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    Intertainment-Chef setzt in der Krise auf US-Produzent Kopelson - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 14.06.01 13:00:09 von
    neuester Beitrag 24.06.03 11:16:14 von
    Beiträge: 11
    ID: 420.929
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      schrieb am 14.06.01 13:00:09
      Beitrag Nr. 1 ()

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Medienkonzern Intertainment sieht seine Zukunft trotz des Rechtsstreits mit dem US-Partner Franchise und des derzeitigen Umsatzeinbruchs als gesichert an. "Die AG wird immer überleben, wir haben auch keinerlei Liquiditätsprobleme", sagte Intertainment-Chef Rüdiger Baeres der dpa in München. Im kommenden Jahr werde die Zusammenarbeit mit dem US-Produzenten Arnold Kopelson ("Platoon", "Auf der Flucht") erste Früchte tragen. Dann sei Intertainment nicht mehr so stark auf die Franchise-Filme angewiesen.

      Die Intertainment AG (München) wirft der US-Firma Franchise betrügerisch überhöhte Budgets bei Filmproduktionen vor. Da bisher ein Großteil des Intertainment-Umsatzes aus der Zusammenarbeit mit Franchise resultierte, brachte der Rechtsstreit das Geschäft fast zum Erliegen. Im ersten Quartal brachen die Erlöse um 85,5 Prozent auf 9,5 Mio. DM ein. Das Ergebnis war ausgeglichen. An der Prognose einer Umsatzverdoppelung im Jahr 2001 auf 315 Mio. DM halte der Kon zern trotz der Einbrüche fest, da man davon ausgehe, die Rechte an den umstrittenen Filmen in jedem Fall zu besitzen, sagte Baeres.

      ABHÄNGIGKEIT VON FRANCHISE WAR ZU GROSS

      Die Abhängigkeit von Franchise sei zu groß gewesen, räumte Baeres ein. "Da sind wir zu eingleisig gefahren." Das Neugeschäft sei jetzt aber einfacher als in den letzten Jahren, da sich die lange Zeit überhitzten Preise für Filmrechte wieder normalisiert hätten. Die meisten Franchise-Filme seien zuletzt ohnehin Flops gewesen ("Battlefield Earth"), da spiele Kopelson in einer anderen Liga.

      Der Vertrag mit Kopelson, der Intertainment in den nächsten fünf Jahren die weltweit exklusiven Vertriebsrechte an mindestens zehn Kopelson-Filmen sichert, ist laut Baeres trotz der derzeitigen Krise nicht in Gefahr. "Wir werden die ersten gemeinsamen Filme voraussichtlich 2002 in die Kinos bringen." Eine weitere Zusammenarbeit mit Franchise sei dagegen unabhängig vom Ausgang des Verfahrens schwierig. "Es ist schwer vorstellbar, so einem Partner noch einmal Vertrauen entgegen zu bringen", sagte Baeres./ax/DP/as/ms




      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:48:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      und was ist mit "DRIVEN" , wird bestimmt ein Kassenschlager , mit Verona und Till SChweiger
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:55:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von den vereinbarten 5 Jahrenn sind zwei Jahre rum..... ?

      und noch kein Film in den Kinos ????

      Der erste ist für dieses Jahr (Herbst ) geplant

      Jetzt mal im Ernst , wollen die in den verbleibenden 3 Jahren
      9 Filme runterspulen (10 waren vereinbart), ist doch wol ein Witz oder?



      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:55:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      :eek: Nun? Die Frage steht weiter im Raum und ist gemeinerweise ziemlich konkret und schlüssig. Da geben sich die Damen und Herren Intertainmentexperten lieber theoretischen Träumereien hin, als das Naheliegende zu beantworten (bzw. einfach die Realitäten zu sehen).

      Der Laden ist eine Fake-Nummer, welcher I M M E R enttäuschte, wenns drauf ankam.

      Herr Bears zerfließt in Selbstmitleid, nicht er hat Fehler gemacht und lügt öfter seine Aktionäre an, nein die bösen Amis haben ihn betrogen.

      Superstory. Vielleicht wäre das ein erfolgversprechendes Script?

      Kinder in ein paar Tagen, wenn wiedermal vertröstende Nachichten kommen, wollen alle raus - dann ist der Kurs bei der Marktenge sowas von im Keller.
      Denkt an meine Worte! Aber viele wollen dann sicher nochmal
      nachkaufen:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 14:02:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Knulp

      In ein paar Wochen wird der Kurs markteng
      nach oben gezogen, da träumst du nur von.....!

      Gruß

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      schrieb am 20.05.03 19:58:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ystern,
      ich verstehe, daß Du Dir das wünschst, es erhoffst, es erträumst - aber das ist keine Antwort auf Coksun seine konkrete Frage.
      Das ist ja das Problem, immer wenn man bei INT etwas Klares, Eindeutiges will stochert man im Nebel. Klar und eindeutig sind bisher nur Unwahrheiten + Tricksereien. Und das vertrösten auf ein ferne goldene Zukunft. In ca. 10 Tagen wirds sich wiederholen. Leider!

      Aber vielleicht kann der weise INT-Spezialist Zentrader die
      Frage von Coksun beantworten? Die ist, so finde ich, deshalb so wichtig, weil Barry B. nun Läuterung gelobte. Aber nicht nur mir erscheint es so, als ob der Neuanfang mit Kopelson auch schon wieder kräftig in die Hose geht.
      Gruß Knulp
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:18:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      zu #1 und #3

      Kann jemand etwas zu der Zusammenarbeit mit Koppelson sagen ,

      weiß jemand wie es da weiter läuft.??

      Kommt da noch was. ??

      Ist konkret etwas geplant.??

      mfg

      Ich vordere hiermit offiziell den Vorstand zur konstruktiven und anlegerfreundlichen Diskussion auf.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:40:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also ich weiß von nix! Möglicherweise kann ja 1kontakt etwas dazu sagen, denn er scheint ja der Experte für Optimismus im Board zu sein!

      1kontakt? Eine Idee?


      Na ja, jedenfalls ist es oberflächlich betrachtet für mich auch kein Wunder, das bisher so wenig produziert wurde, schließlich stehen die fehlenden finanziellen Mittel im direktem Zusammenhang mit dem Franchise-Deal bzw. Forderungsausfällen!

      Das man erstmal mit den 8 Millionen Euro an liquiden Mitteln versucht das Geschäft am Leben zu erhalten, und den Prozeß finanziert, halte ich erstmal für normal!

      Wichtig ist doch, das man Vorsorge getroffen hat! Dazu mehr in den folgenden Postings!


      ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:42:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aus dem letzten verfügbaren Bericht (nach 3.Q. 2002)


      INTERTAINMENT AG

      Situationsbericht SITUATIONSBERICHT

      Filmproduktion

      „Blackout“, der erste gemeinsame Film mit Produzent Arnold Kopelson, konnte im dritten Quartal abgedreht werden.
      Der Film mit Ashley Judd („High Crimes – Im Netz der Lügen“), Samuel L. Jackson („Star-Wars-Triologie“,
      „Spurwechsel“) und Andy Garcia („Ocean’s Eleven“) in den Hauptrollen wurde im Rahmen einer First-Look- und
      Co-Finanzierungsvereinbarung mit Paramount Pictures entwickelt. Intertainment vertreibt Blackout über Summit
      Entertainment. Erste territoriale Verkäufe in Form von Pre-Sales wurden getätigt.
      Die Arbeiten an weiteren Filmprojekten laufen voran. In der Planung ist unter anderem auch ein gemeinsamer Film
      mit Disney.


      Rechtsstreit mit Franchise Pictures

      Der Rechtsstreit der Intertainment Licensing GmbH gegen Franchise Pictures, der seit Dezember 2000 vor dem US
      District Court in Los Angeles anhängig ist, wird Intertainment noch über das laufende Geschäftsjahr hinaus
      beschäftigen. In einer Anhörung im November 2002 hat das Gericht den ursprünglich für den 19. November anberaumten
      Termin zur Hauptverhandlung aufgehoben. Ein neuer Termin wird in der ebenfalls neu anberaumten
      Pretrial Conference am 16. Dezember 2002 festgelegt. Im Rahmen der letzten Anhörung hat der Anwalt von Franchise
      das Gericht über Probleme bei der Prozessvertretung informiert. Inzwischen haben die Franchise-Anwälte
      einen Antrag beim US-District Court gestellt, ihr Mandat niederzulegen.
      Der Magistrate Judge des Gerichts hat verfügt, dass auf Initiative von Intertainment die von Franchise beantragte
      Anordnung auf Vertraulichkeit („protective order“) für bestimmte Prozessdokumente aufgehoben wird. Aufgrund
      dieser Verfügung kann Intertainment nun ausführlicher über einige Prozessdokumente berichten. Dazu gehören
      beispielsweise die sog. „deferments“, also bedingte Zahlungsverpflichtungen, die normalerweise abhängig vom
      Erfolg des Filmes einigen Schauspielern gewährt werden.
      Franchise hat diese „deferments“ betrügerisch in den Budgets, die Intertainment vorgelegt wurden, ausgewiesen und
      damit die Budgets künstlich aufgebläht.
      Elie Samaha, Geschäftsführer von Franchise Pictures, hat selbst zugegeben, dass die im Rahmen des Beweiserhebungsverfahren
      („discovery“) vorgelegten „deferments” fiktiv seien. Der Magistrate Judge hat die Anordnung auf
      Vertraulichkeit mit der Begründung aufgehoben, dass für Dinge, die nicht existieren, auch keine Vertraulichkeit
      gewährt werden kann.
      Beispielsweise hat Franchise beim Film „Das Versprechen“ („The Pledge“) die fiktiven „deferments“ in einer Höhe
      von ca. 18 Millionen US-Dollar in das Budget miteinberechnet. So wurden u.a. Zahlungsverpflichtungen an den
      Schauspieler Jack Nicholson in Höhe von 4,55 Mio USD sowie an den Regisseur Sean Penn in Höhe von 0,5 Mio USD
      ausgewiesen, die tatsächlich aber nicht bestanden. Ebenfalls rein fiktiven Charakter hatten weitere ausgewiesene
      Zahlungsverpflichtungen an Schauspieler, die sog. „actor perks“ (Sonderzulagen), in Höhe von 1,5 Mio USD und an
      Produzenten in Höhe von 2,45 Mio USD. Im Fall des Films „Das Versprechen“ betrug das „top sheet“ (ein das Budget
      zusammenfassendes Deckblatt), das die fiktiven „deferments“ enthält, ca. 1/3 des Intertainment vorgelegten
      Gesamtbudgets. Dieses „top sheet“ wurde von Franchise, Mitarbeitern der Comerica Bank (früher Imperial Bank)
      und von Mitarbeitern eines Filmversicherers („Bond-Company“) unterzeichnet.
      Im Falle des Films „Crime is King“ („3000 Miles to Graceland“) hatte die Bank und die Bond-Company ebenfalls ein
      fiktives Budget in Höhe von 14,5 Mio USD unterzeichnet. Fingiert wurden die Positionen für Haupt- und Nebendarsteller
      in Höhe von 8,8 Mio USD sowie für weitere Darsteller in Höhe von 0,5 Mio USD. Selbst für die Set-Gestaltung
      wurden 1,6 Mio USD frei erfunden. Der Anteil der fiktiven Kosten beim Film „Crime is King“ betrug ca. 1/4
      des Intertainment vorgelegten Budgets. Das „top sheet“, das die fiktiven „deferments“ enthält, wurde von Franchise,
      Mitarbeitern der Comerica Bank und Mitarbeitern einer Bond-Company genehmigt und Intertainment vorgelegt.
      Auch beim Film „Get Carter“ mit Sylvester Stallone gab es fiktive „deferments“ von insgesamt 15,5 Mio USD – allein
      8 Mio USD für Sylvester Stallone und 1 Mio USD für den Regisseur Stephen Kay. Weitere 6,5 Mio USD wies Franchise
      für Produzenten aus. Der Anteil der nicht vorhandenen „deferments“ betrug damit ca. 1/4 des Gesamtbudgets
      des Filmes. Dieses Budget wurde von Franchise und Mitarbeitern der Bond-Company Film Finances, Inc. unterschrieben
      und Intertainment vorgelegt.
      Intertainment hat gegen die Comerica-Bank und einzelne Mitarbeiter der Bank sowie gegen die Versicherungsgesellschaft
      Film Finances und einzelne Mitarbeiter Klagen wegen der nach Ansicht von Intertainment betrügerischen
      Zusammenarbeit mit Franchise vorbereitet. Die Klagen werden zu einem für Intertainment geeigneten Zeitpunkt bei
      Gericht erhoben.
      Der von Intertainment beantragten Pfändungsverfügung („writ of attachment“) gegen Teile des Vermögens von Franchise
      hat der Magistrate Judge nicht stattgegeben. Ein „writ of attachment“ stellt einen sehr starken Eingriff in die
      Position des Beklagten dar und wird – da in der Hauptsache auch noch nicht entschieden ist – nur in seltenen Fällen
      stattgegeben. Die Entscheidung des Magistrats hat jedenfalls keine Auswirkung auf die Hauptsache.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:52:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Immer wichtig! Bilanzrelationen!


      (II) Erläuterungen zur Bilanz

      1. Anlagevermögen

      Zum 30. September 2002 wird in den immateriellen Vermögensgegenständen u.a. die Lizenz für „Rudolph mit der
      Roten Nase 2“ in Höhe von TEUR 463 (31.12.2001: TEUR 0) ausgewiesen.
      Die Anzahlungen für immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 9.989 (31.12.2001: TEUR 4.861)
      betreffen Zahlungen für das Filmprojekt „Blackout“ und Vorauszahlungen für Produzentenvergütungen.
      Das Finanzanlagevermögen von TEUR 15.378 (31.12.2001: TEUR 15.036) beinhaltet die Beteiligung an der Firma
      SightSound Technologies Inc. Diese Beteiligung wurde im Geschäftsjahr 2001 mit 25% aufgrund gestiegener Risikoabschläge
      für Unternehmens- und Branchenrisiken abgeschrieben.
      Im zweiten Quartal 2002 gewährte die Intertainment
      AG zusätzlich der SightSound Technologies Inc. ein verzinsliches Darlehen in Höhe von TEUR 345, dessen
      Rückzahlung für den 04. April 2003 vorgesehen ist. Die Intertainment AG ist während der Laufzeit des Darlehens
      jederzeit zur Wandlung des Darlehensbetrages in Gesellschaftsanteile von SightSound Technologies Inc. berechtigt.

      2. Filmrechte

      Der Bestand an Filmrechten beläuft sich zum 30. September 2002 auf TEUR 23.001 (31.12.2001: TEUR 27.701).
      Die Buchwerte der Filmrechte entwickelten sich in der Berichtsperiode wie folgt:

      30. September 2002 31. Dezember 2001
      T5 T5
      Anfangsbestand (01. Januar) 27.701 64.008
      Zugänge 780 42.692
      planmäßige Abschreibungen -5.481 -5.393
      außerplanmäßige Abschreibungen 0 -62.221
      Minderungen 0 -11.385
      Schlußbestand 23.001 27.701


      Die geleisteten Anzahlungen in Höhe von TEUR 24.570 (31.12.2001: TEUR 24.570) bestehen größtenteils aus
      Zahlungen der ersten Rate für Filmrechte von Franchise Pictures, die in direktem Zusammenhang mit den anhängenden
      Rechtsstreitigkeiten stehen. Zum 31. Dezember 2001 wurden auf diese geleisteten Anzahlungen Abschreibungen
      in Höhe von TEUR 63.985 vorgenommen, um möglichen Auswertungsverlusten der umstrittenen Filmrechte
      und weiteren Risiken aus dem Rechtsstreit Rechnung zu tragen. Zum anderen wurden für weitere Risiken Vorsorgen
      für die fortgeführten Rechtsstreitigkeiten mit Franchise Pictures getroffen.
      Zum 30. September 2002 sind diese
      Bewertungen noch zutreffend.

      3. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

      Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen zum 30. September 2002 TEUR 40.340 (31.12.2001:
      TEUR 54.243). Die Verringerung ist im wesentlichen auf die Bezahlung der offenen Posten, die Verrechnung von
      erhaltenen Anzahlungen und veränderte Devisenkurse zurückzuführen.
      Zum 30. September 2002 bestehen u.a. Forderungen gegenüber 20th Century Fox und Warner Brothers in Höhe
      von TEUR 9.472 (31.12.2001: TEUR 16.464). Bedingt durch die Rechtsstreitigkeiten zwischen der Intertainment
      Licensing GmbH und der National Bank of Canada im Zusammenhang mit dem Filmtitel Caveman’s Valentine wurden
      diese Forderungen gepfändet. Sämtliche Zahlungen aus diesen Forderungen müssen aus diesem Grunde an das
      amerikanische Gericht erfolgen, bis über die Rechtsstreitigkeiten endgültig entschieden wird. Die Intertainment
      Licensing GmbH legte die entsprechenden Rechtsbehelfe ein und widersprach diesen Maßnahmen.

      4. Sonstige Vermögensgegenstände

      Die sonstigen Vermögensgegenstände TEUR 10.930 (31.12.2001: TEUR 12.373) verringern sich insbesondere durch
      Steuerrückzahlungen des zweiten Quartals 2002. Kompensiert wird diese Veränderung durch die Zunahme der Filmprojektkosten
      auf TEUR 8.005 (31.12.2001: TEUR 271).
      5. Flüssige Mittel und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
      Intertainment weist zum 30. September 2002 einen Finanzmittelbestand von TEUR 8.165 (31.12.2001: TEUR
      14.231) und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von TEUR 18.782 (31.12.2001: TEUR 23.227) aus.
      Finanzmittelbestand:
      Die Abnahme des Finanzmittelbestandes beruht größtenteils auf Auszahlungen für das Filmprojekt „Blackout“ und
      weitere Vergütungen an Filmproduzenten.
      (I) Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
      Intertainment wendet in der Zwischenberichterstattung die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden
      wie zum Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2001 an. Auf eine gesonderte Erläuterung dieser
      Grundsätze wird im Rahmen der Zwischenberichterstattung verzichtet.




      Für mich sieht die Bilanz (für ein Medienunternehmen) ziemlich sauber aus! Risiken wurden durch eine rigorose Abschreibungspolitik versucht zu minimieren! Ob das alles letztlich ausgereicht hat, muss man sehen, aber ich denke eine Insolvenz kann man ausschließen, da ja selbst weitere Abschreibungen nicht liquiditätswirksam wären, und der Barbestand soweit ausreicht, um zumindest alle Prozeßkosten und die laufenden Geschäfte noch mindestens bis Herbst 2004 weiterzuführen!
      Die Verbindlichkeiten haben ebenfalls einen langfristigen Charakter, also bis Ende 2003 sehe ich eigentlich nur positive Phantasie! Kritisch könnte es erst werden, wenn der Prozeß nochmal um 1 Jahr verschoben wird, aber danach siehts ja glücklicherweise nicht aus!



      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:16:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8,9,10
      Danke für die Zusammenfassung der wesentlichen Facts

      Die First-Look- und
      Co-Finanzierungsvereinbarung mit Paramount Pictures war meiner Meinung nach zeitlich auf zwei Jahre begrenz, und
      die sind rum .

      Gab es da offiziell eine Verlängerung oder wie ist der Status zur Zeit .


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