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    INTERSHOP: Geht da was mit Broadvision? Vergleicht die Kurse auf XETRA!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.01 16:40:37 von
    neuester Beitrag 09.04.01 05:24:26 von
    Beiträge: 13
    ID: 374.265
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      schrieb am 03.04.01 16:40:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dachte die ganze Zeit an SAP, eine andere Variante könnte natürlich auch eine Fusion zwischen Broadvison und Intershop sein!!

      Sinn würde es ergeben.

      Bisweilen noch Konkurrenten, aber ISHP hat das bessere Produkt und Broadvision den besseren Vertrieb. Vielleicht wird zur Zeit beiden klar, daß sie beide eigenständig nicht überleben können.

      Könnte ´ne gute Synergie sein!!!

      Vielleicht aber auch alles nur Zufall. Kurse laufen zumindestens zu 100% gleich!!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 16:44:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was meinst du mit "Lockeres Luder" ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 16:52:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich versuche zumindestens locker zu bleiben, fällt aber sehr schwer!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 19:23:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Stephan Schambach und Hasso Plattner (SAP) treffen sich morgen beim VIII.Deutschen Wirtschaftskongress in der Universität Köln !
      Wäre gut möglich das die was zu besprechen haben!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 19:37:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Lockeres Luder,
      das wäre eine feine Sache mit der Fusion. Ein bischen Fantasie
      muß sein, auch wenn es nur von kurzer Euphorie wäre!!

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      Avatar
      schrieb am 03.04.01 21:55:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      guten abend

      ja der stefan und der hasso die haben genug zu erzählen

      ist nicht das erste treffen dieses jahr

      und wenn für 20 mio das 20 gezalt wird paßt isp gut

      aber hasso wird es nicht leicht haben sap sind nicht die einzigen die interesse haben

      wir gesagt alle guten dinge sind 3

      gute gewinne
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 21:58:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      @LL

      Soso, Du bist also ein Luder - genau wie Dein Bruder? :D

      fG
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 06:19:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      das vernünftigste wäre , sap kauft beide.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:09:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Unter
      http://quote.bloomberg.com/newsarchive/?Codes=ISHP
      steht mal wieder ein Interview mit Schambach. Hat das jemand gelesen?

      Intershop Isn`t `Afraid` of Takeover, CEO Schambach Says
      Intershop Communications AG, a German Internet software maker, isn`t concerned about being acquired even after its shares dropped 90 percent this year, Chief Executive Stephan Schambach said.


      Mir ist nicht klar, was diese dauernden penetranten Hinweise auf ein takeover, von Ihm bewirken sollen? Wenn wirklich ein Unternehmensaufkauf anstände, so würde der Boß nicht fortwährend darauf hinweisen, sonder klammheimlich, mit einer Stillhalteklausel, hinter den Kulissen verhandeln?

      Irgendwelche fundierten Meinungen zu dem Thema Übernahme???
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:57:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine Übernahme wird´wohl erst dann wahrscheinlich, wenn ISh unter 1 Euro notiert ! Schambach will den Kurs hochhalten, der Schlingel will noch verkaufen, bevor die nächsten Katatstrophenzahlen eintreffen ! Warum soll sich SAP die Dinger also jetzt angeln, wenn denen sowieso demnächst das Geld ausgeht - die Kunden in Amiland sind schon ausgegangen !

      ISH, EM.TV - die größten Bluff-Ding aller Zeiten - Finger weg !
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:20:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kursziel 1,10 Euro !!

      Referenz : Mein Zwischenkursziel : 3 EURO !!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:57:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 05:24:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Liebe Intershop Freunde:),

      auch wenn ich selber keine Aktien dieses Unternehmens besitze, finde ich das Unternehmen faszinierend. Alle prügelten buchstäblich auf das Unternehmen ein. Erst jetzt wird klar, dass die Konkurrenten wie Broadvision, Commerce One oder Ariba mit noch größeren Problemen zu kämpfen haben. Intershop ist gut aufgebaut und wird mit der neuen Strategie und dem Kostensenkungsprogramm(die Kostenstruktur soll den Erfordernissen angepaßt werden-siehe Interview) schon bald in den USA Fuß fassen.

      Die Unterstellung Intershop müsse die Prognosen senken, stellte sich als falsch heraus und scheint mir bewußt gestreut worden zu sein, um Intershop zu schaden. Fakt bleibt aber, dass Intershop eine herausragendes Produkt hat und auf der Cebit gutes Geschäft generierte und viele neue Produkte vorstellte.

      Man sollte die Kirche also im Dorfe lassen und der Firma eine faire Chance einräumen. Schließlich stehen auch viele Arbeitsplätze auf dem Spiel- auch das sollten die Downpusher bedenken.

      So wie heute allgemein die New economy out ist, wird sie sehr bald wieder in sein. Mit jedem weiteren Tag der Baisse wächst die Wahrscheinlichkeit einer extremen Gegenbewegung, wie man sie bisher noch nicht gesehen hat!!!

      Viele glauben, dass die Privatanleger pleite sind. Das ist falsch. Die meisten Privatanleger investierten nach schlechten Erfahrungen mit Aktien in Fonds. Die verzeichnen erhebliche Mittelzuflüsse. Auch hier gilt es also zu differenzieren.

      Fazit:
      Es gibt nicht nur ein schwarz-weiß Bild, es gibt eben auch Zwischentöne.



      Hier ein aktuelles Interview mit der FAZ.NET:


      "6. April 2001 Intershop, das einstige Vorzeigeunternehmen der Netzwirtschaft, steht in den Negativschlagzeilen. Der Aktienkurs im Keller, das Vertrauen ist am Nullpunkt. Konzerngründer und CEO Stephan Schambach muss in großen Teilen von vorn anfangen - besonders im US-Geschäft. Im Gespräch mit FAZ.NET erläutert er die Strategie.

      Die US-Konjunktur lahmt. Im IT-Bereich wird zurückhaltend investiert, die Umsätze stagnieren oder fallen. Welche Maßnahmen ergreifen Sie?

      Die üblichen Maßnahmen werden alle ergriffen, wie Kostensenkungen, schlankere Strukturen und ähnliches. Wir stellen uns grundsätzlich auf eine veränderte, das heißt flachere Wachstumskurve ein. Wir haben ja auch bereits Stellen abgebaut.

      Reicht das aus?

      Es geht darum, wie wir in der Zukunft verfahren. Unsere Antwort ist: Wir müssen wesentlich stärker mit Partnern arbeiten. Es gibt Firmen, die ein Interesse daran haben und von Synergien profitieren, mit einem Hersteller zusammenzuarbeiten, der das beste Produkt am Markt hat, aber nicht über 10.000 Vertriebsleute verfügt.

      An wen denken sie?

      Hewlett-Packard ist ein solches Beispiel. Mit HP haben wir vor einem Jahr eine Partnerschaft begonnen, mittlerweile ist das Produkt auf der Hewlett-Packard Plattform verfügbar. Weiterhin wurden Voraussetzungen geschaffen, diese Lösung in den Markt zu tragen.

      Können Sie das präzisieren?

      Unsere Partner bieten ihren Kunden unsere Software, komplett mit Hardware und Beratung an. Das ist etwas, was eine Weile dauert, weil auch das Partnerunternehmen zunächst Personal intern trainieren und Kunden überzeugen muss. Aber, es ist der richtige Weg. Denn er sorgt dafür, dass wir nicht in jedem Land teure, eigene Vertriebs-, Marketing- und Beratungsorganisationen aufbauen müssen. Die Zusammenarbeit mit HP ist ein typisches Modell dafür, wie wir in Zukunft kooperieren wollen. Wir werden das vertiefen und weitere Partner finden.

      Partner für welche Bereiche?

      Zum Beispiel für den Bereich Systemintegration. Da haben wir zwar einige Partner, aber wir hätten gerne eine tiefergehende Zusammenarbeit. Denn damit lassen sich Märkte wie die USA besser adressieren. Damit gelänge es uns, unser eigenes Engagement auf diesen Märkten auf den Aufbau und die Unterstützung dieser Partnerschaften beschränken.

      Haben Sie eine Vorstellung, wann sie die Wende für Intershop auf dem US-Markt schaffen?

      Das ist eine längerfristige Geschichte. Da sollte man wirklich nicht auf den nächsten Monat oder das nächste Quartal schauen. Aber wir werden in der Zwischenzeit dafür sorgen, dass unsere Kostenstruktur den Erfordernissen angepasst wird.

      Wie lange wird die amerikanische Konjunkturschwäche andauern?

      Ich weiß es nicht. Die Entwicklung der US-Wirtschaft kann ich nicht prophezeien. Im Rückgriff auf historische Daten haben mir Mitglieder unseres Aufsichtsrates erklärt, wie Rezessionen in den USA funktionieren. Und die sprechen von vier bis acht Quartalen. Die Vorhersage ist sehr schwierig.

      Wie kam es zu dieser Situation?

      Es war eine Vielzahl von Faktoren die den jetzigen Zustand herbeigeführt haben. Der hohe Ölpreis, der sich über Nacht verdoppelt hat. Die Energiekrise in Kalifornien, die Verzögerungen bei der Präsidentschaftswahl und die lange Ungewissheit über ihren Ausgang. Und es gab auch ein paar überfällige Sachen: Fässer, die voll mit Wasser waren und nur darauf warteten umgekippt zu werden. Wie etwa die hohen Bewertungen. Das alles hat - in Wechselwirkung - uns dahin geführt, wo wir heute sind.

      Wo stehen wir denn heute? Wie sieht es aus zurzeit?

      Kritisch. Man unterschätzt das. Im Silicon Valley gibt es wieder einen Office-Leerstand von zehn Prozent. Das hat es in der ganzen Zeit, seit ich da war, nicht gegeben. Manche Leute haben Schwierigkeiten, schnell wieder einen Job zu finden oder sie werden nicht mehr so gut bezahlt wie vorher. Das sind alles Effekte, die kennen viele dort gar nicht. Die sind wie vor den Kopf gestoßen. Selbst die letzten Bollwerke Cisco und Sun, von denen man immer glaubte, denen kann nun gar nichts passieren: eben doch. Die sind alle involviert.

      Und das vier bis acht Quartale?

      Vier bis acht Quartale. Und je nach Auslegung haben wir eins oder zwei hinter uns. Aber wie gesagt, ich kann es nicht und will es nicht genau voraussagen. Ich habe mich sicherlich in meinen Prognosen über die Zukunft schon zu oft geirrt. Vielleicht weiß es Warren Buffet, vielleicht sollten wir ihn fragen. Da sind wir jedenfalls nicht in einem halben Jahr durch. Es mag sein, dass sich die Börse in einem halben Jahr anders verhält, aber die fundamentale Zurückhaltung in der US-Ökonomie, die kann man nicht so schnell umdrehen. Das würde mich schon sehr wundern.


      Mit Intershop-Gründer Stephan Schambach sprach FAZ.NET-Redakteur Ralf Witzler


      Fazit: Keine Schadenfreude ist gefragt, sondern Fairness.
      Aus Krisen gehen viele Unternehmen gestärkt hervor. Da habe ich bei Intershop keinerlei Zweifel.


      Gruß


      Myoky:cool:


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