Den loosern auf der Spur... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.10.00 20:51:22 von
neuester Beitrag 29.10.00 22:58:19 von
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22.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Europäische Biotech-Unternehmen sind auf Aufholjagd
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die europäische Biotechbranche setzt zur Aufholjagd gegenüber der amerikanischen Konkurrenz an. "Der Abstand verringert sich zusehends. Die Umsätze der europäischen Unternehmen sind im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 45% gestiegen, die Verluste sind um fast 50% rückläufig", sagte Michael Nawrath, Manager des Global Biotech-Fonds der Credit Suisse Asset Management am Mittwoch im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX in Frankfurt. Der seit Juli 2000 existierende und momentan 140 Mio. USD schwere Biotech-Fonds, den Nawrath vorstellte, besteht derzeit noch zu 91% aus US-Firmen des amerikanischen AMEX Biotechnology Index. Die größten Positionen entfallen dabei auf Vertex Pharmaceuticals , Millenium Pharmaceuticals , Medimmune , Biogen sowie Amgen . Im Gespräch mit dpa-AFX sagte Nawrath, er plane den Anteil der US-Firmen in Zukunft auf 70% zu verringern und verstärkt Biotech-Unternehmen aus Deutschland, Gro ßbritannien und der Schweiz aufzunehmen. Biotechs wie die am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmen Qiagen oder Evotec gelten nach Meinung des Biochemikers und Mediziners "aus Unwissenheit vieler Anleger" als überbewertet. Es habe sich bei vielen die - wie er findet - unzutreffende Ansicht durchgesetzt, die Entwicklungspotenziale der Biotech-Industrie seien bereits ausgeschöpft . "Qiagen hat beispielsweise Produkte in petto, die noch keine Gewinne schreiben aber ein hohes Zukunftspotenzial besitzen". Die starke Volatilität an den internationalen Aktienmärkten für die Biotechbranche führte Nawrath auf "die Analystenhörigkeit vieler Investoren" zurück. "Es ist völlig übertrieben, wenn Firmen wie Immunex mit 40% Kursverlust bestraft werden, weil bei einem ihrer Medikamente Nebenwirkungen aufgetreten sind, zu dem es derzeit aber keine medikamentöse Alternative gibt", sagte Nawrath. Biotech-Fonds sind Michael Nawrath zufolge vor allem für mittel- bis langfristig orientierte Investoren geeignet. Auch wenn sich die Zulassungsdauer von Medikamenten inzwischen auf weniger als 15 Monate verkürzt habe, gebe es doch von der Entwicklung bis zur Zulassung viele Stolpersteine. Von durchschnittlich 5.000 Substanzen würde nur eine die Marktzulassung in den USA erreichen. Für Biotech-Unternehmen seien insbesondere Allianzen mit den großen Pharmakonzernen lebensnotwendig, weil nur so der weltweite Vertrieb und das Marketing gewährleistet werden können. Newrath ist sicher, dass die Dominanz der Biotechunternehmen in diesen Partnerschaften zunehmen wird. "Künftig werden sich die Pharamriesen ohne das `Know-how` der Biotechs nicht über Wasser halten können, denn das sind die Medikamenten-Entwickler der Zukunft". Dies hätten auch die Pharma-Unternehmen erkannt, deren eigene Produktpallette inzwischen äußerst ausgedünnt sei. Zudem würden auch immer mehr Patentrechte von den sogenannten "Blockbustern" unter den Medikamenten auslaufen ./sh/mr/ub/ms
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die europäische Biotechbranche setzt zur Aufholjagd gegenüber der amerikanischen Konkurrenz an. "Der Abstand verringert sich zusehends. Die Umsätze der europäischen Unternehmen sind im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 45% gestiegen, die Verluste sind um fast 50% rückläufig", sagte Michael Nawrath, Manager des Global Biotech-Fonds der Credit Suisse Asset Management am Mittwoch im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX in Frankfurt. Der seit Juli 2000 existierende und momentan 140 Mio. USD schwere Biotech-Fonds, den Nawrath vorstellte, besteht derzeit noch zu 91% aus US-Firmen des amerikanischen AMEX Biotechnology Index. Die größten Positionen entfallen dabei auf Vertex Pharmaceuticals , Millenium Pharmaceuticals , Medimmune , Biogen sowie Amgen . Im Gespräch mit dpa-AFX sagte Nawrath, er plane den Anteil der US-Firmen in Zukunft auf 70% zu verringern und verstärkt Biotech-Unternehmen aus Deutschland, Gro ßbritannien und der Schweiz aufzunehmen. Biotechs wie die am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmen Qiagen oder Evotec gelten nach Meinung des Biochemikers und Mediziners "aus Unwissenheit vieler Anleger" als überbewertet. Es habe sich bei vielen die - wie er findet - unzutreffende Ansicht durchgesetzt, die Entwicklungspotenziale der Biotech-Industrie seien bereits ausgeschöpft . "Qiagen hat beispielsweise Produkte in petto, die noch keine Gewinne schreiben aber ein hohes Zukunftspotenzial besitzen". Die starke Volatilität an den internationalen Aktienmärkten für die Biotechbranche führte Nawrath auf "die Analystenhörigkeit vieler Investoren" zurück. "Es ist völlig übertrieben, wenn Firmen wie Immunex mit 40% Kursverlust bestraft werden, weil bei einem ihrer Medikamente Nebenwirkungen aufgetreten sind, zu dem es derzeit aber keine medikamentöse Alternative gibt", sagte Nawrath. Biotech-Fonds sind Michael Nawrath zufolge vor allem für mittel- bis langfristig orientierte Investoren geeignet. Auch wenn sich die Zulassungsdauer von Medikamenten inzwischen auf weniger als 15 Monate verkürzt habe, gebe es doch von der Entwicklung bis zur Zulassung viele Stolpersteine. Von durchschnittlich 5.000 Substanzen würde nur eine die Marktzulassung in den USA erreichen. Für Biotech-Unternehmen seien insbesondere Allianzen mit den großen Pharmakonzernen lebensnotwendig, weil nur so der weltweite Vertrieb und das Marketing gewährleistet werden können. Newrath ist sicher, dass die Dominanz der Biotechunternehmen in diesen Partnerschaften zunehmen wird. "Künftig werden sich die Pharamriesen ohne das `Know-how` der Biotechs nicht über Wasser halten können, denn das sind die Medikamenten-Entwickler der Zukunft". Dies hätten auch die Pharma-Unternehmen erkannt, deren eigene Produktpallette inzwischen äußerst ausgedünnt sei. Zudem würden auch immer mehr Patentrechte von den sogenannten "Blockbustern" unter den Medikamenten auslaufen ./sh/mr/ub/ms
Tradeable,
bewußt zweideutige Überschrift gewählt ???
"Looser" paßt ja laut Bericht insbesondere zu Evotec und Qiagen gerade nicht... .
Verlesen ???
Gruß
Pu
bewußt zweideutige Überschrift gewählt ???
"Looser" paßt ja laut Bericht insbesondere zu Evotec und Qiagen gerade nicht... .
Verlesen ???
Gruß
Pu
!
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