Atomkraftwerke können zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.01 10:00:32 von
neuester Beitrag 07.11.01 20:40:26 von
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Gefahr
"Offener Brief" des DNR: Atomkraftwerke können zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden
Der Deutsche Naturschutzring hat die deutschen Politiker in einem "Offenen Brief" aufgefordert, die Sicherheitslage der Atomkraftwerke neu zu überdenken.
Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) Hubert Weinzierl hat sich heute in einem "Offenen Brief" an Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin mit folgendem Brief gewandt. Wir veröffentlichen diesen nachfolgend im Wortlaut.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrter Herr Bundesumweltminister, nach den Terroranschlägen in den USA hat sich auch in Deutschland die Sicherheitslage von Grund auf verändert. Nach Auffassung des DNR betrifft dies insbesondere auch die "friedliche" Nutzung der Atomkraft. Ich erinnere an Prof. Carl Friedrich Weizsäcker, der bereits 1988 einräumte, dass ein Staat mit Atomreaktoren im Krieg oder Terrorfall praktisch nicht verteidigbar ist. Der DNR teilt diese Auffassung und warnt davor, in der Frage der Atommülllagerung zur Tagesordnung überzugehen. Atomkraftwerke wie Atommüll-Lager könnten zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden. Ganz aktuell fordern wir Sie daher auf, die derzeit laufenden Genehmigungsverfahren zur Errichtung von Standortzwischenlagern zu unterbrechen, die nächsten Termine abzusagen und mit erneuerten Unterlagen, (in denen der Flugzeugabsturz nicht als "Restrisiko" abgetan wird) völlig neu zu beginnen.
"Offener Brief" des DNR: Atomkraftwerke können zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden
Der Deutsche Naturschutzring hat die deutschen Politiker in einem "Offenen Brief" aufgefordert, die Sicherheitslage der Atomkraftwerke neu zu überdenken.
Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) Hubert Weinzierl hat sich heute in einem "Offenen Brief" an Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin mit folgendem Brief gewandt. Wir veröffentlichen diesen nachfolgend im Wortlaut.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrter Herr Bundesumweltminister, nach den Terroranschlägen in den USA hat sich auch in Deutschland die Sicherheitslage von Grund auf verändert. Nach Auffassung des DNR betrifft dies insbesondere auch die "friedliche" Nutzung der Atomkraft. Ich erinnere an Prof. Carl Friedrich Weizsäcker, der bereits 1988 einräumte, dass ein Staat mit Atomreaktoren im Krieg oder Terrorfall praktisch nicht verteidigbar ist. Der DNR teilt diese Auffassung und warnt davor, in der Frage der Atommülllagerung zur Tagesordnung überzugehen. Atomkraftwerke wie Atommüll-Lager könnten zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden. Ganz aktuell fordern wir Sie daher auf, die derzeit laufenden Genehmigungsverfahren zur Errichtung von Standortzwischenlagern zu unterbrechen, die nächsten Termine abzusagen und mit erneuerten Unterlagen, (in denen der Flugzeugabsturz nicht als "Restrisiko" abgetan wird) völlig neu zu beginnen.
Da kann ich mich nur anschließen!
Eine genauso große Gefahr geht aber auch von Unternehmen der Großchemie aus. Die gefährlichste C-Waffe ist immernoch der Anschlag auf einen Chemie-Giganten!
Eine genauso große Gefahr geht aber auch von Unternehmen der Großchemie aus. Die gefährlichste C-Waffe ist immernoch der Anschlag auf einen Chemie-Giganten!
Und wenn die sogar noch die Schwerkraft abschalten:
Ojeoje......
Ojeoje......
genau wie wärs mit flugverbotszonen von 20km umkreis
aber sicher nicht durchsezbar gena wie der sehtest
bei autofahrern über 60j.oder 60kmh auf der landstrasse
für lkw`s
aber sicher nicht durchsezbar gena wie der sehtest
bei autofahrern über 60j.oder 60kmh auf der landstrasse
für lkw`s
Deutsche Atom kraftwerke sind sicher !
Die Reaktorhülle ist sowohl auf den Beschuß mit mehreren Cruises-Missiles (eine der Stärksten Boden-Boden Raketen überhaupt) ausgelegt, als auch auf denn Absturz einer F-4F Phantom die als bedrohlichstes Flugzeug anzusehen ist da sie über ein fast eine tonne wiegendes Turbinenteil verfügt was wie ein Geschoß wirken würde.
Also keine Bedrohung durch Anschläge auf AKW !
Die Reaktorhülle ist sowohl auf den Beschuß mit mehreren Cruises-Missiles (eine der Stärksten Boden-Boden Raketen überhaupt) ausgelegt, als auch auf denn Absturz einer F-4F Phantom die als bedrohlichstes Flugzeug anzusehen ist da sie über ein fast eine tonne wiegendes Turbinenteil verfügt was wie ein Geschoß wirken würde.
Also keine Bedrohung durch Anschläge auf AKW !
@Xetra2602
AKWs können den Absturz eines Kampfjets (mit m.W. ca. 30t Gewicht) aushalten, nicht jedoch den direkten Treffer durch einen Passagierjet. Kannst Du überigens auch im FOCUS nachlesen unter http://www.focus.de/G/GP/GPA/gpa.htm?snr=95302&streamsnr=7
Ein einigermassen sicherer Schutz von solch sensiblen Anlagen, zu denen mir auch Chemiewerke einfallen, scheint mir derzeit nur durch dort installierte Boden-Luft-Raketen möglich. Die in diesem Thread schon dargestellte Idee einer Flugverbotszone hat auch das WTC nicht gerettet. Im Übrigen legt ein Passagierflugzeug diese Strecke in weniger als 5 Minuten zurück, somit ist ein Abfangen durch Mitärmaschinen schlicht nicht durchführbar.
Die von Dir erwähnte Cruise missile zerstört nicht durch ihre Masse, die ist ebenfalls keinem Passagierflugzeug vergleichbar, sondern durch den/die Strengköpfe. Mir ist ad hoc kein Test bekannt in dem versucht wurde auf diese Art die Hülle eines AKW zu knacken. Die Frage ist auch von welcher Geschwindigkeit des Geschosses beim Aufprall die Berechnungen ausgehen.
AKWs können den Absturz eines Kampfjets (mit m.W. ca. 30t Gewicht) aushalten, nicht jedoch den direkten Treffer durch einen Passagierjet. Kannst Du überigens auch im FOCUS nachlesen unter http://www.focus.de/G/GP/GPA/gpa.htm?snr=95302&streamsnr=7
Ein einigermassen sicherer Schutz von solch sensiblen Anlagen, zu denen mir auch Chemiewerke einfallen, scheint mir derzeit nur durch dort installierte Boden-Luft-Raketen möglich. Die in diesem Thread schon dargestellte Idee einer Flugverbotszone hat auch das WTC nicht gerettet. Im Übrigen legt ein Passagierflugzeug diese Strecke in weniger als 5 Minuten zurück, somit ist ein Abfangen durch Mitärmaschinen schlicht nicht durchführbar.
Die von Dir erwähnte Cruise missile zerstört nicht durch ihre Masse, die ist ebenfalls keinem Passagierflugzeug vergleichbar, sondern durch den/die Strengköpfe. Mir ist ad hoc kein Test bekannt in dem versucht wurde auf diese Art die Hülle eines AKW zu knacken. Die Frage ist auch von welcher Geschwindigkeit des Geschosses beim Aufprall die Berechnungen ausgehen.
@MBS
Billiger Push für deine Umweltaktien!
Billiger Push für deine Umweltaktien!
AKWs stehen nicht nur bei uns. also was soll der mist.
Es gibt leider keinen perfekten Schutz von Industrieanlagen und AKW.
Wenn Terrosriten vergleichbare Anschläge wie in N.Y. auf AKW unternehmen, dann besteht ein ähnliches Risiko.
Gruss
dickdiver
Wenn Terrosriten vergleichbare Anschläge wie in N.Y. auf AKW unternehmen, dann besteht ein ähnliches Risiko.
Gruss
dickdiver
nun gab es einen angriff aus der luft und sofort suchen alle nach möglichkeiten,
was man noch aus der luft angreifen könnte. vielleicht sollte man nun besser nach
anderen Löchern suchen, weil der nächste angriff mit sicherheit nicht aus der luft
kommen wird. nehmen wir mal an, dass die steuerungs- und sicherheitssysteme bei
akw`s sicher sind. das sie es bei allen chemieanlagen sind, glaube ich nicht. Da
haben soviele leute bei der erstellung und wartung zu tun, möglichst können die systeme
noch ferngewartet werden bzw. ferneingriffe in den laufenden betrieb sind möglich.
und selbst wenn die dinger alle sicher geplant sind, wer hat denn den freaks, die jeweils
in den nächten vor der inbetriebnahme die fehlersuche gemacht haben auf die finger geguckt.
anlagensicherheit wird in manchten fällen durch behörden geprüft, wer sagt mir, daß die
mehr sehen, als irgendwelche 20 jahre alten verordnungen und zumindest ungefähr verstehen,
was sie eigentlich bewerten?
wieviele leute haben zugang zu den systemen (auch bei akw`s) und brauchen nicht mal zu
manipulieren sondern nur vorhandene fehler suchen? und fehlerfreie systeme gibt es
bekanntlich nicht. sicherlich werden sicherheitsanalysen erstellt und die gehen davon aus,
daß auch bei einem fehler durch ein anderes oder ein redundantes system einen störfall
verhindert wird. aber betrachten diese analysen tatsächlich ein gezieltes ausnutzen von
Systemfehlern?
ich denke man findet viele schwachstellen an denen man die westliche welt verletzten kann.
das die angreifer nicht blöd sind, hat sich ja wohl gezeigt. den angriff aus der luft,
hat so auch keiner erwartet. wieso sollte der nächste angriff vorhersehbar sein? ein
vorhersehbarer angriff ist sicherlich mit den vorhandenen mitteln zu verhindern.
paul
was man noch aus der luft angreifen könnte. vielleicht sollte man nun besser nach
anderen Löchern suchen, weil der nächste angriff mit sicherheit nicht aus der luft
kommen wird. nehmen wir mal an, dass die steuerungs- und sicherheitssysteme bei
akw`s sicher sind. das sie es bei allen chemieanlagen sind, glaube ich nicht. Da
haben soviele leute bei der erstellung und wartung zu tun, möglichst können die systeme
noch ferngewartet werden bzw. ferneingriffe in den laufenden betrieb sind möglich.
und selbst wenn die dinger alle sicher geplant sind, wer hat denn den freaks, die jeweils
in den nächten vor der inbetriebnahme die fehlersuche gemacht haben auf die finger geguckt.
anlagensicherheit wird in manchten fällen durch behörden geprüft, wer sagt mir, daß die
mehr sehen, als irgendwelche 20 jahre alten verordnungen und zumindest ungefähr verstehen,
was sie eigentlich bewerten?
wieviele leute haben zugang zu den systemen (auch bei akw`s) und brauchen nicht mal zu
manipulieren sondern nur vorhandene fehler suchen? und fehlerfreie systeme gibt es
bekanntlich nicht. sicherlich werden sicherheitsanalysen erstellt und die gehen davon aus,
daß auch bei einem fehler durch ein anderes oder ein redundantes system einen störfall
verhindert wird. aber betrachten diese analysen tatsächlich ein gezieltes ausnutzen von
Systemfehlern?
ich denke man findet viele schwachstellen an denen man die westliche welt verletzten kann.
das die angreifer nicht blöd sind, hat sich ja wohl gezeigt. den angriff aus der luft,
hat so auch keiner erwartet. wieso sollte der nächste angriff vorhersehbar sein? ein
vorhersehbarer angriff ist sicherlich mit den vorhandenen mitteln zu verhindern.
paul
Hihi. Flugverbotszonen mit 20 Kilometer Radius um Atomkraftwerke. Der ist gut. Ein Flieger braucht für die 20 Kilometer gerade mal 3 Minuten...
@sharky007
Du hast das mit der Phantom wohl nicht richtig verstanden, das Flugzeug ist im Verhältnis zur Aufschlagfläche sehr schwer, wesentlich schwerer auf die aufschlagfläche bezogen als etwa eine Boeing oder gar ein Airbus.
Du hast das mit der Phantom wohl nicht richtig verstanden, das Flugzeug ist im Verhältnis zur Aufschlagfläche sehr schwer, wesentlich schwerer auf die aufschlagfläche bezogen als etwa eine Boeing oder gar ein Airbus.
@xetra2602
Doch ist schon klar, ich habe das schon so mitgekriegt. Die gesamte kinetische Energie einer grossen Passagiermaschine ist dennoch um ein Vielfaches grösser als die der Phantom. Hast Du den von mir zitierten FOCUS-Artikel mal gelesen ?
Ich möchte jetzt hier nicht zu viele URLs posten, interessant ist bei Yahoo mal "Atomkraftwerk Flugzeugabsturz" einzugeben und dann mal zu schauen.
Hinsichtlich der Aufschlagfläche ist zu sagen dass sich diese bei der Boeing oder dem Airbus eher asymmetrisch verteilen wird wegen der grossen Spannweite. Das Triebwerk dieser Flugzeuge ist aber nicht leichter als das der Phantom (oder Fxx, wie Du willst).
Dennoch ist an den Punkten an denen die Turbinen aufschlagen die Energie pro qm ähnlich wie bei einem Kampfflieger. Nur dass hier eben gleichzeitig diese Kraft an mehreren Strellen der Struktur wirkt.
Doch ist schon klar, ich habe das schon so mitgekriegt. Die gesamte kinetische Energie einer grossen Passagiermaschine ist dennoch um ein Vielfaches grösser als die der Phantom. Hast Du den von mir zitierten FOCUS-Artikel mal gelesen ?
Ich möchte jetzt hier nicht zu viele URLs posten, interessant ist bei Yahoo mal "Atomkraftwerk Flugzeugabsturz" einzugeben und dann mal zu schauen.
Hinsichtlich der Aufschlagfläche ist zu sagen dass sich diese bei der Boeing oder dem Airbus eher asymmetrisch verteilen wird wegen der grossen Spannweite. Das Triebwerk dieser Flugzeuge ist aber nicht leichter als das der Phantom (oder Fxx, wie Du willst).
Dennoch ist an den Punkten an denen die Turbinen aufschlagen die Energie pro qm ähnlich wie bei einem Kampfflieger. Nur dass hier eben gleichzeitig diese Kraft an mehreren Strellen der Struktur wirkt.
Es gibt noch viele andere Gefahren. Jeder ein ein Sportflugzeug fliegen kann, könnte damir spätt Schädlingsbekämpfungsmittel über die Felder auch hochtoxische Stoffe über Metropolen versprühen.
Wie leicht es ist z.B. Plutonium zu entwenden haben wir ja in der Vergangenheit gesehen.
Wie leicht es ist z.B. Plutonium zu entwenden haben wir ja in der Vergangenheit gesehen.
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aber Pocken machen denen nichts aus
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