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    Haitec - der Renner in den nächsten 6 Monaten... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.00 19:12:36 von
    neuester Beitrag 24.03.01 18:47:50 von
    Beiträge: 69
    ID: 269.650
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      Avatar
      schrieb am 13.10.00 19:12:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      liest Euch das bitte mal durch und bildet Euch eine Meinung:

      HAITEC gehört zu den führenden Systemhäusern in Deutschland mit den
      _Geschäftsbereichen CAE-Solutions, System-Integration und E-Business.
      Seit Börsengang im Juli 1999 forciert HAITEC die Expansion.
      _Durch die Akquisitionen der update GmbH und der ICP konnten wertvolles
      _Know-how und zusätzliche Deckungsbeiträge und Synergien hinzugewonnen werden.
      Durch organisches Wachstum und Akquisitionen dürfte der Umsatz dieses Jahr um
      _gut 60% steigen. Dabei nimmt der Anteil hochwertiger lT-Dienstleistungen überproportional zu.
      Gerade in diesem Geschäftsjahr ist ein sehr gutes zweites Halbjahr zu erwarten, da IT-Anwender
      _aufgrund der Jahr-2000-Problematik Nachholbedarf in neuen Anwendungen haben dürften.
      _Auf den Ertrag könnte jedoch die gestiegene Wettbewerbsintensität im klassischen Handelsgeschäft
      _drücken.



      Fazit:
      Das Nichterreichen der Planzahlen für 1999 sowie personelle Veränderungen bei der Zusammensetzung des Vorstandes haben die Kursentwicklung des Unternehmens belastet. Zusätzlich hat der Markt im ersten Halbjahr 2000 IT-Dienstleistern nur wenig Beachtung geschenkt. Nach Ernennung des neuen Vorstandteams mit Axel Feldhoff als CEO ist HAITEC auf Turn-Around-Kurs. HAITEC hat bereits im zweiten Quartal 2000 schwarze Zahlen geschrieben, für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir ein deutlich positives Ergebnis bei weiterhin starkem Wachstum. Bei Erreichen der Ziele für dieses und die nächsten Geschäftsjahre ergeben sich attraktive Aktienkennzahlen auf Basis des derzeitigen Kurses. Vor diesem Hintergrund besteht für risikobereite Anleger eine günstige Einsstiegschance.




      HAITEC ist eines der wichtigsten CAE-Systemhäuser in Deutschland
      HAITEC ist in den Geschäftsfeldern CAE-Lösungen (Computer Aided Engineering), Systemintegration und E-Business tätig.
      Als CAE-Anbieter wurde HAITEC 1989 gegründet; CAE ist auch heute ein wichtiges Geschäftsfeld des Unternehmens. Unter CAE lassen sich generell computergesteuerte Entwicklungs- und Fertigungsprozesse subsumieren. Explizit fallen darunter auch CAD (Computer Aided Design, rechnergestütztes Entwerfen) und CAM (Computer Aided Manufacturing, rechnergestützte Fertigung).
      Aufgrund steigenden Wettbewerbsdrucks müssen internationale Technologiekonzerne, die z.B. in der Automobil- oder Maschinenbaubranche agieren, in immer kürzeren Abständen Innovationen entwickeln und am Markt anbieten. Weiter müssen Produktionskosten permanent gesenkt werden. Durch Fusionen oder Outsourcing wächst der Druck einer zeitnahen Anpassung der Prozesse an die neue Organisation. Der effizienten Gestaltung der Entwicklungs- und Fertigungsprozesse kommt eine immer höhere Bedeutung zu; das betrifft vor allem die Unterstützung durch die Informationstechnologie. Entscheidende Bedeutung im Wettbewerb hat der Einsatz des richtigen IT-Systems sowie die für das jeweilige Unternehmen zugeschnittene Konfiguration der Software und ihre Anwendung.
      Genau hier unterstützt HAITEC ihre Kunden und bietet zusätzlichen Nutzen. Das deutsche Marktvolumen für CAD- und CAM-Lösungen erreichte 1996 eine Milliarde DM, bei einem geschätzten jährlichen Wachstum von ca. 10-15% wird sich der Markt in 2001 voraussichtlich auf 1,7 Mrd. DM belaufen. Herausragende Bedeutung hat die von Dassault Systems entwickelte Konstruktionssoftware CATIA, die einen Weltmarktanteil von 20% hält. HAITEC bietet die Implementierung von CATIA sowie weiterer CAE-Systeme bei Kunden verschiedener Branchen an, wobei der Schwerpunkt auf der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie in der Automobilbranche liegt. Das Angebot reicht von der Anforderungsanalyse über die Konfiguration bis zur Schulung, der Inbetriebnahme und der Wartung. Die Abwicklung erfolgt in Projekten aus dem 1999 eingerichteten CAE-Competence-Center.
      HAITEC ist dabei im CAE-Bereich einer der wichtigsten Geschäftspartner der IBM in Europa. Für die Wettbewerbsstärke des Unternehmens steht u.a. der im Mai 2000 getätigte Abschluss eines Konzernrahmenvertrages für CAE-Schulungs- und Beratungsleistungen in Millionenhöhe mit einem deutschen Automobilkonzern. HAITEC dehnt seine Aktivitäten im CAE beständig auf neue Branchen aus.

      Ausbau der Systemintegration
      Rasant gewachsen ist der Geschäftsbereich Systemintegration auf bereits heute über 50% des Gesamtumsatzes. Die Anforderungen an die Unternehmen steigen hier stetig. In der Vergangenheit haben Abteilungen häufig für sich spezifische DV-Lösungen angeschafft, wobei der abteilungsübergreifende Datenaustausch nicht die höchste Priorität hatte. Die Folge sind schwer zu wartende Insellösungen, die die IT-Kosten in Unternehmen nach oben treiben. Mit erfolgreicher Systemintegration wird die Verbindung heterogener DV-Landschaften bei weitgehender Vermeidung von Redundanzen und optimalem Informationsaustausch ermöglicht.
      Eine wesentliche Bedeutung erhält Systemintegration bei Unternehmensfusionen, wo sich häufig verschiedene EDV-Welten gegenüberstehen oder bei der Neukonzeption von Wertschöpfungsketten vom Lieferanten bis zum Kunden (Netzwerke zwischen Unternehmen).
      Eine zweite wichtige Aufgabe der Systemintegration ist die Einbindung von Standardprodukten (z.B. SAP R13) in die Unternehmens-IT.
      IDC erwartet für den Bereich der Systemintegration für Deutschland ein durchschnittliches jährliches Wachstum von ca. 13%. Für 2001 rechnet IDC mit einem Marktvolumen von ca. 5,3 Mrd. US-$:

      HAITEC bietet im gesamten Bereich der Systemintegration ihren Kunden Komplettlösungen aus einer Hand über den gesamten Lebenszyklus eines EDV-Systems von der Planung und Konzeption über die Beschaffung der Produkte zur Implementierung, Schulung und Inbetriebnahme bis zur Wartung. Dabei ergänzen eigenentwickelte Softwarekomponenten das Angebot, wobei sich dadurch die Kundenbindung erhöht.
      Das HAITEC-SAP-Competence-Center bietet Dienstleistungen rund um SAP-Produkte, vor allem auch für die Internetplattform mySAP.com einschließlich Application Hosting (Fern-Wartung und Implementierung). Die Wettbewerbsstärke der HAITEC wird u.a. durch den Abschluss eines Millionenauftrags im Juni 2000 zur Erneuerung der SAP-Systemlandschaft der Findlay Industries Inc. dokumentiert.
      Weiter bietet HAITEC Netzwerklösungen für heterogene EDV-Landschaften, innovative Speicherlösungen auf Basis von SAN (Storage Area Network) und Systemmanagement an.

      Umfangreiches System-Know-how stellt einen Wettbewerbsvorteil im Bereich E-Business dar. Der jüngste Geschäftsbereich E-Business-Lösungen fokussiert darauf, Kunden für das Internet-Zeitalter wettbewerbsfähig zu machen. Gute E-Business-Lösungen gestalten den Datenaustausch innerhalb und zwischen Unternehmen so, dass sich erhebliche Effizienzsteigerungen für die implementierten Wertschöpfungsketten ergeben. Im wesentlichen basieren E-Business-Lösungen auf einer erfolgreichen Systemintegration.
      Hier profitiert HAITEC von seiner Erfahrung in der Integration und von umfangreichem Know-how in der IT-Security, deren Verlässlichkeit wesentliche Voraussetzung für E-Commerce ist. HAITEC erstellt für seine Kunden individuelle Intranet- und Extranet-Lösungen sowohl mit der Anwendungskomponente als auch mit dem gesamten Backend inklusive Datenhaltung und Sicherheits-Konzepten.
      Der Bereich E-Business stellt den Wachstumsmotor des Unternehmens dar, da immer mehr IT-Projekte auch einen wachsenden Anteil an E-Commerce in der Konzeption und Umsetzung haben. Durch den steigenden E-Commerce-Anteil in den Projekten wächst auch der Anteil der margenstärkeren hochwertigen Dienstleistungen. Die Kompetenz von HAITEC wird durch mehrere Abschlüsse zur Implementierung von E-Business-Lösungen dokumentiert.
      Dabei sind der Auftrag des größten privaten Anbieters von Stahlrohren in Europa, Hobert & Driesch, mit einem Volumen von mehr als einer Million DM sowie der Abschluss mit dem Versicherungsdienstleister Censio AG hervorzuheben.

      Akquisitionen stärken die technologische Kompetenz und ermöglichen Synergieeffekte
      Einen substanziellen Beitrag zum Ausbau der Angebote in der Systemintegration und auch im E-Commerce liefern die Akquisitionen der ICP Manfred Linsenmaier GmbH und der update GmbH.
      Im Dezember 1999 wurde das Ludwigsburger Systemhaus ICP übernommen, das rückwirkend ab 1.7.1999 konsolidiert wird. ICP erzielte in 1999 mit ca. 50 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 25 Mio. DM und verstärkt die Präsenz im Main-Neckar-Gebiet. ICP hat Expertise in Servertechnologien mit Schwerpunkt auf der systemtechnischen Integration von Windows NT (und Windows 2000)-Lösungen. Zukünftig wird ICP auch im CAE-Bereich aktiv sein.
      Zum 1.1.2000 wurde der Kulmbacher IT-Full-Service-Anbieter und IBM-Partner update GmbH übernommen. update erreichte mit ca. 100 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 25 Mio. DM, ist Spezialist für IBM AS400 und bietet Services für Lotus Notes und Supply Chain Management sowie Lösungen für E-Commerce an.

      Geschäftsentwicklung und Perspektiven
      Unmittelbar nach Börsengang startete HAITEC eine Expansionsoffensive für alle drei Geschäftsfelder. Der Personalbestand wurde von ca. 200 bei Börsengang bis auf ca. 500 Mitarbeiter inklusive der Firmenübernahmen zum 30.06.2000 aufgestockt. IT-Spezialisten sind knapp und stellen eine herausragende Ressource im Bereich hochwertiger IT-Dienstleistungen dar. Der Erfolg von Projekten und damit das Unternehmensgeschick hängen ganz entscheidend von der Qualifikation und dem Engagement der Mitarbeiter ab. Deshalb bietet HAITEC spezielle Ausbildungsgänge an und kooperiert mit Berufsakademien, woraus zukünftige Mitarbeiter gewonnen werden können.
      In der zweiten Jahreshälfte 1999 traten nun Unwägbarkeiten ein, die auf die Expansionsstrategie einwirkten, wie z.B. das Ausscheiden des Finanzvorstandes kurz nach dem Börsengang. Viele Anwender haben im zweiten Halbjahr weniger Aufträge platziert, weil sie für ihre IT-Systeme aufgrund der Jahr-2000-Problematik kurz vor dem Jahrtausendwechsel keine neuen Anwendungen implementieren wollten (Frozen Zone).
      Die Vorleistungen in den Personalaufbau, der anhaltende Wettbewerbsdruck im Produktgeschäft sowie die Bremsspuren aus dem Jahr-2000-Problem haben HAITEC das Geschäftsjahr 1999 trotz höchsten Umsatzes in der Unternehmensgeschichte mit einem negativen Ergebnis abschließen lassen:
      Der Umsatz stieg von 53,0 Mio. € in 1998 auf 63,2 Mio. € in 1999, das Betriebsergebnis (EBIT) betrug -5,68 Mio. € (nach +2,42 Mio. € in 1998) und der Jahresüberschuss nach Abzug des Anteils der Minderheitsgesellschafter wurde mit -5,28 Mio. € ausgewiesen (1998: +0,98 Mio. €).
      Im ersten Quartal 2000 litten IT-Dienstleister unter den Nachwirkungen des Jahr-2000-Problems: Weil die Belegschaften für die erfolgreiche Bewältigung unter hohem Überstundeneinsatz hart gearbeitet haben, sind viele IT-Mitarbeiter und Manager in Urlaub gegangen und haben sich eine Verschnaufpause gegönnt. Neue Projekte sind nicht in normalem Umfang gestartet worden. Vor diesem Hintergrund ist das Ergebnis des ersten Quartals respektabel. Der Umsatz betrug 19,84 Mio. € (+84% gegenüber Q1/99), EBIT und Überschuss wurden mit -1,97 Mio. € (Verbesserung gegenüber Q1/99 um über 10%) respektive -1,34 Mio. € (Verbesserung gegenüber Q1/99 um mehr als 28%) ausgewiesen.
      Anfang des zweiten Quartals 2000 konstituierte sich ein neues Vorstandsteam mit Herrn Axel Feldhoff als CEO, Herrn Bernd Cyris als CFO, Herrn Prof Dr. Jan Rau für die HAITEC Competence Center und dem Mitbegründer Herrn Christian Huber als CTO.
      Bereits im zweiten Quartal 2000 konnte HAITEC ein positives Ergebnis ausweisen. HAITEC erreichte den größten Quartalsumsatz in der Unternehmensgeschichte mit 21,3 Mio. €, der Halbjahresumsatz belief sich auf 41,2 Mio. € (+65% gegenüber H1/99). Das EBIT in Q2/00 war mit 0,48 Mio. € positiv, im Halbjahr wurde ein EBIT von -1,49 Mio. € ausgewiesen, das DVFA-Ergebnis betrug damit -0,24 € pro Aktie. Der Auftragseingang erreichte 43 Mio. € in H1/00. Die positive Ergebnisentwicklung und die Gewinnung der letzten Großaufträge zeigen, dass die Maßnahmen des neuen Vorstands greifen und die Gesellschaft eine starke Position im Wettbewerb einnimmt. Hervorzuheben ist dabei, dass der Erlös der hochwertigen Dienstleistungen mit 11 Mio. € in H1/00 bereits das Niveau des Jahres 1999 erreicht hat.
      Wir erwarten, dass der Turn-Around-Kurs erfolgreich fortgesetzt werden wird. Traditionell generieren IT-Dienstleister in den letzten Monaten eines Jahres einen überproportional hohen Umsatz. Dies ist im periodischen Auftragszyklus der Anwender sowie in der Projektabwicklung und den spezifischen Anforderungen der Anwender begründet. Diese Umsatzspitze sollte in diesem Jahr aufgrund der Zurückhaltung der Anwender im ersten Quartal dieses Jahres besonders deutlich ausgeprägt sein. Wir rechnen vor allem für das vierte Quartal mit einer Umsatzausdehnung und für das Gesamtjahr mit einem positiven Abschluss sowie für das Folgejahr mit einer Verstetigung des Wachstums und einer Befestigung der positiven Ergebnisse.

      Gruss Doro
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 21:44:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Dorothee,

      ich bin auch Deiner Meinung. Haitec hat ein unwahrscheinliches Wachstum, schreibt schwarze Zahlen und ist im Moment völlig unterbewertet.
      Deshalb wird Haitec demnächst steil nach oben gehen.
      Die Analysten kommen erst dann mit Kaufempfehlungen raus, wenn die hauseigenen Fonds und auch die besten Kunden des jeweiligen Broker-Hauses bereits fertig mit dem Akkumulieren sind.

      Im Moment sind sind solide Qualitätstitel
      - mit starkem Wachstum
      - schwarzen Zahlen
      - geringen KGV
      wie Haitec angesagt.

      Viel Erfolg wünscht
      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 13:18:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich frage mich, warum niemand Interesse hat an Haitec. Kann mir das einer mal erklären? Natürlich sind sie zurückgegangen vom Emissionskurs von 40 Euro auf jetzt 14 Euro.
      Aber wehe wenn die Zahlen für Q3 und Q4 gut sind, dann werden wir schon noch sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 23:18:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Keine Angst die nächsten quartalszahlen werden auch super. Wie Du bereits richtig geschrieben hast:
      Im letzen Quartal stieg der Umsatz um 65 Prozent auf über 41 Millionen Euro.
      Der Auftragseingang konnte sogar um 70 Prozent gesteigert werden, so konnte bereits zu Jahreshälfte das Vorjahresniveau des Gesamtjahres 1999 erreicht werden.

      Viel Erfolg wünscht Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 12:00:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kann euch eigentlich nur zustimmen. Die Marktkapitalisierung ist ein Witz. IT-Services sind halt im Moment nicht INN. Da gibt es diverse Beispiele, z.B. GfN

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      0,1480EUR +0,68 %
      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:02:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Langsam filtert man solide Werte aus den vielen Seifenblasen am "Neuen Markt".

      Haitec im Moment + 6,62 %

      viel Erfolg wünscht
      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 21:10:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Haitec gehört zu den im Moment wenig beachteten IT-Dienstleistern.
      Der monentane Kurs ist absolut unterbewertet. Nach den 3.Quartalszahlen geht es nach Norden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 13:48:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kann mir bitte jemand sagen wann die nächsten Q3 Zahlen kommen!

      Ein von Haitec überzeugter
      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 14:52:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,

      bei den derzeitigen Kursen um 14 Euro bin ich ernsthaft versucht, meinen Einstandskurs (18,50) zu vergünstigen. Leider gibt es mal überhaupt keine Meldungen die mein Vorhaben untermauern könnten. Geschweige von anderweitigen Meldungen die einem davon abraten. Es ist einfach nix aktuelles über Haitec zu finden.
      Sogar die Homepage www.haitec.de ist nicht erreichbar... :confused:

      Gibt es Leute die aktuelle und brauchbare Informationen haben ?

      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 20:40:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Q3-Zahlen kommen am 15. November.

      Mal sehen wie diese ausfallen. Es war in letzter Zeit mehr als ruhig um Haitec. Die IR-Abteilung scheint nicht sonderlich auf Zack zu sein.

      Ein schlechtes Zeichen ? Mmmh, hoffen wir das beste :D

      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 17:05:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Umsätze von Haitec waren gestern und sind heute im Xetra sehr hoch. Wer deckt sich da ein? Wer weiß schon was über die bevorstehenden Quartalszahlen?

      Gruss Doro
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 10:55:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      laut onvista.de beträgt die aktuelle Marktkapitalisierung von Haitec nur noch 44 Euro. Zum Vergleich: Im letzen Quartal (April bis Juni) hatte Haitec einen Umsatz von 21,3 Mio Euro erzielt. Damit ist Haitec auf aktuellem Nivaue nur mit der Hälfte der aktuellen run-rate (aufs Jahr hochgerechter Umsatz des letzten Quartals) bewertet.

      Eine äußerst günstige Bewertung (viel niedriger als die vieler Old-Economy Bluechips); selbst wenn Haitec sich verdoppeln würde, wäre der Wert noch immer nicht teuer.










      ________________________________________HAITEC Neuer Markt, FFM WKN 600 520


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      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, Geschäftspartner und Interessenten der HAITEC

      Ein "rabenschwarzer" Monat für den Neuen Markt, das Segment für Wachstumswerte der
      Deutschen Börse, liegt hinter uns. Im September verloren die Aktien im Durchschnitt rund
      ein Viertel ihres Wertes. IT-Dienstleister waren dabei besonders stark unter Druck - obwohl
      sich an der allgemeinen Markt- und Wettbewerbssituation fundamental nichts geändert hat.
      Auch die HAITEC Aktie wurde von dem Strudel mitgerissen und hat sich trotz aller positiven
      Meldungen der letzten Wochen und Monate nicht vom Trend lösen können. Grund zum Optimismus
      zur Entwicklung der Branche im Allgemeinen und zu HAITEC im Besonderen gibt es dennoch:
      "IT-Services sind viel besser als ihr Ruf", titelt etwa der Platow Brief in einer
      Spezialausgabe Anfang Oktober. Und: IT-Analyst Stephan Hornung setzt die HAITEC-Aktie klar
      auf Kaufen. Mehr hierzu unter Punkt 4.

      Das Geschäft stand und steht indessen ganz im Zeichen des nächsten Messehighlights. Vom 6.
      bis 10. November öffnet die SYSTEMS, die nach der CeBit zweitgrößte Fachmesse der
      IT-Branche in Deutschland, ihre Pforten. Dieser Newsletter gibt Ihnen daher in Kürze einen
      Überblick über die technischen Schwerpunkte, die die HAITEC zur Messe präsentiert. Wir,
      Vorstand, IR- und PR-Team würden uns freuen, Sie in Halle B4 an unserem Stand Nr. 245-444
      begrüßen zu dürfen.


      1. HAI-Aktuell

      1.1. Gute Auftragslage für Jahresendspurt

      Die positive Entwicklung des ersten Halbjahres setzt sich auch im 2. Halbjahr fort. Eine
      gute Auftragslage in allen Geschäftsbereichen sowie Folgeaufträge z.B. einer Frankfurter
      Bank stimmen uns positiv für den wichtgen Jahresentspurt. Der Vorstand hält daher an seiner
      Prognose für 2000 fest , den Umsatz um über 60% auf rund 102 Mio. Euro (ca. 200 Mio. DM) zu
      erhöhen.

      1.2. Aufsichtsrat konstituiert sich neu

      Der Aufsichtsrat (AR) der HAITEC hat sich Ende September neu formiert. Neuer
      AR-Vorsitzender ist Axel Saxinger. Saxinger ist selbständiger Unternehmer und war bisher
      stellvertretender AR-Vorsitzender. Als neues Mitglied wurde Thomas Weiser,
      Unternehmensgründer, Hauptaktionär und bis zu einem Verkehrsunfall im August 1999 CEO der
      HAITEC, in den AR berufen. Er übernimmt zusätzlich die Funktion des stellvertretenden
      Vorsitzenden. Rudolf Gröbl behält seine AR-Position bei.



      2. HAI-Business


      Halle B4, Stand B4 245 - 444

      2.1. Systems im Zeichen von IT-Security

      Die HAITEC setzt zur Systems 2000 ganz auf die Themen Digitales Business und IT-Sicherheit.
      Zwei Schwerpunkte, die aber nur die zwei Seiten einer Medaille sind: Denn wer Ja sagt zur
      Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse, um dadurch einen durchgängigen Datenfluss im Netz
      zu erreichen, der muss angesichts der quantitativen wie qualitativen Intensität von Hacker-
      oder Spionageangriffen im weltweit offenen Netz auch Ja sagen zu ausgeklügelten und
      hochwertigen Sicherheitssystemen. E-Business und IT-Security: Das eine ist ohne das andere
      nicht denkbar.

      Entsprechend umfangreich wird die HAITEC-Leistungsübersicht am Messestand zum Thema
      Sicherheit im Bereich e-Business sein. Wir stellen den für unsere Kunden konkreten Nutzen
      der neuen Partnerschaft mit dem Security-Spezialisten Defcom vor. Mit erweiterten Analysen
      von Netzwerken können wir noch effizienter Schwachstellen aufzeigen und komplette
      Lösungsansätze entwickeln. Lösungen, die ein vielschichtiges Bündel von
      Sicherungs-maßnahmen beinhaltet. Wir zeigen daher Chancen und Leistungsgrenzen
      hochverfügbarer Firewalls und führen neueste Trends beim Virenschutz sowie bei
      Verschlüsselungs- und Authentifizierungstechnologien vor. Auch beim Thema Intrusion
      Detection, also bei der Rückverfolgung unerwünschter Computeraktivitäten, ihrer
      Dokumentation und Bewertung, gibt es neue Wege, die wir Messebesuchern auf dem Stand der
      HAITEC demonstrieren.

      Naturlich zeigt die HAITEC auf der Jahr-2000-Systems auch ihr gesamtes Angebotsspektrum aus
      den Geschäftsbereichen CAE-Solutions, Systemintegration und e-Business. Wir sind und
      bleiben für unsere Kunden Full-Service-Anbieter: von Netzwerk- inkl. Sicherheitsanalysen
      über konkrete Planungen zur Erweiterung der IT-Infrastruktur bis zur Implementierung,
      Schulung und Post-Sales-Betreuung begleiten wir unsere Kunden über alle Projektphasen und
      schaffen so das notwendige Vertrauen für eine langfristige Geschäftsbeziehung.

      Wir würden uns freuen, Sie zwischen 6. und 10. November als Gast auf unserem Stand Nummer
      245-444 in Halle B4 des neue Messegeländes in München Riem begrüßen zu dürfen. Neben den
      Kollegen aus den Fachabteilungen steht Ihnen auch das PR- und IR-Team der HAITEC zu
      Gesprächen zur Verfügung.


      2.2. Digital Business zunehmend Chefsache - Bewusstseinsänderung in der
      sogenannten "Old Economy"?

      "Jedes Projekt ist prinzipiell ein e-Business-Projekt" lautet die Erkenntnis und damit die
      Zielrichtung der HAITEC. CAE-, Netzwerk-, Storage- oder Security-Lösungen sind
      wirtschaftlich nur dann sinnvoll, wenn sie die Einbettung der neuen (Teil-)Lösung in ein
      offenes e-Business-Gesamtsystem berücksichtigen. Dies setzt voraus, dass Anwender die
      Leistungsstärke offener Systeme erkennen und Chancen zur Verbesserung der eigenen
      Wettbewerbssituation höher einschätzen als die Risiken eventueller Angriffe von Außen.

      Auch in den Unternehmen der sogenannten "Old Economy" setzt sich inzwischen immer mehr die
      Einsicht durch, dass sich Investitionen in die IT-Infrastruktur langfristig nur dann
      lohnen, wenn das Ziel, sämtliche Geschäftsprozesse digital abzubilden, von Beginn an
      Maßgabe neuer Lösungen ist. Der aktuelle "Diebold Digital Business Trend Survey" hat
      ergeben, dass Unternehmen der "Old Economy" das digitale Business zunehmend zur Chefsache
      erklären und intern für die notwendigen strategischen und organisatorischen Veränderungen
      sorgen. Laut Diebold deuten die Angaben von über 500 Befragten auf eine "geradezu
      dramatische Bewusstseinsänderung in Sachen Digital Business" in Europa hin - insbesondere
      im Hinblick auf neue Formen in den Unternehmensbeziehungen. Die anfangs deutliche Skepsis
      sei mittlerweile der fortschreitenden Überzeugung gewichen, dass trotz nicht unerheblicher
      Risiken die Chancen überwiegen.

      Ein Grund dafür sei, dass die Unternehmen erkannt haben, dass die Potenziale etwa bei
      Produkt- oder Servicepolitik weitaus größer sind als ursprünglich angenommen. Zudem wachse
      der Druck von außen: Das Gros der Befragten schätzt den Einfluss dieses Themas auf die
      eigene Aktivität oder die der Branche sowie durch die Reaktion von Kunden mittlerweile


      deutlich höher ein als noch im vergangenen Jahr. Schließlich sei nach dem Abschluss von
      firmeninternen Großprojekten, zu denen auch die Beseitigung von Jahr-2000-Problemen
      zählt, Kapazitäten und Kapital freigeworden, so dass jetzt ein Fokus dem Digital Business
      gilt. Eine Entwicklung, die den strategischen Ansatz der HAITEC voll bestätigt.


      2.3. "Dumme" Passwörter helfen Hackern

      Sicherheit auch für komplexe IT-Infrastruktursysteme fängt am PC an. Ein Test der
      schwedischen Sicherheitsfirma Defcom - jüngster Kooperationspartner der HAITEC - in 500
      Unternehmen hat indes ergeben, dass die Schutzfunktion von Passwörtern bei vielen
      Computeranwendern offenbar noch nicht erkannt wurde. Fantasielos werden Eigennamen (des
      Anwenders oder aus dem persönlichen Umkreis) verwendet, auf ein Passwort völlig verzichtet
      oder aber "Password" eingegeben. Auf Platz fünf der Passwort-Hitliste stehen "Sommer" bzw.
      "Winter". Ein "gefundenes Fressen" für Hacker: Bei mehr als der Hälfte der Tests erhielten
      die Defcom-Experten Zugang zu sensiblen Daten, indem sie einfach das Kennwort geraten
      haben!! Zum eigenen Schutz daher der Rat von Defcom: Passwörter verwenden, die aus
      zufälligen Kombinationen von Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen.


      3. HAI-Marketing


      3.1 HAINEWS

      Zwölf Seiten HAINews, voller Infos zu allgemeinen technischen Entwicklungen und konkreten
      Projekten der HAITEC in unseren Geschäftsfelder CAE-Solutions, Systemintegration und
      e-Business, sind für Sie ab 24. Oktober auf unserer Webpage www.haitec.de eingestellt und
      zum Download abrufbar. Gerne schicken wir Ihnen auch ein gedrucktes Exemplar zu. Bitte
      füllen Sie hierzu einfach die letzte Seite dieses Newsletter aus und faxen diese an die
      angegebene Adresse.


      3.2. Anzeigenaktion zum Geschäftsbericht sehr erfolgreich

      Die Aktion zur Bewerbung des Geschäftsberichts 1999, die die HAITEC zusammen mit Europe
      Investor Direct durchführt, hat unsere Erwartungen bisher voll erfüllt. In den ersten vier
      Wochen nach dem Start der Aktion wurden allein im deutschsprachigen Raum weit über 500
      Berichte angefordert. Die Aktion läuft noch bis 2001.
      Gerne senden wir auch Ihnen einen Geschäftsbericht zu, bitte füllen Sie einfach das
      Formular unter Punkt 5) aus und faxen es uns zu.

      4. HAI-Börse

      Die Aktie:
      - Paralleler Verlauf zum Branchenindex der IT-Services-Anbieter
      - Studie der Bayer. Landesbank führte zu weiterem Ausbruchsversuch
      - Anhaltend positive Resonanz in den Medien

      Die jüngste Abkopplung der HAITEC-Aktie vom Branchenindex aller am Neuen Markt gelisteten
      IT-Dienstleister war nicht von Dauer. Die Studie der Bayerischen Landesbank hat mit ihrer
      Kaufempfehlung nur kurzfristig zu einer Kurserholung wie auch zu einem deutlichen Anstieg
      des Handels mit HAITEC-Aktien geführt. Nach dem enttäuschenden August, als die Aktie
      gegenüber dem Index an Boden verlor, hat sie im September hier zwar wieder Boden gut machen
      können. Vorerst - und das zeigen auch die persönlichen Gespräche mit privaten wie
      institutionellen Investoren - herrscht angesichts der allgemein trüben Stimmung am Neuen
      Markt erst vorsichtiger Optimismus.



      Der blaue Chart zeigt die relative (!) Performance der HAITEC-Aktie von Mitte April bis zum

      11. Oktober 00. Zum Vergleich zeigt die schwarze Linie die relative Performance des für die
      HAITEC relevanten Nemax IT Services Index.

      "IT-Services sind viel besser als ihr Ruf"

      Die Überschrift im jüngsten Special des angesehenen Börsenbriefes Platow Börse könnte
      deutlicher nicht sein. Völlig zurecht verweisen die Platow-Analysten auf das positive
      Marktumfeld für IT-Dienstleister: "Mit zunehmender Komplexität der Geschäftsprozesse bei
      den Vertretern der New und Old Economy steigt auch die Bedeutung der
      Informationstechnologie (IT) stetig an. Ein weiterer Wachstumstreiber ist nach wie vor das
      Internet, dessen Siegeszug durch die weltweite Unternehmenslandschaft noch lange nicht
      beendet ist." Gleichwohl bewegt sich der Index der zurzeit 35 IT-Service-Werte seit Sommer
      leicht unterhalb des Nemax All Share. Das Platow-Urteil: Die Branche "übergewichten". Zu
      den Werten, die sich laut Platow-Prognose mindestens indexneutral verhalten werden, zählt
      auch die HAITEC.

      Auch Fachpresse mit guten Noten für die HAITEC

      Wir hatten in den vergangenen Newslettern mehrfach von der positiven Berichterstattung in
      den Wirtschafts- und Finanzmedien berichten können. Daran hat sich nichts geändert. In
      diesem Newsletter wollen wir kurz auf die wichtigsten Artikel über die HAITEC in der
      Fachpresse hinweisen.

      Das Handelsblatt hat in seinem Fachteil Technik am 10. Oktober einen Artikel zum
      brandaktuellen Thema Intrusion Detection veröffentlicht. Gesprächspartner von Fachredakteur
      Andreas Beutner war Peter Wimmer, Security-Spezialist der HAITEC. Ein klares Zeichen, dass
      sich die HAITEC zu diesem Thema bereits einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat.

      Das IT-Fachblatt Midrange Magazin druckt in seiner neuesten Ausgabe ein Interview mit
      Hans-Jürgen Päsler ab. Päsler ist ehemaliger Geschäftsführer der update GmbH und heute
      BU-Leiter bei der HAITEC. Das Thema des Interviews: Synergien nach der Fusion. Tenor: Zur
      Stärkung ihrer Kompetenzen bei IT-Projekten für mittelständische Kunden war die Übernahme
      der update für die HAITEC ein voller Erfolg. Gerade die ERP-/SCM-Services der update
      ergänzen das Portfolio der HAITEC in idealer Weise. Das Ergebnis in Kürze: "Die Chemie
      stimmte von Anfang an. Der Beleg dafür ist die reibungslose Zusammenarbeit nach der
      Übernahme durch HAITEC", so Päsler

      Die ComputerWoche, Deutschlands führende Fachzeitschrift für die Informationstechnologie,
      hat die HAITEC in kurzer Zeit gleich zweimal unter die Lupe genommen. Für Investoren
      besonders interessant der Artikel von Stephan Hornung, unabhängiger Analyst für IT-Werte.
      In seiner Rubrik Aktie der Woche (CW 37/2000) titelt er: "HAITEC: Niedrige Bewertung bietet
      Einstiegschancen". Sein Fazit, dem wir uns gerne anschließen: "Die Aktie ist zurzeit
      moderat bewertet und eignet sich für den risikofreudigen Anleger mit einem mittelfristigen
      Anlagehorizont."

      München im Oktober 2000

      Ihr HAITEC Vorstand
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 17:57:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo zusammen,

      habe heute meinen Bestand zu 12,95 verdoppelt. Eine gute Nachkaufgelegenheit wie ich meine. Aufgrund der vorliegenden Fakten und den erwarteten Zahlen, rechne ich wieder mit Kursen >20 bis Jahresende.

      Was meinen andere Haitec`ler ??

      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 23:40:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum ist den Haitec heute noch so abgestürzt?

      Ist das was im Busch?

      Gibt es bad news?
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 02:28:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mal was ganz interessantes habe gehört die giga zocker haben was vor
      mit der aktie WKN:923890
      weiß einer mehr ?
      die haben schon ein paar dinger gepuscht und das net knapp
      leute laß mich auch teilnehmen !!
      danke
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 13:02:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Haitec wurde gestern mit 296 Stück Aktien im Xetra um -10% nach unten gezogen. Dadurch haben meiner Meinung viele Anleger Panik bekommen und werfen Ihre Bestände auf den Markt. Diese Aktien werden dankend aufgesammelt. Denn es gibt keine negativen News.

      - Jedoch viele POSITIVE Empfehlungen von der Fachpresse für das
      Unternehmen HAITEC.

      - Sowie bereits schwarze Zahlen.

      - Hohen Auftragseingang

      - Der Personalbestand wurde von ca. 200 bei Börsengang bis auf ca.
      500 Mitarbeiter inklusive der Firmenübernahmen zum 30.06.2000
      aufgestockt.
      (Personal wird nur eingestellt, wenn genügend Arbeit vorhanden ist)

      - ab 6. bis 10. November öffnet die SYSTEMS, die nach der CeBit
      zweitgrößte Fachmesse der IT-Branche in Deutschland, ihre Pforten
      dort wird Haitec seine Leistungen anbieten und neue Kunden gewinnen

      - am 15. November stehen Quartalszahlen an

      Laßt Euch nicht verwirren, von Kursspielereien einiger Großanleger.

      Viel Erfolg wünscht
      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:09:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Haitec-er,
      zur Zeit ist es wahrlich nicht leicht, Haitec-Aktionär zu sein. Ich kann nur hoffen, daß nicht noch die 10-Euro-Marke unterschritten wird. Sonst kann es leider weitere Rückgänge geben, da irgendwelche, zittrigen Hände den SL bei 10 Euro gesetzt haben.
      Nichtsdestotrotz habe ich heute nochmals kräftig eingekauft, da ich nach wie vor von Haitec absolut überzeugt bin. Vielleicht gibt es ja schon auf der "Systems" nächste Woche interessante news?
      Spätestens am 15.11 werden wir jedoch erfahren, wo die Kursreise in nächster Zeit hingeht. Ich bin da auf jeden Fall optimistisch, und Ihr?
      Gruss Doro
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 20:31:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      @alle Haitec-er,

      ich habe ein interessanten Artikel im (Midrange Magazin, 00/10) gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte.

      Midrange Magazin: Synergien von update und HAITEC im Gespräch

      top Alles aus einer Hand
      Hans-Jürgen Päsler, Geschäftsführer der update GmbH in Kulmbach, erläuterte in einer Diskussion mit Michael Wirt nach der Eingliederung der update GmbH in die HAITEC AG, Übersee, die Vorteile dieser Übernahme und die Bedeutung für die Positionierung des Unternehmens auf dem Markt.

      Hans-Jürgen Pässler,
      Geschäftsführer update GmbH

      Michael Wirt: Von wem ging die Initiative zum Zusammenschluß mit HAITEC aus?

      Hans-Jürgen Päsler: Von beiden Seiten. Es gab bereits eine jahrelange persönliche Beziehung zwischen den Geschäftsführern von update und HAITEC, so dass die "Chemie" zwischen beiden Parteien von Anfang an stimmte. Der Beleg dafür ist die reibungslose Zusammenarbeit nach der Übernahme durch HAITEC.


      Michael Wirt: Innerhalb des schnell gewachsenen HAITEC-Konzerns hat offensichtlich eine Leistung zur Komplettierung des Angebots gefehlt, die nun durch die update GmbH mit in die Verbindung eingebracht wurde. Mit der IBM verbindet die update GmbH eine sehr lange Partnerschaft, unter anderem war sie ja auch einer der ganz wichtigen Coverage-Partner mit besonderen Stärken im WWS/PPS- und AS/400-Bereich, Stärken, die für die Kooperation nützlich sind. Es gibt jedoch sicherlich weitere. Könnten Sie uns diese bitte erläutern?

      Hans-Jürgen Päsler: HAITEC versteht sich als Full-Service-Dienstleister rund um die IT. update ist AS/400 (SCM) und Lotus-Notes geprägt mit ähnlichem Fokus. Ergebnisse und Synergie-Effekte sind, dass der Mittelstand (vor allem AS/400) zu HAITEC kommt. Servicebereiche für Lotus und NT kommen neu oder ergänzend hinzu.

      Es erfolgt eine Ausdehnung in neue geografische und logische Vertriebsgebiete, das heißt: die neuen Bundesländer, Nordbayern und Hessen. Hier werden vor allem die Aktivitäten von Frankfurt ausgehend verstärkt. ERP/SCM-Produkte und -Services ergänzen vorhandene Bereich bei HAITEC, update erweitert sich in idealer Weise um Bereiche wie e-Business, Security, CATIA, komplexe Netze, UNIX-Anwendungen und Großkundenerfahrung. Die IBM-Partnerschaft ist durch Wachstum und Umsatz geprägt, das bedeutet: Größe und Qualität der Partnerschaft über alle Plattformen sind ein Marktvorteil.

      Michael Wirt: Die update GmbH hat im Zusammenschluss mit HAITEC ihre Eigenständigkeit - besonders im Bereich der Textillösungen - bewahrt. Könnten Sie dies bitte kurz kommentieren?

      Hans-Jürgen Päsler: HAITEC ist kein Software-Anbieter für den Textilbereich. Insofern passt die Strategie unserer Textil-Software von Spinnerei über Weberei bis hin zur Konfektion als klassische Branchenlösung mit engem markt nicht ins HAITEC-Portfolio. Tx update mit den verbundenen Töchtern wird sich hier im Verlauf des Jahres als textiles Kompetenzzentrum eigenständig ausrichten.

      Michael Wirt: Zur Kooperation von update GmbH und Intraware (die ja auch eine Kooperation mit SoftM eingegangen ist): Gibt es hier Pläne zur gemeinsamen Entwicklung spezieller Projekte?

      Hans-Jürgen Päsler: Eher nein, traditionell sind SoftM und update Wettbewerber im SCM- und ERP-Markt. Nun kommt die Lotus-Plattform dazu, wobei wir schon seit zwei Jahren Intraware-Partner sind und HAITEC Gedys verbunden ist. Unsere erweiterte Hardware-Plattform- von PC-Netzen über UNIX bis zur AS/400 - ist hier ein Wettbewerbsvorteil, da z. B. Lotus auf allen gängigen Systemen läuft.



      Michael Wirt: Zum Hardware-Vertrieb im IBM-Umfeld: Wird das in Zukunft noch ein Geschäft sein? Stehen andere Hardware-Partner - im UNI/NT- oder Linux-Umfeld - in Aussicht? Ist der Hardware-Vertrieb aus Sicht Ihres Unternehmens noch ein strategisches Gebiet, oder wird er von Ihnen nur noch am Rande wahrgenommen?

      Hans-Jürgen Päsler: Ganz klar stehen Full-Service-Leistungen in unseren Geschäftsfeldern CAE, Systemintegration und e-Business im Vordergrund. Wachsende Service-Umsatzanteile bei HAITEC, ebenso bei update und ICP belegen diese Strategie. Der Hardwareverkauf wird sicherlich durch den Margenverfall der letzten Jahre und jetzt auch bei er AS/400 an Bedeutung als Erlösbringer verlieren, bleibt aber aus unserer Sicht der Schlüssel zum Kunden. Offen sind natürlich auch neue Vertriebsstrategien per Internet durch IBM oder HAITEC. Hier könnten sich ebenfalls Potentialverschiebungen ergeben. Größe und daraus resultierende Konditionsvorteile sowie die Full-Service-Betreuung im IT-Geschäft sind hier ein klarer Wettbewerbsvorteil.

      Michael Wirt: Zum IBM-Announcement vom Juni 2000: Wie stehen Sie zum IBM Dedicated Server for Domino (DSD)?

      Hans-Jürgen Päsler: Sie sprechen hier von den sogenannten "gelben Maschinen" im AS/400-Bereich. Hier war eine Neuankündigung überfällig, da wir erhebliche Performance-Probleme mit den Vorgängermodellen hatten. Die Neuankündigungen auf Basis der 270er und 820 sowie bestimmte OS-Verbesserungen schaffen da Abhilfe. Wir sind hier gerade in der Testphase.

      Michael Wirt: Welche Message möchte Ihr Unternehmen gerne an den von uns erreichten Leserkreis richten?

      Hans-Jürgen Päsler: HAITEC/update organisiert sich als großes IT-Unternehmen - unterteilt in Competence Center (Skill-Einheiten) und Business Units (Vertriebseinheiten). Das heißt, der Kunde erhält aus einer Hand und über einen Vertriebsbeauftragten alle notwendigen IT-Produkte, Dienstleistungen sowie die zuständigen Spezialisten. Ob Infrastruktur wie Netzwerke und Firewall oder Lösungen wie SAO und UPOS, Hardware, Outsourcing oder Projektarbeit mit Java, Shop-Lösungen, Lotus Not4es und e-Business, wie z. B. e-Commerce, oder Security-Konzepte - unser Ehrgeiz ist die ganzheitliche Betreuung unserer Kunden. Für den Mitte4lstand wie für Großkunden bieten wir die Kompetenz unseres Slogans POWER@WORK: Wir machen unsere Kunden wettbewerbsfähiger.

      Michael Wirt: Herr Päsler, vielen Dank für das anregende Gespräch

      (Midrange Magazin, 00/10)

      Nächste Woche geht es steil nach oben,
      viele Grüße

      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 23:27:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Rentenanleger:
      Danke für dieses Interview. Habe mich heute nochmals kräftig mit Haitec-Anteilen eingedeckt. Haitec ist ja ein sehr marktenger Wert. Wenn der Kurs mal abgeht, dann richtig...freuen wir uns darauf.

      Gruss Doro :-)))
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 11:34:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo!

      Es wird mal wieder Zeit sich um die Aktie zu kümmern...
      Momentan ist der Kurs prima und die Systems/Q3 Zahlen stehen an..
      Bestimmt wieder Spünge von 3-4 Euro zu erwarten,
      die Aktie taucht wieder häufiger in verschiedenen Diskussions Foren auf, jetzt einsteigen und nicht warten!

      Allerdings sollte man auch Consors & MCI Worldcom im Auge behalten...

      Anzahl A/A/Stk. jedenfalls im moment ok.

      BOG
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:21:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aktuelle Meldung vom 06.11.

      Ad hoc-Service: HAITEC AG

      HAITEC wächst in ersten neun Monaten um über 65% Umsatz steigt um 65,9 % / Weiterhin höchste Dynamik bei High-Value-Services /Ausrichtung zum High-Value-Service-Anbieter forciert / Auftragseingang erneut auf Rekordhöhe

      Der am Neuen Markt notierte Münchner IT-Dienstleister HAITEC (WKN 600 520) setzte auch im 3. Quartal 2000 seinen Expansionskurs fort. Kumuliert für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres ergibt sich ein Umsatz von 63,1 Mio. Euro (123,4 Mio. DM) - eine Steigerung um 65,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die höchsten Wachstumsraten erzielt die HAITEC dabei weiterhin aus dem reinen Dienstleistungsgeschäft. So stiegen die High-Value-Services des Konzerns um über 110 % auf 15,7 Mio. Euro (30,8 Mio. DM) und liegen mit 25% vom Gesamtumsatz bereits sechs Prozent- punkte höher als Ende September 1999. Auch bei der Rekrutierung von Personal weist der Konzern weitere Erfolge aus: In zwölf Monaten wurde der Personalbestand der HAITEC von 244 auf 495 mehr als verdoppelt.

      Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) beläuft sich nach neun Monaten auf -3,54 Mio. Euro (-6,92 Mio. DM). Kurzfristig belastet wurde das Ergebnis durch die jüngsten Investitionen in Competence Center, die Qualifizierung von Mitarbeitern und eine Reihe einmaliger Strukturaufwendungen, so dass das bisher geplante Jahresergebnis nicht erreicht werden kann. Ziel der Maßnahmen des neuen Vorstands ist es, die kontinuierliche Entwicklung des HAITEC-Konzerns zum High-Value-Service-Anbieter der IT-Branche zu beschleunigen.

      Mit 67,5 Mio. Euro (132 Mio. DM) lag der Auftragseingang zum Stichtag rund 67% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Allein im dritten Quartal 2000 erhöhte sich der Auftragseingang um fast 25 Mio. Euro (48 Mio. DM) und markiert damit einen neuen Höchststand in der Geschichte des Unternehmens. Für das 4. Quartal 2000 erwartet der Vorstand eine Fortsetzung des hohen Umsatzwachstums und ein positives Ergebnis. Der vollständige Quartalsbericht steht ab 15. November auf http://www.haitec.de zum Download zur Verfügung. Kontakt: Claus Seifert, Investor Relations HAITEC AG T: ++49-89-211184-36 F: ++49-89-211184-40 E: seifert@cmc-ag.de Ende der Mitteilung

      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 12:54:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die 9-Monatszahlen sind nur auf den ersten Blick gut; tatsächlich sind sie bei genauerer Analyse mies.

      Nachdem Haitec in Q2 wieder in die schwarzen Zahlen gekommen ist, schrieb man in Q3 wieder rote Zahlen. In Q3 entstand ein Verlust von 2,05 Mio Euro.

      Auch das Wachstum war bei Haitec verhalten. Einerseits darf nicht übersehen werden, daß die 65%tige Umsatzsteigerung zum Vorjahr nicht unwesentlich aus den Ende 1999 durchgeführten Akquisitionen resultierte (ICP und Update). Das sequentielle organische Wachstum (Q3 00 auf Q2 00) fiel hingegen mit 2,8% nur mäßig aus (Umsatz in Q2: 21,3 Mio. EUR, in Q3: 21,9 Mio Euro).

      Zum anderen war das Mitarbeiterwachstum bei Haitec seit 31.03.2000 nur bescheiden: die Mitarbeiterzahl wuchs in den letzten 6 Monaten gerade einmal um 4 (Ende Q1 2000: 491 Mitarb., Ende Q3 2000: 495 Mitarbeiter).


      In der AdHoc-Meldung vom 06.11.2000 wird zwar das Wachstum schöngeredet wird, gleichzeitig erfolgt aber auch eine klare Gewinnwarnung: Zitat: "...so dass das bisher geplante Jahresergebnis nicht erreicht werden kann."

      Das ist um so schwerwiegender, hatte der Haitec-Vorstand doch noch im Haitec-Finanzletter vom Oktober 2000 die Aktie als niedrig bewertet und als Kauf herausgestellt.

      Auch das Umsatzziel von 102 Mio Euro für 2000 wurde noch im Haitec-Finanzletter vom Oktober bekräftigt: Zitat: "der Vorstand hält daher an seiner Prognose für 2000 fest , den Umsatz um über 60% auf rund 102 Mio. Euro (ca. 200 Mio. DM) zu erhöhenden Umsatz um über 60% auf rund 102 Mio. Euro (ca. 200 Mio. DM) zu erhöhen." ) Auch dieses Ziel dürfte klar verfehlt werden, wurden doch in den ersten 9 Monaten insgesamt nur 63,1 Mio. Euro umgesetzt. Haitec müßte also 38,9 Mio Euro Umsatz in Q4 generieren (78% mehr als in Q3), was extrem unrealistisch ist (zumal Q4 wg. aufgrund von feiertagsbedingter Urlaubszeit (zwischen Weihnachten+Sylvester) weniger Arbeitstage als Q3 hat).



      Fazit: Erneut hat Haitec mit seinen Zahlen enttäuscht; die Planzahlen für 2000 werden verfehlt. Mit dem Äußerungen im Finanzletter vom Oktober wurden Anleger vom Haitec-Vorstand möglicherweise bewußt in die Irre geführt. Anstatt die vermeintliche Unterbewertung der Aktie im Finanzletter herauszustellen, hätte zum damaligen Zeitpunkt bereits ein Hinweis auf die Rückkehr in die roten Zahlen (in Q3) erfolgen müssen. In den USA würde ein derartiges Verhalten des Vorstandes Sammelklagen (Class-Action Lawsuits) geschädigter Aktionäre nachsichziehen.

      Denn nach Veröffentlichung der 9-Monatszahlen ist die vermeintliche Unterbewertung nun mehr als fraglich. Angesichts des erneuten Quartalsverlustes und des nur geringen organischen Wachstums dürfte der faire Wert erheblich tiefer liegen, etwa im Bereich um die 5-7 Euro (was Institutionen offenbar ähnlich sehen und die Kursschwäche der letzten Zeit erklärt).
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 20:29:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Seit der Emission hat sich der Kurs geviertelt. Wirklich toll, was den Aktionären hier angetan wurde. Und die Zahlen sind weiterhin sehr schwach, weit entfernt vom break-even.

      Ein Trauerspiel!

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 23:51:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      @alle Haitec-Investierten

      Man sollte das Potential qualifizierter Mitarbeiter nicht unterschätzen. Wenn in die Ausbildung der Mitarbeiter finanziert wird werden die Früchte erst später geerntet werden können.
      Mann muß bedenken das Haitec ein Unternehmen mit 495 Mitarbeitern ist, und kein kleines Unternehmen wie einige anderen Aktiengesellschaften am Neuen Markt.
      Haitec hat seit vielen Jahren wichtige langfristige Kunden gewonnen.
      HAITEC ist dabei im CAE-Bereich einer der wichtigsten Geschäftspartner der IBM in Europa.
      Das HAITEC-SAP-Competence-Center bietet Dienstleistungen rund um SAP-Produkte, vor allem auch für die Internetplattform mySAP.com einschließlich Application Hosting (Fern-Wartung und Implementierung).
      u.s.w.

      Bei dem bevorstehendem Wirtschaftswachstum wird Haitec von dem Wachstum seiner guten langjährigen Kunden stark profitieren.

      Viele Unternehmen am NEUEN MARKT haben weit aus geringeres Wachstum, weniger fundamentale Basisinvestment und eine unzählige höhere Bewertung als Haitec.

      Ich leite seit 11 Jahren sehr erfolgreich ein mittelständiges Unternehmen und weiß wovon ich rede.

      Fundamental sieht es bei Haitec ... weniger schlecht aus als es der Chart andeutet.

      Fazit:
      Bei HAITEC wird langfristig in die Zukunft investiert, und zu dem jetzigem Niveau ist Haitec völlig unterbewertet.

      Viel Erfolg wünscht
      Rentenanleger
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 10:14:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Rentenanleger,

      schön das du immer wieder versuchst HAITEC anzupreisen.

      Fakt ist doch, das HAITEC im 2. Geschäftsjahr in Folge die Planungen verfehlen wird. Wenn HAITEC ein solides Unternehmen wäre, dann sollten die Jungs doch dort in der Lage sein, ihre Planzahlen mal realistisch zu erstellen, um ihre gesteckten Ziele endlich mal zu erreichen. Lieber mal 5% weniger angeben, aber dafür am Jahresende im Plan oder sogar leicht darüber. Das haben viele Unternehmen bereits erfolgreich vorgemacht. Wann lernt das Haitec ?

      Keine Frage, Haitec ist ein gutes und wachsendes Unternehmen, nur mit den Planungen der Folgejahre hapert es extrem. Das Controlling ist verbesserungswürdig.

      Vom Kurs her dürften bereits alle Genickschläge eingepreist sein. Aber für kontinuierliche Steigerungen Richtung 20 Euro reichen die derzeitigen Perspektiven nicht aus. Warten wir gespannt auf das nächste Geschäftsjahr, und vor allem auf die PLANZAHLEN :D

      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 23:31:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Haitec-er,

      diese Woche ist ja ganz gut gelaufen für Haitec. Die Umsätze waren zudem sehr riesig, was zeigt, daß das Interesse an Haitec stetig steigt.

      Sollten die Q4-Zahlen sehr positiv ausfallen sehen wir schon bald höhere Gefilde.

      Bin mal gespannt, wie die nächste Woche wird. Nach der Kurssteigerung von ca. 70% in einer Woche hat Haitec auch mal eine Verschnaufpause verdient.

      Schönes Wochenende,

      Doro
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 13:02:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Anscheinend geht es diese Woche geradeso weiter mit Haitec.
      Hohe Umsätze lassen den Kurs geradezu in die Höhe schnellen.
      Ich rechne damit, daß wir dieses Jahr noch die 20 Euro sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 10:26:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wer deckt sich da heute kräftig mit Haitec-Stücken ein?
      Die Umsätze sind ja atemberaubend. Die Nachfrage scheint immens zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, daß wir in den nächsten 6 Monaten noch sehr viel Freude an Haitec haben werden.

      Gruss Doro :-)))
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 20:55:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Traut sich keiner mehr in Haitec-Threads zu posten?

      Hier habe ich noch was aktuelles über Haitec gefunden.

      Die Bamberger Firma Rauh Hydraulik wird mit Hilfe des Münchner IT-Dienstleisters HAITEC seine IT-Infrastruktur grundlegend überarbeiten. Das Unternehmen will durch den Einsatz einer hochverfügbaren und hochperformanten Systemarchitektur den Nachrichten- und Informationsaustausch zwischen seinen Niederlassungen und Geschäftspartnern beschleunigen. Damit stärkt der bayerische Mittel-ständler seine Wettbewerbsfähigkeit und baut seine führende Position als süddeutscher Anbieter für Hydraulik und Pneumatik aus.

      Im Mittelpunkt des umfangreichen IT-Projektes steht die Installation eines AS/400-Rechners und der Warenwirtschaft UPOS WWS. Die Entscheidung für diese Plattform ergab sich aufgrund der hohen Verfügbarkeit und der Stabilität der IBM-Midrangerechner in Verbindung mit dem speziellen Warenwirtschafts - Know-How der Spezialisten von update GmbH, einem Tochterunternehmen der HAITEC-Gruppe.
      Den Aufbau einer Business-to-Business (B2)-Plattform stufen Marktanalysten als aussichtsreichste Internet-Applikation mit großem Einsparpotential im Bereich Beschaffung und Verkauf ein. Aus diesem Grund hat sich Rauh Hydraulik frühzeitig um einen zuverlässigen Full-Service-Dienstleister für die Migration auf ein schnelles und zuverlässiges IT-System umgesehen. Die Auftragsvergabe konnte die HAITEC-Tochter update für sich entscheiden.
      Auf Basis der Neuimplementierung des IBM-Rechners AS/400 beabsichtigt Rauh Hydraulik zunächst die Einbindung seiner acht Niederlassungen an diese zentrale Informationsdrehscheibe. In einem weiteren Schritt sollen auch Online-Verbindungen zu elektronischen Marktplätzen freigeschaltet und ein 1:1-Marketing zu Kunden via Web-Shop eingerichtet werden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 20:28:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, Geschäftspartner und Interessenten der HAITEC,

      Eine positive Bilanz zogen die Unternehmen der HAITEC-Gruppe nach der SYSTEMS in München und der EUROMOLD in Frankfurt/Main, den beiden wichtigsten Herbstmessen für die IT- bzw. CAE-Branche. So konnten wir in allen Geschäftsfeldern – CAE-Solutions, Systemintegration und e-Business – neue Lösungen präsentieren und mit den Schwerpunktthemen Security und CATIA V5-Einführung (Geschäftsfeld CAE-Solutions) auch in der Branche deutliche Akzente setzen. Vor allem der große Andrang an Fachpublikum hat überrascht, bestätigt aber erneut die wachsende Reputation der HAITEC-Gruppe im IT-Markt.

      Allgemeine Entwicklungen des Kapitalmarkts sowie Aufträge der Boss GmbH und der Rauh Hydraulik GmbH sowie die jüngst gemeldete Produkt- und Entwicklungskooperation mit der CENIT AG bei der Vermarktung der Datenaustausch-Software DXM haben dazu geführt, dass die HAITEC-Aktie in den letzten Wochen ebenfalls im Blickpunkt des Interesses stand. Das Handelsvolumen hat im November neue Jahreshöchststände erreicht. In der Spitze wurden pro Tag über 180.000 Stück gehandelt, was die hohe Liquidität der Aktie gerade im Verhältnis zu den Vergleichswerten (Peer Group) bestätigt.

      Nachdem sich die Aktie im November etwas schlechter als der Index für IT-Service-Unternehmen des Neuen Marktes entwickelt hatte, konnte die Aktie Anfang Dezember wieder erheblich Boden gutmachen und zählte mehrere Tage zu den Top-Werten des Index. Aus unserer Sicht entscheidend ist, dass die HAITEC vom aktuellen positiven Stimmungsumschwung am Aktienmarkt weitaus besser profitiert als die Vergleichswerte.



      1. HAI-Aktuell

      1.1. Jahresendspurt

      Das letzte Quartal zählt traditionell zu den stärksten im Jahresverlauf. Auch in diesem Jahr läuft das Jahresendgeschäft auf vollen Touren. Von besonderem Interesse dürfte sein, dass die HAITEC zuletzt einige Erfolge bei der Diversifizierung ihrer Kundenstruktur aufweisen konnte. So sind die wichtigsten Kunden der HAITEC zwar weiterhin der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der Finanzbranche zuzuordnen – zuletzt konnten aber auch Akquiseerfolge bei Unternehmen der Medien- und Dienstleistungsbranche verzeichnet werden. Die wichtigsten Aufträge der letzten Wochen im Einzelnen:

      Anfang Dezember konnten wir den Millionenauftrag der Boss GmbH (Bremen), einem der führenden deutschen Anbieter für Health-Care-Lösungen, melden. Die Boss GmbH entwickelt und implementiert für Partner im Gesundheitswesen (Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime) komplexe, integrierte Kommunikations-Systeme, die Teilbereiche wie Patientenverwaltung, Rechnungswesen, Personal, Versorgung & Technik zusammenführen. Die Vereinbarung sieht zunächst die Lieferung von Komponenten für Client-/Server-Architekturen (IBM AS/400) vor.

      Für die Bamberger Rauh Hydraulik GmbH wird die HAITEC-Tochter update deren IT-Infrastruktur grundlegend überarbeiten. Das Unternehmen will durch den Einsatz einer hochverfügbaren und leistungsstarken Systemarchitektur den Daten- und Informationsaustausch zwischen den acht Niederlassungen einerseits und mit den Geschäftspartnern (Supply Chain Management) andererseits beschleunigen. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Installation der Warenwirtschaft-Lösung der HAITEC-Tochter update „UPOS WWS“.

      Mit der ebenfalls am Neuen Markt notierten CENIT AG wurde eine produktspezifische Kooperation zur Weiterentwicklung und Vermarktung der Datenaustausch-Software DXM® von ProSTEP vereinbart. Die Integration an die Konstruktionssoftware CATIA wurde von HAITEC entwickelt und wird zukünftig von beiden Unternehmen vertrieben. Zielgruppe sind mehr als 100 bereits bestehende internationale Kunden beider Unternehmen vornehmlich aus der produzierenden Industrie im Umfeld von CATIA.
      Den Kunden wird dadurch ein kostengünstiger und einfacher Datenaustausch ermöglicht. Gleichzeitig wird die Qualität der Daten auf hohem Niveau gesichert. Das US-Markt-forschungsinstitut IDC beziffert den Software-Umsatz 1999 für Datentransferprodukte weltweit mit 500 Mio. US-$ bei jährlichen Steigerungsraten von rund 20%.
      Beide Unternehmen CENIT und HAITEC werden insbesondere im Rahmen der Anbindung von CATIA/ENOVIA/VPM und SAP erhebliche Zeit und Entwicklungseinsparpotenziale verwirklichen können.




      2. HAI-Business

      2.1. EUROMOLD – Digitale Produktentstehung und virtuelles Klassenzimmer

      Auf der internationalen Fachmesse für den digitalen Formenbau EUROMOLD 2000 in Frankfurt/Main präsentierte die HAITEC ihr erweitertes Produkt- und Servicespektrum zum Thema „digitale Produktentstehung“. Dabei reicht der Bogen von den neuesten CATIA-Versionen über Product Lifecycle Management Systeme und Digital Mockup bis hin zu Lösungen für hochverfügbare CAE-Installationen. Für besondere Aufmerksamkeit bei den zahlreichen Fachbesuchern sorgte das breit gefächerte Angebot an Schulungen, Methodik- und Consultingleistungen.
      Eine weitere Vorreiterrolle nimmt HAITEC bei der Einführung der neuesten CAE-Software CATIA V5 ein. Für die in Europa mit 31% marktführende Software zur computergestützten Konstruktion von Bauteilen (Einsatzgebiet vor allem in der Luft- und Raumfahrtindustrie, Automotive-Branche sowie im Maschinenbau) bietet HAITEC bereits heute hochwertige Methodik-Schulungen und Consultingleistungen an.

      2.2. Deutschland auf e-Business-Kurs

      Das Geschäftsumfeld für Anbieter von integrierten e-Business-Lösungen ist weiterhin günstig. Wie kürzlich eine von Cisco Systems in Auftrag gegebene Studie des renommierten Marktforschungsunternehmens Gartner Group ergeben hat, steht Deutschland im Bereich e-Business an der Spitze der europäischen Länder. Am interessantesten für die HAITEC ist der Blick der Forscher in die Zukunft: Wachstumsmotor von e-Business ist demnach die Automobilindustrie – und damit eine unserer (bisher wie künftig) wichtigsten Zielbranchen.

      Eine ebenfalls erst kürzlich veröffentlichte Studie des IT-Beratungsunternehmens CSC Ploenzke bestätigt die anhaltend hohe Nachfrage nach strategischen e-Business-Lösungen. In der internationalen Vergleichsanalyse wird vor allem deutlich, wie sich gegenüber dem Vorjahr die Schwerpunkte bei IT-Investitionen der Unternehmen verlagert haben. Ging es in 1999 vor dem Hintergrund der Jahr-2000-Umstellung noch überwiegend um die Sicherung des reibungsfreien Übergangs der IT-Infrastruktur ins neue Jahr, so liegt der Fokus in diesem Jahr eindeutig bei der Entwicklung von Strategien und konkreten Lösungen zum Thema e-Business. Erreicht werden soll damit vordringlich eine höhere Kundenloyalität, neue Handelsbeziehungen sowie eine Steigerung der internen Effizienz. Die größten Hindernisse werfen im Augenblick neben der gängigen Kostenfrage vor allem Sicherheitsprobleme auf. Hier ist die HAITEC als Anbieter von integrierten e-Business-Lösungen mit ausgewiesener Kompetenz in Fragen der IT-Sicherheit (von physischen Schutzschilden, sog. Firewalls, bis zur Lokalisierung von Schwachstellen und damit Angriffspunkten für virtuelle Attacken, den sog. Intrusion Detection Lösungen) hervorragend positioniert, um sich am dynamischen IT-Markt zu behaupten.


      3. HAI-Marketing


      3.1. IBM zeichnet HAITEC aus

      Auf der IT-Fachmesse SYSTEMS 2000 zeichnete IBM erstmals Premier Business Partner für den deutschsprachigen Raum aus. Lediglich zwölf Firmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten die Kriterien für die höchste Partnerstufe des Programms Partner World von Big Blue (so der Name von IBM in Branchenkreisen) erfüllen.

      Voraussetzung für die Auszeichnung war u.a., dass der Partner einen hohen Anteil seiner Mitarbeiter „zertifizieren“, also durch interne und externe Schulungsmaßnahmen qualifizieren musste. »Wir haben uns davon überzeugt, dass die ausgewählten Unternehmen den höchsten Service-Standard für die Endkunden bieten. Der Markt erwartet Top-Qualitiät und Sie haben dokumentiert, dass Sie absolute Top-Skills haben«, erklärte Jochen Moll, Direktor der Business Partner Organisation Central Region anlässlich der Preisverleihung. Den Preis für die HAITEC nahm stellvertretend für alle Mitarbeiter CEO Axel Feldhoff entgegen.




      3.2. HAITEC spendet für afrikanisches Dorf

      Auch in diesem Jahr hat sich die HAITEC wieder für eine Weihnachtsspende an ein afrikanisches Dorf entschlossen. Wir setzen damit eine schon länger währende Tradition fort, von Geschenken an unsere Kunden und Lieferanten abzusehen und statt dessen bedürftigen Menschen in der so genannten Dritten Welt direkt zu helfen.



      4. HAI-Börse

      Die Aktie:
      - Liquidität weiter gestiegen
      - Offensichtliche Unterbewertung der HAITEC

      Allgemeine Marktsituation: Der größte Kurssturz in der neueren Geschichte der Börsen im Allgemeinen und des Neuen Marktes im Besonderen – das ist die schmerzliche Bilanz für den November 2000. Die Hoffnung, dass vor allem die High-Tech-Werte nach dem sehr schwachen „Crash-Monat“ Oktober wieder an Boden gewinnen würden, erfüllte sich nicht. Im Gegenteil: Zahlreiche Fondsgesellschaften und hier insbesondere amerikanische und angelsächsische Investoren „stellten ihre Positionen glatt“ und zogen ihre Investments aus Titeln des Neuen Marktes komplett zurück. Und auch die deutschen Institutionellen Investoren warteten trotz Mittelzuflüssen größtenteils mit Engagements am Neuen Markt ab. Die HAITEC-Aktie befand sich im November im Sog des Index und wurde Ende November sogar unter den Index gezogen. Dies hat sich Anfang Dezember jedoch komplett geändert.



      Der blaue Chart zeigt die relative (!) Performance der HAITEC-Aktie seit Amtsantritt des neuen Vorstandsteams am 12. April 00 bis zum 11. Dezember 00. Zum Vergleich zeigt die schwarze Linie die relative Performance des für die HAITEC relevanten Nemax IT Services Index (Xetra).

      Die Anleger haben ihre lange Zurückhaltung aufgegeben und die HAITEC-Aktien kräftig in die Höhe gehievt. Die Papiere gewannen am Tag der Meldung über 40 % und schlossen bei rund 8 Euro. Auch in den folgenden Tagen überwogen die Kauforder wieder deutlich und zogen den Kurs wieder über 10 Euro. Die Handelsumsätze, die schon im November auf neue Jahreshöchststände stiegen, legten nach der Boss-Meldung weiter zu und beweisen ein reges Anlegerinteresse vor allem seitens institutioneller Investoren.





      Charttechnisch interessant: Die anhaltende Kurserholung Anfang Dezember hat zu einer deutlichen Bodenbildung geführt. Die 38-Tage-Linie verläuft inzwischen horizontal und nimmt damit schneller als der Index einen positiven Verlauf. Zudem konnte am 13. Dezember bei einem Kurs von 10,40 Euro die 38-Tage-Linie von unten durchbrochen werden.

      Fazit: Auch bei einem Kurs von gut 10 Euro liegt die Marktkapitalisierung der HAITEC erst bei ca. 35 Mio. Euro und damit bei lediglich dem 0,3- bis 0,4-fachen des für 2000 anvisierten Umsatz. Die hohe Wachstumsdynamik des Unternehmens rechtfertigt unser Ansicht nach diese Bewertung nicht, zumal Vergleichsunternehmen bei ähnlicher Geschäftsausrichtung und Dynamik mit einem höheren Multiplikator bewertet werden. Wir werten die Signale der letzten Woche daher als klares Zeichen für ein neues Vertrauen des Kapitalmarkts in die Leistungskraft des aktuellen Vorstands und der gesamten Gesellschaft. Mit einer wie gehabt intensiven und offenen Kommunikationspolitik wollen wir auf diesem Vertrauen weiter aufbauen.


      München im Dezember 2000
      Ihr HAITEC Vorstand
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 18:53:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das Problem ist, daß man sich auf die von Haitec in den Newslettern getätigten optimistischen Äußerungen nur eingesckränkt verlassen kann.

      Auch noch kurz vor den letzten Quartalszahlen hatte Haitec in einem vom Vorstand mit Oktober 99 unterschriebenen Newsletter ein sehr optimistischen Bild gezeichnet. Und dann nur knapp 1 Monat später ganz überraschend die Anleger mit einem Rückkehr in die roten Zahlen beglückt.



      Ein zweifelhaften Eindruck macht auch der Versuch des Haitec-Vorstandes, mit Hilfe von Chartechnik die Aktie zu pushen. Das ist man eigentlich eher von den Zockern im Neuen Markt gewohnt. Der Haitec-Vorstand sollte statt Charttecknik eine verläßliche Aussage zur voraussichtlichen top-line (d.h. Unternehmensumsatz) und bottom line (d.h. Unternehmensgewinn) machen.

      Auch die Argumentation mit dem vermeintlich niedrigen Kurs-Umsatz-Verhältnis ist wenig nachvollziehbar. Haitec macht rund 70% seinen Umsatz mit dem Reselling von Hardwaresystemen. Hier sind die Margen aber sehr gering. Lustig ist auch die Angabe des KUV in Relation zu dem für 2000 angepeilten Umsatz. Wobei nach Bekanntgabe der Q3-Zahlen doch klar ist, daß diese Planzahlen nicht mehr erreicht werden können. Im internationalen Vergleich ist das KUV von Haitec übrigens überhaupt nicht besonders niedrig.


      Sollte Haitec in den roten Zahlen bleiben, hat die Aktie noch erhebliches Abwärtspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 19:01:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      war eben in Eile:

      sollte "sehr optimistisches_ Bild" und "mit einer_ Rückkehr in die
      roten Zahlen beglückt" heißen

      bin nicht verwandt mit Verona F. :;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:34:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      die Zukunftsaussichten des Haitec-Kurses werden m.E. einzig von den vorgelegten Unternehmenszahlen abhängen (earnings, d.h. Unternehmensgewinnen statt rote Zahlen). Zu den stets optimistischen Prognosen des Haitec Vorstandes, auf die zu oft eine überraschende Enttäuschung folgte, stimme ich Global_2 zu, daß der Haitec-Vorstand zuviel Vertrauen verspielt hat.


      Sofern es keinen dramatischen Slowdown in Europa gibt, halte ich für Haitec eine langfristige _organische_ Wachstumsrate von 12-18% in den nächsten Jahren für realistisch.

      D.h. eine faire Bewertung würde bei einem KGV von 12-18 liegen, bezogen aufs jeweils aktuelle Kalenderjahr (nicht das das jeweils nächste Kalenderjahr, was eine beliebte Technik am NM war, um drastische Überbewertungen zu kaschieren).
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 18:03:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      @java..

      Vor allem Deinem letzten Satz kann ich nur voll zustimmen.
      Es ist leicht, sich selbst ein niedriges KGV schönzurechnen, wenn nur die
      Planzahlen optimistisch genug angesetzt werden. Ob diese aber auch tatsächlich
      erreicht werden ist eine ganz andere Sache. Da man aber gern auf das kommende
      Jahr verweist, hat man erstmal wieder Zeit gewonnen.
      Das Problem (leider nicht nur bei Haitec) ist, daß schon die Planzahlen für das
      laufende Jahr nicht eingehalten werden können - warum also im nächsten Jahr????

      Wenn diverse Unternehmen erst wenige Wochen vor Jahresende merken, daß sie statt fetter
      Gewinne nur dicke Verluste machen, wie sollen die dann eine zuverlässige Prognose für
      kommende Jahre machen können? Das glaubt doch bald keiner mehr!!!!

      Außerdem ist das ja nicht die erste Enttäuschung!:mad:

      Haitec R.I.P.

      lastLemming
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 11:18:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Leute,
      ich trinke schon mal einen auf Haitec und wünsche Euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2001 !

      Liebe Grüsse,
      Doro

      Avatar
      schrieb am 08.01.01 23:33:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ab morgen geht´s für Haitec und mich in luftige Höhen. Haitec fliegt in Richtung zweistelliger Kurs und ich fliege in URLAUB ins Warme!!! Nichts für ungut.

      Liebe Grüsse,
      Doro
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 14:28:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Aktuelle Flughöhe der HAITEC AIRLINES: 6,52Euro.....
      Wie so oft schwer zu sagen, ob es sich dabei um Start oder Landung handelt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 09:50:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich habe mir den Chart angesehen. Das sieht ja wirklich Interessant aus
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 23:21:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      @lastlemming:
      Liege ich immer noch falsch mit Haitec? Ich denke nein. Das Kursfeuerwerk heute in den letzten Handelsstunden war ja deutlich. Morgen geht´s nach der starken Nasdaq vielleicht deutlich über 10 E.
      Bin mir sicher, daß Haitec ein Outperformer in 2001 wird. Wir werden sehen...

      Doro
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 00:16:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Doro
      Nur nicht gleich übermütig werden...

      @alle
      Nochmal zur Erinnerung:

      HAITEC
      Erstnotiz: 14.7.1999
      Emissionspreis: 40Euro
      Erster Kurs: 42Euro

      aktuell
      17.1.2001: 7,20Euro
      18.1.2001: 9,20Euro

      (Alle Angaben lt. w:o)

      Es kann ja auch nicht ewig abwärts gehen.....
      .
      lastLemming
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:19:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Völlig korrekt: ewig abwärtsgehen wird es sicher nicht, was aber nicht ausschließt, daß es längere Zeit nur seitwärtsgehen kann (von kurzfristigen Schwankungen aufgrund des Einstiegs/Ausstiegs von Zockern abgesehen). Der gemeldete Großauftrag (auch wenn man "Groß-" bei einem Auftragsvolumen von 3,5 Mio DM relativ sehen kann) ist auf jeden Fall positiv.

      Damit Kurse über 10 Euro auch längerfristig durchhaltbar sind, sind folgende Punkte ganz wichtig

      * Haitec muß wieder in die Profitablität zurückkehren

      * in 2000 erfolgte ein hoher Umsatzanstieg zum Vorjahr durch Ende 1999 durchgeführte Akquisitionen. Das organische Wachstum war dagegen schwach. Die Frage ist also, wie das organische Wachstum von Haitec in 2001 sein wird.

      * wichtigster Punkt: Das Haitec-Management muß endlich verläßliche Prognosen machen, d.h. nicht 3 Wochen vor der Bekanntgabe von Quartalszahlen noch den Kleinaktionären via Haitec-Newsletter versuchen einzureden, wie toll doch die Aussichten sind, und bei den folgenden Quartalszahlen kommt dann der Hammer (z.B. ganz plötzlich ausgewiesener Verlust).
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 20:06:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Nullgesicht
      Genau so ist es!

      Allerdings werden sich HAITEC-Daueroptimisten wie Dorothee, @Michelle@ oder
      Rentenanleger von solchen Kleinigkeiten wohl auch in Zukunft nicht beirren lassen.....

      HAITEC aktuell (19.1.01): 8,75Euro / -4,89% (Quelle w:o)

      lastLemming
      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 15:19:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Platow hält auch nicht viel von heitec aber die haben auch schon viel SCHROTT erzählt wie alle Anlysten meine meinung bei kursen um 9 € kann mann nicht viel verkehrt machen oder gibt es welche die sich Platow an schliesen siehe nur ACG
      blos verkaufen und wo stehen die jetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 10:46:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      s`ist so ruhig um unere haitec geworden...
      schaffen wir endlich den sprung über die 10 heute,
      was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 20:36:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zumindest gabs die Kaufempfehlung der DG-Bank heute nochmal im Consors Board. Vielleicht das der Grund für den keleknen Anstieg heute.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 12:18:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Haitec macht heute und morgen eine Roadshow. Das erste Ergebnis ist ein weiterer Großauftrag !

      HAITEC erhält weiteren Großauftrag von ACCOR


      top

      + Betreuung bei Installation eines zentralen Reservierungssystems in 135 Hotels
      + Gesamtvolumen 3,5 Mio. DM
      + Dienstleistungsanteil bei rund 70%
      + Betreuung auf 3 Jahre festgelegt




      München - Der am Neuen Markt notierte Münchner IT-Dienstleister HAITEC AG (WKN 600 520) hat soeben von der Accor Hotellerie Deutschland GmbH, München, einen Auftrag zur Installation des zentralen Reservierungssystems (TARS) und der Betreuung der installierten Hardware in den deutschen Accor Hotels der Marken Sofitel, Mercure, Novotel und Ibis erhalten. Neben der Implementierung einer neuen Server- und PC-Generation umfasst der Auftrag eine Vielzahl von Dienstleistungen, die allein 2,4 Mio. DM des Auftragsvolumens von 3,5 Mio. DM ausmachen. Die Betreuung der Installation wurde auf 3 Jahre festgelegt.

      Der Zeitrahmen für die Installation des TARS in allen deutschen Hotels der Accor-Gruppe ist auf fünf Monate angesetzt. IT-Spezialisten von Accor und HAITEC arbeiten während des gesamten Projekts intensiv zusammen. Entscheidend für den Erfolg des Projekts ist die stabsmäßige Durchführung aller notwendigen Maßnahmen zum upgrade der aktuellen Hard- und Software-Landschaft sowie die Optimierung der IT-Systemarchitektur des Konzerns in Deutschland vor allem unter den Gesichtspunkten (Hoch-)Verfügbarkeit und Sicherheit.

      Samuel Kamber, IT-Manager der Accor Hotellerie Deutschland GmbH erklärt: "Wir schätzen seit Jahren die Leistung der HAITEC-Mitarbeiter. Jetzt, da wir einen weiteren technischen Quantensprung bei unserer EDV in kurzer Zeit realisieren wollen, brauchen wir die professionelle Unterstützung eines Top-Systemhauses mehr denn je. Das umfassende Leistungsspektrum der HAITEC vor, während und nach derartigen Großprojekten überzeugt uns. Wir werden daher im Laufe des Projekts über die Ausgestaltung der künftigen Beziehungen zwischen beiden Unternehmen beraten."


      Für Axel Feldhoff, CEO der HAITEC, ist der Auftrag "der Lohn für die klare Ausrichtung der HAITEC auf High-Value-Services. Wir bieten unseren Kunden Top-Qualität gerade bei der Lösung von komplexen Netzwerklösungen und garantieren eine umfassende Betreuung bis hin zur 24Stunden-Hotline. Nur so können wir unserer Aufgabe als kompetenter Outsourcing-Partner auch für Großkunden wie Accor gerecht werden."

      Zu Accor:

      Accor, in 140 Ländern mit 130.000 Mitarbeitern präsent, ist europäischer Marktführer und weltweit eines der führenden Unternehmen im Reise-, Tourismus- und Dienstleistungssektor. Zu den zwei internationalen Hauptgeschäftsfeldern der Accor Gruppe gehören zum einen der Bereich Hotellerie mit 3.500 Hotels (385.000 Zimmer) in 90 Ländern sowie Reisebüros, Restaurants und Kasinos. In Deutschland ist Accor zurzeit mit 247 Hotels der Marken Sofitel, Novotel, Mercure, Ibis, Etap und Formule 1 vertreten. Das zweite Hauptgeschäftsfeld umfasst Dienstleistungen für Unternehmen und öffentliche Institutionen. Über elf Millionen Menschen in 31 Ländern nutzen täglich ein breites Dienstleistungsangebot (Menü-Schecks, Betreuung und Vorsorge, Betriebskosten-Management, Sozialleistungen, Incentive/Events), das von Accor entwickelt und verwaltet wird.



      Pressekontakt:
      Claus Seifert
      IR HAITEC AG
      Tel.: +49-89-211184-36
      Fax: +49-89-211184-40
      seifert@cmc-ag.de Axel Kühn
      IR/PR HAITEC AG
      Tel.: +49-89-35631-0
      Fax: +49-89-35631-3300
      akuehn@haitec.de




      Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte Herrn Kühn
      oder nutzen Sie den Onlinekontakt
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 10:16:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      @alle:
      Sieht nicht schlecht aus für Haitec. Die Ergebnisse sind nicht schlecht, die Zukunft sieht auch ganz rosig aus.
      Ich denke, daß sich der Kurs ab heute über 10 Euro stabilisiert.

      Gruss Doro

      09:00:35 09.02.2001 - Ad hoc-Service: HAITEC AG - Abschluss-Korrektur

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.


      Hier die offizielle Meldung der HAITEC AG zum vorläufigen Abschluss des abgelaufenen Geschäftsjahres.

      HAITEC schließt 2000 mit Umsatzanstieg um über 63% auf rund 103 Mio. Euro ab - Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2000 - Umsatzerwartung von 102 Mio. Euro übertroffen - Dienstleistungsanteil von rund 23 Mio. Euro - EBIT für 2001 von 1,4 Mio. Euro geplant

      München - Der Münchner IT-Dienstleister HAITEC AG HAI.FSE (WKN 600 520) hat nach vorläufigen Berechnungen im abgelaufenen Geschäftsjahr (31.12.) sein nach den Übernahmen von ICP und update von 90 Mio. Euro. (176 Mio. DM) auf 102 Mio. Euro (200 Mio. DM) angehobenes Umsatzziel übertroffen und wird rund 103 Mio. Euro (203 Mio. DM) erreichen. Gegenüber 1999 bedeutet dies eine Steigerung um rund 40 Mio. Euro (78 Mio. DM) und damit um über 63 %. Die HAITEC gehört damit erneut zu den wachstumsstärksten Service-Unternehmen der IT-Branche und festigt ihre Position unter den führenden Anbietern in Deutschland.

      Die Zahl der Mitarbeiter der HAITEC stieg im Jahresvergleich (Stichtag 31.12.) um über 40% auf 487. Überdurchschnittlich stiegen auch die reinen Serviceleistungen der HAITEC-Gruppe. Durch den forcierten Ausbau der Competence Center im 3. Quartal 2000 wurde der Dienstleistungsanteil gegenüber 1999 um über 90% auf rund 23 Mio. Euro (45 Mio. DM) gesteigert.

      Allein im vierten Quartal 2000 erwirtschaftete der Konzern annähernd 40 % vom Gesamtumsatz. Auf das Gesamtjahr bezogen wird damit das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr trotz eines deutlich erhöhten Abschreibungsvolumens um rund 50% verbessert. Im laufenden Geschäftsjahr weist die HAITEC-Gruppe zum Stichtag 31. Januar eine Steigerung des Auftragsbestands gegenüber dem Vorjahr um gut 60% aus. Die Gesellschaft erwartet für 2001 einen Umsatz von rund 110 Mio. Euro (215 Mio. DM) und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 1,4 Mio. Euro (2,75 Mio. DM).

      Die endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2000 werden am 20. März auf einer Bilanzpressekonferenz in München bekannt gegeben. Die Hauptversammlung findet am 18. Juni ebenfalls in München statt.

      Kontakt: HAITEC AG, Investor Relations/ Public Relations, Axel Kühn, Tel.: +49-89-35631-0, akuehn@haitec.de CMC AG, Investor Relations HAITEC AG, Claus Seifert, Tel.: +49-89-21118436, seifert@cmc-ag.de Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 13:31:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Endlch mal Anlaß zur Freude....:)
      .
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 14:15:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sieht ganz so aus, als ob Haitec systematisch eingesammelt wird. Die Umsätze heute sind ja echt riesig. Ca. 300000 Stücke sind bis jetzt schon gehandelt worden. Das sind ca. 25% des Free floats. Bin mir sicher, daß der heutige Anstieg nachhaltig sein wird.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 16:48:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      was ist mit 2001? 6% Umsatzsteigerung? Ist doch ein Witz oder? Warum der Anstieg? Bruttomarge?? Helft mir!
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 17:34:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      hi dorothee,

      auch ich wünsche mir endlich eine gerechte bewertung von haitec und bin über jede gute nachricht dankbar. aber, was ist überhaupt gerecht?
      von anfang an dabei und von anfang an überzeugt von haitec frage ich mich heute: war der hohe emissionspreis
      jemals gerechtfertigt????:confused:
      wem hab ich eigentlich meine hart erarbeitete kohle geliehen?
      oder haben sich altaktionäre und begleitende banken damit einen fetten gemacht???:eek:

      in hoffnung, svl
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 18:08:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      > War der hohe emissionspreis jemals gerechtfertigt????

      im Nachhinein war der Emissionspreis maßlose Abzocke.
      Nicht nur bei Haitec, ebenso bei Konkurrenten aus der Branche (BEKO,
      Brain Force und diversen anderen). Gerechtfertigt wäre die hohen Emissionspreise
      nur dann gewesen, wenn die optimistischen Prognosen der Unternehmensführungen
      auch tatsächlich eingehalten worden wären. Aber i.d.R. wurden
      überzogene, unrealistische Prognosen gemacht, um das Unternehmen zu
      Mondpreisen an den Neuen Markt zu bringen.



      > 6% Umsatzsteigerung? Ist doch ein Witz oder?

      eigentlich kein Witz, sondern realistische Wachstumsrate, die der Markt hergibt.

      Die DG Bank erwartet für 2005 einen Umsatz von 189,18 Mio Euro.

      Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate bis 2005 (CAGR) von 13.1%.

      Für 2001 ist die Gewinnschätzung der DG Bank 0,33 Euro/Aktie (DVFA Ergebnis).

      Eine faire Bewertung von Haitec würde bei einem p/e-to-growth ratio von 1 liegen, also einem KGV von 13, was der langfristigen Wachstumsrate (13%) entspricht.

      Daraus leitet sich ein Kursziel von 4,29 Euro/Aktie ab.

      Übrigens: Als die DG Bank in ihre Studie vom 11.01.2001 "Kaufen" gesagt hat, war Haitec bei 6,34 Euro.
      Das Kurspotenzial bezifferte die DG Bank zu damaligen Zeitpunkt auf 28%.
      Und das -- sowie überhaupt die Einschätzung Kaufen -- kann man als geschöntes Urteil auffassen.



      > Warum der Anstieg?

      Neuer Markt == Zocker Markt.

      Die Masse der Zocker kauft blindlings nach Charttechnik ohne vorher gründliches Research zu tätigen.

      Und ist zu blöd zu verstehen, daß das von Haitec für 2001 erwartete EBIT von 1,4 Mio Euro für 2001 ein enttäuschendes Ergebnis ist.

      Nach Zinsen/Steuern dürfte nur ein EPS von 0,25 Euro/Aktie übrig bleiben. Damit hat Haitec bei einem Kurs von 10,95 Euro bereits ein KGV von 43,80! (Und das bei einem organischen Wachstum von 6% in 2001).





      Die Haitec-Insider dürften sich freuen. Lockup ist abgelaufen, jetzt können sie gut verkaufen.

      Über kurz oder lang dürfte der Haitec-Kurs somit wieder in den Bereich um 6 Euro zurückfallen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 01:21:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      @survival
      Nein, natürlich nicht! Sonst wären wir jetzt auch nicht sooooooo weit darunter.
      Die Devise am NM lautet aber: nehmen was man kriegen kann und ja keinen
      Cent weniger....So einfach sehe ich das! Global_2 hat das natürlich besser erklärt.
      So und jetzt laßt uns nochmal das schöne Tagesplus anschauen, denn das werden
      wir wohl so bald nicht wiedersehen. Als Haitec-Aktionär erlebt man ja so wenig
      Erfreuliches. Und wenn sich erstmal herumspricht, was so alles nicht in der AdHoc steht......
      Ach, egal: als Tagesgewinner am NM ins Wochenende gehen - das ist doch auch was...;)

      lastLemming
      .
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 02:27:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Global_2 + Trendneutral
      Habe zu später Stunde noch einen suuuuper Witz gefunden:
      Im Thread "Haitec Empfehlung..." von User Kastor
      Da heißt es, Haitec sei jetzt "krass unterbewertet" schließlich habe der Ausgabekurs
      bei 40 Euro gelegen... und man habe doch "die Prognosen stets erfüllt"
      Es gäbe "keinerlei fundamentale Gründe" für den Kursverfall....:laugh:
      Wirklich nicht?
      Die "Analyse" ist vom 21.1.01 Das ist doch noch gar nicht so lange her....
      Ist da wirklich unsere Haitec gemeint? Oder sehe ich jetzt doppelt?
      Gibt`s jetzt noch ein Unternehmen mit diesem Namen....Vielleicht in einer anderen Welt?
      Ja, genau!! Das muß es sein! Dann stimmt sie also doch, die Theorie von den Gegenwelten,
      wo alles genau umgekehrt ist....James T. Kirk hatte Recht!..;)....und Mr. Spock natürlich auch..:)

      Lest das doch mal im Original und erklärt mir, was es damit auf sich hat....
      Der Text ist einfach zu lustig! :laugh:

      lastLemming - beamt mich hoch! Bitte!
      .
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 12:43:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Last_Lemming

      Habe den Kastor-Thread "Haitec Empfehlung" erstmal lokalisiert (er enthält keinen Link auf die Haitec-Aktie, und irgendwie scheint es aktuell nicht möglich zu sein, einen solchen Verweis noch hinzuzufügen, wie es früher wie WO ging).

      Thread: Haitec Empfehlung....




      aus dem Kastor-Thread

      > Damit ist die Aktie krass unterbewertet, allein der
      > Buchwert beträgt 11,76 Euro.


      Diese Argumentation mit dem Buchwert ist natürlich völliger Dummschwatz. Sie würde dann Sinn machen, wenn Haitec ein Unternehmen mit beträchlichem materiellem Anlagevermögen wäre (also beisp. ein Unternehmen der Fertigungsindustrie mit teuren Fabrikanlagen oder ein Telekom-Unternehmen mit einem umfangreichem Backbone-Netz).

      Aber Haitec ist ein IT Dienstleister, und bei derartigen Unternehmen ist das materielle Anlagevermögen nur gering (Computer für die Mitarbeiter, Software, sonstige Geschäftsausstattung etc.).

      Wie kommt also der hohe Buchwert bei Haitec zustande? Des Rätsels Lösung ist, daß Haitec Ende 1999 zwei Unternehmen übernommen hat (ICP und Update). Und da dies ebenfalls IT Diensleister sind, hat Haitec natürlich erheblich mehr bezahlt als deren Buchwert.

      Diese Differenz zwischen dem von Haitec gezahlten Akquisitionspreis und dem Buchwert der übernommen Unternehmen schlägt sich nun als immaterieller Vermögenswert (Goodwill) in der Bilanz von Haitec wieder.


      Zum 31.09.2000 betrug das Anlagevermögen bei Haitec rund 17 Mio Euro. Davon sind allerdings 12.82 Mio Euro Goodwill resultierend aus den beiden getätigten Akquisitionen.

      Immaterielles Vermögenswert wäre dann relevant, wenn es sich um ein Produktunternehmen der Softwareindustrie handeln würde, was beisp. wertvolle Patentrechte besitzt. Aber das ist bei Haitec nicht der Fall. Für Konzessionen, Schutzrechte, sonstige Rechte und Lizenzen hat Haitec in der Bilanz ein immaterielles Vermögen von 950.000 Euro stehen.

      Der aus den Übernahmen in die Bilanz gekommene immaterielle Vermögenswert von 12.82 Mio Euro ist entsprechend völlig belanglos. Sollte Haitec theoretisch von einem anderen Softwarehaus übernommen werden, dann richtet sich der Kaufpreis nicht danach, wieviel Goodwill Haitec in der Bilanz stehen hat, sondern typischerweise nach der Ertragskraft von Haitec (also den klassischen Earnings).
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 22:44:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Global_2
      Danke für die Aufklärung.
      Welch ein hübsches Zahlenspielchen! Einfach ausgedrückt: Man rechnet nicht den
      tatsächlichen Wert, sondern was einstmals dafür bezahlt wurde.
      Gute Idee. Das mache ich bei den Losern in meinem Depot ab jetzt auch so...;)

      Was mich als letzten Lemming an dieser "Empfehlung" aber viel mehr stört als die
      Zahlen ist daß dem Leser die Geschichte von der heilen Haitec-Welt erzählt wird.

      Und dann natürlich Sätze wie diese:
      "..hier wartet also noch ein weiteres Schnäppchen auf Käufer."
      und
      "Man bedenke, der Ausgabekurs im Juli 1999 lag bei 40 Euro..."
      Das ist doch eine Argumentation wie beim Winterschlußverkauf! Auf einem Niveau
      um 10 Euro ist die Aktie ja sooooo billig. Um 75% reduziert! Hat ja schließlich
      beim IPO damals das Vierfache gekostet....
      Und jetzt bekommt der geneigte Anleger dieselbe Qualität für einen Schnäppchenpreis!
      Schließlich ist die Aktie doch angeblich völlig grundlos verprügelt worden...:rolleyes:

      Sind schon sonnige Kerlchen bei Sunletter, die meinen lieben Lemmingbrüdern und
      -schwestern den Eindruck vermitteln wollen, man könnte hier für schlappe 10 Euro eine
      absolute Perle einsammeln, die in Wirklichkeit 40 Euro wert ist, weil sie früher mal
      so viel gekostet hat. Dann müßte der Kurs ja auch bald wieder auf diese Höhe
      ansteigen, oder?..:)

      Also imho ist das eine Empfehlung für den Papierkorb, die allenfalls noch einen
      gewissen Unterhaltungswert besitzt.

      lastLemming
      .
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 06:45:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das mit dem Goodwill in der Bilanz ist natürlich keine Zahlenspielerei von Haitec, sondern ist völlig korrekt.

      Es ist eine Zahlenspielerei des Sunnletters. Die Argumentation mit dem Buchwert ist wenig fundiert, da der Großteil des Buchwertes immaterieller Vermögenswert (Goodwill) ist, der in die Bilanz von Haitec aufgrund der getätigten Übernahmen kam. D.h. wenn man mit Buchwert argumentiert, muß man sich schon anschauen, was genau der Buchwert in der Bilanz repräsentiert.



      Bruttomarge von Haitec ist übrigens ein interessante Frage:

      Die Amerikaner definieren Brutto-Marge als gross_profit/revenues, wobei gross_profit=revenues-direct_cost_of_sales ist.
      vgl. http://yahoo.marketguide.com/mgi/help/glossary.asp?nss=yahoo…

      In der letzen von Haitec publizierten Gewinn- und Verlustrechnung vom 30.09.2000 weist Haitec sämtliche Personalkosten als einzigen Block aus.
      Damit ist nicht ersichtlich, welcher Anteil der Personalkosten direkt auf die in Projekten tätigen IT Consultants entfällt und wieviel auf den Vertrieb/Verwaltungskosten/Vorstandsgehälter etc..

      An US-Börsen notierte IT Service Unternehmen trennen dies dagegen in direct_cost_of_sales (primäre Gehälter der IT Consultants), sowie SG&A (Selling, General & Administrative expenses), was die Kosten des Vertriebs (der Sales Force) und sonstige Verwaltungskosten enthält.

      Allgemein finde ich die Publikation an US Börsen deutlich transparenter. Anstatt den in Deutschland üblichen AdHoc-Meldungen, wo man die Zahlen mühsam zwischen den Zeilen rauslesen muß, wäre es viel sinnvoller, wenn wie in den USA gleich eine Gewinn+Verlustrechnung + Bilanz beigefügt wäre.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 07:49:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default.asp?sub=2&pagetyp…



      09.02.2001
      Haitec untergewichten
      Independent Research


      Die Analysten von Independent Research stufen die Haitec-Aktie (WKN 600520)
      auf ,,Untergewichten" ein.

      Das Unternehmen habe seine vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr bekannt
      gegeben. Zwar sei der Umsatz über den Erwartungen ausgefallen, allerdings
      könne man den Umsatzzuwachs primär auf Zukäufe zurückführen. Die Gesellschaft
      könne kaum ein organisches Wachstum aufweisen. Außerdem liege die EBIT-Marge
      von 1,3 Prozent deutlich unter dem Branchendurchschnitt.

      Für die Jahre 2000 bis 2002 erwarten die Analysten ein Ergebnis je Aktei von
      -0,49; 0,15 und 0,17 Euro.

      Der Anleger sollte seine Bestände in den Neue Markt-Titel reduzieren
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 07:53:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Selbst also wenn man bereits die Gewinnschätzung für 2002 nimmt, hat Haitec bei einem Kurs von 10,83 Euro ein KGV von 63.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:46:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Global_2
      Ja, schon recht, das Verfahren ist üblich und an sich auch nicht zu beanstanden,
      solange man die Dinge beim Namen nennt und sagt, wo der genannte Unternehmenswert herkommt.

      Sunletter benutzt den Buchwert imho ohnehin nur, um die ansonsten dünne Argumentation
      "Emissionspreis 40, heute ca. 10 => super billig, schnell kaufen!" etwas seriöser
      erscheinen zu lassen.
      Es reicht ja auch, wenn beim Leser die Worte "krass unterbewertet" hängenbleiben.

      @Nullgesicht
      ...und wo ist bei diesem KGV die von Sunletter diagnostizierte krasse Unterbewertung?.:rolleyes:

      Also wie war das?

      Gewinn je Aktie
      2000/2001/2002
      -0,49/0,15/0,17

      Früher haben die Analysten Haitec mal sehr viel positiver gesehen.
      Der Einfachheit halber zitiere ich mal den Statistikteil von Börse Online:

      Gewinn je Aktie
      1999/2000/2001
      0,65/1,40/----- (Nr.31/99 27.7.99)
      -0,10/0,90/1,15 (Nr. 22/00 25.5.00)

      Dividende(!)
      2000/2001
      O,70/---- (27.7.99)
      0,46/0,55 (25.5.00)

      Alles nur geträumt?..:rolleyes:

      lastLemming
      .
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 18:56:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Last_Lemming

      > Früher haben die Analysten Haitec mal sehr viel positiver gesehen.

      ja, und aus diesem Grund war ich früher auch mal Haitec Aktionär, bin dann aber mit nicht gerade kleinem Verlust ausgestiegen (was richtig war, sonst wäre mein Verlust noch deutlich höher).

      Die Frage ist natürlich, inwieweit der Downturn im IT Sektor von den Unternehmensführungen vorsehbar war. Und inwieweit hier das Management der Unternehmen einfach zu optimistisch war oder wissentlich zum Zeitpunkt des Börsenganges zu optimistische Prognosen gemacht hat (z.B. BEKO).


      In einem der Brainforce Threads hat MC Ron dazu eine interessante These geäußert
      Thread: Brain Force Software - Muss man mit einer Gewinnwarnung rechnen ?

      von McRon 10.01.01 21:57:07 3812500702
      Hi Carlo,

      nun ja, mir gefällt die Art und Weise nicht, wie das Brain Force Management die Aktionäre für dumm verkauft. Ich selbst war lange
      Zeit nicht kritisch genug (bis Anfang Oktober). Nun habe ich aber das Unternehmen sehr genau analysiert, so dass ich nur noch wenig
      Zeit benötige, um auf dem laufenden zu sein und um ein solches Posting zu schreiben.

      Die Quelle der Probleme könnte folgendes sein: in den Jahren 1998-1999 hatten die IT-Branche durch Sonderfaktoren wie Euro und
      Y2K eine Sonderkonjunktur. Durch den Termindruck der Kunden konnten daher sicherlich überdurchschnittliche Margen realisiert
      werden, was jetzt anscheind nicht mehr der Fall ist. Könnte sein, dass das kleine Unternehmen, wie BF eines ist, besonders trifft.

      Grüsse
      McRon
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 21:46:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      @alle:
      Sicherlich muß man das ganze realistisch sehen. Vielleicht bin ich da auch ab und zu optimistisch. Der Emissionspreis war meines Erachtens auch viel zu hoch angesetzt.
      Die vergangenen Zahlen haben das bewiesen und haben den Kurs auf ein Niveau zurückgeholt, welches angemessen erschien. Ich denke, Haitec ist als IT-Dienstleister sehr gut positioniert und mit über 100 Mio. Euro Umsatz in 2000 nicht gerade klein. Natürlich wurden Umsätze hinzugekauft, und die organische Wachstumsrate war nicht sonderlich hoch.

      Bei vielen anderen Unternehmen waren die Zahlen deutlich schlechter als bei Haitec. Ich denke, Herr Feldhoff hat gelernt, die Prognosen nicht mehr zu optimistisch anzusetzen, was an der Planung für 2001 abzulesen ist.

      Des weiteren hat Haitec bei der Bekanntgabe der Zahlen auch einen sehr hohen Auftragsbestand vermeldet, was auf zukünftige Umsätze schliessen läßt. Falls sich die Integration der beiden übernommenen Firmen dieses Jahr positiv bemerkbar macht, u. a. durch Übertreffen des geplanten Ebits, organische Wachstumsrate höher als Benchmark etc., dann wird die Börse dies auch dementsprechend honorieren.

      Doro
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 16:51:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo !
      Ich bin neu in diesem thread. Ich weiß auch nicht, ob hier noch jemand liest, wenn ich
      mir den Umsatz der Haitec-Aktien anschaue, scheint das Interesse ja auf Null zuzuschlittern.
      Haitech wurde in Übersee am Chiemsee gegründet. Ich bin in Übersee berufstätig und gebe deshalb
      folgende Information ungefiltert weiter:

      Ein Kunde einer Bank unterhielt sich mit dem Filialleiter einer in der Region ansässigen Bank
      (ich kenne den Filialleiter persönlich). Der Bankkunde sprach in Fragezeichen über Rambus sinngemäß:
      Wartet mal die nächsten 4 Monate ab - da ist einiges in Bewegung. Auch der Filialleiter, der mit einem
      ranghohen Haitec´ler per Du ist hat mir bestätigt, daß Haitec in konkreten Übernahmeverhandlungen sei
      und daß Haitec das Übernahmeangebot, das definitiv auf dem Tisch liegen soll, derzeit prüft.
      Ich kenne einige Überseer, die guten Draht zur Unternehmensspitze von Haitec haben. Habe da mal nach-
      gefragt und erwarte am Montag news. Ich habe mir deshalb Haitec-Aktien zu 8,85 am Freitag gekauft.

      Wenn ich mehr weis, stell´ ich es hier rein. ACHTUNG: Dies ist kein Push-Versuch, es handelt sich lediglich
      um Gerüchte. Da aber eine mögliche Übernahme von Haitec schon des öfteren mal die Runde machte, scheint doch
      was dran zu sein.

      mfg
      langfristanleger
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 12:05:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      @langfristanleger:
      Hört sich interessant an, was da kommen soll. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Die Frage ist bei einer Übernahme nur, welcher Preis gezahlt wird? Aber das werden wir, sollte es stimmen, bald erfahren.

      Gruss Doro
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 17:02:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      @doro
      Bezügl. Übernahmepreis: Da sollte man nicht zu euphorisch sein. Dennoch: Haitec macht
      100 Mio Euro Umsatz und hat eine Marktkapitalisierung von 30 Mio Euro. KUV somit 0,3.
      Konkurrent Cenit 0,7, andere z.T. deutlich über 1. Wenn ca. 15 Euro als Übernahmepreis
      rauskommen sollten, wäre dies für Anleger, die bei 40 eingestiegen sind zwar kein Trost.
      Aber vom jetzigen Kursniveau immerhin fast 100 %. Vom alten Management der Firma (Gründer)
      halte ich nicht viel. Ein neues Management könnte da einiges bewirken. Genügend qualifiziertes
      Personal ist vorhanden, bräuchte man also noch ein funktionierendes Controlling. Ich bin
      zumindest zuversichtlich, der Chart sieht auch interessant aus, ich setze aber vorsichtshalber
      einen stop bei 7,90.

      mfg
      langfristanleger
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:55:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      @langfristanleger:
      Bei dieser miesen Stimmung am NM ist es sehr gefährlich einen SL bei 7,90 zu setzen. Du weisst ja auch, daß Kurse bei niedrigen Volumina recht einfach manipulierbar sind. Ich werde einfach der Dinge harren, die da noch auf uns zukommen werden und bin gespannt, ob sich die diversen Gerüchte über Haitec bestätigen.

      Gruss Doro
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:10:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      @doro
      Ich meinte "mentaler" stop-loss. Mit echten stop-loss hab ich bei marktengen Werten meine Erfahrungen
      schon hinter mir. Wenn Haitec unter 7,90 geht, versuch ich einfach, irgendwie mit Limit 7,80 oder so rauszukommen.

      Bezügl. Übernahmegerüchte hab ich leider nichts Neues erfahren, hätte mich auch
      gewundert, wenn das Management das jeden einfach so bestätigen würde. Aber ich bin
      sicher, irgendwas muß dran sein an den Gerüchten (siehe auch Prior-Börse 2.2.01, angebl.
      soll Systematics an einer Übernahme interessiert sein (KUV Systematics übrigens 0,85)

      mfg
      langfristanleger
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:55:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Tja, die Stimmung steigt, doch Haitec bleibt in der Trauerphase. Was soll man da noch sagen. Mein Durchschnittspreis liegt bei 8,10 €. Hört sich gut an.
      Umsatzzahlen bei Haitec liegen darnieder und der Kurs geht nach unten. Was soll ich davon halten?
      Verkaufen oder weiter im Depot lassen?
      Übernahmegerüchte?
      MfG
      Der Mainzelmannn mit drei nnn
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 18:47:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      also ich hab mir auch welche zugelegt, da ich mit interessanten News von der CeBIT rechne !

      www.haitec.de

      ich halte meine Stücke auch weiterhin und denke, das sie sich bald sehr steil nach oben bewegen !!

      Alex


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      Haitec - der Renner in den nächsten 6 Monaten...