Ist Klaus Singer noch Objektiv ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.01 21:58:03 von
neuester Beitrag 09.11.01 11:18:46 von
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ID: 501.233
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Sehr geehrter Herr Singer
Lange habe ich überlegt, ob ich auf Ihren neusten Beitrag zum Thema Höft & Wessel AG reagieren soll.
Nun wie man sieht ist die Entscheidung zu Gunsten dieses Postings gefallen. Wie es dazu kam, könnten Sie
mich jetzt fragen. Ganz Einfach ! Ich stelle in der letzen Zeit in Ihren Beiträgen fest, das sie von einer neutralen
Betrachtung zu einer persönlichen Meinungsdarstellung in doch recht offener Form übergegangen sind.
Sicher haben auch Sie das Recht auf eine eigene Meinung. Doch gebe ich zu bedenken, das viele Leser offizielle
Beiträge der Redaktion von WO als eine Art Gütesiegel betrachten. Man kann auch sagen, sie werden in die Riege der Annalisten eingeordnet. Egal ob es von Ihnen so beabsichtigt ist oder halt nicht.
Ihr heutiger Beitrag liest sich in meinen Augen aber halt nur wie ein Posting eines beliebigen Users.
Warum ich das so sehe ? Hier ein paar Beispiele.
Zitat:
"Es war vor langer Zeit, nämlich im Frühjahr 2000"
Sind 1 ½ Jahre in Ihren Augen wirklich eine so lange Zeit ? Ich behaupte ohne Ihren persönlichen Werdegang
zu kennen, das ich die Zeitspanne von Projekten in dieser Sparte besser beurteilen kann. Sie könne mir glauben,
das der Zeitpunkt der Produktvorstellung noch nicht so lange zurück liegt. Man sollte außerdem berücksichtigen, das die H&W AG bereits nach wenigen Monaten diese neue Produkt erfolgreich vermarkten konnte. Sie können ja gern einmal mit der in der neusten Adhoc genannten Siemens AG vergleichen.
Zitat:
"Um ein solches Produkt im Konsumentenbereich erfolgreich vermarkten zu können, gehört
mehr dazu, als sich verschiedene Distributionspartner zu suchen. Die Margen sind in diesem Segment erfahrungsgemäß sehr dünn. Daraus folgt, das man hier nur
verdienen kann, wenn man sich voll auf das Segment konzentriert und hohe Stückzahlen erreicht"
Ich gebe Ihnen Recht ! Nur sollten Sie dann doch auch nicht verschweigen, das die Höft & Wessel AG dieses
Bereits vor einem Jahr umgesetzt hat.
Das Produkt Skeye.pad wurde an die Tochter AG Skeye ausgegliedert. Vorrangige Aufgabe der AG ist die Vermarktung sowie die Weiterentwicklung des Skeye.pad`s. Das dieses Produkt in der Vereinfachung des Sprachgebrauchs immer als Produkt der Höft & Wessel AG genannt wird, die ja diverse andere Produkte
Herstellt und entwickelt, liegt dann aber letztlich daran, das die Höft & Wessel AG mit einem Anteil von über
80 % Hauptaktionär von Skeye ist. Diese führt dann bekannter Weise dazu, das man die Zahlen in der Bilanz der
Höft & Wessel AG wieder findet.
Zitat:
"Je nach Sichtweise könnte man es auch als wenig sinnvoll oder als Verzweiflungstat bezeichnen. Auf jeden Fall wird die Strategie des Höft & Wessel Konzerns mit diesem Schritt wieder ein stückweit unklarer. Diversifikation
ist das eine, Verzettelung das andere."
Speziell diese Absatz läßt Ihre Art über Dinge zu berichten besonders leicht erkennen. Sie machen keinen Hehl daraus, das sie sich nicht mit einem Produkt oder gar der Firma anfreunden können. Wahlmöglichkeiten wie
"wenig sinnvoll" oder " Verzweiflungstat" mag ja Ihre Auffassung sein, aber ich denke Sie sollten noch hinzufügen, das Sie im Grunde nichts über diese Firma wissen und solche Texte nur schreiben, weil sie dafür Geld von Ihrem Arbeitgeber bekommen.
Um die Frage im Titel für mich zu beantworten: Nein !
Aber das Leben ist bekanntlich Veränderung.
In diesem Sinne
Birne99
Lange habe ich überlegt, ob ich auf Ihren neusten Beitrag zum Thema Höft & Wessel AG reagieren soll.
Nun wie man sieht ist die Entscheidung zu Gunsten dieses Postings gefallen. Wie es dazu kam, könnten Sie
mich jetzt fragen. Ganz Einfach ! Ich stelle in der letzen Zeit in Ihren Beiträgen fest, das sie von einer neutralen
Betrachtung zu einer persönlichen Meinungsdarstellung in doch recht offener Form übergegangen sind.
Sicher haben auch Sie das Recht auf eine eigene Meinung. Doch gebe ich zu bedenken, das viele Leser offizielle
Beiträge der Redaktion von WO als eine Art Gütesiegel betrachten. Man kann auch sagen, sie werden in die Riege der Annalisten eingeordnet. Egal ob es von Ihnen so beabsichtigt ist oder halt nicht.
Ihr heutiger Beitrag liest sich in meinen Augen aber halt nur wie ein Posting eines beliebigen Users.
Warum ich das so sehe ? Hier ein paar Beispiele.
Zitat:
"Es war vor langer Zeit, nämlich im Frühjahr 2000"
Sind 1 ½ Jahre in Ihren Augen wirklich eine so lange Zeit ? Ich behaupte ohne Ihren persönlichen Werdegang
zu kennen, das ich die Zeitspanne von Projekten in dieser Sparte besser beurteilen kann. Sie könne mir glauben,
das der Zeitpunkt der Produktvorstellung noch nicht so lange zurück liegt. Man sollte außerdem berücksichtigen, das die H&W AG bereits nach wenigen Monaten diese neue Produkt erfolgreich vermarkten konnte. Sie können ja gern einmal mit der in der neusten Adhoc genannten Siemens AG vergleichen.
Zitat:
"Um ein solches Produkt im Konsumentenbereich erfolgreich vermarkten zu können, gehört
mehr dazu, als sich verschiedene Distributionspartner zu suchen. Die Margen sind in diesem Segment erfahrungsgemäß sehr dünn. Daraus folgt, das man hier nur
verdienen kann, wenn man sich voll auf das Segment konzentriert und hohe Stückzahlen erreicht"
Ich gebe Ihnen Recht ! Nur sollten Sie dann doch auch nicht verschweigen, das die Höft & Wessel AG dieses
Bereits vor einem Jahr umgesetzt hat.
Das Produkt Skeye.pad wurde an die Tochter AG Skeye ausgegliedert. Vorrangige Aufgabe der AG ist die Vermarktung sowie die Weiterentwicklung des Skeye.pad`s. Das dieses Produkt in der Vereinfachung des Sprachgebrauchs immer als Produkt der Höft & Wessel AG genannt wird, die ja diverse andere Produkte
Herstellt und entwickelt, liegt dann aber letztlich daran, das die Höft & Wessel AG mit einem Anteil von über
80 % Hauptaktionär von Skeye ist. Diese führt dann bekannter Weise dazu, das man die Zahlen in der Bilanz der
Höft & Wessel AG wieder findet.
Zitat:
"Je nach Sichtweise könnte man es auch als wenig sinnvoll oder als Verzweiflungstat bezeichnen. Auf jeden Fall wird die Strategie des Höft & Wessel Konzerns mit diesem Schritt wieder ein stückweit unklarer. Diversifikation
ist das eine, Verzettelung das andere."
Speziell diese Absatz läßt Ihre Art über Dinge zu berichten besonders leicht erkennen. Sie machen keinen Hehl daraus, das sie sich nicht mit einem Produkt oder gar der Firma anfreunden können. Wahlmöglichkeiten wie
"wenig sinnvoll" oder " Verzweiflungstat" mag ja Ihre Auffassung sein, aber ich denke Sie sollten noch hinzufügen, das Sie im Grunde nichts über diese Firma wissen und solche Texte nur schreiben, weil sie dafür Geld von Ihrem Arbeitgeber bekommen.
Um die Frage im Titel für mich zu beantworten: Nein !
Aber das Leben ist bekanntlich Veränderung.
In diesem Sinne
Birne99
@birne99
hey echt ein guter Beitrag! Ich muss ganz ehrlich soetwas ist mir noch nicht aufgefallen! Ich besitze zwar auch Höft&Wessels Aktien, berichte aber nicht darüber! Du hast meiner Meinung nach einen klaren Beweis des objektivverlustes dargelegt!
Ich hoffe für Klaus Singer, daß er ab jetzt wieder so objektiv wie möglich die Sachen betrachtet! Sicherlich ´versucht er dieses schon seit Arbeitsantritts bei WO aber diese Objektivität hat er leicht verloren! Konzentration ist wieder angesagt und dann geht das auch wieder!
Ciao
hey echt ein guter Beitrag! Ich muss ganz ehrlich soetwas ist mir noch nicht aufgefallen! Ich besitze zwar auch Höft&Wessels Aktien, berichte aber nicht darüber! Du hast meiner Meinung nach einen klaren Beweis des objektivverlustes dargelegt!
Ich hoffe für Klaus Singer, daß er ab jetzt wieder so objektiv wie möglich die Sachen betrachtet! Sicherlich ´versucht er dieses schon seit Arbeitsantritts bei WO aber diese Objektivität hat er leicht verloren! Konzentration ist wieder angesagt und dann geht das auch wieder!
Ciao
Danke dolly999
Ich hoffe übrigens selbiges.
In diesem Sinne
Birne99
Ich hoffe übrigens selbiges.
In diesem Sinne
Birne99
Hallo Singer!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe es gelesen ich sehe es als Satire oder netten Bashversuch hat mir sehr gut gefallen da hat sich wenigsten jemand was einfallen lassen.......
Gruss Peter
Ich habe es gelesen ich sehe es als Satire oder netten Bashversuch hat mir sehr gut gefallen da hat sich wenigsten jemand was einfallen lassen.......
Gruss Peter
Hallo,
herzlichen Dank zunächst für Ihr Interesse an w:o!
Höft & Wessel versucht seit einiger Zeit, neben dem Projektgeschäft mit seinen Höhen und Tiefen eine Produktschiene aufzubauen, um auf mehreren Beinen zu stehen. Das ist vom Grundsatz her verständlich und könnte den Anteilseignern eine stabilere, berechenbarere Grundlage für ihr Engagement bieten. Dem Kursverlauf nach zu urteilen, scheinen die Anleger das momentan aber eher nicht zu würdigen.
Die schon früher gemeldete Aktivität hinsichtlich truck24 ist ebenso ein Versuch der Diversifikation, wie die Ausweitung des skeye.pad-Vertriebs auf den Konsumbereich. Das Unternehmen berichtet: „Hoeft & Wessel bietet das bislang vorwiegend im B2B-Bereich (Business- to-Business-Bereich) eingesetzte skeye.pad ueber verschiedene Distributionspartner nun auch verstaerkt im Privatkunden-Bereich an.“ Diese Formulierung offenbart nach meinem Verständnis, dass hier lediglich eine weitere Nebenaktivität aufgebaut wird. Aus den im Artikel dargelegten Gründen denke ich nicht, dass man auf diese Art erfolgreich einen Konsummarkt angehen kann. Das gilt auch für das Produkt selbst. Der ironische Einwurf von der Seitenlinie „es war vor langer Zeit, nämlich im Frühjahr 2000“ soll aufzeigen, dass 18 Monate im Sektor der Konsumgeräte tatsächlich eine kleine Ewigkeit sind.
Daher stellt sich der an sich sinnvolle Versuch der Diversifikation nach aktuellen Unternehmens-Informationen (noch?) als recht wankelmütig dar. Viele Einzelstimmen ergeben eben noch keinen Chor.
Genau an diesem Punkt werden die Anleger (und w:o) die weitere Politik der Gesellschaft sehr genau beobachten. Wenn sich hier ein klareres Profil entwickelt - umso besser für die Hannoveraner und ihre Anteilseigner.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Singer
herzlichen Dank zunächst für Ihr Interesse an w:o!
Höft & Wessel versucht seit einiger Zeit, neben dem Projektgeschäft mit seinen Höhen und Tiefen eine Produktschiene aufzubauen, um auf mehreren Beinen zu stehen. Das ist vom Grundsatz her verständlich und könnte den Anteilseignern eine stabilere, berechenbarere Grundlage für ihr Engagement bieten. Dem Kursverlauf nach zu urteilen, scheinen die Anleger das momentan aber eher nicht zu würdigen.
Die schon früher gemeldete Aktivität hinsichtlich truck24 ist ebenso ein Versuch der Diversifikation, wie die Ausweitung des skeye.pad-Vertriebs auf den Konsumbereich. Das Unternehmen berichtet: „Hoeft & Wessel bietet das bislang vorwiegend im B2B-Bereich (Business- to-Business-Bereich) eingesetzte skeye.pad ueber verschiedene Distributionspartner nun auch verstaerkt im Privatkunden-Bereich an.“ Diese Formulierung offenbart nach meinem Verständnis, dass hier lediglich eine weitere Nebenaktivität aufgebaut wird. Aus den im Artikel dargelegten Gründen denke ich nicht, dass man auf diese Art erfolgreich einen Konsummarkt angehen kann. Das gilt auch für das Produkt selbst. Der ironische Einwurf von der Seitenlinie „es war vor langer Zeit, nämlich im Frühjahr 2000“ soll aufzeigen, dass 18 Monate im Sektor der Konsumgeräte tatsächlich eine kleine Ewigkeit sind.
Daher stellt sich der an sich sinnvolle Versuch der Diversifikation nach aktuellen Unternehmens-Informationen (noch?) als recht wankelmütig dar. Viele Einzelstimmen ergeben eben noch keinen Chor.
Genau an diesem Punkt werden die Anleger (und w:o) die weitere Politik der Gesellschaft sehr genau beobachten. Wenn sich hier ein klareres Profil entwickelt - umso besser für die Hannoveraner und ihre Anteilseigner.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Singer
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