbauen. Das geplante
Gemeinschaftsunternehmen Beta Research soll demnächst beim Bundeskartellamt angemeldet werden. Die ARD hat bereits angekündigt,
gegen dieses Vorhaben Einspruch zu erheben, da sie sich auch hier benachteiligt sieht. Darüber hinaus erwägt die ARD, beim Kartellamt
eine Beschwerde gegen die Telekom einzureichen. Die ARD sagt, für die Ausstrahlung ihrer digitalen Programme im Kabel verlange die
Telekom zu viel Geld. Das sei eine Benachteiligung gegenüber der Konkurrenz.
So das reicht für heute!
Gruss
mizuno
Widerstand gegen Allianz von Kirch und Murdoch
ARD wendet sich an Europa-Richter
Öffentlich-rechtlicher Senderverbund fordert Verbot des Bündnisses oder schärfere Auflagen
München – Die ARD wird beim Europäischen Gerichtshof gegen die Fernsehallianz der Medienkonzerne Kirch und Murdoch Klage
einreichen. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund wirft den beiden Konzernen vor, die Konkurrenz beim digitalen Fernsehen zu
behindern und so ein Monopol anzustreben. Die Auflagen der EU-Kommission für den TV-Verbund von Kirch und Murdoch reichten
nicht aus, den Wettbewerb auf dem Bildschirm zu sichern.
Von Klaus Ott
Die Klage gegen die Medienkonzerne ist in der ARD beschlossene Sache. Die Intendanten der zehn ARD-Anstalten entschieden diese
Woche bei einem Treffen in Hannover, den Europäischen Gerichtshof anzurufen. Gegner der ARD bei Gericht ist formal die Europäische
Union (EU), deren Kommission im März den Verbund von Kirch und Murdoch trotz zahlreicher Einwände genehmigt hat. Neben der
ARD hatten unter anderem auch Deutschlands größter Medienkonzern, die Bertelsmann AG, Bedenken angemeldet. Bertelsmann will im
Gegensatz zur ARD aber von einer Klage absehen, zum Teil auch aus taktischen Überlegungen. Der Konzern ist bei seiner Expansion
darauf angewiesen, für verschiedene Allianzen und andere Vorhaben die Erlaubnis der EU-Kommission zu erhalten.
Der Schriftsatz für die Klage beim Europäischen Gerichtshof wird in der ARD gegenwärtig ausgearbeitet und soll so bald wie möglich
eingereicht werden. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund will erreichen, dass die Allianz von Kirch und Murdoch entweder
nachträglich wieder verboten wird oder zusätzliche Auflagen verfügt werden, die über den Bescheid der EU-Kommission hinaus gehen.
Die bisherigen Auflagen der EU seien zu schwach, um den Wettbewerb zu sichern. Die ARD wirft den beiden Konzernen vor, den
Wettbewerb auf dem Bildschirm zu behindern und so ein Monopol beim digitalen Fernsehen anzustreben, das Hunderte von Kanälen
technisch möglich macht.
Kirch und Murdoch sollen mit der Klage gezwungen werden, ihr Empfangsgerät für das digitale Fernsehen, die d-box, allen
Fernsehveranstaltern für die Ausstrahlung der Programme diskriminierungsfrei zur Verfügung zu stellen. Sonst sei für die Konkurrenz der
beiden Konzerne der Weg zum Zuschauer versperrt. Die ARD sagt, sie könne ihre zusätzlichen digitalen Informations- und
Unterhaltungsprogramme (Eins Extra, ARD-Festival und andere) über die d-box nur sehr eingeschränkt anbieten. Verschiedene
Serviceleistungen wie ein Elektronischer Programmführer und Programm begleitende Informationen wie Texte und Grafiken seien über die
d-box nicht empfangbar.
Das gelte auch für ein so genanntes „Lesezeichen“, mit dem diese Programme untereinander so vernetzt seien, dass sich der Zuschauer
gezielt nach seinen Interessen bedienen könne. Die ARD könne diese technischen Weiterentwicklungen nicht bei der d-box anwenden,
weil Kirch und Murdoch der Konkurrenz eine nur sehr eingeschränkte Nutzung dieser box gestatteten.
Alternative Fun-Box
Die Europäische Union (EU) hatte im März entschieden, dass der Münchner Medienunternehmer Leo Kirch und der angloamerikanische
Medienmagnat Rupert Murdoch sich beim Abonnementsfernsehen (Pay TV) zusammen tun dürfen. Murdochs britischer Pay-TV-Sender
BskyB stieg darauf hin mit rund 25 Prozent bei Kirchs Abofernsehen Premiere World ein. Premiere World ist der größte Anbieter beim
Digital-TV in Deutschland. Für den Empfang und die Abrechnung der digital ausgestrahlten Abokanäle nutzen die beiden Konzerne Leo
Kirchs d-box. Dieses Empfangsgerät (Decoder) steht bereits in 1,5 Millionen Haushalten, die Premiere World abonniert haben. Es gibt
zwar auch einen alternativen Decoder der Hersteller Galaxis und Panasonic, die so genannte Fun-Box, mit der die ARD ihre
Programmvorhaben uneingeschränkt verwirklichen kann. Diese Box hat bislang aber nur 50 000 Abnehmer gefunden, da sie gegenüber
der d-box große Nachteile aufweist.
Kooperation mit Telekom
Kirch lässt den Empfang von Premiere World durch die Fun-Box nicht zu. Außerdem ist die Fun-Box nicht an die Kabelnetze der
Deutschen Telekom anschließbar, über die bereits jeder zweite Haushalt mit Fernseh- und Radioprogrammen versorgt wird. Die Telekom
kooperiert eng mit Kirch, dessen d-box exklusiv für den Empfang digitaler Programme über das Kabel genutzt wird. Die beiden
Konzerne wollen die d-box künftig zusammen betreiben und zum Multimediagerät mit Internetanschluss ausbauen. Das geplante
Gemeinschaftsunternehmen Beta Research soll demnächst beim Bundeskartellamt angemeldet werden. Die ARD hat bereits angekündigt,
gegen dieses Vorhaben Einspruch zu erheben, da sie sich auch hier benachteiligt sieht. Darüber hinaus erwägt die ARD, beim Kartellamt
eine Beschwerde gegen die Telekom einzureichen. Die ARD sagt, für die Ausstrahlung ihrer digitalen Programme im Kabel verlange die
Telekom zu viel Geld. Das sei eine Benachteiligung gegenüber der Konkurrenz.
So das reicht für heute!
Gruss
mizuno
Hier noch der komplette Artikel aus der SZ.
Widerstand gegen Allianz von Kirch und Murdoch
ARD wendet sich an Europa-Richter
Öffentlich-rechtlicher Senderverbund fordert Verbot des Bündnisses oder schärfere Auflagen
München – Die ARD wird beim Europäischen Gerichtshof gegen die Fernsehallianz der Medienkonzerne Kirch und Murdoch Klage
einreichen. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund wirft den beiden Konzernen vor, die Konkurrenz beim digitalen Fernsehen zu
behindern und so ein Monopol anzustreben. Die Auflagen der EU-Kommission für den TV-Verbund von Kirch und Murdoch reichten
nicht aus, den Wettbewerb auf dem Bildschirm zu sichern.
Von Klaus Ott
Die Klage gegen die Medienkonzerne ist in der ARD beschlossene Sache. Die Intendanten der zehn ARD-Anstalten entschieden diese
Woche bei einem Treffen in Hannover, den Europäischen Gerichtshof anzurufen. Gegner der ARD bei Gericht ist formal die Europäische
Union (EU), deren Kommission im März den Verbund von Kirch und Murdoch trotz zahlreicher Einwände genehmigt hat. Neben der
ARD hatten unter anderem auch Deutschlands größter Medienkonzern, die Bertelsmann AG, Bedenken angemeldet. Bertelsmann will im
Gegensatz zur ARD aber von einer Klage absehen, zum Teil auch aus taktischen Überlegungen. Der Konzern ist bei seiner Expansion
darauf angewiesen, für verschiedene Allianzen und andere Vorhaben die Erlaubnis der EU-Kommission zu erhalten.
Der Schriftsatz für die Klage beim Europäischen Gerichtshof wird in der ARD gegenwärtig ausgearbeitet und soll so bald wie möglich
eingereicht werden. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund will erreichen, dass die Allianz von Kirch und Murdoch entweder
nachträglich wieder verboten wird oder zusätzliche Auflagen verfügt werden, die über den Bescheid der EU-Kommission hinaus gehen.
Die bisherigen Auflagen der EU seien zu schwach, um den Wettbewerb zu sichern. Die ARD wirft den beiden Konzernen vor, den
Wettbewerb auf dem Bildschirm zu behindern und so ein Monopol beim digitalen Fernsehen anzustreben, das Hunderte von Kanälen
technisch möglich macht.
Kirch und Murdoch sollen mit der Klage gezwungen werden, ihr Empfangsgerät für das digitale Fernsehen, die d-box, allen
Fernsehveranstaltern für die Ausstrahlung der Programme diskriminierungsfrei zur Verfügung zu stellen. Sonst sei für die Konkurrenz der
beiden Konzerne der Weg zum Zuschauer versperrt. Die ARD sagt, sie könne ihre zusätzlichen digitalen Informations- und
Unterhaltungsprogramme (Eins Extra, ARD-Festival und andere) über die d-box nur sehr eingeschränkt anbieten. Verschiedene
Serviceleistungen wie ein Elektronischer Programmführer und Programm begleitende Informationen wie Texte und Grafiken seien über die
d-box nicht empfangbar.
Das gelte auch für ein so genanntes „Lesezeichen“, mit dem diese Programme untereinander so vernetzt seien, dass sich der Zuschauer
gezielt nach seinen Interessen bedienen könne. Die ARD könne diese technischen Weiterentwicklungen nicht bei der d-box anwenden,
weil Kirch und Murdoch der Konkurrenz eine nur sehr eingeschränkte Nutzung dieser box gestatteten.
Alternative Fun-Box
Die Europäische Union (EU) hatte im März entschieden, dass der Münchner Medienunternehmer Leo Kirch und der angloamerikanische
Medienmagnat Rupert Murdoch sich beim Abonnementsfernsehen (Pay TV) zusammen tun dürfen. Murdochs britischer Pay-TV-Sender
BskyB stieg darauf hin mit rund 25 Prozent bei Kirchs Abofernsehen Premiere World ein. Premiere World ist der größte Anbieter beim
Digital-TV in Deutschland. Für den Empfang und die Abrechnung der digital ausgestrahlten Abokanäle nutzen die beiden Konzerne Leo
Kirchs d-box. Dieses Empfangsgerät (Decoder) steht bereits in 1,5 Millionen Haushalten, die Premiere World abonniert haben. Es gibt
zwar auch einen alternativen Decoder der Hersteller Galaxis und Panasonic, die so genannte Fun-Box, mit der die ARD ihre
Programmvorhaben uneingeschränkt verwirklichen kann. Diese Box hat bislang aber nur 50 000 Abnehmer gefunden, da sie gegenüber
der d-box große Nachteile aufweist.
Kooperation mit Telekom
Kirch lässt den Empfang von Premiere World durch die Fun-Box nicht zu. Außerdem ist die Fun-Box nicht an die Kabelnetze der
Deutschen Telekom anschließbar, über die bereits jeder zweite Haushalt mit Fernseh- und Radioprogrammen versorgt wird. Die Telekom
kooperiert eng mit Kirch, dessen d-box exklusiv für den Empfang digitaler Programme über das Kabel genutzt wird. Die beiden
Konzerne wollen die d-box künftig zusammen betreiben und zum Multimediagerät mit Internetanschluss ausbauen. Das geplante
Gemeinschaftsunternehmen Beta Research soll demnächst beim Bundeskartellamt angemeldet werden. Die ARD hat bereits angekündigt,
gegen dieses Vorhaben Einspruch zu erheben, da sie sich auch hier benachteiligt sieht. Darüber hinaus erwägt die ARD, beim Kartellamt
eine Beschwerde gegen die Telekom einzureichen. Die ARD sagt, für die Ausstrahlung ihrer digitalen Programme im Kabel verlange die
Telekom zu viel Geld. Das sei eine Benachteiligung gegenüber der Konkurrenz.
Das reicht für heute!
Gruss
mizuno
Widerstand gegen Allianz von Kirch und Murdoch
ARD wendet sich an Europa-Richter
Öffentlich-rechtlicher Senderverbund fordert Verbot des Bündnisses oder schärfere Auflagen
München – Die ARD wird beim Europäischen Gerichtshof gegen die Fernsehallianz der Medienkonzerne Kirch und Murdoch Klage
einreichen. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund wirft den beiden Konzernen vor, die Konkurrenz beim digitalen Fernsehen zu
behindern und so ein Monopol anzustreben. Die Auflagen der EU-Kommission für den TV-Verbund von Kirch und Murdoch reichten
nicht aus, den Wettbewerb auf dem Bildschirm zu sichern.
Von Klaus Ott
Die Klage gegen die Medienkonzerne ist in der ARD beschlossene Sache. Die Intendanten der zehn ARD-Anstalten entschieden diese
Woche bei einem Treffen in Hannover, den Europäischen Gerichtshof anzurufen. Gegner der ARD bei Gericht ist formal die Europäische
Union (EU), deren Kommission im März den Verbund von Kirch und Murdoch trotz zahlreicher Einwände genehmigt hat. Neben der
ARD hatten unter anderem auch Deutschlands größter Medienkonzern, die Bertelsmann AG, Bedenken angemeldet. Bertelsmann will im
Gegensatz zur ARD aber von einer Klage absehen, zum Teil auch aus taktischen Überlegungen. Der Konzern ist bei seiner Expansion
darauf angewiesen, für verschiedene Allianzen und andere Vorhaben die Erlaubnis der EU-Kommission zu erhalten.
Der Schriftsatz für die Klage beim Europäischen Gerichtshof wird in der ARD gegenwärtig ausgearbeitet und soll so bald wie möglich
eingereicht werden. Der öffentlich-rechtliche Senderverbund will erreichen, dass die Allianz von Kirch und Murdoch entweder
nachträglich wieder verboten wird oder zusätzliche Auflagen verfügt werden, die über den Bescheid der EU-Kommission hinaus gehen.
Die bisherigen Auflagen der EU seien zu schwach, um den Wettbewerb zu sichern. Die ARD wirft den beiden Konzernen vor, den
Wettbewerb auf dem Bildschirm zu behindern und so ein Monopol beim digitalen Fernsehen anzustreben, das Hunderte von Kanälen
technisch möglich macht.
Kirch und Murdoch sollen mit der Klage gezwungen werden, ihr Empfangsgerät für das digitale Fernsehen, die d-box, allen
Fernsehveranstaltern für die Ausstrahlung der Programme diskriminierungsfrei zur Verfügung zu stellen. Sonst sei für die Konkurrenz der
beiden Konzerne der Weg zum Zuschauer versperrt. Die ARD sagt, sie könne ihre zusätzlichen digitalen Informations- und
Unterhaltungsprogramme (Eins Extra, ARD-Festival und andere) über die d-box nur sehr eingeschränkt anbieten. Verschiedene
Serviceleistungen wie ein Elektronischer Programmführer und Programm begleitende Informationen wie Texte und Grafiken seien über die
d-box nicht empfangbar.
Das gelte auch für ein so genanntes „Lesezeichen“, mit dem diese Programme untereinander so vernetzt seien, dass sich der Zuschauer
gezielt nach seinen Interessen bedienen könne. Die ARD könne diese technischen Weiterentwicklungen nicht bei der d-box anwenden,
weil Kirch und Murdoch der Konkurrenz eine nur sehr eingeschränkte Nutzung dieser box gestatteten.
Alternative Fun-Box
Die Europäische Union (EU) hatte im März entschieden, dass der Münchner Medienunternehmer Leo Kirch und der angloamerikanische
Medienmagnat Rupert Murdoch sich beim Abonnementsfernsehen (Pay TV) zusammen tun dürfen. Murdochs britischer Pay-TV-Sender
BskyB stieg darauf hin mit rund 25 Prozent bei Kirchs Abofernsehen Premiere World ein. Premiere World ist der größte Anbieter beim
Digital-TV in Deutschland. Für den Empfang und die Abrechnung der digital ausgestrahlten Abokanäle nutzen die beiden Konzerne Leo
Kirchs d-box. Dieses Empfangsgerät (Decoder) steht bereits in 1,5 Millionen Haushalten, die Premiere World abonniert haben. Es gibt
zwar auch einen alternativen Decoder der Hersteller Galaxis und Panasonic, die so genannte Fun-Box, mit der die ARD ihre
Programmvorhaben uneingeschränkt verwirklichen kann. Diese Box hat bislang aber nur 50 000 Abnehmer gefunden, da sie gegenüber
der d-box große Nachteile aufweist.
Kooperation mit Telekom
Kirch lässt den Empfang von Premiere World durch die Fun-Box nicht zu. Außerdem ist die Fun-Box nicht an die Kabelnetze der
Deutschen Telekom anschließbar, über die bereits jeder zweite Haushalt mit Fernseh- und Radioprogrammen versorgt wird. Die Telekom
kooperiert eng mit Kirch, dessen d-box exklusiv für den Empfang digitaler Programme über das Kabel genutzt wird. Die beiden
Konzerne wollen die d-box künftig zusammen betreiben und zum Multimediagerät mit Internetanschluss ausbauen. Das geplante
Gemeinschaftsunternehmen Beta Research soll demnächst beim Bundeskartellamt angemeldet werden. Die ARD hat bereits angekündigt,
gegen dieses Vorhaben Einspruch zu erheben, da sie sich auch hier benachteiligt sieht. Darüber hinaus erwägt die ARD, beim Kartellamt
eine Beschwerde gegen die Telekom einzureichen. Die ARD sagt, für die Ausstrahlung ihrer digitalen Programme im Kabel verlange die
Telekom zu viel Geld. Das sei eine Benachteiligung gegenüber der Konkurrenz.
Das reicht für heute!
Gruss
mizuno
Die Headlines der aktuellsten AACI-Meldungen.
June 13, 2000 – Toronto AAC KIDS™ and DISNEY CHANNEL ANNOUNCE START OF PRODUCTION ON NEW LIVE-ACTION DRAMATIC SERIES IN A HEARTBEAT
Link zur kompletten Meldung:
http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC00_42.html
June 13, 2000 – Toronto ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. ANNOUNCES CLOSING OF ADDITIONAL U.S. $55 MILLION BOND FINANCING
Link zur kompletten Meldung:
http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC00_41.html
Gruss
mizuno
June 13, 2000 – Toronto AAC KIDS™ and DISNEY CHANNEL ANNOUNCE START OF PRODUCTION ON NEW LIVE-ACTION DRAMATIC SERIES IN A HEARTBEAT
Link zur kompletten Meldung:
http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC00_42.html
June 13, 2000 – Toronto ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. ANNOUNCES CLOSING OF ADDITIONAL U.S. $55 MILLION BOND FINANCING
Link zur kompletten Meldung:
http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC00_41.html
Gruss
mizuno
Wer sich noch näher mit Media[netCom] befassen möchte empfehle ich folgende Links:
http://www.media-netcom.de
http://www.cinema-on-demand.de
Anmerung zur neuen Kinoweltbeteiligung:
Es ist zwar "nur" eine 10% Beteiligung, aber wie mir scheint ist die Technologie von Media[netCom] für den Aufbau einer umfassenden "Cinema-on-demand" Plattform sehr gut auf die Beine gestellt. Und die Zukunft heisst Digtale TV-Welt und dazu wird auch eine virtuelle und dem Kunden frei und zu jeder Zeit zugängliche Videothek gehören.
Fazit: Strategisch sehr sinnvoll, vorallem im Hinblick auf die zukünftigen Aktivitäten im Bereich Digi-TV!
Gruss
mizuno
http://www.media-netcom.de
http://www.cinema-on-demand.de
Anmerung zur neuen Kinoweltbeteiligung:
Es ist zwar "nur" eine 10% Beteiligung, aber wie mir scheint ist die Technologie von Media[netCom] für den Aufbau einer umfassenden "Cinema-on-demand" Plattform sehr gut auf die Beine gestellt. Und die Zukunft heisst Digtale TV-Welt und dazu wird auch eine virtuelle und dem Kunden frei und zu jeder Zeit zugängliche Videothek gehören.
Fazit: Strategisch sehr sinnvoll, vorallem im Hinblick auf die zukünftigen Aktivitäten im Bereich Digi-TV!
Gruss
mizuno
Kinowelt Medien -Aufstocken
WKN: 628590
KINOWELT MED.O.N.
BfG Bank Research
15.06.2000
http://www.wallstreet-online.de/research/analysten/ws/empfeh…
Gruss
mizuno
WKN: 628590
KINOWELT MED.O.N.
BfG Bank Research
15.06.2000
http://www.wallstreet-online.de/research/analysten/ws/empfeh…
Gruss
mizuno
BfG-Bank kennt wohl keiner, oder ?
Der Kurs heute im +- 0 % !!!
Was meint ihr Experten, wann wird Kinowelt endlich die 80 Euro sehen ?
Mein Kaufkurs liegt bei 48,50
sieht doch gut aus, oder ?
Habe noch Morphosys für 270 gekauft!!! Was haltet ihr von Morpho (bin kein lemming von B.F.)
Danke
Boris
Der Kurs heute im +- 0 % !!!
Was meint ihr Experten, wann wird Kinowelt endlich die 80 Euro sehen ?
Mein Kaufkurs liegt bei 48,50
sieht doch gut aus, oder ?
Habe noch Morphosys für 270 gekauft!!! Was haltet ihr von Morpho (bin kein lemming von B.F.)
Danke
Boris
KInowelt schafft mich noch, die können News produzieren noch und nöcher.
Kaufempfehlungen zuhauf, und was passiert? niente!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was muß noch passieren?
Kaufempfehlungen zuhauf, und was passiert? niente!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was muß noch passieren?
Hi!
Kinowelt wurde heute kurz vorm Börsenspiel in der 3 Sat Börse empfohlen.
Change/Risiko Verhältnis +++/+
nachbörslich immerhin zwischen 60 und 61 euro
gruß
Luigi
Kinowelt wurde heute kurz vorm Börsenspiel in der 3 Sat Börse empfohlen.
Change/Risiko Verhältnis +++/+
nachbörslich immerhin zwischen 60 und 61 euro
gruß
Luigi
!
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Es ist so mies vom Finanzen Verlag bei jeder Gelegenheit im Fernsehen und auch in den Zeitschriften (Finanzen Neuer Markt, Euro am Sonntag) Kinowelt zu pushen, und was noch schlimmer ist, die Konkurrenz schlechtzumachen (siehe Intertainment). Die Versauen sich doch selbst den Ruf. Jeder weiss doch inzwischen, dass denen quasi Kinowelt gehört. Über den kompletten Zeitraum des Börsenspiels hat Weger damals Kinowelt nicht rausgenommen, komisch oder? Und gestern abend diese Empfehlung, wirklich eine Sauerei !!!
Wenigstens hat der Moderator den Braten gerochen und noch schnell "Ist Kinowelt nicht zu teuer?" eingeworfen, wo Weger dann verschämt mit "Nein, Kinowelt ist nicht teuer" antworten musste.
Soviel zu dieser Empfehlung, die ist rein gar NICHTS wert.
cu, Gorgios
Wenigstens hat der Moderator den Braten gerochen und noch schnell "Ist Kinowelt nicht zu teuer?" eingeworfen, wo Weger dann verschämt mit "Nein, Kinowelt ist nicht teuer" antworten musste.
Soviel zu dieser Empfehlung, die ist rein gar NICHTS wert.
cu, Gorgios
p.s.: die nächste Frechheit war die Punkteverteilung, wo Kinowelt mit 3 Chance aber nur 1 Risikopunkt eindeutig als Sieger herausgekommen ist. Der kann mir nicht erzählen, dass er nichtmal 3 bessere oder ähnliche Aktien wie Kinowelt kennt. Das war wiedermal ein eindeutiger Pushversuch des eigenen Unternehmens vom Finanzen Verlag !!!
hi mizuno,
wieder einen gewichtigen filmpreis für einen arthaus-film:
Erneut "alles über meine Mutter" der bereits mehrere hochkarätige Preise (u. a. Oscar für den besten ausländischen Film) erhalten hat; diesmal den Deutschen Filmpreis 2000.
gruss
local hero
wieder einen gewichtigen filmpreis für einen arthaus-film:
Erneut "alles über meine Mutter" der bereits mehrere hochkarätige Preise (u. a. Oscar für den besten ausländischen Film) erhalten hat; diesmal den Deutschen Filmpreis 2000.
gruss
local hero
Hi,
noch ein Diskussionsbeitrag zum Thema "Währung":
aktuell aus dem Wertpapier:
Der starke dollar machte den Filmhändlern lange Zeit die Geschäfte schwer. Denn sie kaufen in Hollywood - für harte dollars. Die stabile amerikanische Währung erhöhte die Preise für die Filmrechte dramatisch. Jetzt ist Besserung in Sicht: Da der EURO offenbar die Talsohle durchschritten hat, wird das Geschäft für die Lizenzhändler wieder einfacher und lukrativer. Der günstige Wechselkurs des EURO verbessert nachhaltig ihre Gewinnspannen. Analysten werden warscheinlich bald ihre Gewinnschätzungen nach oben anpassen. Das macht die Medien-Aktien noch interessanter.
Mizuno
was hälst du übrigens von intertainment?
Gruss
local hero
noch ein Diskussionsbeitrag zum Thema "Währung":
aktuell aus dem Wertpapier:
Der starke dollar machte den Filmhändlern lange Zeit die Geschäfte schwer. Denn sie kaufen in Hollywood - für harte dollars. Die stabile amerikanische Währung erhöhte die Preise für die Filmrechte dramatisch. Jetzt ist Besserung in Sicht: Da der EURO offenbar die Talsohle durchschritten hat, wird das Geschäft für die Lizenzhändler wieder einfacher und lukrativer. Der günstige Wechselkurs des EURO verbessert nachhaltig ihre Gewinnspannen. Analysten werden warscheinlich bald ihre Gewinnschätzungen nach oben anpassen. Das macht die Medien-Aktien noch interessanter.
Mizuno
was hälst du übrigens von intertainment?
Gruss
local hero
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Hallo zusammen
Hi Normen
Wenn Du schon von Schulden sprichst, dann nenn auch gleich die Fakten (Kannst Du in den Threads nachlesen). Wenn Du in Unternehmen ohne Schulden investieren willst, dann bist Du am Neuen Markt ganz sicher falsch. Du dürftest nicht einmal ins Daxschwergewicht DT investieren. Schulden sind nicht`s schlimmes, es kommt immer drauf an, ob das eingenommene Geld richtig investiert wird.
Hi Gorgios
Ich decke gleich noch einen anderen Skandal auf. Weger (Finazen) sitzt auch im Aufsichtsrat von e.multi.ag, wenn Du weisst was ich meine.
Hi Local Hero
Mein Kursziel für ITN liegt bei 175 Euro, wie schon öfters gepostet.
Die Deals, die ITN liefert klingen gut, aber werden auch eine Stange Geld kosten.->KE
Allerdings lassen sich die Strategien der beiden Unternehmen nicht vergleichen.
ITN:
ITN ist für mich ein reiner Filmfinazierer (-händler) wie Silent Hill (Kanada), der Produzenten (Franchise, Kopelson) durch finanzielle Mittel in der Filmproduktion unterstützt. Im Gegenzug erhält ITN die Rechte entsprechend der Beteiligungshöhe. Die Auswertung unternimmt ITN anschliessend unter Abgabe von Nutzungsgebühren (10-15%) über fremde Vertriebsnetze. Wahrscheinlich geschiet diese Abgabe in jeder einzelnen Verwertungsstufe (Konnte ich leider in der Diskussion mit Zentrader nicht herausfinden).
Weitere Frage die sich mir bei ITN stellt ist die Frage der Abschreibmethodik. Auszug aus dem ITN-Infothread:
Ich hab mir die Frage auch schon gestellt. Wie in Deinem oben (unten) geposteten Artikel zu lesen ist, verfügt auch ITN über eine grosse Filmbibliothek. Um Anhaltspunkte über die Abschreibmethodik zu erhalten, habe ich mir kurz die Zahlen des ersten Quartals 00 angeschaut.
Hier die Zahlen:
1) Umsatzerlöse: 65.406.154,35 DM
2) sonstige betriebliche Erträge: 2.211.005,16
daraus der Umsatz fürs erste Quartal:
Umsatz 1.Q.00: 67.617.159,51DM
Aufwenungen:
1) Materialaufwand: 17.761.373,12DM
2) Personalaufwand: 850.931,77DM
3) Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände (Filmrechte) und Sachanlagen: 76.979,28DM!!!!
4) Sonstige betriebliche Aufwendungen: 3.892.705,40DM
5) Zinsergebnis: -10.971.280,62DM
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: (Umsatz-Aufwand)
EdgG=34.063.889,32DM
Was mir dabei aufgefallen ist:
Die sehr geringen Abschreibungen 76.979,28DM auf das bestehnde immat. Vermögensgegenstände (Filmvermögen) und Sachanlagen lassen auf eine sehr "leichte" Abschreibungmethodik schliessen! Leider konnte ich in den Berichten nicht auf die Abschreibungpraktiken von Intertainment schliessen, aber sie fallen für meinen Geschmack sehr gering aus! (Lineare Abschreibung?)
Antwort eines Kollegen aus dem ITN Thread:
Tubenei schrieb:
irgendwo hiess es mal, dass itn die kosten ("abschreibungen") in dem posten MATERIALAUFWAND zeigt. das sei nach nach IAS und auch nach us-gaap angeraten. wofür sollte denn auch sonst der posten kommen ? für filmrollen kann das ja wohl nicht gewesen sein. somit erscheint mir die "abschreibungspolitik als konservativ".
Unter Materialaufwand im Quartalsbericht ist folgendes zu finden:
Aus dem Q-Bericht:
1/2000 Erläuterungen
Materialaufwand:
Der Materialaufwand resultiert im Wesentlichen aus den Anschaffungskosten der Teilrechte an den verkauften Filmrechten. Die massiv gestiegenen Lizenzverkäufe führten damit auch zu deutlich höheren Aufwendungen für Filmrechte und zugehörige Leistungen.
Aus meiner Sicht in der Sparte Materialaufwand die Ausgaben für die Lizenzeinkäufe verbucht (wo sonst?).
Somit stellt sich für mich die nicht unwichtige (langfristige) Frage nach der Abschreibmethodik bei ITN, denn durch eine "Lineare Methodik" erreicht man im ersten Umlauf Traummargen, die sich durch die weitere Auswertung deutlich vermindern werden, denn die TV-Sender werden ganz sicher über Jahre für den gleichen Film den gleich hohen Preis zahlen. Somit sinken die Einahmen und dem Gegenüber stehen immer gleich hohe Abschreibungen, was auf die Margen drücken wird!
Auch im Jahresbericht konnte ich leider keine genaueren Informationen dazu finden.
Internetstrategie von ITN setzt auf Filmdownload übers Internet (Sighthound, Redbus).
Kinowelt setzt im Bereich Filmauswertung logischerweise auf die Karte Kabel-TV (digital) und Satellit, dies vor allem in Hinsicht auf das zukünfige Engagement im Bereich Digital-TV.
Im Bereich Merchandising, Information und Kartenverkaf wird Kinowelt über eigene Portale ebenfalls auf die Karte Internet setzen. Eine verschmelzung beider Angebot ist in Zukunft mit dem eigenen "digitalen" Sender nicht ausgeschlossen.
Welcher Weg der bessere ist hängt immer von der jeweiligen Strategie der Unternehmen ab. Schlussendlich dürften beide Wege zu Ziel führen.
Für eine Kauf von ITN würde ich noch die KE abwarten. Wird bestimmt noch etwas billiger.
Gruss
mizuno
Hi Normen
Wenn Du schon von Schulden sprichst, dann nenn auch gleich die Fakten (Kannst Du in den Threads nachlesen). Wenn Du in Unternehmen ohne Schulden investieren willst, dann bist Du am Neuen Markt ganz sicher falsch. Du dürftest nicht einmal ins Daxschwergewicht DT investieren. Schulden sind nicht`s schlimmes, es kommt immer drauf an, ob das eingenommene Geld richtig investiert wird.
Hi Gorgios
Ich decke gleich noch einen anderen Skandal auf. Weger (Finazen) sitzt auch im Aufsichtsrat von e.multi.ag, wenn Du weisst was ich meine.
Hi Local Hero
Mein Kursziel für ITN liegt bei 175 Euro, wie schon öfters gepostet.
Die Deals, die ITN liefert klingen gut, aber werden auch eine Stange Geld kosten.->KE
Allerdings lassen sich die Strategien der beiden Unternehmen nicht vergleichen.
ITN:
ITN ist für mich ein reiner Filmfinazierer (-händler) wie Silent Hill (Kanada), der Produzenten (Franchise, Kopelson) durch finanzielle Mittel in der Filmproduktion unterstützt. Im Gegenzug erhält ITN die Rechte entsprechend der Beteiligungshöhe. Die Auswertung unternimmt ITN anschliessend unter Abgabe von Nutzungsgebühren (10-15%) über fremde Vertriebsnetze. Wahrscheinlich geschiet diese Abgabe in jeder einzelnen Verwertungsstufe (Konnte ich leider in der Diskussion mit Zentrader nicht herausfinden).
Weitere Frage die sich mir bei ITN stellt ist die Frage der Abschreibmethodik. Auszug aus dem ITN-Infothread:
Ich hab mir die Frage auch schon gestellt. Wie in Deinem oben (unten) geposteten Artikel zu lesen ist, verfügt auch ITN über eine grosse Filmbibliothek. Um Anhaltspunkte über die Abschreibmethodik zu erhalten, habe ich mir kurz die Zahlen des ersten Quartals 00 angeschaut.
Hier die Zahlen:
1) Umsatzerlöse: 65.406.154,35 DM
2) sonstige betriebliche Erträge: 2.211.005,16
daraus der Umsatz fürs erste Quartal:
Umsatz 1.Q.00: 67.617.159,51DM
Aufwenungen:
1) Materialaufwand: 17.761.373,12DM
2) Personalaufwand: 850.931,77DM
3) Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände (Filmrechte) und Sachanlagen: 76.979,28DM!!!!
4) Sonstige betriebliche Aufwendungen: 3.892.705,40DM
5) Zinsergebnis: -10.971.280,62DM
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: (Umsatz-Aufwand)
EdgG=34.063.889,32DM
Was mir dabei aufgefallen ist:
Die sehr geringen Abschreibungen 76.979,28DM auf das bestehnde immat. Vermögensgegenstände (Filmvermögen) und Sachanlagen lassen auf eine sehr "leichte" Abschreibungmethodik schliessen! Leider konnte ich in den Berichten nicht auf die Abschreibungpraktiken von Intertainment schliessen, aber sie fallen für meinen Geschmack sehr gering aus! (Lineare Abschreibung?)
Antwort eines Kollegen aus dem ITN Thread:
Tubenei schrieb:
irgendwo hiess es mal, dass itn die kosten ("abschreibungen") in dem posten MATERIALAUFWAND zeigt. das sei nach nach IAS und auch nach us-gaap angeraten. wofür sollte denn auch sonst der posten kommen ? für filmrollen kann das ja wohl nicht gewesen sein. somit erscheint mir die "abschreibungspolitik als konservativ".
Unter Materialaufwand im Quartalsbericht ist folgendes zu finden:
Aus dem Q-Bericht:
1/2000 Erläuterungen
Materialaufwand:
Der Materialaufwand resultiert im Wesentlichen aus den Anschaffungskosten der Teilrechte an den verkauften Filmrechten. Die massiv gestiegenen Lizenzverkäufe führten damit auch zu deutlich höheren Aufwendungen für Filmrechte und zugehörige Leistungen.
Aus meiner Sicht in der Sparte Materialaufwand die Ausgaben für die Lizenzeinkäufe verbucht (wo sonst?).
Somit stellt sich für mich die nicht unwichtige (langfristige) Frage nach der Abschreibmethodik bei ITN, denn durch eine "Lineare Methodik" erreicht man im ersten Umlauf Traummargen, die sich durch die weitere Auswertung deutlich vermindern werden, denn die TV-Sender werden ganz sicher über Jahre für den gleichen Film den gleich hohen Preis zahlen. Somit sinken die Einahmen und dem Gegenüber stehen immer gleich hohe Abschreibungen, was auf die Margen drücken wird!
Auch im Jahresbericht konnte ich leider keine genaueren Informationen dazu finden.
Internetstrategie von ITN setzt auf Filmdownload übers Internet (Sighthound, Redbus).
Kinowelt setzt im Bereich Filmauswertung logischerweise auf die Karte Kabel-TV (digital) und Satellit, dies vor allem in Hinsicht auf das zukünfige Engagement im Bereich Digital-TV.
Im Bereich Merchandising, Information und Kartenverkaf wird Kinowelt über eigene Portale ebenfalls auf die Karte Internet setzen. Eine verschmelzung beider Angebot ist in Zukunft mit dem eigenen "digitalen" Sender nicht ausgeschlossen.
Welcher Weg der bessere ist hängt immer von der jeweiligen Strategie der Unternehmen ab. Schlussendlich dürften beide Wege zu Ziel führen.
Für eine Kauf von ITN würde ich noch die KE abwarten. Wird bestimmt noch etwas billiger.
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mizuno
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