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    Alan Greenspan sieht keine Inflationsgefahren! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.01 16:52:44 von
    neuester Beitrag 13.02.01 17:15:23 von
    Beiträge: 3
    ID: 342.251
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      schrieb am 13.02.01 16:52:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Greenspan lässt Börsen aufatmen


      US-Notenbanker Alan Greenspan sieht keine Inflationsgefahren im Jahr 2001. Händler werten dies als einen Hinweis auf weitere Zinssenkungen.

      NEW YORK. Wie erwartet hat Greenspan die Wachstumsprognose für die amerikanische Wirtschaft deutlich nach unten korrigiert. Für das laufende Jahr rechnen die Notenbanker mit einem Wachstum von 2,0 bis 2,5 Prozent. Die Inflation sei aber in diesem Jahr kein dringendes Problem.

      Er rechne mit einer «substanziellen Verlangsamung» der Konjunktur, sagte Greenspan am Dienstag in Washington vor Experten des US-Senates. Über ein mögliches Abrutschen in eine Rezession sagte Greenspan jedoch nichts.

      Eine solche Rezession ist definiert als Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in zwei aufeinander folgenden Quartalen. Die außerordentliche Schwäche der US-Wirtschaft Ende vergangenen Jahres habe sich im Januar 2001 aber offenbar nicht fortgesetzt, betonte der oberste Währungshüter. Im vergangenen Jahr hatte das BIP in den USA inflationsbereinigt um 3,5 Prozent zugelegt.



      Technologiebörsen im Aufwind

      Bei der Arbeitslosigkeit rechnet die Fed mit einem leichten Anstieg. In diesem Jahr werde die Quote auf rund 4,5 Prozent erhöhen. Derzeit liegt die amerikanische Arbeitslosigkeit bei 4,2 Prozent.

      Insbesondere die amerikanische Technologiebörse Nasdaq verbuchte nach Veröffentlichung des Redetextes deutliche Kurszuwächse.


      Quelle: www.netzzeitung.de

      Ability
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      schrieb am 13.02.01 16:58:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      zinssenkung ade
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:15:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dienstag, 13.02.2001, 17:05
      Merrill Lynch-Studie: Wahrscheinlichkeit von US-Rezession auf 40% geschätzt
      LONDON (dpa-AFX) - Fondsmanager schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA auf 40 Prozent ein. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Umfrage im Februar bei 249 Fondsmanagern aus sechs Weltregionen, die von Merrill Lynch bei Gallup in Auftrag gegeben und am Dienstag vorgestellt wurde.

      Im Dezember lagen die entsprechenden Schätzungen noch bei 23 Prozent. Die Fondsmanager glauben weiterhin an eine sich verschlechternde Gewinnentwicklung in den USA. Dort prognostizieren amerikanische Fondmanager den Gewinn pro Aktie für einen Zeitraum von 12 Monaten auf 3,3 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit der Asienkrise im September 1998.

      Weltweit halten die Fondsmanager einen weiteren Rückgang der Aktienmarktindizes für wenig wahrscheinlich und sehen in signifikanten Kursrückgängen den Zeitpunkt zum Kauf. "Auch wir halten jeden künftigen Kursrückgang für eine Kaufchance", sagte Owen Evans, Analyst und Globalstratege von Merrill Lynch.

      Nach Umfrageergebnissen würden derzeit zyklische Standardwerte bevorzugt. Evans äußerte sich jedoch vorsichtig zu zyklischen Aktien: "Erstens halten die Fondsmanager die Geldpolitik für zu restriktiv. Zweitens entwickelt sich der japanische Aktienmarkt schlechter als die anderen Weltmärkte. Drittens werden die Gewinnschätzungen weiterhin nach unten revidiert." Erst nach einer Wiederbelebung der US-Konjunktur sei eine stärkere Gewichtung des zyklischen Sektors angeraten", sagte Evans.

      Amerikanische Fondsmanager gehen inzwischen von einem höheren BIP-Wachstum für 2001 und 2002 in den USA aus. Demnach werde ein Zuwachs von 18 Prozent in den nächsten 12 Monaten erwartet, heißt es in der Merrill Lynch-Studie vom Februar. Im Januar lag die entsprechende Prognose noch bei 7 Prozent. Für 2001 werde ein BIP-Wachstum von 3,2 Prozent erwartet. Für 2002 liegt die entsprechende Schätzung bei 3,6 Prozent./mh/as/ub



      info@dpa-AFX.de


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