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    Atomkraftwerke können zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.01 10:00:32 von
    neuester Beitrag 07.11.01 20:40:26 von
    Beiträge: 17
    ID: 472.703
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      schrieb am 15.09.01 10:00:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gefahr
      "Offener Brief" des DNR: Atomkraftwerke können zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden


      Der Deutsche Naturschutzring hat die deutschen Politiker in einem "Offenen Brief" aufgefordert, die Sicherheitslage der Atomkraftwerke neu zu überdenken.


      Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) Hubert Weinzierl hat sich heute in einem "Offenen Brief" an Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin mit folgendem Brief gewandt. Wir veröffentlichen diesen nachfolgend im Wortlaut.

      Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, sehr geehrter Herr Bundesumweltminister, nach den Terroranschlägen in den USA hat sich auch in Deutschland die Sicherheitslage von Grund auf verändert. Nach Auffassung des DNR betrifft dies insbesondere auch die "friedliche" Nutzung der Atomkraft. Ich erinnere an Prof. Carl Friedrich Weizsäcker, der bereits 1988 einräumte, dass ein Staat mit Atomreaktoren im Krieg oder Terrorfall praktisch nicht verteidigbar ist. Der DNR teilt diese Auffassung und warnt davor, in der Frage der Atommülllagerung zur Tagesordnung überzugehen. Atomkraftwerke wie Atommüll-Lager könnten zu bevorzugten Zielen von Terroranschlägen werden. Ganz aktuell fordern wir Sie daher auf, die derzeit laufenden Genehmigungsverfahren zur Errichtung von Standortzwischenlagern zu unterbrechen, die nächsten Termine abzusagen und mit erneuerten Unterlagen, (in denen der Flugzeugabsturz nicht als "Restrisiko" abgetan wird) völlig neu zu beginnen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 10:23:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da kann ich mich nur anschließen!
      Eine genauso große Gefahr geht aber auch von Unternehmen der Großchemie aus. Die gefährlichste C-Waffe ist immernoch der Anschlag auf einen Chemie-Giganten!
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 10:26:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wenn die sogar noch die Schwerkraft abschalten:
      Ojeoje......
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 10:40:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      genau wie wärs mit flugverbotszonen von 20km umkreis
      aber sicher nicht durchsezbar gena wie der sehtest
      bei autofahrern über 60j.oder 60kmh auf der landstrasse
      für lkw`s
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 11:32:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deutsche Atom kraftwerke sind sicher !
      Die Reaktorhülle ist sowohl auf den Beschuß mit mehreren Cruises-Missiles (eine der Stärksten Boden-Boden Raketen überhaupt) ausgelegt, als auch auf denn Absturz einer F-4F Phantom die als bedrohlichstes Flugzeug anzusehen ist da sie über ein fast eine tonne wiegendes Turbinenteil verfügt was wie ein Geschoß wirken würde.
      Also keine Bedrohung durch Anschläge auf AKW !

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      Avatar
      schrieb am 15.09.01 11:43:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Xetra2602

      AKWs können den Absturz eines Kampfjets (mit m.W. ca. 30t Gewicht) aushalten, nicht jedoch den direkten Treffer durch einen Passagierjet. Kannst Du überigens auch im FOCUS nachlesen unter http://www.focus.de/G/GP/GPA/gpa.htm?snr=95302&streamsnr=7

      Ein einigermassen sicherer Schutz von solch sensiblen Anlagen, zu denen mir auch Chemiewerke einfallen, scheint mir derzeit nur durch dort installierte Boden-Luft-Raketen möglich. Die in diesem Thread schon dargestellte Idee einer Flugverbotszone hat auch das WTC nicht gerettet. Im Übrigen legt ein Passagierflugzeug diese Strecke in weniger als 5 Minuten zurück, somit ist ein Abfangen durch Mitärmaschinen schlicht nicht durchführbar.

      Die von Dir erwähnte Cruise missile zerstört nicht durch ihre Masse, die ist ebenfalls keinem Passagierflugzeug vergleichbar, sondern durch den/die Strengköpfe. Mir ist ad hoc kein Test bekannt in dem versucht wurde auf diese Art die Hülle eines AKW zu knacken. Die Frage ist auch von welcher Geschwindigkeit des Geschosses beim Aufprall die Berechnungen ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 11:46:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      @MBS
      Billiger Push für deine Umweltaktien!
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 12:14:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      AKWs stehen nicht nur bei uns. also was soll der mist.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 12:24:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es gibt leider keinen perfekten Schutz von Industrieanlagen und AKW.
      Wenn Terrosriten vergleichbare Anschläge wie in N.Y. auf AKW unternehmen, dann besteht ein ähnliches Risiko.

      Gruss
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 12:47:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      nun gab es einen angriff aus der luft und sofort suchen alle nach möglichkeiten,
      was man noch aus der luft angreifen könnte. vielleicht sollte man nun besser nach
      anderen Löchern suchen, weil der nächste angriff mit sicherheit nicht aus der luft
      kommen wird. nehmen wir mal an, dass die steuerungs- und sicherheitssysteme bei
      akw`s sicher sind. das sie es bei allen chemieanlagen sind, glaube ich nicht. Da
      haben soviele leute bei der erstellung und wartung zu tun, möglichst können die systeme
      noch ferngewartet werden bzw. ferneingriffe in den laufenden betrieb sind möglich.
      und selbst wenn die dinger alle sicher geplant sind, wer hat denn den freaks, die jeweils
      in den nächten vor der inbetriebnahme die fehlersuche gemacht haben auf die finger geguckt.
      anlagensicherheit wird in manchten fällen durch behörden geprüft, wer sagt mir, daß die
      mehr sehen, als irgendwelche 20 jahre alten verordnungen und zumindest ungefähr verstehen,
      was sie eigentlich bewerten?
      wieviele leute haben zugang zu den systemen (auch bei akw`s) und brauchen nicht mal zu
      manipulieren sondern nur vorhandene fehler suchen? und fehlerfreie systeme gibt es
      bekanntlich nicht. sicherlich werden sicherheitsanalysen erstellt und die gehen davon aus,
      daß auch bei einem fehler durch ein anderes oder ein redundantes system einen störfall
      verhindert wird. aber betrachten diese analysen tatsächlich ein gezieltes ausnutzen von
      Systemfehlern?

      ich denke man findet viele schwachstellen an denen man die westliche welt verletzten kann.
      das die angreifer nicht blöd sind, hat sich ja wohl gezeigt. den angriff aus der luft,
      hat so auch keiner erwartet. wieso sollte der nächste angriff vorhersehbar sein? ein
      vorhersehbarer angriff ist sicherlich mit den vorhandenen mitteln zu verhindern.

      paul
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 13:09:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hihi. Flugverbotszonen mit 20 Kilometer Radius um Atomkraftwerke. Der ist gut. Ein Flieger braucht für die 20 Kilometer gerade mal 3 Minuten...
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 14:48:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      @sharky007
      Du hast das mit der Phantom wohl nicht richtig verstanden, das Flugzeug ist im Verhältnis zur Aufschlagfläche sehr schwer, wesentlich schwerer auf die aufschlagfläche bezogen als etwa eine Boeing oder gar ein Airbus.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 18:15:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      @xetra2602

      Doch ist schon klar, ich habe das schon so mitgekriegt. Die gesamte kinetische Energie einer grossen Passagiermaschine ist dennoch um ein Vielfaches grösser als die der Phantom. Hast Du den von mir zitierten FOCUS-Artikel mal gelesen ?

      Ich möchte jetzt hier nicht zu viele URLs posten, interessant ist bei Yahoo mal "Atomkraftwerk Flugzeugabsturz" einzugeben und dann mal zu schauen.

      Hinsichtlich der Aufschlagfläche ist zu sagen dass sich diese bei der Boeing oder dem Airbus eher asymmetrisch verteilen wird wegen der grossen Spannweite. Das Triebwerk dieser Flugzeuge ist aber nicht leichter als das der Phantom (oder Fxx, wie Du willst).

      Dennoch ist an den Punkten an denen die Turbinen aufschlagen die Energie pro qm ähnlich wie bei einem Kampfflieger. Nur dass hier eben gleichzeitig diese Kraft an mehreren Strellen der Struktur wirkt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 18:37:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es gibt noch viele andere Gefahren. Jeder ein ein Sportflugzeug fliegen kann, könnte damir spätt Schädlingsbekämpfungsmittel über die Felder auch hochtoxische Stoffe über Metropolen versprühen.
      Wie leicht es ist z.B. Plutonium zu entwenden haben wir ja in der Vergangenheit gesehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:24:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:03:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.11.01 20:40:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      aber Pocken machen denen nichts aus


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