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    China/Südkorea/Thailand,die neuen Marktführer in Asien? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 09.12.01 12:19:59 von
    neuester Beitrag 20.12.07 10:54:37 von
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      schrieb am 26.06.03 12:15:44
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      hallo alter schwede.die 1001 kommt dann aus thailand hiermit.

      in thailand haben wir auch 69er produkte die aeusserst erfolgreich sind:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 12:30:29
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      @bum

      69er Produkte sind aber wirklich langsam an der Haltbarkeitsgrenze und der Genießbarkeitsgrenze.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 16:15:33
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Korea hängt andere Indices ab, Pohang + 4,2% [26.06.2003 - 10:21]

      Einmal mehr verbeugte sich der Kospi Index in Korea vor den ausländischen Investoren, die ihre Begeisterung für den koreanischen Markt auch heute nicht drosselten und den Index nach schlechtem Start nach oben handelten. So koppelte sich der Kospi von den anderen asiatischen Indices ab und legte final 0,3 Prozent au 675,75 Stellen zu.
      Gekauft wurden vor allem Blue Chips, hatte man hier scheinbar die mid-term Dividenden im Auge.

      Indes hat Fitch sich wieder einmal aufgemacht, Südkoreas Kreditwürdigkeit zu bewerten. Gestern hat die Rating-Agentur im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, Koreas Wirtschaftslage unter die Lupe genommen. Bis morgen werden Gespräche mit der Vertretern der Wirtschafts-, Außen-, und Wiedervereinigungsbehörden geführt.
      Im Dezember 1997 hat Fitch die Bonität der Südkoreas von A+ auf B- herabgestuft, aktuell steht man auf Klasse A.

      Obschon das Gros der Händler und Analysten heute ein wenig ratlos ob der Gründe für die Gewinne waren, schoss Stahlgigant Pohang Iron & Steel (893094) 4,2% auf 125000 Won nach oben.

      Auch andere Marktschwergewichte trugen ihr Schärflein zum glücklichen Ausgang bei. Speicherchipgigant Samsung Electronics (881823) legte 1,4% auf 364500 Won zu und Autobauer Hyundai Motor (885166), der in den letzten Tagen mal wieder mit Streiks der Gewerkschaft von sich Reden gemacht hat, stieg ungerührt 1,9% auf 31600 Won. Diese Jahr hat man inmitten der Lohnverhandlungen wohl besser gefüllte Lager als letztes Jahr, was das Unternehmen in eine bessere Verhandlungsposition bringt, wiegen Arbeitsausfälle dann etwas weniger schwer.


      Bei anderen Vertretern der Hyundai Gruppe sah es dagegen weitaus schlechter aus.
      Speicherchipgigant Hynix Semiconductor (677419), ehemals Hyundai Electronics, krachte 3,6% auf 5840 Won ein, warten die Investoren doch verzweifelt auf bessere Zahlen.

      Noch schlimmer erging es der Hyundai Corp. und der Hyundai Merchant Marine, die in den Bilanzskandal mit Nordkorea verwickelt sind.
      Hyundai Merchant Marine brach 9,3% auf 3110 Won ein und die Hyundai Corp. rauschte 14,8% auf 635 Won.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 05:34:11
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      @rhum
      dafuer ist die auswahl momentan aufgrund saisonbedingter niedriger kundenfrequenz sehr gross;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 08:35:44
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      @bum

      bist Du denn so wählerisch? :laugh:

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      schrieb am 27.06.03 08:59:14
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Hongkong: Brilliance China Auto mit Vorausschau / JV BMW läuft

      Hongkong 27.06.03 (asia-economy.de) Der CEO von Brilliance China (1114), Su Qiang, wagte heute eine Vorausschau auf die kommenden Halbjahreszahlen. So wird das Unternehmen in den zurückliegenden Monaten 15.000 „Sedan“ und 35.000 Kleinbusse verkauft haben und somit auch das Gesamtjahresziel erreichen, welches die doppelte Anzahl ausweist. Chairman Wu Xiaoan erwartet für das laufende Jahr eine bessere finanzielle Situation für das Unternehmen als angenommen. Es resultiert aus den guten Verkäufen. Weiterhin teilte er mit, dass es zu keiner Preissenkung kommen wird.
      Zum Joint Venture mit BMW sagte Wu, dass dieses mit der Produktion der 3´er und 5´er Reihe im letzten Quartal beginnen wird, auch wenn es durch die SRARS Krise zu einigen Verzögerungen gekommen ist. Die vom Band gehenden Fahrzeuge können vom Preis her mit Importierten Fahrzeugen voll konkurrieren. Etwa 15 – 20.000 Fahrzeuge sollen im nächsten Jahr auf den Markt kommen.

      Diese Mitteilung beflügelt heute den Aktienkurs um 4,7 % auf 2,225 HK-$ und lässt die Querelen mit dem ehemaligen Chairman Yang Rong in den Hintergrund treten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 04:45:57
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      @rhum
      ne ich bin ueberhaupt nich waehlerisch.ich haeng mich da gar nicht rein ins geschaeft.bin viel zu faul zum fi....
      im sommer is das hier eh alles viel zu warm und ausserdem.....blah blah.:laugh:
      Aber ich geh schon mal ab und zu schaun,was so los is auf der Meile(eigentlich sins ja 10 Meilen,aber wer das hier nicht kennt,der kann sich das eh nich vorstellen,oder in irgendteine Relation zu Sachen bringen,die er kennt).Ist aber auch gut so,du weisst warum.Also bleibts halt wie es ist.wir ertragen hier unser exil-schicksal so gut es geht und nehmen all die widrigkeiten mit humor.irgendtwann duerfen wir wieder zurueck nach deutschland und dann....
      scheisse jetzt muss ich aufhoern sonst bepiss ich mich vor lachen.
      schoenes wochen ende jupp,ully,auch winny,thilo,guenther und alle anderen leidensgenossen hier auf dem fliegenden hollaender :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 12:52:34
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      @bum

      exil-schicksal :laugh:

      mein Gott, bist Du zu bedauern. Wie hälst Du das denn aus?:(
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 13:17:12
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Sehr verwunderliche Zustände::eek:

      Seoul zahlte für Kim-Gipfel
      Untersuchungsausschuß: Nicht zu rechtfertigende Überweisung


      Die südkoreanische Regierung unter Kim Dae-jung hat 100 Millionen Dollar an den Norden für dessen Einwilligung zu dem Gipfeltreffen der Staatsführer im Sommer 2000 bezahlt. Zu diesem Ergebnis kommt ein unabhängiger Untersuchungsausschuß in Seoul. Siebzig Tage lang hatte der Ausschuß unter Leitung des Sonderbeauftragten Song Doo-hwang im Auftrag des Parlaments ermittelt. "Die geheime Zahlung, die nicht im Einklang mit der öffentlichen Meinung geleistet wurde, ist nicht zu rechtfertigen", sagte Song am Mittwoch. Die 100 Millionen Dollar der Regierung seien eine Art Unterstützung an Nordkorea gewesen. Song lehnte es ab, den Geldtransfer als Bestechung zu bezeichnen. Auffallend war allerdings, daß der Gipfel, der vom 12. bis 14. Juni 2000 geplant war, kurz vorher um einen Tag nach hinten verschoben wurde. Kim Dae-jungs Kritiker vermuten, daß das Geld damals noch nicht bei dem Regime angekommen war. Offiziell hieß es damals von südkoreanischer Seite, der Norden sei mit der Organisation des ersten Treffens der beiden koreanischen Führer überlastet und nicht rechtzeitig fertig geworden. Der südkoreanische Präsident flog schließlich am 13. Juni nach Pjöngjang und kehrte am 15. Juni wieder nach Seoul zurück, wo ihm ein triumphaler Empfang bereitet wurde.

      Entlastet wurde dagegen das südkoreanische Industriekonglomerat Hyundai. Die Überweisungen von insgesamt 400 Millionen Dollar seien Investitionen in das Nordkorea-Geschäft der Hyundai-Gruppe gewesen, befand Sonderermittler Song. Unter der Flagge von Hyundai können südkoreanische Touristen die "Diamantenberge" im Norden besuchen; die Reisen wurden allerdings zuletzt wegen der Lungenkrankheit Sars ausgesetzt. Der Konzern ist außerdem in nordkoreanischen Industrieparks engagiert. Schon vor dem Gipfeltreffen hatte der aus dem heutigen Nordkorea stammende Gründervater des Konzerns dem Norden tausend Rinder geschenkt. Seit den ersten Erkenntnissen über die dubiosen Zahlungen ist zwischen Regierung und Opposition in Seoul ein bitterer Streit ausgebrochen. Immerhin hatte der im Februar aus dem Amt geschiedene Kim Dae-jung für seine Aussöhnungspolitik, die in dem Treffen mit Kim Jong-il gipfelte, den Friedensnobelpreis erhalten. Kim Dae-jung hat sich öffentlich für die mangelnde Transparenz entschuldigt. Er habe ausschließlich im nationalen Interesse gehandelt, sagte Kim. Sein Nachfolger Roh Moo-hyun, der derselben Partei entstammt, die Kim einst gegründet hatte, übte indessen seine Macht aus, um eine Vernehmung seines Vorgängers zu vermeiden. Roh stimmte gegen eine Verlängerung der Ermittlungen, die von der Opposition gefordert worden war.

      26. 6. 2003, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Anne Schneppen
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 02:48:20
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      @rhum
      hab jetzt bescheid,dass ich am 14.july wieder freigang nach deutschland kriege fuer ein paar monate,aber in begleitung einer thailaendischen sozialarbeiterin,zwecks reintegration in die deutsche gesellschaft.muss das ja alles wieder neu lernen,wie das so geht in der freiheit.so mit angemault werden in einem geschaeft,wenn man was kaufen will und selber einpacken mit antreiberin(kassiererin),zentraler korruptionstelle(behoerdengebuehrenordung),selber abspuelen und waschen und kochen,warten auf oeffentliche verkehrsmittel,etc.:cry:
      ich denk mal,dass ich dem noch nicht gewachsen bin und bestimmt wieder rueckfaellig werde..
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 08:10:56
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      @bum

      Et jüt kin gröter Leid, als watt der Mensch sich selbs andeit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 11:33:29
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Südkoreas Zahlungsbilanz verzeichnet wieder Überschuss

      Die südkoreanische Zahlungsbilanz hat zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder einen Überschuss verzeichnet. Nach Angaben der Notenbank belief sich der Überschuss im Mai auf 1,18 Milliarden US-Dollar. Im Zeitraum vom Januar bis Mai dieses Jahres zeigt die Zahlungsbilanz insgesamt jedoch ein Defizit in Höhe von 900 Millionen Dollar. Besonders im Tourismusbereich verzeichnete das Land ein Defizit in Höhe von 500 Millionen Dollar.


      Ausländische Investoren schenken asiatischen Aktienmärkten große Aufmerksamkeit

      Nach Berichten der Financial Times schenken ausländische Investoren den asiatischen Aktienmärkten wieder große Aufmerksamkeit. Immer mehr ausländisches Kapital fließe in die asiatischen Märkte. Besonders seit vergangenem März seien die Aktienpreise in Südkorea, Taiwan und Singapur drastisch gestiegen, hieß es. Wenn die amerikanische Wirtschaft im zweiten Halbjahr angekurbelt werden sollte, würde die Wirtschaft asiatischer Länder, die High-Tech-Produkte in die USA ausführen, am meisten profitieren, so die Financial Times.
      30.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 04:48:08
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Das Antidrogen programm war wohl in Thailand so erfolgreich,dass China es uebernimmt.Seit 2 Wochen sterben da die Verdaechtigen wie Fliegen.Die Hinrichtungen ohne Prozess nehmen taeglich zu.wenn man die groessenordnungen aber vergleicht sind die chinesen langsam.da muessen sie sich schon was ranhalten.

      In Thailand hat man jetzt anscheinend ein neues Programm aufgelegt.
      Gestern wurde ein Fernsehreporter des channel 3 in Banglamung(nahe Pattaya nua)sozusagen hingerichtet.
      als er die 10jahres party des lokalen senders in banglamung verliess u sein auto zu besteigen,stoppten 2 motorraeder kurz vor ihm.die fahrer stiegen in aller seelenruhe vor laufenden kameras ab.einer schoss ihm mit einer 9mm 6 mal in den koerper und der andere,mit einer 7,65er 5 mal in den kopf.danach verabschiedeten sich die taeter bei den kameras und verliessen die szene wieder.
      die polizei bedeckte den koerper eigentlich sehr untypisch direkt mit einem weissen tuch.sehr pathetisch und so mehr mit dem symbolismus eines..darueber decken wir den mantel des schweigens.......
      der erschossene reporter war bekannt fuer seine reportagen ueber imobiliengeschaefte etc......
      die polizei lies verlauten,das die taeter wohl aus dem naeheren privaten umfeld des opfers stammen muessten,aber trotzdem auch professionelle killer sein muessten,da die operation ausgesprochen schnell und effektiv ausgefuehrt worden sei...
      ich denk mal dass sich diese aktionen fortsetzten werden,da die anzahl der reporter die nicht regierungskonform berichten einfach unvertretbar hoch ist...
      so gehts nun wirklich nicht hier ....

      taksins schwester nun familienministerin...

      taksin erklaert.dass er fuer die naechsten 20 jahre keine politische konkurenz erwarte...

      taksin sagt bei interviews,dass die bildung von oppositionsparteien in seinen augen zeitverschwendung ist,da die thais eh nur ihn waehlen werden.....

      taksin laesst bei interviews durchblicken dass sein sohn spaeter seine nachfolge antreten werde.....

      wir befinden uns in thailand im jahre 1 der revidierung der franzoesischen revolution.....

      taksin hat die inneffiziens eines demokratischen systems klar erkannt und das hauptproblem der installierung eines neuen politischen system geloest.
      bekanntlicherweise war im monarchischem system die machtfrage via geburt geregelt.
      aufgrund der genetischen auswirkungen dieses systems und dem exorbitanten drogengenuss der europaer des 18.jahrhunderts ging diese einfache und uebersichtliche loesung der machtfrage im roten saft unter.
      danach bediente man sich einer aeusserst fragwuerdigen methode,bei der alle bewohner eines landes den fuehrer waehlten.Genannt Demokratische Wahlen.
      aufgrund der genetischen auswirkungen dieses systems und dem exorbitanten drogengenuss der europaer des 21.jahrhunderts ging diese einfache und uebersichtliche loesung der machtfrage im roten saft unter.

      Nun befinden wir uns im jahr 2546 unchristlicher zeitrechnung.die ganze welt ist von kaugummi und co(k)a cola verklebt.die ganze welt?nein,in einem kleinen land in asien lebt ein widerspenstiges volk,dessen fuehrer ausgezogen ist der welt seine methode der machtselektion zu lehren.

      GELD IST MACHT.WER DAS MEISTE HAT REGIERT.GESETZE SIND SACHE DER AUSLEGUNG.WER NICHT MIT MIR IST IST GEGEN MICH.WER GEGEN MICH IST HANDELT GESETZESWIDRIG UND HAT DAHER KEINEN ANSPRUCH AUF WEITERE PHYSISCHE EXISTENZ.






      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :D
      Das oben geschriebene bitte ich als witz oder satire zu betrachten.
      taksin ist fuer dieses land in seinen massnahmen momentan tatsaechlich die optimale loesung und seine aenderungen sind das beste was diesem land seit langem passsiert ist.
      wo gehobelt wird da fallen spaene.is nu man so.leider nicht zu vermeiden.
      deutschland wuerd es wahrscvheinlich auch im moment ganz gut tun wenn da mal was spaene fielen.leider reicht dazu aber ne schroeder pappnase nich aus.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 09:03:24
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      @bum

      Hört sich aber nicht ganz so gut an, was der Taksin da macht.:eek:

      Koreas beginnen Bau des Gaesung-Industrieparks
      Seoul 01.07.03


      (asia-economy.de) - Radio Korea -Süd- und Nordkorea haben heute in der grenznahen nordkoreanischen Stadt Gaesung den Grundstein zum Bau eines Industriekomplexes gelegt. Etwa 300 Persönlichkeiten aus beiden Ländern, darunter der Vorsitzende des südkoreanischen Unternehmens Hyundai Asan, Chung Mong-hun, nahmen an der etwa 30 Minuten dauernden Zeremonie teil. Das Projekt wurde vor drei Jahren bei einem Treffen zwischen Chung und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-il vereinbart. Nach dem Abkommen soll der Industriepark innerhalb von fünf Jahren auf einer Fläche von 39,6 Quadratkilometern entstehen. Die Investitionen werden auf 160 Millionen Euro geschätzt. In der ersten Bauphase soll zunächst auf 3,3 Quadratkilometern ein Teilkomplex fertig gestellt werden. Zuvor hatte Nordkorea ein Sonderregelwerk für die Entwicklung des Industrieparks und die Firmengründungen erlassen. Danach kann jeder innerhalb der Wirtschaftszone in fast allen Industriebereichen ein Unternehmen gründen. Unternehmen, die in die Leichtindustrie und Bereiche der Hochtechnologie investieren, sollen von steuerlichen Begünstigungen profitieren. Der durchschnittliche Monatslohn für die nordkoreanischen Arbeiter wurde auf 65 US-Dollar, einschließlich Sozialbeiträge, festgelegt

      Japans Takan Studie fällt gut aus / Nikkei im Plus

      Tokyo 01.07.03 (asia-economy.de) Der japanische Indikator über das Geschäftsklima, Takan, ist im Juni deutlich besser ausgefallen als von Marktteilnehmern im Vorfeld erwartet. Der Frühindikator lag bei Minus 5, welches gegenüber dem Vormonat Mai eine Verbesserung von 5 Punkten darstellt.In diesem Index handelt es sich um die Einschätzung des Geschäftsumfeldes der größten Unternehmen in Japan. Nach der Bekanntgabe konnte der Leitindex Nikkei um 2,15% erneut zulegen und trotzte somit den Vorgaben aus den USA
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 13:50:38
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Korea behauptet, Autobauer überzeugen, Samsung + 1,97% [01.07.2003 - 09:56]

      Recht spät aber noch rechtzeitig gelang es dem Aktienmarkt in Korea heute ins Plus zu drehen und der Kospi Index legte final 0,72 Prozent auf 674,75 Zähler zu. Hochtechnologieindex Kosdaq gewann 0,8 Prozent auf 50,17 Stellen.

      Erleichterung herrschte vor allem darüber, dass die meisten der streikenden Eisenbahngewerkschafter wieder an die Arbeit zurückgekehrt sind. Nach vier Tagen mit teils gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei haben sich die Arbeiter der Korean National Railway gestern darüber beraten, den von der Regierung als illegal bezeichneten Streik, beizulegen, wie nach Börsenschluss bekannt wurde und was vor allem die ausländischen Investoren beruhigte.
      Zusammen mit der Hoffnung auf starke Zweitquartalsergebnisse und eine insgesamt bessere zweite Hälfte war der Tag gerettet.

      Das i-Tüpfelchen bildeten dann die Autobauer, die mit starken Umsatzzahlen zu überzeugen wussten.
      Hyundai Motor (885166) wies einen 46 prozentigen Anstieg der Juniumsätze im jahresvergleich aus und avancierte 3,2% auf 32600 Won. Tochtergesellschaft Kia Motors gewann 1,59% auf 8940 Won und blickte zufrieden auf einen Anstieg des Juni um 30 Prozent.


      Dass Smith Barney sein Rating für Chiptitan und Leithammel Intel (855681) erhöht hat, gefiel den Chipherstellern und der weltweit größte Speicherchiphersteller Samsung Electronics (881823) reflektierte diese sogleich in einem Plus von 1,97% auf 362000 Won.
      Konkurrent Hynix Semiconductor (677419), der sonst oftmals nur durch Hiobsbotschaften besticht, avancierte 1,9% auf 5900 Won und die Anam Senmiconductor legte satte 3% auf 4120 Won zu.

      Unter den anderen Technologieaktien ragte eine LG Electronics (891733) mit plus einem Prozent auf 50300 Won und eine Samsung Electro-Mechanics, die 3,6% auf 40650 Won zulegte, hervor
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:01:40
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      @rhum
      ne is schon ganz ok so.erstmal is hier nich europa,obwohl da ne aehnliche nummer mit berlusconi laeuft und zweitens bleibt unterm strich fuer thailand mehr positives als negatives haengen.hier is erstmal wichtig wie der rest asiens reagiert und das scheint durchweg positiv.seit dem hickhack mit dem irakkrieg stehen die europaeischen politiker hier bei den thais eh im licht eierlose pappnasen zu sein.was nicht heissen soll,dass die thais den krieg bushs befuerwortet haetten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 09:55:04
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      @bum

      Was die SET angeht, scheinst Du recht zu haben.:D


      News
      Japan CAPEX steigt Nikkei geht durch die Decke!
      :eek:

      Tokio 02.07.03 (asia-economy.de) Eine Stunde vor Handelsschluss gehört der Nikkei mit einem Anstieg von 3,3 % wieder zu den weltweit stärksten Performern unter den Aktienmärkten.
      Grund für den scharfen Anstieg der letzten zwei Tage ist eine Größe des Tankan Reports, die besonders viel Aufmerksamkeit erlangte.

      Der CAPEX der Unternehmen, also die Kapitalaufwendungen (Investitionen und Ersatzaufwendungen), ist zum ersten mal seit 13 Jahren angestiegen und soll in diesem Jahr um 4,9 % gegenüber dem Vorjahr liegen. Dies verbreitet unter den Anlegern die Hoffnung, dass der Investitionsboden erreicht ist. Steigende Investitionen bedeuten steigende Aufträge für die Gesamtwirtschaft und eine bessere Auftragslage bei den Ausrüstern.


      Ob sich da wohl ein Ende der Dauerbaisse abzeichnet?????
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:50:41
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Hi Rhum56,

      Wieder mal was zu Delta.

      Grüße
      ThaiClaus

      Delta hopes to switch Ascom’s energy around
      staff writer
      Delta Electronics (Thailand) Plc, one of the world’s largest switching power supply (SPS) producers, said it has completed its acquisition of Ascom Energy Systems (AES) and hopes to make the unit profitable by early next year.

      “We have completed the acquisition and paid about 150 million Swiss francs for the deal, slightly below our initial projection of 200 million francs,” Anusorn Muttaraid, executive director of Delta’s Thai unit told Business Day.

      The company, which is one of the largest electronic firms in Thailand, in April had announced it was in talks with Switzerland-based Ascom Holdings to acquire its Czech Republic unit for 6.3 billion baht.

      AES operates globally and is a leading supplier of high-power conversion modules and systems for telecommunications, information technology and industrial and medical markets.

      Anusorn said that the company would start to consolidate the operations during this quarter and hopes to be able to start generating profit by next year.

      He added that with the lowered procurement cost and technology transfer both companies would stand to benefit, and Delta’s Thai operations would benefit considerably from the strong research and development team that AES has.

      Anusorn said the company would use syndicated loans to finance the purchase and it has already appointed Citibank as the lead banker. He said the loans would carry a five-year maturity with a three-year grace period and would have an interest expense of about 60 basis points above the London Interbank Overnight Rates (LIBOR).

      Delta is a leading supplier and original equipment manufacturer of components including power supply products and video displays.

      Delta Electronics (Thailand) is a unit of Taiwanese electronic giant Delta Group.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 08:17:39
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      @ThaiClaus

      Ob wir wohl noch Freunde an Delta bekommen?:rolleyes:


      Hongkong: Tom.com denkt an Nasadaq-Listing

      Hongkong 03.07.03 (asia-economy.de) Das Multimediaunternehmen Tom.com (8001/KYG891101035) ließ sich heute vom Handel aussetzen. Letzter Kursstand war 2,45 HK-$.
      Hintergrund ist eine Meldung der „China Daily“ welche berichtete, dass das Unternehmen darüber nachdenke seinen IT-Bereich an die Nasdaq zu bringen. Merrill Lynch ist der Auffassung, dass die Zeit eines Listings günstig wäre. Das Unternehmen könnte entsprechende Unterlagen zu einem Börsengang im 3. oder 4. Quartal freigeben.
      Der Wunsch Tom.coms an die Nasdaq zu gehen, ist angesichts der massiven Kursanstiege von Sina, Sohu und Netease nachzuvollziehen. Während diese mehr als kräftig zulegen konnten, und ein Ende scheint noch nicht in Sicht zu sein, hat die Aktie von Tom.com an der Hongkonger Börse erheblich Federn lassen müssen
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 13:45:28
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Habe mich von Qingling Motors getrennt. Zwei schwache Dividenden, ein extrem verschärfter Automarkt in China lassen die Gewinnmöglichkeiten doch erheblich einbrechen, was die Dividenden bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 08:33:18
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Irgendwie ein sehr interessanter Beitrag, die Probleme hier zu Lande nur allzu bekannt:

      Kommentar: China - Hongkong mit Wirtschaftsabkommen
      China - Hong Kong: Abkommen für engere wirtschaftliche Partnerschaft "CEPA"
      bietet ausländischen Unternehmen wenig Vorteile -und Hong Kong auch nicht.

      Seit 1997 feiert Hong Kong den 1. Juli als "Tag unserer Heimkehr ins Mutterland", und auch diesmal wieder kam hoher Besuch: Chinas Premierminister Wen Jiabao kam, winkte wo er ging und stand, küsste Kinder, redete freundlich Nichtssagendes und brachte als ordentlichern Gast auch ein Geschenk mit: CEPA.

      Dieses Abkommen erlaubt es, in Hong Kong hergestellte Waren zollfrei nach China zu exportieren. Ferner gestattet es in Hong Kong ansässigen Firmen aus dem Dienstleistungsgewerbe wie Anwälten, Banken, Buchprüfern, Consultants, Fuhrunternehmern, Spediteuren, Versicherungen, Werbeagenturen usw. zu erleichterten Bedingungen in China aktiv zu werden. Unsere Obrigkeit überschlägt sich dann auch schon seit Wochen, CEPA als wahren Goldregen von jenseits der Grenze und Hong Kongs Durchbruch zu Reichtum für Jedermann zu bejubeln, doch was bleibt bei näherem Hinschauen?

      Was die in Hong Kong hergestellte Waren angeht, so könnte China ebenso gut Zollfreiheit für deutsche Kohle versprechen: Das Gros der Hong Konger Produktionsbetriebe wanderte schon seit den 80ern über die Grenze ab, wo Arbeitskräfte spottbillig im Überfluss zu haben sind. Unsere Fabrikgebäude stehen lange leer, viele verfallen, andere werden -nach zähem Feilschen mit den Behörden um Neufestsetzung der (englischrechtlichen) Erbpacht- zu Wohnungen, Büros, Läden usw. umgebaut. Die hier noch produzierten Uhren, hochwertigen Textilien und sonstigen paar Dinge fallen kaum in Gewicht und gehen zudem meist nach Europa oder in die Staaten.

      Es ist auch kaum anzunehmen, dass Hong Kongs Produzenten nun ihre Betriebe jenseits der Grenze wieder schließen und heimeilen, denn WTO bedingt sinken Chinas Zölle ohnehin auf breiter Front. Vor allem aber: Wer in China bei den Löhnen 80 und mehr Prozent spart, wird von ein paar Prozent Zollerlass (zumal viele ohnehin ihre "diskreten" Einfuhrwege haben), nicht sonderlich beeindruckt sein. Das gilt auch für die in allen Festreden nun prophezeiten Investoren aus dem Ausland: Denkbar allenfalls, dass etwa ein Hersteller von Kosmetika seine Salben und Tinkturen für den chinesischen Markt nun bei uns zusammenrührt. Das wäre nicht personalintensiv, und der Preisvorteil gegenüber (zollpflichtigen) Produkten aus anderen Ländern hoch. Doch hier kommt gleich die nächste Hürde: Was für CEPA als "Made in Hong Kong" gilt, soll mit China bis Anfang nächsten Jahres erst noch festgelegt werden. Bis (mindestens) Januar 2004 bleibt also in jedem Fall alles beim Alten!

      Auch Hong Kongs Serviceindustrie wird an der rosaroten Zukunft deutliche Abstriche machen müssen: Zwar dürfen Hong Kongs Anwälte, Wirtschaftsprüfer usw. zukünftig auch in China praktizieren. Jedoch müssen sie zunächst einmal die dortigen Examen ablegen, was Zeit kostet, die bekanntlich Geld ist. Zudem sind die von chinesischen Firmen bezahlten Honorare gegenüber denen in Hong Kong geradezu lächerlich. Auch jetzt schon arbeiten internationale Kanzleien -durch chinesische Partner mehr oder weniger getarnt- zwar in den Wirtschaftszentren Chinas. Ihre saftigen Honorare akzeptieren jedoch fast nur andere Auslandsfirmen, die noch an Recht und Ordnung auch im Reich der Mitte glauben, oder deren Stammhaus daheim ordentliche Bilanzen verlangt. Wer mit Hong Konger Stundensätzen als Anwalt oder Buchprüfer lokale Kunden sucht, jagt den Regenbogen. Das mag sich mit den Jahren ändern, doch noch ist es so!

      Was die neue Freizügigkeit für Hong Kongs immens wichtiges Finanzgewerbe angeht, so bleibt auch die mehr als im Rahmen: Das Gros der hier beheimateten Banken ist schon seit Jahren in China und darf auch mit CEPA chinesische Landeswährung weder frei von einheimischen Sparern hereinnehmen noch ausleihen.

      Devisenbeschränkungen behindern auch das Versicherungsgewerbe nach wie vor, und (nicht nur) Hong Kongs zahlreiche Börsenmakler, die angesichts magerer Jahre einen Schub gut gebrauchen könnten, dürfen in China weiterhin legal so gut wie nichts, erst recht keine Hong Kong- oder Auslandswerte handeln.

      Sogar unseren Spediteuren, soweit sie in China Lagerhallen bauen wollen, gibt CEPA nur etwa ein Jahr Vorsprung, denn in 2005 wird das Land gemäß WTO ihren Kollegen aus aller Welt Tür und Tor öffnen müssen.

      Nichts fanden wir im CEPA Abkommen (bei dessen Lektüre allerdings auch gutwillige Leser mit dem Schlaf ringen) an den lang erhofften Erleichterungen für Hong Kongs Gro?- und Einzelhandel: Er bleibt in China weiter auf die Rolle des Minderheitspartners eines Joint Ventures mit Chinesen beschränkt oder muss illegal operieren -viele tun`s. Falls nicht zumindest hier noch etwas kommt, wird man CEPA wohl als PR Maßnahme abtun müssen.

      Sicherheitshalber hat man dennoch auch für den Fall vorgesorgt, dass irgendwelche Ausländer an CEPAs mageren Segnungen teilhaben wollen, indem sie in Hong Kong schnell eine Firma gründen: Nur hier bereits "länger" niedergelassene Firmen sind qualifiziert. Diesbezügliche Einzelheiten will man ebenfalls bis Anfang nächsten Jahres definieren, was auch Gelegenheit geben soll, die Hürden nach Bedarf noch anzuheben oder doch zu senken. Um Hong Kongs Volkszorn mit unserer Obrigkeit zu besänftigen -in diesem Jahr "begingen" 500,000 Menschen aller Schichten und Altersgruppen den Tag unserer Wiedervereinigung mit einem der grö?ten Protestmärsche, die diese 7 Millionenstadt je sah- wird es jedoch sehr viel mehr erfordern als ein paar Feineinstellungen: Falls nicht ein Wunder geschieht, sieht der Mann auf der Strasse hier CEPA bald nur als weiteren Flop der Hong Konger Regierung, und die gilt (nicht immer ganz zu Recht) mit Versagern schon als gut sortiert.

      Mit besten Grüßen aus Hong Kong

      Ihr DEUTSCHE CONSULT Team

      Deutsche Consult (Asia) Ltd., 1/F Wilshire Park, 12-14 MacDonnell Road, Central, Hong Kong; Tel:(+852) 2522 7099; Fax: (+852) 2522 4766; management@deutsche-consult.com ; http://deutsche-consult.com
      03.07.03
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 10:37:50
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Tom.com platziert 450 Mio. Aktien / -8,1%

      Hongkong 04.07.03 (asia-economy.de) Der chinesische Medienriese Tom.com (ISIN KYG891101035) hat am Freitag die Platzierung von 450 Mio. neuen Aktien bekannt gegeben. Dadurch erhielt das Unternehmen 1,04 Mrd. HK Dollar neues Kapital. Die Aktie fiel nach der Bekanntgabe um 8,1%.

      Der Grund für die Kapitalerhöhung ist der jüngste Anteilskauf der chinesischen Fernsehsenders CETV (China Entertainment Television Broadcasting), der von AOL Time Warner erworben wurde. Gestern wurde die Tom.com Aktie in Hongkong vom Handel ausgesetzt.

      Darüber hinaus kreisen Gerüchte, dass Tom.com seine Onlineaktivitäten ausgliedern wolle. Außerdem erklärte das Unternehmen, dass ein Nasdaq Listing in Planung sei. Man erwartet dies im 3. Quartal. Am gestrigen Donnerstag stufte asia-economy die Tom.com Aktie mit Kaufen ein.


      so seh ich das mittlerweile auch.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 16:18:21
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      hi Rhum

      Was meinst Du zZt. zu Deinem "Uralt-Tipp" Kookmin, allgemein und/oder schaffen sie die 32 $ nachhaltig (da verläuft die 200 Tage Linie)? Danke!

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 18:33:59
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      @Scheiß_Egal

      Ich habe in dieser Kursdelle kräftig aufgestockt, fast verdoppelt.
      Hab zwar die letzte Zeit auch keine Gratisstücke mehr gesehen, was ja einem Zusatzzins entsprach, machte sich im Kurs nicht bemerkbar, was bei Spilts ja anders ist, wenn sie offensichtlich größer sind. dennoch:
      Die Bank ist für mich in erster Linie durch das Nordkorea-Problem, wie auch all die anderen guten Werte dort abgestürzt.
      Die 32 sind eine Überwindung, war in der Vergangenheit auch so. Wenn Korea aber sein Problem in den Griff krieg, daran geht kein Weg vorbei, dann wird die KB rennen, dann sind auch 70 und 90 € keine Übertreibung.
      Auch Samsung, Hyundai Motor, LG, uva sind genau so betroffen. Nimm den Kospi, letztes Jahr hätte er schon richtung 1000 maschieren können. Und wie schnell das gehen kann, sieht man gerade an der SET, bin ich sau gut dabei:D

      so long
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 17:50:57
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Interview mit dem Vorsitzenden der Hyundai-Gruppe,
      Chung Mong-hun




      Gaeseong-Industriegebiet : Probezeit für nordkoreanische Marktwirtschaft

      „Alle Befugnisse, das insgesamt 60 Millionen qm umfassende Gebiet, von dem 15 Millionen qm auf die alte Stadt Gaeseong, 24 Millionen qm auf das Industriegebiet und 21 Millionen qm auf die neue Stadt entfallen, fünfzig Jahre lang als Sonderzone nutzen zu können, sind uns übertragen worden. Nach Ablauf der acht Jahre, in denen diese 60 Millionen qm erschlossen werden, werden dort 2000 Unternehmen ihren Sitz haben, es werden dort 45 000 Menschen leben, 25 000 Menschen beschäftigt sein, und jährlich wird ein Umsatz von 15 Milliarden US-Dollar garantiert.“


      Auch mal interessant, das ganze Interview hier zu lang
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 04:35:34
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      @rhum
      schoene gruesse aus thailand.komme uebernaechste woche wieder zurueck nach deutschland.ich hoffe dass es dann bei euch schoen kuehl ist.obwohl es die letzten tage hier auch angenehm abgekuehlt ist.werde wohl diesmal etwas laenger in deutschland bleiben.mindestens ein halbes jahr.da werden wir uns dann mal wieder nach langer zeit wieder sehn.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 09:50:12
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 10:41:28
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      @bum

      abgemacht !

      @Asiate

      Der Artikel steht doch schon in weiten Zügen in 1025. :rolleyes:

      Aber es ist erstaunlich, wie sich anscheinend der Kim doch wendet.

      Man sollte sich aber nix vor machen. Kollabiert das nordkoreanische System nicht, wird dieser Umwandlungsprozeß noch sehr sehr lange dauern. Man kann ja davon ausgehen, das Kim versuchen wird das Gesicht zu wahren, sowie auch die Oberkrontrolle zu behalten.

      Kollabiert das System, wird es chaotischer, wie bei uns 89.

      Einigermaßen gut finde ich da, das die Hyundai Gruppe dort kräftig mit rudert. Haben se wenigstens das nötige Know how und die nötige Kohle.
      Auch das Eisenbahnvorhaben wird trotz aller Schwierigkeiten voran getrieben. Dessen Umsetzung gibt Kursfantasie für viele koreanischen Konzerne, weil dadurch Transportkosten erpart werden, sowie auch neue Anreinerstaaten mit Gütern beliefert werden können, sich somit neue Märkte auftun.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 12:15:21
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      --------------------------------------------------------------------------------


      KTB senkt Zinsen auf neues Rekordtief

      Die Krung Thai Bank Plc. (KTB) hat ihre Kreditzinsen aller Arten auf einen neuen Tiefststand von 5,75 Prozent gesenkt. Auch die Einlagenzinsen wurden um 0,25-0,75 Prozent zurückgenommen.

      Der Präsident der staatlichen Bank, Viroj Nualkhae, erklärte, dass alle Kredite jetzt mit um 0,75 Prozent niedrigeren Zinsen belegt werden. Die Zinsen auf Sparkonten gingen von 1,25 Prozent auf 1,0 Prozent zurück und die Zinsen auf 3-6-Monatsgeld und 12-Monatsgeld fielen von 1,50 Prozent bzw. 2,0 Prozent jeweils auf 1,25 Prozent. Seit Oktober 2002 bietet die Bank keine Festanlage über 24-36 Monate mehr an.

      Viroj erklärte, dass die neuerliche Senkung der Zinsen durch die Bank der gegenwärtigen Situation auf dem Finanzmarkt Thailands entspricht. Die neuen Kreditzinsen der KTB sind die bisher niedrigsten in der thailändischen Geschichte. Vor kurzem hatten die großen Geschäftsbanken ihre Kredite auf 6,25-6,75 Prozent gesenkt. (TNA)
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 13:42:12
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Korea obenauf, Forbes kürt Samsung, LG Card +14% [07.07.2003 - 09:56]

      Der Kospi Index in Korea stieg heute- einmal mehr von vornehmlich ausländischen Investoren gestützt- final 1,59 Prozent auf 704,29 Stellen und notierte damit auf dem höchsten Stand seit dem 20. Dezember 2002.
      Im Fokus standen vor dem monatlichen Treffen der Zentralbank vor allem die Finanzwerte und die Blue Chips.

      Indes bereitet man sich langsam auf den Besuch des australischen Premierminister John Howard vor, der vom 17. bis 20. Juli zu einem Staatsbesuch nach Seoul kommen wird. Am 18. Juli will man sich dabei während eines Gipfeltreffen mit Präsident Roh Moo-hyun über gemeinsame Anliegen, darunter Nordkoreas Nuklearfrage, unerhalten.

      Freuen kann sich der weltweit größte Speicherchiphersteller Samsung Electronics (881823), der vom US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ als einziges Unternehmen Südkoreas zu den 100 größten Unternehmen der Welt gezählt worden ist und dabei Platz 46 einnimmt. Insgesamt wurden 2000 Unternehmen nach Umsatzvolumen, den Gewinnen, dem Marktwert sowie Vermögenswert benotet. Nummer 1 war US-Konzern CitiGroup (871904), gefolgt von General Electric (851144).
      Unter den ersten 500 finden sich zudem noch Stromkonzern Korea Electric Power (893161), die Kookmin Bank, Korea Telecom (922613) ,Hyundai Motor (885166), Pohang Iron & Steel (893094), SK Telecom (902578) und Woori Finanzholding.


      Die Kookmin Bank schoss 4,49% auf 39600 Won nach oben, die Woori Finance Holding raste mit 3,9% auf 6650 Won hinterher, Automobilriese Hyundai Motor (885166) legte 1,3% auf 35150 Won zu, die Korea Electric Power (893161) 0,53% auf 19000 Won, der drittgrößte Stahlhersteller der Welt, Pohang Iron & Steel (893094), stieg satte 2,78% auf 129500 Won, Telekommunikationsriese SK Telecom (902578) kletterte 0,98% auf 205500 Won und Titan Samsung Electronics (881823) gewann 0,52% auf 386000 Won.

      Ansonsten konnten noch der Finanzsektor überzeugen und die Samsung Securities avancierte 3,9% auf 31850 Won, während die LG Card 14% auf 21600 Won explodierte
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 08:56:04
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Der Aufwärtstrend scheint sich fort zu setzen.

      Starke Gewinne: Japan/Hongkong-Softb. Inv.+ 20 %/Samsung kräftig

      Hongkong/Japan 08.07.02 (asia-economy.de) Weiter gehen die Anstiege. Japan wie auch Hongkong schaffen derzeit die 10.000 Punkte-Marke, wobei der Nikkei sie zum Handelsende wohl nicht halten kann. Der Kospi überspringt die 700 Punkte.

      Im Asienbereich sind heute wieder zum Einstieg, in Erwartung von Gewinnen, sehr gut die Softbank Corp. Nachdem sie gestern in Deutschland ca. 30 % schaffte, ist wohl heute mit einen Anstieg im Bereich von 15 bis 20 % zu rechnen. In Japan steht sie derzeit bei + 16,3 % und 3.570 Yen. Sehr stark war auch Hikari Tsushin, aber immer noch nicht am Ende, es geht um 07.15 Uhr um über 6 % nach oben. Ebenfalls ganz vor mischt der Wert von Trend Micro mit einem Plus von 12,7 % mit sowie Trans Cosmos mit + 16,4 %. Soweit einige Werte aus dem japanischen Bereich, die auch in Deutschland zu satten Kursgewinnen am heutigen Tag führen dürften.

      In Hongkong und damit auch auf dem deutschen Parkett dürfte langsam Tom.com interessant werden. Nach den Abschlägen der letzten beiden Tage, geht es jetzt um knapp 5 % nach oben.
      Auch bei der Legend Group sind Gewinne zu erwarten. Die Aktie hat Fuß gefasst und marschiert bis zur Mittagspause in Hongkong um 2,9 %. Der Renner ist derzeit der Wert von Softbank Inv. Int. mit einer Kursexplosion von 20 %. Gewinne dürfte auch der Wert von Chaoda Modern versprechen. In Hongkong steigt der Wert im Augenblick um 5,5 %. VTech Hld. schwingt sich zu alten Höhen auf und geht um 2,2 % auf nun mehr über 7 HK-$. Auch die TCL-Aktie ruckt kräftig mit einem Zugewinn von 5,9 %.

      In Korea bleibt die Aktie von Samsung Elec. mit einem Plus von 3,4 % weiter auf dem ansteigenden Ast. Gestern durchbrach der Wert in Deutschland die 70 € - Marke und dürfte auch heute die Anleger weiter erfreuen. Auch die Aktie von Posco legt mit über 5 % kräftig zu.

      So weit einige Werte, von denen wir ausgehen, dass sie am heutigen Handelstag in Deutschland starke Gewinne bringen dürften, was aber keine Kaufempfehlung darstellt. Zu berücksichtigen ist, das noch gehandelt wird.
      08.07.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 13:47:08
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Korea mit neuem 7-Monatshoch - Posco + 5,02 % [08.07.2003 - 12:11]



      Die Anleger erfreuen konnte heute der koreanische Leitindex mit einem neuen 7-Monatshoch. Die Anleger - vor allem ausländische Adressen - griffen in Spekulation auf möglicherweise über den Erwartungen ausfallende demnächst anstehende Ertragsergebnisse im Vorfeld bereits beherzt zu.

      Einer der grössten Profiteure dieser Vorfreude war der Stahlriese Pohang Iron & Steel (893094), der um satte 5,02 % auf 136000 Won - ein neues Jahreshoch - avancieren konnte. Pohang Iron & Steel (893094) wird am kommenden Montag mit seinen Quartalsergebnissen aufwarten.

      Von einer Erhöhung des 12-Monatskurszieles durch Morgan Stanley um 14 % auf nun 360.000 Won profitieren kann heute der weltweit grösste Chiphersteller Samsung Electronics (881823) mit einem Tagesplus von alleine 3,24 % auf 398500 Won.


      Entgegen dem allgemein freundlichen Trend leichter tendieren muss heute der grösste Automobilhersteller Koreas Hyundai Motor (885166). Er gibt um 1,14 % auf 34.750 Won unter dem Einfluss von Gewinnmitnahmen nach. Zusätzlich belastet die Nachricht über den Rückruf von 277.000 Autos wegen Motorproblemen den Titel.



      Von der Rückrufaktion ist aber hier in Deutschland nix bekannt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:52:00
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Korea mit kleinem Minus, Hana aber + 13,06% [09.07.2003 - 10:20]

      In Korea schloss man sich ergeben dem Gewinnmitnahmenmarathon, der ganz Asien heimsuchte, an und der Kospi Index verlor bis zum Ertönen der Schlussglocke 0,4 Prozent auf 705,50 Punkte, womit eine sechstägige Gewinnserie heute ihr Ende fand. Immerhin aber blickt man zufrieden auf einen Gewinn von 9 Prozent im letzten Monat hin, nachdem sich US-Märkte wacker und ausländische Investoren emsig präsentierten.
      Hochtechnologieindex Kosdaq gab sich heute unerschütterlich und stieg- die Nasdaq im Rücken- 0,8 Prozent um auf Jahreshöchststand bei 53,50 Stellen zu schließen.

      Bei den Marktschwergewichten war man sich heute indes nicht so einig und während Titan Samsung Electronics (881823), der am 16. Juli mit Quartalszahlen herausrücken muss, 0,5% auf 396500 Won tiefer schloss, legte Hynix Semiconductor (677419), die gestern ihren Teil bereits abbekommen hatte, 1,9% auf 7980 Won zu.

      Autobauer Hyundai Motor (885166) fiel 1% auf 34400 Won, haben die Gewerkschafter doch auch für die nächste Woche mit teilweisen Streiks gedroht.
      Enttäuschung über den Umgang der Regierung mit den die Nation seit Wochen zermürbenden Streiks an allen (Unternehmens- )Ecken und Enden, macht sich indes in der Bevölkerung breit. Ende letzten Jahres, während des Wahlkampfes, versprach Roh Moo-hyun hoch und heilig mit der unrühmlichen Tradition der Unterdrückung der Gewerkschaftsbewegung zu brechen, hat aber mit dem Polizeiaufgebot- und gebahren der letzten Wochen seine eigenen Worte Lügen gestraft.


      Stahlriese Pohang Iron & Steel (893094) verlor 1,8% auf 133500 Won, hatte der Wert doch in den letzten Sitzungen 5% zugelegt. Am Montag muss der Konzern mit Zahlen aufwarten.

      Gegen den Trend jedoch stemmten sich die Finanzwerte, die alle Hoffnung auf Donnerstag und die ersehnte Zinssenkung legen.
      Die Hana Bank war dabei das Highlight und schoss fulminant 13,06% auf 13850 Won und der Bankensubindex stieg insgesamt 1,93 Prozent. BNP Paribas befand die Hana indes für, im Vergleich zu Konkurrent Kookmin Bank, unterbewertet und setzte das 12-Monas-Ziel bei 17500 Won an. Die Kookmin Bank blickte heute düster auf den gestrigen Gewinn von 4% und fiel heute 0,5% auf 41000 Won.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 08:40:04
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Südkorea senkt Leitzinsen und Aussichten

      Seoul 10.07.03 (asia-economy.de) Heute wurde bekannt gegeben, das Südkorea seine Leitzinsen auf das Rekordtief von 3,75 % gesenkt hat. Die letzte Senkung war erst im vergangenen Mai und man ging davon aus, dass eine weitere vorläufig nicht erfolgen wird. So war diese dann doch überraschend gekommen und als Grund wird die angespannte Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage angegeben. Gleichzeitig wird von offizieller Seite von einer Rezession gesprochen. Das wäre die erste seit 1998. Das Wirtschaftswachstum für das Gesamtjahr wurde von 4,1 % auf 3,1 % reduziert


      Hamm wir wat vergessen?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:38:48
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Hongkong: Werte gegen den Trend

      Hongkong 10.07.03 (asia-economy.de) Während der HSI nach der Mittagspause unter die 10.000 Punkte Marke abtaucht, sind es China Werte die gegen den Trend kräftig zulegen können.
      So erreicht Chinas größter Bierbrauer, Tsingtao Brewerey, mit 6,35 HK-$ ein neues 52 Wochen Hoch. Im Augenblick steht die Aktie mit 5 % bei 6,30 HK-$. Ebenfalls auf ein neues 52 WH schafft es das Papier von Denweay Motors. Während die anderen Autoaktien nachgeben, geht es hier um 3,75 % auf 4,15 HK-$ rauf. Das Hoch wurde mit 4,175 HK-$ markiert und damit eine Performance seit Ende April von ca. 70 % geschafft. Auch der Energieversorger Huaneng Power schaffte ein neues Hoch mit 10,50 HK-$. Anfang des Jahres gab es das Papier zum halben Preis.
      Vom Kursanstieg her sind die heutigen Renner die Softbank Inv. Int. mit derzeit + 7,4 %, Hongong.com + 10 %, China City Gas mit 8,6 % und Founder mit + 7,5 %.

      Die Kurse und Werte können sich ändern, da der Handel in Hongkong noch nicht beendet ist.

      Founder?:eek: Tot gesagte leben länger
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 07:53:29
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Hey

      Zu Südkoreas Wirtschaftslage
      Seoul 10.07.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -

      Zentralbank senkt Tagesgeldsatz erneut um 0,25 Punkte

      Die südkoreanische Zentralbank hat den Tagesgeldsatz für den Monat Juli um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent gesenkt. Der Präsident der Notenbank, Park Seung, begründete den Schritt mit dem Wachstumsrückgang im zweiten Jahresquartal und der Skepsis über die Konjunkturentwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Die Wachstumsrate im zweiten Quartal lag bei nur 1,9 Prozent. Er erwarte, dass die diesmalige Zinssenkung zu einer Zinsentlastung der Privathaushalte sowie Unternehmen im Gesamtwert von 1,4 Milliarden Euro im Jahr sorgen werde. Zudem rechnet Park mit dem Effekt der Ankurbelung der Aktienmärkte sowie der Stabilisierung der Wechselkurse.

      Zentralbank korrigiert Wachstumsprognose nach unten

      Aufgrund des Wachstumsrückgangs im zweiten Jahresquartal hat sich die Zentralbank dazu entschlossen, ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr nach unten zu korrigieren. Die Koreanische Zentralbank prognostizierte somit für dieses Jahr eine Wachstumsrate von 3,1 Prozent. Nach Angaben der Zentralbank waren für die niedrige Wachstumsrate von 1,9 Prozent im zweiten Quartal unter anderem der schrumpfende Binnenkonsum und die verhaltenen Investitionen in Maschinen und Anlagen verantwortlich. Im dritten und vierten Quartal des Jahres rechnet die Bank aber mit Wachstumsraten von jeweils 2,7 Prozent und 3,8 Prozent.

      Unternehmerverband rechnet mit Erholung im dritten Quartal

      Der größte Unternehmerverband Südkoreas, FKI, geht davon aus, dass die südkoreanische Wirtschaft im dritten Jahresquartal in eine Phase der allmählichen Erholung eintreten wird. Besonders gut seien die Aussichten für acht Industriebereiche, darunter Elektronik, Halbleiter und Schiffbau. Das Baugewerbe leide laut Einschätzung des FKI unter den Folgen der strikten Maßnahmen der Regierung gegen Immobilienspekulationen. Der Export werde im Zuge der Erholung der Weltwirtschaft wieder einen Zuwachs verzeichnen. Der Binnenkonsum werde zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwas zunehmen. Bis zur vollständigen Erholung werde es jedoch noch dauern, hieß es.

      10.07.03 (il)

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:38:42
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      @Asiate

      Das sind Reaktionen, was? Davon träumt Deutschland und die EU.

      Den Koreanern steht da noch der Schreck der Asienkrise im Gesicht, meine Meinung. Aber es ist auf jeden Fall richtig, schnellstens zu intervenieren.

      so long
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:57:00
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Hey

      @Rhum

      keine Rumeierei sondern Fakten, es beim Namen benennen und handeln :lick:

      genauso wirds dann was ;)

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:06:08
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      @Asiate

      was meinst du wohl, warum ich diesen thread eröffnet habe?

      Na weil ich den Wachstumsaussichten der 3 Ländern eine bessere Zukunft zu traue. Und danach handele ich auch an der Börse, das dürfte hier schon erkennbar geworden sein.:D



      Chinesische Industrie erholt sich seit Juni wieder

      Peking 11.07.03 (asia-economy.de) - china.org / CRI -
      Die Bruttoproduktion der chinesischen Industrieunternehmen ist im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 17% auf mehr als 360 Mrd. Yuan (43,54 Mrd. USD) gewachsen. Damit sind die SARS-bedingten Rückgänge des Industriewachstums im April und Mai überwunden worden.

      Die Exporte von Industrieerzeugnissen erhöhten sich im Juni gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um knapp 30%. Den stärksten Zuwachs verzeichneten Telekommunikationseinrichtungen, Computer sowie weitere elektrotechnische Erzeugnisse.



      Denke, das SARS Problem war nochmal eine Chance, günstig nach zu laden. Hab ich jedenfalls so gemacht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 18:42:56
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Pyongyang bereit, mit Seoul über Atomwaffen zu sprechen oohhooo:eek:

      Kim Ryong-song, der Leiter der nordkoreanischen Delegation nach Seoul, sagte am Donnerstag, den 10. Juli, dass Nordkorea die Atomfrage während des gerade stattfindenden innerkoreanischen Ministertreffens besprechen werde. Dies zeigt einen Wandel in der Haltung des Nordens.

      Nordkorea hat darauf bestanden, dass es die Atomfrage nur mit den USA unter Ausschluss Südkoreas besprechen werde, während die USA ein multilaterales Gesprächsformat fordert.

      Der Haltungswandel Nordkoreas wird als Pyongyangs Versuch verstanden, Seouls Haltung in der Atomfrage in Erfahrung zu bringen. Nordkorea fürchtet, dass multilaterale Gespräche das abgeschottete Regime in die Enge treiben könnten, wenn es von Gegnern seines Atomprogramms umgeben ist.

      Während des Ministertreffens sagte Kim: „Die Situation auf der koreanischen Halbinsel nähert sich einer gefährlichen Lage an. Wir befinden uns am Rande eines Atomkriegs. Selbst wenn dies nicht eine Verhandlung zwischen Nordkorea und den USA ist, können wir über dieses Thema unsere Meinungen austauschen.“ Damit deutete er an, dass die Atomfrage ein Punkt auf der Tagesordnung sein könnte.

      Der nordkoreanische Staatssekretär betonte, dass Norden und Süden gemeinsam die gegenwärtige Situation überwinden sollten. „Lassen Sie uns unsere Kräfte bündeln. Ein altes Sprichwort sagt, dass selbst der Himmel uns nicht aufhalten kann, wenn wir unsere Kräfte und Herzen vereinen“, sagte er.

      Kim sagte auch: „Wir können auf Dialog mit Dialog reagieren und auf Krieg mit Krieg. Aber unsere Grundhaltung ist die, den Konflikt mit Dialog zu lösen.“

      Während des Treffens verlangte der südkoreanische Vereinigungsminister Jeong Se-hyun Gespräche in einem multilateralen Format und forderte Pyongyang dazu auf, den internationalen Forderungen nach Fünfergesprächen nachzukommen.

      „Wir haben ihnen erklärt, dass die multilateralen Gespräche dringend notwendig sind und Nordkorea am Ende davon profitieren kann“, sagte Shin Eon-sang, der stellvertretende Minister für Vereinigungspolitik beim Ministerium für Wiedervereinigung und Sprecher des Treffens.

      Die Nordkoreaner wiesen jedoch den Vorschlag zurück und beharrten auf ihrer Haltung. Sie sagten, dass sie jedes Gesprächsformat akzeptieren würden, sobald die USA ihren Druck auf das Regime aufheben.

      Die nordkoreanische Delegation besuchte nach den Verhandlungen den Seoul-Tower, eine bedeutende Touristenattraktion auf dem Berg Namsan in der Innenstadt von Seoul.

      Heute wird die zweite Gesprächsrunde stattfinden, und morgen wird die Delegation über Peking zurück nach Pyongyang fliegen.

      Chon Hyun-jun, ein Forscher an dem Koreanischen Institut für Nationale Wiedervereinigung, sagte: „Nordkorea kann nicht anders, als am Ende dem internationalen Druck nach multilateralen Gesprächen nachzugeben. Das Problem besteht darin, wie und wann dies geschehen soll. An diesem kritischen Punkt ist es wichtig, dass sie Seouls Meinung zu dem Thema anhören.“

      „Die Nordkoreaner möchten wissen, ob Seoul die Partei von Pyongyang am Verhandlungstisch ergreifen wird. Dieses Treffen könnte eine gute Chance für sie sein, dies herauszufinden“, fügte Chon hinzu.


      Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen")

      nice weekend
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 13:22:57
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Man kann es kaum glauben:



      Südkorea rutscht in die erste Rezession seit der Asienkrise

      Notenbank senkt Zins auf historisches Tief

      Die südkoreanische Wirtschaft steckt in einer Flaute. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal um 0,7 % im Vergleich zum ersten Vierteljahr gesunken, berichtete gestern die koreanische Notenbank unter Verweis auf vorläufige Berechnungen. Bereits zwischen Januar und März war die Wirtschaftsleistung um 0,4 % geschrumpft. Während die Exporte weiterhin gestiegen sind, stagnierten Konsum, Investitionen und die Industrieproduktion, sagte Notenbankchef Park Seung. "Däs erhöht die Sorge, dass sich die Wirtschaftserholung nach hinten verschiebt." Am gleichen Tag senkte die Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,75 % - das ist der niedrigste Stand in der südkoreanischen Wirtschaftsgeschichte.

      Die Wachstumsprognose für das Gesamtjahr stutzten die Währungshüter um einen Prozentpunkt auf 3,1 % - noch im vergangenen Jahr war das BIP um 6,3 % gestiegen. Real könnte die südkoreanische Wirtschaft in diesem Jahr sogar schrumpfen, denn die erwartete Inflationsrate liegt bei 3,5 %.

      Park rechnet nicht mit einem weiteren Abgleiten der Wirtschaft. Sie habe im zweiten Quartal ihren Boden gefunden und werde von nun an wieder stetig wachsen. Große Sprünge seien jedoch nicht zu erwarten. Von der Regierung forderte der Notenbankchef, mit Steuersenkungen und höheren Staatsausgaben für zusätzliche Impulse zu sorgen. Die Regierung hat bereits vor Wochen einen Nachtragshaushalt von 4,2 Billionen Won (3,14 Mrd. Euro) sowie einige kleinere Steueranreize auf den Kauf von Autos und Fernsehgroßbildschirmen beschlossen. Nach einem langen Gerangel mit der Oppositionspartei, die im Parlament die Mehrheit hat, dürften diese in den kommenden Tagen verabschiedet werden.

      Doch Ökonomen halten diese Schritte nicht für ausreichend. Viele bezweifeln, dass die Erholung im dritten Quartal ohne einen weiteren Fiskalschub wirklich schon ausgemacht ist. Der gegenüber dem US-Dollar gestiegene Won könnte dämpfend auf die Exporte wirken. Im Inland sind die Einzelhandelsumsätze seit fünf Monaten rückläufig. Zumindest die großen Warenhäuser dürften auch im Juli weniger abgesetzt haben, prognostiziert das Handelsministerium. Zudem sind die Unternehmensinvestitionen im Mai um fast 9 % zurückgegangen. Noch stärker brachen die ausländischen Direktinvestitionen ein. Neben der Verunsicherung wegen des Nordkoreakonflikts sorgen sich ausländische Investoren auch um die heftigen Streiks. Auch die Töchter europäischer Unternehmen wie Siemens VDO Halla werden bestreikt. Die Regierung hat angekündigt, in der kommenden Woche ihre Pläne zur Konjunkturankurbelung und zur Eindämmung der Streiks zu präsentieren. Ökonom Oh Suktae von der Citigroup rechnet jedoch in diesem Monat mit keinen großen zusätzlichen Fiskalschritten. Diese müssten jedoch spätestens im Herbst zusammen mit einer Einkommensteuersenkung kommen. Nur dann ist seiner Meinung nach ein Wachstum von 2,2 % in diesem Jahr möglich.

      Die Regierung Südkoreas hat sich selbst das ambitionierte Ziel gesetzt, über die kommenden Jahre mit einem Wachstum um die 5 % den Wohlstand zu steigern. Das Land gilt als Musterschüler, der nach der Asienkrise vorbildlich in seiner Wirtschaft aufgeräumt und reformiert hat. Der Export gilt als traditionelle Triebfeder der Konjunktur. Ökonomen sind deswegen optimistisch, dass Südkorea 2004 wieder ein Wachstum von ungefähr 5 % erreichen könnte.

      11.7.2003, HANDELSBLATT, NICOLE BASTIAN,
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 09:03:54
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Samsung auf dem Weg zu neuen Hochs

      Seoul 14.07.03 (asia-economy.de) Die Aktie des südkoreanischen Chipherstellers Samsung Electronics (ISIN US7960502018) befindet sich auf dem direkten Weg zu neuen Höchstständen. Die Aktie konnte zum Wochenauftakt erneut um 3,9% zulegen und notiert nun auf 409.500 Won. Seit dem Jahrestief im Februar legte die Samsung Aktie um knapp 50% an Wert zu.

      Der Grund für den weiteren Anstieg könnten die erwarteten Quartalszahlen der US amerikanischen Chiphersteller Intel und AMD sein, die am Dienstag bekannt gegeben werden. Darüber hinaus steigen die Preise für DRAM Chips weiter an und dürften nach Einschätzung von Chipanalysten die Tiefstpreise gesehen haben.

      Samsung Electronics ist der weltweit größte Hersteller von DRAM Chips und der drittgrößte Hersteller von Mobilfunkgeräten
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:07:26
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Korea auf 7-Monats-Hoch, Samsung + 3,93% [14.07.2003 - 10:14]

      Auf einem erfreulichen sieben-Monats-Hoch schloss der Kospi Index in Korea und gewann stolze 2,27 Prozent auf 720,10 Stellen, während der Markt Spekulationen über die Herausgabe einer 10-Jahres-Anleihe im Volumen von 500 Mrd. Won diskutierte.

      Indes wartet man auf die zahlreichen Quartalsberichte von US-Firmen- darunter der weltgrößte Chiphersteller Intel (855681)- und die Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Kongress am Dienstag.

      Ansonsten freute man sich heute diebisch über die mehr als guten Zahlen des viertgrößten Stahlhersteller der Welt nach Produktion, Pohang Iron & Steel (893094), dessen Nettogewinn sich im zweiten Quartal auf 550 Mrd. Won verdreifacht hat. Die Aktie stieg 0,8% auf 130500 Won.

      Ebenfalls auf dem Siegertreppchen Speicherchiptitan Samsung Electronics (881823), der sich solidarisch mit Intel zeigte und 3,93% auf 409500 Won nach oben raste, was den Index bei einer Samsung-Gewichtung von 20 Prozent gut gefiel.
      Die Preise für DRAM Chips steigen währenddessen weiter an und dürften nach Einschätzung von Chipanalysten die Tiefstpreise gesehen haben.


      Unter den Blue Chips begeisterte auch die SK Telecom (902578), die 1,4% auf 216000 Won stieg und Stromkonzern Korea Electric Power (893161) legte 0,8% auf 18500 Won.

      Ganz oben glänzten auch die Finanzwerte und die Shinhan Financial Group explodierte 9,1% auf 15550 Won und die Hana Bank schoss 6,5% auf 13900 Won nach oben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 20:07:35
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Roh konzentriert sich auf Wachstum

      Das Schlüsselwort der Regierung von Roh Moo-hyun hat sich verschoben. Nun heißt es „Wachstum durch Investitionen“ anstatt von „Verteilung des Wohlstands“.

      In einem Bericht an Präsident Roh am Montag, den 14. Juli, gab der Minister für Finanzen und Wirtschaft Kim Jin-pyo seinen Strategieplan für dieses Jahr bekannt, der sich auf Maßnahmen konzentriert, um die koreanischen und ausländischen Investitionen zu fördern.

      Die vorläufige Steuersenkungsrate für Investitionen wird in diesem Jahr von den gegenwärtig 10 Prozent auf 15 Prozent steigen. Die Steuersenkung für Investitionen wird laut Bahk Byong-won, dem Generaldirektor des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft, Unternehmen dabei helfen, in diesem Jahr zwischen 700 und 800 Milliarden Won zu sparen.

      Zusätzlich zu dem Hilfsbudget in Höhe von 4,5 Billionen Won werden staatliche Unternehmen wie die Korea Electric Power Corp. (KEPCO) 500 Milliarden Won investieren sagte das Ministerium.

      Außerdem sind die Unternehmen in den nächsten drei Jahren von Mindeststeuern für Forschung und Entwicklung befreit. Das Minimum bezieht sich auf Steuern, die die Unternehmen trotz verschiedener Steuersenkungen zahlen müssen.

      Die Regierung machte auch deutlich, dass es die asymmetrische Politik zwischen koreanischen und ausländischen Firmen beseitigen wolle, die sich auf ihren Standort in Seoul oder in der Seoul umgebenden Gyeonggi-Provinz bezieht.

      Dementsprechend wird erwartet, dass Samsung Electronics und Ssangyong Motor bald Zustimmung für den geplanten Ausbau ihrer Fabriken in Giheung und Pyeongtaek erhalten.

      Auch wird es mehr Steueranreize für Firmen geben, die ihre Anlagen in Seoul in die ländlichen Gebiete auslagern, um damit eine ausgeglichene regionale Entwicklung zu erzielen.

      Als Teil der Bemühungen, mehr ausländische Investitionen anzuziehen, hat die Regierung beschlossen, die maximale Einkommenssteuerrate für ausländische Führungskräfte und Angestellte auf 18 Prozent zu reduzieren. Auch sagte das Ministerium, dass Bemühungen unternommen würden, die Lebensbedingungen für ausländische Arbeitskräfte zu verbessern.

      Die Maßnahmen sind die Antwort auf Bedenken, dass sinkende Investitionen Koreas Wachstumspotential untergraben könnten, das erforderlich ist, um das Einkommen pro Kopf auf 20 000 US-Dollar zu erhöhen.

      Konglomerate haben ihre Investitionspläne wegen unsicherer Geschäftsbedingungen und Wirtschaftsstrategien zurückgehalten, auch wenn ihre Bargeldreserven im letzten Jahr von 32 Billionen Won im Jahr 2001 auf 46 Billionen Won stiegen.

      In den Jahren 2001 und 2002 drückten Ausländer ihre Absicht aus, Investitionen in Korea in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar zu tätigen, aber die tatsächlichen ausländischen Investitionen lagen wegen der komplexen Bestimmungen und zu viel Bürokratie bei 4,2 Milliarden US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 08:44:38
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      VW will in China Marktführer bleiben/weitere Investitionen

      Peking 15.07.03 (asia-economy.de) Die China-Investitionen des deutschen Automobilherstellers VW sollen auch in diesem Jahr beibehalten werden. VW wird in Kürze zwei neue Werke zur Produktion freigeben und dadurch seine Kapazität auf 500.000 Einheiten steigern. Mit dieser Produktionsmenge wird VW die Marktführung beibehalten.

      Der chinesische Markt ist für den VW Konzern nach Deutschland der zweitwichtigste Wirtschaftsraum. VW war der erste deutsche Automobilhersteller, der in China produzierte und Joint Venture Unternehmen gründete. Nun hat auch BMW in China ein Joint Venture mit Brilliance China gegründet. Es sollen 150.000 Einheiten produziert werden.

      Trotzdem wird der Konkurrenzkampf auf dem chinesischen Automobilmarkt monatlich stärker. Momentan ist beinahe jeder internationale Automobilbauer mit einem Gemeinschaftsunternehmen in China vertreten


      Dynamische Entwicklungen am chinesischen Geldmarkt

      In der ersten Jahreshälfte entwickelte sich der chinesische Geldmarkt dynamisch. Sowohl das Volumen der Einlagen als auch das der vergebenen Kredite stiegen stark, soein Bulletin der chinesischen Notenbank.
      Bis Ende Juni sind die Spareinlagen bei den chinesischen Geldinstituten um ca. 20 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum Vorjahres gestiegen. Parallel dazu ist das Volumen der vergebenen Kredite rapide gewachsen.
      Ende Juni betrugen die chinesischen Devisenreserven 340 Mrd. US-Dollar, was einem Wachstum von etwa 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Wechselkurs der chinesischen Währung blieb stabil.

      Chinesische Im- und Exporte im ersten Halbjahr weiter stabil gewachsen

      Die chinesischen Im- und Exporte sind in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 40% auf mehr als 376 Mrd. US-Dollar gewachsen.
      Wie das chinesische Zollhauptamt weiter mitteilte, ist insbesondere der Handel zwischen China und seinen wichtigsten Partnern in der ersten Hälfte dieses Jahres weiter stabil gewachsen. Der bilaterale Handel zwischen China und seinem größten Handelspartner Japan erreichte 60,9 Mrd. US-Dollar. Die USA seien für China nicht nur der zweitgrößte Handelspartner sondern zugleich auch der größte Exportmarkt. Die EU sei nach den USA der drittgrößte Handelspartner Chinas.

      China ist der führende Walzstahlimporteur

      China hat im vergangenen Jahr mehr als 24 Millionen Tonnen Walzstahl importiert. Damit ist das Land vor den USA weltweit der führende Walzstahlimporteur geworden.
      Angaben des chinesischen Verbandes der Eisen- und Stahlindustrie zufolge wurden im letzten Jahr in den Stahlwerken in Ost- und Nordchina mehr als 180 Millionen Tonnen Stahl produziert. In diesem Jahr rechnet die Gesellschaft mit einer Stahlproduktion von über 200 Millionen Tonnen. Das entspräche einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von mehr als 10 Prozent.


      Es flößt sich einem schon Ehrfurcht ein, wenn man sieht, wie sich China förmlich zur Industrienation hoch katapultiert.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 18:07:19
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Greenspan deutet neue Zinssenkung an

      ftd.de, Di, 15.7.2003, 16:38, aktualisiert: Di, 15.7.2003, 17:33
      Die US-Notenbank (Fed) ist zu einer erneuten Zinssenkung bereit. Fed-Chef Alan Greenspan will die Zinsen so lange niedrig halten, bis die Konjunktur wieder anspringt


      Da ist aber wohl noch gewaltig Sand im Getriebe.:O
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 08:25:05
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      China revidiert Freundschaftsabkommen mit Nordkorea ?

      16.07.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Nach Berichten der japanischen Tageszeitung „Sankei“ überprüft China eine Revidierung des 1961 mit Nordkorea unterzeichneten Freundschaftsabkommens. Kern der möglichen Revidierung sei die Streichung eines Artikels über militärische Interventionen. Dem gegenwärtigen Abkommen über freundschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung zwischen Pjöngjang und Peking zufolge sind beide Länder dazu verpflichtet, das jeweilige Partnerland militärisch zu unterstützen, falls das Land nach einem Angriff von außen in eine Kriegssituation gerät. Wie die japanische Zeitung weiter meldete, sollen Mitglieder der chinesischen kommunistischen Partei die entsprechenden Überlegungen beim südkoreanisch-chinesischen Gipfel letzte Woche in Peking vorgestellt haben. Laut „Sankei“ wolle China mit dem Schritt den Druck auf Nordkorea im Nuklearstreit erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 15:41:53
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Allemann nach China:D

      Honda führt Gespräche mit Dongfeng Motor

      Peking 16.07.03 (asia-economy.de) Japans zweitgrößter Automobilhersteller Honda Motor (ISIN JP3854600008) befindet sich mit dem chinesischen Automobilbauer Dongfeng Motor Corp in Gesprächen. Es handelt sich dabei um die Gründung eines Joint Venture Unternehmens, das in China Fahrzeuge produziert.

      Einem Bericht der Beijing Times zufolge, wollen die beiden Unternehmen eine gemeinsame Produktionsstätte in Wuhan (Hubei Provinz) errichten. In dieser Fabrik sollen die Honda Sportmodelle produziert werden. Man schätzt die Produktion von 240.000 Einheiten.

      Honda Motor war eines der ersten japanischen Unternehmen, das ein Gemeinschaftsunternehmen in China gründete. Die Honda Motor Aktie verlor am Mittwoch leicht um 0,4%. 16.07.03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:11:38
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Won zieht mehr ausländische Investitionen an



      Der südkoreanische Won verstärkt sich weiter gegenüber dem US-Dollar. Marktanalysten glauben, dass internationale Anleger ihr aggressives Kaufverhalten von koreanischem Kapital fortsetzen werden.



      Seit Juni haben ausländische Investoren Nettokäufe von Anteilen im Wert von 3,8 Milliarden US-Dollar an der koreanischen Börse getätigt, und der Won hat auch im gleichen Zeitraum um etwa 2,4 Prozent zugelegt, während die Won-Dollar-Rate letzte Woche auf ein Fünfmonatstief fiel.



      „Der Trend, die Währung durch aktives Kaufen aufzuwerten, lässt sich auch in Taiwan beobachten, wo die einheimische Währung ein Prozent gegenüber dem Dollar zugelegt hat, weil Anleger aus Übersee Nettokäufe in Höhe von 3,4 Milliarden Won in taiwanesischen Aktien tätigten“, sagte Kang Hyun-chul, ein Analyst von LG Investment & Securities.



      Er war der Ansicht, dass es eine hohe Korrelation zwischen dem Kaufverhalten ausländischer Anleger und den Bewegungen der Währung gebe.



      „Der Zeitpunkt der Aufwertung des Won fällt zusammen mit dem Zeitpunkt, wo koreanische Anleger begannen, koreanische Aktien zu kaufen. Auch wenn es schwierig ist, zu sagen, dass die Nettokäufe von Anlegern aus Übersee den Won gestärkt haben, ist es sicher, zu sagen, dass die Aufwertung des Won einen Einfluss auf den Kauftrend von Ausländern haben wird“, sagte Kang.



      „Deshalb sollten Anleger ein Auge auf die Unberechenbarkeit der koreanischen Währung haben, da diese sowohl direkten als auch indirekte Einfluss auf Anleger aus Übersee haben könnte“, fügte er hinzu.



      LG Investment & Securities sagte, dass der schnelle Zustrom von Kapital in gegenseitige US-Fonds seit April auch ausländische Anlegern besonders auf den neuen Märkten in der asiatisch-pazifischen Region Auftrieb gegeben habe.



      „Im Gegensatz zum Kapitalzustrom in internationale und weltweite Aktienfonds hat das Kapital der neuen Märkte in den letzten fünf Wochen einen neuen Nettozustrom erlebt, der Anlegern aus Übersee sehr viel Liquidität gibt“, sagte LG Investment & Securities.




      :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 08:33:48
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      News
      Hyundai baut Joint Venture in China aus

      Peking 17.07.03 (asia-economy.de) - china.org -
      Wie der Vorstandsvorsitzende der Hyundai Motor Co. bekanntgab, plant der südkoreanische Autoproduzent sein in Beijing gegründetes Joint Venture (JV), zu seiner größten Produktionsbasis im Ausland auszubauen.
      Das Joint Venture wurde letztes Jahr von Hyundai und der Beijing Automotive Holdings Corp. gemeinsam eingerichtet. Beide Seiten sind mit 50% an dem JV beteiligt.

      Laut Chung Mong-koo, dem Vorstandsvorsitzenden von Hyundai Motors, habe man für das JV bereits einen langfristigen Investitions- und Produktionsplan entworfen, den man nun durchführe. Die Jahresproduktionskapazität des Joint Ventures werde bis 2006 auf 200.000 Fahrzeuge und bis 2010 auf 550.000 Fahrzeuge ansteigen, sagte Chung voraus. Die Produkte des JVs würden in China konkurrenzfähiger als die anderer Länder sein, da beide Länder sowohl über hervorragende Fachleute und Technologie als auch über ähnliche kulturelle Hintergründe verfügten, so Chung.

      China sei der weltweit am schnellsten wachsende Automarkt. In den kommenden fünf Jahren werde sich das Marktvolumen auf 8 Mio. Fahrzeuge erhöhen, fügte er hinzu. In diesem Jahr werde das Gesamtvolumen des Markts bei 4 Mio. Fahrzeugen liegen. Das Joint Venture hatte Ende letzten Jahres den Betrieb aufgenommen. Im ersten Halbjahr 2003 verkaufte es 21.000 PKWs des Modells Sonata. Das Joint Venture plant dieses Jahr 50.000 Fahrzeuge, im Gesamtwert von 1 Mrd. Yuan (124 Mio. USD) zu verkaufen. Im Laufe des Jahres wird das Joint Venture noch den Kleinwagen Elantra vorstellen.

      Kia Motors, eine Schwestergesellschaft der Hyundai Motors, hat in der ostchinesischen Provinz Jiangsu mit der Dong Feng Motor Corp., einem der größten chinesischen Autoproduzenten, und der Yueda Automobile Group, einem kleinen lokalen Partner, ein Joint Venture. Das Joint Venture produziert Kia Kompakt-PKWs.

      Außerdem hat Hyundai mit der Huatai Automobile Co. ein Projekt in der ostchinesischen Provinz Shandong, zur Lizenzproduktion von Geländewagen.

      17.07.03 (il)

      heftig:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 08:35:59
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Kampf um Chinas Biermarkt – Tsingtao unangefochten Nr. 1

      Peking 17.07.03 (asia-economy.de) In China wird ein zunehmender Andrang ausländischer Bierunternehmen verzeichnet. Nach wie vor beherrschen einheimische Unternehmen etwa 70 % des Marktes. An erster Stelle steht dabei Tsingtao Brewerey. Laut Guotain Junan Securities Co Ltd. hat dieses Unternehmen in 2002 einen Marktanteil von 19,2 % erreicht. Gefolgt von Budweiser mit 10,85 % (das Unternehmen gehört zu Anheuser-Busch, welche im Joint Venture mit Tsingtao stehen), und Beijing Yanjing Brewery Co Ltd. mit 8 %. Im Bereich des Umsatzes mit vorn ist unter anderem Harbin Brewery, von welcher SABMiller im vergangenen Monat 30 % Anteile für 87 Mill. US-$ erwarb.
      Die Tochter von Carlsberg AS, Carlsberg Asia Pte Ltd., hat inzwischen das gesamte Aktienkapital von Dali Beer aufgekauft und baut damit seine Vormachtsstellung in der Provinz Yunnan aus.
      Belgiens Interbrew Group hatte im April 70 % der chinesischen KK Group für 35 Mill. US-$ erworben.
      In den Startlöchern stehen bereits Australiens Fosters, Hite Brewery aus Südkorea, und San Miguel Brewery Hongkong Ltd.

      Zukünftig werden von den derzeit etwa 1000 einheimischen kleineren Bierbrauunternehmen nur einige Überleben. Guotain Junan Securities Co Ltd. geht davon aus, dass sich die Zahl in den nächsten 2 bis 3 Jahren auf etwa 200 bis 300 Unternehmen reduzieren wird. Das Analystenhaus Haitong Securities Co Ltd. erwartet in den nächsten 5 Jahren 10 bis 15 Unternehmen, welche sich dann den gesamten Markt unter sich aufteilen werden. Beide Analystenhäuser sehen in Tsingtao, Yanjing, Zhujiang und Harbin die großen einheimischen Player der Zukunft.
      17.07.03 (il)


      auch heftig:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:43:16
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      und da bier eines der krisensichersten produkte ueberhaupt ist,sehe ich auch schon lange bei bier die molli abgehn fuer die zukunft.und eine wachsende armut der chinesischen landbevoelkerung wird die abnahme von bier in der zukunft noch immens vorantreiben...

      also denn mal prost
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 15:50:20
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Softbank durch Yahoo Japan Zahlen beeinflusst !

      Tokyo 17.07.03 (asia-economy.de) Die japanische Internetbeteiligungsgesellschaft Softbank Corp (ISIN JP3436100006) wurde heute auf niedrigerem Niveau gehandelt. Die Softbank Aktie verlor während dem Handel 7,0% an Wert. Für diesen Kursabschlag gab es mehrere Gründe. Zum einen waren die Vorgaben aus den USA für Technologietitel schwach, und zum anderen wurden die Quartalszahlen des beteiligten Unternehmen Yahoo-Japan erwartet.

      Allerdings reagierten die Anleger zu früh, Yahoo Japan gab nach Börsenschluss eine starke Gewinnsteigerung gegenüber dem Vorjahr bekannt. Der Gewinn stieg um 106% auf 4,8 Mrd. Yen.

      Die Softbank Corp ist an Yahoo-Japan mit 42% beteiligt. Seit dem Hoch vor einer Woche verlor die Softbank Aktie 21% an Wert. asia-economy hat bei Softbank Corp zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen empfohlen und rät nun wieder zum vorsichtigen Einstieg

      Welch ein Unglück, hatte gestern noch nach geordert. Obs wohl morgen rauf geht?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 08:52:00
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      VW will Dieselmotoren in China einführen

      Peking 18.07.03 (asia-economy.de) - china.org / CRI -
      Der Vorstandsvorsitzende des deutschen VW-Konzerns, Dr. Bernd Pischetsrieder, hat eine „Dieseloffensive“ seines Unternehmens in China angekündigt.

      VW wolle seine Dieseltechnik in China einführen, um die Umwelt zu schützen und Energie zu sparen, sagte Pieschetsrieder in Changchun bei der Grundsteinlegung für ein zweites Werk des dortigen Joint-Venture von VW und dem chinesischen Autohersteller FAW.

      Die Automobilindustrie müsse sich verstärkt um Umweltbelange und sparsamen Energieverbrauch bemühen, so Pieschetsrieder. Umso mehr sei es in China, dem dynamischsten und potentiell größten Automarkt der Welt, erforderlich, moderne Umwelt- und Energiespartechnik zu verwenden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 08:41:23
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      China zum weltweit größten Kapitalimportland

      Peking 21.07.03 (asia-economy.de) - china.org -
      Yao Jingyuan, Chef-Wirtschaftsexperte und Sprecher des Staatlichen Statistikamts, berichtete über die Lage der chinesischen Volkswirtschaft im ersten Halbjahr 2003. Dabei wies Yao darauf hin, daß China seit 2002 weltweit das größte Kapitalimportland ist. Es gehöre zu den Grundregeln der Wirtschaft, das Kapital von Regionen mit niedrigen Renditen in Gebiete mit höheren Renditen fließe. Dies beweise, daß China über eine gute Investitionsumgebung und bessere Gewinnmöglichkeiten als die Kapitalexportländer verfüge, so Yao.

      Laut Yao müsse man die Funktionsweise des Kapitalimports richtig verstehen. Man könne das Kapital nicht zwingen nach China zu fließen, es fließe nach China, da es in China höhere Renditen und eine bessere Investitionsumgebung gibt. Selbst wenn man das Kapital nicht nach China einladen, werde es sich weiterhin nach China drängen. Daher müsse der Schwerpunkt der Arbeit in China auf die Verbesserung der Investitionsumgebung gelegt werden.

      Das erste Halbjahr 2003 sei sowohl bezüglich der vertraglich vereinbarten als auch der realisierten Investitionen sehr erfolgreich gewesen. Das vertraglich vereinbarte Investitionsvolumen habe 51 Mrd. USD betragen, ein Zuwachs um 43% im Vergleich zum Vorjahr, das realisierte Investitionsvolumen 30,3 Mrd. USD, ein Zuwachs um 34,3%, fügte Yao hinzu.

      Yao sagte voraus, daß die Gesamtsumme des genutzten Auslandskapital 2003 die des Vorjahres bestimmt übersteigen werde.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 12:16:01
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      :eek:

      Banken belasten Korea, Roh Moo Hyun bangt um Koreas politisches Ansehen, Hynix minus 8% [21.07.2003 - 10:14]

      In Korea beklagte der Kospi Index heute ein finales zwei-Wochen-Tief und gab 0,84 Prozent auf 693,50 Stellen ab. Hochtechnologieindex Kosdaq fiel 2,2 Prozent auf 49,49 Zähler.
      Geächtet wurden dabei vor allem die Finanzwerte, nachdem 19 Banken bekannt gegeben haben, ihre Rückstellungen für Schulden erhöhen zu müssen.

      Weitaus schwerere aber wogen die Anschuldigung Amerikas eine zweite geheime Atomanlage in Nordkorea betreffend, die sich angeblich in einem Berg befindet, grenzen Nachrichten dieser Art Korea politisch aus und schaden der Wirtschaft, so Präsident Roh Moo Hyun, der die USA für ihre unbewiesenen Angriffe scharf rügte.
      Zudem sei die Lage derzeit stabiler als noch vor sechs Monaten, als Nordkorea täglich Drohungen ausgestoßen und die Spannungen erhöht habe.
      Am 6. September fänden indes in der chinesischen Hauptstadt Peking Dreier-Gespräche zwischen China, Nordkorea und den USA statt, so die südkoreanische Zeitung "Korea Times" am Montag unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen.
      Das Finanzministerium dagegen musste den Vorwürfen Roh Moo Hyun recht geben und gab bekannt, dass das Wirtschaftswachstum im 2. Quartal lediglich bei 1,6 Prozent lag, während die Bank of Korea ein Wachstum von 1,9 Prozent prognostiziert hat. Ein Nachtragshaushalt im September scheint offensichtlich.

      Auf dem Parkett litt Speicherchiphersteller Hynix Semiconductor (677419) leise wimmernd unter einem Einbruch von 8% auf 8860 Won.

      Auch sonst sah es bei den Blue Chips nicht allzu gut aus, wobei sich aber immerhin Speicherchipgigant Samsung Electronics (881823) ein Plus von 0,7% auf 130000 Won ergattern konnte, während die KT Corp. 2,1% auf 45300 Won abgab.

      Im Bankensektor krachte Woori Finance 5,7% auf 6740 Won ein, die Hana Bank gab 1,5% auf 13300 Won ab und die Kookmin Bank stagnierte auf 39800 Won.



      Bei Hyundai Motor (885166) wird fleißig weitergestreikt, auch wenn zwischendrin Pausen eingelegt werden. Nach 20 Tagen Teilstreik hatte die Gewerkschaft den Streik am 17.07. ausgesetzt, weil man sich in Lohnverhandlungen „angenähert“ hatte. Am Brückentag am Freitag- zwischen einem Feiertag am Donnerstag und einem arbeitsfreien Samstag- wurde weiter die Arbeit niedergelegt.
      Die Aktie gewann 0,9% auf 33450 Won.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 09:12:07
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Internet-Branche in China weiter auf Wachstumskurs

      22.07.03 (asia-economy.de) - china.org / CRI -In der ersten Hälfte diesen Jahres hat die Internet-Branche in China ihren positiven Wachstumstrend beibehalten. Laut Statistiken über den jüngsten Entwicklungstand der Branche wuchs die Zahl der Internet-Besucher in China in diesem Zeitraum um fast 9 Millionen auf nunmehr 68 Millionen. In China sind mehr als 25,7 Millionen Computer an das Internet angeschlossen - nahezu 5 Millionen mehr als am Ende des vergangenen Jahres.

      LG Electronics verzeichnet Gewinneinbruch durch SARS


      Seoul 22.07.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Hauselektronikgeräte Hersteller LG Electronics Inc (ISIN US50186Q2021) hat am Dienstag das Ergebnis des zweiten Quartals bekannt gegeben. Dabei wurde ein Gewinneinbruch von 24% ausgewiesen. LG Electronics begründete den Gewinnrückgang durch den SARS Virus, wodurch die Konsumenten in China eher zurückhaltend waren.Für die gesamte Gruppe LG Group, Südkoreas zweitgrößter Elektronikkonzern, erwarten Analysten ein positives Ergebnis. Man geht von steigenden Verkäufen von Flachbild-Fernseher und Mobilfunkgeräten aus. Für das zweite Quartal erwartet die LG Group selbst einen 10%igen Anstieg des Umsatzes. Die LG Electronics Aktie legte leicht um 0,4% zu

      Südkoreas Hana Bank senkt Nettogewinn um 30%

      Seoul 22.07.03 (asia-economy.de) Die südkoreanische Hana Bank hat am Dienstag die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Dabei erwirtschaftete das Unternehmen 30% weniger Nettogewinn (=159,1 Mrd. Won) als im Vorjahreszeitraum. Die Hana Bank ist hauptsächlich durch den Skandal der SK Global unter Druck geraten. Auch eine beginnende Rezession machte der Kreditkartensparte der Hana Bank zu schaffen. Es war die erste Rezession seit fünf Jahren.Die Hana Bank Aktie konnte trotz des schwachen Ergebnisses um 1,8% zulegen. Analysten erwarteten bereits ein schwächeres Halbjahr, so dass dies bereits im Kurs enthalten war
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 10:34:37
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Wirtschaftliche Freiheiten – Hongkong vorn – China hinten

      23.07.03 (asia-economy.de) Das kanadischen Fraser-Instituts hat in einer Studie 123 Staaten bezüglich ihrer wirtschaftlichen Freiheiten geprüft. Dabei wurden folgende Kriterien zu Grunde gelegt: Der Umfang des Staatsapparates, das Rechtssystem und die Sicherheit von Eigentumsrechten, den Zugang zu stabilem Geld, Außenhandelsfreiheit sowie die Regulierungsdichte bei der Kreditvergabe, auf dem Arbeitsmarkt und bei den Unternehmen. Zu Grunde gelegt wurden die zuletzt verfügbaren Daten von 2001. Auf einer Skala von 0 (keine wirtschaftliche Freiheit) bis 10 (vollkommene wirtschaftliche Freiheit) wurden dann die Platzierungen festgestellt.
      Danach nimmt Hongkong mit 8,6 den ersten Platz ein, gefolgt von Singapur 8,5, den USA 8,3 sowie Neuseeland und Großbritannien je 8,2. Von den großen Volkswirtschaften rangieren unter anderem Deutschland auf Platz 20, Italien auf dem 35., Frankreich auf dem 44., China auf dem 100. und Russland auf dem 112. Platz.

      Hätte ehrlich nicht gedacht, das wir noch so gut sind.:O
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:13:02
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      aus der Bangkok Post:

      Thaksin sees triple jump in tourist cash


      Chatrudee Theparat

      Tourism earnings are expected to more than triple to one trillion baht in the next five years, Prime Minister Thaksin Shinawatra declared yesterday.

      Mr Thaksin told cabinet ministers that tourism revenues, now around 300 billion baht a year, had tremendous potential to rise in the future.

      Government spokesman Sita Divari said the prime minister directed all agencies to map out concrete plans to help increase inbound tourism arrivals and revenues.

      The cabinet yesterday approved a budget of one billion baht for the Tourism Authority of Thailand (TAT) to finance the Thailand Privileges Card programme.

      For one million baht each, or about US$23,800, cardholders will enjoy a range of lifetime premium services, including investment privileges, fast-track immigration procedures, discounts from national carrier Thai Airways International and special access to golf courses, medical facilities and spas. Discounts to hotels and restaurants will also be offered.

      The Privileges Card programme, to run from this September to October 2007, was developed by the TAT as part of a policy aimed at attracting more wealthy foreign tourists and businessmen to the country.

      A budget of 500 million baht will be used to set up a new company, wholly owned by the Tourism Authority of Thailand, to co-ordinate with private companies and state agencies participating in the programme.

      Profits generated by the new company would be used to finance initiatives to develop tourism and services. A call centre, marketing and advertising campaigns would also be launched to promote the Privileges Card programme.

      Inbound arrivals are projected at 9.7 million this year, down from 10.8 million in 2002, due to the Sars impact, the Iraq war and fears of terrorist attacks.





      --------------------------------------------------------------------------------


      Dieser Taksin gefällt mir langsam doch:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:48:11
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Sk Gruppe belastet Korea, Samsung verliert 2,06% [23.07.2003 - 10:20]

      Die Querelen um die Sk Gruppe, die mit Bilanzierungsskandalen und Schuldenbergen seit Monaten den Markt ärgert, reißen nicht ab und so gab der in letzter zeit zudem von Streiks gebeutelte Aktienmarkt in Korea heute ab- trotz der globalen Genugtuung über den Schlag gegen Hussein.
      Der Kospi Index verlor final 0,57 Prozent auf 695,74 Stellen. Hochtechnologieindex Kosdaq fiel 0,5 Prozent auf 48,76 Stellen.

      Patzig reagierten die Anleger vor allem auf den Kauf des 2,73 prozentigen Posco-Anteils von der SK Corp. (892585) durch Telekommunikationsunternehmen Sk Telecom. Man wirft den beteiligten nun eine künstliche Stützung des schwachen Mutterkonzerns Sk Global und mangelnde Transparenz vor.
      Einmal mehr hat es damit ein lokales Familienimperium, ein sogenanntes Chaebol, versäumt von der seit Jahrezehnten gängigen und von Investoren verhassten Praktik abzurücken, profitable Geschäftsarme zur Rettung der Maroden herzunehmen.
      Die Hyundai Securities reagierte sogleich mit einer Herabstufung von „buy“ auf „Market perform“ und verhängte Sippenhaft. "Die SK Telecom (902578) wird niemals etwas anderes als ein Mitglied der Sk Gruppe sein."
      Die SK Telecom (902578) fiel 2,06% auf 403500 Won.

      Ansonsten schwächte der Banksektor, nachdem die Kookmin Bank für das erste Halbjahr einen Verlust von 40,7 Mrd. Won ausweisen musste und das nach einem Gewinn von 1,16 Bio. Won im Vorjahreszeitraum.
      Auch hier beäugte man ärgerlich die Sk Global, galten doch 70 Prozent der Rückstellungen der Sk Global. Die Kookmin Bank fiel 0,76% auf 39200 Won.


      Speicherchipgigant Samsung Electronics (881823) gab 2,06% auf 403500 Won ab und litt unter Gewinnmitnahmen, nachdem die größte Aktie des Landes in den letzten drei Monaten über 40 Prozent zugelegt hat.
      Hynix Semiconductor (677419) brach 3,3% auf 8490 Won ein.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Na dann kann es ja noch besser werden:O
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:24:00
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Chinas Industrieproduktion im ersten Halbjahr rapide gewachsen

      Peking 24.07.03 (asia-economy.de) - cina.org / CRI -
      Im ersten Halbjahr ist die industrielle Produktion in China gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 10 Prozent gewachsen.
      Statistiken zufolge legte die Bruttoproduktion der chinesischen Industriebetriebe in den ersten 6 Monaten im Jahresvergleich um über 16 Prozent zu und erreichte damit den höchsten Halbjahreszuwachs in 10 Jahren.
      Hauptwachstumsfaktoren waren dabei elektronische Telekommunikationsgeräte, Basisprodukte für Investitionsvorhaben und Verkehrs- und Transportanlagen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:49:11
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Thailand: Marktbericht

      Bangkok 24.07.03 (asia-economy.de)

      Nach einigen Wochen Auszeit ist es nun wieder an der Zeit die Geschehnisse am thailändischen Aktienmarkt Revue passieren zu lassen. In den letzten Analysen gingn wir davon aus, dass der Markt in eine Konsolidierungsperiode einmünden würde, was mit dem scheitern des SET an der 500 Punkte Marke auch geschehen ist.

      Gut beobachten kann man während dieser Konsolidierung, dass die Umsätze bei fallenden Kursen abnehmen, was als gesund für eine spätere Fortsetzung des Aufwärtstrends zu werten ist.
      Von der fundamentalen Seite erhält der thailändische Markt Unterstützung von starken Gewinnanstiegen auf breiter Front, der auch vom Banken- und Finanzsektor getragen wird. Es gibt ausser dem Tourismus keine Branche mehr, die unter dem weltweiten doch eher verhaltenen Wirtschaftswachstum leidet. Selbst der Immobiliensektor zeigt in Gesamtasien wieder Tendenzen einer Besserung.

      Von der strategischen Seite helfen dem Markt vor allem die Nachrichten bezüglich der Neustrukturierungen in der Petrochemie (PTT und die geplagte TPI) und dem Bankensektor (mögliche Fusion zwischen der Industrial Finance Corp. und BankThai). Auch die Privatisierungsvorhaben im Energiesektor kommen voran und unterstützen den Markt von dieser Seite.

      Aber trotz dieser positiven Auswirkungen gibt es auch einige Risiken. So werden insbesondere die Jahresvergleichzahlen für die Exporte aufgrund von Basiseffekten schwieriger werden. Außerdem bestehen noch erhebliche Zweifel an den an den Aktienmärkten eingepreisten Wirtschaftserholungen in Japan und im besonderen den USA.
      Obwohl der Boden in den Gewinnen erreicht sein dürfte, sind die Schätzungen der meisten Analysten doch teilweise immer noch zu optimistisch, was einen Wirtschaftsaufschwung betrifft. Stellt sich dieser nicht ein und es gibt keine Beschleuningung der Gewinne in den USA, dann dürfte sich der seit März begonnene Aufschwung als Luftnummer herausstellen und die Aktienmäkte international schwer belasten.

      Obwohl wir von einer deutlichen Outperformance der Asiatischen Märkte ausgehen und hier im besonderen Thailand, Indien, Indonesien, Malaysia, chinesische H-Aktien in Hong Kong und die Philippinen präferieren, werden es die Märkte schwer haben sich gegen einen Abwärtstrend zu stemmen.

      Trotz dieser kurzfristigen Risiken war die Zeit für eine langfristige Investition in Thailand seit über 10 Jahren nicht mehr so gut wie heute. Der Wirtschaftsaufschwung verläuft stabil, wenn auch nicht explosiv und die Gewinne der Unternehmen steigen kontinuierlich an. Begünstigt wird der Gewinnanstieg von langsam fallenden langfristigen Schulden in der Bilanz, die aufgrund ihrer Höhe als Ertragshebel fungieren. Rechnet man mit einem durchschnittlichen KGV von 8 für den thailändischen Aktienmarkt, so wird deutlich, dass der Index noch weitaus mehr Potential hat, als den Bruch der 500 Punkte Marke. Ein Anstieg des KGV`s in Richtung 12-15 bei gleichzeitiger Steigerung der Nettogewinne ließe das von unserem Charttechniker Tobias Kunkel mutig in den Raum gestellte Kursziel von 1200 Punkten für den SET sogar fundamental rechtfertigen.

      Besonderes Augenmerk sollten Inevstoren auf die US-Dollar Unternehmensanleihen der thailändischen Unternehmen (ca. 8 Mrd. US$) werfen, deren Rückzahlbarkeit mit einem steigenden Baht erleichtert würde. Allerdings versucht die Regierung eine zu starke Aufwertung des Baht zu verhindern, was unserer Meinung nach ein schwerer Fehler ist. Dennoch spiegelt der Thai-Baht in der Regel die Wechselkursverhältnisse zum japanischen Yen sehr gut wieder. Gelingt hier der Ausbruch des Dollars unter die 115/16 so wäre der Weg für eine zweite US-Dollar Abwertung frei.

      Sollten Sie noch US-Aktienanlagen besitzen so raten wir Ihnen dazu mindestens einen Teil davon in Asien-Anlagen zu tauschen und mindestens 20-30 % Kasse in Form von Euro-Anlagen zu halten um mögliche Untertreibungen in den Aktienmärkten Asiens für ein Aufstocken der Positionen zu nutzen. 24.07.03 (al)


      Genau so seh ich es auch
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 16:34:24
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      ein privilegkartensystem fuer die gebuehr von mehr als 20000euro als eintrittskarte fuer wohlhabende touristen sit ja wohl die schnapsidee des jahrhunderts.eine fastlaneabfertigung haben 1.klasse und businessflieger eh schon immer.reiche lockt man nicht mit golfdiscounts.ganz abgesehen ist diese fehleinschaetzung der zukunft thailands mit premium touristen schon in den letzten beiden jahren in pukhet ad absurdum gefuehrt worden.da stehen naehmlich genau diese buden leer und das nicht wegen sars.der low level und midclass tourismus hat immer das geld gebracht und vor allem auf breiter front,sprich in viele haende.nobeltourismus ist da wesentlich uninteressanter fuer die entwicklung thailands.aber dies fremdenverkehrsspezialisten lernen bei taksin einfach nicht dazu.lediglich in pattaya wehrt man sich wenigstens etwas gegen diesen bangkok gesteuerten schwachsinn.

      geld in eine solche kartenaktion reinzuinvestieren ist aus dem fenster geschmiessen.da sollt man lieber dringendere probleme die den tourismus mit loesen.

      bin ja selber taksin fan in bezug auf vieles,aber seine tourismuspolitikberater sind groessenwahnsinnige ignorante
      schwachkoepfe,die sich in typisch thailaendischer manier in idiotischer selbstsicherheit ihrer vorstellungen stur mit scheuklappen,ohne jegliche ahnung von erfahrungen anderer tourismuslaender in der welt,immer weiter von der realitaet entfernen.

      einen hab ich selber mal bei nem fernsehtermin morgens am ende des jomtienbeach bei der diskussion mit ansessigen geschaeftleuten erlebt.den interesierte die erfahrung der leute die seit jahrzehnten ihr geld mit den touristen verdienen gar nicht und deren bedenken ueber seine vorhaben.er selber hat wahrscheinlich noch wenige wochen davor sich noch nie mit tourismus beschaeftigt.sein englisch war jedenfalls so unter aller sau,das jede beerbarnutte in pattaya sich besser haette artikulieren koennen.

      erinnerte mich sehr an die realitaetskompetenz deutscher gewerkschaftsbonzen.

      die sin ja auch erst so richtig am ziel,wenn sie den letzten arbeitsplatz in deutschland zerstoert haben.
      macht natuerlich von ihrer seite aus auch sinn.sie haben selbst nie gearbeitet und wollen diese vorzuege des lebens allen menschen auch zugaenglich machen.hoechst ehrenwert also.
      das sie im gegensatz zu den arbeitern fuenf und sechsstellige gehaelter beziehen und wahrscheinlich auch ansonsten sich die taschen noch zusaetzlich voll machen,steht auf einem anderen blatt,aber wer wird den da kleinlich sein,womit sich der kreis nach der politischen kaste in thailand wieder schliesst...........
      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 21:44:38
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      @Rhum

      Kennst Du einen asiatischen, börsennotierten Wettanbieter?
      Danke!

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 23:13:56
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      sorry, habe Dich glaub ich schon mal gefragt! Weiß es halt nicht mehr so genau! ;-)

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:28:59
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      @Scheiß_Egal

      Want Want, würd ich aber nicht auf springen.

      Hier mal ein interessanter Link für die Zahlenmenschen uber die Thai Firmen:

      http://www.sec.or.th/corp_fin/cgi-bin/findFSe.php

      @bum

      Etwas Sarkasmuß muß her, was?:D

      Mal wieder stark, Dein Statement, wirklich. Können wir noch was positives da raus fischen?:rolleyes:

      Se denken schon mal nach über eine Tourismusförderung:D Vielleicht muß denen ja auch erst so ein Erlebnis wiederfahren, wie den deutschen Gewerkschaften,(IG Metall)?:D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 19:57:54
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      @Rhum

      Vielen Dank!
      Aber warum würdest Du nicht aufspringen? Der erste Eindruck ist nicht schlecht!

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 20:26:53
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      @Rhum

      Das Hauptgeschäft scheint aber wohl die "Süß"warengeschichte zu sein, zu einer Wetttochter habe ich zumindest bisher nichts gefunden. Weißt Du mehr?

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:19:40
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Scheiß_Egal

      Hab mich ja auch die letzten Jahre nicht mehr damit beschäftig, hatte das Teil mal so ca 97-98.
      Hatte mir gestern nur mal kurz den Chart angesehen, nix gut.

      Wie kommst Du denn auf Wettpapiere?

      Da kannst Du auch würfeln, ist der gleiche (Miß)Erfolg. Die Asiaten sind absolute Zocker. Allen voran die Chinesen. Unsereins ist da anders gestrikt. Nicht mein Ding. Lieber was weniger aber was wahrscheinlichere Performance.

      so long
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:29:01
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      @Rhum

      Ich habe in Hongkong gesehen wie verrückt dort gewettet wurde, direkt, per Handy, per Station. Daraus ergab sich für mich, dass das eine interessante Branche sein kann! Für Sportwettanbieter interessiere ich mich schon länger!

      Also logische Konsequenz für mich: die passende Aktie dazu finden und sehen ob dort Chancen bestehen, also nicht wie Du mir unterstellst Pfeile werfen, Lotto, Würfeln oder ähnliches. Ich weiß ja nicht wie Du auf Deine Aktien kommst, ich kaufe keine Aktien wegen eines Charts. Vielleicht haben wir uns aber auch falsch verstanden?!

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 17:55:09
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      @Scheiss_Egal

      Ich bin kein Chartist, um Gottes willen. Obwohl auch ein Chart zur Meinungsbildung gehört.

      Wie ich an meine Werte komme, ja das ist total unterschiedlich. Mache seit 83 in Börse, hat man ein großes Umfeld mit der Zeit, bin auch hier im Board schon länger, findet man auch so in etwa heraus, wo Dummschwätzer sind, und wer was drauf hat. Insgesamt ist dieses Board m.M.n. das beste.

      Fundiert gut finde ich z.B. Lapalmita/Dimtik, aber auch manchmal Informator, ThaiClaus und etliche andere. Habe sogar schon welche persönlich kennen gelernt, auch mal interessant. Dann habe ich einen Bekannten in der Wertpapierabteilung meiner Bank,(nicht Verkauf an der Theke für doofe)der ähnlich eingestellt ist und nicht auf Verkauf getrimmt. Dazu natürlich auch noch etliche Börsenblättchen, wobei man da aufpassen muß.

      Am liebsten mache ich langfristig und antizyklisch. Wenn ich jetzt schon wieder lese, man sollte doch in Thailand einsteigen, muß ich mir den Bauch halten vor lachen, da waren und sind wir hier im Board erheblich besser aufgehoben.

      Korea macht mir im Moment doch etwas Kopfzerbrechen, habe aber trotzdem die Gunst der Stunde genutzt, um nochmals Kookmin nach zu ordern, womit ich auch schon im Plus bin. Langfristig ist das eines der chancenreichsten Länder mit exorbitanten Kursfantasien
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 12:20:01
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Ich bin noch nicht ganz so lang an der Börse, erst seit 1986. Leite seit 1990 als verantwortlicher Vorsitzender einen Börsenclub! Habe BWL studiert und habe auch "Bekannte" in verschiedenen Banken. Bezeichen mich in der Summe also nicht als Dummschwätzer, sondern behaupte von mir arroganterweise einen gewissen Einblick zu haben.

      Gruß S_E


      PS: Bin auch schon länger hier im Board, mein alter nic ist aber etwas in den Dreck gezogen worden, drum wollte ich längere Zeit nicht mehr posten, habe es mir anders überlegt und mir einen neuen zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 14:32:12
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      @Scheiss_Egal

      Schön, sowas hört man doch gerne.

      Geht Ihr denn auch davon aus, das Asien in den nächsten Jahren erheblich besser performen wird, wie EU D und USA ?

      Das jedenfalls glaube ich, deshalb dieser Thread.

      Habe 2000 auch unter dem NM gelitten, bin aber doch weit überdurchschnittlich gut heraus gekommen.

      Thailand macht dieses Jahr richtig Freude. Ich glaube, das ist noch längst nicht vorbei, auch wenn jetzt erst mal eine Seitwärtsbewegung angesagt ist.

      Wenn dann noch dieses Nordkoreaproblem gelöst wird, dürfte da auch richtig die Post abgehen, auch wenn da jetzt von einer Rezesion gesprochen wird. Das betrachte ich als kleines Übel, denn die koreanische Mentalität ist sehr marktwirtschaftlich orientiert, was deren Exporterfolg unterstreicht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 14:43:20
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Hallo,

      ich denke, relativ viele hier sind schon recht lange dabei und - vor allem - überdurchschnittlich erfolgreich.

      Sonst wären sie auch wohl nicht mehr hier...:cool:

      Dennoch gibt es offenbar verschiedene Typen von Investoren, überwiegend solche, die auf KGVs und Value achten, aber auch andere, mit Telecoms etc., man kann sich also von verschiedenen Seiten anregen lassen.

      Z.Z hat auch jeder irgendwann mal recht.;)
      Besonders oft liegt wie gesagt lapamita richtig, zuletzt hatte silverpwd eine sehr gute Nase für Trends und timing, schade, daß tlords99 nicht mehr postet.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:33:48
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Thailand: Immobilienmarkt erholt sich

      Bangkok 28.07.2003 (www.asia-economy.de)Der Markt für Büroimmobilien in Bangkok zeigt nach Angaben von Jones Lang LaSalle Anzeichen einer deutlichen Erholung. Die Mieten steigen wieder und die Leerstände nehmen aufgrund des immer weniger steigenden Angebots ab. 1999 waren noch Leerstände von 40 % zu beklagen, diese sind auf 20 % gefallen. Das Mietniveau liegt derzeit bei erstaunlich niedrigen 250-500 THB pro Quadratmeter und Monat (5-10 € qm). Verglichen mit Hong Kong oder London ist das Preisniveau für Investitionen äußerst lukrativ. Bis 2004 soll ein 80.000 qm Projekt (Central-Tower) fertig gestellt werden und für ein neues Angebot sorgen, allerdings ist dies das einzige Großprojekt in Bangkok. Anmerkungen von asia-economyWirklich attraktiv für Neubauten wäre ein Mietniveau ab 600 THB/qm, sagt Mr. Collins von LaSalle. Wir halten daher die Aktien von Immobilienentwicklern wie Land&House für deutlich unterbewertet und empfehlen die Aktie zum Kauf

      Fällt denen aber früh ein.:laugh:

      Thailand: Marktbericht zum Wochenauftakt


      Bangkok 28.07.2003 (www.asia-economy.de)Der SET Index notiert kurz vor Handelsschluss nahezu unverändert bei 485 Zählern. Gewinnmitnahmen ausländischer Anleger sind für diesen verhaltenen Wochenstart verantwortlich. Allein am Freitag verkauften Ausländer für ca. 10 Mio. € netto Positionen. Bis Ende Juli engagierten sich ausländische Investoren mit 500 Mio. Nettokapitalzufluss in Thailand, während die lokalen Anleger fast 300 Mio. Euro Kapital abzogen. Mithin immer noch ein Plus von über 200 Mio. €. Allerdings auf eher wackeligen Füßen. Der Umstand, dass lokale Investoren trotz ihrer Zuversicht Aktienpositionen aufgelöst haben könnte in Zukunft Probleme bereiten. Allerdings ist das Niveau der Abflüsse bei weitem noch nicht alarmierend hoch. Allgemein herrscht in Asien eine gute Stimmung, nachdem die USA am Freitag positive Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter und einen Anstieg der Neubauverkäufe um 4,7 % vermeldeten. 28.07.

      sehr schön, weiter machen:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 17:29:58
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Korea gutgelaunt, Daewoo Engineeing + 11% [28.07.2003 - 10:04]

      Beflügelt unter anderem von den Nachrichten aus Amerika stieg der Kospi Index in Korea zum Wochenauftakt 1,8 Prozent auf 717,80 Stellen, während die Anleger gierig auf solide Zweitquartalsergebnisse warten. Hochtechnologieindex Kosdaq gewann satte 2,8 Prozent auf 50,38 Stellen.

      Neben den Maschinenbauwerten wie Daewoo Engineering waren es vor allem Telekommunikationsriese Sk Telecom und Elektronikunternehmen LG Electronics, die mehr als ein Scherflein zum Indexgewinn beitrugen.

      Startbereit dürften sich indes langsam auch die IPOs machen, gibt doch der jüngst wiederbelebte fünftgrößte Markt in Korea, das Fundament, das Debütanten bräuchten. Seit Jahresbeginn hat der Index keinen Neuling aufnehmen dürfen.

      Südkoreas größter Mobilfunkanbieter SK Telecom (902578), die am Mittwoch hoffentlich mit Rekordzahlen aufwarten wird, schoss 4,94% auf 202000 Won nach oben und freute sich an einer „Overweight“- Empfehlung durch Lehmann Brothers. Man erwartet ein Rekordwachstum beim operativen Gewinn von 14,7 Prozent und einen 11,5 prozentigen Anstieg beim Einkommen.

      LG Electronics (891733), der auch hohe Erwartungen zu erfüllen hat, explodierte 6,25% auf 52700 Won.
      Die HSBC Securities haben ihre Prognosen für den Nettogewinn 2003 um 15 Prozent angehoben.


      Die Daewoo Engineering explodierte 11% auf 3480 Won, hat man doch einen 23,3 Mio. US$ schweren Auftrag von der pakistanischen Regierung erhalten.

      Im Chipsektor avancierte Titan Samsung Electronics (881823) 2,5% auf 418000 Won, während Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) weiter unter den Strafzöllen leidet. Infineon Chef Ulrich Schumacher indes sieht das Preis-Dumping koreanischer Chip-Unternehmen durch die Strafzölle auf die Europa-Exporte des Konkurrenten Hynix spürbar entschärft. Die Wirkung der Zölle laufe „in die richtige Richtung“.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 08:28:11
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      JP Morgan zur Entwicklung der asiatischen Wirtschaft

      29.07.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      JP Morgan optimistisch für Entwicklung der asiatischen Wirtschaft im zweiten Hj.

      Die Investmentbank JP Morgan hat den asiatischen Ländern für das zweite Halbjahr eine gute wirtschaftliche Entwicklung prognostiziert. Laut einem Bericht des JP-Morgan-Analytikers David Fernandez werde die Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr in eine allmähliche Wachstumsphase eintreten. Insbesondere die Wachstumsraten der aufstrebenden asiatischen Staaten, inklusive Südkoreas, würden über sechs Prozent liegen und somit den Aufwärtstrend der Weltwirtschaft anführen. Die Wachstumsrate der Weltwirtschaft werde dem Bericht zufolge im dritten und vierten Quartal jeweils 2,8 Prozent und drei Prozent betragen. In Asien sei in denselben Zeiträumen mit jeweils 6,2 und sieben Prozent Wachstum zu rechnen. Südkoreas Wirtschaft, die in der ersten Jahreshälfte auf Talfahrt ging, werde sich im zweiten Halbjahr dank eines Anstiegs der Aktienpreise, der Zinssenkungen und Stimulierungsmaßnahmen der Regierung erholen, hieß es im Bericht von JP Morgan.

      Verbreiten wir mal Optimusmus:D
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      schrieb am 29.07.03 12:04:37
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Schlagzeilen Thailand

      Thai Military Bank hat gestern einen Plan genehmigt, der eine Kapitalerhöhung um 22,4 Mrd. THB vorsieht. Das Kapital soll auf dem Wege einer Bezugsrechtsausgabe an die Aktionäre der Gesellschaft aufgebracht werden und bis September abgeschlossen sein.

      Der Autobahnbetreiber Bangkok Expressway erwägt die Ausgabe von Anleihen zur Refinanzierung seiner Schulden, in Höhe von 37 Mrd. THB.

      Das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal wird nun schon auf 5 % geschätzt, was deutlich über den Ursprungsprognosen von 3,5 % liegt.

      Nach Angaben von Honda wird der thailändische Motorradmarkt innerhalb der nächsten vier bis fünf Jahre gesättigt sein, wenn die Nachfrage 2,5 Mio. Stück p.a. erreicht hat.
      Shin Corp. stellte ihren neuen mobilen Internetdienst (HOTSPOT) vor, der es den Nutzern erlaubt mit noch höheren Geschwindigkeiten und mehr Komfort zu surfen.

      Durch die in den Phillippinnen am Wochenende stattgefundenen Proteste, verbunden mit einem Währungsverlust am Montag, wurden die Risiken einer Investition in diesem Land nochmals deutlich gemacht.

      Siam Pulp and Paper (SPP), eine Tochtergesellschaft der Siam Cement Gruppe, wird ihren Anteil an der Phillippinnischen United Pulp and Paper (UPPC) auf 86 % verdoppeln.

      Das Finanzministerium ist seit gestern Koordinator und Abwickler für die Restrukturierung der sechs Töchter von Thai Petro Chemical Indiustry (TPI)

      Der Festnetzanbieter TelecomAsia in Bangkok hat bekannt gegeben, dass seine Umsätze in diesem Jahr leicht über den 25 Mrd. THB im letzten Jahr liegen wird, was vor allem auf Datendienste zurückzuführen ist.
      29.07.03 (al)
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      schrieb am 30.07.03 10:58:04
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Frühe Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung zu erkennen

      Die Wirtschaft wird laut dem Nationalen Amt für Statistik (NSO) Anfang nächsten Jahres ihren Tiefpunkt erreichen und sich dann wieder von ihrer langanhaltenden Schwäche erholen.

      Die Produktion und die Investition in Einrichtungen stiegen im letzten Jahr verglichen mit dem Vorjahr um je 7,8 und 2,5 Prozent aufgrund eines Exportzuwachses um 17,8 Prozent.

      Auslaufende Schiffladungen nahmen auch im Juni verglichen mit einem Jahr zuvor um 8,1 Prozent zu, während Fabriken eine durchschnittliche Produktionskapazität von 76,8 Prozent hatten. Dies sind 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Der saisonbedingte Produktionsindex stieg im Vergleich zum Mai im Juni um 4,7 Prozent. Dies ist eine Wende des negativen Wachstumstrends seit März. Die Zahl stellt den höchsten Stand seit den 4,8 Prozent, die im Mai 1999 registriert wurden, dar.

      Das Nationale Amt für Statistik sagte jedoch, dass es zu früh sei, daraus den Schluss zu ziehen, dass die Wirtschaft sich unmittelbar erholen werde, da der Konsum, der aus den Verkäufen des Groß- und Einzelhandels ermittelt wurde, verglichen mit dem Vorjahr um 2,3 Prozent zurückging. Der Rückgang hält seit fünf Monaten an.

      „Die verbesserten Zahlen im Juni dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr standen im starken Zusammenhang mit den Arbeiterstreiks in der Automobilindustrie und der von Korea und Japan gemeinsam ausgetragenen Fußball-WM 2002, die zu einem starken Produktionsrückgang im Juni 2002 führten“, sagte die Generaldirektorin der NSO Kim Min-kyoung. „Die Verbesserungen waren relativ. So ist es schwer, davon zu sprechen, dass die Wirtschaft auf dem Wege der Besserung sei.“

      Mit einem wirtschaftlichen Aufschwung wird nach etwa fünf bis sechs Monaten gerechnet, da die Wirtschaft noch ihren Tiefstpunkt erreichen muss, sagte Kim.

      „Der führende Indikator zeigt, dass die Wirtschaft sich in drei bis zehn Monaten erholen wird“, sagte sie. „Wenn dieser Indikator auch im Juli steigt, wird die Wirtschaftserholung greifen.“

      Der führende Indikator, der Erwartungen für die wirtschaftlichen Bedingungen in den nächsten sechs Monaten einschätzt, stieg um 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat und beendete den 13 Monate dauernden Niedergang. Die Zahl war vor über einem Jahr 0,4 Prozentpunkte niedriger.

      Vor über einem Jahr im Juni hatten die Bereiche Textilien (- 10,8 Prozent) und Bekleidung ( - 17,2 Prozent) Verluste eingefahren. Gewinne wurden jedoch bei den Automobilien (34,5 Prozent), den Halbleitern (21,3 Prozent) und der Maschinerie (9,5 Prozent) erzielt. Exporte sind mit dem Rückgang von SARS in China laut dem Nationalen Amt für Statistik wieder angestiegen.

      Das Amt teilte mit, dass Investitionen in die Kommunikation, in elektronisches Zubehör und in Metallprodukte im Juni um 2,5 Prozent angestiegen seien, während der Bausektor mit einem Zuwachs von 18,6 Prozent bei den erhaltenen Aufträgen und den abgeschlossenen Bauprojekten ein starker Wachstumsmotor blieb.





      Juli 2003
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      schrieb am 30.07.03 18:39:24
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      News
      Hyundai leidet unter Streiks

      Seoul 30.07.03 (asia-economy.de)
      Bereits seit Anfang vergangener Woche wird Hyundai Motors bestreikt. Das Unternehmen teilte mit, dass durch die Arbeitsniederlegungen über 80 000 Autos weniger produziert wurden, was ein Einnahmeverlust von ca. 780 Mill. € ausmacht. Der Streik wirkt sich inzwischen auch auf ausländische Produktionsstätten des Unternehmens aus. Da die Zulieferteile ausbleiben, können Fabriken in Russland, Malaysia, Pakistan und Ägypten nicht mehr produzieren und in den Werken in der Türkei und China werden die Teile langsam knapp. 30.07.03 (il)

      Kennen wir das nicht irgend wo her?

      Na ja, solche Streiks finden in Korea jedes Jahr statt, danach gehts dann aber wieder richtig zur Sache.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 08:24:16
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Zwangsschlichtung wegen Streiks bei Hyundai Motor ?

      Seoul 31.07.03 (asia-economy.de)
      Angesichts des schon seit mehr als einem Monat andauernden Streiks bei Hyundai Motor hat die Regierung beschlossen, eine Zwangsschlichtung zu prüfen. Demnach soll der Arbeitskampf 30 Tage lang ausgesetzt werden. Wie bei der heutigen Kabinettssitzung zur Koordination von Staatsangelegenheiten unter Leitung von Ministerpräsident Koh Gun beschlossen wurde, werde in vier bis fünf Tagen eine endgültige Entscheidung über die Regierungs-Intervention gefällt. Die Prüfung einer Zwangsschlichtung sei nach Einschätzung der Regierung unvermeidlich, da die Streiks seit dem 25. Juni bereits einen Schaden in Höhe von rund 9,3 Milliarden Euro verursacht hätten. Eine Fortsetzung des Streiks hätte auch Einfluss auf die Kreditwürdigkeit des Landes, hieß es. 31.07.03 (il)


      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: Man oh man, die wollen es aber wissen
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:14:50
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Korea knapp im Minus, Hyundai Motor + 2% [31.07.2003 - 10:00]

      Kaum verändert schloss der Kospi Index in Korea, der heute mit einem Minus von 0,09 Prozent auf 713,52 in den Feierabend ging.
      Ein wenig mürrisch wurden heute die Verbraucherpreise für Juni beäugt, die 0,1 Prozent gefallen sind und damit den vierten Monat in Folge enttäuscht haben, obschon die Regierung zur Stimulierung Steuern unter anderem von Automobilen oder Flachbildschirmen gesenkt hat. Nun wurde auf dem Parkett bereits wieder über eine mögliche Zinssenkung debattiert.

      Insgesamt aber kann man gestrost in die Zukunft blicken, glaubt man Franz Wenzel, Investment-Stratege bei Axa Investment Managers. „Korea ist von der Bewertung her noch sehr attraktiv“, so Wenzel. Zudem verfüge das Land in der Region über das stärkste ökonomische Wachstum und auch die Exporte in die USA seien stark.

      Der seit Wochen andauernden Streiks bei Automobilriese Hyundai Motor (885166) leid, die täglich Unsummen verschlingen, will die Regierung höchstselbst nun eingreifen, was der Aktie ein Plus von 2% auf 35200 Won einbrachte.


      Stromkonzern Korea Telecom (922613) schien heute Liebling der Ausländer und avancierte 3% auf 18850 Won.
      Speicherchipriese Samsung Electronics (881823) dagegen gab 1,3% auf 416000 Won.

      Gefreut hat sich heute Koreas größtes Mobilfunkunternehmen SK Telecom (902578), deren Gewinn im zweiten Quartal um 20 Prozent gestiegen ist auf 548 Mrd. Won. Die Aktie stieg 1,74% auf 205000 Won.

      Haben die Koreaner wahrscheinlich weniger Gewerkschafter in der Regierung, wie Deutschland.:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:54:49
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Nordkorea bemüht sich, die innerkoreanischen Beziehungen zu verbessern

      Nordkorea teilte mit, dass es ab Freitag, dem 1. August, nicht mehr die anti-südkoreanische Rundfunksendung „Stimme der Nationalen Erlösung“ ausstrahlen werde, die seit 33 Jahren (1970) gesendet wird.

      Der Norden hatte zuvor behauptet, dass die pro-kommunistische Rundunkstation ihren Sitz in Seoul habe. Nur wenige schenkten allerdings dieser Behauptung Glauben.

      Während innerkoreanischer Ministergespräche Anfang des Monats schlug Nordkorea vor, dass die beiden Koreas ab dem 15. August nicht weiter Propagandasendungen einschließlich der Lautsprecherdurchsagen entlang der Grenze ausstrahlen sollten.

      Die bedingungslose Aufgabe der Propagandasendungen im Radio wird als ein wichtiger Schritt des Nordens zur innerkoreanischen Annäherung gewertet.

      Ein Beamter des Ministeriums für Wiedervereinigung sagte, dass die Handlung des Nordens darauf abziele, den Süden zum Nachziehen zu veranlassen.

      Pyongyang erlaubte am Dienstag bei der zweiten Gesprächsrunde auf Arbeitsebene auch die Einreise von Bussen aus Seoul nach Gaeseong. Dies war das erste Mal, dass eine südkoreanische Delegation die Grenze ohne langwierige bürokratische Hindernisse und Fahrzeugwechsel überquerte.

      Bei der Rückkehr nach Seoul am Ende des Tages benutzte die Delegation wieder die gleiche Strecke.

      Pyongyang deutete auch am Mittwoch an, dass es bereit sei, multilaterale Gespräche zu akzeptieren, um die Atomkrise beizulegen, sobald es eine Überlebensgarantie für das nordkoreanische Regime erhalte. Damit fügt es sich den internationalen Forderungen nach einer Lösung des Konflikts über multilaterale Gespräche.

      „Wenn diese Angelegenheit schließlich beigelegt ist, ist für uns das Dialogformat nicht so wichtig, egal ab das es bilateral oder multilateral ist“, zitierte ein australischer Rundfunksender den nordkoreanischen Sprecher für Äußere Angelegenheiten So Chol.

      Das Programm „Stimme der Nationalen Erlösung“, das 1970 gegründet wurde, hat ein Publikum, darunter einige südkoreanische Dissidenten der vergangenen Militärregierungen, gefunden. Seitdem Südkorea sich in eine Demokratie verwandelte, hat jedoch die nordkoreanische Rundfunksendung einiges von ihrer beabsichtigten Propagandawirkung auf den Süden verloren.

      Analysten aus dem Süden weisen darauf hin, dass der Norden nach effektiveren Propagandamitteln sucht und deshalb das altmodische Rundfunkprogramm aufgibt. Nordkoreanische Autoritäten sollen kürzlich ihre Propagandabehörden angewiesen haben, das Internet in vollem Umfang zu nutzen, um die Jugend anzusprechen.


      Ich tippe mal, die Forderung wird ihm wohl Bush erfüllen, es liegt ihm nichts an der Zerstörung des Regimes, weil die dahinter liegenden Problem größer wären, als eine weitere Existenz.")
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:18:14
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Hi Rhum56,
      Morgen kommen die Zahlen von Delta - die werden im Rahmen der Erwartungen ausfallen, scheint`s.

      Grüße
      ThaiClaus

      Thursday July 31, 8:09 PM
      Delta says Q2 net profit over 600 mln baht
      BANGKOK, July 31 (Reuters) - Delta Electronics (Thailand) PCL said on Thursday it posted a second-quarter net profit of more than 600 million baht ($14.35 million), higher than the same period last year but down from the previous quarter.

      Delta Executive Director Anusorn Muttaraid told Reuters the year-on-year improvement was due to better profit margins for its core power supply products. The company will announce its exact profit figures to the stock exchange on Friday.

      Delta, Thailand`s biggest electronics firm in terms of market value, posted 495 million in the same period last year with foreign exchange losses of 575 million baht.

      In the first quarter, it made net profit of 822 million baht.

      Analysts had forecast a net profit between 630-735 million baht for the second quarter of 2003.

      Excluding foreign exchange gains, Delta is expected to report a 36-43 percent decline year-on-year in profit to about 615-688 million baht, analysts said.

      Delta is 60 percent-owned by Taiwan`s Delta group , one of the world`s top three makers of power supply management devices for computers, mobile phone chargers and video games. Its major clients are Sony , Dell Computer , Gateway Inc and Viewsonic.

      On Thursday Delta shares closed up 2.4 percent at 32 baht after languishing near a three-week low earlier this week. The overall Thai stock market ended up 1.9 percent.

      ($1=41.82 baht)
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:29:22
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      @ThaiClaus

      Schön, das es noch Companys gibt, wo es im Lot ist:D

      An sonsten ist es wohl im Moment recht langweilig an der Börse.

      Amiland hat gute Zahlen verbreitet, 2,4%, Schätzungen waren erheblich tiefer.
      Könnte weiteres Vertrauen in die Börse bringen?:eek:

      will see
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 07:28:39
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Chinese are taking to the card
      31/07/2003
      Buying on credit may be new to Chinese, but they are taking to it like fish to water, and banks and credit card companies are cashing in on what they see as a burgeoning credit card market.


      And the target of credit card companies is younger, better-educated, urban Chinese with better jobs and higher income, the new middle class with a more consumer-oriented lifestyle.

      More and more of them are opting not to get married so soon, and even when they get married they opt not to have children, preferring an unencumbered lifestyle.

      `The credit card blends in with their lifestyle; when they go out shopping or dining or when they go travelling, these are opportunities for using the credit card,` noted Dr Yuwa Hedrick-Wong, economic adviser to international credit card company MasterCard.

      Economist Wang Zhao of the State Council think-tank Development Research Centre added that spending on credit was something that began only about five years ago with the reform of the property market and the encouragement of people to buy their own homes with bank loans.

      As people got used to the idea of spending on credit, the conditions were right for the development of the credit card market, he explained.

      There are now 24 million credit card holders, of whom one million are international card holders.

      Banks here require all card holders to keep a minimum balance in their savings account with them, but offer an overdraft facility.

      With such a low number of credit card holders and a burgeoning middle class - defined as earning US$5,000 (S$8,800) and above per year and which is expected to grow from 60 million people last year and 160 million in 2010 - China represents for credit card companies a market with enormous potential.

      Both MasterCard, which has cornered two-thirds of the credit card market, and Visa, which has 70 per cent of the international credit card market, conducted surveys in recent months to track the lifestyle and financial behaviour trends of young, urban high-income earners.

      The Straits Times
      ;)
      Kann ich nur bestaetigen.junge chinesische touristen in thailand lieben es sogar sich diese karten in kleinen plastikhaltern um den hals zu haengen.
      der trend hat sich nur in letzter zeit was vermindert,weil einige thais diese art von halsketten auch lieben.so sehr dass sich ihre finger sogar darin verhaken im vorbeifahrn,genau wie bei handys und goldketten.also wie gesagt kreditkarte ist beim neuen chinesischen yuppi pflicht,genauso wie die prada oder guchi taeschchen bei seiner jungen frau.ueberhaupt ist der junge konsumierende asiate so quasi das traumopfer des werbestrategen.bar jeglicher bedenken gegenueber der notwendigkeit irgendtwelcher luxusgegenstaende macht er sich auf in die traumwelt der eitelkeit.ein markt der superlative fuer die zukunft.

      vor zwei wochen sass ein solches chinesisches yuppi exemplar neben mir in bangkok im skytrain.ins gespraech kamen wir ueber unsere armbanduhren.waehrend ich eine hatte mit einem zifferblatt,auf dem sich ein altchinesisches gemaelde mit kopulationsszenen von adligen befand,zierte sein zifferblatt das bild eines grinsenden maos dessen linker arm im sekundentakt auf und nieder schwang.
      die sonstige garderobe des knaben und seines kumpel haette allerdings besser zu einer pattek phillipe oder glashuette gepasst(vom preis).alter ca 25 jahre.chinesischer geschaeftsmann zu besuch,kein halbthai.spaeter trafen wir uns dann wieder im einkaufszentrum von bangna,einem tempel der konsumlueste,beim frisoer.
      das verueckte an asien ist ja dass der krasse unterschied zwischen ober und mittelschicht zum normalen bauernvolk nicht die extremen kontroversen nach sich zieht wie im westen.jedenfalls bisher noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 10:10:00
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Es wird doch spannend:eek:

      Bondmarkt in Asien kollabiert

      Hong Kong 01.08.03 (www.asia-economy.de) Nachdem die US-Bonds gestern Nacht sich weiter nach unten bewegten für 10 jährige Schatzanleihen werden derzeit nur noch 93 bezahlt, was die Rendite auf 4,5 % bringt.

      Darunter leiden vor allem die Asiatischen Bonds, deren Aufschlag sich gegenüber den US-Treasuries dramatisch ausweitet. Obwohl die Verluste am Rentenmarkt mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum erklärt werden, sieht es für uns eher nach einer akuten Überstrapazierung des Finanzmarktes aus. Geraten die Staatsanleihen ersten Grades (US-Treasuries) unter Druck zieht das alle anderen US-Dollar Anleihen mit sich und weitet den sogenannten spread aus.

      Diese Belastungen können dann unter Umständen zu einem "Credit-crunch" führen. Gerade Banken, die verstärkt von Aktien in Anleihen gewechselt haben und auf eine Annäherung der spreads gesetzt haben geraten nun zunehmend in Schwierigkeiten. Keiner erinnert sich gern an das Debakel um den Hedgefonds LTCM, der genau durch diese Ausweitung der spreads sein gehebeltes Vermögen verspielte.

      Besonders stark sind im asiatischen Handel die Papiere von Hutchison Whampoa (HK: 13) betroffen, deren Aufschlag gegenüber US-Staatstiteln nun bei 2,3 % liegt und damit 0,1 % höher als gestern. Die Anleihen von PCCW notieren 2,35 % über der Benchmark und damit 0,2 % höher als gestern.

      Besonders stark sind auch Staatsanleihen der Philippinen betroffen (4,2 % über) bzw. eine Ausweitung von 0,25 % im spread gegenüber gestern.

      Geht dieser Trend noch lange so weiter werden wir vermutlich schon bald die ersten Schieflagen bekommen können. Im Moment scheint durch den gestiegenen Aktienmarkt und die Wachstumshoffnungen noch eine gewisse Ruhe zu herrschen. Allerdings beunruhigt die Schnelligkeit des Zinsanstiegs doch ziemlich. An den Rentenmärkten ist die Stimmung ziemlich aufgeheizt. Es lohnt sich deshalb auch für Aktieninvestoren ab und zu auf die Stimmung und Bonitätseinstufungen des Rentenmarkts zu schauen, da dort Probleme meistens viel früher erkannt werden als in den einzelnen Aktien.

      Zur Erinnerumg mögen die Anleihenabstufungen von Enron und Worldcom gelten, die bereits zu einem Zeitpunkt geschahen als man am Aktienmarkt noch vollumfänglich von der Qualität dieser beiden Unternehmen überzeugt war.

      Bitte bedenken Sie zudem, dass es nach einer von uns favorisierten TOP-Bildung in den Aktienmärkten nicht zwangsläufig wieder zu steigenden Anleihenpreisen und fallenden Renditen kommen muss. Bleiben beide Märkte angeschlagen, wird dies erhebliche Auswirkungen auf den weltweiten Banken- und Versicherungsbereich vor allem in den USA haben. Die Zentralbanken werden sich das Spiel des "freien" Marktes nicht mehr lange ansehen können und vermutlich schon bald auf breiter Front Anleihen via Offenmarkt kaufen müssen
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:43:08
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Korea mit neuem Jahreshoch Samsung + 2,4 % - Hynix + 15 % [01.08.2003 - 10:32]



      In Hoffnung auf ein Wiederabflauen der Atomdrohgebärden durch Nordkorea und eine anziehende US-Konjunktur kann der koreanische Markt heute weiter in Richtung Norden streben. Zur Schlussglocke notiert das koreanische Börsenbarometer mit 1,9 % oder einem Punktegewinn von 13,7 höher bei einem Stand von 727,26 Zählern dem höchsten Stand seit dem 3. Dezember letzten Jahres.

      Politisch wurde der heutige Aufschwung von der Nachricht, dass Nordkorea von seinem Beharren auf Einzelgespräche im Atomstreit mit den USA Abstand genommen hat und jetzt bereit ist eine Gruppe von sechs Gesprächspartnern zu akzeptieren.


      Die heutige Kursgewinn wurden jedoch massgeblich von der Hoffnung auf ein Anziehen der US-Konjunktur und damit verbundener massiv steigender Chipnachfrage bestimmt.

      Die chipaffinen Werte können heute die Gewinner stellen. An der Spitze hier - wie zu erwarten - der viertgrösste Speicherchiphersteller der Welt Hynix Semiconductor (677419). Der Titel kann heute den tageshöchstmöglichen Gewinn von 15 % auf 8492 Won zulegen. Deutlich fiel der Aufschlag auch beim Branchenprimus Samsung Electronics (881823) mit einem heutigen Zugewinn von immerhin noch stolzen 2,4 % auf 426000 Won aus.

      Mit einem satten Tagesgewinn von 2,9 % auf 211000 Won den Handelstag beenden konnte auch der Telekommunikationsriese SK Telecom (902578), nachdem er mit über den Erwartungen liegenden Zahlen für das 2. Quartal aufwarten konnte.

      Bei den Finanzwerten war heute nach der Vortagesverlusten eine technische Erholung zu beobachten. Kookmin Bank (902872) gewinnt 2,8 % auf 39800 und Hana Bank kann um 2,7 % auf 13500 Won zulegen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 12:03:21
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      #1087
      entspricht auch meinem derzeitigen gefuehl.da kommt noch ein dicker hund in asien.die lage schreit geradezu nach nem anschlag als ausloeser.:eek:
      derzeit befuerchte ich dass es in thailand nen big bang geben koennte.leider sind da langstreckenflieger sehr gefaerdet.an zweiter stelle sehe ich hongkong.und natuerlich london.london schreit ja geradezu danach.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 12:55:31
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      @bum

      Kannste mal was deutlicher werden?

      Ich finde den Beitrag 1087 nicht unrealistisch, zerbreche mir aber die Birne, was nun wahrscheinlicher kommt?
      (könnte ja sehr teuer werden)

      Unsere Befürchtungen von z.B. Jahreswende wurden ja nicht Realität, gut so.Währen wir damals ausgestiegen, hätten wir was verpaßt, steht fest.

      Könnte jetzt aber auch so sein, denn gerade meldet Amiland BIP 2,4%+, scheint sich also doch positiv was zu bewegen. Eine Schwalbe macht keinen Sommer, klar. Dennoch, ich hätte damit nicht gerechnet, wobei es ja noch etliche andere Gutmeldungen gibt.
      Viele gehen davon aus, das z.B. die katastrophalen Bilanzdaten jetzt alle eingepreist sind, das sich die Wirtschaft(Amiland) wegen zuverlässiger Dauerniedrigzinsen langsam erholt und entschuldet.....
      So haben wir zwar keine Zinssenkungsfantasie mehr im Markt, können aber mindestens davon ausgehen, das dauerhaft niedrige Zinsen eben auch ihre Wirkung haben, womit wir doch eventuell weitere Kursfantasie haben.

      Warum speziell meinst Du London?
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:13:40
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Es kommt Bewegung rein ")



      KEDO-Projekt wird voraussichtlich Mitte August gestoppt


      Der Bau von Leichtwasserreaktoren in Nordkorea wird voraussichtlich Mitte August gestoppt, berichtete die Yonhap-Nachrichtenagentur und zitierte einen japanischen Nachrichtenbericht.

      Die USA, die das Konsortium leiten, das für die Lieferung der Reaktoren verantwortlich ist, informierten Südkorea und Japan, dass sie keinen Austausch von Technologie und Exporten von Teilen an Nordkorea dulden würden. Dies teilte die japanische Zeitung Mainichi Shinmun mit.

      Am Dienstag eröffneten die geschäftsführenden Mitglieder des Konsortiums, zu dem Südkorea, Japan, die USA und die EU gehören, inoffizielle zweitägige Gespräche in San Francisco, um über das Schicksal des Projekts zu entscheiden.

      Angesichts der sich verschärfenden Atomkrise auf der Halbinsel ist die Zukunft des Projekts zweifelhaft.

      Südkorea scheint sich zu bemühen, nicht den Eindruck zu erwecken, dass das Projekt gestoppt werden könnte, da es an die negativen Folgen für seine Beziehungen zum Norden denkt.

      „Es stimmt, dass das Projekt in Gefahr ist und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es bis auf weiteres ausgesetzt werden könnte“, sagte der Sprecher des Außenministeriums Shin Bong-kil der Yonhap-Nachrichtenagentur. Aber er wies darauf hin, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden sei. Die Zeitung sagte voraus, dass das 4,6 Milliarden teure Projekt ausgesetzt werden würde, da Südkorea und Japan bereit schienen, die Entscheidung der USA zu akzeptieren.

      Berichten zufolge resultierte Washingtons Entscheidung auf der Weigerung des Nordens, internationale Inspektionen seiner Atomanlagen zuzulassen und dem Versagen des Konsortiums und des Nordens, ein Protokoll für die Haftung bei nuklearen Unfällen einzusetzen.

      Nordkorea verwies UN-Inspekteure des Landes und zog sich aus dem Abkommen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen zurück, nachdem die USA ihre Lieferungen von Schweröl an Nordkorea wegen seines Verstoßes gegen das Abkommen von 1994 aussetzten.

      Das US House Appropriations Committee (parlamentarischer Ausschuss zur Bewilligung von Geldern) verabschiedete kürzlich einstimmig ein Gesetz, das darauf abzielt, jegliche finanzielle Unterstützung der USA für das Reaktorprojekt in Nordkorea zu stoppen.

      Die Reaktoren sollten im Gegenzug zu Nordkoreas Versprechen, sein Atomprogramm zu stoppen und aufzugeben, gebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:00:37
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      @rhum
      na die briten haben sich ja mit sicherheit in letzter zeit keine freunde im fundamentalistischem lager gemacht,und als besatzer im irak auch nicht.london ist ne internatilnale flugdrehscheibe mit drei flughaefen und bietet eine menge ziele,die den stolz der briten im mark erschuettern wuerden.ich tippe auf big ben.ausserdem sind die englaender ja diejenigen,die mit ihrer kolonialpolitik massgeblich die verantwortung fuer das ganze desaster im nahen osten tragen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 10:41:24
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      @bum

      so gesehen könntest Du recht haben, hoffentlich aber nicht.

      Für die Terrortypen ergibt sich aktuell ein doch mehrschichtiges Bild:

      Sie erleben einerseits, das ihre Terrorakte absolut keinen Erfolg haben, weil ständig heftiger zurück geschlagen wird.

      Andererseits sind sie natürlich noch wütender, weil die "Imperialisten" sich noch mehr breit machen.

      Unterm Strich steht die Frage, was würde ein weiterer Terroranschlag überhaupt bringen?

      Und wirtschaftlich, oder börsenmäßig glaub ich auch nicht mehr an große Einflüsse, die Menschen leben schon zu lange mit der ständigen Terrorbedrohung.

      Oben drauf sind die antiterror Institutionen auch erfolgreicher geworden, die Schlinge zieht sich so zu, das die Terrorleute schon erheblich damit beschäftigt sein müssen, nicht entdeckt zu werden.


      Auch die Engländer hatten da neulich ihren Erfolg, als es um den Flughafen ging.

      so long
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 08:18:00
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Hey

      :( :(

      Hyundai-Vorstandsvorsitzender Chung Mong-hun beging Selbstmord
      Seoul 04.08.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Der Vorstandsvorsitzende des südkoreanischen Unternehmens Hyundai Asan, Chung Mong-hun, ist Montag Früh tot aufgefunden worden. Chung hatte sich aus seinem Büro in der 12. Etage des Firmenhauptsitzes im Seouler Stadtviertel Gyedong gestürzt. Ein Putzmann fand seinen Leichnam gegen sechs Uhr morgens im Garten. Nach bisherigen Erkenntnissen, war Chung gestern kurz vor Mitternacht in sein Büro gekommen. Er hinterließ Abschiedsbriefe an den Hyundai Asan-Chef Kim Yoon-kyu und die Familie. Der Grund für seinen Selbstmord ist noch unklar. Ob die jüngsten Ermittlungen gegen den 54-jährigen Unternehmer in der Nordkorea-Spendenaffäre ein Motiv darstellen, ist noch nicht bestätigt. Hyundai Asan ist der südkoreanische Reiseveranstalter des Tourprogramms ins nordkoreanische Geumgang-Gebirge. Das Unternehmen litt seit Jahren unter Defiziten aus dem Reiseprogramm. 04.08.03 (il)

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      :( :(

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 08:44:47
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Südkorea erzielt im Juni Handelsüberschuss von 666 Mio. USD

      Seoul 03.08.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Südkorea hat im Juli einen Handelsüberschuss in Höhe von 666 Millionen US-Dollar verzeichnet. Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Energie exportierte Südkorea im Vormonat Waren im Wert von 15,54 Milliarden US-Dollar. Das Importvolumen im Vormonat betrug 14,88 Milliarden US-Dollar. Somit konnte im vierten Monat in Folge ein Handelsüberschuss erzielt werden. Südkoreas Handelsüberschuss in den ersten sieben Monaten dieses Jahres beläuft sich nun auf 3,97 Milliarden US-Dollar

      @Asiate

      Mit dem Selbstmord kann ich nix anfangen:(
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:22:08
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Chinesischer Handyhersteller Ningbo Bird mit Gewinnverdoppelung
      Shanghai 04.08.03 (asia-economy.de)
      Die an der Shanghaier Börse gelistete Ningbo Bird Ltd. (SHA 600130) teilte heute mit, dass der Nettogewinn in der ersten Hälfte dieses Jahres 109,64 Mill. Yuan betragen hat. Im Vorjahreszeitraum lag er bei 56,29 Mill. Yuan. Ningbo Bird ist in der Herstellung und Vertrieb von Handys tätig. Das Unternehmen kämpft mit TCL Hld. um den dritten Platz der Marktanteile in China. Platz eins wird nach wie vor von Motorola und Platz zwei von Nokia gehalten.
      04.08.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 09:34:36
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Hyundai will an innerkoreanischen Projekten festhalten

      Seoul 05.08.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Die Unternehmensgruppe Hyundai hat bekannt gegeben, trotz des überraschenden Selbstmords des Hyundai Asan-Vorstandsvorsitzenden Chung Mong-hun ihre innerkoreanischen Wirtschaftsprojekte unverändert fortsetzen zu wollen. Auf einer offiziellen Pressekonferenz hieß es, dass sich der Verstorbene entsprechend dem Wunsch seines Vaters und gleichzeitig Hyundai-Gründers Chung Joo-young dem innerkoreanischen Wirtschaftsaustausch widmete. Ihn habe jedoch in letzter Zeit sehr belastet, dass sein Unternehmen in die Nordkorea-Spendenaffäre verwickelt ist.

      Regierung sieht trotz Chung-Freitods innerkoreanische Projekte nicht in Gefahr

      Die südkoreanische Regierung teilt die allgemeine Besorgnis über einen möglichen negativen Einfluss des Freitodes des Vorstandsvorsitzenden von Hyundai Asan, Chung Mong-hun, auf die innerkoreanischen Wirtschaftsprojekte nicht. Ministerpräsident Ko Gun forderte den Wiedervereinigungsminister Chung Sae-hyun dazu auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, damit die Projekte, die im Gange sind, nicht davon beeinträchtigt werden. Wiedervereinigungsminister Chung vertritt die Ansicht, dass Chungs Tod keinen großen Einfluss auf den Wirtschaftsaustausch mit Nordkorea haben werde. In einem Interview mit KBS Radio sagte er, dass die Projekte, die Hyundai Asan mit Nordkorea gemeinsam durchführt, nicht von Chung persönlich, sondern auf einer institutionellen Basis vorangetrieben würden.

      (Er war einer von sechs Söhnen die Gründers, der das Konglomerat auf seine Söhne verteilte, bevor es in Teile zerlegt wurde auf Druck des IWF, der Regierung und Daimler Chrysler)
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:38:55
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Es bewegt sich was:

      Nordkorea akzeptiert Sechsergespräche in Atomkrise

      Nordkorea teilte Südkorea am Donnerstag mit, dass es die Forderung der USA nach Sechsergesprächen über die Atomkrise, an denen auch Südkorea, Japan, Russland und China teilnehmen, akzeptieren werde. Dies verkündete das Ministerium für Äußeres und Handel am Freitag, den 1. August, in Seoul.

      „Nordkorea erklärte, dass es Sechsergespräche akzeptieren werde, um eine Lösung in der Atomkrise zu finden“, sagte Lee Soo-hyuck, der stellvertretende Außenminister.

      Der Norden wird direkt an Sechsergesprächen teilnehmen, die den Dreiergesprächen mit China und den USA in Peking im April folgen, fügte er hinzu.

      „Unsere Regierung hat aktive Anstrengungen unternommen, um die multilateralen Gespräche in die Tat umzusetzen, indem sie mit den betroffenen Ländern wie den USA, Japan, China und Russland kooperiert, und wir begrüßen diesen Schritt des Nordens“, sagte der Beamte.

      Mehr Beratungen zwischen den sechs Verhandlungspartnern sind erforderlich, um ein Datum für die Gespräche festzulegen, sagte Lee und fügte hinzu, dass Peking wahrscheinlich der Ort bleiben werde, wo die Gespräche stattfinden.

      Nordkoreas erste öffentliche Verlautbarung, dass es die multilateralen Gespräche akzeptiert, wurde fast zum gleichen Zeitpunkt an die fünf betroffenen Länder übermittelt, sagte er. Russland war das erste Land, das die Nachricht öffentlich bekannt gab , indem es am Donnerstag eine Mitteilung des Außenministeriums veröffentlichte, in der es den nordkoreanischen Botschafter Pak Ui-chun zitierte.

      Thomas C. Hubbard, der amerikanische Botschafter in Korea, traf am Freitag mit dem Minister für Auswärtiges und Handel Yoon Young-kwan zusammen, um über die nachfolgenden Schritte zu beraten.

      Die Botschaft vom Donnerstag wurde direkt von Pyonyang an Seoul übermittelt, fügte Lee hinzu und weigerte sich, näher auszuführen, welche Strategie verfolgt werden solle. Südkorea teilte die Neuigkeit einen Tag verspätet mit, um die Angelegenheit besser mit anderen involvierten Ländern besprechen zu können, sagte er.

      Auf die Frage, warum er denke, dass Pyongyang nicht weiter auf Einzelgesprächen mit den USA beharre, sagte der stellvertretende Außenminister, dass Nordkorea offensichtlich erkannt habe, dass erweiterte Gespräche auch in seinem Interesse lägen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 08:49:51
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Hyundai Motor keine Beteiligung an innerkoreanischen Projektet

      Seoul 06.08.03 (asia-economy) - Radio Korea -
      Hyundai Motor hat eine Beteiligung an innerkoreanischen Wirtschaftsprojekten abgelehnt. Unabhängig von den Entwicklungen bei Hyundai-Asan werde sich Hyundai Motor nicht in den innerkoreanischen Austausch einmischen, erklärte die Firmenführung. Hyundai-Motor wird vom ältesten Sohn des Hyundai-Gründers und Bruder des Verstorbenen Chung Mong-hun, Chung Mong-ku, geleitet. Wie aus Geschäftskreisen weiter verlautete, habe auch Hyundai-Schwerindustrie, das von Chung Mong-joon geleitet wird, nicht die Absicht, sich an innerkoreanischen Wirtschaftsprogrammen zu beteiligen. Zurzeit deutet vieles darauf hin, dass die innerkoreanischen Wirtschaftsprojekte künftig maßgeblich vom Chef von Hyundai-Asan, Kim Yoon-kyu, geleitet werden. Die Regierung oder ein öffentlich-rechtliches Unternehmen werden dann wahrscheinlich die offizielle Projektleitung übernehmen

      (ku ist der jüngere Bruder, müßte jetzt 43 sein) Habe die Geschichte sehr interessiert in der Asienkrise verfolgt, wo er 97 als der weltweit jüngste Manager(36) eines der größten Autowerke der Welt, von seinem Vater übernommen, leitete
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:34:28
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Energieriese Huaneng Power mit besserem Ergebnis

      Peking 07.08.03 (asia-economy.de) Der chinesische Energieriese Huaneng Power International hat am Donnerstag sein Halbjahresergebnis bekannt gegeben. Bei steigendem Umsatz (10,62 Mrd. Yuan vs. 7,97 Mrd. Yuan) steigerte Huaneng Power seinen Nettogewinn von 1,82 Mrd. Yuan auf 2,36 Mrd. Yuan. Analysten gingen zuvor durchschnittlich von 2,22 Mrd. Yuan aus. Der Gewinn je Aktie legte von 0,30 Yuan auf 0,39 Yuan zu.

      Interessant entwickelt sich der Energiesektor bei der aktuellen Hitze, die auch in China für Aussehen sorgt. Die Hitzewelle von 35 bis 40 Grad sorgt in Shanghai für Engpässe im Energiebereich. Die China Daily erklärte am Donnerstag, dass momentan etwa 1.000 Firmen von der Stromversorgung abgeklemmt wurden. Hauptsächlich sei dies auf die Großunternehmen im Chemiesektor zurück zu führen


      Auch in Thailand scheint am SET die Sonne mal wieder:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 09:32:56
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Hört Hört, es tut sich was:

      Freihandelszone zwischen Indien und Thailand

      08.08.03 (www.asia-economy.de) Eine Freihandelszone zwischen Thailand und Indien könnte zu einem Anstieg des Handelsvolumens um mehr als das doppelte auf 2,2 Mrd. USD führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Delegation aus Thailand, die sich gerade in Bombay befindet.
      Es wird erwartet, dass Handelsbarrieren, wie hohe Zölle und Steuern sowie andere Regularien aufgehoben werden sobald die Freihandelsvereinbarung unterzeichnet wurde, was bereits bis Mitte Oktober geschehen könnte.

      Einige Thailändische Unternehmen wie Thai Union Frozen (Meerestiere), Thai Summit Auto Parts (Auto- Motorradteile) und Liberta Technology (PC Händler) haben schon Absichtserklärungen unterschrieben, die eine Expansion der Produktionskapazitäten in Indien vorsieht.

      Indien besitzt mit 1,4 Mrd. Menschen eine enorme Kaufkraft. Ungefähr sieben Millionen verfügen über eine Kaufkraft von >20000 € p.a. und 63 Mio. zwischen 10-20.000 € p.a. Während Indien einen großen Pool an IT-Kräften beschäftigt, war dies immer eines der Schwachstellen von Thailand. Dagegen verfügen Unternehmen aus Thailand über ein ausgezeichnetes Know-How in der Produktion. Wir sehen daher in der Freihandelszone zwischen Indien und Thailand ein enormes Potential.

      Während das Volumen für Indien eher gering ist, zeigen die Pläne, dass sich Indien auf dem Weg der Liberalisierung befindet und zukünftig von weiteren Öffnungen seiner Wirtschaft enorm profitieren wird.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 10:20:50
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      die verhandlungen laufen schon mehr als ein jahr.so alt sind jedenfalls die mir bekannten berichte der bangkok post.ich denke ,dass die hauptauswirkung eine weitere ueberschwemmung des textilmarktes in thailand mit indischem billigbekleidungschrott.der markt wird in thailand traditionell schon lange zeit von indern dominiert und hat maffiöse zuege.exporte aus thailand richtung indien sehe ich auch nur eventuell im lebensmittelbereich.das hauptgeschaeft wird wohl indien dabei machen.vielleicht faellt fuer thailand ein bischen atomwaffenknowhow ab.da is taksin langfristig bestimmt sehr geil drauf.
      was positiv waere,wenn thailand den verdreckten indern mal den zweck von seife,zahnpasta und toiletten erklaeren wuerde.:D :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 10:57:34
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      @bum

      Hast Du denn Erfahrung mit den indischen Toiletten und der Zahnpasta gemacht?:eek:

      Oder stammt das aus Winnys Erzählungen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 11:05:25
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Korea schwach - britische Standard Chartered steigt bei KorAm Bank ein [08.08.2003 - 10:40]

      Trotz der guten Vorgaben vom amrikanischen Dow Jones Index rutschte der Kospi an der Börse in Seoul heute um 0,8 Prozent nach unten auf 704,14 Zähler. Die 700-Punkte-Linie ist damit gerade noch einmal gehalten worden. Vor allem Mittelabflüsse ins Ausland haben den Markt heute offenbar unter Druck gebracht.

      Auch die Arbeitsmarktdaten des ehemals erfolgsverwöhnten Landes haben manchen Anleger sicherlich enttäuscht. Der Großteil der über 4000 größten Unternehmen Südkoreas will auch im laufenden Quartal keine neuen Mitarbeiter anstellen. Zahlreiche BlueChips wurden deshalb heute erst einmal als zu teuer erachtet und verkauft. Samsung Electronics (881823) gaben 1 Prozent auf 406.000 Won ab, Samsung SDI verbilligten sich um 1,8 Prozent auf 107.000 Won, SK Telecom (902578) verloren 1,9 Prozent auf 202.000 Won und Hyundai Motor (885166) 1,2 Prozent auf 32.600 Won. Nach seiner Einigung mit den Gewerkschaften steht der Autokonzern wohl weiterhin in dem Ruf, künftig zu deutlich höheren Kosten produzieren zu müssen.


      Gegen den Trend konnten sich andere Töchter des Hyundai-Konglomerats allerdings deutlich verbessern. Die Aussicht auf steigende Gewinne liessen die Titel von Hyundai Engineering and Construction um satte 7,7 Prozent nach oben steigen, Hyundai Merchant Marine legten um 2,4 Prozent auf 3.155 Won zu. In den vergangenen Tagen waren zahlreiche Titel der Hyundai-Gruppe nach dem Selbstmord des Gründersohnes eingebrochen.

      Deutliche Kursgewinne gab es auch wieder bei den Finanzwerten, die ins Fadenkreuz ausländischer Schnäppchenjäger geraten sind. So legten die Titel der Korea Exchange Bank um weitere 3,6 Prozent auf 3600 Won zu. Einer Zeitungsmeldung zufolge soll hier schon kommende Woche die amerikanische Lone Star Investmentgruppe einsteigen. KorAm Bank gewannen 3,8 Prozent auf 10.100 Won hinzu. Die britische Standard Chartered (859123) hatte bekanntgegeben, ihren Anteil an KorAm inzwischen auf 10 Prozent aufgestockt zu haben.




      In Thailand scheint heute echt wieder die Sonne am SET :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 13:33:29
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Hi Rhum56,

      CPF Ergebnis - wieder zurück im grünen Bereich - 900 Mill. Baht Gewinn - besser als erwartet.

      Grüße
      ThaiClaus

      Friday August 8, 6:52 PM
      Thai CP Foods/Earnings: 2Q EPS THB0.17 Vs THB0.25

      Charoen Pokphand Foods PCL - Bangkok
      Second Quarter Ended June 30:
      Figures in baht (THB).
      2003 2002
      Net Profit THB900,236,000 THB892,611,000
      Earnings per share 0.17 0.25
      First Half Ended June 30:
      2003 2002
      Net Profit THB74,028,000 THB1,654,541,000
      Earnings per share 0.01 0.47
      ($1=THB41.88)

      Figures in parentheses are losses.

      Friday August 8, 7:08 PM
      Thai CP Foods back in profit in Q2 on better prices
      BANGKOK, Aug 8 (Reuters) - Charoen Pokphand Foods PCL , Thailand`s top chicken exporter, reported a quarterly net profit result at the top end of analyst forecasts on Friday on the back of improving poultry prices.

      Charoen Pokphand Foods reported a second-quarter net profit of 900 million baht ($21.39 million), against a net loss of 826 million baht in the first quarter and a second-quarter net profit of 892.6 million baht in the same period of 2002.

      Analysts had forecast a net profit of 764-900 million baht and predict a good second half for the exporter due to expected sturdy sales in the domestic market.

      "Sixty percent of their chicken sales are domestic," said analyst Rattana Leenutaphong of Intel Vision Securities. "With Thai chicken firms extending a limit on chicken production, prices will be good into the second half of the year."

      An outbreak of bird flu in competing exporter China, the lifting of strict testing measures imposed by the European Union and a self-imposed supply limit in the domestic market have all helped to boost poultry prices and the chicken firm`s profits.

      Chicken products account for about one-third of the company`s revenues, with the rest coming form shrimp, pork and animal feed.

      Chicken prices had flagged in recent months due to stricter testing measures imposed by Europe, Thailand`s second-biggest market behind Japan, after cancer-causing chemicals were found in Thai food shipments early last year.

      Domestic chicken prices rose to a second-quarter average of 30.30 baht per kilogramme from a first-quarter average of 18 baht as a result of the supply limit.

      And export prices to Japan have risen 140 percent to $3,000 per tonne while those to the EU are up 41 percent to $2,400.

      Charoen Pokphand Foods is one of the few publicly-traded assets of Thailand`s Charoen Pokphand Group, which has interests in a vast web of businesses ranging from retail to telecommunications. ($1 = 42.07 baht)
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 15:46:53
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      @rhum
      sowohl als auch.hab mit meinen eltern frueher selbst da gelebt in meiner jugend,weil mein alter da giessereien gebaut hat und in bangladesh.
      es gibt zwar auch die absoluten luxushuetten,aber im allgemeinen ist das ein vollkommen verdrecktes land.ich kann die inder einfach nicht leiden.ihre ganze mentalitaet geht mir aufn zwirn.nur ganz im westen und unten im sueden find ichs ertraeglich.
      die bengalen mag ich wiederum.ein ganz liebes voelkchen.ganz anders als die linken inder.die tatsache,dass die atombomben haben besorgt mich mehr als in nordkorea,auch wenn ich mit dieser ansicht wohl ziemlich allein stehe,aber wer sich ein bischen mit dem voelkischen selbstverstaendniss der inder beschaeftigt wird das vielleicht dann auch nachvollziehn koennen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 16:02:32
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      @bum

      dat han isch nit gewußt.

      Hier in der Nachbarfirma laufen die auch rumm, viele. Du weisst, diese Greencard Sofware Leute. Die haben aber alle nen Schlipps und so weiter...

      @ThaiClaus

      Hab ich gesehn, bin aber nicht dabei. Man kann eben nicht auf allen Hochzeiten tanzen.

      Die TRS werde ich wohl ausführen, RGR steht ja schon wieder bei 10 Bath, also da muß man dat machen. Post hatte ich auch schon von der Bank.

      Könnte mir vorstellen, das die 500er Marke jetz wirklich genommen wird, sieht gut aus. Umsätze/Fundis ok.

      so long
      Avatar
      schrieb am 09.08.03 10:36:36
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      @ rhum
      natuerlich gibts auch kultivierte menschen in indien.ich wollte auch nicht so scharf urteilen wie es vielleicht ruebergekommen ist.es gibt ja auch deutsche ,die kein bier trinken und hollaender,die nicht mit dem wohnwagen in urlaub fahren und japanische manager,die nicht an slips von schulmaedchen schnueffeln,oder franzosen,die englisch sprechen.:laugh:
      na das mit den franzosen nehm ich zurueck...wir wolln doch nicht uebertreiben mit der toleranz.

      ich hab damals bei der expo in hannover im pavillion der inder einen film gesehen.was die inder da selbst als selbstdarstellung stolz losgelassen haben,,und wie sie sich ueber den rest der welt geaeussert haben,da is mir doch echt auf gut deutsch gesagt,die kotze hochgekommen.
      das war durchaus vergleichbar mit adolfs herrenmenschen.

      :D :D

      uebrigens:die meisten Computer-Spezialisten aus indien sind in wirklichkeit solche der zweiten generation,die mit ihren eltern in amerika,europa oder sued ost asien aufgewachsen sind und in den jeweiligen laendern studiert haben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 18:07:34
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Updated Aug.10,2003 16:18 KST



      Hyundai Motor Settlement Brews Discontent
      by Yoon Jung-ho
      (jhyoon@chosun.com)

      A survey of Korean businesses has shown that in the aftermath of the recent union-management settlement at Hyundai Motor, three out of four firms believe that employers` rights to counteract a union`s excessive demands should be reinforced.
      The nation`s largest automaker, Hyundai Motor`s union and management reached a settlement on collective bargaining for a wage increase and other working conditions last week. Critics, however, have argued that the agreement was too slanted in favor of the union, accepting almost all of the union`s demands, including union participation in major management decision-making processes.

      The Korea Chamber of Commerce and Industry (KCCI) said Sunday that its survey of 226 businesses over the Hyundai settlement indicated that 73.9 percent of the responding firms said that employers should be given more power to counteract union demands, in contrast to 17.7 percent who said employers` rights do not need to be strengthened.

      Asked what options employers could use to deal with excessive union demands, firms said that the management`s right to fire workers should be enhanced; that substitute workers should be permitted during the period of union strikes; and that no wages should be paid to full-time union members on strike.

      Of the surveyed firms, 88.1 percent expressed fears that the impact from the Hyundai settlement would affect the economy and businesses negatively. They said the production cost hike that would derive from a one-sided labor settlement would be shifted onto small and mid-sized businesses, which depend on contracts with larger firms, including Hyundai Motor, jeopardizing the operation of the firms.

      The responding firms also said that labor disputes would continue to escalate, as unions at other firms would demand conditions similar to those at Hyundai Motor.

      Commenting on the possibility of union participation in the management of Hyundai Motor, 59.7 percent of the surveyed firms said the car firm would lose its competitiveness as the result of its management being constrained by rigid labor conditions.

      On the issue of a five-day workweek, 61.1 percent of the firms said that corporate competitiveness would be rattled due to the wage hike resulting from the shorter workweek, which will not be accompanied by a pay cut, and by the increased number of holidays.



      Nun befürchten sie eine wirtschaftliche Verschlechterung als Folge der nach diesem Streik beschlossenen Mehr-Mitbestimmung durch die Gewerkschaften. Da könnte was drann sein, wissen wir doch um den "wirtschaftlich positiven" Einfluß der Gewerkschaften aus dem eigenen Land.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 08:52:39
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Kolumne aus Thailand vom 10.08.03 "Nachgedacht"
      Uneinheitliche Märkte und eine steigende Volatilität
      Trotzdem bleiben die Bewertungen in Asien attraktiv.


      Stammleser von meiner Kolumne kennen meine Einschätzungen über die weltweiten Deflationsgefahren, welche ich für übertrieben halte und das US-Wirtschaftswachstum, das meiner Meinung nach höher ausfallen wird.
      Diese Stellung wurde zwischenzeitlich belohnt, nachdem das BIP in den USA zuletzt um 2,4 % zulegen konnte und der Rentenmarkt eine Korrektur erlebte, welche die Rendite 10 jähriger US-Anleihen auf 4,4 % steigen ließ, sogar die 10 jährigen Thailand-Anleihen bewegten sich in Richtung der 3 % Marke.

      Machen wir einige Überlegungen über diese und andere Entwicklungen in den globalen und lokalen Finanzmärkten. Zuerst die Frage danach, ob die Wirtschaftsdaten in den USA darauf hinweisen, dass wir uns wieder auf dem Wachstumspfad befinden. Angesichts der immensen Höhe des Fiskalen Antriebs sollte es keine Überraschung sein, dass wir relativ gute BIP-Wachstumsraten im zweiten Quartal erhalten haben (Anm. d. Red. 70 % des Anstiegs waren im Übrigen auf eine 44-prozentige Ausweitung des Verteidigungsbudgets zurückzuführen) und man kann auch im dritten Quartal eine vernünftige Entwicklung erwarten. In den nächsten 12 Monaten sollten wir ebenfalls ein „normales“ Wachstum sehen. Auf langfristiger Ebene sieht das ganze, dank steigender Defizite und anderer Geschichten, dann schon wieder um einiges düsterer aus. Die Konsumentenausgaben werden sich, dank der gestiegenen Hausfinanzierungszinsen, wahrscheinlich sogar noch früher abschwächen (Anm. d. Red. In der letzten Woche wurde bekannt gegeben, dass die Verbraucherkredite um 400 Mrd. US$ rückläufig waren und auch der Refinanzierungsindex der „Mortagers“ befindet sich seit einigen Wochen im freien Fall).

      Anständige US-Wachstumsraten sollten gut für Asiens Exporte und für den US-Dollar sein. Deshalb ist eine Beobachtung der Lage in den USA nun noch wichtiger geworden. Wenn sich in der nächsten Woche die FED trifft, dürfte es in Anbetracht der stärkeren Wirtschaftsdaten interessant sein ihre Einstellung zu erfahren.

      Was wird dies für den Anleihenmarkt bedeuten? In den USA war der letzte Ausverkauf vielleicht etwas übertrieben und es könnte sich lohnen auf die Käuferseite zu wechseln. Jedoch braucht man dazu starke Nerven, da die Volatilität hoch bleiben wird. Ein Wechsel in der Einschätzung der FED könnte negative Auswirkungen auf Anleihen und den Dollar haben.

      In Thailand befinden sich die Zinsen trotz des geringen Anstiegs wesentlich tiefer. Während der Festverzinsliche Markt weiterhin Investoren anzieht, würde die Auflegung eines weitern Finanzierungsfonds für Finanzinstitutionen Auswirkungen auf den inländischen Anleihenmarkt haben.
      Deshalb wiederhole ich meine frühere Einschätzung, die ich vor einigen Monaten gab und besagt, dass wir mit 2,4 % für die 10-jährigen einen wichtigen Punkt erreicht haben, an dem wir eine gestiegene Volatilität erwarten sollten. Dazu stehe ich immer noch.

      Nun die Entscheidende Frage, wie sich in einem Umfeld steigender Zinsen die Aktienmärkte entwickeln werden? Obwohl steigende Zinsen in einem Anstieg der Finanzierungskosten, des Abzinsungsfaktors für Aktien usw. auswirken, reicht dies noch nicht um den Prozess steigender Aktienmärkte aufzuhalten. Viel mehr wird der Aktienmarkt in Zukunft von einem guten kontinuierlichen Wirtschaftswachstum getrieben werden.

      Die Bewertungen in Asien sind vor allem auf relativer Basis gegenüber Europa und den USA attraktiv. Tatsächlich würde ich eher in den Asiatischen Märkten als im US-Markt engagiert sein, da dass Ende des Wachstums im Hypothekenrefinanzierungsgeschäft negative Auswirkungen auf den US-Aktienmarkt haben wird. (Anm. d. Red. General Motors erzielt mittlerweile die Hälfte seines Jahresgewinns mit Immobilienfinanzierungen, der Finanzsektor ist seit dem Jahr 2000 fast ausschließlich aufgrund des Hypothekengeschäfts gewachsen und es wurden in den letzten drei Jahren mehr ca. 125.000 Mitarbeiter in diesem Sektor eingestellt)

      Die Weltweiten Märkte werden also bis in den Herbst hinein weiter korrigieren und oder konsolidieren. Finden wir uns also auch damit ab, dass der Thailändische SET auch konsolidieren wird. Wie ich aber immer wieder betone sind Konsolidierungen etwas Gesundes und völlig Normales. Neuigkeiten wie der Anschlag in Indonesien in der letzten Woche könnten ebenfalls kurzfristige Auswirkungen auf den regionalen Tourismus und andere Dinge haben, die einen kurzfristigen Dämpfer für den Markt bedeuten können. Aber Alles in Allem sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin gut, wenngleich die Schwankungsbreite zurzeit etwas höher ist.
      Nikhil B. Srinivasan

      Herr Srinivasan war früher Vorstandsvorsitzender der Bank of Asia Asset Management und arbeitete einige Zeit als Repräsentant für die Investmentbank Morgan Stanley in Thailand. Derzeit ist Herr Srinivasan als Manager seines eigenen Hedge-Fonds tätig und verwaltet das Geld von vermögenden Familien in Asien.

      Wir glauben, dass die Ansichten von Herrn Srinivasan für Investoren in Asien eine gute Ergänzung darstellen können.

      Mal eine interessante Meinung:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 09:38:29
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      #1111:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 12:28:10
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      ftd.de, Mo, 11.8.2003, 7:26, aktualisiert: Mo, 11.8.2003, 11:46
      Hyundai schafft kräftigen Gewinnsprung

      Ein kräftiges Exportwachstum hat Südkoreas größtem Autobauer Hyundai Motor im abgelaufenen Quartal zu einem 86-prozentigen Gewinnsprung verholfen. Nach Firmenangaben steigt die Nachfrage nach Limousinen und Hyundais Geländewagen "dramatisch".

      Das besser als erwartet ausgefallene Ergebnis führte der DaimlerChrysler-Partner am Montag insbesondere auf den starken Absatz von Luxus-Limousinen und dem sportlichen Geländewagen "Santa Fe" in den USA und Europa zurück.

      (Artikelkürzung)

      Optimistischer Blick in zweite Jahreshälfte


      Doch die Aussichten für die zweite Jahreshälfte beurteilen Experten durchaus positiv. Die koreanische Wirtschaft werde wohl allmählich an Fahrt gewinnen, und die Exporte blieben eine Wachstumsstütze für Hyundai, argumentieren Analysten. Chung Doo Sun, Fondsmanager bei CJ Investment Trust Management, warnte allerdings vor übertriebenem Optimismus: "Eine drastische Verbesserung des heimischen Absatzes sollte eher nicht erwartet werden."


      Einige Experten warnen zudem vor den langfristigen Folgen der jüngsten Tarifvereinbarung mit den Gewerkschaften, die eine Erhöhung der Monatslöhne um 8,6 Prozent vorsieht. Darauf hatte sich das Unternehmen Anfang des Monats nach wochenlangem Streik der rund 39.000 gewerkschaftlich organisierten Arbeiter mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt. Der Streik hatte die Produktion von Hyundai mit Unterbrechungen sieben Wochen lang lahm gelegt, was dem Konzern Ausfällen von rund 1 Mrd. Euro beschert hat.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 17:28:06
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      sind ja auch gute autos zu nem erschwinglichen preis.die letzten modelle waren ja auch optisch sehr ansprechend.ausserdem seh ich fuer die absehbare zukunft einen gewaltigen trendwechsel bei jungen leuten in richtung asiatische modelle im sportlichen und optischen tuning bereich.die neue generation waechst mit sonyspielen(rally) und actionfilmen wie 2 fast 2 furios auf und dem vorgaenger dieses films (the fast and furios).da seh ich langsam ein ende der golfs und bmw s kommen.die sind einfach zu uncool geworden.vor allem im preis.:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 18:46:25
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      stimmt ungefähr, bum. Nur der Tuning/Spotbereich nimmt ab dabei. Aktuell kriegt man einen gebrauchten Toyota oder Mazda besser verkauft, wie einen A4 oder 3er. Und mittlerweile gibts für die Reisschüsseln richtig Kohle, man muß es ins Verhältnis setzen zum Neupreis. Hab neulich mit nem VAG Disponenten darüber gesprochen.

      Ob die SET hält:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:27:55
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Tom.com Ergebnis (2.Q/1.Hj):eek:

      Hongkong 12.08.03 (asia-economy.de) Tom.com, Chinas größte Werbeagentur, hat im zweiten Quartal den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Nachdem im Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust von 17,83 Mio. HK Dollar ausgewiesen wurde, erzielte das Unternehmen nun einen operativen Gewinn von 19,26 Mio. HK Dollar. Auch das Nettoergebnis ist von einem Verlust von 49,56 Mio. HK Dollar auf einen Gewinn von 10,18 Mio. HK Dollar verbessert worden. Der Umsatz stieg von 414,697 Mio. HK Dollar auf 455,534 Mio. HK Dollar. Allerdings ist die Umsatzsteigerung u.a. auf die vielen Übernahmen zurück zu führen.Im ersten Halbjahr konnte Tom.com seine Verluste deutlich senken. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich der operative Verlust von 72,59 Mio. HK Dollar auf 12,42 Mio. HK Dollar. Der Nettoverlust ist ebenfalls von 124,51 Mio. HK Dollar auf 32,67 Mio. HK Dollar verringert worden. Der Umsatz ist im Vorjahresvergleich von 679,22 Mio. HK Dollar auf 866,94 Mio. HK Dollar angestiegen.Für das Gesamtjahr hat Tom.com keine genaue Einschätzung präsentiert. Das Unternehmen erklärte nur, dass man anstatt eines geringen Verlustes nun einen geringen Gewinn erwartet. Das Ergebnis wurde nach Börsenschluss bekannt gegeben. Im Vorfeld der Zahlen konnte die Aktie jedoch bereits um 3,7% zulegen.

      KIA Motors mit Quartalszahlen

      Seoul 12.08.03 (asia-economy.de) KIA Motors konnte im ersten Halbjahr einen Umsatzanstieg auf 6,4 Bln. WOn (5,4 Mrd. US$) vermelden, was einem Anstieg von 13,6 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Der Operative Gewinn konnte ebenfalls zulegen und zwar um 14,8 % auf 352 Mrd. Won. KIA hat 179.519 Fahrzeuge im Inland, was einem Rückgang von 20 % gegenüber dem Vorjahr entsprach und 258.271 Fahrzeuge im Ausland, was einem Wachstum von 33 % entsprach verkauft. Insgesamt konnten die Stückzahlverkäufe damit um 4,3 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.Vor allem die Exporte nach Europa (+115 % auf 76.581 KFZ) und China (+203 % auf 31.877 KFZ) trugen zum Wachstum von KIA bei.Gestern hat KIA bereits bekannt gegeben, dass man ein neues Fahrzeug in Zusammenarbeit mit Dongfeng Motors in China auf den Markt bringen möchte

      Auch die Tochter von Hyundai erfolgreich")
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 15:47:52
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Korea leichter unter Gewinnmitnahmen - Samsung - 1,96 % [12.08.2003 - 09:52]




      Nur über eine leichtere Verfassung berichten kann heute die Börse in Seoul und muss somit als einer der wenigen asiatischen Börsen den heutigen Handelstag in der Verlustzone verlassen. Der Kospi-Index büsst vor dem Hintergrund schwacher inländischer Wirtschaftsdaten und einsetzender Gewinnmitnahmen 0,47 % auf 701,30 Zähler ein.
      Negativ bleibt vor allem anzumerken, dass der Index im frühen Geschäft bereits 0,34 % in der Gewinnzone notieren konnte.

      Vor allem futurebedingte Verkäufe ausländischer Investoren lastete auf dem heutigen Handelstag. Der Markt befindet sich weiter in der Korrekturphase nach der Rallye der letzten vier Monate.

      Das Sentiment der Anleger wurde heute vor allem auch zusätzlich durch veröffentlichte Wirtschaftsdaten eingetrübt.
      So ist das Verbrauchervertrauen im Juli weiter gesunken und die Zahl der Arbeitslosen weiterhin nicht rückläufig.


      Die Anleger hielten sich zudem mit Käufen vor dem wegen eines Feiertages lange anstehendem Wochenende zurück. Der Handel wird am kommenden Freitag feiertagsbedingt geschlossen bleiben.

      Der Speicherchipriese Samsung Electronics (881823) muss nach im morgendlichen Handel erzielten Aufschlägen die Sitzung doch noch mit einem Minus von 1,96 % bei 400.000 Yen leichter beenden. Unter dem Druck von Verkäufen institutioneller Anleger muss der Mobilfunkgigant SK Telecom (902578) einen Verlust von 1,97 % auf 199.000 hinnehmen.

      Im Aufwind hingegen der grösste Automobilbauer Koreas Hyundai Motor (885166) nach guten gestern veröffentlichten Quartalsergebnissen. Der Wert kann um stolze 3,64 % auf 34200 Won zulegen. Vor allem stark gestiegene Exporte in die USA und nach Europa waren die Hauptgründe für das gute Ergebniss.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 08:44:20
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Wieder Zunahme der Handyexporte

      Laut den koreanischen Elektronikherstellern ließ sich bei den Handyexporten im Juni eine Erholung verzeichnen. Man geht davon aus, dass dieser Aufwärtstrend auch den Juli hindurch angehalten hat.

      Samsung Electronics exportierten im ersten Quartal 1,16 Millionen Einheiten und im zweiten Quartal 1,02 Millionen Einheiten. Im Juni erreichten die Exporte von Handys 3,8 Millionen Einheiten und 4 Millionen Einheiten im Juli und lagen damit mit 3,63 Millionen Einheiten in der ersten Jahreshälfte weit über den durchschnittlichen monatlichen Exporten von Handys.

      LG Electronics erwartet ebenfalls, dass seine Verkäufe von Mobiltelefonen im Juli in Korea und im Ausland die Marke der 1,87 Millionen Einheiten übersteigen werden, die im Juni verkauft wurden. Im Juni wurden nur 230 000 – 250 000 Einheiten in Korea verkauft.

      „Mit der Vermarktung einer Reihe von hochmodernen digitalen Camcorder-Handys und Kamerahandys mit Touchscreen im zweiten Quartal haben wir vor, unseren Marktanteil sowohl in Korea als auch im Ausland zu vergrößern“, sagte ein Beamter von LG-Electronics.

      Pantech&Curitel sahen ebenfalls eine Erholung ihrer Exporte verglichen mit Juni letzten Jahres. Ihre monatlichen Handyexporte, die von 990 000 Einheiten im März auf 680 000 Einheiten im April auf 560 000 Einheiten im Mai fielen, stiegen wieder auf 700 000 Einheiten. Das Unternehmen erwartet, dass seine Exporte von Handys im Juli 710 000 Einheiten erreicht haben werden.

      Das Unternehmen, das in der ersten Jahreshälfte 4,33 Millionen Einheiten ins Ausland exportierte, plant, in der zweiten Jahreshälfte 7,2 Millionen Einheiten zu verschiffen.



      August 2003")
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:39:47
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Korea weiter stark, Hyundai-Gruppe avanciert, Hyundai Elevator + 15% [14.08.2003 - 09:57]

      Seite 1/1

      Short coverings trieben den Markt in Korea, der bereits heute ins Wochenende geht, nach oben und der Kospi Index avancierte final 1,95 Prozent auf 727,01 Stellen und schloss damit auf einem 2-Wochen-Hoch.
      Emsig eilten vornehmlich ausländische Investoren übers Parkett, um Schwergewichte wie Samsung Electronics (881823)oder ausgewählte Werte der Hyundai Gruppe einzusammeln.
      Obenauf präsentierte sich auch der Telekomsektor, konnte die Hanaro Telecom doch mit erfreulichen Zahlen aufwarten.

      Die südkoreanische Regierung indes hat heute die Hoffnung auf eine rasche und friedliche Beilegung des Streits um das nordkoreanische Atomprogramm bekräftigt. Man freue sich auf die geplanten multinationalen Verhandlungen über den Konflikt und werde sich aktiv um eine diplomatische Lösung bemühen.

      Auf dem Parkett avancierte der Speicherchipriese Samsung Electronics (881823) 3,03% auf 425000 Won und ließ sich vom 1,86 prozentigen Anstieg des als Leistungsindikator für diesen Bereich dienenden Philadelphia Semiconductor Index inspirieren.
      Konkurrent LG Electronics (891733) schoss 3,38% auf 55000 Won und Samsung SDI legte 2,21% auf 115500 Won zu.
      Vor allem ausländische Investoren konnten ihren großen Appetit für die koreanischen Technologieaktein in den letzten Monaten kaum zügeln und haben allein im Juli für 2,5 Mrd. US$ gekauft.

      Im Fokus standen weiterhin die Werte der Hyundai-Gruppe, werden sich nach dem tragischen Selbstmord des Vorstands der Hyundai Asan Co Chung Ju Yung die Besitzstände doch drastisch ändern.
      Nicht zu stoppen ist weiterhin die Hyundai Elevator, die auch heute 15% auf 28750 Won explodierte, steht das Unternehmen doch im Fokus von Übernahmegerüchten. Die Hyundai Merchant Marine schoss ebenfalls limit up 15% auf 4170 Won nach oben und die Hyundai Securities explodierte 6,2% auf 6680 Won.
      Indes ist diese Woche einer der wichtigsten Vertrauten des ehemaligen südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung wegen Schmiergeldvorwürfen festgenommen worden. Kwon Roh Kap steht im Verdacht, im Jahr 2000 mehrere Millionen Dollar Schmiergeld von der Hyundai-Gruppe angenommen zu haben.

      Nicht zu helfen ist momentan Hynix Semiconductor (677419), die heute 2,9% auf 8640 Won abgab. (siehe gestrigen Bericht.)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 13:36:37
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      News
      Land & House Thailand Quartalszahlen

      Bangkok (asia-economy.de) Die größte Immobilienfirma in Thailand Land & House gab am Donnerstag Quartalszahlen für das erste Halbjahr 2003 bekannt.

      Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 21 % auf ´9,5 Mrd. THB. Der Nettogewinn legte aufgrund höherer Spekulationsgewinne und Dividenden sowie einem guten Kostenmanagement um 89 % auf 2,74 Mrd. THB zu (0,42 THB je AKtie bzw. 0,32 THB verwässert).

      Darüber hinaus gab L&H bekannt, dass man die Dividendenausschüttungsquote von 30 auf 50 % des Nettogewinns anheben würde. Für das erste Halbjahr 2003 entspricht dies einer Zahlung von 0,20 THB je Aktie.

      Die Aktien von LH notieren bei 10,70 THB unverändert, nachdem die Aktie im Vorfeld der QUartalszahlen bereits um >10 % zulegen konnte.

      asia-economy.de behält die seit 01.07.03 ausgesprochene Kaufempfehlung für Land & House bei. Der Immobilienmarkt in Thailand hat seinen Boden gefunden und befindet sich seit über einem Jahr auf Erholungskurs. Land & House profitiert vor allem von der starken Nachfrage nach Eigenheimen. Der Bürobau ist noch nicht so ertragsreich wie es langfristig der Fall sein sollte, deshalb gehen wir von weiter steigenden Preisen aus, die eine attraktive Rendite im Baussektor ermöglichen werden.

      Seit unserer Empfehlung vor 6 Wochen konnte Land&House bereits 22 % zulegen und hat damit die Performance des SET Index deutlich geschlagen. 15.08.03 (al)


      :kiss: konnte ich mir nicht verkneifen")
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 08:55:17
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Chinesische Industrie verzeichnete im Juli weiteres Wachstum

      Die chinesische Industrie ist im Juli weiter dynamisch gewachsen. Nach dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht des Staatlichen Statistikamtes stieg die Wertschöpfung der Industrie im Juli auf mehr als 340 Milliarden Yuan (41,126 Mrd. USD). Das sind 16% mehr als im Vergleichsmonat vor einem Jahr. In den ersten 7 Monaten dieses Jahres lag der Wertzuwachs bei insgesamt 2.100 Milliarden Yuan (254,013 Mrd. USD).

      China ist weltweit drittgrößter Halbleitermarkt:eek:

      Wie ein Vertreter der chinesischen Halbleiterindustrie mitteilte, hat sich die Branche in China schnell entwickelt, trotz der schweren Depression auf dem Weltmarkt. Das jährliche Wachstum des Inlandsmarkts liegt bei mehr als 30%, damit ist China der weltweit drittgrößte Halbleitermarkt geworden. Die chinesische IT-Industrie ist in den letzten Jahren schnell gewachsen, was zu einer Zunahme auswärtiger Investitionen in die chinesische Halbleiterindustrie führte. Mit einer jährlichen Investitionssumme von mehr als 2 Milliarden US-Dollar wird die Entwicklung des chinesischen Halbleiter-Markts bedeutend gefördert.

      Im- und Export von High-Tech-Produkten weiter gewachsen

      Der Außenhandel von High-Tech-Produkten in China hat in den ersten 6 Monaten des laufenden Jahres um mehr als 50 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres zugenommen. Jüngsten Statistiken des chinesischen Hauptzollamts zufolge wuchs das Im- und Export-Volumen bis Ende Juni auf knapp 95 Milliarden US-Dollar. Damit konnte das hohe Wachstumstempo beim Außenhandel von High-Tech-Produkten beibehalten werden. Produkte der Computer- und Telekommunikationsbranche waren die wichtigsten Triebkräfte für den Exportanstieg chinesischer High-Tech-Produkte. Auch in den westchinesischen Provinzen und autonomen Gebieten nahmen die Exporte von High-Tech-Produkten deutlich zu.

      Chinas Stahlproduktion erreicht 210 Mio. Tonnen

      Chinas Stahlproduktion wird dieses Jahr vermutlich 210 Mio. Tonnen übertreffen. Der Import von Walzstahl wird in diesem Jahr bei mehr als 30 Mio. Tonnen liegen. Damit steht China sowohl bei der Produktion als auch beim Import von Stahl weltweit auf dem ersten Platz.

      F I N A N Z E N


      Kreditstruktur der chinesischen Banken im ersten Halbjahr verbessert

      Die Bilanzstruktur der wichtigsten chinesischen Banken hat sich im ersten Halbjahr weiter verbessert. Wie die chinesische Bankenaufsicht, die Kommission für Kontrolle und Verwaltung des chinesischen Bankwesens, in Beijing weiter mitteilte, konnte der Anteil notleidender Kredite am Gesamtkreditvolumen bis Ende Juni um 93,4 Milliarden Yuan (11,298 Mrd. USD) gesenkt werden. Das waren 3,51 Prozent weniger als zum Jahresbeginn. Außerdem kündigte die Bankenaufsicht an, die Finanzinstitute künftig strenger zu kontrollieren und die Aufsicht zu verstärken, um Risiken früher zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.

      Geldumlauf in China stabil

      Der Geldumlauf in China hat sich im Juli insgesamt stabil entwickelt. Nach Angaben der als Zentralbank fungierenden chinesischen Volksbank konnte trotz schneller wachsender Geldvergabe der Wechselkurs der chinesischen Landeswährung RMB weiterhin stabil gehalten werden. Ende Juli stand der Wechselkurs für einen US-Dollar bei 8,2773 Yuan RMB. Die Spareinlagen haben um mehr als 18 Prozent gegenüber dem Vormonat zugenommen. Auch das Kreditvolumen der Finanzinstitutionen in China ist weiter gestiegen.

      Maßnahmen zur Stabilisierung des RMB

      China setzt finanzpolitische Maßnahmen um, um den Wechselkurs der chinesischen Landeswährung Renminbi (RMB) stabil zu halten.

      In der ersten Jahreshälfte hat der Zustrom an Devisen nach China aufgrund wachsender Einnahmen durch Exporte deutlich zugenommen. Dem zunehmenden Überangebot an Devisen begegnete die als Zentralbank fungierende chinesische Volksbank mit erhöhten Devisenaufkäufen und der Vergabe der chinesischen Währung Reminbi. Dadurch blieb der Wechselkurs der Landeswährung relativ stabil und verzeichnete nur geringe Schwankungen. Nichtadministrative Maßnahmen wie die Wertpapiervergabe in US-Dollar für Finanzinstitutionen linderten zusätzlich den Aufwertungsdruck auf den RMB durch die Finanzmärkte.

      Auswärtige Invesitionen nehmen weiter zu

      In den ersten 7 Monaten dieses Jahres sind in China mehr als 22.000 Unternehmen mit auswärtiger Kapitalbeteiligung neu genehmigt worden. Das sind fast 20 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Jüngsten Angaben des chinesischen Handelsministeriums zufolge werden inzwischen mehr als 30 Milliarden Dollar auswärtiges Kapital real genutzt, was einem Zuwachs von über 26 Prozent entspricht
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 12:51:34
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Korea behauptet, Hyundai-Gruppe weiter top, Hyundai Elevator + 15% [18.08.2003 - 10:09]

      Zwar erhandelten vor allem ausländische Investoren dem Kospi Index in Korea final ein acht-Monats-Hoch, von Konjunkturseiten aber gab es aber überwiegend Unerfreuliches. Der Kospi Index legte 0,43 Prozent auf 730,10 Stellen zu. Hochtechnologieindex Kosdaq stieg 0,68 Prozent auf 49,09 Punkte.

      Insgesamt nahm man die guten US-Zahlen zur Industrieproduktion erfreut zur Kenntnis und setzte gutgelaunt auf eine Erholung des wichtigen Handelspartners.
      Für den glücklichen Ausgang sorgte auch heute der Selbstmord des Hyundai Asan- Vorstandes Co Chung Ju Yung, erwartet man doch nun Zusammenschlüsse und Übernahmen und erhöhte dementsprechend drastisch Anteile.

      Begrenzt wurden die Gewinne von den Banken, Kreditkartenfirmen, die unter der hohen Verschuldung der Privathaushalte und der wackligen heimischen Wirtschaft litten und einigen Schwergewichten, sind doch die kombinierten Halbjahresgewinne der zehn größten Konglomerate im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent gefallen.

      Im Bankensektor aber konnte die Korea Exchange Bank 8,5% auf 3580 Won nach oben schießen, plant doch Lone Star einen Anteil zu kaufen.


      Im Hyundai-Sektor schoss Hyundai Elevator 15% auf 33050 Won nach oben, die Hyundai Merchant Marine explodierte ebenfalls 15% auf 4795 Won, hat eine Zeitung doch gemeldet, die Regierung würde Firmen, die in den kommunistischen Norden investiert hätten, aus finanziellen Schwierigkeiten helfen.

      Unter den Schwergewichten gab eine Samsung Electronics (881823) 1,4% auf 419000 Won ab, Stahltitan Pohang Iron & Steel (893094) verlor 1,1% auf 141500 Won.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 08:31:39
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Samsung Electronics ist größer als Sony:eek:

      18.08.03 (www.asia-economy.de) - KoreaHeute -
      Samsung Electronics, der weltweit größte Hersteller von Memory Chips, hat seine Marktkapitalisierung auf fast das Doppelte von der des Sony-Unternehmens erhöht. Sony ist der weltweit größte Elektronikhersteller.

      Am 14. August betrug Samsungs Marktkapitalisierung 64,08 Billionen Won (54,3 Milliarden US-Dollar), fast das Doppelte der Marktkapitalisierung von Sony von 33,6 Billionen Won (28,4 Milliarden US-Dollar). 1996 lag Samsungs Gesamtwert bei weniger als zehn Prozent des Gesamtwerts von Sony, aber durch aktive Umstrukturierungen und verbesserte Rentabilität überholte Samsung den japanischen Konzern Sony zum ersten Mal im April 2002.

      „Obwohl es schwierig ist, zwei Unternehmen wegen ihrer unterschiedlichen Unternehmensmodelle zu vergleichen, sieht es so aus, dass Samsung Electronics’ Führung bei der Marktkapitalisierung bestehen bleiben wird“, sagte ein koreanischer Analyst.

      Als Samsung Sony überholte, waren viele Marktanalysten der Meinung, dass dies eine vorübergehende Führung sei und dass Sony bald wieder an der Spitze stehen würde. Samsung hat jedoch seine Marktkapitalisierung vergrößert, während Sony seit letztem April eine Minderung seines Gesamtwerts erlebt hat. In den letzten vier Monaten hat es einen Teil seiner Marktkapitalisierung wiedererlangt.

      Koreanische Analysten sagen, dass die Eigendynamik von besseren Gewinnen und diversifizierte Unternehmenssektoren Samsung Electronics einen zusätzlichen Vorteil gegenüber Sony verschaffen. Der koreanische Elektronikriese hatte vor zwei Jahren versprochen, dass er Sony in anderen Unternehmenssektoren als Halbleiter, Handys und LCD-Monitoren überholen werde.

      Im letzten Jahr machte Samsung Umsätze von 40,5 Billionen Won und Nettogewinne von 7,5 Billionen Won. Sonys Einnahmen lagen bei 74,7 Billionen Won, aber seine Nettogewinne lagen bei nur 151 Milliarden Won.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:16:59
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Welche börsennotierten chinesischen Touristik-Unternehmen gibt es eigentlich?

      Ich kenne nur China Travel, weiß jemand mehr? Im Hinblick auf die Olympischen Spiele vielleicht nicht ganz uninteressant...

      Poki Beloki
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:30:48
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Korea mit neuem Jahreshoch Hochtechnologiewerte gesucht - Hynix + 7,3 % - [19.08.2003 - 13:04]




      Eine freundliche Stimmung am koreanischen Aktienmarkt kann den Leitindex zu einem neuen Jahreshoch verhelfen. Zur Schlussglocke notiert das koreanische Börsenbarometer mit einem Aufschlag von 10,03 Punkten oder prozentual 1,4 % deutlich in der Gewinnzone und kann somit bei einem Stand von 740,13 Zählern deutlich fester die Sitzung beenden.

      Vor allem der gestrige deutliche Anstieg des Philadelphia Semiconductor Indexes kann dem Markt den nötigen Schwung schenken. Ein noch deutlicherer Anstieg des Kospi-Indexes wurde von leicht einsetzenden Gewinnmitnahmen sowohl privater wie auch institutioneller Anleger verhindert.

      Angetrieben von dem enormen Tagesgewinn von 5 % des Philadelphia Semiconductor Index können die chipaffinen Werte zum Teil mit beträchtlichen Gewinnen aufwarten.


      Samsung Electronics (881823) legt um stolze 2,6 % auf 430.000 zu, nachdem die Aktie intraday bereits mit einem Stand von 430.000 Won ein neues Allzeithoch markieren konnte. Hynix Semiconductor (677419) steigt um sagenhafte 7,3 % auf 8870 Won. Der Chipausstatter Mirae kann sogar das tageshöchstmögliche Limit von 15 % zulegen.

      Auch bei ausgesuchten Standardwerte konnten zum Teil beachtliche Tagesgewinn eingefahren werden. Der Mobilfunkgigant SK Telecom (902578) legt um 2,04 % auf 200500 und der viertgrösste Stahlhersteller der Welt Pohang Iron & Steel (893094) 2,1 % auf 144500 und LG Electronics (891733) sogar um 2,7 % auf 57100 Won zu.


      @pokibeloki

      Is nicht meine Welt
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:57:43
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Es tut sich doch was

      Koreas werden wirtschaftliche Zusammenarbeit ausweiten

      Süd- und Nordkorea tauschten am Mittwoch, den 20. August ratifizierte Exemplare eines aus vier Punkten bestehenden Vertrags zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit am Friedensdorf von Panmunjeom aus und ebneten damit den Weg für einen neuen großen Fortschritt in der innerkoreanischen Zusammenarbeit.

      Der Vertrag, der die gesetzliche Grundlage für den innerkoreanischen Wirtschaftsaustausch schafft, tritt ab sofort in Kraft.

      Das sechste Treffen zur Förderung der innerkoreanischen Wirtschaftskooperation ist für einen Zeitraum von vier Tagen geplant und soll am Dienstag beginnen.

      Das Ministerium für Wiedervereinigung ließ am Mittwoch verlauten, dass das Wirtschaftsabkommen mit dem Austausch von ratifizierten Dokumenten in Panmunjeom in Kraft getreten sei. Das Abkommen enthält vier Übereinkommen. Dazu gehören ein Übereinkommen über den Schutz von Investitionen, über das Verbot von Doppelbesteuerungen, über die Mechanismen zur Beilegung von Gewerkschaftsstreitigkeiten und über die Eröffnung von Verrechnungskonten.

      Anfang der Woche hatte der Norden den Austausch aufgekündigt, um gegen das Verbrennen der nordkoreanischen Flagge und des Porträts des nordkoreanischen Führers Kim Jong-il bei einer Demonstration in Seoul in der letzten Woche zu protestieren. Präsident Roh Moo-hyun drückte sein Bedauern über die Verbrennung der nordkoreanischen Flagge aus und brachte damit Nordkorea dazu, seine Drohung, die Universiade in Daegu zu boykottieren, zurück zu ziehen und die innerkoreanischen Treffen wieder aufzunehmen.

      Zusätzlich werden die beiden Seiten Beratungen auf Arbeitsebene abhalten, um die grenzübergreifenden Schienenverbindungen und Straßen wieder herzustellen. Die Beratungen beginnen am Freitag für zwei Tage in Gaeseong. Eine dritte dreitägige Beratung über technische Fragen startet am Freitag am Berg Geumgang wie geplant, um den Bau eines Zentrums für die Treffen getrennter Familien am Fuß des Berges zu diskutieren.

      Es wird weithin erwartet, dass das Abkommen Investitionen entlang der Grenze erleichtern wird, da es die Unsicherheiten beseitigen wird, die durch das wirtschaftliche Umfeld in dem kommunistischen Land entstehen. Bis jetzt gab es keinen gesetzlichen Schutz für Investitionen in Nordkorea.

      Die beiden Koreas unterzeichneten das Abkommen während eines vierten Treffens auf Ministerebene in Pyongyang im Dezember 2000.

      Wegen des Protests der Großen Nationalpartei gelang es der Nationalversammlung jedoch nicht, das Abkommen bis Juni diesen Jahres zu ratifizieren. Nordkoreas Oberste Volkskammer gab ihre Zustimmung im letzten Monat.

      Die beiden Seiten hatten ursprünglich geplant, dieses entscheidende Abkommen Anfang diesen Monats auszutauschen. Der Austausch des Abkommens wurde jedoch wegen des Selbstmords des Vorsitzenden von Hyundai Asan Chung Mong-hun Anfang August und den Protesten rechter Gruppen in Seoul am Tag der Befreiung zweimal verschoben.


      August 2003
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:43:42
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Wirtschaftsabkommen zwischen Süd- und Nordkorea treten in Kraft

      Radio Korea

      Eine Reihe von Abkommen zur Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Süd- und Nordkorea sind heute in Kraft getreten. Die entsprechenden Dokumente der vier bereits ratifizierten Abkommen seien am Grenzkontrollpunkt Panmunjom ausgetauscht worden, teilte das Vereinigungsministerium in Seoul mit. Der Austausch hatte sich auf Grund des Freitods des Vorsitzenden des Unternehmens Hyundai Asan, Chung Mong Hun, Anfang dieses Monats verzögert. Der Tod steht wahrscheinlich im Zusammenhang mit Ermittlungen in einem Skandal, bei dem es um verdeckte Transferleistungen von Südkorea nach Nordkorea geht. Hyundai ist an mehreren innerkoreanischen Wirtschaftsprojekten beteiligt. Die vier Wirtschaftsabkommen wurden bereits im Jahr 2000 geschlossen. Dabei geht es um den Schutz von Investitionen, die Vermeidung einer Doppelbesteuerung, um Streitschlichtungsverfahren und die Aufhebung von Schulden. 21.08.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 12:46:50
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Chinas Top Elektronik und IT-Hersteller mit Gewinnwachstum

      Peking 22.08.03 (www.asia-economy.de)
      Das Ministerium für Informationsindustrie (MII) veröffentlichte Statistiken zu Gewinnen und Umsätzen der führenden 100 chinesischen High – Tech. Unternehmen im zurückliegenden Halbjahr.
      Danach erwirtschafteten diese einen Nettogewinn von 9,2 Mrd. Yuan, was eine Zunahme von 10 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Das Geschäftseinkommen stieg um 21 % auf insgesamt 294,5 Mrd. Yuan. Die Umsätze stiegen um 22 % auf 267,5 Mrd. Yuan. Die Steuern die die Unternehmen abführen stiegen um 5 % auf 8,6 Mrd. Yuan.

      Im Fernsehherstellungsbereich ist an führender Position Sichuan Changhong Electric Co Ltd., welche im letztem Halbjahr 5,18 Mill. Geräte produzierte und damit eine Steigerung von 25 % erreichte. Verkauft wurden 4,97 Mill. Geräte, eine Zunahme von 27 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
      An zweiter Stelle folgt die TCL Corp. welche bisher 4,39 Mill. Fernsehapparate produzierte. Diese Anzahle bedeutet einen Zuwachs von 44 %. Verkauft wurden in den letzten sechs Monaten 4,66 Mill. Geräte, ein Anstieg von 32 % gegenüber dem Vorjahr.

      Im PC-Bereich rangiert unter den Top 100 Unternehmen die Legend Group auf Platz 1.
      Insgesamt wurden im letzten Halbjahr 3,53 Mill. PCs verkauft.
      Die Legend Group produzierte in diesem Zeitraum 1,46 Mill. und verkaufte 1,5 Mill. PCs.
      Die Peking University Founder Group Corp`s setzten 0,71 Mill. Geräte ab.

      Im Mobilfunkbereich wurden laut der Statistik des MII insgesamt 50,7 Mill. Handys abgesetzt. Danach rangiert an erster Stelle im letzten Halbjahr die China Putian Corp mit 24,4 Mill. Stück verkaufter Geräte, was ein Anstieg von 59 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
      Als zweiter in der Statistik ist wiederum die TCL Corp. mit 4,7 Mill. verkauften Handys und einem erheblichen Anstieg von 137 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Die Exportzahlen der Unternehmen war ebenfalls von einem kräftigen Anstieg gekennzeichnet. Sie kletterten um 22 % auf 61 Mrd. Yuan. 20 % der Gesamtexporte des Landes kommen aus dem Bereich der Informationsindustrie.

      Vorn im Export steht China Putian mit 8,3 Mrd. Yuan gefolgt von der TCL Corp. mit 5,8 Mrd. Yuan.
      22.08.03 (il)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Und bei den Autoproduzenten geht der Preiskrieg weiter. Denke, Autowerte und China hat fertig.(Fiat senkte gerade zwischen 300 und 1200 Euro/Stck)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 10:43:14
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      hi rhum

      na die entwicklung in nord und suedkorea laesst meine gewagte prognose vom fruehjahr immer naeher ruecken.;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 20:49:44
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      @bum

      kannste mal was deutlicher werden? Oder muß ich jetzt zum Frühjahr zurück scrollen?

      Für mich sieht das aktuell so aus:

      Bush will den Kim nicht aus dem Sessel werfen, weil das dahinter liegende Chaos noch größer wäre, als in Bagdad.(Nicht vergessen, die Nordkoreaner sind weltlich fast ungebildet, glauben an den bösen Westen)
      Daher liegt allen eine Lösung mit Kim näher am "Herzen".
      Gepaart mit der asiatischen Mentalität läuft das genau, wie es sein soll.

      so long
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 10:02:29
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      News
      Südkorea in Wachstumsschwäche.

      Seoul 25.08.03 (www.asia-economy.de)
      Wie "The Korea Times" mitteilt, hat die koreanische Zentralbank bestätigt, daß sich die Wirtschaft zur Zeit in einer "technischen Rezession" befindet.
      Zwar gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,9 %, was das niedrigste seit viereinhalb Jahren ist, auf Quartalsbasis, 2. Quartal, sei die Wirtschaft aber um 0,7 % geschrumpft. Im ersten Quartal musste bereits ein Rückgang von 0,4 % hingenommen werden.
      Die Bank sieht als Hauptgründe u.a geringer Konsum, Arbeitskämpfe und Probleme um Nordkorea. Da die Exporte weiter steigen, sollten diese im dritten Quartal zu einem Aufwärtstrend führen
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 10:11:20
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      @rhum
      ich glaube,wie schon im fruehjahr gepostet an eine ueberraschende ganz ploetzliche wiedervereinigung noch dieses jahr.ganz intern ohne beteiligung und information des auslands.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 13:18:55
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      @bum

      Das wollen die Südkoreaner aber nicht. Sie haben genau zu uns herüber geäugt, sehen die vielen deutschen Probleme.

      Sollte Dein Scenario zutreffen, würde es ein Inplodieren Nordkoreas voraus setzen. Das wäre natürlich ein Hammer.

      Thailand: Marktbericht/-Ausblick

      Bangkok 25.08.03 (asia-economy.de) Der thailändische Aktienmarkt notiert am Montag Nachmittag bei 533 Punkten, 1 Zähler tiefer als am Freitag und damit nur kanapp unter seinem 4-Jahreshoch. Die Intradaybewegungen nehmen nun auch etwas zu (Hoch bei 540 zur Eröffnung) Hier wurden trotz der Wallstreet-Umkehr noch einige Kauforders vom Freitag abgewickelt. Dem negativen Einfluß aus den USA wird sich auch Thailand nicht ganz entziehen können und man muss mit Gewinnmitnahmen rechnen.

      Der trailing-Stop für Thailandpositionen sollte zwischen 480-490 Punkten im SET liegen.

      Getrieben wird der Markt vor allem vom Bankensektor, dessen nachrangige Verbindlichkeiten eine Aufstufung durch Moodys, drei Stufen von Ba2 auf Baaa3, erhalten haben. Die betroffenen Banken waren Bangkok Bank (BBL), Krung Thai Bank (KTB), Kasikornbank (KBANK) und Siam Commercial Bank (SCB).

      Darüber hinaus wurde von Seiten der Zentralbank angekündigt, dass man die faulen Kredite nun doch gänzlich beseitigen, bzw. in eine staatliche Institution umbuchen möchte. Obwohl dieser Schritt alles andere als Vorteilhaft für die langfristige Entwicklung des Bankensektors ist, hilft es doch auf der kurzfristigen Ebene und lässt die Bankenaktien in besserem Licht erscheinen.

      In der letzten Woche waren die Ausländer besonders aktiv und kauften für insgesamt 1,7 Mrd. THB, thailändische Aktien.

      Es scheint so, als dass der SET seinen langsamen Aufwärtstrend völlig unbeeindruckt von der Wallstreet fortsetzen könnte. Kaum ist eine positive Nachricht im Markt eingepreist (Ölpreis, Quartalszahlen, Bausektor) kommt schon die nächste Hammermeldung (Moodys). Unsere Einschätzung von Juni diesen Jahres, die Bankaktien für das zweite Halbjahr stärker zu gewichten scheint sich als Goldrichtig zu erweisen.

      Huete steigt unsere AsiaPlus Kaufempfehlung Krung Thai Bank um 5,9 % auf 10,70 THB, der Marktführer Kasikornbank legt um 1,7 % auf 42,75 THB zu.

      Seit unserer Erstempfehlung im April hat Krung Thai Bank damit um 58 % zulegen können. Wir sind der Ansicht, dass die Kursgewinne noch nicht vorbei sind und man die Aktie unbedingt weiter halten sollte. 25.08.03 (al)

      Weitere News zu den erwähnten Unternehmen:
      - 24.07.03 Krung Thai Bank mit Quartalsverlust
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 09:04:55
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Hong Kong erwartet Touristenansturm

      Hong Kong 26.08.03 (asia-economy.de) Die Zahl der Hotelzimmer in Hong Kong wird innerhalb der nächsten zwei Jahre um mindestens 12.000, von den derzeitigen 40.000, ansteigen. Man erwartet sich durch die Eröffnung des Disneylands Hong Kong 2005 sowie die olympischen Spiele 2008 einen Ansturm an Besuchern. Außerdem wird die Öffnung Hong Kongs für den Festlandtourismus für einen Nachfrageschub sorgen, so die Stadtregierung
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 08:51:36
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      News
      China Unicom erwartet Gewinnsteigerung im 1.HJ

      Hongkong 27.08.03 (asia-economy.de) Chinas zweitgrößter Mobilfunkanbieter China Unicom (ISIN HK0762009410) erwartet im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres eine Gewinnsteigerung. Wie das Unternehmen gegenüber der Presse mitteilte, soll der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 17% verbessert worden sein. Als Begründung erklärt China Unicom, dass die Gewinnsteigerung auf die positive Entwicklung im Mobilfunkstandard der dritten Generation (CDMA) zurück zu führen ist.

      Insgesamt erwartet man einen Nettogewinn von 2,63 Mrd. Yuan. Im Vorjahr betrug der Gewinn noch 2,25 Mrd. Yuan. Analysten dagegen schätzen den Gewinn zwischen 2,47 Mrd. Yuan und 2,86 Mrd. Yuan. Im Fordergrund der Analysten steht bei dem Ergebnis die Gewinnentwicklung der CDMA Sparte. Im vergangenen Monat zählte China Unicom 11,4 Millionen CDMA Kunden. Dies waren über 10% mehr als im Vormonat.

      Wichtig wird nun für die jetzigen Mobilfunkanbieter sein, dass man viele Neukunden bewirbt, denn in China werden weitere Lizenzen für das Mobilfunknetz vergeben. Im Gespräch befinden sich dabei der Festnetzriese China Telecom und China Netcom Group. Wann die endgültige Entscheidung getroffen wird ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 13:11:12
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Tom.com mit BBB Rating und NASDAQ Listing

      Hong Kong 28.08.03 (asia-economy.de) Nach nicht bestätigten Angaben der Rating Agentur Standard & Poors wird man das Kreditrating von Tom.com in seiner Ersteinschätzung mit BBB bewerten. Da sich Tom.com gerade auf dem Weg in die Profitabilität befindet, ein prinzipiell positiv zu wertender Schritt.

      Noch in diesem Jahr plant Tom.com seinen Online Bereich inklusive Multimedia Messaging, SMS und Online Werbegeschäft abszupalten und an die Börse zu bringen, um von den hohen Bewertungen seiner US gelisteten Wettebewerber zu profitieren. Der Börsengang und das Zweitlisting an der NASDAQ ist noch für diesen Herbst geplant. Das Emissionskonsortium soll aus Merill Lynch und Goldman Sachs bestehen.

      Auch wenn wir davon ausgehen, dass der Internet-Hype bald abkühlen wird, sehen wir doch noch erhebliches ANgleichungspotential bei tom.com. Die Platzierung wird, wenn sie von zwei professionellen Investmentbanken wie Merill oder Goldman durchgeführt wird, ein voller Erfolg. Zudem sehen wir positiv, dass man die Bereiche Magazine, Fernesehsender und andere "Old-Economy" Sektoren in der Mutterfirma belässt. Sollten Internetaktien wieder gefallen sein, könnte sich tom.com den ausgegebenen Streubesitz wieder zurückkaufen und dadurch zweimal profitieren. Die Aktionäre er Mutterfirma tom.com sollten davon in jedem Fall profitieren können.
      28.08.03 (al)


      Tom.Com eine Sünde wert ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 20:18:36
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      @bum

      In der Welt stand gestern ein Artikel mit einem Interview über Nordkorea aus Sicht der Chinesen.

      Auch deren Meinung ist, das es sich noch sehr lange hinziehen wird.



      "Unsere Möglichkeiten einzuwirken, werden überschätzt"

      Chinas Strategen sind vor dem Gipfel pessimistisch
      Die Strategieforscherin Ni Xiayun arbeitet an Chinas Institut für Internationale Beziehungen (CICIR), einer Denkfabrik des Pekinger Staatsrats. Sie ist seit 1998 für die Amerikapolitik zuständig. Mit Ni sprach Johnny Erling.

      DIE WELT: Wie werden die Sechsergespräche in Peking ablaufen?

      Ni Xiayun: Die Teilnehmer sitzen zunächst gemeinsam an einem Tisch. Am zweiten Tag sollen Einzelgespräche stattfinden. Es geht um zwei miteinander verknüpfte Fragen: Die Koreanische Halbinsel soll atomwaffenfrei bleiben und die Sicherheit Nordkoreas garantiert werden können. In der ersten Frage steht es fünf zu eins gegen Nordkorea. Die Probleme beginnen aber bei der Umsetzung. China, Russland und Südkorea lehnen jede militärische Lösung ab. Die USA und Japan halten sich die Option offen. Zur zweiten Frage haben sich die USA, Südkorea und Japan abgesprochen und könnten Erklärungen zur Sicherheit Nordkoreas anbieten. China und Russland könnten Zusatzgarantien leisten. Nordkorea lehnt das alles ab. Es verlangt einen Nichtangriffspakt von den USA.

      Kürzung


      WELT: Die Amerikaner sprechen von einer sehr mühsamen Übung.

      Ni: So denken nicht nur die USA. Die Nordkoreaner sind gewiefte Unterhändler. Ihre Vorstellungen sind auch für uns schwer nachzuvollziehen. Kim Jong Ils Trumpfkarten sind die Atomwaffen. Die wird er nicht einfach so aufgeben.

      DIE WELT: Welche Karten hat China noch?

      Ni: Keine mehr. Wir haben sie alle für das Zustandekommen der Gespräche ausgespielt.

      (27. 8. 2003, Die Welt


      Daraus folgernd für mich: Mit exorbitanten Kursentwicklungen wird es wohl vorerst nicht viel, obwohl die Aussichten doch echt gut sind.
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 19:31:41
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Südkorea verzeichnet Leistungsbilanzplus im Juli

      Seoul 29.08.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Südkorea hat im vergangenen Monat in seiner Leistungsbilanz einen Überschuss von 430 Millionen US-Dollar verzeichnet. Damit sei das Leistungsbilanzplus in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres auf 1,23 Milliarden Dollar gestiegen, teilte die Zentralbank in Seoul heute mit. Im Juli sei allerdings der Überschuss durch Defizite in der Dienstleistungsbilanz im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Monaten deutlich niedriger ausgefallen.


      Parlament nimmt Gesetz über Fünf-Tage-Woche an

      Die südkoreanische Nationalversammlung hat heute das Gesetz für die Einführung der Fünf-Tage-Woche angenommen. Die Entscheidung beendete den Streit um das neue Gesetz zwischen der Regierung, den Unternehmen und den Gewerkschaften. Das Gesetz soll im Juli des nächsten Jahres in Kraft treten. Die verkürzte Arbeitswoche soll Schritt für Schritt bis zum Jahr 2011 für alle Unternehmen eingeführt werden. Das Gesetz wurde auch von der größten Oppositionspartei, Große Nationalpartei (GNP), unterstützt. Die Gewerkschaften kritisierten, dass sie durch die neue Regelung Einkommenseinbußen durch weniger bezahlte Urlaubstage hinnehmen müssten
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 10:31:49
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      es ist mal wieder wochenende und an den boersen tut sich nix,also zeit fuer was spass:

      Ärzte Zeitung, 29.08.2003

      --------------------------------------------------------------------------------


      ZU GUTER LETZT
      Auf Sex-Puppen durchs Wildwasser
      Extremsport aus Rußland: Wildwasserfahren auf aufblasbaren Puppen. Der Wettbewerb, an dem Männer und Frauen teilnahmen, fand auf dem Fluß Vuoksa nahe St. Petersburg statt, berichtet die Online-Agentur "Ananova". Die Teilnehmer, die einen Helm tragen und nüchtern sein müssen, sind voll des Lobs für ihre ungewöhnlichen Sportgeräte: Die Sex-Puppen glitten wunderbar übers Wasser, sie seien angenehm anzufassen und wollten einen nicht gleich heiraten. Sieger war dann doch ein Mann: Alexander Korolev.
      (ug)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 10:07:05
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      @bum

      :laugh:

      Dafür gehts Heute weiter:D

      Japan, China und Südkorea planen Microsoft Konkurrenz
      Tokyo


      01.09.03 (asia-economy.de) Die Handels- und Industrieminister der drei Länder Japan, China und Südkorea denken gemeinsam über ein alternatives Betriebssystem als die Microsoft-Produkte nach. Wie der Handelsminister Takeo Hiranuma erklärte, soll das Thema beim nächsten Treffen mit seinen Amtskollegen ausführlich erörtert werden.

      Bei der Überlegung kam die Nutzung und Verbesserung der „open-source-systeme“ von Linux ins Gespräch. Japan will für das Projekt mit den Unternehmen NTT Data Corp, Matsushita Electric, NEC Corp, Hitachi Ltd und Fujitsu zusammen arbeiten.

      Zum Wochenauftakt sind vor allem die Aktien der NEC Corp und Fujitsu Ltd mit über 6% an Wert gestiegen. Auch die weiteren, NTT Data, Matsushita Electric und Hitachi konnten ebenfalls zulegen. Der Leitindex Nikkei stieg um 3,2%

      interessant
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 10:30:47
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      hi rhum 56

      thailand ist ja super gelaufen , schon heiß gelaufen????



      SOLLTEN MAN SCHON BEGINNEN LANGSAM ETWAS UMZUSCHICHTEN::

      WELCHE CHINA AKTIEN

      GRÜSSE
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 13:57:23
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      @Jomtien

      Mach ich die ganze Zeit schon, aber ich hab außer KTB nix von anderen Thaiwerten verkauft.

      Wenn es sich bewahrheitet, das Japan wieder in die Puschen kommt, dann wird das wahrscheinlich ein weiteres "Triebwerk" für die SET.

      Ist echt schwierig, zu entscheiden. Einerseits war die Party schon gut, andererseits will man den Zug nicht verpassen. Da muß man auch mal Gewinne laufen lassen.Im Grunde glaube ich an noch viel mehr, wir werden sehen. Außerdem ist mir der Bewertungsabschlag für die EMs einfach zu groß, denn die alten Industrieländer entpuppten sich auch zunehmend als Risikoanlage, USA und auch D. Und die schon wieder hohen Bewertungen der US-Werte geben es m.M.n. nicht her.

      Du bist doch auch schon lange dabei. Deine Telcos haben bei weitem nicht die Höchststände erreicht, oder?

      so long
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:23:00
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Hongkong: Softbank einer der heutigen Gewinner

      Hongkong 01.09.03 (www.asia-economy.de)Die Aktie der Softbank Investment International Ltd. (0684/885538) gehört heute zu einer der Gewinner an der Hongkonger Börse. Trotzdem der HSI nach der Mittagspause seine Gewinne abgeben muss, steigt Softbank weiter. Mit über 30 % erreichte sie bei 0,192 HK-$ ein neues 52 Wochen Hoch. Derzeit steht sie mit + 24 % bei 0,184 HK-$.

      Südkoreas Export weiter im Wachstum

      Seoul 01.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Südkoreas Export im dritten Monat in Folge mit zweistelligem Wachstum Der südkoreanische Export hat im dritten Monat in Folge ein zweistelliges Wachstum registriert. Das Ministerium für Industrie und Energie gab bekannt, dass Südkorea im August einen Handelsüberschuss von circa 1,93 Milliarden US-Dollar erzielt habe. Dies stelle eine 75-prozentige Steigerung im Vergleich zum Vormonat dar, hieß es. Somit waren die Exporte fünf Monate in Folge höher als die Importe und drei Monate in Folge wurde ein zweistelliges Wachstum erzielt. Der in diesem Jahr bisher erwirtschaftete Handelsüberschuss beläuft sich somit auf 5,8 Milliarden US-Dollar

      bis dann")
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 08:46:21
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Softbank klettert in Japan auf ein neues Jahreshoch

      Tokyo 02.09.03 (www.asia-economy.de)

      Die japanische Internetbeteiligungsgesellschaft Softbank Corp (9984/JP3436100006) gehört in Japan heute mit einem Aufschlag von 14,4 % zu eine der Gewinner. Mit einem Schlußstand von 3.970 Yen erreicht sie ein neues Jahreshoch bei einem Volumen von 28,23 Mill. gehandelten Shares.

      asia-economy hat die Softbank Aktie zu Jahresbeginn bei unter 1.000 Yen zum Kaufen empfohlen. Die Aktie wurde konservativ mit einer 100% Chance auf Jahressicht eingestuft, was bereits jetzt bei weitem überboten wurde


      Alle dabei ? :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 12:27:51
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Gewinnmitnahmen belasten Thailand

      Bangkok 02.09.03 (asia-economy.de) Nach einem sehr postiven Morgenhandel, der den thailändischen SET Index auf ein neues Hoch bei 550 Punkten brachte, sehen wir zum nachmittag hin verstärkt Gewinnmitnahmen und einen Index, der bei 542 Punkten 3 Punkte schwächer notiert.550 Punkte sind übrigens genau das Hoch der Rallye von vor vier Jahren. Obwohl man einige Gewinnmitnahmen erwartet, werden von vielen Analysten in diesem Jahr noch Kurse von 600 Punkten erwartet.Der Trend einer generell positiven Stimmung hält also weiter an, wohbei der Optimismus und die positiven Schlagzeilen sich weitaus dramatischer anhören, als die moderaten Kursgewinne vermuten lassen würden.Ob die Euphorie gerechtfertigt war wird sich vermutlich zeigen, wenn der Index seine erste wirkliche Konsolidierungsphase beginnt und vielleicht in wenigen Tagen die Kursgewinne eines Monats zurückhandelt. Der thailändische Baht erhält ebenfalls Unterstützung und wertet, wie von uns erwartet, weiter auf und notiert bereits bei 40,93 gegen den US-Dollar. Sogar der Finanzminister Thailands scheint nichts gegen einen stärkeren Baht zu haben und erwartet bis Jahresende eine Bandbreite von 39-40 USD/THB. 02.09.03

      Softbank: warum der große Anstieg?


      Tokyo 02.09.03 (asia-economy.de) Die Aktie der japanischen Beteiligungsgesellschaft Softbank (ISIN JP3436100006) ist am Dienstag mit einem 14,4%igen Kursanstieg förmlich explodiert. Die Aktie schloss bei 3.970 Yen und überbot somit die asia economy Einschätzung vom Dezember 2002, als bei 1.000 Yen eine konservative Kurschance von 100% ausgesprochen wurde.Der heutige Kursanstieg ist auf die jüngste Mitteilung der Yahoo Japan zurück zu führen, die das E-Shopping Portal weiter ausbauen will. Die Shops sollen auf 3.000 gesteigert werden, welches eine Versechsfachung gegenüber dem jetzigen Zeitpunkt darstellt. Die Softbank Corp ist der größte Anteilseigner der Yahoo Japan.Trotzdem sollte man sich über das Konsumentenverhalten der Japaner Gedanken machen und erkennt dabei, dass die Einzelhandelsumsätze im abgelaufenen Monat nochmals gesunken sind
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 16:27:59
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      UUPPSS

      Softbank: Warum der große Anstieg? - Nachtrag

      Tokyo 02.09.03 (asia-economy.de) Wie asia economy soeben aus Händlerseite erfahren hat, profitiert die Aktie der Softbank Corp nicht nur von den Neuigkeiten der beteiligten Yahoo Japan, die ihre Internetshops versechsfachen möchten, sondern auch von einem möglichen Aufstieg in den Nikkei 225. Trotz der Verluste in den vergangenen Quartalen soll die Softbank-Aktie ein heiß gehandelter Kandidat für die im September stattfindende Neuaufstellung des Nikkei 225 sein. Der Grund ist das hohe Handelsvolumen der Aktie.

      Sollte Softbank tatsächlich in den Nikkei 225 aufsteigen, so müssen Fondsmanager, die in ihren Fonds den Nikkei 225 Index abbilden, die Softbank Aktie kaufen. Dadurch wird die Aktie profitieren.

      Aufgrund dieser Spekulationen und der Erfolgsstory der Yahoo Japan konnte die Softbank Aktie am Dienstag mit einem Handelsvolumen von 28 Mio. gehandelten Aktien einen Kursanstieg von 14,4% verbuchen


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 16:57:53
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      hi rhum56 ,

      habe die softbank bei 10 euro gekauft und gewinne mitgenommen, ist mir zur Zeit zu teuer??

      du hattest Recht die Telekoms in Thailand haben noch einiges nachzuholen , hast du neue Nachrichten was bei TT&T los ist??? da ging ja heute die post ab,

      machs gut , grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:23:22
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      @Jomtien

      Hab keine neuen Nachrichten, bin auch nicht mehr so in TT&T
      drinn.

      Ist aber schon irgendwie sehr interessant, wie der Markt so manch ein zurückgebliebenes Ei auf einmal wieder findet.

      So geht es auch mit etlichen Lapalmita-Werten. Ich glaube, das ist ein wenig auch die verkrampfte Suche nach zurückgebliebenen Werten.

      Wir haben ja in eine Menge Spekus investiert, auch eben mit dem Glauben der Unterbewertung jeweils. Nun zeichnet sich doch ein positives Bild bei vielen ab. Unsereins hier in D kann allerdings auch nicht alle Querverbindungen kennen, wer hätte die Zeit, das zu ergründen? Aber gerade daher kommt manchmal der Zündstoff.(Siehe Freenet/Mobilcom)

      so long
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 08:29:56
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Moin

      China im Juli Südkoreas wichtigstes Exportziel

      Seoul 03.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -China war im Monat Juli Südkoreas wichtigstes Exportziel. Nach Angaben der koreanischen Gesellschaft für die Förderung von Handel und Investition (KOTRA) sind im Juli südkoreanische Güter im Wert von 2,97 Milliarden US-Dollar nach China ausgeführt worden. Damit lagen die Exporte nach China im Juli um vier Milliarden US-Dollar höher als die Exporte in die USA, dem in den Vormonaten wichtigsten Exportziel des Landes. KOTRA rechnet damit, dass China in diesem Jahr die USA als der größte Absatzmarkt für südkoreanische Produkte überholen wird. In den ersten sieben Monaten exportierte Südkorea Waren im Wert von 18,5 Milliarden US-Dollar in die USA und Waren im Wert von 17,9 Milliarden US-Dollar nach China. In diesem Zeitraum konnte Südkorea im Handel mit China einen Überschuss von 6,4 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Das Handelsvolumen zwischen Seoul und Peking im Zeitraum Januar bis Juli betrug 27,4 Milliarden US-Dollar, um 44 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum. 03.09.03 (il)

      Südkoreas Weltmarktanteil um 2,6 Prozent gewachsen

      Seoul 03.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Südkoreas Anteil an den 100 größten Märkten der Welt lag im Jahr 2002 bei 2,6 Prozent. China erreichte einen Anteil von sieben Prozent und Japan von 6,5 Prozent. Nach Angaben des südkoreanischen Handelsverbandes ist Südkoreas Weltmarktanteil damit im Vergleich zum Jahr 1992 um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. Chinas Anteil wuchs um 3,3 Prozentpunkte. Japans Weltmarktanteil ist hingegen in den letzten zehn Jahren um 2,8 Prozentpunkte gefallen. Somit hat Chinas Weltmarktanteil zum ersten Mal den Anteil Japans übertroffen. Die 100 weltweit größten Märkte sind für 96,9 Prozent des Welthandels verantwortlich

      Hongkong: Softbank Inv. weiterhin im Kurssturm:eek:

      Hongkong 03.09.03 (www.asia-economy.de)Die Aktie der Softbank Inv. Int. Ltd. (0648 / HK0648009196) befindet sich weiter in einem wahren Kursrausch. Zur Mittagspause eilte sie mit einem Aufschlag von 27,6 % auf 0,236 HK-$. Zwischenzeitlich ging es mit 0,246 HK-$ auf ein neues 52 Wochen Hoch. Damit schaffte sie innerhalb der letzten drei Wochen einen Anstieg von über 150 %.Das Volumen im Hongkonger Handel hat seit Mitte August erheblich zugenommen. Bis jetzt wurden bereits wieder fast 100 Mill. Shares umgesetzt.

      EINFACH HAEFTIG:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 09:00:10
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Hongkong: Softbank Inv. mit Zahlen und Kursanstieg

      Hongkong 04.09.03 (www.asia-economy.de)Softbank Investment International Ltd. (0684/885538) veröffentlichte heute seine Halbjahreszahlen (bis Ende Juni):Sales - 75.35 mln hkd Opg loss - 66.95 mln hkd Net loss - 69.30 mln hkd Loss per share - 0.0284 hkd Interim div - nil Vergleichszahlen zum Vorjahreszeitraum wurden nicht dem gegenübergestellt.Die Aktie steigt bis zur Mittagspause um 23,3 % auf 0,37 HK-$, schaffte aber bereits mit 0,385 HK-$ ein neues 52 Wochen Hoch. Gehandelt wurden 272 Mill. Shares, etwa das dreifache gegenüber dem gestrigen Vormittagshandel. 04.09.03 (il)

      Hongkong: China Telecom wächst im Breitbandnetz
      Hongkong


      04.09.03 (www.asia-economy.de)China Telecommunications Corp, Muttergesellschaft von China Telecom (0728 / CN0007867483), geht davon aus, das die Zahl der Internet-Breitband-Nutzer von jetzt 5 Mill. auf 7 Mill. bis Jahresende anwächst. Wie wir bereits berichteten, geht der Ausbau des „Internetnetzes“ explosionsartig voran. China Telecom ist hier einer der Vorreiter. Ein weiterer in diesem Bereich ist die nicht gelistete China Netcom, welche bis Jahresende 3 Mill. Nutzer und bis 2005 ca. 15 Mill. erreichen will. Die Aktie von China Telecom erreichte im Handelsverlauf mit 2,375 HK-$ ein neues 52 Wochen-Hoch. Derzeit steht sie mit + 1,1 % bei 2,35 HK-$. Seit unserer Kaufempfehlung vor 14 Tagen, hat die Aktie um 13 % zugewinnen können.

      Chinesicher Im- und Export wächst - Erleichterungen kommen

      Peking 04.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -Im- und Exportvolumen chinesischer Privatunternehmen wächst schnellNach einer Statistik des chinesischen Zollamtes ist das Im- und Exportvolumen der privaten chinesischen Unternehmen in den ersten 7 Monaten dieses Jahres gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 170% auf 28 Milliarden US-Dollar gestiegen. Diese Zuwachsrate liegt deutlich über dem Zuwachs im Landesdurchschnitt. Meldungen zufolge stammen die Unternehmen aus verschiedenen Bereichen wie Textil, Nahrungsmittel, Leichtindustrie, chemische Industrie, Baumaterialien, Maschinenbau, Elektronik, Metallurgie, Computer sowie Computer-Software. Allein in der südchinesischen Provinz Guangdong gibt es 8 private Unternehmen, die in den ersten 7 Monaten dieses Jahres ein Exportvolumen von 100 Millionen US-Dollar übertroffen hatten.

      Neues Gesetz erleichtert Im- und ExportsgeschäfteMit dem 1. September sind in China neue Bestimmungen in Kraft getreten, wonach alle chinesischen Unternehmen eigene Außenhandelsgeschäfte tätigen dürfen. Laut einer Mitteilung des chinesischen Handelsministeriums seien frühere Beschränkungen für Außenhandelsgeschäfte bezüglich des Eigenkapitals und der Lebensdauer des Unternehmens gelockert bzw. abgeschafft worden. Darüber hinaus wurden alle Prüf- und Genehmigungsbefugnisse an die zuständigen Verwaltungsbehörden auf Provinzebene übergeben. Diese Behörden dürfen jetzt direkt nach entsprechender Prüfung Genehmigungen für Im- und Exporte erteilen und entsprechende Dokumente ausstellen.

      heftig:D
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 10:01:30
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      heute dws asiabericht bei t-online gefunden.da sich die empfehlungen fuer asia stocks mittlerweile ueberall finden braucht man wohl nur noch warten bis in den naechsten tagen auch die bildzeitung mit entsprechenden empfehlungen kommt.um den richtigen verkaufspunkt vor der charttechnisch notwendigen korrektur zu erwischen.
      ich hoffe,dass sich dann nochmal etwas guenstigere einstiegspunkte in asien finden lassen als derzeit.laengerfristig ist asien und besonders china mit sicherheit die derzeit beste wahl.





      Wachstumstrends: "Outsourcing" und Billigproduzent China
      Der Trend "Outsourcing" überlagert alle Branchen. Ein Beispiel ist das taiwanesische Unternehmen Hon Hai Precision, ursprünglich Hersteller elektronischer Komponenten. Nach Verlagerung der Produktion nach Festland-China fertigt Hon Hai mit ca. 45.000 Mitarbeitern bei niedrigeren Kosten PCs und Laptops für Dell Computers, die Play Station 2 für Sony und Mobiltelefonteile für Nokia.



      Auch Indien profitiert vom Outsourcing, vor allem in den Bereichen Software-Entwicklung und Pharma. Bei der Generika-Produktion - das sind Arzneimittel, bei denen die Lizenzen ausgelaufen sind - hat das Land mittlerweile einen Weltmarktanteil von etwa 10 Prozent. Da in den kommenden Jahren westliche Pharmapatente im Wert von 60 Mrd. US-Dollar ablaufen werden, könnten sich für indische Top-Unternehmen wie Dr. Reddy`s und Ranbaxy interessante Wachstumschancen ergeben.

      der größte "Outsourcing-Profiteur" ist mit Abstand China. Mit rund 1,3 Mrd. Einwohnern und erwarteten mittelfristigen Wachstumsraten von jährlich 8 bis 10 Prozent ist das Reich der Mitte das "Wachstumswunderland" schlechthin. Zahlreiche Unternehmen dürften auch in den kommenden Jahren von Chinas Status als Billigproduzent profitieren. Die niedrigen Produktionskosten locken immer mehr ausländische Investoren an, auch in Form von Joint Ventures mit einheimischen Unternehmen. Im Jahr 2002 hat China mit 53 Mrd. US-Dollar mehr ausländische Direktinvestitionen angelockt als alle anderen Schwellenländer zusammen, das Land ist bereits heute nach den USA der größte Kapitalimporteur der Welt. Der Grund liegt auf der Hand: Die Arbeitskosten sind 13 mal niedriger als in Südkorea, 29 mal niedriger als in Singapur und betragen nur ein Vierzigstel der japanischen.

      Ein Beispiel für die "China-Phantasie" ist das koreanische Stahlunternehmen Posco, weltweit eines der profitabelsten der Branche, das derzeit in China vor allem einfachen Stahl für die Bauwirtschaft und den Schiffbau herstellt. Auf Grund der immensen Nachfrage im chinesischen Automobilsektor bestehen auch in Zukunft sehr gute Absatzmöglichkeiten für Stahlprodukte.

      Verbesserte Rahmenbedingungen
      Auf Grund seines riesigen Binnenmarktes und der noch relativ geschlossenen Volkswirtschaft trotzt die chinesische Konjunktur wie kaum eine andere dem derzeitigen Nachfrageeinbruch in den etablierten Industrieländern Nordamerikas und Europas. Auch die politischen Rahmenbedingungen sollten sich schrittweise verbessern; seit 2000 ist ein Politikwechsel im Gange.

      Deregulierung, Rechtsstaatlichkeit und Transparenz der Regierungspolitik werden gefördert; der Beitritt zur Welthandelsorganisation lässt Zollschranken fallen.
      Der überdimensionierte Sozialsektor wurde reformiert, die private Konsumnachfrage durch höhere Gehälter für die mehr als 300 Mio. Staatsbediensteten angekurbelt.
      Eine hohe Sparquote, hohe Währungsreserven und die Festanbindung an den US-Dollar erhöhen die Sicherheit auf der Wechselkursseite.
      Für Kapitalanleger besonders wichtig: die schrittweise Öffnung der Börsen in Shanghai und Shenzen für Ausländer, womit neben dem etablierten Hong Kong neue Akzente gesetzt werden sollen.


      Risikoreduktion durch Fondslösung
      Anlegern, die sich mittel- und langfristig in der Wachstumsregion Asien-Pazifik engagieren wollen, bieten sich zur Zeit gute Performance-Chancen. Mögliche Risiken sollten dabei allerdings nicht außer Acht gelassen werden. Das gilt insbesondere für den chinesischen Aktienmarkt.

      Zum Beispiel
      - könnten faule Kredite bei staatlichen Banken eine Kreditklemme auslösen
      - kann das Wohlstandsgefälle soziale Spannungen verursachen
      - besteht im Vergleich mit westlichen Unternehmen eine geringe Transparenz
      - ist die chinesische (Export-)Industrie in hohem Maße von den USA abhängig
      - besteht ein Währungsrisiko


      Insofern und weil mit der Anlage in Einzeltiteln insbesondere in Schwellenländern hohe Risiken verbunden sind, sollte man ein Engagement an Fondsprofis delegieren. Die Asien-Experten von DWS Investments verfügen über die entsprechenden Markt- und Unternehmensinformationen und haben intensive und vielfältige Kontakte in die Region. Ganz wichtig auch: Die DWS-Experten betreuen seit Jahren ein in asiatischen Aktien angelegtes Volumen von ca. 2,5 Mrd. Euro und verfügen somit über reichlich Erfahrung.



      Hinweis:
      Die hierin enthaltenen Informationen beruhen auf Angaben der DWS-Gruppe oder öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage ist als solche Garantie zu verstehen. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der DWS-Gruppe wieder. Die in Einschätzungen zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.

      Alle Ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwärtigen Rechts- und Steuerlage aus.
      :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 10:09:51
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      zu 1149

      na da werden sich aber einige verwaltungschefs in den provinzen ueber den,ueber nacht,wertzuwachs ihrer stempel freuen und den absatz von deutschen edelkarossen an genau jene wird das bestimmt auch nachhaltig(um das unwort des jahres zu benutzen)foerdern.
      gestern war im deutschen fernsehen ein netter bericht ueber neureiche chinesen,die nach deutschland kommen und sich hier nen s klasse daimler mieten um dann mit begeisterung und tempo 200 ueber deutsche autobahnen zu jagen.leider fehlts halt in china an den dazu geeigneten strassen und vor allem haben sie rigorose tempolimits.
      der strassenbau in china ist um jahrzehnte hinter den notwendigkeiten zurueck.da ist zb fuer firmen wie bilfinger und berger fuer die zukunft ein milliardenmarkt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 12:33:16
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      @bum

      Das wirtschaftliche Gefälle ist atemberaubend und zugleich erschreckend.

      Wir müssen uns realistisch damit auseinander setzen, Chancen und Risiken aus machen, was auch geschieht.

      Was mir an China noch nicht so gefällt, wie an z.B. Thailand, ist die Undurchsichtigkeit dieses gigantischen Marktes. Darum hab ich auch erheblich mehr Thai- und Koreawerte.

      Schätze, das wird wohl auch nur langsam beseitigt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 17:48:11
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Chinas Wirtschaft explodiert + 8,2 % in Q3

      Peking 04.09.03 (asia-economy.de) Nachdem die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal noch unter den Nachwirkungen von SARS zu kämpfen hatte, befindet sie sich nun wieder auf Kurs. Nach einem annualisierten Anstieg von 6,2 % im 2Q erwartet man für das 3Q ein Wachstum von 8,2 %. Ziel der Regierung ist es mittlerweile sogar die Wirtschaft vor einer Überhitzung zu schützen, was sich an den gestiegenen Bankenreserveanforderungen bemerkbar macht.
      Getrieben wird das Wachstum Chinas vor allem von Investitionen und Exporten.

      China kann damit die Konsumgier der US-Amerikaner bestens befriedigen, die "united we stand" jeden neuen Dollar aus der Portokasse Bush`s in den Bau von Panzern, Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen stecken.

      Das damit geschaffene Einkommen in der Privatwirtschaft wird zielstrebig in Großbildfernseher, DVD-Player und Telefone aus China investiert.
      Die Partnerschaft zwischen China und den USA funktioniert damit weitaus besser, als man manchmal vermuten lassen würde.

      China schlüpft damit mehr und mehr in die Rolle Japans, die Mitte der 80er dafür sorgten, dass die Amerikaner in der Endphase des kalten Krieges, unter Reagan, mit Sony und Co. versorgt wurden
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 08:41:19
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      schön zu sehen, das in anderen Teilen dieser Welt das Wirtschaftsleben blüht, hoffentlich auch bald wieder bei uns.


      Koreas Hyundai und Kia im August mit Rekordabsätze im US-Markt

      Seoul 05.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Hyundai Motor und Kia Motors haben im August ihre bisher größten Absatzerfolge in den USA erzielen können. Hyundai hat allein im August rund 41.000 Einheiten in den USA verkaufen können. Außerdem erfreut sich der größte südkoreanische Autohersteller in diesem Jahr mit bisher verkauften 276.000 Einheiten schon eines zweiprozentigen Umsatzwachstums verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Kia Motor erzielte mit 24.000 verkauften Einheiten sein bisher bestes Monatsergebnis in den USA

      China will Zusammenarbeit mit Südkorea ausbauen

      Peking / Seoul (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses, Wu Bangguo, hat am Mittwoch in Seoul bei einem Treffen mit dem südkoreanischen Präsidenten Roh Moo-hyun für einen weiteren Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit plädiert. Wirtschaftlich könnten sich China und Südkorea sehr gut ergänzen. Damit habe die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen eine gute Basis. Beide Länder sollten diese Zusammenarbeit durch gemeinsame Bemühungen in allen Bereichen vertiefen und entwickeln. Die chinesische Regierung und das chinesische Volk würden nach wie vor Süd- und Nordkorea dabei unterstützen, durch Dialog die Beziehungen zu verbessern, Vertrauen zu bilden und die Selbständigkeit und die friedliche Wiedervereinigung endlich zu verwirklichen, so Wu Bangguo weiter. Roh Moo-hyun sagte, die Entwicklung der Beziehungen zwischen Südkorea und China entspreche den Grundinteressen beider Seiten. Die Entwicklung und Prosperität Chinas sei eine Chance für Südkorea. Zudem würdigte Roh Moo-hyun die konstruktive Rolle Chinas bei der Förderung der Sechs-Parteien-Gespräche über die nordkoreanische Nuklear-Frage. Am selben Tag war Wu Bangguo auch Gast eines Empfanges, den der chinesische Botschafter in Südkorea, Li Bing, gab.

      IWF: keine Anzeichen für wirtschaftliche Überhitzung in China !!!

      Peking 05.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -Der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Horst Köhler, sieht derzeit keine Anzeichen für eine wirtschaftliche Überhitzung in China. In einem Interview am Dienstag würdigte Köhler zudem das stabile Wachstum der chinesischen Wirtschaft trotz der negativen Auswirkungen der SARS-Epidemie. Das Ziel eines Wirtschaftswachstums von 8 bis 10 Prozent in China hielt der Chef des IWF für realistisch. Auch sei der von der chinesischen Regierung ausgearbeitete Plan zur wirtschaftlichen Entwicklung gut durchdacht. Ferner äußerte sich Horst Köhler optimistisch zur Perspektive der Reformen in der chinesischen Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 14:57:26
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Gibts irgendwelche News für die starke gestrige Korrektur bei Kookmin:confused:

      Gruß matthiasch
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:05:48
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      @Matthiasch

      Nee, es gibt bisher keine.
      Wenn Du sie hast und zukünftig direkte Informationen haben willst, kann Du Dich im eMail Verteiler dort anmelden. Hab ich auch gemacht, ist halt nur Englisch.

      Was Korea m.E. belastet, ist das Drohgebärde des Nordens. Fundamental stehen die bestens dar. Deshalb bleib ich drinn.

      Abgesehen davon, vom Tief hat sie schon ganz schön was wett gemacht, bin damit zufrieden. Allerdings könnten die ruhig mal wieder ein paar Gratisstücke rüber wachsen lassen. Verdammt trocken geworden.

      will see")
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:14:59
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Korea leichter im Sog von Beteiligungsverkäufen der Kookmin Bank - 6,5 % [05.09.2003 - 11:20]




      Keine gute Stimmung herrschte heute am koreanischen Aktienmarkt vor. Der Kospi-Index musste heute im Zuge eines leichteren Banknsektors heute den Rückwärtsgang antreten und leichter die Sitzung beenden. Zur Schlussglocke notiert das koreanischen Börsenbarometer mit 0,34 % niedriger bei einem Stand von 761,55 Zählern.

      Im Mittelpunkt des Handelsgeschehens stand heute die Entwicklung bei der Kookmin Bank (902872) mit einem Minus von 6,5 % auf einen Stand von 42.400 Won. Die US Investmentbank Goldman Sachs (920332) hat am gestrigen Donnerstag sein 3,96 % ige Beteiligung an dem koreanischen Kreditinstitut mit einem Discount von sieben Prozent gegenüber dem Schlusskurse an der Börse verkauft.

      Die Marktteilnehmer zeigten sich vor allem von dem niedrigen Verkaufskurs enttäuscht. Zusätzlich belastete die Ankündigung der Regierung ihre an der Kookmin Bank (902872) gehaltene Beteiligung von 9,3 % auch noch in diesem Jahr verkaufen zu wollen.


      Diese negative Stimmung übertrug sich leider auf den gesamten Finanzsektor und schickte die Bankwerte wie auch den Gesamtmarkt in den Keller. Der Branchenindex der Finanzwerte büsste 4,4 % ein.

      eingeschoben____________________________________

      (Wenn die Regierung ihre Anteile auch verkaufen will, kann ich das nur gut finden, denn es wäre ein Schritt zur Privatisierung, was in Korea besonders gut wäre ") )

      ______________________________________________-
      Unter dem Druck von eingeleiteten Bilanzuntersuchungen ihrer nicht notierten Schwestergesellschaft SK Shipping hatten die der SK Gruppe angehörigen gelisteten Werte zu leiden. SK Telecom (902578) , die grösste Mobilfunkgesellschaft des Landes, büsste 1,8 % auf 191.500 Won ein.


      Entgegen dem allgemein leichteren Trend kann der Chipriese Samsung Electronics (881823) die guten US-Vorgaben im Halbleiterbereich für einen heutigen Kursgewinn von 1,6 % auf 443.000 Won nützen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:23:30
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Korea Government To Select Kookmin Sale Manager By Early Oct
      Friday September 5, 5:10 am ET
      SEOUL -(Dow Jones)- South Korea`s Ministry of Finance and Economy said Friday it will seek to select a lead manager for the sale of its 9.3% stake in Kookmin Bank by early next month, with a view to selling the stake sometime after November.

      The government is looking to sell its stake in the nation`s largest lender in a move to fully privatize the bank.
      In a statement, the ministry said it plans to send requests for proposals to domestic and foreign securities firms to select a lead manager for the sale by Monday.
      The South Korean government currently holds 30.6 million Kookmin shares.
      "After November, taking into account market conditions, we will prepare to seek the sale process," the ministry said.
      The remarks come after Finance Minister Kim Jin-Pyo said at a news conference Friday the government will consider various methods to dispose of its stake in Kookmin.
      "We hope to sell the Kookmin stake early...our plan is to privatize the bank fully and as soon as possible," Kim said.

      Quelle www.Yahoo.com
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 18:33:12
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Und in AMI Land sieht man es schon etwas anders, nämlich positiv:

      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      NYSE KB USD 35,99 36,20 + 0,210 + 0,58 47,07 Mio. 1.312.500 05. Sep 18:10

      so long
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 10:18:36
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Thailand Wochenbericht

      Bangkok 05.09.03 (asia-economy.de) Nach einer relativ ruhigen Handelswoche beginnt der thailändische SET Index am Ende der Woche eine Aufholjagd, die ihn auf ein neues vier Jahreshoch bei 558 Punkten bringt. Der Anstieg heute beträgt dabei 2,2 %.

      Gefragt waren in dieser Woche vor allem die konjunktursensitiven Titel aus dem Öl-, Immobilien- und Bankensektor. Allein am Freitag stieg unsere diesjährigen TOP-Empfehlungen PTT um 5,5 % auf 76,50 THB. Land & Houses notieren 5,2 % stärker bei 12,10 THB und Bangkok Bank steigen um 4,9 % auf 75,50 THB. Krung Thai Bank bewegt sich, im Vorfeld der in diesem Monat geplanten Platzierung von Aktien aus dem Staatsbesitz, seitwärts und notiert bei 10,40 THB.

      Der Jahresanstieg des SET liegt damit bei 53 %, wobei der Markt allein seit August um 13 % zulegen konnte.

      Wir empfehlen weiterhin Gewinnmitnahmen in den gut gelaufenen Rohstofftiteln und und halten an unserer im Juni/Juli geäußerten Einschätzung, eine stärkere Fokussierung auf den Finanz- und Immobiliensektor zu legen, fest.

      Vor allem Bangkok Bank, Krung Thai Bank, Kasikornbank und der Immobilienwert Land & Houses besitzen langfristig noch enormes Aufholpotential
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 09:00:18
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Auch mal interessant:

      BMWs Absatz in China steigt

      Peking 08.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Der weltweit zweitgrößte Produzent von Luxuslimousinen, die Bayerische Motoren Werke AG (BMW), gab bekannt, dass sein Absatz in China in den ersten sieben Monaten diesen Jahres auf Grund der wachsenden Nachfrage nach Limousinen der 7er Reihe den Gesamtabsatz des Vorjahres übertroffen hat.

      Wie Ma Qingsheng, der Sprecher BMWs, in einem Interview mitteilte, verkaufte BMW in China von Januar bis Juli 6.889 PKWs, darunter 126 Mini Coopers. Damit verkaufte BMW mehr als doppelt soviele Fahrzeuge wie im Vorjahr.
      Im letzten Jahr importierte und verkaufte BMW in China 6.677 PKWs.

      Der Hauptgrund für den schnellwachsenden Absatz sei der kontinuierlich steigende Verkauf der 7er Reihe. BMW habe Zuversicht, dass der Absatz 2003 in China 10.000 Fahrzeuge erreichen könnte, so Ma.

      Laut McKinsey & Co. konzentriert sich BMW, dessen Gewinn im zweiten Quartal 2003 um fast 10% abnahm, auf den chinesischen Markt. Der Autoabsatz auf dem weltweit am schnellsten wachsenden Automarkt wird sich bis 2010 vermutlich auf 5,8 Mio. Fahrzeuge verdreifachen.

      Die nach Japan zweitgrößte Wirtschaft in Asien, wuchs im ersten Halbjahr 2003 um 8,2%. Viele chinesische Unternehmer verdienen genug, um sich Luxusmarken wie BMW leisten zu können.
      Der Münchner Autokonzern verkaufte in China in den ersten sieben Monaten 2003 2.694 Luxus-Limousinen der 7er Reihe, das Dreifache im Vergleich zum Vorjahr. Mitte 2002 begann das Unternehmen Limousinen des Modells BMW 745 zu verkaufen. In diesem Mai wurden die Modelle 760 bzw. 730 in China vorgestellt.

      Das Unternehmen, das nicht in China produziert, exportiert Limousinen der 7er, 5er und 3er Reihe.

      Im März schloß BMW mit der Brilliance China Automotive Holdings Ltd. ein Abkommen über die Produktion von BMW Limousinen der 3er und 5er Reihe. Die Produktion soll in Shenyang, der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Liaoning, im zweiten Halbjahr 2003 beginnen. Das ist das erste Mal, dass BMW in China PKWs herstellt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:45:06
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Softbank Profitabilität in Reichweite? +10 %

      Tokio 08.09.03 (asia-economy.de) Heute legen die Aktien des größten japanischen Breitbandinternetanbieters Softbank um 10 % auf 4360 Yen zu. Grund war eine Aufstufung durch das japnanische Wertpapierhandelshaus DAIWA Securities, welche die Aktien von Softbank im Vergleich zu anderen Internet Investment- und Breitbandunternehmen für relativ günstig halten.

      Ebenfalls zur positiven Einschätzung trug, nach Angaben von Daiwa, die gute Entwicklung von Yahoo Japan sowie die Aussichten auf die in absehbarer Zeit erreichbare Profitabilität bei

      na dann:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 20:17:18
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      na endlich

      Washington geht auf Nordkorea zu

      Einen Tag nachdem Außenminister Colin Powell bestätigt hat, Nordkorea habe bei den Sechser-Gesprächen in Peking in der vergangenen Woche mit atomaren Waffentests gedroht, sendet die amerikanische Regierung Signale der Kompromißbereitschaft nach Pjöngjang aus. Ein ranghoher Mitarbeiter des Außenministeriums gab amerikanischen Medien gegenüber zu verstehen, daß Washington zu schrittweisen Zugeständnissen bereit sei, sollte Nordkorea mit dem Abbau seines Nuklearwaffenprogramms beginnen. Vor den Gesprächen in Peking, an denen auch Vertreter Chinas, Japans, Rußlands und Südkoreas teilnahmen, hatte Washington stets darauf bestanden, Voraussetzung etwa für die Lockerung der Sanktionen oder den Abschluß eines formalen Friedensvertrages sei die vollständige Aufgabe des umstrittenen Waffenprogramms. Die Änderung der Politik Washingtons dürfte auch eine Reaktion darauf sein, daß alle vier zu den Gesprächen hinzugezogenen Verbündeten und Partner in der Region die Vereinigten Staaten wie Nordkorea gleichermaßen zu Kompromissen aufgerufen haben, um das Ziel einer atomwaffenfreien koreanischen Halbinsel zu erreichen. Bush muß angesichts wachsender Schwierigkeiten bei der Befriedung des Iraks beweisen, daß die von Beginn an ausgegebene Parole, die Atomkrise auf der koreanischen Halbinsel könne gemeinsam mit Verbündeten und Partnern in der Region mit politischen Mitteln gelöst werden, trotz der faktisch ergebnislos verlaufenen Sechser-Gespräche in Peking richtig bleibt.

      6. 9. 2003, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Matthias Rüb
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 08:22:41
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Südkoreas Handelsdefizit mit Japan steigt weiter
      Seoul 09.09.03
      (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Südkorea wird in diesem Jahr im Handel mit Japan voraussichtlich das bisher höchste Defizit verzeichnen. Wie der Internationale Handelsverband (KITA) heute in Seoul mitteilte, erreichte das Defizit im Warenverkehr mit dem Nachbarland bis zum 20. August knapp zwölf Milliarden Dollar. Experten rechnen damit, dass das bisher höchste Defizit im Jahr 1996 in Höhe von 15,7 Milliarden
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 08:44:49
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      @rhum
      wie isses eigentlich mit dem absatz des vw phaeton in china bestellt?haste da irgendtwelche infos ueber absatzzahlen.wuerd mich mal interessieren ob die chinesen soviel kohle fuer nen luxus passat ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:08:20
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      @bum

      Weiss ich nich, aber BMW konnte den Siebener verdoppeln. Da wird es beim Marktführer wohl auch in der Kasse klingeln. Und das ist VW, noch!

      Phönix steigt aus der Asche:

      Nikkei mit neuem 14-Monatshoch nach J.P.Morgan Liebeserklärung - Softbank + 1,4 % -Sony + 4,05 %
      [09.09.2003 - 11:51]


      Nur kleine Zwischenstopps kennt derzeit die Börse in Japan. Der Nikkei-Index avanciert weiter in seiner jüngsten Rallye von Hoch zu Hoch. Heute kann das japanische Börsenbarometer getrieben von Kaufempfehlungen führender amerikanischer Investmentbanken weiter enorm zulegen. Zur Schlussglocke notiert der Nikkei-Index um satte 2,23 % höher bei einem Stand von 10922,04 Yen einem neuen 14-Monatshoch.

      Der marktbreiter angelegte Topix-Index glänzt immerhin noch mit einem Aufschlag von 1,73 % auf einen Schlussstand von 1045,71 Zählern.

      Vor allem die gute Vorgabe der amerikanischen Hochtechnologiewerte ausgelöst durch die guten Aussichten von Big Blue IBM (851399) können gepaart mit bullishen Kaufempfehlungen renommierter amerikanischer Investmenthäuser für die gute Stimmung am Kabutcho sorgen.


      Einer der wenigen Werte mit einem negativen Grundsentiment stellt heute der Reifengigant Bridgestone (857226), nachdem bereits gestern ein Feuer in einer seiner wichtigsten Produktionsstätten ausgebrochen ist und die Feuerwehr weiter gegen die Flammen ankämpfen muss. Ein Brand in einer Reifenfabrik gehört mit zu den grössten möglichen worst case Szenarien für den Hersteller wegen der anhaltenden schwer zu bekämpfenden Schwellbrände. Gestern musste Bridgestone (857226) in Folge des Ausbruchs des Feuers einen Abschlag von einem Prozent verkraften. Heute verliert der Wert noch einmal 2,65 % auf 1619 Yen. Erfreulich bleibt in diesem Zusammenhang anzumerken, dass der Wert intraday bereits wesentlich deutlicher in der Verlustzone bei nur noch 1546 Yen notieren musste und somit bereits relative Stärke innerhalb der Sitzung beweisen konnte.

      Weitaus erfolgreicher verlief - wie schon gestern - der Handelstag für den Unterhaltungsgiganten Sony (853687). Er kann getrieben von der Hoffnung auf ein anziehendes US-Exportgeschäft heute noch einmal um satte 4,05 % auf 4370 Yen avancieren.

      Ähnlich positiv mit dem gleichen Argument können die Videospielgiganten Sega Enterprises (878521) und Nintendo (864009) fester tendieren. Nintendo (864009) gewinnt 3,22 % auf 10270 und Sega Enterprises (878521) legt um 2,42 % auf 1270 Yen zu.


      Enorm gesucht nach einer Kaufempfehlung durch Daiwa Institute Research und Goldman Sachs der Kameraspezialist Nikon (853326) mit einem Aufschlag von 8,53 % auf 1654 Yen.

      Noch gestern hatte der ehemalige Beteiligungsgigant Softbank (891624) von der Aufnahme in den Beobachtungsstatus und zugleich der ausgeprochenen Kaufempfehlung von Daiwa profitieren können. Heute legt der nun zum Breitbandinternetanbieter mutierte ehemalige Internetliebling noch einmal um 1,4 % auf 4360 Yen zu.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:13:17
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      @bum

      Siebener verdreifacht, hab mich vertan, steht weiter unten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 08:24:02
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Chinadotcom erwirbt Mehrheit an IMI Corp.
      Hongkong 10.09.03 (www.asia-economy.de)

      Wie “The Standart” berichtet, hat die Tochtergesellschaft von Chinadotcom, CDC Software Corporation, die Mehrheit an dem Provider Industri-Matematik International Corp (IMI) erworben. Das Unternehmen ist seit 35 Jahren im SCM – Software - Bereich tätig und agiert in den USA, Europa sowie den nordischen Staaten.
      Zum Kundenkreis gehören General Electric, AT&T, Starbucks, Campbell Soup, Dial, Frito Lay, Kellogg`s, und Warner/Electra/Atlantic.
      IMI hat für das erste Halbjahr sehr gute Zahlen vorlegen können (Gewinn von 22 Mill. US-$), welche sich positiv bei Chinadotcom niederschlagen werden und sich im Finanzreport im September wieder finden.

      Die Aktie von Chinadotcom ging gestern mit einem Minus von 1,9 % auf 9,80 US-$ aus dem Amerikanischen Handel.
      10.09.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 09:35:31
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Japans BIP im zweiten Quartal nach oben revidiert

      Die Regierung im Tokio veröffentlichte die revidierten Daten zum japanischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal 2003.

      Demnach ist die japanische Wirtschaft im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal nach revidierten Berechnungen um 1,0 Prozent (vorläufig 0,6 Prozent) überraschend stark gewachsen. Damit scheinen sich die Annahmen vieler Volkswirte zu bestätigen, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt die Talsohle durchschritten hat und sich nachhaltig auf dem Weg der Erholung befindet.

      Legt man diese Daten für Berechnungen für das Gesamtjahr zugrunde, so ist zu erwarten, dass das Wachstum im Land der aufgehenden Sonne 3,9 Prozent betragen wird. In der größten Volkswirtschaft der Welt wird ein Bruttoinlandsprodukt von 3,1 Prozent erwartet. In Deutschland wird in diesem Jahr mit einer Stagnation der Wirtschaft gerechnet
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 14:11:11
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Wirtschaft in Westchina um 10% gewachsen

      Peking 10.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -

      Das Sozialprodukt der 12 Provinzen und Autonomen Gebieten in Westchina ist in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vergleichszeitraum vergangenen Jahres um 10,7% gestiegen.

      In der ersten Jahreshälfte wuchs die Industrieproduktion in den westlichen Landesteilen schnell. Die dynamische Entwicklung der Anlageinvestitionen hielt an. So betrug das gesamte Investitionsvolumen in diesem Bereichen in der ersten Jahreshälfte 300 Milliarden Yuan RMB (32,7 Mrd. €), 40% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      heftig
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 09:36:12
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Die Story wird immer interessanter:

      Tom.com und AOL schließen Übernahme des Fernsehesenders ab

      Hong Kong 11.09.03 (asia-economy.de) Heute schließt Tom.com die Übernahme von 64,07 % des Anteils am verlustbringenden chinesischen Fernsehsender China Entertainment Televisionb Broadcast ab. Der Verkäufer der Anteile ist die US-amerikanische AOL Time Warner, die sich von ihren schwachen Beteiligungen lösen möchte. Der Kaufpreis beträgt relativ niedrige 6,8 Mio. USD, die tom.com in seiner letzten Kapitalerhöhung, Ausgabe von 21 Mio. Aktien zu 2,535 HKD, finanziert hat.

      Tom.com plant den Fernsehsender innerhalb der nächsten drei Jahre profitabel zu machen. Das steigende Interesse der Chinesen an Sportübertragungen, eine steigende Kaufkraft und die Vermarktungsrechte an den olympischen Spielen dürften dafür sorgen, dass dieser Schritt gute Aussichte hat zu gelingen.

      asia economy bewertet die Aktien von tom.com mit Kaufen.
      Die Aktien von Tom.com verlieren heute 2,1 % auf 2,35 HKD 11.09.03 (al)

      Weitere
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 08:45:58
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      New vehicle sales jump 19% in August

      staff writer
      New vehicle sales in Thailand jumped 19 percent to 42,453 units in August due to continued growth in the economy, a monthly report published by Toyota Motor Thailand said on Thursday.

      The August sales marked the sixth straight month that total vehicle sales have exceeded 40,000 units a month. This trend is likely to continue through the fourth quarter, supported by heavy promotions ahead of the motor show at the end of the year, Toyota said in a statement.

      The higher automotive sales have been supported by the low interest rate environment in the country, and the increased confidence in the economic growth of the country.

      The strong sales in August brought overall new vehicle sales for the eight months of the year to 334,422 units, up 32.8 percent from a year ago, the Toyota report said.

      In August, one-tonne pick-up truck sales surged 21.7 percent to 25,063 units. The sector was dominated by Isuzu, with a 40 percent market share, and Toyota, with a 34 percent share.

      The overall commercial vehicle sector, which includes one-ton pick-up trucks, rose 25.8 percent to 29,015 units.

      Passenger car sales surged 21.7 percent to 13,509 units, led by Toyota and Honda, with market shares of 48.6 percent and 31.6 percent, respectively.

      Analysts said that the higher car sales is likely to help listed auto parts manufacturer such as Thai Storage Battery Plc, Goodyear Plc, Thai Stanley Electric Plc, AAPICO Hitech Plc and Thai Rung Union Cars Plc. They expect car sales to grow 20.3 percent in 2003.

      “We have raised our projection for new car sales in 2003 to 492,000 units, up 20.3 percent year-on-year. This is to reflect the strong sales figures registered in first half of 2003. We believe that car sales will remain strong in second half of this year, the seasonally strong period for the auto industry,” a research report from DBS Vickers Securities said recently.

      Scheint ja alles in Ordnung zu sein bei denen, schließlich ist die Automobilwirtschaft ne Schlüsselindustrie.")
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:35:25
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Japans Automobilwerte beleben den Nikkei

      Tokyo 12.09.03 (asia-economy.de) Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte nach den gestrigen Gewinnmitnahmen zum Wochenausklang um 1,6% zu und nutzten somit die kurzfristig niedrigeren Kurse zum Einstieg. Insbesondere waren Automobiltitel und Banken waren gefragt. So konnten die Aktien der Toyota Motor um 4,3% zulegen, Nissan Motor mit einem Kursanstieg von 4,0% einen neuen Höchststand markieren und Honda Motor ebenfalls um 3,6% steigen. Die Automobilhersteller können von verschiedenen Seiten profitieren. Zum Einen sind die Absatzzahlen weiterhin positiv und zum Anderen erwartet man Impulse von der internationalen Automobilausstellung in Frankfurt.

      In der Bankenlandschaft waren die UFJ Holdings mit einem Kursanstieg von 4,5% gefragt, sowie die Aktien der Mizuho Financial Group. Ebenfalls im Plus schlossen die meisten Hightech-Werte, die von dem gestrigen Rebound der Nasdaq Aktien profitieren. In der Gesamtwoche dürften die positiven Konjunkturdaten, wie das besser als erwartete Bruttoinlandsprodukt von 1,0% statt zuvor prognostizierte 0,6%, für die insgesamt gute Stimmung gesorgt haben

      hört sich gut an
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 14:17:35
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      @bum

      Was hältst Du von dieser neuen koreanischen Kreation?



      Ich glaub, den werd ich mir nächste Woche bestellen in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 08:52:31
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Südkorea versank im Wirbelsturm

      Seoul 15.09.03 (www.asia-economy.de)Einer der schwersten Wirbelstürme in der Geschichte Südkoreas zog über das Land hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Nach Presseangaben wurden dabei 87 Mensche getötet und noch etliche vermisst. Der Sturm, welcher mit über 200 km/h heranzog, verwüstete den Haupthafen Pusan fast vollständig. Die Schäden werden sich empfindlich auf die Exportkapazitäten auswirken, da von diesem Hafen die Hauptumschläge abgewickelt wurden. Nach Angaben der koreanischen Elektrizitätsgesellschaft (KEPCO) kam es in 1,43 Millionen Haushalten zu Stromausfällen aufgrund von Kurzschlüssen. Der Flug- und Bahnverkehr war lahm gelegt. Die südkoreanische Regierung beschloss in einer eilends einberufenen Kabinettssitzung, Priorität auf die schnelle Wiederaufnahme des Bahnbetriebs, sowie die Wiederherstellung der Stromversorgung und der Telekommunikation zu setzen. Der Won reagierte darauf mit einem Anstieg um 0,4 %. Die Schäden werden bisher auf etwa 1 Mrd. US-$ geschätzt. 15.09.03 (il) :O

      Koreas Hyundai verkauft über 30.000 Sonatas in China

      Peking 15.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -Wie die Beijing Hyundai Motor Co., ein von China und Südkorea gegründetes Auto-Joint-Venture, bekanntgab, verkaufte das Unternehmen bis Ende August 2003 über 30.000 Sonata-PKWs. Lee Chang-ho, stellvertretender Geschäftsführer der Marketing Abteilung von Hyundai Beijing, schrieb den Erfolg der guten Qualität der Limousinen, dem rationellen Vertriebsnetz und intensiver Werbeaktivitäten zu. Für das erste Fiskaljahr hat sich das Joint Venture ein Vertriebsziel von 50.000 Fahrzeugen gesetzt. Die im Oktober des Vorjahres errichtete Beijing Hyundai Corp., plane bis 2004 eine Produktionskapazität von 150.000 Fahrzeugen und bis 2010 eine Produktionskapazität von 550.000 Fahrzeugen pro Jahr zu erreichen, so Lee. Mittlerweile hat Beijing Hyundai chinaweit 52 Exklusivverkaufsrechte vergeben, diese Zahl wird bis Ende 2003 auf 100 steigen. Die Beijing Hyundai Motor Co. ist das erste Auto-Joint-Venture nach Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO). Die Beijing Auto Investment Company und die Hyundai Motor Corp. haben in dieses Joint Venture jeweils 150 Mio. USD investiert. 15.09.03 (il)

      Damit hat China bis August soviel Autos zugelassen, wie Deutschland im ganzen Jahr

      China Unicom Top-Performer

      Hong Kong 15.09.03 (asia-economy.de) Heute steigen die Aktien von China Unicom um 4,5 % auf 5,70 HKD. Für den Anstieg werden vor allem Portfolioumschichtungen genannt, da China Unicom mit gerade einmal 8 % Anstieg in diesem Jahr, zu den "zurückgebliebenen" Titeln gehört.Darüber hinaus sind sogenannte "pair-trades" LONG China Unicom und SHORT China Mobile zu beobachten. China Mobile legt um 0,3 % auf 20,50 HKD zu

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 19:00:23
      Beitrag Nr. 1.176 ()

      Wirtschaftswachstum in Thailand bei 5,8 %


      Bangkok 15.09.03 (asia-economy.de) Das thailändische Bruttoinlandsprodukt ist nach Angaben des "National Economic and Social Development Board (NESDB)" im zweiten Quartal diesen Jahres um 5,8 % gewachsen. Dadurch konnten die Schätzungen für das Gesamtjahr auf ein Rekordwachstum zwischen 5,8-6,2 % angehoben werden. Die ersten Schätzungen gingen noch von einem Anstieg von 4,5-5,5 % aus. Das erste Halbjahr schloß mit einem Wachstum von 6,2 % ab und das erste Quartal zeigte einen Anstieg von 6,7 % gegenüber dem Vorjahr.Der Zahlungsbilanzüberschuss wird dieses Jahr 5,4 % des BIP erreichen und die Exporte werden um 10 % wachsen.Für 2004 geht das Gremium von einem Anstieg des BIP von 6,5-8,5 % aus. Ausschlaggebende dafür werden ein stärkerer Export sowie eine weiter starke Binnenwirtschaft sein.Angesichts dieser Wachstumsraten erwartet asia economy einen starken Aktienmarkt, der nur temporär von Rücksetzern begleitet werden sollte, die es für Nachkäufe zu nutzen gilt. Allerdings sehen wir in den jetzigen BIP Schätzungen auch die Gefahr eines zu optimistischen Ausblicks, was das US-Exportwachstum betrifft

      Regierungen sind ja immer optimistischer:D

      Kasikornbank Thailand erhält BB+ Rating von Fitch


      Bangkok 15.09.03 (asia-economy.de) Die internationale Ratingagentur Fitch bewertet die Verbindlichkeiten der thailändischen Kasikornbank mit BB+ und bestätigte seinen langfristiges Währungseinschätzung mit BBB- und einem stabilen Ausblick.Das Rating steht vor dem Hintergrund einer verbesserten Ertragslage thailändischer Banken und den Fortschritten mit dem Abbau von Problemkrediten, aus dem Jahr 1997, diese stehen zurzeit immer noch bei 23 % aller ausstehenden Kredite. Seit dem Hoch ist die Zahl der Problemkredite allerdings schon um 50 % gefallen.Nach Meinung von asia economy werden die thailändischen Banken inkl. Kasikornbank ihre Problemkredite in den nächsten Monaten verstärkt abschreiben, was die Nettogewinnprognosen der Banken sehr schwierig gestaltet. Allerdings werden diese Abschreibungen zu "neuen" gesunden Bankenkonzernen führen. Aufgrund des starken Wirtschaftswachstums können die Banken trotz der schwierigen Bilanzsituation ihre Ausleihungen steigern und die zukünftige Gewinnbasis anheben. Der Bankensektor sollte deshalb in jedem Fall übergewichtet werden. Wir sehen in Bangkok Bank und Siam Commercial Bank die kurzfristigen Favoritten. Langfristig sind auch Krung Thai Bank und Kasikornbank interessant. 15.09.03 (al)
      Weitere

      na dann
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:44:33
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Nortel Network mit Mill.-Auftrag von China Unicom

      Hongkong 16.09.03 (www.asia-economy.de)

      Der amerikanische Netzwerkausrüster Nortel Network hat von China Unicom (0762/HK0762009410) einen Auftrag in Höhe von 139 Mill. US-$ erhalten. Der Meldung zu Folge, soll Nortel die dritte Phase des CDMA-Netzes in vier Provinzen Chinas (Chongqing, Zhejiang, Shandong und Heilongjiang) ausrüsten. Ende 2003 soll die dritte Phase abgeschlossen sein und die Netzkapazität China Unicoms für 6 Mill. Nutzer erweitern.

      Die Aktie von China Unicom legt bis zur Mittagspause um 0,9 % auf 5,75 HK-$ zu
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:59:11
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Sep. 16, 2003

      gerade von der Kookmin Bank erhalten

      KB, Deposit Rate Cut and Issuance of Hybrid Tier I Capital
      Dear Investors and analysts,

      Given the declining market interest rates, we have lowered the 1-year time deposit and MMDArate by 10 bps on September 5, 2003. The table below shows our historical rate cuts during the year.

      Interest Rate Cut

      2002 Jan 17 Jan 29 Feb 19 Apr 9 May 14 Jul 21 Aug 11 Sep 5
      Core
      Deposit Demand
      Deposit 0.50% 0.25% 0.10%
      MMDA* 3.70% 3.50% 3.40% 3.30%
      Time
      Deposit 1 year 4.25%
      ~4.75% 4.10%
      ~4.60% 3.90%
      ~4.40% 3.75%
      ~4.25% 3.75%
      ~4.15% 3.65%
      ~4.05%
      * Personal MMDA rate

      In addition, we are providing the details of Hybrid tier I capital issuance for your reference. The limit for issuing Hybrid tier I capital is approximately 1.3 trillion won, 15% of basic capital.

      Hybrid Tier I Issuance

      Issuance Amount
      (bn won) Yield Maturity Call
      Option
      1st Issue
      (June) 105.1 6% (1~5 years),
      1 year Government bond +1.5% (6~10 years),
      1 year Government bond +2.5%
      (from the 11th anniversary) 30 years 5 year
      2nd Issue
      (August) 533.4 7% (1~10 years),
      8% (from the 11th anniversary) 30 years 5 year







      If you have any questions, please contact Cyber IR manager.
      (Tel. 82 11 9541 0626 / 82 2 769 8354 or johanir@kookminbank.com)


      Copyright 2002 Kookmin Bank. All rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:21:25
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Halbjahres-Dividende von LH eingetroffen.

      Auf Basis des aktuellen Kurses ca 2,2% macht also ca 4% p.a.

      mühsam ernährt sich das Eichhörnchen:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 23:02:08
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      *

      @Rhum56 - Werden LH auch in Deutchland gehandelt? Wenn ja, hast Du die WKN zur Danke?

      Danke!

      *
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 23:03:29
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      *

      @Rhum56 - Werden LH in Deutschland gehandelt und wenn ja, hast Du die WKN zur Hand?

      Danke und Gruß

      *
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 23:25:36
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      towi 1965,

      LH werden in Deutschland (Frankfurt, München) gehandelt.
      Einen Überblick über die in München gehandelten Werte gibt es einfach auf Bayern Videotext S.534.
      Ich denke an den anderen Börsenplätzen werden keine weiteren Werte gehandelt.

      Die einstelligen KGVs werden seltener, evtl. empfielt es sich in zurückgeblieben Werte zu gehen wie National Finance (NFS) oder auf einen Rücksetzer zu hoffen.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 08:45:47
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      @bmann

      Videotext? :rolleyes:

      WKN 200423 , ist aber z.Zt sehr markteng, will halt kaum einer verkaufen.

      Koreas Aussichten wachsen gut :

      US-Erholung nährt Konjunktur-Optimismus in Südkorea
      Seoul
      17.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Mit der derzeitigen Verbesserung der weltwirtschaftlichen Lage wird auch die südkoreanische Wirtschaft bald in eine Erholungsphase eintreten. Experten gehen davon aus, dass das diesjährige Wachstum bei drei Prozent liegen wird. Im nächsten Jahr könne dann mit einem rund fünfprozentigen Wachstum gerechnet werden. Da die Weltkonjunktur nun anzieht, wird auch die exportorientierte südkoreanische Wirtschaft davon stark profitieren können.

      Die Aussichten sind derzeit somit sehr gut. Vor allem die konjunkturelle Erholung in den USA nährt den Optimismus. Die Weltbank hat vor kurzem einen Bericht über die Aussichten für die Weltwirtschaft veröffentlicht. Laut dem Bericht würden Länder wie die USA, Japan und viele europäische Staaten im nächsten Jahr ein Wachstum von durchschnittlich rund 2,5 Prozent erreichen. Zurzeit betrage das Wachstum dieser Länder durchschnittlich 1,5 Prozent. Eine wachsende Binnennachfrage, ein Abbau von internationalen Spannungen und ein verstärkter Freihandel würden in diesen Ländern den Aufschwung unterstützen.

      Die Weltbank äußert in ihrem aktuellen Bericht die Einschätzung, dass mit der Erholung in den USA, die asiatischen Ökonomien ein schnelles Wachstum zeigen würden und Japan und Europa mit niedrigen aber stabilen Wachstumsraten aus ihrer lang anhaltenden Rezession herausfinden könnten.

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs teilt die Einschätzungen der Weltbank. Die Bank schrieb in einem jüngsten Bericht, dass es viele Anzeichen für eine Erholung der Weltwirtschaft gebe. Auch Goldman Sachs begründete ihre Einschätzung mit der Konjunkturerholung in den USA. Zudem habe die japanische Wirtschaft bessere Leistungen gezeigt als erwartet. Auch China habe trotz der Furcht vor der Lungenkrankheit SARS ein hohes Wachstum aufrechterhalten können. In Europa, wo die Länder insbesondere im zweiten Halbjahr mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen gehabt hätten, stehe ebenfalls eine Erholung bevor. Insbesondere die deutsche Wirtschaft, die unter einer tiefen Rezession gelitten habe, beginne nun sich zu erholen.

      Von dem globalen Erholungstrend wird auch die südkoreanische Wirtschaft profitieren können. Insbesondere die Erholung des wichtigsten Exportabnehmers USA wird das südkoreanische Wachstum befördern können. Zudem präsentiert sich die chinesische Wirtschaft weiterhin in bestechender Form und entwickelt sich immer mehr zu Südkoreas wichtigstem Exportziel. Mit der wachsenden Nachfrage in diesen für die südkoreanische Exportindustrie wichtigsten Ländern kann Südkoreas Wirtschaft optimal gedeihen. Die Regierung ist daher zuversichtlich, dass im nächsten Jahr ein Wachstum von fünf Prozent erreicht werden kann.

      Die privaten Wirtschaftsforschungsinstitute in Südkorea unterstützen die Prognose. Das LG-Wirtschaftsforschungsinstitut hat aktuell ein 5,1-prozentiges Wachstum für das nächste Jahr vorausgesagt. Die Einschätzung wird mit einem erwarteten starken Anstieg bei den Exporten und dem Binnenkonsum begründet. Binnenkonsum und Investionen würden nach Einschätzung der LG-Wirtschaftsforscher im zweiten Halbjahr des nächsten Jahres steigen. Insgesamt werde sich die Lage im nächsten Jahr verbessern.

      Der Binnenkonsum ist nach wie vor ein eher unsicherer Faktor. Vor allem psychologische Gründe können die Nachfrage im Inland negativ beeinflussen. Die in den letzten Monaten allgegenwärtige Unsicherheit über die globale Konjunkturentwicklung, der Streit um das nordkoreanische Atomprogramm sowie Krisen in anderen Regionen verleiten die Menschen zum Sparen. Die nun verbesserten Aussichten werden die Kauflust wieder fördern können. Spätestens aber nachdem sich die guten Aussichten in den Auftragsbüchern der Unternehmen niederschlagen, werden die Südkoreaner wieder kauflustiger.

      Unklar ist zurzeit, wie lange der bevorstehende Aufschwung der Weltwirtschaft anhalten wird. Ein nur kurzer Aufschwung würde nicht ausreichen, um das Wirtschaftsrad nachhaltig in Schwung zu bringen. In Südkorea finden im nächsten Jahr Parlamentswahlen statt, die sich ebenfalls als Wachstumshemmnis erweisen könnten. Weiterhin bleiben auch die Nuklearkrise und die Arbeitskonflikte in Südkorea Unsicherheitsfaktoren.

      Dennoch, insgesamt sind die Anzeichen für einen weiteren Aufschwung der südkoreanischen Wirtschaft sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:13:21
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      man darf aber nicht vergessen das in AMerika sehr viele
      private mittlerweile stark verschuldet sind.

      Was machen die wenn in Amerika die Zinsen wieder steigen?
      Privathaushalte sind in großem MAße schon jetzt Pleite.
      Wer sorgt dann für Binnennachfrage?
      Soviel ich weiß haben die Amis fast alle Aktien.
      und kein Geld mehr...
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:24:17
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Das war schon seit geraumer Zeit so. Mir wird auch dabei immer etwas schummerig.

      Aber in USA laufen noch ein paar andere Zusammenhänge.

      Größte Volkswirtschaft der Welt
      Weltleitwährung

      Das allein ist eine Erklärung für das enorme Kapital, was sich dort sammelte in den Jahren.
      Sicher fahren die einen ganz heißen Reifen, auch wir sahen den Immo-Markt schon kippen, kam aber doch anders.

      Daher sind unsere Maßstäbe wohl nicht 1:1 anwendbar in USA. Habe selber keine Werte von dort, weil ich zu denen gehöre, die an ein stärkeres Wachstum in Asien glauben, was bisher auch bestätigt wird. Die dortigen Börsen sollten sich dann allmählich vom Dow abkoppeln, was auch dieses jahr in weiten Zügen gelang.

      Besonderes Augenmerk verdient aktuell Japan. es zeichnet sich ab, das die aus der über 10-jährigen Dauer-Baisse heraus kommen.

      Das wäre neuer Zündstoff für die EMs, wie China/Thailand und Korea.
      Auch wenn jetzt eine Korrektur angesagt ist, ich bleibe drin.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 19:50:57
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      *

      @bman25 - Vielen Dank für die Antwort.

      Was haltet Ihr denn von:

      HANA MICRO ELECTRONIC (WPK: 886 863)?

      Zahlen die Dividende?

      Wenn man sich mal einer den Langfristchart anschaut, dann sieht dass wie eine perfekte W-Umkehrformation bis zunächst in den Bereich von 6,00 € aus...

      So sieht allerdings auch der SET aus... :-)

      Da denken schon welche an 1.900 Punkte:

      http://www.asiachart.com/thai.html

      *
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 20:17:55
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Hallo towi1965,

      die Elektronikwerte haben zuletzt alle enttäuscht. Nachdem man man auch die Gegenwehr gegen einen steigenden Bah zum US$ teilweise eingestellt hat, würde ich abraten. Die Konkurrenz in China baut massiv Kapazitäten auf und deren Währung bleibt bis auf weiteres an den $ gebunden.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 20:29:04
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      *

      @bmann25 - Das íst doch eine Antwort mit Substanz. Danke!

      Wenn Du jetzt aber noch eine kleinere Position von 3.000 € eingehen wolltest, was würdest Du denn machen? Einzige Bedingungen: Handelsplatz Deutschland und Aktie aus Asien.

      Bis Ende 2002 habe ich von 1998 an sehr viel Geld in asiatische Fonds von Fidelity gepumpt und bin auch sehr zufrieden, denn das Beste kommt ja erst noch.

      Aber wenn man nun lange nicht in Einzelwerte investiert hat (mein letzter war Demirbank -((( ), dann hat man zunächst eben keinen Durchblick.

      Letzte Woche habe ich 1.000 SK Corp. gekauft. Wenn kein besserer Tipp kommt, kaufe ich die vielleicht noch nach...

      Danke und Gruß

      *
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 21:39:14
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      towi1965,

      ich kann z.Z. keinen Einzelwert mit gutem Gewissen empfehlen. Mein Interesse gilt z.Z. Rohstoffwerten (vielleicht Palladium), indischen Telekoms, japanischen Banken, alles super spekulativ und nichts ausgereift.

      Ansonsten, hänge dich doch einfach an die Empfehlungen von dimtik an (sagenhafte Trefferquote mit Qualitätsaktien, jedoch fast nur in Thailand handelbar) oder evtl. an tlord99 falls dieser wieder postet (hat in der Chart-Rubrik ein Handelssystem mit verblüffend hoher Trefferquote vorgestellt). Oder Statistikfuchs , ebenfalls super Ergebnisse mit seinem System. Muß ja nicht unbedingt Asien sein.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 08:43:29
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      @bmann

      das ist ein gutes Posting! volle Zustimmung!

      @Towi

      SK war ne gute Entscheidung. Korea hat Nachholbedarf, der sich mit dem Nordkorea-Problem begründet, ganz klar. Wer die koreanische Mentalität kennt, weiss, das es sich ziehen wird, es sei denn Bums Scenario(weiter unten in diesem Thread) träfe ein.

      Auch nachfolgende Artikel, z.B. aus Platow EM von Heute stellen noch Kaufgelegenheiten vor, z.B. Hyundai Motor, die ich allerdings nicht als Aktie halte. Da seh ich auch bei der Kookminbank noch erhebliches Potenzial.
      Thailand gesamtheitlich aktuell wohl eher seitwärts.

      Thai Military Bank verkauft Aktien

      Bangkok 17.09.03 (asia-economy.de) Trotz der Probleme im Bankensektor finden die Aktien aus der Kapitalerhöhung von Thai Military Bank reißenden Absatz. Insgesamt wurden 6,4 Mrd. neue Aktien zu einem Kurs von 3,50 THB platziert, was >20 % unter dem aktuellen Börsenkurs lag.Institutionelle Investoren aus dem Ausland zeigten starkes Interesse und wollten Tranchen von 700-800 Mio. Stück zeichnen. Die Aufnahmefähigkeit des thailändischen Marktes scheint unbegrenzt zu sein. Noch in diesem Monat soll ein größeres Paket der staatlichen Krung Thai Bank veräußert werden und der Staat möchte sich ebenfalls von Teilen der Thai Airways trennen.Insgesamt sind die Privatisierrungsschritte positiv zu sehen, wenngleich das Kurspotential dieser Werte kurzfristig eingeschränkt sein dürfte.asia economy hält Krung Thai Bank nach einer erfolgreichen Platzierung, Bangkok Bank und Kasikornbank für interessante Investitionen. Auch Thai Military Bank scheint wieder interessanter zu werden, wenngleich hier die firmeninternen Probleme noch nicht gänzlich gelöst sind.Insgesamt rechnen wir aber mit einer deutlichen Outperformance des thailändischen Banken- und Immobiliensektors. 17.09.03 (al)
      Weitere News

      DaimlerChrysler erwägt höheren Anteil an Hyundai Motor
      Seoul


      18.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Laut Angaben der deutschen Tageszeitung „Handelsblatt“ will der deutsche Autobauer DaimlerChrysler seine Anteile am koreanischen Partner Hyundai Motor erhöhen. Die Zeitung zitierte in ihrer Ausgabe vom 12. September einen hochrangigen Mitarbeiter des deutschen Konzerns. Dieser habe am Rande der Automesse IAA in Frankfurt zu den Gerüchten um die Anteilsaufstockung gesagt, dass man sich Hyundai „demnächst anschauen“ wolle. DaimlerChrysler wolle in Asien wachsen, schrieb die Zeitung weiter. Es sei mit einer Aufstockung der Anteile von derzeit 10,5 Prozent auf 15,5 Prozent zu rechnen. Eine entsprechende Option läge DaimlerChrysler seit diesem Monat vor. Mit der Anteilsaufstockung würde DaimlerChrysler größter Aktionär bei Hyundai Motor
      Hyundai ist immer noch unterbewertet
      Während DaimlerChrysler mit seinem Engagement
      bei Mitsubishi derzeit nicht zufrieden ist,
      erwägt der Konzern anscheinend seine Beteiligung
      an Hyundai von 10,5% auf 15,5% anzuheben.
      Es wäre ein lohnendes Investment, denn
      das Geschäft des Südkoreaners läuft rund. In den
      USA wurde mit 276 720 Fahrzeugen ein neuer
      Absatzrekord erzielt. In Westeuropa sind es
      bereits 168 526 verkaufte Einheiten, das ist ein
      Plus von 11,3% gegenüber Vorjahr. Somit
      könnte auch Hyundai im aktuellen Jahr einen
      Rekordgewinn erzielen. Da die Aktien mit einem
      04er KGV von 5 immer noch unterbewertet sind,
      ist Hyundai weiterhin ein klarer Kauf. ?

      Land & House überzeugt
      mit hoher Gewinnentwicklung


      Thailands größtes Immobilienunternehmen
      Land & House hat im laufenden Jahr in der
      Spitze ein Kursplus von fast 60% erreicht. Überzeugen
      konnte der Immobilienhändler besonders
      durch eine sehr gute Gewinnentwicklung. Dank
      eines effektiven Kostenmanagements sowie eines
      kräftigen Spekulationsgewinns stieg der Nettoüberschuss
      im 1. Halbjahr um satte 89% auf
      insgesamt 2,74 Mrd. Thailändische Baht (THB) an.
      Nachdem der thailändische Immobilienmarkt
      in den vergangenen Jahren keine hohen Renditen
      abwarf, beobachten die Experten von Land &
      House (ISIN TH0143010Z16) derzeit eine sehr
      starke Nachfrage nach Eigenheimen. Der gewerbliche
      Bau indes hinkt noch etwas hinterher.
      Analysten vor Ort gehen davon aus, dass auch
      der Bürobau in den kommenden Monaten wieder
      kräftiger anziehen wird.
      Neben dem positiven Marktausblick sorgte
      auch eine massive Erhöhung der Dividendenausschüttung
      für einen Run auf die Aktie. Die
      Ausschüttungsquote wurde zum Halbjahr von
      30 auf 50% angehoben. Nach 6 Monaten betrug
      die Dividende 20 THB. Sollte der Immobilienmarkt
      weiter florieren, wovon auszugehen ist, könnte die
      Dividende für das Gesamtjahr bei mindestens
      0,40 THB pro Anteilsschein liegen. Umgerechnet
      entspricht das bei einem aktuellen Aktienkurs von
      0,28 Euro einer Dividendenrendite von 3,16%.
      Nachdem sich im Chart in den vergangenen
      Wochen eine deutliche Kerze ausgebildet hat,
      könnte die Aktie in Kürze konsolidieren. Ein Kursrückgang
      bis auf die Unterstützungslinie bei 0,19
      Euro wäre zwar rein charttechnisch denkbar, fundamental
      jedoch nicht gerechtfertigt. Einen Kursrückschlag
      in den Bereich 0,24 bis 0,22 Euro
      halten wir hingegen für realistisch. Risikobereite
      Investoren mit einem kurzen Anlagehorizont
      können sich nach der Konsolidierung ein paar
      Stücke ins Depot legen. Den Stopp-Loss-Kurs
      sollten Sie dann bei 0,18 Euro platzieren. ?

      Na da würd ich mal sagen, guten Morgen Vietnam:laugh:

      Das hatten wir schon länger raus hier.


      im neuesten Platow-Interview auf Bloomberg
      TV dreht sich alles um die asiatischen
      Autohersteller. Sendezeiten: Donnerstag,
      6.50, 12.50 und 18.50 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 08:58:03
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Hi,

      Wiedermal news zu Delta Electronics.

      Grüße
      ThaiClaus

      Delta to invest B4bn for factory
      Bangkok Post

      Production capacity of monitors to double

      Yuthana Praiwan

      Delta Electronics Thailand Plc is set to invest four billion baht to establish its seventh factory to double its production capacity of projecting TV and LCD monitors and switching power supply units.

      The plant would employ about 10,000 people, according to managing director Anusorn Muttaraid.

      He said the capacity of projection TV and LCD monitors would be doubled to 800,000 units a month, and power-supply devices raised to 14 million from eight million units.

      Some of the investment will also go to raising capacity of other components.

      ``We expect our sales will increase by 20% per year after the new factory is completed in 2005,`` he said.

      Delta makes switching power supply units, flat-screen LCD monitors and DC fans for computer and telecommunications equipment makers.

      Mr Anusorn said the company had applied for privileges from the Board of Investment for the planned expansion projects. A research and development centre would be included in line with the BoI`s new policy requiring companies to add more value.

      Mr Anusorn said the new factory would be located on a 100-rai site, whose location he declined to reveal pending BoI approval.

      Delta now has six factories in Bang Poo Industrial Estate in Samut Prakan and Wellgrow Industrial Estate in Chachoengsao. The new factory is expected to be elsewhere as space at the estates is limited.

      Taiwan-based Delta Electronic earlier this year moved its TV monitor production from China to Thailand with an investment of 600 million baht to produce 40,000 units a month. It plans to use Thailand as a base for exports to Europe.

      Mr Anusorn said Delta expected sales revenues would drop to about US$855 million this year compared with $900 million last year, as a result of increased competition, the impact of Sars and the Iraq war earlier in the year.

      Delta has forecast that sales in 2004 would recover to about $1.1 billion baht.

      Delta shares closed yesterday at 27.75 baht, down 25 satang, in trade worth 79.22 million baht.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Delta to spend 4bn baht to expand production lines
      DONRUDEE CHAISOMBAT staff writer
      Business Day

      DELTA Electronics Thailand Plc said it plans to spend about four billion baht in expanding its production lines for three products-television projector and monitor, power supply and micro-components and parts.

      According to the firm’s managing director Anusorn Muttaraid, under the production lines expansion plan, the production capacity of TV projector and monitor would be increased to 800,000 units a month from 400,000 units, while that of the power supply would be increased to 14 million units per month from currently 8 million units.

      The details of actual increase in production capacity of micro components and parts can not be provided because they are too small parts, he added.

      Anusorn said Delta Electronics also plans to earmark a budget of 4 percent of its total sale to set up a research and development center.

      He also said his firm has already applied for investment promotional privileges from the Board of Investment (BOI). He added that BOI has yet approved the company’s investment plan for this year since BOI has a regulation stating that the corporate tax privilege provision must not be exceeded investment capital of each project, making the company loss its investment opportunity for two years.

      Industry Minister Somsak Thepsuthin said he believes that the government may consider providing the investment promotional privileges requested by Delta Electronics but this issue must be discussed and considered by the board of BOI.

      The government has a policy to promote investments, particularly the investment projects in the provinces that creates more than 5,000 jobs for Thai workers for each project are eligible to be given the promotional privileges, he added.

      Delta Electronics currently has six factories at Bang Pu industrial estate in Samutprakarn province and at Grow Well industrial estate in Chacheongsao province, offering jobs to 18,000 workers.

      Anusorn said the construction of the seventh factory, covering an area of 100 rais, would offer about 10,000 jobs for workers and is expected to be completed in 2005. He did not give details on the location site of the new factory. The 600 million baht worth plant with a production capacity of 40,000 TV screens a month will start operating by next month, he added.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:52:24
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      ThaiClaus

      sollen wir denn schon mal sammeln? :D

      Sieht ja wohl nach ner Kapitalerhöhung aus.

      Das die Marktauguren sowas in Thailand immer erst mal

      in den falschen Hals kriegen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:44:00
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Aus der FTD vom 18.9.2003
      Streit um asiatische Währungen eskaliert


      Von Sebastian Dullien, Berlin

      Unmittelbar vor der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der wichtigsten Industrieländer in Dubai hat sich der Streit um Eingriffe asiatischer Staaten in den Devisenmarkt zugespitzt.


      Aus Kreisen der Bundesregierung verlautete, nicht nur Chinas Währungsanbindung werde am Wochenende Thema sein, sondern auch die Wechselkurspolitik anderer asiatischer Länder. Japans Premier dagegen wies die weltweite Kritik an Chinas Wechselkurs zurück. "Das Thema Yuan geht allein China etwas an", so Junichiro Koizumi.

      Die neue Wendung in der Debatte dürfte nun auch die anderen asiatischen Staaten in die Schusslinie der westlichen Welt bringen. In den vergangenen Wochen hatte es vor allem Streit zwischen den USA und China um den Wechselkurs der chinesischen Landeswährung Renminbi Yuan gegeben. China hält den Renminbi seit 1994 weitgehend konstant zum Dollar.


      Mitglieder der US-Regierung werfen dem Land vor, dass es damit chinesischen Fabriken unfaire Wettbewerbsvorteile verschaffe und deshalb sowohl für das enorme amerikanische Außendefizit wie für den Beschäftigungsverlust in der US-Industrie mit verantwortlich sei. Rund ein Viertel des US-Außendefizits entsteht im Handel mit China.



      Manipulation


      "Nicht nur China manipuliert den Wechselkurs", sagte Nicolas Schlotthauer, Währungsexperte bei der Deka-Bank. "Praktisch alle asiatischen Länder sind an dem Spiel beteiligt."


      Zwar hätten nur wenige asiatische Länder außer China eine offizielle Anbindung der eigenen Währung an den Dollar, die anderen Länder manipulierten dafür den Wechselkurs über kräftige Interventionen am Devisenmarkt. Singapur etwa versuche, seine Währung gegenüber einem Korb von Währungen der Handelspartner konstant zu halten. Japan, Thailand und Korea intervenierten ohne offizielles Wechselkursziel in großem Umfang.


      Ein Indiz für das Ausmaß der Kursmanipulation sehen Experten in den rapide wachsenden Devisenreserven der Region. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate haben die Zentralbanken der wichtigsten asiatischen Länder für rund 290 Mrd. $ Devisen aufgekauft. Dabei kaufte die japanische Zentralbank mit etwa 104 Mrd. $ nur unwesentlich weniger Devisen als die People’s Bank of China mit etwa 109 Mrd. $. Der Ankauf von Dollar verringert dabei das Angebot an US-Dollar und vermeidet so die Aufwertung der eigenen Währung.



      Hoher Überschuss


      Im Hinblick auf die globalen Handelsströme ist nach Einschätzung der Experten die japanische Manipulation des Wechselkurses wesentlich relevanter als diejenige Chinas. Zum Rest der Welt dürfte laut IWF-Schätzungen Japan im laufenden Jahr einen Überschuss von 115 Mrd. $ einfahren, China dagegen nur 19 Mrd. $.


      Der bilaterale Handelsüberschuss Chinas zu den USA ist damit um ein mehrfaches größer als der chinesische Außenüberschuss insgesamt. Grund dafür ist laut Ökonomen die Verlagerung von Produktionsstufen nach China. Viele asiatische Firmen würden inzwischen Teile nach China liefern, die dort zusammengesetzt würden, so das französische Forschungsinstitut CEPII in einer aktuellen Studie. Das habe sowohl die Importe von Vorprodukten nach China als auch die Ausfuhren von Endprodukten in die USA aufgebläht. "Es gibt Anzeichen dafür, dass vor allem Firmen aus Südkorea und Japan Produktion nach China verlagert haben", sagte Schlotthauer.


      Laut Andy Xie von der Investmentbank Morgan Stanley verkompliziert die internationale Verzahnung des Produktionsprozesses die Debatte um die asiatischen Währungen. So hätten auch westliche Firmen massiv in China investiert und profitierten nun von der festen Wechselkursanbindung. Ähnlich äußerte sich Bundesbankpräsident Ernst Welteke. In einem Fernsehinterview räumte er ein, dass zwar auch einige europäische Exporte durch die asiatische Währungspolitik beeinträchtigt seien. Dafür profitierten all jene europäischen Unternehmen, die in China investiert haben.


      Laut Welteke ist zudem eine Aufwertung des Renminbi gefährlich für die chinesische Wirtschaft. Man müsse versuchen, "abrupte Veränderungen" zu vermeiden, so der Ökonom. Das chinesische Bankensystem sei noch nicht bereit für eine Liberalisierung der Kapitalströme. Norbert Walter, Chefökonom der Deutschen Bank, schloss sich der Warnung an. "Die Frage ist, ob wir uns die Aufwertung zum jetzigen Zeitpunkt wünschen sollten", so der Volkswirt. Noch schlimmer als eine falsch bewertete Währung sei ein sozial instabiles China.




      --------------------------------------------------------------------------------


      Kursmanipulation Innerhalb der vergangenen zwölf Monate haben die wichtigsten asiatischen Zentralbanken für rund 290 Mrd. $ Devisen gekauft, um eine Aufwertung der eigenen Währungen zu vermeiden.


      Außenhandel Die niedrigen Wechselkurse tragen nach Expertenmeinung zu den enormen Außenüberschüssen der asiatischen Staaten bei. Allein Japans Überschuss beläuft sich auf mehr als 115 Mrd. $.






      Devisenreserven und Leistungsbilanzsaldo






      Offizielle Festkurse China hält seine Währung seit 1994 in einem engen Band zum Dollar. Malaysia hat den Ringit nach der Abwertung in der Asien-Krise wieder fest an die US-Währung gekoppelt. Hongkong hat über ein so genanntes Currency Board einen Festkurs zum Dollar.


      Versteckte Ziele Die meisten Staaten intervenieren ohne festes Wechselkursziel. Japan hält seit Jahren mit Yen-Verkäufen den Wert der Währung niedrig. Auch Südkorea, Taiwan und Thailand kaufen regelmäßig Dollar. Singapur zielt auf einen stabilen Wechselkurs zu den Handelspartnern.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 08:50:54
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Die Set bereitet uns wohl ein schönes Wochenende:D

      Japan erwartet mehr Wachstum

      Tokyo 19.09.03 (asia-economy.de) Die japanische Wirtschaft scheint die Tiefpunkte überwunden zu haben. Die Regierung geht nun von einem 2,0% bis 2,5%igen Wirtschaftswachstum im laufenden Geschäftsjahr aus. Zuvor erwartete man im laufenden Geschäftsjahr ein Wachstum von 0,6%. Hauptsächlich sei die positive Entwicklung auf die zumindest nach Außen dargestellte Ruhe im Irak zurück zu führen. Dadurch steige der internationale Konsum, vor allem wieder in den USA. Im Quartal April bis Juni ist stieg das BIP um 3,9%.Der Nikkei verliert am Freitag aufgrund von Gewinnmitnahmen 0,86% und notiert kurz vor Handelsschluss auf 10.938 Zählern

      Russland unter Top-10 der Investitionsstandorte


      Moskau 19.09.03 (www.asia-economy.de) (www.moskau.ru)Russland wird als Investitionsstandort für ausländische Unternehmen immer interesssanter. Bei einer Umfrage des amerikanischen Consulting-Unternehmens A.T. Kearney nach Investitionsstandorten landete Russland auf Platz acht. Erster wurde China vor den USA und Mexiko. Grund für dieses gute Platzierung ist nach Worten des Vize-Chefs von Kearney Paul A. Laudicina die Verbesserung des Investitionsklimas in Russland, politische Stabilität und ein robustes Wirtschaftswachstum.Schon im letzten Jahr landete China auf Platz Eins der Befragung. Die Zahlen 2003 bestätigten die Prognose des Vorjahres. Die meisten ausländischen Direktinvestitionen gingen nach China, womit die USA von Platz Eins verdrängt wurden. Weltweit ist der Anteil grenzüberschreitender Investitionen von 730 Mrd. Euro auf 577 Mrd. Euro zurück gegangen. Russland hingegen konnte entgegen dem allgemeinen Trend deutlich zulegen. Im ersten Halbjahr 2003 stiegen die ausländischen Direktinvestitionen um 35% gegenüber dem Vorjahr auf über 22 Mrd. Euro. Dies ist ein Beweis für das gestiegene Vertrauen in Russlands Volkswirtschaft. Dementsprechend verbesserte sich auch das Rating. Von Platz 17 rutschten die Russen auf Platz acht. Nachbarland Polen verbesserte sich ebenfalls. Der EU-Beitrittskandidat rangierte am Ende auf Platz vier unmittelbar vor Deutschland. Im vergangenen Jahr lag Polen noch auf Platz elf.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 13:05:31
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Eine seltsame Geschichte:



      Washington läßt Geldhahn für Reaktorbau in Nordkorea offen
      Die USA wollen das internationale Konsortium, das für 5 Mrd. $ ein


      Atomkraftwerk in Nordkorea baut, weiter finanziell unterstützen. Wegen des umstrittenen Atomprogramms Nordkoreas soll der Bau der 1994 in einem Abkommen zugesagten beiden Leichtwasserreaktoren aber gestoppt werden.

      Nach dem Abkommen sollte Pjöngjang sein Atomwaffenprogramm aufgeben und im Gegenzug von den USA und deren Verbündeten Hilfe im Energiesektor erhalten. Als Nordkorea vergangenes Jahr zugab, gegen das Abkommen zu verstoßen und an Atomwaffen zu forschen, wurde das Projekt in Frage gestellt. Die Finanzierungsentscheidung soll nun die Aussicht auf einen Kompromiss im Atomstreit erhöhen.

      In den USA wächst jedoch der Druck auf die Regierung Bush, die Pläne für das Projekt aufzugeben. Kritiker halten es für widersprüchlich, dass Washington einerseits von Nordkorea verlangt, sein Waffenprogramm einzustellen, die USA aber andererseits zwei Atomreaktoren in dem Land bauen. Peinlich ist für Washington zudem, dass es Russland für dessen Unterstützung beim Bau eines Atomkraftwerks in Iran kritisiert.

      Zugleich wollen Südkorea und Japan, die das Kraftwerk mit finanzieren, ihre Investitionen noch nicht abschreiben. Sie sind besorgt, ein Abbruch könnte die Krise um Pjöngjangs Atomprogramm noch verschärfen. in den nächsten Wochen wollen die USA, Südkorea, Japan und die EU über das Schicksal des Projekts entscheiden.

      Bush sagte, die USA wurden der koreanischen Energieorganisation Kedo dieses Jahr 3,72 Mio. $ bereitstellen. Der Betrag für Kedo, den Bauherren der Leichtwasserreaktoren, sei aber "nur für Verwaltungsausgaben" vorgesehen. Die Weiterfinanzierung lässt die Möglichkeit offen, den Reaktorbau neu zu beleben, sollte Nordkorea sein Atomwaffenprogramm tatsächlich aufgeben.

      Experten halten es für unwahrscheinlich, dass die Reaktoren jemals fertig gestellt werden. Aber Kedo könnte bei der Beschaffung alternativer Energiequellen für das stromhungrige Nordkorea eine Rolle spielen, sobald die Atomkrise beigelegt ist. Die Anlage könnte in ein gasgetriebenes Kraftwerk umgebaut werden. Bisher ist keine sensible Nukleartechnik installiert worden.

      17. 9. 2003, Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:11:16
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Ob da wohl noch was mit verabredet wurde???:rolleyes:


      Südkorea und Russland unterzeichnen Abkommen zur Schuldentilgung


      Seoul / Moskau 20.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Der südkoreanische Finanzminister Kim Jin Pyo und sein russischer Kollege Alexei Kudrin haben in Moskau ein Abkommen über die Tilgung der ausstehenden Schulden Russlands an Südkorea unterzeichnet. Wie das Finanzministerium in Seoul heute mitteilte, wird Südkorea anfallende Zinsen in Höhe von 660 Millionen Dollar abschreiben. Die Rückzahlung von 2,24 Milliarden Dollar werde nach dem Tilgungsabkommen in Raten über die nächsten 23 Jahren erfolgen. Nach Angaben des Ministeriums erlauben die Vereinbarungen die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im Finanzsektor
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 09:16:06
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Japan: Handelsüberschuss im August

      Tokyo 22.09.03 (asia-economy.de) Gleich zum Wochenauftakt beginnt Japan mit seinem Handelsergebnis für den Monat August. Der Handelsüberschuss ist gegenüber dem Vorjahr um 23,1% auf 787,16 Mrd. Yen gestiegen. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Analysten gingen durchschnittlich von einem Handelsüberschuss von 631,2 Mrd. Yen aus.

      Die Exporte sind im August gegenüber dem Vorjahr um 6,4% gestiegen. Dies stellt auch ein Anstieg gegenüber dem Vormonat von 2,4% dar. Die Importe sind im Vorjahresvergleich um 3,3% gestiegen.

      Der Handelsüberschuss mit den USA ist um 5% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Somit geht die Entwicklung der vergangenen Monate unverändert weiter. Der japanische Aktienmarkt konnte trotz der positiven Handelszahlen nicht weiter zulegen. Die Aktien verlieren durchschnittlich 4,4% an Wert
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Die Währungsentwicklung ist denn auch der Hemmschuh
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:34:02
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      China: Gemeinsame Erklärung der GMS-Minister
      Peking / Dali
      china.org / CRI -

      Die 6 Mitgliedsländer der Greater-Mekong-Subregion (GMS) haben sich auf der 12. Ministerkonferenz für regionale Wirtschaftszusammenarbeit in der Stadt Dali in der südwestchinesischen Provinz Yunnan auf eine engere Zusammenarbeit geeinigt.

      In einer auf der Konferenz am Freitag verabschiedeten Erklärung vereinbarten sie eine Intensivierung der Kontakte, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu erhöhen und die regionale Integration zu fördern.

      Der chinesische Staatskommissar Tang Jiaxuan äußerte auf der Konferenz die Bereitschaft Chinas, die Entwicklung freundschaftlicher und kooperativer Beziehungen zwischen den Ländern am Mekong zu fördern und den wirtschaftlichen Aufschwung der Region zu fördern. Ziel der engeren regionalen Zusammenarbeit sei es, den Menschen in der Greater-Mekong Subregion Wohlstand zu bringen, so Tang Jiaxuan in Dali.

      Die „Greater Mekong Subregion“ besteht aus den 6 Ländern und Provinzen Thailand, Myanmar ,Laos, Kambodscha, Vietnam und der chinesischen Provinz Yunnan. „Greater Mekong Subregion“ bezeichnet seit 1992 auch ein Programm der erwähnten Länder, das in Zusammenarbeit mit der Asian Development Bank (ADB) gegründet wurde und subregionale Kontakte und wirtschaftliche Kooperation fördern soll.


      es tut sich was, auch mal interessant
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 20:14:25
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Es sollen 300 000 neue Arbeitsplätze im IT-Bereich geschaffen werden

      Das Ministerium für Information und Kommunikation (MIC) verkündete am Donnerstag, den 18. September einen Plan, bis 2007 mindestens 300 000 neue Jobs im IT-Bereich zu schaffen.

      Als Teil des Plans wird das MIC 46 Milliarden Won in Projekte investieren, um eine Datenbank mit Informationsressourcen auf den Gebieten Wissenschaft, Bildung, Kultur und Geschichte aufzubauen, um kurzfristig für mehr Arbeitsplätze zu sorgen.

      Das Ministerium sagte, dass es Steueranreize und Entschädigungen für Firmen anbieten wolle, die mehr junge Arbeitskräfte einstellen.

      Es wird auch Maßnahmen finden und fördern, um die Probleme auf dem Arbeitsmarkt durch existierende Projekte zu lösen, die die IT-Industrie und die Vernetzung von kleinen und mittleren Unternehmen fördern.

      Die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen ist ein ernsthaftes soziales Problem geblieben , da die Arbeitslosenrate für die jungen Menschen im Alter von 19 - 25 Jahren im August bei 6,9 Prozent lag. Dies ist laut dem Nationalen Amt für Statistik zweimal so hoch wie die Gesamtarbeitslosenrate, die bei 3,3 Prozent liegt


      Traum für Deutschland:O
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 12:00:18
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Es tut sich was, das lange warten sollte sich denn doch gelohnt haben:

      Hongkong: Stone Elec.- satte Gewinne dank Sina.com
      Hongkong 23.09.03
      (www.asia-economy.de)

      Stone Electronic (0409 / HK0409001762) gab seine Halbjahreszahlen (30. Juni) bekannt und kann vor allem im Bereich des Nettogewinnes außerordentliche Zuwächse verzeichnen:

      Sales - 488.94 mln hkd vs 470.33 mln
      Opg loss - 14.16 mln hkd vs loss 19.84 mln
      Net profit- 386.65 mln vs loss 16.03 mln
      Earnings per share - 32.26 cents vs loss 1.34 cents

      Das Unternehmen führt die Rückkehr in die Gewinnzone vor allem auf sein Engagement bei Sina.com zurück.
      Die Aktie steht zur Zeit unverändert bei 0,92 HK-$. Seit seinem Jahrestiefststand im April, konnte die Aktie kräftig um fast 200 % zugewinnen.
      Stone ist auch mit relativ gutem Volumen in Frankfurt handelbar und hat sich hier von 0,04 € im April bis auf ein 52 WH von 0,12 € hoch gearbeitet. Von dem Höchststand von 0,80 € ist sie aber noch weit entfernt.
      23.09.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 12:22:43
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Börse Korea nach gestrigem Kursrutsch erholt - Kookmin Bank + 2,5 % [23.09.2003 - 11:41]



      Einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass der gestrige währungsbedingte Kursrutsch in Asien angeführt von Japan und Korea vielleicht nur ein kleines Strohfeuer gewesen ist kann heute der koreanische Markt spenden. Da Japan heute feiertagsbedingt geschlossen ist, blicken die weltweiten Investoren heute auf den " Day After " insbesondere auf Korea.
      Der Kospi-Index gewinnt im Zuge aufkommender Schnäppchenkäufe heute 0,55 % auf einen Endstand von 718,84 Punkte.

      Gestern hatte der Index noch um enorme 4,46 % abgeben müssen.

      Negativ wirkte sich heute die Ratingherabsetzung von bisher " buy " auf nur noch " hold " durch die Deutsche Bank für das Indexschwergewicht Samsung Electronics (881823) aus. Samsung Electronics (881823) muss einen heutigen Abschlag von 1,36 % auf 397500 Won verkraften. Die deutsche Bank hat als wichtigsten Grund für die Herabstufung den starken Won als Exportbremse angeführt.


      In diesem Sog leichter auch eine LG Electronics (891733) mit einem Tagesminus von 1,05 % auf 56800 Won.

      Vor allem der Bankensektor kann dem Index zu Gewinnen verhelfen. Er legt im Branchenindex um 1,61 % zu. Die Investoren fragten heute vor allem vom Export wenig abhängige Werte nach. Angeführt werden die Gewinner hier von einer Kookmin Bank (902872) , die grösste Privatkundenbank Koreas. Der nach der Marktkapitalisierung zweitgrösste an der Börse gelistete Wert kann mit einem satten Plus von 2,5 % auf 41.000 Won aufwarten.

      Gesucht im Finanzsektor auch eine Shinhan Financial Group mit einem deutlichen Kurszuwachs von 3,29 5 auf 17250 und eine Woori Financial Group mit einem Tagesgewinn von 3,17 5 auf 6500 Won.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 09:42:45
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Morgan Stanley mit Neugewichtung asiatisch- pazifischer Staaten

      24.09.03 (www.asia-economy.de)Das Analystenhaus Morgen Stanley hat in seiner heutigen Ausgabe eine Neugewichtung verschiedener Staaten aus dem asiatisch- pazifischen Raum vorgenommen:
      Hong Kong "overweight"
      China "underweight"
      Taiwan "underweight”
      Australien “underweight”
      Indien “overweight"
      Südkorea “neutral”
      Singapur "overweight”
      Thailand "overweight” :D

      Tom.com: Übernahme - Übernahme - Aussetzung

      Hongkong 24.09.03 (asia-economy.de) Der chinesische Medienriese Tom.com (ISIN KYG891101035) ist am Mittwoch vom Handel ausgesetzt worden. Der Grund dafür ist die jüngste Übernahme eines Unternehmens, das interaktive Sprachcomputer und Content für Mobilfunkgeräte produziert. Wie in einer chinesischen Zeitung berichtet wurde, soll der Kaufpreis bei 150 Millionen US Dollar liegen.Seit der Übernahme des chinesischen Fernsehsenders CETV ging man davon aus, dass die Übernahmen ein Ende haben werden. Der Vorstand erklärte jedoch, dass die ein oder anderen Übernahmen, wenn sich gute Gelegenheiten bieten, durchgeführt werden.Das neu akquirierte Unternehmen Namens LTWJ soll in diesem Jahr einen Nettogewinn von 40 Millionen Yuan erwirtschaften. Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet man 160 Millionen Yuan. Somit ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei der Übernahme auf etwa 30 angesiedelt.Die Bezahlung wird Tom.com zu 50% mit Cash bezahlen, die restlichen 50% mit Aktien
      Hongkong: China Online überholt sich selbst
      Hongkong 24.09.03 (www.asia-economy.de)Anfang der Woche erfreute China Online (0383/BMG2108H1512) die Anleger mit seinen Zahlen (wir berichteten). Diese Freude scheint weiter anzuhalten, denn die Anleger kaufen weiter fleißig ein und heben die Aktie heute mit 1,25 HK-$ auf ein neues 52 Wochen-Hoch. Zur Mittagspause steht sie mit + 10,1 % bei 1,20 HK-$. Damit schafft sie innerhalb der letzten drei Wochen einen Zugewinn von 130 %.Auch in Deutschland erwachte sie seit dem vorigen Monat aus ihrem „Schlaf“ und ging gestern mit 0,14 € aus dem Handel. Im August bekam man die Aktie noch für 0,05 €. 24.09.03 (il)

      NFS 19.50 +1.60 +8.94 23.20 19.40 67,120,800 1,281,677.00







      LH 11.80 +0.70 +6.31 11.90 11.70 17,485,700 202,321.00
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:22:17
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Chinas Silicon Valley weitet sich nach Norden aus
      Peking 25.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org / Eastday.com -Der High-Tech-Park Zhongguancun, der auch unter dem Namen "Chinesisches Silicon Valley" bekannt ist, wird weiter nach Norden ausgedehnt. So soll dem sich im Beijinger Bezirk Haidian befindenden Industriepark mehr Raum für seine weitere Entwicklung verschafft werden, so Regierungsbeamte des Bezirks. Nach dem Plan der Regierung, wird sich das Areal mit dem Namen "Neuer Haidian-Bezirk" über eine Fläche von 221 Quadratkilometer erstrecken und somit etwas größer sein als die Hälfte der Fläche des alten Bezirkes. Neben dem bereits existierenden Zentrum für Informationstechnologie und dem Softwarepark in Zhongguancun plant die Bezirksregierung von Haidian innerhalb von drei bis fünf Jahren außerdem den Bau eines Aus- und Fortbildungszentrums auf dem neuen Areal und den Bau von vier weiteren Technologieparks bis zum Jahr 2005. Der Abschluss des gesamten Ausbauprojektes sei für das Jahr 2010 angesetzt, so die Beamten.

      Tom.com im Plus ! 8%

      Hongkong 25.09.03 (asia-economy.de) Die Aktie des chinesischen Medienkonzerns Tom.com hat am Donnerstag einen Kurssprung von 8% verbucht. Fundamentale Gründe liegen asia economy nicht vor.Gestern wurde die Aktie der Tom.com vom Handel ausgesetzt. Dafür gab es mehrere Gründe, die in einer weiteren Übernahme und dem geplanten Nasdaq - Listing lagen

      Südkoreanisch-amerikanische Wirtschaftskonferenz zu Ende

      Seoul / Washington 25.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Die 16. südkoreanisch-amerikanische Wirtschaftskonferenz ist am Dienstag (Ortszeit) in Washington nach zweitägigen Beratungen zu Ende gegangen. Wirtschaftsvertreter beider Länder, darunter unter anderem Spitzenmanager von nahmhaften Großunternehmen, diskutierten über die wichtigsten bilateralen Wirtschaftsangelegenheiten und veröffentlichten zum Abschluss der Konferenz eine zehn Punkte umfassende gemeinsame Erklärung. Darin einigten sie sich unter anderem darauf, sich für den baldigen Abschluss eines bilateralen Investitionsabkommens sowie Freihandelsabkommens einzusetzen. Die Wirtschaftsvertreter wollten ihre Regierungen dazu stark ermutigen. Darüber hinaus waren sie sich darin einig, dass dafür der Abschluss eines bilaterales Visaabkommens notwendig sei. Die Wirtschaftsvertreter der beiden Länder wollen sich daher auch aktiv für den Abschluss eines solchen Abkommens einsetzen. Ein südkoreanisch-amerikanisches Visaabkommen war im Jahre 2001 kurz vor dessen Annahme im US-Repräsentantenhaus wegen der Terroranschläge auf das World Trade Center am 11. September gescheitert. In der gemeinsamen Erklärung wurde darüber hinaus die Hoffnung der Spitzenmanager beider Länder auf die Erhöhung der Flexibilität auf dem südkoreanischen Arbeitsmarkt zum Ausdruck gebracht, indem sie die jüngst angekündigten entsprechenden Regierungsmaßnahmen positiv bewerteten. 25.09.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:18:22
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      China: Neue Chancen für die deutsche Wirtschaft
      Berlin
      25.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -

      Anfang der Woche fand in Berlin im Rahmen der diesjährigen Asien-Pazifik-Wochen ein chinesisch-deutsches wirtschafts- politisches Kolloquium statt.

      Das Kolloquium widmete sich der Frage, wie sich die deutsche Wirtschaftspolitik ausrichten muss, um sich der neuen Situation nach Chinas WTO-Beitritt anzupassen und die Chancen, die China bietet, in Zukunft zu nutzen.

      China ist im Jahre 2001 der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten. Die stärkere Einbindung Chinas in die Weltwirtschaft und die dynamische Wirtschaftsentwicklung im Land werden, aus Sicht der deutschen Wirtschaft und Politik, grundlegende Änderungen für die globalen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zur Folge haben. Die Weichen für die Neuordnung der ökonomischen Gewichte werden jetzt gestellt. Vor diesem Hintergrund fand das chinesisch-deutsche wirtschaftspolitische Kolloquium statt.

      Teilgenommen haben mehr als 200 Vertreter aus wirtschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen und akademischen Bereichen Chinas und Deutschlands sowie Vertreter weltweit tätiger deutscher Konzerne wie Daimler Chrysler und Siemens. Auch Vertreter deutscher Mittelstandsunternehmen waren auf dem Treffen zugegen. Chinas WTO-Botschafter Sun Zhenyu und der Direktor des chinesischen Nationalen Instituts für ökonomische Forschung, Prof. Dr. Fan Gang, reisten extra zu dieser Veranstaltung an.

      Das Kolloquium widmete sich der Frage, wie sich eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik aus deutscher Sicht vor dem Hintergrund einer sich verändernden Weltordnung neu ausrichten muss. Eine Einführung in dieses Thema gab Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Anschließend gab Staatssekretär Rudolf Anzinger, der den deutschen Bundespräsidenten Johannes Rau auf seiner kürzlichen China-Reise begleitet hatte, seine Eindrücke von den Ansätzen der chinesischen Wirtschaftspolitik wieder.

      Der chinesische WTO-Botschafter Sun Zhenyu, der soeben vom WTO-Ministertreffen aus dem mexikanischen Cancun zurückgekehrt war, berichtete über Chinas Arbeit in den anderthalb Jahren seit seinem WTO-Beitritt und die Herausforderungen, mit denen China konfrontiert ist. Zum Thema des Kolloquiums äußerte sich Sun Zhenyu gegenüber Radio China International. Sun sagt, die Politik Deutschlands als wichtiges Mitglied der Europäischen Union und die Politik der EU überhaupt, seien auf eine zukünftige Intensivierung der Zusammenarbeit mit China in allen Bereichen ausgerichtet. China begrüße diese Tendenz und wolle mehr Unternehmen aus Deutschland und den EU-Staaten ermutigen, nach China zu gehen. Die Kooperationsperspektiven zwischen China, Deutschland und der EU seien vielversprechend, da man über eine sehr gute politische Grundlage verfüge. Wirtschaftlich ergänzten sich beide Seiten ausgezeichnet. Der chinesisch-deutsche Handel habe allein in den ersten 7 Monaten des laufenden Jahres eine Wachstumsrate von 55% verzeichnen können. Das Handelsvolumen sei enorm und ebenso das Potential, das in dieser Partnerschaft stecke.

      In einer anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik neue strategische Herausforderungen im Handel mit China. Trotz verschiedener Meinungen und Differenzen waren alle Anwesenden der Ansicht, wer den chinesischen Markt verschlafe, der verschlafe die Zukunft.

      Prof. Dr. Carl Hahn, Vorsitzender des Vorstandes der Volkswagen AG von 1982 bis 1992, der die Volkswagen AG im Jahre 1984 nach China geführt hatte, sagte, er sei aus Nostalgie hierher gekommen und weil er die Entwicklung Chinas mit großem Interesse verfolge, nachdem er sie von Anfang an erlebt habe. Es sei sicherlich sehr wichtig für China, der WTO beigetreten zu sein, und damit auch Einfluss auf die Politik der WTO zu haben. China brauche sich nicht vor der Öffnung zu fürchten. Auf der anderen Seite hätten Europäer wie Amerikaner in China großartige Chancen. Denn ein Land mit 1,3 Mrd. Menschen zu industrialisieren und seine Wirtschaft zu entwickeln, sei eine Herausforderung für alle Beteiligten. Er vertrete darüber hinaus auch die These, dass sich die Weltwirtschaft in den letzten 25 Jahren zweifellos bei weitem nicht so dynamisch, so gut entwickelt hätte ohne die erfolgreiche Wirtschaftspolitik Chinas. Diese habe Impulse in die Welt hinaus gesandt.

      Veranstalter des wirtschaftspolitischen Kolloquiums waren das Asien-Pazifik-Forum Berlin und das deutsche Magazin „WirtschaftsWoche“. Warum die „WirtschaftsWoche“ das chinesisch-deutsche Kolloquium mitveranstaltete, beantwortet der Chefredakteur Stefan Baron so, die Idee dafür, sei schlicht aus dem großen Interesse an China entstanden. Die Idee sei einfach, dass man dieses Interesse befriedigen wolle. Es gäbe so viele deutsche Unternehmen, die im China-Geschäft tätig seien, es gäbe viele mittelständige Unternehmen, die noch nach China gehen wollten und die in China investieren wollten, es gäbe zunehmend chinesische Unternehmen, die nach Deutschland kämen und dort investierten. Das heiße, es gäbe ein großes gegenseitiges Bedürfnis, mehr über einander zu wissen und zu erfahren und sich über aktuelle Probleme auszutauschen, sich kennen zu lernen und Geschäfte zu machen. Dafür wolle man ein Forum bieten, so Baron.

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      Haben wir uns doch vielleicht zuviele Sorgen über unsere heimischen Arbeitsplätze gemacht ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 08:48:55
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Aktien südkoreanischer Unternehmen möglicherweise unterbewertet

      Seoul 26.09.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Die an der südkoreanischen Börse notierten Aktien einheimischer Unternehmen sollen laut einem Bericht der südkoreanischen Börse unterbewertet sein. Unter Berücksichtigung der Wirtschaftskraft des Landes sowie den Unternehmensleistungen seien die Preise zu niedrig, hieß es in einem Bericht, den Börsenverantwortliche am Donnerstag dem Parlament vorgelegt hatten. Demzufolge rangiert die südkoreanische Börse unter den 47 Mitgliedsstaaten des Internationalen Börsenverbandes (WFE) hinsichtlich der Zahl der eingetragenen Unternehmen auf Platz 14. Hinsichtlich des Gesamtwerts der Aktien belege sie Rang 15 und hinsichtlich des Gesamtwerts der gehandelten Aktien Rang 13. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (PER) bei südkoreanischen eingetragenen Unternehmen liege nur bei zehn, während das Verhältnis in Japan bei 81, in den USA bei 21 und in Deutschland bei 12 liege. Dies zeige deutlich, dass die Aktienpreise südkoreanischer Unternehmen im Vergleich zu den Unternehmensleistungen unterbewertet seien. 26.09.03 (il)


      stimmt
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 11:35:07
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      das deutsch chinesische verhaeltniss ist eine der wenigen lichtblicke der deutschen wirtschaftszukunft.wenn ich den anstieg der chinesischen studenten an der uni hier in aachen seh zeichnet sich da gewaltiges in der zukunft ab.die chinesen stellen wahrscheinlich mit abstand den groessten auslaendischen studentenanteil hier in aachen.
      aber auch tourismusmaessig steht deutschland bei wohlhabenden chinesen mittlerweile hoch im kurs.

      von einem bekannten ,der haeufig in china als spezialist fuer mess und regeltechnik in der automobilindustrie arbeitet,weiss ich dass china immer weniger technologie know how dafuer im ausland kaufen muss.die spezialisten anderer europaeischer laender werden zunehmend durch chinesen ersetzt.nur auf die zusammen arbeit mit den deutschen verzichtet man nicht.muss also doch noch was vom frueheren guten ruf des deutschen technikers uebrig sein.
      im moment schicken sie viele englaender nach hause.

      zu den angeblich unterbewerteten koreanischen aktien wuerd ich das pferd eher vom schwanz her aufzaeumen.die kgv s sind ok und die der anderen sind ungesund.besonders bei den amis duerfte das in den naechsten monaten sich sehr negativ auswirken.leider wird in folge davon frueher oder spaeter auch der asiatische markt ueberhitzen.was die dort jetzt schon involvierten natuerlich freuen wird:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 11:57:31
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      hey bum

      Es könnte so laufen, allerdings zieh ich nicht gern die Pferde von hinten auf. Daher würde ich sagen, der Berwertungsabschlag der asiatischen Titel wird sich reduzieren.:D

      China, ja da gabs doch diese Woche dieses Treffen. Das seh ich nun auch etwas lockerer. Bisher machte mir die atemberaubende wirtschaftliche Entwicklung extrem viele Sorgen bezüglich unserer heimischen Arbeitsplätze. Aber es zeichnet sich eine deutsch/chinesiche gegenseitige Handelsbelebung ab, bei der auch Chancen für uns bestehen, einen Profit davon zu tragen, schön.

      Die Währungsentwicklung wird ihres dazu steuern. Z.Zt koppeln die Chinesen noch ihre Währung an den US-Dollar. Der wird aber in Folge des gigantischen "US-Problems" abwerten, womit die chinesische Währung auch verlieren würde, was aber nicht dem Interesse der Chinesen entspricht. Auch die wollen eine stabile Währung haben, werden daher zwangsläufig irgend wann sich vom US-Dollar abkoppeln.

      Dann wird die Zeit der Nomalisierung anbrechen. Es mag vielleicht noch ein paar Jahre dauern, aber ich glaube daran.
      (Allerdings muß Deutschland noch in vielfältiger Hinsicht vorher die Hausaufgaben machen)
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 13:08:06
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Hallo rhum,

      die Kopplung des yuan an einen schwächer werdenden Dollar bleibt im Interesse der Chinesen. Die aus Sicht der Chinesen positiven Folgen sind:
      - ausländische Investitionen
      - zunehmende Wettbewerbsfähigkeit, mit Aufbau von Industrien und Arbeitsplätzen
      - zunehmende Devisenreserven
      - Deindustrialisierung der Hartwährungslänfer.

      Negativ zu sehen sind:
      - Kosten bei Investitionen und Übernahmen von China inanderen Ländern
      - Verteuerung von Auslandreisen und Erwerb ausländischen Grundbesitz
      - Verteuerung von Importen.

      Die Summe der Gründe spricht eindeutig gegen eine Aufwertung. Solange die in China herrschende Klasse nicht damit liebäugelt, z.B. in Europa ein Feriendomizil zu kaufen, äandert sich nichts. Man wird einfach nur immer reicher, die Wirtschaftskraft wird immer stärker und die Konkurrenz immer schwächer.

      Fazi: Druck kann nur von außen kommen, sprich von den USA, vielleicht sogar der EU, aber dann jenseits der deutschen Apeacementpolitik.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 13:29:26
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      @bmann025

      Du sprichst es schon an, aber nur die halbe Wahrheit. Die Bedeutung der deutsch/chinesischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit würde unter einem fallenden Dollar leiden.

      Die aktuelle chinesisch/amerikanische wirtschaftliche Zusammenarbeit ist zwar noch der deutschen(europäischen) überlegen, wird aber nicht so bleiben.

      Immer mehr gewinnen zu dem die Anreihnerstaaten an wirtschaftlicher Bedeutung für China und umgekehrt. Schon Heute ist China einer der größten Handelspartner von z.B. Japan und Korea, welche aber nicht an den Dollar, zumindest nicht offiziell, gekoppelt sind.

      Eine Aufwertung findet hingegen immer durch den Markt statt, kann nur begrenzt manipuliert werden. Der verändert sich mit der wirtschaftlichen Kraft eines Landes. Das fand und findet gerade in gigantischem Ausmaß in China statt. Alles, was in der Welt wirtschaftlich von Rang und Namen ist, investiert und investierte in gigantische Industrieparks. Ich kenne auch Leute, die für ihre hiesigen Konzern beim Aufbau dort tätig sind. Darüber hinaus steht es in allen Medien.

      Vereinfacht gesagt: Wo investiert wird, entstehen Werte, DAS SPIEL !

      Und in Summe ist eben ein stabile Währung immer das Beste, weshalb ja in der Vergangenheit z.B. auch Deutschland daran interessiert war. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 13:42:34
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      noch was

      Die Japaner und Chinesen treten z.Zt. als größte Dollaraufkäufer auf, um das absinken der Dollarbewertung zu mindern.(Angebot und Nachfrage)

      Die Araber verkaufen Dollar und gehen in Euro, aber in erster Linie aus anderen Motivationen, das wurde von der größten arabischen Bank bestätigt. Das Geld, dicke dreistellige USD Milliarden, geht vorzugsweise in die Schweiz und wird von dort im Euroraum angelegt.

      Wären die Chinesen daran nicht interessiert, würde sie nicht versuchen, die Abwertung des US-Dollar zu bremsen, was momentan eine Folge der amerikanischen Verschuldung und Politik ist.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 14:59:49
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      von dem Homepage der Kookminbank diese Erklärung zu den Gerüchten:

      Clarification on the rumors of KB Bid for PT Bank Internasional Indonesia

      Date : 2003-09-26 Hit : 44



      On September 26, 2003, the Korea Stock Exchange requested Kookmin Bank to confirm the rumors on Kookmin Bank Bid for PT Bank Internasional Indonesia. Upon this request, Kookmin Bank officially announced as follows: On September 26, 2003, Kookmin Bank submitted a preliminary non-binding bid to Indonesian Bank Restructuring Agency jointly with a leading investment firm in the region to acquire 51% stake of PT Bank Internasional Indonesia.Kookmin Bank will disclose further information, when it is available


      Kookmin wird aktuell vom Zürich-Club empfohlen mit Kursziel 70,- Euro.(WKN 765348) Man muß beim Kauf Geduld haben, da der Wert aktuell in D mit geringen Umsätzen gehandelt wird.

      Einer der Gründe ist die sehr hohe Eigenkapitalrendite von 41% in 02 ! Dieses Jahr wirds weniger wegen der Abschreibung von SK-Global Pleite. Dafür nächstes Jahr wieder besser.
      Vergleichsweise :Hang Seng Bank Honkong 25%
      Maybank Malaysia 29%
      Chinatrust China 31%

      Ob die bei BII zuschlagen, muß erst noch entschieden werden. Sie sind aber doch vorsichtig genug, kein Abenteuer ein zu gehen. Für BII wäre es sicher besser, einen asiatischen Partner/Eigner zu haben, weil der die örtlichen Gegebenheiten besser einschätzen kann, insbesondere, was die NPL Probleme in Asien angeht.


      Weiter wird Tom.com (WKN 935147) zu 0,28 empfohlen, weil die unmittelbar vor dem Erreichen der Gewinnschwelle stehen, dem Nasdaq-Listing stehen und den chinesischen Medienmarkt dominieren. Kursziel 0,60 Euro.

      Zürich-Club spricht Empfehlungen auf Sicht von 2-3 Jahren aus mit nüchternen Analysen und keinem Populismuß.

      Na, da waren wir aber doch etwas früher drann.;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 16:27:17
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      die finanzielle neuorientierung der araber richtung europa ist in vollem gange und wird in der naechsten zeit das finanzgefuege meiner meinung nach noch gehoerig beeinflussen.der dollar wird weiter unter druck geraten.ich glaube auch,dass es immer schwerer werden wird ueberhaupt eine waehrung vernuenftig zu stabilisieren.aber buddha wirds schon richten am schluss.:D
      jedenfalls solange man in gelbe schaefchen investiert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 16:53:59
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      @bum

      Bei den Christen würde man dann sagen: Gehe hin, Dein Glaube hat dich gesund gemacht.:laugh:

      Mal im Ernst, ich mach mir da ziemlich einen Kopp drüber. Wie siehst Du die chinesische Währungsentwicklung, wo geht sie hin?
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:31:21
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      ich kann mir eigentlich nur vorstellen,dasss die chinesische waehrung immer staerker werden wird im lauf der zeit,aber nach und nach und deswegen quasi stabil.ich glaub auch dass der thai baht zunehmend aufgewertet wird.natuerlich wird es innerhalb des landes selbst ein bewertungs gefaelle zwischen land und stadtgebieten geben.sogar recht extrem,aber komischerweise funktioniert sowas in der vergangenheit recht gut.errinner dich an die tuerkei vor 15 jahren.da konnteste von nem landmonatsarbeitslohn an der kueste grad mal ein mittagessen kaufen.in spanien und italien wars vor 20 jahren auch nicht anders.thailand steht so grad an der schwelle wo sich das aendert und korea ist soweit ich weiss schon drueber.man muss die bewertung rein am import exportverhaeltniss messen und von daher regelt sich ne gewisse stabilitaet in china hoffentlich selbst.jeder will produzieren und verkaufen und solang das so ist funktioniert immer auch irgendtwie.die chinesen haben aufgrund ihrer loehne und arbeitsbedingungen in diesem spiel doch die besten karten um die entwicklung nach ihren wuenschen zu gestalten.die muessen doch nur nen aufschwung in geregelten bahen halten waehrend der gesamte westen vor einem risigen berg von anehmlichkeiten steht von dem er sich versucht organisiert zurueckzuziehen.aber runter hat halt so seine probleme wenn man nicht den verlust des demokratischen grundgedankens in kauf nimmt.
      und da seh ich eigentlich das eigentlich gefaehrliche der situation.ich glaub wir werden in den naechsten 2-3 jahren eine gewaltige destabilisierung politischer regelwerke in europa und amerika erleben.bis hin zu buergerkriegen.einen militaerputsch koennen wir gottseidank mangels vorhandensein desselben in europa ausschliessen:laugh:

      ich stell mir grad scharping oder den pfeifenheini mit aufgepflanztem bajonett vor,wie sie den bundestag stuermen. scheisse is wieder wochenende und der schwachsinn geht mit einem durch....

      gruesse ins bergische und vor allem an watcher der im moment nicht mehr ins internett kommt.gelobt sei dsl,solange es funktioniert aber wehe wehe wenn nicht..
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:58:25
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      @bum

      Dann sind wir einer Meinung, was bedeuten würde, das der Chinese sich irgend wann langsam vom Dollar abkoppeln muß, zwangsläufig. Könnte mir vorstellen, das 2005 das Öl in Euro gehandelt wird, weltweit, zumindest mehrheitlich, was dann schon dem Blickwinkel für die Chinesen ein Problem wäre.

      Mal sehen, was morgen die SET macht
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:13:55
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      das mit dem oel seh ich genauso.bei dem energieverbrauch der amis wird das dann recht heftig werden.von daher werden sich die opecs da noch ein bischen mehr zeit verstreichen lassen aber es wird so kommen.ich denk da eher an 2006-2007.es kommt auch drauf an wie die amis bei der naechsten wahl entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:25:07
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      @bum

      stimmt. Und hier noch ein Grund für die Chinesen:

      Chinas Importvolumen in 3 Jahren bei 1 Bio. US-Dollar

      Peking 29.09.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -Chinas Vize-Handelsminister Wei Jianguo hat die Bedeutung Chinas als zukunftsträchtigen Importmarkt hervorgehoben. Innerhalb von 3 Jahren werde China Waren im Wert von einer Billion US-Dollar importieren, sagte Wei Jianguo auf einem Wirtschafts- und Techniksymposium Chinas, Japans und Südkoreas in Weihai in der ostchinesischen Provinz Shandong. Das Investitionsumfeld in China habe sich in den vergangenen 20 Jahren beachtlich verbessert. Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung werde sich der chinesische Markt weiter nach außen öffnen, so der Vize-Handelsminister weiter.

      OPEC bestimmt Kurs der chinesischen Ölaktien

      Hongkong 29.09.03 (www.asia-economy.de)Die Gerüchte darum, wie die OPEC sich zukünftig verhalten wird, lastet auf die Aktien der chinesischen Ölunternehmen. In der vergangenen Woche verkündete sie, dass die Fördermengen um 900.000 Barrels pro Tag zu reduzieren. Das gab einen kurzfristigen Auftrieb. Entscheidend wird nun sein, ob die großen Ölnationen außerhalb der OPEC, wie Russland oder Norwegen, sich verhalten werden und ob die Fördermengen des Iraks erhöht werden. Diese Unsicherheiten veranlassen die Anleger, sich zur Zeit aus den Ölaktien herauszuhalten.Die Aktie von Petrochina gibt zur Mittagspause um 1 % auf 2,55 HK-$ ab, CNOOC um 0,4 % auf 12,95 HK-$, Sinopec um 2,3 % auf 2,10 HK-$ und China Oilfield um 0,5 % auf 1,99 HK-$. 29.09.03 (il)


      SET - hätte mit höherem Abschlag gerechnet
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:39:13
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Hallo RhumBum,

      Bei soviel Konsens möchte ich nochmal dagegenhalten

      Das Streben nach harten Währungen ist erst einmal beendet.

      Eine harte Währung war einmal ein heeres und allgemein verbindliches Ziel.
      Das ist jetzt vorbei.

      Das ganze war ein "Chicken`s game":
      Wenn alle Staaten nach harter Währung streben, geht es ALLEN am besten.
      Noch besser geht es einem EINZELNEN Staat jedoch, wenn nur er abwertet und damit Arbeitsplätze und Industrien von den anderen in sein Land zieht.
      Aus Furcht, daß das dann aber alle machen und eine Abwertungsspirale in Gang kommt, wurde dies tunlichst vermieden.

      Der gemeinsame Vorteil durch Streben nach harter Währung, hat sich praktisch sogar als Norm manifestiert,
      man mußte nach harter Währung streben, ohne mehr genau darüber nachzudenken.
      Und diese Norm bestimmt noch immer nicht nur das Denken der Bundesbänker und europäischen Zentralbänker sondern auch deines.
      Das WAR auch gut für alle Beteiligten.

      Das Spiel hat sich aber nun völlig verändert.
      Der Faktor Währung ist heute ungleich wichtiger als früher, man kann heute alles in jedem Land produzieren und fast der einzige Unterschied sind die Kosten.

      Und noch wichtiger, jetzt ist der Bann, die Norm gebrochen worden.
      Amerika druckt Geld ohne Ende und der Abwertungswettlauf hat bereits eingesetzt.
      Wer jetzt als letzter abwertet, zahlt den höchsten Preis und am Ende zahlen sowieso allen einen hohen Preis.
      Wenn die Europäer an harter Währung festhalten, während alle anderen abwerten, werden die Europäer die Dummen sein.
      Am Ende sind in der Abwertungsspirale aber alle die Dummen.

      --------------

      Für China gibt es aber keinen eigenen Grund aufzuwerten, besser kann es nicht laufen:

      Man zieht Industrie und Arbeitsplätze wie ein Magnet an und die Devisenreserven wachsen immer weiter.
      Es kann China dabei völlig gleich sein, ob die Anlagen in US Staatsanleihen etc. an Wert verlieren, der Gewinn für die eigene Wirtschaft ist ungleich höher.
      Man kauft die Welt einfach auf, um die Aufwertung zu verhindern.
      Und es gibt keinen Grund für China, aus den Exporterlösen nicht auch das doppelte oder dreifache in Zukunft an Fremdwährungen und Sachwerten im Ausland aufzukaufen, um eine Aufwertung zu verhindern.

      Es gibt dann aber doch 2 andere Gründe aufzuwerten:

      - wie gesagt, Druck von außen und eigentlich sollte z.Z. vor allem die EU drängeln, leider bisher Fehlanzeige...
      - heißlaufen der Binnenkonjunktur, mit Nebeneffekten, wie unproduktiver Spekulation, Fehlinvestitionen etc.

      -------------------------

      Fazit:

      China wird abwerten, aber nur ein wenig, umden ruck von außen zu besänftigen.
      China wird auf absehbare Zeit, vielleicht niemals innerhalb der Lebensdauer des aktuellen Währungssystems, nach harter Währung streben.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 20:18:04
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      @bmann

      Du machst es Dir zu einfach. Nach der Theorie wäre der Währungsmarkt ja ein ausschließlich von bestimmten Personen gesteuerter Markt. Das ist aber nicht der Fall.

      Grundsätzliche Zusammenhänge verdrängst Du auch, z.B. die inflationären Gefahren. Auch hast Du anscheinend nicht die Postings gelesen, die ich in dem Zusammenhang eincopierte. Weist Du was 1 BIO USD Güter aus dem Ausland eingekauft bei einer schwachen Währung volkswirtschaftlich anrichten?

      Und darum ist es eben genau umgekehrt, die stabilen Währungen sind absolut gewünscht. Hier hat nur die USA aktuell eine Sonderrolle, die auch gesondert betrachtet werden muß, nämlich vor den 2 Hintergründen, das sie aktuell noch die größte Volkswirtschaft sind und darüber hinaus die "Nochweltleitwährung" haben. Da gelten dann etwas andere Maßstäbe, als in EU.

      Die beiden Faktoren haben aber auch enorm dazu beigetragen ein derartig gigantisches Deffizit zu haben. Doch nun sind sie auch am Ende, müssen Ihr Deffizit mit allen Mitteln wieder zurecht biegen, was nur über mehr Export und weniger Import funktioniert. Somit wird der Dollar abwerten, ob gewollt, oder durch den Markt.

      China wiederum kauft aus den umliegenden Staaten, der EU und den USA. Somit hätten sie nur mit den USA eine Vorteil, aber allen anderen einen Nachteil im Einkauf. Das können sie nicht gebrauchen.(Siehe unten, die Deutschen schickt man nicht aus dem Land)

      Wir aber haben die Möglichkeit, den Währungsverlauf von Volkswirtschaften zu vergleichen mit Staaten, in denen ein ähnlicher Film lief, wie in China. Da brauchen wir garnicht so weit weg von China zu gehen. Rufe Dir dazu nur die Charts von Thailand Bath oder Korea Won auf, die sprechen Bände, wenn eine Volkswirtschaft anfängt zu laufen.

      Auch Korea, mittlerweile eine echte Industrienation, wollte und hat mehrfach versucht, den Währungsverlauf zu eigenen Vorteilen zu beeinflussen, was letztlich eine Form von Protektionismuß ist, der bekanntermaßen dauerhaft mehr Nachteile, als Vorteile bringt. Protektionißmus ist ein Geschwür, wie der Sozialismuß, man neigt immer wieder dazu, es doch zu tun, obwohl einem der wirtschaftliche Sachverstand sagt, bringt nix. Mußten auch die Amis lernen, aber sie versuchen es auch immer wieder.

      Nun kann man sagen, die Chinesen lernen noch, auf dem marktwirtschaftlichen Parket zu tanzen, was ich aber anzweifle. Ich bin fest davon überzeugt, das z.B. Energien irgend wann in Euro weltweit gehandelt werden, denn die Verkäufer von Energien wollen auch Stabilität ihrer Verkaufserlöse, werden sich vom Dollar abwenden, wenn der dauerhaft schwächelt, wovon wir vorläufig ausgehen können.

      Und selbst das ist schon der Beleg dafür, das Währungsstabilität eben doch noch ein gewolltes Gut ist. Dazu vielleicht noch ein Randbeitrag:

      Die Firma Hyundai Korea hatte zur Asienkriese 97/98 ihre Finanztransaktionen in ausländischer Währung abgewickelt und zwar zu den Amerikanern in Dollar und zu Deutschland in DM. Das hat denen das Überleben beschehrt,(über 50% Export) ja so konnten sie sogar noch im Motorbereich die Pleitefirma Kia übernehmen.(Hyundai war damals noch ein Konglomerat(viele Konzernsparten in allen Güterbereichen, Heute ist der Motorladen abgespalten)

      Zurüch zum Thema:

      Wann steigen an der Börse die Kurse? Wenn viel Geld hinein fließt, logo.

      Wann steigen daher an Devisenbörse die Kurse? Na, wenn die Währung besonders gefragt ist.

      Wann ist das der Fall? Na, wenn viele in dem Land investieren, Geld rein pumpen.
      Darum wird die Aufwertung des Yuan ein marktwirtschaftlicher Zwang.

      Umgekehrtes fand zuviel in USA statt, alle wollten mehrheitlich ihre Waren verkaufen, was die größte Volkswirtschaft auch eine ganze Zeit mitmachte, jetzt wird es korrigiert.

      Auch das belegt den Weg der chinesischen Währung, denn dort wird gerade investiert, was Werte schafft, auch im Währungsbereich, weshalb die sich stabilisieren wird.

      so long
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:28:41
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Hallo rhum,

      klar vereinfache ich, ich bin ja auch Ideologe.

      China verhält sich de facto wie ein einzelner Akteur. Ob es nun 1 oder 10 oder 1000 Personen sind, die über die Devisenreserven entscheiden, ist dabei unerheblich.
      Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun.

      Außerdem ist China offenbar primär an jenen Investitionen interessiert, die Industrien ins Land bringen, die also auf den dauernden Währungsvorteil setzt und weniger an spekulativem Vermögen, das u.a. auch auf harte Währung setzt.

      ---------------------------


      Ansonsten hier der sehr interessante Artikel von B. Niquet zum Thema.

      Wer beherrscht gegenwärtig eigentlich das Geschehen an den Weltfinanzmärkten? Die Europäer? Wohl eher lächerlich dieser Gedanke. Japan? Meine Güte ... Und die USA? Ja, wahrscheinlich ... doch was ist eigentlich mit China? China steht gegenwärtig im Kreuzfeuer der Kritik – ganz besonders der europäischen und amerikanischen Notenbank.

      Warum? Weil China seine Währung an den Dollar gebunden hat und damit künstlich unterbewertet. Diese Unterbewertung führt nicht nur dazu, dass China seine Exporte marktwidrig subventioniert, sondern seine eigene Deflation in die ganze Welt exportiert. Und da halb Asien seine Währungen ebenfalls an die chinesische gebunden hat – und dies auch tun muss, um wenigstens noch einigermaßen mithalten zu können – ist zu diagnostizieren, dass in ganz Asien falsche, dass heißt nicht marktmäßige Wechselkurse herrschen.

      Das Resultat dieser Politik ist, dass China wie ein Staubsauger die Währungsreserven der Welt aufsaugt. 600 Millionen Dollar sind es, die die chinesische Zentralbank derzeit täglich (!) aufkaufen muss, um den Wechselkurs ihrer Währung auf Dollar-Niveau zu halten. Das bedeutet: Die Nachfrage nach chinesischer Währung ist riesengroß, weil alle Welt dort investieren will, doch es herrscht kein Marktpreis zwischen Angebot und Nachfrage, sondern ein fiktiver und administrativer Preis, zu dem die chinesische Notenbank an jedem Tag umgerechnet für 600 Millionen Dollar eigene Währung in den Kreislauf geben muss – und dafür spiegelbildlich Dollar einnimmt.

      Ob diese Geldmengenerhöhung an anderer Stelle "sterilisiert" wird, weiß ich nicht. Doch angesichts der Deflation im eigenen Lande ist das sicherlich weder erforderlich noch gewünscht. Insgesamt sind im ersten Halbjahr 2003 auf diese Art und Weise 60 Milliarden Dollar in die Tresore der chinesischen Zentralbank geflossen. Insgesamt lagern dort jetzt 346 Milliarden Dollar Währungsreserven. Das, was China derzeit betreibt, ist mithin ein Merkantilismus in Reinform. Der chinesische Staat wird damit immer reicher, wohingegen wir, die wir zumindest in dieser Hinsicht auf den Marktmechanismus setzen, immer ärmer werden.

      Alan Greenspan, der Chef der US-Notenbank, hat kürzlich verlauten lassen, dass seiner Meinung nach die chinesische Notenbank diesen Interventionskurs nicht aufrecht erhalten kann. Ich frage mich hingegen: Warum nicht? Wenn eine Notenbank interveniert, um die eigene Währung zu stützen, dann geht das immer nur eine bestimmte Zeit, weil irgendwann die Währungsreserven aufgebraucht sind. Doch im umgekehrten Fall? Hier geht es bis zum jüngsten Tage. Die Währungsreserven steigen stetig und die heimische Wirtschaft profitiert und profitiert im Außenhandel von der Unterbewertung der eigenen Währung. Natürlich werden die Importe etwas teurer, aber das macht gar nichts. Dann lässt man eben einen Bruchteil der Zinserträge, die die Notenbank aus den Währungsreserven zieht, als Dividende ausschütten, und subventioniert damit die Importe.

      Spätestens an dieser Stelle holt nun die Realität die Fiktion ein. Denn exakt diesen Mechanismus habe ich in meinem Buch "Der Zauberberg des Geldes" beschrieben. Wie nämlich ein Staat durch bewusste Manipulation seiner Währung zum reichsten Land der Welt aufsteigen und damit beinahe nach Belieben selbst das Geschehen an den Aktienmärkten steuern kann. Natürlich ist hierzu ebenso ein wenig kreative Buchführung gefragt. Doch auch in dieser Hinsicht hat sich ja die Realität mittlerweile bereits der verrücktesten Fiktion zu hundert Prozent angenähert
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 09:07:26
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      @bmann025

      Der Artikel spricht doch im Grunde in meine, auch bums, Richtung. Niquet hat allerdings nicht zu Ende gedacht, benennnt aber schon Faktoren.
      ich seh es mal so: China ist bevölkerungsmäßig das größte Land. Wird so ein Land zur Industrienation, braucht es mehr Devisenreserven, wie z.B. ein Land wie Thailand mit gerade mal 60 Mil. Einwohnern. Auch weiss man in China (war ja nicht von der Asienkrise betroffen), das eine gehörige Portion Währungsreserven vor einem Absturz bewahren kann. Damals, 97 konnte China nicht eingeschätzt werden, wieviel Währungsreserven denn vorhanden waren? Offensichtlich reichte es, wie wir Heute wissen.

      An marktwirtschaftlichen "Naturgesetzen" jedoch kommt auch China nicht vorbei, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

      Chinesen sind ein cleveres Volk mit wirtschaftlichen Fähigkeiten. Diese Charaktere sieht man überall in der Welt, wo sie sich ansiedelten. Sie sahen den wirtschaftlichen Werdegang der Russen, wollten ihn nicht wiederholen und steuerten einen Weg in die Marktwirtschaft ohne Chaos. Bis Heute gelang ihnen das. Trotz eines gigantischen Wohlstandsgefälle im eigenen Land ging es bisher erstaunlich ruhig zu, das Kompliment muß man ihnen machen. Diesen Kurs werden sie wohl auch noch fort setzen, aber es kommt, wie es kommen muß, da steh ich zum letzten Posting. In meinen Augen wirkt da die Ausführung von Niquet, vom "jüngsten Tag", journalistisch verträumt.

      Was gibts neues?

      Hongkong: Softbank Inv vom Handel ausgesetzt
      Hongkong
      30.09.03 (www.asia-economy.de)

      Das Unternehmen Softbank Investment International Ltd. (0684/885538) hat sich heute vom Handel aussetzen lassen. Hintergrund sind Verhandlungen die geführt werden, welche Änderungen in der Aktienbesitzstruktur mit sich führen.

      Letzter gehandelter Kurs war 0,171 HK-$.
      30.09.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:19:46
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Hi,

      @Rhum56
      Die Broker überschlagen sich mit Berichten über LH.

      Land & House

      30.09.2003 DBS
      LH: To sell its entire 40% stakes in ML&H - Maintain BUY
      LH announced that the company`s board of directors approved the divestment of its entire 40% stakes in ML&H Corp. for 1.22bn pesos orBt868m to Hero Holdings Corp. of the Philippines. Hero would pay by cash or tradable securities within of year of the execution date, which is 29 Sep 03. We see this as positive news. LH has a total investment of Bt1.8bn in ML&H. However, the company has marked down the value of the investment by Bt960m. At end-Jun 03, the book value of this investment on LH book amounted to Bt837m. LH will therefore realize gain from sales of this investment of Bt31.3m in 3Q03. In addition, the company can now use the realized loss of Bt928.3m from sales of this investment as tax shields, thus help reduce the company`s tax burden for 2003. We maintain BUY rating on LH.

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      TISCO 30.09.2003
      LH
      Land and Houses Plc. (LH) reported to SET that it sold 40% stake in ML&H Corporation in Philippines for Bt868m. The company already wrote down this investment to Bt836.7m (from the original investment of Bt1.7bn). We estimate that the company will book gain of only Bt31m. More importantly this sale will allow the company to take the tax benefit of the net loss. We maintain our tax forecast of 20% in 2003F. We maintain BUY at target price Bt14.0
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 11:06:13
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      die waehrungsreserven der thais kannste zu fast hundert prozent den chinesen zurechnen.seit den siebziger jahren gehoert denen thailand inoffiziell.und in ein paar jahren wird es ganz asien sein unter dem deckmaentelchen des aseanstaaten verbundes.
      im gegensatz zu den russen mit ihrer ostblockpolitik der 60er jahre haben die chinesen viel subtiler und intelligenter gearbeitet.
      wie zb in vietnam nach dem ende des krieges.

      man muss bei diesem riesenvolk von verschiedensten charakteren ausgehen,wie halt generell in asien.

      bei der inteligenzia haben wir eine akribische umgehensweise mit zahlen und denkmodellen.

      hab frueher in einem institut mit einem alten chinesischen gastprofessor zusammengearbeitet und konnte damals eine interessante beobachtung machen.
      bei der erstellung von produktionsparametern verbrachte der mann nacht um nacht mit seinem taschenrechner und rechenmatrizen.damit machte er sich zum gespoett der anderen europaeischen kollegen mit aehnlichen forschungsprojekten,die diese vorgehensweise als vollkommen ueberzogen hielten.
      er stoerte sich daran einen scheissdreck und verfolgte seinen weg unbeirrt bis zu seiner abreise.
      das ende vom lied war,dass aus china tin bohrer(speziell sputter-technische beschichtete bohrer)kamen,noch bevor die highquality-produkte aus europa auf dem markt waren.sicherlich waren die mit wesentlich hoeheren standzeiten und sicherheit ausgestatteten produkte aus europa wesentlich besser,allerdings auch zum 20fachen preis.der massenabsatz ueber die baumaerkte an heimwerker war aber bei den chinesischen produkten bestimmt um den faktor tausend oder mehr hoeher.
      moeglich war diese billigproduktion durch konsequente betrachtung der einsparmoeglichkeiten bei der produktionunter vernachlaessigung der ausschussquote und der reklamation.oder hat schon jemals jemand nen bohrer aus nem billigset zurueckgebracht weil er nach 3 bohrungen stumpf war.

      dem chinesischem kaufmann hingegen ist die qualitaet seines produkts von jeher scheissegal.hauptsache der absatz laeuft.was interessiert den die etabliehrung eines markenproduktes oder namens.der wechselt eh nach jeder 2. lieferung.
      und ausserdem wuerde er auch noch exportieren wenn er an der ganzen schiffsladung nur einen euro verdient.

      der verkauf ist das prinzip.um jeden preis.menge und groesse ist das hauptkriterium jeder asiatischen aktivitaet.

      langfristig werden wir erleben,dass die chinesen ausser dem preis auch noch ganz andere mittel einsetzen werden um den absatz im ausland zu erzwingen und damit ihre produktion im inland am laufen zu halten.

      in asien tun sie das schon lange.

      und in der wahl ihrer mittel sind sie da sogar den russen ueberlegen.

      das ist die eigentliche vielzitierte gelbe gefahr.

      die lek muh gang und aehnlich organisationen,welche jede art von auftraegen ausfuehren.

      in einer zeit wo sich alles mit bin laden und den arabischen terroristen beschaeftigt,koennen die ihre infrastruktur ueber all in ruhe aufbauen.und fakt ist das sie bei der ausfuehrung ihrer auftraege von keiner organisation weltweit uebertroffen werden.ihre skrupellosigkeit ist in ganz asien gefuerchtet.aber es haengt auch keiner an die grosse glocke.

      in amerika ist sie schon seit 200 jahren traditionell vorhanden.

      ich wuerd heut noch gern wissen was nixon seinerzeit bei seinem besuch in china sich alles hinter verschlossenen tueren anhoeren musste. :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 11:53:11
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      @bum

      mal wieder ein klasse beitrag

      @ThaiClaus

      Hab nix dagegen, solln se se rauf stufen.


      Die Japse kommen anscheinend wirklich aus dem Quark:

      Japans Arbeitslosenrate sinkt auf 5,1%

      Tokyo 30.09.03 (asia-economy.de) Die Arbeitslosenquote in Japan ist im August auf 5,1% deutlich zurück gegangen, das teilte am Dienstag die japanische Regierung mit. Im Vormonat Juli betrug die Arbeitslosenrate 5,3%. Den Höchststand verbuchte Japan im Januar diesen Jahres mit einem 5,5%igen Arbeitslosenstand. Experten schätzten die Arbeitslosenquote im Vorfeld der Bekanntgabe auf erneute 5,3%.

      Somit scheint sich die japanische Wirtschaft auf breiter Front zu verbessern. Ebenfalls heute wurde der japanische Tankan Bericht veröffentlicht, welcher die Stimmung der Unternehmer darstellt. Diese Stimmung wurde seit drei Jahren nicht



      Na dann schauen wir doch mal positiv aus dem Hemd;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:24:07
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Sie haben wohl noch mehr vor:

      LH sells stake in ML&H for 868m baht

      THOSATHORN KRUTHANAWAT staff writer
      Land and Houses Plc (LH), Thailand’s largest single detached house (SDH) developer, said it sold its 40 percent stake in Philippines affiliate ML&H for 868 million baht to shift its investment back to Thailand due to the better property market.

      LH executive vice-president and chief financial officer Adisorn Thananun-narapool, pictured right, said this is a part of a revamp of its Phillippine investment which means now there is no investment there.

      The company sold the 15 million shares for 81.43 pesos each to Hero Holding. The company still has a 600 million baht investment in a property company in Indonesia.

      “If there is anyone interested in our shares in Indonesia, we will sell them like as in Philippines and the proceeds from the share sales will be invested in the company’s projects in Thailand,” he said.

      Early last month LH said the company was studying ways of shifting the company’s target group to the lower-end of the residential market as that segment was gradually showing signs of a pick-up.

      The company was looking at low-end units with prices of less than two million baht. Currently LH’s average selling price is around 5.7 million baht per unit. As part of its efforts to lower prices the company was looking at buying pre-fabrication technology from aboard.

      The new units would likely be in the market by the first quarter of next year, sales of which would be on top of its plans to sell the 3,800 units at an average 5.7 million baht each for next year.

      Due to the new strategy, it would make the company more competitive and could help increase the gross margins from the lower segment of the market. LH’s gross margins from higher end housing sales stand at around 42 percent, the highest in the market.

      The high margins were reflected in the company’s half yearly results which showed a 74.5 percent year-on-year jump to 2.74 billion baht.

      LH currently has debts of about five billion baht, which are in the form of bills of exchange with the cost of capital set at around three percent per annum.

      LH will invest about 3-3.5 billion baht in capital expenditures this year and about four billion baht next year as part of its plans to buy new land for development.

      Adisorn said that nine new projects would be launched during the later part of this year after having launched five in the first half. The new projects would have a combined value of about 22 billion baht.

      LH also plans to launch 16 new projects next year with a combined value of 30 billion baht, he added.

      This year, the company hopes to be able to sell about 3,300 units, up from about 2,800 units last year.

      LH has in the past already made provisions for this company and the divestment would likely help the company realise some tax shield. The company earlier this year had divested its stake in the BTS, and had managed to receive a tax shield of about 700 million baht.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:12:47
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Auch wieder aktiv

      Softbank rechnet mit Extra-Einnahmen von 7,7 Mrd. Yen (ca 70 Millionen Euro)[30.09.2003 - 19:22]

      Seite 1/1

      Die japanische Internet-Holding Softbank (891624) hat heute gemeldet, aus dem geplanten Verkauf von insgesamt 40.000 Aktien der Cyber Communications (J.CYC bzw. 4788) einen Erlös von 7,7 Mrd. Yen zu erwarten. Die Beteiligung von Softbank an Cyber Communications sinkt dadurch von 42,7 auf 26,7 Prozent. Mit dem Erlös sollen die Internet-Breitband-Aktivitäten von Softbank gefördert werden.

      Die Internet-Werbeagentur Cyber Communications wird ab dem 14. Oktober 2003 an der Börse von Tokio (Mothers market) gelistet. Damit ist Cyber Communications der erste Titel, der sowohl in Osaka (Osaka Securities Exchange`s Hercules market) als auch in Tokio gehandelt wird. Ziel ist es, in die höchste japanische Börsenliga, die first section, aufzusteigen.

      Cyber Communications selbst wird 1.000 Aktien zur Zeichnung anbieten. Softbank wird zunächst 35.000 Aktien offerieren, bei starker Nachfrage weitere 5.000 Stück. Basierend auf dem heutigen Schlusskurs könnten sogar neun Mrd. Yen in die Kassen von Softbank fließen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 08:55:06
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Koreanisches Institut: 1.210 Won für einen Dollar optimal

      Seoul 01.10.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Der optimale Wechselkurs der südkoreanischer Landeswährung steht nach Einschätzung des Instituts für Internationale Wirtschaftspolitik in Seoul bei 1.210 Won für einen Dollar. Das staatliche Institut teilte heute mit, der Won sei seit Ende des vergangenen Jahres im Verhältnis zum US-Dollar leicht überbewertet. Der derzeitige Kurs von etwa 1.150 Won je Dollar liege deshalb um 60 Won über dem angemessenen Niveau. Das Institut empfahl der Regierung in Seoul, zu intervenieren, sollte die Landeswährung weiter aufgewertet werden. Der starke Won schadet nach Ansicht von Fachleuten insbesondere den koreanischen


      geht es wieder los? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:00:57
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      letzte woche kam ein freund aus japan zurueck der dort regelmaessig alle paar monate kalibrierungsarbeiten an messstaenden in automobilwerken macht.der meinte auch,dass sich die situation in japan langsam aber stetig verbessert.
      die stimmung der arbeiter waere auch besser geworden und anscheinend haben die japse ihr tief durchschritten.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 10:28:23
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      In Asien scheint doch die Wirtschaftswelt besser zu werden:

      Koreas Experten: Freihandelsabkommen mit Japan vorteilhaft
      Seoul 02.10.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Ein südkoranisch-japanisches Freihandelsabkommen wird der südkoreanischen Wirtschaft laut Einschätzung von Handelsexperten langfristig Vorteile bringen. Das südkoreanische Institut für Außenwirtschaftspolitik und das japanische Institut für asiatische Wirtschaft vertraten in ihrem gemeinsamen Bericht die Ansicht, dass sich Südkoreas Wirtschaft ein oder zwei Jahre nach dem Abschluss eines Freihandelsabkommens eines großen Handelsüberschusses erfreuen könne. Das Land würde zwar zu Beginn unter einer mangelnden Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrieprodukte leiden, aber langfristig von Technologietransfers sowie japanischen Investitionen stark profitieren. Laut dem südkoreanischen Institut würde Südkoreas Bruttoinlandsprodukt dann um 2,88 Prozent wachsen. Im bilateralen Handel würde das Land jährlich Handelsüberschüsse von bis zu drei Milliarden US-Dollar erzielen, indem es hochqualitative Zubehörteile japanischer Herstellung billig kaufen und aus diesen preisgünstige Fertigprodukte herstellen könne. Laut Analyse des japanischen Instituts würde ein Freihandelsabkommen mit Japan Südkorea sogar Handelsüberschüsse von bis zu 40 Milliarden US-Dollar im Jahr ermöglichen
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 12:26:36
      Beitrag Nr. 1.230 ()


      Südkorea verschifft Getreide nach Nordkorea


      Südkorea hat 100 000 Tonnen Getreide an das von Hungersnot geplagte Nordkorea verschifft, sagte ein Beamter des Ministeriums für Wiedervereinigung am Dienstag, den 30. September.

      Die Schiffsladung, die auf Anweisung des Welternährungsprogramms getätigt wurde, wird an Beamte des Programms im Norden geliefert, die anschließend die Verteilung des Getreides überwachen werden.

      Bis jetzt hat Nordkorea die Überwachung seines Systems der Verteilung von Nahrungsmitteln durch das Ausland sehr stark beschränkt, was zu Spekulationen darüber führte, dass der kommunistische Staat seine Nahrungsmittelhilfen für das Militär abzweigen könnte.

      Kürzlich hat sich Nordkorea jedoch laut Beamten in Seoul kooperativ gezeigt und ist südkoreanischen Forderungen nach Überwachung vor Ort nachgekommen.

      Südkorea hat seit 1996 über das Welternährungsprogramm 400 000 Tonnen Getreide an den Norden geliefert, ein Jahr nachdem die schwache Wirtschaft des Nordens weiter durch Misswirtschaft und Naturkatastrophen zerstört wurde.

      Der verarmte Norden verlässt sich auf Hilfe von außen, um seine 22 Millionen Menschen zu ernähren


      Und der Dank dafür ist weiteres Säbelrasseln mit der Atomkeule, es ist wirklich ein Trauerspiel. Kann man nur hoffen, das es beim rasseln bleibt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:22:57
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      ein paar zahlen,die die deutsche wirtschaft zum traeumen bringen koennte:
      entnommen der koreaherald von heute:





      Export volume hit record high in Sept.


      The nation exported more than $17 billion worth of goods in the first 20 days of September, driving its trade surplus for the period up to $2.6 billion, the highest since September 1998, the Ministry of Commerce, Energy and Industry announced yesterday.

      According to data unveiled by the Commerce Ministry, Korea`s overseas shipments in the first 20 days of last month were valued at $17.2 billion while imports were estimated around $14.5 billion, resulting in a trade surplus of $2.62 billion.

      The exports in the first 20 days of September grew by 23.8 percent from the same period in the previous month while imports contracted by 12.3 percent.

      The ministry said the accumulated trade surplus from January to Sept. 20 reached $8.34 billion, exceeding the $7.3 billion seen in the same period last year and passing the $8 billion target set for this year three months early.

      It added that the average daily value of overseas shipments hit $790 million, breaking the $700 million mark for the first time in history.

      By sector, exports of semiconductors increased 32.8 percent to $1.82 billion, while shipments of wireless communications equipment were valued at 1.78 billion, representing 37.7 percent growth. Automobile exports hit $1.69 billion, 41 percent growth, and computer exports hit $1.46 billion, 33.7 percent growth.

      During the first 20 days of last month, imports of raw materials saw a 10 percent increase, with industrial machinery jumping 34 percent and semiconductors 14 percent, the ministry added.

      The accumulated trade surplus with China more than doubled to $8.19 billion after the first 20 days of last month, but the figure for the United States contracted to $5.19 billion from $6.63 billion a year earlier.

      By contrast, the scale of Korea`s trade deficit with Japan expanded to $13.16 billion from the 10.46 billion seen in the same period last year.

      "Even though the dropping won-dollar exchange rates might put pressure on the nation`s exports in the fourth quarter of the year, more working days and the economic recovery seen in advanced nations such as the United States and Japan will help the trade surplus remain sustainable for the time being," a Commerce Ministry official said.


      By Koh Byung-joon


      (kokobj74@heraldm.com

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 16:44:12
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      @bum

      jaaa, da könnte man schon neidisch werden.

      Und wenn der Seehofer nicht neulich einem so faulen Budenzauber zugestimmt hätte, könnte man jatzt in einem Anfall von Optimißmus an ein zusammenrücken der großen Volksparteien glauben, damit endlich die Strukturen unseres pervers regulierten Systems angégangen werden.

      Gestern war auch wieder im Fernsehen, z.B. 60% der weltweiten Steuerliteratur bezieht sich auf unser deutsches System.:O:O:O:O:O Und dabei gibt es immer noch heftige Steuerungerechtigkeit. Letztlich entsteht so ein System in Folge ungebildeter Politiker im gesetzgeberischen Verfahren und die gibt es immer noch zu hauf.

      Mich verwundert dabei, das die Koreaner z.B. mit Respekt auf unser Bildungssystem schauen, obwohl sie ja bekanntlich bei Pisa erheblich besser abschnitten, als Deutschland, ja sogar das effizienteste Bildungssystem haben. Sie münzen das auf eine drillartige Ausbildungsmethode, die es ja in Deutschland früher auch mal gab.(In den Zeiten, wo wir auch noch eine BIP Steigerung hatten) Nun fahren wir die Ernte der 68er Saat ein, is schon irre, was die bringt.:O
      Wahrscheinlich ist da der goldene Mittelweg der richtige, aber wer will den denn hier umsetzen?:O

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      Übrigens, immer mehr Analysten empfehlen die ostasiatischen Börsenmärkte, hängen den europäischen und auch den amerikanischen eine mehrjährige Seitwärtsbewegung an. Thailand machte heute mal wieder eine unverständliche Angst ein Minus. Mal sehen ab die SET uns noch ein schönes Wochenende beschert?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 16:29:25
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Korea plädiert für Aufgabe der faktischen Bindung von Won an Yen
      Seoul 03.10.03 (www.asia-economy.de) - Rado Korea -Südkorea könnte bei der Festlegung der Wechselkurse zwischen der Landeswährung Won und dem US-Dollar künftig möglicherweise auf die Orientierung am japanischen Yen verzichten. Das erklärte der Vizeministerpräsident und Wirtschafts- und Finanzminister Kim Jin-pyo. Kim ist der erste ranghohe Regierungsbeamte, der andeutete, dass die lange Jahre übliche faktische Bindung an den Yen aufgegeben werden könnte. In einem Seminar in Seoul erklärte Minister Kim, dass der Kurs zwischen Won und Yen seit vier Jahren auf eins zu zehn fixiert sei. Er zweifle nun an der Notwendigkeit dieses Vorgehens, da die Preisteuerungsraten in beiden Ländern unterschiedlich seien, und sich die japanische Wirtschaft nun rasant erhole. Vizeministerpräsident Kim spielte offenbar auf den derzeitigen Kursrutsch des Won gegenüber dem US-Dollar an, der als Begleiterscheinung des Kursrutsches des Yen gegenüber dem US-Dollar betrachtet wird. Vizeministerpräsident Kim wolle dagegen hart vorgehen, so die Spekulationen

      Samsung Electronics enthüllt das MITs M-400

      Seoul 03.10.03 (www.asia-economy.de) - KoreaHeute -Samsung Electronics hat das MITs M-400 vorgestellt, ein „intelligentes Handy“, das solche Funktionen wie Handy, Fernseher, Kamera, Camcorder, Navigator, MP3 und Walkie-Talkie kombiniert.Am 21. Juli stellte SEC sein neuestes intelligentes Handy in Taschenformat vor. Beamte von Samsung Electronics sagten, dass MITs (der Mobile Intelligent Terminal von Samsung) M-400 einen neuen Markt erschließen werde. Das MITs M-400 bietet ein Handy, das auf der Technologie CDMA200 1xEV-DO basiert. Diese Technologie kann Daten in einer Höchstgeschwindigkeit von 2,4 Mbps übertragen. Das Betriebssystem von M-400 ist die Microsoft Pocket PC 2000 phone edition, die gemeinsam von SEC und Microsoft entwickelt wurde. Das M-400 erlaubt es den Benutzern, jederzeit und überall Dokumente zu schreiben, da es mit Word, Excel und anderen Programmen ausgestattet ist. Dies macht das neue Gerät kompatibel mit dem MS-Office-Programm für existierende PCs. Verbraucher können auch das Programm MSN-Messenger benutzen. Das neueste intelligente Handy stellt eine komplette mobile Büroumgebung zur Verfügung und bietet Nachrichtendienste wie Yonhap-Nachrichten, Handel mit Wertpapieren, Programme für Planungen von Versicherungen und korporative Intranetlösungen an.Das MITs M-400 hat eine eingebaute Kamera mit einer Auflösung von 300 000 Pixeln mit einer Umdrehung von 270 Grad, während es gleichzeitig als Camcorder verwendbar ist.Das intelligente Handy hat auch Multimediaeigenschaften wie einen eingebauten Fernsehtuner, einen SD (secure digital)-Einbauschlitz, einen 3,5 Inch großen Flachbildschirm mit Berührungseingabe und Intels zentrale Prozesseinheit PXA 250.Wie bei normalen PCs kann man mit dem MITs M-400 Windows Media Player solche Entertainmentfunktionen wie eine Vielzahl von beweglichen Bildern und MP3-Dateien benutzen. Auch kann das Gerät als Walkie-Talkie fungieren. Eine weitere Funktion ist der „Navigator“, der auf einem weltweiten Positionierungssystem basiert.Die Größe des weltweiten Marktes für MITs einschließlich intelligenten Handys und PDA-Telefonen wird auf 15 Millionen Einheiten geschätzt. Laut einer Umfrage aus dem ersten Quartal diesen Jahres stand Samsung Electronics mit einem Anteil von 5,1 Prozent am MITs-Markt weltweit auf Platz vier. Kim Haeng-woo, der Vizepräsident für neue Entwicklungen der Abteilung Telecommunication Network Mobile Communication bei Samsung Electronics, sagte, dass der Preis für das MITs M-400 bei 990 000 Won liegen werde.Samsung Electronics hat das MITs bereits 2001 in den USA vorgestellt. Der weltweit drittgrößte Handyhersteller brachte im September letzten Jahres das M330 auf den koreanischen Markt.(gs)

      Digitale Übertragung inspiriert Mobiltelefonhersteller

      Koreanische Mobiltelefonhersteller sind momentan eifrig dabei, neue Telefone zu entwickeln, mit denen man digitale Multimedia-Übertragungen empfangen kann, die Ende dieses Jahres anlaufen sollen

      Gekürzt



      Um sich einen Anteil an diesem neuen Markt zu sichern, entwickeln die drei großen Mobiltelefonhersteller Koreas, Samsung Electronics, LG Electronics und Pantech & Curitel derzeit sogenannte „DMB-Telefone“. Es wird erwartet, dass Samsung Electronics und LG Electronics die entsprechenden Telefone zum Start des DMB-Services auf den Markt bringen werden, Pantech & Curitel gaben Ende August bekannt, dass sie ihr Telefon in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres herausbringen werden



      Nach Schätzungen des koreanischen Ministeriums für Handel, Industrie und Energie wird der Markt, der durch den DMB-Service entsteht, 2005 ein Volumen von 20,4 Milliarden US-Dollar haben, dieses soll bis 2008 auf 45,9 Milliarden Won und bis 2012 auf 103, 3 Milliarden US-Dollar anwachsen.

      heftig
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 16:30:51
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      die koreaner haben tatsaechlich antiquierte vorstellungen ueber deutschland.gestern hab ich in der korean herald gelesen das da das unsaegliche linie 1 musical von 1986 aufgefuehrt wird.wohl aber in einer koreanisch angepassten ueberarbeitung.da haben koreaner jetzt das sagen die vor 20 jahren in deutschland studiert haben.

      uebrigens bezieht sich das wohlwollen der koreaner nicht auf unser bildungssystem im allgemeinen sondern speziell auf unser handwerk und lehrlingsausbildungssystem.auch da haben sie wahrscheinlich ueberallterte vorstellungen.
      zb kloppen die mehrzahl der schreiner lehrlinge fenster auf grossbaustellen oder machen pressspankuechenaufbau.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 16:48:52
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      @bum

      Musikalische Stücke jeweder Coleur haben keine zeitliche Befristung. Sei doch mal ehrlich, wenn hier ein Jagger aufträte, wären wir auch da und zwar mit Begeisterung.

      Letztes Jahr hatten wir auf unserem Jahrestreffen auch einen koreanischen Gastsänger, hab den Namen vergessen. Er hatte in Deutschland Musik studiert und sang uns ein klassisches Lied. Das war echt spitze. Hinterher erfuhr ich, das er einen Job an der Semper Oper in der Tasche hatte, wo er wohl Heute noch ist.

      Das mit der Bildung wurde letztes Jahr im Fernsehen aber anders dargestellt. Da hatte ich doch den Eindruck, das es übergreifender war, aber egal.

      Scheiß Wetter
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:27:56
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      hi rhum.
      schad jetzt bist du schon raus und ich war grad mal bei lapalmita seit langer zeiz,wo ja im moment echt die post abgeht.
      naja jagger gibts ja einen hier am board der auch hauffenweise postet.aber halt nich den mick.aber linie 1 is ja nun echt richtiger muell,das kann man nich vergleichen.ich persoenlich bin aber auch nich so besonders auf die stones scharf,da mir alles alte eigentlich nicht besonders scharf erscheint.ich schau mir da schon lieber newcomer an.aber das is halt geschmacksache und ich habvon den alten halt jobmaessig zuviel ueber die jahre gesehen,und da langweilt das irgendtwann schon gehoerig und auf deutsche produktionen der vergangenheit bin ich halt wegen ihres diletantissmusses wegen eh besonders schlecht anzusprechen.aber im fall von linie 1 kommt mir dann auch noch diese ganze kinderladen und springmaeuse und alternativ öko scheisse aus deutschlands 80ern hoch und da muss ich mich dann schon mal uebergeben.ich kann halt sonnenblumen und anti akw sticker und neue deutsche welle und esotherik schlampen und birkenstocklatschen ect noch schlechter ertragen als das alte preussen und die nazi-epoche danach.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 09:40:35
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Hongkong: Banken und Immo.-Werte ziehen weiter
      Hongkong
      06.10.03 (www.asia-economy.de)

      Die Hongkonger Börse startet kräftig in die neue Woche. Die guten Vorgaben aus den USA beflügeln den HSI zur Mittagspause mit einem Plus von 1,7 % auf 11.802 Punkte, was ein 16 – Monate - Hoch bedeutet. Händler verweisen darauf, dass die 11.800 Marke einen sehr starken Widerstand darstellt und der Markt in die Gefahr einer „Überhitzung“ kommt. Wie schon in der vergangenen Woche, sind es die Schwergewichte aus dem Banken- und Immobilienbereich, die den HSI erheblich stützen.

      Kurse zur Mittagspause:

      Bank of China + 6,3 % auf 12,70 HK-$ = 52 WH
      Bank of East Asia + 4 % auf 21,85 HK-$
      HSBC + 1,9 % auf 109,00 HK-$ = 52 WH
      Hongkong Bank + 1,3 % auf 98,75 HK-$ = 52 WH



      Thailand kann dem nicht folgen, schade.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 11:57:30
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Börse in Korea steigt, Samsung avanciert 3,06% Handelskommission verhängt Geldbußen über sechs Gruppen [06.10.2003 - 10:21]

      Ein Plus von 1,10 Prozent auf 723,13 Stellen stand dem Kospi Index in Korea heute zu Börsenschluss vor und wurde vor allem von den guten US-Arbeitsmarktdaten gestützt, die vor allem den Exporteuren Aufwind verliehen haben.

      Indes sollen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Korea, insbesondere zwischen Berlin und Seoul, in den nächsten Monaten weiter intensiviert werden. Südkorea, so die Begründung, durchlief in den vergangenen Jahrzehnten einen imponierenden Aufstieg von einem armen Entwicklungsland zu einem modernen Industrieland. Die weitere Modernisierung erfordert wirtschaftliche Liberalisierung und eine noch stärkere Öffnung des Landes, wodurch sich - dank der umfassenden Restrukturierungs- und Liberalisierungspolitik- für ausländische Unternehmen neue und bessere Geschäftschancen ergäben.

      Während die Regierung in Nordkorea weiter säbelrasselnd den Rest der Welt in Beunruhigung versetzt, braucht die Bevölkerung nach Angaben der südkoreanischen Regierung dieses Jahr noch rund 1,1 Millionen Tonnen Nahrungsmittelhilfe zusätzlich, um eine Hungersnot abzuwenden.

      Auf dem Parkett lag der Fokus heute vor allem auf dem weltgrößten Speicherchiphersteller der Welt, Samsung Electronics (881823), hat sich der Titan doch optimistisch über die Entwicklung des Bereiches Digitale Medien im dritten Quartal geäußert . Man gehe davon aus, dass der Gewinn im Bereich Digitale Medien im dritten Quartal den des Vorquartals übertreffe, so Bereichschef Choi Gee Sung. Samsung Electronics legt seine Ergebnisse für das dritte Quartal am 17. Oktober vor.
      Überdies erwartet Samsung im kommenden Jahr weltweit eine steigende Nachfrage nach Computern und einen fundamentale Erholung im IT-Sektor. Der Computermarkt dürfte, so Choi, im laufenden Jahr um acht Prozent und 2004 um mindestens zehn Prozent wachsen.
      Die Aktie schoss 3,06% auf 421000 Won nach oben.


      Weitaus weniger erfreut dürften indes die Samsung Group, die LG Group, die SK Group, die Hyundai Group, die Hyundai Motor Co. und die Hyundai Heavy Industries Co, über die von der koreanischen Handelskommission ausgesprochene Geldbuße von insgesamt 32,6 Mrd. Won wegen unfairer Geschäftspraktiken gewesen sein.
      Die SK Corp. (892585) verlor 0,9% auf 16450 Won.

      Stromkonzern Korea Telecom (922613) brach dann auch noch 3,88% auf 21050 Won ein.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 08:35:21
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Es geht los:

      Hongkong: Tom.com mit acht IPOs
      Hongkong
      07.10.03 (www.asia-economy.de)

      Wie wir bereits in der Vergangenheit berichteten, will Tom.com (8001/KYG891101035) verschiedene Unternehmen an die Börsen bringen. Nun scheint es so weit zu sein. Nach heutiger Meldung will das Unternehmen seine Online-Anbteilung, Tom Online, an den Growth Enterprise Market und die Nasdaq bringen. Entsprechende Details sollen in dieser Woche folgen. Weiterhin sollen an die Börse gebracht werden:
      der SMS Provider Linktone, der Online Gaming Operator Shanghai Shanda Networking, die IT search Engine Companies Baidu und Huicong, dass Travelportal eLong, dass online Community portal eTang und der IT Service Provider Net263.

      Das aus den IPOs eingenommene Geld, soll unter anderem für den Kauf der Beijing Leitingwuji Network Technology eingesetzt werden (wir berichteten). Leitingwuji ist der Marktführer unter den Community - Anbietern in China. Die Kosten für die Übernahme belaufen sich auf 150 Mill. US-$.

      Die Anleger verkaufen zur Zeit das Papier von Tom.com und die Aktie gibt bis zur Mittagspause um 4,9 % auf 2,425 HK-$ ab.



      Bei den IPOs, den Fusionen und Aufkäufen fühlt sich der alte Fuchs Li Ka Shing ja bestens aufgehoben. Atembraubend, was der sich da für einen "Laden" zusammen bastelt.:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:07:12
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      @rhum
      atemberaubend ist das richtige wort.

      entweder die bude fliegt auseinander wie ne bombe oder es wird einer der groessten stories der boersengeschichte.

      zweiteres halte ich aber auch fuer wahrscheinlicher.

      aber irgendteiner muss am schluss auf jedenfall bluten,dafuer steht die chinesische grossfinanz:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:43:28
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      @bum

      Weisst Du, wer Li Ka Shing ist? Er ist einer der reichsten Chinesen. Er war der Treiber im Mannesmann Vodafon Deal, woran er
      7 Milliarden verdiente.
      Hutchison Waompa ist auch sein Laden, sowie ihm halb Hongkong gehört, er der chinesischen Regierung einen Wolkenkratzer schenkte in Hongkong, wodurch er natürlich "Sonderrechte" auf allen Ebenen erhielt.
      Als Tom.com an die Börse ging, mußte die Polizei an den Wertpapierverkaufsstellen aufmaschieren, weil sich alles drumm schlug,
      für 2,-Euro Stücke zu bekommen. Wo Li was anpackt, klebt Geld, die Einstellung der Asiaten, es scheint zu stimmen.
      Tom.com fliegt mit Sicherheit nicht auseinander, im Gegenteil, sie stehen unmittelbar vor dem erreichen der Gewinnschwelle.
      Dies ist ein starke Story, das glaub ich schon.:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:09:46
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      klar kenn ich ihn.letzte woche noch hab ich nen bericht ueber ihn wegen dem mannesmann deal gesehen.ich glaub auch dass es ne riesennummer wird.ich glaub aber auch,dass er ein richtiger mafiosi ist aber das gehoert ja bei den chinesischen geschaeftsleuten zum guten ton.:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:11:27
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      an die tom com emmission kann ich mich noch gut erínnern.wollte damals auch einsteigen.auch hutchinson wampoa stand damals bei mir aufm zettel.......
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 13:58:07
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Importwachstum in China höher als Exportzuwachs

      Peking 07.10.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -Chinas Import ist seit Anfang dieses Jahres nach den statistischen Angaben des chinesischen Zollamts gegenüber Export mit einem kontinuierlichen größeren Ausmaß gestiegen. In den ersten 8 Monaten diesen Jahres war das chinesische Importwachstum um 8,1 Prozentpunkte höher als der Exportzuwachs. Zum wachsenden Import mit größerem Ausmaß diesen Jahres in China gehören Maschinenbau- und Elektro-Produkte, Stahl, Rohöl, Ölprodukte, Sojabohnen, Kraftfahrzeuge und Eisensand. Wie das chinesische Hauptzollamt mitteilte, sei all dies der kontinuierlichen Entwicklung der Volkswirtschaft und dem wachsenden Bedarf an Importgütern zu verdanken. Zudem hätten die weitere Öffnung des Markts und die Zollsenkung für Importgüter den Import stimuliert.

      Und dann das::eek:


      USA vs. China - zweiseitige Zwickmühle (M.Feiten)

      Zunächst zum Begriff ‚Zwickmühle’ der von „Wahrig Deutsches Wörterbuch“ definiert wird als „ausweglose Situation, in der man, wie man sich auch verhält, Unannehmlichkeiten bekommt“, meines Erachtens eine treffende Beschreibung des gegenwärtigen Verhältnis zwischen der absteigenden Weltmacht USA und der aufsteigenden Weltmacht China. China – die „Fabrik der Welt“In den vergangenen Wochen waren immer wieder Meldungen zu lesen wie „Microchip Technology zieht nach China“ oder „Warburg Pincus will in China investieren“. Während die chinesische Wirtschaft boomt, zeigt die US-Wirtschaft nach wie vor keine Anzeichen für neues starkes Wachstum. China entwickelt sich immer mehr zur „Fabrik der Welt“. Die Warenflut aus dem Reich der Mitte schwillt weiter mit atemberaubendem Tempo an. 2002 verkauften die Chinesen Textilien im Wert von 3,1 Milliarden US-Dollar an die USA, 60% mehr als ein Jahr zuvor. In diesem Jahr liegen die Zahlen bisher sogar um mehr als 100% über den Vorjahreswerten. Ab 2005, wenn im amerikanisch-chinesischen Handel alle Schranken fallen sollen - so erwartet es der Branchenverband American Textile Manufacturers - werden etwa drei Viertel aller in den USA verkauften Textilien "Made in China" sein. Ähnlich sieht es im Hightech-Bereich aus, wo das Wachstum der Exporte in die USA von 2000 bis 2002 bei 32% lag. Auf China entfallen zwar bisher nur rund 5% des Welthandels, das Land ist allerdings eine der dynamischsten Volkswirtschaften der Welt und das zweit reichste Land, wenn man als Maßstab die Devisenreserven von etwa 350 Milliarden US-Dollar Mitte 2003 zugrunde legt. In 2002 exportierte China insgesamt Waren im Wert von 326 Milliarden US-Dollar, rund 22% mehr als im Jahr zuvor und auch in diesem Jahr setzt sich das Wachstum fort. Speziell die USA beziehen in nie da gewesenem Ausmaß Waren aus dem „kommunistisch“ geführten Land. Als Folge hiervon hat die Volksrepublik bereits im Jahr 2002 im Außenhandel mit den USA einen Überschuss von 103 Milliarden US-Dollar erreicht (siehe dazu Grafik nebenan, Quelle: pimco.com). Einen solchen Saldo hat es im bilateralen Handel noch nie gegeben. Vom US-Leistungsbilanzdefizit entfallen somit rund 20% auf China. Der Trend ist weiter intakt: Das US Handelsdefizit mit China hat sich zuletzt von 11,3 Milliarden US-Dollar im Juli auf einen Rekordwert von nun 13,4 Milliarden US-Dollar im August ausgeweitet.Handelsbarrieren gegen ChinaNormalerweise würde es bei solchen Ungleichgewichten zu einer Anpassung der Währungen kommen, das heißt, der chinesische Yuan müsste deutlich gegen den US-Dollar aufwerten, doch die chinesische Währung ist an den US-Dollar gebunden. Seit 1994 ist der Yuan mit dem 8,28-fachen des US-Dollar bewertet und kann nicht frei gehandelt werden. Trotz der in der US-Statistik ausgewiesenen wirtschaftlichen Erholung, an deren Qualität und Nachhaltigkeit jedoch starke Zweifel angebracht erscheinen, haben die USA in den vergangenen 37 Monaten 2,7 Millionen Arbeitsplätze in der Produktion verloren. Als Ursache dafür sieht man in den USA den Wettbewerbsvorteil Chinas, der aus der Währungsanbindung des chinesischen Yuan an den US-Dollar resultieren soll. So überrascht es nicht, dass US-Politiker immer häufiger nach Handelsbarrieren zum „Schutz der heimischen Wirtschaft“ verlangen. Am 16. Juni 2003 hat US-Finanzminister John Snow erklärt, Washington sei nicht länger bereit, die chinesische Währungspolitik zu dulden. „We expect our trading partners to treat our people fairly... and we don’t think we’re being treated fairly when a currency is controlled by government”, so auch der US-Präsident George W. Bush in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBCNach einem kürzlich erfolgten Treffen des US-Finanzministers mit Regierungsmitgliedern in Peking, haben sich die chinesischen Offiziellen bereit erklärt, mittelfristig der Wertfeststellung der Landeswährung Yuan eine höhere Flexibilität einzuräumen. Die chinesische Regierung kündigte im Gespräch mit dem US-Finanzminister an, mittelfristig dem Yuan eine Handelsspanne zu eröffnen, oder den Wechselkurs an verschiedene Währungen zu binden. Derzeit sei jedoch keine Änderung geplant. Peking sorgt sich im Falle einer sofortigen Änderung um Arbeitsplatzverluste in ländlichen Gebieten. Die Volksrepublik möchte eine Aufwertung solange wie möglich verhindern angesichts einer Arbeitslosigkeit von rund 15% sowie immenser fauler Bankkredite. Der Chef der Regulierungsbehörde für das Bankwesen, Liu Mingkang, beziffert die notwendigen Abschreibungen der Banken auf über 500 Milliarden US-Dollar oder 40% des chinesischen Bruttoinlandsproduktes. Die chinesische Strategie scheint erfolgreich zu sein, wenn man die oben angeführten Headlines bzw. die steigenden Direktinvestitionen bedenkt. Kaum ein „westliches“ Unternehmen kann es sich leisten, seine Produktion nicht nach China zu verlegen. Die Folge ist eine wachsende Arbeitslosigkeit und eine fallende Industrieproduktion in der „westlichen Welt“, wodurch der Ruf nach Handelsbarrieren immer lauter wird. US-Finanzminister John Snow bezeichnete die Möglichkeit der Erhebung von Strafzöllen gegen China als „letztes Mittel“, um Chinas Regierung zu einem freien Handel des Yuan zu bewegen. In Bezugnahme auf die Frage, ob die Regierung bis zu 40% hohe Zölle auf chinesische Güter erheben könne, sagte Snow: „Ich glaube diese Maßnahme wäre ein letztes Mittel“.Währungsbindung bringt VorteileWie so oft fehlt den Politikern das wirtschaftliche Verständnis. Die Geschichte ist reich an Handelsbarrieren, die zwar die Gemüter beruhigt, aber an der Lage nicht viel verändert oder sie gar noch verschlechtert haben. Chinas Wertkette, der Weg von Produzenten zum Kunden, bietet vielen Ländern die Möglichkeit, daran zu partizipieren. Andy Xie von Morgan Stanley beschreibt in seinem Beitrag „China: Punishing hoom?“ eine Zulieferkette vom chinesischen Industriepark Suzhou zu einem Supermarkt in Chicago: Einem Unternehmen aus Singapur gehört womöglich das Gebäude, ein weiteres aus Hong Kong besitzt und managt die Fabriken, ein japanisches liefert die Ausstattung und ein US Markenanbieter übernimmt das branding und den Import aus China. Eine koreanische Transportfirma verschifft die Waren in die USA und ein US Warenhaus übernimmt letztlich die Lagerung, bevor das Produkt im Chicagoer Supermarkt in den Regalen steht. An Chinas Export verdienen also letztlich viele andere Unternehmen aus diversen Ländern mit. Xie schätzt, dass für jeden US-Dollar Wert den China in die USA exportiert, die US-Wirtschaft 4 US-Dollar an zusätzlichem Wert generiert, bevor die Güter den US-Konsumenten erreichen. Im vergangenen Jahr exportierte China Waren im Wert von 125 Milliarden US-Dollar in die USA, im ersten Halbjahr 2003 wuchs diese Zahl um weitere 25% an, sodass letztlich in diesem Jahr Güter und Dienstleistungen im Wert von 156 Milliarden US-Dollar exportiert werden dürften. Die US-Wirtschaft würde demnach 625 Milliarden US-Dollar oder 5,8% des Bruttoinlandsproduktes an zusätzlichem Wert generieren, was nicht zuletzt Arbeitsplätze schafft bzw. sichert. Zurück auf das Beispiel des Chicagoer Supermarktes: dessen Profite sind abhängig von der billigen Lieferung aus China und würden unter hohen Zöllen auf chinesische Güter ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden. Xie glaubt daher, dass die US-Wirtschaft letztlich mehr unter den eigenen Handelsbarrieren leiden würde als die chinesische. Die Marktforscher des japanischen Thinktank Dai-Ichi Life Research Institute gehen davon aus, dass eine Neubewertung des chinesischen Yuan auch den asiatischen Volkswirtschaften mehr schaden als nützen würde und dass ein solcher Schritt nur wenig dazu beitragen würde, das Deflationsproblem in Japan in den Griff zu bekommen. Sollte eine Aufwertung stattfinden und der Yuan wie es vielerorts gefordert zum 6,73-fachen des US-Dollar bewertet werden, so würde Chinas Wirtschaftswachstum um 3,3 Prozentpunkte fallen. Die Entscheidung der chinesischen Regierung, die Neubewertung des Yuan zu verschieben, ist in den Augen der Marktforscher korrekt, da eine Neubewertung zum jetzigen Zeitpunkt negativ auf die Volkswirtschaften in den USA, China und Japan gewirkt hätte.Die US-Dollar-Druckerpresse – ein Perpetuum mobile?Die durch Fed-Gouverneur Ben Bernanke berühmt gewordene US-Dollar-Druckerpresse, die es der US-Regierung erlaubt, „zu vernachlässigbaren Kosten so viele US-Dollar zu drucken wie sie will“, läuft auf Hochtouren, was sich nicht zuletzt im starken US-Geldmengenwachstum ausdrückt. China und andere asiatische Länder produzieren immer mehr Güter und Dienstleistungen, die USA produzieren immer mehr US-Dollar. Japanische oder chinesische Unternehmen erhalten nach dem Export ihrer Waren in die USA logischerweise US-Dollar, die sie aber gegen die heimische Währung wechseln wollen. Damit es aber nicht zu einer Aufwertung der Währung kommt, weiten die jeweiligen Notenbanken ebenfalls ihre Geldmengen aus und kaufen dann für die eigene Währung US-Dollar, die sie wiederum in US-Anleihen anlegen - wodurch das immense US-Handelsbilanzdefizit bzw. der Kreislauf überhaupt erst ermöglicht wird. Problematisch wird es dann, wenn Yuan oder Yen beginnen aufzuwerten – und diese Entwicklung ist auf absehbare Zeit nahezu sicher. Die US-Dollar-Druckerpresse ist kein Perpetuum mobile – zwar können tatsächlich unbegrenzt viele US-Dollar gedruckt werden, aber deren „Energie“, die Kaufkraft, wird entsprechend sinken, wenn nicht in Relation zu anderen Währungen, dann wohl zu Rohstoffen. Die Asiaten werden nicht ewig den Kreislauf am leben halten. Japan wartet bis seine Wirtschaft die deflationäre Krise überwunden, China bis es einen festen Halt bzw. eine bestimmte tragfähige wirtschaftliche Größe erreicht hat. Sobald eines dieser Länder dazu übergehen wird, seine Währung nicht mehr künstlich zu drücken, wird eine weitere substanzielle Abwertung des US-Dollar mit weiteren negativen Folgen auftreten. Zinswende – auf ins StagflationsszenarioEs wird dann wahrscheinlich zu starken Kapitalabflüssen aus US-Anleihen kommen, was zuletzt schon in großem Ausmaß passiert ist und einen Zinssprung in kürzester Zeit erzeugt hat. Der Anleihenmarkt ist wesentlich größer als der Aktienmarkt und entsprechend bedeutender. In den vergangenen Monaten schien man einen neuen „Greenspan-Put“ gefunden zu haben, denn mit der Fed-Ankündigung auch durch unkonventionelle Maßnahmen den Zins nach unten zu ziehen um eine Deflation zu verhindern, floss in nie gekanntem Maße Kapital in die US-Anleihen – eine zweite Bubble war geboren. Und diese ist Mitte Juni geplatzt. Kurzfristig dürfte es zu Gewinnen bei Anleihen bzw. zu fallenden Zinsen kommen, denn jene sind nun relativ zu Aktien wieder interessanter geworden. Auf Sicht der kommenden Jahre sollten die US-Anleihen aber eher weiter fallen, wie es auch Bill Gross, Verwalter des weltgrößten Anleihenfonds Pimco, angedeutet hat. Gross rechnet mit einem mehrjährigen Bärenmarkt bei Anleihen, was synonym zu steigenden Zinsen wäre. Letztere haben schon binnen kürzester Zeit den Refinanzierungsboom enden lassen, dürften aber als nachhaltiger Trend weitaus gravierendere Folgen haben. Verbraucher, die ohnehin bereits stark verschuldet sind, müssten zwangsläufig ihren Konsum einschränken und die Unternehmen würden daher weiterhin Investitionen vermeiden. Steigende Zinsen und steigende Rohstoffpreise würden sich somit in das an dieser Stelle oftmals dargestellte Stagflationsszenario fügen, die Börsen entsprechend belastet bleiben. Die Chinesen haben die besseren KartenAuch wenn sich die USA und China in einer zweiseitigen Zwickmühle befinden, das heißt, China vom US-Konsum und die USA von chinesischen Käufen US-amerikanischer Wertpapiere abhängig sind, so befindet sich China dennoch in einer besseren Position. Die Volksrepublik wird künftig eine stärkere Binnennachfrage generieren können, da die Menschen zum einen vergleichsweise hohe Ersparnisse haben, zum anderen weitreichende Konsumwünsche offen stehen. Ferner dürften ausländische Investoren längerfristig China klar den USA vorziehen, selbst unter dem Aspekt der politischen Stabilität. Handelsbarrieren durch die USA würden letztlich beide Länder und somit die gesamte Weltwirtschaft belasten. Früher oder später werden die Chinesen dem Druck der US-Regierung nachgeben und den Yuan aufwerten, was den US-Dollar entsprechend unter Druck setzen dürfte. Asiatische Länder dürften dann geneigt sein, ihre hohen US-Dollar-Reserven auch in chinesische Yuan zu wechseln. Ein fallender US-Dollar und eine ohnehin stagnierende Wirtschaft dürfte aber weitere Anleger dazu motivieren, ihr Kapital aus den USA abzuziehen, sodass sich ein gefährlicher Abwärtsstrudel entwickeln könnte. Ein Sprichwort sagt: „Sei vorsichtig mit dem was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen.“


      bum ganz unsere Linie:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 20:58:29
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Full text of joint declaration signed by China, Japan, ROK

      www.chinaview.cn 2003-10-07 13:46:29

        BALI, Indonesia, Oct. 7 (Xinhuanet) -- Following is the full text of Joint Declaration on the Promotion of Tripartite Cooperation among the People`s Republic of China, Japan and the Republic of Korea signed by Chinese Premier Wen Jiabao, Japanese Prime Minister Koizumi Junichiro and South Korean President Roh Moo-hymnhere on Tuesday:

        WE, the heads of Government/State of the People`s Republic of China, Japan and the Republic of Korea met during the ASEAN+3 Summit held in Bali, Indonesia on October 7th , 2003. We reviewed and acknowledged the positive progress in the development of our bilateral relationships and trilateral cooperation. For the further promotion and strengthening of our tripartite cooperation in the new century, we hereby issue a joint declaration as follows:

        I With geographical proximity, economic complementarity, growing economic cooperation and increasing people-to-people exchanges, the three countries have become important economic and trade partners to one another, and have continuously strengthened their coordination and cooperation in regional and international affairs.

        The cooperation among the three countries demonstrates the gratifying momentum for the development of their relations. Their leaders have held regular informal meetings since 1999. Their departments of various areas have established mechanisms for meetings at the ministerial, senior official and working levels. The three countries have developed fruitful and effective cooperation in priority areas such as economy and trade, information, environmental protection, human resources developmentand culture.

        The three countries have actively supported and participated in various forms of regional cooperation such as Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) and Asia-Europe Meeting (ASEM). As a major driving force for cooperation under the 10+3 framework, the three countries have taken an active part in implementing the projects recommended by the East Asia Study Group (EASG) Final Report, furthered Mekong sub-regional cooperation, and made positive contributions to the Initiative for ASEAN Integration (IAI).

        In this context, we, the Leaders of the three countries recognizedthat a solid foundation has been laid for the promotion of the tripartite cooperation among China, Japan and Korea. We were convinced that advancing and deepening the tripartite cooperation will not only serve to further promote the stable development of bilateral relations between China-Japan, China-Korea and Japan-Korea but also contribute to the realization of peace, stability and prosperity throughout East Asia.

        II The advent of globalization and informationalization era has brought with it huge opportunities for development as well as manynew challenges to all countries in the world. As important countries in Asia and the whole world, China, Japan and Korea share responsibilities to maintain regional peace and stability and promote common development for all countries. The tripartite cooperation is aimed at boosting development, strengthening East Asian cooperation and safeguarding peace and prosperity at the regional and global levels.

        To this end, we, the Leaders of the three countries shared the following fundamental views:

        1. The tripartite cooperation will be pursued in accordance with the purposes and principles of the UN Charter and other universally recognized norms governing international relations.

        2. On the basis of mutual trust and respect, equality and mutual benefit and with a view to securing a win-win result for all, the three countries will seek ways to strengthen their across-the-board and future-oriented cooperation in a variety of areas, including economic relations and trade, investment, finance, transport, tourism, politics, security, culture, information and communication technology (ICT), science and technology and environmental protection.

        3. With the governments of the three countries being the main players in the tripartite cooperation, they will encourage business and academic communities and various non-governmental organizations to play their parts.

        4. The tripartite cooperation is an essential part of East Asian cooperation. The three countries will, through regional cooperation in diversified forms such as ASEAN+3, continue to strengthen coordination and support the process of ASEAN integration. The three countries will promote economic cooperationand peace dialogue in Northeast Asia for the stability and prosperity in the region.

        5. The tripartite cooperation will be carried out in a transparent,open, non-exclusive and non-discriminatory manner. The three countries will maintain their respective mechanisms for cooperation with other countries so as to benefit from one another`s experience in the interests of their mutual development.


       III To promote substantial progress in cooperation among our countries, we, the Leaders of China, Japan and Korea stressed the need to expand and deepen the tripartite cooperation in the following areas in a steadfast manner, starting with easier projects and gradually expanding the scope and depth of cooperation.

        1. Cooperation in trade and investment. The three countries will develop economic cooperation and trade marked by mutual trust and complementarity in order to maximize the growth potentiality of all countries in the region and eventually to achieve common prosperity. The three countries will also endeavor, in consistencewith related WTO rules, to strengthen coordination with a view to creating an attractive environment for trade and investment.

        The three countries will make joint efforts to push forward the Doha Development Agenda (DDA) negotiations with a view to improving market access and strengthening the rules in a well-balanced manner, such as strengthening discipline on anti-dumping.The three countries will endeavor to prevent abusive and arbitraryapplication of WTO rules.

        The three countries will strengthen dialogue and cooperation on trade facilitation among their customs and transport authorities and continue exchange and cooperation between their quality supervision, inspection and quarantine authorities through the existing channels. They also emphasize the importance of food safety and animal and plant health in trade, in conformity with relevant WTO agreements.

        The three countries will strengthen cooperation and protection of intellectual property rights including through the promotion of public awareness, personnel exchanges, experience sharing and law enforcement.

        Appreciating the progress of the joint study on the economic impact of a free trade agreement (FTA) conducted by their respective research institutes, the three countries will explore, in a timely manner, the direction of a closer future economic partnership among the three countries.

        To facilitate trade and investment as well as to promote exchange of people in Northeast Asia, the three countries will promote existing dialogue and cooperation with a view to developing international civil air transport among the aeronautical authorities of the three countries.

        The three countries recognize the importance of inward foreign direct investment (IFDI) for the enhancement of each domestic economy and welcome the various efforts that have been made for the promotion of IFDI. They confirm their intention to take further steps to promote IFDI including addressing specific issuesraised by their investors in a fair and transparent manner. In this light, they will launch an informal joint study on the possible modality of trilateral investment arrangements.

      The three countries will make full use of the existing bilateral and trilateral consultations while strengthening exchange of information and prior consultations so as to minimize the possibility of any trade dispute.

         2. Cooperation among information and communication technology (ICT) industries. The three countries will enhance, as a priority, exchange and cooperation in broadband communications, mobile communications and e-business. They will continue to advance high- tech communication R&D and promote exchanges in such areas as new generation communications network and the third generation mobile communications. They will also expand the application of ICT in all sectors of society while ensuring its security. Meanwhile the three countries will seek to play a positive role in building a broadband network throughout Asia, accelerate the development of internet industry and facilitate the flow of information within Asia.

         3. Cooperation in environmental protection. The three countries will, under various frameworks such as the Tripartite Environment Ministers Meeting (TEMM), intensify cooperation in addressing common environment concerns, such as dust and sandstorms and their monitoring and early warning, acid deposition monitoring, air, water and marine pollution, and climate change. They will also expand exchange and cooperation in green industries and technology and facilitate dialogue and cooperation on water resources management, forest conservation, reforestation and conservation of biodiversity. In order to promote sustainable development, the three countries will strengthen consultations and cooperation on major regional and global environmental issues.

         4. Cooperation in disaster prevention and management. The three countries will promote cooperation and dialogue in this field with a view to preventing or mitigating the damage from disasters such as storms, typhoons, floods and earthquakes.

         5. Cooperation in energy. The three countries will expand their mutually beneficial cooperation in the field of energy and work together to strengthen regional and global energy security.

         6. Financial cooperation. To promote financial stability in the region, the three countries will continue to strengthen dialogue on economic policies and implement the Chiang Mai Initiative. They will deepen regional financial cooperation in the future, including the exploration of the possibility of establishing a regional financing and stability mechanism and developing the regional bond market. The three countries will strengthen their cooperation and coordination in international financial institutions with a view to attaining well-balanced economic development in the region and the Millennium Development Goals.

         7. Cooperation in science and technology. The three countries will promote and facilitate scientific and technological cooperation at various levels, including in such areas as succeeding in ITER Project, to strengthen capacities to deal with issues of common concern and advance new technologies with a view to opening up new industry sectors.

         8. Cooperation in tourism. The three countries will further boost the tourism industry, encouraging expansion of tourism among the three countries through appropriate measures, and strengthen exchange and cooperation among tourism authorities and industries in such areas as development of tourism infrastructure and circular tours going around the three countries for residents outside of the three countries, for example, residents of Europe or North America.

         9. Cooperation in fishery resource conservation. The three countries will cooperate, bilaterally or trilaterally, to promote the sustainable use and conservation of fishery resources through effective fishery management.

         10. For the purpose of enhancing mutual understanding and trust and expanding diverse channels for exchanges for better trilateral cooperation in the future, the three countries will strengthen cooperation in a variety of areas, such as people-to-people contacts, culture, education and human resources development, news media, public health and sports.

      The three countries will continue to encourage and facilitate personnel exchanges to increase contacts among youth and young leaders. They will also vigorously develop cultural exchange and cooperation to enhance cooperation in such areas as the preservation and development of tangible and intangible cultural heritage, cultural diversity and dialogue among civilizations.

      The three countries will continue to support the tripartite cooperation in the field of education. They will enhance cooperation to expand student exchanges among their institutions of higher education, promote mutual institutions` recognition of academic records, degrees and credits, and encourage language teaching and cultural exchange among the three countries.

         The three countries will encourage communication and cooperation among their media organizations through joint seminars or in other forms with close communication among the three governments.  

         The three countries will expand exchange and cooperation among local governments by arranging sister cities among the three countries or by other means.

         For the enhancement of mutual understanding and friendship among their peoples, the three countries will encourage diversified forms of exchange and cooperation among the sports communities of the three countries such as organizing football and table tennis matches.

        11. The three countries will strengthen cooperation in international affairs and continue to support the core role of the United Nations in maintaining world peace and stability. They will promote dialogue and consultations on UN related issues, including the strengthening and reforms of the UN.

        12. The three countries will make concerted efforts to press ahead with Asian regional cooperation in various forms. They will step up the process of implementing the measures put forward in the Final Report of the East Asia Study Group, promote the 10+3 cooperation in the direction of East Asia cooperation, and support ASEAN`s key role in this process. They will further enhance cooperation within such mechanisms as ASEAN Regional Forum (ARF), Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) and Asia-Europe Meeting ( ASEM).

        13. The three countries will strengthen security dialogue and facilitate exchange and cooperation among the defense or military personnel of the three countries.  

        The three countries will strengthen exchange of views and cooperation in disarmament, as well as prevent and curb proliferation of weapons of mass destruction and their means of delivery, based on international regimes, through political, diplomatic and administrative measures including effective export controls, while recognizing the importance of complying with the related international norms.

        The three countries reaffirm their commitment to a peaceful solution of the nuclear issue facing the Korean Peninsula through dialogue and to the denuclearization of the Korean Peninsula, while addressing all the concerns of the parties and working together to maintain peace and stability on the Peninsula.

        14. The three countries will reinforce their cooperation in preventing infectious diseases including Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS) and combating crimes and terrorism, sea piracy, people smuggling, trafficking in illegal drugs and related crimes, money laundering, international economic crimes, cyber-crimes and other transnational crimes through effective cooperation among their respective authorities.

        VI WE, the Leaders of China, Japan and Korea shared the view that it was essential to have a wide range of channels for an effective tripartite cooperation. Accordingly, we decided to hold our summit meetings continuously. We will support the effective operation of on-going meetings at the ministerial level in foreign affairs, economy and trade, finance, environmental protection, information and telecommunications, and patents, and endeavor to hold similar meetings in other areas. We also decided to set up a three-party committee to study, plan, coordinate and monitor the cooperation activities currently under way or envisaged by this Joint Declaration. The committee will submit progress reports to the annual summit meeting. Enditem
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      schrieb am 08.10.03 06:45:49
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      petrochin.


      Shanghai gets gas from pipeline project
      ( 2003-10-08 09:03) (China Daily)



      The first gas from China`s west-east pipeline project arrived in Shanghai at 1:54 am yesterday, after travelling 1,485 kilometres from Northwest China`s Shaanxi Province.


      Workers on the Changqing Gas Field in Northwest China`s Shaanxi Province inspected the system of the nation`s west east gas pipeline project Monday, October 6, 2003. The pipeline originates from that field. [newsphoto.com.cn]


      The Baihe transfer substation in Shanghai`s Qingpu District is the last station of the 200 billion yuan (US$24.1 billion) west-east gas pipeline project.

      The project`s aim is to carry natural gas from the Tarim Basin in Northwest China`s Xinjiang Uygur Autonomous Region and the Changqing Gas Field in Shaanxi to eastern China, including Shanghai.

      Although the gas from the west has not yet been connected to Shanghai`s natural gas network, the city is ready to use the gas from the project.

      Li Songhua, an official with Shanghai Natural Gas Pipeline Networks Ltd, said: "We expect to connect the gas from the west into the city network by the end of this year, with households as the first users."

      His company has invested over 3.4 billion yuan (US$410 million) in building the network in Shanghai.

      Last month, the company signed a draft contract with PetroChina to buy gas from western China.

      "We are still negotiating with PetroChina about all the details, including the volume and prices. We hope to nail down the deal by the end of this year before the commercial supply," Li told China Daily.

      The Shanghai natural gas network has already been used to deliver gas from the East China Sea to Shanghai users.

      Shanghai still relies heavily on coal as an energy source, but the city government has vowed to increase the use of the more environment-friendly natural gas in the hope this will improve the local energy structure and help protect the environment.

      ich finds immer suess wenn die chinesen in letzter zeit die umweltschutzfloskel anhaengen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 06:57:15
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Na so langsam wachen auch die amis auf und merken wo im 21. jahrhundert der hammer haengt......

      Opinion: US export controls on China unwise
      ( 2003-10-08 08:38) (China Daily)



      The United States` decision to tighten controls on exports to China will not solve its trade deficit, but only aggravate its trade disadvantage, said an article in International Finance News.

      On September 16, the United States and China signed a declaration on transfers of nuclear technology between the two countries. A day later, they held a symposium in Shanghai on export controls.

      Against a backdrop of intensified China-US trade disputes, the events strengthened communication and understanding between the two countries, offering hope of resolving trade disputes in a reasonable manner.

      However, Washington`s unilateral controls on technological exports makes the settlement of the two countries` trade imbalance more difficult.

      During the Cold War, the United States adopted a regulation on export controls in 1949 to prevent products and technologies with military potential from being exported to what it deemed "communist countries." Washington categorized the world`s countries into seven groups - namely, Z, S, Y, W, Q, T, V - based upon their relations with the United States and their national strength. Washington`s export policies towards a country depended on the category it fell into.

      China was classified into the Z group, which was subject to a full trade embargo following the outbreak of the Korean War (1950-53).

      In 1979, the Carter administration began to relax its restrictions on technological exports to China due to the normalization of China-US diplomatic relations and the Soviet Union`s invasion of Afghanistan.

      In 1983, the Reagan administration reclassified China into the V group. It became subject to the most relaxed controls on technological exports. The event signified that the United States regarded China as a friendly nation for the first time.

      The United States, however, tightened its export controls on China after June 1989 when Sino-US relations once again plunged to a low point. In the 1990s, due to pressure from Congress, the Clinton administration made no headway on the issue of US technological transfers to China. Since George W. Bush came to power, the United States has imposed even stricter controls on technological exports to China.

      The International Finance News article argued that Washington`s technology export policies towards China have been based on short-sighted national interests.

      Although the United States gradually relaxed its controls on exports to China during the Cold War, it did so only to strengthen Sino-US co-operation and increase its strategic advantage over the former Soviet Union, its major Cold War foe.

      With the need for Sino-US strategic co-operation disappearing, the United States` export control measures have inevitably become more stringent.

      The economic and technological blockade of the Soviet Union and China imposed by the United States and other Western countries during the Cold War had considerable impacts, the article said.

      Statistics show the United States had the edge on the Soviet Union in most military technologies.

      However, as China`s economic and national strength grows, the United States is finding itself in a dilemma with its export control policy, said the article.

      On the one hand, China is an ideal place for foreign trade and investment, especially in technological fields. The United States would suffer if its high-tech manufacturers were not allowed to enter the huge Chinese market like other Western counterparts.

      On the other hand, Washington still sees China as a potential threat. It believes technological exports to China could damage US security.

      However, unlike the United States, other Western countries have not imposed strict export controls upon China. Washington would have to strengthen the current system of multilateral export controls and push them to mirror its interests to widen international restrictions. Yet Washington would not be able to do this easily.

      The dilemma facing the United States reveals, to some extent, the failure of Washington`s export control policy towards China, said the article.

      The export control policy is a double-edged sword. While it prevents high technology from flowing into China, it also causes enormous economic losses to US manufacturers.

      In 2002, the United States was the fourth biggest exporter of high technology to the Chinese mainland, behind Japan, the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) and China`s Taiwan. It only accounted for about 13.5 per cent of Chinese imports of high-tech products.

      The United States has an obvious advantage in global high-tech industries. These industries are also expected to drive the US economy in the 21st century. China is now a huge high-tech importer, with its booming telecommunications, computer, and semiconductor markets offering enormous opportunities to US companies.

      However, these commercial benefits cannot be realized due to Washington`s rigid export control policy towards China.

      US business circles, dissatisfied with this policy, have increasingly called for the government to relax and suspend its export control measures, said the article.

      Besides damaging to its own commercial interests, the US export controls have also become a serious obstacle to the expansion of Sino-US economic co-operation.

      Currently, China is the world`s largest mobile telecommunications market. It is expected to become the world`s second largest semiconductor market by 2010. The Chinese market provides many avenues for Sino-US co-operation in high-tech products.

      The US policy, however, not only retards the progress of its own enterprises, but also impedes China`s industrialization.

      Worse, the Sino-US trade deficit will increase further due to the controls, said the article.

      The United States is accusing China of controlling the exchange rate of its renminbi currency to gain trade advantages. But it is still strengthening its export controls, casting doubt on its willingness to settle its trade imbalance with China.

      The article concluded the United States must relax or even suspend its current export control policy as soon as possible, to increase its companies` competitiveness in China, deepen Sino-US economic co-operation, and redress their trade imbalance.
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      schrieb am 08.10.03 07:10:52
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      ob das aber mit den aseanstaaten alles so reibungslos klappt wie man denkt steht auch noch auf nem anderen blatt.immerhin gibts da ein paar Reibungspunkte:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Orgy offends national feelings

      Shanghai Star. 2003-10-02
      SUSPECTS involved in a scandal concerning 300 Japanese tourists coming to China "to have sex with Chinese women" in Zhuhai, of Guangdong Province, have been detained for questioning.

      According to sources with the Guangdong Provincial Bureau of Public Security, quoted in the Nanfang Daily, police were now conducting a full investigation into the affair.

      On September 16 and 17, more than 300 Japanese male tourists were said by local residents to have brought scores of prostitutes to the Zhuhai International Conference Centre Hotel, a local five-star hotel, said a police official.

      A witness named Zhao Guangquan, a businessman, told the Henan-based Zhengzhou Evening News, that he had been angered when he saw many Japanese misbehaving with the prostitutes, even in the lobby and lifts of the hotel. "Some were even putting their hands inside the women` clothes," he said.

      The Japanese are alleged to have held a three-day orgy at the luxury hotel under the guise of a company celebration. The five-star hotel has been closed pending investigations, a spokeswoman for the Guangdong Provincial Public Security Bureau told reporters.

      The all-male Japanese tourist group, the oldest member of which was 37, also included high school students of about 16 years of age, according to the official.

      To accommodate the Japanese visitors, the hotel had even asked some guests to move to other rooms, a woman surnamed Gao complained to the Hunan-based Xiaoxiang Morning Post.

      The woman, from Jinan of Shandong Province, and some of her colleagues had booked six rooms on the 13th floor on September 15. But the hotel asked them to move to the 17th floor the next day because "some Japanese wanted their rooms".

      A hotel manager, who only gave his family name as Chen, told reporters the Japanese tourists had wanted to raise their national flag in the lobby of the hotel but the hotel refused their request.

      After the news was carried in local media, people became furious not only about the disgusting incident but also about the sensitive timing - two days before the 72nd anniversary of the start of the Japanese army`s occupation of Northeast China in 1931.

      A message on the website, www.chinadaily.com.cn said: "I can only ask my countrymen: Have we forgotten the Nanjing Massacre?"

      "It`s a trivial matter for Chinese prostitutes to sell sex, but the key is to look at the intentions of those Japanese," said one message on the website. "They came on purpose for September 18."

      The businessman Zhao said he had asked some Japanese about the purpose of their visit to China with the help of an interpreter on the early morning of September 17. After much insistence, the interpreter told him unwillingly that their answer was: "... to have sex with Chinese women".

      Zhao said he picked up a namecard of a "Woman Boss" named Zhou Wu. Zhou told him the price for a prostitute for the Japanese was 1,200 to 1,800 yuan (US$145-218) per night. But later she denied making such a statement.

      Without giving a specific figure for the number of suspects and prostitutes who have been detained, the official with the police bureau, who did not want to be named, said a full investigation was being conducted into the case.

      Foreign Ministry spokesman Kong Quan said in Beijing on September 28 that the incident was "a disgusting affair" and that the Chinese authorities were investigating the case and would punish the guilty in accordance with the law. (Star News)
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      schrieb am 08.10.03 09:01:31
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      @bum

      Ganz sicher wird es erhebliche Reibungspunkte geben, mehr als bei uns. Is halt auch die Mentalität dabei, die eine Rolle spielt.

      Im Grunde ist es auch ein Teil der Richtung, die Watcher in der Zeit um den Irak-Krieg immer wieder aufzeigte.

      Es zeichnet sich klar ab, das die Chinesen sich zur größten Volkswirtschaft der Welt aufschwingen und damit die Amerikaner zumindest wirtschaftlich ablösen. Man kann dies nicht auf den Irakkrieg abstellen, dennoch hat er auch einige Weichen gestellt, schon allein die Verschuldung der Amis...

      was gibts neues?

      Hongkong: Chinawerte und Chinesen heben die Börse nach oben
      Hongkong 08.10.03 (www.asia-economy.de)

      Die Hongkonger Börse geht mit einem Aufschlag von 1 % auf 11.839 Punkte in die Mittagspause. Vor allem H-Shares sowie Red-Ships sind es, die die Börse zu diesem Plus verhelfen. Begründet wird das in der Phantasie des Closer Economic Partnership Arrangement zwischen China und Hongkong, wovon gerade diese Unternehmen in der Zukunft profitieren dürften. Dazu kommen die Chinesen selbst die beflügelnd wirken.
      China hat die „goldene Woche“ hinter sich und dank erweiterter Reisefreiheit, vor allem in den Sonderwirtschaftszonen, gab es einen regelrechten Run auf Hongkong. Es wird geschätzt, dass etwa 200.000 Chinesen den Stadtstaat besuchten und innerhalb dieser einen Woche ca. 130 Mill. US-$ dort ließen. Ausgegeben wurde das Geld für vor allem für Bekleidung, Schmuck sowie High-Tech-Artikel. Der Einzelhandel in Hongkong zeigt sich äußerst optimistisch was die Zukunft betrifft.

      Zu den Kurstreibern der H-Shares gehören unter anderem:

      TRAVELSKY TECH + 6,5 %
      CHALCO + 5,1 %
      SHANGHAI PECHEM + 4,6 %
      SINOPEC CORP + 3,4 %
      TSINGTAO BREW + 3,3 %
      HUANENG POWER +2,7 %
      CHINA TELECOM + 2,4 %

      Aus dem Red-Ship Bereich sins des :

      CHINA MER HOLD + 5,3 %
      DENWAY MOTORS + 4,8 %
      CHINA MOBILE + 4,4 %
      STONE ELECTRON + 3,6 %
      CHINA UNICOM + 3 %
      LEGEND GROUP + 1,55 %

      Bei allem Optimismus ist aber zu berücksichtigen, dass Hongkong noch nicht aus seiner Krise heraus ist. Die Arbeitslosenzahlen befinden sich immer noch auf Höchstständen, der Einzelhandelsumsatz war bisher Rückläufig und die Verbraucherpreise vielen 58 Monate in Folge. Sollte die Reisefreiheit der Chinesen weiterhin bestehen bleiben, oder so gar noch erweitert werden, dann wird sich das in nächster Zukunft positiv auf die Hongkonger Wirtschaft auswirken, da die Kaufkraft als äußerst hoch eingeschätzt wird.
      08.10.03 (il)

      weiter machen! gefällt mir:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 09:37:47
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      hi Rhum ist das nichts???

      S&P – Malaysia, Indonesien, Thailand
      08.10.03 (www.asia-economy.de)

      Die Ratingagentur Standart & Poors hat Einschätzungen für verschiedene Länder abgegeben. So behält S&P für Malaysia sein A- bei mit positiven Aussichten. Die Börse legt dort um 1,5 % zu.
      Indonesien bekommt sein zweites „upgrade“ in diesem Jahr und wurde mit B eingestuft. Die Börse steigt um 1,08 %.
      Thailand hat seit der Asienkrise 1997 das erste „upgrade“ erhalten und wird mit BBB eingestuft mit sehr positiven Perspektiven. Der SET steigt um 1,9 %
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 10:11:38
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      @Jomtien

      Hab ich auch mit schmunzeln vernommen.

      Hab die letzte Zeit wenig nach Indonesien geschielt, aber die Presidentin macht doch einen, sagen wir passablen Job. Es tut sich etwas. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.:D

      Bin auch noch in einigen Werten dabei, aber noch im roten Bereich:O

      will see
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 18:32:18
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      korea herald von heute:

      Chaebol tighten grip via financial arms


      Korea`s family-run conglomerates are increasing their stakes in their affiliates using the assets of their associated financial institutions, in a move that will yet again raise issues about corporate governance in the country.

      The Fair Trade Commission noted in a report submitted to the National Assembly that 10 of the 19 largest conglomerates, also known as chaebol, with assets of at least 2 trillion won ($1.74 billion) are tightening control of their sprawling groups by using a financial or insurance affiliate. Those financial institutions are increasing their stockholdings in other affiliates of their groups.

      As of April this year, these 10 chaebol controlled a combined total of 85 financial affiliates, an increase from 78 a year ago, the FTC noted.

      In turn, these financial affiliates now own stakes in 144 subsidiaries of their groups, up from 118 at the same time last year, with the combined stakes owned by these financial affiliates increasing to 8.06 percent as of the end of April. They had owned stakes amounting to 7.4 percent of the shares of affiliates in 2002 and 4.62 percent in 2001.

      The findings again raise issues about corporate governance in the country. Earlier this week, the government handed a total of 31.57 billion won in fines to five chaebol for illegal transactions among their subsidiaries.

      The families running chaebol have consistently been accused of exercising far greater control over their groups than their actual stakes warrant, which is done through a complicated web of cross shareholdings in various affiliates. Corporate governance activists have said the system is detrimental to the interests of minority shareholders.

      The issue has been prominent yet again in the news recently with the woes at SK Networks Co., formerly known as SK GlobalCo., which has been mired in an accounting scandal. SK Corp., a subsidiary of the SK Group, has decided to bail out its troubled sister affiliate, to the anger of Monaco-based Sovereign Asset Management, SK Corp.`s largest shareholder, which has been opposed to the rescue plan.

      Among the chaebol, the FTC revealed that the SKGroup has 8 financial affiliates, after establishing two new company this year and one last year. These subsidiaries now own a combined 0.88-percent stake in other Samsung affiliates, an increase from 0.70 percent last year.

      Meanwhile the LG Group added three financial affiliates last year, bringing its total to 21, and those financial institutions now own a 5.43-percent stake in the group`s affiliates up from 4.79 percent last year.

      Hyundai Motor Group doubled the number of financial affiliates it controls, establishing four in 2001 to bring its total to eight. These financial subsidiaries own a 11.04 percent stake in other Hyundai affiliates, up from 7.71 percent last year.

      The SK Group established one financial affiliate last year, and now controls six, which have a combined 0.7-percent stake in other sister affiliates, an increase from the 0.36-percent stake owned last year.


      By Rafael Nam


      (rafaelnam@heraldm.com)


      zu indonesien:
      die haben es wieder mal geschaft bei der jaehrlichen laenderhitliste der koruption,die die new york times veroeffentlicht den vogel abzuschiessen.
      gesondert wurde noch angefuegt,dass dieser spitzenplatz ja gewohnheitsmaessig fuer indonesien nix besonderes sei,aber es habe sich doch in den letzten 12 monaten noch ein prozentualer sprung nach oben ereignet,der in den bisherigen messkategorien noch gar nicht vorgedacht war.ausserdem wurde unsere geschaetzte megawatt dame noch als anscheinend massgebliche antriebsfeder dieser steigerung vermutet.leider is mir der link heut morgen verfleucht,aber ich versuchs nochmal zu finden und stells dann rein.gelesen hab ichs in der gestrigen korea herold aber da kommt man leider nicht mehr an artikel des vortags.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 19:40:54
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      @bum

      Die Korruption ist ein riesen Problem in Indonesien, war es eigentlich immer.
      Hab nur so leicht in Erinnerung, das in Indonesien sich doch einiges tat. Man war ja zeitweilig massiv enttäuscht von der Präsidentin Megawati.
      Das die Korruption jetzt noch anstieg überascht mich, hatte mich aber wie gesagt nicht mehr um Indonesien gekümmert.
      Ab und zu konnte man hier im Board "hoffnungsvolle" Aussichten für die Bankenprivatisierung lesen. Letztens wurde auch die Kookminbank als Käufer(51%) für die marode BII gehandelt. Aber die Koreaner sind vorsichtig und konservativ. Es hieß, wenn dann ohne Verpflichtung nach dem Motto: Wenns stinkt, verdufte ich wieder.
      Nun hat sogar der Kurs von BII etwas angezogen, was es ja schon lange nicht mehr gab.
      Na ja, egal, es gibt besseres.

      Hab mir neulich noch mal ne Ladung Kookmin zu 27,- geholt in D. Das ging aber nur, als der Kurs bei 25 stand, mußte mehr bieten, sonst hätte ich keine gekriegt. Auch egal, denn die werden sehr profitieren in den nächsten Jahren. Dieses Jahr hat die Bank noch die SK-Pleite im Keller, danach gehts aufwärts. Auf Sicht von 2 Jahen sollten mindestens 70,- drinne sein.+ Junge und Bardividende. In der vergangenheit ließ diese Bank, im Gegensatz zu den Thaibanken, ihren shareholders immer mal was schönes rüberwachsen, was dieses Jahr auch mau war.
      Ich halte Korea absolut für unterbewertet, ehr als D und Amiland, deshalb.

      Übrigens, im Platow Emerging Markets Morgen emfehlen die tatsächlich Krung Thai Bank, weil die da die 30% an den Markt bringen wollen und anschließend die Fonds einsteigen müssen. Und sie legen sie sich sogar ins Musterdepot. Ich trau dem laden nicht mehr, die NPLs sind wohl auch wieder am steigen, nääh.

      An sonsten schien ja wohl Heute die Sonne an der SET, von wegen Korrektur.

      Es könnte dieses Jahr anders laufen an der SET, i blab drina.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 09:54:53
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Softbank: Ein Dank an Yahoo !

      Tokyo 09.10.03 (asia-economy.de) Die Aktie der japanischen Internet-Beteiligungsgesellschaft Softbank Corp kann am Donnerstag von den guten Zahlen der Yahoo aus den USA profitieren. Softbank ist immer noch an dem US amerikanischen Internetportal mit knapp 10% beteiligt.

      Gestern legte Yahoo in den USA die Zahlen vor. Diese sind deutlich besser ausgefallen als die Analysten erwarteten. So wurde ein Gewinn je Aktie von 10 Cent ausgewiesen. Die Mehrzahl der Analysten ging von 6 Cent bis höchstens 9 Cent aus. Nachbörslich konnte das Yahoo Papier um über 4% zulegen. Heute steigt bereits Softbank. Die Aktie kann bei einem schwächeren Börsenumfeld um 3,0% steigen.

      Softbank hat trotz der immer noch hohen Beteiligung an Yahoo USA viele Stückzahlen im vergangenen Jahr verkauft. Dieses Kapital investierte Softbank gemeinsam mit Yahoo Japan in die Internetinfrastruktur ADSL. Softbank ist der Hauptanteilseigner der Yahoo Japan


      Alle angeschnallt??:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:46:37
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Wer war nicht angeschnallt?? :D


      Softbank Inv. überrascht positiv mit Kauf von World Nichiei Sec.
      [09.10.2003 - 10:55]



      Der Venture Capital Spezialist Softbank Investment (885538) kann heute nach der gestrigen Meldung in Folge guter Ergebnisse die Dividende erhöhen zu wollen mit einer weiteren positiven Nachricht die Anleger positiv überraschen.
      Softbank Investment (885538) will die Kontrolle über den nicht an der Börse gelisteten Broker World Nichiei Sec., der sich auf sehr vermögende Kunden spezialiert hat übernehmen und diesen dann mit dem gelisteten Sezialbroker Frontier Softbank, der auf den ausserbörslichen Handel focussiert ist, verschmelzen. Softbank Frontier Aktien, die augenblicklich an der Börse von Osaka notiert sind sollen erst ein Delisting erfahren und dann nach der Fusion im Handelssegment der Startup-Börse in Osaka wieder eingeführt werden.


      Softbank Investment (885538) kann im Zuge der gestern nach Börsenschluss angekündigten Dividendenerhöhung und im Vorfeld der Mergerankündigung der Brokerwerte sich um sagenhafte 15,78 % auf 219.000 Yen verbessern.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:06:22
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Verbraucherzuversicht in China wächst im 3. Quartal
      Peking 09.10.03 (www.asia-economy.de) - china.org / CRI -

      Der Index der Verbraucherzuversicht in China ist im dritten Quartal weiter deutlich gestiegen.

      Wie das staatliche chinesische Statistikamt weiter mitteilte, sei die Erhöhung der Zufriedenheit der Konsumenten auf die gegenwärtige Wirtschaftslage zurückzuführen. Die meisten Verbraucher seien der Ansicht, dass das schnelle Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr andauern werde.

      Auch in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hong Kong ist die Verbraucherzuversicht wieder deutlich gestiegen. Den Experten zufolge wird die Wiederbelebung der Hong Konger Wirtschaft dadurch beschleunigt werden.

      In einer Umfrage hatten rund 30% der Befragten angegeben, dass Hong Kong im nächsten Jahr ein „gutes“ Handelsklima haben werde. 45% der Befragten beurteilten die gesamtwirtschaftliche Lage Hong Kongs in den nächsten fünf Jahren optimistisch.

      09.10.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 18:15:50
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      hey Jomtien

      Das war ja wohl ein geiler Tag in Asien

      LH mit einem Knall die korrektur der letzten Tage wieder aufgeholt, heftig.

      Softbank Jap +15%, heftig

      Viele andere auch super dabei BBL etc.

      Einzig NFS macht das Mauerblümchen:(

      warten
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 19:02:03
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      hallo rhum

      da werden ja morgen in thailand die telekoms abgehen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 19:14:38
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      @jomtien

      i was nitt, also eher seitwärts, der Anstieg war heftig.

      Thailand Börse weiter auf Höhenflug, Bangkok Bank + 6,12% [09.10.2003 - 13:01]

      In Thailand gewann der Set Index bis Börsenschluss satte 2,3 Prozent auf 573,63 Stellen, der Blue Chip Index Set 50 gewann 2,2 Prozent auf 35,43 Zähler.
      Auch heute noch war die Freude über die Heraufstufung durch Standard & Poor´s groß und nun hofft man bereits, dass Moody´s nachziehen wird.
      Vertrauensvoll kehrten heute auch die ausländischen Anleger in Scharen an den Markt zurück.

      In Thailand indes hat, so ein Analyst, ein neuer Investitionszyklus begonnen - die Asienkrise sei endgültig überwunden, die IWF-Kredite sind zurückgezahlt und die Wirtschaft ist von den USA relativ unabhängig. Durch die von der Regierung unterstützte Stärkung der Einkommen in ländlichen Gebieten sowie durch erhöhte Infrastrukturausgaben steigen sowohl Konsum- als auch Investitionsnachfrage deutlich an.
      Wegen des erst in den Anfängen steckenden Kreditwachstums dürfte auch von der Bankenseite dem weiteren Aufschwung nichts im Wege stehen.
      Die Weltbank indes zeigt sich besorgt über den rasanten Anstieg der von den staatlich Banken ausgegebenen Kredite. Sie prangert in diesem Zusammenhang vor allem das damit verbundene Chancenungleichgewicht gegenüber dem privaten Banken und das steigende Risiko eines Kollapses des Finanzsektors wegen des aufgeblähten Kreditvoluminas an.

      Die Krung Thai Bank (885881), die vom Staat von ihren maroden Krediten größtenteils befreit worden ist, zeichnet sich alleine für 70 Prozent aller in Thailand neu ausgegebenen Kredite verantwortlich.
      Die Aktie schoss 7,26% auf 9,60 Baht nach oben und freute sich bereits am ersten Tag ihrer Zeichnung 500 Mio. Aktien verkauft zu haben.
      Marktriese Bangkok Bank (883565) gewann 6,12% auf 78 Baht.


      Im Finanzsektor wurde die Stimmung heute aber auch durch Spekulationen über einen Zusammenschluss zwischen der ABN Amro Asia Securities und der Asset Plus Securities angehoben, dennoch waren die Investoren bei diesen beiden Aktien vor allem an Gewinnmitnahmen interessiert und so gab die Asset Plus Securities bittere 5,49% auf 77,5 Baht ab. Die ABN Amro Asia Securities brach 2,61% auf 74,50 Baht ein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 09:44:51
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      China: Spekulationen um das Wachstum

      Hongkong 10.10.03 (www.asia-economy.de)Von verschiedenster Seite wird über das tatsächliche Wirtschaftswachstum in China spekuliert. Sehen offizielle Stellen einen Anstieg von durchschnittlich 8 bis vielleicht 10 %, gehen Analysten von einem Wachstum von bis zu 11 % allein in diesem Jahr aus. UBS erwartet so gar eine Zunahme von etwa 14 % jährlich. Einig scheint man sich wohl dahingehend, dass es für den Markt insgesamt keine Überhitzungsgefahr gibt, aber für einige Segmente. So vor allem im Bereich der Immobilien, wo es derzeit einen Run gibt und die Kreditwirtschaft alle Hände voll zu tun hat.Nicht erwartet wird, dass man die chinesische Währung in nächster Zeit aufwetet. Im Gegenteil, sollte China seinen Währungsmarkt öffnen, geht man davon aus, dass es zu einer Abwertung kommt, da die Chinesen dann aus ihrer Landeswährung in den US-$ oder Euro gehen würden. 10.10.03 (il)

      ATEMBERAUBEND


      Die ASEAN-plus-Drei-Gipfelkonferenz auf Bali


      Bali 10.10.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Die zehn Mitglieder der Vereinigung südostasiatischer Nationen (ASEAN) und Südkorea haben sich auf das Ziel der Schaffung einer Wirtschaftsgemeinschaft geeinigt. Von den Teilnehmern der Gipfelkonferenz der ASEAN-Staaten und Südkoreas, Chinas und Japans, der ASEAN-plus-Drei-Konferenz, auf der indonesischen Insel Bali wurde zudem festgestellt, dass die Notwendigkeit des Abschlusses eines Freihandelsabkommens zwischen Südkorea, China und Japan bestehe. Insbesondere nach dem Scheitern des WTO-Treffens in Cancun sei nach Einschätzung von Experten eine engere wirtschaftliche Verflechtung der drei nordostasiatischen Länder dringend notwendig. Die Regierungen dieser Länder seien daher dazu aufgerufen, sich den verändernden Bedingungen anzupassen.Falls sich Südkorea, China und Japan auf ein Freihandelsabkommen einigen könnten, wäre nach Schätzungen von Experten mit einem Anstieg des Handels zwischen diesen drei Ländern um mehr als 70 Prozent zu rechnen. Zudem würde die Einbindung Nordkoreas in die regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit erleichtert. Experten empfehlen Südkorea nach dem Abschluss weiterer Freihandelsabkommen zu streben und sich damit einem internationalen Trend anzuschließen. Mit China und Japan will Südkoreas Regierung nun ein Forschungsgremium gründen, das sich mit der Machbarkeit des Freihandels und Wegen zur Stabilisierung der Finanzmärkte der Region beschäftigen soll. China hat mit den Mitgliedsstaaten der ASEAN einen Nichtangriffspakt geschlossen. Mit diesem Schritt soll eine engere Zusammenarbeit in politischen Fragen eingeleitet werden. Gleichzeitig stärkt der Vertrag die Grundlage für die wirtschaftliche Zusammenarbeit. China und die ASEAN-Staaten nahmen zudem die Bali-Erklärung II an. In der Erklärung wird das Ziel formuliert, bis 2020 eine Wirtschaftsgemeinschaft nach dem Vorbild der Europäischen Union (EU) zu formen. Durch schrittweise Deregulierungen und Zollsenkungen sollen der chinesische Markt und die Märkte der ASEAN-Staaten zusammenwachsen. Das Streben des südostasiatischen Staatenbundes ASEAN nach dem Abschluss der Bali-Erklärung II reflektiert die mit Chinas rasantem wirtschaftlichen Aufstieg verbundenen Sorgen dessen Mitglieder. Die Strategie lautet daher, den aufstrebenden Konkurrenten rechtzeitig zum Partner zu machen.Die ASEAN-Staaten betrachten nicht nur Chinas Wirtschaftsaufstieg mit Sorge. Auch die Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel beunruhigt die Regierungen der ASEAN-Staaten. Südkoreas Präsident Roh Moo-hyun hatte daher auf Bali auch den Auftrag, Bedenken über die Sicherheitslage auf der Halbinsel zu zerstreuen. Beim Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi am Rande des ASEAN-plus-Drei wurde unter anderem über die mögliche nächste Sechser-Runde zum Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm beraten. Beide Staatsmänner waren sich einig, dass Südkorea, Japan und die USA ihre enge Zusammenarbeit in der Nordkorea-Frage fortsetzen sollten, damit der multilaterale Dialog zum Nordkorea-Konflikt erfolgreich verläuft. Südkorea und Japan haben sich darüber hinaus mit China in einer gemeinsamen Erklärung auf eine Zusammenarbeit für die Entspannung auf der Halbinsel verständigen können. Südkoreas Präsident Roh bot den ASEAN-Staaten auch einen Ausbau der Wirtschaftszusammenarbeit an. Roh erklärte, dass Südkorea großes Interesse daran habe, Freihandelsabkommen mit ASEAN-Staaten zu schließen. Da China und Japan schon größere Fortschritte in ihren Bemühungen um den Abschluss von Freihandelsabkommen mit ASEAN-Staaten gemacht hätten als Südkorea, wolle die Seouler Regierung ihre entsprechenden Bemühungen intensivieren. Denn Südkorea wolle nicht isoliert werden. Der ASEAN-plus-Drei-Gipfel auf Bali hat sicherlich dazu beitragen können, die Zusammenarbeit in Ostasien zu stärken. Insbesondere die Pläne für den Ausbau der Wirtschaftszusammenarbeit, in Nordostasien einerseits und mit den ASEAN-Staaten andererseits, sind als immens wichtig zu betrachten. Wirtschaftsblöcke in Amerika und Europa zwingen die asiatischen Ökonomien zu einer engeren Kooperation. Die Bildung einer ostasiatischen Wirtschaftsgemeinschaft duldet eigentlich keinen Aufschub mehr. 10.10.03 (il)


      Die neue Weltwirtschaftsmacht wird gebildet
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:21:18
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Börse Korea in Hausselaune - Hyundai Motor + 3,69 % - Samsung + 3,85 % [10.10.2003 - 11:40]



      Der koreanische Aktienmarkt kann seine hausgemachten Probleme der letzten Handelswochen endlich erfolgreich abschütteln und an Fahrt aufnehmen. Zur Schlussglocke kann der koreanische Markt die Gewinner unter den Börsen in Asien mit einem enormen Tagesgewinn von 2,95 % auf 757,89 Zähler im Leitindex Kospi anführen.

      Die heutige Rallye wurde vor allem von starken Käufen ausländischer Anleger mit getragen.

      Die Anleger griffen beherzt bei Kores grösstem Kreditinstitut Kookmin Bank (902872) zu, nachdem sie sich hier weitere deutliche Ergebniszuwächse erwarten. Kookmin Bank (902872) gewinnt sensationelle 7 % auf 44350 Won.

      Der Banksektor kann in der Breite in seinem Sektorenindex sich um enorme 6,11 % verbessern.


      Hoch in der Gunst der Investoren standen heute vor allem auch Exportwerte, nachdem die Hoffnung auf eine sich weiter belebende Exportnachfrage vor allem aus den USA weiter stark ansteigt.

      Einer der grössten Profiteure dieser Entwicklung war heute der Chipriese Samsung Electronics (881823), der sich um enorme 3,85 % auf 445.000 Won verbessern kann. Samsung Electronics (881823) hat angekündigt seine DRAM Speicherchipproduktion zu Gunsten der Flashspeicherproduktion zurückzufahren um an der rasanten Nachfrage im margenstarken Flashspeicherchipbereich mehr partizipieren zu können.


      Der Flashspeichermarkt und der TFT Flachbildschirmmarkt weisen die höchsten Zuwachsraten im Elektroniksektor auf. Der weltgrösste Flachbildschirmhersteller der Welt Au Optronics (621971) hat heute bereits heute über enorme Lieferengpässe in Zuliefererteilen zur Flachbildschirmproduktion geklagt.

      Gesucht heute auch der grösste Automobilbauer Koreas Hyundai Motor (885166), der zu den grössten Profiteuren einer Konjunkturerholung und damit einer Nachfragebelebung aus den USA zählt. Hyundai Motor (885166) besitzt in den USA einen Marktanteil von 2,5 %.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:25:06
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Börse Korea in Hausselaune - Hyundai Motor + 3,69 % - Samsung + 3,85 % [10.10.2003 - 11:40]



      Der koreanische Aktienmarkt kann seine hausgemachten Probleme der letzten Handelswochen endlich erfolgreich abschütteln und an Fahrt aufnehmen. Zur Schlussglocke kann der koreanische Markt die Gewinner unter den Börsen in Asien mit einem enormen Tagesgewinn von 2,95 % auf 757,89 Zähler im Leitindex Kospi anführen.

      Die heutige Rallye wurde vor allem von starken Käufen ausländischer Anleger mit getragen.

      Die Anleger griffen beherzt bei Kores grösstem Kreditinstitut Kookmin Bank (902872) zu, nachdem sie sich hier weitere deutliche Ergebniszuwächse erwarten. Kookmin Bank (902872) gewinnt sensationelle 7 % auf 44350 Won.

      Der Banksektor kann in der Breite in seinem Sektorenindex sich um enorme 6,11 % verbessern.


      Hoch in der Gunst der Investoren standen heute vor allem auch Exportwerte, nachdem die Hoffnung auf eine sich weiter belebende Exportnachfrage vor allem aus den USA weiter stark ansteigt.

      Einer der grössten Profiteure dieser Entwicklung war heute der Chipriese Samsung Electronics (881823), der sich um enorme 3,85 % auf 445.000 Won verbessern kann. Samsung Electronics (881823) hat angekündigt seine DRAM Speicherchipproduktion zu Gunsten der Flashspeicherproduktion zurückzufahren um an der rasanten Nachfrage im margenstarken Flashspeicherchipbereich mehr partizipieren zu können.


      Der Flashspeichermarkt und der TFT Flachbildschirmmarkt weisen die höchsten Zuwachsraten im Elektroniksektor auf. Der weltgrösste Flachbildschirmhersteller der Welt Au Optronics (621971) hat heute bereits heute über enorme Lieferengpässe in Zuliefererteilen zur Flachbildschirmproduktion geklagt.

      Gesucht heute auch der grösste Automobilbauer Koreas Hyundai Motor (885166), der zu den grössten Profiteuren einer Konjunkturerholung und damit einer Nachfragebelebung aus den USA zählt. Hyundai Motor (885166) besitzt in den USA einen Marktanteil von 2,5 %.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 14:40:07
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      .) Wie hoch stehen die Chancen, dass der Yuan auf absehbare Zeit frei an den internationalen Währungsmärkten gehandelt wird?

      Nach dem im letzten September stattgefundnen Besuch des US-Finanzministers Snow, versprach das chinesische Finanzministerium einen langsamen Prozess zu verwirklichen, um den Kurs anzupassen und den Yuan an den internationalen Währungsmärkten frei handelbar zu machen. Allerdings wurde kein expliziter Zeitplan oder eine genaue Vorgehensweise festgelegt. Deshalb ist es nicht mehr eine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann. Die meisten Ökonomen haben eine gut durchdachte Vermutung abgegeben, die von einer Zeitspanne zwischen zwei und sieben Jahren ausgeht.
      Meiner Meinung nach wird der entscheidende Faktor in der zeitlichen Definition, die andauernde Stärke oder Schwäche der Wirtschaft sein.


      2.) Ist China langfristig an einer starken oder schwachen Währung interessiert?

      Es gibt Vor- und Nachteile eines starken Yuan, welche nicht alle mit der Wirtschaft zu tun haben. Zum Beispiel bedeutet die Größe der chinesischen Bevölkerung, dass die soziale Stabilität in einem hohen Maße von einer niedrigen Arbeitslosigkeitsrate abhängt. Ein starker Yuan könnte die chinesische Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen, was eine Verlangsamung des Industrieausstoßes und eine hohe Arbeitslosigkeit bedeuten würde.
      Außerdem könnte eine soziale Instabilität Auslandsinvestitionen abschrecken. Auf der anderen Seite würde ein starker Yuan die Kaufkraft der chinesischen Konsumenten sowie der inländischen Investitionsmitteln erhöhen. Die Wirtschaft könnte in der Lage sein, dieses neu geformte Vermögen in zusätzlichen Ausstoß und ein Wachstum der Produktivität zu transformieren.


      3.) Wie wird sich ein fallender US-Dollar auf die Handelsbilanz Chinas auswirken?

      Da der Yuan gegenwärtig an den US-Dollar gekoppelt ist, würde sich die Handelsbilanz zwischen den USA und China nicht verändern. Jedoch würde der tiefe Preis für chinesische Produkte den Handelsüberschuss Chinas im Verhältnis zu Ländern mit stärkeren Währungen wie Europa, Japan, etc. steigen lassen.


      4.) Wie kann man von einem Wachstum des chinesischen Markts profitieren? (Wird das Wachstum eher Im- oder Exportorientiert sein?)

      Zurzeit profitieren die meisten ausländischen Investoren von in China basierenden Produktionsstätten, für den Export. Die Kombination aus niedrigen Arbeitskosten, gutem Management und moderner Infrastruktur macht die Produkte äußerst wettbewerbsfähig. Jedoch führen die durch diese Investitionen entstandenen Vermögen zur Entstehung einer wachsenden Mittelschicht, welche eine starke Konsumneigung besitzt.
      Die meisten Ökonomen sagen voraus, dass die erzielten Gewinne aus den Verkäufen im Inland innerhalb der nächsten fünf Jahre, dass Niveau der Gewinne aus dem Exportsektor erreicht haben werden.
      Darüber hinaus wird es sehr viele Gelegenheiten geben, passende Produkte zu importieren.


      5.) Wie sieht es mit den Eigentumsrechten im Vergleich zu anderen Industrieländern aus? (Wie sicher kann sich ein Investor in China fühlen?)

      Im Moment ist das Eigentumsrecht in China nicht so umfassend und fortschrittlich wie in den westlichen Ländern. In vielen Fällen wird das Recht nicht landesweit einheitlich angewendet, obwohl das Rechtssystem in Großstädten wie Peking, Shanghai, oder Guangzhou kompatibel mit anderen modernen Rechtssystemen zu sein scheint. Die WTO (Welthandelsorganisation) wird den Modernisierungsprozess für Recht und Regularien innerhalb der nächsten zehn Jahre beschleunigen. Jedoch geht die chinesische Regierung rechtliche Sorgen von ausländischen Investoren auf allen Ebenen sehr praktisch an. Sie verstehen, dass ausländische Direktinvestitionen (FDI) der Hauptmotor des Wirtschaftswachstums sind, welches im Gegenzug soziale Stabilität bietet. Die Regierung würde niemals etwas Drastisches oder Unvernünftiges tun, was diesen wichtigen Beitrag aufs Spiel setzen würde.
      Deshalb würde ich sagen, dass ausländische Investoren so lange sicher sind, so lange sie gebraucht werden.

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      6.) Kommen wir zur 50 % Regelung: Wird der Staat mit der Privatisierung fortfahren? Wie kann man feststellen, ob der Staat Teilprivatisierungen allein als Einnahmenquelle nutzt?

      Mit Ausnahme von Sektoren, die für die nationale Sicherheit lebenswichtig gehalten werden, worunter Öl, Gas, Telekommunikation, Medien und Rüstung fallen, scheinen die Chinesen entschlossen zu sein, alle anderen in Staatsbesitz befindlichen Unternehmen zu privatisieren. Die einzige Sorge der chinesischen Regierung stellt die schmerzhafte soziale Instabilität dar, die von den Arbeitslosen ausgeht, die wiederum durch Restrukturierungen und den damit verbundenen Massenentlassungen herrühren.
      Für die Regierung würden ein vollständiger Verkauf und die anschließende Generierung von Steuereinnahmen sogar mehr Geld einbringen, als wenn man die knappen Finanzmittel für Subventionen von verlustbringenden Unternehmen aufwendet.


      7.) Ist Deflation für China eine Chance oder ein Hindernis?

      Deflation ist noch kein Problem in China, da steigende Immobilienpreise und Energiekosten den Konsumentenpreisindex höher als erwartet treiben. Da die ländlichen Gegenden versuchen, mit dem Einkommensniveau der Städte mitzuhalten, sind das schnelle Wachstum und eine mögliche Inflation ein größeres Risiko.


      ##
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 16:38:41
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      @Jomtien

      M.M. nach haben sie langfristig eigentlich keine Chance, ihr Währung vom Dollar ab zu koppeln, die Probleme gegenüber anderen Währungen würden immer größer und der Markt bestimmt immer noch das Geschehen. Aktuell versuchen die Japse noch durch Dollarkauf den Lauf der Dinge zu bremsen, was auch die Chinesen taten. Die aber so hört man, setzen allmählich auch auf den Euro.

      Am langen Ende könnte sogar noch eine gemeinsame asiatische Währung eingeführt werden. Auch dafür gibt es erste Verhandlungen.

      Mehr Mittel für nordkoreanisches Bahnprojekt

      Wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, hat die südkoreanische Regierung beschlossen, weiteres Baumaterial und Maschinen im Wert von $ 60 Millionen für das Bahnprojekt zur Verfügung zu stellen, dass den Süden des Landes mit dem Norden verbinden soll. Die Entscheidung fiel im Rahmen einer Sitzung, die vom Wiedervereinigungsminister, Jeong Se-Hyun, geleitet wurde. Die Unterstützung für das Projekt wird durch Staatsanleihen und die Beihilfe verschiedene Inter-Koreanische Kooperationen erfolgen.



      Immer wieder interessant, wie einerseits wirtschaftliche Projekte und Unterstützungen den Weg zum Norden finden und dann dieser wieeder mal rum brüllen muß, wie ein schwer zu bändigender Tiger. Verstehe einer die asiatische Mentalität.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:36:03
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Chinas Autoexport steigt um 232,2% allerdings noch auf kleinem Niveau

      Peking 13.10.03 (www.asia-economy.de) - china.org / China Daily -Laut dem chinesischen staatlichen Hauptzollamtes stieg der chinesische Autoexport in den ersten acht Monaten 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 232,2% auf 239 Mio. USD. Dies umfasste Limousinen im Wert von 18,52 Mio. USD, Geländewagen im Wert von 8,46 Mio. USD, Minibusse im Wert von 9,29 Mio. USD, Busse im Wert von 28,73 Mio. USD, LKWs im Wert von 76 Mio. USD und Spezialfahrzeuge im Wert von 83,82 Mio. USD. Fahrzeuge und Fahrzeugteile sind zu einem wichtigen Bestandteil des chinesischen Exports an Maschinen und eletrischen Produkte geworden. Außer fertigen Fahrzeugen exportierte China in derselben Periode Autoteile im Wert von 2,74 Mrd. USD, von denen 2,3 Mrd. USD auf Autoteile und Zubehör entfielen und 404 Mio. USD auf Schlüsselkomponente. In den ersten acht Monaten diesen Jahres produzierte China 2,728 Mio. Fahrzeuge, ein Zuwachs um 36% im Vergleich zu 2002. Das Autoimportvolumen erreichte 9,3 Mrd. USD, ein Anstieg um 94,7% im Vergleich zum Vorjahr.

      Fitch zu China

      Peking 13.10.03 (www.asia-economy.de)Die Ratingagentur Fitch hat heute das Länderrating für China mit "positiv" Aussicht eingestuft. Damit wird das Rating von "stabil" aufgestuft. Ein Positivrating hatten im April bereits Moodys und S&P ausgesprochen

      Hongkong: Chinas Brauer Tsingtao zum Kursanstieg

      Hongkong 13.10.03 (www.asia-economy.de)Chinas größter Bierbrauer Tsingtao Brewerey (0168/CN0008870445), gab heute in einer Mitteilung bekannt, dass es von Unternehmensseite in den letzten Tagen keine Kursrelevanten Meldungen in China oder Hongkong gegeben hat und der starke Kursanstieg nicht zu erklären ist. Pressegerüchten zu Folge, hätte das Unternehmen in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass in nächster Zeit zu einem Interview kommen würde. Das wurde heute nachhaltig dementiert. Es gebe keine neuen Mitteilungen, als die die bereits auf dem Markt bekannt sind.Beide Aktien, die in Hongkong gelisteten H-Shares und die an der chinesischen Börse handelbaren A-Shares, hatten kräftig zugelegt.Die Aktie hat sich wieder „normalisiert“, wobei sie auf einem hohen Kursniveau beleibt. Zur Mittagspause liegt sie mit einem Plus von 1,3 % bei 7,85 HK-$.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 13:20:15
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Softbank Investment zieht Reis(s)leine bei Ananda Beteiligung
      Hong Kong 13.10.03 (asia-economy.de) Die Hong Konger Investmentgesellschaft Softbank Investment hat sich nach Kurssprüngen seine Beteiligung an Ananda Wing On Travel (Holdings) Ltd, von 8 auf 5 % heruntergefahren. Der Verkauf geschah unter Streuung von positiven Nachrichten zwischen 0,025-0,03 HKD.

      Nachdem sich die Aktie trotz positiver Aussichten für Reiseportale im Internet, nicht von seinen Tiefstständen bei ca. 0,01 HKD lösen konnte, zog Softbank Investment nun die Reis(s)leine.

      Darüber hinaus gab Softban bekannt, dass man 118 Mio. HKD durch die Ausübung von Wandelschuldverschreibungen aus dem Jahre 2002 eingenommen hat. 13.10.03 (al)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 17:24:49
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      SIEMENS THAILAND: Developing local talent

      Published on Oct 13, 2003


      Siemens Thailand`s president and CEO talks to KI Woo about developing local leaders for his company.

      In this fast-paced era of globalisation, the most commonly asked question is what it takes for local employees to become multinational company division heads.

      Not surprisingly, many multinationals have initiated programmes that identify and then systematically prepare employees with high potential for leadership positions within the company.

      Dr Ockert Van Zyl, Siemens (Thailand) president and CEO, said his company had begun initiating annual programmes that identify employees with leadership potential and then place them on fast tracks to senior management positions.

      "In many countries in the region, our success rate of taking local people into senior management roles has not be as high as we would like it," he said.

      Germany-based Siemens currently has 1,600 employees in Thailand and 400,000 globally. All staff are assessed once a year. Candidates with a high potential are identified and special programmes are developed for them, said Van Zyl.

      In addition, the company regularly identifies high-potential future global leaders and routinely posts them overseas, where their performance in different business environments is evaluated.

      "Currently, two high-potential Siemens managers have been rotated into Thailand," he said.

      Van Zyl admitted that part of the reason for the senior management dearth at Siemens` in Thailand was due to the company being a primarily project-oriented infrastructure builder. As developing countries such as Thailand begin building new infrastructure, Siemens bids for these projects. "After we win a bid, we build an organisation to support the project," he said.

      Under a project infrastructure, Siemens hires many local construction employees, but many key managers are experienced professionals plucked from similar projects around the world.

      "When a project is completed, many of the top managers pick up their bags and go to the next project, often in a different country," he said.

      With its decades of experience on infrastructure projects around the world, Van Zyl said Siemens` country CEOs realised they must develop management structures that nurture local senior managers who will execute lucrative long-term maintenance and operating contracts after construction is completed.

      "For instance, in Bangkok, we are developing local managers who will maintain and operate the underground after the infrastructure is completed," he said.

      Although multinational companies such as Siemens can develop local programmes that systematically identify and train future leaders, Van Zyl said that an important part of leadership training was the extended periods of overseas experience. Any future Siemen`s leader, he added, must develop an understanding of the company`s corporate culture.

      Corporate culture is two-fold, he said, adding that the company`s specific operational culture can usually be absorbed by an employee by working in a different Siemen`s operation throughout the region. "However, leaders who are destined to become country CEOs or business unit managers should spend time at company headquarters in Germany," he said.

      At Siemen`s German headquarters, these future leaders experience the company`s head-office culture but perhaps, more importantly, develop the trust and understanding of headquarters managers who they will be dealing with when they become heads of local business units or country operations.

      "Out in the field, a business unit leader is always negotiating with headquarters people on resources for specific projects. It`s important that both sides know who they are dealing with," he said.

      In Thailand specifically, Van Zyl has begun a programme where future leaders of promise are rotated into jobs within the company`s regional operations. "This is the starting point, but eventually anyone who heads Siemens Thailand will be someone who has worked at Siemen`s head office in Germany."

      At the same time, however, Van Zyl said that Siemens also recognised that each local division has specific leadership needs, which must be systematically identified - and then candidates must be prepared for these positions. "The company recognises that we must also have systematic programmes that routinely identify high-potential leadership candidates for our many local-level business units," he said.

      While completing several major infrastructure projects - such as the Bangkok underground - Siemens is also gradually building core businesses that will continue long after the special projects are completed.

      These core businesses will be manned by local leaders who have shown the necessary potential, who will manage them and then develop further business for the company, said Van Zyl.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 09:36:02
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Hongkong: Chinas Versorger Huaneng mit steigender Nachfrage

      Hongkong 14.10.03 (www.asia-economy.de)Der Energieversorger Huaneng Power (0902/ CN0009115410) teilte gestern mit, dass in den letzten 9 Monaten 66,05 Mrd. KWH geliefert wurden, was eine Zunahme von 31,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Das Unternehmen verzeichnet eine erheblich gestiegene Nachfrage durch die rasant wachsende Wirtschaft, wie aber auch durch die Haushalte. Die Aktie von Huaneng erreichte im Vormittagshandel ein neues 52 Wochen Hoch mit 12,50 HK-$. Zur Mittagspause steht sie mit einem Abschlag von 1,2 % bei 12,05 HK-$. Beijing Datang, ein weiterer großer Energieversorger, gibt um 1,7 % auf 4,375 HK-$ ab. Shangdong Power ebenfalls mit einem Abschlag von 2,06 % auf 2,375 HK-$

      Japan bietet 7 Milliarden USD für russisches Öl
      Moskau
      :eek: 14.10.03

      (www.moskau.ru)Japan forciert seine Bemühungen um das russische Öl. Sieben Milliarden USD würde Tokio flüssig machen, damit das Öl nach Japan fließt, erklärte der russische Energieminister Igor Jussufow unter Berufung auf ein offizielles Angebot der japanischen Regierung. Die Pipeline von Angarsk zum russischen Fernost-Hafen Nachodka wollen die Japaner voll (=5 Mrd. USD) finanzieren. Weitere zwei Milliarden USD wollen sie in die Erschließung neuer Ölfelder in Ostsibirien investieren. Russlands Regierung hat sich immer noch nicht entschieden, wem von seinen östlichen Nachbarn, China oder Japan, es das Öl zukommen lassen wird. Die zwei Milliarden USD zur Erschließung neuer Ölfelder reichen nach Einschätzung des russischen Energieministeriums, um die Ausbeutung der ostsibirischen Reserven auf das Niveau Westsibiriens anzuheben. Sowohl China als auch Japan wollen ihre Abhängigkeit vom Öl aus der Nahostregion verringern. Die bisher erschlossenen Vorräte Ostsibiriens reichen nur für eine Trasse. Entweder liefert Russland 30 Millionen Tonnen Öl jährlich ins chinesische Dazin oder 50 Millionen Tonnen über den Hafen Nachodka nach Japan. Obwohl die zweite Route für Russland auf Dauer profitabler scheint, kann das Land seinen Nachbarn China nicht so einfach vor den Kopf stoßen Eine Grundsatzvereinbarung zur Lieferung von Öl nach China gibt es schon seit Mai. Nachdem sich die Chinesen wegen den der Verzögerungen beim Baubeginn der Trasse beschwert hatten, beruhigte sie Russlands Ministerpräsident Michail Kassjanow bei seiner China-Visite Ende September mit dem Versprechen, dass die Pipeline in jedem Fall gebaut werde.

      Südkoreas Börse reagiert ruhig auf Ankündigung über Referendum

      Seoul 14.10.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Nach Einschätzung von Analysten wird Südkoreas Börse von den Wirren um das vom südkoreanischen Präsidenten Roh Moo-hyun geplante Referendum kaum beeinflusst werden. Langfristig sei sogar eher mit positiven Effekten zu rechnen. Südkoreas Börse reagiere ruhig auf die geplante Vertrauensmessung, da der Aktienmarkt zurzeit von Ausländern angeführt werde, erklärte der Vizepräsident des Wertpapierhauses Dongwon Securities Co., Cho Hong-rae. Laut Park Ju-shik, Analyst beim Investmenthaus Hyundai Securities Co. Ltd (HIT), sei langfristig mit positiven Auswirkungen zu rechnen. Denn Präsident Roh könne mit der Vertrauensmessung seine Führerschaft zurückgewinnen und anschließend seine Wirtschaftspolitik fortsetzen. Die Auseinandersetzung um die Methode der Vertrauensmessung könne die Börse aber zwischenzeitlich negativ beeinflussen, wenn ein Regierungsvakuum entstünde, fügte der Analyst hinzu. Auch Shin Sung-ho, Direktor des Wertpapierhauses Woori Securities Co., äußerte Besorgnis über mögliche negative Auswirkungen, wenn sich die Wirtschaftsreformen weiter verzögerten

      na dann
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 16:30:11
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      UBS / China Telecom: KAUFEN
      Das Investmenthaus UBS Warburg hat die Aktie des chinesischen Telekommunikation Unternehmen, China Telecom, zum Kaufen empfehlen. Das Kursziel von 2,63 HK Dollar auf 3,00 HK Dollar erhöht. Aktuell notiert die Aktie bei 2,45 HK Dollar.

      Der UBS Analyst, Dylan Tinker, erklärt, dass China Telecom in Kürze sechs Akquisitionen von Provinznetzwerken tätigen werde. Dadurch sollte der Gewinn je Aktie um 16% gesteigert werden. 14.10.03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 18:30:17
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      @Jomtien

      Würde ich Tom.com vorziehen, die Story.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:47:50
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Hongkong: Softbank ausgesetzt

      Hongkong 15.10.03 (www.asia-economy.de)

      Die Aktie von Softbank Inv. Int. (( 0684 / 885538 ) ist wieder einmal vom Handel an der Hongkonger Börse ausgesetzt. Begründet wird es mit Kursrelevanten Informationen.
      Die letzt Kursfeststellung lag bei 0,118 HK-$.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:16:47
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Nicht zu stoppen aber scheint die Softbank Techn. (924324), die fulminante 17,54% auf 2680 Yen nach oben schoss.
      Softbank (891624) stieg 1%. Seit Mai diesen Jahres hat die Aktie um knapp 400 Prozent zulegen können und obschon es dem Unternehmen auch in diesem Jahr nicht gelungen ist, in den Nikkei aufgenommen zu werden, hat sich die Enttäuschung der Anleger erstaunlicherweise in Grenzen gehalten.
      Softbank Investment (591037) avancierte 8,03% auf 323000 Yen.

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:19:11
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Chinas Import wächst
      Peking 15.10.03 (www.asia-economy.de)

      Wie heute mitgeteilt wurde, ist Chinas Import bis September auf 47 Mrd. US-$ gestiegen und damit über den des Exports. Der lag bei 42 Mrd. US-$, was eine Zunahme von 31 % bedeutete.
      Die Industreiproduktion legte im September um 16,3 % zu. Erwartet wurden jedoch 17 %. 15.10.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:32:10
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      about Delta

      Short-term pain to bring long-term gains

      Negative newsflow has brought DELTA`s price down 15% from its recent August peak of Bt33.5/share. 2H03 profit should weaken due to a slowdown in orders, the strengthening baht and Ascom losses. We have reduced our 2003 normalised net profit forecast 10% and 20% over 2004-2005 due to the poor earnings visibility during this major transition period.

      The firm`s long-term prospects remain solid, however, due to its large global market share in switching power supplies, its proven management record, a strong balance sheet and a high dividend policy. Earnings potential could improve quickly during a recovery in demand. Although we have adjusted our fair value estimate down from Bt34/share to Bt30/share, short-term volatility may offer investors the opportunity to buy DELTA at a good discount, perhaps less than Bt25/share. We target a PER of less than 10x next year and a 2003 dividend yield of 8%.

      Table 1: DELTA`s earnings forecasts

      Year to Dec
      2001
      2002
      2003F
      2004F
      2005F

      Sales (Btmn)
      30,557
      40,542
      36,250
      42,156
      49,999

      Net profits (Btmn)
      3,865
      3,323
      2,689
      3,893
      5,510

      EPS (Bt)
      3.27
      2.80
      2.27
      3.28
      4.64

      Growth (%)
      (4%)
      (14%)
      (19%)
      45%
      42%

      Cash per share (Bt)
      3.2
      3.6
      3.1
      4.3
      4.3

      PER (X)
      8.4
      9.8
      12.1
      8.4
      5.9

      BPS (Bt)
      11.2
      9.2
      10.5
      11.6
      13.8

      EV/EBITDA (x)
      5.5
      5.8
      9.8
      6.9
      4.9

      Dividend Yield (%)
      12%
      10%
      8%
      8%
      8%


      2003 net profit projection axed 14%, 20% over 2004-2005

      Our 2003 net profit forecast has been reduced to Bt2.69bn and we have downgraded our earnings outlook to Bt3.9bn in 2004 and Bt5.5bn in 2005 due to following reasons.

      Sales have grown slower than our initial estimate as the component market has not recovered as we had anticipated. We are also lowering our projected Ascom contribution, discounting the chance for a lengthy restructuring. We have tweaked our revenue estimates down 3%, 8% and 15% for the corresponding periods. We have become increasingly optimistic in our outlook for electronic components demand in 4Q03-1Q04, however.
      Table
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:29:08
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      mal so am Rande

      Hongkong: von Netease kommt Chinas reichster Mann
      Hongkong / Shanghai
      16.10.03 (www.asia-economy.de)

      Wie Asiamoney in seiner Veröffentlichung mitteilte, ist der 32 jährige William Ding Lei, Inhaber von Netease.com, der reichste Mann Chinas und löst damit den CEO Larry Yung von CITTIC Pacific ab. Geschätzt wird sein Vermögen auf etwa 1,3 Mrd. US-$.
      Die konkrete Veröffentlichung soll heute in einer speziellen Beilage Chinamoney 100 erfolgen.
      Das Magazin steht im Wettbewerb zu Forbes, welches mitteilt, erst später seine neue Jahresliste zu veröffentlichen.
      Ein weiteres Magazin, New Fortune, schätz das Vermögen des CEOs von CITTIC bei 850 Mill. US-$, wobei Forbes es bei 736 Mill. US-$ ansetzt


      Softbank Hongkong kracht stark zusammen. Mal sehen, was Japan macht?
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 09:21:24
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Aktuell
      Locale ID 891624
      ISIN JP3436100006
      Symbol SFT
      Börse Stuttgart
      Aktueller Kurs 55,25
      Differenz abs. +7,45
      Differenz % +15,59 %
      Kurszeit 09:01
      Kursdatum 16. Okt 2003
      Eröffnungskurs 55,25
      Tageshöchstkurs 55,25
      Tagesttiefstkurs 55,25
      52 Wochen Hoch 47,00
      52 Wochen Tief 6,90
      Letzter Schlußkurs 47,80
      Schlußkurs vom 15. Okt 2003



      atembraubend:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 11:59:53
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Softbank´s Anstieg durch Gerüchte getrieben?
      Tokyo 16.10.03 (asia-economy.de) Die Aktie der japanischen Internetbeteiligungsgesellschaft Softbank schoss am heutigen Donnerstaghandel förmlich nach oben. Die Aktie legte um 16,6% zu. Der Grund ist ein Medienbericht, in welchem Goldman Sachs einen 6,06%igen Aktienkauf an Softbank getätigt haben soll. Beiden Unternehmen gaben zu diesem Bericht kein Statement ab.

      Was nun hinter dem möglichen Gerücht steckt, wird sich in den nächsten Tagen klären. Die Softbank Aktie legte seit dem Tief um 400% zu. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf das stark wachsende ADSL Geschäft zurück zu führen. Darüber hinaus profitiert Softbank von der beteiligten Yahoo Japan. Hier sind die hohen Kursgewinne der Hauptgrund
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 18:57:59
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Aus Platow von morgen:

      5 Gründe, warum der Aufschwung des Nikkei weitergehen wird

      Die Aufbruchstimmung in Japan hält an. Spürbar hat das Wirtschaftswachstum zugenommen und an der Tokioter
      Börse siegen wieder die Bullen. Dass hinter der jüngsten Euphorie nicht nur Zweckoptimismus steckt, sondern ein
      struktureller Wandel der japanischen Wirtschaft, davon ist der erfahrene Fondsmanager Shusaku Saito überzeugt. Der
      Japaner führt den CS Equity Japan Megatrend Fund und hat sich mittlerweile als Head of Japan Equities bei der
      Credit Suisse Asset Management etabliert. Während eines Pressefrühstücks gestern in Frankfurt nannte Saito einem
      ausgesuchten kleinen Kreis von Journalisten seine 5 Gründe, warum Japan weiter florieren wird und die Aktien steigen.

      1. Die lang anhaltende Rezession in Japan (über 10 Jahre) hat die heimischen Unternehmer gezwungen, die Kosten
      drastisch zu senken. Der Durchbruch gelang, als die Gewerkschaften den Plänen, Arbeitsplätze durch Frührente abzubauen,
      zustimmten. Dadurch war es möglich, den Fixkostenblock deutlich zurückzufahren. Das Ergebnis zeigt sich bereits
      in einem spürbaren Anstieg des Return on Equity (RoE) der Nippon-Unternehmen in den vergangenen Quartalen.
      Nachdem in den letzten Jahren der durchschnittliche RoE japanischer Firmen unterhalb der 5%-Marke vor sich
      hindümpelte, taxiert Saito den durchschnittlichen RoE im laufenden und kommenden Jahr auf 7 bzw. 9%, Tendenz steigend.
      Damit schließt Japan in puncto Margenstärke wieder zu Korea (RoE von 12%) und USA (14%) auf.

      2. Die Nachfrage im Inland ist in Japan stabiler als in vergleichbaren Industrieländern. Trotz ungünstiger Rahmenbedingungen
      wuchs der private Konsum in Japan in der vergangenen 11 Quartalen im Schnitt um 1 bis 2%. Das Geheimnis
      hinter der stetig wachsenden Nachfrage sind eine extrem hohe Erbschaftssteuer und teure Immobilienpreise.

      3. Die japanische Exportindustrie erlebt derzeit eine Renaissance durch den stark wachsenden Nachbarn China.
      Viele Maschinen zum Bau von Infrastrukturen können die Chinesen im eigenen Land durch die fehlende Technologie
      nicht selbst herstellen. Da die Maschinen aber im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2008 dringend benötigt werden,
      müssen sie in den kommenden Quartalen gekauft werden, ganz egal wie hoch der Yen notiert.

      4. Die Angst vor einem Kollaps des Bankensystems durch die hohe Anzahl an Not leidenden Krediten besteht seit
      der Verstaatlichung der Großbank Resona Holdings nicht mehr. Als bei der Großbank vor einigen Monaten die
      Insolvenz drohte, schritt die Regierung ein und akquirierte bis dato 73% des Aktienkapitals. Damit sind zwar die Not
      leidenden Kredite nicht weniger geworden, die Verstaatlichung hat aber gezeigt, dass die Regierung das Bankensystem
      auf jeden Fall am Leben erhalten wird. Das ist auch der Grund für die jüngste Rally japanischer Bankenwerte.

      5. Die traditionelle Überbewertung japanischer Aktien beim KGV-Vergleich ist durch die zunehmende Anwen-
      dung der IAS-Rechnungslegungsvorschriften in den japanischen Konzernen endgültig ad acta gelegt. Ein aktueller
      KGV-Vergleich zwischen Japan (2003er KGV von 20,4), USA (21,3), Deutschland (21,4) und Großbritannien (25,8)
      zeigt sogar eine leichte Unterbewertung der Nippon-Aktien. Deshalb kommen ausländische Investoren wieder vermehrt
      an den Kabutocho zurück. Bereits 35% der im Toppix gehandelten Aktien befinden sich in der Hand von internationalen
      Investoren, hier ist die Tendenz ebenfalls steigend. Auch wenn dadurch der japanische Aktienmarkt an Volatilität
      und Risiko zunimmt, ist Saito von einem Investment in japanische Aktien überzeugt, denn der Nikkei werde durch
      die aufgeführten Gründe dauerhaft, wenn auch mit etwas langsamerer Geschwindigkeit als zuletzt, steigen. Mehr über
      Japan und die Tigerstaaten als Anlegerland in der Platow Prognose 2004.


      Na dann have party:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:29:36
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Samsung schlägt wieder einmal alle Erwartungen-Sony steht an
      Seoul 17.10.03 (www.asia-economy.de)

      Der südkoreanische Chipgigant Samsung Electronics (05930KS/US7960502018) konnte für das dritte Quartal Zahlen ausweisen, welche über den Erwartungen lagen.
      Den Angaben zu Folge stieg der Nettogewinn im dritten Quartal auf 1,84 Bill. Won gegenüber 1,73 Bill. im Vorjahreszeitraum.
      Analysten hatten einen Gewinn von 1,64 Bill. Won erwartet. Der Konzern konnte seinen Umsatz um 15 % auf 11,16 Bill. Won steigern.

      Das Unternehmen teilte weiterhin mit, dass der Absatz von Mobiltelefonen von bei 15 Mill. Stück lag und damit 2 Mill. über dem selbst gesteckten Ziel. Der Verkaufspreis lag um 3 % über den im vorhergehenden Quartal.
      Damit steht Samsung hinter Nokia und Motorola auf Platz drei Weltweit.

      Analysten sind positiv überrascht worden von den Zahlen und prognostizieren für das vierte Quartal weitere Zuwächse.

      Das Unternehmen teilte weiterhin mit, dass das Joint Venture mit Sony kurz vor dem Abschluss steht. Beide wollen dann zusammen Flachbildschirme produzieren.

      Die Aktie von Samsung Elec. kann zum Börsenende hin um 2,1 % auf 408.000 Won zugewinnen.
      In Deutschland beendete gestern die Aktie den Handel mit einem Plus von 0,8 % auf 84,00 €. Da auch AMD gute Zahlen brachte, kann für heute mit einem weiteren Kursanstieg der Samsung-Aktie gerechnet werden. 17.10.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 10:18:00
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      China mit starkem Wachstum / 9,1 %

      Peking 17.10.03 (www.asia-economy.de)Wie heute mitgeteilt wurde, ist Chinas Wachstum im 3. Quartal mit 9,1 % stark angestiegen. Prognostiziert waren 8,7 %. Im 2. Quartal lag es bei 6,7 %. Es wird davon ausgegangen, dass im Gesamtjahr 2003 ein Wachstum von 8,5 % erreicht wird. Die Verbraucherausgaben sowie die Investitionstätigkeiten seien stark angestiegen
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:52:04
      Beitrag Nr. 1.281 ()


      USA stehen kurz vor Entwurf eines Sicherheitsabkommens mit Nordkorea


      Jüngste Andeutungen der USA, dass sie ein multilaterales Sicherheitsabkommen mit Nordkorea ausarbeiten, sollen den Norden zurück an den Verhandlungstisch zu multilateralen Gesprächen locken. Dies verkündete ein hochrangiger Beamter aus Seoul am Donnerstag, den 16. Oktober, nach der Rückkehr von seinem Washington-Besuch. „Der US-Außenminister Colin Powell hat wiederholt in der Öffentlichkeit ein Sicherheitsabkommen mit Nordkorea angesprochen, und wir interpretieren dies als ein Signal an den Norden“, sagte der stellvertretende Außenminister Lee Soo-hyuck.

      Lee besuchte Washington vom 12. bis 15. Oktober in Begleitung des Nationalen Sicherheitsberaters, Ra Jong-yil. Er traf auch seinen amerikanischen Kollegen, den US-Unterstaatssekretär James Kelly, sowie James Moriarty, den Asienbeauftragten im Nationalen Sicherheitsrat. Der hochrangige Diplomat, der Ra während seines Treffens mit der Nationalen Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice begleitete, sagte, dass die USA eine eingehende Studie durchführe, um zu entscheiden, wie sie Nordkoreas Sicherheitsbedenken ausräumen könnten.
      „Die USA untersuchen verschiedene ältere Fälle, existierende internationale Abkommen, verschiedene bilaterale und multilaterale Erklärungen und Verträge“, sagte Lee in einer Pressekonferenz, die im Gebäude des Ministeriums für Auswärtiges und Handel stattfand.

      Er fügte hinzu, dass er während seines Besuchs in Washington, ähnlich wie bei den trilateralen Beratungen mit Japan in Tokio im letzten Monat, die Gelegenheit gehabt habe, eingehend mit US-Beamten über die Nordkoreafrage zu sprechen. Er sagte auch, dass es zu früh sei, um ins Detail zu gehen. „Wenn die USA erst einmal eine genauere Richtung festgelegt haben, werden sie mit Südkorea sprechen“, sagte Lee, der Seouls Chef-Unterhändler bei den Sechsergesprächen war.

      Powell gab letzte Woche bekannt, dass die US-Regierung Formen von Sicherheitsversprechen an den Norden in Betracht zieht, die multilateral und in schriftlicher Form vorliegen, aber nicht an den Nichtangriffspakt heranreichen, den der Norden fordert. „Meine Leute haben bis jetzt Modelle gefunden, die 80 Jahre umspannen ... Wir werden jedoch in den kommenden Wochen zusammen mit unseren Freunden Ideen austauschen“, sagte er zu dem Zeitpunkt. Der koreanische Diplomat sagte, dass er während seines Aufenthalts in den USA den US-Beamten Seouls Richtung in der Frage, ob es den Forderungen der USA nachkommen werde, Truppen in den Irak zu entsenden, erläutert habe. „Es gab keine Forderung nach einer schnellen Entscheidung in der Frage“, sagte Lee.





      Oktober 2003 KOREAheute

      Wenn das wahr wird, sollte uns der KOSPI den Herbst vergolden.:D
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      schrieb am 17.10.03 19:40:24
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      More investment in infrastructure
      }Reuters

      After several years of curbing costs and repaying debts, Thailand is investing more in infrastructure – a shift economists say is vital to keeping one of the region’s top-performing economies growing.

      The country is suddenly spending money after emerging from years of repaying debt from the 1997/98 economic crisis, a recovery it is keen to show off as it hosts the Asia-Pacific Economic Cooperation summit on October 20-21.

      “Thailand is certainly moving into the investment cycle after spending the past six years trying to get back on its feet,” said Jim Walker, chief economist at CLSA Emerging Markets.

      A new international airport is expected to open in 2005 and a subway system is set to start running next year, but Thailand still has a long way to go to improve highways and public transport systems, analysts say. Bangkok is infamous for its traffic jams.

      The government’s Budget Bureau has said 60.04 billion baht will be spent on transport projects in the fiscal year that began on October 1, up from the previous year’s 53.12 billion baht.

      That would account for about 5.8 percent of the government’s entire 1.03 trillion baht budget. Figures show the government had gradually curbed expenditure since 1998 when it spent 74.68 billion baht on such projects, or about 9.3 percent of its budget. Figures for pre-crisis years were unavailable.

      Prime Minister Thaksin Shinawatra believed a stronger-than-expected economic recovery meant there could possibly be a budget surplus of around 60 billion baht instead of the 99 billion baht deficit initially projected.

      The World Bank forecasts the Thai economy will grow 5.8 percent in 2003 and six percent next year.

      With international ratings agencies commending its improved balance sheet, economists say Thailand might be able to splurge a bit.

      “It’s justified,” said Usara Wilaipich, an economist at Standard Chartered in Bangkok. “And we should see more investment in the years ahead. The government is still very cautious about its budget, so I don’t think we will see anything excessive.”

      The government is also in the middle of a five-year plan to build one million homes for poorer Thais.

      Firms such as Industrial conglomerate Siam Cement, cement-maker Siam City Cement, and top contractor Italian-Thai Development are seen benefiting from more construction work.

      Expectations for more public works projects have fuelled a rise in construction-related shares and the property index has almost doubled since the start of the year, outperforming the overall market’s 62 percent surge.

      Optimistic economists say projects such as highways, bridges and flood controls would not only create more jobs and demand for developers, but also provide a more stable and efficient business environment.

      The government approved a plan last month to spend 900 billion baht on trains and railroads, part of a 15-year scheme aimed at cutting back on energy consumption.

      nice weekend
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      schrieb am 19.10.03 09:18:40
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      BANGKOK, Oct. 18 (Xinhuanet) -- China`s sustained and rapid economic growth and the expedited move toward a free trade area with the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) spell broad prospects for economic and trade cooperation between China and Thailand, Chinese President Hu Jintao said here on Saturday.

        The strengthening of economic and trade cooperation between the two countries will definitely infuse fresh vitality into the development of bilateral relations, Hu said in a speech delivered at a luncheon hosted in his honor at the Thai-Chinese Chamber of Commerce by Thai-Chinese and Thais of Chinese origin.

        Hu said the signing in June of an agreement between China and Thailand on scrapping tariffs on vegetables and fruits, concluded within the framework of the China-ASEAN free trade area, represents a milestone in the Sino-Thai economic and trade cooperation, and it will boost the progress of establishing a China-ASEAN free trade area.

        Under the June agreement, which went into force on Oct. 1, 188 kinds of farm products of the two countries enjoy zero tariffs in bilateral trade.

        Hu praised the local Chinese community for their important contributions to the economic and social progress of Thailand and for their efforts in advancing Thai-Chinese friendship.

        He also thanked them for their donations in spring to China when it was battling the outbreak of severe acute respiratory syndrome (SARS).

        Hu said the precious understanding and support is an embodiment of the deep affection between the peoples of China and Thailand. The remarks were met with warm applause.

        The Chinese president also briefed the participants at the luncheon on the situation in China, including the recent success of its first manned space flight. He said China will continue to work with the international community in the exploration of the universe and make its due contribution to peace and development of mankind.

        Hu, who is here on a state visit, noted that he and King Bhumibol Adulyadej and other Thai hosts exchanged views and reached broad consensus on bilateral ties and other issues of common concern.

        We have both agreed to push the Sino-Thai friendly cooperation to a higher level, he added.

        Boonsong Srifuengfung, president of the Thai-Chinese Chamber of Commerce, said China is in the middle of a new round of economic expansion following 25 years of great achievements in its reform and opening-up, and it represents an immense inspiration to tens of millions of overseas Chinese and people of Chinese origin.

        He congratulated China on the success of its first manned spaceflight.

        The Chinese president, who arrived here on Friday, will attend the 11th Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) economic leaders` meeting scheduled for Monday and Tuesday. He will then pay state visits to Australia and New Zealand. Enditem
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      schrieb am 19.10.03 09:20:21
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      BANGKOK, Oct. 19 (Xinhuanet) -- Chinese President Hu Jintao said here Sunday that China`s reform and opening up and its economic growth present win-win outcomes and mutual benefit for the whole world.

        Answering questions at the ongoing CEO Summit of the Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) forum, Hu said China`s openingup has won the country broader room for development, and has made it possible for China to acquire the important resources of capital, technology and managerial expertise.

        "But at the same time, our 1.3 billion people also represent a tremendous market that we have to offer to the rest of the world. And China also offers much business opportunity to the multinationals in the whole world," he added.

        The question-and-answer session followed a keynote address delivered by the Chinese president at the APEC CEO Summit.

        "China will continue to take an active part in global and regional economic cooperation, faithfully play by WTO rules and live up to our WTO commitment," the Chinese president said.

        He expressed the confidence that "a China that is going for reform and opening up and an economically growing China will always be a positive force for stable development of the economiesof Asia Pacific and the world beyond."

        About 1,000 representatives and business leaders of APEC membereconomies were present at Hu`s address, which covered the valuation of the Chinese Renminbi yuan, the situation of China`s economic growth, economic and technical cooperation among APEC members, and reviving the stalled multilateral talks of the Doha Round under the World Trade Organization.

        Hu stressed that a stable Renminbi yuan serves the sound operation of China`s economy and conforms to the requirements for economic development in Asia and the whole world.

        He said China would maintain the basic stability of the Chinesecurrency RMB at a reasonable and balanced level, and take further steps to improve the rate-forming mechanism of RMB amid deepened financial reform.

        "China follows a market-based, single and managed floating exchange rate system, which is consistent with the current status of China`s economy, its level of financial regulation and the sustainability of its enterprises."

        On China`s economic performance, Hu said the country`s target of a 7 percent GDP growth set for this year "is well within reach."

        "China`s economy remains in good shape with a strong momentum for expansion," Hu said.

        The Chinese president, who will attend the 11th APEC Economic Leaders` Meeting scheduled here for Monday and Tuesday, urged member economies of APEC to strengthen their economic and technical cooperation to help turn potential markets into real ones.

        "We should vigorously strengthen APEC economic and technical cooperation, for it contributes to faster economic growth of the developing members and helps them to turn their potential market into a real one," Hu said.

        "It also benefits the developed members by securing them even greater market access, leading in the end to the achievement of common development and common prosperity of all members," he added.

        Hu said that APEC can play a positive role in restarting the stalled multilateral trade talks of the Doha Round by keeping the forum`s goals set in Bogor, Indonesia, 1994, of establishing free trade between its developed economies by 2010 and its developing members by 2020.

        "Though the Doha round of WTO talks suffered some setbacks, so long as all parties persist in consultation on an equal footing inthe spirit of seeking common ground while shelving differences, itwill be successful in the end," the Chinese president said. Enditem
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      schrieb am 19.10.03 09:24:17
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      BEIJING, Oct. 18 (Xinhuanet) -- China`s packing industry has expanded at an annual rate of 18 percent in recent years, a national conference of the Chinese Packing Technologies Association (CPTA) heard Saturday in Beijing.

        The output of packing products, such as plastic woven bags and metal barrels, was among the largest in the world, according to Han Jiazeng, deputy president of the association.

        In the mid 1980s, the packing industry in China was underdeveloped, and inadequate products and service caused a loss of 10 billion yuan (1.2 billion US dollars) to the country each year.

        As a result of constant innovation and reform, the packing industry has developed greatly. In 2002, the industrial output value of the sector topped 250 billion yuan, a 34-fold surge over 1980.

        There are more than 20,000 packing enterprises in China, employing over three million people, the official said. Enditem
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      schrieb am 19.10.03 09:42:08
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      SHENYANG, Oct. 18 (Xinhuanet) -- The first BMW 325I produced in China went on sale across the country on Saturday.

        Priced at 473,850 yuan (41,000 US dollars), the vehicle is 200,000 yuan cheaper than its imported counterpart.

        The BMW 325I shares almost same design and accessories as imported versions, except for the control panel, gear shift, steering wheel and tires.

        The car was manufactured in plants of Brilliance China Automotive Holding Limited in Shenyang, northeast China`s Liaoning Province. The BMW Group and the Brilliance signed an agreement forthe production and sale of the BMW 3 series in March this year. Enditem




      BEIJING, Oct. 17 (Xinhuanet) -- China`s economy grew by 8.5 percent in the first three quarters this year, with an increase of 0.6 percentage points compared with the same period of last year, according to a government report issued here Friday.

        The report by the National Bureau of Statistics (NBS) said the gross domestic product (GDP) of the first three quarters totaled more than 7.9 trillion yuan (about 956.6 billion US dollars).

        The GDP of the third quater this year increased by 9.1 percent, 2.4 percentage points more than that of the second quarter, indicating that the economy has cast off the impact of the Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS) and resumed fast growth.

        Agriculture grew stable in spite of adjustment of structure which means the sown areas of grain and sugar crops decreased and that of cotton and vegetable increased. Because of the adjustment,it was predicted that the output of grain, oil and sugar would fall this year.

        According to the NBS, the industrial growth reported 4.3 percentage points more than that of the same period last year, hitting a record-high growth rate since 1995 year-on-year.

        The industry completed a total added value of 2.879 trillion yuan in the first three quarters, increasing by 16.5 percent over the same period of last year.

        From January to August, China`s industrial enterprises achieved a total profit of 501.5 billion yuan, up 52.3 percent over the same period of last year. State-owned enterprises and state-holding enterprises also saw a profit of 253.8 billion yuan, up 66.6 percent.

        The investment in capital asserts grows 30.5 percent year-on-year in the first three quarters, with a volume of more than 3.43 trillion and up 8.7 percentage points from that of the same period of last year.

        The investment made by states-owned economy was 2.65 trillion, up 31.4 percent, and that made by collective and private economies was 783.9 billion, up 27.6 percent compared with the same period of last year.

        Funds from companies, foreign investments and domestic loans increased faster than the funds provided by the budget, indicating the investment has become more free, says the report.

        China reported an increase of 36.2 percent in imports and exports totaling 606.3 billion US dollars, in the first three quarters this year, 17.9 percentage points more than the same period last year.

        In the first three quarters, exports and imports totaled 307.7 billion US dollars and 298.6 billion US dollars, up 32.3 percent and 40.5 percent respectively. Exports surpassed imports by 9.1 billion US dollars, decreasing by 10.9 billion US dollars than thesame period last year.

        Over the same period, contracted foreign investment totaled 79.2 billion US dollars, up 36 percent, and direct foreign investmentin use was 40.2 billion US dollars, up 11.9 percent.

        The foreign exchange reserves reached 383.9 billion US dollars by the end of September this year, up 48.4 percent over the same period last year.

        In the first nine months of this year, the country`s foreign exchange reserves increased by 97.5 billion dollars, or 51 billion dollars more than the same period last year.

        The total volume of retail consumer goods was nearly 3.27 trillion yuan in the first three quarters this year, up 8.6 percent over the same period last year.

        The growth rate was similar to that in the same period of 2002.

        The report said third quarter retail sales increased by 9.7 percent, restoring to the level before the outbreak of severe acute respiratory syndrome (SARS) and three percentage points higher than the previous quarter.

        The urban market increased 9.8 percent, 3.4 percentage points higher than the rural market, said the report.

        Sales volume of automobiles soared 77.5 percent, communication appliances went up 74 percent and sales of construction materials rose 46.6 percent.

        Consumer prices for the first three quarters of the year increased 0.7 percent on a year-on-year basis. An increase in foodprices of 2.2 percent pulled the overall price up 0.7 percent, while an increase in the price of services, also 2.2 percent, added another 0.5 overall increase, said the report.

        Most other prices saw a decrease, including clothing, down 2.4 percent, domestic appliances, down 2.7 percent and communication and transportation prices, down 2.1 percent, said the report.

        Retail prices also fell 0.5 percent compared with last year.

        Prices of industrial products saw an increase, growing 2.4 percent overall.

        The growth rate for the three quarters was 3.6 percent, 2.3 percent and 1.4 percent respectively and purchasing prices for rawmaterials increased 4.5 percent, according to the report.

        The per capita disposable income of China`s urban residents stood at 6,347 yuan in the first three quarters of this year, up 9percent from the same period of last year, according to figures released here Friday by the National Bureau of Statistics.

        The per capita disposable income of rural population stood at 1,802 yuan (217.89 US dollars), up 3.8 percent from the same period of last year.

        Increased agriculture structural adjustment, the rising price of agricultural products and the easing of farmers` financial burden enabled the rural population`s income to grow. Enditem


      BEIJING, Oct. 17 (Xinhuanet) -- Chinese Premier Wen Jiabao outlined the future tasks to further improve the socialist market economic system when delivering a speech to a CPPCC meeting that opened here Friday.

        The decision passed at the Third Plenary Session of the 16th Central Committee of the Communist Party of China (CPC) clearly defined the future tasks for China`s future economic restructuring, said Wen at the Third Meeting of the Standing Committee of the 10th National Committee of the Chinese People`s Political Consultative Conference (CPPCC).

        The tasks include: improving the basic economic system of keeping public ownership as the mainstay of the economy and allowing diverse forms of ownership to develop side by side; narrowing the gap between urban and rural areas; promoting coordinated development of different regions; establishing a unified, open and orderly modern market system; improving employment, income distribution and social security systems; and establishing a mechanism to promote sustainable social and economic development.

        The tasks showed concern for coordinated development between the economy, society and people and the combination of reform, development and stability, Wen said.

        Wen spoke highly of the decision to improve the socialist market economic system, saying that it was the guideline for China`s economic system reform and was of far reaching significance in promoting the reform and opening up policy as well as modernization.

        The first 20 years of the this century was a period of strategic opportunity and also a crucial period for further reform and opening up. Only with the promotion of reform could the socialist market economic system be improved and the task of building a well-off society be accomplished, said the premier.

        Wen said the decision required a bigger role for the market in distribution of resources, enhancement of the competitive ability of enterprises, the national macro-control mechanism and promotion of the government`s function in social management and public service.

        The future reform should be based on coordinated development, including narrowing the gap between urban and rural areas, enhancing the harmonious development of human beings and nature, and coordinating domestic development and opening up to the outside, said Wen.

        Wen emphasized five points for reform as defined in the decision, including a socialist economic system, development and innovation of the system, respect for the innovative spirit, coordination of reform, development and stability and coordination of various interest relations in reform and sustainable development.

        Wen asked CPC committees and governments at various levels to take it as the primary task to study the spirit of the Third Plenary Session of the 16th CPC Central Committee. He also urged elimination of any system barriers in economic development and enhancement of leaders` ability in coordinating the relations between reform, development and stability.

        The meeting, presided over by Jia Qinglin, chairman of the 10thNational Committee of the CPPCC, was to discuss issues on how to improve the socialist market economic system. Jia, also a member of the Standing Committee of the Political Bureau of the CPC Central Committee, also called for the CPPCC members to study the decision of the Third Plenary Session and made related proposals actively to the meeting. Enditem

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      schrieb am 19.10.03 10:06:55
      Beitrag Nr. 1.287 ()


      da haben sie sogar schon die ehefrauen getauscht


      ¡¡¡¡BANGKOK, Oct. 17 (Xinhuanet) -- Chinese President Hu Jintao said here on Friday that the new generation of the Chinese leadership will work closely with Thailand to push their full-range cooperative relationship to a new high.

      ¡¡¡¡Hu and his wife Liu Yongqing arrived in Bangkok Friday afternoon on a state visit.

      ¡¡¡¡Shortly after their arrival, Hu and his wife met with Thai King Bhumibol Adulyadej and Queen Sirikit. Both sides expressed their satisfaction over the development of bilateral relations.

      ¡¡¡¡China and Thailand are close neighbors and trustworthy friends, and have established brotherly relations in the past on the basis of mutual respect and mutual trust, Hu said.

      ¡¡¡¡He noted that the brotherly relations have endured the test of time and changes in international situation, and have become even deeper, stronger and more vigorous.

      ¡¡¡¡The Chinese president spoke highly of the contributions that the King and other royal family members have made to promote the Sino-Thai friendship and the mutual understanding between the two peoples.

      ¡¡¡¡"To develop friendly relations is not only a set policy of our two governments, but also a common wish of the people of our two countries," Hu said. "The new generation of Chinese leadership will follow the principle of treating neighbors as friends and partners, and work with the Thai side so that our bilateral relations can grow to higher levels."

      ¡¡¡¡On his part, King Bhumibol Adulyadej said that Thailand and China have valued friendship since ancient times, and that the two nations and the two peoples are enjoying even closer and more sincere ties than any time in the past.

      ¡¡¡¡The King said he believed that Hu`s visit will further consolidate friendship and cooperation between the two states.

      ¡¡¡¡Following the meeting, Hu and his wife attended a welcome banquet hosted by the King and Queen.

      ¡¡¡¡Also on Friday, Hu met with President of the Thai National Assembly Uthai Pimchaichon. Hu said he hoped that exchanges between the legislatures of China and Thailand will be intensified.
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      schrieb am 19.10.03 10:14:03
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Political relations between China and Thailand

      On 1 July 1975, the People`s Republic of China established diplomatic relations with the Kingdom of Thailand. Since then, the bilateral relations have progressed smoothly with friendly exchanges and cooperation in all fields. A frequent exchange of visits of the leaders of the two countries and the close contacts and consultations between them at multilateral forums have ensured long-term and stable progress of the relations between China and Thailand. In international and regional affairs, the two sides enjoy much common ground and have always supported and coordinated with each other, making contributions to regional peace, stability and development. Over the recent years, the bilateral economic and trade cooperation developed rapidly with the trade volume and investments increasing every year. At the same time, the friendly and mutually beneficial cooperation in other fields is also deepening. Starting from 1981, the foreign ministries of the People`s Republic of China and the Kingdom of Thailand established a mechanism for consultation and up to 2001, the two sides had held consultations 16 times. In 1999, Thailand was the first of the ASEAN countries which signed the "Joint Statement on Program of Cooperation for the Twenty-first Century".

      During the 24 years after the establishment of diplomatic relations, Vice Premier Deng Xiaoping (in 1978), Vice-Chairwoman of the NPC Standing Committee Deng Yinchao (in 1979), President Li Xiannian (in 1985), President Yang Shangkun (in 1991) and other leaders from China visited Thailand. In the meantime, almost all the Prime Ministers and the Presidents of the National Assembly from Thailand have visited China. In addition, members of the royal family such as H.R.H. Crown Prince Maha Vajiralongkorn, H.R.H. Princess Maha Chakri Sirindhorn, H.R.H. Princess Chulabhorn and H.R.H. Princess Galyani Vadhana have also visited China for many times. In 1998, President Jiang Zemin, Premier Zhu Rongji and Vice President Hu Jintao met with Prime Minister Chuan Leekpai respectively at the APEC Leader`s Meeting (in November), ASEM Summit (in April), and the Asean+3 Informal Summit. In April 1999, H.R.H. Princess Maha Chakri Sirindhorn and Prime Minister Chuan Leekpai visited China respectively. In the same month, Mr. Li Peng, Chairman of the NPC Standing Committee of China paid an official friendly visit to Thailand. At the invitation of H.M. King Bhumibol Adulyadej, President Jiang Zemin paid a state visit to Thailand from 2 to 6 September 1999. In January 2000, CPPCC Vice Chairman Wan Guoquan. Member of the Political Bureau of CPC Central Committee and President of China`s Academy of Sciences Li Tieying visited Thailand in February the same year. At the invitation of the Thai government, Vice President Hu Jintao paid an official visit to Thailand from July 16 to 22, 2000. In September 2000, State Councilor Luo Gan attended an international conference held in Bangkok featuring ASEAN Free of Drugs by 2015 and visited Thailand. On the Thai side, Deputy Prime Minister Bhichai (February), H.R.H. Princess Maha Chakri Sirindhorn (March), Deputy Prime Minister Supachai (March), Deputy Prime Minister Korn Dhabbharangsri (April), former Prime Minister Prem Tinsulanonda (May), and Thai Special Envoy and former Thai Prime Minister Anand (June) visited China in 2000. At the invitation of President Jiang Zemin and his wife Wang Yeping, Queen Sirikit visited China on behalf of King Bhumibol Adulyadej from October 16 to 31, 2000. Princess Sirindhorn accompanied her during the visit.

      In January 2002, Han Shubin, Procurator-general of the Supreme Procuratorate visited Thailand. In February, Her Royal Highness Princess Chulaphol visited China. In April, Uthai Pimjaichon, President of National Assembly visited China on his way to Beijing attending the 3rd annual meeting of the Association of Asian Parliaments for Peace and he was met by Li Peng, Chairman of the NPC. Thaksin Shinawatra, Prime Minister of Thailand attended the first annual meeting of Boao Asian Forum in Hainan, China and had bilateral talks with Premier Zhu Rongji. In July, Somkid Jutusripitak, Deputy Prime Minister and minister of finance visited China, who was met with Vice Premiers Wen Jiabao and Wu Bangguo on respective occasions. In August, Her Royal Highness Princess Chulaphol came to China and staged a song and dance evening party entitled "China and Thailand, an Amiable Family" and also played a famous melody on a Chinese ancient Zither herself and who was met respectively by Li Peng, Chairman of the NPC and Vice-premier Qian Qichen. In September, Li Peng, Chairman of the NPC paid a friendly visit to Thailand.

      Apart from the Embassies in each other`s capital, there`re China`s Consulates-General in Chiang Mai and Songkhla and Thai Consulates-General in Guangzhou, Kunming, Shanghai and Hong Kong.


      (Source: Ministry of Foreign Affairs)
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      schrieb am 19.10.03 10:21:15
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      China to strengthen cooperation with ROK on nuclear issue on Korean Peninsula: FM

      www.chinaview.cn 2003-10-18 23:40:09

        BANGKOK, Oct. 18 (Xinhuanet) -- Chinese Foreign Minister Li Zhaoxing said here on Saturday that China will strengthen exchange and cooperation with the Republic of Korea (ROK) for a peaceful solution to the nuclear issue on the Korean Peninsula.

        Li made the remarks during a meeting with ROK Foreign Minister Yoon Young-kwan on the sidelines of a ministerial meeting of the Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) that ended here on Saturday.

        Li and Yoon exchanged views on the nuclear issue. Li said China appreciates the role that the ROK has played in promoting the Beijing six-way talks on the nuclear issue not long ago.

        Li stressed that China is ready to increase exchange with the ROK and work jointly for a peaceful settlement of the nuclear issue and peace and stability on the Korean Peninsula.

        Yoon also spoke highly of China`s role in resolving the nuclear issue through peaceful means, saying the ROK hopes and supports China to continue with its effort for a final settlement of the issue.

        Also on Saturday, Li also met with Indonesian Foreign Minister Hasan Wirayuda, who was briefed on China`s stance on the nuclear issue on the Korean Peninsula.

        Hasan said Indonesia will work with China to safeguard the interests of the developing countries at the United Nations and within the framework of the APEC.
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      schrieb am 19.10.03 16:19:39
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      @bum

      wieder mal ne interessante Aufklärung:D


      Nordostchinas Industriebasis soll wiedererweckt werden
      Peking
      18.10.03 (www.asia-economy.de) - CRI -

      Die Provinzen Heilongjiang, Jilin und Liaoning im Nordosten China galten früher als wichtige Industriebasen des Landes. Dort wurden große Mengen wichtiger Industrieprodukte hergestellt. Deshalb war Nordostchina auch als „Werkstatt“ Chinas bekannt. Doch im Zuge des Aufbaus der sozialistischen Marktwirtschaft litten die Industrieunternehmen in den drei nordöstlichen Provinzen unter ihrer schlechten Effizienz, einige Betriebe mussten schließen, die Arbeitslosigkeit in der Region stieg drastisch und die Wirtschaft geriet in die Stagnation. Deshalb hat sich die chinesische Regierung die Aufgabe gestellt, in der nordostchinesischen Industrieregion einen erneuten Aufschwung herbeizurufen und die zahlreichen sozialen Probleme zu lösen.

      Die Probleme der alten Industriebasis Nordostchinas sind das Ergebnis des alten chinesischen Planwirtschaftssystems. Kurz nach der Gründung der Volksrepublik China hatte die chinesische Regierung die Ressourcenüberlegenheit Nordostchinas erkannt und massiv in die Entwicklung der Schwerindustrie investiert. Dadurch hatte sich die Produktionswirtschaft im Nordosten Chinas rasch entwickelt. Unter dem damaligen Planwirtschaftssystem wurden die Rohstoffe und finanziellen Mittel für die industrielle Entwicklung in Nordostchina vom Staat bereitgestellt. Die hergestellten Produkte wurden gemäß des staatlichen Planes in die verschiedenen Landesteile verteilt. Ziel der Unternehmen war es damals, die gestellten Planaufgaben des Staates zu erfüllen, ohne Rücksicht auf die Kosten und die wirtschaftliche Effizienz. Mit dem Abbau des Planwirtschaftssystems und dem Aufbau des Marktwirtschaftssystems in China waren die nordostchinesischen Unternehmen aufgrund ihres veralten Betriebskonzeptes mit großen Schwierigkeiten konfrontiert.

      Dazu der Wissenschaftsrat vom Forschungsinstitut für industrielle Wirtschaft der Chinesischen Akademie der sozialen Wissenschaften, Wei Houkai:

      „Die Industrie hat ihre eigene Entwicklungsperiode. Wenn man ihre Struktur nicht fortdauernd passend macht , wird sie nach einiger Zeit in ihrer Entwicklung zurückbleiben. Staatliche Unternehmen sind in Nordostchina noch immer in der Mehrheit, die Reform und Modernisierung der Industrie in dieser Region ist sehr schwierig, Dies beeinträchtigt auch die regionale Entwicklung insgesamt. In anderen Regionen Chinas sind private Unternehmen bereits in der Mehrheit. Und die Wirtschaft dort kann bereits flexibler auf Marktentwicklungen reagieren. In Nordostchina beeinträchtigt die Planwirtschaft noch immer die wirtschaftliche Entwicklung .“

      Durch die einseitige industrielle Struktur und die veralte Technik entsprechen die meisten Produkte aus Nordostchina nicht mehr dem Bedarf des Marktes. Aber die anderen 3 bedeutenden Industrieregionen in China – das Jangtse-Delta im ostchinesischen Küstengebiet, das Perlfluss-Delta nahe Hong Kong und Macao und die Region Beijing, Tianjian und Tangshan, haben die Chance der Reform und Öffnung genutzt, ihre industrielle Struktur reformiert und die Wende zum System der sozialistischen Planwirtschaft vollzogen. Diese drei Regionen bestimmen derzeit den Markt in China. In Nordostchina sind mehrere Unternehmen bereits bankrott gegangen, zahlreiche Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren. Diese Entwicklung brachte enorme soziale Probleme mit sich.

      Um die Probleme der staatlichen Unternehmen im Nordostchina zu lösen, hat die chinesische Regierung seit Anfang der 90er Jahre eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Doch solche Maßnahmen zeigten nur in einigen Unternehmen Wirkung, in Nordostchina herrscht noch immer weitgehend Stagnation.

      Trotz der großen Schwierigkeiten haben die meisten nordostchinesischen Unternehmen ihre Zuversicht nicht verloren. Wie der Geschäftsführer des berühmten alteingesessenen staatlichen Unternehmens Junzilan, Herr Sun Chenglian sagte, seien die Unternehmen im Nordostchina in einigen Bereichen noch überlegen:

      „Einige Probleme wie die Schuldenlast der Unternehmen und Personalbelastung haben uns tatsächlich sehr verwirrt. Aber wir haben auch einige Stärken, so haben wir erstens eine gute Industriebasis; und zweitens qualifiziertes Fachpersonal in Verwaltung und Technik.“

      Wie Herr Sun weiter sagte, hat Nordostchina durchaus seine Stärken. Der Wirtschaftsraum gehört auch nicht zu wirtschaftlich zurückgebliebenen Regionen. Nur befindet sich Nordostchina derzeit in einer wirtschaftlichen Stagnation, weil es sich der Marktwirtschaft noch nicht angepasst hat. Ökonomen vertreten dabei die Ansicht, dass die Regierung bevorzugte Finanz- und Investitionspolitik in dieser Region verfolgen sollte. Nur so könne ein zweiter Aufschwung erreicht werden.

      Anfang August diesen Jahres hat die chinesische Regierung eine Sitzung einberufen, auf der Ministerpräsident Wen Jiabao den Wiederaufschwung der Wirtschaft in Nordostchina zu einer wichtigen Aufgabe der Zentralregierung erklärte. Die Äußerungen von Wen Jiabao deuteten Beobachter als Zeichen, dass die chinesische Regierung in der nächsten Zeit eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung ausarbeitet.

      Wissenschaftsrat Wei Houkai hofft, dass künftige Maßnahmen die Entwicklung der gesamten Wirtschaft in Nordostchina stärker berücksichtigen.

      „Der Staat muss bei der Reformierung der alten Industriebasis in Nordostchina die Strategien ändern. Es reicht nicht, die staatlichen Unternehmen lediglich technisch zu erneuern, einige staatliche Unternehmen sollen geschlossen werden, wenn ihr Niedergang nicht verhindert werden kann. Deshalb bin ich der Meinung, dass man der Vergrößerung der Beschäftigung und der Erhöhung der industriellen Konkurrenzfähigkeit große Aufmerksamkeit schenken soll, um einen wirtschaftlichen Aufschwung in Nordostchina zu verwirklichen.

      Laut Wei Houkai sollte die Regierung eine Stiftung für die Umgestaltung der alten Industriebasis des Landes gründen und gleichzeitig die Entwicklung der überlegenen Maschinenbauindustrie in Nordosten Chinas finanziell zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:52:33
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Hongkong: Banken ziehen weiter-S&P zu Bank of China
      Hongkong
      20.10.03 (www.asia-economy.de)

      Die Hongkonger Börse steigt positiv in die neue Woche ein. Der HSI steht zur Mittagspause mit + 0,54 % bei 12.109 Punkte.
      Nachdem sich Moodys und CSFB sich zur Bank of China äußerten (wir berichteten) war heute S&P dran. Sie setzen das kurzfristige Rating auf „A-2“ an und das langfristige mit „BBB+“.

      Die Aktie von BOC kann sich bis zur Mittagspause mit 4,5 % auf ein neues 52 Wochen Hoch von 14,10 HK-$ aufschwingen. Die Bank of East Asia steht dem mit einem Plus von 3,8 % dem nicht viel nach und erreicht dadurch 22,00 HK-$. Die Hang Seng Bank mit + 0,25 % etwas verhaltener. Im Vormittagshandel schaffte sie aber mit 100,00 HK-$ immerhin ihr 52 WH. Ähnlich HSBC mit 111,00 HK-$.
      20
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:39:28
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Es geht doch aufwärts:

      Most banks report Q3 profits, TMB posts 16.06bn baht loss

      NUNGNAPAS PITAPATEE staff writer
      WHILE most of the top Thai commercial banks posted huge profits, a few recorded losses, including Thai Military Bank Plc (TMB), the nation’s sixth largest lender.

      The 10 banks that reported earnings as of yesterday had total combined losses of 3.75 billion baht, compared to profits of 6.5 billion during the same period last year, a decline of about 157 percent.

      TMB’s losses reached 16.06 billion baht, a huge increase compared to 1.73 billion a year earlier, as it set aside provisions for bad debts.

      Excluding TMB’s poor results, the nine banks had total profits of 12.31 billion baht, compared to 8.22 billion a year ago, a growth of about 50 percent. This was due mainly to higher revenues from the increase in lending activities and wider interest spreads.

      Bangkok Bank (BBL), Thailand’s largest lender by asset size, posted its highest quarterly profits in six years because of investment gains and higher fee income. The lender said its profits in the third quarter rose to 3.5 billion baht from 1.63 billion in the same quarter a year earlier.

      Kasikornbank Plc (Kbank), the country’s third largest commercial bank, said its third-quarter net profits rose 2.47 percent from the same period a year ago as the steady recovery of the Thai economy has enabled the bank to bring in substantial revenues from lending and service fees.

      Kbank’s net income in the three months to September 30 totalled 1.93 billion baht, or 0.82 baht per share.

      Kbank’s third-quarter net profits were based on earlier forecasts by several analysts, who said it would range from 1.8 billion to 2.2 billion baht.

      Kbank posted total net profits of 1.88 billion baht in the third quarter last year, while net profits for the second quarter this year amounted to 8.24 billion baht.

      Bank of Ayudhya Plc, which is ranked fifth, said its third-quarter profits climbed 22 percent to 792.4 million baht.

      KGI (Thailand) Securities analyst Hathaiporn Jirajariyavech said Kbank’s net profits for the third quarter this year were better than expected, adding revenues from lending in the period fell by only 0.05 percent to 2.41 percent. KGI, in a previous projection, saw Kbank’s revenues from lending shrinking by as much as 0.20 percent, she said.

      As of the third quarter of 2003, Kbank’s loan portfolio totalled 506 billion baht, up 2.6 percent from 494 billion baht recorded in the previous quarter, she added.

      At the end of the third quarter, Kbank’s nonperforming loans (NPLs) accounted for 15.65 percent of its total credit, she said. Hathaiporn said her firm has set a 12 month-target for Kbank shares at 52 baht.

      Meanwhile, National Finance (NFS) said it has recommended a ‘buy’ for Kbank shares. NFS has set a 12 month-target for Kbank shares at 56 baht, with net profits likely to improve next year after redeeming 40 billion baht worth of hybrid securities debt.

      Thai lenders are trying to boost profits by cutting the interest paid on deposits faster than lending rates at a time companies such as Sahavirya Steel are raising cheaper funds by selling bonds. Predictions that Thailand’s economic growth rate will accelerate next year may help boost loan growth.

      “Interest margins will improve as new lending at most banks has started showing a significant rise,” said Kawee Chookitkasem, an analyst at Capital Nomura Securities. “Bad-loan provisioning will also be much lower next year as non-performing loans continue to fall,” said Kawee.

      Outstanding bank loans in Thailand rose 3 percent in July from a year earlier to 4.6 trillion baht. The government is forecasting economic growth next year to reach 8 percent, up from 6.4 percent this year, because of increased consumer spending, investment and exports.

      Thai banks have cut their minimum term deposit rates to as low as 0.5 percent, while minimum lending rates are at 5.75 percent, prompting some Thai companies to turn to the bond market for funds.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:27:24
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      China unterstützt Hong Kong weiter
      Peking
      21.10.03 (www.asia-economy.de) - CRI -

      Staatspräsident Hu Jintao hat in der thailändischen Hauptstadt Bangkok den Chefadministrator der Sonderverwaltungszone Hong Kong, Tung Chee-Hwa, getroffen. Dabei meinte Hu, die Zentralregierung werde die Regierung der Sonderverwaltungszone Hong Kong weiter tatkräftig unterstützen.

      Hu sagte weiter, er sei fest davon überzeugt, dass die Regierung der Sonderverwaltungszone Hong Kong mit Chefadministrator Tung Chee-Hwa an der Spitze die provisorischen Schwierigkeiten überwinden und bei der wirtschaftlichen Entwicklung noch größere Erfolge erzielen werde.

      Zudem haben die chinesischsprachigen Hong Konger Zeitungen am Montag die Bedeutung eines stabilen Wechselkurses der chinesischen Landeswährung betont. In Kommentaren zum Wirtschaftsgipfel der APEC in Bangkok hieß es am Montag, dies diene der Wirtschaftsentwicklung im asiatisch-pazifischen Raum sowie in der ganzen Welt und der wirtschaftlichen Wiederbelebung in Hong Kong.

      Im Kommentar der Hong Konger Zeitung „Wenhuibao“ hieß dazu weiter, die finanziellen Defizite und die Arbeitslosigkeit in den USA seien auf die Probleme der dortigen Wirtschaftsstruktur zurückzuführen und könnten nicht dem RMB-Wechselkurs angelastet werden. Ein stabiler Wechselkurs der chinesischen Landeswährung werde vielmehr dazu dienen, die Wechselkursesrisiken in Hong Kong effektiv zu beseitigen.

      Die Hong Konger Zeitung „Shangbao“ erklärte in ihrem Kommentar, eine unrealistische willkürliche Freigabe des RMB-Wechselkurses würde eine Unterwerfung unter fremden Druck bedeuten und Chinas Wirtschaft in Turbulenzen stürzen. Dies würde gravierende Folgen nach sich ziehen. Vielmehr sei eine schrittweise Reform des Wechselkurssystems im chinesischen Binnenland eine richtige Maßnahme. Die gegenwärtige chinesische Wechselkurspolitik schade zudem nicht den Interessen anderer Länder, so die Zeitungen in Hong Kong weiter.



      Die Chinesen machen einen gewaltigen Spagat, um in der Marktwirtschaft ein weltweites, ihrer Größe entsprechendes, Standing zu gewinnen, alle Achtung. Die Währungsregeln weltweit werden sie aber nicht auf den kopf stellen können. Die Anpassung durch die Märkte wird kommen, meine Überzeugung.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:44:14
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      @rhum
      solange die waehrungsregeln noch geltung haben;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:33:30
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      @bum

      Wenn wir daran nicht mehr glauben, dann wird es höchste Zeit, uns bei der Börse vom Acker zu machen.

      Das hieße ja dann, wir würden an einen weltweiten Finanzcrash glauben.

      Davor haben alle Fondsmanager, alle Banker, alle Regierungen, schlicht jeder Investor Angst.

      Die "Großen" dieser Finanzwelt, z.B. Greenspan, werden all ihre Macht einsetzen, das eben ein solcher Crash verhindert wird.

      Ich denke, die Regeln werden ihre Gültigkeit behalten, sowie die Währungsbewertungen ihrem wirtschaftlichen Umfeld folgen werden. Die Chinesen haben die größten Dollarreserven dieser Erde, gefolgt von den Japsen. Sie können nicht ewig nachschippen. Alan kann die Scheinchen schneller drucken, wie sie sie schippen können.:D

      Und man sieht ja schon an den Verhandlungen, wo die Interessen liegen. Warum ist denn wohl der Bush gerade zu den Japsen geflogen? Na weil er es denen klar machen will, es fließt ihm zuviel Wirtschaftsgut aus Asien nach USA. Nun sucht man nach Lösungen, wo beide Seiten mit leben können. Wird kommen, ganz sicher.:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:13:28
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Dieser Meinung schließe ich mich voll an, wobei ich sie im Fall Tom.com noch als konservativ betrachte:

      ZC-Neuempfehlung für Mitglieder mit mittlerer Chance-/Risiko-Neigung

      Tom.com
      Der größte Medien-Konzern Chinas steht vor dem
      Erreichen der Gewinnschwelle und hat eine
      Verdopplungschance


      Ein Allrounder im Medien-Sektor
      Chinas größter Medien-Konzern deckt sämtliche Medien-Sektoren ab und steht
      unmittelbar vor dem Erreichen der Gewinnschwelle.
      Tom.com vermarktet den Online-Sektor, Printmedien (mehr als 50 Zeitschriften),
      TV und die Außenwerbung. In jüngster Zeit bemühte sich der Konzern um
      Sportrechte und sicherte sich die Vermarktungsrechte für die Olympischen Spiele
      2008 in Peking . Beliebt sind die Web-Sites 163.net, tom.com. und aastocks.com
      Hier erfolgen pro Tag mehr als 100 Mio. Zugriffe. Hinzu kommen noch mehr als
      5 Mio. SMS-Abonnenten.
      Der Umsatz wird zu 57% in China erwirtschaftet, zu 39% in Taiwan und zu 4%
      in Hongkong.
      Gelungene Kombination von Offline und Online
      Im Offline-Sektor (Zeitschriften) ist Tom.com ohne private Konkurrenz. Hier
      gibt es lediglich einige staatliche Aktivitäten. Konkurrenten sind im Online-Sektor
      die chinesischen Internetportal-Betreiber Sohu.com, Netease.com und Sina.com.
      Allerdings besitzt Tom.com den Vorteil, intensiv im Offline-Bereich für die eigenen
      Online-Auftritte werben zu können.
      Nasdaq-Notiz führt zu größerer Aufmerksamkeit
      Tom.com bereitet aktuell seine Börsennotierung an der US-Börse Nasdaq vor.
      Die US-Rating-Agentur S&P hat Tom.com mit der Note „BBB“ eingestuft. Noch
      in diesem Jahr plant Tom.com, seine Online-Aktivitäten abzuspalten und gesondert
      an die Börse zu bringen.
      Früh in einem Wachstumsmarkt positioniert
      Die Liberalisierung des chinesischen Medien-Sektors gibt Tom.com Rückenwind.
      Hinzu kommt noch der große Nachholbedarf der jungen Gesellschaft im bevölkerungsreichsten
      Land der Welt. Im Offline-Sektor ist der Konzern eindeutig
      Marktführer in China. Hier erwarten wir für dieses Jahr das Erreichen der Gewinnschwelle.
      Das Risiko besteht in den zahlreichen Übernahmen kleinerer Unternehmen,
      die jetzt zu konsolidieren sind. Hier setzt das Unternehmen richtig auf die
      Konsolidierung und auf organisches Wachstum. Daran ändern auch kurzfristig mögliche
      Rückschläge des Gesamtmarktes nichts. Tom.com ist ein langfristiges Investment
      auf die Fortschritte im chinesischen Medien-Sektor.
      Börseninformationen
      für unsere Mitglieder
      I N V E S T M E N T R E P O R T
      ZÜRICH CLUB
      COMMUNIQUÉ
      II ZÜRICH CLUB COMMUNIQUÉ OKTOBER 2003
      ZC-Empfehlung: Tom.com
      Kauflimit: bis 0,27 €, Nachkauflimit 0,24 €
      Börse: München
      Reuters: TQC
      ISIN: KYG891101035
      WKN: 935 147
      52-Wochen-Hoch/Tief: 0,32/0,17 derzeit 0,28 €
      Stopp-Loss: 0,17 €
      Aktuelle Investment-Risiko-Klassifizierung: mittel
      Empfohlener Depotanteil: maximal 3%
      Kursziel: 0,60 € auf Sicht von bis zu drei Jahren
      Adresse: The Tom Group, 48th Floor The Center,
      99 Queen´s Road Center, Hong Kong,
      Tel. 00852/2121-7838, Fax 00852/218-6231
      Internet: www.tomgroup.com/english
      FAX-ABRUF KURSE: 0190/250 245-1
      Der größte Medien-Konzern Chinas erreicht dieses Jahr die
      Gewinnschwelle und ist hervorragend positioniert.
      Tom.com



      , Die Zahlungsausfälle bei Verbraucherkrediten
      sollten ihren Höhepunkt erreicht haben.
      Weniger als 30 Tage überfällige Kredite bei LG Card,
      Kookmin Card und KEB Card
      ZC-Neuempfehlung für Mitglieder mit mittlerer Chance-/Risiko-Neigung

      Kookmin Bank
      Die große südkoreanische Bank profitiert von der Erholung
      des Kreditmarktes


      Die großen Banken Südkoreas haben einen Kurssturz
      seit Mai 2002 von mehr als 50% hinter sich – nur noch
      übertroffen von den Kreditgesellschaften des Landes. Hintergrund
      war eine Reihe von Regulierungsmaßnahmen der
      Regierung in Seoul. Diese senkte im zweiten Quartal 2002
      die Beleihungsobergrenze von Immobilien, forderte Kreditkartenunternehmen
      auf, den Anteil der Kreditkartenkredite
      auf unter 50% abzuschmelzen, und erhöhte die Anforderungen
      an die Eigenkapitalausstattung. Die darauf
      folgende Knappheit durch gekündigte Kredite führte besonders
      bei Kreditkartenforderungen zu mehr als einem
      Monat fälligen Forderungen auf 12 bis 14% des Gesamtvermögens
      dieser Gesellschaften bis Ende 2002. Im März
      ging dann auch noch der Konzern SK Global in Insolvenz
      und verschärfte die Vertrauenskrise. Hinzu kam die Eskalation
      durch Nordkorea (angedrohter Atomkrieg) mit der
      Folge von Tiefstkursen der Finanzwerte.
      Der Kreditengpass entschärft sich
      Inzwischen ist hier eine Wende zum Besseren eingetreten,
      die sich wie folgt bemerkbar macht:
      • Die Zahl der überfälligen Verbraucherkredite dreht nach
      unten (Chart).
      • Die geldpolitischen Lockerungen als Reaktion auf den
      Untergang von SK Global sollten sich mit der üblichen
      Verzögerung von bis zu 12 Monaten positiv auswirken.
      • Die reinen Kreditkartengesellschaften erhalten die Unterstützung
      ihrer Großaktionäre und frisches Kapital.
      Setzen Sie auf Südkoreas größte Bank!
      Gut positioniert ist im südkoreanischen Markt die
      Kookmin Bank (rund 26.000 Mitarbeiter) als Branchenerster.
      Quelle: Unternehmensberichte


      Ein Gewinner der Krediterholung in Südkorea.
      Kookmin Bank


      Hier ist das Volumen überfälliger Kredite seit dem
      Top im Februar 2003 um 22% gesunken und liegt damit
      bereits unter dem Niveau von Ende 2002. Abschreibungen
      auf Kreditausfälle einschließlich der SK Global-Pleite
      werden noch für Abschreibungen bis ins vierte Quartal
      2003 sorgen. Dafür sollte allerdings das Jahr 2004 im Zeichen
      der Trendwende nach oben stehen. Wir rechnen für
      die Kookmin Bank dann mit einer zwischen 15 und 20%
      liegenden Eigenkapitalrendite.
      Südkoreanische Banken sind top bei der Eigenkapitalrendite
      Im Vergleich zu anderen Banken Asiens verfügen die
      südkoreanischen Kreditinstitute über weit überdurchschnittliche
      Eigenkapitalrenditen vor Rückstellungen. So
      erwirtschaftete die Kookmin Bank 2002 41% Eigenkapitalrendite
      im Vergleich zur Hang Seng Bank aus Hongkong
      mit 25%, der Maybank aus Malaysia mit 29% und der
      Chinatrust aus China mit 31%!
      Vor dem Anstieg der Renditen
      Mit den abnehmenden Kreditrisiken wird die Rentabilität
      weiter ansteigen. Die namhafte Kookmin Bank ist
      damit ein klassischer Turnaroundwert auf diese nachhaltige
      Erholung. Die Risiken liegen in externen politischen
      Schocks (z. B. Nordkorea), die wir allerdings aktuell als
      nachrangig einstufen.
      ZC-Empfehlung: Kookmin Bank
      Kauflimit: bis 32 €
      Börse: Frankfurt
      ISIN: US50049M1099
      WKN: 765 348
      US$
      Reuters: KOON
      52-Wochen-Hoch/Tief: 48,00/20,90 €, derzeit 32,10 €
      Stopp-Loss: 19 €
      Aktuelle Investment-Risiko-Klassifizierung: hoch
      Empfohlener Depotanteil: maximal 3%
      Kursziel: 70 € auf Sicht von bis zu drei Jahren
      Adresse: Kookmin Bank Sha, 9-1 Namdaemunno 2-GA,
      Chung-Gu Seoul 100-092, South Korea, Tel. 0082-
      231/721-14
      Internet: www.kookmin-bank.com (rechts oben „English“
      anklicken), Niederlassung Großbritannien: Tel. 0044-
      207/710-8300, Fax 0044-207/726-2808
      ,
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 22:08:47
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      NU, Muhammadiyah leaders to tell Bush his policies aid terror

      JAKARTA (Reuters): Leaders of Nahdlatul Ulama (NU) and Muhammadiyah Islamic organizations, Hasyim Muzadi and Ahmad Syafii Maarif, in the meeting on Wednesday in Bali will tell U.S. President George W. Bush that U.S. policies in the Middle East, seen as favouring Israel, are one of the root causes of terror attacks in Asia.

      "I will tell it like it is. In Indonesia, the majority are not happy with the U.S. stance in the Middle East conflict," Hasyim Muzadi, leader of the country`s largest Muslim group, the 40-million-NU, told Reuters on Tuesday.

      "But I will not pretend that the president will listen to me. I mean, who am I anyway? Just a representative of some group, when even the U.N. is being ignored," he said by telephone from the East Java capital, Surabaya.

      Bush`s four-hour visit comes at a time when anti-American sentiment in Indonesia is at its highest level in decades over the U.S.-led invasion of Iraq and Washington`s support for Israel, academics say.

      Bush`s visit to the resort island of Bali comes just over a year after some Muslim militants blew up two nightclubs packed with foreign tourists there, killing 202 people.

      Syafii Maarif, head of the second-largest Muslim group in Indonesia, Muhammadiyah, speaking by telephone from Bali, said Washington`s policies in the Middle East were unjust and had become a contributor to terror.

      "The foreign policy of the U.S. is very pro-Israel... The sufferings of the Palestinians are growing more acute by the day and desperation or disappointment can lead to irrational actions," Maarif said.

      NU and Muhammadiyah run an extensive network of religious boarding schools and charitable institutions across the vast Indonesian archipelago.

      Bush is scheduled to meet several moderate Muslim leaders as well as President Megawati Soekarnoputri during his stop-over in Bali, a mostly Hindu island about 1,000 km (600 miles) east of Jakarta.

      Jakarta has said it would use the meeting to urge Washington to fight terror within the law and by respecting human rights.

      "As for the terrorism issue, we will tell the U.S. that we are all in the same boat. We are here to fight terrorism because terrorism, whoever does it, is against civilisation," said Maarif, who once called Bush a "madman" for launching military operations in Iraq


      Na da schaun wer mal was der goerge denen erzaehlen will.:laugh:
      schliesslich hat der irak krieg ja anscheinend das terrorproblem verdoppelt.genau vor dem was jetzt eingetreten ist im irak hatten ja die noch einigermassen pro amerikanisch eingestellten muslimischen laender gewarnt.die haben jetzt naemlich alle die probleme mit ihrem poebel,der aufwind von unten verspuert.besonders in asien.und die jeweiligen regierungen sind immer mehr dazu gezwungen polizeistaatmaessig zu agieren.dafuer sollen sie dann wohl von bush die amerikanischen spezialausruestungen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 22:16:00
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Batam officials try to lure more Japanese investors
      Hendarsyah Tarmizi, The Jakarta Post, Tokyo

      Domestic and foreign companies operating in Batam will receive a broad range of tax incentives under the proposed law now being deliberated upon by the House of Representatives (DPR).

      Speaking at a seminar entitled "Business Opportunities in Batam" at the New Otani Hotel in Tokyo on Tuesday, the chairman of the Batam Industrial Development Authority (BIDA), Ismeth Abdullahl, said the new tax incentives would include a tax holiday of between three to five years.

      "Such tax incentives are quite important to enable us to compete with other industrial bonded zones in the Asia-Pacific," Ismeth said.

      At present, investors operating in Batam and nearby islands of Rempang and Galang are exempted from paying import duties, value-added tax and sales tax on luxury goods. But these tax breaks are still technically required by some government regulations.

      "These tax facilities will be stipulated in the proposed trade zone law to give certainty to investors," Ismeth said.

      Speakers at the seminar, which was organized by BIDA in cooperation with Sumitomo Bank included Indonesian ambassador to Japan, Abdul Irsan, the deputy chairman of the Investment Coordinating Board (BKPM), Risaldi Kasri and the chairman of the Japan-Indonesia Business Association of Kansai, Hajime Kinoshita.

      "The geographic advantage of Batam, which is about 20 kilometers south of Singapore, is no longer enough to lure investors," Ismeth said at the seminar, in which about 80 Japanese businesspeople attended.

      "We need to not only improve the infrastructure, but also the tax incentives so that investors` operating costs in Batam will be lower than their rivals, for instance, in China," he added.

      In addition to the improvement of the fiscal incentives, BIDA also continues to upgrade the existing infrastructure facilities such as roads, seaports and the airport to make the island more attractive to investors.

      Three ports with international standard facilities have been built at Sekupang, Batu Ampar and Kabil, to support export and import activities of the industrial and manufacturing companies on the island.

      The Batam industrial bonded zone, which has now been expanded into Rempang and Galang islands, has an international airport to meet the rapid increase in the flow of goods to and from the island. Nadim International Airport, with a 4,000-meter runway, is capable of serving jumbo jets such as the Boeing 747.

      Ismeth said that the Batam authority would expand cargo handling facilities at Batu Ampar port to meet the sharp increase in the cargo traffic. With the expansion plan, Batu Ampar will be able to handle one million containers, or five times more than at present.

      "The expansion is important to meet the increase in the number of foreign companies which are expected to reach 800 by 2005," he added.

      Investment in Batam has showed a continued increase during the past five years despite the sharp decline in direct foreign investment in the country as a whole.

      At present, there are about 650 foreign companies from 34 countries operating in Batam and the nearby islands, with total investments of about US$3.7 billion. The number of Japanese companies is about 50 with a combined investment of $400 million. They are mostly engaged in electronics, oil and gas as well as plastics.

      "As of July this year, there were an additional 35 foreign companies with an investment of about $62.2 million," Ismeth said.

      "In addition, there are also 10 existing foreign companies which will expand their manufacturing plants this year with a total investment commitment of about $48 million," he added.

      Ismeth told the Japanese investors that starting next year, as part of the free trade agreement between Singapore and the U.S., investors in Batam would receive special tax facilities when exporting their products to the U.S.

      "These incentives will affect 266 types of IT and medical related products," he added.

      Besides becoming a major investment destination in the Asia-Pacific region, Batam has also emerged as one of the country`s most important tourist destinations. More than one million tourists visited the island last year, making it the second most popular area in Indonesia. Bali is still first.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:51:17
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      @bum

      Die Terrorakte sind zwar angestiegen, besonders im Irak, aber wollen wir doch froh sein, das es bisher nicht mehr zu solchen kam, wie am 11.9.1.

      Nun bettelt Bush auf dem Globus um Hilfe bei den "Aufräumarbeiten". Hatten wir auch schon, Balkan, Afganistan.

      SET knackt die 600er Marke. :eek:


      Hongkong: Zementpreis in China steigt Anhui ebenfalls
      Hongkong
      22.10.03 (www.asia-economy.de)

      Chinas rasantes Wachstum schlägt sich nicht nur in der Preisgestaltung von Energieträgern nieder, sondern auch bei den Baumaterialien. So klettert der Zementpreis weiter nach oben. Davon profitiert natürlich Chinas größter Produzent dieses Baustoffes, die Anhui Conch Cement (0914/CN0009099507). Der Kurs geht heute mit 11,2 % auf ein Allzeithoch von 9,00 HK-$.
      Zu diesem Anstieg trägt auch ein Statement von CLSA bei, welche Langfristig äußerst positiv für dieses Unternehmen eingestellt sind.

      Damit schafft die Aktie in den letzten vier Wochen eine Performance von etwa 80 % und seit Anfang dieses Jahres von über 240 %.


      Nun müssen sich die Chinesen auch an Preisanstiege gewöhnen. Alles wird gut.:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:42:09
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      huete war china bei t-online topthema und ich hab mir mal die muehe gemacht den gesamten text mit links zusammenzustellen,weil es schoen uebersichtlich geschrieben ist.

      die im anschluss daran zu findende uebersicht ueber die aktivitaeten deutscher dax firmen in china ist kurz praegnant und sehr aufschlussreich meiner ansicht nach.

      nichts desto trotz bin ich letzte woche in china ausgestiegen um vielleicht anfang naechsten jahres bei einigen einzusteigen.



      Zukunftsmarkt China brummt



      Das Tor der verbotenen Stadt in Peking. (Foto: dpa)
      China mit seinen fast 1,3 Milliarden Einwohnern und einem Wirtschaftswachstum um real 8 Prozent gilt derzeit als die Wachstumsregion schlechthin. Davon profitiert auch der deutsche Außenhandel. Immer mehr DAX-Unternehmen wagen den Schritt auf den chinesischen Markt. Die dort auch für die kommenden Jahre erwarteten hohen Wachstumsraten dürfen jedoch nicht über länderspezifische Risiken hinwegtäuschen.




      Dynamisch wachsende Exporte nach China
      Die deutschen Exporte nach China sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Zur Jahresmitte 2003 lagen die Exporte insgesamt gut 70 Prozent über dem Stand von 1995. Während die Ausfuhr in andere EU-Länder in diesem Zeitraum nur um 54 Prozent zulegte, konnten sich die Exporte in die USA mehr als verdoppeln. Mit einem Anstieg um das Dreieinhalbfache zählt China zu den dynamischsten Exportregionen Deutschlands. Da dieser markante Anstieg von recht niedrigem Niveau stattfindet, sind die Auswirkungen auf die gesamte Ausfuhr derzeit noch gering



      Bedeutung Chinas als Exportziel nimmt rasch zu
      Im ersten Halbjahr 2003 stand China in der Rangfolge der wichtigsten deutschen Exportländer immerhin schon auf dem zehnten Platz, bei den Einfuhren sogar auf Platz sieben. Während die gesamten Exporte nur um 2 Pr über dem Vorjahresstand lagen, legten die Exporte nach China um 30 Prozent zu (USA: -5 Prozent). Die Exportanteile haben sich in der ersten Jahreshälfte im Vergleich zum Gesamtjahr 2002 durch unterschiedliches Wachstum in den Exportregionen und die deutliche Veränderung der Wechselkurse spürbar verschoben. Während der Anteil der Exporte in die USA von 10, 3 Prozent auf 9,6 Prozent fiel, gingen im 1. Halbjahr 2003 2,6 Prozent aller Exporte (nach 2,2 Prozent) nach China. Angesichts der für das laufende und das kommende Jahr weiterhin erwarteten hohen Wachstumsraten des chinesischen Bruttoinlandsproduktes (2003: real +8,5 Prozent, 2004: +7,5 Prozent) dürfte sich dieser Trend fortsetzen.

      China ins Depot - Der UniEM Fernost

      Nummer 1 bei Direktinvestitionen
      China ist als riesiger Markt mit 1,28 Milliarden Einwohnern und billigen Arbeitskräften für Exporteure wie auch Investoren sehr attraktiv. Mit steigenden Einkommen entsteht hier allmählich eine Mittelschicht, die eine kräftig zunehmende Nachfrage nach langlebigen Konsumgütern wie Autos oder Unterhaltungselektronik entfaltet. Auch der hohe Nachholbedarf in der Infrastruktur in den Bereichen Verkehr, Versorgung und Telekommunikation stellt ein enormes Auftragspotenzial für ausländische Unternehmen dar. China konnte sich im vergangenen Jahr zur Nummer 1 bei den weltweiten Direktinvestitionen entwickeln. Von insgesamt 89 Mrd. US Dollar, die 2002 nach Asien flossen, bekam China alleine 53 Milliarden ab (rund 60 Prozent). Zu diesem Erfolg dürfte der Beitritt zur WTO eine wichtige Rolle gespielt haben.
      Unkritische Forschreibung hoher Wachstumsraten
      Die Asienkrise 1998 und zuletzt die SARS-Krise in der ersten Hälfte diesen Jahres scheinen längst vergessen. Die Wachstumserwartungen für Japan wurden zuletzt deutlich nach oben revidiert. China bleibt mit Wachstumsraten um 8 Prozent ein Wachstumsmotor der Weltwirtschaft. Auch in anderen Staaten Südostasiens dürfte das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr 5 Prozent und mehr erreichen. Deshalb aber sehr hohe Wachstumsraten in der Region über Jahrzehnte hinweg zu unterstellen und gleich das 21. Jahrhundert zum "Jahrhundert Asiens" zu erklären, halten wir jedoch für verfrüht und übertrieben
      Risiken in der chinesischen Wirtschaft
      Chancen und Risiken Ohne Zweifel gehört Asien und speziell China zu den interessantesten Zielregionen deutscher Exporte und Investitionen. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass den großen Chancen in der Region auch spezifische Probleme und Risiken gegenüberstehen. Angesichts des enormen Potenzials kann es sich dennoch kaum ein Unternehmen leisten, diesen wichtigen Markt zu vernachlässigen.



      Druck auf chinesischen Devisen-Handel
      Seit dem G-7 Treffen in Dubai hat der Druck auf die asiatischen Staaten deutlich zugenommen, ihre Interventionen auf dem Devisenmarkt einzuschränken, um eine Aufwertung ihrer Währungen gegenüber dem Dollar zuzulassen. Rund 20 Prozent des Außenhandelsdefizits der USA entstehen im Handel mit China, dessen Währung seit Jahren eng an den US-Dollar gebunden ist und durch den Kauf von US Dollar stabil gehalten werden muss



      Chinesische Währung unter Aufwertungsdruck
      China ist mittlerweile nach Japan der weltweit zweitgrößte Investor in US-Staatsanleihen. Die chinesische Währung steht daher unter zunehmenden Aufwertungsdruck. Eine gewisse Flexibilisierung - vermutlich durch eine moderate Ausweitung des Schwankungskorridors gegenüber dem Dollar - dürfte daher unvermeidbar sein. Kommt es nicht dazu, ist mit protektionistischen Maßnahmen (wie Strafzöllen) von Seiten der USA zu rechnen. Handelsbeschränkungen, aber auch eine spürbare und schnelle Aufwertung des Renminbi würden die chinesische Wirtschaft belasten und könnten ihre Stabilität gefährden. Weitere strukturelle Probleme Weitere strukturelle Probleme, deren Lösung bisher weitgehend aufgeschoben wurde, sind vor allem:
      - das Bankenwesen mit seinen riesigen faulen Krediten (Standards & Poor`s schätzt, dass rund die Hälfte der Kredite chinesischer Banken - etwa 500 Milliarden US-Dollar - notleidend sind);
      - die ungleiche Einkommensentwicklung zwischen Städten (als Gewinnern der bisherigen Wirtschaftsreformen) und den ländlichen Regionen (als Verlierern);
      - die maroden Staatsbetriebe, deren Sanierung zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit führen könnte;
      - sowie die verbreitete Korruption und die hohe Rechtsunsicherheit für ausländische Investoren.


      Politische Änderungen
      Neben den wirtschaftlichen Reformen, die zu steigender Arbeitslosigkeit und damit zu Instabilität führen könnten, sind früher oder später auch politische Reformen in China unausweichlich. Die enormen wirtschaftlichen Fortschritte seit 1979 gingen bisher nicht einher mit spürbaren Veränderungen des politischen Systems. Mit der zunehmenden wirtschaftlichen Freiheit wächst aber in der Bevölkerung der Wunsch auch nach mehr politischer Freiheit. Die Kommunistische Partei Chinas wird sich dieser Herausforderung stellen müssen, um ernsthafte politische Krisen zu vermeiden.
      Nach zwei Jahren Pause kehrt China mit einer globalen Anleiheemission an die internationalen Kapitalmärkte zurück. Voraussichtlich werden 1 Milliarde US-Dollar in dollar-denominierten und 500 Millionen US-Dollar euro-denominierter Papiere an Anleger in der ganzen Welt verkauft. Angesichts üppiger Devisenreserven hat die Volksrepublik es nicht nötig, sich im Ausland Mittel zu beschaffen. Die Anleiheemission des Staates soll als Benchmark jedoch chinesischen Unternehmen den ausländischen Kapitalmarkt eröffnen.
      Starke Zahlungsbilanz lockt
      Neben dem Raritätswert dürfte vor allem die enorm starke Zahlungsbilanzposition der Volksrepublik die institutionellen Anleger in die Staatsanleihen locken. Die Ratingagentur Fitch setzte den Ausblick für die Fremdwährungsanleihen Chinas jüngst auf "positiv" mit dem Hinweis auf die scheinbar "unangreifbaren" Devisenreserven des Landes. Diese dürften Ende des Jahres 400 Milliarde US-Dollar erreichen und sind damit die zweithöchsten nach denen Japans. Am Markt erwarten einige Teilnehmer zudem, dass die chinesische Währung im nächsten Jahr gegenüber dem US-Dollar aufwertet, was die ohnehin niedrige Auslandsverschuldung in Relation zum BIP nochmals drücken würde. Risiken gehen vor allen Dingen von dem schwachen chinesischen Bankensektor aus, der einerseits sehr viele faule Kredite in seinen Büchern hat (ca. 35 - 40 Prozent des BIP) und andererseits bei einer Lockerung des Wechselkursregimes und einer Aufgabe der derzeit bestehenden Kapitalverkehrskontrollen möglicherweise von einer Kapitalflucht in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.
      Bedingt interessant für Privatanleger
      Nicht nur deshalb sind die USD - und Euro-Anleihen Chinas eine unserer Ansicht nach nur bedingt interessante Anlage für den Privatanleger. Die einzige derzeit gehandelte euro-denominierte Anleihe der Volksrepublik rentiert sogar unter Euro-Staatsanleihen mit vergleichbarer Laufzeit. In US-Dollar bietet die fünfjährige Anleihe der Volksrepublik immerhin noch 40 Basispunkte Renditedifferenz zu einer gleichlaufenden US-Treasury. Eine nur sehr niedrige Risikoprämie dürften auch die Neuemissionen zahlen. Bei einem Rating von A3 von Moody`s, A- von Fitch und BBB von Standard and Poor`s sind die Anleihen damit u.E. zu teuer, auch wenn berechtigte Aussichten auf Bonitätsverbesserungen bestehen.

      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Infineon

      Infineon blickt auf eine achtjährige Erfahrung in China zurück. Bis 2007 plant Infineon 1,2 Milliarden Euro im Land der Mitte zu investieren. Dabei möchte der deutsche Chiphersteller sowohl Entwicklungsarbeiten nach China verlagern als auch vor Ort produzieren. In Wuxi wird eine Backend-Fabrik errichtet, um die Chips zu testen. Mit der chinesischen Foundry SMIC hat der Münchner Konzern eine Lizenzvereinbarung geschlossen: Infineon gibt den Chinesen sein Know-how zur Errichtung einer 300 mm Fabrik. Im Gegenzug verpflichtet sich SMIC zum Bau einer neuen 300 mm Fabrik aus eigenen Mitteln und zur Lieferung von DRAM-Chips zu Marktpreisen

      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: ThyssenKrupp

      ThyssenKrupp plant wegen der stark steigenden Nachfrage eine Verzehnfachung der Kapazitäten im Qualitäts- und Edelstahlbereich. Dafür sind über mehrere Jahre Investitionen in Höhe von insgesamt rund 1,4 Milliarden US-Dollar vorgesehen. Auch für die Sparte Automotives ist China klar als Wachstumsmarkt definiert. Der Unternehmensbereich Technologies hofft auf Folgeaufträge bei der Magnetschwebebahn Transrapid. Das Transrapid-Konsortium (gemeinsam mit Siemens) nimmt Anfang 2004 die 31,5 km lange Flughafen-Anbindung in Shanghai in Betrieb. Derzeit sieht es danach aus, als würde die 1,250 km lange Strecke von Peking nach Shanghai in traditioneller Schienentechnik realisiert. Eine Entscheidung darüber wird erst für die erste Jahreshälfte 2004 erwartet. Zur Diskussion steht aber auch eine Verlängerung der Flughafen-Strecke um mehrere hundert km.

      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: BASF

      BASF`s China-Strategie ist Teil der Asien-Strategie und von zentraler Bedeutung für die Zukunft des Konzerns. 2002 erzielte BASF einen Umsatz von 4,2 Milliarden EUR in Asien-Pazifik (AP). 50 Prozent stammen bereits aus lokaler Produktion. Bis 2010 will das Unternehmen den Umsatz verdoppeln, wobei dann 70% aus lokaler Produktion stammen sollen. Das wichtigste strategische Projekt ist die Errichtung eines integrierten "Verbund"-Standortes in Nanjing mit dem chinesischen Partner Sinopec (50/50). Das gesamte Investitionsvolumen wird 2,9 Milliarden US-Dollar betragen. Die Anlage soll Anfang bis Mitte 2005 in Betrieb gehen.


      Erste Basis in Nanjing
      Die bis jetzt geplanten Anlagen in Nanjing sind als erste Basis zu verstehen. BASF wird schrittweise weitere Anlagen in Betrieb nehmen, die auf den dann bereits bestehenden Produktionen aufbauen. Aufgrund des integrierten Charakters wird der Standort Nanjing eine ausgezeichnete Wettbewerbsposition besitzen.


      China wird Japan überholen
      Damit sichert sich BASF eine hervorragende Ausgangsbasis für den mit Abstand am stärksten wachsenden Chemiemarkt weltweit. Nach den vorsichtigen Prognosen von BASF wird der Anteil von AP am Weltchemiemarkt von 31Prozent 2002 auf 34 Prozent 2015 und der Anteil von China am AP-Markt von 30 Prozent auf 37 Prozent zulegen. Chinas Weltmarktanteil dürfte von 9 Prozent auf 13 Prozent zunehmen. China wird Japan als zweitgrößten Markt schon bald überholt haben.


      Starke Position am Asien-Markt
      BASF`s Engagement ist uneingeschränkt als positiv zu bezeichnen. Nur wenige Konzerne werden in wenigen Jahren über eine derart starke Position im zunehmend wichtigen asiatischen Markt verfügen. Das Investment kostet natürlich viel Geld und ist mit Risiken behaftet. Die Alternative allerdings - nämlich sich dem chinesischen Markt zögerlicher zu nähern - ist auf jeden Fall riskanter. BASF sichert sich auch für die Zukunft die Position als weltweit führendes Chemieunternehmen.

      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Henkel

      Henkel ist hauptsächlich ein europäisches Unternehmen. Asien-Pazifik/China sind unterrepräsentiert. Bei den Wachstumsregionen hat Henkel bisher v.a. auf "Greater Europe" (Osteuropa, Russland, Türkei, Nordafrika) gesetzt. Strategisch zunehmend wichtig ist das Asiengeschäft für Henkels Industriegeschäfte. Hier liegt der AP-Anteil am Umsatz mit 15 Prozent am höchsten. Die Marktanteile in der AP-Region sind allerdings noch bescheiden. Wir rechnen damit, dass Henkel in absehbarer Zeit Akquisitionen tätigt, um die Position zu verbessern.


      Am Konsumgütermarkt gescheitert
      Im Konsumgütergeschäft hat Henkel versucht, im chinesischen Markt Fuß zu fassen. Allerdings sind diese Bemühungen bisher gescheitert. Nach größeren Verlusten beschränkt sich Henkel dort auf ein stark reduziertes Geschäft. Der Markt ist strukturell (Größe, Wettbewerb durch lokale Anbieter, etc.) zu schwierig für das Unternehmen. Langfristig ist dies für das Wachstumspotenzial von Henkel im Konsumgütergeschäft als negativ anzusehen. Der Abstand zu den globalen Riesen (wie P&G und L`Oreal) wird immer größer.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Fresenius Medical Care

      Fresenius Medical Care (FMC) ist ein führender Anbieter von Dialyseprodukten in Asien. Seit 2002 ist FMC auch in China mit einer eigenen Niederlassung vertreten. In Hongkong hat FMC seit Herbst 2002 ein Dialysezentrum. Derzeit ist die Region Asien-Pazifik (Umsatz 2002: +25 Prozent auf 268 Millionen US-Dollar, das sind 5 Prozent des Gesamtumsatzes) insgesamt die Wachstumsregion, wobei FMC in China für die Zukunft aufgrund der hohen Bevölkerungszahl und der noch niedrigen Prävalenzrate von Patienten (aufgrund fehlender Diagnose) die stärksten Wachstumsraten sieht.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Altana

      Altana Chemie baut die Präsenz in der Region Asien insbesondere in China stark aus. Derzeit ist die Region Asien für Altana Chemie genauso wichtig wie Nordamerika. Künftige Wachstumsimpulse im Chemiegeschäft sollen aus dieser Region und insbesondere aus China kommen. Der Umsatz des Unternehmens in China lag 2002 bei ca. 130 Millionen Euro (fünf Prozent des Konzernumsatzes), hohe einstellige bis zweistellige Wachstumsraten werden hier für die kommenden Jahre erwartet.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Bayer

      China ist seit 1998 Bayers zweitgrößter Markt innerhalb Asiens. In den letzten acht Jahren erzielte das Unternehmen hier eine durchschnittliche Wachstumsrate von 15 Prozent p.a. China ist der Investitionsschwerpunkt von Bayer und spielt eine immer wichtigere Rolle. Der Umsatz in China (inklusive Hongkong und Taiwan) liegt bei rund 1,1 Milliarden Euro.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: MAN

      Der Umsatzanteil von MAN in Asien lag 2002 bei rund 15 Prozent. Der überwiegende Teil davon wird in China realisiert. Gemessen an den Steigerungsraten kommt dieser Region schon heute eine große Bedeutung zu. Im Bereich Druckmaschinen wird China nahezu als einziger Wachstumsmarkt bezeichnet. Bei Dieselmotoren ist die Region allein schon wegen des Schiffbaus interessant. Im Bereich Nutzfahrzeuge produziert das Tochterunternehmen MAN Steyr in drei chinesischen Werken Lkws mit 100 Prozent lokaler Wertschöpfung. Im vergangenen Jahr startete ein Joint Venture für die Produktion von Bussen. Was die Zukunft angeht, so misst MAN China aufgrund der Größe und (zumindest im Druckbereich) auch aufgrund des hohen Nachholbedarfes eine sehr hohe Bedeutung bei. Problematisch ist, dass die Chinesen vor allem am Technologietransfer interessiert sind, was das Eingehen von Joint Ventures erschwert.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Metro

      Der Einzelhandel in China ist ein Wachstumsmarkt. In den letzten zehn Jahren wuchs er in lokaler Währung um durchschnittlich zehn Prozent p.a. Der Einzelhandelsumsatz entspricht knapp 40 Prozent des nominalen BIP und ist damit weit entfernt vom Status eines reifen Marktes (zum Vergleich Deutschland: Einzelhandel im engeren Sinne 17,5 Prozent). Die traditionell funktionierende Einzelhandelsstruktur mit ihren Kleinstformen (z.T. fliegende Händler) existiert auch heute noch in weiten Landesteilen. In den Ballungsgebieten verändert sich der chinesische Einzelhandel jedoch in atemberaubendem Tempo hin zu den Vertriebsformen der westlichen Industrienationen. Das ist insofern nicht verwunderlich, als das jährliche Pro-Kopf-BIP in China bei nur 1.000 USD liegt, in entwickelten Provinzen wie Guangzhou aber schon bei 4.500 USD.


      Heimische Ketten dominieren
      Ausländische Einzelhandelsketten haben bereits Mitte der 90er Jahre begonnen, Geschäfte in China zu eröffnen, z.B. Wal-Mart (1996) oder Carrefour (1995). Das Format der Supermärkte wird bis heute von einheimischen Ketten dominiert. Sie genießen auf politischer Ebene Privilegien, erhalten Bankkredite und Grundstücksmieten zu Sonderkonditionen und müssen geringere bürokratische Hürden als Ausländer überwinden. Dennoch konnten sich SB-Warenhäuser in den letzten Jahren in China gut etablieren. Joint Ventures mit ausländischen Anbietern wurden gefördert, vielleicht nicht zuletzt deshalb, um das für China neuartige Know-how in bezug auf Großflächen- und Prozesskettenmanagement zu importieren. Der Wettbewerbsdruck seitens der SB-Warenhäuser hat dazu geführt, das zu Beginn der 90er Jahre aufgebaute, ineffiziente lokale System der Supermärkte zu optimieren.


      Konkurrenz schon länger in China vertreten
      Als Carrefour und Wal-Mart den chinesischen Markt betraten, stand die Fusion der Metro Cash & Carry-Gruppe, der Asko AG und der Kaufhof AG gerade bevor. Zum Zeitpunkt, als die neu geformte Metro AG eine Entscheidung zugunsten China hätte treffen können, waren die großen Spieler weltweit schon in China aufgetreten. International ausgerichtet war damals alleine das Cash & Carry-Geschäft von Metro. 1996 eröffnete das erste Metro Großhandelsgeschäft in China.


      SARS-Krise hat Planungen verzögert
      Heute operiert Metro in China mit 17 Cash & Carry-Märkten. Bis Ende 2004 sollten es nach den ursprünglichen Planungen 33-34 Geschäfte sein, doch die SARS-Krise hat die Planungen verzögert. Am Erfolg der China-Expansion können u.E. keine Zweifel bestehen. Metro positioniert sich in China als lupenreiner Großhändler und macht damit dem heimischen Einzelhandel keine Konkurrenz, sondern beliefert ihn. Die Ausgabe von Kundenkarten wird in diesem Sinne restriktiv gehandhabt (im Gegensatz zu SHV Makro, deren Märkte in Ostasien deutlich in die Retailschiene abgerutscht sind). Metro dürfte im chinesischen Großhandel kaum Konkurrenz zu fürchten haben.


      Shanghai schon heute profitabel
      Für Metro ist die Region Shanghai heute schon profitabel. Dies ist um so wichtiger, als Metro in China über Jahre hinweg erst einmal in den Ausbau der Infrastruktur investiert hat. Im Unterschied zu Carrefour und Wal-Mart arbeitet Metro nur mit einem JV-Partner zusammen, der die politischen Kontakte hält, während Metro das operative Geschäft betreibt, und zwar ausschließlich mit lokalen Managern. Dies spricht für einen behutsamen, aber nachhaltigen Aufbau. Wir schätzen, dass Metro in vier bis fünf Jahren etwa 35-40 Märkte in China betreiben wird und das Potenzial in zehn Jahren bei etwa zehn Prozent des weltweiten Cash & Carry-Umsatzes (bzw. etwa fünf Prozent des Konzernumsatzes) liegt. Die Bedeutung des China-Geschäfts für Metro würde damit eine ähnliche Dimension erlangen wie bei Wal-Mart und Carrefour.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Volkswagen

      Volkswagen hat derzeit zwei Joint Ventures in China, Shanghai-Volkswagen Automotive Company Ltd. (VW-Anteil: 50 Prozent) und FAW-Volkswagen Automotive (Anteil 40 Prozent), mit insgesamt vier Produktionsstätten und einer Kapazität von 800.000 Einheiten. VW plant eine Verdoppelung der Kapazitäten innerhalb der nächsten fünf Jahre. Somit würde China (2002: Konzernabsatz 513.000 Einheiten) Deutschland (2002: 940.000 verkaufte Fahrzeuge) einholen und zu Volkswagens wichtigstem Absatzmarkt avancieren.


      VW - Absatz in China


      Marktanteil in China gefallen
      Auf dem chinesischen Markt wurden 2002 insgesamt 1,2 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs ist der Marktanteil von Volkswagen im Pkw-Bereich von 50 Prozent auf 38 Prozent gefallen (32 Prozent ohne Kleinlaster). Ziel ist es, den Marktanteil auf dem jetzigen Niveau zu halten und die Produktionskapazitäten zu verdoppeln. VW selbst hält die Verdoppelung für eine konservative Schätzung. Die beiden Joint Ventures selbst erwarten ein Absatzwachstum von 150 Prozent in den kommenden fünf Jahren.


      Hoher Bekanntheitsgrad
      VWs Stärke liegt in der mehr als 20-jährigen Präsenz in China. Der Konzern hat sich in diesem Zeitraum eine solide Marktposition aufgebaut, die Marke hat einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht und genießt einen guten Ruf. Die Joint Ventures fahren Gewinne ein und weisen einen positiven Cashflow auf. Laut VW können die chinesischen Joint Ventures die gesamten für die kommenden fünf Jahre geplanten Investitionen von sechs Milliarden Euro aus dem eigenen Cashflow finanzieren. Sollten es zu einer Beschränkung von Auslandsinvestitionen in China kommen, würde dies Volkswagens Wettbewerbsposition nur verbessern.


      VW für Zukunft gut gerüstet
      VW ist zwar nicht der einzige ausländische Automobilhersteller mit Expansionsplänen in China. Wir sehen dem Konzern jedoch aus drei Gründen gut gerüstet, um in China die Führungsrolle unter den ausländischen Autoherstellern zu behalten:
      - Vorsichtige Expansionspolitik: Wir glauben, dass VW aus den Erfahrungen in Brasilien gelernt hat und vermeiden wird, schneller zu wachsen als es die Marktbedingungen erlauben. In China hat VW bereits Fuß gefasst, so dass der Konzern ohne hohe Einmalinvestitionen stetig expandieren kann.
      - Neue Modelle und die Modulplattformen ermöglichen dem Konzern eine schnelle Anpassung an eine veränderte Nachfrage.
      - Bei fallenden Komponentenkosten könnte sich künftig China sogar zu einem Exportmarkt entwickeln. Derzeit aber ist es noch zu teuer, einen VW in China für den deutschen Markt herzustellen.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: BMW

      Ende dieses Jahres startet BMW in seinem Joint Venture mit einem chinesischen Partner in Shenyang die Produktion der 3er and 5er Serie. Im kommenden Jahr sollen hier 30.000 Autos vom Band laufen, hinzu kommen voraussichtlich mehr als 10.000 nach China exportierte Fahrzeuge. In zehn Jahren strebt das Unternehmen ein Absatzvolumen von etwa 100.000 Fahrzeugen an, von denen drei Viertel im Inland hergestellt werden sollen. Erstaunlich ist, dass BMW von seinem Spitzenmodell, der 7er Baureihe, im laufenden Jahr 1.000 Fahrzeuge in China absetzen will. Damit wäre China der weltweit größte Markt für die Luxuslimousine

      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: DaimlerChrysler

      DaimlerChrysler geht relativ spät auf den chinesischen Markt. Bisher verkauft das Unternehmen dort jährlich 90.000 Mitsubishi-Fahrzeuge und rund 8.000 Mercedes-Benz. DaimlerChrysler will die Produktion der C- und E-Klasse in China 2005 aufnehmen. Das Joint Venture mit Beijing Automotive Holding Co. soll mittelfristig 25.000 Pkw pro Jahr herstellen. Das gesamte Investitionsvolumen soll schätzungsweise eine Milliarde Euro betragen. Auch die Produktion von Nutzfahrzeugen ist vorgesehen, nähere Informationen dazu liegen jedoch noch nicht vor.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Continental

      Continental betreibt in China ein Joint Venture für Bremskraftverstärker und möchte 51 Prozent der Shanghai Automotive Brake Actuation übernehmen. Die Verhandlungen laufen derzeit noch.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Siemens

      Siemens hat eine lange Tradition im chinesischen Markt und verfügt unserer Einschätzung nach über ausgezeichnete Beziehungen zu den wichtigen chinesischen Regierungs- und Geschäftsadressen. Das Chinageschäft von Siemens betrug 2002 rund 3 Milliarden Euro (ca. 4 Prozent des Gesamtabsatzes). China ist damit der drittgrößte regionale Absatzmarkt, die Zahl der Beschäftigten beträgt dort ca. 20.000.


      Alle Unternehmensbereiche in China vertreten
      Nahezu alle Unternehmensbereiche tätigen Umsatz in China, das mit Abstand größte Marktsegment ist jedoch das Telekommunikationsgeschäft. Wir schätzen, dass ICM rund EUR 1,2 Milliarden Umsatz in China realisiert, d.h. rund 40 Prozent des gesamten Chinageschäfts (IC Mobile Networks: Bau von rund 30 mobilen Netzwerken; IC Mobile Phones: Produktionsstätte mit einer Kapazität von mehr als 10 Millionen Mobiltelefonen in der Nähe von Shanghai). Der Umsatz von IC Networks (Festnetz) im chinesischen Markt beträgt rund 400 Millionen Euro.


      Wachstumsperspektiven für Siemens
      Weitere wichtige Marktsegmente sind Stromübertragungs- und Stromverteilung (PTD), Medical (insbesondere im Markt für Hörgeräte), Kraftwerksanlagenbau (PG hat mehrere Kraftwerke in China gebaut), Siemens VDO (Lieferant für VW Shanghai) sowie Transportation (mehrere größere Bahnprojekte in Beijing und Shanghai wurden durchgeführt, Beteiligung am Transrapid-Konsortium vgl.ThyssenKrupp). Der chinesische Markt hat eine signifikante Bedeutung für die Wachstumsperspektiven von Siemens und wird künftig weiter ausgebaut.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Adidas-Salomon

      China ist für Adidas ein wichtiger Markt im Hinblick auf Produktion wie auch auf Absatz. Das Unternehmen produziert die Hälfte seiner Sportschuhe in China. Derzeit wächst der Druck der USA auf China, seine Währung aufzuwerten. Manche US-Politiker votieren gar dafür, Schutzzölle gegen chinesische Waren einzuführen, falls China seine Währung nicht aufwertet. Wenngleich die von Adidas in China produzierte Ware in US-Dollar fakturiert wird, hätte eine deutliche Aufwertung des Yuan negative Auswirkungen, weil die chinesischen Zulieferer versuchen würden, Preiserhöhungen (in USD) durchzusetzen. Bis zu einem gewissen Grad könnten die Produzenten mit der Verlagerung der Produktion in andere asiatische Märkte reagieren. Im Falle einer umfangreicheren Währungsaufwertung wären aber zumindest temporär negative Effekte auf die Rohertragsspanne zu erwarten.


      China-Markt wächst am schnellsten
      Als Absatzmarkt spielt China für Adidas in einer Liga mit Südkorea und Australien. Alle drei Märkte tragen unseres Erachtens jeweils rund 10 Prozent zum Asienumsatz von Adidas-Salomon bei (Japan etwa 50 Prozent; Asien insgesamt macht etwa 18 Prozent des Konzernumsatzes aus). China ist der am schnellsten wachsende dieser Märkte. In zehn Jahren wird China unseres Erachtens nach rund vier Prozent zum Weltumsatz von Adidas-Salomon beitragen.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: SAP

      Die Umsätze von SAP in China bewegen sich derzeit zwar nur im zweistelligen Euro-Millionenbereich (rund ein Prozent der Gesamtumsätze), weisen jedoch ein hohes Wachstum auf. Der Schwerpunkt der Umsätze liegt bei kleinen und mittleren Unternehmen.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Deutsche Bank

      Die Deutsche Bank besitzt Büros in Peking, Guangzhou, Shanghai und vor allem in Hongkong. Der Konzern betreibt aktiv Investmentbanking, Firmenkundengeschäft, Asset Management und Private Banking in China. Der Anteil der Region Asien-Pazifik an den gesamten Erträgen 2002 beträgt 9 Prozent, hier stammt aber der Großteil aus Geschäften in Japan und Singapur. Der China-Anteil im Konzern dürfte daher äußerst gering sein. Eine Öffnung des Marktes würde die Chancen für eine Ausweitung des Geschäfts (insbesondere Firmenkunden) erhöhen, die relative Bedeutung für die Deutsche Bank wäre aber trotzdem noch gering. Positiv zu bewerten ist die im September erteilte staatliche Erlaubnis für die Deutsche Bank (neben der HSBC), künftig an den wichtigsten Aktien- und Rentenmärkten in China handeln zu dürfen.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Commerzbank und HypoVereinsbank

      Die Commerzbank unterhält Büros in Peking, Shanghai und Hongkong mit folgenden drei Funktionen: Repräsentanz für das Interbankengeschäft, Filiale für internationale Firmenkunden sowie Investmentbanking. Der Anteil der Region Asien an den gesamten Erträgen 2002 betrug 4 Prozent, hier kommt aber vor allem Japan eine hohe Bedeutung zu. Durch die Konzentrationsstrategie auf Europa wird die Bedeutung Asiens künftig abnehmen. Dies trifft insbesondere im Investmentbanking zu, das gerade in China für einen Großteil der Erträge verantwortlich ist. Auch bei einer weiteren Öffnung des chinesischen Marktes würde die Commerzbank lediglich europäische Großkunden in China begleiten, dort aber kein regionales Geschäft anstreben.


      Commerzbank - Porträt


      HVB kaum Ertrag in Asien
      Die HypoVereinsbank hat Repräsentanzen in Peking und Shanghai, die kaum zum Ertragsanteil der Region Asien (2002: unter 2 Prozent) beitragen. Auch künftig plant das Unternehmen keine Ausweitung der Aktivitäten in China.


      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: Allianz und Münchener Rück

      Der Ergebnisanteil Chinas für die Allianz ist sowohl in der Sparte Schaden/Unfall als auch in Leben/Kranken verschwindend gering. Das Unternehmen plant aber eine Ausweitung durch den Aufbau eines Vertriebs zunächst in Kanton. Die Dresdner Bank verfügt über mehrere Repräsentanzen in China. Insgesamt ist aber die relative Bedeutung Chinas fürden Allianz-Konzern auch langfristig als sehr gering einzuschätzen

      Aktivitäten von DAX-Unternehmen in China: TUI

      TUI hat im September ein Joint Venture mit dem chinesischen Reiseveranstalter China Travel Service gegründet. TUI hält 51 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen, das den Tourismus nach China und die stark zunehmende Reisetätigkeit von Chinesen in das Ausland ausbauen soll. Beste Zukunftschancen sieht das Unternehmen sowohl bei touristischen Reisen als auch bei Geschäftsreisen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 08:22:45
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Banpu denies market talk as shares rise

      staff writer
      Thailand’s largest coal miner Banpu Plc has denied market talk, which has sent its share prices skyrocketing in the past few weeks, that it plans to split its par price to lure more investors to buy its shares.

      “The market talk has no ground at all,” a company’s spokesperson said. “We still have no plan to do anything about the shares’ par price.”

      In the past three week, Banpu shares rallied as much as 48 percent to close at 87 baht last Wednesday.

      Recent research from CLSA said Banpu will start reaping benefits from its cost reductions in the third quarter of this year including the assigning of higher values to the Aromatic Thailand Plc (ATC) and the BLCP Plc (BLCP) projects undertaken by Banpu. So it suggested to buy Banpu’s shares.

      The research stated along with stronger coal prices and the assumption that coal prices will continue to gain momentum in the fourth quarter with declining Chinese coal exports and higher coal consumption by Japanese utilities.

      In the first nine months of this year, Banpu’s coal price should average US$22/tonne. Therefore, Banpu should realise an increase in its coal price of 8 percent this year to US$22.3/tonne, assuming that the US$1/tonne appreciation in the fourth quarter and the 9 percent increase in 2004 to US$23.6/tonne occurs.

      The company’s earning were upgraded by 70 percent this year due to higher coal price assumptions, improved margins, gains from the ATC, land divestment, and Ratchaburi Electricity Generating Holding Plc’s (Ratch) interim dividend.

      CLSA said it target share price for Banpu was 130 baht per share roughly in line with its net present value (NPV) which was revised up to 138 baht from 95 baht.

      Asian coal prices are still on the upward trend with the market appearing to be tightening. In the first half of this year, the coal stock position of the Japanese power utilities, the largest coal consumer in Asia, dropped around 4 percent when compared with last year.

      The recent unprecedented hikes in freight rates make coal producers in Indonesia and China preferred choices of suppliers for the northern Asian power utilities.

      The cut in the coal tax refund by the Chinese government from 13 percent to 11 percent for thermal coal which will come into effect on the 1 January, 2004 should restrict Chinese coal exports, further tightening the coal market.

      According to Banpu management, coal prices at its flag ship Indominco mine rose to over US$27/tonne in October 2004 versus US$25/tonne in the second and the third quarter of this year.

      CLSA expects coal volume to rise 24 percent from the last quarter to four million tonnes due to higher volume from Indominco and Jorong. Thailand’s volume is still subdued because of the government-imposed truck weight restrictions on that country.

      Banpu, which is among the world’s major coal mining companies, said it hopes to sell its share in its unit, Banpu Gas Power, by the end of November this year.

      Banpu said in a filing to the Stock Exchange of Thailand that it will convene a shareholders meeting on October 30 to consider this issue.

      “If the shareholders’ meeting approves the plan and the final agreement is reached, we expect the contract signing and the payment will be done in November,” the company said in the statement.

      Banpu has agreed in principal to sell all shares and promissory notes of Banpu Gas Power to Ratch for 2.1 billion baht.

      Banpu Gas Power is the gas power investment unit of the company and holds a 37.5 percent stake in Tri Energy, a 700mw combined-cycle gas power plant in the Ratchaburi province.
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      schrieb am 23.10.03 10:15:37
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Sony legt sich wie Mehltau über den Markt:O

      Sony mit schwachen Neunmonatszahlen

      Tokio 23.10.03 (asia-economy.de)Eine schleppende Nachfrage für Audio- und Videoprodukte sowie schwache Playstation Verkäufe haben Sony das Ergebnis verhagelt. Der Nettogewinn fiel mit 33 Mrd. Yen sogar um 11 Mrd. Yen gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz blieb mit 1,8 Billionen Yen nur konstant.

      Sony senkte darüber hinaus seine USD/YEN Prognose von 115 auf 110, was unserer Einschätzung immer noch zu optimistisch sein könnte. Somit ist selbst der prognostizierte Rückgang des operativen Gesamtjahresergebnisses auf 100 Mrd. Yen mit vielen Unsicherheiten behaftet. Die Nettogewinnprognose von 50 Mrd. Yen behält Sony allerdings bei.

      Außerdem muss Sony noch 250 Mrd. Yen in die Restrukturierung seines Elektronikgeschäfts investieren, was weiter zu einem schwachen Kapitalfluss führen wird. Darüber hinaus sind hohe Investitionen in die neue Konsole PSX notwendig um mit anderen Konsolenherstellern auch technisch mithalten zu können (X-Box).

      Im Gegensatz zu den schwachen Ergebnissen von Sony sieht die Lage bei Matsushita wesentlich besser aus. Hier konnte man sogar einen Zuwachs von fast 7 % beim operativen Ergebnis vermelden.

      Sony kämpft demnach mit einem Premiumimage, welches es schon lange nicht mehr besitzt. Die Umstellung auf den Massenmarkt und die dementsprechende Senkung der Kosten gestaltet sich als sehr schwieriges Problem, dessen Lösung noch mindestens 12-24 Monate dauern sollte. Danach könnte man einen neuen Blick auf die Ziele des Konzerns werfen.

      Bis die Strategie klarer abzusehen und ein Boden bei den Erträgen sicher erscheint, sollte man Sony Aktien meiden und allenfalls bei extremer Schwäche kaufen.

      asia economy beält seine Verkaufsempfehlung bei.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 11:48:45
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Irgendwie ein komischer Börsentag. Sony, zweifelos ein Marktschwergewicht reißt alles mit, vollkommen übertrieben.
      In Korea gibt es mal gar keinen Grund für diese Kursstürze. Kann jetzt jeder selber seinen Vermutungen freien Lauf lassen. Oder haben wir was übersehen?:rolleyes:

      Sind die Koreaner denn Nikkei hörig?

      Koreas Börse kracht ein, Samsung tiefrot und verliert 4,79% [23.10.2003 - 10:41]

      In Korea brach der Kospi Index bis Börsenschluss erschütternde 3,23 Prozent auf 754,14 Stellen ein und schloss damit auf dem tiefsten Stand seit zwei Wochen. Der Fall kennzeichnete zudem den höchsten prozentualen Verlust seit einem Monat.

      Verkauft wurden vor allem Werte wie die Samsung Electronics (881823) oder die LG Electronics (891733), waren die Investoren doch der Meinung, die meisten der jüngsten Positivnachrichten seien bereits hinreichend im Markt reflektiert.

      Der weltgrößte Speicherchipriese Samsung Electronics (881823) verlor bitterste 4,79% auf 447500 Won.
      Die Experten vom Börsenbrief „Asia Investor“ stufen die Aktie von Samsung Electronics indes unverändert mit „kaufen“ ein. Der südkoreanische Elektronikkonzern hat für das dritte Quartal einen unerwarteten Gewinn verkündet und das Nettoeinkommen um 6 Prozent auf 1,84 Bio. Won steigern können.
      Konkurrent Hynix Semiconductor (677419), der ebenfalls mit guten Zahlen erfreut hat, gab 4,9% auf 7130 Won ab.


      Der Unterhaltungselektronik-Hersteller LG Electronics (891733) gab heute die Geschäftsdaten für das abgelaufene dritte Quartal und einen Ausblick auf das Gesamtjahr bekannt. Aufgrund der hohen Erlöse aus dem Geschäft mit Flachbildschirmen und der starken Exportnachfrage nach Mobiltelefonen wurde eine Verdoppelung des Gewinns erzielt.
      Der weltgrößte Hersteller von Klimageräten erwirtschaftete im dritten Quartal einen Nettogewinn in Höhe von 223,8 Mrd. Won, im Vergleich zu 116,1 Mrd. Won im Vorjahr.
      Die Aktie krachte im heutigen Umfeld dennoch 7,7% auf 60400 Won nach unten.

      Telekomriese SK Telecom (902578) fiel 1,2% auf 208000 Won und der drittgrößte Stahlproduzent der Welt, Pohang Iron & Steel (893094), verschlechterte sich 4% auf 139000 Won.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 19:52:39
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      dazu die Meinung von Platow 24.10.03


      Japan
      Der Motor der Nippon-Wirtschaft läuft immer noch tadellos


      Auch wenn die Börse wenig erfreut war, so läutet das schwache Ergebnis von Sony keineswegs eine Trendwende der
      japanischen Wirtschaft ein. Um satte 5,1% sackte der Nikkei am Donnerstag in sich zusammen, nachdem der weltweit
      größte Elektronikkonzern seinen Quartalsbericht präsentiert hatte. Der Witz an der ganzen Geschichte ist, dass das
      schlechte Ergebnis von Sony auf der einen Seite überhaupt nicht überraschend kommt und auf der anderen Seite der
      ausgewiesene Gewinn auch noch deutlich über den Schätzungen der Analysten liegt.
      In den 3 Monaten bis Ende September brach der Nettogewinn von 44,1 Mrd. Yen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum
      auf aktuell 32,9 Mrd. Yen ein. Im Konsens hatten die Analysten sogar nur mit einem Gewinn von rd. 13 Mrd.
      Yen gerechnet. Neben der eigentlich doch eher positiven Nachricht, verhagelte dann allerdings der Ausblick von Sony
      die Stimmung auf dem Tokioter Parkett. Für das Geschäftsjahr 2003/04 (per 31.3.) senkte Sony die Schätzungen für
      den operativen Gewinn um 23% auf 100 Mrd. Yen, die Prognose über einen Nettogewinn von 50 Mrd. Yen hat allerdings
      auch weiterhin Bestand. Sony brachte im aktuellen Jahr keinen Blockbuster-Movie wie „Spiderman“ im vergangenen
      Jahr in die Kinos und die Playstation2 verkauft sich schon seit Monaten nur noch mäßig. Vor diesem Hintergrund
      hatte sich das magere Ergebnis bereits schon seit Wochen angekündigt.
      Dass die schlechten Sony-Zahlen am Ende sogar die Ausnahme in Japan sind, zeigen die bereits veröffentlichten
      Ergebnisse einiger japanischer Konzerne sowie die Aussagen zu den noch nicht vorgelegten Zahlen. So hat NEC im 2.
      Quartal einen Gewinn von 14,8 Mrd. Yen erwirtschaftet, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Minus von 6,2 Mrd. Yen in
      den Büchern stand. Die Umsätze sind dabei um 8,6% auf 1,25 Bio. Yen gestiegen. Der Autobauer Nissan steigerte im 1.
      Halbjahr den operativen Gewinn von 348,3 Mrd. auf 401 Mrd. Yen. Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter
      von Anti-Viren-Software, verbesserte den Nettoumsatz im zurückliegenden Quartal um 16%.
      Der größte japanische Pharmakonzern, Takeda Chemical, gab jüngst bekannt, dass das Halbjahresergebnis über
      dem Rekordergebnis von 157,3 Mrd. Yen im vergangenen Jahr liegen wird. Noch vor wenigen Wochen rechnete Takeda
      mit einem Ergebnisrückgang um 1%. Advantest, der größte Anbieter von Halbleiter-Testsystemen, hat bereits im Vorfeld
      der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen die Prognose für den Nettogewinn für das laufende Geschäftsjahr
      2003/04 um mehr als das Doppelte angehoben. Die positive Stimmung der japanischen Unternehmen spiegelt sich auch
      in den jüngsten volkswirtschaftlichen Daten wider. Sowohl der Index of Tertiary Industry Activity als auch der All
      Industry Activity Index sind um 1 bzw. 0,3% gegenüber Vormonat gestiegen.
      Noch weitaus wichtiger ist allerdings der überraschend starke Anstieg beim Konsumklima um 2,7 Punkte im 3.
      Quartal auf zuletzt insgesamt 40 Zähler. Ein Wert unter 50 bedeutet zwar, dass die Pessimisten immer noch überwiegen,
      das ist für Japan allerdings nicht ungewöhnlich. Seit Erhebung des Konsumklimaindexes im Jahr 1986 wurde der Wert
      von 50 Punkten noch nie überschritten. Ein Wert von 40 Zählern weist deshalb auf eine durchaus optimistische Haltung
      in der Bevölkerung hin. Für das 1. Quartal lag der Index noch bei 36 Punkten.
      Lediglich der starke Yen bedroht derzeit das Wirtschaftswachstum im Land des Lächelns. Doch trotz der starken
      Währung wurde im September ein Handelsbilanzüberschuss von 986,1 Mrd. Yen erzielt. Seit 3 Jahren verzeichnete
      das Land keinen derart hohen Überschuss mehr. Um kräftige 3,4% zogen die Exporte im September gegenüber Vormonat
      an. Die Aufwertung des Yen kann aktuell relativ leicht durch das starke Wirtschaftswachstum in den Nachbarländern,
      insbesondere China, überkompensiert werden. Die Gefahr, dass das japanische Wirtschaftswachstum in Kürze an
      Geschwindigkeit verlieren könnte, besteht somit nicht. Allerdings bleibt abzuwarten, inwiefern der starke Yen tatsächlich
      die Ausfuhren negativ belastet. Valide Zahlen hierzu wird es aber erst im Laufe des kommenden Jahres geben.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 20:02:33
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      hi rhum56


      Softbank nachkaufen????
      ich habe zittrige Hände , was soll ich machen???

      ich glaube asien zieht morgen wieder an???

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 20:06:42
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Das könnte sehr gut sein.

      Ich würde morgen früh entscheiden.

      Bin selber drin geblieben, gucke aber aus 22,-€.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 20:23:36
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Ach noch was. Softbk hatte sich ja Heute vom Tief auch schon deutlich erholt. Wenn morgen bei den Japsen eine starke Gegenbewegung kommt, weil die Sonyzahlen überinterpretiert wurde, die Ergebnisse trotzdem besser, als sie die Analysten erwartet hatten, d a n n könnten wir ein schönes Wochenende beschert bekommen(Wenn die Amis mitspielen)

      Wus Besuch in Nordkorea erhöht die Chancen für das Zustandekommen der Sechsergespräche

      Wu Bangguo, der Vorsitzende des chinesischen Nationalen Volkskongresses, wird nächste Woche Pyongyang besuchen und mit dem nordkoreanischen Staatsoberhaupt Kim Jong-il und anderen hochrangigen nordkoreanischen Politikern zusammentreffen, um drängende Probleme wie die ungeklärte nordkoreanische Atomkrise zu erörtern. „Eine offizielle chinesische Delegation unter der Leitung von Kamerad Wu Bangguo ... wird unser Land bald besuchen“, meldete der staatliche nordkoreanische Rundfunk am Donnerstagmorgen.

      Laut Quellen wird Wu Nordkorea voraussichtlich vom 28. Oktober besuchen. Er wird eine riesige Delegation mit sich bringen. Wus Besuch war ursprünglich zu einem früheren Zeitpunkt geplant, wurde jedoch auf Wunsch Pyongyangs verschoben.

      Der stellvertretende chinesische Außenminister Wang Yi, der als Pekings Chefunterhändler bei den Sechsergesprächen fungierte, wird Wu voraussichtlich begleiten. „In Anbetracht von Wus Position ist ein Treffen mit dem Vorsitzenden der Nationalen Verteidigungskommission, Kim Jong-il, wahrscheinlich“, sagte der südkoreanische Minister für Wiedervereinigung, Jeong Se-hyun, bei einer wöchentlich stattfindenden Pressekonferenz am Donnerstag.

      Wus Nordkorea-Besuch findet angesichts des Streits um die Durchführung einer weiteren Runde von Sechsergesprächen besonders viel internationale Beachtung. Die Chinesen, die die aktive Rolle des Vermittlers in der nordkoreanischen Atomkrise übernommen haben, werden voraussichtlich die jüngsten Fortschritte in der Atomfrage einschließlich der Ergebnisse des Gipfeltreffens Chinas mit den USA und Südkorea bei dem gerade zu Ende gegangenen APEC-Gipfel in Thailand bekannt geben. Wus Besuch könnte entscheidend zum Zustandekommen einer weiteren Runde von Sechsergesprächen beitragen. „Dass Nordkorea den Besuch Wus bereits angekündigt hat, deutet darauf hin, dass Nordkorea bei dem Besuch eine wichtige Entscheidung treffen könnte“, fügte Jeong hinzu.

      Jeong verkündete, dass 20 südkoreanische Gesetzmacher am Freitag den Industriepark Gaeseong in Nordkorea besuchen werden. „Die Gesetzmacher des Ausschusses für Bau und Transportwesen der südkoreanischen Nationalversammlung werden am Freitag für eine Besichtigung vor Ort die Grenze überqueren“, sagte der Minister.

      Während der Pressekonferenz bei den innerkoreanischen Gesprächen auf Ministerebene in Pyongyang hatte Jeong verkündet, dass er den Eindruck gewonnen habe, dass der Norden dem Industriepark von Gaeseong sehr viel Bedeutung beimesse. „Der Norden hat sich beschwert, dass die Südkoreaner seit der Zeremonie zur Grundsteinlegung am 30. Juni nur Delegationen zum Sammeln von Informationen geschickt haben“, sagte Jeong. Die südkoreanische Korea Land Corporation hat die Basisarbeit für den Industriepark geleistet.



      bis moin
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:04:23
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      chinadotcom corporation to hold Q3 2003 Earnings Conference Call
      24.10.03 (www.asia-economy.de)

      Hong Kong -(BUSINESS WIRE)- October 22, 2003 - chinadotcom corporation (NASDAQ: CHINA), a leading integrated enterprise solutions and software company focused on two of the fastest growing sectors in China and internationally, will hold its quarterly conference call to discuss third quarter 2003 results on Tuesday, October 28th, 2003, at 8:00 am EST. Earnings release will precede the call, posting to the wires after 6:00 am EST.


      To listen, call the access number a few minutes before the scheduled start time of the call.


      Date: Tuesday, October 28th, 2003

      Time: 8:00 am EST


      USA Toll Free Number: 877-542-7993

      AUSTRALIA Toll Free Number: 1-800-750-079

      CHINA Toll Free Number: 10800-852-0823

      HONG KONG Toll Number: +852-2258-4002

      SINGAPORE Toll Free Number: 800-852-3412


      Passcode: Q3 China

      This call is being webcast by CCBN and can be accessed at chinadotcom`s corporate web site at www.corp.china.com or directly at http://www.talkpoint.com/viewer/starthere.asp?pres=103960

      The webcast is also being distributed over CCBN`s Investor Distribution Network to both institutional and individual investors. Individual investors can listen to the call through CCBN`s individual investor center at www.fulldisclosure.com or by visiting any of the investor sites in CCBN`s Individual Investor Network. Institutional investors can access the call via CCBN`s password-protected event management site, StreetEvents (www.streetevents.com).

      For more information about chinadotcom corporation, please visit www.corp.china.com.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 18:00:53
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Shanghai Telecom launches Internet cafe chain

      www.chinaview.cn 2003-10-24 16:06:50


        SHANGHAI, Oct. 24 (Xinhuanet) -- Shanghai Thursday unveiled 30 newly-built chain Internet cafes run by Shanghai Telecom, the first time that the telecom trade extended their business to this field.

        Uniform management policies will be applied to the Internet cafes, according to an official from Shanghai Telecom. All the cafes will provide uniformly high quality services, use uniform logos and have a uniform style of environment.

        The official said that the chain cafes are expected to help Shanghai Telecom extend their broadband services and serve as bases where new sorts of Internet services such as e-commerce and online games are tested.

        The building of the 30 new Internet cafes was part of the "green power" project, and 100 cafes were planned by the end of this year, said the official.

        He said the "green power" project was initiated by China Telecom, parent company of Shanghai Telecom, with the aim of bringing Chinese Internet cafes a standardized management and a healthy development mode.

        Thanks to the boom of Internet cafes, more people are able to have access to the Internet, which has boosted the development of Chinese Internet economy and culture. However, unsatisfactory management at some cafes has brought certain negative influences.

        The new operation mode of Internet cafes would play a positive role in standardizing Internet cafe business and would be very promising, according to insiders.







      China strengthens IPR law and administrative enforcement

      www.chinaview.cn 2003-10-24 16:33:44


        BEIJING, Oct. 24 (Xinhuanet) -- Since its entry into the World Trade Organization (WTO) nearly two years ago, China has stepped up law enforcement in a bid to more effectively protect intellectual property rights (IPR), China`s top IPR watchdog said here Friday.

        In an interview with Xinhua, Wang Jingchuan, commissioner of the State Intellectual Property Office (SIPO), said that in 2002, Chinese courts at various levels accepted and heard more than 6,200 civil cases on IPR, with a yearly increase of 17.78 percent, of which 1,824 concerned copyrights, 2,080 concerned patents and 707 dealt with trademarks.

        In 409 criminal cases on IPR infringement, 253 violators were brought to justice according to the nation`s criminal law, Wang said. Another 717 cases were related to manufacturing and selling shoddy goods, most of which were violations of IPR.

        Meanwhile, nationwide IPR administrative organs, including patent offices, industrial and commercial administrative bureaus and copyright watchdogs, accepted 1,442 patent disputes, investigated 39,105 trademark violations with total fines of 214 million yuan (25.78 million US dollars), and confiscated 67.9 million pirated publication products.

        "The legal authorities and administrative bodies worked in close cooperation with each other and fought against IPR infringement, which indicates China`s resolve to fulfill its pledges to other WTO members," Wang said.

        Since 1985, when China adopted its first patent law, the country has basically constructed an effective legal system for IPR protection.

        On the basis of the established IPR laws and regulations, the SIPO has been drafting a regulation concerning inventions made and an amended draft regulation on patent agents has been completed.





      The number of telephone users in China has exceeded 500 million by the end of September, of which fix-line phone users account for 250,468,000 and mobile phone users 249,974,000.



      Satellite to assist in Yellow River flood control

      www.chinaview.cn 2003-10-24 08:11:28


        BEIJING, Oct. 24 (Xinhuanet) --Sino-Dutch project was launched yesterday to monitor the Yellow River basin in a bid to assist flood control along the river`s course and allow its resource to be used more wisely.

        Huang Ziqiang, vice-commissioner of the Yellow River Conservation Commission, said satellites will be used to create a water monitoring and flow forecasting system that can keep tabs on the basin, especially at its source.

        "It is urgent for China to improve the existing monitoring of water resources and optimize the river`s limited water resource as it is plagued by worsening water shortages and droughts, which consequently leads to the degradation of the environment,`` Huang said during a ceremony to launch the project.

        The system is expected to be fully operational within the next two years. Upon completion, it will be capable of monitoring conditions across 140,000 square kilometres by using the data collected by satellites.

        Niu Yuguo, an official with the conservation commission, said after extending the project, water authorities will be able to monitor water quality, desertification, the growth of forests, vegetation and upstream soil moisture.

        Andries Rosema, director of the Netherlands-based EARS Remote Sensing Consultants, one of the three companies involved in the project, said: "I`m proud that, in co-operation with China, an operational system using satellites has been developed to monitor runoff.``

        Rosema said he believed that with the technology, the Sino-Dutch project can make a significant contribution to the successful management of the precious resource and landscape.

        China has worked hard to use the river`s water effectively and rationally, which requires the accurate monitoring of runoff and being able to predict droughts.

        Over the past decades, the river`s downstream has run dry several times as over half of its annual natural runoff has been consumed during the rapid economic development of areas along its course.

        Worsening water shortages have not only restricted further economic growth and the lives of millions of people living alongside the mighty river, but had a negative effect on the environment, experts say.

      (China Daily
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 18:10:10
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      und ein bissl parteispendengefluester aus der korean herold von heut.ich muss immer wieder lachen wie sich die ereignisse aehneln in deutschland und korea und es bestaerkt mich in meinem gefuehl fuer die schon frueher gesponnene theorie einer sehr ueberraschenden wiedervereinigung.:D
      @rhum.ich bleib bei meiner prognose von ende 03:D



      Opposition leader protests planned bank account tracing



      The prosecution and the majority Grand National Party are heading on a collision course over the investigation into the party`s improper campaign financing ahead of last December`s presidential election.

      GNP Chairman Choe Byung-yul yesterday warned the prosecution that his party will not tolerate having its bank accounts monitored although it admits taking illegal campaign funds.

      But Prosecutor General Song Kwang-soo made clear that the prosecution will go ahead with its probe into the election funding scandal in accordance with legal principles.

      Choe said in his speech to party members at a caucus, "Although we will comply with all investigations, we will not allow an investigation of (party) bank accounts."

      Choe also made a personal phone call to Prosecutor General Song and lodged a strong protest, according to party spokesman Rep. Park Jin.

      "We accept the investigation process so far, but if the prosecution continues to look into our bank accounts, we will have no choice but to interpret it as a probe ordered by the president," Choe was reported as saying.

      Choe`s stern remarks followed the Supreme Public Prosecutor`s Office`s announcement Thursday that it had begun tracing the financial transactions of the main opposition party.

      The implication that the GNP received illicit campaign funds snowballed when Rep. Choi Don-woong, who was in charge of the GNP`s election finances during last December`s presidential race, admitted this week to taking 10 billion won in campaign donations from SK Group.

      Choi left more questions unanswered by telling a local daily that the alleged bribe was passed on to a third person who he cannot identify for political reasons.

      He added he had contacted 20 to 30 companies during the campaign period to request contributions on behalf of the party.

      Subsequent to receiving the phone call, Song said he will interpret Choe`s comments as well-intended advice on how to conduct the investigation.

      In response to reporters` questions of whether he felt pressured by the chairman`s remarks, Song said, "How would the prosecutors be able to carry out their jobs if the prosecutor general takes such a thing as a form of pressure? I am here to prevent it from being one."

      Song said the prosecutors will trace the bank accounts of any group tied to the presidential election as long as the evidence supports it.

      Choe had previously apologized for the controversy over the illicit bankrolling and declared the party would oblige all prosecutors` demands within the boundaries of the investigation.

      Other political heavyweights such as President Roh Moo-hyun`s personal aide Choi Do-sul are also embroiled in the SK scandal.

      With the GNP legislator`s disclosure of having accepted money, the focus is shifting to what GNP candidate Lee Hoi-chang knew about this financial subterfuge, according to political watchers.

      Lee, who is visiting Seoul from the United States, has refrained from making any direct comments over the issue up until now.

      In the meantime, Choe told his fellow lawmakers the party will enter an emergency period from next month, and that he will discuss the current situation with the president tomorrow.


      By Lee Joo-hee
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 08:54:51
      Beitrag Nr. 1.311 ()

      Fliegende Hunde

      Drahtseilakt: Dass sich Spezialeinheiten von einem Hubschrauber abseilen, ist nicht eben neu. Dieses indonesische Sondereinsatzkommando bringt jetzt allerdings gleich seine Hunde mit, wenn es aus der UH-1 steigt. Zwei Tage vor dem Besuch des amerikanischen Präsidenten George Bush in Jakarta, wurden um die indonesische Hauptstadt mehr als 5000 Sicherheitskräfte zusammengezogen. Deutschland ist gleich zweimal mit dabei: Die Maschinenpistolen wurden in Baden-Württemberg hergestellt und die Schäferhunde sind, zumindestens von der Rassebezeichnung her, ebenfalls deutsche.


      © dpa - Bild vom 20.10.2003 15:29 Uhr

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 10:01:31
      Beitrag Nr. 1.312 ()


      Höchster Wolkenkratzer der Welt

      Der höchste Wolkenkratzer der Welt steht jetzt in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh: Bauarbeiter vollendeten die Spitze des 508 Meter hohen Gebäudes, das 101 Stockwerke hat.


      © dpa - Bild vom 17.10.2003 17:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 10:34:29
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      @rhum
      ein markt den man alternativ zu asien auch mal betrachten koennte.


      Experten erwarten Aufschwung in Brasilien
      Von Nina von Hardenberg, Berlin

      Die erneute Zinssenkung der brasilianischen Zentralbank hat unter Experten Hoffnungen auf einen wirtschaftliche Erholung des Landes nach langer Durststrecke genährt. Es war die fünfte Zinssenkung in nur fünf Monaten.



      Brasiliens Wirtschaftswachstum und der Leitzins


      "Die Konjunktur kommt wieder in Fahrt", sagte Fabio Hashizume von JP Morgan. Er erwartet, dass die Wirtschaft bereits im abgelaufenen Sommerquartal um auf das Jahr gerechnet 4,0 Prozent gewachsen sei, nachdem das Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr geschrumpft war. Kommendes Jahr sei mit einem Plus von 3,5 Prozent zu rechnen - dem höchsten Wert seit dem weltweiten Boomjahr 2000.

      Die Zentralbank hat den Leitzins Selic am Mittwochabend um einen Prozentpunkt auf jetzt 19 Prozent gesenkt - er liegt damit auf dem niedrigsten Niveau seit Oktober 2002. Zuvor hatte die Notenbank die Zinsen im Zuge der Finanzturbulenzen Mitte 2002 stark angehoben, um Währung und Inflation zu stabilisieren. Damals hatten Spekulationen über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit die Landeswährung unter Druck gesetzt und die Teuerung in die Höhe getrieben. Die Zinserhöhungen waren laut Ökonomen ein wesentlicher Grund für die jüngste Wachstumsschwäche in Brasilien.


      Die Landeswährung Real hat in den vergangenen Monaten jedoch wieder an Wert gewonnen und gegenüber dem US-Dollar seit Jahresbeginn um fast 20 Prozent zugelegt. Auch die Inflation bildete sich zurück. "Dies schafft Zinssenkungsspielraum für die Zentralbank", so Hashizume.



      Positive Frühindikatoren


      Seiner Einschätzung nach machen sich die stimulierenden Effekte der vergangenen Zinsschritte auf die Binnenwirtschaft bereits bemerkbar. Im August habe etwa die Industrieproduktion mit einem Plus von 1,5 Prozent zugelegt, im zweiten Quartal hatte es noch ein annualisierte Minus von fast zehn Prozent gegeben. Wichtige Frühindikatoren deuteten auf eine Fortsetzung der Erholung, so der Ökonom.


      Allerdings entwickelte sich der Konsum bislang noch verhalten. Es werde wohl noch eine Weile dauern, bis sich die Lockerung der Geldpolitik hier bemerkbar mache, sagte Sandra Ebner, Volkswirtin bei der Deka-Bank.


      Zusätzlich gestützt wird Brasiliens Wirtschaft nach Einschätzung der Ökonomen durch die sich abzeichnende Erholung der Weltwirtschaft. Dies verbessere die Aussichten für die Exporte. Bereits im September lagen die Ausfuhren um 12,1 Prozent über dem Vorjahr. Erstmals seit elf Jahren werde das Land 2003 wieder einen Leistungsbilanzüberschuss erwirtschaften, so die Zentralbank am Donnerstag. Zudem zeichne sich für das zweite Halbjahr eine Erholung der ausländischen Direktinvestitionen ab, die in Folge der Krise schlagartig zurückgegangen waren, sagte Hashizume.



      Auswirkungen auf Staatsschulden


      Als positiv werteten Experten zudem, dass die Zinssenkung den Schuldendienst des Staates erleichtere. Über 60 Prozent der öffentlichen Gesamtverschuldung sind laut Deka-Bank an den Selic gebunden. Entlastet werde die öffentliche Hand überdies dadurch, dass die verbesserten Konjunkturaussichten und das gestiegene Vertrauen den von Investoren geforderten Risikoaufschlag auf brasilianische Anleihen sinken ließen. Er ging von 1950 Basispunkten Ende 2002 auf jetzt nur noch 624 Punkte zurück.


      Gleichwohl mache die Auslandsverschuldung die brasilianische Volkswirtschaft nach Einschätzung der Volkswirte nach wie vor extrem anfällig für Wechselkursschankungen. Zwar habe sich die Gefahr etwas verringert, weil die Regierung ihre auf Dollar lautenden Schulden reduziere. Der Anteil von Dollar-Anleihen an der Gesamtverschuldung ist laut Deka-Bank von über 30 Prozent Ende 2001 auf zuletzt nur noch 13 Prozent gesunken. Nach wie vor sei das Niveau jedoch kritisch. "Jede Abwertung des Peso bringt Brasilien in eine finanzpolitische Zwangslage und birgt das Risiko der Zahlungsunfähigkeit", sagte Hashizume.


      Die meisten Experten gehen davon aus, dass Brasiliens Leitzins in den kommenden Monaten weiter sinkt. Die Dresdner Bank sieht den Selic in sechs Monaten bei 15 Prozent.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD/bg
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:49:15
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      @bum

      Hatte ich auch schon gelesen, kenn mich da aber nicht aus und EMI-Jünger werd ich bestimmt nicht !

      Softbank wächst rasant weiter [25.10.2003 - 15:24]

      Am 07. November wird der Beteiligungsgigant, der seinen Hauptfocus auf das boomende Breitbandinternetgeschäft gelegt hat seine monatlichen Neukundenzahlen bekanntgeben.

      Kann Softbank (891624) das rasante Neukunden-Wachstum im Bereich der neuen Breitbandzugänge und insbesondere der IP-Voice-Neukunden in dem Masse weiter fortsetzen sollte einer deutlichen Kurserholung nach der technisch bedingten Kurskorrektur, die den gesamten Aktienmarkt Nippons in den letzten Handelstagen erfasst hat, nichts im Wege stehen.

      Erste mahnende Analystenstimmen hatten bereits im Juni erstmals darauf hingewiesen, dass sich das Neukundenwachstum massiv abgeschwächt hat.


      Diesen damaligen Trend konnte jedoch Softbank (891624) im September wieder umdrehen. So konnten im September 155.000 neue Yahoo BB Breitbandkunden und 161.000 Voice over IP Telefonkunden gewonnen werden.

      Viel dürfte davon nun abhängen, ob Softbank (891624) diesen positiven Umkehrtrend im Oktober bestätigt.

      Boersenreport.de wird selbstverständlich als führender Anbieter für asiatische Börseninformationen zeitnah über die neuen Zahlen berichten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 17:45:16
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Nutzung von Exportprivilegien steigt um 33 Prozent

      Die Nutzung des allgemeinen Präferenzsystems für Exportprodukte Thailands stieg nach Angaben des Generaldirektors der Behörde für internationalen Handel in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um mehr als 33 Prozent.

      Rachane Potjanasuntorn erklärte, dass in den ersten sieben Monaten 2003 die Exporte im Rahmen des Präferenzsystems insgesamt 5,16 Milliarden US$ betrugen, 33,6 Prozent mehr als in der gleichen Periode des Vorjahres. Die privilegierten Exporte in die Europäische Union hatten einen Gesamtwert von 2,09 Milliarden US $, was einer Steigerung um 40,49 Prozent entspricht. Die Exporte in die Vereinigten Staaten stiegen um 28,61 Prozent auf 1,47 Milliarden US $ und nach Japan um 22,06 Prozent auf 1,13 Milliarden US $.

      Er betonte jedoch, dass die Exporteure bestimmter Produkte – darunter Reifen, T-Shirts, Pappkartons und Gummihandschuhen – noch immer zögerten, die Exportprivilegien in Anspruch zu nehmen. Er forderte die Exporteure auf, ihre Rechte zu nutzen und verwies darauf, dass die thailändischen Exporte in Länder, die Exportprivilegien garantierten, in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 11,20 Prozent angestiegen sind, doch Produkte, welche diese Präferenzen in Anspruch nehmen, nur 22,44 Prozent des gesamten Handelswertes ausmachen. (TNA)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 09:37:42
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Na das kan sich doch sehen lassen:


      Chinadotcom`s Tochter Hongkong.com mit Zahlen
      Hongkong 27.10.03 (www.asia-economy.de)

      Heute veröffentlichte Hongkong.com Hongkong.com (8006/KYG458691071) seine Zahlen für die letzten 9 Monate (30. September):

      Revenue HK$124,659 Mill. Vs. HK$37,530 Mill.
      Net Profit 58,516 Mill. Vs. 12,751 Mill.
      Per Share
      Earnings 0.014 vs. 0.003
      9 Months Div Omitted Omitted

      Die Aktie reagiert mit einem Aufschlag von 4 % auf 0,78 HK-$.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 09:42:03
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Beschäftigungspläne in China für 2003 erfüllbar
      Peking 27.10.03 (www.asia-economy.de) - CRI -

      Der chinesische Minister für Arbeit und soziale Absicherung, Zheng Silin, hat am Samstag in Beijing mitgeteilt, dass die Jahrespläne der chinesischen Regierung, 8 Mio neue Arbeitsstellen zu schaffen und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Städten unter 4,5% zu halten, erreicht würden.

      In seinem Arbeitsbericht vor dem Ständigen Ausschuss des nationalen Volkskongresses sagte der Minister weiter, in den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres seien landesweit 6,5 Mio. neue Arbeitsstellen geschaffen und damit der entsprechende Jahresplan zu 81% erfüllt worden. Die einschlägige Beschäftigungspolitik sei weiter vervollständigt worden. Dank dem schnellen Wachstum der Volkswirtschaft und dem Fortschritt bei der Regulierung der Wirtschaftsstruktur werde sich die Beschäftigungspolitik weiter positiv auswirken.

      heftig
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 16:44:15
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      ein gutes zeichen:


      Japan: Orix steigert Gewinn (38%)
      Tokyo 27.10.03 (asia-economy.de) Japans größte Leasingfirma, Orix Corp, hat am Montag sein Halbjahresergebnis bekannt gegeben. Dabei wurde mit einem Umsatz von 345,87 Mrd. Yen (+3,3% vs. VJ.) ein Nettogewinn von 31,42 Mrd. Yen erwirtschaftet. Dies ist im Vorjahresvergleich ein Zuwachs von 38%. Analysten gingen zuvor von einem deutlich geringeren Gewinn in Höhe von 22 Mrd. Yen aus.

      Für das Gesamtjahr halt Orix an seiner vorherigen Prognose fest. Das Unternehmen schätzt den Nettogewinn mit einer 59%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
      27.10.03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 02:07:14
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      89.85b yuan defaulted in government-funded construction projects

      www.chinaview.cn 2003-10-27 20:07:17


        BEIJING, Oct. 27 (Xinhuanet) -- The Chinese government failed to pay some 89.85 billion yuan (10.86 billion US dollars) for government-funded construction projects by 2002, said a report by an inspection team under top legislature.

        A report on the implementation of Construction Law was submitted to the fifth session of the tenth National People`s Congress (NPC) Standing Committee Monday by an inspection team sent by the NPC.

        Investors of construction projects across the country owed a total 336.5 billion yuan (40.69 billion US dollars) to construction companies by 2002, the report said.

        Some 39.6 percent of the money in arrears took place in real estate projects and 26.7 percent in government-funded constructionprojects, it added.

        Late payment for construction has become prevalent in the industry and is worsening, the report said.

        "Defaulting payment for construction companies has greatly damaged the government`s image," said Li Tieying, head of the inspection team and vice-chairman of the NPC Standing Committee.

        Meanwhile, many construction companies also failed to pay their employees, most of whom are migrant workers from rural areas, the report said.

        It suggested that the State Council launch an inspection nationwide and come to a solution in next three years.

        "Backroom operations" are also "prevalent and hard to dig out" in the industry, the report said.

        Construction companies usually sign back-room contracts with developers offering discounts during the bidding.

        The back-room contracts, known as "black contracts," have lowered the quality of projects, the report added.

        Bribery and corruption occurs during the bidding, approval process, and equipment and material buying. "One-third of the lawsuits regarding bribery were within the construction industry in recent years," the report said.

        The Chinese government should first streamline the management of government-funded projects and rigidly punish back-room activities, Li said.

        The report proposed that the NPC Standing Committee amend the Construction Law, issued in 1997.

        The present Construction Law did not clarify how to deal with the payment arrears for construction companies and lacks efficientguidelines for developers, it said.

        According to the National Bureau of Statistics (NBS), the country`s construction industry output value increased by an annual average 15.2 percent from 1998 to 2002 and the industry contributed to 6.6 to 6.8 percent.

      :rolleyes: allerorten der gleiche schweinkram
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 02:12:46
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Foreign investment in China`s mining industry rising

      www.chinaview.cn 2003-10-27 19:07:30


        KUNMING, Oct. 27 (Xinhuanet) -- Foreign investment in China`s mining industry has been on the rise as China reforms management of the sector to grant investors more tangible rights and benefits.   

        Foreign investment poured into 124 prospecting and mining projects in China in 2002, up 10 percent over the previous year, according to statistics from the Ministry of Land and Resources.

        "China is terminating the old system of absolute government monopoly in mineral exploration and exploitation. As part of its reform program, several provinces have adopted the international practices of allowing mining enterprises to determine production in line with market conditions and allowing prospecting and miningrights to be traded," said vice minister of the Ministry of Land and Resources Sun Wensheng at an international seminar on China`s mining industry in Kunming, capital of southwest China`s Yunnan Province.

        China had attracted a total of 8 billion US dollars to its mining industry by May 2003, including 4.5 billion dollars for prospecting and 3.3 billion dollars for exploitation, according tothe ministry.

        Sun said hundreds of foreign mining companies from 16 countrieshave invested in the mineral prospecting and exploitation in China.

        Sources with the ministry said that to encourage foreign investment, the ministry has streamlined approval procedures and addressed concerns of foreign investors.

        A test site of China`s mining right management reform, Yunnan Province has attracted nearly 50 million dollars of foreign investment to its mining sector since July 2002, which mostly wentto prospecting operations. So far, nine foreign companies hold prospecting rights for 49 locations in the province.

        In southwest China`s Guizhou Province, six foreign companies are undertaking mineral resource prospecting and exploitation operations.

        In north China`s Shanxi Province, 14 joint venture mining enterprises involving more than 10 million dollars of investment from the UK, Australia and the Republic of Korea have been formed.

        Li Ge, an official with the foreign investment affairs department of China`s Ministry of Commerce, said exploration and exploitation of China`s mineral resources remained at a low level considering the vast potential of mineral reserves.

        He said China is a major consumer of mineral resources and foreign investment in China`s mining industry enjoyed bright prospects.

      ;) BHP Billiton,RioTinto;AngloAmerican;Noranda,Norilsk,Inco,Alcan,Alcoa...........
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 02:16:02
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Shanghai, Hong Kong outline future economic, trade cooperation

      www.chinaview.cn 2003-10-27 23:18:40


      HONG KONG, Oct. 27 (Xinhuanet) -- Shanghai and Hong Kong, leading cities of the Yangtze and Pearl river deltas which are the major drivers of China`s economic growth, have set down the outline of future economic and trade cooperation to achieve a win-win development.

        At a news conference here Monday, Chief Executive of the Hong Kong Special Administrative Region Tung Chee Hwa and Shanghai Mayor Han Zheng made an introduction about the achievements of the first Hong Kong-Shanghai Economic and Trade Cooperation Conference held on Monday.

        According to the leaders of the two metropolises, the cooperation between the two sides covers many areas including airport and port construction and management, logistics, Shanghai World Exposition, tourism, exhibitions, investment, trade, education, health care, sports, financial services and exchange of talents.

        In the field of airport and port cooperation, Hong Kong investors are invited to take part in the construction and management of Shanghai`s airport and sea port. Hong Kong companiesare allowed to participate in Shanghai`s international shipping management and container business.

        Shanghai will be the host city of the 2010 World Exposition. Hong Kong companies are encouraged to take part in the planning, construction and management of the sites and venues of the World Exposition. Hong Kong`s financial institutions are also allowed to participate in the financial services of the World Exposition.

        In the area of tourism and exhibition cooperation, Shanghai and Hong Kong will establish channels of communication. Meetings between officials of the two cities will be held regularly to strengthen the popularization and promotion in this field. Drawingthe support of Hong Kong, Shanghai will further explore the market of international travel.

        The two sides have also agreed to enlarge the room of investment and trade cooperation. Shanghai supports Hong Kong investors to establish retail companies in Shanghai either in the form of solely owned enterprises or joint ventures.

        Shanghai will also lift the access restriction for Hong Kong companies in the field of wholesale market. World first-class brands which have already had business operation in Hong Kong are encouraged to enter Shanghai.

        In the field of education, universities of the two cities will strengthen exchange of students and cooperation of education and scientific research. A batch of Hong Kong teachers will be introduced to Shanghai to promote bi-lingual education in the middle and primary schools.

        The two cities will also strengthen exchange of medical information and cooperation of infectious disease control.

        In the area of financial cooperation, Shanghai will introduce financial talents from Hong Kong to the city. The financial institutions in Shanghai will give high-ranking posts to senior Hong Kong financial talents.

        Hong Kong financial institutions, up to the standards of the Closer Economic Cooperation Arrangement (CEPA) between Hong Kong and mainland, are also welcomed to set up branches in Shanghai.

        In the field of talent exchanges, Hong Kong`s intermediate agencies are encouraged to open business in Shanghai. Hong Kong`s talents of business management are welcomed to take up senior posts in state-owned enterprises in Shanghai.

        Shanghai will improve the environment to attract more Hong Kongtalents to work in the city. The exchange of government officials between the two sides will also be strengthened in the future.

        Official statistics show that by the end of June, Shanghai had ratified 30,000 overseas-funded projects, one-third of which were funded by Hong Kong businessmen. The total projects involved 69.45billion US dollars of contractual overseas investment, one-fourth of which came from Hong Kong.

        A new body headed by Tung Chee Hwa and Han Zheng will be formed to take the cooperation issues forward. Hong Kong`s financial secretary and a deputy mayor of Shanghai will be responsible for the actual work. Meetings will be held when necessary to discuss projects of mutual interest and solve any problems that might arise.

        Tung said enhanced cooperation will not only be a win-win scenario, it will also play a key role in the mainland`s development, adding that although there is competition, there is also more room for cooperation between Hong Kong and Shanghai.

        Mayor Han said healthy co-operation will help the economic development of the two places.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 02:19:51
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Luxury cars race for No 1 spot

      www.chinaview.cn 2003-10-27 11:47:49



        Shanghai, Oct. 27, (Xinhuanet) -- It wasn`t just Audi AG`s latest luxury limousine that went on show on Saturday night.

        Fireworks and fashion models shared the limelight as the German carmaker flaunted its "premium" image in Shanghai at the launch of its Audi A8 LWB (longer-wheel base) limousine.

        Audi has recently boosted its efforts to build its brand, despite its title as China`s No 1 luxury car marker after being among the first to produce vehicles locally. But its arch-rivals, BMW and Mercedes-Benz of DaimlerChrysler, have now launched their own offensives.

        Audi A8`s launch came 10 days after BMW unveiled the 325i, its first Chinese-made sedan, also in Shanghai, the nation`s financial centre.

        Signs are emerging of a battle between the world`s luxury car makers in the fast-growing market of China.

        Mercedes-Benz will start to produce its C and E-Class sedans in Beijing in 2005 as part of DaimlerChrysler`s recent deal with Beijing Automotive Industry Holding Corp.

        "It is not threat. It will help stimulate the growth of the whole luxury car market (in China) as all of us are trumpeting `luxury` ... It will benefit Audi," said Andreas Deges, executive director of Audi`s China operation, when asked to comment on the competition he faces from BMW and Mercedes-Benz.

        Audi, a unit of Volkswagen, kicked off production in China in the early 1990s. And it has sold more than 200,000 vehicles in China, its second biggest market in the world after Germany.

        It is now assembling the Audi A4 and A6 at Volkswagen`s joint venture in Changchun, capital of Northeast China`s Jilin Province.

        "There is a lot of potential in China`s luxury market. We have pioneered in the market and we will continue to pioneer as we have had a strong partnership for many years in China to help us understand the market quickly. We also have a strong customer base in China," Deges said.

        "There will be many new Audi products introduced in China over the next few years," he added.

        The new 3.0-litre Audi A8 LWB retails at 1.18 million yuan (US$142,000) in China, including import tariffs.

        Audi has sold nearly 500 A8 sedans in China since it launched the model in July this year, according to Deges.

        The company expects its sales in China, across all models, will reach 60,000 units this year, up from 36,500 units last year, he said. Enditem

        (China Daily)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 02:23:48
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Commercial banks going overseas

      www.chinaview.cn 2003-10-27 12:11:10

        Beijing, Oct. 27, (Xinhuanet) -- Major Chinese commercial banks are emphasizing the development of overseas business to increase their global competitiveness, industry observers say.

        The move comes at a time when the domestic banking industry will face stiffer competition in the years ahead as China opens its banking markets as a full-fledged member of the World Trade Organization (WTO).

        China Construction Bank (CCB), one of the country`s four largest State-owned commercial banks, said it will be expanding its overseas business in the coming years.

        "We are now actively preparing for opening a branch in Seoul," a spokesman for the bank said.

        In February this year, the bank opened its fifth overseas branch in Tokyo, where officials say it will engage in all major activities, including trade financing, loans and securities trading when given approval by the Japanese banking supervision authorities.

        "In the coming years, China Construction Bank will set up branches in all major international financial centres, emerging markets, and areas with which China has established strong trade ties," he said.

        But business expansion should help increase the bank`s overall profit picture and competitiveness, and not merely increase the number of overseas branches, he said.

        By the end of last year, total assets by the bank`s overseas operations reached US$4.9 billion, an increase of 39.94 per cent compared with a year ago.

        Pre-tax profits by these operations stood at US$25.51 million by then, an increase of 17.34 per cent.

        Bank of China (BOC), the country`s largest foreign exchange bank, said its overseas business has already accounted for half of the bank`s total.

        By the end of June this year, the bank had established 560 branches and representative offices in 27 countries and regions.

        The bank`s overseas assets accounted for about 30 per cent of the bank`s total last year, while pre-tax profits accounted for 82.7 per cent.

        Huang Jinlao, a senior researcher with the International Financial Institute, said China`s large commercial banks will have to step into the international financial market, now that the country has become a member of the WTO.

        "Expansion of overseas operations is an important step taken by these large banks to increase their global competitiveness," Huang said.

        CCB President Zhang Enzhao said his bank is now speeding up reforms to prepare for being listed on stock exchanges.

        "Our goal is to establish a modern commercial bank with good corporate governance and sound performance that will make us a competitive heavyweight in the global financial market," he said.

        BOC spokesman Wang Zhaowen said his bank planned to turn itself into a large international bank with competitive advantages and relatively good corporate governance within three to five years.

        (China Daily)

      3-5Jahre.erschreckend diese kuerze.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 02:27:17
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Guangdong`s color TV set exports surge

      www.chinaview.cn 2003-10-27 17:07:56


        GUANGZHOU, Oct. 27 (Xinhuanet) -- Guangdong province, an economic powerhouse in south China, exported more than 10 million color TV sets in the first three quarters this year, 2.2 times the figure for the same period of last year.

        Guangdong`s color TV sets exports accounted for 47.7 percent ofthe national total for the first nine months this year, according to statistics from the provincial government.

        Guangdong set a monthly record in September by exporting 1.88 million color TV sets, and the export value reached 130 million USdollars, also a record high.

        Guangdong`s total color TV sets export also included high-tech products such as 209,000 video projectors and 1.25 million LCD (liquid crystal display) sets.

        The United States became the leading export for Guangdong`s color TV sets, importing 1.83 million sets in the first nine months, or 12.4 times the figure for the same period last year.

        Guangdong also reported over 80 percent increases in its color TV set exports to Japan, Germany and Hong Kong in the first three quarters. Guangdong`s color TV set exports to the United States, Japan, Germany and Hong Kong accounted for 57.4 percent of the total.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 08:00:37
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      @bum

      Mein alter Englischlehrer würde sich über Dich freuen:D

      Allerdings würde er nicht verstehen, warum hier sowas gepostet wird.:D

      So sin mer halt unterschiedlich.

      Hongkong: Chinas Bierbrauer Tsingtao vor Allzeithoch
      Hongkong 28.10.03
      (www.asia-economy.de)

      Die Aktie von Chinas größtem Bierbrauer Tsingtao Brewerey (0168/CN0008870445) steht kurz vor seinem Allzeit Hoch. Der Wert steigt bei einem positiven Marktumfeld bis zur Mittagspause um 8,2 % auf 9,30 HK-$. Die Gründe für den kräftigen Anstieg sind uns im Augenblick noch nicht bekannt.
      Vor 10 Jahren stand der Wert bei etwa 10 HK-$ und erreichte 1999 seinen Tiefststand. Seit Anfang 2002 konnte die Aktie sich kontinuierlich nach oben arbeiten. Zu dieser Zeit bekam man den Wert noch für etwa 2 HK-$.

      An der deutschen Börse steht die Aktie kurz vor dem Durchbrechen der 1 € - Marke.
      Am 18. August vergangenen Jahres gaben wir unsere erste Kaufempfehlung für diese Aktie heraus. Zu diesem Zeitpunkt lag sie bei 3,47 HK-$. Seit dem haben wir immer wieder empfohlen bei Schwäche nachzukaufen oder einzusteigen. Auch heute wiederholen wir wieder unsere Empfehlung für diesen Wert.
      28.10
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 09:57:51
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      THAILAND ECONOMIC TISCO 28.10.2003

      Hi,

      The Ministry of Commerce (MoC) reported that Thai export (custom basis) growth accelerated to 11.1% YoY in September after slowing to 4% in the previous month. In terms of value, Thailand posted the record high of US$7.1 billion in the period. Imports rose more rapidly by 15.8% YoY to US$6.34bn. This represents the trade surplus of US$760 million, the largest trade surplus since June 2003. Based on the Commerce’s trade data, we forecast the Bank of Thailand (BoT) would report the export and import growth of 12.2% YoY and 15.2% in its monthly economic report. The trade surplus, therefore, rises marginally to US$767m. The robust export performance together with rebounding in tourism incomes should result in very strong current account surplus in this month. Our forecast of current account surplus stands at US$1.25bn which is the highest figure since February 2003. It appears that the 5.4% YoY and 2.8% MoM appreciation of the baht against the US dollar in September has not put significant pressure on Thai exports as we expected in our earlier reports. This was because orders have been partly secured and overseas demand for Thai export products remain relatively strong. In our view, the trend of trading partner economies is still more important than the level of the exchange rate. Moreover, the clear intention of the BoT to maintain stable exchange rate and to curb currency speculation should accommodate Thai exporters to a certain extent. Thai export sector is proved to be resilient to several shocks and uncertainties in the past several quarters with estimated export growth of 16% YoY in 9M03, resulting in a strong trade surplus of about US$3.5bn. This coupled with improved outlook of the world economy, we standby our 2003 and 2004 export forecasts of 14% YoY and 8.1%, respectively. Note that the government has just revised up its export forecast for 2003 to 12% YoY from 10.6% previously. The recent strengthening of the baht has raised concerns on the prospect of Thai exports, resulting in higher pressure on the government and monetary authorities to step in the FX market. While the BoT would not resist the rising trend of the baht, it has implemented several measures in response to the currency speculations and to smoothen out the baht trading. The action seems to work out relatively well, as the baht has become more stable since the last BoT’s action on October 14. This together with strong export performance in September implies a big relief for the central bank’s policy makers. Therefore, we do not expect additional measure regarding exchange rate from the central bank at today Monetary Policy meeting (October 28).

      Grüße
      ThaiClaus
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 11:25:51
      Beitrag Nr. 1.327 ()


      Nordkorea beugt sich im Atomstreit Chinas Druck


      Nordkorea ist wieder zu Gesprächen im Atomstreit mit den USA bereit. Der stalinistische Staat kam mit einer entsprechenden Erklärung dem Drängen seines wichtigsten politischen Verbündeten nach: China hatte ein entsprechendes Signal verlangt, bevor am Mittwoch Parlamentspräsident Wu Bangguo und der Korea-Unterhändler, Vizeaußenminister Wang Yi, Pjöngjang besuchen. Die ranghöchsten Politiker, die Peking seit Jahren nach Pjöngjang schickt, hoffen auf eine Zusage von Führer Kim Jong Il, dass sein Land sich an der nächsten Sechsländer-Gesprächsrunde für eine friedliche Lösung des Atomkonflikt beteiligt. Peking setzt sich für ein Treffen im November ein.

      Ein erstes Signal, dass Chinas Botschaft Gehör fand, gab Nordkorea am Samstagmorgen. Seine Staatsvertreter gedachten mit Kränzen und Kommentaren Hunderttausender chinesischer Toter, die im Koreakrieg starben: Am 25. Oktober 1950 hatte Maos Armee den Yalu-Fluss überschritten, um Diktator Kim Il Sung gegen Südkorea und dessen US-Alliierte zu Hilfe zu kommen.

      Nach dieser überfälligen Würdigung der Opfer Chinas kündigte ein Sprecher des Außenministeriums schließlich an, man wolle die neue Offerte der USA überdenken. Er äußerte damit plötzliches Interesse an einer von US-Präsident George W. Bush auf seiner Asienreise angebotenen Sicherheitserklärung, mit der er Pjöngjang wieder an den Verhandlungstisch zurückbringen will. Bush hatte versichert, dass die USA Nordkorea nicht angreifen wollten und bereit seien, dieses schriftlich und gemeinsam mit China, Russland. Japan und Südkorea zu garantieren, wenn Pjöngjang im Gegenzug sein Atomprogramm einstelle. Einen formellen Nicht-Angriffspakt lehnen die USA aber ab. Pjöngjang hatte deshalb zum Ärger Pekings zuerst von einem "lächerlichen Vorschlag" gesprochen.

      Am Wochenende aber hörte sich das schon ganz anders an: "Wir sind bereit, das Angebot in Erwägung zu ziehen, wenn es die Absicht verfolgt, dass die USA in Koexistenz mit Nordkorea leben und wenn es die von Nordkorea vorgeschlagene Paketlösung zu verwirklichen hilft", so der Sprecher. Er legte sich aber nicht fest: Es sei noch "zu früh, um zu sagen", ob Nordkorea zu den Sechsländergesprächen zurückkehren werde. Das stalinistische Regime, das immer wieder militärische Drohkulissen aufbaut, testete am Samstag zum dritten Mal innerhalb einer Woche eine seiner Kurzstreckenraketen. Dennoch begrüßten Washington und Seoul die Gesprächsbereitschaft Pjöngjangs. Auch Chinas Führung setzte ein Zeichen, dass Nordkorea nicht übersehen kann: Erstmals seit 1996 schickte es seinen Verteidigungsminister am Wochenende in die USA. General Cao Gangchuan sagte bei seinem Abflug, dass China und die USA "große Verantwortung in der Weltpolitik tragen." Gemeint war, eine Lösung für das Nordkorea-Problems zu finden.

      27. 10. 203, Die Welt, Johnny Erling

      wird sich wohl noch was hinziehen
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 17:50:43
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Normaler Weise sollte man sowas in die Lemmingthreads setzen, wenn man nicht alzu gut wüßte, das es dort eh nur die Besserwissis gibt, deshalb nun hier:

      :
      Merrill Lynch: Längerfristiger Investmenthorizont
      als Erfolgsgrundlage durch Studie
      bestätigt


      Das große US-Investmenthaus Merrill Lynch forschte auf der
      Basis des S&P 500-Aktienindex über einen Zeitraum der vergangenen
      75 Jahre, welcher Anlagehorizont der für Investoren
      chancenreichste ist. Das Ergebnis:
      Wer seine Investments im 3-Monats-Wechsel umschichtet, wird in 33% der Fälle mit Verlust abschließen

      Bei einem Jahr Haltedauer liegt die Verlustwahrscheinlichkeit bei 28% und sinkt danach schnell
      tiefer, so auf 15% Verlustwahrscheinlichkeit nach drei Jahren, 8% nach 5 und 4% nach 10 Jahren.

      Das ist doch mal eine Weißheit. Ich wette, jeder hat so seine Zweifel an seiner Strategie und bekommt schon mal das Zucken, wenn er so manches Posting hier ließt in diesem Board.
      Jedenfalls geht es mir so. Ich bin schon lange auf der Langfristschiene, nicht zehn Jahre, aber Jahre sollten es sein, ggf. verbilligen und umgekehrt auch Teilgewinnmitnahmen, wenn möglich außerhalb der Steuerfrist(Eichelfrist:lick: )
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 17:54:29
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Hey

      recht interessant meine ich:

      Chinas Finanzminister zur Wirtschaftslage in China und der Welt
      Peking / Morelia 28.10.03 (www.asia-economy.de) - CRI -

      Die Finanzminister und Zentralbankchefs der sogenannten 20-Länder-Gruppe haben sich am Sonntag in der zentralmexikanischen Stadt Morelia zu ihrer diesjährigen Jahressitzung getroffen. Der an der Sitzung teilnehmende chinesische Finanzminister Jin Renqing sprach am gleichen Tag in einem Interview mit chinesischen Journalisten über die Wirtschaftslage in China und in der Welt.

      Die Finanzminister und Zentralbankchefs der wichtigsten Industrienationen, Entwicklungs- und Schwellenländer, der sogenannten Gruppe der 20 wollen auf ihrer Jahressitzung den gegenwärtigen Stand der wirtschaftlichen Globalisierung erörtern. Zu den Themen gehört dabei die gegenwärtige unausgewogene Entwicklung der Weltwirtschaft, sagte der chinesische Finanzminister Jin Renqing:

      „Die Widersprüche zwischen Nord und Süd und die Kluft zwischen Arm und Reich sind eine große Herausforderung für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Eine wichtige davon lässt sich in der unvernünftigen und ungerechten Weltwirtschaftsordnung finden. Die Weltwirtschaft ist immer mehr abhängig vom Wachstum weniger wichtiger Wirtschaftsgemeinschaften. Ich bin der Ansicht, dass die entwickelten Länder ihre Verpflichtungen zur Lösung dieses Problems wahrnehmen sollten. Sie sollten ihre eigene Inlandsnachfrage weiter fördern und ihre eigene Wirtschaftsstruktur regulieren. Zugleich ist es notwendig, eine vernünftige und faire Wirtschaftsordnung zu errichten, damit die Kapitalströme sowie die Ströme von Technologien und Arbeitskräften noch rationeller gestaltet werden könnten. Zudem sollten die entwickelten Länder, vor allem die armen Länder, r unterstützen, ihnen stärkeren Zugang zu den Märkten ermöglichen und mehr Entwicklungschancen bieten.“

      Parallel zu den Sorgen wegen der unausgewogenen Weltwirtschaft zeigte sich Jin Renqing optimistisch zur Gesamtlage der Finanzen und der Wirtschaft in China:

      „Trotz des Ausbruches von SARS und anderer Naturkatastrophen kann die Gesamtlage der chinesischen Volkswirtschaft als gut eingeschätzt werden. Das Bruttoinlandsprodukt ist im 3. Quartal diesen Jahres um 8,5 Prozent gewachsen, das sind 0,6 Prozentpunkt mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Investitionen in feste Anlagenvermögen sowie in der Außenhandel haben um mehr als 30 Prozent zugenommen. Die Wirtschaftseffizienz ist gut, was vor allem in den wachsenden Finanzeinnahmen des Landes Ausdruck findet. In den ersten 3 Quartalen des Jahres stiegen die Finanzeinnahmen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um mehr als 290 Mrd. Yuan, also um 22,5 Prozent, viel mehr als vorher erwartet.“

      Finanzminister Jin Renqing wies aber auch auf einige Probleme in der chinesischen Wirtschaft hin, so z.B. auf die Probleme in den ländlichen Regionen Chinas, in der Landwirtschaft und bei den Bauern sowie auf das Problem der Beschäftigung. Allerdings zeigte sich Jin Renqing überzeugt, dass die chinesische Regierung für die Probleme gute Lösungen finden und die chinesische Wirtschaft stabil und schnell weiterentwickelt werden kann.

      Zur künftigen Richtung der 20-Länder-Gruppe meinte Jin Renqing, alle Mitglieder sollten mehr Übereinstimmung in ihren Ideen zur Förderung einer koordinierten Entwicklung der Weltwirtschaft finden. Gleichzeitig sollten sie bei den wichtigsten Fragen der Wirtschaftsentwicklung in Nord und Süd eine noch pragmatischere Haltung einnehmen und Lösungsstrategien erarbeiten.

      „Das Forum der 20-Länder-Gruppe könnte im Falle eines Erfolges eine positive Rolle bei der Koordinierung der Nord-Süd-Problematik spielen, es könnte den Dialog zwischen Nord und Süd fördern und die Koordinierung der wichtigen Fragen in diesem Bereich vorantreiben.“
      (CRI/28. Oktober 2003)
      28.10.03 (il)

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 18:53:27
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Südkoreas Wirtschaftspotential auf Platz 3

      Nach einem Bericht des „Economist“ rangiert Südkoreas Wirtschaftspotential auf Platz 3 hinter Hong Kong und Singapur. In der Erhebung wurden insgesamt 24 Schwellenländer berücksichtigt. Sie basiert auf einem jährlichen Index, der das Marktpotential von Schwellenländern angibt und vom „Center for International Business Education and Research at Michigan State University“ (MSU-CIBER) ermittelt wird.

      MSU-CIBER geht von acht Kriterien aus, die das Marktpotential eines Landes auf einer Skala von 1 bis 100 ausmachen: Umfang des Marktes, Wachstumsrate, Marktintensität, Konsumkapazität, kommerzielle Infrastruktur, wirtschaftliche Freiheit, Empfänglichkeit des Marktes und Länderrisiko. Südkorea erreichte unter Berücksichtigung dieser Kriterien einen Wert von 94, nach Hong Kong (100) und Singapur (95). China und Indien belegten die Plätze fünf und neun, mit 84 (China) und 61 (Indien) Punkten.

      Südkoreas Wirtschaft ist die sechstgrößte unter den 24 „Emerging Markets“. In den Kategorien Konsumkapazität und kommerzielle Infrastruktur rangiert Südkorea auf Platz drei, hinsichtlich Marktintensität auf Platz vier. In den Kategorien wirtschaftliche Freiheit und Empfänglichkeit des Marktes liegt Südkorea auf Platz neun. Allerdings erreichte Südkorea nur den 16. Platz in punkto Wachstum, während Malaysia in dieser Kategorie den ersten Platz einnimmt, gefolgt von der Türkei und Mexiko. China und Indien kamen auf die Plätze acht und 12. Die Wachstumsrate von Hong Kong und Singapur blieb unter der von Südkorea.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 08:31:42
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Hongkong: Chinas Brauer Tsingtao mit Q-Zahlen

      Hongkong 29.10.03 (www.asia-economy.de)Chinas größter Bierbrauer, Tsingtao Brewerey (0168/CN0008870445), veröffentlichte heute seine Zahlen für das dritte Quartal:Chinese accounting standards: Figures are in yuan Q3 2003 Q3 2002 Core Revenue 2.40 bln 2.20 bln Net Profit 143.58 mln 111.46 mln EPS 0.136 N/A NAV/shr 3.24 3.08 Return on Net Assets (%) 4.08 N/A Div NilDie Zahlen wurden von den Anlegern wohlwollend aufgenommen und die Aktie steigt im Vormittagshandel um 2,7 % auf ein 9-Jahreshoch von 9,60 HK-$. 29.10.03 (il)

      Yukos / Keine Angst bei deutschen Unternehmern

      Moskau 28.10.03 (www.asia-economy.de) (www.moskau.ru)Der Verband der Deutschen Wirtschaft veranstaltete am Dienstag im Daimler-Chrysler-Haus einen Tag der offenen Tür. Natürlich war die Verhaftung des Ölmagnaten Michail Chodorkowski ein Thema bei den deutschen Unternehmern. Wer allerdings damit rechnete, dass diese auf gepackten Koffern säßen, um das Land möglichst schnell zu verlassen, sah sich getäuscht. Von Panik keine Spur. Der Tenor lautete fast einheitlich: Gut, dass jetzt für alle die gleichen Spielregeln gelten.Rainer Hartmann, der Moskauer Repräsentanzleiter von Ruhrgas sah die Schuld bei Chodokowski selbst. „Wer keine Steuern bezahlt, wird dafür bestraft. Das ist in Deutschland ja auch nicht anders,“ sagte er. Das Einzige, was deutsche Unternehmen befürchten, sind Währungsschwankungen. Diese könnten sich negativ auf das Geschäft in Russland auswirken. Den Verband beschäftigen zurzeit jedoch andere Fragen mehr als ein gefallener Oligarch. Beim Tag der offenen Tür konnten sich Unternehmer in verschiedenen Arbeitsgruppen Ratschläge zur neuen Zollgesetzgebung, der Investitionsattraktivität einzelner Regionen oder zum Vertriebsrecht holen. Dr. Grigori Martschenko von der Ratingagentur Expert präsentierte eine neue Studie über Investitionschancen und –risiken in den russischen Regionen. Danach ist Jaroslawl die Region mit dem niedrigsten Investitionsrisiko, Moskau bietet jedoch nach wie vor die größten Möglichkeiten. Ein gutes Investitionsklima herrsche auch in den Regionen St. Petersburg, Chanty-Masisk, im Swerdlowsker Oblast und in Samara erklärte Martschenko. Die offiziellen Daten werden im November veröffentlicht.

      Südkorea will bis 2008 jährlich bis zu 400 000 neue Stellen
      Seoul
      29.10.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Die südkoreanische Regierung will in den nächsten fünf Jahren jährlich zwischen 300.000 und 400.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Der Arbeitsmarkt des Landes soll durch die Maßnahmen zur Schaffung neuer Stellen stabilisiert werden, erklärte heute das Arbeitsministerium in Seoul. Der Anteil der Erwerbstätigen in der Bevölkerung solle von derzeit knapp 62 Prozent auf 65 Prozent bis zum Jahr 2008 erhöht werden. Im Rahmen des neuen Wirtschaftsplans sollen mittelfristig insbesondere die Unternehmen im Informations- und Telekommunikationsbereich sowie im Bereich neuer Technologien finanzielle Unterstützung erhalten, um mehr Erwerbsfähige einzustellen. Auch kleine und mittelgroße Unternehmen sowie Nicht-Regierungsorganisationen im Umwelt- und Wohlfahrtssektor sollen zu einer größeren Zahl von Neueinstellungen angehalten werden. Die Regierung will außerdem Unternehmen mit Geldern aus dem Anstellungs-Stabilisierungsfonds unterstützen, die ältere Menschen und Frauen sowie Langzeitarbeitslose einstellen


      Schick mal einer den Gerd und den Wolfgang da hin, es gibt was zu lernen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 11:20:14
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Schaut mal Hana Bank an;)
      Ausgezeichnete Zahlen - jetzt wird China gestürmt:)

      Kurs heute plus 10% - damit seit dem Low 200% gestiegen;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 17:36:16
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Mit Speck fängt man Mäuse, mit Reiss Nordkoreaner:D

      Fünfte Runde Inter-Koreanischer Wirtschaftsgespräche beginnen im November

      Laut Regierungsberichten vom Dienstag soll die fünfte Runde der Inter-Koreanischen Wirtschaftsgespräche am 5. November in Pjöngjang stattfinden. Themen werden die Wiederinbetriebnahme von Strassen und Bahnstrecken zwischen beiden Ländern sein, sowie die weitere Zukunft des Industriekomplex` Gaeseong und die der Tourismusbranche um den Berg Geumgang. Ferner soll über die Möglichkeit eines direkten Handelswegs zwischen Süd- und Nordkorea beraten werden.

      Die südkoreanische Delegation wird vom stellvertretenden Finanz- und Wirtschaftsminister, Kim Gwang-Lim, angeführt. Ein fünfköpfiges Inspektionsteam wird die Delegation begleiten, um die Verteilung von Reisspenden rund um Pjöngjang zu kontrollieren.


      @matthiasch

      Hana China oder Korea:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:16:53
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      China: 800 Mrd. USD Außenhandelsvolumen für 2003 erwartet

      Peking 30.10.03 (www.asia-economy.de) - CRI -Das chinesische Außenhandelsvolumen wird in diesem Jahr voraussichtlich um mehr als 25 Prozent auf 800 Milliarden US-Dollar steigen. Das geht aus einem Außenhandelsbericht hervor, der auf der 94. Handelsmesse von Guangzhou veröffentlicht wurde. Der vom chinesischen Handelsministerium und dem Institut für internationale Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit erstellte Bericht sieht China im Außenhandel in diesem Jahr noch vor Frankreich und hinter den USA, Deutschland und Japan auf dem vierten Rang in der Welt. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres sei das Außenhandelsvolumen Chinas um mehr als 36 Prozent auf 600 Milliarden US-Dollar gestiegen. Dabei hätten die Importe und Exporte gleichermaßen schnell und stabil zugenommen, heißt es in dem Bericht weiter

      Chinesiche Zentralbank hält Zinsen und RMB-Wechselkurs stabil

      Peking 30.10.03 (www.asia-economy.de) - CRI -Die als chinesische Zentralbank fungierende Volksbank hat am Montag bekräftigt, dass die Zinsen für Guthaben und Kredite sowie der Wechselkurs der Landeswährung unverändert und stabil gehalten werden. Im Exekutivbericht über die chinesische Geldpolitik hieß es weiter, zugleich solle die Intensivierung der Finanzreform und die Etablierung eines vollkommeneren Wechselkurs-Systems zur Erhaltung der ausgeglichenen internationalen Zahlungsbilanz beitragen. Der Bericht geht von einem Wirtschaftswachstum für dieses Jahr über dem Vorjahresniveau aus. Das inländische Bruttosozialprodukt werde in diesem Jahr um rund 8,5% wachsen. Im nächsten Jahr sei mit über 7% zu rechnen, hieß es in dem Bericht weiter

      Abbau notleidender Kredite in China
      Peking
      30.10.03 (www.asia-economy.de)

      - CRI -Die vier großen staatseigenen chinesischen Banken (d.i. Bank of China, Industrial and Commercial Bank, China Construction Bank und Agricultural Bank) haben bis Ende September notleidende Kredite im Umfang von mehr als 410 Mrd. Yuan saniert. 20% der Verluste konnten ausgeglichen werden. Wie die chinesische Bankenaufsicht am Montag weiter mitteilte, haben die vier Vermögensverwaltungen Xinda, Huarong, Changcheng und Dongfang den Anteil notleidender Kredite vor allem durch Versteigerung und Eigentumsübertragungen von den verschiedenen betroffenen Unternehmen zurückfahren können

      es wird
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:27:30
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      China Unicom: optimistische Analystenmeinung
      Hongkong


      31.10.03 (asia-economy.de) Nach mehreren negativen Analystenmeinungen über Chinas zweitgrößten Mobilfunkanbieter China Unicom hat sich am heutigen Freitag das Analystenhaus DBS optimistischer geäußert. Der Grund für die optimistischere Aussage des Analysten ist das besser ausgefallene Quartalsergebnis. Die gesunde Entwicklung der Neukundengenerierung sei auch der Grund für die neue Gesamtjahresschätzung der DBS, die den Nettogewinn nun um 12% höher sieht
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:36:06
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Die jüngst eingeleitete Erholungstendenz unterstreichen kann heute die Softbank (891624) Gruppe. Die jüngst bei boersenreport.de gemeldete von der Softbank Investment (591037) entfachte China-Phantasie kann allgemein für eine gute Stimmung bei den Werten der Softbankgruppe sorgen. Zudem nähert sich der für die Mutter Softbank (891624) so wichtige Veröffentlichungstermin für die Neukundenzahlen bei den Breitbandkunden. Die Anleger greifen bereits im Vorfeld dieser Zahlen beherzt zu und schenken der Softbank (891624) mit einem vor dem Hintergrund eines allgemein sehr leichten Handelstages in Japan enorme relative Stärke mit einem stolzen Tagesgewinn von 2,54 % auf 5650 Yen.

      Die Tochter Softbank Investment (591037) gewinnt 2,51 % auf 368.000 lediglich die Softbank Techn. (924324) gibt marginale 0,88 % auf 3390 Yen ab.

      alles wird gut:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:04:58
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      @Rhum


      Man sieht es nicht gleich, dass die beiden letzten Säulen nur ein Quartal sind. Aktie momentan bei 20600 kor.Won.
      Trotz des enormen Anstieges sehr niedriges KGV.
      Was ist eigentlich mit Kookmin los:confused:
      Entäuscht etwas;)

      Hana Bank said yesterday that its profit in the third quarter almost tripled from the year-earlier period, helped by a lighter provisioning burden and growth in its interest income.

      Net profit at the fourth-largest lender in Korea rose to 181.2 billion won ($152.7 million) in the three months through Sept. 30, from 63.1 billion won a year before.

      Hana explained that it did not have to book additional provisions for SK Networks Co., formerly called SK Global, as domestic and overseas creditors of the scandal-hit trading firm agreed to reschedule their debts instead of liquidating the company.

      Hana is the main creditor of SK Networks, whose 1.5 trillion won accounting fraud battered the business sector earlier this year, eating into the earnings of most local banks.

      "The increased profit is also attributable to a decline in high-interest deposits and a rise in low-interest ones, which pushed up our net interest income," a Hana official said.

      The bank`s operating profit surged 65 percent to 160.3 billion won during the July-September period, driven by a 59-percent increase in revenue to 1.35 trillion won.

      In the year to September, its cumulative net income reached 340.4 billion, versus 289.8 billion won recorded in the same period last year. Before provisioning of 655.7 billion won, the bank`s nine-month profit totaled 1.04 trillion won.

      "We expect to have few difficulties achieving the yearly profit target of 410 billion won this year," the official forecast.

      Hana`s ratio of nonperforming loans, those with payments overdue for longer than three months, to total lending stood at 2.85 percent. Its return on assets was 0.61 percent and return on equity reached 16.73 percent.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:36:35
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Matthiasch

      Das hatte ich doch hier rein gestellt. Kookmin leidet dieses jahr an zwei Dingen.
      Das geänderte Kreditkartengesetz, Kürzung und der SK-Pleite, die bis ins 4Q o3 in der Abschreibung liegt.
      Doppelte Gewinnchance für 04. 1. Nordkoreaproblemlösung 2.Gesundung der Binnenwirtschaft durch Konsum. Die Koreaner hatten auch ein Inlandsnachfrageproblem, obwohl auch deren Export ohne Ende brummt.Es zeichnet sich jedoch schon eine besserung ab. Generell seh ich die Koreabörse total unterbewertet, gemessen an der gewaltigen Wirtschaftsleistung.

      Ich hatte im Sommer für 26E nachgeschippt, denn die Story gefällt mir besser, als die Thaibanken, die allerdings Heute gestürmt wurden.:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:12:15
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      LG Gruppe zieht positive Bilanz aus Investitionen in China

      Die LG Gruppe gab bekannt, ihren Umsatz in China im Verlauf der letzten zehn Jahre um das zehntausendfache gesteigert zu haben: von $750.000 im Jahr 1993 auf insgesamt $7.5 Milliarden 2003. Während 1993 nur 300 Angestellte für LG in China arbeiteten sind es heute rund 31.000.

      Der Großkonzern LG hat seit seinem Einstieg in den chinesischen Markt im Jahr 1993 $2.4 Milliarden investiert und plant angesichts der positiven Bilanz weitere Investitionen auf dem chinesischen Markt. Die Investitionen begannen 1993 unmittelbar nach der Normalisierung der Beziehungen zwischen Südkorea und China. Heute betreibt LG in China 12 regionale Unternehmen und 35 Zweigstellen, darunter 26 herstellende Betriebe.

      Hohe Marktanteile konnte LG vor allem im Bereich der Flachbildschirme, Mikrowellen und Klimaanlagen verbuchen. Auch in anderen Bereichen der Unterhaltungsindustrie verzeichnete LG hohe Umsätze. Der Erfolg des Konzerns wird vor allem der Anpassung an örtliche Besonderheiten zugeschrieben, sowie dem besonderen Engagement des LG-Geschäftsführers Koo Bon-Moo. Seit Beginn seiner Arbeit an der Spitze des Konzerns reiste Koo allein 15 Mal nach China, um sich mit den dortigen Gegebenheiten vertraut zu machen. Das Ziel der Anpassung an örtliche Besonderheiten wird von LG zusätzlich durch die Gründung eines R&D Zentrums, sowie eines MBA-Programms an der Tsinghua-Universität und zahlreichen Stipendienprogrammen unterstrichen.

      LG Chemical plant die Produktionskapazität seiner Zweigstelle in Tianjin auf jährlich 1.1 Millionen Tonnen zu erhöhen, und die Nr.1 der Textilherstellung des Landes zu werden. LG Electronics, deren herstellende Betriebe in China seit 1999 schwarze Zahlen schreiben, erwartet für 2005 einen Jahresumsatz von $10 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:02:29
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      HSBC: Interesse an Korea First Bank?

      Seoul 03.11.03 (asia-economy.de) Einem chinesischen Zeitungsbericht zufolge soll die in Hongkong gelistete Großbank HSBC (Hongkong and Shanghai Banking Corp) Interesse an der Korea First Bank bekundet haben. Dabei sollen die Anteile von einem bisherigen Großaktionär, Newbridge Capital, erworben werden. Auch ein Aktienkauf der koreanischen Koram Bank ist in diesem Bericht im Gespräch.

      Die Korea First Bank erklärte in einer Pressemitteilung gegenüber der Korea Stock Exchange, dass sie keine Benachrichtigung durch die Newbridge erhalten habe.

      Die HSBC Aktie legt während dem Handel zum Wochenauftakt um 1,3% zu
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:48:49
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      China Mobile profitiert von Hochstufung
      Hongkong 03.11.03 (asia-economy.de) Die Aktie des chinesischen Mobilfunkriesen China Mobile konnte am Montag von einer Hochstufung durch das Investmenthaus Credit Suisse First Bosten profitieren. China Mobile kann zur Mittagspause um 3% zulegen.

      Die Analysten der CSFB haben China Mobile von Underperformer auf Neutral hochgestuft. Das Kursziel wurde von zuvor 18,50 HK Dollar auf 22,50 HK Dollar hochgesetzt. CSFB begründet dies mit einem erwartet steigenden ARPU (durchschnittlicher Umsatz je Kunde). Dadurch wurde der Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2004 um 6% angehoben.

      CSFB hält das negativ-Rating für den Konkurrenten China Unicom bei. Trotzdem kann auch diese Aktie zum Wochenauftakt um 1% zulegen. 03.11
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:49:44
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      @Jomtien

      Thailand schießt Heute ja wohl den Vogel ab:D

      Korea aber auch nicht schlecht:

      Börse Korea endet nahe 16-Monatshoch - Hyundai Motor und Samsung gesucht [03.11.2003 - 11:24]



      Nahe dem 16-Monatshoch kann der koreanische Aktienmarkt heute in festerer Manier schliessen. Zum Ende der heutigen Sitzung notiert das koreanische Börsenbarometer der Kospi-Index mit satten 1,23 % höher bei einem Schlusssstand von 791,36 Zählern. Der Index hatte das letzte Mal so hoch auf diesem Niveau am 12. Juli 2002 notieren können.

      Die Anleger griffen heute vor allem beherzt bei den Bankwerten zu. Die Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet sich für diesen Sektor, der die jüngste Rallye nicht mitgemacht hat, eine Aufholjagd.

      Im Focus hier eine Kookmin Bank (902872), Korea grösstes Kreditinstitut mit einem stolzen Tagesgewinn von 3,13 % auf 44.550 Won. Kookmin Bank (902872) zeichnet heute hauptverantwortlich für den enormen Tagesgewinn von 2,19 % des Bankensektorenindexes.


      Gesucht im Finanzbereich auch die zweitgrösste Financial Services Company Koreas Shinhan Financial Group mit einem Zugewinn von 2,06 % auf 17.350 und die drittgrösste Woori Financial Group mit einem enormen Tagesaufschlag von 3,86 % auf 6.730 Won.

      Im Mittelpunkt des Handelsinteresses auch der grösste Automobilbauer Hyundai Motor (885166), der heute mit einem weit über den Erwartungen ausgefallenen Absatzwachstum von 9 % im Oktober gegenüber dem Vorjahr aufwarten konnte. Der Automobilriese konnte vor allem von stark zunehmenden Exportzahlen nach Amerika und Europa profitieren.

      Die Anleger honorieren diese überaus erfreuliche Überraschung mit einem stolzen Tagesplus von 2,41 % auf 40.400 Won.
      Kia Motor kann diesen Trend für einen eigenen Tagesgewinn von 4,94 % auf 8.710 nützen.


      Weiter in Richtung Norden ging es heute auch für den Chipgiganten Samsung Electronics (881823), der ebenfalls vom stark steigenden Exportwachstum profitieren kann. Samsung Electronics (881823) gewinnt 0,96 % auf 474.500 Won.
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      schrieb am 03.11.03 18:05:57
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Roh zeigt sich zuversichtlich, dass die Atomkrise friedlich gelöst werden kann

      Präsident Roh Moo-hyun sagte am Freitag, den 31. Oktober, dass er zuversichtlich sei, dass die nordkoreanische Atomkrise durch eine „Paketlösung“ beigelegt werden könne. Der Kommentar folgte Pyongyangs Zustimmung, an einer zweiten Runde von Sechsergesprächen teilzunehmen.„Ich bin optimistisch, dass die Atomkrise bei multilateralen Gesprächen durch eine Paketlösung gelöst werden kann“, sagte Roh in einer Rede bei einem Friedensforum, das auf der Insel Jeju-do stattfand. Er fügte hinzu: „Die multilateralen Gespräche werden bald stattfinden.“

      Bei der Paketlösung wird Nordkorea im Gegenzug zu einer Sicherheitsgarantie der USA Zugeständnisse wegen seines Atomprogramms machen. Am Donnerstag hatten Nordkorea und China sich geeinigt, die multilateralen Gespräche wieder aufzunehmen. Damit endeten zwei Monate der Unstimmigkeiten nach dem letzten Treffen im August.

      Die Zentrale Nordkoreanische Nachrichtenagentur KNCA bestätigte die Kehrtwende in Pyongyangs Politik. „Wir sind bereit, an den Sechsergesprächen teilzunehmen, wenn sie als Prozess angesehen werden, um eine Paketlösung zu finden, bei der beide Seiten Zugeständnisse machen“, sagte die Nachrichtenagentur. In dem Kommentar verzichtete Pyongyang auf die strikte Forderung nach einem bilateralen Nichtangriffspakt mit den USA und verbesserte damit die Aussichten für die multilateralen Gespräche.

      Am Freitag lobte der südkoreanische Minister für Äußeres und Handel, Yoon Young-kwan, die Entscheidung des Nordens. „Im Augenblick ist dies eine positive Reaktion, die die Aussichten für einen frühen Beginn der Sechsergespräche verbessert“, sagte Yoon bei einem Treffen mit Journalisten auf Jeju-do, wo er sich als Begleitung des Präsidenten aufhielt. Er machte jedoch keine näheren Angaben darüber, wann diese Gespräche stattfinden könnten.

      In einer Pressekonferenz am Dienstag sagte Yoon, dass er hoffe, dass die sechs Nationen spätestens Mitte Dezember zusammentreffen würden. Auch die USA hießen Nordkoreas Stimmungswandel willkommen. „Wir fühlen uns ermutigt durch die Berichte, die uns zeigen, dass Nordkorea im Prinzip zugestimmt hat, die Sechsergespräche fortzuführen“, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, gegenüber Journalisten.

      „Der Präsident (George W. Bush) hat es sehr deutlich gemacht, dass der multilaterale Prozess die größten Hoffnungen bietet, dass wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen und Nordkorea dazu bringen, ihre atomaren Ambitionen aufzugeben“, sagte Annan.

      Pyongyangs dramatische Kehrtwende kam, als Wu Bangguo, der Vorsitzende des chinesischen Nationalen Volkskongresses, Nordkorea besuchte, um den Norden zurück an den Verhandlungstisch zu bringen. Nach dem ersten Sechsertreffen in Peking bezeichnete Nordkorea das multilaterale Format als ein Taktik, um Nordkorea zu entwaffnen.


      Ob die vielleicht doch Angst vor nem kalten Winter haben?
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      schrieb am 03.11.03 19:31:53
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Und das hören wir auch gerne:

      Reuters
      ASIA MARKETS-Singapore, Korea banks lead gainers

      Sunday November 2, 10:09 pm ET
      By Christopher Kaufman


      SINGAPORE, Nov 3 (Reuters) - Southeast Asia`s biggest bank, Singapore`s DBS (SES:DBSM.SI - News), and South Korean financials (KSE:^KS49 - News) rose on Monday as investors applauded healthy results and improving fundamentals.
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      But Asian share markets were generally flat, with Japanese markets were closed for a national holiday.

      Offshore traders quietly bid the yen (JPY=) down to 110.13 to the dollar by 0230GMT.

      The Australian dollar (AUD=) held steady near six-year highs above 70.5 U.S. cents, trading at 70.77, supported by speculation tha the Reserve Bank could raise interest rates this week.

      Australia`s S&P ASX 200 fell 0.42 percent to 3258.3 as the currency strength dampened prospects for exporters such as BHP Billiton (Australia:BHP.AX - News) and companies, such as News Corp (Australia:NCP.AX - News), that make the bulk of their earnings offshore.

      "Some of the growth areas of the market continue to be exposed to this high Aussie dollar and that`s where there is a little bit of short-term concern," said Shaw Stockbroking dealer Jamie Spiteri.

      Hong Kong`s leading benchmark index ticked higher, with some investors seen fishing for blue chip bargains. The benchmark Hang Seng Index (HKSE:^HSI - News) rose 0.89 percent to 12,299.13, led by a five percent rise for conglomerate Shanghai Industrial Holdings Ltd (HKSE:0363.HK - News) after an upbeat profit outlook last week.

      MSCI`s broadest index of Asian shares outside Japan (^MSCIAPJ - News) was flat.

      BANKS IN FAVOUR

      Singapore`s top banks reported strong results on Friday on stock market gains and improving loan conditions.

      DBS rose 3.5 percent after announcing forecast-beating third-quarter results on Friday, leading the Straits Times Index (SES:^STI - News) up 0.94 percent. Rival lender UOB (SES:UOBH.SI - News) was unchanged after its result failed to impress as much as those of DBS.

      In South Korea, expectations of an improvement in earnings at top lender Kookmin Bank (KSE:060000.KS - News), after grim third-quarter numbers last week, pushed the stock 2.66 percent higher, leading the broader stock market (KSE:^KS11 - News) up 0.56 percent to 786.78.

      Taiwan`s main index, the TAIEX (Taiwan:^TWII - News) rose 0.26 percent to 6060.70, led by non-tech industrials.

      U.S. FOCUSED ON JOBS

      Gold bullion was little changed as the Japanese holiday sapped interest and traders waited for major U.S. data that would dictate movement of the dollar.

      Spot gold (XAU=) traded at $383.50 compared with New York`s last quoted level of $384.05. NYMEX December crude (CLc1) was steady at $29.24 after settling in New York at $29.11.

      Sunday marked the second deadliest day overall for Americans in Iraq since U.S. forces invaded the country on March 20. The strike may be a cause for concern, but was unlikely to have a major market impact, analysts said.

      Attention was more likely to be focused on key payroll and unemployment data from the U.S. Labor Department on Friday.

      Economists polled by Reuters predicted that U.S. nonfarm payrolls added 55,000 jobs in October. They saw the unemployment rate at 6.1 percent, steady with September.
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 08:59:15
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      TCL: Kurssprung nach Thomson JV

      Hongkong 04.11.03 (asia-economy.de) Die Aktie des chinesischen Hersteller von Elektronikgeräten TCL International Holdings hat am Dienstag einen Kurssprung von 3,6% verbucht. Gestern ist die Aktie an der Hong Kong Stock Exchange vom Handel ausgesetzt worden, da TCL die Gründung eines Joint Venture Unternehmens mit der französischen Thomson bekannt gab. Dieses Gemeinschaftsunternehmen wird mit einer geplanten Verkaufszahl von 18 Millionen Fernsehgeräten pro Jahr der weltweit größte Hersteller.

      TCL produziert außer Fernsehern auch Mobilfunkgeräte sowie elektronische Bauteile. In Deutschland ist TCL durch die Übernahme der Traditionsmarke Schneider
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 09:25:59
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Softbank Investment: 19% Kurssteigerung
      Hongkong 04.11.03 (asia-economy.de) Die Aktie des chinesischen Ableger der Venture Capital Gesellschaft Softbank hat am Dienstag einen Kurssprung von 19% verbucht. Einem Medienbericht zufolge sollen neue Großinvestoren in das Unternehmen einsteigen. Bestätigt wurde diese Meldung durch die Softbank Investment jedoch nicht. 04.11.03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 11:26:57
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      kurze Bilanz


      Südkorea

      Ähnlich wie in Japan konnte sich die Industrieproduktion im
      September aufgrund einer anziehenden Überseenachfrage nach
      südkoreanischen Produkten weiter verbessern. Im Jahresvergleich
      wurde ein Plus von 6,6 % gesehen nach einem Plus von 1,50 % im
      Vormonat. Gleichzeitig stiegen die Verbraucherpreise ebenfalls im
      Jahresvergleich um 3,70 % nach einem Plus um 3,30 % im Vormonat. Der
      Kospi-Index konnte im Wochenvergleich um 4,57 % auf 782,36 Punkte
      zulegen. Im Monatsvergleich konnte der Index sogar mit einem Plus um
      12,16 % auf 782,36 Punkte auftrumpfen.

      Thailand

      Die thailändische Handelsbilanz konnte sich im September gegenüber
      dem Vormonat von 212 auf 652 Mio. USD deutlich verbessern. Dabei
      konnten sich die Exporte im Jahresvergleich von 5,80 % auf 11,60 %
      und die Importe von 6,20 % auf 16,30 % steigern. Der SET-Index legte
      eine Wochenperformance von 4,96 % auf 639,45 Punkte hin und konnte
      sich im gesamten Oktober um 10,44 % verteuern und damit den achten
      Monat in Folge ansteigen.

      Taiwan

      Gute Unternehmenszahlen wie von Taiwan Semiconductor und die
      allgemeine positive Stimmung brachten den TWSE-Index auf ein
      Wochenplus von 2,15 % mit einer Notierung von 6.045,12 Punkte. Die
      Monatsperformance für Oktober kann sich mit Plus 7,73 % sehen
      lassen. Von der konjunkturellen Seite wird es nächste Woche spannend
      werden, denn dann werden die Verbaucherpreise für Oktober
      veröffentlicht.

      weiter so !
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 13:07:50
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      AIR ASIA AVIATION: Shin seeks control

      Published on Nov 4, 2003


      `Company in talks for majority stake`

      Shin Corp is in talks with no-frills Air Asia Aviation to take a controlling stake worth around Bt500 million, as it sets its sights on diversifying into the transport business.

      A source close to the aviation industry said that Shin, owned by the prime minister`s family, is insisting on holding at least 51 per cent in the budget airline, so that it can have control.

      Air Asia Aviation, which is capitalised at Bt200 million, would need fresh investment of at least Bt1 billion to commence its low-cost airline business, the source said.

      Air Asia Aviation is requesting a licence from the Thai |government to operate the no-frills airline service to Bang-|kok, Chiang Mai, Hat Yai, Phuket and Nakhon Ratchasima (Korat).

      Boonklee Plangsiri, chief executive of Shin, told The Nation yesterday that Shin is keen to make a foray into the transport industry but he declined to comment on the Air Asia Aviation deal.

      "It`s the area [the transport business] we`ve been interested in," he said.

      But Udom Tantiprasongchai, chief executive of private local airline Orient Thai, viewed the arrival of Air Asia Aviation with concern.

      He said Thailand should not allow foreign firms to directly take part in the aviation business, which should be reserved for Thai companies.

      "We should not turn over our national aviation rights to any foreign operator. Our national interest should be protected," he said.

      Orient Thai is one of the local airlines expected to be hit if Air Asia Aviation gets off the ground. It also plans to launch its own low-cost aviation business next year.

      "But I`m not afraid of competition," Udom said.

      The latest development is intriguing, given that it was Prime Minister Thaksin Shinawatra who initiated the low-cost airline policy in Thailand several months ago, to promote intra-regional tourism.

      Last month, Thailand signed an "open-skies" agreement with Singapore, Brunei and Cambodia during the Asean leaders` summit in Bali.

      The low-cost airline business is a new trend in Asia. Ticket fares are up to 50-per-cent lower than those charged by regular airlines.

      The airline also sells tickets via the Net to save costs and no food is served on the plane.

      Boonklee also denied that Shin sent Thipsukhon Suphasin, a former business development manager with Shin Corp subsidiary AD Venture, to sit on Air Asia Aviation`s board of directors.

      "She resigned from Shin many months ago and has nothing to do with us anymore," he said.

      Thipsukhon is a key person, having applied for registration of Air Asia Aviation Co as a company with the Commerce Ministry.

      The aviation industry source said, however, that Shin has yet to ink the deal with Air Asia because the airline is also approaching other local companies to be shareholders together with Shin.

      AA International currently holds a 30-per-cent share in Air Asia Aviation on behalf of its parent, Air Asia.

      Shin`s business empire ranges from mobile phones to satellites, and television (iTV) to advertising firms. With a market capitalisation of Bt67 billion, Shin is also the country`s largest telecom holding firm.

      A telecom industry observer said Shin could create "synergies" between Air Asia Aviation and its mobile-phone flagship Advanced Info Service (AIS). "One scenario is the airline could be deployed to serve AIS premium customers," he said.

      AIS currently has around 13 million mobile-phone subscribers.

      Usanee Mongkolporn, Choosak Jirasakunthai

      THE NATION

      -------------
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 13:15:27
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      @bum

      Da haben wir wieder den hausgemachten Protektionismuß der Thais, blos nix den Farangs überlassen.
      Aber sollen sie doch machen, wenns dem Kurs gut tut.

      Dividende gibts ja auch wieder:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 08:26:49
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Hongkong: Tom.com mit JV in China
      Hongkong 05.11.03 (www.asia-economy.de)

      Heute wurde mitgeteilt, dass Tom.com (8001/KYG891101035) mit dem chinesischen staatseigenen Verlag Sanlian ein Joint Venture eingehen will. An dem JV soll Tom.com 49 % und Sanlian 51 % halten. Mit dieser Zusammenarbeit will Tom.com verstärkt in China in den Printmedienbereich einsteigen.
      Von Seiten des chinesischen Ablegers Tom China werden 24,50 Mill. Yuan in das Joint Venture fließen und von Sanlian 15,50 Mill. Yuan.

      Die Aktie von Tom.com legt im Vormittagshandel im Augenblick um 1 % auf 2,525 HK-$ zu.
      05.11.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 15:39:52
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Hi,

      Wednesday November 5, 8:00 PM
      Thailand`s National Finance to merge with bank unit
      By Arada Therdthammakun

      BANGKOK, Nov 5 (Reuters) - National Finance PCL said on Wednesday it will merge with a bank subsidiary in a bid to enhance its competitiveness and prepare for new financial regulations, a move that may trigger others to follow suit.

      Chairman Banterng Tantivit told a news conference the country`s largest finance company would merge with wholly-owned Thanachart Bank to become a stronger full-service bank with assets of about 160 billion baht ($4 billion).


      The announcement by Banterng sent the stocks soaring. Shares in National Finance surged 7.8 percent to a five-week closing high of 18.10 baht, while those in Thanachart rose 20.7 percent to 16.30 baht, their highest since June 2002.

      "After the merger, it`s still won`t be easy to compete in lending," he said. "But we believe we can do as well as them."

      Banterng said the merger was in line with the Bank of Thailand`s new financial master plan, which is expected to be introduced early next year.

      "We had no plan to merge, but if the authorities want it, we won`t have a problem with that," he said. "We will do it after the master plan takes effect."

      Under the plan, designed to encourage finance companies to merge or upgrade to become banks, there will be three types of financial institutions -- full-service banks, restricted banks and credit institutions.

      National Finance has $3.15 billion in assets and wholly-owned Thanachart, Thailand`s smallest bank, is a restricted bank with assets of $1.29 billion.

      A restricted bank is similar to a commercial bank but is barred from some activities such as operating current accounts and clearing cheques.

      Another official said National Finance also planned to issue two to three billion of bonds with a maturity of five to seven years next month to expand its lending business.

      More finance companies are expected to follow the market leader, and rival firm Tisco Finance has said it is planning to be become a bank as well.

      Smaller banks have also planned mergers.

      Citing growing competition that has put small banks at a disadvantage, the government decided in August to merge Industrial Finance Corp of Thailand PCL and BankThai PCL to create one of the country`s top seven banks by the end of the year.

      Last year, the government ordered a merger of state-owned Siam City Bank and Bangkok Metropolitan Bank after failing to find buyers.

      The finance ministry has said it also plans mergers for nine state financial institutions, mostly specialty banks.

      Thailand`s 13 commercial banks are competing fiercely to lend as sluggish loan growth floods the system with excess cash estimated at 600 billion baht.

      Stung by an economic crisis six years ago brought on partly by overzealous lending, banks struggled to find the worthy corporate borrowers who form the bulk of their lending business. ($1 = 39.90 baht)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 16:09:14
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      @ThaiClaus

      danke, es erklärt den heutigen Kursverlauf

      Müssen wir nur noch raus finden, was bei LH Heute war?

      keine Zeit momentan
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 16:21:09
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Hi Rhum,

      Die Ausländer sind auf der Käuferseite ! - darum steigen die großkapitalisierten Werte.
      Banken, Immobilien, Telekoms, Energie

      Wie von Lapalmita erwartet.

      Grüße
      ThaiClaus
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 20:46:43
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      @ThaiClaus

      habs gelesen, denke ist noch lange nicht ausgereizt, obwohl es sicher auch mal ne Korrektur gibt.
      Am meisten freu ich mich über LH, weil jeder Cent Anstieg durch den O-Schein (LH-W2)um 50% erhöht im Depot wirkt.
      Hab davon den Sack voll, weil ich an die Immobilienstory Thailand glaube, was mir bisher aus allen Ecken von da bestätigt wird. Thai-Häuschen sind echt gefragt, besonders von Ausländern:D

      ein starker Tag
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 08:06:09
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      NBANK, NFS planned merger awaits report

      staff writer
      NATIONAL Finance Plc, Thailand’s largest financial company, said yesterday it is studying plans to combine its operations with Thanachart Bank Plc (NBANK) to create a larger financial institution, as recommended by the Bank of Thailand (BoT).

      The planned merger between NBANK and NFS would be made in compliance with the BoT’s new plan to strength the local financial sector, chairman of NFS and NBANK Banterng Tantivit, pictured right, told reporters.

      “We are awaiting to see when the government puts the new plan into force. Should it be enforced by the end of this year, then the merger of both NBANK and NFS could be completed soon after that,” said Banterng.

      The merger was part of the BoT’s intention to strengthen the local financial sector to cope with strong competition, added Banterng. Currently the assets of NFS are around 110 billion baht, while the assets of NBANK, the smallest bank in the banking industry, are around 40 billion baht, said Banterng.

      NBANK, established last April and the country’s 13th-largest commercial bank, could financially operate a limited banking business in the initial stage, said Banterng.

      BoT allows NBANK to provide loans, take deposits. However, clearing cheques and overdrafts, and exchanging foreign currency is not permitted in the initial phase of operating banking businesses, said Banterng.

      NFS, the country’s largest finance firm, has a 99 percent stake of NBANK. NBANK and NFS are together in talks discussing ways of merging. Currently there are three options for the amalgamation of the two companies.

      The first one is to merge the two companies completely to create a new entity, while the second one is to transfer all of NFS’s businesses to NBANK and upgrade NFS to be a holding company. The third option is for the bank to absorb NFS, which is unlikely to happen, due to its complicated process, said Banterng.

      The new merged financial institution could be formed as full-fledged bank, with a combined asset of 160 billion baht, thus lifting the size of the newly merged institution be comparable to that of Bank of Asia, a unit of ABN Amro Holding. Bank of Asia Plc ranked eighth among 13 commercial banks, he said.

      “I think we will have no problem to consolidate the two companies as we always work together and the executives of [both companies] have similar expectations,” Banterng said.

      The company will make a decision on which option it will use for the consolidation when the country’s financial master plan becomes effective.

      The master plan, drafted by BoT, is under review by the ministry of finance. However, there is no exact timing when the plan will come into effect.

      In addition, Banterng said NFS is considering to resume its plan to issue around two billion baht worth of debentures next month. The maturity of the debentures will be around five to seven years, he said.

      “However, we have to see the market sentiment before making a decision,” Banterng concluded. – Additional reporting by Dow Jones
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 08:13:08
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      @Rhum

      Jetzt ist sie plötzlich wieder da, die Fantasie bei nfs.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 08:53:33
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Erst vor ein paar Jahren eine Bank gruenden und vom bisherigen Business abspalten, dann diese jetzt wieder fusionieren zu wollen, wo bleibt da die Fantasie ????
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 10:56:02
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      @Benx

      Sowas macht man ja nicht ohne Grund. Gründe können sich ändern. Die Tatsache, das der Kurs ansprang zeigt, das der Markt diesen nun jetzt anvisierten Schritt überwiegend positiv sieht, wahrscheinlich den letzten Schritt negativ, weshalb NFS ja lange das Mauerblümchen machte.

      Softbank /Yahoo Japan auf Konsolidierungskurs?

      Tokyo 06.11.03 (asia-economy.de) Die Aktie der Softbank Corp befindet sich seit zwei Wochen auf Konsolidierungskurs. Die Aktien verloren seither um 28% an Wert. Auch heute verliert der Wert um 8,4%. Auch die Aktie der beteiligten Yahoo Japan, die dem Softbank Wert positive Impulse verschaffte, büßt nun wieder ein. Genau seit dem selben Hoch am 20.Oktober sind auch hier über 20% Kursverluste zu verbuchen.

      asia economy hat seine Empfehlungsposition am 28.10.2003 aufgelöst und somit seit der Erstempfehlung vom Dezember 2002 mit einem Kursgewinn von 348% realisiert. Charttechnisch befindet sich die Softbank Aktie nun an einem Scheideweg. Heute konnte der Wert an der Widerstandlinie von 5.100 Yen stoppen. Wir halten an der Verkaufsempfehlung weiter fest
      ---------------------------------

      So können die Meinungen auch unterschiedlich sein. Was Softbank angeht, denke ich, ist einfach ne Konsolidierung notwendig, aber die Story läuft weiter. Da kurzfristige Umschichterei mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Verlußten führt, dagegen langfristig auch noch Steuerfreiheit besteht, bleib ich dabei.

      so long
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 16:29:32
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Higher upside in AP and QH than in their mother, LH

      Previewing 3Q03 results, we see higher upside in both AP and QH, based upon their corresponding NPV estimates of Bt7.5/share and Bt10/share. Despite good growth and quality earnings, LH is not a bargain, trading close to its NPV target and on a fully-diluted 2004 PER of 15.7x. Each of these stocks is projected to register more than 50% normalised earnings growth yoy in 3Q03.

      We are rating AP a BUY, LH a HOLD and QH a BUY. AP`s strength is its strong presence the in the townhouse segment. Despite its high valuation, LH attracts foreign buyers with its earnings quality, strong cash flow, huge market cap and a rising dividend yield. Although its large capital base and a high level of indebtedness remain QH`s weaknesses, the possibility of a successful asset divestment and stronger-than-expected cash flow from home sales appear to be good bets.


      Na ja, schaden wirds der Mutter LH auch nicht:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 08:35:08
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      China leistet große Beiträge zum Wachstum der Weltwirtschaft

      Peking 07.11.03 (www.asia-economy.de) - CRI -

      Der ehemalige chinesische Minister für Außenhandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, Shi Guangsheng, hat die Beiträge der chinesischen Wirtschaft zum Weltwirtschaftswachstum gewürdigt.

      Auf einem Forum führender Persönlichkeiten aus internationalen Industrie- und Handelskreisen am Mittwoch in Zhuhai sagte er, seit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO habe der schnelle Wachstumstrend der chinesischen Wirtschaft angehalten, China leiste damit einen zunehmenden Beitrag zum Wachstum der Weltwirtschaft. Lag der Anteil der chinesischen Wirtschaft am Weltwirtschaftswachstum im vergangenen Jahr bei nur 4 Prozent, so trägt China heute hinter den USA mit 17 Prozent zum Wachstum der Weltwirtschaft bei. China habe seine Importe enorm gesteigert, was zur Schaffung von zahlreichen neuen Arbeitsplätzen in anderen Ländern geholfen habe, so Shi Guangsheng weiter.
      (CRI, 7.November 2003)

      Woher nur all die Prozente kommen???:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 08:38:02
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      moin rhum ,

      heute müssen die banken in thailand schwer bluten:(
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 08:39:33
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Hi,

      `NATION` SET SURVEY: 700% rise in day trades

      Published on Nov 7, 2003


      Massive jump in net settlement adds to fluctuations, asset-price bubble risk

      A massive surge in "day trading" - where stock market players put no money up front, but only settle any losses at the end of the session - is placing the stock market at acute risk of asset-price bubbles, according to a data survey by The Nation.

      Since June, the survey found, the amount of day trading - often known locally as "net settlement" trading - has soared by up to 700 per cent.

      In day trading, investors often act more like gamblers, buying and selling the same stocks repeatedly as the price fluctuates - and with the potential for creating those fluctuations.

      Now, the government is buying a new Bt40-million computer system to pinpoint abnormal trading and price manipulation as it happens. The system is expected to start monitoring the market by the middle of the month.

      Although day trading boosts the volume of trading and liquidity, it can also send the market tumbling. So far, day trading has been a significant factor in the soaring stock market, which has gained more than 80 per cent this year to become one of the best-performing emerging-market bourses.

      Yesterday, the Stock Exchange of Thailand closed at 667.54 points, having seen Bt50.4 billion in trades. Last Tuesday, trading hit Bt64 billion.

      According to SET data, day trading stood at around Bt34 billion last January and moderated to Bt29 billion a day in May.

      However, in June, day trading skyrocketed to Bt75 billion a day, about a quarter of market turnover. By July, it was Bt123 billion a day and it soared to Bt215 billion a day in September.

      In the first half of October, day trading averaged Bt69 billion.

      Market players have also been using margin loans to increase their financial muscle. Under this system, investors put up half the cash and borrow the rest from their brokers. This activity accounted for Bt3 billion in June and rose to Bt6.5 billion in September.

      There is concern in government that "rehabilitation sector" stocks are being targeted by day traders, and Prime Minister Thaksin Shinawatra has directed exchange regulators to monitor excessive speculation.

      Vijit Supinit, chairman of the stock exchange, said yesterday that regulators would be aided by the new computer system, which would alert them to abnormal trading or price manipulation as it happened. At present, regulators only find out about abnormal activity after the market closes.

      "We expect to put the new computer system into use by the middle of this month," Vijit said.

      Stock exchange president Kittiratt Na Ranong said the computer system should help the authorities to improve their supervision of market abuse.

      "We should be able to handle the task more adequately because once abnormal stock trading is found, it can be sent in timely fashion to another supervision unit for closer examination," he said.

      Siriporn Chanjindamanee

      THE NATION
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 09:37:48
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Der chinesische Festnetzmarkt ist noch lange nicht ausgebaut. Wie im Bericht über die Telekommunikationsbranche bereits erklärt, zählen Festnetzanbieter bislang etwa 230 Millionen Kunden. China Telecom ist bereits in den vier Provinzen, Guangdon, Jiangsu, Zhejiang und Hanghai alleiniger Marktführer. Durch die staatliche Muttergesellschaft erhält China Telecom die Möglichkeit, sich in weiteren 17 Provinzen Chinas als Marktführer niederzulassen. Wenn wir hier von Marktführer sprechen, so sind es 100%. Dies ist hauptsächlich auf die Fernnetze zurück zu führen, welche die Muttergesellschaft erworben hat. Erst kürzlich hat sich China Telecom um den Netzkauf der Deutschen Telekom AG beworben. Wir gehen davon aus, dass das Festnetzgeschäft insbesondere bei den Unternehmenskunden ein starkes Wachstum erfahren dürfte. Denkt man nur an die vielen Auslandsgespräche, die aufgrund einer hohen Anzahl von Joint Venture Unternehmen in China gegeben ist.

      Weiteres Potential erfährt China Telecom durch den Highspeed Internetzugang mit der Breitbandtechnologie. Dieses Geschäftsfeld befindet sich immer noch im Aufbau. Aktuell rechnet man in China mit nur drei Millionen angeschlossenen Haushalten für das Breitband Internet. Mit dem „normalen“ Internetzugang werden momentan etwa 25 Millionen Haushalte versorgt. Dies ist beachtlich wenig, wenn man überlegt, dass die Hälfte der geschriebenen Inhalte im World Wide Web bereits jetzt auf der chinesischen Sprache ist. Selbst bei der Beobachtung von Großraum-Internetcafes sieht man die große Nachfrage der Chinesen. Binnen der nächsten Jahre schätzt man die Kunden- und Anschlusszahl von Breitband-Internetzugängen auf 100 Millionen.

      Zusätzlich darf nicht vergessen werden, dass sich China Telecom auch im Bereich Mobilfunk betätigt. Hier könnte die neue Lizenz für den Mobilfunkstandard der dritten Generation für weitere Impulse sorgen. Strategisch könnte sich die aktuelle Entwicklung China Telecoms, nämlich das Betreiben der Xiaolington Angebote, positiv auswirken. Hier werden Kunden mit günstigen Tarifen beworben, die dann möglicherweise einfacher auf die 3G Angebote übertragen werden
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 09:41:12
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      China Telekom


      . Risiken und Fazit
      Risiken erwarten wir bei China Telecom kaum. Die staatliche Beteiligung von 77% wird die rechtlichen Grundlagen für das Unternehmen schaffen. Auch die Monopolstellung des Unternehmens in diversen Regionen verdeutlicht die Macht des Unternehmens und seine staatlichen Einflüsse. Insbesondere mit dem Hintergrund, dass die meisten Fernnetze der staatlichen Muttergesellschaft gehören.
      Risiken könnten sich im Geschäftsfeld Mobilfunk ergeben. Hier haben die größten Anbieter, China Mobile und China Unicom bereits eine große Anzahl von Kunden. Auch die Investition für den Netzaufbau der dritten Generation könnte sich kurzfristig negativ auf das Ergebnis auswirken.


      Fazit
      China Telecom verfügt in Teilen über eine Monopolstellung in einem riesigen und wachstumsträchtigen Markt. In vier Regionen beträgt der Marktanteil im Festnetzgeschäft 100%. Noch in diesem Jahr sollen von der staatlichen Muttergesellschaft sechs weitere Regionen übernommen werden. Auch im Internetgeschäft beträgt der Marktanteil aktuell 80%, wobei der Anteil im Breitband Internet Geschäft noch höher liegt. Wir erwarten darüber hinaus eine Auslagerung der Internetsparte des Unternehmens, wie man es bei der Deutschen Telekom und T-Online gesehen haben.
      Unter Berücksichtigung des Chancen Risiko Verhältnisses stellt China Telecom einen Kaufwert dar. Die momentane Bewertung des Unternehmens, nämlich ein aktuelles KGV von knapp 11 ist ebenfalls sehr günstig. Wir empfehlen daher die Aktie der China Telecom zum Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 09:45:14
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      zu 1362

      is ja das reinste deja vu erlebniss.das kenne mer doch nur all zu gut vom anfang der endphase des NMes.Da machten die dayzockerbuden auch schon in jedem Kleinstaedtchen auf.Aber damals dauerte es auch noch gut 12_18 monate bevor der Ballon dann richtig knallte.von daher is in Thailand wohl noch was Luft um noch was kohle mitzunehmen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 15:04:53
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Tom.com immer noch ein Kauf?,
      Fundamental-Analyse
      Wieder einmal nutzt Tom.com die positive Kapitalmarktsituation, um sich frisches Geld zu beschaffen. Was für die Gesamtunternehmung und den Buchwert positiv wirkt, muss aber von den Aktionären bezahlt werden. Für Anleger in tom.com stellt die Nachricht einer Begebung von Wandelanleihen daher kein gutes Zeichen dar.

      Wir zeigen uns deshalb vom Newsflow der letzten Wochen leider eher unbeeindruckt. Es sollten bald neue Meldungen kommen, die insbesondere das Nasdaq Listing betreffen. Wir befürchten, dass die Möglichkeit eines Disinvestments der Internetaktivitäten bald nicht merh die erhofften Preisvorstellungen erreichen kann.

      In Anbetracht des operativen Erfolges von tom.com und der guten Position im stark wachsenden Werbemarkt Chinas, halten wir dennoch vorerst an der Empfehlung fest, die den Investoren seit Erstempfehlung immerhin 19 % Gewinn einbrachte.

      In Anbetracht des negativen Newsflows sollten Investoren aber eien Stop auf Einstandsniveau platzieren.

      Wir stufen die Nachricht nicht als extrem negativ ein, aber die kontinuierliche Verwässerung der Altaktionäre scheint bei tom.com ein wesentliches Handicap für die Kursentwicklung zu sein, obwohl man offiziell eine gegenteilige Meinung vertritt. Es bleibt im Sinne der Altaktionäre zu hoffen, dass tom.com diese Praktiken bald verändert und sich auf die Profitabilität konzentriert. 06.11.03 (al)

      Bewertung: Halten
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:56:36
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      @Jomtien

      Beäuge Tom.com schon lange. Das war jetzt kein guter Zug von denen, seh ich auch so.
      Könnte wohl ne neue Schwäche daraus werden.
      Andererseits paßt es nicht zu der Einstellung eines Li Ka Shing, der ja nun mal eigentlich nix anderes im Kopp hat, als Börsenwertsteigerung(Der eigentliche Drahtzieher Vodafon/Mannesmann mit nem Milliardenraibach)
      Vielleicht kriegen wir ja bald noch Einstiegsmöglichkeiten um die 0,20€, wer weiss?

      China Telecom ist eigentlich auch ne Endtäuschung

      BBL ist +/- = raus gekommen, schon erstaunlich:eek:

      jedenfalls haben se uns nicht das Wochenende versaut:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 08:47:55
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      bei tom.com bin ich gottseidank letzte woche noch nicht wie geplant eingestiegen.hab mich im gegenteil im letzten monat von allen chinawerten verabschiedet um im fruehjahr dort wieder einzusteigen.ich denk mal das fuer tom.com naechste woche bei 22 ein guter einstiegswert ist um mal langsam da ne position aufzubaun.dass das ding in den naechsten 5 jahren dann freude bereitet halt ich auch fuer sehr wahrscheinlich.
      hey rhum ich hoffe du hast oder hattest die letzten monate auch ein paar intac(805768)im depot.die waren der beste bringer in china.duerfte jetzt aber auch erstmal ausgereizt sein.steig ich aber auch wieder ein.



      eine nette news zu vw in china
      VW: China-Abhängigkeit kann nach hinten losgehen - 05/11/2003 - 20:52 Nr. 1140624


      Im ersten Halbjahr trug China-Aktivität satte 80% zum Gewinn des Autoherstellers bei

      ANALYSE 05.11.2003

      Im ersten Halbjahr trug China-Aktivität satte 80% zum Gewinn des Autoherstellers bei
      VW: China-Abhängigkeit kann nach hinten losgehen
      Berlin - Die Kette der negativen Nachrichten reisst für den Wolfs-burger VW Konzern aktuell nicht wirklich ab. Ende Oktober gab´s zusätzlich zu den Quartalszahlen mit Rückgängen um über 50% bei den Ergebniszahlen auch eine Gewinnwarnung für das Gesamt-jahr, in dieser Woche wurden mit den jüngsten Absatz-Zahlen in den USA ebenfalls anhaltend Probleme sichtbar. Und jetzt soll nicht mal das starke China-Exposure von VW, das oftmals als Gutpunkt für die Aktie genannt wird, das
      bringen, was der Wachstumsmarkt China generell zu verheissen ver-mag.

      Zumindest die jüngste Analyse von Goldman Sachs verheisst zu diesem Thema wenig Gutes. So trugen die China-Aktivitäten im ersten Halbjahr satte 80% zum gesamten VW-Er-gebnis bei, errechneten die Analys-ten. Und da die Experten davon ausgehen, dass aufgrund grösserer Konkurrenz auch die Margen dort fallen, machen sie sich Sorgen um VWs Gewinne. Auch gebe es An-zeichen dafür, dass VW in den letzten Monaten Lagerbestände in China aufgebaut hat. Und auch die jüngst gemeldeten Zahlen zum dritten Quartal lassen auf wenig Gutes schliessen. So habe es den


      In China wird auf Lager produziert

      Anschein, dass sich die China-Margen bereits halbiert hätten. Ein weiterer Abfall in der Profitabilität hätte deutliche Auswirkungen auf den Gewinn 2004.



      dieser artikel ist interessant in verbindung mit der aufstellung der aktivitaeten deutscher daxunternehmen,die ich letztens mal hier reingestellt hatte.

      zum ersten sind mittlerweile sehr viele deutsche firmen bei ihrer gewinnschoepfung an asien angekoppelt und zum zweiten erwaechst ihnen speziell in china mit zu nehmenden mass das konkurenzproblem mit anderen innerasiatischen anbietern von technologie und auch schwerindustrie-produkten,wie zb korea,malaysia etc.

      ich wage die prognose zu stellen,dass wir in den naechsten 10 jahren einen vollkommenen orientierungswandel kriegen.ist es bis dato so,dass der dax abschmiert wenn der dow huestelt,dann wird dass wohl demnaechst eher so sein,dass uns jede asiatische grippe von den fuessen haut.


      :) :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 10:21:06
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      @bum

      Das entspricht genau diesem Threadnamen und damit meiner Meinung.
      Hab schon länger keine Autowerte mehr, sie haben im Grunde keine Gewinnfantasie und damit keine Kursfantasie. Einzig Hyundai könnte noch was gewinnen, wenn das Nordkoreaproblem gelöst würde. Aber auch da ist das meiste im Kurs, es gibt besseres.
      Intac hab ich nicht, auch nicht beobachtet.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 14:54:04
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      jetzt müßte aber das Mauerblümchendasein beendet werden:eek:

      NFS, subsidiaries post 643m baht gain

      SERM PATCHARANU staff writer
      NATIONAL Finance Plc (NFS), the country’s largest financial company, said the firm and its subsidiaries posted a combined profit of 643 million baht for the third quarter, ended September of this year.

      The third-quarter profit figure represented a 133 percent rise from 367 million baht profit recorded in the same period last year.

      For the first nine months of this year, NFS and its subsidiary had an accumulated profit of 1.86 billion baht, rising by 38 percent from the same year-ago period on the back of bulk revenues from lending as well as investment returns. In the third quarter of this year, NFS and its subsidiaries had a combined revenue of 1.99 billion baht from lending and returns on its investments. In the same period last year, NFS and its subsidiaries brought in a total revenue of 5.61 billion baht from both sources of lending and returns on investment.

      In the third quarter of this year, revenue from lending and deposits generated by NFS and its subsidiaries grew by seven percent to 657 million baht from 612 million baht recorded in the same period last year.

      In the first nine months of this year, revenue from lending and deposits returns as generated by NFS and subsidiaries grew by three percent to 1.88 billion baht from 1.83 billion baht recorded in the same period last year.

      NFS’s revenue from the car hire-purchasing loan business in the third-quarter grew by 91 percent to 928 million baht, up by 441 million baht from the same year-ago period.

      NFS’s revenue from the car hire-purchasing loan business in the first nine months of this year grew by 93 percent to 2.4 billion baht from 1.16 billion baht recorded in the same period last year.

      The Thai auto industry sold 45,580 cars in July, compared to 42,479 cars sold in August.

      Despite strong competition in the domestic car financing market, NFS will try to retain its leadership in providing hire-purchasing loans to buy new vehicles. The second-hand car financing business has also expanded at a steady pace.

      In the third quarter of this year, NFS and its subsidiaries had added 570 million baht to its loan loss provision.

      For the first nine months of this year, NFS and its subsidiaries had added a total of 1.67 billion baht to its loan loss provision. In the first nine months last year, NFS and its subsidiaries had boosted its loan loss provision by 750 million baht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 15:04:13
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      @bum

      Mein Herz schlug im Sommer für Softbank Jap891624

      Die macht den gleichen Weg, wie Intac.

      uuuiiiihhh
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 09:22:13
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Softbank: Aktie bricht nach hohen Verlusten ein

      Tokyo 10.11.03 (asia-economy.de) Die japanische Internetbeteiligungsgesellschaft und größter ADSL Anbieter Softbank Corp (ISIN ) hat am Montag seine Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Das Ergebnis ist deutlich schlechter ausgefallen, als Marktteilnehmer erwarteten. Es wurde ein Nettoverlust von 77,34 Mrd. Yen ausgewiesen. Dies sind 22,46 Mrd. Yen mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz konnte dagegen um 18% auf 225,45 Mrd. Yen gesteigert werden.

      Die hohen Verluste sind nach Unternehmensangaben auf die Kosten im ADSL Geschäft zurück zu führen. Hier zählt Softbank gemeinsam mit der Tochter Yahoo Japan 3,4 Millionen Kunden. Somit ist Softbank Japans Marktführer. Jedoch erklärte das Unternehmen im vergangenen Jahr, dass man ab zwei Millionen Kunden im ADSL Geschäft profitabel sein. Softbank schlug dann eine andere Richtung ein und senkte weiter die Preise und investierte in Marketingmaßnahmen.

      Für das Gesamtjahr gab Softbank keine Prognose ab. Die Aktie geriet nach Bekanntgabe der Zahlen mit einem 10%igen Kursabschlag stark unter Druck. Wir von asia economy halten an unserer Untergewichtung für Softbank fest und verweisen auf unsere Analyse vom 28.10.2003 10.11.03 (rh)


      nitt so jut:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 09:41:49
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      moin rhum, zur rechten Zeit aussteigen ist immer die Kunst??;)

      meine TT&T laufen ja gut , werde Teilverkauf machen sobald

      die 0,12 Cent erreicht werden, BBL wird aber heute abgestraft..

      machs gut bis denne...
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 09:58:58
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      mit rechtzeitig aussteigen habe ich natürlich die softbank gemeint, die war ja super gelaufen


      Südkorea, China und Russland kurz vor Einigung über Gasprojekt
      10.11.03 ( - Radio Korea -Südkorea, China und Russland haben die Details zum geplanten gemeinsamen Gasförderprojekt im russischen Irkutsk ausgehandelt. Die drei Länder stehen nun kurz vor der Unterzeichung eines Vereinbarungsdokuments. Im Rahmen ihres gemeinsamen Konsortiums einigten sich die Länder unter anderem über die Route der Gasleitung, die von Russland durch das Gelbe Meer nach Südkorea führen soll. Der Alternativvorschlag, das Gas durch nordkoreanisches Gebiet nach Südkorea zu leiten, wurde aus Kosten- und Sicherheitsgründen zunächst verworfen. Südkorea will die Möglichkeit jedoch grundsätzlich noch offen halten. Es sei noch Verhandlungsspielraum, hieß es. Ein südkoreanischer Regierungsbeamte sagte, dass die drei Länder in fast allen strittigen Punkten Einigungen erzielt hätten. Es gebe nur noch Meinungsverschiedenheiten zwischen Südkorea und China über die Lieferpreise; eine Annäherung sei aber bereits erzielt worden. China fordert niedrigere Preise, da unter anderem im Nordosten des Landes Kohle, die dort billiger als Gas ist, zur Energiegewinnung eingesetzt werde. Das Drei-Länder-Konsortium wird am 12. November in Irkutsk die letzten Verhandlungen aufnehmen. Die Unterzeichnung des Vereinbarungsdokuments soll am 14. November in Moskau stattfinden. 10.11.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 11:24:50
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      @Jomtien

      Heute alle in Thailand blutrot:O

      Naja nach dem Anstieg

      so long
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:01:03
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Softbank: Zahlen, Fakten, Meinungen

      Tokyo 10.11.03 (asia-economy.de) Am Montag hat die japanische Beteiligungsgesellschaft Softbank seine enttäuschenden Zahlen gemeldet. Im Überblick wurden folgende Ergebnisse bekannt gegeben:

      Umsatz: 225,45 Mrd. Yen vs. 191,05 Mrd. Yen
      Operativ: -39,36 Mrd. Yen vs. -31,20 Mrd. Yen
      Netto: -77,34 Mrd. Yen vs. -55,80 Mrd. Yen
      Für das erste Halbjahr wurde keine Dividende ausgeschüttet. Ob eine Dividende im Gesamtjahr bezahlt wird, ist sich die Unternehmensleitung noch nicht einig.

      Die Total Assets sind im Vergleich zum Vorjahr von 903,28 Mrd. Yen auf 974,45 Mrd. Yen gestiegen. Der operative Cash Flow ist mit einem Minus von 53,68 Mrd. Yen deutlich schwächer als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr lag der operative Cash Flow bei einem Minus von 11,22 Mrd. Yen. Die Investitionen beliefen sich auf 65 Mrd. Yen. Einbezogen sind hierbei der Beginn einer Online-Spiele-Plattform mit einem südkoreanischen Partnerunternehmen.

      Über den japanischen Breitbandmarkt und Softbanks Stellung:
      Der japanische Markt zählt aktuell 12,25 Millionen Breitband Kunden. Davon sind 75% oder 9,2 Millionen Kunden dem ADSL Geschäft zuzuordnen. Softbank selbst verfügt über 3,4 Millionen ADSL Kunden und ist somit Japans führender Anbieter. Trotzdem überrascht es asia economy, dass das ADSL Geschäft nach wie vor rote Zahlen schreibt. Genau vor einem Jahr, als Softbank BB (Breitband Tochter) mit unter 2 Millionen Kunden betonte, dass das Geschäft ab 2 Millionen Kunden profitable sei. Nun erwartet Softbank den Schritt in die schwarzen Zahlen in Kürze. Das Unternehmen betonte stattdessen die hohen Investitionen, die aufgrund von Marketingmaßnahmen untermauert wurden um die Kundenziele zu erreichen. Es war also eine „verheerende“ Fehleinschätzung, die sogar zu einem Kursanstieg um über 300% führte. Also scheint dies kein Wunder für die jüngsten Kursabschläge zu sein.

      Die Breitbandsparte machte im ersten Halbjahr etwa 22% des Gesamtumsatzes aus. Operativ sind die Verluste auf knapp 50 Mrd. Yen angestiegen, welches im operativen Gesamtergebnis die größte Position darstellt. Im E-Commerce Segment ist weiterhin ein operativer Gewinn von 1,1 Mrd. Yen ausgewiesen worden. Allerdings stellt auch die ein um 9% geringeres Ergebnis dar. Positiv zu werten sind dagegen die Ergebnisse aus Beteiligungen. Hier wurden Gewinne gesteigert, da das Börsenumfeld den beteiligten Unternehmen gute Impulse verschafft haben.

      Wir bleiben bei unserer Empfehlung vom 28.10.2003 . Die Softbank Aktie verlor nach Bekanntgabe
      :(
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:28:40
      Beitrag Nr. 1.377 ()


      Samsung kooperiert mit Telstra


      Samsung Electronics verkündete am Montag, den 10. November, dass es einen Vertrag mit der Telstra Corp., Australiens größtem Telecom-Anbieter, abgeschlossen habe, um ein Versuchsprojekt für vernetzte Dienste im Eigenheim auf den Weg zu bringen.

      Samsung sagte, dass es Telstra mit einer Reihe von Zubehör und Applikationen für einheitliches Messaging, Sicherheit, Videokonferenzen und anderen Funktionen für vernetzte Häuser und Büros beliefern werde. Die Bewohner dieser hochmodernen Häuser und Büros werden in der Lage sein, ihre Geräte von jedem beliebigen Raum mit Palmtop-Wireless-Vorrichtungen zu kontrollieren. Telstra hat laut Samsung Electronics etwa 10 Millionen Kunden für Festanschlüsse und 6,5 Millionen Kunden für Wireless-Phones
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 20:35:39
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      auch in deutschland laufen jetzt die ersten versuchserien mit diesen intelligenten vernetzten haeusern an.grauenhafte vorstellung.was soll dieser technikwahn.ich seh schon wieder die bilder der jaques tati filme vor mir.besonders den genialen Mon Oncle .eine welt voller tastaturen und fernbedienungen in den haenden von rtl und pro7 guckern.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 08:50:08
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      @bum

      Sie müssen doch was verkaufen:rolleyes:

      Südkoreanische und irakische Firmen wollen Wirtschaftsrat gründe

      Seoul 11.11.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Unternehmen aus Südkorea und Irak wollen zur Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder einen gemeinsamen Wirtschaftsrat gründen. Dieser Ausschuss werde voraussichtlich bis zum Januar ins Leben gerufen, sagte gestern in Seoul der Präsident der Koreanischen Behörde zur Förderung von Handel und Investitionen (KOTRA), Oh Young Kyo. Der Plan sei von der irakischen Seite vorgeschlagen worden und mit verschiedenen koreanischen Unternehmen wie der Baufirma Hyundai Engineering and Construction diskutiert worden, die wie andere bereits Geschäfte mit dem Irak treiben. Der Schwerpunkt des vorgeschlagenen Rats soll sich auf eine Reihe von Aktivitäten zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus beiden Ländern und den Austausch von Informationen konzentrieren, sagte Oh.

      Chinas Außenhandelsvolumen 2003 wird 800 Mrd. USD erreichen

      Peking 11.11.03 (www.asia-economy.de) - CRI -Nach dem jüngsten Bericht des chinesischen Handelsministeriums wird das Außenhandelsvolumen des Landes im laufenden Jahr schätzungsweise 800 Milliarden US-Dollar erreichen. Dem Bericht zufolge ist die Tendenz des schnellen Wachstums im Im- und Export weiterhin beibehalten. Man rechnet mit einem Jahreszuwachs des Im- und Exports von 25%. Auch die auswärtigen Investitionen werden weiter zunehmen. Allerdings wird der aktive Saldo in der Außenhandelsbilanz in diesem Jahr in großem Maße reduziert als im vergangenen Jahr. Wie der chinesische Vizehandelsminister Wei Jianguo mitteilte, seien die Unternehmen mit auswärtigen Investitionen mittlerweile eine wichtige Kraft in der Wirtschaftsentwicklung und im Außenhandel Chinas geworden. Ihr Im- und Exportsvolumen mache die Hälfte des Gesamtvolumens des Landes aus. Ihnen sei auch zu 1/3 die Steigerung der chinesischen Industrieproduktion zu verdanken. (CRI, 10. November 2003) 11.11.03 (il)

      Anhaltendem Wirtschaftswachstum in China

      Suzhou 11.11.03 (www.asia-economy.de) - CRI -Am Montag ging im ostchinesischen Suzhou das zweitägige diesjährige Forum über das chinesische Wirtschaftswachstum 2003 zu Ende. Während der Beratungen hatten alle Teilnehmer darauf verwiesen, dass die chinesische Volkswirtschaft nach dem ununterbrochenen dynamischen Wachstum in den vergangenen mehr als 20 Jahren weiterhin ein großes Wachstumspotential besitze. Dabei werde auch die Weltwirtschaft von Chinas Wirtschaftswachstum profitieren, so die in- und ausländischen Wirtschaftsexperten, die an dem Forum in Suzhou teilnahmen. Seit Beginn der Reform und Außenöffnung 1978 ist Chinas Wirtschaft jährlich im Schnitt um 9% gewachsen. Parallel dazu hat sich das Lebensniveau der Bevölkerung beträchtlich erhöht. Angesichts dieser Tatsache gibt es international aber auch Stimmen, die die Ergebnisse der Wirtschaftsentwicklung in China bzw. die Möglichkeit eines weiteren Wachstums der chinesischen Wirtschaft in Frage stellen. Gegen derartige Auffassungen wandte sich der Wirtschaftsnobelpreisträger und Klimaforscher Lawrence Klein in seiner Rede auf dem Forum über das chinesische Wirtschaftswachstum in Suzhou. Dabei sagte Klein, er habe in den vergangenen 20 Jahren die wirtschaftlichen Daten Chinas aufmerksam verfolgt: „Die angegebenen statistischen Daten sind recht gut. Durch zahlreiche gezielte Maßnahmen hat China die Vertrauenswürdigkeit seiner Statistiken gesichert. Die gigantischen Veränderungen sieht man außerdem im Straßenbild. Auch dadurch kann man sich von dem schnellen Wirtschaftswachstum überzeugen.“ Diese Einschätzung unterstrich auch Fred Hu, Chefökonom von Goldman Sachs. Er sagte, die Wirtschaftsentwicklung in China werde derzeit weltweit so aufmerksam verfolgt wie nie zuvor. Auch dies zeige den Umfang und das Tempo des Wachstums der chinesischen Volkswirtschaft. Li Deshui, Direktor des chinesischen staatlichen Statistikamtes, sah für ein Andauern des wirtschaftlichen Wachstums in China folgende Faktoren: Es handele sich um die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die Produktion in den Bereichen Stahl, Bergbau und Zement sowie bei Fernseh- und Mobilfunkgeräten sei weltweit führend. Auch großangelegte Projekte wie das Dreischluchtenprojekt, das größte Wasserbauprojekt der Welt, würden günstige Bedingungen für ein schnelles Wirtschaftswachstum schaffen. Trotz der schnellen Entwicklung sei China aber weiterhin ein Entwicklungsland mit relativ niedrigem Lebensstandard der Bevölkerung, was ein großes Marktpotential biete und eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft ermögliche. Als weiteren Grund nannte Li Deshui den Ausbau des marktwirtschaftlichen Systems in China. Mit der beschleunigten Einbindung in die Weltwirtschaft verbessere sich zudem auch das äußere Umfeld der chinesischen Wirtschaft. Jiang Zhenghua, stellvertretender Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, widmete in seinen Ausführungen auf dem Forum dem Verhältnis zwischen der chinesischen und der Weltwirtschaft großes Augenmerk. Die zunehmende Interdependenz wirke sich ihm zufolge positiv auf die weltwirtschaftliche Entwicklung aus: „Das günstige Investitionsklima in China bietet den übermäßig großen Produktivkräften der Industrieländer einen idealen Ausweg an. Der riesige Markt und die billigen Arbeitskräfte in China geben der Weltwirtschaft neue Impulse. So dient die Öffnung nach außen nicht nur China selbst, sondern auch dem Rest der Welt.“ Jiang Zhenghua sprach ferner von den Fortschritten, die man in China in den Bereichen Importwirtschaft und Verwendung ausländischer Investitionen zur Beteiligung an großangelegten Projekten gemacht habe. China sei bereit, die Ergebnisse der wirtschaftlichen Entwicklung mit allen beteiligten Ländern zu teilen und sich somit für die weltwirtschaftliche Entwicklung insgesamt einzusetzen. (CRI, 11. November 2003)
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      schrieb am 11.11.03 12:01:37
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Koreas Börse unter 790 Punkten, Hyundai Motors aber mit guten Zahlen [11.11.2003 - 10:22]

      Weit unter der 800-Punkte-Grenze schloss heute der Kospi Index in Korea, der bis Börsenschluss 1,1 Prozent auf 787,77 Stellen abgab und dabei auch zum ersten Mal seit sieben Sitzungen unter 790 Stellen notierte.

      Neben den globalen Vorgaben sind die Investoren auch zermürbt von den mauen lokalen Wirtschaftsdaten und den zunehmend immer gewalttätiger werdenden Streiks, die das Land belasten. Der letzte Streik fand am Wochenende statt, als zwischen 35000 und 40000 Arbeiter an einer Demonstration des Gewerkschaftsdachverbandes KCTU teilnahmen. Sie protestierten gegen antigewerkschaftliche Maßnahmen von Unternehmen und Regierung. Auf der Demo wurden Bilder von drei Gewerkschaftern mitgeführt, die in den letzten Wochen aus Protest gegen diese Repressionen Selbstmord verübt hatten. Die Demonstranten lieferten sich eine Straßenschlacht gegen 10 000 Riotpolizisten. Außer mit Stahlstangen waren die Arbeiter auch mit Molotovcocktail ausgerüstet.

      Verkauft haben am Dienstag vornehmlich ausländische Investoren, die in den letzten fünf Tagen fleißig eingekauft hatten.
      Schwergewicht und Speicherchipriese Samsung Electronics (881823) fiel 1% auf 461000 Won und Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) gab 2,3% auf 6900 Won ab.
      Der Hightech-Konzern Samsung indes hat mit dem Bau der weltweit größten Fertigungsstätte für TFT-LCD-Displays in Südkorea begonnen. Samsung ist
      mit rund 22 Prozent Marktanteil der Weltmarktführer bei Monitoren und strebt künftig eine noch stärkere Position an.


      Der größte südkoreanische Autobauer Hyundai Motor (885166) dagegen avancierte 3,29% auf 44000 Won und hat im dritten Quartal einen überraschend kräftigen Gewinnanstieg verbucht. Nach Unternehmensaussagen stieg der Nettogewinn auf 301,7 Milliarden Won nach 296,2 Milliarden Won im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel allerdings mit 5,05 Billionen Won um 19 Prozent niedriger aus als im Vorjahresquartal. „Gute Absatzzahlen bei Premium-Autos haben die Gewinnmargen
      verbessert“, so ein Hyundai-Sprecher.

      Ebenfalls gegen den Trend notierte die Woori Finance, die 4,26% auf 7350 Won nach oben geschossen ist.

      --------------------------------------------

      Die Hyundai Zahlen sind garnicht schlecht, wenn man bedenkt das der Sommerstreik um die Fünftagewoche eine Lohnsteigerung um 8,9% bedeutete mit entsprechend noch höheren Betriebskosten für den Konzern. Hier zeigt sich überdeutlich, das die großen Autokonzerne überdurchschnittlich an den größeren Fahrzeugen verdienen, denn genau davon verkauft Hyundai die allermeisten in den USA, aber auch China. Dagegen macht der auch positive Verkauf in Deutschland nur ein Mauerblümchendarsein aus. China ließ bis August allein 30000 Modelle Sonata(Zweitgrößte Limosine im Programm) zu, fast soviel wie Deutschland insgesamt von allen Modellen im Jahr abnimmt.

      so long
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      schrieb am 12.11.03 10:19:17
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Kia Motors mit Gewinnsprung im 3.Q

      Seoul 12.11.03 (asia-economy.de) Der südkoreanischen Automobilhersteller Kia Motors Corp hat am Mittwoch sein Ergebnis für das dritte Quartal bekannt gegeben. Dabei wurde eine 25%ige Gewinnsteigerung auf 86,7 Mrd. Won. Gegenüber dem vorherigen Quartal ist der Gewinn dagegen von 186,3 Mrd. Won stark eingebrochen. Dies ist nach Unternehmensangaben auf schwächere Verkaufszahlen im Inland zurück zu führen. Die Verkäufe in den USA und Europa sind stattdessen weiterhin solide gewachsen.Kia Motors ist Südkoreas zweitgrößter Automobilhersteller. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des größten Autobauers Hyundai Motors.


      Wohin nur mit der Kohle?:rolleyes:


      Japan: Handelsüberschuss im September steigt weiter

      Tokyo 12.11.03 (asia-economy.de) Wie das japanische Finanzministerium in Tokio erklärte, ist im Monat September der Handelsüberschuss weiter um 8,7% auf 1,29 Bio. Yen gestiegen. Das Exportvolumen wuchs dabei um 9,3% auf 4,63 Bio. Yen. Das Importvolumen wurde sogar um 9,6% auf 3,34 Bio. Yen gesteigert.Auch der Leistungsbilanzüberschuss ist im September um 38% auf 1,59 Bio. Yen gestiegen.Trotz der positiven Entwicklung Japans ist der Leitindex nur um 0,1% gestiegen
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:17:00
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Der Optimismus der koreanischen Konsumenten ist leicht gestiegen

      Seoul 13.11.03 (www.asia-economy.de) - KoreaHeute -

      Im Oktober stieg der Optimismus der Kunden leicht, reichte aber nicht aus, um darauf hinzudeuten, dass die Konsumenten in der nahen Zukunft mit einer Erholung der Wirtschaft rechnen. Dies gab das Nationale Amt für Statistik am Dienstag, den 11. November bekannt.

      Das Amt berichtete, dass der Index zur Messung der Einschätzung der gegenwärtigen Wirtschaftslage durch die Haushalte im Oktober auf 62,7 gestiegen sei. Im September lag der Index bei 59,9.

      Die Zahlen im September waren die niedrigsten seit 59 Monaten. Der Index sank im September letzten Jahres unter die Marke von 100, als der Index auf 97,2 fiel. Ein Index über 100 deutet darauf hin, dass von den 2000 Haushalten, die untersucht werden, die Optimisten die Pessimisten überwiegen.

      Der Index, der die Erwartungen der Verbraucher für die nächsten sechs Monate misst, stieg ebenfalls im letzten Monat leicht an auf 91,5 verglichen mit 90,4 im September. Der Index befindet sich seit letztem Oktober unter der Marke von 100. Die leichten Zuwächse im Oktober werden der Tatsache zugeschrieben, dass der Stand des Indexes im September wegen der vom Taifun Maemi angerichteten Zerstörungen besonders niedrig war.

      Von den untergeordneten Indexen stieg der Index für die Bedingungen von Unternehmen auf 48,5. Seit Juni bewegt der Index sich unter 50. Der Index für die Lebensbedingungen stieg auch von 74,3 auf 76,9.

      Alle Altersgruppen außer Personen in den 20ern und 40ern zeigten sich positiv über die Zukunft der Wirtschaft. Nach Einkommen unterteilt zeigten sich besonders Personen in den niedrigeren Einkommensklassen pessimistisch über die wirtschaftlichen Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 10:47:33
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Tom.com: zweites Quartal in Folge Gewinn

      Hongkong 13.11.03 (asia-economy.de) Der chinesische Medienriese Tom.com (ISIN ) hat am Donnerstag sein Ergebnis für das dritte Quartal bekannt gegeben. Dabei wurde das zweit Quartal in Folge ein Gewinn ausgewiesen. Nachdem im Vorjahreszeitraum ein Nettoverlust von 44,1 Mio. HK Dollar verbucht wurde, zählte Tom.com nun einen Nettogewinn von 18,5 Mio. HK Dollar. Der Umsatz ist dagegen leicht von 456,4 Mio. HK Dollar auf 451,6 Mio. HK Dollar zurück gegangen.

      Der Umsatzrückgang ist laut Unternehmensangaben auf ein schwächeres Quartal in der Sportvermarktung und Entertainmentsparte zurückzuführen.

      Die Tom.com Aktie konnte im Vorfeld der Zahlen, die erst nach Börsenschluss veröffentlicht wurden, um über 2% steigen
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 18:21:36
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Royal Garden Resort’s Heinecke eyes foreign expansion

      Reuters
      A post-SARS rebound in tourism will boost the revenues of Thailand`s top hotel operator, Royal Garden Resort Plc, by 60 percent in 2004 as it eyes growth overseas, its founder said on Tuesday.

      Now Thailand`s largest leisure and hospitality group by revenue after acquiring a fast food chain earlier this year, Royal Garden Resort (RGR) expects 2004 revenues of 7.5 billion baht, up from an expected 4.68 billion in 2003.

      The RGR hotel chain was likely to contribute three billion baht to 2004 group revenue, while recent acquisition Minor Food Group (MFG) would contribute 4.5 billion, Bill Heinecke, pictured right, founder of RGR and head of Minor Group, RGR`s biggest shareholder, said. He declined to comment on profits.

      “SARS created a huge pent-up demand and that`s now materialised,”` said Heinecke, who started his career in Thailand 36 years ago at the age of 18 with a $1,200 loan.

      RGR bought a 64.12 percent stake in top Thai fast food firm Minor Food Group Plc – also founded by Heinecke – in July for 1.6 billion baht, raising its stake in MFG to 98 percent.

      For Heinecke, 54, the move made sense: “The way terrorism has become a concern and the uncertainties that now prevail, we felt the acquisition of MFG gave a greater diversity of earnings because of their strong domestic and international presence.

      “Both want to go abroad and it made sense and there`s some synergy,” he said.

      The hotel firm operates nine hotels in Thailand under the brand names Marriott, the Regent, Four Seasons and Anantara. It is expected to build two more and buy and renovate one other in Samui and Chiang Saen by 2005 and is eyeing possibilities in Vietnam.

      But the American-born Heinecke, who came to Thailand with his parents in his teens and stayed to become a Thai citizen, harboured no plans to expand his hotels into China.

      “It`s a very competitive market,” he said.

      Boosted by a booming economy, MFG, with outlets such as the Pizza Company, Swensen`s, Burger King, Dairy Queen and Sizzler – expects sales growth of 10 percent this year and up to 14 percent in 2004.

      The Pizza Company has a 70 percent share of the pizza market, surpassing that of rival Pizza Hut, which has a 30 percent slice and is owned by Yum Brands.

      MFG and Yum split over a contract dispute in 2001, forcing Heinecke to start up the Pizza Company from scratch.

      The Pizza Company has snatched the lead by offering toppings suited to the Thai palate and hopes to repeat that success in China and the Middle East.

      Heinecke foresaw two Pizza Company restaurants in Dubai and Bahrain by the end of this year and one each in the Chinese cities of Shanghai, Beijing and Kunming by the first quarter of 2004.

      ``We`re a non-American company selling non-American pizza,`` said Heinecke of his chances of success in the Middle East.

      In China, Pizza Hut has about $1 billion in annual sales. But Heinecke sees room for more competitors.

      “China is one of the few places in the world where people are still lining up to go into a fast food restaurant. That doesn`t tell me their food is particularly good. It tells me there`s plenty of demand,`` Heinecke said.

      “Everybody is similar. Fashion, music, food,`` said Heinecke. ``What makes a major difference is disposable income.``

      na ja, der Kurs hat ja auch schon was positives zurück gelegt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 09:18:13
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Tom.com erwägt weitere Übernahmen

      Hongong 14.11.03 (asia-economy.de) Chinas Medienriese Tom.com erwägt weitere Übernahmen in seinen Hauptgeschäftsfeldern Online-Service, Vermarktung, Sport und Entertainment. In der nächsten Woche wird Tom.com einem Zeitungsbericht der South China Morning Post zufolge seine Hauptaktionäre über die jüngste Übernahme der Leitingwuji Network Technology informieren. Die Übernahme beträgt 150 Mio. US Dollar.

      Tom.com hat in der vergangenen Woche eine Wandelanleihe im Wert von 150 Mio. US Dollar ausgeschüttet. Man kann also in Kürze von weiteren Übernahmen ausgehen


      Stelle Tom.com trotzdem noch etwas zurück, das mit der Anleihe sehe ich wie Asia economy.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 11:05:20
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      News
      Softbank: zweistellig geht es weiter -10%
      Tokyo 14.11.03 (asia-economy.de) Bei der japanischen Beteiligungsgesellschaft Softbank Corp geht es im zweistelligen Bereich weiter Richtung Süden. Die Aktie verliert am Freitag nochmals 10% an Wert und schließt auf 4.000 Yen. Seit dem Zwischenhoch am 17.Oktober büßte die Softbank Aktie 45% an Wert ein. asia economy hat die Softbank Aktie am 28.Oktober noch rechtzeitig zum Verkaufen empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:30:56
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Südkorea, China, Japan Schaffung eines Ölmarktes in Asien
      Seoul 14.11.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -


      Die führenden Raffinerieunternehmen Südkoreas, Chinas und Japans haben die Schaffung eines gemeinsamen asiatischen Ölmarktes initiiert, um eine Preissenkung für Rohöl aus Nahost herbeizuführen. Japans größte Ölraffinerie, Nippon Oil Corp., das chinesische Unternehmen Sinopec sowie SK aus Südkorea und einige Ölkäufer aus diesen Staaten kamen letzte Woche in Tokio zusammen. Vorgeschlagen wurde auf der Konferenz ein gemeinsamer Ölmarkt in Asien, der in Zusammenarbeit mit Raffinerien aus anderen nordostasiatischen Ländern ins Leben gerufen werden soll. Der neue Markt solle nicht nur zum Handel in der Region, sondern auch dazu dienen, Ölvorräte in der Region mit Übersicht zu regulieren und kollektive Verhandlungen der asiatischen Raffinerien mit den nahöstlichen Öllieferanten zu ermöglichen. Das japanische Energieforschungsinstitut hatte jüngst berichtet, dass die nordostasiatischen Raffinerieunternehmen bei ihren Ölimporten zu 80 Prozent auf den Nahen Osten angewiesen seien. Sie müssten daher anders als die Unternehmen in Europa oder den USA jährlich enorme Verluste in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar hinnehmen, die durch die zusätzliche Konkurrenz zwischen den Ölabnehmern entstehen.
      Tiger&Dragon Direktdownload


      macht Sinn
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 08:45:46
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      FORTUNE TELECOM:
      Mit KGV 3.5 und 7% Dividenden-
      rendite ein klarer Verdoppelungs-kandidat - STRONG BUY!

      Mit unseren Top-Empfehlungen haben wir voll ins Schwarze getroffen! In den vergangenen Tagen markierten unser jüngsten Empfehlungen um SOFTSHIP, INNOCONCEPTS und NEOLINK neue Jahreshochs. Spektakuläre turnaround-Situationen haben wir punktgenau prognostiziert, so z.B. bei CASH, die per 30.9. das erste profitable Quartal in der Unternehmensgeschichte vermeldeten und auf dieser Basis mit einem KGV von unter 5 bewertet werden. Oder SYNBIOTICS, die im 3. Quartal einen Nettogewinn von 7 Cents pro Aktie bekanntgaben – bei einem aktuellen Kurs von 40 Cents. Oder NEOLINK, die per 30.9. eine Umsatzvervierfachung meldeten und Rekordgewinne meldeten. Oder, oder oder... Ungeachtet der nunmehr sechsmonatigen Hausse an den Börsen gibt es atemberaubende Anlagechancen und Aktien, die lächerliche Bewertungen aufweisen. Wir stellen Ihnen nachfolgend einen solchen Titel vor. Wir sind davon überzeugt, dass es sich bei FORTUNE TELECOM um eine der billigsten Telekom-Aktien der Welt handelt und die Aktie in 12 Monaten mindestens das Doppelte kosten wird. Überzeugen Sie sich selbst von der unglaublich spanndenden Hintergrundstory. Wir werden FORTUNE TELECOM auch ins Musterdepot des EMERGING MARKETS INVESTOR aufnehmen, des führenden Informationsdienstes für die aufstrebenden Märkte der Welt. Dort werden wir regelmässig über FORTUNE TELECOM und andere atemberaubende Investmentideen berichten. Wir laden Sie heute ein, zwei Ausgaben dieses aussergewöhnlichen Börsenbriefes zu testen.


      Nach den vor wenigen Tagen vorgelegten phantastischen Quartalszahlen ist für uns FORTUNE TELECOM ein glasklarer Kauf und ein sicherer Kandidat auf eine Kursverdoppelung in den nächsten 12 Monaten! Bitte betrachten Sie sich den nebenstehenden Chart von FORTUNE TELECOM: Der Titel ist noch vollkommen unentdeckt, hier kommen Sie noch zu absoluten Schnäppchenpreisen zum Zuge! Die Bewertung ist geradezu grotesk. Bevor wir zu den Details kommen, kurz ein paar Hintergründe zur Gesellschaft: FORTUNE TELECOM ist der führende Anbieter von Mobilfunktelefonen in China! Die Gesellschaft wurde 1992 gegründet und beliefert über ein ausgedehntes Distributions- und Service-Netzwerk mit grossen Niederlassungen in Honkong, Peking, Shanghai, Guangzhou, Chengdu sowie mehr als 20 weiteren Hauptgeschäftsstellen in ganz China mehr als 3’000 Mobilfunk- und IT-Shops. Während man besonders eng mit Nokia zusammenarbeitet und den Finnen den China-Markt von Anfang an öffnete, werden auch hochwertige Philips-, Siemens-, Alcatel, Sony-, Motorola- und O2-Geräte verkauft. Dabei ist man in einem der spektakulärsten Wachstumsmärkte der Welt tätig. Denn:

      Nirgends sonst auf der Welt gibt es so viele Mobilfunk-Kunden wie in China! Schon vor knapp 2 Jahren hat man die USA als grössten Mobilfunkmarkt abgelöst. Analysten erwarten, dass zum Jahresende China eine viertel Milliarde Mobilfunkkunden hat. Jeden Monat werden ca. 5 Mio. neue Kunden gewonnen, dazu kommt der riesige Neubedarf aus dem bestehenden Kundenblock. Da in China viele Gebiete durch unzureichende Festnetzanschlüsse gekennzeichnet sind, hat man schon frühzeitig damit begonnen, eine wesentlich billiger zu installierende Mobilfunk-Infrastruktur aufzubauen. In Hongkong und den grossen Städten Chinas wie Peking, Shanghai oder Guangzhou liegt die Mobilfunk-Penetrationsrate bereits bei mehr als 70%, insbesondere die junge Bevölkerung ist dabei auch neuen Angeboten und Modellen extrem aufgeschlossen, was sich in einer durchschnittlichen Haltezeit von nur 14 Monaten zeigt, bevor das Modell gewechselt wird.

      hi rhum 56 was hälst du von diesem wert???;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 10:56:11
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      @Jomtien

      Vorsicht!!! Der Emerging Markets schreibt immer so euphorisch.
      DEM DARF MAN NICHT FOLGEN !! Sie verschweigen permanent ihre Fehlanzeigen/Irrtümer !!
      Nur als Information nehmen und dann woanders graben, es kann auch mal was gutes dabei sein.
      Mit Fortune Telecom hab ich mich noch nicht beschäftigt, mal sehen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 16:37:43
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      hi rhum halte uns bitte auf dem laufenden, kleine menge

      eingekauft,


      grüsse
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 18:11:01
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 20:23:09
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      lassen wir uns mal überraschen , danke und gruss
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 11:08:10
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      moin rhum56, das reicht für heute...
      schönes gemetzel..

      ich habe heute umgeschichtet ,

      Freenet SAP SI gekauft und einige thailand telcos mit Verlust verkauft, Euro zu stark geworden u.a.

      wir mussten ja damit rechnen....

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 11:24:39
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      @Jomtien

      moin

      Heute nicht einfach, positives hier reinzustellen.:O

      Scheint wohl die verspätete Korrektur zu sein. Bin gespannt, was Amiland Heut macht?

      Indonesiens Wirtschaft wächst Q3 um 3,9%

      Jakarta 17.11.03 (asia-economy.de) Die indonesische Wirtschaft ist im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 3,93% gewachsen, das teilte am Montag die Regierung in Jakarta mit. Für das Gesamtjahr 2003 strebte die Regierung ein 4%iges Wachstum an.Im Vergleich zum Vorquartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 2,93% gestiegen

      News
      Chinas Wachstum zwischen 8 und 9 %


      Peking 17.11.03 (www.asia-economy.de)Für das kommende Jahr wird in China von einem Wachstum von über 8 % ausgegangen. Das Statistikamt Chinas geht für dieses Jahr von einem Gesamtwachstum von ca. 8,4 % aus, was u.U. auch im nächsten Jahr erreicht werden könnte. Abhängig ist das vor allem von der Inlandsnachfrage bei der von einer Abschwächung ausgegangen wird.Für China sind die 8 % Wachstum ein Muss, denn nur in dieser Größenordnung kann das Land seine Arbeitslosigkeit im Griff behalten. Schaut man in die jüngste Vergangenheit zurück, sind Analystenhäuser und Investmentgesellschaften oft optimistischer als die staatliche Statistikbehörde Chinas. So hatte Barron`s sich im Oktober noch im Bereich von 9 % Wachstum bewegt. Goldman Sachs ging im September von mindestens 8,5 % Wachstum aus und hatte dabei seine Eigenen Prognosen um 1 % angehoben. UBS lehnte sich im September sehr weit aus dem Fenster mit einer Prognose von bis zu 14 %. Zu diesem Zeitpunkt ging man von offizieller Seite auch noch von 9 bis 10 % Wachstumsrate aus

      Hongkong: Tom.com „Trading buy“

      Hongkong 17.11.03 (www.asia-economy.de)Standart & Poors heben den Wert von Tom.com (8001/KYG891101035) auf „Trading buy“ an. Mit Bekanntgabe konnte der Kurs zulegen, verliert aber im Augenblick um 1,1 % auf 2,275 HK-$.

      Ich warte trotzdem noch mit Tom.com, wegen der Anleihe. Dat war nitt jut.

      so long
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 22:21:21
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Hallo, du scheinst dich sehr mit dem asiatischen Markt zu beschäftigen.Ich muss ein Referat über den Aktienmarkt China schreiben.Könntest du mir allgemeine Informationsquellen zu diesem Thema nennen?Danke Gruß Inglin
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 09:02:28
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      moin rhum56 , scheinen uns ja in thailand auch zu erholen , die telcos wieder im plus, kannst du dich mal mit @inglin in verbindung setzen.

      bis denne
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 10:06:53
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      News
      Japan: Banken und Softbank mit Erholung


      Tokyo 18.11.03 (asia-economy.de) Nach den gestrigen Kursabschlägen an der Tokioter Börse konnten sich am Dienstag die stark gesunkenen Werte wieder erholen. Zu den größten Verlierern zählten am gestrigen Dienstag die Banken und die Beteiligungsgesellschaft Softbank.Softbank konnte nach seiner Talfahrt heute einen 11%igen Kursanstieg verbuchen. Auch die Banken wie UFJ Holdings können um 9,5% zulegen. 18.11.03 (rh)
      Weitere

      Yangtze Power: Chinas größter Börsengang ist gelungen

      Shanghai 18.11.03 (www.asia-economy.de)Der Börsengang von Yangtze Power an die Shanghaier Stock Exchance ist gelungen. Der Konzern, welcher an dem Bau des gigantischen Drei-Schluchten-Damm beteiligt war und diesen nun betreibt, wurde mit einer 85 fachen Überzeichnung an die Börse gebracht und vollzog einen Kurssprung von 45 %. Dieser Börsengang ist der größte in China in diesem Jahr und bracht dem Unternehmen 10 Mrd. Yuan (1,2 Mrd. US-$). Der Börsengang war insofern äußerst interessant, als das er der erste war, in welchen ausländische Investoren das erste mal einsteigen durften. Die als A-Shares gelisteten Papiere, welche bisher nur chinesischen Investoren zugänglich waren, durften zum ersten mal durch internationale Institutionelle erworben werden. Die als Qualified Foreign Institutional Investors (QFIIs) eingestuften Finanzhäuser langten dann auch kräftig zu. Dazu gehörten u.a. die Deutsche Bank sowie UBS.

      Hartcourt: Profit durch Expansionskurs China

      Shanghai 17.11.03 (asia-economy.de) Der chinesische IT-Produktvermarkter Hartcourt Inc hat am Montag die Zahlen für das dritte Quartal ausführlich in einer Pressemitteilung dargelegt. Wie bereits am 3.11.2003 veröffentlicht wurde, erreichte der IT-Produktvermarkter das zweite Quartal in Folge einen Nettogewinn. Hartcourt begründet die positive Entwicklung durch die Restrukturierung im operativen Geschäft und Expansionspolitik im Wachstumsmarkt IT-Produktvermarktung, die im vergangenen Jahr aufgebaut wurde. Binnen dieser Zeit übernahm Hartcourt sieben regionale Einzelhändler, die jeweils zu den führenden des Segments IT-Produktvertrieb zählen.Im dritten Quartal wurde folgendes Ergebnis im Vorjahresvergleich erzielt:Umsatz: 33,665 Mio. USD vs. 1,044 Mio. USDNettoergebnis: +0,514 Mio. USD vs. – 77.301 USDIm Oktober 2003 wurde die Übernahme der ZhongNan Group erfolgreich abgeschlossen. Hartcourt erwartet durch diese Übernahme eine weitere Vergrößerung seines Vermarktungsnetzwerkes. Die Zahlen dieses Unternehmens werden ab dem vierten Quartal in das Ergebnis der Hartcourt Inc eingebunden. Darüber hinaus soll die Beteiligung an der Financial Telecom veräußert werden. Dadurch soll der Fokus verstärkt auf das Kerngeschäft IT-Produktvermarktung gesetzt werden.

      @Jomtien
      @inglin

      Bin auch nur Privatanleger und wühle mich durch die Datenautobahn und das nebenbei, hab noch einen anstrengenden Job.;)

      Aktienmarkt China findet man viel hier:

      http://www.asia-links.com/directory/directory.asp?folderid=9…

      http://www.hkex.com.hk/

      http://www1.chinadaily.com.cn/news/index.html

      http://www.hkgem.com/company/e_default.htm?ref=46

      http://www.hkgem.com/prices/gei/e_default.htm

      http://www.asia-links.com/directory/directory.asp?folderid=9…

      viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 16:53:33
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      News
      IWF sagt 4,75 Prozent Wachstum für Südkorea voraus
      Seoul 18.11.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Südkoreas Wirtschaft wird nach Voraussagen des Internationalen Währungsfonds (IWF) im nächsten Jahr um 4,75 Prozent und im darauffolgenden Jahr um 5,5 Prozent wachsen. Mit dem Aufschwung der Weltwirtschaft sei auch die südkoreanische Wirtschaft auf dem Weg der Erholung, sagte heute der IWF-Leiter für die Asien-Pazifik-Region, Joshua Felman, nach den halbjährlichen Beratungen mit der südkoreanischen Regierung in Seoul. Felman riet jedoch der Regierung in Seoul, die Ausgabenpolitik im nächsten Jahr nicht zu straffen. Dies könne der Wiederbelebung zuwiderlaufen, sagte Felman. Für das Wachstum seien langfristig die Struktur- und makroökonomische Politik wichtig. Nach Einschätzung des IWF wird die Inflationsrate in Südkorea 2004 bei etwa 2,5 Prozent liegen. 18.11.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:48:07
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Südkorea: Kospi über 800 Punkten – Vorbote des Aufschwungs?
      Seoul 18.11.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -

      Der koreanische Gesamtaktienindex Kospi ist drei Wochen in Folge gestiegen und scheint sich nun fürs Erste über der 800-Punkte-Marke zu stabilisieren. Die guten Ergebnisse des Kospi signalisieren, dass sich die südkoreanische Wirtschaft vollständig erholt hat. Der Aktienmarkt gilt als vorlaufender Indikator für die konjunkturelle Entwicklung. Die guten Exporte sorgen unter Analysten zusätzlich für gute Stimmung.

      Dennoch ist man sich hier bewusst, dass die Aktienpreise ständig Schwankungen unterliegen, und auch der derzeitige Haussemarkt trotz des allgemeinen Anstiegs wieder Korrekturen erfahren wird. Ermutigend ist aber, dass der derzeitige starke Anstieg des Kospi, allem Anschein nach nicht auf kurzfristigen Investitionen basiert, die schnelle Gewinne ermöglichen sollen, sondern auf optimistischen Aussichten für die südkoreanische Wirtschaft.

      Die Seouler Börse ist von mehreren Faktoren abhängig. Hervorzuheben ist die gewisse Korrelation zwischen den Börsen in Südkorea, Japan und den USA. Diese Korrelation wurde jüngst immer stärker, sodass die Schwankungen des Kospi mit denen der Aktienmärkte in den USA und Japan koinzidierten. Die Leistungen des US-Marktes können unmittelbar Südkoreas Dividendenpapiere beeinflussen. Der japanische Markt hat einen noch direkteren und weit reichenderen Einfluss auf die südkoreanische Börse.

      Ausländische Investoren greifen derzeit gerne zu südkoreanischen Aktien und beweisen damit, dass sie für die Entwicklung der hiesigen Wirtschaft optimistisch sind. Im Wesentlichen sind es zwei Gründe, die für Optimismus sorgen. Zum einen die deutlichen Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung in den USA, Japan und der Europäischen Union (EU). Da Südkoreas Wirtschaft sehr stark vom Export abhängig ist, kann eine Erholung in den wichtigsten Exportmärkten des Landes als Wachstumsmotor fungieren. Zum anderen entwickeln sich die südkoreanischen Exporte bereits seit einigen Monaten hervorragend. Der Aufstieg der chinesischen Wirtschaft beflügelte auch Südkoreas Exporte. Und China schickt sich an, dauerhaft Südkoreas wichtigster Exportabnehmer zu werden. Experten sind sich aber einig, dass Südkoreas Unternehmen ihre Exporterfolge nicht nur China, sondern vor allem der gestiegenen Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte zu verdanken haben.

      Export, Investitionen und Inlandsnachfrage sind die drei Hauptindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung. In diesem Jahr litt Südkorea unter einer Investitionsflaute und einer schwachen Binnennachfrage. Einzig die Exporte bewahrten Südkorea vor dem Abgleiten in eine tiefe Rezession. Wenn die Exporte über einen längeren Zeitraum anziehen, fördert dies auch die Investitionen und im Gefolge der Investitionen steigt auch die Inlandsnachfrage wieder. Die Hoffnung ist groß, dass nun ein solcher Tugendkreis entsteht. Die Anzeichen dafür sind gut. Die erfreuliche Börsenentwicklung spricht dafür, dass die Talsohle durchschritten ist.

      Südkoreas Wirtschafts- und Finanzminister Kim Jin-pyo rechnet damit, dass die Erholung schon im Abschlussquartal 2003 einsetzt und im ersten Halbjahr 2004 aufgrund des starken Exports bereits fünf Prozent Wachstum erzielt werden können. Laut Minister Kim werde schon in diesem Quartal mit einer Erholung bei den bisher schwachen Industriebeteiligungen zu rechnen sein. Die Regierung versuche zurzeit, die Unternehmen zu Investitionen anzuregen, da deren Liquidität dies durchaus erlaubte. Als weitere wichtige bevorstehende Aufgabe nannte Kim die Stabilisierung des Immobilienmarktes. Dazu müsse unter anderem die Spekulationsblase am Immobilienmarkt aufgelöst werden, indem die dort entstandenen großen Geldmassen als Investitionen in die Industrie gelenkt werden.

      Trotz schwieriger Aufgaben, die es zu bewältigen gilt, sorgt der Anstieg des Kospi auf über 800 Punkte für berechtigten Optimismus. Die Aussichten für die südkoreanische Wirtschaft sind somit gut.


      Jau, dat hörn mer jern;D
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 21:25:23
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Vielen Dank für die vielen Adressen, habe mich sehr gefreut.Wenn ich dann mal chairman der Bank of China bin ,bekommst du einen guten Tipp von mir. Gruß inglin, -übrigens die Kommentare sind echt gut-
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 08:04:24
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      moin

      Wie gewonnen, so zeronnen. Gestern wurden die 800 im Kospi als Vorboten eines Aufschwungs gefeiert, aktuell dafür dann über 3% minus.:O

      Thailand
      In Englisch war es ja schon bekannt, jetzt noch in Deutsch:

      Keine Golfplätze mehr in Thailand ???

      Bangkok 18.11.03 (asia-economy.de) Für einige Aufregung unter den Investoren sorgte die Ankündigung der thailändischen Regierung, dass man verschärfte Regeln für die Kreditvergabe implementieren wird, um das Wachstum der Spekulation zu begrenzen.

      Doch was sich für kurzfristige Spekulanten wie eine Hiobsbotschaft anhört ist nichts weiter als eine gesunde Entwicklung, die die Entstehung einer Blase vermeiden möchte. China hat bereits eine ähnliche Regulation eingeführt.

      Im wesentlichen geht es, um die Einschränkung von Wertpapierkrediten, der Vermeidung von überschwenglichen Immobilienspekulationen und die Einschränkung der Ausgabe von Kreditkarten sowie dem damit verbundenen Anstieg der Konsumentenkredite.

      Notwendig wurden die Maßnahmen, nachdem die thailändische Kreditnachfrage zu stark gewachsen ist und der Aktienmarkt kein Halten mehr zu kennen scheint und von einem Hoch zum nächsten stürmt ohne, dass sich die Unternehmensgewinne in gleichem Maße gesteigert haben. Insbesondere in den Aktien von Kleinunternehmen kommt es immer wieder zu sinnlosen Spekulationsbasen.

      Ganz am Rande dürfen in Thailand durch diese Maßnahmen innerhalb der nächsten zehn Jahre keine Golfplätze mehr gebaut, bzw. das dazu notwendige Land gekauft werden. Schließlich möchte man Investitionen in Produktivitätsfördernde


      Ob das nötig war?:eek::rolleyes:

      @inglin

      welche Kommentare?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 10:21:01
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      moin rhum , ist das ein tiefes durchatmen oder gehen wir wirklich in den keller???

      ich glaube ruhe vor dem sturm???;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:07:07
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      hallo rhum
      da hat asia net aber lange gebraucht um die haken am set zu beschreiben.sind doch genau die punkte die wir schon vor fast nem jahr besprochen haben.zuviel konsumentenverschuldung,zu viele spekulationsmoeglichkeiten,zu wenig rechtssicherheit.die einschraenkung der konsumenten kredite duerfte die zahlen vieler unternehmen naechstes jahr ganz schoen broeckeln lassen.die ganze schoene neue thaiwelt is doch nur auf pump.und dass viele dieser kredite auesserst marode sind muss man doch keinem erklaeren wenn man thailand nur ein wenig kennt.nur die form der ueberschuldung hat sich geaendert.waehrend vor der asienkrise nur die grosskopferten fuer die krise verantwortlich waren durch spekulationen und unserioese geschaefte haben wir es diesmal mit der breiten bevoelkerung zu tun.ob die handbremse rechtzeitig kommt wage ich zu bezweifeln.dafuer hab ich in den letzten 2 jahren viel zu viel kaufrausch in thailand erlebt.da bildet sich neuer zuendstoff fuer thailands banken,auch wenn es jetzt vielleicht etwas frueh ist schon zu warnen.wenn aber zB die bedienung der kredite durch fallangs eines tages rapide abnimmt,was bei der derzeitigen rigiden auslaenderpolitik zu erwarten ist.......:eek:

      ich seh naechstes jahr ne ganze menge residents in andere gefilde abwandern,was auch fuer massive einbrueche in der immobilienbewertung in einigen gebieten fuehren wird.und neue kaeufer sind dann auch nicht unbedingt vorhanden.

      der irrglaube an stetiges wachstum der gewinne hat ja nicht zuletzt auch bei uns hier zu der derzeitgen situation gefuehrt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 12:58:32
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      @bum

      Das muß sehr differenziert betrachtet werden. Stetiges Wachstum bedeutet nicht gleichzeitig immer mehr, sondern drückt sich auch besonders durch Modernisierung und technischem Fortschritt aus.
      Da stieg das Niveau in den letzten Jahrzehnten permanent, wodurch sich der Wohlstand der Bevölkerung verbesserte.

      Bei uns wurde diese Spirale von der Sozen-Träumer-Regierung teilweise künstlich unterbrochen durch zu hohe Auflagen, künstliche Kostentreibereien.

      Das kann man aber so noch nicht auf Thailand übertragen. Hinzu kommt die Betrachtung der unterschiedlichen Mentalität, die eben ihres noch dazu steuert. Ich meine damit, das unsere Regeln nicht 1:1 die der Asiaten sind. Allein schon das Verhandlungsgeschick dort ist heftiger, als bei uns, benötigt daher auch heftigere Regeln.

      Von daher kann ich z.B. Taksin schon etwas verstehen, was er da jetzt abgelassen hat.
      Die Frage nur, wird es nachhaltig auf den Aktienmarkt durchschlagen? Dann müßten wir erst mal richtig raus.

      Was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 15:37:58
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Chinas Strompreise steigen, die Aktien auch?,
      Fundamental-Analyse
      Wir hatten in den letzten beiden Tagen über Chinas größten Börsengang, der Yangtze Power, berichtet. Die Aktie ist fulminant an der Shanghaier Börse gestartet und widerspiegelte das große Interesse institutioneller Anleger. Nicht zu letzt dadurch, dass der Konzern den größten Staudamm Chinas betreibt und damit zu einer der wichtigen Energiequellen des Landes wird. Die chinesische Regierung wird zukünftig die Strompreise anheben, um dadurch vermehrt Kapital für den Bau weiterer Stromerzeuger in die Kasse zu spülen. Diese Maßnahme birgt kaum Gefahren, da die Nachfrage weit über dem Angebot steht. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Ungleichgewicht in den nächsten zwei Jahren anhalten wird. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr eine Stromkapazität von 2 Bill. KWH abgegeben wird. Für das kommende Jahr geht man von einem Anstieg von 10 bis 11 % aus.

      Das hat zur Folge, dass die großen der Stromunternehmen davon erheblich profitieren werden, was sie ja in der jüngsten Vergangenheit schon machten. Auch wenn es seit den letzten 14 Tagen zu Gewinnmitnahmen kam, sind wir davon überzeugt, dass die Energiewerte weiter positiv performen werden. Sie sind gute Investments für konservativ orientierte Anleger.

      Beijing Datang Power Co. Ltd. (0991/ CN0009060798) gehört zu diesen Unternehmen. Die Aktie gibt heute in einem sehr schwachen Umfeld um 2,7 % auf 4,475 HK-$ ab. Sieht man sich aber einmal die Entwicklung seit Anfang dieses Jahres an, hat die Aktie bei weitem den HSI geschlagen und um etwa 80 % zugelegt. Ähnlich sieht es beim zweiten großen Energiekonzern, der Huaneng Power (0902 / CN0009115410), aus. Sie gibt heute um 1,8 % auf 1,00 HK-$ ab, hat aber seit Jahresanfang um 90 % zugelegt. Der dritte im Bunde wäre Shangdong Int. Power (HK1071). Sie gibt zwar um 3,7 % auf 2,60 HK-$ an, hatte aber erst gestern mit 2,70 HK-$ ein neues 52 Wochen Hoch erreicht. Rückblickend zum Jahresanfang hat die Aktie um 55 % an Wert gewonnen. Wehrmutstropfen: sie ist nicht an der Deutschen Börse handelbar.

      Auch wenn China nach und nach die Kohle als Energieträger zurückdrängen will, vor allem aus Umweltgründen, wird diese noch in einer nicht absehbaren Zeit unverzichtbar sein. Aus diesem Grund lohnt allemal ein Blick auf den größten Kohlebergbaukonzern des Landes, der Yanzhou Coal Mining (1171 / CN0009131243 ). Sie gibt heute um 4,4 % auf 5,45 HK-$ ab. Auch hier ging es seit Jahresanfang kräftig hoch. Die Performance liegt bei etwa 90 %.

      Als Schlussfolgerung bleibt: Anleger die nicht unbedingt jeden Tag in ihr Potfolio schauen wollen und trotzdem an dem wachsenden Markt teilhaben möchten, sollten sich nach und nach Aktien aus diesem „konservativen“ Bereich zulegen und bei Schwäche nachkaufen. 19.11.03 (il)

      Bewertung: Akkumulieren
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 19:44:29
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Taksin scheint schon einen Rückzieher anzuvisieren.
      Siehe Posting in Watchers Thread.

      China bekommt erste Berührung mit amerikanischen Wünschen, was zu erwarten war und sich fortsetzen wird.

      "AWSJ": China reagiert auf Textileinfuhrbeschränkungen durch USA

      Peking (vwd) - China hat einem Bericht des Asean Wall Street Journal (AWSJ) zufolge prompt auf die Verhängung von Einfuhrbeschränkungen für chinesische Textilerzeugnisse durch die USA reagiert. Wie das Blatt in seiner Donnerstagausgabe berichtet, wurde kurz vor ihrem Abflug in die USA eine 30-köpfige Handelsdelegation gestoppt, die Verträge über US-Agrarlieferungen unterzeichnen sollte.

      Als offiziellen Grund gab die chinesische Seite Probleme bei der Visa-Erteilung an, inoffiziell wurde der Schritt jedoch als erste Reaktion auf die US-Einfuhrbeschränkungen bezeichnet. Beobachter rechnen laut "AWSJ" damit, dass China Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) einlegen wird.
      vwd/DJ/19.11.2003/hab
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 09:07:28
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Tom.com, Qiao Xing: neue Wege mit China Mobile

      Hongkong 20.11.03 (asia-economy.de) Der chinesische Medienriese Tom.com plant gemeinsam mit Chinas größter Mobilfunkanbieter China Mobile und Qiao Xing Universal Telephone neue Mobilfunkgeräte zu produzieren. Wie die Zeitung The Standard mitteilte, könnte dieser Schritt der Tom.com ein weiterer Vertriebskanal für den Wireless Datenservice sorgen.

      Über die Investitionshöhe der Tom.com in dem gemeinsamen Vorhaben gibt es bislang keine Informationen. Erst gestern haben die Großaktionäre der Tom.com dem Kauf der Leitingwuji Network Technology im Wert von 150 Millionen US Dollar zugestimmt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 12:00:07
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      News
      ADAC auf chinesisch ?

      Peking 20.11.03 (www.asia-economy.de)

      Wie China Radio Int. (CRI) in seiner heutigen Ausgabe berichtet, eröffnet die Pekinger Hochschule der Volkspolizei den ersten Autoclub der Pekinger Polizei und damit überhaupt den ersten Autoclub in ganz China.
      Zu diesem Zweck wurde öffentlich Action präsentiert, eine Verfolgungsjagd zwischen Verbrechern und der Polizei.
      Der neue Autoclub soll u.a. Fahrtraining für Sondereinheiten der Pekinger Polizei anbieten, um diese vor allem für brisante Situationen zu schulen. Wie CRI weiter berichtet, setzt der Auto-Klub der Polizei seinen Schwerpunkt auf den Kampf gegen Terroristen und auf die Sicherung der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking. Geplant werden im kommenden Jahr zwei Geländerennen für Polizeiautos und die Teilnahme an Rallyes im Ausland.

      Interessant dürfte die Thematik von Automobilclubs perspektivisch allemal sein. Bei dem weltweit am stärksten wachsenden Automarkt wird wohl zukünftig auch Pannenhilfe notwendig werden und ein lukratives Geschäft werden.

      :eek: wann kommt formel 1 ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 12:15:11
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Hi Rhum56,

      Thailand geht seinen Weg ....

      Grüße
      ThaiClaus

      Thursday November 20, 4:49 PM
      Thai 2004 GDP Growth To Be 2nd Fastest In Asia -StanChart
      BANGKOK (Dow Jones)--Standard Chartered PLC (STAN.LN) group economists believe Thailand is very well-placed to ride the waves created by China`s surging economic growth, with its low interest rates, strong domestic consumption, a stable government and a sound financial position.

      But investment will have to take some of the burden from exports and domestic consumption as a driver of growth if the Southeast Asian country is to take its place as the second-fastest growing economy in Asia next year, Standard Chartered Nakornthon Bank PCL (SCN.TH) senior country economist Usara Wilaipich said Wednesday.


      Chief group economist Gerald Lyons said China should continue to lead the pack with 7.7% gross domestic product growth next year, easing from a projected 8.5% this year.

      Vietnam and India are likely to achieve 7% growth in 2003, but both are expected to slip a little from that pace next year, while Thai growth should accelerate to 7% in 2004 from the 6.3% forecast for this year.

      "In 2004, there are increasing signs suggesting that investment will pick up and may even take over consumption and exports as a key driver of growth in the coming years," Usara told a news conference following a group economists` briefing for local clients of the bank`s research earlier this week.

      Thanks to robust growth in exports and consumption, utilization of production capacity has returned to pre-crisis levels in many key sectors, although overall capacity utilization still hasn`t recovered from the Asian crisis of 1997-98, she said.

      "There are an increasing number of industries that run their production at full capacity such as upstream petrochemicals, integrated circuits, petroleum products, etc. With improving global economic conditions and U.S. demand for Asian products expected to pick up next year, private investment is poised to accelerate," Usara said.

      Tin, zinc, hot and cold-rolled sheet steel, commercial vehicles, pulp and synthetic fibers are also being produced at levels equivalent to more than 80% of capacity, according to data compiled by Standard Chartered.

      China and other Asian countries have played a key role in increasing demand for Thailand`s exports. The Asian giant accounts for 6.9% of exports, up from 3.2% in 1998, and Southeast Asian neighbors for 20.6%, up from 15.2%. The U.S. now accounts for only 17.2% of Thai exports, down from 22.3%, while the European Union has slipped to 14.7% from 17.8%.

      Export growth is expected to slide to 8% next year from a projected 12% this year, however, due to a high base of comparison.

      But Usara expects investment growth to pick up the slack, as public investment is also set to rise. This week, the government approved additional investment spending of 90 billion baht ($1=THB39.900) in the fiscal year that began Oct. 1, which it expects to fund mostly from rising tax revenues.

      Standard Chartered forecasts investment growth of 9.8% next year, up from a projected 7.5% in 2003. Private consumption growth should rise slightly to 6.1% versus 5.6% this year on continued government stimulus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 09:38:15
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      @rhum

      adac in china.da kriegt der begriff gelbe engel eine ganz neue variante:laugh:

      dass es noch keine formel 1 rennen in china gibt muss mich eh wundern.:D

      momentan ist die anzahl der autotauglichen strassen in china aber noch so begrenzt,dass man auf nen adac noch verzichten kann.ausserdem haben die asiaten da glaub ich menthalitaetsschwierigkeiten,da die kosten vor ort fuer abschleppen oder instandsetzung ueberall sehr gering sind und auch viel mehr improvisiert wird als hier.und die s-klasse faherer haben normalerweise mehrere autos und fahrer und rufen dann einfach zuhause an und lassen einen ihrer fahrer mit nem zweiten wagen kommen und der kann sich dann um die reparatur kuemmern.so isses jedenfalls in thailand.und mit versicherungen isses in asien bei der normalen bevoelkerung noch duerftig bestellt.

      aber langfristig ist das natuerlich was intereanntes in china.soweit ich weiss ist der deutsche adac da auch schon wie dekra aktiv im rahmen von joint venture planungen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 11:20:15
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Hongkong: Chinas Energieversorger Huaneng Power mit Verträgen
      Hongkong 21.11.03 (www.asia-economy.de)

      Der Energieversorger Huaneng Power (0902/ CN0009115410) gab bekannt, dass mit verschiedenen Kohlekraftwerken Verträge für die Bereitstellung von techn. Equipments geschlossen wurden um neue Kraftwerke auf Weltstandart aufzubauen. Zu finanziellen Einzelheiten wurden keine Auskünfte gegeben.
      Zu den Kraftwerken gehören Harbin Boiler Co Ltd, Shanghai Turbine Co Ltd und Shanghai Turbine Generator Co Ltd.
      Bis Mitte 2007 sollen zwei Kraftwerke mit einer Kapazität von über 1.000 MWH errichtet sein
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 11:31:47
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      @ThaiClaus

      Das hört sich nun doch wieder optimistisch an:D
      Muß nur noch Taksins Gebabbel wieder verdaut werden, dann kann es wieder aufwärts gehen.

      @bum

      Deshalb fahren sie ja aktuell noch Geländerennen bei den Bullen in China:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 19:43:34
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      China Unicom wird für Netzkauf bestraft
      Hongkong 21.11.03 (asia-economy.de) Die Aktie der China Unicom wurde am Freitag von Investoren für den Kauf von neun weiteren Netzen mit einem Kursverlust von 2,9% abgestraft. China Unicom erwarb im Wert von 387 Millionen US Dollar die Netze von der staatlichen Muttergesellschaft.

      Die erworbenen Netze sind in noch relativ unterentwickelten Regionen aufgebaut. Wir sehen diesen Schritt dagegen als langfristige Positionierung, da die noch nicht wirtschaftlich entwickelten Regionen ein künftig größeres Wachstumspotential erreichen werden
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 15:46:33
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Softbank Yahoo BB wählt Dell Blade Server und Oracle Software für die nächste Breitband Infrastruktur Generation aus [22.11.2003 - 15:22]



      Der PC-Gigant Dell Computer (875403) hat gestern abend stolz verkündet, dass das führende Breitbandjointventure aus Yahoo! Japan (916008) und SoftbankBB sich für seine neusten Blade-Server im Rahmen des Ausbaus der nächsten Generation von Breitbandnetzen entschieden hat. Softbank (891624) hat sich somit neben der Entscheidung die Softwaredatenbankverwaltung an Oracle (871460) zu geben für ein höchst skalierbarer modernes Serversystem entschieden um auch weiter technisch die No. 1 unter den Breitbandanbietern zu bleiben.

      Die Power Edge 1655MC Blade Server von Dell Computer (875403) zeichnen sich durch die Integration von sechs Linux Servern mit bis zu 12 Prozessoren und damit mit einer enormen Skalierbarkeit aus.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:21:43
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      DER WIRTSCHAFTSKOMMENTAR

      von Dr. Macro Economicus

      Thaksins luftige Sprünge
      Wie kürzlich in der Lokalpresse berichtet, ist unser allseits geschätzter und gefürchteter Premier Minister offenbar nicht so richtig ausgelastet - das kleine Königreich Thailand zu ’managen’ und bombastische Parties für andere Groß-wesire und Cowboys zu schmeißen, und dazu noch ein paar Satelliten- und sonstige Telekommunikations- Giganten zu führen ist für einen Mann dieser Statur und mit fast schon übernatürlichen Fähigkeiten einfach nicht genug. ( Da soll noch einer sagen, wann man genug hat )
      Der gute Mann möchte noch höher hinaus - buchstäblich über die Wolken von normal Sterblichen. Während unsereins schon schwitzt, ob man sich ein Business Class Ticket leisten kann oder doch lieber ’Sardine’ fliegt, überlegt sich Seine Eminenz ganz ernsthaft und ohne Geheimnistuerei gleich eine halbe, brandneue Airline zu kaufen bzw. aufzubauen ... und zwar - voll im Trend – als ’No-Frills’ Airline, was auf Deutsch soviel bedeutet wie - ’kein Spaß’ - ’keine Mätzchen’ - ’kein Bier’ - kein ’Movie’ und generell überhaupt ’kein Service’ ... nur Sardinen.
      Offenbar hat der (un-)patriotische Macher mit dem unersättlichen Appetit auch keine moralischen Bedenken, dem Nationalstolz der Nation - der Thai International - Smooth as Silk - das lukrative ’Domestic’-Geschäft abspenstig zu machen ... das hätte sich mal jemand anders trauen sollen.

      Die gute Nachricht für uns profanen Bürger ist, daß wir wahrscheinlich bald zum halben Tarif nach Chiang Mai, Phuket, Hat-Yai, Khon-Kaen und Korat jetten können - aber rechnen Sie nicht damit, den Besitzer der Airline oft auf seinen eigenen Fliegern zu sehen ... nicht so wie Niki Lauda auf seinen Jets - der manchmal (ziemlich oft sogar) selber als Pilot und Kapitän die Verantwortung für seine Passagiere in die Hand genommen hat.
      Tja, das waren halt noch Unternehmer der alten Schule - die selber mit angepackt haben ... aber heutzutage hat man dafür ja Chauffeure und Haus-Maids die die (irrtümliche) Verantwortung von milliardenschweren Unternehmen halten - rein treuhänderisch - versteht sich.
      Nach aller letzten Meldungen ist dieser Plan nicht mehr ein ’Gerücht’, sondern bereits knallharte Realität geworden ... ab sofort ist SHIN Corp (Shinawatras Holding Firma) stolzer 51% Mehrheits-
      Eigentümer in AIR ASIA - einer bislang malaysischen Airline - die nun der THAI Airways flotter fliegen beibringen wird ... ähnlich wie damals VIRGIN Air, die der etwas maroden BRITISH Airways das Fürchten gelehrt hat ... nur war Sir Richard Branson nicht Premierminister von England.
      Mit diesem Schritt wird AIR ASIA blitzartig von einer kleinen ’Domestic Airline’ zu einer ernst zu nehmenden internationalen Fluglinie - was auch prompt alle anderen regionalen und internationalen Fluglinien hellhörig (und besorgt) gemacht hat.
      Thailand.Tip

      Tja, unser Taksin macht doch jetzt echt in Luftnummern:D
      Ob er den Kurs von Shin denn auch mal in die Höhe schiebt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 14:34:10
      Beitrag Nr. 1.416 ()

      News
      Hongkong: Tom.com bereitet Spin-off und Börsengang vor
      Hongkong
      24.11.03 (www.asia-economy.de)

      Bereits im September berichteten wir über einen möglichen Börsengang der Internetsparte von Tom.com (8001/KYG891101035). Nun scheint es langsam Formen anzunehmen, da heutigen Meldungen zu Folge der Konzern mit Morgan Stanley und der Citigroup Smith Barney über einen Spin-off von Tom Online verhandelt. Dem Vernehmen nach, soll der dann ausgelagerte Teil an die Nasdaq und an den Hongkonger Growth Enterprises Market gebracht werden.

      Die Aktie von Tom.com legt leicht um 1,14 % auf 2,225 HK-$ zu. Bei Veröffentlichung der Meldung ging es Zeitweise bis auf 2,30 HK-$ hoch

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 17:48:57
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      China hat erstmals mehr Handy- als Festnetznutzer
      Peking 24.11.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      In China gibt es erstmals mehr Nutzer von Mobiltelefonen als von Festanschlüssen. Wie das chinesische Informationsministerium am Freitag mitteilte, gab es Ende Oktober 257 Mio. Mobiltelefonanschlüsse, jedoch nur 255 Mio. Anschlüsse an das Festnetz.

      Seit mehreren Jahren steigt die Anzahl der Mobiltelefonanschlüsse monatlich um rund 5 Mio, das ist weltweiter Rekord.

      Die rapide Entwicklung der Telekommunikation in China hat die Entwicklung der Wirtschaft und der Informationsgesellschaft in China vorangetrieben. In China gib es die meisten Nutzer von Mobil- und festen Telefone in der Welt. Die Zahl der Internetnutzer ist die zweithöchste im weltweiten Vergleich. Damit ist China zu einer wichtigen Kraft in der globalen Informationsindustrie geworden.
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      schrieb am 25.11.03 09:23:40
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Europäische Investoren mit Investitionsfirma in Nordkorea
      25.11.03 (www.asia-economy.de) - KoreaHeute -

      Ein aus einer Gruppe europäischer Investoren bestehendes Konsortium wird bald eine Investitionsfirma in Nordkorea gründen. Dies berichtete die Financial Times am Freitag, den 21. November.Laut der Zeitung wartet das Konsortium mit dem Namen International Development Capital auf die endgültige Zustimmung vom nordkoreanischen Finanzministerium, um eine Investitionsfirma in Nordkorea gründen zu können.

      Etwa 20 Finanzorganisationen und Einzelinvestoren traten dem Konsortium bei. Die geplante Firma wird als Vermittler für ausländische Investoren agieren, die Geschäfte in Nordkorea tätigen wollen und wird die Restrukturierung des geschwächten nordkoreanischen Finanzsystems unterstützen. Das Konsortium könnte die führende Rolle bei der Einrichtung eines Anleihenmarkts und der Einführung von Kreditkarten in Nordkorea spielen, so Tony Michell, Präsident der Euro-Asian Business Consultancy.

      Michell fügte hinzu, dass das Konsortium ein großer Gewinn für Nordkorea sein könne, wenn Nordkorea sein Atomprogramm aufgebe. Durch das Konsortium könnten mehr Investitionen und Hilfsgüter für Nordkorea angezogen werden.

      ----------------------------------------------------------
      Interessant, so könnte man den verarmten Norden wirtschaftlich wieder auf die Beine kriegen
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 09:41:24
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      USA/CHINA jetzt höhere Zölle für TV?
      Peking 25.11.03 (asia-economy.de) Die Vereinten Staaten aus Amerika scheinen den Chinesen den Wirtschaftsaufschwung nicht zu gönnen. Nachdem vor erst einer Woche die US-Regierung Schutzzölle für diverse Textilien aus den USA angeordnet hat, sollen nun auch Fernsehgeräte mit höheren Zöllen versehen werden. Das US-amerikanische Handelsministerium unterstellt den chinesischen Herstellern wie Konka und TCL seine Farbfernseher unter Marktwert zu verkaufen um dadurch die Strafzölle zu umgehen.

      Diese Meldung erschütterte die Anleger und bewog diese zu Aktienverkäufen. So verlor die Aktie des weltweit größten Fernsehherstellers TCL International Holdings um 1% an Wert. Während des Handels notierte die TCL Aktie teilweise deutlich niedriger.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 17:04:04
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Japan: SMFG erfüllt positive Banken-Erwartung
      Tokyo 25.11.03 (asia-economy.de) Japans zweitgrößte Bank, Sumitomo Mitsui Financial Group (SMFG / ISIN JP3890350006) hat am Dienstag sein Halbjahresergebnis bekannt gegeben. Dabei wurde gegenüber dem Vorjahr eine starke Ergebnisverbesserung erzielt, die bereits im Marktumfeld erwartet wurde. Die SMFG hat einen Nettogewinn von 143,49 Mrd. Yen erwirtschaftet. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 160%. Ermöglicht wurde der starke Gewinnanstieg durch staatliche Unterstützung. SMFG erhielt Steuerentlastungen im Wert von 40,3 Mrd. Yen.

      Für das Gesamtjahr hat SMFG die Gewinnschätzung angehoben. Nachdem die Bank zuvor von einem Nettogewinn von 200 Mrd. Yen ausging, werden nun 230 Mrd. Yen geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 18:45:10
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      @Jomtien

      Das kennen wir ja schon von den Amis. Mit der EU bändeln sie ja auch schon an.
      Nur Protektionismus rächt sich in der Realität. Schon komisch, das hatten die Amis schon des öfteren zu spüren bekommen, trotzdem immer mal wieder ein Versuch.

      Sie werden sich schon einigen
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 18:55:15
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Wie weit geht die Erholung im Nikkei?,


      Vor einigen Wochen hatte ich als erstes Ziel die Marke von 9200 Punkten genannt. Daran hat sich trotz der positiven Vorgaben nichts geändert, vielmehr sollte man sich über die Märkte Gedanken machen, die der Nikkei Korrektur bislang nicht gefolgt sind.

      Betrachten wir den Chart so stellt man fest, dass der Nikkei eine bilderbuchartige Schulter-Kopf-Schulter Formation ausgebildet hat. Auch die Welle c als letzte Erholung in einem Abwärtstrend ist zu Ende.

      Bei 9800 bildete der Nikkei seine erste Unterstützung aus. Dieses Level sollte eine gute Basis für eine kurze scharfe Erholung liefern, die bis maximal 10.150 gehen sollte. Danach ist ein Fortsetzung des Abwärtstrends wahrscheinlich. Ziel bleibt dabei mindestens 9200 Punkte.

      Welche Konsequenzen wird diese Bewegung wohl auf den Verlauf der westlichen Indizes haben. Wenn man bedenkt, dass der S&P 500, wegen des Dollarverfalls, seit Jahresbeginn gerade einmal knapp 4 % im Plus liegt. Wer würde nach so einem Jahr glauben, dass es gerade einmal 40 Punkte sind, die den US-Markt aus europäischer Sicht vom vierten Verlustjahr in Folge trennen?

      Doch zurück zu Japan, hier dürfte es in den nächsten Monaten wieder heiß hergehen, denn durch den Fall der JGB`s scheint man doch einige Schieflagen bei diversen Banken zu vermuten, wie ander lässt sich die gestrige Nachricht des Wirtschaftsministers Takenaka interpretieren, der von der Einführung eines Sicherheitsnetzes für Bankenschieflagen sprach.

      Ein schwächerer Aktien- und Anleihenmarkt ist so ziemlich die schlechteste Situation, die man sich für Japan vorstellen könnte. Doch werden die 139 in den JGB`s nicht bald übersprungen wäre dies genau das Szenario, auf welches sich Investoren einstellen müssten
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 06:41:08
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Hi Rhum56,

      Thailand marschiert .............

      Grüße
      ThaiClaus

      Wednesday November 26, 12:24 PM
      Moody`s upgrades Thailand`s ratings
      BANGKOK, Nov 26 (Reuters) - U.S. ratings agency Moody`s Investors Service raised Thailand`s foreign currency ratings on Wednesday, citing resilient exports and firm prospects for continued growth in one of Asia`s fastest-growing economies.

      The ratings agency said in a statement it raised the rating for Thailand`s long-term foreign currency bonds and foreign currency country ceiling to "Baa1" from "Baa3".

      Moody`s also raised the ceiling for foreign currency bank deposits to "Baa1" from "Ba1" and the foreign currency ceilings for short-term notes and deposits to "Prime-2" from "Not-Prime".

      The outlook on the foreign currency ceilings and ratings remained stable, Moody`s said.

      The ratings upgrade, expected to boost investor confidence in the rapidly expanding economy, puts Thailand on the same level as neighbouring Malaysia and only a notch below South Korea.

      The increase also follows a ratings upgrade last month by rival agency Standard & Poor`s.

      Economists said a Moody`s upgrade had been long overdue.

      "The reasons are obvious," said Joseph Tan, regional economist at Standard Chartered Bank in Singapore. "Thailand has a strong fiscal position, they have repaid the IMF loan early, growth is still very strong.

      The market had expected an upgrade, but raising the ratings by two notches was a surprise, analysts said.

      "It`s better than expected because they upgraded Thailand by two notches," said economist Thanomsri Fongarun-rung of Merill Lynch Phatra Securities.

      "Standard & Poor`s only upgraded Thailand by one notch."

      Standard & Poor`s placed Thailand`s foreign currency ratings at BBB long-term and A-2 short-term. Domestic currency ratings rose to A and A-1.

      Besides strong exports and promising prospects for continued strong growth and stability, Thailand had also bolstered its external payments position and cut its external debt drastically. Moody`s said.

      Thailand, expected to grow at least six percent this year after notching up 5.3 percent growth in 2002, has seen its external debt drop to around 40 percent of GDP this year from 59 percent in 2001, according to Merrill Lynch Phatra.

      But Moody`s also flagged the persistence of relatively high debt and contingent liabilities and said the sustainability of Thailand`s economic growth depended largely on bolstering external competitiveness further.

      Although the news pushed government bond yields lower by two to five basis points across the curve, analysts said they expected stock and bond market reaction to be relatively muted.

      "It`s positive news, but I don`t know if there will be much of a market reaction because this is based on past performance and it`s likely to have already been factored into the markets," said Merrill Lynch`s Thanomsri. (Additional reporting by Vidya Ranganathan in SINGAPORE)
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 09:42:42
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Der deutsche Mittelstand entdeckt China
      Peking 26.11.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Kein anderes europäisches Land ist in China wirtschaftlich so erfolgreich wie Deutschland.

      Na das hören wir doch gerne !


      In den ersten sieben Monaten dieses Jahres stieg der gemeinsame Handel chinesischen Angaben zufolge um 55,3 Prozent auf 22,3 Milliarden US-Dollar. Deutsche Großkonzerne wie Siemens, BASF und Thyssen-Krupp sind seit Jahren und zum Teil mit Milliardeninvestitionen in dem Land präsent. Volkswagen verkauft in diesem Jahr erstmals mehr Autos in China als in Deutschland. Angelockt von dem wachsenden Markt wagen sich seit einiger Zeit auch immer mehr Mittelständler nach China. Das German Center in Peking, ein speziell für kleine und mittelständische deutsche Firmen gegründetes Bürozentrum, ist mit rund 70 Firmen ausgebucht. Manche Unternehmen, wie etwa die Autozulieferer, kommen im Schlepptau der Großunternehmen in das Land. Andere Firmen versuchen mit chinesischen Partnern Gemeinschaftsunternehmen aufzubauen. (CRI/China.org.cn, 25. November 2003)

      [/b]Südkorea will verstärkt in die Chipforschung investieren[/b]

      Seoul 26.11.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Die südkoreanische Regierung will in den nächsten fünf Jahren eine Billion Won (etwa 710 Millionen Euro) in die Forschung und Entwicklung von Halbleitern der nächsten Generation investieren. Durch die Investitionen würden die Chip-Exporte des Landes gefördert, teilte heute das Ministerium für Handel, Industrie und Energie in Seoul mit. Südkoreas weltweiter Marktanteil in diesem Bereich werde durch die Fördermaßnahmen auf 15 Prozent steigen. Die geplanten Investitionen würden auf die Bereiche System-Chips, Nanotechnologie und modernste Speicherkomponenten verteilt, hieß es weiter. Südkoreas Chipexporte erreichten im vergangenen Jahr 15 Milliarden Dollar. 26.11.03 (il)

      Nikkei: über 10.000 – Exporttitel gefragt

      Tokyo 26.11.03 (asia-economy.de) Der japanische Leitindex Nikkei 225 hat am Mittwoch wieder die 10.000 Punkte Marke überschritten. Er schloss mit einem Anstieg von 1,85% auf 10.144 Zählern. Grund für den Anstieg war das positive US Verbrauchervertrauen, welches die japanischen Exporttitel positiv bewegte.Zu den Gewinnern zählten somit die Automobilwerte und Technologie. Auch die Bankentitel, die gestern ihre Halbjahreszahlen veröffentlichten, konnten am Mittwoch weiter zulegen. So stiegen die Aktien der Mitsubishi Tokyo F.G. um 3,9%, UFJ Holdings 2,1% und Sumitomo Mitsui F.G. legte um 3,7% zu. Die Automobilwerte waren einheitlich im Plus. Toyota Motor stieg um 2,2%, Nissan Motor um 3,5% und Honda Motor 2,1%.

      Hongkong: China Unicom steigt kräftig

      Hongkong 26.11.03 (www.asia-economy.de)Die Aktie von China Unicom (0762/HK0762009410) kann heute mit 2,9 % auf 7,20 HK-$ kräftig zulegen. Hintergrund ist, das Analysten für das Gesamtjahr einen Anstieg des Gewinnes von 11 % erwarten, was über den bisherigen Prognosen liegt.Damit scheint auch die Einstufung auf „underperform“ im Kursvorgabe von 6,00 HK-$ durch CSFB vor zwei Tagen uninteressant geworden zu sein. China Telecom steht unverändert bei 2,425 HK-$ und China Mobile legt leicht um 0,7 % auf 22,00 HK-$ zu.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 16:51:44
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Hi,

      Thailand - weiter so ...

      Grüße
      ThaiClaus

      Wednesday November 26, 7:39 PM
      Thailand to help banks cut bad loans
      BANGKOK, Nov 26 (Reuters) - Thailand`s central bank said on Wednesday it will help commercial banks reduce bad loans from 365 billion baht ($9.15 billion) now to below one billion baht in the next two years.

      "We need to join hands to lower them as much as possible," central bank chief Pridiyathorn Devakula told reporters after meeting bankers to discuss reducing non-performing loans -- those which have produced no revenues for at least three months.

      Pridiyathorn said parliament was approving a new law to speed up asset foreclosure, which would help banks clean up their balance sheets, and state-owned asset management firms would bid for forclosed assets to accelerate liquidations.

      He gave no other details.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 17:07:33
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Hi,

      Nochwas zu den Banken - kritische Sicht ...

      Investors take a renewed look at ‘overweight’ bank stocks
      staff writer

      The bull argument is simple. With a medium-term GDP growth outlook that ranks second only to China in the region and a strong domestic led recovery, bank loan growth and asset quality have to improve making bank stocks a leveraged play on Thailand’s rapidly growing economy.

      This argument has prompted investors to take a renewed look at the banking sector which has lagged the overall market this year and prompted many brokerage houses to recently upgrade their recommendations for the sector to overweight.

      Analysts argue that Thailand’s rapid GDP growth, projected at 8 percent in 2004 and 10 percent in 2005 by the Thaksin Shinawatra government, will boost bank earnings and stock prices in several ways. First of all, many expect economic growth to revitalise credit extension for the private banks which has been virtually non-existent since the financial crisis.

      Second, the booming economy is expected to lift asset quality by boosting collateral values and improving corporate cash flow. The Land Department is widely expected to reappraise real estate values upward next year, boosting the value of banks’ collateral and foreclosed real estate. This should limit the need for further significant provisioning and could lead to hidden value in bank balance sheets, though none of the banks are talking about provision write backs just yet.

      Renewed appetite for Thai equity and bank shares in particular has allowed some of the least capitalised banks such as Bank of Ayudhya Plc (BAY) and Thai Military Bank Plc (TMB) and more recently BBL to boost equity. This has removed concerns of a share overhang and will enable banks to redeem expensive hybrid capital which should help lower funding costs next year.

      Analysts also point to current bank valuations as a selling point. Thanawat Patchimkul of DBS Vickers says, “Banks are cheap. They are trading on less than 10x2004 earnings compared to 14-15x for other markets in the region.”

      Not everyone is convinced, however. Daniel Tabbush of CLSA Securities states in a recent report that, “The Thai bank story has largely run its course.”

      He argues that falling interest rates, which has caused interest paid on savings accounts to fall 1.13 percent and 1.75 percent for fixed deposits over the past year, has been the main driver of earnings in 2003. He sees little scope for further rate cuts in 2004.

      Meanwhile, loan yields are facing increased pressure from muted private sector corporate demand, strong competition in the consumer segment and from disintermediation.

      Stubbornly high levels of non-performing loans (NPL) along with loans that still have not been restructured on a fully commercial basis will also remain a drag on loan yields. When interest rates begin to turn upward, bank margins are likely to get squeezed.

      Hoped for loan growth may also fail to come through. According to Tabbush, of the 135 billion baht in new loans extended in the first nine months of 2003, only 30 billion baht or 22 percent came from the three main private banks – Bangkok Bank Plc, Kasikornbank Plc and Siam Commercial Bank Plc. The bulk of the credit extension so far has come from the state-owned banks. Most analysts are projecting only 2-4 percent loan growth for the major private sector banks next year due to a slow pickup in private sector investment and reluctance from many corporates to borrow after the financial crisis.

      Not everyone agrees with the valuation argument either. One fund manager states: “Banks are not that cheap. They are facing greater competition and [margins] are likely to get squeezed at this point of the interest rate cycle.”

      Moreover, Thai banks are being valued on a pre-tax basis since none of the banks have been paying corporate income tax since incurring losses during the financial crisis.

      This boosts earnings and ROE, making the stocks appear cheaper than they really are when making comparisons to historical valuation levels and to regional peers. Banks are expected to start paying corporate tax again in 2005.

      Tabbush argues that bank valuations are trading close to all time highs seen during the banks’ best years between 1993 to 1996. Back then though, banks were earning 4 percent margins, faced limited competition and were riding a credit bubble created by corporate Thailand taking advantage of the currency peg to arbitrage interest rates through the Bangkok International Banking Facility (BIBF). Today, banks are looking at single digit loan growth, 2 percent margins and facing increasing competitive pressure.

      Rapid gross domestic product (GDP) growth does not necessarily translate into good times for bank shares. Tabbush points out in his report that “During 1988-1991, banks underperformed the SET by 40 percent. This was a time when Thailand GDP growth averaged 11.3 percent.”
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 18:41:05
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      @ThaiClaus

      Was solln wir denn davon halten???
      Wollen die nochmals die NPLs von den Banken weg nehmen??
      Das kann doch nicht so weiter gehen?

      merkwürdig

      Oder ist der Wunsch hier der Vater des Gedankens?
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 19:10:19
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Etwas aus Platow Emerging Markets von Morgen:

      Thailands Regierung fördert den
      Fortschritt im eigenen Land


      Das Thailand Board of Investment, die entscheidende
      Behörde für Investitionsfragen in
      Thailand, will ab sofort den Übergang zur wissensbasierten
      Wirtschaft forcieren. In einem
      ersten Schritt sollen für Projekte, deren Kern eine
      Investition im Bereich der beruflichen Spezialisierung
      ist, Steueranreize geschaffen werden.
      Begünstigt werden sollen besonders die Industrie
      der Informations- und Kommunikationstechnologien,
      die Automobilindustrie sowie
      die Modeindustrie. Um die neue Investitionsförderung
      zu erhalten, müssen jedoch spezielle
      Kriterien erfüllt werden. U.a. müssen die
      Ausgaben in die Forschung und
      Entwicklung in den ersten 3 Jahren
      mindestens 1% des jährlichen
      Umsatzes des Unternehmens
      erreichen. Das Personal,
      das für den Bereich Wissenschaft
      und Technologie in den ersten 3
      Jahren eingestellt wird, muss auf
      jeden Fall 1 bis 5% der kompletten
      Belegschaft ausmachen, und die
      Kosten für die Weiterbildung müssen sich auf mindestens
      1% der gesamten Lohnkosten belaufen.
      Auch wenn die Kriterien sicherlich recht
      streng sind, lohnt sich die Teilnahme an der Förderung.
      Es winkt eine Befreiung von der Körperschaftssteuer
      auf alle Umsätze, die aus dem
      Projekt entstehen. Außerdem unterliegen die
      Importe für sämtliche Maschinen, die für das
      Projekt benötigt werden, keinerlei Einfuhrzoll.
      Thailand hat die Bedrohung im rein industriellen
      Bereich durch den übermächtigen Nachbarn
      China begriffen. Langfristig sehen wir die
      Forcierung der wissensbasierten Wirtschaft somit
      als richtig an. Nur die Länder der asiatischen Region,
      die frühzeitig die Voraussetzungen für die
      Generierung innovativer Technologien schaffen,
      werden auf Dauer vom Wirtschaftsboom im
      Reich der Mitte profitieren können. ?

      Und nun buchen sie Kasikornbank mit Limit 0,90 Euro ins Musterdepot ;)

      Mobilfunk-Boom in China hält an

      Das chinesische Ministerium für Informationsdienstleistungen
      hat bekanntgegeben,
      dass zum ersten Mal die Zahl der Mobilfunkkunden
      im eigenen Land die Anzahl an Festnetzanschlüssen
      übertroffen hat. Im Oktober betrug die
      Zahl der Mobilfunkkunden 256,9 Mio., die der
      Festnetzkunden 255,1 Mio. Im gleichen Monat
      lag der Kundenzuwachs im Mobilfunkbereich mit
      6,96 Mio. erneut über dem vergleichbaren Wert
      im Festnetzbereich (4,67 Mio.).



      Hyundai peilt Rekordmarke
      beim Export an


      Nach dem schwachen operativen Geschäft
      im 3. Quartal läuft bei unserem Musterdepotwert
      Hyundai Motor die Produktion auf
      Hochtouren. Wegen eines siebenwöchigen
      Streiks, schwacher Umsätze auf dem Heimatmarkt
      und eines starken Won fiel im Q3 der Auslastungsgrad
      der Produktion auf 62,9% zurück.
      Der operative Gewinn sackte daraufhin um 40%
      gegenüber Vorjahr auf 251 Mrd. Won. Dank einer
      niedrigeren Steuerlast verbesserte sich der Nettogewinn
      aber um 1,7% auf 302 Mrd. Won und
      lag damit über den Markterwartungen.
      Nachdem durch die Zusage einer Lohnerhöhung
      von 8,6% im kommenden Jahr die Gewerkschaften
      beschwichtigt wurden, laufen die Motoren
      bei Hyundai wieder. Der Auslastungsgrad
      der Produktion liegt aktuell bei 100% und die
      Hyundai-Führung rechnet im laufenden Jahr damit,
      über 1 Mio. Autos zu exportieren. Dieser
      absolute Rekordwert soll mit Erlösen von über
      10 Mrd. Dollar einhergehen und die schwachen
      Absatzzahlen im Inland überkompensieren. Bis
      Ende Oktober führte Hyundai bereits 862 960
      Fahrzeuge mit Umsatzerlösen von 8,63 Mrd.
      Dollar aus. Wir erwarten deshalb ein gutes Ergebnis
      im laufenden 4. Quartal.
      Für das kommende Jahr rechnet Hyundai
      (ISIN USY384721251) wieder mit einem anziehenden
      Geschäft auf dem Heimatmarkt, das
      noch rd. 40% zum Konzerngewinn beiträgt. Außerdem
      soll in 2004 eine weitere Produktionsstätte
      in China errichtet werden, die ab dem Jahr
      2007 über eine jährliche Kapazität von 600 000
      Autos verfügt. Das sollte für einen zusätzlichen
      Absatzschub und steigende Margen auf mittelfristiger
      Basis sorgen. Bleiben Sie investiert. ?

      heftig
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 05:57:26
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Na da sollte man als thai unternehmer doch schleunigst ein forschungsprogramm angehen,fuer das man einen bmw oder mercedes oder porsche braucht.zb die produktion von aschenbechern mit verschiedenfarbiger innenbeleuchtung und ihre auswirkung auf das sozialverhalten von braungestreiften beutelratten.:D
      na so oder so aehnlich wuerde das auf jeden fall ueberall in der welt ablaufen,wenn man dafuer 200%importsteuer fuer seinen auto sparen kann.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 07:04:41
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Hi,

      Nochmals etwas ausführlicher zu den NPL`s.
      Gestern hat sich scheinbar bei der Meldung von Reuters ein Fehler eingeschlichen - die faulen Kredite unter Restrukturierung sollen nicht, wie geschrieben, auf unter 1 Milliarde Baht, sondern unter 100 Milliarden Baht fallen.
      Waren eh nur zwei Nullen :).

      Grüße
      ThaiClaus

      B200bn in NPLs to be cut in 2 years

      Revised foreclosure procedures to help

      Parista Yuthamanop

      Non-performing loans are expected to fall sharply over the next two years, aided by new legal amendments allowing asset management companies to purchase distressed assets from other banks and other changes aimed at accelerating foreclosure procedures.

      Executives of the Bank of Thailand and local banks met yesterday to discuss restructuring strategies. As of the end of June, loans worth 301 billion baht were under restructuring.

      Central bank governor M.R. Pridiyathorn Devakula said distressed loans under restructuring would likely fall below 100 billion baht in two years.

      He urged local banks to also step up efforts to deal with other distressed assets still on their books.

      According to the central bank, local banks reported non-performing loans of 708.78 billion baht at the end of June, compared with 788.18 billion baht a year earlier.

      Bad loans under repayment totalled 64 billion baht as of June, down from 153.4 billion last year. Loans under restructuring negotiations totalled 301 billion baht, up from 255.5 billion. Loans in the court system totalled 120.9 billion baht, down from 158.2 billion. Loans under foreclosure were 222.6 billion baht, compared with 220.9 billion last year.

      Including debt held by foreign banks and finance companies, total non-performing loans in the financial system stood at 763.6 billion baht as of June, compared with 843 billion last year.

      ``Six years have passed since the economic crisis. Countries like Malaysia and South Korea, which faced a crisis like us, now have much lower non-performing loan figures than we do,`` M.R. Pridiyathorn said.

      He said other legal changes were expected to help accelerate foreclosure procedures, further helping the process to cut bad debt levels.

      Asset management companies would be allowed to bid directly in asset auctions held by the Legal Execution Department, the agency responsible for foreclosure proceedings.

      M.R. Pridiyathorn said the pace of dealing with foreclosed loans would pick up as demand increased with the participation of asset management firms.

      Civil court procedures are also being changed to help speed up the foreclosure process.

      Meanwhile, M.R. Pridiyathorn said interest rates were expected to remain unchanged throughout 2004, despite the rise in government bond yields since the beginning of the month.

      He said yields had fluctuated purely due to market forces.

      ``The rise in the yields stemmed from the investment shift from bonds to the stock market, rather than any changing trend in interest rates,`` M.R. Pridiyathorn said.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 09:11:30
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      @ThaiClaus

      Hört sich schon anders an.

      @bum

      Es wird zunehmend spannender in Asien und man muß eigentlich darüber staunen, wie so manch ein renomiertes Blatt offensichtlich nicht richtig informiert ist. Braucht man nur die letzten Postings durch zu gehen.
      Der eine sagt, in Autoaktien bleiben, weil bis 07 in China deutlich höhere Produktionskapazitäten vorherrschen. Der andere sagt, die Produktionskapazitäten steigen doppelt so schnell, wie die Nachfrage, womit aber mal garkeine Fantasie für Autowerte entstehen kann:eek:

      Ich neige zu der zweiten Version, sie ist logisch beim heutigen technologischen System.
      Autoaktien haben kein Sex-Appeal.


      Handelskrieg zwischen USA und China eskaliert - Fernsehverkäufe


      Hong Kong 27.11.03 (asia-economy.de) China exportiert eine zunehmende Anzahl an Fernsehgeräten in die USA. Doch wie das Wirtschaftsministerium angeregt durch einen TV-Produzenten und zwei Arbeitnehmervereinigungen heute mitteilte, geschieht dies nicht zu "fairen" Preisen.Vielmehr würden die Überkapazitäten in China, zu jedem Preis in den USA abverkauft, so die Anschuldigungen. Ein Verkauf unter den Produktionskosten kann von einem betroffenen Land zur Einführung von Strafzöllen genutzt werden.Diese Nachricht stellt damit einen weiteren Baustein zum sich entwickelnden Handelskrieg zwischen China und den USA dar

      China schafft riesige Überkapazitäten - Automobile und Co. !!!

      Peking 27.11.03 (asia-economy.de) In den 12 Monaten bis September 2003 ist die chinesische Automobilproduktion, um 87 % gestiegen. Der Ausstoß von Computern und Büromaschinen stieg um 48 % und die Investitionen für Stahl sind in den ersten sechs Monaten diesen Jahres um sage und schreibe 134 % gestiegen.Besonders in der Automobilproduktion wird dies in den nächsten Jahren spürbar werden, denn bis 2007 so lautet die neueste Schätzung, wird die chinesische Automobilproduktion 15 Mio. Stück erreichen, was ungefähr dem doppelten der jährlichen Inlandsnachfrage von 7 Mio. Stück liegen wird.Der Automobilsektor muss also einen rapiden Preisverfall befürten, so wie es ihn bspw. bei der Herstellung von TV-Geräten in Vergangenheit gegeben hat.Die chinesische Regierung versucht deshalb folgerichtig die Wachstumsraten abzukühlen und die Kreditexpansion einzudämmen. Erste Erfolge dieser Politik sind bereits sichtbar, wenngleich der Aktienmarkt diese herannahenden Schwierigkeiten noch nicht sehen will.Dennoch besteht kein Zweifel daran, dass China sein Pro-Kopf-Einkommen in den nächsten 20 Jahren in etwa vervierfachen könnte. Dazu sind nach Angaben der chinesischen Regierung bspw. 6 Mrd. Tonnen Kohle notwendig, die gefördert und transportiert werden müssen.Trotz der kurzfristigen Sorgen bleibt damit eines ganz klar, China wird seinen Weg gehen, auch wenn dieser mitunter steinig und beschwehrlich werden wird.Die chinesischen Konsumenten werden den Preisrückgang für Automobile auf jeden Fall gerne für weitere Käufe nutzen. 27.11.03 (al)

      Hongkong: Denway Motors Rekordhoch/Brilliance China, Qingling

      Hongkong 27.11.03 (www.asia-economy.de)Die Aktie von Brilliance China Automotive Holdings Ltd. (1114 / US10949Q1058) steigt im Augenblick um 3 % auf 3,40 HK-$. Die Marke von 3,5 HK-$ stellt einen harten Widerstand dar. Seit über 4 Wochen läuft sie im Bereich von 3 bis 3,50 HK-$.Richtig abheben kann in der letzten Zeit die Aktie von Denway Motors Ltd. ( 0203 / HK0203009524 ). Sie erreichte im heutigen Handel mit 7,65 HK-$ ein Rekordhoch. Zur Zeit steht sie bei + 2 % und 7,45 HK-$. Damit schaffte der Wert in den zurückliegenden 6 Monaten einen Kursanstieg von über 160 %. An der Börse in Bremen ging der Wert gestern bei 0,76 € aus dem Handel. Anfang Juni bekam man ihn noch für 0,30 €. Beide Werte wurden heute durch CLSA als „outperformer“ eingestuft.Der dritte im Bunde, Qingling Motors ( 1122 / CN0008918244 ), kann dem nicht folgen. Die Aktie gibt um 0,7 % auf 1,53 HK-$ ab.Demnächst steht ein neuer Auto - Wert zum Börsengang an, es handelt sich um Great Wall Auto`s

      ---------------

      Ich bin bereits raus, nachdem die früher üppige Dividende von Quingling drastisch gekürzt wurde. Es war für mich ein Alarmzeichen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 13:49:44
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      News
      Koreas Leistungsbilanz im Oktober mit bestem Ergebnis seit......

      Seoul 27.11.03 (www.asia-economy.de) - Radio korea -In der südkoreanischen Leistungsbilanz wurde im Oktober der höchste Monatsüberschuss seit 51 Monaten errechnet. Die Koreanische Zentralbank gab bekannt, dass im Oktober ein Überschuss in Höhe von 2,52 Milliarden US-Dollar erzielt worden sei. Dies sind 270 Millionen US-Dollar mehr als im September. Somit beläuft sich der bisherige Jahresüberschuss bis Oktober auf 7,39 Milliarden US-Dollar. Zum Wachstum des Überschusses im Oktober trug unter anderem bei, dass das Dienstleistungsdefizit den tiefsten Stand seit zwei Jahren

      Ausland für Südkoreas Wirtschaft optimistischer als Einheimische

      Seoul 27.11.03 (www.asia-economy.de) - Radio Korea -Ausländische Konjunkturbeobachter sind für die Entwicklung der südkoreanischen Wirtschaft insgesamt optimistischer als hiesige Forschungsinstitute. Das gab die Koreanische Zentralbank heute in einem Bericht bekannt, der seit September veröffentlichte Wirtschaftsprognosen vergleicht. Ausländische Konjunkturexperten prognostizierten Südkorea für das nächste Jahr mehrheitlich ein Wachstum zwischen fünf und sechs Prozent, während koreanische Forscher nur mit vier bis fünf Prozent Wachstum rechneten, heißt es in dem Bericht. Die Konjunkturforscher von Lehman Brothers stellten laut dem Bericht für das nächste Jahr mit 6,5 Prozent die optimistischste Prognose, während das koreanische Samsung Wirtschaftsforschungsinstitut mit 4,3 Prozent die schwächste Prognose errechnete. Unter den einheimischen Instituten lagen nur das Koreanische Finanzinstitut und das LG-Wirtschaftsforschungsinstitut mit ihren Prognosen über fünf Prozent. 27.11.03 (il)
      Weitere

      Südkoreas Automobilindustrie erwartet für 2004 Spitzenproduktion

      Seoul 27.11.03 (www.asia-economy.de) - KoreaHeute -Die Vereinigung Koreanischer Automobilhersteller (KAMA) gab am Mittwoch bekannt, sie erwarte für das Jahr 2004 eine Steigerung der Produktion auf 8.4% gegenüber den geschätzten 3.05% in diesem Jahr. Das Exportvolumen soll um 5.1% auf $17 Milliarden steigen. Die Zahlen belegen eine beispiellose Entwicklung seit dem letzten Produktionsrekord von 3.15% im Jahr 2001. „Ein starker Export unterstützt den positiven Aufwärtstrend, trotz negativer Einflussfaktoren wie dem starken Won und der Irakkrise“, sagte ein Sprecher der KAMA. Nicht nur werde für die kommenden Jahre eine Wiederbelebung des globalen Automobilmarktes erwartet, auch das Image koreanischer Autos habe sich kontinuierlich verbessert. Angesichts einer erwarteten Entspannung der koreanischen Wirtschaftslage ab dem zweiten Halbjahr des kommenden Jahres wird auch mit einer verstärkten nationalen Nachfrage um bis zu 12.6% gerechnet. Der einheimische Konsum war durch die anhaltende Konjunkturkrise auf das Niveau von 1992 gefallen, für 2004 wird eine Nachfrage ähnlich der von 1994/95 erwartet.Der Marktanteil importierter Autos wird sich voraussichtlich um 0.1% auf insgesamt 2.4% verbessern, bedingt durch aggressive Verkaufsstrategien und den kontinuierlichen Ausbau von Servicecentern und Showrooms.

      Ob das wohl geht?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 08:37:07
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Es bleibt siedend heiss in Japan:

      Bankenkollaps in Japan Ashikaga Bank so gut wie Pleite?


      Tokio 28.11.03 (asia-economy.de) Nahezu unbeachtet wegen der steigenden Aktienkurse für japanische Großbanken entwickelte sich in Japan seit einiger Zeit eine Fortsetzung des Bankenkrachs. Es handelt sich bei dem Problemfall, um die regionale Ashikaga Bank, die in der Region Tochigi für 40 % der Ausleihungen verantwortlich ist.

      Nachdem die japanische Bankenaufsicht bekanntgab, dass man die Bücher genauer prüfen wolle, konnte die Bank vorletzten Dienstag nicht wie erwartet seine Bücher offenlegen, sondern fürchtet nun vielmehr die Insolvenz.

      Unter Herausrechnung der Steuerforderungen verfügt Ashikaga Bank über ein negatives Eigenkapital von 1,9 % (tier 1 ratio) und selbst mit den Steuerforderungen kommt das Unternehmen nicht auf die bankenüblichen 4 % sondern nur auf spärliche 2,3 %.

      Eine weiterere Bankenpleite ist vermutlich so ziemlich das letzte, was der japanische Aktienmarkt im Moment gebrauchen kann.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 12:22:37
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Korea und Thailand wollen uns ein schönes Wochenende bescheren, aber hier wollen die Kurse nicht so richtig folgen:eek:

      Börse Korea mit starkem Rebound - Samsung - Hyundai Motor gesucht [28.11.2003 - 12:20]

      In Korea kann der Kospi heute enorm in Richtung Norden nach guten Zahlen zur Industrieproduktion steigen. Der koreanische Leitindex gewinnt satte 14,50 Punkte oder 1,9 % um bei einem Stand von 796,18 Zählern den letzten Handelstag in dieser Woche zu beenden.

      Die koreanische Indudstrieproduktion konnte um stolze 7,4 % gegenüber dem letzten Oktober gesteigert werden und damit nicht nur deutlich gegenüber September mit 6,7 % zulegen, sondern auch deutlich die durchschnittliche Schätzung der Ökonomen die lediglich 4,5 % prognostiziert hatten , schlagen.

      Im Aufwind heute im Zuge der jüngsten Kreditkartenkrise mit einem technischen Rebound die Kreditkartentochter der LG Gruppe LG Card mit einem stolzen Tagesgewinn von 7,1 % auf 6.300 Won.


      Gesucht heute auch im Zuge der guten Wirtschaftsdaten vor allem Werte aus dem Halbleiterbereich und Automobilbereich die einen sehr grossen Umsatzexportanteil besitzten und damit zu den grössten Gewinner dieses Aufschwungs gezählt werden.

      Der Chipriese Samsung Electronics (881823) gewinnt 2,1 % auf 465.000 und der immer noch angeschlagene Chipgigant Hynix Semiconductor (677419) kann sich sogar um 2,3 % auf 6.630 Won verbessern. Den tageshöchstmöglichen Gewinn kann der kleinere Konkurrent Anam Semiconductor mit einem Plus von 15 % auf 3.610 Won aufweisen.

      Ausgesuchte Standardwerte konnten heute vor allem vom wieder enorm gestiegenen Interesse ausländischer Investoren profitieren. Hier kann der Stahlkocher Pohang Iron & Steel (893094) sich um 1,4 % auf 143.000 und der Mobilfunkriese SK Telecom (902578) um 2,4 % auf 194.000 Won verbessern.

      Im Aufwind auch der grösste Automobilbauer Koreas Hyundai Motor (885166) mit einem stolzen Tagesgewinn von 2,2 % auf 45.600 Won.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 18:07:51
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      60,000 new homes next year, but they may come at a price

      THOSATHORN KRUTHANAWAT staff writer
      THE National Housing Authority (NHA) expects a total of 60,000 new homes next year, 20 per cent more than this year’s 50,000 dwellings, thanks to residential demand, economic growth and low-interest rates.

      NHA governor Chuanpis Chaimuenvong said about 200 developers would benefit, compared to 2000 developers before the 1997 economic crisis.

      She said financial institutes would also benefit by offering loans to genuine homebuyers rather than property speculators.

      However, if the Bank of Thailand (BoT) reduced loans from the present 80 percent to 70 percent of a property’s price, this would adversely affect growth.

      Low-income earners would benefit from the government’s project to house the poor. Another 120,000 dwellings were planned for 2004.

      Chuanpis said many other factors affected growth such as an increase in construction materials due to higher demand and the new regulation for land price estimation, which would start next year.

      The shortage of skilled labourers and contractors would also affect the industry, as well as new zoning regulations and the property transference tax, especially at the lower end of the market.

      The interest rate for property loans should rise to 3-4 percent next year but not exceed 5 percent in the next five years.

      Last week, BoT met with senior executives of local commercial banks to discuss credit for property developers, asking lenders to be more cautious in extending loans to prevent the bubble that dragged the Thai economy down to its worst recession in 1997.

      The central bank said it would probably introduce measures by the end of this year to prevent such a bubble.

      Among the procedures being discussed are measures to control lending.

      BoT said the measures would help identify loans that were granted without reasonable and careful consideration.

      When the bubble burst in 1997, nearly half of financial institutions loans had gone bad, most of them in the property sector.

      Central bank governor Pridiyathorn Devakula said the country should develop a property database to prevent another bubble.

      Banks should not solely fund real estate projects and should grant loans to homebuyers for up to only 70 percent of a property’s value, not 100 percent.


      Da schau mal einer an, sie befürchten eine Überhitzung des Immobilienmarktes.
      Und bei uns ist schon durch den Wegfall der Eigenheimzulage am Bau eine Verschärfung deren Krise sichtbar.

      So unterschiedlich kann es sein:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 07:24:41
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      @rhum
      wie ueblich messen die amis mal wieder mit 2erlei mass.auf der einen seite reden sie ueber strafzoelle,wenn die chinesen ueberproduktionen an elektrogeraeten unter erzeugerkosten in den usa veramschen wollen.is ja auch unmoralisch das zeug so billig zu verkaufen.:laugh:
      auf der anderen seite erlauben sie ihrer eigenen automobilindustrie ihren ueberschuss mit moerderischen rabattsystemen unter die leute zu bringen.:D
      der wirtschaftskrieg zwischen asien und dem westen faengt nicht an,wir sind schon mitten drin und die chinesen werden uns ob wir wollen oder nicht zu-muellen.
      haste gestern zufaellig den fernsehbericht ueber die ausschlachtung der holzreserven sibiriens nach china gesehen.da konnte einem echt uebel werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 10:41:50
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      @bum

      Nee, den Bericht hab ich nicht gesehen, wo lief er denn?

      Machen die Ruskis denn jetzt den selben Fehler, wie die Römer, alles abholzen? :O


      Was sagst Du denn zur Börse aktuell?

      Hab den Artikel vom Faber hier gelesen, weiss nicht so recht, was ich davon halten soll?

      Ist ne Menge "weichenstellendes" passiert die letzten Wochen, was Folgen haben wird: Aufweichen des Stabilitätspaktes EU, wirtschaftliche Hakeleien der Chinesen mit den Amis, die auch schwer einzuschätzen sind.
      Wo gehts hin????

      Was das Aufweichen des Stabilitätspaktes angeht, finde ich am langen Ende sogar noch was positives. Es könnte die von den Amis gewollte Absenkung des Dollar gegenüber dem Euro etwas begrenzen, somit den Export für uns schützen, auch wenn der Euro gestern rauf ging.(Langzeiteffekte)
      Allerdings braucht sich Eichel darauf mal garnix einbilden, denn die Negativliste ist länger.:O

      Und Thailand mit seinen neuen taksinischen Börsenregeln, hat es Wirkung, oder nur BLA BLA?

      immer mal was neues.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 09:06:41
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      @rhum
      weiss ich jetzt auch nich mehr genau aber ich mein auf n24.
      jo bei den russen werden immer noch schwarze vermoegen gemacht auf dem ruecken der natur.im moment sogar exessiv,da der staat keinerlei kontrolle hat .einfach zu viele baustellen im moment,aber es ist die endphase des wilden ostens.putin leutet die naechste runde in der umstrukturierung ein.aber in der endphase wird halt nochmal richtig zugeschlagen,weil auch der kleine mann jede moeglichkeit nutzt.ich denk mal wir sehen in den naechsten 2-3 jahren in russland verhaftungswellen die an stalinzeiten erinnern werden.putin bleibt gar nix anderes uebrig und der westen wird dazu aus gutem grund schweigen.

      taksins boersen aenderungen werden kein blahblah sein.die auswirkungen werden sicher da sein.ich schaetze das der tagesumsatz am set gewaltig abnehmen wird,aber langfristig wird das die boerse nur stabilisieren,auch wenn ich persoenlich glaube,dass es ganz unabhaengig davon in den naechsten monaten um 20-40% nach unten gehen wird.aber wer weiss.im moment laeuft die neue saison und es kann viel passieren in asien.vielleicht lieg ich ja auch voellig daneben und der set geht weiter nach oben.

      ob die ganzen billigflieger so ein erfolg werden seh ich noch nicht ganz.insofern sie fuer touristen ueber die unzaehligen kleinen reisebueros vernuenftig zu nutzen sind ja,,aber fuer thais als alternative zu den bussen und privaten pkws seh ich noch nicht ganz.

      dazu moegen die thais ihre busse noch zu sehr und die wohlhabenderen ihre autos mit fahrer.ganz abgesehen vom gepaeck und dessen verpackungsproblem.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 09:29:53
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      @rhum
      hier ein erstes bild der neuen u-bahn in bangkok:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 09:44:04
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      und auch die ersten designervorschlaege für taksins billigflieger businessclass liegen schon vor....
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 12:12:45
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      @bum

      Wo Du Dich aber auch rumm schleichst? TS:laugh:

      Hab gestern mit nem Bekannten über Thailand diskutiert, der ähnlich, wie Du, hier und dort hin reist, dabei aber in Pattaya schon sowas, wie einen festen Wohnsitz hat, wo er mehrfach im Jahr für nicht fest bestimmte Zeit lebt.

      Er beschrieb die doch energischen Veränderungen im Leben in Thailand als doch ziemlich endgültig. So, wie wir es dort in Erinnerung hatten, rund um die Uhr, is nich mehr. Es gab wohl Bestechungsversuche, die aber dann auch durchkreuzt wurden, indem man ganze Staffeln aus bangkok schickte, alles abriegelte und jeden kontroolierte. Insbesondere dem Rauschgift/Handel sind sie auf der Spur, anscheinend mit großenm Erfolg.

      Anbei
      Was ist ein in Deutschland mal verfolgter, heute meist im nahen Osten lebender, mit ner Gasflasche auf dem Rücken?

      Ein Süchtiger ....

      Was ist ein in Deutschland mal verfolgter, heute meist im nahen Osten lebender, mit zwei Gasflaschen auf dem Rücken?

      Ein Dealer ....

      :laugh:

      Nun, mit Rauschmittel hatte ich eh nie in meinem Leben was im Sinn, in sofern kann einem das also egal sein, was die da veranstalten. Einzig, das die Bars und auch Diskos nun um 2 Uhr schicht machen müssen, das stört etwas.

      Auf der anderen Seite zeigt das aber, das dieser Taksin doch erhebliche Durchsetzungskraft besitzt.
      Sollte under Gerd sich mal ne Scheibe abschneiden:rolleyes:

      Börsenmäßig bin ich nach, wie vor positiv zu Thailand, aktuell eher noch, wie zu China. Dort entwickelt sich das Industriezeitalter einfach zu schnell. Allein im Autoproduktionsbereich werden bis 06-07 die Produktionskapazitäten doppelt so hoch sein, wie der Markt die Produkte aufnehmen kann, was für mich Sprengstoff für die Börse ist.
      Hyundai hat schon eine Fabrik und ein joint Venture, wo Geländewagen hergestellt werden und will bis 06 nochmal eine Fabrik mit 600000 Stck Kapazität pa aufbauen. Alle anderen Konzerne sind ebenso am Werk, es wird geklotzt, was das Zeug hält. Da zwingt sich eine brutale Marktkorrektur auf. Das findet wohl auch in anderen Branchen statt.

      will see
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 08:46:35
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      @rhum
      hab zwar auch nix für gerd übrig,aber thailändische methoden sollten auch nicht hier einzug halten.

      nimm zb die drogenpolitiknummer.klar ist jeder damit einverstanden wenn jemand so ein problem innerhalb von 3 monaten so extrem eindämmt.

      näher betrachtet sieht die sache aber schon etwas anders aus.von den über 3000 erwischten in den 3 monaten haben es immerhin nur ca 50 !!! lebend !!!! bis vor einen richter geschaft.

      dh.mangels angeklagten wurde auch in ca 2950 fällen im nachhinein gar nicht ermittelt.

      in diese fälle wurden nur von einer sonderkomission recherchiert,die von taksin persönlich eingesetzt wurde und ihre ergebnisse auch nur ihm abgeben durfte.

      die zahl derjenigen,die bei dieser säuberungsakt
      n über die klinge gesprungen sind,die überhaupt nix mt drogen zu tun hatten kann man nur vermuten...

      schön auch für die zumeist chinesischen hintermänner,das die gewinnspannen der drogen für die bosse in exorbitante höhen geschnellt sind,da sich die preise für die endverbraucher vervierfacht haben.



      ich halte die thailändischen polizei-einheiten für so extrem unter dem einfluss taksins gebunden aufgrund seiner jahrelangen beziehungsgeflechte zu den spitzen derselben,dass man fast von einer privatarmee sprechen könnte.neben dem militär,welches ihm auch zu nahezu 100%ergeben ist aufgrund der grosszügigen finanzaufbesserungen die es erfahren hat.

      der 45 verblichene führer einer zentraleuropäischen regierung,der im letzten jahrhundert den ruf des wohl totalitärsten herrschers seiner zeit inne hatte,und den ich an dieser stelle nicht näher bezeichnen möchte,sitzt im moment wohl auf seiner wolke und blickt neidisch auf thailand herab.

      seine eigene medienmacht und seine einschränkende
      kontrolle der übrigen freien medien ist mit einem demokratischen staat wie vieles was er tut überhaupt nicht vereinbar.die nächsten wahlen hält er wegen einer angeblich gar nicht vorhandenen oppositon für überflüssig.
      jedenfalls hat er sich öffentlich in form von witzen dahingehend geäussert.

      man sollte diese lichtgestalt mit äusserster wachsamkeit beobachten.er ist bei weitem nicht so harmlos wie viele meinen.bei der verehrung,die der durchschnittsthai jenem oben erwaehnten verblichenen führer aufgrund von unwissenheit und geschichticher fehlinterterpretation entgegenbringt könnte man eines schönen tages ganz schnell vor einem asiatischen problem stehen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 09:20:15
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      @bum

      OK, ich mach nen Schritt zurück. Ertappe mich selber dabei, wie schnell man nach Dingen ruft, die man dann später bereuhen würde.
      Denke aber schon, das Du weisst, wie es gemeint war.

      Hongkong: Brilliance China mit 8 % auf neuem Hoch

      Hongkong 01.12.03 (www.asia-economy.de)Brilliance China Automotive Holdings Ltd. (1114 / US10949Q1058) schafft mit einem Aufschlag von 8 % auf 3,775 HK-$ ein neues Allzeit - Hoch. Das Joint Venture mit BMW ist in vollem Umfang angefahren und die Nachfrage enorm groß, das hängt unter anderem damit zusammen, dass die BMW`s um bis zu 20.000 € unter dem Preis der Importfahrzeuge liegt. Heute gab das Unternehmen bekannt, in 2004 in vollem Umfang profitabel zu arbeiten. Nicht anders sieht es bei Danway Motors Ltd. ( 0203 / HK0203009524 ) aus. Die Aktie hatte schon in der vergangenen Woche ordentlich Gas gegeben und erreichte heute mit 7,80 HK-$ ein neues Hoch. Derzeit steht sie mit einem Plus von 1,3 % bei 7,75 HK-$.Auch Qingling Motors ( 1122 / CN0008918244 ) liegt mit + 2,6 % auf 1,58 HK-$ im Trend. Am Donnerstag geht dann Great Wall Auto`s mit seinem IPO an die Hongkonger Börse.

      China-Geschäft erlangt bei deutschen Firmen Priorität

      Peking 01.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -Der Vorsitzende des Arbeitskreises China im Asien- Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA), Jürgen Heraeus, hat die wachsende Bedeutung Chinas für den deutschen Außenhandel hervorgehoben. China sei mittlerweile nach den USA der wichtigste außereuropäische Handelspartner und Wachstumsmarkt Nummer eins bei deutschen Unternehmen. Seit 1998 seien die deutschen Exporte nach China jährlich um durchschnittlich 22 Prozent gewachsen. In der ersten Hälfte dieses Jahres seien die deutschen Exporte nach China trotz der Stärke der Euro-Währung um 50 Prozent gewachsen. In Branchen wie der Automobilindustrie hätten sich die Exporte sogar verdoppelt, so Heraeus weiter. Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder will am kommenden Sonntag mit einer 30-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach China reisen. Auf dem Programm des dreitägigen Besuches stehen unter anderem wirtschaftspolitische Gespräche mit Staatspräsident Hu Jintao, Ministerpräsident Wen Jiabao und anderen Vertretern der neuen chinesischen Führung. Der Asien-Pazifik-Ausschuss erhofft sich von der Reise einen Katalysator-Effekt auf die heute schon exzellenten Wirtschaftsbeziehungen zu China. Mit dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) im Dezember 2001 und der schrittweisen Öffnung des chinesischen Marktes ergeben sich für alle Branchen, insbesondere für Handel und Finanzdienstleistungen, neue Chancen in China.

      Bayer-Chef Wenning: China ist Motor-Konzern mit Mrd. Investition

      Peking 01.12.03 (www.asia-economy.de)Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer plant Milliardeninvestitionen in China. Konzernchef Werner Wenning sagte am vergangenen Mittwoch bei der Grundsteinlegung für eine neue Polycarbonat-Anlage in Caojing in der Nähe von Shanghai, Bayer werde insgesamt rund 3,1 Mrd. US-$ an dem neuen Standort investieren. Allein die Baukosten für die Polycarbonat-Anlage belaufen sich auf ca. 450 Mill. US-$. In der neuen Anlage in Caojing soll der unter anderem für die Produktion von CDs und DVDs benötigte Kunststoff Makrolon hergestellt werden. Die Anlage soll im zweiten Quartal 2006 die Produktion aufnehmen und entsprechend der Marktentwicklung stufenweise auf eine Gesamtkapazität von 200.000 Jahrestonnen ausgebaut werden. Bayer-Chef Wenning begründete das starke Engagement seines Konzerns mit der Tatsache, dass China zu den interessantesten und chancenreichsten Märkten weltweit gehöre. In Bayers Wachstumsstrategie habe China daher eine sehr hohe Priorität. Schon heute sei Greater China mit einem Umsatz von rund 1,1 Mrd. € der zweitgrößte Einzelmarkt von Bayer in Asien nach Japan. Ziel sei es, den China-Umsatz von Bayer Material Science in den kommenden zehn Jahren mehr als zu verdoppeln. Fest budgetiert ist außerdem bereits der Bau von Anlagen für die Polymerproduktion mit einem Kostenvolumen von rund 1,8 Mrd. US-$. Der asiatisch-pazifische Raum stelle die zurzeit am stärksten wachsende Region der Welt dar, in welcher China der Motor geworden ist. Infolge der dynamischen Entwicklung wichtiger Industriebereiche wie der Automobil-, Bau- und Elektronik-Branche steigt auch die Nachfrage nach Polymerprodukten rasant. Bayer habe daher seine Asienstrategie langfristig ausgerichtet, um überdurchschnittlich an diesem Wachstum teilzuhaben, so der Konzernchef. Das Engagement in China reicht in das Jahr 1882 zurück, als Bayer erstmals Farben auf dem chinesischen Markt verkaufte.



      Und die japanische Bankenpleite war schon eingepreist im Nikkei. :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:46:51
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      News
      Japan: DSL wächst, Softbank auch?

      Tokyo 01.12.03 (asia-economy.de) Die Anzahl japanischer Internetanschlüsse mit Highspeed-Zugang DSL kann weiter wachsen. Insgesamt zählt Japan aktuell 12,722 Millionen Kunden. Im Vergleich zum Vormonat ist die Anzahl neuer Kunden um 466.000 gestiegen. Im Monat September hat Japan erstmals die Kundenzahl von 12 Millionen Kunden überschritten.

      Softbank selbst zählt momentan 3,399 Millionen Kunden und hält somit einen Marktanteil von 27%. Obwohl Softbank im vergangenen Jahr davon ausging, dass das Breitbandgeschäft ab 2 Millionen Kunden profitabel sei, hat sich der operative Verlust im ersten Halbjahr nochmals verdoppelt. Wir stufen momentan die Softbank Aktie mit Neutral ein, da die Aktie einen fairen Rückschlag von 5.600 Yen auf 3.500 Yen verzeichnete.

      Zu den Konkurrenten der Softbank Corp zählen die NTT Sparten NTT East und NTT West, die bei einer Fusion bzw. Ausgliederung der Breitbandsparte mehr Kunden haben als Softbank. Die Softbank Aktie legte am Montag um über 3% an Wert zu.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 22:23:50
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      N8:D


      NUR ZU, WIR SUCHEN NOCH BIS 24:00 UHR TEILNEHMER !!!

      IHR KÖNNT HEUTE AUCH NOCH RESERVIEREN UND ERST MORGEN KAUFEN - FALLS IHR IN DER WAHL NOCH UNSICHER SEIN SOLLTET !!!





      die Tabelle ist nicht ganz komplett und soll nur zur Anschauung dienen ;)


      Thread: Kein Titel für Thread 777423140

      -Nicht erlaubt sind Pennystocks, die erst im Hinter-Komma-3er-Bereich anfangen,
      -2 Papiere sind pro Tn erlaubt
      -die Papiere dürfen nicht schon im Spiel vorhanden sein
      -bitte Kaufdatum, evt. realistischen Kaufkurs und (Lieblings)Börsenplatz angeben!

      -weiteres im Thread


      Mr. Ripley:)
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 08:52:48
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Ein gutes Zeichen, auch für China:

      ftd.de, Di, 2.12.2003, 7:35
      Schröder verlangt Rechtssicherheit für Investoren in China


      Bundeskanzler Gerhard Schröder hat China aufgefordert, mehr Rechtssicherheit für ausländische Investoren zu schaffen. Bei der Modernisierung der chinesischen Bahn kann Deutschland mit Aufträgen rechnen.

      Schröder sagte in Peking bei einem Treffen mit deutschen und chinesischen Unternehmern sowie dem Präsidenten der Industrievereinigung Chinas, Xu Kuangdi, Rechtsunsicherheit sei immer noch ein Problem insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen. "Diese Frage muss China lösen."

      Xu Kuangdi räumte ein, dass China seine Politik und sein Rechtssystem berechenbarer und "transparent" gestalten müsse, um das Investitionsklima zu verbessern. Als Problem chinesischer Investoren in Deutschland beklagte Xu Kuangdi in der späteren Diskussion "Schwierigkeiten mit Gewerkschaften", die sich in China immer "kooperativ" verhielten. Er bat Wirtschaftsstaatssekretär Ditmar Staffelt (SPD) um Abhilfe und eine Stellungnahme. Doch wich Staffelt "dankbar" aus, nachdem Siemens-Chef Heinrich von Pierer seine Erfahrungen mit Arbeitnehmervertretern angeboten hatte.



      Positive Signale für die Industrie


      Nächste Station von Schröders dreitägiger China-Reise ist Kanton im Süden des Landes; in dieser Region ist das Wirtschaftswachstum besonders stark. Schröder wird am Dienstag in Guangzhou unter anderem eine internationale Automesse besuchen. Der deutsche Warenaustausch mit der Region hat ein Volumen von 6,5 Mrd. $ - mehr als der Außenhandel mit Indien.


      Ein "positives Signal für die Industrie" gab Eisenbahnminister Liu Zhijun zuvor noch im Gespräch mit Verkehrsminister Manfred Stolpe, wie Delegationskreise berichteten. Der Minister schlug Deutschland eine "strategische Zusammenarbeit" bei der Modernisierung der Eisenbahn vor. Die Gespräche "seien noch nie so konkret und so positiv gewesen", sagte ein Teilnehmer. "Es ging nur noch um das Tempo." Folgetreffen werden jetzt für das Frühjahr ins Auge gefasst.



      Erleichterungen für ausländische Banken


      Es sei noch "offen", so der Minister, ob die Magnetschnellbahn Transrapid oder konventionelle Rad-Schiene-Technik wie der ICE beim Bau der 1300 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Schanghai zum Zuge kommen. Der Minister habe gesagt: "Egal, wie wir uns entscheiden, Deutschland ist auf jeden Fall dabei."


      Der Vorstandssprecher der Commerzbank, Klaus-Peter Müller, hat die Entscheidung der chinesischen Behörden begrüßt, das Kreditgeschäft ausländischer Banken in China zu erleichtern. Müller sagte am Dienstag in Peking, die Entscheidung der Regulierungsbehörde, ausländischen Kreditinstituten künftig zu erlauben, auch Kredite an chinesische Unternehmen auszugeben, sei positiv. "Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung." Er sei zuversichtlich, dass auch weitere Probleme für ausländische Unternehmen in China erkannt und angegangen würden.

      http://www.ftd.de/pw/in/1070094936749.html
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 08:56:38
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      News
      China`s top 100 electronic/information firms Jan-Oct profits up

      Hongkong 02.12.03 (www.asia-economy.de) - AFX-ASIA -

      BEIJING (AFX-ASIA) - China`s top 100 electronic and information companies posted combined profits of 17.3 bln yuan for the first 10 months of the year, up 16 pct year-on-year, the China Electronics News reported.

      Although the profits of the companies improved, most of them are still faced with falling sales prices and rising production costs, it said.

      The newspaper said the 100 companies posted sales revenue of 472.4 bln yuan during the period, up 19 pct year-on-year, and total industrial output value of 475.7 bln yuan, up 20 pct.

      Their combined operating revenue reached 520.3 bln yuan, up 19 pct year-on-year. They paid 14.9 bln yuan in income taxes, up 7.0 pct, the newspaper said.

      Of the 100 companies, seven were in the red in the first 10 months, posting a total loss of 470 mln yuan, it said.

      Sales of communications companies were up 33 pct and profits rose 111 pct but the paper did not give absolute figures.

      Fixed-line subscribers rose by 40.92 mln to 255 mln as of the end of October from the end of last year, while mobile subscribers were up 50.93 mln at 257 mln.

      Handset sales were up 60 pct year-on-year, with a sales-to-production ratio of 99 pct.

      These companies produced 91.91 mln handsets in the first 10 months, and sold 91.16 mln units, including 35.1 mln through exports.

      China Putian Corp, the country`s largest telecom equipment supplier, made 43.72 mln handsets, sold 42.88 mln and exported 21.88 mln from January to October, the paper said, without giving comparative figures.

      Shanghai SVA (Group) Co Ltd produced 10.14 mln handsets, sold 10.56 mln and exported 8.89 mln in the first 10 months, while TCL Corp manufactured 7. 87 mln and sold 7.69 mln. No comparative figures were given.

      Shanghai Bell posted 1.12 bln yuan in exports, up 54 pct from a year earlier, while Huawei Technologies Co Ltd recorded a profit of 2.4 bln yuan.

      ZTE Corp (SZA 000063), China`s largest publicly-listed phone equipment maker, saw its revenue rise over 50 pct in the first 10 months, while other electronics companies, including Nanjing Panda Electronics Co Ltd (SHA 600775; HK 0553), Amoi Electronics Co Ltd (SHA 600057) and Huizhou Qiaoxing Group Co Ltd, also registered over 80 pct rise in sales revenues.

      Of the 100 companies, home appliance firms posted a 15 pct increase in sale revenues for the first 10 months, while their profits fell 20 pct, with a gross profit margin of only 2.1 pct, the lowest among all the electronic/information sectors.

      Television set companies manufactured 45.23 mln sets between January and October, while their sales were up 25 pct year-on-year at 44.59 mln units, and exports rose 37 pct to 15.24 mln units.

      TCL Corp made 9.11 mln television sets in the first 10 months, up 51 pct from a year earlier, while its sales were up 42 pct at 8.68 mln units, and its exports were up 252 pct at 2.89 mln units.

      Sichuan Changhong Electric Co Ltd (SHA 600839) produced 8.77 mln sets, sold 9.22 mln sets and exported 3.88 mln sets during the period, while Skyworth Group produced 6.6 mln sets, sold 6.14 mln sets and exported 1.57 mln sets. No comparative figures were given.

      Output of color picture tubes was 24.88 mln units, while sales were up 18 pct at 24.55 mln units and exports were up 8.0 pct at 5.83 mln units.

      Irico Display Devices Co Ltd (SHA 600707) made 9.31 mln, sold 9.33 mln and exported 2.14 mln color picture tubes, while Shanghai SVA (Group) made 5. 57 mln, sold 5.45 mln and exported 800,000 units.

      Display companies produced 9.79 mln displays, while their sales were up 28 pct at 9.67 mln units, and their exports were up 55 pct at 3.92 mln.

      BOE Technology Group Co Ltd (SZA 000725; SZB 200725) manufactured 2.87 mln displays, sold 2.8 mln and exported 880,000, while Suzhou Peacock Electronic Group Co Ltd made 4.36 mln, sold 4.28 mln and exported 2.67 mln units. No comparative figures were given.

      Computer firms posted a 12 pct increase in sales revenues between January and October, but their profits dropped 10 pct, with a gross profit margin of 2.9 pct.

      These firms produced 6.74 mln personal computers during the period, while sales were up 11 pct at 6.73 mln units.

      Legend Group Ltd (HK 0992; ADR LGHLY) made 2.87 mln and sold 2.88 mln personal computers from January to October, Peking University Founder Group Corp made and sold 1.35 mln units, and Tsinghua Tongfang Co Ltd (SHA 600100) made 790,000 and sold 780,000 units. No comparative figures were given.

      Software firms recorded a 4.0 pct year-on-year decrease in sales revenue in the first 10 months, while profits were down 38 pct, with a gross profit margin of only 2.2 pct.
      AASTOCKS.com News wang.teng@xfn.com

      http://www.aastocks.com/eng/default.asp" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.aastocks.com/eng/default.asp


      sehr interessant ! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 09:02:26
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Der Link funktionierte nicht

      Dann so drann gehen:

      Erst diesen Link und dann Hongkong anklicken, da ist englischprachig dabei.
      Downloud der chinesischen Zeichen dabei immer unterbrechen.

      http://www.aastocks.com/
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 09:37:45
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      China vor Energiekrise-Huaneng, Beijing u.a. mit Petition
      Peking 03.12.03 (www.asia-economy.de)

      Die großen Energieversorger Chinas haben arge Problem mit der Preisgestaltung. Seit dem vergangenem Jahr wurden von Seiten der Regierung die Preisgestaltung für Kohle frei gegeben, aber die Strompreise nicht. Diese unterliegen nach wie vor staatlicher Kontrolle.
      Damit geraten die Energieunternehmen in Schwierigkeiten, da sie immer mehr Kapital für den steigenden Kohlepreis aufbringen müssen, diesen aber nicht auf die Verbraucher umlegen können. Da hier sich für die betroffenen Unternehmen massive Gewinneinbrüche und schwere Belastungen anbahnen, haben diese sich nun mit einer Petition an die Regierung gewand mit dem Drängen, dass auch die Energiepreise frei gegeben werden.
      Es wird warnend darauf hingewiesen, dass bereits einige Betriebe ihre Generatoren abgeschaltet haben.
      Bisher kommt etwa 75 % der Energieversorgung in China aus Kohle betriebenen Kraftwerken. Sollte dieser Schieflage weiter anhalten, könnte es in China zu einer massiven Energiekrise kommen. Bereits im Sommer kam es zu Störungen in der Energiebereitstellung.
      Unterzeichnet wurde diese Petition von:
      Besides China Huaneng, Beijing Datang Power Generation Co Ltd, China Huadian Corp, China Guodian (Group) Corp, State Grid Corp of China, China Power Investment Corp and Zhongneng Power Fuel Co.
      Solche Maßnahmen von Unternehmen sind bisher mehr als Ungewöhnlich und wiederspiegeln um so mehr, wie brisant die Situation zu werden scheint.
      Wir gehen davon aus, dass von Seiten der Regierung zügig reagiert wird, da sie sich eines nicht leisten kann: Das dass Land und vor allem die boomende Wirtschaft ohne Energie da steht.
      Brisanz birgt eine Freigabe auf jeden Fall in sich. Denn eine Preiserhöhung wird nicht nur die Wirtschaft treffen, sondern auch den Normalverbraucher auf welchen die Erhöhung dann durchgereicht wird. Das ist einer der Gründe, warum die Regierung die Preise bisher nocht nicht frei gegeben hat.
      In unserer Analyse zu Huaneng Power und Beijing Datang hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass die Unternehmen eine Erhöhung der Energiepreise erwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 11:28:59
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Softbank: Jetzt im Mobilfunkgeschäft?

      Tokyo 03.12.03 (asia-economy.de) Das japanische Internet-Venture-Capital Unternehmen Softbank und High-speed Internetprovider hat sich am Mittwoch um eine Lizenz für den Mobilfunkstandard der dritten Generation bemüht. Softbank beantragte beim japanischen Ministerium für Telekommunikation eine Lizenz um den 3G Standard zu testen.

      Softbank erklärte äußerte sich bislang noch nicht über einen Einstieg in das Mobilfunkgeschäft. Auch über den Zeitraum, bis wann die Testphase des kabellosen Internetzugangs über 3G Mobilfunk abgeschlossen sein soll, wurde von Softbank nicht erläutert. Allerdings soll die Datenübertragung per TD-CDMA durchgeführt werden, welches in Japan bislang nicht angeboten wird. Momentan nutzen die japanischen Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo, Vodafone und KDDI die Standards W-CDAM und CDMA2000.

      Obwohl dieser Schritt bei Marktexperten umstritten ist legte die Softbank Aktie um über 3% an Wert zu


      Finde trotzdem, Softbank ist Pflicht für jedes Asiendepot;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 11:37:44
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Hey

      es scheint so, als ob der Bomm in China die ersten Schatten wirft, ist natürlich für einige Aktienbereiche "förderlich" ;)

      Chinas Hauptstadt mit Krafstoffkrise-Petrochina erhöht Preise
      Peking 03.12.03 (www.asia-economy.de)

      Wie China Radio in seiner heutigen Ausgabe mitteilt, ist die chinesische Hauptstadt von einer Knappheit von Dieselkraftstoffen erfasst worden. Danach sind so gut wie alle Tanklager für Diesel in Peking leer.
      Petrochina hat als Reaktion darauf seine Preise nach oben gefahren, was vor allem die Privatverbraucher zu spüren bekommen. Für öffentliche Einrichtungen und Verkehrsträger wird das sich nicht auswirken, da diese Langzeitverträge haben. Wie weiter berichtet wird, besteht damit für den öffentlichen Verkehr nicht die Gefahr eines Kollaps, da Petrochina in diesem Bereich Notmaßnahmen eingeleitet hat.
      Von Seiten des Unternehmens heißt es, dass die Dieselknappheit mindestens 10 Tage andauern wird und damit seit 1998 die größte Versorgungskrise darstellt.

      Als Gründe nannte Petrochina reduzierte Dieselimporte aus Indonesien und aus Saudi Arabien sowie die ausgereizten chinesischen Importquoten für Lieferungen aus dem Nahen Osten. Zudem gebe es nur begrenzte Lieferverträge mit den USA, die den Erdölexport des Irak, eines weiteren wichtigen Förder- und Exportlandes, kontrollieren.

      Eine hausgemachte Ursache für die Dieselknappheit seien die landesweit zunehmende Stromerzeugung durch Ölverfeuerung und der rapide Anstieg der Nutzung von Ölheizungen im Winter.

      An dieser Stelle weisen wir auf unsere Artikel zum Preispoker in Shanghai und auf die die sich anbahnende Energiekrise hin.

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 19:10:47
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Mal was aus Platow Emerging Markets 4.12.03



      Thailands Bankenlandschaft setzt das Gewinnwachstum fort

      Neben den Rohstofflieferanten ist der Bankensektor wohl der wichtigste im Bereich
      der Schwellenländer, denn ohne ein gesundes Bankensystem ist das hohe Wirtschaftswachstum
      der Emerging Markets nicht haltbar. Das ist bereits heute an den stetig wachsenden Ergebnissen
      der meisten Banken in den aufstrebenden Ländern deutlich zu merken. Langfristig den
      einen oder anderen Bankentitel Ihrem Depot beizumischen macht somit durchaus Sinn, zumal
      die international agierenden Großbanken zunehmend das Bankgeschäft in den Emerging
      Markets für sich entdecken. Die sich dadurch häufenden Übernahmen in der Bankenszene
      bringen noch zusätzliche Fantasie in die Titel.Das Bankgeschäft in Thailand boomt
      Fast alle großen Banken in Thailand konnten in den vergangenen Quartalen eine Gewinnsteigerung
      erzielen und gleichzeitig die Anzahl an maroden Krediten vermindern. Die weiteren
      Aussichten sind ebenfalls günstig: Thailands Wirtschaft wächst und der Bedarf im Servicebereich
      der Banken ist hoch. Einzig die Kreditvergabe an Unternehmen bereitet derzeit noch Sorgen.
      Noch immer präsentieren sich die Unternehmer in puncto Aufnahme von Fremdkapital mit äußerster
      Vorsicht. Selbst mit spürbaren Zinssenkungen in jüngster Vergangenheit ist es den Banken nicht
      gelungen, das Kreditgeschäft zu beleben.

      Bangkok Bank mit kräftigem Gewinnsprung

      Mit einer deutlichen Gewinnssteigerung im 3. Quartal überraschte besonders die Bangkok
      Bank die Marktteilnehmer. Der Nettogewinn lag mit 3,5 Mrd. Baht nicht nur 117% über Vorjahr,
      sondern auch 30% über Vorquartal. Für das laufende 4. Quartal rechnet Bangkok Bank-
      Lenker Kosit Panpiemras mit einem nahezu gleich hohen Gewinn wie im 3. Quartal. Die ursprüngliche
      Prognose, dass das Gesamtjahresergebnis 2003 lediglich das Vorjahresniveau erreichen
      wird, sollte damit Makulatur sein. Während die Zahlen bei den Anlegern gut
      angekommen sind, zeigt sich der Markt über die Neuemission von maximal 533 Mio. Bangkok
      Bank-Aktien weniger erfreut. Die Angst der Anleger, dass sich durch die Neuemission das Ergebnis
      pro Aktie stark verwässert und damit die Dividende (Anmerkung: Welche Dividende?:rolleyes: )
      pro Aktie geringer ausfällt, hat zu Gewinnmitnahmen in den vergangenen Wochen geführt.
      Mit dem Geld aus der Neuemission will Bangkok Bank vorzeitig Schulden aus einer 1999 getätigten
      Emission von hybriden Finanzierungsmitteln in Höhe von 46 Mrd. Baht tilgen.
      Durch die Gewinnmitnahmen ist der Titel zwar im Kurs zurückgekommen, ein Einstieg in
      den Wert lohnt sich auf dem aktuellen Niveau allerdings noch nicht. Im KGV-Vergleich zeigt
      sich Bangkok Bank derzeit vielmehr als ausreichend gepreist. Unser Votum lautet deshalb
      Halten. Sichern Sie bestehende Positionen mit einem Stopp-Loss-Kurs bei 1,60 Euro ab.

      Bank ISIN KGV
      03
      KGV
      04
      KGV
      05
      Vot
      um
      Bangkok Bank TH0001010014 13 10 9 Í
      National Finance TH0083010Y15 10 10 9 Í
      Krung Thai Bank TH0150010Z11 12 9 9 Ñ
      Kasikornbank TH0016010017 7 8 8 Ñ
      Quelle: Thomson Financial Analyst
      Î=Kaufen; Ñ=Akkumulieren; Í=Halten; Ó=Reduzieren; Ï=Verkaufen

      National Finance übertrifft die Erwartungen

      Die Analystenschätzungen für das Gesamtjahr dürfte auch National Finance übertreffen. Im
      3. Quartal steigerte das Bankhaus den Nettogewinn um 132% gegenüber Vorjahr auf 643,5 Mio.
      Baht und übertraf damit die Schätzungen der Analysten um mehr als das Doppelte. Besonders
      die hohe Anzahl an Konsumkrediten verhalf National Finance zu dem starken Ergebnis.
      Das Gesamtjahresergebnis taxierten die Auguren zuletzt auf einen Nettogewinn von 1,9 Mrd.
      Baht. Die Schätzungen dürften in Kürze jedoch Anpassungen nach oben erfahren, da National
      Finance bereits in den ersten 9 Monaten 1,86 Mrd. Baht Gewinn erwirtschaftet hat. Trotz der
      guten Geschäftsentwicklung sehen wir den Titel derzeit nur als Market-Performer, da auch hier
      nach dem KGV zu urteilen nahezu ein fairer Wert erreicht wurde. Investierte Anleger sollten den
      Stopp-Loss bei 0,30 Euro beibehalten.

      Krung Thai Bank kehrt mit eisernem Besen (Anmerkung: Ist auch nötig)

      Die größte staatliche Bank in Thailand, die Krung Thai Bank, konnte zwar im 3. Quartal den
      Nettogewinn ebenfalls um 64,5% gegenüber Vorjahr auf 4,41 Mrd. Baht steigern und damit
      die Erwartungen im Markt um mehr als 50% toppen, allerdings liegt das 9-Monatsergebnis mit 6
      Mrd. Baht unter dem Vorjahreswert von 7,48 Mrd. Baht. Die Erwartungen der Analysten, die für das
      Gesamtjahr nur von einem Nettogewinn in Höhe von 6,9 Mrd. Baht ausgehen, dürften nach den
      jüngsten Ergebnissen aber erfüllt werden. Als sehr positiv erachten wir den Abbau der
      Not leidenden Kredite im Portfolio der Krung Thai Bank. Die Regierung selbst hatte die Krung
      Thai Bank in den vergangenen Jahren immer wieder als Auffangbecken für marode Kredite
      benutzt und somit das Portfolio der Bank extrem stark belastet. Unter der Führung von Viroj Nualkhair
      ist es der Krung Thai Bank jedoch gelungen, den Anteil an uneinbringlichen Krediten
      im Portfolio auf 9,9% zu senken. Doch das Ziel geht darüber hinaus. Im nächsten Jahr soll der Anteil der Not leidenden Kredite auf 5% halbiert werden, im Jahr 2005 sollen sie nur noch 2% des Gesamtportfolios
      ausmachen. Danach ist geplant, die maroden Kredite sogar auf Null zurückzufahren. :laugh: ausgerechnet die :laugh:
      Durch die Bereinigung des Portfolios wird die Krung Thai Bank in die Lage versetzt, wieder
      verstärkt am Kreditmarkt tätig zu werden. Die Gewinnprognosen fallen dementsprechend positiv
      aus. Für das kommende Jahr rechnet das Gros der Analysten mit einem Nettogewinn von
      9,8 Mrd. Baht. Gegenüber der Gewinnschätzung für 2003 wäre das ein Anstieg von 42%.
      Fundamental verbessert sich die Situation der Krung Thai Bank also zusehends. Dazu wird
      die Bank im KGV-Vergleich für das kommende Jahr moderater als die Konkurrenz gepreist.
      Vor diesem Hintergrund raten wir weiterhin, Stücke unterhalb von 0,18 Euro einzusammeln.
      Den Stopp-Loss-Kurs sollten Sie in diesem Szenario bei 0,14 Euro platzieren.

      Anmerkung
      Wer drann glaubt, ich nicht. Die Bank befindet sich immer noch mehrheitlich im Staatsbesitz.
      Die maroden Kredite, NPLs, wurden größtenteils von der staatlichen TAMC übernommen. Ich
      weis nicht, was da von 2 Staatsbetrieben an wahrem nach außen dringt, hab sie verkauft.

      Kasikornbank bereinigt die Bilanz

      Mit einem kräftigen Gewinnzuwachs konnte auch die Kasikornbank aufwarten. Das operative
      Ergebnis legte gegenüber Vorjahr um satte 45% zu. Dass der Nettogewinn sich nur um 2% auf
      1,93 Mrd. Baht gesteigert hat, liegt an den ao. Abschreibungen in Höhe von 789 Mio. Baht, die
      allein im 3. Quartal angefallen sind. Auf der Kostenseite hat die Kasikornbank
      den Gürtel erneut enger geschnallt. So lagen die operativen Kosten im 3. Quartal insgesamt 1,2%
      unter Vorquartal. Das Verhältnis operative Kosten zum Gesamtertrag betrug im zurückliegenden
      Quartal nur noch 56%. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum belief sich der Wert auf 66%.
      Neben der Ertragssteigerung ist die Führungsebene der Kasikornbank bemüht, die Anzahl
      der Not leidenden Kredite im eigenen Haus zu dezimieren. Allein im 3. Quartal fiel der Anteil an
      uneinbringlichen Krediten auf 15,4% von 17,3% im Vorquartal. Auch in den kommenden Quartalen
      ist es das erklärte Ziel des Managements, das Portfolio weiter von faulen Krediten zu bereinigen.
      Außerdem sollen am 12.1.04 hybride Finanzmittel im Wert von 40 Mrd. Baht, die eigentlich erst
      im Jahr 2006 fällig werden, vorzeitig zurückbezahlt werden. Durch den Abbau von Fremdkapital
      will die Bank-Führung die Zinskosten weiter drücken und die Profitabilität steigern.
      Für das Gesamtjahr 2003 rechnen wir für die Kasikornbank durchaus mit einer positiven
      Ergebnisüberraschung, denn nach den ersten 9 Monaten hat die Bank bereits 84% des von den
      Analysten prognostizierten Jahresgewinns eingefahren.
      Durch die zunehmend besseren Bilanzrelationen in Verbindung mit einer relativ günstigen Bewertung belassen wir unser Votum auf
      Akkumulieren. Kurse bis 0,90 Euro eignen sich zum Einstieg in den Titel. Einen Stopp-Loss-
      Kurs empfehlen wir bei 0,76 Euro zu setzen. ?

      Nun ja, bei 0,50 war eigentlich der Einstieg lange angesagt. Der Laden sollte schon irgend wann mal die 2 Euro erreichen
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 19:22:05
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Super die Informationen , man sollte jetzt einsteigen ich glaube so billig kriegen wir nicht mehr die TOP Banken zu kaufen...
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:03:43
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      @Jomtien

      Dat hast Du doch sicher ironisch gemeint?

      Du bist doch nicht seit gestern dabei.

      Ich hab das nur mal so zur Zusatzinfo rein gestellt,
      man will ja auch mal die Meinung angesehener Blätter sehen.

      Hatte neulich mal eMailkontakt zum Herausgeber/Chefredakteur. Hintergrund war, das ich ihm vorhielt,
      das sie sich zuviel auf, in meinen Augen, toten Märkten
      umsehen, Südamerika, Osten etc.und dabei verpennten, das woanders die Post abgeht, sowie es da auch heftigste Dividenden gibt, sowie sie sich nur mit Werten beschäftigen, die man hier in D kaufen kann, der Globus aber nun mal erheblich mehr bietet.
      Dementsprechend sieht auch die Performance des Musterdepot aus.
      4,x % Plus in 2003:O
      Das ist nun wahrlich kein Ruhmesblatt, aber logisch, wenn man
      immer hinterher läuft und in volatilen Märkten glaubt, mit Stop Loss zu arbeiten, sei man erfolgreicher, was nicht unbedingt
      so stimmt.
      Er antwortete auch, hielt mir dann was vor, so ging es hin und her, dann Ende.

      Ich jedenfalls bin dieses Jahr absolut zufrieden, eines der erfolgreichsten Börsenjahre, die ich erlebte, bisher.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:09:17
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      ;) ja sicher,

      aber bedenke wenn Thailand weiter so läuft, gehen die

      Banken sicherlich noch weiter nach oben,

      habe bei meinem telekoms noch einiges aufzuholen,

      meine größten Gewinne habe ich mit BBL und KBank gemacht:look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:24:16
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      @moin Jomtien

      Die hab ich auch noch, bleib auch dabei vorläufig.



      Autoaktien aus China würd ich jetzt verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 10:01:34
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      moin rhum,

      thailand heute die banken wieder schwächer,

      will sicher keiner ein risiko eingehen vor dem verlängerten wochenende...
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 11:39:40
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      News
      Made in China“-Konkurrenzkampf unter Luxuslimousinenproduzenten

      04.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      In Beijing wird das gegenwärtig luxusiösteste in China produzierte PKW-Modell, die neue 5er Reihe von BMW, vorgestellt. Die Präsentation markiert die stärker werdende Konkurrenz unter den Luxuslimousinenproduzenten im Rahmen einer „Made in China“ Kampagne.

      Wie Helmut Panke, Vorstandsvorsitzender der deutschen BMW Gruppe, mitteilte, habe das Unternehmen den chinesischen Kunden mit der neuen 5er Reihe sein modernstes Produkt gebracht.

      Das von BMW und dessen chinesischem Partner Brilliance Auto gegründete Joint Venture, plant schrittweise 40% der Einzelteile in China zu produzieren.

      Laut Experten kämen mit der sich erhöhenden chinesischen Kaufskraft nun auch zunehmend Luxuslimousinen auf den chinesischen Markt. Die „Made in China“ Kampagne zeige die stärker werdende Konkurrenz.

      Anfang November 2003 gab General Motors bekannt, dass das Unternehmen Cadillacs auf den chinesischen Markt zu bringen gedenkt. Eine bestimmte Anzahl soll dabei in Shanghai produziert werden. Dies wäre das erste Mal, dass Cadillacs außerhalb der USA produziert werden.

      Mercedes-Benz wird ebenfalls demnächst in China PKWs produzieren, Jahre nachdem Audi begann, mit seinen chinesischen Partnern Luxuslimousinen in China herzustellen.

      Auf Grund niedriger Arbeitskosten und hoher technischer Qualifikationen haben sich im Rahmen des Globalisierungsprozeß viele Autoproduzenten für die Produktion in China entschieden.

      Der „Made in China“ Wettbewerb werde die Auswahl der chinesischen Verbraucher vergrößern und den technologischen Standard der Autoindustrie und der ganzen Produktionsindustrie in China fördern, so Experten.
      (China Daily/Übersetzt von China.org.cn, 4. Dezember 2003)


      Na dann auf in den Kampf;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 08:39:27
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Hartcourt u. seine Beteiligung Huaqing erwirbt Pengyang Computer

      Hartcourt und seine Beteiligung Huaqing erwirbt Pengyang Computer Co., ein bedeutender Notebook Einzelhaendler in Shanghai, China.

      Los Angeles (ots) - Hartcourt Companies, Inc. (OTC Bulletin Board: HRCT, Frankfurt: 900009), www.hartcourt.com, China´s am schnellsten wachsende IT Vertriebs und Einzelhandelsfirma, gaben heute bekannt, dass sie ein Abkommen ueber den Erwerb von 100% der Pengyang Computer., Ltd, einen bedeutenden Notebook Vertriebshaendler in Shanghai, abgeschlossen haben.

      Der Kaufpreis fuer diese 100% betraegt 14,85 Million RMB (US$1,8Mil), die mit 1.530.000 beschraenkten Stammaktien zu jeweils $0,60 pro Aktie von Hartcourt bezahlt werden, und 6,2% Huaqing-Anteile.

      Nach dem Erwerb wird Pengyang vollkommen in den Betriebsbereich von Huaqing integriert. Pengyang besitzt 12 Einzelhandelsgeschaefte in Shanghai, die auf Notebooks spezialisiert sind. Die Firma ist ein bedeutender Vertriebs- und Einelhaendler fuer HP, IBM, BENQ, ASUS und Compower. Die Filialen bieten auch Notebooks und Zubehoer von Samsung, Fujitsu, Compaq, Toshiba und Intel an.

      Nach einer Studie von IDC hatte China ein starkes Wachstum im Notebook PC Markt und es wird erwartet, dass die Wachstumsrate uebertroffen werden wird. In den ersten drei Quartalen 2003 wurde ein Anstieg von 83% gegeueber der gleichen Periode im Vorjahr erreicht. Der geringe Anteil von Notebooks in China (11% der gesamten PC Verkaeufe, verglichen mit 26% weltweit) und die schnell wachsende Industrieproduktion in China fuehren zu einem schnelleren Wachsen im Notebook PC Markt.

      Weitere Infrmationen ueber Pengyang finden sie im Online-Shop www.shtip.com.cn.

      David Chen, Hartcourt`s Hauptgeschaeftsfuehrer und vorlaefiger Vorstandsvorsitzender sagte: "Pengyang ist die juengste Firma in Hartcourt`s PC Vertriebsnetz und es wird vom ersten Tag an voellig in den Huaqing Betrieb integriert. Dieser Erwerb zeigt deutlich die erfolgreichen Bemuehungen, unsere Organisation zu rationalisieren, die Produktfamilie zu erweitern, die Betriebsmittel wirksamer einzusetzen, den Umsatz zu steigern und Betriebskosten zu senken. Mit Unterstuetzung der anderen Beteiligungen erweitern Huaqing und Pengyang ihr Notebook Geschaeft, um 2004 konkurrenzfaehig zu sein. Hartcourt hat weitere ähnliche Geschaefte geplant." 05.12.03 (rh)

      Weitere News zu den erwähnten Unternehmen:
      - 02.12.03 Finanzdirektorin von Dell (China) wechselt zu Hartcourt
      - 18.11.03 Hartcourt: Profit durch Expansionskurs China
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 13:08:20
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Positive Prognosen für den Handel zwischen Süd- und Nordkorea

      Das Korea Development Institute (KDI) gab am Mittwoch, den 3. Dezember bekannt, dass der Index für den innerkoreanischen Handel bei den befragten Handelsfirmen von 84,4 auf 129,6 und bei den befragten Wirtschaftskommentatoren von 87,9 auf 154,5 gestiegen sei. Eine Bewertung von über 100 bedeutet, dass die Befragten optimistisch sind, was die Wirtschaftsaussichten angeht.

      Die Prognosen für den innerkoreanischen Handel im nächsten Jahr sind laut Wirtschaftsanalysten und südkoreanischen Unternehmen positiv.

      Bei der zweimal jährlich durchgeführten Umfrage wurden insgesamt 140 Handelsfirmen befragt, die Geschäfte mit dem kommunistischen Norden betreiben sowie 42 Nordkorea-Experten.

      „Dies ist der optimistischste Ausblick, seitdem wir unsere Untersuchungen 2001 gestartet haben“, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Chung Yeon-ho vom KDI. „Wir schreiben die Ergebnisse vor allem den gestiegenen Erwartungen für den Gaeseong-Industriekomplex zu sowie der jüngsten Entspannung in der Atomkrise.“

      Trotz des positiven Ausblicks ist der innerkoreanische Handel immer noch kein lukratives Geschäft. Von den befragten Unternehmen gaben nur 44,6 Prozent an, aus dem Handel mit dem Norden Gewinne zu erzielen.

      Zu den Hauptfaktoren befragt, die Einfluss auf den innerkoreanischen Handel haben, gaben 35,4 Prozent der Unternehmen den Aufbau einer Infrastruktur einschließlich Logistik, Elektrizität und Telekommunikation an.

      Die Wirtschaftsexperten gaben dagegen Entwicklungen in Politik und Diplomatie einschließlich der Sechsergespräche über das nordkoreanische Atomprogramm mit Japan, Russland, den USA und China als den wichtigsten Faktor an.

      Landwirtschaftliche und Fischereiprodukte standen mit 58,5 Prozent an der Spitze der Haupthandelsprodukte. Darauf folgten Textilien mit 16,9 Prozent und Elektronik mit 6,2 Prozent.


      Na also, es zuckt doch schon was:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 11:25:38
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      B]2. Chinesisches Bankensystem / Marktstruktur u. Banktypen [/B]




      Ein historisch gewachsenes chinesisches Bankensystem im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Das gegenwärtige Finanzsystem ist vielmehr durch verschiedene strukturelle Reformen, die mit der allgemeinen Öffnung der chinesischen Wirtschaft 1978 begannen, entstanden. Bis 1983 wurde die bis dato einzige Bank des Landes, die People’s Bank of China – Zentral- und Geschäftsbank in einem - , in vier Spezialinstitute aufgesplittet. Die Agricultural Bank of China (ABC), die China Construction Bank (CCB), die Bank of China (BOC) und die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) sollten jeweils Schlüsselpositionen in ihren entsprechenden Wirtschaftssektoren übernehmen und der Regierung als Vehikel zur Implementierung von deren Fiskal- und Wirtschaftspolitik dienen. Jeglicher Wettbewerb war unter diesen Vorzeichen ausgeschaltet und stellte sich erst Mitte der 90er Jahre ein, obwohl dies bereits 1985 offizielles Programm der kommunistischen Partei war.

      Im Jahre 1994 wurden die oben genannten Banken durch die China Development Bank, die Export-Import Bank of China und Agricultural Development Bank of China als Finanzmarktvehikel der Regierung abgelöst und operieren seitdem als reine Geschäftsbanken. Weitere Institute wie die Bank of Communications, Shenzhen Development Bank, China Merchants Bank, Guangdong Development Bank, China Everbright Bank, Hua Xia Bank, Pudong Development Bank, CITIC Industrial Bank, Fuijin Industrial Bank, Hainan Development Bank (1998 liquidiert), China Investment Bank (fusioniert mit China Everbright Bank) wurden in den Folgejahren gegründet. Die meisten dieser Banken operieren als staatseigene Institute, andere befinden sich in Händen früherer Kooperativen. Daneben gibt es noch so genannte „city commercial banks“, bei denen es sich um lokale Kreditkooperativen handelt. Kleinere „Banken“, die sich in Händen von Privatpersonen befanden, wurden 2001 von der chinesischen Regierung als „illegale Banken“ geschlossen. In der Provinz Guangdong betraf dies zwischen 2001 und 2002 60 dieser Institute, die mit insgesamt 250 Beschäftigten Einlagen in Höhe von 7,1 Mio. US$ verwalteten. Auf Grund mangelnder Regulierung und eines fehlenden rechtlichen Rahmens gibt es bislang nur eine einzige Privatbank in China, die China Minsheng Banking Corporation.
      [
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 12:52:48
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      @Jomtien

      Wo hast Du das denn her?
      Kann ich irgendwie nicht glauben.
      Letztens war in einer Fernsehsendung über die Entstehung der Geldscheine China mit bei den ältesten bekannten Geldscheinen genannt.
      Wie sollte das zusammen passen?

      Es hat sicher andere Bankstrukturen gegeben, aber ohne ging es schon lange nicht so.
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 15:21:00
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      hi rhum gleich kommt der zweite teil...
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 15:24:54
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Teil 2

      .China Banken


      Mit einem kumulierten Marktanteil von 60 bis 70% dominieren die vier größten staatlichen Finanzinstitute ICBC, ABC, BOC und CCB den chinesischen Bankensektor. Als ältestes Institut wurde die Bank of China 1921 gegründet. Hervorgegangen ist die BOC aus der Vorgängerinstitution Bank of the Ministry of Tax and Finance. Vor der Machtübernahme der Kommunisten 1949 befand sich die Bank noch in kapitalistischer, privater Hand, wurde allerdings 1949 sofort durch die Kommunisten verstaatlicht. Heute verfügt die BOC als einziges der vier Großbanken über eine Präsenz auf sämtlichen Kontinenten. Die Bank operiert mit über 580 Niederlassungen in 25 Ländern. In Hongkong und Macau übernimmt die Bank neben dem traditionellen Bankgeschäft noch Zentralbankfunktionen. In einem Vergleich der 1000 größten Banken der Welt belegte die BOC mit über 190 000 Mitarbeitern den 11. Platz. Im heimischen Markt ist die Bank Marktführer in den Bereichen Fremdwährungskonten, Fremdwährungskredite, FOREX und Kreditkarten. In den letzten Jahren konnte die BOC zahlreiche Preise der internationalen Wirtschaftspresse gewinnen. Neben seiner starken Position im chinesischen Binnenmarkt konnte das Institut auch seine internationale Expansion in den letzten Jahren vorantreiben. Im letzten Jahr zählte die BOC zu den 50 aktivsten Banken im europäischen Markt für syndizierte Kredite und konnte darüber hinaus über die Tochter Bank of China International Holdings seine Marktführerschaft im M&A, IPO und Corporate Finance Geschäft in Hongkong weiter ausbauen. Ebenso erfolgreich verläuft das Versicherungsgeschäft. Die BOC ist bereits seit 7 Jahren unangefochtener Marktführer im Hongkonger Versicherungsmarkt. In den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres konnte die Bank den positiven Trend der letzten Jahre weiter fortsetzen. Der operative Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16% auf 38,9 Mrd. RMB, der Vorsteuergewinn konnte um über 30% auf 19,9 Mrd. RMB zulegen. Verantwortlich für die positive Entwicklung sind insbesondere das Renminbi Kreditgeschäft und der Bereich Fremdwährungskredite. Das Renminbi Kreditvolumen stieg um 243 Mrd. RMB. Davon entfallen unter anderem 122 Mrd. RMB auf den Geschäfts- und Firmenkundenbereich. Im Sektor Consumer Finance konnte die Bank das Volumen um weitere 72 Mrd. RMB erhöhen. Im Kreditkartenbereich zählt die Bank 370000 Kunden (+53%). Die Qualität der ausstehenden Kredit konnte ebenfalls verbessert werden. Das NPL Ratio lag mit 18,07% um über 4 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres.



      Über noch größere Reichweite – zumindest im chinesischen Binnenmarkt – verfügt die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC). Mit über 8,1 Mio. Geschäftskunden, Kreditbeziehungen zu über 220 000 Firmenkunden, 100 Mio. Privatkunden und geschätzten 400 Mio. Sparkonten ist die ICBC die größte Geschäftsbank Chinas. Die Bilanzsumme liegt bei knapp 4800 Mrd. RMB. Die Bank verfügt über mehr als 22 000 Filialen im Inland und betreibt international in 105 Ländern sein Geschäft. ICBC ist in sämtlichen Segmenten Marktführer. In den Bereichen Firmenkunden, Sparkonten, Hypothekendarlehen und Konsumentenkredite hält das Institut 20%, 24%, 31% bzw. 28% Marktanteil. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verdiente die Bank 46,1 Mrd. RMB (5,5 Mrd. US$). Im Jahresvergleich entspricht dies einem Anstieg von 13 Mrd. RMB oder 39%. Seit Anfang des Jahres konnte ICBC seine non-performing loans um 57 Mrd. RMB reduzieren. Ende September lag die Quote der NPL bei 21,5%, ein Rückgang von 4,3 Prozentpunkten. Das Gesamtvolumen „fauler Kredite“ konnte seit dem Beginn des Jahres 2001 um 90 Mrd. RMB reduziert werden. Die NLP Quote sank im gleichen Zeitraum um über 12 Prozentpunkte. Die Bank hat insbesondere in den letzten Jahren versucht, durch den Einsatz moderner Informationstechnologien operative Effizienzen und Ressourcen besser zu nutzen. Ende 2002 nutzten bereits 4 Mio. Privatkunden die e-Banking Plattform, mehr als 10 Mio. Kunden wickeln ihre Bankgeschäfte per Telefon ab. Mehr als 5300 Mrd. RMB an Transaktionsvolumina wickelten ICBC Klienten 2002 über das Internet ab.

      Die dritte Bank im Verbunde ist die 1954 gegründete China Construction Bank. Von seinem Hauptquartier in Peking aus operiert die Bank in sämtlichen chinesischen Provinzen. Die internationale Expansion der Bank begann Mitte 1986 als drei Filialen der Bank in Shenzhen, Xiamen und Zhuhai Lizenzen erhielten, um international zu operieren. Seitdem hat sich das Angebotsspektrum der Bank wesentlich erweitert. Das vormals ausschließlich in Lokalwährung geführte Einlagengeschäft ist mittlerweile nur noch ein Teil in einer breiten Palette an innovativen und modernen Finanzprodukten. CCB verfügt international über Geschäftsverbindungen zu mehr als 550 Finanzinstituten. Seit Anfang des Jahres ist die Bank auch im japanischen Markt vertreten. CCB will sich in Japan speziell in den Bereichen Wertpapiere, Kreditgeschäft und Import- & Export Finanzierungen engagieren. Das internationale Geschäft steuert bislang nur einen Bruchteil zum Konzernergebnis bei, wird aber in den kommenden Jahren durch die kontinuierliche Erschliessung neuer Märkte im Verhältnis zum China-Geschäft stark wachsen. Wie auch die anderen chinesischen Großbanken arbeitet CCB intensiv an einer Reduzierung der NPLs. Ende 2002 lag die Quote bei 15,3%. Dies entspricht einem Rückgang von fast 4 Prozentpunkten im Jahresvergleich. Die von der Zentralbank geforderte Reduktion von 2-3% per annum konnte damit bei weitem übertroffen werden. Zufriedenstellend verlief auch das Geschäft in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres. Der operative Gewinn konnte um 52% auf 37,7 Mrd. RMB zulegen. Der Vorsteuergewinn lag mit 8,7 Mrd. RMB um 1,44 Mrd. RMB über dem Vorjahr.

      Komplettiert wird das Quartett der größten staatlichen Banken der Volksrepublik durch die Agricultural Bank of China, die pünktlich zur Gründung der Volksrepublik 1949 gegründet wurde. Das Kreditinstitut verfügt über ein weit verzweigtes Distributionsnetz im chinesischen Inland mit über 50000 Filialen, in denen ca. eine halbe Millionen Mitarbeiter beschäftigt sind. Im internationalen Geschäft unterhalt die ABC Beziehungen zu Banken in 49 verschiedenen Ländern. ABC ist in allen wichtigen internationalen Finanzzentren vertreten (New York, London, Tokyo, Hongkong, Singapore). Im ersten Halbjahr 2003 steigerte die Bank das Konzernergebnis auf nunmehr 7,9 Mrd. RMB. Dies entspricht einem Wachstum von mehr als 124% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die NPL Quote konnte im selben Zeitraum um 3,53 Prozentpunkte reduziert werden
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 18:07:55
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      B]Big 4” – die vier größten staatlichen Banken [/B]




      Mit einem kumulierten Marktanteil von 60 bis 70% dominieren die vier größten staatlichen Finanzinstitute ICBC, ABC, BOC und CCB den chinesischen Bankensektor. Als ältestes Institut wurde die Bank of China 1921 gegründet. Hervorgegangen ist die BOC aus der Vorgängerinstitution Bank of the Ministry of Tax and Finance. Vor der Machtübernahme der Kommunisten 1949 befand sich die Bank noch in kapitalistischer, privater Hand, wurde allerdings 1949 sofort durch die Kommunisten verstaatlicht. Heute verfügt die BOC als einziges der vier Großbanken über eine Präsenz auf sämtlichen Kontinenten. Die Bank operiert mit über 580 Niederlassungen in 25 Ländern. In Hongkong und Macau übernimmt die Bank neben dem traditionellen Bankgeschäft noch Zentralbankfunktionen. In einem Vergleich der 1000 größten Banken der Welt belegte die BOC mit über 190 000 Mitarbeitern den 11. Platz. Im heimischen Markt ist die Bank Marktführer in den Bereichen Fremdwährungskonten, Fremdwährungskredite, FOREX und Kreditkarten. In den letzten Jahren konnte die BOC zahlreiche Preise der internationalen Wirtschaftspresse gewinnen. Neben seiner starken Position im chinesischen Binnenmarkt konnte das Institut auch seine internationale Expansion in den letzten Jahren vorantreiben. Im letzten Jahr zählte die BOC zu den 50 aktivsten Banken im europäischen Markt für syndizierte Kredite und konnte darüber hinaus über die Tochter Bank of China International Holdings seine Marktführerschaft im M&A, IPO und Corporate Finance Geschäft in Hongkong weiter ausbauen. Ebenso erfolgreich verläuft das Versicherungsgeschäft. Die BOC ist bereits seit 7 Jahren unangefochtener Marktführer im Hongkonger Versicherungsmarkt. In den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres konnte die Bank den positiven Trend der letzten Jahre weiter fortsetzen. Der operative Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16% auf 38,9 Mrd. RMB, der Vorsteuergewinn konnte um über 30% auf 19,9 Mrd. RMB zulegen. Verantwortlich für die positive Entwicklung sind insbesondere das Renminbi Kreditgeschäft und der Bereich Fremdwährungskredite. Das Renminbi Kreditvolumen stieg um 243 Mrd. RMB. Davon entfallen unter anderem 122 Mrd. RMB auf den Geschäfts- und Firmenkundenbereich. Im Sektor Consumer Finance konnte die Bank das Volumen um weitere 72 Mrd. RMB erhöhen. Im Kreditkartenbereich zählt die Bank 370000 Kunden (+53%). Die Qualität der ausstehenden Kredit konnte ebenfalls verbessert werden. Das NPL Ratio lag mit 18,07% um über 4 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

      ZUM ÜBERBLICK

      Über noch größere Reichweite – zumindest im chinesischen Binnenmarkt – verfügt die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC). Mit über 8,1 Mio. Geschäftskunden, Kreditbeziehungen zu über 220 000 Firmenkunden, 100 Mio. Privatkunden und geschätzten 400 Mio. Sparkonten ist die ICBC die größte Geschäftsbank Chinas. Die Bilanzsumme liegt bei knapp 4800 Mrd. RMB. Die Bank verfügt über mehr als 22 000 Filialen im Inland und betreibt international in 105 Ländern sein Geschäft. ICBC ist in sämtlichen Segmenten Marktführer. In den Bereichen Firmenkunden, Sparkonten, Hypothekendarlehen und Konsumentenkredite hält das Institut 20%, 24%, 31% bzw. 28% Marktanteil. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verdiente die Bank 46,1 Mrd. RMB (5,5 Mrd. US$). Im Jahresvergleich entspricht dies einem Anstieg von 13 Mrd. RMB oder 39%. Seit Anfang des Jahres konnte ICBC seine non-performing loans um 57 Mrd. RMB reduzieren. Ende September lag die Quote der NPL bei 21,5%, ein Rückgang von 4,3 Prozentpunkten. Das Gesamtvolumen „fauler Kredite“ konnte seit dem Beginn des Jahres 2001 um 90 Mrd. RMB reduziert werden. Die NLP Quote sank im gleichen Zeitraum um über 12 Prozentpunkte. Die Bank hat insbesondere in den letzten Jahren versucht, durch den Einsatz moderner Informationstechnologien operative Effizienzen und Ressourcen besser zu nutzen. Ende 2002 nutzten bereits 4 Mio. Privatkunden die e-Banking Plattform, mehr als 10 Mio. Kunden wickeln ihre Bankgeschäfte per Telefon ab. Mehr als 5300 Mrd. RMB an Transaktionsvolumina wickelten ICBC Klienten 2002 über das Internet ab.

      Die dritte Bank im Verbunde ist die 1954 gegründete China Construction Bank. Von seinem Hauptquartier in Peking aus operiert die Bank in sämtlichen chinesischen Provinzen. Die internationale Expansion der Bank begann Mitte 1986 als drei Filialen der Bank in Shenzhen, Xiamen und Zhuhai Lizenzen erhielten, um international zu operieren. Seitdem hat sich das Angebotsspektrum der Bank wesentlich erweitert. Das vormals ausschließlich in Lokalwährung geführte Einlagengeschäft ist mittlerweile nur noch ein Teil in einer breiten Palette an innovativen und modernen Finanzprodukten. CCB verfügt international über Geschäftsverbindungen zu mehr als 550 Finanzinstituten. Seit Anfang des Jahres ist die Bank auch im japanischen Markt vertreten. CCB will sich in Japan speziell in den Bereichen Wertpapiere, Kreditgeschäft und Import- & Export Finanzierungen engagieren. Das internationale Geschäft steuert bislang nur einen Bruchteil zum Konzernergebnis bei, wird aber in den kommenden Jahren durch die kontinuierliche Erschliessung neuer Märkte im Verhältnis zum China-Geschäft stark wachsen. Wie auch die anderen chinesischen Großbanken arbeitet CCB intensiv an einer Reduzierung der NPLs. Ende 2002 lag die Quote bei 15,3%. Dies entspricht einem Rückgang von fast 4 Prozentpunkten im Jahresvergleich. Die von der Zentralbank geforderte Reduktion von 2-3% per annum konnte damit bei weitem übertroffen werden. Zufriedenstellend verlief auch das Geschäft in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres. Der operative Gewinn konnte um 52% auf 37,7 Mrd. RMB zulegen. Der Vorsteuergewinn lag mit 8,7 Mrd. RMB um 1,44 Mrd. RMB über dem Vorjahr.

      Komplettiert wird das Quartett der größten staatlichen Banken der Volksrepublik durch die Agricultural Bank of China, die pünktlich zur Gründung der Volksrepublik 1949 gegründet wurde. Das Kreditinstitut verfügt über ein weit verzweigtes Distributionsnetz im chinesischen Inland mit über 50000 Filialen, in denen ca. eine halbe Millionen Mitarbeiter beschäftigt sind. Im internationalen Geschäft unterhalt die ABC Beziehungen zu Banken in 49 verschiedenen Ländern. ABC ist in allen wichtigen internationalen Finanzzentren vertreten (New York, London, Tokyo, Hongkong, Singapore). Im ersten Halbjahr 2003 steigerte die Bank das Konzernergebnis auf nunmehr 7,9 Mrd. RMB. Dies entspricht einem Wachstum von mehr als 124% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die NPL Quote konnte im selben Zeitraum um 3,53 Prozentpunkte reduziert werden
      [Big 4” – die vier größten staatlichen Banken
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 18:30:36
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      sorry habe wohl etwas doppelt gepostet


      Finanzmarktreformen seit 1978 – Liberalisierung „light“?


      Finanzmarktreformen seit 1978 – Liberalisierung „light“?
      Das Jahr 1978 markiert allgemein den Startschuss für die Öffnung des chinesischen Marktes. Der Reformprozess hat alle Bereiche der chinesischen Volkswirtschaft erfasst. Den wichtigsten Schritt in Richtung Marktöffnung erkannte die KPCh allerdings erst Anfang der Neunziger Jahre. Die Partei stellte 1992 offiziell fest, dass Marktwirtschaft und Sozialismus miteinander kompatibel und vereinbar sind. Die kommunistische Partei spricht deshalb von einer „sozialistischen Marktwirtschaft“. Unter letzterem soll eine Kombination aus verschiedenen Marktmechanismen und dem Verbleiben der Produktionsmittel und Schlüsselindustrien in öffentlicher Hand verstanden werden. Die Reform des Finanzmarktes spielt dabei für andere Industriebereiche eine erhebliche Rolle. Die Umstrukturierung eines kompletten Banken- und Finanzsektors erfordert die gleichmäßige Entwicklung dreier verschiedener Schlüsselelemente: Institutionen, Instrumente und Märkte. Erstere investieren in und handeln mit verschiedensten Instrumenten deren Preise auf den dafür vorgesehenen Märkten gemacht werden. Der Aufbau der einzelnen Institutionen erfolgte – wie bereits im Teil „Marktstrukturen und Banktypen“ beschrieben – mit der Abspaltung von 4 Spezialinstituten von der damaligen Zentralbank PBOC. Im Folgenden etablierte sich in China allerdings kein auf Konkurrenz basierender Markt für Finanzdienstleistungen. Der Staat steuerte weiterhin durch einen Kreditplan den Bankenmarkt und etablierte ein Quotensystem, das jeder Bank nur ein bestimmtes Kreditvolumen erlaubte. Eine Änderung dieses Zustandes wurde erst zwischen 1992 und 1993 mit einem neuen Zentralbankgesetz in Angriff genommen. Dieses wurde im Jahre 1995 erlassen und gab der PBOC somit eine rechtliche Grundlage unter Aufsicht des State Council Fiskal- und Währungspolitik zu betreiben. Der Kreditplan verlor im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung. Die Anzahl der „Marktteilnehmer“ und Banken stieg dermaßen an, dass an staatliche Regulierung und Kontrolle bei der Kreditvergabe nicht mehr zu denken war. Die Aufstellung eines staatlichen Kreditplanes endete allerdings nicht vor Mitte der 90er Jahre. Ein wichtiger Schritt in Richtung dessen Abschaffung machte man 1994. Im gleichen Jahr wurde die direkte Kreditvergabe der PBOC an den chinesischen Staat eingestellt. Die Entwicklung des chinesischen Bankenmarktes – besonders nach 1985 – kann auch im Hinblick auf den Aufbau anderer „nicht-Big 4“ Banken sehr dynamisch bezeichnet werden. Während die vier großen staatlichen Banken verantwortlich für die Implementierung und Durchführung der staatlichen Wirtschaftspolitik waren, konnten andere Institute weitestgehend eigenständig arbeiten. Aber so schnell sich der Aufbau der Institutionen am Markt vollzogen hat, die Entwicklung und Einführung neuer Finanzinstrumente ist stark rückständig. Die bislang verfügbaren Instrumente beschränken sich fast nur auf den Kapitalmarkt. Einen Geldmarkt gibt es bislang noch nicht und das Know How zur Entwicklung neuer Innovationen in diesem Bereich ist ebenso Mangelware. Zurückzuführen ist dieses eigentlich undenkbare Phänomen auf eine fehlende Zinsliberalisierung, auf mangelhafte oder fehlende Zahlungs- und Abwicklungssysteme und die ineffiziente Organisation im administrativen Bereich vieler Institute. Das Fehlen eines Interbanken- und Geldmarktes erschwert wiederum die Entwicklung in Richtung indirekte Instrumente der Geldpolitik.

      Anders als der Geldmarkt genoss der Kapitalmarkt bereits seit den frühen 80er Jahren große Aufmerksamkeit seitens der Zentralregierung. 1981 begann man erstmals mit der Ausgabe von Staatsanleihen, die als Ergänzung zum Kreditplan dienen sollten. Weitere Anleihetypen wie Unternehmensanleihen folgten kurz danach. Die Ausgabe solcher Anleihen wurde allerdings streng kontrolliert und nur genehmigt, wenn sich keine Interessenkonflikte mit dem Kreditplan der Regierung ergaben. Ende der 80er Jahre wurden dann der Grundstein für einen Sekundärmarkt für Aktien und Anleihen gelegt mit dem Aufbau der Börsenplätze Shanghai und Shenzhen. Die Liberalisierung des Zinsbereiches unterlag dagegen im gleichen Zeitraum starken Schwankungen. Zwischen 1986 und 1988 konnten Bank Haben- und Sollzinsen erstmals individuell in einem bestimmten vorgegeben Rahmen um den Referenzzinssatz festlegen. Diese Entwicklung wurde allerdings schon kurz danach von starken Inflationstendenzen unterbrochen, setzte sich in den Folgejahren aber wieder fort.

      Die Trennung auf dem Aktienmarkt nach A- und B-Shares wird langfristig keinen Bestand haben. So genannte „qualified foreign institutional investors“ (ausländische institutionelle Investoren mit Lizenz) können bereits seit 2002 im A-Share Markt investieren. Allerdings ist es noch nicht möglich, Mehrheitspakete zu erwerben. Im Gegenzug können chinesische Anleger in den bislang Ausländern vorbehaltenen B-Share Markt investieren. Des weiteren konnten Ausländer so genannte „non tradeable shares“ (Aktien in staatlicher Hand oder anderer SOEs) außerbörslich erwerben. Allerdings sind die Restriktionen, die den außerbörslichen Erwerb betreffen, derart hoch, dass die Nachfrage und Anzahl solcher Transaktionen noch gering ist. Ein noch viel schwerwiegenderes Problem ist die mangelnde Liquidität des chinesischen Kapitalmarktes. Die Börsen in Shanghai und Shenzhen werden vorwiegend durch ehemalige SOEs dominiert, die sich fast immer noch zu 70% in staatlicher Hand befinden. In Mitleidenschaft gezogen werden dadurch vor allem Effizienz und Transparenz. Zwingende Voraussetzung für das Funktionieren eines freien Kapitalmarktes sind private Eigentums- und Besitzrechte, die durch einen gesetzlichen Rahmen abgesichert sind. Private (als auch institutionelle Investoren) müssen die Möglichkeit haben, Aktien zu kaufen und zu verkaufen, in Übersee zu investieren und Gelder zu einem Marktzins kurzfristig anzulegen. Des weitern soll der Konsument zukünftig bestimmen, welches Unternehmen im Rennen bleibt und welches nicht. Dieses „Privileg“ ist zur Zeit noch den jeweiligen Kadern aus der KPCh vorbehalten. So lange also der Staat Mehrheitsaktionär in den gelisteten Unternehmen bleibt, Privatinvestoren nicht frei nach ihren Vorzügen investieren können, so lange werden wertvolle Ressourcen und Aktiva auf einem „Niedrigwert“-Level gebunden sein. Wertmaximierung wird erst dann eintreten, wenn unprofitable und ineffiziente Staatsbetriebe schließen, die freigesetzten Arbeitskräfte in werttreibende Industrien umgeschichtet werden und die Banken auf diesem Hintergrund ihre NPL-Portfolios abbauen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 08:51:21
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      News
      China genehmigt Toyotas Motoren-JV

      Peking 08.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Der größte japanische Autoproduzent, die Toyota Motor Corp., hat die Genehmigung der lokalen chinesischen Regierungsbehörde für die Gründung eines Motoren-Joint-Ventures (JV) in China erhalten.

      Einer Pressemeldung der Nihon Keizai Shimbun zufolge hat die Guangzhouer Stadtregierung Toyota kürzlich die entsprechende Genehmigung erteilt.

      Toyota und die Guangzhou Automobile Group haben sich um eine Produktionsgenehmigung in Guangzhou beworben mit dem Plan 2005 in einer Wirtschaftsentwicklungszone der Stadt Guangzhou den Betrieb aufzunehmen.

      Das Joint Venture hat eine Jahresproduktionskapazität von 500.000 Motoren im Gesamwert von 3,8 Mrd. USD.

      Laut Business Daily werden 200.000 Motoren nach Thailand, Taiwan und möglicherweise nach Japan exportiert werden.

      Die restlichen Motoren, 2,0 l sowie 2,4 l Motoren, werden für Toyotas Modell Camry und andere Mittelklasse PKWs, die von Toyota in seinen verschiedenen Auto-Joint-Ventures in China produziert werden, verwendet.

      Die Toyota Motor Corp. wird voraussichtlich 70% des neuen Joint Ventures halten, obgleich über die genaue Höhe der Investition und das Beteiligungsverhältnis noch nicht entschieden ist.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 12:34:59
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Japan: Softbank, NEC, Yahoo Japan unter Druck

      Tokyo 08.12.03 (asia-economy.de) Die Aktien der japanischen Hightech-Unternehmen und Automobilhersteller sind zum Wochenauftakt stark unter Druck geraten und lösten eine Verkaufswelle aus. Dies bewegte den japanischen Leitindex Nikkei 225 zu einem Abschlag von 3,2% und schloss auf 10.045 Zählern. Hauptsächlich verantwortlich für dieses Kursdisaster ist der deutlich angezogene japanische Yen. Der Yen wird aktuell gegenüber dem US Dollar für 107,6 gehandelt.

      Unter den größten Verlierern war somit die Aktie der NEC Corp, welche einen Kursabschlag von 6,9% verbuchte. Auch die Aktien der weiteren Elektronikkonzerne wie Toshiba und Hitachi verloren über 5%. Die Automobilhersteller büßten ebenfalls deutlich ein.

      Stark im Minus schlossen am Montag auch die Aktien der Breitband-Internet Anbieter Softbank Corp und Yahoo Japan. Beide Aktien hatten einen Kurseinbruch von über 7%. Hier steig die Spannung über die bevorstehenden Neukundenzahlen, welche gewohnt am 10. jedes Monats veröffentlicht werden. 08
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      schrieb am 08.12.03 19:10:08
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      LG Electronics kündet umweltfreundliches Management an

      LG Electronics kündete am Montag, den 8. Dezember die Einführung verschiedener umweltfreundlicher Managementstrategien an, die zum Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen beitragen sollen.

      Der Hauptzuständige des Unternehmens für Technologie, Paik Woo-hyun, sagte, dass der Ausschuss für Umwelttechnologie von LG Electronics eine umweltfreundliche Managementstrategie ausgearbeitet habe und diese ab 2005 in das Unternehmen einführen werde. „LG Electronics wird sich darum bemühen, mit unserer umweltfreundlichen Managementstrategie „grüne“ Produktionsmethoden einzuführen und sich an das sich schnell wandelnde internationale wirtschaftliche Umfeld anzupassen.“

      Südkoreas zweitgrößter Elektrohersteller hat sich entschieden, ab 2005 die Verwendung umweltschädlicher Substanzen einzustellen und in allen seinen Produktionsstätten bleifreies Löten einzuführen. In dem Bewusstsein, dass die Unternehmen immer mehr Verantwortung für die Umwelt tragen müssen, entschloss sich LG Electronics, ein Recyclingsystem für alte Elektrogeräte einzuführen.

      Das umweltfreundliche Managementprogramm des Unternehmens zielt auch darauf ab, die Richtlinien der EU für umweltfreundliches Management zu erfüllen, die 2005 in Kraft treten. Ab Juli 2006 wird die EU-Kommission den Verkauf von Elektrogeräten verbieten, die gesundheitsgefährdende Substanzen wie Quecksilber, Blei und Kadmium enthalten.

      Gleichzeitig wird LG Electronics die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte vorantreiben und mehr Recycling betreiben. Laut Paik werden bis Ende 2004 alle Elektrogeräte von LG Electronics sowie Teile, die von den Zulieferern oder Geschäftspartnern des Unternehmens hergestellt werden, bleifrei sein.


      Na da werden sich ja die Eurokraten freuen:D
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      schrieb am 09.12.03 08:53:30
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      China: Bayers neues Projekt in Shanghai

      Shanghai 09.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Das weltgrößte Chemieunternehmen, die deutsche Bayer AG, investiert 450 Mio. USD in eine Polycarbonat-Produktionsstätte im Caojing- Chemieindustriepark in Shanghai, um die wachsende Nachfrage auf dem asiatischen Markt zu befriedigen.

      Wie Hagen Noerenberg, Hauptgeschäftsführer von Bayer Polymers, mitteilte, seien diese Investitionen Teil der gesamten Investitionen von 3,1 Mrd. USD, die die Bayer Gruppe in den kommenden Jahren in den Caojing-Chemieindustriepark zu investieren plant.

      Mit der Investition wird eine integrierte Produktionsstätte errichtet, die aus drei Großprojekten zur Produktion von Rohstoffen für Farben, Polycarbonate und Polyurethan umfasst.

      2006 wird die Polycarbonat-Fabrik in Betrieb genommen. Sie wird Makrolon herstellen, eine Art von High-Tech Plastik das in der Produktion von Arzneimittel, Packungsmaterial, Automobilen und Baustoffen verwendet wird.

      Die Produktionsstätte, die von der Bayer Polymers Shanghai Co. Ltd., einem mit der Shanghai Chlor Alkali Chemicals Co. Ltd. gegründeten Joint Venture, errichtet wird, ist für eine jährliche Makrolon-Produktionskapazität von 200.000t, nach Aufnahme der Produktion im Jahre 2006 entworfen, fügte Noerenberg hinzu.

      Lokale Produktion in großem Umfang sei erforderlich, da es das Unternehmen in die Lage versetze den schnellwachsenden asiatisch-pazifischen Markt flexibel und rapide bedienen zu können, so Noerenberg.

      Die weltweite Nachfrage nach Polycarbonat wächst. Besonders auf dem asiatischen Markt, dessen Jahreswachstum von 2002 bis 2006 voraussichtlich durchschnittlich 12% erreichen wird. Allein in China wird sich die Nachfrage schätzungsweise um 18% erhöhen.

      Das in Shanghai produzierte Polycarbonat werde hauptsächlich Kunden auf dem asiatisch-pazifischen Markt angeboten werden, so Noerenberg abschließend.
      (China Daily/Übersetzt von China.org.cn, 9. Dezember 2003)
      09.12.03 (il)

      Schöne Grüße an Tritin und Schröder
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      schrieb am 10.12.03 08:35:00
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      BoI targets 162bn baht FDI in 2004
      DONRUDEE CHAISOMBAT


      staff writer
      THE Board of Investment (BoI) hopes to make Thailand one of the top five foreign investors’ investment destinations in Asia by 2006.

      Deputy Prime Minister Somkid Jatusripitak, pictured right, who oversees the BoI, said the government’s new strategy is to boost investment from both locals and foreigners. The investment value target next year is set at 270 billion baht, an increase of about 8 percent from the average investment value in the past five years, he added.

      “We expect 40 percent investment from local investors, while the investment proportion of foreign investors will likely reach 60 percent,” Somkid said, adding that the main target is to enhance the country’s capabilities to become a top-five investment destinations in the region within three years.

      About 162 billion baht will likely be in the form of foreign direct investment, while the remainder will come from domestic direct investment.

      BoI secretary general Somphong Wanapha said that under a revised strategy, the BoI, which has the sole authority to grant various privileges to companies, will give special incentives to manufacturers in sectors expected to help drive the country’s economic growth and to projects that will strengthen the country’s competitiveness.

      The five main sectors targeted for special investment incentives are the following: agricultural, automotive, information and communications technology, high value-added services and fashion industries.

      In the fashion industry, garments, leather goods and jewelry will be the focus.

      Details of the incentives are still being reviewed, said Somphong.

      At present, the BoI offers tax exemption on imported machinery and raw materials for the production of exports, as well as corporate income tax exemption for up to eight years.

      A study on whether more incentives are needed to boost Thailand’s competitiveness is due to be completed in eight months, but such additional incentives might require amendments of existing laws, which will be time-consuming.

      As for domestic direct investment, the BoI is focusing its efforts on four regions and 19 industry clusters, Somphong said.

      The northern region will be developed as a hub for IT with supporting industries to be located in the northeast. The central and eastern regions will target automotive and electronic firms as well as logistics hubs.

      In the south, the BoI will promote development of the tourism and rubber industries.

      To achieve its direct investment target, the BoI is eyeing investors from China, Japan, South Korea, Europe and North America, India and the Southeast Asian countries, Somphong said.

      Among the US companies BoI will approach are Cisco Systems, Delphi, General Electric, Hewlett-Packard and Sun Microsystems.

      Japanese companies to be wooed for potential new investment include Honda Motor, Mitsubishi Motors, Sony and Toshiba.

      Meanwhile, the BoI revealed that as of the end of November, there were 826 investment projects that applied for investment privileges with a combined investment capital of 273 billion baht.

      BoI also held a meeting yesterday that saw the participation of concerned individuals and groups from the private sector, including NGOs) and investors, to map out investment guidelines and promotion strategies, with the aim of encouraging more investments from local and foreigners.

      Somkid said an agreement was reached on ways to promote investment in agriculture, automobiles, fashion, information and communication technology, and services.

      He said the government is ready to help minimise investment obstacles and offer more privileges to the targeted industrial groups. He noted that the priority will be given to investment projects that lead to technology transfer, create new innovation and boost industrial development.

      The BoI also aims to encourage more investment projects on automobiles, ICT and service industries from North America, and on automobiles, electronics, ICT and machinery industries from the EU, particularly from Germany, he added.

      More investment projects are also expected from Japan, China, India and Asean, he said.

      As for investment projects from local investors, he said, the BoI will emphasize more on the development of small and medium scale enterprises.

      :D
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      schrieb am 10.12.03 11:35:50
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Chinas Industrieproduktion steigt 17,9% - Autoproduktion +32,7%

      Peking 10.12.03 (asia-economy.de) Die Industrieproduktion ist in China im Monat November weiter enorm gestiegen. Sie wuchs um 17,9% auf 396,6 Mrd. Yuan. Insbesondere in der Telekommunikationsausrüstung und Metallsektor sowie bei elektronischer Maschinenproduktion war der Anstieg hoch. Ein starkes Wachstum verbuchte auch die Automobilproduktion. Hier stieg die Anzahl produzierten Fahrzeuge um 32,7% auf 410.960 Einheiten.

      Die Automobilaktien waren in den vergangenen Monaten die Gewinner Chinas. Wir wollen trotz unserer Kaufempfehlung der Brilliance China im November 2002 darauf hinweisen, dass hier eine Überhitzung stattfindet. Deshalb sollte man mit Neueinstiegen sehr vorsichtig sein und eher eine Korrektur abwarten. Die Kapazitäten für die Automobilproduktion ist auf 15 Millionen Einheiten erhöht worden, bietet jedoch nur einen Absatz von 7 bis 8 Millionen Fahrzeuge

      so seh ich das auch, wer noch?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 19:31:23
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Softbank gibt Ausübungspreis für Stock-Options bekannt [10.12.2003 - 12:20]



      Heute hat der führende Breitbandinternetanbieter Nippons den schon angekündigten Ausübungspreis zusammen mit der Emission der angekündigten Stock-Options bekanntgegeben.

      Die 14.000 emittierten Stock-Options, die jeweils zum Bezug von 100 Aktien berechtigen werden zu einem Preis von 436.700 Yen begeben.

      Der Ausübungspreis errechnet sich aus den Schlusskursen der Aktie der letzten 30 Tage vor der gestrigen Emission der Stock-Options multipliziert mit 1,03 und danach abgerundet auf volle Yen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 12:55:46
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      und sie mausern sich gewaltig:

      News
      Chinas Privatwirtschaft weiter im Aufschwung


      Peking 10.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Die Privatwirtschaft in China hat sich in ihrer zehnjährigen Entwicklung zu einer der wichtigsten Säulen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Chinas herausgebildet. Die Zahl der privaten Unternehmen wächst und die Produkte und Dienstleistungen dieser Unternehmen zeigen eine immer bessere Qualität.

      Einer Untersuchung des Chinesischen Verbands für Industrielle und Kaufleute zufolge haben private Unternehmen mittlerweile einen Anteil von 48,5 Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt. Bei der privaten Wirtschaft in China handelt es sich vor allem um Einzelhändler, Privatunternehmen und nichtstaatliche Kollektivunternehmen. Inzwischen bilden diese Unternehmen bereits die absolute Mehrheit unter den gesamten chinesischen Unternehmen. Der Vize-Präsident des Chinesischen Verbands für Industrielle und Kaufleute Sun Xiaohua, betonte in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Privatunternehmen in den vergangenen 12 Jahren um das 24-fache gestiegen sei. Das Stammkapital der Privatunternehmen habe inzwischen ein Gesamtvolumen von 2,8 Billionen Yuan erreicht. Mit der Entwicklung der Privatwirtschaft habe sich aber auch die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen erhöht, so Sun Xiaohua weiter: „Die private Wirtschaft hatte im Jahre 2002 einen Anteil von rund 48,5 Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt und trug zu einem Viertel zum Wirtschaftswachstum des Jahres bei.“

      In Küstenprovinzen wie Guangdong und Zhejiang bildet die private Wirtschaft die tragende Säule der dortigen Wirtschaft und hatte im Jahre 2002 sogar einen Anteil von 80 Prozent am lokalen Wirtschaftswachstum. Ebenfalls deutlich zugenommen haben offiziellen Angaben zufolge die Investitionen der privaten Wirtschaft. Allein in den ersten 9 Monaten diesen Jahres verzeichneten die privaten Investitionen ein Wachstum von 30 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 1 Billion Yuan. Dabei zeigen die Kapitalanlagen eine immer größere Vielfalt, und die private Wirtschaft weist eine immer rationellere Struktur auf. Die privaten Unternehmen investierten vor allem in die Schwerindustrie, aber auch in Finanzdienstleistungen, das Bildungswesen, in das Presse- und Verlagwesen sowie in städtische und regionale Infrastrukturprojekte und den Aufbau öffentlicher Einrichtungen.

      Die chinesische Regierung ist dazu übergegangen, die Entwicklung der privaten Wirtschaft nicht nur zu fördern, sondern durch eine systematische und umfassende Verwaltung zu garantieren. Bei der Entwicklung der privaten Wirtschaft in China sind einige Besonderheiten zu erkennen, so der Vize-Präsident des Chinesischen Verbands für Industrielle und Kaufleute Sun Xiaohua weiter: „Zu erwähnen ist vor allem das verstärkte Engagement privater Unternehmen in wissenschaftlich-technischen Branchen. Auch die Beteiligung der privaten Wirtschaft an der Reform staatseigener Betriebe hat massiv zugenommen. Die Privatunternehmen legen allgemein großen Wert auf die Einführung moderner Managementsysteme und heben dadurch das Niveau der Unternehmensführungen.“

      Sun Xiaohua zeigte sich in diesem Zusammenhang zuversichtlich, dass die private Wirtschaft ihren Aufschwung fortsetzen werde. Der Schutz des privaten Eigentums sei in China durch entsprechende Gesetze gewährleistet. Zudem sei eine völlige Gleichstellung der privaten und der staatseigenen Unternehmen garantiert. In Zukunft würden die privaten Unternehmen in China noch stärkeren Zugang zum Weltmarkt erhalten, und dabei verstärkte finanzpolitische Unterstützung und eine immer breitere öffentliche Akzeptanz finden, so der Vizepräsident weiter.

      Das Verband für Industrielle und Kaufleute in China hatte beschlossen, ab diesem Jahr jeweils im Frühjahr und Herbst Halbjahresberichte zu veröffentlichen. Damit soll die Entwicklung der privaten Wirtschaft gezielter unterstützt werden.
      (CRI, 10. Dezember 2003)
      10
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 08:50:16
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Softbank: Kapitalerhöhung und das Minus wird größer

      Tokyo 11.12.03 (asia-economy.de) Der japanische Venture Capitalist Softbank Corp plant einem Medienbericht zufolge eine Kapitalerhöhung durchführen. Insgesamt sollen 14,5 Millionen Aktien ausgegeben werden. Darüber hinaus sollen Wandelanleihen in Höhe von 150 Mrd. Yen platziert werden.

      Als Grund gab Softbank dem Medienbericht zufolge die Refinanzierung bisheriger Verbindlichkeiten an. Die Anleger bestraften diese Kapitalerhöhung mit einem Kursabschlag von 2,4%

      nitt so jut, es dauert noch.


      Asian Development Bank erhöht Prognose

      12.12.03 (www.asia-economy.de)

      Die Asian Development Bank hat gestern ihre Wachstumsprognosen für Ostasien nach oben korrigiert. Danach ist in diesem Jahr mit 6,1% ( bisher 5,6 %)und im nächsten Jahr mit 6,6 % (bisher 6,3 %) Wirtschaftswachstum in Ostasien zu rechnen.
      Begründet wird es mit den verbesserten Wirtschaftslage in den USA, Japan und Westeuropa sowie der starken Binnennachfrage auf den ostasiatischen Märkten und die dynamische Entwicklung der Wirtschaft in China.

      News
      Finanzsituation in China weiter stabil - Peking wächst

      Peking 12.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Finanzsituation in China weiter stabil

      Jüngste Statistiken der als chinesische Zentralbank fungierenden Volksbank zeigen eine problemlose Entwicklung der chinesischen Finanzsituation im November. Der Wechselkurs der chinesischen Währung RMB sei weiter stabil geblieben. Zudem sei die Wachstumsrate der Kredite der Finanzinstitutionen seit September kontinuierlich gesunken. Auch seien die Spareinlagen der Bevölkerung bei den Finanzinstitutionen deutlich gewachsen.

      Die Geldmenge ist in den 11 Monaten diesen Jahres deutlich erhöht worden. Die chinesische Volksbank erklärte ferner, ihre erfolgreiche Währungspolitik weiter fortsetzen zu wollen.


      Wirtschaft in Beijing wächst weiter


      Das Wirtschaftswachstum in der chinesischen Hauptstadt verzeichnete in den ersten 11 Monaten des Jahres nach Angaben des städtischen Statistikamtes zweistellige Zuwachsraten. Das Bruttoinlandsprodukt in diesem Zeitraum betrug 312 Mrd. Yuan, was einem Wachstum von 10,1 Prozent entspricht.

      Das schnelle Wachstum der Industrie war vor allem kräftigen Investitionen in den Bereichen Automobilbau und Telekommunikation zu verdanken. Im Tourismus war die Entwicklung dagegen wegen der SARS-Epidemie gedämpft.
      (CRI, 12. Dezember 2003)
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 17:38:17
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Börse Korea in Hausselaune - Samsung Electro Mechanics und Hyundai Elevator gesucht [12.12.2003 - 12:07]

      In Korea standen die Blue Chips heute hoch in der Gunst der Investoren. Der Kospi-Index kann sich um enorme 1,89 % auf 806,08 in die Höhe schrauben. Im Focus bei den Investoren das grösste Kreditinstitut Koreas die Kookmin Bank (902872), nach guten vorgelegten Ergebniszahlen und positiven Prognosen. Kookmin Bank (902872) legt stolze 5,13 % auf 44.100 Won zu.

      In diesem Sog können die Bankwerte auf breiter Front avancieren. Chohung Bank gewinnt 9,3 % auf 3750, nachdem sich das Kreditinstitut dazu entschlossen hat junge Aktien im Gegenwert von ca. 200 Milliarden Won an die Shinhan Financial Group zu verkaufen. Die Shinhan Gruppe hat die Chohung Bank erst von der Regierung gekauft um das Eiegenkapital des Bankhauses zu verbessern.

      Den tageshöchstmöglichen Gewinn von 15 % kann heute die Hyundai Tochter Hyundai-Elevator vorweisen, nachdem ein Gericht dem zweitgrössten Aufzugshersteller des Landes die Emission von jungen Aktien untersagt hat.


      Gesucht heute auch die Dividendenpapiere von Samsung Electro-Mechanics Co. Ltd. mit einem Plus von stolzen 5,7 % auf 38900 Won.


      Im Aufwind auch der grösste Mobilfunkanbieter des Landes SK Telecom (902578) mit einem satten Tagesgewinn von 4,26 % auf 196.000 Won.

      Schöner Wochenausklang
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 17:56:07
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Softbank:-13,8%,neg. Analystenmeinung: Was nun?
      Tokyo 12.12.03 (asia-economy.de) Die japanische Beteiligungsgesellschaft Softbank verliert auch am Freitag stark an Wert. Die Aktie büßt im Vortagesvergleich um 13,8% ein. Der Grund ist die geplante Kapitalerhöhung. Insgesamt will Softbank 14,5 Millionen Aktien platzieren, allerdings mit einer Option weitere 2,15 Millionen Aktien auszuschütten. Darüber hinaus will Softbank Wandelanleihen im Wert von 150 Mrd. Yen ausgeben.

      Softbank gab als Grund die Refinanzierung seiner Verbindlichkeiten an. Softbank verbuchte nämlich im ersten Halbjahr einen Rekordverlust von 77,34 Mrd. Yen. Die Verluste sind insbesondere auf das ADSL Geschäft zurück zu führen. Hier investierte Softbank stark in Marketing und senkte die Preise. Die Analysten der HSBC zweifeln mittlerweile an der Nachhaltigkeit der Kapitalerhöhung.

      Auch asia economy hat den enormen Kursrutsch der Softbank Aktie erwartet. Hier waren insbesondere die deutlich verfehlten Prognose die Begründung. Softbank erklärte genau vor einem Jahr, dass das Breitbandgeschäft ab 2 Millionen Kunden profitabel sei. Allerdings verbuchte Softbank BB bei 3,5 Millionen Kunden einen Rekordverlust im ADSL Geschäft, welches uns zu denken gibt.

      Zumal aber die Softbank Aktie ein beliebter und viel gehandelter Wert ist, könnte sich nun eine Tradingchance ergeben. 12.12.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 10:22:03
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      hallo rhum
      hier ein link als kleines mitbringsel aus genf

      http://www.adb.org
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 12:11:40
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Hongkong: Chinas Autoaktien in den freien Fall
      Hongkong 15.12.03 (www.asia-economy.de)

      Bei den chinesischen Autoaktien ging es heute rund.
      Das IPO von Great Wall Autos wurde ein voller Erfolg (wir berichteten). Die Aktie markierte seinen Höchstand mit 22,00 HK-$, was ein Schub von etwa 65 % gegenüber dem IPO-Preis ausmachte. Schlussendlich blieb ein Plus von 30 % bei 17,10 HK-$ übrig.
      In der ersten Handelshälfte sah es so aus als ob auch die anderen Autoaktien von der Euphorie profitieren könnten.
      So kletterte Brilliance China auf einen neuen Höchststand von 4,75 HK-$. Der Fall war um so tiefer bis auf 4,30 HK-$, was ein Minus gegenüber Freitag von 4,4 % ausmachte.
      Noch heftiger war es bei Qingling Motors. Auch da ein neuer Höchststand von 1,87 HK-$ und dann der Fall auf 1,71 HK-$ was ein Abschlag von 8 % bedeutet.
      Denway Motors erwischte es ebenfalls. Hier ging es bei - 6,7 % von 8,35 HK-$ (Tageshöchststand) auf 7,65 HK-$ runter.
      AviaChina arbeitete sich bis auf 1,87 HK-$ hoch und rutschte dann zum Börsenende auf 1,71 HK-$ ab. Gegenüber Freitag ein Minus von 7,1 %.



      war zu befürchten
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 13:27:38
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Erfreuliche Kurszuwächse verzeichnen zum Wochenstart die asiatischen Börsen, nachdem am Sonntag die Festnahme von Saddam Hussein bekannt gegeben worden war. Außerdem sorgen die guten Vorgaben aus den USA dafür, dass der Aufwärtstrend an den Aktienmärkten fortgesetzt werden kann.

      In Japan kann sich der Nikkei Index 3,16 Prozent auf 10490, 77 Yen steigern und erreicht damit ein 5-Wochenhoch. Die Festnahme des irakischen Ex-Diktators beseitigt Bedenken über mögliche Terroranschläge im Land der aufgehenden Sonne und sorgt so für gute Laune bei den Börsianern.

      Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen Exportwerte wie Toshiba (853676), die sich 2,8 Prozent auf 403 Yen verteuern können. Ein größeres Plus sehen wir beim Chipwert Advantest (868805), der sich 5,4 Prozent auf 8390 Yen steigert.

      Die Werte aus der Softbank-Familie starten mit kräftigen Kurszuwächsen in die neue Börsenwoche. Softbank (891624) verbucht - trotz eines Downgrades von UFJ Tsubasa Securities - ein Plus von 8,68 Prozent auf 3380 Yen, während Softbank Investment () um 11 Prozent auf 109000 Yen anzieht. Softbank Technology (924324) verzeichnet mit 16,76 Prozent einen gewaltigen Sprung nach oben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 17:03:34
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      @Jomtien

      Für mich waren das keine "Saddam+Punkte", sondern eher amerikanische vorgaben.
      War mir aber gestern noch selber unsicher, ob oder nicht.



      Korea auf 18-Monatshoch - Samsung und Hynix kräftig im Plus
      [15.12.2003 - 12:28]

      Mit einem kräftigen Zuwachs von annähernd 2 Prozent auf 822,16 Zähler erreichte der Kospi am Montag ein 18-Monatshoch. Der technologielastige Kosdaq konnte sich um 1 Prozent auf 47,60 Punkte steigern. Positive Effekte kommen von der Meldung über die Verhaftung des irakischen Ex-Diktators Saddam Hussein sowie von Spekulationen auf steigende Nachfrage im Vorweihnachtsgeschäft aus den USA.

      Ausländische Anleger hatten heute am koreanischen Aktienmarkt Nettoinvestitionen in Höhe von 66,3 Mrd. Won getätigt. An der Währungsfront stieg der koreanische Won gegenüber dem US-Dollar auf 1182,8 Won. Analysten erwarten unterdessen, dass die koreanische Regierung Maßnahmen einleiten wird, um den US-Dollar über der Marke von 1180 Won zu halten.

      Einen gewaltigen Kurssprung nach oben verzeichnete mit einem Plus von 15 Prozent auf 1075 Won Hyundai Engineering & Construction, Südkoreas größtes Bauunternehmen. Das Unternehmen wartet immer noch auf Zahlungen aus der Zeit vor dem ersten Golfkrieg in 1991 für Leistungen, die im Irak erbracht wurden.


      Im Transportsektor waren starke Kursbewegungen zu beobachten, da Spekulationen auf sinkende Ölpreise die Hoffnungen auf Kursgewinne ankurbelten. Korean Air, die größte koreanische Fluggesellschaft, verbuchte einen Anstieg von 4,6 Prozent auf 19350 Won, während Hanjin Shipping 4,23 Prozent auf 22200 Won anstiegen.

      Erwartungen über eine positive Entwicklung im Vorweihnachtsgeschäft aufgrund reger Nachfrage aus den USA sorgte für Kurgewinne im IT-Bereich. Der Chiphersteller Samsung Electronics (881823) verbesserte sich 1,32 Prozent auf 461000 Won, während der Konkurrrent Hynix Semiconductor (677419) 5,08 Prozent auf 6620 Won zulegen konnte. Der Speicherchiphersteller wird im ersten Quartal 2004 mit der Massenproduktion von DDR2-Chips beginnen. Hynix Semiconductor (677419) hatte bekannt gegeben, dass es die Genehmigung von Intel zur Verwendung der 512-Megabit DDR2-Chips in Verbindung mit Intel-Prozessoren erhalten habe.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 20:08:07
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Hi Rhum56,

      Thailand’s richest investors

      L&H auf Platz 1
      Die Shinawatras auf Platz 2 - 4 .... ;)

      Grüße
      ThaiClaus

      Business Day
      Thailand’s richest investors
      Anant Asavabhokhin, chairman and president of Land and House Plc, has been named Thailand’s richest 2002 investor by Finance and Banking magazine and the Faculty of Accounting and Commerce of Chulalongkorn University. Anand has shares worth 16.37 billion baht.

      The country’s second richest investor is Pinthongtha Shinawatra, a daughter of Prime Minister Thaksin Shinawatra. Banpot Damapong, an elder brother of Pojamarn Shinawatra, is the third richest and Panthongtae Shinawatra, the Prime Minister’s son, the fourth richest.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 08:51:38
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      @ThaiClaus

      Ich dachte immer, die Putzfrau von Shinawatra wäre die reichste:eek::laugh: :laugh: :laugh:

      Auch mal interessant, aber mehr zu zugucken :

      China Life Insurance : Weltweit größter Börsengang

      Hongkong 13.12.03 (asia-economy.de) Chinas größter Versicherer China Life Insurance geht am 17. Dezember an die Börse New York und Hong Kong. Es ist mit drei Milliarden US Dollar der weltweit größte Börsengang im Jahr 2003. Die Aktien werden am oberen Ende der Bookbuildungspanne bei 18,68 US Dollar ausgegeben. Die Range war zwischen 15,35 US Dollar und 18,80 US Dollar festgelegt. Insgesamt werden 161 Millionen Aktien ausgeschüttet.

      Die Nachfrage für die IPO ist enorm. China Life Insurance konnte sogar die auszugebende Aktienanzahl um 8 Millionen Shares auf 161 Millionen anheben. Selbst in der Geschichte Chinas ist außer dem Börsengang des Mobilfunkanbieters China Unicom im Jahre 2000 (5,25 Mrd. US Dollar IPO) keine größere bekannt. Analysten gehen auch davon aus, dass das IPO ein Erfolg wird. Der Analyst Tony Lau von Kim Eng Securities prognostiziert gleich am ersten Handelstag einen Kursanstieg. Die Bewertung mit einem KGV (03) von 17,4 sei ebenfalls im Rahmen der früheren Versicherungen-IPOs.

      Über das enorme Wachstumspotential eines Marktführenden Versicherers in China muss man nicht reden. Das Unternehmen verfügt bereits jetzt über 45% des chinesischen Versicherungsmarktes. Die Prämien sind seit 1999 von 87,2 Mrd. Yuan auf 227,5 Mrd. Yuan im Jahr 2002 angestiegen.

      Von großem Interesse ist die weiter voranschreitende Öffnung der chinesischen Regierung und gibt dadurch Hoffnung auf mehr Freiheiten für die Produktgestaltung der Versicherungsunternehmen. Mit der Hoffnung auf den Aufbau einer Art Mittelschicht entsteht zusätzliches Potential für den Abschluss von Lebensversicherungen. Ein stetig wachsender Kundenstamm kann darüber hinaus aufgrund der schon jetzt hohen Sparquote der Chinesen erwartet werden. Weiteres Potential trägt China Life in der Attraktivität für ausländische Partner. Hier ist insbesondere das Vertriebsnetzwerk von ausschlaggebender Bedeutung.

      Grundsätzlich bewerten wir den China Life Insurace Börsengang als positive. Trotzdem erwarten wir am ersten Handelstag einen deutlichen Kursaufschlag, der sich noch einige Tage fortsetzen wird. Nach den erwartet schnellen Gewinnmitnahmen ist ein Einstieg bei einem KGV von unter 18 sicherlich kein Fehler
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 09:10:40
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Noch was

      Der einzigste Grund für mich, den EMI weiter zu halten, Informationen so am Rande :

      Vor 8 Jahren wurden 180000 Einfamilienhäuser jährlich gebaut.
      Dieses Jahr 40000
      Prognose
      In 3 Jahre sollen es wieder 100-120000 sein.

      Auch wenn es nicht ganz zutrifft, steht eins.

      SAUBERES IMMOBILIENWACHSTUM

      gut für LH und andere
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 17:57:50
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      AIS und DTAC kämpfen in der Provinz

      Die führende Premier-Firma im Mobile-Telefon-Bereich AIS (900er Netz) und deren Verfolger DTAC (1800er und 800er) sehen den Wachstumsmarkt in der Provinz und konzentrieren sich in Verkauf und Werbung auf das platte Land. Hier sieht man Chancen für eine 50%ige Vermehrung der bestehenden Anschlüsse. AIS hat etwa 13 Millionen Kunden, davon 10 Millionen im Prepaid-Geschäft, DTAC mehr als 6 Millionen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 19:23:43
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Hallo rhum,

      bei KGI findet sich heute eine schöne Auflistung von "Key Indicators`.

      Seite 11-14 in

      http://www.settrade.com/brokerpage/IPO/Research/upload/10715…

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 19:53:33
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      @bmann025

      Habs mir angesehen, einzig die electronics machen nicht so eine gute Figur.

      Aber insgesamt doch wirklich gute Aussichten.

      Hoffentlich bist Du auch gut drinn?

      Ich bin und bleibe noch heftig invetiert.
      DTAC möchte ich aus der Steuerfrist kriegen.
      Hab sie seit 0,56 USD. Bei dem Indicator brauch ich mir
      wohl keine Sorgen machen?:rolleyes: Heute 1,67USD

      so long
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 21:05:53
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      @rhum,

      geht mir genauso.
      Ich möchte meine aktuellen Thaiwerte KCE, TAC, BBL auch rüberretten, weil z.Z. keine Verlustpositionen zur Gegenrechnung mehr da sind.

      Vielleicht kippt nächstes Jahr die Spekulationssteuer und es ergibt sich ein Zeitfenster bis zu einer Neuregelung. Dann könnte man wenigstens für einige Monate handeln, wie man es für richtig hält

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:22:28
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      @bmann025

      die Spekusteuer kippen, es wäre zu schön um wahr zu sein.
      Man soll ja im Moment zwar angeben, aber unter Verweis auf das anstehende Gerichtsverfahren nicht zahlen bis zum Entscheid.:rolleyes: Aber mir ist auch das irgend wie zu doof, weil ich eh lieber etwas langfristig mache.

      China mal wieder mit Hiobsbotschaft:

      Hongkong: Nächster Mrd.-Börsengang aus China ?

      Hongkong / New York 16.12.03 (www.asia-economy.de)

      Während Deutschland zur IPO-Wüste degeneriert ist :O und auch aus den USA nicht all zu viel kommt, rüstet ein Unternehmen nach dem anderen aus China zu Börsengängen. Die „kleinen“ welche oft unbemerkt sich platzieren lassen, konnte man in diesem Jahr kaum noch verfolgen. Es sind aber die großen, welche Schlagzeilen machen. So wie China Life Ins., welche morgen ihren Start hat.
      Jetzt meldet sich das nächste chinesische Unternehmen mit dem Interesse eines Doppellistings in den USA und Hongkong. Es ist China Network Communications Group Corp. (China Netcom). Das Unternehmen ist das letzte noch nicht gelistete große Telekomunternehmen Chinas. Seit dieser Woche befindet sich eine Gruppe von Netcom unter Führung des Präsidenten Zhang Chunjiang sowie des Leiters der IPO-Gruppe Edward Tian in den USA zu ersten Gesprächen. Die Dauer des Besuches wird voraussichtlich 14 Tage sein. Ziel ist es, sich in der zweiten Jahreshälfte 2004 listen zu lassen. Nach heutigem Stand will man mit dem IPO etwa 3 Mrd. US-$ einnehmen, ähnlich wie bei China Life Ins.
      In Gesprächen ist man mit der Citigroup, Deutsche Bank, Goldman Sachs und JP Morgan als mögliche Emissionsbanken.
      Der Börsengang von China Netcom ist für das Unternehmen wichtig um an liquide Mittel heran zu kommen, was für die Investitionen in das geplante 3G-Netz bitter nötig ist.
      Man ist für den Börsengang sehr optimistisch eingestellt, da China Life und, ebenfalls im nächsten Jahr, das IPO der China Construction Bank das Interesse von Investoren an chinesischen Unternehmen weiter anwachsen lässt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:27:25
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      ftd.de, Mi, 17.12.2003, 11:00
      Derivate: Asien als Schrittmacher für die Weltkonjunktur
      Von Matthias Schmitt

      Früher war es Japan, heute geben China, Thailand und Hongkong den Ton an den asiatischen Märkten an. Viele Faktoren sprechen für eine Fortsetzung der Story.




      Zertifikate auf asiatische Börsenindizes


      China als Zugpferd der Weltkonjunktur? Vieles spricht dafür, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Reich der Mitte, aber auch in anderen asiatischen Staaten anhält und der globalen Konjunktur Impulse verleiht. In den vergangenen zehn Jahren ist die Wirtschaft in der Volksrepublik pro Jahr um mehr als sieben Prozent gewachsen.

      Die hohe Sparquote, der große Handelsbilanzüberschuss sowie die anhaltend starken Auslandsinvestitionen haben dazu geführt, dass China mit Geld regelrecht überschwemmt wird. Diese Liquidität sucht nach Anlagemöglichkeiten. Ausländische Investoren finden diese in den in Hongkong notierten H-Aktien, die im Vergleich zu den in China gelisteten A- und B-Aktien deutlich günstiger bewertet sind. Ihr Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei lediglich rund zehn. Eine richtige Rally in H-Aktien könnte starten, sobald die Chinesen die Liberalisierung beschleunigen und auch diese Aktien für einheimische Anleger zugänglich machen.


      Auf diese Story setzt das China-H-Share-Zertifikat von ABN Amro. Das Papier bildet die Wertentwicklung des Hang-Seng-China-Enterprises-Index ab. Schwergewichte des Index sind mit PetroChina und China Petroleum zwei Ölgesellschaften. Ihr Anteil am Index beträgt 21,4 und 17,1 Prozent. Da die Aktien in Hongkong-Dollar notieren, wird die Performance des Zertifikats auch durch die Währung beeinflusst.



      Thailand - der starke Tiger


      Unter den anderen asiatischen Staaten ragt vor allem Thailand heraus. Die thailändische Wirtschaft wird 2003 mit rund sechs Prozent voraussichtlich stärker wachsen als die von Tigerstaaten wie Korea, Singapur oder Malaysia. Das spiegelt sich auch im Aktienindex SET 50 wider. Der Index legte in diesem Jahr bereits um rund 85 Prozent zu. Grund hierfür ist nicht zuletzt die im Vergleich zu Japan wesentlich besser gelöste Bankenkrise. Wagemutige Anleger können über das SET-50-Zertifikat an der Entwicklung des thailändischen Aktienmarktes teilhaben. Der Leitindex der Börse Bangkok enthält die 50 größten und liquidesten Aktiengesellschaften. Im Vergleich zum chinesischen Index wird die thailändische Benchmark von wesentlich mehr Branchen und Unternehmen beeinflusst.


      Zu den wichtigsten zählen Versorger, Banken sowie ein Baustoff- und ein Telekomkonzern. Der Kurs des Zertifikats entspricht in etwa einem Hundertstel des Indexstandes, umgerechnet in Euro. Anleger sollten allerdings beachten, dass nach der imposanten Rally ein hohes Rückschlagpotenzial besteht und das Risiko durch einen entsprechend kleinen Depotanteil begrenzt wird.



      Südkoreas Kurse steigen


      Die Hoffnung auf eine anhaltende Erholung der Weltwirtschaft sowie steigende Exporte lassen derzeit die Kurse am Aktienmarkt in Südkorea steigen. Im Oktober kletterte der Leistungsbilanzüberschuss auf den höchsten Wert seit mehr als vier Jahren. Für das vierte Quartal erwartet die Zentralbank Südkoreas eine weitere Verbesserung der konjunkturellen Lage. Zunehmend profitiert Südkorea auch vom wirtschaftlichen Aufschwung in China.


      Setzt sich dieser Trend fort, dürfte die Volksrepublik schon bald zum wichtigsten Exportabnehmer Südkoreas werden. Wer über den Aktienmarkt am Aufschwung Koreas teilhaben will, investiert in ein Indexzertifikat auf den Kospi-200-Index. Zu den Schwergewichten des Index zählen der Technologiekonzern Samsung Electronics, der fast ein Viertel der Benchmark ausmacht, die Telekomkonzerne SK Telecom und KT Corp. sowie die Kookmin Bank.



      Hongkong überwindet Sars-Krise


      Kräftig Gas gibt derzeit auch die Wirtschaft in Hongkong. In der ehemaligen Kronkolonie nahm das Bruttosozialprodukt im dritten Quartal um 6,4 Prozent zu, deutlich mehr als von Experten erwartet. Hongkong hat die durch die Lungenseuche Sars ausgelöste Krise überwunden und scheint sich konjunkturell auf dem Weg der Besserung zu befinden. Das deuten auch die Börsenkurse an: Der Hang-Seng-Index kletterte seit seinem Tief im April 2003 um rund 4000 Punkte oder 47 Prozent.


      Auch aus charttechnischer Sicht ist der Aufwärtstrend weiterhin intakt. Deutsche Anleger, die in Euro rechnen, konnten von diesem Anstieg allerdings nicht voll profitieren. Der Grund: Der Hongkong-Dollar ist stark von der Entwicklung des US-Dollar abhängig. Seit der Greenback schwächelt, schmelzen bei deutschen Investoren die Gewinne. Das gilt auch für das von ABN Amro emittierte Zertifikat auf den Hang-Seng-Index, da der Indexkurs von Hongkong-Dollar in Euro umgerechnet wird.



      Üppiges Angebot in Japan


      Fällt bei den meisten asiatischen Märkten die Auswahl an Anlageprodukten eher spärlich aus, so ist das Angebot für den japanischen Aktienmarkt mehr als üppig. Viele Emittenten bieten Indexzertifikate auf den Nikkei-225-Index an. Allerdings muss das nicht unbedingt sinnvoll sein. Denn sowohl im Ein-Jahres- als auch im Fünf-Jahres-Vergleich hat der breiter aufgestellte Topix-Index besser abgeschnitten als der Nikkei. Für die Berechnung des Topix wird die Entwicklung von rund 1400 Aktien des ersten Segments der japanischen Börse herangezogen.


      Zudem ist der Topix nicht so stark von einzelnen Aktien abhängig wie der Nikkei 225. Lediglich zwei Unternehmen, NTT Docomo (4,1 Prozent) und Toyota Motor (4,0 Prozent), sind mit mehr als zwei Prozent im Index gewichtet. Der Topix spiegelt daher eher die Entwicklung der japanischen Wirtschaft wider als der Nikkei-Index. Daher macht es derzeit durchaus Sinn, ein Zertifikat zu wählen, das sich auf den zwar weniger bekannten, dafür aber besser laufenden Topix bezieht. Wer zudem noch Währungsrisiken ausschließen will, der fährt mit einem Quanto-Zertifikat der Commerzbank gut. Das Papier hat keine Laufzeitbegrenzung.





      http://www.ftd.de/bm/ga/1070700920974.html

      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:54:41
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      so sieht es besser aus:

      Avatar
      schrieb am 18.12.03 09:01:43
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Das höchst gewichtetste Land in ihrem Asian Growth Portfolio ist Südkorea
      ae: Was denken Sie über das geschlossene, abgeschirmte und stark regulierte (protektionistische) Südkorea? In Ihrem Asien Wachstumsportfolio ist dieses Land die größte Position. Welches sind die Gründe dafür? Die Wirtschaft läuft nicht so gut, wie in anderen asiatischen Ländern, man hört laufend von politischen Problemen, die Demographie sieht ähnlich aus wie Japan oder Deutschland und der Markt ist sehr stark geschützt.

      DrM: Korea ist eines der sehr wenigen Länder in dieser Welt, in welchem ein früherer Präsident und die Söhne von früheren Präsidenten wegen Korruption ins Gefängnis wandern mussten. Der derzeitige Präsident, Herr Roh, war bisher nicht unbedingt `pro-Business` orientiert aber scheint sehr entschlossen zu sein, die Korruption zu beseitigen und die Probleme mit Vetternwirtschaft und Unternehmensleitlinien, zu lösen. Jede Woche erscheinen in den Zeitungen neue Untersuchungen von Unternehmen. Zum ersten Mal fordern Minderheitsaktionäre und Mitarbeiter der `chaebol` Unternehmen (Mischkonzerne Südkoreas) öffentlich die Umsetzung von Reformen, die es den Familieneignern bspw. nicht mehr gestattet ihre Tochtergesellschaften zum Schaden der Investoren zu retten und fordern sogar den Rücktritt ihrer Aufsichtsratsposten.
      Verglichen mit der Lage vor der Asienkrise wurde der finanzielle Hebel (Das Verhältnis von Schulden zum Eigenkapital) beträchtlich abgebaut. Viele Überkreuzbeteiligungen und Überkreuzgarantien (in der eine Firma für die Verbindlichkeiten einer anderen Firma bürgt) wurden eliminiert. Die Unternehmen arbeiten unter günstigeren Wettbewerbsbedingungen, nachdem es häufig zu Fusionen und Übernahmen gekommen ist. Die Gewerkschaften scheinen immer noch stark zu sein, aber tendieren zu mehr Kooperation. Das Zinsniveau wird wohl noch eine ganze Weile sehr tief bleiben. Die Exporte haben sich aufgrund der Wirtschaftsbelebungen in den Abnahmeländern erholt und die Finanzlage hat sich stetig verbessert, was am Anstieg der ausländischen Währungsreserven ersichtlich wird. Aber das wichtigste überhaupt ist, dass die Bewertungen der südkoreanischen Firmen im Vergleich zu ihren aktuellen und erwarteten Gewinnen relativ günstig sind.
      Wir sind `Schnäppchenjäger` und einige der besten Schnäppchen finden wir zurzeit in Südkorea.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 09:40:35
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      @Jomtien

      So seh ich das aber auch. Deshalb hab ich im Sommer Kookmin Bank aufgestockt. Der Kospi könnte die SET outperformen in 04, die Zeichen stehen günstig, nicht zuletzt die Signalwirkung an Nord Korea durch den Fang Saddams.

      Nicht so gut ist das:

      Softbank: Jetzt unter 3.000 Yen

      Tokyo 18.12.03 (asia-economy.de) Die japanische Beteiligungsgesellschaft Softbank setzt ihren Abwärtstrend fort und schloss am Donnerstag unter der 3.000 Yen Marke. Allein am Donnerstag verlor die Aktie wieder 5,8% an Wert. Seit Mitte Oktober verlor die Softbank-Aktie um 60%.

      Die richtigen Kursverluste verbuchte die Softbank Corp seit dem Halbjahresergebnis. Hier enttäuschte das Unternehmen die Anleger. Die Verluste seit weiter angestiegen und insbesondere im Breitbandgeschäft war keine Besserung der Margen zu erkennen. Im Gegenteil: In dem zuvor hoffnungsvollen Geschäftsbereich wurde ein Rekordverlust im operativen Geschäft verbucht. Im November 2002 erklärte Softbank stattdessen, dass man ab 2 Millionen Kunden profitabel sei. Aktuell sind es über 3,5 Millionen Kunden.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 09:00:57
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Thailand nicht zu bremsen, heftig.
      Aus China auch gute Nachrichten :

      China Unicom: Neukundenzahlen November

      Peking 19.12.03 (asia-economy.de) Der chinesische Mobilfunkanbieter China Unicom Ltd (ISIN HK0762009410) hat im Monat November seine Kundenzahlen weiter steigern können. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Kundenzahl seines GSM Services von 62,33 Mio. auf 63,11 Mio. Im Mobilfunkstandard der dritten Generation konnte ein Anstieg von 1,1 Mio. Kunden auf 15,75 verbucht werden.

      Nach wie vor zählt China Unicom im GSM Geschäft knapp die Hälfte Pre-Paid Kunden. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat China Unicom im Mobilfunkstandard der dritten Generation 9,5 Mio. Neukunden erhalten.

      Die China Unicom Aktie kann am Freitag nochmals um 1,4% zulegen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 09:17:49
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      @rhum
      andererseits koennte der fang saddams auch dazu fuehren,dass nordkorea wieder noch mehr dicht macht,wenn den betonkoeppen da die duese geht.da haengt viel davon ab was mit saddam jetzt passiert.ich denk mal dass man ihn sehr komfortabel irgendtwo unterbringen wird,wenn man schlau ist.alles andere waere von seiten der amis aeussert dumm,aber darin sind die ja nun mal im moment weltmeister,was mir zur besorgniss diesbezueglich anlass gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:17:29
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      @bum

      Der Bush hat saddam ja schon mehr oder weniger "öffentlich" getötet. Hat er mal wieder sein Mäulchen zu früh aufgemacht. Für die arabische Welt würde er so zum Märtyrer, der Schuß ginge nach hinten. Gut, das er im Irak vorn Kadi kommt, wenn die jetzt begreifen würden, das die Töting Saddams nach hinten los ginge.Ich würd ihn einsperren und ne Web Cam drauf richten. In gesicherter Entfernung ein Museum der Missetaten einrichten mit nem Bildschirm, wo ihn jeder sehen kann im Knast, bis zum Ende.

      Andererseits sucht Bush nun händeringend nach Rechtfertigung für seinen Krieg und vor allem danach, das amerikanische Ansehen wieder zu richten. Darum haben sie auch Druck auf Deutschland und Frankreich gemacht, dem Irak die Schulden zu erlassen, wo unser BLA BLA Schröder ja auch dierekt fein drauf rein fiel, anstatt hier jetzt die Firmenaufträge zum Wiederaufbau mal mit rein zu schwänken. Er ist eben ein schlechter Taktiker, das wäre einem FJS nicht passiert, na ja.

      All das sieht der Nordkoreaner, er sieht nun ein Amerika, wie er es sich wohl nicht vorgestellt hat. Auch die Chinesen werden sich ihrer neuen Machtstellung bedienen müssen und auf die Nordkorener einwirken, was auch schon beginnt.
      Parallel dazu wird die Wirtschaftleistung Nordkoreas aufgebaut. Um Handel mit westlichen Industrieländern treiben zu können, muß sich Nordkorea öffnen, Stück für Stück.
      Der Süden will keine Grenzöffnung, bevor nicht halbwegs eine Ernährung für die Nordkoreaner sicher gestellt ist,
      damit dort nicht unser deutsches Erlebnis wiederholt wird.
      Auch Bush will den diktator garnicht weg haben, er soll sich nur bewegen, denn das Bildungsniveau der Nordkoreaner ist wohl krass umgekehrt zum Süden, sie wurden von allen Weltnachrichten fern gehalten und ein zusätzlicher Haß gegen die "Kapitalwelt" sitzt bis in die letzte Haarspitze.
      Was wollte man mit solchen Menschen, ein riesen Problem, größer noch, als Irak.

      Fazit

      Der Norden wird sich langsam öffnen, die Spannung aus der Region gehen. Zusätzlich wird wohl bald der binnenkonsum wieder anspringen, nachdem man die Auswüchse z.B. mit den Kreditkarten in den griff bekommt.
      Zündstoff für die koreanische Börse in 04-...
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 10:52:11
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      hi rhum

      ich weiss nicht wie man einem volk,das staendig mehr einschraenkungen der oeffentlichen hand hinnehmen muss diesen schuldenerlass erklaeren soll.auch wenn der irak momentan desolat ist,so verfuegt er doch ueber die 2 groessten oelreseven der erde.ganz abgesehen davon geht es den irakern im schnitt gar nicht so uebel,wie es immer dargestellt wird.da gibts ne menge dritte welt laender,die viel uebler dran sind und denen gibt keiner schuldenerlass.aber vielleicht lernen die ja draus und machen auch ein paar terroranschlaege im westen.dann kommen sie auch in den genuss der unterstuetzung.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:25:31
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      @bum

      Bush schnallst mit den Fingern, Schröder nickt ab. Fällt mir nur noch der regelmäßige Letztbeitrag von Frontal21 zu ein.

      Mir kann er das nicht verkaufen.

      Und es ist nicht das erste mal, das er sich so finanziell übern Tisch ziehen läßt, siehe EU-Subventionen.

      Er hätte wenigstens an der Stelle Tachelles reden sollen bezüglich der Auftragsvergabe auch für deutsche Firmen. Aber die werden von selber auch noch einen Weg finden, schätz ich mal. Könnte mir gut vorstellen, das so manch ein amerikaverhaßter Iraker auch mal nach Deutschland schielt, wie es in der Vergangenheit ja auch war.:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 08:58:27
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      China hat ein globales Untersee-Lichtkabelnetz errichtet

      Peking 22.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Mittlerweile hat China 16 internationale Untersee-Lichtkabel mit 7 Systemen sowie Landungsstationen solcher Lichtkabel zur Verbindung mit über 30 Ländern und Gebieten der Welt errichtet. Damit ist ein globales Digital-Lichttelekommunikationsnetz etabliert worden.

      Wie zu erfahren ist, hat Chinas Untersee-Lichtkabel-Technik mittlerweile das Weltspitzenniveau erreicht. Mit der ständigen Zunahme der Kapazitäten werden gleichzeitige Telekommunikationsaktivitäten von 100 Millionen Nutzern ermöglicht.

      In den letzten Jahren sind Chinas internationale Telekommunikationsgeschäfte rasch gewachsen. Die Zahl der Internet-Nutzer rangiert mittlerweile weltweit am 2. Platz.
      (CRI, 22. Dezember 2003)
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 09:01:04
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      China - Taiwan: 50 Mrd.US-$ Handelsvolumen
      Peking 22.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Angaben des chinesischen Handelsministeriums zufolge werden die Handelsvolumen zwischen dem chinesischen Festland und der chinesischen Inselprovinz Taiwan dieses Jahr schätzungsweise 50 Milliarden US-Dollar übertreffen, 10 Milliarden US-Dollar mehr als im letzten Jahr.

      Laut Statistiken haben die beiderseitigen Handelvolumen in den ersten 10 Monaten des laufenden Jahres mehr als 46 Milliarden US-Dollar betragen. Dabei hatte das chinesische Festland ein Handelsdefizit von über 32 Milliarden US-Dollar.
      (CRI, 22. Dezember 2003)
      22.12.03 (il)


      Kann man sich angesichts dieser Zahlen eine militärische Operation überhaupt noch vorstellen???
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      China/Südkorea/Thailand,die neuen Marktführer in Asien?