Neues von Domeyer&CO ... ATUELL!!! frisch auf den Tisch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.05.01 11:57:40 von
neuester Beitrag 26.05.01 23:14:32 von
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Aus der Hildesheimer Allgemeinen...
Metabox schlägt jetzt Stunde der Wahrheit
Auftrag aus Israel als letzte Rettung / Vorstandschef zuversichtlich
/Domeyer erwartet Einstellung der Ermittlungen
"Man soll die Insolvenz nicht kaputtreden." Mit diesem ersten Satz
schweift der neue Insolvenzverwalter zunächst ab. "MG" zieren
als Initialen Nummernschild des Autos und Manschetten des
Hemdes. Michael H.J.Graaff heißt der Insolvenzverwalter aus
Hannover. H.J. stehen für Heinrich und Joseph, so gern will sich
der Michael aber mit seinen zwei weiteren Vornamen nicht
verbinden lassen. Diesem Insolvenzverwalter sind die Zukunft der
Metabox Aktiengesellschaft, die noch 80 Mitarbeiter und die
bangenden Aktionäre anvertraut. Auf der Rückseite seiner
Visitenkarte stehen die amtlichen Titel Rechtsanwalt und
vereidigter Buchprüfer, auf der Vorderseite "Professeur de
l`Université de Valenciennes". Er habe dort eine Professur für
dreisprachige Wirtschaftsverhandlungen. Valenciennes, rund
50000 Einwohner, liegt im Nordosten Frankreichs, Brüssel
gegenüber.
"Insolvenzverwalter sind die Chirurgen der Wirtschaft", doziert der Professor. Man arbeite diskret, was
genau zu tun ist, wisse man anfangs noch nicht. Schneiden sei nötig, zerlegen vielleicht auch, Schlechtes
müsse weg. Jetzt wolle er sich die Firma zunächst zu Gemüte führen. Stefan Domeyer schweigt.
Sein erster Eindruck:"Wenn es richtig ist, was mir gesagt wird, handelt es sich um ein gutes Produkt,
dessen Entwicklung unmittelbar vor dem Abschluss steht."
Melanie Hoffmann, Pressesprecherin der Metabox seit knapp einem Monat, nimmt die "Set-Top-Box 1000" in
die Hand, die letzte Hoffnung der Firma. Michael Graaff sagt:"Es gibt da so eine Akte eines israelischen
Kunden", und kommt zum Kern des Metabox-Problems. 500000 Stück wolle der Kunde geliefert haben, das
Stück zum Preis von 600 Dollar. Eilig soll es sein, doch zum Abschluss sei es bisher nicht gekommen. Stefan
Domeyer meldet sich zu Wort:"Wir haben Ladehemmung."
Michael Graaff scheint Metabox zu verstehen. Weil es sich bei so einem Vertragum "irrsinnige Beträge"
handele, werde fortwährend über Nachbesserungen verhandelt. Graaff:"Wenn der israelische Kunde
weiß, jetzt geht es um alles oder nichts, wird er sich entscheiden müssen." Graaff weiß auch, für das
Gespräch mit dem israelischen Kunden interessiert sich auch der hannoversche Staatsanwalt für
Wirtschaftsstrafsachen. Denn - als ob Metabox nicht schon genug Probleme hätte - schweben über allem
noch die Ermittlungen gegen die Firma am Daimlerring wegen des Verdachts auf Kapital- und Kursbetrug
sowie des Insiderhandels.
Wieder meldet sich Domeyer zu Wort:"Wir erwarten umgehend die Einstellung des Verfahrens." Er habe gut
mit der Staatsanwaltschaft kooperiert, eine 30-seitige Einlassung vorgelegt. Domeyer glaubt, die
Anschuldigungen hätten vor einem deutschen Richter keinen Bestand. Domeyer wörtlich:"Wenn ich das
Gefühl hätte, da wäre was, würde ich hier nicht sitzen."
Graaff kommt zu den Fakten. Drei Hauptgläubiger gebe es. 4,6 Millionen Mark an Verbindlichkeiten, der größte
Brocken seien mit knapp einer Million Mark die Forderungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. An zweiter
Stelle stünden die Arbeitnehmer, die bis Ende Juli nichts zu befürchten hätten. Sie erhielten Insolvenzgeld.
Langfristige Verbindlichkeiten gegen das Land Niedersachsen in Höhe von 1,3 Millionen Mark und ein Darlehn
über 10 Millionen Mark für die Immobilie am Daimlerring stünden an dritter Stelle. Die Konten, so Domeyer,
wären alle im Fluss.
Dann kommt ein langes Kapitel über Unterschiede zwischen US-amerikanischer und deutscher
Wirtschaftsprüfung. Während man dort mehr die laufende Ertragslage im Blick habe, würde hier der
Gläubigerschutz im Vordergrund stehen. "Unsere Prüfer sind sehr vorsichtig", meint Graaff und sucht seine
eigene Rolle. "Ich bin ein schwacher Verwalter", sagt er, meint das nicht persönlich, sondern beschreibt nur
den Umstand, dass er keine Weisungsbefugnis gegen den Vorstand habe. Dies sei sein erster Fall einer
Firma am Neuen Markt.
Und kommt wieder zum eigentlichen Punkt:Kaufen die Israelis oder werden sie es nicht tun. "Das größte
Problem ist der erste Kunde", beschreibt Domeyer das Dilemma, unter dem die Firma seit ihrem Start leidet
und an dem sie vielleicht zu Grunde gehen wird. So sieht es auch Graaff:"Ich sehe die Insolvenz als
Chance. Jetzt wissen auch die Israelis, es geht ums Ganze."
Graaff räumt ein, er habe diese Verträge bisher nicht gesehen. Ähnliche Verträge über die Lieferung von
100000 Geräten soll es auch mit einem Kunden aus England geben.
Domeyer sagt, die Verträge seien nach deutschem Recht geschlossen. Vertragsstrafen im Falle des
Rücktritts waren nicht vereinbart, was angesichts dauernder Wünsche nach Nachbesserungen vielleicht
angeraten gewesen wäre. Erfüllung sei Gegenstand der Verträge, so Domeyer.
Graaffs Zeit ist knapp. Die Mitarbeiter warten im ersten Stock am Daimlerring. Was er ihnen sagt, wird auch
nichts anderes sein können als der Hinweis auf diese Verträge. Werden sie wirksam? Jetzt schlägt die
Stunde der Wahrheit.
(-dt) Exklusiv für die HAZ standen der
Metabox-Insolvenzverwalter Michael Graaff und der
Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer Rede und Antwort. Der
verheißungsvolle Start einer Hildesheimer High-Tech-Firma, einst
gleißender Stern am Neuen Markt, steht vor dem bitteren Ende.
Wenn nicht ein Wunder geschieht.
(c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Metabox schlägt jetzt Stunde der Wahrheit
Auftrag aus Israel als letzte Rettung / Vorstandschef zuversichtlich
/Domeyer erwartet Einstellung der Ermittlungen
"Man soll die Insolvenz nicht kaputtreden." Mit diesem ersten Satz
schweift der neue Insolvenzverwalter zunächst ab. "MG" zieren
als Initialen Nummernschild des Autos und Manschetten des
Hemdes. Michael H.J.Graaff heißt der Insolvenzverwalter aus
Hannover. H.J. stehen für Heinrich und Joseph, so gern will sich
der Michael aber mit seinen zwei weiteren Vornamen nicht
verbinden lassen. Diesem Insolvenzverwalter sind die Zukunft der
Metabox Aktiengesellschaft, die noch 80 Mitarbeiter und die
bangenden Aktionäre anvertraut. Auf der Rückseite seiner
Visitenkarte stehen die amtlichen Titel Rechtsanwalt und
vereidigter Buchprüfer, auf der Vorderseite "Professeur de
l`Université de Valenciennes". Er habe dort eine Professur für
dreisprachige Wirtschaftsverhandlungen. Valenciennes, rund
50000 Einwohner, liegt im Nordosten Frankreichs, Brüssel
gegenüber.
"Insolvenzverwalter sind die Chirurgen der Wirtschaft", doziert der Professor. Man arbeite diskret, was
genau zu tun ist, wisse man anfangs noch nicht. Schneiden sei nötig, zerlegen vielleicht auch, Schlechtes
müsse weg. Jetzt wolle er sich die Firma zunächst zu Gemüte führen. Stefan Domeyer schweigt.
Sein erster Eindruck:"Wenn es richtig ist, was mir gesagt wird, handelt es sich um ein gutes Produkt,
dessen Entwicklung unmittelbar vor dem Abschluss steht."
Melanie Hoffmann, Pressesprecherin der Metabox seit knapp einem Monat, nimmt die "Set-Top-Box 1000" in
die Hand, die letzte Hoffnung der Firma. Michael Graaff sagt:"Es gibt da so eine Akte eines israelischen
Kunden", und kommt zum Kern des Metabox-Problems. 500000 Stück wolle der Kunde geliefert haben, das
Stück zum Preis von 600 Dollar. Eilig soll es sein, doch zum Abschluss sei es bisher nicht gekommen. Stefan
Domeyer meldet sich zu Wort:"Wir haben Ladehemmung."
Michael Graaff scheint Metabox zu verstehen. Weil es sich bei so einem Vertragum "irrsinnige Beträge"
handele, werde fortwährend über Nachbesserungen verhandelt. Graaff:"Wenn der israelische Kunde
weiß, jetzt geht es um alles oder nichts, wird er sich entscheiden müssen." Graaff weiß auch, für das
Gespräch mit dem israelischen Kunden interessiert sich auch der hannoversche Staatsanwalt für
Wirtschaftsstrafsachen. Denn - als ob Metabox nicht schon genug Probleme hätte - schweben über allem
noch die Ermittlungen gegen die Firma am Daimlerring wegen des Verdachts auf Kapital- und Kursbetrug
sowie des Insiderhandels.
Wieder meldet sich Domeyer zu Wort:"Wir erwarten umgehend die Einstellung des Verfahrens." Er habe gut
mit der Staatsanwaltschaft kooperiert, eine 30-seitige Einlassung vorgelegt. Domeyer glaubt, die
Anschuldigungen hätten vor einem deutschen Richter keinen Bestand. Domeyer wörtlich:"Wenn ich das
Gefühl hätte, da wäre was, würde ich hier nicht sitzen."
Graaff kommt zu den Fakten. Drei Hauptgläubiger gebe es. 4,6 Millionen Mark an Verbindlichkeiten, der größte
Brocken seien mit knapp einer Million Mark die Forderungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. An zweiter
Stelle stünden die Arbeitnehmer, die bis Ende Juli nichts zu befürchten hätten. Sie erhielten Insolvenzgeld.
Langfristige Verbindlichkeiten gegen das Land Niedersachsen in Höhe von 1,3 Millionen Mark und ein Darlehn
über 10 Millionen Mark für die Immobilie am Daimlerring stünden an dritter Stelle. Die Konten, so Domeyer,
wären alle im Fluss.
Dann kommt ein langes Kapitel über Unterschiede zwischen US-amerikanischer und deutscher
Wirtschaftsprüfung. Während man dort mehr die laufende Ertragslage im Blick habe, würde hier der
Gläubigerschutz im Vordergrund stehen. "Unsere Prüfer sind sehr vorsichtig", meint Graaff und sucht seine
eigene Rolle. "Ich bin ein schwacher Verwalter", sagt er, meint das nicht persönlich, sondern beschreibt nur
den Umstand, dass er keine Weisungsbefugnis gegen den Vorstand habe. Dies sei sein erster Fall einer
Firma am Neuen Markt.
Und kommt wieder zum eigentlichen Punkt:Kaufen die Israelis oder werden sie es nicht tun. "Das größte
Problem ist der erste Kunde", beschreibt Domeyer das Dilemma, unter dem die Firma seit ihrem Start leidet
und an dem sie vielleicht zu Grunde gehen wird. So sieht es auch Graaff:"Ich sehe die Insolvenz als
Chance. Jetzt wissen auch die Israelis, es geht ums Ganze."
Graaff räumt ein, er habe diese Verträge bisher nicht gesehen. Ähnliche Verträge über die Lieferung von
100000 Geräten soll es auch mit einem Kunden aus England geben.
Domeyer sagt, die Verträge seien nach deutschem Recht geschlossen. Vertragsstrafen im Falle des
Rücktritts waren nicht vereinbart, was angesichts dauernder Wünsche nach Nachbesserungen vielleicht
angeraten gewesen wäre. Erfüllung sei Gegenstand der Verträge, so Domeyer.
Graaffs Zeit ist knapp. Die Mitarbeiter warten im ersten Stock am Daimlerring. Was er ihnen sagt, wird auch
nichts anderes sein können als der Hinweis auf diese Verträge. Werden sie wirksam? Jetzt schlägt die
Stunde der Wahrheit.
(-dt) Exklusiv für die HAZ standen der
Metabox-Insolvenzverwalter Michael Graaff und der
Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer Rede und Antwort. Der
verheißungsvolle Start einer Hildesheimer High-Tech-Firma, einst
gleißender Stern am Neuen Markt, steht vor dem bitteren Ende.
Wenn nicht ein Wunder geschieht.
(c) Archiv Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Dachte eigentlich, das Gebäude würde Ihnen gehören.
Und der Israelkunde bedient sich vielleicht lieber aus
der Konkursmasse. Wenn es ihn gibt.
Gruss gg
Und der Israelkunde bedient sich vielleicht lieber aus
der Konkursmasse. Wenn es ihn gibt.
Gruss gg
@GG
Das hatte ich auch schon in Betracht gezogen.
Allerdings: Metabox muss die Box ersteinmal produzieren, sonst kann sich auch keiner eine solche zulegen.
Aus diesem Grund ist das Verhalten der Israelis völlig unverständlich. Findet vielleicht doch eine Übernahme (von wem auch immer) statt? Haben die Israelis einen anderen Boxenhersteller mit dem sie ins Geschäft kommen?
meGA
Das hatte ich auch schon in Betracht gezogen.
Allerdings: Metabox muss die Box ersteinmal produzieren, sonst kann sich auch keiner eine solche zulegen.
Aus diesem Grund ist das Verhalten der Israelis völlig unverständlich. Findet vielleicht doch eine Übernahme (von wem auch immer) statt? Haben die Israelis einen anderen Boxenhersteller mit dem sie ins Geschäft kommen?
meGA
@mega: wenn sie sich die Entwicklungsleistung herauskaufen
und die Entwickler dazu, können Sie sicher auch vor Ort
produzieren - bei sich zu Hause.
Ich bin mir sicher, dass auch andere Boxenhersteller mitspielen.
Gruss gg
und die Entwickler dazu, können Sie sicher auch vor Ort
produzieren - bei sich zu Hause.
Ich bin mir sicher, dass auch andere Boxenhersteller mitspielen.
Gruss gg
@GG
Tja, die Wirschaft ist kalt wie Stahl ....vielleicht sind die Israelis noch kälter und berechnender nach deiner Vermutung.
Hoffen wir das Beste im Sinne von Metabox und seinen Aktionären.
Was ich auch nicht verstehe:
Warum hört man nichts mehr von GB?
Nicht Israel, sondern GB sehe ich mittlerweile als letzten Rettungsanker.
meGA
Tja, die Wirschaft ist kalt wie Stahl ....vielleicht sind die Israelis noch kälter und berechnender nach deiner Vermutung.
Hoffen wir das Beste im Sinne von Metabox und seinen Aktionären.
Was ich auch nicht verstehe:
Warum hört man nichts mehr von GB?
Nicht Israel, sondern GB sehe ich mittlerweile als letzten Rettungsanker.
meGA
Bei der Beeurteilung des Verhaltens der Israelis sollte
man aber auch einen ganz banalen Zusammenhang nicht aus dem
Auge verlieren. Wie man hier im Board in dem Israelthread
nachlesen kann, gibt es dort immer noch auf höchster politischer
Ebene das Tauziehen um die Telekommunikationslizenz für
die Kabelbetreiber. Das heißt aber zwingend, daß dann auch nicht
klar ist, welche Art von Modem man sich von Metabox in die Geräte
einbauen lassen soll, denn es ist ja dann nicht klar, ob man
die Internetanbindung also über das eigene Kabel realisiert oder
ob man auf Telefonleitungen ausweichen muß. Daß man dann
mit der Lupe auch kleinste Bugs in der Kleinserie sucht,
um über Nachbesserungsforderungen auf Zeit zu spielen, liegt doch
dann auf der Hand.
Nur mal so ein Gedanke.
man aber auch einen ganz banalen Zusammenhang nicht aus dem
Auge verlieren. Wie man hier im Board in dem Israelthread
nachlesen kann, gibt es dort immer noch auf höchster politischer
Ebene das Tauziehen um die Telekommunikationslizenz für
die Kabelbetreiber. Das heißt aber zwingend, daß dann auch nicht
klar ist, welche Art von Modem man sich von Metabox in die Geräte
einbauen lassen soll, denn es ist ja dann nicht klar, ob man
die Internetanbindung also über das eigene Kabel realisiert oder
ob man auf Telefonleitungen ausweichen muß. Daß man dann
mit der Lupe auch kleinste Bugs in der Kleinserie sucht,
um über Nachbesserungsforderungen auf Zeit zu spielen, liegt doch
dann auf der Hand.
Nur mal so ein Gedanke.
Ich heize mal die Spekulation an. Sind das die Israelis?....
Monday May 21, 6:32 am Eastern Time
Israeli CATV companies to offer interactive TV
TEL AVIV, May 21 (Reuters) - Matav Cable Systems Media Ltd (NasdaqNM:MATV - news)
and Tevel Israel International Communications said on Monday they will shortly begin offering interactive television
services to subscribers with digital cable boxes.
``It is a matter of days until we get the final approval`` from the cable television
council, Tevel managing director Joseph Douer said at a news conference.
Tevel, which is jointly owned by Israel`s Discount Investment Corp and United
Pan-Europe Communications , recently introduced digital cable service.
It already has 40,000 subscribers with digital boxes and Douer said the company
was hooking up new subscribers for digital television at a rate of 1,000 a day.
Tevel and Matav will provide interactive television through Connect-TV Ltd, a
company set up by Israel`s Dankner Investments and Isfar Investments. Tevel and
Matav officials would not say how the new service could impact revenues.
Connect-TV chief executive Tami Friedman said the company`s founders had invested $8 million so far in the technology and
acquisition of interactive games.
Besides games, the interactive services will offer t-mail, or e-mail over television, and the ability to send faxes and SMS
messages to cellular phones.
Friedman said Connect-TV was in advanced talks to provide interactive services to Golden Lines, Israel`s third major CATV
provider, as well as other companies in Israel and abroad.
According to Strategy Analytics, 60 million households worldwide have access to interactive services via digital television,
Friedman said. By 2005 this number will rise to 220 million out of 1.1 billion households with television.
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Matav Cable Systems Media Ltd (NasdaqNM:MATV - news)
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Monday May 21, 6:32 am Eastern Time
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TEL AVIV, May 21 (Reuters) - Matav Cable Systems Media Ltd (NasdaqNM:MATV - news)
and Tevel Israel International Communications said on Monday they will shortly begin offering interactive television
services to subscribers with digital cable boxes.
``It is a matter of days until we get the final approval`` from the cable television
council, Tevel managing director Joseph Douer said at a news conference.
Tevel, which is jointly owned by Israel`s Discount Investment Corp and United
Pan-Europe Communications , recently introduced digital cable service.
It already has 40,000 subscribers with digital boxes and Douer said the company
was hooking up new subscribers for digital television at a rate of 1,000 a day.
Tevel and Matav will provide interactive television through Connect-TV Ltd, a
company set up by Israel`s Dankner Investments and Isfar Investments. Tevel and
Matav officials would not say how the new service could impact revenues.
Connect-TV chief executive Tami Friedman said the company`s founders had invested $8 million so far in the technology and
acquisition of interactive games.
Besides games, the interactive services will offer t-mail, or e-mail over television, and the ability to send faxes and SMS
messages to cellular phones.
Friedman said Connect-TV was in advanced talks to provide interactive services to Golden Lines, Israel`s third major CATV
provider, as well as other companies in Israel and abroad.
According to Strategy Analytics, 60 million households worldwide have access to interactive services via digital television,
Friedman said. By 2005 this number will rise to 220 million out of 1.1 billion households with television.
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Die Israelis ? Ampa ?
Habt ihr denen ihren Aktienkurs schon mal angeschaut ? Wer weiß ob die überhaupt soviel Geld besitzen um so einen Deal abzuwickeln.
Auch Frankreich und Worldsat passt hier gut rein. Ups !
Oder hab ich da was verwechselt ?
Habt ihr denen ihren Aktienkurs schon mal angeschaut ? Wer weiß ob die überhaupt soviel Geld besitzen um so einen Deal abzuwickeln.
Auch Frankreich und Worldsat passt hier gut rein. Ups !
Oder hab ich da was verwechselt ?
Domeyer:
"Wir erwarten umgehend die Einstellung des Verfahrens."
Was der Mann so alles schon erwartet hat!
"Das größte Problem ist der erste Kunde"
Stimmt, denn muß man erstmal finden!
Domeyer glaubt, die Anschuldigungen hätten vor einem deutschen Richter keinen Bestand!
Ach so!? Vor welchem Gericht hätten sie Bestand?
Vermutlich liegt er da sogar mal richtig! In den USA wäre er aber schon im Knast!
Graaff hat die Verträg bisher noch nicht gesehen, bei denenen keine Vertragsstrafen im Falle des Rücktritts vereibart wurden!
Die Straffreiheit im Falle des Rücktritts war doch klar! Hat Domeyer zwar auch schon anders erzählt - aber was soll es?
Blasen? Was glauben Sie was wir hier machen? Wenn die Verträge erfüllt werden, wird Metabox zu den Firmen am NM gehören, mit den höchsten Marktkapitalisierung .... (Domeyer in 2000, dem Sinne nach)
Ja, wenn ...
"Wir erwarten umgehend die Einstellung des Verfahrens."
Was der Mann so alles schon erwartet hat!
"Das größte Problem ist der erste Kunde"
Stimmt, denn muß man erstmal finden!
Domeyer glaubt, die Anschuldigungen hätten vor einem deutschen Richter keinen Bestand!
Ach so!? Vor welchem Gericht hätten sie Bestand?
Vermutlich liegt er da sogar mal richtig! In den USA wäre er aber schon im Knast!
Graaff hat die Verträg bisher noch nicht gesehen, bei denenen keine Vertragsstrafen im Falle des Rücktritts vereibart wurden!
Die Straffreiheit im Falle des Rücktritts war doch klar! Hat Domeyer zwar auch schon anders erzählt - aber was soll es?
Blasen? Was glauben Sie was wir hier machen? Wenn die Verträge erfüllt werden, wird Metabox zu den Firmen am NM gehören, mit den höchsten Marktkapitalisierung .... (Domeyer in 2000, dem Sinne nach)
Ja, wenn ...
Logisch versucht SD mittels des Insolvenzverwalter Druck auf die Israelis zu machen. Domi zockt jetzt, auf hop oder top. Ist eigentlich für alle Beteiligten das Beste, den jetzt muss Tevel die Hosen runterlassen.
Und dann gehts erst richtig rund mit dem Kurs!
Und dann gehts erst richtig rund mit dem Kurs!
Tja, wenn man wüßte!? Wäre ein guter Zock!
Ich bleibe dabei: An Israel ist nichts dran! In 2000 sprach man davon, man würde in Israel bereits Server aufbauen und hierbei Millionen investieren! In der Bilanz ist ein solcher Posten aber nicht zu finden, noch nicht mal als Wertberichtigung - d.h. gibt es nicht! Ergo: Lüge!
Ich bleibe dabei: An Israel ist nichts dran! In 2000 sprach man davon, man würde in Israel bereits Server aufbauen und hierbei Millionen investieren! In der Bilanz ist ein solcher Posten aber nicht zu finden, noch nicht mal als Wertberichtigung - d.h. gibt es nicht! Ergo: Lüge!
Lernen die bei Met@Box und vor allem die MBX-Lemminge eigentlich NIE dazu ?? Wie dumm kann man sein ??
LJ
Ist doch egal!!! Hauptsache, irgendwas Definitives........wegen mir kann auch rauskommen, dass Tali den Laden aufkauft!
Ist doch egal!!! Hauptsache, irgendwas Definitives........wegen mir kann auch rauskommen, dass Tali den Laden aufkauft!
@LJ
abwarten!
Vorverurteilungen gab es schon genug.
Der Herr Professor hätte sich sicherlich nicht derartig geäußert, wenn das Ganze so undurchsichtig wäre. Dann hast du nämlich schnell "deinen Ruf weg", im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Standpunkt: Alle Aufträge sind real.
Israel macht Ärger (warum auch immer)
meGA
abwarten!
Vorverurteilungen gab es schon genug.
Der Herr Professor hätte sich sicherlich nicht derartig geäußert, wenn das Ganze so undurchsichtig wäre. Dann hast du nämlich schnell "deinen Ruf weg", im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Standpunkt: Alle Aufträge sind real.
Israel macht Ärger (warum auch immer)
meGA
Eins wollen wir mal festhalten:
Was Herr Domeyer von sich gibt ist für den Papierkorb.
Durch seine unerfüllten Prognosen haben tausende
Aktionäre Geld verloren.
Wenn Metabox eine produktionsreife settop Box hätte
und dadurch interessant wäre, könnte ein Unternehmen
leicht über die Börse einsteigen. Es sind über 70%
im Streubesitz.
Was Herr Domeyer von sich gibt ist für den Papierkorb.
Durch seine unerfüllten Prognosen haben tausende
Aktionäre Geld verloren.
Wenn Metabox eine produktionsreife settop Box hätte
und dadurch interessant wäre, könnte ein Unternehmen
leicht über die Börse einsteigen. Es sind über 70%
im Streubesitz.
@herbieP
wow, endlich mal einer mit echten Infos.
Woher weißt Du das denn mit den 70%?
ciao ZO
wow, endlich mal einer mit echten Infos.
Woher weißt Du das denn mit den 70%?
ciao ZO
@Lemmingjäger
Wieviel DM sind 500.000 x 600 US-Dollar ????
......
Wieviel DM sind 500.000 x 600 US-Dollar ????
......
Um Mißverständnisse zu vermeiden:
1. Ich hatte nie MBX-Aktien und beabsichtige auch nicht, mir
so einen Schmodder ins Depot zu packen.
2. Mir erscheint der Laden zutiefst suspekt. Und war er mir
schon vor den unseriösen Verlautbarungen des MBX-Vorstandes.
Etwa schon dann, als der Konsortialführer als DS ausgeschieden ist.
3. Die big player bei interaktivem Fernsehen teilen sich bereits
die Märkte auf - für eine Klitsche wie MBX wird es da wohl keinen
Platz geben.
1. Ich hatte nie MBX-Aktien und beabsichtige auch nicht, mir
so einen Schmodder ins Depot zu packen.
2. Mir erscheint der Laden zutiefst suspekt. Und war er mir
schon vor den unseriösen Verlautbarungen des MBX-Vorstandes.
Etwa schon dann, als der Konsortialführer als DS ausgeschieden ist.
3. Die big player bei interaktivem Fernsehen teilen sich bereits
die Märkte auf - für eine Klitsche wie MBX wird es da wohl keinen
Platz geben.
@mega..
Vorverurteilungen gab es schon genug? Na ja, kann man auch anders sehen!
Auf den "Professor" einer Eier-Uni verzichte ich - übrigens hat "Professeur" in Frankreich eine andere Bedeutung!
Wer schon mit seinen Initalien auf dem Nummernschild und Manschettenknöpfen hantiert, doppelseitig beschriebenen Visitenkarten hat, sich gerne reden hört etc. wird auch vor einem gekauften Titel keinen Halt machen.
Na ja, jede Klitsche bekommt den Insolvenzverwalter, den sie verdient!
Vorverurteilungen gab es schon genug? Na ja, kann man auch anders sehen!
Auf den "Professor" einer Eier-Uni verzichte ich - übrigens hat "Professeur" in Frankreich eine andere Bedeutung!
Wer schon mit seinen Initalien auf dem Nummernschild und Manschettenknöpfen hantiert, doppelseitig beschriebenen Visitenkarten hat, sich gerne reden hört etc. wird auch vor einem gekauften Titel keinen Halt machen.
Na ja, jede Klitsche bekommt den Insolvenzverwalter, den sie verdient!
LJ
Siehste, jetzt musste ich schon wieder lachen, Du Sack!
Siehste, jetzt musste ich schon wieder lachen, Du Sack!
Interessant wäre zu wissen, ob der Verwalter dem Gericht von domi vorgeschlagen wurde. Dieses Verfahren ist bei Insolvenzen nicht unüblich.Wer weiß mehr ?
@ZO
aus onvista.de suchen auf Wertpapierkennnr. 692120
aus onvista.de suchen auf Wertpapierkennnr. 692120
@21
du hast was vergessen:
500.000 * 600USD * "keine Vertragsstrafe" = Insolvenz
du hast was vergessen:
500.000 * 600USD * "keine Vertragsstrafe" = Insolvenz
Übrigens:
Muss man sich mal vorstellen - seit 9:00 sitzt Gösta vorm Rechner und bastelt an seinem ersten Tagesposting herum......und kriegt`s einfach nicht abgeschickt !
Muss man sich mal vorstellen - seit 9:00 sitzt Gösta vorm Rechner und bastelt an seinem ersten Tagesposting herum......und kriegt`s einfach nicht abgeschickt !
Wieso? Hat er im Sonderangebot eine MB50/500 erworben oder ist ihm der "Stoff" ausgegangen?
@herbie
70 % Streubesitz??? Das war mal. Mittlerweile sinds vielleicht noch 20.... wenn überhaupt.
Andererseits: 100% sinds immer! Fragt sich nur, wie die jetzt verteilt sind.
Nebenbei: Der Kurs schwankt mittlerweile bei einer 5000-DM-Order schon um 3 - 5 %.
Na, dämmerts?
Agnetha
70 % Streubesitz??? Das war mal. Mittlerweile sinds vielleicht noch 20.... wenn überhaupt.
Andererseits: 100% sinds immer! Fragt sich nur, wie die jetzt verteilt sind.
Nebenbei: Der Kurs schwankt mittlerweile bei einer 5000-DM-Order schon um 3 - 5 %.
Na, dämmerts?
Agnetha
Du sagst es.......ihm ist der Stoff ausgegangen.
Und jetzt überlegt er sich, Graaff anstatt Tali zu drangsalieren!
Und jetzt überlegt er sich, Graaff anstatt Tali zu drangsalieren!
@Agnetha
Ja! Fonds steigen ein und schlagen sich mit dem "großen Unbekannten" um die Aktien!
Ja! Fonds steigen ein und schlagen sich mit dem "großen Unbekannten" um die Aktien!
@herbieP
schon okay,
ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es auch anders sein kann (aber nicht muss).
ciao ZO
schon okay,
ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es auch anders sein kann (aber nicht muss).
ciao ZO
@roger11
Och - der "Professeur Michael H.-J. Graaff" gäb schon was her!
Ist Tali an seiner Arbeit im Großmarkt in Castrop-Rauxel oder warum hört man nix?
Och - der "Professeur Michael H.-J. Graaff" gäb schon was her!
Ist Tali an seiner Arbeit im Großmarkt in Castrop-Rauxel oder warum hört man nix?
LJ
Das kann ich Dir sagen.
Tali glaubt, dass die Stunde der Abrechnung endlich gekommen ist. Sitzt also im thailändischen Korbsesselchen vorm Laptop und baut langsam ne schön fette Position auf.
Und harrt der Dinge, die wahrcheinlich nächste Woche den Startschuss zum Mega-Zock geben.
Das kann ich Dir sagen.
Tali glaubt, dass die Stunde der Abrechnung endlich gekommen ist. Sitzt also im thailändischen Korbsesselchen vorm Laptop und baut langsam ne schön fette Position auf.
Und harrt der Dinge, die wahrcheinlich nächste Woche den Startschuss zum Mega-Zock geben.
LJ,
dann erzähl doch mal was zu Herrn Graaff!
Ich habe gerade mal auf den Webseiten der Uni nachgeschaut.
Er bietet dort eine Reihe von Lehrveranstaltungen an, auch
im Rahmen des ECTS-Programms und zwar im Bereich internationales
Management. Er hat also dort zumindest einen offiziellen Lehrauftrag.
dann erzähl doch mal was zu Herrn Graaff!
Ich habe gerade mal auf den Webseiten der Uni nachgeschaut.
Er bietet dort eine Reihe von Lehrveranstaltungen an, auch
im Rahmen des ECTS-Programms und zwar im Bereich internationales
Management. Er hat also dort zumindest einen offiziellen Lehrauftrag.
Weiß nicht! Bislang gab es zwar immer finale Zocks, bei MBX könnte es allerdings anders sein.
MBX ist schon zu durch um noch für einen Zock gut zu sein - denen glaubt man doch kein Wort mehr! Ich halte es daher für eher unwahrscheinlich!
Wenn natürlich die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen eingestellt werden (was aber noch Monate dauern kann) und / oder aus Israel das OK kommt (was ich nicht glaube - die wären ja ansonsten blöd und könnten sich ggf. besser aus dem Konkurs bedienen), ja dann geht die Post ab!
Ich halte die Version "Buchaltung nicht transparent, vermutlich keine Masse da", "Domeyer verhaftet", "Israel sagt ab", "Handelsaussetzung" etc. für wahrscheinlicher!
Man wird sehen!
MBX ist schon zu durch um noch für einen Zock gut zu sein - denen glaubt man doch kein Wort mehr! Ich halte es daher für eher unwahrscheinlich!
Wenn natürlich die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen eingestellt werden (was aber noch Monate dauern kann) und / oder aus Israel das OK kommt (was ich nicht glaube - die wären ja ansonsten blöd und könnten sich ggf. besser aus dem Konkurs bedienen), ja dann geht die Post ab!
Ich halte die Version "Buchaltung nicht transparent, vermutlich keine Masse da", "Domeyer verhaftet", "Israel sagt ab", "Handelsaussetzung" etc. für wahrscheinlicher!
Man wird sehen!
@malvasier
Graaff scheint ein eitles Bürschen zu sein und ist somit schon vom Typus recht ergiebig!
Es ist auch nicht unüblich, bei Interesse den Status eines Honorarprofessors zu erhalten, wenn man möchte. Gerade "Wirtschaftsheinis" machen dies hi und da, da es auf der Karte ganz gut kommt! Meinetwegen kann er auch Nobelpreisträer für Wirtschaft sein - hilft MBX auch nicht weiter!
Kannst ihn ja aber mal fragen was an MBX dran ist:
michael.graaff@univ-valenciennes.fr
Graaff scheint ein eitles Bürschen zu sein und ist somit schon vom Typus recht ergiebig!
Es ist auch nicht unüblich, bei Interesse den Status eines Honorarprofessors zu erhalten, wenn man möchte. Gerade "Wirtschaftsheinis" machen dies hi und da, da es auf der Karte ganz gut kommt! Meinetwegen kann er auch Nobelpreisträer für Wirtschaft sein - hilft MBX auch nicht weiter!
Kannst ihn ja aber mal fragen was an MBX dran ist:
michael.graaff@univ-valenciennes.fr
zu Graaff
Norgatex:
DIE BESCHÄFTIGTEN SIND WIEDER EINMAL DIE DUMMEN!
Wer ist denn jetzt dafür verantwortlich, dass bei der Firma Norgatex insgesamt 590.000 DM nicht an die Beschäftigten ausgezahlt werden. Offiziell ist es Michael Graaff, seines Zeichens hochdotierter Insolvenzverwalter. Er hat jedenfalls durch sein Veto in der letzten Minute verhindert, dass ein mühsam zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Geschäftsleitung erzielter Kompromiss vereitelt wurde und die Arbeiter und Angestellten in die Röhre gucken. Sie haben recht, wenn sie den Betrieb jetzt stilllegen, um ihrer Entschlossenheft zum Kämpfen Ausdruck zu verleihen. Allerdings glauben wir nicht unbedingt die Geschichte, dass die drei führenden Gesellschafter von diesem Entschluss aber auch so gar nichts gewusst haben wollen. Ist auch beinahe schon egal: wieder einmal müssen Beschäftigte für unternehmehsche Fehlleistungen bluten. Sie verlieren nicht nur ihre Arbeit, sie werden auch noch um ihr wohlverdientes Geld betrogen. Da kann es nur noch eines geben: massiver Widerstand! Kampf um jeden Job und jede Mark!!
Norgatex-Gläubiger halten den Konkursverwalter für unfähig
Gläubigerausschuss nach Mandatsrückgaben zerfallen
Im Konkursverfahren gegen die Nordhorner Spinnerei Norgatex mehren sich die Zweifel an den Fähigkeiten des Insolvenzverwalters Michael Graaff. Seit Mittwoch legten die Vertreter der Banken und der Lieferanten demonstrativ ihre Mandate im Gläubigerausschuss nieder. Gestern gab auch Arbeitnehmervertreter Gerd Will sein Mandat zurück. Damit steht der Insolvenzverwalter nun ohne den für seine Arbeit wichtigen Gläubigerausschuss da.
Von Rolf Masselink / Nordhorn. Knapp drei Monate nach dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegt die Zukunft der Norgatex-Firmengruppe mehr denn je im Dunkeln. Obwohl die damalige Unternehmensleitung und der zum Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Michael Graaff seit dem Konkursantrag immer wieder den Eindruck erweckten, das Insolvenzverfahren sei kaum mehr als ein juristisch und finanztechnisch notwendiges Zwischenspiel, ist die versprochene Anschlusslösung nicht in Sicht.
Nun haben die Vertreter der Banken, der Lieferanten und der Arbeitnehmer dem Insolvenzverwalter die "rote Karte" gezeigt. Sie stellten innerhalb von zwei Tagen ihre Mandate im Gläubigerausschuss zur Verfügung. Dieser Ausschuss ist in jedem Konkursverfahren das wichtigste Unterstützungs- und Entscheidungsgremium für den Insolvenzverwalter. Er versammelt Vertreter aller Gruppen, die finanzielle Forderungen gegen das betroffene Unternehmen stellen.
Nun muss das Nordhorner Amtsgericht darüber entscheiden, ob es diese Mandatsniederlegungen akzeptiert oder die Ausschussmitglieder gegen ihren erklärten Willen zur Weiterarbeit verpflichtet. Akzeptiert das Gericht die Mandatsrückgaben, steht Insolvenzverwalter Michael Graaff ohne Gläubigerausschuss da.
Hintergrund dieser Mandatsrückgaben sind offenbar zunehmende Zweifel an den Fähigkeiten des Hannoveraner Rechtsanwalts. Er hat trotz vollmundiger Ankündigungen, es gebe mehr als ein Dutzend Übernahmeinteressenten für Norgatex, bis heute noch kein Fortführungsmodell für die Unternehmensgruppe vorgelegt. Auch die Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan für die rund 150 Beschäftigten in Nordhorn kommen nicht zum Abschluss, obwohl dem Vernehmen nach längst unterschriftsreife Entwürfe auf dem Tisch liegen.
Schließlich hat der Insolvenzverwalter bis heute die Belegschaft des Unternehmens nicht um einen einzigen Beschäftigten reduziert, obwohl er selbst angekündigt hatte, es gebe in einer Auffanglösung zunächst nur eine Zukunft für gut die Hälfte der 150 Nordhorner Arbeitsplätze. Banken und Lieferanten hatten längst ihre Zustimmung zu einem Plan des Betriebsrats signalisiert, alle zu entlassenden Beschäftigten zunächst in eine "Transfergesellschaft" unter der Regie der GBQ zu übernehmen und dort für neue Aufgaben zu qualifizieren.
Mit dem Arbeitsamt und allen zuständigen Behörden war bereits ausgehandelt, diesen Mitarbeitern aus dem Geld eines Sozialplans einen Zuschuss zum Arbeitslosengeld zu zahlen. Doch Michael Graaff blieb bis heute die Finanzierungszusage schuldig. Statt Arbeitnehmer nach dem Insolvenzrecht von der Arbeit freizustellen, in die Transfergesellschaft zu entlassen und damit das kriselnde Unternehmen auch finanziell zu entlasten, hat Michael Graaff rund 40 Norgatex-Beschäftigten bezahlten Urlaub verordnet.
Selbst die Frage, wer in dem Unternehmen zurzeit die laufenden Geschäfte führt, ist unklar. Obwohl Graaff vor Wochen auf Drängen des Gläubigerausschusses zugesagt hatte, zwei der drei Norgatex-Geschäftsführer sofort von ihren Aufgaben zu entbinden, sind alle drei weiterhin im Unternehmen tätig. Die Überlegung, stattdessen den früheren Norgatex-Eigner Dr. Klaus Röhl als kaufmännischen Berater des Insolvenzverwalters zurück zu holen, blieb bis heute ein Papierprojekt.
Für diese Vorgehensweise und den Versuch, alle Entscheidungen zum Fortgang des Insolvenzverfahrens auf den Gläubigerausschuss abzuwälzen, haben offenbar Banken und Lieferanten kaum noch Verständnis. Und auch die Arbeitnehmerbank wirft Michael Graaff Untätigkeit und mangelnde Sachkenntnis vor. Augenscheinlich vor dem Hintergrund dieser Unstimmigkeiten machte der Vertreter der Norgatex-Banken, Helmut Hofmann von der Deutschen Bank Düsseldorf, am Mittwoch den Anfang. Er bat das Amtsgericht offiziell, ihn von seinen Aufgaben im Gläubigerausschuss zu entbinden. Am Donnerstag gab auch der Vertreter der Norgatex-Lieferanten, der Bremer Fachanwalt und Insolvenzexperte Klaus Jonek, sein Mandat im Gläubigerausschuss zurück. In 26jähriger Praxis als Insolvenzverwalter, so ließ Jonek das Amtsgericht wissen, habe er eine solche Verfahrensabwicklung noch nicht erlebt. Und am gestrigen Freitag teilte schließlich der Nordhorner IG-Metall-Sekretär Gerd Will dem Amtsgericht mit, auch er gebe sein Mandat zurück und lehne eine weitere Zusammenarbeit mit Michael Graaff ausdrücklich ab. Graaff sei es nicht gelungen, das Insolvenzverfahren "zeitnah und konsequent voran zu bringen". Dem Verfahren drohe nun "durch die zögerliche Handlung des Insolvenzverwalters erheblicher Schaden zu Lasten der Masse".
Will warnt das Amtsgericht ausdrücklich davor, dass Graaffs Zögern eine Anschlusslösung für Norgatex gefährde und damit "schlimme Nachteile für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" zur Folge habe. Er erinnert daran, dass die Arbeitnehmervertreter schon einmal - Mitte Februar - die Ablösung von Michael Graaff durch einen anderen Insolvenzverwalter gefordert hatten. Das Amtsgericht hatte dies damals abgelehnt. Es hat stattdessen bei der formellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 21. März eine Gläubigerversammlung für den 6. Juni angesetzt, bei der frühestens über die Wahl eines anderen Insolvenzverwalters entschieden werden soll.
Bis dahin aber, so fürchten nicht nur Betriebsrat und IG Metall, könnte es für eine Übernahmelösung und die Rettung von Norgatex-Arbeitsplätzen längst zu spät sein.
http://www2.nordwest.net/partnerzeitungen/gn_lokalnews_index…
Norgatex:
DIE BESCHÄFTIGTEN SIND WIEDER EINMAL DIE DUMMEN!
Wer ist denn jetzt dafür verantwortlich, dass bei der Firma Norgatex insgesamt 590.000 DM nicht an die Beschäftigten ausgezahlt werden. Offiziell ist es Michael Graaff, seines Zeichens hochdotierter Insolvenzverwalter. Er hat jedenfalls durch sein Veto in der letzten Minute verhindert, dass ein mühsam zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Geschäftsleitung erzielter Kompromiss vereitelt wurde und die Arbeiter und Angestellten in die Röhre gucken. Sie haben recht, wenn sie den Betrieb jetzt stilllegen, um ihrer Entschlossenheft zum Kämpfen Ausdruck zu verleihen. Allerdings glauben wir nicht unbedingt die Geschichte, dass die drei führenden Gesellschafter von diesem Entschluss aber auch so gar nichts gewusst haben wollen. Ist auch beinahe schon egal: wieder einmal müssen Beschäftigte für unternehmehsche Fehlleistungen bluten. Sie verlieren nicht nur ihre Arbeit, sie werden auch noch um ihr wohlverdientes Geld betrogen. Da kann es nur noch eines geben: massiver Widerstand! Kampf um jeden Job und jede Mark!!
Norgatex-Gläubiger halten den Konkursverwalter für unfähig
Gläubigerausschuss nach Mandatsrückgaben zerfallen
Im Konkursverfahren gegen die Nordhorner Spinnerei Norgatex mehren sich die Zweifel an den Fähigkeiten des Insolvenzverwalters Michael Graaff. Seit Mittwoch legten die Vertreter der Banken und der Lieferanten demonstrativ ihre Mandate im Gläubigerausschuss nieder. Gestern gab auch Arbeitnehmervertreter Gerd Will sein Mandat zurück. Damit steht der Insolvenzverwalter nun ohne den für seine Arbeit wichtigen Gläubigerausschuss da.
Von Rolf Masselink / Nordhorn. Knapp drei Monate nach dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegt die Zukunft der Norgatex-Firmengruppe mehr denn je im Dunkeln. Obwohl die damalige Unternehmensleitung und der zum Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Michael Graaff seit dem Konkursantrag immer wieder den Eindruck erweckten, das Insolvenzverfahren sei kaum mehr als ein juristisch und finanztechnisch notwendiges Zwischenspiel, ist die versprochene Anschlusslösung nicht in Sicht.
Nun haben die Vertreter der Banken, der Lieferanten und der Arbeitnehmer dem Insolvenzverwalter die "rote Karte" gezeigt. Sie stellten innerhalb von zwei Tagen ihre Mandate im Gläubigerausschuss zur Verfügung. Dieser Ausschuss ist in jedem Konkursverfahren das wichtigste Unterstützungs- und Entscheidungsgremium für den Insolvenzverwalter. Er versammelt Vertreter aller Gruppen, die finanzielle Forderungen gegen das betroffene Unternehmen stellen.
Nun muss das Nordhorner Amtsgericht darüber entscheiden, ob es diese Mandatsniederlegungen akzeptiert oder die Ausschussmitglieder gegen ihren erklärten Willen zur Weiterarbeit verpflichtet. Akzeptiert das Gericht die Mandatsrückgaben, steht Insolvenzverwalter Michael Graaff ohne Gläubigerausschuss da.
Hintergrund dieser Mandatsrückgaben sind offenbar zunehmende Zweifel an den Fähigkeiten des Hannoveraner Rechtsanwalts. Er hat trotz vollmundiger Ankündigungen, es gebe mehr als ein Dutzend Übernahmeinteressenten für Norgatex, bis heute noch kein Fortführungsmodell für die Unternehmensgruppe vorgelegt. Auch die Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan für die rund 150 Beschäftigten in Nordhorn kommen nicht zum Abschluss, obwohl dem Vernehmen nach längst unterschriftsreife Entwürfe auf dem Tisch liegen.
Schließlich hat der Insolvenzverwalter bis heute die Belegschaft des Unternehmens nicht um einen einzigen Beschäftigten reduziert, obwohl er selbst angekündigt hatte, es gebe in einer Auffanglösung zunächst nur eine Zukunft für gut die Hälfte der 150 Nordhorner Arbeitsplätze. Banken und Lieferanten hatten längst ihre Zustimmung zu einem Plan des Betriebsrats signalisiert, alle zu entlassenden Beschäftigten zunächst in eine "Transfergesellschaft" unter der Regie der GBQ zu übernehmen und dort für neue Aufgaben zu qualifizieren.
Mit dem Arbeitsamt und allen zuständigen Behörden war bereits ausgehandelt, diesen Mitarbeitern aus dem Geld eines Sozialplans einen Zuschuss zum Arbeitslosengeld zu zahlen. Doch Michael Graaff blieb bis heute die Finanzierungszusage schuldig. Statt Arbeitnehmer nach dem Insolvenzrecht von der Arbeit freizustellen, in die Transfergesellschaft zu entlassen und damit das kriselnde Unternehmen auch finanziell zu entlasten, hat Michael Graaff rund 40 Norgatex-Beschäftigten bezahlten Urlaub verordnet.
Selbst die Frage, wer in dem Unternehmen zurzeit die laufenden Geschäfte führt, ist unklar. Obwohl Graaff vor Wochen auf Drängen des Gläubigerausschusses zugesagt hatte, zwei der drei Norgatex-Geschäftsführer sofort von ihren Aufgaben zu entbinden, sind alle drei weiterhin im Unternehmen tätig. Die Überlegung, stattdessen den früheren Norgatex-Eigner Dr. Klaus Röhl als kaufmännischen Berater des Insolvenzverwalters zurück zu holen, blieb bis heute ein Papierprojekt.
Für diese Vorgehensweise und den Versuch, alle Entscheidungen zum Fortgang des Insolvenzverfahrens auf den Gläubigerausschuss abzuwälzen, haben offenbar Banken und Lieferanten kaum noch Verständnis. Und auch die Arbeitnehmerbank wirft Michael Graaff Untätigkeit und mangelnde Sachkenntnis vor. Augenscheinlich vor dem Hintergrund dieser Unstimmigkeiten machte der Vertreter der Norgatex-Banken, Helmut Hofmann von der Deutschen Bank Düsseldorf, am Mittwoch den Anfang. Er bat das Amtsgericht offiziell, ihn von seinen Aufgaben im Gläubigerausschuss zu entbinden. Am Donnerstag gab auch der Vertreter der Norgatex-Lieferanten, der Bremer Fachanwalt und Insolvenzexperte Klaus Jonek, sein Mandat im Gläubigerausschuss zurück. In 26jähriger Praxis als Insolvenzverwalter, so ließ Jonek das Amtsgericht wissen, habe er eine solche Verfahrensabwicklung noch nicht erlebt. Und am gestrigen Freitag teilte schließlich der Nordhorner IG-Metall-Sekretär Gerd Will dem Amtsgericht mit, auch er gebe sein Mandat zurück und lehne eine weitere Zusammenarbeit mit Michael Graaff ausdrücklich ab. Graaff sei es nicht gelungen, das Insolvenzverfahren "zeitnah und konsequent voran zu bringen". Dem Verfahren drohe nun "durch die zögerliche Handlung des Insolvenzverwalters erheblicher Schaden zu Lasten der Masse".
Will warnt das Amtsgericht ausdrücklich davor, dass Graaffs Zögern eine Anschlusslösung für Norgatex gefährde und damit "schlimme Nachteile für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" zur Folge habe. Er erinnert daran, dass die Arbeitnehmervertreter schon einmal - Mitte Februar - die Ablösung von Michael Graaff durch einen anderen Insolvenzverwalter gefordert hatten. Das Amtsgericht hatte dies damals abgelehnt. Es hat stattdessen bei der formellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 21. März eine Gläubigerversammlung für den 6. Juni angesetzt, bei der frühestens über die Wahl eines anderen Insolvenzverwalters entschieden werden soll.
Bis dahin aber, so fürchten nicht nur Betriebsrat und IG Metall, könnte es für eine Übernahmelösung und die Rettung von Norgatex-Arbeitsplätzen längst zu spät sein.
http://www2.nordwest.net/partnerzeitungen/gn_lokalnews_index…
Auch mir liegen solche Typen, wie in dem Zeitungsartikel beschrieben,
nicht. Was ich nur sagen wollte, war, daß er ganz offensichtlich aktiv
und in erheblichem Umfang an der Uni in die Lehre eingebunden ist und nicht
nur eine "Dummyprofessur" dort hat.
nicht. Was ich nur sagen wollte, war, daß er ganz offensichtlich aktiv
und in erheblichem Umfang an der Uni in die Lehre eingebunden ist und nicht
nur eine "Dummyprofessur" dort hat.
ROGER.....POST....BETR: GRAHAM BOND ORGANISATION++++++++++
Topas
Topas
top@s, wer ist graham bond??
ich kenne nur james bond!
oder meinst du graham bonney??
der sang mal schlager, glaube ich.
gruß
flfl
ich kenne nur james bond!
oder meinst du graham bonney??
der sang mal schlager, glaube ich.
gruß
flfl
Lass mal den schlagerfuzzi sein.....
Es war ne gruppe gemeint aus den 60er in der Dick Heckstall
Smith,Jack Bruce,Ginger Baker & Graham Bond spielten.
R&B Truppe
Topas
Es war ne gruppe gemeint aus den 60er in der Dick Heckstall
Smith,Jack Bruce,Ginger Baker & Graham Bond spielten.
R&B Truppe
Topas
Oder hatteste fürn moment an ne Organisation gedacht die MBX
ne neue Kreditlinie einräumt??
ne neue Kreditlinie einräumt??
baker&bruce sagen mir was. der herr bond ist mir in meiner musiksozialisation wohl durchgerutscht
im übrigen der andere, der graham, der sang WÄHLE DREI DREI DREI AUF DEM TELEFON, WÄHLE DREI; DREI, DREI UND DU HAST MICH SCHON!!
Das waren noch Reime. Sowas wird ja heute gar nicht mehr hergestellt.
flfl
im übrigen der andere, der graham, der sang WÄHLE DREI DREI DREI AUF DEM TELEFON, WÄHLE DREI; DREI, DREI UND DU HAST MICH SCHON!!
Das waren noch Reime. Sowas wird ja heute gar nicht mehr hergestellt.
flfl
Au ja, neu Kreditlinie ist prima. In Höhe von DAUSEND €!
Die Hundestaffel wurde soeben auf LÜ angesetzt.
Ist nur eine Frage der Zeit, wer zuerst aufgibt.
Ist nur eine Frage der Zeit, wer zuerst aufgibt.
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