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    co.don: nicht zeichnen !? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.01 19:28:20 von
    neuester Beitrag 15.02.01 17:38:19 von
    Beiträge: 14
    ID: 337.351
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      schrieb am 01.02.01 19:28:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      co.don züchtet Knorpel aus dem Brutkasten

      von Helmut Kipp [01.02.01, 11:22] (Börse Online)

      Schneller als erwartet geht co.don abermals an den Start. „Die US-Gesundheitsbehörde zeigt großes Interesse an unseren Produkten“, begründet Karl-Gerd Fritsch die Eile. Der co.don-Vorstand braucht das Geld aus dem Börsengang, um den raschen Markteintritt jenseits des Atlantiks zu finanzieren.
      Der erste Anlauf Richtung Parkett war Ende November vergangenen Jahres gescheitert. Damals brachen die Aktienkurse der Wachstumsunternehmen immer weiter ein. „Nun hat sich der Neue Markt beruhigt“, hofft Fritsch. Das 1993 gegründete deutsche Unternehmen ist auf Tissue Engineering spezialisiert. Dabei werden körpereigene Knorpel-, Knochen- oder Hautzellen in Isolatoren vermehrt und anschließend dem Patienten eingesetzt. Die Herstellung erfolgt ohne Zusatz von Fremdstoffen wie Antibiotika. Dieses Vorgehen verhindert Abstoßungsreaktionen und Infektionen – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.

      Der Newcomer verkauft zwar seit einigen Jahren Produkte. Doch die eigentliche Markterschließung beginnt erst. Im vergangenen Jahr wurden lediglich 265 Knorpeltransplantationen durchgeführt. Bei Bandscheiben kam das Unternehmen auf fünf Zellverpflanzungen, bei Knochen auf neun. Der Umsatz erreichte weniger als eine Million Euro. Die Produkte diverser Konkurrenten stecken sogar noch im Entwicklungsstadium.

      Auf lange Sicht ist das Potenzial allerdings groß. Experten schätzen das Marktvolumen in sieben Jahren auf immerhin 80 Milliarden Dollar. Neben Sportverletzungen sorgen vor allem altersbedingte Knochenerkrankungen für Nachfrage.

      Vorsichtig stimmt, dass co.don in sehr frühem Stadium an die Börse kommt. Zurzeit schreibt das Unternehmen tiefrote Zahlen. Nennenswerte Umsätze werden erst ab 2002 erwirtschaftet. Im Folgejahr soll das Ergebnis die Nulllinie erreichen. Des Weiteren gibt es keine generelle Kostenerstattung der Krankenkassen. Einige Partnerkliniken haben wenigstens pauschale Budgets mit den Versicherungen ausgehandelt.

      Erhebliche Risiken birgt der Sprung in die Vereinigten Staaten, der Heimat des Weltmarktführers Genzyme Biosurgery. Dort ist zunächst der Bau einer Produktionsanlage geplant. Der Verkauf soll 2002 und damit ein Jahr früher als ursprünglich geplant starten. Außerdem hat der Newcomer Asien im Blick.

      Den Unternehmenswert veranschlagen Analysten zurzeit auf etwa 60 bis 90 Millionen Euro. Vor zwei Monaten waren es noch 117 bis 146 Millionen Euro. Die Differenz geht zum einen auf Kurseinbußen der Vergleichsunternehmen zurück. Zum anderen wurde der Emissionsabschlag angehoben. Gleichwohl ist der Anteilschein alles andere als ein Schnäppchen. Denn ein Ausgabepreis von 18 Euro entspräche noch immer dem 13-fachen der für 2002 prognostizierten Erlöse.

      Fazit: NICHT ZEICHNEN
      Noch ist co.don eine Start-up-Firma. Anleger sollten daher abwarten, ob die Markterschließung gelingt.

      +++++http://www.nemio.de+++++
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 13:45:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus Going-Public: co.don ist auf dem Gebiet der Züchtung von Körperzellen hervorragend positioniert. Neben der schon heute recht breiten Produktpalette und einer Technologie mit deutlichen Alleinstellungsmerkmalen zeichnet sich das Unternehmen durch eine klar erkennbare, internationale Wachstumsstrategie aus. Die vom Management freiwillig auf 24 Monate verlängerte Haltefrist für ihre Aktien, zeigt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Zudem ist das Unternehmen mit einer Bewertung von rund 70 Mio. Euro am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne angesichts des großen Marktpotentials nicht teuer. Problematisch ist einzig die noch nicht abschließend geklärte Regelung der Kostenerstattung durch die Krankenkassen. Derzeit werden nur in Einzelfällen die Behandlungsaufwendungen erstattet. Über eine dauerhafte Lösung dieser Frage wird derzeit verhandelt. Ungeachtet dieser momentanen Schwäche überwiegen die Vorteile bei der Marktstellung und der technologischen Führerschaft. Daher empfiehlt GoingPublic, die co.don-Aktie zu zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 18:57:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      zeichnet ihr? ich habs getan.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 22:04:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich auch
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:12:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich auch und habe auch 100 bekommen
      nur freuen kann ich mich nicht richtig darüber, sonst noch jemand hier mit Zuteilung; Stops? Hoffnung? Pessimismus?

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      schrieb am 14.02.01 21:46:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zur Eröffnung verkauft in FFM.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 08:56:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hatte limitiert gezeichnet und damit bei den gestrigen Kursen Gott sei Dank keine abbekommen .

      MfG
      Elchtest
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 09:01:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hmmm, jetzt ist CO.DON einen Tag an der Börse und Ihr habt noch keine Million damit verdient, der Wert kann ja nix sein!?!?!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 14:10:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Pega
      ?Wer sagt denn so etwas? Aber Gewinne sollen schon sein.
      Und wenn ein Kurs in die Nähe und sogar unter den Emissionspreis rutscht, ist das schon ein Warnzeichen.
      Ich bin jedenfalls raus mit Stop 15,2. Eben kein Gewinn, nur Versuch. Was soll`s.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:11:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ iposynapse,

      es kann ja jeder machen, was er für richtig hält. Ich finde, die Aktien wurden zu einem fairen Preis platziert und schließlich befinden wir uns trotz der gestrigen negativen Tendenz an der Börse im PLUS. Wer langfristig orientiert ist, den kratzt es doch gar nicht, ob er die Aktien für 13, 15 oder 17 Euro bekommt.

      Wedeco ist damals z. B. auch unter den Ausgabepreis gefallen. Obwohl ich von dem Unternehmen sehr überzeugt war, habe ich nicht gekauft. Damals standen sie bei ca. 6 Euro, heute bei 38!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:07:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      nun, das sehe ich aber anders;

      es kratzt schon, wenn der Ausgabepreis nicht stimmt bzw. der Markt den nicht annimmt.
      Macht bei 100St. pro € schließlich 200DM, sind bei 13€ schon 400DM; kratzt ziemlich;
      im übrigen, wenn die Tendenz gut ist, bleibe ich auch dabei und hoffe auf Steigerung (Linos), aber bei dieser Tendenz: nein. Aus der Erinnerung meine ich, daß die Werte in der Mehrzahl sind, die nach unten fielen, nachdem sie die EP-Marke negativ durchbrochen haben: 4MBO, Lycos, Focus Digital und und und.

      Ansonsten zeichne hauptsächlich wegen der Zeichungsgewinne. Langfristige Anlagen liegen bei mir in Fonds (Ipo-Fonds Gontard).
      Warum zeichnest Du dann überhaupt und kaufst nicht ohne Zuteilungsstreß, denn "es juckt doch den langfristigen Anleger nicht, ob es 13, 14 oder 17Euro sind":)
      Die Millionen werden mit dieser Methoden schon kommen:)
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:24:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Frankfurt + Xetra Punkt 16.00 Uhr hohe Stückzahl.

      Stützungskauf ?
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:28:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich hab nicht gezeichnet, sondern zu 15.30 gekauft! Wenn CO.DON irgendwann bei z. B. 50 Euro steht, ist es schon egal, ob Du sie bei 15 oder 17 bekommen hast. Wenn Sie wider erwarten auf z. B. 10 fallen sollten, kaufe ich noch mal die selbe Stückzahl nach. Dazu sollte man aber schon 100% überzeugt von dem Wert sein.

      Falls die Kassen z. B. die Kosten in bestimmten Fällen für diese Methode der Eigenknorpelzüchtung übernehmen, dann gibt es wohl für den Kurs kein halten mehr. Aber auch ohne diese Phantasie wird CO.DON seine Kunden (Patienten) finden. Die durchschnittliche Bevölkerung wird nicht jünger und die Jungen machen sich Ihre Gelenkknorpel schon in den Sportstudios kaputt!

      Gruß Pega
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 17:38:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      @pega

      ja, FALLS die kassen... jede biotech-aktie ist ein zock. manche werden sich vervielfachen, viele werden pleite gehen. so wie z.zt. bei i-nets. habe auch co.don zu 15,30 gekauft, aber mir gefällt es auch nicht, daß sie heute intraday unter den emissionskurs gefallen sind. bei mir fliegen sie allerdings erst raus wenn sie auf schlußkursbasis unter 15 gehen. wie gesagt, jede biotech-aktie ist ein zock, egal wie überzeugt du bist.

      gruß zinc


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