Fallende Fondskurse im Interesse der Banken und Investmenthäuser - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.03.01 20:34:13 von
neuester Beitrag 31.03.01 16:34:48 von
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Das Fondsziel Nr. 1 sollte sein:
Gewinnmaximierung auf Basis der in den Fonds investierten Gelder.
Ziel der Banken & Investmenthäuser:
Ihr eigenes Vermögen und den eigenen Wert zu steigern.
Wie funktioniert das:
1) Die Banken/Investmenthäuser/sonstige Institutionellen investieren ihr EIGENES Kapital in irgendwelche Wertpapiere - möglichst günstig. Dabei spielt es keine Rolle, ob Schrott oder Qualität.
2) Ein Fonds wird aufgelegt, der diese Werte beinhaltet und es wird um Investoren geworben.
3) Es folgen Kaufempfehlungen zu Fonds und den darin enthaltenen Werten.
4) (Privat-)Investoren stecken ihr Geld in diese Fonds. Die Fonds kaufen für dieses Geld die geplanten Aktien, welche die unter Punkt 1) genannten selbst besitzen, für die Privatkunden.
5) Die Kurse steigen, dank der Nachfrage der Privatkunden nach den Fonds. Die unter Punkt 1) Genannten verkaufen ihre eigenen Aktien an eigene/verwandte Fonds mit Gewinn.
6) Die Nachfrage nach den unter 2) genannten Fonds beginnt nachzulassen.
7) Die unter Punkt 1) Genannten leihen sich von den Fonds Aktien und verkaufen sie leer.
8) Die Kurse fallen.
9) Es folgen Verkaufsempfehlungen zu den ehemals eigenen Aktien.
10) Die Kurse fallen, die Fondsbesitzer trennen sich von ihren Fondsanteilen, die Aktienbesitzer von ihren Aktien. Die Kurse der Aktien fallen stärker.
11) Bei fallenden Kursen Kaufen die unter 1) Genannten die Aktien, welche durch Panikverkäufe auf den Markt gelangen, billiger zurück, als sie sie unter 7) leer verkauft haben. Sie covern somit ihre Shortpositionen/stellen sie glatt. Dies geschieht parallel zu den Verkaufsaktivitäten der Fondsanleger, welche aussteigen.
12) Kurse sind am Boden, die Kleinanleger sind ihre Fondsanteile mit Verlust los, die Institutionellen haben ihre eigenen Aktien mit Gewinn verkauft, die geliehenen leerverkauften Aktien mit Gewinn zurückgekauft.
13) Ende der Geschichte.
Grüße, fs
Gewinnmaximierung auf Basis der in den Fonds investierten Gelder.
Ziel der Banken & Investmenthäuser:
Ihr eigenes Vermögen und den eigenen Wert zu steigern.
Wie funktioniert das:
1) Die Banken/Investmenthäuser/sonstige Institutionellen investieren ihr EIGENES Kapital in irgendwelche Wertpapiere - möglichst günstig. Dabei spielt es keine Rolle, ob Schrott oder Qualität.
2) Ein Fonds wird aufgelegt, der diese Werte beinhaltet und es wird um Investoren geworben.
3) Es folgen Kaufempfehlungen zu Fonds und den darin enthaltenen Werten.
4) (Privat-)Investoren stecken ihr Geld in diese Fonds. Die Fonds kaufen für dieses Geld die geplanten Aktien, welche die unter Punkt 1) genannten selbst besitzen, für die Privatkunden.
5) Die Kurse steigen, dank der Nachfrage der Privatkunden nach den Fonds. Die unter Punkt 1) Genannten verkaufen ihre eigenen Aktien an eigene/verwandte Fonds mit Gewinn.
6) Die Nachfrage nach den unter 2) genannten Fonds beginnt nachzulassen.
7) Die unter Punkt 1) Genannten leihen sich von den Fonds Aktien und verkaufen sie leer.
8) Die Kurse fallen.
9) Es folgen Verkaufsempfehlungen zu den ehemals eigenen Aktien.
10) Die Kurse fallen, die Fondsbesitzer trennen sich von ihren Fondsanteilen, die Aktienbesitzer von ihren Aktien. Die Kurse der Aktien fallen stärker.
11) Bei fallenden Kursen Kaufen die unter 1) Genannten die Aktien, welche durch Panikverkäufe auf den Markt gelangen, billiger zurück, als sie sie unter 7) leer verkauft haben. Sie covern somit ihre Shortpositionen/stellen sie glatt. Dies geschieht parallel zu den Verkaufsaktivitäten der Fondsanleger, welche aussteigen.
12) Kurse sind am Boden, die Kleinanleger sind ihre Fondsanteile mit Verlust los, die Institutionellen haben ihre eigenen Aktien mit Gewinn verkauft, die geliehenen leerverkauften Aktien mit Gewinn zurückgekauft.
13) Ende der Geschichte.
Grüße, fs
da könnte was dran sein....
Abfahrer
Abfahrer
Das klingt plausibel. Arbeitest Du bei einer Bank?
Torsten
Torsten
@Torsten,
ab und zu für, ab und zu gegen, aber nicht bei.
ab und zu für, ab und zu gegen, aber nicht bei.
fsh glaubt das rad neu erfunden zu haben
@bareda,
nein. fsch ist nur ein Märchenerzähler, kein Erfinder.
nein. fsch ist nur ein Märchenerzähler, kein Erfinder.
Tja wenn man nicht allzuweit denkt ist da was dran. Es gilt aber immer ein wenig mehr zu berücksichtigen.
Und es gibt ein Problem bei der Theorie:
Niemand weiß wann eine Baisse oder Hausse einsetzt. Und in einer Hausse verbrennen sich die Leerverkäufer oft die Finger. Besonders weil Leerverkäufe in D nur ein paar Tage lang möglich sind.
Und in einer Hausse wird eben oft zu früh wieder zurückgekauft. Wer dachte ernsthaft das der NM von 9000 auf 1500 zurückkommt? So gut wie niemand. Auch nicht die Banker.
Dazu kommt das die Banken das nur ein einziges mal machen können mit einem Kunden, weil dieser nie wieder bei denen einen Fonds kaufen würde. Davon kann keine Bank auf dauer überleben.
Es gebe noch viele Gründe die dafür sprechen und ebensoviele die dagegen sprechen aber das gezielt so gehandelt wird halte ich zwar für denkbar aber nicht unbedingt Erfolgversprechend. Denn wenn es so wäre würden das ja auch die Fonds selbst und nicht die Banken machen. Und die sind nicht gerade zu beneiden im Augenblick. Im Gegenteil: Wer bei Neuauflage eines Fonds zu Anfang kaufte wie oben in der Theorie dargestellt, der hat jetzt einen satten Verlust obwohl lt. Theorie ein Gewinn da stehen müßte.
Wenn die Börse so einfach wäre wie fsch sich das vorstellt, dann hätte er oder Giga ja auch Erfolg
Und es gibt ein Problem bei der Theorie:
Niemand weiß wann eine Baisse oder Hausse einsetzt. Und in einer Hausse verbrennen sich die Leerverkäufer oft die Finger. Besonders weil Leerverkäufe in D nur ein paar Tage lang möglich sind.
Und in einer Hausse wird eben oft zu früh wieder zurückgekauft. Wer dachte ernsthaft das der NM von 9000 auf 1500 zurückkommt? So gut wie niemand. Auch nicht die Banker.
Dazu kommt das die Banken das nur ein einziges mal machen können mit einem Kunden, weil dieser nie wieder bei denen einen Fonds kaufen würde. Davon kann keine Bank auf dauer überleben.
Es gebe noch viele Gründe die dafür sprechen und ebensoviele die dagegen sprechen aber das gezielt so gehandelt wird halte ich zwar für denkbar aber nicht unbedingt Erfolgversprechend. Denn wenn es so wäre würden das ja auch die Fonds selbst und nicht die Banken machen. Und die sind nicht gerade zu beneiden im Augenblick. Im Gegenteil: Wer bei Neuauflage eines Fonds zu Anfang kaufte wie oben in der Theorie dargestellt, der hat jetzt einen satten Verlust obwohl lt. Theorie ein Gewinn da stehen müßte.
Wenn die Börse so einfach wäre wie fsch sich das vorstellt, dann hätte er oder Giga ja auch Erfolg
@Batterie,
Du hast mein Posting nicht verstanden. Ich aber werde es nicht noch zusätzlich erklären.
Grüße, fs
Du hast mein Posting nicht verstanden. Ich aber werde es nicht noch zusätzlich erklären.
Grüße, fs
Theorie scheint falsch zu sein.
Wenn man sieht diese Komikfiguren auf ntv.
Mehr als blöd labern und immer wieder
hinter USA Analysten laufen können sie halt kaum.
Wenn man sieht diese Komikfiguren auf ntv.
Mehr als blöd labern und immer wieder
hinter USA Analysten laufen können sie halt kaum.
@batterie
glaubst du nicht,daß der finanzadel telekom bei kursen über 90 massiv geshortet hat?
die hatten doch genung von den dingern in ihren fonds
ob adig,dws,dit,deka usw.
mal lässig beim hauseigenen fond telekom "ausgeliehen" und gewürzt mit kaufempfehlungen die dinger unters volk
(im wahrsten sinne des wortes) gebracht.
und dann gemütlich richtung jahresende zu kursen unter 40 zurückgekauft.
in sachen fonds sollte man immer eins wissen: es ist nicht deren geld - mit eigenem geld geht man ganz anders um
was schert die branche so ein jahr wie 2000? waren ja alle ähnlich schlecht - kann ja niemand was sagen.
die haben ihre schäfchen im trockenen....
greetz
Abfahrer
glaubst du nicht,daß der finanzadel telekom bei kursen über 90 massiv geshortet hat?
die hatten doch genung von den dingern in ihren fonds
ob adig,dws,dit,deka usw.
mal lässig beim hauseigenen fond telekom "ausgeliehen" und gewürzt mit kaufempfehlungen die dinger unters volk
(im wahrsten sinne des wortes) gebracht.
und dann gemütlich richtung jahresende zu kursen unter 40 zurückgekauft.
in sachen fonds sollte man immer eins wissen: es ist nicht deren geld - mit eigenem geld geht man ganz anders um
was schert die branche so ein jahr wie 2000? waren ja alle ähnlich schlecht - kann ja niemand was sagen.
die haben ihre schäfchen im trockenen....
greetz
Abfahrer
@ abfahrer
Telecom bei 90 short = gute Entscheidung
Telecom bei 40 zurückkaufen wäre blöd
Telecom bei 90 short = gute Entscheidung
Telecom bei 40 zurückkaufen wäre blöd
Wie ich schon schrieb ist shorten nur für ein paar Tage möglich. Wenn ich mich recht erinnere hat es ein wenig länger gedauert bis die wieder bei 40,00 waren?
Natürlich wurden die öfter als einmal leerverkauft, aber wer sagt das dies immer mit Gewinn geschehen ist? Vielleicht haben sie angefangen bei 60,00 € zu shorten und mußten bei 90,00 wieder zurückkaufen (mit zwischenzeitlichen aus- und einsteigen)? Vielleicht dachten sie bei 40,00 es geht nicht weiter runter und haben wieder gekauft und sitzen nun auf einen satten Verlust? Wir wissen es nicht, daher bleibt alles eine Theorie. Außerdem halte ich es für ausgeschlossen das jemand mehrfach den richtigen Aus- und Einstiegszeitpunkt erwischt mit einer größeren Geldmenge wie es Banken nun mal handeln. Die können ja nicht mal eben wie ein Kleinanleger mit allem raus und rein an einem Tag.
Wie gesagt, wenn das so einfach wäre gebe es mehr Gewinner als Verlierer. In den vergangenen Jahren war es aber nicht so.
fsch, ich will Dich auch gar nicht so genau verstehen. Würde ich das, dann wäre mein Depot jetzt leer
Natürlich wurden die öfter als einmal leerverkauft, aber wer sagt das dies immer mit Gewinn geschehen ist? Vielleicht haben sie angefangen bei 60,00 € zu shorten und mußten bei 90,00 wieder zurückkaufen (mit zwischenzeitlichen aus- und einsteigen)? Vielleicht dachten sie bei 40,00 es geht nicht weiter runter und haben wieder gekauft und sitzen nun auf einen satten Verlust? Wir wissen es nicht, daher bleibt alles eine Theorie. Außerdem halte ich es für ausgeschlossen das jemand mehrfach den richtigen Aus- und Einstiegszeitpunkt erwischt mit einer größeren Geldmenge wie es Banken nun mal handeln. Die können ja nicht mal eben wie ein Kleinanleger mit allem raus und rein an einem Tag.
Wie gesagt, wenn das so einfach wäre gebe es mehr Gewinner als Verlierer. In den vergangenen Jahren war es aber nicht so.
fsch, ich will Dich auch gar nicht so genau verstehen. Würde ich das, dann wäre mein Depot jetzt leer
@Batterie,
Woher hast Du denn das Märchen mit dem Shorten für ein paar Tage????
Grüße, fs
p.s.:
Hängt von Deiner Bank ab und gilt nur für Kunden.
Woher hast Du denn das Märchen mit dem Shorten für ein paar Tage????
Grüße, fs
p.s.:
Hängt von Deiner Bank ab und gilt nur für Kunden.
Abfahrer, natürlich haben die ihre Schäfchen im trockenen. Allerdings ist es bei weiten nicht so krass wie in dieser Theorie dargestellt.
Banker wissen doch, wenn sie 10x im Jahr einen guten Deal mit 5% erwischen werden sie bald Reich sein
Das geht aber nicht mit einer großen Menge an Geld sondern passiert eher im kleinen Rahmen und bei den Zockern am Schalter. Ich kenne einige Banker (Landesbank, ganz oben), die würden niemals eine Aktie kaufen. Nie.
Aber in der gleichen Bank sitzt ein Auszubildender der mit DM 6.000,00 eine ganze Million in 2,5 Jahren gemacht hat (EM TV). Aber eben mit dem privaten Depot und nicht mit einem Fonds. Das sind ganz andere Dimensionen.
Banker wissen doch, wenn sie 10x im Jahr einen guten Deal mit 5% erwischen werden sie bald Reich sein
Das geht aber nicht mit einer großen Menge an Geld sondern passiert eher im kleinen Rahmen und bei den Zockern am Schalter. Ich kenne einige Banker (Landesbank, ganz oben), die würden niemals eine Aktie kaufen. Nie.
Aber in der gleichen Bank sitzt ein Auszubildender der mit DM 6.000,00 eine ganze Million in 2,5 Jahren gemacht hat (EM TV). Aber eben mit dem privaten Depot und nicht mit einem Fonds. Das sind ganz andere Dimensionen.
@bareda
das mit "unter 40€" war ja nur ein beispiel
die laufzeit von solchen "shortereien" werden die banken
doch "irgendwie" mit "IHREN" fonds hinkriegen,denn:
1. gehören sie ihnen und 2. laufzeit ist theoretisch
unbegrenzt, da eigentlich jeder größere deutschlandfonds
t-aktien besitzen muß (wg. der hohen dax-gewichtung)
@batterie
richtiger ein- bzw. ausstiegszeitpunkt:
glaubst du nicht, daß die banken keine realistische bewertung z.b. von der t-aktie in der schublade liegen haben?
da gab´s doch für die kein großes risiko auf längere sicht (ein paar monate) die aktie zu shorten.
vom volumen her ist doch gerade die t-aktie DIE aktie in deutschland (mehrer mio pro tag werden umgesetzt)
(z.b. heute knapp 7,7 mio gestern 10,5 mio)
die verkaufen doch nicht alles auf einmal sondern vielleicht 10.000er-weise
greetz
Abfahrer
schreibe morgen noch was rein, muß jetzt aber los...
das mit "unter 40€" war ja nur ein beispiel
die laufzeit von solchen "shortereien" werden die banken
doch "irgendwie" mit "IHREN" fonds hinkriegen,denn:
1. gehören sie ihnen und 2. laufzeit ist theoretisch
unbegrenzt, da eigentlich jeder größere deutschlandfonds
t-aktien besitzen muß (wg. der hohen dax-gewichtung)
@batterie
richtiger ein- bzw. ausstiegszeitpunkt:
glaubst du nicht, daß die banken keine realistische bewertung z.b. von der t-aktie in der schublade liegen haben?
da gab´s doch für die kein großes risiko auf längere sicht (ein paar monate) die aktie zu shorten.
vom volumen her ist doch gerade die t-aktie DIE aktie in deutschland (mehrer mio pro tag werden umgesetzt)
(z.b. heute knapp 7,7 mio gestern 10,5 mio)
die verkaufen doch nicht alles auf einmal sondern vielleicht 10.000er-weise
greetz
Abfahrer
schreibe morgen noch was rein, muß jetzt aber los...
Habe vergessen...
... Fortsetzung folgt.
fsch hat es enttarnt:
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