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    Die Amerikaner sind einfach nicht zu schlagen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.01 18:23:07 von
    neuester Beitrag 14.09.02 21:58:17 von
    Beiträge: 38
    ID: 455.865
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      schrieb am 15.08.01 18:23:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Den Firmen drehen sie ihren maroden Schrott an und den Investoren in Euro vollkommen überteuerte Aktien.

      Vor den Brüdern muss man einfach den Hut ziehen.



      finance online-Nachricht


      Mittwoch, 15.08.2001, 18:06
      VoiceStream mit deutlich höherem Verlust
      VoiceStream, die Mobilfunkeinheit der Deutschen Telekom, veröffentlichte heute einen operativen Verlust für das erste Halbjahr in Höhe von 575 Mio. Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von fast 120 Prozent. Der Nettoverlust lag sogar bei 722 Mio. Dollar.


      Gleichzeitig konnte der Umsatz allerdings um 80 Prozent auf 817 Mio. Dollar gesteigert werden.


      Im Mai hatte die Telekom VoiceStream für 50,7 Mrd. Dollar übernommen.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:27:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      @paule2

      Hast recht,es ist unfassbar,welcher Kaufmannsgeist da tobt!

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:30:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit 50Mrd$ kann man wahrscheinlich die ganzen Funkmasten vergolden. Ich verstehe immer noch nicht warum man nicht mit einem grossen Mobilfunker fusioniert hat. Wäre billiger und gescheiter gewesen. Letztendlich kommt einem Vodafone einen Tick gescheiter vor. Auch wenn es dort auch nicht so rund läuft.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:32:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die haben uns nur Schrott angedreht ! Schau die Daimler an mit ihrer scheiß Übernahme. Und die NM Unternehmen die USA Firmen übernommen haben sind auch alle auf die fresse gefallen.

      Aber den Amis kann ich keinen Vorwurf machen da sieht man nur wie bescheuert die Manager sind. Allen voran die Telekom.

      Aber am meisten hat man uns mit den Euro beschissen. Wie konnte sich der Kohl nur so von den Franzosen verarschen lassen ??

      Deutschland Kursziel 0,0000000001
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:40:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn man dann noch die Frage nach den Millionengehälter dieser Manager stellt, dann schreit alles Sozialneid.

      Erst wenn man dann diese Läden, zur Rettung von Arbeitsplätzen, mit Steuergeldern wieder saniert, gehen sie in volle Deckung.

      Das ist halt unsere soziale Marktwirtschaft.

      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:49:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die DTAG wird zum Sanierungsfall. Die Schulden von über 130Mrd. DM (!!) werden ihr das Kreuz brechen (bei einem Zinsatz von nur 5% sind das 7 Mrd. DM Zinsen, Tilgung kommt dann noch dazu). Dann wird sie über Steuergelder oder ein "Notopfer Dt. Telekom" oder "Solidaritätszuschlag Dt. Telekom" am Leben erhalten.
      Wir werden es alle noch erleben.

      MfG
      Info2000
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 18:53:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich glaube Ron Sommer könnte nicht einmal einen flurierenden Dönerladen 6 Monate kaufmännisch über Wasser halten.


      LOL

      Mensch kann man den Mann nicht einfach rausschmeißen ?

      Gib ihm doch 50 Mille - Das ist immer noch 100 mal günstiger als der Mist den er verzapft.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:02:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      sommer ist bald wech vom fenster ?

      neuer mann/frau...neues glück ?

      50 mrd. war etwas teuer....

      de laden ( voicestream ) ist ja nur schrott !

      umsatz = verlust !


      ein neues unternehmen für nm ?
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:27:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      es erinnert immer mehr an die goldenen jahre der japaner.

      die haben alles gekauft der preis war schei... egal.

      das ergebniss verluste , verluste .... grössenwahn und
      dummheit ........!!!!!!!

      gier frisst hirn.

      wer bezahlt ?? die vielen kleinaktionäre .

      glückwunsch.

      die umts versteigerung war wohl der höhepunkt dieses wahnsinns
      der telekoms.
      allen voran die deutsche telekom die den preis in schier
      utopische regionen treiben musste.

      ich wünsche diesen trotteln einen einstelligen aktienkurs.


      gruss herby
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:31:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      und demnächst kriegt ronny seinen ar.. vergoldet und eichel
      muss sich die erwarteten aktienmilliarden für die beamtenpensionen bei weiteren abzockersteuern holen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 20:37:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was habt ihr denn gegen UMTS?

      Aus dem Turmbau zu Babel wurde doch auch ein internationales Kulturgut, das wir als Nachwelt nicht vermissen möchten.

      Gönnen wir den künftigen Generationen doch auch mal was zum Lachen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 21:41:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schrott an die Deutsche Telekom verkauft?

      Na und?

      Dafür haben die Amis ja auch `ne miese Aktie in zigmillionenfacher Ausfertigung bekommen!

      Mag ja sein, dass der Verkauf nominell 50 Milliarden einbrachte. Aber wieviel davon sehen die Amis wirklich in Cash? Die Hälfte? Ein Drittel?

      Ganz schön raffiniert, der alte Ron.....
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 21:46:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auch wenn die Amis ein Zehntel bekommen, ist das für den Laden noch zuviel.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 22:02:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und zur Zeit wird die Bahn "schöngemacht".
      Z.B. mit der Schliesung des ICE-Rep.werkes in Nuernberg.
      Soll angeblich überflüssig und nicht ausgelastet sein.?
      Wenn die Dinger dann an der Börse sind könnte man ihnen doch auch was versteigern (Schienennetz auf Staatsgrund oder so):D
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 13:17:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und als wieder alles ganz, ganz schlimm war, da hatte der liebe Gott ein Einsehen und startete im gelobten Lande eine Rallye. Und die armen gebeugten Europäerlein hoben ihr Köpflein, nickten, schnürrten ihre Talerchen und schickten ihr Geld wieder ins gelobte Land.

      Und der liebe Gott war zufrieden, daß er die abtrünnigen Schäfchen wieder bekehrt hattte.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 13:34:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die meisten Leute freuen sich, wenn der Sommer kommt ....

      ...und die Telekom-Aktionäre freuen sich, wenn der Sommer geht.

      Lyrik frei nach Harald Schmidt
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 13:39:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ein Pleitegeier macht noch keinen Sommer.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 14:30:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Frühsommer-Spätsommer-Ronsommer
      5.Jahreszeit?
      Volksaktien wow! Hartes T und harte Sache.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:15:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn in den USA desaströse Wirtschaftsmeldungen kommen, sinkt der Dax und der Dow steigt. Da investieren sicher wieder intelligente europäische Fondsmanager unser Geld dort drüben. Irgendeiner muss ja deren Wohlstand finanzieren.:laugh:


      dpa-AFX-Nachricht (USA)


      Donnerstag, 16.08.2001, 18:35
      Philadelphia-Fed-Index im August bei -23,5 nach -12,2 im Juli
      PHILADELPHIA (dpa-AFX) - Der Index der Federal Reserve von Philadelphia für die Geschäftstätigkeit in den Vereinigten Staaten ist im August auf -23,5 nach -12,2 im Juli gefallen. Dies teilte die Bank am Donnerstag in Philadelphia mit. Von den befragten Unternehmen gaben 37% an, dass sich das Geschäftsklima im Juli verschlechtert habe, während 14% von einer Verbesserung berichteten.

      Der Index für Auftrags-Neueingänge sank auf -20,4 nach -5,7 im Juli. Die Umfrage erfasst die meisten Produzenten in Pennsylvania und dem südlichen New Jersey./FX/jl/cf/rh
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:17:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:21:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:26:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ paule2,

      langsam zweifle ich an den Kursfeststellungen in Amerika.

      Sind da vielleicht Außerirdische am Werk?:laugh:

      Nein, der Markt lockt , chash macht fresch,

      aber lange funktioniert das nicht mehr.


      K8
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:41:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Na ja, wenn die großen Brocken das Revier wechseln wollen, dann muß sich das ja auch lohnen. Die Verramschen die Amiaktien zu Höchstpreisen und kaufen sich dann in Europa spottbillig ein.

      Da die Europäer jetzt ganz feste in Fonds investieren, klappt das dann auch.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:01:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Dax macht es vor,

      der Dow kanns bestimmt auch noch!!

      K8
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 19:36:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Na ja, in Euro fällt der Dow genauso schnell wie der Dax.
      Betrifft allerdings auch nur europäische Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 14:46:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Während unser Junggemüse von Fondsmanagern das Geld der Anleger im vollkommen überteuerten amerikanischen Aktienmarkt verbrennt, kaufen sich die Amis mit ihrem viel zu teuren Dollar bei uns ein.

      Die Brüder sind wirklich nicht zu schlagen. Für einen Amerikaner ist die Telekom heute billiger, als zur Emmission
      :laugh::laugh::laugh:


      vwd/rtr FRANKFURT/M. Hutchison hatte mit dem Verkauf von 44 Millionen T-Aktien durch die Deutsche Bank vor zwei Wochen für Aufsehen erregt, 7,5 Millionen davon könnten laut Händlern noch bei der Deutschen Bank liegen.

      "Fundamental hat sich für die T-Aktie nichts geändert. Vor allem US-Aktienfonds decken sich zur Zeit mit Telekom Aktien ein.", so ein Händler. Diesbezüglich machten auch Gerüchte die Runde, wonach eine Order über 50 Millionen Stück aus der Schweiz bestehe. Auch wenn eine solche Order nicht über den Markt abgewickelt wird, "beflügelt sie doch auch den Parkett-Kurs der Telekom", sagte ein weiterer Frankfurter Händler.

      Die T-Aktien haben seit Anfang August mehr als 30 Prozent an Wert verloren, nachdem bekannt geworden war, dass die Deutsche Bank im Auftrag von Hutchison ein großes Paket T-Aktien verkauft hatte. Der Kurs sei nach dieser Transaktion derart stark gefallen, dass man nun annehmen könne, das Schlimmste bei dem Titeln sei vorbei, sagte Jürgen Röthig Metzler Equity Research in Frankfurt. "Ich glaube die Aktie ist fundamental um Mitte 20 Euro gut bewertet." Er glaube, dass die Zeit für Risikofonds, die auf fallende Kurse spekulieren und in der T-Aktie ein "gefundenes Fressen" sahen, vorbei sei.

      Nach Meinung von Händlern haben Hedge-Fonds extrem große Stückzahlen von T-Aktien verkauft, ohne sie besessen zu haben. Sie kämen nun ins Schwitzen. Händler verweisen auch auf auf negative Zeitungsberichte zur T-Aktie. Die ehemals euphorische Stimmung sei tiefer Depression gewichen. Diese wiederum sei oftmals das Zeichen, dass an der Börse das Schlimmste bereits vorüber sei.

      Das gelte in Ansätzen auch für den Gesamtmarkt. Auch hier hätten die "Bären", also Pessmisten, zuletzt große Positionen auf fallende Kurse aufgebaut. Die Stimmung sei aber umgeschlagen, auch weil der Konzern für Infrastruktur im Internet-Bereich Cisco völlig überraschend von einer Stabilisierung des Geschäfts gesprochen hat.

      Desweiteren bestätigte das Investmenthaus Goldman Sachs die Papiere der Deutschen Telekom auf ihrer "Recommended List" für Europa.


      HANDELSBLATT, Freitag, 24. August 2001
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 15:06:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Amerika´s Antwort zu Bayer`s Problemen.


      dpa-AFX-Nachricht


      Donnerstag, 30.08.2001, 14:52
      Presse: Pfizer in New York wegen Medikamententests in Nigeria verklagt
      LONDON (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Pfizer ist vor einem New Yorker Gericht von 30 Familien aus Nigeria verklagt worden. Bei angeblich "unethischen" Tests des Antibiotikums Trovan seien 11 Kinder gestorben, berichtete die "New York Times" am Donnerstag unter Berufung auf Gerichtsunterlagen. Eine Sprecherin von Pfizer wollte keinen Kommentar zu der Meldung abgeben, da dem Unternehmen die Anklage noch nicht vorgelegt worden sei.

      1996 habe Pfizer 100 Kinder während einer Meningitis-Epedemie mit Trovan behandelt, hieß es. Zu diesem Zeitpunkt sei nicht bekannt gewesen, ob Trovan zur Behandlung von Meningitis geeignet sei. Außerdem sei das Präparat auch noch nicht an Kindern erprobt gewesen. Zusätzlich zu den 11 Toten sei es bei Versuchspersonen zu Fällen von Gehirnschäden und Taubheit gekommen. Pfizer sei wegen den Tests bereits zweifach in Nigeria angeklagt worden./FX/jl/bl/ar


      Da kann man sich nur Pfizer anschließen. Kein Kommentar.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 21:50:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der endgültige Beweis. Der Dollar ist Falschgeld.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:06:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      paule´s neue Wirtschaftstheorie.

      Ist dir die Schöpfung nicht ganz klar, dann frag den Onkel aus Amerika.

      Alle hoffen, daß der amerikanische Markt sich erholt.
      Aber durch die Vorzeichen des gemeinen Futures kommt es zwangsläufig zu folgendem Szenario:

      Der Dow steht bei 10.000 und der Dax bei 7.000,
      der Dow steht bei 10.000 und der Dax bei 6.000,
      der Dow steht bei 10.000 und der Dax bei 5.000,
      der Dow steht bei 10.000 und der Dax bei 4.000,
      der Dow steht bei 10.000 und der Dax bei 3.000,
      der Dow steht bei 10.000 und der Dax bei 2.000.

      Da jeder Trottel uns erzählt, daß man sein Geld in den USA anlegen muss, freuen wir uns dann, daß die amerikanischen Firmen, an denen wir ja dann ein ganz klein wenig beteiligt sind, unsere Wirtschaft retten und unsere Unternehmen billig übernehmen und so vor der Pleite retten.

      Steht dann der Euro bei 30 oder 40 Cent? Schließlich wollen wir ja, daß die Unternehmen an denen wir beteiligt sind, nicht zuviel bezahlen.

      Sollte das nicht reichen, machen wir Patenschaften für den armen amerikanischen Konsumenten, der ja auf keinen Fall sparen darf, sonst fliegt uns die Weltwirtschaft um die Ohren.
      Jeder darf dann einen Tausender pro Monat an die armen Konsumierer überweisen, die wir so sehr bedauern.
      Da wir aber wissen, daß Geld allein nicht glücklich macht, sind wir den Amis wie immer turmhoch überlegen.

      Ist das dann der Sieg der Aktienkultur?

      Oder habe ich die Wirtschaft komplett mißverstanden?

      Schließlich ist die Finanztheorie ja so kompliziert.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:56:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      wäre ick in amerika, würde ick meene dollars och so schnell wie möglich
      loswerden wollen, sprich ick würde konsumieren uf teufel komm raus. :D:D:D
      zusätzlich würde ick mich noch stark verschulden, in der annahme:
      der dollar wird in der zwischenzeit sowieso total entwertet.

      so kann man der entdollarisierung ein schnippchen schlagen und profitieren.

      wer in dollar-papier investiert, wird am ende als
      dummer dastehn, halt als bagholder von wertlosem zeug :p
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 08:51:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Na, wer sagt es denn. Es muss nicht immer Telekom sein.

      :laugh:

      dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)

      Sonntag, 14.07.2002, 16:37

      Presse: Deutsche Bank will bis zu 9 Milliarden Euro aus US-Käufen abschreiben

      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank plant einem Zeitungsbericht zufolge milliardenschwere Abschreibungen im Zusammenhang mit ihren US-Übernahmen. Das berichtet die Londoner Zeitung "The Business" am Sonntag ohne Angaben von Quellen. Danach könnten sich die Abschreibungen aus den Käufen des Investmenthauses Bankers Trust und des Vermögensverwalters Scudder Asset Management auf bis zu 9 Milliarden Euro belaufen.

      Der neue Vorstandssprecher der größten deutschen Bank, Josef Ackermann, wolle mit den Käufen seines Vorgängers Rolf Breuer zu Zeiten des Börsenbooms reinen Tisch machen, hieß es./FX/ar
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 11:03:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Deutsche Bank bestreitet Abschreibungsbedarf bei NDP "auf das Schärfste"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat einen Pressebericht über einen möglichen hohen Abschreibungsbedarf für den Wert der US-Tochter National Discount Brokers (NDB) "auf das Schärfste" dementiert. "Durch einen Impairment Test haben wir regelmäßig geprüft, ob diese Akquisition richtig bilanziert wird", sagte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Montag in Frankfurt. Auch die Wirtschaftsprüfer hätten die Richtigkeit der Bilanzierung bestätigt.

      Der "Spiegel" schreibt in seiner aktuellen Ausgabe, dass in der Bilanz der größten deutschen Bank der Aktienhändler NDB noch mit 800 Millionen Euro bewertet werde, obwohl es "die Firma seit einigen Wochen gar nicht mehr" gebe.

      "STETS ROTE ZAHLEN"

      Vor zwei Jahren hatte die Deutsche Bank die NDP Group, einen auf Technologiewerte spezialisierten Aktienhändler, an den auch ein Online-Broker angeschlossen ist, für rund eine Milliarde Dollar gekauft. Seitdem schreibe NDP rote Zahlen, teilweise mehrere hunderte Millionen Dollar im Jahr, schreibt der "Spiegel". Das Privatkunden-Geschäft wurde 2001 an den US-Konkurrenten Ameritrade für 154 Millionen US-Dollar verkauft.

      Doch auch das in der Tochter NDB Capital Markets übrig gebliebene Geschäft mit Vermögensverwaltung und Hedge-Fonds brach dem Magazin zufolge ein. Im Juni 2001 habe sich das Brokerhaus komplett aus dem Handel zurückgezogen. Spätestens von diesem Zeitpunkt an hätte die Deutsche Bank ihre Tochter "komplett oder zumindestens zum allergrößten Teil abschreiben müssen", schreibt der "Spiegel" unter Berufung auf Bilanzexperten. Bislang habe das Institut laut ihrem Geschäftsbericht erst knapp 50 Millionen Euro bei der Tochter abgeschrieben.

      Die Deutsche Bank wiederspricht dem Magazin. "Wir haben die Aktivitäten von NDP erfolgreich auf die Plattform der Deutschen Bank integriert", sagte der Sprecher. Es gebe daher keinen Abschreibungsbedarf./st/mur/hn/



      info@dpa-AFX.de

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:04:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      SPIEGEL ONLINE - 18. August 2002, 17:28
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,210022,00.html
      Neue Vorwürfe

      Telekom soll für Voicestream zig Milliarden zu viel gezahlt haben

      Das Management der Deutschen Telekom kommt wegen der umstrittenen Übernahme der US-Mobilfunkfirma Voicestream erneut unter Druck. In einer Strafanzeige gegen das Management wurden jetzt weitere, bisher unbekannte Vorwürfe erhoben.


      AP

      Dunkle Wolken über der Telekom-Zentrale in Bonn


      Nach Ausführungen des Mannheimer Wirtschaftsanwalts Wolfgang Philipp, die inzwischen auch vom Bundesrechnungshof in Berlin geprüft werden, soll die Telekom einen drastisch überhöhten Preis für Voicestream bezahlt haben. Philipp beruft sich auf ein Gutachten, das die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO für das Amtsgericht Bonn erstellte.

      Darin testieren die Prüfer am 31. Mai 2001, dass der von der Telekom zu diesem Zeitpunkt noch zu übernehmende 89,5-Prozent- Anteil an Voicestream einen Mindestwert von 8,8 Milliarden Euro hat. Nach Philipps Berechnungen ergibt sich dadurch ein Gesamtwert des Unternehmens von rund 9,2 Milliarden Euro. Die Telekom hat nach eigenen Angaben jedoch 39,4 Milliarden Euro für Voicestream bezahlt.

      Selbst der von BDO testierte Mindestwert ist nach Berechnungen des Juristen und früheren Chef-Syndikus der Rütgers-Werke maßlos überzogen. Denn laut BDO-Gutachten hatte die Telekom einige Monate vor der Übernahme neu geschaffene Vorzugsaktien von Voicestream gegen eine Einlage von rund 5,6 Milliarden Euro bezogen. Damit, so Philipp, habe die Telekom überhaupt erst den Wert des Unternehmens geschaffen, das sie später zu einem horrenden Preis kaufte.

      Wie der Wirtschaftsanwalt in seiner Analyse ausführt, sei auch das Eigenkapital der Telekom durch die Konsolidierung der US-Mobilfunkfirma um mindestens 20 Milliarden Euro aufgebläht. Eine Abwertung, heißt es in der Analyse, sei dringend geboten. Die Telekom hält die Argumentation für falsch. Der Erwerb von Vorzugsaktien und der spätere Kauf von Voicestream seien zwei voneinander unabhängige Geschäfte gewesen. Auch der Vorwurf eines zu hohen Eigenkapitals gehe ins Leere. Alles sei streng nach den Vorschriften bilanziert worden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 21:29:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      02.09.2002 17:50 Uhr
      Amerikaner kennen SMS nicht
      Für die meisten Amerikaner ist es unbekannt, dass man mit einem Handy SMS verschicken kann. Das Problem liegt wahrscheinlich daran, dass es in der USA lange nicht möglich war, SMS aus technischen Gründen zu verschicken.
      Ein weiterer Grund können auch die Preise bei den Verträgen sein. Auf diese Meinung sind Experten in der USA gekommen.
      Quelle: rhein-zeitung.de
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 23:33:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Amis kennen halt MMS = morse message services

      und TMS = drum message services ( hugh )

      Was wollen die dann noch mit SMS?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 01:12:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vielleicht ist A. Sommer ja gar nicht dumm. Vielleicht wollte er ja Volksvermögen und die Spargroschen der Kleinen dazu seinen Freunden zuschanzen.

      In den USA haben schließlich 80% auch kein Vermögen - dafür aber 70% Schulden.(Schließlich sind wir solidarisch.)

      Als er noch bei Sony war, hatte es noch nicht geklappt:

      5 vor 12 hatten sie ihn noch rausschmeißen können.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:55:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wie war das mit dem trojanischen Pferd?


      Allianz erhöht Rückstellung für US-Asbest- und Umweltrisiken um 750 Mio Dollar Freitag, 13.09.02, 07:29


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Versicherer Allianz hat bei US-Tochter Fireman`s Fund die Reserven für Asbest- und Umweltrisiken in den USA um 750 Millionen Dollar auf 1,51 Milliarden Dollar erhöht. Allianz finanziere die Reserveerhöhung, teilte der Finanzkonzern am Freitag in München mit. Die Erhöhung erfolge nach einer Überprüfung des betroffenen Versicherungsbestands bei Fireman`s Fund durch die Beratungsfirmen Tillinghast Towers-Perrin und Milliman. Im Frühjahr hatte die Allianz zu ihrer Bilanzpressekonferenz bereits eine Erhöhung der Reserven bei ihrer US-Tochter angekündigt./cs/zb



      Quelle: dpa-AFX


      :mad:


      Und des deutschen Micheles Knete landet am Schluß da wo es hingehört. In Amerika.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:58:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Und noch eine Folge der wunderbaren Investitionen im Greenspan-Land.


      ANALYSE: Merrill stuft Fresenius Medical Care von `Strong Buy` auf `Neutral` Dienstag, 20.08.02, 16:30


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) von "Strong Buy" auf "Neutral" abgestuft. Der Verlust der FMC-Aktie in den vergangenen Wochen um 20 Prozent sei auch auf die Gewinnwarnung des Unternehmens zurückzuführen, schreibt Merrill Lynch in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse. Noch schwerer wiege jedoch die Sorge wegen den Asbest-Klagen. Die Experten rechnen damit, dass daher die Aktie erst einmal nicht zur Ruhe kommen wird.

      Die Fresenius Medical Care AG entstand 1996 aus der Zusammenlegung der Dialysesparte von Fresenius und der National Medical Care, einer Tochter von W.R. Grace & Co. Gegen das US-Unternehmen hatte es eine Flut von Asbest-Klagen gegeben. Mit der Einstufung "Neutral" geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie einen Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) von bis zu 10 Prozent abwerfen wird./mw/af


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