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    MET@BOX => darum NICHT verkaufen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.00 13:07:18 von
    neuester Beitrag 11.09.02 20:50:15 von
    Beiträge: 21
    ID: 261.231
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      schrieb am 05.10.00 13:07:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle und Joachim,

      überlegt bei Euren Entscheidungen mal folgendes:

      Metabox macht im nächsten Jahr mit den Tochterfirmen Amstrad, Secom, ICS-Kassensysteme, United Synergy Media, MetaTV und Metabox International mehr als 100 Mio. DM Umsatz, ohne auch nur eine Box aus den drei bekannten Großaufträgen verkauft zu haben. Soviel zum Thema "Pleitefirma". Meiner Meinung nach absoluter Quatsch.

      Wenn Anfang nächsten Jahres zum ersten Mal wesentlicher Umsatz generiert wird aus dem Israel-deal, werden alle mitbekommen, daß metabox ein Umsatzwachstum von mehreren 100% aufweist, bei einem 2001er KGV von kleiner 1 ( bei derzeitigen Kursen ).

      Wenn dann noch ein weiterer Auftrag dazukommt, inter-nordic bestätigt wird, oder für Worldsat Boxen geliefert werden, kennt der Kurs kein Halten mehr.

      In wenigen Wochen wird der Kursverlauf der letzten Wochen vergessen sein.

      Ein Restrisiko besteht auf alle Fälle, aber die Chancen sind immer noch sehr hoch, Teilhaber an einer der am schnellsten wachsenden Firma am neuen Markt zu sein. Die neue Phönix-Box beinhaltet bekanntermaßen einen DVD-Player und DVD ist das Unterhaltungs-Medium der Zukunft, insbesondere in Verbindung mit IA-TV.

      Bin außerdem der Meinung, daß wir in Kürze wieder sehr positve News hören werden ( z.B. neue Aufträge ).
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 13:13:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 13:32:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi

      und wenn man dann auch noch vor dem fernseher interaktiv werden kann.
      ist metabox also ein spinnerprodukt ?
      lest selbst:

      *********************************************************************************************************************

      Aus der FTD vom 5.10.2000

      Das Internet wird zur Plattform für TV-Produzenten
      Von Lutz Meier, Cannes

      Fernsehen und Internet verschmelzen. Immer mehr TV-Sender ziehen ihre Zuschauer
      mit aufwändig produzierten Internet-Angeboten in den Bann. Davon profitieren
      Fernsehproduzenten wie etwa Brainpool.

      Als die Fernsehproduktionsfirma Brainpool dem Sender Sat1 Anfang letzten Jahres
      vorschlug, dessen Comedy-Erfolg "Wochenshow" durch ein aufwändig produziertes
      Internet-Angebot zu ergänzen - mit Videos und Spielen, ständiger Aktualisierung und allem
      drum und dran, da reagierte der Sender zunächst ablehnend: Damit könne man niemals
      Geld verdienen.

      Brainpool machte sich nicht viel aus der Skepsis und produzierte die Seite trotzdem. Das
      konnte die Firma nur, weil sie ein Geschäftsmodell praktiziert, das zwischen Sendern und
      Produzenten noch völlig unüblich ist: Brainpool verkauft dem Sender nur die
      Ausstrahlungsrechte, verzichtet dafür auf einen Teil der Kostenerstattung und übernimmt
      die restliche Vermarktung selbst - zum Beispiel im Internet. Noch im gleichen Jahr wurde die
      "Wochenshow"-Website profitabel, erzählt Steve Barlowe, der bei dem Produzenten für das
      Webgeschäft verantwortlich ist.

      Endemol setzt auf drei neue Web-TV-Formate

      Auch Endemol, der holländische Pionier der weltweiten Programmvermarktung,
      verabschiedet sich längst mit Macht von der klassischen Geschäftsstruktur, bei der der
      Produzent Geschäfte fast ausschließlich mit Sendern macht. Auf der derzeit laufenden
      Fernsehprogramm-Messe Mipcom in Cannes hat Endemol gleich drei Fernsehformate im
      Angebot, die auf das Internet setzen: "Webfight", bei dem ein Studiokandidat gegen drei
      Internet-Nutzer kämpft, die zu Hause sitzen und über Webcams beobachtet werden
      können; "TV-Mail", wo der Moderator durch Botschaften via Mail in Aktion tritt und
      beispielsweise einer Angebeteten einen Heiratsantrag verkündet. Schließlich "Five Girls",
      das bereits mehr eine Webshow als eine TV-Show ist: Eine Frauen-WG kann 24 Stunden
      lang beobachtet werden, über TV gibt es nur die Highlights.

      Es war "Big Brother", der Urvater solcher "Real-Live"-Shows, der Endemol umfassend in die
      direkte Vermarktung der eigenen Produkte und Marken über das Netz einsteigen ließ. "Wir
      behalten die Internet-Rechte grundsätzlich", sagt Peter Langenberg, der für das
      Programmgeschäft zuständige Manager bei Endemol. Das Geschäft der Produzenten werde
      ein komplett anderes: Bereits die Erfinder von Programmen müssten an deren
      Mehrfachverwertung denken.

      Endemol hat im vergangenen Jahr eine Online-Einheit gegründet und versucht das Portal
      Endemol.com zum Netzwerk für Online-Unterhaltung zu entwickeln. "Die Zeit für
      Entertainment im Web beginnt jetzt", prophezeit Langenberg. Die Übernahme von Endemol
      durch den spanischen Telekomkonzern Telefónica mit dessen großen Plänen als
      Internet-Zugangsanbieter habe den Druck noch verstärkt, Internet-fähige Produktionen zu
      entwickeln.

      Internet-Einnahmen ersetzen geringere Zuwächse aus dem TV-Geschäft

      Tatsächlich müssen die Einnahmen aus den selbst vermarkteten Internet-Seiten für die
      Produzenten mehr sein als ein Zubrot: Sie müssen die immer geringer werdenden Zuwächse
      aus dem TV-Geschäft ersetzen, wo in vielen Märkten die Sender begonnen haben, ihre
      Geschäfte zu optimieren. Und Optimierung geht oftmals auf Kosten der Lieferanten, also der
      Produzenten.

      Dennoch hätten es die TV-Produzenten mit der Internet-Revolution im Gegensatz zu
      anderen Branchen leicht, sagt Michael Grindon, Chef von Columbia Tristar International
      Television. Er spricht von den Chancen: "Wir können Internet-Nutzer zu unserem Publikum
      machen, die bislang das Fernsehen wenig nutzen." Allerdings dürften sich die Produzenten
      nicht mehr nur auf die Sender als Abnehmer der Programmlizenzen fixieren. So reden viele
      der stark von Sendern abhängigen Produzenten in Cannes von Emanzipation.

      Schwerpunkt: Entwicklung von Inhalten

      "Wir haben die Inhalte", sagt Catherine Mackay von Pearson Television mit dem neuen
      Selbstbewusstsein der Produzenten - Mackay ist Chefin von Pearson TV Enterprises, das die
      Internet-Geschäfte entwickelt. Doch der weltweit agierende Lieferant von Spielshows und
      Soaps gab wie Endemol in diesem Jahr seine Unabhängigkeit auf und ging in die
      neugebildete RTL-Group ein.

      Anders als die Endemol-Manager sieht Mackay den Schwerpunkt des Geschäfts auch im
      Internet bei der Entwicklung von Inhalten: "Das Produktionsgeschäft ist ein Lizenzgeschäft -
      wir versuchen auch unsere neu entwickelten Internet-Angebote zu verkaufen - seien es an
      Sender oder Internet-Anbieter wie T-Online." Der Konzern hat in dieser Woche mit großem
      Aufwand in den USA das "Familienduell" im Netz gestartet. Hauptsächlich verlegt er sich auf
      Spiel-Seiten mit Gewinnchance - Gameshows ließen sich einfach ins Netz transferieren, sagt
      Mackay. Eine zweite Pearson-Site ist die zu "What’s my line", dem deutschen "Was bin ich".
      Zu dessen heutigen Neustart auf Kabel1 wird Pearson in den nächsten Wochen eine
      deutsche Version der Seite liefern.


      © 2000 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 13:36:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      DVD ist doch ein alter Hut.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 13:37:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      @silberesel:

      Es mag ja sein, das dies mit dem Umsatz hinkommt.. Nur leider
      ist Umsatz noch lange nicht Gewinn.

      Met@box verbrennt zur Zeit sehr viel Geld mit der Entwicklung
      von Settopboxen, da in dieser Firma ganz einfach nicht das
      notwendige Knowhow vorhanden ist. Dieses muss entweder extern
      eingekauft werden (sehr schwierig, weil auf diesem Marktsegment
      die Spezialisten rar sind) oder es muß sich halt langwierig und
      kostenintensiv erarbeitet werden.

      Metabox hatte vor einiger Zeit mal eine Anzeige in der Heise
      Jobbörse geschaltet ("50 Hard-/ und Softwareentwickler gesucht").
      Wer über einen solchen Rahmen Angestellte anwirbt, bekommt maximal
      Mittelmaß. Die Spezialisten in diesem Bereich sitzen in hochbezahlten
      Jobs und können nicht so ohne weiteres abgeworben werden.

      Das Web usw. auf den Fernseher zu bringen ist keine
      große Leistung (Metabox verwendet z.B. in der 500er auch nur den
      Netscape Navigator fuer OS/2 - also keinerlei Magie hier).
      Es ist viel schwieriger den Themenkomplex digitales Fernsehen zu
      erfassen. Firmen wie Nokia entwicklen seit über 5 Jahren digitale
      Settopboxen. Das ist ein Knowhowvorsprung, den Metabox nicht mal
      eben in 6 Monaten aufholen (und nach eigenen Aussagen sogar
      überholen) kann.

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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 14:50:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      MBX hat super Techniker von Ericson und aus den USA eingestellt, diese werden die Phoenix-Box technisch bis zum Mitte/Ende November auf jeden Fall ohne Probleme zu Ende entwickeln, so daß diese störungsfrei laufen wird.

      Der Israel-Auftrag wird dann abgewickelt, die anderen Aufträge ebenfalls. Und es liegt noch einiges in der Pipline. Dies soll kein Pushen sein, es ist so.

      Glaubt es oder laßt es, aber dann werden die ATH im nächsten Jahr wieder erreicht und m.E. auch überschritten.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 15:21:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Topidea
      Guck bitte mal in dein WO-Postfach
      Best
      Lark
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 15:28:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Meine neuester Infostand ist genauso. Alle Aktionäre erwarten jeden Tag einen Großauftrag oder eine AD HOC, warum nur von Metabox, warum nicht von anderen Unternehmen?

      Aufgrund der Tatsache, daß den Vorständen eh alles in dem Mund umgedreht wird, hat man jetzt eine andere Infopolitik eingeläutet. Schweigen, schweigen, schweigen und nur endgültige Fakten auftischen. Der Kurs ist den Meta-Leuten z.Z. völlig egal, weil sie wissen, wo dieser im nächsten Jahr stehen wird. Die Kurse während der "Spielzeit" tun später nichts mehr zur Sache, es waren halt günstige Einstiegskurse, sonst nichts.
      Und das die Börse ein kurzes Gedächnis hat, dürfte jedem Börsianer klar sein.

      Ich sehe die All-time-highs im nächsten Jahr auch wieder auf uns zukommen, vielleicht schneller, als es so manchem recht ist.

      Grüße
      htinvest
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 19:42:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      bitte lesen
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 19:50:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ htinvest

      "Aufgrund der Tatsache, daß den Vorständen eh alles in dem Mund umgedreht wird,..."

      Wie war das denn mit Ende Juli/Anfang August? Und wer hat am 13.09.00 (n-tv) und 15.09.00 (Aktionärsbrief) noch behauptet, daß der im Jahr 2000 angepeilte Umsatz auf jeden Fall erreicht wird?
      Natürlich wird alles inzwischen auf die Goldwage gelegt, was der Vorstand von sich gibt, und auch einiges "umgedreht". Aber wieso kam es denn soweit?

      CU,
      fischtown
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 19:56:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo!

      Was passiert eigentlich mit Metabox, wenn in ein oder zwei Jahren Internet-Empfangsmöglichkeit in den Fernsehern serienmäßig integriert sind? Was dann?



      bye
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:01:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jetzt bleibt mal alle geschmeidig! Meta wird weiter fett in die Fresse bekommen. Die kurze relief-rallye war nur ne technische Reaktion. Sammel die vielleicht bei 3€ ein, hat n´Chance-Risiko-Verhältnis wie n´Scheinchen. *grins*
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:02:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Snap

      Ist `ne gute Frage, die z.Zt. wahrscheinlich noch nicht beantwortet werden kann. Meine persönliche Meinung dazu (nicht nur auf MBX bezogen): Das integrierte Modell wird sich nicht durchsetzen, da ein Fernsher viel zeitloser ist als eine Set-Top-Box. Ein und den selben Fernseher hat man evtl. 10 Jahre und länger, aber so eine Box?
      Wie gesagt, muß man abwarten.
      Der integrierte Videorecorder hat sich übrigens auch nicht durchgestzt..

      CU,
      fischtown
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:05:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      @fischtown

      dito wird sich z.B. Premiere auch nicht durchsetzen !
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:14:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Diejenigen, die immer auf die Gewinnsituation bei MBX verweisen, sollten sich doch mal die Situation bezüglich der B2B`s
      (z.B Commerce one und Arriba) bezüglich Marktkapitalisierung - Gewinn/Umsatz anschauen.
      Die Kritik über diese Diskrepanz ist wohl seit dem Frühjahr verstummt.
      Darüber hinaus ist es durchaus sinnvoll, wenn der Internetzugang extern erfolgt, da hier immer wieder Geräte mit neuen
      Features angeboten werden können, z.B die Möglichkeit "Interaktiv" zu werden, u.ä.
      Seht euch doch mal den Handymarkt an. Andauernd neue Modelle, bei denen dem Kunden irgend ein neues Leistungsmerk-
      mal angeboten wird. Deshalb rasanter Modellwechsel.
      Niemand wird sich alle 2 Jahre nen neuen Fernseher kaufen, mit einer externen Box wäre eine Anpassung auf den neuesten
      Stand der Technik aber realisierbar.
      Son of Sam
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 15:54:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Metabox hält sich bei 9 - 10 Euro, die Charttechnik spricht für die Ausbildung einer W-Formation. Ein Kaufsignal?
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 18:16:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da hast du die Charttechnik leider falsch verstanden.

      Bildet sich im Chart eine W-Formation aus dann bezieht sich das "W" auf das Kapital der Aktionäre.

      Folgenden Satz sollte man sich dazu einprägen:

      - wir warten wieder wie`s wöchentlich weniger wird -

      Deshalb kannst du dir mit dem Kaufen vermutlich noch etwas Zeit lassen...


      :) :D :) :D :) :D :) :D :) :D :) :D :) :D :) :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 19:05:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      aber wenn man jetzt kauft.
      kann man vielleicht.
      bald täglich schauen.
      wie es immer mehr wird. ;)

      vielleicht vielleicht!!!! :eek:

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 19:06:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      entschuldigung!!!! :eek:

      natürlich "wöchentlich". ;)

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 19:37:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Um unser Kapital zu vermehren brauchen wir eine M-Formation. M wie mehr.

      Auch hierzu ein einprägsamer Satz:

      - Moneten machen mich munter -

      :) :cool: :) :cool: :) :cool: :) :cool: :) :cool: :) :cool: :) :cool: :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 20:50:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      mit meiner metabox!!! :eek:

      nur meine meinung......


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