Kinowelt - aktuelle Bewertung - KNM vor der Entscheidung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.08.01 11:24:55 von
neuester Beitrag 21.09.01 14:55:13 von
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Kinowelt – aktuelle Bewertung update
Marktkapitalisierung (Kurs: 1,52 €): 37,21 Mio. €
Diese Buchwerte sind mit Fragezeichen behaftet, allerdings müssten erst mal knapp 550 Mio. DM abgeschrieben werden, um die Marktkapitalisierung zu erreichen.
Buchwert zum 31.03.01: 310,5 Mio. € - 7 Mio. € (Brameier-Abschreibung) = 303,5 Mio. €
Buchwert je Aktie: 12,40 € (einschliesslich Brameier-Abschreibung)
Umsatz 00: 310 Mio. €
Umsatz 1. Quartal 01: 71,1 Mio. €
Bilanzsumme 1. Quartal 01: 1,3 Mrd. €
EBITDA 00: 132 Mio. €
EBIT 00: 25 Mio. €
Cash Flow 00 nach DVFA/SG: 108,6 Mio. €
Münchner Rück 4,9%-Aktionär
Marktkapitalisierung (Kurs: 1,52 €): 37,21 Mio. €
Diese Buchwerte sind mit Fragezeichen behaftet, allerdings müssten erst mal knapp 550 Mio. DM abgeschrieben werden, um die Marktkapitalisierung zu erreichen.
Buchwert zum 31.03.01: 310,5 Mio. € - 7 Mio. € (Brameier-Abschreibung) = 303,5 Mio. €
Buchwert je Aktie: 12,40 € (einschliesslich Brameier-Abschreibung)
Umsatz 00: 310 Mio. €
Umsatz 1. Quartal 01: 71,1 Mio. €
Bilanzsumme 1. Quartal 01: 1,3 Mrd. €
EBITDA 00: 132 Mio. €
EBIT 00: 25 Mio. €
Cash Flow 00 nach DVFA/SG: 108,6 Mio. €
Münchner Rück 4,9%-Aktionär
Keine Schulden?
bin dabei!!!
@Ariminios
Buchwerte = alle Assets - alle Verbindlichkeiten
Buchwerte = alle Assets - alle Verbindlichkeiten
Also haben die Schulden?
Natürlich haben die Schulden, darum geht´s ja...
Warum schreibt er dann nicht wieviel,das ist doch wohl das Allesentscheidende bei so einer Liste.
Was entscheiden ist, bleibt dir überlassen. KNM besitzt Assets in Höhe von 2,5 Mrd. DM.
22.06.2001
Kinowelt vor dem Aus?
Prior Börse
Die Analysten der Prior Börse stufen die Aktie von Kinowelt Medien (WKN 628590) als bedenklich ein.
Kinowelt-Chef Kölmel habe auf zu vielen Hochzeiten tanzen wollen: Bei den Fernsehrechten für Fußball, im Printgewerbe mit einer eigenen Zeitschrift, in der Kinobranche mit Multiplexhäusern und schließlich mit einem eigenen Fernsehsender.
Jetzt drohe, ähnlich EM.TV, der Untergang. Ein möglicher Sonderabschreibungsbedarf in dreistelliger Millionenhöhe hänge wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Darüber hinaus zeigten die Zahlen für das erste Quartal, dass kurzfristigen Verbindlichkeiten von 1,3 Mrd. DM lediglich ein Umlaufvermögen von 745 Mio. DM gegenüber stünden. Ferner müsse Kinowelt im laufenden Jahr Darlehen in Höhe von 600 Mio. DM zurückzahlen.
Die Börse, so die Experten der Prior Börse, rechne bereits mit dem Schlimmsten.
Kinowelt vor dem Aus?
Prior Börse
Die Analysten der Prior Börse stufen die Aktie von Kinowelt Medien (WKN 628590) als bedenklich ein.
Kinowelt-Chef Kölmel habe auf zu vielen Hochzeiten tanzen wollen: Bei den Fernsehrechten für Fußball, im Printgewerbe mit einer eigenen Zeitschrift, in der Kinobranche mit Multiplexhäusern und schließlich mit einem eigenen Fernsehsender.
Jetzt drohe, ähnlich EM.TV, der Untergang. Ein möglicher Sonderabschreibungsbedarf in dreistelliger Millionenhöhe hänge wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Darüber hinaus zeigten die Zahlen für das erste Quartal, dass kurzfristigen Verbindlichkeiten von 1,3 Mrd. DM lediglich ein Umlaufvermögen von 745 Mio. DM gegenüber stünden. Ferner müsse Kinowelt im laufenden Jahr Darlehen in Höhe von 600 Mio. DM zurückzahlen.
Die Börse, so die Experten der Prior Börse, rechne bereits mit dem Schlimmsten.
@ ariminios
Kinowelt hat keine Schulden. Nur ein paar unbedeutende Verbindlichkeiten.
Gruss Dinner
Kinowelt hat keine Schulden. Nur ein paar unbedeutende Verbindlichkeiten.
Gruss Dinner
@Ariminios
Die Schulden sind ja das Problem. Die kurzfristigen !
Wird umgeschuldet : maximaler Gewinn !
Wird nicht umgeschuldet: maximaler Verlust !
Das ist jetzt so wie in der Spielbank.
Rot oder Schwarz.
Bloß das die Null gegen die Bank ist .
Gruß codiman.
Die Schulden sind ja das Problem. Die kurzfristigen !
Wird umgeschuldet : maximaler Gewinn !
Wird nicht umgeschuldet: maximaler Verlust !
Das ist jetzt so wie in der Spielbank.
Rot oder Schwarz.
Bloß das die Null gegen die Bank ist .
Gruß codiman.
09.08.2001
Kinowelt "hold"
Merck Finck & Co.
Wie die Analysten von Merck Finck & Co. berichten, werden die Überlebenschancen von Kinowelt (WKN 628590) von Banken überprüft.
Laut einem Zeitschriftenartikel habe ein leitender Angestellter der HypoVereinsbank ausgesagt, dass die Bank in Zusammenarbeit mit anderen Banken die Überlebenschancen von Kinowelt nachprüfen wolle. Auch solle geprüft werden, ob es eine Lösung für die Liquiditätsprobleme des Unternehmens gebe. Die Banken wüssten noch nicht, ob und zu welchem Preis eine Lösung gefunden werden könnte. Es würde sogar über den Rücktritt der Koelmel Brüder, Gründer und CEOs von Kinowelt, berichtet. Darüber hinaus habe der Bankangestellte verlauten lassen, dass die HypoVereinsbank beinahe einem Dutzend deutscher Medienunternehmen Kredite eingeräumt habe. Insgesamt würden sich diese auf eine Summe von 2,3 Milliarden Euro ( 4,5 Milliarden DM) belaufen. All diese Tatsachen seien schon vorher bekannt gewesen. Nach Ansicht der Analysten von Merck Finck & Co. werden die größeren am Neuen Markt gelisteten Unternehmen dank des großen Engagements der Banken die derzeitige Krise überstehen. Kinowelt sei eines dieser Unternehmen. Es verfüge über ein funktionierendes Geschäftsmodell und über ein attraktives Filmportfolio. Das Weiterbestehen von Kinowelt hänge jetzt davon ab, ob die Banken einer Restrukturierung der Unternehmensschulden zustimmen würden.
Augenblicklich stufen die Analysten von Merck Finck & Co. Kinowelt weiterhin als "hold" ein.
Kinowelt "hold"
Merck Finck & Co.
Wie die Analysten von Merck Finck & Co. berichten, werden die Überlebenschancen von Kinowelt (WKN 628590) von Banken überprüft.
Laut einem Zeitschriftenartikel habe ein leitender Angestellter der HypoVereinsbank ausgesagt, dass die Bank in Zusammenarbeit mit anderen Banken die Überlebenschancen von Kinowelt nachprüfen wolle. Auch solle geprüft werden, ob es eine Lösung für die Liquiditätsprobleme des Unternehmens gebe. Die Banken wüssten noch nicht, ob und zu welchem Preis eine Lösung gefunden werden könnte. Es würde sogar über den Rücktritt der Koelmel Brüder, Gründer und CEOs von Kinowelt, berichtet. Darüber hinaus habe der Bankangestellte verlauten lassen, dass die HypoVereinsbank beinahe einem Dutzend deutscher Medienunternehmen Kredite eingeräumt habe. Insgesamt würden sich diese auf eine Summe von 2,3 Milliarden Euro ( 4,5 Milliarden DM) belaufen. All diese Tatsachen seien schon vorher bekannt gewesen. Nach Ansicht der Analysten von Merck Finck & Co. werden die größeren am Neuen Markt gelisteten Unternehmen dank des großen Engagements der Banken die derzeitige Krise überstehen. Kinowelt sei eines dieser Unternehmen. Es verfüge über ein funktionierendes Geschäftsmodell und über ein attraktives Filmportfolio. Das Weiterbestehen von Kinowelt hänge jetzt davon ab, ob die Banken einer Restrukturierung der Unternehmensschulden zustimmen würden.
Augenblicklich stufen die Analysten von Merck Finck & Co. Kinowelt weiterhin als "hold" ein.
fsch am 27.07.2001:
"Kinowelt wird als erster Medienwert ab heute 500% zulegen.
(zu den Medienwerten dürft Ihr zählen, was Ihr wollt...)"
"Kinowelt wird als erster Medienwert ab heute 500% zulegen.
(zu den Medienwerten dürft Ihr zählen, was Ihr wollt...)"
@Vaddar Graf,
ich bin nach wie vor positiv eingestellt für Kinowelt. Positiver als jemals zuvor.
p.s.:
Nichts desto trotz schadet es nix, wenn der Kurs noch etwas fällt!!!
ich bin nach wie vor positiv eingestellt für Kinowelt. Positiver als jemals zuvor.
p.s.:
Nichts desto trotz schadet es nix, wenn der Kurs noch etwas fällt!!!
@fsch
Dann ist ja gut. lol.
Dann ist ja gut. lol.
Tja und eine Analyse der Priorbörse gilt ja eher als Kontraindikator...
Mal was anderer:
Sind die alle bescheuert oder wahnsinnig gerissen?
em.tv kündigt an Unternehmen zu kaufen, was ihnen den Preis kaputt macht.
sonera kündigt Aktienverkäufe an zu tätigen, was ihnen den Preis kaputt macht.
Also entweder, die sind nicht ganz sauber oder die haben noch andere Positionen, die Markt nicht kennt...
Sind die alle bescheuert oder wahnsinnig gerissen?
em.tv kündigt an Unternehmen zu kaufen, was ihnen den Preis kaputt macht.
sonera kündigt Aktienverkäufe an zu tätigen, was ihnen den Preis kaputt macht.
Also entweder, die sind nicht ganz sauber oder die haben noch andere Positionen, die Markt nicht kennt...
@arminos
Für dich noch mal die Essenz der Schuldendiskussion aus den ersten 5 Teilen:
Kinowelt hat (Stand 31.03)
- 672 Mio Euro kurzfristige Schulden (Bankdarlehen / Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
- 268 Mio Euro Langfristige Schulden
tendenziell dürften die Schulden inzwischen eher leicht gesunken sein (ZDF Verkauf)
dem stehen gegenüber
- 381 Mio Euro kurzfristige Vermögenswerte
- 903 Mio Euro langfristige Vermögenswerte
Die Höhe der Schulden an sich ist noch das geringere Problem, da die ganz gut durch die assets gedeckt sind. Da mögen zwar kleinere Sonderabschreibungen erforderlich sein, im großen und ganzen steht aber wohl selbst der Wert der Filmbibliothek mit einem halbwegs angemessenen Wert in den Büchern. Umgekehrt gibt es auch stille Reserven, vor allem bei den DVD Rechten.
Das Problem liegt vielmehr im Verhältnis der kurzfristigen Schulden zu den kurzfristigen Vermögenswerten. Genau deshalb steht KW zur Zeit in Umschuldungsverhandlungen mit den Banken, die Ergebnisse werden wohl diese/nächste Wochen kommen.
Die Kurse der letzten Wochen wären nur bei einem scheitern
der Verhandlungen gerechtfertigt, da dann kurzfristige Probleme bei der Schuldentilgung (also schlimmstenfalls die Insolvenz) drohen. Gelingt die Umschuldung (und die Indizien der letzten Tage sprechen eher dafür) dann ist die Aktie klar unterbewertet.
Operativ lief Q1 sehr schlecht, Q2 besser, Q3 bisher mässig (DVD top, Filmverleih durchwachsen).
In Q4 dürfte aber die Wende kommen mit DVD Veröffentlichungen wie T2 (allein die Vorbestellungen reichen schon heute für Platz 1 der Amazon Charts), Tiger + Dragon, Thirteen Days und Kinopremieren von Herr der Ringe + Die Sams.
Gleichzeitig wurden inzwischen die größten Verlustbringer (Brameier) liquidiert, die Filmverleih umstrukturiert und einige unrentable Kinos geschlossen. Es bleibt allerdings noch einiges zu tun.
Kinowelt ist eine sehr riskante Wette. Für mich jedoch ist das Chance/Risikoverhältnis attraktiv.
Für dich noch mal die Essenz der Schuldendiskussion aus den ersten 5 Teilen:
Kinowelt hat (Stand 31.03)
- 672 Mio Euro kurzfristige Schulden (Bankdarlehen / Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
- 268 Mio Euro Langfristige Schulden
tendenziell dürften die Schulden inzwischen eher leicht gesunken sein (ZDF Verkauf)
dem stehen gegenüber
- 381 Mio Euro kurzfristige Vermögenswerte
- 903 Mio Euro langfristige Vermögenswerte
Die Höhe der Schulden an sich ist noch das geringere Problem, da die ganz gut durch die assets gedeckt sind. Da mögen zwar kleinere Sonderabschreibungen erforderlich sein, im großen und ganzen steht aber wohl selbst der Wert der Filmbibliothek mit einem halbwegs angemessenen Wert in den Büchern. Umgekehrt gibt es auch stille Reserven, vor allem bei den DVD Rechten.
Das Problem liegt vielmehr im Verhältnis der kurzfristigen Schulden zu den kurzfristigen Vermögenswerten. Genau deshalb steht KW zur Zeit in Umschuldungsverhandlungen mit den Banken, die Ergebnisse werden wohl diese/nächste Wochen kommen.
Die Kurse der letzten Wochen wären nur bei einem scheitern
der Verhandlungen gerechtfertigt, da dann kurzfristige Probleme bei der Schuldentilgung (also schlimmstenfalls die Insolvenz) drohen. Gelingt die Umschuldung (und die Indizien der letzten Tage sprechen eher dafür) dann ist die Aktie klar unterbewertet.
Operativ lief Q1 sehr schlecht, Q2 besser, Q3 bisher mässig (DVD top, Filmverleih durchwachsen).
In Q4 dürfte aber die Wende kommen mit DVD Veröffentlichungen wie T2 (allein die Vorbestellungen reichen schon heute für Platz 1 der Amazon Charts), Tiger + Dragon, Thirteen Days und Kinopremieren von Herr der Ringe + Die Sams.
Gleichzeitig wurden inzwischen die größten Verlustbringer (Brameier) liquidiert, die Filmverleih umstrukturiert und einige unrentable Kinos geschlossen. Es bleibt allerdings noch einiges zu tun.
Kinowelt ist eine sehr riskante Wette. Für mich jedoch ist das Chance/Risikoverhältnis attraktiv.
@Lisaman: Gefällt mir gut, musste ich gleich abkupfern.
Kinowelt – aktuelle Bewertung update
Marktkapitalisierung (Kurs: 1,52 €): 37,21 Mio. €
Diese Buchwerte sind mit Fragezeichen behaftet, allerdings müssten erst mal knapp 550 Mio. DM abgeschrieben werden, um die Marktkapitalisierung zu erreichen.
Buchwert zum 31.03.01: 310,5 Mio. € - 7 Mio. € (Brameier-Abschreibung) = 303,5 Mio. €
Buchwert je Aktie: 12,40 € (einschliesslich Brameier-Abschreibung)
Umsatz 00: 310 Mio. €
Umsatz 1. Quartal 01: 71,1 Mio. €
Bilanzsumme 1. Quartal 01: 1,3 Mrd. €
EBITDA 00: 132 Mio. €
EBIT 00: 25 Mio. €
Cash Flow 00 nach DVFA/SG: 108,6 Mio. €
Münchner Rück 4,9%-Aktionär
Kinowelt hat (Stand 31.03)
- 672 Mio Euro kurzfristige Schulden (Bankdarlehen / Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
- 268 Mio Euro Langfristige Schulden
tendenziell dürften die Schulden inzwischen eher leicht gesunken sein (ZDF Verkauf)
dem stehen gegenüber
- 381 Mio Euro kurzfristige Vermögenswerte
- 903 Mio Euro langfristige Vermögenswerte
Die Höhe der Schulden an sich ist noch das geringere Problem, da die ganz gut durch die assets gedeckt sind. Da mögen zwar kleinere Sonderabschreibungen erforderlich sein, im großen und ganzen steht aber wohl selbst der Wert der Filmbibliothek mit einem halbwegs angemessenen Wert in den Büchern. Umgekehrt gibt es auch stille Reserven, vor allem bei den DVD Rechten.
Das Problem liegt vielmehr im Verhältnis der kurzfristigen Schulden zu den kurzfristigen Vermögenswerten. Genau deshalb steht KW zur Zeit in Umschuldungsverhandlungen mit den Banken, die Ergebnisse werden wohl diese/nächste Wochen kommen.
Die Kurse der letzten Wochen wären nur bei einem scheitern
der Verhandlungen gerechtfertigt, da dann kurzfristige Probleme bei der Schuldentilgung (also schlimmstenfalls die Insolvenz) drohen. Gelingt die Umschuldung (und die Indizien der letzten Tage sprechen eher dafür) dann ist die Aktie klar unterbewertet.
Operativ lief Q1 sehr schlecht, Q2 besser, Q3 bisher mässig (DVD top, Filmverleih durchwachsen).
In Q4 dürfte aber die Wende kommen mit DVD Veröffentlichungen wie T2 (allein die Vorbestellungen reichen schon heute für Platz 1 der Amazon Charts), Tiger + Dragon, Thirteen Days und Kinopremieren von Herr der Ringe + Die Sams.
Gleichzeitig wurden inzwischen die größten Verlustbringer (Brameier) liquidiert, die Filmverleih umstrukturiert und einige unrentable Kinos geschlossen. Es bleibt allerdings noch einiges zu tun.
Kinowelt – aktuelle Bewertung update
Marktkapitalisierung (Kurs: 1,52 €): 37,21 Mio. €
Diese Buchwerte sind mit Fragezeichen behaftet, allerdings müssten erst mal knapp 550 Mio. DM abgeschrieben werden, um die Marktkapitalisierung zu erreichen.
Buchwert zum 31.03.01: 310,5 Mio. € - 7 Mio. € (Brameier-Abschreibung) = 303,5 Mio. €
Buchwert je Aktie: 12,40 € (einschliesslich Brameier-Abschreibung)
Umsatz 00: 310 Mio. €
Umsatz 1. Quartal 01: 71,1 Mio. €
Bilanzsumme 1. Quartal 01: 1,3 Mrd. €
EBITDA 00: 132 Mio. €
EBIT 00: 25 Mio. €
Cash Flow 00 nach DVFA/SG: 108,6 Mio. €
Münchner Rück 4,9%-Aktionär
Kinowelt hat (Stand 31.03)
- 672 Mio Euro kurzfristige Schulden (Bankdarlehen / Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
- 268 Mio Euro Langfristige Schulden
tendenziell dürften die Schulden inzwischen eher leicht gesunken sein (ZDF Verkauf)
dem stehen gegenüber
- 381 Mio Euro kurzfristige Vermögenswerte
- 903 Mio Euro langfristige Vermögenswerte
Die Höhe der Schulden an sich ist noch das geringere Problem, da die ganz gut durch die assets gedeckt sind. Da mögen zwar kleinere Sonderabschreibungen erforderlich sein, im großen und ganzen steht aber wohl selbst der Wert der Filmbibliothek mit einem halbwegs angemessenen Wert in den Büchern. Umgekehrt gibt es auch stille Reserven, vor allem bei den DVD Rechten.
Das Problem liegt vielmehr im Verhältnis der kurzfristigen Schulden zu den kurzfristigen Vermögenswerten. Genau deshalb steht KW zur Zeit in Umschuldungsverhandlungen mit den Banken, die Ergebnisse werden wohl diese/nächste Wochen kommen.
Die Kurse der letzten Wochen wären nur bei einem scheitern
der Verhandlungen gerechtfertigt, da dann kurzfristige Probleme bei der Schuldentilgung (also schlimmstenfalls die Insolvenz) drohen. Gelingt die Umschuldung (und die Indizien der letzten Tage sprechen eher dafür) dann ist die Aktie klar unterbewertet.
Operativ lief Q1 sehr schlecht, Q2 besser, Q3 bisher mässig (DVD top, Filmverleih durchwachsen).
In Q4 dürfte aber die Wende kommen mit DVD Veröffentlichungen wie T2 (allein die Vorbestellungen reichen schon heute für Platz 1 der Amazon Charts), Tiger + Dragon, Thirteen Days und Kinopremieren von Herr der Ringe + Die Sams.
Gleichzeitig wurden inzwischen die größten Verlustbringer (Brameier) liquidiert, die Filmverleih umstrukturiert und einige unrentable Kinos geschlossen. Es bleibt allerdings noch einiges zu tun.
Ah danke,das ist mir zu riskant.
Ja, Arminios, gehe lieber in die überteuerten Broadvision...
@ Lisamann, Vadder
Woher nehmt Ihr Euer Wissen, das die Assets in angemessener Höhe bewertet sind? Meines Wissens gibts hier nur eine Konjunktivaussage von Lang. Zudem ist bei der erneuten Überprüfung der Höhe der Assets wohl wieder Andersen am Werke, die müssten ja die Rechnung für den Jahresabschluss wegwerfen, wenn die jetzt zu neuen Erkentnissen ohne dass sich die Rahmenbedingunge geändert haben (Käuferstreik)kommen.
Insbesondere interessiert mich die Höhe Aktiva des Warnerpaketes. Der Markt, und Vadder schreibts ja selber, hat hier eine eigenmächtige Sonderabschreibung vorgenommen. Also wer kann mir helfen?
Gruss Dinner
Woher nehmt Ihr Euer Wissen, das die Assets in angemessener Höhe bewertet sind? Meines Wissens gibts hier nur eine Konjunktivaussage von Lang. Zudem ist bei der erneuten Überprüfung der Höhe der Assets wohl wieder Andersen am Werke, die müssten ja die Rechnung für den Jahresabschluss wegwerfen, wenn die jetzt zu neuen Erkentnissen ohne dass sich die Rahmenbedingunge geändert haben (Käuferstreik)kommen.
Insbesondere interessiert mich die Höhe Aktiva des Warnerpaketes. Der Markt, und Vadder schreibts ja selber, hat hier eine eigenmächtige Sonderabschreibung vorgenommen. Also wer kann mir helfen?
Gruss Dinner
@ Ariminios
und das, obwohl Dein Name an einen so mutigen und tapferen Krieger
erinnert (denk´ dran, der hat falsch gelegen(!) - aber an den willst
Du ja vemutlich nicht mit Deinem Namen erinnern..)
und das, obwohl Dein Name an einen so mutigen und tapferen Krieger
erinnert (denk´ dran, der hat falsch gelegen(!) - aber an den willst
Du ja vemutlich nicht mit Deinem Namen erinnern..)
Der chart sieht aber gut aus für nen kurzen trade.Vielleicht verkaufe ich die TRADINGPOSITION Broadvision und kauf mir Kinowelt für zwei Tage.
@D41
ich habe es etwas vorsichtiger ausgedrückt
(scheint halbwegs angemessen)
Ich würde Langs Aussage mal so interpretieren, das der Gesamtwert aller Kinoweltrechte in der Bilanz halbwegs stimmig ist...
Das schließt IMO aber nicht aus, dass in einzelnen Teilbereichen (Warner) ggf Sonderabschreibungen nötig sind, während in anderen Ecken (DVD Rechte...) stille Reserven schlummern.
ich habe es etwas vorsichtiger ausgedrückt
(scheint halbwegs angemessen)
Ich würde Langs Aussage mal so interpretieren, das der Gesamtwert aller Kinoweltrechte in der Bilanz halbwegs stimmig ist...
Das schließt IMO aber nicht aus, dass in einzelnen Teilbereichen (Warner) ggf Sonderabschreibungen nötig sind, während in anderen Ecken (DVD Rechte...) stille Reserven schlummern.
Pass auf die 2,8$ wurden gestern gerissen.
@ Lisaman
Nochmal zu den Aktiva:
Ich halte es nicht für klug, wenn die DVD-Rechte auf imaginäre Hoffnungen hin, höher bewertet werden. Soweit noch keine Realisierung stattgefunden hat, sind nach meiner Meinung Einkaufspreise die beste Bewertung. Hinsichtlich der Banken mag es zwar angemessen sein, die Aktiva künstlich hochzutreiben, aber wer weiss, was und in welchen Zeiträumen auf dem DVD-Markt passiert.
Gruss Dinner
Nochmal zu den Aktiva:
Ich halte es nicht für klug, wenn die DVD-Rechte auf imaginäre Hoffnungen hin, höher bewertet werden. Soweit noch keine Realisierung stattgefunden hat, sind nach meiner Meinung Einkaufspreise die beste Bewertung. Hinsichtlich der Banken mag es zwar angemessen sein, die Aktiva künstlich hochzutreiben, aber wer weiss, was und in welchen Zeiträumen auf dem DVD-Markt passiert.
Gruss Dinner
@D41
Natürlich stimmt irgendwas nicht, sonst wäre die Aktie ja nicht auf diesem Niveau. Aber konkretere Aussagen werden wir woll erst - schätzungsweise - nächste Woche machen können.
Natürlich stimmt irgendwas nicht, sonst wäre die Aktie ja nicht auf diesem Niveau. Aber konkretere Aussagen werden wir woll erst - schätzungsweise - nächste Woche machen können.
Dinner4one,
eine Unternehmensbewertung richtet sich nicht nach den bilanzierungsregeln, sondern sollen den substanzwert oder heute eher den ertragswert eines unternehmens ermitteln.
Zugegebenermaßen bedeutet eine Aussage wie "der gesamtwert lt. gutachten entspricht etwa dem buchwert" nicht, dass es eben nicht doch einen wertberichtigungsbedarf gibt.
Gleichermaßen mussen allerdings Kirch oder Kloiber ebenfalls ihre bewertung ggfs. reduzieren, denn eine abschreibung resultiert aus der bewertung zu verkaufspreisen. diese sind im hinblick auf die reduzierten werbepreise auch bei allen anderen lizenzhändlern zu finden.
gruss
local hero
eine Unternehmensbewertung richtet sich nicht nach den bilanzierungsregeln, sondern sollen den substanzwert oder heute eher den ertragswert eines unternehmens ermitteln.
Zugegebenermaßen bedeutet eine Aussage wie "der gesamtwert lt. gutachten entspricht etwa dem buchwert" nicht, dass es eben nicht doch einen wertberichtigungsbedarf gibt.
Gleichermaßen mussen allerdings Kirch oder Kloiber ebenfalls ihre bewertung ggfs. reduzieren, denn eine abschreibung resultiert aus der bewertung zu verkaufspreisen. diese sind im hinblick auf die reduzierten werbepreise auch bei allen anderen lizenzhändlern zu finden.
gruss
local hero
Warum soll da was schlummern? Bei 80 Euros hat ja jeder "Kaufen" gerufen und es hat sich auch keiner um Fundamentals interessiert (nicht nur Kinowelt, auch Firmen, die mit 10 Mio Umsatz Milliarden wert waren-> Intershop).
Warum soll es bei tiefen Kursen irgendwie anders sein, die Menschheit hat bisher selten dazugelern.
Meiner Meinung nach geht es jetzt um die Kreditverlängerung - oder auch nicht, da sind tiefe Kurse schon angebracht.
Warum soll es bei tiefen Kursen irgendwie anders sein, die Menschheit hat bisher selten dazugelern.
Meiner Meinung nach geht es jetzt um die Kreditverlängerung - oder auch nicht, da sind tiefe Kurse schon angebracht.
Schreib, schreib,
Kinowelt total unterbewertet - wird sich in Kürze
verdoppeln bzw. verdreifachen.
Liest man doch überall zwischen den Zeilen.
Kinowelt total unterbewertet - wird sich in Kürze
verdoppeln bzw. verdreifachen.
Liest man doch überall zwischen den Zeilen.
@D41
Bilanztechnisch hast Du natürlich recht,
Ich denke auch nicht, dass es Sinn macht, die stillen Reserven kurzfristig bilanztechnisch zu heben - aber allein die Tatsache, dass sie mehr Wert sind, als in den Büchern steht ist natürlich für die Bewertung des Unternehmens, seine Zukunft und als Sicherheit für Kredite bedeutend...
Ich sehe das wie local hero 3. Falls wir auf der einen Seite ggf. einen zu hohen Wertansatz von bestimmten TV Rechten und auf der anderen Seite stille Reserven haben, so schlägt auf die Bilanz natürlich kurzfristig nur die Abschreibung auf die überbewerteten Aktiva durch - die stillen Reserven werden dann erst langsam über die Gewinne der folgenden Jahre abgebaut. Ein anderes Verfahren würde nur Sinn machen, wenn zuwenig Eigenkapital da ist - aber hier haben wir bei Kinowelt noch mehr als genug Puffer.
Das z.B. die DVD Rechte (das abgedroschenste aber nicht das einzige Beispiel) die in den letzten Jahren von Kirch und StudioCanal gekauft wurden weit mehr Wert sind als der EK in 99/00 aber dürfte unstrittig sein. Die DVD boomt stärker als erhofft, die alten Kirchschinken laufen auf DVD überraschend gut und die Studio Canal Filme halten in den DVD Charts locker mit den aktuellen Filmen mit (T2 ist hier noch lange nicht das letzte Ass im Ärmel).
Bilanztechnisch hast Du natürlich recht,
Ich denke auch nicht, dass es Sinn macht, die stillen Reserven kurzfristig bilanztechnisch zu heben - aber allein die Tatsache, dass sie mehr Wert sind, als in den Büchern steht ist natürlich für die Bewertung des Unternehmens, seine Zukunft und als Sicherheit für Kredite bedeutend...
Ich sehe das wie local hero 3. Falls wir auf der einen Seite ggf. einen zu hohen Wertansatz von bestimmten TV Rechten und auf der anderen Seite stille Reserven haben, so schlägt auf die Bilanz natürlich kurzfristig nur die Abschreibung auf die überbewerteten Aktiva durch - die stillen Reserven werden dann erst langsam über die Gewinne der folgenden Jahre abgebaut. Ein anderes Verfahren würde nur Sinn machen, wenn zuwenig Eigenkapital da ist - aber hier haben wir bei Kinowelt noch mehr als genug Puffer.
Das z.B. die DVD Rechte (das abgedroschenste aber nicht das einzige Beispiel) die in den letzten Jahren von Kirch und StudioCanal gekauft wurden weit mehr Wert sind als der EK in 99/00 aber dürfte unstrittig sein. Die DVD boomt stärker als erhofft, die alten Kirchschinken laufen auf DVD überraschend gut und die Studio Canal Filme halten in den DVD Charts locker mit den aktuellen Filmen mit (T2 ist hier noch lange nicht das letzte Ass im Ärmel).
Wer etwas Mut braucht: Das Sams läuft im Herbst an. Schon seit einiger Zeit gibt es die Homepage www.dassams.de Der Film wird sicherlich ein Knaller, da schon mindestens zwei Generationen damit aufgewachsen sind. Auch ich als sehr antizyklischer Kinogänger werde dabei sein.
Na mal sehen, ob Sams in den Kinos läuft oder in den Schalterhallen deutscher Großbanken :-)
Dinner
Dinner
@ skyper
Du hast wohl nicht in Kinowelt investiert, wenn Du noch Geld fürs Kino hast....
Du hast wohl nicht in Kinowelt investiert, wenn Du noch Geld fürs Kino hast....
Kalender Kinowelt
27.08.2001 Halbjahresbericht II/01
26.11.2001 Neunmonatszahlen III/01
März 2002 vorläufige Zahlen 2001
ich habe das Gefühl, dass am 27.08.2001 positive Nachrichten kommen, die negativen Mitteilungen sind im Kurs enthalten, sollte die Umschuldung scheitern, würden die
Banken nicht bis zum 27.08.01 warten. Ausserdem zeigen
die letzten Mitteilungen, dass sich die Nachrichtenlage zum guten hin wendet. Gerade kommt wieder gute Senator News über den Ticker, EMTV wird zunehmend positiver eingeschätzt...ab nächst Woche auch wieder Kinowelt???
27.08.2001 Halbjahresbericht II/01
26.11.2001 Neunmonatszahlen III/01
März 2002 vorläufige Zahlen 2001
ich habe das Gefühl, dass am 27.08.2001 positive Nachrichten kommen, die negativen Mitteilungen sind im Kurs enthalten, sollte die Umschuldung scheitern, würden die
Banken nicht bis zum 27.08.01 warten. Ausserdem zeigen
die letzten Mitteilungen, dass sich die Nachrichtenlage zum guten hin wendet. Gerade kommt wieder gute Senator News über den Ticker, EMTV wird zunehmend positiver eingeschätzt...ab nächst Woche auch wieder Kinowelt???
DGAP-News: Senator Entertainment AG <SMN > deutsch
Corporate-News übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die letzten vier in den USA gestarteten Senator-Filme konnten sich in Folge
unter den Top 5 platzieren:
ANIMAL, DAS TIER IM MANNE erreichte seit seinem Start im Juni ein Box Office
Ergebnis von über 55 Mio. US$ (Deutschlandstart: 20. September).
Die Revolution Produktion AMERICA`s SWEETHEARTS mit Julia Roberts und Cathrine
Zeta-Jones in den Hauptrollen hat bereits nach dem fünften Wochenende 87, 8 Mio.
US$ eingespielt (Deutschlandstart: 11. Oktober).
THE OTHERS, der Überraschungserfolg mit Nicole Kidman in der Hauptrolle, konnte
sich auch in der zweiten Woche auf Platz 4 behaupten und hat in nur 10 Tagen
über 32 Mio. US$ eingespielt, während Jerry Zuckers Komödie RAT RACE (DIE NACKTE
KANONE, GHOST) sich am Startwochende auf Platz 3 platzieren konnte. Beide Filme
werden innerhalb der nächsten sechs Monate in den deutschen Kinos gestartet.
Von den vier Erfolgsfilmen hält Senator Entertainment die Vertriebsrechte für
den gesamten deutschsprachigen Raum.
Ende der Mitteilung, © DGAP 21.08.2001
Ende der Mitteilung
Corporate-News übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die letzten vier in den USA gestarteten Senator-Filme konnten sich in Folge
unter den Top 5 platzieren:
ANIMAL, DAS TIER IM MANNE erreichte seit seinem Start im Juni ein Box Office
Ergebnis von über 55 Mio. US$ (Deutschlandstart: 20. September).
Die Revolution Produktion AMERICA`s SWEETHEARTS mit Julia Roberts und Cathrine
Zeta-Jones in den Hauptrollen hat bereits nach dem fünften Wochenende 87, 8 Mio.
US$ eingespielt (Deutschlandstart: 11. Oktober).
THE OTHERS, der Überraschungserfolg mit Nicole Kidman in der Hauptrolle, konnte
sich auch in der zweiten Woche auf Platz 4 behaupten und hat in nur 10 Tagen
über 32 Mio. US$ eingespielt, während Jerry Zuckers Komödie RAT RACE (DIE NACKTE
KANONE, GHOST) sich am Startwochende auf Platz 3 platzieren konnte. Beide Filme
werden innerhalb der nächsten sechs Monate in den deutschen Kinos gestartet.
Von den vier Erfolgsfilmen hält Senator Entertainment die Vertriebsrechte für
den gesamten deutschsprachigen Raum.
Ende der Mitteilung, © DGAP 21.08.2001
Ende der Mitteilung
Schlusskurs: 1,5
Telekom 16,59G
anbei diee Frühstückslektüre...
http://www.ksta.de/kultur/1958794.html
Kommentar
Kinoware
Von Brigitte Desalm
Sie haben hoch gepokert für den Neuen Markt. Mit den üblichen Dotkom-Glücksjägern jedoch, unter denen ein Thomas Haffa sich selbst noch seinen erzwungenen Ruhestand vergolden ließ, sind die Kinowelt-Brüder Rainer und Michael Kölmel nicht zu vergleichen.
Sie haben den Verleih als ihr gemeinsames Kind über die Jahre hin aufgezogen und engagiert betreut - und sind dabei letzthin übers Ziel hinausgeschossen.
Da gab es das Bundesliga-Abenteuer des Fußballfans Michael, wobei das Unternehmen "Sportwelt" heute nur noch zehn Prozent des Unternehmens ausmacht.
Da gab es gar der Plan zu einem eigenen Fernsehkanal, der schnell wieder ad acta gelegt wurde.
Vor allem aber ließ man sich vor zwei Jahren ein überteuertes Filmpaket für 300 Millionen Mark vom Hollywoodstudio Warner andrehen, die US-Branchenblätter prägten in der Zeit das Wort vom "stupid money", dem dummen Geld, natürlich aus Deutschland.
Das Geld fehlt jetzt in der Kasse, denn beim Weiterverkauf ans Fernsehen lief man gegen die Wand einer überraschenden, rasch gebildeten Kirch-Bertelsmann-Allianz.
Nachdem nun die Kinowelt-Aktie nach rasanter Talfahrt "in der Toilette" landete, wie die wenig pingeligen Amerikaner in solchen Fällen zu sagen pflegen, und das Unternehmen aus dem Nemax fiel, wird jetzt Schadensbereinigung betrieben.
Investoren sollen hereingeholt und das Unternehmen wieder verschlankt werden. Es geht um die Sanierung des Kerngeschäfts, des respektablen Verleihs anspruchsvoller Kinoware.
Nach dem Ende von Pandora, dem das von TiMe folgt, ist Kinowelt der letzte verbliebene wirtschaftlich potente Verleiher von Filmkunstware. Eine Konsolidierung ist fast schon Gesamtinteresse der eng verflochtenen Banken- und Medienwirtschaft - allein die HypoVereinsbank soll 4,8 Milliarden Mark in Medienfirmen investiert haben.
Da die drohende Schließung der Kölner Kinos Odeon und Broadway zum gleichen Zeitpunkt bekannt wird wie die Arthaus-Schließung, ist es schwer, an einen Zufall zu glauben, zumal im Fall des Odeon.
Engagierte und fähige Theaterleiter haben bisher den Kölner Standortfaktor zu berücksichtigen gewusst, und es steht zu hoffen, dass das Off-Broadway bei einem Besitzerwechsel erhalten bleiben kann.
Für das Broadway, eines der ältesten und im übrigen profitabelsten Programmkinos ganz Deutschlands und ein Kölner Gemütswert obendrein, sieht es schlecht aus. Nur ein kleiner Volksaufstand könnte seine Zukunft als Boutiquen-Komplex aufhalten. Aber wäre das die Sache nicht wert?
http://www.ksta.de/kultur/1958794.html
Kommentar
Kinoware
Von Brigitte Desalm
Sie haben hoch gepokert für den Neuen Markt. Mit den üblichen Dotkom-Glücksjägern jedoch, unter denen ein Thomas Haffa sich selbst noch seinen erzwungenen Ruhestand vergolden ließ, sind die Kinowelt-Brüder Rainer und Michael Kölmel nicht zu vergleichen.
Sie haben den Verleih als ihr gemeinsames Kind über die Jahre hin aufgezogen und engagiert betreut - und sind dabei letzthin übers Ziel hinausgeschossen.
Da gab es das Bundesliga-Abenteuer des Fußballfans Michael, wobei das Unternehmen "Sportwelt" heute nur noch zehn Prozent des Unternehmens ausmacht.
Da gab es gar der Plan zu einem eigenen Fernsehkanal, der schnell wieder ad acta gelegt wurde.
Vor allem aber ließ man sich vor zwei Jahren ein überteuertes Filmpaket für 300 Millionen Mark vom Hollywoodstudio Warner andrehen, die US-Branchenblätter prägten in der Zeit das Wort vom "stupid money", dem dummen Geld, natürlich aus Deutschland.
Das Geld fehlt jetzt in der Kasse, denn beim Weiterverkauf ans Fernsehen lief man gegen die Wand einer überraschenden, rasch gebildeten Kirch-Bertelsmann-Allianz.
Nachdem nun die Kinowelt-Aktie nach rasanter Talfahrt "in der Toilette" landete, wie die wenig pingeligen Amerikaner in solchen Fällen zu sagen pflegen, und das Unternehmen aus dem Nemax fiel, wird jetzt Schadensbereinigung betrieben.
Investoren sollen hereingeholt und das Unternehmen wieder verschlankt werden. Es geht um die Sanierung des Kerngeschäfts, des respektablen Verleihs anspruchsvoller Kinoware.
Nach dem Ende von Pandora, dem das von TiMe folgt, ist Kinowelt der letzte verbliebene wirtschaftlich potente Verleiher von Filmkunstware. Eine Konsolidierung ist fast schon Gesamtinteresse der eng verflochtenen Banken- und Medienwirtschaft - allein die HypoVereinsbank soll 4,8 Milliarden Mark in Medienfirmen investiert haben.
Da die drohende Schließung der Kölner Kinos Odeon und Broadway zum gleichen Zeitpunkt bekannt wird wie die Arthaus-Schließung, ist es schwer, an einen Zufall zu glauben, zumal im Fall des Odeon.
Engagierte und fähige Theaterleiter haben bisher den Kölner Standortfaktor zu berücksichtigen gewusst, und es steht zu hoffen, dass das Off-Broadway bei einem Besitzerwechsel erhalten bleiben kann.
Für das Broadway, eines der ältesten und im übrigen profitabelsten Programmkinos ganz Deutschlands und ein Kölner Gemütswert obendrein, sieht es schlecht aus. Nur ein kleiner Volksaufstand könnte seine Zukunft als Boutiquen-Komplex aufhalten. Aber wäre das die Sache nicht wert?
finance online-Nachricht Mittwoch, 22.08.2001, 08:38
e.Multi übertrifft eigene Prognosen
Der Entertainment-Spezialist e.multi Digitale Dienste AG hat im vergangenen Halbjahr die eigenen Prognosen um 6 Prozent übertroffen. Das Unternehmen konnte im zweiten Quartal diesen Jahres seine Konzernumsätze gegenüber dem Vorjahresquartal um 324 % auf 1,825 Mio. Euro steigern. Auch die Halbjahresumsätze konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 198% auf 2,957 Mio. Euro erhöht werden.
Das Konzernbetriebsergebnis nach Steuern liegt für das zweite Quartal bei - 0,858 Mio. Euro und für das erste Halbjahr bei -2,193 Mio. Euro. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von -0,24 Euro für das zweite Quartal und -0,62 Euro für das Halbjahr.
Aufgrund des Wachstums in Kerngeschäft, sowie eines langfristigen Nutzungsvertrags zwischen der e.multi-Gruppe und einer führenden deutschen Großbank, ist das Management optimistisch, im dritten Quartal die Gewinnzone zu erreichen.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
E.MULTI DIGITALE DI... 1,15 +2,68% 21.08., 18:57
e.Multi übertrifft eigene Prognosen
Der Entertainment-Spezialist e.multi Digitale Dienste AG hat im vergangenen Halbjahr die eigenen Prognosen um 6 Prozent übertroffen. Das Unternehmen konnte im zweiten Quartal diesen Jahres seine Konzernumsätze gegenüber dem Vorjahresquartal um 324 % auf 1,825 Mio. Euro steigern. Auch die Halbjahresumsätze konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 198% auf 2,957 Mio. Euro erhöht werden.
Das Konzernbetriebsergebnis nach Steuern liegt für das zweite Quartal bei - 0,858 Mio. Euro und für das erste Halbjahr bei -2,193 Mio. Euro. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von -0,24 Euro für das zweite Quartal und -0,62 Euro für das Halbjahr.
Aufgrund des Wachstums in Kerngeschäft, sowie eines langfristigen Nutzungsvertrags zwischen der e.multi-Gruppe und einer führenden deutschen Großbank, ist das Management optimistisch, im dritten Quartal die Gewinnzone zu erreichen.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
E.MULTI DIGITALE DI... 1,15 +2,68% 21.08., 18:57
Moin Vaddar
was ist den mit dem Nemax 50 los???
Bei L&S is ja fast alles Grün!!!!!
was ist den mit dem Nemax 50 los???
Bei L&S is ja fast alles Grün!!!!!
Moin Michel,
Futures sind im Plus, aber das Niveau von gestern Abend war auch sehr niedrig.
Futures sind im Plus, aber das Niveau von gestern Abend war auch sehr niedrig.
KNM schaut ja heute nicht so gut aus...
Hey Michel, was ist mit Trintech los?
e.Multi hat die Chance, zu meinen neuen Freunden zu werden. Hier gibts ja täglich Erfolgspressemeldungen. Im ersten halben Jahr nur über 4 Mio. DM verbrannt. Im besonderen gefällt mir die Zusammensetzung des Aufsichtsrates:
Kölmel, klar will raus aus dem Engagement
Magin, einer von Kirchs Imperium
Höpfner, ein Bierbrauer
Kann jemand was fundiertes über diese Firma berichten?
Gruss Dinner
Kölmel, klar will raus aus dem Engagement
Magin, einer von Kirchs Imperium
Höpfner, ein Bierbrauer
Kann jemand was fundiertes über diese Firma berichten?
Gruss Dinner
@D41
Ich leider nicht.
Aber media net.com scheint doch ganz ordentlich zu laufen.
Ich leider nicht.
Aber media net.com scheint doch ganz ordentlich zu laufen.
@ vadder
media net.com - Technologisch scheinen die ja an vorderster Front zu kämpfen. Die Frage ist nur - ab wann gibts eine kritische Anzahl an Breitbandnutzern und sind die wirklich bereit, für Video on Demand zu zahlen? Ich habe da so meine Zweifel.
Gruss Dinner
media net.com - Technologisch scheinen die ja an vorderster Front zu kämpfen. Die Frage ist nur - ab wann gibts eine kritische Anzahl an Breitbandnutzern und sind die wirklich bereit, für Video on Demand zu zahlen? Ich habe da so meine Zweifel.
Gruss Dinner
Kölmels sind halt Visionäre...
Vaddar
das gleiche wie mit deinen telekom!!
hab noch ein paar nachgekauft!!
ich bin einfach überzeugt das die Zahlen gut sein werden!
außerdem ist der Deutsche kurs höher als der Amikurs,das bedeutet das die Amis ab heute nachziehen(glaube ich)
das gleiche wie mit deinen telekom!!
hab noch ein paar nachgekauft!!
ich bin einfach überzeugt das die Zahlen gut sein werden!
außerdem ist der Deutsche kurs höher als der Amikurs,das bedeutet das die Amis ab heute nachziehen(glaube ich)
Telekom hab ich schon lange nicht mehr. Aber heute ist sie gar nicht so schlecht.
..media.net ist ja auch im Verbund mit Internolix und dem neuen Großaktionär und Internolixvorstand Helbert interessant, der ja aus Verlagskreisen kommend einen digitalen Medienkonzern anstrebt..
Was ist denn mit KNM los? Weiss da einer mehr?
Ich warte estmal ab bei KNM. Die Verkäufer sind mir zu radikal. Vorallem stehe die Schlange. Ich hoffe, die wissen nicht mehr... Aber KNM ist ja ein gebranntes Kind. Werden nicht zweimal den selben Fehler machen.
Vaddar
auf Xetra sind in 3Minuten 33.000Stk über die Bühne gegangen
bisl seltsam?????
auf Xetra sind in 3Minuten 33.000Stk über die Bühne gegangen
bisl seltsam?????
...irgendeiner kauft den "Schrott" aber auch...
Michel, verkaufen auf Teufel komm raus. Mir gefällt das ehrlich gesagt nicht.
meinste mir!
aber wie gesagt ich steh die sache durch!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich bin mal auf morgen + übermorgen gespannt!
Am montag kommen die Zahlen ! oder ?
aber wie gesagt ich steh die sache durch!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich bin mal auf morgen + übermorgen gespannt!
Am montag kommen die Zahlen ! oder ?
Ich befürchte das Ende von KNM steht unmittelbar bevor.
Da weiss wohl schon jemand was.
Da weiss wohl schon jemand was.
bis 1,45€
6x9000der im Brief!
grübel,grübel......
6x9000der im Brief!
grübel,grübel......
vom Termin schon, aber vielleicht verschiebt sich was wegen der Restrukturierung
...es sieht danach aus, als hätte hier keiner mehr Lust zu kaufen, vorher sind zum Beispiel mal 10000 Stück umgegangen, die setzen sich doch auf der Käufer Seite nicht aus (10 x 150/12x100....usw) zusammen und auf der Verkäuferseite mit z.B. einmal 10000, also wer kauft?
habe soeben beschlossen bei 1,80€ nachzukaufen!!!
was meinste Vaddar!
he,he,he.....
was meinste Vaddar!
he,he,he.....
1,80 ? oder 1,30€ oder gar o,80€?
selbe Frage wie Baehrs, Michel
bei 1,80€ !!!!!!!
man muß nur ein bisl vertrauen haben!!!
die kommt noch!!!!( hoff,biber,zitter,brrrr.....)
man muß nur ein bisl vertrauen haben!!!
die kommt noch!!!!( hoff,biber,zitter,brrrr.....)
aber dann kauf doch lieber für 1,32...
bei 1,80€ im Jahr 2003!!(*LOL*)
Na ja ist wohl ne ähnliche Logik, wie ich sie hatte als der Kurs bei 1,30 war, wenn sie wieder über 1,50 € steigen, kauf ich, da waren sie dann kurz drüber...
kann mir den ganzen mist heute nicht mehr ansehen!!
geh jetzt mal schön ein paar Bierchen trinken!
bis morgen
geh jetzt mal schön ein paar Bierchen trinken!
bis morgen
Kopf hoch, Michel
Bis morgen!
Bis morgen!
Gibt es Meinungen zum heutigen KNM-Kursverkauf?
... verlauf meinte ich...
Das waren noch Zeiten:
"Ebenfalls in der Spitze der NEMAX-50-Gewinner standen Kinowelt mit einem Kursaufschlag von 8,70 Prozent auf 1,50 Euro. Nach den heftigen Verlusten in der vergangenen Woche spekulierten Anleger auf eine Kurserholung, sagte ein Händler. Es gebe keine neuen Nachrichten, die den Schub rechtfertigen, betonte er."
"Ebenfalls in der Spitze der NEMAX-50-Gewinner standen Kinowelt mit einem Kursaufschlag von 8,70 Prozent auf 1,50 Euro. Nach den heftigen Verlusten in der vergangenen Woche spekulierten Anleger auf eine Kurserholung, sagte ein Händler. Es gebe keine neuen Nachrichten, die den Schub rechtfertigen, betonte er."
Schlusskurs 1.33 nahe am ATL
Nasdaq 1860, ich hasse diesen Verein...
Das ist doch wie das pfeifen im Walde...
Es ganz düster und alle haben Angst.
Ich übrigens auch.
codiman
Es ganz düster und alle haben Angst.
Ich übrigens auch.
codiman
Moin Leute
was geht den heute ab??
will keiner mehr kaufen oder verkaufen?
was geht den heute ab??
will keiner mehr kaufen oder verkaufen?
Moin Michel,
ein Grossinvestor hat sich eben mit 500 Stück beteiligt... Und nochmal 1000 nachgelegt...
ein Grossinvestor hat sich eben mit 500 Stück beteiligt... Und nochmal 1000 nachgelegt...
09:34 1.32 V 3.000
09:33 1.34 V 7.150
09:27 1.35 V 500
09:27 1.34 V 3.000
09:09 1.4 E 1.035
09:33 1.34 V 7.150
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09:35 1.32 V 3.000
09:30 1.34 V 3.000
09:30 1.35 V 3.000
09:02 1.39 E 0
09:35 1.32 V 3.000
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09:30 1.35 V 3.000
09:02 1.39 E 0
09:32 1.33 F 15.348
09:27 1.37 F 2.200
09:26 1.36 F 1.000
09:22 1.38 F 500
09:27 1.37 F 2.200
09:26 1.36 F 1.000
09:22 1.38 F 500
Aufpassen bei KNM!!!!!!!!!!!1
09:39 1.3 V 3.000
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09:30 1.35 V 3.000
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09:02 1.39 E 0
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09:38 1.3 V 7.100
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09:34 1.31 V 3.000
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09:27 1.34 V 3.000
09:09 1.4 E 1.035
macht da einer reinen Tisch oder was geht da ab?
12.000 Stck bei 1,24 - Vorgestern hab ich noch bei 1,47 nur eine Teilausführung von 1 Stück bekommen! Für Montag scheint nichts gutes im Busche zu sein!
1,20 € Kinowelt schon nach der Entscheidung, und wir wissen nur noch nichts ?
Montag wird der Tag der Sieger also der mutigen die JETZT und HEUTE kaufen!!Heute werden Sieger geboren!!
1,20€ - geht der Schrecken ohne Ende jetzt doch ins Finale;
ich glaube das ist ein neues ATL, schade..
ich glaube das ist ein neues ATL, schade..
ATL 1,18 in DÜS
Wochenende und dann wirds spannend, endlich geht die nächste Kinowelt Eigenproduktion auf Sendung:
- 27.08.01 Bericht zum 2. Quartal - Im Feuer zwischen Kirch und Bertelsmann -
Hauptdarsteller Michael Kölmel, Lang u.v.a.
Line Producer: Droege und Comp.
Executive Producer: Artur Andersen
Best Boy: Unzeitig (nicht im Bild)
Catering: Munich Re
Im Verleih bei: Hypo, Amro, Deutsche Bank, Bayrische Stoiberbanken
Ticket Abendkasse: 1,10 Euro
Vorabinfo unter: insider@kinowelt.de (nur für Fonds)
Gruss Dinner
- 27.08.01 Bericht zum 2. Quartal - Im Feuer zwischen Kirch und Bertelsmann -
Hauptdarsteller Michael Kölmel, Lang u.v.a.
Line Producer: Droege und Comp.
Executive Producer: Artur Andersen
Best Boy: Unzeitig (nicht im Bild)
Catering: Munich Re
Im Verleih bei: Hypo, Amro, Deutsche Bank, Bayrische Stoiberbanken
Ticket Abendkasse: 1,10 Euro
Vorabinfo unter: insider@kinowelt.de (nur für Fonds)
Gruss Dinner
Sind wohl einige SL ausgeloest worden! Jetzt 1,20
...was ich etwas Schade finde, sind die mangelnden Informationen aus dem Unternehmen gegenüber den letzten Getreuen...
Keine Sorge. Das mit der 1,5 Euro diese Woche war nur der Testlauf. Man hat gemerkt: Ein Funke genügt, um den Waldbrand zu entzünden.
Nun ist man auf Eingangstour gegangen. Recht einfach, da die Nerven bei den Anlegern blank liegen und die Angst vor einem Konkurs groß ist.
Alles nur Psychologie.
Woher sind denn plötzlich heute morgen die ganzen Kauforders gekommen bis auf 1,2 Euro runter?!
Nun ist man auf Eingangstour gegangen. Recht einfach, da die Nerven bei den Anlegern blank liegen und die Angst vor einem Konkurs groß ist.
Alles nur Psychologie.
Woher sind denn plötzlich heute morgen die ganzen Kauforders gekommen bis auf 1,2 Euro runter?!
so 1,18 das war es für heut im Tief!
Im Übrigen:
Stünden schlechte News an, so müßten einige Investoren mit Riesenstückzahlen vor Montag raus. Dazu findet in der Regel bei solch nachfrageschwachen Werten wie Kinowelt ein größeres Strohfeuer statt bis zum letzten Tag vor Veröffentlichung der Hiobsbotschaft. Jeder denkt dann: Ach Gottchen, da weiß jemand wieder mehr und kauft dicke ein.
Das Gegenteil ist der Fall: Mit geringen Stückzahlen hochgezogen und fett ausgeschüttet, ist hier die Regel. Siehe Brokat, Intershop, EM-TV-Charts, etc.
Wir haben hier den umgekehrten Fall. Für ein Strohfeuer zu spät. Aber das Gegenteil: Einsemmeln, was der Markt her gibt. Aber der Markt gibt selbst mit SL-Auslösung nix mehr her. mickrige 150000 Stück. Nicht einmal ein halber Tagesdurchschnitt.
Grüße, fs
p.s.:
Die Commerzbank hat nen riesen Filmfond aufgelegt. Mit garantierter Rückzahlung der Investitionsbeträge. Sicherlich nicht, weil die Nachfrage nach Kinofilmen in den kommenden Jahren dahinschwindet.
Stünden schlechte News an, so müßten einige Investoren mit Riesenstückzahlen vor Montag raus. Dazu findet in der Regel bei solch nachfrageschwachen Werten wie Kinowelt ein größeres Strohfeuer statt bis zum letzten Tag vor Veröffentlichung der Hiobsbotschaft. Jeder denkt dann: Ach Gottchen, da weiß jemand wieder mehr und kauft dicke ein.
Das Gegenteil ist der Fall: Mit geringen Stückzahlen hochgezogen und fett ausgeschüttet, ist hier die Regel. Siehe Brokat, Intershop, EM-TV-Charts, etc.
Wir haben hier den umgekehrten Fall. Für ein Strohfeuer zu spät. Aber das Gegenteil: Einsemmeln, was der Markt her gibt. Aber der Markt gibt selbst mit SL-Auslösung nix mehr her. mickrige 150000 Stück. Nicht einmal ein halber Tagesdurchschnitt.
Grüße, fs
p.s.:
Die Commerzbank hat nen riesen Filmfond aufgelegt. Mit garantierter Rückzahlung der Investitionsbeträge. Sicherlich nicht, weil die Nachfrage nach Kinofilmen in den kommenden Jahren dahinschwindet.
Aktuelle Preissenkung an der Abendkasse 27.08.2001
"Kinowelt im Feuer zwischen Kirch und Bertelsmann"
Nachmittagsvorstellung 1,03 Euro
Abendvorstellung 78 Cents
Gruss Dinner
"Kinowelt im Feuer zwischen Kirch und Bertelsmann"
Nachmittagsvorstellung 1,03 Euro
Abendvorstellung 78 Cents
Gruss Dinner
@Dinner4one,
wirst wohl am Montag auf Cola und Popcorn verzichten müssen. Nachmittagsvorstellung 5,- Euro. Abendvorstellung 7,- Euro sollten die Untergrenze darstellen.
wirst wohl am Montag auf Cola und Popcorn verzichten müssen. Nachmittagsvorstellung 5,- Euro. Abendvorstellung 7,- Euro sollten die Untergrenze darstellen.
Hier die neusten Kinoweltinfos
Sperrfrist: 27.08.2001
Warner-Paket verkauft!
Nach erfolgreichen Verhandlungen konnte das Warner-Paket an den Stadtkanal TV Hof verkauft werden. Mit TV Hof soll eine strategische Partnerschaft gegründet werden. TV Hof erreicht 15.000 Zuschauer und soll künftig in den DVD-Vertrieb eng eingebunden werden.
Mehr Zuschauer in die Kinowelt-Kinos
Nach einer Studie reichen 10 Zentimeter Sitzabstand zum Vordermann. Demgemäß wird die Stuhlkapazität in allen Kinowelt-Kinos verdoppelt. Bereits umgestuhlte Kinos firmieren künftig unter dem Logo Tin-Cinema.
Weniger Filme im Verleih, dafür Überlänger
Die mit der Restrukturierung beauftragte Firma hat herausgefunden, das Filme mit Überlänge einen höheres Einspielnetto erzeugen. Demgemäß wird Kinowelt sich künftig auf Filme mit Überlänge spezialisieren. Die Einkäufer sind angewiesen, nur noch Filme ab 3 Stunden Laufzeit ernsthaft zu begutachten. Mit Sony wurde eine Partnerschaft zur Entwicklung von 5 Stunden DVD`s geschlossen.
Gruss Dinner
Sperrfrist: 27.08.2001
Warner-Paket verkauft!
Nach erfolgreichen Verhandlungen konnte das Warner-Paket an den Stadtkanal TV Hof verkauft werden. Mit TV Hof soll eine strategische Partnerschaft gegründet werden. TV Hof erreicht 15.000 Zuschauer und soll künftig in den DVD-Vertrieb eng eingebunden werden.
Mehr Zuschauer in die Kinowelt-Kinos
Nach einer Studie reichen 10 Zentimeter Sitzabstand zum Vordermann. Demgemäß wird die Stuhlkapazität in allen Kinowelt-Kinos verdoppelt. Bereits umgestuhlte Kinos firmieren künftig unter dem Logo Tin-Cinema.
Weniger Filme im Verleih, dafür Überlänger
Die mit der Restrukturierung beauftragte Firma hat herausgefunden, das Filme mit Überlänge einen höheres Einspielnetto erzeugen. Demgemäß wird Kinowelt sich künftig auf Filme mit Überlänge spezialisieren. Die Einkäufer sind angewiesen, nur noch Filme ab 3 Stunden Laufzeit ernsthaft zu begutachten. Mit Sony wurde eine Partnerschaft zur Entwicklung von 5 Stunden DVD`s geschlossen.
Gruss Dinner
@d41,
hast Dich wohl extra angemeldet, um den Kinoweltkurs zu drücken?
Gratulation. Gut gemacht. Ohne Deine Mitarbeit stünde Kinowelt wohl schon bei 50,- Euro.
Grüße, fs
p.s.:
Spar Deine Zeit und gehe Arbeiten. Bald gibt`s keine Sozialhilfe mehr.
hast Dich wohl extra angemeldet, um den Kinoweltkurs zu drücken?
Gratulation. Gut gemacht. Ohne Deine Mitarbeit stünde Kinowelt wohl schon bei 50,- Euro.
Grüße, fs
p.s.:
Spar Deine Zeit und gehe Arbeiten. Bald gibt`s keine Sozialhilfe mehr.
@ fsch
Erstens: Ich kann nix für den Kurs, eher wohl Kölmel
Zweitens: Der Kurs stand schon mal bei 50 Euro
Drittens: Was hast Du gegen ein kleines Späßchen?
Nur vom Puschen werden die Zahlen der Kinowelt auch nicht besser.
Gruss Dinner
Erstens: Ich kann nix für den Kurs, eher wohl Kölmel
Zweitens: Der Kurs stand schon mal bei 50 Euro
Drittens: Was hast Du gegen ein kleines Späßchen?
Nur vom Puschen werden die Zahlen der Kinowelt auch nicht besser.
Gruss Dinner
@Fsch
Dinner4one muss ich hier wirklich mal in Schutz nehmen.
Er ist zwar an manchen Tagen recht polemisch, aber wer das nicht als Ironie erkennt...
Ansonsten geht er zwar sehr kritisch aber auf jeden Fall fundiert mit Kinowelt um. Alles in allem ist mir eine kritische, offene Diskussion jedenfalls lieber als ein einseitiges gepushe/gebashe....
P.S. von ihm kam übrigens auch mal das Gerücht, die Umschuldungsverhandlungen stünden vor einem Erfolg..
Dinner4one muss ich hier wirklich mal in Schutz nehmen.
Er ist zwar an manchen Tagen recht polemisch, aber wer das nicht als Ironie erkennt...
Ansonsten geht er zwar sehr kritisch aber auf jeden Fall fundiert mit Kinowelt um. Alles in allem ist mir eine kritische, offene Diskussion jedenfalls lieber als ein einseitiges gepushe/gebashe....
P.S. von ihm kam übrigens auch mal das Gerücht, die Umschuldungsverhandlungen stünden vor einem Erfolg..
@Lisa,
keine Panik.
@Dinner4one,
der Kurs stand schonmal über 100.
Grüße, fs
keine Panik.
@Dinner4one,
der Kurs stand schonmal über 100.
Grüße, fs
Danke Lisamann,
ich hatte schon Angst, ich müsste künftig im Auftrag von fsch Nonsenspostings schreiben. Ich denke mal, am Montag kannste mich an meinen Gerüchten messen.......
Grüsse Dinner
ich hatte schon Angst, ich müsste künftig im Auftrag von fsch Nonsenspostings schreiben. Ich denke mal, am Montag kannste mich an meinen Gerüchten messen.......
Grüsse Dinner
...und gerade 22000 Stück in steigende Kurse hinein, zu 1,27€...
@Dinner4one,
dank Dir und anderer wird uns immer bewußt gemacht, daß es viele Schatten bei Kinowelt gibt. Das ist schon seit Langem so - leider. Aber bei einem Kursziel von 70 Cent muß ich Dich schon etwas ärgern (zumindest es versuchen). Das kann ich mir nicht verkneifen.
Grüße, fs
dank Dir und anderer wird uns immer bewußt gemacht, daß es viele Schatten bei Kinowelt gibt. Das ist schon seit Langem so - leider. Aber bei einem Kursziel von 70 Cent muß ich Dich schon etwas ärgern (zumindest es versuchen). Das kann ich mir nicht verkneifen.
Grüße, fs
Hat bei den 22.000 wieder der Michel zugeschlagen?
Es sind keine Großinvestoren mehr im Markt.
Ist alles nur ein hin und her geschiebe von wertlosen
Aktien.
Ich denke mal Montag heißt es, das war´s, oder
Kapitalherabsetzung 1:10 mit gleichzeitiger
Kapitalerhöhung 10:1 .
Ausgabekurs 10 € pro Aktie.
Dem Unternehmen fließen 100 Mio € frische Liquidität zu.
Das Warner Packet wird abgeschrieben.
Kurzfristige Schulden in Langfristige Umgewandelt.
Neuer Hauptaktinonär : Hypo Vereinsbank. 90%
Wir sind sind dann draußen.
That´s all.
codiman
Ist alles nur ein hin und her geschiebe von wertlosen
Aktien.
Ich denke mal Montag heißt es, das war´s, oder
Kapitalherabsetzung 1:10 mit gleichzeitiger
Kapitalerhöhung 10:1 .
Ausgabekurs 10 € pro Aktie.
Dem Unternehmen fließen 100 Mio € frische Liquidität zu.
Das Warner Packet wird abgeschrieben.
Kurzfristige Schulden in Langfristige Umgewandelt.
Neuer Hauptaktinonär : Hypo Vereinsbank. 90%
Wir sind sind dann draußen.
That´s all.
codiman
Wer ist an Nummer 50 in der Nemax50-Performence-Liste?
Und für Michel: Wer ist auf Nummer 48?
Und für Michel: Wer ist auf Nummer 48?
FRA: KNM 22/22,25
...leider schon wieder korrigiert...
@ codimann
Du machst mir ja richtig Angst. Da sehe ich mich doch gemüßigt, ein neues Gerücht zu streuen, dass Kinowelt einen strategischen Investor gefunden hat. Alle werden nach der Veröffentlichung erstaunt sein (schon am Montag?) da der Name bisher nicht in Bezug zur Kinowelt gebracht wurde. Gerücht aber sehr sehr unsicher.
Gruss Dinner
Du machst mir ja richtig Angst. Da sehe ich mich doch gemüßigt, ein neues Gerücht zu streuen, dass Kinowelt einen strategischen Investor gefunden hat. Alle werden nach der Veröffentlichung erstaunt sein (schon am Montag?) da der Name bisher nicht in Bezug zur Kinowelt gebracht wurde. Gerücht aber sehr sehr unsicher.
Gruss Dinner
D41,
ich kenne auch den neuen strategischen investor, bezieht gerade sein neues HQ in München;
wie heißt der neue Kabelnetzbetreiber aus den USA, war da nicht irgendwas mit liberty?? *g*
ich kenne auch den neuen strategischen investor, bezieht gerade sein neues HQ in München;
wie heißt der neue Kabelnetzbetreiber aus den USA, war da nicht irgendwas mit liberty?? *g*
@ local hero
Nö Melone ist es nicht, den hatten wir übrigens hier schon als Kandidat benannt. Der ist erstmal beschäftigt, seine Unterschrift unter den Kabelkaufvertrag zu bringen - mein Gott, zieht sich das hin. Dann wird er Kirch ärgern, um Discovery Channel aus Premiere rauszulösen. Und Schwachsinn, um die Netze zu verstopfen, hat Melone selber genug. Nö nö, es soll schon ein deutscher Investor sein.
Gruss Dinner
Nö Melone ist es nicht, den hatten wir übrigens hier schon als Kandidat benannt. Der ist erstmal beschäftigt, seine Unterschrift unter den Kabelkaufvertrag zu bringen - mein Gott, zieht sich das hin. Dann wird er Kirch ärgern, um Discovery Channel aus Premiere rauszulösen. Und Schwachsinn, um die Netze zu verstopfen, hat Melone selber genug. Nö nö, es soll schon ein deutscher Investor sein.
Gruss Dinner
Nur noch mal zum nachlesen für die Gerüchteküche...
P.S. welcher Name wurde den noch nicht gerüchteweise mit Kinowelt in Verbindung gebracht? Mit fällt da wenig ein, was nicht schon mal irgendwann hochkam
Von Kirch, bis Bertelsmann, Em.TV, Bauerverlag, Liberty, AOL Time Warner... war ja schon fast alles im Gespräch - wie wäre es noch mit Vivendi und Disney?
----
Kommt Liberty nach München?
München, 08.08.2001 - Liberty Media plant nach der Übernahme der restlichen sechs Telekom-Kabelgesellschaften offenbar seinen Firmensitz in München aufzuschlagen 1500 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das geht aus einem Bericht des "Focus" hervor. Demnach habe München "gute Chancen", deutscher Firmensitz der AT&T-Tochter zu werden. Dass bereits Verhandlungen zwischen Liberty und gotoBavaria, der Standortagentur des Freistaat Bayerns geführt würden, wurde von Seiten gotoBavarias nicht bestätigt. "Wir wären jedoch eine schlechte Agentur, wenn wir uns nicht darüm bemühen würden, Liberty an den Standort München zu holen", meinte ein Sprecher. Vertragsunterzeichnung solle Mitte August stattfinden. Bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) sei man über die Standort-Planungen von Liberty nicht unterrichtet, erklärte Presserefernt Wolfgang Flieger. "Ich glaube aber schon, dass München sehr gute Chancen hat. Schließlich haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich große Medienunternehmen meist dort niederlassen, wo bereits andere große Unternehmen aus der Branche angesiedelt sind."
In der Frage der Unterzeichnung des Übernahmevertrags zwischen der Deutschen Telekom und Liberty bestätigte Telkom-Sprecher Wilfried Seibel gegenüber Blickpunkt:Film, dass beide Parteien bestrebt seien, "den angekündigten Zeitpunkt Mitte des Jahres einzuhalten".
Quelle: Blickpunkt:Film
P.S. welcher Name wurde den noch nicht gerüchteweise mit Kinowelt in Verbindung gebracht? Mit fällt da wenig ein, was nicht schon mal irgendwann hochkam
Von Kirch, bis Bertelsmann, Em.TV, Bauerverlag, Liberty, AOL Time Warner... war ja schon fast alles im Gespräch - wie wäre es noch mit Vivendi und Disney?
----
Kommt Liberty nach München?
München, 08.08.2001 - Liberty Media plant nach der Übernahme der restlichen sechs Telekom-Kabelgesellschaften offenbar seinen Firmensitz in München aufzuschlagen 1500 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das geht aus einem Bericht des "Focus" hervor. Demnach habe München "gute Chancen", deutscher Firmensitz der AT&T-Tochter zu werden. Dass bereits Verhandlungen zwischen Liberty und gotoBavaria, der Standortagentur des Freistaat Bayerns geführt würden, wurde von Seiten gotoBavarias nicht bestätigt. "Wir wären jedoch eine schlechte Agentur, wenn wir uns nicht darüm bemühen würden, Liberty an den Standort München zu holen", meinte ein Sprecher. Vertragsunterzeichnung solle Mitte August stattfinden. Bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) sei man über die Standort-Planungen von Liberty nicht unterrichtet, erklärte Presserefernt Wolfgang Flieger. "Ich glaube aber schon, dass München sehr gute Chancen hat. Schließlich haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich große Medienunternehmen meist dort niederlassen, wo bereits andere große Unternehmen aus der Branche angesiedelt sind."
In der Frage der Unterzeichnung des Übernahmevertrags zwischen der Deutschen Telekom und Liberty bestätigte Telkom-Sprecher Wilfried Seibel gegenüber Blickpunkt:Film, dass beide Parteien bestrebt seien, "den angekündigten Zeitpunkt Mitte des Jahres einzuhalten".
Quelle: Blickpunkt:Film
@ lisamann
Na erstaunt bin ich bei den genannten Firmen nicht, da muss uns schon was besseres einfallen, oder wir warten bis Montag.
Gruss Dinner
Na erstaunt bin ich bei den genannten Firmen nicht, da muss uns schon was besseres einfallen, oder wir warten bis Montag.
Gruss Dinner
nö vaddar ich wars nicht!
ich habe doch gesagt das ich bei 1,80€ nachkaufe!!!!
(die 1,80 müßen es sein damit der Kurs über meinem Schnitt liegt)und ich mal endlich in der gewinnzone liege!!!!!!!
ich habe doch gesagt das ich bei 1,80€ nachkaufe!!!!
(die 1,80 müßen es sein damit der Kurs über meinem Schnitt liegt)und ich mal endlich in der gewinnzone liege!!!!!!!
NR: 48 sind die besten!!!! am Dienstag!!!
wieso Dienstag, Michel?
dann kommen die Zahlen!
Es geht abwärts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Vielleicht stockt die Münchener Rück Ihren Anteil auf?
@D41
Tja, dann wird es eng mit meiner Phantasie,
Die Firmenfamilie am Neuen Markt können wir wohl abhaken.
Selbst die wenigen Firmen, die so spät an den NM kamen, dass sie noch etwas Geld haben bieten wohl keine strategische Vorteile.
Was bliebe wäre der ein oder andere "Familienbetrieb" mit Schwerpunkt im Printbereich (hatten wir Burda schon in der Gerüchteküche?). Wir hätten da z.B. noch den ominösen Herrn Helbert zu bieten, der ja wie wild Firmen zusammenkauft - dann hätten wir noch Tele München/Kloiber, finde ich aber auch nicht sehr wahrscheinlich...
So langsam stochern wir in immer tieferem Nebel...
Tja, dann wird es eng mit meiner Phantasie,
Die Firmenfamilie am Neuen Markt können wir wohl abhaken.
Selbst die wenigen Firmen, die so spät an den NM kamen, dass sie noch etwas Geld haben bieten wohl keine strategische Vorteile.
Was bliebe wäre der ein oder andere "Familienbetrieb" mit Schwerpunkt im Printbereich (hatten wir Burda schon in der Gerüchteküche?). Wir hätten da z.B. noch den ominösen Herrn Helbert zu bieten, der ja wie wild Firmen zusammenkauft - dann hätten wir noch Tele München/Kloiber, finde ich aber auch nicht sehr wahrscheinlich...
So langsam stochern wir in immer tieferem Nebel...
@ Dinner4one
Wahrscheinlich ABN Amro
Gruss
Wahrscheinlich ABN Amro
Gruss
Also ich hab mich wieder aus KNM verabschiedet. Hoher Verkaufsdruck, null Käufer. Keine Ahnung, was da los ist. Durch die involvierten Banken ist der Kreis der Insider sehr gross. Kann mir nicht vorstellen, dass dann eine Aktie angeblich so unter Wert gehandelt wird.
Aber ich kann mich natürlich irren.
Aber ich kann mich natürlich irren.
Vielleicht, Vielleicht, blablablablablablabalblabla etc.........
mir kommt gleich das KOTZEN,habt ihr nichts besseres zu tun als diesen Schrottwert zu pushen bzw. die leute hier an board zu verarschen.
joe.com
mir kommt gleich das KOTZEN,habt ihr nichts besseres zu tun als diesen Schrottwert zu pushen bzw. die leute hier an board zu verarschen.
joe.com
Weiss jemand, warum heue so hohe Umsätze an der Heimatbörse von Kinowelt sind?
Die haben zischen dem 10- und 50-fachen des Durchschnittsumsatzes.
Die haben zischen dem 10- und 50-fachen des Durchschnittsumsatzes.
Na so liebe ich meine Kinowelt, es ist und bleibt ein Chaos-Haufen
Kinowelt wird ihre Zahlen zum 1. Halbjahr am 31.08.2001 veröffentlichen
München, 23.08.2001: Die Kinowelt Medien AG verschiebt den Veröffentlichungstermin ihrer Halbjahreszahlen 2001 vom 27.08.2001 auf den 31.08.2001.
Das Ergebnis des 1. Halbjahres wird der Deutschen Börse am 31. August fristgerecht zugestellt und im Internet unter www.kinowelt-medien-ag.de zum Herunterladen bereitgestellt werden.
Gruss Dinner
Kinowelt wird ihre Zahlen zum 1. Halbjahr am 31.08.2001 veröffentlichen
München, 23.08.2001: Die Kinowelt Medien AG verschiebt den Veröffentlichungstermin ihrer Halbjahreszahlen 2001 vom 27.08.2001 auf den 31.08.2001.
Das Ergebnis des 1. Halbjahres wird der Deutschen Börse am 31. August fristgerecht zugestellt und im Internet unter www.kinowelt-medien-ag.de zum Herunterladen bereitgestellt werden.
Gruss Dinner
@Vaddar,
haste heute wieder die Umsätze bei Kinowelt gepusht?!
Heute höchster Umsatz in München seit 12 Monaten. Uiuiui.
Wahnsinn. 47000 Stück. Könnte ich mir ja fast selbst verkauft haben.
p.s.:
Wieso verkauft jemand so auffällig an einem so beschissenen Börsenplatz?! Und woher kommt die Nachfrage für 47000 Stück? Gab`s die letzten 12 Monate nicht, gleich ob die Kurse stiegen oder fielen?!
haste heute wieder die Umsätze bei Kinowelt gepusht?!
Heute höchster Umsatz in München seit 12 Monaten. Uiuiui.
Wahnsinn. 47000 Stück. Könnte ich mir ja fast selbst verkauft haben.
p.s.:
Wieso verkauft jemand so auffällig an einem so beschissenen Börsenplatz?! Und woher kommt die Nachfrage für 47000 Stück? Gab`s die letzten 12 Monate nicht, gleich ob die Kurse stiegen oder fielen?!
sind doch nette leute!!
dann geben sie den anlegern noch 3Tage länger Zeit ihre aktien zu verkaufen!!!!
he,he.....
dann geben sie den anlegern noch 3Tage länger Zeit ihre aktien zu verkaufen!!!!
he,he.....
München finde ich schon seltsam.
Ungut, ungut.
Ein noch nicht vollendetes Zahlenwerk kann ich mir als Grund für die Verschiebung um wenige Tage nicht vorstellen, also wird`s noch andere Neuigkeiten geben. Weiterer Liquiditätsrückgang dürfte keinen mehr überraschen, schlechte Zahlen können auch im laufenden Monat mitgeteilt werden. Insolvenzanträge können an jedem Werktag gestellt werden. Übernahme zum Ultimo? Fehlt nur noch, dass die Bekanntgabe am Freitag abend erfolgt!
@d41
Lieber D41,
ich bin in aktiver Rolle neu hier, lese die KNM-Threads jedoch seit einem halben Jahr mit grossem Interesse. Insbesondere die Beiträge von Vaddar Graf, lisaman, codimann zeugen doch oft von einem sehr differenzierten Urteils- und Einfühlungsvermögen für die KNM-Situation. Nachdem ich bei Dir ein gewisses Herzblut für KNM glaube zu Verspüren und Du mir sehr erfahren erscheinst, anbei eine Frage:
Habe mir aufgrund Deines Beitrags von 14.53h mal die Homepage von Kinowelt-Medien angesehen. In Deinem Beitrag erwähnst Du, dass KNM die Veröffentlichung der Zahlen vom 27. auf den 31.08. verschiebt - ich habe keine derartige Pressemitteilung, z.B bei comdirect oder onvista o.ä. gefunden...
Gibt es hier eine offizielle Quelle, die diese Info bestätigt? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen,
Gruss,
Opensky
Lieber D41,
ich bin in aktiver Rolle neu hier, lese die KNM-Threads jedoch seit einem halben Jahr mit grossem Interesse. Insbesondere die Beiträge von Vaddar Graf, lisaman, codimann zeugen doch oft von einem sehr differenzierten Urteils- und Einfühlungsvermögen für die KNM-Situation. Nachdem ich bei Dir ein gewisses Herzblut für KNM glaube zu Verspüren und Du mir sehr erfahren erscheinst, anbei eine Frage:
Habe mir aufgrund Deines Beitrags von 14.53h mal die Homepage von Kinowelt-Medien angesehen. In Deinem Beitrag erwähnst Du, dass KNM die Veröffentlichung der Zahlen vom 27. auf den 31.08. verschiebt - ich habe keine derartige Pressemitteilung, z.B bei comdirect oder onvista o.ä. gefunden...
Gibt es hier eine offizielle Quelle, die diese Info bestätigt? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen,
Gruss,
Opensky
"technische Gründe" - haben die Computerausfälle - ich lach mich schlapp!
@Opensky
Die Meldung kam z.B. über Reuters, im Netz findest Du sie z.B. unter
http://www.irboard.net/cgi-bin/attachment.cgi/arc/getatt/159…
auf der Kinoweltseite dauert das manchmal ein paar Stunden/Tage länger
Die Meldung kam z.B. über Reuters, im Netz findest Du sie z.B. unter
http://www.irboard.net/cgi-bin/attachment.cgi/arc/getatt/159…
auf der Kinoweltseite dauert das manchmal ein paar Stunden/Tage länger
Pressemitteilung z. b.
http://de.biz.yahoo.com/010823/71/1w9re.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.biz.yahoo.com/010823/71/1w9re.html
http://de.biz.yahoo.com/010823/71/1w9re.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.biz.yahoo.com/010823/71/1w9re.html
Zwar nicht von der Kinowelt Hompage, dafür aber aus
Yahoo! Finanzen:
"
Donnerstag 23. August 2001, 16:23 Uhr
Kinowelt verschiebt Veröffentlichung der Halbjahreszahlen - Technische Gründe
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG hat die Veröffentlichung ihrer Halbjahreszahlen auf den 31. August verschoben. Grund seien technische Schwierigkeiten, teilte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in München mit. Ursprünglich war der 27. August für die Bekanntgabe vorgesehen. Die Deutsche Börse AG schreibt am Neuen Markt gelisteten Unternehmen vor, ihre Ergebnisse für das zweite Quartal spätestens bis zum 31. August vorzulegen.
Kinowelt wird am 24. September im Zuge der Neustrukturierung des NEMAX 50 aus dem Auswahlindex herausgenommen. Das Unternehmen hatte bei Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal für Aufregung an den Märkten gesorgt, als es überraschend einen Verlust nach Steuern und Zinsen von 60 Mio. DM bekannt gab./FX/pk/ar
"
Der Knüller stammt aber von CSFB - Kursziel KNM
0,8 Euro - LOL!
"Donnerstag 23. August 2001, 13:55 Uhr
ANALYSE/CSFB: Ersteinstufung Kinowelt, Brainpool und Highlight (23.8.)
Die Analysten der Credit Suisse First Boston (CSFB) stufen Highlight Communications in ihrer Ersteinschätzung mit "Hold" ein. Das Kursziel für den Wert geben die Analysten mit 2,20 EUR an. Kinowelt wird von CSFB erstmals mit "Sell" eingestuft. Das Kursziel sehen die Analysten bei 0,80 EUR. Brainpool wird zum Start des Coverage mit "Hold" angegeben. Das Kursziel ist 4,80 EUR. vwd/DJ/23.8.2001/§ab/gre
"
Yahoo! Finanzen:
"
Donnerstag 23. August 2001, 16:23 Uhr
Kinowelt verschiebt Veröffentlichung der Halbjahreszahlen - Technische Gründe
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG hat die Veröffentlichung ihrer Halbjahreszahlen auf den 31. August verschoben. Grund seien technische Schwierigkeiten, teilte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in München mit. Ursprünglich war der 27. August für die Bekanntgabe vorgesehen. Die Deutsche Börse AG schreibt am Neuen Markt gelisteten Unternehmen vor, ihre Ergebnisse für das zweite Quartal spätestens bis zum 31. August vorzulegen.
Kinowelt wird am 24. September im Zuge der Neustrukturierung des NEMAX 50 aus dem Auswahlindex herausgenommen. Das Unternehmen hatte bei Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal für Aufregung an den Märkten gesorgt, als es überraschend einen Verlust nach Steuern und Zinsen von 60 Mio. DM bekannt gab./FX/pk/ar
"
Der Knüller stammt aber von CSFB - Kursziel KNM
0,8 Euro - LOL!
"Donnerstag 23. August 2001, 13:55 Uhr
ANALYSE/CSFB: Ersteinstufung Kinowelt, Brainpool und Highlight (23.8.)
Die Analysten der Credit Suisse First Boston (CSFB) stufen Highlight Communications in ihrer Ersteinschätzung mit "Hold" ein. Das Kursziel für den Wert geben die Analysten mit 2,20 EUR an. Kinowelt wird von CSFB erstmals mit "Sell" eingestuft. Das Kursziel sehen die Analysten bei 0,80 EUR. Brainpool wird zum Start des Coverage mit "Hold" angegeben. Das Kursziel ist 4,80 EUR. vwd/DJ/23.8.2001/§ab/gre
"
...und nochmal von onvista:
Jetzt ist das Kursziel bei 1,38 Euro...
da werd mal einer schlau draus... ja,ja,
so schnell geht das bei den Analysten.
"
CREDIT SUISSE FIRST BOSTON
Kinowelt "sell" Datum: 23.08.2001
Rating-Update: Die Analysten vom Investmenthaus Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Kinowelt in einer Ersteinschätzung mit "sell" ein. das Kursziel wird mit 1,38 Euro angegeben. Die Visibilität sei gering. (WKN 628590)"
Was ist denn die "Visibilität" ???
Jetzt ist das Kursziel bei 1,38 Euro...
da werd mal einer schlau draus... ja,ja,
so schnell geht das bei den Analysten.
"
CREDIT SUISSE FIRST BOSTON
Kinowelt "sell" Datum: 23.08.2001
Rating-Update: Die Analysten vom Investmenthaus Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Kinowelt in einer Ersteinschätzung mit "sell" ein. das Kursziel wird mit 1,38 Euro angegeben. Die Visibilität sei gering. (WKN 628590)"
Was ist denn die "Visibilität" ???
....eine gute Empfehlung " sell " - nun für die, die es bei ... 70,50,20,5,4,3,2, 1,17€ übersehen haben...
Bei einer Übernahme, so wie es aussieht werden locker
die 2 - 3 Euro erreicht.
die 2 - 3 Euro erreicht.
...allerdings!
Das Kursziel von 0,80 Euro muss ein Fehler gewesen sein.
Hier noch eine Meldung zur CSFB-Einstufung:
Dennoch: Wenn das Kursziel von 1,38 stimmt, dann sollte man
doch kaufen. Aktueller Kurs 1,23, das sind doch > satte
10 %...
"
DJ MARKET TALK/EU: CSFB On Neuer Markt Media; Kinowelt
Call Us In London: 44-20-7842-9464
1105 GMT (Dow Jones) FRANKFURT--CSFB also starts coverage of Highlight Communications (Z.HLC), at hold with EUR2.14 price target and Kinowelt (G.KWM), at sell with EUR1.38 price target. Warns they have "little visibility." Brainpool (G.BTV) is rated a hold with EUR4.02 price target, since its current transformation strategy seen "coupled with uncertainties." (CHE)
(END) Dow Jones Newswires
"
Das Kursziel von 0,80 Euro muss ein Fehler gewesen sein.
Hier noch eine Meldung zur CSFB-Einstufung:
Dennoch: Wenn das Kursziel von 1,38 stimmt, dann sollte man
doch kaufen. Aktueller Kurs 1,23, das sind doch > satte
10 %...
"
DJ MARKET TALK/EU: CSFB On Neuer Markt Media; Kinowelt
Call Us In London: 44-20-7842-9464
1105 GMT (Dow Jones) FRANKFURT--CSFB also starts coverage of Highlight Communications (Z.HLC), at hold with EUR2.14 price target and Kinowelt (G.KWM), at sell with EUR1.38 price target. Warns they have "little visibility." Brainpool (G.BTV) is rated a hold with EUR4.02 price target, since its current transformation strategy seen "coupled with uncertainties." (CHE)
(END) Dow Jones Newswires
"
Vielen Dank Lisaman und stachelbeere für die Info`s, hab mich bei irboard jetzt nich angemeldet, aber der Logik nach bedeutet das, dass irboard (Reuters) etwa 90 min schneller mit den Info`s da ist, als der Rest (Yahoo: 16:23h; comdirect 16:33h)? Ist das tatsächlich so?
Zu den "technischen Problemen": da vermute ich schon eher die HVB... ;-) wer in den letzten Wochen derart merkwürdig agiert... dieses Verhalten lässt mir nur einen Schluss:
-> es gibt wohl noch grössere Interessen, als von KNM das geliehene Geld zurückzubekommen (eine Annahme: hab irgendwo in den letzten Tagen gelesen, dass die HVB im Mediensektor stark engagiert ist - 4 MRD.DM oder Euro?)
Jedenfalls hab ich ein derart ungutes Gefühl keine Nerven mehr gehabt, so dass ich am in der letzten Woche den letzten Rest mit sattem Verlust realisiert hab..
Sehr schade, da ich - und das ist wohl der Unterschied zu Profi - immer an KNM geglaubt hab
Gruss,
Zu den "technischen Problemen": da vermute ich schon eher die HVB... ;-) wer in den letzten Wochen derart merkwürdig agiert... dieses Verhalten lässt mir nur einen Schluss:
-> es gibt wohl noch grössere Interessen, als von KNM das geliehene Geld zurückzubekommen (eine Annahme: hab irgendwo in den letzten Tagen gelesen, dass die HVB im Mediensektor stark engagiert ist - 4 MRD.DM oder Euro?)
Jedenfalls hab ich ein derart ungutes Gefühl keine Nerven mehr gehabt, so dass ich am in der letzten Woche den letzten Rest mit sattem Verlust realisiert hab..
Sehr schade, da ich - und das ist wohl der Unterschied zu Profi - immer an KNM geglaubt hab
Gruss,
....glaube immer noch dran, vor allem wäre ich darauf gespannt, was die Herren Banker an der Medienfront mit ihren Filmfonds besser machen, dürfen wir da auf die selben Ergebnisse hoffen, die uns die Universitätsabsolventen letztes Jahr als Analysten präsentiert haben...
...even more stupid money from Germany...
@Opensky
Nein, das ist eher Zufall, ich habe bei irboard auch schon Meldungen erst nach bis zu zwei Tagen bekommen...
vwd ist meistens recht flott - hier gab es die Meldung um 14.19
Nein, das ist eher Zufall, ich habe bei irboard auch schon Meldungen erst nach bis zu zwei Tagen bekommen...
vwd ist meistens recht flott - hier gab es die Meldung um 14.19
@ Vadder
...wenn´s so weiter geht, wird München Umsatzspitzenreiter..
...wenn´s so weiter geht, wird München Umsatzspitzenreiter..
...über 41000 in einem Schwung zu 1,27€
@Baehrs
glaube und hoffe trotzallem auch noch, denke einfach, dass es gerade extrem "Spitz auf Knopf" steht - es wäre einfach sehr schade, wenn der letzte unabhängige Verleih - durch das Medien- und Banken- Trommelfeuer der letzten Wochen, sowie einigen Indiskretionen (eigene Mitarbeiter?; Focus (Arthaus-Meldung) ?! -> Kirch?; Banken?) letztendlich teilweise auch wieder besseren Wissens, dass KNM es schaffen kann, in die Knie gezwungen wird. Sofern es KNM nicht schaffen wird (darf) werden wir eine tolle Medienlandschaft haben: TV: Kirch, Bertelsmann, Öffentliche; Kino: Constantin/Kirch, die Amerikaner und ein paar kleinere...wird ne tolle Kultur...
Wie soll ein Unternehmen flexibel funktionieren wenn Kunden und Lieferanten mürbe gemacht werden? Letztendlich ist Vertrauen die Grundlage von Beziehungen, welcher Art auch immer.
Sorry, aber musste mir das mal von der Seele schreiben...
Gruss und gutes Gelingen,
Opensky
glaube und hoffe trotzallem auch noch, denke einfach, dass es gerade extrem "Spitz auf Knopf" steht - es wäre einfach sehr schade, wenn der letzte unabhängige Verleih - durch das Medien- und Banken- Trommelfeuer der letzten Wochen, sowie einigen Indiskretionen (eigene Mitarbeiter?; Focus (Arthaus-Meldung) ?! -> Kirch?; Banken?) letztendlich teilweise auch wieder besseren Wissens, dass KNM es schaffen kann, in die Knie gezwungen wird. Sofern es KNM nicht schaffen wird (darf) werden wir eine tolle Medienlandschaft haben: TV: Kirch, Bertelsmann, Öffentliche; Kino: Constantin/Kirch, die Amerikaner und ein paar kleinere...wird ne tolle Kultur...
Wie soll ein Unternehmen flexibel funktionieren wenn Kunden und Lieferanten mürbe gemacht werden? Letztendlich ist Vertrauen die Grundlage von Beziehungen, welcher Art auch immer.
Sorry, aber musste mir das mal von der Seele schreiben...
Gruss und gutes Gelingen,
Opensky
@ Openski
Hab die Nachricht dierekt von Kinowelt per Mail bekommen (Zeit: 11:41)
Gruss
Hab die Nachricht dierekt von Kinowelt per Mail bekommen (Zeit: 11:41)
Gruss
150000 Stück wurden gerade in München übergeben.
Größter Tagesumsatz aller Zeiten bei Kinowelt in München.
Größter Tagesumsatz aller Zeiten bei Kinowelt in München.
Also die Umsätze in München verstehe ich nicht! Wird Kölmel gerade lquidiert?
@ opensky
Sorry habe die Worte von fsch ernst genommen und ein bissl gearbeitet.
1. Kinowelthomepage: Da schaue ich nur drauf, wenn ich schlechte Laune habe und mich über die hinfälligen Aussagen lustig machen will.
2. Deine Bedenken über die Medienlandschaft teile ich, aber Kinowelt ist auch nur eine Minifirma, die so viel angegeben hat, dass die mein Interesse geweckt haben. Die Marktstrukturen werden auch durch einen Untergang nicht sehr verschoben.
3. Indiskretionen treten da vermehrt auf, wo Schein und Wirklichkeit immer mehr auseinanderklaffen. Dazu kommt, dass es im Mediengeschäft sowieso wenige Geheimnisse gibt. Die Mitarbeiter sind anders gestrickt, als Banker. Und das größte Quatschmaul ist ja Kölmel selber.
4. Durch den Börsengang ist Kinowelt selber in die Öffentlichkeit getreten und arbeitet mit fremden Geld. Wenn Kinowelt selber nicht in der Lage ist, Transparenz zu schaffen, machen es eben die Zeitungen im großen und ein paar hier im kleinen. Ich habe hier eine Unmenge über Kinowelt gelernt. Etwas fundiert Geschäftsschädigendes habe ich hier noch nicht gelesen, Verträge etc.
5. Lieferanten und Gläubiger werden nicht durch das Board und auch nicht durch die Presse in Verzweiflung gebracht, sondern dadurch, dass Kinowelt im Moment nicht so flüssig ist.
Gruss Dinner
Sorry habe die Worte von fsch ernst genommen und ein bissl gearbeitet.
1. Kinowelthomepage: Da schaue ich nur drauf, wenn ich schlechte Laune habe und mich über die hinfälligen Aussagen lustig machen will.
2. Deine Bedenken über die Medienlandschaft teile ich, aber Kinowelt ist auch nur eine Minifirma, die so viel angegeben hat, dass die mein Interesse geweckt haben. Die Marktstrukturen werden auch durch einen Untergang nicht sehr verschoben.
3. Indiskretionen treten da vermehrt auf, wo Schein und Wirklichkeit immer mehr auseinanderklaffen. Dazu kommt, dass es im Mediengeschäft sowieso wenige Geheimnisse gibt. Die Mitarbeiter sind anders gestrickt, als Banker. Und das größte Quatschmaul ist ja Kölmel selber.
4. Durch den Börsengang ist Kinowelt selber in die Öffentlichkeit getreten und arbeitet mit fremden Geld. Wenn Kinowelt selber nicht in der Lage ist, Transparenz zu schaffen, machen es eben die Zeitungen im großen und ein paar hier im kleinen. Ich habe hier eine Unmenge über Kinowelt gelernt. Etwas fundiert Geschäftsschädigendes habe ich hier noch nicht gelesen, Verträge etc.
5. Lieferanten und Gläubiger werden nicht durch das Board und auch nicht durch die Presse in Verzweiflung gebracht, sondern dadurch, dass Kinowelt im Moment nicht so flüssig ist.
Gruss Dinner
@ mizuno
wie hast Du es angestellt, dass Du die Info gleich frei Haus bekommst?
@ d41
dank Dir für Deine Antworten, tja da kann ich Dir von 1-5 nur zustimmen;
Ansonsten: Würde mich grad interessieren welchen Reim sich das Board auf die Münchner Börsengeschehnisse macht?
Gruss,
Opensky
wie hast Du es angestellt, dass Du die Info gleich frei Haus bekommst?
@ d41
dank Dir für Deine Antworten, tja da kann ich Dir von 1-5 nur zustimmen;
Ansonsten: Würde mich grad interessieren welchen Reim sich das Board auf die Münchner Börsengeschehnisse macht?
Gruss,
Opensky
Was in München passiert ist äusserst bemerkenswert!2 Pakete zu 98.000 und 48.000 GEKAUFT worden.Ich frage mich wie kann man solch hohe Stückzahlen in einer solch kurzen Zeit zu stande bringen?Das Angebot trifft auf Nachfrage aber mit einem steigenden Kurs.Ich sag jetzt mal was aus dem Bauch herraus!Die HVB lässt Kinowelt nicht absaufenIch werde kein Stück hergeben!
so traurig es ist, aber der heutige Kursverlauf lässt m.E.
nur noch einen Schluss zu: der Laden ist platt -->Insolvenz
--> Anschlusskonkurs
nur noch einen Schluss zu: der Laden ist platt -->Insolvenz
--> Anschlusskonkurs
Welcher Grossinvestor kauft 150.000 Stück von einem Unternehmen das Insolvenz anmelden soll?!Richtig!
Es kann nur eine Möglichkeit geben!Kinowelt wird weiter existieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es kann nur eine Möglichkeit geben!Kinowelt wird weiter existieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
P.S.: Ich glaube auch, dass der Kurs heute um 5€ notieren
würde, hätte Kinowelt schon vor 2 Monaten Insolvenz bekannt-
gegeben, aber das ist natürlich nur eine Hypothese..
würde, hätte Kinowelt schon vor 2 Monaten Insolvenz bekannt-
gegeben, aber das ist natürlich nur eine Hypothese..
Meine Axt ist auf jeden Fall schonmal geschliffen sollte etwas ausserordentliches passieren!!
@Unverdrossener,
evtl. hat sich auch nur einer bei der Orderaufgabe vertippt und statt 1500 noch zweimal `0` zuviel eingegeben.
Grüße, fs
evtl. hat sich auch nur einer bei der Orderaufgabe vertippt und statt 1500 noch zweimal `0` zuviel eingegeben.
Grüße, fs
@ opensky
Mail an Lang, dass Du in den Presseverteiler willst. Dann bist Du auch immer auf dem laufenden, welchen Kurzfilmpreis Kinowelt auf irgendwelchen skurrilen Festivals gewonnen hat. :-)
Gruss Dinner
Mail an Lang, dass Du in den Presseverteiler willst. Dann bist Du auch immer auf dem laufenden, welchen Kurzfilmpreis Kinowelt auf irgendwelchen skurrilen Festivals gewonnen hat. :-)
Gruss Dinner
97806 und 41902 TSD Stück waren die beiden Pakete!!Da muss aber einer oder eine sich richtig vertippt haben!!Das stimmt schon!!!!
DR.Albrecht Schmidt wird DR. Michael Kölmel nicht absaufen lassen!!!!
@ d41
Dank Dir, werde ich wenn ab 31.08. machen...
Gruss,
Opensky
@all
wird KNM in München nun unter der Hand aufgeteilt und wachen wir auf und müssen feststellen, dass Kirch die Mehrheit erworben hat und danach Constantin mit KNM fusioniert ?
Kleines Scherzle am Rande von einem der zu nah an der Sonne geflogen ist...
Dank Dir, werde ich wenn ab 31.08. machen...
Gruss,
Opensky
@all
wird KNM in München nun unter der Hand aufgeteilt und wachen wir auf und müssen feststellen, dass Kirch die Mehrheit erworben hat und danach Constantin mit KNM fusioniert ?
Kleines Scherzle am Rande von einem der zu nah an der Sonne geflogen ist...
Das wird wohl mein strategischer Investor sein, der in München kauft :-) Aber dass er es so offensichtlich macht?
Gruss Dinner
Gruss Dinner
Naja, vermutlich ist die Hausbank des strategischen Investors die Deutsche Bank, die handeln ja gern große Stücke an der Börse, wie wir gelernt haben.
Kinowelt wird ewig leben.
Gruss Dinner
Kinowelt wird ewig leben.
Gruss Dinner
@d41
dann hat der strategische Investor wohl einen Pakt mit der Münchner Börse und freut sich auf einen gesponsorten Biergartenbesuch oder kennt er etwa schon die schönen Biergärten :-)
Gruss,
Opensky
dann hat der strategische Investor wohl einen Pakt mit der Münchner Börse und freut sich auf einen gesponsorten Biergartenbesuch oder kennt er etwa schon die schönen Biergärten :-)
Gruss,
Opensky
Na dann kennt er die Biergärten wohl doch noch nich so gut,
Gruss,
Opensky
Gruss,
Opensky
Sind wohl Bestechungsgelder von Kölmel an Mitarbeiter der Hypo. Fließen in Form von Aktien über die Börse an die Familienmitglieder dieser Hypoangestellten, damit diese wiederum dafür sorgen, daß Kinowelt eine neue Chance erhält...
p.s.:
Immer dran denken: In München gehen die Uhren rückwärts, wenn`s notwendig ist.
p.s.:
Immer dran denken: In München gehen die Uhren rückwärts, wenn`s notwendig ist.
@ opensky
Die Vor-Ort Recherche steht jedem Aktionär gut, ich geh jetzt auch in Biergarten. Vieleicht sehe ich ja Kölmels lustige Haare wehen und dann schreib ich morgen allen, wer mit am Tisch saß.
Gruss Dinner
Die Vor-Ort Recherche steht jedem Aktionär gut, ich geh jetzt auch in Biergarten. Vieleicht sehe ich ja Kölmels lustige Haare wehen und dann schreib ich morgen allen, wer mit am Tisch saß.
Gruss Dinner
@d41
sozusagen jetzt bestes Research-BG-Wetter, viel Spass und viel Erfolg (vielleicht im Taxisgarten? ;-) )
Mich hälts jetzt auch nich mehr - ab in den BG :-)
sozusagen jetzt bestes Research-BG-Wetter, viel Spass und viel Erfolg (vielleicht im Taxisgarten? ;-) )
Mich hälts jetzt auch nich mehr - ab in den BG :-)
KNM-Schlusskurs 1.21 mit relativ hohem Umsatz (3.602)
@ Vadder...
...kommt doch aus München, aber gleich 130000 Stück, da wird Michel ja ganz blass....
...kommt doch aus München, aber gleich 130000 Stück, da wird Michel ja ganz blass....
Nochmal so`n Deal und ich habe 1% von KNM. lol.´Dann darf ich hier umsonst ins Kino...
@Opensky
Vielen Dank, dass Du mich erwähnt hast.
Ich glaube aber das wir uns bald nicht mehr über Kinowelt
unterhalten können.
Mich hat das Abendteuer mein restliches CASH gekostet.
Kann leider nicht mehr in die allgemeine Börsenenrwicklung
eingreifen.
Ebendgerade habe ich eine neue Hiobsbotschaft von der MG Technologie Seite erhalten.
Es ist zum kotzen.
Vielen Dank, dass Du mich erwähnt hast.
Ich glaube aber das wir uns bald nicht mehr über Kinowelt
unterhalten können.
Mich hat das Abendteuer mein restliches CASH gekostet.
Kann leider nicht mehr in die allgemeine Börsenenrwicklung
eingreifen.
Ebendgerade habe ich eine neue Hiobsbotschaft von der MG Technologie Seite erhalten.
Es ist zum kotzen.
@codiman,
Mein Beileid zur MG - wenn man mit seinen vermeintlich konservativen Aktien untergeht tut das immer doppelt weh...
Aber so leicht lassen wir die hier nicht weg! Gerade jetzt, wo es mal wieder spannend wird...
Gruß Lisaman
Mein Beileid zur MG - wenn man mit seinen vermeintlich konservativen Aktien untergeht tut das immer doppelt weh...
Aber so leicht lassen wir die hier nicht weg! Gerade jetzt, wo es mal wieder spannend wird...
Gruß Lisaman
Noch 7 Tage bis zur Entscheidung...
`manager magazin`: Verdacht von Bilanzverstoß bei mg technologies Übersicht Zurück Nächste
23.08.2001 11:59
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstand der mg technologies steht laut Presseberichten im Verdacht, massiv gegen Bilanzierungsvorschriften verstoßen und die wahre Lage geschönt zu haben. Dies lege ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCooper nahe, schreibt das manager magazin in der am Freitag erscheinenden Ausgabe.
Die Gutachter schrieben, dass die Informationspolitik der mg Technologies "nicht die tatsächliche Situation" des Konzerns und der Segmente wiedergebe. Unter anderem kritisierten die Bilanzexperten die Ergebnisdarstellung der Aktiengesellschaft und beriefen sich auch auf "formale Mängel". Das dem Magazin vorliegende Gutachten gehöre zu den Anlagen eines Antrags auf Sonderprüfung des Großaktionärs Otto Happel.
MG-SRECHER BEGRÜSST GERICHTSVERFAHREN - GEGENGUTACHTEN BEREITS BEKANNT
"Im anstehenden Gerichtsverfahren werden diese Vorwürfe durch eine neutrale Instanz geklärt", sagte mg-Sprecher Jens Schreiber am Donnerstag zu dpa-AFX. mg habe sich zuvor von einem Bilanzexperten zuvor "klar bestätigen lassen, dass die Ergebnisdarstellung im Rahmen von US-GAAP korrekt und auch richtig ist".
Die Erträge, Aufwendungen und Sonderposten seien klar ausgewiesen. "Ich finde es bedenklich, dass Herr Happel jetzt auf diesem Weg Stimmung macht", sagte Schreiber. Ein Termin für den Beginn des Gerichtsverfahrens sei noch nicht bestimmt, sagte er./ts/sk
23.08.2001 11:59
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstand der mg technologies steht laut Presseberichten im Verdacht, massiv gegen Bilanzierungsvorschriften verstoßen und die wahre Lage geschönt zu haben. Dies lege ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCooper nahe, schreibt das manager magazin in der am Freitag erscheinenden Ausgabe.
Die Gutachter schrieben, dass die Informationspolitik der mg Technologies "nicht die tatsächliche Situation" des Konzerns und der Segmente wiedergebe. Unter anderem kritisierten die Bilanzexperten die Ergebnisdarstellung der Aktiengesellschaft und beriefen sich auch auf "formale Mängel". Das dem Magazin vorliegende Gutachten gehöre zu den Anlagen eines Antrags auf Sonderprüfung des Großaktionärs Otto Happel.
MG-SRECHER BEGRÜSST GERICHTSVERFAHREN - GEGENGUTACHTEN BEREITS BEKANNT
"Im anstehenden Gerichtsverfahren werden diese Vorwürfe durch eine neutrale Instanz geklärt", sagte mg-Sprecher Jens Schreiber am Donnerstag zu dpa-AFX. mg habe sich zuvor von einem Bilanzexperten zuvor "klar bestätigen lassen, dass die Ergebnisdarstellung im Rahmen von US-GAAP korrekt und auch richtig ist".
Die Erträge, Aufwendungen und Sonderposten seien klar ausgewiesen. "Ich finde es bedenklich, dass Herr Happel jetzt auf diesem Weg Stimmung macht", sagte Schreiber. Ein Termin für den Beginn des Gerichtsverfahrens sei noch nicht bestimmt, sagte er./ts/sk
Codiman, was sind das nur für Leute, die ihr eignes Unternehmen kaputt machen.
Hutchison bezeichnet "FT"-Bericht zum Verkauf von T-Aktien als falsch
Hongkong (vwd) - Als "absoulut unwahr und bar jeglicher Grundlage" hat der Managing Director der Hutchison Whampoa, Canning Fok, am Freitag einen Bericht der "Financial Times" (FT) vom gleichen Tag bezeichnet, nach dem das chinesische Konglomerat daran interessiert sein soll, seine verbliebenen 220 Mio T-Aktien und 900 Mio Vodafone-Anteile zu verkaufen. Eine Konzernsprecherin zitierte Fok entsprechend. Fok und Hutchison-Chairman Li Ka-shing hatten sich im Anschluss an die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am Donnerstag mit Analysten getroffen. Dort hätten die Konzernvertreter geäußert, sich von ihren Aktienpaketen trennen zu wollen, berichtet die "FT" in ihrem Beitrag, der auch in der "Financial Times Deutschland" erschien.
Erforderlich sei der Verkauf, um Schulden der italienischen und britischen Mobilfunktöchter im Zusammenhang mit deren UMTS-Aktivitäten zu begleichen, hätten Analysten von dem Treffen berichtet. Es gebe Schwierigkeiten, unabhängige Bankenfinanzierungen zum Aufbau des Mobilfunks der dritten Generation zu bekommen. Die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires hatte dagegen berichtet, Hutchison werde sein verbliebenes Aktienpaket der Deutschen Telekom AG, Bonn, als langfristige Anlage halten.
vwd/DJ/24.8.2001/rio
Hongkong (vwd) - Als "absoulut unwahr und bar jeglicher Grundlage" hat der Managing Director der Hutchison Whampoa, Canning Fok, am Freitag einen Bericht der "Financial Times" (FT) vom gleichen Tag bezeichnet, nach dem das chinesische Konglomerat daran interessiert sein soll, seine verbliebenen 220 Mio T-Aktien und 900 Mio Vodafone-Anteile zu verkaufen. Eine Konzernsprecherin zitierte Fok entsprechend. Fok und Hutchison-Chairman Li Ka-shing hatten sich im Anschluss an die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am Donnerstag mit Analysten getroffen. Dort hätten die Konzernvertreter geäußert, sich von ihren Aktienpaketen trennen zu wollen, berichtet die "FT" in ihrem Beitrag, der auch in der "Financial Times Deutschland" erschien.
Erforderlich sei der Verkauf, um Schulden der italienischen und britischen Mobilfunktöchter im Zusammenhang mit deren UMTS-Aktivitäten zu begleichen, hätten Analysten von dem Treffen berichtet. Es gebe Schwierigkeiten, unabhängige Bankenfinanzierungen zum Aufbau des Mobilfunks der dritten Generation zu bekommen. Die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires hatte dagegen berichtet, Hutchison werde sein verbliebenes Aktienpaket der Deutschen Telekom AG, Bonn, als langfristige Anlage halten.
vwd/DJ/24.8.2001/rio
Alles wurde bei L&S hochgetaxt, nur KNM nicht...
us der FTD vom 24.8.2001
www.ftd.de/telekom
T-Aktie: Dumm gelaufen
Von Gabriele Albers, Anton Notz, Ina Bauer und Andreas Krosta
Der spektakuläre Verkauf von 44 Millionen Telekom-Papieren Anfang August war nicht illegal,
aber unprofessionell eingefädelt. Was bleibt? Die Deutsche Bank hat sich blamiert, die
Volksaktie liegt vollends am Boden.
So schnell, wie zu erwarten war, geht es denn doch nicht. Die Börsenaufsicht lässt die Vorstände der
Deutschen Bank auch übers Wochenende zappeln. Zwei Abteilungen sind eingeschaltet, die Kontrolleure
arbeiten auf Hochtouren, sagt die Sprecherin der Behörde. Es sei nun mal "eine komplizierte Geschichte".
Vor gut zwei Wochen hatte die Großbank versucht, im Auftrag der asiatischen Industriefirma Hutchison
Whampoa 35 Millionen Aktien der Deutschen Telekom auf den Markt zu werfen. Der Deal sollte geräuschlos
über die Bühne gehen, der Verkäufer anonym bleiben. Doch die Mission scheiterte kläglich, das Geschäft
flog auf, und die Volksaktie stürzte ab. Seither stehen die Deutsch-Banker im Verdacht, Hutchison auf
krummer Tour dazu verholfen zu haben, ein stattliches Wertpapierpaket loszuwerden.
Schaden für beide Konzerne
Doch die Ermittlungen der Börsenaufsicht werden aller Voraussicht nach im Sande verlaufen. Es gibt
keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass das Frankfurter Bankhaus Aktien vertickte, die durch Haltefristen
ausdrücklich vom Handel ausgeschlossen waren. Und es gibt kaum mehr Zweifel: Die Aktion war nicht
illegal, aber unprofessionell. Den Schaden haben beide Konzerne: Die Telekom verlor 40 Mrd. Euro an
Unternehmenswert, der Branchenprimus Deutsche Bank steht blamiert da.
Was tatsächlich passierte, darüber gibt ein internes Papier der Deutschen Bank Aufschluss. Danach trafen
sich am 3. August Vertreter der Deutschen Bank bei Hutchison in Hongkong. Dort diskutierten sie, wie der
Konzern die Rendite seiner Aktienpakete erhöhen könne. Hutchison war als ehemaliger Großaktionär des
US-Mobilfunkers Voicestream nach dessen Übernahme durch die Deutsche Telekom zu einem stattlichen
Paket an T-Aktien gekommen. Die Einschätzung der Banker nach dem Gespräch: "Hinsichtlich des
Telekom-Pakets bestand der Eindruck, dass Hutchison einen Verkauf nur mittelfristig in Betracht ziehe."
Wenige Tage später, am Abend des 6. August, teilte Hutchison den Frankfurtern überraschend seinen
Wunsch mit, 35 Millionen Telekom-Aktien zu verkaufen. Und erbat ein verbindliches Angebot, nachdem sich
beide Seiten über die Art des Verkaufs bereits in Hongkong verständigt hatten: ein dreiteiliges Termin-,
Options- und Leihgeschäft. Aber nicht Hutchison war der Verkäufer, wie lange Zeit vermutet wurde.
Inzwischen steht fest, dass die 35 Millionen Aktien im Besitz einer 100-prozentigen Tochterfirma namens
Great Preston waren, mit Sitz im Steuerparadies Bahamas. Schon das weckte Spekulationen über
Tricksereien. Mehr noch die Art und Weise des verzwickten Deals.
Im ersten Teil des Geschäfts verkaufte Preston besagte 35 Millionen Aktien an die Deutsche Bank zum Preis
von 25,45 Euro je Aktie. Allerdings nicht direkt und unmittelbar, sondern in einem Termingeschäft, fällig in
einem Jahr: Preis und Menge stehen fest, bezahlt und ausgeliefert wird später.
Der zweite Teil war ein Kaufoptionsgeschäft, ein Call: Die Deutsche Bank sicherte sich das Recht, am 7.
August 2002 weitere knapp 18 Millionen T-Aktien von Hutchison zu beziehen - ebenfalls zum Preis von
25,45 Euro. Üblicherweise werden für solche Optionen Prämien an den Verkäufer gezahlt - in diesem
Geschäft war diese Prämie schon in den 25,45 Euro pro Aktie enthalten.
Lohnendes Geschäft
Ein gutes Geschäft für alle Beteiligten. Der Preis lag um 1,24 Euro höher als der Schlusskurs des Vortags.
Hutchison/Preston konnte damit 43,4 Mio. Euro mehr verbuchen, als das Paket noch am Vortag auf dem
Papier wert gewesen war. Und die Deutsche Bank kann sich in einem Jahr immer noch entscheiden, ob sie
die restlichen 18 Millionen Aktien von Hutchison kaufen möchte.
Den dritten Teil des Geschäfts brauchte die Deutsche Bank, um sich selbst rechtlich abzusichern, da
Termin- und Optionsgeschäfte mit hohen Risiken verbunden sind. Würde der Kurs der Telekom binnen
Jahresfrist auf 10 Euro sinken, müsste die Deutsche Bank dann dennoch die besagten 35 Millionen Aktien
zum Preis von 25,45 Euro abnehmen - ein Verlust von 500 Mio. Euro wäre die Folge.
Daher lieh die Deutsche Bank sich die 35 Millionen Aktien von Preston und verkaufte sie im Paket (Block
Trade) mit einem leichten Abschlag für 23,60 Euro. Das Optionsgeschäft dagegen bereitete Probleme. Die
Finanzmathematiker berechneten, dass ihr Haus neun Millionen T-Aktien aus eigenen Beständen verkaufen
musste, um sich gegen die Risiken abzusichern. Eine eklatante Fehleinschätzung, dass der Markt auch
dieses Paket problemlos aufnehmen werde. "Die Erwartung, nach Aufnahme des Börsenhandels in New
York weitere Aktien platzieren zu können, erfüllte sich nicht", stellen die Deutsch-Banker im Nachhinein
fest. Nur eine Million davon konnten die Händler noch bei ihren Kunden unterbringen, dann war Schicht im
Schacht.
Um das Risiko dennoch, wie gesetzlich vorgeschrieben, abzusichern, verkaufte die Handelsabteilung der
Deutschen Bank Terminkontrakte an der Computerbörse Eurex, die Umsätze stiegen immens an. Jetzt
bekamen die Broker Wind: Der Deal hakt. Und so nahm der Niedergang der T-Aktie seinen Lauf.
Mittlerweile ist sie um fast 30 Prozent gesunken und hat sogar ihren Schlusskurs vom ersten Handelstag am
18. November 1996 unterschritten.
Seltsame Geheimnistuerei
Schuld am Kursverfall war nicht der Konzern aus Hongkong. "Bei unserem Terminverkauf haben wir die
Haltefristen nicht verletzt", stellte Hutchison-Geschäftsführer Canning Fok am Donnerstag in Hongkong klar.
Die Großaktionäre durften sich bis zum 31. Mai von bis zu 17,5 Prozent ihrer Voicestream-Aktien trennen.
Genau das hatte Hutchison im Mai getan, ohne es an die große Glocke zu hängen. Der erlaubte Anteil -
insgesamt rund 36 Millionen Aktien - wanderte von der Hand der Mutter in die der Tochter Great Preston.
Am Mittwoch jedoch hatte eine Hutchison-Sprecherin noch irreführend beteuert. "Wir halten weiterhin 206,6
Millionen Aktien der Deutschen Telekom."
Warum diese Geheimnistuerei? Warum ein so kompliziertes Konstrukt für einen legalen Verkauf? Fok blieb
am Donnerstag eine Antwort schuldig. Drei Gründe sind denkbar:
- Durch das Derivate-Geschäft lag der Verkaufspreis für das Paket höher als der reale Kurs an diesem Tag.
- Der Konzern wollte den Markt nicht darauf aufmerksam machen, dass er als Großaktionär gerade einen
Teil seiner Aktien verkauft. Schließlich hat Hutchison noch immer 170 Millionen T-Aktien im Bestand und
könnte damit Spekulationen nähren, nach der nächsten Haltefrist 1. September 2001 erneut Kasse machen
zu wollen.
- Preston hatte aus steuerlichen Gründen kein Interesse daran, das Geld sofort zu bekommen.
Telekom spricht von Schwachstellen
Der Zorn von Telekom-Chef Ron Sommer gilt denn auch weniger Hutchison als der Deutschen Bank. Sie
habe durch einen "gravierenden Arbeitsfehler" in nur wenigen Tagen fast 40 Mrd. Euro Aktienwert seines
Konzerns vernichtet. Das Vertrauen der Anleger in die T-Aktie ist dahin, und Sommer selbst hat ebenfalls
ein Vertrauensproblem: Er ist auf die Geduld seiner Investoren angewiesen, bis wieder reichlich Gewinne
fließen. Das aber kann dauern. Und so wird sich der Telekom-Chef bei der Vorstellung der
Halbjahresergebnisse am kommenden Dienstag die Frage gefallen lassen müssen, ob er nach Ablauf der
Haltefristen den Rückfluss der Wertpapiere seiner Großaktionäre wirklich im Griff hat.
Niemand geht bei der Telekom so weit, von einem unsauberen oder gar illegalen Geschäft zu sprechen.
"Der Vertrag ist von niemandem verletzt worden", stellt ein Unternehmenssprecher fest. Bankenkreise
versichern, solch komplizierte Verkaufskonstruktionen seien "nicht unüblich". Allerdings sind sie verwundert
über die katastrophale Fehleinschätzung, die den Deutsch-Bankern unterlief. Vornehm reden sie von
"Schwachstellen".
Nicht die Preisfestsetzung und die allgemein desolate Marktlage für Telekomaktien seien die Gründe für das
Debakel gewesen, sagt ein Block-Trade-Experte einer Londoner Investmentbank. Vielmehr habe die
Deutsche Bank bei der Wahl der Zuteilungsart die Nervosität des Marktes unterschätzt. "Durch die
Entscheidung einer Zuteilung auf Basis von ,first come, first serve‘ hat die Bank am Markt ein Gefühl der
Panik entstehen lassen", sagt der Banker. Es sei die Angst entstanden, dass vor Ablauf der
September-Haltefrist weitere Telekom-Aktien aus dem Besitz von Ex-Voicestream/Powertel-Aktionären in
den Markt kommen.
Kettenreaktion ausgelöst
Außerdem stößt in der Finanzszene die Ausführung des Geschäfts auf Kritik. "Die Deutsche Bank hat im
Markt den Eindruck entstehen lassen, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt." Folglich waren die
Investoren überrascht, als sie die Menge an Aktien zugeteilt bekamen, die sie geordert hatten. Da sie
davon nicht ausgegangen waren, verkauften sie den überschüssigen Anteil sofort wieder. Durch diese
Kettenreaktion - gekoppelt mit einer Herabstufung europäischer Telekomaktien durch Merrill Lynch am Tag
nach dem Paketverkauf - wurde die Telekom-Aktie heruntergeprügelt.
Das Image des führenden deutschen Geldinstituts hat durch den Vorfall gelitten. Die Deutsche Bank selbst
schweigt, versucht lediglich, bei der Bankenaufsicht alles zu erklären. Und den obersten Investmentchef
Josef Ackermann aus der Schusslinie zu halten.
Der Schweizer soll im kommenden Jahr die Nachfolge von Deutsche-Bank-Chef Rolf-E. Breuer antreten.
Offiziell war Ackermann in Italien im Urlaub, soll aber über Handy in den Aktien-Großverkauf eingeschaltet
worden sein. "Auf Ackermann fällt das nicht zurück", sagt ein Fondsmanager. Und ein
Deutsche-Bank-Mitarbeiter wiegelt ebenfalls ab: "Wenn etwas seine Position schwächen sollte, käme das
aus der Mannesmann-Ecke". Ackermann hatte dort als Aufsichtsrat bei der Übernahme durch den
Konkurrenten Vodafone die Millionen-Abfindungen von Mannesmann-Managern befürwortet.
© 2001 Financial Times Deutschland
www.ftd.de/telekom
T-Aktie: Dumm gelaufen
Von Gabriele Albers, Anton Notz, Ina Bauer und Andreas Krosta
Der spektakuläre Verkauf von 44 Millionen Telekom-Papieren Anfang August war nicht illegal,
aber unprofessionell eingefädelt. Was bleibt? Die Deutsche Bank hat sich blamiert, die
Volksaktie liegt vollends am Boden.
So schnell, wie zu erwarten war, geht es denn doch nicht. Die Börsenaufsicht lässt die Vorstände der
Deutschen Bank auch übers Wochenende zappeln. Zwei Abteilungen sind eingeschaltet, die Kontrolleure
arbeiten auf Hochtouren, sagt die Sprecherin der Behörde. Es sei nun mal "eine komplizierte Geschichte".
Vor gut zwei Wochen hatte die Großbank versucht, im Auftrag der asiatischen Industriefirma Hutchison
Whampoa 35 Millionen Aktien der Deutschen Telekom auf den Markt zu werfen. Der Deal sollte geräuschlos
über die Bühne gehen, der Verkäufer anonym bleiben. Doch die Mission scheiterte kläglich, das Geschäft
flog auf, und die Volksaktie stürzte ab. Seither stehen die Deutsch-Banker im Verdacht, Hutchison auf
krummer Tour dazu verholfen zu haben, ein stattliches Wertpapierpaket loszuwerden.
Schaden für beide Konzerne
Doch die Ermittlungen der Börsenaufsicht werden aller Voraussicht nach im Sande verlaufen. Es gibt
keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass das Frankfurter Bankhaus Aktien vertickte, die durch Haltefristen
ausdrücklich vom Handel ausgeschlossen waren. Und es gibt kaum mehr Zweifel: Die Aktion war nicht
illegal, aber unprofessionell. Den Schaden haben beide Konzerne: Die Telekom verlor 40 Mrd. Euro an
Unternehmenswert, der Branchenprimus Deutsche Bank steht blamiert da.
Was tatsächlich passierte, darüber gibt ein internes Papier der Deutschen Bank Aufschluss. Danach trafen
sich am 3. August Vertreter der Deutschen Bank bei Hutchison in Hongkong. Dort diskutierten sie, wie der
Konzern die Rendite seiner Aktienpakete erhöhen könne. Hutchison war als ehemaliger Großaktionär des
US-Mobilfunkers Voicestream nach dessen Übernahme durch die Deutsche Telekom zu einem stattlichen
Paket an T-Aktien gekommen. Die Einschätzung der Banker nach dem Gespräch: "Hinsichtlich des
Telekom-Pakets bestand der Eindruck, dass Hutchison einen Verkauf nur mittelfristig in Betracht ziehe."
Wenige Tage später, am Abend des 6. August, teilte Hutchison den Frankfurtern überraschend seinen
Wunsch mit, 35 Millionen Telekom-Aktien zu verkaufen. Und erbat ein verbindliches Angebot, nachdem sich
beide Seiten über die Art des Verkaufs bereits in Hongkong verständigt hatten: ein dreiteiliges Termin-,
Options- und Leihgeschäft. Aber nicht Hutchison war der Verkäufer, wie lange Zeit vermutet wurde.
Inzwischen steht fest, dass die 35 Millionen Aktien im Besitz einer 100-prozentigen Tochterfirma namens
Great Preston waren, mit Sitz im Steuerparadies Bahamas. Schon das weckte Spekulationen über
Tricksereien. Mehr noch die Art und Weise des verzwickten Deals.
Im ersten Teil des Geschäfts verkaufte Preston besagte 35 Millionen Aktien an die Deutsche Bank zum Preis
von 25,45 Euro je Aktie. Allerdings nicht direkt und unmittelbar, sondern in einem Termingeschäft, fällig in
einem Jahr: Preis und Menge stehen fest, bezahlt und ausgeliefert wird später.
Der zweite Teil war ein Kaufoptionsgeschäft, ein Call: Die Deutsche Bank sicherte sich das Recht, am 7.
August 2002 weitere knapp 18 Millionen T-Aktien von Hutchison zu beziehen - ebenfalls zum Preis von
25,45 Euro. Üblicherweise werden für solche Optionen Prämien an den Verkäufer gezahlt - in diesem
Geschäft war diese Prämie schon in den 25,45 Euro pro Aktie enthalten.
Lohnendes Geschäft
Ein gutes Geschäft für alle Beteiligten. Der Preis lag um 1,24 Euro höher als der Schlusskurs des Vortags.
Hutchison/Preston konnte damit 43,4 Mio. Euro mehr verbuchen, als das Paket noch am Vortag auf dem
Papier wert gewesen war. Und die Deutsche Bank kann sich in einem Jahr immer noch entscheiden, ob sie
die restlichen 18 Millionen Aktien von Hutchison kaufen möchte.
Den dritten Teil des Geschäfts brauchte die Deutsche Bank, um sich selbst rechtlich abzusichern, da
Termin- und Optionsgeschäfte mit hohen Risiken verbunden sind. Würde der Kurs der Telekom binnen
Jahresfrist auf 10 Euro sinken, müsste die Deutsche Bank dann dennoch die besagten 35 Millionen Aktien
zum Preis von 25,45 Euro abnehmen - ein Verlust von 500 Mio. Euro wäre die Folge.
Daher lieh die Deutsche Bank sich die 35 Millionen Aktien von Preston und verkaufte sie im Paket (Block
Trade) mit einem leichten Abschlag für 23,60 Euro. Das Optionsgeschäft dagegen bereitete Probleme. Die
Finanzmathematiker berechneten, dass ihr Haus neun Millionen T-Aktien aus eigenen Beständen verkaufen
musste, um sich gegen die Risiken abzusichern. Eine eklatante Fehleinschätzung, dass der Markt auch
dieses Paket problemlos aufnehmen werde. "Die Erwartung, nach Aufnahme des Börsenhandels in New
York weitere Aktien platzieren zu können, erfüllte sich nicht", stellen die Deutsch-Banker im Nachhinein
fest. Nur eine Million davon konnten die Händler noch bei ihren Kunden unterbringen, dann war Schicht im
Schacht.
Um das Risiko dennoch, wie gesetzlich vorgeschrieben, abzusichern, verkaufte die Handelsabteilung der
Deutschen Bank Terminkontrakte an der Computerbörse Eurex, die Umsätze stiegen immens an. Jetzt
bekamen die Broker Wind: Der Deal hakt. Und so nahm der Niedergang der T-Aktie seinen Lauf.
Mittlerweile ist sie um fast 30 Prozent gesunken und hat sogar ihren Schlusskurs vom ersten Handelstag am
18. November 1996 unterschritten.
Seltsame Geheimnistuerei
Schuld am Kursverfall war nicht der Konzern aus Hongkong. "Bei unserem Terminverkauf haben wir die
Haltefristen nicht verletzt", stellte Hutchison-Geschäftsführer Canning Fok am Donnerstag in Hongkong klar.
Die Großaktionäre durften sich bis zum 31. Mai von bis zu 17,5 Prozent ihrer Voicestream-Aktien trennen.
Genau das hatte Hutchison im Mai getan, ohne es an die große Glocke zu hängen. Der erlaubte Anteil -
insgesamt rund 36 Millionen Aktien - wanderte von der Hand der Mutter in die der Tochter Great Preston.
Am Mittwoch jedoch hatte eine Hutchison-Sprecherin noch irreführend beteuert. "Wir halten weiterhin 206,6
Millionen Aktien der Deutschen Telekom."
Warum diese Geheimnistuerei? Warum ein so kompliziertes Konstrukt für einen legalen Verkauf? Fok blieb
am Donnerstag eine Antwort schuldig. Drei Gründe sind denkbar:
- Durch das Derivate-Geschäft lag der Verkaufspreis für das Paket höher als der reale Kurs an diesem Tag.
- Der Konzern wollte den Markt nicht darauf aufmerksam machen, dass er als Großaktionär gerade einen
Teil seiner Aktien verkauft. Schließlich hat Hutchison noch immer 170 Millionen T-Aktien im Bestand und
könnte damit Spekulationen nähren, nach der nächsten Haltefrist 1. September 2001 erneut Kasse machen
zu wollen.
- Preston hatte aus steuerlichen Gründen kein Interesse daran, das Geld sofort zu bekommen.
Telekom spricht von Schwachstellen
Der Zorn von Telekom-Chef Ron Sommer gilt denn auch weniger Hutchison als der Deutschen Bank. Sie
habe durch einen "gravierenden Arbeitsfehler" in nur wenigen Tagen fast 40 Mrd. Euro Aktienwert seines
Konzerns vernichtet. Das Vertrauen der Anleger in die T-Aktie ist dahin, und Sommer selbst hat ebenfalls
ein Vertrauensproblem: Er ist auf die Geduld seiner Investoren angewiesen, bis wieder reichlich Gewinne
fließen. Das aber kann dauern. Und so wird sich der Telekom-Chef bei der Vorstellung der
Halbjahresergebnisse am kommenden Dienstag die Frage gefallen lassen müssen, ob er nach Ablauf der
Haltefristen den Rückfluss der Wertpapiere seiner Großaktionäre wirklich im Griff hat.
Niemand geht bei der Telekom so weit, von einem unsauberen oder gar illegalen Geschäft zu sprechen.
"Der Vertrag ist von niemandem verletzt worden", stellt ein Unternehmenssprecher fest. Bankenkreise
versichern, solch komplizierte Verkaufskonstruktionen seien "nicht unüblich". Allerdings sind sie verwundert
über die katastrophale Fehleinschätzung, die den Deutsch-Bankern unterlief. Vornehm reden sie von
"Schwachstellen".
Nicht die Preisfestsetzung und die allgemein desolate Marktlage für Telekomaktien seien die Gründe für das
Debakel gewesen, sagt ein Block-Trade-Experte einer Londoner Investmentbank. Vielmehr habe die
Deutsche Bank bei der Wahl der Zuteilungsart die Nervosität des Marktes unterschätzt. "Durch die
Entscheidung einer Zuteilung auf Basis von ,first come, first serve‘ hat die Bank am Markt ein Gefühl der
Panik entstehen lassen", sagt der Banker. Es sei die Angst entstanden, dass vor Ablauf der
September-Haltefrist weitere Telekom-Aktien aus dem Besitz von Ex-Voicestream/Powertel-Aktionären in
den Markt kommen.
Kettenreaktion ausgelöst
Außerdem stößt in der Finanzszene die Ausführung des Geschäfts auf Kritik. "Die Deutsche Bank hat im
Markt den Eindruck entstehen lassen, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt." Folglich waren die
Investoren überrascht, als sie die Menge an Aktien zugeteilt bekamen, die sie geordert hatten. Da sie
davon nicht ausgegangen waren, verkauften sie den überschüssigen Anteil sofort wieder. Durch diese
Kettenreaktion - gekoppelt mit einer Herabstufung europäischer Telekomaktien durch Merrill Lynch am Tag
nach dem Paketverkauf - wurde die Telekom-Aktie heruntergeprügelt.
Das Image des führenden deutschen Geldinstituts hat durch den Vorfall gelitten. Die Deutsche Bank selbst
schweigt, versucht lediglich, bei der Bankenaufsicht alles zu erklären. Und den obersten Investmentchef
Josef Ackermann aus der Schusslinie zu halten.
Der Schweizer soll im kommenden Jahr die Nachfolge von Deutsche-Bank-Chef Rolf-E. Breuer antreten.
Offiziell war Ackermann in Italien im Urlaub, soll aber über Handy in den Aktien-Großverkauf eingeschaltet
worden sein. "Auf Ackermann fällt das nicht zurück", sagt ein Fondsmanager. Und ein
Deutsche-Bank-Mitarbeiter wiegelt ebenfalls ab: "Wenn etwas seine Position schwächen sollte, käme das
aus der Mannesmann-Ecke". Ackermann hatte dort als Aufsichtsrat bei der Übernahme durch den
Konkurrenten Vodafone die Millionen-Abfindungen von Mannesmann-Managern befürwortet.
© 2001 Financial Times Deutschland
Ist das hier ein Kinowelt oder ein Telekom Thread??
Kinowelttelekommunikation
Moin Vaddar
*LOL*
*LOL*
Moin Michel,
der Markt startet heute ja gar nicht so schlecht.
der Markt startet heute ja gar nicht so schlecht.
Der "dumm gelaufen"-Artikel ist übrigens hoch spanned.
Hallo Vadder,
melde mich aus meinem Urlaub zurück.
Das ist ja die Hölle mit den Kursen......
Ich bin nach erster Einschätzung jetzt davon überzeugt,dass wir Kurse unter einem Euro in Bälde sehen...m.E. auch bei Carrier1, IVU , etc.
Gerade mit Kinowelt und diese beiden Werten, evtl. auch Concept, werde ich zu (hoffentlich) geeignetem Zeitpunkt 12-Monats-Depot einrichten und dann tolle Gewinne sehen.....
Grüsse und good trades
nippon
melde mich aus meinem Urlaub zurück.
Das ist ja die Hölle mit den Kursen......
Ich bin nach erster Einschätzung jetzt davon überzeugt,dass wir Kurse unter einem Euro in Bälde sehen...m.E. auch bei Carrier1, IVU , etc.
Gerade mit Kinowelt und diese beiden Werten, evtl. auch Concept, werde ich zu (hoffentlich) geeignetem Zeitpunkt 12-Monats-Depot einrichten und dann tolle Gewinne sehen.....
Grüsse und good trades
nippon
Vielleicht sollte bei der aktuellen Bewertung von Kinowelt hinter dem Punkt Münchner Rück 4,9 %-Aktionär ein Fragezeichen gesetzt werden.....
Wohin mit dem Fragezeichen hinter 4,9 % oder hinter Aktionär?
Ich hab`s mit Bindestrich geschrieben, dann paßt das Fragezeichen dahinter in jedem Fall!
10:27 1.17 V 155
10:13 1.17 V 600
10:12 1.18 V 14.010
10:07 1.22 V 800
09:47 1.23 V 350
09:44 1.22 V 1.500
09:44 1.23 V 150
09:40 1.23 V 60
09:36 1.23 V 250
09:23 1.23 V 10.500
09:02 1.24 E 3.940
10:13 1.17 V 600
10:12 1.18 V 14.010
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Vaddar, wie hoch (niedrig) ist denn eigentlich noch die Marktkap.?
rund 30 Mio.€
Hallo Nippontrader,
ja, ja die KNM-Kurse sind ein Desaster!
Gruss,
Vaddar
ja, ja die KNM-Kurse sind ein Desaster!
Gruss,
Vaddar
alleine die beteiligung beo media netcom entsprechen ca 15 mio. dm kann jefer nachlesen
30 Mio Euro Kapitalisierung, da liegen EINZELGESCHÄFTE dieser Firma wie der ZDF Deal vom Frühjahr in der Größenordnung der Marktkapitalisierung.
Auch die erwarteten Gewinne von Home Entertainment lassen auf ein KGV von 1,3 schließen (wenn man den Rest mit den Schulden für 1 Euro an Kirch verkaufen könnte).
Auch die erwarteten Gewinne von Home Entertainment lassen auf ein KGV von 1,3 schließen (wenn man den Rest mit den Schulden für 1 Euro an Kirch verkaufen könnte).
aber hier verkaufen ganz große wie man eben wieder gesehen hat also muss doch was im busch aber als ich eben für 5000 dm rein bin habe ich nur eine teilausführung also kleininvestoren am werk
@codiman
Gern geschehen - dann sind wir ja 2 Leidenbrüder, ich kann auch nicht mehr eingreifen ins Geschehen, aber nach den gestrigen Geschehnissen, abendlichen Biergartenbesuch und einem gutem Schlaf heute Nacht bin ich heute wieder zuversichtlicher gestimmt, es wird schon wieder
-> und jetzt kommts:
@all:
Bin der gestrigen Begründung der "technischen" Probleme bei KNM nachgegangen: Hab gestern genauso wie stachelbeere reagiert von wegen technische Probleme und mich auch schlapp gelacht aber jetzt haltet Euch fest - wohne nicht weit weg von KNM und bin da mal hingegangen:
Dort sind grad Strassenarbeiten im Gange...ich bin zu einem Baggerfahrer gegangen und hab mich mit Ihm unterhalten - er sagt mir, sie hätten gestern aus Versehen ein paar Kabel gekappt...insofern könnte es tatsächlich einen derartig trivialen Hintergrund haben...tja, kann natürlich bei einer derart ramponierten Vertrauensbasis verstehen, dass an sowas keiner glauben mag.
Gruss,
Opensky
P.S. Vielleicht kennt Kirch ja den Baggerfahrer.. ;-)
P.P.S. Fahr jetzt an nen See und schau heut Abend wieder rein :-)
Gern geschehen - dann sind wir ja 2 Leidenbrüder, ich kann auch nicht mehr eingreifen ins Geschehen, aber nach den gestrigen Geschehnissen, abendlichen Biergartenbesuch und einem gutem Schlaf heute Nacht bin ich heute wieder zuversichtlicher gestimmt, es wird schon wieder
-> und jetzt kommts:
@all:
Bin der gestrigen Begründung der "technischen" Probleme bei KNM nachgegangen: Hab gestern genauso wie stachelbeere reagiert von wegen technische Probleme und mich auch schlapp gelacht aber jetzt haltet Euch fest - wohne nicht weit weg von KNM und bin da mal hingegangen:
Dort sind grad Strassenarbeiten im Gange...ich bin zu einem Baggerfahrer gegangen und hab mich mit Ihm unterhalten - er sagt mir, sie hätten gestern aus Versehen ein paar Kabel gekappt...insofern könnte es tatsächlich einen derartig trivialen Hintergrund haben...tja, kann natürlich bei einer derart ramponierten Vertrauensbasis verstehen, dass an sowas keiner glauben mag.
Gruss,
Opensky
P.S. Vielleicht kennt Kirch ja den Baggerfahrer.. ;-)
P.P.S. Fahr jetzt an nen See und schau heut Abend wieder rein :-)
Hallo Leute,
jetzt haben wir doch ein Kursziel von 0,80 Euro
für die Kinowelt-Aktie, diesmal von der West LB.
Welche Banken zählen eigentliche zu den Geldgebern
von KNM? Gehört die West LB dazu?
"NM-EMPFEHLUNG - WestLB ändert Rating für Medienwerte
Düsseldorf, 24. Aug (Reuters) - Die Analysten der WestLB
Panmure haben ihre Einschätzung für drei am Neuen Markt
gelistete Medientitel geändert. Zudem seien die ebenfalls am
deutschen Wachstumssegment gelisteten Aktien der Helkon Media
AG<HEKG.DE> mit "Buy" und einem Kursziel von 7,70 Euro erstmals
bewertet worden, teilte das Bankhaus am Freitag in einer
Kurzstudie mit. Die Analysten stuften die Aktien von Constantin
Film AG<CFAG.DE> auf "Outperform" von "Neutral" mit einem
Kursziel von 10,50 Euro hoch. Auch die Einschätzung für Sentor
Entertainment<SENG.DE> sei auf "Outperform" von "Neutral"
angehoben mit einem Kursziel von 3,30 Euro versehen worden. Die
Aktien der Kinowelt Medien AG<KNMG.DE> stuften die
WestLB-Analysten hingegen auf "Sell" von "Underperform" zurück.
Als Kursziel nannten sie 0,80 Euro.
Die Kinowelt-Aktien fielen am Freitagnachmittag um 0,83
Prozent auf 1,20 Euro. Helkon Media stiegen um über zwei Prozent
auf 5,33 Euro und Senator legten ebenfalls über zwei Prozent auf
2,65 Euro zu. Die Constantin-Aktie notierte um 0,42 Prozent
leichter bei 9,47 Euro.
pag/ban
"
jetzt haben wir doch ein Kursziel von 0,80 Euro
für die Kinowelt-Aktie, diesmal von der West LB.
Welche Banken zählen eigentliche zu den Geldgebern
von KNM? Gehört die West LB dazu?
"NM-EMPFEHLUNG - WestLB ändert Rating für Medienwerte
Düsseldorf, 24. Aug (Reuters) - Die Analysten der WestLB
Panmure haben ihre Einschätzung für drei am Neuen Markt
gelistete Medientitel geändert. Zudem seien die ebenfalls am
deutschen Wachstumssegment gelisteten Aktien der Helkon Media
AG<HEKG.DE> mit "Buy" und einem Kursziel von 7,70 Euro erstmals
bewertet worden, teilte das Bankhaus am Freitag in einer
Kurzstudie mit. Die Analysten stuften die Aktien von Constantin
Film AG<CFAG.DE> auf "Outperform" von "Neutral" mit einem
Kursziel von 10,50 Euro hoch. Auch die Einschätzung für Sentor
Entertainment<SENG.DE> sei auf "Outperform" von "Neutral"
angehoben mit einem Kursziel von 3,30 Euro versehen worden. Die
Aktien der Kinowelt Medien AG<KNMG.DE> stuften die
WestLB-Analysten hingegen auf "Sell" von "Underperform" zurück.
Als Kursziel nannten sie 0,80 Euro.
Die Kinowelt-Aktien fielen am Freitagnachmittag um 0,83
Prozent auf 1,20 Euro. Helkon Media stiegen um über zwei Prozent
auf 5,33 Euro und Senator legten ebenfalls über zwei Prozent auf
2,65 Euro zu. Die Constantin-Aktie notierte um 0,42 Prozent
leichter bei 9,47 Euro.
pag/ban
"
eins ist sicher: Die ANALysten werden uns wieder erst einmal im
Nachhinein die Trendwende im Gesamtmarkt und bei einzelnen
Aktien erlären können..
..und was die Vollidioten von der West LB anbelangt: man kann bei
Kinowelt sicherlich unterschiedliche Ansichten vertreten; ich weiss
nicht, ob ich mich noch bei diesem Kursniveau aus dem Fenster lehnen
müsste und dem dummen Volk ein aus Ihrer Sicht noch niedrigeres
Niveau als fair anpreisen wollte; ich weiss aber, dass auch
diese Leutchen ernst genommen werden möchten und dann gehört
zu einem solchen Rating auch eine solide Begründung und keine
willkürliche Behauptung, das ist unseriös...
Nachhinein die Trendwende im Gesamtmarkt und bei einzelnen
Aktien erlären können..
..und was die Vollidioten von der West LB anbelangt: man kann bei
Kinowelt sicherlich unterschiedliche Ansichten vertreten; ich weiss
nicht, ob ich mich noch bei diesem Kursniveau aus dem Fenster lehnen
müsste und dem dummen Volk ein aus Ihrer Sicht noch niedrigeres
Niveau als fair anpreisen wollte; ich weiss aber, dass auch
diese Leutchen ernst genommen werden möchten und dann gehört
zu einem solchen Rating auch eine solide Begründung und keine
willkürliche Behauptung, das ist unseriös...
Die WestLB gehört zu den Banken, die im Medienbereich so ihre eigenen Interessen und Probleme (EM.TV...) haben.
Aber das gilt wohl für fast alle Banken, Hypovereinbank, ABN Ambro... sind ja alles Beispiele in diese Richtung.
Aber das gilt wohl für fast alle Banken, Hypovereinbank, ABN Ambro... sind ja alles Beispiele in diese Richtung.
Gerade einer 10.000 Stück zu 1,18 auf Xetra rausgehauen.Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!!Jetzt schägt unsere Stunde!!Wir werden bei diesen Kursen das Herrenlose Schiff Übernehmen und es wieder flott bekommen und dann in See stechen,aber wir werden ganz vorne auf der Brücke sein mit unseren billigen Einständen!!!Der Frachtraum ist voller Gold in Form von DVD´s und ausgezeichneten Filmen!!!!!!Happy END with Kinowelt!!Schiff Ahoi
kinowelt fällt schon wieder bei hohen umsätzen das war es dann wohl für heute die großen steigen aus und wir auch?
bis 1.21 stehen 30.000 Stück zum Verkauf...
mittlerweile knapp 37.000...
Wieder seltsamer Umsatz in München.
14:02 1.24 V 2.000
13:23 1.21 V 60.292
12:40 1.24 V 2.000
11:15 1.22 V 2.000
10:59 1.23 V 2.000
09:02 1.22 E 0
14:02 1.24 V 2.000
13:23 1.21 V 60.292
12:40 1.24 V 2.000
11:15 1.22 V 2.000
10:59 1.23 V 2.000
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1,09
sind die denn alle bescheuert!!!!
Da wird rausgehauen was das zeug hält!
Jetzt muß ich doch noch mal nachkaufen!
Mensch Vaddar was geht hier ab?
Die sind doch Insolvent mehr wert!!!!!
Da wird rausgehauen was das zeug hält!
Jetzt muß ich doch noch mal nachkaufen!
Mensch Vaddar was geht hier ab?
Die sind doch Insolvent mehr wert!!!!!
Keine Ahnung...
habe gerade alles rausgehauen das wars kinowelt ist pleite
jetzt oder nie raus schnell
jetzt oder nie raus schnell
danke.....
@alle
weiß hier einer wieviel Aktien der Herr "Unzeitig" hatte oder hat??????
weiß hier einer wieviel Aktien der Herr "Unzeitig" hatte oder hat??????
Kinowelt geht ned Insolvent!Solch eine Panikmache ist nur noch mit Psychologie zu erklären!!Kinowelt ein Pennystock??Dass ist alles unfassbar was hier passiert!Ihr lasst Euch alle ins Boxhorn jagen!Ich hoffe dem letzten Zocker geht jetzt der Arsch auf Grundeis!!Zu solch Kursen zu verkaufen ist mit rationalen Mitteln ned mehr zu beschreiben!Verkauft doch alle Ihr Waschlappen ich gebe nix her und wenn die Stücke 0 WERT sind bekommt keiner was von mir an der Börse zu kaufen!!Ihr waschlappen!Jetzt kann man nur noch 2 DM pro Aktie verlieren aber wieviel zu gewinnen sind das fragt sich keiner mehr!Ein Einstieg zu diesen Kursen ist die Chance des Lebebs!Dieses ist meine Meinung und keine Empfehlung!
neues Kursziel der WestLBPanmure 0,80 €.
LOL
Anscheinend kriegen die die Umschuldung nicht hin.
aber alleine die beiden Beteiligungen
MediaNetCom 7,9 % entspricht akt. 6,19 Mio. €
E.Multi 29,1 % entprechen aktu. 1,35 Mio. €
Damit zusammen 7,54 Mio €.
aktueller Marktkapitalisierung: 27,54 Mio. €.
Damit kriegt man den ganzen Laden (Achtung inkl. der ganzen Schulden)
für aktuell knapp 20 Mio. €
Sofern das Kursziel realistisch ist hieße das dann noch mal einen Rückgang
der MKap (bei gleichbleibenden Kursen der Beteiligungen an den o.g. Firmen)
auf 12,54 Mio. €.
Bei der Filmbibliothek sollte spätestens hier ein Aufkäufer wach werden.
Sicherheitshalber lege ich mal einen Kauf zu 0,90 € rein. Mehr als verlieren,
kann man eh nicht mehr.
LOL
Anscheinend kriegen die die Umschuldung nicht hin.
aber alleine die beiden Beteiligungen
MediaNetCom 7,9 % entspricht akt. 6,19 Mio. €
E.Multi 29,1 % entprechen aktu. 1,35 Mio. €
Damit zusammen 7,54 Mio €.
aktueller Marktkapitalisierung: 27,54 Mio. €.
Damit kriegt man den ganzen Laden (Achtung inkl. der ganzen Schulden)
für aktuell knapp 20 Mio. €
Sofern das Kursziel realistisch ist hieße das dann noch mal einen Rückgang
der MKap (bei gleichbleibenden Kursen der Beteiligungen an den o.g. Firmen)
auf 12,54 Mio. €.
Bei der Filmbibliothek sollte spätestens hier ein Aufkäufer wach werden.
Sicherheitshalber lege ich mal einen Kauf zu 0,90 € rein. Mehr als verlieren,
kann man eh nicht mehr.
verarsche hoch 3!!!!!
die machen wie sie wollen 15000 rein wieder raus
5000 rein unter kurs wieder raus usw.
von mir bekommt ihr nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
die machen wie sie wollen 15000 rein wieder raus
5000 rein unter kurs wieder raus usw.
von mir bekommt ihr nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hi Leute,
so wie es aussieht, lassen die Banken anscheinend wirklich Kinowelt jetzt fallen ;
Kinowelt braucht dringend ´ne ganze Stange Geld um die kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen und die Banken sind dazu anscheinend nicht bereit.
Lirch wartet ruhig an der Seite und wird sich die Rosinen aus der Konkursmasse picken.
Ist ´ne Sauerei, aber so läuft das Geschäft.
cu
thefragile
so wie es aussieht, lassen die Banken anscheinend wirklich Kinowelt jetzt fallen ;
Kinowelt braucht dringend ´ne ganze Stange Geld um die kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen und die Banken sind dazu anscheinend nicht bereit.
Lirch wartet ruhig an der Seite und wird sich die Rosinen aus der Konkursmasse picken.
Ist ´ne Sauerei, aber so läuft das Geschäft.
cu
thefragile
@MichelvonLneberga : warum sollte sich ein Aufkäufer finden ? Wenn nicht einmal die Banken bereit sind hier Geld reinzuschießen und dass obwohl diese am meisten davon profitieren würden wenn Kinowelt die Kurve kriegt.
Kirch hat Zeit und am Unternehmen ist er eh nicht interessiert - an den Filmen schon...
Kirch hat Zeit und am Unternehmen ist er eh nicht interessiert - an den Filmen schon...
@thefragile
Kirch hat doch selber keine Kohle mehr!!!!!!
der is ja noch nasser als die Kölmels!!!!!
Kirch hat doch selber keine Kohle mehr!!!!!!
der is ja noch nasser als die Kölmels!!!!!
Die HVB lässt Kinowelt NICHT fallen!!comprende
@MichelvonLneberga : Kirch hat noch genügend Kohle, glaub´s mir !
Vaddar
weißt du nicht wieviel Aktien der Unzeitig hat????
weißt du nicht wieviel Aktien der Unzeitig hat????
@thefragile
Privat vieleicht o.k.(Schweiz,Luxenburg,lichtenstein,usw.)
der alte sack!!!!
Geschäftlich null!!!!!!!!(außer schulden)!!!!
Privat vieleicht o.k.(Schweiz,Luxenburg,lichtenstein,usw.)
der alte sack!!!!
Geschäftlich null!!!!!!!!(außer schulden)!!!!
@thefragile
Das mit den Banken ist so eine Sache
Kinowelt ist ja keine einsame Insel, bei der sich für die Banken nur die Frage stellt ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, umzuschulden oder nicht (hier wäre die Antwort für mich relativ klar)
Daneben gibt es halt das Gestrüpp der verschiedenen medienpolitischen Interessen , in dem ja auch die Hypo gerade was den Standort München angeht aktiv mitspielt. Diese sind für die Zukunft Kinowelts sicherlich ähnlich wichtig...
Das mit den Banken ist so eine Sache
Kinowelt ist ja keine einsame Insel, bei der sich für die Banken nur die Frage stellt ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, umzuschulden oder nicht (hier wäre die Antwort für mich relativ klar)
Daneben gibt es halt das Gestrüpp der verschiedenen medienpolitischen Interessen , in dem ja auch die Hypo gerade was den Standort München angeht aktiv mitspielt. Diese sind für die Zukunft Kinowelts sicherlich ähnlich wichtig...
ach ja noch mal zu den Banken
im Prinzip sind sie ja auch nicht unschuldig an der
Situation. Letztendlich haben sie den gleichen Fehler gemacht wie Kölmel und (in der riskanten Hoffnung auf die Wandelanleihe) langfristige Sicherheiten als Sicherheit für kurzfristige Verbindlichkeiten anerkannt.
Die gesamte Medienblase der letzten Jahre wäre ja ohne die Banken (v.a. auch die WestLB, die jetzt so fleissig ihre Verkaufsempfehlungen raushaut) nicht denkbar gewesen.
Von daher kann ich es mir eigentlich schon aus Imagegründen nicht vorstellen, das sich die Hypovereinsbank einer Umschuldung entziehen kann, wenn Kinowelt seine strukturellen Probleme weiter so angeht wie in den letzten Wochen.
im Prinzip sind sie ja auch nicht unschuldig an der
Situation. Letztendlich haben sie den gleichen Fehler gemacht wie Kölmel und (in der riskanten Hoffnung auf die Wandelanleihe) langfristige Sicherheiten als Sicherheit für kurzfristige Verbindlichkeiten anerkannt.
Die gesamte Medienblase der letzten Jahre wäre ja ohne die Banken (v.a. auch die WestLB, die jetzt so fleissig ihre Verkaufsempfehlungen raushaut) nicht denkbar gewesen.
Von daher kann ich es mir eigentlich schon aus Imagegründen nicht vorstellen, das sich die Hypovereinsbank einer Umschuldung entziehen kann, wenn Kinowelt seine strukturellen Probleme weiter so angeht wie in den letzten Wochen.
Unzeitig hatte zum 31.03.2001 206.288 Stück
aha,also daher der umsatz in münchen!!
einmal 150.000Stk.+ 60.000 = 210.000 !!
der hat jetzt keine mehr!
einmal 150.000Stk.+ 60.000 = 210.000 !!
der hat jetzt keine mehr!
Nur mal so nebenbei:
VCL über 40% im Plus.
Kinowelt -5%.
Und bei VCL gibt es auch Finanzschwierigkeiten.
Sieht wohl echt so aus, als ob die Banken bei VCL mitspielen aber bei Kinowelt nicht.
VCL über 40% im Plus.
Kinowelt -5%.
Und bei VCL gibt es auch Finanzschwierigkeiten.
Sieht wohl echt so aus, als ob die Banken bei VCL mitspielen aber bei Kinowelt nicht.
Habe heute den letzten Rest meiner Kinowelt Aktien
verkauft und mich heute voll mit VCL Aktien eingedeckt.
Die Banken haben sich für VCL entschieden. Einige
Insider wissen offensichtlich wieder mehr. Große VCL
Aktienpakete wurden heute offensichtlich von Investmentfonds
eingesammelt. Für die Banken ist VCL gegenüber der Kinowelt
ein weitaus geringeres finanzielles Risiko !!! Die Verbindlichkeiten
der VCL sind ja geradezu bescheiden gegenüber den
gewaltigen Verbindlichkeiten von Kinowelt !!!!
verkauft und mich heute voll mit VCL Aktien eingedeckt.
Die Banken haben sich für VCL entschieden. Einige
Insider wissen offensichtlich wieder mehr. Große VCL
Aktienpakete wurden heute offensichtlich von Investmentfonds
eingesammelt. Für die Banken ist VCL gegenüber der Kinowelt
ein weitaus geringeres finanzielles Risiko !!! Die Verbindlichkeiten
der VCL sind ja geradezu bescheiden gegenüber den
gewaltigen Verbindlichkeiten von Kinowelt !!!!
Telekom gleich bei 19,00 Euro, unglaublich.
mal unabhängig von der aktuellen Situation (der Kurs von VCL war natürlich auch heruntergeprügelt) wird VCL als (fast) reiner VHS/DVD Händler es vieleicht kurzfristig einfacher haben - langfristig aber ein Problem haben.
Darum habe ich Kinowelt VCL vogezogen.
In der Vergangenheit war das VHS Geschäft eine Nische, die viele Lizenzhändler vernachlässigt haben und für Firmen wie VCL ideal und gewinnträchtig war. Mit dem Boom der DVD hat sich das aber geändert und alle Großen drängen in den Markt.
Wer hier nur auf DVD/VHS allein setzt (und bei seinem Ausflug ins Filmlizenz/Produktionsgeschäft hat sich VCL ja eine blutige Nase geholt) hat es sehr schwer bei Rechteerwerb - zumal VCL auch nicht unbedingt berühmt für besonders hochwertige DVD-Umsetzungen ist.
Das zeichnet sich schon in den Marktanteilen Anfag 2001 ab:
Der Rückgang des Marktanteils wird zwar durch den Boom des Gesamtmarkts zur Zeit überkompensiert - aber VCL profitiert eben nur unterproportional.
-----
P.S. Ähnliche Probleme hätte übrigens Kinowelt, wenn man wie hier vereinzelt diskutiert versuchen würde Die Firma auf den DVD Bereich zusammenzuschrumpfen.
Darum habe ich Kinowelt VCL vogezogen.
In der Vergangenheit war das VHS Geschäft eine Nische, die viele Lizenzhändler vernachlässigt haben und für Firmen wie VCL ideal und gewinnträchtig war. Mit dem Boom der DVD hat sich das aber geändert und alle Großen drängen in den Markt.
Wer hier nur auf DVD/VHS allein setzt (und bei seinem Ausflug ins Filmlizenz/Produktionsgeschäft hat sich VCL ja eine blutige Nase geholt) hat es sehr schwer bei Rechteerwerb - zumal VCL auch nicht unbedingt berühmt für besonders hochwertige DVD-Umsetzungen ist.
Das zeichnet sich schon in den Marktanteilen Anfag 2001 ab:
Der Rückgang des Marktanteils wird zwar durch den Boom des Gesamtmarkts zur Zeit überkompensiert - aber VCL profitiert eben nur unterproportional.
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P.S. Ähnliche Probleme hätte übrigens Kinowelt, wenn man wie hier vereinzelt diskutiert versuchen würde Die Firma auf den DVD Bereich zusammenzuschrumpfen.
Hallo Leute,
heisser Tip eJay WKN: 549570
da geht heute noch was, Boden bei 0,62 ist gefunden worden
interessanter Pennystock ...
gruss
celtic
heisser Tip eJay WKN: 549570
da geht heute noch was, Boden bei 0,62 ist gefunden worden
interessanter Pennystock ...
gruss
celtic
so langsam fang ich an mir mal Gedanken über ´ne
feindliche Übernahme zu machen...
feindliche Übernahme zu machen...
@ all
Macht Euch bloss nicht zuviele gedanken.
Gruss
Macht Euch bloss nicht zuviele gedanken.
Gruss
also der deal mit vcl und filmfonds ist schon länger bekannt, was mit knm los ist , keine ahnung,
habe auch keinen kontakt mehr zu der firma, weiß nicht einmal ob sie etwas produzieren, aber ich weerde auf jeden fall nachkaufen um zu verbilligen, denn ich denke knm wird mit sicherheit am meisten profitieren wenn liberty kommt, und wenn sich der gesamt markt wieder reholt, auch wenn´s ein bischen länger dauert
habe inzwischen 87% verlust auf knm, 73% verlust auf h5b0
naja, dumme sterben zuletzt
habe auch keinen kontakt mehr zu der firma, weiß nicht einmal ob sie etwas produzieren, aber ich weerde auf jeden fall nachkaufen um zu verbilligen, denn ich denke knm wird mit sicherheit am meisten profitieren wenn liberty kommt, und wenn sich der gesamt markt wieder reholt, auch wenn´s ein bischen länger dauert
habe inzwischen 87% verlust auf knm, 73% verlust auf h5b0
naja, dumme sterben zuletzt
Ach so, hier noch die "Empfehlung" der WestLB
24.08.2001
Kinowelt "sell"
WestLB Panmure
Rating-Update:
Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von Kinowelt (WKN 628590) von "underperform" auf "sell" ab. Das Kursziel wird mit 0,80 Euro angegeben.
Kennt jemand eine etwas ausführlichere Version, denn die ist mir etwas zu dünn geraten?
24.08.2001
Kinowelt "sell"
WestLB Panmure
Rating-Update:
Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von Kinowelt (WKN 628590) von "underperform" auf "sell" ab. Das Kursziel wird mit 0,80 Euro angegeben.
Kennt jemand eine etwas ausführlichere Version, denn die ist mir etwas zu dünn geraten?
@ Semptex
Wer wird sich denn freiwillig soviel Schulden aufhalsen wollen?
Und dann auch noch 1 Euro pro Aktie zahlen?
Ich denke eher nicht.
Wer wird sich denn freiwillig soviel Schulden aufhalsen wollen?
Und dann auch noch 1 Euro pro Aktie zahlen?
Ich denke eher nicht.
@ metzki
ich glaube der Schuldenberg ist eher sekundär - wenn sich wieder
Interessenten für Teile der Bibliothek finden, dann kann der
Schuldenberg vergleichsweise zügig abgetragen werden; nein,
m.E. wird weniger die Bibl. als mehr die Person Kölmel boykottiert;
ohne Kölmel wird es sehr schnell sehr viel weniger Probleme
geben...dann sind natürlich auch diese Kurse eine Farce...
ich glaube der Schuldenberg ist eher sekundär - wenn sich wieder
Interessenten für Teile der Bibliothek finden, dann kann der
Schuldenberg vergleichsweise zügig abgetragen werden; nein,
m.E. wird weniger die Bibl. als mehr die Person Kölmel boykottiert;
ohne Kölmel wird es sehr schnell sehr viel weniger Probleme
geben...dann sind natürlich auch diese Kurse eine Farce...
@ Semptex
Schön wäre es ja, aber die aktuelle Kursentwicklung stimmt
mich doch sehr nachdenklich.
Schön wäre es ja, aber die aktuelle Kursentwicklung stimmt
mich doch sehr nachdenklich.
immer wieder was neues nur dem kurs brings nix!
Branche: Bis Jahresende 2,8 Mio DVD-Geräte in Haushalten
BERLIN (dpa-AFX) -
Die Nachfrage nach DVD-Abspielgeräten ist weiterhin sehr hoch. Zum Jahresende werden 2,8 Mio. DVD-Player in den privaten Haushalten installiert sein, teilte die DVD-Arbeitsgemeinschaft am Freitag in Berlin auf der Funkausstellung mit. "Damit ergibt sich allein in diesem Jahr nahezu eine Verdreifachung der Haushalte mit DVD-Playern", heißt es.
Die Arbeitgemeinschaft erwartet, dass im kommenden Jahr weitere 2,2 Mio. Geräte verkauft werden. Dann werden 15 Prozent der Haushalte einen DVD-Player haben. In diesem Jahre werde es auch eine Verdreifachung des Filmangebots geben, hieß es. Bis zum Jahresende sollen 4.400 DVD-Video-Titel im Angebot sein. Die Arbeitsgemeinschaft ist nach eigenen Angaben ein Zusammenschluss der wichtigsten Anbieter von DVD-Geräten und Programmen sowie Firmen, die die Verbreitung des DVD-Formats (Digital Versatile Disk) fördern./tg/DP/jh/
info@dpa-AFX.de
Branche: Bis Jahresende 2,8 Mio DVD-Geräte in Haushalten
BERLIN (dpa-AFX) -
Die Nachfrage nach DVD-Abspielgeräten ist weiterhin sehr hoch. Zum Jahresende werden 2,8 Mio. DVD-Player in den privaten Haushalten installiert sein, teilte die DVD-Arbeitsgemeinschaft am Freitag in Berlin auf der Funkausstellung mit. "Damit ergibt sich allein in diesem Jahr nahezu eine Verdreifachung der Haushalte mit DVD-Playern", heißt es.
Die Arbeitgemeinschaft erwartet, dass im kommenden Jahr weitere 2,2 Mio. Geräte verkauft werden. Dann werden 15 Prozent der Haushalte einen DVD-Player haben. In diesem Jahre werde es auch eine Verdreifachung des Filmangebots geben, hieß es. Bis zum Jahresende sollen 4.400 DVD-Video-Titel im Angebot sein. Die Arbeitsgemeinschaft ist nach eigenen Angaben ein Zusammenschluss der wichtigsten Anbieter von DVD-Geräten und Programmen sowie Firmen, die die Verbreitung des DVD-Formats (Digital Versatile Disk) fördern./tg/DP/jh/
info@dpa-AFX.de
@ Metzki
Kursentwicklung:
Die sieht haarsträubend aus, allerdings sind mir die Umsätze für die mögliche Hiobsbotschaft, die hier umgeht viel zu gering. Wenn jemand von einer Pleite Kinowelt`s bekommen hätte und das wäre ja bei den aktuellen Geschehnissen im Hause Kinowelt nicht sonderlich überraschend (Verhandlung mit Banken), dann würde das an den Börsen ganz anders zu und her gehen.
Nächst Woche erfahren mir mit 100%iger Sicherheit, was nun aus Kinowelt wird.
Gruss
Kursentwicklung:
Die sieht haarsträubend aus, allerdings sind mir die Umsätze für die mögliche Hiobsbotschaft, die hier umgeht viel zu gering. Wenn jemand von einer Pleite Kinowelt`s bekommen hätte und das wäre ja bei den aktuellen Geschehnissen im Hause Kinowelt nicht sonderlich überraschend (Verhandlung mit Banken), dann würde das an den Börsen ganz anders zu und her gehen.
Nächst Woche erfahren mir mit 100%iger Sicherheit, was nun aus Kinowelt wird.
Gruss
@ mizuno
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei Kinowelt noch was
zu machen ist. Es gäbe sonst keine Kurse um 1,15 Euro.
Bei diesen Kursen geht auch niemand mehr short. Ich denke
gestern ist eine Vorentscheidung gefallen, zu ungunsten von
Kinowelt. Dazu passen auch die seltsam hohen Umsätze in
München, bei fallenden Kursen, wobei der Nemax seit Tagen
steigt. Wirklich Ungut, die Entwicklung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei Kinowelt noch was
zu machen ist. Es gäbe sonst keine Kurse um 1,15 Euro.
Bei diesen Kursen geht auch niemand mehr short. Ich denke
gestern ist eine Vorentscheidung gefallen, zu ungunsten von
Kinowelt. Dazu passen auch die seltsam hohen Umsätze in
München, bei fallenden Kursen, wobei der Nemax seit Tagen
steigt. Wirklich Ungut, die Entwicklung.
@ Metzki
Dann schauen wir mal. Ich wills auf jeden Fall schriftlich haben.
Gruss
Dann schauen wir mal. Ich wills auf jeden Fall schriftlich haben.
Gruss
Es ist das gute Recht einiger Reingefallener und Enttäuschter hier nur negativ zu schreiben.
Die Fakten sollte man trotzdem im Auge halten.
Die Banken, die jetzt von o,80 reden haben bei Brokat NULL
vorausgesagt.
Aber es kommt erstens anders und zweitens als man denkt.
Kinowelt wird mit ziemlicher Sicherheit saniert - es gibt
ein laufendes Geschäft, was garnicht schlecht läuft.
Würde mich nicht wundern, wenn auf der Funkausstellung
noch ne sehr positive Nachricht, wie auch immer, kommt.
Dann kostet Kinowelt über Nacht wieder 2 - 3 Euro mindestens.
Die Fakten sollte man trotzdem im Auge halten.
Die Banken, die jetzt von o,80 reden haben bei Brokat NULL
vorausgesagt.
Aber es kommt erstens anders und zweitens als man denkt.
Kinowelt wird mit ziemlicher Sicherheit saniert - es gibt
ein laufendes Geschäft, was garnicht schlecht läuft.
Würde mich nicht wundern, wenn auf der Funkausstellung
noch ne sehr positive Nachricht, wie auch immer, kommt.
Dann kostet Kinowelt über Nacht wieder 2 - 3 Euro mindestens.
@Opensky
Wenn Du in München wohnst, tschau doch bitte mal so wer bei KW ein und aus
geht.
Vielleicht Kirch oder die Haffa Brüder ? *g*
Obwohl , Haffa hat ja jetzt wieder Geld.
Vielleicht steckt er ja 200 Mio. in Kinowelt rein.
Was ganz anderes.
Wenn der Kölmel uns so richtig beschissen hat,
kommt dann einer mit, ich würde ihn dann gerne mal ne´
"Pompfe" auf den Kopf hauen.
Gruß codiman.
Wenn Du in München wohnst, tschau doch bitte mal so wer bei KW ein und aus
geht.
Vielleicht Kirch oder die Haffa Brüder ? *g*
Obwohl , Haffa hat ja jetzt wieder Geld.
Vielleicht steckt er ja 200 Mio. in Kinowelt rein.
Was ganz anderes.
Wenn der Kölmel uns so richtig beschissen hat,
kommt dann einer mit, ich würde ihn dann gerne mal ne´
"Pompfe" auf den Kopf hauen.
Gruß codiman.
@ codiman
"Pompfe" hört sich saugut an und ich zieh´ sie ihm mit Dir
liebend gerne über die Rübe im Fall der Fälle, aber was´n
das??
Gruss
"Pompfe" hört sich saugut an und ich zieh´ sie ihm mit Dir
liebend gerne über die Rübe im Fall der Fälle, aber was´n
das??
Gruss
ein knüppel!!
ich komme auch mit,hab auch noch ne schöne pompfe zuhause!
ich komme auch mit,hab auch noch ne schöne pompfe zuhause!
Pompfe = Keule.
Früher als ich klein war hatte ich ein konto bei der Volksbank.
Da gab es immer so Comic Hefte in denen dann
Bösewichten die "Pompfe" über den Kopf gezogen wurde.
Ich hoffe ich muß sie nicht einsetzen.
Aber ich werde mir schonmal eine ICE Verbindung von
Hannover nach Müchen raussuchen....
codiman.
Früher als ich klein war hatte ich ein konto bei der Volksbank.
Da gab es immer so Comic Hefte in denen dann
Bösewichten die "Pompfe" über den Kopf gezogen wurde.
Ich hoffe ich muß sie nicht einsetzen.
Aber ich werde mir schonmal eine ICE Verbindung von
Hannover nach Müchen raussuchen....
codiman.
Hallo Codiman!!
Ich habe ja gestern schon geschrieben das ich meine Axt geschliffen habe!!Ich steige in Hamburg ein und Du in Hannover zu!Wir saufen uns nach München voll und dann Schwing ich die Axt und du Deinen Knüppel!Das wird der Kinowelt Hooligan Express!Am besten wir nehmen das gute Abend Ticket für 69 DM!Das wird der Tripp des Jahres!Gruss Unverdrossener...Ach so und in München empfängt uns Vadder Graf und zeigt uns den Weg zu Kinowelt!Und dann werden wir sehen wie Kölmels Frisur aussieht nachdem wir ihn einwenig Hübsch gemacht haben!!hahaha
Ich habe ja gestern schon geschrieben das ich meine Axt geschliffen habe!!Ich steige in Hamburg ein und Du in Hannover zu!Wir saufen uns nach München voll und dann Schwing ich die Axt und du Deinen Knüppel!Das wird der Kinowelt Hooligan Express!Am besten wir nehmen das gute Abend Ticket für 69 DM!Das wird der Tripp des Jahres!Gruss Unverdrossener...Ach so und in München empfängt uns Vadder Graf und zeigt uns den Weg zu Kinowelt!Und dann werden wir sehen wie Kölmels Frisur aussieht nachdem wir ihn einwenig Hübsch gemacht haben!!hahaha
Super Idee !
Bin dabei.
Werde mal sehen, ob noch ein paar mitmachen....
Gruß codiman
Bin dabei.
Werde mal sehen, ob noch ein paar mitmachen....
Gruß codiman
@all
Ich finde, wir sollten weiterhin bei fundierten Aussagen bleiben.
Ob diese Aussage noch zutrifft?
Kinowelt: Befürchtungen über schlechte Zahlen bestätigt 23.03.01
=======================================================
Vor allem außerordentliche Abschreibungen lassen den Bruttogewinn unter das Vorjahresniveau fallen
Der Kurssturz der vergangenen Tage hat Befürchtungen über schlechte Zahlen bei Kinowelt geschürt. Heute kommt die Bestätigung. Vor allem der Bruttogewinn (Ebit) liegt weit unter den Erwartungen.
Mit rund 25 Mio.€ liegt Unternehmens-Chef Michael Kölmel hier 8 Mio.€ unter dem Vorjahreswert. Analysten hatten im Vorfeld mit einem doppelt so hohen Wert gerechnet. Der Umsatz der Münchener liegt mit 310 Mio.€ im Rahmen der Vorhersagen.
Wie gestern vorab berichtet, sind es vor allem außerplanmäßige Abschreibungen, die das Ergebnis mit rund 15 Mio.€ belasten. Weitere Belastungen aus Übernahmen drücken das Vorsteuerergebnis auf 15 Mio.€.
Im laufenden Jahr soll nach Kölmels Einschätzung alles wieder besser werden: Der Manager erwartet einen Umsatz von 357 Mio.€ und ein Ebit von 56 Mio.€.
Da bin ich in den nächsten Tagen mal gespannt.
PS: Wie beurteilt eigentlich die konsortialführende BHF-Bank die jetzige Situation?
Wie wärs, wenn wir alle der Frau Christin Wegener von der IR mal eine halbwegs zufriedenstellende Antwort entlocken könnten?
Der erste könnte diese Mail ja hier ins Board stellen - oder?
Ich finde, wir sollten weiterhin bei fundierten Aussagen bleiben.
Ob diese Aussage noch zutrifft?
Kinowelt: Befürchtungen über schlechte Zahlen bestätigt 23.03.01
=======================================================
Vor allem außerordentliche Abschreibungen lassen den Bruttogewinn unter das Vorjahresniveau fallen
Der Kurssturz der vergangenen Tage hat Befürchtungen über schlechte Zahlen bei Kinowelt geschürt. Heute kommt die Bestätigung. Vor allem der Bruttogewinn (Ebit) liegt weit unter den Erwartungen.
Mit rund 25 Mio.€ liegt Unternehmens-Chef Michael Kölmel hier 8 Mio.€ unter dem Vorjahreswert. Analysten hatten im Vorfeld mit einem doppelt so hohen Wert gerechnet. Der Umsatz der Münchener liegt mit 310 Mio.€ im Rahmen der Vorhersagen.
Wie gestern vorab berichtet, sind es vor allem außerplanmäßige Abschreibungen, die das Ergebnis mit rund 15 Mio.€ belasten. Weitere Belastungen aus Übernahmen drücken das Vorsteuerergebnis auf 15 Mio.€.
Im laufenden Jahr soll nach Kölmels Einschätzung alles wieder besser werden: Der Manager erwartet einen Umsatz von 357 Mio.€ und ein Ebit von 56 Mio.€.
Da bin ich in den nächsten Tagen mal gespannt.
PS: Wie beurteilt eigentlich die konsortialführende BHF-Bank die jetzige Situation?
Wie wärs, wenn wir alle der Frau Christin Wegener von der IR mal eine halbwegs zufriedenstellende Antwort entlocken könnten?
Der erste könnte diese Mail ja hier ins Board stellen - oder?
@B.Z.
Diese alten Prognosen fürs Gesamtjahr sind schon lange (spätestens seit den Q1 Zahlen) hinfällig und keine Messlatte mehr. Wenn Kinowelt dieses Jahr überhaupt knapp mit schwarzen Zahlen (wobei starke positive impulse erst in Q4 kommen) abschneidet wäre weit mehr erreicht, als der MArkt erwartet.
Q2 war sicher operativ besser wie Q1 - auch einige belastende Sonderfaktoren (z.B: Buchverluste aus dem Atlantis Alliance Verkauf) fallen weg. Der Homeentertainment bereich boomte weiter (etwas höherer Markanteil als in Q2 in einem schnell wachsenden Markt)
Es gibt aber für die Q2 Zahlen einige Fragezeichen:
- Ob und Wie z.B. die Schliessung des Merchandisebereich Anfang Juli schon in Q2 bilanziell berücksichtigt wird (ich tippe, das hier zumindest schon weitere Rückstellungen vorgenommen werde
- wenn man die e.multi / Media Kurse vom 31.03. mit dem 31.06 vergleicht könnten hier auch noch ein paar Abschreibungen kommen (allerdings in geringerem Umfang als in Q1)
- evtl. gibt es ja doch schon Sonderabschreibungen auf einige Teile des Warner Paketes.
Ich würde daher keine Prognose wagen - wie auch immer die Zahlen aussehen, man wir sie sich erst genau anschauen müssen um sich eien Meinung zu bilden. Entscheidend ist eher die Umschuldung / ein Schuldenabbau. Wenn Kinowelt mit der Rückendeckung der Banken in der Bilanz etwas aufräumt wäre das für mich als Gesamtpaket z.B. positiv zu werten.
Q3 kann übrigens noch einmal schwierig werden, der Filmverleih läuft zur Zeit bis auf Blow schwach, durch die momentane Unsicherheit glaube ich auch nicht unbedingt an einen schnelle Verkauf eines weiteren Fernsehpaketes.
Die Aussichten für (das bei Kinowelt auch traditionell gute) Q4 sind aber schon bei weitem besser - wenn die Banken ein Q4 wollen:
- Das Q4 ist ein traditionell Besucherstarker Kinozeitraum, diese Jahr gibt es hier einige Blockbuster (HDR, Harry Potter...) - Für Kinopolis wir das sicher das beste Quartal
- Der Filmverleih der in den letzten Quartalen wenig Erfolge hatte hat mit dem HDR und dem Sams (sowie einigen kleineren Filmen) endlich wieder etwas zu bieten
- spätestens in Q4 werden die Belastungen aus dem Mechandisebereich(Brameier) endgültig Vergangenheit sein.
- Q4 ist auch für den ohnehin schon sehr gut laufenden DVD Bereich durch das Weihnachtsgeschäft die beste Jahreszeit. Bei Kinowelt kommen in dieser Zeit immerhin DVDs wie Terminator2, Tiger & Dragon, Thirteen Days... auf den Markt.
----------
P.S. was erwartest Du den zur Zeit von der PR? Das sie tägliche Wasserstandsmeldungen zu den Bankenverhandlungen gibt oder Tipps gibt, wie den die künftigen Zahlen sein könnten? Bis hier endgültige Fakten vorliegen erwarte ich nur eines - das sie gefälligst den Mund halten und bestenfalls ein paar Gerüchte dementieren.
Gruß Lisaman
Diese alten Prognosen fürs Gesamtjahr sind schon lange (spätestens seit den Q1 Zahlen) hinfällig und keine Messlatte mehr. Wenn Kinowelt dieses Jahr überhaupt knapp mit schwarzen Zahlen (wobei starke positive impulse erst in Q4 kommen) abschneidet wäre weit mehr erreicht, als der MArkt erwartet.
Q2 war sicher operativ besser wie Q1 - auch einige belastende Sonderfaktoren (z.B: Buchverluste aus dem Atlantis Alliance Verkauf) fallen weg. Der Homeentertainment bereich boomte weiter (etwas höherer Markanteil als in Q2 in einem schnell wachsenden Markt)
Es gibt aber für die Q2 Zahlen einige Fragezeichen:
- Ob und Wie z.B. die Schliessung des Merchandisebereich Anfang Juli schon in Q2 bilanziell berücksichtigt wird (ich tippe, das hier zumindest schon weitere Rückstellungen vorgenommen werde
- wenn man die e.multi / Media Kurse vom 31.03. mit dem 31.06 vergleicht könnten hier auch noch ein paar Abschreibungen kommen (allerdings in geringerem Umfang als in Q1)
- evtl. gibt es ja doch schon Sonderabschreibungen auf einige Teile des Warner Paketes.
Ich würde daher keine Prognose wagen - wie auch immer die Zahlen aussehen, man wir sie sich erst genau anschauen müssen um sich eien Meinung zu bilden. Entscheidend ist eher die Umschuldung / ein Schuldenabbau. Wenn Kinowelt mit der Rückendeckung der Banken in der Bilanz etwas aufräumt wäre das für mich als Gesamtpaket z.B. positiv zu werten.
Q3 kann übrigens noch einmal schwierig werden, der Filmverleih läuft zur Zeit bis auf Blow schwach, durch die momentane Unsicherheit glaube ich auch nicht unbedingt an einen schnelle Verkauf eines weiteren Fernsehpaketes.
Die Aussichten für (das bei Kinowelt auch traditionell gute) Q4 sind aber schon bei weitem besser - wenn die Banken ein Q4 wollen:
- Das Q4 ist ein traditionell Besucherstarker Kinozeitraum, diese Jahr gibt es hier einige Blockbuster (HDR, Harry Potter...) - Für Kinopolis wir das sicher das beste Quartal
- Der Filmverleih der in den letzten Quartalen wenig Erfolge hatte hat mit dem HDR und dem Sams (sowie einigen kleineren Filmen) endlich wieder etwas zu bieten
- spätestens in Q4 werden die Belastungen aus dem Mechandisebereich(Brameier) endgültig Vergangenheit sein.
- Q4 ist auch für den ohnehin schon sehr gut laufenden DVD Bereich durch das Weihnachtsgeschäft die beste Jahreszeit. Bei Kinowelt kommen in dieser Zeit immerhin DVDs wie Terminator2, Tiger & Dragon, Thirteen Days... auf den Markt.
----------
P.S. was erwartest Du den zur Zeit von der PR? Das sie tägliche Wasserstandsmeldungen zu den Bankenverhandlungen gibt oder Tipps gibt, wie den die künftigen Zahlen sein könnten? Bis hier endgültige Fakten vorliegen erwarte ich nur eines - das sie gefälligst den Mund halten und bestenfalls ein paar Gerüchte dementieren.
Gruß Lisaman
@all
Könnte dies auch für Kinowelt zutreffen?
Wenn ein Investor vorhatte, bei GOZ einzusteigen und die standen damals etwa bei 15,- €, so könnte er zunächst durch Leerverkäufe den Kurs auf ca. 3,- € gedrückt haben. Dabei hat er klotzig verdient. Die Vorraussetzungen waren günstig, denn Institutionelle interessierten sich nicht für GOZ und die privaten konnten nicht gegenhalten, da sie investiert waren, sich nicht rechtzeitig von ihren Beständen getrennt hatten und nun ohne cash da saßen. Nach der short-party konnte der Investor nun bequem und billig Stücke im Gegenwert von einigen Millionen € einsammeln. Ich glaube, daß wir hier in Deutschland immer noch zu naiv in diesen Dingen sind. Vorgestern erzählte z.B. Roger Peeters in n-tv, daß es in den USA Telekom-shortpositionen in Höhe von 250 Mio. Stück geben soll.
Beispiel Schneider:
Das Spiel ist einfach:
Da die Handelsumsätze in der Regel sehr niedrig sind, kann bereits mit geringen Stückzahlen der Kurs nach unten getrieben werden. Sobald ein Fonds angesichts der schwachen Performance die Papiere verkaufen muß, kauft der Lehman die außerbörslich angebotenen Aktien selbst auf.
Insider vermuten, dass die ganze Aktion einem einzigen Ziel dient:
Lehman will über 50% aller Aktien einsammeln, um das Mehrheitspaket dann an einen der Schneider-Konkurrenten zu verkaufen – beispielsweise an die französische Thomson-Gruppe oder an Sony.
Wir werden es erleben.
Gruß B.Z.
Könnte dies auch für Kinowelt zutreffen?
Wenn ein Investor vorhatte, bei GOZ einzusteigen und die standen damals etwa bei 15,- €, so könnte er zunächst durch Leerverkäufe den Kurs auf ca. 3,- € gedrückt haben. Dabei hat er klotzig verdient. Die Vorraussetzungen waren günstig, denn Institutionelle interessierten sich nicht für GOZ und die privaten konnten nicht gegenhalten, da sie investiert waren, sich nicht rechtzeitig von ihren Beständen getrennt hatten und nun ohne cash da saßen. Nach der short-party konnte der Investor nun bequem und billig Stücke im Gegenwert von einigen Millionen € einsammeln. Ich glaube, daß wir hier in Deutschland immer noch zu naiv in diesen Dingen sind. Vorgestern erzählte z.B. Roger Peeters in n-tv, daß es in den USA Telekom-shortpositionen in Höhe von 250 Mio. Stück geben soll.
Beispiel Schneider:
Das Spiel ist einfach:
Da die Handelsumsätze in der Regel sehr niedrig sind, kann bereits mit geringen Stückzahlen der Kurs nach unten getrieben werden. Sobald ein Fonds angesichts der schwachen Performance die Papiere verkaufen muß, kauft der Lehman die außerbörslich angebotenen Aktien selbst auf.
Insider vermuten, dass die ganze Aktion einem einzigen Ziel dient:
Lehman will über 50% aller Aktien einsammeln, um das Mehrheitspaket dann an einen der Schneider-Konkurrenten zu verkaufen – beispielsweise an die französische Thomson-Gruppe oder an Sony.
Wir werden es erleben.
Gruß B.Z.
Aus dem Tagesspiegel von Morgen:
27.08.2001
Kinowelt
Der deutsche Patient
Der Neue Markt hat der Filmbranche viel Geld gebracht. Nur vernünftig umgegangen
ist sie damit nicht. Nun steht der Großverleiher Kinowelt vor einem Desaster. Erst
kam der Boom, dann der Crash - und was jetzt?
Jan Schulz-Ojala
Nein, die Lichter gehen nicht aus bei der Kinowelt Medien AG, noch nicht. Ein schlichter
Bagger hatte am Gelände des Münchner Filmrechte- und Verleihriesen ein
Trafo-Häuschen gerammt - und deshalb stürzten vergangene Woche dauernd die
Computer ab. Auch die Telefonanlage genehmigte sich immer wieder mal eine halb-
oder auch ganzstündige Absence. Nur die Belegschaft von Arthaus, dem
Ziemlichgroßverleih im Größtverleih, der nicht in der Doppeletage der
Ex-Bundeswehrkaserne, sondern in deren ehemaliger Garnisonskirche residiert, blieb
stromausfallresistent - und konnte am Donnerstag abend sogar richtig feiern, eine Party
mit allem Wumm und Wamm.
Abschied wurde gefeiert - nicht der eines Mitarbeiters, sondern der des gesamten
elfköpfigen Personals. Und mit ihm wohl endgültig auch jener von den Illusionen, die
das Fieber um den Neuen Markt beschworen hatte: dass alles immer besser und ewig
so weitergeht mit diesem Geld, auch das gute und besonders gute Kino. Am Freitag war
letzter Geschäftstag bei Arthaus, am heutigen Montag gehen, wie
Arthaus-Geschäftsführer Jürgen Fabritius formuliert, "die Aktivitäten auf Kinowelt über".
Es werden, allen Lippenbekenntnissen aus dem Hause Kinowelt zum Trotz, in Sachen
Kinokunst geringere Aktivitäten sein; andererseits werden sie quantitativ geringer
ausfallen, was die Konkurrenz mit der Nachricht wiederum versöhnlich stimmt. Denn
statt 50 Filme wie letztes Jahr wollen die beiden Verleihe - Arthaus besteht als Label
vorerst weiter - nur noch gut 30 jährlich herausbringen. Eine Chance für kleinere
Verleiher, die zuletzt auf einem total überfütterten Markt kaum mehr wahrgenommen
wurden. Und eine Chance für die ganze Branche, deren Strukturen durch das schnelle,
große Geld eher gelitten als gewonnen haben.
Den Filmriesen Kinowelt, der letztes Jahr mit einem Achtel aller 400 Neustarts auch
große Verleiher an die Wand spielte, trifft es nun am schlimmsten: Seit Wochen steht
die Firma, die am Neuen Markt keinen müden Euro mehr verdient, unter dem Druck der
Banken - und die Unternehmensberatung, die sich um die Sanierung des exorbitant flott
gewachsenen Unternehmens kümmert, hat nun als erstes den Zweitverleih Arthaus
gestrichen. Das Motto: Raus mit den Leuten, her mit den Kostensynergien. Oder: "Wo
kein Blumentopf zu gewinnen ist", sagt Kinowelt-Sprecher Jörg Lang, "da machen wir
jetzt auch nichts mehr."
Das Fernsehgeschäft ist tot
Das heißt nicht, dass Arthaus, die nach dem US-Branchenbegriff "Arthouse" benannte
Filmkunst-Tochter unterm Kinowelt-Dach, keine Blumentöpfe gewonnen hätte in den gut
drei Jahren ihrer Existenz. Für sein Programm - mit den neuesten Filmen etwa von
Woody Allen, Jim Jarmusch, Pedro Almodóvar und Lars von Trier - hat das Unternehmen
noch letztes Jahr 200 000 Mark sowie kulturministerielles Lob empfangen. Und
insgesamt rentabel gewirtschaftet hat Arthaus laut Fabritius auch - allerdings nur im
unmittelbaren Kinobetrieb. Das zusätzlich notwendige Geschäft mit dem Fernsehen
dagegen, wodurch die Vorab-Investitionen durch Lizenzkauf wieder hereinkommen, ist
praktisch tot. Die großen Privatsender kaufen laut Kinowelt seit anderthalb Jahren für
ihre Free-TV-Programme keinerlei Spielfilmware mehr, und der WDR und Arte, als
klassische Kunden der Filmkunst die letzten staats- oder gebührensubventionierten
Bastionen, können auch nicht alles abnehmen.
Überhaupt: In einem ebenso innig wie fatal verflochtenen Markt ist es das Fernsehen,
das Arthaus das Genick brach - und zuvor schon dem renommierten Verleih Pandora,
der 1998 mit seinen 100 Filmen in Arthaus aufging. Und auch das Fernsehen droht nun,
Kinowelt selbst den Garaus zu machen, strukturell und speziell. Das Fernsehen wendet
sich zu Gunsten von billiger produzierten eigenen Shows vom Spielfilm vor allem in der
teuren Prime-Time ab, so gut auch die Kinoauswertung gelaufen sein mag. Besonders
schlimm aber wirkt sich für Kinowelt und seinen Gründer und Macher Michael Kölmel
mittlerweile der Dauer-Clinch mit Leo Kirch aus, der Pro 7, SAT 1 und den
Teuerbezahlsender Premiere befehligt. Oder genauer: Hier herrscht ein Krieg, bei dem
Kirch, der mit seinem Pay-TV selbst milliardenschwer unter Druck steht, vielleicht auch
den letzten eigenen Triumph genießt - der hartnäckigste Widersacher zumindest liegt
schon mal im Staube.
Dreimal geriet der seit dem Börsengang im Mai 1998 neureich gewordene Kölmel mit
dem machtbewussten Kirch aneinander: Letztes Jahr wollte er einen eigenen
TV-Sender gründen, dann trieb er im Poker um die Bundesliga-Fernsehrechte Kirch zu
einem immer höheren Preis. Am psychologisch schwersten aber wiegt wohl, dass er
Kirch im Spätsommer 1999 beim Deal um ein Paket von Warner-Filmen überbot. Nun
aber drücken quartalsweise die ungeheuren Rückzahlungsverpflichtungen aus diesem
Halbmilliardengeschäft. Kirch kauft nichts, logisch, und die Öffentlich-Rechtlichen zu
wenig. Da mag Jörg Lang noch so sehr beteuern, "das Warner-Paket wird sich am Ende
rechnen" - vor allem dieser Klotz am Bein ist es offenbar, der die verzweifelt gesuchten
Investoren einstweilen vom Einstieg abhält. So schnell geht`s: Binnen Jahresfrist ist
Kölmel, eben noch als Lichtgestalt der Börse gefeiert, zum Bittsteller, ja, zur tragischen
Figur geworden.
Der Täter wird zum Opfer
Andererseits hat der von den Banken und Anlegern zu immer megalomaneren Vorhaben
Getriebene selbst das Image des Neuen Marktes mit ruiniert - was dazu führt, dass
heutzutage sogar Vermieter die Stirn runzeln, wenn irgendwo ein Kinomensch schlicht
ein Büro eröffnen will. War es noch zur Berlinale letzten Jahres deren künftiger Chef
Dieter Kosslick, der spöttelte, es sei eine "historische Leistung gewesen, an die Börse
zu gehen mit einem Markt, den es gar nicht gibt", so sagt heute Jürgen Fabritius sehr
ernsthaft, die Filmbranche habe eine "historische Chance verpasst". Das viele Geld sei
nicht "in die Struktur einer eigenen Filmindustrie gelaufen, sondern in den Lizenzhandel,
also die Struktur einer anderen". Will sagen: der amerikanischen.
Prokino-Verleihchef Stephan Hutter, der die Börse stets gemieden hat und soeben mit
"Amélie" einen Riesenerfolg feiert, sagt`s lieber drastisch: "Das Börsengeld ist in
drittklassige Hollywoodproduktionen, ja, fast ausnahmslos in Schrott geflossen." Und
dabei haben die deutschen Neo-Krösusse so mit dem Geld gewedelt, dass die
Lizenzpreise auch für europäische Produktionen auf Jahre hinaus verdorben sind.
Diese Bedenkenlosigkeit vor allem ist es, die kleine, engagierte Verleiher dem
wankenden Riesen am meisten verübeln. So kamen sie etwa nicht einmal an den
bereits auf Arte ausgestrahlten Film "Nationale 7" von Jean-Pierre Sinapi heran, ein
sensibles Werk über Behinderte und Sexualität - und mussten dann mit ansehen, wie
das Thema bei Arthaus unter dem unsäglichen Titel "Uneasy Rider" verschleudert
wurde. Auch stiegen im Gefolge des Goldrauschs die Preise für Filme insgesamt -
Werke von Almodóvar und den Dogma-Regisseuren zum Beispiel wurden plötzlich für
das angepeilte Zuschauervolumen von 50 000 bis 150 000 unbezahlbar. Und
tatsächlich: Die kollektive Kaufwut hat jenes Segment, in dem sich Filmkunst
publikumsorientiert und finanziell auch ergiebig im Kino entfaltet, zeitweise fast erdrückt.
Welche Lehren kann man aus dem Kinowelt-Desaster ziehen? Während Rolf Bähr, Chef
der Filmförderungsanstalt und als Kino-Chefstatistiker gewissermaßen der Top-Analyst
der Branche, den Fall für "im Einzelnen groß, aber für das Kinogeschäft insgesamt eher
marginal" einstuft, mahnt Jürgen Fabritius, man müsse "künftig betriebswirtschaftlich
denken und zugleich Kreativität bewahren". Und: "Man soll nicht arrogant sein, ob man
Geld hat oder nicht." Und, vor allem: "Wir haben zu viele Filme ins Kino gebracht."
Stephan Hutter dagegen bewahrt generelle Skepsis: "Fast niemand wird aus den
Fehlern lernen. Das Kino ist ein Verführungsgeschäft, deswegen lieben wir es auch so."
Doch Hutter, der demnächst den neuen Film des Cannes-Siegers Nanni Moretti
herausbringt, ist ebenso vorsichtig wie Christian Ott, der nach Jobs bei Großverleihern
soeben unter dem Label Ottfilm einen eigenen Filmkunst-Verleih gegründet hat, etwas
wie Arthaus für den US-Riesen UIP. "Lieber acht Filme gut rausbringen als 24 schlecht",
ist dessen Devise gegen die Zelluloid-Schwemme der letzten Jahre - und so kündigt er
zunächst für sein Programm nur den Münchener Filmfest-Sieger "Nichts bereuen" von
Benjamin Quabeck und Woody Allens "Jade Scorpion" an. Ein geschickt zu verwaltendes
Erbe: Schließlich stand der alljährlich neueste Woody Allen bisher regelmäßig auf den
Arthaus-Startlisten.
Vielleicht aber ist es nicht verkehrt, auch einmal auf die ganz Kleinen zu hören, die
Davids im Verleihgeschäft. Auf die Berliner Firma Neue Visionen zum Beispiel, die sich,
neben dem Goliath Arthaus, letzthin ebenfalls über den Kulturminister-Verleiherpreis
freuen durfte. Deren Geschäftsführer Torsten Frehse, mit Wulf Sörgel zuständig für das
Vierpersonen-Unternehmen, findet den Niedergang des Neuen Marktes insgesamt
gerecht. Dass die "Cashburner" nicht nur mit dem Fremdgeld der Anleger reingefallen
sind, sondern längst über die Folgen eigener, arg schnell eingegangener
Langfristverpflichtungen stöhnen, löst bei ihm nicht gerade Mitleid aus. "Für
Wertschöpfung braucht es nicht nur Kapital, sondern Arbeit", sagt er trocken. Und nicht
ohne Stolz weist er darauf hin, dass seine Wiederaufführung von Godards "Außer Atem"
deutschlandweit in der ersten Woche zwar nur auf Platz 18 der Charts gelegen habe,
aber immerhin noch vor Kinowelt. Vor Kinowelt! Dafür hat ihm und seinen Leuten ein
Münchener Kinobetreiber sogar eine Flasche Sekt geschenkt.
27.08.2001
Kinowelt
Der deutsche Patient
Der Neue Markt hat der Filmbranche viel Geld gebracht. Nur vernünftig umgegangen
ist sie damit nicht. Nun steht der Großverleiher Kinowelt vor einem Desaster. Erst
kam der Boom, dann der Crash - und was jetzt?
Jan Schulz-Ojala
Nein, die Lichter gehen nicht aus bei der Kinowelt Medien AG, noch nicht. Ein schlichter
Bagger hatte am Gelände des Münchner Filmrechte- und Verleihriesen ein
Trafo-Häuschen gerammt - und deshalb stürzten vergangene Woche dauernd die
Computer ab. Auch die Telefonanlage genehmigte sich immer wieder mal eine halb-
oder auch ganzstündige Absence. Nur die Belegschaft von Arthaus, dem
Ziemlichgroßverleih im Größtverleih, der nicht in der Doppeletage der
Ex-Bundeswehrkaserne, sondern in deren ehemaliger Garnisonskirche residiert, blieb
stromausfallresistent - und konnte am Donnerstag abend sogar richtig feiern, eine Party
mit allem Wumm und Wamm.
Abschied wurde gefeiert - nicht der eines Mitarbeiters, sondern der des gesamten
elfköpfigen Personals. Und mit ihm wohl endgültig auch jener von den Illusionen, die
das Fieber um den Neuen Markt beschworen hatte: dass alles immer besser und ewig
so weitergeht mit diesem Geld, auch das gute und besonders gute Kino. Am Freitag war
letzter Geschäftstag bei Arthaus, am heutigen Montag gehen, wie
Arthaus-Geschäftsführer Jürgen Fabritius formuliert, "die Aktivitäten auf Kinowelt über".
Es werden, allen Lippenbekenntnissen aus dem Hause Kinowelt zum Trotz, in Sachen
Kinokunst geringere Aktivitäten sein; andererseits werden sie quantitativ geringer
ausfallen, was die Konkurrenz mit der Nachricht wiederum versöhnlich stimmt. Denn
statt 50 Filme wie letztes Jahr wollen die beiden Verleihe - Arthaus besteht als Label
vorerst weiter - nur noch gut 30 jährlich herausbringen. Eine Chance für kleinere
Verleiher, die zuletzt auf einem total überfütterten Markt kaum mehr wahrgenommen
wurden. Und eine Chance für die ganze Branche, deren Strukturen durch das schnelle,
große Geld eher gelitten als gewonnen haben.
Den Filmriesen Kinowelt, der letztes Jahr mit einem Achtel aller 400 Neustarts auch
große Verleiher an die Wand spielte, trifft es nun am schlimmsten: Seit Wochen steht
die Firma, die am Neuen Markt keinen müden Euro mehr verdient, unter dem Druck der
Banken - und die Unternehmensberatung, die sich um die Sanierung des exorbitant flott
gewachsenen Unternehmens kümmert, hat nun als erstes den Zweitverleih Arthaus
gestrichen. Das Motto: Raus mit den Leuten, her mit den Kostensynergien. Oder: "Wo
kein Blumentopf zu gewinnen ist", sagt Kinowelt-Sprecher Jörg Lang, "da machen wir
jetzt auch nichts mehr."
Das Fernsehgeschäft ist tot
Das heißt nicht, dass Arthaus, die nach dem US-Branchenbegriff "Arthouse" benannte
Filmkunst-Tochter unterm Kinowelt-Dach, keine Blumentöpfe gewonnen hätte in den gut
drei Jahren ihrer Existenz. Für sein Programm - mit den neuesten Filmen etwa von
Woody Allen, Jim Jarmusch, Pedro Almodóvar und Lars von Trier - hat das Unternehmen
noch letztes Jahr 200 000 Mark sowie kulturministerielles Lob empfangen. Und
insgesamt rentabel gewirtschaftet hat Arthaus laut Fabritius auch - allerdings nur im
unmittelbaren Kinobetrieb. Das zusätzlich notwendige Geschäft mit dem Fernsehen
dagegen, wodurch die Vorab-Investitionen durch Lizenzkauf wieder hereinkommen, ist
praktisch tot. Die großen Privatsender kaufen laut Kinowelt seit anderthalb Jahren für
ihre Free-TV-Programme keinerlei Spielfilmware mehr, und der WDR und Arte, als
klassische Kunden der Filmkunst die letzten staats- oder gebührensubventionierten
Bastionen, können auch nicht alles abnehmen.
Überhaupt: In einem ebenso innig wie fatal verflochtenen Markt ist es das Fernsehen,
das Arthaus das Genick brach - und zuvor schon dem renommierten Verleih Pandora,
der 1998 mit seinen 100 Filmen in Arthaus aufging. Und auch das Fernsehen droht nun,
Kinowelt selbst den Garaus zu machen, strukturell und speziell. Das Fernsehen wendet
sich zu Gunsten von billiger produzierten eigenen Shows vom Spielfilm vor allem in der
teuren Prime-Time ab, so gut auch die Kinoauswertung gelaufen sein mag. Besonders
schlimm aber wirkt sich für Kinowelt und seinen Gründer und Macher Michael Kölmel
mittlerweile der Dauer-Clinch mit Leo Kirch aus, der Pro 7, SAT 1 und den
Teuerbezahlsender Premiere befehligt. Oder genauer: Hier herrscht ein Krieg, bei dem
Kirch, der mit seinem Pay-TV selbst milliardenschwer unter Druck steht, vielleicht auch
den letzten eigenen Triumph genießt - der hartnäckigste Widersacher zumindest liegt
schon mal im Staube.
Dreimal geriet der seit dem Börsengang im Mai 1998 neureich gewordene Kölmel mit
dem machtbewussten Kirch aneinander: Letztes Jahr wollte er einen eigenen
TV-Sender gründen, dann trieb er im Poker um die Bundesliga-Fernsehrechte Kirch zu
einem immer höheren Preis. Am psychologisch schwersten aber wiegt wohl, dass er
Kirch im Spätsommer 1999 beim Deal um ein Paket von Warner-Filmen überbot. Nun
aber drücken quartalsweise die ungeheuren Rückzahlungsverpflichtungen aus diesem
Halbmilliardengeschäft. Kirch kauft nichts, logisch, und die Öffentlich-Rechtlichen zu
wenig. Da mag Jörg Lang noch so sehr beteuern, "das Warner-Paket wird sich am Ende
rechnen" - vor allem dieser Klotz am Bein ist es offenbar, der die verzweifelt gesuchten
Investoren einstweilen vom Einstieg abhält. So schnell geht`s: Binnen Jahresfrist ist
Kölmel, eben noch als Lichtgestalt der Börse gefeiert, zum Bittsteller, ja, zur tragischen
Figur geworden.
Der Täter wird zum Opfer
Andererseits hat der von den Banken und Anlegern zu immer megalomaneren Vorhaben
Getriebene selbst das Image des Neuen Marktes mit ruiniert - was dazu führt, dass
heutzutage sogar Vermieter die Stirn runzeln, wenn irgendwo ein Kinomensch schlicht
ein Büro eröffnen will. War es noch zur Berlinale letzten Jahres deren künftiger Chef
Dieter Kosslick, der spöttelte, es sei eine "historische Leistung gewesen, an die Börse
zu gehen mit einem Markt, den es gar nicht gibt", so sagt heute Jürgen Fabritius sehr
ernsthaft, die Filmbranche habe eine "historische Chance verpasst". Das viele Geld sei
nicht "in die Struktur einer eigenen Filmindustrie gelaufen, sondern in den Lizenzhandel,
also die Struktur einer anderen". Will sagen: der amerikanischen.
Prokino-Verleihchef Stephan Hutter, der die Börse stets gemieden hat und soeben mit
"Amélie" einen Riesenerfolg feiert, sagt`s lieber drastisch: "Das Börsengeld ist in
drittklassige Hollywoodproduktionen, ja, fast ausnahmslos in Schrott geflossen." Und
dabei haben die deutschen Neo-Krösusse so mit dem Geld gewedelt, dass die
Lizenzpreise auch für europäische Produktionen auf Jahre hinaus verdorben sind.
Diese Bedenkenlosigkeit vor allem ist es, die kleine, engagierte Verleiher dem
wankenden Riesen am meisten verübeln. So kamen sie etwa nicht einmal an den
bereits auf Arte ausgestrahlten Film "Nationale 7" von Jean-Pierre Sinapi heran, ein
sensibles Werk über Behinderte und Sexualität - und mussten dann mit ansehen, wie
das Thema bei Arthaus unter dem unsäglichen Titel "Uneasy Rider" verschleudert
wurde. Auch stiegen im Gefolge des Goldrauschs die Preise für Filme insgesamt -
Werke von Almodóvar und den Dogma-Regisseuren zum Beispiel wurden plötzlich für
das angepeilte Zuschauervolumen von 50 000 bis 150 000 unbezahlbar. Und
tatsächlich: Die kollektive Kaufwut hat jenes Segment, in dem sich Filmkunst
publikumsorientiert und finanziell auch ergiebig im Kino entfaltet, zeitweise fast erdrückt.
Welche Lehren kann man aus dem Kinowelt-Desaster ziehen? Während Rolf Bähr, Chef
der Filmförderungsanstalt und als Kino-Chefstatistiker gewissermaßen der Top-Analyst
der Branche, den Fall für "im Einzelnen groß, aber für das Kinogeschäft insgesamt eher
marginal" einstuft, mahnt Jürgen Fabritius, man müsse "künftig betriebswirtschaftlich
denken und zugleich Kreativität bewahren". Und: "Man soll nicht arrogant sein, ob man
Geld hat oder nicht." Und, vor allem: "Wir haben zu viele Filme ins Kino gebracht."
Stephan Hutter dagegen bewahrt generelle Skepsis: "Fast niemand wird aus den
Fehlern lernen. Das Kino ist ein Verführungsgeschäft, deswegen lieben wir es auch so."
Doch Hutter, der demnächst den neuen Film des Cannes-Siegers Nanni Moretti
herausbringt, ist ebenso vorsichtig wie Christian Ott, der nach Jobs bei Großverleihern
soeben unter dem Label Ottfilm einen eigenen Filmkunst-Verleih gegründet hat, etwas
wie Arthaus für den US-Riesen UIP. "Lieber acht Filme gut rausbringen als 24 schlecht",
ist dessen Devise gegen die Zelluloid-Schwemme der letzten Jahre - und so kündigt er
zunächst für sein Programm nur den Münchener Filmfest-Sieger "Nichts bereuen" von
Benjamin Quabeck und Woody Allens "Jade Scorpion" an. Ein geschickt zu verwaltendes
Erbe: Schließlich stand der alljährlich neueste Woody Allen bisher regelmäßig auf den
Arthaus-Startlisten.
Vielleicht aber ist es nicht verkehrt, auch einmal auf die ganz Kleinen zu hören, die
Davids im Verleihgeschäft. Auf die Berliner Firma Neue Visionen zum Beispiel, die sich,
neben dem Goliath Arthaus, letzthin ebenfalls über den Kulturminister-Verleiherpreis
freuen durfte. Deren Geschäftsführer Torsten Frehse, mit Wulf Sörgel zuständig für das
Vierpersonen-Unternehmen, findet den Niedergang des Neuen Marktes insgesamt
gerecht. Dass die "Cashburner" nicht nur mit dem Fremdgeld der Anleger reingefallen
sind, sondern längst über die Folgen eigener, arg schnell eingegangener
Langfristverpflichtungen stöhnen, löst bei ihm nicht gerade Mitleid aus. "Für
Wertschöpfung braucht es nicht nur Kapital, sondern Arbeit", sagt er trocken. Und nicht
ohne Stolz weist er darauf hin, dass seine Wiederaufführung von Godards "Außer Atem"
deutschlandweit in der ersten Woche zwar nur auf Platz 18 der Charts gelegen habe,
aber immerhin noch vor Kinowelt. Vor Kinowelt! Dafür hat ihm und seinen Leuten ein
Münchener Kinobetreiber sogar eine Flasche Sekt geschenkt.
Ach ja - ebenfalls im Tagesspiegel findet sich heute eine gute Zusammenstellung der (hoffentlich noch nicht zu Ende gehenden) Historie.
http://195.170.124.152/archiv/2001/08/26/ak-ku-4410820.html
Kinowelt
Jäher Aufstieg, tiefer Fall
Die Kinowelt-Story in Daten und Zahlen
Siebziger Jahre: Michael Kölmel, geboren 1954 in Karlsruhe, studiert in Göttingen
Mathematik und Volkswirtschaftsstudium, betreibt dort bald eigene Kinos. Sein Bruder
Rainer, Geisteswissenschaftler, steigt später ins Geschäft ein.
1984: Promotion und Gründung des Kinowelt-Filmverleihs: Mit 8000 Mark aus dem
Verkauf einesVW Polo und 12 000 Mark von der Bank kauft Kölmel die Filmrechte an
"Gregory`s Girl", der insgesamt 250 000 Mark einspielt.
1987: Wechsel nach München. Einstieg in den Filmrechtehandel und Aufbau eines
Spielfilmstocks, der bis heute auf rund 10 000 Titel wächst.
1996: Der Durchbruch: Mit dem Oscar-Gewinner "Der englische Patient" spielt Kölmel -
bei Investitionen von 3 Millionen Mark - 25 Millionen Mark ein.
1997: Der Jahresumsatz steigt auf 119 Millionen Mark.
1998: Börsengang im Mai, 1 Million Stammaktien zum Emissionspreis von 55 Mark
(heute: 7 Euro, wobei mehrere Kapitalerhöhungen berücksichtigt sind). Der Kurs schießt
kontinuierlich in die in die Höhe. In den neu gegründeten Arthaus-Verleih für
anspruchsvolle Filme geht bald der Verleih Pandora mit 100 Filmen ein (von Jarmusch,
Kusturica, Kaurismäki u.a.). Umsatz: 210 Millionen Mark.
1999: Mit der neu gegründeten Sportwelt kauft Kölmel durch Erlös eigener
Kinowelt-Aktien bei über einem Dutzend vor der Pleite stehenden Zweitliga- und
Regionalfußballvereinen die Vermarktungsrechte und pumpt Millionen in deren Aufstieg.
Einer davon: der 1. FC Union Berlin, der ihm später seine Rettung verdankt.
August 1999: Historischer Höchststand der Aktie bei knapp 88 Euro. Kölmel überbietet
den mächtigen Konkurrenten Leo Kirch um rund 70 Millionen Mark und kauft für 560
Millionen Mark ein Rechtepaket des US-Studios Warner mit 70 neueren ("Eyes Wide
Shut") und 90 älteren Filmen ("Vom Winde verweht", "Doktor Schiwago"). Die
Rückzahlung ist in zehn Quartalsraten geplant.
November 1999: Der fast perfekte Verkauf von 70 Filmen aus dem Warner Paket an Pro
7 platzt: Kirch, frisch beim Sender eingestiegen, legt sein Veto ein. Jahresumsatz: 383
Millionen Mark.
2000: Kölmel kündigt für 2001 einen eigenen TV-Sender an, rechnet mit Anlaufverlusten
von 100 Millionen Mark in drei Jahren. Der Aktienkurs bricht sofort um 25 Prozent ein
(Ende des Jahres wird das Projekt begraben). - Zweite Niederlage: Beim Poker um die
TV-Übetragungsrechte für die Bundesliga verliert Kölmel gegen Kirch, obwohl er nach
eigenen Angaben 100 Millionen mehr geboten hat. Sein Pech: Kirch hat laut DFB "drei
Sender im Kreuz", Kölmel keinen.
Mai 2000: ARD und ZDF kaufen 24 "Rosinen" aus dem Warner-Paket, geschätzter Wert:
100 Millionen Mark. Die Privatsender kaufen nichts, der Rest des Pakets gilt als
weitgehend unverkäuflich. Umsatz bis September: 410 Millionen Mark.
November 2000: Kinowelt steigt mit acht Kinos ins Multiplexgeschäft ein.
2001: Die Münchner Rück kauft sich bei Kinowelt ein und hält 4,9 Prozent des
Unternehmens. Der seit September 2000 drastisch gesunkene Aktienkurs steigt noch
einmal auf 21 Euro.
März 2001: Im ersten Quartal 60 Millionen Mark Verlust. Weil sich der Handel mit
Kinowelt-Aktien einen Tag vor Bekanntgabe der Geschäftszahlen im März versechsfacht,
schaltet sich im Juni das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel ein: Verdacht
auf Insiderhandel.
Mai 2001: Kinowelt gibt eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr, wonach das
Jahresergebnis sich nicht - wie noch im April prognostiziert - verdoppelt, sondern hinter
dem von 2000 zurückbleibt.
Juni 2001: Kinowelt verkauft 40 Filme ans ZDF. Der Aktienkurs dümpelt bei 3,35 Euro.
Kölmel nimmt Umsatzprognose von 700 Millionen Mark für 2001 zurück.
Juli 2001: Kölmel stößt seine Sportwelt-Beteiligung an 113 Brameier-Fanshops in
Deutschland ab. Das Unternehmen meldet Konkurs an.
August 2001: Eduard Unzeitig, Finanzchef der AG seit deren Gründung 1997, geht - ein
schweres Krisensignal. Vermutlicher Hintergrund: Kinowelt verhandelt unter Druck der
Banken mit mehreren Investoren, die aber unter anderem wegen der hohen
Verpflichtungen aus dem Warner-Deal zögern. Über die Hälfte der Warner-Paket-Kosten
sind zwar nach Kinowelt-Angaben eingespielt, es bleiben aber immer noch Raten in
insgesamt dreistelliger Millionenhöhe, die mittlerweile bis 2003 gestreckt wurden. Der
Arthaus-Verleih wird als eigene Abteilung aufgelöst, 11 Mitarbeiter werden entlassen.
Das Arthaus-Programm wird von Kinowelt übernommen, die dieses Jahr nur 35 Filme -
Vorjahr: 50 - starten will. Aktienkurs zuletzt: 1,17 Euro.
http://195.170.124.152/archiv/2001/08/26/ak-ku-4410820.html
Kinowelt
Jäher Aufstieg, tiefer Fall
Die Kinowelt-Story in Daten und Zahlen
Siebziger Jahre: Michael Kölmel, geboren 1954 in Karlsruhe, studiert in Göttingen
Mathematik und Volkswirtschaftsstudium, betreibt dort bald eigene Kinos. Sein Bruder
Rainer, Geisteswissenschaftler, steigt später ins Geschäft ein.
1984: Promotion und Gründung des Kinowelt-Filmverleihs: Mit 8000 Mark aus dem
Verkauf einesVW Polo und 12 000 Mark von der Bank kauft Kölmel die Filmrechte an
"Gregory`s Girl", der insgesamt 250 000 Mark einspielt.
1987: Wechsel nach München. Einstieg in den Filmrechtehandel und Aufbau eines
Spielfilmstocks, der bis heute auf rund 10 000 Titel wächst.
1996: Der Durchbruch: Mit dem Oscar-Gewinner "Der englische Patient" spielt Kölmel -
bei Investitionen von 3 Millionen Mark - 25 Millionen Mark ein.
1997: Der Jahresumsatz steigt auf 119 Millionen Mark.
1998: Börsengang im Mai, 1 Million Stammaktien zum Emissionspreis von 55 Mark
(heute: 7 Euro, wobei mehrere Kapitalerhöhungen berücksichtigt sind). Der Kurs schießt
kontinuierlich in die in die Höhe. In den neu gegründeten Arthaus-Verleih für
anspruchsvolle Filme geht bald der Verleih Pandora mit 100 Filmen ein (von Jarmusch,
Kusturica, Kaurismäki u.a.). Umsatz: 210 Millionen Mark.
1999: Mit der neu gegründeten Sportwelt kauft Kölmel durch Erlös eigener
Kinowelt-Aktien bei über einem Dutzend vor der Pleite stehenden Zweitliga- und
Regionalfußballvereinen die Vermarktungsrechte und pumpt Millionen in deren Aufstieg.
Einer davon: der 1. FC Union Berlin, der ihm später seine Rettung verdankt.
August 1999: Historischer Höchststand der Aktie bei knapp 88 Euro. Kölmel überbietet
den mächtigen Konkurrenten Leo Kirch um rund 70 Millionen Mark und kauft für 560
Millionen Mark ein Rechtepaket des US-Studios Warner mit 70 neueren ("Eyes Wide
Shut") und 90 älteren Filmen ("Vom Winde verweht", "Doktor Schiwago"). Die
Rückzahlung ist in zehn Quartalsraten geplant.
November 1999: Der fast perfekte Verkauf von 70 Filmen aus dem Warner Paket an Pro
7 platzt: Kirch, frisch beim Sender eingestiegen, legt sein Veto ein. Jahresumsatz: 383
Millionen Mark.
2000: Kölmel kündigt für 2001 einen eigenen TV-Sender an, rechnet mit Anlaufverlusten
von 100 Millionen Mark in drei Jahren. Der Aktienkurs bricht sofort um 25 Prozent ein
(Ende des Jahres wird das Projekt begraben). - Zweite Niederlage: Beim Poker um die
TV-Übetragungsrechte für die Bundesliga verliert Kölmel gegen Kirch, obwohl er nach
eigenen Angaben 100 Millionen mehr geboten hat. Sein Pech: Kirch hat laut DFB "drei
Sender im Kreuz", Kölmel keinen.
Mai 2000: ARD und ZDF kaufen 24 "Rosinen" aus dem Warner-Paket, geschätzter Wert:
100 Millionen Mark. Die Privatsender kaufen nichts, der Rest des Pakets gilt als
weitgehend unverkäuflich. Umsatz bis September: 410 Millionen Mark.
November 2000: Kinowelt steigt mit acht Kinos ins Multiplexgeschäft ein.
2001: Die Münchner Rück kauft sich bei Kinowelt ein und hält 4,9 Prozent des
Unternehmens. Der seit September 2000 drastisch gesunkene Aktienkurs steigt noch
einmal auf 21 Euro.
März 2001: Im ersten Quartal 60 Millionen Mark Verlust. Weil sich der Handel mit
Kinowelt-Aktien einen Tag vor Bekanntgabe der Geschäftszahlen im März versechsfacht,
schaltet sich im Juni das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel ein: Verdacht
auf Insiderhandel.
Mai 2001: Kinowelt gibt eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr, wonach das
Jahresergebnis sich nicht - wie noch im April prognostiziert - verdoppelt, sondern hinter
dem von 2000 zurückbleibt.
Juni 2001: Kinowelt verkauft 40 Filme ans ZDF. Der Aktienkurs dümpelt bei 3,35 Euro.
Kölmel nimmt Umsatzprognose von 700 Millionen Mark für 2001 zurück.
Juli 2001: Kölmel stößt seine Sportwelt-Beteiligung an 113 Brameier-Fanshops in
Deutschland ab. Das Unternehmen meldet Konkurs an.
August 2001: Eduard Unzeitig, Finanzchef der AG seit deren Gründung 1997, geht - ein
schweres Krisensignal. Vermutlicher Hintergrund: Kinowelt verhandelt unter Druck der
Banken mit mehreren Investoren, die aber unter anderem wegen der hohen
Verpflichtungen aus dem Warner-Deal zögern. Über die Hälfte der Warner-Paket-Kosten
sind zwar nach Kinowelt-Angaben eingespielt, es bleiben aber immer noch Raten in
insgesamt dreistelliger Millionenhöhe, die mittlerweile bis 2003 gestreckt wurden. Der
Arthaus-Verleih wird als eigene Abteilung aufgelöst, 11 Mitarbeiter werden entlassen.
Das Arthaus-Programm wird von Kinowelt übernommen, die dieses Jahr nur 35 Filme -
Vorjahr: 50 - starten will. Aktienkurs zuletzt: 1,17 Euro.
Ad hoc-Meldung
VCL Film + Medien AG
WKN 509850
Letter of Intent mit Unternehmen der Medienbranche unterzeichnet
Die Gesellschaft hat einen Letter of Intent mit einem anderen,
liquiditätsstarken Unternehmen der Medienbranche unterzeichnet, der auf eine
Zusammenführung beider Unternehmen abzielt.
Die geplante Equity-Transaktion lässt beide Gesellschaften schneller am
boomenden und stark expansiven DVD-/Videomarkt profitieren.
Voraussetzung für den Vertragsabschluß sind die beidseitigen Due Diligence sowie
die Erfüllung von Pre-Conditions und letztlich die Zustimmung der jeweiligen
Gremien.
Bei Zustandekommen der Transaktion ist der bestehende Liquiditätsengpass der VCL
Film + Medien AG beseitigt.
VCL Film + Medien AG
WKN 509850
Letter of Intent mit Unternehmen der Medienbranche unterzeichnet
Die Gesellschaft hat einen Letter of Intent mit einem anderen,
liquiditätsstarken Unternehmen der Medienbranche unterzeichnet, der auf eine
Zusammenführung beider Unternehmen abzielt.
Die geplante Equity-Transaktion lässt beide Gesellschaften schneller am
boomenden und stark expansiven DVD-/Videomarkt profitieren.
Voraussetzung für den Vertragsabschluß sind die beidseitigen Due Diligence sowie
die Erfüllung von Pre-Conditions und letztlich die Zustimmung der jeweiligen
Gremien.
Bei Zustandekommen der Transaktion ist der bestehende Liquiditätsengpass der VCL
Film + Medien AG beseitigt.
@RV
Danke für die Artikel
August 1999: Historischer Höchststand der Aktie bei knapp 88 Euro. Kölmel überbietet
den mächtigen Konkurrenten Leo Kirch um rund 70 Millionen Mark und kauft für 560
Millionen Mark ein Rechtepaket des US-Studios Warner mit 70 neueren ("Eyes Wide
Shut") und 90 älteren Filmen ("Vom Winde verweht", "Doktor Schiwago"). Die Rückzahlung ist in zehn Quartalsraten geplant.
Wenn das stimmt (ich war bis jetzt von vollen drei Jahren
ausgegangen), dann wäre das WB Paket ja (je nachdem wann die erste Rate floss) schon in wenigen Monaten abbezahlt und würde den Cashflow nicht mehr belasten.
Der geplatzte Pro7 Deal November 99 war mir auch neu...
Danke für die Artikel
August 1999: Historischer Höchststand der Aktie bei knapp 88 Euro. Kölmel überbietet
den mächtigen Konkurrenten Leo Kirch um rund 70 Millionen Mark und kauft für 560
Millionen Mark ein Rechtepaket des US-Studios Warner mit 70 neueren ("Eyes Wide
Shut") und 90 älteren Filmen ("Vom Winde verweht", "Doktor Schiwago"). Die Rückzahlung ist in zehn Quartalsraten geplant.
Wenn das stimmt (ich war bis jetzt von vollen drei Jahren
ausgegangen), dann wäre das WB Paket ja (je nachdem wann die erste Rate floss) schon in wenigen Monaten abbezahlt und würde den Cashflow nicht mehr belasten.
Der geplatzte Pro7 Deal November 99 war mir auch neu...
Da gibt`s noch einen interessanten Satz:
Über die Hälfte der Warner-Paket-Kosten
sind zwar nach Kinowelt-Angaben eingespielt, es bleiben aber immer noch Raten in
insgesamt dreistelliger Millionenhöhe, die mittlerweile bis 2003 gestreckt wurden.
Über die Hälfte der Warner-Paket-Kosten
sind zwar nach Kinowelt-Angaben eingespielt, es bleiben aber immer noch Raten in
insgesamt dreistelliger Millionenhöhe, die mittlerweile bis 2003 gestreckt wurden.
@Stachelbeere
Danke (wer alles durchliest ist im Vorteil...)
Dazu gleich die Zusatzfrage:
Wann wurde diese Streckung den erreicht? Mir war sie völlig neu.
Das ist ja genau dass, was Kinowelt z.Zt versucht. kurzfristige Zahlungsverbindlichkeiten in längerfristige umzuwandeln...
Danke (wer alles durchliest ist im Vorteil...)
Dazu gleich die Zusatzfrage:
Wann wurde diese Streckung den erreicht? Mir war sie völlig neu.
Das ist ja genau dass, was Kinowelt z.Zt versucht. kurzfristige Zahlungsverbindlichkeiten in längerfristige umzuwandeln...
War mir bisher auch neu, hab` jedenfalls im August 2001 noch keine Nachricht mitbekommen, in der von einer Veränderung der Zahlungsmodalitäten die Rede war. Der August ist ja noch nicht zu Ende. Vielleicht kommt die Nachricht noch....
Der Artikel ist auch nicht schlecht:
http://195.170.124.152/archiv/2001/08/26/ak-ku-4411473.html
Kleine Leseprobe:
Kinowelt
Der deutsche Patient
Der Neue Markt hat der Filmbranche viel Geld gebracht. Nur vernünftig umgegangen ist
sie damit nicht. Nun steht der Großverleiher Kinowelt vor einem Desaster. Erst kam der
Boom, dann der Crash - und was jetzt?
Jan Schulz-Ojala
Nein, die Lichter gehen nicht aus bei der Kinowelt Medien AG, noch nicht. Ein schlichter
Bagger hatte am Gelände des Münchner Filmrechte- und Verleihriesen ein
Trafo-Häuschen gerammt - und deshalb stürzten vergangene Woche dauernd die
Computer ab. Auch die Telefonanlage genehmigte sich immer wieder mal eine halb-
oder auch ganzstündige Absence. Nur die Belegschaft von Arthaus, dem
Ziemlichgroßverleih im Größtverleih, der nicht in der Doppeletage der
Ex-Bundeswehrkaserne, sondern in deren ehemaliger Garnisonskirche residiert, blieb
stromausfallresistent - und konnte am Donnerstag abend sogar richtig feiern, eine Party
mit allem Wumm und Wamm.
Abschied wurde gefeiert - nicht der eines Mitarbeiters, sondern der .........
http://195.170.124.152/archiv/2001/08/26/ak-ku-4411473.html
Kleine Leseprobe:
Kinowelt
Der deutsche Patient
Der Neue Markt hat der Filmbranche viel Geld gebracht. Nur vernünftig umgegangen ist
sie damit nicht. Nun steht der Großverleiher Kinowelt vor einem Desaster. Erst kam der
Boom, dann der Crash - und was jetzt?
Jan Schulz-Ojala
Nein, die Lichter gehen nicht aus bei der Kinowelt Medien AG, noch nicht. Ein schlichter
Bagger hatte am Gelände des Münchner Filmrechte- und Verleihriesen ein
Trafo-Häuschen gerammt - und deshalb stürzten vergangene Woche dauernd die
Computer ab. Auch die Telefonanlage genehmigte sich immer wieder mal eine halb-
oder auch ganzstündige Absence. Nur die Belegschaft von Arthaus, dem
Ziemlichgroßverleih im Größtverleih, der nicht in der Doppeletage der
Ex-Bundeswehrkaserne, sondern in deren ehemaliger Garnisonskirche residiert, blieb
stromausfallresistent - und konnte am Donnerstag abend sogar richtig feiern, eine Party
mit allem Wumm und Wamm.
Abschied wurde gefeiert - nicht der eines Mitarbeiters, sondern der .........
Die Geschichte mit dem Pro7-Deal ging damals durch die Presse. Dass die Übernahme durch Kirch der Grund für den Abbruch der Gespräche war, wurde damals natürlich von Pro7 dementiert.
Die Streckung der WB-Raten ging auch schon einmal als Gerücht um, wurde aber nie bestätigt.
Gruß, rv
Die Streckung der WB-Raten ging auch schon einmal als Gerücht um, wurde aber nie bestätigt.
Gruß, rv
Im Augenblick (mal wieder) stark steigende Kurse.
moin leute
gibs was neues oder sind die Zocker da?
gibs was neues oder sind die Zocker da?
...vielleicht irgendwas am Rande der IFA 2001?
Was´n hier los ,seit ihr alle erstarrt?
kaum ist KNM mal im plus schon ist hier totenstille!!!
wir warten auf christkind oder was???
kaum ist KNM mal im plus schon ist hier totenstille!!!
wir warten auf christkind oder was???
Kinowelt und Senator Entertainment (Frankfurt: 722440.F - Nachrichten) kommen am
Montag in Schwung. Kinowelt legen um 9,4 Prozent auf 1,28 EUR und Senator um fast
elf Prozent auf 3,05 EUR zu. Grund sei das Vorhaben der MDAX-Gesellschaft VCL, mit
einem liquiden Unternehmen eine Partnerschaft einzugehen, vermuten Händler. Um wen es
sich dabei handele, sei noch nicht bekannt. Das bringe natürlich Fantasie in die gesamte
Branche. "Jetzt dreht sich das Karussell wieder," meint ein Marktteilnehmer. Die Anleger
spekulierten nun, welches Unternehmen der nächste Übernahme- oder Fusionskandidat
sei. Das sei typisch für das Mediensegment. Daher seien die Gewinne nicht
überzubewerten. Sie könnten sich gar als ein "Strohfeuer" entpuppen. Bei Kinowelt und
Senator stehen zudem am Freitag noch Quartalszahlen an. +++Angelika Breinich
vwd/27.8.2001/§ab/gre
Montag in Schwung. Kinowelt legen um 9,4 Prozent auf 1,28 EUR und Senator um fast
elf Prozent auf 3,05 EUR zu. Grund sei das Vorhaben der MDAX-Gesellschaft VCL, mit
einem liquiden Unternehmen eine Partnerschaft einzugehen, vermuten Händler. Um wen es
sich dabei handele, sei noch nicht bekannt. Das bringe natürlich Fantasie in die gesamte
Branche. "Jetzt dreht sich das Karussell wieder," meint ein Marktteilnehmer. Die Anleger
spekulierten nun, welches Unternehmen der nächste Übernahme- oder Fusionskandidat
sei. Das sei typisch für das Mediensegment. Daher seien die Gewinne nicht
überzubewerten. Sie könnten sich gar als ein "Strohfeuer" entpuppen. Bei Kinowelt und
Senator stehen zudem am Freitag noch Quartalszahlen an. +++Angelika Breinich
vwd/27.8.2001/§ab/gre
Also ich glaub nicht, dass der heutige Anstieg schon irgendeine Bedeutung hat, dazu ist mir der Umsatz (zumindest auf Xetra) viel zu gering.
Aber vielleicht ist es ein guter Anfang Richtung N ....
Aber vielleicht ist es ein guter Anfang Richtung N ....
@all
Ich weiss ehrlich gesagt garnicht, warum Kinowelt bei diesen Spekulationen auftaucht. VCL will also mit einem liquiditätsstarken Medienunternehmen zusammengehen. Ich glaube gehört zu haben (seit etwa 1 Jahr), dass Kinowelt Liquidtätsprobleme habe.
Kann mir das mal einer von euch kurz erklären, warum nun Kinowelt dieses liquiditätsstarke Unternehmen sein soll?
Gruss
Ich weiss ehrlich gesagt garnicht, warum Kinowelt bei diesen Spekulationen auftaucht. VCL will also mit einem liquiditätsstarken Medienunternehmen zusammengehen. Ich glaube gehört zu haben (seit etwa 1 Jahr), dass Kinowelt Liquidtätsprobleme habe.
Kann mir das mal einer von euch kurz erklären, warum nun Kinowelt dieses liquiditätsstarke Unternehmen sein soll?
Gruss
@ mizuno
Ich hab die Spekulation so verstanden:
Wenn ein finanzstarkes Unternehmen auftaucht, das sich bei einer Firma wie VCL engagiert, dann koennte dieses Unternehmen doch auch an Kinowelt interessiert sein...
Ich glaub auch dass das Unsinn ist. Warten wir`s ab.
Gruss, rv
Ich hab die Spekulation so verstanden:
Wenn ein finanzstarkes Unternehmen auftaucht, das sich bei einer Firma wie VCL engagiert, dann koennte dieses Unternehmen doch auch an Kinowelt interessiert sein...
Ich glaub auch dass das Unsinn ist. Warten wir`s ab.
Gruss, rv
..Intertainment hätte noch was auf dem Konto...
@ Baehrs
Ich tippe eher auf BMG, denn es kann m.A. nur ein Unternehmen sein, dass bereits beide Füsse im DVD-/Videogeschäft drin hat.
Ich tippe eher auf BMG, denn es kann m.A. nur ein Unternehmen sein, dass bereits beide Füsse im DVD-/Videogeschäft drin hat.
...ja BMG kam heute auch schon vor...
BMG ist auch mein Favorit.
@mizuno,
Für diese VLC-Kinowelt Spekulation in einigen anderen Threads braucht man wirklich etwas zu viel Phantasie... oder will da jemand pushen?
VWD spekuliert wohl eher darauf, das bei Kinowelt mal eine ähnlich Meldung kommen würde.
----
Apropos wilde Übernahmespekulationen aus dem hohlen Bauch heraus:
@ D41
Ich habe nochmal durchgedacht, wer denn als Partner für Kinowelt auch strategisch interessant sein könnte. (Wenn man als strategisch interessant nicht einfach jeden definiert, der etwas Geld oder einen Fernsehsender hat).
Sinn machen würde eine Partnerschaft doch vor allem mit jemandem der im Produktionsbereich stark ist. Da hat Kinowelt bislang (trotz Sams...) noch Schwächen und könnte umgekehrt den Produzenten eine lückenlose Rechteverwertung über Kino, Inflight, DVD, und TV bieten.
Als einziges (Börsennotiertes), nicht kirchnahes Unternehmen würde mir da Senator einfallen. Finanziell stehen die etwas besser da als Kinowelt - obwohl sie auch nicht gerade im Geld ertrinken. Stärken wären bei Senator im Bereich Produktion / Filmverleih - bei Kinowelt dagegen vor allem der starke HE-Bereich. Im Kinobetrieb hat die Senatorbeteiligung Cinemaxx so ihre Probleme, vieleicht brächte eine Kooperation mit Kinopolis aber ein paar Synergieeffekte...
Gruß Lisaman
Für diese VLC-Kinowelt Spekulation in einigen anderen Threads braucht man wirklich etwas zu viel Phantasie... oder will da jemand pushen?
VWD spekuliert wohl eher darauf, das bei Kinowelt mal eine ähnlich Meldung kommen würde.
----
Apropos wilde Übernahmespekulationen aus dem hohlen Bauch heraus:
@ D41
Ich habe nochmal durchgedacht, wer denn als Partner für Kinowelt auch strategisch interessant sein könnte. (Wenn man als strategisch interessant nicht einfach jeden definiert, der etwas Geld oder einen Fernsehsender hat).
Sinn machen würde eine Partnerschaft doch vor allem mit jemandem der im Produktionsbereich stark ist. Da hat Kinowelt bislang (trotz Sams...) noch Schwächen und könnte umgekehrt den Produzenten eine lückenlose Rechteverwertung über Kino, Inflight, DVD, und TV bieten.
Als einziges (Börsennotiertes), nicht kirchnahes Unternehmen würde mir da Senator einfallen. Finanziell stehen die etwas besser da als Kinowelt - obwohl sie auch nicht gerade im Geld ertrinken. Stärken wären bei Senator im Bereich Produktion / Filmverleih - bei Kinowelt dagegen vor allem der starke HE-Bereich. Im Kinobetrieb hat die Senatorbeteiligung Cinemaxx so ihre Probleme, vieleicht brächte eine Kooperation mit Kinopolis aber ein paar Synergieeffekte...
Gruß Lisaman
etwas Abendlektüre:
http://www.vwd.de/news/neuermarkt/272006.html
MARKT/Fusionspläne von VCL Start einer Konsolidierungswelle?
In ersten Reaktionen begrüßen Händler und Analysten am Montag die Ankündigung von VCL Film + Medien, einen Partner gefunden zu haben. Die angeschlagene Münchener Filmgesellschaft will in zwei bis drei Monaten den am Montag ad hoc angekündigten Vertrag mit einem anderen, nicht genannten liquiditätsstarken Unternehmen der Medienbranche unterzeichnen. "Bis spätestens Mitte November werden wir die Due Diligence abgeschlossen und den Vertrag unterschrieben haben", sagte Finanzvorstand Christian Bennhold am Montag auf Anfrage von vwd.
Nach seinen Worten handelt es sich bei dem angestrebten Partner um ein nicht an der deutschen Börse notiertes Unternehmen. Nähere Angaben dazu wollte er nicht machen. Ob beide Unternehmen fusionieren, sei noch offen. Durch die Transaktion werde der Liquiditätsengpass von VCL Film + Medien beseitigt. Er beläuft sich den Angaben von Bennhold zufolge auf zehn Mio bis 15 Mio EUR.
Dieser Fehlbetrag resultiert aus dem Filmeinkauf, sagt ein Branchenanalyst. "Da hat man ein zu ambitioniertes Programm gefahren", meint der Experte. Allerdings stehe VCL mit seinen Problemen in der deutschen Medienlandschaft nicht alleine da. "Die Struktur der Branche ist zu zersplittert", heißt es. Daher sei eine Konsolidierung der einzige Weg, um zu einer wettbewerbsfähigen Industrielandschaft zu kommen. Die Mehrzahl der Unternehmen, viele davon am Neuen Markt notiert, seien zu klein, um auf Dauer unabhängig bleiben zu können. "Der Erfolg hängt bei diesen Firmen oft an einem Film", so der Analyst.
Auf ein weiteres Problem der Medienbranche weist ein Händler hin: "Die Werbeeinnahmen bei den Fernsehsendern gehen zurück." Damit sänken längerfristig die Lizenzgebühren und der Etat für Eigenproduktionen. Gleichzeitig sei der Heimatmarkt schwach. "Der Anteil nationaler Produktionen in den Kinos beträgt um die 15 Prozent", weiß der Händler. Selbst nationale Erfolgsproduktionen seien international kaum gefragt. Als Konsequenz hätten sich daher die deutschen Unternehmen nach Hollywood orientiert. "Nach den erfolgreichen Börsengängen der vergangenen Jahre sind die deutschen Mittelständler mit ihren Millionen nach Hollywood geflogen und haben versucht, bei den ganz Großen mitzuspielen", bemerkt ein weiterer Branchenfachmann.
Um auf diesem Parkett bestehen zu können, müssten die Deutschen aber eine andere Marktmacht entwicklen. "Sonst bleiben sie immer nur die Juniorpartner, die zahlen dürfen", so ein Analyst. Es gebe die Hoffnung, dass das Beispiel von VCL in der Branche bald Nachahmer finde. "Einige Unternehmen haben Probleme und wissen, dass sie es alleine nicht schaffen", so ein Analyst, der aber keine Namen nennen wollte. Auf dem derzeit sehr niedrigen Kursniveau seien zudem manche Unternehmen bereits wieder als günstig einzustufen. Das beflügele die Bereitschaft liquider Unternehmen, sich bei Konkurrenten zu engagieren. "Nach dem EM-TV-Debakel wollten Anleger von Medienwerten nichts wissen", so der Experte. Das könnte sich nun wieder ändern, wie auch die Steigerungen bei Senator oder Kinowelt am Berichtstag zeigten.
+++Michael Lang
vwd/27.8.2001/ml/mc
http://www.vwd.de/news/neuermarkt/272006.html
MARKT/Fusionspläne von VCL Start einer Konsolidierungswelle?
In ersten Reaktionen begrüßen Händler und Analysten am Montag die Ankündigung von VCL Film + Medien, einen Partner gefunden zu haben. Die angeschlagene Münchener Filmgesellschaft will in zwei bis drei Monaten den am Montag ad hoc angekündigten Vertrag mit einem anderen, nicht genannten liquiditätsstarken Unternehmen der Medienbranche unterzeichnen. "Bis spätestens Mitte November werden wir die Due Diligence abgeschlossen und den Vertrag unterschrieben haben", sagte Finanzvorstand Christian Bennhold am Montag auf Anfrage von vwd.
Nach seinen Worten handelt es sich bei dem angestrebten Partner um ein nicht an der deutschen Börse notiertes Unternehmen. Nähere Angaben dazu wollte er nicht machen. Ob beide Unternehmen fusionieren, sei noch offen. Durch die Transaktion werde der Liquiditätsengpass von VCL Film + Medien beseitigt. Er beläuft sich den Angaben von Bennhold zufolge auf zehn Mio bis 15 Mio EUR.
Dieser Fehlbetrag resultiert aus dem Filmeinkauf, sagt ein Branchenanalyst. "Da hat man ein zu ambitioniertes Programm gefahren", meint der Experte. Allerdings stehe VCL mit seinen Problemen in der deutschen Medienlandschaft nicht alleine da. "Die Struktur der Branche ist zu zersplittert", heißt es. Daher sei eine Konsolidierung der einzige Weg, um zu einer wettbewerbsfähigen Industrielandschaft zu kommen. Die Mehrzahl der Unternehmen, viele davon am Neuen Markt notiert, seien zu klein, um auf Dauer unabhängig bleiben zu können. "Der Erfolg hängt bei diesen Firmen oft an einem Film", so der Analyst.
Auf ein weiteres Problem der Medienbranche weist ein Händler hin: "Die Werbeeinnahmen bei den Fernsehsendern gehen zurück." Damit sänken längerfristig die Lizenzgebühren und der Etat für Eigenproduktionen. Gleichzeitig sei der Heimatmarkt schwach. "Der Anteil nationaler Produktionen in den Kinos beträgt um die 15 Prozent", weiß der Händler. Selbst nationale Erfolgsproduktionen seien international kaum gefragt. Als Konsequenz hätten sich daher die deutschen Unternehmen nach Hollywood orientiert. "Nach den erfolgreichen Börsengängen der vergangenen Jahre sind die deutschen Mittelständler mit ihren Millionen nach Hollywood geflogen und haben versucht, bei den ganz Großen mitzuspielen", bemerkt ein weiterer Branchenfachmann.
Um auf diesem Parkett bestehen zu können, müssten die Deutschen aber eine andere Marktmacht entwicklen. "Sonst bleiben sie immer nur die Juniorpartner, die zahlen dürfen", so ein Analyst. Es gebe die Hoffnung, dass das Beispiel von VCL in der Branche bald Nachahmer finde. "Einige Unternehmen haben Probleme und wissen, dass sie es alleine nicht schaffen", so ein Analyst, der aber keine Namen nennen wollte. Auf dem derzeit sehr niedrigen Kursniveau seien zudem manche Unternehmen bereits wieder als günstig einzustufen. Das beflügele die Bereitschaft liquider Unternehmen, sich bei Konkurrenten zu engagieren. "Nach dem EM-TV-Debakel wollten Anleger von Medienwerten nichts wissen", so der Experte. Das könnte sich nun wieder ändern, wie auch die Steigerungen bei Senator oder Kinowelt am Berichtstag zeigten.
+++Michael Lang
vwd/27.8.2001/ml/mc
..hallo, bin aus dem Urlaub zurück und sehe schon wieder einen um 1/3 niedrigeren Kurs, vor 2 Wochen waren es noch 1,8 Euro ungefähr.
Ich bin weiter optimistisch, daß es mit der Umschuldung klappt, warte aber die Nachricht ab, bevor ich letztmals nachlege. Selbst wenn an dem Tag der Kurs um 50 % steigen sollte, wäre man gerade wieder um 1,80 wo ich zuletzt gekauft hatte. Und es wird selbst auf diesem Niveau noch Gewinnmitnahmen geben, so daß man nach der "guten Nachricht" um die 1,6 Euro noch zum Zuge kommen sollte, wenn nich noch billiger.
Danach heißt es dann einfach nur noch abwarten und freuen.
Mehr später, jetzt gibts Abendessen.
Ich bin weiter optimistisch, daß es mit der Umschuldung klappt, warte aber die Nachricht ab, bevor ich letztmals nachlege. Selbst wenn an dem Tag der Kurs um 50 % steigen sollte, wäre man gerade wieder um 1,80 wo ich zuletzt gekauft hatte. Und es wird selbst auf diesem Niveau noch Gewinnmitnahmen geben, so daß man nach der "guten Nachricht" um die 1,6 Euro noch zum Zuge kommen sollte, wenn nich noch billiger.
Danach heißt es dann einfach nur noch abwarten und freuen.
Mehr später, jetzt gibts Abendessen.
Es soll ja Gerüchte geben, daß Senator- oder VCL-Mitarbeiter
letzte Woche in München größere Pakete Kinowelt-Aktien
gekauft haben.
Wer hat solche Dinge beobachtet oder kann das sogar
bestätigen ?
letzte Woche in München größere Pakete Kinowelt-Aktien
gekauft haben.
Wer hat solche Dinge beobachtet oder kann das sogar
bestätigen ?
Also wenn schon Beteiligung/Kooperation, dann doch wohl am ehesten mit einem Unternehmen, das die Rechte, die Kinowelt im Überfluss besitzt, verwerten kann. Da würde sich z.B. ein Kabelprovider anbieten, oder jemand, der die deutsche TV-Landschaft aufmischen will ...
Aber auch das ist natürlich nur eine Spekulation ohne jeden gesicherten Hintergrund.
Aber auch das ist natürlich nur eine Spekulation ohne jeden gesicherten Hintergrund.
@RV
Das wäre natürlich die zweite Variante (am z.Zt. anderen Schwachpunkt von Kinowelt). Würde mir aber zugegebenerweise weniger gefallen:
Das würde sehr große Abhängigkeit vom Kooperationspartner bedeuten. Kirch + Co + schlimmstenfalls die öffentlich rechtlichen würden dann noch weniger kaufen und wenn der neue Kooperationspartner im TV/Kabelbereich nicht groß und erfolgreich genug ist gibt es wieder die gleichen Probleme wie vorher.
Das wäre natürlich die zweite Variante (am z.Zt. anderen Schwachpunkt von Kinowelt). Würde mir aber zugegebenerweise weniger gefallen:
Das würde sehr große Abhängigkeit vom Kooperationspartner bedeuten. Kirch + Co + schlimmstenfalls die öffentlich rechtlichen würden dann noch weniger kaufen und wenn der neue Kooperationspartner im TV/Kabelbereich nicht groß und erfolgreich genug ist gibt es wieder die gleichen Probleme wie vorher.
..also: Senator hat selbst nicht unendlich viel Geld, VCL erst recht nicht. Zudem hat VCL gemeldet, daß ihr Partner nicht börsennotiert ist, wenn ich mich nicht täusche, vgl. Meldung vom vwd...
Wenn mein Urlaub ein gutes hatte, dann die Erkenntnis, daß es einfach idiotisch ist, hinter jeder Bewegung gleich einen Grund zu wittern. Bei Kinowelt fällt die Entscheidung für die Öffentlichkeit Ende der Woche. Alles was vorher passiert, solange nicht übermäßige Umsätze eine Entscheidung für die Privilegierten erkennen lassen, ist als Positionierung im Sinne von "Wetten" zu deuten. Setzen mehr Leute auf die Rettung, dann steigt der Kurs leicht, setzen mehr auf Pleite, dann fällt er eben weiter.
Ich hab genug verwettet, mit hohen Verlusten, um jetzt Geduld für 4 Börsentage aufzubringen. Und geht der Laden wirklich den Bach runter, dann warten schon Senator und VCL oder irgendein anderer Medienwert auf das freiwerdende Geld.
Dann hab ich heute mal den ganzen Thread durchgelesen und mich sehr über die witzigen Beiträge von D4-1 gefreut. Leider ist das Ratespiel jetzt wohl eingeschlafen, wer Freitag (statt Dienstag) jetzt der stat. Partner ist, wie wär´s denn mal mit T-Online??? Die wurden jedenfalls noch nicht genannt. Oder Fantastic, die haben nen Haufen Geld und gute Beziehungen zum ZDF, sind aber nicht Deutsch.
D4-1. Du bist ja sowieso geliefert, wenn Dein Gerücht nicht stimmt, was ich nach wie vor nicht glaube. Denn es ist ja klar, daß Du dann für meine Verluste haftest. Irgendwer muß ja schuld sein. Und ich bin nie schuld. Aber dann ist es doch egal, ob Du jetzt "doppelt geliefert" bist. Mach doch mal ´ne kleine Andeutung, wer es sein könnte, zu verlieren gibt es nix, aber wenn es stimmt, bist Du ein Gott...(ist das nicht ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis?)
Wenn mein Urlaub ein gutes hatte, dann die Erkenntnis, daß es einfach idiotisch ist, hinter jeder Bewegung gleich einen Grund zu wittern. Bei Kinowelt fällt die Entscheidung für die Öffentlichkeit Ende der Woche. Alles was vorher passiert, solange nicht übermäßige Umsätze eine Entscheidung für die Privilegierten erkennen lassen, ist als Positionierung im Sinne von "Wetten" zu deuten. Setzen mehr Leute auf die Rettung, dann steigt der Kurs leicht, setzen mehr auf Pleite, dann fällt er eben weiter.
Ich hab genug verwettet, mit hohen Verlusten, um jetzt Geduld für 4 Börsentage aufzubringen. Und geht der Laden wirklich den Bach runter, dann warten schon Senator und VCL oder irgendein anderer Medienwert auf das freiwerdende Geld.
Dann hab ich heute mal den ganzen Thread durchgelesen und mich sehr über die witzigen Beiträge von D4-1 gefreut. Leider ist das Ratespiel jetzt wohl eingeschlafen, wer Freitag (statt Dienstag) jetzt der stat. Partner ist, wie wär´s denn mal mit T-Online??? Die wurden jedenfalls noch nicht genannt. Oder Fantastic, die haben nen Haufen Geld und gute Beziehungen zum ZDF, sind aber nicht Deutsch.
D4-1. Du bist ja sowieso geliefert, wenn Dein Gerücht nicht stimmt, was ich nach wie vor nicht glaube. Denn es ist ja klar, daß Du dann für meine Verluste haftest. Irgendwer muß ja schuld sein. Und ich bin nie schuld. Aber dann ist es doch egal, ob Du jetzt "doppelt geliefert" bist. Mach doch mal ´ne kleine Andeutung, wer es sein könnte, zu verlieren gibt es nix, aber wenn es stimmt, bist Du ein Gott...(ist das nicht ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis?)
Wunder werden nicht gemeldet.......
AUSBLICK: Kinowelt mit Halbjahresbilanz - Schwere Verluste beim EBIT erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG wird am
Freitag (31. August) für das erste Halbjahr voraussichtlich einen hohen Verlust
ausweisen. Die von der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten
erwarten einen Halbjahresverlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 28 Mio. Euro
und 44 Mio. Euro. Damit liegen die Schätzungen fern ab von dem Vorjahresergebnis. Im
ersten Halbjahr 2000 hatte Kinowelt noch ein EBIT 50,6 Mio. DM ausgewiesen.
Beim Umsatz prognostizieren die Experten für das erste Halbjahr 2001 zwischen 133
Mio. und 138,5 Mio. Euro. Dieser hatte in 2000 zum Halbjahr 247,3 Mio. DM
betragen. "Kinowelt wird sicher Verlust machen", sagte Pascal Spano, Analyst bei der
Deutschen Bank, "Die Höhe des Verlustes hängt jedoch von den Abschreibungen auf
das Beteiligungsportfolio ab."
`BRAMEIER-KONKURS DÜRFTE ZWEISTELLIGEN MILLIONENBETRAG
AUSMACHEN`- ANALYST
Merk Finck & Co. rechnet ebenfalls mit einem deutlich negativen Ergebnis. Beim Umsatz sei zu bemerken, dass der Vertrag
mit dem ZDF über den Paketverkauf von TV-Rechten abgeschlossen sei. Dies werde sich jedoch erst in den Bilanzen des
dritten oder vierten Quartals widerspiegeln. Analyst Alexander Kachler hat sein Augemerk auf die
Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen gerichtet. "Die Effekte des Aufräumens werden sich verstärkt im zweiten
Quartal auswirken", sagte er.
Oliver Fischer, Analyst bei der SEB, rechnet mit einem deutlichen Verlust vor Zinsen und Steuern von 35 Mio. Euro. Den
Umsatz schätzt Fischer auf 138,5 Mio. Euro. Das Unternehmen hätte mit Sonderbelastungen aus der Restrukturierung zu
kämpfen gehabt. "Eine Belastung, die einen zweistelligen Millionenbetrag ausmachen dürfte, ist der Konkurs des
Tochterunternehmens Brameier", sagte Fischer.
`MARKTANTEIL AUF 4,2% ZURÜCKGEGANGEN`- ANALYST
Peter Thilo Hasler, Analyst bei der HypoVereinbank, sagte: "Vielleicht birgt die Veröffentlichung der Abschreibungen am
Freitag noch negative Überraschungen ." Der Experte schätzt den Verlust vor Steuern und Zinsen genauso wie das
Nettoergebnis auf 44 Mio. Euro. Den Umsatz sieht Hasler bei 133 Mio. Euro. Der Marktanteil des Unternehmens bei
Kinofilmen sei auf 4,2 Prozent zurückgegangen. Die HypoVereinsbank bestätigte ihre Einstufung der Aktie bei "Sell".
Auch die Investmentbank Merrill Lynch gibt für die Kinowelt-Aktie weiterhin eine "Verkaufs"-Empfehlung heraus. Analyst
Bernard Tobeileh schätzt das EBIT-Ergebnis auf minus 28 Mio. Euro. "Wobei die Berechnung vielleicht ein Tick zu positiv
angesetzt ist, da Abschreibungen noch unbeachtet sein könnten." Die Umsatz-Prognose des Experten liegt bei 135,5 Mio.
Euro. "Wir glauben, dass Kinowelt kein Übernahmekandidat mehr ist", sagte Tobeileh./ml/hi/ar
AUSBLICK: Kinowelt mit Halbjahresbilanz - Schwere Verluste beim EBIT erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG wird am
Freitag (31. August) für das erste Halbjahr voraussichtlich einen hohen Verlust
ausweisen. Die von der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten
erwarten einen Halbjahresverlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 28 Mio. Euro
und 44 Mio. Euro. Damit liegen die Schätzungen fern ab von dem Vorjahresergebnis. Im
ersten Halbjahr 2000 hatte Kinowelt noch ein EBIT 50,6 Mio. DM ausgewiesen.
Beim Umsatz prognostizieren die Experten für das erste Halbjahr 2001 zwischen 133
Mio. und 138,5 Mio. Euro. Dieser hatte in 2000 zum Halbjahr 247,3 Mio. DM
betragen. "Kinowelt wird sicher Verlust machen", sagte Pascal Spano, Analyst bei der
Deutschen Bank, "Die Höhe des Verlustes hängt jedoch von den Abschreibungen auf
das Beteiligungsportfolio ab."
`BRAMEIER-KONKURS DÜRFTE ZWEISTELLIGEN MILLIONENBETRAG
AUSMACHEN`- ANALYST
Merk Finck & Co. rechnet ebenfalls mit einem deutlich negativen Ergebnis. Beim Umsatz sei zu bemerken, dass der Vertrag
mit dem ZDF über den Paketverkauf von TV-Rechten abgeschlossen sei. Dies werde sich jedoch erst in den Bilanzen des
dritten oder vierten Quartals widerspiegeln. Analyst Alexander Kachler hat sein Augemerk auf die
Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen gerichtet. "Die Effekte des Aufräumens werden sich verstärkt im zweiten
Quartal auswirken", sagte er.
Oliver Fischer, Analyst bei der SEB, rechnet mit einem deutlichen Verlust vor Zinsen und Steuern von 35 Mio. Euro. Den
Umsatz schätzt Fischer auf 138,5 Mio. Euro. Das Unternehmen hätte mit Sonderbelastungen aus der Restrukturierung zu
kämpfen gehabt. "Eine Belastung, die einen zweistelligen Millionenbetrag ausmachen dürfte, ist der Konkurs des
Tochterunternehmens Brameier", sagte Fischer.
`MARKTANTEIL AUF 4,2% ZURÜCKGEGANGEN`- ANALYST
Peter Thilo Hasler, Analyst bei der HypoVereinbank, sagte: "Vielleicht birgt die Veröffentlichung der Abschreibungen am
Freitag noch negative Überraschungen ." Der Experte schätzt den Verlust vor Steuern und Zinsen genauso wie das
Nettoergebnis auf 44 Mio. Euro. Den Umsatz sieht Hasler bei 133 Mio. Euro. Der Marktanteil des Unternehmens bei
Kinofilmen sei auf 4,2 Prozent zurückgegangen. Die HypoVereinsbank bestätigte ihre Einstufung der Aktie bei "Sell".
Auch die Investmentbank Merrill Lynch gibt für die Kinowelt-Aktie weiterhin eine "Verkaufs"-Empfehlung heraus. Analyst
Bernard Tobeileh schätzt das EBIT-Ergebnis auf minus 28 Mio. Euro. "Wobei die Berechnung vielleicht ein Tick zu positiv
angesetzt ist, da Abschreibungen noch unbeachtet sein könnten." Die Umsatz-Prognose des Experten liegt bei 135,5 Mio.
Euro. "Wir glauben, dass Kinowelt kein Übernahmekandidat mehr ist", sagte Tobeileh./ml/hi/ar
wenigstens mit AA hat man noch ein werthaltiges Asset
Distribution revs Alliance Atlantis revenues
Denis Seguin in Toronto August 27, 2001
Alliance Atlantis Communications announced a record 91% increase in first quarter revenue at its Motion Picture Group. The big numbers -- $45.6m compared to $23.9m in the first quarter 2000 -- were driven by strong performances at the box office and in home video. In a statement, company CEO Michael McMillan credited features such as Bridget Jones’s Diary, Blow, Spy Kids and Traffic – for delivering generating large audiences, as well as continued growth at Momentum Pictures, the company’s wholly-owned U.K.-based releasing arm. Read the statement, "Through the strategic acquisition of high quality video and DVD libraries as well as a select slate of theatrical releases Momentum is now making a significant contribution to our operating earnings."
Future Canadian releases in the current fiscal year include Peter Jackson’s Lord Of The Rings – Part 1, Martin Scorsese’s Gangs Of New York and Lasse Halstrom’s The Shipping News. All the titles mentioned came to the company through subdistribution deals with US-based distributors such as Miramax, New Line and USA.
The company’s good news wasn’t limited to the movie business. AAC enjoyed a revenue boost across the board -- first quarter numbers were up 64% leaping from $68.5m last year to $112.1m – thanks to strong results across the other two divisions, the Broadcast and Television Groups. Broadcast had sustained growth in subscriber and advertising revenue while the Television Group is benefiting from its hit television series CSI: Crime Scene, which scored a landmark second window sale to US-based The National Network.
MacMillan said the company is setting itself up for future growth, having recently signed carriage agreements for seven of its new digital channel set to launch this September, including The Independent Film Channel Canada (subject to regulatory approval), National Geographic Channel, BBC Canada and BBC Kids.
Distribution revs Alliance Atlantis revenues
Denis Seguin in Toronto August 27, 2001
Alliance Atlantis Communications announced a record 91% increase in first quarter revenue at its Motion Picture Group. The big numbers -- $45.6m compared to $23.9m in the first quarter 2000 -- were driven by strong performances at the box office and in home video. In a statement, company CEO Michael McMillan credited features such as Bridget Jones’s Diary, Blow, Spy Kids and Traffic – for delivering generating large audiences, as well as continued growth at Momentum Pictures, the company’s wholly-owned U.K.-based releasing arm. Read the statement, "Through the strategic acquisition of high quality video and DVD libraries as well as a select slate of theatrical releases Momentum is now making a significant contribution to our operating earnings."
Future Canadian releases in the current fiscal year include Peter Jackson’s Lord Of The Rings – Part 1, Martin Scorsese’s Gangs Of New York and Lasse Halstrom’s The Shipping News. All the titles mentioned came to the company through subdistribution deals with US-based distributors such as Miramax, New Line and USA.
The company’s good news wasn’t limited to the movie business. AAC enjoyed a revenue boost across the board -- first quarter numbers were up 64% leaping from $68.5m last year to $112.1m – thanks to strong results across the other two divisions, the Broadcast and Television Groups. Broadcast had sustained growth in subscriber and advertising revenue while the Television Group is benefiting from its hit television series CSI: Crime Scene, which scored a landmark second window sale to US-based The National Network.
MacMillan said the company is setting itself up for future growth, having recently signed carriage agreements for seven of its new digital channel set to launch this September, including The Independent Film Channel Canada (subject to regulatory approval), National Geographic Channel, BBC Canada and BBC Kids.
Kaum 2 Tage weg, hat Kinowelt hier eine Unmenge an Postings verursacht. Eben ein Weltkonzern. Die Zahlen werden wohl ein Desaster und dann hat auch noch Kirch heimtückisch versucht, den Laden wegzubaggern.
Zu meinem liebsten strategischen Partner ist mir auch nix neues bekannt. Wenn es keiner der üblichen verdächtigen ist, wie wäre es mit einer Firma aus dem Printbereich? Die wollen ja alle auch Mutimedial werden. Möglicherweise gab ja irgendwo einen Generationswechsel, mit dummen Sohn an der Macht, der die Welt des Kinos und des Fernsehens erobern will? Wie wärs mit Dumont oder Konsorten? Es gibt doch eine Reihe Printfirmen, die bereits einen TV-Ableger haben.
Gruss Dinner
Zu meinem liebsten strategischen Partner ist mir auch nix neues bekannt. Wenn es keiner der üblichen verdächtigen ist, wie wäre es mit einer Firma aus dem Printbereich? Die wollen ja alle auch Mutimedial werden. Möglicherweise gab ja irgendwo einen Generationswechsel, mit dummen Sohn an der Macht, der die Welt des Kinos und des Fernsehens erobern will? Wie wärs mit Dumont oder Konsorten? Es gibt doch eine Reihe Printfirmen, die bereits einen TV-Ableger haben.
Gruss Dinner
@ xylophon
Wieso Du mit Kinowelt Verluste machst, ist mir völlig unklar. Ich habe doch die Kursentwicklung halbwegs genau vorhergesagt :-)
Gruss Dinner
Wieso Du mit Kinowelt Verluste machst, ist mir völlig unklar. Ich habe doch die Kursentwicklung halbwegs genau vorhergesagt :-)
Gruss Dinner
@Dinner4one
Komm mal runter von Deinem hohen Ross.
Du willst Dich doch nicht als alter Besserwisser hier
profilieren.
Außerdem noch ist Kinowelt nicht Tod.
Gruss codiman.
Komm mal runter von Deinem hohen Ross.
Du willst Dich doch nicht als alter Besserwisser hier
profilieren.
Außerdem noch ist Kinowelt nicht Tod.
Gruss codiman.
@ codimann
Klar bin ich Besserwisser. War ich schon immer :-)
Ist auch leichter, als selber Fehler zu machen. Im übrigen habe ich nicht den Tod von Kinowelt vorhergesagt. Glaube ich auch nicht drann, zitter, zitter.
Gruss Dinner
Klar bin ich Besserwisser. War ich schon immer :-)
Ist auch leichter, als selber Fehler zu machen. Im übrigen habe ich nicht den Tod von Kinowelt vorhergesagt. Glaube ich auch nicht drann, zitter, zitter.
Gruss Dinner
An Michelvonl....
Der H.Kirch hat noch genug Geld.
Der könnte wenn der wollte oder dürfte alle Firmen die im Bereich Medien sind am Neuen Markt kaufen und dann hat er immer noch Geld.
Der H.Kirch hat noch genug Geld.
Der könnte wenn der wollte oder dürfte alle Firmen die im Bereich Medien sind am Neuen Markt kaufen und dann hat er immer noch Geld.
@ rennfahrer
Was Kirch hat, ist Protektion durch die bayrische Staatsregierung (und frueher durch Kohl). Aber Geld?
Woher sollte Kirch denn auf einmal Geld haben?
Kirch schreibt seit Jahren (vor allem durch das Desaster mit Premiere und der D-Box) rote Zahlen, und war schon mehrfach gezwungen, liquide Investoren (Berlusconi, einen saudischen Prinzen, dessen Namen ich immer vergesse, und Murdoch zu beteiligen. Sogar der Verkauf der DVD-Rechte seiner Filme an Kinowelt war aus akuter Geldnot geboren. Uebrigens: seine Finanzierung der Speed-Beteiligung und sonstige Kredite an EM.TV musste er ueber Bank-Kredite finanzieren - und die sind mit EM.TV-Assets besichert.
Auch sein Nicht-Einstieg bei EM.TV bringt ihm keine Liquiditaet - dafuer wollte er nur seinen 50%-Anteil an Junior einbringen.
Was Kirch hat, ist Protektion durch die bayrische Staatsregierung (und frueher durch Kohl). Aber Geld?
Woher sollte Kirch denn auf einmal Geld haben?
Kirch schreibt seit Jahren (vor allem durch das Desaster mit Premiere und der D-Box) rote Zahlen, und war schon mehrfach gezwungen, liquide Investoren (Berlusconi, einen saudischen Prinzen, dessen Namen ich immer vergesse, und Murdoch zu beteiligen. Sogar der Verkauf der DVD-Rechte seiner Filme an Kinowelt war aus akuter Geldnot geboren. Uebrigens: seine Finanzierung der Speed-Beteiligung und sonstige Kredite an EM.TV musste er ueber Bank-Kredite finanzieren - und die sind mit EM.TV-Assets besichert.
Auch sein Nicht-Einstieg bei EM.TV bringt ihm keine Liquiditaet - dafuer wollte er nur seinen 50%-Anteil an Junior einbringen.
@rennfahrer
Wenn der soviel Geld hat,dann lass dich doch mit einem Rennwagen von ihm Sponsoren!
Der hat keine Kohle ,Basta!!!!!!!!!!
Wenn der soviel Geld hat,dann lass dich doch mit einem Rennwagen von ihm Sponsoren!
Der hat keine Kohle ,Basta!!!!!!!!!!
28.08.2001 14:10:00: Kinowelt - bald ein Pennystock ?
Die Papiere der Kinowelt AG geben, wie bereits in den vergangenen Wochen, auch heute weiter nach. Aktuell notiert der Wert bei 1,15 Euro - ein Minus von 8,73 %. Damit steht der Wert nur noch leicht über seinem All-Time-Low von 1,09 Euro. Anleger würden den Wert weiter abverkaufen im Hinblick auf die in wenigen Tagen veröffentlichten Zahlen des Medienunternehmens. Offenbar erwarten viele Anleger nichts Gutes - so Händler. Zudem würden das Ausscheiden aus dem NEMAX50 und zahlreiche negative Analysteneinschätzungen mit Kurszielen unter 1 Euro das Papier zusätzlich belasten.
© BörseGo
mfg derda50
Die Papiere der Kinowelt AG geben, wie bereits in den vergangenen Wochen, auch heute weiter nach. Aktuell notiert der Wert bei 1,15 Euro - ein Minus von 8,73 %. Damit steht der Wert nur noch leicht über seinem All-Time-Low von 1,09 Euro. Anleger würden den Wert weiter abverkaufen im Hinblick auf die in wenigen Tagen veröffentlichten Zahlen des Medienunternehmens. Offenbar erwarten viele Anleger nichts Gutes - so Händler. Zudem würden das Ausscheiden aus dem NEMAX50 und zahlreiche negative Analysteneinschätzungen mit Kurszielen unter 1 Euro das Papier zusätzlich belasten.
© BörseGo
mfg derda50
Wie war das, musss Kirch nicht noch in diesem Jahr 1,8 Milliarden DM an Murdoch zahlen? Kirch ist arm wie eine Piepsmaus. Das gute daran ist, dass der Konzern sich nicht weiter ausbreiten kann.
Dinner
Dinner
@ d41
Wieso muss Kirch 1,8 Mrd an Murdoch zahlen?
Wenn es um die Option im Zusammenhang mit Premiere geht, sieht die Sache etwas komplizierter aus.
Gruss, rv
Wieso muss Kirch 1,8 Mrd an Murdoch zahlen?
Wenn es um die Option im Zusammenhang mit Premiere geht, sieht die Sache etwas komplizierter aus.
Gruss, rv
Aus Thread: Die Autoindustrie steigt bei EM.TV ein
#39 von profitgenius 28.08.01 15:48:57
EM.TV+MERCHANDI.O.N.
Dienstag, 28.08.2001, 14:18
ROUNDUP: KirchGruppe zieht Antrag für EM.TV-Einstieg bei Kartellamt zurück
MÜNCHEN/BONN (dpa-AFX) - Die KirchGruppe hat ihren Antrag beim Bundeskartellamt auf Genehmigung des geplanten Einstiegs bei dem angeschlagenen Medienunternehmen EM.TV zurückgezogen. Das bestätigte der Sprecher des Bundeskartellamts, Stefan Siebert, am Dienstag in Bonn. Die Kirch-Gruppe hatte sich ursprünglich die Übernahme von 16,74 Prozent der Aktien und 25,1 Prozent der Stimmrechte von EM.TV genehmigen lassen wollen. Da sich die KirchGruppe aber wie bereits angekündigt nicht mehr in diesem Umfang beteiligen will, hat sich der Antrag in der bisherigen Form erledigt.
Der neue EM.TV-Chef Werner Klatten hatte bereits im Juli angekündigt, dass die Kirch-Gruppe ihre geplante Beteiligung reduzieren wolle. Als Größenordnung der künftigen Kirch-Beteiligung nannte er 10 bis 15 Prozent. ....
Für eine Genehmigung des Kartellamts hätte EM.TV die 45-prozentige Beteiligung am Kirch- Konkurrenten Tele München Gruppe (TMG) verkaufen müssen. Die Verhandlungen mit TMG-Chef Herbert Kloiber, der umfassende Mitspracherechte hat, gestalteten sich jedoch schwierig. Nach Informationen aus Branchenkreisen hatte Kloiber, der als Erzrivale von Leo Kirch gilt, mehrere Kaufinteressenten abgelehnt./DP/bz
Kommentar:
"Gemeinsam gegen Kinowelt" heisst die Parole der KuK-Monarchen. Dabei ist Kirch der Kaiser und Kloiber der König.
Das "Rivalenduo" KuK legt es nun wohl darauf an, dass ihre kartellartige Verbindung durch Herunterfahren des nominalen Anteils von Kirch Media an EM.TV unbeanstandet bleibt.
Dieses Theaterspiel von Kloiber - Ablehnen angeblicher Kaufinteressenten - diente der zeitlichen Überbrückung bis zum Auftritt Klattens.
#39 von profitgenius 28.08.01 15:48:57
EM.TV+MERCHANDI.O.N.
Dienstag, 28.08.2001, 14:18
ROUNDUP: KirchGruppe zieht Antrag für EM.TV-Einstieg bei Kartellamt zurück
MÜNCHEN/BONN (dpa-AFX) - Die KirchGruppe hat ihren Antrag beim Bundeskartellamt auf Genehmigung des geplanten Einstiegs bei dem angeschlagenen Medienunternehmen EM.TV zurückgezogen. Das bestätigte der Sprecher des Bundeskartellamts, Stefan Siebert, am Dienstag in Bonn. Die Kirch-Gruppe hatte sich ursprünglich die Übernahme von 16,74 Prozent der Aktien und 25,1 Prozent der Stimmrechte von EM.TV genehmigen lassen wollen. Da sich die KirchGruppe aber wie bereits angekündigt nicht mehr in diesem Umfang beteiligen will, hat sich der Antrag in der bisherigen Form erledigt.
Der neue EM.TV-Chef Werner Klatten hatte bereits im Juli angekündigt, dass die Kirch-Gruppe ihre geplante Beteiligung reduzieren wolle. Als Größenordnung der künftigen Kirch-Beteiligung nannte er 10 bis 15 Prozent. ....
Für eine Genehmigung des Kartellamts hätte EM.TV die 45-prozentige Beteiligung am Kirch- Konkurrenten Tele München Gruppe (TMG) verkaufen müssen. Die Verhandlungen mit TMG-Chef Herbert Kloiber, der umfassende Mitspracherechte hat, gestalteten sich jedoch schwierig. Nach Informationen aus Branchenkreisen hatte Kloiber, der als Erzrivale von Leo Kirch gilt, mehrere Kaufinteressenten abgelehnt./DP/bz
Kommentar:
"Gemeinsam gegen Kinowelt" heisst die Parole der KuK-Monarchen. Dabei ist Kirch der Kaiser und Kloiber der König.
Das "Rivalenduo" KuK legt es nun wohl darauf an, dass ihre kartellartige Verbindung durch Herunterfahren des nominalen Anteils von Kirch Media an EM.TV unbeanstandet bleibt.
Dieses Theaterspiel von Kloiber - Ablehnen angeblicher Kaufinteressenten - diente der zeitlichen Überbrückung bis zum Auftritt Klattens.
Wäre ja schön, wenn sich Hr. Huber auch mal für andere Medienunternehmen stark macht! Nachstehend ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung:
Um dem Medienhändler Leo Kirch die Finanzierung des Einstiegs in die weltweite Motorsportveranstaltung der Formel1 zu sichern, hat Bayerns Staatskanzlei-
und Medienminister Erwin Huber im Februar Gespräche mit der Hypo-Vereinsbank geführt. An der Bank hält Bayern über Stiftungen einen Anteil von acht
Prozent. Die SZ fragte Huber nach den Hintergründen.
SZ: Herr Minister, warum wollten Sie Herrn Kirch bei der Hypo-Vereinsbank Kredit verschaffen?
Huber: Ich habe keine Kreditverhandlungen geführt, sondern gegenüber der Hypo-Vereinsbank zum Ausdruck gebracht, dass der Freistaat Bayern und der
Medienstandort Bayern bedeutend gestärkt werden, wenn es gelingt, die Rechte der Formel1 bei einem bayerischen Unternehmen zu halten.
SZ: Ist das wirklich so bedeutend?
Huber: Der Umsatz, der mit der Formel1 zusammenhängt, beziffert sich auf jährlich 500 Millionen US-Dollar. Wenn ein bayerisches Unternehmen die
weltweiten Rechte an dieser faszinierenden Formel1 hält, dann ist das etwas, was den Einsatz der Staatsregierung notwendig macht. Dafür würden andere
Jubelfeste machen. Das ist ein Big Point der bayerischen Medienpolitik.
SZ: Wollten Sie das Engagement auf mehrere Geldgeber verteilen, damit nicht nur die Bayerische Landesbank die Risiken trägt?
Huber: Ich hatte die Information, dass es sowieso ein Konsortium aus mehreren Banken gab und die Hypo-Vereinsbank gerade in der Entscheidungsfindung
war. Ich wollte deutlich machen, dass die Hypo- Vereinsbank damit etwas leisten würde, was zwar risikobehaftet, aber für den Standort München von
Bedeutung ist. Die Annahme war, dass eine Münchner Großbank einen Sensus für Münchner Standortthemen hat, zumal der Vorstandsvorsitzende Schmidt
immer wieder von einer Regionalbank spricht. Regionalbank muss heißen, auch regionale Interessen zu sehen.
SZ: Sie hatten aber offensichtlich keinen Erfolg.
Huber: Es war nicht erfolgreich. Das habe ich einen Tag später erfahren.
SZ: Wie hoch war Kirchs Geldbedarf damals?
Huber: Ich habe mich für keine Summe eingesetzt. Es war ein Betrag jenseits der Milliardengrenze.
SZ: Sie haben es dann über die Landesbank geschafft.
Huber: Ich habe dem Kollegen Faltlhauser gesagt, dass dieses Thema auf die Landesbank zukommt.
SZ: Ist das Kirch-Engagement der Landesbank an einer kritischen Grenze?
Huber: Nach meiner Einschätzung sind die Sicherheiten, die insgesamt bei der Kirch-Gruppe sind, so, dass sie das Ganze im Rahmen eines banküblichen
Risikos halten. Dass der Medienbereich zu den etwas riskanteren Geschäften gehört, ist klar.
Um dem Medienhändler Leo Kirch die Finanzierung des Einstiegs in die weltweite Motorsportveranstaltung der Formel1 zu sichern, hat Bayerns Staatskanzlei-
und Medienminister Erwin Huber im Februar Gespräche mit der Hypo-Vereinsbank geführt. An der Bank hält Bayern über Stiftungen einen Anteil von acht
Prozent. Die SZ fragte Huber nach den Hintergründen.
SZ: Herr Minister, warum wollten Sie Herrn Kirch bei der Hypo-Vereinsbank Kredit verschaffen?
Huber: Ich habe keine Kreditverhandlungen geführt, sondern gegenüber der Hypo-Vereinsbank zum Ausdruck gebracht, dass der Freistaat Bayern und der
Medienstandort Bayern bedeutend gestärkt werden, wenn es gelingt, die Rechte der Formel1 bei einem bayerischen Unternehmen zu halten.
SZ: Ist das wirklich so bedeutend?
Huber: Der Umsatz, der mit der Formel1 zusammenhängt, beziffert sich auf jährlich 500 Millionen US-Dollar. Wenn ein bayerisches Unternehmen die
weltweiten Rechte an dieser faszinierenden Formel1 hält, dann ist das etwas, was den Einsatz der Staatsregierung notwendig macht. Dafür würden andere
Jubelfeste machen. Das ist ein Big Point der bayerischen Medienpolitik.
SZ: Wollten Sie das Engagement auf mehrere Geldgeber verteilen, damit nicht nur die Bayerische Landesbank die Risiken trägt?
Huber: Ich hatte die Information, dass es sowieso ein Konsortium aus mehreren Banken gab und die Hypo-Vereinsbank gerade in der Entscheidungsfindung
war. Ich wollte deutlich machen, dass die Hypo- Vereinsbank damit etwas leisten würde, was zwar risikobehaftet, aber für den Standort München von
Bedeutung ist. Die Annahme war, dass eine Münchner Großbank einen Sensus für Münchner Standortthemen hat, zumal der Vorstandsvorsitzende Schmidt
immer wieder von einer Regionalbank spricht. Regionalbank muss heißen, auch regionale Interessen zu sehen.
SZ: Sie hatten aber offensichtlich keinen Erfolg.
Huber: Es war nicht erfolgreich. Das habe ich einen Tag später erfahren.
SZ: Wie hoch war Kirchs Geldbedarf damals?
Huber: Ich habe mich für keine Summe eingesetzt. Es war ein Betrag jenseits der Milliardengrenze.
SZ: Sie haben es dann über die Landesbank geschafft.
Huber: Ich habe dem Kollegen Faltlhauser gesagt, dass dieses Thema auf die Landesbank zukommt.
SZ: Ist das Kirch-Engagement der Landesbank an einer kritischen Grenze?
Huber: Nach meiner Einschätzung sind die Sicherheiten, die insgesamt bei der Kirch-Gruppe sind, so, dass sie das Ganze im Rahmen eines banküblichen
Risikos halten. Dass der Medienbereich zu den etwas riskanteren Geschäften gehört, ist klar.
@ stachelbeere
Die CSU-Kirch-Connection ist eben was besonderes...
Wann ist dieses Interview erschienen?
Gruss, rv
Die CSU-Kirch-Connection ist eben was besonderes...
Wann ist dieses Interview erschienen?
Gruss, rv
...ich kann das aus der Ferne kaum beurteilen, aber mir scheinen die Kölmel-Brüder nicht gerade die typ. CSU-Klientel darzustellen, sie haben eher was typ. sozialdemokratisches (Bildungsbürger, glauben an das Gute und lehnen sich gegen die Bösen auf...). Ob für die auch das "besondere medienpolitische Standortinteresse" gilt?
Jedenfalls braucht es noch 3-4 Tage Geduld. Danach wissen wir weiter.
D4-1: ich mache Verluste, weil ich Kinowelt Aktien halte. Da kann man im Augenblick glaube ich keine Gewinne machen.
Aber noch ist die Sonne nicht untergegangen. Wieviel hast Du denn schon zurückgelegt, wenn ich mal meine Forderungen anmelde? Und liege ich denn einigermaßen richtig mit meinem Tip T-Online? Die haben zwar auch kein Geld, aber kriegen immer neues von der Mutter und den Banken.
Dann noch Tubeileh: "Kinowelt ist kein Übernahmekandidat mehr". Der gute Mann stand mal eingermaßen hoch im Kurs als Analyst, aber sowohl EM-TV als auch Kinowelt hat er m.W. völlig falsch eingeschätzt und viel zu spät zurückgestuft, wenn Analyst mehr heißt, als die Erkenntnisse zu verarbeiten, die jeder auf w:o oder durch Lesen der Geschäftsberichte auch erlangen kann. Von daher ist mir im Augenblick alles egal, außer Konkurs. Die Zahlen können so schlecht sein wie sie wollen. Wenn Kinowelt überlebt, sind sie auf diesem Niveau ein glasklarer Kauf, auch wenn einige Analysten offenbar nicht bereit sind, ihre Bewertung in Relation zum Börsenwert des Unternehmens zu setzen. Wenn sie pleite gehen, natürlich nicht. Die kommen dann nach erfolgreicher Sanierung und bei einem Kurs von 10-20 Euro mit ihren Kaufempfehlungen. Kurz bevor es wieder runter geht (WestLB hat im Januar die Kinowelt auf Underperformer mit Ziel 28 Euro gestellt, vor 1-2 Monaten das Kursziel auf 2,60 angepaßt, als knapp gezehntelt und jetzt nochmals gedrittelt auf 0,8 Euro. M.E. ist das einfach nur noch lächerlich.
Wist mir - gerade bei Kinowelt - inzwischen weitaus mehr wert als jede Analyse. Aktiencheck hab ich das letzte Mal wohl vor 5-6 Monaten aufgerufen.
codiman: Du weißt doch, daß D4-1 ein Spaßvogel ist. Oder liegen Deine Nerven auch blank? Guck einfach 3-4 Tage nicht mehr hin. Samstag abend weißt Du mehr.
Jedenfalls braucht es noch 3-4 Tage Geduld. Danach wissen wir weiter.
D4-1: ich mache Verluste, weil ich Kinowelt Aktien halte. Da kann man im Augenblick glaube ich keine Gewinne machen.
Aber noch ist die Sonne nicht untergegangen. Wieviel hast Du denn schon zurückgelegt, wenn ich mal meine Forderungen anmelde? Und liege ich denn einigermaßen richtig mit meinem Tip T-Online? Die haben zwar auch kein Geld, aber kriegen immer neues von der Mutter und den Banken.
Dann noch Tubeileh: "Kinowelt ist kein Übernahmekandidat mehr". Der gute Mann stand mal eingermaßen hoch im Kurs als Analyst, aber sowohl EM-TV als auch Kinowelt hat er m.W. völlig falsch eingeschätzt und viel zu spät zurückgestuft, wenn Analyst mehr heißt, als die Erkenntnisse zu verarbeiten, die jeder auf w:o oder durch Lesen der Geschäftsberichte auch erlangen kann. Von daher ist mir im Augenblick alles egal, außer Konkurs. Die Zahlen können so schlecht sein wie sie wollen. Wenn Kinowelt überlebt, sind sie auf diesem Niveau ein glasklarer Kauf, auch wenn einige Analysten offenbar nicht bereit sind, ihre Bewertung in Relation zum Börsenwert des Unternehmens zu setzen. Wenn sie pleite gehen, natürlich nicht. Die kommen dann nach erfolgreicher Sanierung und bei einem Kurs von 10-20 Euro mit ihren Kaufempfehlungen. Kurz bevor es wieder runter geht (WestLB hat im Januar die Kinowelt auf Underperformer mit Ziel 28 Euro gestellt, vor 1-2 Monaten das Kursziel auf 2,60 angepaßt, als knapp gezehntelt und jetzt nochmals gedrittelt auf 0,8 Euro. M.E. ist das einfach nur noch lächerlich.
Wist mir - gerade bei Kinowelt - inzwischen weitaus mehr wert als jede Analyse. Aktiencheck hab ich das letzte Mal wohl vor 5-6 Monaten aufgerufen.
codiman: Du weißt doch, daß D4-1 ein Spaßvogel ist. Oder liegen Deine Nerven auch blank? Guck einfach 3-4 Tage nicht mehr hin. Samstag abend weißt Du mehr.
..und noch was für d4-1: wenn Du schreibst: "zum Glück kann er sich nicht mehr weiter ausbreiten"...das ist doch m.W. Dein Boss. Gönn´ihm doch mal den Erfolg. Solange er lebt, werden wir den Untergang des Kirch-Imperiums nicht mehr erleben, wielange die Gruppe es danach noch macht, wird sich zeigen.
Freut euch ,
Kinowelt wird den gleichen Sprung machen wie heute MBX.
Nur Risiko wird belohnt - Angsthasen sind aber sicher
schon draußen.
Kinowelt wird den gleichen Sprung machen wie heute MBX.
Nur Risiko wird belohnt - Angsthasen sind aber sicher
schon draußen.
bei metabox sind es aber nur 2 mio aber bei kinowelt sind es 60 mio. ich dachte kinowelt überlebt sieht aber nicht so aus
Neues aus der Gerüchteküche...
Die Netzeitung ist allerdings nicht gerade die creme de la creme der Presselandschaft.
Schön finde ich den Satz - Aktionärsvertretern zufolge muss Kinowelt noch in diesem Jahr 600 Millionen Mark an Schulden zurückzahlen... Müssen die für so etwas die Aktionäre Frage weil sie die Bilanz alleine nicht lesen können?
----------------------------
Kinowelt droht der Konkurs
28. Aug 17:04, ergänzt 17:32
Das Nemax-Unternehmen Kinowelt steht kurz vor der Pleite: Wie die Netzeitung aus sicherer Quelle erfuhr, wollen die Banken offenbar einen Kredit in Höhe von rund 60 Millionen Euro platzen lassen.
Die Liquiditätssituation der Kinowelt AG |KNM 1,14 -9,52%| scheint sich dramatisch zuzuspitzen. Wie die Frankfurter Wirtschaftsredaktion der Netzeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, stehen die kreditgebenden Banken kurz davor, dem Filmrechtehändler den Geldhahn komplett zuzudrehen.
Eine Bank bereits abgesprungen
Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites, weil das Unternehmen keine Investoren mehr auftreiben konnte, hieß es. Eine Bank habe bereits kalte Füße bekommen und sei abgesprungen. Damit sei das Aus für Kinowelt so gut wie sicher, berichteten die Kreise. Der Kredit beläuft sich auf insgesamt rund 60 Millionen Euro.
Die Kinowelt AG will davon noch nichts gehört haben: «Das entspricht nicht unserem Kenntnisstand», sagte Kinowelt-Pressesprecherin Christin Wegener auf Anfrage der Netzeitung. «Wir stehen weiter in Verhandlungen. Die Gespräche sind weder abgebrochen noch beendet. Sie werden zur Zeit mit Hochdruck weitergeführt», sagte Wegener.
Suche nach Investoren erfolglos
Die «Süddeutsche Zeitung» hatte zuvor berichtet, dass Kinowelt mit seiner Suche nach neuen Teilhabern und Investoren bisher erfolglos gewesen sei. Weder die Kirch-Gruppe, EM.TV, Heinrich-Bauer-Verlag, noch die Tele-München-Gruppe von Herbert Kloiber hätten angebissen. Im Juni hatte Kinowelt angekündigt, mit Banken über eine Umschuldung der kurzfristigen Verbindlichkeiten zu verhandeln. Aktionärsvertretern zufolge muss Kinowelt noch in diesem Jahr 600 Millionen Mark an Schulden zurückzahlen.
Rausschmiss aus dem Nemax 50
Die Kinowelt Medien AG wird nach dem Beschluss der Deutschen Börse vom August ab dem 24. September nicht mehr im Nemax 50 vertreten sein. Kinowelt Medien gehört nach Angaben der Deutschen Börse nicht mehr zu den größten 60 Werten nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz. Zahlen zum ersten Halbjahr will Kinowelt am 31. August vorlegen. (nz)
Die Netzeitung ist allerdings nicht gerade die creme de la creme der Presselandschaft.
Schön finde ich den Satz - Aktionärsvertretern zufolge muss Kinowelt noch in diesem Jahr 600 Millionen Mark an Schulden zurückzahlen... Müssen die für so etwas die Aktionäre Frage weil sie die Bilanz alleine nicht lesen können?
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Kinowelt droht der Konkurs
28. Aug 17:04, ergänzt 17:32
Das Nemax-Unternehmen Kinowelt steht kurz vor der Pleite: Wie die Netzeitung aus sicherer Quelle erfuhr, wollen die Banken offenbar einen Kredit in Höhe von rund 60 Millionen Euro platzen lassen.
Die Liquiditätssituation der Kinowelt AG |KNM 1,14 -9,52%| scheint sich dramatisch zuzuspitzen. Wie die Frankfurter Wirtschaftsredaktion der Netzeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, stehen die kreditgebenden Banken kurz davor, dem Filmrechtehändler den Geldhahn komplett zuzudrehen.
Eine Bank bereits abgesprungen
Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites, weil das Unternehmen keine Investoren mehr auftreiben konnte, hieß es. Eine Bank habe bereits kalte Füße bekommen und sei abgesprungen. Damit sei das Aus für Kinowelt so gut wie sicher, berichteten die Kreise. Der Kredit beläuft sich auf insgesamt rund 60 Millionen Euro.
Die Kinowelt AG will davon noch nichts gehört haben: «Das entspricht nicht unserem Kenntnisstand», sagte Kinowelt-Pressesprecherin Christin Wegener auf Anfrage der Netzeitung. «Wir stehen weiter in Verhandlungen. Die Gespräche sind weder abgebrochen noch beendet. Sie werden zur Zeit mit Hochdruck weitergeführt», sagte Wegener.
Suche nach Investoren erfolglos
Die «Süddeutsche Zeitung» hatte zuvor berichtet, dass Kinowelt mit seiner Suche nach neuen Teilhabern und Investoren bisher erfolglos gewesen sei. Weder die Kirch-Gruppe, EM.TV, Heinrich-Bauer-Verlag, noch die Tele-München-Gruppe von Herbert Kloiber hätten angebissen. Im Juni hatte Kinowelt angekündigt, mit Banken über eine Umschuldung der kurzfristigen Verbindlichkeiten zu verhandeln. Aktionärsvertretern zufolge muss Kinowelt noch in diesem Jahr 600 Millionen Mark an Schulden zurückzahlen.
Rausschmiss aus dem Nemax 50
Die Kinowelt Medien AG wird nach dem Beschluss der Deutschen Börse vom August ab dem 24. September nicht mehr im Nemax 50 vertreten sein. Kinowelt Medien gehört nach Angaben der Deutschen Börse nicht mehr zu den größten 60 Werten nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz. Zahlen zum ersten Halbjahr will Kinowelt am 31. August vorlegen. (nz)
..oh, oh, das gefällt mir aber GAR nicht. Andererseits ist es ja nicht die "Creme de la creme"....welche sich auch wohl nicht trauen würde, so eine Nachricht zu veröffentlichen, wenn sie nicht 100% sicher sind.
Mehr Sorge macht mir die Stellungnahme der Frau Wegener: ein klares Dementi wäre mir da schon lieber gewesen als ein "uns ist davon nichts bekannt". Aber daß die Gute von ihrem Geschäft nichts versteht, ist ja nicht so extrem neu.
Da die Meldung von 17:04 Uhr ist, könnte heute die 1 Euro-Marke noch durchbrochen werden. Jedenfalls, wenn populärere Organe die Nachricht aufnehmen.
Mehr Sorge macht mir die Stellungnahme der Frau Wegener: ein klares Dementi wäre mir da schon lieber gewesen als ein "uns ist davon nichts bekannt". Aber daß die Gute von ihrem Geschäft nichts versteht, ist ja nicht so extrem neu.
Da die Meldung von 17:04 Uhr ist, könnte heute die 1 Euro-Marke noch durchbrochen werden. Jedenfalls, wenn populärere Organe die Nachricht aufnehmen.
ATL
FRA 1,06
Xe 1,05
FRA 1,06
Xe 1,05
@xylophon,
Bei den niedrigen Umsätzen habe ja schon 2-3 Verkäufer für eine Kursrutsch ausgereicht, mal schau, ob jetz einige SL hinterherkommen...
Ich persönlich halte aber ehrlich gesagt nicht viel von dem Artikel. Wenn Du ein Unternehmensinsider wärst und über Firmeninterna plappern wolltest würdest Du damit ausgerechnet zur Netzeitung gehen? Wo doch in München genug echte Presse (Süddeutsche...) wild auf kinoweltkritische Fakten ist? Zur Netzeitung würde ich nur dann gehen, wenn ich gerne Gerüchte streuen würde die mir sonst niemand abnimmt.
Was das Zitieren angeht ist die deutsche Presse ja groß, zumindest wenn es um Artikel von Spiegel, Stern, Focus und co. geht. Mal schaun, ob auch einer der Abschreiberlinge die Netzeitung liesst und kopiert.
Bei den niedrigen Umsätzen habe ja schon 2-3 Verkäufer für eine Kursrutsch ausgereicht, mal schau, ob jetz einige SL hinterherkommen...
Ich persönlich halte aber ehrlich gesagt nicht viel von dem Artikel. Wenn Du ein Unternehmensinsider wärst und über Firmeninterna plappern wolltest würdest Du damit ausgerechnet zur Netzeitung gehen? Wo doch in München genug echte Presse (Süddeutsche...) wild auf kinoweltkritische Fakten ist? Zur Netzeitung würde ich nur dann gehen, wenn ich gerne Gerüchte streuen würde die mir sonst niemand abnimmt.
Was das Zitieren angeht ist die deutsche Presse ja groß, zumindest wenn es um Artikel von Spiegel, Stern, Focus und co. geht. Mal schaun, ob auch einer der Abschreiberlinge die Netzeitung liesst und kopiert.
...im Augenblick finden sich am NM immer welche, die sich freuen, schlechte Nachrichten verbreiten zu können. Von daher ist es wohl nur eine Frage der Zeit, wann die ersten von deinem Billig-Blatt abschreiben.
SL werden wohl sofort dann ausgelöst, wenn der bisherige Tiefstkurs unterschritten wird. Zuletzt stand die Aktie aber bei 1,10, also leicht erholt.
Was soll´s. Noch 3 Handelstage, dann wissen wir mehr.
Das Freischaufeln des Postens des Finanzvorstandes und die Meldung von Mitte Juli, daß man am Monatsende den neuen Investor präsentieren werde, machen jedenfalls Hoffnung. Andererseits gibt der Artikel der NetZeitung einen Vorgeschmack auf das fiese Gefühl, wenn es anders kommen sollte. Freu ich mich gar nicht drauf.
Solange der Investor nicht GEM heißt, ist mir fast alles egal.
SL werden wohl sofort dann ausgelöst, wenn der bisherige Tiefstkurs unterschritten wird. Zuletzt stand die Aktie aber bei 1,10, also leicht erholt.
Was soll´s. Noch 3 Handelstage, dann wissen wir mehr.
Das Freischaufeln des Postens des Finanzvorstandes und die Meldung von Mitte Juli, daß man am Monatsende den neuen Investor präsentieren werde, machen jedenfalls Hoffnung. Andererseits gibt der Artikel der NetZeitung einen Vorgeschmack auf das fiese Gefühl, wenn es anders kommen sollte. Freu ich mich gar nicht drauf.
Solange der Investor nicht GEM heißt, ist mir fast alles egal.
Vola 0,96
Pennystock KNM, mir blutet mein Herz!
Aha - DPA gibt die Meldung in den Kopierer - und erfindet auchnoch eine - nicht namentlich genannte Privatbank - dazu (oder hat die jemand von euch in dem Artikel gefunden?.
http://de.biz.yahoo.com/010828/36/1wozs.html
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Einige Banken hätten vor, einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen zu lassen, berichtet die "Netzeitung" am Dienstag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites und eine nicht namentlich genannte Privatbank sei bereits abgesprungen.
Kinowelt wird am kommenden Freitag (31. August) ihre Halbjahresbilanz vorstellen./bl/jl/af
Aug 28 16:46
--------------
P.S. warum bringt dpa eigentlich um 16.46 einen Auszug aus einer Meldung die erst um 17.04 erscheint? Da hat doch nicht wohl die Netzeitung in der Hoffnung auf viele viele Zitierer nachgeholfen?
http://de.biz.yahoo.com/010828/36/1wozs.html
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Einige Banken hätten vor, einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen zu lassen, berichtet die "Netzeitung" am Dienstag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites und eine nicht namentlich genannte Privatbank sei bereits abgesprungen.
Kinowelt wird am kommenden Freitag (31. August) ihre Halbjahresbilanz vorstellen./bl/jl/af
Aug 28 16:46
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P.S. warum bringt dpa eigentlich um 16.46 einen Auszug aus einer Meldung die erst um 17.04 erscheint? Da hat doch nicht wohl die Netzeitung in der Hoffnung auf viele viele Zitierer nachgeholfen?
..hat aber nicht viel genützt, die 1 Euro sollen laut w:o auf Xetra das Tagestief gewesen sein. Noch 3 x 11 Stunden Handel, dann ist es aus, oder es gibt ein Freudenfest.
codiman ist ja schon extrem gewaltbereit, wie sein neuer Thread beweist. Wobei ich mich langsam frage, ob ich das Thema "Kölmels Frisur" wirklich hätte aufbringen sollen, jetzt will man ihn schon mit der Axt verschönern, nicht daß ich noch wegen Anstiftung herangezogen werde...
codiman ist ja schon extrem gewaltbereit, wie sein neuer Thread beweist. Wobei ich mich langsam frage, ob ich das Thema "Kölmels Frisur" wirklich hätte aufbringen sollen, jetzt will man ihn schon mit der Axt verschönern, nicht daß ich noch wegen Anstiftung herangezogen werde...
Schlusskurs 1,09. Offenbar geben nur noch wenige Kinowelt eine Zukunft.
Allerdings scheint ähnliches auch für andere Medienwerte zu gelten:
EM.TV -15%
Kinowelt -13%
Senator -13%
Helkon -9%
Constantin -6%
Highlight -6%
...
Noch diese Woche werden wir mehr erfahren.
Gruß, rv
Allerdings scheint ähnliches auch für andere Medienwerte zu gelten:
EM.TV -15%
Kinowelt -13%
Senator -13%
Helkon -9%
Constantin -6%
Highlight -6%
...
Noch diese Woche werden wir mehr erfahren.
Gruß, rv
Die größere Gruppe stellen allerdings die Verlierer. Bei den ohnehin heute schwachen Werten der Medienbranche im Nemax50 verlieren vor allem Senator Entertainment und Kinowelt Medien. Bei dem erstgenannten Unternehmen sehen die Händler die Ursache in Gewinnmitnahmen, während Kinowelt darunter leidet, dass gegen Abend Gerüchte die Runde machen, der für das Unternehmen existenzielle Kredit könnte platzen. Kurz vor Handelsschluss rutscht auch die Aktie von EM.TV in den Kurskeller. Die Ursache ist der sich abzeichnende Ausstieg der Kirch-Gruppe.
WDH: Mögliche Insolvenz von Kinowelt - 60 Mio DM-Kredit könnte platzen Übersicht Zurück Nächste
28.08.2001 17:49
(Wiederholung aus technischen Grünen: Ein Teil der Überschrift war ausgefallen)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Einige Banken hätten vor, einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen zu lassen, berichtet die "Netzeitung" am Dienstag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites und eine nicht namentlich genannte Privatbank sei bereits abgesprungen.
Kinowelt wird am kommenden Freitag (31. August) ihre Halbjahresbilanz vorstellen./bl/jl/af
KNM.ETR
Quellen: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen
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28.08.2001 17:49
(Wiederholung aus technischen Grünen: Ein Teil der Überschrift war ausgefallen)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Einige Banken hätten vor, einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen zu lassen, berichtet die "Netzeitung" am Dienstag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites und eine nicht namentlich genannte Privatbank sei bereits abgesprungen.
Kinowelt wird am kommenden Freitag (31. August) ihre Halbjahresbilanz vorstellen./bl/jl/af
KNM.ETR
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Das Münchner Unternehmen soll kurz vor der Insolvenz stehen.
München - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Einige Banken hätten die Absicht, einen Kredit in Höhe von 60 Millionen Euro platzen zu lassen, berichtet die "Netzeitung" am Dienstag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.
Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites, und eine nicht namentlich genannte Privatbank sei bereits abgesprungen. Weitere Einzelheiten werden voraussichtlich am kommenden Freitag (31. August) zu erfahren sein, wenn das Unternehmen seine Halbjahresbilanz vorstellt.
HypoVereinsbank bestätigt Liquiditätsprobleme
Unlängst hatte bereits die HypoVereinsbank als eine der Hausbanken von Kinowelt die Liquiditätsprobleme bestätigt. Der zuständige Vorstand Dieter Rampl sagte: "Wir prüfen zusammen mit anderen Banken, wie da die Überlebenschancen stehen und ob wir eine Lösung hinkriegen." Noch wisse er nicht, ob das klappt. Wenige Tage zuvor hatte der langjährige Kinowelt-Finanzvorstand Eduard Unzeitig sein Amt niedergelegt.
Nach Informationen aus Branchenkreisen ist der Konzern von Gründer Michael Kölmel schon länger auf der Suche nach einem Investor, der frisches Kapital mitbringt. Das Unternehmen habe sich bereits an verschiedene Medienkonzerne gewandt.
Prognose-Korrektur nach vollmundigen Ankündigungen
Anfang Mai hatte Kinowelt angesichts tiefroter Zahlen im ersten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde 2001 voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen.
An der Börse
Die Aktie von Kinowelt stand einst bei 58 Euro. Seitdem hat sie rund 98 Prozent verloren.
Noch im April hatte Kinowelt eine Verdoppelung des Ebit auf etwa 56 Millionen Euro avisiert. In den ersten drei Monaten fiel vor allem wegen Sonderfaktoren vor Steuern und Zinsen ein Verlust von 30,3 Millionen Euro (59,3 Millionen Mark) an.
Als ein Grund für die finanziellen Schwierigkeiten gilt der Kauf eines Filmpakets des Hollywood-Studios Warner vor zwei Jahren. Kinowelt zahlte für die deutschen Rechte 300 Millionen Dollar, konnte bisher aber nur wenige Filme bei Fernsehsendern absetzen.
München - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Kinowelt Medien AG steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Einige Banken hätten die Absicht, einen Kredit in Höhe von 60 Millionen Euro platzen zu lassen, berichtet die "Netzeitung" am Dienstag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.
Die konsortialführende BHF-Bank befürworte die Fälligstellung des Kredites, und eine nicht namentlich genannte Privatbank sei bereits abgesprungen. Weitere Einzelheiten werden voraussichtlich am kommenden Freitag (31. August) zu erfahren sein, wenn das Unternehmen seine Halbjahresbilanz vorstellt.
HypoVereinsbank bestätigt Liquiditätsprobleme
Unlängst hatte bereits die HypoVereinsbank als eine der Hausbanken von Kinowelt die Liquiditätsprobleme bestätigt. Der zuständige Vorstand Dieter Rampl sagte: "Wir prüfen zusammen mit anderen Banken, wie da die Überlebenschancen stehen und ob wir eine Lösung hinkriegen." Noch wisse er nicht, ob das klappt. Wenige Tage zuvor hatte der langjährige Kinowelt-Finanzvorstand Eduard Unzeitig sein Amt niedergelegt.
Nach Informationen aus Branchenkreisen ist der Konzern von Gründer Michael Kölmel schon länger auf der Suche nach einem Investor, der frisches Kapital mitbringt. Das Unternehmen habe sich bereits an verschiedene Medienkonzerne gewandt.
Prognose-Korrektur nach vollmundigen Ankündigungen
Anfang Mai hatte Kinowelt angesichts tiefroter Zahlen im ersten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde 2001 voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen.
An der Börse
Die Aktie von Kinowelt stand einst bei 58 Euro. Seitdem hat sie rund 98 Prozent verloren.
Noch im April hatte Kinowelt eine Verdoppelung des Ebit auf etwa 56 Millionen Euro avisiert. In den ersten drei Monaten fiel vor allem wegen Sonderfaktoren vor Steuern und Zinsen ein Verlust von 30,3 Millionen Euro (59,3 Millionen Mark) an.
Als ein Grund für die finanziellen Schwierigkeiten gilt der Kauf eines Filmpakets des Hollywood-Studios Warner vor zwei Jahren. Kinowelt zahlte für die deutschen Rechte 300 Millionen Dollar, konnte bisher aber nur wenige Filme bei Fernsehsendern absetzen.
@Vaddar, Du hast die Quelle deines glanzvollen Artikels vergessen:
http://www.managermagazin.de/geld/artikel/0,2828,152462,00.h…
Jetzt geht also die Abschreiberei wieder los...
Dazu zaubert man dann als angebliche Bestätigung ein Zitat aus der Mottenkiste, das a) mit den aktuellen Gerüchten wenig zu tun hat und b) in dieser Form längst dementiert wurde - aber dass interessiert ja keinen. Mich kotzt die deutsche Medienlandschaft zur Zeit an - nicht nur an der Börse.
Liebe Journalisten - Ihr dürft Kinowelt und alles andere auf der Welt soviel hinterfragen, durchleuchten und kritisieren wie ihr wollt - und ihr werdet mit Sicherheit genug Material finden. Aber Bitte Bitte Bitte schreibt nicht einfach nur voneinander ab sondern gebt euch etwas mehr Mühe!
Gruß Lisaman
http://www.managermagazin.de/geld/artikel/0,2828,152462,00.h…
Jetzt geht also die Abschreiberei wieder los...
Dazu zaubert man dann als angebliche Bestätigung ein Zitat aus der Mottenkiste, das a) mit den aktuellen Gerüchten wenig zu tun hat und b) in dieser Form längst dementiert wurde - aber dass interessiert ja keinen. Mich kotzt die deutsche Medienlandschaft zur Zeit an - nicht nur an der Börse.
Liebe Journalisten - Ihr dürft Kinowelt und alles andere auf der Welt soviel hinterfragen, durchleuchten und kritisieren wie ihr wollt - und ihr werdet mit Sicherheit genug Material finden. Aber Bitte Bitte Bitte schreibt nicht einfach nur voneinander ab sondern gebt euch etwas mehr Mühe!
Gruß Lisaman
@Lisaman
Du hast vollkommen recht. Nur: Das Problem ist, der Kurs fällt ins Nichts. Und das schon seit Wochen. Wie ich schon vor ein einigen Tagen dargelegt habe, gehe ich aufgrund der Banken davon aus, dass es eine Vielzahl von Insidern gibt. Also, wenn da doch einige Bescheid wissen, warum kaufen die dann nicht zu Schnäppchenkursen? Oder sind die vielen Insider nicht vielleicht auf der Verkäuferseite?
Also ich warte weiter ab und bleibe bei meiner Tradingsperre. Es sei denn, der Kurs fällt noch weiter, dass es auch schon wurscht ist. Am 31.08. sollten wir dann alle schlauer sein. Aber bis dahin werde ich das Gefühl nicht los, dass besser informierte die Kurse zur Zeit machen.
Du hast vollkommen recht. Nur: Das Problem ist, der Kurs fällt ins Nichts. Und das schon seit Wochen. Wie ich schon vor ein einigen Tagen dargelegt habe, gehe ich aufgrund der Banken davon aus, dass es eine Vielzahl von Insidern gibt. Also, wenn da doch einige Bescheid wissen, warum kaufen die dann nicht zu Schnäppchenkursen? Oder sind die vielen Insider nicht vielleicht auf der Verkäuferseite?
Also ich warte weiter ab und bleibe bei meiner Tradingsperre. Es sei denn, der Kurs fällt noch weiter, dass es auch schon wurscht ist. Am 31.08. sollten wir dann alle schlauer sein. Aber bis dahin werde ich das Gefühl nicht los, dass besser informierte die Kurse zur Zeit machen.
@Vaddar,
Prinzipiell hast Du natürlich recht. Die langsam bröckelnden Kurse sind ein Warnzeichen und nicht gerade beruhigend. Andererseits gibt es bei der momentanen Marksituation und der unsicherern Situation natürlich auch genug andere Gründe für sinkende Kurse als Insider.
Heute war übrigens eher der Gegenbeweiss, die stark sinkenden Kurse am Abend kamen ja mit Sicherheit nicht von Insidern sondern von verunsicherten Zeitungslesen.
Warum die Insider (wenn es den so viele gibt) nicht kaufen (falls es denn positiv aussieht)? Zum einen weil nach meiner Einschätzung die Bankenverhandlungen noch ziemlich offen sind.
Außerdem lohnt es sich bei dem ziemlich geringen Umsätzen für die einzigen echten Insider (nämlich die Banken selbst) sicherlich nicht, großartig zu handeln und Ihren Ruf wegen "Peanuts" zu riskieren - da machen die lieber bei deiner Telekom.
Wenn ich dagegen Kinoweltmitarbeiter wäre würde ich egal wie positiv ich die Verhandlungsaussichten einschätze niemals eine Kinowelt Aktie kaufen bevor die Zukunft nicht 100% unter Dach und Fach ist. Die wirtschaftliche Zukunft der Mitarbeiter hängt ohnehin so stark von den nächsten Tagen ab. Würdest Du Aktien von deiner eigenen Firma kaufen, wenn auch nur die geringste Gefahr bestünde, dass Du in den nächsten Tagen vielleicht arbeitslos bist + große Aktienverluste hast? Dieses Risiko wird durch noch so hohe Chancen nicht ausgeglichen.
Prinzipiell hast Du natürlich recht. Die langsam bröckelnden Kurse sind ein Warnzeichen und nicht gerade beruhigend. Andererseits gibt es bei der momentanen Marksituation und der unsicherern Situation natürlich auch genug andere Gründe für sinkende Kurse als Insider.
Heute war übrigens eher der Gegenbeweiss, die stark sinkenden Kurse am Abend kamen ja mit Sicherheit nicht von Insidern sondern von verunsicherten Zeitungslesen.
Warum die Insider (wenn es den so viele gibt) nicht kaufen (falls es denn positiv aussieht)? Zum einen weil nach meiner Einschätzung die Bankenverhandlungen noch ziemlich offen sind.
Außerdem lohnt es sich bei dem ziemlich geringen Umsätzen für die einzigen echten Insider (nämlich die Banken selbst) sicherlich nicht, großartig zu handeln und Ihren Ruf wegen "Peanuts" zu riskieren - da machen die lieber bei deiner Telekom.
Wenn ich dagegen Kinoweltmitarbeiter wäre würde ich egal wie positiv ich die Verhandlungsaussichten einschätze niemals eine Kinowelt Aktie kaufen bevor die Zukunft nicht 100% unter Dach und Fach ist. Die wirtschaftliche Zukunft der Mitarbeiter hängt ohnehin so stark von den nächsten Tagen ab. Würdest Du Aktien von deiner eigenen Firma kaufen, wenn auch nur die geringste Gefahr bestünde, dass Du in den nächsten Tagen vielleicht arbeitslos bist + große Aktienverluste hast? Dieses Risiko wird durch noch so hohe Chancen nicht ausgeglichen.
klar ist, der Kurs spricht eine eindeutige Sprache: Insolvenz
(und Anschlusskonkurs?), aber
-dafür sind die Umsätze äusserst (!!) niedrig und
-Kinowelt ist noch mit sage und schreibe 24,4 Mio.€ bewertet
(und Anschlusskonkurs?), aber
-dafür sind die Umsätze äusserst (!!) niedrig und
-Kinowelt ist noch mit sage und schreibe 24,4 Mio.€ bewertet
@ rv
...der Artikel mit dem Huberinterview in der Süddeutschen stammt von letzter Woche Mitwoch oder Donnerstag, nachdem ein Tag zuvor die Süddeutsche über massive Interventionen der Staatsregierung bei den Banken(insbes HVB) in Sachen Finanzierungsfragen rund um die Formel I berichtet hatte....
@ all
Kinowelt Hoffnungslos?
...der Artikel mit dem Huberinterview in der Süddeutschen stammt von letzter Woche Mitwoch oder Donnerstag, nachdem ein Tag zuvor die Süddeutsche über massive Interventionen der Staatsregierung bei den Banken(insbes HVB) in Sachen Finanzierungsfragen rund um die Formel I berichtet hatte....
@ all
Kinowelt Hoffnungslos?
@Beahrs
kritisch, aber nicht hoffnungslos.
1. Die Verhandlungen laufen noch - es ist also noch nichts entschieden. Und bei dem wenigen was man über die Presse mitbekommt lässt sich kaum unterscheiden, was Gerüchte und wilde Spekulationen sind, was Fakten sind und was taktische Spielchen der beteiligten Banken sind. Ich bin aber zugegebenerweise etwas pesimistischer geworden (50:50)
2. Auch das Szenario Insolvenz wäre ja noch nicht automatisch das Ende:
Das Insolvenzvergahren kann ja entweder im Anschlußkonkurs enden oder aber zu einer Sanierung führen.
- Bei Kinowelt besteht im Gegensatz zu vielen NM Klitschen nicht die Gefahr, dass ein Insolvenzverfahren mangels Masse abgewiesen wird.
- Es sind selbst bei massiven Wertberichtigungen noch hohe Buchwerte vorhanden, die die Schulden übersteigen.
- Ein Insolvenzverfahren gibt etwas Luft vor den kurzfristigen Gläubigerforderungen - und spätestens in Q4 gibt es bei Kinowelt wieder einen positiven Cashflow.
- Vorraussetzung wäre natürlich ein fähiger Insolvenzverwalter der vieleicht sogar die eine der andere Kölmel/Kinoweltspezifische Blockade aufbrechen könnte
kritisch, aber nicht hoffnungslos.
1. Die Verhandlungen laufen noch - es ist also noch nichts entschieden. Und bei dem wenigen was man über die Presse mitbekommt lässt sich kaum unterscheiden, was Gerüchte und wilde Spekulationen sind, was Fakten sind und was taktische Spielchen der beteiligten Banken sind. Ich bin aber zugegebenerweise etwas pesimistischer geworden (50:50)
2. Auch das Szenario Insolvenz wäre ja noch nicht automatisch das Ende:
Das Insolvenzvergahren kann ja entweder im Anschlußkonkurs enden oder aber zu einer Sanierung führen.
- Bei Kinowelt besteht im Gegensatz zu vielen NM Klitschen nicht die Gefahr, dass ein Insolvenzverfahren mangels Masse abgewiesen wird.
- Es sind selbst bei massiven Wertberichtigungen noch hohe Buchwerte vorhanden, die die Schulden übersteigen.
- Ein Insolvenzverfahren gibt etwas Luft vor den kurzfristigen Gläubigerforderungen - und spätestens in Q4 gibt es bei Kinowelt wieder einen positiven Cashflow.
- Vorraussetzung wäre natürlich ein fähiger Insolvenzverwalter der vieleicht sogar die eine der andere Kölmel/Kinoweltspezifische Blockade aufbrechen könnte
Kleines Detail zum Posting von Lisaman (#302 28.08.01 18:24:35)
Unternehmen die nicht angebissen haben:
Kirch, EM.TV, Heinrich-Bauer-Verlag, Tele-München-Gruppe
Ein Grosser fehlt noch, der wurde meines Wissens auch angefragt. Aber wahrscheinlich ist das nur ein kleines, journalistisches Missgeschick.
Gruss
P.S: Ich hol vorsichtshalber mal den Wintermantel aus dem Schrank.
Unternehmen die nicht angebissen haben:
Kirch, EM.TV, Heinrich-Bauer-Verlag, Tele-München-Gruppe
Ein Grosser fehlt noch, der wurde meines Wissens auch angefragt. Aber wahrscheinlich ist das nur ein kleines, journalistisches Missgeschick.
Gruss
P.S: Ich hol vorsichtshalber mal den Wintermantel aus dem Schrank.
@Beahrs, ach ja, den Rettungsanker Übernahme / strategischer Partner hatte ich noch vergessen.
P:S. @mizuno Du denkst doch nicht z.B. an Bertelsmann?
ICh würde ja nicht zuviel in die aufzählung hereininterpretieren, dafür ist der Artikel zu schlampig.
Gute Nacht Lisaman
P:S. @mizuno Du denkst doch nicht z.B. an Bertelsmann?
ICh würde ja nicht zuviel in die aufzählung hereininterpretieren, dafür ist der Artikel zu schlampig.
Gute Nacht Lisaman
Ich hoffe nicht, dass der 8. Teil so ausschaut:
Kinowelt - aktuelle Bewerung 8. Teil - Insolvenz
Wenn es so sein sollte, dann wäre es eine riessen Sauerei!
Kinowelt - aktuelle Bewerung 8. Teil - Insolvenz
Wenn es so sein sollte, dann wäre es eine riessen Sauerei!
Michel, darfst Du auch tauschen?
DGAP-Ad hoc: Trintech Group Plc deutsch
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Trintech Group PLC kündigt Aktienoptions-Austauschprogramm für Mitarbeiter an
San Mateo (USA), Dublin (Irland), - 29. August 2001 - Trintech (Nasdaq: TTPA;
Neuer Markt: TTP), ein führender Anbieter sicherer Electronic-Payment-
Infrastrukturlösungen, hat heute ein Aktienoptions-Austauschprogramm als
weiteren Mitarbeiteranreiz angekündigt. Der Vorstand hat die Bedingungen für
ein Options-Austauschprogramm beschlossen. Danach können Mitarbeiter ihre
bestehenden Optionen gegen neue Optionen zu einem Preis von 5,78 US-$,
entsprechend dem IPO-Ausgabepreis, oder zu einem fairen Marktpreis eintauschen,
wenn dieser für sie mindestens sechs Monate und einen Tag nach dem Angebot und
der Kündigung ihrer bestehenden Optionen günstiger ist. Vorstandsmitglieder und
leitende Angestellte sind von diesem Programm ausgenommen.
Kontakt:
Paul Byrne, Chief Financial Officer, Trintech Group plc, Tel: +3531207 4000
or
Ruth Cotter, Trintech Group plc, Investor Relations Manager,
Tel: +353 1207 4203.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 925534; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Trintech Group Plc deutsch
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Trintech Group PLC kündigt Aktienoptions-Austauschprogramm für Mitarbeiter an
San Mateo (USA), Dublin (Irland), - 29. August 2001 - Trintech (Nasdaq: TTPA;
Neuer Markt: TTP), ein führender Anbieter sicherer Electronic-Payment-
Infrastrukturlösungen, hat heute ein Aktienoptions-Austauschprogramm als
weiteren Mitarbeiteranreiz angekündigt. Der Vorstand hat die Bedingungen für
ein Options-Austauschprogramm beschlossen. Danach können Mitarbeiter ihre
bestehenden Optionen gegen neue Optionen zu einem Preis von 5,78 US-$,
entsprechend dem IPO-Ausgabepreis, oder zu einem fairen Marktpreis eintauschen,
wenn dieser für sie mindestens sechs Monate und einen Tag nach dem Angebot und
der Kündigung ihrer bestehenden Optionen günstiger ist. Vorstandsmitglieder und
leitende Angestellte sind von diesem Programm ausgenommen.
Kontakt:
Paul Byrne, Chief Financial Officer, Trintech Group plc, Tel: +3531207 4000
or
Ruth Cotter, Trintech Group plc, Investor Relations Manager,
Tel: +353 1207 4203.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2001
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Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Nochmal für Michel (L&S 1.31/1.47)
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Trintech Group PLC meldet starkes Erlöswachstum für das 2.Q. und das erste Hj
San Mateo (USA), Dublin (Irland)- 29. August `01 -Trintech (Nasdaq: TTPA; Neuer
Markt: TTP), ein führender Anbieter sicherer Electronic-Payment-
Infrastrukturlösungen, hat heute eine Reihe von Ergebnissteigerungen für die
erste Hälfte sowie das 2.Q. des laufenden Geschäftsjahres zum 31. Juli 2001
gemeldet.
Die Einnahmen der Trintech Group Plc. stiegen im ersten Hj des laufenden
Geschäftsjahres `02 um 82% auf 35,4 Mio US-$, gegenüber 19,5 Mio US-$ im ersten
Hj `01 und um 72% auf 18,4 Mio US-$ im 2.Q. des Geschäftsjahres `02 verglichen
mit 10,7 Mio US-$ (2.Q. `01). In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres `02
erhöhten sich die Einnahmen aus Softwarelizenzen um 89% auf 16,0 Mio US-$. Im
2.Q. des Geschäftsjahres 02 wuchsen sie um 95% auf 8,4 Mio US-$ und belegen die
anhaltend gute Nachfrage nach sicheren Zahlungsinfrastruktur-Lösungen. Die Pro-
Forma-Bruttogewinnspanne erhöhte sich im ersten Hj um 84% auf 18,3 Mio US-$ und
im 2.Q. um 83% auf 9,7 Mio US-$ und spiegeln das signifikante Wachstum bei den
höhermargigen Softwarelizenz-Erlösen wider, die mit 46% zum Gruppenerlös im
2.Q. beitrugen. Die Betriebsgewinnspanne ging in diesem Q. leicht um 5% zurück.
Der Pro-Forma-Basis- und verwässerte Nettoverlust je ADS betrug (0,17) US-$ im
ersten Hj und (0,07) US-$ im 2.Q. `02. Der ausgewiesene Basis- und verwässerte
Nettoverlust je ADS betrug im ersten Hj (0,54) US-$ und im 2.Q. (0,24) US-$.
Der Gruppe ist es trotz der schwieriger werdenden Marktbedingungen gelungen, die
erfolgreiche Entwicklung des Geschäfts mit Softwarelizenzen beizubehalten. Die
Barreserven beliefen sich zum 31. Juli `01 auf 82 Mio US-$. Paul Byrne, Chief
Financial Officer, sagte: "Unsere Strategie der ausgewogenen Investitionen in
geschäftliche Schlüsselfelder wie Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und
Marketing sind die wichtigsten Triebkräfte für Erlöswachstum. In Verbindung mit
straffer Kostenkontrolle, Barreserven von 82 Mio US-$ und der ständigen
Überwachung der Betriebsausgaben, die in diesem Q.
um 5% gesunken sind, befinden wir uns auf gutem Weg zu unserem Ziel, im 4.Q. ein
ausgeglichenes Pro-Forma-Ergebnis zu erzielen." Wenn die Vorteile aus dem
Restrukturierungsprogramm realisiert werden, erwartet Trintech in den kommenden
Quartalen ein weiteres Absinken des Anteils der Pro-Forma-Betriebsausgaben an
den Erlösen.
Trintech hat beschlossen, ab dem 1.Q. diesen Geschäftsjahres sowohl die Pro-
Forma- als auch die ausgewiesene Zahlen bekannt zu geben, um die Transparenz zu
erhöhen und Investoren über die Mittelbeschaffung und -verwendung zu
informieren. Auch in diesem Q. enthalten die Pro-Forma-Ergebnisse nicht die
Umstrukturierungskosten und Inkassopapiere, wie Aufwendungen aus dem
Optionsschein, Goodwill-Abschreibungen und Aufwendungen aus Abschreibungen auf
immaterielle Vermögensgegenstände aus Akquisitionen.
Der Konferenzcall/Internetübertragung für die Ergebnisse der ersten sechs Monate
des laufenden Geschäftsjahres und das 2.Q. wird von CEO John McGuire geleitet
und heute, Mittwoch 29. August ab 15.30 (GMT) live übertragen und kann
anschliessend für zehn Tage auf der Webseite http://www.trintech.com abgerufen werden.
Für weitere Informationen: Paul Byrne, CFO, Trintech Group plc, +353 1 207 4000
oder Ruth Cotter, Investor Relations Manager, Trintech Group plc, +353 1 207
4203.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2001
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WKN: 925534; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Trintech Group PLC meldet starkes Erlöswachstum für das 2.Q. und das erste Hj
San Mateo (USA), Dublin (Irland)- 29. August `01 -Trintech (Nasdaq: TTPA; Neuer
Markt: TTP), ein führender Anbieter sicherer Electronic-Payment-
Infrastrukturlösungen, hat heute eine Reihe von Ergebnissteigerungen für die
erste Hälfte sowie das 2.Q. des laufenden Geschäftsjahres zum 31. Juli 2001
gemeldet.
Die Einnahmen der Trintech Group Plc. stiegen im ersten Hj des laufenden
Geschäftsjahres `02 um 82% auf 35,4 Mio US-$, gegenüber 19,5 Mio US-$ im ersten
Hj `01 und um 72% auf 18,4 Mio US-$ im 2.Q. des Geschäftsjahres `02 verglichen
mit 10,7 Mio US-$ (2.Q. `01). In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres `02
erhöhten sich die Einnahmen aus Softwarelizenzen um 89% auf 16,0 Mio US-$. Im
2.Q. des Geschäftsjahres 02 wuchsen sie um 95% auf 8,4 Mio US-$ und belegen die
anhaltend gute Nachfrage nach sicheren Zahlungsinfrastruktur-Lösungen. Die Pro-
Forma-Bruttogewinnspanne erhöhte sich im ersten Hj um 84% auf 18,3 Mio US-$ und
im 2.Q. um 83% auf 9,7 Mio US-$ und spiegeln das signifikante Wachstum bei den
höhermargigen Softwarelizenz-Erlösen wider, die mit 46% zum Gruppenerlös im
2.Q. beitrugen. Die Betriebsgewinnspanne ging in diesem Q. leicht um 5% zurück.
Der Pro-Forma-Basis- und verwässerte Nettoverlust je ADS betrug (0,17) US-$ im
ersten Hj und (0,07) US-$ im 2.Q. `02. Der ausgewiesene Basis- und verwässerte
Nettoverlust je ADS betrug im ersten Hj (0,54) US-$ und im 2.Q. (0,24) US-$.
Der Gruppe ist es trotz der schwieriger werdenden Marktbedingungen gelungen, die
erfolgreiche Entwicklung des Geschäfts mit Softwarelizenzen beizubehalten. Die
Barreserven beliefen sich zum 31. Juli `01 auf 82 Mio US-$. Paul Byrne, Chief
Financial Officer, sagte: "Unsere Strategie der ausgewogenen Investitionen in
geschäftliche Schlüsselfelder wie Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und
Marketing sind die wichtigsten Triebkräfte für Erlöswachstum. In Verbindung mit
straffer Kostenkontrolle, Barreserven von 82 Mio US-$ und der ständigen
Überwachung der Betriebsausgaben, die in diesem Q.
um 5% gesunken sind, befinden wir uns auf gutem Weg zu unserem Ziel, im 4.Q. ein
ausgeglichenes Pro-Forma-Ergebnis zu erzielen." Wenn die Vorteile aus dem
Restrukturierungsprogramm realisiert werden, erwartet Trintech in den kommenden
Quartalen ein weiteres Absinken des Anteils der Pro-Forma-Betriebsausgaben an
den Erlösen.
Trintech hat beschlossen, ab dem 1.Q. diesen Geschäftsjahres sowohl die Pro-
Forma- als auch die ausgewiesene Zahlen bekannt zu geben, um die Transparenz zu
erhöhen und Investoren über die Mittelbeschaffung und -verwendung zu
informieren. Auch in diesem Q. enthalten die Pro-Forma-Ergebnisse nicht die
Umstrukturierungskosten und Inkassopapiere, wie Aufwendungen aus dem
Optionsschein, Goodwill-Abschreibungen und Aufwendungen aus Abschreibungen auf
immaterielle Vermögensgegenstände aus Akquisitionen.
Der Konferenzcall/Internetübertragung für die Ergebnisse der ersten sechs Monate
des laufenden Geschäftsjahres und das 2.Q. wird von CEO John McGuire geleitet
und heute, Mittwoch 29. August ab 15.30 (GMT) live übertragen und kann
anschliessend für zehn Tage auf der Webseite http://www.trintech.com abgerufen werden.
Für weitere Informationen: Paul Byrne, CFO, Trintech Group plc, +353 1 207 4000
oder Ruth Cotter, Investor Relations Manager, Trintech Group plc, +353 1 207
4203.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2001
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WKN: 925534; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Vorgaben äusserst schwach
DAX 5259
Nemax50 1082
Nikkei unter 11.000
DAX 5259
Nemax50 1082
Nikkei unter 11.000
DGAP-Ad hoc: TV-Loonland AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ad Hoc-Mitteilung TV-Loonland AG
TV-Loonland beschleunigt Gewinnwachstum
Jahresüberschuss wächst mit plus 80 Prozent deutlich über Plan -
Umsatz steigt auf mehr als 34 Mio. EURO
München, 29. August 2001 - Im ersten Halbjahr 2001 setzte sich der langfristige
Wachstumstrend des TV-Loonland Konzerns bei steigender Profitabilität weiter
fort: Der Konzernjahresüberschuss konnte mit einem Plus von 80 Prozent auf 8,2
(1. Halbjahr Vorjahr: 4,5) Mio. EUR deutlich gesteigert werden. Damit konnte TV-
Loonland das Gewinnwachstum gegenüber dem ersten Quartal deutlich steigern und
bereits mehr als 60 Prozent des geplanten Gesamtjahresüberschusses 2001 von
13,3 Mio. EUR erreichen. Der Umsatz erhöhte sich um 39,7 Prozent auf 34,2
(24,5) Mio. EUR und wuchs damit ebenfalls deutlich stärker als im ersten
Quartal. Das überproportionale Wachstum der Gewinne zeigt die Wirksamkeit der
seit Anfang 2001 verstärkten Konzentration auf die margenträchtigeren
Eigenproduktionen.
Insgesamt stieg das EBITDA um 111,2 Prozent auf 20,3 (9,6) Mio. EUR, nach den
erhöhten Abschreibungen nahm das EBIT um 45,2 Prozent auf 12,7 (8,7) Mio. EUR
zu. Aufgrund der Veränderung der latenten Steuerposition erhöhten sich die
Steuern vom Einkommen und Ertrag nur unterproportional auf 5,3 (4,3) Mio. EUR.
Somit wurde ein Ergebnis von 1,16 (0,73) Euro je Aktie erreicht.
Die Anfang April heraufgesetzte Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2001 mit
einem Wachstum des Jahresüberschusses um 62 Prozent auf 13,3 (Vorjahr 8,3) Mio.
EUR, entsprechend einem Ergebnis von 1,89 (1,26) Euro je Aktie, wurde durch den
Geschäftsverlauf des zweiten Quartals voll bestätigt. Auch die Umsatzentwicklung
verlief zufriedenstellend, so dass das Umsatzziel von 98,2 (Vorjahr 74,2) Mio.
EUR im Geschäftsjahr 2001 erreicht werden wird.
Im zweiten Halbjahr, vor allem im vierten Quartal, wird in diesem Jahr planmäßig
der größte Teil des Jahresumsatzes erzielt werden. Die übliche saisonale Zyklik
wird zusätzlich durch die vereinbarten Auslieferungstermine für wichtige
Produktionen wie "Fantastic Flying Journey", "Little Ghosts", "Briefe von Felix"
u.a. verstärkt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 534840; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad Hoc-Mitteilung TV-Loonland AG
TV-Loonland beschleunigt Gewinnwachstum
Jahresüberschuss wächst mit plus 80 Prozent deutlich über Plan -
Umsatz steigt auf mehr als 34 Mio. EURO
München, 29. August 2001 - Im ersten Halbjahr 2001 setzte sich der langfristige
Wachstumstrend des TV-Loonland Konzerns bei steigender Profitabilität weiter
fort: Der Konzernjahresüberschuss konnte mit einem Plus von 80 Prozent auf 8,2
(1. Halbjahr Vorjahr: 4,5) Mio. EUR deutlich gesteigert werden. Damit konnte TV-
Loonland das Gewinnwachstum gegenüber dem ersten Quartal deutlich steigern und
bereits mehr als 60 Prozent des geplanten Gesamtjahresüberschusses 2001 von
13,3 Mio. EUR erreichen. Der Umsatz erhöhte sich um 39,7 Prozent auf 34,2
(24,5) Mio. EUR und wuchs damit ebenfalls deutlich stärker als im ersten
Quartal. Das überproportionale Wachstum der Gewinne zeigt die Wirksamkeit der
seit Anfang 2001 verstärkten Konzentration auf die margenträchtigeren
Eigenproduktionen.
Insgesamt stieg das EBITDA um 111,2 Prozent auf 20,3 (9,6) Mio. EUR, nach den
erhöhten Abschreibungen nahm das EBIT um 45,2 Prozent auf 12,7 (8,7) Mio. EUR
zu. Aufgrund der Veränderung der latenten Steuerposition erhöhten sich die
Steuern vom Einkommen und Ertrag nur unterproportional auf 5,3 (4,3) Mio. EUR.
Somit wurde ein Ergebnis von 1,16 (0,73) Euro je Aktie erreicht.
Die Anfang April heraufgesetzte Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2001 mit
einem Wachstum des Jahresüberschusses um 62 Prozent auf 13,3 (Vorjahr 8,3) Mio.
EUR, entsprechend einem Ergebnis von 1,89 (1,26) Euro je Aktie, wurde durch den
Geschäftsverlauf des zweiten Quartals voll bestätigt. Auch die Umsatzentwicklung
verlief zufriedenstellend, so dass das Umsatzziel von 98,2 (Vorjahr 74,2) Mio.
EUR im Geschäftsjahr 2001 erreicht werden wird.
Im zweiten Halbjahr, vor allem im vierten Quartal, wird in diesem Jahr planmäßig
der größte Teil des Jahresumsatzes erzielt werden. Die übliche saisonale Zyklik
wird zusätzlich durch die vereinbarten Auslieferungstermine für wichtige
Produktionen wie "Fantastic Flying Journey", "Little Ghosts", "Briefe von Felix"
u.a. verstärkt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2001
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WKN: 534840; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Erste Taxe Frankfurt: 1,02 Brief
Moin Vaddar
Wie tauschen??
Bin leider nicht der hellste und kein mitarbeiter!
aber habe gestern noch mal bei 1.30€ gekauft!!!
he,he,he.....
Wie tauschen??
Bin leider nicht der hellste und kein mitarbeiter!
aber habe gestern noch mal bei 1.30€ gekauft!!!
he,he,he.....
Michel, das ist ja die Schweinerei...
09:02 0.86 V 16.080
09:01 0.9 V 7.150
09:01 0.96 E 26.214
09:01 0.9 V 7.150
09:01 0.96 E 26.214
Die Taxen sehen nach Panik aus: 0,85
... die Stückzahlen sprechen allerdings immer noch nicht für das Ende.
mein gott was geht da ab??
jetzt hab ich soviel kohle verbrannt da kommt es auf die paar mark auch nicht mehr an!!
ich verkaufe nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
jetzt hab ich soviel kohle verbrannt da kommt es auf die paar mark auch nicht mehr an!!
ich verkaufe nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Große Aufregung in der Schweren Reiter Strasse. Nachdem die Sekretärin die komplette Netzeitung des letzten Jahres ausgedruckt hat, ist der Boss M.Kölmel immer noch nach der Suche nach dem Artikel über die Kreditfälligstellung. M.Kölmel "Der Unzeitig hätte mir auch sagen können, das Kredite zurückgezahlt werden müssen." Ch.Wegner spricht beruhigent auf ihn ein "Das betrifft doch gar nicht uns, unsere Firma heist doch EM.TV." J.Lang murmelt "Die Kredite sind längst ordnungsgemäß abgeschrieben, dass habe ihm eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt." Gemeinsam wird der folgenschwere Entschluss getroffen, eine Delegation zur Sparkasse zu entsenden. Schlielich ist der Dispositionskredit von R.Kölmel noch nicht voll ausgeschöpft, da sollte doch was zu machen sein.
Na die Stimmung bei Kinowelt will ich heute sehen. Die Mitarbeiter haben durch den Kauf von Mitarbeiteraktien eh längst ihr Geld verloren, jetzt steht auch noch der Job zur Disposition. Abr noch ist nicht alles verloren, es geht ja nur um ein zehntel der kurzfristigen Verbindlichkeiten.
@ rv Das mit Kirch ist noch komplizierter?
@ xylophon Geld habe ich nur für meine Frauen, wenn Kinowelt keine Lust mehr hat, an der Börse zu agieren, darfste Dir eine andere Firma aussuchen, zu der ich meine tiefrecherchierte Meinung abgebe.
Gruss und schöne Geschäfte heute wünscht
Dinner
Na die Stimmung bei Kinowelt will ich heute sehen. Die Mitarbeiter haben durch den Kauf von Mitarbeiteraktien eh längst ihr Geld verloren, jetzt steht auch noch der Job zur Disposition. Abr noch ist nicht alles verloren, es geht ja nur um ein zehntel der kurzfristigen Verbindlichkeiten.
@ rv Das mit Kirch ist noch komplizierter?
@ xylophon Geld habe ich nur für meine Frauen, wenn Kinowelt keine Lust mehr hat, an der Börse zu agieren, darfste Dir eine andere Firma aussuchen, zu der ich meine tiefrecherchierte Meinung abgebe.
Gruss und schöne Geschäfte heute wünscht
Dinner
So macht man das in Deutschland, um der Strafe zu entgehen:
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 29.08.2001, 09:14
FlowTex-Skandal: Hauptangeklagter droht Einweisung in die Psychiatrie
MANNHEIM/STUTTGART (dpa-AFX) - Im milliardenschweren FlowTex-Skandal wird überprüft, ob der Hauptangeklagte Manfred Schmider in einem psychiatrisches Krankenhaus untergebracht werden muss. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe) berichten, will das Mannheimer Landgericht dies noch vor Prozessbeginn klären lassen. Das umfangreiche Gutachten soll auch der Frage nachgehen, ob bei Schmider im Falle einer Verurteilung eine Sicherungsverwahrung angeordnet werden muss. Dann käme er nach Verbüßung seiner Strafe nicht automatisch frei.
In einem ersten Gutachten, das von der Mannheimer Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben wurde, war Schmider bescheinigt worden, dass er teilweise größenwahnsinnig sei. Eine verminderte Schuldfähigkeit sei daher nicht auszuschließen. Der Prozess im bislang größten deutschen Fall von Wirtschaftskriminalität beginnt am 25. September. Die Staatsanwaltschaft wirft den früheren Chefs der Ettlinger Firma FlowTex, Manfred Schmider und Klaus Kleiser, vor, durch Luftgeschäfte mit Bohrsystemen einen Schaden von insgesamt rund vier Mrd. DM verursacht zu haben./DP/rh
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 29.08.2001, 09:14
FlowTex-Skandal: Hauptangeklagter droht Einweisung in die Psychiatrie
MANNHEIM/STUTTGART (dpa-AFX) - Im milliardenschweren FlowTex-Skandal wird überprüft, ob der Hauptangeklagte Manfred Schmider in einem psychiatrisches Krankenhaus untergebracht werden muss. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe) berichten, will das Mannheimer Landgericht dies noch vor Prozessbeginn klären lassen. Das umfangreiche Gutachten soll auch der Frage nachgehen, ob bei Schmider im Falle einer Verurteilung eine Sicherungsverwahrung angeordnet werden muss. Dann käme er nach Verbüßung seiner Strafe nicht automatisch frei.
In einem ersten Gutachten, das von der Mannheimer Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben wurde, war Schmider bescheinigt worden, dass er teilweise größenwahnsinnig sei. Eine verminderte Schuldfähigkeit sei daher nicht auszuschließen. Der Prozess im bislang größten deutschen Fall von Wirtschaftskriminalität beginnt am 25. September. Die Staatsanwaltschaft wirft den früheren Chefs der Ettlinger Firma FlowTex, Manfred Schmider und Klaus Kleiser, vor, durch Luftgeschäfte mit Bohrsystemen einen Schaden von insgesamt rund vier Mrd. DM verursacht zu haben./DP/rh
neue ATL
FRA 0.86
Xe 0.87
FRA 0.86
Xe 0.87
@ d41
Ich finde die Kinowelt-Geschichte ziemlich traurig - und ein Lehrstück in Bezug auf Verquickung von Politik und Wirtschaft (ohne die Kirch nie diese Quasi-Monopolstellung erreicht hätte).
Nach meiner Kenntnis hat Murdoch den Termin für seine Optionen (Austieg bei Premiere oder Übernahme des ganzen Ladens) auf Ende 2002 verschoben. Über Gegenleistungen von Kirch wurde öffentlich nichts bekannt. Oder ist die von Dir angesprochene Verpflichtung die Gegenleistung für diese Verschiebung?
Gruß, rv
Ich finde die Kinowelt-Geschichte ziemlich traurig - und ein Lehrstück in Bezug auf Verquickung von Politik und Wirtschaft (ohne die Kirch nie diese Quasi-Monopolstellung erreicht hätte).
Nach meiner Kenntnis hat Murdoch den Termin für seine Optionen (Austieg bei Premiere oder Übernahme des ganzen Ladens) auf Ende 2002 verschoben. Über Gegenleistungen von Kirch wurde öffentlich nichts bekannt. Oder ist die von Dir angesprochene Verpflichtung die Gegenleistung für diese Verschiebung?
Gruß, rv
Nikkei erstmal seit 17 Jahren unter 11.000.
@ vaddar
Aber das ist doch nicht der Grund für die Kinowelt-Probleme
Oder hat Kölmel wieder mal zu viel mit japanischen Optionsscheinen spekuliert?
Aber das ist doch nicht der Grund für die Kinowelt-Probleme
Oder hat Kölmel wieder mal zu viel mit japanischen Optionsscheinen spekuliert?
d4-1: wenn Senator nicht in Berlin säße, würde ich mal sagen, die nehm ich. Oder planst Du demächst Urlaub?
Mehrere Frauen? Ich hoffe, aber nur eine Ehe, sonst wäre das strafbar (nacheinander natürlich erlaubt).
Die Sache mit dem Größenwahn ist ja echt lustig: vor allem die Auswahl: Sicherungverwahrung oder Psychiatrie...wobei die Voraussetzungen für Sicherungsverwahrung kaum vorliegen dürften, dann müßte der gute Flow-Tex-Chef schon einmal satt bestraft worden sein. Auch dieser Presseartikel scheint mir nicht gerade optimal recherchiert zu sein.
Zu guter Letzt: ich gebe Lisaman absolut recht, daß Insolvenz nicht das Ende bedeuten muß, wenn man einen fähigen Insolvenzverwalter findet. Aber da gibt es große Unterschiede; und wenn in München alles so läuft wie es den Anschein hat, dann wird sich schon jemand finden, der alles was einen Wert hat, für eine Mark an Kirch verkauft und die Schulden bleiben bei Kinowelt. Tut mir leid, aber aus Köln kenne ich das (andersrum): wer bis vor einem Jahr irgendwetwas an der SPD vorbei machen wollte, der hatte keine Chance. Und jetzt wurden sie abgelöst, die CDU macht aber das Gleiche, nur andersrum. Und die Presseartikel zur Kirch-CSU-Konnektion sind ja aussagekräftig genug und nicht unbedingt mit Neuigkeitswert versehen.
Ich will die Fehler von Kölmel gar nicht beschönigen, vor allem die Blindheit vor den Risiken, die offenbar reichlich lange angedauert hat, womit wir wieder beim Thema "Größenwahn" wären. Aber der größte Fehler war wohl, die Machtverhältnisse nicht zu aktzeptieren, sondern gegen Leute anzutreten, die einfach 3 Nummern zu groß und stark für ihn sind. (Auf dem Schulhof habe ich gelernt, mit welchen Jungs ich mich lieber nicht anlege, schon in der Grundschule. Später gingen die dann zum Glück auf andere Schulen. Kölmel sieht mir auch nicht so aus, als wäre er als Kind gerade der Brecher gewesen, vor dem alle Angst hatten. Aber er hat die Botschaft wohl nicht kapiert, jetzt kriegt er die Quittung, und wir mit).
Mehrere Frauen? Ich hoffe, aber nur eine Ehe, sonst wäre das strafbar (nacheinander natürlich erlaubt).
Die Sache mit dem Größenwahn ist ja echt lustig: vor allem die Auswahl: Sicherungverwahrung oder Psychiatrie...wobei die Voraussetzungen für Sicherungsverwahrung kaum vorliegen dürften, dann müßte der gute Flow-Tex-Chef schon einmal satt bestraft worden sein. Auch dieser Presseartikel scheint mir nicht gerade optimal recherchiert zu sein.
Zu guter Letzt: ich gebe Lisaman absolut recht, daß Insolvenz nicht das Ende bedeuten muß, wenn man einen fähigen Insolvenzverwalter findet. Aber da gibt es große Unterschiede; und wenn in München alles so läuft wie es den Anschein hat, dann wird sich schon jemand finden, der alles was einen Wert hat, für eine Mark an Kirch verkauft und die Schulden bleiben bei Kinowelt. Tut mir leid, aber aus Köln kenne ich das (andersrum): wer bis vor einem Jahr irgendwetwas an der SPD vorbei machen wollte, der hatte keine Chance. Und jetzt wurden sie abgelöst, die CDU macht aber das Gleiche, nur andersrum. Und die Presseartikel zur Kirch-CSU-Konnektion sind ja aussagekräftig genug und nicht unbedingt mit Neuigkeitswert versehen.
Ich will die Fehler von Kölmel gar nicht beschönigen, vor allem die Blindheit vor den Risiken, die offenbar reichlich lange angedauert hat, womit wir wieder beim Thema "Größenwahn" wären. Aber der größte Fehler war wohl, die Machtverhältnisse nicht zu aktzeptieren, sondern gegen Leute anzutreten, die einfach 3 Nummern zu groß und stark für ihn sind. (Auf dem Schulhof habe ich gelernt, mit welchen Jungs ich mich lieber nicht anlege, schon in der Grundschule. Später gingen die dann zum Glück auf andere Schulen. Kölmel sieht mir auch nicht so aus, als wäre er als Kind gerade der Brecher gewesen, vor dem alle Angst hatten. Aber er hat die Botschaft wohl nicht kapiert, jetzt kriegt er die Quittung, und wir mit).
muß natürlich heißen am Anfang: oder planst Du demnächst einen UMZUG (statt Urlaub).
@rv
lol. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Börsenzeiten für optimistische Menschen schon heftig sind.
lol. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Börsenzeiten für optimistische Menschen schon heftig sind.
50.000 Stück im Verkauf bis 1.01
wenn ich Kölmel hiess und die Banken würden mir jetzt den
Saft abdrehen wäre ich, glaub´ ich, ziemlich sauer...
...dann würd´ ich, glaub´ ich, kurz bevor ich den Insolvenz-
antrag stellen müsste die Bibliothek verhökern für´n Appel
und ein Ei an so armes Schwein aus der Branche (natürlich
nicht an Onkel Kirch), ich glaub´ dann hätten die Banken ein
kleines Problem..
Saft abdrehen wäre ich, glaub´ ich, ziemlich sauer...
...dann würd´ ich, glaub´ ich, kurz bevor ich den Insolvenz-
antrag stellen müsste die Bibliothek verhökern für´n Appel
und ein Ei an so armes Schwein aus der Branche (natürlich
nicht an Onkel Kirch), ich glaub´ dann hätten die Banken ein
kleines Problem..
@ vaddar
Schon klar.
Das mit Kölmel und den japanischen OS hat allerdings einen realen Hintergrund. Er hatte wohl früher mal einen japanischen OS-Fonds gemanaged - zeitweilig mit großem Erfolg.
Schon klar.
Das mit Kölmel und den japanischen OS hat allerdings einen realen Hintergrund. Er hatte wohl früher mal einen japanischen OS-Fonds gemanaged - zeitweilig mit großem Erfolg.
Und hier die Historie der letzten Tage als Chart:
@ Vaddar
also 50.000 bis 1,01€ ist nun wirklich nicht die Welt;
aber machen Dich die niedrigen Umsätze (in Erwartung
eines Insolvenzantrags!!) nicht auch stutzig?
also 50.000 bis 1,01€ ist nun wirklich nicht die Welt;
aber machen Dich die niedrigen Umsätze (in Erwartung
eines Insolvenzantrags!!) nicht auch stutzig?
Meldungen auf Yahoo! Finanzen:
Interessant besonders die 2. Meldung.
Bemerkenswert: Die Gerüchte zur Fälligkeit des
Kredits wird nicht dementiert, sondern nur
"nicht kommentiert".
"NEUER MARKT/Kinowelt weiter schwach
Kinowelt notieren weiter schwach. Ein Händler verweist auf eine Meldung in der Zeitung "Die Welt", in der wiederum auf einen Beitrag in der "Netzeitung" Bezug genommen wird. Dort wird berichtet, dass Kinowelt der Konkurs drohe, da Banken offenbar einen Kredit in Höhe von rund 60 Mio EUR platzen lassen wollen. Ein anderer Marktteilnehmer hält allerdings nicht viel von den Spekulationen und führt die aktuellen Verluste auf die schlechte Stimmung bei Medienwerten allgemein zurück. "Die Probleme der Branche sind hinlänglich bekannt", sagt er. Dass eine Pleite drohe, hält er für sehr unwahrscheinlich. Eine Kinowelt-Sprecherin hat laut "Die Welt" klar gestellt, dass die Verhandlungen forgeführt werden. Bis 9.33 Uhr verliert das Papier 12,8 Prozent oder 0,14 auf 0,95 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/29.8.2001/mpt/gre "
"
Kinowelt will in kommenden Tagen Konzept zu Investoren vorlegen
München (vwd) - Das angeschlagene Medienunternehmen Kinowelt AG, München, will sich in Kürze zu seinem Investorenplan äußern. "Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Tagen ein entsprechendes Konzept vorlegen werden", erklärte ein Kinoweltsprecher am Mittwoch auf Anfrage. Medienberichte, wonach das Unternehmen kurz vor der Insolvenz stehe und die konsortialführende BHF-Bank die Fälligkeit eines Kredits von rund 60 Mio EUR befürworte, wollte der Sprecher nicht kommentieren. Bei der BHF war für eine Nachfrage zunächst niemand zu erreichen. Das Unternehmen, das am Freitag seine Halbjahreszahlen vorlegen will, hatte laut Quartalsbericht zum 31. März 2001 langfristige Darlehen von 253,5 Mio EUR und kurzfristige Darlehen von 238,2 Mio EUR. +++Marion Brucker "
Interessant besonders die 2. Meldung.
Bemerkenswert: Die Gerüchte zur Fälligkeit des
Kredits wird nicht dementiert, sondern nur
"nicht kommentiert".
"NEUER MARKT/Kinowelt weiter schwach
Kinowelt notieren weiter schwach. Ein Händler verweist auf eine Meldung in der Zeitung "Die Welt", in der wiederum auf einen Beitrag in der "Netzeitung" Bezug genommen wird. Dort wird berichtet, dass Kinowelt der Konkurs drohe, da Banken offenbar einen Kredit in Höhe von rund 60 Mio EUR platzen lassen wollen. Ein anderer Marktteilnehmer hält allerdings nicht viel von den Spekulationen und führt die aktuellen Verluste auf die schlechte Stimmung bei Medienwerten allgemein zurück. "Die Probleme der Branche sind hinlänglich bekannt", sagt er. Dass eine Pleite drohe, hält er für sehr unwahrscheinlich. Eine Kinowelt-Sprecherin hat laut "Die Welt" klar gestellt, dass die Verhandlungen forgeführt werden. Bis 9.33 Uhr verliert das Papier 12,8 Prozent oder 0,14 auf 0,95 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/29.8.2001/mpt/gre "
"
Kinowelt will in kommenden Tagen Konzept zu Investoren vorlegen
München (vwd) - Das angeschlagene Medienunternehmen Kinowelt AG, München, will sich in Kürze zu seinem Investorenplan äußern. "Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Tagen ein entsprechendes Konzept vorlegen werden", erklärte ein Kinoweltsprecher am Mittwoch auf Anfrage. Medienberichte, wonach das Unternehmen kurz vor der Insolvenz stehe und die konsortialführende BHF-Bank die Fälligkeit eines Kredits von rund 60 Mio EUR befürworte, wollte der Sprecher nicht kommentieren. Bei der BHF war für eine Nachfrage zunächst niemand zu erreichen. Das Unternehmen, das am Freitag seine Halbjahreszahlen vorlegen will, hatte laut Quartalsbericht zum 31. März 2001 langfristige Darlehen von 253,5 Mio EUR und kurzfristige Darlehen von 238,2 Mio EUR. +++Marion Brucker "
@semptex
Nach Insiderverkäufen sieht das gestern/heute wirklich nicht gerade aus.
Gestern haben ein paar schnelle Netzeitungleser verkauft, heute morgen kamen die Nachzügler - und seitdem krabbelt der Kurs wieder langsam nach oben (Der Intradaychart wäre ja fast ein Fall für NoggerT) - da ist also niemand mehr der wirklich auf Teufel kommt raus verkauft.
@CharlxBrown
C. Wegner hat die Netzeitung la im Bericht selbst mit (davon ist uns nichts bekannt...) komentiert.
Tatsache ist aber wohl, das die Verhandlungen am laufen sind. Solange Sie Laufen wird wohl noch so einiges an Gerüchten und taktisch Spielchen (schliesslich ist es ja auch ein Gezerre der involvierten Banken untereinander).
Und da haben die verschiedenen Banken natürlich ganz verschiedene Interessen, je nachdem welche Kredite mit welchen Sicherheiten die einzelnen Banken z.Zt. haben und wie ihre medienpolitischen Ambitionen sind.
Nach Insiderverkäufen sieht das gestern/heute wirklich nicht gerade aus.
Gestern haben ein paar schnelle Netzeitungleser verkauft, heute morgen kamen die Nachzügler - und seitdem krabbelt der Kurs wieder langsam nach oben (Der Intradaychart wäre ja fast ein Fall für NoggerT) - da ist also niemand mehr der wirklich auf Teufel kommt raus verkauft.
@CharlxBrown
C. Wegner hat die Netzeitung la im Bericht selbst mit (davon ist uns nichts bekannt...) komentiert.
Tatsache ist aber wohl, das die Verhandlungen am laufen sind. Solange Sie Laufen wird wohl noch so einiges an Gerüchten und taktisch Spielchen (schliesslich ist es ja auch ein Gezerre der involvierten Banken untereinander).
Und da haben die verschiedenen Banken natürlich ganz verschiedene Interessen, je nachdem welche Kredite mit welchen Sicherheiten die einzelnen Banken z.Zt. haben und wie ihre medienpolitischen Ambitionen sind.
@ CharlyBrown
Jetzt nimm mal an, die Verhandlungen laufen noch und die Banken wollen bessere Konditionen erreichen. Zu diesem Zweck werden solche Gerüchte in die Welt gesetzt. (ABN-AMRO, einer der Kreditgeber, hatte als erste von Zahlungsschwierigkeiten gesprochen.)
Wie soll sich Kinowelt dann verhalten? Jede Kommentierung würde die Sache nur noch schlimmer machen. Das einzige, was helfen würde, wäre eine Klarstellung von den Banken. Das wiederum würde deren Verhandlungsposition schwächen...
Ich weiß natürlich nicht, ob es so ist. Eine bevorstehende Insolvenz kann wohl niemand ausschließen. Mir kommt sie aber immer noch recht unwahrscheinlich vor - schließlich würde ein Teil der Lizenzen im Konkursfall für die Banken wertlos.
Jetzt nimm mal an, die Verhandlungen laufen noch und die Banken wollen bessere Konditionen erreichen. Zu diesem Zweck werden solche Gerüchte in die Welt gesetzt. (ABN-AMRO, einer der Kreditgeber, hatte als erste von Zahlungsschwierigkeiten gesprochen.)
Wie soll sich Kinowelt dann verhalten? Jede Kommentierung würde die Sache nur noch schlimmer machen. Das einzige, was helfen würde, wäre eine Klarstellung von den Banken. Das wiederum würde deren Verhandlungsposition schwächen...
Ich weiß natürlich nicht, ob es so ist. Eine bevorstehende Insolvenz kann wohl niemand ausschließen. Mir kommt sie aber immer noch recht unwahrscheinlich vor - schließlich würde ein Teil der Lizenzen im Konkursfall für die Banken wertlos.
@semptex
Mich macht vorallem der Kurs stutzig.
@Michel
Wer ist die Nummer 1 im Nemax50 mit +32,59?
Mich macht vorallem der Kurs stutzig.
@Michel
Wer ist die Nummer 1 im Nemax50 mit +32,59?
jippiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bei KNM hattest du aber den richtigen Riecher!
bei KNM hattest du aber den richtigen Riecher!
Leider Michel, und dass obwohl ich KNM gegenüber emotional sehr positiv eingestellt bin. Aber Gefühle und Geld muss man wohl stark trennen.
@ rv
Was ist eigentlich Deiner Meinung nach an der Kinowelt-geschichte so traurig? Medienpolitisch waren die doch nur Preistreiber. Ob nun Kinowelt Filmchen ins Kino bringt, oder ein anderer Verleih, ist ja nun nicht so gravierend. Zumal Kinowelt die Preise so hochgetrieben hat, dass es für kleinere Verleiher noch schwieriger im Einkauf geworden ist. Gleiches gilt für Home Entertainment, welches Label die Kassetten und Scheiben nun in den Handel bingt, ist auch nicht so wichtig. Und dort wo sich Kinowelt im Bereich TV positioniert hat, also Lizenzierung amerikanische Spielfilme, sehe ich auch keine medienpolitische Verwerfung. Zumal für das Warner Paket m.E. auch die öffentlich rechtlichen ein Angebot unterbreitet hatten.
Anders wäre für mich die Sichtweise, wenn Kinowelt wirklich einen eigenen Kanal mit Vollprogramm aufgebaut hätten. Also neben den Spielfilmen auch Nachrichten, Magazine, eben ein bissl politische Willensbildung. Aber dieses Projekt haben die voll vergeigt.
Gruss Dinner
Was ist eigentlich Deiner Meinung nach an der Kinowelt-geschichte so traurig? Medienpolitisch waren die doch nur Preistreiber. Ob nun Kinowelt Filmchen ins Kino bringt, oder ein anderer Verleih, ist ja nun nicht so gravierend. Zumal Kinowelt die Preise so hochgetrieben hat, dass es für kleinere Verleiher noch schwieriger im Einkauf geworden ist. Gleiches gilt für Home Entertainment, welches Label die Kassetten und Scheiben nun in den Handel bingt, ist auch nicht so wichtig. Und dort wo sich Kinowelt im Bereich TV positioniert hat, also Lizenzierung amerikanische Spielfilme, sehe ich auch keine medienpolitische Verwerfung. Zumal für das Warner Paket m.E. auch die öffentlich rechtlichen ein Angebot unterbreitet hatten.
Anders wäre für mich die Sichtweise, wenn Kinowelt wirklich einen eigenen Kanal mit Vollprogramm aufgebaut hätten. Also neben den Spielfilmen auch Nachrichten, Magazine, eben ein bissl politische Willensbildung. Aber dieses Projekt haben die voll vergeigt.
Gruss Dinner
@D41
Hattest Du nicht mal gesagt, dass die Kredite umfinanziert werden, was Du aus internen Quellen weisst?
Hattest Du nicht mal gesagt, dass die Kredite umfinanziert werden, was Du aus internen Quellen weisst?
@rv
Hier ein weiterer Bericht über Reuters.
BHF-Bank dementiert, die Kreditbeziehungen zu KNM
gekündigt zu haben...
Ich denke, dass wenn an den Gerüchten über Kinowelts
Gesamtsituation etwas dran ist (und danach sieht es
angesichts der Verbindlichkeiten ja aus), dann kann
ich mir schwer vorstellen, dass die Banken es nötig
haben, Gerüchte zu streuen, um ihre Verhandlungsposition
zu stärken. Die müßten eher hoffen, ihre Gelder überhaupt wieder herein zu bekommen... sollten sie es dennoch
nötig haben, dann rechnen sie mit einem Geschätspartner,
an dem man gut verdienen kann und der damit nicht pleite
ist...
"Kinowelt-Aktien fallen vor Halbjahreszahlen auf Jahrestief
Frankfurt, 29. Aug (Reuters) - Erneute Gerüchte über eine
bevorstehende Zahlungsunfähigkeit der Kinowelt Medien
AG<KNMG.DE> haben die Aktien des Münchener Medienunternehmens am
Mittwoch auf ein Jahrestief gedrückt. Die im Auswahlindex
Nemax50 des Neuen Marktes notierten Titel fielen am Vormittag in
der Spitze um rund 20 Prozent auf 0,87 Euro. Händlern zufolge
litten die Aktien unter Gerüchten, dass Banken dem mit hohen
Schulden und Absatzschwierigkeiten kämpfenden Unternehmen einen
Kredit gesperrt hätten. Kinowelt lehnte einen Kommentar zu den
Spekulationen ab. Ein Sprecher der BHF-Bank erklärte, die Bank
habe ihre Kreditbeziehungen zu Kinowelt nicht gekündigt. Seines
Wissens habe das auch keine andere Bank getan.
Spekulationen über Zahlungsschwierigkeiten bei Kinowelt
hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder gegeben. Die
Aktien verloren in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 95
Prozent ihres Wertes. Nach Angaben von Analysten muss Kinowelt
in diesem Jahr eigentlich noch 600 Millionen DM an Schulden
tilgen. Das Unternehmen verhandle weiter mit Banken über eine
Umwandlung der kurz- in langfristige Schulden, sagte der
Kinowelt-Sprecher. Auch die Gespräche mit potenziellen
Investoren seien weiter im Gange, sagte er.
Diese verlaufen allerdings offenbar schleppend. Kinowelt
hatte den Abschluss der Verhandlungen eigentlich für Mitte
August angekündigt. Das Unternehmen verhandele über verschiedene
Möglichkeiten mit unterschiedlichen Kombinationen von
Investoren, sagte der Sprecher. Die Gespräche verliefen
konstruktiv.
Kinowelt will am Freitag Zahlen für das erste Halbjahr
vorlegen. Analysten sehen das Unternehmen tief in der
Verlustzone. Von Reuters befragte Experten rechnen im
Durchschnitt für das erste Halbjahr mit einem Verlust vor Zinsen
und Steuern (Ebit) von 41,97 Millionen Euro nach noch einem
positiven Ebit von 26 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
bub/ban "
Hier ein weiterer Bericht über Reuters.
BHF-Bank dementiert, die Kreditbeziehungen zu KNM
gekündigt zu haben...
Ich denke, dass wenn an den Gerüchten über Kinowelts
Gesamtsituation etwas dran ist (und danach sieht es
angesichts der Verbindlichkeiten ja aus), dann kann
ich mir schwer vorstellen, dass die Banken es nötig
haben, Gerüchte zu streuen, um ihre Verhandlungsposition
zu stärken. Die müßten eher hoffen, ihre Gelder überhaupt wieder herein zu bekommen... sollten sie es dennoch
nötig haben, dann rechnen sie mit einem Geschätspartner,
an dem man gut verdienen kann und der damit nicht pleite
ist...
"Kinowelt-Aktien fallen vor Halbjahreszahlen auf Jahrestief
Frankfurt, 29. Aug (Reuters) - Erneute Gerüchte über eine
bevorstehende Zahlungsunfähigkeit der Kinowelt Medien
AG<KNMG.DE> haben die Aktien des Münchener Medienunternehmens am
Mittwoch auf ein Jahrestief gedrückt. Die im Auswahlindex
Nemax50 des Neuen Marktes notierten Titel fielen am Vormittag in
der Spitze um rund 20 Prozent auf 0,87 Euro. Händlern zufolge
litten die Aktien unter Gerüchten, dass Banken dem mit hohen
Schulden und Absatzschwierigkeiten kämpfenden Unternehmen einen
Kredit gesperrt hätten. Kinowelt lehnte einen Kommentar zu den
Spekulationen ab. Ein Sprecher der BHF-Bank erklärte, die Bank
habe ihre Kreditbeziehungen zu Kinowelt nicht gekündigt. Seines
Wissens habe das auch keine andere Bank getan.
Spekulationen über Zahlungsschwierigkeiten bei Kinowelt
hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder gegeben. Die
Aktien verloren in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 95
Prozent ihres Wertes. Nach Angaben von Analysten muss Kinowelt
in diesem Jahr eigentlich noch 600 Millionen DM an Schulden
tilgen. Das Unternehmen verhandle weiter mit Banken über eine
Umwandlung der kurz- in langfristige Schulden, sagte der
Kinowelt-Sprecher. Auch die Gespräche mit potenziellen
Investoren seien weiter im Gange, sagte er.
Diese verlaufen allerdings offenbar schleppend. Kinowelt
hatte den Abschluss der Verhandlungen eigentlich für Mitte
August angekündigt. Das Unternehmen verhandele über verschiedene
Möglichkeiten mit unterschiedlichen Kombinationen von
Investoren, sagte der Sprecher. Die Gespräche verliefen
konstruktiv.
Kinowelt will am Freitag Zahlen für das erste Halbjahr
vorlegen. Analysten sehen das Unternehmen tief in der
Verlustzone. Von Reuters befragte Experten rechnen im
Durchschnitt für das erste Halbjahr mit einem Verlust vor Zinsen
und Steuern (Ebit) von 41,97 Millionen Euro nach noch einem
positiven Ebit von 26 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
bub/ban "
Vola KNM (0,87)
@ vadder
Und dazu stehe ich auch, bis ich wirklich gegenteiliges höre. Sollte die Geschichte doch den Bach runtergehen, schreib ich auch, von wem ich es habe. Den belügen lasse ich mich auch nicht gern.
Gruss Dinner
Und dazu stehe ich auch, bis ich wirklich gegenteiliges höre. Sollte die Geschichte doch den Bach runtergehen, schreib ich auch, von wem ich es habe. Den belügen lasse ich mich auch nicht gern.
Gruss Dinner
@D41
Aber investiert bis Du nicht mehr?
Aber investiert bis Du nicht mehr?
@ d41
Weitgehend kann ich Dir da folgen. Allerdings hätte auch im Kinobereich ein starker unabhängiger Verleih die Dominanz der Majors zurückdrängen können.
Es war ja wohl auch mal daran gedacht gewesen, mit den Gewinnen(!!) aus dem (medienpolitisch uninteressanten) Mainstream-Bereich anspruchsvolle Projekte zu finanzieren. Nur - die Gewinne bleiben aus.
Und das Sender-Projekt hätte ich ebenfalls sehr begrüßt...
Im HE-Bereich ist es zwar egal, wer die Filme rausbringt. Aber es ist nicht egal, welche Repertoire-Filme wie gut aufbereitet erscheinen. Da hat sich Kinowelt Verdienste erworben.
Gruß, rv
ps: Noch mal: Was meintest Du mit den 1,8 Mrd, die Kirch an Murdoch zahlen muss?
Weitgehend kann ich Dir da folgen. Allerdings hätte auch im Kinobereich ein starker unabhängiger Verleih die Dominanz der Majors zurückdrängen können.
Es war ja wohl auch mal daran gedacht gewesen, mit den Gewinnen(!!) aus dem (medienpolitisch uninteressanten) Mainstream-Bereich anspruchsvolle Projekte zu finanzieren. Nur - die Gewinne bleiben aus.
Und das Sender-Projekt hätte ich ebenfalls sehr begrüßt...
Im HE-Bereich ist es zwar egal, wer die Filme rausbringt. Aber es ist nicht egal, welche Repertoire-Filme wie gut aufbereitet erscheinen. Da hat sich Kinowelt Verdienste erworben.
Gruß, rv
ps: Noch mal: Was meintest Du mit den 1,8 Mrd, die Kirch an Murdoch zahlen muss?
..ich will mal an Stelle von rv antworten: schade sind 2 Dinge (aus meiner Sicht):
- zum einen, daß (natürlich ohne kenntnis der Details) das Ganze den Eindruck erweckt, daß hier bewußt eine nach wie vor von der Substanz weitgehend solide Firma vor die Wand fahren gelassen wird, weil sie es gewagt hat, sich mit jemandem anzulegen, der im polit. Raum sehr hohe Protektion genießt. Kölmels sind sicher nicht "Robin Hood" und hatten durchaus das Interesse, mit Kinowelt vor allem reich zu werden. Das ändert aber nichts daran, daß es grds. erfreulich ist, wenn noch jemand sich getraut hat, gegen Kirch und Co mitzubieten, statt ihnen das Feld ganz zu überlassen. Demnächst werden Kirch und Bertelsmann alleine die Preise bestimmen und wir haben eine Situation wie an der Tankstelle, wo es offiziell auch keine Absprachen gibt. Ob sich nach Kinowelt noch jemand traut, hier anzutreten? (Wenn es jemand wagen würde, was ich begrüßen würde, dann hoffe ich, daß er klüger - also vorsichtiger ist - und die Machtverhältnisse stets im Auge behält).
- zum anderen ist es schade um Arthaus und Co... M.E. war der Sinn der Sache ja, daß sie deshalb vergleichsweise erfolgreich agieren konnten, weil sie mit Kinowelt einen starkten Verleiher im Rücken hatten, der die Vermarktung auch kleiner Filme mit den entsprechenden Mitteln erleichtern sollte und die finanziellen Risiken klein halten. Jetzt ist allerdings genau das Gegenteil passiert. Der erfolgreichste Kinowelt-Film des Jahres war von Arthaus, "Tiger & Dragon". Und die finanzielle Stärke, die auch Flops im Arthaus-Bereich erträglich gemacht hätte - ohne daß es gleich an die Existenz geht - stellt sich als Schwäche heraus, die die gesunde Arthaus mit in den Abgrund zieht.
Ich denke dennoch, daß es grds. richtig ist und war, daß man mit Kinowelt versucht hat, durch eine gewisse Größe die Risiken des Verleihs von weniger kommerziellen Filmen zu mindern. Nichts gegen kleine Verleiher wie "movienet" "pandorra" und Co. Aber bei 3 Flops nacheinander können die schon am Ende sein, was sich nur durch eine gewisse Größe verhindern läßt, die zudem auch die Vermarktung (eigentlich) erleichtern sollte. Ich bleibe also dabei: eigentlich war/ist Kinowelt eine gute Geschäftsidee, ev. schlecht umgesetzt. Das werden wir bald wissen.
(D4-1: ich würde gerne Deine Meinung dazu hören, wo in meiner "Trauer" der Denkfehler liegt und ob ich die Leute von Arthaus überschätze. Sind es auch Idioten?)
Womit wir bei einer Frage wären, die mich im Augenblick beschäftigt: was macht es eingentlich für einen Sinn, VOR einem möglichen Konkurs die Arthaus-GmbH zu zerschlagen und in den kranken Konzern einzugliedern. Sollte dadurch ein Einzelverkauf nach dem Konkurs verhindert werden - der ganzen GmbH - was ja ev. auch irgendwie clever wäre. Aber andererseits fallen dadurch dann die einzelnen Filme in die Konkursmasse, was ja auch nicht gerade der Hit ist, zumal gerade die Arthouse-Filme in letzter Zeit vergleichsweise lukrativ waren.
- zum einen, daß (natürlich ohne kenntnis der Details) das Ganze den Eindruck erweckt, daß hier bewußt eine nach wie vor von der Substanz weitgehend solide Firma vor die Wand fahren gelassen wird, weil sie es gewagt hat, sich mit jemandem anzulegen, der im polit. Raum sehr hohe Protektion genießt. Kölmels sind sicher nicht "Robin Hood" und hatten durchaus das Interesse, mit Kinowelt vor allem reich zu werden. Das ändert aber nichts daran, daß es grds. erfreulich ist, wenn noch jemand sich getraut hat, gegen Kirch und Co mitzubieten, statt ihnen das Feld ganz zu überlassen. Demnächst werden Kirch und Bertelsmann alleine die Preise bestimmen und wir haben eine Situation wie an der Tankstelle, wo es offiziell auch keine Absprachen gibt. Ob sich nach Kinowelt noch jemand traut, hier anzutreten? (Wenn es jemand wagen würde, was ich begrüßen würde, dann hoffe ich, daß er klüger - also vorsichtiger ist - und die Machtverhältnisse stets im Auge behält).
- zum anderen ist es schade um Arthaus und Co... M.E. war der Sinn der Sache ja, daß sie deshalb vergleichsweise erfolgreich agieren konnten, weil sie mit Kinowelt einen starkten Verleiher im Rücken hatten, der die Vermarktung auch kleiner Filme mit den entsprechenden Mitteln erleichtern sollte und die finanziellen Risiken klein halten. Jetzt ist allerdings genau das Gegenteil passiert. Der erfolgreichste Kinowelt-Film des Jahres war von Arthaus, "Tiger & Dragon". Und die finanzielle Stärke, die auch Flops im Arthaus-Bereich erträglich gemacht hätte - ohne daß es gleich an die Existenz geht - stellt sich als Schwäche heraus, die die gesunde Arthaus mit in den Abgrund zieht.
Ich denke dennoch, daß es grds. richtig ist und war, daß man mit Kinowelt versucht hat, durch eine gewisse Größe die Risiken des Verleihs von weniger kommerziellen Filmen zu mindern. Nichts gegen kleine Verleiher wie "movienet" "pandorra" und Co. Aber bei 3 Flops nacheinander können die schon am Ende sein, was sich nur durch eine gewisse Größe verhindern läßt, die zudem auch die Vermarktung (eigentlich) erleichtern sollte. Ich bleibe also dabei: eigentlich war/ist Kinowelt eine gute Geschäftsidee, ev. schlecht umgesetzt. Das werden wir bald wissen.
(D4-1: ich würde gerne Deine Meinung dazu hören, wo in meiner "Trauer" der Denkfehler liegt und ob ich die Leute von Arthaus überschätze. Sind es auch Idioten?)
Womit wir bei einer Frage wären, die mich im Augenblick beschäftigt: was macht es eingentlich für einen Sinn, VOR einem möglichen Konkurs die Arthaus-GmbH zu zerschlagen und in den kranken Konzern einzugliedern. Sollte dadurch ein Einzelverkauf nach dem Konkurs verhindert werden - der ganzen GmbH - was ja ev. auch irgendwie clever wäre. Aber andererseits fallen dadurch dann die einzelnen Filme in die Konkursmasse, was ja auch nicht gerade der Hit ist, zumal gerade die Arthouse-Filme in letzter Zeit vergleichsweise lukrativ waren.
oh, da hat rv ja schon selbst geantwortet.
Aber dennoch fände ich - zumal sich die Antworten ja ähneln - die Stellungnahme von d4-1 als Mann vom Fach ganz nett.
Und hoffentlich hat der gute Mann recht, der hier nächste Woche sonst namentlich erscheint. Wir wollen aber eins nicht vergessen: die Hypovereinsbank hat dementiert, es ginge bei den Verhandlungen um das "Ob" des Überlebens, sondern um das "Wie" - vor meinem Urlaub. Die BHF-Bank dementiert heute den schludrigen Bericht der "netzeitung" von gestern, sie wolle den Kredit fällig stellen und damit den Konkurs einleiten. Womit wir nur noch bei der "namentlich nicht genannten Privatbank" als einzigem unwilligen Kreditgeber sind, die aber von dpa zu der Meldung der netzeitung dazuerfunden scheint.
Wenn man in diesem Thread eins lernt, dann wie schlecht viele Journalisten arbeiten. Und ein Hoch auf vwd, die wohl tatsächlich mal etwas mehr geleistet haben als abzuschreiben.
Aber dennoch fände ich - zumal sich die Antworten ja ähneln - die Stellungnahme von d4-1 als Mann vom Fach ganz nett.
Und hoffentlich hat der gute Mann recht, der hier nächste Woche sonst namentlich erscheint. Wir wollen aber eins nicht vergessen: die Hypovereinsbank hat dementiert, es ginge bei den Verhandlungen um das "Ob" des Überlebens, sondern um das "Wie" - vor meinem Urlaub. Die BHF-Bank dementiert heute den schludrigen Bericht der "netzeitung" von gestern, sie wolle den Kredit fällig stellen und damit den Konkurs einleiten. Womit wir nur noch bei der "namentlich nicht genannten Privatbank" als einzigem unwilligen Kreditgeber sind, die aber von dpa zu der Meldung der netzeitung dazuerfunden scheint.
Wenn man in diesem Thread eins lernt, dann wie schlecht viele Journalisten arbeiten. Und ein Hoch auf vwd, die wohl tatsächlich mal etwas mehr geleistet haben als abzuschreiben.
Jetzt, nachdem der Konkurs(nicht Insolvenz) hier im Bord schon feststehende Tatsache ist, mal eine Frage. Wenn wieder erwarten doch eine Sanierung stattfinden würde, wieweit wären die Kurschancen. Vielleicht lohnt sich da ja ein Stop Buy?
@ xylophon
Danke für die "anstelle"-Antwort: sie war viel deutlicher formuliert als meine...
Kirch und die Medienpolitischen Seilschaften werden zu einem immer größeren Problem (wobei mir das Programm der RTL-Leute auch nicht besser gefällt - aber die halten sich wenigstens aus der Politik raus).
@ TilmannJ
Nein - wir haben den Konkurs noch nicht beschlossen . Die Verhandlungen laufen noch...
Und über den "day after" sollte man erst nachdenken, wenn er da ist.
Gruß, rv
Danke für die "anstelle"-Antwort: sie war viel deutlicher formuliert als meine...
Kirch und die Medienpolitischen Seilschaften werden zu einem immer größeren Problem (wobei mir das Programm der RTL-Leute auch nicht besser gefällt - aber die halten sich wenigstens aus der Politik raus).
@ TilmannJ
Nein - wir haben den Konkurs noch nicht beschlossen . Die Verhandlungen laufen noch...
Und über den "day after" sollte man erst nachdenken, wenn er da ist.
Gruß, rv
Kinowelt will in kommenden Tagen Konzept zu Investoren...(Erg)
Die BHF-Bank dementierte am Mittwoch Mediengerüchte, sie sei Konsortialführer eines 60-Mio-EUR-Kredits bei Kinowelt und habe sich für dessen Fälligkeit ausgesprochen. "Wir stehen in Kreditbeziehungen mit Kinowelt, haben aber die Kredite bisher nicht gekündigt", sagte ein BHF-Sprecher am Mittwoch auf Anfrage. Er wollte sich weder zum Fälligkeitstermin noch über die Höhe des Kredits äußern. Außerdem sei ihm nicht bekannt, dass eine andere Bank Kredite bei Kinowelt gekündigt habe, sagt er. Die BHF war Konsortialführer beim Börsengang von Kinowelt. +++Marion Brucker
vwd/29.8.2001/mbu/mr
Die BHF-Bank dementierte am Mittwoch Mediengerüchte, sie sei Konsortialführer eines 60-Mio-EUR-Kredits bei Kinowelt und habe sich für dessen Fälligkeit ausgesprochen. "Wir stehen in Kreditbeziehungen mit Kinowelt, haben aber die Kredite bisher nicht gekündigt", sagte ein BHF-Sprecher am Mittwoch auf Anfrage. Er wollte sich weder zum Fälligkeitstermin noch über die Höhe des Kredits äußern. Außerdem sei ihm nicht bekannt, dass eine andere Bank Kredite bei Kinowelt gekündigt habe, sagt er. Die BHF war Konsortialführer beim Börsengang von Kinowelt. +++Marion Brucker
vwd/29.8.2001/mbu/mr
@ vadder
Klar bin ich noch drinn. Für mich ist es allerdings egal, ob die nun bei 3 Euro oder 80 Cents sind. Ich habe noch in der Vorkriegszeit gekauft. :-(
@ rv Kirch
Das hat der Ott (vor einem Monat?) in der Süddeutschen zum besten gegeben. Finde aber Artikel so schnell nicht.
@ xylophon
Ok um Arthaus ist es schade. Es ist aber eine Fantasie, von einer weitgehend soliden Firma zu sprechen. Die haben Droege und Comp nicht in das Unternehmen geholt, weil der Deal mit dem Warner.Paket nicht aufgeht, dass wissen die selber. Die haben Droege und Comp geholt, weil es fast keinen Bereich bei Kinowelt gibt, der auf gesunden ökonomischen Beinen steht. Der Arthaus-Chef war übrigens einer der wenigen bei Kinowelt, die vernünftig sind. Offensichtlich wissen die bei Kinowelt jetzt auch nicht, was die mit ihm machen sollen.
Die Eingliederung von Arthaus macht dann Sinn, wenn ein kompetenter Verleih in München exestiert. (Zweifel, Zweifel). Doppelbesetzungen abzubauen ist schon richtig. Zumal Kinowelt selbst nicht von einem Konkurs ausgeht.
Arthaus ist leider auch in die TV-Falle geraten. Der Verleih lief wohl halbwegs, die miterworbenen TV-Rechte waren jedoch nicht absetzbar.
Was bleibt ist, das mit wildem Wachstum einfachste betriebswirtschaftliche Regeln aus den Augen verloren wurden.
Leider
Dinner
Klar bin ich noch drinn. Für mich ist es allerdings egal, ob die nun bei 3 Euro oder 80 Cents sind. Ich habe noch in der Vorkriegszeit gekauft. :-(
@ rv Kirch
Das hat der Ott (vor einem Monat?) in der Süddeutschen zum besten gegeben. Finde aber Artikel so schnell nicht.
@ xylophon
Ok um Arthaus ist es schade. Es ist aber eine Fantasie, von einer weitgehend soliden Firma zu sprechen. Die haben Droege und Comp nicht in das Unternehmen geholt, weil der Deal mit dem Warner.Paket nicht aufgeht, dass wissen die selber. Die haben Droege und Comp geholt, weil es fast keinen Bereich bei Kinowelt gibt, der auf gesunden ökonomischen Beinen steht. Der Arthaus-Chef war übrigens einer der wenigen bei Kinowelt, die vernünftig sind. Offensichtlich wissen die bei Kinowelt jetzt auch nicht, was die mit ihm machen sollen.
Die Eingliederung von Arthaus macht dann Sinn, wenn ein kompetenter Verleih in München exestiert. (Zweifel, Zweifel). Doppelbesetzungen abzubauen ist schon richtig. Zumal Kinowelt selbst nicht von einem Konkurs ausgeht.
Arthaus ist leider auch in die TV-Falle geraten. Der Verleih lief wohl halbwegs, die miterworbenen TV-Rechte waren jedoch nicht absetzbar.
Was bleibt ist, das mit wildem Wachstum einfachste betriebswirtschaftliche Regeln aus den Augen verloren wurden.
Leider
Dinner
@ d41 / rv War der Artikel gemeint? SZ 25.07.
Das Jahr der Wahrheit
Wie gelingt es Konzern-Managern, tolle Zahlen zu verkünden? Ganz einfach: Man gliedere die defizitären Geschäftsbereiche in eine Tochtergesellschaft aus, die
keine Bilanzen veröffentlicht und somit auch keine Verluste bekannt gibt. Die lukrativen Unternehmungen bündele man in einer anderen Gesellschaft, die schöne
Bilanzen vorlegt und sich selbst feiert. So macht es der Medienhändler Leo Kirch mit seiner Firmengruppe, die beim Fernsehen und Filmhandel in Deutschland
führend ist.
Die Kirch Media, das Kernstück der Firmengruppe, verweist stolz auf steigende Umsätze und Gewinne. Dahinter steckt eine jahrzehntelange Aufbauarbeit von
Leo Kirch, der mit Weitsicht, Mut zum Risiko und vielen Tricks aus dem Nichts heraus ein Imperium geschaffen hat. Doch die guten Zahlen der Kirch Media
können nicht davon ablenken, dass 2002 das Jahr der Wahrheit bevorsteht. Schließlich gibt es nicht nur die Kirch Media mit ertragreichen Fernsehsendern wie
Pro Sieben und dem lukrativen Film- und Sportrechtehandel, sondern auch die Kirch Pay TV mit dem stark defizitären Abosender Premiere World, der die
Gewinne der Kirch Media schnell wieder auffrisst.
Schafft Premiere World nicht bald die Wende, dann wird Mitgesellschafter Rupert Murdoch sein dort eingesetztes Kapital zurück verlangen oder anderweitig
Ausgleich fordern. Kirch bliebe dann nur noch die Möglichkeit, die Kirch Media schnell an die Börse zu bringen, um Murdoch auszahlen und Herr im eigenen
Konzern bleiben zu können. Ob die Erlöse eines Börsengangs dafür reichen würden, ist allerdings sehr fraglich. Es geht um viele Milliarden.
Klaus Ott
Das Jahr der Wahrheit
Wie gelingt es Konzern-Managern, tolle Zahlen zu verkünden? Ganz einfach: Man gliedere die defizitären Geschäftsbereiche in eine Tochtergesellschaft aus, die
keine Bilanzen veröffentlicht und somit auch keine Verluste bekannt gibt. Die lukrativen Unternehmungen bündele man in einer anderen Gesellschaft, die schöne
Bilanzen vorlegt und sich selbst feiert. So macht es der Medienhändler Leo Kirch mit seiner Firmengruppe, die beim Fernsehen und Filmhandel in Deutschland
führend ist.
Die Kirch Media, das Kernstück der Firmengruppe, verweist stolz auf steigende Umsätze und Gewinne. Dahinter steckt eine jahrzehntelange Aufbauarbeit von
Leo Kirch, der mit Weitsicht, Mut zum Risiko und vielen Tricks aus dem Nichts heraus ein Imperium geschaffen hat. Doch die guten Zahlen der Kirch Media
können nicht davon ablenken, dass 2002 das Jahr der Wahrheit bevorsteht. Schließlich gibt es nicht nur die Kirch Media mit ertragreichen Fernsehsendern wie
Pro Sieben und dem lukrativen Film- und Sportrechtehandel, sondern auch die Kirch Pay TV mit dem stark defizitären Abosender Premiere World, der die
Gewinne der Kirch Media schnell wieder auffrisst.
Schafft Premiere World nicht bald die Wende, dann wird Mitgesellschafter Rupert Murdoch sein dort eingesetztes Kapital zurück verlangen oder anderweitig
Ausgleich fordern. Kirch bliebe dann nur noch die Möglichkeit, die Kirch Media schnell an die Börse zu bringen, um Murdoch auszahlen und Herr im eigenen
Konzern bleiben zu können. Ob die Erlöse eines Börsengangs dafür reichen würden, ist allerdings sehr fraglich. Es geht um viele Milliarden.
Klaus Ott
@Poet32
Wieso greif´st Du mich nicht in diesem Thread an? Hast Du angst?
"wo ist eigentlich der Star-Promoter Vaddar Graf geblieben ?
Ist der Mega-Pusher (vermutlich KNM-Mitarbeiter ?) in der
heißen Phase des letzten Gefechts zurückbeordert worden ?
Schade, schade, schade"
Wieso greif´st Du mich nicht in diesem Thread an? Hast Du angst?
"wo ist eigentlich der Star-Promoter Vaddar Graf geblieben ?
Ist der Mega-Pusher (vermutlich KNM-Mitarbeiter ?) in der
heißen Phase des letzten Gefechts zurückbeordert worden ?
Schade, schade, schade"
Poet32 hat bisher Recht gehabt was die weitere Entwicklung von Kinowelt anging,aber Freitag kommt der Turnaround!Wieso sollte Kinowelt ausgerechnet am Freitag Insolvenz anmelden?Kredite die im Jahr 2001 fällig sing haben jawohl noch zum Teil ein halbes Jahr Zeit um bedient zu werden..insofern kann es am Freitag keine Insolvenzmeldung geben..das Ergebnis wird schlecht,sicher,aber Jetzt mal im Ernst: Restrisiko auf 0,30cents,Gewinnpotential bei einem Stand von 0,90cent,theoretisch unbegrent...
Poet32 du wirst Dich noch wundern..und lass Veadder zufrieden.er ist immer am Ball find ich prima
Poet32 du wirst Dich noch wundern..und lass Veadder zufrieden.er ist immer am Ball find ich prima
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen:
Alle vom mir gepflegten Threads sollen als Informations- und Kommunikationsplattform für interessierte Anleger dienen. Fundierte Meinungen - egal ob positiv oder negativ - sollten die Threads überlagern.
Was ich nicht mag: KNM, kaufen, geht durch die Decke etc. im Minutentakt, selbiges gilt auch in die andere Richtung. Poet32 ist in erster Linie durch inhaltloses Posten im 5-Minuten-Takt aufgefallen.
Übrigens: Wer meine Tradingtipps befolgt hat, hat seit 2,6€ keine Verluste geschrieben. Im Gegenteil: KNM hat mir Tradinggewinne beschert. Ein Fehler muss ich mir allerdings ankreiden: Den Filmdeal mit dem ZDF habe ich mittelfristig positiver eingestuft. Ich hatte allerdings nur kurzfristig recht...
Alle vom mir gepflegten Threads sollen als Informations- und Kommunikationsplattform für interessierte Anleger dienen. Fundierte Meinungen - egal ob positiv oder negativ - sollten die Threads überlagern.
Was ich nicht mag: KNM, kaufen, geht durch die Decke etc. im Minutentakt, selbiges gilt auch in die andere Richtung. Poet32 ist in erster Linie durch inhaltloses Posten im 5-Minuten-Takt aufgefallen.
Übrigens: Wer meine Tradingtipps befolgt hat, hat seit 2,6€ keine Verluste geschrieben. Im Gegenteil: KNM hat mir Tradinggewinne beschert. Ein Fehler muss ich mir allerdings ankreiden: Den Filmdeal mit dem ZDF habe ich mittelfristig positiver eingestuft. Ich hatte allerdings nur kurzfristig recht...
@ stachelbeere
Vielen Dank für die Mühe. Der Artikel wars nicht, da in meiner Erinnerung eine definitive Tilgungslast für 2001 benannt wurde. Muß mal in unserem Archiv suchen.
Gruss Dinner
Vielen Dank für die Mühe. Der Artikel wars nicht, da in meiner Erinnerung eine definitive Tilgungslast für 2001 benannt wurde. Muß mal in unserem Archiv suchen.
Gruss Dinner
ftd.de, Mi, 29.8.2001, 14:45
Kinowelt verkommt zur Pfennig-Aktie
Zwei Tage vor Bekanntgabe der Halbjahres- Zahlen ist die Aktie des angeschlagenen Medienkonzerns Kinowelt zum "Penny Stock" geworden.
Der Aktienkurs sank am Mittwoch um zwischenzeitlich 17 Prozent auf ein neues Jahrestief von 0,90 Euro. Neue Spekulationen über finanzielle Nöte des Konzerns drückten den Kurs unter die magische Grenze von einem Euro. Die "Netzzeitung" hatte am Vorabend berichtet, Kinowelt Medien stehe möglicherweise kurz vor dem Konkurs. Einige Banken hätten vor, einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen zu lassen. Die BHF-Bank befürworte als Konsortialführer die Fälligstellung des Kredits, weil das Unternehmen keine Investoren auftreiben könne, hieß es.
Ein Sprecher der BHF-Bank verwies am Mittwoch darauf, dass das Institut zwar Kinowelt an die Börse begleitet habe, aber nicht Konsortialführer bei dem erwähnten Kredit sei. Es gebe zwar Kreditbeziehungen zwischen der BHF-Bank und Kinowelt. Diese seien aber nicht gekündigt worden. Es sei der BHF-Bank auch nicht bekannt, dass andere Banken gekündigt hätten. Nach Informationen aus Branchenkreisen will der Konzern innerhalb der kommenden sechs Arbeitstage das angekündigte Restrukturierungskonzept vorstellen.
Die Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal hatte Kinowelt auf den letztmöglichen Termin verschoben.
Kinowelt verkommt zur Pfennig-Aktie
Zwei Tage vor Bekanntgabe der Halbjahres- Zahlen ist die Aktie des angeschlagenen Medienkonzerns Kinowelt zum "Penny Stock" geworden.
Der Aktienkurs sank am Mittwoch um zwischenzeitlich 17 Prozent auf ein neues Jahrestief von 0,90 Euro. Neue Spekulationen über finanzielle Nöte des Konzerns drückten den Kurs unter die magische Grenze von einem Euro. Die "Netzzeitung" hatte am Vorabend berichtet, Kinowelt Medien stehe möglicherweise kurz vor dem Konkurs. Einige Banken hätten vor, einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen zu lassen. Die BHF-Bank befürworte als Konsortialführer die Fälligstellung des Kredits, weil das Unternehmen keine Investoren auftreiben könne, hieß es.
Ein Sprecher der BHF-Bank verwies am Mittwoch darauf, dass das Institut zwar Kinowelt an die Börse begleitet habe, aber nicht Konsortialführer bei dem erwähnten Kredit sei. Es gebe zwar Kreditbeziehungen zwischen der BHF-Bank und Kinowelt. Diese seien aber nicht gekündigt worden. Es sei der BHF-Bank auch nicht bekannt, dass andere Banken gekündigt hätten. Nach Informationen aus Branchenkreisen will der Konzern innerhalb der kommenden sechs Arbeitstage das angekündigte Restrukturierungskonzept vorstellen.
Die Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal hatte Kinowelt auf den letztmöglichen Termin verschoben.
Vaddar Graf am 16.06.2001
"Die Kinowelt hatte die letzten Tage unter der Nemax-Schwäche zu leiden. Relativ kleine Verkäufe in die Xetra-Geldseite führte zu einem enormen Kursrutsch. Der dreifache Verfallstag hatte dann endgültig Manipulationen, wie von "Geisterhand" zur Folge. Vor diesen Vorgängen bewegte sich die Aktie in der Spanne 3,9 € bis 4,2 €. Eine Kurserholung von 50% auf diesem Niveau scheint möglich."
demnach müsste die aktie jetzt bei ca. 6 euro stehen!
aktueller kurs: 0,9 euro
ich würde sagen, voll daneben gelegen - vaddar!
dass sich jemand wie "vaddar graf" überhaupt noch getraut den mund aufzumachen! und dann beschwert sie sich auch noch über den user poet32. man schaue sich die threads von vaddar zu sparta an. im 5-minutentakt gibt vaddar hier inhaltsloses gewäsch von sich.
es gibt tatsächlich leute, die sitzen im glashaus und werfen mit steinen!
"Die Kinowelt hatte die letzten Tage unter der Nemax-Schwäche zu leiden. Relativ kleine Verkäufe in die Xetra-Geldseite führte zu einem enormen Kursrutsch. Der dreifache Verfallstag hatte dann endgültig Manipulationen, wie von "Geisterhand" zur Folge. Vor diesen Vorgängen bewegte sich die Aktie in der Spanne 3,9 € bis 4,2 €. Eine Kurserholung von 50% auf diesem Niveau scheint möglich."
demnach müsste die aktie jetzt bei ca. 6 euro stehen!
aktueller kurs: 0,9 euro
ich würde sagen, voll daneben gelegen - vaddar!
dass sich jemand wie "vaddar graf" überhaupt noch getraut den mund aufzumachen! und dann beschwert sie sich auch noch über den user poet32. man schaue sich die threads von vaddar zu sparta an. im 5-minutentakt gibt vaddar hier inhaltsloses gewäsch von sich.
es gibt tatsächlich leute, die sitzen im glashaus und werfen mit steinen!
Vaddar
lass sie doch !!
neider,zuviel kohle verbrannt,keine kohle mehr zum nachkaufen usw.
dennen würde ich keine antwort mehr geben!
die wissen immer noch nicht das jeder für seine investitionen selbst verantwortlich ist!!!!!
Michel
P.S. Mach weiter so!!!!!
lass sie doch !!
neider,zuviel kohle verbrannt,keine kohle mehr zum nachkaufen usw.
dennen würde ich keine antwort mehr geben!
die wissen immer noch nicht das jeder für seine investitionen selbst verantwortlich ist!!!!!
Michel
P.S. Mach weiter so!!!!!
Das Problem ist, dass Tapete - trotz meiner zahlreichen Hinweise - sein ganzes Geld mit Sparta verloren hat.
Noch mal zur Vergangenheit: Ich habe KNM empfohlen, da waren sie bei 3,3 und sind auf 3,9 gelaufen. Leider kam dann der Absturz auf 2,7. Dieser Absturz hat mich persönlich Geld gekostet habe, da ich von KNM sehr überzeugt war. Seit dem war die Aktie eine Tradingaktie für mich. Käufe/Verkäufe in KNM habe ich immer ins Board eingestellt.
Noch mal zur Vergangenheit: Ich habe KNM empfohlen, da waren sie bei 3,3 und sind auf 3,9 gelaufen. Leider kam dann der Absturz auf 2,7. Dieser Absturz hat mich persönlich Geld gekostet habe, da ich von KNM sehr überzeugt war. Seit dem war die Aktie eine Tradingaktie für mich. Käufe/Verkäufe in KNM habe ich immer ins Board eingestellt.
@vaddar
komisch, irgendwie hab ich in erinnerung, dass du bei ca. 2,5 Euro wieder ganz gross eingestiegen bist und eine pleite vehement negiert hast (bin zu faul den beitrag zu suchen). kinowelt war für dich ein langfristinvestment. erst als kinowelt immer weiter sank, war auf einmal die rede vom traden. da will sich jemand seine immensen verluste nicht eingestehen!
komisch, irgendwie hab ich in erinnerung, dass du bei ca. 2,5 Euro wieder ganz gross eingestiegen bist und eine pleite vehement negiert hast (bin zu faul den beitrag zu suchen). kinowelt war für dich ein langfristinvestment. erst als kinowelt immer weiter sank, war auf einmal die rede vom traden. da will sich jemand seine immensen verluste nicht eingestehen!
Also noch ist KNM nicht pleite. Sollte es dazu kommen, wären alle - so glaube ich - enttäuscht hier.
Und zu meiner finanziellen Situation: Du brauchst keine angst um mich zu haben. Ich werde auch weiterhin damit meinen Lebensunterhalt bestreiten können.
P.S.: Sparta wird solange auf meiner schwarzen Liste bleiben, bis sich grundlegendes geändert hat. Vorher wird mein Kursziel bestehen bleiben.
Und zu meiner finanziellen Situation: Du brauchst keine angst um mich zu haben. Ich werde auch weiterhin damit meinen Lebensunterhalt bestreiten können.
P.S.: Sparta wird solange auf meiner schwarzen Liste bleiben, bis sich grundlegendes geändert hat. Vorher wird mein Kursziel bestehen bleiben.
He was ist denn hier los? Wer wird den hier persönlich?
Ich habe nicht den Eindruck, dass Vadder den Guru spielt, ich finde den von ihm hier gepflegten Thread super. Nicht vergessen, es sind nicht die User hier im Board, die irgendwelche Kurse machen (naja ein paar möglicherweise mit genügend Kleingeld schon), es gibt auch noch Akteure die sich an der deutschen Börse gelistete Unternehmen nennen. Und ob einer an den wirtschaftlichen Erfolg von Akteur Kinowelt glaubt oder nicht, ist mir auch egal, hauptsache die Fakten sind einigermaßen nachvollziehbar. Also lasst mal Vadder aus dem Spiel und versuchts mal mit ein bissl Humor.
Gruss Dinner
Ich habe nicht den Eindruck, dass Vadder den Guru spielt, ich finde den von ihm hier gepflegten Thread super. Nicht vergessen, es sind nicht die User hier im Board, die irgendwelche Kurse machen (naja ein paar möglicherweise mit genügend Kleingeld schon), es gibt auch noch Akteure die sich an der deutschen Börse gelistete Unternehmen nennen. Und ob einer an den wirtschaftlichen Erfolg von Akteur Kinowelt glaubt oder nicht, ist mir auch egal, hauptsache die Fakten sind einigermaßen nachvollziehbar. Also lasst mal Vadder aus dem Spiel und versuchts mal mit ein bissl Humor.
Gruss Dinner
..vadder graf: bitte antworte diesen Deppen einfach nicht. Es macht keinen Sinn. Hirnlose, die nie einen eigenen Gedanken im Kopf hatten und deshalb auch nie länger als 3 Zeilen schreiben können, muß man einfach reden lassen. Die meisten hier wissen, was Pushen heißt und Bashen - und wer nicht dazu gehört....
Ansonsten: tatsächlich lesen sich die Postings des Vormittags so, als sei der Konkurs beschlossene Sache. Wenn ich noch Geld zum Nachkauf hätte - also frühestens nächsten Monat - würde ich aber auch nach der Meldung zur Rettung nicht sofort einsteigen, sondern eher die Gewinne sehr schnell mitnehmen. Das beste Beispiel ist VCL. Die standen in einer ähnlichen Situation, sind definitiv (?) gerettet und verlieren viel durch Gewinnmitnahmen...Kinowelt wird auch nicht innerhalb von 3 Tagen auf 3 Euro steigen und sich dort halten.
Dennoch würde ich nach der Meldung, daß die Banken mitspielen, die Aktie eher aufstocken und dann sehr lange halten.
Der Arthaus-Chef, um beim Thema vom Vormittag zu bleiben - soll übrigens im Konzern bleiben, hieß es in der Meldung. Das sollte D4-1 doch freuen.
Und dann bin ich erstaunt, daß er schon seit Vorkriegszeiten dabei ist. Hätte ich nicht gedacht, nach den durchaus nicht unkritischen Beiträgen mit dem nötigen Galgenhumor. Hoffentlich hast Du wenigstens nicht nachgekauft wie ich - oder (auch wie ich) einen sicheren gutbezahlten Job.
Ansonsten: tatsächlich lesen sich die Postings des Vormittags so, als sei der Konkurs beschlossene Sache. Wenn ich noch Geld zum Nachkauf hätte - also frühestens nächsten Monat - würde ich aber auch nach der Meldung zur Rettung nicht sofort einsteigen, sondern eher die Gewinne sehr schnell mitnehmen. Das beste Beispiel ist VCL. Die standen in einer ähnlichen Situation, sind definitiv (?) gerettet und verlieren viel durch Gewinnmitnahmen...Kinowelt wird auch nicht innerhalb von 3 Tagen auf 3 Euro steigen und sich dort halten.
Dennoch würde ich nach der Meldung, daß die Banken mitspielen, die Aktie eher aufstocken und dann sehr lange halten.
Der Arthaus-Chef, um beim Thema vom Vormittag zu bleiben - soll übrigens im Konzern bleiben, hieß es in der Meldung. Das sollte D4-1 doch freuen.
Und dann bin ich erstaunt, daß er schon seit Vorkriegszeiten dabei ist. Hätte ich nicht gedacht, nach den durchaus nicht unkritischen Beiträgen mit dem nötigen Galgenhumor. Hoffentlich hast Du wenigstens nicht nachgekauft wie ich - oder (auch wie ich) einen sicheren gutbezahlten Job.
..und noch was Vadder, da Du direkt an Poet32 geschrieben hattest: die Antwort wird er dir nicht geben können, da er offensichtlich zu dämlich ist, diesen Thread hier zu finden. Deshalb auch die Frage, wo Du geblieben bist.
Mein Zerriss kommt gleich:
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=158187
BHF-Bank: «Haben Kinowelt
den Kredit nicht gekündigt»
29. Aug 13:26, ergänzt 13:45
Um Nemax-Wert Kinowelt tobt die Gerüchteküche: Konsortialführerin BHF-Bank will nichts von einem gesperrten Kredit wissen. Die Aktie fiel auf ein Jahrestief.
«Wir stehen in Kreditverbindung mit Kinowelt», bestätigte am Mittwoch Heike Sinkel, Sprecherin der BHF-Bank, im Gespräch mit der Netzeitung. Die BHF-Bank hatte den Filmrechtehändler seinerzeit konsortialführend an den Neuen Markt gebracht. Die Sprecherin wisse aber nichts davon, dass eine Bank einen Kredit gekündigt habe. Die BHF-Bank habe ihn jedenfalls nicht gesperrt. Ihres Wissens arbeitet Kinowelt weiter an einem Restrukturierungsprogramm.
Liquiditätsprobleme spitzen sich zu
Kinowelt droht der Konkurs
28. Aug 17:04, ergänzt 18:36
Die Netzeitung hatte einen Tag zuvor aus unternehmensnahen Quellen erfahren, dass mehrere Banken im Begriff seien, Kinowelt den Geldhahn endgültig zuzudrehen. Ein Konsortium wolle einen Kredit fällig stellen, weil Kinowelt bei der Investorensuche glücklos gewesen sei. Die BHF-Bank habe die Fälligstellung sogar indirekt befürwortet, verlautete aus diesen Kreisen.
Kinowelt weiß von nichts
Kinowelt selbst gab sich bedeckt: «Dies entspricht nicht unserem Kenntnisstand», sagte Kinowelt-Sprecherin Christin Wegener der Netzeitung. Kinowelt stehe mit den Investoren weiter in Verhandlungen. «Die Gespräche werden zur Zeit mit Hochdruck weitergeführt.»
Akute Finanznot
Der Filmrechtehändler leidet schon seit langem unter akuter Finanznot. Vor wenigen Wochen hatte Finanzvorstand Eduard Unzeitig das Unternehmen verlassen. Kinowelt muss Analysten zufolge 600 Millionen Mark Schulden zurückzahlen. Bei dem nun auf der Kippe stehenden Kredit handelt es sich um rund 60 Millionen Euro (rund 120 Millionen Mark).
Die Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal hatte Kinowelt auf den letztmöglichen Termin verschoben. Sie sollen nun am 31. August vorgelegt werden.
Aktie fällt auf Jahrestief
Die Aktien des Münchener Medienunternehmen fielen am Mittwoch auf ein Jahrestief. Händler gaben als Grund für den Kurseinbruch die erneuten Gerüchte um die Zahlungsunfähigkeit an. (nz)
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=158187
BHF-Bank: «Haben Kinowelt
den Kredit nicht gekündigt»
29. Aug 13:26, ergänzt 13:45
Um Nemax-Wert Kinowelt tobt die Gerüchteküche: Konsortialführerin BHF-Bank will nichts von einem gesperrten Kredit wissen. Die Aktie fiel auf ein Jahrestief.
«Wir stehen in Kreditverbindung mit Kinowelt», bestätigte am Mittwoch Heike Sinkel, Sprecherin der BHF-Bank, im Gespräch mit der Netzeitung. Die BHF-Bank hatte den Filmrechtehändler seinerzeit konsortialführend an den Neuen Markt gebracht. Die Sprecherin wisse aber nichts davon, dass eine Bank einen Kredit gekündigt habe. Die BHF-Bank habe ihn jedenfalls nicht gesperrt. Ihres Wissens arbeitet Kinowelt weiter an einem Restrukturierungsprogramm.
Liquiditätsprobleme spitzen sich zu
Kinowelt droht der Konkurs
28. Aug 17:04, ergänzt 18:36
Die Netzeitung hatte einen Tag zuvor aus unternehmensnahen Quellen erfahren, dass mehrere Banken im Begriff seien, Kinowelt den Geldhahn endgültig zuzudrehen. Ein Konsortium wolle einen Kredit fällig stellen, weil Kinowelt bei der Investorensuche glücklos gewesen sei. Die BHF-Bank habe die Fälligstellung sogar indirekt befürwortet, verlautete aus diesen Kreisen.
Kinowelt weiß von nichts
Kinowelt selbst gab sich bedeckt: «Dies entspricht nicht unserem Kenntnisstand», sagte Kinowelt-Sprecherin Christin Wegener der Netzeitung. Kinowelt stehe mit den Investoren weiter in Verhandlungen. «Die Gespräche werden zur Zeit mit Hochdruck weitergeführt.»
Akute Finanznot
Der Filmrechtehändler leidet schon seit langem unter akuter Finanznot. Vor wenigen Wochen hatte Finanzvorstand Eduard Unzeitig das Unternehmen verlassen. Kinowelt muss Analysten zufolge 600 Millionen Mark Schulden zurückzahlen. Bei dem nun auf der Kippe stehenden Kredit handelt es sich um rund 60 Millionen Euro (rund 120 Millionen Mark).
Die Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal hatte Kinowelt auf den letztmöglichen Termin verschoben. Sie sollen nun am 31. August vorgelegt werden.
Aktie fällt auf Jahrestief
Die Aktien des Münchener Medienunternehmen fielen am Mittwoch auf ein Jahrestief. Händler gaben als Grund für den Kurseinbruch die erneuten Gerüchte um die Zahlungsunfähigkeit an. (nz)
Das Leitorgan der deutschen und internationalen Wirtschaftspresse, die Netzeitung rudert zurück.
BHF-Bank: «Haben Kinowelt
den Kredit nicht gekündigt»
29. Aug 13:26, ergänzt 13:45
Um Nemax-Wert Kinowelt tobt die Gerüchteküche: Konsortialführerin BHF-Bank will nichts von einem gesperrten Kredit wissen. Die Aktie fiel auf ein Jahrestief.
«Wir stehen in Kreditverbindung mit Kinowelt», bestätigte am Mittwoch Heike Sinkel, Sprecherin der BHF-Bank, im Gespräch mit der Netzeitung. Die BHF-Bank hatte den Filmrechtehändler seinerzeit konsortialführend an den Neuen Markt gebracht. Die Sprecherin wisse aber nichts davon, dass eine Bank einen Kredit gekündigt habe. Die BHF-Bank habe ihn jedenfalls nicht gesperrt. Ihres Wissens arbeitet Kinowelt weiter an einem Restrukturierungsprogramm.
BHF-Bank: «Haben Kinowelt
den Kredit nicht gekündigt»
29. Aug 13:26, ergänzt 13:45
Um Nemax-Wert Kinowelt tobt die Gerüchteküche: Konsortialführerin BHF-Bank will nichts von einem gesperrten Kredit wissen. Die Aktie fiel auf ein Jahrestief.
«Wir stehen in Kreditverbindung mit Kinowelt», bestätigte am Mittwoch Heike Sinkel, Sprecherin der BHF-Bank, im Gespräch mit der Netzeitung. Die BHF-Bank hatte den Filmrechtehändler seinerzeit konsortialführend an den Neuen Markt gebracht. Die Sprecherin wisse aber nichts davon, dass eine Bank einen Kredit gekündigt habe. Die BHF-Bank habe ihn jedenfalls nicht gesperrt. Ihres Wissens arbeitet Kinowelt weiter an einem Restrukturierungsprogramm.
Wer schon Vaddar Graf als Namen wählt muß nen Riß
in der Schüssel haben.
Der Typ hat doch bisher nur Mist verzapft.
Für mich ein ausgemachter Blödmann - Dummschwätzer.
in der Schüssel haben.
Der Typ hat doch bisher nur Mist verzapft.
Für mich ein ausgemachter Blödmann - Dummschwätzer.
..noch mal aus professioneller Sicht, warum es schade wäre, wenn Kinowelt ganz den Bach runter geht - man beachte auch den letzten Satz
Tagesspiegel vom 15.8.2001
Kinowelt
Letzte Leinwand
Qualitätsfilm, wozu? Die Kinowelt schließt ihren Verleih Arthaus
Gregor Dotzauer
Die Hiobsbotschaften aus dem Münchner Medienkonzern Kinowelt kamen im letzten halben Jahr Schlag auf Schlag. Am 23. März informierte das Unternehmen seine Aktionäre öffentlich über drastisch sinkende Gewinne. Manche Anleger, wird vermutet, wussten schon vorher Bescheid: Unbekannte Anleger stießen rund 2,8 Millionen der am Neuen Markt gehandelten Aktien ab. Seit Juni ermittelt das Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel wegen des Verdachts auf Insider-Geschäfte. Den Kapitalmangel haben auch einige der 13 Fußballvereine zu spüren bekommen, die an die Kinowelt-Tochter Sportwelt sämtliche Vermarktungsrechte abgetreten haben. Regionalligisten wie FC Sachsen Leipzig oder Fortuna Düsseldorf beziehen keine Fördergelder mehr. Anfang Juli stellte Kinowelt einen Insolvenzantrag für die Merchandising-Tochter Brameier Fanworld, die eigene Läden unterhält. Vor zwei Wochen schließlich legte der in der Branche angesehene Finanzvorstand Eduard Unzeitig sein Amt nieder: Vorstandschef Michael Kölmel, zusammen mit seinem Bruder Rainer Hauptaktionär der Kinowelt, führt nun die Geschäfte. Die jüngste - und sicher nicht letzte - Nachricht ist die angekündigte Schließung des Verleihs Arthaus, den Kinowelt als Marke für Qualitätskino zu etablieren versuchte.
Dies alles ist eine spannende Wirtschaftsgeschichte, in der vieles zusammenkommt: der Zusammenbruch des Neuen Marktes insgesamt, der auch Filmfirmen wie Senator hart getroffen hat; der Größenwahn zweier in allzu viele Aktivitäten verstrickten Mittelständler; und ein verpatzter Deal mit Warner Brothers. Aus einem Film- und Serienpaket im Umfang von mehr als 500 Millionen Mark haben ARD und ZDF einige Schmuckstücke gekauft. Auf dem Rest bleiben die Kölmels wohl erst recht sitzen: Sowohl die Fernsehsender von Leo Kirch (SAT1, Pro7, Kabel1) wie von Bertelsmann (RTL) haben gegenüber dem unliebsamen Konkurrenten bisher auf ganzer Front gemauert.
Im Fall von Arthaus werden allerdings auch kulturelle Fragen berührt. Es war das Anliegen von Geschäftsführer Jürgen Fabritius, die Lücke zwischen dem Blockbuster-Kino und esoterischer Filmkunst mit Produkten zu schließen, die der zerfallenden Programmkinolandschaft ein neues, an anspruchsvoller Unterhaltung interessiertes Publikum erschließen. Dafür - und für ein finanziell gut ausgestattetes Marketing - schien es an der Zeit zu sein. Das Scheitern eines unabhängigen Verleihs wie Pandora, der 1998 bei Arthaus unterkroch, wurde zurecht als Ende einer Ära interpretiert. Nur die Schuldzuweisung, die Großen würden wieder einmal die Kleinen fressen, traf nicht den Kern der Dinge. Schuld waren - bei einem Stock mit Filmen von Jim Jarmusch, Aki Kaurismäki und Emir Kusturica - schon damals schleppende Fernsehverkäufe, die in der Regel einen Film zu mehr als der Hälfte refinanzieren müssen. Ohne die Bastionen von arte und dem WDR wäre der Autorenfilm abseits von Festivals am Ende: Dabei bewegte sich Arthaus zwischen Dogma-Filmen, Woody Allen oder Genretrash wie dem "Blair Witch Project" in grundsätzlich populäreren Regionen - eben arthouse-Gefilden, wie das Marktsegment in Amerika heißt.
Für Kulturpessimismus besteht dennoch kein Anlass: Das Gute an der Schließung von Arthaus ist, dass tatsächlich eine marktreinigende Wirkung eintreten wird. Die überhöhten Preise, die Arthaus etwa zuletzt für Dogma-Filme zahlen musste, werden sicher nach unten korrigiert. Damit bekommen auch kleinere Verleiher wieder eine Chance, und Neugründungen sind abzusehen. Denn das Angebot an faszinierenden Filmen ist, wie jedes Festival aufs neue lehrt, ungebrochen. Das Gefährliche ist nur, dass der Untergang als weiterer Beweis gelten wird, dass anspruchsvolleres Kino sich nicht trägt.
Falls Kinowelt die Zahlen auf den Tisch legt, lässt sich der Vorwurf vielleicht ein Stück weit entkräften. Dem Vernehmen nach hat Jürgen Fabritius die von der Kinowelt mit 40 Prozent angesetzte Kinodeckung meistens erreicht: Die Fernsehlizenzen hat die Kinowelt verkauft. Die Einnahmen daraus wurden also nicht Arthaus gutgeschrieben. Arthaus deshalb aus Sanierer-Perspektive als nicht lebensfähig einzustufen, wäre Unsinn. Doch um Vernunft geht es bei der Abwicklung nicht mehr. Entscheidend ist: Wer gibt wann welche Kredite? Es ist nicht auszuschließen, dass dabei auch medienpolitische Interessen der bayrischen Regierung unter dem Einfluss Leo Kirchs eine Rolle spielen.
Tagesspiegel vom 15.8.2001
Kinowelt
Letzte Leinwand
Qualitätsfilm, wozu? Die Kinowelt schließt ihren Verleih Arthaus
Gregor Dotzauer
Die Hiobsbotschaften aus dem Münchner Medienkonzern Kinowelt kamen im letzten halben Jahr Schlag auf Schlag. Am 23. März informierte das Unternehmen seine Aktionäre öffentlich über drastisch sinkende Gewinne. Manche Anleger, wird vermutet, wussten schon vorher Bescheid: Unbekannte Anleger stießen rund 2,8 Millionen der am Neuen Markt gehandelten Aktien ab. Seit Juni ermittelt das Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel wegen des Verdachts auf Insider-Geschäfte. Den Kapitalmangel haben auch einige der 13 Fußballvereine zu spüren bekommen, die an die Kinowelt-Tochter Sportwelt sämtliche Vermarktungsrechte abgetreten haben. Regionalligisten wie FC Sachsen Leipzig oder Fortuna Düsseldorf beziehen keine Fördergelder mehr. Anfang Juli stellte Kinowelt einen Insolvenzantrag für die Merchandising-Tochter Brameier Fanworld, die eigene Läden unterhält. Vor zwei Wochen schließlich legte der in der Branche angesehene Finanzvorstand Eduard Unzeitig sein Amt nieder: Vorstandschef Michael Kölmel, zusammen mit seinem Bruder Rainer Hauptaktionär der Kinowelt, führt nun die Geschäfte. Die jüngste - und sicher nicht letzte - Nachricht ist die angekündigte Schließung des Verleihs Arthaus, den Kinowelt als Marke für Qualitätskino zu etablieren versuchte.
Dies alles ist eine spannende Wirtschaftsgeschichte, in der vieles zusammenkommt: der Zusammenbruch des Neuen Marktes insgesamt, der auch Filmfirmen wie Senator hart getroffen hat; der Größenwahn zweier in allzu viele Aktivitäten verstrickten Mittelständler; und ein verpatzter Deal mit Warner Brothers. Aus einem Film- und Serienpaket im Umfang von mehr als 500 Millionen Mark haben ARD und ZDF einige Schmuckstücke gekauft. Auf dem Rest bleiben die Kölmels wohl erst recht sitzen: Sowohl die Fernsehsender von Leo Kirch (SAT1, Pro7, Kabel1) wie von Bertelsmann (RTL) haben gegenüber dem unliebsamen Konkurrenten bisher auf ganzer Front gemauert.
Im Fall von Arthaus werden allerdings auch kulturelle Fragen berührt. Es war das Anliegen von Geschäftsführer Jürgen Fabritius, die Lücke zwischen dem Blockbuster-Kino und esoterischer Filmkunst mit Produkten zu schließen, die der zerfallenden Programmkinolandschaft ein neues, an anspruchsvoller Unterhaltung interessiertes Publikum erschließen. Dafür - und für ein finanziell gut ausgestattetes Marketing - schien es an der Zeit zu sein. Das Scheitern eines unabhängigen Verleihs wie Pandora, der 1998 bei Arthaus unterkroch, wurde zurecht als Ende einer Ära interpretiert. Nur die Schuldzuweisung, die Großen würden wieder einmal die Kleinen fressen, traf nicht den Kern der Dinge. Schuld waren - bei einem Stock mit Filmen von Jim Jarmusch, Aki Kaurismäki und Emir Kusturica - schon damals schleppende Fernsehverkäufe, die in der Regel einen Film zu mehr als der Hälfte refinanzieren müssen. Ohne die Bastionen von arte und dem WDR wäre der Autorenfilm abseits von Festivals am Ende: Dabei bewegte sich Arthaus zwischen Dogma-Filmen, Woody Allen oder Genretrash wie dem "Blair Witch Project" in grundsätzlich populäreren Regionen - eben arthouse-Gefilden, wie das Marktsegment in Amerika heißt.
Für Kulturpessimismus besteht dennoch kein Anlass: Das Gute an der Schließung von Arthaus ist, dass tatsächlich eine marktreinigende Wirkung eintreten wird. Die überhöhten Preise, die Arthaus etwa zuletzt für Dogma-Filme zahlen musste, werden sicher nach unten korrigiert. Damit bekommen auch kleinere Verleiher wieder eine Chance, und Neugründungen sind abzusehen. Denn das Angebot an faszinierenden Filmen ist, wie jedes Festival aufs neue lehrt, ungebrochen. Das Gefährliche ist nur, dass der Untergang als weiterer Beweis gelten wird, dass anspruchsvolleres Kino sich nicht trägt.
Falls Kinowelt die Zahlen auf den Tisch legt, lässt sich der Vorwurf vielleicht ein Stück weit entkräften. Dem Vernehmen nach hat Jürgen Fabritius die von der Kinowelt mit 40 Prozent angesetzte Kinodeckung meistens erreicht: Die Fernsehlizenzen hat die Kinowelt verkauft. Die Einnahmen daraus wurden also nicht Arthaus gutgeschrieben. Arthaus deshalb aus Sanierer-Perspektive als nicht lebensfähig einzustufen, wäre Unsinn. Doch um Vernunft geht es bei der Abwicklung nicht mehr. Entscheidend ist: Wer gibt wann welche Kredite? Es ist nicht auszuschließen, dass dabei auch medienpolitische Interessen der bayrischen Regierung unter dem Einfluss Leo Kirchs eine Rolle spielen.
Heute Düsseldorf mit Blocktrade.
16:51 0.92 V 42.670
16:04 0.92 V 330
13:42 0.92 V 1.000
12:54 0.91 V 1.100
12:05 0.9 V 1.000
10:30 0.97 V 5.000
10:14 0.92 V 200
09:05 0.9 V 5.000
09:02 1.0 E 0
16:51 0.92 V 42.670
16:04 0.92 V 330
13:42 0.92 V 1.000
12:54 0.91 V 1.100
12:05 0.9 V 1.000
10:30 0.97 V 5.000
10:14 0.92 V 200
09:05 0.9 V 5.000
09:02 1.0 E 0
Aus Yahoo!Finanzen:
...also wenn das sogar die Analysten sagen...
"
Mittwoch 29. August 2001, 16:33 Uhr
Ausblick/Analyst: Kinowelt überlebensfähig
München (vwd) - Der angeschlagene Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG, München, wird nach Ansicht von Analysten überleben - aber auf einem niedrigeren Niveau. "Ich glaube, sie werden es packen", meint Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank (Frankfurt: 802200.F - Nachrichten) (HVB), im Vorfeld der am Freitag anstehenden Halbjahreszahlen. Kinowelt werde nicht mehr sein, was es war, ein Partner für die "Major Studios". Durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft würden auch im zweiten Quartal - wie bereits im ersten - Restrukturierungskosten im niedrigen zweistelligen Mio EUR-Bereich anfallen. Diese werden sich nach Ansicht von Hasler nicht positiv auf die zweiten Quartalszahlen auswirken. Er setzt den Wert auf "sell". "Das Unternehmen steht eigentlich mit dem Rücken an der Wand", sagt er. Es werde immer wieder genannt, wenn es um Liquiditätsprobleme bei Neuen-Markt-Unternehmen gehe. Nach seinen Worten fragt man sich, wo noch Geld reinkommt. Im zweiten Quartal habe Kinowelt Medien keine besonders guten Filme in die Kinos gebracht. Für das zweite Quartal rechnet der HVB-Analyst mit einem Verlust je Aktie von 0,45 (Vorjahr: plus 0,27) EUR und einem Quartalsverlust von elf (plus 6,5) Mio EUR. Das EBIT werde sich auf minus 13,9 (plus 18,2) Mio EUR belaufen und der Umsatz auf 62 (82,3) Mio EUR. Für das erste Halbjahr sieht der HVB-Analyst ein Ergebnis je Aktie von minus 1,81 (plus 0,43) EUR und einen Halbjahresverlust von 44,1 (plus 10,3) Mio EUR. Das EBIT prognostiziert er auf minus 44,2 (plus 25,9) Mio EUR und den Umsatz auf 133,1 (126,4) Mio EUR. +++Marion Brucker vwd/29.8.2001/mbu/gl
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...also wenn das sogar die Analysten sagen...
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Mittwoch 29. August 2001, 16:33 Uhr
Ausblick/Analyst: Kinowelt überlebensfähig
München (vwd) - Der angeschlagene Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG, München, wird nach Ansicht von Analysten überleben - aber auf einem niedrigeren Niveau. "Ich glaube, sie werden es packen", meint Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank (Frankfurt: 802200.F - Nachrichten) (HVB), im Vorfeld der am Freitag anstehenden Halbjahreszahlen. Kinowelt werde nicht mehr sein, was es war, ein Partner für die "Major Studios". Durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft würden auch im zweiten Quartal - wie bereits im ersten - Restrukturierungskosten im niedrigen zweistelligen Mio EUR-Bereich anfallen. Diese werden sich nach Ansicht von Hasler nicht positiv auf die zweiten Quartalszahlen auswirken. Er setzt den Wert auf "sell". "Das Unternehmen steht eigentlich mit dem Rücken an der Wand", sagt er. Es werde immer wieder genannt, wenn es um Liquiditätsprobleme bei Neuen-Markt-Unternehmen gehe. Nach seinen Worten fragt man sich, wo noch Geld reinkommt. Im zweiten Quartal habe Kinowelt Medien keine besonders guten Filme in die Kinos gebracht. Für das zweite Quartal rechnet der HVB-Analyst mit einem Verlust je Aktie von 0,45 (Vorjahr: plus 0,27) EUR und einem Quartalsverlust von elf (plus 6,5) Mio EUR. Das EBIT werde sich auf minus 13,9 (plus 18,2) Mio EUR belaufen und der Umsatz auf 62 (82,3) Mio EUR. Für das erste Halbjahr sieht der HVB-Analyst ein Ergebnis je Aktie von minus 1,81 (plus 0,43) EUR und einen Halbjahresverlust von 44,1 (plus 10,3) Mio EUR. Das EBIT prognostiziert er auf minus 44,2 (plus 25,9) Mio EUR und den Umsatz auf 133,1 (126,4) Mio EUR. +++Marion Brucker vwd/29.8.2001/mbu/gl
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FOKUS 1 - Kinowelt-Aktien fallen vor Zahlen auf Jahrestief
München, 29. Aug (Reuters) - Erneute Gerüchte über
Zahlungsschwierigkeiten der Kinowelt Medien AG<KNMG.DE> haben
die Aktien des Münchener Medienunternehmens am Mittwoch auf ein
Jahrestief gedrückt. Die im Auswahlindex Nemax50 des Neuen
Marktes notierten Titel fielen am Vormittag um mehr als 20
Prozent auf 0,87 Euro. Händlern zufolge litten die Papiere unter
Gerüchten, dass Banken dem hochverschuldeten Unternehmen einen
Kredit gesperren wollten, was Sprecher von Kreditinstituten
jedoch dementierten. Kinowelt lehnte einen Kommentar zu den
Spekulationen ab. Analysten sehen die Gesellschaft, die ihre
Zahlen für das erste Halbjahr 2001 am Freitag vorlegen will,
tief in der Verlustzone.
Kinowelt sei weiter mit den Banken in Verhandlungen über
eine Umwandlung von kurz- in langfristige Schulden, sagte der
Sprecher des Unternehmens. Auch die Gespräche mit potenziellen
Investoren seien weiter im Gange. Dabei gehe es auch um
verschiedene Kombinationen von Investoren, sagte der Sprecher.
Die HypoVereinsbank<HVMG.DE> erklärte, man suche weiter nach
einer Lösung für Kinowelt. In Frankfurt sagte ein Sprecher der
BHF-Bank, die Bank habe ihre Kreditbeziehungen zu Kinowelt nicht
gekündigt. Seines Wissens habe das auch keine andere Bank getan.
Kinowelt muss Analysten zufolge in diesem Jahr eigentlich noch
600 Millionen DM an Schulden tilgen.
Spekulationen über Zahlungsschwierigkeiten bei Kinowelt
hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder gegeben. Die
Aktien verloren in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 95
Prozent ihres Wertes. "Finger weg", raten auch die meisten
Analysten den Anlegern. Bis Klarheit über die Zukunft bestehe,
sei von einem Engagement bei Kinowelt nur abzuraten, hieß es in
einem Kommentar der WestLB.
Auch die Insolvenz des Unternehmens sei nicht
ausgeschlossen, sagten andere Experten. "Alles hängt jetzt davon
ab, welches Zukunftskonzept umgesetzt wird und ob ein
strategischer Investor gefunden werden kann", erläuterte ein
Analyst in Frankfurt. Es sei die Frage, ob Interessenten jetzt
schon bei Kinowelt einsteigen wollten, oder sich im Falle einer
Insolvenz die Rosinen wie die attraktive Filmrechtebibliothek
noch billiger herauspickten. Deutschlands größte Händler für
Filmrechte, die Kirch-Gruppe[KRCH.UL] und die Tele München
Gruppe (TMG) seien sicher an dem Rechtestock interessiert.
Die Münchener Kinowelt AG will am Freitag ihre Zahlen für
das erste Halbjahr vorlegen. Von Reuters befragte Analysten
rechnen für diesen Zeitraum im Durchschnitt mit einem Verlust
vor Zinsen und Steuern (Ebit) von knapp 42 Millionen Euro.
Schätzungen seien angesichts der Lage des Unternehmens aber
schwierig, hieß es. Die Ebit-Prognosen für die ersten sechs
Monate lagen daher in einer breiten Spanne von minus 28 bis
minus 61 Millionen Euro. Beim Umsatz rechnen die Analysten wegen
der Konsolidierung von Zukäufen mit einem leichten Anstieg auf
136,5 (Vorjahreszeitraum: 126) Millionen Euro.
Auch im Gesamtjahr 2001 sehen die Experten das Münchener
Unternehmen in der Verlustzone. Kinowelt werde sicher auch die
eigenen Prognosen noch einmal nach unten korrigieren müssen,
hieß es. Kinowelt hatte seine Ebit-Erwartungen für 2001 im Mai
zurückgenommen und erklärt, das Ebit werde unter dem
Vorjahresniveau von 25 Millionen Euro liegen aber positiv
ausfallen.
bub/hgn/ben
München, 29. Aug (Reuters) - Erneute Gerüchte über
Zahlungsschwierigkeiten der Kinowelt Medien AG<KNMG.DE> haben
die Aktien des Münchener Medienunternehmens am Mittwoch auf ein
Jahrestief gedrückt. Die im Auswahlindex Nemax50 des Neuen
Marktes notierten Titel fielen am Vormittag um mehr als 20
Prozent auf 0,87 Euro. Händlern zufolge litten die Papiere unter
Gerüchten, dass Banken dem hochverschuldeten Unternehmen einen
Kredit gesperren wollten, was Sprecher von Kreditinstituten
jedoch dementierten. Kinowelt lehnte einen Kommentar zu den
Spekulationen ab. Analysten sehen die Gesellschaft, die ihre
Zahlen für das erste Halbjahr 2001 am Freitag vorlegen will,
tief in der Verlustzone.
Kinowelt sei weiter mit den Banken in Verhandlungen über
eine Umwandlung von kurz- in langfristige Schulden, sagte der
Sprecher des Unternehmens. Auch die Gespräche mit potenziellen
Investoren seien weiter im Gange. Dabei gehe es auch um
verschiedene Kombinationen von Investoren, sagte der Sprecher.
Die HypoVereinsbank<HVMG.DE> erklärte, man suche weiter nach
einer Lösung für Kinowelt. In Frankfurt sagte ein Sprecher der
BHF-Bank, die Bank habe ihre Kreditbeziehungen zu Kinowelt nicht
gekündigt. Seines Wissens habe das auch keine andere Bank getan.
Kinowelt muss Analysten zufolge in diesem Jahr eigentlich noch
600 Millionen DM an Schulden tilgen.
Spekulationen über Zahlungsschwierigkeiten bei Kinowelt
hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder gegeben. Die
Aktien verloren in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 95
Prozent ihres Wertes. "Finger weg", raten auch die meisten
Analysten den Anlegern. Bis Klarheit über die Zukunft bestehe,
sei von einem Engagement bei Kinowelt nur abzuraten, hieß es in
einem Kommentar der WestLB.
Auch die Insolvenz des Unternehmens sei nicht
ausgeschlossen, sagten andere Experten. "Alles hängt jetzt davon
ab, welches Zukunftskonzept umgesetzt wird und ob ein
strategischer Investor gefunden werden kann", erläuterte ein
Analyst in Frankfurt. Es sei die Frage, ob Interessenten jetzt
schon bei Kinowelt einsteigen wollten, oder sich im Falle einer
Insolvenz die Rosinen wie die attraktive Filmrechtebibliothek
noch billiger herauspickten. Deutschlands größte Händler für
Filmrechte, die Kirch-Gruppe[KRCH.UL] und die Tele München
Gruppe (TMG) seien sicher an dem Rechtestock interessiert.
Die Münchener Kinowelt AG will am Freitag ihre Zahlen für
das erste Halbjahr vorlegen. Von Reuters befragte Analysten
rechnen für diesen Zeitraum im Durchschnitt mit einem Verlust
vor Zinsen und Steuern (Ebit) von knapp 42 Millionen Euro.
Schätzungen seien angesichts der Lage des Unternehmens aber
schwierig, hieß es. Die Ebit-Prognosen für die ersten sechs
Monate lagen daher in einer breiten Spanne von minus 28 bis
minus 61 Millionen Euro. Beim Umsatz rechnen die Analysten wegen
der Konsolidierung von Zukäufen mit einem leichten Anstieg auf
136,5 (Vorjahreszeitraum: 126) Millionen Euro.
Auch im Gesamtjahr 2001 sehen die Experten das Münchener
Unternehmen in der Verlustzone. Kinowelt werde sicher auch die
eigenen Prognosen noch einmal nach unten korrigieren müssen,
hieß es. Kinowelt hatte seine Ebit-Erwartungen für 2001 im Mai
zurückgenommen und erklärt, das Ebit werde unter dem
Vorjahresniveau von 25 Millionen Euro liegen aber positiv
ausfallen.
bub/hgn/ben
@ xylophon
So geht das nicht weiter, mit Deinen Anschuldigungen gegen Kirch und die Staatsregierung. Ich habe die mal gesammelt an Stoiber geschickt, und was läuft jetzt durch den Ticker:
Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie [1]
Wiesheu: "Schlimme Postings"
MÜNCHEN Als "eine schlimme Mischung aus Spekulationen, Vermutungen und überholten Fakten" bezeichnete Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu die Postings von Xylophon über den Müchner Medienkonzern Kirch-Gruppe in der Community von Wallstreet-Online. "Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier eines der international erfolgreichsten Medienunternehmen demontiert werden soll".
Gruss Dinner
So geht das nicht weiter, mit Deinen Anschuldigungen gegen Kirch und die Staatsregierung. Ich habe die mal gesammelt an Stoiber geschickt, und was läuft jetzt durch den Ticker:
Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie [1]
Wiesheu: "Schlimme Postings"
MÜNCHEN Als "eine schlimme Mischung aus Spekulationen, Vermutungen und überholten Fakten" bezeichnete Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu die Postings von Xylophon über den Müchner Medienkonzern Kirch-Gruppe in der Community von Wallstreet-Online. "Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier eines der international erfolgreichsten Medienunternehmen demontiert werden soll".
Gruss Dinner
Pass auf D41, sonst kommt noch Erwin Huber und bittet w:o Dich zu sperren. Wird das nicht gemacht, wirst Du die bayerische Online-Gesellschaft gegen Dich haben (Freistaat- Anteil 100%)...
Hat denn die Bayrische Staatsregierung nicht ein legitimes Interesse daran, ihre fast notleidenden Kirch-Kredite durch "flankierende Massmahmen" abzusichern?
Wie gut dass W:0 seinen Sitz nicht in Bayern hat. Sonst wuerden die wohl arge Probleme bekommen
Hoffentlich haben die keinen kurzfristigen Kredit bei einer staatstragenden Bayrischen Bank laufen...
Wie gut dass W:0 seinen Sitz nicht in Bayern hat. Sonst wuerden die wohl arge Probleme bekommen
Hoffentlich haben die keinen kurzfristigen Kredit bei einer staatstragenden Bayrischen Bank laufen...
Bayern wollte neue Bankkredite für Kinowelt
Regierung räumt Vorstoß bei der Hypo-Vereinsbank ein, um dem Medienhändler zu helfen
Die bayerische Staatsregierung hat sich bei der Hypo-Vereinsbank, an der der Freistaat einen Anteil von acht Prozent hält, im Februar um Kredite für das Medienunternehmen Kinowelt bemüht, um die halbstaatliche Bayerische Landesbank als eine Kreditgeber der Kinowelt zu entlasten. Das bayerische Finanzministerium bestätigte gestern, dass Staatskanzlei- Minister Erwin Huber wegen der Kinowelt-Umschuldung „als verantwortlicher Fachminister für die Medienpolitik in Bayern telefonisch Kontakt mit der Bank aufgenommen“ habe.
Dieser Artikel wird leider nur wahr, wenn man Kinowelt durch Kirch ersetzt. Leider.
Dinner
Regierung räumt Vorstoß bei der Hypo-Vereinsbank ein, um dem Medienhändler zu helfen
Die bayerische Staatsregierung hat sich bei der Hypo-Vereinsbank, an der der Freistaat einen Anteil von acht Prozent hält, im Februar um Kredite für das Medienunternehmen Kinowelt bemüht, um die halbstaatliche Bayerische Landesbank als eine Kreditgeber der Kinowelt zu entlasten. Das bayerische Finanzministerium bestätigte gestern, dass Staatskanzlei- Minister Erwin Huber wegen der Kinowelt-Umschuldung „als verantwortlicher Fachminister für die Medienpolitik in Bayern telefonisch Kontakt mit der Bank aufgenommen“ habe.
Dieser Artikel wird leider nur wahr, wenn man Kinowelt durch Kirch ersetzt. Leider.
Dinner
Die arme Münchner Rück, die jetzt auf knapp 50 Mio. DM Verlust hockt.
Advanced Medien sieht erste Ergebnisse der Partnersuche im 4. Qu
Oberhaching (vwd) - Der neue Vorstand der Advanced Medien AG, Oberhaching, erwartet erste Ergebnisse bei der Suche nach einem Partner gegen Ende des vierten Quartals. Weiterhin seien als Maßnahmen zur Sanierung vorgesehen, Verpflichtungen aus dem Filmeinkauf nachzuverhandeln und gegebenenfalls aus unrentablen Projekten auszusteigen, sagte der seit März amtierende Vorstandssprecher Otto Dauer rund 150 Aktionären am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Taufkirchen. Für den Fortbestand der Advanced Medien zeigt sich Dauer optimistisch. Vorrangig sei zunächst, das Unternehmen durch das Eintreiben von Forderungen zu entschulden.
Vertreter der Kleinaktionäre übten am früheren Management schonungslose Kritik. Es sei maßgeblich für die negative Entwicklung des Unternehmens verantwortlich. Die Aktionäre verweigerten im Ergebnis den früheren Vorstandsmitgliedern Christophe Montague und Hans-Arndt Jovy die Entlastung. Auch Aufsichtrat Herbert Jovy wurde für seine Tätigkeit nicht entlastet. Auf Antrag der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz und entgegen der Tagesordnung wurde zum Abschlussprüfer für 2001 die Kanzlei BDO Deutsche Warentreuhand AG, München, bestimmt.
vwd/12/29.8.2001/rio
Oberhaching (vwd) - Der neue Vorstand der Advanced Medien AG, Oberhaching, erwartet erste Ergebnisse bei der Suche nach einem Partner gegen Ende des vierten Quartals. Weiterhin seien als Maßnahmen zur Sanierung vorgesehen, Verpflichtungen aus dem Filmeinkauf nachzuverhandeln und gegebenenfalls aus unrentablen Projekten auszusteigen, sagte der seit März amtierende Vorstandssprecher Otto Dauer rund 150 Aktionären am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Taufkirchen. Für den Fortbestand der Advanced Medien zeigt sich Dauer optimistisch. Vorrangig sei zunächst, das Unternehmen durch das Eintreiben von Forderungen zu entschulden.
Vertreter der Kleinaktionäre übten am früheren Management schonungslose Kritik. Es sei maßgeblich für die negative Entwicklung des Unternehmens verantwortlich. Die Aktionäre verweigerten im Ergebnis den früheren Vorstandsmitgliedern Christophe Montague und Hans-Arndt Jovy die Entlastung. Auch Aufsichtrat Herbert Jovy wurde für seine Tätigkeit nicht entlastet. Auf Antrag der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz und entgegen der Tagesordnung wurde zum Abschlussprüfer für 2001 die Kanzlei BDO Deutsche Warentreuhand AG, München, bestimmt.
vwd/12/29.8.2001/rio
Neues aus der Welt der Kinoweltbeteiligungen:
http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Newsnr=100767&Typ=News&C…
Mehr als vierfacher Gewinn für Alliance Atlantis
Toronto, 29.08.2001 - Die kanadische Alliance Atlantis Communications hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 einen Umsatz von umgerechnet rund 240,2 Mio. Mark verbucht (Q1/2000/2001: 157,1 Mio. Mark) und dabei einen Gewinn von rund 8,5 Mio. Mark erzielt. Der Vorjahresgewinn in Höhe von 1,95 Mio. Mark wurde damit mehr als vervierfacht. Grund für die positive Entwicklung seien einem Bericht des "Hollywood Reporter" zufolge die gestiegenen Werbeeinnahmen und die zunehmende Kundenzahl der TV-Sparte von Alliance Atlantis. Darüber hinaus habe das Unternehmen mit den Filmen "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück", "Blow", "Spy Kids" und "Traffic" gute Umsätze erzielt.
http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Newsnr=100767&Typ=News&C…
Mehr als vierfacher Gewinn für Alliance Atlantis
Toronto, 29.08.2001 - Die kanadische Alliance Atlantis Communications hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 einen Umsatz von umgerechnet rund 240,2 Mio. Mark verbucht (Q1/2000/2001: 157,1 Mio. Mark) und dabei einen Gewinn von rund 8,5 Mio. Mark erzielt. Der Vorjahresgewinn in Höhe von 1,95 Mio. Mark wurde damit mehr als vervierfacht. Grund für die positive Entwicklung seien einem Bericht des "Hollywood Reporter" zufolge die gestiegenen Werbeeinnahmen und die zunehmende Kundenzahl der TV-Sparte von Alliance Atlantis. Darüber hinaus habe das Unternehmen mit den Filmen "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück", "Blow", "Spy Kids" und "Traffic" gute Umsätze erzielt.
Es gibt Aktien mit noch mehr Entertainment am NM:
Handgemenge in der Metabox
(gatrixx) Der insolvente Anbieter von Set-Top-Boxen, Metabox, ist fast täglich für neue Überraschungen gut. Nach der vorläufigen Wiederbelebung mittels Kapitalspritze eines "privaten Kreditgebers" am Dienstag, sorgen am Tag danach Berichte über ein Handgemenge in der Vorstandsetage für Aufsehen. So soll der mit sofortiger Wirkung entlassene frühere Personalvorstand Michael Heckeroth und der Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Fleischer aneinander geraten sein. Heckeroth habe sich nach eigener Aussage geweigert, zwei Schriftsstücke - die Einwilligung in den Rücktritt sowie seine Abberufung - zu unterschreiben. Danach sei er beim Verlassen seines Büros mit Fleischer in ein "Handgemenge" geraten, berichtet die Nachrichtenagentur vwd unter Berufung auf Heckeroth.
Daneben zweifelt der Ex-Vorstand das Vorhandensein der von Metabox für das Darlehen gebotenen Sicherheiten an. Nach Aussagen der Firmensprecherin Melanie Hoffmann soll es sich dabei unter anderem um bei Metabox liegende Filmrechte handeln. Diese Sicherheiten seien möglicherweise nicht vorhanden, sagte dagegen Heckeroth gegenüber vwd.
Handgemenge in der Metabox
(gatrixx) Der insolvente Anbieter von Set-Top-Boxen, Metabox, ist fast täglich für neue Überraschungen gut. Nach der vorläufigen Wiederbelebung mittels Kapitalspritze eines "privaten Kreditgebers" am Dienstag, sorgen am Tag danach Berichte über ein Handgemenge in der Vorstandsetage für Aufsehen. So soll der mit sofortiger Wirkung entlassene frühere Personalvorstand Michael Heckeroth und der Aufsichtsratsvorsitzende Siegfried Fleischer aneinander geraten sein. Heckeroth habe sich nach eigener Aussage geweigert, zwei Schriftsstücke - die Einwilligung in den Rücktritt sowie seine Abberufung - zu unterschreiben. Danach sei er beim Verlassen seines Büros mit Fleischer in ein "Handgemenge" geraten, berichtet die Nachrichtenagentur vwd unter Berufung auf Heckeroth.
Daneben zweifelt der Ex-Vorstand das Vorhandensein der von Metabox für das Darlehen gebotenen Sicherheiten an. Nach Aussagen der Firmensprecherin Melanie Hoffmann soll es sich dabei unter anderem um bei Metabox liegende Filmrechte handeln. Diese Sicherheiten seien möglicherweise nicht vorhanden, sagte dagegen Heckeroth gegenüber vwd.
Filmrechte bei Metabox???
Haben Die sich selbst die Filmrechte an der Metaboxstory (Folge 1 bis 24) eingeräumt?
Oder gibt auch noch es einen Letter of Intent für die Filme Informatec 2 - Kleinanleger müssen Bluten und
Gigabell 4 - wenn die Totenglocken leuten ?
Haben Die sich selbst die Filmrechte an der Metaboxstory (Folge 1 bis 24) eingeräumt?
Oder gibt auch noch es einen Letter of Intent für die Filme Informatec 2 - Kleinanleger müssen Bluten und
Gigabell 4 - wenn die Totenglocken leuten ?
... oder auch: Kinowelt - das moderene Drama von Ikarus...
@Vaddar
Das klingt eher nach einem Arthausfilm - der kommt bestimmt nicht ins Kino...
Das klingt eher nach einem Arthausfilm - der kommt bestimmt nicht ins Kino...
lol.
Freitag sind wir schlauer. Wobei bei em.tv hat sich ja auch alles von Freitag bis Montag hingezogen.
Freitag sind wir schlauer. Wobei bei em.tv hat sich ja auch alles von Freitag bis Montag hingezogen.
..wenn das hier so weiter geht, gibt es bald nur noch Falschmeldungen und sonstige Humorpostings zu Kinowelt. Was sollen denn die Leute machen, die sich hier ernsthaft informieren wollen. Bitte etwas mehr Ernst!!!
Und zur bayr. Staatregierung: der 1-er-Jurist (der es angeblich gar nicht ist?) ist mir zwar nach wie vor nicht sympathisch, aber ich habe die CSU schon schlimmer gefunden, inzwischen könnte ich den einen oder anderen ihrer Gedanken sogar teilen (5 % Hürde könnte knapp reichen). Und sonst gewährt man mir vielleicht Gnade, weil die ja auch wissen werden, daß ein NRW-Abitur, ein NRW-Examen usw... ohnehin wertlos sind, so daß jede Kritik von mir unter gebildeten Menschen keinerlei Relevanz hat, sondern sogar beweist, daß natürlich das Gegenteil richtig ist. Zumal ich trotz Verkabelung natürlich massiv unter dem Einfluß des "Rotfunks" WDR stehe.
Und zur bayr. Staatregierung: der 1-er-Jurist (der es angeblich gar nicht ist?) ist mir zwar nach wie vor nicht sympathisch, aber ich habe die CSU schon schlimmer gefunden, inzwischen könnte ich den einen oder anderen ihrer Gedanken sogar teilen (5 % Hürde könnte knapp reichen). Und sonst gewährt man mir vielleicht Gnade, weil die ja auch wissen werden, daß ein NRW-Abitur, ein NRW-Examen usw... ohnehin wertlos sind, so daß jede Kritik von mir unter gebildeten Menschen keinerlei Relevanz hat, sondern sogar beweist, daß natürlich das Gegenteil richtig ist. Zumal ich trotz Verkabelung natürlich massiv unter dem Einfluß des "Rotfunks" WDR stehe.
@xylophon
Du hast es nicht anders gewollt - ich kann euch auch mit dreimal aufgebrührten kaltem Kaffee und fünfmal wiederholten obwohl schon dementierten Gerüchten ohne neue Fakten belästigen....
P.S. Süss finde ich den Satz - Bankenkreise bestätigten die von Analysten erwarteten Zahlen - Nur weil einer der Analysten zufällig von einer Bank kommt (soll ja gelegentlich vorkommen...)
Angesehen davon sind einige Teile einfach falsch. Wenn das Ergebnis in HJ2 wirklich bei - 41,97 Mio (woher kommt eigentlich immer diese Scheingenauigkeit?) liegt dann hätten sich die Verluste im Q2 gegenüber Q1 nicht erhöht sondern wären gesunken - und ohne die segensreiche Brahmeierliquidierung wäre es sogar ein positives Ergebnis.
-----------------------------
http://www.welt.de/daten/2001/08/30/0830fi278528.htx
Aktienkurs von Kinowelt nach Spekulationen auf Talfahrt
Berichte über angebliche Zahlungsunfähigkeit
Von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Neue Medienberichte über die angebliche Zahlungsunfähigkeit des finanziell angeschlagenen Münchener Lizenzhändlers Kinowelt Medien AG haben am Mittwoch den Aktienkurs erneut auf Talfahrt geschickt. Die im Nemax-50 notierten Titel fielen in der Spitze um bis zu 20 Prozent auf nur noch 0,87 Euro und erreichten damit einen neuen Jahrestiefstand. Im Zwölf-Monats-Vergleich haben die Aktien mehr als 95 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Die meisten Analysten fühlen sich daher in ihren geänderten Empfehlungen bestätigt. In den vergangenen Monaten revidierten sie nahezu einhellig ihr Urteil: "Verkaufen" lautet nun der mehrheitliche Rat.
Analysten und Händler sahen den neuerlichen Kursrutsch auch als Warnsignal für die Halbjahreszahlen der Kinowelt an, die am Freitag veröffentlicht werden. Die Verluste sollen sich im zweiten Quartal weiter erhöht haben. Bankenkreise bestätigten die von Analysten erwarteten Zahlen: Demnach hat das Unternehmen im ersten Halbjahr einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 41,97 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte Kinowelt mit 26 Mio. Euro noch ein positives Ebit erzielen.
Nach den Medienberichten hat sich die Lage beim Münchener Unternehmen erneut verschärft, weil die angekündigten Verhandlungen mit Investoren fehl geschlagen sind. Sollte es innerhalb der nächsten beiden Wochen nicht zu neuen Verhandlungen kommen, drohe die Pleite. Daher würden die Geschäftsbanken bereits jetzt eine vorzeitige Kündigung der Kreditlinie überprüfen. Außerdem sollen Geschäftsbanken und Münchener Großaktionäre dem Kinowelt-Vorstand eine Frist für die Investoren-Suche gesetzt haben, heißt es aus dem Unternehmensumfeld. Banken und die Kinowelt dementierten entsprechende Spekulationen. Es gebe derzeit Gespräche mit potenziellen Investoren, teilte Kinowelt mit.
Die BHF-Bank bezeichnete die Medienberichte als "nicht zutreffend". Ein Sprecher der Frankfurter Bank sagte, sein Haus habe die Kreditbeziehungen zu Kinowelt nicht aufgekündigt. In der Banken-Branche wird allerdings die Zurückhaltung der Geldinstitute mit der angespannten Lage bei Kinowelt begründet. "Da will sich keiner die Zunge verbrennen, denn Kinowelt steht auf der Kippe", heißt es.
Die Kinowelt bemüht sich seit mehreren Monaten um einen finanziellen Investor. Doch keiner der großen TV-Anstalten hatte ein Interesse an einem Einstieg. Im vergangenen Jahr überbot Kinowelt die großen Sender RTL und Pro Sieben Sat-1 bei Verhandlungen über ein großes Filmpaket mit den Hollywood-Studios Warner. Seit dem konnte Kinowelt keinen nennenswerten Film-Absatz mehr vermelden. Nun ist den Banken anscheinend der Geduldsfaden gerissen: Sollte die Kinowelt es bis zur Bekanntgabe der Halbjahres-Zahlen am Freitag nicht schaffen, erste konkrete Verhandlungsergebnisse vorzulegen, wollen die Banken, darunter die BHF-Bank und die Hypo-Vereinsbank, den Geldhahn zudrehen. Zum angeblichen Ultimatum wollten die Banken keine Stellung nehmen. Das Münchener Unternehmen ist mit rund 600 Mio. Euro verschuldet.
Du hast es nicht anders gewollt - ich kann euch auch mit dreimal aufgebrührten kaltem Kaffee und fünfmal wiederholten obwohl schon dementierten Gerüchten ohne neue Fakten belästigen....
P.S. Süss finde ich den Satz - Bankenkreise bestätigten die von Analysten erwarteten Zahlen - Nur weil einer der Analysten zufällig von einer Bank kommt (soll ja gelegentlich vorkommen...)
Angesehen davon sind einige Teile einfach falsch. Wenn das Ergebnis in HJ2 wirklich bei - 41,97 Mio (woher kommt eigentlich immer diese Scheingenauigkeit?) liegt dann hätten sich die Verluste im Q2 gegenüber Q1 nicht erhöht sondern wären gesunken - und ohne die segensreiche Brahmeierliquidierung wäre es sogar ein positives Ergebnis.
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http://www.welt.de/daten/2001/08/30/0830fi278528.htx
Aktienkurs von Kinowelt nach Spekulationen auf Talfahrt
Berichte über angebliche Zahlungsunfähigkeit
Von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Neue Medienberichte über die angebliche Zahlungsunfähigkeit des finanziell angeschlagenen Münchener Lizenzhändlers Kinowelt Medien AG haben am Mittwoch den Aktienkurs erneut auf Talfahrt geschickt. Die im Nemax-50 notierten Titel fielen in der Spitze um bis zu 20 Prozent auf nur noch 0,87 Euro und erreichten damit einen neuen Jahrestiefstand. Im Zwölf-Monats-Vergleich haben die Aktien mehr als 95 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Die meisten Analysten fühlen sich daher in ihren geänderten Empfehlungen bestätigt. In den vergangenen Monaten revidierten sie nahezu einhellig ihr Urteil: "Verkaufen" lautet nun der mehrheitliche Rat.
Analysten und Händler sahen den neuerlichen Kursrutsch auch als Warnsignal für die Halbjahreszahlen der Kinowelt an, die am Freitag veröffentlicht werden. Die Verluste sollen sich im zweiten Quartal weiter erhöht haben. Bankenkreise bestätigten die von Analysten erwarteten Zahlen: Demnach hat das Unternehmen im ersten Halbjahr einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 41,97 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte Kinowelt mit 26 Mio. Euro noch ein positives Ebit erzielen.
Nach den Medienberichten hat sich die Lage beim Münchener Unternehmen erneut verschärft, weil die angekündigten Verhandlungen mit Investoren fehl geschlagen sind. Sollte es innerhalb der nächsten beiden Wochen nicht zu neuen Verhandlungen kommen, drohe die Pleite. Daher würden die Geschäftsbanken bereits jetzt eine vorzeitige Kündigung der Kreditlinie überprüfen. Außerdem sollen Geschäftsbanken und Münchener Großaktionäre dem Kinowelt-Vorstand eine Frist für die Investoren-Suche gesetzt haben, heißt es aus dem Unternehmensumfeld. Banken und die Kinowelt dementierten entsprechende Spekulationen. Es gebe derzeit Gespräche mit potenziellen Investoren, teilte Kinowelt mit.
Die BHF-Bank bezeichnete die Medienberichte als "nicht zutreffend". Ein Sprecher der Frankfurter Bank sagte, sein Haus habe die Kreditbeziehungen zu Kinowelt nicht aufgekündigt. In der Banken-Branche wird allerdings die Zurückhaltung der Geldinstitute mit der angespannten Lage bei Kinowelt begründet. "Da will sich keiner die Zunge verbrennen, denn Kinowelt steht auf der Kippe", heißt es.
Die Kinowelt bemüht sich seit mehreren Monaten um einen finanziellen Investor. Doch keiner der großen TV-Anstalten hatte ein Interesse an einem Einstieg. Im vergangenen Jahr überbot Kinowelt die großen Sender RTL und Pro Sieben Sat-1 bei Verhandlungen über ein großes Filmpaket mit den Hollywood-Studios Warner. Seit dem konnte Kinowelt keinen nennenswerten Film-Absatz mehr vermelden. Nun ist den Banken anscheinend der Geduldsfaden gerissen: Sollte die Kinowelt es bis zur Bekanntgabe der Halbjahres-Zahlen am Freitag nicht schaffen, erste konkrete Verhandlungsergebnisse vorzulegen, wollen die Banken, darunter die BHF-Bank und die Hypo-Vereinsbank, den Geldhahn zudrehen. Zum angeblichen Ultimatum wollten die Banken keine Stellung nehmen. Das Münchener Unternehmen ist mit rund 600 Mio. Euro verschuldet.
Vaddar Dädalus muß aber viele Söhne (Ikarus) gehabt haben,
wenn man sich den NM so betrachtet.
Zumeist Firmen mit der gefährlichen Mischungn aus schnell
erworbenen Geld gepaart mit wirtschaftlichen Unvermögen
und persönlichen Größenwahn.
Neben KNM sind Brokat, EM.TV u.a. treffliche Beispiele
dafür, was plötzlicher Geldsegen anrichten kann. Wobei
das Ziel vermutlich ohnehin von anfang an in der
persönlichen Bereicherung der Iniatoren (Vorstände) war.
Insofern handelt es sich bei vielen Firmen des NM allein
um legitimierten Betrug.
Happy trading
Poet
wenn man sich den NM so betrachtet.
Zumeist Firmen mit der gefährlichen Mischungn aus schnell
erworbenen Geld gepaart mit wirtschaftlichen Unvermögen
und persönlichen Größenwahn.
Neben KNM sind Brokat, EM.TV u.a. treffliche Beispiele
dafür, was plötzlicher Geldsegen anrichten kann. Wobei
das Ziel vermutlich ohnehin von anfang an in der
persönlichen Bereicherung der Iniatoren (Vorstände) war.
Insofern handelt es sich bei vielen Firmen des NM allein
um legitimierten Betrug.
Happy trading
Poet
..und so gelang es ihm endlich doch noch, unter Aufbringung allen Spürsinns, den legendären VadderGraf-Thread Nr. 6 zu finden.....(oder ist es schon nr. 7?).
Tja, keine Kosten und Mühen gescheut für den Unterhaltungs-
wert.
wert.
...N.7...
Wer weiß etwas genaueres?
Yahoo - Nachrichten zu Kinowelt
Donnerstag 30. August 2001, 08:23 Uhr
Aktien Neuer Markt Ausblick: Schwache Nasdaq dürfte belasten (890329)
Aktien Neuer Markt Ausblick: Schwache Nasdaq dürfte belasten
Kinowelt will DVD-Sparte verkaufen - Brainpool legt Zahlen vor.
Yahoo - Nachrichten zu Kinowelt
Donnerstag 30. August 2001, 08:23 Uhr
Aktien Neuer Markt Ausblick: Schwache Nasdaq dürfte belasten (890329)
Aktien Neuer Markt Ausblick: Schwache Nasdaq dürfte belasten
Kinowelt will DVD-Sparte verkaufen - Brainpool legt Zahlen vor.
Weiterleben ohne DVD-Sparte - die Hypo scheint das schon gewußt zu haben - zumindest interpretiere ich die vwd-Meldung von gestern jetzt so.
bei 0,01€ stehen doch tatsächlich 4000 im BID
Den Kursen nach scheint es nicht goutiert zu werden...
@stachelbeere
abwarten - es gab ja schon genug Gerüchte ohne Substanz.
So richtig passt dass eigentlich nicht zur Hypoaussage.
Der Satz - Kinowelt werde nicht mehr sein, was es war, ein Partner für die "Major Studios" - klingt für mich eher nach Veränderungen im Bereich Lizenzhandel.
abwarten - es gab ja schon genug Gerüchte ohne Substanz.
So richtig passt dass eigentlich nicht zur Hypoaussage.
Der Satz - Kinowelt werde nicht mehr sein, was es war, ein Partner für die "Major Studios" - klingt für mich eher nach Veränderungen im Bereich Lizenzhandel.
0,81 ist eine Eisbergverkaufsorder!
Aus DPA-AFX-Unternehmensmeldungen: Handelsblatt`: Kinowelt
verhandelt über Sanierung - Verkauf der DVD-Sparte möglich
Wieviel ist denn die DVD-Sparte der Kinowelt wert?
verhandelt über Sanierung - Verkauf der DVD-Sparte möglich
Wieviel ist denn die DVD-Sparte der Kinowelt wert?
bin Überzeugungstäter und habe gerade 6000 KNM eingelocht;
auch bei einer Insolvenz sind das lachhafte Kurse..
auch bei einer Insolvenz sind das lachhafte Kurse..
... unsere täglichen -16% gib uns heute ...
@ stachelbeere
Die Meldung über den Versuch, die DVD-Sparte zu verkaufen halte ich für glaubhaft. D.h. nicht die DVD-Rechte, sondern die DVD-Studios:
MCP Sound & Media AG, Österreich
Digital Images GmbH
Beide sind in der Bilanz mit dem Jahresergebnis zu finden. Beide machen Gewinn, in erster ist Kinowelt zu 100 % drinn, in letztere anteilig. Die Prozentzahl habe ich gerade nicht zur Hand. Die Werthaltigkeit ist allerdings schwierig zu bestimmen, da beide wohl zu 95 % ihre Aufträge von Kinowelt bekommen. Und vermutlich beide schon lange kein Geld von Kinowelt mehr gesehen haben dürften.
Gruss Dinner
Die Meldung über den Versuch, die DVD-Sparte zu verkaufen halte ich für glaubhaft. D.h. nicht die DVD-Rechte, sondern die DVD-Studios:
MCP Sound & Media AG, Österreich
Digital Images GmbH
Beide sind in der Bilanz mit dem Jahresergebnis zu finden. Beide machen Gewinn, in erster ist Kinowelt zu 100 % drinn, in letztere anteilig. Die Prozentzahl habe ich gerade nicht zur Hand. Die Werthaltigkeit ist allerdings schwierig zu bestimmen, da beide wohl zu 95 % ihre Aufträge von Kinowelt bekommen. Und vermutlich beide schon lange kein Geld von Kinowelt mehr gesehen haben dürften.
Gruss Dinner
KNM zieht den Nemax50 ganz schön in die Tiefe...
@Stachelbeere
käme natürlich stark darauf an, was Kinowelt den wirklich verkaufen würde (Den gesamten Home Entertainment Bereich oder nur einzelne Randbereiche - z.B. MCP oder Digim). Daneben wäre ndie Frage, bei wem die umfangreichen DVD Rechte (Kirch, Studio Canal, aktuelle NewLine Gime bleiben würden...)
KHE hatte jedenfalls in Q1 ein EBIT von +6Mio Euro, Tendenz stark steigend.
käme natürlich stark darauf an, was Kinowelt den wirklich verkaufen würde (Den gesamten Home Entertainment Bereich oder nur einzelne Randbereiche - z.B. MCP oder Digim). Daneben wäre ndie Frage, bei wem die umfangreichen DVD Rechte (Kirch, Studio Canal, aktuelle NewLine Gime bleiben würden...)
KHE hatte jedenfalls in Q1 ein EBIT von +6Mio Euro, Tendenz stark steigend.
neue ATL
Xe 0.75
FRA 0.78
Xe 0.75
FRA 0.78
@Dinner4One
Da hatten wir die gleiche Idee...
MCP und Digim sind als Zweitverwerter von Kinowelt bzw. Dienstleister bei der DVD Produktion Bereiche die verkauft werden könnten ohne im DVD Bereich ans Eingemachte zu gehen.
Bei der MCP würde aber eher ein zusätzlicher Partner Sinn machen, der MCP parallel zu Kinowelt ebenfalls als Label für die Zweitvermarktung nutzt. (P.S. ist bei euch der Mediamarkt seit neustem auch voll von MCP DVDs?)
Da hatten wir die gleiche Idee...
MCP und Digim sind als Zweitverwerter von Kinowelt bzw. Dienstleister bei der DVD Produktion Bereiche die verkauft werden könnten ohne im DVD Bereich ans Eingemachte zu gehen.
Bei der MCP würde aber eher ein zusätzlicher Partner Sinn machen, der MCP parallel zu Kinowelt ebenfalls als Label für die Zweitvermarktung nutzt. (P.S. ist bei euch der Mediamarkt seit neustem auch voll von MCP DVDs?)
@ D41 & Lisaman
Ich glaube auch nicht, dass es um die Lizenzen geht. Ein Verkauf des Kinowelt-Labels würde auch nicht viel Sinn machen.
Gruß, rv
Ich glaube auch nicht, dass es um die Lizenzen geht. Ein Verkauf des Kinowelt-Labels würde auch nicht viel Sinn machen.
Gruß, rv
@lisaman
na dann schätz doch mal, wieviel das einspielen könnte.
wenn ich das richtig sehe, hat Kinowelt etwa 300Mio euro schulden (etwa so groß wie der umsatz, angaben nach comdirekt), und macht insgesamt verluste.
der veräußerungserlös müßte meiner meinung nach deutlich höher als die jährliche zinsbelastung ausfallen ... wobei sich nur profitable bereiche veräußern ließen und damit kinowelt weiter in die verlustzone geriete. trübe aussichten? oder sehe ich etwas nicht richtig?
na dann schätz doch mal, wieviel das einspielen könnte.
wenn ich das richtig sehe, hat Kinowelt etwa 300Mio euro schulden (etwa so groß wie der umsatz, angaben nach comdirekt), und macht insgesamt verluste.
der veräußerungserlös müßte meiner meinung nach deutlich höher als die jährliche zinsbelastung ausfallen ... wobei sich nur profitable bereiche veräußern ließen und damit kinowelt weiter in die verlustzone geriete. trübe aussichten? oder sehe ich etwas nicht richtig?
Meldung auf Yahoo!Finanzen:
Allerdings ist ein entsprechender Bericht (noch?)
nicht auf der Online-Ausgabe des Handelsblatt
erschienen. Hat jemand die Print-Ausgabe? Kann
jemand diesen Bericht bestätigen/widerlegen?
"
`Handelsblatt`: Kinowelt denkt über Verkauf seiner DVD-Sparte nach
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der hochverschuldete Filmrechte-Händler Kinowelt Medien denkt dem "Handelsblatt" zufolge offenbar über die Trennung von Unternehmensteilen nach. Dabei gehe es auch um den Verkauf der rentablen DVD-Sparte, berichtet die Zeitung (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise.
Um die Sanierung des Unternehmens voranzutreiben, spreche Kinowelt mit Banken und Unternehmen. So sei bereits Kontakt mit der KirchGruppe und Bertelsmann (Frankfurt: 522990.F - Nachrichten)/RTL aufgenommen worden. Ergebnisse seien bis spätestens Ende nächster Woche zu erwarten.
Gerüchte um eine drohende Insolvenz habe der Konsortialführer beim Börsengang, BHF Bank, dementiert, hieß es./sh/jl/ar
"
Allerdings ist ein entsprechender Bericht (noch?)
nicht auf der Online-Ausgabe des Handelsblatt
erschienen. Hat jemand die Print-Ausgabe? Kann
jemand diesen Bericht bestätigen/widerlegen?
"
`Handelsblatt`: Kinowelt denkt über Verkauf seiner DVD-Sparte nach
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der hochverschuldete Filmrechte-Händler Kinowelt Medien denkt dem "Handelsblatt" zufolge offenbar über die Trennung von Unternehmensteilen nach. Dabei gehe es auch um den Verkauf der rentablen DVD-Sparte, berichtet die Zeitung (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise.
Um die Sanierung des Unternehmens voranzutreiben, spreche Kinowelt mit Banken und Unternehmen. So sei bereits Kontakt mit der KirchGruppe und Bertelsmann (Frankfurt: 522990.F - Nachrichten)/RTL aufgenommen worden. Ergebnisse seien bis spätestens Ende nächster Woche zu erwarten.
Gerüchte um eine drohende Insolvenz habe der Konsortialführer beim Börsengang, BHF Bank, dementiert, hieß es./sh/jl/ar
"
@Plotin,
Mit dem ZDF Deal (wirkt sich in Q2 wahrscheinlich noch nicht aus) + dem 4.Quartal (T2, Sams, Herr der Ringe) hat Kinowelt selbst dieses Jahr wahrscheinlich insgesamt einen positiven Cashflow, der für die Zinszahlung und Schuldenreduzierung (aber bei weitem nicht für die kurzfristige Rückzahlung aller Kredite) ausreichen würde - wenn die Banken mitspielen und umschulden.
Verkaufen könnte man IMO relativ problemlos einige Geschäftsbereiche und Beteiligungen außerhalb des Kerngeschäfts (Z.B. Media, E.Multi, MCP, Digim zur Not Alliance Atlantis, den Inflightbereich). Im Kinobetrieb + bei den kritischen TV Lizenzen dürfte es schwieriger sein, einen Käufer zu finden - wenn Doch - weg damit.
Die Variante alles profitable Verkaufen, nur um kurzfristig eine Insolvenz zu vermeiden würde aber IMO keinen großen Sinn machen - dann doch lieber Insolvenz anmelden und in Ruhe einen vernünftigen Insolvenzplan zur Sanierung erarbeiten.
Mit dem ZDF Deal (wirkt sich in Q2 wahrscheinlich noch nicht aus) + dem 4.Quartal (T2, Sams, Herr der Ringe) hat Kinowelt selbst dieses Jahr wahrscheinlich insgesamt einen positiven Cashflow, der für die Zinszahlung und Schuldenreduzierung (aber bei weitem nicht für die kurzfristige Rückzahlung aller Kredite) ausreichen würde - wenn die Banken mitspielen und umschulden.
Verkaufen könnte man IMO relativ problemlos einige Geschäftsbereiche und Beteiligungen außerhalb des Kerngeschäfts (Z.B. Media, E.Multi, MCP, Digim zur Not Alliance Atlantis, den Inflightbereich). Im Kinobetrieb + bei den kritischen TV Lizenzen dürfte es schwieriger sein, einen Käufer zu finden - wenn Doch - weg damit.
Die Variante alles profitable Verkaufen, nur um kurzfristig eine Insolvenz zu vermeiden würde aber IMO keinen großen Sinn machen - dann doch lieber Insolvenz anmelden und in Ruhe einen vernünftigen Insolvenzplan zur Sanierung erarbeiten.
Übrigens: In der Meldung wird nur von der "DVD-Sparte" gesprochen und nicht von der "Home-Entertainment"-Sparte. Wenn das kein Versehen ist, kann nur die DVD-Produktion gemeint sein. Bei den anderen Bereichen macht eine Trennung von Video und DVD nicht den geringsten Sinn.
Kinowelt: DVD-Sparte steht nicht zur Disposition
München (vwd) - Das angeschlagene Medienunternehmen Kinowelt AG, München, hat einen Bericht des "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) dementiert, wonach über den Verkauf ihrer rentablen DVD-Sparte diskutiert werde. "Das sind alles nur Gerüchte, daran ist gar nichts", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag auf Anfrage. Derzeit liefen Gespräche mit Unternehmen, die als mögliche strategische Partner in Frage kämen. Darunter seien einige, die auch in diesem Bereich arbeiteten. Außerdem werde mit Investoren und Banken verhandelt.
Ob Kinowelt bereits zur Veröffentlichung ihrer Halbjahreszahlen am Freitag den Investorenplan offenlegen wird, steht nach Angaben des Sprechers zur Zeit noch nicht fest. Die Aktie des Filmrechtehändlers war am Mittwoch erstmals unter einen EUR gerutscht und notierte am Donnerstag bei 0,82 EUR. +++Marion Brucker
München (vwd) - Das angeschlagene Medienunternehmen Kinowelt AG, München, hat einen Bericht des "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) dementiert, wonach über den Verkauf ihrer rentablen DVD-Sparte diskutiert werde. "Das sind alles nur Gerüchte, daran ist gar nichts", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag auf Anfrage. Derzeit liefen Gespräche mit Unternehmen, die als mögliche strategische Partner in Frage kämen. Darunter seien einige, die auch in diesem Bereich arbeiteten. Außerdem werde mit Investoren und Banken verhandelt.
Ob Kinowelt bereits zur Veröffentlichung ihrer Halbjahreszahlen am Freitag den Investorenplan offenlegen wird, steht nach Angaben des Sprechers zur Zeit noch nicht fest. Die Aktie des Filmrechtehändlers war am Mittwoch erstmals unter einen EUR gerutscht und notierte am Donnerstag bei 0,82 EUR. +++Marion Brucker
http://www.mediabiz.de/vi_index.afp?Biz=videobiz&Premium=N&N…
Kinowelt dementiert Bericht über Verkauf der DVD-Sparte
München, 30.08.2001 - Das "Handelsblatt" berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass die Kinowelt Medien AG erwäge, sich von Teilen des Unternehmens zu trennen. Dabei gehe es auch um den Verkauf der rentablen DVD-Sparte, meldet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Brancheninsider. Heiner Erke, Unternehmenskommunikation Kinowelt, dementierte umgehend gegenüber DVD&VideoReport: "Der Bericht des `Handelsblatts` ist vollkommen falsch und einfach nicht genügend recherchiert worden. Wir befinden uns derzeit in strategischen Gesprächen mit verschiedenen Investoren und Banken. Die daraus resultierenden Re- und Umstrukturierungen werden wir in sechs bis zehn Tagen bekannt geben. Ein Verkauf der DVD-Sparte, wie vom `Handelsblatt` fälschlicherweise behauptet, steht nicht zur Debatte." Darüber hinaus dementierte Erke Pressemeldungen, wonach die beim Börsengang konsortialführende BHF-Bank einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen lassen wolle. Seitens der BHF-Bank kam ebenfalls ein Dementi. Es sei der BHF-Bank nicht bekannt, dass andere Banken Kredite gekündigt hätten.
Quelle: DVD&VideoReport
---
Morgen wird es wohl erstmal nur die Zahlen geben, d.h. das Warten wird noch etwas dauern.
Kinowelt dementiert Bericht über Verkauf der DVD-Sparte
München, 30.08.2001 - Das "Handelsblatt" berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass die Kinowelt Medien AG erwäge, sich von Teilen des Unternehmens zu trennen. Dabei gehe es auch um den Verkauf der rentablen DVD-Sparte, meldet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Brancheninsider. Heiner Erke, Unternehmenskommunikation Kinowelt, dementierte umgehend gegenüber DVD&VideoReport: "Der Bericht des `Handelsblatts` ist vollkommen falsch und einfach nicht genügend recherchiert worden. Wir befinden uns derzeit in strategischen Gesprächen mit verschiedenen Investoren und Banken. Die daraus resultierenden Re- und Umstrukturierungen werden wir in sechs bis zehn Tagen bekannt geben. Ein Verkauf der DVD-Sparte, wie vom `Handelsblatt` fälschlicherweise behauptet, steht nicht zur Debatte." Darüber hinaus dementierte Erke Pressemeldungen, wonach die beim Börsengang konsortialführende BHF-Bank einen Kredit in Höhe von 60 Mio. Euro platzen lassen wolle. Seitens der BHF-Bank kam ebenfalls ein Dementi. Es sei der BHF-Bank nicht bekannt, dass andere Banken Kredite gekündigt hätten.
Quelle: DVD&VideoReport
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Morgen wird es wohl erstmal nur die Zahlen geben, d.h. das Warten wird noch etwas dauern.
Die Blockadepolitik von Kirch ist zu Ende, nur leider
bei der falschen Firma!!!!!!!!
Splendid verkauft Lizenz an Kirch
Splendid Medien hat einen Lizenzvertrag mit der Kirch Media geschlossen. Der Vertrag umfasst ein Filmpaket von 22 Filmen aus der Splendid-Bibliothek und stellt ein Gesamtvolumen von 23,3 Mio. Euro dar. Kirch erhält für das gesamte Paket zeitlich begrenzte Lizenzrechte für Free- und Pay-TV im deutschsprachigen Raum.
Weiter teilt Splendid mit, dass ein Teil der Erlöse aus diesem Geschäft bereits im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres gebucht wird. Ein Teil des Umsatzes aus dem Vertrag werde erst im kommenden Geschäftsjahr wirksam.
Splendid-Aktien gewinnen in Folge der Pflicht-Mitteilung fast 15 Prozent.
Autor: Robert Sopella, 11:04 30.08.01
bei der falschen Firma!!!!!!!!
Splendid verkauft Lizenz an Kirch
Splendid Medien hat einen Lizenzvertrag mit der Kirch Media geschlossen. Der Vertrag umfasst ein Filmpaket von 22 Filmen aus der Splendid-Bibliothek und stellt ein Gesamtvolumen von 23,3 Mio. Euro dar. Kirch erhält für das gesamte Paket zeitlich begrenzte Lizenzrechte für Free- und Pay-TV im deutschsprachigen Raum.
Weiter teilt Splendid mit, dass ein Teil der Erlöse aus diesem Geschäft bereits im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres gebucht wird. Ein Teil des Umsatzes aus dem Vertrag werde erst im kommenden Geschäftsjahr wirksam.
Splendid-Aktien gewinnen in Folge der Pflicht-Mitteilung fast 15 Prozent.
Autor: Robert Sopella, 11:04 30.08.01
Mir geben die Meldungen aus "Insiderkreisen" der
letzten Tage zu denken. Klar, die Situation bei
Kinowelt ist sehr angespannt, aber das steht schon
länger im Raum. Ich kann mich dennoch des Eindrucks
nicht erwehren, als ob hier jemand absichtlich Gerüchte streut:
Gestern die Geschichte mit der BHF-Bank, heute der angebliche
Verkauf des DVD-Geschäfts... das
erscheint mir alles zu interessengesteuert.
letzten Tage zu denken. Klar, die Situation bei
Kinowelt ist sehr angespannt, aber das steht schon
länger im Raum. Ich kann mich dennoch des Eindrucks
nicht erwehren, als ob hier jemand absichtlich Gerüchte streut:
Gestern die Geschichte mit der BHF-Bank, heute der angebliche
Verkauf des DVD-Geschäfts... das
erscheint mir alles zu interessengesteuert.
@Geheimtip2000:
Die Nachricht kann man dennoch als positiv einstufen.
Ich denke, man kann hier ein Anzeichen dafür sehen,
dass die Sender wieder an Film-Material Bedarf haben.
Das kann sich nur positiv auf Kinowelt auswirken.
Vielleicht bricht das Eis bei den Programmdirektoren
ja - es laufen ja genug Krankenhausserien...
Die Nachricht kann man dennoch als positiv einstufen.
Ich denke, man kann hier ein Anzeichen dafür sehen,
dass die Sender wieder an Film-Material Bedarf haben.
Das kann sich nur positiv auf Kinowelt auswirken.
Vielleicht bricht das Eis bei den Programmdirektoren
ja - es laufen ja genug Krankenhausserien...
@ charlyB
Möglich ist auch eine Verschwörung. Aber wen wir schauen, mit wem Kinowelt alles verhandelt, da ist ja fast jedes deutsche Medienunternehmen involviert. Da sickert schnell mal eine Information durch.
Gruss Dinner
Möglich ist auch eine Verschwörung. Aber wen wir schauen, mit wem Kinowelt alles verhandelt, da ist ja fast jedes deutsche Medienunternehmen involviert. Da sickert schnell mal eine Information durch.
Gruss Dinner
@ D41 & ChB
An eine Verschwörung der gesamten Branche glaube ich auch nicht. Allerdings haben die Großen ein massives Interesse daran, Kinowelt zurechtzustutzen. Die waren einfach zu groß geworden. Das sollte inzwischen aber erledigt sein.
Aber wer könnte denn im Augenblick ein Interesse daran haben, Kinowelt unter Druck zu setzen?
Das sind in erster Linie die Banken. Solange es nicht wirklich zum Konkurs kommt, lassen sich bei der Umschuldung vielleicht noch günstigere Konditionen durchsetzen.
Außerdem kommen Übernahmeinteressenten infrage, die bei erfolgreicher Umschuldung anrücken werden - vorher sicher nicht.
Gruß, rv
An eine Verschwörung der gesamten Branche glaube ich auch nicht. Allerdings haben die Großen ein massives Interesse daran, Kinowelt zurechtzustutzen. Die waren einfach zu groß geworden. Das sollte inzwischen aber erledigt sein.
Aber wer könnte denn im Augenblick ein Interesse daran haben, Kinowelt unter Druck zu setzen?
Das sind in erster Linie die Banken. Solange es nicht wirklich zum Konkurs kommt, lassen sich bei der Umschuldung vielleicht noch günstigere Konditionen durchsetzen.
Außerdem kommen Übernahmeinteressenten infrage, die bei erfolgreicher Umschuldung anrücken werden - vorher sicher nicht.
Gruß, rv
11:52 0.83 F 5.000
11:52 0.82 F 5.000
11:50 0.8 F 23.838
11:50 0.81 F 8.000
11:50 0.82 F 22.650
11:50 0.84 F 500
11:49 0.84 F 5.000
11:33 0.84 F 300
11:30 0.84 F 2.301
11:30 0.84 F 2.999
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So langsam kommt sell-out Stimmung auf.
@Dinner, rv
also an eine Verschwörung kann ich nicht so recht glauben.
Eher daran, dass jemand aus den Kursbewegungen Profit
schlagen will. Die Lage von KNM ist ja als unsicher
bekannt genug und wenn jemand ein Gerücht in die Welt
setzt, dann kann er damit rechnen, dass der Kurs aufgrund
der Verunsicherung noch weiter nachgeben wird (das soll
im Umkehrschluss aber leider nicht heissen, dass es
um KNM gut bestellt ist...). Man steigt billig ein,
der Kurs erholt sich und mit 10%-20% Profit innerhalb
kurzer Zeit ist man auch schon wieder draussen. Oder
bessr noch, man geht short, bevor man die Gerüchte streut...
also an eine Verschwörung kann ich nicht so recht glauben.
Eher daran, dass jemand aus den Kursbewegungen Profit
schlagen will. Die Lage von KNM ist ja als unsicher
bekannt genug und wenn jemand ein Gerücht in die Welt
setzt, dann kann er damit rechnen, dass der Kurs aufgrund
der Verunsicherung noch weiter nachgeben wird (das soll
im Umkehrschluss aber leider nicht heissen, dass es
um KNM gut bestellt ist...). Man steigt billig ein,
der Kurs erholt sich und mit 10%-20% Profit innerhalb
kurzer Zeit ist man auch schon wieder draussen. Oder
bessr noch, man geht short, bevor man die Gerüchte streut...
positiv: Die Bids werden nachgefüllt. Gleich wieder 33.350 Stück bei 0,8.
negativ: Díe Geldseite wird ständig auseinander genommen.
negativ: Díe Geldseite wird ständig auseinander genommen.
@ ChB
Nein - an simple Kurs-Basher glaub ich nicht. Die findet man vielleicht hier bei W:0...
Für einen solchen Aufwand (so leicht ist es nicht, ein Gerücht bei Handelsblatt unterzubringen) sind die erzielbaren Kursgewinne zu klein.
Das Bashen bringt vielleicht 10-20% im Kurs. Der erzielbare Umsatz liegt bei einigen 10.000 Euro (sonst geht der Kurs hoch). Das lohnt nicht...
Nein - an simple Kurs-Basher glaub ich nicht. Die findet man vielleicht hier bei W:0...
Für einen solchen Aufwand (so leicht ist es nicht, ein Gerücht bei Handelsblatt unterzubringen) sind die erzielbaren Kursgewinne zu klein.
Das Bashen bringt vielleicht 10-20% im Kurs. Der erzielbare Umsatz liegt bei einigen 10.000 Euro (sonst geht der Kurs hoch). Das lohnt nicht...
12:37 0.8 F 12.350
12:37 0.81 F 6.000
12:37 0.82 F 3.700
12:37 0.83 F 25.800
12:29 0.83 F 200
12:26 0.86 F 823
12:05 0.85 F 129
11:52 0.83 F 5.000
11:52 0.82 F 5.000
11:50 0.8 F 23.838
12:37 0.81 F 6.000
12:37 0.82 F 3.700
12:37 0.83 F 25.800
12:29 0.83 F 200
12:26 0.86 F 823
12:05 0.85 F 129
11:52 0.83 F 5.000
11:52 0.82 F 5.000
11:50 0.8 F 23.838
Also die Streuung des Gerüchts über die Kreditfällig-stellung, ist schon ziemlich übel, wenn es denn nicht wahr ist. Der Verkauf der DVD-Fabriken ist nicht weiter signifikant für den Kurs, Kinowelt könnte ja weiter dort oder auch woanders fertigen lassen. Der Verkauf würde Kinowelt ein paar Millionen Mark bringen und das halte ich für wesentlich, vermutlich von weiteren Verbindlichkeiten entlasten. Die beiden genannten Firmen sind sicher nicht aus Eigenmitteln, sondern ordentlich mit Bankkrediten aufgebaut worden. Dürfte einiges gekostet haben. Putzig finde ich, dass Kirch und Bertelsmann als potentielle Käufer genannt werden, das halte ich für ausgeschlossen.
Im Endefekt ist Kinowelt selber schuld, die Umstrukturierung wie einen Zauberspruch in den Raum zu stellen und die Fakten erst nach vollzogener Schließung, Konkurs, Verkauf etc. bekanntzugeben. Die müssen ja nicht über Details sprechen, aber ein ungefähres Bild über die künftige Struktur der Kinowelt wäre ja nicht schlecht.
Dinner
Im Endefekt ist Kinowelt selber schuld, die Umstrukturierung wie einen Zauberspruch in den Raum zu stellen und die Fakten erst nach vollzogener Schließung, Konkurs, Verkauf etc. bekanntzugeben. Die müssen ja nicht über Details sprechen, aber ein ungefähres Bild über die künftige Struktur der Kinowelt wäre ja nicht schlecht.
Dinner
heutiger Kursverlauf:
Also entweder, die haben alle keine Ahnung an der Börse und der Kurs kommt zufällig zustande, oder ein Grosser möchte unbedingt im grossen Volumen raus. Der wartet dann immer bis die Geldseite aufgefüllt ist, um sie dann komplett zu bedienen.
Also entweder, die haben alle keine Ahnung an der Börse und der Kurs kommt zufällig zustande, oder ein Grosser möchte unbedingt im grossen Volumen raus. Der wartet dann immer bis die Geldseite aufgefüllt ist, um sie dann komplett zu bedienen.
ES SCHEINT AUS ZU SEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! München, 30. Aug (Reuters) - Die Münchener Rück<MUVGn.DE> rechnet mit einer Vollabschreibung ihres Engagements bei dem in die Krise geratenen Medienunternehmens Kinowelt<KNMG.DE>. "Da haben wir kräftig daneben gelangt", sagte der Finanzchef des weltgrößten Rückversicherers, Jörg Schneider, am Donnerstag. Die Münchener Rück war Anfang des Jahres mit 4,9 Prozent bei der mittlerweile hochverschuldeten Kinowelt eingestiegen. Schneider bezifferte die Höhe des Kaufpreises mit "um die 20 Millionen Euro." Die Aktienkurse der am Neuen Markt notierten Kinowelt seien damals aus heutiger Sicht "jenseits von Gut und Böse" gewesen. Die Titel waren in den letzten zwölf Wochen um mehr als 95 Prozent auf Kurse unter einen Euro eingebrochen.
Zur aktuellen Situation von Kinowelt wollte sich Schneider nicht äußern. Das Unternehmen verhandelt derzeit mit Banken und potenziellen Investoren über eine Rettung aus der prekären Liquiditätslage.
bub/ked
Zur aktuellen Situation von Kinowelt wollte sich Schneider nicht äußern. Das Unternehmen verhandelt derzeit mit Banken und potenziellen Investoren über eine Rettung aus der prekären Liquiditätslage.
bub/ked
@ Unverdrossener
Wenn man weit ueber 90% verloren hat (der Kaufkurs der MuenchRueck lag ueber 15 Euro) kann man schon von Vollabschreibung sprechen.
Aus dieser Aussage kann man ueberhaupt nichts schliessen. Allerdings koennte der Kurssturz vor einer Stunde darauf zurueckzufuehren sein.(Oder hat da jemand gesagt, er rechne damit, dass die Firma in Konkurs geht?)
Gruss, rv
Wenn man weit ueber 90% verloren hat (der Kaufkurs der MuenchRueck lag ueber 15 Euro) kann man schon von Vollabschreibung sprechen.
Aus dieser Aussage kann man ueberhaupt nichts schliessen. Allerdings koennte der Kurssturz vor einer Stunde darauf zurueckzufuehren sein.(Oder hat da jemand gesagt, er rechne damit, dass die Firma in Konkurs geht?)
Gruss, rv
AKTIE IM FOKUS: Kinowelt-Papiere fest in der Hand von Tageshändlern
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Kinowelt Medien AG sind am Donnerstag fest in der Hand von "Daytradern". Die
Anteilsscheine des angeschlagenen Medienunternehmens schwankten beihohen Umsätzen von knapp 250.000 Stück
zwischen 0,75 und 0,90 Euro. Bis 11.45 Uhr notierten die Anteilsscheine des Medienunternehmens mit 0,84 Euro, ein Minus
von 6,67 Prozent. Der NEMAX 50 verlor zeitgleich um 1,99 Prozent auf 1.059,77 Stellen.
"So ein Kursverlauf erfreut das Zockerherz", sagte ein Händler in Frankfurt. An dem Wert seien derzeit nur die Anleger
interessiert, die kurzfristige Schwankungen im Tagesverlauf zu Aktiengewinnen nutzen wollten.
"Das Unternehmen steht wohl auf der Kippe", sagte der Händler. Um den Filmrechtehändler kursierten seit Monaten
Gerüchte um eine finanzielle Schieflage, die sich an den vergangenen Tagen verdichtet hatten. Auf dem Börsenparkett
flüsterte man, dass Banken dem Unternehmen Kredite gekündigt hätten. Das wurde allerdings vom Unternehmen und der
Hausbank Banken dementiert.
Die Kinowelt hatte die Vorlage der Halbjahresergebnisse auf den morgigen Freitag verschoben. "Eigentlich kann man nur von
einer Katastrophe ausgehen", sagte ein anderer Börsianer. Bisher habe das Kinowelt-Management die wahre Lage in der
Öffentlichkeit eher verschleiert, hieß es./ts/ms
30.08. - 11:46 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Kinowelt Medien AG sind am Donnerstag fest in der Hand von "Daytradern". Die
Anteilsscheine des angeschlagenen Medienunternehmens schwankten beihohen Umsätzen von knapp 250.000 Stück
zwischen 0,75 und 0,90 Euro. Bis 11.45 Uhr notierten die Anteilsscheine des Medienunternehmens mit 0,84 Euro, ein Minus
von 6,67 Prozent. Der NEMAX 50 verlor zeitgleich um 1,99 Prozent auf 1.059,77 Stellen.
"So ein Kursverlauf erfreut das Zockerherz", sagte ein Händler in Frankfurt. An dem Wert seien derzeit nur die Anleger
interessiert, die kurzfristige Schwankungen im Tagesverlauf zu Aktiengewinnen nutzen wollten.
"Das Unternehmen steht wohl auf der Kippe", sagte der Händler. Um den Filmrechtehändler kursierten seit Monaten
Gerüchte um eine finanzielle Schieflage, die sich an den vergangenen Tagen verdichtet hatten. Auf dem Börsenparkett
flüsterte man, dass Banken dem Unternehmen Kredite gekündigt hätten. Das wurde allerdings vom Unternehmen und der
Hausbank Banken dementiert.
Die Kinowelt hatte die Vorlage der Halbjahresergebnisse auf den morgigen Freitag verschoben. "Eigentlich kann man nur von
einer Katastrophe ausgehen", sagte ein anderer Börsianer. Bisher habe das Kinowelt-Management die wahre Lage in der
Öffentlichkeit eher verschleiert, hieß es./ts/ms
30.08. - 11:46 Uhr
Für Michel:
ANALYSE/Deutsche Bank: trintech ist unterbewertet (30.8.)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank ist trintech im Vergleich zur Branche unterbewertet. Der faire Wert liege bei 2,70 EUR, heißt es. Die Zahlen für das zweite Quartal seien gut gewesen. Die Bank bekräftigt ihre Empfehlung "Buy", senkt aber für 2001 die Umsatzprognose auf 79,6 Mio EUR von zuvor 79,3 Mio EUR. Die Analysten verweisen dabei auf das schwierige IT-Umfeld.
vwd/DJ/30.8.2001/ll/ros/ves/gre
ANALYSE/Deutsche Bank: trintech ist unterbewertet (30.8.)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank ist trintech im Vergleich zur Branche unterbewertet. Der faire Wert liege bei 2,70 EUR, heißt es. Die Zahlen für das zweite Quartal seien gut gewesen. Die Bank bekräftigt ihre Empfehlung "Buy", senkt aber für 2001 die Umsatzprognose auf 79,6 Mio EUR von zuvor 79,3 Mio EUR. Die Analysten verweisen dabei auf das schwierige IT-Umfeld.
vwd/DJ/30.8.2001/ll/ros/ves/gre
Nun wird auch schon spekuliert, wann das neue Konzept vorgelegt wird aus Screendaily:
A Kinowelt spokesman stated that the long anticipated "restructuring concept" will be presented in the coming days while the Financial Times Deutschland spoke of "within the coming six working days" which would mean by the middle of next week.
Gruss Dinner
A Kinowelt spokesman stated that the long anticipated "restructuring concept" will be presented in the coming days while the Financial Times Deutschland spoke of "within the coming six working days" which would mean by the middle of next week.
Gruss Dinner
Nachdem die München Rück-Meldung bei Reuters von 10.35 datiert, schätze ich mal, dass die Mch Rück bereits einen großen Teil Ihrer Aktien unter`s Volk gebracht hat. Offensichtlich gab`s bei denen kein Vertrauen mehr in die Zukunft des Unternehmens.
http://www.reuters.de/news_company.jhtml?storyid=NEWS.RTR_TN…
Am Ende des heutigen Tages werden wir wohl den Punkt Münchener Rück 4,8 %-Aktionär streichen können und dürfen die Zeit nach München-Rück einleuten.
http://www.reuters.de/news_company.jhtml?storyid=NEWS.RTR_TN…
Am Ende des heutigen Tages werden wir wohl den Punkt Münchener Rück 4,8 %-Aktionär streichen können und dürfen die Zeit nach München-Rück einleuten.
@ stachelbeere
ne mein Lieber, so bekloppt sind die in München nun auch wieder
nicht, dass die vor der Bekanntgabe der Zahlen und evt.
eines Sanierungskonzepts die guten Stücke schmeissen.
ne mein Lieber, so bekloppt sind die in München nun auch wieder
nicht, dass die vor der Bekanntgabe der Zahlen und evt.
eines Sanierungskonzepts die guten Stücke schmeissen.
Danke Vaddar
aber immer schön zu beobachten bei ANALysten das es auch nur Menchen sind!!!
"senkt aber die Umsatzprognose auf 79,6 Mio EUR
von zuvor 79,3 Mio EUR. "
he,he,he,.....
Gruß
Michel
aber immer schön zu beobachten bei ANALysten das es auch nur Menchen sind!!!
"senkt aber die Umsatzprognose auf 79,6 Mio EUR
von zuvor 79,3 Mio EUR. "
he,he,he,.....
Gruß
Michel
@ semptex - Zugegeben, aus der Meldung könnte man auch herauslesen "wir bleiben dabei - auch bis zum Totalverlust". Wenn ich jedoch Anteile an einem Unternehmen halte und weiter halten will, dann verschärfe ich die Situation nicht noch mit solchen Äußerungen.
Neues ATL im Nemax50
Die Münchner Rück hält rund 1,2 Mio. Aktien. Wenn sie verkauft hätten, wäre es ausserbörslich geschehen.
Man sollte die Aussagen der MunichRe nicht überbewerten, entstanden ist die bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen mit suupertollen Ergebnissen und rießengroßen Zahlen (Der Überschuss aus Kapitalanlagen sei in den ersten sechs Monaten auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen). Und dann wurde Schneider wohl nach dem Mini-Engagement Kinowelt gefragt.
-Eine Vollabschreibung des Einstiegs sei wahrscheinlich nicht zu vermeiden. In Relation zu den gesamten Kapitalanlagen sei dies zwar gering, jedoch keine Peanuts, sagte Schneider. Es sei "schlimm", solch einen Betrag zu verlieren.-
Also eher eine Zufallsausage, für Kinowelt jedoch zur falschen Zeit
Gruss Dinner
-Eine Vollabschreibung des Einstiegs sei wahrscheinlich nicht zu vermeiden. In Relation zu den gesamten Kapitalanlagen sei dies zwar gering, jedoch keine Peanuts, sagte Schneider. Es sei "schlimm", solch einen Betrag zu verlieren.-
Also eher eine Zufallsausage, für Kinowelt jedoch zur falschen Zeit
Gruss Dinner
@D41
Sehe ich genauso.
Sehe ich genauso.
CJN und KNM kämpfen um den Platz hinter Fantastic...
@Michel
Die Analysten...
Aber mit 0,8 bei KNM hatten sie schon wieder recht...
Die Analysten...
Aber mit 0,8 bei KNM hatten sie schon wieder recht...
...tja irgendeiner hat immer mal wieder recht...
... na ja, Baehrs, sollte die öfter recht haben, sollte man vielleicht doch auf die hören...
Vaddar
die hatten nur Recht weil wieder viele auf sie gehört haben:
Auch wenn man immer liest ; ANALysten = idioten,papnasen usw.
Ich werde jetzt auch wieder erst nachkaufen wenn alles unter dach und fach ist.(Hoffendlich)
die hatten nur Recht weil wieder viele auf sie gehört haben:
Auch wenn man immer liest ; ANALysten = idioten,papnasen usw.
Ich werde jetzt auch wieder erst nachkaufen wenn alles unter dach und fach ist.(Hoffendlich)
...na ja vielleicht bekommen auch noch die Recht, die Kinowelt mit Kursziel 100,90,80,70,60,...empfohlen haben -
und bei der Gelegenheit eine Anmerkung zum Performancevergleich Intertainment/Kinowelt - da hat die HVB bei 100€ ein Kursziel von über 250 € ausgegeben....
und bei der Gelegenheit eine Anmerkung zum Performancevergleich Intertainment/Kinowelt - da hat die HVB bei 100€ ein Kursziel von über 250 € ausgegeben....
Mit den Analysten habe ich so meine Probleme.
Natuerlich haben die manchmal recht - aber wann?
Wenn man das mal vorher wuesste...
Natuerlich haben die manchmal recht - aber wann?
Wenn man das mal vorher wuesste...
16:58 0.74 F 6.100
16:57 0.74 F 500
16:57 0.75 F 37.721
16:56 0.77 F 300
16:50 0.76 F 300
16:49 0.79 F 600
16:48 0.78 F 100
16:48 0.78 F 3.500
16:41 0.76 F 1.900
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...na ja, da ja praktisch morgen nur die Zahlen erscheinen, und die Restrukturierung wieder hinausgeschoben wurde, müssen wir uns über deren Ergebnisse keine Gedanken mehr machen, da wir dann 20 % Verlust täglich vorausgesetzt, eh schon im negativen Bereich notieren....
..tja, hab mir vorhin den Kurs angeschaut, gedacht jetzt ist es wohl aus, aber nach den heutigen Beiträgen bin ich sicher, daß noch keine Entscheidung gefallen ist.
Daß die MünchenerRück zuviel bezahlt hat, tröstet mich, bin ich wenigstens nicht der einzige Trottel, der den Chart ignoriert und sich auf fundamentale Zahlen stützt, die seinerzeit noch einen beträchtlichen Wert signalisieren sollten. Zum Thema, daß sie mit einer Sonderabschreibung rechnen, wurde hier heute schon sehr gut erklärt, daß es nichts zum aktuellen Thema aussagt. Nachbuttern werden die Herren aber offenbar auch nicht mehr.
Das Schlimmste ist eigentlich, daß die Zitterpartie morgen offenbar doch nicht zu Ende ist, wenn der Kinowelt-Sprecher von 6-10 Tagen spricht, bis Ergebnisse der Gespräche gemeldet werden. Wobei Kinowelt erstaunlich gut die Frage managt, mit wem man redet. Es scheint absolut nichts nach außen zu dringen, die zahlreichen Gerüchte besagen nur, daß man auch anderswo im Nebel stochert wie wir hier. Das finde ich zunächst mal positiv, sofern es so bleibt. Positiv ist auch, daß Herr Erke offenbar sein Geschäft "Unternehmenskommunikation" etwas besser versteht als Frau Wegener (oder wie sie heißt). So etwas nenne ich eine klare Stellungnahme, schön, wenn es immer so wäre. Eventuell könnte man die gute Frau ganz einsparen und Herrn Erke ihren Job mit-machen lassen.
Was jedenfalls feststeht: die Zahlen sind bestimmt schlecht und die Zukunft ist völlig ungeklärt. Andererseits dürfte - wie "Lisa" ausgeführt hat - tatsächlich die Insolvenz das geringere Übel ggü der Möglichkeit sein, daß man alles, was irgendwie profitabel ist, in der Not verkauft und den Rest behält. Das Gegenteil wäre sinnvoll, Verlustbringer für einen Appel und ein Ei abstoßen, den Rest behalten und langsam gesund werden.
Es bleibt also zumindest spannend, und ich hoffe, daß D4-1 sich ein bißchen anstrengt, daß es auch wieder ein bißchen lustig wird, heute abend.
Daß die MünchenerRück zuviel bezahlt hat, tröstet mich, bin ich wenigstens nicht der einzige Trottel, der den Chart ignoriert und sich auf fundamentale Zahlen stützt, die seinerzeit noch einen beträchtlichen Wert signalisieren sollten. Zum Thema, daß sie mit einer Sonderabschreibung rechnen, wurde hier heute schon sehr gut erklärt, daß es nichts zum aktuellen Thema aussagt. Nachbuttern werden die Herren aber offenbar auch nicht mehr.
Das Schlimmste ist eigentlich, daß die Zitterpartie morgen offenbar doch nicht zu Ende ist, wenn der Kinowelt-Sprecher von 6-10 Tagen spricht, bis Ergebnisse der Gespräche gemeldet werden. Wobei Kinowelt erstaunlich gut die Frage managt, mit wem man redet. Es scheint absolut nichts nach außen zu dringen, die zahlreichen Gerüchte besagen nur, daß man auch anderswo im Nebel stochert wie wir hier. Das finde ich zunächst mal positiv, sofern es so bleibt. Positiv ist auch, daß Herr Erke offenbar sein Geschäft "Unternehmenskommunikation" etwas besser versteht als Frau Wegener (oder wie sie heißt). So etwas nenne ich eine klare Stellungnahme, schön, wenn es immer so wäre. Eventuell könnte man die gute Frau ganz einsparen und Herrn Erke ihren Job mit-machen lassen.
Was jedenfalls feststeht: die Zahlen sind bestimmt schlecht und die Zukunft ist völlig ungeklärt. Andererseits dürfte - wie "Lisa" ausgeführt hat - tatsächlich die Insolvenz das geringere Übel ggü der Möglichkeit sein, daß man alles, was irgendwie profitabel ist, in der Not verkauft und den Rest behält. Das Gegenteil wäre sinnvoll, Verlustbringer für einen Appel und ein Ei abstoßen, den Rest behalten und langsam gesund werden.
Es bleibt also zumindest spannend, und ich hoffe, daß D4-1 sich ein bißchen anstrengt, daß es auch wieder ein bißchen lustig wird, heute abend.
Ich glaube übrigens auch, dass Kinowelt das erste Unternehmen
am Neuen Markt sein wird, das unter Null notiert noch bevor
es klar ist, dass Sie pleite sind.
Es gibt hier ne Menge andere Unternehmen die Pleite sind und wesentlich
höher notieren.
Gruß codiman.
am Neuen Markt sein wird, das unter Null notiert noch bevor
es klar ist, dass Sie pleite sind.
Es gibt hier ne Menge andere Unternehmen die Pleite sind und wesentlich
höher notieren.
Gruß codiman.
Also soweit kommt´s noch, daß ich noch was dafür bezahle, daß man mir Kinowelt-Aktien abnimmt. Im Gegenteil, bei neg. Kursen werde ich noch mal tüchtig nachkaufen, um meine Verluste auszugleichen.....leider nur ein Traum...
Morgen Kinder wirds was geben........oder auch nicht :-)
Mal sehen, welche Ausrede morgen kommt. Meteoriteneinschlag in der Schweren Reiter Strasse oder UFOs die die Buchhaltung besetzen?
Übrigens, Mister Kabel kommt immer näher: Liberty Media eyes up PrimaCom Liberty Media may be about to further strengthen its already dominant position in the German cable market by taking over PrimaCom. According to industry speculation, the Mainz-based company`s shareholders are likely to be approached within the next few days with an offer to buy their shares in a transaction that values PrimaCom at between E300 million- E400 million.
Gruss Dinner
Mal sehen, welche Ausrede morgen kommt. Meteoriteneinschlag in der Schweren Reiter Strasse oder UFOs die die Buchhaltung besetzen?
Übrigens, Mister Kabel kommt immer näher: Liberty Media eyes up PrimaCom Liberty Media may be about to further strengthen its already dominant position in the German cable market by taking over PrimaCom. According to industry speculation, the Mainz-based company`s shareholders are likely to be approached within the next few days with an offer to buy their shares in a transaction that values PrimaCom at between E300 million- E400 million.
Gruss Dinner
@ xylophon
Na bei den schrecklichen Meldungen heute ist mir der Humor vergangen, da musste ich erst mal wieder ein bissl Kinowelt helfen.
Ich gehe allerdings nicht ganz konform zu Deiner Meinung über Erke, der lügt wie gedruckt. Klar wollen die Unternehmensteile und Beteiligungen verkaufen.
Gruss Dinner
Na bei den schrecklichen Meldungen heute ist mir der Humor vergangen, da musste ich erst mal wieder ein bissl Kinowelt helfen.
Ich gehe allerdings nicht ganz konform zu Deiner Meinung über Erke, der lügt wie gedruckt. Klar wollen die Unternehmensteile und Beteiligungen verkaufen.
Gruss Dinner
Die Kinowelt räumt selbst ein, dass die Pressemitteilungen auf der Homepage unwahr sind:
Privacy policy:
Die Kinowelt Medien AG bemüht sich im Rahmen des Zumutbaren, auf dieser Website richtige und vollständige Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Kinowelt Medien AG übernimmt jedoch keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der auf dieser Website bereitgestellten Informationen.
Für wem zumutbar? Kölmel, die Aktionäre?
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Für wem zumutbar? Kölmel, die Aktionäre?
....natürlich wollen die Unternehmensteile verkaufen, etwas anderes haben die doch nie gesagt (Erke etwa?).
Aber mir ging es erstmal um die - ausnahmweise mal klare - Reaktion auf die angeblich fällig gestellten Kredite und auf die Abgabe der DVD-Sparte, wobei man den Artikel im Handelsblatt wohl auch so verstehen kann (bewußt?), daß es um HomeEntertainment gehen sollte. Wie dem auch sei, die pot. Übernehmer werden sich über die Kursentwicklung freuen.
Langsam ist es echt egal, ob der Laden pleite geht, auf dem Niveau werden auch die Aktionäre am Ende vom Konkursverwalter noch mehr ausgezahlt bekommen, allerdings würde das dauern. Einen Laden wie Kinowelt wickelt man nicht in 3 Wochen ab.
Wenn ich mir aber die Marktbewertung auch im Vergleich zu anderen Werten ansehe, die NICHTS an Substanzwerten haben, dann wundere ich mich schon, was hier abläuft. Wahrscheinlich bin ein einfach zu blöd. Zum Glück läuft es im "richtigen Leben" besser.
Aber mir ging es erstmal um die - ausnahmweise mal klare - Reaktion auf die angeblich fällig gestellten Kredite und auf die Abgabe der DVD-Sparte, wobei man den Artikel im Handelsblatt wohl auch so verstehen kann (bewußt?), daß es um HomeEntertainment gehen sollte. Wie dem auch sei, die pot. Übernehmer werden sich über die Kursentwicklung freuen.
Langsam ist es echt egal, ob der Laden pleite geht, auf dem Niveau werden auch die Aktionäre am Ende vom Konkursverwalter noch mehr ausgezahlt bekommen, allerdings würde das dauern. Einen Laden wie Kinowelt wickelt man nicht in 3 Wochen ab.
Wenn ich mir aber die Marktbewertung auch im Vergleich zu anderen Werten ansehe, die NICHTS an Substanzwerten haben, dann wundere ich mich schon, was hier abläuft. Wahrscheinlich bin ein einfach zu blöd. Zum Glück läuft es im "richtigen Leben" besser.
..also ich hab noch mal nachgelesen: der gute Mann hat den Verkauf der DVD-Sparte dementiert, und die Fälligstellung der Kredite.
Dann noch eine Frage: ist das jetzt eigentlich schon relative Stärke, wenn Kinowelt heute nur das 3-fache des Gesamtmarktes verliert, während es gestern noch das 3,5 - 4 fache war?
Dann noch eine Frage: ist das jetzt eigentlich schon relative Stärke, wenn Kinowelt heute nur das 3-fache des Gesamtmarktes verliert, während es gestern noch das 3,5 - 4 fache war?
Ein Glueck, dass ich nicht von Aktien leben muss...
Und, dass mein MSFT-Put heute ueber 20% zugelegt hat. Damit sind wenigstens meine heutigen Verluste mit KNM ausgeglichen. :O
Und, dass mein MSFT-Put heute ueber 20% zugelegt hat. Damit sind wenigstens meine heutigen Verluste mit KNM ausgeglichen. :O
..rv: du stellst Dich aber auch immer gegen die Bösen: Anti-Kirch Aktie Kinowelt, Microsoft-Put, Em-Tv war auch nicht Deine Lieblingsaktie, wen hast Du denn sonst noch auf der Liste???
@ xylophon
Gestern hab ich mir noch nen Nokia-Put geholt, ist auch gut im Plus - aber ich weiß nicht, ob die zu den Bösen gehören
Ich kann leider auch an der Börse nicht von Sym- und Antipathien abstrahieren. Aber irgendwie muss man seine Kaufentscheidungen ja fällen. Die Ratio kann man dann ja benutzen, um sie zu begründen
Gestern hab ich mir noch nen Nokia-Put geholt, ist auch gut im Plus - aber ich weiß nicht, ob die zu den Bösen gehören
Ich kann leider auch an der Börse nicht von Sym- und Antipathien abstrahieren. Aber irgendwie muss man seine Kaufentscheidungen ja fällen. Die Ratio kann man dann ja benutzen, um sie zu begründen
Hat schon mal jemand von Euch heute auf die Kinowelt-
Homepage geworfen???
Da steht:
"Es finden zurzeit Wartungsarbeiten statt.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
"
...hm, habe ich da was verpassz???
Homepage geworfen???
Da steht:
"Es finden zurzeit Wartungsarbeiten statt.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
"
...hm, habe ich da was verpassz???
...sorry, hab mich vertan:
www.kinowelt.de wird gewartet, nicht
www.kinowelt-medien-ag.de
www.kinowelt.de wird gewartet, nicht
www.kinowelt-medien-ag.de
..also, so richtig böse sind Nokia wohl allein schon deshalb nicht, weil sie Skandinavier sind, die können glaube ich gar nicht böse sein. Aber der Put sollte Dir heute einige Freude gemacht haben.
Zur www.kinowelt.de: die wird wahrscheinlich nie wieder in Betrieb genommen, weil auch hier das dahinterstehende Konzept im Prinzip gescheitert ist. Die Internet-Aktivitäten wurden wohl weitgehend eingestellt, bis sich Breitbandlösungen als Massenmarkt durchsetzen, falls es Kinowelt dann noch gibt.
Aber den Schritt haben auch andere getan.
Zur www.kinowelt.de: die wird wahrscheinlich nie wieder in Betrieb genommen, weil auch hier das dahinterstehende Konzept im Prinzip gescheitert ist. Die Internet-Aktivitäten wurden wohl weitgehend eingestellt, bis sich Breitbandlösungen als Massenmarkt durchsetzen, falls es Kinowelt dann noch gibt.
Aber den Schritt haben auch andere getan.
@ xylophon
Viel Grund zur Freude hatte ich nicht - aber getröstet haben die beiden Puts mich etwas...
--
Die Domain "Kinowelt.de" gehörte doch früher mal dem Verleih. Vielleicht bekommt der sie wieder zurück?
Gruß, rv
Viel Grund zur Freude hatte ich nicht - aber getröstet haben die beiden Puts mich etwas...
--
Die Domain "Kinowelt.de" gehörte doch früher mal dem Verleih. Vielleicht bekommt der sie wieder zurück?
Gruß, rv
R.i.p. Kinowelt, möchte das einfach noch loswerden, KNM steht
wohl für den Neuen Markt, was für eine Katastrophe...
wohl für den Neuen Markt, was für eine Katastrophe...
Ausblick/Analyst: Kinowelt überlebensfähig
Abgeschickt von: max-der-regenwurm am 31. August 2001 um 07:28:47:
Zugriffe auf diese Nachricht: 0004
Ausblick/Analyst: Kinowelt überlebensfähig
München (vwd) - Der angeschlagene Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG, München, wird nach Ansicht von Analysten überleben - aber auf einem niedrigeren Niveau. "Ich glaube, sie werden es packen", meinte Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank (HVB), im vwd Gespräch im Vorfeld der an diesem Freitag anstehenden Halbjahreszahlen. Kinowelt werde nicht mehr sein, was es war, ein Partner für die "Major Studios". Durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft würden auch im zweiten Quartal - wie bereits im ersten - Restrukturierungskosten im niedrigen zweistelligen Mio EUR-Bereich anfallen. Diese werden sich nach Ansicht von Hasler nicht positiv auf die zweiten Quartalszahlen auswirken. Er setzt den Wert auf "Sell".
"Das Unternehmen steht eigentlich mit dem Rücken an der Wand", sagt er. Es werde immer wieder genannt, wenn es um Liquiditätsprobleme bei Neuen-Markt-Unternehmen gehe. Nach seinen Worten fragt man sich, wo noch Geld reinkommt. Im zweiten Quartal habe Kinowelt Medien keine besonders guten Filme in die Kinos gebracht. Für das zweite Quartal rechnet der HVB-Analyst mit einem Verlust je Aktie von 0,45 (Vorjahr: plus 0,27) EUR und einem Quartalsverlust von elf (plus 6,5) Mio EUR. Das EBIT werde sich auf minus 13,9 (plus 18,2) Mio EUR belaufen und der Umsatz auf 62 (82,3) Mio EUR.
Für das erste Halbjahr sieht der HVB-Analyst ein Ergebnis je Aktie von minus 1,81 (plus 0,43) EUR und einen Halbjahresverlust von 44,1 (plus 10,3) Mio EUR. Das EBIT prognostiziert er auf minus 44,2 (plus 25,9) Mio EUR und den Umsatz auf 133,1 (126,4) Mio EUR. +++Marion Brucker
Abgeschickt von: max-der-regenwurm am 31. August 2001 um 07:28:47:
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Ausblick/Analyst: Kinowelt überlebensfähig
München (vwd) - Der angeschlagene Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG, München, wird nach Ansicht von Analysten überleben - aber auf einem niedrigeren Niveau. "Ich glaube, sie werden es packen", meinte Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank (HVB), im vwd Gespräch im Vorfeld der an diesem Freitag anstehenden Halbjahreszahlen. Kinowelt werde nicht mehr sein, was es war, ein Partner für die "Major Studios". Durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft würden auch im zweiten Quartal - wie bereits im ersten - Restrukturierungskosten im niedrigen zweistelligen Mio EUR-Bereich anfallen. Diese werden sich nach Ansicht von Hasler nicht positiv auf die zweiten Quartalszahlen auswirken. Er setzt den Wert auf "Sell".
"Das Unternehmen steht eigentlich mit dem Rücken an der Wand", sagt er. Es werde immer wieder genannt, wenn es um Liquiditätsprobleme bei Neuen-Markt-Unternehmen gehe. Nach seinen Worten fragt man sich, wo noch Geld reinkommt. Im zweiten Quartal habe Kinowelt Medien keine besonders guten Filme in die Kinos gebracht. Für das zweite Quartal rechnet der HVB-Analyst mit einem Verlust je Aktie von 0,45 (Vorjahr: plus 0,27) EUR und einem Quartalsverlust von elf (plus 6,5) Mio EUR. Das EBIT werde sich auf minus 13,9 (plus 18,2) Mio EUR belaufen und der Umsatz auf 62 (82,3) Mio EUR.
Für das erste Halbjahr sieht der HVB-Analyst ein Ergebnis je Aktie von minus 1,81 (plus 0,43) EUR und einen Halbjahresverlust von 44,1 (plus 10,3) Mio EUR. Das EBIT prognostiziert er auf minus 44,2 (plus 25,9) Mio EUR und den Umsatz auf 133,1 (126,4) Mio EUR. +++Marion Brucker
Ausblick/Deutlicher EBIT-Anstieg bei Senator erwartet
Berlin (vwd) - Mit einem deutlichen Anstieg des Vorsteuerergebnisses rechnen Analysten bei den für Freitag erwarteten Halbjahreszahlen der Senator Entertainment AG, Berlin. Bereits im ersten Quartal hatte das Unternehmen sein EBIT um rund 79 Prozent auf 4,2 Mio EUR gesteigert. Nach Einschätzung von Analysten wird sich diese Tendenz fortsetzen. So erwartet die HypoVereinsbank ein EBIT von 11,7 Mio EUR, SES Research rechnet mit 10,3 Mio EUR. Etwas konservativer in ihrer Einschätzung ist Bettina Hörstke, Analystin bei WestLB Panmure. Sie rechnet mit einem EBIT von 8,4 Mio EUR und begründet dies mit der in diesem Halbjahr hohen Abschreibungsquote, insbesondere durch weltweiten Handel mit Filmrechten.
"Senator hat im ersten Halbjahr den Weltvertrieb deutlich ausgebaut", so die Einschätzung der Analystin. Sie erwartet einen Anteil von 61 Mio EUR aus diesem Geschäft an dem prognostizierten Gesamtumsatz von 78,9 Mio EUR. Der anteilige Umsatz aus dem Verkauf von Kinotickets werde voraussichtlich bei 14 Mio EUR liegen, die eigenen Filmproduktionen würden 3,9 Mio EUR beitragen. Erneut keine Erlöse erwartet Hörstke aus dem Vertrieb von TV-Rechten in Deutschland.
Als Folge der anteilig zu übernehmenden Restrukturierungskosten durch die Schließung von Kinos der CinemaxX AG, Hamburg, im Ausland würde nach Ansicht der Analystin das Nettoergebnis nach DVFA auf 1,24 Mio EUR nach 5,4 Mio EUR im Vorjahr gedrückt. Dies entspreche einem EPS von 0,03 EUR nach 0,16 EUR im Vorjahr. Die Experten der HypoVereinsbank erwarten hingegen ein EPS von 0,27 EUR und SES Research rechnet mit einem EPS von 0,16 EUR. +++ Stephan Kosch
vwd/31.08.2001/sk/gl
31. August 2001, 06:45
Berlin (vwd) - Mit einem deutlichen Anstieg des Vorsteuerergebnisses rechnen Analysten bei den für Freitag erwarteten Halbjahreszahlen der Senator Entertainment AG, Berlin. Bereits im ersten Quartal hatte das Unternehmen sein EBIT um rund 79 Prozent auf 4,2 Mio EUR gesteigert. Nach Einschätzung von Analysten wird sich diese Tendenz fortsetzen. So erwartet die HypoVereinsbank ein EBIT von 11,7 Mio EUR, SES Research rechnet mit 10,3 Mio EUR. Etwas konservativer in ihrer Einschätzung ist Bettina Hörstke, Analystin bei WestLB Panmure. Sie rechnet mit einem EBIT von 8,4 Mio EUR und begründet dies mit der in diesem Halbjahr hohen Abschreibungsquote, insbesondere durch weltweiten Handel mit Filmrechten.
"Senator hat im ersten Halbjahr den Weltvertrieb deutlich ausgebaut", so die Einschätzung der Analystin. Sie erwartet einen Anteil von 61 Mio EUR aus diesem Geschäft an dem prognostizierten Gesamtumsatz von 78,9 Mio EUR. Der anteilige Umsatz aus dem Verkauf von Kinotickets werde voraussichtlich bei 14 Mio EUR liegen, die eigenen Filmproduktionen würden 3,9 Mio EUR beitragen. Erneut keine Erlöse erwartet Hörstke aus dem Vertrieb von TV-Rechten in Deutschland.
Als Folge der anteilig zu übernehmenden Restrukturierungskosten durch die Schließung von Kinos der CinemaxX AG, Hamburg, im Ausland würde nach Ansicht der Analystin das Nettoergebnis nach DVFA auf 1,24 Mio EUR nach 5,4 Mio EUR im Vorjahr gedrückt. Dies entspreche einem EPS von 0,03 EUR nach 0,16 EUR im Vorjahr. Die Experten der HypoVereinsbank erwarten hingegen ein EPS von 0,27 EUR und SES Research rechnet mit einem EPS von 0,16 EUR. +++ Stephan Kosch
vwd/31.08.2001/sk/gl
31. August 2001, 06:45
Beim derzeitigen Kurs halte ich die Kombination der Aussagen "überlebensfähig" und "sell" für widersprüchlich. Was hat sich die HVB dabei gedacht?
Gruß, rv
Gruß, rv
@vaddar - Die Kombination aus Überlebensfähig und sell habe ich schon gestern nicht kapiert...
Wenn Die Hypo mehr über die großen Fragezeichen im Q2 weiss (wird der ZDF Deal schon wirksam, wie hoch sind die Brameier Abschreibungen genau, gibt es weitere Abschreibungen...) dann könnten die Zahlen halbwegs realistisch sein. Wenn nicht, dann ist das Kaffeesatzleserei.
Wenn Die Hypo mehr über die großen Fragezeichen im Q2 weiss (wird der ZDF Deal schon wirksam, wie hoch sind die Brameier Abschreibungen genau, gibt es weitere Abschreibungen...) dann könnten die Zahlen halbwegs realistisch sein. Wenn nicht, dann ist das Kaffeesatzleserei.
.......sell und überlebensfähig passt wirklich nicht aber so
bekommt der clevere Analyst der HVB irgendwie immer recht.....
bekommt der clevere Analyst der HVB irgendwie immer recht.....
@RV- Guten Morgen - mal wieder doppelt gedacht...
vielleicht war bei der Analyse der Kurs noch etwas höher
dpa-AFX-Nachricht Freitag, 31.08.2001, 07:22
AUSBLICK: Kinowelt mit Halbjahresbilanz - Schwere Verluste beim EBIT erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG wird am heutigen Freitag für das erste Halbjahr voraussichtlich einen hohen Verlust ausweisen. Die von der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten erwarten einen Halbjahresverlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 28 Mio. Euro und 44 Mio. Euro. Damit liegen die Schätzungen fern ab von dem Vorjahresergebnis. Im ersten Halbjahr 2000 hatte Kinowelt noch ein EBIT 50,6 Mio. DM ausgewiesen.
Beim Umsatz prognostizieren die Experten für das erste Halbjahr 2001 zwischen 133 Mio. und 138,5 Mio. Euro. Dieser hatte in 2000 zum Halbjahr 247,3 Mio. DM betragen. "Kinowelt wird sicher Verlust machen", sagte Pascal Spano, Analyst bei der Deutschen Bank, "Die Höhe des Verlustes hängt jedoch von den Abschreibungen auf das Beteiligungsportfolio ab."
`BRAMEIER-KONKURS DÜRFTE ZWEISTELLIGEN MILLIONENBETRAG AUSMACHEN`- ANALYST
Merk Finck & Co. rechnet ebenfalls mit einem deutlich negativen Ergebnis. Beim Umsatz sei zu bemerken, dass der Vertrag mit dem ZDF über den Paketverkauf von TV-Rechten abgeschlossen sei. Dies werde sich jedoch erst in den Bilanzen des dritten oder vierten Quartals widerspiegeln. Analyst Alexander Kachler hat sein Augemerk auf die Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen gerichtet. "Die Effekte des Aufräumens werden sich verstärkt im zweiten Quartal auswirken", sagte er. Oliver Fischer, Analyst bei der SEB, rechnet mit einem deutlichen Verlust vor Zinsen und Steuern von 35 Mio. Euro. Den Umsatz schätzt Fischer auf 138,5 Mio. Euro. Das Unternehmen hätte mit Sonderbelastungen aus der Restrukturierung zu kämpfen gehabt. "Eine Belastung, die einen zweistelligen Millionenbetrag ausmachen dürfte, ist der Konkurs des Tochterunternehmens Brameier", sagte Fischer.
`MARKTANTEIL AUF 4,2% ZURÜCKGEGANGEN`- ANALYST
Peter Thilo Hasler, Analyst bei der HypoVereinbank, sagte: "Vielleicht birgt die Veröffentlichung der Abschreibungen am Freitag noch negative Überraschungen ." Der Experte schätzt den Verlust vor Steuern und Zinsen genauso wie das Nettoergebnis auf 44 Mio. Euro. Den Umsatz sieht Hasler bei 133 Mio. Euro. Der Marktanteil des Unternehmens bei Kinofilmen sei auf 4,2 Prozent zurückgegangen. Die HypoVereinsbank bestätigte ihre Einstufung der Aktie bei "Sell".
Auch die Investmentbank Merrill Lynch gibt für die Kinowelt-Aktie weiterhin eine "Verkaufs"-Empfehlung heraus. Analyst Bernard Tobeileh schätzt das EBIT-Ergebnis auf minus 28 Mio. Euro. "Wobei die Berechnung vielleicht ein Tick zu positiv angesetzt ist, da Abschreibungen noch unbeachtet sein könnten." Die Umsatz-Prognose des Experten liegt bei 135,5 Mio. Euro. "Wir glauben, dass Kinowelt kein Übernahmekandidat mehr ist", sagte Tobeileh./ml/hi/ar
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
KINOWELT MEDIEN AG 0,84 -9,68% 30.08., 19:41
AUSBLICK: Kinowelt mit Halbjahresbilanz - Schwere Verluste beim EBIT erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Filmrechtehändler Kinowelt Medien AG wird am heutigen Freitag für das erste Halbjahr voraussichtlich einen hohen Verlust ausweisen. Die von der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten erwarten einen Halbjahresverlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 28 Mio. Euro und 44 Mio. Euro. Damit liegen die Schätzungen fern ab von dem Vorjahresergebnis. Im ersten Halbjahr 2000 hatte Kinowelt noch ein EBIT 50,6 Mio. DM ausgewiesen.
Beim Umsatz prognostizieren die Experten für das erste Halbjahr 2001 zwischen 133 Mio. und 138,5 Mio. Euro. Dieser hatte in 2000 zum Halbjahr 247,3 Mio. DM betragen. "Kinowelt wird sicher Verlust machen", sagte Pascal Spano, Analyst bei der Deutschen Bank, "Die Höhe des Verlustes hängt jedoch von den Abschreibungen auf das Beteiligungsportfolio ab."
`BRAMEIER-KONKURS DÜRFTE ZWEISTELLIGEN MILLIONENBETRAG AUSMACHEN`- ANALYST
Merk Finck & Co. rechnet ebenfalls mit einem deutlich negativen Ergebnis. Beim Umsatz sei zu bemerken, dass der Vertrag mit dem ZDF über den Paketverkauf von TV-Rechten abgeschlossen sei. Dies werde sich jedoch erst in den Bilanzen des dritten oder vierten Quartals widerspiegeln. Analyst Alexander Kachler hat sein Augemerk auf die Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen gerichtet. "Die Effekte des Aufräumens werden sich verstärkt im zweiten Quartal auswirken", sagte er. Oliver Fischer, Analyst bei der SEB, rechnet mit einem deutlichen Verlust vor Zinsen und Steuern von 35 Mio. Euro. Den Umsatz schätzt Fischer auf 138,5 Mio. Euro. Das Unternehmen hätte mit Sonderbelastungen aus der Restrukturierung zu kämpfen gehabt. "Eine Belastung, die einen zweistelligen Millionenbetrag ausmachen dürfte, ist der Konkurs des Tochterunternehmens Brameier", sagte Fischer.
`MARKTANTEIL AUF 4,2% ZURÜCKGEGANGEN`- ANALYST
Peter Thilo Hasler, Analyst bei der HypoVereinbank, sagte: "Vielleicht birgt die Veröffentlichung der Abschreibungen am Freitag noch negative Überraschungen ." Der Experte schätzt den Verlust vor Steuern und Zinsen genauso wie das Nettoergebnis auf 44 Mio. Euro. Den Umsatz sieht Hasler bei 133 Mio. Euro. Der Marktanteil des Unternehmens bei Kinofilmen sei auf 4,2 Prozent zurückgegangen. Die HypoVereinsbank bestätigte ihre Einstufung der Aktie bei "Sell".
Auch die Investmentbank Merrill Lynch gibt für die Kinowelt-Aktie weiterhin eine "Verkaufs"-Empfehlung heraus. Analyst Bernard Tobeileh schätzt das EBIT-Ergebnis auf minus 28 Mio. Euro. "Wobei die Berechnung vielleicht ein Tick zu positiv angesetzt ist, da Abschreibungen noch unbeachtet sein könnten." Die Umsatz-Prognose des Experten liegt bei 135,5 Mio. Euro. "Wir glauben, dass Kinowelt kein Übernahmekandidat mehr ist", sagte Tobeileh./ml/hi/ar
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
KINOWELT MEDIEN AG 0,84 -9,68% 30.08., 19:41
*vwd DGAP-Ad hoc: BRAINPOOL TV AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
- Umsatzplus von fast 50 Prozent auf 57,7 Mio. DM im 1. Halbjahr
- Ergebnis von minus 5,9 Mio. DM letztmalig durch Print-Projekt belastet
Die BRAINPOOL TV AG konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres 2001 ihren Umsatz um fast 50 Prozent von 38,7 Mio. DM auf 57,7
Mio. DM steigern. Auf Basis der Einzelquartale konnte BRAINPOOL sogar noch
zusätzlich an Dynamik zulegen und in den Monaten April bis Juni gegenüber dem
Vorjahr um 88 Prozent wachsen. Den größten Umsatzanteil im Halbjahr hatte der
Geschäftsbereich Sendelizenzen mit 42,6 Mio. DM, ein Plus von 72 Prozent
gegenüber der Vorjahresperiode. Im Bereich Merchandising setzte BRAINPOOL 10,5
Mio. DM um, im Internet-Geschäft 1,5 Mio. DM und im Bereich Events 3,1 Mio. DM.
Dieses Wachstum konnte trotz der Einstellung des Print-Geschäfts im Mai 2001
erreicht werden. Durch die Entscheidung zur Einstellung des Print-Geschäfts
wurde das Ergebnis im zweiten Quartal deutlich belastet. Die Verluste aus diesem
Engagement lagen mit 24,6 Mio. DM unter der Prognose von 28 Mio. DM. Sie setzen
sich aus Einführungs- und operativen Kosten von ca. 15 Mio. DM und
Abwicklungskosten von 9,6 Mio. DM zusammen. Alle Belastungen wurden komplett im
Zahlenwerk zum Stichtag 30. Juni berücksichtigt.
Für das erste Halbjahr errechnet sich damit ein Betriebsergebnis (EBIT nach IAS)
in Höhe von minus 15,8 Mio. DM, nach plus 4,2 Mio. DM im Jahr zuvor. Bereinigt
um die Effekte aus dem Print-Projekt hat sich der Ertrag verdoppelt. Das
Periodenergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter betrug minus 5,9 Mio. DM oder
minus 0,28 Euro je Aktie. BRAINPOOL TV bekräftigt auf der Basis dieser Zahlen,
die im Mai 2001 neu getroffene Prognose, im Gesamtjahr 2001 den Umsatz um 30
Prozent zu steigern und trotz aller einmaligen Belastungen zum Ende des Jahres
ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen.
Der Vorstand - Köln, 31. August 2001
Kontakt: BRAINPOOL TV AG, Ute Krippendorf, Tel: 0221-5722-660, Fax: -661, Mail:
investor@brainpool.de; Download des 6-Monats-Berichtes unter www.brainpool.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 518 890; Index:
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Umsatzplus von fast 50 Prozent auf 57,7 Mio. DM im 1. Halbjahr
- Ergebnis von minus 5,9 Mio. DM letztmalig durch Print-Projekt belastet
Die BRAINPOOL TV AG konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres 2001 ihren Umsatz um fast 50 Prozent von 38,7 Mio. DM auf 57,7
Mio. DM steigern. Auf Basis der Einzelquartale konnte BRAINPOOL sogar noch
zusätzlich an Dynamik zulegen und in den Monaten April bis Juni gegenüber dem
Vorjahr um 88 Prozent wachsen. Den größten Umsatzanteil im Halbjahr hatte der
Geschäftsbereich Sendelizenzen mit 42,6 Mio. DM, ein Plus von 72 Prozent
gegenüber der Vorjahresperiode. Im Bereich Merchandising setzte BRAINPOOL 10,5
Mio. DM um, im Internet-Geschäft 1,5 Mio. DM und im Bereich Events 3,1 Mio. DM.
Dieses Wachstum konnte trotz der Einstellung des Print-Geschäfts im Mai 2001
erreicht werden. Durch die Entscheidung zur Einstellung des Print-Geschäfts
wurde das Ergebnis im zweiten Quartal deutlich belastet. Die Verluste aus diesem
Engagement lagen mit 24,6 Mio. DM unter der Prognose von 28 Mio. DM. Sie setzen
sich aus Einführungs- und operativen Kosten von ca. 15 Mio. DM und
Abwicklungskosten von 9,6 Mio. DM zusammen. Alle Belastungen wurden komplett im
Zahlenwerk zum Stichtag 30. Juni berücksichtigt.
Für das erste Halbjahr errechnet sich damit ein Betriebsergebnis (EBIT nach IAS)
in Höhe von minus 15,8 Mio. DM, nach plus 4,2 Mio. DM im Jahr zuvor. Bereinigt
um die Effekte aus dem Print-Projekt hat sich der Ertrag verdoppelt. Das
Periodenergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter betrug minus 5,9 Mio. DM oder
minus 0,28 Euro je Aktie. BRAINPOOL TV bekräftigt auf der Basis dieser Zahlen,
die im Mai 2001 neu getroffene Prognose, im Gesamtjahr 2001 den Umsatz um 30
Prozent zu steigern und trotz aller einmaligen Belastungen zum Ende des Jahres
ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen.
Der Vorstand - Köln, 31. August 2001
Kontakt: BRAINPOOL TV AG, Ute Krippendorf, Tel: 0221-5722-660, Fax: -661, Mail:
investor@brainpool.de; Download des 6-Monats-Berichtes unter www.brainpool.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.08.2001
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WKN: 518 890; Index:
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
vwd DGAP-Ad hoc: Jack White Productions deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzernumsatz der Jack White Productions AG steigt im ersten Halbjahr von 3,7
Mio. DM auf 26,3 Mio. DM
Positives EBIT von 1,2 Mio. DM (Vj. -4,0)
Die Jack White Productions AG konnte ihren Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2001
auf 26,3 Mio. DM (Vj. 3,7) vervielfachen. Dabei wurde in den Segmenten
Wholesale und Retail ein Geschäftsvolumen von 10,0 Mio. DM bzw. 12,9 Mio. DM
erzielt. Der Umsatz der Labels belief sich auf 3,3 Mio. DM, der sonstige Umsatz
auf 0,1 Mio. DM.
Auch das operative Ergebnis im Konzern, in dem per 30.6.2001 insgesamt 162
Mitarbeiter (Vj. 26) beschäftigt waren, verbesserte sich im Berichtszeitraum
deutlich: Beim EBITDA wurde ein Anstieg auf 2,2 Mio. DM (Vj. -3,4) ausgewiesen,
das EBIT erhöhte sich gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode von -4,0
Mio. DM auf 1,2 Mio. DM. Das nach US-GAAP ermittelte Bruttoergebnis stieg auf
9,3 Mio. DM (Vj. 2,9). Das Finanzergebnis ging aufgrund der negativen
Entwicklung an den Börsen auf -2,6 Mio. DM (Vj. +6,2) zurück. Nach US-GAAP sind
die Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von 2,7 Mio. DM als unrealisierter
Verlust in die Ergebnisrechnung aufzunehmen, ebenso wie im entsprechenden
Vorjahreszeitraum unrealisierte Kursgewinne von 3,3 Mio. DM bilanziert wurden.
Beim Ergebnis nach Steuern und außerordentlichem Ergebnis ergibt sich deshalb im
ersten Halbjahr - typisch für die gesamte Tonträgerindustrie - noch ein
Fehlbetrag von 993 TDM (Vj. +957 TDM), der jedoch hauptsächlich aus dem ersten
Quartal resultiert. Während von Januar bis März ein negatives Periodenergebnis
von 940 TDM ausgewiesen wurde, konnte dieses im zweiten Quartal auf 53 TDM
verringert werden. Je Aktie errechnet sich im Berichtszeitraum ein Verlust von
0,16 DM (Vj. +0,15) oder 8 Cent.
Damit ist der Konzern auf einem sehr guten Weg, die Ziele, die sich der Vorstand
gesetzt hat, für das Gesamtjahr - 2001 wird ein Konzerumsatz von über 40 Mio.
DM (Vj. 7,4) und ein deutlich positives Nettoergebnis erwartet - zu erreichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508750; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzernumsatz der Jack White Productions AG steigt im ersten Halbjahr von 3,7
Mio. DM auf 26,3 Mio. DM
Positives EBIT von 1,2 Mio. DM (Vj. -4,0)
Die Jack White Productions AG konnte ihren Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2001
auf 26,3 Mio. DM (Vj. 3,7) vervielfachen. Dabei wurde in den Segmenten
Wholesale und Retail ein Geschäftsvolumen von 10,0 Mio. DM bzw. 12,9 Mio. DM
erzielt. Der Umsatz der Labels belief sich auf 3,3 Mio. DM, der sonstige Umsatz
auf 0,1 Mio. DM.
Auch das operative Ergebnis im Konzern, in dem per 30.6.2001 insgesamt 162
Mitarbeiter (Vj. 26) beschäftigt waren, verbesserte sich im Berichtszeitraum
deutlich: Beim EBITDA wurde ein Anstieg auf 2,2 Mio. DM (Vj. -3,4) ausgewiesen,
das EBIT erhöhte sich gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode von -4,0
Mio. DM auf 1,2 Mio. DM. Das nach US-GAAP ermittelte Bruttoergebnis stieg auf
9,3 Mio. DM (Vj. 2,9). Das Finanzergebnis ging aufgrund der negativen
Entwicklung an den Börsen auf -2,6 Mio. DM (Vj. +6,2) zurück. Nach US-GAAP sind
die Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von 2,7 Mio. DM als unrealisierter
Verlust in die Ergebnisrechnung aufzunehmen, ebenso wie im entsprechenden
Vorjahreszeitraum unrealisierte Kursgewinne von 3,3 Mio. DM bilanziert wurden.
Beim Ergebnis nach Steuern und außerordentlichem Ergebnis ergibt sich deshalb im
ersten Halbjahr - typisch für die gesamte Tonträgerindustrie - noch ein
Fehlbetrag von 993 TDM (Vj. +957 TDM), der jedoch hauptsächlich aus dem ersten
Quartal resultiert. Während von Januar bis März ein negatives Periodenergebnis
von 940 TDM ausgewiesen wurde, konnte dieses im zweiten Quartal auf 53 TDM
verringert werden. Je Aktie errechnet sich im Berichtszeitraum ein Verlust von
0,16 DM (Vj. +0,15) oder 8 Cent.
Damit ist der Konzern auf einem sehr guten Weg, die Ziele, die sich der Vorstand
gesetzt hat, für das Gesamtjahr - 2001 wird ein Konzerumsatz von über 40 Mio.
DM (Vj. 7,4) und ein deutlich positives Nettoergebnis erwartet - zu erreichen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.08.2001
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WKN: 508750; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Nicht ist schöner im Fernsehen als die Wiederholung:
- 31.08.01 Überarbeiteter Bericht zum 2. Quartal-
- Im Fegefeuer zwischen Kirch und Bertelsmann -
Hauptdarsteller Michael Kölmel, Lang u.v.a.
Line Producer: Droege und Comp.
Executive Producer: Artur Andersen
Best Boy: Unzeitig (nicht mehr im Bild)
Catering: Munich Re (ganz kleine Brötchen)
Im Verleih bei: Hypo, Amro, Deutsche Bank, Bayrische Stoiberbanken (wir danken für die übermenschliche Geduld)
Ticket Tageskasse: 80 Cent
Ticket Abendvorstellung: Eintritt frei?
Vorabinfo unter: Insiderfrist bereits abgelaufen
Gruss Dinner
- 31.08.01 Überarbeiteter Bericht zum 2. Quartal-
- Im Fegefeuer zwischen Kirch und Bertelsmann -
Hauptdarsteller Michael Kölmel, Lang u.v.a.
Line Producer: Droege und Comp.
Executive Producer: Artur Andersen
Best Boy: Unzeitig (nicht mehr im Bild)
Catering: Munich Re (ganz kleine Brötchen)
Im Verleih bei: Hypo, Amro, Deutsche Bank, Bayrische Stoiberbanken (wir danken für die übermenschliche Geduld)
Ticket Tageskasse: 80 Cent
Ticket Abendvorstellung: Eintritt frei?
Vorabinfo unter: Insiderfrist bereits abgelaufen
Gruss Dinner
wo bleiben die Zahlen??haben wohl Angst Sie rauszurücken was?
Angesichts der noch laufenden Verhandlungen mit den Banken hätte Kinowelt doch allen Grund gehabt, eine Verlängerung der Frist für die Zahlen zu beantragen. Mit weniger guten Gründen hat EM.TV gerade einen Monat Aufschub bekommen (obwohl die seit über einem Jahr keine Frist mehr eingehalten haben).
Wenn die Zahlen nicht verschoben werden - ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Wenn die Zahlen nicht verschoben werden - ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Was haltet Ihr davon?
Gruss,
Opensky
`FTD`: Banken verweigern Kinowelt Umschuldung von Millionenkrediten
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Kreditgeber der hochverschuldeten Kinowelt Medien AG gewähren dem Medienunternehmen offenbar nur noch eine Frist von wenigen Tagen für einen Refinanzierungsplan, der die künftige Liquidität des Unternehmens sichern soll. Wie die "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) ohne Quellenangabe berichtet, verweigern die Banken dem Konzern die dringend notwendige Umschuldung der kurzfristigen Kredite auf langfristige Verbindlichkeiten.
Experten zufolge müsse Kinowelt bis Ende des Jahres 600 Mio. DM Kredit zurückzahlen, schrieb das Blatt. Das Unternehmen selbst habe die Summe aber auf "unter 500 Mio. DM" beziffert. Ebenso unklar sei, wer als möglicher strategischer Partner bei dem Medienkonzern einsteigen wolle. Laut Unternehmenskreisen gebe es fünf Interessenten.
Nach Informationen der "FTD" hatten in der Vergangenheit der französische Konzern Studio Canal (Vivendi Universal) ), AOL Time Warner und etliche angloamerikanische Medienfonds Interesse an einem Einstieg bekundet. Die Gespräche seien aber vor geraumer Zeit erfolglos beendet worden./sh/rw/ar
Gruss,
Opensky
`FTD`: Banken verweigern Kinowelt Umschuldung von Millionenkrediten
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Kreditgeber der hochverschuldeten Kinowelt Medien AG gewähren dem Medienunternehmen offenbar nur noch eine Frist von wenigen Tagen für einen Refinanzierungsplan, der die künftige Liquidität des Unternehmens sichern soll. Wie die "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) ohne Quellenangabe berichtet, verweigern die Banken dem Konzern die dringend notwendige Umschuldung der kurzfristigen Kredite auf langfristige Verbindlichkeiten.
Experten zufolge müsse Kinowelt bis Ende des Jahres 600 Mio. DM Kredit zurückzahlen, schrieb das Blatt. Das Unternehmen selbst habe die Summe aber auf "unter 500 Mio. DM" beziffert. Ebenso unklar sei, wer als möglicher strategischer Partner bei dem Medienkonzern einsteigen wolle. Laut Unternehmenskreisen gebe es fünf Interessenten.
Nach Informationen der "FTD" hatten in der Vergangenheit der französische Konzern Studio Canal (Vivendi Universal) ), AOL Time Warner und etliche angloamerikanische Medienfonds Interesse an einem Einstieg bekundet. Die Gespräche seien aber vor geraumer Zeit erfolglos beendet worden./sh/rw/ar
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Senator steigert EBIT um 167,9% - Umsatzerlöse erhöhten sich um 113,6 %
Berlin, 31. August 2001 , Die Senator Entertainment AG steigerte den Umsatz im
1. Halbjahr 2001 um 113,6% auf 83,22 Mio. EUR (38,96 Mio. EUR). Ausschlaggebend
war ein gutes Kinoergebnis sowie der erfolgreiche Einstieg in die
internationale Filmproduktion und Filmvermarktung. Das Ergebnis vor Steuern,
Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 162,5% auf 60,7 Mio. EUR. Die
Abschreibungen erhöhten sich um 161,3% auf 48,9 Mio. EUR. Trotz der hohen
Abschreibungsquote von 58,8% stieg das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um
167,9% auf 11,8 Mio. EUR.
Die Beteiligung an dem strategischen Multiplex-Partner CinemaxX belastete das
Halbjahresergebnis mit einer anteiligen Ergebnisübernahme und der planmäßigen
Abschreibung in Höhe von 4,97 Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg dennoch gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres
um 66,1% auf 6,92 Mio. EUR. Nach Steuern verbleibt mit 6,39 Mio. EUR ein um
30,1% verbessertes Halbjahresergebnis 2001, das dem DVFA/SG-Ergebnis entspricht.
Der Gewinn pro Aktie betrug zum 30.06.2001 0,19 EUR.
Vielversprechende Kinostarts von bereits in den USA erfolgreich angelaufenen
Filmen, der Abschluss der Konsolidierung bei CinemaxX und das internationale
Geschäft lassen einen positiven Ausblick auf die 2. Jahreshälfte zu.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Senator Entertainment AG
Karl-W. Homburg
investor@senator.de
Leiter Investor Relations/
Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 / 88091-612
Fax.:030 / 88091-8612
Oder Bernhard Krause
Tel.: 06181-9828020
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.08.2001
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WKN: 722440; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Senator steigert EBIT um 167,9% - Umsatzerlöse erhöhten sich um 113,6 %
Berlin, 31. August 2001 , Die Senator Entertainment AG steigerte den Umsatz im
1. Halbjahr 2001 um 113,6% auf 83,22 Mio. EUR (38,96 Mio. EUR). Ausschlaggebend
war ein gutes Kinoergebnis sowie der erfolgreiche Einstieg in die
internationale Filmproduktion und Filmvermarktung. Das Ergebnis vor Steuern,
Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 162,5% auf 60,7 Mio. EUR. Die
Abschreibungen erhöhten sich um 161,3% auf 48,9 Mio. EUR. Trotz der hohen
Abschreibungsquote von 58,8% stieg das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um
167,9% auf 11,8 Mio. EUR.
Die Beteiligung an dem strategischen Multiplex-Partner CinemaxX belastete das
Halbjahresergebnis mit einer anteiligen Ergebnisübernahme und der planmäßigen
Abschreibung in Höhe von 4,97 Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit stieg dennoch gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres
um 66,1% auf 6,92 Mio. EUR. Nach Steuern verbleibt mit 6,39 Mio. EUR ein um
30,1% verbessertes Halbjahresergebnis 2001, das dem DVFA/SG-Ergebnis entspricht.
Der Gewinn pro Aktie betrug zum 30.06.2001 0,19 EUR.
Vielversprechende Kinostarts von bereits in den USA erfolgreich angelaufenen
Filmen, der Abschluss der Konsolidierung bei CinemaxX und das internationale
Geschäft lassen einen positiven Ausblick auf die 2. Jahreshälfte zu.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Senator Entertainment AG
Karl-W. Homburg
investor@senator.de
Leiter Investor Relations/
Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 / 88091-612
Fax.:030 / 88091-8612
Oder Bernhard Krause
Tel.: 06181-9828020
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.08.2001
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WKN: 722440; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Zahlen können auch erst heute Abend kommen...
oder im Laufe des Tages...
oder im Laufe des Tages...
@ unverdrossener
Sind doch noch 15 Stunden Zeit - wenn keine Verlängerung beantragt wird
Sind doch noch 15 Stunden Zeit - wenn keine Verlängerung beantragt wird
Na was läuft den da durch den Ticker:
Sportwelt gründet eigene Fußballmanschaft in München
München: Bei der offiziellen Vorstellung der Halbjahreszahlen der Kinowelt Medien AG wird Michael Kölmel eine Überraschung bekanntgeben. Der Konzern plant, künftig mit einer eigenen Fußballmanschaft in der Bundesliga mitzustreiten. Hintergrund ist der anhaltende Streit um die Fußballrechte. Kölmel: "Ich habe keine Lust mehr, mein Geld in Vereine zu stecken, die nicht wirtschaften können." Der neue Münchner Verein soll wirtschaftlich ähnlich straff geführt werden, wie die Kinowelt Medien AG. Von teueren Einkäufen will Michael Kölmel vorerst absehen. "Die Stammelf wird vorerst aus ehemaligen Top-Managern der Kinowelt Medien AG zusammengesetzt, die noch Anspruch auf Gehaltsweiterzahlung haben. Kölmel: "Wenn die schon am Schreibtisch nichts zustandebringen, können die vieleicht gut Fußball spielen." Unklar ist noch, ob Michael Kölmel selber die Kapitänsrolle übernehmen wird.
Eigenbericht
Grüße Dinner
Sportwelt gründet eigene Fußballmanschaft in München
München: Bei der offiziellen Vorstellung der Halbjahreszahlen der Kinowelt Medien AG wird Michael Kölmel eine Überraschung bekanntgeben. Der Konzern plant, künftig mit einer eigenen Fußballmanschaft in der Bundesliga mitzustreiten. Hintergrund ist der anhaltende Streit um die Fußballrechte. Kölmel: "Ich habe keine Lust mehr, mein Geld in Vereine zu stecken, die nicht wirtschaften können." Der neue Münchner Verein soll wirtschaftlich ähnlich straff geführt werden, wie die Kinowelt Medien AG. Von teueren Einkäufen will Michael Kölmel vorerst absehen. "Die Stammelf wird vorerst aus ehemaligen Top-Managern der Kinowelt Medien AG zusammengesetzt, die noch Anspruch auf Gehaltsweiterzahlung haben. Kölmel: "Wenn die schon am Schreibtisch nichts zustandebringen, können die vieleicht gut Fußball spielen." Unklar ist noch, ob Michael Kölmel selber die Kapitänsrolle übernehmen wird.
Eigenbericht
Grüße Dinner
@ D41
Ob der Ticker noch richtig tickt?
Ob der Ticker noch richtig tickt?
Kölmel auf dem Bahamas gelandet!!Weiss jemand was genaues???lol
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