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    Alles ein abgekartetes Spiel ! Und die Planeten stehen ungünstig ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.00 08:41:52 von
    neuester Beitrag 21.11.00 09:19:29 von
    Beiträge: 6
    ID: 305.311
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      schrieb am 21.11.00 08:41:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn man sich täglich die nachrichten anschaut, dann hat man das gefühl, dass die zeugen jehovas gar nicht so unrecht haben können, nur mit dem timing lagen die immer falsch ...

      Krieg im nahen osten, sindflutartige regenfälle in england, schweiz und italien. Fähr-, lawinen und alpenbahnunglücke etc.. Ein wahlcaos in den usa ... Und viele dinge, die man gar nicht aufzählen kann ...

      Alles scheint gerade jetzt schief zu laufen. Und irgendwo habe ich gelesen, dass in diesem jahr mehrere planeten so zueinander stehen, als ob sie in einer reihe stehen würde. Und das soll nicht gut sein ...

      Aber egal wie man zu der planetengeschichte steht, es passieren doch merkwürdig viele schlechte dinge zurzeit. Und die stimmung zwischen den menschen ist gereizt, ja teilweise feindlich. Alles ist unterkühlt. Liebet euren nächsten wie dich selbst, gilt zurzeit nicht. Ich bin mir selbst der nächste und rettet sich wer kann, heißt die devise.

      Und nun in dieser ekelhaften stimmung kommen die analysten und reden wieder alles mies und stufen ganze sektoren herunter. Gießen öl ins feuer. Von feingefühl keine spur ...
      Aber die wissen warum sie es tun. Jetzt alles schlecht machen, billig einsammeln und in einem halben jahr wieder zur attacke auf die märkte blasen. So macht man geld und fickt die kleinanleger. PUNKT

      F.C.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 08:49:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich kann mich meinem vorredner nur anschließen.
      ich höre zudem immer langfristig denken. wenn man also langfristig denkt, dann dürfte man sich in solchen zeiten nicht verrückt machen lassen. aber wer hat so starke nerven ?
      gerade heute früh habe ich gelesen, daß es sein kann das der nemax 50 bis auf 2500 fallen kann.
      na dann prost mahlzeit...
      und den bioindex hat es jetzt auch noch erwischt..!!!!
      der hat glaub ich so manchen von uns noch über wasser gehalten.

      die nerven liegen echt bloß...
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 09:01:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      So wars schon immer und so wirds immer sein an der Börse:

      Die Tricks der Makler


      1688 schrieb der Börsenmakler Joseph De La Vega in Amsterdam das erste Buch über die Börse und beschrieb bis ins Detail, mit welchen Strategien die Finanzmärkte zu jener Zeit manipuliert wurden:

      Eine Gruppe von Börsenmaklern (Syndikat) einigte sich zu Beginn einer Aktion darauf, jede nur erdenkliche Summe Bargeld zu beschaffen und somit das Signal zu geben, man gedenke Wertpapiere in einem großen Volumen zu kaufen. Danach wurde alles gekauft, was der Markt zu bieten hatte. Alle anderen Anleger wurden euphorisiert und sprangen mit auf den Zug. Die Kurse kletterten unaufhörlich. Nachdem die Aktienpreise genug aufgeblasen waren, begann das Syndikat mit einem Verwirrspiel, das nur für sie durchschaubar war:

      Zuerst verkauften die Makler bei möglichst hohen Kursen sowohl an der Parkettbörse als auch am Terminmarkt (wo Wetten auf den zukünftigen Kurs eines Wertpapiers abgeschlossen werden) alle Aktien. Durch die Verkäufe fielen die Aktienpreise. Damit wurden Kleinanleger irritiert und verunsichert. Der Markt schien kurz vor einem Crash zu stehen. Gleichzeitig kauften die Makler am Terminmarkt sogenannte Put-Optionen, also Wettscheine auf fallende Kurse, mit denen sie bei einem Crash profitieren würden. Außerdem überredeten sie eine neue Person, ebenfalls zu verkaufen. Wenn diese das eigentlich nicht wollte, weil die jetzigen Kurse der Aktien unter den Kaufkursen dieser Person lagen, kamen die Makler für diese Differenz auf. Denn sie wußten, das der Aktienverkauf eines weiteren, vermeintlich unabhängigen Marktteilnehmers die Panik vergrößern würde. Was nun folgte, war der wichtigste Schritt: Das Streuen von Gerüchten und fingierten Nachrichten, die "zufällig" zu den wichtigen Leuten gelangten. So fielen die Kurse immer weiter, und die Makler verdienten sich dank ihrer Put-Optionen eine goldene Nase und konnten wieder billig in den Aktienmarkt einsteigen.

      Das Fingieren von Neuigkeiten spielte an der Börse immer eine wichtige Rolle. Ein Beispiel hierfür war übrigens die Spekulationsgeschichte der Vereinigten Ostindien Kompanie. Die kleinen Boote, die die Nachricht überbrachten, das mehr Schiffe der Gesellschaft mit Waren aus Indien zurückkehrten als erwartet, hatten die Schiffe nie getroffen. In Wirklichkeit hatten sie nur außer Sichtweite des Hafens eine Runde gedreht, um mit fingierten, aber plausiblen Nachrichten für die fiebernde Menge der Spekulanten zurückkommen zu können.

      http://www.frauenfinanzseite.de/historie/artikel/2000/05/02/…
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 09:11:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mit den Planeten in einer Reihe hatten wie schon und zwar im Mai. Wir haben es überlebt.
      Daß die Börsen nach unten gehen ist doch ein ganz natürlicher Rhythmus. Wie Ebbe und Flut. Das Problem liegt doch eher in der Gutgläubigkeit der Anleger. Im Zeitalter der des Massenkonsums von Fernsehem und Printmedien haben leider viele Menschen das selber denken verlernt.
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      schrieb am 21.11.00 09:16:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Skydiver
      Das Buch habe ich vor Wochen bei Amazon bestellt aber
      es kommt nicht. Wo hast Du es her?

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      schrieb am 21.11.00 09:19:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      @muellers
      ich habe es auch nicht, Zitat aus dem web- siehe link.


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