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    KCP – der Knorr Thread – wie geht es weiter nach der Fusionsabsage ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.00 18:30:23 von
    neuester Beitrag 21.01.01 23:33:04 von
    Beiträge: 548
    ID: 309.547
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      schrieb am 29.11.00 18:30:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ausnahmsweise werde ich den ersten Knorr-Thread nach der Fusionsabsage eröffnen. Danke an Sein Schatten, ich mache es nicht gerne, denn ich weiß, daß ich es nicht besser kann.

      Erinnert Ihr Euch ?

      - Knorr hat sofort nach Bekanntgabe der Fusionsabsicht und des vorläufigen Umtauschverhältnisses deutlich an Wert verloren. In erster Linie war dies auf die Schließung des Spreads zwischen beiden Aktien zurückzuführen. Nach einem kurzen Anstieg von VMR auf bis zu 45 Euro gingen die Big Blocks in den Markt. Heute wissen wir, daß schon damals Shore Capital verkauft hat. Die Kombination aus dem Verkaufsdruck auf VMR, der Kursdruck des Gesamtmarktes haben die Stimmung für die Fusion zusätzlich negativ belastet. Noch kein Grund allein, die Fusion abzusagen !

      Auf der Aufsichtsratssitzung am 23.11.200 bei VMR muß es dann geraucht haben. Die Beweggründe sind nicht klar nachvollziehbar. Genannt seinen nur folgende, denkbare Optionen:

      - die verbleibenden Großaktionäre stehen nicht oder nicht mehr hinter der Fusion
      - die notwendige KE für den Gang an den Neuen Markt wäre verschenktes Geld, wogegen sich insbesondere die Großaktionäre gewehrt haben
      - Ungereimtheiten über Bewertungskriterien
      - Die für KCVM genannten Gewinnprognosen sind nicht mehr haltbar gewesen.
      - Es haben sich andere, neue Optionen für VMR ergeben.

      Auf dem letzten Aktionärstreffen am 23.11.2000 in Frankfurt wurden in einem langen Vortrag die Vorteile der Fusion vorgestellt. Es ist davon auszugehen, daß bis dahin auch – seitens Knorr - noch alles klar war, so daß die Absage von VMR gekommen sein muß.

      Back to the basics:

      - Das Geschäftsmodell von Knorr ist unique – nicht das von VMR.
      - KCP bildet die Vorteile der Fusion faktisch nach (siehe Adhoc vom 28.11.2000)
      - KCP ist in die vielen neuen VentureZertifikate aufgenommen worde, nicht VMR, somit besteht auch von institutioneller Seite großes Vertrauen in KCP
      - Knorr sind durch die Kapitalerhöhung 150 Mio DM zugeflossen, die zu mehr als der Hälfte von Knorr und den Mitarbeitern bezahlt wurden.
      - Viele neue Beteiligungen ( Martlet, a-priori, etc) wurden in Aktien bezahlt, und erweisen sich heute als Schnäppchen. Allein Martlet hätte für 2000 bei voller Konsolidierung einen Ergebnisbeitrag von 30 Cent beigesteuert.
      - Im Halbjahresbericht wurde für die damals 50 Beteiligungen ein Anschaffungswert von 120 Mio Euro angegeben. Die stillen Reserven aus diesen Beteiligungen wurden konservativ mit dem Faktor 2 angegeben. Wir wissen, daß Knorr intern mit dem Faktor 5 plant. Ausreißer nach oben gibt es genug (Systematics, Heyde), nach unten – unterhalb Faktor 2 – sind mir keine bekannt.
      - Durch die steigenden, zufließenden Mittel werden die Beteiligungen zahlreicher und größer im Volumen, was zur Folge hat, daß die Bugwelle an freiwerdenden Mitteln immer größer wird.

      Knorr hat bis zum 05.10.2000 am Markt einen excellenten Ruf gehabt, der nun beschädigt ist. Es wird sich jetzt zeigen, ob der Markt die gescheiterte Fusion mit VMR für Knorr positiv oder negativ aufnimmt.

      Der „Day after“ zeigt ein deutliches Plus für Knorr bei einem Kurshoch von 28 Euro. Damit schlägt Knorr nicht nur den Gesamtmarkt sondern auch die Peer Group und auch VMR relativ deutlich.

      Anzeichen für ein Aufatmen des Marktes ?

      Willkommen im Knorr Thread – Knorr Aktionäre, die es bleiben oder werden wollen

      Always happy trades

      smart money

      Disclaimer: Dies ist nur meine Meinung. Recherchiert selbst
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:40:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ smart money,

      nach Deinen Ausführungen ist es noch unklarer, warum die "Absage" der Fusion allein auf VMR zurückzuführen ist, denn VMR wäre ja nach Deiner Überlegung eher der Gewinner einer Fusion gewesen.
      Offensichtlich sind die Gründe doch komplexer, sonst hätte es wohl auch eine eindeutigere Stellungnahme für die Absage gegeben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:42:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie bitte, das Geschäftsmodell ist "unique" ?

      - schönes Wort, aber die KCP-Struktur ist leicht kopiebar, und der VC Markt bietet keinerlei Eintrittsbarrieren (der Markt von "business Intelligence Providern" übrigens auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:53:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zum Thema Geschäftsmodell "unique": In den nächsten Tagen kommt Maier und Partner an die Börse. Gleiches Geschäftsmodell wie Knorr.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 18:55:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ smart money :

      Für die Eröffnung : Hut ab ( dafür brauchst Du dich wirklich nicht entschuldigen ). ;)

      Gruß DD

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      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:11:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Smart money...
      eine gute Idee. Neu anfangen.
      Ich bin zwar heute kein "Grossaktionär" mehr,
      aber meine Martlets stehen ja noch.
      So werden wir die nächste Zeit mal abwarten,
      was der Markt so sagt.
      Ich wünsche alle KCP-Haltern viel Glück.

      Gruss Moritz
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:11:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      @smart money:

      bestens, absolut treffend!

      @big nick:

      ich kann es kaum glauben, du scheinst von der systematics-diskussion abstand genommen zu haben, schön da schnee von gestern! bring was neues und zwar was gehaltvolles. die gewinne kommen aus den bereits notierten unternehmen, die abverkauft werden, aus den pre ipo unternehmen und aus den beratungsgeschäft. wenn man jetzt noch betrachtet, daß an der börse die zukunft gehandelt wird (das weißt sicher!?), dann bring was neues zu einer der drei genannten gewinnquellen. statt dessen diskutierst du stundenlang über die stückzahl, ob ungefähr nun x oder y ist -> interessiert nur insofern, daß es entscheiden für den jetzigen stand ist, aber dazu kannst du auch einfach bei der transparentesten vc-firma anrufen!

      die zukunft ist zu diskutieren, gern auch kritisch!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:21:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja baron, dann gebe ich mal als Diskussionsansatz zum besten, dass es Anzeichen gibt, dass sich der Wettbewerb im VC-Sektor immer weiter verschärfen wird.
      Das kann u.U. soweit gehen, bis die schwächsten Pleite sind oder übernommen werden oder sich zusammentuen (Fusionen). Erst nach einer solchen Marktbereinigung wird der konkurrenzdruck wohl nachlassen.

      Dieses Schicksal teilt der VC Bereich m.E. mit vielen anderen Branchen, in denen die Margen hoch sind (waren), aber die Eintrittsbarrieren niedrig bis nicht vorhanden sind.

      Beispiele: Preselction, Internet Providing, Webportale für bestimmte Zielgruppen, IT-Dienstleister usw.

      Ciao Nick


      P.S.: Das Argument, Systematic sei Vergangenheit, zieht nicht ! Es geht dabei nämlich um die Frage, ob die hohen KCP Gewinne besonders in Q1 und Q2 bald auch VERGANGENHEIT sind ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:31:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch ein Diskussionansatz:

      Wo stehen die Kurse von...

      Knorr
      VMR
      TFG
      Gold Zack

      wenn die Prognose von Herrn Taffener von Concord Effekten (Kennt vielleicht jemand) eintrifft und der Nemax auf 1300 Punkte fällt ?


      Oder anders gesagt: Glaubt Ihr der Kursverfall am Neuen Markt ist...

      -eine Übertreibung nach unten
      -eine Korrektur der voragegangenen Überteibungen, die jetzt bald abgeschlossen ist
      -eine Korrektur der voragegangenen Überteibungen, die noch nicht beendet ist

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:34:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Smart money: Danke für die Eröffnung! Es war auch KCP der eine Partnerschaft mit Siemens, Oracle und Sun eingegangen ist.

      KCP hatte vor der Fusion in der Tat einen Bonus an der Börse. Wie du bereits beschrieben hast, ist KCP seit der Fusionsankündigung von 62 auf 24 im Tief abgestürzt.

      Die Gründe sind Vielfältig:
      1. Der Abverkauf von 1 Million VMR-Aktien aus der Jellyworks-Altlast war der Hauptauslöser, sowie weitere mysteriöse große Abverkäufe im Anschluß daran.
      2. Die Börse preist die Risiken einer Fusion ein (und das werde ich mir gut merken)
      3. Das bessere Umtauschverhältnis von VMR hat zu einer Abwanderung von KCP weg zu VMR geführt - Stichwort Arbitragegeschäfte
      4. Die allgemeine Börsenlage war auch sehr schlecht

      Und nun wurde die Fusion abgeblasen. Wie ich bereits geschrieben habe, laste ich das auch dem KCP-Management an. Denn von 100% sicher blieb nicht viel. Die Lage wurde falsch eingeschätzt.

      Was ich jetzt von KCP wissen will, ist:
      1. Wie lautet die EPS-Prognose für 2001 und 2002
      2. Wird weiterhin ein Segmentwechsel angestrebt. Wenn ja in welchem Zeitrahmen und welches?

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:39:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @big nick:

      die frage kann ich dir mit sicherheit beantworten, die gewinne aus q1, q2 und sogar aus q3 sind vergangenheit und das seit dem 01.10.2000! dein andere ansatz hingegen macht zur diskussion sinn!

      ich teile deine meinung vollkommen, nicht jede bude, die mal die möglichkeit hatte, sich vorbörslich günstig zu beteiligen, ist deshalb gleich eine vc-gesellschaft und schon gar nicht eine, die sich am markt behaupten kann. fraglich bleibt, wie knorr sich in diesem konsolidierungsprozeß zu behaupten versteht. t. knorr hat den anstehenden konsolidierungsprozeß bereits mehrfach selbst angesprochen, damit hat man schon mal das problem erkannt. eine übernahme von knorr wird es bei diesen mehrheitsverhältnis allenfalls zu 96 euro - wenn dann im dezember - geben. damit bleibt das weitere organische wachstum und das wachstum über akquisitionen. martlet war der anfang, die nächsten schritte sind südeuropa, nordeuropa und hoffentlich recht bald osteuropa, denn da schlumert - nach meiner meinung - noch einiges an potential. das geschäftsmodell von knorr erhält weiteren charme durch: gutes beratungsgeschäft, synergien bspsw. aus a priori etc. deshalb glaube ich, daß knorr zu denen gehören wird, die sich am markt behaupten und durchsetzen werden können.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:46:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ seen

      punkt zwei ist für mich jetzt mal nicht so entscheidend. eher denke ich, das jetzt erst mal ruhe in knorr hereinkommt sollte.
      wenn man jetzt doch in den neuen markt wechseln will ist dies nur über eine KE durchzuführen. aber wer will jetzt schon knorr geld geben nach diesem desaster.
      eine andere möglichkeit wäre der mdax, da muß jedoch erst mal wieder der kurs richtung norden laufen.

      mfg bad boy bill
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:48:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ SEEN:

      Bitte lass Dir keinen Bären aufbinden bzgl. des Segment Wechsels. Am besten Du sprichst such mal mit jemandem von der Deutschen Börse also der anderen Seite in diesem Konflikt darüber. Ziemlich früh war schon klar, das die Deutsche Börse Knorr Capital als VC nicht am Neuen Markt haben will. Dafür gibt es auch stichhaltige Gründe.

      Ich gehe jede Wette ein, der Neue Markt wird es nicht, wobei der Nutzen eines solchen Wechsels für Knorr in der derzeitigen Lage auch zweifelhaft wäre.

      Zu den EPS-Prognosen:

      Hier kann ich mir zwei Szenarien vorstellen:

      a) Erstmal gar keine konkrete Prognose. Thomas Knorr will erstmal abwarten bis sich der Markt wieder gedreht hat. Dann könnte er wohlmöglich eine Prognose veröffentlichen, die aähnlich gut ist, wie die alte für KVCM.

      b) Es gibt eine drastisch korrigierte Prognose, die, so wird es dann begründet, den Unwägbarkeiten der Neuen Märkte usw. Rechnung trägt und auf den aktuell niedrigen Nemax-Stand beruht und somit "sehr onservativ" ist. Damit wird dann erneut die Hoffnung auf ein Übertreffen der (wohlgemerkt gesenkten) Prognosen geschürt

      Ich persönlich glaube b) wäre besser für Knorr, denn an die alten Prognosen glaubt der Markt sowieso nicht mehr, und das KGV wäre auch bei prognostizierten 2 Euro pro Aktie gering.

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 20:06:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Big Nick: Eine Einschätzung zur weiteren Marktentwicklung habe ich nur zur Nasdaq (und davon hängt letztendlich auch der Nemax mehr oder weniger ab).

      Die technischen Szenarien im Nasdaq reichen von 2600 (Dr. Schultz) bis 2300 (Ed Downs). Ich würde da eher auf letzteres tippen. Dann rechneich mit einer deutlichen Erholung und einem Einmünden in eine ca. 1 Jahr dauernden Seitwärtsentwicklung. Danach wieder Bullenmarkt bis mindestens 2005 und maximal 2010 (demographisch/liquiditätsbedingt)
      (Im übrigen hat auch Knorr geschrieben, daß in den Prognosen ein schlimmstenfalls 2 Jahre seitwärts laufender Markt beinhaltet ist)

      Da ich grundsätzlichen von einem weiter hohen Beratungsbedarf und einem Bedarf an der Finanzierung via Börse überzeugt bin (die Alternative heißt Bank!), bin ich dem VC-Segment auch weiterhin positiv aufgeschlossen. Die positiven Effekte der Steuerreform verleihen dem Sektor dann zusätzlichen Reiz.

      Nur, daß man eine VC tunlichst nicht mit in eine Baisse nehmen sollte, das werde ich mir auch merken.

      Grüße
      :-) SEEN

      Charttechnische Einschätzung von Dr. Schultz:
      http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=19799
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 20:20:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ baron

      Gut finde ich auch, dass Knorr das Problem frühzeitig selbst erkannt hat. Blöd ist er nicht, soviel ist klar.

      Wenn ich selbst mal überlege, was mich von einem Engagement in Knorr abhält, wo ich doch selbst mal ziemlich begeistert war von der Aktie komme ich zu folgendem Hauptproplem von Knorr:

      Knorr konzentriert sich bewusst auf die IT-Branche, denn da kommt er her, wie er gerne selbst betont und dort kennt er sich aus ! Die anderen Bereiche wie Medien und Boitech sollten zusammen mit Partner ausgebaut werden. Dazu dienen die Viper und die Medicis, an denen Knorr wenn ich mich richtig erinnere jeweils ca. 40 % hält. Leider haben beide nicht besonders eingeschlagen und wirklich hochkarätige Partner konnte man hier noch nicht präsentieren, dabei ist die Geschichte wirklich schon lange in Arbeit. Es liegt auch auf der Hand warum das so ist. Wenn ein Venture Capitalist sich wirklich auskennt im Biotech-Bereich, wieso sollte der dann z.B. in die Medicis einsteigen und seine Erfolge mit Knorr teilen ? Das einzige was Knorr hier bereitstellen kann, ist Kapital, und das gibt es bei weitem genug momentan in der VC-Branche (man kann wie KCVM es vorhatte, auch Fondskapital nehmen).

      Folge: In der IT-Branche ist man ganz vorne mit dabei, in anderen Branchen eben nicht.

      Leider glaube ich persönlich, dass gerade die IT Brache von Telco über Software bis IT-Dienstleistungen in eine tiefe Krise schliddert bzw. sich schon in einer solchen befindet. Man erkennt, dass die Zahlungsbereitschaft der Kunden (Mittelstand und Old Economy-Unternehmen) nach einer Phase in der jede Firma Angst hatte, der letzte zu sein und nicht auf die Kosten schaute, jetzt wieder drastisch abnimmt. Man muss sich nur mal die letzten Unternehmenszahlen anschauen: In allen Bereichen gibt es Enttäuschungen zu hauf ! Dabei spielt sicher auch hier die wachsende Konkurrenz eine große Rolle. Die Konkurse am Neuen Markt sind dabei nur die Spitze des Eisberges.

      In einem solchen Marktumfeld wird es nun einmal auch der BESTE (ja, Knorr ist gut!!) auf IT-spezialisierte VC schwer haben.

      Aufgrund der eben geschilderten Branchenverhältnisse peformt eine TFG zur Zeit auch viel besser, da sie im Biotech Bereich echte Blokbuster haben und nicht nur ein paar "Health-Care" Krücken !!

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 20:59:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Big Nick :

      Wenn die IT-Branche in einer Krise steckt, dann senken sich folglich auch die Beteiligungspreise ( somit hat weiterhin der Faktor x5 Bestand ), also kann man weiterhin gute Gewinne machen. Zumal die Start-ups auch für das erhaltene Kapital ( was für die nächste Zeit nicht mehr im Überfluß zu bekommen sein wird ) auch gleichzeitig einen IT-VC-Fachmann an der eigenen Seite haben möchten, der ggf. die Unternehmen *börsenreif* macht ==> um dann das *große* Geld zu erhalten. Da liegen auf jeden Fall die großen Stärken von KCP.

      @ Alle :

      Das VMR aus der VC-Szene aussteigen möchte, EINEN TAG NACH DER FUSIONSABSAGE, finde ich echt :cool: .In der nächsten Hausse wird die VC-Karte dann wieder verstärkt ( zu hohen Preisen, s. o. ) gespielt ;) . Ich glaube nun ( nach dem gestrigen Schock ), daß man ggf. als Th. Knorr nicht durch das wankelmütige ( pro Jahr einen Strategiewechsel ) VMR-Managment ständig Manpower bindet. Und ohne VMR ( Fusion hatte durchaus seinen Reiz ) seine Wachstumsstrateigie
      weiterhin vorantreiben kann.

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 21:38:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Alle ( VMR’er + Knorrianer ) :



      Die Fusion von Knorr und VMR ist geplatzt

      (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.2000)


      Aktienkurse haben sich mehr als halbiert / Nun "weitreichende Kooperation"Die Knorr Capital Partners AG, München, und die Value Management & Research (VMR) AG, Schwalbach, setzen wegen der schlechten Kursentwicklung der Aktien beider Unternehmen ihre geplante Fusion aus. Anfang Oktober hatten die beiden Unternehmensgründer Thomas Knorr und Florian Homm vollmundig die Verschmelzung ihrer beiden Unternehmen zum "führenden börsennotierten Wagniskapitalfinanzierer (Venture Capitalist) in Europa" unter dem Namen Knorr Capital Value Management bekanntgegeben (F.A.Z. vom 6. Oktober). Seitdem ist der Aktienkurs von Knorr von 60 auf 26 Euro, der von VMR von 38 auf 16,60 Euro gefallen. "Die aktuelle Bewertung beider Unternehmen spiegelt die chancenreiche Position im Venture Capital- und Finanzdienstleistungsgeschäft in keiner Weise wider", heißt es in einer Mitteilung von Knorr.

      Die Vorteile der Fusion sollen nun im Rahmen einer weitreichenden Kooperation erreicht werden. Dazu könne auf die geplante Kapitalerhöhung verzichtet werden. Knorr werde sich nun "maßgeblich" an der VEM Virtuelles Emissionshaus AG, München, beteiligen. VMR hält an der Wertpapierhandelsbank, deren Emissionen über das Internet gezeichnet werden können, derzeit 60,3 Prozent der Anteile. Zudem sei der Aufbau einer gemeinsamen Gesellschaft beschlossen worden, die Private Equity-Fondsprodukte in Zusammenarbeit mit anderen Finanzdienstleistern anbieten soll. "Sowohl Knorr als auch VMR sind davon überzeugt, dass der Nutzen der Aktionäre durch diese Maßnahmen besser gefördert wird als bei einem fusionierten Unternehmen", heißt es in der Mitteilung.

      Die Fusion zwischen Knorr und VMR war seinerzeit eine Überraschung. Denn Beobachtern zufolge war das Verhältnis zwischen Thomas Knorr und Florian Homm lange Zeit gespannt. So sollen ein Grund für das Scheitern der ursprünglich geplanten Übernahme von VMR durch die Gold-Zack AG, Mettmann, im November 1999 Spannungen zwischen Homm und Knorr gewesen sein. Homm habe sich nicht von Knorr, der damals noch im Aufsichtsrat von Gold-Zack saß, kontrollieren lassen wollen, heißt es. Im nun nicht realisierten Fusions-Unternehmen Knorr Capital Value Management sollte Thomas Knorr den Vorstandsvorsitz übernehmen und Florian Homm als sein Stellvertreter den Bereich Financial Services verantworten.





      Börse straft Knorr und VMR auch für die Fusionsabsage

      Geplanter Zusammenschluß wegen negativer Kursentwicklung abgeblasen - Kooperation unter Einschluss von VEM

      (Börsen-Zeitung, 29.11.2000)


      Die Knorr Capital Partner AG und die Value Management & Research AG setzten ihre Fusion wegen der Kursentwicklung beider Gesellschaften aus. Aus Sicht der Vorstände spiegele die aktuelle Bewertung beider Häuser die chancenreiche Position im Venture-Capital- und Finanzdienstleistungs-geschäft in keiner Weise wider, wird ad hoc mitgeteilt. Die Unternehmen wollen "die Vorteile der Fusion im Rahmen einer weitreichenden Kooperation faktisch erreichen". Der Kapitalmarkt müsse damit nicht in Anspruch genommen werden, d.h. es werde auf die Kapitalerhöhung im nächsten Jahr verzichtet, Die Börse zeigte sich am Dienstag nach der Absage des Zusammenschlusses verschnupft.

      Der Knorr-Kurs gab gestern in der Spitze um 10%, die VMR-Aktie um 18% nach. Seit der Bekanntgabe der Fusionsabsichten am 5. Oktober ist die Knorr-Aktie um 57% und das VMR-Papier sogar um 65% eingebrochen. Die im April 1999 zu 12,50 Euro platzierte Aktie von Knorr Capital Partner (KCP) liegt mit derzeit 25,80 Euro über Wasser. Das im Oktober 1998 emittierte VMR-Papier ist mit rund 16 Euro nur noch etwa halb so viel wert wie der Verkaufspreis von damals 60 DM.

      KCP legt Wert darauf, dass die Fusion nur auf Eis gelegt wurde, man sei aber nach wie vor von der Richtigkeit überzeugt. Bei VMR ist durchaus von einem Scheitern des Vorhabens die Rede. Beide Seiten sind sich darin einig, dass sich der Zusammenschluss nicht am Markt vorbei durchsetzen lasse, so dass man nun zunächst die Aktien voneinander entkoppelt habe.

      Die Knorr-Anteile liegen zu 54% bei Management und Mitarbeitern, im restlichen Free Float gebe es keine Pakete über 5%. Institutionelle hätten in der zurückliegenden Zeit bei sinkenden Kursen "Material eingesammelt", heißt es in München. VMR hat nach eigenen Angaben einen Free Float von etwa 50%.Wie der VMR-Vorstandssprecher Florian Homm im Gespräch mit der Börsen-Zeitung betonte, ließ sich das Vorhaben nicht gegen den Kapitalmarkt durchziehen, wobei er einräumt, dass "Herr Knorr vielleicht etwas mehr `bullish` als ich war". Ein Großinvestor, die britische Shore Capital plc, die mit 15% bei VMR engagiert gewesen sei, habe ihre Bestände von etwa 20 Mill. Euro größtenteils über die Börse veräußert. Für Shore sei die VMR-Beteiligung nach der Übernahme von Jellyworks nicht mehr strategisch wichtig gewesen.

      Die Fusion mit Knorr scheitere nicht daran, dass eine Seite bei der anderen etwas gefunden habe, was nicht in Ordnung sei. Vielmehr habe man gegenseitig eine Due Diligence durchgeführt und Wertgutachten eingeholt. VMR sei nicht zuletzt nach der versuchten Eingliederung in die Gold-Zack AG eine der meistgeprüften Adressen in Deutschland. Gold-Zack musste im Januar von dem Versuch wieder abrücken, VMR zu übernehmen (vgl. BZ vom 27. Januar). Homm weiß, dass die Gold-Zack- und Knorr-Aktion dem Papier nicht gut tun.


      "Anleger oft enttäuscht"

      Investoren hätten "ganz schlechte Erfahrungen" mit Fusionen gemacht, sagte Homm und erinnert an DaimlerChrysler. Und ein "ganz simpler Grund" sei es, dass der Kapitalmarkt die "Investment Story" nicht verstehe. Man habe versucht, Technologie-Know-how plus Venture Management mit Finanzdienstleistungen zu verbinden. So sollte ein Gerüst entstehen, das Investitionsfehler reduziere, Firmen schneller börsenreif mache und einen "mulitfraktalen Exit" über Trade Sales, Börse, Internet (VEM) und Finanzierungen über Private Placements sicherstellen sollte. VMR selbst betreibe schon Corporate Finance und Privatplatzierungen, dann die VEM samt Investor Relations und Research sowie Asset Management. Doch sei die Transaktion für viele Investoren wohl zu komplex gewesen.


      Binnen kurzem entschieden

      Es sei den Beteiligten darum gegangen, mehr "Coverage" von Seiten der großen Investmentbanken zu bekommen, was im Wesentlichen nur mit Übernahmen oder Fusionen möglich werde. Zudem agiere man derzeit in einem "reinen Bären-Markt"; nicht einmal die exzellenten Neunmonatsergebnisse von VMR und KCP (vgl. BZ vom 2. und 7. November) hätten dem Kurs auf die Sprünge geholfen. In Abstimmung mit den Aufsichtsräten hätten die Vorstände beider Häuser dann in den vergangenen Tagen entschieden, den Zusammenschluss nicht weiterzuverfolgen. Auch die angekündigte Kapitalerhöhung habe auf dem Kurs gelastet.

      Wie schnell jetzt die Absage entschieden wurde, zeigt sich daran, dass Thomas Knorr erst vor gut einer Woche bei der German Mid-Cap Conference in Frankfurt noch einmal die Vorteile der Fusion herausstrich. "Die Größe wird zunehmend auch bei den VC-Gesellschaften zum Schlüsselfaktor. Entstehen wird eine VC-Gesellschaft, die eine Börsenkapitalisierung von 800 Mill. Euro aufweist und über ein Beteiligungsportfolio von 97 Unternehmen mit einem Investitionswert von rund 420 Mill. Euro verfügt." Rund 1,2 Mrd. Euro Fondsvermögen werde dann verwaltet, und es werde ein Umsatz von 146,2 Mill. Euro mit einem Ergebnis vor Steuern von 62,3 Mill. Euro erwartet. Die Knorr-Aktionäre sollten mit 55% und die VMR-Anteilseigner mit 45% an der neuen Gesellschaft beteiligt sein, erinnerte Knorr.


      Knorr-Paket an VEM vorgesehen

      Sowohl KCP als auch VMR seien davon überzeugt, dass mit "konkreten gesellschaftlichen und organisatorischen Maßnahmen der Shareholder Value und die strategische Positionierung beide Gesellschaften besser gefördert" werde als bei einem fusionierten Unternehmen, heißt es jetzt. Zu den Schritten, mit denen Synergien ohne gesellschaftsrechtlichen Verflechtung gehoben werden sollen, gehört eine Beteiligung von Knorr an der VEM Virtuelles Emissionshaus AG. An dieser in München ansässigen Wertpapierhandelsbank, die nach früheren Angaben im ersten Halbjahr 2001 an die Börse soll, hält VMR 60,3%. Etwas mehr als 25% sollen, wie Homm sagte, gekoppelt mit einer Kapitalerhöhung bei VEM, an Knorr gehen. VEM wird als erfolgreichste deutsche Internet-Emissionsbank bezeichnet. Seit Gründung sei sie bei 44 Neuemissionen als Konsorte aktiv und in diesem Jahr in 26 Fällen im Syndikat gewesen, womit sie an der Spitze rangiere. In Zukunft sollen auch Beteiligungen der KCP den 90 000 VEM-Kunden angeboten werden. KCP habe mehr als 50 nicht notierte Beteiligungen. VMR um die 20, sagte Homm. Man könne gemeinsam "jeden Exit-Kanal" darstellen.

      Des Weiteren wurde der Aufbau einer gemeinsamen Gesellschaft beschlossen, die Privat-Equity-Fondsprodukte in Zusammenarbeit mit "namhaften Finanzdienstleistern" anbieten solle. Um die Bedeutung der Kooperation zu unterstreichen, sei daran gedacht, den Hauptversammlungen der beiden Kooperationspartner die gegenseitige Entsendung eines Aufsichtsratsmitglieds vorzuschlagen.


      Der Traum von der Nummer eins

      Bei Bekanntgabe der Fusionsabsichten hieß es, es solle die größte börsennotierte Risikokapitalgesellschaft Europas entstehen - gemessen an der Börsenkapitalisierung (800 Mill. Euro) und der Liquidität (8,5 Mill. Euro pro Tag). Gemeinsam wollte man als Knorr Capital Value Management (KCVM) firmieren. Homm als Stellvertreter amtieren. Für Januar war ein neues Listing der KCVM und parallel die Kapitalerhöhung um 10% geplant. Geprüft werden sollte der Wechsel in den Neuen Markt. Vorgesehen war ein Streubesitzanteil von 50%.




      Quelle : KCP – Homepage ( warum nur dort ? )


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 21:47:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Alle :

      Lehman Brothers Venture-Capital-Zertifikat

      (Das Wertpapier, 29.11.2000)


      Mit dem neuen Venture-Capital-Zertifikat von Lehman Brothers (WKN 588 225) partizipieren Anleger von der Kursentwicklung verschiedener Beteiligungsgesellschaften, beispielsweise Jafco, Softbank, CMGI, TFG Venture Capital, PCCW, BB Biotech und Knorr Capital. Das Basket-Zertifikat hat eine Laufzeit von drei Jahren. Der Ausgabeaufschlag beträgt 3 Prozent.

      Quelle : KCP-Homepage

      Es handelt sich nicht um das bisher bekannte Zertifikat ( vom 10.11.00 / WKN 588 325 ) ;)


      Gruß DD

      P. S. Hauptsache die *Großen* investieren noch in KCP ( hat auch ein wenig mit dem Vertrauen ins Managment zu tun ).
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:08:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke für die Glückwünsche zur Eröffnung. Wenn ich Seen ab und an entlasten kann, mache ich es auch wieder und gelobe auch Verbesserungen.

      @Big Nick

      Das Thema Biotech wurde auch auf dem Aktionärsabend angesprochen. Knorr hat sich offen dazu bekannt, daß er sich im Biotechbereich nicht auskennt und - weil dieser Markt der gefährlichste und volatilste Bereich überhaupt ist - ist er deshalb die Medicis Partnerschaft eingegangen. Und noch was: Die Partnerschaft wird in Kürze auf 50 % ausgebaut. Im Biotech ist nichts planbar und Pleiten sind hier schnell passiert. TFG hat Glück, daß sie in eine günstige Phase gekommen ist mit ihren zweifellos interessanten Beteiligungen. Also auch hier waltet Knorr mit größter Sorgfalt. Und es ist doch viel zu früh, zu sagen die Beteiligung wäre nicht eingeschlagen.

      Das Geschäftsmodell ist natürlich theoretisch kopierbar, aber mit welchen Leuten und wie soll der Vorsprung so schnell aufgeholt werden. Die Schnellen fressen die Langsamen und nicht die Großen die Kleinen.

      Branchen rotieren schnell und nenn mir mal ein Unternehmen, aus dem Portfolio, das eine echte Krücke ist.

      @ K1

      Freue mich auf Maier & Partner, es tut uns allen gut. Die hängen aber mindestens 2-3 Jahre hinter Knorr.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:11:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Alle :

      Die gleichen Beiträge sind auch auf der VMR-Homepage nachzulesen ( unter : VMR aktuell / VMR in den Medien ),
      da habe ich nicht richtig nachgeschaut.

      Sorry.


      Gruß DD

      P. S. Ist schon im VMR-Thread korrigiert.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:27:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      @smart money

      "Freue mich auf Maier & Partner, es tut uns allen gut. Die hängen aber mindestens 2-3 Jahre hinter Knorr."

      Die 2-3 Jahre einfach mal so dahergesagt ;) ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:36:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      K1, hälst Du noch VMR?
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:44:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      K1

      Natürlich sind 2-3 Jahre hypothetisch, aber nicht einfach so dahergesagt. Schau Dir die Kennzahlen an, sie sind einfach eine Nummer kleiner und am Kapitalmarkt noch nicht etabliert. Auch der Ansatz ist ein anderer.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:58:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Seen

      In einem Interview bei dpa hat Homm heute gesagt, daß die geplanten Synergien durch die Fusion immernoch zu 70% durch die getroffenen Vereinbarungen erreicht werden.

      Ob sich das auf die Gewinnreihe hochrechnen läßt ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 23:12:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wo kann man das Interview nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 12:08:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Adios VMR, auch ich habe es jetzt kapiert. Die Börse hat entschieden:

      Niemand glaubt Ihnen mehr, Herr Homm !!!

      Jetzt werden Sie erst richtig abgestraft.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 12:20:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      @CHW

      Hast Du schon das BAWE wg. mgl. Insiderhandel VMR angefragt? Evt. auch fragen, ob "nur" geshortet wurde. (USA)

      0,000096
      J.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 12:28:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Jasdaq
      mail an bawe ist gestern rausgegangen.
      Ich habe verschiedene Fragen gestellt, beginnend mit dem Verdacht auf Insidergeschäfte, dann Verdacht auf Verzögerung des Martlet Umtauschs, Verdacht auf Verzögerung des Verschmelzungsberichtes und letztendlich die Frage, inwieweit sich Knorr und VMR strafbar gemacht haben, durch eindeutige Aussagen wie z.B im Vc Talk, die Fusion könne nicht schiefgehen.
      Ich bleibe am Ball.

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 12:56:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      @CHW

      Gut, ich habe auch Geld verloren mit VMR und werde die Sache auch verfolgen.

      @Alle

      Damit ihr nicht zuviel Zeit damit verbringt, könnt ihr dieses Musterschreiben ans BAWE verwenden oder verändern. Alles sollte sorgfältig geprüft werden und wenn die Handelnden keinen Dreck am Stecken haben, muss sich auch niemand darüber aufregen.


      mail@bawe.de
      http://www.bawe.de/
      Fax: (0 69) 9 59 52 - 123
      Tel. (0 69) 9 59 52 - 0



      __________________________________________________________________________________________
      Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel
      Postfach 50 01 54
      60391 Frankfurt am Main




      Gerüchte


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      bitte prüfen Sie, ob bei der Value Management & Research AG WKN 760.555 und/oder der Knorr Capital Partner AG WKN 768.612 Unregelmäßigkeiten stattgefunden haben, während die Gesellschaften ihre Fusion vorbereiteten. So könnte etwa der Vorstand und /oder Mitarbeiter oder ihnen nahestehende Personen der VMR AG die Kursbeeinflußung, die sich aus dem angekündigten Umtauschverhältnis der VMR Aktien in neu zu schaffende Knorr Capital Value Management Aktien ergeben hatte*, zum Aktienhandel genutzt haben. Bitte überprüfen Sie die Besitzverhältnisse vor und nach der Fusionsankündigung bis zum heutigen Tage. Nach meiner Ansicht hätten die Vorstände nach Ankündigung der Fusion keine An- oder Verkäufe oder dem gleichkommende Kapitalmarkttransaktionen (Hedge) in Aktien der Gesellschaften tätigen dürfen. Ich bin / war Aktionär der -- setze Knorr oder VMR ein -- AG und bitte Sie, der Sache auf den Grund zu gehen.

      Mit freundlichen Grüßen


      *Anlage Auszug aus der
      Mitteilung nach §15 WpHG

      05.10.2000
      Fusion der Knorr Capital Partner AG und der Value Management & Research AG

      Frankfurt, 5. Oktober 2000 - Die Knorr Capital Partner AG (KCP AG) und die Value Management & Research AG (VMR AG) planen, ihre Gesellschaften zusammenzuführen und ihre Aktivitäten unter dem gemeinsamen Dach der neuen Knorr Capital Value Management AG (KCVM AG) zur führenden börsennotierten Venture Management- Gesellschaft Europas zu machen. An der neuen Gesellschaft werden voraussichtlich - vorbehaltlich des Ergebnisses des Verschmelzungsgutachtens - die Knorr Capital-Aktionäre mit 55% und die Value Management & Research-Aktionäre mit 45% beteiligt sein. ...()



      _________________________________________________________________________________________





      0,0000000096
      J.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 13:05:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ihr müsst aber noch ein konkretes Verdachtsmoment bringen, sonst tut das BaWe gar nichts!

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 13:07:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Gut, hier noch Auszüge meines Schreibens
      Wer sich so kriminell verhält, darf sich nicht beschweren


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      inwieweit können Sie mir bei der Beantwortung des folgenden komplexen
      Sachverhaltes weiterhelfen?
      Ende September 2000 wurde das kanadische Unternehmen Martlet(WKN 912119)
      delisted. Alle outstanding shares sollten im Verhältnis 35:1 in Knorr
      (WKN768612)
      umgetauscht werden.
      Laut schriftlicher Aussage von Knorr sollte diese Transaktion innerhalb
      drei Wochen abgeschlossen sein.
      Noch heute sind die Wertpapiere nicht handelbar.
      Inwieweit hat das deutsche Unternehmen hierauf Einfluß?
      Besteht ein Haftungsanspruch an Knorr wegen Falschaussage?

      2. Direkt nach Abschluß dieser Transaktion wurde die geplante Fusion
      zwischen Knorr und VMR(WKN 760555) gemeldet und ein Umtauschverhältnis
      vorbehaltlich des Verschmelzungsberichtes veröffentlicht.
      Vonseiten beider Unternehmen wurde über einen Zeitraum von 2 Monaten
      immer wieder wiederholt, die Fusion sei " unter Dach und Fach".
      Noch eine Woche vor der gestern veröffentlichten Pressemitteilung
      schrieb Herr Knorr..
      wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, die Fusion kann nicht scheitern.
      Anscheinend wurden hier wissentliche Falschaussagen gemacht auf Kosten
      der Kleinaktionäre.
      Müßen sich Aktionäre nicht auf solche eindeutigen Aussagen, ohne wenn
      und aber ,verlassen können?
      Besteht ein Haftungsanspruch an die Unternehmen, die ihre Aktionäre
      arglistig getäuscht haben?
      Genügt es wirklich als Begründung eine Pressemitteilung zu
      veröffentlichen, der Markt hätte die geplante Fusion nicht honoriert und
      die Aktionäre auf einem Scherbenhaufen sitzenzulassen?
      Desweiteren bestehen hinsichtlich einer Vielzahl von Aktionären folgende
      Vermutungen:
      1) der Verschmelzungsbericht wurde vorsätzlich verzögert und
      zurückgehalten
      Ist dies rechtlich in Ordnung oder besteht publizitätspflicht?
      2)Vermutung auf Insiderhandel bei VMR
      der Kursverlauf der VMR Aktie lässt für mich nur einen Schluß zu,
      Insider waren längst vorher informiert und haben vor Bekanntgabe der
      gescheiterten Fusion im großen Stile Aktien verkauft.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 14:00:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der 9-Monatsbericht jetzt auf der Knorr Homepage !!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 14:02:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Liebe Leute, hier lügen sich auch einige was in die Tasche.
      Was die zukunftsaussichten angeht, sollte mal der eine oder andere ENDLICH anfangen, die Lage nüchtern zu betrachten.

      Was hat Knorr alles auf den Markt geschmissen? Paragon, feedback, Matchnet, IMH, Prodacta, PSB, Atoss, datadesign, MCY.com.
      Wer von Euch hat einen dieser Werte im Depot?
      Lediglich Heyde und Systematics wären für mich vorstellbar, immerhin. (naja, und die Medisana taugt ggf. auch was)

      Was will ich sagen: Was den Erfolg aus dem VC-Geschäft angeht, so solltet ihr all den euphorischen Prognosen nicht allzu viel Glauben schenken. Das wird deutlich reduziert werden, denn das halbgare Zeug läßt sich demnächst nicht mehr einfach so gewinnbringend verscherbeln.
      Und den Kursrutsch jetzt nur auf VMR zu schieben, ist zu billig. Knorr war im frühjahr bis in den Sommer hinein überbewertet, und jetzt ergeben sich in etwa attraktive Einstiegskurse - m.E. aber mit moderaten gewinnaussichten, vielleicht zwischen 50% und 100% auf Sicht von 12 Monaten, und gepaart mit dem Risiko von Rückschlägen.
      Es bleibt immer ein Rumgerätsel, ob eine Firma solche Treffer wie Heyde/Systematics auch in den Folgejahren irgendwo drinhat, man kann es hoffen, aber ich rate strikt zur Diversifizierung. es wäre schade, wenn man den VC-Zug in Deutschland verpaßt, weil man unglücklicherweise auf nur eines und dann falsches Pferdchen setzt.


      Um nicht mißverstanden zu werden: Knorr hat sich im Vergleich zu den meisten anderen VC in diesem Jahr recht gut geschlagen, aber sämtliche Gewinne, die ein Marktumfeld wie im Halbjahr 1 dieses Jahr benötigen, sind freilich für die Zukunftsprojektion absolut irrelevant. Und die stillen reserven schmilzen offebnsichtlich wie Schnee in der Sonne.
      Und die vollmundigen Pläne hören sich in meinen Ohren immer etwas zu PR-mäßig an:
      - Gang an den NM? Warum? Als ob der VC-Bereich sonst nicht entdeckt würde! es gibt auch im MDAX Werte mit New Economy-Touch, und die laufen dort auch prima und werden nicht vernachlässigt. Was soll man sich davon versprechen? Mehr Aufmerksamkeit? Und was würde das langfristig ändern?

      - Zusammenarbeit mit Oracle und Sun. Nun ja, wie sieht das denn im Alltag aus? Da komen Firmen mit Ideen, und dann leihen irgendwelche Niederlassungen von Sun oder Oracle mal ein paar Mitarbeiter zur Begutachtung aus, die dazu auch schon rein technisch in der Lage sind. Mehr wird es nicht sein. Heutzutage haben doch alle großen Firmen Geld für VC-Projekrte an der Hand - es glaubt doch wohl keiner von euch, daß die Projekte und Start-ups, von denen sie selbst Wind kriegen und die sie für aussichtsreich halten, an Knorr verweisen? :D
      Externe Techniker zur Begutachtung, ist ja okay, aber das erwarte ich irgendwie ja auch von einer sorgfältig aussuchenden Beteiligungsgesellschaft. Deswegen gleich mit solchen Namen rauszukommen - OK, gute PR, ist auch schön, aber das war es dann auch.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 14:26:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      sowohl knorr als auch vmr habe ich noch im gepäck:

      vom ständigen über der kloschlüssel hängen stark geschwächt, dachte ich gerade, gönn dir mal ne pause, bau dich etwas auf, klick mal auf onvista die empfelhlungen der experten zu vmr an
      jetzt, nachdem ich die meinung von herrn oder frau "suntrade" vom 11.09. gelesen habe, gehts mir wieder besser. alles super Kursziel auf 12 monate (also 09/01) atemberaubende 160 euro!
      und ich hab an verkaufen gedacht

      jetzt muß ich leider wieder kotzen gehen

      grüsse

      karsten
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 14:48:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Danke Mubarak...
      habe selten in letzter Zeit so gelacht wie über
      Deine Zeilen. Das tut einfach gut.
      Ich bin fast auch soweit, dass ich alles mit
      Humor sehe (auch die erheblichen Verluste).
      Bitte mehr davon.
      Gruss Moritz
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 18:29:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      @smart money: War wohl die richtige Entscheidung. Die belastenden Indizien bei VMR scheinen sich zu bestätigen.

      Zu den EPS: Wie gesagt, erwarte ich da ein Statement. In`s Blaue zu spekulieren, macht wohl keinen Sinn. Ich erwarte/hoffe aber schon, daß sie den Vor-Fusions-EPS-Prognosen entsprechen. Positiv kann man die wegfallende Kapitalerhöhung werten. (Jetzt aber nicht gleich zuschlagen. Ich behaupte nicht, daß das ein Indiz für irgendeine EPS-Zahl ist.) Bzgl. der weitreichenden Kooperation mit VMR bin ich skeptisch. Da wurde zuviel Porzellan zerschlagen. Ich kann mir gut vorstellen, daß es seitens der VMR-Aktionäre auch jedwede mögliche Anfechtung zu allen möglichen Geschäften mit KCP gibt (viel zu billig, etc.). Vom VEM bin ich übrigens auch nicht sonderlich beeindruckt. Das halte ich auch eher für ein Hype-Produkt der Superhausse. KCP soll sich lieber wieder auf seine Kernkompetenzen fokussieren und das verlorene Anlegervertrauen mit konservativster Geschäftspolitik verfolgen. Übernahmen ja, Fusionen: nie wieder!

      @CHW: "Laut schriftlicher Aussage von Knorr sollte diese Transaktion innerhalb drei Wochen abgeschlossen sein. "
      ## Woher hast du das? Meines Wissens hat der Martlet-CEO geschätzt, daß die Einbuchung "within 20 days" dauern sollte, was Ende Oktober entsprach. Ich glaube nicht, daß da was brauchbares herauskommt. Alles andere, besonders das Standardschreiben des BaWe befürworte ich. Eine Klärung kann da nicht schaden. Besonders bei VMR gab es etliche merkwürdige Umsatzverläufe.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:33:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      `SZ`: Erstmals seit Jahren weniger Neuemissionen in Deutschland
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Erstmals seit Beginn des Aktienbooms 1996 wird es nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" in diesem Jahr keinen neuen Rekordwert bei der Zahl der Neuemissionen in Deutschland geben. Wie die Zeitung vorab aus ihrer Freitagsausgabe unter Berufung auf eine Umfrage bei Banken berichtete, wollen bis zum Jahresende nur noch fünf Firmen an die Börse gehen. Damit sei ausgeschlossen, das die Gesamtzahl der Börsengänge, die derzeit bei 163 liege, den Wert von 194 Platzierungen im vergangenen Jahr noch übersteigen könne. Grund für die Zurückhaltung sei der anhaltende Kursverfall vor allem am Neuen Markt und die damit verbundene sinkende Bereitschaft, neue Werte zu zeichnen./mt/ub/FP
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:40:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich habe gerade den 9-Monatsbericht studiert. Das EPS-Ziel von 2,20€ für 2000 wurde nochmal bestätigt. Weitere Prognosen sind leider nicht enthalten.

      Interessant fand ich folgendes:
      "Nur etwa 25 % der Unternehmen befinden sich noch aufgrund von Entwicklungsinvestitionen – und Aufbau – in der Verlustphase."

      D.h. 75% der nicht börsennotierten Btlg. schreiben Gewinne? Das wäre in der Tat erfreulich.

      Grüße
      :-) SEEN
      P.S.: Sieht doch nach 2300 im Nasdaq aus, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 20:13:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Alle :

      Quelle : BO-Homepage :

      ### Die Aktien von Maier + Partner werden bereits seit Mai 1998 im Telefonverkehr gehandelt. Mit der anstehenden Platzierung von einer Million Anteilsscheine, die vollständig aus einer Kapitalerhöhung kommen, erfolgt die Aufnahme in den Amtlichen Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse. Dadurch will das Unternehmen seinen Bekanntheitsgrad steigern und das Wachstumspotenzial ausschöpfen. Mit einem KGV für 2001 von weniger als 10 auf Basis der erwarteten Preisspanne ist der Titel sehr günstig bewertet. börse online empfiehlt, die Aktien zu zeichnen.

      Fazit: ZEICHNEN (spekulativ).
      Trotz der momentanen Marktturbulenzen haben Beteiligungsgesellschaften hohe Wachstumschancen. ###


      Fettschrift habe ich eingefügt.

      Die KCP-Prognose lag ja bei über 3 € für 2001 ( natürlich bei einem besserem Umfeld ), aber wir haben jetzt nur noch ein KGV von ca. 8 €. Wobei ich für die nächste Zeit an Kurse von 30 € ( +/- 15 % ).


      @ Seen :

      Zu VMR : Schön wäre es !


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 20:20:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      @SEEN
      die 3 Wochen habe ich aus einer mail von Knorr.
      Ich glaube übrigens auch nicht, dass in diesem Zusammenhang etwas herauskommt.
      Aber es sind zuviele Sachen schiefgelaufen, um jetzt zur Tagesordnung überzugehen.
      Mir tun die VMR Aktionäre leid, die den Absprung nicht geschafft haben.
      Ich befürchte nächste Woche einstellige Kurse.
      Und niemand wird sich einen Kehricht darum kümmern, wie billig VMR ist.
      Gruß, ein immer noch stinksaurer
      CHW
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 21:47:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      na, dann schreibt mal schon Eure Beschwerde gegen KCP,
      echt, ich lach mir noch "einen Ast" hier über so einen Blech!:
      http://www.knorrcapital.de/pages/profil/pro_rosen_ow.htm
      Rüdiger von Rosen (56) (ist im Aufsichtsrat bei Knorr falls euch das entgangen sein sollte!)
      . . .
      Von 1990 an war er Mitglied des Vorstandes der Deutsche Börse AG, von 1991 bis 1993 Sprecher des Vorstandes mit Zuständigkeit für Öffentlichkeitsarbeit / Internationale Vertretung / Finanzen / Revision und Personal.
      Seit Januar 1995 ist er geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts e.V.
      . . .
      Herr Prof. Dr. von Rosen ist zudem Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten, u.a. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Börsenfernsehen GmbH, Mitglied des Aufsichtsrats und des Beirats der Fördergesellschaft für Börsen und Finanzmärkte in Mittel- und Osteuropa GmbH sowie Vorsitzender des Beirats der Internationalen Anlegermesse

      - -- - -
      Antarius

      P.S.:
      steht rechts beim Posten!:

      Bitte beachten sie folgende
      Regeln beim Schreiben Ihres
      Beitrages:

      1. Man sollte auch im Internet
      auf rechtliche Bestimmungen
      achten. Das Verbreiten von
      Falschmeldungen etc. ist auch
      im Internet strafbar und wird
      ggf. entsprechend geahndet.

      2. Beleidigungen, sexuelle
      Anspielungen, rechtsradikale
      Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      3. Gerade im Internet ist das
      Recht auf Meinungsfreiheit von
      großer Bedeutung. Versuchen
      Sie deshalb niemandem Ihre
      Meinung aufzuzwingen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 08:08:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Antarius: Eine Feststellung des BaWe, daß keine Insidergeschäfte stattgefunden haben, kann nicht schaden. Im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 09:20:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Antarius

      Dass Herr von Rosen im AR der KCP sitzt, scheint für Dich der Freibrief zu sein, bei KCP gehe immer alles glatt. Fakt ist, dass der Kurs kräftig nachgegeben hat. Fakt ist auch, dass sich mit dem Herr AR von Rosen der geplatzte Merger Knorr-VMR verbindet. Shareholdervalue pur.

      Von Dir erwarte ich nicht, dass Du Fakten kritisch würdigst. Zu Frust und Enttäuschung anderer Boardteilnehmer fällt Dir nur Hurrageschrei und Durchhalteparolen ein. Genau dies macht stutzig. Entweder bist Du schmerzfrei oder Du hast keine Aktien Knorr mehr. Denn dann kann man in dieser Situation ganz trefflich den geduldigen Langfristanleger geben. Hast Du denn überhaupt nichts auszusetzen an dem gescheiterten Merger. An den vielen Versprechungen? Ich habe nichts von Dir dazu gelesen. Ein paar Tage Funkstille von Dir und dann geht das Pushen weiter.

      0,000096
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 09:43:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Jasdaq
      ich habe mich fürchterlich geirrt.
      Ich entschuldige mich für allen unangenehmen Postings.
      Gehe auf die Knorr Homepage und sieh selbst-

      Knorr hat das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung hinter sich:
      Hurra! Hurra! Hurra!
      Herr Knorr hat soviel Geld verdient, dass er seinen Kindern schöne und teure Weihnachtsgeschenke machen kann.
      Glückliche Kinder, was gibt es schöneres?
      Kein Wort der Entschuldigung an die Aktionäre, aber Recht hat er!
      Ist es schließlich die Schuld von Herrn Knorr, wenn Aktionäre so blöd sind Knorr Aktien zu kaufen?
      Bestimmt nicht!!
      Ist es vielleicht auch noch die Schuld von Herrn Knorr, wenn irgendwelche Idioten Arbitragegeschäfte versuchen und VMR Aktien kaufen?
      Nein, das geht entschieden zu weit.
      Diese Fusionsankündigung, wollen wir Herrn Knorr auch noch die Schuld geben, seinen Humor nicht zu verstehen?
      Hat keiner gemerkt, dass diese Mitteilung genau 6 Monate nach dem ersten April veröffentlicht wurde?

      Nein Jasdaq wir haben nur alles falsch verstanden!
      Und lies selber, Knorr hat alle strategischen Ziele erreicht.
      Ich freue mich, ich freue mich von ganzem Herzen!
      Was macht es da schon, wenn einige blöden Aktionäre pleite gegangen sind.
      Das ist Börse live!

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 10:24:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      @CHW

      Oh! Auch ich habe bei der Lektüre des Berichts zunächst gedacht, ich wäre zufällig bei einer anderen Company gelandet. Tja, man kann ja froh sein, dass wenigstens Herr Knorr vollkommen zufrieden scheint. Gönnen wirs ihm.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 12:27:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      01.12.2000
      Knorr Capital steckt in der Tinte
      Prior Börse


      Wie die Analysten vom Börsenbrief Prior Börse berichten hätte sich Thomas Knorr von der Knorr Capital Partner AG (WKN 768612) eventuell mit der Fusion mit VMR übernommen.

      Wie die Prior Börse erfahren haben solle, habe das Unternehmen am 4. Oktober eigene Aktien zurückgekauft. Zu einem Zeitpunkt, nach dem die Fusion bekannt gegeben worden sei. Sinn dieser Aktion sei eine Stützung des Kurses gewesen. Seitdem sei der Titel der Knorr Capital um 60 Prozent eingebrochen.

      Knorr werde vorgeworfen, dass er eventuell die Aktienkurse manipulieren wolle, um in der noch abzuhaltenden außerordentlichen Hauptversammlung ein bestimmtes Umtauschverhältnis zu erreichen. Diesen Sachverhalt würde er gegenüber der Prior Börse bestreiten.

      Die Aktie sei im Frühjahr stark gestiegen und dies habe sie vielen Jornalisten unter anderem vom Fondsberater Bernd Förtsch zu verdanken, der den Titel in der 3sat-Börse würdigte.

      Die Firma sei in 57 Unternehmen investiert mit einem Betrag von 230 Mio. DM. Seit dem Kursverfall an den Börsen hätten mehrere Projekte nicht mehr realisiert werden können.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 14:37:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Danke für den Artikel Big Nick

      Am 04.10. war die Fusion noch nicht bekannt, mal wieder typisch. Auch das durch den Rückkauf eine Stützung des Kurses erreicht werden soll, um in der HV ein besseres UTV rauszuholen, ist unrealistisch, Knorr hat das UTV mehrfach bestätigt. Ein Kauf nach dem 05.10. wäre ein m.E. Insidervergehen.

      Welche Projekte nicht realsiert werden konnten ist mir schleierhaft.

      Ich habe nichts gegen kritische Artikel und ich bin auch für eine Prüfung des BAWe, kann nicht schaden.

      Prior=Hoeneß
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 15:32:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      @smart money

      am 5.10.00 wurde die Fusion per Adhoc angekündigt. Da die Primärinsider, die einen Aktienankauf bei Knorr entscheiden können, wahrscheinlich vorher, also schon am 4.10.00 von dieser Fusionsankündigung gewußt haben *müssen* würde dies, wenn Herr Prior recht haben sollte, den Tatbestand des Insiderhandels erfüllen. Man beachte den Konjunktiv. Ich unterstelle nichts. Falls Prior rechthaben sollte, wäre das nicht so schön.

      Prior würde sich nie soweit aus dem Fenster wagen, wenn er das nicht beweisen kann. Dafür wird er nach eigener Aussage viel zu stark von BAWE gehetzt. Er wäre fertig, wenn er was bringt, was Knorr beklagen könnte.

      Man kann sagen, was man will. Der Prior hat sehr, sehr oft recht bei seinen unbequemen Prognosen und Denkansätzen.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 15:49:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die heutigen Vorwürfe der Prior Börse gegen Knorr im Zusammenhang mit der verschobenen Fusion mit VMR sind offensichtlich aus der Luft gegriffen. Knorr ist ein grundseriöser Geschäftsmann, der seine Prognosen regelmäßig übertrifft. Außerdem wirkt sich der Crash nicht nur auf die Möglichkeit des Börsengangs für die Beteiiligungsunternehmen aus, sondern verringert auch DRAMATISCH die Einstandspreise bei neuen Beteiligungen. Langfrisitig zählt der Investmentansatz, die Qualifikation der Mitarbeiter, das Geschäftsmodell etc. Oder glaubt wirklich jemand, dass wir in eine globale Rezession fallen, niemand mehr an die Börse geht und Venture Capitalisten pleite gehen???? Es bleibt die Frage, ob es sich bei den lancierten, offensichtlich unwahren Gerüchten um mehr als eine Aktion von Neidern des nachhaltigen Erfolgs von Thomas Knorr handelt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:01:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      jetzt kommt KCP-Kurs auch stärker unter Druck. 20 Euro werden wohl angetestet.
      M.E. sollte ohnehin VMR höher als KCP bewertet sein, da höhere EPS und höhere Ertragssicherheit.Aber das ist wohl eine reine "Geschmackssache".
      Falls nicht eine monatelange Baisse folgt, sind wahrscheinlich beide Werte Käufe (insbesondere im Vergleich zu Gesellschaften wie BMP und UCA u.a) allerdings ist bei den Aktionären soviel Vertrauen zerstört, dass KCP und VMR jetzt erst einmal über längere Zeit in der Vorleistung sind.
      Übrigens, das Interview mit Homm über die VMR-Homepage stimmt zumindestens mich hoffnungsfroh, dass auch mittelfristig fundamental vernünftige Daten abgeliefert werden.Auf der Basis der wohl recht gesicherten Daten 2000 ergibt sich ohnehin eine PE von nur 5.
      So schlecht kann das nicht sein, bedenkt man, dass einige Peers bisher überhaupt keine Gewinne erwirtschaften, dennoch in den letzten Wochen an der Börse erheblich besser abgeschnitten haben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:12:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Alle: aus dem Consors Board:

      Jetzt kommt es knüppeldick für Knorr (aus heutigem Prior) antworten zurück


      Abgeschickt von: Ctrl-Alt-Del am 01 Dezember 2000 um 15:38

      Knorr Capital: Die Gerüchteküche brodelt
      Verzweifelt versuchte Thomas Knorr bis zuletzt die Fusion mit VMR durchzuziehen. Möglicherweise ist der von unbändigem Ehrgeiz und übersteigertem Ego Getriebene über das Ziel hinausgeschossen und hat vielleicht sogar rechtliche Grenzen überschritten.

      Wie wir aus mehreren Quellen gleichzeitig hören, soll Knorr beziehungsweise sein Umfeld nach Bekanntgabe der Fusionspläne am 4. Oktober noch eigene Aktien gekauft haben, um den Kurs zu stützen. Seit Bekanntgabe der Verschmelzung brach die KnorrNotiz nämlich um fast 6o Prozent ein.

      Hinter vorgehaltener Hand wird Knorr nun u.a. vorgeworfen, er habe möglicherweise mit Käufen den Aktienkurs manipulieren wollen, um in der noch abzuhaltenden außerordentlichen HV ein bestimmtes Umtauschverhältnis zu erreichen. Gegenüber der Prior Börse bestreitet Knorr aber die Vorwürfe, er habe weder ge- noch verkauft. Den Sachverhalt könnte das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel aufklären. Zu prüfen wäre außerdem auch die rechtliche Frage, ob Transaktionen von Vorständen in der "silent period" den Strafratbestand des § 88 Börsengesetz erfüllen könnten.

      Wie dem auch sei, um seinen eigenen Aktienkurs zu pflegen, war Knorr in der Wahl seiner Mittel jedenfalls noch nie zimperlich. Wir erinnern uns noch an den Tag, als der Spitzbartträger nach der mauen Emissionspressekonferenz seines Börsenzöglings Systematics urplötzlich in der Villa Steindekker auftauchte und eine Verbesserung unseres Prior-Ratings verlangte. Befremdet winkten wir aber ab und blieben bei zwei Sternen. Andere Journalisten haben offenbar weniger Bedenken. Den kometenhaften Aufstieg seines eigenen Papiers im Frühjahr verdankt Knorr zum Beispiel auch Bernd Förtsch, der den Titel in der 3sat-Börse belobigte. Auch Knorr ist mit hohen Kurszielen schnell bei der Hand. Noch am i6. November bezeichnete er 96 Euro als konservativ. Aktuelle Notiz 26 Euro.

      Dabei könnte es für Knorr bald knüppeldick kommen. Noch im Frühjahr, auf dem Höhepunkt der New-Economy-Euphorie ist er zahlreiche Beteiligungen eingegangen. Insgesamt ist er in 57 Unternehmen mit etwa 230 Millionen Mark investiert. Nach dem Börsencrash kann ein großer Teil der Engagements vorerst aber nicht mehr realisiert werden, der Exit über den Neuen Markt ist verstopft. Daß VCGesellschaften ziemlich in dei Tinte sitzen, hat VMR-Chef Florian Homm schließlich begriffen und die Fusion zum Scheitern gebracht.




      0,000000000000000000000096
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:35:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Gerade gefunden, etwas alt, aber passend zu Prior, wenn auch sehr selektiv:

      "Die Prior Börse lässt bei ihrer rein theoretischen und praktisch völlig abwegigen Betrachtung erneut wesentliche Kriterien, an denen man üblicherweise den Erfolg eines Unternehmens misst, völlig unberücksichtigt: die Ressourcen, die Strategie, das Know how und die
      technische Umsetzung sowie zahlreiche Umgebungsvariablen wie Branche, Marktpotenzial oder Möglichkeiten der Eigen- und Fremdkapitalbeschaffung. ........

      "Die Prior Börse hat aus den Fehlern der Vergangenheit offenbar nicht gelernt können, was der anhaltende Rückgang der Auflage und die stark sinkende Glaubwürdigkeit des Blattes bei institutionellen und privaten Anlegern verdeutlichen", sagt Rainer Jacken, Vorstandsvorsitzender der fluxx.com AG. ...........

      "Jeder verantwortungsbewusste Mensch schaut beim Autofahren
      häufiger nach vorne durch die Windschutzscheibe als nach hinten in den Rückspiegel", kommentiert Rainer Jacken die aktuelle Veröffentlichung. "Ebenso werden die Unternehmen am Neuen Markt von professionellen Analysten mehr nach ihren Zukunftsaussichten beurteilt als nach ihrer Vergangenheit."

      Rainer Jacken wirft Prior grobe Versäumnisse und unprofessionellen Journalismus vor......"
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:51:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Gatorader

      Das ging ja fix. ;)

      Allerdings vergißt Du zu erwähnen, wo Mister Fluxx samt Company damals stand und wo er heute naja: vegetiert. Das wäre dann von Dir seriös gewesen. Ich will ja nicht behaupten, dass Prior nun die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, wenn er aber so zu Knorr schreibt, wohl wissend nehme ich an, dass er durchaus Ärger kriegen kann für den Knorr Artikel, dann wird er sich was dabei gedacht haben und nicht nur ins Blaue hinein vermuten. Oder?

      0,000096
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:21:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Naja, für`s Vermuten und Meinen kann man zwar viel Ärger einfangen, dies muß aber nicht zwangsläufig in einer gesetzlichen Umsetzung enden.

      Prior äußert sich so allgemeingültig, daß das durchaus auch auf andere VCs zutreffen kann (natürlich nicht die mutmaßlichen Insider Käufe/Verkäufe). Ein bißchen konkreter muß er schon sein, denn alle VCs haben momentan Schwierigkeiten , Portfolio-Beteiligungen börslich zu platzieren. ("Nach dem Börsencrash kann ein großer Teil der Engagements vorerst aber nicht mehr realisiert werden, der Exit über den Neuen Markt ist verstopft"). Um dieser Tatsache eine adequate Bedeutung zukommen zu lassen, müßte er schon ein bißchen auf die aktuelle Liquidität und den geplanten Zeithorizont der Beteiligungsplazierung eingehen. (Die nächsten IPO-Kandidaten wurden ja schon teilweise genannt). Hat er das ? Nein ! Also messe ich seinen Aussagen keine große Bedeutung zu, besonders was seine Aussage "Dabei könnte es für Knorr bald knüppeldick kommen" anbelangt. Im Klartext würde das heißen, das bis zu einem vermeintlichen IPO eines der Beteiligungsunternehmens nicht genug Liquidität für den Erwerb weiterer Unternehmen zur Verfügung steht. Das sollte doch zumindest durch Zahlen unterlegt werden. Immerhin ist noch Geld aus der KE vorhanden + Paragon ist vor kurzem börslich plaziert worden + Systematics-Positionen können in begrenztem Umfang aufgelöst werden.

      Hoffen wir, daß keine Insider-Geschäfte durchgeführt worden sind. (Würden ja auch nicht geholfen haben , wie wir sehen).

      Uih, wenn diese Umsätze nur auf das Prior-Gerücht zurückzuführen ist, dann haben wir noch eine ganze Menge nervöse Anleger in Knorr, oder einen Haufen Trader. :(
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:34:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Selbst wenn Knorr eigene Aktien "gekauft" hätte
      (nichts ist bewiesen)
      würde ich das immer noch besser finden
      als das Homm (oder .....)bei VMR Aktien "verkauft" hätten!
      (uind das liegt näher-wenn man den Kursverlauf betrachtet)

      im übrigen was hätte das denn schlimmstenfalls für Konsequenzen?
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:59:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      Alles was Recht ist, aber das halte ich für schlicht "bullshit". Ich bin mir sicher, daß das nicht unbeantwortet bleiben wird. Dann werden wir sehen. Wie gesagt, ich schenke diesem Quark keinen Glauben. Prior macht sich nur Unglaubwürdig. Vor kurzem noch empfohlen (1 Woche alt?), jetzt beleidigt draufhauen.

      @Jasdaq2: "Der Prior hat sehr, sehr oft recht bei seinen unbequemen Prognosen und Denkansätzen. " Also jetzt muß ich aber auch lachen ...

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:00:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      @dalangar

      Börsengesetz
      VI. Straf- und Bußgeldvorschriften. Schlußvorschriften

      § 88
      Wer zur Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis von Wertpapieren, Bezugsrechten, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anteilen, die eine Beteiligung am Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen, oder von Derivaten im Sinne des § 2 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes

      unrichtige Angaben über Umstände macht, die für die Bewertung der Wertpapiere, Bezugsrechte, ausländischen Zahlungsmittel, Waren, Anteile oder Derivate erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften verschweigt oder
      sonstige auf Täuschung berechnete Mittel anwendet,
      wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


      WpHG § 13 Insider
      vom 9. 9. 1998

      (1) Insider ist, wer
      1. als Mitglied des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans oder als persönlich haftender Gesellschafter des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens,
      2. aufgrund seiner Beteiligung am Kapital des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens oder
      3. aufgrund seines Berufs oder seiner Tätigkeit oder seiner Aufgabe bestimmungsgemäß
      Kenntnis von einer nicht öffentlich bekannten Tatsache hat, die sich auf einen oder mehrere Emittenten von Insiderpapieren oder auf Insiderpapiere bezieht und die geeignet ist, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Kurs der Insiderpapiere erheblich zu beeinflussen (Insidertatsache).

      (2) Eine Bewertung, die ausschließlich aufgrund öffentlich bekannter Tatsachen erstellt wird, ist keine Insidertatsache, selbst wenn sie den Kurs von Insiderpapieren erheblich beeinflussen kann.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WpHG § 14 Verbot von Insidergeschäften
      vom 9. 9. 1998

      (1) Einem Insider ist es verboten,
      1. unter Ausnutzung seiner Kenntnis von einer Insidertatsache Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben oder zu veräußern,
      2. einem anderen eine Insidertatsache unbefugt mitzuteilen oder zugänglich zu machen,
      3. einem anderen auf der Grundlage seiner Kenntnis von einer Insidertatsache den Erwerb oder die Veräußerung von Insiderpapieren zu empfehlen.

      (2) Einem Dritten, der Kenntnis von einer Insidertatsache hat, ist es verboten, unter Ausnutzung dieser Kenntnis Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben oder zu veräußern.




      Soweit Gesetze, die ihr alle unter http://www.aktien-gesetz.de nachlesen könnt.

      0,096
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:08:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Press release

      November 30, 2000


      Arrangement involving Martlet Venture Management Limited and Knorr Capital Partner
      AG - Status



      Munich, November 30, 2000 - In accordance with the Plan of Arrangement, which was
      approved at the Special Meeting of the Shareholders of Martlet Venture Management
      Limited (CDNX: MVM) on September 25, 2000, Knorr Capital Partner AG (FWB: KCP) has
      applied for (i) the registration of the capital increase with the Commercial Register in
      Munich and (ii) the listing of the new shares to be issued in connection with the
      Arrangement with the Frankfurt Stock Exchange and the other exchanges in Germany
      where the Knorr shares are presently listed.

      The capital increase was registered with the Commercial Register in Munich on October 2,
      2000. The stock exchanges in Frankfurt and Munich are in the process of reviewing the
      application for the listing of the new Knorr Capital shares. Knorr Capital originally
      anticipated the registration and listing process to last approximately 2-4 weeks but has now
      been informed that the approval of the listing will not be granted by the stock exchanges
      before December 7, 2000. The first listing will occur approximtely 4 business days after the
      approval. Knorr Capital has worked and will continue to work diligently towards completing
      this process, however, there is no assurance that it will not take longer because the
      process is outside of Knorr Capital`s control.

      Immediately upon approval of the listing, the new shares will be transferred to The Bank of
      New York as exchange agent, who will forward the new shares and/or cash consideration to
      the former shareholders of Martlet in accordance with the Plan of Arrangement.




      Max zu Hohenlohe
      Investor Relations
      Knorr Capital Partner AG
      Rückertstrasse 1
      80336 Munich

      Tel.: ++49(0)89 54 35 6-0
      Fax: ++49(0)89 54 35 6-333
      e-mail: info@knorrcapital.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:11:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Sein Schatten

      Es wundert mich sehr, dass aus dem Hause Knorr nicht schon seit einigen Stunden mit Boden-Boden-Raketen, Mini-Guns und kleineren Nuklearsprengköpfen gegen Herrn Prior geschossen wird. Dies umso mehr, als der Knorr Kurs heute bei recht freundlicher Nasdaq doch arg gerupft wird. Minus 16% in Frankfurt sind schon ein Wort. Finde ich. Offensichtlich scheint Herr Prior da eine Mine plaziert zu haben, die man bei Knorr entweder noch nicht wahrgenommen hat oder ...

      Immerhin kann sich Knorr oberhalb des Emissionspreises halten, was uns wieder einmal die Qualität der Firmen aus dem Gold-Zack Portefeuille beweist.

      *lächel*
      0,096
      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:34:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dieser Prior war immer schon ein extrem selbstverliebter .... Was für ein Blödsinn! Wenn bei einer Fusion ein Umtauschverhältnis anhand der Unternehmensbewertungen als Grundlage gilt - was bringt denn da das Kaufen eigener Aktien?? Dieser Prior gehört immer noch dahin, wo er leider nicht ist.. Wenn irgendjemand was von puschen versteht, dann der - das muss man ihm allerdings "zugute halten" (Mobilcom etc etc). Nebenbei : Systematics sind seit Tagen fester - das zählt für mich, zudem hat KCP enorm viel in der Kasse - na wunderbar, dann kann er jetzt doch billig kaufen!? Also vergesst diesen Prior, ist nur ärgerlich, dass es trotzdem so negativ wirkt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:49:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      aecht, mag ja sein, aber trotzdem oder gerade deshalb habe ich kein verständnis dafür, dass diese fusion so total überraschend abgeblasen wurde. vmr scheint da ja den schwarzen peter in der hand zu haben, wenn man die zitate in den medien von homm berücksichtigt. das ist umso unverständlicher, als dass vmr bisher nie den eindruck erweckte, die fusion nicht zu wollen, angefangen von den gemeinsamen auftritt auf der pressekonferenz zur fusion in frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:51:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      also wahrgenommen haben sie (knorr) den prior vorwurf spätestens nach meinen so eben erfolgten anruf! leider war nur eine etwas verstörte sekretärin oder ähnliches an der strippe, die nicht so recht wußte was sie sagen soll, kann, darf oder muß. meine empfehlung an die transparenteste ag unter der sonne dtl, war schnellstmöglich eine stellungnahme zu den vorwürfen abzugeben. der herr knorr ist heute und montag nicht im hause, der ir-onkel erst wieder am montag, deshalb soll ich etwas abwarten und am montag nochmal anrufen. sie schätzt es aber so ein, daß eine stellungnahme erfolgen sollte, wird wollte sie nicht sagen, denn der herr knorr ist ja nicht da. alles in allen etwas hilflos, es sollte dringend eine lückenlose stellungnahme und vor allem klare strategie auf den tisch!

      warten wir auf montag!

      gruß

      jetzt würde mich tatsächlich nochmal so ein netter aktionärsabend interessieren, da könnten alle vorurteile ausgeräumt werden. oder besser eine öffentliche pressekonferenz mit live übertragung im internet, daß wäre transparent!
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 19:53:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      @le baron....die Behauptung von Prior ist vollkommen aus der Luft gegriffen...

      buskar
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 20:14:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Pressemitteilung

      30. November 2000


      Übernahmevereinbarung zwischen Martlet Venture Management Limited und Knorr Capital Partner AG -
      aktueller Stand



      München, 30. November 2000 - Entsprechend den Bestimmungen des Übernahmevertrages, den die Aktionäre
      der Martlet Venture Management Limited (Canadian Venture Exchange: MVM) auf ihrer Sondersitzung am 25.
      September 2000 genehmigt haben, hat die Knorr Capital Partner AG (Frankfurter Börse: KCP) die Eintragung der
      Kapitalerhöhung beim Handelsregister München beantragt. Zugleich hat sie bei der Frankfurter und allen
      deutschen Börsen, an denen Aktien der Knorr Capital Partner AG gehandelt werden, die Notierung der im
      Rahmen der Übernahmevereinbarung neu auszugebenden Aktien beantragt.

      Die Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister München ist bereits am 2. Oktober 2000 erfolgt. Der
      Antrag auf Notierung der neuen Aktien der Knorr Capital Partner AG wird gegenwärtig von den Börsen Frankfurt
      und München geprüft. Die Knorr Capital Partner AG war ursprünglich von einem Registrierungszeitraum von ca.
      2-4 Wochen ausgegangen. Der Gesellschaft wurde zwischenzeitlich jedoch mitgeteilt, dass die Zulassung der
      neuen Aktien durch die Börsen nicht vor dem 7. Dezember 2000 zu erwarten ist. Die Erstnotierung wird ca. 4
      Börsentage nach der Zulassung erfolgen. Die Knorr Capital Partner AG wird sich weiterhin nachdrücklich um den
      baldigen Abschluss des Zulassungsverfahrens bemühen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich das
      Verfahren noch über diesen Zeitraum hinaus verlängert, da das Zulassungsverfahren nicht in der Verantwortung
      der Knorr Capital Partner AG liegt.

      Umgehend nach der Börsenzulassung werden die neuen Aktien an die Umtauschstelle bei der Bank of New York
      transferiert. Wie in der Übernahmevereinbarung vorgesehen, wird die Bank of New York sodann die neuen Aktien
      und/oder Barzahlungen an die ehemaligen Martlet-Aktionäre weiterleiten.



      Maximilian zu Hohenlohe
      KNORR CAPITAL PARTNER AG
      Rückertstraße 1 -
      80336 München
      Telefon: 089 - 54356 -0;
      Fax: 089 - 54356 - 333
      Internet: www.knorrcapital.de
      E-mail: info@knorrcapital.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 20:17:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      ach und noch was. den knorrschlußkurs kann man sich jetzt auch noch aufs handy zusenden lassen.

      mfg bad boy bil
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 21:08:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Martlet-Sache scheint schonmal geklärt zu sein.

      @Jasdaq2: Ich glaube nicht, daß Knorr aktuell die Zeit findet, die Boards regelmäßig zu studieren. Und den Prior-Brief wird er wohl auch nicht im Abo haben ... ;-) Warten wir mal ab. Bis dahin können wir auch mal andersrum spekulieren: Was kann den Prior passieren, bei nachweisbarer Verleumdung? Meine Einschätzung: Nichts. Weder rechtlich noch dem Image wird`s sonderlich schaden (...lebt`s sich umso ungenierter).

      Grüße & Nice Weekend
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 21:45:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Sein Schatten

      Schätze mal, man kann ihm wegen übler Nachrede, er habe wegen journalistischer Sorgfaltspflicht etc

      Prior wird argumentieren, zuverlässige Quelle. Wer das sein soll? Das könne er nicht sagen - Ist vom GG geschützt. So wird sich das wohl verlaufen.

      Die Quellen sind der Knackpunkt. Wenn Prior wirklich was weiß also Beweise im physischen Sinne hätte, dann hätte der Typ das als Facsimile auf seine Postille geklebt. Hat er nicht. Daher wird man ihm aus Kreisen was zugeraunt haben "wenn du `s bringst lass mich da raus". Unzufriedene Mitarbeiter (ich weiß, ich weiß, die soll es ja nicht geben, aber vielleicht ja doch), Sekretärinnen, Fahrer, Kindermädchen, Kellner, Freundinnen oder oder - wenn einer was weiß und bockig ist, dann hat er was zu sagen. Ob das dann stimmt ist die zweite Sache.

      Am Montag sollte Knorr sich dazu äußern in irgendeiner Form. Ich weiß nur wie ich reagieren würde, wenn mich einer beschuldigt und ich wars nicht. Da würde es in Frankfurt in der Villa Kunterbunt hoch hergehen. Spannend ist es ja, aber die Kleinaktionäre von Knorr mußten wieder mal leiden. Irgendwie tut ihr mir schon ein wenig leid.

      Schönes Wochenende (kann man das haben als Knorr Freak? Ich wünsche es trotzdem mal)

      J.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 21:58:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Guten Abend,
      wenn man sich einmal ansieht, wie sich Prior gegenüber anderen Unternehmen verhalten hat, muß man für den Kurs der Knorr-Aktie noch einiges befürchten. Am Montag sollte Knorr gegen Prior eindeutig Stellung beziehen. Ignorieren hilft hier nicht. Wenn Knorr nicht umgehend Fakten bringt, um Prior der Nicht-Informiertheit oder der bewußten Täuschung zu überführen, bleibt an Knorr unweigerlich etwas sehr Negatives kleben. Aliquid semper haeret. Bei anderen Unternehmen konnte man beobachten, daß sämtliche Journalisten Falschmeldungen voneinander abschrieben und die Negativ-Schlagzeiten wochenlang ihre Runden drehten. Prior deutet sogar die Notwendigkeit eines Vorgehens der Börsenaufsicht gegen Knorr an. Das ist ganz starker Tobak. Wenn Prior allerdings Falschmeldungen verbreitet, sollte Knorr gerichtlich gegen ihn vorgehen, und zwar umgehend.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 22:39:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zur Illustration meiner Ansicht, dass es eigentlich die schlechte fundamentale Lage in den Knorr-Branche ist, die Knorr das Genick bricht, hier ein Link zur Illustration:

      www.nemwax.de


      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 14:05:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Seen,
      die Martlet Sache ist nicht geklärt. Herr Hohenlohe hat lediglich das bekannt gemacht, was schon bekannt war, nämlich das Datum des Antrags auf Eintrag ins Handelsregister. Wann der Antrag auf Zulassung zum Börsenhandel gestellt wurde, scheint ein Geheimnis zu sein.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 14:56:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Alle,
      beim gegenwärtigen Knorr Kurs sollte man bedenken, daß Knorr jetzt noch einen Börsenwert von ca. 160 Mill. hat. Wenn man davon die Cash Reserven von ca. 100 Mill. abzieht, werden die übrigen Vermögensteile gerade noch mit 60 Mill. bewertet. Da kann man sicher von einer Übertreibung nach unten sprechen. Alle Übertreibungen werden früher oder später korrigiert.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:18:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      Es ist mir schon klar, daß es schwer ist, in diesen Tagen einen kühlen Kopf zu bewahren, aber die Inhalte die hier zum Teil und im Parallelboard von Visionmaker gepostet werden, sind größtenteils Polomik und Negativmache ohne jegliche Substanz.

      Was soll es bringen, über einen Performancevergleich der Portfolio-Unternehmen von KCP einen Rückschluß über deren Qualität zu ziehen ? Was wißt ihr schon über Systematics, Atoss, Feedback usw. ? Nur weil sie unter die Räder gekommen sind, sollen das schlechte Unternehmen sein ? Lächerlich. Solche Äußerungen sind nicht besser als der Kommentar von Prior. Aus dem Bericht ist doch mehr als deutlich zwischen den Zeilen zu lesen, daß es eine persönliche Aversion gegen Thomas Knorr geben muß. Denn an Substanz kann ich da gar nichts finden.

      Und den Vorwurf, daß mehr Geld als förderungswürdige Unternehmen in Deutschland zur Verfügung stehen, sollte man auch etwas differnzierter sehen. Erstens ist KCP schon dabei, sich international bestens zu positionieren (siehe Betiligungsstruktur nach Ländern) zweitens ist es auch für Startups ein Anreiz, die Beratungskompetenz von KCP in Anspruch nehmen zu können. Welches Unternehmen bietet ähnliches ? KCP ist schon realtiv weit, aber noch nicht über den kritischen Punkt.

      Nicht daß ich alles rosig sehe, auch bei mir hat Thomas Knorr einige Punkte verloren, dies ist im wesentlichen aber auf sein Verhalten und seine Äußerungen zurückzuführen und nicht auf die Qualität des Unternehmens KCP.

      Warum hat sich wohl ein so renommiertes Unternehmen wie Augeo in der zweiten Finanzierungsrunde neben Daimler für KCP als Partner entschieden ?

      Und die tendenziell größer werdenden Beteiligungen sorgen letztlich bei gleichem Exitprofit in Prozent für einen höheren Gesamtgewinn.

      Ich sehe es aber kommen, daß die 20 nicht halten werden und wir die Jahrestiefs noch testen werden. Bis auch der letzte entnervte Kleinanleger raus ist.

      Jasdaq,
      eines würde mich interessieren, was machst Du eigentlich in diesem Board ? Nicht daß mich Deine Kommentare stören, aber welche Intention verfolgst Du eigentlich ? Du hast keine KCP, und planst offensichtlich auch nicht, welche zu kaufen. Please help me !!!

      Schöne Woche

      smart money
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:19:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hey Josepp,

      schön Dich mal wieder so positiv zu sehen.

      smart money
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:29:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wenn der Martlet Umtausch abgeschlossen ist, werden wir bei Knorr eine eindeutige Trendwende erleben.
      Der momentane Aktienkurs ist rational nicht mehr nachzuvollziehen. Allerdings überrascht er auch nicht, nach dem Fusionsfiasko muß einige Zeit vergehen, bis sich Knorr wieder erholen kann.
      VMR wird sich so schnell nicht mehr erholen, Herr Homm wird es schon noch schaffen, einstellige Kurse zu erreichen.
      Meine Wertung: ganz besonders unfähig
      Schade, dass ein Herr Knorr mit einer solchen Gestalt Geschäfte machen wollte und noch schlimmer, dass er es immer noch will.
      Allerdings glaube ich nicht, dass der gute Herr Homm sich noch lange im Amt halten kann, der Mann ist fertig.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:44:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      CHW

      Das mit Homm sehe ich genauso, ich glaube er hat schon jetzt in seinem Hause nicht viel zu sagen. Aus heutiger Sicht ein Wunder, wie weit der Mann gekommen ist. Ich will nicht sagen, daß er unfähig ist, aber es scheint, als sei ihm alles ziemlich über den Kopf gewachsen.

      Ich sehe nicht mehr, warum VMR unterbewertet sein soll, niemand kennt die faulen Eier im Portfolio genau. Das Fondsgeschäft war dieses Jahr auch kein Kracher (VMR wird wohl kaum Gewinnbeteligungen aus den Fonds einfahren) und an die 2,5 Mrd DM Fondvermögen glaube ich inzwischen auch nicht mehr.

      Es sollte jemand Neues bei VMR rein, dann sehe ich wieder Chancen für den Laden. Homm hat das Vertauen der Investoren nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 18:30:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      @CHW & smart money

      wenn Ihr ein persönliches Problem mit Homm habt, ok. ABER die Art und Weise wie Ihr das bei jedem Posting wiederholt NERVT.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 20:05:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      Qalle

      Kann man eine fundamental begründbare Kursuntergrenze angeben ?

      Beispiel Eigenkapital/Aktienanzahl = x

      Wo würde diese dann liegen ?



      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 20:28:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      @DerMaurer : 96 ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 22:44:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Seen

      Habe mich heute mal mit den Knorr Beteiligungen CURE und Vip.com befasst, die ja im IPO Fahrplan sind. Bei Cure gibt es interessante Tabellen zu Umsatz, Mitarbeiter, etc. Die Unternehmen sollen fusionieren, nach dem Vip.com schon mit CallSoft fusioniert haben. Da entsteht ein echtes Powerhouse. Und Knorr hält 20 %

      Es lassen sich auch immer wieder Verbindungen zu anderen Unternehmen aus dem Knorr Portfolio finden. Da scheint es interessante Interaktionen zu geben.

      Ich denke, daß nächtes Jahr bei den erfolgreichen IPO´s einzig allein die Profitabilität die entscheidende Rolle spielen wird. Alles was nicht schon Gewinne macht, oder in unmittelbarer Aussicht hat, wird man kaum plazieren können, außer die Unternehmen haben ein Business Modell mit besonderer marktdominierender Stellung.

      Ich denke, daß Beans, VipCom, Augeo erfolgreiche Emissionen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 23:33:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      ür die Gründung und das Wachstum innovativer Unternehmen. Risikokapitalgeber investieren in die Ideen
      und Konzepte von Gründern oder helfen bei der Wachstumsfinanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen.
      VC ist für das junge Unternehmen zwar eine teure Form des Eigenkapitals, dafür brauchen aber keine
      Sicherheiten gestellt zu werden wie bei einem Bankkredit.

      Steigendes VC-Angebot

      Vor fünf Jahren war es für junge innovative Unternehmen noch sehr schwierig, notwendiges Kapital für die
      Finanzierung ihrer Idee zu mobilisieren. Das sogenannte Venture Capital (VC) war damals in Deutschland
      noch weitgehend unbekannt oder wurde in seiner Bedeutung unterschätzt. Dieser Zustand hat sich geändert.
      Inzwischen gibt es zahlreiche VC-Gesellschaften, die junge, schnell wachsende Technologie-Unternehmen
      umwerben. Motiviert durch die Phantasie lukrativer Börsengänge und die scheinbar unbegrenzten
      Möglichkeiten der sogenannten New Economy bilden sich immer neue VC-Fonds. Es gab in den letzten
      Jahren eine wahre Gründungswelle bei Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Das erhöhte Kapitalvolumen führt
      zu einer Verbesserung der Chancen für kapitalsuchende Unternehmen, wobei sich die zu erfüllenden
      Anforderungen bisher kaum verändert haben.

      Aufklärungsbedarf bei den jungen Unternehmen

      Der Bekanntheitsgrad dieser noch recht neuen Form der Unternehmensfinanzierung ist insbesondere in
      Fachkreisen gestiegen, nicht jedoch bei der stetig nachwachsenden jungen Generation ideenträchtiger
      Unternehmer. Daher ist VC wie keine andere Finanzierungsform auf Transparenz, intensive Gespräche und
      persönliche Kontakte zwischen VC-Geber und Unternehmen angewiesen, gerade in der Anbahnungsphase.
      Die vielfältigen Kontakte mit kapitalsuchenden Unternehmen zeigen immer wieder, dass der Bedarf an
      Informationen und neutraler Beratung und Begleitung latent vorhanden ist und ansteigt. Die
      Wagniskapitalkultur muss daher weiter gefördert werden.

      Wandel in der Finanzierungskultur

      Die Finanzierungskultur insbesondere bei jungen Unternehmen veränderte sich ebenfalls in den letzten
      Jahren. Die Bereitschaft steigt, externe Gesellschafter zur Eigenkapitalfinanzierung ins Boot zu holen. Bisher
      ließen sich die Gründer nicht so gerne in ihre Bücher schauen und wollten in der Führung des Unternehmens
      unabhängig sein. Erst diese Einstellungsänderung ermöglicht die Aufnahme von VC unter Einräumung einer
      Beteiligung am Unternehmen.

      Finanzierungsphasen

      Die bevorzugten Investitionsphasen sind die Seed- und Start-up-Phasen, also die sogenannte
      Early-Stage-Phase. In der Seed-Phase gibt es nur das Produktkonzept sowie eine Marktanalyse. Erst in der
      anschließenden Start-up-Phase kommt es zur Unternehmensgründung und Produktentwicklung. Das
      Unternehmen hat bis dato noch keine Einnahmen, aber hohe Kosten, so dass sich ein starker Verlust ergibt.
      Erst in der Expansionsphase beginnt die Produktion und wird das Produkt am Markt eingeführt. Jetzt gilt es
      das Wachstum des Unternehmens mittels VC zu finanzieren. Einige VC-Gesellschaften haben sich auf diese
      Expansion-Stage-Phase spezialisiert. Für sie ist nun das Investitionsrisiko nicht mehr so groß, dafür wird die
      Rendite des eingesetzten VC-Kapitals aber auch geringer ausfallen als bei einem früheren Einstieg.

      Der Neue Markt als Exit-Möglichkeit

      Der VC-Geber will sein Investment nach wenigen Jahren wieder in Bares tauschen. Neben den traditionellen
      Desinvestitionswegen Buy Back und Trade Sale wird ein Going Public (Börsengang) als Exit immer beliebter.
      Zu dieser Entwicklung hat wesentlich die Einführung des Neuen Marktes im Jahre 1997 beigetragen. Wenn
      man sich an die ersten Börsengänge an diesem Markt zurück erinnert, kann man sich vorstellen, wie hoch die
      erzielte Rendite für einige VC-Geber gewesen sein muss. In der Folge gab es immer mehr
      VC-Gesellschaften, denn es schien ein leichtes zu sein, sich früh an einem IT-Unternehmen zu beteiligen und
      nach kurzer Zeit gewinnbringend an den Neuen Markt zu bringen. Zweifelsohne ist der Neue Markt der Motor
      der Entwicklung am VC-Markt gewesen. Seit einigen Wochen kommt dieser Motor jedoch ins Stottern, was
      sich natürlich auf den VC-Markt auswirkt. Viele VC-Gesellschaften investieren seit Wochen nicht mehr und
      sitzen so auf prall gefüllten Kassen. Die Prüfung eines Business-Planes wird in diesen Wochen sicherlich
      gewissenhafter durchgeführt als in der Vergangenheit, so dass nun einige Unternehmen kein Kapital
      erhalten. Viele Börsengänge wurden verschoben, so dass der VC-Geber seine gewünschte Desinvestition
      nicht durchführen kann. Es bleibt festzustellen, dass der Neue Markt und der VC-Markt eng
      zusammenhängen. Es bleibt daher zu hoffen, dass die derzeitige Börsensituation nicht zu einem
      Investitionsstau führt.

      Rasantes Wachstum des VC-Marktes

      Nach Angaben der Bundesverbandes der Beteiligungsgesellschaften (BVK) wurden im Jahre 1999 etwa 5,2
      Milliarden DM als Venture Capital in 4.390 Unternehmen investiert. Dies entspricht einer Steigerung von 57 %
      zum Vorjahr. Das derzeitige Netto-Beteiligungskapital stieg um 42,5 % auf 13,5 Mrd. DM. Die bevorzugten
      Branchen sind Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die Biotechnologie. Doch immer noch
      spielt Deutschland in Europa nur die zweite Geige. Das meiste VC-Kapital fließt nämlich nach Großbritannien,
      wo im letzten Jahr fast die Hälfte (48 %) des Gesamtkapitals in Höhe von 58 Milliarden investiert wurde,
      während der Deutschland-Anteil bei nur 14 Prozent liegt. Noch größer ist der Abstand zur USA, die dank des
      Silicon Valley immer noch den Großteil des weltweiten VC-Kapitals mobilisieren können. Die USA ist der
      Pionier im VC-Markt und wird ihre Stellung aufgrund des technologischen Know-hows sowie der
      risikofreudigeren Investoren sicherlich noch lange halten können.

      Business Angels

      Neben den VC-Gesellschaften sind noch die sogenannten Business Angels zu erwähnen. Diese privaten
      Investoren gehen kleinere unternehmerische Beteiligungen ein. Unternehmensgründer mit einem geringen
      Kapitalbedarf haben nämlich oft weniger Chancen auf VC, da die Kosten einer Finanzierung für die
      VC-Gesellschaft zu hoch sind und diese daher meistens nur Vorhaben mit einem Kapitalbedarf von mehr als
      einer Million DM finanziert. Diese Lücke im Kapitalangebot können die Business Angels decken. Der
      Business Angel greift aber nicht nur finanziell unter die Arme, sondern er bringt auch sein Know-how ein.
      Meist hat er nämlich mit Erfolg ein eigenes Unternehmen geführt oder war in leitender Position tätig.

      Ausblick

      Die New Economy braucht junge, innovative Unternehmen, die mit ihren Ideen den Fortschritt in den
      Bereichen Internet, Biotechnologie und Kommunikation vorantreiben. Diese Unternehmen brauchen Kapital,
      zunächst um die Anlaufkosten zu tragen, später zur Wachstumsfinanzierung. Die Banken können mit ihrem
      Sicherheitsdenken diese Kapitalnachfrage nicht bedienen. Wir brauchen daher private Investoren, die Venture
      Capital zur Verfügung stellen. Um weiter zu Großbritannien und den USA aufschließen zu können, müssen
      die Investoren die Chancen erkennen, ohne dabei die Risiken eines Start-up-Unternehmens aus den Augen
      zu verlieren. Der Staat bietet Förderprogramme und betreibt Aufklärung. Doch diese scheint noch
      unzureichend, der Informationsbedarf ist hoch. Das Suchproblem, wie sich Kapitalgeber und Ideengeber
      finden können, wird dank zahlreicher Organisationen und Plattformen immer besser gelöst. Das Kapital ist
      zweifelsohne vorhanden, die Ideen ebenso. Jetzt gilt es, für die Investoren weitere Anreize zu schaffen, ihr
      Kapital trotz der aktuellen Börsenflaute in junge Unternehmen zu investieren.

      Gruß flummy01
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 00:03:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      http://www.brokerworld-online.com/cgi-bin/dbanks/dbanks.pl?d…

      03.12.00 / 23:26:07
      Markteinschätzung für den 04. Dez. 2000
      DAX, Dow Jones, Nasdaq, Internet-Index, Biotech-Index und Neuer Markt
      . . . .

      - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 00:07:45
      Beitrag Nr. 82 ()
      hi mauerer, im börsenleben gibt es keine untergrenzen.
      leider wird der tägliche kurs von käufern und abgebern gemacht.
      momentan ist das verhältnis krass zugunsten der käufer, die bestimmen momentan den einkaufspreis.

      anderer fakt zu Knorr:

      tatsache ist , dass KCP eines der bestgemanagten firmen in diesem geschäftsbereich ist.

      ein weiterer hinweis :
      KCP und VMR haben gemeinsam entschieden und die chemie bei den firmenlenkern stimmt nach wie vor.

      alles andere ist böswilliges andichten.

      gruss vom insider
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 03:31:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hi @ll,

      wenn wir diese unmöglichen kurse nicht bald abfangen können, kommt evtl. eine neue verkaufswelle auf uns zu.
      warum ? Alle die (nur) die kapitalerhöhung bei 50 auf kredit mitgemacht haben, stehen jetzt kurz vor dem zwangsverkauf.

      ich bete für knorr und uns ;-)
      ein trauriger

      D-S-M

      p.s. ich glaube auf jeden fall an die aussichten von Knorr, jedoch sollte besser in den nächsten tagen etwas passieren, sonst können wir die nächsten monate vergessen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 08:47:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      @MF3377
      ein weiterer hinweis :
      KCP und VMR haben gemeinsam entschieden und die chemie bei den firmenlenkern stimmt nach wie vor.

      alles andere ist böswilliges andichten.

      Ach ja????
      Komisch, ich habe ganz andere Informationen.
      Und das hat nichts mit böswilligem Andichten zutun.

      Ich bin einfach diese verdammte Lügerei satt.
      Warum werden verschiedene Sachen nicht endlich beim Namen genannt?

      Was für ein Witz diese gemeinsam veröffentlichte Pressemitteilung, nicht ein wahres Wort!

      Zu Herrn Homm habe ich glaube ich alles gesagt, was zur Zeit gesagt ist.
      Das übrige wird mein Rechtsanwalt erledigen.

      Aber auch das Vertrauen in Herrn Knorr ist inzwischen schwer angeschlagen.
      Wieviel Prozent des Kursrutsches fallen in das Feld Vertrauen?
      Was kann ich Herrn Knorr noch glauben, der von absoluter Transparenz den Aktionären gegenüber spricht und mir im VCTalk antwortet, es gäbe keinen Großinvestor bei VMR, der abgeben würde.
      Glaubst Du auch das??
      ich weiß es besser und wenn es richtig hart auf hart kommen sollte, werde ich es sogar beweisen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 08:54:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      @MF3377

      wie kommst Du darauf, daß Knorr ein gut gemanagtes Unternehmen sein soll?

      Warst DU ein paar Wochen im Urlaub? Nein, warst Du nicht. Du hast uns ja immer erheitert mit Deinen Äußerungen während der Fusion.

      Fakt: Knorr hat in grober Unkenntnis der Märkte gehandelt- Managementfehler

      Fakt: Knorr hat in unverantwortlicher Weise seine Aktien pushen wollen. Nicht das seine "96" wohl völlig unrealistisch sind und waren, nein, das Faktum als solches ist es. Ein CEO pusht seine Aktien nicht. Managementfehler

      Fakt: Knorr hat Kapital vernichtet in einem riesigen Umfang. Managementfehler.

      Fakt: Umtausch von Martlet Aktien? Vorliegen eines Verschmezungsberichtes? Managementfehler.

      Dies ist natürlich nur eine Auswahl. Einem so dastehenden Management kann man nicht über den Weg trauen. Im Zweifel würde ich an eurer Stelle annehmen, dass Herr Knorr wieder mal schöne Geschichten erzählt, wenn er euch demnächst wieder im VC Talk auf die Rolle nimmt. Hier ist leider extreme Vorsicht angebracht. Ich habe nicht den Eindruck, dass Herr Knorr besonders auf die Belange seiner Minderheitsaktionäre Rücksicht nimmt. Dieser ganze Shareholdervalue Blödsinn ist nur Tarnung.

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:32:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      SCHEISSE---KURS---20,50€!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      DANKE für die KAPITALERHÖHUNG für 50€!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Mir ist nur noch schlecht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:51:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      KNORR- THE DARKEST HOUR
      KURS 18-20 gestellt in frankfurt, das Ende
      so wird KNORR für seine Lügen abgestraft- niemand rührt die Aktie mehr an.
      Schön für meine Martlet Aktien, das wars
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 10:26:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo !!

      Kommt mal alle aus Eurem "Märchenwald"

      Ich poste hier schon seit WOCHEN, dass sich Knorr nur lohnt, wenn der Neue Markt wieder auf die Beine kommt !

      Dass jetzt auch noch EM.TV gestürzt ist, und ausgeplündert wird, ist schon ein Zeichen.

      Nochmal: Wer nicht daran glaubt, dass sich der NM bald erholt, sollte keine Knorrs haben !

      Ciao Nick

      P.S.: Wer stellt heute mal den Artikel in der FTD Seite 20 unten links rein ???
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 12:47:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      an den falschen Insider, aber erzähl nur weiter deine Märchen

      von THOMAS KNORR, aber wahrscheinlich ist das eine Fälschung:

      Knorr-Antwort lautete wie folgt

      Sehr geehrter Herr XXXX,

      ich kann Ihnen nur versichern, daß ich genauso überrascht wurde wie
      Sie. Es gehören zu einer Fusion immer zwei Seiten, die durchhalten
      müssen.
      Erst recht, wenn das Umfeld sich unfreundlich und schwierig zeigt.

      ...


      Gruß semmop
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 13:00:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      So, ab heute vergesse ich, daß ich Knorr-Aktien habe (Verstand wird abgeschaltet), ich halte es sonst nicht mehr aus...

      Was sich da allein am neuen markt herumtummelt ist schlicht weg ein SKANDAL. em tv wollte ursprünglich 560 Millionen plus erwirtschaften... was kommt heraus? fast 100 Mio MIESE.

      Ich frage mich langsam, in welchem Land wir eigentlich leben, wo man mit Ad Hocs beschissen wird (Infomatic), wo man sich mal eben um 500.000.000 DM (in worten: fünfhundert Millionen) verschätz, wo jeder mit seiner Pommes-Bude unser sauer verdientes Geld ABZOCKEN will!

      Für mich ist der Neue Markt gestorben und jeder, der mit seinem Unternehmen in diese Marktsegment strebt, kann nicht bei Trost sein... !!! (sorry für das Pauschalurteil, aber es muss sein... wegen der magengeschwüre)

      Was sich alles in den Vorständen herumtummelt ist der absolute Wahnsinn!!!


      PAPST

      P.S.: Bin froh, daß ich kein geld mehr zum nachkaufen habe

      @josepp: wenn du selbst von einer totalen übertreibung nach unten sprichst, warum schreibst du dann ein paar postings vorher, daß jeder der nachkauft sich wie ein anfänger verhält?
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 13:27:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Warum wird Knorr so verprügelt ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 13:46:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      Auch wenn das zur Zeit sinnlos erscheint, wir sollten langsam dieses ganze Chaos hinter uns lassen.
      Okay, Herr KNorr hat einen Fehler begangen, einen zugegeben schwerwiegenden Fehler.
      Und dafür wird Knorr gnadenlos abgestraft.
      Es reicht jetzt, auf jemanden, der wehrlos am Boden liegt, sollte man nicht mehr mit den Füßen trampeln.
      Sicherlich bis zum Umtausch der Martlet Aktionäre steht uns noch eine schwere Woche bevor.

      ABER:
      Knorr ist heute 20% im Minus.
      Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt noch 160 Millionen Euro.
      Aus dem gerade veröffentlichten 9- Monatsbericht:
      Die Eigenkapitalquote beträgt per 30.9.2000 Euro 126 Millionen!!!!!!
      Knorr hat 120 Millionen Euro in die Beteiligungen investiert, ist das wirklich alles wertlos geworden???

      Ich denke nicht! Auch wenn wir noch 15 Euro sehen, ich spreche inzwischen von einer einmaligen Kaufchance.

      Wir erreichen langsam den Buchwert.
      Mich würde interessieren, welchen fairen Wert der Verschmelzungsbericht veranschlagt hat.
      Ich bin felsenfest überzeugt MEHR ALS 50 EURO.

      Wo wären wir ohne diese Sch... Fusionsankündigung.
      Ich denke 40 Euro sollten realistisch sein und dahin werden wir nach dem Martlet Umtausch wieder aufbrechen.

      Also ich behaupte alle worst case szenarien sind indem Kurs enthalten, auf diesem Level trotz alles Chaos:

      Knorr - strong buy

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 14:19:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      die hoffnung stirbt zuletzt
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:18:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hier einige Fakten zur gegenwärtigen Diskussion: Thomas Knorr ist ein grundseriöser Geschäftsmann, der seine Prognosen regelmäßig übertrifft. Außerdem wirkt sich der Crash nicht nur auf die Möglichkeit des Börsengangs für die Beteiligungsunternehmen aus, sondern verringert auch DRAMATISCH die Einstandspreise bei neuen Beteiligungen. Langfrsitig zählt der Investmentansatz, die Qualifikation der Mitarbeiter, das Geschäftsmodell etc. Oder glaubt wirklich jemand, dass wir in eine globale Rezession fallen, niemand mehr an die Börse geht und Venture Capitalisten pleite gehen??? Bei den offensichtlich lancierten und unwahren Gerüchten handelt es sich wohl um mehr als eine Aktion von Neidern des nachhaltigen Erfolgs von Knorr und KCP.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:48:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Highscorer

      Kann jemand "grundseriös" sein und trotzdem seine Aktien pushen wie der Deibel selbst?

      Kann man von Seriosität einer Firma sprechen, wenn diese ihre locker-leichten Ankündigungen nur ab und an einhält?

      Es hilft nichts, dieses Posting von Dir alle paar Tage einzustellen, denn der Markt straft hart und gerecht. Die Leute wissen mittlerweile sehr genau, warum sie KEINE Knorr Aktien haben wollen, während vorher sehr viele Leute nicht wußten, warum sie die Aktien gekauft hatten, außer Herr Frick und Herr Förtsch in ihrer unvergleichlichen Weise haben es ihnen gesagt. Das ganze Pushen wird nun AUSKORRIGIERT und das kann noch eine Zeit gehen. Ich rate weiter zur Vorsicht.

      0,96
      J.

      P.S. Hat Knorr sich mittlerweile zu den Vorwürfen des Prior Briefes geäußert? Wenn nicht, wäre das ein weiteres sehr negatives Zeichen, wenn man sich dagegen nicht mehr zur Wehr setzt oder setzen kann. Im Falle der Bewahrheitung der Priorschen Vorwürfe ist mein Kursziel für die Knorr Aktien einstellig.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 20:20:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      Schau, Schau unser Egbert!

      Prior Börse

      Knorr Capital steckt in der Tinte
      Datum : 01.12.2000 Zeit :11:47

      ... Die Aktie sei im Frühjahr stark gestiegen und dies habe sie vielen Jornalisten unter anderem vom Fondsberater Bernd Förtsch zu verdanken, der den Titel in der 3sat-Börse würdigte. ...


      Weis einer, warum Eggi auf Förtschi ("Mei Kuzi is Dausnd") so bös zu sprechen ist.
      Krähen hacken sich doch eigentlich keine Augen aus.

      mfg.

      Groupier
      (Seit 30,50 Euro nicht mehr drin :) )
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 21:32:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      @der Papst,
      nachkaufen heißt, daß die vorher gekauften Aktien noch im Depot sind, obwohl der Kurs stark gefallen ist. Das ist m.E. ein Fehler. Richtig ist wenn man die Aktien verkauft, wenn sie ein bestimmtes vorher festgelegtes Niveau unterschreiten (Stop loss mental oder eingegeben). Wenn die Aktien dann weiter fallen, kann man dann irgendwo wieder einsteigen.
      Knorr notiert inzwischen unter seinem Substanzwert. Das ist eine Übertreibung nach unten. Ob und wann man dann wieder kauft, ist ein anderes Problem. Zwischen meinem Posting, in dem ich das Nachkaufen einen Fehler nannte und dem anderen liegt ein erheblicher Kursrückgang.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 02:02:25
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ein Hallo an alle

      Vielleicht gibt es die Möglichkeit über eine Koordinierung gemeinsam einen Schadenersatzprozess anzustrengen.

      In der 22:15 Sendung von N-TV wurde darüber bzgl. EM.TV berichtet. U.a. könnte insbes. wegen der letzten KE (Juni?´00) zu 50.- und der noch laufenden(?) 6-Monatsfrist etwas erreicht werden. Bzgl. der FusionsMitteilung bzw. div. AdHocs gibt es auch einen Haftungsansatz. Der Schadensersatz würde dann für Kaufkurse bis max. der KE (50.-) möglich sein. Bei VMR ist die Quantifizierung diffiziler. Grundsätzlich betrifft dies natürlich beide (VMR+Knorr) Vorstände.

      Im übrigen wurde nicht Knorr bzw. VMR abgestraft, sondern die Aktionäre haben Geld/Vermögen verloren. Homm und Knorr sind sicher nicht fast oder tatsächlich Pleite wie vielleicht einige der Berichtenden.

      Kein Trost, aber auch so ein Spruch:
      Die Hoffnung stirbt als Letztes!
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 09:00:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Chance-Risk.Man: Also der Vergleich hinkt gewaltig! EMTV hat die Anleger mir Gewinnaussichten getäuscht und viel zu spät eine Warnung ausgegeben.

      Bei KCP ist fundamental nichts (!) passiert. Das 9M-Ergebnis war einwandfrei. "Nur" die Fusionssituation, bzw. die Zuverlässigkeit von VMR wurde vom Management falsch eingeschätzt. Und vor allem der hohe Abverkaufbestand bei VMR, der uns mit in die Tiefe gerissen hat. Daß jetzt die Ratten aus den Löchern kriechen, wo KCP am Boden liegt, verwundert auch nicht weiter.

      Was anderes wären evtl. Insidervergehen vom Management (Woran ich nachwievor nicht glaube. Der Abverkauf bei VMR kommt schlicht weg von der Altlast Shore Capital und Konsorten). Da kommt aber auch kein Schadenersatz dabei raus.

      Mit Aktien kann man Riesengewinne machen, aber auch Riesenverluste. Es ist eben ein Riesigo!

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 09:06:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      Pressemitteilung

      5. Dezember 2000


      Knorr Capital Partner AG bekräftigt Planzahlen



      München, 5. Dezember 2000 - Die Knorr Capital Partner AG wird die prognostizierten
      Planzahlen für das Jahr 2000 erreichen. Das erzielte Ergebnis der ersten neun Monate von
      19,7 Mio. Euro (nach DVFA) bekräftigt den soliden Wachstumskurs der KCP AG. Die
      Diversifizierung des Portfolios, die geringe Anzahl börsennotierter Engagements und die
      konservative Planung machen trotz der Baisse am Neuen Markt die Korrektur der
      Prognosen nicht notwendig. Die Wertverluste internetgetriebener Unternehmen sind
      bezogen auf das Gesamtportfolio nicht signifikant. Im Portfolio entsteht kein
      außergewöhnlicher Abschreibungsbedarf.

      Das Beteiligungsportfolio der Knorr Capital Partner AG stellt sich wie folgt dar: Health Care
      & Biotech (12% Portfolioanteil), Kommunikation & Infrastruktur (27% Portfolioanteil), Media
      & Entertainment (7% Portfolioanteil), e-Business (18% Portfolioanteil), Software &
      IT-Services (25% Portfolioanteil), Sonstige (11% Portfolioanteil).

      Bei einer Umsatzerwartung von deutlich über Euro 50 Mio. und einem EBIT von Euro 23,9
      Mio. wird der Gewinn pro Aktie im Jahr 2000 voraussichtlich bei Euro 2,20 liegen. Damit
      setzt Knorr Capital Partner seine äußerst erfolgreiche Entwicklung fort und zeigt, dass das
      Business Modell und die Ausrichtung als "investierender Berater" vom Markt honoriert
      werden.



      Für Rückfragen:

      Maximilian zu Hohenlohe

      Knorr Capital Partner AG
      Rückertstraße 1
      80336 München

      Telefon: 089 - 54356 -0;
      Fax: 089 - 54356 - 333
      Internet: www.knorrcapital.de
      E-mail: info@knorrcapital.de
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 09:09:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      na endlich, darauf habe sicher nicht nur ich gewartet:

      Pressemitteilung

      5. Dezember 2000



      Knorr Capital Partner AG bekräftigt Planzahlen


      München, 5. Dezember 2000 - Die Knorr Capital Partner AG wird die prognostizierten Planzahlen für das Jahr 2000 erreichen. Das erzielte Ergebnis der ersten neun Monate von 19,7 Mio. Euro (nach DVFA) bekräftigt den soliden Wachstumskurs der KCP AG. Die Diversifizierung des Portfolios, die geringe Anzahl börsennotierter Engagements und die konservative Planung machen trotz der Baisse am Neuen Markt die Korrektur der Prognosen nicht notwendig. Die Wertverluste internetgetriebener Unternehmen sind bezogen auf das Gesamtportfolio nicht signifikant. Im Portfolio entsteht kein außergewöhnlicher Abschreibungsbedarf.

      Das Beteiligungsportfolio der Knorr Capital Partner AG stellt sich wie folgt dar: Health Care & Biotech (12% Portfolioanteil), Kommunikation & Infrastruktur (27% Portfolioanteil), Media & Entertainment (7% Portfolioanteil), e-Business (18% Portfolioanteil), Software & IT-Services (25% Portfolioanteil), Sonstige (11% Portfolioanteil).

      Bei einer Umsatzerwartung von deutlich über Euro 50 Mio. und einem EBIT von Euro 23,9 Mio. wird der Gewinn pro Aktie im Jahr 2000 voraussichtlich bei Euro 2,20 liegen. Damit setzt Knorr Capital Partner seine äußerst erfolgreiche Entwicklung fort und zeigt, dass das Business Modell und die Ausrichtung als "investierender Berater" vom Markt honoriert werden.



      Für Rückfragen:

      Maximilian zu Hohenlohe

      Knorr Capital Partner AG
      Rückertstraße 1
      80336 München



      danke und gruß

      le baron
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 09:36:09
      Beitrag Nr. 102 ()


      schönen b.z.w. besseren (Knorr)
      Tag als die letzten

      Gruß
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 10:07:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      Was helfen die Planzahlen, wenn der Ruf ruiniert ist. Bisher UNWIDERSPROCHEN kann Herr Prior behaupten:

      Knorr Capital: Die Gerüchteküche brodelt
      Verzweifelt versuchte Thomas Knorr bis zuletzt die Fusion mit VMR durchzuziehen. Möglicherweise ist der von unbändigem Ehrgeiz und übersteigertem Ego Getriebene über das Ziel hinausgeschossen und hat vielleicht sogar rechtliche Grenzen überschritten.

      Wie wir aus mehreren Quellen gleichzeitig hören, soll Knorr beziehungsweise sein Umfeld nach Bekanntgabe der Fusionspläne am 4. Oktober noch eigene Aktien gekauft haben, um den Kurs zu stützen. Seit Bekanntgabe der Verschmelzung brach die KnorrNotiz nämlich um fast 6o Prozent ein.

      Hinter vorgehaltener Hand wird Knorr nun u.a. vorgeworfen, er habe möglicherweise mit Käufen den Aktienkurs manipulieren wollen, um in der noch abzuhaltenden außerordentlichen HV ein bestimmtes Umtauschverhältnis zu erreichen. Gegenüber der Prior Börse bestreitet Knorr aber die Vorwürfe, er habe weder ge- noch verkauft. Den Sachverhalt könnte das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel aufklären. Zu prüfen wäre außerdem auch die rechtliche Frage, ob Transaktionen von Vorständen in der "silent period" den Strafratbestand des § 88 Börsengesetz erfüllen könnten.

      Wie dem auch sei, um seinen eigenen Aktienkurs zu pflegen, war Knorr in der Wahl seiner Mittel jedenfalls noch nie zimperlich. Wir erinnern uns noch an den Tag, als der Spitzbartträger nach der mauen Emissionspressekonferenz seines Börsenzöglings Systematics urplötzlich in der Villa Steindekker auftauchte und eine Verbesserung unseres Prior-Ratings verlangte. Befremdet winkten wir aber ab und blieben bei zwei Sternen. Andere Journalisten haben offenbar weniger Bedenken. Den kometenhaften Aufstieg seines eigenen Papiers im Frühjahr verdankt Knorr zum Beispiel auch Bernd Förtsch, der den Titel in der 3sat-Börse belobigte. Auch Knorr ist mit hohen Kurszielen schnell bei der Hand. Noch am i6. November bezeichnete er 96 Euro als konservativ. Aktuelle Notiz 26 Euro.

      Dabei könnte es für Knorr bald knüppeldick kommen. Noch im Frühjahr, auf dem Höhepunkt der New-Economy-Euphorie ist er zahlreiche Beteiligungen eingegangen. Insgesamt ist er in 57 Unternehmen mit etwa 230 Millionen Mark investiert. Nach dem Börsencrash kann ein großer Teil der Engagements vorerst aber nicht mehr realisiert werden, der Exit über den Neuen Markt ist verstopft. Daß VCGesellschaften ziemlich in dei Tinte sitzen, hat VMR-Chef Florian Homm schließlich begriffen und die Fusion zum Scheitern gebracht.




      Das ist schon ein starkes Stück, wenn das Unternehmen dies nicht dementieren oder eine Gegendarstellung plazieren kann. Dann wird wohl was dran sein an den Vorwürfen, die Herr Prior äußert.

      0,000000096
      J.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 10:28:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      Unfaßbar, wir testen gleich die 15 Euro und es gibt immer noch keine Gegendarstellung.
      In 3 Wochen sind wir bei Null!
      Kein Tag, an dem Knorr nicht zweistellig im Minus schließt
      Man muß schon masochistisch veranlagt sein noch Knorr zu halten oder hat man die 99 Gummipunkte als Martlet Aktionär
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 10:35:04
      Beitrag Nr. 105 ()
      Jasdaq

      Knorr würde sich zum Affen machen, wenn er zu diesem Käse Stellung nehmen würde.

      Wenn Unternehemn anfangen, zu Gerüchten und Spekulationen Stellung zu nehmen, geben sie Leuten wie Prior nur noch mehr Nahrung.

      Wenn Verdachtsmomente vorliegen, wird das BaWe schon ermitteln.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 10:51:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Leider ist manchmal an Spekulationen mehr dran als man zunächst gedacht hat, siehe EM-TV !
      Zumindestens ist die Absage der Fusion recht halbherzig erklärt worden.
      Ein anderes Problem von KCP scheint auch zu sein, dass VMR - trotz erheblich niedrigerer Bewertung als KCP - rund 40 % niedriger notiert. Da wird wohl der eine oder andere antizyklisch umschichten, denn irgendwann wird Shore Capital wohl die Stücke abgestossen haben.
      P.S. damit soll nicht gesagt werden, dass KCP zu hoch bewertet ist, im Gegenteil! Aber die Markttechnik spricht doch ziemlich gegen die Aktie, ebenso wie die nicht geklärte Gerückteküche!
      Fonds werden die beiden Verliereraktien KCP und VMR vermutlich nicht gerne per Ultimo im Bestand haben wollen.Dann schon eher TFG, die sich in den letzten Wochen recht wacker gehalten haben und im Jahresvergleich noch einen positiven Verlauf ausweisen.Im nächsten Jahr wird man sehen müssen, ob der Neue Markt wieder aufnahmefähiger für Neuemissionen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 10:56:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      das TFg nun besser laufen wird ,
      das steht ja schon fest, für knorr sieht das nächste Jahr
      sehr schlecht aus
      knorr steigt erst wieder wenn richtige Börseneuphorie
      kommt.

      TFG hat die besseren Ausichten und die bessere Gewinnreihe,
      ich jedenfalls bin bei knorr ausgestiegen, vmr behalte ich nun sind so oder so nichts mehr wert.

      Smyl
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 11:09:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Jasdaq2: "Gegenüber der Prior Börse bestreitet Knorr aber die Vorwürfe, er habe weder ge- noch verkauft. "

      Er hat dementiert!
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 11:20:33
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich denke auch, die Rechtfertigung für solche Kurszusammenbrücke wie in den letzten Wochen bei EMTV und auch bei Knorr und VMR kommt meistens erst im Nachhinein. Ich schätze Knorr wird schon das geplante 2000er Ergebnis nicht erreichen. In 2001 mehr Gewinn als in 2000 zu erwirtschaften erscheint mir für alle VCs schwierig.

      Ciao Nick

      P.S.: Jetzt werden einige beten, das Dein WORST Case Szenarion eintritt (37 Euro ;-))
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 11:53:03
      Beitrag Nr. 110 ()
      Jasdaq

      DU nervst nur noch!
      Immer das selbe runterleiern.
      Leg mal eine andere Platte auf!
      Im Consors-Board müllst du auch alle mit deinem Knorr-Postings zu.

      Welche Interessen hast du denn daran?!
      Entweder bist du ein schlechter Verliere(das bedeutet du bist unreif)
      oder du hast noch Knorr und, oder VMR-Aktien!!!
      Diese Begündung liegt sehr nahe!
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 12:10:50
      Beitrag Nr. 111 ()
      @dalanger:
      ich kann beim besten willen nicht erkennen, warum jasdaq ein verlierer sein sollte. für die meisten von uns wäre es sicher gut gewesen, auf die ewig gleiche platte zu hören, oder?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 12:34:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Alle,
      mit jedem Kursrückgang verbessert sich die Markttechnik. Wenn ich die Beiträge lese, gibt es nur noch wenige Durchhalteparolen und fast täglich werden von Postern ihre Verkäufe gemeldet. Das bedeutet, daß éin großer Teil der Anleger kapituliert hat. Heißt das, man sollte jetzt einsteigen. Ich glaube noch nicht. Charttechnisch ist noch keinerlei Bodenbildung festzustellen. Die Aktie ist immer noch im freien Fall.
      Auf der fundamentalen Seite ist festzustellen, daß der Börsenwert von Knorr jetzt noch bei knapp 108 Mill.€ liegt. Das heißt unter dem Buchwert von rund 126 Mill.€. Das der Gewinn 2000 die Zielmarke von 2,20 € erreicht, glaube ich schon. Allerdings ist völlig offen, ob die bisherigen Ziele für 2001 erreicht werden können. Dies hängt wesentlich von der Marktentwicklung ab. Aber selbst, wenn der Gewinn von Knorr 2001 stark rückläufig sein sollte, wäre das in den Kursen längst eingepreist. Die heutigen Kurse sind also von den Fundamentaldaten nicht zu erklären. Die jetzigen Kurse sind eine Folge des eingetretenen Vertrauensverlustes aufgrund von Dingen, die hier im Board schon vielfach wiederholt worden sind. Es ist daher zu fragen, ob und wie schnell es Knorr gelingen kann, wieder Vertrauen zurück zu gewinnen. Finanziell ist Knorr kerngesund.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 12:49:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      Noch eine Warnung an die sich hier auf dem Knorr Thread breitmachenden TFG Fans.
      Bei TFG sind ebenfalls in 2001 Gewinneinbußen zu erwarten. Im Unterschied zu Knorr sind diese in den Kursen noch nicht enthalten. Die Erwartungen der Anleger sind sehr optimistisch. Das bedeudet, daß TFG seinen Kursabsturz noch vor sich hat. Die Exitkanäle sind für TFG nicht weniger verstopft, wie für andere VC´s. Dazu kommt, daß Knorr im Gegensatz zu TFG nicht in die Verlustzone kommen kann, da die Umsätze aus Beratung usw. bereits die Kosten decken.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 12:52:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach.
      Ich habe weder privat noch geschäftlich gerne mit Lügnern zu tun. Knorr und Homm haben bis zuletzt bei der Fusion
      gelogen. Ich habe beide Aktien mit großen Verlusten
      verkauft und werde nie mehr einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 12:59:38
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ Josepp:

      Sehe ich bzgl. TFG geanuso, aber zur Zeit performt TFG noch über, da die Instis dort pflegen...

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:08:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ich will noch erläutern wie ich auf den Börsenwert von 108 Mill.€ komme. Vorhin war der Kurs bei 16,60 €. 16,6 mal 6,5 Mill. Aktien = 107,9 Mill. Der Buchwert ergibt sich aus dem Neunmonatsbericht.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:19:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      An alle Zwangs-Martlet Aktionäre :

      Mich würde interessieren, wie Ihr bei Einbuchung der Stücke disponieren wollt. Umgerechnet müßte der aus dem Arbitrage-Geschäft resultierende Knorrkurs irgendwo im Bereich von 40 - 60 Euro liegen. Habt Ihr vor , diese Verluste zu realisieren oder werdet ihr halten ? Oder habt Ihr aus bestehenden KCP-Beständen bereits vorsorglich Positionen in Höhe der einzubuchenden KCP-Aktien abgebaut ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:30:08
      Beitrag Nr. 118 ()
      @josepp

      tfg und knorr dürften zur Zeit ziehmlich ähnlich bewertet erden, da ich den Gewinn pro Aktie für TFG um einiges höher einschätze als bei knorr.

      TFG hätte sogar bei guter Börsenlage, durch die Übernahme der TFG2 , einen großen Gewinnsprung gemacht. Die Rücklagen bei TFG schatze ich auch höher ein, so daß die Prognosen die ja noch nicht nach oben angepaßt wurden trotz der Übernahme (wollten sie eigentlich, macht man nun eben nicht und toppt sie dafür) nicht großartig hinausposaunt.

      Knorr wäre mal gespannt gewesen was knorr gesagt hätte wenn die die 5EURO bei KCVM nicht erreicht hätten.

      KNORR trompetet zuviel, sollte sich mal wieder beruhigen und zurückhalten, sich lieber um sein Geschäft kummern.
      Dann sehe ich auch wieder den Einstieg bei KNORR .
      Im Moment aber noch nicht. vielleicht in einem Jahr wieder.

      Smyl
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:32:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      noch ein TIP

      bewertet ein Unternehmen mal objektiv,
      TFG und knorr, und ihr werdet euch für TFG entscheiden.
      Hätte ich auch früher machen sollen, habe mich aber von den Visionen blenden lassen.

      Smyl
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:46:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      @smyl:

      Bei Dir höre ich immer nur "dürfte" "könnte" , "schätze", ... Versuch doch mal Deine Vermutungen wohlbegründet vorzutragen, mit Fakten , Zahlen , Hintergrundwissen, etc ....

      Ansonsten verschone uns bitte ab jetzt mit TFG, dazu gibt es andere Threads (z.b. der "100 Euro-Party-Thread"). Wer sich dafür interessiert, wird mit Sicherheit Deine Kommentare dort nachlesen können , um sich dort (und nirgendwo anders) mit Dir austauschen zu können.
      Ein freundlich gemeinter Hinweis. ;-)

      Ganz nebenbei unterliegt auch TFG dem gleichen Risiko wie KCP (Exitkanäle / Qualität der Beteiligungen / Bewertung der IPOs bei fallenden Märkten / etc... )
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:47:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      @smyl
      Gewinne von 2000 interessieren mich überhaupt nicht. Maßgebend ist das nächste Jahr. Und da ist bei TFG noch kein Gewinneinbruch oder gar ein Verlust antizipiert.
      @Alle,
      laut Bilanz zum 30.9. hat Knorr liquide Mittel 16,8 Mill, Forderungen 3,2 Mill. und sonstige Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens (das können vielerlei kurzfristig zur Verfügung stehende Dinge sein, wie z.B. Umsatzsteuererstattungsansprüche usw.) 38,1 Mill. Das sind zusammen 58,1 Mill.€. Wenn man diese 58,1 Mill. vom Börsenwert von 108 Mill. abzieht, bleiben gerade noch 50 Mill. € für die Beteiligungen. Damit ist Knorr ein Übernahmekandidat (wie alle Firmen, die unter Buchwert notieren). Eine Übernahme mit anschließendem Ausschlachten wäre da ein gutes Geschäft.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:47:38
      Beitrag Nr. 122 ()
      @josepp
      ca 8 Millionen Aktien- also unter dem Buchwert sind wir noch nicht, fehlt allerdings leider nicht mehr viel

      @gatorader
      ich werde unter 20 Euro garantiert keine Martlet/Knorr verkaufen, im Gegenteil ich bin so blöd, auf diesem >Niveau und obwohl die Aktie im freien Fall ist, wieder Positionen aufzubauen.
      damit stehe ich allerdings wohl allein gegen Alle.
      Die deutschen Martlet Aktionäre werden wohl nicht das Hauptproblem sein, als wesentlich gefährlicher erachte ich die canadischen und amerikanischen Investoren.
      Die haben nie einen Bezug zum Unternehmen gehabt.
      Stell dir vor, Du hast für 50.000,-- die X- Aktie.
      Y macht ein Übernahmeangebot zu 60.000,--.
      Du bist begeistert.
      10 Wochen später stellt sich heraus, dass aus deinen 60.000,--, 17.000,-- geworden sind.
      Wie verhältst Du Dich???????

      Alles andere als ein Verkaufsdruck ist Schönrederei.
      Und noch schlimmer, kein institutioneller mag selbst auf diesem Niveau einsteigen.

      Aber wie gesagt, es gibt ja noch mich.....
      Einen einzelnen Idioten, den jeden Tag der Brechreiz überfällt, wenn er auf den Kurszettel guckt.

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:56:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      @CHW
      ich habe den 9 Monatsbericht zum 30.09.2000 vor mir liegen. Da heißt es 6 496 413 Aktien. Wie kommst Du auf die 8 Mill.?
      Zu Deinen Kaufplänen sage ich nur soviel. Du bist mutig. Aber oft werden die Mutigen an der Börse besonders belohnt. Ich gehöre eher zu den Vorsichtigen. Käufe auf der heutigen Basis kann man nach den Zahlen auf jeden Fall vertreten. Ich warte jedoch immer ein charttechnisches Signal ab.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 14:12:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Josepp
      also die 6.5 Millionen habe ich gerade mit Überraschung nachgelesen.
      Allerdings ist das kleine Wort durchschnittlich beigefügt.
      Vermutlich durch die in 2000 erfolgte Kapitalerhöhung.
      Mein System sagt 7.9 Millionen Aktien, bin allerdings nicht sicher, ob da die Martlet Aktien bereits berücksichtigt sind.

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 14:37:58
      Beitrag Nr. 125 ()
      ich weiß gar nicht warum wir uns alle so aufregen, alles eine frage des timings, wer heute zu 16 euro eingestiegen ist, hat innerhalb weniger stunden 25 prozent verdient!
      was will man da mehr


      gruß (vor allem an die kinder)
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 14:38:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      @le baron

      also ein schlechter Verlierer ist für mich jemand,der eine
      Aktie kauft dann mit Verlust verkauft und nur noch damit beschäftigt
      ist die Aktie in allen Boards schlecht zu machen!
      Ich kann mich doch danach anderen Aktien zuwenden oder?
      Hier soll wohl die innere Befriedigung über die enstandenen Verluste
      hinweghelfen.
      Jasdaq müllt ja alle Boards damit zu.
      Das ist arm!
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 14:51:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      ich hab keine ahnung, was er so alles "vollmüllt", aber ich weiß, daß er hier sehr rechtzeitig einige dinge erkannt hat, die wenige tage später so eingetreten sind. das ist erstmal nicht so schlecht. langfristig und fundamental bin ich - wahrscheinlich genau wie du - noch immer von knorr überzeugt, trotzdem wäre mir die überzeugung bei einen zwischenzeitlichen ausstieg noch lieber gewesen, aber da war ich wohl zu verliebt, verblendet ...

      gruß

      was ich eigentlich sagen wollt: lieber jasdaq, bleib im board!
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 16:13:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Josepp und CHW

      7,9 ist die aktuelle Zahl inklusive Martlet und a-priori, die 6,5 sind gewichtet, daß macht man so, um dem Gewinn auch eine richtige Zuordnung zu geben.

      Josepp, die Zahlen für 2001 interessieren mich eigentlich auch nicht so sehr. Ab 2002 wird es interessant und ich hoffe Knorr versilbert die Beteilgungen nicht auf Teufel komm heraus, um 2001 gute Zahlen vorzulegen, sondern wartet auf 2002, wo Beteilgungsverkäufe steuerfrei werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 16:33:53
      Beitrag Nr. 129 ()
      Zum Thema Jasdaq

      ich habe überhaupt nichts gegen ihn, er kann hier ruhig posten, obwohl ich nicht verstehe, welche Intentionen er verfolgt.

      Er hat recht gehabt, OK, aber er hat auch Glück gehabt daß der Markt für ihn gelaufen ist. Insgesamt kann ich seinen Aussagen nur wenig Substanzielles entnehmen und muß feststellen, daß er kaum fundamentale Expertise über das Unternehmen KCP, dem Geschäftsmodell, dem Portfolio, usw. besitzt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 16:44:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      kleine korrekturen:

      @ Josepp

      Knorr hat z.z. rund 7,95 Mio. Aktien. die im 9-Monatsbericht angegebene zahl war die durchschnittliche für 2000.


      @ smyl

      TFG hat die prognose für 2000 von 2,50 auf 2,70 angehoben. (sorry Gatorader)

      soffi
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 16:57:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      @Dalangar
      wenn hier alle die dem Unternehmen kritisch gegenüberstehn nix mehr schreiben würden
      wäre das doch zum einem unglaublich langweilig und zum anderem wenig informativ.
      @alle
      Ich halte es für mindestens genauso wichtig sich mit den Risiken zu beschäftigen, wie
      mit den Chancen.
      Bisher hat mich diese Vorgehensweise jedenfalls vor einigen Verlusten bewahrt.
      Solange Knorr nicht zeigt, dass man wieder Geschäfte machen kann (Unternehmen
      an die Börse bringen) scheint es mir verfrüht einzusteigen.
      Lieber später zu höheren Kursen als eventuell weiter verluste in Kauf zu nehmen.
      Ich muß allerdings zugeben, dass es mir inzwischen auch schwer fällt an einen weiteren
      deutlichen Kursverfall zu glauben.

      Warum hat man die Fusion abgesagt? Der Markt würde sie nicht verstehen.
      Versteht er denn die Absage?
      Wenn das eben von mir erwähnte Kommentar wirklich der Beweggrund für Herrn
      Knorr und Herrn Homm waren, dann verstehen die echt nix von der Börse.
      Meiner Meinung nach hätte man sich an 3 Fingern abzählen können, dass der
      Kursverfall danach erst recht weitergeht.

      Die Bestätigung der 2000er Prognose ist im Übrigen wohl auch relativ
      bedeutungslos, da man dafür einfach noch ein wenig Tafelsilber
      (Systemastics) verscheuern kann. Spannend wird es dann 2001.
      Wenn Knorr dann genauso einen Murks an den Markt bringt wie
      2000, ja dann wird das wohl nix mit ner nachhaltigen Kurserhohlung.

      Noch ein Wort an alle die glauben man wird in der VC-Branche auch
      weiterhin mindestens 500% aufs eingesetzte Kapital kriegen.
      Is nich!
      Der Markt dürfte wohl in Zukunft wohl deutlich langsamer
      wachsen als bisher, die Konkurrenz wird aber deutlich zunehmen
      (Unternehmensberatungen usw.).

      Man hätte wohl aus Knorr aussteigen sollen, als diese anfingen mit
      Förtsch zusammenzuarbeiten (Knorr inseriert und Förtsch empfiehlt).

      Bis denne

      Twiek

      p.s. Ich empfehle eine Investition in die K+S AG. Diese Substanzperle
      läßt einen während des Crashs wenigsten ruhig schlafen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 17:49:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      ist das jetzt die trendwende (gesamtmarkt)?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 18:04:45
      Beitrag Nr. 133 ()
      @Gatorader: Ich habe ebenfalls die von CHW erwähnten 99 Gummipunkte (Martlet). Ob
      ich nach der Einbuchung verkaufe, werde ich entscheiden, wenn ich die Aktien im
      Depot habe. Solange sehe ich mir das Elend weiter an. Auch ich befürchte den
      (unlimitierten) Verkauf der ausländischen Martlet-Aktionäre - aber ich werde (sofern
      die Einbuchung tatsächlich in der nächsten Woche erfolgen sollte, was ich derzeit
      auch noch nicht glaube) sowieso nicht sofort reagieren können, da ich in der nächsten
      Woche geschäftlich unterwegs bin (+1 weiterer Gummipunkt).

      @Josepp: Es ist beruhigend Deine fundierten Postings zu lesen - zumal sich ja offensichtlich
      Einige darauf spezialisiert zu haben scheinen, auf "am Boden liegende Aktien" nochmal
      so richtig schön draufzutreten (ist auch eine Form der Gewalt !).

      @All: Ich habe jetzt in verschiedenen Threads zu VC`s bzw. Beteiligungsgesellschaften gelesen,
      daß alle nur auf 2002 warten, um ihre Beteiligungen steuerfrei zu verscherbeln. Mal `ne
      einfache Frage: Wer soll die vielen steuerfreien Beteiligungen eigentlich kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 18:08:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      Trendwende? Ich glaube nicht. Das ganze geht schon wieder viel zu euphorisch nach oben... ich würde mir kleiner Schritte und davon ein paar hintereinander wünschen!

      Andererseits scheint sich ja das Wahldrama in USA gen Ende zu neigen und die zeichen stehen gut für fallende Zinsen (Kunjunktur scheint nun doch nicht so toll zu laufen)...

      Hoffen wir das Beste

      PAPST

      P.S.: Wenn man auf den Knorrkurs schaut wird einem bewußt was +11% für ein Tropfen auf den heißen Stein sind im Vergleich zu den Ständen vor der Fusionsankündigung.

      Das wird ein beschwerlicher Weg
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 18:12:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Der_kleine_Prinz: Natürlich diejenigen, die sie auch gekauft hätten, wenn die Veräußerung nicht steuerfrei wäre. An der steuerlichen Behandlung des Kaufs von Beteiligungen ändert sich ja wohl nichts.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 18:35:09
      Beitrag Nr. 136 ()
      ich widerhole mein Posting von 9:36 noch `mal - nach all den "klugen" Worten zwischendurch:



      Antarius

      (kein Stück verkauft bisher, obwohl in hohen (Buch)Verlusten = Nerven & shares & more & VERTRAUEN )
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 18:48:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      also um hier mal etwas zu posten was bestimmt viele
      interessieren wird und auch sollte bei all den
      spekulationen von gewinneinbrüchen und sonstigem
      auf eine entsprechende anfrage bekam ich folgende antwort

      Sehr geehrter Herr XXXX,

      Zu den Vorwürfen nehme ich gerne kurz Stellung:

      1) Das Umtauschverhältnis bei einer Fusion ergibt sich unabhängig von den
      aktuellen Börsenkursen aus dem Verschmelzungsbericht der Wirtschaftsprüfer.
      Eine Kursbeeinflußung durch Herrn Knorr würde somit komplett ins leere
      laufen.
      2) Herr Homm hat die Fusion nicht zum Scheitern gebracht
      3) KCP sitzt bei der aktuellen Marktlage nicht "in der Tinte". Aus diesem
      Anlaß haben wir heute eine Pressemitteilung herausgegeben in der wir unsere
      Planungen für das Jahr 2000 nochmals bekräftigen. Nätürlich stehen auch
      weiterhin unsere Aussagen über das Jahr 2001 (3,6 Euro pro Aktie).

      Mit freundlichen Grüßen


      Max zu Hohenlohe

      ......
      ..

      das nehme ich erstmal positiv auf

      @twiek und all

      der gründerboom ist gerade erst am anfang,
      es hat sich bewiesen, das start-ups unbedingt
      kompetente beratung brauchen und auch gerne
      dafür bezahlen,..wer bietet das an?...kcp
      der venturecapitalmarkt hinkt immernoch weit hinter dem
      der usa, wobei ich nicht sage er wird das gleiche
      level erreichen, aber mitunter ist hier noch eine
      menge aufwärtspotential....

      knorr möchte auch geldverdienen, schön wäre es natürlich
      wenn man nur businesspläne von absoluten topunternehmen
      mit einmaligen superideen und einem top management bekäme,
      so sieht es aber leider nicht aus,
      aber man will natürlich auch anderen die eigene dienstleistung
      anbieten, um daran zweimal geld zu verdienen, einmal
      durch die beratung, einmal durch ein entsprechendes
      exit....das hierbei auch nicht so erfolgreiche unternehmen
      dabei sind, ist wohl auch jedem klar...trotzdem wurde
      bei knorr zumeist doch noch geld daran verdient,...
      sie sind auch keine wohltäter...

      desweiteren sehe ich die aktuelle lage auch nicht nur negativ
      denn investitionen finden momentan auf ganz anderen
      leveln statt...nämlich wesentlich günstigeren!

      und wer von euch an eine baisse glaubt, oder den vormarsch
      der technologieentwicklung als gefährdet ansieht, oder sonst
      irgendwas,..der soll einfach bonds kaufen...und keine aktien

      wir stehen in der entwicklung des internets erst am anfang,
      es wird noch jahre dauern bis man das potential und möglichkeiten
      jeglicher neuen technologieentwicklungen ausgeschöpft hat,
      wenn überhaupt,...denn schlafen tut man in der entwicklung auch nicht
      ein interessanter artikel für den b2b bereich und wie weit
      man noch davon entfernt ist, das medium optimal zu nutzen...
      http://www.wiwo.de/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,13081,00…

      und wer jetzt mit neunmalklugen aktientips kommt alla
      xyz hat sich aber gut gehalten, ...bitte...

      kcp hat mit sicherheit an vertrauen verloren, ich für meinen teil
      bin jedoch weiterhin von der technologie, dem vc-markt und
      der kompetenz kcp überzeugt,


      gruesse
      p.

      ich sage nicht kaufen, oder sonstiges...
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 18:52:35
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Antarius: Anstatt Vertrauen wohl eher Magengeschwüre, und von Nerven zumindest nur noch das, was davon übriggeblieben ist. Auf Shares gebe ich einen feuchten K..... , ich hoffe auf More, und zwar More Kurs ;-)

      Hmmm, ziemlich nervöser Handel heute in Knorr, hoffe die weißen Candles bekommen langsam die Oberhand. Chart sah letztes Jahr ähnlich aus, vielleicht läßt sich etwas Hoffnung ableiten, EPS-Zahlen sind immerhin konfirmiert und bedeutent höher als letztes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 19:03:51
      Beitrag Nr. 139 ()
      @Josepp: Schön, dass du wieder mehr schreibst. Du bist eine wahre Bereicherung für das Board und wirst von beiden Seiten anerkannt.

      @Twiek: Ich erinnere mich noch genau an diesen Freitag, als KCP bei 90 notierte. Rückblickend wäre das natürlich ein idealer Exit gewesen und durch eine Umschichtung in klassisch-konservative midcap Werte, hätte man auch die Kapitalvernichtung während der Baisse vermieden. Doch „hätte“ und eine Zeitmaschine gibt es leider nicht an der Börse.

      @CHW: Es waren eine ganze Menge an Besonderheiten, die den KCP-Kurs derart unter Druck gebracht haben (teilweise zurecht, aber nicht in diesem Ausmaß). Bei dem Ausblick muß man m. E. grundsätzlich unterscheiden, zwischen kfr. Indikatoren und mfr. fundamentaler Aussicht. Hier die kfr. Dinge:

      Also was ist positiv:
      - Stimmung am Boden, Kapitulation der Anleger, Ausverkauf (wie bereits von Josepp ausgeführt)
      - Bewertung weit unter dem Substanzwert
      (man kann natürlich behaupten, dass ein marktführender IT-Personaldienstleisters a_priori international AG mit einem Marktwert von ca. 70 Mio € und Konsorten nicht platzierbar und wertlos seien. Auch kann man die Information zu den nicht börsennotierten Beteiligungen ignorieren, nachdem nur 25% Cashburner sind. Neben den 57 nicht börsennotierten Btlg. haben auch die börsennotierten noch einen Wert von 30 Mio €. Und dass das Beratungsgeschäft einbricht, behaupten wohl nichtmal die schärftsen Kritiker)
      - Finanziell steht KCP einwandfrei da. Keine Gewinnwarnung, kein Cashburner.

      ... und negativ:
      - Treten weitere ehemalige Befürworter als Basher auf?
      - Druck durch Martlet-Einbuchung schwer abschätzbar?
      - Weitere VMR-Querelen?

      ... und was ist m. E. wichtig für die weitere Entwicklung:
      - dass das Vertrauen, das Vertrauen, das Vertrauen der (privaten und institutionellen) Anleger widerhergestellt wird
      - dass die Börsen nicht a la Japan in eine 10-Jahres-Baisse kippen, sondern wirklich maximal 1-2 Jahre seitwärts laufen und dann wieder in einen (normalen!) Bull market enden
      - die nächsten IPO’s dürften wichtig werden
      - die Prognosen weiter übertroffen werden und die Firma weiter wächst

      ... und technisch wünsche ich mir eine saubere Bodenbildung.

      Dann klappt’s auch wieder mit dem Nachbarn. ;-) Aber selbst wenn KCP jetzt den Geschäftsbetieb einstellt und wir den Laden in 80er-Jahre Mentalität zerschlagen würden, hätte man auf diesem Niveau wohl gut verdient!

      Zum Überinvestieren und Rein mit Hurra, sehe ich derzeit aber keinen Anlass. Charttechnische Bodenbildung abwarten.

      @philipz: „über das Jahr 2001 (3,6 Euro pro Aktie).“ Danke!! Das düfte auch einige Bedenken aus dem Weg räumen.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 19:07:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      @alle (Knorr- und VMR-Aktionäre und andere)

      Das habe ich unter www.performax.de gefunden :


      Zitatanfang ====================>

      VMR: Der Tag danach

      05.12.2000
      Aktuelles Urteil: übergewichten (unverändert)
      Letztes Update: 03.11.2000

      Aktueller Kurs: 11,01 Euro
      Marktkapitalisierung: 81,75 Mio. Euro

      KGV 2000/01: 4,4 / 3,7

      Die geplante Fusion zwischen VMR und Knorr Capital ist also gescheitert. Der offiziell verlautbarte Grund ist der Kursverfall sowohl der Knorr als auch der VMR-Aktie. Diese hätten signalisiert, daß die Aktionäre die Fusion nicht wollen. Jedoch gibt es noch weitere Aspekte, die zum Scheitern führten. Zwischen den Unternehmen gab es wohl einen Konflikt um das Verhältnis, in dem die VMR- und Knorr-Aktionäre am neuen Unternehmen beteiligt sein sollten. Es war ursprünglich ein Verhältnis von 55 (Knorr): 45 (VMR) vorgesehen. Die Vorstandsvorsitzenden der beiden Unternehmen Homm und Knorr waren jeweils der Ansicht, daß ihren Aktionären ein größerer Anteil an der neuen Gesellschaft zustünde. Dieser Zwist ist aber wohl eher unbedeutend.

      Vielmehr spielen andere Aspekte eine große Rolle. Knorr soll eigene Aktien nach Bekanntgabe der Verschmelzung zur Kursstützung gekauft haben. Weiterhin soll eine Kapitalerhöhung bei Knorr größtenteils durch eigene Mitarbeiter getragen worden sein. Außerdem soll Knorr VMR nahegelegt haben, die Knorr-Aktien in die von VMR verwalteten Fonds aufzunehmen, um so den Kurs zu stützen.

      Diese höchst bedenklichen Vorfälle mögen zwar unter Umständen keine rechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen, VMR hat jedoch keine andere Wahl, als sich von Knorr zu distanzieren. Denn welcher Fondsanleger will nicht sein Geld eher objektiv investiert anstatt es als Stütze des Aktienkurses von nahestehend Firmen verwendet wissen? Dieses Vertrauen ist quasi die Geschäftsgrundlage von VMRs Asset-Management. Das Scheitern der Fusion nach den Vorfällen ist daher nicht sehr bedauerlich.



      Warum der Kurseinbruch bei VMR?

      Es gibt mehrere Gründe für den niedrigen Aktienkurs. Die Aktie kann sich nicht der allgemein schlechten Marktstimmung entziehen. Ein negatives Börsenumfeld erschwert das Beteiligungsgeschäft. Auch das wird durch den Markt antizipiert. Weitere Gründe für den Kursrückgang in den letzten Monaten ist das zusätzliche Angebot von 20% der VMR-Aktien, die von einem institutionellen Anleger auf den Markt geworfen wurden. Shore Capital verkaufte das Aktienpaket, nachdem sie Jellyworks akquiriert hatten. Davor hielt Jellyworks den 20%-Anteil der Aktien. Laut VMR-Vorstand Homm ist der Grund für die Veräußerung darin zu suchen, daß die Beteiligung an VMR keine strategische Bedeutung mehr hat.


      Was dem Aktionär bleibt

      Es bleiben die nach wie vor guten Fundamentals bei VMR. Im Asset-Management werden nach den letzten Daten 1,25 Mrd. Euro verwaltet. Zur Vereinfachung kann man nach Abzug von Kosten mit einem Gewinn von 1% des verwalteten Vermögens rechnen. Da das Kapitalanlagegeschäft relativ stetigen Erfolg erzielt, scheint es gerechtfertigt, diesen Gewinn als nachhaltig erzielbar anzusehen. Zinst man ihn mit einer geforderten Eigenkapitalrendite von 10% ab, dann wäre der faire Wert des Asset-Managements bei VMR 125 Mio. Euro.

      VMR hält nach wie vor eine Beteiligung von ca. 63% am Virtuellen Emissionshaus (VEM). VEM ist sehr gut mit der börsennotierten Net.ipo vergleichbar, die es auf einen Börsenwert von ca. 112 Mio. Euro bringt. Der Anteil von VMR könnte demnach ca. 70 Mio. Euro wert sein. Beim Vergleich mit der derzeitigen Marktkapitalisierung in Höhe von rund 82 Mio. Euro wird die starke Unterbewertung von VMR deutlich. Dabei sind nicht einmal die rund 30 anderen Beteiligungen mit einem Anschaffungswert von 35 Mio. Euro berücksichtigt. Wir bleiben daher bei unserem Urteil übergewichten.

      Curtis Schneekloth

      © 2000 Performaxx AG

      Hinweis: Der Autor hält Aktien von VMR.


      Zitatende===========================>


      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 19:35:07
      Beitrag Nr. 141 ()
      war es schon bekannt? wenn ja: überlesen, ansonsten draufklicken auf den link (mediaplayer etc. wird zum Abspielen als pluggin geladen)

      vom 27.Nov.`00
      VMR
      Woran ist die Fusion mit Knorr gescheitert?

      Interview mit
      Florian Homm, Vorstand
      http://www.gatrixx-tv.de/sendungen/asf/amb/ivw28112000_2/ind…

      (aus: http://www.gatrixx-tv.de/index_unternehmen.htm)

      Antarius
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 19:35:39
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Seen + alle : bzgl. Martlet-Tausch

      Die amerikanischen + canadischen Aktionäre haben, so wie ich das verstanden habe, eine Barabfindung erhalten. Das Martlet-Management, welches die größte Position hält, ist durch ein Lock-Up gebunden und wird daher keine Stücke veräußern können. Die einzigen Stücke, die im Markt platziert werden können, sind Stücke deutscher Anleger aus Arbitragegeschäften. Daher auch meine Frage an alle Arbitrageure, ob sie Positionen halten werden oder bereits vorsorglich veräußert haben aus noch vorhandenen Knorrbeständen. Leider ist auf der Martlet-Seite nur noch ein Verweis auf KCP. Daher kann ich nicht sagen , wie hoch der Freefloat war. Who knows it ? Ich werde morgen mal bei KCP anfragen, wie hoch der Anteil der Aktionäre aus dem Freefloat ist, die eine Barabfindung erhalten haben.

      Also, welcher Martlet-Aktionär möchte auf diesem Niveau verkaufen ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 19:46:17
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Der Maurer: Ich halte viel von den performaxx-Studien (wenig vom Musterdepot, aber ok) und mich würde mal interessieren, woher diese Gerüchte stammen? Oder schreibt da einer vom anderen ab. Jedenfalls wäre ein NACHWEIS von Knorr die beste Möglichkeit diesen Gerüchten zu entgegnen.

      @Gatorader:
      Steuerliche Gründe können für eine Realisierung des Martlet-Verlustes sprechen, wenn noch Spekulationsgewinne zum aufrechnen vorhanden sind.

      Ein kfr. negativer Faktor ist mir noch eingefallen: Windows-Dressing der Institutionellen. Also das Auskehren der Depots mit Underperformer, um sie im Bericht nicht angeben zu müssen. Diese Transaktionen enden m. W. Mitte Dezember. Dann beginnt wird im Grunde erst das Spiel der Instiutionellen neu angepfiffen.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 20:28:11
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Seen: Windowdressing kommt bei KCP kaum in Frage, so wie es aussieht, sind keine Fonds an Board; bei den aufgelegten Zertifikaten / Baskets müßte man prüfen, nach welchen Kriterien eine Position ausgewechselt wird, da aber die meisten VCs nicht sonderlich gut performt haben, sehe ich keine Notwendigkeit , KCP gezielt aus den Zertifikaten zu nehmen.

      Steuerliche Gründe ? Knirrsch. Bin gemein und hoffe es nicht ;-)

      Bzgl. der vorgebrachten Unterstellungen / Gerüchte beabsichtig KCP kein gerichtliches Vorgehen, obwohl diese nicht zutreffend sind. Man hat die Angelegenheit unter dem Aspekt des letztjährigen Programms , daß man mit GOZ abgezogen hat, reiflich überlegt. Ich kenne den genauen Ablauf und Umfang der Unterstellungen im Falle GOZ nicht, Fakt ist wohl, daß die daraus entstehende negative Publicity einen rechtlichen Sieg überwiegen würde. Daher , zumindest für mich, ein verständlicher Verzicht. So habe ich es verstanden, wer das merkwürdig findet, ruft am besten selber bei KCP an. Ganz abgesehen davon, eine Kursmanipulation durch Aktienkauf würde keinen Sinn machen, da sich das UTV nicht nach den Marktkapitalisierungen, sondern nach dem Wertgutachten (Verschmelzungsbericht) richten würde. Desweiteren ist die angesprochene KE keine Bedingung für den weiteren Geschäftsbetrieb, sondern wäre eine Notwendigkeit bei einem Segmentwechsel gewesen. Durch den niedrigen Kurs sind keine laufen Geschäfte beeinträchtigt .....
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 20:41:10
      Beitrag Nr. 145 ()
      Also auf welcher Leitung stehen die bei Performaxx?

      Das die Mitarbeiter die Kapitalerhöhung von Knorr zu 50% mitgemacht
      haben kann mann doch nachlesen und ist doch allgemein bekannt!

      Für mich ist das auch ein Vertrauensbeweis den die Mitarbeiter ihrer eigenen
      Arbeit entgegenbringen!
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 21:00:08
      Beitrag Nr. 146 ()
      @Gatorader
      Ich besitze heute nur noch Martlet. KCP hatte ich ín VMR getauscht und VMR schließlich verkauft. 5/7 meines Bestandes war Martlet.
      Nachdem ich dem Kursverfall ohnmächtig zuschauen mußte, macht für mich jetzt ein Verkauf absolut keinen Sinn. Ich würde eher im Januar aus steuerlichen Gründen Verluste realisieren wollen, da ich bereits Verluste durch KCP und VMR habe. Dies geht wohl sicherlich auch anderen so. Also sehe ich aus Steuergründen keinen Verkaufsdruck.
      Andererseits bin ich von Knorr weiterhin grundsätzlich überzeugt, somit werde ich vorläufig nicht verkaufen.
      Die derzeitigen Knorr-Kurse führe ich zum guten Teil auf die Angst vor Martlet-Verkäufen zurück. Insofern kann der Umtausch von Martlet in Knorr der Aktie auch gut tun!

      @alle
      Wie beurteilt ihr derzeit das Pre-Ipo Programm? Ich bin noch unschlüssig, ob ich einsteige.

      Sargon
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 21:08:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      @Sargon: Vielleicht können wir unsere Magengeschwüre zusammenlegen und zu Forschungszwecken verkaufen ;-).
      Aber wieso willst Du im Januar verkaufen ? Wegen steuerlichen Gründen hast Du doch bis Dez. 01 Zeit, und ich denke, bis dahin sollte der Kurs woanders stehen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 21:28:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      @Gatorader
      Genau! Solche Geschwüre haben die noch nicht gesehen! Ich hoffe nur Erlöse aus Geschwürverkäufen zählen nicht als Spekulationsgewinne durch Knorr. ;-)
      Wegen Januar gab es ein kleines Mißverständnis: Erst ab Januar macht der Verkauf steuerlich Sinn, meinte ich. Die Entscheidung, ob ich Martlet aus Steuergründen verkaufe, fällt im August 01: Martlet < 45 Euro Verkauf, sonst halten.
      Aber mir scheint, Du hälst Martlet auch. Das freut mich.

      Sargon
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 21:35:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      @Sargon : Ich drücke es neutral aus : nein . Aber trotzdem habe ich für Forschungszwecke viel Material vorzuweisen :(.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 22:04:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo!

      Ersteinmal alles Gute für alle die, die genauso große Magengeschwüre haben wie ich. Aber an so einem Tag wie heute(immerhin +9%/ca.25% über Tagestief) werden die Geschwüre schon ein kleines Bißchen erträglicher! Es braucht aber noch eine Zeit bis alle Wunden ausgeheilt sind.
      Nichtsdestotrotz bleibe ich bei KNORR am Ball und denke gar nicht daran bei diesen Kursen zu verkaufen! Meiner Meinung nach ist KNORR eine der aussichtsreichsten Aktien bei wieder konstant ansteigenden Kursen. Sie werden auch weiterhin gute Unternehmen an die Börse bringen können und daran die eine oder andere Mark verdienen. IM VC-Geschäft steht Europa und vor allem Deutschland noch in den Kinderschuhen. Die Aussichten für die nächsten Jahre werden Dank der Steuerreform rosig sein! KNORR wird dabei einer der Big Player am Markt sein!
      Wer nicht an die guten Aussichten der VC´s glaubt, sollte sich vielleicht konservativere Aktien (z.B. aus dem DAX) zulegen.
      Ich bleibe optimistisch und investiert in KNORR!

      Gruß und Kopf hoch!

      JJ
      P.S. Das schreibt einer, dessen durchschnittlicher Einstiegskurs sich etwa gedrittelt hat!!!!!!!
      Auf solche Gangster-Aussagen von Prior gebe ich ohne entsprechende Beweise nichts!
      Obwohl ich auch eingestehen muß, daß H. KNORR einige Fehler gemacht hat und auch mich etwas enttäuscht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 22:08:06
      Beitrag Nr. 151 ()
      @alle
      Nichts gegen Performaxx, aber wer Analysen verfasst, sollte schon etwas genauer recherchieren. VEM ist leider nicht ganz mit Net.IPO zu vergleichen, da NetIPO eigene Fonds hat(weiß leider nicht in welcher Größenordung), daher dürfte VEM deutlich niedriger zu bewerten sein.
      jtkirk
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 22:08:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      DAX + 3,57%
      Dow Jones + 3,20%
      Nasdaq +10,47% :)
      Nemax50 +7,31% (trotz EM.TV)
      Nemax AllShare +6,27%

      Hoffe, das war der entscheidene Break (allerdings kein richtiger final sell-off).
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 22:31:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ihr habt das scheinbar noch nicht so richtig verstanden:

      „Vielmehr spielen andere Aspekte eine große Rolle. Knorr soll eigene Aktien nach Bekanntgabe der Verschmelzung zur Kursstützung gekauft haben. Weiterhin soll eine Kapitalerhöhung bei Knorr größtenteils durch eigene Mitarbeiter getragen worden sein. Außerdem soll Knorr VMR nahegelegt haben, die Knorr-Aktien in die von VMR verwalteten Fonds aufzunehmen, um so den Kurs zu stützen.

      Diese höchst bedenklichen Vorfälle mögen zwar unter Umständen keine rechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen, VMR hat jedoch keine andere Wahl, als sich von Knorr zu distanzieren. Denn welcher Fondsanleger will nicht sein Geld eher objektiv investiert anstatt es als Stütze des Aktienkurses von nahestehend Firmen verwendet wissen? Dieses Vertrauen ist quasi die Geschäftsgrundlage von VMRs Asset-Management. Das Scheitern der Fusion nach den Vorfällen ist daher nicht sehr bedauerlich.“

      Mit den Aussichten von VCs hat das gar nichts zu tun.
      Hier steht ein Vertrauensverlust für Knorr ins Haus, der auch Investoren von Knorr fernhalten wird und der sich zu einem handfesten Finanzskandal ausweiten könnte.
      Das kann ganz schön heiter werden. Also warm anziehen und immer hübsch wachsam. :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 22:50:26
      Beitrag Nr. 154 ()
      @CinqDE: Ich glaube, DU hast da etwas noch nicht verstanden. Erkläre mir den Sinn eines Aktienkaufs durch Knorr, wozu muß der Kurs auf diesem Niveau gehalten werden? Wir alle wissen, daß das Umtauschverhältnis nicht durch die MArktkapitalisierung beeinflußt wird , sondern in einem Verschmelzungsgutachten bestimmt wird. Macht irgendwie keinen Sinn. Ich glaube nicht, das sich hieraus ein handfester Finanzskandal entwickeln wird. Ruf einfach mal bei der Knorr-IR an und bringe Deine Argumente vor.

      Und was ist bitte daran verwerflich, daß Mitarbeiter eines Unternehmens die eigene KE mitmachen. Ich sehe das positiv. Das witzige an der Sache ist, daß Performax seinerseits genau dieses Argument gebracht, als sie die KE bewertet haben. Dort wurde positiv hervorgehoben, daß Mitarbeiter + Management einen großen Teil der KE mittragen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 22:50:37
      Beitrag Nr. 155 ()
      CinqDE

      Was ist Performax für Dich ? Die heilige Schrift ?

      Der Artikel stinkt nach einem Autor, der die VMR Brille aufhat, sich ärgert, daß der Kurs so gefallen ist und einen Schuldigen dafür sucht (er hat ja selbst Aktien von VMR)

      Objektiv ist das nicht. Und schlecht recherchiert auch noch.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 22:58:57
      Beitrag Nr. 156 ()
      hi, Knorrianer,

      immer noch nicht begriffen (sofern die performaxx-unterstellung stimmt) :

      Knorr wollte Homm NÖTIGEN (man kann auch überreden dazu sagen...) Knorr-aktien für seine VMR-fonds zu kaufen... alle andere dinge sind für mich nicht ausschlaggebend.

      sofern diese behauptung stimmt, wäre das eine RIESENSAUEREI!

      wenn Knorr JETZT nicht reagiert (und Prior UND performaxx durch *stillschweigende duldung* damit recht gibt) ist für mich an der sache etwas dran. SOLCHE BEHAUPTUNGEN DARF MAN NICHT UNKOMMENTIERT STEHEN LASSEN!

      Tolot
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 23:14:51
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo Leute !

      Zu den Vorwürfen :

      Also ich weiß nicht, hört sich für mich unglaubwürdig an.
      An diesem Gründen soll es gelegen haben, warum verkauft man aber 30 % von VEM ( da konnte Hr. Homm nicht nein sagen ? ) und will weiterhin zusammenarbeiten um ggf. die Fusion später nahzuholen ?

      Also dann hätte man ggf. die Meldung folgendermaßen formuliert :

      Aus unüberbrückbaren Differenzen zwischen den beiden ...



      Nur mal so zum nachdenken ...

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 23:20:38
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Tolot: Was regst Du Dich auf ? Die ersten beiden Argumente von Performaxx sind schlichtergreifend Unsinn. Zu dem letzten Argument kann ich keine Stellung nehmen. Aber auch VMR hätte davon profitiert, da zu diesem Zeitpunkt die Kurse gekoppelt waren. Unter der Vorraussetzung , daß nicht gegen einen Insider-Tatbestand verstoßen worden wäre, wäre das nicht gerade die feine Art, hätte aber keine rechtlichen Konsequenzen. Was willst Du ? Rechtliche Schritte ? Ruf bei Knorr an und laß Dir erklären , warum gerade dieser Weg nicht eingeschlagen werden soll.
      Aber ein kurzes Statement auf der HP wäre schon angebracht, in der Art, daß man einer Prüfung durch das BaWe gelassen gegenüberstehen würde, aber nevertheless keine gerichtliche Auseinandersetzung anstrebt.
      Performaxx und Prior sind aber nicht gerade die Börsenmedien, die man lesen muß bzw. gelesen werden, haben aktuell also einen bescheidenen Stellenwert und finden nicht die Beachtung, die ein Eingreifen rechtfertigen würde. Was anderes wäre es gewesen, wenn entsprechendes im Handelsblatt, FAZ, FTD, Platow Brief ..... gestanden hätte.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 23:46:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      @ Gatotrader :

      es geht genau darum, worüber du schreibst :

      **wäre nicht die feine art....**

      natürlich wäre das juristisch nicht angreifbar gewesen, aber was haben einige vor noch wenigen stunden gepostet :

      was ist für VC`s wichtig : **VERTRAUEN,VERTRAUEN,VERTRAUEN...**

      wenn es nun tatsächlich so war, wie performaxx schreibt und die sache wäre an die öffentlichkeit gekommen, hätte HOMM den schaden davon gehabt, die reputation wäre vollkommen perdü gewesen. Knorr hätte dies weniger getroffen, auch, wenn man unterstellt, dass KCVM realität geworden wäre...
      und hier liegt meiner meinung nach der kasus knacksus;- das risiko war Homm zu gross.

      sofern belegbar ist, dass die performaxx unterstellungen zutreffend sind, steht Knorr wie der *begossene pudel* da und Homm`s reputation steigt wieder.

      ich frage mich nun, wie performaxx an solche info`s kommt...
      ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ins blaue fantasiert wird, das könnte nämlich gefährlich werden....

      meine vermutung : BEWUSST GESTREUTE INDISKRETION!
      (auch nicht die feine englische art.....)


      @DerDraufleger:
      die absichtserklärungen zur zusammenarbeit sind nicht das papier wert auf dem sie gedruckt wurden, das sind nur taktische rückzugsgefechte....

      WENN performaxx recht hat, möcht ich kein Knorr-aktionär sein. (bin es bereits, aber nur mit einer winzigen stückzahl)

      Tolot
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 23:56:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 05. Dezember 2000

      Geplante Fusion abgesagt

      Trotz Internet-Baisse optimistisch

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      - - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 23:59:11
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ein letztes Mal zu Performaxx:
      Ehrlich gesagt halte ich sog. Analysten für ziemliche Anfänger, die noch nicht einmal in der Lage sind sauber zu recherchieren und lediglich einfach bei anderen "abschreiben". Die Recherche nach Beteiligungen von NetIPO hat mich ganze 10 Minuten gekostet. Der dann VEM immer noch 1:1 mit NetIPO vergleicht den kann man kaum als seriösen bzw. kompetenten Analysten bezeichnen.

      Beteiligungen an börsennotierten Gesellschaften

      Phenomedia AG Entertainment Software, Bochum
      pre-IPO AG (10%) Beteiligungsgesellschaft, Hamburg

      Beteiligungen an nicht börsennotierten Gesellschaften

      BeautyNet AG Online Kosmetikshop, München
      Finance Net S.A. Internet-Finanzinformationsdienstleister, Frankreich
      index.hu Rt. Internet-Portal, Ungarn
      InsuranceCity AG Internet Versicherungsmakler, Bad Homburg
      Kinokasse.de AG Entertainment, e-commerce
      Nestor 99 Limited Venture Capital Fonds, Italien
      Net Media Kft. Internet-Finanzinformationsdienstleister, Ungarn
      SoldiOnline.it S.p.A. Internet-Finanzinformationsdienstleister, Italien
      TecVenture Venture Capital Fonds, München
      trs technologies are us AG Technologie Provider, Frankfurt
      wallstreet:online AG Internet-Finanzinformationsdienstleister, Deutschland
      Web Financial Group S.L. Internet-Finanzinformationsdienstleister, Spanien

      Ich weiß, das gehört nicht unbedingt in einen Knorr-Thread, aber zumindest kann man auf diese Weise belegen, was von einigen sogenannten Analysten wie Performaxx zu halten ist.
      Gruß
      jtkirk
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 23:59:17
      Beitrag Nr. 162 ()
      performaxx ist eine Frittenbude die bei Prior abschreibt!

      im übrigen hat der Autor erwähnt das er VMR-Aktien besitzt?;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 07:27:00
      Beitrag Nr. 163 ()
      so, leute während ihr diskutiert habe ich gestern bei
      17,90/17,50 euro zum 2. mal nachgekauft und den durchschnittspreis
      bei knorr etwas korrigiert.
      und bleibe long (mit sehr hohen verlusten)
      ercan
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 08:15:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      Voranmerkung:
      1. Curtis Schneekloth ist VMR-Aktionär
      2. Er gibt keine Quelle für seine Behauptungen an

      Meine Vermutung:
      VMR-Mitarbeiter mit hohen Verlusten basht KCP um VMR besser dastehen zu lassen.

      Sollten KCP-Mitarbeiter sich darauf einlassen und zurückfeuern, wird`s lustig. Scheidungskriege sind genau das, was wir brauchen!

      @Tolot: Vielleicht war auch angedacht, daß KCVM-Aktien in den Fonds kommen ...

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 10:24:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo Ihr KCP - Fans

      Ich habe es schon mehrmals versucht bei Knorr anzurufen,
      aber ich bin bei H. Max zu Hohenlohe Tel. 089 543 560
      bisher nicht durchgekommen. Habe E-Mail erhalten und wurde gebeten
      anzurufen , denn die Fragen könnten am Telefon besser beatwortet werden.
      Wenn jemand mehr Glück gehabt hat, bitte Antwort reinstellen. Danke im voraus und ALLEN die noch dabei sind
      viel Glück und deutlich bessere Kurse
      Gruß galetti
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:00:15
      Beitrag Nr. 166 ()
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      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:25:07
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die Diskussion darüber wer am Scheitern der Fusion mehr schuld hat und warum sie gescheitert ist, bringt überhaupt nichts. Zitate aus irgendwelchen Käseblättchen sind völlig uninteressant. Die Fusions Schnappsidee hat die Aktionäre beider Gesellschaften viel Geld gekostet.
      Das einzige was nun von Interesse ist, wie gehen die Geschäfte im nächsten und übernächsten Jahr.Ich glaube, daß es zu Gewinnentäuschungen bei allen VC´s kommen wird. Reine VC´s werden wahrscheinlich sogar Verluste ausweisen. Solche, die noch andere Einnahmequellen haben, werden besser abschneiden. Der Markt nimmt diese Befürchtungen vorweg. Deshalb die Kursverluste bei der ganzen Branche.
      Nach meiner Meinung sind diese Befürchtungen weitgehend in den Kursen enthalten (außer bei TFG).
      Nun wäre es an der Zeit, daß die Gesellschaften neue Prognosen für 2001 bringen. Dabei wäre es unrealistisch von einer neuen IPO Hype auszugehen. Es wird mehr denn je darauf ankommen, wie es mit der Qualität der vorbörslichen Beteiligungen aussieht. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Das ist natürlich mühsamer als in der Gerüchteküche herumzustochern.
      Wo ist eigentlich Buskar ?
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:47:26
      Beitrag Nr. 168 ()
      @Josepp: Volltreffer... wir sollten nun wirklich mal nach vorne sehen.

      Seen hat es schon gesagt. schön, daß du wieder öfter postest... mir gefallen Deine Beiträge immer außerordentlich gut, da Du Deine Aussagen oft Punkte beinhalten, die man gerne mal in der Euphorie oder Depression vergisst. wirklich erstaunlich.

      @buskar: ich kann nicht glauben, daß Dich diese kleine Zicke Katja aus dem Board vertrieben hat. über ein lebenszeichen würden wir uns glaube ich alle sehr freuen...

      Papst
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 14:05:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      Du sagst es Josepp

      Ich glaube, daß KCP einige interessante IPO´s in 2001 bringen wird, die in der Qualität auf gute Resonanz stossen werden. Qualität, Profitabilität und einzigartige Marktstellung werden die entscheidenden Kriterien für erfolgreiche IPO´s in 2001 werden.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 14:12:38
      Beitrag Nr. 170 ()
      I`am still alive...habe mich ins VMR Board verirrt..war ja so clever zu tauschen.

      Habe noch einen Restposten KCP und lauer darauf wieder zurückzutauschen.

      buskar
      :cool:

      PS: Meine Magengechwüre spende ich für medizinische Zwecke...die sind bestimmt größer als die von Gatorader ;) .

      PPS: *lol*

      PPPS: Knorr ist auf dem Level ein Weihnachtsgeschenk. Aber woher das Geld nehmen????? ---> Schenken lassen!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 14:25:05
      Beitrag Nr. 171 ()
      Für alle TFG Fans sei nochmal folgendes festgestellt:

      Es wird immer wieder erzählt, daß TFG im Gegensatz zu KCP nur Top-Unternehmen an den Neuen Markt gebracht habe.

      Wenn ich nur mal die Kurse von Vectron, OAR, Eckert&Ziegler oder auch Genescan anschaue, kann da ja wohl was nicht stimmen.

      Ich will damit nicht sagen, daß dies schlechte Unternehmen sind, nur ist es ihnen auch nicht anders gegangen als den Unternehmen von KCP.

      Also ich kann da keinen Vorteil von TFG erkennen. Außer dass Sie im Biotech-Bereich besser als KCP aufgestellt sind, was für die Zukunft ja nicht zwingend vorteilhaft sein muß.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 17:18:04
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ smart money,

      ob top-unternehmen oder nicht. in den letzten monaten ist alles verprügelt worden - egal ob knorr- oder tfg-portfolio.

      der vorteil, den ich bei tfg erkenne, ist der, daß die unternehmen erstens noch über emi-preis notieren (vectron ist z.z. knapp drunter; du hättest macropor nennen sollen), so daß auch noch der normalanleger recht zufrieden sein kann und zweitens, daß tfg bei diesen unternehmen trotz niedrigem kursniveau immer noch eine gute performance aufweist:

      vetron: 356%
      OAR: 782%
      Genescan: 896%

      ezag habe ich gerade nicht parat.

      ach ja, dritter vorteil: die stillen reserven der börsennotierten beteiligungen: 70.299.179 Euro aktuell = 7,10 pro aktie.

      soffi
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 17:23:53
      Beitrag Nr. 173 ()
      KCP hat sich für die IR einen neuen Partner ins Boot geholt

      Morgen-Walke

      Scheinen überlastet und suchen professionelle Unterstützung, finde ich gut.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 17:44:21
      Beitrag Nr. 174 ()
      @buskar: In dieser Situation würde ich wenigstens versuchen, diese zu versilbern. Vielleicht gibt es eine breit angelegte internationale Studie, die die Korrelation dynamischer Abwärtsbewegungen in Risikomärkten zu vegetativen Gegenreaktionen im Gastro-Intestinal-Trakt untersucht. Ziel ist die Entwicklung eines protektiven Medikamentes bei börsen-assoziierten Schleimhautveränderungen des Magens. Whiskey ist auf Dauer zu aggressiv, der Sprung von der Brücke zu ultimativ. Stimmt der (Markt-) Preis, baue ich gerne große Positionen von Magengeschwüren ab ;)

      @smart money: Morgen-Walke -> Person, Agentur, Unternehmung ?? Auf KCP-HP keine Info.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 17:49:45
      Beitrag Nr. 175 ()
      Gatorader:

      Die letzte Pressemitteilung ist co-signed von Morgen Walke

      www.morgen-walke.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 17:55:08
      Beitrag Nr. 176 ()
      Seen

      Wie kommst Du auf die Bewertung von a-priori ?

      Weißt Du warum einige Mini-Beteiliungen wie Matchnet (Wert 40.000 Euro) noch gehalten werden ? Lock-up ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 17:58:43
      Beitrag Nr. 177 ()
      @smart money: Kann ich leider nicht auf der Seite finden.
      Aber schau an: Neben vielen bekannten NM-Werten sind auch Beans und Paragon mit an Board.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 18:24:22
      Beitrag Nr. 178 ()
      Der „Markt“ verzeiht nichts! – Gar nichts?

      Die Notwendigkeit nachhaltiger Investor Relations börsennotierter Unternehmen

      Von Wilhelm Scior und Jörg Peter



      Zwei bis drei Neuemissionen pro Woche sind zur Zeit die Normalität. Es gab auch
      Wochen, in denen sechs Unternehmen an den Deutschen Börsen erstmals gelistet
      wurden. Und dennoch: Neuemissionen finden ihre Aufmerksamkeit. Die
      Emissionspresse- und Analystenkonferenzen sind gut besucht. Die Resonanz der
      Börsengänge ist auf Investoren- und Journalistenseite immer noch beachtlich. Der
      Börsengang ist immer begleitet von einer großen Aufmerksamkeit.

      Aber was kommt dann? Nicht selten geraten die Börsenneulinge nach der Erstnotiz in
      ein „Schwarzes Loch“ der Kommunikation mit den Zielgruppen der Investor Relations.
      Konkurriert man vielleicht auch mit drei weiteren Börsenaspiranten in der Woche des
      Börsengangs, so sind es nach dem IPO beispielsweise am Neuen Markt inzwischen
      täglich mehr als 300 Unternehmen, die ihre Beziehungen zu Entscheidungsträgern im
      Finanzmarkt pflegen und ausbauen möchten. Um dabei als börsennotiertes
      Unternehmen erfolgreich zu sein, bedarf es einer zielgerichteten, kontinuierlichen,
      systematischen, professionellen - kurzum einer nachhaltigen Investor Relations.

      Eine harte Zeit liegt hinter den Vorstandsmitgliedern, wenn sie am Tag des
      Börsengangs auf der IPO-Party ihr Glas erheben, auf den erfolgreichen Start der
      Aktie anstoßen und allen Beteiligten danken:

      Zum üblichen Tagesgeschäft, das irgendwann doch vernachlässigt werden musste,
      kamen die Verhandlungen mit den Banken, den Juristen, Agenturen und und und.
      Schließlich war der Weg für den Gang an die Börse geebnet, die Konsortialbank, das
      Konsortium gefunden, die Unternehmensberatung ausgewählt. Die
      Börsenpräsentation wird erarbeitet, Coaching für die bevorstehenden Konferenzen,
      wer könnte was wissen wollen – wie lautet die Antwort? Die Zulassung für die Börse
      ist da, es beginnt die Pre-Marketingphase: One on Ones mit Analysten und
      Fondmanagern in Frankfurt, London, der Schweiz, den USA. Fast zeitgleich muss mit
      möglichst allen bedeutenden Wirtschaftsmedien gesprochen werden: Das ist unser
      Unternehmen, das ist unser Produkt, das ist der Markt, das ist unsere Peer-Group,
      das ist unsere Strategie, das ist unser Ziel. Emissionspresse- und
      Analystenkonferenz, die Bookbuildingspanne steht fest, Erstnotiz, noch ein Interview
      bei Bloomberg, n-tv, schnell noch in das ARD- und ZDF-Börsenstudio – geschafft,
      Prost.

      Doch es kann jetzt kein Zurücklehnen geben, denn jetzt erst beginnt die Arbeit.
      Morgen schon können erste Gewinnmitnahmen den Aktienkurs nach unten drücken.
      Ab jetzt gilt es zu beweisen, dass das Vertrauen in das Unternehmen berechtigt war,
      das Produkt seinen Absatz findet, der Markt wächst, man besser ist als die
      Peer-Group, dass die Strategie greift, man den Zielen näher kommt.

      Die Diskussionen über börsennotierte Unternehmen, über die Entwicklung von
      Aktienkursen, über das Management von Aktiengesellschaften sind längst keine
      Themen mehr eines elitären Kreises. Mittlerweile werden von Kleinaktionären kritische
      Fragen auf Hauptversammlungen gestellt. Herr Meier und Frau Müller tauschen sich
      über die neusten Meldungen der XY-AG im Board, oder auch am Stammtisch aus.
      Jeder fünfte Deutsche ist bereits Aktionär. Die Aktien- und Börsenkultur in
      Deutschland entwickelt sich rasant. Und die börsennotierten Unternehmen begreifen -
      mal schneller, mal weniger schnell - die Notwendigkeit von Investor Relations, die
      offen und zielgerichtet ist. Eine Notwendigkeit, der sich nicht alle Unternehmen beim
      Börsengang bewußt waren und sind. Eine Notwendigkeit, die Zeit und Geld kostet.
      Für einige Unternehmen – wie zuletzt bei der Rolf Benz AG – führt dies zur
      Entscheidung, ein Delisting durchzuführen. Denn der „Markt“ will alles wissen und er
      verzeiht nichts – gar nichts. Gewinnwarnungen, nicht erreichte Prognosen, die
      angekündigte Akquisition kommt nicht zum Abschluss, keine Erfolge bei den
      Expansionsvorhaben, Verschieben des Break Even ins nächste Geschäftsjahr.
      Meldungen, die sich häufen, die den Kurs drücken und auf Schwächen des
      Unternehmens oder des Managements hinweisen. Es braucht Vertrauen, sein Geld in
      einem solchen Unternehmen zu belassen. Vertrauen in das Geschäftsmodell,
      Vertrauen in die Produkte, die Dienstleistungen, Vertrauen in das Management.

      Vor Negativ-Meldungen ist kein Unternehmen gefeit. Eine Negativ-Meldung muss
      aber nicht zwingend zu einem „Raus aus dem Wert“ führen, wenn der Investor trotz
      der geplatzten Akquisition an das Geschäftsmodell, an die Produkte und
      Dienstleistungen, an das Management seiner Aktiengesellschaft glaubt.

      Mit Geheimniskrämerei, mit vollmundigen Versprechungen oder Schönrederei schafft
      man diesen Zustand des Vertrauens nicht. Und dennoch meinen immer noch viele
      CEOs und CFOs gewisse Nachrichten verschleiern oder gar verschweigen zu können.
      Mit dem IPO ist ein Unternehmen aber öffentlich, gehört allen Aktionären und sollte
      ein begehrtes Investment für potenzielle Aktionäre sein.

      Somit gilt: Transparenz schafft Vertrauen und Transparenz schafft man durch die
      aktive Ansprache der aktuellen und potenziellen Investoren – im direkten Kontakt
      oder indirekt über irgend ein Medium. Und wie erreicht man die aktuellen und
      potenziellen institutionellen und privaten Investoren? Was sage ich wem wann? Jetzt
      beginnt die Investor Relations-Strategie, die hoffentlich schon für den Börsengang
      festgelegt war und umgesetzt wurde, zu greifen. Denn Investor Relations beginnen
      natürlich bereits im Vorfeld des Börsengangs, wenn um die Investoren geworben wird.
      Hier werden die Kontakte geknüpft. In den One-on-Ones mit Analysten,
      Fondmanagern und Wirtschaftsjournalisten, durch die versendeten
      Pressemitteilungen zum Börsengang, durch die Emissionspresse- und
      Analystenkonferenz, durch e-mail-Kontakte über die IR-Seite auf der eigenen
      Homepage oder auch traditionell durch Telefon- oder Briefkontakte sind zahlreiche
      Kontaktadressen bekannt.

      Diese IR-Verteiler müssen weiter ausgebaut und vor allem gründlich gepflegt werden:
      Das Personalkarussell in der Financial Community dreht sich schnell. Wöchentlich
      ergeben sich personelle Änderungen in den Researchabteilungen der Banken oder
      in den Wirtschaftsredaktionen der Medien. Ständig kommen neue Medien – zur Zeit
      vor allem Online-Redaktionen – hinzu. Doch die beste Meldung verläuft im Sande,
      wenn Sie nicht auf dem richtigen Schreibtisch, im richtigen Mail-account landet.

      So simpel das klingt, aber Investor Relations bedeutet Kommunikation mit den
      Investoren, persönlich, per Telefon, Mail oder Fax. Und deshalb ist die
      Grundvoraussetzung für die Aufnahme und kontinuierliche Fortführung dieser
      Kommunikation der richtige Ansprechpartner, die richtige Adresse, Telefon- und
      Faxnummer, die korrekte Mail-Adresse.

      Wenn diese Grundvoraussetzung gegeben ist, kann auf der gesamten Klaviatur der
      Investor Relations gespielt werden – und es wird gehört.

      Während die institutionellen Investoren, also im Normalfall Analysten und
      Fondmanager, in erster Linie direkt angesprochen werden, erhalten in der Regel die
      privaten Investoren indirekt, z.B. über die Wirtschaftspresse die Informationen.

      Nicht zuletzt durch die neuen Medien ergeben sich immer mehr Möglichkeiten, auch
      die privaten Investoren – neben der Hauptversammlung – direkt anzusprechen.

      Für die institutionellen Investoren müssen selbstverständlich auch alle Möglichkeiten
      der indirekten Ansprache genutzt werden.

      Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Investor Relations-Instrumenten, wie
      Hauptversammlung, Geschäftsbericht, Quartalsberichten und Ad hoc-Meldungen,
      stehen zahlreiche weitere Instrumente zur Verfügung, die zur Transparenz, zur
      kontinuierlichen und glaubwürdigen Kommunikation mit den Investoren beitragen
      können.

      Auch bei der Ausgestaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Instrumente muss mit
      äußerster Sorgfalt vorgegangen werden: Weniger ist hier manchmal mehr. So ist der
      Geschäftsbericht eines im DAX geführten Unternehmens natürlich auch in Gestaltung
      und Ausführung ein Prestigeobjekt. Bei einer am Neuen Markt gelisteten AG, die
      auch noch im nächsten Jahr tiefrote Zahlen schreiben wird, sollte das negative EBIT
      nicht auf dickem, durchgestyltem Hochglanzpapier gedruckt sein. Ein ordentliches,
      den Bestimmungen entsprechendes, aber einfach gehaltenes Druckerzeugnis ist für
      den Investor ein Ausdruck von sorgsamem Umgang mit anvertrautem Geld. Gerade
      auch Ad hoc-Mitteilungen gaben in jüngster Zeit Anstoß zur Kritik, insbesondere bei
      Neuen Markt-Unternehmen. Mehrseitige Ad hoc-Mitteilungen über Produkte, mit
      blumigen Zitaten der Vorstände brachten das Bundesaufsichtsamt für
      Wertpapierhandel auf den Plan. Auch wenn die Ad hoc-Publizität im § 15 des
      Wertpapierhandelsgesetzes sehr unkonkret definiert wird und die Sanktionsmittel eher
      bescheiden sind, sollten die gängigen Regeln eingehalten werden: Im Normalfall
      keine Produktmeldungen, keine Zitate, dreißig Zeilen Text.

      Der Vorwurf, Ad hoc-Missbrauch zu betreiben, stärkt nicht die Vertrauenswürdigkeit
      eines Unternehmens. Kreative Investor Relations-Arbeit zeigt sich auch darin, dass
      jeder Ad hoc-Meldung eine lange Version, mit Zitaten des Vorstandes und mit
      weitergehenden Erläuterungen folgt. Auch exklusive Hintergrundgespräche mit einem
      Journalisten sind denkbar. Hierbei kann detailliert berichtet werden, welche
      Auswirkungen das Unternehmen aus der ad hoc vermeldeten Neuigkeit erwartet. „Gut
      informierte Kreise“ – wie immer wieder zu lesen – können ihr Übriges leisten.

      Auch sollte die Ad hoc-Mitteilung nicht „in den Markt“ gegeben – also während der
      Börsenhandelszeiten veröffentlicht werden. Eine strenge Beachtung der gesetzlichen
      Vorschriften, bis hin zur Beachtung gewünschter Vorgehensweisen, stärkt das
      Vertrauen und die Glaubwürdigkeit. Durch kurzfristiges Erhaschen von
      Aufmerksamkeit wird man einer nachhaltigen Investor Relations-Arbeit nicht gerecht.

      Auch die nicht gesetzlich vorgeschrieben Investor Relations-Instrumenten, wie
      Pressemeldungen, Broschüren, Telefon-, Mail-, oder Fax-Service für Investoren,
      Telefon-, Video-oder Internetkonferenzen (z.B. Chat-Interviews) mit Analysten,
      Journalisten und Aktionären, One-on-Ones, Road Shows oder Special Events sollten
      auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sein. Seriöses Vorgehen bringt den Erfolg und führt
      zur fairen Werteinschätzung der Aktie, zu geringer Volatilität, erleichtert den Zugang
      zu weiteren Segmenten des Kapitalmarktes, über die eigene Investorenstruktur
      hinaus. Und letztlich auch zu zufriedenen Investoren und Analysten.

      Zurück zur Negativ-Meldung, die irgend wann einmal jedes Unternehmen zu
      vermelden hat: Es kann niemand erwarten, dass eine geplatzte Akquisition den Kurs
      – wegen der bislang hervorragenden IR – in die Höhe treibt. Jedoch: Wieso sollten
      Anleger verkaufen, wenn die Planzahlen dennoch eingehalten werden können,
      zumindest nicht ins Bodenlose abrutschen? Wenn man vielleicht sogar glaubhaft
      begründen kann, dass die geplatzte Akquisition besser ist, da der
      Übernahmekandidat nicht so in das Geschäftsmodell passt, wie zuerst angenommen?

      Natürlich bleibt der Aktienkurs von zwei, drei aufeinander folgenden
      Negativ-Meldungen nicht unberührt. Auch die beste IR kann auf Dauer nicht über ein
      falsches Geschäftsmodell oder Fehlprognosen hinwegtäuschen. Doch der Erfolg von
      IR zeigt sich am deutlichsten bei Negativ-Meldungen. Denn wenn auch der Markt
      nichts verzeiht, es kommt vor, dass er großzügig über manches hinwegsieht.





      Wilhelm Scior ist geschäftsführender Gesellschafter von Morgen-Walke-Scior,
      Frankfurt/Main

      Jörg Peter ist Senior Financial Media Counsel bei Morgen-Walke-Scior, Frankfurt/Main
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 19:23:20
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hallo zusammen,

      seit Montag ist das Venture Capital Zertifikat von Lehman gestartet: http://zconsors.fww-net.com/profile/index.php?isin=CH0011467…

      3i Group (12%)
      Internet Capital Group (10%)
      CMGI (10%)
      Allied Capital Corp. (8%)
      BB Biotech (6%)
      Marshall & Ilsley Corp. (6%)
      Softbank Corp. (5%)
      Hutchison Whampoa (5%)
      KNORR CAPITAL PARTNER AG (4%)
      Pacific Century Cyberworks (4%)
      ELECTRA Investment Trust PLC (4%)
      Safeguard Scientifics Inc. (4%)
      TFG Venture Capital (4%)
      BURE INVESTMENT (4%)
      ChinaDotCom (3%)
      CGIP S.A. (2%)
      Durlacher Corp. PLC (3%)
      Jafco Co. Ltd. (3%)
      Trans Cosmos Inc. (3%)

      @Josepp: Für 2001 wurde übrigens die ursprüngliche 3,60€ bestätigt. Zumindest auf private Anfrage von philipz. Das ergäbe ein KGV von 5,5 bei einem Gewinnwachstum von 65%.

      @soffi: Wow, 7 Euro je Aktie und das mit einem noch nicht g ecrashten Biotech-Index. Also jetzt hast du es geschafft. Ich werde sofort TFG kaufen gehen ...Bitte poste in diesem Thread hier weiter die Vorzüge einer TFG. Andere werden sicher auch bald überzeugt sein. Der Kursverlauf beweist ja, dass TFG nichts passieren kann.

      @smartmoney: a_priori-Schätzung stammt von meista. Wieso sollte man Matchnet verscherbeln (vor allem wie soll das in dieser Phase möglich sein)? Heute +54%. In einer normalen Börsenphase kann man ja unabhängig vom aktuellen Kurs prüfen, ob Matchnet die erwarteten Geschäftsziele erreicht oder nicht und dann handeln. Cashbedarf hat KCP jedenfalls nicht, daß sie einen Verkauf nötig hätten.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 19:40:38
      Beitrag Nr. 180 ()
      http://www.morgen-walke.de/ns/de/index_main.html
      Sie suchen einen Berater, der nicht nur Aufträge entgegennimmt?
      Einen, der zuhört, nachdenkt, mitdenkt! Der Counterpart ist und Input
      gibt! Gezielt, präzise und erfolgsorientiert.

      Willkommen bei Morgen Walke Scior,

      der führenden Beratungsgesellschaft für Financial Communications,
      Investor Relations, Corporate Communications sowie Mergers &
      Acquisitions.

      Morgen Walke Scior ist ein Mitglied der Morgen Walke Gruppe, New
      York, die an dem deutschen Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung
      hält. Seit Juli 2000 gehört diese Unternehmensgruppe zur Cordiant
      Communications Group, einer der bedeutendsten
      Kommunikationsgruppen der Welt.

      http://www.morgen-walke.de/ns/de/about_ne_main.html
      Mit einem Team von 30 Professionals hat sich Morgen Walke Scior
      nur ein Jahr nach Gründung im August 1999 zu einer führenden
      Beratungs-Gesellschaft in den Bereichen Corporate- und Financial
      Relations entwickelt.

      Deutschland
      Morgen Walke Scior
      Lurgiallee 5
      D - 60439 Frankfurt
      Telefon: +49-69-95154-100
      Telefax: +49-69-95154-201
      eMail: info@morgen-walke.de

      USA
      Morgen Walke Ass.
      New York (Headquarter)
      San Francisco, Dallas, Boston
      Gründung: 1982
      150 Professionals, 40 support staff

      Weitere
      Standorte
      Paris, Mailand, San Francisco, Dallas,
      Boston, Tel Aviv



      - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 20:10:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      13. Dezember 2000: KCP-Investorenveranstaltung in Berlin


      um 16.30 Uhr in den Räumen der Industrie- und Handelskammer (Raum 2 D 10),
      Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

      Bei Interesse bitte Anmeldung bei UBJ. GmbH, Hamburg, unter Tel. 040-55983973, Fax 040-55983975 oder e-mail: ir@ubj.de.


      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 20:27:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      Übrigens gestern fand ein VC-Kongreß im Estrel-Hotel in Berlin statt...habe mir das Forum "Tipps+Tricks bei der Finanzierungsrunde" gegönnt...Unternehmer+VC-Sicht...sehr interessant...besonders Hr. Burdinski von gecco.net...überzeugende Darbietung...wickeln gerade ihre dritte Finanzierungsrunde ab.

      VMR+Knorr hatten einen kleinen gemeinsamen Stand...leider ist mir Frau Köhler entkommen, bevor ich sie in ein Gespräch verwickeln konnte...schließlich erwischte ich sie auf dem Handy und fragte nach dem Performaxx-(Phantasie-)Artikel..."aus der Luft gegriffen"..."blühende Phantasie"...

      Erstes Drittel mit den haltlosen Behauptungen reif für den Staatsanwalt+abschließende Hau-Ruck Bewertung in einem Drittel...sechs, setzen!

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 23:02:48
      Beitrag Nr. 183 ()
      @alle

      Wir sind im Moment näher zum Low als zum High.

      Was heißt das ?

      1. Niemand liegt richtig weder 96 noch 9,60 !
      2. Wohin geht der Kurs ?
      3. Ich bin verwirrt und wer sagt, dass er dies nicht sei gehört entweder zu den in diesem Fall(Vergangenheit bis heute) realistischen Pessimisten

      oder er ist ein Optimist, der aber Stand heute leider daneben liegt.

      Meines Erachtens kann es jetzt durchaus nochmal nach unten gehen, ein guter Stopper/Dämpfer ist hier das vorhandene Eigenkapital bzw. Cash.

      Es kann aber auch wieder aufwärts gehen siehe Internetmediahouse.

      Ich hoffe, daß diejenigen die hohe Verluste erlitten haben, diese zumindest zu einem Teil wieder ausgleichen können um so einigermaßen schmerzfrei zu sein.

      Wenngleich EMTV natürlich nicht stimmungsaufheiternd ist.
      Wer sagt eigentlich, daß es nicht noch eine zweite EMTV (im negativen Sinne) gibt ?

      Wenn KCP die 2001 Prognosen einhalten kann, finde ich dies
      ugt. Wie will man dies errecihen, was ist notwendig um das
      geplante 2001 Ergebnis zu erreichen ?

      x%Börsengänge + %Erlöse aus Beratertätigkeit + %Anderes

      Wie war dies in 1999 und in 2000 ?



      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 23:17:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Der Maurer

      Es wird nicht nur eine Zweite EMTV geben, ich tippe auf noch einige mehr
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 23:57:33
      Beitrag Nr. 185 ()
      Für die KCP-Zweifler zur Erinnerung:

      Viel Geld wird verbrannt

      (Impulse, 30.12.99)


      Thomas H. Knorr ist Mitbegründer der börsennotierten Münchner Emissionsberatungsgesellschaft Knorr Capital Partner AG. Mit Impulse sprach er über Tücken und Chancen im Venture-Geschäft.


      Impulse: Was läuft im Markt für Wagniskapital in Deutschland aus dem Ruder?

      Knorr: Der Venture-Capital-Markt hat sich idiotisch verrannt. Der Erfolg bei Aktienemissionen am Neuen Markt hat eine hohe Erwartungshaltung aufgebaut. Viele Venture-Capital-Firmen zahlen überhöhte Preise für die Anteile an jungen Unternehmen. Kein Investor aus der Industrie würde diese Summen zahlen.

      Wie suchen Sie Ihre Beteiligungen aus?

      Wir gehen bei den hohen Preisen nicht mit. Obwohl vor Flops niemand gefeit ist. Wir bemühen uns, nur bei Unternehmen einzusteigen, die einen Wettbewerbsvorsprung haben und für deren Produkte es einen Markt gibt. Wichtig ist auch, welchen Eindruck wir von der Qualität des Managements haben. Neben dem Techniker oder kreativen Kopf braucht es einen Vollblutunternehmer, der Kosten und Organisation im Griff behält. Schließlich überlegen wir, wie sexy das Unternehmen für die Börse ist.

      Was heißt das?

      Solide Kennziffern bei Umsatz und Gewinn allein reichen nicht. Fondsmanager und Anleger greifen bei Neuemissionen nur zu, wenn die Story stimmt. Sie wollen überzeugt werden, dass Produkt oder Leistung einzigartig sind, dass Innovationen für Wachstum sorgen werden. Kurz: Da muss Fantasie drin sein.

      Woran scheitern junge Unternehmen?

      Probleme gibt es, wenn das Unternehmen während der Finanzierungsphase deutlich hinter den Planungen zurückbleibt. Kritisch ist selbstverständlich auch der Markteintritt. Viele junge Unternehmer erwarten, dass ihnen das Produkt aus den Händen gerissen wird. Das funktioniert aber nur in Ausnahmefällen. Schließlich muss der junge Unternehmer bereit sein, Aufgaben zu delegieren und sich auf den eigentlichen Job zu konzentrieren. Nur dann kann das Unternehmen langfristig wachsen.

      Wie wird sich der deutsche Venture-Capital-Markt entwickeln?

      Die Venture-Capital-Unternehmen werden erkennen, dass sie nicht alle Unternehmen an die Börse führen können, denn die privaten Anleger sind nicht blind. Bis dahin wird jedoch noch viel Geld verbrannt werden. Bei den Venture-Capital-Unternehmen wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Langfristig wächst der Markt jedoch weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 00:05:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      @ alle

      Ich traue meinen Augen nicht! Habe gerade die neue Ausgabe von Mainvestor gelesen. Dort ist ein Artikel über Knorr drin, kein Wort zu Prior aber jetzt kommt der Hammer...
      KNORR soll angeblich zur Zeit prüfen ob die Prognosen für 2001 (3,60 Euro) sogar noch angehoben werden (Grund: Steuerreform)!!! Dies wäre entweder ganz schön fahrlässig oder Herr Knorr muss sich ziemlich sicher sein die Prognose auf jeden Fall einhalten zu können.
      Ausserdem sollen noch Verhandlungen mit Finanzdienstleistern geführt werden. Sie schätzen Knorr als langfristigen Kauf ein.
      Das Depot von Mainvestor ist zwar unter aller Sau, aber die Informationen die Sie bringen sind meistens sehr zuverlässig. (Metabox-Großverträge haben Sie u.a. auch schon früher verkündet)

      Es stellt sich halt die Frage, ob der Markt eine Erhöhung der Prognosen "glauben" würde?

      Gute Nacht

      Steven, der am Freitag nochmal KNORR stark nachgekauft hat und gestern zeitweise schon fast die Krise bekommen hat.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 01:08:19
      Beitrag Nr. 187 ()
      http://mainvestor.de/themen/content_themen.php3?id=718

      Im heutigen Mainvestor finden sich News und Hintergrundinformationen zu
      Knorr, Data Modul, Artificial Life, Sparta, Teleplan und weiteren Unternehmen.

      [Mittwoch, 06.12.2000, 18:05]

      (http://www.mainvestor.de/probeexemplar/index.shtml
      Ein aktuelles Exemplar erhalten Sie unter der Faxabruf-Nr.: 0190/77 035-900 für DM 2,42/Min.)
      - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 01:47:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      ich hab`s mir zwofuffig kosten lassen, kommt ja jetzt auch nicht mehr drauf an :(, (geht mir genauso wie JJ!)

      Knorr prüft Plananhebung

      Wie wir exklusiv aus sicherer Quelle erfahren haben, überprüft die Knorr Capital derzeit einen Anhebung ihrer Prognosen für 2001. Bisher ist der Venture-Capital Spezialist von einem Ergebnis je Aktie von 3,60 € ausgegangen. Allein aufgrund der anstehenden Steuereffekte im nächsten Jahr dürfte hier einiges draufgesattelt werden. Endgültige Klarheit wird die für Jan. angesetzte a.o. HV bringen.
      Desweitern erfahren wir, dass das Unternehmen momentan mit einigen größeren Finanzdienstleistern über Fondsberatungen und -management spricht. Da das Research ohnehin bei Knorr betrieben wird, können so zusätzliche Deckungsbeiträge eingefahren werden.

      Im nächsten Jahr möchte die Company noch stärker in den Bereich Biotech vordringen. Dazu soll zunächst die Beteiligung an Medicis von derzeit etwa 37% auf knapp 50% aufgestockt werden. Außerdem ist im kommenden Jahr geplant, über das Virtuelle Emissionshaus, VEM, an dem sich Knorr nach der geplatzten Fusion mit VMR nun beteiligen möchte, einige vorbörsliche Beteiligungen an Privatanleger anzubieten.

      Insgesamt wird eine enge Kooperation auf verschiedenen Ebenen mit VMR angestrebt. Der gescheiterte Zusammenschluß dürfte eine kleine Schramme bei Bilanz und Image hinterlassen haben. In Branchenkreisen wird über etwa 2 Mio. Euro gemunkelt. Dennoch ist Knorr zuversichtlich, die für dieses Jahr gestecktemn Ziele gut erfüllen zu können.

      Der derzeitige Aktienkurs hingegen gleicht einem Trauerspiel. Zunächst geriet die Notiz aufgrund der Ankündigung der Fusionspläne unter Druck, nun, weil die Pläne sich zerschlagen haben. Zudem sollen größere Pakete zwangsweise auf den Markt gekommen sein. Nach Anhebung der Prognosen dürfte sich das 2001er KGV um 5 bewegen.
      Wir sehen Knorr Capital auf aktuellem Niveau als langfristig interessanten Kauf an.

      Zitat Ende

      Quelle:
      mainvestor Nummer 93 vom 7.12.2000

      - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 08:52:13
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Alle

      aus der FTD

      Mobilcom: Wechsel an den MDax?

      Mobilcom-Chef Gerhard Schmid beurteilt nach dem Absturz des Münchener Medienkonzerns EM.TV die Notierung seines Unternehmens am Neuen Markt skeptisch.

      In einem vorab in redaktioneller Fassung veröffentlichten Interview mit der Berliner Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagsausgabe) sagte Schmid: "Die Schmerzgrenze ist fast erreicht. Inzwischen leiden wir unter einem erheblichen Abschlag, weil wir im Neuen Markt und nicht im MDax notiert sind." Die Banken und die Deutsche Börse müssten aufpassen, dass sie selbst den Neuen Markt nicht kaputtmachten, fügte er hinzu.

      Schmid wandte sich der Vorabmeldung zufolge auch gegen neue Regularien für Neue-Markt-Unternehmen. "Das macht wenig Sinn", sagte er der Zeitung. Mit seinen Bilanzierungsnormen und Quartalsberichten etwa sei der Neue Markt schon viel strenger als andere Segmente. "Nicht das System ist schlecht, sondern die Art, wie einige Banken hier ihr Geld verdienen", sagte er.
      ....()


      Also ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Aber ich habe keine Invests in Neue Markt Werte und werde auch keine tätigen. Spätestens Abends muss dieser Abschaum wieder draussen sein aus dem Depot. Wenn man längerfristig in Wachstumsfirmen investieren will oder muss, dann gibt es zig Alternativen zu den "PLANZAHLENNICHTERFÜLLERN" und Großmäulern am Neuen Markt. Mit sind haufenweise Unternehmen suspekt. Keiner will diesen Dreck haben. Das bekommt Knorr in besonderer Weise zu spüren. Denn hier an den Neuen Markt sollten seine Exits kommen. Und nun, ihr Helden, wißt ihr auch warum: Der sogenannte Trade Sale, mit dem ich hier geradewegs beschimpft wurde, als ich die Möglichkeiten Knorrs, Exits zu machen einschätzen, der Trade Sale bringt kaum was in die Kasse. Das sagt Knorr ja selber, so werdet ihr es diesmal villeicht gtlauben. Knorr: Der Venture-Capital-Markt hat sich idiotisch verrannt. Der Erfolg bei Aktienemissionen am Neuen Markt hat eine hohe Erwartungshaltung aufgebaut. Viele Venture-Capital-Firmen zahlen überhöhte Preise für die Anteile an jungen Unternehmen. Kein Investor aus der Industrie würde diese Summen zahlen.

      Liebe Leute, die kurzen Erholungen am Neuen Markt sollten euch keinesfalls den Blick verstellen für den langfristigen Abwärtstrend. Dieser ist nicht nur technisch zu sehen, sonmdern hat sein Fundament in der mafiösen Struktur im Zusammenspiel zwischen Börse, Banken, Fonds und Medien, die das große Rad am NM drehen. Da diese Verflechtungen nicht zur Gänze aufgedeckt werden (ich bin mir jedenfalls sehr sicher), wird der NM seine Talfahrt, den Vertrauenschwund, lange nicht beenden können. Es werden definitiv nicht mehr diese Preise bezahlt für Emissionen und Knorr fehlt zusätzlich noch die Emissionsplattform. Bei V. Emissionshaus läßt sich der Kram definitiv nicht plazieren. Oder zeichnet ihr dort das ganze wertlose Gemüse? Ich nicht! Fazit: Im Gegensatz zu Mainvestor und Knorr sehe ich keinerlei Chancen, die Planzahlen anzuheben. Wenn er es macht, dann wird das so eine Luftnummer wie : Die Verschmelzungsberichte kommen dann und dann oder Dieser Merger wird sicher klappen oder oder. Ich wisst ja selber, das man den Ankündigungen nicht trauen kann. So wird es nach meiner Minung auch sein, wenn man nun was von Planzahlen faselt. Ein verzweifelter Versuch, die Marktkapitalisierung nach oben zu reden. Mit kaufmännischer Vorsicht hat das nach meiner Ansicht nichts zu tun und wirkt auf mich unseriös. Wir erinnern uns, das Knorr nur von einem kurzzeitigen Absacken des Neuen Marktes redete. Ich hingegen glaube an eine grundlegende Vertrauenskrise des NM, vo der er sich nicht so schnell erholen kann. Das wird viele Jahre dauern. Wahrscheinlich länger als bei 87 er Crash. Und damals mußte man 2 Jahre auf seinen Einstieg warten. Den NM und seine Übertreibungen kannte man damals nicht. Was sollte man daraus lernen?

      0,96
      J.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 08:59:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      was soll diese ganze Morgen Walke-Werbung - sind wir hier in einem KCP-Board oder wo? Da muss man ja davon ausgehen, dass zumindest zwei unserer Teilnehmer hier keine normalen Aktionäre, sondern Mitarbeiter bei so einem Dienstleister sind!? Finde ich etwas peinlich, sich so zu outen!
      Zurück zu KCP: Mag sein, dass der main-Investor richtig liegt, aber ist doch derzeit überhaupt nicht notwendig, Prognosen für das nächste Jahr anzuheben. Reicht doch völlig aus, wenn man bei einem so negativen Börsenumfeld die bereits bekannten earnings erreicht erreicht! 3,6 bei Kurs von 22 - was wollen wir denn mehr! (steigende Kurse und Maoam)
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 19:55:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      EXKLUSIV-Interview Thomas H. Knorr (Knorr Capital)

      Anfang des Jahres waren die Aktien der Knorr Capital Partner AG fast eine Lizenz zum Gelddrucken, der Kurs erreichte innerhalb weniger Wochen in der Spitze ein Hoch von über 90 Euro und konnte sich somit seit dem Börsengang im vergangenen Jahr vervielfachen.
      Doch diese Euphorie ist angesichts des mit dem Markt abgestürzten Kurs längst verflogen, zuletzt konnte die Aktie bei Kursen unter 20 Euro eingesammelt werden, obwohl die zur Emission verkündeten Planzahlen deutlich angehoben wurden, etliche neue Beteiligungen und mit der Martlet-Übernahme eine sich fortsetzende Internationalisierung gemeldet werden konnten.

      Neben der Aussetzung der Fusion mit Value Management Research (VMR) dürfte eine weitere Ursache im verschlechterten Emissionsklima liegen, da der Neue Markt enorm an Boden verloren hat, wodurch auch die börsennotierte Portfoliounternehmen wie beispielsweise Systematics stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.

      Der Markt antizipiert, dass Venture Capital Unternehmen wie Knorr Capital bei einem weiterhin schwachen Markt Exit-Probleme haben, und etwa der Börsengang von Beteiligungen wie der Plan + Design AG, einem der marktführenden Dienstleister in Europa im Aufbau kompletter Mobilfunknetze, sowie der ATRION International Inc., dem führenden Anbieter webbasierter intelligenter Softwarelösungen zur Optimierung globaler Logistikprozesse, nicht zur erhofften Bewertung erfolgen können oder zunächst verschoben werden.

      Karsten Busche sprach mit Thomas Knorr, dem Vorstandsvorsitzender der Knorr Capital Partner AG, über die weiteren Aussichten und die Hintergründe des Kursverfalls.


      Thomas H. Knorr: „Wir fokussieren uns weiter auf Wachstum.“

      GSC Research: Herr Knorr, die Meldung vom Abbruch der Fusion aufgrund der schwachen Kurse nahmen viele Aktionäre wie eine Hiobsbotschaft auf. Wie konnte der große Verkaufsdruck bei ihrem Fusionspartner VMR entstehen, der Ihren Kurs mit in den Keller zog und schließlich zur Aussetzung der Fusion führte, und was ist nun weiter im Hinblick auf VMR geplant?

      Thomas H. Knorr: Shore Capital verkaufte nach der Übernahme von Jellyworks seine Anteile an VMR gnadenlos über den Markt. Angebote zur außerbörslichen Abnahme des Paketes bzw. Umplatzierung an interessierte Großaktionäre wurden abgelehnt, da dieser Investor uns nicht freundlich gesinnt war. Da er keinerlei strategisches Interesse an VMR mehr hatte, wollte er nur seine Anteile versilbern („Asset Stripping“). Diese Tatsache und die fehlende Begeisterung für die Fusion führten zur schwachen Kursentwicklung beider Fusionspartner bis hin zur Aussetzung, aber Sie können davon ausgehen, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen ist.

      Im Zuge der nun anstehenden Kooperation mit VMR werden wir alle strategischen Ziele erreichen, wobei wir uns mit der rund 30prozentigen Beteiligung am Virtuellen Emissionshaus einen weiteren wichtigen Exitkanal gesichert haben. Des Weiteren können wir mit Hilfe einer eigenständigen Gesellschaft für Private Equity sowie Venture Capital Fondsprodukte unser Eigenkapital hebeln.

      GSC Research: Wird nach der Aussetzung der Fusion mit VMR trotzdem Anfang nächsten Jahres eine außerordentliche Hauptversammlung durchgeführt?

      Thomas H. Knorr: Wir werden unsere Aktionäre Ende Januar 2001 zu einer außerordentlichen Hauptversammlung nach München einladen, um die Erweiterung des Aufsichtsrates auf sechs Personen sowie eine weitere Satzungsänderung im Hinblick auf das Unternehmensbesteuerungsgesetz zu beschließen, wodurch KCP von der Gewerbesteuer befreit werden wird.

      GSC Research: Wodurch verzögerte sich der Umtausch der kanadischen Martlet-Aktien in Aktien der Knorr Capital Partner? Eigentlich sollte diese Transaktion doch bis Ende Oktober abgeschlossen sein.

      Thomas H. Knorr: Das ist richtig. Nach Rücksprache mit unseren Juristen gingen wir von einer prospektfreien Zulassung aus, aber die Deutsche Börse schöpfte ihren Ermessensspielraum unter Gesichtspunkten des Anlegerschutzes voll aus. Es wurde die Erstellung eines Prospektes für die Zulassung der in Knorr umgetauschten Martlet-Aktien verlangt, die weitere sechs Wochen in Anspruch nahm. Diese „Kann“-Regelung führte zu einer zeitlichen Verzögerung. Nunmehr soll die Zulassung in wenigen Tagen erfolgen, womit die Transaktion bis Mitte Dezember abgeschlossen sein wird.

      GSC Research: Wie sehen Ihre Forecasts für das nächste Jahr aus? Die bisherigen Planungen zielten ja auf das fusionierte Unternehmen KCVM ab.

      Thomas H. Knorr: Die neuen EPS-Schätzungen werden im Januar 2001 veröffentlicht, wobei wir bei unseren Überlegungen von einer Seitwärtsbewegung am Neuen Markt ausgehen werden. Die Auswirkungen der Steuerreform werden unsere Gewinne schon ab dem kommenden Jahr positiv beeinflussen.

      GSC Research: Welche Unternehmen aus ihrem Portfolio befinden sich in den Vorbereitungen für den Börsengang im ersten Halbjahr 2001?

      Thomas H. Knorr: BEANS, ATRION, Plan + Design und Vipcom sind die nächsten aussichtsreichen Kandidaten.

      GSC Research: Sie verfügen noch über beträchtliche Liquiditätsreserven, zum 30. September waren es fast 17 Mio. Euro. Ist da die derzeit schwache Marktverfassung jetzt nicht eine sehr gute Gelegenheit, neue Beteiligungen einzugehen?

      Thomas H. Knorr: Ja, derzeit stehen einige neue Beteiligungen kurz vor Vertragsunterschrift. Natürlich ändern sich die Vorstellungen der jungen Unternehmer im Hinblick auf ihre Unternehmensbewertung. Viele versuchten ihre Bewertung von börsennotierten Konkurrenten unter Berücksichtigung eines Abschlages herzuleiten.

      Dies möchte ich an einem kurzen Beispiel aufzeigen: vor einigen Monaten kam ein Unternehmen mit einer interessanten Technologie zu uns und wollte eine Unternehmensbewertung von 120 Mio. Euro rechtfertigen. Nachdem wir eine Finanzierung zu dieser Bewertung ablehnten, gelang es dem Unternehmen, ohne eine weitere Finanzspritze die gesteckten Planziele zu erreichen. Mittlerweile sind wir bei einer akzeptablen Bewertung von 32 Mio. angelangt.

      GSC Research: Ab 2002 können Unternehmensbeteiligungen dank der Steuerreform steuerfrei veräußert werden. Wie schätzen Sie die Gefahr eines generellen Überangebotes an Beteiligungen hierdurch ein?

      Thomas H. Knorr: Eher gering.

      GSC Research: Sie erwähnten, dass Sie Ihr Eigenkapital über Fonds heben wollen. Wollen Sie diese Venture Capital- und Fonds-Produkte selbst oder über andere Finanzdienstleister vertreiben, neben Ihrer Kooperation mit VMR?

      Thomas H. Knorr: Wir befinden uns im Gespräch mit mehreren in- und ausländischen Allfinanzgesellschaften. Über ein entsprechendes Fondsvolumen können wir unser Eigenkapital hebeln und durch die Einkünfte aus dem Fondsmanagement unabhängiger von der allgemeinen Börsenlage agieren. Mittelfristig können wir uns vorstellen, in der Lage zu sein, die Fixkosten durch Beratungs- und Managementgebühren annähernd zu decken.

      Die Fondszeichner schätzen insbesondere unsere Betreuung und Beratung, die wir den Portfolio-Unternehmen der Fonds zukommen lassen. KCP sammelt nicht nur Geld ein, sondern geht „mit eigenem Geld ins Risiko“ und unterscheidet sich somit von den bisherigen Modellen. Ansonsten gibt es auch einige VC’s, die mangels Kapital „anlehnungsbedürftig“ sind.

      GSC Research: Sind dabei auch Übernahmen denkbar?

      Thomas H. Knorr: Ja, natürlich.

      GSC Research: Sie haben am 18. Oktober 1999 gemeldet, dass Sie ein Büro in Tel Aviv eröffnet haben. Wie sind Ihre Aktivitäten im Hochtechnologieland Israel bisher verlaufen, dürfen wir hier in nächster Zeit neben DENX weitere Engagements erwarten?

      Thomas H. Knorr: Das Büro in Tel Aviv wird momentan mit einer Minimalbesetzung betrieben. Wir befinden uns dort aufgrund der angespannten politischen Situation in einer Warteposition und sind auf der Suche nach einem Kooperationspartner. Viele junge Unternehmen laufen ständig Gefahr, ihre besten Mitarbeiter zu verlieren, weil diese plötzlich zum Militärdienst einberufen werden.

      GSC Research: Was sagen Sie zum Kursverlauf Ihrer Aktie?

      Thomas H. Knorr: Der Aktienkurs war in den letzten Monaten aufgrund der Marktentwicklung und der ausgesetzten Fusion mit VMR sehr stark unter Druck, so dass KCP trotz einer hervorragenden Geschäftsentwicklung auf dem Kursniveau wie vor einem Jahr steht. Der Kursverlauf ist natürlich enttäuschend. Die Fusionsankündigung mündete nicht in die erwartete Herbstrallye, sondern fiel mitten in die Abwärtsbewegung des Marktes.

      Aufgrund dieser Entwicklung wurden die Erfolgsparameter der Fusion deutlich negativ beeinflusst. Durch sehr gute Zahlen, mit einem qualitativ hochwertigem Beteiligungsportfolio, der intensiven Förderung der börsennotierten Beteiligungen sowie noch mehr Transparenz werden wir den Kapitalmarkt überzeugen.

      GSC Research: Derzeit ist die Marktkapitalisierung von KCP mit etwa 160 Mio. Euro sehr niedrig, obwohl allein schon der Marktwert des Beteiligungsportfolios deutlich darüber liegt. Die Anschaffungskosten lagen bei rund 120, das Eigenkapital per 30.09.2000 bei 126 Mio. Euro....

      Thomas H. Knorr: Dass Knorr Capital aktuell deutlichst unter Net Asset Value (NAV) notiert, lässt sich objektiv nicht bestreiten, denn der Wert unseres Portfolios ist, wie Sie schon sagten, deutlich höher als unsere momentane Market Cap. Wir fokussieren uns weiter auf Wachstum und werden nicht lange unter NAV notieren.

      GSC Research: Herr Knorr, wir bedanken uns herzlich für dieses Gespräch.

      Hinweis: der Autor besitzt Aktien der Knorr Capital Partner AG.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 20:48:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      buskar

      Danke, so kennen wir Dich. Obwohl, hast Du wirklich auf jede Frage eine Antwort bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 21:41:09
      Beitrag Nr. 193 ()
      @smart money...kennen und lieben, hoffe ich doch ;)

      na klar :D...buskar
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 21:53:19
      Beitrag Nr. 194 ()
      Nur zum Verständnis: "buskar" ist der redakteur, der das Interview geführt hat, richtig?
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 10:21:52
      Beitrag Nr. 195 ()
      @buskar

      na,dann lass den Worten von Knorr,Taten folgen!;)

      Gruss
      Digedag
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 11:26:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      zum thema betreuung nach ipo:

      ich habe mir gestern die mühe gemacht und war bei feedback vor ort .
      beim gespräch kam sehr deutlich heraus, dass der vorstand von feedback sehr,sehr dankbar ist für die Hilfen nach dem börsengang und bei der mitsprache bei übernahmen und kooperationen. feedback hätte hier schon sehr wahrscheinlich geld verbrannt.
      so ist man ständig auf der suche nach geeigneten objekten ,
      nur die masgabe profitabilität wird bei feedback extrem beachtet.
      zu den finanzdaten und da sieht man ,wie verrückt börse sei kann:
      derzeitige marktkapitalisierung: 4,8 mio.aktien * 4,4 euro=21,12mio.euro

      und jezt kommts:feedback hat cashmittelca. 16 mio. euro auf der bank liegen.

      feedback hat in letzter zeit sehr interessante neuaufträge erhalten und ist in 3 geschätsfeldern tätig.

      feedback ist excellent geführt und hat den unbedingten drang schwarze zahlen zu schreiben und zwar früher wie erwartet.

      die daten sind jederzeit nachprüfbar:quelle neunmonatszahlen
      zum 30.09.2000

      man sieht es geht auch anders .

      feedback generiert cashflow aus eigener geschäftstätigkeit und ist bestimmt keine drittklassige burnrater internetbude.

      gruss vom insider
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 13:44:50
      Beitrag Nr. 197 ()
      warum steigt Knorr denn nicht,der Markt sieht doch gut aus?
      gute Meldungen und keine Reaktion,mhm.

      @MF3377
      Feedbac gehört nicht in den Korrthread!
      (auch wenn man die an die Börse gebracht hat)
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 13:55:09
      Beitrag Nr. 198 ()
      dalanger,
      kannst du daraus nichts ersehen?
      knorr ist topqualitätsbetreuung auch nach dem ipo.
      verstanden?
      viele reden nur und knorr machts.

      gruss vom insider
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 14:27:01
      Beitrag Nr. 199 ()
      MF 3377

      Bei Atoss ist das noch extremer, die 70 MIo DM aus dem Börsengang liegen noch unangetastet auf dem Konto. Aktuelle MarketCap liegt bei ca. 35 Mio. Euro.

      Das Unternehmen ist also zur Zeit mit 0 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 16:24:23
      Beitrag Nr. 200 ()
      smart money,
      stimmt.
      operativ werden die auch noch einiges zeigen,die haben topkunden und sehr guten auftragsbestand.
      haben jetzt eine lektion erhalten.
      fazit: es kann bei Allen eigentlich nur besser werden.

      gruss vom insider
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 18:18:05
      Beitrag Nr. 201 ()
      7. Dezember 2000
      es geht voran....schönes Woe...buskar :cool:


      Vereinbarung zwischen Martlet Venture Management Limited und Knorr Capital Partner
      AG - Status


      München, 7. Dezember 2000 - Die Aktien der Knorr Capital Partner AG (FWB: KCP), die
      an die Altaktionäre der Martlet Venture Management Limited (CDNX: MVM) ausgegeben
      werden sollen, sind zur Notierung an der Börse zugelassen worden und wurden der Bank of
      New York als zuständiger Umtauschstelle übergeben.

      Die Vereinbarung wurde durch die Aktionäre von Martlet auf der außerordentlichen
      Hauptversammlung am 25. September 2000 genehmigt.

      Gemäß der Vereinbarung erhalten die Altaktionäre von Martlet von der Bank of New York
      ab Freitag, 8. Dezember 2000, die neuen Aktien und/oder Barabfindungen.

      Weitere Informationen erteilt die Bank of New York (Tel. 001-212-815-4919, Fax:
      001-212-815-6213).
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 18:47:39
      Beitrag Nr. 202 ()
      Na, wenn da mal nicht ein Flow-back-Problem auf KCP zukommt
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 18:52:51
      Beitrag Nr. 203 ()
      we`ll see...ich sag ja VMR auf 25 und dann in KCP zurücktauschen :D

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 00:23:07
      Beitrag Nr. 204 ()
      @dalangar,
      ich finde den Beitrag von MF3377 über Feedback für Knorr Aktionäre sehr interessant. Auch die Information von smartmoney über Atoss.
      Gruß josepp
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 09:40:43
      Beitrag Nr. 205 ()
      @alle

      Betrifft Pre-Ipo Programm :

      1. Wann ist mit einer ersten Auskehrung der Fondsanteile in Aktien zu rechnen ?

      2. Wieviel Auskehrungen wird es geben ?

      3. Bis wann muß man Anteile kaufen ?

      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 17:55:00
      Beitrag Nr. 206 ()
      wenn meine berechnungen stimmen dürfte der wert von kcp für die fusion bei Euro 64,35 gelegen haben. mit einer annähnerungsquote von +/- 5 %. Also beim schlechten wert lägen wir bei Eur 61,14.
      Dies würde ein Aufschlag von ca. 300% auf das derzeitige Niveau bedeuten.
      ich denke es ist ein gutes ergebnis, das bis mitte 2001 erzielt werden kann. Ich steige jetzt wieder ein.
      euer basil aus dornbirn.
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 13:34:23
      Beitrag Nr. 207 ()
      Verkaufen jetzt die Martleter oder wer ?

      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 16:01:11
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Maurer

      bei Knorr ist ein weiterer Sell Off durchaus vorstellbar wg. Martlet.

      bei VMR scheint das Unwetter vorbei.

      Wenn Du also diese Aktien tatsächlich trotz aller wohlgemeinten Ratschläge haben willst, dann solltest Du VMR nehmen.

      9,6
      J.
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 17:31:40
      Beitrag Nr. 209 ()
      @jasdaq

      So langasm machst du dich unglaubwürdig!
      Vor ein paar Tagen krähst du noch in den Boars rum,
      "raus aus VMR",wegen der Meldug das man sich aus dem VC-Geschäft
      zurückziehen will!
      Gleichzeitig empfiehlst du wenn schon VC. dann Knorr!
      Jetzt wieder raus aus Knorr,rein in VMR.

      Also für so etwas gibt es einen schönen Namen-WENDEHALS!:)
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 18:35:44
      Beitrag Nr. 210 ()
      zu Martlet: Die Stücke vom Management sind schonmal gelockt und die Anzahl deutscher Depots halte ich für unbedeutend, oder was glaubt ihr, wieviel denn damals direkt in Kanada geordert haben (bei Consors war es schonmal gar nicht möglich)?

      Was bleibt ist die Barabfindung der US-Aktionäre. Da wäre interessant zu wissen, wie das abläuft. Werden die Aktien direkt an der Börse platziert oder daran vorbei umplatziert? Und wann?

      Wie dem auch sei, es könnte natürlich nochmal Druck aufkommen. Es gibt aber auch die andere Variante, daß viele auf den Druck zum Einstieg warten. Und wenn er ausbleibt, dann ... ;-)

      zu VMR: Am Freitag war der erste Tag, wo der Abverkäufer nicht im Markt war! Die Frage ist jetzt, ob er (verm. Shorecapital) jetzt wirklich draussen ist, oder nur den Markt etwas "anfüttern" will? BörseOnline hat übrigens die EPS01 von 4 auf 3 reduziert.

      @Jasdaq2: Na? Bei EM TV noch einigermaßen rausgekommen?

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 19:03:25
      Beitrag Nr. 211 ()
      @Dalangar

      Du scheinst wie viele Knorr und VMR Aktionäre ein Problem zwischen den Ohren zu haben. Ich habe gesagt IN FETTSCHRIFT: trotz aller wohlgemeinten Ratschläge haben willst ()

      aus diesem Hinweis eine Kaufempfehlung meinerseits für Knorr oder VMR abzuleiten, halte ich für einigermaßen unverforen.

      Wenn Du also trotz meines GEGENTEILIGEN RATES tatsächlich eine dieser Aktien kaufen möchtest, dann würde ich VMR nehmen an Deiner Stelle. Ist das jetzt begriffen. Oder muss ich wieder ganz deutlich werden und Dir eindringlich sämtliche Nachteile eines Engagements in Knorr und VMR schildern?

      0,096
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:01:12
      Beitrag Nr. 212 ()
      Der Quote schon vor Beginn 21-22

      Glaube nicht an Kursdruck wegen Martlet.

      a) schon eingepriced
      b) zu wenige Stücke
      c) die nur Idioten zu diesen Kursen verkaufen

      Es spricht sich nun langsam rum, daß es kaum noch tiefer gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:01:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      @jasdaq
      soviel dazu wie schnell du deine Meinung änderst!
      du scheinst ein Problem damit zu haben,das du nicht mehr weisst was
      du vor 12Tagen geschrieben hast!

      29.11.

      @Alle

      Wenn die Leute erstmal in der Breite realisieren, was da in der Financial Times Deutschl. stand von wegen Strategiewechsel bei
      VMR, dann gibt es wahrscheinlich einen massiven Tausch der Leute raus aus VMR rein in VC.

      VMR soll nach dem Zeitungsartikel planen, die VC Invests aufzugeben und Mandate dieser Art an Knorr weiterzuleiten. In dieser
      unscheinbaren Meldung steckt der Sprengstoff für die VMR Aktie. In guten Börsentagen wäre nämlich der Exit von VC Mandaten
      sprich vorbörslichen Beteiligungen der Gewinn und Phantasieturbo für VMR. Fällt der weg, ist VMR eine langweilige Fondsbude
      (insgesamt zweifelhafter Ruf) mit virtuellem Emissionshaus, an dem man ja auch die Hälfte für ein Appel und ein Ei an Knorr
      verhökern muss. Daher kann man von einem Ausschlachten und Ausbluten bei VMR sprechen. Wer diese Aktien immer noch hält,
      hat sich anscheinend nicht allzuviele Gedanken gemacht. Wer unbedingt drinbleiben muss weil er Homm so sehr liebt, sollte
      zumindest die Hälfte mal glattstellen. Es ist in dieser Lage mit dem offenbar bisher von kaum jemand richtig verstandenen
      Strategiewechsel bei VMR allemal besser in Knorr, TFG, Gold-Zack oder 3i zu gehen als bei der Ruine VMR bleiben.

      0,96
      J.

      dein Dauergebashe von VMR in Consorsboard vor ein paar Tagen
      habe ich auch gut in Erinnerung,du nicht?!
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:09:01
      Beitrag Nr. 214 ()
      @Jasdaq2: "Wohlgemeinte" Ratschläge!? :D Ja sicher, du bist nicht hier um Geld zu verdienen, sondern um uns wohlmeinend zu beschützen. *würg*

      Bid/Ask 22/23

      Wir werden ja sehen ...

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:16:20
      Beitrag Nr. 215 ()
      http://www.performaxx.de/index2sp.html?topic=magazin&content…
      Performaxx Watchlist

      Die Watchlist enthält alle die Werte, die wir ständig für Sie im Auge behalten. Sobald sich etwas
      bewertungsrelevantes ereignet, werden wir unsere aktuelle Einschätzung überprüfen und Sie über etwaige
      Änderungen informieren. Der Watchlist hinzugefügt werden Woche für Woche die Werte, die wir in
      Performaxx! erstmals analysieren. Herausgenommen werden jene Werte, die wir nicht mehr für
      beobachtenswert halten

      Knorr Capital Partner..........07.11.00..........768612..........Beteiligungen & Beratung..........65,00..........-67,69..........21..........übergewichten

      - - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:22:08
      Beitrag Nr. 216 ()
      @Martlet
      Meine Einschätzung:
      ca. 800.000 Aktien, ca 75% mit Lock Up(falls die befreuindeten Großaktionäre entweder ebenfalls der Lock Up Periode unterliegen oder nicht verkaufen)

      macht 200.000 Aktien
      davon halten m.E. max 25% deutsche Investoren
      ich befürchte Verkäufe von ca. 100.000 Knorr Aktien
      Dies sollte eine einmalige Kaufchance darstellen.

      Ergo: ich halte mein Pulver zum Nachkaufen noch trocken

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:35:07
      Beitrag Nr. 217 ()
      @CHW

      sind die 75% Lockup eine eigene Schätzung , oder hast Du im Management Proxy Circular nachgeschaut ? Bedenke , daß can. + amerik. Aktionäre eine Barabfindung erhalten. Ob dt. Aktionäre auf diesem Niveau verkaufen , ist fraglich. Wenn, dann nur Trader, die nicht mehr rechtzeitig rausgekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:53:46
      Beitrag Nr. 218 ()
      @Gatorader
      ich meine mich zuerinnern, dass Knorr die Zahl 74% genannt hätte.
      Nach telefonischer Aussage ERHALTEN NUR DIE AMERIKANISCHEN AKTIONÄRE EINE BARABFINDUNG.
      Weiterhin soll die Anzahl amerikanischer Aktionäre gering sein.

      Ich hatte es schon mal gepostet.
      Wenn Du Martlet Aktionär ohne jede Beziehung zu Knorr warst und dieses Fiasko erlebt hast, was tust Du?

      Ich bin überzeugt, dass die meisten kanadischen Aktionäre bestens verkaufen.
      In Vancouver ist übrigens im Gegnsatz zu Deutschland eine Einsicht ins Orderbuch möglich.

      Als der Handel von Martlet eingestellt wurde, waren noch erhebliche Mengen von Martlet zu 2Cad Dollar im Verkauf.

      Aber diese eine Woche überstehen wir auch noch.
      Und selbst wenn Knorr nochmals auf 16 gehen sollte, mein absolutes worst case szenario, sollten wir nicht vergessen, danach genügen kleinste Aktienumsätze, den KUrs auf mindestens 25 zu bekommen.

      Denn wie gesagt, wer jetzt noch nicht verkauft hat, wird auch nicht mehr verkaufen.

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 10:37:18
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wow, 25 €, +22% (ja , PLUS!) bei verhältnismäßig geringen Umsätzen. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 10:42:39
      Beitrag Nr. 220 ()
      Ja Gatorader, genau so gefällts mir, bei hohen Umsätzen müßten wir nur wieder die Daytrader fürchten, die jetzt wieder rausgehen würden.

      So hält sich der Abgabedruck in Grenzen, bin mal gespannt auf den Nachmittag.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 10:48:05
      Beitrag Nr. 221 ()
      @Alle

      Wir basteln uns eine Rallye ;) ;) ;)

      Umsatz 4000 im ETR, 8100 in FWB. Technische Erholungen sind natürlich jederzeit drin und müssen entsprechend genutzt werden.

      Ich weiß schon was jetzt kommt, spart es euch.

      Knorr ist der Beste, und alle sind voll bei 16 eingestiegen, keiner hat Verluste und der Merger war auch ganz lustig. Knorr hält immer sein Wort und die Geschäfte laufen glänzend. Wir bekommen die Hausse des Jahrtausends und Knorr steht im Januar bei 1000 Euro. Mindestens.

      Ich hoffe, dass ich mit diesem Posting noch im Board bleiben darf? Oder war es noch nicht bullish genug?

      9,6
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 10:50:35
      Beitrag Nr. 222 ()
      27% plus sowohl vmr als auch knorr- da leg ich die familienpackung antidepressiva heute mal zur seite.

      beste grüsse

      karsten
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 10:58:11
      Beitrag Nr. 223 ()
      Jasdaq2 das heisst DAUSEND NICHT 1000.

      mfg BIG CHANCE

      PS:es wird ja auch Zeit das die Anleger den wahren Wert
      von Knorr erkennen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 11:19:41
      Beitrag Nr. 224 ()
      @Big Chance

      Entschuldigung. Dausend, natürlich. Jetzt wird Knorr sicher ins Förtsch Musterdepot aufgenommen. Und natürlich in diverse VMR Fonds. Könnte ich mir vorstellen. Ist ja auch eine Superaktie ;) Schade nur, dass sie so tief gefallen ist. Was war da nur los. Kann mich einer aufklären?

      9,6
      J.

      P.S. Ich gönne es euch wirklich. Ist doch ok, dass die Börse die andere Richtung auch noch kennen. Nur ein bisschen aufpassen hat niemand geschadet. Erinnert euch an das Geheule, als es runterging. Gewinne mitnehmen nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 11:23:08
      Beitrag Nr. 225 ()
      @Jasdaq2: Mann, ist das armselig von dir! Du hast die kfr. Lage nunmal falsch eingeschätzt und kannst es dir nicht eingestehen.

      Aber bloß keine Blöße geben! Angriff ist die beste Verteidigung. Jetzt blaberst du wieder rum "war ja klar, Zwischenrallye" Hast es schon gewußt - rückblickend :D Du bist uns ja sooo überlegen, du Dampfplauderer.

      Und? Hast du am Down oder Upturn verdient?

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 11:44:28
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hallo zusammen,
      bin fest davon überzeugt, das Knorr seinen Weg gehen wird.
      Habe mir auch immer gesagt, daß in der momentanen Marktsitu-
      ation meinerseits nicht eingestiegen wird, da niemand weiß,
      wie weit der Kurs noch fällt. Da war ja mit Realität nicht mehr
      viel. Wollte abwarten, bis auf jeden Fall der Boden gefunden ist.
      Da verzichte ich lieber auf ein paar Prozent Gewinn.
      Denn auch bei 25 und 30 Euro war bzw ist Knorr noch unterbewertet
      undman hätte vom fundamentalen her nachkaufen müssen.
      Da hätte man dann Pech gehabt und wäre noch weiter runtergagngen.
      Nun ärgert mich das aber schon, 17 Euro vor ein paar Tagen
      und jetzt 26. Das sind über 50%.
      Nun bestätige mir doch bitte mal jemand, daß ich trotzdem richtig
      gehandelt habe, bzw. handel wenn ich erst kaufe, wenn der
      Trend sich bestätigt. Sonst dreh ich hier durch.
      Genug Luft nach oben ist ja noch da. Oder??
      Zwar nicht in den nächsten Tagen,(50% Anstieg) aber auf Sicht
      in jedem Fall.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 11:45:37
      Beitrag Nr. 227 ()
      @Sein Schatten

      Na, da Schweigen der Knorr Lämmer scheint ja erstmal beendet. Kaum steigt die Aktie mal ein paar Prozent, kommen sie wieder aus ihren Löchern. Ich konnte vielleicht viele Kleinanleger vor den Gefahren einer Anlage in unsicheren Zeiten warnen. Ich erinnere nur einmal daran, wieviele Leute im Board beinahe pleite sind oder waren und immer noch stark im Verlust stehen. Jetzt willst Du das womöglich noch so hindrehen, das nicht Herr Knorr, Herr Homm und der herrlichste aller Merger, die krassen Managementfehler, die unerfüllten Versprechen, das großmäulige Agieren die Verluste bei euch produziert haben, sondern ein kleiner Mahner und Warner im Board. Mann, Du tust mir leid. Ehrlich. Knorr und VMR sind zwei verbrannte Aktien, deren Management schlimme Fehler begangen hat und nach meiner Ansicht nicht daraus gelernt hat. Daher gilt auch heute meine Warnung. Der Höhenrausch wird bald vorbeisein und viele Anleger werden Gewinne realisieren oder wenigstens ihren Einstiegspreis wiederhaben wollen. Paß mal auf, bald kommt bestimmt wieder ein nettes Interview, indem Herr Knorr seine 96 er Rechnung aufmacht und dann gehts wieder in den Keller.

      Was sagst Du eigentlich zu dem von Dir so geliebten Pushletter Performaxx, vor dem ich schon vor Wochen als ziemlich unseriös gewarnt habe. Damals hast Du diese Postille gern benutzt, um Knorr und VMR zu pushen. Ich muss sagen, den jüngsten Artikel habe ich mit einem Lächeln gelesen. Ich hoffe, Du konntest die Lektüre ebenfalls genießen. Jetzt aber genug der Animositäten. Knorr wird ins Unermessliche steigen oder fallen, je nachdem, soviel ist sicher.

      960
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 11:50:14
      Beitrag Nr. 228 ()
      Jasdaq

      erklär mir mal, was Du eigentlich in diesem Board willst ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 12:12:24
      Beitrag Nr. 229 ()
      @smart money

      Gegenfrage: Was möchtest Du im Board erreichen? Richtig. Du hättest gern, das Deine Aktien steigen. Wenn Du nur mit solchen Typen diskutieren willst, Du das gleiche Ziel haben, dann würde die Diskussion im Board ungefähr so ablaufen:

      smart money: Knorr steigt ja heute enorm.

      XY: Ja, genau, ich bin auch drin.

      XZ: Prima, wir steigen heute auf 35 Euro

      YX: Bei Knorr läuft alles super.

      YZ: Ich habe gerade mit Knorr telefoniert. Er bleibt bei 96 Euro.

      ZX: Das wäre ja wohl nur die Untergrenze.

      ZY: Ich sehe 150 Euro bis Januar.

      smart money: Ja, aber im März.

      XY: Operativ läuft alles nach Plan

      XZ: Knorr ist die größte VC Gesellschaft der Welt

      YX: Noch nicht ganz, aber im Januar.

      usw. usw.

      Ein Board für Beschränkte eben.

      Ich kann Dich nur warnen: Nutzt die Minirallye wenigstens, um eure kreditfinanzierten Bestände abzubauen. Es könnte wieder kräftig nach unten gehen. Denn fundamental hat sich nichts an den eher mäßigen Aussichten geändert. Nutzt das etwas bessere Sentiment zu (Teil-) aussteig, wenn ihr nicht ganz die Finger von diesem Fallen Angel lassen könnt.

      9600
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 12:30:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      @jasdaq: du machst dir gerade ein wenig den respekt kaputt. warum begehst du hier einen rundumschlag... hat dir doch niemand was getan! lass uns doch mal nach der trauer ein bißchen freude...

      gerade ist ein dickes 10.000er Packet über den tisch gegangen ;-)


      Grüße, Papst
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 12:38:43
      Beitrag Nr. 231 ()
      Es geht los!
      Umsatz gerade 10.550
      Die ersten verkaufen, bin gespannt!
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 13:29:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      Jasdaq

      habe herzlich gelacht. Im Ernst: Ich habe nichts gegen kritische Beiträge, die waren auch schon vor Dir, das ist OK, aber sie sollten Substanz haben.

      Du hast recht gehabt in den letzten Wochen, weil der Markt Dir recht gegeben hat. Wir kommen in eine Phase in der fundamentale Fakten langsam wieder mehr in den Vordergrund rücken. Die Märkte bleiben volatil, das ist klar. Aber von Dir kommt immer nur dasselbe Strickmuster: Fällt der Kurs, brüskierst Du Dich, steigt er, warnst Du vor einer Übertreibung. Für bescheuert hältst Du uns zu jeder Zeit.

      Komm endlich mal mit etwas Neuem.

      Und das sich fundamental bei Knorr nichts geändert hat finde ich persönlich ausgesprochen gut.

      Wenn Du dieses Spielchen noch in anderen Boards treibst frage ich mich, was Du eigentlich machst. Deine Zeit möchte ich haben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 13:51:28
      Beitrag Nr. 233 ()
      @jasdaq

      möchte dir zustimmen, finde kritische Beiträge sehr gut und sinnvoll um vor zuviel Freude zu warnen. Die schlimmen Zeiten bei knorr sind noch nicht wieder lange ru und alle schon wieder so optimistisch, ist schon seltsam.

      Ich halte diese Reaktion auch eher für eine technische Erholung, und will esrt mal abwarten wie es weiterläuft.
      Falls knorr noch weiter steigen soll, was ich persöhnlich nicht glaube gibt es aj noch viele andere billige Aktien.

      Das Vertrauen seriöser Fonds hat Knorr jedenfalls verspielt,
      und ob der beue Markt steigt muß sich auch erst noch zeigen.

      Also Vorsicht ist auf jedenfall angebracht
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 14:08:11
      Beitrag Nr. 234 ()


      - - - -
      @smartmoney:
      ich bitte dich,du kannst doch von einem Vollneurotioker nicht auf deine Frage eine Antwort erwarten, weil sie (die Neurotiker) sich nicht über ihre Projektionen und ihre Neurosen bewußt sind. Es ist eben nur ziemlich peinlich, wie sich hier jemand (u.a.) "offenbar(en)", der sich eigentlich mal um eine Therapie kümmern sollte. Das nur so zwischendurch, hatte gerade Pause und hab` mal wieder hier reingeschaut. Ich gehöre nämlich noch zu den "Blöden" , die u.a. mit ihrer "Hände Arbeit" (als selbstständiger Handwerker)sich ihr Geld verdienen und nicht die Zeit haben den ganzen lieben Tag ab und zu mal, wenn`s einen überkommt auf die Tastatur zu hauen und zwischendurch hier und da mal "rein-raus" und "hoch-runter" . . .
      Die Frage danach, was so jemand hier eigentlich will erübrigt sich eigentlich somit, weil er es (leider) nämlich selbst nicht weiß, könnte er sich aber ja mal mit Hilfe eines Psychologen "erarbeiten".

      Antarius
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 14:21:35
      Beitrag Nr. 235 ()
      @Alle

      Zum wiederholten Male: Ich gönne es euch.

      96
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 14:55:10
      Beitrag Nr. 236 ()
      @Antarius

      Wenn es keine Händler gäbe, dann würde ja nie ein Börsenumsatz stattfinden. Und wenn, da wäre der Preis nicht fair. Sei also froh, das es Meinungen gibt, Käufer und Verkäufer. Du solltest Du Weihnachtszeit nutzen und ein Buch über die Funktionsweise von Börsen lesen. Noch was: Es spart einfach Ladezeit (Time is ...na?) wenn Du uns nicht dauernd Charts postest. Übrigens: Es sieht es nach Doppeltop im Daily-Tickchart aus. Strong sell ;)

      Die Beleidigungen fallen auf Dich zurück. Wer soviel Blödsinn ins Board gepostet hat wie Du, von ewigen Durchhalteparolen bis zum aktuellen Fernsehprogramm, der hat sicher nicht das Recht, andere Boardies anzupöbeln.
      Schuster, bleibe bei Deinen Leisten und übe Dein Handwerk aus, laß an der Börse Profis handeln und kauf Dir meinetwegen ein paar Fonds.

      0,096
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 14:58:18
      Beitrag Nr. 237 ()
      December 11, 2000 08:05

      Atrion International Provides Volvo Technological Development Documenting Solutions

      Global Regulation Compliance Solutions Found in Atrion

      RESTON, Va., Dec. 11 /PRNewswire/ -- Atrion International, Inc. today announced the signing of a three-year, licensing contract with Volvo Technological Development.
      This agreement will include user seat rights of Atrion`s Intelligent Authoring software, which creates, stores, and generates accurate, consistent, and compliant documents
      in 20 different languages. Document authoring also provides state-of-the-art desktop publishing capabilities to create a multitude of regulatory documents. Atrion`s
      professionals will also provide all aspects of training, content updating, and system maintenance.

      The decision to initiate this agreement was a result of Volvo Technological Development reviewing the possibility of developing a regulatory tracking system in-house.
      Atrion`s software offered a more cost effective and efficient solution for keeping up-to-date on global regulatory change.

      "We are proud to add Volvo Technological Development to the Atrion family and look forward to a long relationship," said Bruce E. Johnson, President and CEO of Atrion
      International, Inc. "We believe that by using Atrion`s IA software, Volvo will be fully compliant ... and this translates into competitive advantage," Johnson continued.

      About Volvo Technological Development

      Volvo Technological Development (VTD) is an innovation company that, on contract basis, develops new technology, new product and business concepts for "hard" as well
      as "soft" products within the transport and vehicle industry. Primary customers are the Volvo Group companies and Volvo Car Corporation but also some selected
      suppliers. VTD has more than 300 employees and is located at Lundbystrand and Chalmers Science Park in Goteborg, and at Volvo`s establishments in Goteborg and
      Greensboro, USA. For more information on Volvo Technological Development visit their Web site @ http://www.volvo.com .

      About Atrion

      Atrion International, Inc. is a global leader in the development of intelligent web-based software solutions for automating and optimizing the management of global logistics
      and EHS. This global leadership position provides an unparalleled ability to deliver information-based solutions to assist our clients in moving beyond compliance to
      strategic knowledge management. Atrion, headquartered in Reston, Virginia with other major offices worldwide, is more than 70 employees strong and supporting more
      than 1000 customers and 2,500 installations worldwide. For more information on Atrion visit their Web site @ http://www.myatrion.com .

      SOURCE Atrion International

      /CONTACT: Jennel Johnson of Atrion International, 703-481-8501, or
      jjohnson@myatrion.com/

      /Web site: http://www.myatrion.com

      http://www.volvo.com/
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 15:10:36
      Beitrag Nr. 238 ()
      @ Jasdaq

      Hast du Goldzack bei 18.60E gekauft, so wie du es angekündigt hast?
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 15:15:55
      Beitrag Nr. 239 ()
      Newsletter@wallstreet-online 11.12.00

      "Knorr Capital kann sich von den Kursverlusten der vergangenen Tagen und Wochen mit einem Plus von über 16% etwas erholen. Die Aktie ist eingebrochen, nachdem die Fusion mit VMR nicht wie erwartet stattgefunden hat. Zusätzlich bekommt der Spezialist für Wagniskapital das schwere Börsenumfeld zu spüren. Börsengänge von Beteiligungen werfen nicht die erhofften Gewinne ab.

      Trotz aller Probleme erwartet Knorr Capital eine Steigerung des Bruttogewinns (EBIT) um 252% auf 23,2 Mio. € und einen um 194% gesteigerten Gewinn je Aktie auf 2,20 €. Das Unternehmen rechnet damit, dass die Kapitalmärkte ihren Tiefpunkt erreicht haben. Die derzeit positive Entwicklung an den Börsen bestätigt die Erwartungen des Unternehmens."
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:24:55
      Beitrag Nr. 240 ()
      @Raucherbein

      GOZ2 Kauf: Wahrscheinlich. Weiß ich nicht mehr so genau. Ich habe ja im Board Leute, die wissen besser als ich über mein Depot Bescheid. Auf alle Fälle habe ich in diesen Zeiten wenig Aktien über Nacht gehalten. Ausnahmen davon waren eher selten und meist handelsbedingt (ebB, bB). Bei 11, 12, 13 habe ich jedenfalls mehrfach GOZ gekauft (schon wieder draussen). Man sollte vorsichtig sein mit diesen spekulativen Aktien wie UCA, TFG, Knorr, VMR, Gold-Zack. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich Abends Cash habe.

      96
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 17:37:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      @Jasdaq2: Du hattest wirklich gute Momente. Aber aktuell driftest du vollends in Selbstbeweihräucherung und anderem ab.

      Dass wir jetzt in einer Fahnenstange nach oben gehen, erwarte ich auch nicht. Ein doppelter Boden ist allemal wahrscheinlicher. Wer aber wie du konkrete Tipps gibt und (diesesmal) zum wahlweisen Einstieg in VMR rät, muß sich schon am Ergebnis seiner Empfehlung messen lassen. Oder gilt das nur für uns?

      Früher warst du ehrlicher: Bashen & Hetzen, dann einsteigen. Jetzt bist du gar nicht mehr positioniert, sondern nur noch Kassandra!


      Aber danke, daß du unermüdlich die Zeit aufbringst uns zu warnen. Du bist halt doch der unverkannte Weihnachtsmann! ;-)

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 17:52:02
      Beitrag Nr. 242 ()
      Aus dem Anschreiben zum 9-M-Bericht:
      "Insbesondere durch eine Befreiung von der Gewerbesteuer kann damit die Rendite der Knorr Capital Partner AG nach Steuern durch die Anerkennung als Unternehmensbeteiligungsgesellschaft bereits im Jahr 2001 spürbar verbessert werden. Ab 2002 rechnen wir dann durch die steuerliche Freistellung von Veräußerungsgewinnen aus Beteiligungen mit einer verbleibenden Steuerquote von deutlich unter 10 Prozent"

      M. w. liegt die Steuerquote aktuell bei ca 35%! :-)

      Zum Blocktrade:

      25,50 150 12:10
      25,50 10.550 12:03
      25,30 100 11:51

      Das war ein Kauf!

      @Jasdaq2: In welcher Phase bist denn du aus dem Loch gekorchen? ;-) Übrigens, solltest du mal überlegen, wieviel Anleger du auf dem Tief dazu getrieben hast, die Verluste zu realisieren!

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 18:21:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      was hab ihr nur immer mit dem jasdaq. er hat beizeiten selbst die hand auf seine maske gelegt, er ist proteus. wenn es stürmt, kommt er als sturm, bricht ein vulkan aus, ist er die lava, zu weihnachten steht er als weihnachtsmann vor den geschäften und grüßt mütter und kinder. oder als osterhase. mensch: er ist ein rollenspieler, mal zyklisch, dann antizyklisch! in welchen schlecht beleumdeten räumen könnte ich ihn schon mal getroffen haben? na, wahrscheinlich ist er fulltime im finanzkosmos. natürlich liebt er es nicht, über seine motive zu reden, oder wenn zu reden, dann noch lange nicht, sie preiszugen. wenn er sie nicht überraschend doch mal preisgibt. aber: er ist die edelfeder hier und hat mit schmiss und witz regelmäßig die farbigsten einträge, und ich muss mich schon amüsieren, wie er antarius mal eben am langen arm verhungern lässt. vielleicht könnte er euer guru sein, wahrscheinlich aber fehlt ihm die konsequenz, am wahrscheinlichsten aber freut er sich, dass ihm der w:o-pulitzerpreis gebührt. unbestritten.

      mein dank gebührt ihm, weil er mein sensorium für knorr geschäft hat und es hoffentlich weiter schärft. ich denke, wir haben einem debakel sondergleichen beigewohnt, und schon merkt es kaum noch jemand. die managementleistung war zirkus- und nicht börsenreif. wir diskutieren mit unvermindertem elan auf gevierteltem niveau und würden das auch noch im pennystockbereich tun. knorr ist kein wohlfühlwert, und glücklich kann nur der sein, der möglichst schnell verlustfrei aus der aktie rauskommt. meine meinung (zitat).

      gruß, v.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 18:25:40
      Beitrag Nr. 244 ()
      @Sein Schatten

      Ich weiß nicht, ob es nicht eher die "Aufgabe" von Boardpersönlichkeiten wie Q. gewesen ist, die weitere Leute aus den beiden Aktien getrieben hat. Er und andere hatten dafür wohl auch Gründe. Nun aber genug der harten Worte. Möge es vorweihnachtlich harmonisch mit einem Plus vom aktuellen Niveau aus für die Knorr und VMR Fans in die verdienten Weihnachtsferien gehen. OK?

      Beste Grüsse
      J.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 19:08:10
      Beitrag Nr. 245 ()
      @ Alle :

      War ja ein ganz nettes Handelsvolumen heute, wenn es so weiter läuft, dann haben wir die *unsicheren* Martlet diese Woche absorbiert.


      @ Seen :

      Das nenn ich aber ein ordentliches Friedensangebot. ;)

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 20:28:00
      Beitrag Nr. 246 ()
      @Jasdaq2: Weiß zwar nicht, welche finsteren Motive du bei Q entdecken willst, wünsche uns allen aber auch einen harmonischen Börsenausklang in allen Werten.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 01:07:35
      Beitrag Nr. 247 ()
      "antarius mal eben am langen arm verhungern lässt . . ."

      Hier wird zum Teil ein "geistiger" Blödsinn geschrieben, daß ist wirklich erstaunlich!

      Ach ja, und wenn man sich hier auf dem Board jetzt so langsam auf "weihnachliche Stimmung" einstimmt:
      Weihnachten ist, wenn der "Draytrader, der sich sein Geld ""verdient"":
      morgens beim Frühstück und bei Brot und Brötchen an die denkt, die dafür um 4 Uhr aufgestanden sind, um sie zu backen;
      beim Duschen kommt das Wasser, weil die in den Wasserwerken (auch für dich) bereitstehen: bei der Toilette gibt`s die in der Kläranlage; die Müllabfuhr war auch schon da.
      Dann wird der PC eingeschaltet - weil bei den Elektizitätswerken andere dafür sorgen, daß der "Saft" dafür da ist, damit dann die weiteren persönlichen Beleidigungen speziell gegen Knorr wieder gepostet werden können - während die Damen und Herren bei Knorr Capital Partner inzwischen schon in ihren Büros arbeiten . . . u.s.w. u.s.w. . . .
      Während andere wirklich arbeiten! behauptet der Daytrader: er "verdient" Geld ! und tut tatsächlich gar nichts als anderen ihres anzunehmen. Ja, ja das ist die Börse: kaufen- verkaufen, nur mir dem Unterschied, daß den meisten nicht bewußt ist, daß das "zahlenmäßig" den wenigsten der "Aktionäre" möglich ist, weil man dazu ein PC, realtime etc. braucht, was die wenigsten!! haben, auch wenn inzwischen z.B. bei der comdirect (seit ca 1 Jahr) jetzt jeder Depp beim täglichen "dem anderen einen über die Rübe haun" dabei sein darf.
      Moralisch? " Bist wohl moralisch?" fragte der Raubritter/Strauchdieb/Fürst/Gutsherr dem Bauern, als er ihm wieder einmal zum Schaden auch aller (!) einen Teil des wirklich Erarbeiteten! abnahm.
      Da gab`s glaub ich mal ein Buch von O. Wells über das "Elend und die Arroganz der Intellektuellen", die über Gott, Poltik und die Welt in der warmen Stube diskutieren, während die Bergleute unter Tage sich abschuften, die Kohle zu fördern.
      Ich ergänze es mit: "der Ignoranz und Arroganz der Börsianer speziell der "Daytraders".
      Das ist das, was ich mit "peinlich" meine: während andere dafür sorgen, daß ihr einen warmen und trockenen Arsch habt sprecht ihr von "Geld verdienen".
      Während ihr Herr Knorr und seine Crew beleidigt, wird dort gearbeitet.
      An dieser Stelle möchte ich mal erwähnen, daß hier noch niemand aber auch nicht ein einziger auf die Crew von KCP eingegangen ist, es wird immer nur von "Herrn Knorr" geredet, eine Ignoranz sondergleichen gegenüber all denen, die dort arbeiten, auch dem Aufsichtsrat, der ja bei der nächsten HV von 3 auf 6 erhöht werden soll. Na ja, sind ja halt alles Deppen dort, nicht erwähnenswert, nicht wahr . . . aber ein Mr. J2 offeriert sich hier in seinem virtuellen Exhibitionismus als der, der alles besser "weiß", mindestens besser als die "Versager bei Knorr".
      Mein Gott Walter, man muß schon ganz schön einen an der Waffel haben, um so einen Blödsinn ernst zu nehmen!
      Und man muß sich schon verdammt wichtig nehmen, wenn man meint, daß das, was hier auf dem Board geschrieben wird - egal von wem!!- auch nur irgendeinen mind. mittelfristigen Einfluß auf den Aktienkurs oder die "Geschicke" bei KCP hätte. 1000 mal am Tag gelesen sind rein rechnerisch bei ca 20 Postings, wenn das allein schon 30 Leute - und zwar meistens jeden Tag die Gleichen - sich ca 20 mal laden schon "600 x gelesen", der Rest . . .

      Was meine Postings betrifft: wo habe ich hier bitte schön auch nur in einem einzigen Posting gepuscht? Ich habe selbst niemals die Worte "kaufen" oder "verkaufen" geschrieben. Aber ich müßte schon ganz schön blöde sein, um auch nur einen einzige Aktie verkauft zu haben, um Verluste zu "begrenzen", weil sich Neurotiker wie J2 dazu berufen fühlen dies zu "empfehlen".

      Da hab ich doch heute eine Geschichte gehört (hat mit mein Arzt erzählt), die dazu paßt:
      wieso war Napoleon so mutig in seinen Schlachten, wieso itt er immer so todesmutig mit seinem Pferd vorweg, ohne scheinbare Angst vor dem Tod?
      Na?
      Weil er Nierensteine hatte!
      Ist kein Witz! und kann in einschlägigen Geschichtsbücher nachgelesen werden. Er hatte solche Schmerzen, daß er hoffte, daß er endlich mal im Kampf draufgehen wollte, damit sein Leiden ein Ende hat (abgesehen davon ist der Reiten und das Geschütteltwerden auf dem Pferd bei Nierensteinen eine Erleichterung). Ja, so sieht die "Geschichte" aus, wie sie wirklich (wahrer) ist und nicht wie sie "erscheint". Nichts von "Todermut", schlichtweg Verzweiflung vor Schmerzen war der Grund des "Helden" (bei Friedrich dem "Großen" soll es genauso gewesen sein). Nur mal so zum Nachdenken . . . wegen der Motivation unseren (auch Börsen-) Helden.

      Na, dann mal zur vorweihnachtlichen Adventszeit morgens beim Brötchenessen und Duschen und Lichtanmachen und . . . und . . . an all die andern denken, die . . . und es fühlen (!!)

      Weihnachten = Wintersonnenwende am 21.! Dez . . . danach können wir es uns ja wie gewohnt wieder tüchtig um die Ohren hauen . . . wer nun der "Bessere" ist umd überhaupt den "Allerlängsten" hat; die Omnipotenz läßt grüßen.

      Antarius

      P.S.:
      na, da erlaube ich mal mal ausnahmsweise auch zum ersten Mal mein "worst case" zu posten:
      zu Ende der Woche = 30 € !
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 10:05:45
      Beitrag Nr. 248 ()
      @antarius

      dem ist nichts hinzuzufügen!

      @chestwalnut

      huldige weiter deinem Guru!
      wir sind sowieso alle zu blöd!
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 12:57:20
      Beitrag Nr. 249 ()
      Gibt es heute eine fundamentale Nachricht, dass der Kurs entgegen Trend bei anderen VCs/Beteiligungsgesellschaften so steigt, oder ist das nur eine technische Erholung nach den Kursverlusten der letzten Wochen?
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 13:26:46
      Beitrag Nr. 250 ()
      sieht mir eher nach einem stärkeren Käufer aus - immerhin ziehmlich plötzlich überall 25 Geld. Habe nachgefragt, es ist nichts veröffentlicht worden, auch noch immer nicht wegen der angekündigten HV für Ende Januar (müßte ja bald im Bundesanzeiger sein).
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 15:30:37
      Beitrag Nr. 251 ()
      @Antarius,
      Du verstehst die Funktionsweise von Märkten wirklich nicht. Ohne die kurzfristigen Spekulanten könnten die Börsen gar nicht existieren. Es gebe kaum Umsätze. Die Kurse könnten leicht manipuliert werden. Die Langfristanleger würden gar keine Verkäufer finden. Wenn man Deine Ansichten ernst nehmen würde, müßte man die Börsen schließen. Ohne Börsen keine funktionierende Marktwirtschaft usw. Eine Wirtschaft ist eine komplexe Sache. Natürlich muß es Schreiner und andere Handwerker geben. Jeder ist ein wichtiges Rädchen in einem großen Getriebe, auch die Spekulanten.
      Auch Kritik am Management eines Unternehmens an dem man sicht als Aktionär beteiligt hat, muß erlaubt sein. Die arbeiten auch nicht für Gottes Lohn, sondern werden dafür bezahlt. Und wenn sie Mist bauen, haben wir ein Recht auf Kritik. Und Mist ist bei Knorr in letzter Zeit genug gebaut worden. Also denke mal in Ruhe darüber nach.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 16:43:08
      Beitrag Nr. 252 ()
      hi,

      habe heute meine unterlagen zum ersten pre-ipo-programm bekommen samt pin nummer. bin gleich mal zu going-public gegangen und habe dort gleich mal nachgeschaut, woran man sich beteiligen kann. leider steht da noch nichts. auf nachfrage bei s & m hat man mir erklärt, daß man erst zeichnen solle und das man später erfahren wird, woran man sich beteiligen hat. das erste pre-ipo steht noch nicht s fest.

      bin jetzt schon irgendwie enttäuscht. so wie es aussieht kauft man da die katze im sack. ich dachte man erfährt wenigstens vorher was man zeichnet?

      bin mir sehr unsicher was ich jetzt mache? was wertet ihr tun?

      mfg bad boy bill
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 17:54:47
      Beitrag Nr. 253 ()
      @bad boy bill:

      ich werde wahrscheinlich darauf verzichten und lieber nach new york etc. fliegen. gerade heute habe ich an shares and more gemailt, aber bisher noch keine antwort erhalten. habe mich mal nach den versprochenen prämien erkundigt, die ich bisher noch nicht ausmachen konnte. wenn die antwort kommt, dann werde ich sie euch publik machen.

      bin aber ehrlich gesagt etwas entäuscht von der entwicklung des portals, grundsätzlich eine gute idee, aber man muß halt mehr machen als nur kurse aufs handy schicken. in münchen müssen sie langsam mal aufwachen und den sprüchen taten folgen lassen.


      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:24:33
      Beitrag Nr. 254 ()
      Also jetzt schiesen die bei Knorr schon wieder einen Bock!
      Ich soll zeichnen ohne zu wissen was?!!!(toller Elefant)
      Da verzichte ich doch lieber!

      Leute bei Knorr,wenn das noch was werden soll mit"shares and more"
      dann macht mal Butter bei die Fische.
      Das,was jetzt da geboten wird ist eigentlich gar nichts!

      junge,junge
      ich dachte die werden mal schlauer

      wieder einmal gefrustet
      Digedag
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:28:08
      Beitrag Nr. 255 ()
      @ le baron iv

      hast du eine ahnung warum heute der kurs hoch geht. wie ich gehört habe soll frick etwas auf seiner holine was gesagt habe. nur was?

      sehe es genauso mit s&m. gut idee nur sehr schlechte umsetzung.

      mfg bad boy bill
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:37:53
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hallo Leute!

      Der Kauf war nicht schlecht ( macht Hoffnung auf mehr ) :

      Kurs .... Umsatz .... Zeit

      26,00 ... 4.630 ..... 18:13

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:37:53
      Beitrag Nr. 257 ()
      @bad boy bill...wg.Hotline:

      Geheimtip der Woche: Beteiligungsgesellschaften:

      Goldzack
      Bei Schwäche kaufen

      VMR
      Jetzt langfristig kaufen

      Knorr
      Bei Schwäche (unter 40) kaufen

      Sparta
      Im Bereich um 7 Euro kaufen

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:42:34
      Beitrag Nr. 258 ()
      @ buskar :

      Das nennt man : Zeitgleich ( 18:37:53 ) ;)


      @ Antarius :

      Die 30 € könnten klappen.

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:43:56
      Beitrag Nr. 259 ()
      Jaja, genauso hat es letztes Jahr auch begonnen, "schauen sie sich mal die Beteiligungsgesellschaften an". Knorr war auf dem gleichen Niveau, und dann .......
      Ich glaube nicht , daß das dieses Jahr wieder zieht, wir sind hier schließlich nicht bei "täglich grüßt das Murmeltier". Aber vielleicht plant hier ein unter Kollegen unbeliebter Fondsmanager demnächst den Einstieg ;). Böse wäre ich ihm nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 19:05:49
      Beitrag Nr. 260 ()
      @ buskar danke erst mal.

      aber wie soll ich das verstehen: “bei schwäche unter 40 klar kaufen!“ . wie sind den die 26 zu verstehen? als absoluter kauf etwa?

      mir kommt es so vor als würde der kurs bei 45 euro stehen und er würde sagen man solle mal ein limit bei so 39 euro setzen, um abzustauben.
      ich verstehe sowieso diesen kasper nicht. der redet zwar recht viel aber sagen tut er überhaupt nichts, so wie ich es mitbekommen habe.

      mfg bad boy bill
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 19:30:15
      Beitrag Nr. 261 ()
      @derdraufleger...zwei verwandte Seelen :D

      @gatorader...plant?!? ;)...täglich grüßt das Murmeltier wär super, dann wüßten wir nämlich wann wir auszusteigen hätten...wann ist F. wieder im 3sat Börsenspiel?!? :laugh:

      @bad boy bill...Du kannst Gedanken lesen ;)

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 19:46:01
      Beitrag Nr. 262 ()
      @alle:
      das S&M-Pre-IPO-Programm ist ja wohl ein Unding. Da kauft man nicht die Katze im Sack, sondern einen Sack in dem ein Sack ist, in dem ein Sack ist, usw. und ob im letzen Sack eine Katze ist, ist auch nicht sicher. Ich laß jedenfalls die Finger davon und kauf für den eigentlich dafür geplanten Betrag Knorr nach.
      Grüße BB
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 20:38:31
      Beitrag Nr. 263 ()
      @Alle

      Ist das wirklich wahr? Man weiß nicht, was man beim SadoMasoProgramm kauft? Damit steigt Herr Knorr in meiner Achtung ungemein. Denn wenn er es schafft, das Zeugs auch noch seinen Aktionären blind anzudrehen, dann ist er Börsengott. Die Börse will solche aufregenden Stories. Ist ja irgendwie auch spannender, wenn man nicht weiß, was drinnen ist. In jedem von uns steckt doch ein Zocker. Überlegt mal, nach ein paar Jahren läßt Knorr dann verkünden: "Ätsch, im Sado-Fonds war nur Müll, der ist jetzt abgeschreiben". Oder: "Performance 50000%, die Zeichner werden von einem bewaffneten Geldboten beliefert"
      Mein Gott, das ist Börse, das ist das Leben. Das ist Fun.

      Es ist halt wahrscheinlich so: Als das Sado Maso Programm konzipiert wurde, da brauchte Herr Knorr noch (von der Idee her) die kleinen SM Zeichner, um mehr Volume zusammenzustoppeln. Heute hat er ja angeblich die Connection mit VMR und deren Private Equity Funds und Financiers. Da braucht er die kleinen Scheißer nicht und zapft fette Pfründe an. Ergo trocknet er die verwaltungsintensive Sado Maso Schiene nun wieder aus. Capito? So etwa ...
      96
      J.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 22:33:51
      Beitrag Nr. 264 ()
      Überraschungsei Pre-IPO

      Spiel, Spaß und Spannung - gleich 3 Wünsche auf einmal - was will man mehr ?

      Herr Knorr hat uns versichert, dass nur die Top-Unternehmen aus dem internen Ranking für das Pre-IPO in Frage kommen.

      Er wird sich zwar keinen Flop erlauben können, dennoch: ohne Namen kein Geld von mir.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 23:58:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      n´abend zusammen,

      ich will ja bei den endlich mal wieder steigenden kursen niemandem die laune verderben; aber hat sich in den letzten tagen mal jemand die börsennotierten beteiligungen von knorr angesehen. Atoss abgeschmiert, Datadesign abgeschmiert, Systematics auch schon wieder bei 25,50. und das, obwohl der markt sich recht gut erholt hat. insgesamt sind die börsennotierten noch rund 25,6 Mio. Euro wert = 3,22 pro aktie. die stille reserven dürften knapp über 1 Euro liegen.

      da paßt ins bild, dass man sich jetzt noch die mühe macht, den status einer UBG für 2001 zu beantragen. finde ich prinzipiell gut, hätte ich aber schon früher gemacht (was ich hier auch schon mal vor gut 7-8 monaten geschrieben habe). man scheint jetzt die Euros mehr beisammen halten zu wollen.

      gute nacht

      soffi
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 07:05:15
      Beitrag Nr. 266 ()
      @soffi und andere

      Morgen zusammen,

      was ist eine UBG ?

      Warum hebt Knorr die Prognose an ?

      Kann er dies einhalten ?

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 07:38:39
      Beitrag Nr. 267 ()
      @soffi: Ja, wenn wir nur dich im KCP-Management hätten oder wenn sie nur auf dich hören würden ... dann hätten wir auch so geile Performance-Titel wie Vectron (TFG) im Depot! :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 08:40:26
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ich versteh es einfach nicht???
      Ohne die ganzen alten Kamellen wieder vorzuholen, das kann doch alles nicht wahr sein.
      Gerade wo es bei Knorr wieder etwas besser zu laufen beginnt.
      Dieses IPO Schreiben, es tut mir leid- ein besserer Witz.
      Kaum zu ghlauben, ich darf auch für mehr als 5000 Euro zeichnen.
      Und wie informativ, ich sage nur eines , dieses Schreiben hätte man besser gar nicht herausgeschickt.
      Und an diesem Punkt beginne ich mir ernsthaft Sorgen zu machen um die Managementqualitäten bei Knorr.
      Entweder Herr Knorr weiß gar nichts von diesem genialen Brief, das wäre eine Katastrophe, oder er hat ihn genehmigt, das wäre eine noch größere Katastrophe.
      Da er von ihm persönlich unterschrieben ist, wohl eher ersteres.

      Mit anderen Worten, die Begeisterung für das erste PRE- IPO dürfte auf dem Nullpunkt angekommen sein.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 09:08:14
      Beitrag Nr. 269 ()
      @chw: natürlich kannst du in (fast) unbegrenzter höhe zeichnen. die ersten teilnehmen wurden bereits durch das rahmenprogramm bei der fusion abgeschreckt und der rest durch dieses - auch unter beachtung der gesamtsituation - sensationelle angebot, das ich irgendwie mit einem beate uhse überraschungspaket gleichsetze (irgendwas brauchbares wird schon drin sein).
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 09:20:51
      Beitrag Nr. 270 ()
      @ CHW,

      bei Glasauer gab es vor ein paar Monaten auch eine Art Blind-Pool Möglichkeit der Zeichnung von Nexus.Das hat für die zeichnenden Aktionäre zu einer wahren Vermögensvernichtung geführt. Man sollte auf jeden Fall vorsichtig sein

      @ Sein Schatten,

      die Baisse der letzten Monaten hat bei allen VCs und Beteilgungsgesellschaften zur zumindestens temporären Vernichtung von stillen Reserven geführt.
      Häme ist da völlig verfehlt.Genauso wichtig ist es aber, sich einen Überblick zu verschaffen, wie der status quo bei den einzelnen Gesellschaften augenblicklich aussieht.
      Das wohl jeder seine Präferenzen hat, ist nur natürlich.
      Das schliesst aber nicht aus, dass man sich auch für andere Peers interessiert.
      Im thread of TFG oder KCP sind sicher nicht wenige, die beide Aktien + weitere Beteiligungsgesellschaften halten und sich einen möglichst objektivierten Gedankenaustausch wünschen.
      Wahrscheinlich kann man ohnehin erst auf Sicht von 3 -4 Jahren definitiv sagen, wer der oder die Gewinner sind.
      Kursmässig hat es bei allen VCs ohnehin im letzten Jahr kaum nachvollziebare Kapriolen gegeben
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 10:14:23
      Beitrag Nr. 271 ()
      Sind die martlet schon umgeschrieben in KCP?

      Wie lange wird das noch dauern?

      Oder Bank fragen?

      serano.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 10:49:44
      Beitrag Nr. 272 ()
      16:30 ist eine investorenkonferenz hier in berlin, ich bin mal gespannt, mit welchem eindruck ich hinteher an meine mittwochcocktails gehen werde, hoffentlich muß ich nicht vor verzweiflung meine taktzahlerhöhen.
      alternativ zum sicherlich sehr spannenden pre-ipo-programm biete ich für alle, denen dies zu langweilig ist, folgendes an:
      1.überweist mir geld
      2. ich gehe damit ins casino und setze auf zahlen meiner wahl
      3. wenn ich was gewinne, sag ich danke und erzähle, wie es so gelaufen ist
      4. wenn ich verliere, sag ich vielleicht danke

      beste grüsse

      karsten
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 10:58:20
      Beitrag Nr. 273 ()
      Freu, Knorr legt weiter zu, ich sehe Knorr bis Monatsende bei 40E.

      Gibt es auch Unternehmnensnachrichten oder wird nur die Übertreibung nach untern korrigiert ?


      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 11:01:26
      Beitrag Nr. 274 ()
      @fameda

      Bist du nicht sonst im Board von Börse Online?!;)
      Willste umsatteln?
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 11:35:21
      Beitrag Nr. 275 ()
      Nö, aber ich halte mehrere VC- bzw. Beteiligungsunternehmen ( TFG,Knorr,VMR und seit gestern DBAG ).

      Alle werden von der Steuerreform profitieren und nach oben gehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 11:42:53
      Beitrag Nr. 276 ()
      Wer macht da von Euch mit bei PreIPO ?

      BTW:

      Mittwoch 13. Dezember 2000, 10:13 Uhr

      Knorr Cap. Partner weitet Aktivitäten in Ungarn aus
      Die Venture Management Gesellschaft Knorr Capital Partner AG verfolgt mit der Eröffnung eines Büros in Budapest ihre Internationalisierungs-Strategie konsequent weiter. Der EU-Beitrittskandidat Ungarn verfügt mittlerweile über einen dynamischen und zuverlässigen Wachstumsmarkt mit bislang günstigen Einstandspreisen für Unternehmensbeteiligungen. Die Knorr Capital Partner AG verspricht sich mit einer Niederlassung in Ungarn einen besseren Marktzugang.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 12:21:17
      Beitrag Nr. 277 ()
      Pressemitteilung

      13. Dezember 2000


      Knorr Capital Partner weitet Aktivitäten in Ungarn aus


      Investitionen im IT- und Telekommunikationssektor geplant


      eigene Niederlassung ab Januar 2001



      München, 13. Dezember 2000 - Die Venture Management Gesellschaft Knorr Capital
      Partner AG (München) verfolgt ihre Internationalisierungsstrategie mit dem Aufbau einer
      eigenen Niederlassung in Ungarn konsequent weiter. Der EU-Beitrittskandidat Ungarn
      verfügt mittlerweile über einen dynamischen und zuverlässigen Wachstumsmarkt mit
      bislang günstigen Einstandspreisen für Unternehmensbeteiligungen.

      Mit der Eröffnung des Büros in Budapest, das unter der Leitung des international
      erfahrenen Unternehmers Deszö Futasz (51 Jahre) stehen wird, verspricht sich die Knorr
      Capital Partner AG einen besseren Marktzugang. Futasz, der mit 10 Prozent an der Knorr
      Capital Partner Kft. beteiligt ist, hat die Aufgabe, ein Portfolio ungarischer
      Wachstumsunternehmen aus den TIMES-Industrien aufzubauen. Die bereits bestehenden
      Beteiligungen, das drittgrößte Internetportal Ungarns SWI Kft. und das
      Softwareunternehmen IQ Soft Kft., werden von Futasz vor Ort betreut. Bei beiden
      Unternehmen sind bereits in Kürze Teilverkäufe geplant.

      Etwa 60 Prozent der noch geringen VC-Investitionen fließen derzeit in den IT- und
      Telekommunikationssektor. Knorr Capital Partner beabsichtigt, seine Investitionen über
      strategische Partnerschaften mit landeskundigen Co-Investoren zu gestalten.
      Exitmöglichkeiten ergeben sich in Ungarn nicht nur durch einen Börsengang, sondern vor
      allem durch Übernahmen und Beteiligungen westeuropäischer Unternehmen an
      ungarischen Technologiegesellschaften.

      "Derzeit kann man noch auf sehr günstigem Niveau in ungarische Technologieunternehmen
      investieren. Je näher wir jedoch dem Beitritt zur EU kommen, desto größer wird der
      Absatzmarkt für die Unternehmen, was mit einer deutlichen Steigerung des Firmenwertes
      verbunden ist. Davon werden wir als investierende Berater ebenso profitieren wie die
      Beteiligungsunternehmen selbst", so Manfred Frey, Vorstand der Knorr Capital Partner
      AG. Ungarn wird voraussichtlich 2005 voll in die EU integriert. Mit einem realen Wachstum
      von 5 Prozent und einer einstelligen Inflationsrate kann Ungarn schon heute als
      dynamischer und stabiler Partner der EU gesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 15:26:56
      Beitrag Nr. 278 ()
      Na so toll war die Meldung nicht, erst in 2005 wird Ungarn in EU integriert. Aber egal ich freue mich trotzdem für die 20% plus in dieser Woche.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 15:40:39
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ungarn war hoffentlich nur der Anfang!?
      Auf der Knorr Homepage sind geplante Standorte genannt:
      Sao Paulo, Kapstadt,Stockholm, Sydney, Singapore und Tokio.
      Kennt jemand (buskar?) Stand der Dinge?
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 15:41:08
      Beitrag Nr. 280 ()
      @smartmoney....

      Mitmachen bei IPO ?
      Bei diesen (Nicht-)Vorgaben ?
      Nein, danke!

      Ich bin mehr als enttäuscht.
      So kann man das nicht machen.

      Gruss Moritz
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 17:31:29
      Beitrag Nr. 281 ()
      Habe mich zu 95 % entschieden, beim Pre IPO mitzumachen.

      Es ist eine Vertrauensfrage, keinen Zweifel. Im Endeffekt frage ich mich aber auch, welchen effektiven Nutzen ich habe, wenn ich den Namen und ein paar Eckdaten über das/die. Unternehmen weiß. Ich habe Knorr Aktien, weil ich dem Laden immernoch vertraue und im Endeffekt habe ich bei der Kapitalerhöhung auch noch nicht gewußt, in welche Unternehmen sie das Geld stecken werden.

      Dieses Pre-IPO wird Vorbild Charakter haben, alle weiteren werden an diesem gemessen. Es muß erfolgreich sein, sonst wird er nicht nur keine weiteren Fonds machen können, es wird auch einen Vertrauensverlust für Knorr bedeuten, dessen Ausmaß schlimmer sein wird, als das, was wir in den letzten Wochen erlebt haben.

      Ich denke, ich werde nicht widerstehen können. Wenn ich auf die Aktie setze, kann ich auch auf Pre-IPO setzen und ein höheres Risiko durch die fehlende Diversifizierung in Kauf nehmen.

      Meinungen ?

      (Freue mich schon auf den Kommentar von Jasdaq !!!)
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 21:10:13
      Beitrag Nr. 282 ()
      Ich habe soeben gezeichnet.
      Ich sehe es ähnlich wie Smart Money. Letzlich ist es vor allem eine Vertrauensfrage.

      Allerdings habe ich lediglich die Mindestsumme (10 Packete) gezeichnet. Wären die Beteiligungen bekannt und vielversprechend, hätte ich höher gezeichnet.

      Ich denke übrigens, daß Knorr gerne die Beteiligungen vorab mitgeteilt hätte. Es ist ja immer von gewünschten zwei, aber vielleicht auch nur einem Unternehmen die Rede.
      Ich denke das eine steht fest und ist ein Unternehmen an dem Knorr bereits beteiligt ist.
      Das andere ist wohl ein Unternehmen, an dem er sich in naher Zukunft beteiligen will und das er so interessant findet, daß er es gerne mit in den Pre-IPO Fond aufnehmen würde. Nur sind die Beteiligungsverhandlungen wohl noch nicht abgeschlossen.
      Ich hoffe nur, es ist nicht VEM. Das fände ich nicht so spannend!
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 22:38:54
      Beitrag Nr. 283 ()
      Der Grund warum es nur 95 % sind ist, daß ich eine reelle Chance für Knorr sehe in einem Jahr über 100 zu stehen.

      Ob man den Faktor 4 mit dem PreIpo erreichen kann ?

      Wahrscheinlich nicht auf 1 Jahressicht, wohl aber auf 2-3.
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 06:20:09
      Beitrag Nr. 284 ()
      @alle

      Moin zusammen !

      Welche Unternehmen kommen in Frage ?

      Wann denkt Ihr wird ein Teil oder das komplette Pre-Ipo
      in Aktien "ausgekehrt" ?

      Hatte jemand gedacht schon beim Anschreiben einen 7erSKL
      oder SLK zu erhalten(Augenzwinkern) ? :-)

      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 11:06:17
      Beitrag Nr. 285 ()
      Hallo,

      TFG steht stabil bei 37-38E und meine Knorr legen weiter zu (mein Tip Ende des Monats bei 35-40E, bei einem Gewinn von 2,2E für dieses Jahr KGV 15-18). TFG denke ich wird zwischen 40-50E in diesem Monat schließen, da der Gewinn bei 2,7E KGV 16-18 für dieses Jahr liegt. Ich denke beide Titel haben darüber hinaus noch Potential, beide kalkulieren mit 3,5 für 2001 (was sich sehr konservativ anhört).
      Auch meine DBAG liegen für dieses Jahr bei einem KGV von 17.
      Am günstigsten sind, aber meine VMR´s, die müßten noch einiges an Boden gutmachen. Was haltet ihr von meinem BASKET ?
      Gute Wahl an Aktien, sollte ich noch einen Titel hinzufügen ?

      BYE
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 11:09:27
      Beitrag Nr. 286 ()
      Ich glaube , Du träumst ! Ein bißchen mehr Realitätssinn wäre angebracht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 17:06:27
      Beitrag Nr. 287 ()
      Unsere KNORR hält sich doch in den letzten Tagen super! Okay, ist auf diesem Niveau wahrscheinlich auch nicht so schwer! Aber selbst heute, wo alles in den Keller geht, bleibt KCP stabil! Vielleicht haben wir den Boden wirklich schon erreicht und wir kämpfen uns langsam wieder gen Norden.
      Nun aber zum S&M-Zeichnungsprogramm! Ich muß zugeben, daß ich gerne zeichnen würde, aber dank der momentanen Börsenverfassung nicht mehr in der Lage bin, einfach mal so 10.000,- Mark springen zu lassen. Mein Depotwert hat sich dank KNORR mehr als gedrittelt. Knorr ist mit Abstand die größte Position in meinem Depot.
      Jetzt sagen einige wieder (ich will hier niemanden persönlich ansprechen, aber derjenige beginnt mit dem gleichen Buchstaben wie mein Pseudonym!): "Warum hast Du denn nicht vorher verkauft?"
      Ich konnte mich einfach nicht von KNORR trennen und habe jeden Tag wieder auf eine Kehrtwende gehofft. Trennt Ihr Euch so einfach von jemanden, den Ihr sehr gerne mögt?
      Jedenfalls bin ich bis zum bitteren Tief (ca.16,50€)mit meinem gesamten Bestand dabeigeblieben und werde dies auch noch weiterhin bleiben. Ich bin auch weiterhin von der Erfolgsstory der VC-Gesellschaften überzeugt. Ihr glaubt doch wohl nicht, daß die Steuerreform auf diesem Niveau der VC´s schon eingepreist ist. Solange sich nichts Entscheidenes ändert (z.B.der Markt bleibt für eine längere Zeit auf diesem tiefen Niveau oder geht weiter runter), dann werden sich gerade auch die VC´s wieder erholen!

      Da ich einen Teil meiner KCP-Aktien auf Kredit gekauft habe, muß ich noch ein wenig Geld für eine evtl. Notsituation (KNORR fällt wieder unter 20€) zurückhalten und kann damit bedauerlicherweise nicht an der Zeichnung teilnehmen :(
      Ich wünsche aber allen, die dabei sind viel Glück!
      Als Premiere wird man sicherlich auf Qualität achten und Euch nicht ins offene Messer laufen lassen.

      Auf hoffentlich kontinuierlich steigende Kurse

      JJ
      P.S. KNORR ist schon wieder bei 27,50€! Nicht schlecht!:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 17:47:31
      Beitrag Nr. 288 ()
      Systematics hat eine auftrag über 11 Mio. DM von der Aachener+Münchener erhalten. laufzeit 3 jahre.

      @ JJ
      an der börse geht es (leider) nicht ums mögen, sondern um gute (oder schlechte) zahlen und um das einhalten von prognosen und die realisierung angekündigter vorhaben. das eine schließt das andere zwar nicht aus, aber sein geld sollte man nicht jemandem anvertrauen, nur weil man ihn mag.

      in diesem sinne

      soffi
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 20:05:48
      Beitrag Nr. 289 ()
      wenigstens hat sich C. S. von Performaxx etwas Mühe bei der Beantwortung dieses Hilfeschreis gegeben. :)

      Performaxx 14.12.00:

      Q: Ich habe Aktien von VMR und möchte einige in Knorr tauschen. Welche der beiden hat das bessere Ergebnis zu erwarten?

      Martin M.

      A: Wir gehen davon aus, daß die Gesellschaft mit dem niedrigeren Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) das bessere Ergebnis hat. VMR strebt für dieses Jahr einen Gewinn je Aktie von ca. 2,75 Euro an. Für nächstes Jahr soll ein Gewinn von 4,40 Euro je Aktie erreicht werden. Beim derzeitigen Kurs von 13,20 Euro ergeben sich KGVs von 4,8 (2000) und 3,0 (2001). Knorr will nach jüngsten Aussagen im Jahr 2000 einen Gewinn je Aktie von 2,20 Euro und für nächstes Jahr einen Gewinn von mindestens 3,60 Euro erreichen. Der derzeitige Kurs ist 27,60 Euro. Es ergibt sich ein KGV 00 von 12,6 und ein KGV 01 von 7,7.

      VMR prognostiziert daher das bessere Ergebnis. Jedoch ist bei Beteiligungsgesellschaften der Unternehmenswert nicht nur von den prognostizierten Ergebnissen abhängig, sondern vom Wert der Beteiligungen. Denn die Gewinne können zum Teil durch den gezielten Verkauf von Beteiligungen in ausgewählten Perioden gesteuert werden (hierbei gibt es auch Sachzwänge). Will man die Beteiligungen korrekt bewerten, besteht das Problem, jede einzelne Beteiligung analysieren zu müssen. Dies ist jedoch aufwendig. Man beschränkt sich daher darauf, nur die größten Beteiligungen zu betrachten. Eine andere Möglichkeiten zur Reduktion der Komplexität ist, nur die Anschaffungskosten (konservativ) oder den Net Asset Value der Beteiligungen zu betrachten.

      VMR hat ca. 40 Beteiligungen. Auf einer vor kurzem abgehaltenen Analystenkonferenz wurde von Anschaffungskosten von 42 Mio. Euro gesprochen. Knorr gibt Anschaffungskosten seiner 56 Beteiligungen in Höhe von 120 Mio. Euro an. Beide Unternehmen sind jedoch der Meinung, daß der wahre Wert der Beteiligungen weit über den Anschaffungskosten und über den derzeitigen Marktkapitalisierungen liegt: Knorr spricht von pessimistischen 200 und optimistischen 300 Mio. Euro, VMR von pessimistischen 57 und optimistischen 87 Mio. Euro. Beide Unternehmen haben liquide Mittel von ungefähr 15 Mio. Euro. Es ergibt sich ein Kurs/Beteiligungswert (und liquide Mittel)-Verhältnis bei VMR (7,426 Mio. Aktien) von 1,36 (pessimistisch) und 0,96 (optimistisch). Bei Knorr (8 Mio. Aktien) ist das Verhältnis 1,03 (pessimistisch) und 0,70 (optimistisch).

      Es liegt dem Wert der Portfolios von Beteiligungsgesellschaften eine große Unsicherheit inne. Wir empfehlen daher auf konstante Geschäftsaktivitäten zu setzen. Hier sehen wir bei VMR das Geschäft mit der Verwaltung von Fonds als relativ konstant an. Andererseits zeichnet sich das Geschäftsmodell von Knorr durch intensive Betreuung der Beteiligungen durch Beteiligungsmanager aus den relevanten Branchen aus. Dies stellt einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Beteiligungsgesellschaften dar. Die Gewinne von Knorr sind u.E. stärker von der allgemeinen Börsenstimmung abhängig als die von VMR. Knorr-Aktien sind daher eher für den risikofreudigen Anleger geeignet. Beide Gesellschaften sind günstig bewertet.



      @buskar: Gut , daß ich weiß, daß Du nicht Martin heißt ...... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 22:12:23
      Beitrag Nr. 290 ()
      Hallo zusammen,

      zur performaxx-Einschätzung: Dann wollen wir mal das Worst-Case-Szenario ansehen, was eine Zerschlagung oder Übernahme bringen würde, wenn man jetzt den Geschäftsbetrieb einstellen würde :D

      Die 56 nicht börsennotierten Btlg. haben einen Anschaffungswert von 120 Mio Euro und haben einen Wert zwischen 200 und 300 Euro.Bei 8 Mio Aktien (m. W. zu hoch gegriffen) ergibt sich ein Wert je Aktie von

      a) Anschaffung: 15 Euro je Aktie
      b) pessimistischer Schätzung: 25 Euro je Aktie
      c) optimistscher Schätzung je Aktie: 37,5 Euro je Aktie

      Dazu kommen die börsennotierten Btlg. Leider sucht Schwergewicht Systematics gerade den zweiten Boden, womit es um das Depot aktuell nicht zum besten steht, dennoch, der Wert der börsennotierten Btlg. beträgt aktuell:

      25 Mio Euro, bzw. 3,12 Euro je Aktie. (Anteil Systematics 17,4 Mio €)

      Dann noch 15 Mio Euro bares: 1,875 Euro je Aktie

      Ergebnis:
      a) pessimistisch 30 Euro je Aktie
      b) optimistisch: 42,5 Euro je Aktie

      Wahrscheinlich kommt jetzt ein Kontra, daß die Btlg. auch gar nichts wert sein könnten. Daß von den 56 Btlg. aber nur 25% Cashburner sind, sollte man dabei genauso berücksichtigen, wie die ausgewogene Struktur:



      Eine Zerschlagung im Stil der 80er wäre also auf heutiger Kursbasis durchaus ein lukratives Geschäft für den Anleger. ;-) Das Beratungsgeschäft, welches zu einem Drittel zum Ergebnis beiträgt, gibt es umsonst.

      Mainvestor kommt übrigens auf ein KGV(01) von 5.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 22:43:13
      Beitrag Nr. 291 ()
      Oops, schande über mich. Die börsennotierten Btlg. sind in den 56 natürlich enthalten. Macht also 27 bis 40 Euro Zerschlagungswert. ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 23:48:12
      Beitrag Nr. 292 ()
      I. Fragen zum Pre-Ipo-Programm
      Die Skepsis bezüglich des Pre-Ipo-Programm scheint nicht gering zu sein.

      1. Warum ist dies so ?

      2. Wer macht bei dem Pre-Ipo mit ?

      a) Wir ?
      b) institutionelle Anleger
      c) Mitarbeiter von KCP
      d) Hr. Knorr selber

      3. Welche Firmen könnten in Betracht kommen ?

      4. Wann erfolgt (schätzungsweise) die erste bzw. zweite Auskehrung ?

      II. Fragen zu Knorr/VMR

      1. Wie verläuft die Zusammenarbeit Knorr/VMR ?
      2. Gibt es wirklich eine Zusammenarbeit Knorr/VMR ?
      3. Wie könnte man die Kursrelation Knorr zu VMR
      interpretieren ?
      VMR hat ein deutlich niedrigeres KGV als Knorr, warum ?

      4. Passt rückwirkend betrachtet die EPS 2001 von KCVM
      aufgesplittet auf die nunmehr eher allein agierenden
      Knorr und VMR und ihre EPS ?

      Knorr EPS (2001) Anhebung auf x
      VMR EPS (2001) Verringerung auf y

      stimmig mit KCVM EPS (2001) z

      Anmerkung : KCVM-Fusion wurde ausgesetzt !!!


      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 00:13:35
      Beitrag Nr. 293 ()
      @DerMaurer : Bei so vielen Fragen wäre es vielleicht nicht schlecht, daß Du entweder IR Knorr oder Shares-and-More eine EMail mit bitte um Beantwortung Deiner Fragen zusendest. Ganz nebenbei, viele Deiner Fragen sind bereits beantwortet worden, vielleicht ließt Du noch mal die Beiträge der letzten 3 Wochen durch. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 07:33:28
      Beitrag Nr. 294 ()
      @Gatorader

      Danke !

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 08:28:08
      Beitrag Nr. 295 ()
      @DerMaurer: Ich recherchiere noch, habe mich noch nicht entschieden und werde mein Statement noch bringen.

      VMR wurde übrigens lt. IBES/Börse Online von 4 auf 3 Euro f. 2001 heruntergestuft.

      Auch KCP steht mit 2,90 anstelle 3,60 drin, weil BO persönlich nicht an die 3,60 glaubt.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 15:34:08
      Beitrag Nr. 296 ()
      also ich bin auch etwas skeptisch bzgl. Pre-IPO-Programm, weil ich es nicht transparent finde und man etwas den Einruck haben muß, mal eben so für mindestens 5000 Euro eine Katze in einem Sack zu kaufen... Als ob es etwas zu verbergen gibt. Da kann einem ja der letzte Dreck angedreht werden... theoretisch.

      Ich habe heute mal mit "0800-SHAREIT" telefoniert.
      Fazit: Ja, das sei auch alles sehr kurzfristig und etwas verspätet wegen Ansturm und Recherchen und Unterbesetzung im Call-Center usw. Außerdem sei das ja das erste Pre-IPO, da müsse man erstmal Erfahrung sammeln.

      Um welche(s) Unternehmen es geht, steht noch nicht fest, das wird kurzfristig entschieden, weil die Bewertungen aufwendig sind und aktuell gemacht werden. Man könne aber ziemlich sicher sein, daß alles getan wird, um gerade bei diesem ersten Pre-IPO keinen Flop zu landen und die treuen Knorr-Aktionäre zu verprellen. Natürlich gibt es das allg. Börsenrisiko, aber Knorr kann es sich nicht leisten, den eigenen Aktionären "Schrott anzudrehen", denn was das für Folgen haben würde, könne man sich ja ausrechnen. Im Gegenteil: Es wird alles an ein Gelingen rangesetzt.



      Also, etwas Restskepsis bleibt, weil ich alleine schon das Anschreiben nicht gelungen finde und die Unterbesetzung an Mitarbeitern zum Abarbeiten von Mails eigtl. keine Entschuldigung sein darf. Das wirkt nicht professionell, sondern etwas amateurhaft. Also ich überlege noch, was ich mit den bislang zurückgehaltenen 5000 Euros mache, tendiere aber zur Teilnahme. Es ist eine Sache des Vertrauens. Alternativ könnte man direkt in Knorr investieren und aufstocken, wäre sicherlich auch nicht schlecht.

      Noch unentschlossen,
      rosta
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 18:14:16
      Beitrag Nr. 297 ()
      PRE-IPO...wenn man die Unternehmen bekanntgegeben hätte, an denen man sich beteiligen kann, wäre die Erstellung eines Verkaufsprospektes notwendig gewesen...dies hätte wiederum zu einer Verzögerung von 4-6 Wochen geführt...aufgrunddessen gibt es vorab keine näheren Informationen.

      Das erste PRE-IPO wird m.E. eine gute Wertentwicklung zeigen+ich würde zeichnen.

      Einen besinnlichen dritten Advent.

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 08:19:36
      Beitrag Nr. 298 ()
      @Alle: Selbst auf die Gefahr hin, daß ich nerve:
      Gibt es deutsche Anleger, die Ihre Martlet-Aktien
      "schon" umgetauscht bekommen haben ? Bei mir als ConSors-Kunde
      hat sich jedenfalls bis jetzt noch nichts getan. Wer hat andere
      Erfahrungen (und mit welcher Bank) ?
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 20:55:34
      Beitrag Nr. 299 ()
      Du nervst bestimmt nicht. Das machen die Verantwortlichen. Bis her nix bei comdirect, commerzbank und bank 24. Das wüßte ich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 21:59:57
      Beitrag Nr. 300 ()
      hi zusammen,

      spasskasse ac hat auch noch nicht getauscht,
      werde mal in der kommenden woche nachhaken.

      hb.
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 15:14:00
      Beitrag Nr. 301 ()
      Frohes Fest !
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 15:14:01
      Beitrag Nr. 302 ()
      Frohes Fest !
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 18:13:29
      Beitrag Nr. 303 ()
      Habe mir gerade das PRE-IPO-Prospekt durchgelesen. Für mich stellen Sie folgende PRO- und CONTRAS:

      PRO

      - Chance auf eine hohe Rendite bzw. den Volltreffer zu landen und sein Kapital in ca. 2 Jahren vielleicht zu verdrei- bis zu ?????-fachen

      CONTRA

      - vielleicht nur Beteiligung an einem Unternehmen (kann bei gutem Gelingen auch als PRO angesehen werden)

      - Unwägbarkeiten ob das IPO bzw. ein anderweitiger Verkauf wirklich in zufriedenem Maße gelingt

      - ca. 8% des eingezahlten Kapitals fallen für Kosten an und es wird zusätzlich noch ein Agio von 3,5% erhoben

      - Die bzw. das Portfoliounternehmen sind/ist uns noch nicht bekannt

      - bei gelingen des IPO erhalten wird die Anteile 8 Wochen nach Ablauf der Lock-up Periode. Dabei stelle ich mir folgendes Szenario vor: Viele Investoren - die über die Börse gekauft haben - steigen oft schon kurz vor Ablauf der Lock-up-Periode und evtl. Altaktionäre (z. B. das Management) steigt kurz danach aus, so dass der Kurs schon vor der Sachausschüttung unter Druck geraten dürfte. Hier kommt noch verstärkend hinzu, dass die meisten Marktteilnehmer wahrscheinlich auch deshalb verkaufen werden weil sie über unsere Sachausschüttung informiert sind. Dann sehen wir tatenlos zu wir der Kurs unserer Beteiligung fällt und wir können nicht verkaufen. Dann nach der Sachausschüttung kommt auf einmal eine Riesenmenge an Papieren wahrscheinlich von uns auf den Markt, da viele ihre erzielte Rendite in trockene Tücher bringen wollen. Und man sollte bedenken, dass bei einer Beteiligungssumme von 7,5 Mio Euro ein riesiges Volumen dahinter steht welches bei einem kleineren Neuen Markt Wert einen riesigen Kursverfall (egal ob gute oder schlechte Börsenphase) auslösen kann.
      Nun stellt sich für mich die Frage was von meiner Rendite egal ob ich die Aktien gehalten oder verkauft habe noch übrig geblieben ist? Falls dies nur 50-100% sind, dann steck ich mein Geld zur Zeit lieber in einige gute Neue-Markt-Werte oder in Knorr selber und werde dieses Ergebnis wahrscheinlich mit einem geringeren Risiko auch erzielen.

      Das eben beschriebene Szenario kann meiner Meinung nach nur gelindert werden, wenn das Unternehmen super an der Börse einschlägt und das anfallende Angebot durch Fonds aufgefangen wird.


      Wie ist Eure Meinung zu dem beschriebenem Szenario?

      Ich stehe zur Zeit noch 50/50 ob ich zeichnen werde oder nicht, allerdings reizt mich auch die Spannung die mit dem dabei sein verbunden ist und natürlich die Möglichkeit einen richtigen Knaller zu landen.

      Frohe Weichnachten an alle und schreibt mir reichlich antworten!!!

      Steven
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 20:21:20
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hallo Steven,
      gute Argumente gegen ein Zeichnen.
      (Vor allem das mit den acht Wochen).
      sollte das wirklich stimmen sehe ich das sehr kritisch.
      Ich selbst habe nicht genung Punkte zusammenbekommen,
      um teilnehmen zu können. ( Lege nie mehr als 15 % in einen
      Wert an).
      Wie die Vergangenheit gezeigt hat, war das in bezug auf
      Knorr auch nicht schlecht.
      Hoffe für die Teilnehmenden, daß sie den Nachteil des
      Haltens von Knorr in der Kurssturzphase mit saftigen Gewinnen
      durch das Pre Ipo Programm ausgleichen können und etwas
      Gewinn einfahren.
      Nochmal, das mit den 8 Wochen macht mich echt stutzig.
      Kannst Du den Abschnitt vielleicht mal reinstellen?

      Gruß flummy´01
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 21:44:43
      Beitrag Nr. 305 ()
      @steven

      Ich bin auch noch nicht von dem Pre-Ipo-Programm überzeugt.
      Man müßte dieses Programm einfach einmal auf verschiedene Phasen der Vergangenheit projezieren und die dann gewonnenen
      Ergebnisse zu einem Erwartungswert formen.

      so daß dann eine Verteilungsfunktion erzeugt werden kann :

      mit x% y% Performance bzw. Erwartungswert auf das eingesetzte Kapital ca. -0,5 oder 2,5.

      Feststeht, daß es eine Gleichung mit vielen unbekannten ist.
      Eigentlich müsste die Premiere ein Erfolg werden, denn der Knorr - Aktioenkurs soll davon ja indirekt profitieren.

      Viele waren vor/von der Fusion überzeugt, nun sieht es größtenteils anders aus.


      1.Meine Frage ist nun, ab welcher durchschnittlichen Rendite des Pre-Ipo-Programms kann man von einem Erfolg sprechen ?

      25% / 50% / 100% / 200% pro Jahr ???

      Angestrebt wird eine Rendite von >100% pro Jahr !

      2. Könnte jemand zwischen der Auskehrung der Aktien des Pre-Ipo-Programms und dem Ende der Lock-up-periode für Pre-ipo-teilnehmer in diesen Aktien short gehen ?????????


      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 12:07:18
      Beitrag Nr. 306 ()
      Für @ mal wieder was Neues:

      Knorr beteiligt sich an MoBizz!
      Die Knorr Capital Partner AG (WKN 768 612) hat sich mit 10 Prozent an der MoBizz International GmbH beteiligt. MoBizz International vertreibt Telefonkarten für Mobilfunk und Festnetz über einen patentierten Verkaufsautomaten, an welchem rund um die Uhr Pre-Paid Karten aller Netzbetreiber bezogen werden können. Durch die Bereitstellung von Automaten an stark frequentierten Standorten erhalten die Kunden ständigen Zugriff auf Telefonkarten. In der Pilotphase werden etwa 50 Automaten, deren Technologie auf mobiler Datenübertragung basiert, an Teststandorten aufgestellt, wobei sie von MoBizz geliefert und betrieben werden. Das Marktvolumen im Bereich Prepaidkarten wird mit 6 Mrd. DM im Jahr 2001 beziffert. Knorr bleiben mittelfristig weiter aussichtsreich.

      [Montag, 18.12.2000, 12:03]



      Gruss Moritz
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 13:26:29
      Beitrag Nr. 307 ()
      Langsam rutscht Knorr bei Systematics in die Miesen !

      Das könnte aber ein ganz schönes Loch in die Q4 Zahlen reißen...

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 14:34:11
      Beitrag Nr. 308 ()
      Pressemitteilung

      18. Dezember 2000

      Knorr Capital beteiligt sich an MoBizz International

      Service- und Technologie-Provider für Rund-um-die-Uhr-Verkauf von Telefonkarten aller Netzbetreiber

      München, 18. Dezember 2000 - Die Knorr Capital Partner AG (München) hat sich mit 10 Prozent an der MoBizz International GmbH (Stuttgart) beteiligt. MoBizz International vertreibt Telefonkarten für Mobilfunk und Festnetz über einen patentierten Verkaufsautomaten. An diesen Automaten können rund um die Uhr Pre-Paid Karten aller Netzbetreiber bezogen werden.

      MoBizz beschreitet mit diesem Geschäftskonzept einen neuen, kostensparenden Vertriebsweg für vertragsunabhängige mobile Kommunikation. Durch die Bereitstellung von Automaten an stark frequentierten Standorten (Innenstadt, Bahnhöfe, Tankstellen, Handelskettenunternehmen) erhalten die Kunden permanenten Zugriff auf Telefonkarten. In der Pilotphase werden etwa 50 Automaten an Teststandorten aufgestellt.

      Die erforderliche Technologie der Automaten basiert zukünftig auf mobiler Datenübertragung, die Automaten selbst werden von MoBizz geliefert und betrieben. MoBizz hält das Patent an der Technologie und verfügt über einen deutlichen Entwicklungsvorsprung gegenüber möglichen Wettbewerbern. Bereits heute über einen deutlichen Entwicklungsvorsprung gegenüber möglichen Wettbewerbern. Bereits heute liegen Bestellungen von namhaften Mobilfunkprovidern, Netzbetreibern und Handelsorganisationen vor.

      Laut der Fachzeitschrift "Telecom Handel" beträgt das Marktvolumen im Bereich Prepaidkarten 6 Mrd. DM im Jahr 2001, das entspricht etwa 200 Mio. Einzelkarten für Privatkunden. Hinzu kommen Telefonkarten der Deutschen Telekom AG und zahlreicher weiterer Festnetzanbieter.

      Bis zum Jahr 2002 wird eine flächendeckende Versorgung der bedeutendsten Standorte in Deutschland angestrebt. Das Modell ist aber auch international ohne große Anpassungsmaßnahmen übertragbar.

      Ansprechpartner:

      Birgit Dahms
      Knorr Capital Partner AG
      Mergenthaler Allee 79 - 81
      65760 Eschborn

      Tel.: 06196 93 05 600
      Fax: 06196 93 05 666
      e-mail: info@knorrcapital.de

      Dirk T. Schmitt M.A.
      Morgen Walke Scior
      Lurgiallee 5
      60439 Frankfurt am Main

      Tel: 069 951 54-127
      Fax: 069 951 54-201
      e-mail: d.schmitt@morgen-walke.de

      zu bmp braucht man sich auch nicht mehr zu äußern.

      „Das geplante DVFA-Jahresergebnis von 0,15 Euro/Aktie nach Steuern wird aufgrund dieser Entscheidung voraussichtlich nicht erreicht. „

      das wars wohl erst mal, für diesen wert! haben die schon jemals eine prognose eingehalte? glaube nicht und das auch noch wo sie doch andauernd ihre prognosen gesenkt haben.

      mfg bad boy bill

       
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 17:56:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hallo zusammen,

      zu den News: die neue KCP-Btlg. hört sich sehr vielversprechend an!

      zum Pre-IPO: Hier wurden schon sehr viele treffende Dinge gebracht. Ja, es ist Vertrauenssache und man kann auch davon ausgehen, dass KCP alles tun wird um gerade das erste Pre-IPO-Programm zum Erfolg werden zu lassen. Garantien gibt es natürlich keine. Auch würde eine Namensnennung der betreffenden Firmen keinen Rückschluß auf den Erfolg zu, aber man könnte wenigstens die Branche abschätzen, in die man investiert. Ich persönlich habe mich dagegen entschieden, da mein Depot schon überproportional aus nicht handelbaren Werten besteht (Pre-IPO, Medienbtlg.). Normalerweise hätte ich es so nebenbei mitgenommen - nach dem Kursrutsch an den Märkten möchte ich mir aber die Liquiditätsreserven nicht weiter durch einen nicht handelbaren Wert beschneiden.

      zur deutschen Martleteinbuchung: Lt. Comdirect haben die betreffenden Firmen keine Möglichkeit das Verfahren zu beschleunigen. Durch die rechtliche Abwicklung soll man von einer Einbuchung frühestens ab Ende Januar ausgehen.

      zu Systematics: Ja, die haben einen hohen Anteil am börsennotierten Portfolio und das leidet dann logischerweise überproportional am aktuellen Einbruch mit. So schön es ist, daß das Schwergewicht eine (von mir geschätzte) Systematics ist, so sollte die Übergewichtung doch bei entsprechender Marktlage m. E. adjustiert werden. Glücklicherweise ist aber der Anteil des börsennotierten Portfolios am Gesamtportfolio eher gering (6-10%) und der Einfluss damit auch nicht zu groß. Eine Bodenbildung ist jedenfalls bei Systematics erstmal gescheitert. Die Quartalszahlen waren aber gut und sollten die Umsatz und Ergebnisprognosen weiter eingehalten werden, dann dürfte Systematics das Merril Lynch-Kursziel von 50€ eher früher als später erreichen.

      Ich habe Systematics jedenfalls ganz oben auf meiner Watchlist. ;-)

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 18:35:58
      Beitrag Nr. 310 ()
      Scheint ja kaum einer gezeichnet zu haben.
      Wie würde es aufgenommen, wenn aus Mangel an Interesse der PreIpo-Fonds nicht zustande kommt? :(
      S&M könnte man dann vergessen!

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 20:58:02
      Beitrag Nr. 311 ()
      Systematics erneut unter Druck
      Auch am Montag ist Systematics erneutem Druck ausgesetzt. Wie aus dem Handel zu hören ist, leide das Unternehmen neben anderen Systemhäusern unter dem Jahr-2000-Problem. Dies belaste schon seit längerem den Kurs der Aktie. "Dabei kommen die Verkäufe aus allen Ecken", meint ein Händler. Einige größere Order ließen auch auf institutionelle Verkäufer schließen. Bis 16.05 Uhr fallen Systematics um 14,2 Prozent oder 3,20 auf 19,30 EUR. +++Angelika Breinich


      vwd/18.12.2000/§ab/gos
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 22:19:01
      Beitrag Nr. 312 ()
      http://www.finanztreff.de/watchlist/pop_chart.htm?CODE=3&WKN…

      12:38. . . . 1080 Stück bei 25 €
      13:37. . . . 1703 Stück bei 25 €
      15:03. . . . 1000 " " " " " " "
      16:13. . . . 1000 " " " " " " "
      19:31. . . . 2000 " " " " " " "

      ??????

      ansonsten:
      http://de.internet.com/marketing/news/artikel/index.jsp?2001…


      Hintergrund: Normalbürger als Venture Capital Geber

      Artin N. Grant hätte mehr Aktien von America Online kaufen können, aber
      das war ihm zu konservativ. Ohne dem Dot-com Sterben und dem
      schwachen Aktienmarkt große Beachtung zu schenken, investierte er
      25.000 Dollar in einen Fundus der EarlyBirdCapital. Aus dem 40 Millionen
      Dollar Fundus wurde bisher in 30 Technologie Start-ups investiert. "Ich will
      an etwas teilhaben, wovon ich vorher ausgeschlossen war", sagte Grant,
      President CTN Media Group, einem Werbeunternehmen aus Atlanta.

      Neumodische Venture Capital Möglichkeiten öffnen den exklusiven Club der
      Investoren einer breiteren Öffentlichkeit. Fidelity Investments, ein Gigant
      im Bereich Venture Funds, will z.B. über seinen Rentenplan risikoreiche
      Invest-Möglichkeiten normalen Anlegern anbieten. Bis vor kurzem konnten
      es sich nur Institutionen oder reiche Privatanleger leisten, in solche Fundi
      einzuzahlen. Für Privatinvestitionen verlangt die Securities and Exchange
      Commission, dass eine Sicherheit im Nettowert von mindestens einer Million
      Dollar hinter den Investoren steht, sowie ein jährliches Einkommen von
      200.000 Dollar über einen Zeitraum von zwei Jahren. Jetzt können sich
      Investoren, die die Bedingungen des SEC erfüllen, mit gerade einmal 5000
      Dollar am großen Spiel beteiligen.

      Trotz der schlechten Marktlage für Internet Unternehmen wuchsen die
      Venture Funds im Durchschnitt um 3,4 Prozent im zweiten Quartal des
      Jahres 2000, so Venture Economics. 7,2 Millionen Haushalte mit einem
      Nettowert von mindestens einer Million Dollar wären potenzielle Investoren,
      so die Consulting Firma Spectrum Group. Bei W.R. Hambrecht, einer
      Investitionsbank in San Francisco, reichen 5000 Dollar für eine Investition,
      die ein Start-up unterstützen, Investoren erhalten zwei mal im Jahr einen
      Bericht, zahlen zwei Prozent Gebühren und Hambrecht zieht 20 Prozent
      Kommission im Falle des Erfolgs ein.

      "Das macht Spaß", sagte James Santerre, 62, ein pensionierter Executive.
      Er steckte erst vor kurzen über StoneGate Partners 100.000 Dollar in
      Envisionet, einer Internet Firma für technischen Support. Auch Glenmade
      Trust Company, eine Finanzberater Firma, verfügt über einen 500.000
      Dollar Venture Capital Pool. Die Firma verlangt von Investoren eine
      jährliche Gebühr von einem Prozent und fünf Prozent des Profits, wenn ein
      Investor seinen Einsatz verdoppelt. Dazu kommen die Gebühren der
      Venture Funds selber, die meistens zwischen zwei und drei Prozent jährlich
      liegen, plus 20 bis 25 Prozent Anteil am Profit.
      (susa)

      - - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 07:00:47
      Beitrag Nr. 313 ()
      Moin,

      Jetzt kann es wieder aufwärts gehen !

      18/12/00
      Knorr Capital wünscht ein Frohes Fest und ein glückliches Jahr 2001
      Wir wünschen allen Besuchern unserer Website ein Frohes Fest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2001! Als kleine Einstimmung auf eine hoffentlich "bullige" Zukunft haben wir eine virtuelle Weihnachtskarte für Sie vorbereitet. Viel Spaß! Mehr

      http://www.knorrcapital.de/pages/home/weihnacht_d.htm

      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 09:47:58
      Beitrag Nr. 314 ()
      Tja, auf Systematics wird wohl bald ne große Abschreibung fällig !

      Sollte S. auch noch geschäftlich Probleme bekommen (die letzten Meldungen deuteten allerdings gar nicht drauf hin, der Aktienkurs und die Branchenkonjunktur dafür umso mehr) wirds für Knorr teuer...

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 10:41:28
      Beitrag Nr. 315 ()
      http://www.knorrcapital.de/pages/home/weihnacht_d.htm

      @der Maurer:
      vor den Link [*url] , dahinter [*/url] (ohne *), dann funktioniert es direkt beim Draufklicken

      Gruß
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 11:39:00
      Beitrag Nr. 316 ()
      big nick, deine schadenfreude kotzt mich an! das wird eines tages auf dich zurückfallen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 11:46:45
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hauptversammlung:
      30.01.2001 10.30 Uhr

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 11:52:57
      Beitrag Nr. 318 ()
      @ seen,

      nachdem du kcp über martlet verbilligt hast und vmr dazugekauft hast, weil du wegen des wohlfühl-sm-pre-ipo-programms kein stück kcp aus der hand geben mochtest, willst du nun an dem programm nicht mehr teilnehmen? erzähl den witz noch mal, ich glaube, niemand hat ihn mitbekommen. ;-)

      habe gestern einen anruf von einem sehr entspannten, schnöselstimmigen sm-mitarbeiter bekommen. ob ich die pre-ipo unterlagen denn erhalten hätte und, ja, hhmm, soso ... wie es ausschaut, müssen die potentiellen zeichner erst auf den strafbock geschnürt werden, damit sie devot zeichnen.

      gruß, v.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:50:53
      Beitrag Nr. 319 ()
      Also was mich auch nervt und eher von einer Zeichnung absehen läßt, sind die möglichen 8 Wochen, in der ein eventuell erzielbarer Gewinn nicht realisiert werden kann. Das mag man sich gar nicht vorstellen, da zugucken zu müssen, dass ein Gewinn dahinschmilzt und man nichts unternehmen kann.
      Man muß jetzt wichtige Liquidität binden für eine recht ungewisse Sache. Ich gehe auch davon aus, dass Knorr alles daran setzt, das Pre-IPO-programm zum Erfolg zu führen, aber das bedeutet letztendlich für den Zeichner nicht viel (u.a. wg. der 8 Wochen). Shit! Was tun? Zum ersten Mal seit Jahren bin ich richtig unentschlossen! Einerseits lockt die Möglichkeit, sich mal vor IPO zu beteiligen (danach hätte man sich vor 10 Monaten die Finger geleckt...), andererseits kommt einem zur Zeit beim Blick auf die Kurse nur das Heulen und/oder Brechen.

      Der Hammer (negativ) wäre ja wohl ein Platzen des gesamten Pre-IPO-Programms wegen Zeichungsunlust...

      Entschlossene Gruesse
      rosta (unentschlossen)
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 13:19:44
      Beitrag Nr. 320 ()
      Was inzwischen jeder weiß, aber vor ein paar Wochen noch wenige zur Kenntnis nehmen wollte:
      Die Zeit der "lockeren" Initial Public Offerings (IPO) ist vorbei
      http://www.vwd.de/news/unternehmen/120882.html

      Ich fürchte, das Pre-IPO fällt aus, oder die Mitarbeiter müssen zeichnen!

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 17:21:47
      Beitrag Nr. 321 ()
      @chestwalnut: So war das nicht. Die erforderlichen Shares habe ich schon lange aus Runde 1 und musste daher keine KCP halten. In VMR und Martlet habe ich letztlich getauscht, nicht nachgekauft. Meine Entscheidungen lege ich auf Basis der Gegenwart und Zukunft fest und nicht auf Basis vergangener Erwartungen. Vor ein paar Monaten sah mein KCP-Portfolio nunmal ganz anders aus, dort wäre der Pre-IPO-Anteil relativ unbedeutend gewesen. Wie gesagt, meinen Anteil an Pre-IPO-Positionen möchte ich aktuell nicht erhöhen. Weiß jetzt nicht, wo da der Witz sein soll?

      Ein Pre-IPO-Investment hat seinen ganz eigenen Reiz und ich werde es auch immer wieder gerne machen. Doch alles hat seine Gewichtungsgrenze.

      Übrigens, zu Systematics erwarte ich mir keinen weiteren Einfluss auf den Kurs. M. E. haben wir bereits den Fall des gesamten börsennotierten Portfoilios auf Null eingepreist...

      Grüße
      :-) SEEN
      P.S.: Atoss "hätte" man zu 8,50 kaufen sollen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 17:45:45
      Beitrag Nr. 322 ()
      Sorry Hubing,

      Ich wurde hier von einigen Unverbesserlichen schon wüst beschimpft für einige kritische Töne. Das jetzt eine Spur Freude mitschwingt, wenn einem die Tatsachen in einem solchen Streit rechtgeben musst Du schon verstehen...

      Für alle, die noch nicht solange an der Börse sind und sich auf fremde Empfehlungen verlassen tut es mir aufrichtig leid, was mit Knorr u.a. passiert ist, aber die alten Hasen hier im Thread sollten eigentlich wissen:

      THE TREND IS YOUR FRIEND
      - Wieso man gerade dann, wenn der Internet Boom abebbt und die Konjuntur im HighTech Bereich allgemein nachlässt seine ganzen Aktivitäten auf VENTURE CAPITAL Aktien konzentriert, ist mir unverständlich.

      Ich habe mich in den letzten Wochen mal wieder auf die guten alten unterbewerteten Nebenwerte konzentriert, die ein etwas weniger schwankendes Geschäft haben. Bei Walter und Escada hat sichs schon gelohnt.

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 23:19:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      @Antarius

      Danke für Deinen Tip mit url etc. probiere ich jetzt mal aus.


      @alle
      Das habe ich gerade gefunden auf
      www.knorrcapital.de

      ------------------>Anfang

      Knorr hat 3 im Visier

      (Platow Börse, 20.12.2000)


      Die im Smax gelistete Knorr Capital Partner wird noch in diesem Jahr 3 Beteiligungen eingehen. Das erfahren wir aus VC-Kreisen. Eine entsprechende Meldung sollte in Kürze über die Ticker laufen.

      Nach der geplatzten Fusion mit VMR ist Knorr derzeit auf der Suche nach Alternativen. Aber die Gespräche mit dem im Taunus ansässigen Finanzdienstleister sind noch nicht ad acta gelegt, wissen unsere Quellen. Um gegen die Großen der Branche anstinken zu können, braucht Knorr in erster Linie mehr Gewicht.

      Dabei macht Knorr in der Klasse der Leichtgewichte eine durchaus gute Figur. Erfolgreiches Beteiligungsmanagement und ein gutes Händchen bei der Auswahl der Unternehmen für das Portfolio werden Ende des Jahres knapp 50 Mio. Euro Umsatz und ein Ergebnis/Aktie von 2,20 Euro rausspringen lassen. Mit einem 02er KGV von 5 ist Knorr (WKN 768 612) selbst für einen Venture Capitalisten günstig. Abstauberlimits um 20 Euro sollten sich auszahlen. mittlerweile wertlosen Aktienoptionen zu gelangen, hat sich als Handel mit Zitronen herausgestellt.

      ---------------------->Ende

      Irgendwo ist da ein Widerspruch.

      Will Knorr 3 neue Beteiligungen oder eine Fusion oder beides ?

      Spekulation : Kann man aus der fast -Echt - zeit - Synchronizität der Wheinachtsgrüße von Knorr und VMR etwas
      induzieren, deduzieren oder ableiten oder so ???


      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 23:27:02
      Beitrag Nr. 324 ()
      @Antarius, Danke für Deinen Tip !

      @alle

      Das habe ich gerade unter

      http://www.knorrcapital.de

      gefunden :



      Knorr hat 3 im Visier

      (Platow Börse, 20.12.2000)

      Die im Smax gelistete Knorr Capital Partner wird noch in diesem Jahr 3 Beteiligungen eingehen. Das erfahren wir aus VC-Kreisen. Eine entsprechende Meldung sollte in Kürze über die Ticker laufen.

      Nach der geplatzten Fusion mit VMR ist Knorr derzeit auf der Suche nach Alternativen. Aber die Gespräche mit dem im Taunus ansässigen Finanzdienstleister sind noch nicht ad acta gelegt, wissen unsere Quellen. Um gegen die Großen der Branche anstinken zu können, braucht Knorr in erster Linie mehr Gewicht.

      Dabei macht Knorr in der Klasse der Leichtgewichte eine durchaus gute Figur. Erfolgreiches Beteiligungsmanagement und ein gutes Händchen bei der Auswahl der Unternehmen für das Portfolio werden Ende des Jahres knapp 50 Mio. Euro Umsatz und ein Ergebnis/Aktie von 2,20 Euro rausspringen lassen. Mit einem 02er KGV von 5 ist Knorr (WKN 768 612) selbst für einen Venture Capitalisten günstig. Abstauberlimits um 20 Euro sollten sich auszahlen. mittlerweile wertlosen Aktienoptionen zu gelangen, hat sich als Handel mit Zitronen herausgestellt.


      --------------------Ende-----------------


      Ist dies schlüssig ?

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 00:03:34
      Beitrag Nr. 325 ()
      @DerMaurer:
      die direkte Adresse einer weitergeladenen u. -geöffneten Seite eine Webseite, deren Adresse nicht in der Adresszeile oben in deinem Browser angezeigt ist, erhältst du, wenn du auf der Seite (irgendwo) auf die rechte Maustaste klickst, dann im darauf erscheinenden Menue auf "Direktzugriff erstellen" (beim Netscape), dann die url-Adresse kopieren (bei gedrückter linken Maustaste über die ganze Adresse bis zum Ende in der Zeile ziehen, dann auf rechte Maustaste klicken und im Menue auf "kopieren"), zurück ins Postingfenster, hier ebenfalls auf rechte Maust., "einfügen" klicken, fertig:

      http://www.knorrcapital.de/pages/newsce/pm/ps201200.htm

      - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 00:05:29
      Beitrag Nr. 326 ()
      @Antarius

      Danke !

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 10:54:52
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort vom Bawe bezüglich Insiderhandel bei VMR


      Sehr geehrter Herr XXX,

      für Ihren Hinweis vom 29. November 2000 danke ich Ihnen.

      Ihren Hinweis werde ich bei der Durchführung meiner Untersuchungen
      berücksichtigen. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) ist
      zuständig für die Überwachung des Wertpapierhandels. Hierbei geht es
      insbesondere um die Aufdeckung von Verstößen gegen die so genannten
      Insiderverbote. Zu diesen Verboten zählen das Verbot der Durchführung von
      Wertpapiergeschäften unter Ausnutzung einer Insidertatsache, das Verbot der
      unbefugten Weitergabe von Insidertatsachen sowie das Verbot der Empfehlung
      von Geschäften aufgrund der Kenntnis von Insidertatsachen.

      Falls sich ein konkreter Verdacht auf Insiderstraftaten ergibt, werde ich
      Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten. Diese wird dann das
      strafrechtliche Ermittlungsverfahren durchführen. Verstöße gegen die
      Insiderverbote können von den Gerichten mit Geld- oder Freiheitsstrafe bis
      zu fünf Jahren geahndet werden. Das BAWe selbst kann hingegen keine Strafen
      verhängen. Weitere Informationen zu Aufgaben und Tätigkeit des BAWe
      entnehmen Sie bitte dem Internet unter der Adresse www.bawe.de.


      Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben sind die Mitarbeiter des BAWe (durch das
      Wertpapierhandelsgesetz) zur Verschwiegenheit verpflichtet. Deshalb kann ich
      Sie nicht über Einzelheiten und Ergebnis unserer Untersuchungen
      unterrichten. Hierfür bitte ich Sie um Verständnis. Sie können dennoch
      versichert sein, das ich Ihrem Hinweis nachgehen werde. Über die
      abgeschlossenen Fälle können Sie sich gerne in den Jahresberichten des BAWe
      informieren. Diese finden sie ebenfalls im Internet unter der angegebenen
      Adresse.

      Mit freundlichen Grüßen
      Im Auftrag


      Müller
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:40:42
      Beitrag Nr. 328 ()
      hier die antwort von "shares and more" auf meine anfrage bzgl. der anderen prämien für elefanten, der vollständigkeit halber.


      Sehr geehrte.....,

      > vielen Dank für E-mails vom 12. und 14. Dezember 2000. Bitte entschuldigen
      > Sie, daß Sie erst verspätet von uns eine Antwort erhalten, aber es ist uns
      > wichtig die E-mails in der Reihenfolge ihres Posteinganges zu bearbeiten.
      >
      > Wir freuen uns über Ihr Interesse an Shares & More. Es ist natürlich
      > nachzuvollziehen, daß Sie auf unsere Prämien warten. Leider können wir
      > derzeit aus geschäftspolitischen Erwägungen heraus keine Prämienübersicht
      > veröffentlichen. Hintergrund sind dabei insbesondere Überlegungen zur
      > Weiterentwicklung des Programms Anfang 2001 und auch der Wegfall des
      > Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung. Unsere Top-Prämie, die Teilnahme
      > an einem Pre IPO Programm bleibt weiterhin bestehen. Es ist auch geplant
      > weitere Programme z.B. zu bevorrechtigten Zeichnungen bei Neuemissionen
      > etc. anzubieten. Vor dem Hintergrund unserer Philosophie, Mitgliedern und
      > Aktionären ein fundiertes Programm mit vielseitigen Mehrwerten anzubieten,
      > wollen wir diese Entwicklungen berücksichtigen und bitten Sie für die
      > Verzögerung um Verständnis.
      >
      > Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende und stehen Ihnen für weitere
      > Fragen gerne zur Verfügung.
      >
      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Shareholder Service Center - Team


      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 14:14:41
      Beitrag Nr. 329 ()
      schönen guten tag herr baron,

      kein wort zum thema "besuchen sie dank ihrer shares die schöne stadt new york" etc?

      schade

      karsten
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 14:44:41
      Beitrag Nr. 330 ()
      Knorr- nur noch ein Saftladen...
      Welche Versprechungen werden überhaupt noch gehalten????
      Keine Prämien, Zeichnungen -ohne das Unternehmen zu kennen, Martlet Aktien frühestens Ende Januar, Scheitern der Fusion laut Herrn Knorr Zitat...
      vollkommen ausgeschloßen....
      Da gehören einige Herren eher ins Gefängnis als in den Vorstand.

      Was hier zur Zeit geschieht ist gemeingefährlich.

      Wenn irgendwann 200??? meine Martlet endlich umgetauscht wurden, kann ich mir die Kugel geben.
      Ein total verbitterter
      CHW

      P.S: ich warte nur noch auf eine Meldung, leider mußten wir Konkurs anmelden oder wir meinten nicht 2,20 Euro Gewinn, sondern 0,22 .
      Wundern würde mich gar nichts mehr.
      Aber wie gesagt, Herr Knorr schreibt über das beste Jahr der Firmengeschichte, wen interessieren schon die bescheuerten Aktionäre????
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 14:53:39
      Beitrag Nr. 331 ()
      Wallstreet Online-Nachricht (Trading-News)
      Mittwoch, 20.12.2000, 10:27


      Systematics - Kurspflege auf hanseatisch

      Systematics teilt gestern nach Börsenschluss ad hoc mit, dass das Unternehmenskonzept zur weiteren Internationalisierung und Globalisierung zum Ende des ersten Quartals 2001 umgesetzt werde.

      Wer die forcierte Akquisitionspolitik der Hanseaten verfolgt hat, denkt da unwillkürlich an weitere, unmittelbar bevorstehende Übernahmen. Zunächst windet sich der Text noch ein wenig, aber dann kommt man doch zum Punkt: Nicht Systematics will übernehmen, nein, man will übernommen werden.

      Weiter: Die Schaffung von Shareholder Value habe oberste Priorität. Ziel der angestrebten Transaktion sei eine erhebliche Stärkung der Marktposition und eine weitere Internationalisierung von Systematics. Man spreche auch mit Interessenten, die die angestrebte Partnerschaft in Form einer bedeutenden Beteiligung realisieren würden.

      Also nichts wesentlich Neues - bei Licht betrachtet: Dass Systematics die internationale Position ausbauen will, ist hinlänglich bekannt. Dass ein Unternehmen Kontakte zu anderen hat, ist auch selbstverständlich. Dass bei strategischen Kooperationen auch immer über Beteiligungen gesprochen wird, ist auch Alltag.

      Oder doch? Was wollte uns der Vorstand also tatsächlich sagen?

      Möglichkeit 1: „Liebe Investoren, seht her, wir sind so eine tolle Firma, warum lasst Ihr unseren Kurs in den Keller rutschen?“ Möglichkeit 2: „Wir brauchen Geld. Eine Kapitalerhöhung über die Börse bringt es zur Zeit nicht, also muss es woanders herkommen.“ Möglichkeit 3: „Wenn der Kurs weiter rutscht, werden wir geschluckt.“ Möglichkeit 4: „Wenn wir schon geschluckt werden, wollen wir wenigstens einen ordentlichen Preis erzielen.“

      Tatsache ist, dass Systematics eine anstehende Kapitalerhöhung verschoben hat, weil die Börsenampeln zur Zeit auf Rot stehen. Wie dringend die Mittel benötigt werden, ist schwer auszumachen. Wofür sie benötigt werden, ist klar. Es geht darum, den größten Übernahme-Brocken, die MSH, zu verdauen.

      Der Kurs ist mittlerweile ins Allzeit-Tief gerutscht. Vor gar nicht langer Zeit schien das Papier noch einen neuen Aufwärtstrend einzuleiten. Dieses Hoffnungszenario zerstob jedoch vor 10 Tagen, als der Kurs unter stetig steigenden Umsätzen verfiel.

      Wenn der Vorstand geglaubt hatte, mit der heutigen ad hoc Meldung den Kurs hanseatisch vornehm pflegen zu können, so hat er sich getäuscht. Das Papier gibt weitere 8,8% auf 15,50€ ab. Damit macht es sich auf zum Test des seit Mai etablierten Abwärtstrends.

      Eine Kurswende könnte nur durch positive Meldungen ohne einen solch großen Interpretationsspielraum herbeigeführt werden. Ansonsten verkaufen Investoren im Zweifel lieber - erst recht in der gegenwärtigen Situation. Dann aber geht der Schuss nach hinten los -wohin der Vorstand auch immer gezielt haben mag.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit Order
      SYSTEMATICS AG 15,01 -11,71% 20.12., 14:30
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 15:11:33
      Beitrag Nr. 332 ()
      ob man sich mit der letzten ad hoc mit den überaus optimistischen Prognosen zu 2001 einen Gefallen getan hat, bleibt abzuwarten.
      Sollte man den eigenen Vorgaben nicht gerecht werden, was bei einer länger andauernden Baisse gerade unvermeidlich erscheint, ist ein weiterer Absturz geradezu vorprogrammiert. Inbesondere wenn man die Kursregionen von VMR betrachtet, die mit grosser Wahrscheinlichkeit sowohl in 2000 wie in 2001 ein höheres EPS erzielen werden, aber nur halb so hoch notieren.
      Wenig Wochen alte Kursziele von 96 Euro zeigen auch nicht gerade viel Gespür für die Märkte.
      Sicher kann in einigen Wochen die Situation schon anders aussehen, wenn die Märkte insgesamt drehen sollten. Sicherheiten hierfür gibt es nicht.
      Immerhin scheint ja heute beim Gesamtmarkt schon so etwas wie ein sell off stattzufinden.
      In dem Zusammenhang hält sich KCP recht gut und die fallenden Kurse sind auch nicht mit hohen Umsätzen begleitet, was ja allgemein positiv gesehen wird. Es scheinen sich somit bisher nicht Grossaktionäre von ihren Stücken getrennt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 15:47:51
      Beitrag Nr. 333 ()
      moin, moin,

      langsam bekommt man bei Knorr wohl echte Probleme. Bisher konnte man den Quartalsgewinn beinahe beliebig steuern (einfach die gewünschte Menge Systematics Aktien verkaufen). Daraus wird dieses Quartal nix mehr (vielleicht war man so klug und hat schon welche verkauft- auf der Homepage ist dies aber noch nicht angegeben).
      Da man sonst ja auch kein nennenswertes Geschäft macht frage ich mich wie man dieses Quartal überhaupt Gewinn machen will.
      Geplant sind 5,5 Millionen Euro vor Steuern.
      Falls die Systematics Bestände mit 20 Euro in der Bilanz angesetzt sind entsteht allein hierdurch ein Verlust von
      3 206 600 Euro (letzter Kurs 15,45 Euro -> 704742 Aktien).
      Man müßte also aus dem Restgeschäft einen Gewinn von ca. 8,7 Millionen Euro erzielen.
      Ich wüßte nicht wie das gehen sollte. Allein durch Beratung wird man jedenfalls nur einen Bruchteil erwirtschaften.

      Meiner Meinung nach gibt es nur 5 Möglichkeiten um überhaupt einen Gewinn im letzten Quartal zu erzielen:
      1. Prinzip Hoffnung
      Systematics steigt wieder auf über 20 Euro (dann besteht immernoch die Frage wie hoch über 20, denn man will ja nicht nur keinen Verlust sondern auch einen Gewinn ausweisen)
      2.
      Systematics wurde schon verkauft. Könnt auch etwas den Kurrsverlauf der letzten Wochen erklären.
      3.
      Durch den Verkauf der anderer Beteiligungen? Wenn an wen und zu welchem Preis? Viel scheint momentan nicht zu holen zu sein.
      4.
      Man bringt zwischen weihnachten und Neujahr noch schnell ein paar Gewinnsteigernde IPO#s auf den Markt (ha, ha).
      5. Bilanzkosmetik
      Im deutschen Recht findet sich bestimmt eine Möglichkeit. Wäre dann sicher eine gute Case-Study für die Uni.

      Ich denke es sind nur die Möglichkeiten 1,2 und 5 denkbar. Für mindestens ebenso wahrscheinlich halte ich es allerdings, dass eben gar kein Gewinn ausgewiesen wird. Sollte das der Fall sein, wird man sich einige baldige Kurserholung wohl abschmincken dürfen.

      Eröffnet doch bitte mal einen neuen Thread.

      Bis denne

      Twiek
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 16:35:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      @ Twiek,

      m.E. muss sich KCP von Anteilen an Systematics getrennt haben und zwar vor der ad hoc. Sonst wären die Ergebnisaussagen in der ad hoc kaum nachvollziehbar.
      Die Beteiligungsgesellschaften werden heute ja wirklich schrecklich abgeknüppelt.Da hält sich KCP doch recht ordentlich.
      Könnte es im Rahmen des Martlet-Deals später noch ein flowback-Problem geben. Lockup-Periode? Vielleicht könnte ein KCP-Experte hierzu mal was schreiben.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 18:12:43
      Beitrag Nr. 335 ()
      @Twiek: Die Systematics-Geschichte sehe ich auch kritisch. Habe allerdings noch eine theoretische Möglichkeit:

      6. Absicherung des (Rest?)Bestandes mit Put-Optionen

      5. schließe ich aus, da das selbst einem BWL-Studenten im 1. Semester auffallen würde. Die sehr transparente Bilanzierung kann man nicht im 4. Quartal plötzlich um 180 Grad ändern. Daß "eine" VC den Ertrag beliebig steuern kann, stimmt - trifft aber nicht auf KCP zu, da diese nach US-GAAP bilanzieren und nur den echten Gewinn ausweisen. (Ich kann die KCP-Info hierzu nochmal raussuchen, falls Interesse besteht)

      @CHW: Ja, diese Erfahrung mit Martlet werde ich auch nicht vergessen. Damals haben wir noch gerätselt, warum sich der Spread nicht schließt. Jetzt wissen wir`s. Die Umbuchung dauert oft länger als man denkt und auch der Kurs entwickelt sich oft wesentlich anders als man erwartet.

      Das S&M-Programm sehe ich angesichts der aktuellen Lage wirklich als sekundär an! Im Zweifel sind die Ressourcen für das Kern-Business und nicht für das Aktionärsbindungsprogramm einzusetzen. Aktuell kann man damit ohnehin keinen Blumentopf gewinnen ;-) Die Lage hat sich geändert und wenn das Zeichnungsinteresse wirklich sehr gering ist und den Aufwand nicht gerechtfertigt, würde ich auch ein Abblasen des Pre-IPO begrüßen. Ich würde das jedenfalls gut nachvollziehen können.

      @hasni: 2001 sehe ich gar nicht so kritisch i. G zu den 2000er Zahlen. Naja, lassen wir uns mal "überraschen" ;-)

      Aber Josepp hatte da vollkommen Recht: Kurstechnisch haben wir schon alles mögliche eingepreist - TFG noch nicht. Die holen das jetzt nach.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 14:22:05
      Beitrag Nr. 336 ()
      moin, moin,

      @ seen
      Zu dem "echten Gewinn" hätte ich allerdings einige Fragen:

      Was ist der echte Gewinn? Gibt es sowas wie den echten Gewinn überhaupt?

      Zu KCP:

      Die Bestände der Börsennotierten Unternehmen werden ja wohl nicht immer am Ende der Periode mit dem aktuellem Kurs angesetzt. Die Gewine der letzten Periode wären dann wohl nicht so schön gleichmäßig gewesen.

      Wäre sehr dankbar wenn ich hier nochmals ein paar Erklärungen bekomme.

      Vielen Dank im Voraus

      Anmtwort bitte im neuen Thread

      Twiek
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:21:29
      Beitrag Nr. 337 ()
      @Twiek: Gerne bringe ich nochmal die Info zum Dauerbrenner:

      Aus dem 1. VC-Talk:

      Thema: Systematic

      1. Wie sind die verbliebenen Systematic-Aktien bewertet? 2. Wie und wann hat sich der teilweise Verkauf von Systematik-Aktien auf den Gewinn ausgewirkt?


      Thomas H. Knorr:

      1. Wir hatten per 30.06.2000 noch rund 700.000 Systematics im Bestand. Diese werden zum Stichtagskurs bilanziell erfaßt und mit einem Ausgleichsposten auf der Passivseite neutralisiert. In die GuV finden diese Stillen Reserven keinerlei Eingang; dort werden nur tatsächlich vereinnahmte Gewinne erfaßt. Unsere Bilanzierung nach US-GAAP schreibt aus Gründen des "Fair Views" diese Darstellung vor. Sie dient einer verbesserten Transparenz für den Aktionär.

      2. Der Verkauf von Systematics-Aktien hat sich im ersten Halbjahr sehr erfreulich auf das Ergebnis ausgewirkt. Wir haben rund 250.000 Aktien abgegeben.


      Echte Gewinne sind demnach wirklich realisierte Gewinne i.G. zu dem "Steuermodell" in dem die stillen Reserven je nach Lage als Gewinn ausgegeben werden oder nicht. So habe ich das jedenfalls verstanden. Bilanzanalyst bin ich aber auch nicht. ;-)

      Grüße
      :-) SEEN
      P.S.: Wozu neuer Thread? Jetzt hat man ja wirklich sämtliche Scroll-Optionen (Register, current 20).
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 12:00:22
      Beitrag Nr. 338 ()
      Ich hatte es mir schon gedacht: Die Zeichnungsfrist für das Pre IPO wird um 1 Woche verlängert. Die Begründung ist nicht etwa mangelndes Interesse, nein nein, es ist der Wunsch der Zeichner gewesen wegen der Weihnachtshektik.

      Echt witzig
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 12:13:30
      Beitrag Nr. 339 ()
      mich hat gestern auch so ein schläriger Typ angerufen.
      "ob ich meine Unterlagen bekommen hätte und ob ich zeichnen möchte"
      ich sagte nein und er wünschte mir ein frohes Fest.
      Ich glaube Knorr bekommt nicht genug Leute zusammen für das Pre-IPO
      das haben die sich aber klar selber zuzuschreiben,bei solchen
      "Nichtinfos."
      ich war grundsätzlich eigentlich dafür,aber doch nicht die Katze im Sack!
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 12:35:31
      Beitrag Nr. 340 ()
      KNORR CAPITAL PARTNER AG
      München

      Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
      - Wertpapier - Kenn - Nummer 768 612 -

      Wir laden unsere Aktionäre zu der am

      Dienstag, den 30. Januar 2001, 10.30 Uhr,
      im Hotel HILTON MÜNCHEN CITY, Saal Strauß,
      Rosenheimer Str. 15, 81667 München

      stattfindenden

      außerordentlichen Hauptversammlung
      unseres Unternehmens ein.



      Tagesordnung:

      1. Satzungsänderung hinsichtlich des Unternehmensgegenstandes

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Unternehmensgegenstand der Gesellschaft in
      Anbetracht ihrer Gestaltung als Unternehmensbeteiligungsgesellschaft zu ändern, um eine
      Anerkennung als offene Unternehmensbeteiligungsgesellschaft zu ermöglichen und § 2 der
      Satzung der Gesellschaft wie folgt neu zu fassen:

      "§ 2 Gegenstand des Unternehmens

      Gegenstand des Unternehmens ist ausschließlich der Erwerb, das Halten, die Verwaltung
      und die Veräußerung von Wagniskapitalbeteiligungen, das heißt von Aktien,
      Geschäftsanteilen an Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Kommanditanteilen,
      Beteiligungen als Komplementär, Beteiligungen als stiller Gesellschafter im Sinne des §
      230 HGB und Genussrechten.

      Neben dem Beteiligungsgeschäft gehört die Beratung von Unternehmen im Zusammenhang
      mit der Eingehung von Wagniskapitalbeteiligungen durch KNORR CAPITAL PARTNER AG
      oder im Rahmen von bestehenden Wagniskapitalbeteiligungen zum Gegenstand des
      Unternehmens.

      Die Verwaltung eigenen Vermögens erfolgt neben dem Beteiligungsgeschäft nur zur Anlage
      bei Kreditinstituten, zum Ankauf von Schuldverschreibungen, zur Gewährung von Darlehen
      an Unternehmen, an denen eine Wagniskapitalbeteiligung gehalten wird, und zur
      Beschaffung von Immobilien als Geschäftsräume der Gesellschaft.

      Die Gesellschaft betreibt ihre Geschäfte als eine offene
      Unternehmensbeteiligungsgesellschaft im Sinne des Gesetzes über
      Unternehmensbeteiligungsgesellschaften."


      2. Satzungsänderung zur Erhöhung der Mitgliederzahl des Aufsichtsrats

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Anzahl der Aufsichtsräte von drei auf sechs zu
      erhöhen und die Bestimmungen unter § 10 Abs. 1 sowie § 12 Abs. 3 Satz 1 der Satzung
      der Gesellschaft zu ändern und wie folgt neu zu fassen:

      § 10 Abs. 1 neue Fassung:

      "1. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern."

      § 12 Abs. 3 Satz 1 neue Fassung:

      "3. Der Aufsichtsrat ist beschlußfähig, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder, aus
      denen er gemäß § 10 Abs. 1 insgesamt zu bestehen hat, an der Beschlußfassung
      teilnimmt. In jedem Fall müssen mindestens 3 Mitglieder an der Beschlußfassung
      teilnehmen."


      3. Nachwahl des Aufsichtsrats

      Der Aufsichtsrat setzt sich gem. § 96 Abs. 1 Fall 5 AktG nur aus Aufsichtsratsmitgliedern
      der Aktionäre zusammen.

      Mit Schreiben vom 16.05.2000 haben die Aufsichtsratsmitglieder Herr Hans Wrieden, Herr
      Adi Drotleff und Herr Dr. Rainer Bommert ihr Amt mit Wirkung zum 21.05.2000
      niedergelegt.

      Durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 25.05.2000 sind die Herren

      Heinz Hilgert, Bankdirektor, Vorstandsmitglied der GZ-Bank AG, wohnhaft in Frankfurt am
      Main,

      Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Deutsches
      Aktieninstitut e.V., wohnhaft in Frankfurt am Main,

      Matthias Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung der Callino GmbH, wohnhaft in
      Leitershofen,

      zu Mitgliedern des Aufsichtsrates der Gesellschaft bestellt worden.

      Das Amt von gerichtlich bestellten Aufsichtsratsmitgliedern erlischt gemäß § 104 Abs. 5
      AktG in jedem Fall, sobald der Mangel behoben ist. Der Mangel ist dann behoben, sobald
      die Lücken im Aufsichtsrat durch die Wahl oder Entsendung eines Aufsichtsratsmitgliedes
      geschlossen sind. Im konkreten Fall sollen die Lücken durch die Wahl von neuen
      Aufsichtsratsmitgliedern behoben werden.

      Der Aufsichtsrat schlägt deshalb vor, in Übereinstimmung mit § 10 Abs. 2 Satz 3 der
      Satzung für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für
      das Geschäftsjahr 2002 beschließt, die nachfolgenden Personen

      Heinz Hilgert, Bankdirektor (Vorstandsmitglied der GZ-Bank AG), wohnhaft in Frankfurt am
      Main,

      Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Deutsches
      Aktieninstitut e.V., wohnhaft in Frankfurt am Main,

      Matthias Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung der Callino GmbH, wohnhaft in
      Leitershofen,

      in den Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen.

      Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder in den Aufsichtsrat
      nicht an Wahlvorschläge gebunden.


      4. Wahl von drei weiteren Mitgliedern in den Aufsichtsrat

      Für den Fall, daß die Hauptversammlung die Erhöhung der Zahl der Aufsichtsratsmitglieder
      beschließt (siehe Punkt 2 der Tagesordnung), schlägt der Aufsichtsrat vor, für die Zeit bis
      zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr
      2002 beschließt, die nachfolgenden drei weiteren Personen

      Dr. Gunter Frank, Geschäftsführer der DREGIS Dresdner Global IT-Services Gesellschaft
      mbH, wohnhaft in Dietzenbach,

      Klaus-Dieter Laidig, Unternehmensberater, wohnhaft in Böblingen,

      Rudi Lamprecht, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, wohnhaft in Grünwald,

      zu neuen Aufsichtsratsmitgliedern der Gesellschaft zu wählen.

      Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder in den Aufsichtsrat
      nicht an Wahlvorschläge gebunden.


      5. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs.1 Nr. 8 AktG

      Der Vorstand war bis zum Ablauf des 15. September 2000 ermächtigt zum Erwerb eigener
      Aktien gemäß § 71 Abs.1 Nr. 8 AktG. Der Vorstand war dadurch ermächtigt, die Aktien
      ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluß einzuziehen.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluß zu fassen:

      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, für 18 Monate, also bis
      zum Ablauf des 29. Juli 2002, eigene Aktien in einem Volumen von bis zu zehn vom
      Hundert des derzeitigen Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Wertpapierhandel zu
      erwerben. Der Erwerb darf über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten
      öffentlichen Kaufangebots erfolgen. Im Falle des Erwerbs über die Börse darf der
      Erwerbspreis den durchschnittlichen Einheitskurs der Aktien der KNORR CAPITAL
      PARTNER AG an der Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils fünf dem Erwerb
      vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als zehn vom Hundert über- oder
      unterschreiten. Bei einem öffentlichen Kaufangebot darf der Angebotspreis den
      durchschnittlichen Einheitskurs der KNORR CAPITAL PARTNER AG Aktien an der
      Frankfurter Wertpapierbörse an den fünf der endgültigen Entscheidung über das
      Kaufangebot vorangehenden Börsentagen um nicht mehr als zehn vom Hundert über- oder
      unterschreiten.

      Die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien können auch in anderer Weise als
      über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre veräußert werden, wenn die
      erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs von
      Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht
      wesentlich unterschreitet. Unter Maßgabe dessen können die erworbenen Aktien auch
      außerhalb der Börse veräußert werden, ohne allen Aktionären die Aktien im Verhältnis ihrer
      Beteiligung an der Gesellschaft zum Erwerb anzubieten, soweit dies zu dem Zweck erfolgt,
      Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen zu erwerben.

      In jedem Falle aber darf die Anzahl der zu veräußernden Aktien zusammen mit den neuen
      Aktien, die aufgrund von Ermächtigungen zur Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluß
      nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG oder aufgrund eines bedingten Kapitals nach § 221 Abs. 4,
      § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden, die Grenze von zehn vom Hundert des
      Grundkapitals im Zeitpunkt der Veräußerung insgesamt nicht übersteigen.

      Der Vorstand wird ferner ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluß einzuziehen.

      Diese Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum Ablauf des 29. Juli 2002.

      Zum Ausschluß des Bezugsrechts erstattet der Vorstand gem. §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5
      i.V.m. § 186 Abs. 4 AktG wie folgt Bericht:

      Die Veräußerung nach dem Erwerb der eigenen Aktien soll auch, sofern nicht der Weg der
      Veräußerung über die Börse gewählt wird, unter Ausschluß des Bezugsrechts der
      Aktionäre erfolgen können. Dies ist für den Fall vorgesehen, daß die Gesellschaft die
      Aktien Dritten im Rahmen von strategischen Partnerschaften,
      Unternehmenszusammenschlüssen oder bei Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen
      daran anbietet.

      Der damit verbundene Bezugsrechtsausschluß wird wie folgt begründet: Die Gesellschaft
      soll auch in der Lage sein, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese als
      Gegenleistung im Rahmen der Weitergabe an strategische Investoren, von
      Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder
      Unternehmensbeteiligungen gewähren zu können. Die Praxis des Unternehmenskaufs
      verlangt, insbesondere in der Branche, in der die Gesellschaft tätig ist, zunehmend diese
      Form der Gegenleistung. Die hier vorgeschlagene Ermächtigung soll der Gesellschaft
      daher die notwendige Flexibilität geben, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von
      Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen schnell und flexibel ausnutzen zu können.
      Zudem bietet die Hingabe von Aktien gegen Sacheinlage an strategische Investoren die
      Möglichkeit, die Gesellschaft dauerhaft abzusichern. Die Veräußerer der entsprechenden
      Beteiligungen können durch die Gewährung von Aktien an die Gesellschaft enger gebunden
      werden.

      Die Ermächtigung, die erworbenen Aktien auch in anderer Weise als über die Börse zu
      veräußern, stellt gem. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG innerhalb der dort gezogenen Grenzen
      einen ausdrücklich, als sachlich gerechtfertigt zugelassenen Bezugsrechtsausschluß dar.
      Insbesondere werden die bezugsberechtigten Aktionäre nicht unangemessen benachteiligt,
      weil die Veräußerung zu einem börsennahen Kurs erfolgt und somit der Gesellschaft ein
      angemessener Gegenwert aus der Veräußerung der Aktien zufließt.

      Konkrete Pläne für die Ausnutzung dieser Ermächtigung bestehen nicht.


      Teilnahmevoraussetzung zur außerordentlichen Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß
      § 15 unserer Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die am Tage der Hauptversammlung
      im Aktienbuch als Aktionäre der Gesellschaft eingetragen sind und sich bis spätestens
      Samstag, 27.01.2001, schriftlich oder auf elektronischem Wege unter folgender Adresse
      angemeldet haben:

      KNORR CAPITAL PARTNER AG
      c/o emagine gmbh
      Düsseldorfer Str. 13
      65760 Eschborn

      e-mail: knorr.capital@emagine.de

      Aktionäre, die im Aktienbuch eingetragen sind, können ihr Stimmrecht auch durch einen
      schriftlich Bevollmächtigten, ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung ausüben
      lassen. In diesem Fall sind die Bevollmächtigten rechtzeitig anzumelden.

      Ist ein Kreditinstitut im Aktienbuch eingetragen, so kann dieses Stimmrechte für Aktien,
      die ihm nicht gehören, nur auf Grund einer schriftlichen Ermächtigung des Aktionärs
      ausüben.

      Die KNORR CAPITAL PARTNER AG bietet ihren Aktionären weiter die Möglichkeit, sich
      durch Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Die
      Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.

      Eintrittskarten und Stimmkarten werden den zur Teilnahme berechtigten Aktionären und
      Bevollmächtigten erteilt.


      KNORR CAPITAL PARTNER AG
      - Der Vorstand -

      München, 20. Dezember 2000
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 17:28:34
      Beitrag Nr. 341 ()
      rechtzeitig zum Jahresende können Sie die 3. Ausgabe unseres
      Clubmagazins, das Sie über die Neuigkeiten der letzten Wochen
      informiert, vom Internet laden. Sie finden die PDF-Datei unter
      http://www.shares-and-more.de/binaer/sam_mag_3.pdf.

      So erfahren Sie Einzelheiten zur Kooperation mit der Value Management
      Research AG und zur aktuellen Entwicklung des Neuen Marktes.
      Selbstverständlich präsentieren wir Ihnen auch das Konzept unseres
      Pre-IPO-Programmes und zeigen Ihnen, wie Sie davon profitieren können.
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 17:43:36
      Beitrag Nr. 342 ()
      Ich bin ja mal gespannt, ob bis zur HV im Januar meine Martlet
      endlich getauscht sind, oder ob ich mir das Ganze nur "von
      außen" ansehen kann !
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 07:01:18
      Beitrag Nr. 343 ()
      Die Zeichnungsperiode wurde bis zum 30.12.2000 verlängert.

      BENEFITS

      Im November ist das erste Pre-IPO-Programm
      von Knorr Capital Shares &
      More gestartet! Bis zum 19. Novem-ber
      2000 meldeten sich über 800
      Aktionäre für die Teilnahme am
      Pre-IPO-Fonds an.

      Als einmalige Ein-stiegschance
      konnten auch Aktionä-re
      teilnehmen, die mit 1.000 Shares
      den Status eines Lion einnehmen.
      Künftig werden 2.500 Shares, d.h.
      der Elephant-Status, für die Teilnah-me
      am Pre-IPO-Programm notwendig
      sein. Die Mindestzeichnungssumme
      für das erste Pre-IPO-Programm be-trägt
      5.000 Euro (Zeichnungsfrist
      11. bis 21. Dezember 2000). Bevor Sie
      als Shares & More-Mitglied zeichnen
      können, müssen Sie sich zunächst
      einmal beim Virtuellen Emissionshaus
      (VEM) unter www.going-public.de
      anmelden. Als besonderen Service
      übernimmt das Shareholder Service
      Center die Registrierung für die
      Aktionäre, die keine E-Mail-Adresse
      oder keinen Internet-Zugang haben.
      Dabei werden Ihnen alle notwendi-gen
      Unterlagen per Post zugeschickt
      und müssen ausgefüllt an das Share-holder
      Service Center zurückgesandt
      werden, das dann die Registrierung
      und Zeichnung beim Virtuellen Emis-sionshaus
      veranlasst.

      Hohe Renditechancen
      Das Pre-IPO-Programm von Knorr
      Capital Shares & More ist als exklu-sive
      Prämie für besonders loyale und
      engagierte Aktionäre der Knorr
      Capital Partner AG gedacht. Es er-möglicht
      den Aktionären eine früh-zeitige
      finanzielle Beteiligung an
      Unternehmen, die den Börsengang
      planen, und damit eine Chance, an
      der Wertsteigerung des Unterneh-mens
      teilzuhaben. Die Beteiligungs-unternehmen
      - pro Pre-IPO-Pro-gramm
      ein bis zwei - stammen ent-weder
      aus dem Portfolio von Knorr
      Capital Partner oder sind für ein
      KCP-Investment vorgesehen. In die
      Zielgesellschaften investiert der
      Fonds über ein Co-Investment mit
      KCP. Knorr Capital Partner ist jedoch
      immer mindestens im gleichen Rah-men
      wie die Aktionäre engagiert. So
      werden diese zu Co-Investoren von
      Knorr Capital Partner und können
      vom fachlichen Know-how der Exper-ten
      profitieren.
      DER WEG ZUM PRE-IPO-PROGRAMM
      Auch KCP-Einsteiger haben eine Chance auf Pre-IPO
      PRE-IPO
      Startschuss für das Pre-IPO-Programm
      So funktioniert’s!
      Die Teilnahme am Pre-IPO-Pro-gramm
      erfolgt über einen Pre-IPO-Fonds,
      in dem sich ein bis zwei
      Beteiligungsunternehmen befinden.
      Der Fonds wird in Form einer
      GmbH & Co. KG gestaltet, an der
      die Shares & More-Mitglieder über
      einen Treuhandkommanditisten be-teiligt
      werden.
      Die Mindestzeichnungssumme
      wird als Zuteilung so lange garan-tiert,
      bis die Maximaleinlage des
      Fonds erreicht ist. Im Falle des
      Erreichens der Maximaleinlage wird
      die Zeichnungsfrist vorzeitig be-endet.
      Sowohl die Mindestzeich-nungssumme
      als auch die Maximal-einlage
      variieren in jedem Pre-IPO-Programm.
      Die Laufzeit des Fonds beträgt
      zwei Jahre und kann einmal um ein
      Jahr verlängert werden. Beim Bör-sengang
      eines Fondsunternehmens
      ist geplant, die Anteile den
      Kommanditisten spätestens acht
      Wochen nach Ablauf der Lock-up-Periode
      in Form von Aktien zu
      übertragen. Dies bietet den Vorteil,
      dass der Anleger selbst entscheiden
      kann, ob Aktien anschließend ver-kauft
      oder als längerfristiges In-vestment
      gehalten werden sollen.
      Mit Auskehrung aller vom Fonds
      gehaltenen Aktien erfolgt die
      Liquidation der Fondsgesellschaft.

      DAS FONDSKONZEPT

      Der Einsteiger
      kauft 200 Aktien 800 Shares
      hält diese 4 Perioden 1.600 Shares
      kauft noch 25 Aktien nach 100 Shares
      2.500 Shares
      Pre-IPO-Zeichnungsmöglichkeit
      nach 8 Monaten

      Der Profi
      steigt mit 500 Aktien ein 2.000 Shares
      hält diese 1 Periode 1.000 Shares
      3.000 Shares
      Pre-IPO-Zeichnungsmöglichkeit
      nach 2 Monaten

      ---------------------------------->

      Die Zeichnung der ersten vorbörslichen Beteiligung im Rahmen von Knorr Capital Shares & More ist am Laufen und findet großen Anklang bei den Aktionären. Da viele Aktionäre aufgrund der "Vorweihnachtshektik" den Wunsch äußerten, auch nach Weihnachten noch zeichnen zu können, und außerdem die Briefzustellung zum Jahresende oft mehrere Tage in Anspruch nimmt, ist die Zeichnungsperiode bis zum 30. Dezember 2000 verlängert.

      Für diejenigen Aktionäre, die ihre Zeichnung dem Shareholder Service Center per Post zusenden, gilt der 30. Dezember als Posteingangsdatum ihrer Unterlagen. Aktionäre, die online bei unserem Partner Virtuelles Emissionshaus AG (VEM) zeichnen, können noch am 30. Dezember ihre vorbörsliche Beteiligung zeichnen, vorausgesetzt, sie haben sich vorher als Kunde bei der VEM angemeldet.

      Bitte beachten Sie, dass Sie ca. ein bis zwei Tage Vorlauf zur Online-Zeichnung benötigen, um durch die VEM freigeschaltet werden zu können. Für Fragen zum Pre-IPO kontaktieren Sie bitte unser Shareholder Service Center unter der kostenlosen Hotline 0800-SHAREIT = 0800-7427348.

      Exklusive Prämie für besonders loyale und engagierte Aktionäre der Knorr Capital Partner AG (KCP) ist die Zeichnungsmöglichkeit von Pre-IPO-Beteiligungen. Das Pre-IPO-Programm ermöglicht eine frühzeitige finanzielle Beteiligung an Unternehmen, die den Börsengang planen. Die Beteiligungsunternehmen stammen aus dem Portfolio der KCP, bzw. stehen für ein KCP-Investment an, d.h. KCP ist immer an den betreffenden Pre-IPO-Kandidaten beteiligt. Aktionäre werden so zu Co-Investoren von KCP und profitieren von der fachlichen Betreuung durch Experten.

      Die Mitglieder von Shares & More legitimieren sich zur Teilnahme am Pre-IPO-Programm über ihre gesammelten Bonuspunkte. Die sogenannten Shares werden den Clubmitgliedern für das Kaufen und Halten von Aktien der Knorr Capital Partner AG gutgeschrieben. Bei einem Bestand von 1.000 Shares auf dem Bonuspunktekonto kann das Mitglied die Shares einlösen und am ersten Pre-IPO-Programm teilnehmen. Dieser Grenzwert wurde angesetzt, um zum Start möglichst vielen treuen und engagierten Aktionären die Teilnahme zu ermöglichen. In folgenden Pre-IPO-Programmen wird der Grenzwert mit 2.500 Shares festgelegt.

      Wer als Pre-IPO-Zeichner zugelassen wird, wird vom Shareholder Service Center (SSC) von Shares & More ermittelt. Alle Mitglieder, die diesmal am Stichtag mindestens 1.000 Shares auf ihrem Bonuspunktekonto zur Verfügung haben, werden automatisch vom SSC benachrichtigt. Sie erhalten eine Ident-Nummer für ihre Anmeldung zum Pre-IPO-Programm. Mit dieser Nummer müssen sich die Teilnehmer auf der Website der VEM Virtuelles Emissionshaus AG (www.going-public.de) registrieren. Beim VEM ist vorher eine Anmeldung gemäß der VEM-Bedingungen notwendig.

      Für das erste Pre-IPO-Programm kommen Unternehmen aus dem derzeit bestehenden KCP-Portfolio in Betracht, die kurz vor dem Börsengang stehen. Die genaue Festlegung der Kandidaten wird erst nach intensiver und umfassender Bewertung von KCP, kurz vor Eingang des Investments getroffen.

      Der Pre-IPO-Fonds wird in Form einer GmbH & Co. KG gestaltet, an dem die Shares & More Mitglieder über einen Treuhandkommanditisten beteiligt werden. Die Mindestzeichnungssumme in Höhe von 5.000 Euro wird als Zuteilung solange garantiert, bis die Maximaleinlage des Fonds in Höhe von 10 Mio. Euro erreicht ist. Im Falle des Erreichens der Maximaleinlage wird die Zeichnungsfrist vorzeitig beendet.

      Die Laufzeit des Fonds wird drei Jahre betragen und kann zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden. Bei einem Börsengang eines Fondsunternehmens, werden die Anteile den Kommanditisten spätestens acht Wochen nach Ablauf der Lock up-Periode in Form von Aktien übertragen. Dies bietet den Vorteil, dass der Anleger selbst entscheiden kann, ob Aktien verkauft oder als längerfristiges Investment gehalten werden sollen.

      Mit Auskehrung aller vom Fonds gehaltenen Aktien erfolgt die Liquidation der Fondsgesellschaft.

      Hohe Renditechancen durch Beteiligungsmöglichkeit zu einem frühen Zeitpunkt auch in "stagnierenden Börsenzeiten"

      Garantierte Mindestzuteilung bei Beteiligung

      Reduziertes Risiko durch die Betreuung durch Knorr Capital Partner (Co-Investment)

      Fondskonstruktion, die lediglich in wenige ausgewählte Gesellschaften investiert, so dass eine Auskehrung in Aktien möglich wird.

      Die Clubmitglieder erhalten per Post weitere Informationen. Sobald die Teilnehmer feststehen, erfolgt eine detaillierte Information (Fondsprospekt) über das Programm und das Zeichnungsprocedere.

      ---------------------------------------->

      Wieviele Lions gibt es ?

      Wieviele Elephants gibt es ?

      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 00:28:28
      Beitrag Nr. 344 ()
      MERRY X-MAS an alle KNORRIANER :D !!!

      Alles wird gut.

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 20:46:35
      Beitrag Nr. 345 ()
      euch allen frohe weihnachten.

      gruss vom insider
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 19:21:24
      Beitrag Nr. 346 ()
      frohes fest zusammen !

      wer es noch nicht weiß:

      2-seiten-artikel im letzten manager-magazin 1/2001, S. 30:
      "Doppelter Rückzug - Knorr Capital/VMR: Wie sich zwei kapriziöse Börsenprofis zweimal näher kamen und wieder trennten."

      steht leider nicht im netz.

      soffi
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 00:08:35
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ein Hallo an die (Dumm?)Treuen

      Nach folgendem Text kann sich Knorr über die Möglichkeit eines frühen (fairen) Exits an die Pre-IPO-ler freuen, oder verstehe ich das falsch?

      Die Investition der Fondsgesellschaft erfolgt durch Erwerb eines Teils der bisher von Knorr Capital Partner AG gehaltenen Anteile. Voraussetzung ist, dass Knorr Capital Partner AG in mindestens dem gleichen Umfang an der Zielgesellschaft beteiligt bleibt und die Angemessenheit für den von der Fondsgesellschaft bezahlten Kaufpreis durch entsprechendes WP-Gutachten belegt ist.

      FondsProspekt unter :
      http://www.shares-and-more.de/binaer/sam_mag_3.pdf

      Für alle, die auf dem BörsenParkett noch nicht (aus)gerutscht sind einen "Guten Rutsch", Knorr + VMR werden hierbei sicher weiterhin behilflich sein.

      Die Gans ist verdrückt, der Wein gebechert und die Aktien im Keller - was will man mehr ?!
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 01:30:56
      Beitrag Nr. 348 ()
      Meine Wahl WO- User des Jahres 2000 fällt uneingeschränkt auf

      den 60 jährigen User mit den Namen AKTIENFILTER



      Liebe Wallstreet-Online Gemeinde,

      nachdem ich hier im WO schon recht lange interessante Beiträge lesen durfte(u.a. von Pop, Fredz, Gigaguru usw.), ist mir in den letzten Monaten ein User besonders positiv aufgefallen, der keinerlei eigene Interessen verfolgt und m.E. zum Wohle der normalen Aktienbesitzer schreibt.

      Mich hat dieser User von Anfang an begeistert durch seine klare und umfangreiche selbstgebastelte Strategie. Natürlich kann man mit dem User Aktienfilter auch über Einzelwerte debattieren, aber ihm geht es grundsätzlich um die Gesamtstrategie. Hierum lohnt es sich zu ringen wie er zurecht schtreibt.

      Er bastelte sich seine Gesamtstrategie selber und perfektionierte diese
      über die Jahrzehnte hinweg. Sein Erfolg gaben ihn Recht mit seiner ihm eigenen Strategie(u.a.“ Pyramidenbau“, Geschenkaktien usw.) in seinen ältesten Depots (er hat 25 Jahre Aktienerfahrung!) sind natürlich klassische Value- Werte. Aber auch er fing klein an und schildert uns viele Stationen seiner Erfahrungen.

      Er berichtet ausführlichst voller Leidenschaft und Hingabe über seine Erlebnisse und wie er sich speziell Informationen besorgt oder auch was viele Anleger immer wieder falsch machen( z.B. zuviel Geld auf zuviel riskante Aktien). Er schreibt, was man besser machen könnte und gibt konkrete Ratschläge nicht von oben herab, sondern freundschaftlich und so, dass wir normalen Aktienanleger damit etwas anfangen können..


      Aktienfilters Aussagen sind klar, logisch und nachvollziehbar. Es sind mir die eigenen Fehler in meiner Strategie bewusst geworden. Der Lerneffekt ist unglaublich.


      Hinzu kommt, dass der User Aktienfilter seine persönlichen Erfolge hinten anstellt und sich nicht als Guru verstanden sehen möchte. Um seine Strategie immer praktisch zu erläutern, ist es natürlich ab und an unumgänglich, die jeweiligen Performance zu erwähnen.


      Ich empfehle daher uneingeschränkt jedem WO-User sich die Beiträge des User´s Aktienfilter genau durchzulesen. Der Aha Effekt wird garantiert nicht ausbleiben.


      Ich für meinen Teil würde mir wünschen, wenn der User Aktienfilter mal über seine umfangreichen Erfahrungen ein Buch veröffentlichen würde. Vielleicht kann ihm dabei die WO-Readaktion behilflich sein. Ich wäre einer der ersten Käufer.


      Mein kritische Stimme zum User des Jahres 2000 bekommt daher



      AKTIENFILTER


      Uneingeschränkt zugesprochen.

      Ich möchte mich ausdrücklich bei den User Aktienfilter für seine tollen Beiträge bedanken und ihn animieren so weiterzumachen.



      Wie ist Eure Meinung liebe Wo- User?





      Euch allen wünsche ich ein weiterhin frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.

      Ein neues Jahrtausend beginnt......




      Gruß

      Euer Myoky
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 17:12:50
      Beitrag Nr. 349 ()
      @soffi: Für Dich und alle nicht-Manager Magazin-Leser (lohnt sich
      immer mal wieder die Nase reinzustecken) hier der Artikel (Tippfehler
      bitte einfach überlesen):

      managermagazin 1/01, Seiten 30, 32

      Doppelter Rückzug
      Wie sich zwei kapriziöse Börsenprofis zweimal näher kamen und wieder trennten.

      Zweimal binnen zwölf Monaten kündigten Thomas Knorr (48) und Florian Romm (40) die Fusion ihrer Firmen Knorr Capital Partner (KCP) und Value Management & Re-search (VMR) an. Zweimal wollten die beiden kapriziösen Börsenprofis aus einer mittelgroßen Venture-Capital-Gesellschaft (KCP) und einem kleinen Vermögensverwalter (VMR) einen machtvollen Finanzkonzern schmieden. Und zwei MaI ließen sie den Deal wieder platzen.

      Das Hin und Her reduzierte das Vermögen der beiden Großaktionäre drastisch. Sowohl die KCP- als auch die VMR-Aktie verloren seit ihren Höchstständen im März rund drei Viertel ihres Werts. Der Ruf der Unternehmen an den Kapitalmärkten ist erst einmal dahin.

      Der erste Fusionsversuch scheiterte Anfang 2000. Damals wollten sich Knorr und Homm mit dem Emissionshaus Gold-Zack, der Gontard & Metallbank und der Hunzinger Information AG zusammentun (siehe mm 2/2000). Schließlich aber sagten Knorr und Homm den Zusammenschluss wegen strittiger Bewertungsfragen ab. Damals schien das Duo richtig zu liegen. Die Aktien beider Gesellschaften legten kräftig zu.

      Beim zweiten Fusionsversuch allerdings schätzten Knorr und Homm die Stimmung der Anleger offenbar falsch ein. Als die beiden Strategen Anfang Oktober den Zusammenschluss zur "größten börsennotierten Venture-Capital-Gesellschaft Europas"" verkündeten, begannen die Aktionäre massiv zu verkaufen, die Kurse brachen ein. Daraufhin traten Homm und Knorr Ende November erneut den Rückzug an. Das abermalige Scheitern trifft vor allem Thomas Knorr; der hätte von dem Zusammenschluss am meisten profitiert. Zum einen wäre er als größter Aktionär und Vorstandsvor-sitzender die klare Nummer eins des neuen Unternehmens geworden; Homm hätte sich mit der Rolle des Stellvertreters bescheiden müssen. Zum anderen hätte VMR der Münchener Wagniskapitalgesellschaft verschafft, was ihr bislang fehlt: Den direkten Zugang zu den Privatanlegern. Der hätte Knorr als Geldquelle äußerst nützlich werden können. Vor allem in Zeiten fallender Kurse, wenn sich Neu-Emissionen an der Börse nur noch schwer platzieren lassen. Knorr hätte Beteiligungen und Aktienpakete einfach an die von VMR verwalteten Aktienfonds weiterreichen können. Und die hätten Knorr im Zweifel auch Unternehmen abgekauft und Neu-Emissionen gezeichnet, bei denen sich Fondsmanager anderer Banken zurückgehalten hätten. Wohl auch deshalb versuchte Knorr beinahe alles, um die Fusion zu retten. Als die KCP-Kurse nach der Ankündigung der Fusion zu bröckeln begannen, investierte er zwischen zwei und drei Millionen Euro aus seinem Privatvermögen, um den Kurs zu stützen. Rund 10 Prozent der zwischen Ankündigung und Absage gehandelten KPC-Aktien geht auf
      das Konto von Knorr. Geholfen hat ihm das wenig. Zwischenzeitlich nämlich überlegte es sich sein Partner Florian Homm anders. Dem VMR-Primus schien das Risiko anhaltender Kurseinbrüche zu hoch. Weitere Vermögensverluste hätten seine Lebensplanung erheblich durcheinander bringen können. Insider munkeln, Homm erwäge, bei VMR auszusteigen, Kasse zu machen und nach Luxemburg überzusiedeln.
      Dass der VMR-Chef auf Distanz zu Knorr ging, ist nicht ganz unbegründet. Offenbar sieht er Risiken im Beteiligungsportfolio der KCP. Knorr war ausgerechnet zu dem Zeitpunkt auf Einkaufstour gegangen, als die Kurse an den Technologiebörsen von Herbst 1999 bis Frühjahr 2000 auf ihre Höchststände zusteuerten und Venture-Capital-Gesellschaften astronomische Preise für potenzielle Börsenkandidaten zahlten.

      Nach dem Crash am Neuen Markt dürften die Zeiten für Knorr in den kommenden Jahren schwieriger werden. Fonds und Privatanleger bezahlen für Neu-Emissionen derzeit nur einen Bruchteil der Preise, die in der Boomphase üblich waren. Und weil die Kapitalgeber auf absehbare Zeit keine allzu frühzeitigen Börsengänge von Start-up-Unternehmen akzeptieren werden, muss Knorr seine Beteiligungsfirmen auch wesentlich länger selbst finanzieren, als er das bislang vorsah. Noch mag Knorr freilich nicht so recht daran glauben, dass die großen Zeiten an den Technologiebörsen auf Dauer vorbei sein sollen. Seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das kommende Jahr hat er jüngst bestätigt, den Wert seiner Beteiligungen schätzt er großzügig auf 300 Millionen Euro -rund das Doppelte des aktuellen Börsenwerts. Und die Bedenken seines Beinahe-Partners mag er schon gar nicht nachvollziehen.
      Dass Homm ihm gegenüber Vorbehalte hat, musste Knorr aus den Fusionswirren von Anfang 2000 wissen. Seinerzeit wollte der VMR-Chef sich nur unter der Bedingung in den Gold-Zack-Verbund einreihen und sich auf den für ihn reservierten Vorstandssessel setzen, dass Thomas Knorr zuvor aus dem Gold-Zack-Aufsichtsrat entfernt wird. Unter einern wie Knorr wollte Homm nicht arbeiten. Umso rätselhafter bleibt, warum Homm sich überhaupt auf den zwei-
      ten Fusionsversuch einließ.

      Dietmar Palan
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 20:10:24
      Beitrag Nr. 350 ()
      Interessant !
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 09:33:11
      Beitrag Nr. 351 ()
      hi,

      jetzt haben wir entlich den wahren gerund, warum herr homm die fusion zwischen knorr und vmr abgesagt hat.

      mfg bad boy bill
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 09:42:53
      Beitrag Nr. 352 ()
      jetzt kommt es nochmals knüpeldick,
      in bezug auf finance online wurde eine gewinnwarnung für vmr gepostet. knorr wird dann wohl auch bald folgen; und wenn das mit der großen nachfrage nach dem pre-ipo-programm nicht stimmt (ich persönlich habe da so meine zweifel) und gar noch eine absage dessen - na dann gute nacht
      gourmet (der immer noch auf seinen martlet sitzt)
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 09:43:43
      Beitrag Nr. 353 ()
      soll natürlich "unter bezug" lauten
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 11:34:47
      Beitrag Nr. 354 ()
      Der MM artikel ist ja hundsmiserabel recherchiert. Peinlich !
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 18:29:10
      Beitrag Nr. 355 ()
      ...war evtl. doch nicht so dumm, die Fusion auszusetzen.

      Für wen ?

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 23:19:29
      Beitrag Nr. 356 ()
      hi zusammen,

      wer hat schon die martlet-aktien umgetauscht bekommen ??



      die liegen bei mir noch wie blei im depot !



      ????
      hb.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 10:37:22
      Beitrag Nr. 357 ()
      @ DerMaurer :

      Was ist denn das für ein Beitrag über OAR und VC-Branche ?!?

      Ein Versehen oder Unwissenheit ?

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 12:24:08
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hallo zusammen,

      ich möchte noch mal die oben von einem anderen user gestellte Frage nach dem Martlet-Tausch in die Runde werfen.
      Wurde der Umtausch bei irgendwem im Depot bereits vorgenommen? Weiß jemand mehr über die aktuelle Terminplanung bzgl. des Umtausches?

      Die Ad-hoc-Mitteilung, daß der Umtausch nun vorgenommen werde ist inzwischen auch schon über 3 Wochen alt und in meinem Depot tut sich bzgl. Martlet gar nichts.

      Gruß an alle und einen guten "Rutsch"

      GG
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 13:12:27
      Beitrag Nr. 359 ()
      Die Drecksaktie ist bei 17, und wir können immer nocht nicht verkaufen.
      Ich schalte heute einen Rechtsanwalt ein.
      Pleite dank Herr Knorr!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 14:08:09
      Beitrag Nr. 360 ()
      Hat doch SEEN hier schon geschrieben: Einbuchung Martlet frühestens Ende Januar 2001.

      Alle erwarten jetzt dass Knorr auch eine Gewinnwarnung rausgibt oder die Prognosen so deutlich wie VMR verfehlt. Das wird gerade nochmal eingepreist.

      Was aber wenn die Prognosen doch eingehalten werden? Dann ziehe ich den Hut und kaufe nach.

      Wir werden es bald wissen.

      CHW: Bist du ein Kleinkind oder Börsenneuling? Reiss dich mal zusammen. Garantien gibt es an der Börse nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 14:26:21
      Beitrag Nr. 361 ()
      Hubing,

      wer in einer solchen Situation keine Abschreibungen macht, der ist vom Unternehmnsstandpunkt aus gesehen eigentlich selbst schuld. Die Einstandskosten der innerhalb des letzten Jahres eingegangenen Positionen dürften mittlerweile weiter deutlich gesunken sein (=Abschreibungsbedarf). Bei den nicht börsennotierten Werten ist dies natürlich "Glaubensfrage", nur Vorsicht ist besser als Nachsicht.

      Hinzu kommt, dass eine Verlagerung von Erträgen a) einen Zinseffekt aus später zu zahlenden Steuern anfällt und b) zusätzlich ein niedrigerer Steuersatz fällig wird. Es spricht also eigentlich alles für eine "übervorsichtige" Bilanzierung in diesem Jahr. Einziges Gegenargument ist der darunter deutlich leidende Kurs.

      Die Ein-/Umbuchung der Martlet Aktien war sicher kein Knorr Glanzstück. Das ein AVP notwendig wird dürfte für ein VC & Emissionsbegleiter eigentlich nichts neues sein...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 14:36:41
      Beitrag Nr. 362 ()
      K1, wenn Abschreibungsbedarf besteht, muss abgeschrieben werden! Andere VC können da vielleicht tricksen und drehen wie sie wollen, nicht aber beim Knorr`schen US-GAAP-Bilanzierungsmodell. Außerdem wenn eine Gewinnwarnung nötig ist, dann müsste die bald eintrudeln...

      Während man Homm den leisen Abschied und Verkäufe aus VMR vorwirft, wirft man Knorr den privaten Nachkauf eigener Aktien zu hohen Kursen vor. Na was gefällt mir da besser? Knorr muss es wissen (und Homm wohl auch). Ich frage mich nur, warum dieser VMR-Flop nicht schon im Verschmelzungsbericht aufgetaucht ist. Demnach wäre ein Faktor 3:1 angemessen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 14:49:25
      Beitrag Nr. 363 ()
      @DerDraufleger

      Danke für den Hinweis !

      Dies war Versehen und/oder Unwissenheit.

      OAR hat nichts mit VC zu tun.

      "Schuster bleib bei Deinen Leisten !"

      War aber keine Absicht von mir, etwas falsches zu veröffentlichen.

      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 15:06:17
      Beitrag Nr. 364 ()
      Hubing, bei börsennotierten Unternehmen gibt es praktisch keinen Ermessensspielraum (egal ob US-GAAP, HGB etc.). Aber darum geht es eigentlich auch nicht, denn der entscheidende Punkt sind die nicht notierten Werte. Bei diesen ist es eben sehr wohl ein Ermessensspielraum, ob man annimmt, dass eine Wertminderung stattgefunden hat oder eben nicht. Knorr wird da m.E. agressiv hoch bewerten und so wenig wie möglich Abschreibungen (bzw. entsprechende Posten) vornehmen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 15:14:56
      Beitrag Nr. 365 ()
      K1, wie kommst du zu dieser Annahme/Unterstellung? Das fällt wohl mehr in die Kategorie Wunschvorstellung eines gebrannten VMR-Aktionärs? ;) Ich bin übrigens auch VMR-Aktionär. Bist du auch (noch) KCP-Aktionär?
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 15:51:22
      Beitrag Nr. 366 ()
      Hubing, wenn ich "nur" gebrannter VMR Aktionär wäre... gibt leider noch mehr Werte ;)

      KCP Aktionär bin ich nur noch zu einem kleinen Teil (über Martlet).

      Natürlich können das (der Abschreibungsbedarf etc.) nur Annahmen sein. Aber, die Markteinschätzung von Knorr vor ca. 2 Monaten war noch seeeehr optimistisch (er ging nur von einer kurzfristigen Delle aus). Natürlich ist etwas Optimismus fürs’ Geschäft immer gut, nur in der Bilanz ist Vorsicht zumindestens in der Regel besser.

      In diesem Jahr kommen aber noch die zwei von mir genannten Punkte (Zinseffekt aus späterer Steuerzahlung UND niedrigerer Steuersatz) als Vorteil für eine "übervorsichtige" Bilanzierung hinzu. Wenn du jemals an der Aufstellung einer Bilanz mitgewirkt hast weißt du, dass immer Möglichkeiten bestehen, abzuschreiben, auch über das realistische Maß hinaus (geht weiterhin um die nicht notierten Werte) ...

      Nun kommt der von dir genannte Punkt, dass Knorr bzw. Umfeld zu recht hohen Kursen Aktien nachgekauft hat (so es denn stimmt). Welche Disposition er damit verfolgt ist mir natürlich nicht bekannt, nur dürfte ihm eine "Gewinnwarnung" (mit entsprechender Kursreaktion) nicht gerade gelegen kommen.

      Einige Punkte, die wie ich finde für meine Annahme für eine nicht ganz so konservative Bilanzpolitik sprechen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 15:56:23
      Beitrag Nr. 367 ()
      @K1: Das Statement"Die Ein-/Umbuchung der Martlet Aktien war sicher kein Knorr Glanzstück.
      Das ein AVP notwendig wird dürfte für ein VC & Emissionsbegleiter eigentlich nichts neues sein... "
      ist aber sehr freundlich formuliert !

      Mich würde mal interessieren, ob irgend ein Martlet-Aktionär mit den gemachten Erfahrungen "im Rücken"
      noch freiwillig am Pre-IPO-Programm teilnimmt ?

      @Hubing: Das gerade eine Gewinnwarnung eingepreist wird glaube ich nicht: Wenn eine solche
      Gewinnwarnung tatsächlich kommen sollte, geht es dann noch einmal locker 20 % runter.
      Sofern der H. Knorr aber ein Interesse daran hat, sein privat investiertes Geld in absehbarer Zeit
      einmal wiederzusehen, wird er alles daran setzten, daß die vollmundig verkündeten Gewinnreihen
      eingehalten werden. Für mich gilt: Sobald die Martlet-Aktien umgetauscht sind, fliegen die
      Knorr-Aktien aus dem Depot und werden auch sicherlich nie wieder dort hineingelangen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 18:18:43
      Beitrag Nr. 368 ()
      @der-kleine-prinz
      pre-ipo: nein danke. mir liegen meine martlet "elefanten-schwer" im magen (depot).
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 20:56:29
      Beitrag Nr. 369 ()
      @der kleine Prinz
      Wen ich mich mal outen darf: Ich bin Martlet-Aktionär und habe das Pre-Ipo gezeichnet. Ich gebe aber zu, daß ich schwer mit mir gerungen habe. Ich hoffe, daß in die Bewertung des Pre-Ipos die derzeitige Marktsituation berücksichtigt wird und ich somit antizyklisch gehandelt habe. Meine Martlet werde ich auch nicht sofort verkaufen, sobald sie zu Knorr werden. Warum? Selbst bei einer Gewinnwarnung ist die Aktie unterbewertet.
      @alle
      Zur Abschreibungsdiskussion: Kann nach US-GAAP überhaupt eine nicht börsennotierte Beteiligung abgeschrieben werden? Sie ist doch gar nicht bilanziert, also nein. Gibt es jemanden der sich auskennt und nicht nur Spekulationen darüber abgeben kann? Laut Seen ist eine solche Manipulation durch Abschreibungen, wie sie K1 Knorr vorwirft, unmöglich.
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 21:33:05
      Beitrag Nr. 370 ()
      @all,

      ich kann diese ganze Abschreibungsdiskussion nicht nachvollziehen.
      Wer IPO-Bewertungen kontinuierlich verfolgt, dem dürfte aufgefallen sein, daß die IPO Preise nicht so stark fallen, wie der Gesamtmarkt. Die wesentlichere Auswirkung ist die, daß keine üppigen Zeichnungsgewinne abfallen.
      Das heißt in Euphoriephasen wird ein Wert, für den z.B. Knorr 10 Euro bezahlt hat, für 40 Euro an die Börse gebracht und die Erstnotiz liegt bei 80 Euro.
      In Phasen wie jetzt wird der Wert für 30 Euro an die Börse gebracht, und die Erstnotiz liegt bei 35 Euro.
      Für Knorr heißt das, wenn er bisher IPO-Preise von 300-400 % über seinem Einstiegskurs hatte, sind es statt dessen vielleicht 200-300 % Gewinn, einmal unterstellt der Markt bleibt so niedrig wie jetzt. Sollte der Markt anziehen, kann Knorr mit den Beteiligungen die er jetzt (zu deutlich ermäßigten Pre-IPO Kosten) eingeht, sogar weit höhere Gewinne erwirtschaften als bislan.
      Ein Nachteil in schlechten Phasen ist für Knorr primär, daß aus den gehaltenen Anteilen keine so üppigen zusätzlichen stillen Reserven entstehen, aber daß die IPO Preise unter seinen Pre-IPO Preisen bleiben, ist (zumindest für den Durchschnitt, einzelne Flops kann es immer geben) ein äußerst unrealistisches Szenario. Insofern sehe ich auch keinen Abschreibungsbedarf.
      Wie er bei VMR dennoch entstehen konnte, ist mir auch nicht klar. Aber es wird schon seine Gründe haben, warum VMR sein Portfolio nicht offenlegt!
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 22:26:32
      Beitrag Nr. 371 ()
      Europas VCs: Gedämpfter Optimismus
      Der Shakeout kommt, aber danach wird alles stabiler, sagen Investoren
      28.12.2000 (GH100).
      Europas VCs blicken mit Skepsis, aber auch Optimismus ins nächste Jahr: "Wir werden das Jahr mit einer konservativeren, aber auch realistischeren Perspektive auf das Venture Capital in Europa beenden", sagt etwa Michael Elias von Kennet Capital in London.

      "Die Möglichkeiten, das schnelle Geld zu machen, haben sich deutlich verringert", meint er in einem Gespräch mit dem US-Fachdienst The Daily Deal.

      Das führt dazu, dass VC-Gesellschaften sorgfältiger prüfen. Ein Trend, den auch Kurt Mueller von Target Partners sieht: Die Gesellschaft tätigte erst im November das erste Investment aus einem im März geschlossenen €100 Mio.-Fonds tätigte: "Die Bewertungen vieler Deals waren hoch, aber dank der Entwicklungen an den Finanzmärkten sind sie wieder nach unten gegangen."

      Dass die Deals wieder günstiger werden, ist aber nicht nur eine positive Entwicklung, meint Roeland Boonstoppel von Crescendo Ventures: "Die Menge des verfügbaren Geldes steht in keinem Verhältnis zu der Anzahl von Qualitäts-Deals."

      Grundsätzlich gehen die meisten Investoren jedoch davon aus, dass der bevorstehende Shakeout der VC-Branche langfristig gut tun werde: Die niedrigen Bewertungen würden es den Geldgebern ermöglichen, vielversprechende Start-Ups in derzeit unmodischen Sektoren zu vernünftigen Konditionen finanzieren zu können.

      Allerdings sei ein Investment-Boom, wie er Anfang 2000 zu beobachten war, nicht mehr wahrscheinlich. Ein neuer gesunder Skeptizismus über die Zeitspanne, die Unternehmen bis zu ihrer Profitabilität benötigen, sei eingetreten, darum seien die Investoren vorsichtiger und bedachtsamer geworden.

      Jim Martin von der Londoner Gesellschaft Add Partners sieht es so: "Dieses Jahr haben wir uns die Zeit genommen, nicht in Internet-Zeit handeln zu müssen."
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 08:47:15
      Beitrag Nr. 372 ()
      Ad hoc-Service: Knorr Capital Partner AG


      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt
      der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. Mitteilung
      nach §15 WpHG - KNORR CAPITAL PARTNER AG mit
      erfolgreichem Jahresendgeschäft - Nordamerika-Engagement
      zahlt sich aus - Martlet trägt positiv zum Ergebnis pro Aktie bei
      Insgesamt konnten im bisherigen Geschäftsverlauf Dezember
      durch die Abgabe von Beteiligungen aus dem Portfolio der
      kürzlich übernommenen Martlet Venture Management Ltd. rund
      Euro 10,3 Millionen erwirtschaftet werden. Die Beteiligung
      Pyderion Contact Technologies Inc. wurde an eine Tochtergesell-
      schaft der European Aeronautic Defence and Space Company
      N.V. (EADS) verkauft. Gleichzeitig konnten Teilverkäufe an
      Atrion International Inc. und DataCHEST an Finanzinvestoren
      realisiert werden. Die erzielten Renditen liegen zwischen 150 und
      500 Prozent bezogen auf die ursprünglichen Anschaffungskosten.
      Knorr Capital Partner AG sieht darin die Bestätigung der
      Akquisitionspolitik, die auf die Übernahme professionell
      gemanagter Beteiligungsportfolien abzielt. Martlet Venture
      Management Ltd. wurde erst im September 2000 gegen die
      Ausgabe von max. 900.000 Aktien der KCP AG übernommen.
      Auf Basis aktueller Kurse ent- spricht dies einem Gesamtkaufpreis
      von Euro 18 Millionen. Alleine durch die jetzt realisierten
      Verkäufe konnten bereits mehr als 50% des Kaufpreises wieder
      erwirtschaftet werden. Weitere Verkäufe befinden sich in der
      Abschlussphase. Die Gesellschaft erwartet weitere renditestarke
      Ergebnisbeiträge aus dem Martlet-Portfolio über die kommenden
      Monate. Gleichzeitig nutzt die Knorr Capital Partner AG die
      günstige Marktsituation für neue attraktive Beteiligungen, die
      voraussichtlich kurzfristig bekanntge- geben werden können.
      Ansprechpartner: Maximilian zu Hohenlohe KNORR CAPITAL
      PARTNER AG Rückertstrasse 1, 80336 München Telefon:
      089/543 56-0 Fax: 089/543 56-333 Internet:
      www.knorrcapital.de email: info@knorrcapital.de Ende der
      Mitteilung


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      29.12.2000 - 08:02



      Weitere News:


      [ Fr, 29.12.2000, 08:34 ]
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 10:10:28
      Beitrag Nr. 373 ()
      Frage an die Kenner des Venture-Capital Marktes und insbesondere von Knorr: zeigt diese Ad Hoc lediglich ein schmales Geschäftsfeld, in dem positive Ergebnisse erzielt wurden, während über die negativen nicht berichtet wird oder ist das ein Signal dafür, daß es mit Knorr wieder aufwärts geht?
      Mir kommt die Meldung so vor, als solle sie die Stimmung verbessern. Welche Schwierigkeiten hat Knorr wirklich? Wie sieht es bei den anderen geplanten und getätigten Übernahmen und Beteiligungen aus? Wie ist der Stand wirklich? Wird hier nur ein Lichtschein gemeldet, während es ansonsten noch sehr düster aussieht. Ich kann mir vorstellen, daß Knorr Erfolge haben wird, wenn der Neue Markt wieder auf die Beine kommt, im Moment sieht es aber noch nicht danach aus. Nur einige größere Unternehmen scheinen sich dem allgemeinen Trend widersetzt zu haben. Selbst Systematics, eine Perle von Knorr, konnte sich dem negativen Trend nicht entziehen. Herr Knorr hatte vor der geplanten und dann abgesagten Fusion ein Kursziel von über 90 Euro genannt. Dies ist erst wenige Wochen her. Was ist aus diesen vollmundigen Versprechen geworden? Wie sieht die Lage wirklich aus?
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 10:27:55
      Beitrag Nr. 374 ()
      @FSTACHO,

      ich finde es mehr als erstaunlich, daß man selbst diese News noch negativ werten kann!!!
      Die genannten Gewinne reichen, um die Planzahlen zu übertreffen. Weitere Verkäufe dürften nicht stattgefunden haben, also gibt es auch nichts negatives zu verschweigen!

      @All,

      bei Renditen von 150 - 500! %, und das in der jetzigen Phase und ohne Börsengänge, wer redet da noch immer von Abschreibungsbedarf?
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 10:55:08
      Beitrag Nr. 375 ()
      nix-Gewinnwarnung! :)
      Plan wird eingehalten,der Markt honoriert das!
      wie der Markt eine Gewinnwarnung einpreißt,hat man ja
      bei VMR gesehen.

      @buskar
      stehst du noch hinter deiner ..€ für nächster Jahr?
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 10:57:16
      Beitrag Nr. 376 ()
      FSTACHO,

      Du bist einfach nur sauer, den Einstieg bei 17,3 Euro verpasst zu haben und nun sitzt Du da und heulst...
      Glaubst Du im Ernst, Du könntest den Markt bewegen?
      Du bist einfach nur dumm..

      Schönes Börsenjahr 2001 .

      timesystem
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:02:58
      Beitrag Nr. 377 ()
      @midas2000: zunächst vorweg: mir gefällt die ad hoc auch besser als eine, daß verluste entstanden sind. aber ganz so positiv wie du sehe ich sie nicht.
      a) martlet hat auf basis des damaligen kurses mehr als 50 mio euro gekostet.
      b) was passiert z.b. mit beteiligung an einer ineternetseite für homosexuelle. ist die tatsächlich noch etwas wert. oder systemfabrik. einer meiner damaligen lieblinge dürfte inzwischen immer mehr der konkurrenz von sap im bereich datawarehouse ausgesetzt sein.

      also stellt sich für mich die frage: was sind die restlichen beteiligungen noch wert ? und diese frage ist nur sehr schwierig oder gar nicht zu beantworten.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:24:42
      Beitrag Nr. 378 ()
      @digedag...ich habe auch nicht mit so einem schwachen Markt gerechnet, als ich die Studie schrieb...

      Halte aber den damaligen Aktienkurs bei der Kaufempfehlung im nächsten Jahr für realistisch.

      Danke an alle die bei 17,5 gestern schwach geworden sind :D .

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:30:02
      Beitrag Nr. 379 ()
      Hallo zusammen,

      tja what a surprise! Da sieht man wieder, daß man rumrechnen kann wie man will. Ohne Blick hinter die Kulissen weiß man nichts!

      Eines ist jetzt sicher, gäbe es ein Problem mit den EPS2000, dann wäre das in der AdHoc enthalten gewesen!

      Daraus folgt: EPS 2000 2,20 (EPS 2001 3,60, EPS 2002 ?)

      Und man muß sich mal vorstellen in welcher Phase die Prognose gemacht wurde! Das zeigt, welcher Sicherheitsabschlag in KCP-Prognosen steckt.

      Hubing/K1: Bei den börsennotierten Btlg. kann nach der KCP-Bilanzierungsmethode in der Tat nicht getrickst werden. Hier wird alles offenbar!

      Und bei den nicht börsennotierten Beteiligungen möchte ich nochmals auf das Interview mit Knorr von Ende 1999 (!) hinweisen, wo er darauf hinwies, daß sich die VC-Branche idiotisch verrannt hat und Mondpreise bezahlt! JA glaubt ihr denn, daß er dann gerade Anfang 2000 plötzlich Mondpreise gezahlt hat? Nein! Aber andere! Siehe VMR! Ich verstehe auch nicht, warum man das VMR-Desaster (und äußerst fiese Timing) teilw. als genialen Schachzug anpreist. Der Ausblick auf 2001 wurde ja ebenfalls deutlich reduziert. Und dann noch ein Vorstandsvorsitzender der angebl. keine Lust mehr habe ...

      Also mir gefällt die KCP-Geschichte wieder immer mehr. Den VMR-Abstoß bei Fusionsankündigung habe ich noch nicht in KCP zurückgetauscht. Das werde ich mal überdenken.

      Problematisch sehe ich die seit langem prognostizierte Konsolidierungsphase im VC-Bereich. Die hat ja schon voll begonnen und trifft jede VC-Firma schon rein Marktpsychologisch. Bei KCP dürften wir aber den Boden jetzt gesehen haben. In den Kurs wurde eine Menge an Befürchtung eingepreist. Wenn jetzt die Befürchtungen nicht eintreten ... ;-)

      Und charttechnisch könnten wir heute einen 1A-Doppelboden ausbilden! Dann wäre der erste Zeitpunkt für konservative Investoren gegeben, die nicht in`s fallende Messer auf der Suche nach dem absoluten Low greifen, sondern lieber etwas höher nach einer Bodenbildung zugreifen.

      Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein besseres 2001!

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:34:35
      Beitrag Nr. 380 ()
      @Gourmet

      a) Entscheidend ist die Aktienanzahl und der derzeitige Wert in Relation zum Gewinn, da mit Aktien bezahlt wurde.
      b) Entscheidend ist hier folgende Passage:
      `Weitere Verkäufe befinden sich in der
      Abschlussphase. Die Gesellschaft erwartet weitere renditestarke
      Ergebnisbeiträge aus dem Martlet-Portfolio über die kommenden
      Monate. `
      Dabei wird natürlich in Einzelbereichen (z.B. Content-Nischenanbieter) keine Riesen-Marktkapitalisierung zu erzielen sein. Andererseits sind solche Sites für fast jeden generellen Content-Anbieter eine interessante Ergänzung.
      Vor allem aber: Solche Firmen sind die ganz klare Ausnahme in Knorrs Portfolio und die Anschaffungskosten dürften minimal gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:46:37
      Beitrag Nr. 381 ()
      Timesystem,

      meine Fragen sind von Schatten ganz gut beantwortet worden. Du kannst nicht wissen, was ich verpaßt habe. Bin kein Daytrader. Ich würde mich freuen, wenn es mit Knorr und dem ganzen Neuen Markt wieder aufwärts geht. Dennoch würde ich gerne mal Informationen über die derzeitige Beteiligungssituation bei Knorr bekommen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!!!
      Wenn die Aussichten so gut sind, daß die alten genannten Kursziele erreicht werden können, ist es langfristig egal, ob man bei 17,- oder 25,- Euro einsteigt.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:49:32
      Beitrag Nr. 382 ()
      tag zusammen,

      bevor wieder alle auf den meister der darstellung hereinfallen, gebe ich zu bedenken, dass man die ad-hoc auch nicht ganz so positiv interpretieren kann:

      es sind 10,3 Mio Euro erwirtschaftet worden - Gewinn oder Umsatz ?
      rendite 150 - 500% der ursprünglichen anschaffungskosten: damit sind natürlich die martlet-ak gemeint, nicht die von knorr.
      kaufpreis für martlet zu derzeitigen kursen 18 Mio. im september stande wir über 60 - kaufpreis folglich über 54 mio (s. gourmet)

      ganz negativ könnte ich wie folgt formulieren:

      martlet ist in 9/00 durch die ausgabe von 900.000 aktien im wert von >54 Mio. Euro übernommen worden. durch den verkauf von martlet-beteiligungen konnten 10,3 Mio. Euro an liquidität zurückgewonnen werden. damit sind 19% des "kaufpreises" schon wieder zurückgeflossen.

      mehr steht da nicht drin - wenns man´s ganz negativ sieht. aber die positive sichtweise ist genausogut möglich.

      ich gebe nur zu bedenken.

      soffi
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 12:00:43
      Beitrag Nr. 383 ()
      1. Knorr versteht es zum richtigen Zeitpunkt die richtige Meldung zu bringen. Kompliment.

      2. Seen, dass es sich ausschliesslich um die nicht notierten Beteiligungen handelt habe ich zig Mal dazugeschrieben. Meine Überlegungen zum Abschreibungsbedarf bzw. der Möglichkeit hier Gewinne zu verlagern bleiben aber bestehen.

      Ich denke es ist unrealistisch zu behaupten, dass bspw. alle von KCP dieses Jahr eingegangenen Beteiligungen sich positiv entwickelt haben. Hier besteht natürlich ein Ermessensspielraum in der Bewertung. Wenn ich bspw. Baumhaus Medien bei mir unter Nennwert bewerte (weil die Peergroup sich katastrophal entwickelt hat), KCP aber der Meinung ist, dass der Wert sich höher befindet, dann finden natürlich bei KCP keine "Abschreibungen" statt. Das sollte eben auch im Hinterkopf behalten werden.

      Charttechnisch sieht es m.E. gut aus für KCP (siehe Punkt 1 richtiges Timing).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 12:01:23
      Beitrag Nr. 384 ()
      Soffi,
      das klingt ja schon realistischer als die euphorischen Bemerkungen anderer. Ich hielt Knorr bis zur angekündigten und dann abgesagten Fusion für einen der interessantesten Werte am Aktienmarkt. Knorr muß zur Zeit aber bemüht sein, durch positive Meldungen wieder nach oben zu kommen und Vertrauen bei den Anlegern zurückzugewinnen. Verbal läßt sich das geschickt machen. Ob der Turn around substantiell geschafft ist, weiß ich nicht. Charttechnisch dürfte der Boden gefunden worden sein. Wird es auf der Hauptversammlung (im Januar) nur positive Überraschungen geben? Ich wäre demjenigen dankbar, der meine Zweifel ausräumt.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 12:16:25
      Beitrag Nr. 385 ()
      @K1: Weiß ich doch ;-) Aber habe ich behauptet, daß alle nicht börsennotierten Btlg. sich positiv entwickelt haben? Es gibt aber einen Unterschied zum Thema Abschreibungsbedarf! Wenn man abschreibt sollte man konsequenterweise auch zuschreiben und das ergibt eine Differenz (pos. oder negativ). Glaubst du daß die Negativ ist? Ich nicht. Das Risk-Management-Konzept der Wertentwicklungsteams finde ich schon überzeugend. We`ll see.

      @Soffi, kaum steigt der Kurs, bist du da. War klar. Tja, vielleicht solltest du deine kritische Ader und Kassandra-Rufe mal doch irgendwann auch mal auf TFG anwenden ... nicht gleich panisch werden. TFG notiert immer noch über KCP! Musst jetzt nicht nochmal alle Vorteile von TFG und alle Nachteile vom KCP aufzählen.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 12:28:46
      Beitrag Nr. 386 ()
      @ Seen :

      :cool:

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 13:28:24
      Beitrag Nr. 387 ()
      @ Soffi

      Tut mir leid, aber die Knorr-Meldung negativ zu interpretieren ist ja wohl mehr als lächerlich !!!

      Spricht da der Neid eines enttäuschten TFG-Aktionärs heraus ???

      Wenn Du immer noch 10.000 TFG-Aktien im Bestand hast, könnte ich Deine Gemütslage gut verstehen.

      Unbegründetet Angriffe auf Knorr bringen Dich allerdings auch nicht weiter.

      Zurück zur Sache:

      In der jetzigen Börsenphase (stärkster Rückgang im Nasdaq seit Bestehen) 150 bis 500 % auf den Einstand durch trade-sales zu verdienen würde ich als hervorragende Leistung bezeichnen.

      Es spricht doch gerade für Knorr, dass man offensichtlich mit Martlet ein Top VC-Team mit besten Kontakten akquiriert hat. Da Knorr/Martlet nun eine Einheit darstellt, ist es ja unter Ertragsaspekten völlig egal wer den Deal eingefädelt hat.

      TFG wäre wohl froh darüber im Sommer 2000 eine ähnlich star aufgestellte US/Kanada VC-Gesellschaft akquiriert zu haben. Aufgrund der zwischenzeitlich gesunkenen Aktienkurse wäre eine Akquisition heute erheblich teurer für TFG. Auch das spricht eindeutig für Knorr.

      Gruß
      Meista
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 13:37:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      @buskar

      nee,nicht deine Studie,
      ich meine unser Telefongespräch.(klingelt es?)
      du nanntest "dein" Ziel bis Ende 2001.;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:09:55
      Beitrag Nr. 389 ()
      @Seen: Jein.

      Zustimmung: das Portfolio im DURCHSCHNITT wird keinen "Abschreibungsbedarf" haben. Darum geht es aber gerade nicht (drücke mich scheinbar undeutlich aus ;) ).

      DENN einzelne Unternehmen dürften sehr wohl eine Wertminderung erlitten haben (egal wie gut sie ausgesucht wurden, das ist bei JEDEM VC normal). Nun wäre es sinnvoll bei diesen Unternehmen "agressiv" abzuschreiben, denn nächstes Jahr würde KCP wesentlich weniger Steuern auf Erträge zahlen. Der "wirkliche" Unternehmenswert von KCP wird dadurch natürlich nicht verändert, denn es würden stille Reserven entstehen.

      Ein Wort zu VMR: Die Kommunikation ist Mal wieder schxxxe. Aber auf der anderen Seite sollte man VMR nicht zu früh auszählen, denn die haben wirklich eine extrem konservative Bilanzpolitik. Deine Einschätzung Seen, dass VMR durch gezahlte "Mondpreise" den Abschreibungsbedarf herbeigeführt hat muss nicht unbedingt stimmen. Ich möchte da nur an die Adphos Beteiligung erinnern, die war auch auf 1 DM in der VMR Bilanz abgeschrieben und ist jetzt an der Börse mit 22 Mio EUR bewertet. Der entscheidende Fehler von VMR ist m.E. dass es keine Beteiligungsliste gibt, aus der man genau diese Fakten entnehmen kann. Das macht KCP einfach besser.

      @soffi
      Sinnvoll wäre eine Berechnung der Verwässerung durch Martlet. Diese hat ca. 10% betragen. Nun könnte mit dem "Ertrag" aus der in der Ad-hoc genannten Transaktion die Verwässerung durch Rückkauf von KCP Aktien "theoretisch" auf 5% gedrückt werden. Dies erscheint mir SEHR positiv. Entscheidend ist nicht, was etwas mal wert gewesen ist (Ausnahme es wäre in Bar und nicht mit Aktien bezahlt worden), sondern was es aktuell wert ist bzw. in der Zukunft wert sein wird.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:25:38
      Beitrag Nr. 390 ()
      eure kognitive dissonanz ist wirklich bemitleidenswert. ich weiß nicht, was mehr für eine positive als für eine negative interpretation sprechen sollte - mit ausnahme von wunschdenken natürlich.

      soffi

      P.S.: lief gerade bei bloomberg durch: "knorr erzielt 10,3 Mio. Euro Erlös durch verkauf von martlet-beteiligungen." für alle die es nicht wissen: Erlös ist kein gewinn.
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:40:24
      Beitrag Nr. 391 ()
      @Soffi,

      mehr für eine positive als negative Interpretation spricht der Markt! Über 20 % Plus ist doch ein klares Wort, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:59:16
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hallo,
      Bis am Dienstag wird wohl hin- und hergerechnet werden, was die Ad Hoc wirklich bedeutet. Knorr wird an den Ankündigungen der letzten Monate gemessen. 70% Wertverlust für viele Anleger ist kein Pappenstiel. Vertrauen wird sich nur wiederherstellen lassen, wenn sich die Zahlen als Hinweis auf eine Rückkehr zum früheren guten Geschäftsverlauf erweisen. Sollte sich herausstellen, daß damit nur einige noch nicht bekannte Mißerfolge verkleistert werden sollen, wird der schöne Gewinn von heute 20% schnell wieder dahinschmilzen. Es geht hier darum, - wie für viele Firmen am NM und hier verhält sich Knorr wie ein NM-Unternehmen - verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Dazu müssen die Fakten auf den Tisch gelegt werden. Welche angekündigten Beteiligungen werden realisiert und werden die Zukunft bestimmen, welche nicht? Ich hoffe sehr, daß es Knorr gelingt, international noch mehr Fuß zu fassen, jedoch bleibe ich skeptisch (ohne zu bashen).
      Ich denke, daß einige Kenner der Szene, die sich hier schon sehr viel Arbeit gemacht und hervorragende Informationen geliefert haben, den neuesten Stand bei Knorr ermitteln werden.
      Guten Rutsch ins Neue Jahr und allen alles Gute!
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 16:29:41
      Beitrag Nr. 393 ()
      @ soffi :

      Wenn :

      ### Die erzielten Renditen liegen zwischen 150 und
      500 Prozent bezogen auf die ursprünglichen Anschaffungskosten. ###

      keinen Gewinn bedeuten, was dann ?

      Außerdem hat hier keiner was von 10,3 Mio. € Gewinn geschrieben oder angenommen. ;)

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 16:58:55
      Beitrag Nr. 394 ()
      @K1: Aber genau das ist doch der Vorwurf an die VC`s, daß Sie Ihre (Schein-)Gewinne so problemlos steuern können durch Zu -und Abschreibung. Und genau das ist Intransparenz gegenüber dem Anleger. Wer nur abschreibt und nicht zuschreibt, trickst gegenüber dem Finanzamt und verschleiert gegenüber dem Investor. Genau das möchte ich nicht und finde es daher gut, wenn KCP weder zu, noch abschreibt, sondern weiterhin stets nur echte Gewinne und Verluste ausgibt. Aber du hast natürlich Recht, daß meine Einschätzung zum VMR-Portfolio mal eben so aus der Hüfte geschossen kam. Adphos war ein Glanzstück von VMR und es kann durchaus alles möglich sein. Nur ist es völlig intransparent gegenüber dem Anleger. Der muß hoffen und glauben, daß VMR hier eine schlauen Schachzug macht. Nicht mein Fall.

      Aber dein Hinweis zur Martlet-Übernahme zum damaligen KCP-Kurs kam mir noch gar nicht in den Sinn ;-) Wirklich sehr erfreulich!!

      Was mir eben auch gefällt ist, daß KCP offensichtlich flexibel genug ist, selbst in diesen Zeiten ordentliche Renditen zu erzielen und die Prognosen aus Boomzeiten einzuhalten. Das stärkt mein Vertrauen in KCP enorm, denn ich hatte schon schwere Bedenken bspw. wg. Systematics.

      @soffi: Wende deine altklugen Sprüche einfach mal auf dich selbst an (Wunschdenken). Bei TFG ist alles himmelblau und bei KCP stets alles düster. Fällt dir da nicht auch was auf ...

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 17:13:10
      Beitrag Nr. 395 ()
      @ DD

      ich habe ja gar nichts dagegen, dass mit den trade-sales gewinne gemacht worden sind. ich freue mich ja auch immer, wenn meine aktien steigen. ich habe nur etwas gegen die art der darstellung:

      1. laut ad-hoc ist das ergebnis pro aktie positiv. warum wird nicht angegeben, wie hoch dieser beitrag ist? 0,01€, 0,50€, 1,00€? sollen wir hier raten? stattdessen wird durch die darstellung - 10,3 Mio. € erwirtschaftet - in kauf genommen, dass einige das als gewinn verstehen (zB. Midas2000). wenn ich mir den markt ansehe, +20%, scheinen das ja einige auch so aufgefaßt zu haben. zugeben würde es jetzt sowieso niemand mehr.
      2. es wurden renditen von 150-500% auf die ursprünglichen AK erzielt. warum, meinst du, steht dort ´ursprünglich´? ich denke, weil es die ursprünglichen AK von martlet sind, auf die die rendite berechnet wurde. wären die AK von knorr gemeint, wäre das wort ´ursprünglich´ wohl überflüssig.
      3. martlet ist per schlußkurs vom 17.7. bewertet worden. war so um die 64€. die 10,3 Mio. auf das jetzige kursniveau zu beziehen, nachdem sich kurs gedrittelt hat, finde ich schon mutig.

      wenn der gewinn so toll gewesen wäre, hätte man ihn sicher in der ad-hoc erwähnt. für mich läßt diese art der darstellung nur den schluß zu, dass der ergebnisbeitrag pro aktie nicht sonderlich groß sein kann. sonst wäre er doch sicherlich erwähnt worden. so in dem stil: kcp steigert durch trade-sales gewinn pro aktie um x,x€.

      wenigstens sind wieder 10,3 Mio. mehr in der kasse.

      soffi
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 17:29:19
      Beitrag Nr. 396 ()
      @Soffi,

      ich habe nie die 10 Millionen Euro als Gewinn betrachtet. Klar ist aber, wenn die Renditen zwischen 150 und 500 % lagen, daß es > 6 Millionen Euro Gewinn sein müssen! Und das reicht zum Erfüllen der Prognosen!

      Außerdem ist tatsächlich der Gewinn in Relation zu der dafür ausgegebenen Aktienanzahl (für Aktionäre und die Frage, ob es durch den Kauf eine Verwässerung gab) relevant, und nicht zu dem damaligen Kurs. Mit Recht wurde hier darauf hingewiesen, daß die Hälte der ausgegebenen Aktien alleine mit den heute gemeldeten Einnahmen zurückgekauft werden könnte!
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 18:11:38
      Beitrag Nr. 397 ()
      @ Midas,

      Stimme dir absolut zu - der Kapitalmarkt konnte den Inhalt der Meldung mit Sicherheit gut einordnen - es gibt aber anscheinend auch wenige Anleger die da gewisse Schwierigkeiten haben.

      Vermutlich ist soffi der Einzige der hier im Thread das Problem hatte, zwischen Ertrag und Ergebnis zu unterscheiden. Die ad hoc von Knorr ist jedenfalls diesbezüglich mehr als eindeutig. Wer erst auf die Bloomberg-Meldung warten muss, um die ad hoc - Meldung zu verstehen (Erlöse statt Ergebnis) fehlen offensichtlich Basiskenntnisse. Ich bin der Meinung, dass solche Anleger die Finger von Einzelwerten lassen sollten. Nicht umsonst gibt es auch noch Fonds für Anleger, denen die entsprechenden Grundlagenkenntnisse fehlen.

      Gruß

      Meista
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 11:52:36
      Beitrag Nr. 398 ()
      @ Midas2000

      zu deiner aussage, dass es mehr als 6 Mio. Euro gewinn sein müssen, kann man nur kommen, wenn man unterstellt, dass die rendite von 150-500% auf die anschaffungskosten von knorr bezogen ist. mit dieser unterstellung wäre ich aber sehr vorsichtig. in der ad-hoc ist eindeutig von den ursprünglichen AK die rede. das verstehe ich so, dass damit die AK von martlet für die beteiligungen gemeint sind. eine andere sichtweise erscheint mir wegen des wörtchens "ursprünglich" nicht möglich. deswegen halte ich deine unterstellung für falsch. deswegen ist auch die schlußfolgerung >6 Mio gewinn falsch. es kann natürlich sein, dass der gewinn wirklich so groß ist, und zwar dann, wenn die AK von knorr ähnlich groß sind wie die von martlet. aber wir wissen es halt nicht. und deshalb habe ich ein problem damit, die meldung so positiv zu sehen, wie ihr. die AK von knorr könnten ja bspw. auch 8 Mio betragen haben oder 5 oder 10. wir wissen es nicht! vielleicht kann uns jemand auf die sprünge helfen, der den martlet-bericht vorliegen hat.

      ich teile deine auffassung bzgl. der verwässerung. man kann sogar sagen, dass die 10,3 Mio. unter betriebswirtschaftlicher sicht als gewinn zu werten sind (abzgl. verwässerungseffekt). es ermöglicht aber keine aussage, wie sich diese 10,3 Mio. auf das EPS auswirken.

      sicher ist es auch richtig, dass bereits jetzt 50% des aktienwerts zurückgeflossen sind. aber kann man das wirklich als erfolg sehen? dann müßte man ja in jubelstürme ausbrechen, wenn wir sagen könnten, bereits 100% seien zurückgeflossen. dann würde KCP allerdings bei 11 Euro stehen. das ist nun wirklich nicht positiv.


      @ meista

      wenn du die ad-hoc mehr als eindeutig empfindest, unterstelltst du damit, dass es knorr nicht möglich ist, gewinn zu erwirtschaften, sondern nur umsatz bzw. erlös. so negativ würde ich das gar nicht sehen wollen.

      soffi
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 13:29:27
      Beitrag Nr. 399 ()
      Knorrianer,
      Wenn die Ad Hoc selbst für Bilanz-Experten nicht voll zu durchschauen ist, liegt möglicherweise ein sprachlicher Verwässerungseffekt vor. Die Frage bleibt: wie ist die wirkliche Situation bei Knorr? Gibt es neben den gemeldeten "Erfolgen" auch Rückschläge? Knorr war für seine transparente Investor Relations Politik berühmt. Was ist davon übrig geblieben?
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 18:10:39
      Beitrag Nr. 400 ()
      @Soffi,

      da Knorr vorbörsliche Beteiligungen grundsätzlich zum Pre-IPO Kaufpreis bilanziert, dürften auch die Martletbeteiligungen zum Martlet AK in die Bilanz von Knorr eingegangen sein, so daß sich bei Knorr ein entsprechender Gewinn wie von mir vorgerechnet von mindestens 6 Millionen Euro ergibt.

      Hätten wir derzeit KCP Kurse von 11 Euro, wären übrigens tatsächlich 10 Euro Einnahmen noch sensationeller, weil damit alle Aktien der Martlet-Übernahme durch einen Teil deren Portfolios zurückgekauft werden könnten.
      Bei Übernahmen durch Aktien finde ich persönlich immer die relative Betrachtung zum derzeitigen Kurs und nicht zum Kurs am Übernahmetag relevant.
      Aber das mag geschmackssache sein.

      @FSTACHO,

      ich weiß wirlich nicht, was Du Dir auf Dein ewiges `Wie ist die wirkliche Situation bei Knorr?` erhoffst!
      Knorr hat klar gesagt, daß er die Ergebnisprognose 2000 halten wird. Er hat darüber hinaus klar gesagt, welche Renditen er auf die Verkäufe von Martlet-Beteiligungen erzielt hat. Andere Verkäufe hat es vorraussichtlich nicht gegeben. Falls doch, wirst Du es mit dem Q4 Bericht erfahren. Ein kleines Zusatzbonbon (z.B: Systematics anfang Oktober für 40 Euro verkauft) kann er sich doch wohl noch bis zur Präsentation der Zahlen aufheben, oder?
      Also was willst Du noch wissen? Was ist hier intransparent?
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 18:40:40
      Beitrag Nr. 401 ()
      @Soffi,

      kleine Korrektur: 10 Millionen Euro muß es natürlich heißen, nicht 10 Euro.

      Davon abgesehen, finde ich die bilanziellen Auswirklung gar nicht den erfreulichsten Teil der Ad-Hoc. Wichtig finde ich vor allem, daß es (zumindest einem guten Management) auch in dieser Börsenphase gelingt, Beteiligungen die vor diesem Crash gekauft wurden mit deutlich Gewinnen zu verkaufen.
      Das ist doch ein Aspekt, der auch TFG Aktionäre erfreuen sollte.
      Zu denen zähle ich übrigens mittlerweile auch wieder. Für 27 Euro bin ich wieder eingestiegen, leider nicht ganz beim Tief, aber sicher kein schlechter Kurs.
      Auch wenn ich primär Knorr-Fan bin, diversifiziere ich gerne. Und TFG ist neben Knorr m.E. durchaus der attraktivste deutsche VC-Wert.
      Wie hältst Du es denn umgekehrt? Bist Du noch oder wieder in Knorr investiert? Oder nur noch TFG pur?
      Wie schätzt Du eigentlich die Frage zu Abschreibungsbedarf auf Genescan ein, die im TFG Thread aufgeworden wurde? Der TFG II Fond wurde ja zu einem Zeitpunkt übernommen, als Genescan deutlich höher notierte. Wie wird das bilanziert?
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 18:40:51
      Beitrag Nr. 402 ()
      Zum Pre-Ipo-Programm

      Verlängerung bis zum 30.12.2000

      1. Wurde evtl. die Pressemitteilung vom 29.12.2000 genutzt
      um doch noch mehr zu überzeugen ?

      2. Leider funktioniert die Zeichnung heute nicht auf
      www.going-public.de . Schade !


      Allen ein noch erfolgreicheres Jahr 2001 !

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 18:52:51
      Beitrag Nr. 403 ()
      Midas,
      ich lasse mich gerne aufklären, um sicherer zu sein, daß der Kurs von Knorr zu Unrecht so tief in den Keller gefallen ist. Es ist auch klar, daß das Unternehmen in seinen Public Relations etwas tun muß, um die fundamentale Unterbewertung zu verdeutlichen. Mein Stand war, daß Knorr noch 250.000 Systematics-Aktien hat, die jetzt bei ca. 18 Euro stehen. Wenn ich die langen Interviews vor der geplatzten Fusion (ist ja für Knorr vielleicht besser, daß sie nicht zustandekam, vom Markt wurde sie ja nicht honoriert)lese und die Absichtserklärungen, an den Neuen Markt und die US-Börse etc. zu gehen, die Kooperation mit bestimmten Firmen auszubauen, national und international, wenn ich dann aber betrachte, was jetzt noch an Äußerungen kommt, werde ich mißtrauisch, insbesondere nach dem, was man am NM so erlebt hat. Ich würde es Knorr wünschen, wieder nach oben zu kommen, auch aus eigenem Interesse, jedoch erschien mir die Ad Hoc von der Art zu sein wie viele andere, die primär der Schadensbgrenzung dienen. Um das Geschäftsmodell von Knorr verstehen zu können, bedarf es mehr als nur der Informationen, die man bracucht, um eine NM-Firma zu verstehen, die (nur) eine bestimmte Leistung bringt. Damit auch "normale" Anleger bei Knorr einsteigen können, bedarf es wirklich einer transparenten und verständlichen Informationspolitik, wie es sie m.E. auch gegeben hat. Ich habe das Interview mit Herrn zu Hohenlohe in N-TV gesehen. Leider hat er sich dort auch nicht sehr präzise geäußert. Daß die Zahlen für 2000 ohne Abschlag (wie immer vielleicht sogar noch mit einem Plus) erreicht werden, bezweifele ich nicht. Ich kann im Moment aber nicht erkennen, ob in 2001 bei dem geänderten Umfeld (NM und IPOS)die guten Aussichten fortbestehen.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 19:17:02
      Beitrag Nr. 404 ()
      @ Soffi,

      46%ige Abschreibung des TFG-Anteils an macropore

      bin ja eigentlich nicht schadenfroh. Aber nach deinen peinlichen Kapriolen im Knorr-Thread (permanentes, scheinheiliges Schüren dubioser Ängste) kann ich es mir nicht verkneifen auf den Abschreibungsbedarf von TFG bei macropore hinzuweisen.

      Laut TFG-homepage besitzt TFG einen macropore-Anteil von 1,18 %. Bei einer Marktkapitalisierung von 116 Mio Euro per 30.12.00 folgt daraus ein Marktwert des TFG-Anteils von ziemlich genau 1,368 Mio Euro. Der Einstand beträgt laut TFG jedoch 2,548 Mio Euro. Folglich müssen 46 % des Kaufpreises oder 1,18 Mio Euro per 30.12.00 abgeschrieben werden.

      Zugegebenermaßen liegt der Abschreibungsbedarf bei 9,9 Mio Aktien lediglich bei ca. 12 Cent je Aktie. Aber immerhin, man sieht, dass auch bei TFG nicht alles Gold ist, was glänzt.

      Meista
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 19:23:35
      Beitrag Nr. 405 ()
      @ FSTACHO :

      Schau einfach auf der Homepage ( für mich die aktuellste aller AG`s, die ich bisher *besucht* habe ) und viele Deiner Fragen werden beantwortet. ;)


      Kleiner Tip ( man beachte Stand 01 /01 ), denn Knorr hat noch über 700.000 Systematics :

      http://www.knorrcapital.de/pages/beteiunter/bet_start.htm

      Guten Rutsch und alles Gute an Alle !!!!

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 19:33:48
      Beitrag Nr. 406 ()
      Noch etwas zur Aufheiterung ( nur kopiert und abgeändert auf KCP ) :


      >>>>>|^^^^^^^^^^^^^^^^| ||__
      >>>>>|THE KCP EXPRESS ||||"|,____
      >>>>>|_...__..___...__..=0==|=||_|__|...,]
      >>>>>"(@)`(@)```(@)*(@)**********(@)+...............Goooooo

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 20:00:28
      Beitrag Nr. 407 ()
      @ midas

      deine begründung zu den martlet-ak ist nun wirklich nicht haltbar:
      1. martlet kauft beteiligungen zum preis x.
      2. knorr übernimmt martlet zu max. 900.000 * 64€ = 57.600.000 (oder so in der preisklasse).
      3. die 57 Mio. werden auf die assets von martlet aufgeteilt. nennt man step up. knorr hat damit AK für die martlet-beteiligungen von xy.
      4. knorr verkauft martlet-beteiligungen zu 10,3 Mio. gewinn ist 10,3 Mio. - xy (nicht -x). da wir xy nicht kennen, kennen wir auch den gewinn nicht.

      ich diversifiziere auch im VC-Bereich, nur anders herum mit schwergewicht auf TFG. bin noch in knorr, VMR und Gold-Zack drin. allesamt unterbewertet, was sich in absehbarer zeit auch nicht ändern wird. die VC´s werden im nächsten jahr erstmal wieder zeigen müssen, was sie liefern können. deshalb glaube ich kaum, dass eine der VC´s im ersten halbjahr wesentlich über ein KGV von 10 hinauskommen wird. d.h. für knorr und TFG wird so bei mitte 30 erstmal pause sein.

      zu genescan: keine abschreibungspflicht, da bilanzierung im anlagevermögen, aber wahlrecht. (s. TFG-Thread).

      @ meista

      ich schüre keine ängste; ich finde nur eurer totales ausblenden von anderen sichtweisen - zumal sie berrechtigt sind - verantwortungslos. bis jetzt konnte mir zumindest noch keiner sagen, wieviel gewinn mit martlet-verkäufen gezeigt werden kann. ich bin nur etwas kritischer als die meisten hier, und das ja wohl zu recht.

      ich habe aber keine angst, dass man die prognose für 2000 nicht erreichen könnte, wenn dich das beruhigt. sonst hätte ich meine knorr schon längst verkauft.

      deine schadenfreude sei dir gegönnt. abschreibungsbedarf auf martlet ist allerdings nur 0,09€ pro aktie. und diese abschreibung muß man nicht einmal machen, kann man aber. so ist halt das VC-Geschäft. schlimmer ist allerdings der abschreibungsbedarf bei knorr, was systematics betrifft. zu 20€ eingekauft, jetzt 17,90€. und das mal 675.017. falls die noch da sind. habe lange nicht auf die HP geschaut. aber villeicht hat man die zu 20€ gekauften auch schon wieder verkauft und die zu 0,37?€ eingekauften noch?. falls der schlimmste anzunehmende fall richtig sein sollte, müßte knorr immerhin 1,4 Mio abschreiben (knapp 0,18€ pro aktie). können wir glaube ich verschmerzen. allerdings müßte knorr dann abschreiben, da er die beteiligungen im umlaufvermögen bilanziert. da gibts kein wahlrecht.


      soffi
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 20:25:13
      Beitrag Nr. 408 ()
      @Soffi,

      ich bin leider kein BWLer, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß der Kaufpreis von Martlet auf die Bewertung des Portfolios runtergebrochen wird. Schließlich kauft man eine Firma samt Mannschaft und primär zur internationalen Expansion, und nicht primär das Portfolio. Wenn man einen Fond übernimmt, wie TFG II, mag das anders aussehen.
      Freut mich, daß Du auch noch in Knorr investiert bist.
      Wird Dir langfristig sicher Freude machen! :-)

      @DerMaurer,

      heißt das Du wolltest heute noch zeichnen, konntest es aber nun nicht? Das wäre wirlich schade!

      @All,

      was erwartet Ihr eigentlich im Pre-IPO Fond als Beteiligung?Allzuviele Werte aus Knorrs Portfolio kommen ja nicht in Frage, da es sich um einen Beteiligungswert von mindestens 15 Millionen Euro handeln muß! (Das SM Volumen liegt bei 7,5 Mio Euro, Knorr selbst muß mindestens genausoviele halten)
      Es wird auch angedeutet, daß Knorr den entsprechenden Wert wohl aufstockt. Naheliegend wäre daher der Medicis Biotechfonds. Hier will Knorr bekanntlich von 37 auf 50 % aufstocken. Und meines Wissen ist auch für 2001 der Börsengang geplant!
      Der Wert wäre sicher groß genug und hätte in sich eine Streuung!
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 20:38:02
      Beitrag Nr. 409 ()
      @Midas2000

      Ja, ich hätte heute sonst (vermutlich) gezeichnet.

      Ich weiß nicht, welche Rendite beim Pre-Ipo-Programm erwarten kann, werde mich ein wenig ärgern, falls es ein Erfolg wird.

      Vielleicht kann man noch mal günstig Knorr oder andere VCs
      kaufen.

      Ich werde Knorr weiter beobachten.

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 23:52:08
      Beitrag Nr. 410 ()
      2001: Was kommt, was geht?
      Start-Ups und Investoren zwischen Hoffnung und Trauma - das war 2000. Welche Perspektiven bietet das neue Jahr?

      31.12.2000 (GH100).
      2001 - das Jahr, in dem wir alle Realisten wurden. Nach all der Euphorie und Begeisterung des ausgehenden Jahrtausends fiel das Web auf den Boden der Tatsachen zurück - und das wirklich World Wide.

      So heftig war das Platzen der Blase, dass selbst Analysten und Experten ins Stottern kamen, wenn es darum ging, die Gründe für Pleiten, Pech und Pannen aufzuzählen.

      Hybris, Hype und halbgare Pläne
      Am Anfang schien es noch klar: Hybris, Hype und halbgare Business-Pläne ließen als unsolide identifizierte New-Economy-Unternehmen wie Boo.com, Gigabell oder Infomatec mit Getöse vor die Wand fahren.

      Immer lauter meldeten sich die Stimmen, die`s vorher schon besser gewußt hatten, und in der Mainstream-Presse wurden die Anleger am Neuen Markt, eben noch beneidet, zur Karikatur.

      Das Internet ist keine Branche
      Doch je hartnäckiger die Krise den Dot.coms und ihren Finanziers im Nacken saß, desto klarer zeigte sich, dass das Internet alleine kein Wirtschaftszweig ist, sondern nur ein Medium, das der Wirtschaft neue Beine machen kann.

      Das nächste Jahr wird darum wohl im Zeichen der Konsolidierung stehen. Was nicht notwendig Schwarzmalerei heißen muß, sondern eher Prüfstand: Was läßt sich von den euphorischen Konzepten der ersten Jubeljahre noch halten?

      Was kommt, was geht? Wir haben in ein paar Bereichen nach Trends gesucht und nachgeschaut, wieviel davon im nächsten Jahr noch bleiben könnte
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 11:09:16
      Beitrag Nr. 411 ()
      Buskar,
      Knorr war ähnlich stark betroffen wie die dot coms. Auch hier fragt man sich, warum? Wie bei den gefallenen Engeln am Neuen Markt gab es noch wenige Wochen vor dem Absturz große Ankündigungen. Herr Knorr sprach von einem Kurs von über 90 Euro. Vieles ist in 2000 nicht geglückt. Welche Auswirkungen werden die Rückschläge (welche davon sind bekannt, welche nicht?)auf die Geschäftsentwiclung in 2001 haben. Verschiebungen von IPOS sind an der Tagesordnung. Die letzte Ad Hoc klang sehr positiv, steht sie für eine Konsolidierung oder handelt es sich mehr um Schadensbegrenzung? Die nächste enttäuschende Meldung könnte sich wie bei einigen Firmen am NM katastrophal auswirken. Ich hoffe darauf, daß einige Kenner von Knorr, die hier früher schon tolle Arbeit geleistet haben, eine sachneutrale Analyse vortragen. Bloßer Optimismus zählt in 2001 nicht mehr.
      Allen Börsianern: einen guten Rutsch und viel Erfolg, besonders aber gute Gesundheit in 2001.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 11:18:58
      Beitrag Nr. 412 ()
      morgen zusammen,

      die kleine diskussion zum abschreibungsbedarf bei genescan hat mich von folgender TFG-ad-hoc träumen lassen. ich möchte euch diesen traum gerne erzählen:

      02.01.2001 TFG-ad-hoc nach § 15 WpHG
      TFG konnte am letzten freitag des ausklingenden jahrtausends durch den verkauf von 300.000 genescan-aktien, die man durch die übernahme der KG erhalten hat, 14,1 Mio. € erwirtschaften. die rendite auf die ursprüngliche anschaffungskosten beträgt 933%.
      Ende der mitteilung.

      der TFG-fan würde nun sicher austicken vor begeisterung. waaaaahnsinn. 933% rendite bei der marktlage. stallmann/leschke müssen ja götter sein! die ergebnisprognose wird bestimmt wieder übertroffen!

      die realität:
      die KG hat damals die genescan-anteile zu 4,55€ eingekauft. die KG ist von TFG durch die ausgabe von 1,65 Mio aktien und einen kleinen cash-anteil übernommen worden. die börsennotierten beteiligungen (wie genescan) wurden mit dem kurs vom stichttag angesetzt. genescan stand bei 64€. freitag waren es noch 47€. verlust 17€*300.000=5,1 Mio.€ oder 0,52€ pro aktie.

      es sind zwar 14,1 Mio. zugeflossen (erwirtschaftet worden) und betriebswirtschaftlich gesehen ist dies sicher auch als gewinn zu werten, da der kaufpreis in neuen aktien bestand und lediglich die verwässerung zu berücksichtigen ist (vernachlässigen wir mal den kleinen cash-anteil; ist ja nur ein beispiel). die auswirkung auf das EPS beträgt aber -0,52€ !

      ich hoffe, anhand dieses kleinen beispiels ist auch dem letzten klar geworden, dass man die knorr-ad-hoc nicht so positiv sehen muß, wie ihr es gerne hättet. Kant würde das "selbstverschuldete Unmündigkeit" nennen.

      das knorr diese - sicherlich faktisch korrekte - art der ad-hoc verwendet hat, läßt mich eher vermuten, dass die auswirkung auf das EPS nicht sonderlich sein kann. bei eurer lesart der ad-hoc wäre das EPS ja mindestens +0,75€. das wäre eine ad-hoc wert gewesen. in dieser form aber eine völlig nichtssagende meldung, zumindest was die auswirkung auf das EPS betrifft. und daran wird eine AG schließlich gemessen.

      be carefull

      soffi
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 12:13:32
      Beitrag Nr. 413 ()
      soffi,

      um festzustellen, ob du hier öfters nur "träumst" ;) oder wirklich Ahnung hast würde ich dich bitten die paar Buchungen anzugeben, die bei der Übernahme der KG gegen Aktien angefallen sind (grob, cashanteil vernachlässigbar). Deiner Meinung nach wurde ja der genescan Anteil bspw. mit 19,2 Mio EUR in die Bilanz eingestellt. Was steht dann auf der Passivseite nach der KG Übernahme in der TFG Bilanz?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 12:21:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      @Soffi,

      schönes Beispiel!
      Der wesentlich Unterschied zur Knorr-Ad Hoc ist aber für mich der, daß es sich bei Knorr um nicht börsennotierte Pre-IPOs handelt. Diese in der jetzigen Phase für ein vielfaches der ursprünglichen Anschaffungskosten zu verkaufen, halte ich für eine sehr gute Managementleistung.
      Genescan Aktien zum derzeitigen Börsenkurs zu verkaufen wäre keine besondere Leistung.
      Dennoch wäre es, nebenbei bemerkt, wichtig. Genescan hat m.E. unter Diversifizierungsaspekten einen zu hohen Anteil bei TFG, zumal ich persönlich Genescan zu hoch bewertet finde. Die Bewertung liegt derzeit bei ca. dem 10fachen des 2001 Umsatzes, Gewinn wird bislang keiner erwirtschaftet.
      Systematics dagegen nur mit 1/3 des 2001 Umsatzes und einem KGV von ca. 10.
      Eine Systematics würde ich mir auch als Einzelwert auf dem Niveau eventuell kaufen, eine Genescan sicher nicht.
      Anders sieht das übrigens mit der im TFG Thread diskutierten Macropore aus, die finde ich auf derzeitigem Niveau sehr attraktiv.

      Wie hoch war eigentlich das bisschen Cash für die TFG II Übernahme? Und weißt Du wieviel Cash TFG derzeit etwa hat? Im letzten Q3 Bericht ist ja nur von 100 Millionen Euro Finanzmitteln die Rede. Wieviel davon war cash? Was sind die anderen wesentlichen Positionen? Und warum wird es nicht (ähnlich Knorr Q3) detailiert aufgeschlüsselt?
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 16:13:50
      Beitrag Nr. 415 ()
      @FSTACHO....mein letzter Beitrag war nur von www.gh100.de kopiert und hier eingefügt...also nicht meine persönliche Meinung.

      "Ich hoffe darauf, daß einige Kenner von Knorr, die hier früher schon tolle Arbeit geleistet haben, eine sachneutrale Analyse vortragen. Bloßer Optimismus zählt in 2001 nicht mehr."

      Na schaun mir mal, ob seen sich wieder etwas Zeit nimmt, nach der a.o. HV einen neuen Thread zu eröffnen,der mit einer sachneutralen Analyse beginnt...eine solche, kannst Du von mir ab Januar nicht mehr erwarten ;).

      Allen Knorrianern einen guten Rutsch ins Neue Jahr und auf steigende Kurse bei unserem Liebling :D.

      Besondere Grüsse gehen an seen, derdraufleger, gatorader+digedag.

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 17:38:07
      Beitrag Nr. 416 ()
      @ Soffi,

      Junge, Junge: was man sich hier von selbsternannten Bilanzierungsexperten anhören muss ist ja nicht zu fassen.

      Auswirkungen von Umsatzerlösen auf das EPS werden entsprechend der Kapitalmarktgepflogenheiten grundsätzlich nicht bei den entsprechenden unterquartärlichen ad hoc Meldungen herausgegeben. Als "Experte" müßtest du dies eigentlich wissen. Es ist schließlich Aufgabe der Quartalsberichte Angaben zu den EPS zu liefern. Oder hast du schon jemals eine ad hoc gesehen, in der die EPS-Zahlen von Großumsätzen mitgeliefert werden ??????

      Im übrigen, ein Vergleich von börsennotierten Beteiligungen und vorbörslichen Beteiligungen bzgl. der Bilanzierung ist absurd. Meinst du im Ernst TFG oder Knorr würden den Marktwert ihrer vorbörslichen Beteiligungen nach Gutdünken auswürfeln und dann bilanzieren ???

      Mir reichts jetzt - jetzt wird erst mal ordentlich gefeiert.

      Meista
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 17:56:03
      Beitrag Nr. 417 ()
      @ K1

      buchungen mache ich immer: Soll an Haben. ;) ernsthaft: auf der passivseite stehen die neuen aktien für 1€. die verbleibende differenz zum übernahmepreis der KG geht in die kapitalrücklage. ich hoffe, das reicht für eine 4- ?


      @ Midas

      ich glaube, du hast den sinn des beispiels noch nicht verstanden. es sollte nur veraunschaulichen, dass man eine gewinnwarnung auch so formulieren kann, dass es wie ein erfolg klingt. mehr nicht.

      deine einschätzung zu genescan teile ich.

      die fragen stellt du besser an die TFG-IR-Abteilung. aus dem gedächtnis würde ich sagen, dass der cash-anteil für die KG-Übernahme knapp unter 28 Mio.DM war. derzeitiger cash-bestand so ca. 60-70 Mio.€. stallmann hat im WO-Talk von 150 Mio.DM gesprochen. ist ja noch nicht zu lange her.


      rutscht gut!

      soffi

      P.S.: alkohol ist keine antwort; aber man vergißt beim trinken die frage ! Prost !
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 00:18:05
      Beitrag Nr. 418 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 14:37:07
      Beitrag Nr. 419 ()
      @ meista

      ich weiß nicht, wer mich hier zum bilanzierungsexperten ernannt hat; ich zumindest nicht.

      klar wird in einer ad-hoc normalerweise keine EPS-auswirkung angegeben. aber der börsenkurs richtig sich nun mal wesentlich nach dem EPS. deshalb ist es nur sinnvoll, wenn man sich gedanken darüber macht, welche auswirkungen eine ad-hoc auf das EPS hat. und diese überlegungen waren aufgrund der formulierung nicht möglich. somit war auch keine positive deutung möglich, wie ihr sie vorgenommen habt. mehr wollte ich gar nicht zeigen.

      was nun an meinem vergleich (börsennotiert oder nicht) absurd sein soll, kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. für beide beteiligungen hat man anschaffungskosten, die bilanziert werden; egal ob börsennotiert oder nicht. werden diese beteiligungen dann verkauft, werden von umsatz diese AK abgezogen. egal ob börsennotiert oder nicht. heraus kommt ein gewinn oder verlust oder eine 0.und da sowohl in der knorr-ad-hoc, als auch in meiner fiktiven TFG-ad-hoc nur der umsatz angegeben ist, kann man nicht sagen, ob ein gewinn oder verlust rausgekommen ist, wenn man die AK nicht kennt. ist doch wirklich einfach.

      soffi
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:17:40
      Beitrag Nr. 420 ()
      Hoppla, 8100 Stk. zu 24. Das sieht nach Fonds aus. Evtl. kehren jetztt die Windows-Dresser und Steuerverlust-Verkäufer wieder zurück. Oder einfach nur technisch orientierte Trader? Jedenfalls stimmt heute seit langem mal wieder die Relation zur Peer Group ... ;-)

      @Soffi: Ich kann jedenfalls bestätigen, daß es bei dir nichtmal zum Prozentrechnen reicht (U remember?). Also ein Schritt nach dem anderen. Indem man pseudo-kritische Pseudo-Experten-Fragen rherotischer Natur stellt, wirkt man auch nicht intelligenter.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:55:14
      Beitrag Nr. 421 ()
      @Soffi

      nun wird es ja noch lustiger: "aber der börsenkurs richtig sich nun mal wesentlich nach dem EPS." !?!?!?!?! Was ist mit stillen Reserven, Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells etc. etc.. Demzufolge müsstest du nur Klitschen mit niedrigst EPS/KGV (und damit ohne Zukunft) kaufen.

      Noch mal zu der KG Übernahme, Bilanzierung etc: Wie bilanziert wird (AK etc.) werden wir wohl erst mit der Bilanz sehen. Fakt ist: Stallmann hat behauptet, dass 100 Mio stille Reserven mit der KG übernommen wurden. Da bin ich echt gespannt, wo die sich verstecken... ;) Weiteres vielleicht dann besser im TFG Thread.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 11:09:42
      Beitrag Nr. 422 ()
      @SEEN:
      nach 1000 Stück zu 22 € um 9:18 sind 8.100 Stück als nächster Umsatz knapp 1 Stunde später ( 10:04) mit 24 € (!) schon bemerkenswert . . .

      http://www.finanztreff.de/watchlist/pop_chart.htm?CODE=3&WKN…

      Kurskollaps bei Intershop um bis zu -60% nach Gewinnwarnung ( http://de.biz.yahoo.com/010102/85/195pd.html )

      gerade deswegen und überhaupt und trotzdem:

      ein gutes neues Jahr
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 12:02:43
      Beitrag Nr. 423 ()
      TFG nur noch 1,50 Euro teurer als KCP. Bemerkenswert, wie exakt die Prognose von Josepp eingetreten ist.

      Happy new year and always happy trades

      smart money
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 14:43:11
      Beitrag Nr. 424 ()
      tag zusammen,

      @ K1

      schön, dass du mathematik lustig findest. bei einer multiplikation sind nun mal beide faktoren wesentlich für das ergebnis. in unserem fall EPS und KGV. während das EPS die harten fakten repräsentiert, werden im KGV die weichen fakten - sprich erwartungen - ausgedrückt. wesentlich sind sie beide. kann es sein, dass du das anders siehst, oder habe ich dein posting falsch verstanden?

      hab´ ich übrigens deinen test bestanden?


      @ SEEN

      da du mir nun zum x-ten mal meinen fehler von damals vorwirfst, den ich auch sofort eingestanden habe, schließe ich daraus, dass ich in letzter zeit wohl immer richtig gelegen habe. auch eine art der bestätigung, wenngleich sie auch von charakterschwäche zeugt. ;)
      du erinnerst dich vielleicht an BigNick? als er dir einen fehler vorgeworfen hat, hast du ihm sofort die charakterfrage gestellt. vielleicht stellst du sie dir mal selber ?

      @ all

      ich hab´ mal ein altes posting rausgekramt. nicht um mich hier hämisch über einige zu äußern, sondern um einigen hier mal den spiegel vorzuhalten und um meine ansicht zu stützen, dass hier einiges zu positiv gesehen wird.


      posting von le baron IV vom 05.05.2000:
      hallo freaks,

      nun die endgültige zusammenfassung:

      name.........datum des.....2 monate......5 monate......8 monate......12 monate......14 monate
      ..................tips

      le baron.......28.04.00.......125 euro.......250 euro.......400 euro........650 euro
      xtf...............28.04.00.......100 euro.......140 euro.......220 euro........300 euro
      seen............28.04.00.........................................................................................300 euro
      magoo..........28.04.00........65 euro........80 euro........105 euro........135 euro..........160 euro
      ercan............28.04.00........52 euro........69 euro........110 euro........180 euro
      digedag1.......30.04.00........80 euro........80 euro........120 euro........200 euro
      twiek.............03.05.00..................................................................140 euro
      smart money.03.05.00.......90 euro........120 euro.......150 euro........240 euro
      elbosso.........03.05.00.......100 euro.......130 euro.......200 euro........250 euro
      josepp...........03.05.00........60 euro.........50 euro.........90 euro.........140 euro....... .200 euro



      ich gebe gerne zu, dass ich, hätte ich ende april einen kurstip abgegeben, auch daneben gelegen hätte; aber wahrscheinlich nicht ganz soweit.

      denkt mal drüber nach.

      soffi

      P.S. ich kann euch heute abend auf premiere einen film empfehlen: "Wer Sturm sät". ein remake des klassikers: "Wer den Wind sät". wenn der ähnlich gut ist.... sehr lehrreich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 16:47:59
      Beitrag Nr. 425 ()
      @Soffi: Vergiß nicht zu erwähnen, daß hier seriöse Kritiker wie du kein Gehör finden. Ein paar Neulinge werden dir schon beipflichten. Und vergiß bei Kurseinbrüchen auch nicht zu erwähnen, dass du stets der Kritiker hier warst und andersrum bei steigenden Kurs du dich natürlich auch freust, weil du ja investiert bist ... liegst halt immer goldrichtig. Und Fragen immer möglichst intelligent wirkend stellen. Bei Nachhaken Thema wechseln und neue Nebelkerzen streuen.

      Ja und warne uns nur vor deinem Sturm ... und schaue bloß nicht deine steten TFG-Nachkauf-Statements an...

      Ich begrüße jederzeit offene Schadenfreude a la Katja oder Jasdaq2,. bzw. stets Kritiker wie Josepp. Aber du bist infam indem du deine Motive und TFG-Fan-Argumentation leugnest.

      Wer je konstruktiv auf deine Statements eingegangen ist (Meista, etc.) weiß, daß jegliche Mühe umsonst ist. Ich werde nicht mehr dagegen anschreiben. Hat auch keinen Sinn. ... Zieh dein Ding weiter durch, wenn`s Spaß macht. :D

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 17:27:22
      Beitrag Nr. 426 ()
      @soffi
      Für Dich habe ich ein paar passende Sätze von einem klugen Verwandten über die sogenannten "Warner":
      Die "Warner" warnen ihre Mitmenschen vor potenziellen negativen Ereignissen. Der Vorteil dieser Strategie ist,
      dass Sie nach Eintreffen des neg. Ereignisses sagen können "ich habe ja gewarnt" und bei positivem Ausgang mit der Aussage
      "dann ist es ja nochmal gutgegangen" gut darstehen... Eine andere Bezeichnung wäre vielleicht "Besserwisser". Deine
      Aussage "eure kognitive dissonanz ist wirklich bemitleidenswert" solltest Du vielleicht lieber mal auf Dich selbst beziehen.
      Du handelst nämlcih ganz im Sinne der Dissonanztheorie von Festinger (1957), indem Du Deine Entscheidungsdissonanz bezüglich
      TFG dadurch kompensieren möchtest, indem Du eine Alternative (Knorr) schlecht darstellst. Peinlcih wenn man es nötig hat, dies
      in einem Internet-Board zu verwirklichen.
      MfG
      jtkirk
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 18:53:40
      Beitrag Nr. 427 ()
      soffi, es ist völlig okay, was du schreibst. lieber tausend bedenken, auch wenn sie ins monotone lappen, als auch nur noch einmal in so ein finanziell ruinöses hurra-seliges vereinsmeiertum der betriebsblinden zu kippen. außerdem finde ich, dass das hauptargument für tfg, der track record, nach wie vor sticht. ich finde auch, dass man den tfg-vergleich als peer-proup-argument ruhig in extenso anbringen sollte. und ich finde es ganz anmutig, goethe würde sagen: artig, wie du formulierst. weiblich?

      der letzte newsletter ist ganz gut gelungen. man bemüht sich offenbar, die neuralgischen fragen abzuarbeiten und vertrauen zu restaurieren.

      gruß, v.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:04:07
      Beitrag Nr. 428 ()
      @ jtkirk

      Festinger in ehren. aber
      1. mache ich knorr nicht schlecht. schau dir nur einmal den aufhänger für diese ganze "diskussion" an. ich habe in meinem ersten posting zur ad-hoc nur geschrieben, dass man sie sehrwohl negativ und natürlich auch positiv sehen kann. mein schlußsatz war: "ich gebe nur zu bedenken". was ist daran falsch? nachdem einige leute hier ihr unverständnis darüber ausgedrückt haben, wie man denn die ad-hoc negativ sehen kann, habe ich es ihnen mit meiner fiktiven TFG-ad-hoc nachgewiesen. wo mache ich da knorr schlecht?
      2. verstehe ich mich nicht als "Warner", denn es geht mir nicht um´s recht haben. der ehrgeiz recht zu behalten verrät ein mißverständnis. weißt du welches?
      3. ist mir das problem der kognitiven dissonanz bekannt, und deshalb achte ich schon darauf, nicht selbst daran zu leiden. würdest du das TFG-board verfolgen, könntest du von mir aussagen wie
      - ich halte das TFG-Portfolio hinsichtlich seiner beteiligungshöhe für geschönt. und es ist schon ein wenig arbeit notwedndig, um zu dieser aussage zu kommen. oder
      - leuten, die schon die 100´er party planen, teile ich auch mit, dass wir mindestens noch 2-3 jahre damit warten müssen (die aussage ist schon ein wenig alt, klingt jetzt etwas positiv, gell?) ich denke, so 3-5 jahre ist vor dem derzeitigen hintergrund realistischer.
      - ich hab´ auch schon gemeckert, dass die fragen aus dem WO-talk immer noch nicht beantwortet sind. werden sie wohl auch nicht mehr.
      macht so etwas ein kognitiv dissonanter? ich denke nicht.

      wäre ich so ein miesmacher, wie ihr es gerne hättet, hätte ich sicherlich nach der fusionsabsage wie katja gebruuuuuustet. hab´ ich aber nicht.

      überleg´ mal, wie langweilig es wäre, wenn es mich hier nicht geben würde. über wen solltet ihr euch sonst lustig machen? es stört mich zwar nicht, finde es aber auch nicht sonderlich produktiv. die leute, die mich beleidigen können, suche ich mir eh selber aus. und da gehört hier keiner zu. da könnt ihr ganz beruhigt sein.

      Wenn alle das gleiche denken, denkt keiner. (Walter Lippmann)

      soffi
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:06:52
      Beitrag Nr. 429 ()
      Frohes und gesundes Neues Jahr,
      mal eine Frage: wie sieht das Geschäft von KCP aus, wenn der NM-Index auf 1000 sackt? In den USA haben sich -habe ich bei CNN gehört - die Umsätze/Einnahmen (???) von VC-Firmen in 2000 bereits um ein Drittel verringert.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:57:34
      Beitrag Nr. 430 ()
      soffi = weiblich und sozialpädagoge

      viel spass beim diskutieren über bilanzen und rationalen ansätzen
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 10:13:11
      Beitrag Nr. 431 ()
      @ Alle :

      Na, könnte das KCP sein ...wollten ja neue Beteiligungen bekanntgeben ( haben außerdem ja noch ein paar Datadesign ) :

      ### DataDesign AG stellt Weichen
      für Börsengang von Tochterunternehmen.

      Software4You Planungssysteme GmbH plant IPO in 2001

      München - Die DataDesign AG reduziert ihre 49%ige Beteiligung an der
      Software4You Planungssysteme AG, Martinsried, auf 9%.

      Die Anteile der Software4You Planungssysteme AG wurden mit Wirkung zum
      28.12.2000 direkt an ein renommiertes Venture Capital Unternehmen
      umplatziert, das für die weitere Expansion und den geplanten Börsengang
      zusätzliche vier Millionen Mark bereitstellt.


      "So sind wir sicher, dass das junge
      Unternehmen die optimale Unterstützung bei den Vorbereitungen für den
      geplanten Börsengang im Jahre 2001 erfährt," kommentiert Roy von der Locht,
      Vorstandsvorsitzender der DataDesign AG die Transaktion.

      "Da wir von dem weiteren Erfolg der Software4You Planungssysteme überzeugt
      sind, behalten wir eine 9-prozentige Minderheitsbeteiligung als
      zukunftsträchtige Finanzinvestition ."

      Software4You Planungssysteme ist in Deutschland bereits profitabel, der vor
      zwei Jahren initiierte Aufbau einer USA-Niederlassung erfordert aber nach wie
      vor Investitionen.

      Den Börsengang der Tochter selbst zu begleiten kam für Roy von der Locht
      aus strategischen Gründen nicht in Frage:
      "Die DataDesign AG ist gerade auf
      dem Weg, neue Produkte erfolgreich im internationalen Markt zu positionieren.
      Dies erfordert eine klare Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen." ###



      Reine Speck von mir !!!

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:49:57
      Beitrag Nr. 432 ()
      Hui, da bekommen aber einige kalte Füße. Mit 1.000 Stk. von 22 auf 20. Alle Käufer in der Mittagspause ? ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 15:18:41
      Beitrag Nr. 433 ()
      Alle,
      nochmals die Frage: was machen Venture Capitalists, wenn sich niemand mehr an den Neuen Markt traut?
      Oder ist die jetzige Situation für Venture Capital Gesellschaften gerade besonders günstig? Gibt es hier Experten, die mal über die Aussichten spekulieren können?
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 15:22:19
      Beitrag Nr. 434 ()
      @FSTACHO: Ach Mönsch, wenn das Internet und mit ihm der Neue Markt wieder abgeschafft wird, dann sieht`s wohl ziemlich düster für KCP aus ;-) Die Chance in der aktuellen Marktschwäche besteht darin, günstig aussichtsreiche Beteiligungen einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 15:47:50
      Beitrag Nr. 435 ()
      @Fsttacho

      .. wie an der Börse, wer jetzt viel Cash hat kann billig einkaufen. Die Cash Position bei Knorr (und VMR) sieht ganz gut aus.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 17:13:38
      Beitrag Nr. 436 ()
      Sein Schatten und K1,
      Danke für die kurzen Bemerkungen. Habe auch die Post von Knorr erhalten. Hoffe auch auf den Dreher am Aktienmarkt, auf CNN hörte ich, daß in USA doch bald (wegen der erwarteten Zinssenkung) mit dem Aufstieg (um bis zu 50%) gerechnet wird. Wer in dieser Situation Geld hat, steigt ein. Frage aber: mit wem steigt man sicher und schnell etc. hoch? Mit Knorr kann es, wie man gesehen hat, relativ rasch gehen (letztens 20%), die Grenze mag jedoch bei 30 Euro liegen (was mich im noch im Minus läßt). Doch welche Aktie bietet im momentanen Umfeld die bessere Chance?
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:02:03
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hallo miteinander!!!!!!!!!
      soeben hat die FED in Amerika die Zinsen um 0,25 Prozent gesenkt.An der Börse geht gerade der Punk ab. Das lässt ja hoffen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:31:42
      Beitrag Nr. 438 ()
      @ Dionys :

      Die Senkung war um 19.15 Uhr, ab diesem Zeitpunkt hat ja der KCP-Kurs sein Tagesverlust um 10% reduziert ... aber morgen hoffe ich auf Kurse von 28-29 € ( bei einer Eröffnung von 24-25 € ). ;)

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:50:07
      Beitrag Nr. 439 ()
      - KNORR CAPITAL PARTNER AG verstärkt Technologiekompetenz im Aufsichtsrat

      München, 3.1.2001 - Neues Mitglied des Aufsichtsrats der Knorr Capital Partner AG wird Herr Prof. Dr.Ing.habil. Prof.e.h.Dr.h.c.Hans-Jörg Bullinger, Leiter des Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) am Fraunhofer-Institut in Stuttgart.
      Prof.Bullinger ist ein herausragender Vertreter der Verbindung von Forschung und Entwicklung einerseits und der praktischen Umsetzung in der bertrieblichen Praxis andererseits. Die beim IAO verfolgten Forschungsschwerpunkte, zu denen auch Software-Technik, Software-Management und Virtual Reality zählen, liegen voll im Focus der von KCP verfolgten Beteiligungs- und Wertentwicklungsstrategien.
      Prof. Bullinger übernimmt den Sitz von Heinz Hilgert, der aus persönlichen Gründen nicht mehr im Aufsichtsrat vertreten sein wird und sein Mandat zurückgegeben hat. Durch diesen Wechsel wird der künftige Aufsichtsrat, nach Bestätigung und Erweiterungswahl durch die für den 30.01.2001 in München einberufene ausserordentliche Hauptversammlung, aus folgenden Persönlichkeiten
      bestehen:

      • Matthias Weber (AR-Vorsitzender), Vorsitzender der Geschäftsführung der Callino GmbH
      • Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Leiter des Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation am Fraunhofer-Institut
      • Dr. Gunter Frank, Geschäftsführer der DREGIS, Dresdner Global IT-Services Gesellschaft mbH
      • Klaus-Dieter Laidig, Unternehmensberater
      • Rudi Lamprecht, Mitglied des Vorstands der Siemens AG
      • Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied DAI Deutsches Aktieninstitut e.V.

      Die künftige Zusammensetzung des Aufsichtsrates reflektiert Kernkompetenzen und Sektorstruktur des KCP-Beteiligungsportfolios, und stellt einen breiten Erfahrungshintergrund und Kontakte in den Disziplinen Medizintechnik, mCommerce, Wissensmanagement, Telekommunikation und Automatisierung bereit.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:09:01
      Beitrag Nr. 440 ()
      @Gatorader: Danke für die Info! Ja Personen sind das A und O im Business!

      Auf Xetra-Schlusskurs 20 Uhr haben wir heute bei 23,39 geschlossen (TFG 22,10 ;-)

      Da die charttechnische Situation exzellent aussieht, dürften wir morgen schon einen Sprung machen. Der Ausblick dürfte sich auch wieder aufhellen, erstmal. Das letzte IPO in 2000 war von KCP (Paragon). Mal sehen was als nächstes ansteht. Der Januar dürfte sich gut dafür eignen! (BEANS?)

      Grüße
      :-) SEEN

      P.S.: Auch Dusel braucht man! Bin heute entnervt endlich mit meiner Cash in den USA-Markt gegangen. 15 Minuten vor der Fed-Entscheidung :D EGRP zu 7,5$ und MSFT zu 45$ Let`S Rallye! :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:38:51
      Beitrag Nr. 441 ()
      @ Seen + Gatorader :

      Zu Hr. K.-D. Laidig ( finde ich auch noch zusätzlich erwähnenswert ) :

      Er ist Mitglied des Aufsichtsrats der SAP AG.



      @ Seen :

      Habe mir noch schnell ( Kurs hatte noch nicht so ragiert ) ein paar OAR als Trade ins Depot gelegt ... da sind schon zwei Dusel mit Glück ... :D


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 22:21:30
      Beitrag Nr. 442 ()


      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:56:59
      Beitrag Nr. 443 ()
      Was für ein Tag! Börse kann auch Freude machen!

      KNORR kann man auch nach- bzw. vorbörslich bei L&S handeln!
      Aktueller Kurs am 03.01.01 23:00 Uhr 23,65€ - 24,59€!
      Die Aussichten für Morgen sind also gar nicht so übel. Hoffentlich war das nun der seit Monaten erwartete Startschuß.

      @ Seen: EGRP habe ich mir ebenfalls ins Depot gelegt! Du hast sie wohl aber noch etwas günstiger bekommen! Glück gehört bei der Börse halt dazu!

      @ Alle: Auf das es noch viele solcher Tage in diesem Jahr gibt! (kennt jemand einen börsennotierten Produzenten von Herzschrittmachern?! ;) ).

      JJ
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 08:29:18
      Beitrag Nr. 444 ()
      - Knorr Capital Partner AG beteiligt sich an Softwareentwickler

      München, 4. Januar 2001 - Die Münchner Wagniskapitalgesellschaft Knorr Capital Partner AG hat sich mit 20 Prozent am Softwareunternehmen KL-SERVICES AG (Fulda) beteiligt. Die KL-SERVICES AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 11 Mio. DM. Derzeit beschäftigt die KL-SERVICES-Gruppe rund 80 Mitarbeiter.

      KL-SERVICES entwickelt und vertreibt die derzeit einzige Standard- EAI (Enterprise Application Integration)-Lösung zur Zusammenführung und Integration von Daten aus unterschiedlichsten Datenquellen und Plattformen (Prozessintegration).
      Die Daten werden durch die Software integriert und in ein einheitliches XML- Format umgewandelt. Die verarbeiteten Daten können auf alle Endgeräte (Mobiltelefone, Laptops, Palm Tops, PCs etc.) übertragen werden. Die Software wurde für Unternehmen und Organisationen entwickelt, die mit unterschiedlichen Datenquellen und Programmen parallel arbeiten müssen (ERP-, HOST-, Notes- und/oder Office- Anwendungen). Die Software ist bereits bei mehreren Banken im Einsatz.

      Der EAI-Markt wird in den nächsten Jahren überdurchschnittlich schnell wachsen.
      Das Marktvolumen beträgt nach Schätzungen heute 800 Mio. US$ weltweit und wird sich nach einer Prognose der Gartner Group bis 2002 mindestens verdoppeln. Bisher gibt es auf dem EAI-Markt kein dominierendes Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 08:37:00
      Beitrag Nr. 445 ()
      L&S : BID 25.19 EUR / ASK 26.14 EUR (Zeit 2001-01-04 08:27:07 Uhr).
      Dann wollen wir doch mal sehen, wie treffsicher L&S sich in diesem Segment bewegen wird. Langsam wird es unübersichtlich für L&S und Arbitragegeschäfte interessant. Ich könnte mir vorstellen , daß KCP erst unter dem BID eröffnet. Interessant für Tradingpositionen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 08:56:38
      Beitrag Nr. 446 ()
      Vorab, ich finde es ziemlich erbärmlich, wenn, wie es sowohl in diesem Thread wie im TFG-thread neuerich immer häufiger geschehend, kritischere Anmerkungen teilweise zu recht polemischen Reationen führt. Vielleicht ist das aber auch nur eine Form, den Kursfrust, der uns wohl alle befällt, abzureagieren.Letztlich lebt ein Thread ja auch von kontroversen Diskussion, ansonsten sollte man einen FanClub eröffenen. Auch sind nahezu alle VC-Anleger ohnehin - sicher mit Präferenzen - in mehreren Gesellschaften beteiligt.
      Ich persönlich sehe in Knorr gegenwärtig eine Usicherheit, die mich an Aufstockung derzeit nicht denken lässt. Und dass sind die völlig unklaren, zu Spekulationen verleitenden Gründe von VMR, sich von der Fusion zu distanzieren.
      Da kursmässig VMR nach Absage der Fusion - zumindest bisher -der klare Verlierer ist, gibt es wohl nur drei Möglichkeiten der Interpretation der Absage der Fusion durch VMR:
      1) Homm ist ein Totalidiot (was ich persönlich nicht denke), wenngleich ansonsten jeder Credit verloren
      2) VMR hat "irgendetwas spektakuläres in der Hinterhand"
      - ist zumindestens nicht für mich absehbar
      3) oder es bestehen auch bei Knorr Riskiken, die bisher nicht im Kurs berücksichtigt sind.

      Da ich Variante 3 noch für am wahrscheinlichsten erachte, bin ich erst mal vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 09:05:48
      Beitrag Nr. 447 ()
      zum Kauf von KL-Services:

      Was soll denn diese Meldung? Es wird eine neue Beteiligung
      eingegangen aber der Kaufpreis wird bewußt verschwiegen?

      Das weckst (zumindest bei mir) sicherlich keine Vertrauen.

      CU Pit
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 09:19:13
      Beitrag Nr. 448 ()
      @pittrade:
      Im VC-Business ist es unüblich, den genauen Kaufpreis einer eingegangenen Beteiligung zum Zeitpunkt des Engagements anzugeben. Das ist nicht KCP-spezifisch. Du kannst aber davon ausgehen, daß KCP einen günstigen Einstiegspunkt gewählt haben wird. Schau Dir einfach den Trackrecord an, insbesondere die Btlg. , die nach IPO nicht gut gelaufen sind und Du kannst Dir ein Bild über Einstiegspreise machen. Ich fürchte, in diesem Punkt mußt Du etwas mehr Vertrauen mitbringen, ansonsten ist KCP für Dich eine schlechte Wahl (wie auch die anderen VC-Firmen).
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:34:39
      Beitrag Nr. 449 ()
      @Jamaica Jack:

      Weltmarkfüherer für Herzschrittmacher ist Medtronic. Ein solider Wachstumsklassiker!

      @hasni,

      es gibt noch eine vierte Erklärung, nämlich die offizielle Begründung von Knorr, und die halte ich auch für die wahrscheinlichste:
      Homm wollte die Fusion, konnte aber auf Grund der Börsenreaktion keine Mehrheit im Aufsichtsrat erreichen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 12:50:37
      Beitrag Nr. 450 ()
      Axel Wühlmaus sagt:

      Knorr beteiligt sich an Softwareentwickler

      Die Knorr Capital Partner AG (WKN 768 612)hat sich mit 20 Prozent am Softwareunternehmen KL-SERVICES AG aus Fulda beteiligt. KL-SERVICES AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 11 Mio. DM und beschäftigt 80 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt die eine Standard- EAI (Enterprise Application Integration)-Lösung zur Zusammenführung und Integration von Daten aus unterschiedlichsten Datenquellen und Plattformen. Die verarbeiteten Daten können auf alle Endgeräte (Mobil- telefone, Laptops, Palm Tops, PCs etc.) übertragen werden. Die Software ist bereits bei mehreren Banken im Einsatz. Das Marktvolumen für derartige Software beträgt nach Schätzungen heute 800 Mio. US$ weltweit und wird sich nach einer Prognose der Gartner Group bis 2002 mindestens verdoppeln. Bisher gibt es auf dem EAI-Markt kein dominierendes Unternehmen. Die Aktien von Knorr konnten nach langer Durststrecke wieder zulegen und notieren bei etwa 24 Euro. Das Papier ist auf diesem Niveau weiter interessant.

      [Donnerstag, 04.01.2001, 11:15]

      ...und auch das (wichtig IMHO v.a. der letzte Satz):

      Oh weh, die US - Konjunktur säuft offenbar ab!

      Alan Greenspan hat die Zinsen vorzeitig gesenkt und mit 0,5% auch noch stärker als von vielen Marktteilnehmer erwartet. Die weltweiten Börsen reagierten mit einem Kursfeuerwerk. Für den Mainvestor ist der Schritt eher ein Grund zur Besorgnis. Warum konnte Greenspan nicht 4 Wochen bis zur turnusmäßigen Notenbanksitzung warten? Offenbar ist die Angst vor einer harten Landung bei dem großen alten Mann der Federal Reserve Bank extrem groß. Wir erwarten, dass die kommenden US - Konjunkturdaten schlecht bis sehr schlecht werden. Jetzt Entwarnung für die Aktienmärkte zu geben dürfte viel zu früh sein. Der Mainvestor rechnet vielmehr mit einigen eher schwachen Wochen an den Kapitalmärkten. Halten Sie Ihr Pulver unter mittelfristigen Gesichtspunkten deshalb trocken. Der exorbitante Anstieg der Nasdaq am Mittwoch zeigt, dass immer noch einige Marktteilnehmer zu euphorisch sind.

      [Donnerstag, 04.01.2001, 11:27]

      Wonko der Verständige
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 15:32:59
      Beitrag Nr. 451 ()
      Was ist eigentlich mit den Bewertungsgutachten, die zwecks Vorbereitung der dann geplatzten Fusion mit VMR erstellt wurden? Haben Aktionäre hier ein Einsichtrecht?
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:29:59
      Beitrag Nr. 452 ()
      Nein, warum ? Fusion ist momentan nicht Gegenstand der Diskussion. Wieso sollte man den Aktionären Einsichten in das Gutachten geben ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 01:54:38
      Beitrag Nr. 453 ()
      @hasni:
      Du schreibst, daß KCP gegenüber VMR zu hoch bewertete sei. Wenn man die EPS ansieht, ist das nicht der Fall (2000: VMR 1€, KCP 2,20 / 2001: VMR ?€, KCP 3,60€). Die EPS wurden von KCP nochmals bestätigt, wobwohl sie bereits im Mai aufgestellt wurden. Das heisst natürlich, daß es bei einer guten Börse wesentlich mehr geworden wäre, bzw. die Ziele wider Erwarten nicht erreicht werden. Nun, wir werden sehen. Ich bin da durchaus zuversichtlich. Was übrigens nicht heissen soll, daß VMR fair bewertet ist. Nur kann man m. E. bei der Bilanzierungspraxis von VMR keinerlei vernünftige Prognosen aufstellen. In Zukunft wird auch bei weit höheren EPS ein Risikoabschlag eingepreist werden, da ja jederzeit wieder eine radikale Abschreibungspraxis drohen kann. Dann lieber mehr Steuern zahlen und ein konstantes EPS-Wachstum erreichen.

      Das Bewertungsgutachten ist sicher schon im Fräser gelandet! ;-)

      Zur "Kritik": Zitate die auf eine Charakterbeurteilung abzielen, sind keine Kritik an KCP, genausowenig wie Pro-Argumente für TFG. Aber bitte bitte lassen wir das endlich und kehren zum Thema zurück und das heisst Knorr (und nicht TFG, schlaue Zitate oder Charaktereigenschaften von Personen oder sonstwas)

      @pittrade: KCP hat sich noch nie in die Bücher beim Kauf schauen lassen. Das siehst du erst nach dem IPO anhand des Track Record.

      @DerDraufleger: Dann hat`s ja die richtigen erwischt! ;-)

      @JamaikaJack: Wenn du auch EGRP hast, dann dürfte dich das interessieren!! http://rd.yahoo.com/finance/external/streetheadlines/*http:/…

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 15:08:19
      Beitrag Nr. 454 ()
      @ Sein Schatten

      - einen Aktienkurs der nur einen Bruchteil
      der von Knorr prophezeiten Kursen darstellt.

      - Einen Gang an der NM angekündigt der wirklich
      lächerlich ist

      - Ein Track Record, der, nun wie soll ich sagen
      sehr schlecht ist

      - Ein Share & More Programm das keinen interessiert
      weil man die Katze im Sack kaufen müßte

      - ein selbstherrlicher Vorstand

      - Zwei geplatzte Fusionen

      - Ein Track Record, der, nun wie soll ich sagen
      sehr schlecht ist

      - AK die verheimlicht werden

      Das sind die Unternehmer denen ich vertraue !!!

      Ich frage mich woher das Vertrauen für derartige
      Geheimnisskrämereien kommen soll ?

      Das könnte ich mir bei TFG wohl eher vorstellen, denn dort
      wird ein ordentiches sauberes Geschäft abgewickelt, daß ohne
      großen Knorrschen TAM-TAM auskommt, sondern sich auf eine
      einfache Formel beschränkt - Qualität setzt sich durch.

      Nun versteht mich bitte nicht flasch. Evtl. ist Knorr
      ja auch nicht schlecht, aber ich bin überzeugt, daß nach
      dieser Knorrschen Vergangenheit das Vertrauen zunächst
      einmal verspielt ist - zumindest bei mir.

      Aber ich bin ja auch nur ein kleiner Aktionär, der sich über
      seine Verluste ärgert und deshalb jetzt nicht mehr
      ins Autokino gehen kann und ständig die selbe Suppe
      löffelt.

      In diesem Sinne CU Pit.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 16:03:27
      Beitrag Nr. 455 ()
      Zur Info
      Aus der FTD vom 5.1.2001
      www.ftd.de/venture-capital

      Panik an der Geldmaschine
      Von Christian Baulig, Tillmann Prüfer und Matthias Dezes

      Jahrelang waren die Finanziers von Startups satte Renditen gewohnt. Der
      Kurssturz an den Aktienmärkten verhagelt den Risikokapital-Gebern nun das
      Geschäft. Der Ausstieg über die Börse ist versperrt.

      Hendrik Brandis ist heilfroh. Der Chef der Risikokapitalgesellschaft Earlybird muss derzeit
      nicht bei Investmentgesellschaften und Versicherungen vorsprechen, um neues Kapital
      einzuwerben. Seinen dritten Fonds mit einem Volumen von 250 Mio. DM hat er bereits im
      vergangenen Sommer geschlossen. "Voll gezeichnet", wie er betont.

      In dieser glücklichen Lage sind längst nicht alle Venture-Capital-Firmen. Die Zeichen stehen
      auf Sturm. Jahrelang boomte das Geschäft. Die Finanziers stiegen in ein frisch gegründetes
      Internet-Startup ein, päppelten die Firma über ein, zwei Jahre und verkauften ihre Anteile mit
      sattem Gewinn an der Börse. Je schneller sich dieser Prozess wiederholte, desto höher
      waren die Profite. Dreistellige Renditen lockten Investoren in Scharen. Jede Woche
      eröffneten neue VC-Firmen auf der Suche nach der schnellen Mark.

      Nach dem Kurssturz von Dow Jones und Nasdaq, Dax und Nemax macht sich nun
      Ernüchterung breit. An der Börse, besonders am gebeutelten Neuen Markt, lassen sich
      Jungunternehmen kaum noch platzieren. Groß angekündigte Börsengänge werden
      verschoben.

      Gründungen auf Eis gelegt

      Die große Geldmaschine der New Economy ist ins Stottern geraten. Die Manager von
      Risikokapital-Firmen, die über Jahre astronomische Gewinne eingefahren haben, bekommen
      die Börsenschwäche am eigenen Leib zu spüren. Etliche Finanziers haben die Gründung
      neuer VC-Firmen erst einmal auf Eis gelegt. Einigen droht gar das Aus. "Vor einem Jahr noch
      war Venture Capitalist der coolste Job. Jetzt ist es einer der heißesten", sagt Berthold von
      Freyberg, Geschäftsführer der Münchner VC-Gesellschaft Target Partners.

      Insgesamt sind in Deutschland rund 5000 Unternehmen mit Risikokapital finanziert. Pro Jahr
      müssen die Geldgeber rund 1000 Firmen in Bares umwandeln - das sind drei pro Tag. "Es
      gibt zurzeit einen erheblichen Stau beim Verkauf von Firmenanteilen", sagt Michael
      Schefczyck, Professor für Existenzgründung und Innovationsmanagement an der
      Technischen Universität Dresden.

      Noch fließt stetig Kapital in die Fonds der VC-Gesellschaften. In den USA sammelten die
      Firmen vergangenes Jahr schätzungsweise 100 Mrd. $ ein, 40 Mrd. $ mehr als im Vorjahr.
      Auch hier zu Lande haben institutionelle Anleger wie Versicherungen, Banken und
      Investmentfonds reichlich Geld in Risikofonds gesteckt. Die 180 Mitglieder des
      Branchenverbands BVK sammelten mehr als 6 Mrd. DM ein - doppelt so viel wie 1999.

      Doch nach den weltweiten Kurseinbrüchen könnte sich das Blatt nun wenden. "Es wird
      zwar weiterhin investiert, aber nur in die Gesellschaften, die ordentliche Renditen über
      einen langen Zeitraum vorweisen können", sagt der Münchner Vermögensverwalter und
      Anlageberater Alfred Straubinger. Diese Einschätzung teilt der Unternehmensberater Detlef
      Mackewicz: "Wer nur einstellige Prozentzuwächse pro Jahr abwirft, wird künftig Probleme
      haben, neue Investoren zu finden."

      "Es ist schwieriger geworden, neues Kapital einzuwerben", sagt Thomas Hoch, Vorstand
      der Frankfurter Equinet Venture Partners. Er wird zum 31. März einen Fonds schließen,
      obwohl die angepeilten 150 Mio. DM noch nicht erreicht sind.

      Das Platzen der Dotcom-Blase hat die VC-Fonds und deren Geldgeber im vergangenen Jahr
      allein in den USA schätzungsweise 100 Mrd. $ gekostet. Manche Venture Capitalists
      besitzen Aktienpakete, die Anfang 2000 einen Buchwert von 1,5 Mrd. $ oder mehr hatten,
      gegenwärtig jedoch keine 100 Mio. $ mehr wert sind.

      Das 30 Jahre alte Risikokapitalunternehmen Crosspoint Ventures zahlte kürzlich 1 Mrd. $ an
      Investoren zurück, weil die Manager keine lukrativen Anlagemöglichkeiten sehen. "Die
      Marktbedingungen sind zu schlecht", teilte Crosspoint-Chef Seth Neiman mit. "Die sonst
      übliche Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals ist nicht zu erwarten."

      Aus solchen Ankündigungen ziehen die Investoren ihre Konsequenzen. Branchenkenner
      erwarten, dass die Einnahmen der US-Fonds dieses Jahr um bis zu 70 Prozent einbrechen
      werden. In Deutschland sieht es zwar nicht ganz so dramatisch aus, doch auch hier muss
      sich die Branche auf magere Jahre einstellen. "Die Wachstumskurve wird sich
      abschwächen", sagt Ernst Mayer, Geschäftsführer des bundeseigenen Risikokapitalgebers
      TBG, der seit 1989 in 1000 Fällen als Co-Investor von VC-Fonds aufgetreten ist. Die Kurse
      der börsennotierten Gesellschaften TFG, Knorr und VMR fallen beständig.

      Aggressive Expansionsstrategie

      Die Anleger haben erkannt, dass die Strategie der Branche Gefahren birgt. Schnelle
      Gewinne im Blick, haben viele Risikokapitalgeber ihre Firmen zu verfrühten Börsengängen
      und agressiven Expansionsstrategien gedrängt. So hatte der niederländische Rabatthändler
      Letsbuyit.com vor seinem Börsengang im vorigen Sommer zwar weder ein florierendes
      Geschäft noch ein zuverlässiges Vertriebsnetz, aber schon Niederlassungen in 14 Ländern.
      Dem Risikokapitalgeber Speed Ventures diente die Firma als Vorzeigeobjekt. "Letsbuyit war
      ein Supererfolg. Immerhin haben wir das Unternehmen innerhalb weniger Monate von null
      auf IPO gebracht", prahlte ein Speed-Venture-Manager noch im November.

      Nun steht die Firma wieder bei null: Das rasante Wachstum und das teure Marketing hatten
      Letsbuyit finanziell völlig überlastet. Die Firma steht vor dem Ruin, vor wenigen Tagen
      musste der Online-Händler in den Niederlanden Gläubigerschutz beantragen. Auch Speed
      Venture verlor bei dem Geschäft Millionen.

      "Wir müssen uns intensiver als bisher mit der Frage beschäftigen, wie wir uns von unseren
      Investments trennen", sagt Earlybird-Chef Brandis. E-Commerce-Firmen, die sich vor
      eineinhalb Jahren noch leicht am Neuen Markt platzieren ließen, sind heute für die Börse
      untauglich - es sei denn, der VC-Geber finanziert sie bis kurz vor die Gewinnschwelle. Die
      Firmen müssen wieder die Risiken übernehmen, die kurzzeitig die Börse geschultert hat.

      Dieses Schicksal trifft zum Beispiel die Frankfurter IVC, die laut Mackewicz zu den drei
      aktivsten VC-Gesellschaften in der deutschen Startup-Szene gehört. Von 28 Firmen in ihrem
      Portfolio sind 27 in der Internet-Wirtschaft tätig. IVC-Chef Bernd Schnell sieht darin keinen
      Nachteil: "Wir halten Internet-Startups unverändert für die aussichtsreichsten Investments",
      erklärt er. "Allerdings gilt es stärker als je zuvor, die Spreu vom Weizen zu trennen."

      Doch wo ist der Weizen? Im vorigen Jahr musste IVC zwei Börsengänge absagen: Canbox
      und Vidair. Bei zwei weiteren Unternehmen, Autoscout 24 und Getmobile.de, gaben die
      Finanziers ihre Kapitalmarktpläne schon im Frühstadium auf. Den einzigen gelungenen
      IVC-Börsengang legte im Mai die Firma Intraware hin. Der Newcomer musste jedoch bereits
      eine Gewinnwarnung ausgeben, und Vorstand Joachim Weber ist zurückgetreten. Für 2001
      steht kein Börsengang auf dem IVC-Kalender.

      Es droht ein Blutbad

      Zurzeit weigern sich viele VC-Gesellschaften anzuerkennen, dass ihre Rechnungen nicht
      aufgehen", sagt der Münchner Business Angel Vijay K. Sondhi. Die Firmen ruhten sich noch
      auf ihrem derzeit noch halbwegs komfortablen Finanzpolster aus: "Ich rechne aber damit,
      dass es in etwa drei Jahren ein Blutbad unter den Risikokapitalisten gibt."

      Dann nämlich, wenn kleine VC-Firmen trotz Kurssturz an der Börse Kasse machen müssen,
      um die restlichen Unternehmen im Portfolio am Leben zu erhalten. Wer geplante
      Finanzierungsrunden platzen lässt, ruiniert den Ruf seines Unternehmens. Gerade junge
      VC-Anbieter geraten unter Druck. "Bei vielen brennt die Hütte", sagt Berater Mackewicz.

      Die Finanziers müssen den Kapitalverbrauch der Unternehmen, die so genannte Burn Rate,
      reduzieren und die Umsätze nach oben treiben. Oder sich über andere Kanäle von ihren
      Firmen trennen. "Neulich hat uns ein anderes VC-Unternehmen kurz vor Quartalsschluss
      eine Beteiligung zum Kauf angeboten", sagt Equinet-Ventures-Vorstand Hoch. Das sei ihm
      zuvor noch nie passiert.

      Gängiger ist der Verkauf an ein Unternehmen aus der Industrie - der so genannte Trade
      Sale. Wellington Partners, Atlas Ventures und Goldman Sachs verkauften dem
      Medienkonzern Bertelsmann im Herbst ihre Anteile an der Internet-Rabatt-Firma Webmiles,
      als dem Internet-Startup das Geld ausging. 24 Mio. DM hatten die Unternehmen in Webmiles
      gepumpt. Vermutlich haben die VC-Geber wenig mehr als ihr Investment hereinbekommen.
      "Viele Tradesales sind verdeckte Abschreibungen", sagt der Konkurrent Brandis.

      Doch was noch vor Jahresfrist als anrüchig galt, könnte künftig die Regel werden. "Es setzt
      sich die Ansicht durch, dass nicht jedes Unternehmen an die Börse muss", sagt
      BVK-Geschäftsführer Frommann. Auch der VC-Geber TFG erwägt, einen potenziellen
      Börsenkandidaten an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn die Manager des
      Startups mitziehen. "Gründer sind lieber Vorstand eines unabhängigen Unternehmens als
      Geschäftsführer einer Konzerntochter.", weiß Professor Schefczyck.

      Dass den VCs die Profite zwischen den Fingern zerrinnen, bekommen neue Firmengründer
      als Erste zu spüren. "Es wird schwieriger für Unternehmen, Kapital zu finden", sagt
      BVK-Geschäftsführer Frommann. Bei der Auswahl neuer Investments sind die
      VC-Gesellschaften schon jetzt selektiver. Im zweiten Halbjahr 2000 wurde keine
      Internet-Handelsplattform mehr finanziert, weil das Geschäft zu leicht zu kopieren ist.

      Chancen auf Risikokapital haben nur noch Gründer mit höchst technischen Geschäftsideen.
      Als Trends, die auch heute noch Unterstützung finden, hat der VC-Experte Steffen Leistner
      von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton Medizintechnik optische
      Telekommunikation und Mobilfunk ausgemacht. Der Vermögensverwalter Straubinger ist sich
      sicher: "Der Appetit der Anleger nach Technologie in einem frühen Stadium ist hoch."
      Kirk Ende
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 16:13:07
      Beitrag Nr. 456 ()
      @pittrade:
      "- ein selbstherrlicher Vorstand "
      klaro, und die, die dazukommen sind auch alles nur Personen "denen man nicht vertrauen kann", aber Leute wie du, die haben den Durch blick und verdienen unser Vertrauen :D

      ". . .wird der künftige Aufsichtsrat, nach Bestätigung und Erweiterungswahl durch die für den 30.01.2001 in München einberufene außerordentliche Hauptversammlung, aus folgenden Persönlichkeiten bestehen:

      Matthias Weber (AR-Vorsitzender), Vorsitzender der Geschäftsführung der Callino
      GmbH

      Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Leiter des Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation
      am Fraunhofer-Institut

      Dr. Gunter Frank, Geschäftsführer der DREGIS, Dresdner Global IT-Services
      Gesellschaft mbH

      Klaus-Dieter Laidig, Unternehmensberater

      Rudi Lamprecht, Mitglied des Vorstands der Siemens AG

      Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied DAI Deutsches
      Aktieninstitut e.V.

      in der Broschüre zur Einladung der HV ist eine ausführlichere Beschreibung der Profile der o.ä. Herren (wie von "Der Draufleger" schon kurz ergänzt),
      ich habe jetzt keine Lust mir die Mühe zu machen und alles abzuschreiben, wo die Herren noch überall dabei sind; ich dachte eigentlich, daß das für sich sprechen würde, aber nein, die "virtuellen Analysten" wissen immer alles besser.

      Antarius
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 16:45:13
      Beitrag Nr. 457 ()
      @pittrade: Mein Gott, bist Du Dir eigentlich darüber bewußt, was für einen unqualifizierten Unsinn Du hier vorträgst ? Mindestens 60% Deiner Argumente entbehren jeglicher Tatsache, bei gerade mal 20% kann man geteilter Meinung sein, und der Rest ..... Ich erspare es mir, dieses Posting zu kommentieren. Wenn Du kein Vertrauen mehr hast, dann verkaufe, alles andere macht keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 16:53:54
      Beitrag Nr. 458 ()
      Servus, gruezi und hallo...all the best im Neuen Jahr wünscht Euch

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 17:22:23
      Beitrag Nr. 459 ()
      @ buskar :

      Leider gab es gestern nichts zu berichten ( war alles schnell wieder vorbei und zusätzlich noch techn. Probleme ).

      Hast Du einen Rechner gefunden ?


      @ Seen :

      Bei mir war es, für einen Dusel, ein schöner Schnitt. :D

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 19:16:43
      Beitrag Nr. 460 ()
      @jtkirk: Danke für den Artikel.

      @pittrade: Wenn für dich die Offenlegung von AK ein KO-Kriterium ist, verstehe ich nicht, warum du überhaupt mit dem Gedanken an ein KCP-Investment spielst. Das war und wird es bei KCP nicht geben. Take it or leave it! Zudem würde mich interessieren, was du davon hast? Traust du dich etwa eine Bewertung der Btlg. zu, anhand des Firmennamens, der Kurzbeschreibung des Business Modells und der Nennung der AK??!! ;-)

      Also bitte! Und diese Glorifizierung von TFG kannst du selbst heilen, indem du mal eine TFG-HV besuchst. Da wurde ja schon so groß geklotzt und getönt und später dann kleinlaut den Schwanz eingezogen (Ja, die Polenexpansion verlief anders als wir uns das vorgestellt hatten ....). Bestes Beispiel ist die Zusage des Vorstands an der 100-Euro-Party teilzunehmen! :-)

      Jedenfalls würde ich an deiner Stelle hier keine Zeit mehr vergeuden und nach Alternativen suchen, die dich überzeugen. Ich bin weit davon entfernt KCP zu pushen, habe selbst noch meine Wunden zu lecken. Aber Unsinn bleibt Unsinn.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 19:28:53
      Beitrag Nr. 461 ()
      @ Alle :

      Knorr bringt also keinen *Schrott* an den Markt ( Quelle : akt. mainvestor ) :


      Paragon: Gut 20 Mio. Euro Umsatz 2000

      Die derzeit noch eher unbeachtete Paragon AG (WKN 555
      869) soll ihre Planungen für das Geschäftsjahr 2000 mindes-
      tens erfüllt haben. Diese Exklusivinformation erhalten wir aus gut informierten Kreisen. Demnach dürfte sich der Umsatz knapp oberhalb von 20 Mio. Euro einpendeln, das prognosti-zierte EBIT vor Kosten des Börsengangs in Höhe von 1,2 Mio. Euro soll ebenfalls mindestens erreicht werden. Weiter berichten unsere Quellen, dass das Unternehmen sehr zielstrebig sein Segment Gebäudetechnik vorantreiben soll, ins-besondere im Bereich der Erdgassensorik sollen sich zurzeit i n t e ressante Entwicklungen abzeichnen. Ursprünglich war geplant, diesen Bereich erst im Frühjahr 2002 anzugehen, scheinbar aber haben die sich in letzter Zeit häufenden Gasex-plosionen
      in Europa die Nachfrage nach Sicherheitstechnik für
      Erdgasanlagen spürbar angekurbelt. Mit konkreteren Angaben
      rechnen wir noch in diesem Quartal. Obwohl Paragon in seinem kurzen Börsenleben bereits mit eini-gen
      guten Meldungen aufwarten konnte, will der Aktienkurs
      derzeit nicht so recht in die Gänge kommen. Auch der zuletzt gemeldete Deal der Delbrücker mit Volkswagen verlieh dem Papier nur wenig Aufwind. Wir halten das Unternehmen mit einem 2002er KGV von unter 10 sowie einem bescheidenen KUV von gerade einmal 0,66 angesichts der Wachstumsper-spektiven für günstig bewertet.

      Kaufen.

      Gruß DD

      P. S. @ Seen : Für einen Dusel war der Gewinn nicht schlecht. :D

      P. P. S. @ buskar : Hast Du einen PC gefunden ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 19:37:37
      Beitrag Nr. 462 ()
      Also w:o funktioniert heute echt *klasse* !

      Sorry für das teilweise doppel-posting !



      Handelsvolumen bei KCP nimmt ja auch ab ==> Beruhigung.

      Kommt vor oder zu der HV noch etwas positives ?

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 22:36:43
      Beitrag Nr. 463 ()
      ich wollt, ich hätt endlich meine martlet umgetauscht....

      in einem solchen Markt regiert king cash ...

      cu.
      serano.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:33:32
      Beitrag Nr. 464 ()
      1) Es wurde viel diskutiert über den Schwund von Vertrauen von Anlegern in VC-Firmen und in Knorr im Speziellen.
      Was mich mehr interessiert:
      Welchen Ruf hat Knorr bei potentiellen Beteiligungen?
      Unabhängig voneinander erhielt ich von einem Vorstand eines Startups und von einem Pre-Ipo-Berater folgenden Kommentar:
      "Knorrs Ruf ist nicht so gut, weil sie im letzten Moment zugesagte Investements zurückziehen."
      Für mich als Anleger klingt das zwar positiv (sie gehen offenbar vorsichtig Investments ein), aber was bedeutet das auf Dauer für das Geschäft?
      Wer kennt weitere Stimmen?

      2) Welche Marktstellung hat Knorr? Und hier meine ich nicht zu TFG, VMR etc. Das ist eigentlich nicht wirklich interessant, denn nur die wenigsten VCs sind börsennotiert. Vielmehr im Vergleich zu Earlybird, 3i, Wellington, Apax, ... (die auch einen sehr guten Ruf haben).

      An den Antworten zu diesen Fragen ließe sich eher feststellen, ob das Geld in Knorr richtig angelegt ist, ob Knorr im Markt bestehen kann.

      Sargon
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 10:00:35
      Beitrag Nr. 465 ()
      @ Sargon :

      ### ... Unabhängig voneinander erhielt ich von einem Vorstand eines Startups und von einem Pre-Ipo-Berater folgenden Kommentar:
      "Knorrs Ruf ist nicht so gut, weil sie im letzten Moment zugesagte Investements zurückziehen." ###


      Kann man auch so interpretieren :

      Wer von Knorr Geld bekommt ist wirklich gut.

      Außerdem kann es sich bei den beiden Personen um zwei Enttäuschte handeln, die nicht einsehen wollen, woran es gelegen hat, nämlich : Sie haben nicht recht überzeugen können.

      Knorr hat sich doch kürzlich an 2 Unternehmen beteiligt :

      Die waren halt besser ( am Geld liegt es also nicht ) und in solchen Zeiten würde ich auch genau prüfen und mir die Sahneschnitten heraussuchen ...

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 10:59:49
      Beitrag Nr. 466 ()
      @am Montag hat die PC-lose Zeit ein Ende :D...zum Glück gibt es ja einige Läden, wo man für ein paar Märker surfen kann.Hier noch zwei interessante Artikel...buskar ;)



      1.Start-Ups: Ja zu VCs
      Die meisten Jungunternehmer würden wieder Venture Capital nehmen

      05.01.2001 (GH100).
      Deutschlands Jungunternehmer sehen keinen Grund zur Reue - jedenfalls nicht, wenn es ums Thema Venture Capital geht: 90% würden sich jederzeit wieder mit Wagniskapital finanzieren lassen.

      Das ergab eine Studie der Unternehmensberatung Baumgartner & Partner, der VDI-Nachrichten und der Gründer-Berater area5F.

      Ganz unkritisch wird das Thema jedoch nicht betrachtet: Viele der befragten Start-Up-Gründer bemängelten mangelndes Verständnis fürs Tagesgeschäft. 40% waren der Auffassung, die Investoren würden ihre Eigeninteressen zu stark verfolgen.

      Fast die Hälfte, 49%, greift bei Beteiligungsverhandlungen auf die Unterstützung durch externe Berater zurück.

      Aber auch befragte Investoren äußerten Kritik: Umsatz- und Ergebniserwartungen bei Start-Ups seien in der Regel "viel zu optimistisch". Zwei Drittel der VCs konstatierten "Defizite im Management".

      Für die Studie wurden 120 Gründer und 81 VCs befragt.



      2.Sag` beim Exit leise "Trade Sale"
      Der Weg über den IPO scheint erst einmal dicht - VCs werden verstärkt nach anderen Wegen suchen, ihr Portfolio zu realisieren.

      04.01.2001 (GH100).
      Kaum etwas scheint derzeit so utopisch wie der Börsengang eines Technologieunternehmens. Trotzdem, schreibt der Informationsdienst eFinancialNews, gäbe es für die Beteiligungsbranche keinen Grund, die Technologie abzuschreiben: "Globales Wachstum hängt nach wie vor vom Technologie-Sektor hab", sagt Ken Olisa, CEO der VC-Gesellschaft Interregnum. "Jetzt wird gerade der Unfug aus dem Markt befördert."

      Die Frage sei nur, welche Exit-Routen sich noch anböten: "Der IPO-Markt wird schwierig bleiben, aber der Weg über Trade Sales sollte sich zunehmend öffnen", meint Olisa.

      Trade Sales - also die Veräußerung von Unternehmensanteilen an einen industriellen Investor - seien deswegen attraktiv, weil die Zeichen im Markt auf Konsolidierung stünden, meint Raymond Fagan von der VC-Beratung Cavendish.

      Vor allem große IT-Firmen werden dabei aktiv sein, sagt er, über Fusionen und Aufkäufe zu niedrigen Preisen: "Alle Verkäufer werden sich daran gewöhnen müssen, dass die Bewertungen niedriger sind."

      Potenzielle Käufer seien auch Old-Economy-Firmen, die ein Standbein in der Technologie-Branche benötigen. Fagan warnt allerdings vor möglichen Differenzen in der Unternehmenskultur, die solche Deals erschweren könne.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 11:00:05
      Beitrag Nr. 467 ()
      Analysten erwarten steigende Qualität bei den Neuemissionen
      Frankfurt (vwd) - Analysten erwarten für 2001 zwar weniger Neuemissionen, dafür aber mehr Qualität bei den Börsenkandidaten. "Ganz klar kommen die Finanzkennzahlen wieder in Mode", erklärt Christian Müller-Glissmann, Analyst bei N.M. Fleischhacker. Wichtig seien Vorhersehbarkeit von Cash-Flow-Prognosen sowie Umsatz- und Gewinnzahlen. Der im vergangenen Jahr in den Vordergrund getretene Peer-Group-Vergleich zur Bewertung von Unternehmen werde in den Hintergrund treten. Denn stehen die zum Vergleich herangezogenen Unternehmen hoch im Kurs, wird der neue Börsenaspirant automatisch auch hoch bewertet. Dies sage aber noch nichts über Qualität von Management und Unternehmenskennzahlen aus.




      Aus diesem Grund seien im vergangenen Jahr Unternehmen zu Preisen an den Markt gekommen, die sich nicht mit den Finanzkennzahlen begründen ließen, kritisiert Müller-Glissmann. Die Kritik an den Emissionsbanken hält der Analyst allerdings für nicht ganz gerechtfertigt. Die Banken hätten lediglich auf die sich verändernden Marktbedingungen reagiert, und zu der Zeit war der Peer-Group-Vergleich als Bewertungsinstrument gefragt. Auf Grund des enormen Konkurrenzdrucks sei es auch zu immer kürzeren Due-Dilligence-Prüfungen gekommen, da einfach nicht genügend Zeit vorhanden war.


      Für Müller-Glissmann war die Entwicklung im vergangenen Jahr ein Reifeprozess. Er rechnet damit, dass es wieder umfassende Unternehmensprüfungen und und solide Bewertungen geben wird. Von den Kandidaten, die ihr IPO 2000 verschoben hatten, werden seiner Ansicht nach nicht mehr alle an die Börse gehen, zum einen auf Grund der neuen Qualitätsmaßstäbe und zum anderen wegen unternehmenssprezifischer Faktoren wie Übernahmen oder bereits beantragter Insolvenzverfahren. +++Vera Schrader


      vwd/5.1.2001/ves
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 14:55:44
      Beitrag Nr. 468 ()
      @Draufleger
      Ich kann Deine Auffassung teilen, daß die zwei exemplarischen Kommentare positiv (nur die besten Kandidaten) aufgefaßt werden können. Jedoch:
      Der Startup wird von Earlybird finanziert, die sehr restriktiv finanzieren (keine neue Beteiligung in 2000), der Pre-Ipo Berater kann nicht enttäuscht werden, weil er nicht finanziert wird aber mit den großen VCs zusammenarbeitet.
      Wenn ich allerdings als Startup Geld suchen würde, dann würde ich mir doch eher einen Geldgeber suchen auf dessen Zusagen ich mich eher verlassen kann. Sprich, Knorr würde dann jene finanzieren, die bei den großen, renommierten VCs kein Geld bekommen haben. Die Besten gehen zu den Besten.
      Gut, alles Theorie. Bloß welchen Ruf und welches Gewicht hat Knorr in der Branche?
      Für Knorr spricht aber schonmal der beachtenswerte Aufsichtrat.
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 15:34:11
      Beitrag Nr. 469 ()
      @Sargon,

      ein Problem haben VC`s derzeit und auf absehbare Zeit sicher nicht: Interessante Analagemöglichkeiten zu finden.
      Selbst sehr vielversprechende Firmen können derzeit froh sein, wenn sie überhaupts Finanziers finden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 12:18:01
      Beitrag Nr. 470 ()
      @Sargon
      Ich möchte mich der Meinung von Midas2000 anschließen. Die Frage kann wohl kaum sein, welches Unternehmen sich eine kapitalsuchende Gesellschaft aussucht, sondern, ob überhaupt eine Gesellschaft bereit ist, finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. VC Gesellschaften erhalten p.a. mehrere hundert Anfragen von kapitalsuchenden Unternehmen.
      Gruß
      JTKirk
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 13:25:50
      Beitrag Nr. 471 ()
      moin, moin,

      eine kleine Anmerkung zur Bilanzierung: Zuschreiben ist im deutschen Recht viel schwieriger als Abschreiben. Es mus fast immer der niedrigste mögliche Ansatz gewählt werden. Dies bedeutet, dass man eine Beteiligung erst dann höher bewerten darf, wenn an der börse für diese Aktien auch ein höherer preis gezahlt wird. Es ist nicht möglich sich selbst einen Wert für seine Beteiligungen auszudenken (oder ausdenken zu lassen). Wenn ich mich recht erinnere ist es im Umlaufvermögen möglich zumindest kurzfristig nicht auf den nierdigst möglichen Wert abschreiben zu müssen. Zuschreibungen auf nicht börsennotierte Beteiligungen sind meines Wissens nach verboten.
      Was die freie steuerbarkeit des KCP Gewinns angeht so meinte ich damit nicht irgendwelche Zuschreibungen sondern die Möglichkeit durch den Verkauf von Systematics Aktien den Gewinn fast nach belieben zu erhöhen.
      Das man durch die neuste Ad hoc auf eine Einhaltung der Ziele für 2000 schließen kann ist nicht gegeben.

      Bis denne

      Twiek
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 18:41:58
      Beitrag Nr. 472 ()
      Sicher jtkirk und Midas 2000, eine Firma wie Knorr erhält pro Jahr tausend Anfragen von potentiellen Kandidaten. Da läßt sich trefflich wählen. Von diesen werden schließlich nur 1 oder 2 ausgewählt.
      Die wichtigen Objekte werden jedoch über persönliche Kontakte identifiziert. Und hier kommt der Ruf eines Unternehmens ins Spiel (und natürlich die Qualität der Analyse).
      Nebenbei: Wenn VC derart knauserig sind zur Zeit und nur die besten Firmen Geld bekommen, dann sollte das Potential unserer Aktie und des Pre-Ipos außer Frage stehen, oder?
      Sargon
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 23:26:34
      Beitrag Nr. 473 ()
      Hy allen zusammen !

      Ich muss mich outen: ich besitze seit heute wieder eine Portion Knorr und fühle mich endlich wieder gut !

      Ja...ich wurde nach 8 Monaten schwach und hab alle mit Angstschweiss und ich weis nicht noch was durchtränkten Knorrfetzen an Herrn Eichel geschickt, aber das Gefühl danach: ich war verlassen...ohne Depressionen, ohne Haß, ohne tägliche Schuldzuweisungen.....

      Wer kann das ewig aushalten ?!?

      Also gab´s nur eins: wieder rein in das Wunder der Geldvermehrung....und ich könnte wetten: die Story wird sich wiederholen....jedoch mit dem feinen Unterschied: die Basis wird stimmen, der Markt, oder das, was von Ihm dann noch übrig ist, wird halbwegs nach realistischen Bewertungsmaßstäben erwachen....schaun mer mal...

      Respekt allen Longs, jenes habe ich mir heute auch groß auf die Fahne geschrieben !
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:12:19
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ad hoc-Service: Knorr Capital Partner AG

      Ad hoc-Service: Knorr Capital Partner AG Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. Mitteilung nach §15 WpHG - Knorr Capital Partner AG realisiert Rekordumsätze in Q4/2000 München, 10. Januar 2001 - Die Gesellschaft erwirtschaftete nach vorläufigen Angaben mit insgesamt Euro 21,5 Millionen einen Rekordumsatz im Q4/2000. Das geplante Umsatzvolumen aus Beratungstätigkeit, Veräußerungen von Beteiligungen und Provisionen wurde damit deutlich übertroffen. Wesentlich zu diesem Umsatz haben, wie bereits gemeldet, die Beteiligungsver- käufe an Unternehmen aus den USA und Canada beigetragen. Darüberhinaus hat die Knorr Capital Partner AG 15 Prozent der Anteile an der aus KCP ausgegründeten Management Support Systems (MSS) AG, München, an die am Neuen Markt notierte MIS AG abgegeben. Die MIS AG ist ein in Deutschland führender Anbieter von Business-Intelligence-Lösungen. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Gesellschaften wollen beide Seiten ihre Software-Lösungen für Management Informationssysteme wechselseitig ergänzen. Ferner konnten Teilverkäufe der Beteiligungen an pepper technologies AG und Plan + Design Netcare AG an Finanzinvestoren realisiert werden. Die Gesellschaft geht vorbehaltlich der Jahresabschlußprüfung davon aus, daß die Ergebnisprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr von Euro 2,20 pro Aktie damit eingehalten ist. Die Ergebniszahlen für das Jahr 2000 werden im Rahmen der Jahresabschlußprüfung ermittelt und voraussichtlich Ende Februar veröffentlicht werden können. Für das neue Jahr erwartet der Vorstand, daß das weitere nachhaltige Ertragswachstum aufgrund des hochwertigen Beteiligungsportfolios gesichert ist, allerdings dürften die hohen Steigerungsraten der Vergangenheit bei weiter anhaltender Schwäche an den Kapitalmärkten niedriger ausfallen. Ansprechpartner: Karsten Busche KNORR CAPITAL PARTNER AG Rückertstrasse 1, 80336 München Telefon: 089/543 56-0 Fax: 089/543 56-333 Internet: www.knorrcapital.de email: info@knorrcapital.de


      Ich meine das spricht für sich und für Knorr :-) Selbst die leise Warnung am Schluß paßt in die konservativen Voraussagen von KCP.

      Grüße Balou
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:14:48
      Beitrag Nr. 475 ()
      - Knorr Capital Partner AG realisiert Rekordumsätze in Q4/2000

      München, 10. Januar 2001 - Die Gesellschaft erwirtschaftete nach vorläufigen Angaben mit insgesamt Euro 21,5 Millionen einen Rekordumsatz im Q4/2000. Das geplante Umsatzvolumen aus Beratungstätigkeit, Veräußerungen von Beteiligungen und Provisionen wurde damit deutlich übertroffen.

      Wesentlich zu diesem Umsatz haben, wie bereits gemeldet, die Beteiligungsverkäufe an Unternehmen aus den USA und Canada beigetragen. Darüberhinaus hat die Knorr Capital Partner AG 15 Prozent der Anteile an der aus KCP ausgegründeten Management Support Systems (MSS) AG, München, an die am Neuen Markt notierte MIS AG abgegeben. Die MIS AG ist ein in Deutschland führender Anbieter von Business-Intelligence-Lösungen.

      Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Gesellschaften wollen beide Seiten ihre Software-Lösungen für Management Informationssysteme wechselseitig ergänzen.

      Ferner konnten Teilverkäufe der Beteiligungen an pepper technologies AG und Plan + Design Netcare AG an Finanzinvestoren realisiert werden.

      Die Gesellschaft geht vorbehaltlich der Jahresabschlußprüfung davon aus, daß die Ergebnisprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr von Euro 2,20 pro Aktie damit eingehalten ist. Die Ergebniszahlen für das Jahr 2000 werden im Rahmen der Jahresabschlußprüfung ermittelt und voraussichtlich Ende Februar veröffentlicht werden können.

      Für das neue Jahr erwartet der Vorstand, daß das weitere nachhaltige Ertragswachstum aufgrund des hochwertigen Beteiligungsportfolios gesichert ist, allerdings dürften die hohen Steigerungsraten der Vergangenheit bei weiter anhaltender Schwäche an den Kapitalmärkten niedriger ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:26:58
      Beitrag Nr. 476 ()
      @buskar:
      ist hier irgendwas an mir vorbei gegangen oder war das der erste offizielle hinweis?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:32:13
      Beitrag Nr. 477 ()
      @le baron IV :
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:33:17
      Beitrag Nr. 478 ()
      Ich weiß nicht wie Ihr es seht - aber ich denke KCP hat ein hervorragendes Management und wird seinen Weg gehen - insbesondere nach der AdHoc von heute.

      Ich wünsche mir allerdings daß der Anstieg langsamer läuft und ohne Push auskommt.

      KCP hats verdient.

      Euer Balou

      PS: Was ist aus den Plänen geworden, an der Nasdaq oder am NM zu firmieren? Sind die Pläne ad acte wegen der verschobenen (geplatzten) Fusion? Eigentlich wäre mir lieber KCP bleibt wo sie sind solange der NM sich nicht ins Vertrauen der Anleger zurückspielt
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:47:23
      Beitrag Nr. 479 ()
      @BoersenBalou :
      der "schnelle" Anstieg der letzten Zeit ist eher als eine notwendige ;-) technische Gegenbewegung zu sehen, die hoffentlich noch nicht abgeschlossen ist. Die Abwärtsdynamik war etwas heftig.

      Der Segmentwechsel ist momentan mit Sicherheit nicht sinnvoll, zumindest solange nicht, bis das Vertrauen der Anleger in den NM zurückkehrt. Wir durchlaufen hier eine Reinigungsphase innerhalb eines Reifungsprozesses, wie ihn die Nasdaq schon lange vollzogen hat. Später ist der Wechsel - in einem besserem Börsenumfeld - nicht ausgeschlossen. Bzgl. des Zweitlistings Nasdaq wird sicherlich noch etwas Zeit ins Land gehen müssen, die Bedingungen (Sentiment, Umfeld, Marktkapitalisierung) hierfür haben sich leider in letzter Zeit verschlechtert.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:54:32
      Beitrag Nr. 480 ()
      @Gatorader

      Danke für die Antwort :-) Daß es jetzt ein bißchen schneller geht, da habe ich nix gegen einzuwenden und sehe das technisch auch durchaus möglich. Im Chart ist ja auch ein schöner Doppelboden zu sehen :-)

      Ich meinte den Push vor einem Jahr als die Aktie doch ordentlich geförtscht wurde. Ich wäre froh, in einem halben Jahr meinen gemittelten Einstieg um 45 E wieder zu sehen, was steil genug ist.

      Balou
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 10:15:42
      Beitrag Nr. 481 ()
      @ le baron
      du hast richtig gelesen
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 11:47:53
      Beitrag Nr. 482 ()
      @buskar

      Herzlichen Glueckwunsch !!
      Koennen wir jetzt damit rechnen, dass die Informationspolitik
      von KCP noch transparenter wird ??

      hanoi
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 11:50:45
      Beitrag Nr. 483 ()
      Seit 8.1.01 bin ich bei KCP für Investor Relations verantwortlich und werde die IR-Arbeit bei den Portfoliounternehmen fördern. Außerdem unterstütze ich den Vorstandsvorsitzenden THK bei seiner Arbeit.

      Einen schönen Gruß aus Munich an alle Knorrianer;).

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 11:56:55
      Beitrag Nr. 484 ()
      aus dem ATOSS Verteiler ;)

      PRESSEINFORMATION
      ATOSS Software AG steigert die Umsätze im Krankenhausbereich gegenüber dem
      Vorjahr um rund 300 Prozent
      Fünf Krankenhäuser im Dezember als Neukunden gewonnen

      München, 10.01. 2001 - Die am Neuen Markt notierte ATOSS Software AG,
      München, führender Anbieter von E-Business-Lösungen im Bereich Staff
      Efficiency Management, konnte allein im letzten Monat des vergangenen Jahres
      fünf Kliniken als Neukunden gewinnen. Das Klinikum Rosenheim, die
      Main-Kinzing Kliniken, das Prosper Hospital Recklinghausen, das Zentrum für
      Soziale Psychiatrie Heppenheim sowie das Städtischen Krankenhaus
      München-Harlaching werden künftig die ATOSS Medical Solution zur Planung und
      Steuerung ihrer Personalressourcen einsetzen.

      Im Gesamtgeschäftsjahr 2000 gelang es der ATOSS Software AG aufgrund eines
      extrem wachsenden Bedarfs an Staff Efficiency Management Lösungen die
      Umsätze im Krankenhausbereich gegenüber dem Vorjahr um rund 300% zu
      steigern.

      Ein wesentlicher Grund für diese Steigerung ist der im
      Gesundheitsreformgesetz 2000 erlassene Systemwechsel von der zeitabhängigen
      Finanzierung der belegten Betten zu einem leistungsabhängigen,
      pauschalierenden Entgeltsystem auf Basis der "Diagnosis Related Groups "
      (DRGs). Tritt das Krankenhausfinanzierungsgesetz in Kraft, werden Kliniken
      nur die tatsächlich erbrachte Leistung vergütet bekommen, un-abhängig davon,
      in welcher Zeit und mit wie viel Personal diese verrichtet wurde. Durch die
      damit einhergehenden notwendigen Änderungen der Dienstplangestaltung nehmen
      der Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen Kosten drastisch zu.

      Aufgrund der zu erwartenden anhaltenden Nachfrage und der starken Dynamik im
      Markt, geht ATOSS für das Jahr 2001 von ähnlich starken Umsatzschüben aus.

      Ausschlaggebend für den Erfolg: Die ATOSS Software AG ist mit ihrer "Medical
      Solution" bereits heute in der Lage, die Nachfrage nach intelligenten
      Lösungen optimal abzudecken. Mit der ATOSS Solution erhalten die
      Krankenhäuser eine führende Software, die es ihnen ermöglicht ein aktives
      Personalressourcen Management zu betreiben, sie schafft Transparenz beim
      Personaleinsatz, zeigt Fehlbesetzungen auf, schlägt optimale Besetzungen
      vor, erhöht die Mitarbeiter-Motivation, und schafft nicht zuletzt die Basis
      für eine erfolgreiche Umsetzung des DRG-Systems.

      Eine aktuelle Studie durch Prof.Dr.Dr.Nagel (Universität Würzburg) belegt,
      dass Unternehmen wie Kliniken, Pflege-zentren oder Behörden mit
      ATOSS-Software erhebliche Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungen
      realisieren können. Quantifiziert bedeutet dies: Durch den Einsatz von
      ATOSS-Lösungen lassen sich bei einem mittelgroßen Klinikum mit 2.000
      Mitarbeitern nachweislich innerhalb von fünf Jahren über 27 Mio. DM
      einsparen.

      Die ATOSS Software AG wird im Jahr 2001 den Klinikmarkt weiter gezielt
      erschließen, um die in diesem Segment steigende Nachfrage zu decken.
      Entsprechende Vertriebsstrukturen dafür wurden bereits erfolgreich
      etabliert.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 12:19:24
      Beitrag Nr. 485 ()
      Eigentlich hätte ja VMR eher Unterstützung im Bereich IR nötig...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 12:28:56
      Beitrag Nr. 486 ()
      @buskar

      Sorry Karsten,

      aber ich habs erst jetzt kapiert :-) Herzlichen Glückwunsch zu dem Job und Alles Alles Gute :-)

      Bleibt mir nur, Euch (KCP) und uns (den überzeugten) Aktionären Glück zu wünschen für die Zukunft - und steigende Kurse

      Balou

      BtW Der Markt scheint den Nebensatz mit der Verlangsamung gelesen zu haben --> KCP wird herunertaxiert :-(
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 13:24:29
      Beitrag Nr. 487 ()
      So ganz verstehe ich nicht, daß der Kurs seit 12.00 Uhr heruntergetaxt wird. Die Ad Hoc war doch wirklich nciht schlecht

      Oder dürfte der folgende Satz
      "allerdings dürften die hohen Steigerungsraten der
      Vergangenheit bei weiter anhaltender Schwäche an den
      Kapitalmärkten niedriger ausfallen."

      manch Anleger verschreckt haben? Bei diesem KGV? ne ne ne

      Oder hab ich was wichtiges verpaßt?

      Gruß Balou
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 13:48:57
      Beitrag Nr. 488 ()
      heyde ag im mai bei 35, heute um die 8
      systematics ag im mai um die 70, heute um die 18

      soviel zu den im mai erstellten 2001 prognosen
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 14:05:47
      Beitrag Nr. 489 ()
      stimmt - Systematics war mir bewußt, Heyde jedoch nicht.

      Das hat doch aber wenn man das objektiv betrachtet nichts mit KCP zu tun. Heyde ist vor "Ewigkeiten" an den Markt gekommen und ich weiß nicht ob Knorr da noch berät.

      Die 5.100 Aktien die man noch an Heyde hält, sind ja auch nicht so heftig oder ;-)

      Gruß Balou
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 15:37:56
      Beitrag Nr. 490 ()
      @Alle,

      Glückwusch Buskar. Du kannst im Gegensatz zu vielen, die auf Dich und Deine Spießgesellen Pusher reingefallen sind, die Kohle per Gehaltsscheck wieder hereinholen. Ich hoffe, daß Du Dich ab und an für eine nette Wette im Board sehen läßt. Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man weiß das gelogen wird, dass sich die Balken biegen und muss das dann auch noch offensiv kommunizieren?

      Nun beginnt der langsame qualvolle Abstieg. Vor kurzem noch tat Knorr so, als ginge ihn das Desaster am NM nichts an, heute dann der erste zaghafte Hinweis, das man auch im Hause Knorr zu realisieren beginnt, dass der NM nicht eine kurzfristige Korrektur hat, sondern in einer tiefgreifenden Strukturkrise ist. Plazierungen des miesen Portefeuilles der Knorr AG wird man nicht mehr sehen. Der Absatzkanal "Dumme Elefanten kaufen unbesehen jeden Dreck" läuft ja wohl auch nicht so prall, wenn ich die Postings dazu sehe.

      0,096
      J.

      P.S Frohes und Gesundes Jahr für Alle.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 15:48:40
      Beitrag Nr. 491 ()
      Jasdaq2

      Du bist einfach der allerletzte - mehr fällt mir dazu nicht ein
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 16:09:18
      Beitrag Nr. 492 ()
      @J2

      ...jetzt weiß ich, was ich vermisst habe ;)

      Wolltest du nicht bald mal wieder Urlaub machen ? Ich denke, wenn hier im Thread für deine Reise gesammelt wird, dann hättest du Chancen auf eine ziemlich weite und lange Reise ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 16:49:57
      Beitrag Nr. 493 ()
      Pegasus Research: Potenzial der Krise
      Als einer der Ersten sah man die Kapitalprobleme vieler Dot.coms - trotz neuerlicher Warnungen gibt es in der neuen Studie auch wieder Hoffnung

      10.01.2001(GH 100).
      Rund ein Drittel der insgesamt 335 untersuchten amerikanischen Unternehmen sind von akutem Geldmangel bedroht und sollen binnen eines Jahres vor dem Aus stehen, meldet das renommierte Forschungsinstitut Pegasus in seiner neuesten Studie. "Der finanzielle Druck ist so groß wie noch nie zuvor", sagte deren Präsident Greg Kyle über die Ergebnisse. 2 Milliarden Dollar Kapital haben die an den Börsenplätzen gehandelten Internet-Unternehmen verpulvert, das könne nicht so weitergehen, speziell bei solchen Unternehmen, die mit wenig zusätzlichem Kapital ausgestattet seien, so die Prognose für die Zukunft. Also werden viele mit dem "Bauch nach oben" enden, während es nur wenigen gelinge, schließlich neues Kapital zu beschaffen.

      Neue Liste erstellt - Investoren interessiert
      Todeslisten sind nichts Neues und auch nicht sonderlich originell, manch einer vermutet sogar, dass die vorschnelle Veröffentlichung sensibler Unternehmensdaten ebenso zum schnelleren Aus eines Unternehmens führen können. Der Tenor lautet: Alle wurden in einen Topf geworfen, die faulen wie auch jene Unternehmen mit Potenzial. Bislang waren die Voraussagen von Pegasus in den drei Vorgängerstudien stets zutreffend, die aufgestellten Firmen wurden danach entweder übernommen oder stellten ihre Geschäftstätigkeit ein.

      Doch wer meint, die Investoren zögen sich auf breiter Front zurück, der sieht sich getäuscht: Viele smarte Finanziers schauen sich auf dem gebeutelten Markt um und suchen nach lukrativen Anlagemöglichkeiten. Ein Grund mag sein, dass der Industriezweig, trotz der o.a. 2 Millarden Dollar, den Gewinn gegenüber dem 2. Quartal 2000 steigern konnte. Rund 10% höher lag der Gewinn im 3.Quartal und liegt insgesamt bei rund 15 Milliarden Dollar.

      bargain-hunters unterwegs
      Was diese risikobewussten Anleger suchen, sind Unternehmen, die den brutalen Ausleseprozess überstehen und danach mit rosigen Zukunftsaussichten boomen könnten. Bill Hambrecht, Chef eines Auslegers der Investmentbank Chase H&Q, ist in diesem Geschäft aktiv, er investierte bereits in verschiedene Internetunternehmen. Hintergrund der Investmenttätigkeit ist die Annahme, dass die Anlage in kapitalstarke Firmen keine große Rendite abwirft.

      Ein weiteres Argument liefert Ryan Jacob nach, dessen Jabob Internet Fund im ersten operativen Jahr einen Verlust von 80% erwirtschaftete. "Wir hatten eine komplette Umkehrung nach dem 1.Quartal 2000, nachdem zuerst alles stark überbewertet wurde, sind wir nun in einer Phase, in der das Allermeiste stark unterbewertet ist". Grund genug, sich zu engagieren, meint auch Paul Cook von Minder Net Fund. Er glaubt, viele Dot.coms verfügten nun über die besten Bewertungen. Für eBay erwartet er ein Wachstum bis zu 81% in diesem Jahr. Dennoch mahnt er zur Vorsicht, denn viele Dot.coms werden wohl beerdigt werden, so die Einschätzung des Fondmanagers.
      Alles schon mal dagewesen
      Nach Hambrechts Meinung ist ohnehin alles schon mal dagewesen. In den frühen 80ern gab es nach seiner Erinnerung eine gleichlaufende Entwicklung während des Computerbooms. Was damals die neuen Applikationen für den Markt bedeuteten, könnte in Zukunft die Kabellostechnologie sein, meint zumindest Hambrecht. Jedoch wird die Investorentätigkeit nicht noch einmal so ungezügelt sein, sollte tatsächlich eine weitere Welle der Dot.com-Innovationen ausbrechen, lautet das Fazit des Pegasus-Autorenteams.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 17:40:26
      Beitrag Nr. 494 ()
      Hallo zusammen,

      also wie bereits geschrieben, hatte ich schon erhebliche Bedenken bzgl. des 2000er Ergebnisses. Doch als normale News kamen und keine Gewinnwarnung, folgerte ich daraus, dass KCP es wider mein Erwarten doch erreicht. (obwohl man keine der 704.742 Systematics abgegeben hat)

      Und – siehe da – sie haben es tatsächlich gepackt! Sehr beeindruckend, wenn man sich vor Augen hält, dass die angehobene Jahresprognose 2000 im Mai zustandekam. Da war das IPO-Umfeld, der Markt an sich, das börsennotierte Beteiligungsportfolio, usw. noch auf einem ganz anderen Level!

      Andererseits zeigt es, wie hoch die Reserven in der Prognose schon waren! Was wäre das für ein Ergebnis bei halbwegs normaler Börse geworden? Die TradeSales wären dann sicher auch zu einem noch besseren Preis weggegangen, bzw. gleich an die Börse gebracht.

      Unter dem Strich, stärkt es aber mein Vertrauen in KCP, denn sie haben in der Tat die Prognose eingehalten und halten auch an der 3,60€ für 2001 fest. Der Hinweis, dass bei anhaltender Börsenschwäche über 2001 hinaus (bspw. wie in Japan die letzten 10 Jahre) auch das Gewinnwachstum der Vergangenheit nicht aufrecht erhalten werden kann, sollte keinen überraschen. Wer von einem wirklich langfristigen Bear Market ausgeht, sollte m. E. ohnehin keinesfalls in VC investieren. Ich bin durchaus positiv für die Märkte gestimmt, wobei ich bzgl. des Neuen Marktes schon skeptisch bin. Da wurde viel Vertrauen vernichtet – was gleichzeitig aber auch die Chance auf einen Neuanfang mit strengeren Vorschriften und mehr Hirn der Anleger eröffnet. Eine zweijährige Seitwärtsentwicklung zwischen 2000 und 3000 kann ich mir durchaus vorstellen. Aber wer weiß das schon.

      Die Meldung sollte jedenfalls m. E. mehr zum Kauf als Verkauf anregen. Denn wer hat denn noch mit dem Erreichen der Zahlen und dem Bestätigen der 2001er-Prognose gerechnet? Knorr bleibt weiter einer der wenigen VC die ihre Prognosen stets eingehalten haben (früher übertroffen). Mit einem 2001er KGV von 6 (!) sollten sie bei einer nachhaltigen Erholung der Märkte überproprtional, ja optionsscheinsartig profitieren.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 18:57:25
      Beitrag Nr. 495 ()
      Hallo Leute,

      könnte bitte jemand mit Ahnung von TA eine aktuelle Analyse zur Charttechnik bei Knorr reinstellen.

      Vielen Dank

      gruss moneytime
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 20:26:52
      Beitrag Nr. 496 ()
      feedback: Großauftrag von Sun
      Die feedback AG (WKN 549 077) hat einen Großauftrag von
      Sun Micro und GE Compunet erhalten haben. Gegenstand ist
      die Konzeptionierung und Realisierung einer virtuellen Kom -munikations-
      und Arbeitsplattform, „IBISalliance“.
      Die erste realisierte Ebene ist die Member Area, welche die
      Funktionen eines Intranets erfüllt und damit nur für Mitarbeiter
      von Sun Microsystems und GE Compunet zugänglich ist.
      Wie wir exklusiv aus unternehmensnahen Kreisen erfahren, sind
      bereits weitere Stufen in Arbeit, die für feedback volumenstarke
      Folgeaufträge darstellen. Mittelfristig soll die Umwandlung in
      ein Extranet erfolgen, dem sich weitere Unternehmen anschlie-ßen
      können. Bei der Weiterentwicklung der virtuellen Plattform
      ist feedback auch für Beratung und Pflege verantwortlich.
      Die Aktien der Regensburger, die sich bis zum November des
      letzten Jahres sehr stabil zeigten, konnten sich dem allgemeinen
      Abwärtstrend zuletzt nicht entziehen und notieren zurzeit nahe
      ihres All-Time-Low. Derzeit scheint sich allerdings eine Boden-bildung
      bei etwa 3,50 Euro zu etablieren. Spekulativ orientier-te
      Anleger legen sich einige Stücke ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 09:36:21
      Beitrag Nr. 497 ()
      @buskar: Könntest Du bei solchen Meldungen bitte noch die Quelle angeben? Danke Dir.
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 10:11:13
      Beitrag Nr. 498 ()
      @SEEN,

      im Gegensatz zu Dir hatte ich nie Zweifel am erreichen der Prognosen. Dennoch interpretiere ich die jüngste Ad-Hoc nicht so positiv wie Du. Die Formulierung lautet:

      `Für das neue Jahr erwartet der Vorstand, daß das weitere nachhaltige Ertragswachstum aufgrund des hochwertigen Beteiligungsportfolios gesichert ist, allerdings dürften die hohen Steigerungsraten der Vergangenheit bei weiter anhaltender Schwäche an den Kapitalmärkten niedriger ausfallen. `

      Du interpretierst es so, daß die 3,60 Euro für 2001 gesichert sind, und danach das Wachstum abflauen könnte.
      Ich hingegen interpretiere es so, daß für 2001 ein steigender Gewinn gesichert ist (also >2,20 Euro), aber möglicherweise nicht die vollen 3,60 Euro.

      @Buskar,

      vielleicht kannst Du das kurz kommentieren, wie die Formulierung gemeint war?!
      Außerdem würde mich interessieren, warum überhaupt diese Warnung angehängt wurde. Das ein jahrelanger Abwärtstrend der Märkte auch VC`s in Mitleidenschaft ziehen würde, ist sicher jedem klar gewesen.
      Aber wir haben 2001 gerade erst begonnen!
      Warum jetzt schon in einer Ad-Hoc spekulieren, was ein erneut schlechtes Börsenjahr für KCP bedeuten würde???
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 10:43:13
      Beitrag Nr. 499 ()
      @sargon..na klar...mainvestor ;) buskar
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 10:48:36
      Beitrag Nr. 500 ()
      11.01.01 / 12:30 Telebörse - zu Gast :
      Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied DAI Deutsches Aktieninstitut e.V. und zukünftiges Mitglied im AR
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