Verdienen in der Baisse: Das kleine 1x1 !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.03.01 21:54:02 von
neuester Beitrag 01.05.01 15:43:39 von
neuester Beitrag 01.05.01 15:43:39 von
Beiträge: 12
ID: 358.057
ID: 358.057
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 712
Gesamt: 712
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 4237 | |
vor 1 Stunde | 4011 | |
vor 55 Minuten | 3903 | |
vor 47 Minuten | 2743 | |
vor 1 Stunde | 2347 | |
vor 51 Minuten | 2320 | |
heute 12:06 | 2121 | |
heute 13:40 | 1317 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.705,07 | +0,29 | 95 | |||
2. | 19. | 968,90 | +10,62 | 61 | |||
3. | 2. | 9,8700 | -4,17 | 45 | |||
4. | 4. | 163,98 | -1,55 | 43 | |||
5. | 16. | 0,2090 | +0,48 | 39 | |||
6. | 7. | 93,20 | -1,32 | 38 | |||
7. | Neu! | 20,360 | -1,36 | 34 | |||
8. | 6. | 14,502 | -0,15 | 32 |
td.de, Mo, 12.3.2001, 3:00
Verdienen in der Baisse: Das kleine 1x1
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Fehler kosten Geld. Das mussten in den vergangenen Wochen vor
allem Börsenneulinge erfahren. Damit am Ende dieses
Börsenjahres eine ordentliche Rendite steht, sollten Anleger
wichtige Grundregeln beachten - Teil 1 der neuen Serie "Verdienen
in der Baisse".
"Viele Aktionäre machen dieselben Fehler", sagt Regina Nößner, Sprecherin
des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel - und steht mit dieser
Einschätzung nicht alleine. Anlageexperten von Banken und
Fondsgesellschaften, Verbraucherschützer und das Deutsche Aktieninstitut
raten Aktionären, die Grundregeln wieder stärker zu beachten.
1. Bleiben Sie liquide: Aktionäre sollten nur einen Teil der Ersparnisse in
Aktien investieren. Wichtig ist, dass man das Geld für längere Zeit entbehren
kann. Notverkäufe enden häufig mit Verlusten.
2. Lassen Sie sich beraten: Das einzig heiße an heißen Tipps ist es in aller
Regel, dass man sich daran die Finger verbrennt. Gerade für Einsteiger ist es
deshalb sinnvoll, mit Beratern der Banken zu sprechen. Unter
Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse können die Fachleute helfen,
die Risikobereitschaft abzustecken und das Anlageziel festzulegen.
3. Sammeln Sie Informationen: Anleger sollten sich möglichst ausführlich
über ein Unternehmen informieren, bevor Sie dessen Aktien kaufen. Umsatz
und Ertragslage sind ebenso wichtige Details wie die Marktaussichten des
Unternehmens. Achten Sie auf die Seriosität der Informationen.
4. Streuen Sie Ihre Anlagen: Nicht alles auf eine Aktie setzen, selbst wenn es
sich um ein Top-Unternehmen handelt. Ein Aktiendepot sollte mindestens aus
fünf, aber auch nicht mehr als aus zehn verschiedenen Papieren bestehen.
Die Unternehmen, in die Sie investieren, sollten aus verschiedenen Branchen
und eventuell auch aus verschiedenen Ländern kommen.
5. Setzen Sie Stop-Loss-Limits: Mit einem Stop-Loss sichern Sie Ihr Depot
gegen hohe Kurseinbußen ab, denn die Bank verkauft die Aktien beim
Erreichen eines festgelegten Kurses, dem Stop-Loss-Kurs, automatisch zum
nächsten Handelskurs. Empfohlen wird die Stop-Loss-Marke in der Regel
zehn bis 20 Prozent unter dem Kaufpreis zu setzen und bei steigenden
Kursen anzupassen.
6. Investieren Sie mit klarer Strategie: Viele Anleger agieren zu sehr aus
dem Bauch heraus. Das erhöht die Chance, dass man Trends hinterher läuft.
Aber wenn alle davon sprechen, hat ein Wert seinen Zenit oft längst erreicht.
7. Vermeiden Sie Aktionismus: Zu viele Transaktionen verursachen Kosten
und schaden somit der Rendite. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Sie die
Aktien in einem ungünstigen Moment kaufen oder verkaufen.
8. Warten Sie auf Schwächephasen: Eine Aktie auf dem Tiefstkurs zu
erwischen, ist selbst für ausgebuffte Profis schwierig. Um günstige
Einstiegskurse zu erwischen, sollten Anleger auf schwächere Phasen an den
Börsen warten. Das gilt vor allem bei Titeln, deren Kurse stark schwanken.
9. Setzen Sie auf die Großen: Wer konsequent auf Marktführer setzt, wird
langfristig dafür belohnt. Wichtige Bestimmungsmerkmale sind Größe und
Marktanteil eines Unternehmens, Umsatz- und Gewinnwachstum sowie
Innovationsfähigkeit.
10. Beachten Sie die relative Stärke: Die Kursentwicklung der vergangenen
Monate verrät viel über die weitere Entwicklung eines Unternehmens. Die
Firmen mit den höchsten Kursgewinnen (relative Stärke) haben Vorteile
gegenüber den Mitbewerbern und profitieren davon häufig weiter.
Am Dienstag lesen Sie: Profitbranche Logistik
© 2001 Financial Times Deutschland
Verdienen in der Baisse: Das kleine 1x1
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Fehler kosten Geld. Das mussten in den vergangenen Wochen vor
allem Börsenneulinge erfahren. Damit am Ende dieses
Börsenjahres eine ordentliche Rendite steht, sollten Anleger
wichtige Grundregeln beachten - Teil 1 der neuen Serie "Verdienen
in der Baisse".
"Viele Aktionäre machen dieselben Fehler", sagt Regina Nößner, Sprecherin
des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel - und steht mit dieser
Einschätzung nicht alleine. Anlageexperten von Banken und
Fondsgesellschaften, Verbraucherschützer und das Deutsche Aktieninstitut
raten Aktionären, die Grundregeln wieder stärker zu beachten.
1. Bleiben Sie liquide: Aktionäre sollten nur einen Teil der Ersparnisse in
Aktien investieren. Wichtig ist, dass man das Geld für längere Zeit entbehren
kann. Notverkäufe enden häufig mit Verlusten.
2. Lassen Sie sich beraten: Das einzig heiße an heißen Tipps ist es in aller
Regel, dass man sich daran die Finger verbrennt. Gerade für Einsteiger ist es
deshalb sinnvoll, mit Beratern der Banken zu sprechen. Unter
Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse können die Fachleute helfen,
die Risikobereitschaft abzustecken und das Anlageziel festzulegen.
3. Sammeln Sie Informationen: Anleger sollten sich möglichst ausführlich
über ein Unternehmen informieren, bevor Sie dessen Aktien kaufen. Umsatz
und Ertragslage sind ebenso wichtige Details wie die Marktaussichten des
Unternehmens. Achten Sie auf die Seriosität der Informationen.
4. Streuen Sie Ihre Anlagen: Nicht alles auf eine Aktie setzen, selbst wenn es
sich um ein Top-Unternehmen handelt. Ein Aktiendepot sollte mindestens aus
fünf, aber auch nicht mehr als aus zehn verschiedenen Papieren bestehen.
Die Unternehmen, in die Sie investieren, sollten aus verschiedenen Branchen
und eventuell auch aus verschiedenen Ländern kommen.
5. Setzen Sie Stop-Loss-Limits: Mit einem Stop-Loss sichern Sie Ihr Depot
gegen hohe Kurseinbußen ab, denn die Bank verkauft die Aktien beim
Erreichen eines festgelegten Kurses, dem Stop-Loss-Kurs, automatisch zum
nächsten Handelskurs. Empfohlen wird die Stop-Loss-Marke in der Regel
zehn bis 20 Prozent unter dem Kaufpreis zu setzen und bei steigenden
Kursen anzupassen.
6. Investieren Sie mit klarer Strategie: Viele Anleger agieren zu sehr aus
dem Bauch heraus. Das erhöht die Chance, dass man Trends hinterher läuft.
Aber wenn alle davon sprechen, hat ein Wert seinen Zenit oft längst erreicht.
7. Vermeiden Sie Aktionismus: Zu viele Transaktionen verursachen Kosten
und schaden somit der Rendite. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Sie die
Aktien in einem ungünstigen Moment kaufen oder verkaufen.
8. Warten Sie auf Schwächephasen: Eine Aktie auf dem Tiefstkurs zu
erwischen, ist selbst für ausgebuffte Profis schwierig. Um günstige
Einstiegskurse zu erwischen, sollten Anleger auf schwächere Phasen an den
Börsen warten. Das gilt vor allem bei Titeln, deren Kurse stark schwanken.
9. Setzen Sie auf die Großen: Wer konsequent auf Marktführer setzt, wird
langfristig dafür belohnt. Wichtige Bestimmungsmerkmale sind Größe und
Marktanteil eines Unternehmens, Umsatz- und Gewinnwachstum sowie
Innovationsfähigkeit.
10. Beachten Sie die relative Stärke: Die Kursentwicklung der vergangenen
Monate verrät viel über die weitere Entwicklung eines Unternehmens. Die
Firmen mit den höchsten Kursgewinnen (relative Stärke) haben Vorteile
gegenüber den Mitbewerbern und profitieren davon häufig weiter.
Am Dienstag lesen Sie: Profitbranche Logistik
© 2001 Financial Times Deutschland
klugscheisser !!!!!
auf dich haben wir gerade noch gewartet !!!
edib
auf dich haben wir gerade noch gewartet !!!
edib
na dann kann es ja jetzt los gehen
kursziel??? Nemax 900 ??
wünsch dir noch einen schönen abend.
kursziel??? Nemax 900 ??
wünsch dir noch einen schönen abend.
Also kaufen wir EMTV.
Man ist dort bestenst informiert und groß sind se och
Man ist dort bestenst informiert und groß sind se och
so ist es
ftd.de, Di, 13.3.2001, 19:18
Verdienen in der Baisse: Goldesel grüne Energiebranche
Von Martin Murphy, Hamburg
Unternehmen aus der Branche Regernative Energien legen ordentlich an der Börse zu - Teil 3 der Serie "Verdienen in der Baisse".
Unternehmen für erneuerbare Energien seien zu Recht in den Fokus gerückt, sagte Wilhelm Hufnagel von der M.M. Warburg. Angesichts der Pläne in der Europäischen Union, bis zum Jahr 2010 zwölf Prozent des Energiekonsums aus erneuerbaren Quellen zu speisen, profitiere diese Branche auch von staatlicher Förderung. In der Windkraft sei die Technik ausgereift. Ansehnliche langfristige Gewinnaussichten sprächen daher für diesen Sektor. Zumal die Kraftwerksstilllegungen im Zusammenhang mit dem Atomkonsens der alternativen Energie Auftrieb geben würden.
Aber es gibt nach Einschätzung von Analysten auch Risiken. "Man beruhigt sein Gewissen, wenn man eine grüne Aktie kauft und erlebt dabei oft sein blaues Wunder", sagte Hufnagel. Die Umweltpapiere werden laut Hufnagel mit niedrigen Umsätzen gehandelt. Daher könnten die Kurse bereits durch geringe Nachfrage sprunghaft um 20 bis 30 Prozent steigen. Genauso schnell gehe es wieder bergab, wenn die Geschäftszahlen die Erwartungen enttäuschten.
Der Solarbranche bescheinigen Experten zweistellige Wachstumsraten. Die Erzeugung von Solarstrom sei zwar teuer, doch dank des 100.000-Dächer-Programms und des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes können die Anlagen profitabel betrieben werden. Der Andrang war im vergangenen Jahr so groß, dass Wirtschaftminister Werner Müller (parteilos) die Solarförderung vorübergehend stoppen musste.
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTD4FC899KC.html?nv=hptn
Verdienen in der Baisse: Goldesel grüne Energiebranche
Von Martin Murphy, Hamburg
Unternehmen aus der Branche Regernative Energien legen ordentlich an der Börse zu - Teil 3 der Serie "Verdienen in der Baisse".
Unternehmen für erneuerbare Energien seien zu Recht in den Fokus gerückt, sagte Wilhelm Hufnagel von der M.M. Warburg. Angesichts der Pläne in der Europäischen Union, bis zum Jahr 2010 zwölf Prozent des Energiekonsums aus erneuerbaren Quellen zu speisen, profitiere diese Branche auch von staatlicher Förderung. In der Windkraft sei die Technik ausgereift. Ansehnliche langfristige Gewinnaussichten sprächen daher für diesen Sektor. Zumal die Kraftwerksstilllegungen im Zusammenhang mit dem Atomkonsens der alternativen Energie Auftrieb geben würden.
Aber es gibt nach Einschätzung von Analysten auch Risiken. "Man beruhigt sein Gewissen, wenn man eine grüne Aktie kauft und erlebt dabei oft sein blaues Wunder", sagte Hufnagel. Die Umweltpapiere werden laut Hufnagel mit niedrigen Umsätzen gehandelt. Daher könnten die Kurse bereits durch geringe Nachfrage sprunghaft um 20 bis 30 Prozent steigen. Genauso schnell gehe es wieder bergab, wenn die Geschäftszahlen die Erwartungen enttäuschten.
Der Solarbranche bescheinigen Experten zweistellige Wachstumsraten. Die Erzeugung von Solarstrom sei zwar teuer, doch dank des 100.000-Dächer-Programms und des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes können die Anlagen profitabel betrieben werden. Der Andrang war im vergangenen Jahr so groß, dass Wirtschaftminister Werner Müller (parteilos) die Solarförderung vorübergehend stoppen musste.
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTD4FC899KC.html?nv=hptn
ftd.de, Di, 13.3.2001, 20:04
Verdienen in der Baisse: Wachstumsmarkt Solarbranche
Von Martin Murphy, Hamburg
Dank der günstigen staatlichen Rahmenbedingungen sind für die Solarbranche rosige Zeiten angebrochen.
Nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) erhält der Produzent pro Kilowattstunde Solarstrom 99 Pfennig - für Windkraftanlagen gelten je nach Standort Vergütungssätze zwischen 12,1 und 17,8 Pfennig. Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum von 30 bis 40 Prozent bei der Fotovoltaik. Auch in den kommenden Jahren werde die Branche im zweistelligen Bereich wachsen, erklärte der Verband.
In diesem Jahr schaffte Sunways ein hervorragendes Debüt am Wachstumsmarkt. Die Aktien der Solarfirma wurde zum Stückpreis von sieben Euro emittiert. Binnen weniger Tage verdreifachte sich der Wert; aktuell werden die Anteilscheine für rund 14 Euro gehandelt. Die Analysten des Bankhauses Trinkhaus & Burkhardt halten die Aktie von Sunways für fair bewertet. Nach dem beeindruckenden Start verfüge das Papier weiterhin über gute Wachstumschancen. Das in Konstanz beheimatete Solarunternehmen passe sehr gut in das beliebte Umweltsegment am Neuen Markt, sagte Analyst Uwe Schellscheit. Trotz erster Gewinnmitnahmen könne der Titel als langfristiges Investment angesehen werden. Der Wiener Börsenbrief Öko Invest empfiehlt Gewinnmitnahmen, falls die Aktie der Sunways über 21 Euro steigen sollte.
Solon und Solarworld
Mit Vorsicht ist nach Ansicht von Analysten die Aktie von Solon zu genießen. Das Berliner Unternehmen wurde vom Anlegermagazin "Der Aktionär" als Microsoft der Solarbranche bejubelt. Nach einem Höhenflug über die 20-Euro-Marke stürzte die Aktie von Solon jäh ab und dümpelt nun um die 7 Euro. Die Solarfirma hat zum zweiten Mal hintereinander seine Planzahlen verfehlt. Für 2000 weisen die Berliner einen Verlust von sechs Mio. DM aus. Ursprünglich geplant war eine schwarze Null.
Besser steht die Bonner Solarworld da. Das Unternehmen kann seit seiner Gründung schwarze Zahlen ausweisen. Vorstandssprecher und Hauptaktionär Frank Asbeck konnte vor allem mit der Übernahme der Solarsparte von Bayer die Anleger für sich begeistern. Für das abgelaufene Jahr verspricht Asbeck seinen Aktionären eine "Dividende von mindestens 30 Cent".
Neuemission: Conergy
Der Erfolg der "grünen" Energieunternehmen lockt Nachfolger an. Im zweiten Quartal 2001 will die Solarfirma Conergy im Marktsegment SMax gelistet werden. Geplant ist die Ausgabe von rund 2,7 Millionen Aktien. Durch den Börsengang will Conergy über 100 Mio. DM einwerben. Das Hamburger Unternehmen ist international in Fotovoltaik, Solarthermie und Wasserrecycling aktiv.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDXF8HN9KC.html
Verdienen in der Baisse: Wachstumsmarkt Solarbranche
Von Martin Murphy, Hamburg
Dank der günstigen staatlichen Rahmenbedingungen sind für die Solarbranche rosige Zeiten angebrochen.
Nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) erhält der Produzent pro Kilowattstunde Solarstrom 99 Pfennig - für Windkraftanlagen gelten je nach Standort Vergütungssätze zwischen 12,1 und 17,8 Pfennig. Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum von 30 bis 40 Prozent bei der Fotovoltaik. Auch in den kommenden Jahren werde die Branche im zweistelligen Bereich wachsen, erklärte der Verband.
In diesem Jahr schaffte Sunways ein hervorragendes Debüt am Wachstumsmarkt. Die Aktien der Solarfirma wurde zum Stückpreis von sieben Euro emittiert. Binnen weniger Tage verdreifachte sich der Wert; aktuell werden die Anteilscheine für rund 14 Euro gehandelt. Die Analysten des Bankhauses Trinkhaus & Burkhardt halten die Aktie von Sunways für fair bewertet. Nach dem beeindruckenden Start verfüge das Papier weiterhin über gute Wachstumschancen. Das in Konstanz beheimatete Solarunternehmen passe sehr gut in das beliebte Umweltsegment am Neuen Markt, sagte Analyst Uwe Schellscheit. Trotz erster Gewinnmitnahmen könne der Titel als langfristiges Investment angesehen werden. Der Wiener Börsenbrief Öko Invest empfiehlt Gewinnmitnahmen, falls die Aktie der Sunways über 21 Euro steigen sollte.
Solon und Solarworld
Mit Vorsicht ist nach Ansicht von Analysten die Aktie von Solon zu genießen. Das Berliner Unternehmen wurde vom Anlegermagazin "Der Aktionär" als Microsoft der Solarbranche bejubelt. Nach einem Höhenflug über die 20-Euro-Marke stürzte die Aktie von Solon jäh ab und dümpelt nun um die 7 Euro. Die Solarfirma hat zum zweiten Mal hintereinander seine Planzahlen verfehlt. Für 2000 weisen die Berliner einen Verlust von sechs Mio. DM aus. Ursprünglich geplant war eine schwarze Null.
Besser steht die Bonner Solarworld da. Das Unternehmen kann seit seiner Gründung schwarze Zahlen ausweisen. Vorstandssprecher und Hauptaktionär Frank Asbeck konnte vor allem mit der Übernahme der Solarsparte von Bayer die Anleger für sich begeistern. Für das abgelaufene Jahr verspricht Asbeck seinen Aktionären eine "Dividende von mindestens 30 Cent".
Neuemission: Conergy
Der Erfolg der "grünen" Energieunternehmen lockt Nachfolger an. Im zweiten Quartal 2001 will die Solarfirma Conergy im Marktsegment SMax gelistet werden. Geplant ist die Ausgabe von rund 2,7 Millionen Aktien. Durch den Börsengang will Conergy über 100 Mio. DM einwerben. Das Hamburger Unternehmen ist international in Fotovoltaik, Solarthermie und Wasserrecycling aktiv.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDXF8HN9KC.html
ftd.de, Di, 13.3.2001, 20:02
Verdienen in der Baisse: Aus Wind wird Geld
Von Martin Murphy, Hamburg
Umweltkontor und Energiekontor gehörten im vergangenen Jahr zu den besten Neuemissionen am Neuen Markt.
Die Erfolgsgeschichte von Energiekontor hat jedoch eine Delle bekommen. Die Firma konnte zwar ihr Ergebnisziel in 2000 mit 21,75 Mio. DM deutlich erfüllen, doch der Umsatz lag mit 138 Mio. DM rund 12,5 Prozent unter dem geplanten Umsatzziel von 158 Mio. DM. Nach Ansicht eines Fachanalysten deutet der verfehlte Umsatz "auf Probleme bei der Umsetzung von Projekten hin". Als positiv beurteilt er, dass Energiekontor sein Gewinnziel dennoch erfüllen konnte.
Umweltkontor hat im Geschäftsjahr 2000 seine Planzahlen erfüllt. Die ursprünglich geplanten Umsatzerlöse in Höhe von 120 Mio. DM für das Geschäftsjahr 2000 wurden um rund 60 Mio. DM übertroffen, erklärte Umweltkontor. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt bei rund 12 Mio. DM und damit 30 Prozent über Plan. Hornblower Fischer empfiehlt dem langfristigen Anleger, die Aktie von Umweltkontor zum Kauf. Die Firma sei deutlich breiter als Plambeck und Energiekontor aufgestellt.
Offshore schafft Fantasie
"In den Offshore-Plänen der Windparkbauer steckt viel Fantasie", sagte ein Analyst. Neben Umweltkontor planen Energiekontor und Plambeck als börsennotierte Firmen Anlagen auf Hoher See. Nach Expertenmeinung könnten mit solchen Anlagen hohe Erträge erwirtschaftet werden. Umweltkontor will beispielsweise für drei Mrd. DM ein Offshore-Projekt mit einer Leistung von 540 Megawatt nordöstlich von Rügen bauen. Damit würde der Windpark fast die Leistung des Atommeilers Stade erreichen.
Allerdings gibt es außer einigen Referenzprojekten keine Windmühlen auf Hoher See. Während die technischen Probleme als lösbar gelten, bereiten die Naturschützer den Projektierern Sorgen. Weite Flächen sind ihrer Ansicht nach Vogelschutzgebiete und für Windmühlen tabu. Eine abschließendes Votum ist in der Sache aber noch nicht gefallen.
Neuemission: Nordex
Interessant könnte der Börsengang von Nordex werden. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der weltweit führenden Hersteller von Windkraftanlagen. Nordex will Ende März oder Anfang April an den Neuen Markt gehen. Die Zeichnungsfrist für die insgesamt bis zu 36 Millionen Stückaktien wird laut Presseberichten voraussichtlich vom 20. bis 30. März laufen. Die Notierung könnte wahrscheinlich am 2. April aufgenommen werden, hieß es. Hervorgegangen ist die Gesellschaft aus den Windenergie-Aktivitäten der BDAG Balcke-Dürr. Firmenchef Dietmar Kestner rechnet nach einem Zeitungsbericht damit, dass Nordex jährlich 25 bis 30 Prozent und damit weiterhin überproportional wachsen wird.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDOYC899KC.html
.
Verdienen in der Baisse: Aus Wind wird Geld
Von Martin Murphy, Hamburg
Umweltkontor und Energiekontor gehörten im vergangenen Jahr zu den besten Neuemissionen am Neuen Markt.
Die Erfolgsgeschichte von Energiekontor hat jedoch eine Delle bekommen. Die Firma konnte zwar ihr Ergebnisziel in 2000 mit 21,75 Mio. DM deutlich erfüllen, doch der Umsatz lag mit 138 Mio. DM rund 12,5 Prozent unter dem geplanten Umsatzziel von 158 Mio. DM. Nach Ansicht eines Fachanalysten deutet der verfehlte Umsatz "auf Probleme bei der Umsetzung von Projekten hin". Als positiv beurteilt er, dass Energiekontor sein Gewinnziel dennoch erfüllen konnte.
Umweltkontor hat im Geschäftsjahr 2000 seine Planzahlen erfüllt. Die ursprünglich geplanten Umsatzerlöse in Höhe von 120 Mio. DM für das Geschäftsjahr 2000 wurden um rund 60 Mio. DM übertroffen, erklärte Umweltkontor. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt bei rund 12 Mio. DM und damit 30 Prozent über Plan. Hornblower Fischer empfiehlt dem langfristigen Anleger, die Aktie von Umweltkontor zum Kauf. Die Firma sei deutlich breiter als Plambeck und Energiekontor aufgestellt.
Offshore schafft Fantasie
"In den Offshore-Plänen der Windparkbauer steckt viel Fantasie", sagte ein Analyst. Neben Umweltkontor planen Energiekontor und Plambeck als börsennotierte Firmen Anlagen auf Hoher See. Nach Expertenmeinung könnten mit solchen Anlagen hohe Erträge erwirtschaftet werden. Umweltkontor will beispielsweise für drei Mrd. DM ein Offshore-Projekt mit einer Leistung von 540 Megawatt nordöstlich von Rügen bauen. Damit würde der Windpark fast die Leistung des Atommeilers Stade erreichen.
Allerdings gibt es außer einigen Referenzprojekten keine Windmühlen auf Hoher See. Während die technischen Probleme als lösbar gelten, bereiten die Naturschützer den Projektierern Sorgen. Weite Flächen sind ihrer Ansicht nach Vogelschutzgebiete und für Windmühlen tabu. Eine abschließendes Votum ist in der Sache aber noch nicht gefallen.
Neuemission: Nordex
Interessant könnte der Börsengang von Nordex werden. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der weltweit führenden Hersteller von Windkraftanlagen. Nordex will Ende März oder Anfang April an den Neuen Markt gehen. Die Zeichnungsfrist für die insgesamt bis zu 36 Millionen Stückaktien wird laut Presseberichten voraussichtlich vom 20. bis 30. März laufen. Die Notierung könnte wahrscheinlich am 2. April aufgenommen werden, hieß es. Hervorgegangen ist die Gesellschaft aus den Windenergie-Aktivitäten der BDAG Balcke-Dürr. Firmenchef Dietmar Kestner rechnet nach einem Zeitungsbericht damit, dass Nordex jährlich 25 bis 30 Prozent und damit weiterhin überproportional wachsen wird.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDOYC899KC.html
.
AUF GAR KEINEN FALL AUF SOGENANNTE INSIDER-INFORMATIONEN / TIPPS HÖREN!
DESTO AUFDRINGLICHER EINE PERSON WIRD, DESTO MEHR AUF DURCHZUG SCHALTEN.
VORALLEM IM INTERNET UND IN DEN ZEITSCHRIFTEN SOWIE BANKEMPFEHLUNGEN.
AUCH IM BEKANNTENKREIS SOLLTE MAN SELBST DIE HEISSEN TIPPS NOCHMALS
NACHRECHERCHIEREN, BEVOR MAN IRGENDEINE KAUFENTSCHEIDUNG FÄLLT.
DESTO AUFDRINGLICHER EINE PERSON WIRD, DESTO MEHR AUF DURCHZUG SCHALTEN.
VORALLEM IM INTERNET UND IN DEN ZEITSCHRIFTEN SOWIE BANKEMPFEHLUNGEN.
AUCH IM BEKANNTENKREIS SOLLTE MAN SELBST DIE HEISSEN TIPPS NOCHMALS
NACHRECHERCHIEREN, BEVOR MAN IRGENDEINE KAUFENTSCHEIDUNG FÄLLT.
wichtigste regel ist aber:
keinesfalls auf jemanden hören, der nur in großbuchstaben schreibt.
keinesfalls auf jemanden hören, der nur in großbuchstaben schreibt.
@ rehli,
genau!
@ Börsen-Mario
genau!
@ Börsen-Mario
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
99 | ||
57 | ||
45 | ||
45 | ||
42 | ||
40 | ||
39 | ||
35 | ||
33 | ||
31 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
27 | ||
26 | ||
25 | ||
24 | ||
19 | ||
18 | ||
17 | ||
16 | ||
16 | ||
15 |