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    SOLON, so gehts weiter ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.99 22:20:46 von
    neuester Beitrag 25.03.03 15:47:33 von
    Beiträge: 197
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      Avatar
      schrieb am 08.09.99 22:20:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auszüge aus dem Halbjahresbericht:
      SOLON AG und SOLON-Gruppe: Kräftige Ausweitung des Geschäftes
      ... nach Abschluß der ersten sechs Monate des laufenden Jahres stellen wir Ihnen die aktuellen Kennzahlen vor und geben Ihnen einen Ausblick auf die weitere Entwicklung bis zum Jahresende.
      Die wesentlichen Eckwerte zum 30. Juni lauten:
      SOLON AG
      (TDM) 1998 1999
      Umsatz 407 3.091
      Gesamtleistung 407 3.199
      Geschäftsergebnis -2.188 -1.492
      Auftragsbestand 393 6.950
      Investitionen 1.926 2.557
      Mitarbeiterzahl 30 44

      ...Weitere umsatzstarke Projekte, sowohl am Standort Berlin wie in der ganzen Bundesrepublik, werden die erwartete Geschäftsentwicklung einschließlich einer Ergebnisverbesserung abrunden.
      Auch im Auslandsgeschäft der SOLON AG gibt es eine Reihe chancenreicher Verhandlungen, allerdings auch Verzögerungen bei Auftragsvergaben. Mit der Erteilung von Aufträgen wird in der zweiten Jahreshälfte gerechnet.
      Darüber hinaus beginnt in diesen Wochen bei der SOLON AG die Produktion aus den aktuellen Aufträgen des Systemgeschäftes. Dazu wird die SOLON AG im Mehrschichtbetrieb arbeiten und damit die Produktionskapazität verdoppeln.
      Für eine zusätzliche Verstärkung der Produktionskapazität sowie für die weitere positive Entwicklung unseres Unternehmens und unserer Gruppe hat die SOLON AG 100 % der Geschäftsanteile an der SolarWerk Gesellschaft für Energietechnik mbH, Teltow, übernommen.
      Mit diesem Schritt kann die Kernkompetenz der SOLON AG im Bereich der Sondermodulproduktion ausgebaut und die Kapazität für künftige Aufträge deutlich erhöht werden.
      Zugleich wird die Erweiterung der SOLON-Gruppe um das SolarWerk die Möglichkeiten für die strategischen Aktivitäten der SOLON AG weiter verbessern.
      Insgesamt ist im nationalen Photovoltaikmarkt eine deutliche Belebung zu spüren. Für die SOLON-Gruppe bedeutet dies einen erkennbaren Schub in der Gesamtleistung, also im Bestandsaufbau und im Umsatz.
      Im Auslandsgeschäft verzeichnen wir ebenfalls einen Aufwärtstrend. So hat unser junges Tochterunternehmen in Marokko, die SOLON Solar Industries, aktuell einen Auftragsbestand in Höhe von rd. 200 TDM; d.h. erstmals hat die SOLON Solar Industries Marktanteile in Marokko gewonnen.
      Im laufenden Jahr werden wir in der Gruppe eine Gesamtleistung von 20 Mio. DM und mehr ansteuern. Insgesamt sehen wir in der zweiten Jahreshälfte 1999 eine kräftige Ergebnisverbesserung. Dies auch vor dem Hintergrund unseres guten Auftragsbestandes.
      Auf der Grundlage Ihrer Anregungen im Rahmen der Hauptversammlung am 29. Juni d.J. werden wir zudem eine Reihe begleitender Maßnahmen durchführen, um den Unternehmenswert der SOLON AG zu steigern und die Unternehmenskommunikation zu verbessern.
      Dabei wollen wir die führende Position des Unternehmens und der Gruppe in einem sich entwickelnden und zugleich wandelnden Markt erhalten.
      Nach der erfolgreichen Positionierung unserer Gruppe im Markt und in der Öffentlichkeit wird der Vorstand der SOLON AG den weiteren Ausbau des Geschäftes im Rahmen der strategischen Ausrichtung forcieren...

      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 08.09.99 22:25:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      SOLON AG
      (TDM) 1998
      Umsatz 407
      Gesamtleistung 407
      Geschäftsergebnis -2.188
      Auftragsbestand 393
      Investitionen 1.926
      Mitarbeiterzahl 30

      (TDM) 1999
      Umsatz 3.091
      Gesamtleistung 3.199
      Geschäftsergebnis -1.492
      Auftragsbestand 6.950
      Investitionen 2.557
      Mitarbeiterzahl 44

      Umsatz + 660%
      Auftragsbestand +1670%
      Avatar
      schrieb am 17.10.99 20:55:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Umsatz + 660%
      Auftragsbestand +1670%

      Hier sollte man nicht warten bis auch ein explodierendes Ergebnis bekannt gegeben wird.

      Zukunftstechnologie, massiv durch den Staat gefördert!
      Avatar
      schrieb am 25.10.99 19:02:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich bin ab heute auch wieder drinn, kann mir nicht vorstellen das der Kurs bei den Aussichten lange auf diesem lächerlichen Niveu verharrt, die Superfundamentaldaten werden hoffentlich bald auch irgendeinem Guru auffallen.

      Solon, die Solarrakete nimmt wieder Kurs Richtung Norden!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 00:05:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine weitere Solar-Aktie notiert ab 8. November 1999 im Freiverkehr Düsseldorf. Die Kapitalerhöhung der SOLARWORLD AG war deutlich überzeichnet.

      SOLARWORLD (Emissionspreis: 13,75 / im Graumarkt bereits zu 15,00 - 16,00 gehandelt)

      Damit dürfte die SOLON-aktie in Kürze deutlich höhere Kurse sehen, denn sie ist fundamental und auch optisch deutlich billiger. Dies soll nicht heißen das SW teuer ist, sondern nur das Solon völlig unterbewertet ist.

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      Avatar
      schrieb am 07.11.99 12:28:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo genau gibt bzw. gab es Solarworld im "Graumarkt" zu 15,00 - 16,00 EUR? Danke für die Information! F.W.
      Avatar
      schrieb am 07.11.99 13:09:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Graumarktkurse" stellt u.a. der Makler Schnigge (www.schnigge.de)
      Avatar
      schrieb am 07.11.99 18:17:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wieso gibt es eigentlich 2 Threads zu Solon?

      Link zum NW-Thread mit meiner Einschätzung:

      http://www.wallstreet-online.de/board2/postings.php3?thread=…
      Avatar
      schrieb am 13.11.99 13:07:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      tja geht erstmal abwärts, ist durch mein Stop-Loss gerauscht, da das ganze bei eher geringen Umsätzen stattfindet
      sollte eine Bodenbildung bei 4 gelingen überlege mir jetzt einen Neueinstieg -----kennt jemand vielleicht die genauerer hintergründe oder korreliert Solon nur mit dem stimmungstief bei den Grünen?
      Avatar
      schrieb am 19.11.99 22:49:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Noch einmal: Nach den bisher veröffentlichten Zahlen ist Solon nicht billig!

      Zudem: Die Konkurrenz Solarworld ist momentan auch schwer am Absacken (aktuell 10E = -13% an einem Tag).
      Und: Der Absturz von 5E auf 4E ging in einem Rutsch bei relativ wenig Umsatz, also kein Sell-Off.

      Fazit: 4E sind wohl zu früh für den Boden. Tut mir leid.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 21.11.99 12:54:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      .....nach der letzten going-public
      hat Solon angeblich ein 2001 KGV von 6,8 was bei dem Wachstum (ja selbst bei 0 wachstum) arschgünstig ist (SAG Solarstrom wird im Übrigen mit 45 angegeben)....Zweifle ich aber selber ein bischen dran----wichtiger ist bei solchen Unternehmen ja auch das Umsatzwachstum, es geht eher um das rechtzeitige Besetzen rasch wachsender Märkte als um Gewinne, schon irgendwie seltsam aus einem momentanen Hype heraus war Solon vor einem Jahr bei 18 Euro (fundamental nicht untermauert) und jetzt wo das Geschäft sichbar wächst schmieren sie ab als ob sie kurz vor der Pleite sind.
      Avatar
      schrieb am 21.11.99 19:34:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...und schon wieder klingelt die Kasse,wie gut das die in Berlin direkt an der Geldquelle hängen...

      quelle www.oeko-invest.de

      Solon AG wirft Schatten auf neue Abgeordnetenbüros in der Hauptstadt
      (20.11.1999) Die Solon AG für Solartechnik wird für die Bundesbaugesellschaft Berlin die geplante Shadow-Voltaik-Anlage auf dem neuen Jakob-Kaiser-Haus (Dorotheenblöcke) im Berliner Regierungsviertel errichten.

      Das Systemhaus für Photovoltaik ist einer Meldung zufolge beauftragt, den künftigen Gebäudekomplex des Deutschen Bundestages mit einer kombinierten Anlage für Solarstrom und Sonnenschutz auszustatten.

      Besonderheit der von der Solon-Systemgruppe geplanten kombinierten Anlage zur Solarstromerzeugung und Verschattung sei der integrierte Sonnenschutz für die künftigen Abgeordnetenbüros des Deutschen Bundestages, erklärte das Unternehmen. Das Solon-Tochterunternehmen SolarWerk GmbH werde 140 Hochleistungsmodule für die Solarstromerzeugung herstellen und für den Großauftrag zuliefern. Die geplante Gesamtleistung der projektierten Anlage betrage 45 kWp. Das Auftragsvolumen liege bei netto rd. 875.000 DM. Baubeginn sei voraussichtlich im April kommenden Jahres, die Inbetriebnahme sei für Mai 2000 vorgesehen.

      Die Solon AG für Solartechnik baut nach eigenen Angaben mit dem neuen Großauftrag ihre Marktführung bei Solarstromanlagen für Bundesbauten auf mehr als 60 Prozent aus. Zur Zeit produziere die Solon AG die Module für die neue 123 kWp starke Solaranlage auf dem Paul-Löbe-Haus (Alsenblöcke). Zu den Referenzen der Solon-Gruppe in der Hauptstadt gehörten die Solaranlagen auf dem Bundespräsidialamt in Berlin-Tiergarten sowie die Anlagen auf dem Auswärtigen Amt sowie den Ministerien für Wirtschaft, Verkehr, Bildung und Landwirtschaft in Berlin-Mitte.
      Avatar
      schrieb am 22.11.99 18:34:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tolle Meldung. Wer jetzt nicht erkennt, daß SOLON ein seriöses und schnell wachsendes Unternehmen in einem Zukunftsmarkt mit enormen Potential ist, dem ist nicht zu helfen. Ich kaufe solange es noch so günstige Kurse gibt!
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 21:39:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man sollte nicht übertreiben: Die Meldung ist nicht der Durchbruch, sondern bestenfalls gute PR.

      Die Prognosen aus der Emissionsstudie der BEG vom Oktober 1998 (Umsatz und Jahresüberschuß in Mio. DM) :

      98 8,000 -2,260
      99 27,500 1,305
      00 39,600 2,854
      01 50,400 2,486

      Zur Erinnerung die IST-Zahlen:

      98 0,407 -2,188
      99 3,091 -1,492 (1.Halbjahr)

      Das heißt, der aus dem genannten Auftrag zu generierende Umsatz von 875 TDM macht nicht einmal 3% des geplanten Umsatzes für 2000 aus! Er bleibt selbst dann noch marginal, wenn man akzeptiert, dass Solon ein Jahr hinterherhinkt. Die Meldung ist also allenfalls PR-relevant.

      Der Weg ist leider noch weit und die Kurse werden wahrscheinlich erst noch günstig. Solon muß endlich gute Zahlen liefern und zumindest die Prognosen für 98 in diesem Jahr erreichen. Nur von der Zukunft und blendenden Aussichten kann man nur ein paar Jahre leben.


      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 24.11.99 19:49:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      ... was für SolarW. gilt, gilt auch für SOLON !

      SolarWorld AG: Begrüßt Entscheidung der Bundesregierung
      vom 24.11. 18:07
      Ad hoc-Mitteilung
      Die SolarWorld AG, Bonn, begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung zur Zahlung einer kostenorientierten Vergütung für Solarstrom von 0,99 DM je Kilowattstunde. Das Unternehmen erwartet dadurch erhebliche und nachhaltige Auswirkungen auf die eigene Umsatz- und Ertragslage. "Durch die kostenorientierte Vergütung von 0,99 DM pro kWh Solarstrom wird sich der Umsatz der SolarWorld AG im kommenden Geschäftsjahr um ein Vielfaches erhöhen", kommentiert Frank H. Asbeck, Sprecher des SolarWorld-Vorstandes, die Neuregelung der Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen, die die Bundesregierung in einem Kompromiss zur Ökosteuerreform am Dienstag vereinbart hatte. Es ist damit zu rechnen, dass sämtliche im Emissionsprospekt der SolarWorld AG getroffenen Prognosen zu Umsatz und Ertrag in den Folgejahren deutlich übertroffen werden.
      "Die gesamte Branche steht vor einem gewaltigen Aufschwung. Die Entscheidung der Bundesregierung legt den Grundstein zum Einstieg in die Massenproduktion von Solarzellen und -modulen", sagt der Vorstandsprecher weiter. Zusammen mit der ebenfalls beabsichtigten vereinfachten Durchführung des 100.000 Dächerprogramms zur Förderung von Solaranlagen wird die kostenorientierte Vergütung zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Solaranlagen und regenerativ erzeugtem Strom führen. "Durch die Entscheidung zur kostenorientierten Vergütung wird die Lücke zwischen Gestehungskosten und Vergütungshöhe geschlossen. Angebot und Nachfrage passen nun auch vom Preis zusammen", ergänzt Asbeck ....
      Avatar
      schrieb am 24.11.99 19:54:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bei der letzten ähnlichen Meldung explodierte Solon von 8,69 Euro am 18.12. auf 18,40 Euro am 28.12.99. Also innerhalb von 10 Tagen um 111 PROZENT ! Aktuell kommt sogar noch die Unterbewertung und ein optisch sehr günstiger Kurs hinzu.
      Avatar
      schrieb am 25.11.99 19:46:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das war wohl heute der Anfang. Jedoch um bezüglich der Bewertung z.B. mit SolarWorld gleichzuziehen müssen wir bei SOLON Kurse über 30 EURO (in Worten: dreizig!) erreichen. Nach den neusten Entwicklungen dürfte dies erreichbar sein.
      Avatar
      schrieb am 11.12.99 00:38:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Solon ist heute für 4 Euro zu bekommen. Kann mir jemand sagen, ob nun endlich ein Boden erreicht ist, so daß man beherzt zugreifen kann? Oder wird es noch weiter runtergehen? Was war der Grund für den Kursabfall?
      Wie ist das Kursziel in 12 Monaten zu sehen?
      Good luck
      Avatar
      schrieb am 11.12.99 21:22:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      CREATON AG und SOLON AG erschließen
      gemeinsam den Solarmarkt

      Systemführer für Dachkeramik und Photovoltaik
      vereinbaren strategische Partnerschaft

      Wertingen und Berlin, 9. Dezember 1999

      Die CREATON AG, Wertingen, und die SOLON AG
      für Solartechnik, Berlin, haben eine
      gemeinsame Produktlinie für die spezielle
      Photovoltaik-Anwendung auf Tonziegel-gedeckten
      CREATON-Dächern entwickelt. Die führende
      Unternehmensgruppe für Dachkeramik in
      Deutschland und das führende Systemhaus für
      Photovoltaik bündeln mit der neuen Marke ihre
      Aktivitäten im Bereich innovativer
      Dachlösungen im Verbund. Offizieller Start für
      die neue Marke ist die Internationale
      Baufachmesse "bautec" in Berlin vom 16. bis
      20. Februar kommenden Jahres.

      Ab Frühjahr 2000 werden die Verbundsysteme aus
      Dachkeramik und Photovoltaik bundesweit im
      Rahmen der CREATON-Vertriebsaktivitäten über
      den Fachhandel spezialisierten Dachdecker- und
      Elektroninstallationsbetrieben zur Verfügung
      stehen. Darüber hinaus ist die Markteinführung
      in den Nachbarländern Österreich, der Schweiz
      und Italien geplant.

      Zur erfolgreichen Marktentwicklung bündeln
      CREATON und SOLON ihre Vertriebsaktivitäten im
      Bereich dachintegrierter Verbundlösungen.
      Gemeinsame Schulungen, Werbung,
      Messepräsentationen sowie speziell
      ausgerichtete Kundenbetreuung runden die
      Kooperation ab.

      Beide Partner sehen den Zeitpunkt des
      Einstiegs als ideal: Einerseits bietet SOLON
      völlig neue technische Lösungen mit
      hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis.
      Andererseits wird die beabsichtigte Änderung
      des Einspeisungsgesetzes seitens der
      Bundesregierung dafür Sorge tragen, daß
      Solarstrom wirtschaftlich wird.

      Im Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft
      planen CREATON und SOLON zudem, weitere
      gemeinsame Lösungen im Bereich
      gebäudeintegrierter Solartechnik zu entwickeln
      und zu vermarkten. Die beiden marktführenden
      Partner werden dabei Ihre Aktivitäten auf die
      Bereiche Warmwasseraufbereitung mit
      Solarthermie und keramischer
      Fassadengestaltung mit integrierter
      Solarstromtechnik (Photovoltaik) ausrichten.

      Die CREATON AG ist einer der führenden
      Anbieter für Dachkeramik in Deutschland. Die
      börsennotierte Aktiengesellschaft beschäftigt
      mehr als 1000 Mitarbeiter in 11 Werken an
      sechs Standorten. Die in Berlin angesiedelte
      SOLON AG für Solartechnik ist das führende
      Systemhaus für Photovoltaik. Die ebenfalls
      börsennotierte Aktiengesellschaft bietet
      gemeinsam mit ihren in- und ausländischen
      Tochterunternehmen Beratung, Planung,
      Produktion, Vertrieb, Montage und Betrieb von
      Solaranlagen zur Stromerzeugung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.99 23:55:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kursziel binnen Jahresfrist: 8 Euro!
      Avatar
      schrieb am 13.12.99 00:01:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Letzte Woche ist auch der Öko-Investmentklub Austria (Anlagegruppe 1, mit dzt. 107 Mitgliedern und rund DM 1 Mio Volumen) bei der Solon AG eingestiegen. Vielleicht wird es - bei diesem niedrigen Einstandskurs - auch ein Highflyer wie die langfristigen Engagements bei Tomra (gekauft 1993 zu NOK 12,5, jetzt bei NOK 280 bzw. 35 Euro), RPS Group (Kauf zu 26, jetzt 630 Pence) oder Vestas (272/dzt. 1.300 DKK)?
      Der Klub - es wird nur jeden ersten Dienstag im Monat disponiert, Kontakt unter oeko-invest@chello.at - liegt heuer mit einer Performance von über 27% weit höher als der Schnitt der professionell gemanagten Umweltfonds.
      Avatar
      schrieb am 14.12.99 19:02:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo verehrte Mitstreiter,
      da ich erst seit rel.kurzer Zeit in Solon investiert bin halten sich meine Verluste, im Gegensatz zu Investoren der ersten Stunde ,gering. Kann mir jemand die Kursentwicklung der letzten Zeit (ca. 3M) erklären? Unter Berücksichtigung der letzten 2 Pressemitteilungen sollte die Zukunft mehr als erfreulich beurteilt werden. Oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 14.12.99 22:19:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo herr deml,
      finden Sie nicht, daß Sie als herausgeber eines börsenbriefes etwas vorsichtiger sein sollten?

      ahriman
      Avatar
      schrieb am 15.12.99 00:22:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer sich den den Balkenchart von Solon anschaut, sieht, daß sich jetzt das Gap von Ende November geschlossen wurde. Dies war (leider) notwendig. Jetzt sind die Chancen für steigende Kurse sehr groß. Man kann (auch angesichts der guten Nachrichten) damit rechnen, daß in Kürze wieder eine sehr heftige Aufwärtsbewegung eingeleitet wird, wie sie diese Aktie schon mehrfach vollzogen hat.

      Ich bleibe bei meiner Einschätzung, daß die Solon deutlich über den aktuellen Kursen der SolarWorld (akt. ca. 12 EURO) notieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 15.12.99 01:28:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Frau/Herr Ahriman,

      Zu Ihrer Frage: vorsichtiger sein?
      ich zähle mich nicht zur Gruppe anonymer "Pusher" und habe bei Solon auch lange von einem Einstieg abgeraten (so wie ich derzeit die 40 Euro für die versiko-Aktie für heillos überbewertet halte), bis sie - von rund 15 Euro - auf ein Niveau von unter 5 Euro gesunken ist. Angesichts der neuesten EEG-Gesetzesvorlage wird die Solarbranche einen starken Impuls erhalten, und Solon wird dabei - nicht nur aufgrund der aktuellen Auftragslage in 2-stelliger Millionenhöhe und durch weitere Akquisitionen - einer der grösseren Spieler sein.
      Insofern ist mein Kursziel von 8 Euro wohl eher zu vorsichtig, zumindest nicht so krass wie das von Frau/Herrn Krass vom vorherigen Beitrag mit einem zukünftigen Kurs von deutlich über 12 Euro!
      Avatar
      schrieb am 15.12.99 20:51:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was halten Sie unter diesen Vorausetzungen von dem heutigen Schlußkurs
      der SAG-Solarstrom AG in Hamburg von 3,85 EURO? Bleiben Sie bei Ihrem
      Kauflimit von 3,20?
      Avatar
      schrieb am 16.12.99 19:27:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Max Deml,
      dein Kurziel von 8 Euro ist für mich das mindeste Kursziel!
      Da Solarenergie der Mark der Zukunft ist, sehe in den nächsten Monaten
      auch ein Kursziel von 13 Euro.
      Der momentane Kurs von 4,30 Euro ist total unterbewertet und ein
      klarer Kaufkurs.
      Gruß
      Uly
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 23:40:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      wie krass!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 22:30:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Weltweit starkes Wachstum
      Der Weltmarkt für Solarzellen überrascht sogar Optimisten: Eine Marktanalyse erfasste 52 Hersteller, die im vergangenen Jahr insgesamt 401,4 Megawatt produzierten. Japan blieb dominierend
      Die Analysten des Schweizer Bankhauses Sarasin waren ein wenig zu vorsichtig. Die Terroranschläge vom 11. September und ihre Folgen sowie die anhaltende Rezession in Japan vor Augen, prophezeiten die Spezialisten für den Markt der erneuerbaren Energien im vergangenen Herbst eine Summe von 381 Megawatt Leistungskapazität aller weltweit hergestellten Solarzellen. Damit lagen sie 5 Prozent zu niedrig, was angesichts der nach wie vor enormen Wachstumsraten in der Photovoltaik immer noch recht präzise ist. Eine von dem englischsprachigen Solarstrom-Fachmagazin Photon International durchgeführte Marktanalyse zählt nach Auswertung der Angaben von 52 Herstellern in aller Welt eine Gesamtmenge von 401,4 Megawatt (MW). Das entspricht gegenüber dem Vorjahresstand von 287,3 MW einem Wachstum von 39,7 Prozent.

      Kristallines Silizium stellte weiterhin den Löwenanteil aller Produkte: 340,3 MW oder 84,8 Prozent. Gegenüber 85,6 Prozent im Jahr 2000 ist dies jedoch ein leichter Verlust bei anderen Technologien, wobei polykristalline Zellen ihren Anteil weiterhin ausbauen konnten. Der lag 1999 noch bei 42,1 Prozent des Weltmarktes, schnellte im Jahr 2000 auf 48,2 Prozent in die Höhe und stieg im letzten Jahr weiter auf 50,2 Prozent (201,6 MW). All dies vollzog sich zu Lasten monokristalliner Zellen, die 1999 noch bei 40,8, ein Jahr später bei 37,4 und nun bei 34,6 Prozent (138,7 MW) liegen. Dieser Summe sind auch die HIT-Zellen von Sanyo zugeschlagen, bei denen monokristallines Silizium zwischen zwei Schichten amorphen Materials gebettet ist.

      Bandziehverfahren, wie sie von RWE Solar (EFG-Zellen), Evergreen und Ebara eingesetzt werden, sowie die Siliziumfilm-Technologie von AstroPower gewinnen weiter - wenn auch langsam - an Bedeutung. Ihr Marktanteil stieg von 4,1 Prozent (1999) über 4,3 Prozent (2000) auf 5,6 Prozent (22,5 MW). Amorphes Silizium dagegen ist auf dem Rückzug, 8,9 Prozent (35,8 MW) aller Zellen sind aus diesem Material; ein Jahr zuvor waren es noch 10,6 Prozent. Die meisten Hersteller haben ihre Produktionsmengen lediglich gehalten, womit ihr relativer Anteil am wachsenden Markt logischerweise sank. Die ungarische Dunasolar war mit 2,5 MW der größte europäische Produzent, Weltmarktführer in diesem Segment ist die japanische Kaneka Corporation, die ihre Produktion als einer der wenigen Hersteller amorpher Zellen auch kräftig steigerte: von 5,1 MW im Jahr 2000 auf 10 MW in 2001. Auf den nächsten Plätzen folgen BP Solar (6,4 MW), Sanyo (4 MW) und Bekaert ECD (3,8 MW).

      Die anderen beiden bislang produktionsreifen Dünnschicht-Techniken sind der Pilotphase noch nicht ganz entwachsen, doch immerhin haben einige der hier engagierten Hersteller erstmals Fertigungsmengen genannt: Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) und Cadmium-Tellurid (CdTe) werden also durchaus eingesetzt. Insgesamt kamen CIS-Produzenten wie Siemens und Shell Solar (600 kW), Würth Solar in Marbach (95 kW) oder die US-Firma Global Solar (20 kW) über einen Weltmarktanteil von 0,2 Prozent nicht hinaus. CdTe-lag bei 0,5 Prozent. Relativ ist das gegenüber dem Vorjahr zwar nur eine Steigerung von 0,1 Prozent, absolut jedoch stieg die Produktion damit von einem auf 2,1 MW. Dies geht fast komplett auf das Konto der Antec Solar, die aus ihrer Fabrik im thüringischen Arnstadt ein Megawatt produzierter Zellen meldete. Auch das 10-MW-Werk von BP Solar in Fairfield, Kalifornien, lieferte die ersten 330 kW aus. Der CdTe-Pionier Matsushita Battery in Japan meldete sich dagegen aus dem Geschäft ab: Die japanischen Verbraucher, so die Begründung, würden die Verwendung des toxischen Cadmiums nicht akzeptieren.

      Wie auch immer sich die Entwicklung und Markteinführung neuer Technologien entwickeln mag, eines darf mindestens für dieses Jahr, höchstwahrscheinlich auch für die kommenden Jahre, als gesetzt gelten: die Weltmarktführerschaft der Sharp Corporation. Mit einer Steigerungsrate von 50,4 auf 74 MW wuchs die Photovoltaikabteilung des japanischen Elektronikriesen zwischen 2000 und 2001 um 46,8 Prozent, also noch weit schneller als der ohnehin boomende Markt. Streng genommen produzierte Sharp sogar noch ein weiteres Megawatt, nämlich für Raumfahrtzwecke, doch die Photon-International-Analyse wertete nur Zellen für "terrestrische" Anwendungen. An der Spitzenposition will man jedenfalls festhalten, Firmenpräsident Kasushika Machida wurde in der japanischen Presse mit der Ankündigung zitiert, er wolle die Fertigungskapazitäten bis Ende 2002 auf 200 MW steigern und den Anteil exportierter Solarmodule von 30 auf 50 Prozent.

      Mit gehörigem Abstand zur Nummer eins liefern sich BP und Kyocera ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das der Mineralöl-Multi im letzten Jahr mit insgesamt 54,4 MW und damit nur 400 kW Vorsprung knapp für sich entschied; 2000 war Kyocera noch um 15 kW besser als der Konkurrent. Die Nummer drei ist das seinerzeit unter dem Namen Siemens und Shell Solar firmierende Unternehmen. Inzwischen hat Shell die Siemens-Anteile übernommen.

      Eigentlich noch interessanter als die Rückschau auf das vergangene Jahr ist die Betrachtung der Pläne, die für 2002 geschmiedet werden. Mit der ErSol Solar Energy AG aus Erfurt und der Q-Cells AG aus Thalheim schicken sich gleich zwei deutsche Unternehmen an, in die Liga der ersten 15 aufzusteigen. Beide wollen ihre Produktion auf rund 9 MW ausweiten. Wenn ihnen das gelingt, dürften sie weiter dazu beitragen, dass die amerikanische Solarindustrie an Bedeutung einbüßt. In den Vereinigten Staaten wurden im letzten Jahr 94,7 MW und damit 23,6 Prozent der Weltproduktion hergestellt; dies war erstmals weniger als in Europa, wo das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Beginn von Förderprogrammen für netzgekoppelte Anlagen in Spanien und Italien ihre Wirkung taten. Von 60,7 MW oder 21,1 Prozent Weltmarktanteil im Jahr 2000 stieg Europas Zellproduktion auf 98,7 MW, entsprechend 24,6 Prozent. An der gesamteuropäischen Produktion haben wiederum Spanien (36,9 MW) und Deutschland (32,4 MW) einen Anteil von etwa je einem Drittel.

      Weltweit lässt sich die Produktion gut aufteilen: Die eine Hälfte stammt aus Asien, die andere vom Rest. 43 Prozent aller Solarzellen kommen aus Japan, 7 Prozent aus anderen asiatischen Ländern. Zu Europas 24,6 Prozent und den 23,6 der USA kommen noch 1,9 Prozent aus Australien. Nur ein Kontinent geht leer aus: Afrika ist trotz seines enormen Potenzials für Anwendungen auch in diesem Bereich der Energieerzeugung auf Importe angewiesen. JOCHEN SIEMER


      Die englischsprachige ausführliche Analyse findet man in Photon International, Ausgabe 3/02, www.photon.com
      taz Nr. 6735 vom 27.4.2002, Seite 31, 223 Zeilen (TAZ-Bericht),
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 00:18:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Weniger als 400 € Einsatz reichten bereits aus, den Kurs von Solon um 11% zu drücken. :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 14:24:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Weiß jemand Aktuelles über den Stand bei Solon? Ich habe gehört, dass a) ein Betriebsrat gewählt wurde und b)die Firma die Mailöhne nicht zahlen kann. Und gehandelt wird ja wohl auch nix mehr... Gehts dann überhaupt noch weiter? Noch hoffe ich. Und Ihr?
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 18:20:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Judith1:

      Woher stammt diese Info? Werde mich diesbezüglich morgen mal bei Solon erkundigen.
      Willst du den Kurs Downpushen? Ein Tag wie heute, wäre ja ideal dazu, gerade einmal 2700 Aktien in Frankfurt und in Berlin. Ein bisschen komisch ist das schon, das du ein solches Posting verfasst und dich extra deswegen bei WO registriert hast.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 22:37:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Heh rolf1, hast Du noch nie gehört, dass man sich nunmal registrieren lassen muss, wenn man etwas posten will und nicht nur lesen? Und dies war mir so wichtig, dass ichs dafür nun endlich getan habe. Die Info stammt von einer Freundin, die bei Solon arbeitet und mich aufgeregt angerufen hat, weil ihr nun das Geld für die Miete fehlt. Und mir fehlt es bald auch, wenn meine Aktien gar nichts mehr wert sein sollten - ich hab nämlich noch zu ganz anderen Zeiten gekauft. Aber auf die Antwort von Solon bin ich ehrlich gespannt. Und hoffe genau wie Du. Die Fakten aber sind leider erstmal Tatsache. Übrigens hat der Betriebsrat nichts mit dem Lohnausfall zu tun, den gibts schon ein paar Monate länger. Wär schön, wenn Du Dich morgen ausführlich meldest.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 23:46:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Tja, da hilft wohl nur selber mal bei Solon nachzufragen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 19:36:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hey,was soll der Quatsch. Ich habe mein Geld doch schon auf dem Konto.Bevor ihr noch mal solche Enten in die Welt setzt könnt ihr euch ruhig erstmal richtig informieren.
      Also, auf das die Sonne auch weiter lacht. Tschüssing,ein
      solonist.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 22:04:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      SolarEnergy - Weltmesse für Erneuerbare Energien
      Messegelände unterm Funkturm (Berlin)
      13.-15.6.2002
      tägl. 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet

      Halle-Stand: 7.2a-A33 = Solon AG für Solartechnik

      http://www.solarenergy-berlin.de/solarenergy/deu/jscriptnavi…
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 14:35:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kommt die Insolvenz?
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 15:36:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nach den mir vorliegenen Informationen: Ja, das Insolvenzverfahren kommt, denn Solon ist überschuldet und schaft nicht den Turnaround.
      Mal schauen, wer sich dann die Perle Produktion sichert.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:05:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Moin,

      Insolvenz? nein, es kann nicht sein, was nicht sein DARF!

      und wenn doch, was steht den den Solon-Aktionären den von der Q-Cells AG zu?
      zumal anscheinend Solon Rechnungen von Q-Cells bezahlt, bzw alles von einer
      Adresse koordiniert wird?

      www.denice.de

      Domaindaten

      Domainname:
      q-cells.de
      Domaininhaber:
      Stefan Pofahl
      Solon AG
      Schlesische Str. 27
      D-10997 Berlin
      Germany


      www.nic.com

      q-cells AG (template COCO-58681)
      info@solonag.com
      Schlesische Str. 27
      Berlin, Berlin D-10997 DE

      Domain Name: q-cells.com
      Status: production

      Admin Contact:
      Paul Grunow (COCO-873662) p.grunow@q-cells.com">p.grunow@q-cells.com
      +49 30 610 709 0 (FAX) +49 30 610 709 29


      bye

      ff
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:38:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das ist schon reichlich unverschämt, seinen (alten) Arbeitsplatz als Domainadresse für seine neue Konkurrenzfirma anzugeben.

      Übrigens arbeiten nicht nur bei Q-Cells mehrere altgediente Solon-Führungskräfte, sondern auch bei der im Aufbau befindlichen PVI Usedom Solar AG, die sich zwecks Fördermittel ebenfalls wie die Q-´Cells im Osten angesiedelt hat:
      (Zitate aus dem aktuellen PHOTON-Heft) "Mehrere von ihnen waren bei der Berlin Solon beschäftigt, einige sind es noch".........
      "Zum Vorstand der PVI Usedom AG gehört der Ex-Aufsichtsrat der Berliner Solon AG, Clemens Triebel. Solon-Vertriebsmitarbeiter Bernd Walther leitet Marketing und Vertrieb der neuen Firma, sein Kollege Frank Berger gehört, neben zahlreichen Ex-Solon-Mitarbeitern, zu den Gründungsaktionären."

      Mein Eindruck ist, daß alle erfahrenen Kräfte bei Solon sich längst in neue PV-Aktivitäten abgesetzt haben bzw. in Kürze absetzen werden. Aufgrund der großen Investitionen in ostdeutsche PV-Fabriken (inkl. Solarworld in Freiburg deutlich rd. 0,5 Mrd. Euro bis Ende 2004) und des Bedarfes an qualifizierten Personals kommen sicherlich aller SOLON-Mitarbeiter gut unter.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:43:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das ist ist doch alles ein alter Hut.

      Die Links hatte ich hier vor einigen Wochen im grünen Board unter Solon gepostet.

      http://www.BerlinOnline.de/wirtschaft/handelsregister/.bin/d…
      http://www.BerlinOnline.de/wirtschaft/handelsregister/.bin/d…
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:50:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Auf Xetra sind 23 STück zu 0,10 umgegangen :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:53:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Judith1:

      Habe bei Solon angerufen und wegen den Löhnen nachgefragt:

      Frau Mehnert meinte, dass die Löhne nicht wie gewohnt am 28.ten ausgezahlt wurden, sondern erst am 30ten, weil dort eine größere Forderung eingegangen ist. Ist doch nicht so schlimm, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 17:28:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Danke Rolf1! Meine Freundin hatte übrigens heute (nicht Freitag!) auch Ihr Geld auf dem Konto. Fest steht aber, dass es tatsächlich eine offizielle Mitteilung der Geschäftsführung an die Belegschaft gab, dass die Löhne voraussichtlich erst 14 Tage später gezahlt werden könnten. Wieso der "Solonist" davon nichts gehört haben will, begreife ich nicht. Naja. Ansonsten machen die Mitteilungen auf dem Board ja nicht gerade Mut. Wär schön, wenn sich die Geschäftsleitung vielleicht auch mal offiziell hier einklinken würde. Schließlich glauben wir hier immer noch irgendwie an die Firma, sonst hätten wir ja längst keine Aktien mehr. Oder ist es nur der Mut der Verzweiflung?

      Grüße an Dich, alle echten Soloner und Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 22:40:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      @r1

      ....Ist doch nicht so schlimm, oder?....

      Naja, ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere
      Mittarbeiter der SOO auch so seine Verpflichtungen wie z.B.
      Miete, Raten usw. hat.
      Man könnte den Spieß auch umdrehen und einfach mal sich
      folgendes Szenario vorstellen:
      Der Mittarbeiter kommt einfach 2 Stunden später zur Arbeit,
      weil er unvorhergesehen Besuch seiner Nachbarin bekommen hat
      und noch ein Schwätzchen halten musste.

      Da wäre die SOO aber auch nicht davon angetan.

      Ein Unternehmen welches seine MA nicht pünktlich bezahlt ist
      in meinen Augen das letzte.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 11:27:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      @telebim:

      Das mit „dem nicht so schlimm“, habe ich darauf bezogen, dass es für die Mitarbeiter eine geringe Rolle spielen wird, ob Sie ihr Gehalt am 29. oder 30ten erhalten, wenn das Gehalt am 28. ausgezahlt wird, oder erst am 31ten oder am ersten des Monats, wenn das Gehalt erst am 30ten ausgezahlt wird. Mieten, Raten usw werden ja meist am 1ten bzw. am ersten Arbeitstag nach einem Wochenende eingezogen, deshalb entsteht ja dem Angestellten nur ein geringer Nachteil (2Tage Zinsverlust auf einem Girokonto sind ja minimal, oder?) Und am Tag nach dem Wochenende war das Geld ja auf den Konten.

      Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn die Zahlung deutlich später erfolgen würde, denn jeder hat seine Verpflichtungen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 11:54:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      was sind denn das für gerüchte um eine drohende insolvenz bei solon ?
      -im letzten jahr hat man eine finanzierung der wachstumspläne ( 10 mio. DM ) gemeldet.
      hat man die personalkkosten nicht mit eingeplant ?
      - nahezu die gesamte produktion aus 2002 sie bereits verkauft.
      - das standardmodul sei ein sehr guter umsatzbringer.
      - unter den modulproduzenten wolle man in die spitzenposition in D vorstoßen ...
      - 2002 geplantes erreichen der gewinnzone...
      war das alles wunschdenken oder ist solon ein solide geführtes unternehmen ?
      wer hat sachliche antworten ?
      mfg
      awo
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 12:57:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Solon stürzt mal wieder um 26% ab! (Kurs 0,85 um 11.40 Uhr)
      Wann mag wohl die entsprechende Ad hoc von Solon kommen? Morgen abend? Nächste Woche?
      Leuchtkeks
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 13:02:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 13:53:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was läuft denn da für eine Riesensauerei gerade ab bei Solon?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:12:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das dürfte die Erklärung für den aktuellen Kurssturz sein, ein Interview des SOLON-Vorstands mit der Wallstreet-Redaktion, in der er einen erneute Prognoseverfehlung bekannt gab:


      Thema: Solon: Vorstand erwartet halbe Million Euro Verlust 2002

      von Redaktion WO [W:O] 24.04.02 13:08:14 Beitrag Nr.: 6.235.025 6235025


      „Die Branche boomt, läuft aber schlechter als erwartet.“ Alexander Voigt, Vorstand des Berliner Solarmodul-Produzenten Solon, hat Monate mit Licht und Schatten hinter sich. Das erste Quartal 2002 hat eine Umsatzsteigerung von knapp 168 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gebracht. Beeindruckend - und doch schwächer als erwartet. Als Konsequenz setzt man in Berlin die Planungen für das Gesamtjahr herab.

      Ziel ist es, auch auf reduziertem Niveau „operativ eine schwarze Null“ zu erzielen, wie der Diplom-Physiker Voigt im Gespräch mit wallstreet:online sagt. Der Umsatz von Solon soll sich 2002 bei etwa 20 Mio. Euro bewegen, das Ebit ausgeglichen sein. Nach Steuern, bedingt vor allem durch das Finanzergebnis, rechnet Voigt mit 500.000 Euro Verlust – immerhin nur noch ein Zehntel dessen, was 2001 verloren wurde. Trotzdem sind die neuen Planungen so etwas wie eine Umsatzwarnung: Eigentlich belief sich das Umsatzziel für 2002 auf 25 Mio. Euro. Die neuen Planungen haben eine pikante Note: 2001 hat Voigt angekündigt zu gehen, falls 2002 noch einmal rote Zahlen hervorbringe.

      Man habe daraufhin ein „komplett vorgezogenes Kostensenkungsprogramm“ initiiert, sagt Voigt. Zu den Einsparmaßnahmen zählt der Alleinvorstand auch den Weggang Rothschedls, der vor einigen Tagen bekannt wurde. Informationen von wallstreet:online, dass die Trennung alles andere als einvernehmlich abgelaufen sein soll, dementiert Voigt. Finanziell soll die Trennung die Berliner nicht besonders groß belasten: Hohe Abfindungen seien keine gezahlt worden, die Kosten werden von Voigt auf „drei bis vier Monatsgehälter“ geschätzt.

      Kosten senken hat auch weiterhin Priorität in Berlin. Ziel ist die „operativ schwarze Null“. Die Produktionsplanung wird auf 8,4 MWp herab gesetzt – immer noch eine Verdoppelung zum Vorjahr, aber Kapazitäten und ursprüngliche Planung lagen bei 12,6 MWp. Die Planungen Voigts sind allerdings als konservativ zu verstehen. Man will nicht auf Lager produzieren. Voigt rechnet im Jahresverlauf mit einem hohen Preisdruck am Solarmodul-Markt. Volle Läger kann das Unternehmen daher nicht gebrauchen, da sonst Abschreibungen auf den Warenbestand fällig wären.

      Volle Läger bei den Abnehmern der Module sind ein Grund, warum das erste Quartal 2002 branchenweit trotz hohem Umsatzwachstum schlechter als erwartet ausgefallen ist. Die Zahl der Förderanträge für das 100.000-Dächer-Programm der Bundesregierung – „sonst ein sehr guter Indikator“, so Voigt – hat diesmal für falsche Prognosen gesorgt. Die Zeit zwischen Beantragung des Förderdarlehns bei der initiierenden Kreditanstalt für Wiederaufbau und dem Abruf des Darlehns sei erheblich größer als sonst, nennt Voigt einen Grund. Ein zweiter seien veränderte Zahlungsmodalitäten in der Branche. Die Flaute am Bau hat dann ihr übriges dazu getan.

      Ein Trend, der sich 2002 nicht abschwächen dürfte. Zwar wird die Branche weiter hohe Wachstumsraten verzeichnen, glaubt Voigt, dennoch rechnet er mit Unsicherheiten in den Sommermonaten. Die „pessimistisch-optimistische“ Prognose des Unternehmens-Chefs werden die Mitarbeiter in den nächsten Monaten zu spüren bekommen. In den Produktions-Räumen von Solon im Berliner Stadtteil Neukölln wird man etwas enger zusammenrücken müssen – die Verwaltung zieht zusätzlich dort ein. Geld für Erweiterungen, sagt Voigt, gäbe es erst, „wenn wir operativ schwarze Zahlen schreiben“.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:20:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Warren Buffet J

      von wann issen die? 24.04.02?
      is doch ein Weilchen her, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:42:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das Solon große Probleme hat, ist ja nun wirklich allgemein bekannt und entsprechend mies sieht der Kurs aus. Warum dann aber noch zusätzlich krampfhaft versucht wird Negativmeldungen zu produzieren mit offensichtlich nicht belegten Informationen (Löhne) bzw. Altmeldungen vom April ist mir echt schleierhaft. Die einzige Erklärung dafür kann eigentlich nur sein, dass sich jemand bei noch niedrigeren Kursen mit Solonaktien eindecken will - und das ist ja fast schon wieder ein Hoffnungszeichen. Die Aktionäre scheinen jedenfalls aus der Vergangenheit gelernt zu haben und keinen Stopp-Loss mehr gesetzt zu haben, sonst hätten wir heute massenhaft Verkäufe erlebt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 10:10:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich will den Kurs nicht schlecht machen, nur Erklärungsversuche für den Kursabsturz liefern.
      Tatsache ist: Die Prognosen wurden vor ca. sechs Wochen wieder einmal nach unten revidiert und Solon kann angesichts der hohen Schulden nicht mit viel weiteren Verständnis der Kreditgeber rechnen.
      Tatsache scheint anscheinend auch, daß die Mai-Gehälter mit Verspätung gezahlt wurden, die Liquidität also bis aufs äußerste angespannt ist.
      Tatsache ist weiterhin, daß sich eine Vielzahl von Solon-Führungskräften in andere PV-Aktivitäten gestürzt haben oder stürzen, ihre Zukunft auf jeden Fall nicht bei Solon sehen.

      All dies ist alles andere als vertrauenserweckend. Die gegenwärtige Bewertung von unter 4 Mio Euro ist aber eine "alles-oder-nichts-Position. Es kann immer noch 100 Prozent Kursverlust eintreten, jedoch ist ein mehrhundertprozentiger Kursgewinn ebenfalls möglich. Angesichts der großen Schwankungen im PV-Bereich und der hohen Schulden, ist Solon jedoch gegenwärtig insolvenzgefährdetes Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 10:41:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      auszug aus der meldung vom 19.4.02 : Den auf der zurückhaltenden gesamtwirtschaftlichen Situation basierenden derzeit schleppenden Zahlungseingängen begegnet die SOLON AG mit einem konsequenten Liquiditätsmanagement. Der im Rahmen der Produktionsausweitung erforderliche höhere kurzfristige Finanzierungsbedarf konnte gemeinsam mit einem Investor über eine externe Umlaufvermögensfinanzierung gesichert werden.

      warren, du sprichst von sehr hohen schulden bei solon.
      hast du genaue zahlen recherchiert ?

      awo
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 13:35:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nein. Angesichts der bisherigen Qualität der IR (GROTTENSCHLECHT) bei Solon habe ich diesen Versuch nicht unternommen. Ich kenne ebenfalls nur die bisherigen Bekanntmachungen von Solon.

      Wie ich bereits einmal erwähnte: Meine ca. 20 Telefonate und 3 Faxe an Solon zu der einfachen Frage "wieviel Kapital hat Solon wann von den Aktionären erhalten" konnte mir bei SOlon keiner innerhalb von zwei Monaten beantworten.
      Bei den anderen Unternehmen geschah die Beantwortung innerhalb von Stunden bzw. sofort. Da ich kein Masochist bin, habe ich mir weitere Fragen an die SOLON-IR-Abteilung abgewöhnt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:22:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Jetzt gehts wieder nach oben :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:32:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kurs 1,20 Euro - war das kurzfristige Drücken auf 0,80 Euro also nicht ganz umsonst. Wenigstens konnte ich mit 1000 Stück zu 0,85 auch etwas davon profitieren, ansonsten kann ich auf diese extremen Kursschwankungen gerne verzichten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:32:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      + 42 %
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 17:02:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      News von Solon:

      Eine Meldung zum ersten Quartal oder zur HV wäre mir lieber gewesen.

      SOLON mit Höchstleistungsmodul auf der SOLAR ENERGY


      Berlin, am 10. Juni 2002


      Vom 13. - 15. Juni 2002 findet in Berlin die SOLAR ENERGY - Weltmesse für
      Erneuerbare Energien statt. Sie gilt als eine der wichtigsten
      Industriemessen im Umfeld der regenerativen Energien.

      Die SOLON präsentiert hier ihre umfangreiche Produktpalette mit den neuen
      6-Zoll-Solarzellen. Die durch den Einsatz dieser leistungsstarken Zellen
      erzielten Kosteneinsparpotenziale geben wir direkt an unsere Kunden weiter.
      Durch diese Innovation stehen wir mit unseren hochwertigen Produkten, auch
      im internationalen Vergleich, im Preis- Leistungsverhältnis ganz vorn.

      Zusätzlich zeigt SOLON auf der SOLAR ENERGY das leistungsstärkste, auf dem
      Markt erhältliche, Serienmodul.

      Speziell für Installateure halten wir den "Flachdachboy" als eine
      interessante Neuentwicklung bereit. Er ermöglicht eine leichte und
      zeitsparende Modulinstallation auf dem Dach.


      Mit unseren hochwertigen Produkten und sonnigen Klängen am Abend empfangen
      wir Sie auf der SOLAR ENERGY.

      Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 7.2 a, Stand 33a !



      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -



      Kontakt: Investor Relations
      SOLON AG für Solartechnik
      Schlesische Straße 27
      10997 Berlin

      Telefon: 030/ 61 07 09 27
      Telefax: 030/ 61 07 09 99
      Email: investor@solonag.com
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 15:50:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Geschäftsausweitung trotz schwachem Branchenstart zum Jahresbeginn

      Erfolgreiche Produktionssteigerung durch Prozessoptimierung
      Massive Qualitätsverbesserung
      Starke Umsatzausweitung gibt zuversichtlichen Trend für 2002
      Zwischenbericht Januar bis März 2002
      - aktuelle Unternehmensentwicklung

      Marktentwicklung
      Während für 2002 mit Wachstumsraten von 25-30% für den Bereich Photovoltaik eine Fortsetzung
      des Rekordjahres 2001 prognostiziert wird, startete die Branche noch verhalten.
      Die schwachen gesamtwirtschaftlichen Daten, eine anfängliche EURO-Skepzis und die Reduzierung
      der Einspeisevergütung für solaren Strom führten zu einer spürbaren Zurückhaltung
      bei den Verbrauchern. Diese Haltung spiegelte sich auch in den Antragseingängen für die
      ersten beiden Monate des Jahres im 100.000 Dächer-Programm wider. Diese lag mit 4,28 MWp
      um knapp 20% unter dem Vorjahr (5,15 MWp). Volle Läger bei den Händlern übten Druck auf
      den Absatz und die Liquidität bei den Produzenten, der sich langsam wieder abschwächt. Eine
      leichte Erholung der Nachfrage zeigte sich im April bei den Antragseingängen des 100.000
      Dächer-Programmes. Diese lag knapp 10% über dem Vorjahresmonat.
      Produktion:
      Der Standortwechsel und die Optimierung der Produktionsabläufe haben sich eindeutig positiv
      ausgewirkt. Allein hieraus, ohne Erweiterung des Maschinenparks, konnte die Produktionsleistung
      im ersten Quartal 2002 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 128%
      gesteigert werden. Damit wurden bereits im ersten Quartal 40% der gesamten Vorjahresproduktion
      erreicht. Neben der Quantität ist die massive Qualitätsverbesserung durch Einführung
      von QM-Regelkreisen eine wesentliche Errungenschaft. Dieser Effekt entstand durch die Erfahrungen,
      die der im Februar ins Unternehmen getretene Produktionsleiter, Dieter Neberg,
      aus anderen Fertigungsbetrieben in die Solon AG einbrachte.
      Mitarbeiter:
      Durch die Verbesserung der Arbeitsprozesse wurde die Produktionswoche von 6 auf 5 Tage
      reduziert, ohne nennenswerte Einbußen in der Produktionsleistung hinnehmen zu müssen.
      Gleichzeitig konnte auf sämtliche Fremdarbeitskräfte zugunsten der fest angestellten Produktionsmitarbeiter
      verzichtet werden. Insgesamt verminderte sich Mitarbeiterzahl im Teilkonzern
      Deutschland von 172 per 31.12.2001 auf aktuell 162. Die Interessen der Belegschaft werden
      durch den im ersten Quartal gegründeten Betriebsrat vertreten.

      Geschäftsverlauf

      Vertrieb:
      Obwohl im gesamten Solartechnikmarkt zu Beginn des Jahres eine deutliche Auftragsreduzierung
      zu spüren war, konnte der Absatz unserer Solarmodule stark ausgeweitet werden. Es ist uns
      gelungen, über den Abschluss von Rahmenverträgen bereits 5 MWp, 60% der geplanten
      Produktionsleistung, für 2002 zu sichern. Erfreulich ist dabei das steigende Interesse branchenfremder
      Neukunden an Modulen, die wir für diese Kunden als OEM – also unter deren eigenem
      Label – fertigen können. Auch der öffentliche Sektor gewinnt wieder zunehmend an Bedeutung.
      Die Pfalzwerke, regionales Traditions-Energieunternehmen mit einem Versorgungsgebiet von
      1,6 Millionen Einwohnern, startete die Ökoinitiative Naturstrom. Unter dem Motto: „Anna, 11
      Jahre, betreibt ein Kraftwerk“ werden die Schulen der Region Pfalz zu kleinen Solarkraftwerken.
      Die SOLON AG liefert hierfür Solaranlagen mit einer Leistung zwischen 3,3 kWp und 4,0 kWp
      für zunächst 25 Schulen.

      Ertragslage
      Gewinn- und Verlustrechnung 1. Quartal 2002
      in T¤ SOLON-Teilkonzern Deutschland Vorläufiger Konzern-
      1. Quartal Jahresabschluss
      2002 2001 2001
      Produktionsleistung in kWp 1.600 703 4.200
      Gesamtleistung 4.442 2.063 17.295
      Rohertrag 1.535 126 3.763
      Betriebsergebnis - 448 - 1.233 - 4.982
      Finanzergebnis - 174 - 108 - 459
      Außerordentliches Ergebnis - 128 0 - 113
      Überschuss/ Verlust - 751 - 1.341 - 5.559

      Umsatz und Ergebnis
      Im Verhältnis der zum Vorjahresquartal mehr als verdoppelten Produktionsleistung stiegen die
      Umsatzerlöse um 300% auf T¤ 3.302 überproportional an. Diese positive Umsatzentwicklung
      zeigt, dass wir dem für die Solarbranche schwächer als erwartet gestarteten Jahr absatzseitig
      erfolgreich begegnen konnten.
      Trotz zunehmender Konzentration auf reine Laminieraufträge, bei denen die zu verarbeitenden
      Solarzellen direkt vom Abnehmer gestellt werden und die damit Umsatz und Gesamtleistung
      mindern, wurde der Umsatzplan in 2001 bereits um 7% übertroffen.
      Die erste Phase der Restrukturierung des SOLON-Konzerns wurde im ersten Quartal 2002 abgeschlossen.
      Die mit dieser Restrukturierungsphase erhöhten Aufwendungen beeinflussten das
      Ergebnis des Geschäftsjahres 2001 maßgeblich. Nach den vorläufigen Abschlusszahlen für das
      Geschäftsjahr liegt der Jahresverlust dennoch mit T¤ 559 besser als die Planvorgaben.

      Die ersten positiven Effekte aus der Restrukturierung zeigen sich bereits im Abschluss des ersten
      Quartals 2002. Neben der Umsatzausweitung führten optimierte Materialaufwendungen und
      Einsparungen im sonstigen betrieblichen Bereich zu einer Verlusthalbierung gegenüber dem Vorjahresquartal.
      Problematisch ist derzeit dennoch die verzögerte Bedienung unserer Forderungen.
      Dies erfordert ein straffes Liquiditätsmanagment von uns bis diese Schwächephase im Markt
      überwunden ist. Wir rechnen mit einem Anzug in der Branche zur Jahresmitte.
      Die nächste Phase der Restrukturierung wird nochmals zu einer starken Optimierung der
      Strukturen in der gesamten Unternehmensgruppe mit der Freisetzung von Einsparungs- und
      Effizienzsteigerungspotenzialen führen.

      Ausblick
      Die bislang umgesetzten Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des SOLONKonzerns
      bilden ein Fundament, auf dem es aufzubauen gilt. Als Konsequenz der liquiditätsseitig
      angespannten Lage haben wir weitere harte Einsparungsschritte vorziehen müssen. Dies
      hat auch die Verschlankung der Führungs- und Verwaltungsstrukturen zur Folge.
      Die Strukturen des Konzerns werden zukünftig transparenter und effizienter sein. Dies gründet
      auf zunächst zwei wesentliche Maßnahmen: die Auflösung des Verwaltungsstandortes in Berlin-
      Kreuzberg und damit die konsequente Zusammenführung des operativen Geschäftes und der
      Verwaltung an den Standort Berlin-Neukölln und die Zusammenführung des gesamten Photovoltaikgeschäftes,
      Produktion und Vertrieb, in eine Gesellschaft.
      Zur nachhaltigen Stabilisierung der Finanzkraft befindet sich unser Vorstand, Alexander Voigt,
      in intensiven Verhandlungen mit potenziellen Investoren, die uns als strategische Partner in die
      Zukunft begleiten können.
      Die Erfolgschancen dieser Verhandlungen haben sich mit der Anhebung des „Deckels“ für
      Solarstrom von 350 MW auf 1.000 MW deutlich verbessert. Wir begrüßen das Bestreben von
      Bündnis 90/ Die Grünen, die Deckelung für Solarstrom vollständig aufzuheben.
      Mit den eingeleiteten Maßnahmen und der strengen Fortführung des Ertragssteigerungs- und
      Kostensenkungsprogrammes in sämtlichen Unternehmensbereichen sehen wir die Chance, das
      Geschäftsjahr 2002 operativ positiv abzuschließen.

      Berlin, im Juni 2002

      SOLON AG für Solartechnik
      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:04:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Solon saust heute 24% nach oben (1,49 € um 13:59). Sind da irgendwelche Zockereien im Gange oder gibt es gute Neuigkeiten?
      fragt sich
      Leuchtkeks
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 22:16:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ Leuchtkeks

      die guten Neuigkeiten stehen doch unten. Nur hat die Anlegerschar noch gar nicht richtig drauf reagiert.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 15:43:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hier doch noch eine Neuigkeit:

      Quelle: ECO-News - Die grüne Presseagentur
      Art: Pressemeldung Verband
      Rubrik: Energie
      Datum 21.06.2002
      Partner Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V., D-10115 Berlin



      Deutsche Solarfabrikanten können aufatmen:
      Bundesrat stimmt weiterem Ausbau der Solartechnik zu
      Solaranlagenbau im Wert von rund vier Milliarden Euro
      Berlin, 21.06.2002, 11.15 Uhr: Der Weg für eine deutlich stärkere Nutzung der Solarenergie ist frei. Die Bundesregierung hat eine Verdreifachung des Fördervolumens für Solarstrom aus Fotovoltaikanlagen beschlossen. Soeben stimmte der Deutsche Bundesrat einer entsprechenden Gesetzesänderung zu. Der Bundestag hatte bereits vor zwei Wochen eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in die Wege geleitet. Das EEG ermöglicht seit zwei Jahren den wirtschaftlichen Betrieb von Solarstromanlagen in Deutschland und gilt als weltweit vorbildlich. Es führte zur Errichtung zahlreicher neuer Solarfabriken, zur Vervielfachung der Nachfrage und zur Schaffung tausender neuer Arbeitsplätze. Der heutige Beschluß ermöglicht nach Einschätzung der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz und schafft die Grundlage für solartechnische Investitionen im Wert von rund vier Milliarden Euro innerhalb der nächsten sechs Jahre.

      In Folge der jüngsten Gesetzesnovelle müssen deutsche Energieversorger Solaranlagenbetrei-bern Solarstrom mit einer Gesamtkapazität von einem Gigawatt (=1.000 Megawatt) abnehmen und zu seinen Produktionskosten vergüten. Bislang war diese Verpflichtung auf 350 Megawatt beschränkt. Damit verfügt Deutschland jetzt über das weltweit ambitionierteste Ausbauziel zur Nutzung von Solarenergie. Gleichzeitig erhalten deutsche Solarfabrikanten die nötige Hilfe und Investitionssicherheit zum Ausbau und zur Modernisierung ihrer Produktionskapazitäten. Bislang sind in Deutschland rund 200 Megawatt Solarstromleistung am Netz.

      Die Anhebung des gesetzlichen Förderrahmens eröffnet nach Ansicht der Branche der Deut-schen Wirtschaft die Chance für eine internationale Marktführerschaft bei einer der wichtigsten Zukunftstechnologien. Noch führt Japan die solare Weltrangliste an.

      Die Solarwirtschaft zählt zu den wenigen Branchen und Technologiefeldern mit beachtlichen Expansionschancen. Nach einer aktuellen Befragung der Fachzeitschrift "Solarthemen" rechnet die Mehrheit der führenden Solarmanager mit einem zweistelligen jährlichen Marktwachstum der Fotovoltaikindustrie innerhalb der nächsten fünf Jahre. Diese positive Einschätzung wird inzwischen auch von führenden Finanzinstituten geteilt.

      Ermöglicht wird der Solarboom durch die Förderprogramme der Bundesregierung, vor allem durch das im Jahr 2000 verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das EEG garantiert jedem Besitzer einer Fotovoltaik-Anlage eine Mindestvergütung von 48,11 Cent für jede ins öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde. UVS und KfW informieren kostenlos im Internet unter www.solaranlagen-abc.de über Technik und alle wichtigen Fördermöglichkeiten.

      Rückfragen: UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig, Tel. 030-44 009 123 oder 0177 - 384 59 63
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 11:00:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Solon stürzt mal wieder ab

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 20:10:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      was passiert denn hier ??? solon unter 1 euro mit geringsten stückzahlen - bemerkenswert.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:49:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      so und nun kommen die etwas grösseren stückzahlen und die "etwas" niedrigeren kurse, oder wie ist das zu verstehen ?

      any news ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:59:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      meintest du die 10000 zu 0.48 !!!
      spanne 0.45/0.52

      ob mann wieder mal etwas zu spät die neuigkeiten offiziell rausgibt?
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 12:42:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aktuell stehen wir wieder bei 0,61/0,7.

      Am Ende des Tages werden wir wieder auf Vortagesniveau schließen, denn so viel ich weiß gibts nichts neues von Solon. Demnächst sollte mal der Geschäftsbericht kommen.
      Würde Solon heute gerne kaufen, doch leider kann ich mich heute nachmittag nicht den ganzen Tag vor den Computer sitzen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 18:23:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      und der Geschäftsbericht der da kommt wird fürchterlich aussehen hört man aus Schweizer Kreisen
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:51:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Guten Tag zusammen !

      Scheint fast so, als ob Solarworld recht hätte.
      Heute gehts ja wieder mal kräftig bergab.
      Ob der Grund wirklich ein schlechter Geschäftsbericht
      oder schlechte Quartals- oder Monatszahlen sind,
      die dem Aktionär wieder mal als letztem bekanntgegeben
      werden?? Ich hoffe doch mal, dass Solon inzwischen
      etwas schlauer geworden ist.
      Achim
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 15:40:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wie vwd berichtet, wird die Solon AG für Solartechnik der Hauptversammlung am 26. August 2002 eine
      vereinfachte Kapitalherabsetzung um 5,548 Mio auf 1,849 Mio EUR vorschlagen. Ziel sei die Deckung
      sonstiger Verluste gemäß Paragraph 229 AktG. Wie es weiter heißt, sei geplant, dass herbgesetzte
      Kapital im Anschluss um bis zu 3,699 Mio EUR durch Bareinlage auf bis zu 5,548 Mio EUR aufzustocken.
      Der Ausgabepreis für die Stückaktien soll bei 2,10 EUR pro Aktie liegen.
      Der Konzernabschluss des Unternehmens weist nach vorläufigen Zahlen einen Verlust von 5,559 Mio EUR aus.
      Im ersten Quartal 2002 erhöhte sich die Gesamtleistung auf 4,442 (2,063) Mio EUR, der Verlust sank
      auf 0,751 (1,341) Mio EUR, so die Meldung weiter.

      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:11:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      ja dann sind kurse über 0,7 euro wohl als übertrieben zu bezeichnen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:13:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Am 26 August soll also die HV stattfinden.
      Wann müßte dann also spätestens der Geschäftsbericht veröffentlicht werden?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 18:37:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Solon plant vereinfachte Kapitalherabsetzung

      Die Berliner Solon AG wird ihren Aktionären auf der Hauptversammlung am 26. August 2002 zur Deckung der sonstigen Verluste der Gesellschaft eine vereinfachte Kapitalherabsetzung auf 1,849 Mio Euro vorschlagen. Im Anschluss daran soll das herabgesetzte Kapital durch die Ausgabe von neuen Aktie gegen Bareinlage wieder auf 5,548 Mio Euro angehoben werden. Dabei wird der Ausgabepreis für die neuen nennwertlosen Stückaktien bei 2,10 Euro liegen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte die Solon AG ihre Umsatzerlöse von 2,063 Mio Euro auf 4,442 Mio Euro steigern und ihren Verlust von 1,341 Mio Euro auf 0,751 Mio Euro reduzieren.(dw)



      17.07.2002 Redaktion
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 18:41:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Solon plant Kapitalherabsetzung und -wiederaufstockung

      Berlin (vwd) - Der Hauptversammlung der Solon AG für Solartechnik, Berlin, am 26. August 2002 wird eine vereinfachte Kapitalherabsetzung um 5,548 Mio auf 1,849 Mio EUR vorgeschlagen. Zweck der Herabsetzung sei die Deckung sonstiger Verluste gemäß Paragraph 229 AktG, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Einladung zur HV. Das auf 1,849 Mio EUR herbgesetzte Kapital soll danach um bis zu 3,699 Mio EUR durch Bareinlage auf bis zu 5,548 Mio EUR erhöht werden. Der Ausgabepreis für die nennwertlosen Stückaktien soll 2,10 EUR pro Aktie betragen.



      Solon weist im Konzernabschluss 2001 nach vorläufigen Zahlen bei einer Gesamtleistung von 17,295 Mio EUR einen Verlust von 5,559 Mio EUR aus. Im ersten Quartal 2002 stieg die Gesamtleistung auf 4,442 (2,063) Mio EUR, der Verlust ging auf 0,751 (1,341) Mio EUR zurück. +++ Gerhard Zehfuß


      vwd/17.7.2002/zf/mim

      17. Juli 2002, 13:14
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 18:48:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      ... langsam wissen wir es... , nur wieder Tage zu spät, der
      Kurs ist wieder v o r h e r eingesackt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:26:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Kann denn vielleicht jemand mal erklären, was die Meldung eigentlich für Konsequenzen für die Aktionäre hat? Die gemeldeten Wirtschaftszahlen sind ja nicht neu, sondern entsprechen den Zahlen, die zum ersten Einbruch in diesem Jahr bis auf 1,2 Euro geführt hatten. Also kann das ja wohl kaum den dramatischen Kursverlauf gestern und heute erklären. Und wer kauft jetzt eigentlich bei immerhin noch 0,82 Euro in größeren Stückzahlen? Gibt es doch noch eine Zukunft für Solon?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:27:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      Solon will neue Aktien zu 2,10 ausgeben, wo der Kurs aktuell bei 0,80 liegt ?

      Ist das nun endgültig Größenwahnsinn oder kann mir das jemand schlüssig erklären ?

      Glaubt man bei Solon im Ernst, derzeit im miserablen Börsenumfeld und bei Solons jüngster Geschichte im besonderen erfolgreich neue Aktien platzieren zu können ?

      Oder blick ich´s grad einfach nicht ??

      Bär haut Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:54:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      @bär haut bulle:

      Solon plant ja ne Kapitalherabsetzung um 5,548 Mio auf 1,849 Mio. Das bedeutet das aus 4 Aktien eine Aktie werden soll. Daraufhin sollen Neue Aktien herausgegeben werden. Die neuen sollen zu 1,2 Euro kommen, das bedeutet in alten Aktien: Eine KE für 2,1:4= 52,5 Cent.

      Ich werde auf der HV dagegenstimmen (ich hoffe ich kann dann auch hinfahren, diese KE verwässert ja total den Gewinn/ Aktie.
      In 2003 soll ja ein Gewinn von 3,2 Mio. anfallen, für was brauch ich dann noch diese KE?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:00:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Das ist eine ganz grosse Sauerei
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:09:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      Dann mußt du gegen diese Maßnahme und gegen diesen Aufsichtsrat stimmen!

      Die Anzahl der neuen Aktien würde sich ja dann verdreifachen (von 1,849 auf 5,548)!!!

      Habe ich mich da irgendwo verrechnet????

      Das kann doch eigentlich gar nicht stimmen, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:17:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      richtig rolf1 aus drei aktien wird eine ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:20:43
      Beitrag Nr. 84 ()
      daher sollten wir uns auch um und bei 70 cent einpendeln, oder liege ich da falsch - natürlich kann es jetzt einige aktionäre geben die den gewinnprognosen für das nächste jahr nicht mehr glauben (und sich ev. sogar einen wechsel zum überteuerten mitbewerber solarfabrik überlegen ;-), was den kurs nochmals drücken würde - vielleicht ja auf um und bei 50 cent ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:26:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      @setb:

      Ich glaube wir haben uns da mißverstanden:
      aus 4 Aktien wird eine.
      Aktuelles Stammkapital laut Homepage 7.397.500 soll auf 1,849 herabgesetzt werden, das bedeutet doch 1:4.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:29:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      besser gesagt 4:1.

      Durch die Kapitalerhöhung soll das Stammkapital dannverdreifacht werden, von 1,849 auf 5,548.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:42:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      ja hast recht : ich habe das "um" in der meldung nicht richtig gelesen / interpretiert. dann gibt es ja noch etwas abwärtspotenzial ;-)

      wo hast du auf der seite von solon die aktuellen zahlen zur anzahl der aktien gefunden - ich sehe da nur veraltete informationen ...

      ich frage mich im übrigen, wer bei der anschliessenden ke noch gutes geld schlechtem hinterherwerfen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:53:24
      Beitrag Nr. 88 ()
      Einfach IR und dann unter Kapitalentwicklung.

      Solon will ja nur diese Kapitalmaßnahmen durchführen, da wird hoffentlich der Großteil der Aktionäre nicht mitspielen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:56:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      hmm, also da habe ich so meine eigenen erfahrungen, was die ablehnung solcher massnahmen im interesse der kleinaktionäre angeht - aber ich wünsche auf jeden fall viel glück ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:57:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      Diesem Wahnsinnsplan wird mit Sicherheit kein Aktionär zustimmen. Dann soll der Laden lieber Insolvent gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:59:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      wie sind denn die anteile so aufgeteilt ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:10:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Vereinfachte Kapitalherabsetzung
      Diese Variante nach §§ 229-236 AktG darf allein dazu dienen, Wertminderungen oder sonstige Verluste auszugleichen sowie die gesetzliche Rücklage zu dotieren und wird deswegen auch als Sanierung bezeichnet. Ebenso wie die ordentliche Kapitalherabsetzung wird sie technisch durch Herabstempelung des Aktiennennwertes oder eine Zusammenlegung von Aktien durchgeführt. Buchtechnisch geschieht dies durch eine Umbuchung von Grundkapital zum Ausgleich eines Verlustkontos

      Ich will mal hoffen, daß dieser Weg einer "Sanierung" dient, bin gespannt wie`s weitergeht.

      Viel Glück allen Solanern
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:40:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      ja, der witz hier ist nur, dass das geld (3,x Mio.) was aus der anschliessenden und davon unabhängigen ke fliesst diesen anforderungen nicht unterliegt, wenn ich das richtig sehe ...
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:29:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      also ich muss wirklich meine tiefe verwunderung über den relativ stabilen kurs zum ausdruck bringen - nachdem doch nun relativ klar ist, dass die firma quasi letzte massnahmen einleitet um eine insolvenz zu vermeiden und der kurs bei durchführung dieser massnahmen deutlich geringer sein muesste.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 14:49:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ich verstehe diese Massnahme eh nicht. Wieso holt man sich nicht noch einen Bankkredit, nachdem man ja jetzt eine positive Geschäftsentwicklung vermeldet hat sollte das ja kein Problem sein. Solarenergie wird eh das Ding in den nächsten Jahren werden.
      Allerdings mit Diletanten in der Unternehmensleitung wird das natürlich bei Solon nichts.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:03:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Warum holt man sich nicht einfach einen Bankkredit? :laugh:
      Na, vielleicht ist eine Bank nicht ganz so gutgläubig wie einige Kleinanleger, die auch bestimmte Kapitalmaßnahmen nicht verstehen? Vielleicht hat die Bank gesagt, is nich, aber fragt doch mal das Volk, vielleicht geben die noch was? Und wenn rolf1 sagt, ich werde dagegen stimmen, klingt das für mich unlogisch.
      Entweder man glaubt, dass das Konzept ab 2003 aufgeht (im Gegensatz wohl zu den Banken), dann sollte man dafür stimmen.
      Oder man glaubt nicht an eine Wende, dann sollte man so schnell wie möglich dafür sorgen, kein Stimmrecht mehr zu haben.
      Die Variante rolf1 lautet: Ich will die Insolvenz!
      was das Kursniveau angeht, so muß ich mich setb anschließen, ein solcher Kurs würde die problemlose Durchführung der Kapitalmaßnahme bedeuten. Und die sehe ich noch nicht so leicht über die Bühne gehen.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:05:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      das lässt wohl eher darauf schliessen das es mit fremdkapital nicht mehr soweit her ist - und das wiederum erhärtet die einschätzung dieser massnahme als "relativ final" - anderenfalls muss man sich wohl einmal damit befassen wo der kurs bei einer insolvenz stehen wird ...
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:29:44
      Beitrag Nr. 98 ()
      Was habt ihr den anderes erwartet?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:39:04
      Beitrag Nr. 99 ()
      #96
      Insolvenz usw usw, alles Spekulation!

      Bei der HV wird sich zeigen, ob sich wer findet oder schon gefunden hat, der die Solon-Zukunft weiter mitgehen will.
      Ich denke, der neue Standort wäre nicht mit viel Geld aufgebaut worden, um dann Pleite zu gehen, macht doch keinen Sinn, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 22:35:24
      Beitrag Nr. 100 ()
      @grummet

      ja, was denn bitte sonst - wozu vernstaltet man denn sonst einen reverse split mit anschliessender ke - im buisneesplan und den ausführungen in diesem frühjahr lese ich davon nichts - und an die ermöglichung einer mehrheitsübernahme durch einen anleger - dazu reicht meine phantasie nun wiklich nicht. ergo : man hat ein ernsthaftes finanzproblem - das zudem zum schreck aller bisher nicht kommunziert wurde - und das nicht aufschiebbar ist. im übrigen habe ich bis jetzt noch keinen reverse split eines kleinen unternehmens gesehen, wo sich der kurs auf längere sicht nach dem split positiv entwickelt hat - ergo : angeschmiert ist der kleinaktionär ehedem (vor der massnahme und nach der massnahme) - eine insolvenz ist nicht wiklich schlimmer und man hat ev. noch so manche chance ;-)

      @feuerfalk
      aus den ausführungen der bisherigen firmen/IR-kommunikation konnte ich leider derartige massnahmen nicht "erwarten" ;-) was ich bis jetzt spekuliert habe diskutiere ich ja wie oben gesagt hier nicht ;-)
      ich erwarte jetzt aber kurse unter 50 cent, da dies wohl das deutlichste zeichen wäre, was der markt und die marktteilnehmer von der angekümdigten massnahme halten. kurse über 50 cent sind wie gesagt wohl überteuert. im übrigen hat sich solon auch nicht dazu hinreissen lassen ihre gewinnprognosen für das naechste jahr bei einem kontakt zur ir in irgendeiner form zu kommentieren, vielleicht ist das auch besser so ;-)
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 01:45:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      #99
      Zwischen Insolvenz und reverse split mit anschliessender KE ist schon noch ein Unterschied.

      Im Dez.01 hieß es noch: Grundkapital unter 50%, diese Unterschreitung berührt nicht die Unternehmensplanungen für das Geschäftsjahr 2001 und die Folgejahre. Vielmehr beruht diese Unterschreitung darauf, dass die vorgesehene Kapitalzuführung in Höhe von DEM 10 Mio nunmehr über Kredit und Leasing dargestellt wurden.

      Hier liegt nun der Hase begraben, sollen diese 10 Mio DEM nun über die KE wiederbeschafft werden oder braucht man wieder neue Mittel?
      Nochmals, wer gibt zu diesen Zeiten Kredite im Dez.01 und kann nicht bis Aug.02 rechnen?
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:46:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hi,
      kaum ist man mal für ein paar Tage verhindert, seine Kurse zu beobachten, tut sich was bei Solon. Nicht, dass es für Altaktionäre entscheidend wäre, ob der Kurs bei 1,20 oder 0,50 steht...
      Der reverse split mit anschließender KE macht für mich nur dann Sinn, wenn schon Geldgeber für die KE bereitstehen. Vielleicht ist das ja die lang diskutierte Mehrheits-übernahme, durch wen auch immer.
      Wenn ich den reverse split richtig verstehe (ist für mich der erste ;-) ), dann ist reduziert sich unser Aktienbestand um 75 % bei gleichem Kurs, d. h. die 75 % sind für uns weg. Wenn mit der KE jemand die deutliche Mehrheit übernimmt, weil er bereits jetzt Gewehr bei Fuß steht und der Rest sowieso kein Interesse an neuen Aktien hat, gibt es danach das Übernahmeangebot an die Klein-aktionäre und der Fisch ist gegessen.
      Ist nur ein Gedankenspiel - eventuelle logische Fehler bitte ich unter Unwissenheit zu verbuchen *g*
      Cya,
      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:48:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      @grummet
      Du schreibst "Zwischen Insolvenz und reverse split mit anschliessender KE ist schon noch ein Unterschied."

      Aber wohl nur, wenn bei der KE auch jemand was einzahlt. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr groß. Ich kenne zumindest persönlich niemanden, der im Moment Interesse hätte, weiteres Geld in einen Laden zu stecken, der seine Prognosen nicht einhält und bei dem deswegen überhaupt nicht abzusehen ist, wie es in Zukunft weitergeht. (sorry, das war jetzt etwas unfähr - dürfte die Lage aber zutreffend beschreiben). Ihr habt euch hier im Forum ja auch schon überlegt, warum keine Bank einspringt. Ja warum wohl bloß?

      Läuft die KE schlecht - aus welchem Grund auch immer - sieht es wohl mehr nach "durch reverse split verzögerter Insolvenz aus". Will meinen: Man hat noch ein wenig Zeit die letzten Substanzwerte aus der Firma rauszuholen und lässt es dann knallen.

      Nachdenklich
      Der Baer
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:13:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      @edelmax:

      Ich will keine Insolvenz!
      Doch ich kann diese Maßnahmen nicht nachvollziehen:
      Am Jahresende wurde die Kapitalerhöhunng zu 3 Euro nicht vollzogen, weil der Kurs zu niedrig wäre und dadurch der Gewinn zu stark verwässern würde.
      Jetzt will man eine KE vollziehen, obwohl der Kurs deutlich niedriger steht. Ich muß doch meinen Kapitalbedarf ein Jahr vorausberechnen können, oder?

      Und warum benötige ich eine KE mit einem so großen Volumen? Die Aktienanzahl soll verdreifacht werden!
      Ich erwirtschafte doch im nächsten Jahr 3,2 Mio, da könnte ich mir doch die Emission von 1,5 Mio. Aktien ersparen
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:50:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      Rolf, mit der Theorie zur Kapitalbedarfsrechnung für ein Jahr gebe ich Dir durchaus Recht. Aber letztlich gibst Du Dir die Antwort doch selbst. Wenn nicht wirklich Not am Mann wäre, müßte man sich nicht zu so einem Schritt entscheiden.
      Die 3,2 Mio für 2003, also erstens muß das ja auch nicht so stimmen, zumal eine gewisse Unsicherheit mit einen ebventuellen Regierungswechsel einhergeht ("aufgrund der nicht vorhersehbaren geänderten politischen Rahmenbedingungen sehen wir uns leider nicht im Stande, unsere Planungen für das Jahr 2003 aufrecht zu erhalten" wäre so ein möglicher Satz, der schnell geschrieben ist, dann steht auch nirgendwo, dass diese Gewinne auch cashwirksam sind (Stichwort Teilgewinnrealisierungen), und die KE ist zwar auf die Aktienanzahl her sehr hoch, aber in Bezug auf die absolute Zahl recht gering.
      Sollte man zun einem Management, welches erst die KE ablehnt und dann zu wesentlich schlechteren Bedingungen versucht durchzuziehen, wirklich noch sein Geld anvertrauen?
      Diese Frage mußt Du Dir einfach stellen, oder gibt es bessere Alternativen?
      Es wird hier von einigen Usern der Begriff der Insolvenz ins Spiel gebracht. machen wir uns doch nichts vor, die große Chance dafür besteht. Und das Management müßte dies wohl auch zugeben, wenn die KE nicht glückt. Ruf doch das mal an und stelle Ihnen die Frage!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:40:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Edelmax
      Eins ist ja wohl klar, Solon steht mit dem Rücken zur Wand, um liquide zu bleiben muß Geld her, über die KE ist hier der erste Weg, nur wer Investiert? Kann der Aufsichtsrat Investoren überzeugen (dazu gehören nicht nur Kleinaktionäre wie ich)?

      Sollte kein Geld kommen, dann wird`s eng für Solon, das wissen auch die, die jetzt schon viel Geld investiert haben. Ich weiß nicht, wie die Lage steht, wieviel Cash ist noch vorhanden, wie lange reicht es noch, braucht man nochmals Investitionen für die Zukunft usw usw, dies wird auf der HV zur Klärung kommen. Eine ungute Situation in jedem Fall, für Solon wie für uns.

      Wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 15:28:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo,

      @setb2609

      Von der IR/PR Abteilung konntest du gar nichts erwarten.

      Was aber erwartet man von einem Unternehmen, deren Mitarbeiter zum einen weglaufen,
      bzw. ein ähnliche Firma(Zellen statt Module) unter der gleichen Adresse einrichten?
      Erwartet man den wirklich keine Interessenkonflikte der Vorstände und Aufsichtsräte
      von Solon und Q-Cells?
      Für meinen Teil erwarte ich, das die KE von keinen Kleinaktionär mehr gezeichnet wird,
      damit der oder die Großaktionäre einspringt, der statt Geld ein paar Schulden übernimmt
      und später ein Squeeze Out durchführt. Um dann die Solon-Modulzellenproduktion billigst(nicht günstig)
      bei Q-Cells integriert.
      In 1-2 Jahren, wird dann wieder ein Börsengang von Q-cells durchgeführt, wo der kleine Aktionär wieder
      das Kanonnenfutter spielen kann.
      Bis dahin hat es fast jeder vergessen, wie was wann jemand übern Tisch gezogen wurde, den bisher berichtet
      keiner über Solon(bis auf die Photon).

      MfG

      ff
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:11:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      auch eine möglichkeit, wenn man die entwicklung bei q-cells in erwägung zieht - dadurch wird aber voraussichtlich auch kein positiver effekt auf den kurs ausgehen - taktisch wäre eher das gegenteil sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 21:05:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      Tja, das wars dann wohl, für die Altaktionäre. Vielen Dank lieber Herr Voigt !

      Nach den letzten Hiobsbotschaften musste man fast mit einer Insolvenz rechnen- immerhin bis jetzt nur aufgeschoben. Soviel Schlimmes ist ja gar nicht passiert- für die Altaktionäre war die bittere Pille bereits die Bekanntgabe des Verlustes der Hälfte des Grundkapitals.

      Und jetzt ?

      Die Hälfte unseres Kapitals war schon weg, jetzt verlieren wir davon nochmal die Hälfte (Kapitalherabsetzung 4:1). Bzw. ist schon verloren, denn die Verluste von Soo sind ja da. Übrigens ist das ganz was anderes als ein Reverse split, denn bei diesem werden Aktien nur zusammengelegt, der Anteil am EK bleibt gleich. Grund für einen Reverse Split für US- Aktien ist ein Kurs über 1, da die Nasdaq tiefer notierende Werte vom Handel ausschliesst. Während das also Optik ist, ist bei Soo das Geld weg.

      Wird Solon insolvent ?

      Glaube ich nicht- nur nutzen wird es uns nichts: Wer erinnert sich ? Kurz vor der Bekanntgabe des Verlusts des GK hiess es, Soo wolle eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrecht der Aktionäre durchführen. Träger der Kap.erhöhung sollte insbes. Herr Strasser (Aufsichtsrat) sein. Dann besonn man sich eines anderen und erklärte die Kap.erhöhung fände nicht statt, sondern man hätte Fremdkapital aufgenommen- für die Firma angebl. kein Unterschied. Jetzt wird das Kapital herabgesetzt um daraufhin wieder erhöht zu werden. Wer wird das Kapital wohl geben ?????

      Die Folge: Vielen Dank Ihr Schlachtvieh, ähh, Altaktionäre, dass Ihr Solon durchgeschleppt habt, aber kurz bevor die Firma evtl. Gewinne macht, ist es doch besser, dass die Gründer Solon wieder übernehmen. Das erklärt auch, warum die Kap.erhöhung damals nicht stattfand: Die Altaktionäre sollen die Verluste tragen, ein späterer Einstieg- als Retter- ist viel ertragreicher.

      Nur ändern können wir nichts- Soo hat seine Möglichkeit Kredite aufzunehmen, voll ausgeschöpft. Hier geht nichts mehr. Sollte die KE scheitern, z.B. w/ Widerspruch von Aktionären, ist in Insovenzantrag unvermeidbar, es würde dasselbe passieren, nur dass anstatt wie jetzt 75% weg sind, dann 100% verloren sind.

      Ein Scheiss- Spiel, aber ohne Alternative für uns.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 00:30:05
      Beitrag Nr. 110 ()
      Damit sind natürlich auch # 103 & 104 erklärt: Natürlich gab´s eine Kapitalbedarfsrechnung- die heutige Entwicklung war schon damals genau voraus geplant.
      Die Massnahme ist im Grunde auch nur rein technisch- Liquiditätsmäßig bringt nur KE etwas, die Kap.herabsetzung erfolgt aufgrund der schon eingetretenen Verluste.

      Ganz ist die Insolvenzgefahr noch nicht gebannt; schon bei einigen Firmen sind solche Maßnahmen durch einzelne Aktionäre blockiert worden. Und ob jede Solon- Forderung in time gezahlt wird, bleibt auch offen, immerhin haben sie ja auch neulich die Gehälter verspätet zahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 10:55:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      Insgesamt sollte man bei der Undurchsichtigkeit der Planung und bei dem Verlauf des Aktienkurses in Beziehung zu den immer erst nach heftigen kursschwankungen bekanntgegeben "Nachrichten" auch eine rechtliche "Überprüfung" der Firmenleitung und -strategie überdenken. Zumindest auf der HV wird es dazu interessante Fragen zu stellen geben.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 23:12:05
      Beitrag Nr. 112 ()
      @#110

      Hmmm das war doch letztes Jahr schon so. Ich bin damals schon den faden Beigeschmack nicht losgeworden, dass SOO ne Betrügerbude zu sein scheint.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 16:01:25
      Beitrag Nr. 113 ()
      interview mit solon - schaut einmal bei www.ecoreporter.de.

      merkwürdig ist nur, dass der reverse split mit ke nicht angesprochen wird - möchte man darüber nicht reden ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:44:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      # 111

      Also Betrügerbude würde ich nicht sagen, eher Missmanagement. Bspw. das Timing bei der Silizium Beschaffung hätte nicht schlechter sein können, am Höchstkurs gekauft, Nachfrage bleibt aus, Abschreibungen etc.. Absicherungen z.B. auf Währungen, Lieferungen etc. scheint man auch nicht zu kennen.


      #112

      Es ist kein reverse split s. #108.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 14:26:35
      Beitrag Nr. 115 ()
      Solon auf xetra nur noch 0,36 - was ist denn da los???
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 19:15:26
      Beitrag Nr. 116 ()
      Nichts neues, alles schon bekannt:

      23.7.2002: Kurssturz der Solon-Aktie - ECOreporter.de-Interview mit Unternehmenssprecherin Karin Mehnert

      Die Solon AG (WKN 724630) hat den prognostizierten Umsatz für das laufende Geschäftsjahr von 25 auf 20 Millionen Euro heruntergeschraubt. Vorstand Alexander Voigt rechnet für 2002 mit einem ausgeglichen Ergebnis vor Steuer und Zinsen (EBIT), nach Steuern aber mit einem Verlust von 500.000 Euro. ECOreporter.de sprach mit Karin Mehnert, der Pressesprecherin des Unternehmens, über die aktuelle Lage beim Berliner Solarmodul-Hersteller.

      ECOreporter.de: Nach einem Höchststand von 20,70 Euro im Herbst 2000 sank der Solon-Kurs und liegt an der Frankfurter Börse aktuell bei 0,72 Euro (Stand: 18. Juli, 11:17 Uhr). Wie erklären Sie sich dieses Absinken?

      Mehnert: Der Kurs unserer Aktie ist im Sog des Börsen-Booms gestiegen. Anfang 2001 haben wir dann trotz eines angekündigten ausgeglichenen Ergebnisses einen Verlust bekannt gegeben, der die hohen Erwartungen enttäuscht hat. Zu Beginn diesen Jahres war es die Abnahme unseres Eigenkapitals und der Weggang des Finanzvorstands Harald Rothschedl. Das angeschlagene Vertrauen der Anleger wurde dadurch sicher nicht gestärkt.

      ECOreporter.de: Welche Maßnahmen werden im Unternehmen gegen den Kurssturz ergriffen?

      Mehnert: Das Wachstum ist gegeben, also müssen jetzt Restrukturierungsmaßnahmen folgen. Das Herzstück ist hierbei die Produktion. Wir haben unsere Modulproduktion zu einer industrielle Fertigung an unserem neuen Standort entwickelt, an dem wir bis zum Jahresende über eine Produktionskapazität von 20 Megawatt verfügen werden. Die Verwaltung ist in das gleiche Gebäude gezogen, so dass wir insgesamt Mietkosten von rund 150.000 Euro pro Jahr einsparen. Außerdem haben wir Kosten durch Optimierungsmaßnahmen, die auch einen Personalabbau beinhalten, gesenkt. In der Produktion wurden die Fremdpersonalstellen vollständig gestrichen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr etwa 15 Stellen abgebaut. Auch bei den Materialkosten und in der Logistik haben wir Einsparungen durchgesetzt.

      ECOreporter.de: Erscheinen Ihnen diese Maßnahmen angesichts des massiven Kursabfalls angemessen?

      Mehnert: Die Summe der Maßnahmen wird es letztendlich ausmachen. Junge, stark wachsende, Unternehmen haben oft das Problem, erst einmal Strukturen aufzubauen, in denen Wirtschaftlichkeit erzielt werden kann. Genau das wollen wir mit unseren Restrukturierungsmaßnahmen erreichen.

      ECOreporter.de: Kleinaktionäre werfen Ihnen vor, bei Akqusitionen nicht schnell genug zu handeln und so potenzielle Aufträge zu verlieren. Wie reagieren Sie auf diese Vorwürfe?

      Mehnert: Diesem Vorwurf kann ich so nicht zustimmen. Solche Aussagen sind für Aussenstehende immer leicht zu tätigen. Unser Vertrieb hat eine sehr gute Kundenbasis geschaffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir bei der Akquise nicht sorgfältig genug arbeiten.

      ECOreporter.de: Die Umsatzerwartungen werden zurückgeschraubt und die Produktion zurückgefahren. Halten Sie an Ihrem Ziel fest, im Geschäftsjahr 2002 eine operative Null zu erreichen?

      Mehnert: Das tun wir. Das Zurücknehmen unserer Umsatzerwartungen und das Zurückfahren der Produktion auf 8,4 MWp sind Reaktionen auf die aktuellen Marktgegebenheiten. Zum Jahresbeginn führte die gesamte Marktlage auch in unserer Branche zu einer Auftragsstagnation. Aktuell ziehen die Auftragseingänge wieder an.

      ECOreporter.de: Frau Mehnert, wir danken Ihnen für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:12:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      Was wird rauskommen bei der HV?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 11:04:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Na ja, was soll schon rauskommen ?

      Da Vorstand und Aufsichtsrat über die Mehrheit der Aktien verfügen, wird es, wie im letzten Jahr, ein paar wackere Kleinaktionäre geben, die gegen die miserable Geschäftspolitik protestieren, letztlich aber mit ihren wenigen Stimmrechten nix erreichen.

      Die Kapitalherabsetzung wird ebenso durchgedrückt wie die Barkapitalerhöhung. Daß der Solon-Geschäftsbericht 2001 bereits keinen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk mehr erhalten hat, wird auch keinen mehr so recht interessieren.

      Ich hoffe nur, Rolf 1 wird dazu kommen, auf der HV die Frage nach dem Gewinn zu stellen (Löhne + Aktienverkäufe), den Vorstände und Aufsichtsräte in den letzten Jahren mit Solon gemacht haben. Das wäre dann die wirkliche spannende Frage.

      Bär haut Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 14:11:33
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hi,

      kann mir jemand mal das Prinzip dieser Kapitalmaßnahmen erklären?
      Wenn ich´s richtig verstanden habe, wird der Wert der Aktie einfach mal verringert - Nennwert runter und dann nochmal zwei Aktien zu einer zusammenlegen.

      Die Differenz zwischen vor- und nachherigem Kapital wird dann einfach wieder durch Ausgabe von neuen Aktien ausgeglichen? :confused:

      Wie kann sowas überhaupt rechtmässig sein?

      Aufklärung wäre nett - ein immer noch laienhafter Börsenstümper :D

      the mess
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 21:58:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      @TheMess,

      nach meinem Verständnis passiert folgendes:

      Das Stammkapital wird herabgesetzt um 2 Drittel (da es nicht mehr da ist). Damit sind auch 2 Drittel des theoretischen Wertes einer Aktie weg. Anschließend wird das Stammkapital wieder erhöht durch Einlage frischen Geldes, das vermutlich von Altaktionären (Großaktionäre)kommt. Damit hat sich der Anteil der Altaktionäre (gemeint sind diesmal die Kleinaktionäre) am Grundkapital von Solon um 2 Drittel verringert.

      Vielleicht weiß es jemand besser, ich lass mich gern aufklären.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 23:18:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      Berlin bietet landeseigene Dachflächen für Photovoltaikanlagen an

      Berlin - Das Land Berlin will den Anteil regenerativer Energien bis zum Jahr 2003 verdoppeln. Deswegen stellt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Dachflächen von 86 landeseigenen Gebäuden interessierten Investoren für die Errichtung und den Betrieb von Photovoltaikanlagen gegen Zahlung einer Miete oder Sachleistungen zur Verfügung. Die Bandbreite der einzelnen Dachflächen reicht von ca. 300 m2 bis zu 8.000 m2. Die Gesamtfläche beträgt ca. 120.500 m2.

      Die Anlagen sollten möglichst noch im Jahr 2002 in Betrieb gehen. Berlin will zunächst 17 Lose, die aus mehreren Gebäuden oder Liegenschaften einer gebäudehaltenden Verwaltung zusammengesetzt sind, vergeben. Informationen zu den einzelnen Losen können bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Tel. 030-9025-2148, angefordert werden.

      Vielleicht könnte man Überschüssige Kapazitäten hier unterbringen ( soweit vorhanden ;) )

      Gruss M_B_S
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 14:00:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      Sollte man seine Solon-Papiere vor der HV nun behalten oder doch noch abstoßen?

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:02:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      20.08.2002
      SOLON neutral
      Öko Invest

      Die Aktie der SOLON AG (WKN 724630) ist für die Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" eine Halteposition.

      In den ersten sechs Monaten habe das Unternehmen den Umsatz um 53% auf rund 7,8 Mio. Euro gesteigert und den Verlust von 2,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf unter 500.000 Euro reduzieren können. Der Vorstand habe die Umsatzprognose für das Gesamtjahr um 20% auf 20 Millionen Euro reduziert. Zudem werde ein ausgeglichenes EBIT angestrebt.

      Positiv sei zu vermerken, dass in der Bausparer-Zeitschrift Schwäbisch Hall schlüsselfertige Solarsysteme von SOLON angeboten werden. Auf der kommenden HV stehe unter anderem eine Kapital-Herabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung auf der Tagesordnung.

      Nach Einschätzung der Experten von "Öko Invest" werden sich die Aktien von SOLON marktkonform entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:17:05
      Beitrag Nr. 124 ()
      nicht nur in der Zeitschrift von Schwäbisch-Hall wird Reklame gemacht, sondern auch auf deren Homepage, von der ein Link zu dieser Seite führt:

      http://www.houseandmore.de/magazin/gewinnspiel/100903.html

      Wer also mit der Solon-Aktie noch keinen Gewinn gemacht hat, kann jetzt eine Solaranlage von Solon gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 18:41:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wer war denn nun bei der Hauptversammlung und hat ein paar Infos von dort?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:56:23
      Beitrag Nr. 126 ()
      Aus der Solon-Homepage:

      "4. ordentliche Hauptversammlung der SOLON AG, Berlin, beschließt Kapitalmaßnahmen
      Berlin, am 28. August 2002

      Auf der 4. ordentlichen Hauptversammlung der SOLON AG in Berlin berichtete der Vorstand, Dipl. Phys. Alexander Voigt, über die Entwicklungen der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2001, zum aktuellen Stand und zu den Perspektiven der Gesellschaft.

      Im Geschäftsjahr 2001 stand der Ausbau der Modulproduktion im Vordergrund. Die SOLON AG hat mehrere Maßnahmen realisiert, die zu einer erweiterten industriellen Modulfertigung und strafferen Unternehmensorganisation führte. Zum Jahresbeginn 2002 führte eine unerwartet zurückhaltende Auftragserteilung und schleppende Forderungseingänge zu einem Liquiditätsengpaß. Das Management konnte jedoch durch Kosteneinsparungen bis zum Ende des 1. Halbjahres 2002 eine positive Tendenz im operativen Ergebnis erzielen. Eine weitere Senkung der Produktionskosten um ca. 40% bis Ende 2003 wird angestrebt; gemeinsam mit einer Neuausrichtung des Vertriebs soll der Rohertrag gesteigert werden. Der Vorstand berichtete über geplanten Kooperationsvereinbarungen mit der SAG Solarstrom AG und der Bausparkasse Schwäbisch Hall.

      Alexander Voigt verwies im Zusammenhang mit den Perspektiven der SOLON auf die der Hauptversammlung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen. Diese sollen den Wachstumskurs, insbesondere die Finanzierung des erhöhten Umlaufvermögens, begleiten. Die über den Mehrheitsgesellschafter Immosolar-Gruppe finanzierte SOLON Thermie GmbH wird die Philosophie der solaren Klimatisierung im Gebäude als reine Vertriebs- und Beratungsgesellschaft umsetzen.

      Die Vorschläge der Verwaltung zu allen Tagesordnungspunkten der HV wurden mit jeweils klaren Mehrheiten von über 80% angenommen. Als neues Aufsichtsrats - Mitglied wurde Rechtsanwalt Tobias Wahl aus Heidelberg gewählt. Der Vorschlag zu den Kapitalmaßnahmen wurde mit knapp 100%iger Zustimmung gefaßt. Umfangreiche Zeichnungserklärungen von Altaktionären für die Kapitalerhöhung liegen bereits vor. Das Grundkapital der SOLON AG wird nach Durchführung der Kapitalmaßnahmen ca. € 5,5 Mio betragen.

      Die Hauptversammlung wurde von ca. 100 Aktionären besucht, die das Grundkapital mit 29,53% der Gesellschaft vertraten."
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 10:17:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      ... also den Text #125 mußte ich mir 3mal durchlesen...

      Einiges, wie die Kapitalmaßnahmen und Zeichnung durch Altaktionäre, war
      vorauszusehen.

      Nicht aber die geplante Kooperation zwischen der SAG und Solon, zumal die
      Freiburger Solar-Fabrik um die Ecke liegt.
      Produziert dann z.Z. die Solar-Fabrik zu teuer?
      Und gibt es vieleicht später eine Kooperation der SAG mit Schwäbisch Hall?

      nichts ist spannender als Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 21:48:38
      Beitrag Nr. 128 ()
      das Fazit lautet doch, wenn die Altaktionäre bedingungslos kaufen, dann kann das der Kleinanleger auch.
      40%ige Senkung der Produktionskosten, das müsste den Laden doch endlich in die Gewinnzone führen!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 21:12:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      Weiss jemand, wann die Beschlüsse der HV umgesetzt werden?

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:01:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Könnte mal jemand den kpl. HV-Bericht hier reinstellen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:10:28
      Beitrag Nr. 131 ()
      Von der Solonhomepage:

      4. ordentliche Hauptversammlung der SOLON AG, Berlin, beschließt Kapitalmaßnahmen
      Berlin, am 28. August 2002

      Auf der 4. ordentlichen Hauptversammlung der SOLON AG in Berlin berichtete der Vorstand, Dipl. Phys. Alexander Voigt, über die Entwicklungen der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2001, zum aktuellen Stand und zu den Perspektiven der Gesellschaft.

      Im Geschäftsjahr 2001 stand der Ausbau der Modulproduktion im Vordergrund. Die SOLON AG hat mehrere Maßnahmen realisiert, die zu einer erweiterten industriellen Modulfertigung und strafferen Unternehmensorganisation führte. Zum Jahresbeginn 2002 führte eine unerwartet zurückhaltende Auftragserteilung und schleppende Forderungseingänge zu einem Liquiditätsengpaß. Das Management konnte jedoch durch Kosteneinsparungen bis zum Ende des 1. Halbjahres 2002 eine positive Tendenz im operativen Ergebnis erzielen. Eine weitere Senkung der Produktionskosten um ca. 40% bis Ende 2003 wird angestrebt; gemeinsam mit einer Neuausrichtung des Vertriebs soll der Rohertrag gesteigert werden. Der Vorstand berichtete über geplanten Kooperationsvereinbarungen mit der SAG Solarstrom AG und der Bausparkasse Schwäbisch Hall.

      Alexander Voigt verwies im Zusammenhang mit den Perspektiven der SOLON auf die der Hauptversammlung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen. Diese sollen den Wachstumskurs, insbesondere die Finanzierung des erhöhten Umlaufvermögens, begleiten. Die über den Mehrheitsgesellschafter Immosolar-Gruppe finanzierte SOLON Thermie GmbH wird die Philosophie der solaren Klimatisierung im Gebäude als reine Vertriebs- und Beratungsgesellschaft umsetzen.

      Die Vorschläge der Verwaltung zu allen Tagesordnungspunkten der HV wurden mit jeweils klaren Mehrheiten von über 80% angenommen. Als neues Aufsichtsrats - Mitglied wurde Rechtsanwalt Tobias Wahl aus Heidelberg gewählt. Der Vorschlag zu den Kapitalmaßnahmen wurde mit knapp 100%iger Zustimmung gefaßt. Umfangreiche Zeichnungserklärungen von Altaktionären für die Kapitalerhöhung liegen bereits vor. Das Grundkapital der SOLON AG wird nach Durchführung der Kapitalmaßnahmen ca. € 5,5 Mio betragen.

      Die Hauptversammlung wurde von ca. 100 Aktionären besucht, die das Grundkapital mit 29,53% der Gesellschaft vertraten.

      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 12:10:44
      Beitrag Nr. 132 ()
      Entschuldigung, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, den Bericht von der Homepage kenn ich natürlich, doch der ist ja nicht sehr ausführlich. Bei gsc-research kostet der kpl. Bericht 3,-€ , ich dachte an 0,-€ *gg*

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 18:40:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ist noch jemand von Euch bei Solon dabei und wie seht Ihr die Entwicklung von Solon die nächsten Monate (Kurs wie Geschäft)?

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 18:46:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      @grummet:
      lies den Thread, Diesjährige Solonhaupthersammlung, da stehen ein paar News drin.
      Solon hatte dieses Jahr schon zwei schwarze Monate, man kann auf ein schwrzes Quartal hoffen.
      Mehr dazu im letzten Beitrag des oben genannten Threads.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 21:23:11
      Beitrag Nr. 135 ()
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…

      04.10.2002
      Solon meiden
      Nebenwerte Journal
       

      Von einer Investition in Aktien der Solon AG für Solartechnik (WKN 724630) raten die Experten vom Magazin "Nebenwerte Journal" ab.

      Das Unternehmen habe seit dem Börsengang im Jahr 1997 trotz überwiegend positiver Rahmenbedingungen immer wieder ihre Ziele verfehlt. Auch im laufenden Jahr werden die Prognosen mal wieder verfehlt.

      Der gute Wille von Vorstand und Mitarbeitern sei zwar vorhanden, die Expansion verlange aber Kapital, das große Wettbewerber haben, während Solon lediglich eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten habe und ungünstige Kostenstrukturen aufweise.

      Ohne eine ausreichende Kapitaldecke drohe Solon das Aus wie vielen anderen Unternehmen, die trotz guter Ideen und gefragter Produkte an der Geldbeschaffung scheitern.

      Der Aktie von Solon wird noch immer mit fast dem Doppelten des Buchwertes bezahlt. Weitere Kursverluste sind daher nicht auszuschließen. Von einem Engagement raten die Experten von "Nebenwerte Journal" daher ab.
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 10:34:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Super ! 18 Monate, nachdem die Kleinanleger gemerkt haben, wie riskant das Unternehmen ist, kommen nun die Analysten und raten von einem Investment ab. Bei meinen Erfahrungen mit der Analystenzunft denke ich:

      Ein stärkeres Kaufsignal kann es für Solon nicht geben !!

      Strong Buy also - allerdings nach wie vor nur für den Anleger, der keinen Unterschied macht zwischen Börse und Spielcasino.

      Grüße,
      BhB
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 09:40:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      @bhb:
      Heißt das, dass du wieder bei Solon einsteigst/eingestiegen bist? Oder gehst du nicht ins Casino???

      Ein anderer Einstiegsgrund sind in meinen Augen die Schwarzen Monatszahlen und die Aussicht auf ein schwarzes drittes Quartal.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 19:49:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      Umsetzung der HV per 18.10.2002 Abends

      Grundkapital wird von 7.397.000,--€ auf 1.849.375,-- herabgesetzt. Durchführung, es wird der rechnerische Anteil
      am Grundkapital von 2,00€ auf 1,00€ je Aktie herabgesetzt.
      Am 21.10.2002 erfolgt ein obligatorischer Umtausch: je zwei Aktien werden in eine Aktie der Gesellschaft umgetauscht, neue WKN von Solon 747119

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 00:40:07
      Beitrag Nr. 139 ()
      Nanu ? Irgendwas stimmt hier nicht. Hat jemand eine Erklärung ?
      Der Kurs stand vor dem Extag bei ca. 0,90, nach dem Extag bei 0,99 !!

      Bei Zusammenlegung 2:1 hätte der Kurs (rechnerisch) bei 1,80 stehen sollen. Denkfehler ?

      ...gemäß Veröffentlichung in den Wertpapier-Mitteilungen vom 17.10.2002 führt
      die Solon AG WKN -724 630- per Ex-Tag 21.10.2002 eine
      Kapitalherabsetzung
      durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 2:1 durch.

      Für je 2 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital
      von EUR 2,-
      erhalten die Aktionäre eine neue konvertierte Stückaktie mit einem
      rechnerischen
      Anteil am Grundkapital von EUR 1,- (WKN 747 119).

      Bitte berücksichtigen Sie die Zusammenlegung für Ihre Dispositionen
      per Ex-Tag
      21.10.2002. Der Handel der Solon AG-Aktien WKN -724 360- wird per
      18.10.2002 abends
      eingestellt; vorliegende Börsenaufträge erlöschen zu diesem
      Zeitpunkt.

      Vom 21.10.2002 an werden die konvertierten Solon AG-Aktien WKN -747 119- an
      den

      Wertpapierbörsen gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:28:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      Solon führt Kapitalherabsetzung auf ein Viertel und Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 2:1 durch

      Berlin 18. Oktober 2002

      Die ordentliche Hauptversammlung der SOLON AG für Solartechnik hat am 26. August 2002 beschlossen, das Grundkapital zur Deckung sonstiger Verluste auf ein Viertel herabzusetzen und die Aktien im Verhältnis 2:1 zusammenzulegen.

      Per Stichtag 18. Oktober 2002 wird der bestehende Aktienbestand der Aktionäre unter der WKN 724 630 im oben genannten Verhältnis umgebucht; die Aktien der SOLON AG unter der neuen WKN 747 119 sind ab dem 21. Oktober 2002 unter dieser handelbar. Die Umbuchung ist für die Aktionäre provisions- und spesenfrei.

      Alle bestehenden Börsenaufträge in der alten WKN erlöschen zum 18. Oktober 2002.

      - SOLON AG für Solartechnik -



      Kontakt Investor Relations:
      SOLON AG für Solartechnik
      Ederstraße 16

      12059 Berlin

      Tel. 030/ 818 79-114 Fax 030/ 818 79-110

      e-Mail: investor@solonag.com
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 18:02:14
      Beitrag Nr. 141 ()
      @MrDiamond
      Aktien wurden nicht zusammengelegt, sondern getauscht (Du hast 2 und bekommst eine, guter Deal oder?)
      Also 1.849.375,- € Stammkapital ergeben nun 1849375 Stammaktien.

      Ich habe übrigens zur Zeit geschäftlich mit Solon zu tun, es gibt keine Totengräberstimmung, das ist schon mal wichtig, die Produktion läuft mit den neuen Maschinen, die Qualität der Module (Leistung +,- 3%, andere Hersteller eher +,- 5 oder sogar +,- 10%) kann sich sehen lassen, die anvisierte Modulproduktion wird 8MW erreichen, die Zahlen müssten diesmal gut sein.

      Reich werden wir mit Solon auf die Schnelle sicher nicht werden

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 22:56:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      # 139, #140

      Danke für die Bemühungen.

      1. Der von mir kopierte Text ist die Mitteilung der WM (Börse)= Zusammenlegung von 2 Aktien zu einer

      2. D.h. Aktienbestand wird halbiert, deshalb muss ! der Kurs vor Extag rechnerisch nach Extag verdoppelt werden, um den gleichen Wert darzustellen vorher wie nachher (ansonsten müsste ja zwingend vor Zusammenlegung gekauft und nach Zusammenlegung verkauft werden und man hätte bei gleicher Position ein schönes Geschäft gemacht). Die Abwärtsbewegung w/ Kapitalschnitt und Zusammenlegung war lange vorher.

      3. Und in der Tat zog der Kurs heute auf 1,50 an. Immerhin.

      4. Wie so haüfig bei Solon wurden über 3 Tage mal wieder ein paar unwissende Kleinaktionäre abgezockt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 01:42:02
      Beitrag Nr. 143 ()
      @all
      In Deutschland zeichnet sich eine Fortsetzung der Förderung erneuerbarer Energien ab. Der zeitliche Rahmen für Offshore-Windparks soll ausgedehnt werden, für das Marktanreizprogramm "Erneuerbare Energien" wurden zusätzliche Mittel zugesagt. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sollen als Schlüsseltechnologien behandelt werden und ein eigenes Forschungsprogramm erhalten. Die rot-grüne Koalition kündigte an, der Bereich Erneuerbare Energien werde aus dem Wirtschaftsministerium herausgenommen und dem Umweltministerium zugeordnet.
      quelle eco-reporter
      awo

      @ 141
      wieso kleinaktionäre abgezockt ?
      jeder der sich einigermaßen informiert hat, wußte was passiert.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:22:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Das Gedümpel der "zusammengelegten" Aktie unter 1,40 ist ja ziemlich erbärmlich...

      Aber gut, wenn sie vorher nur wegen "uninformierten" Käufern gestiegen ist, ist das sicher kein Wunder. :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 23:33:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ja, ja, die Sprache ist ein steter Quell von Missverständnissen...

      #142, 143

      Nochmal: Wenn Soo vor dem extag bei 0,90 steht, ist der erste (rechnerisch !) richtige Preis nach ex 1,80.

      Der Makler hat aber nach ex nur Geld gestellt und das für 2 1/2 Tage bei 0,99. So wurden mit dieser tollen Geldseite noch ein paar Leute - die ähnlich viel Verständnis vom Aktienmarkt haben wie ihr - über den Tisch gezogen.

      Na ja, aber so wichtig ist es ja nun wirklich nicht, deswegen werde ich mich wieder aus diesem Thread zurückziehen. So long.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 13:14:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      na das ist ja ein spass hier, kursmanipulation für anfänger - ich habe selten so gelacht - viel spass noch ...
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 20:45:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      So, ich bin auch draußen, die Kapitalerhöhung (für eine alte Aktie gibt`s zwei Neue für 1,70 € bis 27.11.02) mache
      ich nicht mehr mit.

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 23:43:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      So, die 9-Monatszahlen von Solon sind da. Leider kann ich die Datei aber weder auf der Solon-Homepage lesen noch in der mir zugesandten Mail. Entweder meine Grafikkarte ist veraltet oder der Programmierer von Solon ein Laie.

      Deshalb meine Bitte: Könnte jemand den Quartalsbericht hier reinstellen ? Danke !

      Bär haut Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 08:55:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      SOLON Restrukturierung greift – Geschäftsergebnis weiter konsolidiert
      EBIT 3. Quartal 2002 liegt bei –T€ 245 (Vorjahresquartal 2001: -T€ 914)
      Neue Laminatoren in Betrieb genommen
      Marktentwicklung
      Im ersten Halbjahr blieb die Nachfrage im PV-Bereich deutlich hinter den Erwartungen und den
      Ergebnissen des Vorjahres zurück. Der erhoffte Absatzssprung im dritten Quartal trat vor dem
      Hintergrund der Bundestagswahl Ende September nicht ein. Statt dessen ist ein leichter, kontinuierlicher
      Anstieg der Anfragen zu verzeichnen, welcher durch die Zahlen des KfW 100.000-
      Dächer Programms bestätigt wird. Während im August die bewilligten Leistungen noch 13%
      unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen, betrug der Rückstand im September nur
      noch 6 %. Es kann gegenwärtig davon ausgegangen werden, dass am Jahresende das Vorjahresergebnis
      von nahezu 70 MW wieder erreicht wird. Im Vergleich zu 2001 sind jedoch drei
      wesentliche Veränderungen zu verzeichnen:
      1. Die durchschnittliche Größe der Objekte hat sich erhöht, d.h. es werden mehr Module in
      Großanlagen verbaut.
      2. Es ist ein Preisverfall von 20 bis 25 % zu verzeichnen, der damit weit unter der 5% Reduzierung
      des EEG liegt.
      3. Der Anteil von Billiganbietern und Billigprodukten am Gesamtmarkt hat sich deutlich erhöht.
      Der gegenwärtige Preisdruck und der sich damit für viele Hersteller drastisch reduzierende Rohgewinn
      haben bereits zu ersten Insolvenzen geführt bzw. zur vorläufigen Zurückstellung von
      Investitionen - ursprünglich geplante Modulfabriken werden nicht gebaut oder zeitlich deutlich
      verschoben.
      Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Stagnation im Wachstumsmarkt Photovoltaik
      im wesentlichen auf die gegenwärtige schwierige konjunkturelle Lage in der Gesamtwirtschaft
      zurückzuführen ist. Der Wettbewerbsdruck und der damit verbundene Preisdruck
      werden sich weiter erhöhen. Nur durch weitere drastische Kostenreduzierungen und Innovationen
      wird es gelingen, den Anteil am inländischen Markt gegen den zunehmenden Importdruck
      zu erhöhen.
      Produktion:
      In der Produktion wurden die beiden neuen Laminatoren mit einer Kapazität von jeweils 10 MW
      erfolgreich in Betrieb genommen.
      Der Qualitätsstandard 1A der Module wurde von 90 % auf 97 % gesteigert.
      Zwischenbericht Juli bis September 2002
      Geschäftsverlauf
      1
      Mitarbeiter:
      Bei den Mitarbeitern gab es keine Veränderungen.
      2
      Ertragslage
      Alle Angaben nach HGB-Richtlinien
      SOLON-Teilkonzern Deutschland: Solon AG, Energiebiss GmbH, SolarWerk GmbH
      SOLON-Auslandstöchter: ASP AG, Schweiz, und S.S.I., Marokko
      SOLON-Minderheitsbeteiligungen: Soline GmbH, Berlin
      Gewinn- und Verlustrechnung
      Umsatz und Ergebnis
      Auch im III. Quartal gelang es der SOLON AG, an der Entwicklung der Vormonate festzuhalten.
      Die sukzessive Kostensenkung verbunden mit der Erhöhung der Umsätze führten zu einer Ergebnisverbesserung
      von 60 % verglichen mit dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
      Der operative Verlust sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 78 %. Durch einen Rückgang
      der Produktionskapazität infolge der Installation einer neuen Fertigungslinie bei gleichzeitigem
      Umsatzrückgang im Ferienmonat August blieb das Quartalsergebnis jedoch hinter den
      Erwartungen des ausgeglichenen 2. Quartals 2002 zurück.
      Dennoch gelang es, den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 28 % von T€ 8.596 in
      2001 auf T€ 10.993 in 2002 zu steigern.
      Die im ersten Halbjahr verhandelten Preise für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die
      Optimierung des Einkaufs- und Logistikmanagements wirken sich weiterhin positiv auf die
      Kostenstruktur des Unternehmens aus. Die durchgeführten Maßnahmen führten zu einer
      Reduzierung des Materialeinsatzes von 76 % im Vergleichszeitraum 2001 auf 55 % in der
      betrachteten Periode.
      Die schon im 2. Quartal durchgeführte Restrukturierung des Personals im Gemeinkostenbereich
      wirkte sich im 3. Quartal mit T€ 171 reduzierten Kosten aus.
      SOLON-Teilkonzern Deutschland I. – III. Quartal
      in T€ 2002 2001
      Produktionsleistung in kWp 3.824 2.808
      Gesamtleistung 10.993 8.596
      Rohertrag 4.946 2.086
      Betriebsergebnis (EBIT) - 676 - 3.142
      Finanzergebnis - 496 - 110
      Außerordentliches Ergebnis - 238 - 318
      Überschuss/ Verlust - 1.411 - 3.571
      Ausblick
      Im vierten Quartal 2002 erwartet SOLON einen anziehenden Auftragseingang bis zum Jahresende;
      daraus sollte ein entsprechend positives operatives Ergebnis erzielt werden. Die positiven
      Auswirkungen der Restrukturierungsmaßnahmen sollten sich im 4. Quartal, besonders aber im
      Geschäftsjahr 2003 noch stärker auswirken.
      Berlin, im Oktober 2002
      SOLON AG für Solartechnik
      - Der Vorstand -
      SOLON AG
      Investor Relations
      Ederstr. 16
      12059 Berlin
      Telefon: 030 / 818 79 - 132
      Telefax: 030 / 818 79 - 108
      E-Mail: investor@solonag.com
      3
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:45:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      Eine Produktionsleistung bis 9.2002 von "nur" 3,8MWp das ist ja ein richtiger Einbruch von der möglichen Modulproduktion! Großanlagen, ja da ist der Preisdruck richtig enorm, da wird`s mit den Gewinnen nicht rosig aussehen. Das sieht für 2003 ja gar nicht gut aus.

      Gruß Grummet

      PS: Ich hatte ja schon mal gepostet, daß ich mit Solon geschäftlich zu tun habe, jetzt ist mir klar warum Solon sich auf einmal mitunter selbst um die Vermarktung von Modulen bemüht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 19:41:58
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hallo grummet,

      wie läuft denn das mit der Kapitalerhöhung? Habe jetzt nur noch die Hälfte meiner ehemaligen Papiere im Depot. Verhältnis 1:2, das kapier ich ja noch.

      Und jetzt: für eine alte wieder zwei neue? Und dafür soll ich 1,70 drauflegen - zusätzlich zum Gegenwert meiner Altaktie?

      Habe sowas noch nicht mitgemacht. Habe ein kurzes Schreiben meiner Bank bekommen, aber so richtig klar wird mir die Sache darin auch nicht.

      gruss, the mess
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 23:07:17
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hallo themess
      du hast z.B. 100 Solonpapiere, dann kannst du 200 neue dazukaufen im Doppelpack 100 Stk für 1,70 € d.h. du bist als "Altaktionär" berechtigt quasi 1 Aktie für 0,85€ zu ordern.
      Ich für meinen Teil bin draußen, Solon war für mein Depot ein Desaster und ich sehe auch keine weitere Zukunft, der Solarmarkt wird nächstes Jahr sehr schlecht laufen!

      Also viel Glück
      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 22:02:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Solon AG will rationalisieren und Personal entlassen

      Der Berliner Photovoltaikhersteller Solon AG (WKN 724630) will einer Pressemitteilung zufolge bis zum Ende dieses Jahres seine Produktion technisch so verbessern, dass bis zu 40 Mitarbeiter überflüssig werden. Nach den anstehenden Rationalisierungen (Maschinen, Vereinfachung von Produktionsabläufen) könne eine Produktion von bis zu 12 Megawatt im Zweischicht- statt wie bisher im Dreischichtbetrieb erbracht werden, erklärt Solon. Der Modulhersteller will darum eine Schicht aufgeben und über 40 Mitarbeiter entlassen.

      Für die ausscheidenden Mitarbeiter sei mit dem Betriebsrat ein Sozialplan vereinbart worden, der bereits umgesetzt werde, berichtet das Unternehmen. Insgesamt 100 Mitarbeiter würden übrigbleiben. Der Vorstand rechnet damit, dass die Personalkosten sich durch die Maßnahmen 2003 um rund 800.000 Euro verringern. Die neuen Maschinen erhöhten die mögliche Produktionskapazität von acht auf 20 Megawatt (MW) pro Jahr, hieß es.

      Quelle: Ecoreporter.de

      ---------------------

      Wird eigentlich irgendjemand von euch die Kapitalerhöhung zeichnen ? Und was passiert, wenn (wovon ich ausgehe) die KE scheitert ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 22:53:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      Trotz meines Ausstiegs bei Solon interessiert mich die Fa.
      natürlich noch, aber was hier abläuft, das sieht zappenduster aus! 2002 ist der Modulverkauf eingebrochen, anders kann ich es nicht sehen, da werden Mitarbeiter entlassen (40 von 140 man stelle sich das vor!) bald Zweischichtbetrieb, nunmehr 20MW Produktionsmöglichkeit und 2003 eine Auslastung von xx%, ja wieviel xxMW wenn 2002 nicht mal 8MW erreicht wurden!

      Die Kapitalerhöhung kann mit solchen Voraussetzungen nur Geldvernichtung sein. Insgesamt sehe ich für die Photovoltaikbranche 2003 sowieso schwarz.

      Meinungen bitte

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 11:14:32
      Beitrag Nr. 155 ()
      Kurze Meinung zur KE:
      25% der neu auszugebenden Aktien werden der Vorstand und Aufsichtsrat zeichnen. Auch weitere Interesenten soll es schon auf der HV gegeben haben.
      Vieleicht kommen wir zu einer Zeichnung von 4o%-50% der zu zeichnenden Stücke.
      Würde mich freuen, wenn es ein paar Prozent mehr werden würden. Solon braucht jetzt dringend EK, den ne EK-Quote von 13% ist ja nicht gerade berauschend.

      Ob der PV markt nächstes Jahr weiterhin wächst? Ich glaube schon, denn die Preise für Anlagen sind um ca. 10% gefallen. Das bedeutet bei einer gesunkenen Einspeisequote von 5%, dass sich PV Anlagen jetzt besser rechnen, ergo steigende Nachfrage.

      Außerdem steigt Solon jetzt in den Solarthermiemarkt ein. Sie scheinen da einige neuartige Ideen zu haben, die sie mit Patenten geschützt haben. Habe ein Prospekt davon zu Hause, recht intesant, das EMS (Energy- Management-System)

      Leider gibts zum neuen Geschäftszweig und zu den geplanten Produkten keine Infos auf der Homepage.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 17:05:35
      Beitrag Nr. 156 ()
      @151 + 150

      der ausgabepreis pro neuer aktie beträgt 1,70 € und nicht wie von grummet reingestellt 0,85 €.
      zitat aus dem bezugsangebot :
      "... können entsprechend dem bezugsverhältnis von 1 : 2 auf jeweils eine alte aktie zwei neue aktien ( wkn 747 119 ) zum ausgabebetrag von 1,70 € pro aktie bezogen werden. "
      mfg awo
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 17:52:42
      Beitrag Nr. 157 ()
      #awo007
      oh, sollte ich da was falsch gelesen haben?

      Text: Sie haben die Möglichkeit für eine alte Aktie zwei neue Aktien (WKN 747119) unter Zuzahlung von je EUR 1,70 zu beziehen. Bezugsfrist vom 11.11.02 bis 27.11.02

      Eine neue Aktie dann 1,70 ? Wie ich meine Posting reingestellt habe, dachte ich mir, 2 Stück für 1,70 das
      wäre Ok, aber nur für 1 Stück, hm, ich weiß nicht.

      Ich bitte mein Versehen zu entschuldigen.

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 18:13:05
      Beitrag Nr. 158 ()
      @ Grummet

      ganz so einfach und negativ wie Grummet die Entwicklung sieht, ist es wohl nicht.

      Richtig ist, dass die MW-Produktion hinter der Vorjahresproduktion zurückgeblieben ist. Gleichzeitig ist aber zu lesen, dass der Anteil der 1A Module von gesteigert werden konnte:

      "Der Qualitätsstandard 1A der Module wurde von 90 % auf 97 % gesteigert."

      Vor Jahresfrist lag der Anteil noch bei 20%, wenn ich mich recht erinnere. Das heißt bei gleichen Materialaufwand wurde ein höherer Umsatz generiert, bei gleichzeitig gesunkenen Kosten.
      Der Umsatz konnte gegenüber der Vj.Periode um 28% gesteigert werden:

      "Auch im dritten Quartal ist es der SOLON AG für Solartechnik gelungen, an der Entwicklung der Vormonate festzuhalten. Die sukzessive Kostensenkung führte in Verbindung mit der Umsatzsteigerung zu einer Ergebnisverbesserung von 60 Prozent. Der Umsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 28 Prozent auf 10.993 TEUR (8.596 TEUR). Der operative Verlust sank im Jahresvergleich um 78 Prozent auf -1.411 TEUR."

      Für das vierte Quartal rechnet die Gesellschaft nach eigenen Angaben mit einer Steigerung des Auftragseinganges. Daraus soll ein "entsprechend positives" Ergebnis erzielt werden, so die Meldung weiter."

      Richtig ist auch, dass trotz gestiegenem Umsatz das reduzierte Umsatzziel von 20 Mio€ nicht erreicht werden kann, sonnst müssten sie im 4 Quartal allein 8 Mio Umsatz machen. Allein die Kostenreduzierungen könnten das Ergebnis besser als erwartet aussehen lassen. Auch für das kommende Jahr (30% weniger Mitarbeiter, so beschissen das für die Leute ist).

      "Im vierten Quartal 2002 erwartet SOLON einen anziehenden Auftragseingang bis zum Jahresende;
      daraus sollte ein entsprechend positives operatives Ergebnis erzielt werden. Die positiven
      Auswirkungen der Restrukturierungsmaßnahmen sollten sich im 4. Quartal, besonders aber im
      Geschäftsjahr 2003 noch stärker auswirken."
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 23:41:46
      Beitrag Nr. 159 ()
      kein thema grummet, ist schon etwas verwirrend das ganze.
      --
      aber dennoch sieht es so aus, als würde solon die sanierung der finanzen auf kosten der aktionäre vornehmen.
      halbierung der aktien, keine verdoppelung des kurses...
      --
      sollte nun aber die angekündigte persnalmaßnahme und ein gesundes wachstum in den nächsten quartalen zu nachhaltig schwarzen zahlen führen, kann man sich auch kurse, die über dem doppelten des kurses vor dem splitt liegen, vorstellen...
      --
      der markt sieht die solarbranche allgemein wohl eher als einen der wachsenden märkte in den nächsten 25 jahren,
      mit frischem kapital und hochqualitativen produkten sollte solon noch weiter mitspielen können...

      mfg
      awo
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 09:55:03
      Beitrag Nr. 160 ()
      @awo 007
      Ich denke, selbst Du bist mit Deiner bescheidenen Hoffnung auf den dopptelten Kurs vor dem Split viel zu pessimistisch.
      Mir scheint, da langt jemand mit genügend Geld im richtigen Moment richtig zu. Solons Liquiditätsschwäche nach dem Umzug in die neuen Hallen, nach der Optimierung der Produktions- und Verwaltungsabläufe, nach der Qualitätssteigerung der Produkte und kurz vor den ersten schwarzen Zahlen wird strategisch gut geplant ausgenutzt.
      Der Anteil der Kleinaktionäre wird radikal zurückgesplittet. Dafür bietet jemand neues Geld für neue Aktien - für 1,70. Und dann wird mit Solon Geld gemacht.
      Schön blöd, wer jetzt aussteigt!
      Freundliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 12:05:40
      Beitrag Nr. 161 ()
      stimmt, zachaeus, ich bin eher zurückhaltend mit meinen
      "hoffnungen", aber nicht wirklich pessimistisch.
      vorstellen kann ich mir auch, das solon im zuge der KE den angekündigten strategischen partner für den einstieg in das solarthermiegeschäft ins boot holt.
      für 2003 hatte solon ja mit 30% des umsatzes aus diesem geschäftsfeld gerechnet.
      auf keinen fall sollte man m.e. jetzt aussteigen.
      mfg
      awo
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 17:43:16
      Beitrag Nr. 162 ()
      Jetzt muß der Kurs hoch, damit die KE auch jemand mitmacht, weiters was passiert mit der Kohle, sind noch ein paar Maschinen ausständig oder was passiert damit?

      Da will mir einer erzählen, daß die Modulpreise nächstes Jahr noch viel billiger werden, mit Umsatzsteigerung usw. Fakt ist doch, daß keine der Solarfirmen heuer den riesen Reibach gemacht hat, wie sollen bei billigeren Modulen nächstes Jahr die Gewinne gemacht werden? Die kleinen Anlagen sind fast weggestorben, die Margen werden mit Großaufträgen gemacht, nur da ist der Markt umkämpft. Meine Prognose für 2003 ist down :cry:

      Gruß Grummet

      PS: übrigens ist meines Wissens die Halle nicht neugebaut, weiß jemand ob gemietet oder gekauft, ich denke mal gemietet :(
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 08:58:00
      Beitrag Nr. 163 ()
      Bei Solon fallen 44 Stellen weg
      Berlin - Der Berliner Solartechnik-Produzent Solon wird bis zum Jahresende weitere 44 Stellen abbauen und die Personalstärke künftig auf 100 beschränken. Hintergrund sei eine Vereinfachung der Produktionsabläufe bei der Herstellung von Photovoltaik-Modulen. Eine gesamte Schicht falle weg, hieß es bei Solon. Ein Sozialplan sei vereinbart worden.

      In den ersten neun Monaten des Jahres schrieb das Unternehmen einen operativen Verlust von 676 000 Euro. Im gleichen Zeitraum 2001 waren es noch 3,1 Mio. Euro. Der Umsatz stieg von 8,6 auf elf Mio. Euro. Für das vierte Quartal werden nach Firmenangaben schwarze Zahlen erwartet. dpa
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 10:45:59
      Beitrag Nr. 164 ()
      Leider müssen, wie so oft, die falschen Leute gehen.

      Wäre Vorstand & Aufsichtsrat schon vor Monaten ausgewechselt worden, wäre Solon auch nicht von den VR&AR so ausgelutscht worden.
      Ohne Verquickungen der VR&AR mit der Firma selbst und höheren Freefloat, wäre eine Abwahl ein Kinderspiel gewesen.
      Bei einer Übernahme hätten wenigstens die Kleinaktionäre eine Chance gehabt an einen großen Teil des "6-Euro-Abstauberlimits" wieder dran zukommen.
      Jetzt soll es wieder eine KE richten, zusammen mit dem Geschäftsfeld Thermie. Das Thermie zur Zeit tot ist, kann sich jeder selbst bei und über Phönix Sonnenwärme nachlesen.
      Solarthermie hat auch nur Chancen, wenn das Regenerativ-Wärme-Gesetz (RWG) verabschiedet würde.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:29:44
      Beitrag Nr. 165 ()
      @ all
      Der Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft, Carsten König, hat die Bundesregierung und den neuen Solarminister Jürgen Trittin aufgefordert, ein "Eine-Million-Solardächer-Programm" zu initiieren. Nur so könnten die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Bundesregierung verwirklicht werden. Dazu müssten das 100.000-Solardächer-Programm und das Erneuerbare-Energiengesetz weitergeführt und eine vergleichbare Gesetzesinitiative für Solarwärme gestartet werden.

      In einem regenerativen Wärmegesetz, so König, sollten Solarwärme, Erdwärme und Biomasse "haushaltsunabhängig gefördert" werden. Es gelte eine "Lücke in der bisherigen Energiepolitik zu schließen".

      In Deutschland werden 57 Prozent aller Energieverbräuche für Wärme und nur 19 Prozent für die Stromgewinnung eingesetzt. Ein solches Gesetz wäre über eine Ökosteuer, die diesen Namen verdient, zu finanzieren. Aber solch zukunftsweisende Ideen sind mit dem Autokanzler und Kohlekanzler Gerhard Schröder nur schwer zu realisieren. Solange jedoch die Ökosteuer zur Rentenfinanzierung verwendet wird, ist sie nicht populär und kaum vermittelbar. Sie ist schlicht Etikettenschwindel.

      Im Koalitionsvertrag ist die Verdoppelung des Anteils der Erneuerbaren Energien bis 2010 vorgesehen. Die bisherige positive Entwicklung der Erneuerbaren hat jedoch gezeigt, dass dieses Ziel schon bis 2006 erreicht werden kann - den entsprechenden politischen Willen vorausgesetzt.

      Gerhard Schröder hat auf dem Umweltgipfel in Johannesburg alle Staaten der Welt zu einer Solarkonferenz nach Deutschland im Jahr 2003 eingeladen. Über 100 Regierungen haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Es wird eine Bewegung von "Green Nations" entstehen - die USA und die ölproduzierenden Länder werden bremsen wollen. Auf der Konferenz sollte eine Internationale Agentur für Erneuerbare Energien - unabhängig von den Vereinten Nationen - gegründet werden.
      quelle:
      sonnenseite.com
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:15:00
      Beitrag Nr. 166 ()
      Wird das eine erfolglose KE für Solon :(

      Mich interessiert`s, wenn ich auch nicht mehr dabei bin, wie heißt es so schön, lieber ein Ende mit Schrecken, also ein Schrecken ohne Ende :laugh:

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 00:02:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      Wen`s interessiert, ich wollte heute 300 Module P200 ordern, leider gibt es keine Module mehr, die Produktion von 2002 ist ausverkauft (P200!, andere Module weiß ich nicht)

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 10:58:23
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hat schon jemand was vom Erfolg/Mißerfolg der KE gehört ? Ist ja am 27.11. abgelaufen, von Solon selbst war aber bislang nix dazu zu hören.

      Ich tippe mal: Wenn nicht ein paar zahlungskräftige Freunde des Vorstands Voigt gezeichnet haben, wird es nicht genügend Wahnsinnige (entschuldigung: Risikofreudige)gegeben haben. Mein Tipp: Von den angebotenen knapp 3,7 Mio Aktien wurden 1 Mio gezeichnet. Bringt Solon aber auch 1,7 Mio € in die Kasse. Obs zum Überleben reicht ?

      Weiterer Tipp: Wenn die neuen Aktien am 20.12. erstmals an der Börse registriert werden, wird der Kurs in den Keller fahren, und zwar unter 1 Euro. Schon deshalb gab es keinerlei Grund, die KE zu zeichnen. Später einsammeln kommt allemal billiger. Oder hat irgendjemand von euch die KE gezeichnet ? Und warum nur ?

      Sitacuisses
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 17:57:35
      Beitrag Nr. 169 ()
      Meine negativen Aussichten habe ich in vorigen Postings schon kundgetan, ich habe bei Solon vor geraumer Zeit die
      "Bittere Notbremse" gezogen und ich werde mich hüten hier noch mal Geld zu investieren, da gibt`s andere Firmen.
      Zur KE, ich denke dass die Erwartung seitens Solon höher war, wie sich das auswirkt wird die Zukunft zeigen.

      Gruß Grummet

      Nachtrag: Ich habe bei Solarworld eine kpl. 55kWp Anlage eingekauft (bin hier aber nicht investiert)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:14:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      uhhh, das sieht aber gar nicht gut aus bei Solon :eek:
      Ich sehe sehr dunkle Wolken aufziehen :(

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:34:07
      Beitrag Nr. 171 ()
      :confused:Welcher Narr dreht denn da mit 200 Stück den Kurs runter? Sollen vielleicht die letzten freien Aktionäre in Panik versetzt werden, damit sie auch noch verkaufen?
      Kopfschüttelnd grüßt Zachaeus
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:40:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      Kein Narr, sondern einer der 40 Mitarbeiter, die gerade bei Solon entlassen wurden ("sozialverträglich" natürlich -welch widerwärtiges Wort) und die wissen, wies in dem Laden wirklich aussieht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 17:12:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hallo Jungs,

      na, alles verzockt ? Hat euch die Sonne etwa den Pelz verbrannt ?

      Tut mir aufrichtig leid !

      Gruß an alle Superspekulanten (z.B. Norged), Insider (wie hieß der Doof denn noch), Eintagesmillionäre (z.B. Rudi Rich; Klaus Krinski), Sonnenanbeter (z.B. Max Deml - selbst dem ist der Wiener Schmäh vergangen) und an alle anderen Pechvögel. Auf das das neue Jahr eure Leiden lindern möge. Vielleicht versucht Ihr es einmal mit ehrlicher irdischer Arbeit. Schaden würde es euch nicht.

      Euer Zeus.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 08:51:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Denkt ja nicht, dass es nicht weitergeht:

      Solon AG: führt Kapitalerhöhung erfolgreich durch
      07.01.2003 (08:19)

      Die ordentliche Hauptversammlung der SOLON AG für Solartechnik hat am 26. August 2002 beschlossen, eine Kapitalerhöhung um bis zu 3.698.750 neue, auf den Inhaber lautende stimmberechtigte Stammaktien, die als nennwertlose Stückaktien ausgegeben werden, zur Stärkung des Grundkapitals nach erfolgter Kapitalherabsetzung und Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 2:1 durchzuführen.

      Die Kapitalerhöhung erbrachte ein neues Stammkapital von 1.807.530 nennwertlosen Stückaktien, welche der SOLON AG einen Betrag von über 3 Millionen Euro zuführte. An der Kapitalerhöhung nahmen über 150 Aktionäre teil.

      Das neue Grundkapital der SOLON AG beträgt nominal Euro 3.656.905.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 21:03:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      BOH EY.......150 DOOFE !
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 11:31:26
      Beitrag Nr. 176 ()
      ZEUS, hau ab.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 15:17:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.03 08:17:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:13:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.03 08:27:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.03 10:44:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.03 19:08:10
      Beitrag Nr. 182 ()
      Solon ist einfach ein Super-Investment. Heute + 500% in Berlin. Welche Aktie schafft das schon ? :laugh: :laugh: :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:26:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      möglicherweise hilft dies der SOLON AG auf die Sprünge..
      :look:

      Bundesregierung hilft Verbrauchern mit 1.000 Euro beim Schutz vor steigenden Ölpreisen

      Berlin, 31.01.2003: Ab Februar profitieren Verbraucher von deutlich höheren staatlichen
      Zuschüssen beim Bau von Solaranlagen. Die Bundesregierung hat am Freitag entschieden, die
      Fördermittel für Solarwärmeanlagen um rund 30 Prozent zu erhöhen. Die
      Unternehmens-vereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS), ein Zusammenschluß von 350 deutschen
      Solarunter-nehmen, begrüßt den jüngsten Erlaß von Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Sie
      erwartet einen Ansturm auf die vom Bundesamt für Wirtschaft bereitgestellten Fördermittel
      aufgrund der Verbesserung der Förderkonditionen und aufgrund des drohenden weiteren
      Anstiegs der Ölpreise infolge des Irak-Konfliktes.

      Die Bundesregierung will den Anteil von Solarwärme in dieser Legislaturperiode verdoppeln.
      Zukünftig erhalten Verbraucher einen staatlichen Zuschuß von durchschnittlich rd. 1.000
      Euro zum Einbau einer Solarwärmeanlage. Kostenlose Informationen zu den Solarzuschüssen
      erhalten Verbraucher unter www.solarfoerderung.de.

      UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig erwartet ein deutliches Anziehen der Nachfrage:
      „Das richtige Signal zum richtigen Zeitpunkt. Solaranlagen in Verbindung mit
      moderner Heiztechnik können den Öl- und Gasverbrauch eines Haushalts halbieren. Die
      Verbesserung der Solarförderung ist Verbraucherschutz. Solaranlagen bieten Schutz vor
      explodierenden Energiepreisen infolge einer Eskalation am Golf. Sie sind zudem die
      „Sandsäcke der Zukunft“ zum Schutz vor weiteren Hochwasserkatastrophen und
      unbezahlbaren Klimaschäden.“

      Die UVS empfiehlt deutschen Eigenheimbesitzern, die Nachrüstung einer Solaranlage
      nicht länger zu verschieben. Körnig: „Wer sich erst im nächsten Jahr für Solarwärme
      entscheidet, erhält zehn Prozent weniger Fördermittel.“

      Nach den neuen Förderbestimmungen des Marktanreizprogrammes steigen die staatlichen
      Zuschüsse von ursprünglich 92 EUR auf neu 125 EUR je angefangenem Quadratmeter
      installierter Solarkollektorfläche. Ab 1. Januar 2004 sinkt dieser Zuschuß auf 110 EUR je
      Quadratmeter neu installierter Kollektorfläche. Im letzten Jahr hatten Solarwärmeanlagen
      eine durchschnittliche Größe von neun Quadratmetern.

      Bislang verfügen in Deutschland vier Prozent der Eigenheimbesitzer in über 500.000
      Haushalten über eine eigene Solaranlage.

      Rückfragen: UVS-GF Carsten Körnig, Tel. 030 44009 123, mobil 0177 384 59 63
      Kostenlose Verbraucherinfos zu Technik und Förderung: www.solaranlagen-abc.de
      Kostenfrei verwertbare Bilder und Grafiken: www.solarbusiness.de
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:34:01
      Beitrag Nr. 184 ()
      Sowas, gerade ne halbe KE an den Mann gebracht und schon wieder ein Pennystock. Und KEINEN interessiert es.

      Dicht auf den Fersen folgt Sunways (1,28 Euro), auch eine Aktie ohne Forum. (haben die wenigstens schon jemals schwarze Zahlen geschrieben?)
      An 3. Stelle folgt ebenfalls von den Massen links liegengelassen Solar-Fabrik mit 2,00 Euro.

      traurig, traurig
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 17:21:09
      Beitrag Nr. 185 ()
      Kölle Allaaf

      Kann mir mal jemand eine kurze Info geben?

      Ich hatte auch mal diese Papier vor geraumer Zeit, als
      die noch die Wkn 724630 hatten.(hab soger mal n paar Öre dran verdient) Hach ja .....:rolleyes:.....lang ist es her.

      Jetzt werden diese nur noch in München gehandelt.
      Wo kommt denn diese Aktie hier her, wurde die einfach
      so aus dem nichts kreiert?...Wie in der Quantenphysik?:D

      So Long Hombres
      .
      .
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:21:20
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ausblick (im Quartalsbericht nach Quartal 03/2002):

      "Im vierten Quartal 2002 erwartet SOLON einen anziehenden Auftragseingang bis zum Jahresende; daraus sollte ein entsprechend positives operatives Ergebnis erzielt werden. Die positiven Auswirkungen der Restrukturierungsmaßnahmen sollten sich im 4. Quartal, besonders aber im Geschäftsjahr 2003 noch stärker auswirken."

      Und jetzt ? Auch das 4.Quartal endete, trotz dem erwarteten verbesserten Auftragseingang, mit einem negativen Ergebnis. EBIT - 0,35 T€, Gesamtverlust -0,65 T€. Zugegeben weniger Verlust als in den Jahren zuvor, aber halt trotz deutlich mehr Umsatz immer noch ein Verlust und wieder mal die Frage, wann endlich Solon seine Kosten in den Griff bekommt. Aber immerhin: Der Laden lebt noch - das hätte ich vor einem Jahr eigentlich nicht mehr gedacht.

      Eine Frage habe ich als Finanzlaie: Wo im Bericht sind die 3 Mio € aus der Kapitalerhöhung verbucht ?

      Grüße, BhB
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:32:33
      Beitrag Nr. 187 ()
      Mich interessieren nur brennend die Umsätze/Gewinne aus der Schweiz(ASP-AG) und Marrokko(S.S.i).
      Wer hat den schonmal einen ASP-Wechselrichter live oder in einem Beteiligungsprospekt gesehen?
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:36:32
      Beitrag Nr. 188 ()
      Fragt doch mal den Hr. Deml.
      Früher hat er jedenfalls gerne über Solon geplaudert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:13:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      Der Zwischenbericht liest sich gar nicht schlecht. Das Tal der Tränen könnte durchschritten sein. Wenn die Absatzziele erreicht werden, könnte 2003 endlich mal ein positives Ebit erwirtschaftet werden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:48:51
      Beitrag Nr. 190 ()
      Absatzziele:(

      Umsatzeinbrüche im PV Markt ca. 30-40%
      bei Solarthermie sogar über 50%

      so schaut`s aus, bitter bitter

      Gruß Grummet
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:00:27
      Beitrag Nr. 191 ()
      @Grummet

      wie passt folgender Artikel mit Deiner Behauptung zusammen??

      21.02.2003
      Solarmarkt legt wieder zu

      (Berlin, 20.2.2003) – Die Nachfrage nach solarthermischen Anlagen steigt wieder an. Im Januar wurden im Marktanreizprogramm mit 4.029 Anträge mehr als doppelt so viele Anträge wie im Dezember gestellt. Mit der zum 1. Februar in Kraft getretenen Erhöhung der Fördersätze auf 125 Euro pro Quadratmeter sei zu erwarten, dass die positive Tendenz sich weiter verstärken wird. Bemerkenswert sei der Anstieg des Anteils an Röhrenkollektoranlagen auf 23% im Januar, nachdem er im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen war. Ursache dafür seien Marketingmaßnahmen von Vakuumröhrenanbietern.

      Die Nachfrage nach photovoltaischen Anlagen zieht sogar deutlich an. Im 100.000 Dächer-Programm wurden im Januar mit 687 Anträgen 34% mehr Anträge gestellt als im Vorjahresmonat. Die Anlagengröße pro Antrag ist deutlich gewachsen, so dass die beantragte Leistung sogar um 85% angestiegen ist. Der BSi geht davon aus, dass die positive Tendenz anhält und das Ziel im 100.000 Dächer-Programm, eine PV-Leistung von 95 MWp zu fördern, bis zum Jahresende erreicht wird.

      Quelle: BSi
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:05:15
      Beitrag Nr. 192 ()
      @Grummet

      oder folgender Artikel?:

      21.02.2003

      RWESchott Solar will über 200 Millionen Euro investieren

      (ecoreporter.de, 21.2.2003) - Die RWE Schott Solar will bis Anfang 2006 mehr als 200 Millionen Euro in neue Produktionsanlagen investieren. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa AFX. Die Agentur beruft sich auf den Sprecher der Geschäftsführung des Joint Ventures, Winfried Hoffmann. Man wolle damit konkurrenzfähige Kostenstrukturen schaffen, heißt es.

      Der Solarzellen-Hersteller aus dem bayrischen Alzenau ist eigenen Angaben zufolge Marktführer in Deutschland und an Position sechs auf dem Weltmarkt.

      Das Unternehmen erwartet Wachstumsraten am Photovoltaik-Markt von jährlich über 20 Prozent. Die Umsätze würden von geschätzten vier Milliarden Euro 2010 auf 100 Milliarden Euro 2030 steigen, hofft RWE Schott Solar. Das Unternehmen hat 550 Beschäftigte und macht im Jahr rund 100 Millionen Euro Umsatz. Die Tochter von RWE Solutions AG und Schott Glas war im Oktober vergangenen Jahres gestartet.

      Quelle: ecoreporter.de
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:10:35
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hier noch ein etwas älterer Artikel:

      28.01.2003
      Photovoltaik stabil, Solarthermie schwächelte

      (BSi, 24.1.2003) – Die Nachfrage 2002 ist im Marktanreizprogramm für solarthermische Anlagen um 42% gesunken, meldet der BSi. Im Dezember konnte sich die Nachfrage nach Solarkollektoranlagen nicht erholen, die Zahl der Anträge im Marktanreizprogramm sank auf 1.978. Damit wird der Gesamtjahresrückgang von 42% bestätigt. Es wurde eine Kollektorfläche von 524.059 m2 beantragt, der Anteil der Vakuumröhrenkollektoren sank dabei auf 12% (16% im Vorjahr).

      Die Solarbranche gehe davon aus, dass die Talsohle damit erreicht sei und die Nachfrage in diesem Jahr bezogen auf das niedrige Vorjahresergebnis wieder anziehen werde.

      Im Gegensatz dazu erreichte der Photovoltaikabsatz in 2002 das Vorjahresniveau. Dank einer überraschend deutlichen Steigerung im letzten Quartal 2002 liege die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen in Deutschland in 2002, gemessen an den Antragszahlen im 100.000 Dächer-Programm, knapp 30% über dem Vorjahr. Bei der KfW gingen Kreditanträge für PV-Anlagen über eine Leistung von ca. 91 MWp ein, im Vorjahr waren es noch etwa 71 MWp.

      Entscheidend für die tatsächlich installierten Anlagen seien jedoch die Bewilligungen der KfW. Aufgrund von Verzögerungen in der Bearbeitung im letzten Quartal 2002 wurden in 2002 Anlagen mit einer Leistung von 78,6 MWp bewilligt, im Vorjahr waren es 76,1 MWp. Für das Jahr 2003 erwarte der BSi für den deutschen Photovoltaikmarkt wieder ein Marktwachstum, da die Nachfrage nach der Bundestagswahl deutlich angezogen ist.

      Quelle: Bundesverband Solarindustrie
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:54:12
      Beitrag Nr. 194 ()
      #erfg
      ich habe Dir hier nur einen Auszug reinkopiert ....

      Der drastische Einbruch um 40% im Jahr 2002 auf zirka 540.000 m² installierte Kollektorfläche sei gestoppt, betont der Verband. Noch im Dezember 2002 seien deutlich weniger Anträge als im Vorjahr gestellt worden; der Januarwert liege nur noch unwesentlich unter dem Vorjahr. Der BSi ist davon überzeugt, dass mit der erhöhten Solarthermie-Förderung in diesem Jahr ein erkennbares Wachstum zu erzielen ist. Um die Ziele der Koalitionsvereinbarung zu erreichen - die Verdopplung der installierten Kollektorfläche auf 10 Millionen Quadratmeter bis 2006 -sei ein jährliches Wachstum von 35% erforderlich.
      25.02.2003 Quelle: BSi

      Sprich mal mit den PV-Firmen, dem Großhandel, mit den Handwerksbetrieben, es ziehen sehr dunkle Wolken auf.

      Ich hatte schon mal geschrieben, die kleinen PV-Anlagen üben keinen Reiz mehr aus, die Großen werden mit sinkender Förderung immer uninteressanter.

      Die Solarwirtschaft verbreitet natürlich Optimismus, was bleibt ihnen auch anderes übrig, die Zahlen sehen aber anders aus.

      Das ist meine Einschätzung, auf eine weitere sachliche Diskussion :)

      Gruß grummet
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 22:16:17
      Beitrag Nr. 195 ()
      100% und kein Kommentar.:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 11:58:03
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hat sich anscheinend rumgesprochen, dass ich zur Zeit ein Praktikum bei Solon mache:)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:47:33
      Beitrag Nr. 197 ()
      18.03.2003
      PV-Markt brummt

      (BSi, 17.3.2003) -

      Die Anträge auf zinsgünstige Kredite im 100.000 Dächer-Programm lagen in den ersten beiden Monaten des Jahres mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. Der BSi geht davon aus, dass die Nachfrage weiter steigt, da viele Interessenten noch vom 100.000 Dächer-Programm profitieren wollen, das voraussichtlich Ende 2003 ausläuft. Solarstromanlagen mit 100 MW Leistung können in diesem Jahr noch bewilligt werden. Der BSi erwartet, dass die Kredite voll ausgeschöpft werden und der Markt in diesem Jahr um 25% wächst.

      Quelle: BSi


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