Consors , der Übernahmekanidat ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.11.01 15:50:52 von
neuester Beitrag 28.11.01 11:16:02 von
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ID: 511.019
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Der ehemalige Highflyer ist abgestürzt.
Auf der anderen Seite ist Consors mit seinen vielen Kunden für
Banken die das Internet Geschäft verschlafen haben, ein günstiger Schnapp.
Die Zahlen1-3:
Kundenzahl von 556.000 im Konzern,(492.000 in Deutschland und 64.000 Kunden in Europa)
Das Depot- und Einlagevolumen ermäßigte sich von 11,2 Mrd Euro auf 6,2 Mrd Euro (Ist ja auch klar, denn der Neue Markt ist um
80 % gefallen)
Der Zinsüberschuß von 36,3 Mio. Euro im Vorjahr ermäßigte sich infolge eines
rückläufigen Kreditgeschäfts auf 30,4 Mio. Euro.
Kosten gestiegen .... :
Die operativen Aufwendungen lagen bei 228,9 Mio. Euro (Vorjahr: 184,2 Mio. Euro).
.....Erträge Gesunken:
Die gesamten operativen Erträge betrugen Ende September 134,9 Mio. Euro und liegen damit um 36% unter dem
Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter beläuft sich in den ersten neun
Monaten auf –61,0 Mio Euro (+11,7 Mio Euro im Vorjahr).
Es muß also etwas passieren!
Marktkapitalisierung 521.750.904,85 EUR.
Jeder Kunde wird also knapp mit 1000 € bewertet.
Hohes Risiko/ hohe Gewinnchance.
Gruß codiman
Auf der anderen Seite ist Consors mit seinen vielen Kunden für
Banken die das Internet Geschäft verschlafen haben, ein günstiger Schnapp.
Die Zahlen1-3:
Kundenzahl von 556.000 im Konzern,(492.000 in Deutschland und 64.000 Kunden in Europa)
Das Depot- und Einlagevolumen ermäßigte sich von 11,2 Mrd Euro auf 6,2 Mrd Euro (Ist ja auch klar, denn der Neue Markt ist um
80 % gefallen)
Der Zinsüberschuß von 36,3 Mio. Euro im Vorjahr ermäßigte sich infolge eines
rückläufigen Kreditgeschäfts auf 30,4 Mio. Euro.
Kosten gestiegen .... :
Die operativen Aufwendungen lagen bei 228,9 Mio. Euro (Vorjahr: 184,2 Mio. Euro).
.....Erträge Gesunken:
Die gesamten operativen Erträge betrugen Ende September 134,9 Mio. Euro und liegen damit um 36% unter dem
Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter beläuft sich in den ersten neun
Monaten auf –61,0 Mio Euro (+11,7 Mio Euro im Vorjahr).
Es muß also etwas passieren!
Marktkapitalisierung 521.750.904,85 EUR.
Jeder Kunde wird also knapp mit 1000 € bewertet.
Hohes Risiko/ hohe Gewinnchance.
Gruß codiman
Günstig?Ha. Wer bezahlt schon fast eine Milliarde...
Wenn du das günstig nennst, na gut.
Wenn du das günstig nennst, na gut.
Und im Übrigen, wer will schon so eine Klitsche...
560 000 Kunden auf einen schlag.
Ein bekannter Name (kennt fast jeder).
Wie lange wirbt die Deutsche Bank schon für Maxblue ?
Wie heißt eigentlich das Direktbank Portal von
der Hypo Vereinsbank ?
Oder der Dresdner Bank ?
Wieviel Kunden haben die ?
Ein bekannter Name (kennt fast jeder).
Wie lange wirbt die Deutsche Bank schon für Maxblue ?
Wie heißt eigentlich das Direktbank Portal von
der Hypo Vereinsbank ?
Oder der Dresdner Bank ?
Wieviel Kunden haben die ?
Consors ist als Discountbroker spitzenmäßig und hat sehr
gute Produkte. Ich glaube das die Übernahme bereits beschlossene Sache ist und nur der Preis noch Verhandlungs-
sache. Meine Aktien liegen im Depot und warten auf die
entsprechende Meldung.
gute Produkte. Ich glaube das die Übernahme bereits beschlossene Sache ist und nur der Preis noch Verhandlungs-
sache. Meine Aktien liegen im Depot und warten auf die
entsprechende Meldung.
Oh Wallstreet Online hat auch schon reagiert !!!!!!!
Wie schnell :
"Was wäre die Börse ohne Gerüchte? Langweilig. Deshalb hat sich heute Klaus-Peter Müller aus dem Fenster gelehnt und indirekt Interesse am Discount-Broker Consors signalisiert. Zumindest lesen
das manche aus der Äußerung, dass ein Verkauf von Consors - zu einem möglichst guten Preis - Sache des Auffangkonsortiums für die SchmidtBank sei, der auch die Commerzbank angehört. Zu
der Zeit, als die SchmidtBank noch Herr im eigenen Haus war, sind nach Müllers Aussage die Verhandlungen an zu hohen Preisen gescheitert.
Jetzt zu argumentieren, alles sei anders, nur weil die Eigentümer gewechselt haben, ist zu einfach. Fünf Banken sind zu jeweils 20 Prozent am Auffangkonsortium beteiligt, das wiederum mit 64,5
Prozent an den Nürnbergern beteiligt ist. Das Pikante an der Sache: Alle beteiligten privaten Banken sind über Töchter selbst im Direkt-Brokerage engagiert, die Bayerische Landesbank indirekt über die
Mitgliedschaft im Sparkassen-Verbund, zu dem auch der frisch gestartete s-broker gehört.
Damit ergibt sich eine ganz andere Frage als die nach dem Preis einer möglichen Übernahme – nämlich die nach dem Interesse der Auffang-Gesellschafter. Warum sollten diese es einem Konkurrenten
der eigenen Töchter ermöglichen, sich mit 566.000 Consors-Kunden voll zu saugen, um dann allein durch die Größe und den sich daraus ergebenden Skaleneffekten Wettbewerbsvorteile zu
erzielen? Oder warum sollte man einen neuen Wettbewerber den Eintritt in den deutschen Markt so mir nichts, dir nichts, ermöglichen, zum Beispiel E-Trade? Fragen, die bisher in der Diskussion kaum
gestellt, geschweige denn beantwortet wurden.
Wie man es auch dreht und wendet, die Kollision der Interessen ist da. Ein potenzieller Käufer hat mindestens 80 Prozent des Auffangkonsortiums gegen sich, was den Preis entsprechend
beeinflussen wird. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz - siehe Müller. Schlechte Voraussetzungen für eine Übernahme."
Gruß codiman
Wie schnell :
"Was wäre die Börse ohne Gerüchte? Langweilig. Deshalb hat sich heute Klaus-Peter Müller aus dem Fenster gelehnt und indirekt Interesse am Discount-Broker Consors signalisiert. Zumindest lesen
das manche aus der Äußerung, dass ein Verkauf von Consors - zu einem möglichst guten Preis - Sache des Auffangkonsortiums für die SchmidtBank sei, der auch die Commerzbank angehört. Zu
der Zeit, als die SchmidtBank noch Herr im eigenen Haus war, sind nach Müllers Aussage die Verhandlungen an zu hohen Preisen gescheitert.
Jetzt zu argumentieren, alles sei anders, nur weil die Eigentümer gewechselt haben, ist zu einfach. Fünf Banken sind zu jeweils 20 Prozent am Auffangkonsortium beteiligt, das wiederum mit 64,5
Prozent an den Nürnbergern beteiligt ist. Das Pikante an der Sache: Alle beteiligten privaten Banken sind über Töchter selbst im Direkt-Brokerage engagiert, die Bayerische Landesbank indirekt über die
Mitgliedschaft im Sparkassen-Verbund, zu dem auch der frisch gestartete s-broker gehört.
Damit ergibt sich eine ganz andere Frage als die nach dem Preis einer möglichen Übernahme – nämlich die nach dem Interesse der Auffang-Gesellschafter. Warum sollten diese es einem Konkurrenten
der eigenen Töchter ermöglichen, sich mit 566.000 Consors-Kunden voll zu saugen, um dann allein durch die Größe und den sich daraus ergebenden Skaleneffekten Wettbewerbsvorteile zu
erzielen? Oder warum sollte man einen neuen Wettbewerber den Eintritt in den deutschen Markt so mir nichts, dir nichts, ermöglichen, zum Beispiel E-Trade? Fragen, die bisher in der Diskussion kaum
gestellt, geschweige denn beantwortet wurden.
Wie man es auch dreht und wendet, die Kollision der Interessen ist da. Ein potenzieller Käufer hat mindestens 80 Prozent des Auffangkonsortiums gegen sich, was den Preis entsprechend
beeinflussen wird. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz - siehe Müller. Schlechte Voraussetzungen für eine Übernahme."
Gruß codiman
Schade, der Kurs steigt bereits leicht und
ich habe mir noch keine ins Depot gelegt.
9 € ist MIR NOCH etwas zu viel.
Aber vielleicht sehen wir ja mal die 7 oder 6€
Dann wird´s interessant.
ich habe mir noch keine ins Depot gelegt.
9 € ist MIR NOCH etwas zu viel.
Aber vielleicht sehen wir ja mal die 7 oder 6€
Dann wird´s interessant.
@codiman
Ich berichte eigentlich seit Tagen über fast nichts anderes als Consors... oder was meinst Du???
Ich berichte eigentlich seit Tagen über fast nichts anderes als Consors... oder was meinst Du???
ADE: Früherer BfG Bank-Chef Wieandt soll SchmidtBank sanieren
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der frühere BfG Bank-Chef Paul Wieandt soll die
angeschlagene Nürnberger SchmidtBank sanieren. Der promovierte Jurist übernehme
im Zuge der Neustrukturierung den Vorsitz der Geschäftsleitung, bestätigte der
Bundesverband deutscher Banken am Freitag in Berlin. Der geschäftsführende
Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt legte sein Amt nieder. /DP/mur
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der frühere BfG Bank-Chef Paul Wieandt soll die
angeschlagene Nürnberger SchmidtBank sanieren. Der promovierte Jurist übernehme
im Zuge der Neustrukturierung den Vorsitz der Geschäftsleitung, bestätigte der
Bundesverband deutscher Banken am Freitag in Berlin. Der geschäftsführende
Gesellschafter Karl Gerhard Schmidt legte sein Amt nieder. /DP/mur
Hallo Mr. Barck !
Ich wollte Dich nicht ärgern .
Ich fand das bloß so passend.
Kann nicht immer im WO sein, weil ich auch noch ein wenig
Arbeiten muß(Wegen der Krise am NM.)
Gruß codiman.
Ich wollte Dich nicht ärgern .
Ich fand das bloß so passend.
Kann nicht immer im WO sein, weil ich auch noch ein wenig
Arbeiten muß(Wegen der Krise am NM.)
Gruß codiman.
Lieber Herr Barck.
Sie berichten nicht,
sondern nutzen jede Gelegenheit um Consors schlechtzureden.
Berichten heißt: Objektiv.
Allen ist klar, daß wenn Consors wirklich zerschlagen (oder gar "ausbluten" - wie dramatisch) würde, die Kunden kaum zu den Direkt-Brokern der Konsortialbanken gehen würden, sondern zu Entrium, ausländischen Brokern oder zur SEB, worin ihr Engagement wohl auch begründet ist.
Für die Konsotialbanken bedeutet das: keine Kunden, Kein Geld, dafür die Schulden.
Außerdem handelt es sich nicht um 80% die dagegen wären, oder.
Mal nachgerechnet??
Gruß.
Sie berichten nicht,
sondern nutzen jede Gelegenheit um Consors schlechtzureden.
Berichten heißt: Objektiv.
Allen ist klar, daß wenn Consors wirklich zerschlagen (oder gar "ausbluten" - wie dramatisch) würde, die Kunden kaum zu den Direkt-Brokern der Konsortialbanken gehen würden, sondern zu Entrium, ausländischen Brokern oder zur SEB, worin ihr Engagement wohl auch begründet ist.
Für die Konsotialbanken bedeutet das: keine Kunden, Kein Geld, dafür die Schulden.
Außerdem handelt es sich nicht um 80% die dagegen wären, oder.
Mal nachgerechnet??
Gruß.
@codiman
Hab mich auch nicht geärgert gefühlt, war nur verwirrt, was genau gemeint war...
Grüße
Michael Barck
Hab mich auch nicht geärgert gefühlt, war nur verwirrt, was genau gemeint war...
Grüße
Michael Barck
Und wie wär ein Übernahmeangebot 1:1 in Aktien der Comdirect!
Dann sind wir bei den Skaleneffekten und haben den Broker in Europa!
Es macht nun gar keinen Sinn Consors den Dilletanten der Deutschen Bank, den Abzockern von Dresdner/Allianz oder amerikanischen Brokern mir eigentümlichen Konditionsvorstellungen zu überlassen.
Bei einer Übernahme von Consors steht Codi bei den Konditionen sehr schnell über 20 Euro und ist auch für Aktionäre von Consors ein Angebot.
Dann sind wir bei den Skaleneffekten und haben den Broker in Europa!
Es macht nun gar keinen Sinn Consors den Dilletanten der Deutschen Bank, den Abzockern von Dresdner/Allianz oder amerikanischen Brokern mir eigentümlichen Konditionsvorstellungen zu überlassen.
Bei einer Übernahme von Consors steht Codi bei den Konditionen sehr schnell über 20 Euro und ist auch für Aktionäre von Consors ein Angebot.
@ Mr. Barck
machmal muss man verwirren *g*
@Klappe
Wenn Du dir den Zwischenbericht
(Consors Gruppe: Verwaltungsaufwand im 3. Quartal deutlich gesenkt)
von Consors durchliest,
stellst Du fest, dass die Zahlen grottenschlecht sind.
Ein hinweis darauf ist doch nicht schlecht.
Trotzdem steckt hier gerade die Fantasie,
die die Aktie beflügeln kann.
Aber erst wird sie noch ein wenig geprügelt !
machmal muss man verwirren *g*
@Klappe
Wenn Du dir den Zwischenbericht
(Consors Gruppe: Verwaltungsaufwand im 3. Quartal deutlich gesenkt)
von Consors durchliest,
stellst Du fest, dass die Zahlen grottenschlecht sind.
Ein hinweis darauf ist doch nicht schlecht.
Trotzdem steckt hier gerade die Fantasie,
die die Aktie beflügeln kann.
Aber erst wird sie noch ein wenig geprügelt !
Den Kurs hilft unsere Diskussion noch nicht.
Anscheinend überwiegen die Ängste.
Consors kann also noch billiger werden(7€-6€).
Anscheinend überwiegen die Ängste.
Consors kann also noch billiger werden(7€-6€).
@Codiman
Die Zahlen sind immer in Relation zum Depotvolumen zu sehen, dies war Ende 09 klar unten. In den vergangenen Wochen haben sich die Kurse bemerkenswert erhöht, also sollten auch die Provisionseinnahmen gestiegen sein.
Für Consors gibt es keine akuten Insolvenzgründe, die statischen Zahlen sind zu gut. Vor der HV haben die Banken der Schmidtbank nur Aktien wie jeder andere Aktionär. Die machen die Geschäftspolitik der Schmidtbank, nicht die von Consors.
Die Zahlen sind immer in Relation zum Depotvolumen zu sehen, dies war Ende 09 klar unten. In den vergangenen Wochen haben sich die Kurse bemerkenswert erhöht, also sollten auch die Provisionseinnahmen gestiegen sein.
Für Consors gibt es keine akuten Insolvenzgründe, die statischen Zahlen sind zu gut. Vor der HV haben die Banken der Schmidtbank nur Aktien wie jeder andere Aktionär. Die machen die Geschäftspolitik der Schmidtbank, nicht die von Consors.
@Friseuse
So gut sind die Zahlen nicht, die Kapitaldecke ist ganz
schön dünn geworden.
Das kann bitter kalt werden.
So gut sind die Zahlen nicht, die Kapitaldecke ist ganz
schön dünn geworden.
Das kann bitter kalt werden.
Grüss Gott,
habe mir auch so meine Gedanken um Consors gemacht; die Fundamentals lasse ich jetzt mal weg, steht schon genug da.
Für eine "Nicht-Zerschlagung" von Consors sprechen meines Erachtens genau die Gründe, die Codiman oben #1 aufgeführt hat. Viele Kunden denken nach wie vor, das Consors der Trader ist mit dem man am "besten" handlen kann.
Sicherlich haben alle Banken im Konsortium Töchter, die das gleiche Geschäft betreiben. Nur, ob sie denken, dass sie die Kunden von Consors bei einer Zerschlagung "für lau" bekommen ? Ca. 500000 Kunden (noch ?) in D, die sich in diesem Umfeld erst einmal neu orientieren. Wer gibt diesen Banken die Gewähr das ein Grossteil nicht zu irgendwelchen ganz anderen Brokern wechselt ? Wollen sie eventuell nicht "auf Nummer sicher" gehen und sich diese Kunden "angeln". Der leichteste Weg wäre dann meines Erachtens die Übernahme und Weiterführung. Das Argument mit den 1 Mrd. (ca.), die im Raum stehen betrachte ich als sekundär...selbst für die Commerzbank ist das ein "Klacks".
Nun dagegen sprechen aber auch eine Reihe von Gründen. Warum hat nicht eine Bank gesagt, dass sie Consors alleine übernimmt...pokern die ? Nun, das hängt logischerweise mit der Schmidt Bank zusammen, die wohl relativ sicher von der LZB übernommen wird und nicht zerschlagen werden soll ( strukturschwasche Region Oberfranken). Ist in meinen Augen zwar Quatsch, aber mir soll es, zumal ich Schmidt Bank Aktien habe, recht sein.
Man kann diese Sache natürlich auch noch ganz anderes angehen. Die Schmidt Bank hatte wohl schon längere Zeit Probleme...Consors war nur eine Möglichkeit durch den Buchwert die Bilanz zu schönen, aber ich denke es besteht auch die Möglichkeit, dass die ganze Situation bewusst herbeigeführt wurde (also nicht von der Schmidt Bank), nicht um das Geschäft, was die Schmidt Bank hautsächlich betrieb (Mittelständischen aus kriselnden Sektoren Kredite zu geben) zu übernehmen, sondern um sich so einen lästigen Konkurrenten (Consors) vom Hals zu schaffen.
Das plötzlich das Land Bayern da so kräftig interveniert hat wohl nicht nur mich überrascht.
Sicher tauchen bei einer Übernahme dann auch gleich ganz andere Fragen auf:z.B.: Wie wird geteilt ?....
Wie man sieht Fragen über Fragen.
Über konstruktive Meinungen, Kommentare würde ich mich freuen.
Gruss und schönes WE
PCO
habe mir auch so meine Gedanken um Consors gemacht; die Fundamentals lasse ich jetzt mal weg, steht schon genug da.
Für eine "Nicht-Zerschlagung" von Consors sprechen meines Erachtens genau die Gründe, die Codiman oben #1 aufgeführt hat. Viele Kunden denken nach wie vor, das Consors der Trader ist mit dem man am "besten" handlen kann.
Sicherlich haben alle Banken im Konsortium Töchter, die das gleiche Geschäft betreiben. Nur, ob sie denken, dass sie die Kunden von Consors bei einer Zerschlagung "für lau" bekommen ? Ca. 500000 Kunden (noch ?) in D, die sich in diesem Umfeld erst einmal neu orientieren. Wer gibt diesen Banken die Gewähr das ein Grossteil nicht zu irgendwelchen ganz anderen Brokern wechselt ? Wollen sie eventuell nicht "auf Nummer sicher" gehen und sich diese Kunden "angeln". Der leichteste Weg wäre dann meines Erachtens die Übernahme und Weiterführung. Das Argument mit den 1 Mrd. (ca.), die im Raum stehen betrachte ich als sekundär...selbst für die Commerzbank ist das ein "Klacks".
Nun dagegen sprechen aber auch eine Reihe von Gründen. Warum hat nicht eine Bank gesagt, dass sie Consors alleine übernimmt...pokern die ? Nun, das hängt logischerweise mit der Schmidt Bank zusammen, die wohl relativ sicher von der LZB übernommen wird und nicht zerschlagen werden soll ( strukturschwasche Region Oberfranken). Ist in meinen Augen zwar Quatsch, aber mir soll es, zumal ich Schmidt Bank Aktien habe, recht sein.
Man kann diese Sache natürlich auch noch ganz anderes angehen. Die Schmidt Bank hatte wohl schon längere Zeit Probleme...Consors war nur eine Möglichkeit durch den Buchwert die Bilanz zu schönen, aber ich denke es besteht auch die Möglichkeit, dass die ganze Situation bewusst herbeigeführt wurde (also nicht von der Schmidt Bank), nicht um das Geschäft, was die Schmidt Bank hautsächlich betrieb (Mittelständischen aus kriselnden Sektoren Kredite zu geben) zu übernehmen, sondern um sich so einen lästigen Konkurrenten (Consors) vom Hals zu schaffen.
Das plötzlich das Land Bayern da so kräftig interveniert hat wohl nicht nur mich überrascht.
Sicher tauchen bei einer Übernahme dann auch gleich ganz andere Fragen auf:z.B.: Wie wird geteilt ?....
Wie man sieht Fragen über Fragen.
Über konstruktive Meinungen, Kommentare würde ich mich freuen.
Gruss und schönes WE
PCO
Daß bei der SB bereits früher Gerüchte über Probleme die Runde machten, ist bekannt.
Ich hatte erstmals im Frühjahr davon gehört, als dramatisch versucht wurde, Mittelstandskredite zurückgezahlt zu bekommen.
Sicher können wir hier alle spekulieren, aber gesellschaftsrechtlich habne nun die Großbanken und die Landesbank die Mehrheit und das Sagen.
Da die Politik bereits vor der Übernahme eingeschaltet war, werden die schon in ihrem Sinn Einfluß genommen haben.
Interessant wäre es, zu wissen, was in den Verträgen zu diversen Punkten vereinbart wurde (Rückkauf, Obliegenheiten der Käufer, "Lock up Fristen", ...). Es kann sein, daß noch viele Möglichkeiten offen gelassen wurden oder daß alles bereits zementiert ist?
Ich hatte erstmals im Frühjahr davon gehört, als dramatisch versucht wurde, Mittelstandskredite zurückgezahlt zu bekommen.
Sicher können wir hier alle spekulieren, aber gesellschaftsrechtlich habne nun die Großbanken und die Landesbank die Mehrheit und das Sagen.
Da die Politik bereits vor der Übernahme eingeschaltet war, werden die schon in ihrem Sinn Einfluß genommen haben.
Interessant wäre es, zu wissen, was in den Verträgen zu diversen Punkten vereinbart wurde (Rückkauf, Obliegenheiten der Käufer, "Lock up Fristen", ...). Es kann sein, daß noch viele Möglichkeiten offen gelassen wurden oder daß alles bereits zementiert ist?
@Codiman
Die Situation bei Consors ist doch annähernd so zu beschreiben, ein Insolvenzrisiko ist nicht gegeben.
"Eine Bank kann vom Bundesamt für das Kreditwesen geschlossen werden, weil sie die Mindestanforderungen für das Eigenkapital nicht mehr erfüllten. Diese Mindestanforderung darf (nach bankaufsichtsrechtlichem Grundsatz 1) eine Eigenkapitalquote von 8%, davon mindestens 4% Kernkapital, nicht unterschreiten. Bei Consors beläuft sich die Eigenkapitalquote per Ende Oktober 2001 auf deutlich über 40%, davon ist alles Kernkapital. Fazit: Aufgrund dieser Zahlen besteht nicht die geringste Veranlassung des Bundesaufsichtsamtes zur Handlung."
http://www.consors.de/home/news/consors20011119/index.html
Wie @Longus bin ich der Überzeugung, das Consors der geborene Gewinner aus den Kursanstiegen ist. Die sind seit Quartalende bemerkenswert.
Das Depotvolumen sollte um mehr als 50% gestiegen sein, die anfallende Provision auch deutlich, die Effekte beim Zinsüberschuß werden auch durch die höheren Beleihungswerte positiv sein. Bleibt eine Abwanderung zur Konkurrenz als Belastungsmöglichkeit. Im Endergebnis dürfte Consors auf dem Weg in die Gewinnzone sein.
Ich hoffe auf eine Übernahme durch Comdirect im Verhältnis von mindestens 1:1 , überschlägig kommt auch ein Preis von bis zu 36 Euro für eine Aktie in den Bereich der Möglichkeiten.
Consors sollte sich schleunigst vom Erfinder der größten Blase in Deutschlands Wirtschaftsgeschichte (NM) trennen und so oder so eine Führung mit Bodenhaftung bekommen. Spekulationen auf ungelegte Eier und nicht eintretende Realitäten hatte Consors genug.
Die Situation bei Consors ist doch annähernd so zu beschreiben, ein Insolvenzrisiko ist nicht gegeben.
"Eine Bank kann vom Bundesamt für das Kreditwesen geschlossen werden, weil sie die Mindestanforderungen für das Eigenkapital nicht mehr erfüllten. Diese Mindestanforderung darf (nach bankaufsichtsrechtlichem Grundsatz 1) eine Eigenkapitalquote von 8%, davon mindestens 4% Kernkapital, nicht unterschreiten. Bei Consors beläuft sich die Eigenkapitalquote per Ende Oktober 2001 auf deutlich über 40%, davon ist alles Kernkapital. Fazit: Aufgrund dieser Zahlen besteht nicht die geringste Veranlassung des Bundesaufsichtsamtes zur Handlung."
http://www.consors.de/home/news/consors20011119/index.html
Wie @Longus bin ich der Überzeugung, das Consors der geborene Gewinner aus den Kursanstiegen ist. Die sind seit Quartalende bemerkenswert.
Das Depotvolumen sollte um mehr als 50% gestiegen sein, die anfallende Provision auch deutlich, die Effekte beim Zinsüberschuß werden auch durch die höheren Beleihungswerte positiv sein. Bleibt eine Abwanderung zur Konkurrenz als Belastungsmöglichkeit. Im Endergebnis dürfte Consors auf dem Weg in die Gewinnzone sein.
Ich hoffe auf eine Übernahme durch Comdirect im Verhältnis von mindestens 1:1 , überschlägig kommt auch ein Preis von bis zu 36 Euro für eine Aktie in den Bereich der Möglichkeiten.
Consors sollte sich schleunigst vom Erfinder der größten Blase in Deutschlands Wirtschaftsgeschichte (NM) trennen und so oder so eine Führung mit Bodenhaftung bekommen. Spekulationen auf ungelegte Eier und nicht eintretende Realitäten hatte Consors genug.
Noch was von Consors.
Die Banken der Auffanggesellschaft sind doch alles die Mütter von Mitbewerbern. Was heißt das?
Consors ist in der SchmidtBank-Gruppe das wichtigste Asset. Zwar halten die Bayerische Landesbank und die Großbanken die Mehrheit der Anteile an der SchmidtBank, das Risiko aber trägt der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Insofern kann es nicht in deren Interesse liegen, ihre wertvollste Beteiligung zu zerschlagen. Consors wird als Ganzes verkauft werden. Consors und seine Mitarbeiter wollen und werden weiterhin DER Onlinebroker für die aktiven Trader und Investoren bleiben.
Eine Übernahme kann nur ein Angebot an die freien Aktionäre beinhalten, sonst verprellt man die Kunden aus dem Aktionärskreis.
Die Banken der Auffanggesellschaft sind doch alles die Mütter von Mitbewerbern. Was heißt das?
Consors ist in der SchmidtBank-Gruppe das wichtigste Asset. Zwar halten die Bayerische Landesbank und die Großbanken die Mehrheit der Anteile an der SchmidtBank, das Risiko aber trägt der Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Insofern kann es nicht in deren Interesse liegen, ihre wertvollste Beteiligung zu zerschlagen. Consors wird als Ganzes verkauft werden. Consors und seine Mitarbeiter wollen und werden weiterhin DER Onlinebroker für die aktiven Trader und Investoren bleiben.
Eine Übernahme kann nur ein Angebot an die freien Aktionäre beinhalten, sonst verprellt man die Kunden aus dem Aktionärskreis.
@ Friseuse
Die Zahlen waren echt sehr negativ.
Der Trend zeigt nach unten.
Die Frage stellt sich, wann greifen die eingeleiteten Maßnahmen.
Allerdings ist der Markenname CONSORS (und die 554000 Havy Trader)
einige € wert.
Das ist das eigenlich Pfund mit dem Consors wuchern kann
und wird.
Die Frage stellt sich, wann ist es günstig einzusteigen ?
Ich warte jedenfalls noch ein paar Tage ab.
Erste positionen bau ich bei ca. 7€ auf.
Aber auch das mache ich von der Nachrichtenlage abhängig.
Die Zahlen waren echt sehr negativ.
Der Trend zeigt nach unten.
Die Frage stellt sich, wann greifen die eingeleiteten Maßnahmen.
Allerdings ist der Markenname CONSORS (und die 554000 Havy Trader)
einige € wert.
Das ist das eigenlich Pfund mit dem Consors wuchern kann
und wird.
Die Frage stellt sich, wann ist es günstig einzusteigen ?
Ich warte jedenfalls noch ein paar Tage ab.
Erste positionen bau ich bei ca. 7€ auf.
Aber auch das mache ich von der Nachrichtenlage abhängig.
Abwarten bei Consors.
Der Kurs hält sich mit - 6% vergleichsweise gut.
Die Umsätze sind gering.
Der Zeitpunkt eine Position aufzubauen ist bei 9 €
noch zu ungünstig.
Codiman
Der Kurs hält sich mit - 6% vergleichsweise gut.
Die Umsätze sind gering.
Der Zeitpunkt eine Position aufzubauen ist bei 9 €
noch zu ungünstig.
Codiman
@primas
1000 Euro pro Consors-Kunde zu teuer? Wer bezahlt denn 3000 Euro pro Comdirekt-Kunde zur Zeit? Richtig! Die Anleger an der Börse!
1000 Euro pro Consors-Kunde zu teuer? Wer bezahlt denn 3000 Euro pro Comdirekt-Kunde zur Zeit? Richtig! Die Anleger an der Börse!
@ Kleinanlegerwehrteuch
Genau das ist der Punkt.
Aber das Börsenumfeld tendiert zu negativ.
Genau das ist der Punkt.
Aber das Börsenumfeld tendiert zu negativ.
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