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    Bombardier profitiert von der Angst - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 31.10.01 15:45:58 von
    neuester Beitrag 22.09.02 13:34:35 von
    Beiträge: 63
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      Avatar
      schrieb am 31.10.01 15:45:58
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Terroranschläge haben keinen Einfluss auf den Absatz beim kanadischen Flugzeugbauer Bombardier. Unternehmens-Chef Robert Brown erklärt gegenüber Journalisten, dass der Verkaufstrend der Regional- und Geschäftsflugzeuge „weiterhin positiv bleibe“. So würden zahlreiche Unternehmen verstärkt Geschäftsflugzeugen nachfragen, um das Risiko bei Reisen mit großen Fluggesellschaften zu umgehen. Ein konkreterer Ausblick auf das vierte Quartal wird Brown bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen im kommenden Monat geben.

      Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),15:45 31.10.2001

      Avatar
      schrieb am 31.10.01 16:04:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      So ein Schwachsinn. Wenn kein Geld in der Kasse ist, dann geht es auch nicht in kleinere Flugzeuge.
      Mich würde der Auftragseingang seit dem 11.9.01 interessieren??

      ..und wie sieht es mit den Zügen bei Bombardier aus?

      Bombardier hat zawr die letzten Jahre alles outperfomt, doch dürfte jetzt erst einmal Schluss sein.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 17:16:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      @brommel

      Da bin ich anderer Meinung. Die Auftragsbücher
      bei Bombardier scheinen für die nächsten zwei
      Jahre voll zu sein. Und bei dem Kurseinbruch ist
      wieder reichlich Luft nach oben. Ich rechne mit 100 % oder
      mehr in den nächsten 24 Monaten. Und wer investiert
      ist, kann doch bedenkenlos nachkaufen. Bombardier
      ist schließlich eine Wachstumsaktie.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 23:26:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      AN ALLE

      BITTE NENNT DOCH MAL EIN PAAR GRÜNDE, WARUM MAN BOMBARDIER
      KAUFEN SOLLT.
      ICH INTERESSIERE MICH SEHR FÜR DIESE AKTIE, ICH DENKE DAS
      DIE AKTIE BEI EINEM KURS VON 7 EURO TOTAL UNTERBEWERTET IST.

      MFG
      TYLER
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 07:32:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bombardier reduziert Flugzeug-Sparte

      Der kanadische Mischkonzern Bombardier will in seiner Flugzeugsparte 3800 Mitarbeiter entlassen. Das sind zehn Prozent der in diesem Bereich Beschäftigten Personen.

      Insgesamt sind vom Abbau rund fünf Prozent aller 79’000 Mitarbeiter bei Bombardier betroffen. 2685 kanadische Mitarbeiter verlieren ihre Stellen. In den USA werden 635 und in Grossbritannien 480 Stellen gestrichen, wie das das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Schweiz ist nicht betroffen. Hier ist Bombardier in der Bahntechnik tätig. Die Kosten für die Entlassungen wurden auf 45 Millionen kanadische Dollar (45,5 Millionen Franken) geschätzt.
      Falls sich die Lage in den kommenden Monaten nicht bessern sollte, will Bombardier Anfang nächsten Jahres weitere 2700 Mitarbeiter entlassen. Bombardier wird in diesem Jahr auf Grund der Konjunkturflaute und der schwierigen Lage der Luftfahrtbranche in Nordamerika nur 370 Geschäfts- und Regionalflugzeuge ausliefern. Das sind genau so viel wie im Jahr 2000. Ursprünglich hatte Bombardier mit der Auslieferung von 410 Maschinen gerechnet.

      Gut läuft es Bombardier dagegen im Eisenbahnbau: Die Konsolidierung der von DaimlerChrysler übernommenen Adtranz verlaufe glatt. Das Wachstum des Eisenbahn-Geschäfts sei bemerkenswert, betonte Firmenchef Robert E. Brown.

      Gruß Gerd

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      Avatar
      schrieb am 01.11.01 07:34:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bombardier: Terrorattacken haben keinen Einfluss auf Absatz

      Montreal (vwd) - Der Absatz der Bombardier Inc, Montreal, ist nach den Terrorattacken in den USA im September nicht eingebrochen. Robert Brown, Chief Executive des kanadischen Flugzeugherstellers, sagte am Mittwoch, der Verkaufstrend der Regional- und Geschäftsflugzeuge bleibe positiv. Unternehmen fragten verstärkt Geschäftsflugzeuge nach, um das Risiko und die Unbequemlichkeiten der Sicherheitsmaßnahmen bei der Reise mit großen Fluggesellschaften zu umgehen. Auch nehme die Nachfrage nach Reisen in kleineren Flugzeugen tendenziell zu, sagte Brown.

      vwd/DJ/31.10.2001/akr
      31. Oktober 2001, 11:18

      Gruß Gerd
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 09:25:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke schonmal vorab für die bisherigen Informationen.
      Was meint Ihr denn, ist die Aktie mit einem Kurs um die 7 Euro unterbewertet ???

      Mfg

      Tyler
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 16:08:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Tylor,

      warte doch einfach mal die Neun-Monatszahlen ab, die werden es erst mal zeigen.
      Ich bin am Montag bei 8,45 rein, in Hoffnung, dass Schlimmste ist vorbei. Das war dann 3 Tage zu früh, wenn nichts mehr nachkommt.

      Gruß Gerd

      Der kanadische Flugzeugbauer Bombardier will im laufenden Geschäftsjahr einen Gewinn erwirtschaften. Vor außerordentlichen Posten
      soll das Geschäftsjahr 2001/2002 (zum 31. Januar) mit einem um 15 Prozent besseren Ergebnis pro Aktie abgeschlossen werden (vor
      außerordentlichen Belastungen). Zuvor betonten die Verantwortlichen bereits, dass die Nachfrage weiterhin stabil bleibe. Vor allem
      Unternehmen würden kleinere Geschäftsflugzeuge nachfragen, um die Risiken einer Reise mit großen Airlines zu umgehen. Im November
      wird das Unternehmen seine Neun-Monats-Zahlen veröffentlichen.

      Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),12:05 01.11.2001
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 16:44:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Tayler

      bin am 1.10(!) zu 8.10 rein... war nicht zu früh bei diesem Wachstumswert, der kommt wieder und gewaltig, ist auf diesem jetzigen Niveau ein absoluter Kauf - meine Prognose auf Sicht 1 Jahr mindestens die alten Kurse von 18€(=~110%)
      gruß mikoma
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 16:55:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bombardier: Terrorattacken haben keinen Einfluss auf Absatz
      Montreal (vwd) - Der Absatz der Bombardier Inc, Montreal, ist nach den Terrorattacken in den USA im September nicht eingebrochen. Robert Brown, Chief Executive des kanadischen Flugzeugherstellers, sagte am Mittwoch, der Verkaufstrend der Regional- und Geschäftsflugzeuge bleibe positiv. Unternehmen fragten verstärkt Geschäftsflugzeuge nach, um das Risiko und die Unbequemlichkeiten der Sicherheitsmaßnahmen bei der Reise mit großen Fluggesellschaften zu umgehen. Auch nehme die Nachfrage nach Reisen in kleineren Flugzeugen tendenziell zu, sagte Brown.


      vwd/DJ/31.10.2001/akr

      31. Oktober 2001, 11:18

      Bombardier Inc: 866671
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 16:57:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bombardier bestätigt: Erwarten für 2001 positives Ergebnis
      Montreal (vwd) - Die Bombardier Inc, Montreal, hat bestätigt, im Geschäftsjahr 2001/2002 (per 31. Januar) ein positives Ergebnis zu erwarten. Angaben vom Donnerstag zufolge rechnet der kanadische Hersteller von Flugzeugen und Transportausrüstung darüber hinaus mit einer rund 15-prozentige Verbesserung beim Ergebnis vor ao Posten je Aktie. Bombardier reagierte mit dieser Bestätigung ihrer Ergebnisprognose eignene Angaben zufolge auf den jüngsten Kursrückgang.


      vwd/DJ/1.11.2001/bb

      1. November 2001, 08:00
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 19:33:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bin zu 8,75 rein mich läßt der momentane Kurs recht
      kalt denke in 24 Monaten sind wieder Kurse um die 20 EUR
      drinnen. Wann genau kommen eigentlich die Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 19:50:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja genau, wann kommen die Zahlen ?
      Mfg
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 19:55:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Auszug aus Börse Aktuell vom 28.09.2001

      Auch Bombardier muss sich der veränderten Situation stellen und etwa fünf Prozent der Angestellten entlassen. Doch Bombardier hat entscheidende Vorteile im Vergleich zu Boeing. Denn die einzige Gemeinsamkeit ist, dass beide Konzerne Flugzeuge bauen. Bombardier baut allerdings Flugzeuge, deren Kapazitäten in etwa dort enden, wo Boeing erst anfängt. Regionalflugzeuge mit bis zu etwa 100 Sitzplätzen sowie Privatflugzeuge für Geschäftsreisende, das sind die lukrativen Bereiche, die der Konzern abdeckt.
      Das Positive daran: Es ist absehbar, dass diese Bereiche auch weiterhin ein – im Vergleich zu den großen Verkehrsmaschinen – überdurchschnittliches Wachstum aufweisen werden. Denn seit bei den Regionalflugzeugen vor etwa fünf Jahren Maschinen mit Düsenantrieb die bis dahin üblichen Propellermaschinen abgelöst haben, geht der Trend klar zu kleineren Flugzeugen. Der entscheidende Vorteil: Die Fluggesellschaften können dadurch relativ kostengünstig Direktflüge anbieten.
      Ein Trend, der bei den Passagieren gut ankommt und sich deshalb auch in den nächsten Jahren fortsetzen sollte. Der Bedarf an Privatflugzeugen, die Konzerne für ihre Manager nutzen, dürfte ebenfalls weiter ansteigen. Denn immer mehr Manager denken nach den Ereignissen des Septembers über Anschaffung oder Leasing solcher Flugzeuge nach.
      Hinzu kommt bei Bombardier, dass der Konzern dreigleisig fährt: Der Bereich Schienenfahrzeuge ist für rund ein Drittel der Umsätze verantwortlich. Damit ist Bombardier das weltweit führende Unternehmen der Branche. Das Geschäft läuft hier nach wie vor hervorragend; nahezu im Wochentakt schließen die Manager dieses Konzernteils Großaufträge ab. Weitere positive Punkte: die Eingliederung von Adtranz ist so gut wie abgeschlossen und Einflüsse durch die Ereignisse des Septembers sind kaum zu spüren. Und auch der dritte große Sektor von Bombardier, der Freizeitprodukte wie zum Beispiel Motoren für Boote baut, meldet eine ordentliche Entwicklung.



      Ich habe bei 8,70, 6,80 und heute bei 7,00 Euro gekauft. Wenn der Kurs weiter fällt, kaufe ich eben nochmals.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:11:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      warumsteigt BOMBARDIER D.Z und nicht 86671, kann mir das bitte jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 12:47:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      @kurumba

      Ich meine mich entsinnen zu können, dass du
      mit der d.z nicht stimmberechtigt bist. Aber ohne
      gewähr. Die Aktie macht aber so gut wie keine Umsätze.
      Besser, du greifst zur 866671. Hab es mal irgendwo
      gelesen, finde es auf Anhieb aber nicht.

      gruß Freestyle
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 12:56:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habe noch was gefunden, betrifft zwar Ericsson,
      müsste in dem Fall aber auch zutreffen:


      "Es gibt neben der Originalaktie noch ein deutsches
      Zertifikat. Beide werden an deutschen Börsen gehandelt.
      Die Sonderform des deutschen Zertifikats gibt es
      übrigens auch bei weiteren Wachstumswerten. Sie
      stammt noch aus der Zeit, zu der die Originalaktie
      nicht in Deutschland gehandelt wurde. Pro Zertifikat wird
      ein Recht auf eine Ericsson-Aktie verbrieft. Deshalb macht
      es auch keinen Unterschied, ob Sie durch das Zertifikat
      oder durch die Aktie am Unternehmen beteiligt sind. Wir
      empfehlen dennoch den Griff zur Originalaktie. Der Grund:
      Das Handelsvolumen ist wesentlich höher."
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 13:03:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      @freestyle - sei herzlichst bedankt für die ausführliche antwort - habe gestern beider originalaktie zugegriffen,-ich denke, da wirds jetzt wieder nach oben gehen
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 21:06:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi freestyle,
      Du hier ????
      Machst Du nicht sonst auch bei IBS rum ???
      Vielleicht gibts ja noch mehr gemeinsamkeiten.
      Gruß Eifelbär
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 23:05:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Eifelbär,

      ja ja, mache auch mit Bombardier rum. Beschränke
      mich auf Wachstumswerte, Biotech und IBS. In letzter
      Zeit läuft es ja nicht schlecht, und Bombardier
      wird wohl auch wieder kommen.

      IBS habe ich mich heute nochmals ein bisschen
      eingedeckt. War vor einiger Zeit da schon drin,
      bin dann aber frustriert mit 16 Euro ausgestiegen.
      Vielleicht klappts dieses Mal besser. Der Anfang heute
      mit 10 % war ja ganz ok.

      Viele Grüße


      freestyle
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 08:47:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bombardier will eigenes Werk in China bauen

      Monteral/Peking (vwd) - Bombardier Inc, Montreal, will in China eine eigene Produktionsstätte bauen. Wie der Konzern mitteilte, hat er bereits Gespräche mit der chinesichen Regierung und im Land ansässigen Flugzeugkonstrukteuren über dieses Thema geführt. Chief Executive Officer (CEO) Robert Brown sagte zu Journalisten, es handele sich um einen langfristigen Plan. Eine kleines Werk, das lediglich Flugzeugkomponenten produziert, werde nicht ausreichend sein. Allerdings wird es nach Meinung von Marktkennern für Bombardier nicht einfach sein, eine Lizenz für die Errichtung einer Produktionsstätte zu erhalten. Denn die chinesische Regierung verfolge eine andere Strategie. Sie favorisiert die Förderung von inländischen Produzenten.


      vwd/DJ/2.11.2001/ip

      Gruß Gerd
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 09:00:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi freestyle,
      mit Wachstumswerten hatte ich bisher nicht so doll Erfolg.
      (EMC, Telefonica, SAP). Dafür läuft BB Biotech und Medion recht gut.
      IBS ist allerdings meine größte Nummer.
      Aber nun zu Bombardier: Ist ja eigentlich auch ein Wachstumswert. Allerdings ein "falling angel".
      Wann denkst Du kommt der return ?
      Ich denke wir brauchen noch ein wenig Geduld (9-12 monate?)
      Gruß
      Eifelbär
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 16:07:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Na bitte, es werden doch noch Flugzeuge gekauft:

      Bombardier bekommt Auftrag über 5 Flugzeuge
      05.11.2001 12:25:00

      Der kanadische Flugzeugbauer Bombardier hat auf der zur Zeit in Dubai stattfindenden Dubai Air Show einen Auftrag von TAG Aeronautics bekommen. Es handelt sich dabei um 5 Flugzeuge des Typs Global 5000, das erst vor wenigen Tagen eingeführt wurde.
      Innerhalb von wenigen Stunden kann das Flugzeug von Dubai aus in jede wichtige Stadt in Europa fliegen und ist aus diesem Grund besonders für arabische Institutionelle interessant. Die maximale Geschwindigkeit des Flugzeugs liegt bei 903 Km/h. Insgesamt können 8 Passagierte befördert werden.

      Das Technologieunternehmen Bombardier beschäftigt weltweit rund 80.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet jährliche Umsatze von über 16 Mrd. kan. Dollar.

      Gruß Gerd
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 12:02:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      sieht es nicht so aus, als wenn sich da was langsam aber sicher nach oben bewegt?
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 16:33:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Interessante Tagescharts. Bis zur Eröffnung der US-Börsen
      steigt der Kurs, dann sackt er zusammen. Nach ca. 1 Stunde stabilisiert sich der Kurs und zieht wieder an. Konnte so schon mehrere gute Trades machen und meinen Einstandskurs
      korrigieren.

      Habe gestern z.b. bei 5,52 verkauft. Ich denke heute Abend oder morgen früh, je nach der FED-Entscheidung, wird man nochmals mit ner 6 vorne dran was kriegen.

      Gruß freestyle
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 17:05:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      @freestyle,

      Was meinst Du jetzt mit 5,52? Soll sicher 7,52 heißen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 18:50:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ja, 7,52, war ein Eingabefehler.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:00:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      > 8 Euro
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 20:31:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Auszug aus Börse Aktuell vom 09.11.2001

      ...Bombardier ist nach dem 11. September unter
      die Räder gekommen. Allerdings: Weniger der Konzern, sondern
      mehr die Aktie ist betroffen. Natürlich sind die Folgen der
      Anschläge noch nicht absehbar. Doch man darf nicht den Blick auf die globale Zukunft verlieren.

      Erstens wird auch in Zufunft geflogen - auf längere Sicht eher mehr als weniger. und zweitens erfreuen sich vor allem die kleineren Flugzeuge von Bombardier immer größerer Beliebtheit. Das derzeit stramme Minus bei den Bombardier-Aktien wird sich über kurz oder lang in ein dickes Plus verwandeln...


      Ich hoffe es doch. Die letzten Tage haben mich
      restlos überzeugt.


      gruß freestyle
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 14:04:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Samstag, 10. November 2001


      Zwei Werke von Bombardier vor der Schließung
      Aus für Ammendorf und Vetschau/Hennigsdorf bleibt
      P. Kirnich und M. Loke

      BERLIN, 9. November. Bei der Neustrukturierung der deutschen Werke des kanadischen Bahntechnik-Herstellers Bombardier sind offenbar die Entscheidungen gefallen: Die Standorte in Ammendorf (Sachsen-Anhalt) und Vetschau (Brandenburg) sollen demnach geschlossen werden. Der bislang ebenfalls als stark gefährdet eingeschätzte Standort Hennigsdorf im Norden Berlins bleibt dagegen erhalten. Das Verkehrsministerium des Landes Sachsen-Anhalt bestätigte am Freitag der "Berliner Zeitung", dass Informationen über die beabsichtigte Schließung von Ammendorf vorliegen würden. Ministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) habe bereits mehrfach bei der Bombardier-Spitze interveniert. In Ammendorf werden von rund 900 Mitarbeitern unter anderem S-Bahn-Züge für Berlin gefertigt, in Vetschau bauen etwa 100 Beschäftigte Drehgestelle.
      Proteste angekündigt

      Grund für die Schließungen sind die Überkapazitäten in der Branche der Schienenfahrzeughersteller. Bombardier Transportation hatte zudem im Mai dieses Jahres offiziell die einstige DaimlerChrysler-Tochter Adtranz übernommen. Bombardier stieg damit zum weltweit größten Schienenfahrzeughersteller auf. Nach der Übernahme ergaben sich vor allem in den deutschen Werken viele Fertigungsüberschneidungen, unter anderem im Wagenkastenrohbau und bei Drehgestellen.

      Bombardier Transportation wollte sich nicht äußern. Das Unternehmen kommentiere keine Spekulationen, sagte Sprecher Günther Krug. Unternehmerische Entscheidungen würden mitgeteilt, wenn sie gefallen seien. Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse zu den Standorten befinde sich in der Endphase.

      Am Montag wird der Aufsichtsrat des Unternehmens zu einer außerordentlichen Sitzung zusammenkommen, für Dienstag sind an allen deutschen Standorten Betriebsversammlungen geplant. Gewerkschafter und Betriebsräte in Ammendorf kündigten bereits Proteste an, falls das Werk tatsächlich geschlossen werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:00:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bombardier entscheidet über Standorte

      2.400 Arbeitsplätze betroffen

      Der kanadische Bahntechnik-Konzern Bombardier wird an diesem Montag in Berlin über die Zukunft seiner deutschen Standorte beraten. Nach Angaben von Sprecher Günther Krug wird eine Wirtschaftlichkeitsanalyse vorgestellt. Meldungen über mögliche Standortschließungen wollte er weder bestätigen noch dementieren. "Kein Kommentar", sagte Krug der dpa.

      Nach nicht bestätigten Informationen sollen zehn der elf Standorte erhalten bleiben. Als besonderes gefährdet gilt das Werk Waggonbau Ammendorf bei Halle mit 900 Beschäftigten. Ministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) will am Montag mit dem Bombardier-Vorstandschef Pierre Lortie zusammentreffen, um die drohende Schließung abzuwenden.

      Höppner sagte MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt im Vorfeld des Gesprächs, er glaube, dass dies zu schaffen sei. Die Landesregierung habe alles in Bewegung gesetzt, um den Standort zu erhalten. Schon seit Wochen liefen Gespräche mit dem Bombardier-Konzern. Das Land hatte die Bereitschaft bekräftigt, durch gezielte Auftragsvergabe Beschäftigung am Standort Ammendorf zu sichern. Das Unternehmen fertigt derzeit S-Bahnen für Berlin, Nahverkehrszüge und U-Bahnen für Helsinki.

      Bombardier hatte im Mai den Konkurrenten ADtranz übernommen. Wegen der sich daraus ergebenden Überkapazitäten in Europa werden derzeit alle Standorte überprüft. In Ostdeutschland verfügt Bombardier außer in Berlin, Hennigsdorf und Ammendorf noch über Werke in Vetschau, Niesky, Bautzen und Görlitz. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" ist auch Vetschau gefährdet.

      (dpa)
      11.11.2001 15:53:52
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:15:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Weitere Entlassungen bei Bombardier.
      Die Transportabteilung von Bombardier schliesst drei Produktionsstätten in Deutschland und England und modifiziert zwei weitere in sogenannte Dienstleistungszentren. Davon dürften rund 1100 Positionen betroffen sein. Bombardier führt diese Entwicklung auf eine Reorganisation im Anschluss an die Übernahme von Adtranz per 1. Mai zurück. Bombardier hat Ende September bereits 3800 Entlassungen im Zusammenhang mit dem Einbruch des internationalen Flugverkehrs bekanntgegeben. Fdr.



      14. November 2001, 02:
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 11:20:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Es ist hart für die Arbeitnehmer, aber es ist wichtig für den Kurs der Aktie. Bin bei 14 € eingestiegen und die will ich dieses Jahr noch wiedersehen. Ich glaube, das Bombardier ein echter Schnapper zu dem Kurs ist. Ich hoffe, dass der Kurs in den nächsten Wochen nochmal richtig ansteigen wird.
      K.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 13:12:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich bin vor ca. 2 Wochen zu 8,05 € eingestiegen. Fundamental bin ich restlos überzeugt. Schaut Euch mal die Website an und ladet Euch mal den Jahresbericht auf deutsch runter. Beides sehr überzeugend. Auch ich denke, wie es Börse Aktuell schon schrieb, daß nur die Aktie gefallen ist, sich am Unternehmen aber nichts geändert hat.
      Der Zug ist noch lange nicht abgefahren, wer hier investiert, kann glaube ich sehr ruhig schlafen.

      Gruß Tom

      PS: Spruch des Tages "An der Börse kann man 1000% gewinnen, aber nur 100% verlieren!"
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 22:44:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Na also, auch gute Werte beginnen wieder zu steigen:

      Avatar
      schrieb am 19.11.01 22:52:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vorallem sind auch die steigenden Umsätze bei steigenden Kursen als positiv zu werten:





      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:55:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bombardier liegt mit Drittquartalsergebnis im Plan
      Montreal (vwd) - Bombardier Inc, Montreal, liegt mit dem Ergebnis des dritten Quartals im Rahmen der korrigierten Planzahlen, die für das Gesamtjahr 2001/02 (per 31. Januar) einen Gewinnzuwachs je Aktie vor Sonderposten und Goodwillabschreibungen von 15 Prozent vorsehen. Zu den kurzfristigen Aussichten äußerte sich der kanadische Mischkonzern am Dienstag nach Veröffentlichung der Quartalsergebnisse nur zurückhaltend. Bombardier strebe eine Erholung im laufenden vierten Quartal an, hieß es. Das vorgelegte Ergebnis sei vor allem im der Luftfahrtbranche durch die Anschläge des 11. September beeinträchtigt worden.



      Angesichts der rückläufigen Nachfrage nach neuen Flugzeugen seien in diesem Bereich die Produktions- und Arbeitskapazitäten gekürzt worden. Bombardier wies per Ende Oktober einen Auftragsbestand von 45,9 (30,5) Mrd CAD aus.


      vwd/DJ/21.11.2001/ll/rio

      21. November 2001, 00:06
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 16:29:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der kanadische Verkehrstechnik-Konzern Bombardier schreibt im dritten Quartal des Geschäftsjahres tiefrote Zahlen. Wie der Konzern
      mitteilt, beläuft sich der Nettoverlust auf 367,6 Mio. Kanadische Dollar. Der drastische Verlust ist auf hohe außerordentliche Aufwendungen
      sowie auf Firmenwertabschreibungen zurückzuführen. Ohne die Sonderfaktoren, die unter anderem die Kosten für die Entlassungen in der
      Flugzeugbausparte beinhalten, erzielt Bombardier einen Quartalsgewinn von 380 Mio. Kanadischen Dollar. Der Umsatz stieg im Vergleich
      zum dritten Quartal des Vorjahres um 30 Prozent auf rund 5 Mrd. Kanadische Dollar. Der deutliche Anstieg ist allerdings vor allem auf die
      Übernahme der Adtranz zurückzuführen. Bombardier hatte den Bahnhersteller in diesem Jahr von DaimlerChrysler gekauft.

      Mit diesen Zahlen sieht sich Bombardier-Chef Robert Brown im Plan und hält an dem Ziel fest, den Gewinn im Gesamtjahr um 15 Prozent
      zu steigern. Nichtsdestotrotz ginge die zurückhaltende Nachfrage nach Flugzeugen in Folge der Terroranschläge nicht an Bombardier
      vorbei. Deshalb habe man in diesem Bereich auch Produktions- und Arbeitskapazitäten gekürzt. Vor wenigen Wochen hörte sich das
      allerdings noch ganz anders an.

      Gruß Gerd
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:52:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der kanadische Flugzeug- und Fahrzeughersteller Bombardier hat einen Großauftrag für den Bau von U-Bahn-Zügen im südchinesischen Shenzen erhalten. Gemeinsam mit dem chinesischen Partnerunternehmen Changchun Car Company werde Bombardier 19 Züge mit insgesamt 114 Wagen liefern, teilte das Unternehmen am Freitag in Berlin mit.

      Der Auftrag hat einen Wert von 158 Millionen Euro (310 Millionen Mark), wobei der Anteil von Bombardier etwa 100 Millionen Euro beträgt. Der erste rund 140 Meter lange Zug soll im Bombardier-Werk im brandenburgischen Hennigsdorf gebaut werden. Die übrigen 18 Züge werden in Changchun in der nordostchinesischen Provinz Jilin gefertigt. Die ersten U-Bahn-Züge sollen Anfang 2004 geliefert werden.

      Für das Hennigsdorfer Bombardier-Werk dürfte der Auftrag zu einem günstigen Zeitpunkt kommen. In der vergangenen Woche hatten dort Mitarbeiter gegen die geplante Stilllegung von einzelnen Fertigungsbereichen protestiert. Hintergrund ist ein Restrukturierungskonzept des Mutterkonzerns, das die Schließung von zwei der insgesamt elf deutschen Bombardier-Standorten vorsieht. Zugleich soll das Werk Hennigsdorf umgebaut werden. Dabei stehen mehr als 400 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
      23.11.2001 18:26:35
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 23:25:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bombardier schließt trotz fallendem Markt im Plus!

      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:36:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bombardier plant Umsatzverdoppelung bis 2006
      28.11.2001 19:55:00



      Die kanadische Bombardier Inc., ein Hersteller von Flugzeugen und Eisenbahnzügen, will trotz der weltweit angespannten Wirtschaftslage den Umsatz bis zum Jahr 2006 verdoppeln. Zudem sollen die Gewinnerwartungen für das laufende und das nächste Jahr erreicht werden.
      Für das Geschäftsjahr 2001/2002 wird ein Gewinn je Aktie von 0,81 kan. Dollar erwartet, für das Geschäftsjahr 2002/2003 ein Gewinn je Aktie von 0,89 kan. Dollar. Sollte sich die wirtschaftliche Situation besser entwickeln, werden diese Planungen noch übertroffen werden.

      Ende September hatte Bombardier seine Erwartungen bezüglich des Gewinnwachstums von 30 bis 40 Prozent auf 15 Prozent nach unten korrigiert. Zudem wurden 3.800 Mitarbeiter entlassen und die mögliche Entlassung von 2.700 weiteren Angestellten angekündigt.

      Die Bombardier-Papiere legen aktuell rund 5 Prozent auf 14,57 kan. Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 11:10:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ja, auch die Schweizer kennen diese Qualitätsfirma!

      06.12.2001
      Bombardier besonders attraktiv
      Zürcher Kantonalbank

      Die Analysten der Zürcher Kantonalbank sehen die Aktien von Bombardier (WKN 866671) derzeit als besonders attraktiv an.

      Die kanadische Bombardier zähle zu den führenden Herstellern von Flugzeugen, Rollmaterial sowie Sport- und Freizeitfahrzeugen. Die breite produktemässige Diversifikation werde durch die geografische noch akzentuiert. Der Konzern erziele 92% des Umsatzes im Ausland: 53% in den USA, 31% in Europa und 8% in Asien/Lateinamerika. Die wichtigsten Akquisitionen seien de Havilland (51%), Waggonfabrik Talbot GmbH, Deutsche Waggonbau und kürzlich Adtranz gewesen.

      Die Fliegerei wachse im Kurzstreckenbereich, wo Bombardier angesiedelt sei, bedeutend schneller als im Langstreckenbereich. Der globale konjunkturelle Abschwung, besonders jedoch die Terroranschläge vom 11. September, würden mindestens temporär eine Abschwächung im Orderfluss für Flugzeuge verursachen. Nach den Anschlägen sei eine übermäßig starke Kurskorrektur erfolgt. Auf operativer Basis habe der Gewinn im dritten Quartal 2001 im Jahresvergleich um 12% auf 379 Mio. kanadische Dollar verbessert werden können. Bereinigt um alle Sonderposten, inklusive Abschreibung schlechter Kredite, habe ein Verlust von 367,6 Mio. kanadischen Dollar resultiert.

      In erster Linie dank der Konsolidierung von Adtranz sei der Umsatz im Jahresvergleich um 30% auf 5 Mrd. kanadische Dollar gestiegen. Der Auftragsbestand sei gar um 50% auf 45,9 Mrd. kanadische Dollar geklettert. Spätestens bei einem Wiedererstarken der US-Konjunktur würden die Analysten eine regere Flugzeugnachfrage erwarten. Die Investitionsneigung im Rollmaterialbereich sei dagegen ziemlich konjunkturresistent. Die Wachstumsraten würden relativ hoch bleiben.

      Auf dem derzeitigen Kursniveau ist die Aktie von Bombardier besonders attraktiv, befinden die Analysten der Zürcher Kantonalbank und belassen das Papier in ihrem Portefeuille Nordamerika.
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 11:21:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      @f50
      hallo, kannst du mir bitte zum thema "rollmaterial" mit infos weiterhelfen? ich habe keine genaue vorstellung, was das für ein geschäftsbereich ist und mit wem bombardier hier konkuriert.
      ach ja, großes lob für die vielen infos die du reinstellst.
      mfr erich
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:43:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      @er99ich

      "Rollmaterial" (netter Ausdruck) meint wohl Schienenfahrzeuge. Ist eine der 3 Grossen Sparten von Bombardier.
      Diese Einschätzung der Analysten kann ich auch teilen (selten genug der Fall :-)

      Antianalyst
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:47:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Antianalyst

      Korrekt formuliert, habe die Frage von "er99ich" erst heute gelesen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 19:03:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      @antianalyst
      vielen dank auch mal !
      mfg erich
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 16:48:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      INVESTOR-VILLAGE

      Bombadier gute Wachstumschancen Datum: 07.12.2001


      Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Investor-Village" ist Bombadier Inc. ein gutes Investment mit sehr guten Wachstumschancen. (WKN 866671) Die Aktien von Bombardier würden zurzeit bei 11,10 Euro notieren. Das 52-Wochen-Hoch liege bei 19 Euro, das entsprechende Tief bei 6,99 Euro. Der Konzern sei im dritten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht. Wegen Sonderausgaben in Höhe von rund einer Milliarde Kanadischer Dollar habe das Unternehmen einen Verlust von 367,6 Kanadischer Dollar verbucht, nach 226 Millionen Gewinn im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Sondereinflüssen habe sich auf 380 Millionen Kanadische Dollar belaufen. Der Umsatz sei auf fünf Milliarden Kanadische Dollar, nach 3,85 Millionen in 2000. gestiegen Das Umsatzplus sei jedoch größtenteils auf die Übernahme des Bahnherstellers Adtranz von DaimlerChrysler zurückzuführen. Der Umsatz der Bombardier Capital sei mit 239,9 Millionen Kanadische Dollar um 9,7 Prozent geringer als in 2000 ausgefallen. Der Gewinn vor Sondereinflüssen und Steuern habe sich auf 12,9 Millionen Kanadische Dollar belaufen, nach 12,2 Millionen im dritten Quartal des letzten Jahres. Durch den Rückzug aus den angeschlagenen Finanzierungsgeschäften im Wohnungsbau und dem Privatkundengeschäft seien Bombardier Capital Sonderaufwendungen in Höhe von 662,5 Millionen Kanadischen Dollar entstanden. Im aktuellen Geschäftsjahr werde Bombardier die Steigerungsraten der vergangenen Jahre nicht übertreffen. Zwar sei in den vergangenen neun Monaten 30 Prozent mehr Umsatz als 2000 erwirtschaftet worden. Der Gewinn sei jedoch eingebrochen. Bombardier rechne auf Grund der Konjunkturflaute und der schwierigen Lage der Luftfahrtbranche nur noch mit einem Gewinnwachstum von 15 Prozent. Ursprünglich sei eine Steigerung von 40 Prozent geplant gewesen. Für das kommende Geschäftsjahr peile das Unternehmen ein Wachstum von 10 Prozent an. Danach solle es aber wieder in größeren Schritten vorangehen. Der Umsatz solle sich bis 2006 auf mindestens 36 Milliarden Kanadische Dollar verdoppeln. Im Durchschnitt plane Bombardier zudem mit einem Gewinnwachstum von jährlich 20 Prozent in den nächsten fünf Jahren. Dazu müssten die Nettoergebnisse des Unternehmens in den Jahren 2003 bis 2006 jährlich um 25 Prozent steigen. Das sei optimistisch aber nicht unrealistisch. Die durchschnittliche Wachstumsrate der vergangenen neun Jahre liege bei 26 Prozent. Bombardier erhalte den Königstitel nicht. Das Unternehmen erreiche im Test von "Investor-Village" nur 56 Punkte. Allerdings seien einige der Kriterien der Experten "investitionsgüterfeindlich". Trotz fehlender Königskrone ist das Unternehmen ein gutes Investment mit sehr guten Wachstumschancen, meinen die Aktienexperten von "Investor-Village".




      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 23:57:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Jetzt geht´s ab...

      SNCF und Bombardier unterzeichnen einen 1,65 Milliarden Euro Vertrag über die Lieferung von 500 Regional-Express-Zügen

      Berlin, 13. Dezember 2001

      Am 13. Dezember 2001 haben Louis Gallois, President der Französischen Staatsbahn (SNCF), und Robert E. Brown, President von Bombardier, in Paris einen Vertrag über die Lieferung von 500 Regional-Express-Zügen (TER) mit hoher Transportkapazität vom Typ AGC (Autorail Grande Capacité) unterzeichnet. Der Gesamtwert des Vertrages beläuft sich auf rund 1,65 Milliarden Euro. Der erste verbindliche Teilvertrag beinhaltet die Lieferung von 192 Zügen mit einem Volumen von rund 700 Millionen Euro. SNCF handelt bei dieser Transaktion im Auftrag der Französischen Regionen.

      Der AGC wird in verschiedenen Ausführungen angeboten. Dementsprechend reicht die Anzahl der Sitzplätze in Abhängigkeit von der Anzahl der Wagen von 160 bis 220. Die Hochkomfort- und Intercity-Varianten basieren in der Innenausstattung auf Modulbauweise. Der Antrieb der Züge erfolgt mit Diesel, elektrisch oder in der Kombination Diesel/elektrisch. Konstruktion und Fertigung der Züge erfolgen am Bombardier-Standort Crespin in der französischen Region Valenciennes. Ab dem Frühjahr 2004 werden die Züge an die Regionen ausgeliefert. Die monatliche Lieferrate wird sich dabei schrittweise bis auf 8 Züge erhöhen.


      Während der feierlichen Vertragsunterzeichnung hob Robert E. Brown hervor, dass Bombardier, dessen Werk in Crespin zu einem europäischen Kompetenzzentrum für Schienenfahrzeuge entwickelt wurde, eines der wichtigsten Unternehmen in der französischen Schienenfahrzeugindustrie sei. Er unterstrich: “Die Mitarbeiter von Bombardier Transportation in Frankreich sind stolz, an diesem Projekt mitwirken zu können und werden mit großem Engagement daran arbeiten, den Erwartungen der SNCF durch fristgerechte Auslieferung der AGCs gerecht zu werden.”

      Louis Gallois fügte hinzu, dass “die Unterzeichnung dieses Vertrages der Beweis dafür ist, dass die Französischen Regionen als neues Verwaltungsgremium eine zielgerichtete Politik einführen wollen, um Taktdichte und Qualität des Regionalverkehrs im Interesse der Fahrgäste zu erhöhen. Die SNCF hat die feste Absicht, die Bevölkerung in den einzelnen Regionen durch höchste Qualität im Dienstleistungsbereich von der Attraktivität der TER-Züge zu überzeugen.”

      Die Regionen und die SNCF hatten am 6. September 2001 im Anschluss an eine europaweite Ausschreibung beschlossen, die AGCs mit hoher Transportkapazität von Bombardier zu kaufen und im Regionalverkehr mit mittlerem Passagieraufkommen einzusetzen.

      Der Auftrag umfasst Konstruktion, Fertigung und Lieferung der AGC-Züge in verschiedenen Ausführungen hinsichtlich Sitzplatzanzahl, Antriebssystem und Innenausstattung. Neben Diesel- und Elektroantrieb sind die Französischen Regionen besonders an der bimodalen Variante Diesel/elektrisch interessiert. Dieser neue Zug-Typ ermöglicht den Fahrgästen eine durchgängige Fahrt und verringert die Umweltbelastung in dicht besiedelten Gebieten.

      Die Höchstgeschwindigkeit des AGC liegt bei 160 km/h. Aufgrund seiner Gelenkbauweise sind die Fahrgastzellen sehr geräumig und über einen durchgehenden Niedrigflur durch Übergänge miteinander verbunden. Das erleichtert den Fahrgästen das Ein- und Aussteigen, gibt Bewegungsfreiheit im Zug und ermöglicht mehr Komfort, Übersichtlichkeit und Sicherheit. Der elektrische Antrieb ermöglicht verschiedene bimodale Varianten (Diesel und elektrisch). Er erhöht außerdem die Flexibilität des Zuges und optimiert dessen Einsatzmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 00:02:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wie heißt es so schön, was das Auge sieht, glaubt das Herz:






      Na dann gute Fahrt, nicht nur für die Aktie von Bombardier!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:04:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      17.12.2001
      11:32 MEZ Kanadische Bombardier beliefert französische SNCF für 22,7 Milliarden Schilling

      --------------------------------------------------------------------------------

      Paris - Der kanadische Schienenfahrzeugproduzent Bombardier hat mit der französischen Bahngesellschaft SNCF eine Transaktion im Wert von 1,65 Mrd. Euro (22,7 Mrd. S) abgeschlossen, die die Lieferung von 500 Schienenbussen für den Regionalverkehr zum Inhalt hat. Bombardier erhielt den Auftrag nach eigenen Angaben im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbs. (APA)
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 15:44:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Januar 5, 2002

      Bombardier (wörtlich übersetzt) = "Artillerieunteroffizier"

      Übersetzung der Seite:http://www.nationalpost.com/financialpost/cadbusiness/story.…

      Schlusser Anteil des Artillerieunteroffiziers, Analytiker sagt
      Markt Snowmobile


      Sean Silcoff
      Finanzieller Pfosten

      Artillerieunteroffizier


      Artillerieunteroffizier sagt, daß sein snowmobile Marktanteil das Steigen ist und nicht fällt.


      MONTREAL - Bombardier Inc. schaut, um Schlusser Marktanteil zu seinen Konkurrenten im snowmobile Markt, ein Analytiker zu sein, der gestern in einem Forschungsreport gesagt wird, den die Montreal-gegründete Firma sofort diskutierte.

      Joseph Hovorka, ein Analytiker bei Raymond James u. Teilnehmer, sagte, daß Artillerieunteroffizier schien -- der Begründer des snowmobile und zweitgroessten Produzenten in der Welt --, Schlusser Anteil zum Industrieführer Polaris Industries Inc. und der Spieler der Nr. drei, Arctic Cat Inc., beide zu sein gründete in Minnesota. Yamaha, der Hersteller der Nr. vier, verliert auch Anteil, Herrn gesagtes Hovorka.

      "was wir heraus sehen, gibt es Produktion für arktische Katze und Polarstern erhöht dieses Jahr, und Artillerieunteroffizier und Yamaha sind entweder oder unten in der Produktion flach. Polarstern und arktisch Katze wird sein gewinnend Marktanteil dieses Jahr, während der andere Beleg zwei eine Spitze, "sagte die Str. Petersburg, Fla.-basedanalytiker.

      Nicht so, sagte Treber Lacroix, ein Wortführer für entspannende Produktsparte des Artillerieunteroffiziers, die auch Meer-Doos und ATVs bildet. "wir können Marktanteil des Artillerieunteroffiziers bestätigen haben erhöht ungefähr 4% in Nordamerika [ wo die beträchtliche Mehrheit einen snowmobiles verkauft werden ], arktische Katze und Yamaha," Herr auf Kosten von gesagtes Lacroix. Er nahm auch Ausgabe mit Behauptung Herrn Hovorkas, daß Produktion des Artillerieunteroffiziers für das Jahr flach sein würde. "für das Modell 2002 haben wir Produktion um 9% erhöht," Herr gesagtes Lacroix. "sie schaut, wie er zurückgriff auf Abbildungen des letzten Jahres für Marktlagen.",

      Verkäufe Snowmobile werden im Allgemeinen während des Jahres anfangend April 1 ausgewertet und werden groß durch Wetterbedingungen während des vorhergehenden Winters festgestellt. Ein langer und schneebedeckter Winter bedeutet Lose von Riding und führt im Allgemeinen zu mehr Trade-ins und Erwerbe der neuen snowmbobiles durch Enthusiasten.

      Verkäufe während der Jahreszeit 2001-2002 sind seit dem letzten Frühling wegen eines guten Winters letztes Jahr stark gewesen. Herr Hovorka sagte, daß er weltweite Industrieverkäufe zur Zunahme zu ungefähr 220.000 Maßeinheiten für das Jahr erwartet, verglichen mit 209.000 letztem Jahr. Produktion wird nur erwartet, um um 5% zuzunehmen.

      Besagter Polarstern Herrn Hovorka und arktische Katze hatte starke Vorjahreszeitverkäufe zwischen April und dem Fall, mit Polarstern fertigte das Aufladen seiner Aufträge in der Periode durch die dank fast 50% ein Programm, Kunden erlaubend zu bestellen, snowmobiles besonders an. "jeder hat eine Art Vorjahreszeitprogramm [ Verkäufe anregen ], aber Polarstern nahm sie zum folgenden Niveau," Herr gesagtes Hovorka.

      Aber Verkaufserhöhung der besagten arktischen Katze Herrn Lacroix resultierte aus der Herstellerreinigung aus altem Vorrat. "indem sie nicht laufenden Warenbestand entleerten und aggresseive Verkaufsprogramme, sie skewed die Zahlen hatten," Herr gesagtes Lacroix.

      Ein Arktiskatze-Verkaufswortführer war für Anmerkung nicht erreichbar.

      Herr LacroixWAR mit der Behauptung des Reports einverstanden, welche die snowmobile Industrie in der annehmbaren Form für das Jahr ist. "es ist ein sehr gutes Jahr," sagte er. "wir haben eine Menge Händler, die sind aus Produkt heraus.",

      SNOWMOBILES DURCH DIE ZAHLEN:

      - weltweite snowmobile Verkäufe, 2001: 209.000 Maßeinheiten

      - geschätzte Einzelverkäufe: USS894-million

      - Maßeinheitsverkäufe in Kanada, 2001: 46.973

      In den US: 141.000

      - Durchschnitt schlug Einzelhandelspreis von neuem snowmobile verkauft 2001 vor: USS5,800

      - Erfinder von snowmobile: Artillerieunteroffizier Josephs-Armand

      - ökonomische Auswirkung von Snowmobiling in Kanada: $3.6-billion pro Jahr.

      - Altersdurchschnitt des snowmobile Inhabers: 42,

      - durchschnittliches Jahreseinkommen: $68.000

      - Zahl der Meilen gefahren durch durchschnittliches snowmobiler pro Jahr: 1.202,

      - Zahl von Meilen gepflegten und gekennzeichneten snowmobile Spuren in Nordamerika entwickelte sich durch freiwillige Vereine: 225.000

      Quelle: Internationale HerstellercVerbindung Snowmobile

      ssilcoff@mon.nationalpost.com
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 16:16:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Fünf Tote bei Flugzeugabsturz in England

      04. Jan 2002 17:02


      Beim Absturz eines Privatjets in Birmingham sind alle Insassen des Flugzeugs getötet worden.

      Beim Absturz eines Privatjets in Birmingham fünf Menschen zu Tode gekommen. Die Maschine vom Typ Canadair Challenger stürzte gegen Mittag kurz nach dem Start ab, teilte ein Flughafensprecher mit. Alle Opfer stammten aus den USA.
      Das Flugzeug war mit drei Besatzungsmitgliedern und zwei Passagieren unterwegs nach Bangor im US-Staat Maine. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt. (nz)


      Challenger Accident Statement

      Montréal, January 04, 2002



      A Bombardier Challenger 604 aircraft, Serial Number 5414, crashed at takeoff at Birmingham International Airport, UK, at approximately 12:10 p.m. local time today. The aircraft entered service in autumn 1999 and was being operated by EPPS Aviation, based in the United States. According to preliminary information provided by local authorities, two passengers and three crew perished in the accident. Our thoughts are with the victims and their families. Bombardier Aerospace is cooperating fully with accident investigators from the United Kingdom and North America.

      - 30 -


      Information:

      Alec McRitchie
      Bombardier Aerospace
      Belfast : (011) 44-2890-733514

      Leo Knaapen
      Bombardier Aerospace
      Montréal : (514) 855-7988
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 16:20:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Donnerstag 20. Dezember 2001, 16:13 Uhr
      Bahn vergibt Auftrag an Siemens und Bombardier




      Aktienkursübersicht
      Konsortium AG
      632340.F
      1.30
      0.00


      Siemens AG
      723610.F
      77.20
      -0.50


      Bombardier Inc
      866671.F
      12.20
      +0.19



      Analysten - Research im Original


      Indizes
      Dax 30 - Nemax 50 - Dow Jones


      Verzögerung: 15-30 Min.
      Wichtiger Disclaimer
      Wertpapierkennummer


      Die deutsche Bahn hat heute 40 Elektrotriebzüge bei einem Konsortium von Siemens und der kanadischen Bombardier bestellt. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt den Angaben zufolge bei 360 Mio. DM, wird allerdings von den Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen mit 60 Mio. DM gefördert.
      Zum Einsatz kommen sollen die neuen Züge für die S-Bahn des Rhein-Neckar Raums. Die europaweite Ausschreibung für den Betrieb der S-Bahn hatte die Deutsche Bahn kürzlich gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 16:23:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Bahn erteilt 360-Mio-DEM-Auftrag an Siemens und Bombardier
      Berlin (vwd) - Die Deutsche Bahn AG, Berlin, hat den Auftrag über die Lieferung von 40 Elektrotriebzügen der Baureihe ET 425.2 an ein Konsortium aus Bombardier Transportation und Siemens vergeben. Wie die Bahn am Donnerstag weiter mitteilte, beläuft sich der Gesamtauftragswert auf rund 360 Mio DEM (184 Mio EUR). Die Lieferung der Fahrzeuge erfolge zwischen April und November 2003. Eingesetzt würden die Züge im Rhein-Necker-Raum, für den die Bahn kürzlich die europaweite Ausschreibung für den Betrieb der R-/S-Bahn gewonnen habe. Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben die Anschaffung mit zusammen 60 Mio DEM gefördert. +++ Gerhard Zehfuß


      vwd/20.12.2001/zf/bb

      20. Dezember 2001, 16:44
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 15:01:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Bombardier erhält 113-Mio-EUR-Auftrag
      Berlin (vwd) - Bombardier Transportation hat von der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) einen Auftrag für zehn Lokomotiven und 66 Doppelstockwagen erhalten. Der Auftragswert belaufe sich auf 113 Mio EUR, teilte Bombardier Transportation am Donnerstag in Berlin mit. Die Lieferung der Fahrzeuge soll zwischen Juli und Oktober 2003 erfolgen. Die Triebfahrzeuge werden im Bombardier-Werk Kassel gefertigt, die Doppelstockwagen im Werk Görlitz. +++ Gerhard Zehfuß

      vwd/24.1.2002/zf/sei

      24. Januar 2002, 16:47

      Bombardier Inc: 866671
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 19:23:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Mittwoch, 13. Februar 2002

      Großauftrag für Bombardier

      Bombardier hat einen Auftrag über 36 Millionen Euro für den Bau von Doppelstockwagen für die Dänische Staatsbahn erhalten. Die Fahrzeuge wurden von der britischen Porterbrook Leasing Company bestellt und werden von diesem Unternehmen an die Dänische Bahn vermietet. Die Wagen sollen im Bombardier- Werk Görlitz gefertigt und zwischen November und Dezember 2002 ausgeliefert werden. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:13:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bombardier im Sog von US Airways
      Die Fluggesellschaft US Airways hat gestern einen Insolvenzantrag gestellt. Dieser Schritt zog an der Börse alle Flugzeughersteller nach unten, so auch Bombardier. Verstärkt wurde die Abwärtsbewegung durch technische Probleme in der Zugsparte. Bei einer Routinekontrolle eines Zuges zwischen Washington und Boston wurden Probleme an den Bremssystemen entdeckt. Es handelt sich dabei um eine neue Zugreihe, die speziell auf die Wünsche der US-Bahngesellschaft Amtrak zugeschnitten ist.
      Dass es bei neuen Produktreihen hin und wieder zu Startschwierigkeiten kommt, ist nichts Ungewöhnliches. So lange es keine Folgen für die Passagiere hat, ist es ein reparables Problem. Die Bombardier-Mechaniker arbeiten bereits auf Hochtouren daran. Oder wie es ein Branchenexperte zum Ausdruck brachte: „Technische Probleme bei Zügen sind normal. Wenn sie auftauchen, repariert man sie eben!“
      Weder die aktuellen Zugprobleme noch der Konkursantrag von US Airways werden nachhaltigen Einfluss auf das Geschäft von Bombardier haben. Deshalb sollte man sich von dem erneuten Kursrückschlag nicht verunsichern lassen und der Aktie langfristig treu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 15:12:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wirtschaft
      26.08.2002


      Die Skepsis wächst bei Bombardier
      Gewinnwarnung des Flug- und Bahnkonzerns vor Bekanntgabe der Quartalsergebnisse / Verkauf von Regionalflugzeugen lahmt

      Montreal/Berlin (pf/hop). Der kanadische Bahn- und Flugtechnik-Konzern Bombardier verblüffte die Börse zum Wochenende mit der ersten Gewinnwarnung (siehe Lexikon) in seiner Geschichte. Das für 2002 prognostizierte Gewinnwachstum müsse um 21 Prozent gesenkt werden, teilte Bombardier verdutzten Investoren mit. Grund dafür seien die schwache Verfassung des Marktes für Geschäftsflugzeuge in der zweiten Jahreshälfte und Kosten im Zusammenhang mit dem Konkurs der US-Fluggesellschaft US Airways. „Es ist schlimmer als wir dachten“, sagte Firmensprecherin Dominique Dionne. Auch in Deutschland hat Bombardier Probleme, hier allerdings mit der Produktion von Zügen.

      Diesen Dienstag wird Bombardier die Ergebnisse des zweiten Quartals bekannt geben. Deshalb kam die Gewinnwarnung unerwartet. Bombardier hatte trotz der Turbulenzen im Luft- und Raumfahrt-Sektor hartnäcking an seinen optimistischen Prognosen festgehalten. Noch im Juni hatte Konzernchef Robert Brown auf der Hauptversammlung von einem „vielversprechenden Jahr“ gesprochen und für das Geschäftsjahr 2002 zehn Prozent Gewinnwachstum in Aussicht gestellt.

      Als wachstumsträchtigste Sparten Bombardiers galten bisher Regional-Jets (RJ) und Geschäftsflugzeuge. Sie gehören zum Unternehmensbereich Luft- und Raumfahrt, der im zurückliegenden Geschäftsjahr zwölf Milliarden Dollar zum Konzernumsatz von 21,6 Milliarden Dollar beigesteuert hat. Das war gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von 14 Prozent. In den USA wollen alle großen Fluggesellschaften einen Teil ihrer Großraumflugzeuge durch kleinere, preisgünstigere Maschinen ablösen. Wenn sie sich mit diesen Plänen gegen die Gewerkschaften durchsetzen, könnte Bombardier ein Nutznießer dieser Entwicklung sein, schätzen Analysten. Andererseits gilt der weltweite Markt für Geschäftsflugzeuge mittlerweile als gesättigt. Spekulationen zufolge wird Bombardier die prognostizierte Zahl von 370 Flugzeug-Auslieferungen für 2002 stark reduzieren und am Dienstag Entlassungen ankündigen. Firmensprecherin Dionne winkte jedoch ab; ein weiterer Personalabbau sei unwahrscheinlich, sagte sie.

      Stellen in Deutschland gefährdet

      Bombardier besitzt in Deutschland seit 1995 die Waggonfabrik Talbot in Aachen und seit 1998 die Deutsche Waggonbau AG, Berlin. Von der Daimler-Chrysler AG übernahm Bombardier 2001 außerdem den Konkurrenten Daimler-Chrysler Railsystems GmbH (Adtranz) und rückte damit zum weltweit größten Hersteller von Schienenfahrzeugen und Bahntechnik auf.

      Allerdings gefährden ausbleibende Aufträge für Regionalzüge Arbeitsplätze. Vor allem der Neigetechnikzug 612 hat sich nach Angaben aus Bahnunternehmen inzwischen als zu teuer erwiesen. Die Deutsche Bahn hat deshalb Pläne, 100 zusätzliche Züge dieser Baureihe zu bestellen, auf Eis gelegt. In einem Interview bestätigte Bombardier-Transportation-Chef Pierre Lortie kürzlich, dass mindestens 500 Arbeitsplätze in Gefahr sind. Im September wolle man mit den Betriebsräten sprechen. Besonders gefährdet sind die Werke im brandenburgischen Hennigsdorf und im sächsischen Bautzen. Erst Anfang des Jahres war der Betrieb in Ammendorf nur auf Grund einer Intervention des Kanzlers Gerhard Schröder gerettet worden.

      http://www.tagesspiegel.de/archiv/26.08.2002/181935.asp
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 21:55:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      @F50,
      kannst du mir die gesamt-marktkapitalisierung von bombardier nennen?
      bei comdirect bekommt man für jede börse eine andere angabe!

      danke
      hoke (421;))
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 22:09:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      haaaalllooo
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 13:21:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Hoke

      Nein, ich kann dir leider auch keine Daten über die Marktkapitalisierung von Bombardier nennnen.

      ----------------------------------------------------------09.09.2002
      Bombardier kaufen
      Die Actien-Börse

      Die Experten des Börsenbriefs "Die Actien-Börse" bewerten die Bombardier-Aktie (WKN 866671) mit "kaufen".

      Entschieden zu weit gehe der Absturz des Kurses auf 7,50 Canadische Dollar (CAD). Ein Rückgang in den Aufträgen für Jets sei die Ursache gewesen. Jedoch betrage der Auftragsbestand 45 Mrd. CAD bei einem Umsatz von 21,6 Mrd. CAD. In der vergangenen Woche sei die Gewinnwarnung mit einem Abschlag von 22% abgestraft worden.

      Die Gewinnschätzung laute 85-88 Canadische Cent, was ein KGV von 8 ergebe.

      Die Empfehlung der Experten von "Die Actien-Börse" für Bombardier lautet "kaufen" zwischen 6,00 und 6,80 CAD.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 13:22:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      22.09.2002


      Bombardier darf weiter schweißen
      Die 2500 Lokomotivbauer im Bombardier-Werk Hennigsdorf bei Berlin konnten tief durchatmen, nachdem die Bundesregierung jüngst im Eilverfahren eine neue Richtlinie für die Vergabe von Nahverkehrs-Aufträgen verabschiedet hatte – sie könnte dem Werk neue Aufträge bescheren. Die Verhandlung zwischen Management und Betriebsrat zum Abbau weiterer Jobs war schon terminiert, wurde aber abgeblasen. Bombardier-Chef Peter Witt ist zwar vorsichtig, „weil die Aufträge erst einmal bei uns ankommen müssen“, doch der Druck, weiter Kapazitäten abbauen zu müssen, ist fürs Erste raus. Dabei ist es kaum ein Jahr her, dass Bombardier ein komplettes Werk stilllegen wollte. Erst die Intervention von Kanzler Schröder stoppte den Plan, die Fabrikhalle-Ammendorf mit 900 Arbeitsplätzen zu schließen. Jetzt bekommt ein Teil der Waggonbauer immerhin die Chance, im künftigen Reparatur- und Servicezentrum Ammendorf weiterzuarbeiten. Das Problem für Bombardier: Durch den Kauf des Konkurrenten Adtranz von Daimler-Chrysler gehören nun Ammendorf wie Hennigsdorf zum Konzern – und produzieren fast die identische Produktpalette. Dieses Problem kennen auch die anderen elf deutschen Bombardier-Werke. So werden Waggon-Drehgestelle in Siegen wie in Vetschau hergestellt. Aber nicht mehr lange: Die Produktion wird in Siegen konzentriert, Vetschau mit 110 Stellen läuft aus. Noch steht Hennigsdorf. Trotzdem sehen dort Management wie Betriebsrat keinen Grund zur Entwarnung. Schon in den vergangenen Jahren ist die Zahl der Jobs stetig gesunken, der Trend hält an. Grund ist der harte Preiswettbewerb bei Loks und Waggons. Das Zusammenschweißen und -nieten von Fahrzeugen können Vorlieferanten oft viel billiger, vor allem wenn sie aus Osteuropa kommen. fo
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 13:34:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      12.09.2002


      Bombardier bläst Krisensitzungen ab
      Neues Vergaberecht gibt Milliardenaufträge der Bahn frei – Trotzdem müssen Kapazitäten abgebaut werden

      Berlin (fo). Der Bahntechnikkonzern Bombardier will weitere Produktionskapazitäten abbauen. Die Schließung eines Werks steht nach Angaben der Geschäftsführung aktuell zwar nicht zur Diskussion. „Wir müssen aber alle Standorte auf den Prüfstand stellen, um konkurrenzfähig zu bleiben“, sagte Deutschland-Chef Peter Witt dem Tagesspiegel. Auch eine Freigabe der bisher blockierten Aufträge der Bahn über 4,3 Milliarden Euro würde daran nichts ändern. Ohne die jüngste Änderung des Vergaberechts durch die Bundesregierung hätte Bombardier in diesen Tagen harte Einschnitte bekannt gegeben. Im Gespräch waren mindestens 500 Arbeitsplätze, vor allem an den Standorten Hennigsdorf und Halle-Ammendorf.

      Schon terminierte Krisensitzungen bei Bombardier sind aber erst einmal abgeblasen: Der Wirtschaftsausschuss und die Betriebsräte im größten Werk Hennigsdorf (2500 Beschäftigte) hatten sich auf eine heiße Woche eingerichtet. Die Warnung des Chefs der Konzernsparte Transportation, Pierre Lortie, war eindeutig: Mindestens 500 Arbeitsplätze stünden zur Disposition, sollte es bei dem Investitionsstopp der Bahn AG bleiben. Die hatte im Juni Milliarden-Bestellungen wegen Streitigkeiten um die Vergabe auf Eis gelegt. Für Bombardier, vor allem aber für Hennigsdorf hieß das: Aufträge für 267 Regionalzüge oder drei Millionen Fertigungsstunden fallen weg. Am Dienstag wollte das Management eigentlich Details des Stellenabbaus bekannt geben - zwei Wochen vor der Wahl ein brisanter Zeitpunkt.

      Der Kanzler, wird in Hennigsdorf vermutet, habe den Hilferuf der Betriebsräte erhört und sich eingeschaltet. Anfang August warnten sie Gerhard Schröder vor der „drohenden beschäftigungspolitischen Katastrophe“in Ostdeutschland, sollten die Bahnaufträge nicht kommen. Schließlich hat das schon einmal funktioniert, Ende letzten Jahres. In Halle sollte das Waggonwerk Ammendorf mit 880 Arbeitsplätzen geschlossen werden. Schröder griff ein und das Management änderte seine Pläne.

      Diesmal ließ sich der Kanzler zwar nicht in den Werkhallen blicken. Aber die Bundesregierung änderte mit ungewohntem Tempo die Vergabeordnung für öffentliche Aufträge: Am Mittwoch ging das Gesetz durch das Kabinett, am Freitag kommt es in die letzte Bundestagssitzung vor der Wahl und am 26. September in den Bundesrat. Dann, so Bahnchef Hartmut Mehdorn, „haben wir wieder Investitionssicherheit für Milliarden-Investitionen in neue Produkte.“

      Darauf wartet die Industrie, die jahrelang laut über miese Auftragslage und Auslastung klagte. In diesem Jahr sieht der Industrieverband VDB erstmals die konjunkturelle Trendwende. Peter Witt ist dagegen skeptisch. „Wir werden doch ständig mit den leeren öffentlichen Kassen konfrontiert.“ Witt glaubt nicht, dass jetzt der große Investitionsschub für Lokomotiven und Waggons und damit eine Auftragswelle für die Hersteller kommen wird.

      Das befürchten auch die Betriebsräte bei Bombardier. Die neuen Vergaberegeln sind für sie kein Grund zum Feiern. Denn Bombardier kämpft in Deutschland immer noch mit den Folgen der schnellen Expansion. 1994 wurde Talbot in Aachen zugekauft, 1998 die Deutsche Waggonbau AG. Zwei Jahre später übernahmen die Kanadier auch noch Adtranz (ehemals AEG-, ABB- und LEW-Eisenbahntechnik) von Daimler-Chrysler und stiegen damit zum weltgrößten Hersteller von Schienenfahrzeugen auf. In Deutschland sind es jetzt elf Werke mit 9300 Beschäftigten. Folge: Mit jedem Zukauf holte sich Bombardier zusätzliche Überkapazitäten in den Konzern.

      Und mit Adtranz auch ein finanzielles Problem. Der Adtranz-Jahresabschluss 2001 ergab einen Verlust von 338 Millionen Euro. Zudem musste Bombardier den Angaben zufolge allein 646 Millionen Euro frisches Geld in die Neuerwerbung stecken, um die Existenz einiger notleidender Tochtergesellschaften zu sichern. Alle Bilanzkorrekturen summieren sich auf eine Milliarde Euro - der Betrag, den Bombardier jetzt von Daimler-Chrysler einklagt. Das Verfahren vor dem internationalen Schiedsgericht läuft, sein Ausgang hat aber wenig Einfluss auf die Lage in den Werken.

      Der Umbau des Konzerns ist noch lange nicht ausgestanden: Mit Hennigsdorf (Ex-Adtranz) und Ammendorf (Ex-DWA) leistet sich der Konzern zwei konkurrierende Standorte mit fast gleichen Produktionsmöglichkeiten. Für Ammendorf, wo derzeit noch ICE’s und S-Bahnen gefertigt werden, ist die Entscheidung gefallen: Die Produktion läuft aus, das Werk wird in ein Service- und Ausrüstungszentrum für Waggons umgerüstet. 880 Arbeitsplätze, das steht fest, sind damit allerdings nicht zu halten. Von dem Zehn-Milliarden-Investitionsprogramm der Bahn, das der Kanzler im Winter zugesagt hatte, ist in Ammendorf jedenfalls nichts angekommen, klagt ein Betriebsrat. Dann nämlich könnten weit mehr Waggonbauer ihren Job behalten. Trotzdem gibt es keine Entwarnung für die Kollegen in Hennigsdorf. Zwar gilt die Zusicherung Witts, dass Bombardier auf jeden Fall an dem Standort festhält. Die Arbeitnehmervertreter fragen sich nur, ob damit auch eine Zukunft als Fertigungsstandort gemeint ist.


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