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    Hurra, die Formel1 geht wieder los!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.01 11:48:13 von
    neuester Beitrag 05.03.01 14:28:12 von
    Beiträge: 33
    ID: 351.982
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      Avatar
      schrieb am 03.03.01 11:48:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      endlich wieder spannende sonntage, an denen man beobachten kann, wie ca. 20 autos zwischen 50-70 runden fahren. einfach toll!! ;);)

      was könnte es schöneres geben, als sich 3 stunden vor dem fernseher für blöd verkaufen zu lassen......ein milliardengeschäft.....schumi hat dieses jahr voraussichtlich eine 1 mit neun nullen in DM auf dem konto. man sollte nicht glauben, wieviele dumme menschen es gibt....:(:(

      Mit freundlichem Gruß,

      Norbert27 :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 12:15:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      was soll denn dieses schwachsinnige posting????
      warum lassen sich die leute vor dem fernseher für blöd verkaufen????
      dein einziges problem ist warscheinlich, dass du pleite bist durch eine sache von der du keine ahnung hast (=börse)und schumacher millionen für eine sache bekommt, von der du auch keine ahnung hast (=f1)

      mfg
      garth.brooks
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 12:20:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      und dieser garth ist allwissend und hiess früher bestimmt mal jesus :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 13:28:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Mist ist nur, dass man mit dem Milliardengeschäft F1 scheinbar kein Geld verdienen kann, denn EM.TV wird ja wohl mit der Kneifzange nicht mehr angefasst.

      Gruß
      Sprengli
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 13:33:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Nobbie :):),

      totale Zustimmung! Das ist nur einen Geldmaschinen-Zirkus, mit Sport hat das schon lange nix mehr zu tun!

      Aber das Geld vom Schumi würde ich auch nehmen! :D Der Markt gibt`s halt her! :D

      Mick

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      schrieb am 03.03.01 13:54:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Norbert:
      Recht hast Du...
      Ich verstehe nicht, daß es Leute gibt, die nachts um drei oder so aufstehen, um sich ein paar stinkende umweltverpesstende Autos anzugucken, die im Kreis rumfahren........:eek::eek:

      Grüßchen
      Gooserle :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 14:07:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Formel 1 hat sich doch inzwischen darauf reduziert wer
      am schnellsten tanken kann :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 14:09:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Rennen interessiert doch keinen.

      3 Stunden warten, ob sich nicht doch jemand den Hals bricht.

      Avatar
      schrieb am 03.03.01 14:27:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @garth:

      du als formel1-fan siehst sicher nur die vorteile dieser sonntäglichen unterhaltung.....(welche vorteile??? was für eine unterhaltung?? :confused:;))

      Ich muß weg!!Nobbbie27 :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 16:14:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      und ich sitze auch davor
      und ich hoffe dass schummi gewinnt
      und ich mag Häkkinen und Frentzen

      so wie andere Schalke und BVB und was weiß ich für Vereine

      und Fußball hat nichts mit Geld zu tun???

      Evita
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 21:07:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wirklich kein Witz- vorletzte Nacht habe ich geträumt, Schumi hätte einen Unfall. In den Nachrichten erfuhr ich morgens, dass er tatsächlich einen hatte. Zum Glück unverletzt - sonst wäre ich womöglich noch mitverantwortlich gewesen!
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 21:49:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Norbert27;) ich steh auch auf!;);)

      @elmarion, gibs zu! du hattest die ganze Nacht den Fernseher laufen, der Nachrichtensprecher schleicht sich in Träume;) Aber der sieht doch Scheisse aus:):)

      Fan;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 22:11:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi all!

      Ich stehe nicht auf und finde F1 auch ziemlich langweilig.

      Allerdings muss ich zugeben, dass es etwas interessanter geworden ist seit PW. Tolle Features :) keine Werbung...

      Die Zusammenfassung zum Frühstück läuft also im Hintergrund, HV findet F1 spannend und ich kann nebenbei die EaS lesen ;)

      Gruss Minolta :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 09:58:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schumi hat gewonnen.

      Leider ist bei einem Unfall ein Streckenposten ums Leben gekommen. :(


      Trunkenbold
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 13:29:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Von diesem Standpunkt aus dürfte wohl keine Sportart interesant sein


      Fußball: 22 Idioten die 90 Minuten einem Ball nachlaufen.
      Na wenigstens geht es beim Fußball nicht um Geld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 13:52:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      @bateman:

      da hast du schon recht. fußball ist weder abwechslungsreich noch spannend. natürlich gehts im fußball um geld - viel geld, doch sag mir einen bereich im leben, in dem es letzten endes nicht ums geld geht.....:confused:

      im fußball spielen jeden spieltag zwei unterschiedliche mannschaften gegeneinander.
      in der formel 1 sieht man seit drei jahren das gleiche duell Schumacher - Hakkinen

      klar, gibt es auch im fußball favoriten oder typische "skandal"vereine wie den FC Bayern München, denen sehr viel aufmerksamkeit zugewendet wird. doch gilt in der BL nicht nur den Favoriten sondern auch die abstiegskandidaten ein erhöhtes augenmerk. jede paarung löst neue spannung aus.....gewinnt der favorit - oder der underdog. wer steigt ab, wer hat die beste nachwuchsarbeit, wie fit ist die mannschaft, wer ist verletzt,.....

      wobei es in der formel 1 wie in jedem der letzten drei jahre nur darum geht: Hakkinen oder Schumacher??? wo ist da der reiz??? :confused:

      grüße aus dem morgenland, No27 :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 17:35:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Crissie -ich habe nicht einmal gewußt, dass Trainingsläufe stattfinden. War wirklich ein Zufall!
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 08:24:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Norbert 27: Deine Kritik an der Formel 1 kann ich nicht nachvollziehen da es auch völlig im Dunkeln bleibt was für Beweggründe Du für für so eine unsachliche und unfachliche Meinung hast. Soetwas ist der klassische Fall von destruktiver Kritik. Ein solches Posting läßt sich über Schwimmen, Reiten und tausend andere Sportarten ebenso schreiben. Dies dürfte auch der tiefere Beweggrund sein daß Du darauf verzichtest (D)eine andere Sportart als Alternative vorzuschlagen. Aber es ist immer einfach klammheimlich einen Supersport zu betreiben (Schach ? Kreuzworträtsel ?) und vordergründig Kübel von Kritik auszuschütten. Man nennt das auch Intoleranz.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 08:42:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich mag die formel 1, ja ich stehe um vier uhr nachts auf.
      basta.

      MIA
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 08:51:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      @nobbie
      beinahe hätte ich es vergessen: du kannst nicht auf der einen seite kritisieren, dass es sich bei der f1 um eine reine geldmaschine handelt und kurze zeit später darauf verweisen, dass es überall um geld geht....
      das ist paradox!

      MIA

      es gibt viele hochdotierte sportarten, der eine mag sie, der andere nicht. natürlich kann man sich darüber aufregen... aber ist es letztendlich nicht nur eine versteckte form des neids???
      nur mal so ein gedanke.

      ich sehe beim sport in erster linie die tatsache, dass ein sportler mein land in einem internationalen wettbewerb vertritt. und da ich mich durchaus wohlfühle in diesem land, mich größtenteils damit identifiziere, freue ich mich natürlich auch über den erfolg eines sportlers.

      ich find es gut, wenn martin schmitt vor adam malysz gewinnt, ich mochte wimbledon mit boris und steffi, ich freue mich für einen schummi(auch wenn er eine hackfresse ist), wenn er gewinnt....
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 09:01:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      1. Wird immer nur dann über Geld geredet, wenn die Sportler einen `hohen` Anteil von den Gewinnen bekommen. Solange die Macher im Hintergrund abkassieren, regt sich immer keiner auf.
      2. Stimmt alles, was man Negatives über die Formel1 sagen kann.
      3. Ist 2. nur eine subjektive Sicht der Dinge
      4. Ich find Formel1 geil
      5. Möchte ich auch mal mit einer Magnum Mumm Champagner rumspritzen ....
      6. 3 Deutsche unter den ersten sechs.

      Dennoch bedaure ich

      7. Dass es letztes Wochenende wieder einen Toten gab !!!!! Das ist es eigentlich nicht wert. Dezenterweise wurde in Melbourne (im Gegensatz zu Monza letztes Jahr) auf das Champagner Spritzen verzichtet.

      technostud, wie immer realistisch und differenziert. ;) ;) ;) ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 09:07:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      ..wenn ich Villeneuve wäre, was ich glücklicherweise nicht bin, hätte ich nach einem von mir verschuldeten "normalen" Rennunfall mit Todesfolge bei einem Streckenposten leichte Probleme noch zu fahren... dasselbe wäre mir in anderer Person bereits in Monza passiert.

      Aber vielleicht reagiere ich da auch zu empfindlich. Ist aber glaub ich eine Frage der Abhärtung und des "Was hat der auch da zu stehen - war halt Schicksal" als Einstellung.

      Dabei hab ich beim Anblick seines abhebenden Wagens schon gedacht er setzt die gute alte Familientradition fort und fährt sich eigenhändig tot...
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 09:26:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      zuviele tote und zuwenig sport, wer braucht heutzutage noch autorennen :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 09:35:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Find ich übrigens auch lustig (oder eher nicht so lustig), dass man zwischen dem verlorenen Menschenleben bewusst oder unbewusst unterscheidet.

      Wenn es einen Fahrer erwischt, ob Ratzenberger, Senna oder letztens bei den Amis Dale Earnhardt, dann wird ein Kult daraus gemacht, es ist sofort eine grosse Tragödie, die Medien überschlagen sich und alle sind ganz fürchterlich traurig. Wenn es einen Mechaniker erwischt, ein paar Zuschauer oder einen Streckenposten, dann ist das irgendwie anders, mehr nur peinlich, es war ja keiner der wagemutigen Helden, sondern "nur" ein Familienvater...

      Die Sicherheit der Fahrer wird grossgeschrieben, die nächsten Verbesserungen sollten sich zur Abwechslung mal auf die Sicherheit der Leute ausserhalb der Autos konzentrieren. Wie sagte der Sprecher bei Premiere so schön: "Vor zehn, fünfzehn Jahren hätte sich der Villeneuve schon dreimal totgefahren." Heute fährt man nur andere tot...
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 09:41:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      @technostud, @mia

      ...bin komplett eurer meinung...wobei ich noch hinzufügen möchte, daß es zig rennserien (und andere sportarten) gibt, die spannender sind, als die f1, aber leider selten im tv zu sehen sind.

      wobei es mir mittlerweile auf den sack geht, daß mir immer häufiger zeigefinger schwenkende menschen begegnen, sobald man spass an etwas hat, was nicht der "reinen lehre" entspricht.

      ich stehe dazu, dass ich nicht tagein tagaus wale rette, den regenwald schütze, minderheiten verteidige, sprit nicht verbrauche, kurzum, nicht immer politisch korrekt bin.

      ok, feuer frei :D

      greentea, der sich jetzt besser duckt :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 10:10:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es gibt wohl keine einzige Sportart die nicht auf Todesfälle verweisen muß. In den letzten Jahren sind in den Alpen jährlich zwischen 2000 und 3000 Menschen ums Leben gekommen, wobei man sich bei vielen Todesfällen sehr viel schärfer als bei der Formel 1 fragen muß was hier Sport und Wahnsinn ist: Snowboarder außerhalbe gesicherter Pisten, Turnschuhtouristen, Anfänger beim Gleitschirmfliegen und und und. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren daß die Formel 1 von den Benzinhassern instrumentalisiert wird und daß die institutionalsierte Sonnenblumenfraktion und Froschschützerbewegung jeden Todesfall zum Anlass um ihren eigenen miesepeterigen Zielen Vorschub zu leisten. Hat sich vielleicht auch mal jemand dieser Herren gefragt ob der Streckenposten gezwungener Maßen seinen Job ausführte. Ist es vielleicht möglich daß solche Leute an Ihrem Sport mit aller Inbrunst hängen und einen Tod auf der Rennstrecke jederzeit einem Tod durch Herzinfarkt beim auszählen des letzten Froschlaichs vorziehen ?
      So bedauerlich der Tod dieses Streckenpostens auch ist, er hat es freiwillig getan weil er den Rennsport liebte, und die Hinterbliebenen werden jede denkbare Unterstützung aus der Formel 1 - Branche erhalten. Im Gegensatz dazu sterben viele Familienväter jeden Tag einen sinnlosen Tod und die Hinterbliebenen stehen im Regen. Als Beispiel nur eine Meldung des heutigen Morgens: Da stürzt ein Bus in einen Fluß weil ein Staat eine seit Jahren baufällig Brücke nicht sanierte. Wo sollte eigentlich da die ernstgemeinte Kritik wohl zuerst einsetzen. Aber der deutsche Michel hat halt seine Feindbilder. Getrieben von Sozialneid und Schaum vor dem Mund wird das Bankkonto des M.Schumacher aufgedröselt. Unsere Altvorderen haben zu soetwas noch ganz sachlich gesagt: Wer kann der kann. Die alten Römer waren für solche Kleingeister schon etwas härter: Quod licet jovi non licet bovi. Für die Nichtlateiner die freie Übersetzung: Ein Gott hat etwas mehr als ein Arsch.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 12:36:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      farniente, Du willst ja nicht verstehen, was ich sagte. Ich bin nicht gegen Formel 1, erst recht nicht aus moralischen Gründen. Ich war Sonntag früh auch wach und sehe sowas wie Rennen sogar gerne, auch wenn Du es nicht glaubst...

      Obwohl ichs früher spannender fand. Ausserdem, nur zum Verständnis, ich habe selbst Motorsport betrieben und bin heute noch begeisterter Fahrer von Superbikes. Ich habe auch einen Fallschirmschein, dennoch sehe ich das nicht als den Weg um einem Herzinfarkt zuvorzukommen. Auch glaube ich nicht dass alle Streckenposten potentielle Selbstmörder sind oder sich für einen Grand-Prix umbringen lassen würden. Aber sie leben freiwillig mit dem Risiko, das sie für gering genug erachten. Trotzdem ist es da. Und ab und zu trifft es auch jemanden.

      Was ich gerne sehen würde ist dass die Massnahmen zum Schutz der Streckenposten dem Sicherheitsniveau der Fahrer angepasst werden. Und dass, wenn so etwas passiert wie am Sonntag, die Betroffenen genauso respektiert werden wie ein Fahrer, der dran glauben muss. Oder hast Du schon mal ne Strasse an einer Rennstrecke gesehen, die nach einem verunglückten Streckenposten benannt wurde?

      Und ob ein Villeneuve Gedanken darüber hat oder schlechter schläft, wenn er wegen eines Fahrfehlers den Tod eines Menschen verursacht, ist alleine sein Problem. Für mich kann ich sagen dass es mich betreffen würde. Das ist alles.

      Karl
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:00:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich sage ja zur Formel 1 :D

      Der Tod des Streckenpostens war ein Unfall, die Einzigen die Ihren Tod in Kauf nehmen sind die Fahrer (und verrückte französische ehemalige Mitarbeiter von Mercedes). Wer den Sport nicht versteht, dem empfehle ich mal mit nem stinknormalen Porsche oder M3 am Limit über eine Rennstecke zu fahren und dabei die Kontrolle zu behalten oder einfach den Fernseher aus zu lassen.

      Die Kunst mit limitierter Technik immer neue Rekorde aufzustellen, mit einer ausgeklügelten Strategie den Gegener zu schlagen ist ähnlich wie beim Skifahren, nur eben interessanter.

      PS.: Ich kenn ne Menge Leute die im Bett gestorben sind.

      PP ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:36:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Peter_Pan, da fällt mir doch der Baghwan wieder ein. Er sagte, warnend, dass der gefährlichste Ort das Bett ist, denn dort sterben die meisten Leute .... :D

      technostud
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:47:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Natürlich ist das Sicherheitsniveau für die Fahrer hoch.Stellt Euch mal vor es würde einer verunglücken und zwar tödlich....was soll man mit den ganzen Milliönchen machen?

      So ein Streckenaufpasser hat nur ein paar hunderter,die bekommt man auch irgendwo anders unter...aber die Millionen,das ist nicht so einfach...

      Darum müssen die Fahrer besser abgesichert sein!




      (ich glaub sowas nennt man "schwarzer Humor)
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 13:51:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Formel 1? Finde ich geil!
      Der Tod des Streckposten ist tragisch? Ja!
      Der Tod war unnötig? Ja!
      Man sollte Zuschauer und Streckenposten besser schützen? Ja!
      Bin ich wegem dem Todesfall betroffen? Nein!
      Formel 1 deswegen unmoralisch? Nein!

      Und warum? Ganz einfach: Statistik! Alleine in der BRD sterben ganz grob gerechnet pro Stunde rund 100 Menschen, Weltweit sind es pro Stunde rund 5000.
      Die einen davon bekommen einen Herzinfarkt, die anderen werden erschossen oder erstochen, wiederum andere werden im Straßenverkehr überfahren, andere werden hingerichtet, manche verhungern, andere haben sich vergiftet, die einen sterben auf der Intensivstation, die andern fallen aus dem Fenster, manche brechen sich das Genick beim Sport, und einer davon kam am Sonntag in Australien bei einem Autorennen um.
      So what? Klar, der Streckenposten hat bestimmt nicht mit seinem Tod gerechnet als er dort hinging. Genau so wenig war er sich wohl des Risikos bewusst. Genau so wenig hat der Unfallverursacher sich vorgenommen an diesem Tag einen Streckenposten zu töten.
      Es war ein Unfall. Unglückliche, tragische und vermeidbare Umstände haben zum Tode eines Familienvaters geführt. Nicht mehr, und nicht weniger. Klar, für die betroffene Familie schlimm.
      Aber für Zuschauer und Fans? Spielt das keine Rolle. Weder verfolgen die Fahrer, die Veranstalter noch die Zuschauer das Ziel, Streckposten bei Autorennen zu töten. Ganz im Gegenteil: Es wird einiges unternommen Fahrer, Personal und Zuschauer zu schützen. Klar, evtl. gibt es da unterschiedliche Schutzstärken, und die Vorgehensweisen sind evtl. zu überprüfen und zu hinterfragen um in Zukunft einen noch optimalerer Schutz für alle beteiligten zu bieten.

      Aber: Es wird immer Tote geben. Warum? Die Macht der Zahlen und der Logik!

      Bei einer Menschenmenge von 30.000 Menschen (gleichmässige Altersverteilung und sonstige ideale Voraussetzungen) stirbt pro Tag rund eine Person (30.000 Menschen / 80 Jahre Lebenserwartung / 365 Tage pro Jahr).

      Was heisst das? Das heisst, bei einer Fussballübertragung mit einer Millionen Fernsehzuschauer sterben während der 90 Minütigen Übertragung 2 Menschen vor der Glotze (1.000.000 Menschen / 80 Jahre Lebenserwartung / 365 Tage pro Jahr / 24 Stunden * 1.5 Stunden).

      Oder: Bei einer Veranstaltung mit 50.000 Zuschauern die über 2 Stunden geht, ist die Wahrscheinlichkeit einen Toten zu beklagen müßen, rund 15%. Ob er einen Herzinfarkt bekommt oder von einem Betrunkenen mit der Bierflasche erschlagen wird, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.

      Menschen sterben, Menschen werden geboren.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 14:07:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Karl: Mein Posting war eigentlich nicht als Replik auf Dein Posting gedacht, sondern ging mehr in die Richtung der sehr defätistischen Postings.
      Prinzipiell wird von der Formel 1 sehr viel auch für die Sicherheit der Marschalls getan. Der Streckenposten in Australien wurde von einem Rad getroffen das den Weg durch das Fluchtluk im Sicherheitszaun fand. Die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung ist, rein rechnerisch, so groß wie ein zweiter Blitzeinschlag an derselben Stelle. Darüberhinaus ist man bereits am entwickeln eines Telemetriesystems zur Übertragung von "Flaggensignalen" auf Leuchtdioden in das Auto. Ich bin mir sicher daß auch dann noch Unfälle passieren werden. Aber kannst Du einen leidenschaftlichen Notarzt daran hindern einen Hubschrauber zu besteigen ? Gott sei Dank nicht !!
      Dein Argument daß die Würdigung dieser Leute nicht in entsprechender Form geschieht ist richtig. Zumindest unter Sportlern sollte hier der Fairnessgedanke vor dem Prominentenstatus stehen.
      Bezüglich der Betroffenheit des Einzelnen ist es schwer ein Urteil abzugeben. Allerdings habe ich erlebt wie H.H. Frentzen nach dem Tod des Streckenpostens in Monza zusammengebrochen ist und an Rücktritt gedacht hat. Und diese Betroffenheit war ehrlich. Aber da ist wohl jeder Rennfahrer anders gestrickt. Die Öffentlichkeit hat da oft keine Meinung sondern nur Vorurteile. Ich möchte nur mal daran erinnern wieviele häßliche Kommentare es über Häkkinen und Schumacher gab als sie ihrem psychischem Druck nicht mehr standhalten konnten, die Fassade zusammenbrach, und nur noch geweint haben. Da ich Villneuve nicht kenne möchte ich mich da einer Stellungnahme enthalten. Aber gerade wenn Du selbst Rennen fahrst weiß Du auch daß jeder Verdrängungsmechanismus seine Grenzen hat. Villeneuve wird aus diesem Unfall lernen oder großen seelischen Schaden nehmen.
      Interessant war in diesem Zusammenhang für mich, daß man von den "alten" Herren der Branche wie Max Mosley oder Bernie Ecclestone kein Wort gehört hat, während Schumacher sinngemäß sagte: Wir müssen uns Gedanken machen wie wir das Leben derer schützen die unser Leben schützen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 14:28:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      wenns hier so viele Formel Einsler gibt....

      unter http://www.teck-shop.de "Formel Eins Spezial" gibts ein Gewinnspiel. Kostenlos aber die Preise sind nur für Leute interessant, die in Kirchheim Teck und Umgebung wohnen (Kinogutscheine, Einkaufsgutscheine usw.) Ich hab beim Bundesligatipspiel ein paar mal gewonnen :D

      Gruss PP ;)


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