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    Lügt die Valora??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.01 14:23:03 von
    neuester Beitrag 05.09.01 18:11:38 von
    Beiträge: 15
    ID: 453.621
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      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:23:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stellungnahme der Valora zur Kursstellung bei der VEH AG:


      Auf Grund aktueller Anfragen möchten wirSie über die grundsätzlichen Fakten
      zur Feststellung unserer Aktienkurse informieren:


      Wir ermitteln die Kurse in Abhängigkeitvon Angebot und Nachfrage. D.h. wir
      ermitteln die Kurse in Abhängigkeit von den uns vorliegenden

      Kauf-/Verkaufsaufträgen. Korrekter gesagtin Abhängigkeit der entsprechenden
      Limitkurse und Stückzahlen.

      Somit sind wir bei der Kursfeststellung auf die bei uns im Hause effektiv
      vorliegenden Orders angewiesen.

      Sinken oder steigen die Limitstellungen oder laufen Orders auf Grund der
      Laufzeit aus, verändern sich entsprechend auch die zugehörigen
      Kursstellungen.

      Auf Grund des Verkaufüberhanges und der sehr geringen Nachfrage können wir
      für fast alle Aktien leider nur Briefkurse stellen. Die Ermittlung der
      Briefkurse resultiert, wie bereits erläutert, aus den uns in unserem
      Ordersystem vorliegenden Verkaufsaufträgen.

      Bitte beachten Sie hierbei, dass dies nicht bedeutet, dass der Handel

      gänzlich zum Erliegen gekommen ist. Beieinigen Werten findet dennoch öfter
      Umsatz statt. Ein Geldkurs kann jedoch nicht gestellt werden, denn die
      Kaufaufträge werden direkt aus unserem Orderbuch bedient.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:32:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meines Erachtens verkauft die Valora ihre Kunden hier für dumm.

      Der Hinweis auf eine angebliche Orderlage ist Unfug. Valora (wie natürlich auch die AHAG und alle anderen vorbörslichen Händler) vermitteln keine Wertpapierorders nach Marktlage sondern handeln mit dem Eigenbestand.

      Damit ist dies alles Unfug. Nicht irgendwelche Kunden wollen hier zu den gesetzten Kursen verkaufen, sondern die Valora aus ihrem Bestand selbst.

      D.h. aber auch: Niemand hindert die Valora, die ihr gehördenden Aktien, zu einem marktgerechteren Preis zu verkaufen.

      Auf einem anderen Blatt steht, ob die Valora bereit ist, die ihr gehördenden Aktien zu deutlichen niedrigeren Kursen zu verkaufen.

      Hier kommt mein im AHAG-Thread ausgeführter Gedanke zu tragen. Eine deutliche niedrigere Kurssetzung würde zwangsläufig riesige Abschreibungen auf den Wertpapierbestand erfordern.

      Diese will sich die Valora aber nicht eingestehen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:35:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also ich finde den Text seriös und okay. Natürlich muss man in dieser Marktsituation vieles hinterfragen und grundsätzlich kritisch sein.

      P.H.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 17:32:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Zwangsliquidator2

      Da ist zum Teil bestimmt was dran.
      Auf der anderen Seite musste die Valora auch mal die Kunden animieren, ihre Orders einzustellen( wenn jeder denkt es gibt keinen Handel/Kurse könnnen selbige natürlich auch nicht gestellt werden bzw. kein Handel stattfinden!

      Gruss
      PAYBACK:cool:

      und "trotz allem" ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 20:44:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meines Wissens kauft Valora nicht selbst an, sondern vermittelt zwischen Käufer und Verkäufer. Sie beziehen ihren Profit aus der Gebühren und der Spanne zwischen Geld- und Briefkurs.

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      Avatar
      schrieb am 11.08.01 15:40:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich die Aussage auf Valora.de richtig verstehe: "Wir kaufen und verkaufen ausschließlich im eigenen Namen und auf eigene Rechnung", dann handelt es sich nicht um ein Vermittlungsgeschäft, sondern immer um einen Verkauf an oder Kauf von Valora.

      Die proprietäre Handelsplattform Valora.de bietet genügend Ansatzpunkte, unsaubere Machenschaften zu vermuten. Warum findet man die obige Stellungnahme von Valora nicht auf deren Homepage? In welcher Zeit und wie oft werden Kurse eigentlich festgestellt? In welchem Umfang wird der Handel mit eigenem Aktienbestand gepuffert? Nichts von alledem findet man dort beantwortet. Valora sollte sich ihrer Verantwortung als Kursmacher bewusst werden. Der erste notwendige Schritt zu mehr Transparenz wäre die Veröffentlichung aller ausgeführten und nicht ausgeführten Orders mit Kurs und Volumen. Dann würden viele Handelsangebote in den w:o-Boards endlich überflüssig werden. Auch historische Charts sollten Standard sein.

      Ich mache mir in sofern keine sorgen, als dass der Markt das schon richten wird. Wenn Valora nicht merkt, dass sie sich hier ins eigene Fleisch schneidet, wird sich über kurz oder lang eine alternative Online-Plattform für den vorbörslichen Handel finden. (wytto.de scheint vielleicht schon damit zu liebäugeln?).

      MfG
      Equilibrium
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 11:05:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      @equilibrium
      frage mich ehrlich gesagt, warum jemand am vorbörslichen handel momentan interesse haben sollte?
      wird doch aller voraussicht nach noch etliche monate dauern, bis wieder leben in die bude kommen könnte.
      und ganz ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass so`ne klitsche wie wytto da was zu suchen hätte. die machen doch bereits seit monaten keine umsätze mehr, da im vorbörslichen bereich ja keine platzierungen mehr stattfinden.
      dass die überhaupt noch da sind wundert mich sowieso, aber vielleicht wird dort ja ehrenamtlich gearbeitet?

      greetings aus dem sonnigen siegerland
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:50:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      .... versteh Eure ganzen Forderungen nach diversen Angaben über gehandelte Volumina, Charts, die Art und Weise der Kursstellung u.s.w. nicht, in "Bullen-Zeiten" fragt keiner von Euch nach solchen Dingen; da wird gekauft auf Teufel komm raus, egal was, Hauptsache Aktien in unmengen. Die Händler, egal ob AHAG oder VEH sind doch nur die ausführenden Organe.
      Was anderes ist natürlich der spezielle Informationsfluß der Händler über diverse gehandelte Unternehmen. Denke da gerade an Wild Projects, wo die AHAG seit Monaten über die finanzielle Situation bescheid wußte, und nichts nach außenhin bekannt gab. Solche Tatsachen sind meines Erachtens extrem Schlimm und Kritikwürdig, und nagen selbstverständlich stark am Image.

      Tschau
      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 21:22:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was wir benötigen sind Qualitätsstandards für den vorbörslichen Bereich: Veröffentlichung von Geschäftsberichten , es müssen ja keine tueren Quartalsberichte sein, aber ein halbjährlicher Ausblick und die Meldung unternehmensrelevanter Tatsachen sollten dazu gehören.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 21:28:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Turbodyne,

      da wird dir wohl jeder Aktionär zustimmen!
      Allerdings ist es bis dahin noch ein weiter Weg, der ja laut deutschem BörsenG und WertpapierhandelsG auch schon durch die Trennung von Amtlichem Handel, Geregeltem Markt und Freiverkehr noch mit vielen Steinen gepflastert ist.

      MfG // P.H.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 09:31:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Analysten

      wenn ihr einen Plan gehabt hättet,dann hättet ihr schon frühzeitig vor so einem Kursverfall gewarnt!



      ich bin hier noch vor 6 Monaten beschimpft wurden,als ich Valora keinerlei Substanz zugestand !!



      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:33:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo AOLer,

      was für einen Plan!?

      Im Übrigen habe ich bereits mehrfach eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen, was auch daran ersichtlich ist, dass der Musterdepot-Bestand nicht mehr bei 3.500 Aktien liegt. Sollte die Aktie auf 0 fallen, wären wir dort immer noch 25.000 Euro im Plus.

      Ich habe dich auch nie "beschimpft", aber Hand aufs Herz, wenn es Zweifel gibt, rufe ich doch nach einer kurzen e-mail alle Leute auf meine Kosten zurück. Wer macht das in Deutschland noch so!?

      Peter Hlawatschek
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 16:20:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Einige haben es anscheinend immer noch nicht verstanden:

      Die fehlenden Kurse sind nur der Anfang vom Ende. Ich prognostiziere und dazu muß man wirklich kein Künstler sein, daß AHAG und VALORA in spätestens 3 Jahren nicht mehr existieren. Wer Gründe dafür haben will, sollte sich lieber fragen, ob er Gründe findet, warum er nicht längst in der Irrenanstalt gelandet ist.

      Denn dort warten schon die Vorstände von TRAC, Netbrain, Evalis und wohl bald auch von AA Fortuna. :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 17:27:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo,
      manchmal muss ich mich über die beiträge hier doch wundern. vor 18 monaten haben wir doch fast alle die entwicklung nicht vorausgesehen. damals waren alle posotiv gestimmt und was kam ? heute malen wir alle schwarz. vielleicht ein zeichen, dass die märkte bald wieder drehen. anderen vorzuwerfen, sie hätten die netwicklung doch wissen müssen halte ich schlichtweg für unverschämt. wer im außerbörslichem bereich aktien erworben hat, sollte sich des risikos bewusst gewesen sein.
      ob die valora in drei jahren noch existiert ? ja warum denn nicht. wenn die märkte wieder drehen werden zeitversetzt auch die umsätze im außerbörslichen handel sich wieder beleben. die valora existiert seit 1988 und immer wurden gewinne erzielt (bis auf dieses jahr natürlich). vielleicht wird die valora in 3 jahren nicht mehr eigenständig sein. da könnte ich schon eher zustimmen.
      bei der ahag sieht die sache natürlich etwas anders aus.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 18:11:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vorweg : Ich bin eingefleischter Ahag-Kunde !!!
      In guten wie in schlechten Zeiten, leider in guten Zeiten auf der Käufer und in schlechten auf der Verkäuferseite zu finden. Allerdings nicht immer, war auch schon andersrum.
      Sicher hat die Ahag etliche Fehler gemacht, schlecht kommuniziert, und sich teure Flopps geleistet.
      Aber man konnte auch gutes Geld verdienen.
      Und fairerweise hat die Ahag größtenteils Geldkurse gestellt. Auf dem derzeitigem Kursniveau der einzelnen
      Werte würde ich (Liquidität vorausgesetzt) eher auf der Käuferseite stehen. Ich wünsche der Ahag viel Erfolg und einen starken Partner.

      Nun zur Valora :
      Ist für mich zur Zeit keine Alternative, weil :
      1. Kurse werden viel zu spät der Marktlage angepasst
      2. Ich finde keinen Wert, der auf dem jetzigem Preisniveau interessant wäre.
      3. Wurden die Preise bei Emissionen sehr schnell hochgezogen, und anschließend der Geldkurs ausgesetzt.
      4. Befinden sich auch hier wohl noch ein paar "gefährdete
      Unternehmen" auf dem Kurszettel.
      5. Hat auch das Vertrauen der VEH deutlich gelitten unter
      den oben aufgeführten Punkten plus aaFortuna,CCom,Roch,Ewis,Juragent,SMB+SMC,MMT etc.
      6. Braucht man viel Glück und Geduld, wenn man mal einen Geldkurs gestellt haben will !!!

      Dies ist nur meine pers. Meinung !!! Aber es gibt mir hier einfach zuviele Jubler bei Valora.

      DSCKlaus


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