Was Kaufen?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.07.01 15:39:31 von
neuester Beitrag 04.07.01 17:59:07 von
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ID: 432.098
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Ich habe jetzt 100% Cash und würde gerne investieren. Ich weiss nur nicht so recht in welche Aktien. Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig helfen. Ich bin für alles zu haben.
Gruss Alex2210
Gruss Alex2210
@Alex2210
Schau dir mal Trintech genauer an.
Diese Firma ist ein führender Anbieter für Electronic-Payment.
Zuletzt hat sie mehrere ausgezeichnete Verträge abgeschlossen und diese wurden von der börse noch nicht belohnt.
Momentan ist diese Aktie für 2,7 Euro zu haben und ist damit klar unterbewertet.
Am 13.07 ist die HV, bei der über ein Aktienrückkaufprogramm geredet werden soll.
Ich stelle dir jetzt noch folgenden Artikel rein, damit dir die Unterbewertung auffällt.
Bei weiteren Fragen kannst mir ja schreiben.
Trintech: Börsenwert unter Eigenkapital
Das irische Software-Unternehmen besteht aus mehr als E-Commerce – der Großteil der
Geschäfte wird in der „realen Welt“ gemacht
Der Chart des Software-Unternehmens lädt nicht zum Kauf der Aktie ein. Die Iren haben
einen starken Kursverfall zu verkraften. Zu Unrecht? Immerhin will man im 4. Quartal
profitabel sein. w:o im Gespräch mit Unternehmens-Chef Cyril McGuire.
„Wir liegen im Plan, im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Gewinnschwelle zu
erreichen“. Immer wieder weist Trintech-Chef Cyril McGuire darauf hin. Und erwartet
spätestens dann höhere Kurse. McGuire: „Die Investoren wollen sich vergewissern, ob
Trintech die Gewinnzone erreicht. Dann wird sich auch die Meinung zur Aktie ändern.“
Um dieses Ziel zu erreichen, sind weitere Anstrengungen bei den Iren nötig. Die Kosten
sollen weiter reduziert werden. Unter anderem, um über die nächsten rund zweieinhalb
Jahre 7 Mio.$ Goodwill-Abschreibungen aus Übernahmen pro Quartal zu verdauen, die aber
nicht liquiditätswirksam sind.
Die Iren brauchen nicht in Unruhe bezüglich ihrer Finanzmittel zu verfallen. Zum 30. April
standen dem Unternehmen rund 83 Mio.$ liquide Mittel zur Verfügung. Die kurzfristigen
Schulden werden vom kurzfristigen Vermögen mehr als gedeckt. Das Eigenkapital beläuft
sich auf mehr als 168 Mio.$, oder rund 199 Mio. Euro. Zum Vergleich: Der aktuelle
Börsenwert der Iren liegt mit 180 Mio. Euro niedriger.
Aus diesem Grund kamen zuletzt Übernahmespekulationen auf, die McGuire aber klar
zurück weist: „Wir haben eine Finanzposition, die stark genug ist, um in der Konsolidierung
des Marktes allein zu bestehen.“ Partner benötige man keine. Dabei sind die
Software-Entwickler interessant, weil sie eine der Schlüsseltechnologien liefern.
Trintech beschäftigt sich mit Sicherheitslösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr.
Der E-Commerce ist dabei lediglich ein Standbein des Unternehmens, das fälschlich immer
wieder als reines E-Commerce-Unternehmen angesehen wird. „Der größte Teil unseres
Geschäfts kommt aus Aktivitäten in der „realen Welt“ wie zum Beispiel Kreditkarten“, sagt
McGuire gegenüber wallstreet:online. Jüngst hat das Unternehmen einen Auftrag von der
GZS gemeldet, wesentlich besser bekannt unter dem Kreditkarten-Namen „Eurocard“.
Weltweit kreuzt Trintech nur mit wenigen Konkurrenten die Klinge. Ein Wettbewerber ist z.B.
die Nasdaq-notierte Transaction Systems (Nasdaq-Kürzel: TSAI). Per 31. März hat TSAI
nach sechs Monaten einen Umsatz von 151,1 Mio.$ und einen Verlust von 18 Mio.$
ausgewiesen. Auch TSAI ist von seinen Hochs des Jahres 2000 stark zurück gekommen.
McGuire bleibt optimistisch, dass Trintech seine Ziele erreicht. Zwischen 77 und 84 Mio.$
soll der Umsatz liegen; das 4. Quartal (Ende: 31. Januar 2002) soll mit Gewinn abschließen.
Man liefere eine Technik, die eine der kritischen Technologien unserer Zeit ist und daher
benötigt wird. McGuire: „Wir sind überzeugt, dass wir gute Produkte haben und wachsen in
allen Produktlinien sehr stark.“
Autor: Michael Barck, 12:49 01.06.01
Schau dir mal Trintech genauer an.
Diese Firma ist ein führender Anbieter für Electronic-Payment.
Zuletzt hat sie mehrere ausgezeichnete Verträge abgeschlossen und diese wurden von der börse noch nicht belohnt.
Momentan ist diese Aktie für 2,7 Euro zu haben und ist damit klar unterbewertet.
Am 13.07 ist die HV, bei der über ein Aktienrückkaufprogramm geredet werden soll.
Ich stelle dir jetzt noch folgenden Artikel rein, damit dir die Unterbewertung auffällt.
Bei weiteren Fragen kannst mir ja schreiben.
Trintech: Börsenwert unter Eigenkapital
Das irische Software-Unternehmen besteht aus mehr als E-Commerce – der Großteil der
Geschäfte wird in der „realen Welt“ gemacht
Der Chart des Software-Unternehmens lädt nicht zum Kauf der Aktie ein. Die Iren haben
einen starken Kursverfall zu verkraften. Zu Unrecht? Immerhin will man im 4. Quartal
profitabel sein. w:o im Gespräch mit Unternehmens-Chef Cyril McGuire.
„Wir liegen im Plan, im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Gewinnschwelle zu
erreichen“. Immer wieder weist Trintech-Chef Cyril McGuire darauf hin. Und erwartet
spätestens dann höhere Kurse. McGuire: „Die Investoren wollen sich vergewissern, ob
Trintech die Gewinnzone erreicht. Dann wird sich auch die Meinung zur Aktie ändern.“
Um dieses Ziel zu erreichen, sind weitere Anstrengungen bei den Iren nötig. Die Kosten
sollen weiter reduziert werden. Unter anderem, um über die nächsten rund zweieinhalb
Jahre 7 Mio.$ Goodwill-Abschreibungen aus Übernahmen pro Quartal zu verdauen, die aber
nicht liquiditätswirksam sind.
Die Iren brauchen nicht in Unruhe bezüglich ihrer Finanzmittel zu verfallen. Zum 30. April
standen dem Unternehmen rund 83 Mio.$ liquide Mittel zur Verfügung. Die kurzfristigen
Schulden werden vom kurzfristigen Vermögen mehr als gedeckt. Das Eigenkapital beläuft
sich auf mehr als 168 Mio.$, oder rund 199 Mio. Euro. Zum Vergleich: Der aktuelle
Börsenwert der Iren liegt mit 180 Mio. Euro niedriger.
Aus diesem Grund kamen zuletzt Übernahmespekulationen auf, die McGuire aber klar
zurück weist: „Wir haben eine Finanzposition, die stark genug ist, um in der Konsolidierung
des Marktes allein zu bestehen.“ Partner benötige man keine. Dabei sind die
Software-Entwickler interessant, weil sie eine der Schlüsseltechnologien liefern.
Trintech beschäftigt sich mit Sicherheitslösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr.
Der E-Commerce ist dabei lediglich ein Standbein des Unternehmens, das fälschlich immer
wieder als reines E-Commerce-Unternehmen angesehen wird. „Der größte Teil unseres
Geschäfts kommt aus Aktivitäten in der „realen Welt“ wie zum Beispiel Kreditkarten“, sagt
McGuire gegenüber wallstreet:online. Jüngst hat das Unternehmen einen Auftrag von der
GZS gemeldet, wesentlich besser bekannt unter dem Kreditkarten-Namen „Eurocard“.
Weltweit kreuzt Trintech nur mit wenigen Konkurrenten die Klinge. Ein Wettbewerber ist z.B.
die Nasdaq-notierte Transaction Systems (Nasdaq-Kürzel: TSAI). Per 31. März hat TSAI
nach sechs Monaten einen Umsatz von 151,1 Mio.$ und einen Verlust von 18 Mio.$
ausgewiesen. Auch TSAI ist von seinen Hochs des Jahres 2000 stark zurück gekommen.
McGuire bleibt optimistisch, dass Trintech seine Ziele erreicht. Zwischen 77 und 84 Mio.$
soll der Umsatz liegen; das 4. Quartal (Ende: 31. Januar 2002) soll mit Gewinn abschließen.
Man liefere eine Technik, die eine der kritischen Technologien unserer Zeit ist und daher
benötigt wird. McGuire: „Wir sind überzeugt, dass wir gute Produkte haben und wachsen in
allen Produktlinien sehr stark.“
Autor: Michael Barck, 12:49 01.06.01
Korea Thrunet
WKN 929390
www.thrunet.com
heute zu 2,90 (KGV 3)
zuschlagen.
siehe auch meine zahlreichen postings zu diesm wert
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@em. Sehr geringes Volumen aber sonst interessant
Noch irgendwelche weiteren Vorschläge??
Gruss Alex2210
Gruss Alex2210
NET AG 786740
und
Stemcells (STEM)
Gruß Q.
und
Stemcells (STEM)
Gruß Q.
ich dachte du hast dein ganzes geld in Thiel !?!?!?
Kontron Wkn: 523990
Im Moment sehr günstig.![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Gruß
Im Moment sehr günstig.
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Gruß
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Kauf dir was anständiges Junge...
Ein Auto oder so...
warum?
An der Börse wird es nur weniger, das ist so sicher wie das Amen im Gebet.
Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 04.07.2001, 17:31
HINTERGRUND: Neuer Markt im Selektionsprozess - weitere Insolvenzen erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Morgens um 10.00 war die Welt im oberbayerischen Heimstetten bei München noch in Ordnung. "Wir halten an unseren Plänen fest", sagte Rita Sander Unternehmenssprecherin beim Neuen-Markt-Aspiranten BainLab AG. Stunden später hatte sie die Realität eingeholt: Die BrainLAB AG verschob ihren Börsengang bis auf weiteres. Das Risiko einer schlechten Kursentwicklung der Aktie sei im momentanen Marktumfeld zu groß, meint der Anbieter von Medizintechnik-Software.
Ein "desolates Marktumfeld für Neuemissionen" ließ am Dienstag auch die Lignum AG ihre Börsensegel streichen. Dabei ist der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen kein "Hoffnungswert", sondern schon gut am Markt verankert. Von knapp 20 Unternehmen, die seit Januar den Sprung an die Börse gewagt haben, notieren zur Jahresmitte nur fünf oberhalb des Ausgabepreises.
Noch vor zwei Jahren wurden dagegen am Neuen Markt teilweise noch Emissionserlöse von über 300 Prozent eingestrichen. Das ehemalige Wachstumssegme nt steht nach einem hoffnungsvollen Anlauf vor mehr als vier Jahren mittlerweile als Synonym als eine gewaltige Kapitalvernichtsmaschinerie. Von seinem Höchststand bei über 8.559 Punkten im März 2000 ist der Nemax-All-Share bis auf 1.414,49 Punkte in den Keller gerauscht. Durch die unzähligen Hiobsbotschaften wie Insidergeschäfte, Insolvenzverfahren, Untreue, deutlich korrigierte Umsatz- und Gewinnerwartungen hat nicht nur das Vertrauen der privaten, sondern vor allem das institutioneller Investoren gelitten, urteilt Rainer Gerdau, der bei Dresdner Kleinwort Wasserstein für die Strategie europäische Neue Märkte verantwortlich zeichnet.
Für die Analysten von SES Research findet nach wie vor ein Selektionsprozess statt. Trotzdem halte man an der Prognose von 2.800 Punkten für den NEMAX 50 bis zum Jahresende 2001 fest, sagte Robert Suckel, Geschäftsführender Gesellschafter bei SES Research. "Wir sehen auf Jahressicht nach wie vor die Wende am Neuen Markt." Am Mittwochmittag wurde der Index mit einem Minus von 2,10 Prozent bei 1.348,56 Punkten berechnet.
EXPERTE: NUR RUND 20 BIS 30 NEUE MARKT-UNTERNEHMEN FÜR PROFIS INTERESSANT
"Von den rund 350 Unternehmen am Neuen Markt konzentrieren sich die ausländischen Anleger mehrheitlich auf die NEMAX 50-Titel", sagte der Dresdner Bank-Stratege der dpa-AFX. Private inländische Anleger würden jedoch noch in rund 150 Titel des Segments investieren. Nur rund 20 bis 30 Unternehmen des schrumpfenden "Wachstumssegments" sind nach Thomas Effler, Aktienstratege der Commerzbank, noch für die Profis interessant. "Es muss eine gewisse Grundliquidität in den einzelnen Titeln da sein, damit Fonds in Titel investieren können oder sie ohne Probleme am Markt verkaufen können", urteilte Gerdau.
Solange die Gewinne nach unten wegbrechen, ist es nach Ansicht von Gerdau fast unmöglich, seriöse Schätzungen für die Entwicklung der Neuen-Markt-Indizes zu geben. So ging nach Angaben des Datenbankanbieters (Ibis-Konsensus) die Gewinnschätzung der Analysten für den gesamten Neuen Markt für das Jahr 2001 von 800 Mio. Euro im Dezember 2000 auf minus 952 Mio. Euro (15. Juni 2001) zurück, sagte Stratege Gerdau. Für das Jahr 2002 wurden im Dezember 2000 noch 2.820 Mio. Euro erwartet - Mitte Juni reduzierte sich diese Summe auf 695 Mio. Euro.
ANLEGER ERWARTEN NICHT GUTES VON KOMMENDEN QUARTALSZAHLEN
"Am Neuen Markt herrscht die absolute Verzweiflung - sowohl seitens der Anleger als auch der Marktteilnehmer", sagte Jörg Pluta, einer der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Da hätten die "guten Unternehmen" gelitten wie Singulus und Qiagen , um nur einige zu nennen, mit dem Zutritt derjenigen Unternehmen, deren Versprechen sich "in vielen Fällen als Windei erwiesen" hätten. Von den in den kommenden Wochen anstehenden Quartalszahlen würden die Anleger jetzt nicht mehr viel erwarten. "Dann bleibt noch die Frage, ob es schon alle Konkurskandida ten aus dem Index geschüttelt hat", äußerte sich ein Marktbeobachter kritisch.
Gerdau fordert deshalb auch, dass der Druck auf die Neue-Markt-Unternehmen weiter zunehmen soll. Durch die Verschärfung des Regelwerks der Deutschen Börse würden die Unternehmen die Bilanzierung jedoch mittlerweile ernster nehmen als vorher, räumte der Dresdner Bank-Experte ein. Über einen Ausschluss der sogenannten Pennystocks - wie in den USA - aus dem Index sollte ebenfalls nachgedacht werden, räumte Gerdau ein.
Aufsichtsräte und Vorstände eines Neuer Markt-Unternehmens müssen seit dem 1. März 2001 alle Geschäfte mit Wertpapieren dieses Unternehmens bei der Deutsche Börse AG melden. Anzeigepflichtig ist auch der Handel mit Derivaten (z.B. Optionsscheine) und Optionen auf Aktien des Unternehmens. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), die diese Regelung begrüßt; bemängelt jedoch, dass die Veröffentlichungen der Börse für den Anleger nur beschränkten Nutzwert hätten. Die täglich veröffentlichten Daten geben nur Auskunft über das abgeschlossene Geschäft.
Für den Experten steht zudem außer Frage, dass es in den kommenden drei bis fünf Jahren viele Unternehmen am Neuen Markt so nicht mehr geben wird. "50 bis 100 Unternehmen werden durch Übernahmen und Insolvenz nicht mehr am Markt notiert sein." Commerzbank-Analyst Effler erwartet, dass in den kommenden 12 Monaten weitere 10 Prozent der börsennotierten Gesellschaften wegen Insolvenz vom Kurszettel des Neuen Marktes verschwinden./ep/hn/sk
---Von Elke Pfeifer, dpa-AFX---
Ein Auto oder so...
warum?
An der Börse wird es nur weniger, das ist so sicher wie das Amen im Gebet.
Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 04.07.2001, 17:31
HINTERGRUND: Neuer Markt im Selektionsprozess - weitere Insolvenzen erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Morgens um 10.00 war die Welt im oberbayerischen Heimstetten bei München noch in Ordnung. "Wir halten an unseren Plänen fest", sagte Rita Sander Unternehmenssprecherin beim Neuen-Markt-Aspiranten BainLab AG. Stunden später hatte sie die Realität eingeholt: Die BrainLAB AG verschob ihren Börsengang bis auf weiteres. Das Risiko einer schlechten Kursentwicklung der Aktie sei im momentanen Marktumfeld zu groß, meint der Anbieter von Medizintechnik-Software.
Ein "desolates Marktumfeld für Neuemissionen" ließ am Dienstag auch die Lignum AG ihre Börsensegel streichen. Dabei ist der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen kein "Hoffnungswert", sondern schon gut am Markt verankert. Von knapp 20 Unternehmen, die seit Januar den Sprung an die Börse gewagt haben, notieren zur Jahresmitte nur fünf oberhalb des Ausgabepreises.
Noch vor zwei Jahren wurden dagegen am Neuen Markt teilweise noch Emissionserlöse von über 300 Prozent eingestrichen. Das ehemalige Wachstumssegme nt steht nach einem hoffnungsvollen Anlauf vor mehr als vier Jahren mittlerweile als Synonym als eine gewaltige Kapitalvernichtsmaschinerie. Von seinem Höchststand bei über 8.559 Punkten im März 2000 ist der Nemax-All-Share bis auf 1.414,49 Punkte in den Keller gerauscht. Durch die unzähligen Hiobsbotschaften wie Insidergeschäfte, Insolvenzverfahren, Untreue, deutlich korrigierte Umsatz- und Gewinnerwartungen hat nicht nur das Vertrauen der privaten, sondern vor allem das institutioneller Investoren gelitten, urteilt Rainer Gerdau, der bei Dresdner Kleinwort Wasserstein für die Strategie europäische Neue Märkte verantwortlich zeichnet.
Für die Analysten von SES Research findet nach wie vor ein Selektionsprozess statt. Trotzdem halte man an der Prognose von 2.800 Punkten für den NEMAX 50 bis zum Jahresende 2001 fest, sagte Robert Suckel, Geschäftsführender Gesellschafter bei SES Research. "Wir sehen auf Jahressicht nach wie vor die Wende am Neuen Markt." Am Mittwochmittag wurde der Index mit einem Minus von 2,10 Prozent bei 1.348,56 Punkten berechnet.
EXPERTE: NUR RUND 20 BIS 30 NEUE MARKT-UNTERNEHMEN FÜR PROFIS INTERESSANT
"Von den rund 350 Unternehmen am Neuen Markt konzentrieren sich die ausländischen Anleger mehrheitlich auf die NEMAX 50-Titel", sagte der Dresdner Bank-Stratege der dpa-AFX. Private inländische Anleger würden jedoch noch in rund 150 Titel des Segments investieren. Nur rund 20 bis 30 Unternehmen des schrumpfenden "Wachstumssegments" sind nach Thomas Effler, Aktienstratege der Commerzbank, noch für die Profis interessant. "Es muss eine gewisse Grundliquidität in den einzelnen Titeln da sein, damit Fonds in Titel investieren können oder sie ohne Probleme am Markt verkaufen können", urteilte Gerdau.
Solange die Gewinne nach unten wegbrechen, ist es nach Ansicht von Gerdau fast unmöglich, seriöse Schätzungen für die Entwicklung der Neuen-Markt-Indizes zu geben. So ging nach Angaben des Datenbankanbieters (Ibis-Konsensus) die Gewinnschätzung der Analysten für den gesamten Neuen Markt für das Jahr 2001 von 800 Mio. Euro im Dezember 2000 auf minus 952 Mio. Euro (15. Juni 2001) zurück, sagte Stratege Gerdau. Für das Jahr 2002 wurden im Dezember 2000 noch 2.820 Mio. Euro erwartet - Mitte Juni reduzierte sich diese Summe auf 695 Mio. Euro.
ANLEGER ERWARTEN NICHT GUTES VON KOMMENDEN QUARTALSZAHLEN
"Am Neuen Markt herrscht die absolute Verzweiflung - sowohl seitens der Anleger als auch der Marktteilnehmer", sagte Jörg Pluta, einer der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Da hätten die "guten Unternehmen" gelitten wie Singulus und Qiagen , um nur einige zu nennen, mit dem Zutritt derjenigen Unternehmen, deren Versprechen sich "in vielen Fällen als Windei erwiesen" hätten. Von den in den kommenden Wochen anstehenden Quartalszahlen würden die Anleger jetzt nicht mehr viel erwarten. "Dann bleibt noch die Frage, ob es schon alle Konkurskandida ten aus dem Index geschüttelt hat", äußerte sich ein Marktbeobachter kritisch.
Gerdau fordert deshalb auch, dass der Druck auf die Neue-Markt-Unternehmen weiter zunehmen soll. Durch die Verschärfung des Regelwerks der Deutschen Börse würden die Unternehmen die Bilanzierung jedoch mittlerweile ernster nehmen als vorher, räumte der Dresdner Bank-Experte ein. Über einen Ausschluss der sogenannten Pennystocks - wie in den USA - aus dem Index sollte ebenfalls nachgedacht werden, räumte Gerdau ein.
Aufsichtsräte und Vorstände eines Neuer Markt-Unternehmens müssen seit dem 1. März 2001 alle Geschäfte mit Wertpapieren dieses Unternehmens bei der Deutsche Börse AG melden. Anzeigepflichtig ist auch der Handel mit Derivaten (z.B. Optionsscheine) und Optionen auf Aktien des Unternehmens. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), die diese Regelung begrüßt; bemängelt jedoch, dass die Veröffentlichungen der Börse für den Anleger nur beschränkten Nutzwert hätten. Die täglich veröffentlichten Daten geben nur Auskunft über das abgeschlossene Geschäft.
Für den Experten steht zudem außer Frage, dass es in den kommenden drei bis fünf Jahren viele Unternehmen am Neuen Markt so nicht mehr geben wird. "50 bis 100 Unternehmen werden durch Übernahmen und Insolvenz nicht mehr am Markt notiert sein." Commerzbank-Analyst Effler erwartet, dass in den kommenden 12 Monaten weitere 10 Prozent der börsennotierten Gesellschaften wegen Insolvenz vom Kurszettel des Neuen Marktes verschwinden./ep/hn/sk
---Von Elke Pfeifer, dpa-AFX---
@ Furan hatte ich auch aber mein stop Loss ist gefallen! Leider
@ Alex: Es gibt im Moment nicht viele Unternehmen die kaufenswert sind, aber eines ist im Moment
mit Sicherheit IBS! Schau dir den Laden und das KGV an.....dann weißt du was du kaufen solltest. Und fall ses nochmal unter 10 Euro gehen sollte (was ich nicht unbedingt glaube) heißt es richtig zuschlagen.
Weitere Titel:
Im International Media (allerdings im Moment nur einen
Teil investieren)
TV Loonland (das jetzige KGV ist fast ein Witz bei dem
Wachstum! Planzahlen bis jetzt immer
übertroffen!)
Microlog Logistics (die Strategie sieht wirklich gut aus
und könnte sich auf mittelfristige
Sicht sehr gut auszahlen!)
Spekulativ: ADPHOS (auf Sicht von ein paar Jahren sicher
ein interessantes Investment!)
Comroad (wenn die doch keinen Dreck am
Stecken haben kommen die wieder)
ACG (eigentlich ein sehr guter Laden,
im Moment kursiert nur die Angst,
daß die vielleicht auch Probleme
bekommen könnten! Planzahlen immer
mehr als erfüllt!)
Gruß,
Moquai!
mit Sicherheit IBS! Schau dir den Laden und das KGV an.....dann weißt du was du kaufen solltest. Und fall ses nochmal unter 10 Euro gehen sollte (was ich nicht unbedingt glaube) heißt es richtig zuschlagen.
Weitere Titel:
Im International Media (allerdings im Moment nur einen
Teil investieren)
TV Loonland (das jetzige KGV ist fast ein Witz bei dem
Wachstum! Planzahlen bis jetzt immer
übertroffen!)
Microlog Logistics (die Strategie sieht wirklich gut aus
und könnte sich auf mittelfristige
Sicht sehr gut auszahlen!)
Spekulativ: ADPHOS (auf Sicht von ein paar Jahren sicher
ein interessantes Investment!)
Comroad (wenn die doch keinen Dreck am
Stecken haben kommen die wieder)
ACG (eigentlich ein sehr guter Laden,
im Moment kursiert nur die Angst,
daß die vielleicht auch Probleme
bekommen könnten! Planzahlen immer
mehr als erfüllt!)
Gruß,
Moquai!
Heute Anfrage an die Heiler AG, wie der Cash-Bestand angelegt ist :
Hallo Herr xxxxxxxxxxxxxx
der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei ca.25 Mio. Euro. Er ist als Termingeld bei verschiedenen
lokalen und überregionalen Banken sicher und kfr. verfügbar angelegt. Wir haben keine Engagements in
Fonds oder Wertpapieren, die Risiken am Neuen Markt oder an anderen Unternehmen bzw. Segemnten repräsentieren.
.......
.......
Ich stehe Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Torsten Schüssler
Investor Relations
Heiler|Software AG
Mittlerer Pfad 5
D-70499 Stuttgart
Tel. 0711-13984-405
Fax 0711-8666301
Liquide Mittel ca. € 2,40 per Aktie
Cash-Burn Rate minimal, der Betrag würde unter unveränderten Bedingungen wohl 7-8 Jahre reichen.
Eigenkapitalquote wohl bei über 90 %
SAP hält ca. 7 %
Da dürfte noch eine Übernahmephantasie drinliegen.
Nimmt man Firmenwert der Software nochmal mit ca.
25 Mio. € an, beträgt der
innere Wert der Aktie ca. 4,5 - 5 €.
Nur noch eine Frage einer kurzen Zeit, wann das Ding nach oben abgeht.
Noch ein-zwei gute Kunden/Auträge ???
Mit der von SAP vertriebenen Heiler Software lässt sich Geld bei den Firmen einsparen !!!
Ach so, fast vergessen, wie bei der Auktion
z.zt. für € 1,25 noch zu haben !!
Hallo Herr xxxxxxxxxxxxxx
der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei ca.25 Mio. Euro. Er ist als Termingeld bei verschiedenen
lokalen und überregionalen Banken sicher und kfr. verfügbar angelegt. Wir haben keine Engagements in
Fonds oder Wertpapieren, die Risiken am Neuen Markt oder an anderen Unternehmen bzw. Segemnten repräsentieren.
.......
.......
Ich stehe Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Torsten Schüssler
Investor Relations
Heiler|Software AG
Mittlerer Pfad 5
D-70499 Stuttgart
Tel. 0711-13984-405
Fax 0711-8666301
Liquide Mittel ca. € 2,40 per Aktie
Cash-Burn Rate minimal, der Betrag würde unter unveränderten Bedingungen wohl 7-8 Jahre reichen.
Eigenkapitalquote wohl bei über 90 %
SAP hält ca. 7 %
Da dürfte noch eine Übernahmephantasie drinliegen.
Nimmt man Firmenwert der Software nochmal mit ca.
25 Mio. € an, beträgt der
innere Wert der Aktie ca. 4,5 - 5 €.
Nur noch eine Frage einer kurzen Zeit, wann das Ding nach oben abgeht.
Noch ein-zwei gute Kunden/Auträge ???
Mit der von SAP vertriebenen Heiler Software lässt sich Geld bei den Firmen einsparen !!!
Ach so, fast vergessen, wie bei der Auktion
z.zt. für € 1,25 noch zu haben !!
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