Interne Studie: T-Online macht 2001 bittere 500 Mio.DM Verlust - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.02.01 17:37:21 von
neuester Beitrag 20.02.01 22:40:55 von
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Neue Tarife braucht T-Online, hat der neue Chef Thomas Holtrop erkannt. Die Aktionäre brauchen jetzt viel Geduld, weil der Verlust wegen der neuen Preise astronomische Höhen erreicht. Das steht in einer internen Studie der Deutschen Bank.
Nach einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden und seinen Leuten rechnen Analysten der Deutschen Bank den Verlust von T-Online hoch. Der Internetprovider verliert demnach im Jahr 2001 erschreckende 243 Mio.€, umgerechnet 500 Mio.DM. Die bisherigen Schätzungen liegen bei 87 Mio.€ Verlust.
Durch die neuen Tarife, die T-Online vor ein paar Tagen präsentierte, werden die Einnahmen nach Schätzung der Deutsch-Banker im laufenden Jahr um 7% auf 1.153 Mio.€ zurückgehen. Durch den Verzicht auf die herkömmliche Flatrate spart der Internet-Provider nach den Berechnungen etwa 33 Mio.€ pro Jahr; 58€ pro Flatrate-Kunde soll das Unternehmen zugezahlt haben.
Das soll mit den neuen Tarifen anders werden. Dennoch verbleiben etwa 400.000 existierende Verträge, die erst langsam umgestellt werden können und so weiterhin Kosten verursachen. Das treibt die Verluste, zumal sich gleichzeitig der Online-Werbemarkt abschwächt.
Auch könnte T-Online in großem Maßstab Kunden verlieren. AOL verschenkt gerade einen einmonatigen Test-Zugang und wird seine Pauschalgebühr nicht so schnell kippen. AOL hat schon ein neues schnelles Internet-Angebot angekündigt, welches dem T-DSL der Telekom Konkurrenz machen wird. Auch QSC hat dem Branchenriesen T-Online den Kampf angesagt. Die Gewinnschwelle wird der nun erst im ersten Quartal 2003 erreichen, schätzen die Deutsch-Banker.
Nach einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden und seinen Leuten rechnen Analysten der Deutschen Bank den Verlust von T-Online hoch. Der Internetprovider verliert demnach im Jahr 2001 erschreckende 243 Mio.€, umgerechnet 500 Mio.DM. Die bisherigen Schätzungen liegen bei 87 Mio.€ Verlust.
Durch die neuen Tarife, die T-Online vor ein paar Tagen präsentierte, werden die Einnahmen nach Schätzung der Deutsch-Banker im laufenden Jahr um 7% auf 1.153 Mio.€ zurückgehen. Durch den Verzicht auf die herkömmliche Flatrate spart der Internet-Provider nach den Berechnungen etwa 33 Mio.€ pro Jahr; 58€ pro Flatrate-Kunde soll das Unternehmen zugezahlt haben.
Das soll mit den neuen Tarifen anders werden. Dennoch verbleiben etwa 400.000 existierende Verträge, die erst langsam umgestellt werden können und so weiterhin Kosten verursachen. Das treibt die Verluste, zumal sich gleichzeitig der Online-Werbemarkt abschwächt.
Auch könnte T-Online in großem Maßstab Kunden verlieren. AOL verschenkt gerade einen einmonatigen Test-Zugang und wird seine Pauschalgebühr nicht so schnell kippen. AOL hat schon ein neues schnelles Internet-Angebot angekündigt, welches dem T-DSL der Telekom Konkurrenz machen wird. Auch QSC hat dem Branchenriesen T-Online den Kampf angesagt. Die Gewinnschwelle wird der nun erst im ersten Quartal 2003 erreichen, schätzen die Deutsch-Banker.
Möglicherweise reißt T-Online den ganzen Telekomkonzern in die Zahlungsunfähigkeit.
Rette sich wer kann.
Rette sich wer kann.
bei der zahlungsunfähigkeit helfe ich gerne mit, seit letzten donnerstag läuft meine flat 24 std/tag.
@FullSreen:
Meine auch
...und das ganze noch über 4 Monate...
Gruss Bomber2
Meine auch
...und das ganze noch über 4 Monate... Gruss Bomber2
Ich weiss gar nicht ob man so einfach eine Vertragsänderung machen kann!!!!!!!
Das sind doch 12 monätige Verträge, wenn ich als User da nicht einfach so raus
kann, wieso sollte es dann T-OFFLINE einfach so können??
mfg us_max
Das sind doch 12 monätige Verträge, wenn ich als User da nicht einfach so raus
kann, wieso sollte es dann T-OFFLINE einfach so können??
mfg us_max
Trading Spotlight
Hellau & Alaaf
Hallo zusammen
Damit nicht genug Ärger.
Seit heute hat T-online ohne vorherige Ankündigung auch noch ihren eMail-Server von pop.btx.dtag.de, auf pop.t-online.de umgestellt und somit, mit sicherheit nicht nur mich sehr verärgert.
Es bleibt nur zu wünschen, daß möglichst viele Kunden diesem inkompetenten Saftladen den Geldhahn absperren, indem sie dieser Klitsche den Rücken kehren.
Für mich steht jedenfalls schon jetzt fest, daß ich nach dem auslaufen des Flattarif-Vertrags bei der Konkurenz mein Heil suchen werde.
Kann von mir aus ruhig teurer sein, aber hier muß von seiten der T-Online-Kunden ein sehr deutliches Zeichen gesetzt werden, das lautet:
Wir lassen uns von diesen ehemaligen beamtenärschen nicht an der Nase herumführen! (verarschen)
Denn nichts anderes geschieht zur Zeit.
T-J
Damit nicht genug Ärger.
Seit heute hat T-online ohne vorherige Ankündigung auch noch ihren eMail-Server von pop.btx.dtag.de, auf pop.t-online.de umgestellt und somit, mit sicherheit nicht nur mich sehr verärgert.
Es bleibt nur zu wünschen, daß möglichst viele Kunden diesem inkompetenten Saftladen den Geldhahn absperren, indem sie dieser Klitsche den Rücken kehren.
Für mich steht jedenfalls schon jetzt fest, daß ich nach dem auslaufen des Flattarif-Vertrags bei der Konkurenz mein Heil suchen werde.
Kann von mir aus ruhig teurer sein, aber hier muß von seiten der T-Online-Kunden ein sehr deutliches Zeichen gesetzt werden, das lautet:
Wir lassen uns von diesen ehemaligen beamtenärschen nicht an der Nase herumführen! (verarschen)
Denn nichts anderes geschieht zur Zeit.
T-J
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