Die schönsten Liebesgedichte [Frühlingsgefühle??????] - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 22.03.01 02:52:20 von
neuester Beitrag 03.12.07 17:44:33 von
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....aber mit der Nase tief im Schnee... tut der eigene Schwachsinn nicht so weh...
aber sonst ist alles klar, das Leben ist doch wunderbar...
Hi @lyta...
aber sonst ist alles klar, das Leben ist doch wunderbar...
Hi @lyta...
...ich schreibe jetzt auch mein erstes Buch .... es heißt "sexuelle Perversion" ....es ist zwar kein totaler Renner, aber laufen wird es schon....
aber sonst ist alles klar, das Leben ist doch wunderbar....
aber sonst ist alles klar, das Leben ist doch wunderbar....
immer wieder seh´ich Dich ....und ganz egal wie wir das Ding noch dreh´n... wir haben uns Sekunden nur zu lange angeseh´n...
...ich konnte es nicht verhindern... jetzt ist es sowieso zu spät, keiner weiß wie das hier weiter geht...
boah bin ich müde und werde trotzdem nicht schlafen können...
erzähle mir doch bitte noch eine Gute-Nacht-Geschichte...
...ich konnte es nicht verhindern... jetzt ist es sowieso zu spät, keiner weiß wie das hier weiter geht...
boah bin ich müde und werde trotzdem nicht schlafen können...
erzähle mir doch bitte noch eine Gute-Nacht-Geschichte...
#977 - #979 ist nicht von mir, sondern von Matthias Reim...
ich wollte dass @Quirli wenigstens etwas gereimtes in ihrem Thread vorfindet...
ich wollte dass @Quirli wenigstens etwas gereimtes in ihrem Thread vorfindet...
man schafft alles was man wirklich will, wenn man es nicht nur alleine will..
zumindest einen Menschen muß es geben der genauso empfindet ... dann lohnt es sich zu leben... ansonsten wäre es mir absolut egal nicht mehr zu existieren .... was soll ich hier ohne Dich ????
jeder braucht ein Gegenüber was versteht und zuhört .... es gibt Tage wo ich Dich unendlich hasse, es gibt Tage wo ich Dich unendlich liebe .... ich brauche die Auseinandesetzung, die Konfrontation ... ich brauche das Gefühl jemand anderes sein zu dürfen als Du, anders denken zu dürfen als Du ... ich brauche das Gefühl mich in Dich hineinversetzen zu dürfen .... ich brauche das Gefühl mich von Dir entfernen zu dürfen ohne Dich zu verlieren ... ständig muß ich meine und Deine Grenzen austesten dürfen ... um Dich immer wieder zu finden .... Dich zu verlieren wäre mein Tod, ohne Dich möchte ich einfach nicht leben...
es ist mir so unendlich wichtig dass Du wichtig für mich bist ... es ist mir so wichtig dass Du mir jede Stunde fehlst die ich nicht mit Dir verbringen kann ... es ist mir so wichtig eine immer wieder unbefriedigte Sehnsucht nach Dir zu spüren, so oft Du willst....
Du musst mir versprechen mich niemals zu befriedigen, nur damit wirst Du mich jemals befriedigen können....
zumindest einen Menschen muß es geben der genauso empfindet ... dann lohnt es sich zu leben... ansonsten wäre es mir absolut egal nicht mehr zu existieren .... was soll ich hier ohne Dich ????
jeder braucht ein Gegenüber was versteht und zuhört .... es gibt Tage wo ich Dich unendlich hasse, es gibt Tage wo ich Dich unendlich liebe .... ich brauche die Auseinandesetzung, die Konfrontation ... ich brauche das Gefühl jemand anderes sein zu dürfen als Du, anders denken zu dürfen als Du ... ich brauche das Gefühl mich in Dich hineinversetzen zu dürfen .... ich brauche das Gefühl mich von Dir entfernen zu dürfen ohne Dich zu verlieren ... ständig muß ich meine und Deine Grenzen austesten dürfen ... um Dich immer wieder zu finden .... Dich zu verlieren wäre mein Tod, ohne Dich möchte ich einfach nicht leben...
es ist mir so unendlich wichtig dass Du wichtig für mich bist ... es ist mir so wichtig dass Du mir jede Stunde fehlst die ich nicht mit Dir verbringen kann ... es ist mir so wichtig eine immer wieder unbefriedigte Sehnsucht nach Dir zu spüren, so oft Du willst....
Du musst mir versprechen mich niemals zu befriedigen, nur damit wirst Du mich jemals befriedigen können....
keine Bange, kein Panik...
kurz nachdem ich das alles geschrieben habe sitze ich in meinem Wohnzimmer, rauche eine Zigarette, trinke ein Glas Wein, zünde mir ein Räucherstäbchen an ... in der Gewissheit euch alle los zu sein, wirklich alleine zu sein, niemanden um mich zu haben von euch allen .... weil ich es nicht ertrage könnte so anders zu sein als ihr es von mir erwartet und euch auch von mir vorstellt....
alles das bin ich nicht, ihr habt mich nur erfunden und muß nun versuchen damit zu leben...
kurz nachdem ich das alles geschrieben habe sitze ich in meinem Wohnzimmer, rauche eine Zigarette, trinke ein Glas Wein, zünde mir ein Räucherstäbchen an ... in der Gewissheit euch alle los zu sein, wirklich alleine zu sein, niemanden um mich zu haben von euch allen .... weil ich es nicht ertrage könnte so anders zu sein als ihr es von mir erwartet und euch auch von mir vorstellt....
alles das bin ich nicht, ihr habt mich nur erfunden und muß nun versuchen damit zu leben...
@MissRouge .... bitte nicht dieses traurige Smilie, dazu besteht kein Anlass...
ich staune was ihr von jemandem erwartet ... jeden Tag stark sein, niemals verzweifeln ??? .... ihr scheint das alles zu können, ich kann es nicht, bei mir muß das Umfeld stimmen...
je schwächer mein Gegenüber umso stärker kann ich sein .... wenn ich zu stark und übermütig werde brauche ich einen Dämpfer, jemanden der mich kritisiert oder
( zumindest versucht) in Schranken zu weisen die ich nicht zu kennen scheine ( oder nicht mehr zu kennen scheine... ) ...
ich erkenne mich dann oft in den Gedemütigten und Schwachen, leide ohne selbst betroffen zu sein, könnte zum Untier werden wenn ich Tränen in mir sehe die nicht zu mir gehören, es scheint sich so vieles in meinem Leben außerhalb von mir abzuspielen...
auch wenn ich hier die Quatschtante ohne Ende bin, eigentlich bin ich im wahren Leben immer die schweigende Beobachterin gewesen, versuche alles und jeden zu verstehen, nehme alles und jeden ernst .... und alleine ich zerbreche dann an den Folgen... die eigentlich Betroffenen sind mittlerweile völlig andere Wege gegangen die ich nicht nachvollziehen kann ... ganz andere als ich sie gegangen wäre wenn ich die Wahl gehabt hätte...
das Leben ist einfach zu schwierig und undurchsichtig für mich ... und jedesmal wenn ich dachte " jetzt hast Du Vertrauen, jetzt hast Du Gewissheit....jetzt hast Du einen wirklichen Freund dem Du alles anvertrauen kannst, mit dem Du über alles reden kannst, der Deine Tränen trocknet, der Dich zum Lachen bringt und der Dich vielleicht auch ein wenig mag... " ... gerade dann kam immer alles ganz anders... und es waren immer die dann plötzlich die Netten die sich nie einen Kopf um jemanden gemacht haben, die Ausnutzer, die Blutsauger, die Hinterlistigen...
ich bin da nicht mehr traurig drüber, ich habe meinen eigenen Humor daraus entwickelt, meine Gelassenheit ohne oberflächlich werden zu wollen .... aber alles das hat schon Wunden hinterlassen, äußerlich wie innerlich...
...und wenn ich jetzt so darüber rede kann ich auch schon wieder darüber lachen, ein Zeichen für viele wie oberflächlich und dumm ich doch eigentlich bin....
ich staune was ihr von jemandem erwartet ... jeden Tag stark sein, niemals verzweifeln ??? .... ihr scheint das alles zu können, ich kann es nicht, bei mir muß das Umfeld stimmen...
je schwächer mein Gegenüber umso stärker kann ich sein .... wenn ich zu stark und übermütig werde brauche ich einen Dämpfer, jemanden der mich kritisiert oder
( zumindest versucht) in Schranken zu weisen die ich nicht zu kennen scheine ( oder nicht mehr zu kennen scheine... ) ...
ich erkenne mich dann oft in den Gedemütigten und Schwachen, leide ohne selbst betroffen zu sein, könnte zum Untier werden wenn ich Tränen in mir sehe die nicht zu mir gehören, es scheint sich so vieles in meinem Leben außerhalb von mir abzuspielen...
auch wenn ich hier die Quatschtante ohne Ende bin, eigentlich bin ich im wahren Leben immer die schweigende Beobachterin gewesen, versuche alles und jeden zu verstehen, nehme alles und jeden ernst .... und alleine ich zerbreche dann an den Folgen... die eigentlich Betroffenen sind mittlerweile völlig andere Wege gegangen die ich nicht nachvollziehen kann ... ganz andere als ich sie gegangen wäre wenn ich die Wahl gehabt hätte...
das Leben ist einfach zu schwierig und undurchsichtig für mich ... und jedesmal wenn ich dachte " jetzt hast Du Vertrauen, jetzt hast Du Gewissheit....jetzt hast Du einen wirklichen Freund dem Du alles anvertrauen kannst, mit dem Du über alles reden kannst, der Deine Tränen trocknet, der Dich zum Lachen bringt und der Dich vielleicht auch ein wenig mag... " ... gerade dann kam immer alles ganz anders... und es waren immer die dann plötzlich die Netten die sich nie einen Kopf um jemanden gemacht haben, die Ausnutzer, die Blutsauger, die Hinterlistigen...
ich bin da nicht mehr traurig drüber, ich habe meinen eigenen Humor daraus entwickelt, meine Gelassenheit ohne oberflächlich werden zu wollen .... aber alles das hat schon Wunden hinterlassen, äußerlich wie innerlich...
...und wenn ich jetzt so darüber rede kann ich auch schon wieder darüber lachen, ein Zeichen für viele wie oberflächlich und dumm ich doch eigentlich bin....
...und um es nochmal zu verdeutlichen...
ich bin ein Männer wie ein Frauenfreund gleichermaßen - schon immer gewesen... aber im eigentlichen Sinne immer ein Menschenfreund
ich erkenne Menschen die frei, loyal und ehrlich sind ... ich erkenne sie an den Augen, an ihrer Gestik... an ihrem Schweigen in den richtigen Augenblicken... an der Art wie sie mit Gefühlen anderer umgehen und eigene beschreiben können...
ich erkenne Ehemänner auf 1000 km Entfernung ... und nichts ist mir mehr zuwider als diese Spezies ... in Worten und Taten erkennbar( siehe dieses Forum... ) ...keine Ehefrau braucht Angst zu haben dass ich mich an so etwas je vergreife... ( das ist wie mit dem Teufel und dem Weihwasser.... )
ich bin ein Männer wie ein Frauenfreund gleichermaßen - schon immer gewesen... aber im eigentlichen Sinne immer ein Menschenfreund
ich erkenne Menschen die frei, loyal und ehrlich sind ... ich erkenne sie an den Augen, an ihrer Gestik... an ihrem Schweigen in den richtigen Augenblicken... an der Art wie sie mit Gefühlen anderer umgehen und eigene beschreiben können...
ich erkenne Ehemänner auf 1000 km Entfernung ... und nichts ist mir mehr zuwider als diese Spezies ... in Worten und Taten erkennbar( siehe dieses Forum... ) ...keine Ehefrau braucht Angst zu haben dass ich mich an so etwas je vergreife... ( das ist wie mit dem Teufel und dem Weihwasser.... )
Was zu beweisen wäre
...ich möchte nicht ungerecht werden, nichts ist langweiliger und öder als eine Ehefrau...
P.S .... dabei geht es mir prinzipiell bei Ehemann/Ehefrau um eine Geisteshaltung und keineswegs um ein banales bindendes Schriftstück was später vor Gericht, einschließlich der entstandenen Brut, zerpflückt, ausgesaugt und zerstört wird....
P.S .... dabei geht es mir prinzipiell bei Ehemann/Ehefrau um eine Geisteshaltung und keineswegs um ein banales bindendes Schriftstück was später vor Gericht, einschließlich der entstandenen Brut, zerpflückt, ausgesaugt und zerstört wird....
@Jacky ... die Beweisführung ist nicht allgemeingültig, sondern liegt alleine im Auge des Betrachters .... jeder hat das Recht sich sein eigenes Bild zu machen, ich denke soviel Freiheit muß sein.... zumindest nehme ich sie mir...
was Ehe anbetrifft... meine Verständnis von Ehe ist nicht die des Staates....
in der Bibel steht .. " was Gott verbunden hat soll der Mensch nicht trennen... " ... und Gott ist das geilste was es gibt, es gibt nichts freizügigeres und erotischeres...
in der Bibel steht .. " was Gott verbunden hat soll der Mensch nicht trennen... " ... und Gott ist das geilste was es gibt, es gibt nichts freizügigeres und erotischeres...
aber meine Tage waren von Anfang an gezählt...
viele Grüße noch an @Sheitan zum guten Schluß....
ich habe jedes Posting mit Dir genossen @Schnuckel...
viele Grüße noch an @Sheitan zum guten Schluß....
ich habe jedes Posting mit Dir genossen @Schnuckel...
maus..ähh sheitane ( sag mal, ist dir nix einfacheres eingefallen?? )
Das mit den Ehemännern aus #85 versteh ich immer noch nicht
Das mit den Ehemännern aus #85 versteh ich immer noch nicht
@Jacky ... es reicht mir wenn es ein einziger versteht....
aber ich mag Dich trotzdem, wir haben uns immer gut verstanden...
aber ich mag Dich trotzdem, wir haben uns immer gut verstanden...
OK, wenns so gemeint ist.
Aber wieso trotzdem ??
Hab ja nur gefragt, weil ich es nicht verstanden hatte.
Aber wieso trotzdem ??
Hab ja nur gefragt, weil ich es nicht verstanden hatte.
Küß mich noch einmal, küß mich wieder, küsse
Mich ohne Ende. Diesen will ich schmecken,
In dem will ich an deiner Glut erschrecken,
Und vier für einen will ich, Überflüsse
Will ich dir wiedergeben. Warte, zehn
Noch glühendere, bist du nun zufrieden?
O daß wir also, kaum mehr unterschieden,
Glückströmend ineinander übergehn.
In jedem wird das Leben doppelt sein.
Im Freunde und in sich ist einem jeden
Jetzt Raum bereitet. Laß mich Unsinn reden:
Ich halt mich ja so mühsam in mir ein
Und lebe nur und komme nur zur Freude,
Wenn ich, aus mir ausbrechend, mich vergeude.
Louise Labé
Mich ohne Ende. Diesen will ich schmecken,
In dem will ich an deiner Glut erschrecken,
Und vier für einen will ich, Überflüsse
Will ich dir wiedergeben. Warte, zehn
Noch glühendere, bist du nun zufrieden?
O daß wir also, kaum mehr unterschieden,
Glückströmend ineinander übergehn.
In jedem wird das Leben doppelt sein.
Im Freunde und in sich ist einem jeden
Jetzt Raum bereitet. Laß mich Unsinn reden:
Ich halt mich ja so mühsam in mir ein
Und lebe nur und komme nur zur Freude,
Wenn ich, aus mir ausbrechend, mich vergeude.
Louise Labé
Ich lese dich, schnell und flüchtig überfliege ich
und suche mich in deinen Worten.
Ich sehe dich und freue mich, dann versinke ich
und ertränke mich in deinem Blick.
Ich Klick auf dich und fantasiere mich, deine Zunge spüre ich und verbrenne mich an ihr...
und suche mich in deinen Worten.
Ich sehe dich und freue mich, dann versinke ich
und ertränke mich in deinem Blick.
Ich Klick auf dich und fantasiere mich, deine Zunge spüre ich und verbrenne mich an ihr...
hautnah
rot auf rot
weiche lippen warm
schmelzen süß
im Zungenschlag
schlingen sich
durchs Mundgeflecht
nimmt sich Atem
tief und heiß
© by Markus Prem
rot auf rot
weiche lippen warm
schmelzen süß
im Zungenschlag
schlingen sich
durchs Mundgeflecht
nimmt sich Atem
tief und heiß
© by Markus Prem
Dein Gesicht wie gemalt in ein Gedicht, aus feurigem Licht,
glüht deine schöne Brust und hebt sich in unverhohlener Lust mir entgegen,
wenn meine Lippen den süssen Nektar nippen und ich über dich tief in dich gleite, saugende Wollust, Freude bereite
und unsere Stimmen wie von alleine erklingen, skandierendes singen, erschöpftes verklingen im Schweisse...streichel ich dich leise und wir schlafen ein.
glüht deine schöne Brust und hebt sich in unverhohlener Lust mir entgegen,
wenn meine Lippen den süssen Nektar nippen und ich über dich tief in dich gleite, saugende Wollust, Freude bereite
und unsere Stimmen wie von alleine erklingen, skandierendes singen, erschöpftes verklingen im Schweisse...streichel ich dich leise und wir schlafen ein.
OlgaS. weiß was Frauen wünschen *seufz....
so etwas wissen eben einfach nur Frauen, Männer sind dafür zu dämlich... eigentlich schade, scheint ein Gendefekt zu sein...
meine Güte MissRouge, was ist denn nun schon wieder....
kann ich Dich irgendwie aufheitern ?????
kann ich Dich irgendwie aufheitern ?????
eigentlich ist dieser Nick nur für BM´s gedacht ... für Leute mit denen ich unbedingt in Kontakt bleiben möchte, ist auch die letzte Mail-Adresse die ich habe, danach fällt mir nix mehr ein, danach möchte ich auch nicht dass mir noch irgend etwas einfällt...
da ich mich aber immer nicht beherrschen kann ist das Ende offen....
...wie ich auf den Namen gekommen bin weiß ich auch nicht, wenn ich ihn mir so recht betrachte kann er ja nur von shit = Scheiße kommen .... muß mir wohl jemand eingegeben haben...
da ich mich aber immer nicht beherrschen kann ist das Ende offen....
...wie ich auf den Namen gekommen bin weiß ich auch nicht, wenn ich ihn mir so recht betrachte kann er ja nur von shit = Scheiße kommen .... muß mir wohl jemand eingegeben haben...
Liebe xx, wenn deine scheinheilige Frage an MissRouge darauf zielt uns zu provozieren, dann hast du zumindest bei mir jetzt dein Ziel erreicht (und ich war bisher sehr um Nachsicht bemüht).
Wenn es dir tatsächlich nur um einen Austausch über die Highs & Lows in der Liebe geht, möchte ich dich auf deinen eigenen Thread verweisen, den ich zeit- und streckenweise gern und mit Interesse gelesen habe. Hier gehts um Liebeslyrik, wie dir hinlänglich bekannt ist.
Wenn du aber den unbezähmbaren Drang verspürst, dich wider besseres Wissen immer und überall über die Spielregeln hinwegzusetzen, so ist das nicht originell, sondern zwanghaft und du solltest etwas dagegen tun.
Nicht übel nehmen, ist gut gemeint,
Missy
Wenn es dir tatsächlich nur um einen Austausch über die Highs & Lows in der Liebe geht, möchte ich dich auf deinen eigenen Thread verweisen, den ich zeit- und streckenweise gern und mit Interesse gelesen habe. Hier gehts um Liebeslyrik, wie dir hinlänglich bekannt ist.
Wenn du aber den unbezähmbaren Drang verspürst, dich wider besseres Wissen immer und überall über die Spielregeln hinwegzusetzen, so ist das nicht originell, sondern zwanghaft und du solltest etwas dagegen tun.
Nicht übel nehmen, ist gut gemeint,
Missy
Hochinteressant !!!
werte Frau mausel
werte Frau mausel
Danke Missy !
ich weiß einfach nicht was Liebe ist, das ist mein Defizit, sorry Miss Behagen...
reimt euch noch ein bisschen was zusammen hier, ich werde mich raushalten, sehr interessant was alte Meister sich so unter Liebe vorgestellt haben, man kann es gar nicht oft wiederholen... *gähn ... habt ihr wohl alle in der Schule gelernt was Liebe ist ... vergesst es nicht euren Kindern zu erzählen damit sie nicht dumm sterben...
reimt euch noch ein bisschen was zusammen hier, ich werde mich raushalten, sehr interessant was alte Meister sich so unter Liebe vorgestellt haben, man kann es gar nicht oft wiederholen... *gähn ... habt ihr wohl alle in der Schule gelernt was Liebe ist ... vergesst es nicht euren Kindern zu erzählen damit sie nicht dumm sterben...
noch einen Gruß an @san-tau...
in #1006 habe ich ein "genug" vergessen, sorry ... ist einfach meine Alzheimerin....
gleichfalls zurück, liebe @mausel
Aber erlaube mir eine Anmerkung:
Hat nicht das Zeuchs so geheißen, das ich
damals gerauchat habe ??? ... ich meine
wie du dich nennst .. Gitanes ... Shitanes
Das war damals der Rauchfummel en grosso
Lass mich mal ziehen !!!
Dein lieber
san_tau
Aber erlaube mir eine Anmerkung:
Hat nicht das Zeuchs so geheißen, das ich
damals gerauchat habe ??? ... ich meine
wie du dich nennst .. Gitanes ... Shitanes
Das war damals der Rauchfummel en grosso
Lass mich mal ziehen !!!
Dein lieber
san_tau
"ist gut gemeint" .... ... wie ich diesen Satz hasse...
ALLE MEINEN ES IMMER GUT MIT MIR, völlig klar....
woher wollt ihr Schrabnellen eigentlich wissen was für mich gut ist, ich finde euch einfach nur anmaßend...
ALLE MEINEN ES IMMER GUT MIT MIR, völlig klar....
woher wollt ihr Schrabnellen eigentlich wissen was für mich gut ist, ich finde euch einfach nur anmaßend...
Aber mausel
jetzt benimm dich mal ordentlich, sonst kommen gleich
wieder die schicken Herren mit den weißen Turnschuhen ...
jetzt benimm dich mal ordentlich, sonst kommen gleich
wieder die schicken Herren mit den weißen Turnschuhen ...
entschuldige mausel !!!
Da war jetzt gemein !!!
Kommt nicht wieder vor !!!
SanTau
Da war jetzt gemein !!!
Kommt nicht wieder vor !!!
SanTau
clear clear clear clear clear clear clear clear clear clear
das war nicht gemein von Dir @san_tau.... ... mach´ Dir bitte keine Gedanken....
Huch, wie mich das wieder umrührt
... da ich mich aber immer nicht beherrschen kann ist das Ende offen....
mausel, wenn ich #1002ff früher gesehen hätte, hätte ich mir mit der Formulierung meines Postings nicht so viel Mühe geben müssen.
Und glaube mir, du bist nicht die einzige, die Probleme mit der Liebe hat. Gerade deshalb haben wir uns hier eine "Insel der Seligen" für unsere Wunschträume und Idealvorstellungen geschaffen - auch wenn wir wissen, dass sie der Wirklichkeit nur in den seltensten Fällen standhalten.
mausel, wenn ich #1002ff früher gesehen hätte, hätte ich mir mit der Formulierung meines Postings nicht so viel Mühe geben müssen.
Und glaube mir, du bist nicht die einzige, die Probleme mit der Liebe hat. Gerade deshalb haben wir uns hier eine "Insel der Seligen" für unsere Wunschträume und Idealvorstellungen geschaffen - auch wenn wir wissen, dass sie der Wirklichkeit nur in den seltensten Fällen standhalten.
Dass du mich liebst, das wußt ich,
ich hatt es längst entdeckt;
doch als du mir`s gestanden,
hat es mich tief erschreckt.
Ich stieg wohl auf die Berge
und jubelte und sang;
ich ging ans Meer und weinte
beim Sonnenuntergang.
Mein Herz ist wie die Sonne
so flammend anzusehn,
und in ein Meer von Liebe
versinkt es groß und schön.
(Heinrich Heine)
ich hatt es längst entdeckt;
doch als du mir`s gestanden,
hat es mich tief erschreckt.
Ich stieg wohl auf die Berge
und jubelte und sang;
ich ging ans Meer und weinte
beim Sonnenuntergang.
Mein Herz ist wie die Sonne
so flammend anzusehn,
und in ein Meer von Liebe
versinkt es groß und schön.
(Heinrich Heine)
Kühle
in der Hitze der Nähe
im Laubfall der Blätter
im Herbst
macht uns unsterblich
in der Hitze der Nähe
im Laubfall der Blätter
im Herbst
macht uns unsterblich
Mausel, ich bat Dich schon einmal, Deine Selbstgespräche doch bitte in Deinem eigenen Sräd zu führen.
#293 von mausel 26.10.04 20:51:28 Beitrag Nr.: 14.907.336 14907336
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bevor ich es vergesse ( ich freue mich schon auf mein Alzheimer.... )
danke für Deine BM @sunyi..... dies war mein letztes Posting, sorry falls ich Deinen Sprüchethread missbraucht haben sollte....
P.S. ...meinen letzten Thread hatte ich ja schon...
danke ... ich bin für jeden Hinweis dankbar wenn ich jemanden belästige, es geht nichts über ein ehrliches Wort, das weiß ich sehr zu schätzen.....
Danke!
#293 von mausel 26.10.04 20:51:28 Beitrag Nr.: 14.907.336 14907336
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bevor ich es vergesse ( ich freue mich schon auf mein Alzheimer.... )
danke für Deine BM @sunyi..... dies war mein letztes Posting, sorry falls ich Deinen Sprüchethread missbraucht haben sollte....
P.S. ...meinen letzten Thread hatte ich ja schon...
danke ... ich bin für jeden Hinweis dankbar wenn ich jemanden belästige, es geht nichts über ein ehrliches Wort, das weiß ich sehr zu schätzen.....
Danke!
Für Quirli
A b e n d s t ä n d c h e n
Hör, es klang die Flöte wider,
Und die kühlen Brunnen rauschen,
Golden wehn die Töne nieder –
Stille, stille, laß uns lauschen
Holdes Bitten, mild Verlangen,
Wie es süß zum Herzen spricht;
Durch die Nacht, die mich umfangen,
Blickt zu mir der Töne Licht
A b e n d s t ä n d c h e n
Hör, es klang die Flöte wider,
Und die kühlen Brunnen rauschen,
Golden wehn die Töne nieder –
Stille, stille, laß uns lauschen
Holdes Bitten, mild Verlangen,
Wie es süß zum Herzen spricht;
Durch die Nacht, die mich umfangen,
Blickt zu mir der Töne Licht
Sage und schreibe
In sage und schreibe
tausend Büchern
fand ich
nichts Aussagekräftigeres
als in deinen Augen.
In sage und schreibe
tausend Wohnungen
fühlte ich mich
nicht so gut aufgehoben
wie in deiner Nähe.
In sage und schreibe
tausend Wochen
habe ich nicht
so viel Ewigkeit erlebt
wie in den Augenblicken
unseres Einsseins.
In sage und schreibe
tausend mal tausend Wörtern
fand ich nichts Wesentlicheres
als im Wort DU.
Ernst Ferstl
In sage und schreibe
tausend Büchern
fand ich
nichts Aussagekräftigeres
als in deinen Augen.
In sage und schreibe
tausend Wohnungen
fühlte ich mich
nicht so gut aufgehoben
wie in deiner Nähe.
In sage und schreibe
tausend Wochen
habe ich nicht
so viel Ewigkeit erlebt
wie in den Augenblicken
unseres Einsseins.
In sage und schreibe
tausend mal tausend Wörtern
fand ich nichts Wesentlicheres
als im Wort DU.
Ernst Ferstl
So
Auf der rechten Seite
so liegen daß die Knie
das Kinn fast berühren.
Sich den Rücken freihalten
für einen nicht zu weichen
schmiegsamen Bauch.
Beine auch die mit meinen
scharf in die Kurve gehen
zwanzigfach Zeh’n ganz unten.
Ums Herz in der linken Brust
eine Hand, die den Schlag spürt
und bleibt
Im Nacken
ein schlafender Mund
Speichelfäden.
Morgens aufwachen.
Immer noch da sein.
So.
(Ulla Hahn)
Auf der rechten Seite
so liegen daß die Knie
das Kinn fast berühren.
Sich den Rücken freihalten
für einen nicht zu weichen
schmiegsamen Bauch.
Beine auch die mit meinen
scharf in die Kurve gehen
zwanzigfach Zeh’n ganz unten.
Ums Herz in der linken Brust
eine Hand, die den Schlag spürt
und bleibt
Im Nacken
ein schlafender Mund
Speichelfäden.
Morgens aufwachen.
Immer noch da sein.
So.
(Ulla Hahn)
So so !?
Kann niemand dafür ?!
Was ? Du würgst dir das rein ?
Liebe mich !!!
Kann niemand dafür ?!
Was ? Du würgst dir das rein ?
Liebe mich !!!
Mondbeglänzte Zaubernacht
Die den Sinn gefangen hält
Wundervolle Märchenwelt
Steig auf in der alten Pracht
Ludwig Tieck
Die den Sinn gefangen hält
Wundervolle Märchenwelt
Steig auf in der alten Pracht
Ludwig Tieck
Das Wetter ist recht gut geraten
Der Kirchturm träumt vom lieben Gott
Die Stadt riecht ganz und gar nach Braten
Und auch ein bißchen nach Kompott
Am Sonntag darf man lange schlafen
Die Gassen sind so gut wie leer
Zwei alte Tanten, die sich trafen,
Bestreiten rüstig den Verkehr
Erich Kästner
Der Kirchturm träumt vom lieben Gott
Die Stadt riecht ganz und gar nach Braten
Und auch ein bißchen nach Kompott
Am Sonntag darf man lange schlafen
Die Gassen sind so gut wie leer
Zwei alte Tanten, die sich trafen,
Bestreiten rüstig den Verkehr
Erich Kästner
Gib mir ein Wort, gesaugte Musik und etwas Licht
und ich lasse dir sofort ein Gedicht
aus dem Gefühlsautomat.
Schon ein Satz, glatt, gefällig und rund
und ich bereite dir, schön bunt,
meinen Liebessalat.
Gib mir ein bisschen geschriebenes dich,
Lippen, Wärme, Haut, und ich vergesse mich
und bin vor Sehnsucht malad...
und ich lasse dir sofort ein Gedicht
aus dem Gefühlsautomat.
Schon ein Satz, glatt, gefällig und rund
und ich bereite dir, schön bunt,
meinen Liebessalat.
Gib mir ein bisschen geschriebenes dich,
Lippen, Wärme, Haut, und ich vergesse mich
und bin vor Sehnsucht malad...
Herbst, du sollst mich Haushalt lehren
Zu entbehren, zu begehren
Und Du ! Winter ! Lehr mich sterben
Mich verderben, Frühling erben.
Clemens Brentano
Zu entbehren, zu begehren
Und Du ! Winter ! Lehr mich sterben
Mich verderben, Frühling erben.
Clemens Brentano
huhu sani, Du Entdecker
Olga, endlich stimmt mal wieder der Rhythmus
das Faszinierende an einem Gedicht
aber die letzte Zeile
Nachtgesang des Kammervirtuosen
Du meine Neunte letzte Sinfonie!
Wenn du das Hemd anhast mit rosa Streifen ...
Komm wie ein Cello zwischen meine Knie,
und laß mich zart in deine Seiten greifen!
Laß mich in deinen Partituren blättern.
(Sie sind voll Händel, Graun und Tremolo.)
Ich möchte dich in alle Winde schmettern,
du meiner Sehnsucht dreigestrichnes Oh!
Komm, laß uns durch Oktavengänge schreiten!
(Das Furioso, bitte, noch einmal!)
Darf ich dich mit der linken Hand begleiten?
Doch bei Crescendo etwas mehr Pedal!
Oh deine Klangfigur! Oh die Akkorde!
Und der Synkopen rhythmischer Kontrast!
Nun senkst du deine Lider ohne Worte . . .
Sag einen Ton, falls du noch Töne hast!
Olle Kästner
Olga, endlich stimmt mal wieder der Rhythmus
das Faszinierende an einem Gedicht
aber die letzte Zeile
Nachtgesang des Kammervirtuosen
Du meine Neunte letzte Sinfonie!
Wenn du das Hemd anhast mit rosa Streifen ...
Komm wie ein Cello zwischen meine Knie,
und laß mich zart in deine Seiten greifen!
Laß mich in deinen Partituren blättern.
(Sie sind voll Händel, Graun und Tremolo.)
Ich möchte dich in alle Winde schmettern,
du meiner Sehnsucht dreigestrichnes Oh!
Komm, laß uns durch Oktavengänge schreiten!
(Das Furioso, bitte, noch einmal!)
Darf ich dich mit der linken Hand begleiten?
Doch bei Crescendo etwas mehr Pedal!
Oh deine Klangfigur! Oh die Akkorde!
Und der Synkopen rhythmischer Kontrast!
Nun senkst du deine Lider ohne Worte . . .
Sag einen Ton, falls du noch Töne hast!
Olle Kästner
Quirli
Jetzt werde ich mir noch ein ganz schönes
Gedicht, nur für dich alleine ausdenken ...
Jetzt werde ich mir noch ein ganz schönes
Gedicht, nur für dich alleine ausdenken ...
Rosen Nelken Hyazinthen ... welken
Nur den Sturm überlebt die Gelberuam
Nur den Sturm überlebt die Gelberuam
.
Moin Quirli!
Kein Gedicht, aber trotzdem eine nette Metapher...
Von einem, der ja auch noch nicht auf Deutsch reimen konnte... Konfuzius (551--479 v.Chr.)
Die Sehnsucht des Schwans ist dem Spatzen fremd
LG, Cockney
.
Moin Quirli!
Kein Gedicht, aber trotzdem eine nette Metapher...
Von einem, der ja auch noch nicht auf Deutsch reimen konnte... Konfuzius (551--479 v.Chr.)
Die Sehnsucht des Schwans ist dem Spatzen fremd
LG, Cockney
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Ein Tag mit Dir
Ich sehne mich nach einem roten Sonnenaufgang mit Dir.
Der blaue Himmeld wäre noch blauer und die Sonne würde noch mehr lachen.
Des Tages wären selbst die grauen Regenwolken kein Gräuel für mich, der Regen wäre eine Wonne, so lang ich ihn mit Dir spüren würde.
Auch Blitz und Hagel fänd ich wunderschön,wäre es mit Dir anzusehn.
Und wenn des abends die Sonne geht und der Mond regiert,
wäre ich glücklicher als jeder Mensch, mit Dir.
Unter Sternenhimmel auf Wiesen zu liegen,
wäre Glück ohne Grenzen, mit Dir.
Sebastian Lawrenz
Ich sehne mich nach einem roten Sonnenaufgang mit Dir.
Der blaue Himmeld wäre noch blauer und die Sonne würde noch mehr lachen.
Des Tages wären selbst die grauen Regenwolken kein Gräuel für mich, der Regen wäre eine Wonne, so lang ich ihn mit Dir spüren würde.
Auch Blitz und Hagel fänd ich wunderschön,wäre es mit Dir anzusehn.
Und wenn des abends die Sonne geht und der Mond regiert,
wäre ich glücklicher als jeder Mensch, mit Dir.
Unter Sternenhimmel auf Wiesen zu liegen,
wäre Glück ohne Grenzen, mit Dir.
Sebastian Lawrenz
Oh Licht, mein Schatz, verlass mich nicht,
mein Herz, es bricht,
wenn ich dein warmes Strahlen nicht mehr fühl...
Ich bin der Schatten, den du schlägst,
die Liebe, die du trägst,
die Hoffnung, neben all den Sorgen.
Suche nicht, verzweifel nicht,
wo du dich sehnst,
dort bin auch ich verborgen.
mein Herz, es bricht,
wenn ich dein warmes Strahlen nicht mehr fühl...
Ich bin der Schatten, den du schlägst,
die Liebe, die du trägst,
die Hoffnung, neben all den Sorgen.
Suche nicht, verzweifel nicht,
wo du dich sehnst,
dort bin auch ich verborgen.
HIM - " It`s All Tears (Drown In This Love)"
I`m waiting for you to drown in
my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
Open your arms and let me show you what love can be like
It`s all tears and it will be `til the end of your time
Come closer my love
Will you let me tear your hearth apart?
Now all holp is gone so drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
So my love your laughter is finally turning into tears
And you`re begging for more though the end is getting near
come closer my love
I`ll violate you in the most sensual way... until you drown in this
love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
I`m waiting for you to drown in
my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
Open your arms and let me show you what love can be like
It`s all tears and it will be `til the end of your time
Come closer my love
Will you let me tear your hearth apart?
Now all holp is gone so drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
So my love your laughter is finally turning into tears
And you`re begging for more though the end is getting near
come closer my love
I`ll violate you in the most sensual way... until you drown in this
love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
I`m waiting for you to drown in my love
So open your arms
I`m waiting for you to open your arms
And drown in this love
Was soll ich hier, du bist doch dort,
wenn ich hier komm, bist du längst fort,
wenn ich dann geh, kommst du daher,
kopierst mir schnell: Ich lieb´dich sehr,
doch ich bin weg.
Und ich steh da, am Automat, mit der Lyrikmaus,
und lass für 7 Zeilen Tränen raus...
wenn ich hier komm, bist du längst fort,
wenn ich dann geh, kommst du daher,
kopierst mir schnell: Ich lieb´dich sehr,
doch ich bin weg.
Und ich steh da, am Automat, mit der Lyrikmaus,
und lass für 7 Zeilen Tränen raus...
Ich brauche
Dein Morgengruss,
der mich wie eine zärtliche Berührung in den Tag schickt
Deine Stimme,
die mich wie wunderschöne Musik zum Entspannen und Träumen umfängt
Deine Umarmung,
die mich stützt und hält
Dein Lachen,
das in mir wiederhallt und mich froh stimmt
Deine Nähe,
die mir Luft zum Atmen schenkt
Deine Liebe,
die mich glücklich macht
Ich brauche Dich !
Dein Morgengruss,
der mich wie eine zärtliche Berührung in den Tag schickt
Deine Stimme,
die mich wie wunderschöne Musik zum Entspannen und Träumen umfängt
Deine Umarmung,
die mich stützt und hält
Dein Lachen,
das in mir wiederhallt und mich froh stimmt
Deine Nähe,
die mir Luft zum Atmen schenkt
Deine Liebe,
die mich glücklich macht
Ich brauche Dich !
Kaufe ein "en" nach !
Brrrrrrrrr - nicht bei der Sache !
Brrrrrrrrr - nicht bei der Sache !
Verliebt in Worte,
die wie Tropfen fallen,
Gedankenlos in einer Stille hallen,
die in mir schreit und tobt.
Weitermachen, weiterlachen,
Kopfhoch in die Sonne blicken,
Hoffnungen durch Tasten schicken...
solange die Welt sich um mich dreht.
die wie Tropfen fallen,
Gedankenlos in einer Stille hallen,
die in mir schreit und tobt.
Weitermachen, weiterlachen,
Kopfhoch in die Sonne blicken,
Hoffnungen durch Tasten schicken...
solange die Welt sich um mich dreht.
Der Morgennebelschleier
hängt noch in den Zweigen
wie Fäden vom Traumhaar
Sanftes Licht bricht sich
in den frühen Wellen
und vage erkenne ich dein Gesicht
noch schwankend vom Schlaf
Ich will es halten
in meinen Händen
doch dein Antlitz zerläuft
wenn ich es berühre
In immer weiteren Kreisen
zieht das Wasser dich fort.
hängt noch in den Zweigen
wie Fäden vom Traumhaar
Sanftes Licht bricht sich
in den frühen Wellen
und vage erkenne ich dein Gesicht
noch schwankend vom Schlaf
Ich will es halten
in meinen Händen
doch dein Antlitz zerläuft
wenn ich es berühre
In immer weiteren Kreisen
zieht das Wasser dich fort.
Es passt zur Jahreszeit und mir gefällts ... und "Liebe" als Wort muss ja auch nicht immer sein ....
Herbstgedanken
Sieh durch den
Nebel hindurch
die Bilder in vielerlei Grau
Das schärft den Blick
Geh den Weg
durch die Bäume
erhobenen Hauptes
und staune
Hör auf das Lied
der Blätter und
auf ihr Schweigen
Es beruhigt
Gib den anderen ab
von deiner Ruhe
und Unruhe
Beides ist nötig
(Karin Heinrich)
Herbstgedanken
Sieh durch den
Nebel hindurch
die Bilder in vielerlei Grau
Das schärft den Blick
Geh den Weg
durch die Bäume
erhobenen Hauptes
und staune
Hör auf das Lied
der Blätter und
auf ihr Schweigen
Es beruhigt
Gib den anderen ab
von deiner Ruhe
und Unruhe
Beides ist nötig
(Karin Heinrich)
tänzelt, träumt,
taumelt.
in meine Arme
Seele
der letzte sonnenstrahl
taumelt.
in meine Arme
Seele
der letzte sonnenstrahl
Angst um Dich
Angst in deinen grünen Augen,
die sich nicht zu fragen trauen.
Warum trifft es grade dich?
Warum nicht andre oder mich?
Hab noch nie einen Jungen weinen sehen
und doch sind Deine Tränen klar.
Es ist so schwer, kannst nicht verstehen
und hätts am liebsten gar nicht wahr.
Möcht am liebsten lauthals schreien,
wenn dir das nur helfen würde.
Würde schluchzen, würde weinen,
falls mein Freund mir stürbe.
Doch lassen uns nicht unterkriegen.
Gegen Zeit die Kraft gewinnt.
Solange wir die nicht verlieren,
jeder Tag von vorn beginnt.
im netz gefunden
Angst in deinen grünen Augen,
die sich nicht zu fragen trauen.
Warum trifft es grade dich?
Warum nicht andre oder mich?
Hab noch nie einen Jungen weinen sehen
und doch sind Deine Tränen klar.
Es ist so schwer, kannst nicht verstehen
und hätts am liebsten gar nicht wahr.
Möcht am liebsten lauthals schreien,
wenn dir das nur helfen würde.
Würde schluchzen, würde weinen,
falls mein Freund mir stürbe.
Doch lassen uns nicht unterkriegen.
Gegen Zeit die Kraft gewinnt.
Solange wir die nicht verlieren,
jeder Tag von vorn beginnt.
im netz gefunden
Wild Nights - Wild Nights !
Where I with thee
Wild Nights should be
Our luxury !
Futile - the winds -
To a heart in port -
Done with the compass -
Done with the chart !
Rowing in Eden -
Ah, the sea !
Might I but moor - tonight -
In thee !
(Emily Dickinson, 1830 - 1886)
Wilde Nächte - Wilde Nächte !
Wär ich bei dir
Wilde Nächte würden
Uns Elixier!
Was will der Wind noch -
Das Herz liegt im Hafen -
Fort mit dem Kompaß -
Fort mit den Karten !
Landen in Eden -
Ach, das Meer !
Dürft ich doch ankern - heute nacht -
In dir !
Where I with thee
Wild Nights should be
Our luxury !
Futile - the winds -
To a heart in port -
Done with the compass -
Done with the chart !
Rowing in Eden -
Ah, the sea !
Might I but moor - tonight -
In thee !
(Emily Dickinson, 1830 - 1886)
Wilde Nächte - Wilde Nächte !
Wär ich bei dir
Wilde Nächte würden
Uns Elixier!
Was will der Wind noch -
Das Herz liegt im Hafen -
Fort mit dem Kompaß -
Fort mit den Karten !
Landen in Eden -
Ach, das Meer !
Dürft ich doch ankern - heute nacht -
In dir !
Worte sind wie Waffen, die hart geschleudert Alpträume schaffen,
die Unglück beschwören und Traurigkeit säen,...
die rasiermesserscharf die Hoffnung ummähen...
Worte sind wie Finger, die zart Dich berühren,....
sind Lippen, die küssen, sind Zungen die lecken,...
Deine Seligkeit schmecken, die tief in Dir drin Gedanken erwecken und verschüttete Lust aufdecken...
Worte sind wie leere Hüllen,
die keine Wirklichkeit je ausfüllen,
die kraftlos fallen, missbraucht von allen, gebaut als Fallen...
...können sie Dich nie ersetzen...
[wieimkindergarten, KFM]
die Unglück beschwören und Traurigkeit säen,...
die rasiermesserscharf die Hoffnung ummähen...
Worte sind wie Finger, die zart Dich berühren,....
sind Lippen, die küssen, sind Zungen die lecken,...
Deine Seligkeit schmecken, die tief in Dir drin Gedanken erwecken und verschüttete Lust aufdecken...
Worte sind wie leere Hüllen,
die keine Wirklichkeit je ausfüllen,
die kraftlos fallen, missbraucht von allen, gebaut als Fallen...
...können sie Dich nie ersetzen...
[wieimkindergarten, KFM]
Die Worte "ich liebe Dich "
sollten nie leere Worte sein !!
sollten nie leere Worte sein !!
Schnee
Der Himmel ist gau verhangen
Kälte schlägt gegen die Wangen
Feuchtigkeit liegt in der Luft
und ein ganz besonderer Duft
Plötzlich fällt der erste Schnee
während ich im Garten steh
bald liegen schon die ersten Zentimeter
der erste Schneemann, schau da steht er
Jetzt würd ich gern mit der Hand reingreifen
Dein Gesicht mit Schnee einseifen
Dich mit einem Schneeball durch den Garten jagen
und nach dem, was die Nachbarn denken, gar nicht fragen
Und nach dieser kleinen Schneeballschlacht
mach ich dann nur noch auf Dich allein Jagd
will ich Dich in meine Arme nehmen
und Dir all meine Liebe und Wärme geben
Ich liebe Dich von a-Z
findest Du das gar nicht nett ??
( Sorry Rocky Sharpe - es passt so gut )
Der Himmel ist gau verhangen
Kälte schlägt gegen die Wangen
Feuchtigkeit liegt in der Luft
und ein ganz besonderer Duft
Plötzlich fällt der erste Schnee
während ich im Garten steh
bald liegen schon die ersten Zentimeter
der erste Schneemann, schau da steht er
Jetzt würd ich gern mit der Hand reingreifen
Dein Gesicht mit Schnee einseifen
Dich mit einem Schneeball durch den Garten jagen
und nach dem, was die Nachbarn denken, gar nicht fragen
Und nach dieser kleinen Schneeballschlacht
mach ich dann nur noch auf Dich allein Jagd
will ich Dich in meine Arme nehmen
und Dir all meine Liebe und Wärme geben
Ich liebe Dich von a-Z
findest Du das gar nicht nett ??
( Sorry Rocky Sharpe - es passt so gut )
Ich zünde Dir ein Feuerwerk der Wünsche,
zaubere Sternschnuppen der Sehnsucht,
baue Dir funkelnde Türme der Hoffnung,...
...erschaffe Dir eine Welt, die Du nie zuvor gesehen hast,...
lege mein ganzes Herz hinein,
aber denke daran: Es ist eine Welt,
die es nur in uns beiden gibt,
die zerbrechlicher ist als Glas
und flüchtiger als Rauch,
wir müssen sie zärtlich bewachen.
Ich denke an Dich!
(Flammrot, KFM)
zaubere Sternschnuppen der Sehnsucht,
baue Dir funkelnde Türme der Hoffnung,...
...erschaffe Dir eine Welt, die Du nie zuvor gesehen hast,...
lege mein ganzes Herz hinein,
aber denke daran: Es ist eine Welt,
die es nur in uns beiden gibt,
die zerbrechlicher ist als Glas
und flüchtiger als Rauch,
wir müssen sie zärtlich bewachen.
Ich denke an Dich!
(Flammrot, KFM)
Ich hab so viele Wünsche im Geheimen
und möchte, dass sie in Erfüllung gehen
bis dahin werd ich jede Nacht nur von Dir träumen
und hoffen, dass wir uns bald wiedersehen
Du regst mich auf und regst mich an
so stark , dass ich es gar nicht fassen kann
und sollte das Schicksal uns doch niemals vereinen
dann werd ich ewig von Dir träumen !
und möchte, dass sie in Erfüllung gehen
bis dahin werd ich jede Nacht nur von Dir träumen
und hoffen, dass wir uns bald wiedersehen
Du regst mich auf und regst mich an
so stark , dass ich es gar nicht fassen kann
und sollte das Schicksal uns doch niemals vereinen
dann werd ich ewig von Dir träumen !
Wenn du sie suchst, wirst du sie finden,
meine Träume, an dich binden
bis du sanft entflohen bist.
Aus all der Zeit, die dich umgibt,
so sinnlos kurz, unendlich lang...
Wenn du mich suchst, wirst du sie finden,
nur Worte,
die sich sinnlos winden
in andren Worten und verschwinden
in tosender Vergessenheit...
(FranzFaller, KFM)
meine Träume, an dich binden
bis du sanft entflohen bist.
Aus all der Zeit, die dich umgibt,
so sinnlos kurz, unendlich lang...
Wenn du mich suchst, wirst du sie finden,
nur Worte,
die sich sinnlos winden
in andren Worten und verschwinden
in tosender Vergessenheit...
(FranzFaller, KFM)
Als Deine Augen mich ansahen,
Als Deine Lippen mich ansprachen,
Als ich Dein Haar im Wind hörte,
Und Deinen Duft an meiner Haut spürte,
Verstand ich die Sprache der Liebe.
L.
Als Deine Lippen mich ansprachen,
Als ich Dein Haar im Wind hörte,
Und Deinen Duft an meiner Haut spürte,
Verstand ich die Sprache der Liebe.
L.
Altmodisches Liebeslied
Weil deine Augen so voll Trauer sind
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken
La0 mich dich trösten, so wie man ein Kind
Im Schlaf einsingt, wenn letzte Sterne sanken.
Die Sonne ruf ich an, das Meer, den Wind
Dir ihren hellsten Sommertag zu schenken
Den schönsten Traum auf dich herabzusenken
Weil deine Nächte so voll Wolken sind.
Und wenn dein Mund ein neues Lied beginnt
Dann will ich’s Meer und Wind und Sonne danken
Weil deine Augen so voll Trauer sind
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken.
(Da weiss ich leider nicht, wer`s geschrieben hat ...)
Weil deine Augen so voll Trauer sind
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken
La0 mich dich trösten, so wie man ein Kind
Im Schlaf einsingt, wenn letzte Sterne sanken.
Die Sonne ruf ich an, das Meer, den Wind
Dir ihren hellsten Sommertag zu schenken
Den schönsten Traum auf dich herabzusenken
Weil deine Nächte so voll Wolken sind.
Und wenn dein Mund ein neues Lied beginnt
Dann will ich’s Meer und Wind und Sonne danken
Weil deine Augen so voll Trauer sind
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken.
(Da weiss ich leider nicht, wer`s geschrieben hat ...)
Jeder Moment, in dem du glücklich bist, ist ein Geschenk an den Rest der Welt.
Lieben heißt, unser Glück in das Glück eines anderen zu legen.
(Leibniz)
Wunderschön Missy !
Thxs, MissRouge - freut mich, wenns dir gefallen hat!
sei dein
zu müd zu schlafen
zu wach um nicht zu sein
sei dein
zu stehen
um nicht umzufallen
lass dich gehn
sei dein
zu Dir
um mich nicht zu verlieren
und Dich
bin ich mein
zu müd zu schlafen
zu wach um nicht zu sein
sei dein
zu stehen
um nicht umzufallen
lass dich gehn
sei dein
zu Dir
um mich nicht zu verlieren
und Dich
bin ich mein
Ungeduld
Ich schnitt es gern in alle Rinden ein,
Ich grüb es gern in jeden Kieselstein,
Ich möchte es sähen auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät,
Auf jeden weißen Zettel möcht ich’s schreiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Ich möchte mir ziehen einen jungen Star,
Bis daß er spräch die Worte rein und klar,
Bis er sie spräch mit meines Mundes Klang,
Mit meines Herzens vollem, heißen Drang;
Dann säng er hell durch die Fensterscheiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Den Morgenwinden möchte ich’s hauchen ein,
Ich möchte es säuseln durch den regen Hain;
klar leuchtet es aus jedem Blumenstern!
Trüg’ es der Duft zu Dir von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Ich meint, es müßt in meinen Augen stehn,
Auf meinen Wangen müßt man`s brennen sehn,
Zu lesen wär’s auf meinem stummen Mund,
Ein jeder Atemzug gäb’s laut Dir kund;
Und er merkt nichts von all dem bangenn Treiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben!
W.M.
Ich schnitt es gern in alle Rinden ein,
Ich grüb es gern in jeden Kieselstein,
Ich möchte es sähen auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät,
Auf jeden weißen Zettel möcht ich’s schreiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Ich möchte mir ziehen einen jungen Star,
Bis daß er spräch die Worte rein und klar,
Bis er sie spräch mit meines Mundes Klang,
Mit meines Herzens vollem, heißen Drang;
Dann säng er hell durch die Fensterscheiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Den Morgenwinden möchte ich’s hauchen ein,
Ich möchte es säuseln durch den regen Hain;
klar leuchtet es aus jedem Blumenstern!
Trüg’ es der Duft zu Dir von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Ich meint, es müßt in meinen Augen stehn,
Auf meinen Wangen müßt man`s brennen sehn,
Zu lesen wär’s auf meinem stummen Mund,
Ein jeder Atemzug gäb’s laut Dir kund;
Und er merkt nichts von all dem bangenn Treiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben!
W.M.
Verlange nicht, verzweifel nicht,
nimms hin wies kommt,
üb dann Verzicht,
wenn du die Qual der Lust am stärksten spürst.
Verrat mich nicht, verzeih mir nicht,
wenn ich mal geh.
Die Leidenschaft ist eine Pflicht,
die keine Kompromisse kennt.
Verzage nicht, vertröst mich nicht,
wenn ich dich will,
ein Damm der bricht,
vielleicht die letzte Chance in unserem Leben.
nimms hin wies kommt,
üb dann Verzicht,
wenn du die Qual der Lust am stärksten spürst.
Verrat mich nicht, verzeih mir nicht,
wenn ich mal geh.
Die Leidenschaft ist eine Pflicht,
die keine Kompromisse kennt.
Verzage nicht, vertröst mich nicht,
wenn ich dich will,
ein Damm der bricht,
vielleicht die letzte Chance in unserem Leben.
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
und wirfst Du in mein Hirn den Brand,
so werd ich dich auf meinem Blute tragen.
Rainer Maria Rilke
wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
und wirfst Du in mein Hirn den Brand,
so werd ich dich auf meinem Blute tragen.
Rainer Maria Rilke
Advent
Es ist wieder so weit - Weihnachtszeit !
Das Jahr neigt sich dem Ende zu
Tage, Jahre - das Leben - vergehen im Nu
Orangen , Zimt und Tannenduft
bereichern der Innenräume Luft
Zeit der Besinnung und des Denkens
Zeit des Schenkens
Das grösste Geschenk auf Erden
ist - wie man ist - geliebt zu werden.
Ich wünsche allen einen schönen 1. Advent !
"Liebst Du mich noch?"
"Wenn Du mich lässt!"
"Wenn Du mich lässt!"
Rückhaltlos zerfliesse ich
eine Welle der Liebe, so umschliesse ich Dich
in wilden Fluten treib ich dahin
mein Ich suchend und fragend wer ich bin
all meine Gedanken sind bei Dir
ratlos frag ich mich - wie kamen diese Gefühle zu mir ?
eine Welle der Liebe, so umschliesse ich Dich
in wilden Fluten treib ich dahin
mein Ich suchend und fragend wer ich bin
all meine Gedanken sind bei Dir
ratlos frag ich mich - wie kamen diese Gefühle zu mir ?
Komm zu mir
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen lässt.
_
Mag dich in meinen Armen halten jetzt,
nicht von der gnadenlosen Zeit gehetzt.
_
Dich streicheln, bisr der Tag erwacht,
keine Angst mehr vor dem Ende der Nacht.
Mag dich ganz nah bei mir spüren,
nicht mehr nur dein Bild berühren.
Wie gerne würde ich dich sehen!
Nicht nur in meinen Träumen neben dir stehen.
Mag deine Haut und ihre Wärme pur,
nicht die Erinnerung an Berührungen nur.
Berühre mich mit all deinen Sinnen!
Nicht flüchtig nur und kurz von innen.
Mag deine Hände auf meiner nackten Haut
und Gänsehaut,bis der Morgen graut.
_
Mag in deinen Küssen gerne versinken,
nicht in Tränen der Sehnsucht qualvoll ertrinken.
_
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen läßt.
Hans Könnecke
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen lässt.
_
Mag dich in meinen Armen halten jetzt,
nicht von der gnadenlosen Zeit gehetzt.
_
Dich streicheln, bisr der Tag erwacht,
keine Angst mehr vor dem Ende der Nacht.
Mag dich ganz nah bei mir spüren,
nicht mehr nur dein Bild berühren.
Wie gerne würde ich dich sehen!
Nicht nur in meinen Träumen neben dir stehen.
Mag deine Haut und ihre Wärme pur,
nicht die Erinnerung an Berührungen nur.
Berühre mich mit all deinen Sinnen!
Nicht flüchtig nur und kurz von innen.
Mag deine Hände auf meiner nackten Haut
und Gänsehaut,bis der Morgen graut.
_
Mag in deinen Küssen gerne versinken,
nicht in Tränen der Sehnsucht qualvoll ertrinken.
_
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen läßt.
Hans Könnecke
Einmal habe ich dich gelesen,
dein Innerstes in Worte gefasst,
durch Zufall bin ich da gewesen,
w:o du dich ausgezogen hast.
Zweimal habe ich dich verstanden,
als du ganz leise geflüstert hast,
Gefühle, aus der Angst entstanden,
dass kein Schlüssel in dein Herz mehr passt.
Dreimal hab ich dich besucht,
war ganz in dir, von dir umschlossen,
dann haben wir den Tag verflucht,
als wir virtuelle Feuerblumen mit echtem Wasser gegossen...
dein Innerstes in Worte gefasst,
durch Zufall bin ich da gewesen,
w:o du dich ausgezogen hast.
Zweimal habe ich dich verstanden,
als du ganz leise geflüstert hast,
Gefühle, aus der Angst entstanden,
dass kein Schlüssel in dein Herz mehr passt.
Dreimal hab ich dich besucht,
war ganz in dir, von dir umschlossen,
dann haben wir den Tag verflucht,
als wir virtuelle Feuerblumen mit echtem Wasser gegossen...
Ich denk an Dich
Ich denk an Dich, wenn ich morgens erwache
wenn ich das erste Mal am Tag lache -
wenn ich die Sonne aufgehen seh
meine ich, dass ich neben Dir steh.
Ich denk an Dich, wenn ich die Augen schliesse
wenn ich die Ruhezeit geniesse
wenn "I wish you where here" erklingt
und mein Herz vor Trauer schwingt
Ich denk an Dich,
wenn ich mich letztlich der Müdigkeit ergebe
und hoffe, dass ich im Traum vieles mit Dir gemeinsam erlebe.
Wenn Du einmal traurig bist oder Sorgen hast -
denk daran - in Gedanken werde ich bei Dir sein
- werde Dich trösten
und wenn Du weinst, küss ich Dir die Tränen fort
und werd erst wieder froh sein , wenn Du es auch bist !
Ich denk an Dich, wenn ich morgens erwache
wenn ich das erste Mal am Tag lache -
wenn ich die Sonne aufgehen seh
meine ich, dass ich neben Dir steh.
Ich denk an Dich, wenn ich die Augen schliesse
wenn ich die Ruhezeit geniesse
wenn "I wish you where here" erklingt
und mein Herz vor Trauer schwingt
Ich denk an Dich,
wenn ich mich letztlich der Müdigkeit ergebe
und hoffe, dass ich im Traum vieles mit Dir gemeinsam erlebe.
Wenn Du einmal traurig bist oder Sorgen hast -
denk daran - in Gedanken werde ich bei Dir sein
- werde Dich trösten
und wenn Du weinst, küss ich Dir die Tränen fort
und werd erst wieder froh sein , wenn Du es auch bist !
Ich lebe und ich sterbe, ich verbrenne und ertrinke.
Ganz maßlos heiß ist mir, obwohl ich Kälte leide;
zu weich und doch zu hart ist mir das Leben.
Ich trage großes Leid und fühle Freude mittendrin:
im gleichen Atem lache ich und weine,
und im Vergnügen dulde ich manch schwere Qual.
Mein Glück ist hin und dauert ewig:
zur gleichen Stunde grüne ich und welke.
So führt mich Amor ganz nach seiner Laune,
und wenn ich eben ärgsten Schmerz zu haben meine,
schon bin ich ohne Zutun frei von aller Pein.
Und glaub ich dann, mein Glück sei ganz gewiß,
ich sei nun auf dem Gipfel meiner Seligkeit –
stürzt er mich wieder in die alte Not.
(Louise Labe, 1526 - 1566)
Ganz maßlos heiß ist mir, obwohl ich Kälte leide;
zu weich und doch zu hart ist mir das Leben.
Ich trage großes Leid und fühle Freude mittendrin:
im gleichen Atem lache ich und weine,
und im Vergnügen dulde ich manch schwere Qual.
Mein Glück ist hin und dauert ewig:
zur gleichen Stunde grüne ich und welke.
So führt mich Amor ganz nach seiner Laune,
und wenn ich eben ärgsten Schmerz zu haben meine,
schon bin ich ohne Zutun frei von aller Pein.
Und glaub ich dann, mein Glück sei ganz gewiß,
ich sei nun auf dem Gipfel meiner Seligkeit –
stürzt er mich wieder in die alte Not.
(Louise Labe, 1526 - 1566)
Wolfsheim
kEIN ZURÜCK
by Peter Happner
Es geht kein Weg zurück ...
Weißt du noch, wie`s war ?
Kinderzeit... wunderbar...
Die Welt ist bunt und schön.
Bis du irgendwann begreifst,
Dass nicht jeder Abschied heißt,
Es gibt auch ein Wiedersehen
Immer vorwärts, Schritt um Schritt ...
Es geht kein Weg zurück!
Und Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon, Was getan ist, ist getan.
Was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Es geht kein Weg zurück (2x)
Ein Wort zuviel im Zorn gesagt,
`N Schritt zu weit nach vorn gewagt.
Schon ist es vorbei.
Was auch immer jetzt getan,
Was ich gesagt hab´, ist gesagt,
Und was wie ewig schien ist schon Vergangenheit.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt ...
Es geht kein Weg zurück!
Und Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon, Was getan ist, ist getan.
Was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Ach, und könnt` ich doch nur ein einz`ges Mal Die Uhren rückwärts drehen,
Denn wieviel von dem, was ich heute weiß, Hätt` ich lieber nie gesehen.
Es geht kein Weg zurück (3x)
Dein Leben dreht sich nur im Kreis,
So voll von weggeworfener Zeit,
und Deine Träume schiebst Du endlos vor Dir her.
Du willst noch leben irgendwann,
Doch wenn nicht heute, wann denn dann...?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt ...
Es geht kein Weg zurück!
Und Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon, Was getan ist, ist getan.
Was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Morgen - Demain - morgen - kann es schon zu spät sein !
kEIN ZURÜCK
by Peter Happner
Es geht kein Weg zurück ...
Weißt du noch, wie`s war ?
Kinderzeit... wunderbar...
Die Welt ist bunt und schön.
Bis du irgendwann begreifst,
Dass nicht jeder Abschied heißt,
Es gibt auch ein Wiedersehen
Immer vorwärts, Schritt um Schritt ...
Es geht kein Weg zurück!
Und Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon, Was getan ist, ist getan.
Was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Es geht kein Weg zurück (2x)
Ein Wort zuviel im Zorn gesagt,
`N Schritt zu weit nach vorn gewagt.
Schon ist es vorbei.
Was auch immer jetzt getan,
Was ich gesagt hab´, ist gesagt,
Und was wie ewig schien ist schon Vergangenheit.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt ...
Es geht kein Weg zurück!
Und Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon, Was getan ist, ist getan.
Was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Ach, und könnt` ich doch nur ein einz`ges Mal Die Uhren rückwärts drehen,
Denn wieviel von dem, was ich heute weiß, Hätt` ich lieber nie gesehen.
Es geht kein Weg zurück (3x)
Dein Leben dreht sich nur im Kreis,
So voll von weggeworfener Zeit,
und Deine Träume schiebst Du endlos vor Dir her.
Du willst noch leben irgendwann,
Doch wenn nicht heute, wann denn dann...?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt ...
Es geht kein Weg zurück!
Und Was jetzt ist, wird nie mehr ungeschehen.
Die Zeit läuft uns davon, Was getan ist, ist getan.
Was jetzt ist, wird nie mehr so geschehen.
Morgen - Demain - morgen - kann es schon zu spät sein !
Traum
Letzte Nacht träumte ich von Dir -
dass ich mich ganz in Dir verlier
hörte Deine Stimme mir Sachen sagen
daran zu glauben , mag ich nicht wagen
Es war nur ein Traum
weiter zu denken, wag ich kaum.
Letzte Nacht träumte ich von Dir -
dass ich mich ganz in Dir verlier
hörte Deine Stimme mir Sachen sagen
daran zu glauben , mag ich nicht wagen
Es war nur ein Traum
weiter zu denken, wag ich kaum.
Flug übers Meer
Die Wolken, so grau und schwer,
Streifen in der Ferne das Meer.
Wild schlagen die Wogen das rauhe Land
Mein zerbrochenes Herz halt ich in der Hand.
Trag einen Dornenkranz im wilden Haar.
Die schreiende, verrückte Mövenschaar
Fliegt tiefer und näher an die scharfen Klippen.
Salzgeschmack auf meinen zerrissenen Lippen.
Werfe ihnen vor das Herz zum Fraß,
So ich alles Leid vergaß.
Breite nun meine Schwingen aus,
Um zu fliegen in die Welt hinaus.
Lasse alles weit zurück,
Trauer und auch Glück.
(J.)
Die Wolken, so grau und schwer,
Streifen in der Ferne das Meer.
Wild schlagen die Wogen das rauhe Land
Mein zerbrochenes Herz halt ich in der Hand.
Trag einen Dornenkranz im wilden Haar.
Die schreiende, verrückte Mövenschaar
Fliegt tiefer und näher an die scharfen Klippen.
Salzgeschmack auf meinen zerrissenen Lippen.
Werfe ihnen vor das Herz zum Fraß,
So ich alles Leid vergaß.
Breite nun meine Schwingen aus,
Um zu fliegen in die Welt hinaus.
Lasse alles weit zurück,
Trauer und auch Glück.
(J.)
Das Glück
Es huscht das Glück von Tür zu Tür,
Klopft zaghaft an: - Wer öffnet mir?
Der Frohe lärmt im frohen Kreis
Und hört nicht, wie es klopft so leis.
Der Trübe seufzt: Ich laß nicht ein,
Nur neue Trübsal wird es sein.
Der Reiche wähnt, es pocht die Not,
Der Kranke bangt, es sei der Tod.
Schon will das Glück enteilen sacht;
Denn nirgends wird ihm aufgemacht.
Der Dümmste öffnet just die Tür -
Da lacht das Glück: "Ich bleib bei dir!"
(Richard Zoozmann)
Es huscht das Glück von Tür zu Tür,
Klopft zaghaft an: - Wer öffnet mir?
Der Frohe lärmt im frohen Kreis
Und hört nicht, wie es klopft so leis.
Der Trübe seufzt: Ich laß nicht ein,
Nur neue Trübsal wird es sein.
Der Reiche wähnt, es pocht die Not,
Der Kranke bangt, es sei der Tod.
Schon will das Glück enteilen sacht;
Denn nirgends wird ihm aufgemacht.
Der Dümmste öffnet just die Tür -
Da lacht das Glück: "Ich bleib bei dir!"
(Richard Zoozmann)
Wenn es nur einmal so ganz stille wäre
Wenn es nur einmal so ganz stille wäre.
Wenn das Zufällige und Ungefähre
verstummte und das nachbarliche Lachen,
wenn das Geräusch, das meine Sinne machen,
mich nicht so sehr verhinderte am Wachen -:
Dann könnte ich in einem tausendfachen
Gedanken bis an deinen Rand dich denken
und dich besitzen (nur ein Lächeln lang),
um dich an alles Leben zu verschenken
wie einen Dank.
Rainer Maria Rilke
von wvn geklaut
Wenn es nur einmal so ganz stille wäre.
Wenn das Zufällige und Ungefähre
verstummte und das nachbarliche Lachen,
wenn das Geräusch, das meine Sinne machen,
mich nicht so sehr verhinderte am Wachen -:
Dann könnte ich in einem tausendfachen
Gedanken bis an deinen Rand dich denken
und dich besitzen (nur ein Lächeln lang),
um dich an alles Leben zu verschenken
wie einen Dank.
Rainer Maria Rilke
von wvn geklaut
Quirli , manche Gedichte sind so schön, dass man sie immer wieder gerne liest.
Lies mal einen Monat zurück ... #944 ....
Ein kleines Lied
Ein kleines Lied, wie geht`s nur an,
daß man so lieb es haben kann?
Was liegt darin? Erzähle!
Es liegt darin ein wenig Klang,
ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Lies mal einen Monat zurück ... #944 ....
Ein kleines Lied
Ein kleines Lied, wie geht`s nur an,
daß man so lieb es haben kann?
Was liegt darin? Erzähle!
Es liegt darin ein wenig Klang,
ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
heut habt Ihr aber wieder richtig "zugeschlagen"
reimar ist stolz auf Euch
gute Nacht, und macht bitte weiter so, es ist der schönste Thread, den es jemals bei w:o gab...
@ all
reimar ist stolz auf Euch
gute Nacht, und macht bitte weiter so, es ist der schönste Thread, den es jemals bei w:o gab...
@ all
Hallo Missi ,
da hast Du Recht und ich habe bemerkt, dass man nicht immer gleichermaßen empfänglich ist
reimar, wir sind beeindruckt
da hast Du Recht und ich habe bemerkt, dass man nicht immer gleichermaßen empfänglich ist
reimar, wir sind beeindruckt
@ quirli, wenn Du wüsstest, wie beeindruckt ich bin...
guteN8
guteN8
Lieben ist Denken ohne Gedanken,
Sinnen mit den Organen des Lebens,
die Zirkulation des süßen Saftes
im Maienbaum ein Denken mit der Seele
Adam und Eva vor dem Sündenfall.
Bogumil Goltz
Sinnen mit den Organen des Lebens,
die Zirkulation des süßen Saftes
im Maienbaum ein Denken mit der Seele
Adam und Eva vor dem Sündenfall.
Bogumil Goltz
Als Wort so kurz wie fünf gemalte Zeichen,
in Silben dann verpackt, von denen zwei mir reichen.
Schon steht sie da, so mickrig-klein gebaut...und doch unendlich,
als hätte ich das Paradies geschaut und nenn dich:
Glückseligkeit, Lebenssinn, oh, heisse Lust, verschling mich !
Du fehlst mir sehr, nur du machst mich so sinnlich.
in Silben dann verpackt, von denen zwei mir reichen.
Schon steht sie da, so mickrig-klein gebaut...und doch unendlich,
als hätte ich das Paradies geschaut und nenn dich:
Glückseligkeit, Lebenssinn, oh, heisse Lust, verschling mich !
Du fehlst mir sehr, nur du machst mich so sinnlich.
Weihnachten
Ich wünsche Dir ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest
an dem Du die Arbeit endlich liegen lässt
einfach in Ruhe kannst entspannen
alle Sorgen und Nöte verbannen
Kraft findest für neue Taten
die schon in den Startlöchern warten
Frohe Stunden sollst Du haben
Dich am Weihnachtsbraten laben
Dich an der Musik berauschen
und auf Deine Träume lauschen
nicht in Menschenmassen taumeln
lass die Seele einfach " baumeln"
hast Du dann Zeit für Dich allein
meine Gedanken werden bei Dir sein !
Ich wünsche Dir ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest
an dem Du die Arbeit endlich liegen lässt
einfach in Ruhe kannst entspannen
alle Sorgen und Nöte verbannen
Kraft findest für neue Taten
die schon in den Startlöchern warten
Frohe Stunden sollst Du haben
Dich am Weihnachtsbraten laben
Dich an der Musik berauschen
und auf Deine Träume lauschen
nicht in Menschenmassen taumeln
lass die Seele einfach " baumeln"
hast Du dann Zeit für Dich allein
meine Gedanken werden bei Dir sein !
Es ist ein Flüstern
Es ist ein Flüstern in der Nacht,
Es hat mich ganz um den Schlaf gebracht;
Ich fühl`s, es will sich was verkünden
Und kann den Weg nicht zu mir finden.
Sind`s Liebesworte, vertrauet dem Wind,
Die unterwegs verwehet sind?
Oder ist`s Unheil aus künftigen Tagen,
Das emsig drängt sich anzusagen?
Theodor Storm
Es ist ein Flüstern in der Nacht,
Es hat mich ganz um den Schlaf gebracht;
Ich fühl`s, es will sich was verkünden
Und kann den Weg nicht zu mir finden.
Sind`s Liebesworte, vertrauet dem Wind,
Die unterwegs verwehet sind?
Oder ist`s Unheil aus künftigen Tagen,
Das emsig drängt sich anzusagen?
Theodor Storm
Gib mir etwas Licht aus deinen Augen,
Lippen, die auf meinen saugen,
Finger, die mich zart berühren,
heiseres wispern zum Verführen,
dann ganz dicht an meinen Ohren,
schon ists geschehen, ich bin verloren...
Wenn du dann forderst zu bekennen:
Dann würde ich es Liebe nennen.
Lippen, die auf meinen saugen,
Finger, die mich zart berühren,
heiseres wispern zum Verführen,
dann ganz dicht an meinen Ohren,
schon ists geschehen, ich bin verloren...
Wenn du dann forderst zu bekennen:
Dann würde ich es Liebe nennen.
Wo die Träume wohnen
Wo die Träume wohnen, möcht ich sein
wo die Träume wohnen, bin ich Dein und Du bist mein
seh Dein geliebtes Gesicht vor mir
hör Deine Stimme, in der ich mich verlier
möchte eintauchen in Deine Augen
mich an Deinen Lippen festsaugen
Dich riechen, spüren und fühlen
sanft in Deinen Haaren wühlen
mit Worten Deine Seele streicheln
und ganz zart Dein Herz umschmeicheln
und wenn Du wirklich glücklich bist
einfach alles andere vergisst
und auch gar nichts mehr vermisst
bin ich es auch
das ist alles, was ich brauch .
Der Ort der Träume gibt mir Kraft und Mut
und Deine Nähe tut so unendlich gut
vielleicht wird es einmal real auf Erden
glücklicher könnte ich nicht werden.
Wo die Träume wohnen, möchte ich sein
wo die Träume wohnen bist Du mein und ich bin Dein.
Wo die Träume wohnen, möcht ich sein
wo die Träume wohnen, bin ich Dein und Du bist mein
seh Dein geliebtes Gesicht vor mir
hör Deine Stimme, in der ich mich verlier
möchte eintauchen in Deine Augen
mich an Deinen Lippen festsaugen
Dich riechen, spüren und fühlen
sanft in Deinen Haaren wühlen
mit Worten Deine Seele streicheln
und ganz zart Dein Herz umschmeicheln
und wenn Du wirklich glücklich bist
einfach alles andere vergisst
und auch gar nichts mehr vermisst
bin ich es auch
das ist alles, was ich brauch .
Der Ort der Träume gibt mir Kraft und Mut
und Deine Nähe tut so unendlich gut
vielleicht wird es einmal real auf Erden
glücklicher könnte ich nicht werden.
Wo die Träume wohnen, möchte ich sein
wo die Träume wohnen bist Du mein und ich bin Dein.
Das alte Jahr geht - ein neues Jahr kommt
2004 verabschiedet sich mit viel Leid und Trauer
zieht um Asien eine Klagemauer
möge 2005 Glucksboten senden
und mit einem positiven Ereignis enden
Vielleicht werden Träume wahr
weinende Augen wieder ganz klar
kranke Herzen wieder gesund
das Leben wieder lebenswert und bunt
Für 2oo5 - ich zu wünschen wag
Gesundheit, Freizeit zum Lachen und Blödsinn machen
frohe Stunden - jeden Tag
lieben und geliebt zu werden
ohne Vorbehalte -
und einfach glücklich sein auf Erden
Und um 24 Uhr
denk ich an den einen nur
stosse in Gedanken mit Dir an
leise sage ich Dir dann:
es ist schön, dass es Dich gibt !
Ich wünsch Dir alles Liebe und Gute
und einen ganz besonders schönen
Neujahrstag - mit dem das Neue Jahr beginnt.
Have a nice day !
I wish you where here !
2004 verabschiedet sich mit viel Leid und Trauer
zieht um Asien eine Klagemauer
möge 2005 Glucksboten senden
und mit einem positiven Ereignis enden
Vielleicht werden Träume wahr
weinende Augen wieder ganz klar
kranke Herzen wieder gesund
das Leben wieder lebenswert und bunt
Für 2oo5 - ich zu wünschen wag
Gesundheit, Freizeit zum Lachen und Blödsinn machen
frohe Stunden - jeden Tag
lieben und geliebt zu werden
ohne Vorbehalte -
und einfach glücklich sein auf Erden
Und um 24 Uhr
denk ich an den einen nur
stosse in Gedanken mit Dir an
leise sage ich Dir dann:
es ist schön, dass es Dich gibt !
Ich wünsch Dir alles Liebe und Gute
und einen ganz besonders schönen
Neujahrstag - mit dem das Neue Jahr beginnt.
Have a nice day !
I wish you where here !
Lebe wohl, gute Reise, und denk` an mich zurück!
Lebe wohl, gute Reise, denk` an das Glück!
Denk` an die Stunden, da wir voller Seligkeit,
so allein zu zweit das Glück gefunden.
Lebewohl, gute Reise, vergiß mich bitte nicht!
Denk` daran, was mir leise dein Mund verspricht.
Gib mir Mut für die blauen Stunden, bald bin ich ohne dich.
Lebewohl, gute Reise, und denk` an mich.
Sieh mal nach, ob du auch nichts vergessen hast.
Hast du auch, liebes Herz, all` deine Schuh`?
Die Hüte dazu? Und den schönen Nerz?
Hör mal: jeden Tag erwart` ich Post von dir,
gleich morgen, wo du bleibst.
Und vergiß mich nicht ganz über Skilauf und Tanz,
und dass du mir schön schreibst!
Lebe wohl, gute Reise, und denk` an mich zurück!
Lebe wohl, gute Reise, denk` an das Glück!
Denk` an die Stunden, da wir voller Seligkeit,
so allein zu zweit das Glück gefunden.
Lebewohl, gute Reise, vergiß mich bitte nicht!
Denk` daran, was mir leise dein Mund verspricht.
Gib mir Mut für die blauen Stunden, bald bin ich ohne dich.
Lebewohl, gute Reise, und denk` an mich.
und denk` an mich, und denk` an mich.
Comedian Harmonists
Lebe wohl, gute Reise, denk` an das Glück!
Denk` an die Stunden, da wir voller Seligkeit,
so allein zu zweit das Glück gefunden.
Lebewohl, gute Reise, vergiß mich bitte nicht!
Denk` daran, was mir leise dein Mund verspricht.
Gib mir Mut für die blauen Stunden, bald bin ich ohne dich.
Lebewohl, gute Reise, und denk` an mich.
Sieh mal nach, ob du auch nichts vergessen hast.
Hast du auch, liebes Herz, all` deine Schuh`?
Die Hüte dazu? Und den schönen Nerz?
Hör mal: jeden Tag erwart` ich Post von dir,
gleich morgen, wo du bleibst.
Und vergiß mich nicht ganz über Skilauf und Tanz,
und dass du mir schön schreibst!
Lebe wohl, gute Reise, und denk` an mich zurück!
Lebe wohl, gute Reise, denk` an das Glück!
Denk` an die Stunden, da wir voller Seligkeit,
so allein zu zweit das Glück gefunden.
Lebewohl, gute Reise, vergiß mich bitte nicht!
Denk` daran, was mir leise dein Mund verspricht.
Gib mir Mut für die blauen Stunden, bald bin ich ohne dich.
Lebewohl, gute Reise, und denk` an mich.
und denk` an mich, und denk` an mich.
Comedian Harmonists
P.S. Habe neulich die CD mal wieder rausgekramt
ab und zu höre ich das ganz gern und der Film hat mir damals sehr gut gefallen
ab und zu höre ich das ganz gern und der Film hat mir damals sehr gut gefallen
Unter dem Himmel
Über mir eine
unendliche
Schale aus Blau
ihr Schwingen
ins Weite singt
mir von Freiheit
darin meine Sehnsucht
gespannt zum
Zerreißen
lass ich mich
fallen
durch das zerbrechliche
Bau in
meine eigene Tiefe
zu Dir
Lebensweg
Ich bin durchs Leben auf dich zugegangen,
So fest und klar, wie übers grüne Land.
Die Taube flog, die lange eingefangen
Und doch den Weg zur süßen Heimat fand.
Und denke ich an Sturm und Streit und Streben,
An meiner Jugend Wandern dort und hier,
So ist mir oft: Es war mein ganzes Leben
Ein stiller, unbeirrter Weg zu dir.
(Börries von Münchhausen)
Ich bin durchs Leben auf dich zugegangen,
So fest und klar, wie übers grüne Land.
Die Taube flog, die lange eingefangen
Und doch den Weg zur süßen Heimat fand.
Und denke ich an Sturm und Streit und Streben,
An meiner Jugend Wandern dort und hier,
So ist mir oft: Es war mein ganzes Leben
Ein stiller, unbeirrter Weg zu dir.
(Börries von Münchhausen)
Laß mich in deinen Augen ertrinken,
denn ich weiß,
ich werde nicht untergehen.
Laß mich in deinen Armen versinken,
denn ich weiß,
du wirst mich halten.
Laß mich mit deinen Gefühlen erbeben,
denn ich weiß,
ich werde nicht zerstört.
Laß mich mit deinen Träumen fliegen,
denn ich weiß,
ich werde sanft landen.
Laß mich mit deiner Liebe erglühen,
denn ich weiß,
diese Glut tut mir gut.
Laß mich mit deinen Worten schweben,
denn ich weiß,
ich werde nicht fallen.
Laß mich durch dich atmen,
denn ich weiß,
wir beide sind eins.
denn ich weiß,
ich werde nicht untergehen.
Laß mich in deinen Armen versinken,
denn ich weiß,
du wirst mich halten.
Laß mich mit deinen Gefühlen erbeben,
denn ich weiß,
ich werde nicht zerstört.
Laß mich mit deinen Träumen fliegen,
denn ich weiß,
ich werde sanft landen.
Laß mich mit deiner Liebe erglühen,
denn ich weiß,
diese Glut tut mir gut.
Laß mich mit deinen Worten schweben,
denn ich weiß,
ich werde nicht fallen.
Laß mich durch dich atmen,
denn ich weiß,
wir beide sind eins.
Wunderschön, Rou-Rou - aber ohne Quelle?
Klingt ein bisschen nach Erich Fried, könnte aber auch von dir sein ...
Von mir heute ein garstig Liebeslied aus guten alten Berliner Kabarett-Zeiten:
Das Leben ohne Zeitverlust
(Erich Kästner/ Edmund Nick)
Manche Frauen lieben kranke, blasse Dichter.
Dagegen hab ich nichts.
Manche Frauen glühen beim Anblick roter Mordgesichter.
Dagegen hab ich nichts.
Manche Frauen lodern auf bei jungen Männern
Wieder andere ludern gern bei kalten Kennern.
Dagegen hab‘ ich nichts, mein Herz hat mehr als eine offene Tür.
Deshalb hab ich nichts dagegen, doch ich hab‘ auch nichts dafür.
Ich hab‘ mein Leben lang nur einen Mann geliebt.
Und ich hab‘ Glück gehabt, daß es ihn gab und noch gibt.
Ihm bin ich zugetan, ob es Tag oder Nacht ist,
ich liebe stets den Mann, der grade an der Macht ist.
Ob er nun Staatsmann ist, ob Börsenheld, ob Krieger,
ich liebe den Sieger!
Drum kann geschehn was will: ich liege immer richtig.
Und in der Liebe ist das ganz besonders wichtig.
Man hat mich im Verdacht, ich liebte das Neue.
O nein, ich liebe nur die Macht, und halte ihr die Treue.
Klingt ein bisschen nach Erich Fried, könnte aber auch von dir sein ...
Von mir heute ein garstig Liebeslied aus guten alten Berliner Kabarett-Zeiten:
Das Leben ohne Zeitverlust
(Erich Kästner/ Edmund Nick)
Manche Frauen lieben kranke, blasse Dichter.
Dagegen hab ich nichts.
Manche Frauen glühen beim Anblick roter Mordgesichter.
Dagegen hab ich nichts.
Manche Frauen lodern auf bei jungen Männern
Wieder andere ludern gern bei kalten Kennern.
Dagegen hab‘ ich nichts, mein Herz hat mehr als eine offene Tür.
Deshalb hab ich nichts dagegen, doch ich hab‘ auch nichts dafür.
Ich hab‘ mein Leben lang nur einen Mann geliebt.
Und ich hab‘ Glück gehabt, daß es ihn gab und noch gibt.
Ihm bin ich zugetan, ob es Tag oder Nacht ist,
ich liebe stets den Mann, der grade an der Macht ist.
Ob er nun Staatsmann ist, ob Börsenheld, ob Krieger,
ich liebe den Sieger!
Drum kann geschehn was will: ich liege immer richtig.
Und in der Liebe ist das ganz besonders wichtig.
Man hat mich im Verdacht, ich liebte das Neue.
O nein, ich liebe nur die Macht, und halte ihr die Treue.
Herzschmerz
Herzschmerz ist manchmal ganz real
manchmal aber auch nur Herzensqual
beides kann sein ganz fatal.
Ich träum von Dir und Deinem Lachen
leider kann ich dagegen nichts machen
Denk ich an Dich
so erfasst ein Glücksgefühl mich
warum , dass weiss ich manchmal nicht.
All Deine Träume - werf sie ins tiefe blaue Meer
Tränen entfallen und nichts quält Dich weiter so sehr
Deine Illisionen - schick sie hinterher
auch sie sollen versinken im tiefen blauen Meer
Realitäten sind gefragt
nicht , was Dein Herz aus Liebe sagt !
Manchmal sieht man Tränen in den Augen stehen
doch ich weiss, das wird vergehen
der Gedanke an Dich,
lässt immer wieder die Sonne auferstehen.
Deine Stimme ist mir so vertraut
hat mein Herz und meine Seele geraubt
keiner versteht mich so wie Du
doch die Zeit - sie läuft - ganz schnell im Nu
All Deine Träume - werf sie ins tiefe blaue Meer
Tränen entfallen und nichts quält Dich weiter so sehr
Deine Illisionen - schick sie hinterher
auch sie sollen versinken im tiefen blauen Meer
Realitäten sind gefragt
nicht , was Dein Herz aus Liebe sagt !
Sehnsucht plagt mich Tag und Nacht
welche Macht hat das vollbracht
Geht es Dir gut - so hab auch ich Mut
Sorgen möcht ich Dir gern nehmen
sollst Dich einfach an mich lehnen
In meinen Träumen bin ich an einem anderen Ort
jede Nacht treff ich Dich dort .
Liebe kann die Welt aus den Angeln heben
lässt Menschen nach anderen Werten streben
verändert sie um 18o Grad
ich weiss genau, was ich da sag.
All Deine Träume - werf sie ins tiefe blaue Meer
Tränen entfallen und nichts quält Dich weiter so sehr
Deine Illisionen - schick sie hinterher
auch sie sollen versinken im tiefen blauen Meer
Realitäten sind gefragt
nicht , was Dein Herz aus Liebe sagt !
Geht leider nicht !
Ich werde niemals aufhören,
meinen Träumen entgegen zu streben,
denn dann müsste ich mich selbst auch aufgeben !
Madeleine
Herzschmerz ist manchmal ganz real
manchmal aber auch nur Herzensqual
beides kann sein ganz fatal.
Ich träum von Dir und Deinem Lachen
leider kann ich dagegen nichts machen
Denk ich an Dich
so erfasst ein Glücksgefühl mich
warum , dass weiss ich manchmal nicht.
All Deine Träume - werf sie ins tiefe blaue Meer
Tränen entfallen und nichts quält Dich weiter so sehr
Deine Illisionen - schick sie hinterher
auch sie sollen versinken im tiefen blauen Meer
Realitäten sind gefragt
nicht , was Dein Herz aus Liebe sagt !
Manchmal sieht man Tränen in den Augen stehen
doch ich weiss, das wird vergehen
der Gedanke an Dich,
lässt immer wieder die Sonne auferstehen.
Deine Stimme ist mir so vertraut
hat mein Herz und meine Seele geraubt
keiner versteht mich so wie Du
doch die Zeit - sie läuft - ganz schnell im Nu
All Deine Träume - werf sie ins tiefe blaue Meer
Tränen entfallen und nichts quält Dich weiter so sehr
Deine Illisionen - schick sie hinterher
auch sie sollen versinken im tiefen blauen Meer
Realitäten sind gefragt
nicht , was Dein Herz aus Liebe sagt !
Sehnsucht plagt mich Tag und Nacht
welche Macht hat das vollbracht
Geht es Dir gut - so hab auch ich Mut
Sorgen möcht ich Dir gern nehmen
sollst Dich einfach an mich lehnen
In meinen Träumen bin ich an einem anderen Ort
jede Nacht treff ich Dich dort .
Liebe kann die Welt aus den Angeln heben
lässt Menschen nach anderen Werten streben
verändert sie um 18o Grad
ich weiss genau, was ich da sag.
All Deine Träume - werf sie ins tiefe blaue Meer
Tränen entfallen und nichts quält Dich weiter so sehr
Deine Illisionen - schick sie hinterher
auch sie sollen versinken im tiefen blauen Meer
Realitäten sind gefragt
nicht , was Dein Herz aus Liebe sagt !
Geht leider nicht !
Ich werde niemals aufhören,
meinen Träumen entgegen zu streben,
denn dann müsste ich mich selbst auch aufgeben !
Madeleine
Leis Zärtlichkeit geflüstert
in mein intimstes Ohr
samtwarme Töne
aus deinem
Mund
ich
küss’
begehrlich
jede Note sacht
und saug sie sinnlich
aus deiner Lippensinfonie
Monika Wegscheider
Wenn du mir bist ein Dorn im Fleisch,
ein Beulchen Pest, ein Hauch von Cholera,
werd´ich am Ende dich noch lieben,
zumindest missen,
wenn dein Schweigen mir die fiebrig kranken Träume frisst.
ein Beulchen Pest, ein Hauch von Cholera,
werd´ich am Ende dich noch lieben,
zumindest missen,
wenn dein Schweigen mir die fiebrig kranken Träume frisst.
Manchmal bei irgendwelchen zufälligen Bewegungen
streift meine Hand deine Hand deinen Handrücken
oder mein Körper der in Kleidern steckt lehnt fast
ohne es zu wissen
einen Augenblick gegen deinen Körper in Kleidern
diese kleinsten beinahe pflanzlichen Bewegungen
dein abgewinkelter Blick und deine Augen absichtlich
ins Leere wandernd
deine im Ansatz noch unterbrochene Frage wohin
fährst du im Sommer
was liest du gerade
gehen mir mitten durchs Herz
und durch die Kehle hindurch wie ein süßes Messer
und ich trockne aus wie ein Brunnen in einem heißen
Sommer
(Friederike Mayröcker)
streift meine Hand deine Hand deinen Handrücken
oder mein Körper der in Kleidern steckt lehnt fast
ohne es zu wissen
einen Augenblick gegen deinen Körper in Kleidern
diese kleinsten beinahe pflanzlichen Bewegungen
dein abgewinkelter Blick und deine Augen absichtlich
ins Leere wandernd
deine im Ansatz noch unterbrochene Frage wohin
fährst du im Sommer
was liest du gerade
gehen mir mitten durchs Herz
und durch die Kehle hindurch wie ein süßes Messer
und ich trockne aus wie ein Brunnen in einem heißen
Sommer
(Friederike Mayröcker)
Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir,
hält`s nicht aus,
hält`s nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt
zu dem deinen hinein.
Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen Du.
und mein Herz kommt zu dir,
hält`s nicht aus,
hält`s nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt
zu dem deinen hinein.
Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen Du.
Wonderful Lyrics
I wanna have you
`Cause you`re all I`ve got
Don`t wanna lose you
`Cause it means a lot
All the joy this world can bring
Doesn`t give me anything
When you`re not here ...
Idiot me
Stupid fool
How could you be
So uncool?
To fall in love with someone who
Doesn`t really care for you
It`s so obscure...
But I feel...
Wonderful
Yes I feel...
Wonderful
Got it makes me be so blue
Everytime I think about you
All of the heat of my desire
Smokin` like some crazy fire
Come on here
Look at me
Where I stand
Can`t you see my heart burnin`
In my hands?
Do you want me?
Do you not?
Does it feel cold baby?
Does it feel hot?
I wanna hold you
And be so held back
Don`t wanna need you
But it`s where I`m at
Thinkin` bout you every day
How come I was made that way?
It`s so surreal...
But I feel... wonderful
Yes I feel ... wonderful
You know it ???
Pssssssssssssssssssssssssssttttt !!
I wanna have you
`Cause you`re all I`ve got
Don`t wanna lose you
`Cause it means a lot
All the joy this world can bring
Doesn`t give me anything
When you`re not here ...
Idiot me
Stupid fool
How could you be
So uncool?
To fall in love with someone who
Doesn`t really care for you
It`s so obscure...
But I feel...
Wonderful
Yes I feel...
Wonderful
Got it makes me be so blue
Everytime I think about you
All of the heat of my desire
Smokin` like some crazy fire
Come on here
Look at me
Where I stand
Can`t you see my heart burnin`
In my hands?
Do you want me?
Do you not?
Does it feel cold baby?
Does it feel hot?
I wanna hold you
And be so held back
Don`t wanna need you
But it`s where I`m at
Thinkin` bout you every day
How come I was made that way?
It`s so surreal...
But I feel... wonderful
Yes I feel ... wonderful
You know it ???
Pssssssssssssssssssssssssssttttt !!
Sternenglanz,
vergilbtes Licht, in Staub gehüllt,
einsamer Tanz,
den Blick vor mir versteckt.
Wolkensonne,
dunkle Tage, eisbepackt,
ganz ohne Wonne,
als hättest du mich nie gekannt.
Spinnennetz,
hauteng geknüpft, unlösbar stark,
dort häng ich jetzt
und denke, es ist Liebe
vergilbtes Licht, in Staub gehüllt,
einsamer Tanz,
den Blick vor mir versteckt.
Wolkensonne,
dunkle Tage, eisbepackt,
ganz ohne Wonne,
als hättest du mich nie gekannt.
Spinnennetz,
hauteng geknüpft, unlösbar stark,
dort häng ich jetzt
und denke, es ist Liebe
Meine russische Schwester weg ... dafür ein Latin Lover neu on board
Mir solls recht sein, so lang seine Gedichte so schön sind ..
Nur eines möcht ich nicht: dass du mich fliehst.
Ich will dich hören, selbst wenn du nur klagst.
Denn wenn du taub wärst, braucht ich, was du sagst,
und wenn du stumm wärst, braucht ich, was du siehst.
Und wenn du blind wärst, möcht ich dich doch sehn.
Du bist mir beigesellt als meine Wacht:
Der lange Weg ist noch nicht halb verbracht.
Bedenk das Dunkel, in dem wir noch stehn!
So gilt kein „Lass mich, denn ich bin verwundet!"
So gilt kein „Irgendwo" und nur ein „Hier".
Der Dienst wird nicht gestrichen, nur gestundet.
Du weißt es: Wer gebraucht wird, ist nicht frei.
Ich aber brauche dich, wie`s immer sei –
ich sage ich und könnt auch sagen …..... Bert Brecht
Mir solls recht sein, so lang seine Gedichte so schön sind ..
Nur eines möcht ich nicht: dass du mich fliehst.
Ich will dich hören, selbst wenn du nur klagst.
Denn wenn du taub wärst, braucht ich, was du sagst,
und wenn du stumm wärst, braucht ich, was du siehst.
Und wenn du blind wärst, möcht ich dich doch sehn.
Du bist mir beigesellt als meine Wacht:
Der lange Weg ist noch nicht halb verbracht.
Bedenk das Dunkel, in dem wir noch stehn!
So gilt kein „Lass mich, denn ich bin verwundet!"
So gilt kein „Irgendwo" und nur ein „Hier".
Der Dienst wird nicht gestrichen, nur gestundet.
Du weißt es: Wer gebraucht wird, ist nicht frei.
Ich aber brauche dich, wie`s immer sei –
ich sage ich und könnt auch sagen …..... Bert Brecht
Bei dir sind meine Gedanken
Und flattern um dich her;
Sie sagen, sie hätten Heimweh,
Hier litt es sie nicht mehr!
Bei dir sind meine Gedanken
Und wollen von dir nicht fort;
Sie sagen, das wär`auf Erden,
Der allerschönste Ort!
Sie sagen,unlösbar hielte
Dein Zauber sie fest gebannt;
Sie hätten an deinen Blicken
Die Flügel sich verbrannt.
Und flattern um dich her;
Sie sagen, sie hätten Heimweh,
Hier litt es sie nicht mehr!
Bei dir sind meine Gedanken
Und wollen von dir nicht fort;
Sie sagen, das wär`auf Erden,
Der allerschönste Ort!
Sie sagen,unlösbar hielte
Dein Zauber sie fest gebannt;
Sie hätten an deinen Blicken
Die Flügel sich verbrannt.
Ich spüre dich, dein Duft, ein atmen neben mir
berühren sich, die Augen zu dann sehe ich,
dich ganz und deine Leidenschaft, entführen mich,
an diesen Ort in einer Welt verzweifelt weit, unglücklich nah...
berühren sich, die Augen zu dann sehe ich,
dich ganz und deine Leidenschaft, entführen mich,
an diesen Ort in einer Welt verzweifelt weit, unglücklich nah...
Liebe
Du hättest es mir sagen sollen,
Daß sie so schmerzhaft sein kann.
Daß ich mich verlieren werde,
Daß ich mich verirre auf der Erde
Daß mich die Sehnsucht nach Dir plagt
Daß ich nicht hör, was der Verstand mir sagt,
Nichts ist mehr, wie es einmal war
nachdem ich Dir in die Augen sah.
Das alles hättest du mir sagen sollen
doch hätte ich es nicht anders haben wollen,
Selbst in Deinen Armen zu sterben
wäre noch ein Glück auf Erden
wie wird das alles nur noch werden.
Du hättest es mir sagen sollen,
Daß sie so schmerzhaft sein kann.
Daß ich mich verlieren werde,
Daß ich mich verirre auf der Erde
Daß mich die Sehnsucht nach Dir plagt
Daß ich nicht hör, was der Verstand mir sagt,
Nichts ist mehr, wie es einmal war
nachdem ich Dir in die Augen sah.
Das alles hättest du mir sagen sollen
doch hätte ich es nicht anders haben wollen,
Selbst in Deinen Armen zu sterben
wäre noch ein Glück auf Erden
wie wird das alles nur noch werden.
Im Sommer
hör ich die Bienen
im Winter den Frost
Ich trinke
den Honig deiner Zärtlichkeit
und das Eis deiner Gegenwart
Zwei Wunder
in einer Schale
(Rose Ausländer)
hör ich die Bienen
im Winter den Frost
Ich trinke
den Honig deiner Zärtlichkeit
und das Eis deiner Gegenwart
Zwei Wunder
in einer Schale
(Rose Ausländer)
Wärst Du der Regen würde ich ohne
Schirm durch den Regen gehen
Wärst Du die Sonne würde ich ohne
Schutz in der Sonne liegen
Wärst Du die Luft würde ich Dich atmen
Wärst Du das Meer würde ich
tief in Dir tauchen
Wärst Du der Mond würde ich
mondsüchtig werden
Wärst Du ein Stern würde ich die
ganze Nacht über in den Himmel schauen
Wärst Du ein Traum würde ich nur noch
diesen einen träumen
Wärst Du meine Liebste würde ich
Dich ewig lieben.
Schirm durch den Regen gehen
Wärst Du die Sonne würde ich ohne
Schutz in der Sonne liegen
Wärst Du die Luft würde ich Dich atmen
Wärst Du das Meer würde ich
tief in Dir tauchen
Wärst Du der Mond würde ich
mondsüchtig werden
Wärst Du ein Stern würde ich die
ganze Nacht über in den Himmel schauen
Wärst Du ein Traum würde ich nur noch
diesen einen träumen
Wärst Du meine Liebste würde ich
Dich ewig lieben.
Die Liebe,
schön wie Diamant in Feuer eingebrannt.
Eine Burg,
für die Ewigkeit gebaut,
ists nur für den, der von aussen auf sie schaut.
Bist du in ihr mit deinem Herzen festgehangen,
wirds dann zur Qual,
du kommst nicht los!
Bis zum Ende hält sie dich
gefangen.
schön wie Diamant in Feuer eingebrannt.
Eine Burg,
für die Ewigkeit gebaut,
ists nur für den, der von aussen auf sie schaut.
Bist du in ihr mit deinem Herzen festgehangen,
wirds dann zur Qual,
du kommst nicht los!
Bis zum Ende hält sie dich
gefangen.
Sehnsucht
Sehnsucht ist meine Tagesbegleiterin
mal stimmt sie mich traurig -
mal macht sie, dass ich heiter bin
Sehnsucht nach der Frühlingssonne,
die das Grün hervorlockt - welch eine Wonne
Sehnsucht nach dem Wind am Meer
Wellen und Brandung lieb ich so sehr
Sehnsucht nach einem geruhsamen Frühstück
dabei ein liebevoller Blick - welch ein Glück
Sehnsucht nach einem ruhigen Tag
an dem ich nur unternehme, was ich mag
Sehnsucht nach einer Skaterrunde
im Vogelpark allein - zu früher Stunde
Sehnsucht nach einer Partie Schach
bei der ich mich als Diplomat gut mach
Sehnsucht nach einer Blödelei
es darf gelacht werden - ich bin so frei
Sehnsucht nach einem starken Arm
wenn er mich hält , wird mir ganz warm
meine Sehnsucht nach Dir ist unendlich gross
lässt mich niemals richtig los
mein Inneres ist völlig zerrissen
kann Dich einfach nicht mehr missen.
Sehnsucht ist meine Tagesbegleiterin
mal stimmt sie mich traurig -
mal macht sie, dass ich heiter bin
Sehnsucht nach der Frühlingssonne,
die das Grün hervorlockt - welch eine Wonne
Sehnsucht nach dem Wind am Meer
Wellen und Brandung lieb ich so sehr
Sehnsucht nach einem geruhsamen Frühstück
dabei ein liebevoller Blick - welch ein Glück
Sehnsucht nach einem ruhigen Tag
an dem ich nur unternehme, was ich mag
Sehnsucht nach einer Skaterrunde
im Vogelpark allein - zu früher Stunde
Sehnsucht nach einer Partie Schach
bei der ich mich als Diplomat gut mach
Sehnsucht nach einer Blödelei
es darf gelacht werden - ich bin so frei
Sehnsucht nach einem starken Arm
wenn er mich hält , wird mir ganz warm
meine Sehnsucht nach Dir ist unendlich gross
lässt mich niemals richtig los
mein Inneres ist völlig zerrissen
kann Dich einfach nicht mehr missen.
LIEBE, SEHNSUCHT
NELKEN, HYAZINTHEN - welken,
nur den STURM überlebt die GELBERUAM
NELKEN, HYAZINTHEN - welken,
nur den STURM überlebt die GELBERUAM
Das steinerne Herz
Einst sass eine Königin mit steinernem Herz
in ihrem Reich und hütete den Schmerz
den sie sich Untertan gemacht.
Da meldeten die Tränen als ihre Wacht
an der Grenze des Reichs
hätte das Glück gelacht!
Die Königin befahl, das Glück zu binden
und es mit Trübsal und Missmut bis zum Äussersten zu schinden,
dann sollte es ihr Diener sein.
Doch das Glück wurde trotz dieser Qual nicht zum Schmerz
und als die Königin es mit eigenen Augen sah
bebte ihr steinernes Herz und zerbrach.
Das Glück hatte so die Königin besiegt,
der Schmerz war weg und Tränen versiegt
und in dem Land, w:o einst Trübsinn und Missgunst einen Stein umwanden
...war unversehens die Liebe entstanden.
(aus dem KURUsawischen)
Einst sass eine Königin mit steinernem Herz
in ihrem Reich und hütete den Schmerz
den sie sich Untertan gemacht.
Da meldeten die Tränen als ihre Wacht
an der Grenze des Reichs
hätte das Glück gelacht!
Die Königin befahl, das Glück zu binden
und es mit Trübsal und Missmut bis zum Äussersten zu schinden,
dann sollte es ihr Diener sein.
Doch das Glück wurde trotz dieser Qual nicht zum Schmerz
und als die Königin es mit eigenen Augen sah
bebte ihr steinernes Herz und zerbrach.
Das Glück hatte so die Königin besiegt,
der Schmerz war weg und Tränen versiegt
und in dem Land, w:o einst Trübsinn und Missgunst einen Stein umwanden
...war unversehens die Liebe entstanden.
(aus dem KURUsawischen)
Alle das Neigen
von Herzen zu Herzen,
ach, wie so eigen
schaffet das Schmerzen!
Wie soll ich fliehen?
Wälderwärts ziehen?
Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik
von Herzen zu Herzen,
ach, wie so eigen
schaffet das Schmerzen!
Wie soll ich fliehen?
Wälderwärts ziehen?
Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik
Sehr guter Thread. Weiter so. Die Gemeinde dankt.
Der lyrische Teil meiner ID meldet sich hier sicher auch bald wieder zu Wort.
Lyrics
Der lyrische Teil meiner ID meldet sich hier sicher auch bald wieder zu Wort.
Lyrics
oh lyrics
du schöne der nacht
wie sehr hab ich dich vermisst
jeder teil meines körpers
sehnt sich nach dir
in meinen gedanken umschlingen
dich meine hände
und ziehen dich hinab
in die tiefe der hölle
um dich zu verwöhnen
mit den stunden der lust
du schöne der nacht
wie sehr hab ich dich vermisst
jeder teil meines körpers
sehnt sich nach dir
in meinen gedanken umschlingen
dich meine hände
und ziehen dich hinab
in die tiefe der hölle
um dich zu verwöhnen
mit den stunden der lust
Träume
ich träume
fliederblüten
seerosen
erdbeeren und
sommernächte
träume
glückliche stunden
in einsame zeiten
ich träume
von küssen und scherzen
umarmungen
heitere sehnsucht
ich träume wälder und
wiesen und felder
in graue schluchten
träume ich
träume
ich träume
(May Ayim, 1960 – 1996)
ich träume
fliederblüten
seerosen
erdbeeren und
sommernächte
träume
glückliche stunden
in einsame zeiten
ich träume
von küssen und scherzen
umarmungen
heitere sehnsucht
ich träume wälder und
wiesen und felder
in graue schluchten
träume ich
träume
ich träume
(May Ayim, 1960 – 1996)
aus leichten worten
entsteht das verlangen
sich zu vereinen
in einander verschlungen
spüre ich dich
wenn du in mich dringst
mit leichten bewegungen
immer weiter mich verführst
bis hin zum schrei
der uns beide erlöst
entsteht das verlangen
sich zu vereinen
in einander verschlungen
spüre ich dich
wenn du in mich dringst
mit leichten bewegungen
immer weiter mich verführst
bis hin zum schrei
der uns beide erlöst
gesine,
letzte Warnung.
Lass dieses schlüpfrige Zeug sein. Sonst lass ich dich von sky sperren
letzte Warnung.
Lass dieses schlüpfrige Zeug sein. Sonst lass ich dich von sky sperren
Du gingst, ich stund und sah zur Erden,
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik,
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik,
Tylerchen
Du als Aufpasser im Liebesgedichtesräd *grübel
ja ist denn schon Frühling
Du als Aufpasser im Liebesgedichtesräd *grübel
ja ist denn schon Frühling
Aufpasser?
Das war ein Gedicht zu Ehren von gesine.
Das war ein Gedicht zu Ehren von gesine.
Oh lachendes funkeln, oh Schönheit leuchte mir,
erfülle mich mit deinem Glanz und meine Liebe schenk´ich dir,
auch wenn sie dunkel ist.
Das Schicksal, das wir einst gemeinsam hatten,
nannte dich Licht!
und machte mich zu deinem Schatten.
erfülle mich mit deinem Glanz und meine Liebe schenk´ich dir,
auch wenn sie dunkel ist.
Das Schicksal, das wir einst gemeinsam hatten,
nannte dich Licht!
und machte mich zu deinem Schatten.
Frühlingswind seicht und zart,
macht sofort die Gurke hart,
gefühlvoll, des Windes liebes Streicheln,
zuckt und ruckt bis in die Eicheln,
passe auf und sei geschwind,
sonst wirst du nass, dank dem Wind
macht sofort die Gurke hart,
gefühlvoll, des Windes liebes Streicheln,
zuckt und ruckt bis in die Eicheln,
passe auf und sei geschwind,
sonst wirst du nass, dank dem Wind
@ Frauen im Board
Wenn ich ein Vöglein wär,
flög ich zu Dir, da ich kein
Vöglein bin Vögel ich hier.
Diesen süssen kleinen Reim schickte ich meiner lieben Frau, als ich mal
auf Dienstreise war.
Liebe Dichter Grüsse Skipy
Wenn ich ein Vöglein wär,
flög ich zu Dir, da ich kein
Vöglein bin Vögel ich hier.
Diesen süssen kleinen Reim schickte ich meiner lieben Frau, als ich mal
auf Dienstreise war.
Liebe Dichter Grüsse Skipy
Skipy, schreib deinen Scheiss woanders rein, hier gehts um echte Gefühle nicht um Durchfall.
Lieben Gruss an dich
Lieben Gruss an dich
Nicht so Garstig mein Freund(freundin) echte Gefühle waren das bei mir auch.
Das zum Abschied hier.
Ein armer Ehegatte,
Der ohne seine Schuld
Die Höll‘ auf Erden hatte,
Ward endlich der Geduld
Nach langen Jahren müde,
Und schaffte schnell und klug
Sich vor dem Engel Friede,
Der ihn mit Fäusten schlug.
Skipy
Das zum Abschied hier.
Ein armer Ehegatte,
Der ohne seine Schuld
Die Höll‘ auf Erden hatte,
Ward endlich der Geduld
Nach langen Jahren müde,
Und schaffte schnell und klug
Sich vor dem Engel Friede,
Der ihn mit Fäusten schlug.
Skipy
ohne licht kein schatten
ohne dich kein warten
kein suchen nach worten
die betörend erscheinen
kein mühselig reimen derer
die den süßen duft
der liebe noch nie genossen.
ohne dich kein warten
kein suchen nach worten
die betörend erscheinen
kein mühselig reimen derer
die den süßen duft
der liebe noch nie genossen.
Was ist das denn für ein Schrott
@ Gurkenkönig
Was hast Du gegen einen Gefühlvollen Thread??? so schöne Psalmen, Gedichte usw. Du solltest Dich zu uns gesellen und mit uns träumen.
Komm Gurke, setz Dich zu uns, und trinke einen Jasmintee mit uns.
Was hast Du gegen einen Gefühlvollen Thread??? so schöne Psalmen, Gedichte usw. Du solltest Dich zu uns gesellen und mit uns träumen.
Komm Gurke, setz Dich zu uns, und trinke einen Jasmintee mit uns.
Partygürkchen....es liegt nicht an gesine, dass es nichts für Dich ist
am besten, Du suchst Dir eine schlichtere Spielwiese
Qui, die es nur gut mit Dir meint
am besten, Du suchst Dir eine schlichtere Spielwiese
Qui, die es nur gut mit Dir meint
My heart is like a singing bird
Whose nest is in a watered shoot;
My heart is like an apple tree
Whose boughs are bent with thickest fruit;
My heart is like a rainbow shell
That paddles in a halcyon sea;
My heart is gladder than all these
Because my love is come to me.
Whose nest is in a watered shoot;
My heart is like an apple tree
Whose boughs are bent with thickest fruit;
My heart is like a rainbow shell
That paddles in a halcyon sea;
My heart is gladder than all these
Because my love is come to me.
Schattendasein
Du bist mein Schatten, der mich begleitet
Tag und Nacht still neben mir schreitet
der mein Glück und meine Sorgen sieht
und dessen Stimme mir Auftrieb gibt
Meine Sehnsucht nach Dir stillt die Nacht
die mir dann die riesige Freude macht
dich im Traum zu mir zu bringen - ganz leise
und dann geh ich mit Dir gemeinsam auf die Reise
Seh Dein Lachen und spür Deine Berührung
falle in den Traum der totalen Verführung
liebe Dich heiss und innig, wild und sinnig
ein Traum der Freude - glücklich bin ich
Durch Dein Lachen vergess ich den Schmerz
wird mir nicht völlig gebrochen mein Herz
und am Ende des Tunnels sehe ich Licht
sehe Dein strahlendes, geliebtes Gesicht
Du bist mein Schatten, der mich begleitet
Tag und Nacht still neben mir schreitet
der mein Glück und meine Sorgen sieht
und dessen Stimme mir Auftrieb gibt
Madeleine
Du bist mein Schatten, der mich begleitet
Tag und Nacht still neben mir schreitet
der mein Glück und meine Sorgen sieht
und dessen Stimme mir Auftrieb gibt
Meine Sehnsucht nach Dir stillt die Nacht
die mir dann die riesige Freude macht
dich im Traum zu mir zu bringen - ganz leise
und dann geh ich mit Dir gemeinsam auf die Reise
Seh Dein Lachen und spür Deine Berührung
falle in den Traum der totalen Verführung
liebe Dich heiss und innig, wild und sinnig
ein Traum der Freude - glücklich bin ich
Durch Dein Lachen vergess ich den Schmerz
wird mir nicht völlig gebrochen mein Herz
und am Ende des Tunnels sehe ich Licht
sehe Dein strahlendes, geliebtes Gesicht
Du bist mein Schatten, der mich begleitet
Tag und Nacht still neben mir schreitet
der mein Glück und meine Sorgen sieht
und dessen Stimme mir Auftrieb gibt
Madeleine
#1128
Nein, nicht vor mir im Staube knien!
Nicht mir im Arm wie Rohr zerbrechen!
Ist erst der Stunde Rausch dahin,
Ich weiß, du wirst es an mir rächen.
Jetzt ist dein Aug‘ von Tränen naß,
Doch manchmal blinkt’s wie Mördereisen.
In deiner Liebe grollt der Haß
Und droht mich künftig zu zerreißen.
Wo ist der Held, der frei vereint
Mit mir auf Lebenshöhen stiege?
Der tröstet, wenn das Herz mir weint,
Und mit mir lächelt, wenn ich siege?
Der nicht Gebieter ist noch Knecht,
Der fühlt wie stille Wunden brennen,
Der schonend nach dem zärtern Recht
Sich neigt in willigem Erkennen?
Wo ist der Held? Es tönt von fern
Wie Gruß von ihm an meine Ohren.
Der Held, der meines Lebens Stern,
Wird erst nach meinem Tod geboren.
(Isolde Kurz, 1853- 1944)
Nicht mir im Arm wie Rohr zerbrechen!
Ist erst der Stunde Rausch dahin,
Ich weiß, du wirst es an mir rächen.
Jetzt ist dein Aug‘ von Tränen naß,
Doch manchmal blinkt’s wie Mördereisen.
In deiner Liebe grollt der Haß
Und droht mich künftig zu zerreißen.
Wo ist der Held, der frei vereint
Mit mir auf Lebenshöhen stiege?
Der tröstet, wenn das Herz mir weint,
Und mit mir lächelt, wenn ich siege?
Der nicht Gebieter ist noch Knecht,
Der fühlt wie stille Wunden brennen,
Der schonend nach dem zärtern Recht
Sich neigt in willigem Erkennen?
Wo ist der Held? Es tönt von fern
Wie Gruß von ihm an meine Ohren.
Der Held, der meines Lebens Stern,
Wird erst nach meinem Tod geboren.
(Isolde Kurz, 1853- 1944)
MissB.Hagen sehr schön, da glaubt man an den frühling
Ja, wenn er doch sein blaues Band bald flattern liesse ... die weisse Pampe geht mir schön langsam aufs Gemüt
dreimal schwarzer kater und
zugleich finden wir uns
in der goldenen mitte wieder
du liebst mir die giftgrünen
hexen vom leib
ich küsse dir die freien radikalen
kalt fiebernd genesen wir
dem nahen frühling entgegen
(Karin Rohner)
dreimal schwarzer kater und
zugleich finden wir uns
in der goldenen mitte wieder
du liebst mir die giftgrünen
hexen vom leib
ich küsse dir die freien radikalen
kalt fiebernd genesen wir
dem nahen frühling entgegen
(Karin Rohner)
Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir,
hält`s nicht aus,
hält`s nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu dem deinen hinein.
Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt auf dem Grund
seines ewigen Du.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
und mein Herz kommt zu dir,
hält`s nicht aus,
hält`s nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu dem deinen hinein.
Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt auf dem Grund
seines ewigen Du.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Missi
immer wieder schön
*seufz
immer wieder schön
*seufz
DIESE LEERE
Wie leer ist es
da
wo etwas war
Wo w a s war?
Etwas was nicht mehr da ist
Und ist es nicht mehr da?
Warum nicht?
und wirklich nicht?
Kann es nicht wieder da sein?
Darf es nicht wieder da sein?
Ist deshalb alles so leer?
Wie groß
muß gewesen sein
was da war
daß alles jetzt
wenn es vielleicht nicht da ist
oder vielleicht
nicht mehr da sein wird
so leer ist
daß Leere in Leere
übergeht
oder untergeht
oder ruht?
Müßte Ruhe
nicht eigentlich anders sein
als das
was leer ist
und doch
kalt ist
obwohl das Leere
nicht kalt sein kann
als das
was leer ist
und doch noch brennt
obwohl das Leere
nicht brennen kann
als das was leer ist
und doch
den Hals zuschnürt
obwohl das Leere
den Hals nicht zuschnüren kann
Was ist es also?
[Erich Fried]
Wie leer ist es
da
wo etwas war
Wo w a s war?
Etwas was nicht mehr da ist
Und ist es nicht mehr da?
Warum nicht?
und wirklich nicht?
Kann es nicht wieder da sein?
Darf es nicht wieder da sein?
Ist deshalb alles so leer?
Wie groß
muß gewesen sein
was da war
daß alles jetzt
wenn es vielleicht nicht da ist
oder vielleicht
nicht mehr da sein wird
so leer ist
daß Leere in Leere
übergeht
oder untergeht
oder ruht?
Müßte Ruhe
nicht eigentlich anders sein
als das
was leer ist
und doch
kalt ist
obwohl das Leere
nicht kalt sein kann
als das
was leer ist
und doch noch brennt
obwohl das Leere
nicht brennen kann
als das was leer ist
und doch
den Hals zuschnürt
obwohl das Leere
den Hals nicht zuschnüren kann
Was ist es also?
[Erich Fried]
Wenn Licht wie Schatten fällt
und Liebe schmerzt, weil keine Hoffnung hält,
was sie verspricht...
dann geh zum Horizont, wo Erde fest mit Himmel ist verwoben,
gehe auf darin, gib dich hin und leuchte mir
und werd zum Regenbogen, zu meinem Regenbogen...
und Liebe schmerzt, weil keine Hoffnung hält,
was sie verspricht...
dann geh zum Horizont, wo Erde fest mit Himmel ist verwoben,
gehe auf darin, gib dich hin und leuchte mir
und werd zum Regenbogen, zu meinem Regenbogen...
Gönn Dir was gutes,
auch wenn Du in Not bist,
was hast Du vom Leben,
wenn Du mal Tod bist.
Von Skipy
auch wenn Du in Not bist,
was hast Du vom Leben,
wenn Du mal Tod bist.
Von Skipy
DICH
Dich nicht näher denken
und dich nicht weiter denken
dich denken wo du bist
weil du dort wirklich bist
Dich nicht älter denken
und dich nicht jünger denken
nicht größer nicht kleiner
nicht hitziger und nicht kälter
Dich denken und mich nach dir sehnen
dich sehen wollen
und dich liebhaben
so wie du wirklich bist
[Erich Fried]
Skipy, das ist ja ein echter Knaller
DFB
Dich nicht näher denken
und dich nicht weiter denken
dich denken wo du bist
weil du dort wirklich bist
Dich nicht älter denken
und dich nicht jünger denken
nicht größer nicht kleiner
nicht hitziger und nicht kälter
Dich denken und mich nach dir sehnen
dich sehen wollen
und dich liebhaben
so wie du wirklich bist
[Erich Fried]
Skipy, das ist ja ein echter Knaller
DFB
Sie saßen und tranken am Teetisch,
Und sprachen von Liebe viel.
Die Herren waren ästhetisch,
Die Damen von zartem Gefühl.
Die Liebe muß sein platonisch,
Der dürre Hofrat sprach.
Die Hofrätin lächelt ironisch,
Und dennoch seufzet sie: Ach!
Der Domherr öffnet den Mund weit:
Die Liebe sei nicht zu roh,
Sie schadet sonst der Gesundheit.
Das Fräulein lispelt: Wieso?
Die Gräfin spricht wehmütig:
Die Liebe ist eine Passion!
Und präsentieret gütig
Die Tasse dem Herrn Baron.
Am Tische war noch ein Plätzchen;
Mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
Von deiner Liebe erzählt.
(Heinrich Heine)
Und sprachen von Liebe viel.
Die Herren waren ästhetisch,
Die Damen von zartem Gefühl.
Die Liebe muß sein platonisch,
Der dürre Hofrat sprach.
Die Hofrätin lächelt ironisch,
Und dennoch seufzet sie: Ach!
Der Domherr öffnet den Mund weit:
Die Liebe sei nicht zu roh,
Sie schadet sonst der Gesundheit.
Das Fräulein lispelt: Wieso?
Die Gräfin spricht wehmütig:
Die Liebe ist eine Passion!
Und präsentieret gütig
Die Tasse dem Herrn Baron.
Am Tische war noch ein Plätzchen;
Mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
Von deiner Liebe erzählt.
(Heinrich Heine)
Freudvoll und leidvoll,
Gedankenvoll sein;
Langen und bangen
In schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt,
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt
(Goethe)
Ungefragt verpasst bekommen,
nett gestreichelt, mitgenommen.
Gross gezogen unter Sonnen,
brachte sie mir manche Wonnen, auch die Kälte, auch die Angst, den Überdruss...
Ich schrieb sie fort mit einem Kuss, verschenkte sie in vielen Stunden,
sie kam zurück, oft abgerissen, ausgelutscht und schlug mir Wunden
in mein Herz, die schlecht vernarbten,
weil hämische Gedanken darin wie Eiter darbten...
Jetzt bin ich krank und [k]alt, allein,
nur sie schleicht noch bucklig und klein,
wie auf Krücken mir durch den Sinn,
wo soll ich bloss mit meiner Liebe hin?
nett gestreichelt, mitgenommen.
Gross gezogen unter Sonnen,
brachte sie mir manche Wonnen, auch die Kälte, auch die Angst, den Überdruss...
Ich schrieb sie fort mit einem Kuss, verschenkte sie in vielen Stunden,
sie kam zurück, oft abgerissen, ausgelutscht und schlug mir Wunden
in mein Herz, die schlecht vernarbten,
weil hämische Gedanken darin wie Eiter darbten...
Jetzt bin ich krank und [k]alt, allein,
nur sie schleicht noch bucklig und klein,
wie auf Krücken mir durch den Sinn,
wo soll ich bloss mit meiner Liebe hin?
die Zeit
hat sich umbenamst
nennt sich Ereignishorizont
wie weit ER geht ..,
wie die Zeit.
jetzt
sitzen beide
im Eck
am Fenster
und kichern...
hat sich umbenamst
nennt sich Ereignishorizont
wie weit ER geht ..,
wie die Zeit.
jetzt
sitzen beide
im Eck
am Fenster
und kichern...
Das ist der Liebe heil`ger Götterstrahl,
Der in die Seele schlägt und trifft und zündet,
Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet,
Da ist kein Widerstand und keine Wahl,
Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Der in die Seele schlägt und trifft und zündet,
Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet,
Da ist kein Widerstand und keine Wahl,
Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Und ich sehe: in diesem Käfig aus Atemzügen und Jahren
ist Platz genug für uns und ein Raubtier.
Eines Morgens erwachst du, allein, und ich
komm mit einem Löwen übers Gebirge, und du
reißt das Fenster auf und rufst: so können wir leben!
(Christoph Meckel: In diesem Käfig)
ist Platz genug für uns und ein Raubtier.
Eines Morgens erwachst du, allein, und ich
komm mit einem Löwen übers Gebirge, und du
reißt das Fenster auf und rufst: so können wir leben!
(Christoph Meckel: In diesem Käfig)
Wenn ihr Liebes verliert,zollt ihm Tränen und Trauer als Dankesschuld.
Aber verweilt nicht bei der Klage!
Gewinnt die Erkenntnis, dass es keinen Verlust geben kann,
wenn etwas nur innerlich unser ist.
Leid und Verlust soll uns drängen zum Besitz von unverlierbaren Werten.
Aber verweilt nicht bei der Klage!
Gewinnt die Erkenntnis, dass es keinen Verlust geben kann,
wenn etwas nur innerlich unser ist.
Leid und Verlust soll uns drängen zum Besitz von unverlierbaren Werten.
Deine Augen strahlend im Licht der frühen Sonne,
Haare so duftend und weich in meinem Gesicht,
Lippen rot und zitternd vor feuchter Wonne,
schaudernde Wollust, die unter Berührung aufbricht.
Du liegst auf mir wie eine warme Decke,
die zuckend frisches Leben in mich treibt.
Der Tau schmeckt salzig,
den ich von deinem Blütenbusen lecke,
Frühling...der seine Triebe an mir reibt.
Haare so duftend und weich in meinem Gesicht,
Lippen rot und zitternd vor feuchter Wonne,
schaudernde Wollust, die unter Berührung aufbricht.
Du liegst auf mir wie eine warme Decke,
die zuckend frisches Leben in mich treibt.
Der Tau schmeckt salzig,
den ich von deinem Blütenbusen lecke,
Frühling...der seine Triebe an mir reibt.
@ Wellen
Solche Sauereien kannste woanders schreiben.
Solche Sauereien kannste woanders schreiben.
#1147
Sorry - wusste nicht dass du lesen kannst.
Sorry - wusste nicht dass du lesen kannst.
ich werde allen Leuten hier erzählen, wie romantisch Du doch sein kannst.
Ja mach das - du Knallbirne
Wäre nett, wenn ihr zwei euren Dialog in Gedichtform -- oder gleich an anderer Stelle -- fortsetzen könntet
ode
meine wahl: die helle, die blattzarte schlanke,
die klare, die anmut im purpurnen schleier.
es ist meine wahl, sie froh zu betrachten,
die mädchenhaft schöne, die flüsternd bescheidne.
meine wahl: ihre nähe um gaben der liebe zu tauschen,
meine wahl, du gischtfarbnes wunder, deinen feinen
kymrischen worten zu lauschen
(H.C.Artmann)
ode
meine wahl: die helle, die blattzarte schlanke,
die klare, die anmut im purpurnen schleier.
es ist meine wahl, sie froh zu betrachten,
die mädchenhaft schöne, die flüsternd bescheidne.
meine wahl: ihre nähe um gaben der liebe zu tauschen,
meine wahl, du gischtfarbnes wunder, deinen feinen
kymrischen worten zu lauschen
(H.C.Artmann)
" Und scheint die Sonne noch so schön,
Am Ende muß sie untergehn !
Frühjahr 1837 zu Paris
HEINRICH HEINE
Entschuldige MissB.Hagen
Am Ende muß sie untergehn !
Frühjahr 1837 zu Paris
HEINRICH HEINE
Entschuldige MissB.Hagen
Und wenn der ganze Schnee verbrennt - die Asche bleibt und doch
Unbekannt.
Unbekannt.
Der Traurige
Allen tut es weh im Herzen,
Die den bleichen Knaben sehn,
Dem die Leiden, dem die Schmerzen
Aufs Gesicht geschrieben stehn.
Mitleidvolle Lüfte fächeln
Kühlung seiner heißen Stirn;
Labung möcht ins Herz ihm lächeln
Manche sonst so spröde Dirn.
Aus dem wilden Lärm der Städter
Flüchtet er sich nach dem Wald.
Lustig rauschen dort die Blätter,
Lustger Vogelsang erschallt.
Doch der Sang verstummet balde,
Traurig rauschet Baum und Blatt,
Wenn der Traurige dem Walde
Langsam sich genähert hat.
Allen tut es weh im Herzen,
Die den bleichen Knaben sehn,
Dem die Leiden, dem die Schmerzen
Aufs Gesicht geschrieben stehn.
Mitleidvolle Lüfte fächeln
Kühlung seiner heißen Stirn;
Labung möcht ins Herz ihm lächeln
Manche sonst so spröde Dirn.
Aus dem wilden Lärm der Städter
Flüchtet er sich nach dem Wald.
Lustig rauschen dort die Blätter,
Lustger Vogelsang erschallt.
Doch der Sang verstummet balde,
Traurig rauschet Baum und Blatt,
Wenn der Traurige dem Walde
Langsam sich genähert hat.
Liebste Quirli
ich stelle mir gerade vor, wie Du nur mit High Heels und Mantel bekleidet vor mir stehst. Keine Frau, die ich jemals kennenlernte, war so hässlich wie Du. Ich kann es kaum mehr erwarten, bis ich endlich Malzbier aus Deinem Bauchnabel schlürfen darf. Ich möchte auch gerne Deine Schultern, Knie und Lippen küssen, besonders wenn Du vorher Pudding gegessen hast.
Noch nie zuvor habe ich eine Beziehung erlebt, die so außergewöhnlich war wie unsere. Vergiss doch einmal Zurückhaltung und Lyrik und erfülle meine Träume, denn auch ich würde alles für Dich tun - sogar als Goldhamster am Halsband hinter Dir durch die Stadt laufen.
In sehnsüchtiger Erwartung, Dein Wellen
ich stelle mir gerade vor, wie Du nur mit High Heels und Mantel bekleidet vor mir stehst. Keine Frau, die ich jemals kennenlernte, war so hässlich wie Du. Ich kann es kaum mehr erwarten, bis ich endlich Malzbier aus Deinem Bauchnabel schlürfen darf. Ich möchte auch gerne Deine Schultern, Knie und Lippen küssen, besonders wenn Du vorher Pudding gegessen hast.
Noch nie zuvor habe ich eine Beziehung erlebt, die so außergewöhnlich war wie unsere. Vergiss doch einmal Zurückhaltung und Lyrik und erfülle meine Träume, denn auch ich würde alles für Dich tun - sogar als Goldhamster am Halsband hinter Dir durch die Stadt laufen.
In sehnsüchtiger Erwartung, Dein Wellen
!
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Wieder mal was heiteres ...
verbunden mit liebem Gruss an Quirl
Heinrich Heine
Sie saßen und tranken am Teetisch ...
Sie saßen und tranken am Teetisch
und sprachen von Liebe viel.
Die Herren, die waren ästhetisch,
die Damen von zartem Gefühl.
„Die Liebe muß sein platonisch“,
der dürre Hofrat sprach.
Die Hofrätin lächelt ironisch.
Und dennoch seufzet sie: „Ach!“
Der Domherr öffnet den Mund weit:
„Die Liebe sei nicht zu roh,
sie schadet sonst der Gesundheit.“
Das Fräulein lispelt: „Wieso?“
Die Gräfin spricht wehmütig:
„Die Liebe ist eine Passion!“
Und präsentieret gütig
die Tasse dem Herren Baron.
Am Tische war noch ein Plätzchen;
mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
von deiner Liebe erzählt.
verbunden mit liebem Gruss an Quirl
Heinrich Heine
Sie saßen und tranken am Teetisch ...
Sie saßen und tranken am Teetisch
und sprachen von Liebe viel.
Die Herren, die waren ästhetisch,
die Damen von zartem Gefühl.
„Die Liebe muß sein platonisch“,
der dürre Hofrat sprach.
Die Hofrätin lächelt ironisch.
Und dennoch seufzet sie: „Ach!“
Der Domherr öffnet den Mund weit:
„Die Liebe sei nicht zu roh,
sie schadet sonst der Gesundheit.“
Das Fräulein lispelt: „Wieso?“
Die Gräfin spricht wehmütig:
„Die Liebe ist eine Passion!“
Und präsentieret gütig
die Tasse dem Herren Baron.
Am Tische war noch ein Plätzchen;
mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
von deiner Liebe erzählt.
Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Hain, da geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne,
O wärst du da!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Hain, da geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne,
O wärst du da!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Du mundest mir
Dürstende Lippen
entlang weicher Haut
zärtlich gesäugt
vom Duft deiner Schwäche
nippen am Kelch deiner Lust
Tropfen für Tropfen
DICH
Monika Wegscheider
Dürstende Lippen
entlang weicher Haut
zärtlich gesäugt
vom Duft deiner Schwäche
nippen am Kelch deiner Lust
Tropfen für Tropfen
DICH
Monika Wegscheider
Wenn ich dich mir als ein lächeln nähme,
würde ich leuchten wie ein Sommertag und käme
brennend heiss dir in dein Herz.
Wenn ich dich mir als sichere Liebe wüsste,
wär es der Himmel, der mich küsste
und ich dir Ewigkeit.
Wenn ich dich gestern als Abschied wählte,
dann weil nach dir nichts mehr kommen kann,
was mich mehr quälte.
würde ich leuchten wie ein Sommertag und käme
brennend heiss dir in dein Herz.
Wenn ich dich mir als sichere Liebe wüsste,
wär es der Himmel, der mich küsste
und ich dir Ewigkeit.
Wenn ich dich gestern als Abschied wählte,
dann weil nach dir nichts mehr kommen kann,
was mich mehr quälte.
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Dank an wellen
dieser Heine ist wirklich köstlich
Bagdad...der Rhythmus ist wie immer traumhaft
schön, dass Dich die Muse wieder küsst
dieser Heine ist wirklich köstlich
Bagdad...der Rhythmus ist wie immer traumhaft
schön, dass Dich die Muse wieder küsst
!
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macht keinen Dampf um Nichts - Kinder
Skipy - alles buddy Alter ?
she he zerane
hab mir auch gleich gedacht, dass es sich um mausel handelt.
4 postings hintereinander sind doch eindeutig ihre Sprache.
Lange nicht mehr gelesen - lieben Gruss an dich.
und für Quirli
Wenn ich bei meiner Liebsten bin,
dann geht das Herz mir auf;
Dann bin ich reich in meinem Sinn
und biet die Welt zu Kauf
Doch wann ich wieder scheiden muß
aus ihrem Schwanenarm,
dann schwindet all mein Überfluss,
und ich bin bettelarm.
Skipy - alles buddy Alter ?
she he zerane
hab mir auch gleich gedacht, dass es sich um mausel handelt.
4 postings hintereinander sind doch eindeutig ihre Sprache.
Lange nicht mehr gelesen - lieben Gruss an dich.
und für Quirli
Wenn ich bei meiner Liebsten bin,
dann geht das Herz mir auf;
Dann bin ich reich in meinem Sinn
und biet die Welt zu Kauf
Doch wann ich wieder scheiden muß
aus ihrem Schwanenarm,
dann schwindet all mein Überfluss,
und ich bin bettelarm.
ach Du Welt der süßen Worte
sie erfreut so manche Torte
...und sie bastelt sich daraus
... ein hübsches Haus
harte Worte sind ein Graus
schafft sie aus dem Haus heraus
süße Worte sollen reimen
süße Worte müssen schleimen
...doch leider
nur die harten Worte keimen
...im Frühling ( damit es in den Thread passt)
sie erfreut so manche Torte
...und sie bastelt sich daraus
... ein hübsches Haus
harte Worte sind ein Graus
schafft sie aus dem Haus heraus
süße Worte sollen reimen
süße Worte müssen schleimen
...doch leider
nur die harten Worte keimen
...im Frühling ( damit es in den Thread passt)
#1172 .... dieser Beitrag wurde gespendet für die Aktion
" Unser Thread soll sauber bleiben " und hat mich sehr viel Gehirnschmalz gekostet da mich die Muse selten küsst. Ich hoffe meine Bemühungen um Reinhaltung von Gedanken und Worten werden von der Threaderöffnerin entsprechend anerkannt.
" Unser Thread soll sauber bleiben " und hat mich sehr viel Gehirnschmalz gekostet da mich die Muse selten küsst. Ich hoffe meine Bemühungen um Reinhaltung von Gedanken und Worten werden von der Threaderöffnerin entsprechend anerkannt.
shehe
was tut man nicht alles für einen sauberen Thread.
was tut man nicht alles für einen sauberen Thread.
@wellen - hier einen Thread reinzuhalten ist ja auch so ziemlich das einfachste was es gibt, Moderatoren sei dank...
nach außen den Schein zu wahren scheint vielen ein Grundbedürfnis zu sein - man erinnere sich was einem die eigenen Eltern mit entsprechenden Sanktionen bei Nichteinhaltung moralisch eingetrichtert haben, verinnerliche es, gebe es an die nächsten Generationen weiter (entsprechende Strafen bei Nichtbeachtung selbstverständlich wieder inbegriffen... es darf ja nichts aus den Fugen geraten, niemand aus der Reihe tanzen ), verleugne seine eigenen Bedürfnisse .... und heraus kommt der Einheitsmensch...
warum wir uns überhaupt verschiedene Namen geben mussten wissen wohl nur die Götter...
nach außen den Schein zu wahren scheint vielen ein Grundbedürfnis zu sein - man erinnere sich was einem die eigenen Eltern mit entsprechenden Sanktionen bei Nichteinhaltung moralisch eingetrichtert haben, verinnerliche es, gebe es an die nächsten Generationen weiter (entsprechende Strafen bei Nichtbeachtung selbstverständlich wieder inbegriffen... es darf ja nichts aus den Fugen geraten, niemand aus der Reihe tanzen ), verleugne seine eigenen Bedürfnisse .... und heraus kommt der Einheitsmensch...
warum wir uns überhaupt verschiedene Namen geben mussten wissen wohl nur die Götter...
praktisch in der Handhabung ist natürlich der Einheitsmensch völlig einfach im Griff zu halten - er ist wie ich, hat genau meine Bedürfnisse ... und ist deshalb ganz leicht durchschaubar .... egal wie er reagiert, ich weiß ja warum, er denkt ja genauso hinterlistig wie ich, also kann ich ihm auch ganz einfach das Handwerk legen ... man kennt doch seine Pappenheimer und ihre Hintergedanken ... für ganz hartnäckige Fälle gibt es Knast, Folter .... so weit kommt es noch, dass man sich mit verschiedenen Charakteren auseinandersetzen muß, man hat ja schließlich noch ein Privatleben und kann sich nicht immer nur um andere kümmern... obwohl, es gibt nicht wenige die nichts anderes zu tun haben.
eigentlich sollte ich ja ein schlechtes Gewissen habe weil ich hier den Thread so vollmülle, andererseits lässt ja Tante @Quirli sowieso alles was für sie nicht zum Thema gehört löschen, also brauche ich mir ja auch keinen Zwang antun...
trotzdem - ich lasse es jetzt gut sein - Prosa und abgetakelte jahrhundertealte Erkenntnisse und Reime alter Meister sind hier gefragt, man sollte die Pietät wahren...
Dir noch einen schönen Tag @wellen...
trotzdem - ich lasse es jetzt gut sein - Prosa und abgetakelte jahrhundertealte Erkenntnisse und Reime alter Meister sind hier gefragt, man sollte die Pietät wahren...
Dir noch einen schönen Tag @wellen...
aber gerne doch - she he
dir auch
dir auch
!
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Beim Durchlesen der letzten Postings ist glatt die Poetin in mir erwacht ….
Wenn Liebe eine Religion ist,
an die ich nicht glaube:
Was zwingt mich, darüber zu spotten?
Wenn Liebe ein Geschenk ist,
das mir nicht gegeben:
Warum sollte ich dann hassen?
Wenn Liebe eine Quelle ist,
an der andere sich laben:
Muss ich sie denn vergiften?
Oder mit anderen Worten:
In diesem Forum gibt es Threads in Masse
Darunter viele, die sind Klasse.
Wem nicht gefällt, was wir hier (re-)produzieren,
Der möge ihn doch, bittschön, ignorieren!
Missy
Wenn Liebe eine Religion ist,
an die ich nicht glaube:
Was zwingt mich, darüber zu spotten?
Wenn Liebe ein Geschenk ist,
das mir nicht gegeben:
Warum sollte ich dann hassen?
Wenn Liebe eine Quelle ist,
an der andere sich laben:
Muss ich sie denn vergiften?
Oder mit anderen Worten:
In diesem Forum gibt es Threads in Masse
Darunter viele, die sind Klasse.
Wem nicht gefällt, was wir hier (re-)produzieren,
Der möge ihn doch, bittschön, ignorieren!
Missy
#1169
Jauuuu -- BissB :Kiss:
Wenn ich an dich denke -
wackeln Tisch und Bänke -
und mein altes Kanapee -
hüpft vor Freude in die Höh.
Jauuuu -- BissB :Kiss:
Wenn ich an dich denke -
wackeln Tisch und Bänke -
und mein altes Kanapee -
hüpft vor Freude in die Höh.
wellen, das geht doch bestimmt auch auf Oberpfälzisch ... oder wüst liawa wos auf Weanaresch?
gima dei haund
das e glaub i hoed
a glans woedfogal
en da mein -
a nochtegoe ...
gima dein odm
das e s ned fagis
jezt en winta
wia de luft is
en schbedn abrü ...
gima dein mund das e s gschbia
wia s am is
waun am a rosn
unta d aung foed
oes s a blinda ...
(H.C. Artmann, "drei gedichte fia d moni", no. 1)
gima dei haund
das e glaub i hoed
a glans woedfogal
en da mein -
a nochtegoe ...
gima dein odm
das e s ned fagis
jezt en winta
wia de luft is
en schbedn abrü ...
gima dein mund das e s gschbia
wia s am is
waun am a rosn
unta d aung foed
oes s a blinda ...
(H.C. Artmann, "drei gedichte fia d moni", no. 1)
oh wauuuu - des isda oana der H.C.
owa scheei - wirklich schöööööön
oes s a blinda ...
MissB.. du kannst mi ganz schei erheitern
owa scheei - wirklich schöööööön
oes s a blinda ...
MissB.. du kannst mi ganz schei erheitern
Verliebt
Verdreht,
verrückt,
verliebt
ist mein Dasein.
Irritiert
sind meine Sinne,
warm eingepackt
in süße Gefühle
ist mein Herz.
Claudia Malzahn (*1969), deutsche Dichterin und Lyrikerin, aus ›Herzknistern
Verdreht,
verrückt,
verliebt
ist mein Dasein.
Irritiert
sind meine Sinne,
warm eingepackt
in süße Gefühle
ist mein Herz.
Claudia Malzahn (*1969), deutsche Dichterin und Lyrikerin, aus ›Herzknistern
manchmal hören meine ohren leise worte
doch weht der wind so stark,
dass mein gehirn sie nicht versteht
manchmal fängt dann meine haut an zu zittern,
denn mein bauch kann sie hören
die leisen worte, die mich zärtlich berühren
doch weht der wind so stark,
dass mein gehirn sie nicht versteht
manchmal fängt dann meine haut an zu zittern,
denn mein bauch kann sie hören
die leisen worte, die mich zärtlich berühren
Geh` von mir
Geh` von mir, geh` von mir, mag nicht bei dir sein,
komm zu mir, komm zu mir, ich bin so allein.
/:Fideralalala:/ ich hab` eine and`re und die ist so fein.
Geh` von mir, geh` von mir, mag nicht bei dir sein,
komm zu mir, komm zu mir, ich bin so allein.
/:Fideralalala:/ ich hab` eine and`re und die ist so fein.
Seit ich ihn gesehen
Seit ich ihn gesehen,
glaub ich, blind zu sein;
wo ich hin nur blicke,
seh ich ihn allein.
Wie im wachen Traume
schwebt sein Bild mir vor,
taucht aus tiefstem dunkel
heller nur empor.
Sonst ist licht- und farblos
alles um mich her,
nach der Schwestern Spiele
nicht begehr ich mehr.
Möchte lieber weinen
still im Kämmerlein;
seit ich ihn gesehen,
glaub ich blind zu sein.
Seit ich ihn gesehen,
glaub ich, blind zu sein;
wo ich hin nur blicke,
seh ich ihn allein.
Wie im wachen Traume
schwebt sein Bild mir vor,
taucht aus tiefstem dunkel
heller nur empor.
Sonst ist licht- und farblos
alles um mich her,
nach der Schwestern Spiele
nicht begehr ich mehr.
Möchte lieber weinen
still im Kämmerlein;
seit ich ihn gesehen,
glaub ich blind zu sein.
Was wäre, wenn...ich in der Welt, die ich in meinen Träumen sehe, die ich schaudernd erahne, mit einem kurzen Blick, einen braunen glatten Strand, wie Giesswachs gegossen und ausgehärtet, an einem Meer, das nicht atmet, wie Glas, in einem dunklen, drohenden Zwielicht...allein...in einer entsetzlichen, unüberwindlichen Stille, einer endgültigen Stille...
Was wäre, wenn...ich Dich dort sehen würde, mir gegenüber, am Strand, unbeweglich, wortlos, für ewig...nackt, nur bedeckt mit einer Winzigkeit von Hoffnung auf Berührung, irgend wann, vielleicht erst nach der Ewigkeit...
...würde ich mich gewaltsam aus dem Schlaf reissen, schweissüberströmt mit rasendem Puls erwachen, wie ich es sonst immer tue, oder würde ich bleiben in diesem Traumland, jenseits der letzten Galaxie, Dir gegenüber und hoffen..?
Lass es uns probieren.
Komm in meinen Traum.
Was wäre, wenn...ich Dich dort sehen würde, mir gegenüber, am Strand, unbeweglich, wortlos, für ewig...nackt, nur bedeckt mit einer Winzigkeit von Hoffnung auf Berührung, irgend wann, vielleicht erst nach der Ewigkeit...
...würde ich mich gewaltsam aus dem Schlaf reissen, schweissüberströmt mit rasendem Puls erwachen, wie ich es sonst immer tue, oder würde ich bleiben in diesem Traumland, jenseits der letzten Galaxie, Dir gegenüber und hoffen..?
Lass es uns probieren.
Komm in meinen Traum.
Alle Jahre wieder, blüht der blaue Flieder,
schickt süßlich, fliederlichen Duft,
in diese - und auch jene - dunkle Gruft.
Verblufft ?! .. schon ist er verpufft !°
schickt süßlich, fliederlichen Duft,
in diese - und auch jene - dunkle Gruft.
Verblufft ?! .. schon ist er verpufft !°
Weisst Du noch ?
Weisst Du noch, wie es ist
wenn die Muse der Liebe Dich küsst -
wenn jeder Tag ein kleines Geschenk ist,
weil Du einfach glücklich bist
wenn ein liebes Wort Dich froh schon stimmt
alle Sorgen von Dir nimmt
wenn Du morgens schon ein kleines Lied singst
weil Du Dich freust auf das, was der Tag bringt
wenn Du einfach vergnügt bist, wenn der andere da ist
Du einfach betrübt bist, wenn Du ihn vermisst
wenn Du eine Operette hast gehört
und Dich der Liebesgesang des Tenors betört
wenn jede Faser Deines Ichs dem anderen entgegen strebt
und man einander befruchtet und belebt
wenn das geliebte Gesicht stets vor Augen schwebt
und eine Stimme Dich in den Himmel hebt
man zusammen weint und lacht
ab und an eine Dummheit macht
Deine Gedanken stets bei ihm sind
auch wenn anderes viel Platz einnimmt
wenn ein Kuss kein Ende nimmt
Du alles vergisst - die Gegenwart zerrinnt
all Deine Sehnsucht und Deine Träume
in diesem Kuss vereint sind
und Dir das Liebste endlich nah bringt ?
Ich weiss es !
Weisst Du noch, wie es ist
wenn die Muse der Liebe Dich küsst -
wenn jeder Tag ein kleines Geschenk ist,
weil Du einfach glücklich bist
wenn ein liebes Wort Dich froh schon stimmt
alle Sorgen von Dir nimmt
wenn Du morgens schon ein kleines Lied singst
weil Du Dich freust auf das, was der Tag bringt
wenn Du einfach vergnügt bist, wenn der andere da ist
Du einfach betrübt bist, wenn Du ihn vermisst
wenn Du eine Operette hast gehört
und Dich der Liebesgesang des Tenors betört
wenn jede Faser Deines Ichs dem anderen entgegen strebt
und man einander befruchtet und belebt
wenn das geliebte Gesicht stets vor Augen schwebt
und eine Stimme Dich in den Himmel hebt
man zusammen weint und lacht
ab und an eine Dummheit macht
Deine Gedanken stets bei ihm sind
auch wenn anderes viel Platz einnimmt
wenn ein Kuss kein Ende nimmt
Du alles vergisst - die Gegenwart zerrinnt
all Deine Sehnsucht und Deine Träume
in diesem Kuss vereint sind
und Dir das Liebste endlich nah bringt ?
Ich weiss es !
Mahnung
Mädel sei kein eitles Ding,
Fang dir keinen Schmetterling,
Such dir einen rechten Mann,
Der dich tüchtig küssen kann
Und mit seiner Hände Kraft,
Dir ein warmes Nestchen schafft.
Mädel, Mädel, sei nicht dumm,
Lauf nicht wie im Traum herum,
Augen auf! ob Einer kommt,
Der dir recht zum Manne taugt.
Kommt er, dann nicht lang bedacht!
Klapp! die Falle zugemacht.
Liebes Mädel sei gescheit,
Nütze deine Rosenzeit!
Passe auf und denke dran,
Daß du, wenn du ohne Plan
Ziellos durch das Leben schwirrst,
Eine alte Jungfer wirst.
Liebes Mädel sei gescheit,
Nütze deine Rosenzeit.
Passe auf und denke dran!
Denk daran.
(Gustav Hochstetter, 1873-1944)
Mädel sei kein eitles Ding,
Fang dir keinen Schmetterling,
Such dir einen rechten Mann,
Der dich tüchtig küssen kann
Und mit seiner Hände Kraft,
Dir ein warmes Nestchen schafft.
Mädel, Mädel, sei nicht dumm,
Lauf nicht wie im Traum herum,
Augen auf! ob Einer kommt,
Der dir recht zum Manne taugt.
Kommt er, dann nicht lang bedacht!
Klapp! die Falle zugemacht.
Liebes Mädel sei gescheit,
Nütze deine Rosenzeit!
Passe auf und denke dran,
Daß du, wenn du ohne Plan
Ziellos durch das Leben schwirrst,
Eine alte Jungfer wirst.
Liebes Mädel sei gescheit,
Nütze deine Rosenzeit.
Passe auf und denke dran!
Denk daran.
(Gustav Hochstetter, 1873-1944)
Träumer mittleren Alters
Soll man die Wohlgeratenen beneiden,
Die kühl und praktisch nie an Weltschmerz leiden,
Weil ihre Herzen längst gestorben sind?
Ach, der Gedanke schon läßt mich verzagen...
Mein Schicksal bleibt es, Träumen nachzujagen,
Ein hoffnungslos verlornes großes Kind.
(Mascha Kaléko)
Soll man die Wohlgeratenen beneiden,
Die kühl und praktisch nie an Weltschmerz leiden,
Weil ihre Herzen längst gestorben sind?
Ach, der Gedanke schon läßt mich verzagen...
Mein Schicksal bleibt es, Träumen nachzujagen,
Ein hoffnungslos verlornes großes Kind.
(Mascha Kaléko)
Du Fühlst den Hauch des
nahen Sommerabends
auf deiner Haut.
Sein Atem,
der Duft von Blumen und Wiesen.
Hörst du raschelnde Baumkronen,
die in deine Gedankenwelt flüstern?
Lausche dem melancholischen Gesang
des sich biegenden Grases im Wind-
der dein Haar im sanften Vorbeiwehen streichelt.
Eindrücke und Empfindungen umkreisen dich,
so leicht wie Schmetterlinge im Blütenrausch.
Aus dem Kleid des eng geschnürten Alltags schälen,
in einem Moosbett räkeln.
Sich von den letzten Sonnenstrahlen
durch das Blätterdach suchen lassen.
Das beruhigende Lied der Grillen
lässt dich sanft auf den Wolken
deiner Traumwelt schweben
nahen Sommerabends
auf deiner Haut.
Sein Atem,
der Duft von Blumen und Wiesen.
Hörst du raschelnde Baumkronen,
die in deine Gedankenwelt flüstern?
Lausche dem melancholischen Gesang
des sich biegenden Grases im Wind-
der dein Haar im sanften Vorbeiwehen streichelt.
Eindrücke und Empfindungen umkreisen dich,
so leicht wie Schmetterlinge im Blütenrausch.
Aus dem Kleid des eng geschnürten Alltags schälen,
in einem Moosbett räkeln.
Sich von den letzten Sonnenstrahlen
durch das Blätterdach suchen lassen.
Das beruhigende Lied der Grillen
lässt dich sanft auf den Wolken
deiner Traumwelt schweben
Willkommen und Abschied
Es schlug mein Herz geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht;
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche;
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosafarbenes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!
Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück geliebt zu werden!
Und lieben, Götter welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik
Es schlug mein Herz geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht;
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche;
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosafarbenes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!
Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück geliebt zu werden!
Und lieben, Götter welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik
MissB.Hagen
...
Ich bin ein Rohr im Wind.
Bind dich nicht an mich.
Ich bin kein Halt für, Kind,
dein Boot und dich.
Ich bin ein Rohr im Wind,
der singt mit mir zusamm`
ein Lied vom fahrenden Stamm
des Söhn` wir sind.
Ich bin ein Rohr im Wind.
Bind nicht an mich dein Boot.
Es war für dich, lieb Kind,
wie mich - der Tod.
Hannes Wader
...
Ich bin ein Rohr im Wind.
Bind dich nicht an mich.
Ich bin kein Halt für, Kind,
dein Boot und dich.
Ich bin ein Rohr im Wind,
der singt mit mir zusamm`
ein Lied vom fahrenden Stamm
des Söhn` wir sind.
Ich bin ein Rohr im Wind.
Bind nicht an mich dein Boot.
Es war für dich, lieb Kind,
wie mich - der Tod.
Hannes Wader
eveningstar und Rebel,
Zufälle gibts --- "Rohr im Wind" ist definitiv mein Lieblingslied von Hannes Wader
Zufälle gibts --- "Rohr im Wind" ist definitiv mein Lieblingslied von Hannes Wader
Ausgesetzt
In einer Barke von Nacht
Trieb ich
Und trieb an ein Ufer.
An Wolken lehnte ich gegen den Regen.
An Sandhügel gegen den wütenden Wind.
Auf nichts war Verlass.
Nur auf Wunder.
Ich aß die grünenden Früchte der Sehnsucht,
Trank von dem Wasser, das dürsten macht.
Ein Fremdling, stumm vor unerschlossenen Zonen,
Fror ich mich durch die finsteren Jahre.
Zur Heimat erkor ich mir die Liebe.
(Mascha Kaléko)
In einer Barke von Nacht
Trieb ich
Und trieb an ein Ufer.
An Wolken lehnte ich gegen den Regen.
An Sandhügel gegen den wütenden Wind.
Auf nichts war Verlass.
Nur auf Wunder.
Ich aß die grünenden Früchte der Sehnsucht,
Trank von dem Wasser, das dürsten macht.
Ein Fremdling, stumm vor unerschlossenen Zonen,
Fror ich mich durch die finsteren Jahre.
Zur Heimat erkor ich mir die Liebe.
(Mascha Kaléko)
Du fliesst in mir wie ein Bach, plätschernd und glucksend hör ich dein schreibendes lachen, deine Freude...dann blühst du plötzlich auf, wie eine feuerrote Blume lockst du verführerisch und ich summe wie die letzte Biene, um auch etwas Nektar von dir zu bekommen...und dann bist du weg, als wärst du nie dagewesen, als hätte ich alles nur geträumt, als würde ich immer nur träumen und nicht aufwachen können...
Als die so sehr geliebten Traumwelten,
An den Felsen der Realität zerschellten,
Da ertranken all die Träume auf Erden,
Was sollte jetzt nur aus ihr werden?
http://www.francescomorante.it/images/316b1.jpg
An den Felsen der Realität zerschellten,
Da ertranken all die Träume auf Erden,
Was sollte jetzt nur aus ihr werden?
http://www.francescomorante.it/images/316b1.jpg
Grausame Felsen, unbeugsam und hart
Auch ihr werdet eines Tages
Mit dem Fluss, als Sandkorn
In die Anonymität des Meeres getragen
Auch ihr werdet eines Tages
Mit dem Fluss, als Sandkorn
In die Anonymität des Meeres getragen
.
sag mir das ich nicht träume
halt mich mit deiner stimme fest
nimm mich in deinen gedanken mit
lass mich los,
dass ich dich verführen kann
halt mich mit deiner stimme fest
nimm mich in deinen gedanken mit
lass mich los,
dass ich dich verführen kann
Missy, die Mascha Kaléko mag ich auch sehr.
Am Sonntag ist sie in Frankfurt Thema im Literarischer Salon des Holzhausenschlößchens. Carmen Renate Köper liest.
Das wird bestimmt sehr schön. Du wohnst aber wohl zu weit weg. Ich hätte nämlich noch eine Karte.
Am Sonntag ist sie in Frankfurt Thema im Literarischer Salon des Holzhausenschlößchens. Carmen Renate Köper liest.
Das wird bestimmt sehr schön. Du wohnst aber wohl zu weit weg. Ich hätte nämlich noch eine Karte.
Ach Quirli, da wäre ich gerne mit dabei! Mir sagt ihr unprätentiöser Stil ungemein zu (sie wurde nicht umsonst
einmal "der weibliche Tucholsky" genannt), ebenso wie die Tatsache, dass sie sich -- trotz zahlreicher Desaster --
immer wieder unerschrocken auf die Liebe einlässt.
Wünsche dir einen wunderschönen Abend ... vielleicht berichtest du mal, wie`s war. Ich werde mich mit ihren
Gedichtbänden und dem Hörbuch "Hat alles seine zwei Schattenseiten" trösten.
....
http://www.echthoerbuch.de/makepage.php?rsl_rewritepar=1370/…
Der Rezensent ist meiner Meinung nach ziemlich daneben, nennt sie auch ständig Mascha Kalénko
"Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es."
einmal "der weibliche Tucholsky" genannt), ebenso wie die Tatsache, dass sie sich -- trotz zahlreicher Desaster --
immer wieder unerschrocken auf die Liebe einlässt.
Wünsche dir einen wunderschönen Abend ... vielleicht berichtest du mal, wie`s war. Ich werde mich mit ihren
Gedichtbänden und dem Hörbuch "Hat alles seine zwei Schattenseiten" trösten.
....
http://www.echthoerbuch.de/makepage.php?rsl_rewritepar=1370/…
Der Rezensent ist meiner Meinung nach ziemlich daneben, nennt sie auch ständig Mascha Kalénko
"Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es."
Worte in den Wind
Du zahlst für jedes kleine Wort auf Erden,
für jedes Mal, da du das Schweigen brichst.
So tief du liebst, wirst du verwundet werden
und missverstanden, fast sooft du sprichst.
Mascha
Ein schönes Kontrastprogramm zum Rilke-Abend letzte Woche mit Oliver Steller
Ich werde berichten, versprochen
Du zahlst für jedes kleine Wort auf Erden,
für jedes Mal, da du das Schweigen brichst.
So tief du liebst, wirst du verwundet werden
und missverstanden, fast sooft du sprichst.
Mascha
Ein schönes Kontrastprogramm zum Rilke-Abend letzte Woche mit Oliver Steller
Ich werde berichten, versprochen
Wir träumten voneinander
Und sind davon erwacht,
Wir leben, um zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht.
Du tratst aus meinem Traume,
Aus deinem trat ich hervor,
Wir sterben, wenn sich Eines
Im Andern ganz verlor.
Auf einer Lilie zittern
Zwei Tropfen, rein und rund,
Zerfließen in Eins und rollen
Hinab in des Kelches Grund.
Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Und sind davon erwacht,
Wir leben, um zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht.
Du tratst aus meinem Traume,
Aus deinem trat ich hervor,
Wir sterben, wenn sich Eines
Im Andern ganz verlor.
Auf einer Lilie zittern
Zwei Tropfen, rein und rund,
Zerfließen in Eins und rollen
Hinab in des Kelches Grund.
Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
ein lächeln für jeden sichtbar
sehnsucht wie shakespiere sie beschrieb
ein verschnmelzen in der unendlichkeit
worte die es vermögen zu fühlen
sehnsucht wie shakespiere sie beschrieb
ein verschnmelzen in der unendlichkeit
worte die es vermögen zu fühlen
In der urukasischen Mythologie gibt es ein Sprichwort:
Wenn du wissen willst, was Liebe ist, musst du zuerst mit den 3 Drachen gekämpft haben.
In den Jahrhunderten vor den grossen Völkerwanderungen wurde die Stadt Kefa im Zentrum der östlichen Wüsten von 3 Drachen belagert, welche die Stadt zerstören wollten und die jeder für sich so gewaltig waren, dass sie alle ausgesandten Soldaten mit ihrem heissen Flammenatem vernichteten. Der König , alt und trocken wie die Wüste, wusste sich keinen Rat mehr, als sich in das unvermeidliche Schicksal zu ergeben und die Untertanen rannten kopflos plärrend durch die Gassen und riefen machtlose Götter an.
Da trat Zan´lea, eine schöne und stolze Amazone vor den König und sprach: „ Ich werde die Stadt vor den Drachen retten wenn du sie mir anschliessend übergibst“. Der König versprachs sofort, was hatte er auch für eine Wahl?
Zan´lea tötete die Drachen. Mit 3 goldenen Speeren durchbohrte sie ihre Herzen, schnitt diese anschliessend heraus und verspeiste sie.
Anschliessend übergab der alte König seine Herrschaft an die Amazone und es folgte das Herrschaftszeitalter der Stürme, denn unter Zan´leas Zepter wurde die Stadt nie mehr [existenzgefährdend] angegriffen . Aber die Amazone hatte viele Männer und viele Nachkommen und es brodelte heiss in dieser Stadt Kefa, die später als die Drei- Drachenstadt* in die Geschichte einging.
Nach der alten Überlieferung waren die Namen der Drachen Hass, Eifersucht und Sehnsucht und es heisst, ihre Herzen hätten in Zan´lea die Liebe entstehen lassen.
(aus:"Worte der Liebe" online-palaver.de ...KURUsawa Fakemachine)
Wenn du wissen willst, was Liebe ist, musst du zuerst mit den 3 Drachen gekämpft haben.
In den Jahrhunderten vor den grossen Völkerwanderungen wurde die Stadt Kefa im Zentrum der östlichen Wüsten von 3 Drachen belagert, welche die Stadt zerstören wollten und die jeder für sich so gewaltig waren, dass sie alle ausgesandten Soldaten mit ihrem heissen Flammenatem vernichteten. Der König , alt und trocken wie die Wüste, wusste sich keinen Rat mehr, als sich in das unvermeidliche Schicksal zu ergeben und die Untertanen rannten kopflos plärrend durch die Gassen und riefen machtlose Götter an.
Da trat Zan´lea, eine schöne und stolze Amazone vor den König und sprach: „ Ich werde die Stadt vor den Drachen retten wenn du sie mir anschliessend übergibst“. Der König versprachs sofort, was hatte er auch für eine Wahl?
Zan´lea tötete die Drachen. Mit 3 goldenen Speeren durchbohrte sie ihre Herzen, schnitt diese anschliessend heraus und verspeiste sie.
Anschliessend übergab der alte König seine Herrschaft an die Amazone und es folgte das Herrschaftszeitalter der Stürme, denn unter Zan´leas Zepter wurde die Stadt nie mehr [existenzgefährdend] angegriffen . Aber die Amazone hatte viele Männer und viele Nachkommen und es brodelte heiss in dieser Stadt Kefa, die später als die Drei- Drachenstadt* in die Geschichte einging.
Nach der alten Überlieferung waren die Namen der Drachen Hass, Eifersucht und Sehnsucht und es heisst, ihre Herzen hätten in Zan´lea die Liebe entstehen lassen.
(aus:"Worte der Liebe" online-palaver.de ...KURUsawa Fakemachine)
Wenn Du so bist wie Dein Lachen
Deine Stimme ist mir so vertraut
hat mich schon tausend Mal aufgebaut
tausend Mal machte sie mir Mut
tausend Mal tat sie mir unendlich gut
fing mich auf, wenn ich am Fallen war
ist einfach immer für mich da
gibt mir Kraft und gibt mir Mut
sagt mir einfach - alles wird gut
bringt mich manchmal fast um den Verstand
ganz leise, zärtlich und galant
ruft mich zurück, wenn ich die Spur verlier
sagt mir - das Leben ist jetzt und hier
und hör ich Dein Lachen in meinem Ohr
wird mir warm - auch wenn ich vorher fror
Wenn Du so bist - wie Dein Lachen
ja dann ...
möchte ich tausend Dinge mit Dir machen
möchte ich mit Dir auf die Reise gehen
noch einmal viele schöne Dinge sehen
strahlend dabei neben Dir gehen
und Dich einfach glücklich sehen.
Wenn Du so bist - wie Dein Lachen
ja dann .....
Deine Stimme ist mir so vertraut
hat mich schon tausend Mal aufgebaut
tausend Mal machte sie mir Mut
tausend Mal tat sie mir unendlich gut
fing mich auf, wenn ich am Fallen war
ist einfach immer für mich da
gibt mir Kraft und gibt mir Mut
sagt mir einfach - alles wird gut
bringt mich manchmal fast um den Verstand
ganz leise, zärtlich und galant
ruft mich zurück, wenn ich die Spur verlier
sagt mir - das Leben ist jetzt und hier
und hör ich Dein Lachen in meinem Ohr
wird mir warm - auch wenn ich vorher fror
Wenn Du so bist - wie Dein Lachen
ja dann ...
möchte ich tausend Dinge mit Dir machen
möchte ich mit Dir auf die Reise gehen
noch einmal viele schöne Dinge sehen
strahlend dabei neben Dir gehen
und Dich einfach glücklich sehen.
Wenn Du so bist - wie Dein Lachen
ja dann .....
noch eben hab ich tief geschlafen
vom Schnee bedeckt
vom Mond bewacht
da hörte ich die Lerche singen
sie weiß so viel von all den Dingen,
die uns der Frühlingswind gebracht
die ersten Sonnenstrahlen blinzeln
sie putzen den Himmel blank geschwind
und jedes Jahr erneut das Bangen,
ob ich einen Liebsten find
Qui
vom Schnee bedeckt
vom Mond bewacht
da hörte ich die Lerche singen
sie weiß so viel von all den Dingen,
die uns der Frühlingswind gebracht
die ersten Sonnenstrahlen blinzeln
sie putzen den Himmel blank geschwind
und jedes Jahr erneut das Bangen,
ob ich einen Liebsten find
Qui
Wach` auf, du schöne Träumerin,
Wach` auf, wach` auf.
Der Trennung lange Nacht ist hin,
Wach` auf, wach` auf.
Vergangen ist nun Leid und Not,
Dein Liebster kommt im Morgenrot.
Wach` auf, wach` auf,
Schöne Träumerin, wach` auf.
Die Lerchen singen vor ihm her:
Wach` auf, wach` auf.
Zu seinen Füssen rauscht das Wehr:
Wach` auf, wach` auf.
Was Ton und Stimme hat, das singt,
Daß dir`s durch alle Fenster klingt:
Wach` auf, wach` auf,
Schöne Träumerin, wach` auf.
In`s Kämmerlein, ins Herz hinein:
Wach` auf, wach` auf.
Die Erde liegt im Sonnenschein
Wach` auf, wach` auf.
Und Lenz und Lieb` erfüllt den Sinn,
Wach auf, du schöne Träumerin,
Wach` auf, wach` auf,
Schöne Träumerin, wach auf.
(Julius Rodenberg, 1831-1914)
Wach` auf, wach` auf.
Der Trennung lange Nacht ist hin,
Wach` auf, wach` auf.
Vergangen ist nun Leid und Not,
Dein Liebster kommt im Morgenrot.
Wach` auf, wach` auf,
Schöne Träumerin, wach` auf.
Die Lerchen singen vor ihm her:
Wach` auf, wach` auf.
Zu seinen Füssen rauscht das Wehr:
Wach` auf, wach` auf.
Was Ton und Stimme hat, das singt,
Daß dir`s durch alle Fenster klingt:
Wach` auf, wach` auf,
Schöne Träumerin, wach` auf.
In`s Kämmerlein, ins Herz hinein:
Wach` auf, wach` auf.
Die Erde liegt im Sonnenschein
Wach` auf, wach` auf.
Und Lenz und Lieb` erfüllt den Sinn,
Wach auf, du schöne Träumerin,
Wach` auf, wach` auf,
Schöne Träumerin, wach auf.
(Julius Rodenberg, 1831-1914)
#1200
Wie willst Du einen Liebsten finden,
wenn noch Schnee hängt an den Rinden
Ein Lover mit Intelligenz
betört die Damen erst im Lenz
Im Herbst hat er dann eine warme Bleibe
und is im Winter nich alleine
Wie willst Du einen Liebsten finden,
wenn noch Schnee hängt an den Rinden
Ein Lover mit Intelligenz
betört die Damen erst im Lenz
Im Herbst hat er dann eine warme Bleibe
und is im Winter nich alleine
Nochma 1200
Vielleicht war`s auch die Nachtigall,
das is im Lenz ganz oft der Fall
Vielleicht war`s auch die Nachtigall,
das is im Lenz ganz oft der Fall
Und noch ma 1200
Um 14.21 Uhr vom Mond bewacht
Da haste wohl was falsch gemacht
Um 14.21 Uhr vom Mond bewacht
Da haste wohl was falsch gemacht
Man sieht Du keine Ahnung hast,
die Nachtigall singt erst in der heißen Sommernacht!
die Nachtigall singt erst in der heißen Sommernacht!
Kein Wunder, dass de keinen Liebsten findest,
wenn de Dich um diese Zeit im Bette windest
Merke: Wer im Frühling zu viel pennt,
nur schwerlich seinen Prinz erkennt
wenn de Dich um diese Zeit im Bette windest
Merke: Wer im Frühling zu viel pennt,
nur schwerlich seinen Prinz erkennt
Nachtigall, ick hör dir zwitschern,
die Sommernacht is da zum Pitschern
die Sommernacht is da zum Pitschern
Meiner Mutter.
Vorbei. - Wie er, der Vater, ihn je hob
In seiner müden Wollust, Deinen Arsch?
Ach und hat, schluchttief auseinandergezogen,
Die kommende Not nicht gesehen der Söhne.
Du, sowieso, schwiegst.
Vorbei. - Wie er, der Vater, ihn je hob
In seiner müden Wollust, Deinen Arsch?
Ach und hat, schluchttief auseinandergezogen,
Die kommende Not nicht gesehen der Söhne.
Du, sowieso, schwiegst.
eveningstar , da hast du aber ein sehr trauriges Gedicht gebracht. Man möchte hoffen, dass es sich dabei nur um die seit Freud bekannte Eifersucht des Sohnes auf den Vater handelt. Andernfalls wäre dieser Mutter besser gedient gewesen, sie hätte sich ein
eigenes Leben aufgebaut - wenn es sein muss, auch als Putzfrau. Alles wäre besser als Sex sls Pflichterfüllung.
Klaus Hoffmann erzählt eine ähnliche Geschichte. Vielleicht können wir damit dieses trübe Thema abhaken und uns wieder den
schönen Seiten von Liebe & Sex zuwenden -- den Frühlingsgefühlen der ersten Verliebtheit -- denn die wird es in den jetzt so toten
Beziehungen auch mal gegeben haben.
Ein Mann und eine Frau (Textpassage)
Er ist ihr Mann,
und sie ist seine Frau.
Er zahlt immer für sie mit,
da ist er nicht kleinlich,
und sie kriegt manchmal den Schlüssel für den Wagen,
wenn sie mit seinen Freunden unterwegs war.
Er lädt oft Geschäftskollegen ein,
sie ist dann eine gute Hausfrau,
sollte aber nicht zu viel trinken.
Er lebt für seine Arbeit
und hat sein Konto.
Sie lebt für ihn und für die Kinder
und bekommt dafür ein Haushalts- und Taschengeld.
Abends nach der Arbeit, da braucht er sehr viel Ruhe,
nach dem Dings, diesem...äh
da schläft er meistens ein.
Sie liegt dann lange wach,
weint manchmal
und hat eine Sehnsucht.
Er will, daß seine Kinder mal so werden wie er,
und sie will, daß es den Kindern mal besser geht.
Wie gesagt,
er ist ihr Mann,
und sie ist seine Frau.
eigenes Leben aufgebaut - wenn es sein muss, auch als Putzfrau. Alles wäre besser als Sex sls Pflichterfüllung.
Klaus Hoffmann erzählt eine ähnliche Geschichte. Vielleicht können wir damit dieses trübe Thema abhaken und uns wieder den
schönen Seiten von Liebe & Sex zuwenden -- den Frühlingsgefühlen der ersten Verliebtheit -- denn die wird es in den jetzt so toten
Beziehungen auch mal gegeben haben.
Ein Mann und eine Frau (Textpassage)
Er ist ihr Mann,
und sie ist seine Frau.
Er zahlt immer für sie mit,
da ist er nicht kleinlich,
und sie kriegt manchmal den Schlüssel für den Wagen,
wenn sie mit seinen Freunden unterwegs war.
Er lädt oft Geschäftskollegen ein,
sie ist dann eine gute Hausfrau,
sollte aber nicht zu viel trinken.
Er lebt für seine Arbeit
und hat sein Konto.
Sie lebt für ihn und für die Kinder
und bekommt dafür ein Haushalts- und Taschengeld.
Abends nach der Arbeit, da braucht er sehr viel Ruhe,
nach dem Dings, diesem...äh
da schläft er meistens ein.
Sie liegt dann lange wach,
weint manchmal
und hat eine Sehnsucht.
Er will, daß seine Kinder mal so werden wie er,
und sie will, daß es den Kindern mal besser geht.
Wie gesagt,
er ist ihr Mann,
und sie ist seine Frau.
Es ist
Es ist unglaublich,
aber wahr.
Es ist verrückt,
aber unvermeidlich.
Es ist rätselhaft,
aber klar.
Es ist traumhaft,
aber wirklich.
Es ist verwunderlich,
aber wunderbar.
Es ist unmöglich,
aber voller Möglichkeiten.
(Hans Kruppa)
Es ist unglaublich,
aber wahr.
Es ist verrückt,
aber unvermeidlich.
Es ist rätselhaft,
aber klar.
Es ist traumhaft,
aber wirklich.
Es ist verwunderlich,
aber wunderbar.
Es ist unmöglich,
aber voller Möglichkeiten.
(Hans Kruppa)
Schließe mich Kruppa voll an,
ein wirklich weiser Mann
ein wirklich weiser Mann
Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite
mich verlierend selbst mir aus der Hand,
ohne Hoffnung, daß ich das bestreite,
was zu mir kommt wie aus deiner Seite,
ernst und unbeirrt und unverwandt.
...jene Zeiten: O wie war ich Eines,
nichts was rief und nichts was mich verriet;
meine Stille war wie eines Steines,
über den der Bach sein Murmeln zieht.
Aber jetzt in diesen Frühlingswochen
hat mich etwas langsam abgebrochen
von dem unbewußten dunkeln Jahr.
Etwas hat mein armes warmes Leben
irgendeinem in die Hand gegeben,
der nicht weiß, was ich noch gestern war.
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann
mich verlierend selbst mir aus der Hand,
ohne Hoffnung, daß ich das bestreite,
was zu mir kommt wie aus deiner Seite,
ernst und unbeirrt und unverwandt.
...jene Zeiten: O wie war ich Eines,
nichts was rief und nichts was mich verriet;
meine Stille war wie eines Steines,
über den der Bach sein Murmeln zieht.
Aber jetzt in diesen Frühlingswochen
hat mich etwas langsam abgebrochen
von dem unbewußten dunkeln Jahr.
Etwas hat mein armes warmes Leben
irgendeinem in die Hand gegeben,
der nicht weiß, was ich noch gestern war.
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann
hwzock, , MissRouge,
Wenn dir`s in Kopf und Herzen schwirrt
Was willst du Bess`res haben!
Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt
Der lasse sich begraben.
(Goethe)
Wenn dir`s in Kopf und Herzen schwirrt
Was willst du Bess`res haben!
Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt
Der lasse sich begraben.
(Goethe)
Goethe war gut,
man, der konnte reimen
Wenn ich es versuch
schwitz ich Wasser und Blut,
Goethe war gut
Rudi Carell
man, der konnte reimen
Wenn ich es versuch
schwitz ich Wasser und Blut,
Goethe war gut
Rudi Carell
Hab gesammelt noch und nöcher
Pfeile für den Frühjahrsköcher
Die werd ich gezielt verschießen
wenn im Wald die Bäume sprießen
Dafür brauch ich viele Pfeile
habe aber keine Eile
Will das Herz der Dame treffen,
mit IHR über Liebe sprechen
Die soll nämlich lange halten,
gehöre nich zu den Gestalten,
die die Pfeile ziellos setzen
und so Frauen nur verletzen
Pfeile für den Frühjahrsköcher
Die werd ich gezielt verschießen
wenn im Wald die Bäume sprießen
Dafür brauch ich viele Pfeile
habe aber keine Eile
Will das Herz der Dame treffen,
mit IHR über Liebe sprechen
Die soll nämlich lange halten,
gehöre nich zu den Gestalten,
die die Pfeile ziellos setzen
und so Frauen nur verletzen
Als ich sie zum ersten Mal sah,
War es mir noch gar nicht so klar,
Doch nach längerer Wirkungszeit,
War ich wirklich mehr als bereit.
Es war das Schönste die Droge zu kennen,
Sie war nicht toxisch nein nur gut,
Doch sie hier beim Namen zu nennen,
Dafür fehlt mir ehrlich der Mut.
Sagenhaft stark ist diese Sucht,
Schrecklich die Zeit ohne die Frucht,
Qualvoll ist ein mildes Wort,
Fühlt sich an wie Seelenmord.
Doch eines lässt mir keine Ruh,
Was ich lass und was ich tu,
Ich kann die Sucht nie mehr besiegen,
Ich muss diese Qualen einfach lieben,
Now I have to say it to you,
Diese Droge - die bist Du!
War es mir noch gar nicht so klar,
Doch nach längerer Wirkungszeit,
War ich wirklich mehr als bereit.
Es war das Schönste die Droge zu kennen,
Sie war nicht toxisch nein nur gut,
Doch sie hier beim Namen zu nennen,
Dafür fehlt mir ehrlich der Mut.
Sagenhaft stark ist diese Sucht,
Schrecklich die Zeit ohne die Frucht,
Qualvoll ist ein mildes Wort,
Fühlt sich an wie Seelenmord.
Doch eines lässt mir keine Ruh,
Was ich lass und was ich tu,
Ich kann die Sucht nie mehr besiegen,
Ich muss diese Qualen einfach lieben,
Now I have to say it to you,
Diese Droge - die bist Du!
Zunge auf der Haut
letzter Schnee getaut
Knospen sprießen
Zeit zum Genießen
letzter Schnee getaut
Knospen sprießen
Zeit zum Genießen
Zeichendeutung
Noch stehen
unübersehbare Fragezeichen
hinter unseren Worten
und Gefühlen,
hinter unserer Zuneigung
und Beziehung.
Doch das darf uns
keine Angst einflößen.
Diese Fragezeichen
rufen uns dazu auf,
miteinander,
mit vereinten Kräften,
Rufzeichen unserer Liebe
daraus zu biegen.
© Ernst Ferstl (*1955)
Noch stehen
unübersehbare Fragezeichen
hinter unseren Worten
und Gefühlen,
hinter unserer Zuneigung
und Beziehung.
Doch das darf uns
keine Angst einflößen.
Diese Fragezeichen
rufen uns dazu auf,
miteinander,
mit vereinten Kräften,
Rufzeichen unserer Liebe
daraus zu biegen.
© Ernst Ferstl (*1955)
Wiegroß ist meine Lust? Noch größer als die Welt;
Die Lust, so sich durch dich bei mir jetzt eingestellt;
Da meine Seele sich beglücket sieht und findet,
Indem sie bloß von dir in Liebesglut entzündet.
Die Lust, so sich durch dich bei mir jetzt eingestellt;
Da meine Seele sich beglücket sieht und findet,
Indem sie bloß von dir in Liebesglut entzündet.
danke an den ehemann
heute mag ich dich lieben
dich nur dich, alleine rumkriegen
nicht gestern, morgen, jetzt
zieh dich zu mir ins bett
weil ich heute mag,
keine frag
du weißt, ich liebe dich sehr
ja dich, mein herr
nur du darfst mich fühlen und liebkosen
betten auf tausend rosen
weil du es bist,nach dem sich all meine sinne begehren
mich geistig, seelich,körperlich verzehren
darum dank ich dir für all die jahr`
und ich sicherlich nicht auf die nächsten spar
heute mag ich dich lieben
dich nur dich, alleine rumkriegen
nicht gestern, morgen, jetzt
zieh dich zu mir ins bett
weil ich heute mag,
keine frag
du weißt, ich liebe dich sehr
ja dich, mein herr
nur du darfst mich fühlen und liebkosen
betten auf tausend rosen
weil du es bist,nach dem sich all meine sinne begehren
mich geistig, seelich,körperlich verzehren
darum dank ich dir für all die jahr`
und ich sicherlich nicht auf die nächsten spar
Der arme Mann,
der diesen Reim lesen kann
der diesen Reim lesen kann
Lieber Eveningstar,
dein Gedicht is wunderbar
Ist der Funke erst gesprungen.
wird Halleluja gleich gesungen
(hwzock)
dein Gedicht is wunderbar
Ist der Funke erst gesprungen.
wird Halleluja gleich gesungen
(hwzock)
Tiffy, ich finde es gut, höre nicht auf diesen zock!
ICH HAB DICH BLOSS GELIEBT
Ich hab dich tausendmal gesucht
Wie oft hab ich dich schon verflucht
Ich bin dir hinterhergerannt
Hab dich aus meinem Hirn verbannt
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich hab dich tausendmal geträumt
Ich hab dich jedesmal versäumt
Ich hab dich zögernd angefasst
Ich hab dich jedesmal verpasst
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich bin mancher Frau schon unterlegen
Hab in manchem Bett gelegen
Hab gestöhnt und mich gewunden
Dich nicht mehr gefunden
Und die Lippen wund von andern Küssen
Hab ich an dich denken müssen
Mich an fremder Haut gerieben
Bin dir treu geblieben
Wieviele leere Stunden schon
Sass ich wie dumm vorm Telephon
Und hab gehofft in meinem Wahn
Dabei nur meine Zeit vertan
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich nahm dich in mein Herz hinein
Nur um allein mit dir zu sein
Ich hab die Augen zugemacht
Und dich in Farbe ausgedacht
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Andre Arme haben mich gehalten
Keiner hat mich festgehalten
Andern Frauen die zu mir kamen
Gab ich deinen Namen
Andre Hände streiften meine Beine
Keine waren so wie deine
Manche hab ich ausgezogen
Hab dich nie betrogen
Ich hab dich tausendmal gesucht
Wie oft hab ich dich schon verflucht
Ich bin dir hinterhergerannt
Hab dich aus meinem Hirn verbannt
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich hab dich tausendmal geträumt
Ich hab dich jedesmal versäumt
Ich hab dich zögernd angefasst
Ich hab dich jedesmal verpasst
Und immer wieder und immer wieder
Ich lieb dich immer noch
S. Suhlke
ICH HAB DICH BLOSS GELIEBT
Ich hab dich tausendmal gesucht
Wie oft hab ich dich schon verflucht
Ich bin dir hinterhergerannt
Hab dich aus meinem Hirn verbannt
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich hab dich tausendmal geträumt
Ich hab dich jedesmal versäumt
Ich hab dich zögernd angefasst
Ich hab dich jedesmal verpasst
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich bin mancher Frau schon unterlegen
Hab in manchem Bett gelegen
Hab gestöhnt und mich gewunden
Dich nicht mehr gefunden
Und die Lippen wund von andern Küssen
Hab ich an dich denken müssen
Mich an fremder Haut gerieben
Bin dir treu geblieben
Wieviele leere Stunden schon
Sass ich wie dumm vorm Telephon
Und hab gehofft in meinem Wahn
Dabei nur meine Zeit vertan
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich nahm dich in mein Herz hinein
Nur um allein mit dir zu sein
Ich hab die Augen zugemacht
Und dich in Farbe ausgedacht
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Andre Arme haben mich gehalten
Keiner hat mich festgehalten
Andern Frauen die zu mir kamen
Gab ich deinen Namen
Andre Hände streiften meine Beine
Keine waren so wie deine
Manche hab ich ausgezogen
Hab dich nie betrogen
Ich hab dich tausendmal gesucht
Wie oft hab ich dich schon verflucht
Ich bin dir hinterhergerannt
Hab dich aus meinem Hirn verbannt
Und immer wieder und immer wieder
Hab ich dich bloss geliebt
Ich hab dich tausendmal geträumt
Ich hab dich jedesmal versäumt
Ich hab dich zögernd angefasst
Ich hab dich jedesmal verpasst
Und immer wieder und immer wieder
Ich lieb dich immer noch
S. Suhlke
Du machst mir noch mein Herz kaputt
Du machst mir noch mein Herz kaputt
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
Erzähl mir bloß nicht, da wär was zu retten,
als ob wir etwas zu verlieren hätten.
Der Quatsch mit Deiner faden Maskerade,
Du dafür ist mein Leben mir zu schade.
Was soll auch diese blöde Prozedur,
das ist für beide `ne Tortur.
Du machst mir noch mein Herz kaputt,
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
Versuch mich nicht zu andern Mitgefühlen.
Versuch doch nicht noch drinnen rumzuwühlen.
Was heißt wir sollten es noch mal probieren?
Willst Du Dich ewig weigern zu kapieren?
Von Liebe gibt’s nicht die geringste Spur.
Komm sei doch nicht so furchtbar stur.
Du machst mir noch mein Herz kaputt,
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
Du wartest wohl noch auf die große Wende?
Dabei ist uns’re Story längst zu Ende.
Du kannst mein Leben nicht mit Zwang verzahnen,
auch wenn das geht in Deinen Kitschromanen.
Ich will nicht einfach bei Dir bleiben nur,
weil ich Dir einmal Treue schwor.
Du Du Du machst mir noch mein Herz kaputt,
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
S. Suhlke
Du machst mir noch mein Herz kaputt
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
Erzähl mir bloß nicht, da wär was zu retten,
als ob wir etwas zu verlieren hätten.
Der Quatsch mit Deiner faden Maskerade,
Du dafür ist mein Leben mir zu schade.
Was soll auch diese blöde Prozedur,
das ist für beide `ne Tortur.
Du machst mir noch mein Herz kaputt,
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
Versuch mich nicht zu andern Mitgefühlen.
Versuch doch nicht noch drinnen rumzuwühlen.
Was heißt wir sollten es noch mal probieren?
Willst Du Dich ewig weigern zu kapieren?
Von Liebe gibt’s nicht die geringste Spur.
Komm sei doch nicht so furchtbar stur.
Du machst mir noch mein Herz kaputt,
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
Du wartest wohl noch auf die große Wende?
Dabei ist uns’re Story längst zu Ende.
Du kannst mein Leben nicht mit Zwang verzahnen,
auch wenn das geht in Deinen Kitschromanen.
Ich will nicht einfach bei Dir bleiben nur,
weil ich Dir einmal Treue schwor.
Du Du Du machst mir noch mein Herz kaputt,
und übrig bleibt mir nur ein Haufen Schutt.
Du bist so schrecklich gnadenlos.
Ich bitt` Dich lass mich endlich los.
S. Suhlke
Und mal wieder eins von mir:
Trunken
Verlierst dich
im Tanz
fällst in
meine Arme
trunken
von den Drehungen.
Verliere mich
in dir
falle in
deine Augen
trunken
von der Liebe.
Liebe Grüße
Quri
Trunken
Verlierst dich
im Tanz
fällst in
meine Arme
trunken
von den Drehungen.
Verliere mich
in dir
falle in
deine Augen
trunken
von der Liebe.
Liebe Grüße
Quri
Und noch eines:
Frühling
Unbeobachtete
Gänseblümchen
umarmen sich
küssen sich
und haben Sex
in meinem Rasen.
Manchmal sogar
mit dem Löwenzahn.
Regenwürmer
überziehen und
durchkriechen
sich gegenseitig
unter der Erde.
Und keiner sieht
die Fruchtbarkeitstänze
der Igel
die topfit
aus ihrem Winterschlaf
erwacht sind.
Verrückte
ausgelassene Natur
überall Freude!
Das ist
Frühling!
Gruß
Quri
Frühling
Unbeobachtete
Gänseblümchen
umarmen sich
küssen sich
und haben Sex
in meinem Rasen.
Manchmal sogar
mit dem Löwenzahn.
Regenwürmer
überziehen und
durchkriechen
sich gegenseitig
unter der Erde.
Und keiner sieht
die Fruchtbarkeitstänze
der Igel
die topfit
aus ihrem Winterschlaf
erwacht sind.
Verrückte
ausgelassene Natur
überall Freude!
Das ist
Frühling!
Gruß
Quri
Meine Sehnsucht ist so gross
dass ich weinen und lachen muss.
Weinen, da Du nicht bei mir bist
lachen, weil ich glücklich bin, dass es Dich gibt!
dass ich weinen und lachen muss.
Weinen, da Du nicht bei mir bist
lachen, weil ich glücklich bin, dass es Dich gibt!
Ein Haiku
Bärtige Frösche
Bärtige Frösche
federn von der Wand zurück
die Prinzessin weint
Quri
Bärtige Frösche
Bärtige Frösche
federn von der Wand zurück
die Prinzessin weint
Quri
Feuerwerk
Zieh die Windel aus
Gelächter
stell dich auf, versuch`zu geh`n
Getrommele
schneid`die Fäden durch
Gegröle
na bitte
du bist frei
Feuerwerk!
Quri
Zieh die Windel aus
Gelächter
stell dich auf, versuch`zu geh`n
Getrommele
schneid`die Fäden durch
Gegröle
na bitte
du bist frei
Feuerwerk!
Quri
so wie Du bist - lieb ich Dich
setzt Du auch den Rotstift bei mir an
ich liebe Dich, weil ich nicht anders kann
Lebenslieben lassen sich nicht kappen
wollen nach jedem Hoffnungstropfen schnappen
niemals geben sie auf
nimmt auch der Alltag seinen Lauf !
setzt Du auch den Rotstift bei mir an
ich liebe Dich, weil ich nicht anders kann
Lebenslieben lassen sich nicht kappen
wollen nach jedem Hoffnungstropfen schnappen
niemals geben sie auf
nimmt auch der Alltag seinen Lauf !
Endlich
Jahrzehntelang
habe ich auf die Uhr geschaut
und gelebt
nach den Jahreszeiten.
Endlich
sind die Zeiger verrostet
und ich beginne
zu blühen im Herbst.
Quri
Jahrzehntelang
habe ich auf die Uhr geschaut
und gelebt
nach den Jahreszeiten.
Endlich
sind die Zeiger verrostet
und ich beginne
zu blühen im Herbst.
Quri
Na gut, dann noch:
Liebe
Liebe
stellt keine Bedingungen
und Liebe
urteilt nicht!
Liebe
macht keine Unterschiede
und Liebe
schafft kein Leiden!
Liebe
ist reine Freude
und Liebe
ist Lachen!
Liebe
ist Tanzen
und Liebe
ist Freiheit!
Liebe
ist der Stoff aus dem
unsere Träume sind
und Liebe
ist der Stoff aus dem
unsere Realität erschaffen ist!
Liebe
ist das was wir
"Alles was ist" nennen
oder Energie
oder Bewußtsein
und Liebe
ist das was wir
Vater
nennen oder
Gott!
Liebe
ist das was
du bist!
Du bist
Liebe!
Quri
Liebe
Liebe
stellt keine Bedingungen
und Liebe
urteilt nicht!
Liebe
macht keine Unterschiede
und Liebe
schafft kein Leiden!
Liebe
ist reine Freude
und Liebe
ist Lachen!
Liebe
ist Tanzen
und Liebe
ist Freiheit!
Liebe
ist der Stoff aus dem
unsere Träume sind
und Liebe
ist der Stoff aus dem
unsere Realität erschaffen ist!
Liebe
ist das was wir
"Alles was ist" nennen
oder Energie
oder Bewußtsein
und Liebe
ist das was wir
Vater
nennen oder
Gott!
Liebe
ist das was
du bist!
Du bist
Liebe!
Quri
Gute Nacht
sleep well
!
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ich habs gelesen Schatzi....
mach Dir keine Sorgen...
ich liebe Dich... .... auch wenn Du das nicht willst....
mach Dir keine Sorgen...
ich liebe Dich... .... auch wenn Du das nicht willst....
lustiges Spiel....
...aber es macht so wahnsinnig müde....
Gute Nacht
Gute Nacht
Glücksmomente
morgens , wenn Du aufwachst, die Sonne lacht
und das Singen der Vögel erklingt ganz sacht
wenn der Wind die Bäume zum Beugen zwingt
und dabei Gewitterleuchten blinkt
wenn salzige Luft Deine Lippen benetzt
Du Dich frei fühlst und niemals mehr gehetzt
wenn Meeresrauschen Dein Ohr betört
es wie Musik klingt, die Du nie gehört
und dann ist da noch etwas ,
das kann man kaum fassen
da ist jemand, der weint um Dich
macht sich Sorgen - einfach um Deine Person
welch arme Seele begreift das schon
Mach Dir niemals Sorgen um mich
Ich sag ganz einfach, ich liebe Dich !
morgens , wenn Du aufwachst, die Sonne lacht
und das Singen der Vögel erklingt ganz sacht
wenn der Wind die Bäume zum Beugen zwingt
und dabei Gewitterleuchten blinkt
wenn salzige Luft Deine Lippen benetzt
Du Dich frei fühlst und niemals mehr gehetzt
wenn Meeresrauschen Dein Ohr betört
es wie Musik klingt, die Du nie gehört
und dann ist da noch etwas ,
das kann man kaum fassen
da ist jemand, der weint um Dich
macht sich Sorgen - einfach um Deine Person
welch arme Seele begreift das schon
Mach Dir niemals Sorgen um mich
Ich sag ganz einfach, ich liebe Dich !
Im Licht
Das letzte Messer
hat keine Klinge
das letzte Gewehr
keinen Lauf
der letzte Panzer
verrostet am Wegesrand.
Die letzte Frau
ist unfruchtbar
der letzte Mann
vergreist im Zeitraffer.
Und die neuen Kinder
tanzen Hand in Hand
im Licht.
Quri
Das letzte Messer
hat keine Klinge
das letzte Gewehr
keinen Lauf
der letzte Panzer
verrostet am Wegesrand.
Die letzte Frau
ist unfruchtbar
der letzte Mann
vergreist im Zeitraffer.
Und die neuen Kinder
tanzen Hand in Hand
im Licht.
Quri
Erkenntnis
Im Halbdunkel
meiner Gefühle
gabst du mir
deinen Körper.
Doch erst im Licht
des wissenden Momentes
begriff ich
deine Liebe.
Im Sandkasten
der Eitelkeiten
eroberte ich
die Welt.
Dich aber
fand ich wirklich
erst im
nackten Jetzt.
Ich erschauderte
über die Erkenntnis
dass man
Vergangenheit
und Zukunft
nicht leben kann.
Nun aber feiere ich
das Sein !
Quri
Im Halbdunkel
meiner Gefühle
gabst du mir
deinen Körper.
Doch erst im Licht
des wissenden Momentes
begriff ich
deine Liebe.
Im Sandkasten
der Eitelkeiten
eroberte ich
die Welt.
Dich aber
fand ich wirklich
erst im
nackten Jetzt.
Ich erschauderte
über die Erkenntnis
dass man
Vergangenheit
und Zukunft
nicht leben kann.
Nun aber feiere ich
das Sein !
Quri
Deine Beine
Du fährst.
Ich schaue
auf deine Beine.
Pause.
Ich fahre.
Ich schaue
auf deine Beine.
Du schaust mir
in die Augen.
Bittest mich
zu halten.
In einem Feldweg.
Das wars. Muss erst einmal wieder "produzieren".
Beste Grüße
Quri
Du fährst.
Ich schaue
auf deine Beine.
Pause.
Ich fahre.
Ich schaue
auf deine Beine.
Du schaust mir
in die Augen.
Bittest mich
zu halten.
In einem Feldweg.
Das wars. Muss erst einmal wieder "produzieren".
Beste Grüße
Quri
Darf ich auch mal...?
Von vor ein paar Monaten als ich richtig verknallt war
Und Haut tränt wenn die Augen schwitzen
An einem lauen Sommerabend
als trafen sich letzt Blicke uns
In diesen Blick der Augen wusste
wir sind eins und eins sind wir
Ab Beginn dies Wars zusammen
beide Augen wussten paar
niemals könne sie was trennen
sei es auch noch so ein Narr
wenn bestimmt ist sei es vor
gelenkt wird das Geschick in uns
braucht sich man nie Sorgen tragen
nach innen nur zu richt den Blick
Wann das Irgend schlägt hinzu
soll dies so sein und wann egal
so behüt Gefühl sind ruhend
gähnt auch lang das Leer in uns
Alleine denn die Herzen wissen
bescheid von hier Bescheid von dort
genährt in Weisheit sie nichts missen
so flattern sie nicht auch nicht fort
im Zwischen dieser Zeit solange
als Träume schicken Botschaft uns
Weg dessen uns nicht ist sehr bange
In Stunde treffen kann die Gunst
copyright " Mr. Robert Ripley"
Von vor ein paar Monaten als ich richtig verknallt war
Und Haut tränt wenn die Augen schwitzen
An einem lauen Sommerabend
als trafen sich letzt Blicke uns
In diesen Blick der Augen wusste
wir sind eins und eins sind wir
Ab Beginn dies Wars zusammen
beide Augen wussten paar
niemals könne sie was trennen
sei es auch noch so ein Narr
wenn bestimmt ist sei es vor
gelenkt wird das Geschick in uns
braucht sich man nie Sorgen tragen
nach innen nur zu richt den Blick
Wann das Irgend schlägt hinzu
soll dies so sein und wann egal
so behüt Gefühl sind ruhend
gähnt auch lang das Leer in uns
Alleine denn die Herzen wissen
bescheid von hier Bescheid von dort
genährt in Weisheit sie nichts missen
so flattern sie nicht auch nicht fort
im Zwischen dieser Zeit solange
als Träume schicken Botschaft uns
Weg dessen uns nicht ist sehr bange
In Stunde treffen kann die Gunst
copyright " Mr. Robert Ripley"
Meeresaugenblicke
Schließe ich die Augen,
höre ich das Rauschen des Meeres,
spüre ich die Sonne auf meiner Haut.
Schließe ich die Augen,
erfüllt mich eine tiefe Sehnsucht
nach Deiner Zärtlichkeit , nach Deiner Leidenschaft.
Schließe ich die Augen,
höre ich Dein leises eindringliches Flüstern,
spüre ich Deine weichen sanften suchenden Lippen.
Schließe ich die Augen,
nimmt mir Dein Bild den Atem,
bin ich ganz und gar Verlangen.
Schließe ich die Augen,
verliere ich mich in Dir
und die Welt um uns ist vergessen.
Öffne ich meine Augen,
ringst Du noch nach Atem, Schweißperlen glitzern wie kleine Sterne auf Deiner Haut.
Du, ganz strahlendes Glück und auch schon wieder begehrendes Flüstern.
Sanft malst Du Linien auf meine Haut,
eine Möwe kreischt, unsere Körper beben,
das Meer ist unser Rhythmus.
Ich schließe die Augen und falle in die Sonne.
uirli
Schließe ich die Augen,
höre ich das Rauschen des Meeres,
spüre ich die Sonne auf meiner Haut.
Schließe ich die Augen,
erfüllt mich eine tiefe Sehnsucht
nach Deiner Zärtlichkeit , nach Deiner Leidenschaft.
Schließe ich die Augen,
höre ich Dein leises eindringliches Flüstern,
spüre ich Deine weichen sanften suchenden Lippen.
Schließe ich die Augen,
nimmt mir Dein Bild den Atem,
bin ich ganz und gar Verlangen.
Schließe ich die Augen,
verliere ich mich in Dir
und die Welt um uns ist vergessen.
Öffne ich meine Augen,
ringst Du noch nach Atem, Schweißperlen glitzern wie kleine Sterne auf Deiner Haut.
Du, ganz strahlendes Glück und auch schon wieder begehrendes Flüstern.
Sanft malst Du Linien auf meine Haut,
eine Möwe kreischt, unsere Körper beben,
das Meer ist unser Rhythmus.
Ich schließe die Augen und falle in die Sonne.
uirli
wenn ich gehe gehe ich
wenn ich male male ich
wenn ich zeuge zeuge ich
wenn ich schlafe schlafe ich
wenn ich schimpfe schimpfe ich
wenn ich lebe lebe ich
wenn ich lache lache ich
wenn ich liebe liebe ich
wenn ich sterbe sterbe ich
und wenn ich denke denke ich zuviel
wenn ich male male ich
wenn ich zeuge zeuge ich
wenn ich schlafe schlafe ich
wenn ich schimpfe schimpfe ich
wenn ich lebe lebe ich
wenn ich lache lache ich
wenn ich liebe liebe ich
wenn ich sterbe sterbe ich
und wenn ich denke denke ich zuviel
Spiegelbild
Der Spiegel !
rief ich,
der Spiegel !
und war
nicht mehr zu seh`n.
Beim Aufkehren
aber sah ich mich
lachend
in jeder Scherbe.
Quri
Der Spiegel !
rief ich,
der Spiegel !
und war
nicht mehr zu seh`n.
Beim Aufkehren
aber sah ich mich
lachend
in jeder Scherbe.
Quri
Duzen
gewöhnlich
bestandst du aus dem
was ich aus dir machte
erst kürzlich
liebte ich dich so
daß ich auch
deinen Schatten duzte
als wäre er aus purem Fleisch
strenggenommen
kann ich dir Dinge sagen
die eigentlich
nicht aussprechbar sind
gewöhnlich
bestandst du aus dem
was ich aus dir machte
erst kürzlich
liebte ich dich so
daß ich auch
deinen Schatten duzte
als wäre er aus purem Fleisch
strenggenommen
kann ich dir Dinge sagen
die eigentlich
nicht aussprechbar sind
#1245: hast du aber schön gesagt...
3Minuten Gedicht
Alles treibt irgendwie
einfach dahin
von fortan
bis zu Anbeginn
Nichts hält es auf
Der Dinge Lauf
wenn all so fließt
runter wie auch rauf
wenn die Liebe
durch Amors Hand
trifft zwei Beide
bis weit ins Land
ist der Lauf gestoppt
im Jetzt der Zeit
die Einigkeit erfüllt beid
unendlich weit
R.R.
Alles treibt irgendwie
einfach dahin
von fortan
bis zu Anbeginn
Nichts hält es auf
Der Dinge Lauf
wenn all so fließt
runter wie auch rauf
wenn die Liebe
durch Amors Hand
trifft zwei Beide
bis weit ins Land
ist der Lauf gestoppt
im Jetzt der Zeit
die Einigkeit erfüllt beid
unendlich weit
R.R.
also
wenns bei mir wieder rauf fließt,
ist mir vorher meist schlecht.
wenns bei mir wieder rauf fließt,
ist mir vorher meist schlecht.
SO
Auf der rechten Seite
so liegen dass
die Knie das Kinn
fast berühren. Sich den
Rücken freihalten für einen
nicht zu weichen
schmiegsamen Bauch.
Beine auch die mit meinen
scharf in die Kurve gehn
zwanzigfach Zeh`n
ganz unten. Ums Herz
in der linken Brust eine
Hand die den Schlag spürt
und bleibt im Nacken
ein schlafender Mund Speichelfäden.
Morgens aufwachen
Immer noch da sein.
So.
(Ulla Hahn)
Auf der rechten Seite
so liegen dass
die Knie das Kinn
fast berühren. Sich den
Rücken freihalten für einen
nicht zu weichen
schmiegsamen Bauch.
Beine auch die mit meinen
scharf in die Kurve gehn
zwanzigfach Zeh`n
ganz unten. Ums Herz
in der linken Brust eine
Hand die den Schlag spürt
und bleibt im Nacken
ein schlafender Mund Speichelfäden.
Morgens aufwachen
Immer noch da sein.
So.
(Ulla Hahn)
!
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tucsi es freut mich, dass es Dir gefällt
@lukulent: guck an, die Ulla...sehr schön
@lukulent: guck an, die Ulla...sehr schön
Ich brauche dich wie eine Nacht,
so dunkel schön und abgrundtief,
als wär der Frühling selbst verbracht
in eine Hölle, mich zu locken...
Ich sehne mich nach deiner Pracht,
die aus mir blühte einst wie schwarzer Diamant,
noch hat das Schicksal nicht gelacht,
hält ängstlich mir das Tor verschlossen...
Ich liebe dich mit jeder Faser meines Wesens,
als letztes Paradies, das mir geblieben,
schon längst erkannt während des Lesens,
warte ich, bis mir ein Wunsch erfüllt...
(Rettinger)
so dunkel schön und abgrundtief,
als wär der Frühling selbst verbracht
in eine Hölle, mich zu locken...
Ich sehne mich nach deiner Pracht,
die aus mir blühte einst wie schwarzer Diamant,
noch hat das Schicksal nicht gelacht,
hält ängstlich mir das Tor verschlossen...
Ich liebe dich mit jeder Faser meines Wesens,
als letztes Paradies, das mir geblieben,
schon längst erkannt während des Lesens,
warte ich, bis mir ein Wunsch erfüllt...
(Rettinger)
"Auch ist das eigentlich nicht Liebe, wenn ich sage,
dass du mir das Liebste bist;
Liebe ist, dass du mir das Messer bist,
mit dem ich in mir wühle."
dass du mir das Liebste bist;
Liebe ist, dass du mir das Messer bist,
mit dem ich in mir wühle."
was nützt die Liebe in Gedanken
zu groß sind diese queren Schranken
so kann man auf und niederwanken
Gerüchte können ganz schön ranken
R.R. 5-Sekundengedicht
zu groß sind diese queren Schranken
so kann man auf und niederwanken
Gerüchte können ganz schön ranken
R.R. 5-Sekundengedicht
doch so lange?
Könnte eigentlich ein schönes Gedicht sein -- wenn sie nur in der 2. Hälfte nicht gaaaaaanz leicht übertreiben würde, die gute Kathinka
Wenn dir mein Auge mit trunknem Entzücken
folget, so weit es dich sehen nur kann.
Wenn deine Worte mich innig beglücken,
wo ich sie höre – was geht es dich an?
Bist du der Stern mir, der Strahlen versendet
auf meines Lebens umdüsterte Bahn,
bist du die Sonne mir, die mich verblendet,
wenn ich dir gut bin - was geht es dich an?
Bist du die Gottheit, die still ich verehre,
zu der ich hohes Vertrauen gewann
und ihr im Herzen errichte Altäre
wenn ich dich liebe - was geht es dich an?
Wenn ich nichts fordre, so mußt du es dulden,
was ich an Opferrauch für dich ersann;
was ich auch leide, ist nicht dein Verschulden,
und wenn ich dran sterbe - so geht`s dich nichts an.
(Kathinka Zitz)
Wenn dir mein Auge mit trunknem Entzücken
folget, so weit es dich sehen nur kann.
Wenn deine Worte mich innig beglücken,
wo ich sie höre – was geht es dich an?
Bist du der Stern mir, der Strahlen versendet
auf meines Lebens umdüsterte Bahn,
bist du die Sonne mir, die mich verblendet,
wenn ich dir gut bin - was geht es dich an?
Bist du die Gottheit, die still ich verehre,
zu der ich hohes Vertrauen gewann
und ihr im Herzen errichte Altäre
wenn ich dich liebe - was geht es dich an?
Wenn ich nichts fordre, so mußt du es dulden,
was ich an Opferrauch für dich ersann;
was ich auch leide, ist nicht dein Verschulden,
und wenn ich dran sterbe - so geht`s dich nichts an.
(Kathinka Zitz)
Und hier mal wieder ein Suhlke:
Ich lieb dich mehr
Du ich muss dir etwas sagen,
`s lässt mir einfach keine Ruh.
Wollt schon lang mal mit dir reden
fand bloß nie den Mut dazu.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Hab zu viel zu oft verschleiert,
unsre Harmonie entseelt
und ich fühle wie der Zweifel
dich beschäftigt und dich quält.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Finde dies verstecken spielen
heuchlerisch und infantil.
Will dir in die Augen schauen
ohne dieses Schuldgefühl.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Weiß nicht was mich von dir wegzieht.
Weiß nicht mal wohin’s mich lenkt.
Spür nur diese bittre Sehnsucht,
die mich innerlich versengt.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Unser Leben plätschert leise,
ohne Mühe vor sich hin.
Mag schon sein,
dass dies der Grund ist,
wenn ich nicht recht glücklich bin.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Du, da ist noch eine Andre,
die mir ihre Zeit verschenkt,
die alleine sitzt und wartet,
Stunden zählt und an mich denkt.
Ich lieb, ich lieb dich sehr,
die Andere lieb ich mehr!
Ich lieb dich mehr
Du ich muss dir etwas sagen,
`s lässt mir einfach keine Ruh.
Wollt schon lang mal mit dir reden
fand bloß nie den Mut dazu.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Hab zu viel zu oft verschleiert,
unsre Harmonie entseelt
und ich fühle wie der Zweifel
dich beschäftigt und dich quält.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Finde dies verstecken spielen
heuchlerisch und infantil.
Will dir in die Augen schauen
ohne dieses Schuldgefühl.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Weiß nicht was mich von dir wegzieht.
Weiß nicht mal wohin’s mich lenkt.
Spür nur diese bittre Sehnsucht,
die mich innerlich versengt.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Unser Leben plätschert leise,
ohne Mühe vor sich hin.
Mag schon sein,
dass dies der Grund ist,
wenn ich nicht recht glücklich bin.
Ich lieb, ich lieb dich sehr!
Du, da ist noch eine Andre,
die mir ihre Zeit verschenkt,
die alleine sitzt und wartet,
Stunden zählt und an mich denkt.
Ich lieb, ich lieb dich sehr,
die Andere lieb ich mehr!
Sulke...pardon
Meine Sinne sind dein...
Ich sehe dich, ohne daß du da bist...
Deine Schönheit ist in meine Gedanken gebrannt.
Ich höre dich, ohne daß du redest...
Deine Stimme ist mein ständiger Begleiter.
Ich schmecke dich, ohne augenblicklich von dir zu kosten...
Die liebliche Erinnerung vergeht nie.
Ich spüre dich, ohen dich zu berühren...
Deine Wärme ist wie eine zweite Haut.
Ich rieche dich, fern von jeglicher Anwesenheit...
Genau dein Duft bezweckt meinen Traum.
Alexandra Czech
Ich sehe dich, ohne daß du da bist...
Deine Schönheit ist in meine Gedanken gebrannt.
Ich höre dich, ohne daß du redest...
Deine Stimme ist mein ständiger Begleiter.
Ich schmecke dich, ohne augenblicklich von dir zu kosten...
Die liebliche Erinnerung vergeht nie.
Ich spüre dich, ohen dich zu berühren...
Deine Wärme ist wie eine zweite Haut.
Ich rieche dich, fern von jeglicher Anwesenheit...
Genau dein Duft bezweckt meinen Traum.
Alexandra Czech
@MissRouge
Ja,ja es ist schön verliebt zu sein! gelle
Gruß
Warrant
Ja,ja es ist schön verliebt zu sein! gelle
Gruß
Warrant
Vor Jahren als ich aus dem Hause meiner Eltern auszog, packte ich eine kleine Kiste zusammen, mit den Gedanken ein Teil meiner Vergangenheit zu bewahren.
Als ich vor gar nicht all zu langer Zeit auf diese beim umräumen auf dem Speicher stieß, setzte ich mich auf den Fußboden und schmökerte ein wenig in längst vergangen Zeiten…
Ich bin gerade wach geworden,
neben mir ist es kalt und leer,
kuschel’ mich in meine Decke,
und wünschte mir du währst jetzt hier.
Warrant
Gruß
Warrant
( Fortsetzung folgt, wenn gewünscht, es war ja schließlich eine Kiste voll! )
Als ich vor gar nicht all zu langer Zeit auf diese beim umräumen auf dem Speicher stieß, setzte ich mich auf den Fußboden und schmökerte ein wenig in längst vergangen Zeiten…
Ich bin gerade wach geworden,
neben mir ist es kalt und leer,
kuschel’ mich in meine Decke,
und wünschte mir du währst jetzt hier.
Warrant
Gruß
Warrant
( Fortsetzung folgt, wenn gewünscht, es war ja schließlich eine Kiste voll! )
ich hab dich lieb
grad heut will ich es sagen
verbindung zu dir wagen
zu dir
der unberührbar ist
spür mein herz
es schlägt für dich
grad jetzt im moment
noch inniger als sonst
ich weiß dass du fühlst
wie sehr diese verbindung *steht*
fühl meines herzens schlagen
es zieht mich hin
ganz tief im innersten
zu dir
grad heut will ich es sagen
verbindung zu dir wagen
zu dir
der unberührbar ist
spür mein herz
es schlägt für dich
grad jetzt im moment
noch inniger als sonst
ich weiß dass du fühlst
wie sehr diese verbindung *steht*
fühl meines herzens schlagen
es zieht mich hin
ganz tief im innersten
zu dir
Ach...
Mensch Mäuschen...
Dat schlimmste wat dir heute noch passieren kann
Is, du gehs auf die Straße und du triffs einen Mann
Und der sieht dich auch und dann spricht er dich an
Ob er dich mal irgendwo woanders treffen kann
Un` dann fängst du an zu stottern und dein Blick wird nebelich
Und dann sachste so wat ähnliches wie: Weiß ich nich
Du stotterst noch ein bißken und der Typ kuckt dich nur an
Und et wird dir plötzlich klar, der will ran, der will ran
Mensch Mäuschen, is dir nich klar
Dat dat vielleicht der Mann deiner Träume war
Du zitters total vor Schiß
Dabei hättse den am liebsten sofort geküßt
Poppen ohne Gummi, fahren ohne Gurt
Wenne eine rauchst, wirste angeknurrt
Alles wat Spaß macht is irgendwie gefährlich
Leben is riskant, aber Risiko is herrlich
Nur wer gar nix hat, hat auch nix zu verliern
Datte glücklich bis, kann dir keiner garantiern
Und wenne dat Gefühl has, du bis tot bevor du stirbst
Wird et Zeit, datte endlich ma lebendig wirst
Mensch Mäuschen, is dir nich klar
Dat dat vielleicht die Chance deines Lebens war
Du zitters total vor Schiß
Weile merks, dat du auch nur ein Mäuschen bis
Wahrscheinlich bisse zu dick und außerdem zu alt
Und nachts im Bett sind alle beide Füße kalt
Und dat letzte Mal, wo dir so richtig gut gegangen is
Hasse schon vergessen, weil der Mensch nun ma vergißt
Und wat machste für`n Theater um jeden neuen Tach
Wenne Mittwoch überlebst, dann is Donnerstach
Schlafen kannze, wenne tot bis, bis dahin kannze küssen
Aber dazu wirste wohl ma aussemm Haus gehen müssen
Mensch Mäuschen, is dir nich klar
Dat dat Leben am Ende immer schon tötlich war
Du zitterst total vor Schiß
Weile merks, dat du auch nur ein Mäuschen bis
Mensch Mäuschen...
Dat schlimmste wat dir heute noch passieren kann
Is, du gehs auf die Straße und du triffs einen Mann
Und der sieht dich auch und dann spricht er dich an
Ob er dich mal irgendwo woanders treffen kann
Un` dann fängst du an zu stottern und dein Blick wird nebelich
Und dann sachste so wat ähnliches wie: Weiß ich nich
Du stotterst noch ein bißken und der Typ kuckt dich nur an
Und et wird dir plötzlich klar, der will ran, der will ran
Mensch Mäuschen, is dir nich klar
Dat dat vielleicht der Mann deiner Träume war
Du zitters total vor Schiß
Dabei hättse den am liebsten sofort geküßt
Poppen ohne Gummi, fahren ohne Gurt
Wenne eine rauchst, wirste angeknurrt
Alles wat Spaß macht is irgendwie gefährlich
Leben is riskant, aber Risiko is herrlich
Nur wer gar nix hat, hat auch nix zu verliern
Datte glücklich bis, kann dir keiner garantiern
Und wenne dat Gefühl has, du bis tot bevor du stirbst
Wird et Zeit, datte endlich ma lebendig wirst
Mensch Mäuschen, is dir nich klar
Dat dat vielleicht die Chance deines Lebens war
Du zitters total vor Schiß
Weile merks, dat du auch nur ein Mäuschen bis
Wahrscheinlich bisse zu dick und außerdem zu alt
Und nachts im Bett sind alle beide Füße kalt
Und dat letzte Mal, wo dir so richtig gut gegangen is
Hasse schon vergessen, weil der Mensch nun ma vergißt
Und wat machste für`n Theater um jeden neuen Tach
Wenne Mittwoch überlebst, dann is Donnerstach
Schlafen kannze, wenne tot bis, bis dahin kannze küssen
Aber dazu wirste wohl ma aussemm Haus gehen müssen
Mensch Mäuschen, is dir nich klar
Dat dat Leben am Ende immer schon tötlich war
Du zitterst total vor Schiß
Weile merks, dat du auch nur ein Mäuschen bis
Neubeginn
"Es kommt vor, dass man lange leidet, ohne es zu wissen. Ich habe dich sehr geliebt, aber nun bin ich müde... Es macht mich nicht glücklich, fortzugehen, aber man braucht ja nicht glücklich zu sein, um neu anzufangen."
Denn die Liebe verlangt ein wenig Zukunft, und für uns gab es nichts mehr als Augenblicke.
"Es kommt vor, dass man lange leidet, ohne es zu wissen. Ich habe dich sehr geliebt, aber nun bin ich müde... Es macht mich nicht glücklich, fortzugehen, aber man braucht ja nicht glücklich zu sein, um neu anzufangen."
Denn die Liebe verlangt ein wenig Zukunft, und für uns gab es nichts mehr als Augenblicke.
Manchmal
bin ich
so maßlos traurig
weil du
so verloren scheinst
dann möchte ich
dir so viel
geben
und hab doch
nicht mehr
als mich
© Hans-Christoph Neuert (*1958)
bin ich
so maßlos traurig
weil du
so verloren scheinst
dann möchte ich
dir so viel
geben
und hab doch
nicht mehr
als mich
© Hans-Christoph Neuert (*1958)
Nicht verloren, stumm geblieben,
nur gewartet und verblieben
wie eine Erinnerung.
Nicht vergessen und versessen
hier zu schreiben, dich zu treiben
in das Lyrikkarussell.
nur gewartet und verblieben
wie eine Erinnerung.
Nicht vergessen und versessen
hier zu schreiben, dich zu treiben
in das Lyrikkarussell.
Liebe übt Nachsicht.
Liebe handelt in Güte.
Liebe eifert nicht.
Liebe macht sich nicht groß.
Liebe bläht sich nicht auf.
Liebe benimmt sich nicht ungehörig.
Liebe sucht nicht das Ihre.
Liebe läßt sich nicht erbittern.
Liebe rechnet das Böse nicht an.
Liebe hat nicht Freude am Unrecht.
Liebe freut sich über die Wahrheit.
Liebe erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles.
Liebe hört niemals auf.
Liebe handelt in Güte.
Liebe eifert nicht.
Liebe macht sich nicht groß.
Liebe bläht sich nicht auf.
Liebe benimmt sich nicht ungehörig.
Liebe sucht nicht das Ihre.
Liebe läßt sich nicht erbittern.
Liebe rechnet das Böse nicht an.
Liebe hat nicht Freude am Unrecht.
Liebe freut sich über die Wahrheit.
Liebe erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles.
Liebe hört niemals auf.
Miss, ein biblischer Text?
...aus dem ersten Brief Paulus an die Korinther, 13. Kapitel
DAS HOHELIED DER LIEBE
er endet: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit,
sondern immer unsere Liebe sein.
Hermann Bezzel
...aus dem ersten Brief Paulus an die Korinther, 13. Kapitel
DAS HOHELIED DER LIEBE
er endet: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit,
sondern immer unsere Liebe sein.
Hermann Bezzel
nur für @sonnbrille ...
gerne hätte ich Dir etwas gesagt
denn Du hast mich was gefragt
wenn Du schnell bist kannst Du es lesen
bevor ich wie immer nur hier gewesen
also, was ich Dir sagen möchte
gerne würde ich Dir mal wieder die Brille stehlen
um nur kurz in Deine Augen zu sehen
fand es immer sehr nett mit Dir
die Moderatur wirds verhindern
sei lieb gegrüßt von mir
boesemausel
gerne hätte ich Dir etwas gesagt
denn Du hast mich was gefragt
wenn Du schnell bist kannst Du es lesen
bevor ich wie immer nur hier gewesen
also, was ich Dir sagen möchte
gerne würde ich Dir mal wieder die Brille stehlen
um nur kurz in Deine Augen zu sehen
fand es immer sehr nett mit Dir
die Moderatur wirds verhindern
sei lieb gegrüßt von mir
boesemausel
du schöne blume meine
es zierpt die grille kleine
die wolken hängen schwer
des himmels blau
der wiese duft
allein, ich bleib alleine
so riecht das gras
es weht der wind
kleine biene
flieg geschwind
nun steh ich auf
und denk bei mir
was soll das alles hier
es ist die wiese
welche mich verband
mit der natur
denn sie mich fand
und ihr zauber
zog mich in den bann
es zierpt die grille kleine
die wolken hängen schwer
des himmels blau
der wiese duft
allein, ich bleib alleine
so riecht das gras
es weht der wind
kleine biene
flieg geschwind
nun steh ich auf
und denk bei mir
was soll das alles hier
es ist die wiese
welche mich verband
mit der natur
denn sie mich fand
und ihr zauber
zog mich in den bann
Quirli als Antwort auf dein wunderschönes Hermann Bezzel Zitat:
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen
sollen, doch das Herz wird uns sagen, was wir tun
müssen.
Agio
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen
sollen, doch das Herz wird uns sagen, was wir tun
müssen.
Agio
Ich bin die Sehnsucht in dir...
Die Toten Hosen
Wir kennen uns ein Leben lang
Ich habe dich schon als Kind umarmt
Ich hab mit dir die Jahre gezählt
Mit deinen Träumen habe ich gespielt
Ich hab dir deine Regel gesucht
Ich bin dein Glück und ich bin dein Fluch
Hab dir fast den Verstand geraubt
Du hast trotzdem an mich geglaubt
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht
Immer wenn ich bei dir war
Hast du alles nur für mich getan
Ich hab dich in die Irre geführt
Meine Versprechen waren so oft leer
Wegen mir hast du vor Wut geweint
Wegen mir hast du dich selbst zum Feind
Es ist meine Schuld du kannst nichts dafür
Ich bin die Hoffnung und du stirbst mit mir
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht , Sehnsucht, Sehnsucht
Ich habe die Welt um Dich gedreht
Stell dir die Zeit bin dein Tagedieb
War oft genug dein Alibi
Was auch passiert ich verlass dich nie
Die Toten Hosen
Wir kennen uns ein Leben lang
Ich habe dich schon als Kind umarmt
Ich hab mit dir die Jahre gezählt
Mit deinen Träumen habe ich gespielt
Ich hab dir deine Regel gesucht
Ich bin dein Glück und ich bin dein Fluch
Hab dir fast den Verstand geraubt
Du hast trotzdem an mich geglaubt
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht
Immer wenn ich bei dir war
Hast du alles nur für mich getan
Ich hab dich in die Irre geführt
Meine Versprechen waren so oft leer
Wegen mir hast du vor Wut geweint
Wegen mir hast du dich selbst zum Feind
Es ist meine Schuld du kannst nichts dafür
Ich bin die Hoffnung und du stirbst mit mir
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht in Dir
Ich bin die Sehnsucht , Sehnsucht, Sehnsucht
Ich habe die Welt um Dich gedreht
Stell dir die Zeit bin dein Tagedieb
War oft genug dein Alibi
Was auch passiert ich verlass dich nie
Nacht ohne Schlaf
Ich weiß, dass du jetzt wachst in deiner Nacht,
so wie ich schlaflos wache in der meinen.
Der gleiche Mond, der mich so kühl verlacht,
wird wohl auch jetzt dir Ruhelosem scheinen.
Ich weiß, das Leid, das ich dir nicht geklagt,
wird mir im stillen Vers zur Ruhe gehen.
So mag dein Weh, das du mir nicht gesagt,
dich tröstend wie ein Morgenwind umwehen.
Mascha Kaleko
Danke!
Ich weiß, dass du jetzt wachst in deiner Nacht,
so wie ich schlaflos wache in der meinen.
Der gleiche Mond, der mich so kühl verlacht,
wird wohl auch jetzt dir Ruhelosem scheinen.
Ich weiß, das Leid, das ich dir nicht geklagt,
wird mir im stillen Vers zur Ruhe gehen.
So mag dein Weh, das du mir nicht gesagt,
dich tröstend wie ein Morgenwind umwehen.
Mascha Kaleko
Danke!
Heute (oder besser gesagt gestern, am 6. Juli) war Weltkusstag.
Ja, so ein Tag ist heutzutage offensichtlich notwendig ...
Wir sollten wieder mehr küssen ... und mehr lieben ...
Mit 16 fing sie etwas an
Mit einem Mann.
Er war genau so jung an Jahren
Wie unerfahren!
Sie nahm sich drei, sie nahm sich sieben
Zum Lieben!
Und schliesslich – keinen hat’s gewundert –
Da warn’s hundert.
So hat sie nie als unbescholten
Gegolten!
Das war ihr, gänzlich ohne Qual
Total egal.
Denn was der Spiesser von ihr denkt:
Geschenkt !!!
(Eva Bloemer-Homa, 1972)
Ja, so ein Tag ist heutzutage offensichtlich notwendig ...
Wir sollten wieder mehr küssen ... und mehr lieben ...
Mit 16 fing sie etwas an
Mit einem Mann.
Er war genau so jung an Jahren
Wie unerfahren!
Sie nahm sich drei, sie nahm sich sieben
Zum Lieben!
Und schliesslich – keinen hat’s gewundert –
Da warn’s hundert.
So hat sie nie als unbescholten
Gegolten!
Das war ihr, gänzlich ohne Qual
Total egal.
Denn was der Spiesser von ihr denkt:
Geschenkt !!!
(Eva Bloemer-Homa, 1972)
Die Liebe in Zeiten des Dosenpfands
Der Liebesblick von Willibald
Nur seiner Freundin Lilly galt,
Wobei er keck die Brüste
Von Anneliese küsste.
Sibylle lebt mit Nikolaus,
Doch geht sie mit Enrico aus,
Und Kinder hat sie ferner
Von Detlef, Klaus und Werner.
Der Leo liebt den Theobald,
Doch diesen lässt der Leo kalt;
Er schwärmt von ganzer Seele
Für Gabriele.
Ein Jüngling namens Giselher,
Der liebte einst ein Wiesel sehr;
Geschmäcker sind hienieden
Ja Gott sei Dank verschieden.
Irene, Herberts gute Frau,
Haut diesen mit der Rute blau;
Das Glück geht krumme Wege:
Der Kerl genießt die Schläge.
Renate küsst den Deppen Klaus
Schon stundenlang im Treppenhaus;
Ihr Gatte teilt indessen
Das Bett mit drei Hostessen.
Der Ehemann von Edeltraut
Ein Loch ihr in den Schädel haut;
Zum Glück nur in Gedanken,
Als beide Kaffee tranken.
Als jäh er ihr Trikot zerriss
Und sich in ihren Po verbiss,
Sprach Waltraud spitz zu Reiner:
"Sie sind mir aber einer!"
Der Liebesblick von Willibald
Nur seiner Freundin Lilly galt,
Wobei er keck die Brüste
Von Anneliese küsste.
Sibylle lebt mit Nikolaus,
Doch geht sie mit Enrico aus,
Und Kinder hat sie ferner
Von Detlef, Klaus und Werner.
Der Leo liebt den Theobald,
Doch diesen lässt der Leo kalt;
Er schwärmt von ganzer Seele
Für Gabriele.
Ein Jüngling namens Giselher,
Der liebte einst ein Wiesel sehr;
Geschmäcker sind hienieden
Ja Gott sei Dank verschieden.
Irene, Herberts gute Frau,
Haut diesen mit der Rute blau;
Das Glück geht krumme Wege:
Der Kerl genießt die Schläge.
Renate küsst den Deppen Klaus
Schon stundenlang im Treppenhaus;
Ihr Gatte teilt indessen
Das Bett mit drei Hostessen.
Der Ehemann von Edeltraut
Ein Loch ihr in den Schädel haut;
Zum Glück nur in Gedanken,
Als beide Kaffee tranken.
Als jäh er ihr Trikot zerriss
Und sich in ihren Po verbiss,
Sprach Waltraud spitz zu Reiner:
"Sie sind mir aber einer!"
Scherenschnitte
Scherenschnitte
aus deinen Augen
beschatten ahnende Haut
mit Muster aus Worten
lidbreite Äffäre
aus Silben und Begehr
In Fesseln geschlagen
überschreiten wir Grenzen
auf Wortwegen
gepflastert mit unseren Silben
durch die Schwüle gelotst
buchstabieren wir sinnlich
Wort für Wort
Drei Tropfen Gedanken
in Silben geträufelt
und sündiges Lächeln
in die Mundwinkel gestreut
versteichelt auf Nabel
und tiefer zügelnd verteilt
Monika Wegscheider
Scherenschnitte
aus deinen Augen
beschatten ahnende Haut
mit Muster aus Worten
lidbreite Äffäre
aus Silben und Begehr
In Fesseln geschlagen
überschreiten wir Grenzen
auf Wortwegen
gepflastert mit unseren Silben
durch die Schwüle gelotst
buchstabieren wir sinnlich
Wort für Wort
Drei Tropfen Gedanken
in Silben geträufelt
und sündiges Lächeln
in die Mundwinkel gestreut
versteichelt auf Nabel
und tiefer zügelnd verteilt
Monika Wegscheider
In nächtlichem Schattenspiel
gefangener Träume,
webt zart
die Versuchung
ihr Netz in den Wind.
Die Sehnsucht lernt fliegen
im nächtlichen Schatten
bis sie hilflos
und wehrlos
im Netz
sich verfängt.
gefangener Träume,
webt zart
die Versuchung
ihr Netz in den Wind.
Die Sehnsucht lernt fliegen
im nächtlichen Schatten
bis sie hilflos
und wehrlos
im Netz
sich verfängt.
Dein Name auf meinen Lippen,
immer am Rande des Rufs,
er darf nicht zu Boden fallen.
Kein Tropfen deines Namens
darf zu Boden fallen.
Ich trage das volle Gefäß
mit Vorsicht.
So leise kann er nicht fallen,
dein Name,
daß nicht der Tag zerbirst.
Und so laut nicht
daß du ihn hörst.
(Hilde Domin)
immer am Rande des Rufs,
er darf nicht zu Boden fallen.
Kein Tropfen deines Namens
darf zu Boden fallen.
Ich trage das volle Gefäß
mit Vorsicht.
So leise kann er nicht fallen,
dein Name,
daß nicht der Tag zerbirst.
Und so laut nicht
daß du ihn hörst.
(Hilde Domin)
Da will ich auch mal wieder.
Für Einen
Die Anderen sind das weite Meer.
Du aber bist der Hafen.
So glaube mir: kannst ruhig schlafen,
Ich steure immer wieder her.
Denn all die Stürme, die mich trafen,
Sie ließen meine Segel leer.
Die Anderen sind das bunte Meer,
Du aber bist der Hafen.
Du bist der Leuchtturm. Letztes Ziel.
Kannst, Liebster, ruhig schlafen.
Die Anderen…das ist Wellen-Spiel.
Du aber bist der Hafen.
Mascha K.
Für Einen
Die Anderen sind das weite Meer.
Du aber bist der Hafen.
So glaube mir: kannst ruhig schlafen,
Ich steure immer wieder her.
Denn all die Stürme, die mich trafen,
Sie ließen meine Segel leer.
Die Anderen sind das bunte Meer,
Du aber bist der Hafen.
Du bist der Leuchtturm. Letztes Ziel.
Kannst, Liebster, ruhig schlafen.
Die Anderen…das ist Wellen-Spiel.
Du aber bist der Hafen.
Mascha K.
An den Ufern der Nacht (Puhdys)
Wenn der Abend sich der Stille neigt,
und den Tag zur Ruhe bringt
leg ich ab die Last,
die mich fast ausgebrannt.
Wenn aus Stunden, die man abgestreift
später man noch einmal nimmt,
dann ist vieles, was zuvor war, neu erkannt.
An den Ufern der Nacht
zieht der Tag an mir vorbei.
War er gut? War er schlecht? Habe ich gelebt?
War ein Traum für mich dabei?
Wenn der Abend sich der Stille neigt,
und wenn ich dann bei Dir bin,
haben Licht und Schatten ihren Teil getan.
Wenn die Wahrheit wie aus Nebel steigt
und die Zärtlichkeit Dir bringt,
halten wir die Zeit für ein paar Stunden an.
An den Ufern der Nacht zieht der Tag an uns vorbei.
Und wir ruhen uns aus, eh wir weitergehn,
wieder neue Wege gehn.
An den Ufern der Nacht zieht der Tag an uns vorbei.
Und wir ruhen uns aus, eh wir weitergehn,
wieder neue Wege gehn.
Wenn der Abend sich der Stille neigt,
und den Tag zur Ruhe bringt
leg ich ab die Last,
die mich fast ausgebrannt.
Wenn aus Stunden, die man abgestreift
später man noch einmal nimmt,
dann ist vieles, was zuvor war, neu erkannt.
An den Ufern der Nacht
zieht der Tag an mir vorbei.
War er gut? War er schlecht? Habe ich gelebt?
War ein Traum für mich dabei?
Wenn der Abend sich der Stille neigt,
und wenn ich dann bei Dir bin,
haben Licht und Schatten ihren Teil getan.
Wenn die Wahrheit wie aus Nebel steigt
und die Zärtlichkeit Dir bringt,
halten wir die Zeit für ein paar Stunden an.
An den Ufern der Nacht zieht der Tag an uns vorbei.
Und wir ruhen uns aus, eh wir weitergehn,
wieder neue Wege gehn.
An den Ufern der Nacht zieht der Tag an uns vorbei.
Und wir ruhen uns aus, eh wir weitergehn,
wieder neue Wege gehn.
Manche Songtexte sind schöner als jedes Liebesgedicht. Zum Beispiel dieser hier von der deutschen Newcomer-Band Wir sind Helden, den ich aus Iguanas Songlyrics-Thread Thread: Love The King Of Emotion - Songlyrics entnommen habe ....
NUR EIN WORT
Ich sehe, dass du denkst
Ich denke dass du fühlst
Ich fühle dass du willst
aber ich hör dich nicht
ich hab mir ein Wörterbuch geliehen
dir A bis Z ins Ohr geschrieen
Ich stapel tausend wirre Worte auf
die dich am Ärmel ziehen
Und wo du hingehen willst
Ich häng an deinen Beinen
Wenn du schon auf den Mund fallen musst
Warum dann nicht auf meinen
Oh bitte gib mir nur ein Wort
Bitte gib mir nur ein Oh
Bitte gib mir nur ein
Bitte bitte gib mir nur ein Wort
Es ist verrückt wie schön du schweigst
Wie du dein hübsches Köpfchen neigst
Und so der ganzen lauten Welt und mir
die kalte Schulter zeigst
Dein Schweigen ist dein Zelt
Du stellst es mitten in die Welt
Spannst die Schnüre und staunst stumm wenn
Nachts ein Mädchen drüber fällt
Zu deinen Füssen red ich mich
um Kopf und Kragen
Ich will in deine tiefen Wasser
Große Wellen schlagen
Oh bitte gib mir nur ein Wort
In meinem Blut werfen
die Endorphine Blasen
Wenn hinter deinen stillen
Hasenaugen die Gedanken rasen
NUR EIN WORT
Ich sehe, dass du denkst
Ich denke dass du fühlst
Ich fühle dass du willst
aber ich hör dich nicht
ich hab mir ein Wörterbuch geliehen
dir A bis Z ins Ohr geschrieen
Ich stapel tausend wirre Worte auf
die dich am Ärmel ziehen
Und wo du hingehen willst
Ich häng an deinen Beinen
Wenn du schon auf den Mund fallen musst
Warum dann nicht auf meinen
Oh bitte gib mir nur ein Wort
Bitte gib mir nur ein Oh
Bitte gib mir nur ein
Bitte bitte gib mir nur ein Wort
Es ist verrückt wie schön du schweigst
Wie du dein hübsches Köpfchen neigst
Und so der ganzen lauten Welt und mir
die kalte Schulter zeigst
Dein Schweigen ist dein Zelt
Du stellst es mitten in die Welt
Spannst die Schnüre und staunst stumm wenn
Nachts ein Mädchen drüber fällt
Zu deinen Füssen red ich mich
um Kopf und Kragen
Ich will in deine tiefen Wasser
Große Wellen schlagen
Oh bitte gib mir nur ein Wort
In meinem Blut werfen
die Endorphine Blasen
Wenn hinter deinen stillen
Hasenaugen die Gedanken rasen
!
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Ich kann nicht all die Zeit auf dich verzichten,
und meine Blicke nur auf große Träume richten.
Wär ich ein Baum, ich wüchse dir in deine hohle Hand.
An deinen Worten, deinem Feuer hab ich mich verbrannt.
Es ist abstrakt zu glauben, dies ließe sich zur Seite räumen,
lass mich dich küssen, schmecken, ich will dich nicht in meinen Träumen.
Ich liebe dich, weil ich nicht anders kann;
und meine Blicke nur auf große Träume richten.
Wär ich ein Baum, ich wüchse dir in deine hohle Hand.
An deinen Worten, deinem Feuer hab ich mich verbrannt.
Es ist abstrakt zu glauben, dies ließe sich zur Seite räumen,
lass mich dich küssen, schmecken, ich will dich nicht in meinen Träumen.
Ich liebe dich, weil ich nicht anders kann;
Allein in der Ferne
Du Insel - zeigst allen direkt Dein Gesicht
der eine liebt Dich - der andere mag Dich nicht.
Schon bei der Ankunft verfliegt die Hast
Lässigkeit nimmt einen Teil der Last -
weite Blicke, die kein Gebäude stört -
Sonnenstrahlen, sanfter Wind und Ruhe
alles , was meine Seele betört.
Weisser Sandstrand , der kein Ende nimmt -
steile Küsten, bei deren Anblick man in Staunen versinkt -
Atlantikwellen, die an der Küste brechen -
man schaut einfach zu und möchte nicht sprechen.
Wanderdünen, die an Wüste erinnern -
Vulkansteine, die in der Sonne schimmern -
Drachen, die der Wind stets treibt -
Tage, an denen man nicht im Hause bleibt.
Papageien, die sich an Feigen laben -
in Freiheit die meisten sie nie gesehen haben.
Ja - Freiheit fühlte ich in mir -
und doch war ich eine Gefangene von Dir !
Gerne hätte ich mehr Zeit dort verbracht -
mit Dir zusammen Unsinn gemacht -
mit Dir zusammen viel gelacht.
Meine Gedanken wanderten übers Meer zu Dir -
wünschte mir, Du wärst bei mir -
wünschte mir , einen Kuss von Dir.
Sehnsucht zog mich in ihren Bann -
Sehnsucht, die man kaum ertragen kann.
Meine Tränen trocknete die Sonne -
doch in meinem Herzen war keine Wonne.
Das Rauschen des Meeres tröstete mich -
ich liebe Dich !
Du Insel - zeigst allen direkt Dein Gesicht
der eine liebt Dich - der andere mag Dich nicht.
Schon bei der Ankunft verfliegt die Hast
Lässigkeit nimmt einen Teil der Last -
weite Blicke, die kein Gebäude stört -
Sonnenstrahlen, sanfter Wind und Ruhe
alles , was meine Seele betört.
Weisser Sandstrand , der kein Ende nimmt -
steile Küsten, bei deren Anblick man in Staunen versinkt -
Atlantikwellen, die an der Küste brechen -
man schaut einfach zu und möchte nicht sprechen.
Wanderdünen, die an Wüste erinnern -
Vulkansteine, die in der Sonne schimmern -
Drachen, die der Wind stets treibt -
Tage, an denen man nicht im Hause bleibt.
Papageien, die sich an Feigen laben -
in Freiheit die meisten sie nie gesehen haben.
Ja - Freiheit fühlte ich in mir -
und doch war ich eine Gefangene von Dir !
Gerne hätte ich mehr Zeit dort verbracht -
mit Dir zusammen Unsinn gemacht -
mit Dir zusammen viel gelacht.
Meine Gedanken wanderten übers Meer zu Dir -
wünschte mir, Du wärst bei mir -
wünschte mir , einen Kuss von Dir.
Sehnsucht zog mich in ihren Bann -
Sehnsucht, die man kaum ertragen kann.
Meine Tränen trocknete die Sonne -
doch in meinem Herzen war keine Wonne.
Das Rauschen des Meeres tröstete mich -
ich liebe Dich !
Schön, mal wieder was von dir zu lesen, MissRouge
Kleide mich in Liebe
denn ich bin nackt,
bin unbewohnte Stadt,
benommen von Lärm
taub von Trillern,
trockenes Blatt im März.
Umhülle mich mit Freude,
ich wurde nicht geboren
um traurig zu sein,
die Traurigkeit ist mir zu weit
wie ein fremdes Kleid.
Ich will wieder brennen,
den salzigen Geschmack
der Tränen vergessen,
die Löcher in den Lilien,
die tote Taube auf dem Balkon.
Noch einmal mich wiegen
im wehenden Wind
schäumende Welle
Meer über den Klippen
meiner Kindheit
Sterne in den Händen
lachende Lampe auf dem Weg
zum Spiegel
in dem ich mich wieder schaue
heilen Leibes
beschützt
an die Hand genommen
vom Licht
von grüner Wiese und Vulkanen
das Haar voller Spatzen.
Schmetterlinge sprießen
aus meinen Fingern
Luft nistet in den Zähnen
und kehrt zurück zur Ordnung
des Universums bewohnt
von Zentauren.
Kleide mich in Liebe
denn ich bin nackt.
(Gioconda Belli)
Kleide mich in Liebe
denn ich bin nackt,
bin unbewohnte Stadt,
benommen von Lärm
taub von Trillern,
trockenes Blatt im März.
Umhülle mich mit Freude,
ich wurde nicht geboren
um traurig zu sein,
die Traurigkeit ist mir zu weit
wie ein fremdes Kleid.
Ich will wieder brennen,
den salzigen Geschmack
der Tränen vergessen,
die Löcher in den Lilien,
die tote Taube auf dem Balkon.
Noch einmal mich wiegen
im wehenden Wind
schäumende Welle
Meer über den Klippen
meiner Kindheit
Sterne in den Händen
lachende Lampe auf dem Weg
zum Spiegel
in dem ich mich wieder schaue
heilen Leibes
beschützt
an die Hand genommen
vom Licht
von grüner Wiese und Vulkanen
das Haar voller Spatzen.
Schmetterlinge sprießen
aus meinen Fingern
Luft nistet in den Zähnen
und kehrt zurück zur Ordnung
des Universums bewohnt
von Zentauren.
Kleide mich in Liebe
denn ich bin nackt.
(Gioconda Belli)
Entwicklung
Man ist verwickelt.
Man entwickelt sich.
Man stößt auf Knäuel.
Man entwirrt sich.
Man stößt auf Knoten.
Man löst sich.
Man lernt Geduld.
Man duldet die Verwicklung.
Irgendwann findet man den roten Faden.
Kruppa
Man ist verwickelt.
Man entwickelt sich.
Man stößt auf Knäuel.
Man entwirrt sich.
Man stößt auf Knoten.
Man löst sich.
Man lernt Geduld.
Man duldet die Verwicklung.
Irgendwann findet man den roten Faden.
Kruppa
Was du bei mir bewirkst,
ist mein Problem
oder meine Erlösung.
Ich mache dich nicht verantwortlich
für die Fragen,
vor die du mein Leben stellst.
Du öffnest mir die Tür;
welchen Weg ich wähle,
liegt allein an mir.
ist mein Problem
oder meine Erlösung.
Ich mache dich nicht verantwortlich
für die Fragen,
vor die du mein Leben stellst.
Du öffnest mir die Tür;
welchen Weg ich wähle,
liegt allein an mir.
Wenn der Wind mein Haar streichelt,
dann ist es deine Hand, die ich fühle.
Wenn die Sonne mir mein Herz wärmt,
dann sind es deine Gedanken, die mich finden
Wenn mir der Regen ins Gesicht schlägt,
dann sind es meine Tränen, denn du fehlst.
Doch Wind und Sonne trocknen sie.
dann ist es deine Hand, die ich fühle.
Wenn die Sonne mir mein Herz wärmt,
dann sind es deine Gedanken, die mich finden
Wenn mir der Regen ins Gesicht schlägt,
dann sind es meine Tränen, denn du fehlst.
Doch Wind und Sonne trocknen sie.
Wenn ihr euch auf Liebe einlasst,
seid auf Schmerz im Herz vorbereitet!
seid auf Schmerz im Herz vorbereitet!
WIE soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
R.M. Rilke
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
R.M. Rilke
Ein Wunder
Lese ich Deine Gedanken
ists mir, als wären es meine
Du bist der Spiegel
in dem ich mich wiederfinde
Du zauberst mir Fröhlichkeit in den Tag
und Wärme in die Nacht
Nähe und Ferne, Freude und Schmerz
muss ich nun neu definieren
Lese ich Deine Gedanken
ists mir, als wären es meine
Du bist der Spiegel
in dem ich mich wiederfinde
Du zauberst mir Fröhlichkeit in den Tag
und Wärme in die Nacht
Nähe und Ferne, Freude und Schmerz
muss ich nun neu definieren
Dich küssen wollen
Dich küssen wollen
deine Finger und deine Handflächen
deine Lippen und deine Zunge
deine Augen und deine Brüste
deine Achselhöhlen und Kniekehlen
und deinen Schoß
Dich einatmen wollen
und ausatmen
und wieder einatmen beim Küssen
dich berühren und sehen wollen
und riechen und kosten beim Küssen
Dich anbeten beim Küssen
und bei jedem Gedanken daran
dich geküßt zu haben
und dich wieder zu küssen
Und wissen daß du es bist
beim Denken an dich
und beim Küssen
E. Fried
Dich küssen wollen
deine Finger und deine Handflächen
deine Lippen und deine Zunge
deine Augen und deine Brüste
deine Achselhöhlen und Kniekehlen
und deinen Schoß
Dich einatmen wollen
und ausatmen
und wieder einatmen beim Küssen
dich berühren und sehen wollen
und riechen und kosten beim Küssen
Dich anbeten beim Küssen
und bei jedem Gedanken daran
dich geküßt zu haben
und dich wieder zu küssen
Und wissen daß du es bist
beim Denken an dich
und beim Küssen
E. Fried
@wellen
Wenn ihr euch auf Liebe einlasst,
seid auf Schmerz im Herz gefasst!
Lasst ihr euch auf Liebe ein,
gibt es nicht nur Sonnenschein
doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt
trotz Kampf, dem Gefühl man nicht entrinnt
Liebe ist ein Elixier
Freud und Leid beschert sie Dir
doch ohne sie wollte ich nicht leben
sie begleitet mich auf all meinen Wegen
Wenn ihr euch auf Liebe einlasst,
seid auf Schmerz im Herz gefasst!
Lasst ihr euch auf Liebe ein,
gibt es nicht nur Sonnenschein
doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt
trotz Kampf, dem Gefühl man nicht entrinnt
Liebe ist ein Elixier
Freud und Leid beschert sie Dir
doch ohne sie wollte ich nicht leben
sie begleitet mich auf all meinen Wegen
Was ich möchte
Wenn ich dich ganz so
sehen könnte
wie ich gern möchte
müßte ich mich
nach deinem Anblick nicht sehnen
Ich sähe dich dann ja vor mir
wann immer ich wollte
mit offenen oder
mit geschlossenen Augen
Aber ich könnte doch
deine Stimme nicht hören
und dich nicht atmen fühlen
und deine Haut
und deine Haare nicht riechen
und dich nicht halten
***
Ich möchte dich
so sehen
daß du mir im Auge bleibst
wie das Bild der Sonne
wenn man die Augen schließt
Aber nicht nur
wenn ich meine Augen
schließe:
auch wenn ich tot bin
E. Fried
Wenn ich dich ganz so
sehen könnte
wie ich gern möchte
müßte ich mich
nach deinem Anblick nicht sehnen
Ich sähe dich dann ja vor mir
wann immer ich wollte
mit offenen oder
mit geschlossenen Augen
Aber ich könnte doch
deine Stimme nicht hören
und dich nicht atmen fühlen
und deine Haut
und deine Haare nicht riechen
und dich nicht halten
***
Ich möchte dich
so sehen
daß du mir im Auge bleibst
wie das Bild der Sonne
wenn man die Augen schließt
Aber nicht nur
wenn ich meine Augen
schließe:
auch wenn ich tot bin
E. Fried
So kann es nun nicht weitergehn!
Das, was besteht, muß bleiben.
Wenn wir uns wieder wiedersehn,
Muß irgendetwas geschehn.
Was wir dann auf die Spitze treiben.
Was - was auf einer Spitze tut?
Gewiß nicht Plattitüden.
Denn was auf einer Spitze ruht,
Wird nicht so leicht ermüden.
Auf einer Bank im Grunewald
Zu zweit im Regen sitzen,
Ist blöd. Mut, Mädchen! Schreibe bald!
Dein Fritz! (Remember Spitzen).
J. Ringelnatz
Das, was besteht, muß bleiben.
Wenn wir uns wieder wiedersehn,
Muß irgendetwas geschehn.
Was wir dann auf die Spitze treiben.
Was - was auf einer Spitze tut?
Gewiß nicht Plattitüden.
Denn was auf einer Spitze ruht,
Wird nicht so leicht ermüden.
Auf einer Bank im Grunewald
Zu zweit im Regen sitzen,
Ist blöd. Mut, Mädchen! Schreibe bald!
Dein Fritz! (Remember Spitzen).
J. Ringelnatz
Liebst du
Liebst du um Schönheit, o nicht mich liebe!
Liebe die Sonne, sie trägt ein goldnes Haar!
Liebst du um Jugend, o mich nicht liebe!
Liebe den Frühling, der jung ist jedes Jahr!
Liebst du um Schätze, o nicht mich liebe!
Liebe die Meerfrau, sie hat viel Perlen klar!
Liebst du um Liebe, o ja, mich liebe!
Liebe mich immer, dich lieb` ich immerdar.
Friedrich Rückert
Liebst du um Schönheit, o nicht mich liebe!
Liebe die Sonne, sie trägt ein goldnes Haar!
Liebst du um Jugend, o mich nicht liebe!
Liebe den Frühling, der jung ist jedes Jahr!
Liebst du um Schätze, o nicht mich liebe!
Liebe die Meerfrau, sie hat viel Perlen klar!
Liebst du um Liebe, o ja, mich liebe!
Liebe mich immer, dich lieb` ich immerdar.
Friedrich Rückert
Wie er wolle geküsset seyn
Nirgends hin / als auff den Mund /
da sinckts in dess Hertzens Grund.
Nicht zu frey / nicht zu gezwungen /
nicht mit gar zu fauler Zungen.
Nicht zu wenig / nicht zu viel!
Beydes wird sonst Kinder-spiel.
Nicht zu laut / und nicht zu leise /
Beyder Mass` ist rechte Weise.
Nicht zu nahe / nicht zu weit.
Diss macht Kummer / jenes Leid.
Nicht zu trucken / nicht zu feuchte /
wie Adonis Venus reichte.
Nicht zu harte / nicht zu weich.
Bald zugleich / bald nicht zugleich.
Nicht zu langsam / nicht zu schnelle.
Nicht ohn Unterscheid der Stelle.
Halb gebissen / halb gehaucht.
Halb die Lippen eingetaucht.
Nicht ohn Unterscheid der Zeiten.
Mehr alleine denn bei Leuten.
Küsse nun ein Jedermann /
wie er weiss / will / soll und kan.
Ich nur und die Liebste wissen /
wie wir uns recht sollen küssen.
Paul Fleming (1609-1640)
Nirgends hin / als auff den Mund /
da sinckts in dess Hertzens Grund.
Nicht zu frey / nicht zu gezwungen /
nicht mit gar zu fauler Zungen.
Nicht zu wenig / nicht zu viel!
Beydes wird sonst Kinder-spiel.
Nicht zu laut / und nicht zu leise /
Beyder Mass` ist rechte Weise.
Nicht zu nahe / nicht zu weit.
Diss macht Kummer / jenes Leid.
Nicht zu trucken / nicht zu feuchte /
wie Adonis Venus reichte.
Nicht zu harte / nicht zu weich.
Bald zugleich / bald nicht zugleich.
Nicht zu langsam / nicht zu schnelle.
Nicht ohn Unterscheid der Stelle.
Halb gebissen / halb gehaucht.
Halb die Lippen eingetaucht.
Nicht ohn Unterscheid der Zeiten.
Mehr alleine denn bei Leuten.
Küsse nun ein Jedermann /
wie er weiss / will / soll und kan.
Ich nur und die Liebste wissen /
wie wir uns recht sollen küssen.
Paul Fleming (1609-1640)
Gefühle blühen.
Es könnte Frühling werden
mitten im Herbst.
Haiku von Ernst Ferstl
Es könnte Frühling werden
mitten im Herbst.
Haiku von Ernst Ferstl
Komm zu mir
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen lässt.
_
Mag dich in meinen Armen halten jetzt,
nicht von der gnadenlosen Zeit gehetzt.
_
Dich streicheln, bis der Tag erwacht,
keine Angst mehr vor dem Ende der Nacht.
Mag dich ganz nah bei mir spüren,
nicht mehr nur dein Bild berühren.
Wie gerne würde ich dich sehen!
Nicht nur in meinen Träumen neben dir stehen.
Mag deine Haut und ihre Wärme pur,
nicht die Erinnerung an Berührungen nur.
Berühre mich mit all deinen Sinnen!
Nicht flüchtig nur und kurz von innen.
Mag deine Hände auf meiner nackten Haut
und Gänsehaut, bis der Morgen graut.
_
Mag in deinen Küssen gerne versinken,
nicht in Tränen der Sehnsucht qualvoll ertrinken.
_
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen läßt.
© Hans Könnecke
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen lässt.
_
Mag dich in meinen Armen halten jetzt,
nicht von der gnadenlosen Zeit gehetzt.
_
Dich streicheln, bis der Tag erwacht,
keine Angst mehr vor dem Ende der Nacht.
Mag dich ganz nah bei mir spüren,
nicht mehr nur dein Bild berühren.
Wie gerne würde ich dich sehen!
Nicht nur in meinen Träumen neben dir stehen.
Mag deine Haut und ihre Wärme pur,
nicht die Erinnerung an Berührungen nur.
Berühre mich mit all deinen Sinnen!
Nicht flüchtig nur und kurz von innen.
Mag deine Hände auf meiner nackten Haut
und Gänsehaut, bis der Morgen graut.
_
Mag in deinen Küssen gerne versinken,
nicht in Tränen der Sehnsucht qualvoll ertrinken.
_
Komm zu mir, halt mich fest!
Meine Sehnsucht mich nicht ruhen läßt.
© Hans Könnecke
...zum ende dieses herbstlichen sommers mal ein wenig frühlingshafte stimmung...
Liebesfeier
An ihren bunten Liedern klettert
Die Lerche selig in die Luft;
Ein Jubelchor von Sängern schmettert
Im Walde, voller Blüth` und Duft.
Da sind, so weit die Blicke gleiten
Altäre festlich aufgebaut,
Und all` die tausend Herzen läuten
Zur Liebesfeier dringend laut.
Der Lenz hat Rosen angezündet
An Leuchtern von Smaragd im Dom,
Und jede Seele schwillt und mündet
Hinüber in den Opferstrom.
Nikolaus Lenau (1802-1850)
Liebesfeier
An ihren bunten Liedern klettert
Die Lerche selig in die Luft;
Ein Jubelchor von Sängern schmettert
Im Walde, voller Blüth` und Duft.
Da sind, so weit die Blicke gleiten
Altäre festlich aufgebaut,
Und all` die tausend Herzen läuten
Zur Liebesfeier dringend laut.
Der Lenz hat Rosen angezündet
An Leuchtern von Smaragd im Dom,
Und jede Seele schwillt und mündet
Hinüber in den Opferstrom.
Nikolaus Lenau (1802-1850)
Ich möchte dir ein Liebes schenken,
das dich mir zur Vertrauten macht:
aus meinem Tag ein Deingedenken
und einen Traum aus meiner Nacht.
Mir ist, daß wir uns selig fänden
und daß du dann wie ein Geschmeid
mir löstest aus den müden Händen
die niebegehrte Zärtlichkeit.
Rainer Maria Rilke
das dich mir zur Vertrauten macht:
aus meinem Tag ein Deingedenken
und einen Traum aus meiner Nacht.
Mir ist, daß wir uns selig fänden
und daß du dann wie ein Geschmeid
mir löstest aus den müden Händen
die niebegehrte Zärtlichkeit.
Rainer Maria Rilke
Thekla Lingen
(1866-1931)
Rosen
Ach, gestern hat er mir Rosen gebracht,
Sie haben geduftet die ganze Nacht,
Für ihn geworben, der meiner denkt -
Da hab` ich den Traum der Nacht ihm geschenkt.
Und heute geh` ich und lächle stumm,
Trag` seine Rosen mit mir herum
Und warte und lausche, und geht die Thür,
So zittert mein Herz: ach, käm er zu mir!
Und küsse die Rosen, die er gebracht,
Und gehe und suche den Traum der Nacht ...
(1866-1931)
Rosen
Ach, gestern hat er mir Rosen gebracht,
Sie haben geduftet die ganze Nacht,
Für ihn geworben, der meiner denkt -
Da hab` ich den Traum der Nacht ihm geschenkt.
Und heute geh` ich und lächle stumm,
Trag` seine Rosen mit mir herum
Und warte und lausche, und geht die Thür,
So zittert mein Herz: ach, käm er zu mir!
Und küsse die Rosen, die er gebracht,
Und gehe und suche den Traum der Nacht ...
Zeit der Gefühle
Es waren nur wenige Wochen,
die mich mit dir verbunden haben,
doch es waren die schönsten Wochen,
die ich schon lange nicht mehr hatte.
Wochen, in denen ich glücklich war,
weil du für mich da warst.
Tage, die ich mit dir in vollen Zügen genossen habe,
Stunden, in denen ich in deinen Zärtlichkeiten schwamm und mir wünschte das sie niemals mehr vorübergehen.
Minuten, in denen ich mich geborgen fühlte.
Träume, die nur von dir waren
und die mich von der Realität trennten.
Nun bin ich allein, ohne dich,
du hast mich verlassen, mein Herz verletzt.
Wochen, der Traurigkeit,
Stunden, der Einsamkeit
und Minuten von denen ich träumte,
dass du endlich zu mir zurückkommst und ich wieder eine glückliche Zeit mit dir haben kann
Die Liebende
Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite
mich verlierend selbst mir aus der Hand,
ohne Hoffnung, dass ich Das bestreite,
was zu mir kommt wie aus deiner Seite
ernst und unbeirrt und unverwandt.
... jene Zeiten: o wie war ich eines,
nichts was mich rief und nichts was mich verriet;
meine Stille war wie eines Steines,
über den der Bach sein Murmeln zieht.
Aber jetzt in den Frühlingswochen
hat mich etwas langsam abgebrochen
von dem unbewussten dunkeln Jahr.
Etwas hat mein armes warmes Leben
irgendeinem in die Hand gegeben,
der nicht weiss, was ich noch gestern war.
Rainer Maria Rilke
Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite
mich verlierend selbst mir aus der Hand,
ohne Hoffnung, dass ich Das bestreite,
was zu mir kommt wie aus deiner Seite
ernst und unbeirrt und unverwandt.
... jene Zeiten: o wie war ich eines,
nichts was mich rief und nichts was mich verriet;
meine Stille war wie eines Steines,
über den der Bach sein Murmeln zieht.
Aber jetzt in den Frühlingswochen
hat mich etwas langsam abgebrochen
von dem unbewussten dunkeln Jahr.
Etwas hat mein armes warmes Leben
irgendeinem in die Hand gegeben,
der nicht weiss, was ich noch gestern war.
Rainer Maria Rilke
Du lässt mich nicht los
zu keiner Zeit
was auch geschieht
dein Bild ist vor mir
es ist wie verhext
ich versteh es nicht mehr
nach dir ich mich sehn
allein nur nach dir
kannst du es verstehn ?
zu keiner Zeit
was auch geschieht
dein Bild ist vor mir
es ist wie verhext
ich versteh es nicht mehr
nach dir ich mich sehn
allein nur nach dir
kannst du es verstehn ?
Bei dir
Bei dir ist es traut:
Zage Uhren schlagen
wie aus weiten Tagen.
Komm mir ein Liebes sagen -
aber nur nicht laut.
Ein Tor geht irgendwo
draussen im Blütentreiben.
Der Abend horcht an den Scheiben.
Lass uns leise bleiben:
Keiner weiss uns so.
Rainer Maria R.
Bei dir ist es traut:
Zage Uhren schlagen
wie aus weiten Tagen.
Komm mir ein Liebes sagen -
aber nur nicht laut.
Ein Tor geht irgendwo
draussen im Blütentreiben.
Der Abend horcht an den Scheiben.
Lass uns leise bleiben:
Keiner weiss uns so.
Rainer Maria R.
Der Kuß
Uns wiegt, die alle Liebenden ersehnen,
die Nacht wiegt uns in ihrem Schoß.
Nachdenklich machst du und mit weichem Dehnen
das Band an deiner Schulter los.
Ganz in der Ferne glimmt es wie gewitternd,
doch um uns her das Duften schweigt.
Es ist die Stunde, da die Seele zitternd
bis an den Rand der Lippe steigt.
So naht mein Mund sich dir, um zu gewahren,
wie schön du doch erschaffen bist,
wie schön die Wildnis ist in deinen Haaren,
das Lächeln auch, das sich vergißt,
der Wangenbucht, das pulsende Verschweben
am Hals, der Brüste blasser Drang,
die Hüfte mit dem ahnenden sich Heben
und mit dem leisen Weitergang.
Allwissend kehrt der Mund von seinem Wandern
zu deinem lächelnden zurück.
Und einer öffnet seufzend sich dem andern
zu einem atemlosen Glück.
Mund ruht auf Mund, und Seele sinkt in Seele.
Was ist noch dein? Was ist noch mein?
Erstickt rührt sich und schluchzend in der Kehle
die dunkle Lust, nicht mehr zu sein.
M. Hausmann
Uns wiegt, die alle Liebenden ersehnen,
die Nacht wiegt uns in ihrem Schoß.
Nachdenklich machst du und mit weichem Dehnen
das Band an deiner Schulter los.
Ganz in der Ferne glimmt es wie gewitternd,
doch um uns her das Duften schweigt.
Es ist die Stunde, da die Seele zitternd
bis an den Rand der Lippe steigt.
So naht mein Mund sich dir, um zu gewahren,
wie schön du doch erschaffen bist,
wie schön die Wildnis ist in deinen Haaren,
das Lächeln auch, das sich vergißt,
der Wangenbucht, das pulsende Verschweben
am Hals, der Brüste blasser Drang,
die Hüfte mit dem ahnenden sich Heben
und mit dem leisen Weitergang.
Allwissend kehrt der Mund von seinem Wandern
zu deinem lächelnden zurück.
Und einer öffnet seufzend sich dem andern
zu einem atemlosen Glück.
Mund ruht auf Mund, und Seele sinkt in Seele.
Was ist noch dein? Was ist noch mein?
Erstickt rührt sich und schluchzend in der Kehle
die dunkle Lust, nicht mehr zu sein.
M. Hausmann
Wenn ich dich sehe wird mir schlecht
so schlecht wie ein Erbeerkuchen schmeckt
wenn er drei Jahre alt ist
Wenn ich dich rieche wird mir übel
so übel wie nach einer Jägermeisterparty
wenn ich alleine trinke
Wenn ich dich spüre wird mir so schwindelig
wie auf dem Eiffelturm als ich dich hielt
und du runterzufallen drohtest
Doch dann kamst Du zu mir und setztest dich
hin zu mir und warst ganz nah
so nah dass ich dich sah wie du
einem Engel gleich auf meinem Schoß saßt
Ich ward sehend wo vorher noch Blindheit und Angst herrschten
Ich roch dein Haar so nah, frischer als das Heu im Sommer
es kitzelte in meiner Nase ich wagte nicht zu nießen
um dich nicht zu verschrecken
Ich spürte deine Nähe so nah
die Ferne war fern und die Hitze war heiss
Die Kälte blieb draußen
R.Ripley
so schlecht wie ein Erbeerkuchen schmeckt
wenn er drei Jahre alt ist
Wenn ich dich rieche wird mir übel
so übel wie nach einer Jägermeisterparty
wenn ich alleine trinke
Wenn ich dich spüre wird mir so schwindelig
wie auf dem Eiffelturm als ich dich hielt
und du runterzufallen drohtest
Doch dann kamst Du zu mir und setztest dich
hin zu mir und warst ganz nah
so nah dass ich dich sah wie du
einem Engel gleich auf meinem Schoß saßt
Ich ward sehend wo vorher noch Blindheit und Angst herrschten
Ich roch dein Haar so nah, frischer als das Heu im Sommer
es kitzelte in meiner Nase ich wagte nicht zu nießen
um dich nicht zu verschrecken
Ich spürte deine Nähe so nah
die Ferne war fern und die Hitze war heiss
Die Kälte blieb draußen
R.Ripley
Ja!
Ja, treib mir
die Kälte aus!
Blas’ wie der Südwind
in mein Gesicht!
Mach die finsteren Fesseln
zu leuchtenden Bändern!
Erzähl heiße Märchen
von 1001 Nacht!
Mein Feuer züngelt an dir hoch,
wenn du an meinem Hals flüsterst!
Hör nicht auf!
Wir haben genug Holz für diese Nacht.
(Manfred Ach)
Ja, treib mir
die Kälte aus!
Blas’ wie der Südwind
in mein Gesicht!
Mach die finsteren Fesseln
zu leuchtenden Bändern!
Erzähl heiße Märchen
von 1001 Nacht!
Mein Feuer züngelt an dir hoch,
wenn du an meinem Hals flüsterst!
Hör nicht auf!
Wir haben genug Holz für diese Nacht.
(Manfred Ach)
O daß es Augen wie die Deinen gibt
und Hände, die so viel zu schenken wissen!
Mir ist, als hätte ich noch nie geliebt,
als öffnete sich unter Deinen Küssen
die Aussicht in ein niegeschautes Land.
Ich mußte Dich ein Leben lang vermissen
und weiß es nicht mehr, was ich je empfand
für andere, und wie ich lachen konnte
und weinen, Liebster, eh ich Dich gekannt,
bevor ich mich in Deinem Feuer sonnte
und sich der Strahl in meine Seele stahl,
der ihren Grund bis heute noch verschonte ...
Mir ist, als liebte ich zum ersten Mal.
Annemarie B.
und Hände, die so viel zu schenken wissen!
Mir ist, als hätte ich noch nie geliebt,
als öffnete sich unter Deinen Küssen
die Aussicht in ein niegeschautes Land.
Ich mußte Dich ein Leben lang vermissen
und weiß es nicht mehr, was ich je empfand
für andere, und wie ich lachen konnte
und weinen, Liebster, eh ich Dich gekannt,
bevor ich mich in Deinem Feuer sonnte
und sich der Strahl in meine Seele stahl,
der ihren Grund bis heute noch verschonte ...
Mir ist, als liebte ich zum ersten Mal.
Annemarie B.
...kleiner trost für alle, die den frühling vermissen - der herbst kann auch seine schönheiten entfalten...
"Seit ich dich kenne,
mag ich`s gern,
wenn der Winter kommt,
dann wird`s früher dunkel"
Sven Regener
"Seit ich dich kenne,
mag ich`s gern,
wenn der Winter kommt,
dann wird`s früher dunkel"
Sven Regener
Demain- morgen,
in diesem Wort ist man geborgen,
Schall und Rauch vergehen schnell
doch wahre Liebe brennt lichterloh hell
auch Zeit kann diese nicht vertreiben
die Sehnsucht wird für immer bleiben-
Jederzeit hast Du die Stimme im Ohr
Worte, durch die Dein Leben die Spur verlor.
M.
in diesem Wort ist man geborgen,
Schall und Rauch vergehen schnell
doch wahre Liebe brennt lichterloh hell
auch Zeit kann diese nicht vertreiben
die Sehnsucht wird für immer bleiben-
Jederzeit hast Du die Stimme im Ohr
Worte, durch die Dein Leben die Spur verlor.
M.
KUSS
Der süße Sog
des Versinkens
im Taumel
trinkender Lippen -
gelernt, geübt,
genossen,
verlernt, verloren.
Mit staunendem Herzen
erneut gelernt -
Wellen und Wogen
im Taumel
des süßen Versinkens
trinkender Lippen.
Ebbe und Flut
unserer Lust.
H. Eckels
Der süße Sog
des Versinkens
im Taumel
trinkender Lippen -
gelernt, geübt,
genossen,
verlernt, verloren.
Mit staunendem Herzen
erneut gelernt -
Wellen und Wogen
im Taumel
des süßen Versinkens
trinkender Lippen.
Ebbe und Flut
unserer Lust.
H. Eckels
[posting]18.226.625 von MissB.Hagen am 11.10.05 14:10:11[/posting]
Ja
Du bist so weit.
So weit wie ein Stern, den ich zu fassen geglaubt.
Und doch bist du nah -
nur ein wenig verstaubt
wie vergangene Zeit.
Ja.
Du bist so groß.
So groß wie der Schatten von jenem Baum.
Und doch bist du da -
nur blaß wie ein Traum
in meinem Schoß.
Ja.
S. Meerbaum-Eisinger
Du bist so weit.
So weit wie ein Stern, den ich zu fassen geglaubt.
Und doch bist du nah -
nur ein wenig verstaubt
wie vergangene Zeit.
Ja.
Du bist so groß.
So groß wie der Schatten von jenem Baum.
Und doch bist du da -
nur blaß wie ein Traum
in meinem Schoß.
Ja.
S. Meerbaum-Eisinger
In der Ferne
In der Nähe
schreibt man vielleicht nicht Gedichte
Man streckt die Hand aus
sucht
streichelt
man hört zu
und man schmiegt sich an
Aber das unbeschreiblich
Immergrößerwerden der Liebe
von dem ich schreibe
das erlebt man
bei Tag und bei Nacht
auch in der Nähe
Erich Fried
In der Nähe
schreibt man vielleicht nicht Gedichte
Man streckt die Hand aus
sucht
streichelt
man hört zu
und man schmiegt sich an
Aber das unbeschreiblich
Immergrößerwerden der Liebe
von dem ich schreibe
das erlebt man
bei Tag und bei Nacht
auch in der Nähe
Erich Fried
Einmal nur
Einmal nur
lass mich bei dir sein
Lass mich
deine Lippen berühren
und deinen Duft atmen
Einmal nur
will ich dich
in die Arme nehmen
und fühlen
dass ich lebe
G.R.
Einmal nur
lass mich bei dir sein
Lass mich
deine Lippen berühren
und deinen Duft atmen
Einmal nur
will ich dich
in die Arme nehmen
und fühlen
dass ich lebe
G.R.
Lieb zerbrochen
Herz gebrochen
bin am kochen
wellen ~~~
Herz gebrochen
bin am kochen
wellen ~~~
!
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Weil ich deinen Kuß noch fühle
Schwüle geht im Herzen um,
Weil ich deinen Kuß noch fühle.
Geh` ums Leben heut herum,
Möcht` kein Wörtlein von mir geben,
Nur das Herz möcht` mir entschweben,
Lippen blieben gerne stumm.
Tragen von der Liebesstund
Noch die süße Blüte und
Alle Glieder sagen warm:
Arm macht niemand je mich wieder.
M.D.
Schwüle geht im Herzen um,
Weil ich deinen Kuß noch fühle.
Geh` ums Leben heut herum,
Möcht` kein Wörtlein von mir geben,
Nur das Herz möcht` mir entschweben,
Lippen blieben gerne stumm.
Tragen von der Liebesstund
Noch die süße Blüte und
Alle Glieder sagen warm:
Arm macht niemand je mich wieder.
M.D.
Begegnung
Dein Kuß war warm
wie ein schöner Sommertag,
und deine Blicke
hatten es in sich.
Ich hätte stundenlang
so sitzen können,
Blick in Blick mit dir -
trotz all dem Neonlicht
und den zahllosen Menschen
um uns herum -
aber wir hatten
nur noch ein paar Minuten,
dann sagtest du
ganz leise "Tschüs",
schenktest mir diesen Sommerkuß,
standst auf und gingst.
Ich blieb noch glücklich
eine gute Weile sitzen,
um den Nachklang
unserer Begegnung zu genießen.
Eigentlich hätte ich
traurig sein müssen.
(Kruppa)
Dein Kuß war warm
wie ein schöner Sommertag,
und deine Blicke
hatten es in sich.
Ich hätte stundenlang
so sitzen können,
Blick in Blick mit dir -
trotz all dem Neonlicht
und den zahllosen Menschen
um uns herum -
aber wir hatten
nur noch ein paar Minuten,
dann sagtest du
ganz leise "Tschüs",
schenktest mir diesen Sommerkuß,
standst auf und gingst.
Ich blieb noch glücklich
eine gute Weile sitzen,
um den Nachklang
unserer Begegnung zu genießen.
Eigentlich hätte ich
traurig sein müssen.
(Kruppa)
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und doch liebst du mich immer noch.
Ich spüre es ...
Ich spüre es ...
!
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leises streicheln deiner Seele
sanftes trocknen einer Träne
süsses küssen deiner Wangen
unterdrücken von Verlangen
Blicke werfe in den Garten
wo Erinnerungen warten
Worte hallen, von der Lieb
und am End fast nichts mehr blieb
Auch wenn es mir sinnlos scheint
Ich werde warten...
sanftes trocknen einer Träne
süsses küssen deiner Wangen
unterdrücken von Verlangen
Blicke werfe in den Garten
wo Erinnerungen warten
Worte hallen, von der Lieb
und am End fast nichts mehr blieb
Auch wenn es mir sinnlos scheint
Ich werde warten...
Schade, so ein schöner Nick und schon wieder gesperrt.
Zum Trost ein Bild für den zart(y)en Rosenflüsterer...
Zum Trost ein Bild für den zart(y)en Rosenflüsterer...
Rosenlicht
das Spiegelbild aus Träumen
zeigt mir dein liebliches Gesicht
du bist die Rose die erblüht
aus dem Schattenlicht
Sehnsüchte werden im Herzen erglühen
Sterne verglühen
aber das Lachen deiner Augen
wird unsere Liebe erstrahlen
im Rosenlicht
wo die Brücke zu deinem Herzen ruht
schreite mit mir ins Tal der Wünsche
aus geflochtener Poesie
die uns zu den Liebesstränden
voller Magie tragen
denn du bist die Rose meiner Sehnsucht
getragen auf Samt und Seide
ich höre die Leidenschaft
süsser Küsse in unseren Umarmungen
laut zu den Sternen fliegen
denn die Liebe singt uns ihr Lied
voll von Traummomenten
auf einem Bett aus unzähligen Düften
die deine Lippen tragen
das Spiegelbild aus Träumen
zeigt mir dein liebliches Gesicht
du bist die Rose die erblüht
aus dem Schattenlicht
Sehnsüchte werden im Herzen erglühen
Sterne verglühen
aber das Lachen deiner Augen
wird unsere Liebe erstrahlen
im Rosenlicht
wo die Brücke zu deinem Herzen ruht
schreite mit mir ins Tal der Wünsche
aus geflochtener Poesie
die uns zu den Liebesstränden
voller Magie tragen
denn du bist die Rose meiner Sehnsucht
getragen auf Samt und Seide
ich höre die Leidenschaft
süsser Küsse in unseren Umarmungen
laut zu den Sternen fliegen
denn die Liebe singt uns ihr Lied
voll von Traummomenten
auf einem Bett aus unzähligen Düften
die deine Lippen tragen
The Promise
If you wait for me then I`ll come for you
Although I`ve traveled so far
I always hold a place for you in my heart
If you think of me, If you miss me once in a while
Then I`ll return to you
I`ll return and fill that space in your heart
Remembering
Your touch
Your kiss
Your warm embrace
I`ll find my way back to you
If you`ll be waiting
If you dream of me like I dream of you
In a place that`s warm and dark
In a place where I can feel the beating of your heart
Remembering
Your touch
Your kiss
Your warm embrace
I`ll find my way back to you
If you`ll be waiting
I`ve longed for you and I have desired
To see your face your smile
To be with you wherever you are
Remembering
Your touch
Your kiss
Your warm embrace
I`ll find my way back to you
Please say you`ll be waiting
Together again
It would feel so good to be
In your arms
Where all my journeys end
If you can make a promise
If it`s one that you can keep, I vow to come for you
If you wait for me and say you`ll hold
A place for me in your heart.
T. Chapman
If you wait for me then I`ll come for you
Although I`ve traveled so far
I always hold a place for you in my heart
If you think of me, If you miss me once in a while
Then I`ll return to you
I`ll return and fill that space in your heart
Remembering
Your touch
Your kiss
Your warm embrace
I`ll find my way back to you
If you`ll be waiting
If you dream of me like I dream of you
In a place that`s warm and dark
In a place where I can feel the beating of your heart
Remembering
Your touch
Your kiss
Your warm embrace
I`ll find my way back to you
If you`ll be waiting
I`ve longed for you and I have desired
To see your face your smile
To be with you wherever you are
Remembering
Your touch
Your kiss
Your warm embrace
I`ll find my way back to you
Please say you`ll be waiting
Together again
It would feel so good to be
In your arms
Where all my journeys end
If you can make a promise
If it`s one that you can keep, I vow to come for you
If you wait for me and say you`ll hold
A place for me in your heart.
T. Chapman
Ich würde meine Küsse säen,
tausendfach auf nackte Haut
Begiessen würd` ich sie mit Tränen,
die deine Liebe mir enttaut
Aus Samen würden Rosen wachsen,
bald zarte Blüten wachgeküsst
Doch Dornen können böse kratzen
dies seien wir uns stets bewusst
tausendfach auf nackte Haut
Begiessen würd` ich sie mit Tränen,
die deine Liebe mir enttaut
Aus Samen würden Rosen wachsen,
bald zarte Blüten wachgeküsst
Doch Dornen können böse kratzen
dies seien wir uns stets bewusst
Mein Ein und Alles
Du bist wie mein Tagebuch,
denn ich kann Dir alles anvertrauen.
Du bist wie mein Schicksal,
denn das kannst nur Du bestimmen.
Du bist wie meine Seele,
denn nur Du weißt alles über mich.
Du bist wie mein Herz,
denn ohne Dich kann ich nicht leben.
Du bist wie mein Glück,
denn das kann ich oft gebrauchen.
Du bist meine Medizin,
denn nur Du kannst mich heilen
Du bist einfach mein Ein und Alles.
Klemens Winterer
Du bist wie mein Tagebuch,
denn ich kann Dir alles anvertrauen.
Du bist wie mein Schicksal,
denn das kannst nur Du bestimmen.
Du bist wie meine Seele,
denn nur Du weißt alles über mich.
Du bist wie mein Herz,
denn ohne Dich kann ich nicht leben.
Du bist wie mein Glück,
denn das kann ich oft gebrauchen.
Du bist meine Medizin,
denn nur Du kannst mich heilen
Du bist einfach mein Ein und Alles.
Klemens Winterer
Ich fühle Dich wie weiche Flügel,
beschützt, geliebt und eingehüllt
Werd ich zu wild, wirken sie zügelnd
mein Temperament wird abgekühlt
Sie streicheln Seele, Geist und Körper,
die das Vertrauen wieder lernen
Bist Du mal nicht da, fang ich an zu frösteln,
mir fehlen Mäntel, die mich wärmen
*küss
beschützt, geliebt und eingehüllt
Werd ich zu wild, wirken sie zügelnd
mein Temperament wird abgekühlt
Sie streicheln Seele, Geist und Körper,
die das Vertrauen wieder lernen
Bist Du mal nicht da, fang ich an zu frösteln,
mir fehlen Mäntel, die mich wärmen
*küss
Lauter alte Neulinge
wie schön, dass der Sräd auch im Herbst lebt
aber warum werden jetzt schon Gedichte gelöscht?
da war doch neulich was mit Ringel....oder so ähnlich
(Posting Nr. 1331!)
wie schön, dass der Sräd auch im Herbst lebt
aber warum werden jetzt schon Gedichte gelöscht?
da war doch neulich was mit Ringel....oder so ähnlich
(Posting Nr. 1331!)
Die Verwechslung ehrt mich, aber ich bin wirklich neu hier
!
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Welche Verwechslung meinst Du denn, Kosan?
Allen HobbylyrikerInnen ein schönes Wochenende
Allen HobbylyrikerInnen ein schönes Wochenende
Lauter alte Neulinge
!
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Sterne und Träume
Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!
Da glaub ich fest dran.
- M. B. -
Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!
Da glaub ich fest dran.
- M. B. -
[posting]18.624.199 von Kosan am 06.11.05 18:28:45[/posting]und doch liebst du mich immer noch.
Ich spüre es ...
Ich spüre es ...
Frisch geliebt ist halb gewonnen -
tust du´s nicht - ist´s schnell zerronnen.
Ich bin klüger als mein Hirn -
sonst würd´ ich alles gar nicht spür´n.
tust du´s nicht - ist´s schnell zerronnen.
Ich bin klüger als mein Hirn -
sonst würd´ ich alles gar nicht spür´n.
Mit traumschweren Augen
erkennen wir uns morgens
und lächeln.
Ob wir uns auch so anlächeln werden,
wenn wir in jener Welt erwachen?
erkennen wir uns morgens
und lächeln.
Ob wir uns auch so anlächeln werden,
wenn wir in jener Welt erwachen?
[posting]18.846.531 von Quirli am 16.11.05 23:22:27[/posting]Ähm, ja @ Quirli, das war schon richtig so , aber das vorhergehende Posting ist leider gelöscht worden
November
Nebelschwaden ziehen über das Land
die Tage werden kürzer, das ist bekannt
grau und trostlos zeigt sich die Welt
kaum eine Blume dieses Bild erhellt.
Die Sträucher und Hecken werfen die Blätter ab
die ihnen der Frühling in diesem Jahr gab.
Die langen Abende verbringt man vor dem Kamin
Stunden, in denen meine Gedanken zu Dir ziehen.
Zwei Saiten auf einer Geige gespannt
im gemeinsamen Gesang gefangen und gebannt
Es ist November - warum schlägst Du noch mein Herz ?
weil ich liebe, mit all der Freude, dem Kummer und Schmerz!
Gespannt auf einem Instrument
spür ich jeden Hauch von Dir - auch wie es brennt.
Ich mag den November nicht-
sehne mich nach dem Frühling und dem Lachen in Deinem Gesicht.
Die Musik soll uns entführen
will einfach Deine Nähe spüren
Deine Stimme will ich hören,
mich an ihrem Klang betören.
Es ist November - warum schlägst Du noch mein Herz ?
Weil ich an die Zukunft glaube- und das lindert den Schmerz.
Ich mag den November nicht -
sehne mich nach dem Frühling und dem Lachen in Deinem Gesicht-
ob ich den Frühling wirklich erleb, das weiss ich nicht.
Ich sehne mich nach Dir
und einer glücklichen Seele in mir.
Nebelschwaden ziehen über das Land
die Tage werden kürzer, das ist bekannt
grau und trostlos zeigt sich die Welt
kaum eine Blume dieses Bild erhellt.
Die Sträucher und Hecken werfen die Blätter ab
die ihnen der Frühling in diesem Jahr gab.
Die langen Abende verbringt man vor dem Kamin
Stunden, in denen meine Gedanken zu Dir ziehen.
Zwei Saiten auf einer Geige gespannt
im gemeinsamen Gesang gefangen und gebannt
Es ist November - warum schlägst Du noch mein Herz ?
weil ich liebe, mit all der Freude, dem Kummer und Schmerz!
Gespannt auf einem Instrument
spür ich jeden Hauch von Dir - auch wie es brennt.
Ich mag den November nicht-
sehne mich nach dem Frühling und dem Lachen in Deinem Gesicht.
Die Musik soll uns entführen
will einfach Deine Nähe spüren
Deine Stimme will ich hören,
mich an ihrem Klang betören.
Es ist November - warum schlägst Du noch mein Herz ?
Weil ich an die Zukunft glaube- und das lindert den Schmerz.
Ich mag den November nicht -
sehne mich nach dem Frühling und dem Lachen in Deinem Gesicht-
ob ich den Frühling wirklich erleb, das weiss ich nicht.
Ich sehne mich nach Dir
und einer glücklichen Seele in mir.
Es sind die leisen Töne
die das Herz erwärmen,
die dich berühren
wie ein sanfter Wind.
Es sind die leisen Töne
die das Herz dir öffnen,
die dich beschenken
wie ein sanftes Kind.
Wenn du zu mir kommst,
lass die lauten Töne
vor meiner Tür zurück.
Dann wird mein Herz sich öffnen,
deins beschenken
mit leisem, sanftem Glück.
© Ilse Krauthoff
die das Herz erwärmen,
die dich berühren
wie ein sanfter Wind.
Es sind die leisen Töne
die das Herz dir öffnen,
die dich beschenken
wie ein sanftes Kind.
Wenn du zu mir kommst,
lass die lauten Töne
vor meiner Tür zurück.
Dann wird mein Herz sich öffnen,
deins beschenken
mit leisem, sanftem Glück.
© Ilse Krauthoff
kurz und bündig:
you and me babe
how about it?
marc knopfler
you and me babe
how about it?
marc knopfler
klare Ansage tucsi
Test
Ich hab nen neuen Namen
und den probier ich aus
Ich schicke tausend Küsse
an meine kranke Maus
LoreLey
Ich hab nen neuen Namen
und den probier ich aus
Ich schicke tausend Küsse
an meine kranke Maus
LoreLey
Nicht mehr… nur ein paar liebe Worte
kein Blick von dir – auch keine Berührungen
kein Duft, kein atmend’ Gegenüber
und doch kann ich die Wärme spüren
Nicht mehr… nur ein paar liebe Worte
ich lese sie – und meine Sinne lauschen
wie flüsternd leise und wie zärtlich
der Worte Klänge sie berauschen
Nicht mehr… nur ein paar liebe Worte
Geschriebenes… ich kann es hören
lass nächtens mit geschlossenen Augen
von diesem sanften Tönen mich betören
Nicht mehr.. nur ein paar liebe Worte
wie wenig nur – und doch – wie viel
und Schauer rieseln – wohlig warme…
das ist… was ich bei deinen Worten fühl’
KLeine Frage zwischendurch - wo ist eigentlich MissRouge geblieben?
Damit der schöne Thread von Quirli nicht verunstaltet wird bitte Info`s per Boardmail. Danke
kein Blick von dir – auch keine Berührungen
kein Duft, kein atmend’ Gegenüber
und doch kann ich die Wärme spüren
Nicht mehr… nur ein paar liebe Worte
ich lese sie – und meine Sinne lauschen
wie flüsternd leise und wie zärtlich
der Worte Klänge sie berauschen
Nicht mehr… nur ein paar liebe Worte
Geschriebenes… ich kann es hören
lass nächtens mit geschlossenen Augen
von diesem sanften Tönen mich betören
Nicht mehr.. nur ein paar liebe Worte
wie wenig nur – und doch – wie viel
und Schauer rieseln – wohlig warme…
das ist… was ich bei deinen Worten fühl’
KLeine Frage zwischendurch - wo ist eigentlich MissRouge geblieben?
Damit der schöne Thread von Quirli nicht verunstaltet wird bitte Info`s per Boardmail. Danke
Des hab` ich mich noch nie bedankt
Des hab ich mich noch nie bedankt,
Daß deine Hände nach mir langen
Und deine Lippen mich empfangen,
Daß in den Hügeln deiner Brüste
Ich mir fürs Leben Sehnsucht küßte,
Und gern mein Herz nach deinem krankt.
Des sei die Stund, die dich vollbracht,
Die dich zur Liebeslust erdacht,
Von jeder neuen Stund bedankt.
(Max Dauthendey)
Des hab ich mich noch nie bedankt,
Daß deine Hände nach mir langen
Und deine Lippen mich empfangen,
Daß in den Hügeln deiner Brüste
Ich mir fürs Leben Sehnsucht küßte,
Und gern mein Herz nach deinem krankt.
Des sei die Stund, die dich vollbracht,
Die dich zur Liebeslust erdacht,
Von jeder neuen Stund bedankt.
(Max Dauthendey)
Winter-Zit
Möhte ich verslâfen des winters zît,
wache ich die wîle, sô hân ich sîn nît,
daz sîn gewalt ist sô breit und sô wît.
weiz got, er lât ouch dem meien den strît,
sô lise ich bluomen dâ rife nû lît.
von Walther von der Vogelweide
(So gern würde ich die Winterzeit verschlafen, halte ich Wache, so muss ich mich beugen vor der Macht dieses so langen Winters. Weiss Gott, ich würde mir wünschen, dass der Kampf schon vorüber wäre und ich wie im Mai die Blumen dort pflücken könnte, wo jetzt der Reif liegt.)
Möhte ich verslâfen des winters zît,
wache ich die wîle, sô hân ich sîn nît,
daz sîn gewalt ist sô breit und sô wît.
weiz got, er lât ouch dem meien den strît,
sô lise ich bluomen dâ rife nû lît.
von Walther von der Vogelweide
(So gern würde ich die Winterzeit verschlafen, halte ich Wache, so muss ich mich beugen vor der Macht dieses so langen Winters. Weiss Gott, ich würde mir wünschen, dass der Kampf schon vorüber wäre und ich wie im Mai die Blumen dort pflücken könnte, wo jetzt der Reif liegt.)
Ich spür Dich so nahe, als könnt ich Dich berühren
Der Duft Deiner Haut, möchte mich verführen
Dein Herz - ich höre es leise schlagen
Sollte ich vorsichtig eine Berührung wagen?
Nein, ich werde dann doch lieber warten
Als bräuchtest Du Ruhe, wie ein Wintergarten
Dich nur in Gedanken, mit Liebe betrachten
und würdigend Deinen inneren Raum beachten
In Liebe
LoreLey
Der Duft Deiner Haut, möchte mich verführen
Dein Herz - ich höre es leise schlagen
Sollte ich vorsichtig eine Berührung wagen?
Nein, ich werde dann doch lieber warten
Als bräuchtest Du Ruhe, wie ein Wintergarten
Dich nur in Gedanken, mit Liebe betrachten
und würdigend Deinen inneren Raum beachten
In Liebe
LoreLey
Winterlied
Als ich heute von dir ging
fiel der erste Schnee
und es machte sich mein Kopf
einen Reim auf Weh.
Denn es war die Kälte nicht
die die Tränen mir
in die Augen trieb es war
vielmehr Ungereimtes.
Ach da warst du schon zu weit
als ich nach dir rief
und dich fragte wer die Nacht
in deinen Reimen schlief.
(Ulla Hahn)
Als ich heute von dir ging
fiel der erste Schnee
und es machte sich mein Kopf
einen Reim auf Weh.
Denn es war die Kälte nicht
die die Tränen mir
in die Augen trieb es war
vielmehr Ungereimtes.
Ach da warst du schon zu weit
als ich nach dir rief
und dich fragte wer die Nacht
in deinen Reimen schlief.
(Ulla Hahn)
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Und weil`s so schön war, hier gleich nochmal
Heute habe ich an Dich gedacht,
Gedanken, ganz aus Gold gemacht.
Wie Lava, so brennend sind sie in mich geflossen,
all mein Inneres haben sie ausgegossen,
so hell, als wärs die Sonne selbst.
Alle dunklen Schatten wurden vertrieben,
alle Schmerzen zu süsser Wollust verrieben,
in schwelgender Erinnerung hab ich den Tag verbracht,
in Gedanken an Dich,
ganz aus Gold gemacht.
Heute habe ich an Dich gedacht,
Gedanken, ganz aus Gold gemacht.
Wie Lava, so brennend sind sie in mich geflossen,
all mein Inneres haben sie ausgegossen,
so hell, als wärs die Sonne selbst.
Alle dunklen Schatten wurden vertrieben,
alle Schmerzen zu süsser Wollust verrieben,
in schwelgender Erinnerung hab ich den Tag verbracht,
in Gedanken an Dich,
ganz aus Gold gemacht.
So eine Scheisse!
Es ist doch wirklich erstaunlich,
wer hier so alles mitliest.
wer hier so alles mitliest.
Als Du mich in den Herzraum führtest
erschien mir, was mich tief berührte
Kein Schatten, wie man erst vermutet,
nichts Dunkles, das vor sich hin blutet
War weich und wogend, wie ein Meer
Inmitten dort, ein Herz ganz schwer
Ein Ozean voller Gefühle,
ein lodernd Feuer, ohne Kühle
Das was ich sah in diesem Raum,
war wundervoll, so wie ein Traum
Drum schütze diesen schönen Ort,
damit Du Ruhe findest dort
Wer so viel hellen Raum besitzt,
wird leider auch gern fremd benutzt
In Liebe
LoreLey
erschien mir, was mich tief berührte
Kein Schatten, wie man erst vermutet,
nichts Dunkles, das vor sich hin blutet
War weich und wogend, wie ein Meer
Inmitten dort, ein Herz ganz schwer
Ein Ozean voller Gefühle,
ein lodernd Feuer, ohne Kühle
Das was ich sah in diesem Raum,
war wundervoll, so wie ein Traum
Drum schütze diesen schönen Ort,
damit Du Ruhe findest dort
Wer so viel hellen Raum besitzt,
wird leider auch gern fremd benutzt
In Liebe
LoreLey
Ich gebe Dir ein kleines Licht,
das Wärme gibt und Schatten bricht
Ich schenk es Dir, damit Du immer wieder zu Dir findest,
als wärst Du GANZ
Ich reiche Dir ein wenig Freude,
die lustig macht und Kraft bedeutet
Ich schenk sie Dir, damit Du Leid und Trost verbindest,
als wärn sie EINS
Ich leihe Dir ein Quentchen Ruhe,
aus einer grossen, goldnen Truhe
Ich schenk sie Dir, weil Du sie hast verdient,
als wärst Du REICH
Ich schenke Dir ein bisschen Liebe,
die treu begleitet, über Kriege
Ich lass sie Dir, damit Du tiefen Frieden findest,
als wär`s ein Stück vom GLÜCK
Ich biete Dir mein reines Herz,
das heil macht, Deinen ganzen Schmerz
Ich überlass es Dir, dass Du es trägst mit Vorsicht,
als wär es DEINS
In Liebe
LoreLey
das Wärme gibt und Schatten bricht
Ich schenk es Dir, damit Du immer wieder zu Dir findest,
als wärst Du GANZ
Ich reiche Dir ein wenig Freude,
die lustig macht und Kraft bedeutet
Ich schenk sie Dir, damit Du Leid und Trost verbindest,
als wärn sie EINS
Ich leihe Dir ein Quentchen Ruhe,
aus einer grossen, goldnen Truhe
Ich schenk sie Dir, weil Du sie hast verdient,
als wärst Du REICH
Ich schenke Dir ein bisschen Liebe,
die treu begleitet, über Kriege
Ich lass sie Dir, damit Du tiefen Frieden findest,
als wär`s ein Stück vom GLÜCK
Ich biete Dir mein reines Herz,
das heil macht, Deinen ganzen Schmerz
Ich überlass es Dir, dass Du es trägst mit Vorsicht,
als wär es DEINS
In Liebe
LoreLey
Manchmal laut und manchmal leise,
manchmal dumm und manchmal weise
Bin ich fröhlich, oder nicht
immer leuchtet dieses Licht
Ich kann tanzen, ich kann singen,
mit den bösen Mächten ringen
Ich kann lieben, ich kann hassen
Ich kann`s machen, oder lassen
Ich geb allem einen Sinn,
weil ich schliesslich ALLES bin
Ich bin Ich
LoreLey
manchmal dumm und manchmal weise
Bin ich fröhlich, oder nicht
immer leuchtet dieses Licht
Ich kann tanzen, ich kann singen,
mit den bösen Mächten ringen
Ich kann lieben, ich kann hassen
Ich kann`s machen, oder lassen
Ich geb allem einen Sinn,
weil ich schliesslich ALLES bin
Ich bin Ich
LoreLey
Wenn der Wind ganz leise singt,
Deiner Worte Hall verklingt
Wenn Dein Bild mir sanft entschwindet
Eine letzte Ranke windet,
um zwei Herzen sie sich schliesst
Ihnen von der Liebe liest,
schwelg ich in Erinnerungen...
Deinem Liebesflüstern lauschen
Wellen durch die Körper rauschen
Decken sich im Sturme winden
Körper, die sich fest verbinden
Bis sich Wogen wieder glätten
Endlich sinken in die Betten
Und ein neuer Morgen taut,
der uns unsere Liebe baut ...
In Liebe
LoreLey
Deiner Worte Hall verklingt
Wenn Dein Bild mir sanft entschwindet
Eine letzte Ranke windet,
um zwei Herzen sie sich schliesst
Ihnen von der Liebe liest,
schwelg ich in Erinnerungen...
Deinem Liebesflüstern lauschen
Wellen durch die Körper rauschen
Decken sich im Sturme winden
Körper, die sich fest verbinden
Bis sich Wogen wieder glätten
Endlich sinken in die Betten
Und ein neuer Morgen taut,
der uns unsere Liebe baut ...
In Liebe
LoreLey
Wenn Tage manchmal traurig warten
und der Himmel dunkel wird
Die Zeit, sie will nicht weitergehen
und die Stunde zäh sich irrt
Da kommen plötzlich lichte Zeilen
von dort, wo man es niemals denkt
und trösten über schwere Weilen,
die wieder in die Sonn Dich lenkt
Vielen Dank
LoreLey
und der Himmel dunkel wird
Die Zeit, sie will nicht weitergehen
und die Stunde zäh sich irrt
Da kommen plötzlich lichte Zeilen
von dort, wo man es niemals denkt
und trösten über schwere Weilen,
die wieder in die Sonn Dich lenkt
Vielen Dank
LoreLey
James Blunt - You`re Beautiful
My life is brilliant.
My love is pure.
I saw an angel.
Of that I`m sure.
She smiled at me on the subway.
She was with another man.
But I won`t lose no sleep on that,
`Cause I`ve got a plan.
You`re beautiful. You`re beautiful.
You`re beautiful, it`s true.
I saw your face in a crowded place,
And I don`t know what to do,
`Cause I`ll never be with you.
Yeah, she caught my eye,
As we walked on by.
She could see from my face that I was,
Fucking high,
And I don`t think that I`ll see her again,
But we shared a moment that will last till the end.
You`re beautiful. You`re beautiful.
You`re beautiful, it`s true.
I saw your face in a crowded place,
And I don`t know what to do,
`Cause I`ll never be with you.
You`re beautiful. You`re beautiful.
You`re beautiful, it`s true.
There must be an angel with a smile on her face,
When she thought up that I should be with you.
But it`s time to face the truth,
I will never be with you.
My life is brilliant.
My love is pure.
I saw an angel.
Of that I`m sure.
She smiled at me on the subway.
She was with another man.
But I won`t lose no sleep on that,
`Cause I`ve got a plan.
You`re beautiful. You`re beautiful.
You`re beautiful, it`s true.
I saw your face in a crowded place,
And I don`t know what to do,
`Cause I`ll never be with you.
Yeah, she caught my eye,
As we walked on by.
She could see from my face that I was,
Fucking high,
And I don`t think that I`ll see her again,
But we shared a moment that will last till the end.
You`re beautiful. You`re beautiful.
You`re beautiful, it`s true.
I saw your face in a crowded place,
And I don`t know what to do,
`Cause I`ll never be with you.
You`re beautiful. You`re beautiful.
You`re beautiful, it`s true.
There must be an angel with a smile on her face,
When she thought up that I should be with you.
But it`s time to face the truth,
I will never be with you.
Drachenherz
Vor unvorstellbar langen Zeiten
Weilten Drachen in der Welt
Zogen durch endlose Weiten
Kreisten hoch am Himmelszelt
Die Hüter der Magie und Weisheit
Mächtig, stolz, frei wie der Wind
Doch Wandel löste ab ihr Walten
Die Zeiten längst vergangen sind
Die Nacht brach an für jene Drachen
Finster, düster, schwarz und kalt
Wo einst zu hören war ihr Lachen
Dort wurd’ es still und stiller bald
Ihr Flügelschlag verklang ganz leise
Fast unbemerkt zogen sie fort
Begaben sich auf weite Reise
An einen stillen, fernen Ort
Die Menschen wollten sie nicht mehr
Grau und öde wurd’ das Land
Wo Fantasie und auch Gefühle
Zusammen gingen Hand in Hand
Vergessen, glaubt ihr, sind die Drachen
Verliert nur nicht so schnell den Mut
Der Rhythmus ihres Schwingenschlages
Pulst immer noch in uns’rem Blut
Er flüstert von uralten Zeiten
Ein längst verlor’ner, fremder Klang
Und bringt zurück aus fernen Weiten
Den lang vermissten Drachensang
Der Fantasie sind nun entsprungen
Geschöpfe der Gedankenwelt
Feurigen Atem in den Lungen
Ziehen sie über’s Himmelszelt
Silberglanz auf mächt´gen Schwingen
Schuppenhaut im Sternenlicht
Erzähl´n von wunderbaren Dingen
Hört ihnen zu und stört sie nicht
Die Augen funkelnd wie Diamanten
Weise das Herz und voll Magie
Sie bringen uns zu Unbekanntem
Ins herrlich’ Reich der Fantasie
Wie glühend’ Feuers rote Flammen
Oder schwarz wie dunkle Nacht
Gleissendes Licht auf Schimmerschuppen
In unser’n Träumen halten sie Wacht
Mit weiten, wild geblähten Nüstern
Feuerflügeln, Drachenherz
Schwingen sich, leise wie ein Flüstern
Über Trauer, über Schmerz
Könnt ihr nicht seh’n die herrlich Wesen
Unvergleichlich stolz und frei
Als wär’n sie niemals fort gewesen
Sie waren mit uns - stets dabei
Ihr müsst nur lauschen, müsst verstehen
Drachen sind stets bei uns hier
In unser’n Herzen möcht’ ich sehen
Dies wunderbare Schuppentier
Vor unvorstellbar langen Zeiten
Weilten Drachen in der Welt
Zogen durch endlose Weiten
Kreisten hoch am Himmelszelt
Die Hüter der Magie und Weisheit
Mächtig, stolz, frei wie der Wind
Doch Wandel löste ab ihr Walten
Die Zeiten längst vergangen sind
Die Nacht brach an für jene Drachen
Finster, düster, schwarz und kalt
Wo einst zu hören war ihr Lachen
Dort wurd’ es still und stiller bald
Ihr Flügelschlag verklang ganz leise
Fast unbemerkt zogen sie fort
Begaben sich auf weite Reise
An einen stillen, fernen Ort
Die Menschen wollten sie nicht mehr
Grau und öde wurd’ das Land
Wo Fantasie und auch Gefühle
Zusammen gingen Hand in Hand
Vergessen, glaubt ihr, sind die Drachen
Verliert nur nicht so schnell den Mut
Der Rhythmus ihres Schwingenschlages
Pulst immer noch in uns’rem Blut
Er flüstert von uralten Zeiten
Ein längst verlor’ner, fremder Klang
Und bringt zurück aus fernen Weiten
Den lang vermissten Drachensang
Der Fantasie sind nun entsprungen
Geschöpfe der Gedankenwelt
Feurigen Atem in den Lungen
Ziehen sie über’s Himmelszelt
Silberglanz auf mächt´gen Schwingen
Schuppenhaut im Sternenlicht
Erzähl´n von wunderbaren Dingen
Hört ihnen zu und stört sie nicht
Die Augen funkelnd wie Diamanten
Weise das Herz und voll Magie
Sie bringen uns zu Unbekanntem
Ins herrlich’ Reich der Fantasie
Wie glühend’ Feuers rote Flammen
Oder schwarz wie dunkle Nacht
Gleissendes Licht auf Schimmerschuppen
In unser’n Träumen halten sie Wacht
Mit weiten, wild geblähten Nüstern
Feuerflügeln, Drachenherz
Schwingen sich, leise wie ein Flüstern
Über Trauer, über Schmerz
Könnt ihr nicht seh’n die herrlich Wesen
Unvergleichlich stolz und frei
Als wär’n sie niemals fort gewesen
Sie waren mit uns - stets dabei
Ihr müsst nur lauschen, müsst verstehen
Drachen sind stets bei uns hier
In unser’n Herzen möcht’ ich sehen
Dies wunderbare Schuppentier
Die besten Wünsche für das Neue Jahr !
Die Weihnachtszeit ist nun vorbei
besinnliche Stunden - meist mit viel Leckerei
das "Neue Jahr " kündigt sich an
zu dem ich noch Wünsche schicken kann.
Ich wünsche
Gesundheit und viele glückliche Stunden -
mögest Du immer Deine Meinung bekunden.
Mit Mut und Tatendrang fass die Dinge an
ein herzhaftes Lachen dabei sehr helfen kann-
auch durch Musik kann man Kraft spüren
niemals sollst Du die Hoffnung verlieren.
Keine Träne soll Deine Augen trüben
niemals sollst Du die eigene Seele belügen-
frei und zielstrebig geh Deinen Weg
führt er auch manchmal über einen schmalen Steg-
so wie Du bist - seist Du geliebt,
weil es nichts Wertvolleres gibt !
Und das Feuerwerk in dieser Nacht-
stell Dir vor, es wird nur für Dich gemacht !
Mit dem Lichterstrahl fliegt mein Herz zu Dir
bringt Dir tausend gute Wünsche und Küsse von mir.
Die Weihnachtszeit ist nun vorbei
besinnliche Stunden - meist mit viel Leckerei
das "Neue Jahr " kündigt sich an
zu dem ich noch Wünsche schicken kann.
Ich wünsche
Gesundheit und viele glückliche Stunden -
mögest Du immer Deine Meinung bekunden.
Mit Mut und Tatendrang fass die Dinge an
ein herzhaftes Lachen dabei sehr helfen kann-
auch durch Musik kann man Kraft spüren
niemals sollst Du die Hoffnung verlieren.
Keine Träne soll Deine Augen trüben
niemals sollst Du die eigene Seele belügen-
frei und zielstrebig geh Deinen Weg
führt er auch manchmal über einen schmalen Steg-
so wie Du bist - seist Du geliebt,
weil es nichts Wertvolleres gibt !
Und das Feuerwerk in dieser Nacht-
stell Dir vor, es wird nur für Dich gemacht !
Mit dem Lichterstrahl fliegt mein Herz zu Dir
bringt Dir tausend gute Wünsche und Küsse von mir.
Auch von mir alles Gute zum neuen Jahr und möge Euch die Muse ganz oft küssen
Wünsche zum neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
Gedicht zum neuen Jahr aus "Mein Lied" von Peter Rosegger
Wünsche zum neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
Gedicht zum neuen Jahr aus "Mein Lied" von Peter Rosegger
Ein neues Buch, ein neues Jahr
Ein neues Buch, ein neues Jahr
Was werden die Tage bringen?
Wird`s werden, wie es immer war,
Halb scheitern, halb gelingen?
Ich möchte leben, bis all dies Glüh`n
Rückläßt einen leuchtenden Funken.
Und nicht vergeht, wie die Flamm` im Kamin,
Die eben zu Asche gesunken.
Theodor Fontane
Ein neues Buch, ein neues Jahr
Was werden die Tage bringen?
Wird`s werden, wie es immer war,
Halb scheitern, halb gelingen?
Ich möchte leben, bis all dies Glüh`n
Rückläßt einen leuchtenden Funken.
Und nicht vergeht, wie die Flamm` im Kamin,
Die eben zu Asche gesunken.
Theodor Fontane
[posting]19.517.349 von Quirli am 03.01.06 17:17:18[/posting]Wunderschön! Vielen Dank
LoreLey
LoreLey
Kämpfe mich gerade durch "Das verborgene Wort", den semibiographischen Roman von Ulla Hahn.
Ihre Gedichte haben mir schon immer besonders gut gefallen; ein paar davon sind hier schon vertreten ....
Nicht die Liebenden
Nicht die Liebenden fliegen im Wind.
Einer des anderen Klotz am Bein
beschweren sie paar
weise ihr luftiges Ich. So
wachsen sie zwischen Himmel und Erde
geraten aus dem Gleichgewicht.
Taumeln. Fallen
über die eigenen Füße in
Wälder und Wiesen ein
über das andere her.
Krallen sich zeugend fest
an der Welt.
Aber die Einsamen. Unerreichbar allen
Sorten von Chloroform
hängen sie in der Luft
wurzeln im Raum wirbeln
im freien Fall um sich selbst
sich selbst verdoppelnd. So
bleibt ihnen die Erde leicht
verweht sie der Wind
von ihrer Stätte nie und nimmer
ans Ziel.
(Ulla Hahn)
Ihre Gedichte haben mir schon immer besonders gut gefallen; ein paar davon sind hier schon vertreten ....
Nicht die Liebenden
Nicht die Liebenden fliegen im Wind.
Einer des anderen Klotz am Bein
beschweren sie paar
weise ihr luftiges Ich. So
wachsen sie zwischen Himmel und Erde
geraten aus dem Gleichgewicht.
Taumeln. Fallen
über die eigenen Füße in
Wälder und Wiesen ein
über das andere her.
Krallen sich zeugend fest
an der Welt.
Aber die Einsamen. Unerreichbar allen
Sorten von Chloroform
hängen sie in der Luft
wurzeln im Raum wirbeln
im freien Fall um sich selbst
sich selbst verdoppelnd. So
bleibt ihnen die Erde leicht
verweht sie der Wind
von ihrer Stätte nie und nimmer
ans Ziel.
(Ulla Hahn)
Du hast kein Haus gebaut
Bau denn auf mich
Und keinen Baum gepflanzt
Leg dich in meinen Schatten
Kein Kind gezeugt
Nimm mich in deinen Arm
Laß mich dein Brot und Salz der Erde sein.
(Ulla Hahn)
Bau denn auf mich
Und keinen Baum gepflanzt
Leg dich in meinen Schatten
Kein Kind gezeugt
Nimm mich in deinen Arm
Laß mich dein Brot und Salz der Erde sein.
(Ulla Hahn)
Frühlingswind
Frühlingswind, hab Dich gespürt
der Tag war mild und klar
hast mich zum langen Spaziergang verführt
warst plötzlich nicht mehr da
winterlich kalt und eisig wurd mir
sehn mich schon so lange nach Dir !
Frühlingswind - lass Dich nicht bitten
lange genug gefroren und gelitten -
will Deine Wärme wieder spüren
sollst mich wieder zum Licht hinführen.
Denk ich an den März -
wird mir leichter ums Herz
dann kannst Du Dich nicht mehr verdrücken
wirst uns mit Blumenpracht entzücken.
Endlich wird dann Frühling sein
und meine Liebe , die ist Dein.
L´amour est un oiseau rebelle que nul ne peut apprivoiser,
et c`est bien en vain qu´on l´appelle, s´il lui convient de refuser....................
Frühlingswind, hab Dich gespürt
der Tag war mild und klar
hast mich zum langen Spaziergang verführt
warst plötzlich nicht mehr da
winterlich kalt und eisig wurd mir
sehn mich schon so lange nach Dir !
Frühlingswind - lass Dich nicht bitten
lange genug gefroren und gelitten -
will Deine Wärme wieder spüren
sollst mich wieder zum Licht hinführen.
Denk ich an den März -
wird mir leichter ums Herz
dann kannst Du Dich nicht mehr verdrücken
wirst uns mit Blumenpracht entzücken.
Endlich wird dann Frühling sein
und meine Liebe , die ist Dein.
L´amour est un oiseau rebelle que nul ne peut apprivoiser,
et c`est bien en vain qu´on l´appelle, s´il lui convient de refuser....................
!
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so manch einer hat sich schon, nicht nur in Songtexten, gefragt " What is Love" ... oder wie erkenne ich dass mich jemand wirklich liebt...
Liebe und Sexualität sind eine Einheit, solange wir sie nicht als Einheit erleben sind wir auf der Suche nach der angeblichen Liebe
Liebe ist ganz banal das Gefühl der Geborgenheit, der Zufriedenheit, der Wärme, der Lust auf den anderen, des nichts-mehr-vermissens, Sexualität ist eigentlich in seiner Intimität das gleiche und ich finde es ganz schrecklich sie allgemein als Trieb zu bezeichnen
die einmal mit jemandem gefundene Basis für so ein Erleben von Liebe und Sexualität teilt man ungerne mit jemand anderem, tausende erlebte Beziehungen lehren uns das
Liebe und Sexualität sind eine Einheit, solange wir sie nicht als Einheit erleben sind wir auf der Suche nach der angeblichen Liebe
Liebe ist ganz banal das Gefühl der Geborgenheit, der Zufriedenheit, der Wärme, der Lust auf den anderen, des nichts-mehr-vermissens, Sexualität ist eigentlich in seiner Intimität das gleiche und ich finde es ganz schrecklich sie allgemein als Trieb zu bezeichnen
die einmal mit jemandem gefundene Basis für so ein Erleben von Liebe und Sexualität teilt man ungerne mit jemand anderem, tausende erlebte Beziehungen lehren uns das
...und ich hoffe man kommt hier davon ab dass Gefühle sich unbedingt reimen müssen
Die Liebe
Feine, klare Kristalle,
in der Ewigkeit gewachsen,
ungeschliffen, unberührt, unschuldig, rein, unerfahren
Wenn die Sonne hinein scheint:
Millionenfach gebrochen im Licht, glitzernd, bunt funkelnd, strahlend
In der Nacht:
Aufgeladen, Wärme abgebend, wohlig weich, kraftvoll, Energie spendend
Bei Unachtsamkeit:
Spitz, kantig, unerbittlich, verletzend und schmerzend
LoreLey
Feine, klare Kristalle,
in der Ewigkeit gewachsen,
ungeschliffen, unberührt, unschuldig, rein, unerfahren
Wenn die Sonne hinein scheint:
Millionenfach gebrochen im Licht, glitzernd, bunt funkelnd, strahlend
In der Nacht:
Aufgeladen, Wärme abgebend, wohlig weich, kraftvoll, Energie spendend
Bei Unachtsamkeit:
Spitz, kantig, unerbittlich, verletzend und schmerzend
LoreLey
!
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Tausendmal
Dein letztes Wort,
dein letzter Blick,
deine letzte,
ganz sachte Berührung.
Deine letzten Worte
sprechen meine Gedanken
tausendmal am Tag.
Deinen letzten Blick
male ich mir
tausendmal am Tag
in meine Träume.
Deine letzte Berührung
fühle ich
tausendmal am Tag
auf meiner Haut.
© Hans Könnecke
Dein letztes Wort,
dein letzter Blick,
deine letzte,
ganz sachte Berührung.
Deine letzten Worte
sprechen meine Gedanken
tausendmal am Tag.
Deinen letzten Blick
male ich mir
tausendmal am Tag
in meine Träume.
Deine letzte Berührung
fühle ich
tausendmal am Tag
auf meiner Haut.
© Hans Könnecke
Liebeslied
Dein Mund, der schön geschweifte,
Dein Lächeln, das mich streifte,
Dein Blick, der mich umarmte,
Dein Schoß, der mich erwarmte,
Dein Arm, der mich umschlungen,
Dein Wort, das mich umsungen,
Dein Haar, darein ich tauchte,
Dein Atem, der mich hauchte,
Dein Herz, das wilde Fohlen,
Die Seele unverhohlen,
Die Füße, welche liefen,
Als meine Lippen riefen -:
Gehört wohl mir, ist alles meins,
Wüßt` nicht, was mir das Liebste wär`,
Und gäb nicht Höll` noch Himmel her:
Eines und alles, all und eins.
Klabund
Dein Mund, der schön geschweifte,
Dein Lächeln, das mich streifte,
Dein Blick, der mich umarmte,
Dein Schoß, der mich erwarmte,
Dein Arm, der mich umschlungen,
Dein Wort, das mich umsungen,
Dein Haar, darein ich tauchte,
Dein Atem, der mich hauchte,
Dein Herz, das wilde Fohlen,
Die Seele unverhohlen,
Die Füße, welche liefen,
Als meine Lippen riefen -:
Gehört wohl mir, ist alles meins,
Wüßt` nicht, was mir das Liebste wär`,
Und gäb nicht Höll` noch Himmel her:
Eines und alles, all und eins.
Klabund
[posting]19.880.194 von SOLEIL am 25.01.06 21:10:32[/posting]Wenn es Worte gibt,
die streicheln,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die Trost zusprechen,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die Kraft vermitteln,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die ein Lachen wecken,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die wärmen,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die Liebe atmen,
sind es Deine Worte.
Helga Schäferling
die streicheln,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die Trost zusprechen,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die Kraft vermitteln,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die ein Lachen wecken,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die wärmen,
sind es Deine Worte.
Wenn es Worte gibt,
die Liebe atmen,
sind es Deine Worte.
Helga Schäferling
Wer fliegen will...
Das Wohlsein
liegt unter der Schicht
des Unbehagens -
wie das Erwachen
unter der Lage tiefster Müdigkeit.
Der Weg ins Sonnenlicht
führt durch den Wolkenbruch.
Wer fliegen will,
muß kriechen lernen.
Alexandra Kluxen (*1980), deutsche Lyrikerin
Das Wohlsein
liegt unter der Schicht
des Unbehagens -
wie das Erwachen
unter der Lage tiefster Müdigkeit.
Der Weg ins Sonnenlicht
führt durch den Wolkenbruch.
Wer fliegen will,
muß kriechen lernen.
Alexandra Kluxen (*1980), deutsche Lyrikerin
Still fallen Tropfen
Eisnadeln wassern im Tod
Sonnentränentag
Im Schnee an die Kraft der Krokusse glauben
Eisnadeln wassern im Tod
Sonnentränentag
Im Schnee an die Kraft der Krokusse glauben
Liebe ist Einheit
Wenn ich an dich denke
Du denkst
wahrscheinlich
gar nicht daran,
welche weitreichenden Folgen
es hat, wenn ich an dich denke.
Dann denken meine Augen an dich,
meine Ohren, meine Lippen,
meine Hände und meine Füße,
dann denken mein Mund
und meine Nase an dich,
meine Zunge, meine Haut;
sogar meine Finger- und Zehennägel
denken an dich.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer
Du denkst
wahrscheinlich
gar nicht daran,
welche weitreichenden Folgen
es hat, wenn ich an dich denke.
Dann denken meine Augen an dich,
meine Ohren, meine Lippen,
meine Hände und meine Füße,
dann denken mein Mund
und meine Nase an dich,
meine Zunge, meine Haut;
sogar meine Finger- und Zehennägel
denken an dich.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer
Soleil ...wie schön....:seufz:
Was wäre, wenn du schliefest?
Und wenn in deinem Schlaf du träumtest?
Und wenn in deinem Traum
du in den Himmel stiegst und pflücktest
eine seltene, schöne Blume?
Was, wenn du dann erwachtest?
Und hieltest diese Blume in der Hand?
Was dann?
(Samuel Taylor Coleridge)
In Liebe
LoreLey
Und wenn in deinem Schlaf du träumtest?
Und wenn in deinem Traum
du in den Himmel stiegst und pflücktest
eine seltene, schöne Blume?
Was, wenn du dann erwachtest?
Und hieltest diese Blume in der Hand?
Was dann?
(Samuel Taylor Coleridge)
In Liebe
LoreLey
In deinem Lächeln ertrinken
von deinen Blicken umarmt.
Zwischen dir und mir trafen sich unsere Hände,
sie waren einfach da und ließen uns fließen.
Will nicht nur deine Schale,
sondern deinen Kern.
Meine Seele flog in deine Richtung und mein
Herz stand Kopf.
Von dieser machtlosen Sehnsucht, wenn du
nicht da bist, im nächsten Augenblick
bist du mir so nah, obwohl doch fern.
Isabel Marin (*1967)
von deinen Blicken umarmt.
Zwischen dir und mir trafen sich unsere Hände,
sie waren einfach da und ließen uns fließen.
Will nicht nur deine Schale,
sondern deinen Kern.
Meine Seele flog in deine Richtung und mein
Herz stand Kopf.
Von dieser machtlosen Sehnsucht, wenn du
nicht da bist, im nächsten Augenblick
bist du mir so nah, obwohl doch fern.
Isabel Marin (*1967)
Valentinstag
Hast du die Lippen mir wund geküßt,
So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil.
Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du Herzallerliebste mein!
Man kann in solch einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.
H.H.
So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil.
Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du Herzallerliebste mein!
Man kann in solch einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.
H.H.
Heinrich Heine
Heute vor 150 Jahren starb Heinrich Heine,
einer der unbequemsten und missverstandensten Dichter Deutschlands
"Denk` ich an Deutschland in der Nacht,
dann bin ich um den Schlaf gebracht."
Heute vor 150 Jahren starb Heinrich Heine,
einer der unbequemsten und missverstandensten Dichter Deutschlands
"Denk` ich an Deutschland in der Nacht,
dann bin ich um den Schlaf gebracht."
Heinrich Heine
Es geht am End
Es geht am End, es ist kein Zweifel,
Der Liebe Glut, sie geht zum Teufel.
Sind wir einmal von ihr befreit,
Beginnt für uns die beßre Zeit,
Das Glück der kühlen Häuslichkeit.
Der Mensch genießet dann die Welt,
Die immer lacht fürs liebe Geld.
Er speist vergnügt sein Leibgericht,
Und in den Nächten wälzt er nicht
Schlaflos sein Haupt, er ruhet warm
In seiner treuen Gattin Arm.
Quierli
Es geht am End
Es geht am End, es ist kein Zweifel,
Der Liebe Glut, sie geht zum Teufel.
Sind wir einmal von ihr befreit,
Beginnt für uns die beßre Zeit,
Das Glück der kühlen Häuslichkeit.
Der Mensch genießet dann die Welt,
Die immer lacht fürs liebe Geld.
Er speist vergnügt sein Leibgericht,
Und in den Nächten wälzt er nicht
Schlaflos sein Haupt, er ruhet warm
In seiner treuen Gattin Arm.
Quierli
Es schauen die Blumen alle
zur leuchtenden Sonne hinaus;
es nehmen die Ströme alle
zum leuchtenden Meere den Lauf.
Es flattern die Lieder alle
zu meinem leuchtenden Lieb;
Nehmt mit meine Tränen und Seufzer,
ihr Lieder, wehmütig und trüb.
Heinrich Heine, (1797 - 1856), eigentlich Harry Heine, deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
zur leuchtenden Sonne hinaus;
es nehmen die Ströme alle
zum leuchtenden Meere den Lauf.
Es flattern die Lieder alle
zu meinem leuchtenden Lieb;
Nehmt mit meine Tränen und Seufzer,
ihr Lieder, wehmütig und trüb.
Heinrich Heine, (1797 - 1856), eigentlich Harry Heine, deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Leise Lieder singe ich dir bei Nacht,
Lieder, die kein sterblich Ohr vernimmt,
noch ein Stern, der etwa spähend wacht,
noch der Mond, der still im Äther schwimmt;
denen niemand als das eigne Herz,
das sie träumt, in tiefer Wehmut lauscht;
und an denen niemand als der Schmerz,
der sie zeugt, sich kummervoll berauscht.
Leise Lieder singe ich dir bei Nacht,
dir, in dessen Aug mein Sinn versank,
und aus dessen tiefem, dunklen Schacht,
meine Seele ewige Sehnsucht trank.
Christian Morgenstern, (1871 - 1914 )
Lieder, die kein sterblich Ohr vernimmt,
noch ein Stern, der etwa spähend wacht,
noch der Mond, der still im Äther schwimmt;
denen niemand als das eigne Herz,
das sie träumt, in tiefer Wehmut lauscht;
und an denen niemand als der Schmerz,
der sie zeugt, sich kummervoll berauscht.
Leise Lieder singe ich dir bei Nacht,
dir, in dessen Aug mein Sinn versank,
und aus dessen tiefem, dunklen Schacht,
meine Seele ewige Sehnsucht trank.
Christian Morgenstern, (1871 - 1914 )
Miracle, miracle, miracle
Stell Dir vor, Du hättest nur noch wenige Stunden auf Erden -
diese sollten durch ein Lied verschönert werden.
Welches Lied wirst Du Dir wünschen ?
Das Lied
von den Blumen, die mit tausendfacher Pracht - Farbe , Freude und wundersame Düfte in das Leben bringen
von den Wäldern, die sanft im Sonnenschein rauschen und schwingen
von den Bäumen, die im Frühjahr wie ein grosser Strauss blühen
und sich im Herbst mit vielen Früchten mühen
von dem Talblick, der weit schweift über das Land
von dem Himmel,dessen Sterne uns teilweise unbekannt
von dem Meer und dem Wind, wo Stille und Weite zu finden sind
von Libellen und Schmetterlingen , die durch ausgefallene Schönheit um Aufmerksamleit ringen
von der Musik, die die Seele berührt und Dich in eine andere Welt entführt
und das längste Lied gilt Dir, der Du bist fast ein Spiegelbild von mir.
Das Lied von dem Erstaunen, als wir uns erkannten,
zum ersten Mal beim Namen nannten -
das Innerste des anderen erkundeten
uns dabei niemals verwundeten.
Erstaunen, daß jemand in Deine Seele dringt,
der auf Deiner Ebene schwingt
Seele und Herz schlagen gemeinsam
sind eins und trotz Entfernung niemals einsam.
Das Lied von der Stunde, in der wir uns das erste Mal sahen
und uns war, als kennen wir uns seit Jahren.
Deine Augen, die in meinen versanken
und daraus die Liebe tranken.
Fallen-lassen , voller Vertrauen
feinsinniges Gespür, auf welches man kann bauen.
Erstaunen, daß es auf Erden eine Menschen gibt,
den man so wie er ist- einfach liebt.
Hätte ich Dich nicht getroffen - mir wäre ein Wunder verborgen geblieben
sicher gibt es nichts Schöneres, als einen Menschen von ganzem Herzen zu lieben.
Ganz leise erklingt ein Lied in mir :
miracle, miracle, miracle
ich setz mich ans Klavier und widme es Dir.
Stell Dir vor, Du hättest nur noch wenige Stunden auf Erden -
diese sollten durch ein Lied verschönert werden.
Welches Lied wirst Du Dir wünschen ?
Das Lied
von den Blumen, die mit tausendfacher Pracht - Farbe , Freude und wundersame Düfte in das Leben bringen
von den Wäldern, die sanft im Sonnenschein rauschen und schwingen
von den Bäumen, die im Frühjahr wie ein grosser Strauss blühen
und sich im Herbst mit vielen Früchten mühen
von dem Talblick, der weit schweift über das Land
von dem Himmel,dessen Sterne uns teilweise unbekannt
von dem Meer und dem Wind, wo Stille und Weite zu finden sind
von Libellen und Schmetterlingen , die durch ausgefallene Schönheit um Aufmerksamleit ringen
von der Musik, die die Seele berührt und Dich in eine andere Welt entführt
und das längste Lied gilt Dir, der Du bist fast ein Spiegelbild von mir.
Das Lied von dem Erstaunen, als wir uns erkannten,
zum ersten Mal beim Namen nannten -
das Innerste des anderen erkundeten
uns dabei niemals verwundeten.
Erstaunen, daß jemand in Deine Seele dringt,
der auf Deiner Ebene schwingt
Seele und Herz schlagen gemeinsam
sind eins und trotz Entfernung niemals einsam.
Das Lied von der Stunde, in der wir uns das erste Mal sahen
und uns war, als kennen wir uns seit Jahren.
Deine Augen, die in meinen versanken
und daraus die Liebe tranken.
Fallen-lassen , voller Vertrauen
feinsinniges Gespür, auf welches man kann bauen.
Erstaunen, daß es auf Erden eine Menschen gibt,
den man so wie er ist- einfach liebt.
Hätte ich Dich nicht getroffen - mir wäre ein Wunder verborgen geblieben
sicher gibt es nichts Schöneres, als einen Menschen von ganzem Herzen zu lieben.
Ganz leise erklingt ein Lied in mir :
miracle, miracle, miracle
ich setz mich ans Klavier und widme es Dir.
Ja, Lyrik ist besser.
Also hier einmal wieder eines von Quri:
Der Ohnmacht nahe
Jede Faser meines Körpers
will geben
will nehmen!
Lava durchfließt
jede Zelle!
Unendliche Blitze
erzeugen ein Verlangen
das sich steigert
in Qualen
in geißelnde Lust!
Kaum zu ertragen
fleht
schreit
alles nach Befreiung!
Bitte ! Bitte !
Verkrallt!
Der Ohnmacht nahe!
Für einen
kleinen Moment
setzt das Bewußtsein ein
ausreichend
dass ich fliehen kann
zurück in die
Kälte um mich
das Alleinsein.
Also hier einmal wieder eines von Quri:
Der Ohnmacht nahe
Jede Faser meines Körpers
will geben
will nehmen!
Lava durchfließt
jede Zelle!
Unendliche Blitze
erzeugen ein Verlangen
das sich steigert
in Qualen
in geißelnde Lust!
Kaum zu ertragen
fleht
schreit
alles nach Befreiung!
Bitte ! Bitte !
Verkrallt!
Der Ohnmacht nahe!
Für einen
kleinen Moment
setzt das Bewußtsein ein
ausreichend
dass ich fliehen kann
zurück in die
Kälte um mich
das Alleinsein.
Und noch eins von Quri:
Ich tanze und ich lebe noch
Jeder Tag ist eine Qual -
das war einmal !
Ich hege auf mich großen Haß -
heut` hab` ich Spaß !
Ich leide, habe große Schmerzen -
jetzt kann ich wieder scherzen !
Ich falle in ein dunkles Loch -
ich tanze und ich lebe noch !
Ich bin so einsam, so allein -
wir essen Pizza, trinken Wein !
Meine Lebenszeit ist um -
ich jauchze, jub`le, renn` herum !
Ich staune,
was befreite dich?
Die Wahrheit war es,
Ich !
Ich tanze und ich lebe noch
Jeder Tag ist eine Qual -
das war einmal !
Ich hege auf mich großen Haß -
heut` hab` ich Spaß !
Ich leide, habe große Schmerzen -
jetzt kann ich wieder scherzen !
Ich falle in ein dunkles Loch -
ich tanze und ich lebe noch !
Ich bin so einsam, so allein -
wir essen Pizza, trinken Wein !
Meine Lebenszeit ist um -
ich jauchze, jub`le, renn` herum !
Ich staune,
was befreite dich?
Die Wahrheit war es,
Ich !
Heute Nacht
Heute Nacht nehme ich dich mit auf meine Reise durch die Dunkelheit.
Doch werden wir nicht allein sein.
Gemeinsam mit dem Wind und dem Mond
werden wir für einen Augenblick lang
alles um uns herum vergessen.
Wir werden das feuchte Gras unter unseren Füßen spüren,
und die Energie des Lebens in uns aufnehmen.
Wir werden hinabtauchen in ein Meer voller Sterne.
Und jeder Stern wird ein Lächeln in unsere Herzen zaubern.
Ein Lächeln, das uns auch dann noch begleiten wird,
wenn die Nacht längst wieder vorüber ist.
Liebe kann sehr zerbrechlich sein -
aber wahre Liebe ist hart wie ein Diamant
wird durch kein Hindernis gebannt
nichts Wertvolleres ist auf Erden bekannt.
Heute Nacht nehme ich dich mit auf meine Reise durch die Dunkelheit.
Doch werden wir nicht allein sein.
Gemeinsam mit dem Wind und dem Mond
werden wir für einen Augenblick lang
alles um uns herum vergessen.
Wir werden das feuchte Gras unter unseren Füßen spüren,
und die Energie des Lebens in uns aufnehmen.
Wir werden hinabtauchen in ein Meer voller Sterne.
Und jeder Stern wird ein Lächeln in unsere Herzen zaubern.
Ein Lächeln, das uns auch dann noch begleiten wird,
wenn die Nacht längst wieder vorüber ist.
Liebe kann sehr zerbrechlich sein -
aber wahre Liebe ist hart wie ein Diamant
wird durch kein Hindernis gebannt
nichts Wertvolleres ist auf Erden bekannt.
Frühling
Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;
"Er kam, er kam ja immer noch",
Die Bäume nicken sich`s zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuß auf Schuß;
Im Garten der alte Apfelbaum,
Er sträubt sich, aber er muß.
Wohl zögert auch das alte Herz
Und atmet noch nicht frei,
Es bangt und sorgt: "Es ist erst März,
Und März ist noch nicht Mai."
O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh:
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag`s auch du.
Theodor Fontane, (1819 - 1898)
Noch versteckt er sich
Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;
"Er kam, er kam ja immer noch",
Die Bäume nicken sich`s zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuß auf Schuß;
Im Garten der alte Apfelbaum,
Er sträubt sich, aber er muß.
Wohl zögert auch das alte Herz
Und atmet noch nicht frei,
Es bangt und sorgt: "Es ist erst März,
Und März ist noch nicht Mai."
O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh:
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag`s auch du.
Theodor Fontane, (1819 - 1898)
Noch versteckt er sich
!
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Ich setze auf die Liebe.
Das ist das Thema:
Den Hass aus der Welt zu entfernen,
bis wir bereit sind zu lernen,
daß Macht, Gewalt, Rache und Sieg
nichts anderes bedeuten als ewiger Krieg
auf Erden und dann auf den Sternen.
Ich setze auf die Liebe.
Das ist das Thema:
Den Hass aus der Welt zu vertreiben,
ihn immer neu zu beschreiben.
Die einen sagen, es läge am Geld.
die anderen sagen, es wäre die Welt,
sie läg in den falschen Händen.
Jeder weiß besser, woran es liegt,
doch es hat niemand den Hass besiegt,
ohne ihn selbst zu beenden.
Er kann mir sagen, was er will,
er kann mir singen, wie er`s meint
und mir erklären, was er muß,
und mir begründen, wie er´s braucht,
ich setze auf die Liebe! Schluß!
Hans Dieter Hüsch, der leider verstorben ist.
Und wenn das Leben freudlos wird
und die Seele sich immer tiefer verliert:
Dein Kerker bist Du selbst
die Welt hält Dich nicht -Du selbst bist die Welt
die Dich so stark gefangen hält.
Nur Du kannst stark für Veränderung sein
Am Ende zählt die Liebe allein.
Das ist das Thema:
Den Hass aus der Welt zu entfernen,
bis wir bereit sind zu lernen,
daß Macht, Gewalt, Rache und Sieg
nichts anderes bedeuten als ewiger Krieg
auf Erden und dann auf den Sternen.
Ich setze auf die Liebe.
Das ist das Thema:
Den Hass aus der Welt zu vertreiben,
ihn immer neu zu beschreiben.
Die einen sagen, es läge am Geld.
die anderen sagen, es wäre die Welt,
sie läg in den falschen Händen.
Jeder weiß besser, woran es liegt,
doch es hat niemand den Hass besiegt,
ohne ihn selbst zu beenden.
Er kann mir sagen, was er will,
er kann mir singen, wie er`s meint
und mir erklären, was er muß,
und mir begründen, wie er´s braucht,
ich setze auf die Liebe! Schluß!
Hans Dieter Hüsch, der leider verstorben ist.
Und wenn das Leben freudlos wird
und die Seele sich immer tiefer verliert:
Dein Kerker bist Du selbst
die Welt hält Dich nicht -Du selbst bist die Welt
die Dich so stark gefangen hält.
Nur Du kannst stark für Veränderung sein
Am Ende zählt die Liebe allein.
SOLEIL
Vielen Dank für das schöne Hüsch-Gedicht. Ich bin bekennender Hanns Dieter Hüsch-Fan.
Er war ein Meister des feinen Wortes, und seine Worte sprach er aus dem Herzen. Wenn er bei seinen vielen Bühnenauftritten, die ich oft live miterleben durfte sagte, das größte aber ist die Liebe spürte jeder im Saal, dass er diese Liebe auch in sich trug.
Vielen Dank für das schöne Hüsch-Gedicht. Ich bin bekennender Hanns Dieter Hüsch-Fan.
Er war ein Meister des feinen Wortes, und seine Worte sprach er aus dem Herzen. Wenn er bei seinen vielen Bühnenauftritten, die ich oft live miterleben durfte sagte, das größte aber ist die Liebe spürte jeder im Saal, dass er diese Liebe auch in sich trug.
Agio, wie recht Du hast
dann will ich auch mal wieder
Mit deinen blauen Augen
Siehst du mich lieblich an,
Da wird mir träumend zu Sinne,
Daß ich nicht sprechen kann.
An deine blauen Augen
Gedenk ich allerwärts;
Ein Meer von blauen Gedanken
Ergießt sich über mein Herz.
H. Heine
uirli, auf dem Heine-Trip
dann will ich auch mal wieder
Mit deinen blauen Augen
Siehst du mich lieblich an,
Da wird mir träumend zu Sinne,
Daß ich nicht sprechen kann.
An deine blauen Augen
Gedenk ich allerwärts;
Ein Meer von blauen Gedanken
Ergießt sich über mein Herz.
H. Heine
uirli, auf dem Heine-Trip
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.897.934 von Quirli am 21.03.06 21:59:08Das Schönste
an einem geliebten Menschen ist,
daß man gemeinsam
wachsen und blühen kann.
Das Wunderbarste
an einem geliebten Menschen ist,
daß der Grund der Liebe
ein Geheimnis bleibt.
Das Wichtigste
an einem geliebten Menschen ist,
daß es ihn gibt.
© Ernst Ferstl
an einem geliebten Menschen ist,
daß man gemeinsam
wachsen und blühen kann.
Das Wunderbarste
an einem geliebten Menschen ist,
daß der Grund der Liebe
ein Geheimnis bleibt.
Das Wichtigste
an einem geliebten Menschen ist,
daß es ihn gibt.
© Ernst Ferstl
Soleil , dann Ferstle ich auch mal...auch wenn ich heute Abend eher bei Brecht war (der ist zu frech für dieses Board )
Aber wieder
Aber
du bist wiedergekommen
Du
bist wieder
gekommen
Du
du bist
du bist wieder
Ich bin wieder
weil du bist
Du bist gekommen
du
wieder
und immer wieder
wieder du
Du
du
du und ich
immer wieder
und wieder
Aber wieder
Aber
du bist wiedergekommen
Du
bist wieder
gekommen
Du
du bist
du bist wieder
Ich bin wieder
weil du bist
Du bist gekommen
du
wieder
und immer wieder
wieder du
Du
du
du und ich
immer wieder
und wieder
Erfüllung
Dann
losch das Licht,
und
durch die Stille,
fiebernd, verlangend, erwartungsbang,
nur noch:
unser zitternder Herzschlag!
Trunken ... stammelnd,
meine
Lippen ... süß dein ... Aufschrei!
Seligkeit!
Im
Garten, frühauf, pfiff ein Vogel, von tausend Gräsern troff der Tau,
der
ganze Himmel ... stand in Rosen.
Lieber! ... Liebe!
Und
wieder: Kuß ... auf ... Kuß!
Und
nichts als ... wir, nichts ... als wir!
Was
kann die Welt,
an Glück, an Glanz, an
Rausch
an Wonne, an
Taumel,
Erdenlust ... und ... Herrlichkeit,
uns ... jetzt noch ... schenken ... uns jetzt ... noch
bieten ... uns jetzt noch ... bringen?!
- Arno Holz -
Dann
losch das Licht,
und
durch die Stille,
fiebernd, verlangend, erwartungsbang,
nur noch:
unser zitternder Herzschlag!
Trunken ... stammelnd,
meine
Lippen ... süß dein ... Aufschrei!
Seligkeit!
Im
Garten, frühauf, pfiff ein Vogel, von tausend Gräsern troff der Tau,
der
ganze Himmel ... stand in Rosen.
Lieber! ... Liebe!
Und
wieder: Kuß ... auf ... Kuß!
Und
nichts als ... wir, nichts ... als wir!
Was
kann die Welt,
an Glück, an Glanz, an
Rausch
an Wonne, an
Taumel,
Erdenlust ... und ... Herrlichkeit,
uns ... jetzt noch ... schenken ... uns jetzt ... noch
bieten ... uns jetzt noch ... bringen?!
- Arno Holz -
morgens Du
in deinen Augen spiegelt
die Sonne sticht ins Auge
wie schön sie beide sind
mittags Du
wie die Hitze flimmert
in deinen Augen
dein Herz tanzt flimmernd mit
abends Du
der Mond in deinen Augen
dunkel und geheimnisvoll
geht er langsam auf
nachts Du
der Schrei des Kauzes
viel zu leise
gegen dein Aufbäumen
ist er viel zu schwach
morgens liegen sie
träge aber schön
so dazuliegen und zu schauen
wie die Sonne aufgeht
MrRipley
in deinen Augen spiegelt
die Sonne sticht ins Auge
wie schön sie beide sind
mittags Du
wie die Hitze flimmert
in deinen Augen
dein Herz tanzt flimmernd mit
abends Du
der Mond in deinen Augen
dunkel und geheimnisvoll
geht er langsam auf
nachts Du
der Schrei des Kauzes
viel zu leise
gegen dein Aufbäumen
ist er viel zu schwach
morgens liegen sie
träge aber schön
so dazuliegen und zu schauen
wie die Sonne aufgeht
MrRipley
Wie lange noch?
Die Sonne verglüht, es verrinnen die Stunden,
Da brechen sie auf, die brennenden Wunden:
Stumme Sehnsucht im pochenden Herzen
Weckt und entfacht die zehrenden Schmerzen.
Seh' ich den Himmel und seine Sterne,
Fühl' ich dich nahe trotz aller Ferne.
Der wogenden Nachtluft würzigen Brodem
Schlürf´ ich, als sei's dein süßer Odem.
Alles verklärt mir ein glänzender Schimmer,
Dich nur erschau' ich, überall, immer:
Die heiße Sehnsucht wird mich verzehren:
Wie lange noch, ach! wie lange soll's währen?
Therese Dahn, (1845 - 1929), geb. Therese von Droste-Hülshoff
Die Sonne verglüht, es verrinnen die Stunden,
Da brechen sie auf, die brennenden Wunden:
Stumme Sehnsucht im pochenden Herzen
Weckt und entfacht die zehrenden Schmerzen.
Seh' ich den Himmel und seine Sterne,
Fühl' ich dich nahe trotz aller Ferne.
Der wogenden Nachtluft würzigen Brodem
Schlürf´ ich, als sei's dein süßer Odem.
Alles verklärt mir ein glänzender Schimmer,
Dich nur erschau' ich, überall, immer:
Die heiße Sehnsucht wird mich verzehren:
Wie lange noch, ach! wie lange soll's währen?
Therese Dahn, (1845 - 1929), geb. Therese von Droste-Hülshoff
Haben diese kleinen Tierchen auch Frühlingsgefühle?
Dieses Bildchen ist vielleicht etwas passender zum Thema Frühlingsgefühle...
Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien geh’n
und sich bei den Händen halten
dürfen ihn einmal seh’n.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien geh’n
und sich bei den Händen halten
dürfen ihn einmal seh’n.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
WIE soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
R.M. Rilke
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
R.M. Rilke
Erwachen
Es war alles so wie immer,
die Stunden rannen mir wie Sand durch die Finger.
Ein Leben ohne großen Wellenschlag,
der kommende glich dem vorherigen Tag.
Ich hatte mich eingerichtet in diesem Leben,
weit zurück lagen die großen Beben.
Doch plötzlich bin ich aufgewacht.
Wer streichelt mich da so hingebungsvoll und sacht?
Wer stellt die alten Fragen neu?
Ob das Leben denn erfüllend sei?
Seit ich Dir in die Augen sah,
ist nichts mehr, wie es vorher war.
Mich hat die Liebe wieder entdeckt
und alle Sinne neu erweckt.
Du machst mich jung,
Du machst mich schön.
Tage ohne Dich viel zu langsam vergehen.
Alles in mir sehnt sich nach Dir.
Nur mit Dir bin ich ganz,
kann wirbeln im Tanz.
Es war alles so wie immer,
die Stunden rannen mir wie Sand durch die Finger.
Ein Leben ohne großen Wellenschlag,
der kommende glich dem vorherigen Tag.
Ich hatte mich eingerichtet in diesem Leben,
weit zurück lagen die großen Beben.
Doch plötzlich bin ich aufgewacht.
Wer streichelt mich da so hingebungsvoll und sacht?
Wer stellt die alten Fragen neu?
Ob das Leben denn erfüllend sei?
Seit ich Dir in die Augen sah,
ist nichts mehr, wie es vorher war.
Mich hat die Liebe wieder entdeckt
und alle Sinne neu erweckt.
Du machst mich jung,
Du machst mich schön.
Tage ohne Dich viel zu langsam vergehen.
Alles in mir sehnt sich nach Dir.
Nur mit Dir bin ich ganz,
kann wirbeln im Tanz.
Apfelbaumblüte - erster Fliederduft
Nestbau der Vögel - Frühlingsboten schwirren durch die Luft
Farbenpracht wohin das Auge schaut
Jahr für Jahr hat mich das nach dem Winter aufgebaut.
Erstes Frühstück im Garten - einfach etwas träumen -
alles andere kann warten - es gibt nichts zu versäumen.
Frühlingsgefühle ? - wo sind sie nur ?
Von Beschwingtheit und Fröhlichkeit keine Spur.
Leise Musik - ich stell sie aus -
sie bringt mir die Sehnsucht nur ins Haus.
Alles in mir, sehnt sich nach Dir
wie schön wäre es, wärst Du jetzt hier.
Du bist für mich das Licht ,
das auch noch scheint wenn es dunkel ist -
ein Sonnenstrahl, der nie erlischt.
Was haben wir von Anbeginn erfahren -
als das der eine sich im anderen erkennt ?
Faßt man dieses Wunder dann in Worte
der Mensch es einfach Liebe nennt,
die wie ein lodernder Vulkan
in zwei Herzen brennt.
All you need is love.
Nestbau der Vögel - Frühlingsboten schwirren durch die Luft
Farbenpracht wohin das Auge schaut
Jahr für Jahr hat mich das nach dem Winter aufgebaut.
Erstes Frühstück im Garten - einfach etwas träumen -
alles andere kann warten - es gibt nichts zu versäumen.
Frühlingsgefühle ? - wo sind sie nur ?
Von Beschwingtheit und Fröhlichkeit keine Spur.
Leise Musik - ich stell sie aus -
sie bringt mir die Sehnsucht nur ins Haus.
Alles in mir, sehnt sich nach Dir
wie schön wäre es, wärst Du jetzt hier.
Du bist für mich das Licht ,
das auch noch scheint wenn es dunkel ist -
ein Sonnenstrahl, der nie erlischt.
Was haben wir von Anbeginn erfahren -
als das der eine sich im anderen erkennt ?
Faßt man dieses Wunder dann in Worte
der Mensch es einfach Liebe nennt,
die wie ein lodernder Vulkan
in zwei Herzen brennt.
All you need is love.
solange man lebt
solange man atmet
der frühling ist nah
der schnee, die kälte schwindet
die kräfte gehen aus
der atem bleibt aus
dann kommt die sonne
der wald erblondet
ein hauch zieht herbei
der winter ist vorbei
du frühling,
da bist du nun
was sollen wir tun
solange man atmet
der frühling ist nah
der schnee, die kälte schwindet
die kräfte gehen aus
der atem bleibt aus
dann kommt die sonne
der wald erblondet
ein hauch zieht herbei
der winter ist vorbei
du frühling,
da bist du nun
was sollen wir tun
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.157 von DermitdemWolfheulte am 07.05.06 21:27:04Mit dem Wolf heulen und auf dem Friedhof übernachten.
!
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Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;
"Er kam, er kam ja immer noch"
Die Bäume nicken sich's zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuß auf Schuß;
Im Garten der alte Apfelbaum,
Er sträubt sich, aber er muß.
Wohl zögert auch das alte Herz
Und atmet noch nicht frei,
Es bangt und sorgt; "Es ist erst März,
Und März ist noch nicht Mai."
O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh:
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag's auch du.
Fontane, Theodor
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.332 von SOLEIL am 07.05.06 21:53:48
!
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Und immer wieder
diese Sehnsucht
nach dir
und deiner Zärtlichkeit
ich möchte in dich
fließen
sterben
ganz
mit dir
verschmolzen sein.
diese Sehnsucht
nach dir
und deiner Zärtlichkeit
ich möchte in dich
fließen
sterben
ganz
mit dir
verschmolzen sein.
Liebe - dieses Gefühl so nah am Schmerz ...
Jenes, welches kommt vom Herz ...
Der Bauch, das Herz, der Kopf, die Seele
wenn einem der richtige Partner fehle...
was genau macht dieses Gefühl,
das manchmal zu wenig und desöftren zu viel ??
Verrückt macht es uns in unsrem Kopf
selten zufrieden und meistens zu oft
immer in Gedanken an diese Person
doch wirklich, was ist denn Liebe schon ???
Liebe ist nicht ein einzges Gefühl
Liebe sind derer gar so viel..
Die wahre Liebe zu finden ist schwer,
sie zu halten gar noch viel mehr.
So vieles ist dafür zu tun
es bleibt nie die Zeit, mal auszuruhn.
Die Energie dafür ist oft zu wenig
gleich wie man redet und es beschönigt.
Denn all das ist nur ein Versuch,
zu brechen die Siegel au diesem Buch
das nennt sich Liebe
Jenes, welches kommt vom Herz ...
Der Bauch, das Herz, der Kopf, die Seele
wenn einem der richtige Partner fehle...
was genau macht dieses Gefühl,
das manchmal zu wenig und desöftren zu viel ??
Verrückt macht es uns in unsrem Kopf
selten zufrieden und meistens zu oft
immer in Gedanken an diese Person
doch wirklich, was ist denn Liebe schon ???
Liebe ist nicht ein einzges Gefühl
Liebe sind derer gar so viel..
Die wahre Liebe zu finden ist schwer,
sie zu halten gar noch viel mehr.
So vieles ist dafür zu tun
es bleibt nie die Zeit, mal auszuruhn.
Die Energie dafür ist oft zu wenig
gleich wie man redet und es beschönigt.
Denn all das ist nur ein Versuch,
zu brechen die Siegel au diesem Buch
das nennt sich Liebe
!
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Sehen will ich dich
Fühlen will ich dich
Schmecken will ich dich
Will in deinen Augen versinken
Will in deinen Küssen ertrinken
Will deine Hände auf mir fühlen
Will unter deinen Berührungen verglüh'n
Will dich innig in mir spüren
Will dich überall berühren
Will schmecken deine süßen Küsse
Will erleben die Genüsse
Will dich halten hier bei mir
Will ganz nahe sein bei dir...
Will Dein Lachen und Deine Augen sehen
Will freudig mit Dir durch die Tage gehen
Du hast bei mir lebenslänglich bekommen
denn so wie Du bist, hast Du mir mein Herz genommen.
Fühlen will ich dich
Schmecken will ich dich
Will in deinen Augen versinken
Will in deinen Küssen ertrinken
Will deine Hände auf mir fühlen
Will unter deinen Berührungen verglüh'n
Will dich innig in mir spüren
Will dich überall berühren
Will schmecken deine süßen Küsse
Will erleben die Genüsse
Will dich halten hier bei mir
Will ganz nahe sein bei dir...
Will Dein Lachen und Deine Augen sehen
Will freudig mit Dir durch die Tage gehen
Du hast bei mir lebenslänglich bekommen
denn so wie Du bist, hast Du mir mein Herz genommen.
habe neulich Folgendes(ungenauer Wortlaut) im Flughafenbus Köln/Bonn gelesen... , kennt das jemand?:
Drei Monate erst kannten wir uns,
unsere Liebe schien alles zu verzehren,
wir verstanden uns auf Anhieb und wir stritten,
um uns zu versöhnen.
Diese drei Monate waren der Himmel auf Erden und dann wurde ich krank...
Als ich nach dir rief, warst Du nicht da,
als ich dich brauchte, kamst Du nicht vorbei,
als ich mich nach dir sehnte, riefst Du nicht an.
In Amerika schenkte man mir ein neues Herz, und als ich heimkam, empfingst Du mich nicht.
Als ich meine Mutter fragte wo Du seist, sagte sie mit Tränen in den Augen:
"Hat man dir nicht gesagt, wer dir sein Leben geschenkt hat?"
Drei Monate erst kannten wir uns,
unsere Liebe schien alles zu verzehren,
wir verstanden uns auf Anhieb und wir stritten,
um uns zu versöhnen.
Diese drei Monate waren der Himmel auf Erden und dann wurde ich krank...
Als ich nach dir rief, warst Du nicht da,
als ich dich brauchte, kamst Du nicht vorbei,
als ich mich nach dir sehnte, riefst Du nicht an.
In Amerika schenkte man mir ein neues Herz, und als ich heimkam, empfingst Du mich nicht.
Als ich meine Mutter fragte wo Du seist, sagte sie mit Tränen in den Augen:
"Hat man dir nicht gesagt, wer dir sein Leben geschenkt hat?"
!
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da wurde doch mal wieder gewischt und nur weil ich sagte, dass ich diesen schmalz hier
Drei Monate erst kannten wir uns,
unsere Liebe schien alles zu verzehren,
wir verstanden uns auf Anhieb und wir stritten,
um uns zu versöhnen.
Diese drei Monate waren der Himmel auf Erden und dann wurde ich krank...
Als ich nach dir rief, warst Du nicht da,
als ich dich brauchte, kamst Du nicht vorbei,
als ich mich nach dir sehnte, riefst Du nicht an.
In Amerika schenkte man mir ein neues Herz, und als ich heimkam, empfingst Du mich nicht.
Als ich meine Mutter fragte wo Du seist, sagte sie mit Tränen in den Augen:
"Hat man dir nicht gesagt, wer dir sein Leben geschenkt hat?"
so richtig scheisse finde!
prepubertäres rumgejaule
Drei Monate erst kannten wir uns,
unsere Liebe schien alles zu verzehren,
wir verstanden uns auf Anhieb und wir stritten,
um uns zu versöhnen.
Diese drei Monate waren der Himmel auf Erden und dann wurde ich krank...
Als ich nach dir rief, warst Du nicht da,
als ich dich brauchte, kamst Du nicht vorbei,
als ich mich nach dir sehnte, riefst Du nicht an.
In Amerika schenkte man mir ein neues Herz, und als ich heimkam, empfingst Du mich nicht.
Als ich meine Mutter fragte wo Du seist, sagte sie mit Tränen in den Augen:
"Hat man dir nicht gesagt, wer dir sein Leben geschenkt hat?"
so richtig scheisse finde!
prepubertäres rumgejaule
Hallo Saphir
vielleicht ließ Deine Wortwahl zu wünschen übrig, ich habs leider (oder zum Glück?) nicht gelesen.
Ripley wollte nur wissen, obs jemand kennt...ich kannte es noch nicht
Saphir, wann gibst denn Du mal etwas zum Besten.
Du scheinst von der Sache etwas zu verstehen.
Nur zu.
Die w:o-Lyrikgemeinde ist sehr gespannt.
Beste Grüße
Quirli
vielleicht ließ Deine Wortwahl zu wünschen übrig, ich habs leider (oder zum Glück?) nicht gelesen.
Ripley wollte nur wissen, obs jemand kennt...ich kannte es noch nicht
Saphir, wann gibst denn Du mal etwas zum Besten.
Du scheinst von der Sache etwas zu verstehen.
Nur zu.
Die w:o-Lyrikgemeinde ist sehr gespannt.
Beste Grüße
Quirli
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.422.355 von Quirli am 05.07.06 17:53:15Dank dir Quirli
Nach einem Spanienurlaub kommt einem das blödeste Gesülze eben einfach spanisch vor.
und jetzt ein Gedicht
Neulich nach dem Heimflug
von Madrid da kam ich her
als sie mir entgegenschlug
die Kälte und kein Meer
da saß ich in dem Pendelbus
nach Haus wars nicht weit
da fiel mir in die Augen
ein Text aus Eddingschrift
da stand dann so geschrieben
wie sehr Zweie sich liebten
der eine wusst vom anderen nichts
und einer floh vorm Lichte
und als ob es nicht genüge ist
zu guter Letzt noch dieses
der eine schenkt dem anderen
sein Herz sein Liebeles
Ob das der wahre Heit entspricht
das kann ich so nicht wissen
Am End des Tunnels gabs ein Licht
und Saphir ist gerissen
Auch wenn sein Posting ausgelöscht
das kann ihm so egal sein
Er denkt sich jetzt halt, jetzt erst Recht
Was solls, dann eben nicht
Nach einem Spanienurlaub kommt einem das blödeste Gesülze eben einfach spanisch vor.
und jetzt ein Gedicht
Neulich nach dem Heimflug
von Madrid da kam ich her
als sie mir entgegenschlug
die Kälte und kein Meer
da saß ich in dem Pendelbus
nach Haus wars nicht weit
da fiel mir in die Augen
ein Text aus Eddingschrift
da stand dann so geschrieben
wie sehr Zweie sich liebten
der eine wusst vom anderen nichts
und einer floh vorm Lichte
und als ob es nicht genüge ist
zu guter Letzt noch dieses
der eine schenkt dem anderen
sein Herz sein Liebeles
Ob das der wahre Heit entspricht
das kann ich so nicht wissen
Am End des Tunnels gabs ein Licht
und Saphir ist gerissen
Auch wenn sein Posting ausgelöscht
das kann ihm so egal sein
Er denkt sich jetzt halt, jetzt erst Recht
Was solls, dann eben nicht
Die Liebe
...sie ist es,
die dir die Hand reicht,
dich trägt
durch all die Zeit!
...sie ist es,
die Licht in deine Dunkelheit trägt,
dich erhellt
in all dem Leid!
...sie ist es,
die dich nimmt so wie du bist,
dich tröstet
in all der Verletzlichkeit!
...sie ist es,
die dir alles vergibt,
dich liebt
bis in alle Ewigkeit!
...sie ist es,
die dir die Hand reicht,
dich trägt
durch all die Zeit!
...sie ist es,
die Licht in deine Dunkelheit trägt,
dich erhellt
in all dem Leid!
...sie ist es,
die dich nimmt so wie du bist,
dich tröstet
in all der Verletzlichkeit!
...sie ist es,
die dir alles vergibt,
dich liebt
bis in alle Ewigkeit!
gehst du einsam durch die strassen in der nacht,
denkst an die, die dich einst so froh gemacht
fern die sterne, und doch zum greifen nah
sterben träume, aus vielen schönen jahrn
doch irgendwo und irgendwann kommt jemand,
und reicht dir seine starke hand
wie der warme sonnenschein,
der durch den nebel dringt herein
denkst an die, die dich einst so froh gemacht
fern die sterne, und doch zum greifen nah
sterben träume, aus vielen schönen jahrn
doch irgendwo und irgendwann kommt jemand,
und reicht dir seine starke hand
wie der warme sonnenschein,
der durch den nebel dringt herein
Sehnsucht
Jeder Tag ohne dich
ist für mich verloren -
dich zu träumen
nur ein schwacher Trost.…
© Elmar Kupke,
Jeder Tag ohne dich
ist für mich verloren -
dich zu träumen
nur ein schwacher Trost.…
© Elmar Kupke,
Für alle Ferstl-Fans
Gesetzlosigkeit
Für unsere Liebe
gelten die Gesetze
der Schwerkraft nicht:
Wenn wir uns
in die Arme schließen,
öffnen wir uns.
Wenn wir loslassen,
finden wir
festen Halt.
Wenn wir uns
fallen lassen,
schweben wir
Richtung Himmel.
Gruss Agio
Gesetzlosigkeit
Für unsere Liebe
gelten die Gesetze
der Schwerkraft nicht:
Wenn wir uns
in die Arme schließen,
öffnen wir uns.
Wenn wir loslassen,
finden wir
festen Halt.
Wenn wir uns
fallen lassen,
schweben wir
Richtung Himmel.
Gruss Agio
Wenn ich zu mir komme und das Außen loslasse
Wenn der Lärm verebbt und die Gedanken ruhig werden
Wenn ich aus dem Reden ins Hören komme
Aus dem Tun ins Sein
Wenn ich mich stelle und nicht länger flüchte
Dann erst ist Weihnachten in mir.
Frohe und besinnliche Weihnachtstage !
Wenn der Lärm verebbt und die Gedanken ruhig werden
Wenn ich aus dem Reden ins Hören komme
Aus dem Tun ins Sein
Wenn ich mich stelle und nicht länger flüchte
Dann erst ist Weihnachten in mir.
Frohe und besinnliche Weihnachtstage !
Ich wünsche dir für das neue Jahr....
365 Blumen, für jeden Tag eine.
Ich wünsche dir die Augen eines Kindes,
den Traum eines Kindes, das Herz eines Kindes.
Dann kannst du im neuen Jahr alles neu sehen.
Ich wünsche dir, daß du wenigstens einen Menschen hast,
bei dem du Geborgenheit findest.
Ich wünsche dir, daß du wenigstens einmal am Tag voller Freude bist.
Ich wünsche dir, daß du wenigstens ein paar Menschen
mit deiner Freundschaft glücklich machst.
© Phil Bosmans, (*1922),
365 Blumen, für jeden Tag eine.
Ich wünsche dir die Augen eines Kindes,
den Traum eines Kindes, das Herz eines Kindes.
Dann kannst du im neuen Jahr alles neu sehen.
Ich wünsche dir, daß du wenigstens einen Menschen hast,
bei dem du Geborgenheit findest.
Ich wünsche dir, daß du wenigstens einmal am Tag voller Freude bist.
Ich wünsche dir, daß du wenigstens ein paar Menschen
mit deiner Freundschaft glücklich machst.
© Phil Bosmans, (*1922),
Ein neues Buch, ein neues Jahr
Ein neues Buch, ein neues Jahr
Was werden die Tage bringen?
Wird's werden, wie es immer war,
Halb scheitern, halb gelingen?
Ich möchte leben, bis all dies Glüh'n
Rückläßt einen leuchtenden Funken.
Und nicht vergeht, wie die Flamm' im Kamin,
Die eben zu Asche gesunken.
Theodor Fontane
Allen Freunden schöner Verse ein glückliches, erfolgreiches und gesundes 2007!
Möge Euch recht oft die Muse küssen und sollte das passieren, laßt uns hier daran teilhaben.
Eure Quirli
Und noch ein herzliches Dankeschön für all die schönen Gedichte
Weißt du, ich will mich schleichen
leise aus lautem Kreis,
wenn ich erst die bleichen
Sterne über den Eichen
blühen weiß.
Wege will ich erkiesen,
die selten wer betritt
in blassen Abendwiesen?
und keinen Traum, als diesen:
Du gehst mit.
(Rainer Maria Rilke)
leise aus lautem Kreis,
wenn ich erst die bleichen
Sterne über den Eichen
blühen weiß.
Wege will ich erkiesen,
die selten wer betritt
in blassen Abendwiesen?
und keinen Traum, als diesen:
Du gehst mit.
(Rainer Maria Rilke)
Bleib bei mir als wärst du
lang für mich da
Laß wachsen dein weißes
in meinem Haar
Lieb mich als ob
das gut für dich wär
als gäben wir
Leben um Leben her
Ertrag mich als trügest
du nicht zu schwer
Behüt mich als ob
ich verloren wär.
(Ulla Hahn)
lang für mich da
Laß wachsen dein weißes
in meinem Haar
Lieb mich als ob
das gut für dich wär
als gäben wir
Leben um Leben her
Ertrag mich als trügest
du nicht zu schwer
Behüt mich als ob
ich verloren wär.
(Ulla Hahn)
Was ist die Liebe? Ists ein heller Stern,
Der plötzlich leuchtet, den wir nie geschaut?
Ists ein Erinnern, das unnennbar fern
Uns dünkt und nun in unsre Seele taut,
Jäh aus der Schale springt und einen Kern
Uns zeigt, so voller Süße, daß uns graut?
Ich bin dir gut. Du bist mir gut. Nichts weiter.
Dann klimmen wir hinauf die Himmelsleiter.
war heute auf meinem Kalenderblatt
Der plötzlich leuchtet, den wir nie geschaut?
Ists ein Erinnern, das unnennbar fern
Uns dünkt und nun in unsre Seele taut,
Jäh aus der Schale springt und einen Kern
Uns zeigt, so voller Süße, daß uns graut?
Ich bin dir gut. Du bist mir gut. Nichts weiter.
Dann klimmen wir hinauf die Himmelsleiter.
war heute auf meinem Kalenderblatt
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.109.342 von Quirli am 22.01.07 13:49:22Ich will Dich in einem Traum mir denken
Dich berühren, Dich küssen,
mich in Dich versenken.
Ich will Dich, nur Dich, mir erfinden,
als Sinn, als Ziel, als Teil von mir
mich an Dich binden...
und in Dir mein Spiegelbild erkennen,
mich um den Platz in Deinem Herzen laut bewerben
und dann ganz einfach sterben.
Dich berühren, Dich küssen,
mich in Dich versenken.
Ich will Dich, nur Dich, mir erfinden,
als Sinn, als Ziel, als Teil von mir
mich an Dich binden...
und in Dir mein Spiegelbild erkennen,
mich um den Platz in Deinem Herzen laut bewerben
und dann ganz einfach sterben.
Auf das richtige Leben im falschen ......
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen,
Wenn die, so singen oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben,
Und in die Welt wird zurückbegeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit werden gatten,
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die wahren Weltgeschichten,
Dann fliegt vor einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort.
(Novalis)
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen,
Wenn die, so singen oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben,
Und in die Welt wird zurückbegeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit werden gatten,
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die wahren Weltgeschichten,
Dann fliegt vor einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort.
(Novalis)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.162.885 von MissB.Hagen am 07.03.07 12:23:51Die ersten Sonnenstrahlen
der Frühlingssonne
wärmen deinen Körper,
berühren deine Seele,
küssen dein Herz
und erfüllen dich
mit der ermutigenden Gewissheit,
dass auch deinem Leben
wieder überraschend Neues
entgegenwachsen will.
von Christa Spilling- Noker
der Frühlingssonne
wärmen deinen Körper,
berühren deine Seele,
küssen dein Herz
und erfüllen dich
mit der ermutigenden Gewissheit,
dass auch deinem Leben
wieder überraschend Neues
entgegenwachsen will.
von Christa Spilling- Noker
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Ich möchte Dir etwas Besonderes schenken.
Es ist schwierig, ich musste lange nachdenken.
Etwas, das nur an Dich gebunden.
Doch ich glaube, ich habe es gefunden.
Ich hoffe, es wird an Dich gelangen:
Ich möchte nie etwas von Dir verlangen!
Es ist schwierig, ich musste lange nachdenken.
Etwas, das nur an Dich gebunden.
Doch ich glaube, ich habe es gefunden.
Ich hoffe, es wird an Dich gelangen:
Ich möchte nie etwas von Dir verlangen!
Er ist's
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohl bekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Eduard Mörike
(1804 - 1875)
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohl bekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Eduard Mörike
(1804 - 1875)
Fast
Abend im März. Glückselige Musik
Von Amseln und alten Meistern
Er rief an. Ich hätte ihm fast
die Verbotenen Drei Wörter gesagt
[Ulla Hahn)
Abend im März. Glückselige Musik
Von Amseln und alten Meistern
Er rief an. Ich hätte ihm fast
die Verbotenen Drei Wörter gesagt
[Ulla Hahn)
frühlingsnacht
übern garten durch die lüfte
hört ich wandervögel ziehn,
das bedeutet frühlingsdüfte,
unten fängst`s schon an zu blühn.
jauchzen möcht ich, möchte weinen,
ist mir´s doch, als könnt`s nicht sein!
alte wunder wieder scheinen
mit dem mondesglanz herein.
und der mond, die sterne sagen´s,
und in träumen rauscht's der hain,
und die nachtigallen schlagen`s:
sie ist deine, sie ist dein!
eichendorff (1788 - 1857)
übern garten durch die lüfte
hört ich wandervögel ziehn,
das bedeutet frühlingsdüfte,
unten fängst`s schon an zu blühn.
jauchzen möcht ich, möchte weinen,
ist mir´s doch, als könnt`s nicht sein!
alte wunder wieder scheinen
mit dem mondesglanz herein.
und der mond, die sterne sagen´s,
und in träumen rauscht's der hain,
und die nachtigallen schlagen`s:
sie ist deine, sie ist dein!
eichendorff (1788 - 1857)
In einem Raum, in dem sich Licht und Schatten ihre Liebe zeigen,
feucht und süss sich Drachen an den blonden Locken reiben,
die triumphierend hoch die braunen Muskeln reiten,
dort wärm ich mich und seh den Frühling aus dem Winter schreiten...
feucht und süss sich Drachen an den blonden Locken reiben,
die triumphierend hoch die braunen Muskeln reiten,
dort wärm ich mich und seh den Frühling aus dem Winter schreiten...
Schmachtende Worte
Spiel süss wie Torte
Hauchen und flüstern,
hecheln und lüstern
Lustvolles Lechzen,
Matratzen die ächzen
Körper feucht schimmernd
Kerzen sanft flimmernd
Sich steigernde Töne,
lautes Gestöhne
Lässt Liebe erglimmen
und Herzen verbinden
Spiel süss wie Torte
Hauchen und flüstern,
hecheln und lüstern
Lustvolles Lechzen,
Matratzen die ächzen
Körper feucht schimmernd
Kerzen sanft flimmernd
Sich steigernde Töne,
lautes Gestöhne
Lässt Liebe erglimmen
und Herzen verbinden
Supplement für Problembeziehungen:
Jauchzen das abflaut,
Typ der dann abhaut!
Jauchzen das abflaut,
Typ der dann abhaut!
Und ist er entschwunden
ist rasch er verwunden.
Vorbei? Ist nicht schade -
er war wohl zu fade .....
ist rasch er verwunden.
Vorbei? Ist nicht schade -
er war wohl zu fade .....
Auch Humoristen schreiben Liebesgedichte ....
Wir dürfen uns einander nun bekennen.
Sag nicht, des bessern Fechters Kunst entscheide,
wenn zwei sich blindlings in die Klingen rennen.
Dies taten wir aus Liebe uns zu Leide.
Wir brauchen nichts mit Worten mehr zu nennen.
Wir trafen gut. Und wir verbluten beide.
Gib mir die Hand – was sollte uns noch trennen?
(Eugen Roth)
Wir dürfen uns einander nun bekennen.
Sag nicht, des bessern Fechters Kunst entscheide,
wenn zwei sich blindlings in die Klingen rennen.
Dies taten wir aus Liebe uns zu Leide.
Wir brauchen nichts mit Worten mehr zu nennen.
Wir trafen gut. Und wir verbluten beide.
Gib mir die Hand – was sollte uns noch trennen?
(Eugen Roth)
Eine Rose legst du sachte,
in die weit geöffnet Hände
Ich befühle und obachte
dieses Werk, berichtet Bände
Nicht auf einmal zu erfassen,
ihre Ganzheit, ihre Grösse
Diese Schönheit lässt erblassen,
ihrer Sanftheit, nackte Blösse
Schau, ich will sie nur betrachten,
sie ist kostbar, einzigartig
Nobel Zartheit muss beachten
und ihr Duft ist mannigfaltig
Komm, lass dich doch etwas formen
und ich stups sie mit dem Finger
Autsch, verdammt, das Ding hat Dornen!
Sie begreifen will ich nimmer
Wie ein Zauber, rund und blutig,
formt sich eine rote Perle
Thront dort oben pur und mutig,
wie ein König auf der Zerle
Beim beschauen viele Fragen,
sich mir winden im Gehirne
Irgendwann werd ich dir sagen,
was da tobt in meiner Stirne
Tropfend Blut am Finger klebe,
von der Erde angezogen
und ich ruf laut: Hey, ich lebe!
All mein Ärger ist verflogen
Danke!
in die weit geöffnet Hände
Ich befühle und obachte
dieses Werk, berichtet Bände
Nicht auf einmal zu erfassen,
ihre Ganzheit, ihre Grösse
Diese Schönheit lässt erblassen,
ihrer Sanftheit, nackte Blösse
Schau, ich will sie nur betrachten,
sie ist kostbar, einzigartig
Nobel Zartheit muss beachten
und ihr Duft ist mannigfaltig
Komm, lass dich doch etwas formen
und ich stups sie mit dem Finger
Autsch, verdammt, das Ding hat Dornen!
Sie begreifen will ich nimmer
Wie ein Zauber, rund und blutig,
formt sich eine rote Perle
Thront dort oben pur und mutig,
wie ein König auf der Zerle
Beim beschauen viele Fragen,
sich mir winden im Gehirne
Irgendwann werd ich dir sagen,
was da tobt in meiner Stirne
Tropfend Blut am Finger klebe,
von der Erde angezogen
und ich ruf laut: Hey, ich lebe!
All mein Ärger ist verflogen
Danke!
Gestorben war ich
Vor Liebeswonne;
Begraben lag ich
In seinen Armen;
Erweckt ward ich
Von seinen Küssen;
Den Himmel sah ich
In seinen Augen.
nach Ludwig Uhland
Vor Liebeswonne;
Begraben lag ich
In seinen Armen;
Erweckt ward ich
Von seinen Küssen;
Den Himmel sah ich
In seinen Augen.
nach Ludwig Uhland
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