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    Skandal: 100% (=16) Dachdecker-Lehrlinge bei Prüfung durchgefallen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.01 12:41:16 von
    neuester Beitrag 22.07.01 02:54:37 von
    Beiträge: 36
    ID: 440.943
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      schrieb am 19.07.01 12:41:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      aus der Rheinischen Post vom 19.07.2001:


      Wie dumm sind unsere Lehrlinge?

      Von GERHARD VOOGT

      DUISBURG. Der Anruf erreichte Walter Nottebohm, Lehrlingswart der Duisburger Dachdecker-Innung, auf einer Baustelle. Nottebohm solle dringend nach Wesel kommen. Er werde im Bildungszentrum des Bauhandwerks als Zeuge benötigt. Warum? "Es wäre gut, wenn Du Dir selbst ein Bild machen würdest. Da braut sich was für Euch zusammen."

      Der Anrufer war der Dachdecker-Meister Kurt Esser. Der ist der Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Handwerkskammer Düsseldorf. Seit mehr als 20 Jahren nimmt er Gesellenprüfungen für die Dachdecker-Innung ab. Aber das, was ihm am 26. Juni geboten wurde, hatte er bis dahin noch nicht erlebt. "16 Lehrlinge traten an - aber kein einziger hat die Anforderungen erfüllt."

      Durchfallquote: 100 Prozent. "Das hat es bei uns noch nie gegeben", sagt Karl Theo Friedrich, der Obermeister der Duisburger Dachdecker-Innung, ratlos. Der Schock über das miese Abschneiden der Stifte sitzt tief. "So geht es nicht weiter", klagt der Obermeister, "nach den Ferien werden wir alle Ausbildungsbetriebe an einen Tisch holen, um die Lage zu beraten."

      Wer ist Schuld an der Blamage? Schon im letzten Jahr hatte zwei Drittel der Lehrlinge bei der Prüfung versagt. Hinter den Kulissen schieben sich die Beteiligten gegenseitig den schwarzen Peter zu. Das Duisburger Debakel wirft ein Schlaglicht auf die Situation in vielen Ausbildungsbetrieben im Handwerk von Nordrhein-Westfalen.

      Immo Thelen (Name geändert) ist einer der Dachdecker-Lehrlinge, die nicht bestanden haben. Der 17-Jährige hat den Hauptschulabschluss. Er hat im praktischen Teil der Prüfung versagt, als er an einem Modell Lötarbeiten verrichten sollte. "Darin war ich nicht so geübt", verteidigt sich der Azubi, "weil ich in meinem Betrieb so gut wie nie an Facharbeiten herangelassen werde. Für die Gesellen bin ich nur der Kehrjunge. Von denen bringt mir keiner was bei."

      Schlechte Ausbildung - ein ernstes Problem für die Lehrlinge? Oder nur eine faule Ausrede? Andreas Brod ist bei der Duisburger Bedachungsfirma Bleier für die Betreuung der Lehrlinge zuständig. "Die Auszubildenden haben in der Regel jede Möglichkeit, sich in alle prüfungsrelevanten Arbeitsfelder einzuarbeiten. Aber wenn man anbietet, ein Modell zu bauen kommt oft nur die Antwort: ,Kein Bock`."

      Desinteresse, Gleichgültigkeit, kaum vorhandene Motivation. Dirk Piche hat seine drei Lehrlinge immer wieder aufgefordert, sich mehr für ihren Job zu engagieren. "Ohne Erfolg", klagt der Dachdecker-Meister, "alle sind durchgefallen. Die haben sich gnadenlos überschätzt."

      Piche ärgert es, wenn die Ausbildungsbetriebe für das Versagen der Stifte angeprangert werden. "Wenn die Probezeit nach drei Monaten abgelaufen ist, hat man so gut wie keinen Einfluss mehr auf die Lernbereitschaft der Lehrlinge. Man kann predigen, soviel man will - darüber grinsen die Jungs doch nur."

      Das liege auch an der laschen Ausbildung in den Berufsschulen. "Schlechte Zeugnisse führen nicht dazu, dass jemand ein Jahr wiederholen muss. Da sagen sich viele: Ich brauche erst drei Monate vor der Prüfung mit dem Lernen anzufangen. Dann ist es aber meistens zu spät."

      Das Dilemma des Handwerks: Die Modernisierung der Arbeitswelt und die zunehmende Technisierung erfordern qualifizierte Arbeitskräfte. Auch Dachdecker sind heute längst keine einfachen Pfannenschlepper mehr. "Wer Gründächer und Solarthermen anlegen will, sollte auch Ahnung von Bio und Physik haben", sagt Innungs chef Friedrich. Ein Anspruch, den kaum ein Lehrling erfüllen kann.

      Viele Azubis scheitern an einfachen Mathematik-Aufgaben. "Es gibt immer wieder Leute, die nicht wissen, wieviel vier mal vier ist", sagt der Obermeister. "Wie sollen die eine Dachfläche berechnen? Man fragt sich oft, wie mancher Bewerber an seinen Hauptschulabschluss gekommen ist."

      Der Bildungsnotstand hat in vielen Betrieben zu skurrilen Anpassungsprozessen geführt. In einem Duisburger Dachdeckerbetrieb wurden die Rapportzettel mittlerweile durch Ankreuzblätter ersetzt. "Die Rechtschreibung war so schlecht, dass man den Inhalt nicht mehr verstehen konnte. Um Blamagen vor der Kundschaft zu vermeiden, werden von unseren Mitarbeitern keine selbst verfassten Texte mehr angefertigt."

      Ein anderer Dachdecker-Meister in Duisburg, der ebenfalls ungenannt bleiben will, setzt auf präventive Methoden. Er hat einen eigenen Test entwickelt, um die fachliche Eignung der Bewerber festzustellen. Eine der Fragen, an der mancher gescheitert ist, lautete: Wie viele Zentimeter hat ein zwei Meter langer Zollstock
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:53:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was issn n Zentimeter

      Was issn n Zollstock gibts den an der Grenze


      Mit der Hoffnung auf Aufklärung

      Dachdeckermeister Flop :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:58:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: der letzte satz war gut,

      da auch alle in der theorie durchgefallen sind,
      ist doch klar, das das nur arbeitscheues volk ist, oder :D

      den schuh, das se durch die praxis durchgefallen sind, müssen sich allerdings die betriebe anziehen,

      wenn die lehrlinge nachgewiesener maßen durch arbeitsverweigerung oder desinteresse im betrieb
      auffallen, sollte man die notbremse
      ziehen, anstatt denen weiter hoffnung zu machen,
      ja wenn denn da nicht die billige arbeitskraft wär,
      die über viele defizite hinwegsehen läst,
      die Ausbilungsbetriebe hätten hier ihrer sorgfaltspficht nachkommen müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 12:59:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jaja so ein alter Dachdeckermeister hat es schon schwer. So weit ich mich erinnern kann heißt der Zollstock seit vielen vielen Jahren Gliedermaßstab.

      Dachdeckermeister aus Duisburg 6 durchgefallen.

      tina
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:00:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Daß in DUISBURG alle durchfallen wundert mich nicht.... :D:D:D

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      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:03:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hey Alder, wir könne auch ohne Beruf Auße- oder Inneminister
      werde.
      Is die Aussage korrekt Alder?
      Scheiß Prufung OK
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:29:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ tina8

      wieso kommt das jetzt von ner frau, mit dem

      gliedermaßstab ??

      haha
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:35:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dachdecker können es weit bringen.
      (siehe Erich Honecker) :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:41:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      die dachdekcher sind eben nicht auf den kopf gefallen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:43:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... die haben doch einen Dachschaden :D:D:D

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 13:53:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      sind da nicht doch 160% durchgefallen?? :confused::confused:

      für jeden bewerber 10%!! :laugh::laugh:


      und wäch!! N:cool:rbert27
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:15:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      boah, seit ihr aber alle gemein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:32:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich hatte mir unter Dachdecker sind durchgefallen was anderes vorgestellt :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 14:37:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      war die eine doofe im Big Brother Haus nicht auch sowas?
      :DGM:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:14:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Als Dachdecker würde ich denken: besser durchgefallen als runtergefallen...
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 00:55:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nun, naja, für ein Witzchen ist dieses Thema zu ernst. Meiner Erfahrung nach ist das nur die Spitze des Eisberges. Es sieht in anderen Gewerken nicht besser aus, sondern ähnlich. Die Kammern und Ausbildungsbetriebe haben schon lange schwere Probleme mit dem Nachwuchs. Mit Sicherheit gibt es auch schwarze Schafe unter den Betrieben, die eine Mitschuld an den Problemen haben. Aber die Anzahl dieser Betriebe hat sich meines Wissen nach nicht wesentlich geändert. Diese Betriebe gab`s schon immer, und wird`s auch immer geben.

      Doch die Gründe für die steigenden Durchfall-Quoten, egal in welchem Gewerk, sind meiner Erfahrung nach folgende:

      a.) Welche Schulabgänger ergreifen heute noch einen Handwerksberuf? Wieviel der Realschul- oder Gymnasium-Abgänger gehen in`s Handwerk?
      Antwort: So gut wie keiner. Praktisch Null Prozent mit Mittlerer Reife oder Abitur wählen ein Handwerk. Alle wollen einen sauberen, leichten und einfachen Beruf mit guten Image in der Industrie, im Handel etc. Für`s Handwerk interessieren sich diese Abgänger nicht.
      Das bringt uns zum nächsten Punkt:

      b.) Lehrlinge im Handwerk sind hauptsächlich Hauptschüler oder noch tiefere Schulabgänger, die keinen andere Lehrstelle mehr bekommen haben!

      c.) In welchem Zustand sind unsere Hauptschulen?
      Hauptschulen sind zu großen Teilen dazu verkommen, der letzte Rettungsanker kurz vor der Sonderschule oder dem fehlenden Schulabschluss zu sein.
      Den Lehrern, Eltern usw. ist bewusst, daß heute ein Hauptschulabschluß das unterste Limit ist. Wenn die Jugendlichen selbst die Hauptschule nicht mehr schaffen und keinen Schulabschluss haben, stehen sie faktisch in der Realität vor dem aus. Und das mit 15 Jahren. Keine Zukunfstperspektive. Nichts.
      Das Resultat daraus: An Hauptschulen wird mit brechen und biegen versucht, den Schülern wenigstens noch einen Abschluss zu geben, egal wie, Hauptsache er rutsch gerade noch so durch die Prüfung damit er wenigstens einen Schulabschluss in der Hand hält. Denn die Hauptschulen wollen ihren Schülern ja auch nicht die Zukunft vernichten. Dabei kämpfen die Hauptschulen gerade in Städten mit immensen sozialen Probleme. Z.b. extrem hoher Ausländeranteil die kaum deutsch sprechen, relativ schwer erziehbare Kinder aus zerütteten Famillienverhältnissen usw. Die Hauptschulen haben es heute nicht mehr leicht.


      Nun, wer nicht glauben will mit was für Bewerber um einen Ausbildungsplatz ein Handwerksbetrieb konfrontiert wird, der muß sich das mal wirklich anschauen.
      Es bewerben sich wirklich Jugendliche, die kaum ihren eigenen Namen schreiben können, noch rechnen können. Die Jugendlichen schaffen vieleicht gerade noch zwei Zahlen zu addieren, wenn das Ergebnis nicht größer als 20 wird. In dieser Reihenfolge wird`s schlimmer: Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren.
      Selbst wenn sie es auf Papier rechnen sollen, geht`s nicht. Sie beherschen den Zahlenraum bis 100 schlichtweg nicht.
      Beim Deutsch ist es ähnlich. Es beschwert sich keiner über Rechtschreibfehler. Das wäre alles halb so schlimm. Die wirklichen Probleme sind: Die Bewerber können praktisch nicht lesen. Sie können z.B. eine Einbauanleitung mit Text nicht lesen. Sie schaffen es einfach nicht. Nachdem sie den dritten Satz gelesen haben, wissen sie nicht mehr was im ersten Satz stand. Die Bewerber können faktisch auch nicht schreiben.
      Wenn in einem Hauptschulabschlusszeugnis heute eine 4 bei Deutsch oder Mathematik steht, heisst das in der Realität daß das eine 5/6 oder eine 6 ist.

      In unserm Handwerksbetrieb sind wir seit ein paar Jahren auch dazu übergegangen, daß wir bei einem Hauptschulabschluß in Mathematik und Deutsch mindestens eine Zwei voraussetzen. Bei einer Drei muß der Bewerber einen Test machen ob er Rechnen, Lesen und Schreiben kann. Abgänger mit einer Vier in einer der beiden Fächer haben praktisch keine Chance. Es geht leider nicht mehr anders. So ist die Realität.

      Genau so wenig wie die Hauptschulen die sozialen Probleme aus dem Elternhaus und der Umgebung der Jugendlichen glatt bügeln können, genauso wenig kann das ein Handwerksbetrieb.

      Auch wenn sich einige jetzt aufregen werden: Ein großteil der heutigen Jungendlichen ist praktisch Dumm wie Stroh. Meiner Meinung nach steuern wir da auf eine gigantische Zeitbombe zu, die in vieleicht 10 oder 15 Jahren voll durchschlagen wird und immense Probleme verursachen wird.

      Ich vermute es wird in vieleicht 10 Jahren so aussehen, daß es zu einem eine Gruppe von sogennanten "Handwerkern" gibt, die irgendwie die einfachen Dinge erledigen oder vor sich her wurschteln, zum anderem die Handwerker, die wirkliche Experten sind und extrem teuer sein werden, die immer dann kommen wenn der Vorgänger nicht mehr weiter weiss oder etwas verbockt hat.

      Ich weiss nicht wie das alles in der Zukunft noch funktionieren soll. Da braut sich etwas zusammen daß die meisten Menschen in unserem Land noch nicht wahrnehmen, geschweige denn die Politik.
      Meiner Meinung nach sind das alles Symptome eines sehr ernsten Gesellschaftlichen Problems in Deutschland dessen dickes Ende erst noch kommt. Im Handwerk zeigt es sich eben seit ein paar Jahren als erstes. Aber ich bin mir relativ sicher, daß diese Phenomäne in Zukunft auch in anderen Bereich zu beobachten sein werden.

      Auch wenn ich jetzt wieder böse und diskriminierend klinge: Aber diese Masse an extrem dummen Jugendlichen wird sich über kurz oder lang auch in anderen Bereichen bemerkbar machen. Da bin ich mir auf jeden Fall sicher. Nur das wie, da bin ich mir unsicher.

      Nunja, die Welt geht grauenvoll zu Grunde.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 06:59:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich habe auch einen Handwerksberuf erlernt und ich erinnere mich noch sehr gerne an die Zeit zurück.

      Was sich allerdings in der Berufsschule so rumgetrieben hat, war wirklich ´"unter aller Kanone"!

      Abgesehen davon, dass von 20 nur noch höchstens 5 in dem Beruf arbeiten, mindestens 10 davon waren "Volltrottel"!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 08:23:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      @mroth:

      Ich denke du hast absolut Recht mit dem, was du schreibst. Bist du Ausbilder oder Inhaber eines Handwerker-Betriebes?

      Ich habe vor kurzem eine Angestellte meiner Ausbildungsstätte (vom Senat geförderte, aber im Prinzip private Schule für viele Berufe; die Praxis wird auch gleich im Haus vermittelt) getroffen.

      Was soll ich sagen? Sie klagt über die selben Probleme! Mit folgendem Unterschied: der Bereich, in dem sie arbeitet nimmt nur Realschüler und Abiturienten! Den Realschülern mangelt es am Grundsätzlichen und allgem. Verständnis.
      Und selbst ein Abiturient ist ihnen jetzt schon untergekommen, der ähnliche Probleme hat.

      Bei solchen Berichten stell ich mir schon die Frage: was für ein Lern- und Arbeitsverständnis und v.a. was für Zukunftsperspektiven haben diese jungen Leute von und für sich???

      Die Zukunft ist düster! :(

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:18:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      @mroth: Also, inhaltlich kann ich zu Deinem posting leider nicht viel sagen, weil ich mich mit dem Thema noch nie auseinander gesetzt habe. Mir ist aber aufgefallen, dass Du Dich über die mangelnden Rechtschreibkenntnisse der heutigen Jugend ärgerst, selber aber auch mehrere haarsträubende Rechtschreib- und Grammatikfehler in Deinem posting hast. Und damit meine ich keine simplen Tippfehler, wie großbuchstaben vergessen oder einenn Buchstaben zuviel.

      Macht sich nicht gut. :)

      :DGM:D
      P.S.: ich glaub Dir aber trotzdem, dass das Bildungsniveau der heutigen "Schulabgänger" dramatisch absackt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:54:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was Bildungs nivea ?? voll Krass, eh,

      wenn die Alde inner Schuhle maind sie müsste hier echt was abziehen und uns arme schuller die creme reinschmieren ???abzocke ... soll sie doch :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:04:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi, das Ergebnis stimmt bedenklich? Ja!
      die Zukunft ist düster? Nein!

      Ich jobbe seit einigen Jahren für das Statischtische Landesamt. Volksbefragung, Schulabschluß, Beruf usw. usw.

      Unter den 50-60jährigen in leitender Position sind mehr als 70% Hauptschüler.
      Leute, die nach dem Krieg ihren Unterhalt verdienen mußten und keine Zeit für ständig Schule hatten.

      Heute wäre deren Chance auf eine vergleichbare bei Null.

      Merke: Der Mensch wächst in seine Aufgaben hinein - wenn man ihn nur läßt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:11:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Grinsemichel:
      Ja, ich weiß, habe auch erwartet das ich darauf angesprochen werde. Ich habe eine Rechtschreibschwäche, das weiß ich und dazu stehe ich auch. Wenn ich hier einen Beitrag schreibe, habe ich nicht ständig Lust, den noch einmal durchzulesen um die Fehler zu korrigieren. Beiträge schreibe ich hier einfach herunter, so als würde ich direkt zu den anderen Teilnehmer sprechen. Daß sich dann sehr viele Fehler einschleichen, damit habe ich keine Probleme.

      Ich denke, meine Aussage konnte schon verstanden werden: Es geht nicht darum, daß die Jugendlichen nicht fehlerfrei schreiben können, sondern es geht darum, daß sie keine einfachen Sätze schreiben können dessen Inhalt andere auch verstehen können, und daß sie nicht imstande sind, einen kleinen Absatz aus einigen wenigen Sätzen so lesen zu können, daß sie auch verstanden haben was in diesem Absatz geschrieben wurde.

      @BeastXXL:
      Nein, ich bin kein Ausbilder oder ähnliches. Zwar wollte die Handwerkskammer mich in den Prüfungsausschuß holen, aber da ich meinen erlernten Beruf nicht mehr ausübe, würde das natürlich wenig Sinn machen.

      Meine Eltern sind selbständig und haben seit fast 20 Jahren einen Handwerksbetrieb. Selber habe ich die Hauptschule absolviert, dann die Mittlere Reife nachgeholt, im Elterlichem Betrieb eine Lehre gemacht (übrigens darf ich mich Innungssieger nennen :)), danach die Fachhochschulreife gemacht, und inzwischen fast mein Informatikstudium vollendet.

      @weisvonnix:
      Oh ja. Die gleichen Erfahrungen habe ich an der Berufsschule gesammelt. Die Berufsschulen haben auch das Problem, daß sie dieses enorme Spektrum von Auszubildenden irgendwie einigermaßen unter einen Decke bringen müssen. Berufsschulen haben das gleichen Probleme wie Hauptschulen: Für ihr Image wäre es extrem schlecht, wenn sie eine zu hohe Durchfallrate haben. Also wird auch hier wieder versucht, möglichst viele Schüler irgendwie durch die Prüfung zu bringen. In der Praxis sieht das tatsächlich so aus, daß in vielen Berufsschulklassen des Handwerks im Fach Technische Mathematik im ersten Schuljahr nicht anderes gemacht wird, als primitivste Grundrechenarten wie Fläche eines Rechteckes oder Volumen eines Quaders zu berechnen und Multiplizieren und Dividieren usw. Wer das nicht selbst erlebt hat, der glaubt es schlichtweg nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:26:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hey, mroth !
      Hab leider keine Zeit , aber ich komme aus der Grossindustrie und Du hast vollkommen Recht. Leider.

      OVARON
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:53:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      @mroth

      gutes Posting, stimme Dir voll zu. Für eine Rechtschreibschwäche schreibst Du übrigens hervorragend, nur mal nebenbei...

      @flammenwerfer

      Du vergisst, dass die Nachkriegsgeneration einen Anreiz hatte zu lernen. Raus aus dem Dreck, ein Land aufbauen. Die heutige junge Generation, vor allem aus den "niedrigeren" Bildungsschichten, weiß doch überhaupt nicht mehr, wofür sie sich anstrengen soll. Wer keinen Anspruch an das Leben hat, für den sichert unser Staat die Grundversorgung. Das reicht mehr Leuten, als man denken mag. Ich arbeite bei einer Bank, was einem da für Leute begegnen, ist einfach nur unglaublich. Ich bin 27, kann mich aber in die Gedankenwelt eines 17-18jährigen manchmal nicht mehr reinversetzen. Und lebensfern bin ich weiß Gott nicht.

      Schönes Wochenende
      ein lebhafter Vivace
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:07:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      @mrroth:

      Deine Beobachtungen treffen vollkommen ins Schwarze. Die Relationen zwischen den verschiedenen Ausbildungsgruppen haben sich aber nicht verändert. Es ist kein Gerücht, dass es bei Studienanfängern an elementarsten Fähigkeiten mangelt.

      Ich glaube aber nicht, dass die Jugendlichen dümmer geworden sind. Es müsste jedoch von Anfang an weit mehr von ihnen verlangt werden, damit Fähigkeiten nicht einschlafen. Die alte Pauk-Schule war eben doch nicht so schlecht.

      Schade ist nur, dass die beiden grossen Parteien das Thema `Ausbildung` unter dem Blickwinkel `Kosten` sehen. Es geht nicht darum, dass Kinder, Jugendliche und Studenten unter effektivsten und besten Bedingungen intellektuelle Fähigkeiten, kulturelle Inhalte und wissenschaftliches Arbeiten vermittelt bekommen, sondern um das Einsparen noch der letzten Mark. Fast alle Ausbildungseinrichtungen sind dementsprechend in einem katastrophalen Zustand.

      Den Bericht über die Hauptschulabgänger fand ich erschütternd. Man kann keine Gesellschaft wollen, die zu einem grossen Teil aus dummen Konsumenten, zu einem kleineren Teil aus Fachidioten (Wirtschaft, Naturwissenschaft, Informatik - es soll sich keiner in seinem Beruf persönlich angesprochen fühlen (ich bin selbst Biochemiker), es geht nur darum, dass bestimmte Ausbildungswege zum Nonplusultra erhoben werden) und zusätzlich aus einer Führungselite besteht.

      Das war jetzt über das eigentliche Thema hinaus, aber ich habe den Eindruck, dass da ein grösserer Zusammenhang besteht.

      Grüsse, I_K.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:25:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      @mroth, vivace

      kann euch beiden nur zustimmen. Was ich in meinem Job für Vollpfosten und Flachpfeifen als Bewerber vor mir sitzen habe...einfach unfassbar.

      Man kann das aber nicht unbedingt in Richtung "die junge Generation" pauschalisieren, ich stelle allgemein einen (m.E. durchaus besorgniserregenden) Rückgang in den elementarsten Wissensgebieten (Allgemeinbildung, Rechtschreibung, Ausdrucksfähigkeit etc.) fest. Ich stosse immer häufiger auf Unverständnis, wenn ich von einem Uni-Absolventen einen nahezu fehlerfreien, sauber formulierten Projektbericht erwarte. Dies wird häufig mit "ich bin halt ein technisch talentierter Mensch, das liegt mir nicht" abgetan.
      Formulierungsqualitäten, die Du, mroth, demonstriert hast (trotz der von Dir eingestandenen Rechtschreib"schwäche"), würde ich mir bei vielen unserer Techniker wünschen.

      Zum Schluss noch ein kleines Highlight :)
      Mein Lieblings-Projektbericht endete mit dem Satz: "Es war dann auch schon spät und wir gingen geschafft nach Hause.":laugh:

      Grüße

      greentea
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:07:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      tach beisammen

      wo bleibt die motivation in der ausbildung ?
      -kann das an unseren schulen liegen ?
      wie kann man den schülern beibringen dass sie nicht -nur-lernen, sondern dass das auch für ihr weiteres leben lernen notwendig ist

      - was hänschen nicht lernt, lernt hans auch nicht mehr -

      finde ich, die falsche einstellung

      beispiel aus dem bekanntenkreis:

      schulabschluss geradeso bestanden
      - mühsam einen ausbildungsplatz als koch gesucht
      - 6wochen später - kein bock mehr - gut kann sein war wohl nix die lehrstelle
      - irgendwie doch noch einen ausbildungsplatz ergattert diesmal als verkäufer ...

      -wenig später ...geschmissen

      hängt lieber mit seiner freundin zusammen ...

      wenn man sich doch nur mal so umschaut hängen lieber rum wollen party machen und warten bis ein neuer tag anbricht

      armes deutschland - die tage der guten alten zeit sind gezählt - meine meinung

      mcl
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:01:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Tja mroth,
      da hast du etwas sehr Wahres angesprochen und ziemlich gut dargestellt. Es fängt aber heutzutage wesentlich früher als in der Schule an. Erziehung, Sozialisation findet heute in großen Teilen einfach nicht mehr statt. Kinder werden zwar von der Politik propagiert, große Programme werden antizipiert, Erwachsene animiert, aber wenn die Kinder da sind, halten viele Eltern ihre Aufgabe fast für erledigt, weil sie, was ihnen vorher vielleicht keiner gesagt hat, erkennen müssen, dass Kinder auch beschäftigt werden müssen (eben nicht nur mit Fernsehen, wozu es häufig als einzige Bildungsmaßnahme der Eltern nur noch reicht), dass sie richtig Arbeit machen und auch ZEIT beanspruchen. Zeit ist aber heute Geld und alle meinen, davon kann man nicht genug haben und Kinder kann man auch parallel zur Karriere nebenbei richtig und gut erziehen.
      Das ist aber der große Denkfehler.
      Und so kommen Kinder in die Grundschulen, die schon so viele Störungen aufweisen, dass sie besser in Kliniken, denn
      in Schulen aufgehoben wären. Motorische Störungen, psychische Störungen, Verhaltensstörungen etc. Daraus ergibt sich dann, dass Unterricht natürlich darauf reagieren muß etc.pp. - heraus kommt, ich überspringe mal ein paar Stufen - ein nur mäßig an seinen Defekten "reparierter" Schüler, der eigentlich wenig bis gar keine Chancen in einer Leistungsgesellschaft hat. Hinzu kommt der Anspruch an Schule, nahezu alles zu leisten, was früher an Vorarbeit von Eltern in den Jahren 1 - 6 geleistet wurde, angefangen vom Anziehen bis zu einer positiven Lerneinstellung. Ist von Schule aber nicht leistbar.
      Ja, und die Folge ist, dass man besser einen engagierten Heimwerker, denn einen lustlos gerade so durch die Prüfung geschlitterten Handwerker ruft, wenn man etwas zu erledigen hat, dass man besser ausgeführt haben will, als man es selber kann. Der Handwerker fuscht oft so, dass man hinterher wochen-, ja monatelang dem Betrieb hinterherlaufen muß, um die 1.,2. oder 3. Nachbesserung zu erlangen. Da wundern sich Handwerksbetriebe ernsthaft, dass man schon von vornherein Geld bei der Bezahlung einbehält, um die Motivation des Handwerkers zur Nachbesserung zu stimulieren.
      Ja, jeder, der das schon mal erlebt hat, wird doch spätestens dann schlau und macht den gleichen Fehler nicht noch einmal. Hatte neulich gerade im Bekanntenkreis den Fall einer Dachüberstandsverkleidung bei einem Winkelhaus mit Krüppelwalmdach. Ein gefragter Zimmermann lehnte den Auftrag glatt ab - das sei ihm zu heikel. Später noch einmal an das Objekt geführt, wollte er partout nicht glauben, dass ein Autoschlosser diese Arbeit perfekt durchgeführt hatte. Da fragt man sich doch, mit welchem Recht wollen solche Handwerker Geld? Ich wohne in ´ner ländlichen Gegend. Wenn man hier mal so rumschaut, dann graust es einem, was die heute für einen Hausbau halten. Da kannst du innen eine Wasserwaage von 1m Länge an die Badezimmerwand halten und kannst zwischen Wand und Wasserwaage an zwei Stellen Schraubendreher dazwischen schieben.
      Gott sei Dank gibt es natürlich vereinzelt auch noch andere, denen es gegen die (oft- und vielzitierte, aber selten vorhandene) Handwerkerehre geht, Pfusch abzuliefern.
      Gruß
      MM
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 19:56:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      @min macker

      nichts für ungut
      einiges was ich erlebt habe!!

      -kunde rief an +der bewegungsmelder funktioniert erst wenn man 7 mal vorbeiläuft+
      grund:die lampe wurde über einen normalen ein/ausschalter geschalten (so ein blödmann)

      -kunde rief an +waschmaschine funktioniert nicht+
      ich fragte +ist das bullauge geschlossen?? ist das wasser aufgedreht??ist der stecker in der steckdose??JETZT KOMMTS ANTWORT "wieso steckdose ich dachte das ist eine vollautomatische" (der hat doch echt geglaubt die neue waschmaschine funktioniert ohne strom)

      ps zwischendrin kommt dann wieder einer der alleine in der küche 50 steckdosen haben will!!!!

      dann ruft mal wieder samstags um 2300uhr ein spinner bei mir zu hause an und will das ich ihn übers telefon den videorecorder einstelle(ich hab noch niemals videor. verkauft) als meister muß man doch wissen wieso was funktioniert (mittlerweile hab ich eine geheimnummer)


      aaaalso wenn ich einen kunden habe der mir nicht ganz sauber vorkommt fahr ich auch lieber(du sparst dir eine menge ärger und geld)+da diese meistens erst spezialwünsche haben und beim zahlen große augen bekommen+

      das es viele schwarze schafe gibt ist schon richtig!!

      aber als ich das letzte mal im krankenhaus operiert wurde mußte ich für evtl. pfusch unterschreiben(möchte mal sehen wenn ein artzt sich die bremsen erneuern läßt und der kfz -meister hält ihn einen zettel hin "falls es komplikationen mit der bremse gibt übernimmt er keine haftung!!!

      so leider muß ich wieder was tun

      gruß ZANKER
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:40:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      @zanker
      hast du den bew.melder inst.
      dann muss man den kunden darauf aufmeksam machen wie das richtig funzzt

      zur waschmaschiene, wenn der nicht weis dass so ein ding strom braucht soll er sich eine im deutschen museum mit handkurbel kaufen - der braucht eh keine automatik

      das mit den steckdosen ?? mmh ich denke der hat ne 100 m^2 küche aber es gibt in der küche bzw wohnung immer zu wenig steckdosen !!

      mit dem video haste recht der hat den stecker gleich reingetan ohne vor her die gebr.anl. zu lessen

      diese fälle habe ich am liebsten ;-)

      es gibt auch diese die in der garage (hobbywerstatt) einen 200kW anschluss haben wollen bloss weil es auch der eigene betrieb auch so hat

      kpfschüttel
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 02:27:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      @mroth: alles klar und nix für ungut. :)

      @zanker: herrliches posting! Mit solchen Dingern kannste hier fast schon wieder einen eigenen Thread aufmachen.

      @vivace: kann Dir nur zustimmen, ich hab auch Banker gelernt und dabei auch unglaubliche Jugendliche getroffen. Was die für Vorstellungen von Geld haben! Nicht zu fassen!
      Aber das hat jetzt nicht mehr so viel mit dem ürsprünglichen Thema zu tun. Nur nebenbei: in einem der letzten Spiegel-Ausgaben war das Titelthema "Pubertät". Das trifft zwar nicht mehr ganz die Altersgruppe, das Heft beinhaltet aber ein zwei wirklich gute Artikel und ich musste erschrocken feststellen, dass ich von der heutigen Welt eines 16-jährigen kaum noch eine Ahnung habe und ich bin grad mal lausige 8 Jahre älter!!! Wie soll sowas erst laufen, wenn ich mal Vater werden will?

      :DGM:D
      - dem bei solchen Aussichten manchmal gar nicht zum grinsen zumute ist -
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 07:26:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      :) zanker,
      ich will keineswegs bestreiten, dass es solche Fälle, wie von dir geschildert, gibt. Hatte aber doch den einen Handwerker ordernden Normalbürger im Kopf, der weiß, dass eine vollautomatische Waschmaschine eine intakte Batterie braucht, um zu laufen ;) . Aber es stimmt schon, auch der "Normal"bürger unterliegt natürlich den von mroth geschilderten Veränderungen der Gesellschaft.
      MM
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 13:37:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      tja leute ich könnt euch stundenlang solche geschichten erzählen!

      es gibt aber auch gefährliche sachen wie

      ein kunde rief sonntags in der früh an das seine speicherheizung eine "affenhitze entwickelt"

      was hatte er getan:beim zusammenbauen des gerätes hatte er nicht mehr gewußt wohin der sicherheitstemperaturbegrenzer wie auch das thermostat gehört +eben diese teile hat er dann einfach in isolierung anstatt in den speicherkern gesteckt+

      die wand (holz ) war kurz davor feuer zu fangen (glück gehabt)

      ps:warn profesor

      gruß ZANKER
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 23:23:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das Problem ist einfach der Motivationsmangel..


      Und dies wird sich nicht ändern solange jeder immer mit dem sozialen Netz rechnen kann. Man muß die Sozialhilfe gnadenlos zusammenstreichen !! (ganz abschaffen ???)



      Wenn die Alternative lautet sich etwas anzustrengen in Schule und Ausbildung oder ansonsten den Rest des Lebens für 400 DM pro Monat die Tüten der Kunden beim Supermarkt um die Ecke zu packen.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 01:14:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      @mroth:

      sehr interessanter Beitrag;vielleicht können wir ja unsere Hauptschüler gegen IT-Inder
      tauschen.In Indien kann man mit denen vielleict noch was anfangen?

      @Grinsemichel:

      poste doch mal die Teenagervorstellungen über Geld das ist bestimmt lustig!

      gruss riu
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 02:54:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Mr. Bateman

      Wenn ich es um 2:50 mal kurz machen darf: Glaube ich nicht. Schau mal nach GB oder in die USA.

      Scheint mir auch nicht so, dass die Teens von heute mit Sozialhilfe zufrieden wären, oder sie machen sich nicht klar, wie wenig das ist ;).

      Später *vielleicht* mehr. :)


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