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    China/Südkorea/Thailand,die neuen Marktführer in Asien? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 09.12.01 12:19:59 von
    neuester Beitrag 20.12.07 10:54:37 von
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      schrieb am 08.10.02 18:48:13
      Beitrag Nr. 501 ()
      NEWS
      Toyota startet Produktion in China


      Tokyo/Tianjin 08.10.02 (asia-economy.de) Japans größter Automobilhersteller Toyota Motor Corp (853510) hat am Dienstag mit der ersten Produktion von Personen Kraft Wagen in China begonnen. Der Automobilhersteller hat für die Expansion nach China ein Joint Venture Unternehmen mit Fianjin FAW Xiali Corp gegründet.

      Toyota ist nun auch auf dem stark wachsenden und sich öffnenden Markt Chinas. Bislang haben sich Honda Motor und Mazda Motor in Form von Joint Venture mit chinesischen Unternehmen in diesem Land behauptet. Vor allem bei Honda Motor haben die Wachstumszahlen durch die Präsenz in China stark zugenommen. (rh)

      NEWS
      Dell startet Preiskampf in China?


      Hong Kong 08.10.02 (asia-economy.de) Der US amerikanische PC Hersteller Dell Computer Corp hat mit einen Preiskampf gegen den in China führenden PC Hersteller Legend Group Ltd (894983) gestartet. Wie Reuters berichtet, wurde auf der Dell WebSite, welche die Verkaufsplattform des Unternehmens darstellt, das Modell 4500 S auf der chinesischen Seite für nur 7.998 Yuan (966 US Dollar) angeboten. Dies ist weit unter dem üblichen Verkaufspreis und im Unterschied zu vergleichbaren Produkten der Legend Group ein absoluter Dumpingpreis.

      Bislang hat Dell, welcher auf dem weltweiten PC Markt die Nummer zwei hinter Hewlett-Packard ist, auf dem chinesischen Markt gerade mal 1% des Marktanteils. Der momentan anvisierte Konkurrent Legend verfügt dagegen über einen 28%igen Marktanteil. Ein Analyst der International Data Corp bezeichnete diesen Schritt, sich penetrant auf den chinesischen Markt zu drängen, als sehr lukrativ. Ein Analyst der Daiwa Securities erwartet einen heftigen Preiskrieg verschiedener PC Anbieter in den nächsten Monaten. Dies sei bereits vor einigen Jahren in den diversen Fernsehsendern der Fall gewesen. (rh)

      ganz schön was los jetzt da")
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 09:33:50
      Beitrag Nr. 502 ()
      :O:O:O:O:O:O:O:O:O:O

      NEWS
      Japan zurück in die Vergangenheit


      Tokyo 09.10.02 (asia-economy.de) Die Börse in Japan hat sich seit einiger Zeit von den Vorgaben aus Amerika abgekoppelt, das aber drastisch in negativer Richtung. Der Nikkei maschiert in die Vergangenheit. So erreichte er mit einem Minus von 2 % auf 8.539 Punkten. Zeitweise rutschte er unter die 8.500 auf den Stand vom 09. Juni 1983. Händler sprechen ohne Zögern von Ständen bei 8.000 Punkte in der nächsten Zeit und ganz pessimistische sehen den Nikkei bei 7.000 Punkte. Der breiter gefasste Topix verliert um 1,9 % auf 844 Punkte und damit auf ein 18-Jahres-Tief. Und zum wiederholten male kommt: Es sind hausgemachte Probleme die zu dem Rückgang führen. Wie bereits bekannt, will die Regierung und hier vor allem Takenaka nun mit harter Hand gegenüber den Banken agieren. Immer stärker werden die Äußerungen die dahin gehen, das die Banken verstaatlicht werden könnten. Unternehmen die ihre Kredite nicht mehr tilgen können, sollen gnadenlos fallen gelassen werden, egal welche Größenordnung sie besitzen. Das betrifft aber auch die Banken. So wird davon ausgegangen, das eine große Pleitenwelle anrollen wird, die vor allem die Bereiche von Bauunternehmen, Einzelhandel sowie auch Banken betrifft. Im Augenblick gibt es aber noch keine Lösung, wie mit einer eventuellen Panik umgegangen werden sollte. So sind es wieder einmal die Banken die erhebliche Verluste hinnehmen müssen und hier wieder die großen. So rutscht die Aktie von Mizuho Hld. um 10,8 % und UfJ um 9,8 % nach unten. Der gestern explosionsartig nach oben geschossene Wert von dem Pleitekandidat Daiei fällt heute wieder um 12 %. Ansonsten bleibt nur zu konstatieren: Tech im Minus und Autowerte ebenfalls.
      Der Yen steht zur Zeit mit 123,9 zum US-$. (il)

      Nicht gerade vertrauenserweckend, was sich da anbahnt:O
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 12:50:18
      Beitrag Nr. 503 ()
      Korea auf tiefstem Stand seit über 10 Monaten [09.10.2002 - 09:56]

      Auf dem tiefsten Stand seit 10 ½ Monaten und weit weit entfernt vom Allzeithoch bei 1145,01 Stellen (im November 1994) schloss der Aktienmarkt in Korea.
      Der Kospi Index gab herbe 2,4 Prozent auf 619,94 Stellen ab, der Hochtechnologieindex Kosdaq fiel 2,7 Prozent auf ein Rekordtief von 45,83 Punkten.

      Hier halfen weder gut aufgelegte US-Börsen, ein friedlicher gestimmter Bush oder die Aussicht, die Schiffe mit Exportgütern am US-Westküstenhafen endlich entladen zu können. Einzig die Tatsache, dass die schwelende Kriegsangst seit zwei Quartalen eine Wirtschaftserholung unmöglich macht, wurde diskutiert und vergrätzte die ohnehin zermürbten Anleger.
      Zudem belasteten die bevorstehenden Regierungsmaßnahmen, die individuellen Kredite angesichts der Haushaltsschulden zu zügeln die Stimmung bei den Einzelhandels- und den Finanztiteln.

      Bei den Exporteuren war die Stimmung auch nicht besser und obschon man jetzt hoffen darf, dass die auf Entladung wartenden Güter am US-Hafen an der Westküste endlich ausgeliefert werden können, war auch das kein Trost.
      Speicherchiphersteller Samsung Electronics (881823) gab 0,8% auf 297500 Won ab und Automobilgigant Hyundai Motor (885166) 1,6% auf 27950 Won.


      Immerhin die Kookmin Bank bot einen heute seltenen Lichtblick und stieg dank einer Akteinrückkaufkampagne 0,3% auf 39300 Won.
      Allerdings konnte sich der kleinere Konkurrent Chohung Bank da nicht dranhängen und brach angesichts düsterer Gewinnaussichten 4,4% auf 3900 Won ein.

      Berechtigte Sorgen machen sich derzeit die Unternehmen, die besonders auf die Konsumfreudigkeit der Koreaner angewiesen sind, geht man doch davon aus, dass die steigende Haushaltsschuld und der Slowdown der Wirtschaft der Kauflust nicht zuträglich sind.
      Daraufhin wurde Koreas größte Einzelhandelskette Shinsegae selbst zum Schnäppchen und verbilligte sich 11% auf 146500 Won und die Hyundai Department Store zeigte sich mit ebenfalls minus 11% auf 19000 Won solidarisch.



      Ich meine immer noch Kaufkurse") ganz klar
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:01:22
      Beitrag Nr. 504 ()
      Korea bricht auch unter 600-Punkte-Linie - Kospi minus 5,8 Prozent [10.10.2002 - 10:13]

      Der Markt in Seoul bekam heute einen herben Schlag ab. Der Kospi verlor 5,8 Prozent oder 35,90 Punkte auf 584,04 Zähler und fand sich damit seit letzten November erstmals wieder unterhalb von 600 Punkten wieder; der Kospi 200 gab 5,99 Prozent auf 73,35 Punkte ab.
      Koreas Einzelhandelsumsätze waren im September zum ersten Mal seit 11 Monaten wieder gefallen. Ansonsten dürften es aber wohl eher die internationalen Vorgaben gewesen sein, die die Titel heute in den Keller zogen.

      Die Einzelhandelsumsätze und die fallenden Aktienkurse haben die Bank of Korea dazu bewogen, die Leitzinsen unverändert bei 4,25 Prozent zu belassen, obwohl in den letzten Monaten bereits Inflationsbefürchtungen laut geworden waren. Obwohl Koreas Binnenwirtschaft im Grunde bommt, hat bei der Zentralbank sich wohl die Erkenntnis durchgesetzt, dass die weltweiten wirtschaftlichen Verwefungen das Land auf Dauer nicht unbeeinträchtigt lassen dürften.


      Brutal in Mitleidenschaft wurden die Flagschiffe des Seouler Aktienmarktes gezogen. Samsung Electronics (881823) brachen um satte 8,07 Prozent auf 273.500 Won ein, Hyundai Motor (885166) verloren 5,37 Prozent auf 26.450 Won. SK Telecom (902578) sackten um 5,13 Prozent auf 231.000 Won ab, obwohl Morgan Stanley die Titel heute in sein Korea-Musterdepot aufgenommen hat. Gleichzeitig gab die Investmentbank aber bekannt, kurzfristig für den koreanischen Aktienmarkt skeptisch zu sein und sich in den nächsten Monaten bestenfalls eine stabile Seitwärtsbewegung vorstellen zu können. Pohang Iron & Steel (893094) gaben 5,48 Prozent auf 103500 Won ab, LG Electronics (891733) rutschten um 6,25 Prozent auf 11.250 Won abwärts.

      Das ruft aber bald nach einer scharfen Gegenreaktion, Kaufkurse")
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 17:28:12
      Beitrag Nr. 505 ()
      NEWS
      Südkorea mit möglicher Zinserhöhung


      Seoul 11.10.02 (asia-economy.de) Radio Korea - Der Präsident der Koreanischen Zentralbank, Park Seung, hat die Möglichkeit der Erhöhung des Tagesgeldzinssatzes nicht ausgeschlossen. Er begründete die gestrige Entscheidung des Ausschusses für Finanzen und Währung, den Zinssatz zunächst unverändert auf dem jetzigen Niveau zu belassen, mit der Befürchtung, dass eine Zinserhöhung in Zeiten einer globalen Rezession die Wirtschaft des Landes noch zusätzlich belasten könnte. Je nach weiteren Entwicklungen wolle die Bank sich jedoch die Möglichkeit einer Zinserhöhung offen halten, hieß es. Der Notenbankchef bedauerte zudem die derzeitige Talfahrt des südkoreanischen Aktienmarkts. Eigentlich seien in Südkorea die Voraussetzungen für eine gute Konjunktur gegeben. Die Rezession in den USA zöge Südkoreas Wirtschaft jedoch zu stark in Mitleidenschaft, hieß es. (il)


      Hyundai will mit DC und Mitsubishi zusammen einkaufen


      Seoul 11.10.02 (asia-economy.de) Hyundai Motors Co (925988) wird zukünftig zusammen mit Daimler-Chrysler, mit 10,5 % an Hyundai beteiligt und Mitsubishi, 4,5 % Beteiligung, weltweit Autoteile einkaufen. Dabei handelt es sich um ein Volumen von ca. 13 Mrd. US-$. Hintergrund ist, das Beschaffungskosten gesenkt werden und eine stabile Versorgung an den Produktionsstätten gewährleistet wird. (il)


      So ist es richtig, beständig an der Wettbewerbsfähigkeit arbeiten")

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      schrieb am 14.10.02 08:43:45
      Beitrag Nr. 506 ()
      Li Ka Shing macht Kurspflege, oder was führt er im Schilde?:eek:

      NEWS
      Li kaufte Anteile an Cheung Kong und Hutchison


      Hongkong 14.10.02 (asia-economy.de) Wie jetzt bekannt wurde, hat Li Ka-Shing Anteile seiner Unternehmen Cheung Kong (0001/862398) und Hutchison Whampoa (0013/864287) vom Markt gekauft. Im Zeitraum vom 04. bis 10. Oktober wurde 3,93 Mill. Anteile von Cheung Kong im Bereich von 45,40 bis 56,05 HK-$ aufgekauft. Li´s Anteil an CK beträgt damit 36,53 %. Am 03. Oktober hatte er bereits etwas über 1 Mill. Anteile an Hutchison erworben und damit seine Beteiligung auf 50,23 % erhöht.

      Am Freitag beendete Cheung Kong den Handel bei 46,1 HK-$ und Hutchison Whampoa mit 41,9 HK-$. Heute keine neuen Kurse, da in Hongkong die Börse auf Grund eines Feiertages geschlossen hat.
      Eine Reportage über Li Ka-Shing und seinem Unternehmen ist im News Letter nachzulesen und bei „Asia-Plus“. (il)

      NEWS
      Mitsubishi streicht Arbeitsplätze in den Niederlande


      Tokyo 14.10.02 (asia-economy.de) Der japanische Automobilhersteller Mitsubishi Motors Corp (876551) plant die Belegschaft in den Niederlande um 16% zu senken. Die Produktionsstätte in den Niederlande beschäftigt 4.400 Mitarbeiter und stellt jährlich 180.000 Fahrzeuge her. Nun soll die Mitarbeiterzahl bis zum Jahre 2006 auf 3.700 gesenkt werden.

      Möglich soll die Einsparung von Arbeitskräften durch die Zusammenarbeit mit der DaimlerChrysler AG ab 2004 werden. Es ist dann die jährliche Produktion von 200.000 Einheiten bis 300.000 Einheiten mit 16% weniger Mitarbeitern geplant. Bereits vor kurzer Zeit hat der japanische Automobilbauer 1.200 Arbeitsplätze im Zuge eines Kosteneinsparungsprogramms abgebaut.

      Der Kurs der Mitsubishi Aktie steigt zum Wochenauftakt um 4,7%. (rh)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 13:21:59
      Beitrag Nr. 507 ()
      Korea schlägt sie alle: Kospi plus 4,55 Prozent [14.10.2002 - 10:06]

      In Korea zeigten sich der Aktienmarkt heute wieder einmal recht widersprüchlich. Das Konsumentenklima fällt, die Börse legte aber zu wie schon lange nicht mehr. So konnte Kospi heute ein stolzes Plus von 4,55 Prozent auf 614,27 Punkte vorweisen. Seouls Leitindex war damit den übrigen asiatischen Börsen ein gutes Sück voraus.

      Indessen war bekanntgeworden, dass das Verbrauchervertrauen in Korea im September zum dritten Mal in Folge nachgelassen hat. Da die Weltwirtschaft in den letzten Monaten dem koreanischen Wachstum kaum Impulse verleihen konnte, war die Binnennachfrage bislang stärkste Stütze der robusten Konkjunktur gewesen. Hierfür war die Wiederkehr eines gewissen Wohlstands und der Nachholbedarf nach der Asienkrise, aber auch das nach wie vor günstige Zinsniveau ausschlaggebend. Analysten sehen die Eintrübung der Kauflust aber als nicht dramatisch an, auch war diese Entwicklung erwartet worden.


      Den Banken hat der Konsumboom im letzten Jahr zumindest hervorragende Einnahmen beschert. Banktitel gehörten heute auch zu den größten Gewinnern, nachdem Shinhan Financial bekanntgegeben hatten, den Vorsteuergewinn im dritten Quartal fast verzehnfacht zu haben. Die Titel des Instituts schossen daraufhin um 11 Prozent in die Höhe auf 13.200 Won. Koram Bank, wo der Gewinn um 58 Prozent geklettert war, jagten sogar um 15 Prozent auf 7700 Won nach oben. Daewoo Securities, wo zumindest der Verlust im jüngsten Quartal eingedämmt werden konnte, legten um 5,9 Prozent auf 5030 Won zu.

      Auch bei den jüngst stark unter Druck geratenen Blue Chips wurde wieder beherzt zugegriffen. Pohang Iron & Steel (893094) kletterten um 2,9 Prozent auf 108.000 Won zu. Hier erwarteten Analysten nach Börsenschluss dank gestiegener Stahlpreise die Bekanntgabe eines deutlich besseren Gewinns. Hyundai Motor (885166) schossen um 7,8 Prozent auf 27.500 Won nach oben; hier hat die chinesische Regierung für die Expansion in die Volksrepublik heute den Startschuss gegeben. Der wieder aufflackernde Optimismus für die US-Konjunktur belebte die Titel von Samsung Electronics (881823), die sich um 5,3 Prozent auf 288.000 Won verteuerten und LG Electronics (891733), die sogar um 12,05 auf 12.550 Won anstiegen.




      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 22:35:06
      Beitrag Nr. 508 ()
      Hi Rhum,

      ich habe (bzw. ich musste) heute mein Depot etwas umstrukturiert (umstrukturieren). Dadurch ist etwas Cash übriggeblieben.
      Ich habe (wie schon gepostet) die letzten Monate keine Zeit gehabt, die Aktienmärkte zu verfolgen.

      Ich wäre Dir dankbar, wenn du hier noch einmal ein oder zwei gute und aussichtstsreiche Tipps aus Korea posten könntest.

      gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 10:23:06
      Beitrag Nr. 509 ()
      NEWS
      Hongkong kräftig im Plus, China Mobile und Unicom Gewinner



      Hongkong 15.10.02 (asia-economy.de) Japan hats vor gemacht, Hongkong topt es noch. Der HSI legt nach der Mittagspause ein Plus von 4 % auf 9.321 Punkte hin. Auch in Hongkong war gestern auf Grund eines Feiertages geschlossen. Auch hier sind Tech-Werte und die Telekommunikationswerte, die kräftig zulangen.

      Heute scheinen alle Sorgen vergessen sowie, das der Börsengang von China Telecom näher rückt. Von dem Unternehmen ist zu vermelden, dass für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von 0,65 HK-$ ausgeschüttet werden soll, was insgesamt in etwa ein Drittel des Gewinnes ausmachen soll. Das gleiche ist für 2003 vorgesehen. Die Maßnahme soll Investoren anziehen, die nicht nur auf eine Kurssteigerung hoffen, denn diese könnte bei dem augenblicklichen Umfeld auf sich warten lassen. Sollte nichts dazwischen kommen. Wird die aktie von CT ab dem 07.11. handelbar sein.

      Kräftig nach oben geht es heute bei China Mobile mit 5,5 % und China Unicom mit 4,2 %. Die aktie von PCCW kämpft mit der Marke von 1 HK-$. Zur Zeit liegt sie im Plus mit 6,4 % bei 0,99 HK-$. Auch Legend mit einem ordentlichen Schub von 5,6 %. (il)

      @Brokerprofi

      ich denke immer langfristig.Glücklich bin ich mit

      Kookmin Bank(öfter mal gratis Stücke, klein Bar Div. und kleines KGV auf Sicht von 2-3 Jahren und Korrektur von fast 60 jetzt 32,-€.Bei 50,-€ war ich mit 130%+ seit 3/99 als HCB)Klare Kaufkurse, in Korea boomen auch die Imos und der Binnenmarkt mmmmmmm")
      Samsung LG-electronics und SK-Telecom(keine Schulden!)
      gehören auch dazu. Wenn man an Autos glaubt, auch Hyundai Motors. Alles in D erhältlich.

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:16:49
      Beitrag Nr. 510 ()
      Korea: Samsung plus 4,1 Prozent, Hyundai plus 8,2 Prozent[15.10.2002 - 10:14]

      Nachdem der Markt in Korea bereits gestern deutlich zugelegt hatte, war für den Kospi heute dennoch ein weiteres Plus von 2,5 Prozent auf 629,57 Punkte drin. Beflügelt wurde der Markt von der anhaltenden Erholung der ameriknaischen Aktienmärkte; dies brachte dann auch vor allem die Exporttitel nach oben.

      Die Wachstumsschätzung der Bank of Korea, die im dritten Quartal bis September von einem BSP-Anstieg von 6,3 Prozent ausgeht, wurde mit leichter Enttäuschung aufgenommen; schließlich war die Zentralbank ursprünglich von einem Zuwachs ausgegangen. Dass es aufgrund weltweiter Turbulenzen zu gewissen Beeinträchtigungen kommen konnte, dürfte den meisten Anlegern allerdings auch bewußt gewesen sein. Auch für die kommenden Monate gehen die Zentralbanker von einem stabilen Wachstumspfad aus, der allerdings durch einen Krieg im Irak beeinträchtigt werden könne.


      Auch der inzwischen wieder deutlich zurückgekommene Won beflügelte heute die Titel von exportorietnierten Unternehmen. Hyundai Motor (885166), die gestern den Startschuss für ihre Aktivitäten in China erhalten hatten, schossen heute noch einmal um satte 8,2 Prozent auf auf 29.750 Won nach oben. Auch Samsung Electronics (881823) konnten sich wieder ein wenig erholen und landeten mit einem Zuschlag von 4,17 Prozent auf einem Niveau von exakt 300.000 Won. Hyundai Engineering legten um 6,07 Prozent auf 1835 Won zu, Samsung Electro-Mechanics sprangen angesichts optimistischer Gewinnschätzungen um 7,3 Prozent auf 2750 Won. Gegen den Trend verloren LG Electronics (891733), wo Analysten von einem schwächer als erwarteten Quartalsergebniss ausgehen, 1,2 Prozent auf 12.400 Won. Korea Electric Power (893161) gaben wegen Problemen beim Verkauf ihres Powercom-Anteils an Hanaro 3,8 Prozent auf 19.250 Won ab.

      Alle zanken sich um China:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 16:43:13
      Beitrag Nr. 511 ()
      Daewoo startet unter General Motors neu


      Seoul 15.10.02 (asia-economy.de) Wie wir berichteten, ist der koreanische Autobauer nach der Pleite durch ein Joint Venture übernommen worden. An dem JV hält General Motors 42,1 % den größten Anteil. Weiter beteiligt sind Suzuki, Shanghai Automotive und Gläubiger. Am kommenden Donnerstag stratet dann GM Daewoo neu. Geplant ist, das im November das erste neue Modell auf den Markt kommt.

      Na dann
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:46:29
      Beitrag Nr. 512 ()

      Der chinesische Wachstums-Zug in ungebremster Fahrt



      Peking 16.10.02. (asia-economy.de) Die Wachstums Lokomotive China ist weiterhin unter vollem Dampf. So legt das BIP nach Veröffentlichung der staatlichen Statistikbehörde im dritten Quartal ein Wachstum von 8,1 % hin. Im Vorquartal lag es bei 8 %. Die Industrieproduktion stieg bis einschließlich September um 12,2 % und die Analgeinvestitionen um 21,8 %. Auf Jahressicht gesehen, bleibt die Behörde bei einer Wachstumsprognose von 7 %, welches vom augenblicklichen Stand gesehen, als real eingeschätzt wird. In 2001 wurden 7,3 % erreicht. (il)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 08:58:20
      Beitrag Nr. 513 ()
      Das Bruttosozialprodukt wächst um 6,3 Prozent im dritten Quartal: BOK

      Die Bank of Korea (BOK) sagte am Dienstag, dass das Bruttosozialprodukt Südkoreas im dritten Quartal dieses Jahres um 6,3 Prozent anwachsen werde.

      In einem Bericht über das Meeting zur finanziellen Koordination, das am Dienstag stattfand, sagte die Zentralbank, dass der wirtschaftliche Aufschwung anzudauern scheint, was sich im stetigen Anstieg des privaten Konsums und der Exporte sowie in der zügigen industriellen Produktion zeige.

      Die Zentralbank wies darauf hin, dass die Wirtschaft aller Wahrscheinlichkeit nach ihr solides Wachstum im vierten Quartal und im nächsten Jahr fortsetzen werde, so lange der Krieg zwischen den USA und dem Irak nicht über einen langen Zeitraum ausbricht.

      Die Zentralbank sagte voraus, dass die Wirtschaft in diesem Jahr mehr als 6 Prozent wachsen werde. Die Wachstumsrate des Bruttosozialprodukts betrug 5,8 Prozent im ersten Quartal und 6,3 Prozent im zweiten Quartal.

      Bei dem Treffen, dessen Vorsitz BOK-Präsident Park Seung hatte, sagten die Leiter regionaler Banken, dass die Kredite an den Einzelhandelssektor aufgrund von Regierungsmaßnahmen gegen steigende Privatkredite in diesem Monat auf ein moderates Maß zurückgegangen seien.

      In einem verzweifelten Versuch, das Ansteigen der Privatkredite einzudämmen, verkündete die Regierung neulich eine neue Maßnahme, nach der Banken und Kreditkarteninstitute mehr Reserven für Verluste durch Kredite zur Seite legen müssen.

      Die Regierung reduzierte auch für die Hauptstadt die Loan-to-Value (LTV)-Rate auf 60 Prozent von dem bisherigen Niveau von 70 bis 80 Prozent. Die LTV ist der Quotient für das von Eigentum geborgte Geld zum echten Marktwert des Eigentums.

      Die Bankpräsidenten teilten die Meinung, dass es eine starke Konkurrenz zwischen Banken gegeben hat, mehr Kredite an kleine und mittlere Unternehmen zu vergeben, während die Vergabe von Krediten an Großunternehmen schleppend verlief....



      Kennen wir das nicht irgend wo her?:eek:

      Basel II läßt grüßen.:O
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 01:12:45
      Beitrag Nr. 514 ()
      hey Rhum56

      Man sollte auch rußland weiterhin im Blick haben.
      ________________________________________

      Russland legt zu - Wettbieten um Slavneft Oil [16.10.2002 - 17:08]

      Erdöl bleibt in Russland weiter das Thema Nummer Eins. Der RTX legte heute um 0,88 Prozent auf 583,76 Zähler zu, der RTS verbesserte sich um 0,65 Prozent auf 352,56 Zähler. In New York war Brentöl (Novemberkontrakt) im Vorfeld um 0,2 Prozent auf 28,55 US-Dollar pro Barrel gestiegen und näherte sich damit wieder seinen Höchstständen. Sowohl die weitere schwelende Krisensituation im Nahen Osten als auch das Bombenattentat auf Bali trägt zur weltweiten Unsicherheit auch zu steigenden Ölpreisen bei.

      Die Titel von Surgutneftegaz (904596) konnten heute um 2,57 Prozent auf 35,9 Cents zulegen. Die Anleger gehen davon aus, dass der Ölriese im Wettbieten um den staatlich kontrollierten 75-Prozent-Anteil von Slavneft als Sieger hervorgehen wird. Andere Mitbieter sind Tyumen Oil und Sibneft (920856), deren Titel heute im Gegenzug 1,7 Prozent auf 2,02 S$ abgaben. Der Ölriese Tatneft (904282) legte um 2,14 Prozent auf 83 Cents zu. Der Konzern gab heute bekannt, seinerseits Experten zu Bohrfeldern im Irak zu entsenden, wo die von der UN verbrieften Förderrechte auch nach einem US-Angriff gewahrt werden sollen. LUKoil (899954) gaben 0,43 Prozent auf 16,20 $ ab, ohne dass zum Marktführer neue Nachrichen vorlagen

      Der Autohersteller Avtovaz hat heute erstmals Halbjahresergebnisse auf der Basis internationaler Rechnungslegungsstandards veröffentlicht und dabei einen Gewinn von 34 Millionen US-Dollar bekanntgegeben. Dieser fiel weit höher aus, als von Beobachtern erwartet worden war. Allerdings hat das Unternehmen im ersten Halbjahr offensichtlich von niedrigeren Stahlpreisen profitiert, die derzeit schon wieder anziehen. Die Produzenten von russischen Automarken wie Lada leiden derzeit unter dem zunehmenden Import gebrauchter westlicher Fahrzeuge, die trotz hoher Einfuhrzölle weiter zunehmen. Avtovaz legten heute dennoch um 0,53 Prozent auf 28,40 $ zu.
      boersenreport.de

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 09:00:46
      Beitrag Nr. 515 ()
      @Wachter

      Ich weiss, aber hab den Markt nicht mehr so im Auge, man kann halt nicht alles im Auge haben.

      Nur zu Öl hab ich ne andere Meinung. Da ist nicht mehr viel Luft nach oben, nicht mittel- und langfristig. Es ist weitestgehend alles eingepreist. Sollte der Krieg doch kommen, wird es einen kurzen Anstieg geben, mehr nicht.

      Da ich mehr langfristig eingestellt bin, kommt das nicht in Frage. Wir haben eh eine Menge Werte, die stark unterbewertet sind, sogar in D.

      Die Frage lautet daher, welche Märkte steigen mittelfristig am meisten?
      Du kennst meine Meinung, ich votiere für Asien, da bin ich nicht alleine.

      Es gibt ja auch für Goldanlage viele Befürworter, z. B. Zürich Club, auch da kann ich mich nicht zu durchringen. Goldwerte konnten zwar in der letzten Zeit outperformen, aber für mich hat Gold auch nicht mehr den Stellenwert, wie früher. Zeichnet sich im Irakproblem eine Lösung auch nur am Horizont ab, geht der Gold- und Ölmarkt wieder in die andere Richtung.

      so long
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:07:57
      Beitrag Nr. 516 ()
      Analystenmeinungen zu Samsungs Ergebnis des 3. Quartals


      Seoul 17.10.02 (asia-economy.de) Im Vorfeld der Bekanntgabe des Quartalsergebnis der Samsung Electronics (881823) melden sich mehrere Analysten mit ihrer Prognose zu Wort.

      Die Hyundai Securities sieht im dritten Quartal einen 3,5%igen Anstieg des Umsatzes auf 10,2 Bill. Won. Allerdings schätzt die Analystengesellschaft den operativen Gewinn mit einem Abschlag von 8,9% auf 1,7 Bill. Won. LG Securities geht ebenfalls von einem schwächeren operativen Gewinn aus. Es werden aus Sicht der LG Securities Analysten ein operativer Gewinn von 1,8 Bill. Won erzielt, welches ein Abschlag im Vergleich zum Vorquartal von 2,7% darstellt. Die Kiwoom.com Securities sieht den Umsatz etwas schwächer. Die Analysten erwarten einen Umsatz von 10,04 bill. Won. Der operative Gewinn wird dagegen auf 1,8 Bill. Won geschätzt.

      Am 5. September erwarteten die meisten Analysten ein noch stärkeres Quartal. Man ging von einem operativen Gewinn in Höhe von 2 Bill. Won aus. Begründet wurde das stark erwartete dritte Quartal durch die wachsenden Umsätze und Nachfrage im Bereich der Mobilfunkgeräte.

      Samsung Electronics äußerte sich dagegen im Vorfeld der Quartalszahlen nicht und hält an der Prognose fest. Das Unternehmen sieht jedoch das vierte Quartal auf Grund des Weihnachtsgeschäftes eine deutliche Steigerung der Nachfrage. (rh)
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:23:55
      Beitrag Nr. 517 ()
      NEWS
      UBS mit „strong buy“ für Huaneng Power


      Hongkong 17.10.02 (asia-economy.de) Der Energieversorger Huaneng Power (0902) wird von UBS Warburg weiterhin mit einem „strong buy“ eingestuft. Das Kurs Ziel wurde aber von ehemals 8,8 auf jetzt 6,6 HK-$ reduziert. Vor allem die immer noch unsichere Entwicklung im Energiesektor, höhere Arbeitskosten, sowie steigende Kohlepreise veranlassen das Analystenhaus das Kurs Ziel herabzusetzen. HSBC hatte das Unternehmen im August auf „buy“ mit Kurs Ziel von 6,8 HK-$ gesetzt.

      Zur Zeit gewinnt die Aktie stark um 5,7 % auf 5,6 HK-$. (il)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 18:08:04
      Beitrag Nr. 518 ()
      Der südkoreanische Unterhaltungselektronik-Konzern Samsung Electronics Co. Ltd. meldete am Freitag, dass sich sein Gewinn im dritten Quartal mehr als vervierfacht hat, was auf solide Umsätze bei Mobiltelefonen und Halbleitern zurückzuführen ist.
      Der weltgrößte Speicher-Chip-Hersteller wies demnach einen Nettogewinn von 1,73 Bio. Won (1,39 Mrd. Dollar) nach 420 Mrd. Won im Vorjahr aus, was einer Steigerung um 411 Prozent entspricht. Damit lag man im Rahmen der Erwartungen, jedoch unter den 1,92 Bio. Wonim zweiten Quartal.

      Der Konzern, dessen Umsatz um 38 Prozent auf 9,9 Bio. Won kletterte, ist derzeit mit einem Marktanteil von 10 Prozent der weltweit drittgrößte Mobiltelefonhersteller nach der finnischen Nokia Corp. (37 Prozent) und der amerikanischen Motorola Inc. (17 Prozent).

      Quelle: Finanzen.Net

      kein Kommentar nötig:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 18:11:08
      Beitrag Nr. 519 ()
      SK Telecom steigert operativen Gewinn


      Seoul 18.10.02 (asia-economy.de) Südkoreas größter Mobilfunkanbieter SK Telecom (902578) hat im dritten Quartal seinen operativen Gewinn von 699 Mrd. Won im zweiten Quartal auf 717 Mrd. Won gesteigert. Der Umsatz ist von 2,11 Bill. Won im vorherigen Quartal auf 2,22 Bill. Won gestiegen. Allerdings ist der Nettogewinn gegenüber dem zweiten Quartal leicht um 16 Mrd. Won auf 441 Mrd. Won zurück gegangen.

      Für das vierte Quartal sieht das Mobilfunkunternehmen einen weiteren Anstieg der Nachfrage. Dadurch wird der Umsatz für das folgende Quartal stärker erwartet. Im dritten Quartal konnte der Mobilfunkanbieter seine Kundenzahl um 16,71 Mio. steigern. Im Vorquartal waren es noch 16,19 Mio. Kunden. Vor allem im Bereich mobiles Internet sind die Zahlen der Neukunden gestiegen.

      In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist der Nettogewinn um 42% gestiegen. (rh)
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 17:32:56
      Beitrag Nr. 520 ()
      Aus der Süddeutschen Zeitung vom 18.10.02
      Artikelausschnit

      Noch wichtiger aber ist das wirtschaftliche Potenzial der Bahnverbindung. Derzeit werden 95 Prozent aller Exportgüter Südkoreas für Europa auf dem Seeweg befördert. Von Pusan in Südkorea bis in den Hamburger Hafen müssen die Frachter 19187 Kilometer zurücklegen und brauchen 28 Tage. Per Bahn, durch Nordkorea und über die transsibirische Eisenbahn, reduziert sich die Strecke auf 12360 Kilometer und die Transportzeit auf 19 Tage. „Wir sind sicher, dass der Transport per Bahn billiger sein wird“, sagt Suh Hoon Taik.

      Ganz Nordostasien.....
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:13:28
      Beitrag Nr. 521 ()
      NEWS
      Honda importiert Fahrzeuge aus Thailand


      Tokyo 21.10.02 (asia-economy.de) Der japanische Automobilbauer Honda Motor (853226) wird Kleinfahrzeuge zum Verkauf in Japan aus Thailand beziehen, das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo News. Die in Thailand gefertigten Fahrzeuge sind die ersten, welche Honda aus dem Ausland zum Verkauf für den einheimischen Markt importiert.

      Jährlich plant die thailändische Einheit die Produktion von 70.000 Fahrzeugen.

      Der Kurs der Honda Aktie verliert zum Wochenauftakt bei schwachem Marktumfeld 1,2%. (rh)

      so weit sind die jetzt schon.:eek: Wenn das nicht mal Schule in D macht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 19:34:41
      Beitrag Nr. 522 ()
      Koreas Schiffsexporte überschritten dieses Jahr das Volumen von 10 Milliarden US-Dollar

      Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOCIE) teilte mit, dass die Schiffbauindustrie ihre Stellung als die wichtigste Exportbranche des Landes weiter ausgebaut habe. Insgesamt sind in dem Zeitraum von Januar bis September dieses Jahres 163 Schiffe gebaut worden. 162 davon wurden ausgeführt.

      In dem gleichen Zeitraum sind Schiffe in der Höhe von 5,29 CGT (kalibrierte Bruttoregistertonnen) gebaut worden, das sind 3,4 Prozent mehr als zur gleichen Zeit im vorigen Jahr, hieß es aus Kreisen des Ministeriums.

      Der Schiffbauindustrie liegen Aufträge in einem Volumen von 14,87 CGT vor. Das entspricht einem Auftragsvolumen in Höhe von 22,6 Milliarden US-Dollar und einer Anzahl von 436 Schiffen, die bis Ende 2004 gebaut werden sollen. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Auftragsvolumen allerdings um 11.5 Prozent abgenommen.

      Im internationalen Bereich hat das Auftragsvolumen in der ersten Hälfte dieses Jahres um 15,4 Prozent abgenommen, der Schiffbau ist aber um 3,4 Prozent gestiegen. Nach Mitteilung von MOCIE sind die Schiffspreise im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 10 Prozent gefallen.


      Bei denen brummt wohl alles, unfassbar.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:14:32
      Beitrag Nr. 523 ()
      NEWS
      Formel 1 in China


      Peking / Shanghai 22.10.02 (asia-economy.de) Wie heute bekannt wurde, soll ab 2004 in China die Formel 1 rollen. Dazu wird nach Vorlagen eines deutschen Architekten eine Rennstrecke in Shanghai gebaut, welche ein Volumen von ca. 250 Mill. US-$ hat. Ab 2004 sollen dann 200.000 Menschen die Möglichkeit haben, das Rennen zu verfolgen. (il)

      Hat zwar nix mit Börse zu tun, aber interessant.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:34:56
      Beitrag Nr. 524 ()
      Hey

      @Rhum

      klar hats was damit zu tun ;) wenn man sich überlegt, 250 Mill. US-$ - na und - und am Brandenburgischen Lausitzring geht man in die Knie :( da zeigt doch was für ein Potential dahinter steckt :)

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 20:31:09
      Beitrag Nr. 525 ()
      @Asiate

      Moskau war auch mal kurz davor eine eigene Rennstrecke zu bauen. Es in der Tat um viel Kohle, aber Börse")

      Hersteller zuversichtlich über viertes Quartal

      Hersteller sind zuversichtlich über die Geschäftsaussichten für das vierte Quartal. Eine Umrage bei 1 250 herstellenden Unternehmen zeigte, dass der Konjunkturumfrageindex (BSI) 4,5 für Verkäufe, 4,4 für den einheimischen Bedarf und 4,3 für den Profit betrug.

      Ein Konjunkturumfrageindex des MOCIE von 4 wird als Grenzwert betrachtet, der den Aufwärts- oder Abwärtstrend eines Unternehmens zeigt.

      Es gibt keine erkennbaren Veränderungen bei der Leistung der Unternehmen zwischen dem dritten und dem vierten Quartal.

      Der Konjunkturumfrageindex (BSI) betrug im dritten Quartal 4,1 für Verkäufe, 4,1 für den einheimischen Bedarf, 4 für Exporte und 4 für den gegenwärtigen Umsatz. Alle Indexe befinden sich oberhalb von 4, aber sind niedriger als die BSI-Prognose für das vierte Quartal.

      Die Zahlen bedeuten, dass die Mehrzahl der Unternehmen mit einer Verbesserung der Geschäftsbedingungen im vierten Quartal rechnen.

      Die Umfrage zeigte, dass Konglomerate im vierten Quartal positivere Entwicklungen als kleine und mittlere Unternehmen erwarten. Chaebol (4,6) waren optimistischer über ihre Umsätze im vierten Quartal als die kleinen und mittleren Unternehmen (4,2).

      Aber sowohl die Konglomerate (4,3) als auch die kleinen und mittleren Unternehmen (4,2) erwarten einen leichten Rückgang der Exporte im vierten Quartal.

      Die Umfrage zeigte, dass das Niveau des Bestands des Inventars (4,0) im vierten Quartal auf einem ähnlichen Niveau wie im dritten Quartal bleiben wird.

      Die Fabrikbetreibungs-Ratio (4,4), Preise für Rohmaterialien (4,4), Erwerbstätigkeit (4,2) und Investitionen in Einrichtungen (4,2) sehen weiter günstig aus. Es wird erwartet, dass der Bargeldumlauf (4,1) sich gegenüber dem letzten Quartal verbessert.

      Die Sektoren Elektronik (5,1), elektronisches Zubehör (4,7), Präzisionsausrüstungen (4,7), Stahl (4,6), Chemie(4,6) und Automobile (4,5) sind zuversichtlich, dass sich ihre Geschäftsbedingungen im vierten Quartal verbessern werden.

      Die Industrien für Maschinerie und Ausrüstung (4,4), Halbleiter (4,3), Textilien (4,3) und Schiffbau (4,0) haben alle relativ gedämpfte Prognosen für das vierte Quartal abgegeben.


      Oktober 2002 KOREAheute

      Alles im grünen Bereich")
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:55:01
      Beitrag Nr. 526 ()
      Japan kleines Plus – Reformprogramm lässt weiter auf sich warten


      Toyko 23.10.02 (asia-economy.de) Die Börse in Japan verbuchte zum Handelsende ein kleines Plus. Der Nikkei steigt um 03, % auf 8.714 Punkte. Der breiter gefasste Topix mit 0,4 % auf 866 Punkte. Es ist zum Verzweifeln. Alle am Markt hatten auf Takenaka gewartet, der gestern sein Programm für die Bankenkrise vorlegen wollte. Seine Regierungspartei, die LDP, pfiff ihn aber erst einmal zurück. Seit dem er an das Superministerium übernommen hat und einen drastischen Kurswechsel ankündigte, sackte der Nikkei um 10 % ab. Jetzt scheint es so, als ob sich in der Regierungspartei Wiederstände gegen den harten Kurs von Takenaka formieren. Die Regierung möchte öffentliche Gelder in die Banken pumpen um sie so zu stützen. Des weiteren sind Überlegungen da, die Aktien in Stammaktien umzuwandeln, um so als Staat eine größere Beteiligung zu erlangen und darüber einen direkten Einfluss zu bekommen. Jetzt wurden entsprechende Vorschläge und auch die von Takenaka auf Ende des Monats verschoben.

      Die Auswirkungen sind auch heute wieder in den Aktienkursen der Banktitel zu sehen, alle samt geben ab. Vorn weg die 5. größte Bank Japans, die Resona Hld. mit einem Minus von 10,4 %. Mitsuho Hld. verliert 6,9 % und UfJ Hld. 5,8 %. In den anderen Bereichen relativ wenig Bewegung. Bei den Tech Werten sticht Tokyo Elec. mit + 3,8 % heraus. Bei den Autowerten legt Nissan um 2,3 % und Toyota mit 2 % zu.
      Der Yen steht zur Zeit mit 124,3 zum US-$. (il)

      Kommt mir irgend wie bekannt vor,echte Reformen lassen weiter auf sich warten.:O D?
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:44:03
      Beitrag Nr. 527 ()
      Hey

      ist schon fürchterlich was da abgeht.

      setze mal einen Link wo etliche Sammelsorien von den letzten 2 Tagen drin ist, wie die Rumeierei in Japan abläuft

      http://www.f-tor.de/board/showthread.php?s=&threadid=15878&g…

      wenn die nicht endlich aus dem Saft kommen dann haben weiterhin ein Schrecken ohne Ende statt ein Ende mit Schrecken :(

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 19:16:10
      Beitrag Nr. 528 ()
      Amerika ist der größte Importeur von koreanischen IT-Produkten

      Die Ausfuhr von Produkten aus dem Bereich der Informationstechnologie (IT) ist im vergangenen Monat im Vergleich zu September 2001 um 27,2 Prozent gestiegen. Amerika, Japan und China gehören zu den größten Abnehmern von koreanischen IT-Produkten.

      Nach Angaben des Ministeriums für Information und Kommunikation (MIC) hat der Export von IT-Produkten während der letzten Monate zwar kontinuierlich zugenommen, die jährliche Wachstumsrate ist aber seit Juni leicht gefallen.

      Im vergangenen Monat erreichten die Exporte von IT-Produkten ein Volumen von
      4 Milliarden US-Dollar, die Importe beliefen sich auf 2,8 Milliarden US-Dollar. Daraus ergibt sich ein Exportüberschuss von 1,2 Milliarden US-Dollar, der 889 Millionen US-Dollar höher war als der Exportüberschuss im September letzten Jahres. Zu den am stärksten gefragten IT-Produkten gehörten drahtloses Kommunikationszubehör, Notebook Computer und Monitore.

      Von Januar bis September beliefen sich die Exporte auf 32,7 Milliarden US-Dollar, das sind 14,9 Prozent mehr als zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr. Die Importe beliefen sich auf 21,9 Prozent. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 5,1 Prozent.

      Während der gleichen Zeit ist der Export von Telekommunikationsgütern um 24,3 Prozent auf 8,9 Milliarden US-Dollar gestiegen. Die Exporte von Halbleitern und anderem Zubehör nahm innerhalb eines Jahres um 6,7 Prozent zu und stieg auf 16,1 Milliarden US-Dollar, die Importe stiegen um 7,3 Prozent auf 16,0 Milliarden US-Dollar.

      Mit Importen in Höhe von 7,8 Milliarden US-Dollar waren die Vereinigten Staaten von Amerika im letzten Jahr der größte Importeur von koreanischen IT-Produkten. Der zweitgrößte ist China, das koreanische IT-Produkte in Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar importierte. Damit sind Chinas Importe von koreanischen IT-Produkten innerhalb eines Jahres um 93,7 Prozent gestiegen. Der drittgrößte Importeur von koreanischen IT-Produkten ist Japan, dessen Importe sich auf 2,8 Milliarden US-Dollar beliefen


      Oktober 2002 KOREAheute
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 21:31:54
      Beitrag Nr. 529 ()
      Hey

      IDC: PC-Wachstum in China im Aufwind

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Wachstumsrate der PC-Verkaufszahlen wird im nächsten Jahr nach Meinung einer Analystin anziehen, nachdem das Wachstum in diesem Jahr durch den Weltwirtschaftsabschwung beeinträchtig wurde.

      Die Anzahl der verkauften Geräte soll in diesem Jahr um 14% auf von 11.2 Millionen Geräten in 2001 wachsen. Im Jahr 2001 war die Zahl der verkauften PCs um 24% auf 9.8 Millionen Geräte angewachsen. Die Wachstumsrate werde gemäßt der Prognose von Kitty Fok, Analystin bei dem Marktforschungsinstitut IDC, in 2003 über 14% liegen. Eine genaue Prognose für nächstes Jahr wollte die Analystin nicht geben.

      "Wir rechnen mit mehr Aktivität im Replacement Markt in 2003," sagte sie.

      Replacement Umsätze entstehen, wenn Verbraucher, die bereits im Besitz eines PC-Systems sind, ihr altes Gerät gegen ein neues austauschen.





      Subject: ASIA-ECONOMY Newsletter
      From: webmaster@asia-economy.de
      Reply-To: webmaster@asia-economy.de
      X-Mailer: PHP/4.1.1

      News aus China Jang Zemin in den USA ------ Der chinesische Präsident Jiang Zemin ist zu einem viertägigen Besuch in den USA eingetroffen. Jiang wurde am Dienstag auf dem Internationalen Flughafen von Chicago von Bürgermeister Richard Daley empfangen. Nach eintägigem Aufenthalt in Chicago und einer weiteren Station in Houston (Texas), wo er die US-Raumfahrtbehörde NASA besuchen wird, wird Jiang am Freitag mit US-Präsident George W. Bush auf dessen texanischer Ranch in Crawford zusammentreffen. Bei den Gesprächen dürften vor allem Irak und Taiwan auf der Tagesordnung stehen. Es handelt sich um das dritte Treffen zwischen den Staatschefs Chinas und der USA binnen zwölf Monaten. Es ist Jiangs voraussichtlich letzte größere Auslandsreise als Chef der chinesischen Kommunisten. ------ FBI Büro in China ------ US-Justizminister John Ashcroft ist am Dienstag zur Eröffnung eines FBI-Büros in China eingetroffen. Die Filiale der US-Bundespolizei habe zwar bereits vor zwei Wochen in Peking ihre Arbeit aufgenommen, sagte eine Sprecherin der US-Botschaft in der chinesischen Hauptstadt. Ashcrofts Besuch sei aber der formale Startschuss für das Büro. Der chinesische Staatschef Jiang Zemin hatte US-Präsident George W. Bush bei einem Treffen im Februar die Einrichtung eines FBI-Außenpostens in seinem Land zugesagt. Dadurch wollen Washington und Peking ihre Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf und in der Bekämpfung der Kriminalität stärken, wie die Botschaftssprecherin weiter sagte. Ashcroft wolle bei seinem Besuch beide Themen ansprechen. Der US-Justizminister reiste am Dienstag aus Japan an, wo er zwei Tage lang über den rascheren Austausch von Ermittlungskenntnissen zwischen beiden Ländern verhandelt hatte. ------ High Tech – Messe beendet ------ Chinas alljährliche High-Tech-Messe endete am vergangenen Donnerstag mit einem Rekord von 1.581 Geschäftsabschlüssen im Wert von 12,16 Mrd. US-$, was 16,7% über den Ergebnissen im letzten Jahr liegt, gaben die Organisatoren bekannt. Im Verlauf der sechstägigen Vierten Chinesischen High-Tech-Messe unterzeichneten chinesische und ausländische Untenehmen 1.453 Verträge über Technologie und High-Tech-Produkte im Wert von 11.23 Mrd. US-$, was 92,4% des Gesamtbetrags entspricht. Verträge im Wert von ungefähr 2,05 Mrd. US-$ wurden unterzeichnet, davon 1,55 Mrd. für den Export. Fast 3.700 Unternehmen und Institutionen aus China und 40 anderen Ländern und Regionen aus aller Welt nahmen teil, darunter 42 multinationale Unternehmen. Es wurden insgesamt 7.749 High-Tech Produkte ausgestellt auf der Messe, die jedes Jahr in der südchinesischen Stadt Shenzhen, unweit von Hong Kong, stattfindet. ------ Wachstum wird 7 % erreichen ------ Das staatliche chinesische Statistikamt hat seine Erwartung bekräftigt, dass das für dieses Jahr geplante Wirtschaftswachstum von 7 % erreicht werden kann. Statistiken zufolge stieg das chinesische Bruttosozialprodukt in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahr um 7,8%, noch im vergangenen Jahr hatte es bei 7,3 % gelegen. Schätzungen zufolge wird der Entwicklungstrend auch in der zweiten Jahreshälfte anhalten. ------ Der zweite Teil der Reportage über Hutchison Whampoa verschiebt sich aus techn. Gründen, wird aber spätestens Anfang nächster Woche erscheinen. Wir bitten um Entschuldigung. Das wird dann über den Exklusivdienst „ASIA-PLUS“ nachzulesen sein. Bestellen können Sie dies auf der WebSite von www.asia-economy.de unter der Rubrik „Asia-Plus Anmeldung“ oder direkt unter http://www.asia-economy.de/html/php/create_user.php3 Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Woche Ihr Asia-Economy.de Team


      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 20:03:45
      Beitrag Nr. 530 ()
      NEWS
      Hyundai Motor plant Verkaufseinheit in den USA


      Seoul 24.10.02 (asia-economy.de) Der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai Motor Co plant im nächsten Jahr eine Verkaufseinheit in den USA zu gründen, das berichtete die Maeil Business Newspaper.

      Hyundai hat bereits eine Niederlassung an der Ostküste errichtet. Südkoreas größter Automobilbauer wird bei seinen US Aktivitäten seine Priorität auf seine LKW Sparte legen, so ein Vorstandsmitglied.

      Die deutsche DaimlerChrysler AG ist an der Hyundai Motor Co beteiligt. (rh)

      Anmerkung: DC ist zu 50% an dem LKW-Werk beteiligt, es wird Mercedestechnik verwendet werden.")




      NEWS
      Zentralbank erwartet für ´03 keine Wirtschaftsrezession in Korea


      Seoul 24.10.02 (asia-economy.de) Radio Korea - Die südkoreanische Zentralbank hat Südkoreas Wirtschaft für das nächste Jahr zwar ein geringeres Wachstum prognostiziert als im laufenden Jahr, aber eine Rezession ausgeschlossen. Bei einer Diskussionsrunde mit Wissenschaftlern äußerten Vertreter der Notenbank, dass das Wirtschaftswachstum der südkoreanischen Wirtschaft nächstes Jahr nicht unter fünf Prozent liegen werde. Die Verbraucherpreise würden jedoch wegen starker Lohnerhöhungen und des Immobilienpreisanstiegs weiterhin ansteigen, hieß es. (il)
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:10:12
      Beitrag Nr. 531 ()
      NEWS
      Samsung strebt chinesischen Markt an



      Seoul 25.10.02 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronik Konzern und Chiphersteller strebt die Expansion auf den chinesischen Markt an, das gab das Unternehmen bekannt. Hauptsächlich in den Bereichen Halbleitern und LCD (Liquid Crystal Display) sei China ein Wachstumsraum, so das Unternehmen. Bis ins Jahr 2006 strebt Samsung einen Umsatz in China von 4,2 Mrd. US Dollar in diesen Bereichen an. Im Gesamtjahr 2002 erwartet der südkoreanische Konzern in China einen Umsatz von 830 Mio. US Dollar. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen im letzten Quartal einen Umsatz von 8,08 Mrd. US Dollar.

      Auch die Produktion soll in den chinesischen Fabriken gesteigert werden. Von aktuell 1.000 Mitarbeitern in dem stark wachsenden Markt China soll der Mitarbeiterstamm bis 2006 auf 4.500 aufgestockt werden. Bereits ab Monatsende wird die Produktionsstätte der Samsung Electronics Suzhou LCD in Betrieb genommen.

      Der Kurs der Samsung Aktie stieg am Freitag um 1%. (rh)


      Mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung")
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 09:20:42
      Beitrag Nr. 532 ()
      Asiens Märkte koppeln sich von US-Fundamentaldaten ab [28.10.2002 - 08:52]

      Seite 1/3
      Trotz der miserablen Datenlage beim US-Konsumentenvertrauen konnten sich Asiens Aktienmärkte heute sehr gut behaupten. Der TWSE in Taiwan konnte sich um 0,82 Prozent auf 4601,37 Zähler verteuern, Koreas Kospi legte sogar um satte 3,39 Prozent auf 678,14 Zähler zu. Beflügelt wurden die Märkte von überwiegend guten Fundamentaldaten bei verschiedenen Unternehmen. Vor allem die Hightechs hatten heute wieder einen guten Tag, nachdem die Spot-Preise für Speicherchips weiter geklettert sind und Michael Dell, der Gründer des gleichnamigen PC-Riesen, bekannt gegeben hatte, die Nachfrage nach Hardware ziehe deutlich an.


      Prächtig entwickelte sich der koreanische Kospi, der heute um 3,39 Prozent auf 678,14 Zähler nach oben jagte. Vor allem heimische Anleger legten heute aus Angst, den Einstieg zu verpassen, nach den Gewinnen der vergangenen Woche noch einmal reichlich nach. Flankiert wurde der Boom von guten Nachrichten aus dem Chipsektor. Samsung Electronics (881823) legten um satte 6,18 Prozent auf 361.000 Won zu, die Titel des Bildschirmherstellers Samsung SDI verteuerten sich nach Bekanntgabe eines Aktienrückkaufprogramms um 6,67 Prozent auf 81.600 Won.


      so haben wir es gern:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 11:40:34
      Beitrag Nr. 533 ()
      Korea legt deutlich zu - Samsung plus 6,2 Prozent [28.10.2002 - 10:36]

      Vor allem Kursgewinne bei den Hightechs, aber auch wiederkehrende Zuversicht über die weitere marktentwicklung allegemein beflügelten heute den Handel in Seoul. Der Kospi legte um erstaunliche 3,4 Prozent oder 22,26 Punkte auf 678,14 Zähler zu. Vor allem einheimische Investoren gerieten nach den Gewinnen der vergangenen Woche heute geradezu in Kaufpanik und sahen sich dazu genötigt, sich im Zuge des nunmehr anziehenden Marktes wieder einzudecken.

      Vor allem die Hightechs profitierten von der heutigen Jubelstimmung. Marktschwergewicht Samsung Electronics (881823) wurden heute um satte 6,2 Prozent nach oben auf 361.000 Won gehebelt. An den weltweiten Handelsplätzen waren im Vorfeld die Preise vor allem für Hochleistungs-Speicherchips weiter angestiegen. Dementsprechend legten heute auch die gewohnt volatilen Titel von Hynix Semiconductor (677419) um 14,6 Prozent auf 590 Won zu; Anam Semiconductor kamen erst am 15-Prozent-Limit bei 5290 Won zum stehen. Der Hersteller von Flachbildschirmen Samsung SDI verteuerte sich nach Bekanntgabe eines Aktienrückkaufprogrammes um 6,67 Prozent auf 81.600 Won.

      Jetzt schlug auch die Stunde der Brokerhäuser: Daewoo Securities legten um 5 Prozrnt auf 5650 Won zu, Good Morning Shinhan Securities schossen um 12 Prozent nach oben auf 4450 Won, nachdem das Unternehmen zusätzlich noch bekanntgegeben hatte, die Anzahl seiner Aktien um 10 Prozent verringern zu wollen. Dies erhöht den Anteil des einzelnen Aktionärs am Gewinn des Unternehmens. Eher unter dem Durchschnitt blieben dagegen die Telekomtitel; hier legten SK Telecom (902578) um 1,56 Prozent auf 227500 Won zu, KT Corporation gewannen 1,7 Prozent auf 49.900 Won hinzu.boersenreport.de

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 13:30:18
      Beitrag Nr. 534 ()
      NEWS
      Positive Aussichten für Südkoreas LCD-Exporte dank Samsung



      Seoul 28.10.02 (asia-economy.de) Radio Korea - Der Export von südkoreanischen TFT-LCD-Monitoren wird in diesem Jahr wahrscheinlich zum ersten Mal die Marke von sechs Milliarden US-Dollar überschreiten. Das Ministerium für Industrie und Energie gab bekannt, dass das Exportvolumen der Branche bis Ende September schätzungsweise 4,56 Milliarden US-Dollar erreicht und somit ein Wachstum von 54,1 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum registriert habe. Mit dem Kapazitätsausbau bei LG-Philips und Samsung Electronics, jeweils im Mai und September, werde allein für das vierte Quartal ein Exportvolumen von 1,45 Milliarden US-Dollar erwartet. Das US-Marktforschungsinstitut Display Search prognostizierte, dass Südkorea dieses Jahr am Weltmarkt für TFT-LCD einen leichten Rückgang des Anteils von 41,3 Prozent im Vorjahr auf 39 Prozent registrieren werde. Südkorea werde jedoch erneut die Spitzenposition in der Welt behaupten. Taiwan werde mit einem großen Sprung auf 39 Prozent den bisher Zweitplatzierten Japan verdrängen, hieß es weiter. (il)


      Weiter machen!")
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 19:22:28
      Beitrag Nr. 535 ()
      NEWS
      Schneider gehört jetzt der chinesischen TCL-Group



      Peking / Türkheim 28.10.02 (asia-economy.de) Das größte Industrieunternehmen der chinesischen Provinz Guangdong – die TCL Gruppe, hat vor kurzem den in Konkurs gegangenen deutschen Hersteller von Unterhaltungselektronik, die Schneider AG, angekauft. Wie die Beauftragten der TCL-Gruppe und der Firma Schneider in München mitteilten, ist die künftige Schneider GmbH nunmehr eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der chinesischen TCL-Gruppe, so China.org. in seiner heutigen Ausgabe. Ein Regierungsvertreter des Bundeslandes Bayern meinte, der Kauf habe nicht nur eine bekannte deutsche Firma gerettet, sondern auch neue Arbeitsplätze geschaffen und damit zur Entwicklung der regionalen Wirtschaft beigetragen. (il)
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 09:08:32
      Beitrag Nr. 536 ()
      NEWS
      Chinas Brauer Tsingtao Brewery mit 130 % Gewinnzuwachs



      Hongkong 30.10.02 (asia-economy.de) Chinas größter Bierproduzent, Tsingtao Brewery Co Ltd. (0168) teilte mit, das der Nettogewinn in den ersten neun Monaten 239,462 Yuan beträgt. Im Vorjahreszeitraum lag er bei 104,244 Yuan. Begründet wird diese Zunahme vor allem in der Marktexpansion, einschließlich Taiwan (wir berichteten). Die Umsätze insgesamt wurden um über 35 % gesteigert von 4,22 Mrd. auf jetzt 5,72 Mrd. Yuan. Der reine Bierumsatz erhöhte sich um 20,6 %.
      Diese Zahlen und Nachrichten aus der jüngsten Vergangenheit bestätigen unser „Buy“ für dieses Unternehmen. Die Aktie gewinnt um 0,7 % auf 3,675 HK-$ hinzu. (il)


      NEWS
      Petrochina, Transneft und Yukos mit Pipeline



      Hongkong 30.10.02 (asia-economy.de) Die Verhandlungen zwischen PetroChina Co Ltd. (0857), den Pipelineoperator Transneft und der Russischen Ölgesellschaft AO Yukos Öl Co. zum Bau einer Pipeline von den ostrussischen Ölfeldern nach China sind in vollem Gange. Der Bau dieser Leitung soll im kommenden Jahr beginnen. Die gesamte Pipeline soll nach Schätzungen ca. 1,7 Mrd. US-$ kosten. Die Länge der Pipeline beträgt 2400 Kilometer und Petrochina wird für ca. 800 Kilometer zuständig sein. Damit wäre Petrochina in der Lage, in erheblichen Umfang Öl einzuführen, zumal von einem kräftigen Anstieg der Nachfrage ausgegangen wird. Weiterhin ist Petrochina durch den Konkurrenten CNOOC unter Druck und will mit Hilfe dieses Projektes seinen Anteil auf dem chinesischen Markt sichern. Vorbereitet wurde dieses Großprojekt bereits im vergangenem Jahr durch Putin und Jiang Zemin. Geplant ist, das die Öllieferung von Angarsk nach Dajing in Nordostchina 2005 anläuft. Sie liefert dann 150 Mill. Fass pro Jahr.
      Die Aktie von Petrochina kann um 1,4 % auf 1,47 HK-$ zugewinnen. (il)
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 19:49:02
      Beitrag Nr. 537 ()
      aus platow Emergiing Markets 31.10.02


      LG Electronics mit gutem Q3
      er südkoreanische Elektronikanbieter LG
      Electronics hat im 3. Quartal einen Gewinn
      von 93 Mio. Dollar erzielt. Im Vorjahr schrieb der
      Konzern mit einem Verlust von 334,4 Mio. Dollar
      noch dicke rote Zahlen. Die Prognosen für das
      Schlussquartal sind optimistisch. Die Führungscrew
      rechnet mit einem Umsatzanstieg von 90%.
      Nachdem die Aktien von LG Electronics wegen
      der Konzernaufsplittung (s. Ausgabe v.
      20.6.) von den deutschen Börsen zurückgezogen
      wurden, notieren die neuen Anteilsscheine jetzt
      unter der WKN 576 798. Da es schwer einzuschätzen
      ist, ob das Q4 tatsächlich einen guten
      Verlauf nimmt, stufen wir den Titel zunächst auf
      Halten ein, zumal sich erst noch beweisen muss,
      ob die neuen Aktien im deutschen Markt über
      ausreichend Liquidität verfügen werden. ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 19:52:15
      Beitrag Nr. 538 ()
      NEWS
      Hongkong und chinesische Unternehmen bei „Forbes“



      Hongkong 31.10.02 (asia-economy.de) Zwölf Unternehmen aus Hongkong und 3 aus China finden sich in der neuen „Forbes“ Liste, gestern veröffentlicht, für die besten „200 kleinen Unternehmen“ global wieder. Für Hongkong : Cafe De Coral Holdings Ltd, Convenience Retail Asia Ltd, Denway Motors Ltd, Fountain Set Holdings, Global Sources Ltd, Kin Yat Holdings Ltd, King Board Chemicals Holdings, Kingmaker Footwear Holdings Ltd, Techtonic Industries Company, Texwinca Holdings Ltd, the Kowloon Motor Bus Holdings Ltd und Tungtex Holdings. Für China sind folgende Unternehmen aufgenommen : Asia Aluminum Hld. Ltd, Wah Sang Gas Holdings Ltd und XinaoGas Holdings Ltd. Insgesamt sind 51 Unternehmen aus dem gesamten pazifischen Raum aufgenommen worden. Diese Unternehmen wurden durch Forbes ausgesucht unter der Vorgabe eines Gewinnes von unter 1 Mrd. US-$, sowie der Überprüfung auf Rentabilität, Umsätze und Wachstum. (il

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 15:21:48
      Beitrag Nr. 539 ()
      NEWS
      Hyundai Motor steigert im Oktober Umsatz um 19,6%



      Seoul 01.11.02 (asia-economy.de) Der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai Motor (885166) hat eigenen Angaben zufolge seine ausgelieferten Fahrzeuge im Oktober um 19,6% gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Es wurden insgesamt 172.328 Einheiten in diesem Monat verkauft.

      Die Deutsche DaimlerChrysler AG ist an Hyundai Motor mit 10% beteiligt. (rh)

      bbbbrrruuuummmmmm, sagt die Raibachmaschine")
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 16:03:49
      Beitrag Nr. 540 ()
      NEWS
      Südkorea mit Exportüberschuss



      Seoul 01.11.02 (asia-economy.de) – KoreaHeute - Zum ersten Mal in diesem Jahr hatte Korea einen Exportüberschuss von 15, 22 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen, das sind 12.09 Prozent mehr als im Oktober des vergangenen Jahres. Es ist der zweithöchste Exportüberschuss, den Korea je erreicht hat. Der bisher höchste Exportüberschuss, in Höhe von 15.25 Milliarden Euro, war im Oktober 2000 erzielt worden. Wie das Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOCIE) mitteilte, wurde während des gesamten Jahres ein Exportüberschuss über 10 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Die verzollten Importe erreichten eine Höhe von insgesamt 13.9 Milliarden US-Dollar und lagen damit um 20,8 Prozent höher als im vergangenen Jahr. Es wurde also ein Handelsüberschuss von 1,3 Milliarden US-Dollar erreicht. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Prozent auf 132,65 Milliarden US-Dollar, die Importe um 4,5 Prozent auf 123,57 Milliarden US-Dollar. Der Handelsüberschuss belief sich insgesamt auf 9,08 Milliarden US-Dollar.

      Der Export aller Güter – mit Ausnahme von Schiffen – nahm um mehr als 10 Prozent zu: der von Halbleitern um 57,7 Prozent, Telecom-Zubehör (34 Prozent), Autos (31.5 Prozent) Maschinen (36,8Prozent) Produkte aus dem Bereich Petrochemie (19 Prozent), Stahl (24,2 Prozent), Textilien (19,2 Prozent) Computer (12,9 Prozent). Die Exporte von Autos erreichten einen Monatshöchststand von 1.6 Milliarden US-Dollar. Das trifft auch auf den Export von drahtlosen Telecom-Zubehör zu der sich auf 1,52 Milliarden US-Dollar belief. Vor allem haben sich die Exporte nach China auf einer gewissen Höhe stabilisiert. In der Zeit von Januar bis Ende Oktober stiegen sie im Vergleich zum Vorjahr um 69.2 Prozent. Die Exporte in die USA lagen um 24,8 Prozent höher als im Vorjahr, die in die EU um 13,8 Prozent höher, die nach Südostasien um 31,5 Prozent, die nach Japan um 21,1 Prozent und die in den Nahen Osten um 27 Prozent höher als während des gleichen Zeitraums im Vorjahr. Die Exporte nach Südamerika nahmen allerdings um 3,9Prozent ab.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:39:13
      Beitrag Nr. 541 ()
      NEWS
      Hyundai Motor durch Streiks belastet


      Seoul 05.11.02 (asia-economy.de) Der größte Automobilbauer Südkoreas, Hyundai Motor (885166), wurde am Dienstag durch den Streik seiner Mitarbeiter belastet. In drei seiner Produktionsstätten wurde die Arbeit für 10 Stunden niedergelegt. Dies betrifft auch die Fabriken der Kia Motor. Durch den Mitarbeiterstreik erwartet das Unternehmen einen Ausfall von etwa 3.600 produzierten Fahrzeugen. Der Schaden wird sich nach ersten Unternehmensangaben auf 44,5 Mrd. Won belaufen.

      Die deutsche DaimlerChrysler AG ist an dem südkoreanischen Unternehmen beteiligt. (rh)

      Anmerkung

      Streiks in Korea sind immer sehr heftig und agressiv. Allerdings wird nach Beendigung auch um so heftiger weider gearbeitet um Verlußte wieder wett zu machen.
      Bisher schlugen Streiks im Export nicht auf Lieferfähigkeit durch.

      so long
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 09:22:15
      Beitrag Nr. 542 ()

      *RKI : Südkorea an zweiter Stelle unter OECD-Staaten



      Seoul 06.11.02 (asia-economy.de) – Radio Korea (RKI) - Südkorea hat letztes Jahr ein stabiles Wachstum verzeichnet, was die Devisenvorräte und Produktionstätigkeiten angeht. Hingegen musste das Land ein Defizit im Dienstleistungsbereich hinnehmen. Entsprechend der Analyse des südkoreanischen Handelsverbands der zehn wichtigsten Wirtschaftsindexe, ist der Index für Produktionstätigkeiten letztes Jahr im Vergleich zu 1995 um 56,7 Prozent gestiegen. Die Devisenvorräte beliefen sich auf 102,75 Milliarden US-Dollar, was den zweiten Platz unter den 30 OECD-Staaten darstellt. Was den Handel angeht, rangierte Südkorea beim Export an elfter, beim Import an 12. und beim Handelsüberschuss an neunter Stelle. Das Defizit in der Dienstleistungsbranche betrug jedoch ein Viertel des Handelsüberschusses. Somit gehörte Südkorea zu den zehn Ländern, die das größte Defizit im Dienstleistungsbereich auswiesen. Die Verbraucherpreise sind um vier Prozent gestiegen, was die 19.-höchste Steigerungsrate darstellt.

      Henderson Land mit Anteilskauf - Kursexplosion


      Hongkong 06.11.02 (asia-economy.de) Das Immobilienunternehmen Henderson Land Dev. (0012) will ein Angebot eines Minderheitsaktionärs annehmen und 26,5 % des Immobilienfonds Henderson Inv. Ltd. für 5,49 Mrd. HK-$ aufkaufen. Das Angebot läuft bis Januar kommenden Jahres. Der Kaufpreis basiert auf einen Kurs von 7,35 HK-$ der Henderson Inv. – Aktie (0097). Im Vorfeld dieser Mitteilung war die Aktie gestern vom Handel ausgesetzt worden mit einem Stand von 5,95 HK-$. Das zog die Investoren in Scharen an und hebt den Wert heute explosionsartig um 21,9 % auf 7,25 HK-$ nach oben. Auch Henderson Land profitiert mit einem Plus von 3,8 % auf 26,05 HK-$. Durch diese Transaktion erhält Henderson Land erheblich größeren Spielraum in seinen zukünftigen Investitionen. Bis zur Mittagspause machten der Handel mit den Henderson – Aktien 19 % des Gesamtumsatzes an der Hongkonger Börse aus. (il)
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 11:33:38
      Beitrag Nr. 543 ()
      Korea mit sattem Plus, Streik bei Hyundai beendet [06.11.2002 - 09:17]

      Der Kospi Index in Korea verbuchte ein finales Mehr von satten 2,7 Prozent auf 682,56 Stellen, Hochtechnologieindex Kosdaq stieg 2% auf 48,95 Stellen.
      Auch hier fieberte man der von den meisten erwarteten Zinssenkung entgegen, die „hoffentlich“, so ein Marktteilnehmer die Attraktivität der Märkte erhöhen und die Kosten der Geldaufnahme für Investitionen im Computersektor, bzw. in Unternehmen wie Samsung Electronics (881823) reduzieren wird.
      Man geht von einer Senkung um einen Viertel Prozentpunkt auf 1,50 Prozent aus, was dem tiefsten Stand seit 1961 entspräche.

      Das verhalf Speicherchipgigant Samsung Electronics (881823) zu einem Gewinn von 1,1% auf 365500 Won. Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) profitiert zudem von gestrigen Verlusten, wurde billig eingekauft und gewann stolze 6% auf 530 Won. Die Samsung SDI, der zweitgrößte Hersteller von Leuchtröhren für Computermonitore der Welt, avancierte 4,4% auf 82500 Won.

      Stromkonzern Korea Electric Power (893161) legte 5,4% auf 18550 Won zu und hofft ein geplanter Verkauf des Kontrollanteils in einem Energiezweig würde heimische und ausländische Investoren begeistern. Bis Freitag wird das Unternehmen, das bis zu 51 Prozent der Korea South-East Power an einen strategischen Investor verkaufen wird, die Absichterklärungen herausgeben.
      Stahlgigant Pohang Iron & Steel (893094) kletterte 3,08% auf 117000 Won nach oben.

      Durch den streikgeplagten Automobilsektor ging heute ein zweifaches Aufatmen, wurde der Streik bei Hyundai Motor (885166) und Kia Motors doch beendet und konnten zudem starke Oktoberumsätze verbucht werden. Tausende Arbeiter hatten gegen die Kürzung auf eine Fünf-Tages-Woche protestiert.
      Dass bei Marktgigant Hyundai Motor (885166) auch noch die Verkäufe für diesen Monat um 19,6 Prozent auf 172328 Wagen gestiegen sind, ließ die Aktie 7,5% auf 32450 Won nach oben sausen. boersenreport.de

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:44:02
      Beitrag Nr. 544 ()
      @hey Watcher

      Die 19,6% waren schon bekannt. Das Streikende beruhigt aber
      doch. Auf gehts!!!:D

      ps

      was von Bum gehört? Er ist ja wohl wieder im gelobten Land.


      so long
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 23:56:43
      Beitrag Nr. 545 ()
      Hey Rhum56

      Ich meine, Bum müßte schon fort sein.
      Vielleicht taucht er dort in einem buddistischen Tempel ab.
      Ich habe im Moment sehr viel Braß am Hals. Wird noch ein paar Wochen so gehen.
      Bis auf bessere Zeiten !

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 08:11:58
      Beitrag Nr. 546 ()
      @Watcher

      Die können wir echt gebrauchen, bessere Zeiten. Leider hängt das von uneinsichtigen Tölpeln ab, wie man ja die letzten Wochen überdeutlich vorgeführt bekommt.Noch kann ich den Hals aus dem Wasser halten, selbst der Bänker sieht es als "Ausnahme unter den Mitstreitern". Aber wenn die Idioten wieder an der Kostenschraube drehen,(Ökosteuer,Gassteuer,Lohnnebenkosten etc.)dann habe auch ich eine finstere Zukunft:O

      Kann nur hoffen, dass das aktuelle Geschrei dagegen sich durchsetzt.

      Börse

      Wieder hochinteressant das Eigenleben von SET und Kospi. Wollte doch der Börsenreport, übrigens auch wieder Platow EM, ein allzu deutliche Abhängigkeit der Länder Korea und Thailand von einer US-Konjunktur darstellen. Ich meine, was auch sichtbar ist, dass sich diese beiden Länder in Verbindung mit China, sich stärker ihren Wachstumsmärkten widmen, mit zunehmender Tendenz. Darin liegt m.E. der Schlüssel für das Eigenleben der Börsen.

      wait and see:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 18:26:24
      Beitrag Nr. 547 ()
      Ulsan wird zu einem Umschlagplatz für flüssige Waren ausgebaut

      Die Regierung plant, die Industriestadt Ulsan zu einem Umschlagplatz für flüssige Waren in Nordostasien auszubauen. Ein Mitarbeiter des Ministerium für Fischerei und maritime Angelegenheiten sagte: “Ulsan ist gegenüber Singapur, dem bisher einzigen Frachthafen für flüssige Waren in Asien, durchaus konkurrenzfähig. Von Ulsan aus hat man leichteren Zugang zu den meisten Nachbarländern. Außerdem sind in Ulsan die Arbeitskräfte billiger als in Singapur. Um Ulsan zu einem Umschlagplatz für flüssige Waren ausbauen zu können braucht man aber Investitionen aus dem Ausland.“

      Vopak, einer der größten Tankerfirmen hat bereits 20 Millionen US-Dollar in Ulsan investiert. Die weltweit größte Tankerfirma für den Transport von Chemikalien hat 18 Millionen US-Dollar investiert. Odfjell, die zweitgrößte Tankerfirma für Chemikalien, wird 79 Millionen US-Dollar investieren.

      Als Anreiz für weitere Investitionen wird das Ministerium für Fischerei und maritime Angelegenheiten die Einfahrt zu dem Hafen begradigen, die Beleuchtungsanlagen verbessern und dem Hafen mehr Land zur Nutzung zur Verfügung stellen, damit die Überliegezeiten verringert werden können.


      November 2002 KOREAheute

      In Ulsan steht die Hyundai Motor Fabrik, nebenbei.

      schönes Wochenende allen
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:52:18
      Beitrag Nr. 548 ()
      NEWS
      Koreas Automobil Exporte sinken



      Seoul 11.11.02 (asia-economy.de) Die Exporte südkoreanischer Automobilhersteller sind in den ersten 10 Monaten des laufenden Jahres um 3,7% gesunken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Insgesamt wurden 1,2 Mio. Fahrzeugen in Ausland verkauft, das berichtete die KAMA (Korea Automobile Manufacturers Association.

      Für den Abschwung sieht die Kommission die schwache Wirtschaft in den USA und Europa verantwortlich. Zuvor schätzten die Experten den Exportverkauf südkoreanischer Fahrzeuge für das Gesamtjahr 2002 auf 2 Mio. Einheiten. Diese Zahl scheint nun nicht mehr erreichbar.

      Einer der wenigen Automobilherstellern, der einen Exportwachstum in den ersten 10 Monaten des laufenden Kalenderjahres erreicht hat, ist Hyundai Motor. Die Exporte sind gegenüber dem Vorjahr um 12,1% gestiegen. Zu den südkoreanischen Automobilherstellern zählen Hyundai Motor, Kia Motor, Daewoo Motor und Ssangyong. (rh)
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 19:59:25
      Beitrag Nr. 549 ()
      NEWS
      VW mit neuem Kleinwagen in China


      Wolfsburg 12.11.02 (asia-economy.de) Der Volkwagen Konzern will in China einen neuen Kleinwagen produzieren. Wie der Konzernchef Pischetsrieder mitteilte, handelt es sich dabei um den VW Gol, welcher dann für ca. 12,500 € angeboten werden soll. Der Produktionsstart soll im kommenden Jahr sein. Dieses Modell soll die Produktpalette der Modelle Polo, Passat, Bora und Audi A6 nach unten komplettieren. Produziert wird er in Shanghai und Changchung. VW ist bereits seit Anfang der 90`iger Jahre über Joint Venture in China präsent. So sind sie an der staatlichen First Automotive Works Group Corp. ( FAW ) beteiligt, sowie an der Shanghai Automotive Industry Corp. Diese decken ca. 50 % des gesamten chinesischen Marktes ab. Shanghai Volkswagen produziert die Modelle Santana, Passat und Polo. FAW Volkswagen produziert die Modelle Jetta, Audi A6 und Bora.

      Das war ja schon lange zu erwarten, bei den Produktionskosten in Deutschland. Jetzt kommt die Quittung für hemmungslos ausbeuterische Politik:O:O:O:O:O:O:

      Korea steht beim Schiffbau weltweit an zweiter Stelle


      In einer Liste über die Produktionsleistung der einzelnen Länder stand Südkorea beim Schiffbau weltweit an zweiter Stelle. Es nimmt 32,3 Prozent des Weltmarkts ein.

      Das National Statistical Office (NSO) sagte am Montag, dem 11. November 2002, unter Berufung auf Statistiken zum Welt-Schiffbau, dass Korea im Jahr 2001 6,44 Millionen Bruttotonnen in Schiffen produziert habe.

      Japan nahm den ersten Platz mit 6,47 Bruttotonnen beziehungsweise 32,4 Prozent des weltweiten Schiffbaumarkts ein.

      An dritter Stelle kam China mit insgesamt 1,26 Millionen Bruttotonnen, gefolgt von Deutschland mit 1,13 Bruttotonnen, Polen mit 600 000 und Italien mit 577 000 Bruttotonnen.

      Südkorea war auch der drittgrößte Hersteller von elektronischen Produkten, deren Wert sich auf 67,39 Milliarden US-Dollar belief.

      Die USA hatten die größte Produktionsleistung zu verzeichnen, die sich auf 314,96 Milliarden US-Dollar belief, gefolgt von Japan mit 230,86 Milliarden US-Dollar.

      Deutschland und Großbritannien hatten je 48,27 Milliarden US-Dollar und 47,15 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen.

      Taiwan kam mit 42,26 Milliarden US-Dollar auf den sechsten Platz. Danach kam Singapur mit 38,39 Milliarden US-Dollar.

      Südkorea, der weltweit fünftgrößte Autohersteller, baute letztes Jahr 2,94 Millionen Automobile und erreichte einen Anteil von 5,2 Prozent des weltweiten Marktes.

      Die USA produzierten 11,42 Millionen Autos, gefolgt von Japan mit 9,77 Millionen Einheiten, Deutschland mit 5,69 Millionen und Frankreich mit 3,38 Millionen Fahrzeugen.

      Südkorea stand als Stahlproduzent mit 43,85 Millionen Tonnen auf dem Stahlmarkt an sechster Stelle.

      China kam bei der Stahlproduktion mit 148,92 Millionen Tonnen auf Platz 1, gefolgt von Japan mit 102,86 Millionen und den USA mit 57,52 Millionen Tonnen.

      Bei seiner Zahl der Internetnutzer kam Südkorea letztes Jahr weltweit auf Platz fünf.

      Laut der NSO, waren im Jahr 2001 51 von 100 Koreanern Internetbenutzer. Im Jahr 2000 waren es noch 41 und im Jahr 1999 23. An erster Stelle stand Island, wo 68 von 100 Menschen das Internet benutzen. Danach kam Singapur mit 61, Norwegen mit 60, und Schweden mit 52 Internetnutzern.

      Die USA standen mit einer Ratio von 50 Internetnutzern pro 100 Leuten an sechster Stelle. Auf den siebten Platz kam Japan, wo 45 von 100 Leuten Internetnutzer waren.

      Südkorea, das zehntgrößte Land was Energieverbrauch angeht, verbrauchte im Jahr 2001 195,9 Millionen Tonnen Öl.

      Beim Bruttosozialprodukt kam Südkore an zwölfter Stelle. Das Bruttosozialprodukt betrug schätzungsweise 422,2 Milliarden US-Dollar.

      Bei der Produktion von Reis kam Südkorea mit 7,4 Millionen Tonnen auf Platz 12.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:21:51
      Beitrag Nr. 550 ()
      Hyundai Motor steigert Gewinn im 3.Q


      Seoul 14.11.02 (asia-economy.de) Südkoreas größter Automobilbauer Hyundai Motor (885166) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres seine Gewinne steigern können. Bei steigendem Umsatz (19 Bill. Won vs. 17 Bill. Won) hat der Automobilhersteller seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 914 Mrd. Won auf 1,19 Bill. Won gesteigert. Allerdings ist der operative Gewinn von 1,8 Bill. Won auf 1,2 Bill. Won gesunken. Der Vorsteuergewinn ist im Vorjahresvergleich von 1,27 Bill. Won auf 1,68 Bill. Won gesteigert worden.

      In der vergangenen Woche haben die südkoreanischen Automobilhersteller auf Grund des hohen Wons einbußen im Exportgeschäft bekannt gegeben. Allerdings betraf dies nicht Hyundai Motor.

      Hyundai Motor wird zu 10% von der deutschen DaimlerChrysler AG gehalten. (rh)

      Südkoreanischer Won Wechselkurs Euro Historical Charts
      KRWEUR=X 1.190.000.000.000Won 12:49 0,0008 974.894.848,00€



      Kia Motors mit schwachem Ergebnis


      Seoul 14.11.02 (asia-economy.de) Südkoreas zweitgrößter Automobilhersteller Kia Motors Corp hat im dritten Quartal ein schwaches Ergebnis erzielt. Der Nettogewinn büßte im Vorjahresvergleich 13,5% von 80,1 Mrd. Won auf 69,3 Mrd. Won ein. Das Unternehmen begründet das schwächere Ergebnis durch den stärkeren südkoreanischen Won, welcher die Produkte international teurer werden lässt.

      Der Umsatz legte im Vorjahresvergleich um 4,3% von 3,12 Bill. Won auf 3,26 Bill. Won zu.

      Trotzdem konnte der Kurs der Kia Motors Aktie am Donnerstag outperformed um 1,2% zulegen. Der südkoreanische Leitindex ist dagegen mit einem 0,24%igen Abschlag schwächer.

      Für das Gesamtjahr erwartet Kia Motors einen Umsatz von 13,9 Bill. Won. Dies wäre ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 12,5%. (rh)
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 19:55:26
      Beitrag Nr. 551 ()
      noch ne kleine Nachricht:

      Fusion zwischen der HANA und der SEOUL Bank

      Am 14. November wurden die Verhandlungen zur Fusion zwischen der HANA und der SEOUL Bank abgeschlossen. Die Aktionäre stimmten auf einer außerordentlichen Versammlung der Fusion zu. Die Aktionäre der SEOUL Bank waren mit den Vorschlägen zu einer Kapitalreduktion und der Ernennung eines neuen Managements für die aus der Fusion entstandene Bank einverstanden.

      Ein Sprecher von HANA teilte mit, dass die neue Bank HANA heißen wird und dass 61,08 Millionen von den 122,16 Millionen Aktien der SEOUL Bank abgeschrieben werden und restlichen eins zu eins von der neuen HANA Bank übernommen werden. Die neue Bank wird am 1. Dezember öffnen.

      Die neue HANA Bank hat sich für 2003 zum Ziel gesetzt, einen Profit von 850 Milliarden Won zu machen: Im Jahr 2005 sollen es bereits 1,25 Billionen Won. Das gesamte Aktivvermögen soll sich im Jahr 2003 auf 110 Billionen Won erhöhen, 2005 auf 135 Billionen Won.

      Auf der Aktionärsversammlung am Donnerstag, dem 14. November, sagte Kim Seung-yu, der Präsident der neuen HANA Bank, dass sich die Fusion der beiden Banken sowohl auf die Kosten als auch auf die Profite positiv auswirken wird, da man Zweigstellen erweitern und die besten Produkte beider Banken verkaufen kann.


      November 2002
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 12:37:30
      Beitrag Nr. 552 ()
      NEWS
      LG plant Investition in PDP Produktion


      Seoul 15.11.02 (asia-economy.de) Die südkoreanische LG Electronics Co plant eine zweite PDP (Plasma Display Panel) Fabrik zu errichten, das gab das Unternehmen am Freitag bekannt. In die neue Produktionsstätte erwägt LG 135 Mrd. Won zu investieren. Das Unternehmen begründet die Investition mit der steigenden Nachfrage von PDP Geräten. Geplant ist die Erstellung der zweiten Fabrik im Jahr 2003.

      Mit Hilfe der neuen Anlagen sollen jährlich 300.000 Einheiten hergestellt werden. Bis 2005 plant LG Electronics seine Investition in PDP Anlagen auf 1 Bill. Won zu steigern. Danach soll ein Weltmarktanteil von 21% entstehen. (rh)

      LG Electronics find ich juut")
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:12:50
      Beitrag Nr. 553 ()
      Südkoreas Markenwert wird auf 585 Milliarden US-Dollar geschätzt

      Unter den 16 führenden Nationen hat Südkorea den neuntgrößten Markenwert. Laut dem Institute of Industrial Policy (IPS) wurde Koreas Markenwert auf 584,9 Milliarden US-Dollar geschätzt.

      Der Markenwert wurde auf der Basis der Exporte von produzierten Gütern und Dienstleistungen und den Einnahmen durch den Tourismus berechnet.

      Die USA hat den größten nationalen Markenwert mit 8,99 Billionen US-Dollar gefolgt von Deutschland mit 2,97 Billionen US-Dollar:eek: und Frankreich mit 2,2 Billionen US-Dollar.

      Großbritannien und Japan kamen an vierter und fünfter Stelle gefolgt von Italien, China, Spanien, Korea, Singapur, Mexiko und Taiwan.

      Das IPS sagte jedoch, dass es Fehler bei dem Markenwert-Ranking geben könne, da es bei vielen Ländern keine Untersuchungen durchführen habe können.

      Samsung Electronics stand in Korea an der Spitze beim Unternehmens-Markenwert mit 8,86 Billionen Won gefolgt von LG Electronics mit 3,96 Billionen Won und dem Telekom-Riesen KT mit 2,86 Billionen Won.

      Die Mobilträger SK-Telekom und KTF nahmen den vierten und fünften Platz ein. Ihr Markenwert wurde auf 2,44 Billionen Won und 1,6 Billionen Won geschätzt


      November 2002 KOREAheute

      Hätte ehrlich nicht gedacht, dass Deutschland so hoch steht.

      Korea also nun an neunter Stelle. Da steht dann auch bald die Einstufung aus den EMs in eine Industrienation an, was wiederum föllig andere Bewertungsmaßstäbe mit sich bringt.

      Warten wir es ab.")
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:58:21
      Beitrag Nr. 554 ()
      NEWS
      Tom.com mit weiterem Magazin


      Hongkong 18.11.02 (asia-economy.de) Sing Pao Media Group (8010) plant ein Magazin seiner Gruppe an Tom.com (8001) zu verkaufen. Das Magazin was im Verlustbereich und soll eventuell in eine Wochenzeitung umgebaut werden. „Ming Pao“ gegenüber teilte das Unternehmen mit, das man in 2004 Umsätze in Höhe von 3 Mr.d HK-$ erwartet, gegenüber 1,5 Mrd. in diesem Jahr. Derzeit steht die Aktie von Tom.com bei 1,95 HK-$. (il)



      Tom.com wird bald ne gute Partie")
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 08:29:24
      Beitrag Nr. 555 ()
      NEWS
      Huaneng Power mit S & P Rating


      Hongkong 20.11.02 (asia-economy.de) S & P erteilen dem Energieversorger Huaneng Power (0902) ein „BBB“ Rating auf Grund der beständigen Wirtschaftlichkeit und seinen Aussichten. Das Unternehmen hätte ein starkes finanzielles Profil und gut überlegte Expansionsstrategien. Auch der Cash-Bestand sei mit 3,73 Mrd. Yuan ausreichend.
      Die Aktie verliert zur Mittagspause um 1,6 % auf 6,15 HK-$. (il)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:36:41
      Beitrag Nr. 556 ()
      NEWS
      LG Electronics erwarten hohen Umsatz in 2003


      Seoul 22.11.02 (asia-economy.de) Die südkoreanische LG Electronics Co erwartet für das Gesamtjahr 2003 einen deutlichen Umsatzanstieg. Somit geht der Hersteller von Haushaltselektronik und Mobilfunkgeräten von einer Steigerung seines Umsatzes um 10% aus. Für das Gesamtjahr 2002 erwartet LG Electronics einen Umsatz in Höhe von 18,5 Bill. Won. 2003 sollen es 20 Bill. Won sein.

      Im Bereich Mobilfunk geht LG von einer starken Steigerung der Absätze aus. Für das laufende sieht das Unternehmen den Verkauf von 16 Mio. Mobilfunkgeräten und für das folgende 2003 werden 22 Mio. verkaufte Mobilfunkgeräte erwartet. (rh)

      LG Electronics:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 13:50:21
      Beitrag Nr. 557 ()
      Aus der FTD vom 26.11.2002
      Samsung baut Vorsprung zu Siemens aus


      Der Markt für Mobiltelefone zeigt nach zahlreichen flauen Monaten erstmals deutliche Zeichen eines Aufschwungs. Der Trend geht zu Geräten, die viel können.

      Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest ist der Absatz im vorigen Quartal um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Von Juli bis September verkauften die Hersteller weltweit insgesamt gut 104 Millionen Mobiltelefone. "Das hat unsere Erwartungen übertroffen", sagte Gartner-Analyst Ben Wood. Im Quartal zuvor hatte der Absatz lediglich um 0,8 Prozent auf rund 98,7 Millionen Geräte angezogen.

      Damit zeigt erstmals die neue Generation üppiger ausgestatteter Mobiltelefone Wirkung: "Der Markt wird eindeutig von den Neuheiten getrieben: Geräten mit Farbbildschirmen, Kamera- und Spielfunktionen", sagt Wood. Diese Geräte würden auch im laufenden vierten Quartal weiter für Schwung sorgen.



      Scharfer Ausleseprozess


      Das zurückliegende Quartal könnte damit den Umschwung für die Branche bedeuten. Nach den Boomjahren um die Jahrtausendwende waren vor allem die großen Märkte in Nordamerika und Westeuropa gesättigt. Neue Funktionen, die über das Sprechen hinausgehen, sorgen nun auch in diesen Märkten wieder für Absatz. Laut Wood wird das im kommenden Jahr zu einem Ausleseprozess führen: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Unternehmen mit einem Marktanteil von weltweit weniger als zwei Prozent und einer veralteten Produktpalette dann weiter Spaß am Geschäft haben", sagt Wood. Darunter könnten beispielsweise so prominente Namen wie Philips sein, die ihre Produkte inzwischen in Asien im Auftrag fertigen lassen.


      Größter Gewinner war im vorigen Quartal erneut Samsung. "Die haben eine sehr aggressive, hochqualitative Produktpalette", sagt Wood. Die Südkoreaner setzten 52 Prozent mehr Geräte ab und konnten ihren dritten Rang hinter Nokia und Motorola und vor Siemens festigen. Erstmals schaffte Samsung weltweit den Sprung über einen Marktanteil von zehn Prozent. "Für das vierte Quartal sind mehr als elf Prozent möglich", sagt Wood.



      Samsung drängt nach Europa


      Im kommenden Jahr wollen die Südkoreaner in Europa stärker angreifen. Hier lagen sie zuletzt mit einem Marktanteil von weniger als zehn Prozent deutlich hinter Nokia und Siemens. 2003 sollen die Marketingausgaben der Elektroniksparte mehr als die 400 Mio. $ betragen, die der Konzern in diesem Jahr ausgibt. Das Geld wollen die Südkoreaner verstärkt für Flachbildschirme und Mobiltelefone in Nordamerika und Europa ausgeben. Das Marketing gilt bei Mobiltelefonen als wesentlich wichtigerer Umsatztreiber als bei anderen Technologieprodukten.


      Ebenfalls zweistellig konnten im abgelaufenen Quartal nur noch Marktführer Nokia und Siemens zulegen - jeweils um rund 13 Prozent. In Westeuropa kam Nokia erstmals auf einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent. Trotz des Wachstums ist sich Wood aber über die weitere Strategie von Siemens unsicher. "Sie haben hart an ihrer Marke gearbeitet und sich ansonsten darauf konzentriert, profitabel zu bleiben. Die Frage ist aber, ob sie selbst genügend eigene Forschung und Entwicklung betreiben, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben", sagt Wood. Zwar haben die Münchner inzwischen alle wesentlichen Neuheiten im Programm: Die Konkurrenz von Nokia und Samsung war aber schon vorher damit auf dem Markt.


      Nicht nur die neuen Produkte mit Kameras, Spielfunktionen und Farbbildschirmen haben das Zeug dazu, den Markt neu zu ordnen: In Europa bringen die Mobilfunkbetreiber Orange und Vodafone Geräte unter der eigenen Marke auf den Markt oder versuchen zumindest, neben der Marke des Herstellers die eigene auf dem Gerät zu platzieren. "Das wird alle Hersteller außer Marktführer Nokia unter Druck setzen", sagt Wood. Im Wachstumsmarkt China dagegen müssen sich die etablierten Hersteller zunehmend der rasch wachsenden einheimischen Hersteller wie TCL oder Bird erwehren. "TCL ist in Asien jetzt schon unter den fünf größten Herstellern. Wenn sich das so weiterentwickelt, könnte das Unternehmen zum Ende des Jahres sogar weltweit unter den Top Ten sein", sagt Wood.


      Samsung gehört immer noch zu den Top-Adressen:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 19:36:47
      Beitrag Nr. 558 ()
      Auch das noch:cry:


      Korea steht beim Bildungssystem an der Spitze: Unicef

      Südkorea hat das effektivste Bildungssystem unter den reichsten Ländern der Welt. Auf Platz zwei kommt Japan. Deutschland befindet sich zusammen mit den USA am unteren Ende der Liste. Dies wurde aus einer Studie der Vereinten Nationen vom Dienstag ersichtlich.

      Die Studie des Kinderfonds der Vereinten Nationen sagte, dass das Ranking „den ersten großangelegten Vergleich der relativen Effektivität von Bildungssystemen in der entwickelten Welt“ liefere.

      „Das Ranking basiert nicht auf konventionellen Maßstäben, wie viele Schüler welchen Bildungsstand erreichen, sondern auf Tests, was die Schüler wirklich wissen und wozu sie fähig sind“, sagte die UNICEF.

      Die UNICEF sagte auch, dass sie die Studie auf fünf verschiedene Tests von 14- und 15-Jährigen gestützt habe, um ihre Fähigkeiten beim Lesen, in der Mathematik und den Naturwissenschaften festzustellen.

      Die Ergebnisse der Tests wurden individuell im Jahr 2001 oder davor bekannt gegeben. Das ´Neue an der Studie ist, dass der Durchschnitt der Ergebnisse errechnet wurde, um „das umfassendste Bild bis zu diesem Zeitpunkt zu geben, wie gut das Bildungssystem jeden Landes als Ganzes funktioniert“, sagte die UNICEF.

      Den Schulen einer Nation sind nicht allein Erfolg oder Misserfolg für das Abschneiden bei den Tests zuzuschreiben, sagte die 36-seitige Studie. Sie ist Teil einer Serie, die von dem UNICEF Innocenti Forschungszentrum in Florenz, Italien, durchgeführt wurde.

      „Es ist ganz klar, dass Bildungsnachteile nicht in der Schule, sondern zu Hause entstehen“, sagte der Bericht. „Lernen beginnt von Geburt an“ und wird „durch Liebe und eine sichere, stimulierende Umgebung“ gefördert.

      Der UNICEF-Sprecher Patrick McCormick sagte, dass die Studie in bezug auf eine Reihe von Faktoren keine Rückschlüsse zulasse wie zum Beispiel bei der Frage, wie viel für Bildung ausgegeben wurde. Einige Länder gaben weniger für Bildung aus, hatten aber bessere Ergebnisse.

      Die Studie ließ sich auch nicht darüber aus, inwiefern die extreme Konkurrenz eine Rolle bei den japanischen und koreanischen Ergebnissen gespielt hatte.

      „Wir haben nicht wirklich untersucht, wie es zu diesen Ergebnissen kam. Wir fanden heraus, dass es mehr als nur eine Antwort gab“, sagte McCormick. „Wir haben versucht, verschiedene Faktoren mit den Schüler-Lehrer-Anteilen zu verbinden, aber es hat nicht funktioniert.“

      „Der wichtigste Faktor scheint der soziale und wirtschaftliche Hintergrund des Kindes zu sein und wie gebildet die Eltern sind.“

      Die UNICEF sagte, dass sie ihre Schlussfolgerungen auf eine Kombination von Ergebnissen von Tests gestützt habe, die von der PISA (Program for International Student Assessment) und der TIMSS (Trends in International Math and Science Study) durchgeführt wurden. Die UNICEF sagte auch, dass sie auch die Ergebnisse einer Internationalen Untersuchung zur Lese- und Schreibfähigkeit von Erwachsenen hinzugezogen habe.

      „Südkorea und Japan stehen sicher an der Spitze der Studie“, sagte die Studie. „Deutschland mit seiner starken erzieherischen und intellektuellen Tradition steht bei den 24 Nationen auf Platz 19“, nur einen Platz hinter den USA auf Platz 18.

      Deutschland tut sich in der Studie dadurch hervor, dass Kinder bereits in einem frühen Alter entsprechend gefördert werden, je nachdem, ob sie eine Laufbahn mit einer manuellen Tätigkeit oder mit einer Arbeit im Büro einschlagen wollen. Der Bedarf des deutschen Arbeitsmarkts an sehr spezialisierten Qualifikationen bedeutet, dass „der Schulzweig, in dem ein Kind landet, einen großen Einfluss auf das spätere Leben hat“, sagte die Studie.

      Die Studie besagte, dass Südkorea bei zwei wichtigen Tests den ersten Platz belegte. Portugal kam bei beiden Tests auf den letzten Platz. Die Rankings dazwischen wiesen starke Schwankungen auf. „Dies zeigt die Gefahr, die darin besteht, sich auf eine einzige Studie zu verlassen“.

      In einem Lesetest kamen Belgien und die Schweiz auf Platz 19 und 20, aber bei einem Mathematiktest kam Belgien auf den dritten und die Schweiz auf den fünften Platz.

      Deutschland und Dänemark befanden sich sowohl bei Lese- als auch bei Mathematiktests in der unteren Hälfte, hatten aber sehr gute Ergebnisse bei der getrennten Studie zur Lese- und Schreibfähigkeit von Erwachsenen.

      Die USA schnitten jedoch in jedem Test einschließlich der Lese- und Schreibfähigkeit von Erwachsenen schlecht ab.

      McCormick sagte, dass die Studie nicht versucht habe, herauszufinden, warum die USA so schlecht abgeschnitten habe.

      „Es ist nun ihre Aufgabe, die Schlussfolgerungen aus dem Ergebnis zu ziehen“, sagte McCormick. „Länder, die wirtschaftlich sehr divers sind, große Einwanderungszahlen haben, wo die Menschen viel umziehen und große Unterschiede zwischen Arm und Reich bestehen, werden wahrscheinlich solche Ergebnisse bei der Bildung haben“.

      Es folgen die UNICEF-Rankings von Bildungssystemen in den reichsten Ländern der Welt, die den Prozentsatz der 14- und 15-Jährigen anzeigen, die unterhalb einem minimalen Level bei der Lese- und Schreibfähigkeit, Mathematik und Naturwissenschaften liegen.

      1. Süd-Korea (1,4 Prozent)
      2. Japan (2,2)
      3. Finnland (4,4)
      4. Kanada (5)
      5. Australien (6,2)
      6. Österreich (8,2)
      7. Großbritannien (9,4)
      8. Irland (10,2)
      9. Schweden (10,8)
      10. Tschechische Republik (12,2)
      11. Neuseeland (12,2)
      12. Frankreich (12,6)
      13. Schweiz (13)
      14. Belgien (14)
      15. Island (14)
      16. Ungarn (14,2)
      17. Norwegen (14,2)
      18. USA (16,2)
      19. Deutschland (17)
      20. Dänemark (17)
      21. Spanien (18,6)
      22. Italien (20,2)
      23. Griechenland (23,2)
      24. Portugal (23,6).

      :eek:



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 08:19:02
      Beitrag Nr. 559 ()
      NEWS
      Börse Hongkong mit höchstem Handelsvolumen der letzten 3 Monate


      Hongkong 28.11.02 (asia-economy.de) Die Anleger in der Börse Hongkong können sich über einen der größten Handelsvolumina der letzten drei Monate erfreuen. Bis zur Mittagspause wurden Aktien im Wert von 3,8 Mrd. HK-$ gehandelt und hoben den HSI um 1,9 % nach oben. Nach der Mittagspause geht es weiter hoch, auf jetzt 2,1 %. Absoluter Spitzenreiter vor allem im Umsatz ist die Aktie von PCCW. Sie steigt zur Zeit um 4 % auf 1,56 HK-$. Näheres im Marktbericht.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:51:49
      Beitrag Nr. 560 ()
      DaimlerChrysler und Hansung mit Vertriebs-JV in Südkorea

      Stuttgart (vwd) - Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, und die südkoreanische Hansung Motor Co starten am 1. Januar 2003 ein Joint Venture (JV) für die Vermarktung von Mercedes-Benz-Pkw in Südkorea. An dem Gemeinschaftsunternehmen namens Mercedes-Benz Korea Ltd sind DaimlerChrysler mit 51 Prozent und Hansung mit 49 Prozent beteiligt, wie DaimlerChrysler am Donnerstag bestätigte. Hansung sei bereits seit 1987 Exklusiv-Vertreter für Mercedes-Benz-Automobile in Südkorea. In den ersten zehn Monaten 2002 seien in Südkorea 1.827 Einheiten abgesetzt worden.

      vwd/28.11.2002
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:15:52
      Beitrag Nr. 561 ()
      Der KOSPI-Index setzte seinen Höhenflug fort")

      Auf Grund einer regen Kauftätigkeit durch Ausländer ist der Leitindex an der Seouler Börse am 28. November stärker gestiegen als erwartet. Gute Nachrichten von einem Aufschwung auf den amerikanischen Märkten wirkten sich auch positiv auf die Kauftätigkeit aus. Der KOSPI Index stieg um 6,47 Punkte (0,91 %) und schloss bei 714,57 Punkten. Der Kosdaq Index gewann 0,68 Punkte (1,35%) und schloss bei 51,06 Punkten.

      Ausländische Investoren legten 365 Milliarden Won in Aktien an während Einzelanleger oder lokale institutionelle Anleger ihre Aktien eher verkauften. Mit 449 gab es mehr Gewinner als Verlierer (343), 57 Aktien blieben unverändert. Mit insgesamt 780 Millionen gehandelter Aktien blieb das Handelsvolumen bereits zwei Tage hintereinander unter einer Milliarde.

      Stahl und Bankaktien gewannen um je drei Prozent während Aktien aus dem Dienstleistungssektor um 6,41 Prozent fielen. Die POSCO und Kookmin Bank Aktien stiegen um 5,24 bzw. 5,46 Prozent. Andere Blue Chips wie LG Card, Samsung Electronics und Shinhan Financial Group schlossen alle im Plus. Aktien von Samsung Electronics schlossen bei 385 000 Won. Das ist seit dem 26. April, als sie mit 400 000 Won schlossen, der größte Zugewinn.

      In den Kosdaq Markt investierten ausländische Investoren und institutionelle Anleger 10 Milliarden bzw. 31 Milliarden Won. Einzelanleger verkauften Aktien im Wert von 35 Milliarden Won. Auch hier gab es mehr Gewinner (485) als Verlierer (260), 86 Aktien behielten ihren Wert.

      November 2002
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:36:07
      Beitrag Nr. 562 ()
      Korea geht glänzend ins Wochenende, Hyundai Motor und Posco avancieren [29.11.2002

      Nicht nur diese Woche konnte der Kospi Index in Korea stark auf einem 2 ½-Monats-Hoch beenden, für den November hat man 10 Prozent verbuchen können, was immerhin der größte Monatsgewinn seit einem Jahr ist. Heute ging der Kospi mit einem Mehr von 1,4 Prozent auf 724,80 Stellen aus dem Handel, Hochtechnologieindex Kosdaq toppte mit plus 1,7 Prozent auf 51,90 Zähler.

      Erfreut nahmen die Anleger zur Kenntnis, dass sich der Handelsüberschuss der Nation im Oktober mehr als vervierfacht hat und 1,38 Mrd. US$ beträgt. Ein stetiges Wachstum beim Industrieaustoß und eine geringe Inflation waren ursächlich

      Die Exporte sind letzten Monat auf 15,55 Mrd. US$ gestiegen, verglichen mit 13,90 Mrd. US$ im September
      Der größte Automobilhersteller der Nation, Hyundai Motor (885166), der mehr als 60 Prozent seiner Wagen im Ausland an den Fahrer bringt, schoss daraufhin 5,7% auf 35100 Won nach oben und Elektronikriese LG Electronics (891733), der mit rund 70 Prozent am Ausland hängt, schloss sich mit einem Plus von ebenfalls stolzen 3,2% auf 48500 Won an.

      Indexunterstützung kam auch von Stahlgigant Pohang Iron & Steel (893094), der 3,3% auf 124500 Won avancierte, hofft man doch auf eine Steigerung der Stahlpreise im ersten Quartal des nächsten Jahres, nachdem Taiwans China Steel (884144) gestern zum vierten Mal 2002 die Preise erhöht hat.


      Die angekündigte starke Hand der Kookmin Bank wurde mit einem Kursausbruch von 5,8% auf 45950 Won belohnt, will die Bank doch ihre Kreditpolitik anziehen, den Kreditrahmen der Kunden verringern und so den Ängsten um noch mehr Kreditkartenschulden begegnen.
      Gedulden indes muss sich die Chohung Bank, die 1,1% auf 4725 Won nachgab, nachdem die Regierung jedwede Entscheidung über den Verkauf der Chohung bis nach den Präsidentenwahlen am 19. Dezember vertagt.

      Der zweitgrößte Festnetzanbieter der Nation Dacom (919561) avancierte 5,2% auf 17100 Won und hofft auf den Zuschlag beim Kauf des Kontrollanteils an der Powercomm Co. Stromgigant Kot, größter Anteilseigner der Powercomm wird den Gewinner heute bekannt geben.



      Over the counter

      Letzte Aktualisierung / Last update: 29.11.2002, 12:30 h
      15 min. verzögert / delayed

      SÜDKOREA / SOUTH COREA
      Name WKN / code-number Vortag / previous day fortlaufende Notierungen / consecutive quotation
      Hanaro Telecom ADR 936553 2,99 G 2,98G
      Hyundai Motor Company GDR 885166 6,85 B 6,6G
      Kookmin Bank New ADR 765348 34,50 bG 35,6-T - + - 38,1-T

      ")
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 08:58:33
      Beitrag Nr. 563 ()
      Hutchison Whampoa in Thailand–Ericcson mit Auftrag in Australien


      Hongkong / Bangkok 02.12.02 (asia-economy) Das Joint Venture von Communications Authority of Thailand und Hutchison Whampoa Ltd. (0013), die Hutchison CAT Wireless MultiMedia Ltd. hat den Auftrag zur Errichtung eines CDMA in Thailand erhalten.

      Der australische Arm, die Hutchison Telecommunication Ltd. hat Ericsson einen Auftrag zur Lieferung von Zubehör für das 3G-Netz erteilt. Die Kosten für den Aufbau des Netzes belaufen sich auf ca. 3 Mrd. AUD. Ericssons Auftrag soll ein Volumen von 100 Mill. AUD haben. Geplant ist, dass das Netz im März kommenden Jahres gestartet wird. Auch perspektivisch soll Ericsson weiter mit im Boot sein und so den Service und die technische Wartung des Netzes betreiben. Es wird von einer Laufzeit der Zusammenarbeit von 7 Jahren gesprochen. Durch die Hereinname von Ericsson kann sich Hutchsion nun voll auf die Vermarktung und den Inhalt des Netzes konzentrieren.

      In Australien kann Hutchison Telec. nach dieser Nachricht um 17,4 % anziehen. Hutchison Whampao steigt in Hongkong um 0,5 % auf 55 HK-$. Damit ist der Kurs des Unternehmens in den letzten 7 Wochen um ca. 35 % gestiegen. (il)
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:00:03
      Beitrag Nr. 564 ()
      Korea Heute 2002:Auch mal interessant








      Davon träumt unser "Spar-Hans" :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 19:02:17
      Beitrag Nr. 565 ()
      LG.Philips entwickelt weltweit ersten 52-Inch TFT-LCD

      LG.Philips hat den weltweit ersten 52 Inch großen TFT-LCD (thin film transistor-liquid crystal display) für Fernseher entwickelt. Dies gab die Firma am Mittwoch bekannt.

      Laut dem LCD-Hersteller hat sein Feinanzeige-TFT-LCD mit einer Größe von 52 Inch und einer Anwendbarkeit bei Fernsehern eine hohe Auflösung von 2,07 Pixeln und gibt ein Bild doppelt so scharf wieder wie bisherige digitale Fernseher mit Feinanzeige. Das System kann 16,7 Millionen natürlicher Farben deutlich wiedergeben.

      „Unsere Firma plant, ab der zweiten Hälfte nächsten Jahres 52 Inch große TFT-LCD massenweise herzustellen. Unser Produkt zeigt ein extrem scharfes Bild, das doppelt so scharf wie das existierender digitaler Fernseher mit Feinanzeige ist und siebenmal so scharf wie das von Digitalfernsehern mit Standardanzeige. Dieses TFT-LCD für Fernseher erzeugt das beste Bild, das es bis jetzt auf dem Markt gibt“, sagte ein Sprecher von LG.Philips LCD.

      Außerdem rühmt sich das Produkt, mit 176 Grad das weltweit größte visuelle Feld zu haben, indem Super-IPS (in plane switching)-Technologie angewandt wird. Dies bedeutet, dass Kunden auch von den Seiten ein klares Bild sehen können.

      Nach dem Forschungszentrum DisplaySearch war der japanische Hersteller Sharp Ende Juni diesen Jahres der größte TFT-LCD-Lieferant für Fernseher mit einem Marktanteil von 48,4 Prozent.

      Danach kam LG.Philips mit einem Marktanteil von 35,5 Prozent. An dritter Stelle kam TMDisplay, ein LCD-Joint-Venture, das Toshiba und Matsushita aus Japan mit Samsung Electronics mit je einem Anteil von 6,8 Prozent verbindet.


      Dezember 2002

      LG find ich juut")
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:07:43
      Beitrag Nr. 566 ()
      Testen Sie das ASIA-PLUS Paket


      NEWS
      VW in China weiter ganz vorn - aber Wettbewerbsdruck nimmt zu



      Peking 05.12.02 (asia-economy.de) Auf einer Pressekonferenz in Peking äußerte sich der Chef von VW für die Asien-PazifikRegion, Robert Büchelhofer, zum Stand und den Aussichten des Konzerns in China. VW ist bereits seit Anfang der 90 ´iger Jahre über Joint Venture mit den einheimischen Unternehmen First Automotive Works und Schanghai Automotive Ind. Corp in China präsent. Im Laufe der Jahre konnte sich der Konzern einen Marktanteil im PKW-Bereich von etwa 50 % sichern. Auf Jahressicht rechnet VW nun mit einem Absatz von etwa 500.000 Fahrzeugen, gegenüber 359.000 im vergangenem Jahr, was ein Umsatzplus von 39 % wären. Perspektivisch sieht man hier die Möglichkeit, diese Zahlen bis 2007 verdoppeln zu können. Dazu wird von VW jährlich 600 Mill. € investiert. Bis 2007 sind nach heutigem Stand bis zu 2,9 Mrd. € als Investitionsvolumen geplant (10 % der weltweiten Investitionen von VW). Bereits in diesem Jahr wird der chinesische Markt den amerikanischen Markt als Absatzgebiet für VW überholt haben. Der Volkwagen Konzern will in China einen neuen Kleinwagen produzieren, Was der Konzernchef Pischetsrieder bereits im November mitteilte. Dabei handelt es sich um den VW Gol welcher dann für ca. 12,500 € im kommenden Jahr angeboten werden soll. Dieses Modell soll die Produktpalette der Modelle Polo, Passat, Bora und Audi A6 nach unten komplettieren. Produziert wird er in Shanghai und Changchung. Das dieser Kleinwagen ein Erfolg werden wird, davon kann man ausgehen, wenn man sich die Absatzzahlen für den erst im April gestarteten Polo ansieht. Er wurde innerhalb von 6 Monaten 22.000 mal verkauft.

      VW muss aber auch diesen aggressiven Kurs weiter fahren, will man sich der immer stärker werdenden Konkurrenz erwehren. Immer mehr Konzerne entdecken den Absatzmarkt China. So will BMW vor allem über ein Joint Venture mit Brilliance China Auto endgültig Fuß in diesem Markt fassen. Hier steht die endgültige Vertragsunterzeichnung aber noch aus. Gestern hat BMW offiziell Servicestationen in vier Großstädten eröffnet (wir berichteten).
      Auch Daimler-Chrysler hat erkannt, das der Zug sich bereits in Fahrt befindet. So soll in nächster Zeit ebenfalls der Einstieg in den PKW Bereich geschaffen werden. Voll dabei ist seit kurzem der Peugeot-Citroen-Konzern. Hier wurden Verträge mit dem drittgrößten Hersteller Chinas Dongfeng geschlossen und es wird ein Werk für die Fertigung von zunächst 150 000 Pkw pro Jahr geschaffen. Zuvor hat Dongfeng mit Nissan eine Vereinbarung unterschrieben. Das lässt erkennen, das auch die japanischen Automobilkonzerne in zunehmenden Maße auf diesen Markt drängen werden. (il)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:11:13
      Beitrag Nr. 567 ()
      NEWS
      Samsung erwartet 1 Bill. Won Umsatz (Chipsparte)



      Seoul 06.12.02 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronik Konzern erwartet für das Gesamtjahr 2002 einen Umsatz aus seiner Flash Memory Sparte von 1,28 Bill. Won (1,05 Mrd. US Dollar). Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Samsung einen Umsatz aus dieser Sparte von 400 Mrd. Won. Für das folgende Jahr soll der Umsatz nochmals gesteigert werden. Das Unternehmen schätzt den Umsatz dann auf 2,1 Bill. Won.

      Samsung begründet seine positiven Aussichten mit der steigenden Nachfrage von bewegten Bildern auf Mobilfunkgeräten, die per USB Anschlüsse von PCs geladen werden können. Im Bereich NAND Typ Flash Memory Chip hat Samsung einen weltweiten Marktanteil von 60% erreicht. Allerdings werden bislang zu 80% der Flash Memory Chips des Typs NOR benutzt, welche jedoch größtenteils in PCs integriert werden und Intel den weltweit größten Marktanteil verbucht. Der weltweite Umsatz wird in diesem Jahr auf 7,7 Mrd. US Dollar geschätzt. Man geht auch davon aus, dass Mobilfunkgeräte in Zukunft die von Samsung am Meisten produzierten NAND Speicherchips verwendet werden. (rh)

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 03:49:26
      Beitrag Nr. 568 ()
      hi rhum
      die asiaten zeigen uns mal wieder wo die zukunft abgeht.hier in bangkok kaufste dir ein einsteckmodem fuer deinen laptop.steckst ne simcard rein und fuer 800baht(20euro) haste ne gprs betriebene flatrate im manat fuers internett.das system laeuft seit nem monat flaechendeckend in thailand ueberall ausser in wirklich abgelegenen doerfern.ansonsten biste mit deinem laptop im ganzen land online rund um die uhr mit ner verbindung die von der datenmenge fast mit isdn kabelbuendelung gleichzieht.
      wie ich schon vor ein paar jahren gesagt hab laeuft die zukunft hier ab,weil die einstellung gegenueber neuen technologien ne andere ist.wenns was neues gibt wills auch jeder koennen und benutzen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:09:10
      Beitrag Nr. 569 ()
      @bum

      Ich hoffe, es geht Dir gut.

      Appropos neu Technik. Sind se in Korea auch gerade drann.

      Siehe folgenden Artikel

      Internetplattform an

      Das Ministerium für Information und Kommunikation (MIC) sagte, dass es sich entschieden habe, die weltweit erste Single-Wireless-Internetplattform zu übernehmen.

      Das MIC sagte, dass es ein Telekommunikationsgesetz für die Übernahme von WIPI (wireless Internet platform for interoperability) überarbeiten will, nachdem es die Meinungen der Mitgliedsländer der Welthandelsorganisation eingeholt hat.

      „Korea wird das erste Land sein, das die allgemeine Zugangsplattform mit Wireless-Internet annimmt. Deshalb wird der Konsens über eine ganze Reihe von Themen von den Mitgliedsländern der Welthandelsorganisation (WTO) nötig sein“, sagte das MIC.

      Zusätzlich werden südkoreanische Beamte und Experten sich mit ihren amerikanischen Kollegen treffen, um das Thema durchzusprechen.

      Unter den verschiedenen Wireless-Technologien ist das WIPI als Zugangsplattform zum Wireless-Internet als eigenständige koreanische Entwicklung bekannt. Sie wurde von einer Gruppe koreanischer Telekom-Experten entworfen.

      Die WIPI befindet sich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Qualcomms BREW-Plattform, die von der US-Regierung unterstützt wird.

      Die BREW-Plattform nach Korea zu bringen war ein Schwerpunkt bei den Handelsgesprächen zwischen Korea und den USA als Teil von Qualcomms Bemühungen, seinen Einfluss auf dem koreanischen Wireless-Markt nach den CDMA auszubauen, sagten Beobachter.

      „Von dem Standpunkt eines Benutzers aus gibt es nur ein bestimmtes Maß an Technologien, auf das sich Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt konzentrieren können. Das WIPI scheint das am besten geeignete für koreanische Benutzer“, wurde in einem Statement des MIC gesagt.

      Industrieanalysten sagten, dass es unter den Wireless-Technologien unter anderem 802,11b gebe, das die ungehinderte Verbindung von Computern untereinander und mit dem Internet erlaubt.

      Es wird erwartet, dass das WIPI in mindestens 71 Prozent aller exportierten Geräte, die mit Wireless-Zugang ausgestattet sind, enthalten sein wird. Laut der Marktforschungsfirma Allied Business Intelligence waren es 2000 erst 42 Prozent gewesen.

      Zur Zeit hat KTF die BREW-Plattform als ihre Plattform für das Wireless-Internet angenommen. Andere Mobilfunkträger - SK Telecom und LG Telecom - haben unabhängige Wireless-Technologien.


      Dezember 2002 KOREAheute
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 18:15:15
      Beitrag Nr. 570 ()
      Hi Rhum,

      Morgen hat Dein thread ersten Geburtstag!!

      Glückwunsch für die gelungenen Inhalte. Die haben auch mir etwas Geld in die Taschen geschüttelt.

      Gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 08:19:09
      Beitrag Nr. 571 ()
      Glückwunsch auch von mir. Ich bleibe auch weiterhin Stammleser.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:43:06
      Beitrag Nr. 572 ()
      Wiedermal was zu Thailand in der NZZ.
      Grüße
      ThaiClaus

      9. Dezember 2002, 02:06, Neue Zürcher Zeitung

      Bangkoks Börse in der Rolle des Aussenseiters
      Weiterhin Asiens Spitzenreiter


      mo. Bangkok, 8. Dezember

      Im Gegensatz zu den anderen asiatischen Aktienmärkten, die in der vergangenen Woche den amerikanischen «Vorbildern» gefolgt sind und damit mehrheitlich abwärts tendiert haben, ist Bangkoks Stock Exchange of Thailand (SET) einmal mehr ihrer nun schon seit zwei Jahren gespielten positiven Aussenseiterrolle treu geblieben - der SET-Index (SETI) hat am Freitag nach einer vorwiegend flachen Entwicklung die Woche bei einem Stand von 365,09 Punkten abgeschlossen, also sogar noch hauchdünn höher als zum Ende der Vorwoche.

      Der mit Abstand beste Markt
      Zwar liegt dieses Resultat deutlich unter dem im vergangenen Juni erreichten Höchststand des Jahres von 430 Punkten. Dennoch hat sich die SET offensichtlich von einer im August und September anhaltenden Flaute definitiv erholt. Im Vergleich zu Anfang November hat der SETI gut 5% zugelegt und im Vergleich zum 6. Dezember des Vorjahres wie auch zum 2. Januar, dem ersten Handelstag des laufenden Jahres, um gut 60 Indexpunkte. Das sind 19,67%, was darauf hindeutet, dass die SET das Jahr wohl erneut als der mit Abstand beste Markt für Beteiligungspapiere der gesamten asiatischen Region beenden wird.

      Die täglichen Umsätze an der SET beliefen sich vergangene Woche auf durchschnittlich rund 6,5 Mrd. Baht (224 Mio. Fr.), die im Mai und Juni gängigen Spitzenwerte von bis zu 15 Mrd. Baht und mehr wurden also bei weitem nicht erreicht. Das Marktgeschehen war davon geprägt, dass die Investoren tendenziell in den vergangenen Wochen gemachte Gewinne mit den Titeln von Finanzgesellschaften, Banken sowie Immobilienfirmen realisierten und stattdessen Aktien im Energiesektor kauften.

      Einer der Tagesgewinner vom Freitag war denn bezeichnenderweise auch PTT Plc. Vor genau einem Jahr kam die ehemalig gänzlich im Staatsbesitz stehende Petroleum Authority of Thailand durch eine Teilprivatisierung an die Börse. Unter den hiesigen Verarbeitern und Verteilern von Erdöl- und Erdgasprodukten nimmt das Unternehmen eine Vormachtstellung ein. Der Preis der PTT-Aktien legte am Freitag 2,5% zu und schloss bei 40,25 Baht. Im Vergleich zum IPO-Preis vor Jahresfrist hat PTT um 15% zugelegt, überdies haben Investoren in den vergangenen 12 Monaten Dividenden im Gesamtwert von 6,2% des Schlusskurses vom Freitag einstreichen können. Die Gründe für die positive Entwicklung von PTT und anderen Firmen im Treibstoff- und Energiesektor liegen auf der Hand: Die Investoren glauben, dass wegen des Irak-Konfliktes die Erdölpreise und damit auch die Profite der hiesigen Verteiler ansteigen werden. Diese Hoffnungen haben sich zum Wochenende hin aufgrund der gespannten innenpolitischen Lage in Venezuela und der darunter leidenden Erdölindustrie noch verstärkt.

      Der grosse Tagesverlierer vom Freitag war ausgerechnet KGI, die aktivste der am SET Handel betreibenden Brokerfirmen. Ihre Titel gaben um 10% nach und schlossen bei 4,32 Baht ab. Grund für das Absacken war die Ankündigung des Planes, den Nennwert der KGI-Aktie durch eine Kapitalrückzahlung an die Aktionäre von 10 auf 7,5 Baht zu senken, damit das eingetragene Kapital der Firma von 30,7 Mrd. Baht auf 23,05 Mrd. Baht zu reduzieren und zugleich einen Teil bestehender Schulden abzutragen. Die allgemeine Erwartung der Investoren war gewesen, dass KGI mit diesem Schritt sämtliche Schulden abtragen würde, wodurch die Firma laut den hiesigen Börsenbestimmungen ab nächstem Jahr wieder hätte Dividenden ausschütten dürfen. Diese Erwartungen hatten den Kurs von KGI seit Anfang November um 20% steigen lassen. Der Kurszerfall als Quittung für die Enttäuschung dürfte nach Ansicht von Marktbeobachtern wohl noch einige Tage lang anhalten.

      Gesamthaft abnehmende Volatilität
      Selbst von professionellen Händlern offensichtlich nicht vorausgesehene Kursfluktuationen von 10% und mehr an einem Tag deuten auf den ersten Blick auf undurchsichtiges Marktgeschehen hin und könnten Anleger abschrecken. Der Eindruck täuscht jedoch. Zwar kommt es namentlich bei IPO und bei der Wiederaufnahme des Handels von seit der Krise von 1997 suspendierten Titeln an der SET immer wieder zu einzelnen grossen Kurssprüngen und entsprechenden Abstürzen. Insgesamt sind dies jedoch eher die Ausnahmen, welche die Regel bestätigen. Diese wiederum besteht darin, dass die SET in den letzten 24 Monaten deutlich an legendärer und gefährlicher Volatilität verloren hat. Für Investoren, die harte Analyse-Arbeit nicht scheuen, ist dieser «Exoten-Markt» deutlich durchsichtiger und damit attraktiver geworden. Für beherzte Anleger bleiben hier überdies, neben den «Blue Chips» der grossen thailändischen Gesellschaften, weiterhin vor allem auch zahlreiche «Small Caps» interessant, die seit Jahren regelmässig Dividenden in einer Höhe ausschütten, von der man sowohl an westlichen wie auch an einigen etablierteren asiatischen Märkten nur träumen kann. Diese betragen häufig mehr als 10% des zugrunde liegenden Aktienpreises.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:04:03
      Beitrag Nr. 573 ()
      @Handbuch
      @Brokerprofi

      Vielen Dank für die Blumen.

      Hatte eigentlich gehofft, dass sich mehr an diesem Thread beteiligen, ich mach das auch nur nebenbei. Da ich beruflich viel mit dem Internet zu tun habe, ist das immer mal nur en paar Sekunden, zack rüber.

      Ich denke, die Bilanz hier für uns ist wirklich gut. Lapalmita/Dimtik und Watcher, den ich kenne, leisten auch ne gute Arbeit. Es gibt fundiertes und nicht so ein Müll, wie bei den SBII Sräds:D

      Und vor alle Dingen soll jeder einstellen, welche Aktionärserfahrungen er mit den Werten gemacht hat.

      M.E wird Korea bald explodieren, die Fundamentals sind zu gut für den Kospistand. Hoffentlich seit ihr in Kookmin Bank investiert. Das wird noch ne richtige Nummer, obwohl mein Shootingstar in 02 ganz klar Land&House ist.

      Auf ein neues Börsenjahr")
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:04:58
      Beitrag Nr. 574 ()
      noch einer heute:

      Börse Seoul zieht Vermögensverwalter an.

      Wertentwicklungsanalyse der Aktienfonds für den Pazifischen Raum ohne Japan

      Rajiv Jain ist für die Börsen in Fernost im kommenden Jahr optimistisch. Zuversichtlich stimmen den Fondsmanager des schweizerischen Vermögensverwalters Vontobel die günstigen Bewertungen und das recht robuste Gewinnwachstum in der Region. In den zwölf Monaten bis Ende Oktober erzielte der von Jain gesteuerte Vontobel Fund-Far East Equity B einen Wertgewinn von 10,02 %. In der aktuellen Hitliste der 98 Aktienfonds mit Spezialisierung auf die Region Pazifischer Raum ohne Japan belegt der Fonds aus dem Hause Vontobel damit den sechsten Platz.

      Zahlreiche interessante Titel habe er in Südkorea entdeckt, berichtet Jain. Entsprechend bilde Südkorea mit knapp 33 % der investierten Gelder das Länderschwergewicht. Bereits sehr erfreulich gelaufen sei die Aktie des fahrenden Kosmetikherstellers Pacific Corporation - mit einem Anteil von 6 % im Portfolio gleichzeitig die größte Einzelposition. Zu den weiteren Favoriten in Südkorea gehörten der Süßwarenproduzent Lotte Confectionery und die größte südkoreanische Kaufhauskette Shinsegae Department Store. Hongkong sei mit einem Anteil von 18 % gegenwärtig ebenfalls prominent vertreten. Jains setzt nach eigenen Angaben unter anderem auf die führende Fernsehgesellschaft Television Broadcasts.

      Mit Engagements in geschlossenen börsengehandelten Aktienfonds erwirtschaftete der Sarasin EmergingSar-Asia ein Plus von 8,96 %. Dieses Ergebnis bringt den Fonds der schweizerischen Sarasin-Gruppe auf Platz sieben. "Mit geschlossenen Aktienfonds kann man von den speziellen Kenntnissen der besten Fondsmanager für die jeweiligen Märkte profitieren", sagt der von London aus tätige Sarasin-Fondsmanager Bernard Moody. Zudem würden die börsennotierten geschlossenen Aktienfonds häufig mit deutlichen Abschlägen zu ihren Netto-Inventarweiten gehandelt, so dass bei einer Verringerung des Discounts interessante Zusatzerträge erzielt werden könnten.

      Wie der Experte berichtet, hat sich in diesem Jahr die mit 6 % bis 7 % recht hohe Gewichtung der Top-Performer Indonesien und Thailand ausgezahlt. In Thailand setze er derzeit auf den Thai Prime Fund, dessen Discount sich bereits von 30 auf 17 % verringert habe.

      Auch beim Sarasin Emerging-Sar-Asia heißt das Länderschwergewicht Südkorea, wo laut Moody 25 % der Fondsgelder investiert sind. Sein Favorit sei der Korea Fund, mit einem Anteil von 10 % die größte Einzelposition.



      (5. 12. 2002, Handelsblatt, Handelsblatt/Vereinigte Wirtschaftsdienste

      oh oh, es wird immer spannender:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:29:29
      Beitrag Nr. 575 ()
      NEWS
      Südkorea weiterhin im Aufschwung


      Seoul 10.12.02 (asia-economy.de) Wie wir bereits berichteten, hat die Koreanische Zentralbank für die einheimische Wirtschaft für das nächste Jahr ein Wachstum von 5,7 % prognostiziert. Heute hat das Amt für Statistik Zahlen aus den Vergangenen Monaten veröffentlicht. Danach ist der Dienstleistungssektor im Oktober um 8,8 % gewachsen. Auch in den vorhergehenden Monaten lag das Wachstum in diesem Bereich zwischen 7 und 9 %. Zweistellige Wachstumsraten im Oktober waren nach Angaben des Amtes vor allem in den Bereichen Gesundheitswesen/Industrie (16 %), Bankwesen (14,9 %), Kreditwesen (30,8 %), Versicherungen (10 %), Transport (10,4 %) und Telekommunikation (10 %) festzustellen. Der Groß – und Einzelhandel hat sich ebenfalls erholt, was auf den starken Verkauf von Autos (19,4 %), Autoteilen, Kraftstoff (17,4%), industrieller Maschinen und Ausrüstung (10 %) zurückzuführen sei. Die Umsätze im Groß- und Einzelhandel stiegen um 6,2 % verglichen mit einem Anstieg von 2,5 % im September. (il)

      ")
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 13:19:33
      Beitrag Nr. 576 ()
      NEWS
      Korea wird 2003 vom Chipsektor bestimmt


      Seoul 12.12.02 (asia-economy.de) Wie eine asiatische Nachrichtenagentur am Donnerstag berichtet hat, wird die südkoreanische Wirtschaft im Jahr 2003 durch die Chipindustrie, Mobilfunkgeräte und LCD Fernseher angeführt. Man erwartet für 2003 ein Wachstum in der Chipbranche Südkoreas von 20,5%. Der größte Teil soll davon ins Ausland exportiert werden. Der Chipsektor stellt für Südkorea bereits jetzt den größten Exportanteil dar, was in den letzten Ergebnissen des größten Herstellers Samsung Electronics zu erkennen war. Institute warnen jedoch davor, dass das Gesamtwirtschaftswachstum Südkoreas somit für 2003 nicht sicher sei, da die Entwicklung der weltweiten Nachfrage für Speicherchips noch nicht abschätzbar sei.

      Für die Industriezweige Automobil, Stahl und Schiffsbau, sowie der Ölsektor werden für 2003 eher schwächer gesehen. (rh)

      Autos weniger? Isch glabs net") eher mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:40:28
      Beitrag Nr. 577 ()
      NEWS
      In China geht es weiter


      Peking 13.12.02 (asia-economy.de) Das Jahr nähert sich dem Ende und die Rückblicke wie auch die Aussichten nehmen zu. So teilte das Ministerium für Außenhandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit, das bis Ende November diesen Jahres in China 30.000 Joint Venture mit ausländischen Unternehmen genehmigt wurden. Damit erhöhen sich die JV – Gesellschaften auf jetzt 420.000. Bis zu diesem Zeitpunkt kamen 48 Mrd. US-$ Auslandsinvestitionen. Bis Jahresende erwartet das Land das Überschreiten der 50 Mrd. – Grenze.
      Auch im Bereich von Zolleinnahmen wird China das Jahr positiv beenden. Wurde mit dem Beitritt in die WTO von einem Rückgang von 20 % ausgegangen, werden es am Ende des Jahres voraussichtlich nur 7 bis 8 % sein und ein Volumen von ca. 250 Mrd. Yuan betragen.
      Für das kommende Jahr soll vor allem die Inlandsnachfrage weiter ausgebaut und die aktive Finanzpolitik sowie stabile Währungspolitik fortgesetzt werden. Es gelte, die Reformen weiter zu vertiefen und die Öffnung nach außen auszubauen. Zur beschleunigten strategischen Umstrukturierung der Wirtschaft sollen die Landwirtschaft und die ländliche Wirtschaft aktiv gefördert und die moderne Industrialisierung weiter vorangetrieben werden. Zugleich muss vor allem Augenmerk auf die Schaffung von Arbeitsplätzen wie auch auf die Wiederbeschäftigung gelegt werden, um dadurch die gesellschaftliche Stabilität aufrechtzuerhalten. (il)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 18:13:31
      Beitrag Nr. 578 ()
      Computerexporte werden 13 Milliarden US-Dollar übersteigen

      Computerexporte sollen wegen des starken Absatzes von LCD (liquid crystal display)-Computermonitoren in Übersee in diesem Jahr um 16,5 Prozent auf 13 Milliarden US-Dollar steigen.

      Das Ministerium für Kommerz, Industrie und Energie (MOCIE) sagte am Donnerstag, dem 12. Dezember, dass die Verkäufe von Computern, Peripheriegeräte eingeschlossen, in den ersten zehn Monaten dieses Jahres auf 10,8 Milliarden US-Dollar gestiegen seien.

      Das Ministerium sagt voraus, dass die Exporte von CPUs (central processing units) bis zum Ende des Jahres um 11,8 Prozent auf 1,68 Milliarden US-Dollar sinken werden, während die Exporte von CD-ROMs gegenüber 2001 um 39,7 Prozent auf 450 Millionen US-Dollar sinken werden.

      Dennoch werden die Exporte von Monitoren um 35,2 Prozent auf 4,72 Milliarden US-Dollar und die Exporte von HDDs (hard disc drives) um 12,1 Prozent auf 570 Millionen US-Dollar steigen. Die Exporte von CD-RWs (CD rewritables) und DVDs werden laut Prognosen um 450 Prozent auf 330 Millionen US-Dollar und die von Druckern um 5,9 Prozent auf 410 Millionen US-Dollar steigen.

      Die Exporte von CPUs für Notebooks sollen dieses Jahr zum ersten Mal in der Geschichte die Exporte von CPUs für Desktop-Computer übersteigen, sagte das MOCIE.

      Die Exporte von CPUs für Desktop-Computer sanken von 2,23 Milliarden US-Dollar im Jahr 2000 auf 958 Millionen US-Dollar im letzten Jahr. In diesem Jahr sollen sie Voraussagen zufolge nur 620 Millionen US-Dollar betragen. Aber die Exporte von CPUs für Notebooks sind von 641 Millionen US-Dollar im Jahr 2000 auf 946 Millionen US-Dollar im Jahr 2001 gestiegen und sollen dieses Jahr voraussichtlich 1,06 Milliarden US-Dollar betragen.

      Auch die Exporte von LCD-Monitoren nahmen in diesem Jahr um 66,7 Prozent auf 4,05 Milliarden US-Dollar zu. Dies ist etwa der sechsfache Wert der 670 Millionen US-Dollar aus Exporten von CRT (cathode-ray tube)-Monitoren.

      Die Exporte von LCD-Monitoren, die im letzten Jahr 2,43 Milliarden US-Dollar erreichten, überstiegen die Exporte von CRT-Monitoren, die sich 2001 auf einen Gesamtwert von 1,06 Milliarden US-Dollar beliefen.

      Das MOCIE sagte voraus, dass Computerexporte im nächsten Jahr dank der starken Exporte von Notebooks um 6,5 Prozent auf 13,8 Milliarden US-Dollar steigen werden. Die Exporte von Notebooks sollen im nächsten Jahr um 19,8 Prozent auf 1,27 Milliarden US-Dollar steigen, und die Exporte von LCD-Monitoren sollen um 20,5 Prozent auf 4,88 Milliarden US-Dollar steigen.

      Die Exporte von CPUs für Desktop-Computer werden um 3,2 Prozent auf 600 Millionen US-Dollar abnehmen, und die für CRT-Monitoren werden um 10,4 Prozent auf 600 Millionen US-Dollar sinken.

      China ist inzwischen der zweitgrößte Exportmarkt Koreas für Computer nach den USA. Computerexporte nach China sind im letzten Jahr um 149 Prozent auf 1,9 Milliarden US-Dollar zurückgegangen.

      Die Exporte von Computern in alle anderen Regionen außer Japan und den USA, wo die Computerexporte um 0,9 Prozent und 32,7 Prozent zurückgingen, sind gestiegen. Länder, bei denen der Export zunahm, waren Hong Kong (61,9 Prozent), Malaysia (142,4 Prozent), Taiwan (12,1 Prozent) und Großbritannien (30,2 Prozent).

      have a nice weekend")
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 10:06:30
      Beitrag Nr. 579 ()
      NEWS
      LG Electronics investiert in China



      Seoul 16.12.02 (asia-economy.de) Südkoreas Elektronikhersteller für Haushaltswaren LG Electronics wird 300MIO. US Dollar in eine Fabrik in China investieren, das gab LG Electronics am Montag bekannt. Die Produktionsstätte in Tianjin, einer Stadt in China, soll bis 2005 fertiggestellt sein und in einem Joint Venture mit der Longqing Group umgesetzt werden.

      Das Unternehmen wird Klimaanlagen produzieren und vertreiben. Gemeinsam produzieren die beiden Unternehmen seit 1999 auch Mikrowellen in Nordchina. Jährlich werden in diesem Joint Venture 10 Mio. Mikrowellen herstellen und vertrieben.

      LG ist der weltweit größte Hersteller von Mikrowellen. (rh)

      ")
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 13:34:54
      Beitrag Nr. 580 ()
      Alle wollen nach China

      NEWS
      Mitsubishi startet Mitte 2003 Produktion in China



      Tokyo 16.12.02 (asia-economy.de) Die japanische Mitsubishi Motors Corp wird bis Mitte 2003 die Produktion seiner Tochtergesellschaft China Motor Cop von Taiwan nach China verlagern. Es sollen Kleinlimousinen wie das Modell Lancer dort hergestellt werden.

      Der jährliche Output soll dann 30.000 Fahrzeuge betragen. Die Produktion wird gemeinsam mit der Fujian Auto Industry Group gestartet. Beide Unternehmen arbeiten in Form eines Joint Venture zusammen.

      Die Mitsubishi Motors Corp hält 15% an China Motor und produziert den Pajero in China. Jährlich werden 10.000 Fahrzeuge hergestellt. (rh)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 13:44:07
      Beitrag Nr. 581 ()
      dpa-afx
      Autoabsatz in China steigt bis November erstmals über 1 Mio Fahrzeuge
      Montag 16. Dezember 2002, 13:25 Uhr

      PEKING (dpa-AFX) - In China sind zwischen Januar und November erstmals über eine Millionen Autos innerhalb eines Jahres verkauft worden. 1,02 Millionen verkaufte Fahrzeuge seien 55,4 Prozent mehr gewesen als vor einem Jahr, teilte der chinesische Automobilverband am Montag in Peking mit. Allein im November habe sich der Absatz zum Vorjahresmonat um 93 Prozent auf 112.500 Einheiten erhöht.
      In der Produktion kamen die chinesischen Fabriken im November auf 113.200 Einheiten, ein Plus von 76 Prozent zum Vorjahr. Ein Grund für den Anstieg beim Autoabsatz liege im Preiskrieg der Hersteller. Die chinesischen Fabriken, die zumeist Gemeinschaftsunternehmen mit ausländischen Herstellern wie General Motors (NYSE: GM - Nachrichten) (GM) , Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) , Toyota Motor Corp. und PSA Peugeot Citroen darstellen, hätten sich auf die wachsende Gruppe der städtischen Mittelschicht eingeschossen und die Preisschraube nach unten gedreht./FX/fn/kro
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:17:17
      Beitrag Nr. 582 ()
      [17.12.2002 - 12:32]

      Steigende Exporte und eine erfreulich gute heimische Nachfrage haben die Wirtschaft in Thailand im dritten Quartal besser als erwartete 5,8 Prozent anwachsen lassen, was die Stimmung auf dem Parkett zumindest zu Handelsbeginn natürlich beträchtlich hob, im Laufe des Handels aber griffen einmal mehr Kriegsängste um sich, ist doch die Tourismusbranche schon genug gebeutelt. So verlor der Set Index bis Handelsende 0,3 Prozent auf 352,83 Stellen. Der Blue Chip Index Set 50 fiel marginale 0,09 Prozent auf 22,53 Punkte.

      Momentan tummeln sich auch weder viele heimische noch ausländische Investoren auf dem Parkett, wobei Letztere nach Ansicht vieler Beobachter ohnehin erst wieder kommen werden, wenn die heimischen Anleger an den Markt zurückkehren.

      Dennoch gab es einige Gewinner:
      Die Land & Houses (885465), Thailands größte Baugesellschaft, stieg 1,3% auf 78,50 Baht, plant man doch einen Aktiensplitt im Verhältnis 10:1.:D

      Die TPI Polene (880214), Thailands drittgrößter Zementhersteller, gewann 0,8% auf 12,90 Baht, nachdem die Meldung die Runde gemacht hat, das Unternehmen würde Anfang des nächsten Jahres als Teil des Restrukturierung neue Aktien verkaufen.

      Hoch erhobenen Hauptes gingen aber vor allem die Energiewerte aus dem Handel, sprudelt doch der Rohölpreis munter vor sich hin.
      Die PTT Exploration & Production (893245) avancierte 2,24% auf 137 Baht.

      Im Bankensektor gab Marktgigant Bangkok Bank (883565) 1,01% auf 49,25 Baht ab und die Thai Farmers Bk. (878347) stagnierte immerhin auf 26 Baht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:51:36
      Beitrag Nr. 583 ()
      hallo rhum
      die landpreise hier werden in den naechsten jahren hier explodieren.auch wenns keiner glaubt,hier tut sich was.das land geht mit riesenschritten auf extrem geordnete verhaeltnisse zu.nix is mehr beim alten und dieses ganze skandal und koruptionsgeschwaetz ist schnee von gestrigen.
      hab in letzter zeit viel mit behoerden und geschaeftsleuten in bangkok zu tun gehabt.nix is mehr wie frueher.ueberall kehrt buerokratische ordnung ein,teilweise ueber nacht.gesetze naehern sich immer mehr nach anfaenglichen missgriffen auf internationales niveau.
      grobzeug wird aussortiert und bei passender gelegenheit in die heimatlaender zurueckgeschickt oder gar nicht mehr reingelassen bei passender gelegenheit.die tage der visumtrickser und schein workpermitunternehmer sind gezaehlt.da werden noch einige grosse augen machen.und die die immer glauben das ganze land wuerde nur auf kohle vom ausland funktionieren werden sich auch noch wundern,wielange die thais mal wieder die gedanken der fremden ins abseits haben laufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 03:49:06
      Beitrag Nr. 584 ()
      heute hat der neue polizeichef im fernsehen angekuendigt,dass in zukunft bei der polizei ein rotationprinzip eingefuehrt wird wonach regelmaessig polizisten vom land nach pattaya und bangkok kommen und dafuer die dortigen polizeikraefte aufs land gehen.dadurch soll eine einheitliche vorgehensstruktur landesweit erzielt werden und die bildung von seilschaften verhindert werden.er meinte fuer die polizisten sei ein zu langer aufenthalt in den metropolen nicht gut,und die polizisten vom land wuerden durch die erfahrungen in den grossstaedten lernen und altes machtdenken verlieren.diese massnahme wird zwar kurzfristig zu einigen verwirrenden situationen fuehren aber ich denk mal,dass es der richtige schritt ist,eine einheitliche grundlage zu schaffen.von dieser massnahme sind auch die fuehrenden kraefte nicht ausgeschlossen.der polizeichef betonte,dass es sich nicht um strafversetzungen handeln soll sondern eine weiterbildende massnahme sei fuer die der staat auch die belastungsmehrkosten uebernimmt.
      errinnert mich sehr an deutsche behoerden anpassungen durch fluktuation vor 10 jahren nach der einheit.wie ueberhaupt die affinitaet taksins zu deutschen vorbildern in der behoerdlichen organisation immer deutlicher wird.
      die deutsche polizei entwickelt sich weltweit immer mehr zum gern gesehenen vorbild bei der neustrukturierung verschiedener laender.
      ueberhaupt muss man sagen,dass sich in asien eine langjaehrige sympathie mit deutschland durch kontinuirliche zusammenarbeit etabliert hat,die die deutsche position in der zukunft bei der wirtschaftlichen zusammenarbeit mit den sich rasend entwickwelnden staaten asiens fruechte tragen wird von denen man in deutschland profitieren wird.
      die deutsche sprache zu erlernen gehoert in wissenschaftlichen kreisen als herausforderung und wird immer beliebter,da die asiaten von der komplexitaet der sprache und von ihrer funktionalitaet begeistert sind auch wenn sie fuer sie in grammatikalisch richtiger form extrem schwierig zu erlernen ist.sie betrachten aber die notwendigkeit eines komplett anderen denkens als eine gute uebung zur flexibilitaet.
      leider gibt es in deutschland zu wenige leute gleicher gesinnung,die sich solche aufgaben auferlegen neben ihrer normalen akademischen bildung.die denkstrukturen eines anderen kontinents zu erlernen und zu begreifen wuerde so manchen fortschritt im eigenen denken ermoeglichen.aber wer weiss vielleicht merken das mal ein paar leute in zukunft.ich muss von hier leider mitverfolgen,dass in europa drum gestritten wird ob englisch oder franzoesisch den vorzug erhaelt.da ich kein interesse habe so denken zu lernen,wie ein franzose,lern ich doch lieber weiter thai...
      die thaisprache ist ideal fuer diplomatische belange hier in asien.nirgendwo sonst in asien gibt es ein land in dem so viele menschen leben die aus den nachbarstaaten gekommen sind und die landessprache gelernt haben.es gibt nahezu keine nationalitaet die hier nicht vohanden ist.durch die ungeheure assimilationskraft die dieses land besitzt ohne dabei seine eigene identitaet zu verlieren.
      im gegensatz zu anderen laendern entwickeln naemlich die migranten in kuerzester zeit ein eigenes thaibewusstsein.
      selbst die chinesen,denen man normalerweise nachsagt,dass sie nirgendtwo auf dauer wurzeln schlagen,sondern ueberall nur so lange bleiben wie es sich fuer sie finanziell lohnt,entwickeln sich hier anders.spaetestens in der zweiten generation.und da generationen hier ja viel schnell entstehen sind das nur eine handvoll jahre.
      nur im nordwesten im grenzgebiet zu myamar gibt es probleme,die regional aber sehr begrenzt sind.die thailaendische moderne filmindustrie liefert da aber momentan gute arbeit,die verschiedene aspekte des schwachsinns aufklaerisch mit guten spielfilmen und comedys versucht aufzuarbeiten.
      ahnliches ist im sueden leider nicht zu erwarten.die situation mit den moslemen wird sich wahrscheinlich in zukunft noch verschaerfen und dieses thema wird medien maessig auch hier einfach totgeschwiegen.zum schutz der moslems die in kleinen gruppen ja auch in anderen teilen des landes wohnen halte ich das vorgehen der medien in dieser situation aber auch fuer richtig.es bleibt abzuwarten inwieweit diese moslems sich von den fundamentalisten des suedens distanzieren.bisher konnte ich wenig reaktion feststellen.weder im positiven,als auch im negativen.in den klasischen moslemischen vierteln bankoks suedwestlich am river und draussen zwischen sukumvit71 und bangna lebt man jedenfalls in friedlichem einklang nebeneinander obwohl ich in eine gewisse abkapselung der moslems in den letzten 2 jahren wahrnehme.
      es ist natuerlich auch nicht zu verleugnen,dass bin laden hier bei teilen der moslemischen jugend zu einer lichtgestalt hochstilisiert wird.das hat aber weniger polischen hintergrund sondern gehoert eher in die richtung jugend idol aehnlich den che guevara anhaenger im westen der 70er.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 03:58:18
      Beitrag Nr. 585 ()
      heute hat der neue polizeichef im fernsehen angekuendigt,dass in zukunft bei der polizei ein rotationprinzip eingefuehrt wird wonach regelmaessig polizisten vom land nach pattaya und bangkok kommen und dafuer die dortigen polizeikraefte aufs land gehen.dadurch soll eine einheitliche vorgehensstruktur landesweit erzielt werden und die bildung von seilschaften verhindert werden.er meinte fuer die polizisten sei ein zu langer aufenthalt in den metropolen nicht gut,und die polizisten vom land wuerden durch die erfahrungen in den grossstaedten lernen und altes machtdenken verlieren.diese massnahme wird zwar kurzfristig zu einigen verwirrenden situationen fuehren aber ich denk mal,dass es der richtige schritt ist,eine einheitliche grundlage zu schaffen.von dieser massnahme sind auch die fuehrenden kraefte nicht ausgeschlossen.der polizeichef betonte,dass es sich nicht um strafversetzungen handeln soll sondern eine weiterbildende massnahme sei fuer die der staat auch die belastungsmehrkosten uebernimmt.
      errinnert mich sehr an deutsche behoerden anpassungen durch fluktuation vor 10 jahren nach der einheit.wie ueberhaupt die affinitaet taksins zu deutschen vorbildern in der behoerdlichen organisation immer deutlicher wird.
      die deutsche polizei entwickelt sich weltweit immer mehr zum gern gesehenen vorbild bei der neustrukturierung verschiedener laender.
      ueberhaupt muss man sagen,dass sich in asien eine langjaehrige sympathie mit deutschland durch kontinuirliche zusammenarbeit etabliert hat,die die deutsche position in der zukunft bei der wirtschaftlichen zusammenarbeit mit den sich rasend entwickwelnden staaten asiens fruechte tragen wird von denen man in deutschland profitieren wird.
      die deutsche sprache zu erlernen gehoert in wissenschaftlichen kreisen als herausforderung und wird immer beliebter,da die asiaten von der komplexitaet der sprache und von ihrer funktionalitaet begeistert sind auch wenn sie fuer sie in grammatikalisch richtiger form extrem schwierig zu erlernen ist.sie betrachten aber die notwendigkeit eines komplett anderen denkens als eine gute uebung zur flexibilitaet.
      leider gibt es in deutschland zu wenige leute gleicher gesinnung,die sich solche aufgaben auferlegen neben ihrer normalen akademischen bildung.die denkstrukturen eines anderen kontinents zu erlernen und zu begreifen wuerde so manchen fortschritt im eigenen denken ermoeglichen.aber wer weiss vielleicht merken das mal ein paar leute in zukunft.ich muss von hier leider mitverfolgen,dass in europa drum gestritten wird ob englisch oder franzoesisch den vorzug erhaelt.da ich kein interesse habe so denken zu lernen,wie ein franzose,lern ich doch lieber weiter thai...
      die thaisprache ist ideal fuer diplomatische belange hier in asien.nirgendwo sonst in asien gibt es ein land in dem so viele menschen leben die aus den nachbarstaaten gekommen sind und die landessprache gelernt haben.es gibt nahezu keine nationalitaet die hier nicht vohanden ist.durch die ungeheure assimilationskraft die dieses land besitzt ohne dabei seine eigene identitaet zu verlieren.
      im gegensatz zu anderen laendern entwickeln naemlich die migranten in kuerzester zeit ein eigenes thaibewusstsein.
      selbst die chinesen,denen man normalerweise nachsagt,dass sie nirgendtwo auf dauer wurzeln schlagen,sondern ueberall nur so lange bleiben wie es sich fuer sie finanziell lohnt,entwickeln sich hier anders.spaetestens in der zweiten generation.und da generationen hier ja viel schnell entstehen sind das nur eine handvoll jahre.
      nur im nordwesten im grenzgebiet zu myamar gibt es probleme,die regional aber sehr begrenzt sind.die thailaendische moderne filmindustrie liefert da aber momentan gute arbeit,die verschiedene aspekte des schwachsinns aufklaerisch mit guten spielfilmen und comedys versucht aufzuarbeiten.
      ahnliches ist im sueden leider nicht zu erwarten.die situation mit den moslemen wird sich wahrscheinlich in zukunft noch verschaerfen und dieses thema wird medien maessig auch hier einfach totgeschwiegen.zum schutz der moslems die in kleinen gruppen ja auch in anderen teilen des landes wohnen halte ich das vorgehen der medien in dieser situation aber auch fuer richtig.es bleibt abzuwarten inwieweit diese moslems sich von den fundamentalisten des suedens distanzieren.bisher konnte ich wenig reaktion feststellen.weder im positiven,als auch im negativen.in den klasischen moslemischen vierteln bankoks suedwestlich am river und draussen zwischen sukumvit71 und bangna lebt man jedenfalls in friedlichem einklang nebeneinander obwohl ich in eine gewisse abkapselung der moslems in den letzten 2 jahren wahrnehme.
      es ist natuerlich auch nicht zu verleugnen,dass bin laden hier bei teilen der moslemischen jugend zu einer lichtgestalt hochstilisiert wird.das hat aber weniger polischen hintergrund sondern gehoert eher in die richtung jugend idol aehnlich den che guevara anhaenger im westen der 70er.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:22:23
      Beitrag Nr. 586 ()
      @bum

      Ist ja sehr interessant, was Du da schreibst. Von der Seite wird ja in der presse nichts beschrieben.
      Das einzigste, was darauf hin deutete, dass das Land nicht so vom Auslandskapital abhängt, wie hier landläufig oft dargestellt, ist, dass die IWF-Kredite teilweise nicht beansprucht wurden, und sogar auch vorzeitig teilweise zurück gezahlt wurden.
      Es gibt eben auch noch Überaschungen auf dem Globus:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:31:55
      Beitrag Nr. 587 ()
      China entwickelt neuen 32-Bit Mikroprozessor


      Peking 18.12.02 (asia-economy.de) – china.org - Erst vor kurzem wurde der 32-Bit Mikroprozessor "Shenwei I", der den derzeit fortschrittlichsten Stand in der chinesischen CPU-Entwicklung darstellt, von der Firma Shanghai Fudan Microelectronics Co., Ltd. auf den Markt gebracht. Laut Xu Juyan, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, kennzeichnet der Chip im Bereich der chinesischen Entwicklung von Chips einen Durchbruch. Der 32-Bit Mikroprozessor "Shenwei I" zählt zur derzeit fortschrittlichsten CPU-Technologie und ist in China patentiert. Der Prozessor gilt als Ausgangsplattform für die Entwicklung zukünftiger Produkte. Als diffiziler Schaltkreis ist der Chip mit der gängigsten x86-Anweisungsliste sowie dem modernsten x86-basierten CISC-Mikroprozessor völlig kompatibel, so Xu. Seine erfolgreiche Entwicklung hebe den technologischen Stand Chinas im Bereich der Mikroprozessoren drastisch an. Zu den üblichen Verwendungsbereichen zählen Industrieautomation, Fototechnik, Elektrotechnik, Telekommunikationen und Luftfahrt.

      schau mal einer an:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 10:57:47
      Beitrag Nr. 588 ()
      NEWS
      Toyota verkauft in China mehr als erwartet


      Tokyo 19.12.02 (asia-economy.de) Japans größter Automobilhersteller Toyota Motor Corp hat seit seinem Joint Venture Start im Oktober 2002 mehr Fahrzeuge in China verkauft als zuvor erwartet. Das Joint Venture Namens Tianjin Toyota Motor Co, an welchem die chinesische Tianjin FAW Xiali Corp mit 50% beteiligt ist, konnte seit Oktober 10.000 Fahrzeuge verkaufen. Zuvor schätzte man bis zum jetzigen Zeitpunkt den Verkauf von 5.000 Einheiten.

      Die Produktionsstätte des Joint Venture Unternehmens verfügt über eine jährliche Kapazität von 30.000 Einheiten. Der Ausbau der bisherigen Fabrik ist jedoch bereits geplant. Bis 2008 strebt Toyota Motor den jährlichen Verkauf von 400.000 Fahrzeugen an. Somit hätte Toyota Motor einen 10%igen Marktanteil auf dem chinesischen Markt. (rh)
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:55:39
      Beitrag Nr. 589 ()
      Fitch: Koreanische Banken stärker

      Südkoreanische Banken sind in einer viel stärkeren finanziellen Position, was neue Herausforderungen bezüglich ihrer Verbraucherkredite angeht. Dies gab Fitch Ratings, eine internationale Ratingagentur, am Mittwoch, dem 18. Dezember bekannt.

      Die britische Ratingagentur Fitch sagte, dass zwar die Verschuldungen mit Kreditkarten vielleicht dramatisch sei, dass dies aber niemals eine Krise für die kommerziellen Banken in Korea bedeuten werde.

      „Wir glauben nicht, dass der steigende Trend bei Straftaten mit Kreditkarten Koreas Banksektor ernsthaft gefährden oder zu einer Insolvenz einzelner Banken führen wird“, sagte die Ratingagentur in einem Bericht.

      Fitch sagte auch, dass die Ratingagentur die stärkeren Impulse von finanziellen Regulatoren willkommen heiße. Die finanziellen Regulatoren wollen die Fähigkeit der koreanischen Banken verbessern, indem sie die Verluste bei den persönlichen Krediten durch die Einführung einer vorsichtigeren Bevorratung und die Einführung von Kreditrichtlinien ausgleichen.


      Dezember 2002")
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 16:58:00
      Beitrag Nr. 590 ()
      Studie erwartet für 2003 wachsende Nachfrage nach Servern in Asien
      Freitag 20. Dezember 2002, 21:10 Uhr


      Eine Studie von Gartner Dataquest erwartet für den asiatisch-pazifischen Raum für das kommende Jahr eine Steigerung der Umsätze von 3,5 Prozent auf 5,56 Mrd. Dollar, was einem größeren Anstieg als dem diesjährigen entsprechen würde. Gleichzeitig soll die Zahl der verkauften Server sogar um 9,9 Prozent zulegen. Die überproportionale Steigerung der Systemauslieferungen wird mit einem größeren Anteil an günstigeren Servern begründet.
      Die Hauptnachfrage soll aus China und Indien kommen, wo vor allen Dingen Finanzinstitute aufrüsten. Bislang dominieren japanische und amerikanische Unternehmen den asiatischen Servermarkt


      Dell ist einer der größten Kunden von Delta Electronic(Thailand) mit ca 20% Dividende bisher")
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 03:31:14
      Beitrag Nr. 591 ()
      hi rhum
      der momentane bauboom im kleinen sowie mittelstaendischem sektor ist unglaublich und das interessante daran ist,dass die bauherrn weder falangs noch chinesen sind sondern zum groessten teil reine thais des neuen mittelstands.auch ist dieser bauboom nicht regional auf den tourismusbereich beschraenkt sondern im gegenteil.hauptsaechlich etabliert sich das handwerk und der handel sowie die dienstleistung auf eigenem grund.landesweit aussser im sueden.hua hin wird wohl den groessten zuwachs bekommen in den naechsten jahren neben khorat und kon ken.gestutz wird diese entwicklung durch ein buendel staatlicher infrastrukturmassnahmen im bereich strassenbau,abfallwirtschaft und komunikationstechnologie.
      thailand verfuegt ueber wesentlich mehr privates kapital,als das ausland annimmt.anscheinend bewegt sich dieses kapital derzeit wieder in richtung thailand.ausserdem ist der strom auslaendischer illegaler arbeitskraefte immens.thais arbeiten im ausland fuer relativ hohe loehne im vergleich zum inland und finanzieren damit den aufbau ihres eigenen landes mit billigarbeitern aus birma und laos und kambodscha.
      eigentlich eine entwicklung die gutes verheisst fuer die zukunft.jedenfalls solange man diese arbeitskraefte im illegalen bereich laesst,aber nur sporadisch razzien fuer die medien durchfuehrt,sich aber gleichzeitig die option vorbehaelt sich dieser arbeitskraefte jederzeit entledigen zu koennen.ich denk mal dafuer ist das thailaendische rechtssystem gradezu praedistiniert.
      ich sehe die fuehrungsrolle china,thailands und koreas in asien seit langem genau in der konstellation kommen wie ich sie seit langem prognostiziere.
      deutschland haette gut daran getan sich aus der eu rauszu halten und stattdessen mitten in europa einen schweiz standart fuer asiaten schaffen sollen.die wuerden wahrscheinlich das land in zukunft mit geld vollscheissen,solange man sie anstaendig behandelt.aber grad daran tut sich deutschland halt schwer,jedenfalls auf der breiten masse.die wird den begriff dienstleistung eh nie im positiven sinne begreifen und auch nicht leben koennen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 12:09:45
      Beitrag Nr. 592 ()
      @bum

      schön, dass mal von jemandem zu hören, der dieses Land rauf und runter bereist hat. Die Sicht von hier aus der Ferne ist eben etwas nebeliger:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:09:22
      Beitrag Nr. 593 ()
      dafuer muss man hier drauf achten sich moeglichst im schatten aufzuhalten,da man sonst gefahr laeuft,dass einem die sonne die gehirnzellen wegbrennt.dia vorderen reihen am beach sind auch immer die wo das gestammel am lautesten ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 14:43:30
      Beitrag Nr. 594 ()
      @bum

      Schick doch die Hälfte von dem Wetter per eMail nach hier, kriegste von hier die Hälfte zurück.:D Dauerregen bei 6 Grad:O
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 02:34:19
      Beitrag Nr. 595 ()
      Siesht du bum, alles hat seine zwei Seiten !

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 18:05:26
      Beitrag Nr. 596 ()
      NEWS
      Wal- Mart in China weiter expansiv


      Peking 23.12.02 (asia-economy.de) Durch den Direktor für Handel und Märkte, Huang Hai, wurde in einer Analyse festgestellt, dass sich der Einzelhandel in China seit dem WTO Beitritt erheblich gesteigert hat. Zunehmend ausländische Handelsketten drängten auf den Markt und setzten einheimische unter erheblichen Druck. Bereits ansässige Unternehmen sind auf starkem Expansionskurs. An erster Stelle steht dabei Wal-Mart. Das Unternehmen, welches derzeit vor allem in der Provinz Guangdong tätig ist, wird sich jetzt in Richtung Nordchina ausbreiten. Im Oktober wurde ein Joint Venture in Shanghai geschlossen und es sind Filialen in Peking geplant. Eine zweite Großhandelskette ist Carrefour, die ebenfalls expansiv agiert und aus seinem Sitz in Changsha zukünftig nach Chengdu und Kunnming gehen wird. Entsprechende Verträge und Genehmigungen liegen bereits vor. (il)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 12:30:24
      Beitrag Nr. 597 ()
      20.12.2002
      Stetige Verbesserung in Asien
      Aberdeen

      Der im November eingetretene scharfe Anstieg der globalen Aktienmärkte, der das Zeug zu einem Baissemarkt-Aufschwung hat, wurde nicht im gleichen Maße von Asien geteilt. Dies berichten die Fondsexperten von Aberdeen in ihrem aktuellen Marktkommentar zum Aberdeen Asia Pacific Fund (WKN 972857).

      Die Wirtschaftsdaten hätten jedoch stetige Verbesserungen aufgewiesen, da die Grundlagen der Region solide ausgesehen hätten. Die inländische Nachfrage habe sich weiterhin erholt, was auf einen Wirtschaftsaufschwung der Region auf breiterer Basis hingewiesen habe.

      In Thailand hätten niedrige Zinssätze im Oktober eine 54%ige Steigerung in Neuwagenverkäufen ausgelöst. Die industrielle Produktion in Malaysia sei im September um 9% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, ihre stärkste Wachstumsrate seit 20 Monaten. Die Firmenergebnisse seien nach wie vor befriedigend gewesen. Die meisten der Anteile hätten gut abgeschnitten, obgleich die Märkte trübe ausgesehen hätten.
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 20:48:23
      Beitrag Nr. 598 ()
      Hatte gestern ein ausfuehrliches gespraech mit dem filialleiter von tesco lotus in pattaya.sein hauptproblem ist es genuegend personal zu bekommen.Es herscht arbeitskraeftemangel.Und das in Asien,wer haette das vor ein paar Jahren gedacht.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 16:45:04
      Beitrag Nr. 599 ()
      @bum

      so ähnliches berichtet Dimtik auch, es bruuuummmmtt alles:D
      Ich glaube, Nordkorea hält die Börsen im Bann:O


      NEWS
      Chinas größte Industrie- und Handelstadt Shanghai boomt weiter


      Shanghai 26.12.02 (asia-economy.de) Der Boom und das Aufstreben Shanghais zur Industrie, Handels und Finanzmetropole hält ungebrochen an. So konnte die Stadt in den letzten 10 Monaten 9,1 Mrd. US-$ ausländisches Kapital für Investitionen anlocken. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung von ca. 37 %. Dieses Volumen stellt für Shanghai einen neuen Rekord dar, so der Vizedirektor des Shanghaier Foreign Investment. So wurden u.a. über 2.600 auslandsfinanzierte Projekte abgeschlossen, was einen Anstieg von 28,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Bis Ende Oktober hat Shanghai Verträge von insgesamt über 27.000 Projekte abgeschlossen an denen ausländisches Kapital beteiligt ist. In diesen stecken insgesamt 62 Mrd. US-$ an ausländischen Kapital.
      In den kommenden 10 Jahren, will die Stadt 200 Mrd. zum Aufbau der landesweit größten Produktionsbasis für neue Materialien investieren. Nach einem entsprechenden Plan der Wirtschaftskommission der Stadt wird der Schwerpunkt unter anderem auf die Entwicklung und Produktion von Kunstharz und flourhaltigen Stoffen gelegt. Diese Industrie für neue Materialien gehört neben Elektronik und Informatik sowie Bio-Pharmazeutik zu den High-Tech-Brachen die in Shanghai besonders gefördert werden. Die Bruttoproduktion der Industrie für neue Materialien in Shanghai wird dieses Jahr um 18% höher als im Vorjahr, bei 44 Mrd. Yuan liegen. (il)


      NEWS
      Wertvollste chinesische Marke: Haier



      Peking 26.12.02 (asia-economy.de) – china.org - Laut dem am 3. Dezember veröffentlichten Jahresbericht der Beijing Famous-Brand Evaluation Co. Ltd., ist der chinesische Elektronikkonzern für Haushaltselektrogeräte Haier mit einem Wert von 48,9 Milliarden Yuan (5,91 Mrd. USD) die wertvollste chinesische Marke. Im vergangenen Jahr lag Haier mit einem Wert von 43,6 Milliarden Yuan auf Platz Zwei, während die Hongta Tobacco (Group) Co. Ltd. mit einem Wert von 46 Milliarden Yuan den ersten Platz belegte. Laut Jahresbericht, wird Haiers Wertsteigerung der Öffnung des Marktes und der damit verbundenen Einführung von Wettbewerb im gesamten Industriebereich für Haushaltselektrogeräte zugeschrieben. Der Wert der Marke Haier stieg in den vergangenen acht Jahren um jährlich 52 Prozent, so der Jahresbericht. Das durchschnittliche Marktwert von jeder der 20 größten chinesischen Marken wurde von der Beijing Famous-Brand Evaluation Co. Ltd. über Jahre hinweg beobachtet. Hier kann ein Anstieg von 2,85 Milliarden Yuan im Jahr 1994 auf 13,63 Milliarden Yuan im vergangenen Jahr und somit ein durchschnittliches Wachstum von 25,1 Prozent verzeichnet werden. Laut diesem Bericht, kaufen bekannte chinesische Marken bereits ausländische Konkurrenten auf, die als Marktführer in China gelten. Aufgrund des anhaltenden Wirtschaftsbooms in China sehen sie auch weiterhin guten Zeiten entgegen. Die in diesem Jahr im Jahresbericht genannten 33 Unternehmen tätigten in über 730 andere Unternehmen Investitionen oder fusionierten mit ihnen. Der Wert der jeweiligen Marke war ein Hauptfaktor in der aktiven Kapitalbewegung. Laut Jahresbericht, verfügen vier Marken über einen Wert unter 600 Millionen Yuan, haben gleichzeitig aber die Hälfte des Marktanteils in ihrem Segment inne, was belegt, dass sich Anbietern von speziellen Dienstleistungen nach wie vor die Möglichkeit bietet, neue Marken zu gründen und die von großen Marken nicht erschlossenen Lücken zu schließen

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 09:15:22
      Beitrag Nr. 600 ()
      NEWS
      Metro eröffnet Filiale in Nordchina



      Peking / Tianjin 27.12.02 (asia-economy.de) – china.org - Die international renommierte deutsche Grosshandelsgesellschaft Metro hat am vergangenen Donnerstag eine Filiale in der nordchinesischen Stadt Tianjin eröffnet. Der Supermarkt umfasst eine Fläche von 34.000 qm und bietet ueber 25.000 verschiedene Artikel an. Für mehr als 320 Fahrzeuge sind Parkmöglichkeiten vorhanden. Die deutsche Metro, die weltweit an dritter Stelle nach dem US-amerikanischem Wal-Mart Konzern und dem französischen Carrefour rangiert, hat mittlerweile insgesamt 16 Filialen in anderen chinesischen Staedten eröffnet, unter anderem in Chongqing und Hangzhou und hat in Beijing, Shanghai, Wuhan und Guangzhou regionale Hauptgeschäftsstellen eingerichtet. Metro hat einen besonderen Stil des Managements, der unter anderem aus einem Mitgliedersystem besteht und sich ausschliesslich an Grosshandelskunden richtet. Ein Metro-Sprecher sagte, dass das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren 40 weitere Märkte eröffen wird, wenn der chiesische Markt in Folge des WTO-Beitritts Chinas weiter expandiert
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 11:08:45
      Beitrag Nr. 601 ()
      NEWS
      Samsung Electronics erhält 200 Mio. USD Auftrag


      Seoul 27.12.02 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronik Konzern Samsung Electronics Co Ltd (881823) hat von der Telekomunikasi Indonesia einen Auftrag über 200 Mio. US Dollar erhalten. Dabei handelt es sich um die Lieferung von Mobilfunkausrüstung für das CDMA2000 Netz und soll innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt werden.

      Die Chancen stünden für einen Folgeauftrag nicht schlecht, so ein Sprecher der Samsung Electronics in einem Pressebericht der Telekomunikasi Indonesia. Zuvor hat die Telekom Indonesien einen 73 Mio. US Dollar Auftrag an die Korea Telecom Corp vergeben. (rh
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 11:10:47
      Beitrag Nr. 602 ()
      Kookmin Bank New ADR 765348 38,85 -T %36,5-TexD

      Obs wohl die Dividende ist?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 12:21:05
      Beitrag Nr. 603 ()
      HINTERGRUND: Im Schatten Chinas: Südostasien sucht Konjunktur-Rezepte

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Das Tigergebrüll ist endgültig verstummt. Während sich Südostasien vor zehn Jahren dank satter Wachstumsraten noch gerne selbstbewusst zeigte, hat man sich seit der Wirtschaftskrise 1997/98 inzwischen an konjunkturelle Achterbahnfahrten gewöhnt: Einem kurzzeitigen Boom 2000 folgte der Katzenjammer im Jahr darauf. Längst ist klar - stottert die US-Wirtschaft wie derzeit, werden stark vom Elektronik-Export abhängige Länder wie Singapur, Malaysia oder Taiwan nervös. Zwar waren die Zuwächse 2002 weitgehend passabel. Doch scheint inzwischen jeder für sich in der Region nach neuen Rezepten zu suchen, wie die ökonomische Zukunft aussehen soll.

      Denn vieles ist anders geworden. Im Norden erhebt China als gigantischer Konkurrent das Haupt. Zwar ist das Reich der Mitte auch für Südostasien zum wichtigen Absatzmarkt geworden, mit rapide steigenden Exporten dorthin. Allerdings gehen inzwischen 80 Prozent der ausländischen Investitionen in die Region nach China und nur noch 20 Prozent an die zehn Mitglieder des Verbandes Südostasiatischer Staaten (Asean); ein Jahrzehnt zuvor war dies noch umgekehrt. Dazu kommen spätestens seit den Bombenanschlägen auf Bali im Oktober Sorgen von Anlegern, ob die Region überhaupt noch sicher ist. Dass in der Folge Milliarden von Touristen-Dollars als wichtige Devisenquelle ausbleiben könnten, zerrt zusätzlich an den Nerven. Und über allem baumelt drohend das Damoklesschwert eines Krieges im Irak.

      STAATSAUSGABEN HEITZEN KONJUNKTUR AN

      Trotz alledem lesen sich einige Wachstumszahlen für 2002 auf den ersten Blick nicht schlecht. So rechnet Thailand ähnlich wie Malaysia und die Philippinen mit einem Zuwachs zwischen vier und fünf Prozent. Für Südkorea erwarten Analysten gar ein Plus von mehr als sechs Prozent. Dagegen hat es den früheren Wirtschaftswunderknaben Singapur in diesem Jahr wieder einmal kalt erwischt: Mit mageren 2 bis 2,5 Prozent wird sich die Tropeninsel wohl begnügen müssen. Noch schlimmer ist Hongkong mit vorhergesagten 1,5 Prozent dran.

      Doch trübt die Wirklichkeit das Bild, etwa im Falle Thailands und Malaysias. In beiden Ländern heizen unter anderem Staatsausgaben die Konjunktur an - das hat seinen Preis. So steht Thailand vor dem größten Haushaltsdefizit denn je, Malaysia erwartet für 2003 das sechste Minus im Staatsbudget in Folge. "Es fragt sich: ist die populistische Politik von Thailands Regierungschef Thaksin Shinawatra auf die Dauer durchzuhalten?", gibt ein Analyst im "Asian Wall Street Journal" zu Bedenken. Auch für Malaysia befindet das Blatt: "Die wirtschaftliche Ankurbelung kann nicht lange so weiter gehen." Indes liebäugeln die Philippinen mit dem thailändischen Modell, wo aber seit einiger Zeit schon die Staatsausgaben ins Kraut schießen.

      SINGAPUR SETZT AUF BIOTECHNOLOGIE

      Singapur sucht ebenfalls Wege, den Konjunkturmotor rund laufen zu lassen. Nicht nur will man sich dort künftig verstärkt der Biotechnologie widmen. Helfen soll vor allem ein Freihandelsabkommen mit den USA, das erste zwischen der mächtigen Wirtschaftslokomotive und einem asiatischen Staat. Anfang November vereinbarte die Asean mit China, bis zum Jahr 2010 die mit 1,7 Mrd. Menschen weltweit größte Freihandelszone zu schaffen. Doch der beschwerliche Prozess, schon alleine innerhalb des südostasiatischen Staatenverbundes Handelsschranken zu beseitigen, lässt einige an dem Ziel zweifeln.

      Als Retter in der konjunkturellen Not scheint derweil die Binnennachfrage, wie es Südkorea vormacht, das zugleich marode Wirtschaftsstrukturen wie faule Kredite in den Griff zu bekommen scheint. "Südkorea hat seine Bürger von Sparern zu Konsumenten gemacht", lobt das "Asian Wall Street Journal". Aber zugleich warnt das Blatt, dass dies kein Allheilmittel sein könne: "Asien muss weiterhin exportieren, um durch die Bank Wachstum zu erzielen." Und dabei wird wieder vieles von der US-Konjunktur abhängen./br/DP/js
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      Dabei läuft due Binnenkonjunktur in China/Thailand und Südkorea schon sehr gut. In Thailand und Südkorea boomen besonders Immobilien/Bausektor neben dem Automobilsektor.
      Leider wird in Südkorea vieles durch Kriegsangst an der Börse aktuell eingepreist:O
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 02:51:00
      Beitrag Nr. 604 ()
      Zum Jahreswechsel mal ein paar grundsätzliche Überlegungen zu den Märkten, insbesondere der Entwicklung der Wechselkurse und den Folgen für die asiatischen Märkte.

      In den USA haben wir eine Rekordverschuldung von Privatpersonen und Unternehmen. Die aufgelaufene Staatsverschuldung ist mittlerweile auch schon ganz schön hoch und das Leistungsbilanzdefizit ist ebenfalls auf nie dagewesenen Höhen.

      In den vergangenen Jahrzehnten folgte einer solchen Phase immer eine sehr kräftige Abwertung des Dollars. Das wird diesmal nicht anders sein. Was wir bisher gesehen haben, war erst der Anfang dieser Entwicklung. Welche Konsequenzen hat das nun für die (asiatischen) Märkte?

      Die chinesische Währung ist ja an den Dollar gekoppelt, wird also mit hinunter gezogen. Japan wird alles tun, um einen Anstieg des Yen zu verhindern bzw. maßvoll zu halten, da sonst die eigene Wirtschaft völlig zuammenbricht. Dennoch wird sicher einiges des japanischen Kapitals in den USA repatriiert werden. Der Yen dürfte gegen den US-Dollar wohl moderat zulegen. Viele der asiatischen Währungen werden steigen, doch auf Grund der Nähe zu China nicht so stark. Der größte Aufwertungsdruck wird auf dem Euro liegen (und auf dem Gold, das man vielleicht als internationale Währung bezeichnen kann).

      Für die Volkswirtschaften bedeutet das: Für die USA sieht es auf Grund der Schuldenproblematik nicht gut aus, aber immerhin haben die USA noch etwas Spielraum bei der Neuverschuldung des States und sie profitieren von der Dollarschwäche. Für Japan sieht´s auch nicht gut aus. Sie bräuchten eigentlich unbedingt eine schwächere Währung, werden sie aber wohl nicht bekommen. Die Japaner werden vermutlich das ganze repatriierte Kapital sofort in Direktinvestitionen in China fließen lassen, da zu Hause sowieso nichts zu verdienen ist. Für Europa sieht es ebenfalls nicht gut aus. Die Exporte werden schwieriger, die Importe werden zunehmen. Nur für China sieht es hervorragend aus. Die schon jetzt recht komfortable Exportsituation Richtung USA bleibt erhalten. Die Exportmöglichkeiten in den Rest der Welt, vor allem nach Europa, verbessern sich noch. Gleichzeitig werden die ausländischen Direktinvestitionen weiter zunehmen.

      Bis hierhin find ich alles klar und überzeugend. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist nur die Frage, wie kann ich davon profitieren?

      1. Wahl könnte sein Gold und Calls auf den Euro.(Schließlich sieht das Gesamtszenario für die Weltwirtschaft doch ziemlich wackelich aus)

      2. Wahl könnte sein, chinesische Unternehmen, die in starkem internationalen Wettbewerb stehen. (Doch welche?)

      3. Wahl könnten chinesische Firmen sein, die von der sehr guten Entwicklung des Binnenmarktes profitieren. (Doch welche?)

      4. Wahl Auslänische Unternehmen, die stark in China produzieren oder verkaufen. (Doch welche?)

      Hat jemand vielleicht eine überzeugende Idee, so dass meine Kopfschmerzen nachlassen?

      Delibarately
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 02:59:50
      Beitrag Nr. 605 ()
      Zum Jahreswechsel mal ein paar grundsätzliche Überlegungen zu den Märkten, insbesondere der Entwicklung der Wechselkurse und den Folgen für die asiatischen Märkte.

      In den USA haben wir eine Rekordverschuldung von Privatpersonen und Unternehmen. Die aufgelaufene Staatsverschuldung ist mittlerweile auch schon ganz schön hoch und das Leistungsbilanzdefizit ist ebenfalls auf nie dagewesenen Höhen.

      In den vergangenen Jahrzehnten folgte einer solchen Phase immer eine sehr kräftige Abwertung des Dollars. Das wird diesmal nicht anders sein. Was wir bisher gesehen haben, war erst der Anfang dieser Entwicklung. Welche Konsequenzen hat das nun für die (asiatischen) Märkte?

      Die chinesische Währung ist ja an den Dollar gekoppelt, wird also mit hinunter gezogen. Japan wird alles tun, um einen Anstieg des Yen zu verhindern bzw. maßvoll zu halten, da sonst die eigene Wirtschaft völlig zuammenbricht. Dennoch wird sicher einiges des japanischen Kapitals in den USA repatriiert werden. Der Yen dürfte gegen den US-Dollar wohl moderat zulegen. Viele der asiatischen Währungen werden steigen, doch auf Grund der Nähe zu China nicht so stark. Der größte Aufwertungsdruck wird auf dem Euro liegen (und auf dem Gold, das man vielleicht als internationale Währung bezeichnen kann).

      Für die Volkswirtschaften bedeutet das: Für die USA sieht es auf Grund der Schuldenproblematik nicht gut aus, aber immerhin haben die USA noch etwas Spielraum bei der Neuverschuldung des States und sie profitieren von der Dollarschwäche. Für Japan sieht´s auch nicht gut aus. Sie bräuchten eigentlich unbedingt eine schwächere Währung, werden sie aber wohl nicht bekommen. Die Japaner werden vermutlich das ganze repatriierte Kapital sofort in Direktinvestitionen in China fließen lassen, da zu Hause sowieso nichts zu verdienen ist. Für Europa sieht es ebenfalls nicht gut aus. Die Exporte werden schwieriger, die Importe werden zunehmen. Nur für China sieht es hervorragend aus. Die schon jetzt recht komfortable Exportsituation Richtung USA bleibt erhalten. Die Exportmöglichkeiten in den Rest der Welt, vor allem nach Europa, verbessern sich noch. Gleichzeitig werden die ausländischen Direktinvestitionen weiter zunehmen.

      Bis hierhin find ich alles klar und überzeugend. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist nur die Frage, wie kann ich davon profitieren?

      1. Wahl könnte sein Gold und Calls auf den Euro.(Schließlich sieht das Gesamtszenario für die Weltwirtschaft doch ziemlich wackelich aus)

      2. Wahl könnte sein, chinesische Unternehmen, die in starkem internationalen Wettbewerb stehen. (Doch welche?)

      3. Wahl könnten chinesische Firmen sein, die von der sehr guten Entwicklung des Binnenmarktes profitieren. (Doch welche?)

      4. Wahl Auslänische Unternehmen, die stark in China produzieren oder verkaufen. (Doch welche?)

      Hat jemand vielleicht eine überzeugende Idee, so dass meine Kopfschmerzen nachlassen?

      Delibarately
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 03:01:28
      Beitrag Nr. 606 ()
      Zum Jahreswechsel mal ein paar grundsätzliche Überlegungen zu den Märkten, insbesondere der Entwicklung der Wechselkurse und den Folgen für die asiatischen Märkte.

      In den USA haben wir eine Rekordverschuldung von Privatpersonen und Unternehmen. Die aufgelaufene Staatsverschuldung ist mittlerweile auch schon ganz schön hoch und das Leistungsbilanzdefizit ist ebenfalls auf nie dagewesenen Höhen.

      In den vergangenen Jahrzehnten folgte einer solchen Phase immer eine sehr kräftige Abwertung des Dollars. Das wird diesmal nicht anders sein. Was wir bisher gesehen haben, war erst der Anfang dieser Entwicklung. Welche Konsequenzen hat das nun für die (asiatischen) Märkte?

      Die chinesische Währung ist ja an den Dollar gekoppelt, wird also mit hinunter gezogen. Japan wird alles tun, um einen Anstieg des Yen zu verhindern bzw. maßvoll zu halten, da sonst die eigene Wirtschaft völlig zuammenbricht. Dennoch wird sicher einiges des japanischen Kapitals in den USA repatriiert werden. Der Yen dürfte gegen den US-Dollar wohl moderat zulegen. Viele der asiatischen Währungen werden steigen, doch auf Grund der Nähe zu China nicht so stark. Der größte Aufwertungsdruck wird auf dem Euro liegen (und auf dem Gold, das man vielleicht als internationale Währung bezeichnen kann).

      Für die Volkswirtschaften bedeutet das: Für die USA sieht es auf Grund der Schuldenproblematik nicht gut aus, aber immerhin haben die USA noch etwas Spielraum bei der Neuverschuldung des States und sie profitieren von der Dollarschwäche. Für Japan sieht´s auch nicht gut aus. Sie bräuchten eigentlich unbedingt eine schwächere Währung, werden sie aber wohl nicht bekommen. Die Japaner werden vermutlich das ganze repatriierte Kapital sofort in Direktinvestitionen in China fließen lassen, da zu Hause sowieso nichts zu verdienen ist. Für Europa sieht es ebenfalls nicht gut aus. Die Exporte werden schwieriger, die Importe werden zunehmen. Nur für China sieht es hervorragend aus. Die schon jetzt recht komfortable Exportsituation Richtung USA bleibt erhalten. Die Exportmöglichkeiten in den Rest der Welt, vor allem nach Europa, verbessern sich noch. Gleichzeitig werden die ausländischen Direktinvestitionen weiter zunehmen.

      Bis hierhin find ich alles klar und überzeugend. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist nur die Frage, wie kann ich davon profitieren?

      1. Wahl könnte sein Gold und Calls auf den Euro.(Schließlich sieht das Gesamtszenario für die Weltwirtschaft doch ziemlich wackelich aus)

      2. Wahl könnte sein, chinesische Unternehmen, die in starkem internationalen Wettbewerb stehen. (Doch welche?)

      3. Wahl könnten chinesische Firmen sein, die von der sehr guten Entwicklung des Binnenmarktes profitieren. (Doch welche?)

      4. Wahl Auslänische Unternehmen, die stark in China produzieren oder verkaufen. (Doch welche?)

      Hat jemand vielleicht eine überzeugende Idee, so dass meine Kopfschmerzen nachlassen?

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 03:24:39
      Beitrag Nr. 607 ()
      Zum Jahreswechsel mal ein paar grundsätzliche Überlegungen zu den Märkten, insbesondere der Entwicklung der Wechselkurse und den Folgen für die asiatischen Märkte.

      In den USA haben wir eine Rekordverschuldung von Privatpersonen und Unternehmen. Die aufgelaufene Staatsverschuldung ist mittlerweile auch schon ganz schön hoch und das Leistungsbilanzdefizit ist ebenfalls auf nie dagewesenen Höhen.

      In den vergangenen Jahrzehnten folgte einer solchen Phase immer eine sehr kräftige Abwertung des Dollars. Das wird diesmal nicht anders sein. Was wir bisher gesehen haben, war erst der Anfang dieser Entwicklung. Welche Konsequenzen hat das nun für die (asiatischen) Märkte?

      Die chinesische Währung ist ja an den Dollar gekoppelt, wird also mit hinunter gezogen. Japan wird alles tun, um einen Anstieg des Yen zu verhindern bzw. maßvoll zu halten, da sonst die eigene Wirtschaft völlig zuammenbricht. Dennoch wird sicher einiges des japanischen Kapitals in den USA repatriiert werden. Der Yen dürfte gegen den US-Dollar wohl moderat zulegen. Viele der asiatischen Währungen werden steigen, doch auf Grund der Nähe zu China nicht so stark. Der größte Aufwertungsdruck wird auf dem Euro liegen (und auf dem Gold, das man vielleicht als internationale Währung bezeichnen kann).

      Für die Volkswirtschaften bedeutet das: Für die USA sieht es auf Grund der Schuldenproblematik nicht gut aus, aber immerhin haben die USA noch etwas Spielraum bei der Neuverschuldung des States und sie profitieren von der Dollarschwäche. Für Japan sieht´s auch nicht gut aus. Sie bräuchten eigentlich unbedingt eine schwächere Währung, werden sie aber wohl nicht bekommen. Die Japaner werden vermutlich das ganze repatriierte Kapital sofort in Direktinvestitionen in China fließen lassen, da zu Hause sowieso nichts zu verdienen ist. Für Europa sieht es ebenfalls nicht gut aus. Die Exporte werden schwieriger, die Importe werden zunehmen. Nur für China sieht es hervorragend aus. Die schon jetzt recht komfortable Exportsituation Richtung USA bleibt erhalten. Die Exportmöglichkeiten in den Rest der Welt, vor allem nach Europa, verbessern sich noch. Gleichzeitig werden die ausländischen Direktinvestitionen weiter zunehmen.

      Bis hierhin find ich alles klar und überzeugend. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist nur die Frage, wie kann ich davon profitieren?

      1. Wahl könnte sein Gold und Calls auf den Euro.(Schließlich sieht das Gesamtszenario für die Weltwirtschaft doch ziemlich wackelich aus)

      2. Wahl könnte sein, chinesische Unternehmen, die in starkem internationalen Wettbewerb stehen. (Doch welche?)

      3. Wahl könnten chinesische Firmen sein, die von der sehr guten Entwicklung des Binnenmarktes profitieren. (Doch welche?)

      4. Wahl Auslänische Unternehmen, die stark in China produzieren oder verkaufen. (Doch welche?)

      Hat jemand vielleicht eine überzeugende Idee, so dass meine Kopfschmerzen nachlassen?

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 10:36:52
      Beitrag Nr. 608 ()
      @Deliberateley

      Hey, nur einmal die Absendetaste drücken, auch wenn es dauert, oder bist Du drauf eingeschlafen?:D

      Zu Deinen Überlegungen/Kopfschmerzen. Die haben wir auch. Allerdings sind wir schon etwas weiter gekommen, da wir schon vor längerer Zeit in Südostasien eingestiegen sind und es weiter bleiben.
      Ich finde, dass dieser Thread schon ganz gut was hergibt, wo man einsteigen kann/sollte. Wenn es den China sein sollte, würde ich in Schwächephasen z.B. den Bierbrauer nehmen oder den Energieversorger Huaneng Power. Es gibt noch viele andere. Bisher hatte ich auch immer für Qingling Motors votiert, hab sie auch noch. Allerdings wurde dieses Jahr eine erheblich kleinere Dividende gezahlt. Bisher lag sie bei 20%. Warum jetzt so viel weniger, hab die Zahl nicht zur Hand, da Unterlagen zu Hause, weiss ich nicht genau.
      Vielleicht drückt die nationale Autobauerkonkurenz?

      Ich würde an Deiner Stelle auch den Thread von Dimtik/Lapalmita(eine Person) verfolgen, sowie den von Watcher 100 über Thailand. Dort findet man auch und vielleicht die besten Werte.

      so long
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 17:13:00
      Beitrag Nr. 609 ()
      Peking plant zweite Transrapid-Strecke nach Hangzhou


      Peking/Berlin (ddp.vwd). Die chinesische Regierung hat sich nach Informationen der Zeitung «Die Welt» (Samstagausgabe) weitgehend auf eine zweite kommerzielle Strecke für die deutsche Magnetschwebebahn-Technologie geeinigt. Dabei handele es sich aber nicht um die zunächst diskutierte Strecke Shanghai-Peking, sondern um eine 194 Kilometer lange Verbindung von Shanghais Flughafen Pudong zur Provinzhauptstadt Hangzhou südwestlich von Shanghai. Entsprechende Planungen seien «weit gediehen und entscheidungsreif», bestätigte ein informierter Pekinger Beamter der Zeitung.

      Dagegen scheine die Regierung für die Strecke von Shanghai nach Peking eine klassische Rad-Schienen-Lösung zu favorisieren, schreibt das Blatt. Mit einer Entscheidung über die zweite Strecke wird nach der Jungfernfahrt des Transrapids am Silvestertag gerechnet, an der auch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und weitere Bundesminister teilnehmen werden. ddp.vwd/hsi/mwo

      27.12.2002 17:02

      Und da muß sich Gerhard ja nun wirklich zeigen, wo wir die Technologie aus dem Land gejagt haben, mit sammt allen daran hängenden Arbeitspltzen:O

      Ein Fall für "TOLL" bei Frontal21
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 00:49:02
      Beitrag Nr. 610 ()
      Wo stehen die Indizes heute nach eurer Meinung ?
      1 – 18 s.
      Charttechnik
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes (Q4)
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 18:17:37
      Beitrag Nr. 611 ()
      Südkorea



      Von Wachstumsmärkten profitieren

      Zwar spielen die USA für die Erholung der Weltwirtschaft die entscheidende Rolle, die höchsten Wachstumsraten hatten zuletzt aber die Emerging Markets in Asien und Osteuropa. Ein Umstand, der sich auch an den jeweiligen Börsen bemerkbar gemacht hat. So legte der breite russische Leitindex RTS dieses Jahr um fast 40 Prozent zu und auch der südkoreanische KOSPI-Index zeigte sich mit einem leichten Minus von fünf Prozent deutlich stabiler als die europäischen oder amerikanischen Börsenindizes. Viele Experten gehen davon aus: Auch 2003 sind Investments in Schwellenländern als Depotbeimischung attraktiv.

      Institutionelle Investoren setzen besonders auf Russland. Die Wirtschaft in dem Riesenreich dürfte nach Schätzungen der US-Investmentbank Goldman Sachs 2003 wie dieses Jahr abermals um rund vier Prozent zulegen. Allerdings gibt es auch diverse Risiken: Die russischen Ölwerte, die bisher die treibende Kraft an der Moskauer Börse waren, könnten kräftig unter Druck geraten, sollte der Ölpreis unter 20 Dollar pro Barrel fallen. Für Anleger, die nicht in breit gestreute Osteuropa-Fonds wie den Griffin Eastern European, sondern direkt in Aktien investieren wollen, bietet sich deshalb die boomende Mobilfunk-Branche an. Immerhin soll die Branche im kommenden Jahr um rund 20 Prozent wachsen. Die aussichtsreichsten Unternehmen: Vimpelcom und Mobile Telesystems (MTS).In Asien gilt weiterhin Südkorea als Favorit. Hier erwartet Goldman Sachs für 2003 ein Wirtschaftswachstum von 4,5 Prozent. Das ist zwar deutlich weniger als die ursprünglich geschätzten sieben Prozent, aber immer noch ein starkes Plus. Die aktuellen Empfehlungen von Goldman Sachs sind die eher zyklischen Werte LG Chemical, Samsung und Korea Telecom. Meiden sollten Anleger dagegen Hyundai
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:16:45
      Beitrag Nr. 612 ()
      hi Jomtien

      Ist immer wieder interessant, was die so schreiben.

      Ich würde jetzt in Korea nix kaufen, wegen dem Verhalten von Nordkorea.Das hat m.E die Jahresperformance von Südkoreas Kospi verhagelt. Da kann ganz schnell was dickes passieren. Allerdings verkaufe ich auch noch nix. Sollte aber eine Zuspitzung kommen, könnte ich meine Meinung schnell ändern, erst recht bei einer Eskalation.
      Da kämen dann wohl erstklassige Einstiegskurse.

      Und Hyundai(Motor) meiden:laugh: , ja bei ca 780 Mill USD Gewinn von 1-9 02, Rekord in 3 aufeinander folgenden Jahren, ja die muß man meiden.:laugh: :laugh: :laugh:

      Übrigens, der Immobiliensektor boomt, wie in Thailand. Auf der Homepage der Kookmin Bank ist eine Tabelle zu finden:
      Basis 95= 100% aktuell 118%, höher, als in allen neunziger Jahren stehen die Imopreise, kenne nur keinen passenden Wert, so wie in Thailand die LH. Vielleicht kann mir hier ja jemand nachhelfen?:D
      Würde sie hier einstellen, weiß aber nicht, wie ich eien Excelldatei hier eincopieren kann?Hilfe:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 09:21:21
      Beitrag Nr. 613 ()
      Hi all,

      ich befasse mich gerade mit Legend aus China.
      Die ist im Sommer in den Hongkonger Hang Seng-Index aufgenommen worden, wuchs mit 11000 Mitarbeitern ca. 4% im letzten Halbjahr.

      Legend zählt auch zu den zehn Konzernen Chinas, denen das Consulting-Unternehmen Bain & Company bescheinigte, nachhaltig und zugleich profitabel zu wachsen. Kriterien für die Auswahl waren ein Jahresumsatz von mindestens 200 Mio. Dollar und Wachstums- und Profitmargen, die von 1995 bis 2001 doppelt so hoch wie das Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsprodukts ausfallen mussten.
      Legend, wurde ab Mitte 2002 mit 3,8 Prozent Marktanteil zum drittgrößten Heim-PC-Hersteller und mit 2,9 Prozent Anteil fünftgrößter Desktop-Computer-Hersteller der Welt.

      Artikel erschienen am 11. Dez 2002


      http://www.welt.de/data/2002/12/11/24188.html

      gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 16:32:26
      Beitrag Nr. 614 ()
      NEWS
      Petrochina entdeckt Gasfeld



      Hongkong 30.12.02 (asia-economy.de) Das Unternehmen Petrochina (0857) teilte mit, dass man in der Nähe seines Ölfeldes in Daqing ein großes Gasfeld entdeckt habe. Ersten Untersuchungen zu Folge, beträgt die Kapazität 30 Mrd. m³, von denen ca. 20 Mrd. genutzt werden können. Dieses Feld ist das bisher größte was entdeckt wurde. Die bisher 18 festgestellten Felder bringen es zusammen auf nur 40 Mrd.. m³, wovon lediglich 15 Mrd. verwertet werden können. Fachleute untersuchen derzeit das Feld und gehen davon aus, dass es zukünftig möglich sein wird, pro Tag 530.000 m³ Gas zu fördern. Das Gas enthält zu 97 % Methan, welches für die Herstellung von Polyäthylen benötigt wird. Der Fund hat eine große Bedeutung, da die vorhandenen Ölreserven in Daqing erheblich abgenommen haben und damit die Zukunft des Gebietes weiter gesichert ist. Es ist aber davon auszugehen, das die Erforschung und Ausbeutung des neuen Gasfeldes noch einige Jahre dauern wird.

      Zur Zeit verliert die Aktie um 0,6 % auf 1,56 HK-$. Auf Jahressicht hat die Aktie 14 % zugewinnen können. Ihren Höchststand hatte sie am 12.06. bei 1,76 HK-$. (il)

      Irgend wie bezeichnend, wenn dabei noch der Aktienkurs sinkt?:O
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 16:37:24
      Beitrag Nr. 615 ()
      Panik in Korea: Samsung minus 6,6 Prozent, Hyundai Motor minus 7,2 Prozent [30.12.2002 - 10:14]

      Trotz fabelhafter Fundamentaldaten - auch 2002 dürfte Koreas Bruttosozialprodukt um mindestens 5,5 Prozent gewachsen sein - mußte gerade der Kospi heute einen satten Abschlag von 4,5 Prozent auf nur noch 627,55 Punkte hinnehmen. Damit verabschiedete sich Koreas Leitindex aus dem alten Jahr auf dem tiefsten Stand seit elf Wochen. Auch gegenüber dem Schlussstand von 2001 bei 693,70 Zählern hat er rund 10 Prozent verloren.

      Belastend wirkten sich heute vor allem die Ölnotierungen aus, die derzeit mit 33 Dollar pro Barrel ein 2-Jahres-Hoch erreicht haben. Korea gehört zu jenen asiatischen Nationen, die ihren kompletten Ölverbrauch aus dem Ausland decken müssen. Aber auch die schwelende Krise zwischen Nordkorea und den USA ließ die Anleger in Seoul heute besonders panisch reagieren.

      Angesichts der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Entwicklung wollte man von Aktien erst einmal nichts mehr wissen und schickte gerade die soliden Standarttitel heute auf Talfahrt. So verloren Samsung Electronics (881823) satte 6,6 Prozent auf nur noch 314.000 Won, Hyundai Motor (885166) rutschten um unglaubliche 7,2 Prozent abwärts auf 27.750 Won. Auch der stark vom Export abhängige Mischkonzern LG Electronics (891733) gab 5,1 Prozent auf 41.300 Won ab.


      Andere Bluechips erlitten ein ähnliches Schicksal. So verloren Pohang Iron & Steel (893094) 3,3 Prozent auf 118.000 Won, Kookmin Bank (902872) brachen um 5 Prozent auf 42.000 Won ein, der stark von Ölimporten abhängige Versorger Korea Electric Power (893161) gab weitere 3,4 Prozent auf 229.000 Won ab. Die Titel des Chipriesen Hynix Semiconductor (677419) verloren 1,8 Prozent auf 280 Won, nachdem sie anfangs sogar gegen den Trend zugelegt hatten. Hier hat man offenbar Einigkeit mit den Gläubigern über anstehende Konsolidierungsmaßnahmen erreicht. Als erstes wird eine 47prozentige Beteiligung am Display-Hersteller Imagequest verkauft - für allerdings nurmehr 29 Millionen US-Dollar.


      Bescheren uns diese kommunistischen Affen aus Nordkorea doch noch am letzten Tag des Jahres ein Jahresminus, unfassbar!:O:O:O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 10:27:02
      Beitrag Nr. 616 ()
      Investitionen in Industrieanlagen sollen erhöht werden

      Im Gegensatz zu früheren Vorhersagen wollen die meisten großen Firmen ihre Investitionen in ihre Anlagen drastisch erhöhen. Betroffen davon sind besonders die Automobil-, die Maschinen-, die Petrochemie- sowie die Informations- und Kommunikationsindustrie.

      Nach den Ergebnissen einer Untersuchung, die vom Ministerium für Kommerz, Industrie und Energie durchgeführt wurde, wollen die 200 größten Firmen ihre Investitionen in ihre Anlagen im nächsten Jahr um 10,2 Prozent erhöhen. Die 28,2 Billionen Won von diesem Jahr für Investitionen würden dann auf 31 Billionen Won aufgestockt werden.

      Der Anstieg ist deutlich höher als die 1,1 Prozent diesen Jahres gegenüber 2001 und spiegelt ein gewisses Vertrauen der produzierenden Industrie wieder, sagten Beamte des MOCIE.

      „Trotz der Unsicherheiten auf den weltweiten Märkten sind große Firmen entschlossen, die Initiative zu ergreifen und sich eine verbesserte internationale Wettbewerbsfähigkeit durch Erhöhung der Investitionen zu sichern“, kommentierte ein Beamter die Untersuchungsergebnisse.

      Dennoch gehen die Investitionen für neue Produktionsstätten und die Erweiterung existierender Fertigungsanlagen zurück, sodass der Großteil der Gelder in die Automatisierung, Rationalisierung, Ausstattung mit Informationstechnologie sowie Forschung und Entwicklung fließt.

      Insgesamt planen die 200 größten südkoreanischen Firmen, 14,9 Billionen Won in der ersten Hälfte und 16,1 Billionen Won in der zweiten Hälfte von 2003 zu investieren, was zu einem Gesamtvolumen von 31 Billionen Won führt. Dies ergab sich aus der Untersuchung.

      Die Investitionen werden in den einzelnen Industriezweigen unterschiedlich hoch sein. Die Investitionen der Automobilindustrie werden um 36,6 Prozent auf 2,65 Billionen Won ansteigen. Die Investitionen in der Maschinenindustrie werden um 53,2 Prozent auf 421 Milliarden Won, die in der Petrochemieindustrie um 12,0 Prozent auf 1,23 Billionen Won und die in der Halbleiterindustrie um 12,8 Prozent auf 5,50 Billionen Won ansteigen.

      Starke Erhöhungen der Investitionen gab es auch in der Informations- und Kommunikationsindustrie um 12,2 Prozent auf 3,93 Billionen Won. Bei der Elektro- und Elektronikindustrie werden die Investitionen um 23,7 Prozent auf 2,73 Billionen Won ansteigen.

      „Was wir bemerkt haben, ist, dass Firmen sich ihre Investitionen für die zweite Hälfte des nächsten Jahres in der Hoffnung sichern, dass die meisten unsicheren Faktoren bis dahin bereinigt sein werden“, sagte ein Sprecher des MOCIE.

      Auf der anderen Seite reduzieren zahlreiche Sektoren ihre Investitionen in ihre Anlagen. Dazu gehören Schiffbau (14,1 Prozent), Stahl (4,4 Prozent), Distribution (12,0 Prozent), Textilien (13,1 Prozent) und Feinchemie (10,5 Prozent).

      „Aber selbst im Fall von Firmen, die im nächsten Jahr weniger in ihre Anlagen investieren, werden die Investitionen für Forschung und Entwicklung und die Rationalisierung der Herstellungsprozesse aufgestockt werden“, erklärte der Beamte.

      Zur Finanzierung ihrer Investitionen benutzen die meisten Firmen sowohl direkte als auch indirekte Finanzierungsmethoden, die den Gang zum Aktienmarkt und zu Finanzinstitutionen einschließen, anstatt ihre Bargeldreserven anzugreifen.



      Dezember 2002 KOREAheu

      ")
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 11:35:19
      Beitrag Nr. 617 ()
      Hey,

      die Asiaten haben jetzt den Transrapid habe ich gehoert. :D:D:D

      Guten Rutsch in`s Neue!!!!!











      Avatar
      schrieb am 31.12.02 12:02:03
      Beitrag Nr. 618 ()
      Hey

      wünsche ebenfalls allen einen guten Rutsch, man liest sich dann im nächsten Jahr :)

      @schmithi

      die Kurbeln jetzt unsere Wirtschaft an :D

      verabschiede mich noch mit folgenden Meldungen :p

      Chinesisches Raumschiff „Shenzhou IV“ erreichte Erdumlaufbahn


      Peking 31.12.02 (asia-economy.de) - Radio China - Das in China entwickelte Raumschiff „Shenzhou IV“ ist am frühen Montagmorgen vom Satellitenzentrum Jiuquan aus in die vorgesehene Erdumlaufbahn gebracht worden. Staatspräsident Jiang Zemin, der auch Vorsitzender der Zentralen Militärkommission ist, bezeichnete den Start in einem Grußtelegramm als eine historische Errungenschaft der chinesischen Raumfahrt. Experten sehen im Start des Raumschiffs eine weitere wichtige Vorbereitung für den baldigen Einstieg Chinas in die bemannte Raumfahrt.

      Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Chinesischen Nationalen Volkskongresses, Li Peng, das Ständige Mitglied des Politbüros des ZK der KP Chinas und Vize-Ministerpräsident Wu Bangguo und das Ständige Mitglied des ZK der KP Chinas, Jia Qinlin, besuchten am Montag das Satellitenzentrum in Jiuquan und sprachen mit den dort beschäftigten wissenschaftlich-technischen Mitarbeitern und mit Vertretern der Offiziere und Soldaten.


      © bei www.asia-economy.de

      Weitere Öffnung des chinesischen Wertpapiermarkts


      Peking 31.12.02 (asia-economy.de) - Radio China - Wie Zhou Xiaochuan, Vorsitzender der Chinesischen Wertpapieraufsichtskommission (CSRC) am vergangenen Donnerstag erklärte, wird China seinen Wertpapiermarkt allmählich für ausländische Investoren öffnen und somit seine im Rahmen des WTO-Beitritts gemachten Zusagen erfüllen.
      Auf einer Presseansprache im Rahmen des 16. Weltkongresses der Buchhalter sagte Zhou, dass China bereits im Jahr 1992 mit der Öffnung seines Wertpapiermarktes für ausländische Investoren begonnen habe. Damals war gerade der B-Aktienmarkt entstanden und einige chinesische Unternehmen hatten im Ausland den Gang an die Börse vollzogen.
      Vor kurzem erst wurden die Regulierungs- und Zulassungskriterien für "Qualifizierten Ausländischen Institutionellen Anleger (QFII)" erlassen. Einige ausländische Finanzinstitute bereits zeigten großes Interesse und bereiten ihre Anträge vor, so Zhou.
      Laut Zhou, liegen der CSRC bereits einige Vordokumente vor, was für den Fortschritt des Programms der "QFII" spräche. Zhou merkte an, dass der Kern des "QFII"-Programmes als Versuchsprojekt im Aufbau eines Mechanismus bestehe und im Falle seines Erfolges umfangreichere Maßnahmen notwendig seien. Als Zhou darauf einging, in welchem Umfang sich das Programm "QFII" in ein oder zwei Jahren bewegen würde, sagte er, da dieser Punkt die Interaktion beider Seiten des Marktes bedürfe, könne und die Aufsichtsbehörde im voraus keine Ziele setzen. Er erklärte, dass das Programm der "QFII" bereits im Jahr 1998 ins Leben gerufen, bisher aber noch nicht umgesetzt wurde. Dies zeige, dass eine Politik der Umsicht verfolgt werde und nach Untersuchungen und Diskussionen ein Prozess zur Erzielung von Konvergenz notwendig sei.
      Das Programm der "QFII" verlange ebenfalls nach einem Prozess der Untersuchungen und Diskussionen, bevor eine Übereinkunft erzielt werden könne. Das Festsetzen eines Zeitpunkts sei aufgrund von nicht abgeschlossener Untersuchungen derzeit nicht möglich, so Zhou. Zur Frage der internationalen Zusammenarbeit der CSRC meinte Zhou, dass die CSRC mit Regulierungsbehörden von über zehn Ländern Abkommen unterzeichnet habe, in denen die Zusammenarbeit im Bereich Marktaufsicht zwischen beiden Seiten im Detail geregelt sei. Weiter erklärte Zhou, dass die CSRC aktiv in der Internationalen Organisation für Wertpapierkommissionen (IOSCO) mitarbeite und sich die internationale Zusammenarbeit der CSRC insgesamt stabil entwickle.


      © bei www.asia-economy.de


      Chinesische Wirtschaft schafft historischen Durchbruch


      Peking 31.12.02 (asia-economy.de) - Radio China - Das Wirtschaftswachstum in China lag in diesem Jahr bei 8% und das Inlandsbruttosozialprodukt erreichte 10,2 Billionen Yuan. Die Gewinne im Bereich der Industrie steigen deutlich auf 550 Milliarden Yuan.
      Die Getreideproduktion lag mit 457 Millionen Tonen ebenfalls über den Ergebnissen des vorangegangenen Jahres.
      Die chinesischen Im- und Exporte werden in diesem Jahr über 600 Milliarden US-Dollar erreichen. Zudem ist ein Anwachsen der ausländische Direktinvestitionen in China auf über 50 Milliarden US-Dollar zu erwarten.


      © bei www.asia-economy.de

      Südkoreas Autoexporte in die USA auf Rekordhoch


      Seoul 31.12.02 (asia-economy.de) - Radio Korea - Die südkoreanischen Autoexporte in die USA werden in diesem Jahr ein Rekordergebnis erreichen. Das US-Fachmagazin „Automotive News“ berichtete, dass bis November auf dem US-Markt circa 593.000 südkoreanische Autos verkauft wurden. Dies stelle bereits ein 3,5-prozentiges Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar. Bis Jahresende werde dann die letztjährige Exportleistung von 618.252 Einheiten weit übertroffen, hieß es. Die Erfolge der südkoreanischen Autoindustrie seien besonders hervorzuheben, da auf dem US-Markt dieses Jahr insgesamt weniger Autos abgesetzt wurden. Automotive News wies jedoch darauf hin, dass die Absatzssteigerungsrate der südkoreanischen Autos im Vergleich zum letzten Jahr drastisch zurückgegangen sei. Für das kommende Jahr sollten Südkoreas Autobauer daher ein offensives Marketing betreiben, hieß es weiter.


      © bei www.asia-economy.de


      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 12:20:57
      Beitrag Nr. 619 ()
      @Schmithi

      Der ist ja noch besser, als der SPD-Wahkampfbus:laugh: :laugh: :laugh:

      Euch auch einen schönen Übergang und weiter Gesundheit!
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 17:17:17
      Beitrag Nr. 620 ()
      Zunächst allen ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr einhergehend mit Gesundheit.



      Zahl der gebauten Häuser erreicht neuen Höchststand seit den 1990er Jahren


      Die größte Zahl von Wohnhäusern wurde 2002 gebaut, nachdem in den frühen 1990er Jahren fünf neue Städte entstanden waren. Dies gab das Ministerium für Bau und Transport bekannt.

      Das Ministerium sagte, dass die Zahl der gebauten Häuser sich in den ersten elf Monaten letzten Jahres auf 567 725 Einheiten belief. Dies ist ein Zuwachs um 28 Prozent im Vergleich zu 2001.

      Die Zahl der gebauten Häuser wird auf etwa 650 000 Einheiten geschätzt. Das sind etwa
      100 000 Einheiten mehr als angestrebt.

      Das Ministerium sagte, dass der Häuserbau 2003 viel geringer als 2002 ausfallen werde und etwa 500 000 neue Häuser gebaut würden. Dies hänge mit Schwierigkeiten zusammen, Flächen zu bebauen, die praktisch landwirtschaftlich genutzte Gebiete seien.

      Viele neue Häuser entstanden in den frühen 1990er Jahren mit dem Bau fünf neuer Städte. Die Zahl der gebauten Häuser von 1990 bis 1993 schwankte zwischen 580 000 und 750 000 Einheiten, und die Zahl der jährlich gebauten Häuser belief sich nach 1993 auf etwa 600 000 Einheiten.

      Die Zahl sank 1998 nach der Finanzkrise auf 310 000 Einheiten, stieg aber wieder auf
      400 000 im Jahr 1999, 430 000 im Jahr 2000 und 530 000 im Jahr 2001.

      Die Region Seoul hatte die größte Zahl neuer Häuser mit 323 047, was einen Anstieg um 29,2 Prozent bedeutet. In anderen Regionen wurden 244 678 neue Häuser gebaut, was eine Zunahme um 26,2 Prozent ist. Die Zahl der neuen Häuser stieg in Seoul um 77,9 Prozent und in anderen großen Städten um 49,2 Prozent an.

      Der Bau von Wohnungen stieg um 35,8 Prozent an und belief sich damit auf 297 018 Einheiten. Beim Bau von Einzelhäusern und Häusern mit Wohnungen war eine Zunahme um 20,4 Prozent zu verzeichnen. Der Bau im zivilen Sektor stieg mit 501 099 Einheiten um 43,7 Prozent und der im öffentlichen Sektor sank mit 66 626 Einheiten um 29,7 Prozent.

      Insgesamt 500 000 Häusereinheiten werden in diesem Jahr neu gebaut. Es besteht ein Plan, in den nächsten 10 Jahren fünf Millionen Häuser zur Verfügung zu stellen. Die Zahl ist aufgesplittet in 300 000 Gebäude im privaten und 200 000 im öffentlichen Sektor.


      Januar 2003 KOREAheute
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 18:41:01
      Beitrag Nr. 621 ()
      ftd.de, Mi, 1.1.2003, 17:40
      Samsung drückt Produktionskosten

      Der größte Speicherchiphersteller Samsung Electronics will seine Chipfabriken in Südkorea aufrüsten, um kostengünstiger zu produzieren. Konkurrent Infineon hat bereits umgerüstet.

      Samsung gab am Dienstag in Seoul in einer Mitteilung an die Börse bekannt, er werde 1,47 Billionen Won (rund 1,17 Mrd. Euro) für neue Maschinen investieren, die die Chip-Produktion auf Wafern von 300 Millimetern Durchmesser ermöglichen. Bisher gilt in der Halbleiterindustrie eine Größe von 200 Millimetern als Standard. Aus den Siliziumscheiben werden die Chips aufgeätzt und anschließend herausgeschnitten. Durch den größeren Durchmesser finden mehr Chips auf einer Scheibe platz, wodurch mehr Bausteine in einem Arbeitsgang produziert werden können. Samsungs Konkurrent Infineon hat seine Fabrik bei Dresden bereits Mitte vergangenen Jahres auf die neue Technik umgestellt.

      Analysten werteten die Ankündigung positiv. "Die Entscheidung zeigt, dass Samsung für das zweite Halbjahr 2003 den optimistischen Ausblick beibehalten wird. Bisher war Samsung vorsichtiger mit Investitionen und langsamer als Konkurrenten wie Infineon bei der Einführung von Technologien der nächsten Generation", sagte Simon Woo, Analyst bei Hyundai Securities. Infineon hatte im November zusammen mit dem taiwanesischen Unternehmen Nanya Technologies den gemeinsamen Bau einer ähnlichen Produktionsanlage angekündigt. Samsung ist derzeit der einzige profitable Chiphersteller der Welt.

      ")
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 08:01:41
      Beitrag Nr. 622 ()
      Hallo rhum.nachtraeglich ein gutes neues jahr.
      Wir sind ueber den jahreswechsel nach deutschland geflogen.das wetter hier is ja echt traumhaft :D
      bie uns in thailand wars ekelhaft trocken und warm.da freut man sich wenn man hier wieder im schoenen schmuddelwetter ist.;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 08:14:18
      Beitrag Nr. 623 ()
      @bum
      Auch Dir nachträglich ein frohes neues Jahr mit Gesundheit.
      Kann Deine Freundin wohl gleich den richtigen Vorgeschmack vom deutschen Wetter kriegen:D Geht gleich los bei Dir. Wind bis 150, dazu reichlich Wasser:D

      Börse gähnt heute wohl in Asien. Haben bestimmt alle noch en Kater:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 08:58:45
      Beitrag Nr. 624 ()
      Hey

      allen noch mal ein gesundes neues Jahr :)

      gleich mit einer schönen Nachricht :)

      Presse: Außenhandelsvolumen Chinas steigt - 600 Milliarden US-$


      Peking 02.01.03 (asia-economy.de) – Radio China - Das chinesische Außenhandelsvolumen ist in den ersten 11 Monaten des Jahres 2002 auf 560,18 Milliarden US$ gestiegen, das bedeutet ein Plus von 21% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Das von der Regierung anvisierte Ziel von 600 Milliarden US$ in dem vergangenen Jahr ist in Reichweite.

      Eine am Donnerstag veröffentlichte Statistik des Staatlichen Hauptzollamts zeigt, dass die Exporte von Januar bis November um 21,6 Prozent auf 293,69 Milliarden US$ gestiegen sind, die Importe um 20,5% auf 266,49 Milliarden US$. Das bedeutet ein Plus von 27,2 Milliarden US$.
      Im November erreichte das Handelsvolumen 59,95 Milliarden US$, das bedeutet einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 33,7%. Insgesamt wurde der Export mit 31,21 Milliarden US$ bewertet, 30% Anstieg, während der Import 28,74 Milliarden US$ erreicht hat, ein Anstieg von 37,9%. Das ist in diesem Jahr der dritte Monat in Folge mit mehr als 30% Wachstum, nach Oktober mit 31,5% und September mit 33,1%.

      Liu Xueqin, ein Außenhandelsexperte des chinesischen Ministeriums für Außenhandel und Wirtschaftliche Zusammenarbeit (MOFTEC), sagte, ein Hauptgrund für das rasante Wachstum sei die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Produkte. Er fügte hinzu, dass der Export oft gegen Ende des Jahres ansteige. Liu sagte weiter, auch eine verbesserte industrielle Struktur und diversifizierte Außenhandelsziele würden dabei helfen, den Export anzukurbeln.

      In den ersten 11 Monaten stieg der Export von Industrieprodukten um 20,4% auf 122,48 Milliarden US$, während der Import von Industrieprodukten um 12,7% auf 116,34 Milliarden stieg. Das Volumen des Handels mit Industrieprodukten erreichte 238,82 Milliarden US$; ein Anstieg von 16,5%. Die chinesischen Exporte von Maschinen und Elektroprodukten sowie der traditionellen Exportgüter stiegen ebenfalls rasant, wie die Statistik des Staatlichen Hauptzollamts zeigt. Auch die Importe von Rohmaterialien stiegen an.

      Eine vermehrte Beteiligung ausländischer Firmen förderte das Wachstum zusätzlich sagte Liu. Die Statistik zeigt, dass die Im- und Exporte ausländischer Firmen steigen und der Außenhandel staatseigener Betriebe begann gleichfalls schneller wächst. Hinzu kommt, dass die Regierung zahlreiche Maßnahmen zur Ankurbelung des Außenhandels durchgeführt hat, so Z. B. Steuervergünstigungen, verbesserte Dienstleistungen der Behörden und eine Reform des behördlichen Genehmigungssystems.

      China hat weiterhin angekündigt, die Beschränkungen, die noch auf einigen Maschinenbauprodukten und Elektronikprodukten liegen, aufzuheben, um so den Bestimmungen der WTO gerecht zu werden. Nach einem Beschluss des MOFTEC, der am 1. Januar nächsten Jahres in Kraft tritt, werden die Veränderungen rund 50 Kategorien von Maschinenbau- und Elektronikprodukten betreffen.
      Die Statistiken der Zollbehörde zeigen weiterhin, dass das Außenhandelsvolumen an Maschinenbau- und Elektronikprodukten während der ersten 11 Monate des Jahres 50,2% des Gesamtumsatzes des Landes ausmachte, was somit 281,2 Milliarden US$, einen Anstieg von 30% gegenüber der gleichen Vorjahresperiode bedeutet.


      © bei www.asia-economy.de


      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 10:06:02
      Beitrag Nr. 625 ()
      und gleich noch eine:

      General Motors : Automarkt in China boomt weiter


      Peking 02.01.03 (asia-economy.de) – Radio China - Der amerikanische Automobilriese General Motors (GM) glaubt, dass die chinesische Regierung auch weiter die Anforderungen der Welthandelsorganisation WTO erfüllen und der chinesische Automarkt weiter boomen wird.

      Timothy P. Stratford, Vizevorsitzender und Generalrat von GM China, sagte dies am Dienstag in Beijing auf dem derzeit stattfindenden 2002 Beijing International Forum zum chinesischen WTO-Betritt.
      Stratford bemerkte weiter, dass seit dem Beitritt Chinas zur WTO der Markt transparenter, standardisierter und internationaler geworden sei. So sei es seit dem letzten Jahr leichter in den chinesischen Automobilmarkt einzutreten.
      Bevor China der WTO beigetreten war, sagte er, gab es Befürchtungen, der Beitritt könne die lokale Automobilindustrie des Landes negativ beeinflussen. Doch es hat sich gezeigt, dass die Verkäufe der selbstproduzierten PKW im Jahr 2002 einen Rekordstand erreicht haben. Die chinesische Automobilindustrie habe vom Beitritt zur WTO profitiert.
      Für das Jahr 2003 sagte Stratford voraus, dass die Importzahlen des Landes weiter sinken werden und eine oder mehrere Firmen autorisiert würden, in China Autoverleihe zu betreiben. Auch Chinas Gesetze und Verordnungen bezüglich des Automobilmarktes würden internationalisiert und transparenter werden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 14:21:56
      Beitrag Nr. 626 ()
      Aus der FTD vom 2.1.2003
      Banken retten Chipkonzern Hynix

      Die Gläubigerbanken haben den Speicherchipproduzenten Hynix mit einem Rettungspaket von rund 4 Mrd. $ vor dem Zusammenbruch bewahrt: Am Montag stimmten sie zu, Schulden über rund 1,6 Mrd. $ in Aktien des Infineon-Konkurrenten zu tauschen und weitere 2,4 Mrd. $ an Schulden erst später zurückzufordern.

      Damit entgeht Hynix bereits zum dritten Mal innerhalb von 15 Monaten dem Kollaps nur mit einem Tausch von Schulden in Aktien an seine Gläubigerbanken. Im September 2001 hatte ein ähnliches Rettungspaket für die Südkoreaner 2,3 Mrd. $ umfasst, zwei Monate später mehr als 4 Mrd. $. Den aktuellen Plan hatte die Deutsche Bank vorgeschlagen.:O:O:O:O:O

      Mit dem neuen Paket wird ein scharfer politischer Streit in der Speicherchipbranche wahrscheinlicher. Infineon-Chef Ulrich Schumacher und sein Counterpart Steve Appleton von Micron werfen Südkorea Staatshilfe für Hynix vor. Der Chipkonzern, eine ehemalige Tochter der mächtigen Hyundai-Gruppe, beschäftigt rund 13.000 Menschen. Dessen Hauptgläubiger, die Korea Exchange Bank, gehört mehrheitlich dem Staat. Auch an zahlreichen anderen Gläubigerbanken ist Südkorea beteiligt.


      Behörden und Politiker weisen jegliche Einflussnahme zurück, Schumacher dagegen ist sicher: Unter marktwirtschaftlichen Bedingungen wäre Hynix bankrott. Er und Appleton drängen daher die EU und USA seit Monaten, Strafzölle gegen Chips aus Südkorea zu verhängen. Die Beamten ermitteln.



      Schwache Preise belasten die Branche


      Hynix ist nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gartner Dataquest der weltweit drittgrößte Hersteller von Speicherchips, hinter Samsung, ebenfalls aus Südkorea, und dem US-Konzern Micron. Auf Platz vier folgt die ehemalige Siemens-Tochter Infineon. Sämtliche Hersteller leiden seit Monaten unter den schwachen Preisen für ihre Spezialchips, die hauptsächlich zum Speichern von Daten in Personalcomputern Verwendung finden.


      Weil die PC-Nachfrage zuletzt stagnierte und die Speicherchipkonzerne gleichzeitig effektiver produzieren, haben sich inzwischen Überkapazitäten angesammelt. "Der Markt kann das nicht alles aufnehmen", sagt Analyst Andrew Norwood von Gartner Dataquest. Die Branche hat sich daher auf Hynix eingeschossen: "Wann es unserer Branche wieder besser geht, hängt ganz wesentlich vom Schicksal von Hynix ab", sagt Schumacher. Immerhin beliefern die Südkoreaner rund 13 Prozent des Marktes.


      Durch das neue Rettungspaket dürfte Hynix für die kommenden Monate am Markt bleiben können. Wenn der Markt dann anziehe, so heißt es von den Gläubigerbanken, könne man Hynix besser verkaufen. Wenn den Konzern denn dann noch jemand haben möchte: Die Produktionstechnologie des Konzerns gerät zusehends ins Hintertreffen.



      --------------------------------------------------------------------------------


      Globaler Markt

      Speicherchips gelten als Standardware unter den Halbleitern, jedoch mit enormen Renditechancen, sobald die Nachfrage anzieht. Die Produktionstechnologie ist entscheidend für den Erfolg.

      Infineon produziert daneben Chips für Kommunikation, etwa in Handys, Automobilen und Industrieanwendungen. Speicher machten zuletzt 36 Prozent des Umsatzes aus.

      Hynix setzte zuletzt mit Speicherchips jährlich mehr als 2 Mrd. $ um.


      Ja Ja, wo unsere Deutsche wieder die Finger drin hat")
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:27:36
      Beitrag Nr. 627 ()
      NEWS
      Chinesisches Exportwachstum durch Maschinenbau und Elektronik


      Peking 03.01.03 (asia-economy.de) Letzten statischen Angaben zu Folge, hat der Export von Erzeugnissen aus dem Bereich des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Elektronik im vergangenem Jahr erheblich zugenommen. So erreichten diese Produkte bis Ende November 2002 ca. 48 % des Gesamtexportvolumens Chinas und damit etwa 293 Mrd. US-$. Das bedeutet, das diese Bereiche den größten Zuwachs des Exportes erreichten. Das Gesamtvolumen liegt bei etwa 600 Mrd. US-$ (wir berichteten). (il)
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:39:14
      Beitrag Nr. 628 ()
      Nicht mehr ganz taufrisch, aber interessant:

      Gastkommentar
      Asien im Kielwasser der Volksrepublik China
      Von Patrick Smith, Bloomberg News

      27. Dezember 2002 Es lässt sich wohl kaum bestreiten, dass die guten Nachrichten in diesem Jahr dünn gesät waren. Der Kampf gegen den Terror verläuft nicht günstig, und das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich abgeschwächt.

      Aus asiatischer Sicht sieht die Welt jedoch nicht so schlecht aus. Die Region musste im vergangenen Jahr ebenfalls Schwierigkeiten und Tragödien bewältigen, von den gewaltsamen Auseinandersetzungen im indischen Gujarat im vergangenen Frühjahr bis zum Bombenanschlag auf Bali im Herbst. Für die Wirtschaft ist festzuhalten, dass die Nachfrage in zahlreichen Exportmärkten eingebrochen ist; für 2003 ist mit einiger Sicherheit ein langsameres Wachstum zu erwarten.

      Asien wächst zusammen

      Aber es hat auch positive Entwicklungen gegeben. Sollte ich die wichtigen Entwicklungen dieses Jahres in Asien mit einem Wort zusammenfassen, so schwanke ich zwischen zwei Ausdrücken: Zusammenwachsen und Aufstieg. Beide Termini beschreiben die Entwicklung einer Region, die sich gerade neu definiert.

      Zum einen entstehen neue Verbindungen zwischen den asiatischen Ländern, zum anderen beginnt Asien, mit eigener Stimme zu sprechen und nach seinen Überzeugungen zu handeln. Zwei wichtige Trends, die China betreffen, stehen dabei im Mittelpunkt dieses Artikels.

      China kann Japan in zwei Jahrzehnten überholen

      Zunächst soll Chinas wachsende Bedeutung betrachtet werden. Chinas zunehmender wirtschaftlicher Einfluss in der Region dürfte wohl für alle Beobachter in diesem Jahr ein zentrales Phänomen gewesen sei. Mit einer Wachstumsrate von knapp acht Prozent verzeichnete China die stärkste Expansion aller asiatischen Länder. Dies dürfte auch 2003 der Fall sein. Und damit sehen wir nur die Vorboten der künftigen Entwicklung: Wenn China dieses Wachstumstempo beibehalten kann, könnte es, von heute an gerechnet, in nur zwei Jahrzehnten Japan überholen.

      Dieses Phänomen löst sowohl in Asien als auch in den USA in breiten Kreisen Besorgnis aus. In Indien hat es zu ernsthaftem Neid gegenüber China geführt. Die ausländischen Direktinvestitionen in China dürften in diesem Jahr die Schwelle von 50 Milliarden US-Dollar überspringen. China trocknet damit die Investitionen in anderen Ländern der Region aus. Die Exportpreise für Chinas Produkte drohen in der gesamten Region eine Deflationsspirale auszulösen, angefangen bei Japan - das bereits mit diesem Problem konfrontiert ist - bis hin zu Thailand.

      China will asiatische Nachbarn als Partner

      China hat sein Wachstum allerdings bisher gut unter Kontrolle. In diesem Jahr wurden Abkommen in der Auto- und Ölförderindustrie abgeschlossen, die deutlich zeigen, dass sich China der Befürchtungen der anderen Länder in der Region bewusst ist. Das Land möchte Asien eher als Partner denn als Konkurrenz und sieht die Region nicht nur als Werkbank, sondern ebenso als Exportmarkt an.

      Bemerkenswerterweise hat Chinas zunehmender Einfluss bisher kaum Nervosität im Hinblick auf Sicherheitsfragen ausgelöst - im Gegensatz zu dem, was zahlreiche Analysten noch vor wenigen Jahren prognostizierten. Zwei wichtige internationale Beziehungen haben sich in diesem Jahr spürbar verbessert. Das Verhältnis zwischen China und Taiwan wird von der Welt seit langem genau beobachtet. Eine Verbesserung der Beziehungen zwischen China und Indien könnte jedoch auf lange Sicht von ebenso großer Bedeutung sein.

      Chinas Wachstum ist einseitig

      Die Schattenseite von Chinas Aufstieg zu Asiens neuem Schwergewicht ist in dem Wirtschaftsmodell zu sehen, das das Land verfolgt: Wie die anderen ostasiatischen Länder in den Jahrzehnten des Kalten Kriegs setzt China vor allem auf den Export. Dass dadurch ein rasches Wirtschaftswachstum erzielt wird, steht außer Frage. Aber genauso bringt es Probleme mit sich.

      Damit kommen wir zum zweiten wichtigen Trend: Chinas zunehmende innenpolitische Schwierigkeiten. Diese Probleme sind ernst und treten immer deutlicher zu Tage. Beim 16. Parteitag im November fand ein wichtiger Generationswechsel in der politischen Führung statt. Viele große Namen der Achtziger- und Neunzigerjahre - Staatspräsident Jiang Zemin, Parlamentspräsident Li Peng, Premierminister Zhu Rongji, um hier nur drei zu nennen - treten als Hauptdarsteller von der politischen Bühne ab.

      Bankenkrise in China hat japanische Dimension

      Von noch größerer Bedeutung ist jedoch, was sich nicht ändert. Die Bankenkrise ist klar erkennbar, und sie verschärft sich noch dadurch, dass immer mehr Kredite notleidend werden. Letztendlich könnte dadurch eine Haushaltskrise ausgelöst werden. Das in Hongkong ansässige Brokerhaus CLSA Emerging Markets beziffert das Volumen der notleidenden Kredite auf rund 450 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht 37 Prozent des BIP im Jahr 2001. Falls diese Zahl zutrifft, wäre China also mit einer ähnlich umfangreichen Bankenkrise konfrontiert wie Japan.

      Noch größere Besorgnis erregt Chinas chronische gesellschaftliche und politische Unterentwicklung, zumal die politische Führung hier eher den Status quo bewahren als Abhilfe schaffen will. Parallel zur Konzentration auf den Exportsektor scheint die Regierung die Bildung jeglicher einflussreicher zivilgesellschaftlicher Organisationen verhindern zu wollen, die sich der Kontrolle der Kommunistischen Partei entziehen. Seit dem 16. Parteitag sollen selbst die chinesischen Unternehmer in den umfangreichen Kontrollapparat der Partei eingebunden werden.

      Wirtschaftliche Modernisierung ohne gesellschaftliche nicht möglich

      Dies ist auf lange Sicht keine Blaupause für Erfolg und Stabilität. Da demokratische Institutionen im vollen Sinne des Wortes und also auch die entsprechenden Verfahrenswege fehlen, steht die chinesische Gesellschaftsordnung auf tönernen Füßen und könnte leicht zusammenbrechen. Die gesellschaftlichen und politischen Institutionen sind im Grunde sehr labil. Damit stellt sich für den Rest der Welt die Frage, ob China in der Lage ist, das Wachstumstempo aufrecht zu erhalten, weitere Reformen durchzuführen und seine Korruptionsprobleme zu lösen.

      Eine Modernisierung der Wirtschaftsordnung ohne gleichzeitige politische und gesellschaftliche Modernisierung ist nicht möglich. Dies haben die anderen Länder der Region bereits im Kalten Krieg erfahren. Warum China diese Erfahrungen nicht beherzigt, ist unerklärlich.

      Derzeit entwickelt sich ein mächtiges, aber kein starkes China. Diese Unterscheidung dürfte 2003 und in den darauf folgenden Jahren noch deutlicher zu Tage treten.
      ")
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 16:02:40
      Beitrag Nr. 629 ()
      Hey

      Produktion von Informationstechnologie soll 2003 um 12,3 Prozent ansteigen ;)

      Der Produktionszuwachs bei der wichtigen Informationstechnologieindustrie wird voraussichtlich um 12,3 Prozent ansteigen und dann einen Wert von 212,3 Billionen Won haben. Dies geht aus einem Bericht einer regierungsnahen Forschungsgruppe hervor.

      Das Wachstum wird hauptsächlich von der Zunahme der Exporte von IT-Produkten gestützt, die dem Rückgang der Nachfrage auf dem koreanischen Markt entgegensteuert, sagte das KISDI (Korea Information Society Development Institute).

      Der Bericht sagte für 2003 voraus, dass die Exporte von IT-Produkten um 18,4 Prozent auf 54,8 Milliarden US-Dollar ansteigen würden. Letztes Jahr waren es nur 46,4 Milliarden US-Dollar gewesen.

      Die Produktionen von IT-Gütern, Halbleiter und Mobilteile eingeschlossen, sollen um 12,3 Prozent auf 149,8 Billionen Won ansteigen.

      Die Produktion von IT-Produkten wie Wireless-Telefone und Zugang zum Breitband-Internet sollen um 9,8 Prozent auf 41,6 Billionen Won steigen.

      Zusätzlich soll die Produktion der Software-Industrie um 17,7 Prozent auf 20,9 Billionen Won steigen, sagte der Bericht.

      Für 2002 hat die IT-Industrie des Landes eine Produktion im Wert von etwa 189 Billionen Won erzielt. Dies ist ein Zuwachs um 25,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      „Das Wachstum wurde durch stabile Verkaufszahlen bei Mobilteilen und LCD-Konsolen erzielt, sagte der Bericht.

      Der Produktionszuwachs dieses Jahr wird laut dem Bericht größer als erwartet sein, wenn es später im Jahr eine vergrößerte Nachfrage gibt.

      Die Wachstumsraten beim Breitband-Internet und den Mobilfunkdiensten werden sich jedoch in diesem Jahr wegen des gesättigten Marktes verlangsamen.

      Ende November 2002 waren von 47 Millionen Südkoreanern 32 Millionen Mobilfunkabonnenten. Die Zahl der Haushalte mit Zugang zum Breitband-Internet belief sich auf 60 Prozent der Gesamthaushalte.

      Das KISDI war optimistisch, dass der weltweite IT-Markt um 5 bis 6 Prozent von dem gegenwärtigen Abschwung anwachsen wird.




      Januar 2003 KOREAheute

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 04:33:42
      Beitrag Nr. 630 ()
      Die Wolken AG zahlt weiter kraeftig Dividenden,waehrend die Mitarbeiter der Licht Ltd anscheinend weiter im Streik bleiben.Lediglich bei der Wind AG werden sogar kraeftig Sonderschichten geblasen.:)
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 10:21:35
      Beitrag Nr. 631 ()
      @hi bum

      Und die Kölner Altstädter wollen garkeine Dividende von der Wolken AG. Sie bauen Mauern und Spundwände, um die Dividende abzuhalten.:D

      Ist vielleiccht mal ne Reise wert, die am Biertisch endet.:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 16:18:16
      Beitrag Nr. 632 ()
      Bilanz des Anlagejahres 2002: Was brachten 100.000 Euro ?
      03.01.2003 10:51:00

      Wer Anfang des vergangenen Jahres 100.000 Euro in folgende Geldanlagen investiert hatte, der konnte Ende 2002 mit folgendem Ergebnis rechnen:
      Pakistanische Aktien: 188.300 Euro (+88.300 Euro)

      Deutsche Bundesanleihen: 109.300 Euro (+9.300 Euro)

      Ungarische Aktien: 108.500 Euro (+8.500 Euro)

      Anleihen der Schwellenländer: 107.750 Euro (+7.750 Euro)

      Gold: 104.850 Euro (+4.850 Euro)

      Deutsche Immobilienfonds: 104.680 Euro (+4.680 Euro)

      Deutscher Geldmarktfonds: 102.960 Euro (+2.960 Euro)

      Britische Anleihen: 102.400 Euro (+2.400 Euro)

      Sparbuch: 101.030 Euro (+1.030 Euro)

      Japanische Anleihen: 96.870 Euro (-3.130 Euro)

      Russische Aktien: 96.500 Euro (-3.500 Euro)

      Amerikanische Anleihen: 95.210 Euro (-4.790 Euro)

      Brasilianische Anleihen: 94.000 Euro (-6.000 Euro)

      Aktien der Schwellenländer: 78.400 Euro (-21.600 Euro)

      Japanische Aktien: 75.900 Euro (-24.100 Euro)

      Argentinische Anleihen: 70.010 Euro (-29.990 Euro)

      Britische Aktien: 69.100 Euro (-30.900 Euro)

      Europäische Aktien: 67.300 Euro (-32.700 Euro)

      Amerikanische Aktien: 64.700 Euro (-35.300 Euro)

      Deutsche Aktien: 56.000 Euro (-44.000 Euro)


      www.finanzen.net

      SET Thailand: +15,18%")
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 16:34:33
      Beitrag Nr. 633 ()
      Hallo Rhum
      Erst mal ein großes Lob für den Informationsgehalt Deines Treads.
      Besonders Deine Postings über Deine politischen Einschätzungen
      aus der Sicht eines deutschen Mittelständlers sind nicht zu topen.
      Bei den Aktien habe ich eine total konträre Sicht / Vorgehensweise.
      Meiner Meinung nach kann man nur wenige Tage im Jahr
      relativ Risikobereinigt in den Markt einsteigen.
      Bei mir war dies der 9.Oktober letzten Jahres.
      Im Vorfeld habe ich bei BARCHART.COM
      Nach verprügelten Marktsegmenten und den Bottom 100 Stocks
      Ausschau gehalten, dann die Weltmarktführen rausgefiltert.
      In meinem Falle waren dies, das Telecomausrüster Segment mit
      Lucent, Nortel , Ericsson, Alcatel und Openwave
      Die nötigen Analysen kamen von www.wireless-oracle.com
      Wenn man von einem Konkurswert von ca.0,25 US$ ausgeht
      ( z.B. ENRON und WORLDCOM)
      waren die Werte
      LU ( 0,65 )
      NT ( 0,48 )
      ERICY ( 0,36 )
      OPWV ( 0,58 )
      nahe eines Konkurswertes für einen Weltmarktführer zu bekommen.
      Den Rest ( in den Spitzen 150 – 400% Gewinnsteigerung ) überlies ich
      der Phantasie der Aktienhalter, wobei ich eine „Grätsche“ einkalkuliert hatte.
      Korea
      SAMSUNG war in früherer Zeit auch einer meiner Lieblinge,
      eine sehr gute Aktie, aber nicht so viel „ Fleisch am Knochen.“
      Thailand
      Vom Thaimarkt werde ich mich in Zukunft fernhalten ,da die Verwässerungen,
      ( Capital increase ) z.B. bei TA und BROOK nahe an kriminelle Praktiken heranreichen.
      Habe zwar gut abgeräumt, war aber vom „Glück berotzt“ bei BROOK und HEMRAJ.
      Bei der Entscheidungsfindung waren auch meine Erlebnisse bei der Vergabe von Großprojekten
      in Thailand sehr hilfreich ,du kannst dir vorstellen, dass es für einen Auftragnehmer schwierig
      wird ,wenn die „Nulldurchläufe“ 200% höher sind wie der kalkulierte Gewinn, ich mußte
      mit Erschrecken feststellen, dass Thailand in dieser „Sparte“ Asien Leader ist.
      Mal so
      Die Tage habe ich am Beach mit einem deutsch stämmigen amerikanischen Soldaten diskutiert.
      Er meinte in der 3. Februarwoche beginnt der Krieg gegen den Irak und es ginge den Amis nur
      um die Ölfelder, dem konnte ich noch folgen ,aber im Laufe des Gesprächs meinte er, dass die Amis
      in Afganistan auch mehr die riesigen Erdgasfelder im Kaspischen Meer im Auge hatten, als Bin Laden???!!!
      Kannst du dem folgen? Also ich habe nichts mehr geschnallt bzw. war baff.
      Gruß auch an Uly und sein Board
      Winny
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 17:25:59
      Beitrag Nr. 634 ()
      @Winny

      danke für die Blumen. Das mit der Meinung des Amerkaners seh ich aber ziemlich locker. Schließlich gibt es viele mit auch vielen Meinungen.
      Nüchterne Fakten:
      1. Wie sähe die Welt aus ohne Amerikaner im 2. Weltkrieg
      2. Was gab es wirtschaftliches für die in D. zu holen?
      3.Wie sähe die Welt aus ohne 1991 Amerikaner in Kuweit
      4. Was haben die sich von dem ÖL/andre Wirtschaftsgüter "geholt"?
      5. Wie sähe es in Afganistan ohne die Amerikaner aus?
      6. Was haben die sich denn von dem Gas geholt?
      Weiter:
      Wer Geld und Mann in die Probleme anderer Länder steckt, der hat auch ein legitimes Recht auf wirtschaftliche Anteile, die aber marktwirtschaftlich und nicht kommunistisch genutzt werden, für mich normal.

      Daher sollte man sich vor Antiamerikanismus hüten, was aber weit verbreitet ist.

      Bush hätte viele neue Feinde, würde er ohne trifftigen Grund im Irak einfallen. Das hätte zur Folge:
      1. Der Terror wird noch verstärkt
      2. Wirtschaftlich für USA u-a. negative Bilanz
      3. Die Meinung im eigenen Volk gegen einen Irakkrieg würde möglicherweise zur Mehrheit, sie ist eh schon weit über 20%.
      Man bedenke die Kosten und die Verlußte an Soldaten
      3. Eine Ausweitung über die irakischen Grenzen hat auch noch eine hohe Wahrscheinlichkeit.
      Größtes Problem:
      Was geschieht danach? Es hätte die Folge des Dauereinsatzes, weil keine Opposition besteht, auf viele Jahre/Jahrzente.
      Fazit:
      Zu 55% findet der Krieg nicht statt.Es handelt sich um ein gewaltiges Säbelrasseln, mit England verabredet, bei dem sich Deutschland so sehr geoutet hat, dass man sich schämen muß Deutscher zu sein und eine solche Eiertanzregierung zu haben, die es den Amis auch noch schwer und teuer machen, diesen Despoten in die Schranken zu weisen.(Die Rechnung wird kommen)
      Somit kann also das Jahr 2003 ein gutes Börsenjahr werden, wenn sich das oben geschilderte als Realität erweist.
      ")
      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 17:33:48
      Beitrag Nr. 635 ()
      Hey Rhum
      Bis auf die 55% bin ich deiner Meinung.
      Bei mir findet der Krieg 100% statt.
      Winny

      P.S
      Aber eigentlich sollten wir doch
      hier im Board über Aktien reden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 09:54:58
      Beitrag Nr. 636 ()
      Winny

      Ok, dann haben wir da eine unterschiedliche Auffassung.
      Klar wollen wir hier über Aktien reden, leider wird der Markt aber aktuell von den Kriegsängsten beeinflußt.

      Heute geht ja wieder alles stramm nach oben:D
      Das hat m.E. auch etwas damit zu tun, ob es Krieg gibt, oder nicht. Die Auguren sind halt hyper nervös, jeder will das Geschäft machen.
      Am Wochenende gab es Denkstoff en Maß. So wird z.B. Nordkorea eher mit "Samthandschuhen" angefasst, weil Bush davon aus geht, sie hätten eventuell schon 1-2 Atombomben und könnten in einem Verzweiflungsakt damit echt Schaden anrichten im Gegensatz zu Irak.
      Das gab dem Kospi dann gehörig Schwung. Sowieso ist m.E. der Kospi stark unterbewertet allein aus fundamentaler Sicht. 1000-1200 stünden eigentlch mindestens an, wird doch Südkorea bald zu den führenden Wirtschaftsnationen hoch gestuft, weg von den Emerging Markets.
      Bum hat Dir sicher erzählt, wie ich mit koreanischen Produkten zu tun habe. Da ist noch viel Fantasie.Allein der Eisenbahnbau durch Nordkorea über China zur Transsibirieneisenbahn birgt wirtschaftlichen Zündstoff en Maß für alle koreanischen Produkte.(Autos können über 20% günstiger bis Europa gekarrt werden, als auf dem Seeweg)Alle Anreinerstaaten können dann nebenbei auch noch beliefert werden, wie auch chinesische Produktionsstätten und Partner. Nordkorea kassiert Mautgebühren und wird nebenbei wirtschaftlich aufgepäppelt. Südkorea hat sehr genau zugeschaut, was in Deutschland mit der DDR passiert ist. Das will man so nicht wiederholen.
      Deshalb hat Nordkorea nur die eine Chance:
      Irgendwann einlenken und sich einem wirtschaftlichen Aufbau zu widmen, denn diesesmal mach China da ja auch mit. Zwischen Südkorea und China tut sich riesig was. Davon können wir mit Sicherheit über längere Zeit an der Börse profitieren.

      so long
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 10:02:34
      Beitrag Nr. 637 ()
      NEWS
      SK Group hoher Besuch in China


      Seoul / Peking 03.01.03 (asia-economy.de) Der Vorstand der südkoreanischen SK Group Son Kil-seung ist am Montag nach China aufgebrochen um dort seine Niederlassungen und Tochterunternehmen zu besuchen. In der dreitägigen Reise wird zunächst die Polyester Fabrik in Sichuan besucht. Am Dienstag ist dann der Besuch in Peking bei der SK China Network geplant. Dort soll ein Jahresrückblick und die strategischen Ziele für das jetzige Jahr vorgestellt werden.

      Die SK China Network erwartet bis zum Jahre 2011 eine Marktkapitalisierung von 2 Bill. Won. (rh)

      NEWS
      Samsung startet mit Video Handy


      Seoul 06.01.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronik Konzern Samsung Electronics Co (896360) wird noch in diesem Monat mit dem Verkauf seines Video Handy beginnen. Das Video Handy beinhaltet die Möglichkeiten Videos auf dem Handy anzuschauen, sowie die Nutzung von Video-on-Demand Dienstleistungen über das 3G Netz. Darüber hinaus ist das Aufnehmen eines 20 Minuten langen Clips möglich.

      Experten gehen bei dieser Art von Geräten mit einem Wachstum von 10% bis 15% in diesem Jahr 2003 aus. Die Nachfrage von Mobilfunkgeräten mit integrierter Kamera ist im Jahr 2002 erfolgreich gestartet und konnte den Geräteherstellern wieder Impulse verleihen. (rh)

      ")
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 10:36:28
      Beitrag Nr. 638 ()
      @Rhum

      ...deine Ansichten kann ich fast gänzlich teilen.

      Nur ein einem Punkt muss ich noch was hinzufügen:

      Fairerweise sollte man zur Entlastung des Iraks hier
      erwähnen, das Kuwait bis zur Abspaltung durch, na durch wen
      wohl als die Kolonialmacht des letzten Jahrhunderts England,

      das Kuwait zum Irak gehörte.

      Einmal mehr ergab sich das Problem durch die rücksichtslose
      Kolonialpolitik Englands.
      Das sind halt eben Fakten.


      Gruss

      AFC
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:31:28
      Beitrag Nr. 639 ()
      Hey Rhum!
      Es wäre ja schlimm ,wenn alle der gleichen
      Auffassung wären.
      Du kennst doch sicher die Story von Jing und Jang.
      Es wäre klasse,wenn du mal Deine "Korea Top Ten"
      mit einer kurzen Beschreibung ins Board stellen würdest.
      Deine Fans werden es dir danken.
      Gruß
      Winny
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:17:58
      Beitrag Nr. 640 ()
      @Afc

      Das hatte ich dabei garnicht im Kopf, aber Du hast recht.
      Es gibt vieles noch dazu zu sagen,aber ich wollte mich auch kurz halten. Das Thema ist zu komplex.

      @gujarat

      Meine Top Hits stehen in diesem Thread. Dachte eigentlich, dass mehr Boardteilnehmer mal was interessantes reinstellen würden. So z.B. einen Immobilienwert. Die boomen in Korea, wie in Thailand. Und gegen eine Wiederholung z.B. einer LH in Korea hätte ich garnix ein zu wenden.:D

      so long
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 02:20:09
      Beitrag Nr. 641 ()
      Hallo Rhum!

      Deine Ausführungen zum Irakkonflikt sind ja ganz interessant, aber ich sehe doch einiges etwas anders.

      Erstens sollte man doch bedenken, dass Kuweit lange Zeit zum Irak gehört hat (wie schon von einem anderen Threadteilnehmer gesagt). Zweitens sollte man daran denken, dass nur einige Jahre vor dem ersten Krieg gegen den Irak die Amerikaner die Iraker in ihrem Angriffskrieg gegen den Iran, bei dem zigtausende Iraner durch Giftgas umgekommen sind, waffenmäßig unterstützt haben. Die Frage ist doch, woher kommt dieser atemberaubende Swing in der amerikanischen Politik.

      Ich gebe Dir recht, wenn Du sagst, dass es im Kern nicht um den Zugriff auf´s Öl geht. Aber worum geht es denn?

      Deine Frage, wie es denn heute ohne den ersten Irakkrieg aussähe, hilft da vielleicht etwas weiter.

      Nun, wir hätten sicherlich einen militärisch starken Iran, aufgerüstet mit den Petrodollars aus kuweitischen Quellen. Aber wieso wäre das für Amerika ein Problem? Weil der Irak als nächstes vielleicht Saudiarabien angegriffen hätte? Ich finde diesen Gedanken zu weit hergeholt, um ihn ausschlaggebend zu nennen. Ausschlaggebend war vielmehr die vermeintlich in Frage gestellte Sicherheit Israels.

      Aus diesem Grunde war ich damals für diesen Krieg.

      Heute sehe ich alles etwas anders.

      Die Amerikaner haben in diesem Krieg hunderttausend Iraker getötet. Dies wäre nur zu rechtfertigen gewesen, wenn die Amerikaner anschließend alles nur mögliche getan hätten, um diese zentrale Ursache dieses Krieges, der Konflikt zwischen Arabern und Israelis, zu entschärfen. Stattdessen hört man aber von den Amerikanern immer nur Beschwichtigungen. Was allein zählt ist, dass die Waffenlieferungen an Israel unvermindert weitergeführt werden, obwohl Israel auf fremden gebieten Siedlungen errichtet. Was soll das? Es wäre für Amerika ein Leichtes, durch das Androhen eines Stopps der Waffenlieferungen bzw. der finanziellen Unterstützung der Israelis diese zu einer Abkehr dieser völlig unsinnigen Politik zu bewegen.

      In diesem Licht würde ich auch die etwas merkwürdig erscheinende deutsche Außenpolitik betrachten. Das Problem für die Deutschen ist nur, dass sie aus ganz offensichtlichen Gründen nicht alles sagen können, was Sie denken.

      Auch ich hoffe noch, dass es zu keinem zweiten Irakkrieg kommt. Aber es gibt doch ein wichtiges Gegenargument. Irgendwann müssen die Sanktionen gegen den Irak doch mal beendet werden. Und wie sollen die Amerikaner dabei ihr Gesicht waren, wenn nicht vorher ein Krieg geführt wird? Man kann doch einem Land, welches zum "Reich des Bösen" gehört, nicht einfach so entgegenkommen.

      Vielleicht wird man auf eine Entmachtung Saddam Husseins verzichten, weil man ansonsten wohl sehr lange im Lande bleiben müsste, mit allen negativen Konsequenzen, die das mit sich brächte, aber man wird wohl doch ins Land einmarschieren und alles zerstören, was irgendwie militärisch von Bedeutung sein könnte.

      Auch der Konflikt mit Nordkorea ist eher ein Grund für einen Krieg gegen den Irak. Man wird im Irak ein Exempel statuieren wollen, damit man mit Korea leichter auf dem Verhandlungsweg zum Ziel kommt.

      Übrigens finde ich die Verwendung des Wortes antiamerikanisch nicht gerade konstruktiv.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 09:29:21
      Beitrag Nr. 642 ()
      @Deliberately
      Dies ist ein hervorragender Thread. Damit dies auch so bleibt waere es schoen, wenn man sich auf den Titel besinnen wuerde. Er lautet:"China/Südkorea/Thailand,die neuen Marktführer in Asien?"
      Lange Ausfuehrungen ueber den Irak, Israel, Palestina etc. moegen ja interessant sein, gehoeren aber nicht hierher. Dazu gibt es bereits unzaehlige endlose Diskussionen im Netz. Bitte nicht auch noch hier! Danke!

      MfG
      Médoc
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 09:40:05
      Beitrag Nr. 643 ()
      @Deliberately

      Worum es geht, fragst Du allen ernstes?

      Es geht um das vorhersehbar mögliche,(was nur eingeschränkt möglich ist) um die Beschränkung der Terrorbildung, um die Meinung im eigenen Volk(Demokratie mit hohem jüdischen Anteil)um die Korrektur eigener gemachter Fehler in der Vergangenheit.Dann geht es noch um das finazielle, was ist ertragbar, was würde was kosten? Hier lassen und ließen die USA manche Frage offen, z.B. warum 91 nicht der Durchmarsch gemacht wurde? Die Antwort steht aber auch schon in meinem Posting. Das Thema ist so riesig, müßte einen eigenen Thread dafür aufmachen, habe ich aber, ehrlich gesagt, keinen Bock drauf.

      Sicher ist das Verhalten der Israelis nicht zu dulden, aber bei den Verhältnissen in USA, hoher jüdischer Anteil mit noch höherem Kapital, färbt das eben ab auf die politische Haltung.

      Das Kuweit mal zum Irak gehörte, erklärt nur die Haltung der Iraker etwas, nicht das Ansinnen von den USA und England mit etlichen anderen.
      Deutsche Außenpolitik? Nein besser deutsches Theater.:laugh: :laugh: :mad: :mad: :O mit anschließender Waffenlieferung nebst Soldaten:O:O(wobei Fischer gesammtheitlich nicht unbedingt ne schlechte Figur macht)

      Der Irak besitzt satt und genug Bodenschätze, um ohne Kuweit sehr wohlhabend sein zu können.Seine Ausfuhren wurden jedoch beschränkt.

      Vielleicht hilft der Zusatz:

      Die politische Haltung eines Landes, welches demokratisch aufgestellt ist, bildet sich zum Einen durch die Wahlen des Volkes, zum Anderen durch Interessengruppen, nennen wir sie Lobbyisten, auch in Deutschland. Deshalb ist nicht alles einfach und logisch erklärbar, dennoch aber in etwa abschätzbar.
      Mehr wollte ich nicht
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 09:43:44
      Beitrag Nr. 644 ()
      Hey

      @Mdoc

      sehe ich auch so. Man könnte für die Irak Krise einen eigenständigen aufmachen, aber hier sollten wir uns vielleicht doch auf die Überschrift besinnen ;)

      und damit gleich eine Meldung :look:

      S&P-Delegation nach Südkorea


      Seoul 06.01.03 (asia-economy.de) – Radio Korea - Eine Delegation der internationalen Ratingagentur Standard & Poor´s wird im März nach Seoul kommen. Das südkoreanische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen gab bekannt, dass die S&P-Delegation unter anderem mit Wirtschaftsbeamten der neuen südkoreanischen Regierung sowie Vertretern privater Wirtschaftsinstitute zusammentreffen werde. Das Ministerium sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass nach dem Koreabesuch der Delegation die Aufstufung der Staatsbonität Südkoreas durch S&P erfolgen könnte. S&P bewertet Südkoreas Bonität zurzeit mit der Note „A-“.


      © bei www.asia-economy.de

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 09:47:31
      Beitrag Nr. 645 ()
      Chinas Autowerte „Outperformer“ in Hongkong


      Hongkong 07.01.03 (asia-economy.de) Die Aktien der chinesischen Autohersteller können sich in den letzten Tagen gegen den Markttrend behaupten. Unbestritten hat sich der Markt weltweit als der Zukunftsmarkt durchgesetzt welcher am Beginn einer „Boomphase“ steht. Entsprechend hatte sich der Chef von VW für die Asien-PazifikRegion, Robert Büchelhofer, im vergangenem Dezember geäußert sowie Bernd Pischetsrieder gestern auf der Automobilausstellung im Detroit.
      Die Aktie von Denway Motors (0203) legt um 1,75 % auf 2,9 HK-$ zu und liegt damit nur noch 0,05 HK-$ unter dem 52 – Wochen – Hoch. Auch Brilliance Auto (1114) behält seinen Kurs nach oben bei. Bezüglich dem JV mit BMW kamen bisher keine weiteren Meldungen. Die Aktie geht mit einem Plus von 3,9 % auf 1,59 HK-$ aus dem Handel. Damit hat die Aktie in den letzten zwei Monaten um über 70 % zugewinnen können. Auch Qingling Motors (1122) kann sich aus seinem Abwärtstrend lösen und geht heute mit 2,1 % auf 0,98 HK-$ aus dem Handel und damit ein Zugewinn von 13 % innerhalb der letzten Tage. (il)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 11:26:42
      Beitrag Nr. 646 ()
      Hallo,
      Weiss jemand, ob Die Kookminbank auch diese Jahr wieder - so zum Jahresende 2002 - eine 6%tige Aktiendividende Ausgeschuettet hat?
      Danke

      Médoc
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 11:36:28
      Beitrag Nr. 647 ()
      @Mdoc

      Weiter unten im Thread hatte ich darauf hingewiesen, habe aber selber noch keine Post. Kommt die, werd ich es schreiben.



      NEWS
      Sohu.com vor Zahlen – Kursgewinn seit Oktober 400 %:eek:


      Peking 07.01.03 (asia-economy.de) Wie “Newswire” heute mitteilt, wird Sohu.com die Zahlen für das 4. Quartal am Montag den 20.01. bekannt geben. Der Wert hat einen Rebound ohne gleichen hingelegt. Seit Anfang Oktober schaffte die Aktie einen Kursschub von sage und schreibe ca. 400 %. Sollten die Zahlen positiv ausfallen, steht einem weiteren Kursanstieg wohl nichts im Wege. Trotz allem sollten Anleger nicht vergessen auch Gewinn zu realisieren. Im dritten Quartal hatte das Portal das erste mal schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn lag damals bei 112.000 US-$. Der Verlust im Jahr zuvor lag immerhin bei 3,1 Mill. US-$. Der Umsatz betrug 7,5 Mill. US-$ und lag damit über den Erwartungen. In diesem Betrag waren 3,7 Mill. US-$ Werbeeinnahmen was einen Zugewinn von 52 % gegenüber 2001 bedeutete. (il)



      NEWS
      Sina.com in die schwarzen Zahlen ?


      07.01.03 (asia-economy.de) Der CEO von Sina.com, Daniel Mao, äußerte sich gegenüber „Reuters“ optimistisch, dass das Unternehmen im letzten Quartal 2002 erstmals auf Nettogrundlage rentabel ist. Diese erreichten die Konkurrenzportale Netease.com und Sohu.com bereits im dritten Quartal vergangenen Jahres. Anleger konnten sich, ähnlich wie bei Sohu.com, über einen explosionsartigen Anstieg erfreuen. Seit Oktober vergangenen Jahres, hat die Aktie über 300 % zugewinnen können. (il)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 11:50:25
      Beitrag Nr. 648 ()
      Die absolute Geilheit: Newsletter, direkt von der Kookmin Bank, wer will:

      http://inf.kbstar.com/quics?page=A001314


      ")
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 10:35:01
      Beitrag Nr. 649 ()
      NEWS
      Hyundai erwartet 2003 weitere Marktanteile


      Seoul 08.01.03 (asia-economy.de) Südkoreas größter Automobilhersteller Hyundai Motor Co (885166) erwartet 2003 weitere Marktanteile in Korea zu erreichen. Mit einem 50%igen Marktanteil strebt Hyundai Motor eine Steigerung von 1,7% gegenüber 2002 an. Hyundai geht von 820.000 verkauften Fahrzeugen aus. Dies wären 6,5% mehr als für 2002 geschätzt wurden. Allerdings sind hierbei die Fahrzeuge der Tochtergesellschaft Kia Motors Corp nicht einbezogen.

      Der Vorstand der Hyundai Motor sieht für 2003 eine Konkurrenzsteigerung in Südkorea. General Motors Corp wird im Joint Ventrue Unternehmen mit der Daewoo der größte Konkurrent sein. Auch GM Daewoo strebt eine Steigerung des Marktanteiles von 9% auf 13% an. Wie die Unternehmen ihre Ziele erreichen werden, sollte bereits nach den ersten Monate abzusehen sein. (rh)

      NEWS
      PCCW neue Preisfeststellung


      Hongkong 08.01.03 (asia-economy.de) Wie berichtet, ist der Reverse - Split unter dem neuen Code 2906 zu erreichen. Die Preisfeststellung ist derzeit bei 6,55 HK-$. Unter der WKN 0008 ist die Aktie bis 22. Januar nicht mehr „erreichbar“. (il)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 08:35:25
      Beitrag Nr. 650 ()
      China Telecom steigt weiter nach Empfehlungen


      Hongkong 09.01.03 (asia-economy.de) Die Empfehlungen etlicher Analystenhäuser für China Telecom (0728) reißen nicht ab. Bereits gestern kam die ersten Kaufempfehlungen, nachdem eine Research - Sperre am 25. Dezember vergangenen Jahres aufgehoben wurde. So hatte ABN Amro Analystin Helen Zhu ein „add“ mit Kurs Ziel von 1,64 HK-$ vorgegeben, wobei dieser defensiv wäre. UBS Warburg gab eine Kaufempfehlung „buy“ mit Kurs Ziel von 1,85 HK-$. Goldman Sachs setzt den Wert auf „outperform“ mit einem Ziel von 1,75 HK-$ und Morgan Stanley sieht den fairen Preis bei 1,70 HK-$.
      Meldungen zu Folge, will China Telecom in der zweiten Jahreshälfte von der Muttergesellschaft Festnetzleitungen in fünf Provinzen Chinas erwerben. Die Kosten belaufen sich auf ca. 33 Mrd. HK-$. Davon sollen 10 Mrd. in Bar und der Rest über die Ausgabe neuer Anteile oder einer Anleihenemission finanziert werden. Laut „Sing Tao Daily” verfügt das Unternehmen derzeit über einen Cash – Bestand von 20 Mrd. HK-$.

      Nach der gestrigen Kaufempfehlung kann die Aktie auch heute gegen den Markttrend steigen. Zur Zeit liegt sie mit + 0,7 % bei 1,48 HK-$ und damit wieder über den IPO-Preis von 1,47 HK-$. Im Sitzungsverlauf hatte sie bereits die 1,5 HK-$ erreicht und lag damit 0,01 unter dem Allzeithoch.
      Dagegen müssen China Mobile um 1 % auf 19,6 HK-$ und China Unicom um 1,75 % auf 5,6 HK-$ abgeben. (il)



      NEWS
      UBS zu Xinao Gas - positive Aussichten


      Hongkong 09.01.03 (asia-economy.de) Die Analysten Joe Zhang und Jenny Wong von UBS Warburg äußerten sich heute zu dem Unternehmen Xinao Gas (2688). So wird eine Einkommensprognose von 02 bis 04 abgegeben. Sie gehen von einer Steigerung in 2002 von 7 %, für 03 von 33 % und 04 von 48 % aus. Für 2002 wird ein Nettogewinn von 123,5 Mill. Yuan und einem Umsatz von 522,2 Mill. Yuan erwartet. Darauf aufbauend liegt die Prognose für 2003 bei 186,6 Mill. Yuan im Bereich des Nettogewinnes und 814,4 Mill. im Umsatz. Für 2004 wird ein Nettogewinn von 254,4 Mill. Yuan und ein Umsatz von 1,14 Mrd. Yuan erwartet.

      Die Einschätzungen und Prognosen wurden nach der Bekanntgabe des JV von Xinao Gas mit Shijiazhuang (wir berichteten) aufgestellt. Die Analysten gehen davon aus, dass das JV sich im Wachstum des Unternehmens vor allem Ende 03 Anfang 04 voll auswirken kann. UBS behält sein Rating „strong buy“ aufrecht mit einem Kurs Ziel von 3,44 HK-$.
      Wir hatten die Aktie vor zwei Tagen zum „kauf“ empfohlen.
      Im Augenblick gewinnt sie gegen den Markttrend um 2,35 % auf 2,175 HK-$ hinzu. Damit hat die Aktie in den letzten drei Wochen einen Kursgewinn von etwa 40 % hinter sich. (il)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 08:40:53
      Beitrag Nr. 651 ()
      Stabilität und Investitionen sind Kern der Wirtschaftspolitik

      In einem Bericht an das Cheong Wa Dae vom Mittwoch, dem 8. Januar, sagte das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft (MOFE), dass es sich in diesem Jahr auf die Steigerung des Wachstumspotentials konzentrieren werde. Damit distanzierte es sich von einer kurzsichtigen Politik, die vom Verbraucherkonsum abhängig ist.

      Das Ministerium hat seine Erwartungen über die wirtschaftliche Wachstumsrate von den erwarteten 6 Prozent im letzten Jahr auf etwa 5 Prozent gesenkt.

      Park Byung-won, der Direktor des Amts für Wirtschaftsstrategie des Ministeriums, sagte: „Wir werden versuchen, Investitionen zu fördern, indem wir die Regulierungsbeschränkungen lockern und die finanzpolitischen Ausgaben erhöhen.“

      Er fügte hinzu, dass die Regierung in der ersten Hälfte dieses Jahres 51,6 Prozent des Steuerpakets ausgeben werde, da laut Prognosen die Wirtschaftsbedingungen in der zweiten Jahreshälfte besser werden sollen.

      „Wir denken, dass die Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte wegen der schlechten weltweiten Aussichten und der sinkenden Binnennachfrage Schwierigkeiten haben wird, sehr stark anzuwachsen“, sagte Park.

      Die Regierung wird bis Juni Steuersenkungen anbieten, damit Firmen in ihre Anlagen investieren können. Unter anderem ist das vorrangige Ziel der Wirtschaftsstrategie die Verbesserung der Wirtschaftsbedingungen.

      „Wir werden eingreifen, um faire, transparente Geschäftstransaktionen zu fördern, werden aber nicht mit den Prinzipien der Marktwirtschaft herumexperimentieren“, sagte Park.

      Das Ministerium plant, eine Reihe von Maßnahmen einzuführen, um Manipulationen der Aktienpreise und unaufrichtige öffentliche Bekanntgaben zu verhindern.

      Zusätzlich will das Ministerium die Restrukturierung und Privatisierung des Finanzsektors beschleunigen, indem es seinen Anteil in solchen koreanischen Banken wie Kookmin, Hana und Woori verringert.

      Mit dem Versuch, steigende Immobilienpreise zu drosseln, will die Regierung etwa 500 000 Häuser in ganz Südkorea bauen, darunter 150 000 Wohnungen für Menschen der niedrigeren Einkommensklassen.

      Bezüglich des Handels sagte das Ministerium, dass es nach Wegen suche, um wirkungsvoll mit der Doha-Entwicklungsagenda umzugehen, während es gleichzeitig nach Partnern für Freihandelsabkommen suche.

      Das Ministerium bekräftigte auch noch einmal seinen Beschluss, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Nordkorea trotz der Konfrontation zwischen Nordkorea und den USA fortzuführen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 19:33:45
      Beitrag Nr. 652 ()
      NEWS
      ING positiv zum chinesischen Versorger Huaneng Power


      Hongkong 10.01.03 (asia-economy.de) ING Financial Markets äußerte sich heute positiv zum Energieversorger Huaneng Power (0902). So hoben sie ihre Prognose für den Nettogewinn in 2002 von bisher 3,97 Mrd. Yuan auf jetzt 4,268 Mrd. Yuan an. Das Haus stützt die Anhebung auf die veröffentlichte Zunahme der Energieproduktion von etwa 25 % in 02 gegenüber dem Vorjahr. ING ist gegenüber anderer Analystenhäuser nicht der Auffassung, dass sich die neuen Tarifreformen negativ auf das Wachstum auswirken werden. Dafür sei der Energiebedarf und die Nachfrage zu groß. Das Haus gibt auf die Aktie eine Kaufempfehlung und setzt sein Kurs Ziel auf 7,7 HK-$ an.
      Derzeit gewinnt die Aktie um 3,05 % auf 6,75 HK-$ hinzu. (il)

      nice evening
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 10:39:49
      Beitrag Nr. 653 ()
      NEWS
      Neue Gasfelder von China National Petroleum entdeckt


      Hongkong /Sichuan 13.02.03 (asia-economy.de) In der vergangenen Woche wurde mitgeteilt, das die China National Petroleum Corp., Muttergesellschaft von Petrochina (0857), in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas große Gasfelder entdeckt hat. Danach handelt es sich um vier einzelne welche nach ersten Einschätzungen ein Volumen von ca. 160 Mrd. m³ Gas beherbergen. Das größte Feld bei Luojiazhai umfasst 58 Mrd. m³. Diese Entdeckung ist eine von hundert Gasfeldern in Tibetan Hochebene. Interessant ist die Entdeckung vor allem dadurch, als das die Regierung zunehmend anstrebt die Energieversorgung von der Umweltbelastenden Kohle auf Gas und Öl umzustellen.
      Die Aktie von Petrochina kann bis zur Mittagspause um 0,6 % auf 1,59 HK-$ hinzugewinnen. (il)

      ")
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 10:41:35
      Beitrag Nr. 654 ()
      NEWS
      Hongkonger Exportwerte kräftig


      Hongkong 13.01.03 (asia-economy.de) Die Exportunternehmen können ihren Anstieg an der Hongkonger Börse vom vergangenen Freitag fortsetzen. Vor allem die Vorgaben aus Amerika, aber auch das positive Umfeld, beflügeln derzeit die Aktien. So legt Li & Fung (0494) im Augenblick um 1,9 % auf 8,1 HK-$ zu. Johnson Elec. (0179) noch etwas kräftiger mit 2,2 % auf 9,35 HK-$ und Esprit Hld. (0330) schafft ein Plus von derzeit 4,6 % auf 14,7 HK-$. Bei den Tech. – Werten kann die Legend Group z.Z. um 4,4 HK-$ zugewinnen und kämpft wieder um die Überwindung der 3 HK-$ Marke. (il)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 09:09:45
      Beitrag Nr. 655 ()
      NEWS
      Zahlen aus China zu 2002


      Peking 13.01.03 (asia-economy.de) Heute veröffentlichte die chinesische Volksbank die Zahlen der Devisenreserven des Landes. Diese lagen danach im vergangenem Jahr bei 286,4 Mrd. US-$ und damit um 74 Mrd. über dem Jahr 2001, was ein Zuwachs von 35 % ausmacht. Der Wechselkurs blieb weiterhin unverändert.

      Rückblickend auf das vergangene Jahr stellt sich heraus, dass der Bereich der Leichtindustrie die Hauptkraft der chinesischen Exporte wurde. Dieser Industriezweig exportierte Produkte in einem Umfang von 89 Mrd. US-$ und macht damit ein drittel des gesamten Exportvolumens aus. Hauptprodukte dieses Zweiges waren u.a. Sportartikel, Haushaltsgeräte, Elektronik sowie Leder- und Pelzerzeugnisse.

      Zum Bereich der Autoindustrie wird ein Anstieg von 38 % gegenüber 2001 festgestellt. Insgesamt wurden 3,25 Mill. Autos produziert, mit weiter steigender Tendenz, wovon etwa 1,1 Mill. PKWs waren und China sich damit Weltweit um vier Plätze auf den zehnten vorschob. (il)

      NEWS
      Doch unsaubere Geschäfte beim Autobauer Brilliance China ?:eek:


      Hongkong 13.01.03 (asia-economy.de) Nach einer Meldung der „South China Morning Post“ beschäftigt sich jetzt die Aufsichtsbehörde mit dem Aktiendeal von Brilliance China (1114) welcher Ende vergangenen Jahres durchgeführt wurde. Danach stimmten im Dezember die Mehrheitsaktionäre einem Deal mit der Provinz Liaoning zu. Vordergründig sollte die Huachen Automotive Group Holdings Co Ltd. 39,5 % der Anteile von Brilliance erhalten. Das brisante an der Sache ist, das dieses Unternehmen der Provinz gehört. Hinzu kam, das vier Direktoren dieses Unternehmen davon 9,5 % für einen Preis von 0,95 HK-$ pro Anteil erhalten sollten. Damit wird das Unternehmen zum Großteil in staatliche Hände gegeben, wobei die Provinzregierung betonte, nicht in die geschäftliche Entwicklung eingreifen zu wollen, was aber von vielen Seiten bezweifelt wurde. Brisant an dieser Geschichte war weiterhin, das die Abtretung dieser Anteile zu eine Diskontsatz von über 90 % passieren sollte.
      Der Vorwurf wird laut, dass die Provinzregierung das Unternehmen unter Druck gesetzt hatte diesen Deal einzugehen, um das JV mit BMW genehmigt zu bekommen. Auch die zu bezahlenden Summe von 144 Mill. HK-$ sei von der Regierung nur fiktiv gezahlt worden. So schillernd wie der ehemalige Chairman von Brilliance, Yang Rong, auch gewesen sein mag, er hatte sich bis zu letzt gegen solch ein Deal gewehrt, bevor er im Mai vergangenen Jahres kalt gestellt wurde und dann in die USA flüchtete. So bleibt wieder einmal ein fader Beigeschmack mit dem Wissen, das die Aktienbesitzstruktur und damit das „Sagen“ im Unternehmen weiterhin im Nebel liegt.

      Anleger sollten sehr vorsichtig agieren, zumal die Aktie in den letzten Wochen sehr stark performte. Bisher ist noch nicht klar, wann das JV mit BMW nun endgültig starten wird. Bisher ist die Rede von Mitte diesen Jahres, wobei das Researchhaus JS Cresvale vom vierten Quartal diesen Jahres ausgeht. Cresvale sieht die weitere Entwicklung jedoch sehr positiv zumal die Serie des Toyota Granvia edenfalls starten soll und empfiehlt die Aktie zum Kauf mit einem Kurs Ziel für die nächsten sechs Monate von 1,92 HK-$.
      Zur Zeit steht sie bei 1,75 HK-$. (il)

      ")
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      schrieb am 14.01.03 13:26:56
      Beitrag Nr. 656 ()
      Hab Sonne im Herzen:D:D:D

      Thailand schießt fulminant nach oben
      [14.01.2003 - 11:48]

      Der Set Index in Thailand glänze heute aber besonders und legte in der ersten Sitzung satte 2,55 Prozent auf 373,33 Stellen zu. Der Blue Chip Index Set 50 avancierte gar 3,21 Prozent auf 24,15 Stellen.
      Mit einem Handelsvolumen von 11,63 Mrd. Baht durfte man auch emsiges Treiben beobachten.
      Insgesamt haben sich auch die meisten Broker positiv über den thailändischen Markt geäußert, die niedrige Inflation, die erwarteten stimulierenden Maßnahmen der Regierung und die niedrigen Zinsen ins Feld führend. UBS Warburg ließ verlautbaren, man erwartet einen 30 bis 40 prozentigen Return der Aktienpreise. Topfavoriten seien dabei die Bank of Ayudhya (879313), die Bangkok Bank (883565), die Siam Cement (878444), die National Finance und die Shin (887180).

      Beinahe wie im Schlussverkauf stürzten sich die Investoren dann heute auf die Bankwerte, hofft man doch nach der Zinssenkung in der zweiten Jahreshälfte 2002 auf erbauliche Ergebnisse.
      Die Krung Thai Bank (885881) dankte dann auch mit einem Mehr von 9,03% auf 7,85 Baht, die Bank of Asia schoss 5,94% auf 5,35 Baht nach oben und Thailands größte Privatbank Bangkok Bank (883565) wurde 5,66% auf 56 Baht nach oben katapultiert.


      Der Finanzsektor wollte da auch nicht nachstehen und gewann 2,57 Prozent, der Immobiliensektor legte 2,88 Prozent zu, wobei Thailands größter Immobilienmogul Land & Houses (885465) 2,34% auf 87,50 Baht zum Sektorengewinn beitrug.

      Weitere Topgewinner waren auch Fluggesellschaft Thai Airways (883941), die 5,74% auf 32,25 Baht in die Lüfte schoss und Mobilfunkanbieter Advanced Info Service (889577) explodierte 6,06% auf 35 Baht.

      ")
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      schrieb am 14.01.03 15:28:27
      Beitrag Nr. 657 ()
      NEWS
      Toyota Thailand steigerte Verkäufe um 56%


      Bangkok 14.01.03 (asia-economy.de) Die thailändische Einheit des japanischen Automobilherstellers Toyota Motor (853510) hat im Jahr 2002 seine Verkaufszahlen sehr stark erhöht. Insgesamt verkaufte die thailändische Einheit Toyota Motor Thailand Co 130.052 Fahrzeuge. Dies ist gegenüber dem Vorjahr eine stolze Steigerung von 56%. Der gesamte Automobilmarkt legte um 38% zu. Der Marktanteil beträgt 31,8%.

      Auch für das laufende Jahr 2003 erwartet Toyota Motor Thailand eine Verkaufssteigerung. Bislang geht man von einer weiteren Steigerung um 19% aus. Der Gesamtmarkt wird auf ein Wachstum von 19% geschätzt.

      Thailand schätzt sein Wirtschaftswachstum 2003 auf 3,5% - 4,5%. (rh)
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      schrieb am 15.01.03 09:02:34
      Beitrag Nr. 658 ()
      NEWS
      Hongkongs Exportwerte steigen weiter


      Hongkong 15.01.03 (asia-economy.de) Die drei großen Exportwerte an der Hongkonger Börse können ihren Anstieg weiter fortsetzen. Sie profitieren ein weiteres mal von den guten Vorgaben aus Amerika. Johnson Elec. (0179) kann zur Zeit um 2,6 % auf 9,85 HK-$ zulegen, Esprit Hld. (0330) um 3 % auf 15,25 HK-$ und Li & Fung um 1,8 % auf 8,45 HK-$. Damit schafften alle drei einen Zugewinn seit Anfang diesen Jahres im Bereich von 15 bis 20 %. (il)



      NEWS
      Petrochina mit Zahlen und Einschätzungen


      Hongkong 15.01.03 (asia-economy.de) Wie Petrochina (0857) mitteilt, wurden im vergangenem Jahr 606 Mrd. m³ Gas gefördert, was ein Anstieg von 7,5 % gegenüber 2001 bedeutet und in der vermarktungsfähigen Ölförderung gab es einen Anstieg von 1,7 % auf 872 Mill. Barrels. Das Researchhaus Delta Asia Securities ist der Auffassung, das die Aktie von Petrochina in den nächsten Monaten im Bereich von 1,55 bis 1,62 HK-$ laufen wird. Es wird angenommen, das der Preis des Öls u.U. in der nächsten Zeit auch über 33 US-$ pro Barrel steigen kann, aber langfristig sieht man ihn um 5 bis 10 % unter dem Durchschnittspreis von 26 US-$ des vergangenen Jahres. Die Aktie wird von Delta Asia Sec. mit „hold“ eingestuft. UBS Warburg sieht in Petrochina das Unternehmen, welches am sensibelsten auf die Marktpreisentwicklung des Öls reagieren wird. Entscheidend dabei dürfte die weitere Entwicklung der Irak – Krise sowie die anhaltende Auseinandersetzung in Venezuela sein. Verschiedene Analysten erwarten für dieses Jahr eine Gewinnsteigerung des Unternehmens im Bereich von 8 bis 13 % bei einer Preisspanne von 22 bis 28 US-$ pro Barrel.
      Zur Zeit steht die Aktie unverändert bei 1,6 HK-$. (il)

      ")
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      schrieb am 15.01.03 09:09:14
      Beitrag Nr. 659 ()
      Reuters
      Post will beim Logistikkonzern Sinotrans in China einsteigen
      Mittwoch 15. Januar 2003, 08:38 Uhr


      Frankfurt, 15. Jan (Reuters) - Die Deutsche Post will sich an dem staatlichen Logistikkonzern Sinotrans in China beteiligen.
      "Wir haben gegenüber der chinesischen Regierung unser starkes Interesse an einer strategischen Partnerschaft zum Ausdruck gebracht", sagte Uwe Dörken, Vorstand der Post für das weltweite Expressgeschäft in einem am Mittwoch veröffentlichten Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (FTD). Die Post hoffe der bevorzugte Kandidat für eine Beteiligung zu sein, "und zwar auf Grund unserer führenden Marktstellung und unseres Joint Ventures, das uns bereits seit Jahren mit Sinotrans verbindet." Bereits seit Ende 1986 betreibt die Post-Tochter DHL mit Sinotrans ein Gemeinschaftsunternehmen. Die chinesische Gesellschaft setzt den Angaben zufolge rund 500 Millionen Dollar um und werde für 2002 einen Jahresüberschuss von gut 70 Millionen Dollar ausweisen. An Sinotrans seien neben der Post aber auch der niederländische Expressdienst TNT sowie der US-Paketkonzern UPS interessiert, berichtet die Zeitung weiter. Die beiden Gesellschaften sind den Angaben zufolge ebenfalls mit Sinotrans verbandelt.

      Die chinesische Regierung wolle vermutlich im Frühjahr 38,5 Prozent der Gesellschaft vorwiegend an institutionelle Investoren verkaufen, berichtet die FTD unter Berufung auf Bankenkreise. Das Volumen der Transaktion werde auf bis zu 500 Millionen Dollar geschätzt. Dabei sollen nach bisheriger Plannug nur zehn Prozent des gesamten Aktienvolumens an strategische Investoren gehen, mit denen Sinotrans bereits ein Joint Venture betreibt.

      wes/leh
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      schrieb am 15.01.03 18:33:14
      Beitrag Nr. 660 ()
      Won wird gegenüber dem Dollar stärker: JP Morgan

      Der südkoreanische Won wird laut JP Morgan wahrscheinlich gegenüber dem Dollar zulegen und im dritten Quartal dieses Jahres auf 1100 Won steigen.

      In ihrem letzten Bericht sagte die US-amerikanische Investmentbank voraus, dass der Won-Dollar-Kurs Ende März 1200 Won, Ende Juni 1150 Won und Ende September 1100 Won erreichen werde.

      Die anhaltende Abhängigkeit des Dollars von geopolitischen Risiken wie die Möglichkeit eines Krieges im Mittleren Osten und die solide wirtschaftliche Basis in Südkorea wurden als Gründe für die Aufwertung des Won genannt.

      Der koreanische Won war am Montag um 14.00 Uhr auf 1 176,50 Won gegenüber dem Dollar gestiegen. Am 5. Dezember letzten Jahres hatte der Won einen Wert von 1226,20 Won gegenüber dem Dollar erreicht.

      JP Morgan sagte voraus, dass das koreanische Bruttosozialprodukt in diesem Jahr auf 6,2 Prozent steigen werde. Dies ist der weltweit größte erwartete Anstieg hinter den vorhergesagten 7,5 Prozent in China.

      Die Bank mit Hauptquartier in New York ging im dritten Quartal von 2003 von einer Anhebung der Geldrate durch die Bank of Korea aus.

      JP Morgan sagte voraus, dass die Zentralbank die Leitzinsen im dritten Quartal auf 4,50 Prozent und im letzten Quartal auf 4,75 Prozent erhöhen werde. Die Bank hat die gegenwärtige Rate von 4,25 Prozent in den vergangenen acht Monaten unverändert gelassen.

      JP Morgan ging auch davon aus, dass der Druck der Inflation sich in diesem Jahr verstärken werde, wobei die Inflation der Verbraucherpreise ein Niveau von 3,4 Prozent erreichen werde. Dies liegt weit über den im letzten Jahr vorhergesagten 2,8 Prozent.

      Auch der gegenwärtige Kontenüberschuss soll signifikant schrumpfen und von den 1,8 Prozent im letzten Jahr auf 0,3 Prozent des Bruttosozialprodukts zurückfallen.

      Die Investmentbank erwartete auch, dass der KOSPI (Korea Composite Stock Price Index) Gewinne von 30 Prozent in koreanischer Währung erbringen werde, nachdem im letzten Jahr 10 Prozent erwirtschaftet worden waren.



      Januar 2003 KOREAheute
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      schrieb am 16.01.03 18:20:30
      Beitrag Nr. 661 ()
      NEWS
      LG Elec. will viertgrößter Handyhersteller werden


      Seoul 16.01.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Hersteller von Elektronikprodukten LG Electronics Inc (576798) will im internationalen Handygeschäft noch größer Mitmischen. Wie das Unternehmen erklärte strebt man den vierten Platz der weltweit größten Mobilfunkgeräte Hersteller im Jahr 2003 an. Momentan ist LG der sechstgrößte Hersteller weltweit.

      “Wir streben den Verkauf von 23,1 Mio. Mobilfunkgeräten in diesem Jahr an“, so der Unternehmenssprecher. Im vergangenen Jahr waren es 16 Mio. Einheiten. Auf dem weltweiten Markt besitzt LG Electronics einen Anteil von 3,8%. Der größte Handyproduzent ist Nokia, gefolgt von Motorola und Samsung. (rh)



      NEWS
      SK Telecom und China Unicom planen JV


      Seoul 16.01.03 (asia-economy.de) Die beiden Mobilfunkunternehmen SK Telecom aus Südkorea und China Unicom aus China werden ein Joint Venture für mobiles Internet Business gründen. Bei dem Gemeinschaftsunternehmen wird China Unicom 51% halten, während SK Telecom die restlichen Anteile besitzt.

      Über die Investitionssumme wird derzeit noch verhandelt und sollte bis Ende Januar feststehen. Das genaue Startdatum ist bislang noch nicht bekannt. (rh)

      ")
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      schrieb am 17.01.03 10:18:50
      Beitrag Nr. 662 ()
      NEWS
      UBS Warburg zurückhaltend für PCCW


      Hongkong 17.01.03 (asia-economy.de) UBS Warburg hat sich freundlich ausgedrückt zurückhaltend zu PCCW (2906) geäußert und bewertet die Aktie als „neutral“, senkt aber das Kurs Ziel von 8 auf 6,96 HK-$. Hintergrund ist der weitere Verlust des Unternehmens an seinem Marktanteil im Festnetzbereich in Hongkong. Die konkreten Zahlen werden noch erwartet, aber UBS senkt bereits jetzt den Anteil von ehemals 87 auf 81 % für das vergangene Jahr und sieht für dieses Jahr einen Rückgang auf 72 % Marktanteil. Dadurch dürfte es auch zu erheblicher weniger Gewinneinnahmen kommen.
      Die Aktie verliert zur Zeit 0,7 % auf 6,85 HK-$. (il)



      NEWS
      China mit fast 60 Mill. Internetnutzern auf Platz 2 weltweit


      Peking 17.01.03 (asia-economy.de) Wie das China Internet Network Information Center (CNNIC) mitteilte, hat China bis zum Ende des vergangenen Jahres 59,1 Mill. Internetnutzer und damit in der zweiten Jahreshälfte 13,3 Mill. Neu hinzubekommen. Das bedeutet, das China global 9 % der Nutzer ausmacht und auf Sicht der einheimischen Bevölkerung 4,6 % der Menschen das Internet nutzen. Damit hat sich China weltweit auf den zweiten Platz geschoben. Amerika liegt mit 140 Mill. Auf Platz eins und Japan jetzt auf den dritten Platz mit 58 Mill. Nutzern. Für das laufende Jahr wird ein Zuwachs von 46 % auf 86,3 Mill. Nutzer erwartet. Den größten Anteil machen mit 37 % die Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahre aus. 41 % der Nutzer sind weiblich. Pro Woche verbringen die Nutzer ca. 9,8 Stunden im Internet. (il)
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      schrieb am 18.01.03 10:48:08
      Beitrag Nr. 663 ()
      Samsung-Electronics erzielt 2002 Rekordumsatz

      Samsungs Gesamteinnahmen lagen im letzten Jahr bei 40,51 Billionen Won. Die ist ein Zuwachs um 25 Prozent von den 32,38 Billionen Won im Jahr 2001. Der Reinerlös betrug 7,25 Billionen Won und stieg damit um 216 Prozent von den 2,29 Billionen Won im Vorjahr.

      Samsung-Electronics erzielte im vierten Quartal 2002 trotz Gewinnen, die niedriger als erwartet ausfielen, bei den Umsätzen und den Nettogewinnen einen Rekord.

      Der weltweit größte Hersteller von Memory-Chips verkündete am Donnerstag, dem 16. Januar, dass er im vierten Quartal 2002 Verkaufsumsätze im Wert von 10,72 Billionen Won, Betriebsgewinne im Wert von 1,51 Billionen Won und Nettogewinne im Wert von 1,5 Billionen Won gemacht habe.

      Obwohl die Gesamtverkäufe des Unternehmens zum ersten Mal die 10-Billionen-Grenze überschritten, lagen die Nettogewinne für das vierte Quartal 2002 weit unter den Marktschätzungen.

      Analysten hatten vorausgesagt, dass Samsungs Nettogewinne zwischen 1,7 Billionen Won und 1,8 Billionen Won liegen würden. Die Nettogewinne lagen aber wegen des verlangsamten Wachstums des Telekomzubehörmarkts, der verschlechterten Ertragslage bei den Bildschirmen und den Jahresendzulagen für die Angestellten weit unter diesem Niveau.

      Die Verkaufs- und Nettogewinnzahlen der Firma für das letzte Jahr übertrafen vorherige Rekordzahlen, die 2000 mit Gesamtverkäufen im Wert von 32,48 Billionen Won beim Verkauf und 6,14 Billionen Won bei den Nettogewinnen erzielt worden waren.

      Anleger haben Samsung-Electronics sorgfältig auf dem Aktienmarkt beobachtet, da das Unternehmen eins der Schlüsselkomponenten des KOSPI (Korea Composite Stock Price Index) ist.

      Was die Börsenbewertung betrifft, macht das Unternehmen ein Fünftel der Börse von Seoul aus. Wenn alle anderen Aktien unverändert blieben und nur Samsung Electronics unter die Untergrenze von 15 Prozent fiele, würde dies zu einem Anstieg des KOSPI um 3 Prozent führen.

      Marktforscher haben den Trend von Anlegern aus Übersee an der koreanischen Börse in Bezug auf ihr Handelsverhalten bei den Aktien von Samsung-Electronics verfolgt. Seit dem 15. Januar halten ausländische Anleger einen Anteil von 54,12 Prozent an der Firma.

      Der Handel am Donnerstag zeigte, wie viel Einfluss Samsung auf den Markt hat, als der KOSPI fast um 12 Punkte fiel, nachdem Anleger von Samsungs Profiten im vierten Quartal 2002 enttäuscht waren.

      Der Aktienpreis von Samsung-Electronics fiel auch nach Bekanntgabe des Einkommensbilanz um 2 Prozent, kehrte aber zu Ende des Handels wieder in den positiven Bereich zurück.

      Samsung-Electronics gab bekannt, dass es für dieses Jahr Gesamtumsätze im Wert von 41,1 Billionen Won anstrebe und 6 Billionen Won in seine Anlagen investieren wolle. 5 Billionen Won davon sollen in das Halbleitergeschäft fließen.

      Januar 2003

      ")
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      schrieb am 20.01.03 09:40:34
      Beitrag Nr. 664 ()
      Petrochina und die Ost-West-Pipeline – V


      Hongkong 20.01.03 (asia-economy.de)Wird die Pipeline früher fertig ? In den letzten vier Teilen berichteten wird bereits über das Großprojekt von Petrochina (0857). Es handelt sich um eine 4000 km lange Pipeline welche Erdgas aus dem Tarim - Becken im westchinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang durch 10 Provinzen, Städte und autonome Gebiete ins ostchinesische Jangtse - Delta und in weitere Gebiete transportieren soll.
      Seit Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 ist dieses Projekt, nach dem Bau des Drei-Schluchten-Staudamms, das zweitgrößte in ganz China. Es soll damit die Erhöhung des Gasverbrauchs zum Abbau der starken Abhängigkeit von Ölimporten und des Umweltschutzes in den Küstenregionen unterstützt werden. Vor allem für Shanghai ist es aus umwelttechnischer Sicht sehr wichtig. Die Metropole wird der Endpunkt der Erdgas-Pipeline sein. Hier hat Erdgas bislang nur einen Anteil von knapp 1 % am gesamten Energieverbrauch. Die bislang weit verbreitete Kohleverfeuerung trägt wesentlich zur katastrophalen Luftverschmutzung in der Stadt bei. Erdgas aus Westchina soll hier die Kohle als Energieträger ablösen. Gleichzeitig wird dieses Projekt ein Wirtschaftsimpuls für Westchina werden.
      Die Fertigstellung war für das Jahr 2005 geplant, könnte aber bereits im kommenden Jahr beendet sein.
      Für Petrochina wäre das von großem Vorteil, da früher als geplant über die Gaspipeline Gewinne erwirtschaftet werden könnten. Bereits im kommenden Oktober, auch früher als geplant, soll Shanghai an die Gaslieferung angeschlossen sein. Beteiligt an diesem Projekt ist das Konsortium ausländischer Unternehmen von Royal/Dutch Shell, Exxon Mobil und dem russischem Gasproduzent Gazprom die jeweils mit 15 % halten. Petrochina behält mit 50 % die Mehrheit und der Konkurrent Sinopec ist mit 5 % beteiligt.

      Die Ölwerte geben heute ab. So verliert Petrochina um 1,2 % auf 1,59 HK-$, CNOOC um 0,5 % auf 10,35 HK-$, China Oil. – 0,5 % auf 1,98 HK-$ und Sinopec steht unverändert bei 1,42 HK-$. (il)



      NEWS
      Samsung Electronics mit Anstieg beim Ordinary Income


      Seoul 19.01.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Samsung Electronics hat im Steuerjahr 2002 ein Ordinary Income in Höhe von 189,08 Millionen US-Dollar erzielt. Das gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Gute Verkaufszahlen bei Produkten mit hohem Mehrwert hätten für einen Zuwachs um 89 Prozent zum Vorjahr gesorgt. Das Unternehmen hat zudem eine Dividende in Höhe von 64 US-Cent je Stammaktie für das Geschäftsjahr 2002 beschlossen. Je Vorzugsaktie wird Samsungs Electronics eine Dividende in Höhe von 68 US-Cent zahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 19:00:21
      Beitrag Nr. 665 ()
      NEWS
      China Mobile 117,676 Mio. Kunden im Dezember


      Hongkong 20.01.03 (asia-economy.de) Chinas größter Mobilfunkanbieter China Mobile (909622) hat Ende Dezember 117,676 Mio. Kunden erreicht und ist somit weiterhin weltweit der größte Anbieter von Mobilfunkdiensten. Gegenüber dem November Monat legte das Unternehmen nochmals um 2,066 Mio. Kunden zu. Den größten Teil mit 68,652 Mio. Subscriber verbucht China Mobile im Bereich Prepaid Kunden.

      Der China Mobile Kurs verliert am Montag 1,3%. Der zweitgrößte Anbieter, China Unicom, büßt 2,5% ein. Die gesamte Kundenzahl chinesischer Mobilfunkanbieter ist im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 42,7% gestiegen. (rh)



      NEWS
      PCCW durch neue Teamstruktur im Plus - 4,5%


      Hongkong 20.01.03 (asia-economy.de) Das Hongkonger Telekommunikationsunternehmen PCCW Ltd hat durch die neue Struktur des Management Teams ein sattes Plus von 4,5% zum Wochenauftakt erzielt. Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass die vier Einheiten Commercial Group, Consumer Group, Business E-Solution und Cascade Ltd direkt unter Mike Butcher geführt werden. Die einzelnen Einheiten werden von Rita Hsu, WW Chan und Thamas Siu als Managing Director geleitet.

      Die Umstrukturierung wurde am Markt erfreulich aufgenommen. Erst vor einigen Wochen nahm PCCW einen Reverse Split vor um das Investment wieder attraktiver zu machen. (rh)
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      schrieb am 20.01.03 19:17:25
      Beitrag Nr. 666 ()
      Für alle, die noch an einen Krieg in Nordkorea glauben:



      Ohne internationale Hilfe steht Nordkoreas Wirtschaft vor dem Aus

      Weite Teile des Landes ohne ausreichend Lebensmittel, Strom und Wärme / Aufbau von Sonderwirtschaftszonen kommt nicht voran




      Die nordkoreanische Bevölkerung hat Hilfe aus dem Ausland bitter nötig. Nach Einschätzung internationaler Hilfs- und Wirtschaftsorganisationen werden weite Teile des Landes schon lange nicht mehr ausreichend mit Lebensmitteln, Strom und Wärme versorgt. Daher käme das Angebot der amerikanischen Regierung, Nordkorea mit Nahrungsmittel und Energie zu versorgen, sehr gelegen - wenn die nordkoreanische Regierung als Gegenleistung im Atomstreit einlenkte. Die nordkoreanische Energiewirtschaft produziert kaum die Hälfte des Bedarfs. Industrieanlagen sind bestenfalls zu 20 Prozent ausgelastet. Die Infrastruktur im Land gilt als veraltet. Für Großinvestitionen fehlt das Geld. So sitzen Millionen Nordkoreaner auch in diesem Winter in eiskalten Wohnungen und hungern.



      Vor diesem Hintergrund nennt die südkoreanische Hyundai-Gruppe, eines der wichtigsten Unternehmen für den Aufbau innerkoreanischer Wirtschaftsbeziehungen, die jüngste politische Entspannungsrhetorik "ermutigend". Shin Ji-ho vom Korea Development Institute (KDI) bezeichnet sie als "kleinen, aber wichtigen Fortschritt". Kim Sam-sik von der Koreanischen Agentur zur Unterstützung von Handel und Investitionen (Kotra) in Seoul erklärt, gemeinsame Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte von Nord- und Südkorea hätten Chancen, in absehbarer Zeit fortgesetzt zu werden. Sie waren im Herbst, als Nordkorea sein Atomprogramm bekanntgab, vorübergehend gestoppt worden. Dazu zählen neben der Wiederherstellung einer Eisenbahnverbindung zwischen Nord- und Südkorea auch die Errichtung sogenannter Sonderwirtschaftszonen. Europäische Großunternehmen schätzen Nordkoreas Infrastruktur allerdings weiterhin als völlig unzureichend ein.



      Die wirtschaftliche Leistungskraft ist den Angaben der Vereinten Nationen zufolge in den neunziger Jahre um ein Drittel gesunken. Dennoch zählt die nordkoreanische Armee mit mehr als einer Million Soldaten weiterhin zu den größten der Welt. Ohne die wirtschaftlichen Hilfen des wichtigsten Handelspartners China sähe die Lage im Land noch schlimmer aus. Nach Erhebungen der Vereinten Nationen ist die Produktion von Reis und Mais aufgrund mehrerer Dürre- und Überschwemmungskatastrophen seit Ende der achtziger Jahre von 8 auf knapp 3 Millionen Tonnen gefallen. Dabei waren Hunderttausende Menschen verhungert. Seit 1995 seien Nahrungsmittel im Wert von einer halben Milliarde Dollar nach Nordkorea gebracht worden, hieß es bei den Vereinten Nationen. Derzeit erreichten die Hilfslieferungen fünf Millionen der 22 Millionen Nordkoreaner.



      Aus der wirtschaftlichen Misere heraus hatte die nordkoreanische Regierung vergangenen Sommer erste Gehversuche auf dem Weg zu wirtschaftlichen Reformen machen müssen. Unter anderem sollen die bislang staatlich kontrollierten Reispreise teilweise freigegeben werden. Auch Sonderwirtschaftszonen sollen verstärkt aufgebaut werden. Allerdings sieht die südkoreanische Kotra einen 1991 in Rajin-Seonbong gestarteten ersten Versuch zur Etablierung einer solchen Zone als gescheitert an. Ein zweiter Versuch in Sinhjiu nahe der nordwestlichen Grenze zu China stieß nach Worten Kim Sam-siks im vergangenen Jahr auf den Widerstand der chinesischen Regierung, weil sie im grenznahen Dandong selbst ein regionales Wirtschaftszentrum zu errichten versucht. So richtet sich derzeit die Aufmerksamkeit auf eine dritte geplante Sonderwirtschaftszone in Kaesong, einer Stadt nahe der Grenze zum Süden. Dabei gilt die südkoreanische Hyundai-Gruppe als federführend.



      Offiziell will sie sich derzeit nicht zu dem Vorhaben äußern. Inoffiziell heißt es, einhundert Unternehmen hätten schon Interesse daran bekundet. Nach Einschätzung von Shin Ji-ho vom KDI gibt es derzeit aber viele weitere Schwierigkeiten mit den nordkoreanischen Behörden, wie überzogene Grund- und Bodenpreisforderungen und staatlich festgesetzte Mindestlöhne für die von ausländischen Unternehmen beschäftigten Nordkoreaner. Darüber hinaus stehe die Finanzierung des gesamten auf bis zu 2 Milliarden Dollar veranschlagten Vorhabens noch nicht fest.



      So müsse Nordkorea zunächst sein angedrohtes Atomwaffenprogramm absagen und dann seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten verbessern, fordert Shin Ji-ho. Dann könne sich das Land an Finanzinstitute wie den Internationalen Währungsfonds oder die Weltbank wenden. Von seiten der Weltbank hieß es bisher, Nordkorea sei kein Mitglied, daher gebe es auch keine Finanzhilfen.

      16. 1. 2003, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Finsterbusch, Übersetzung: HJ Kwon)


      Putins Paket für Pjöngjang

      Atompoker mit Nordkorea / Wie die russische Regierung das stalinistische Regime Kim Jong Ils besänftigen will


      An Vorab-Komplimenten fehlt es nicht: Russland könne die "alles entscheidende Rolle" spielen bei der friedlichen Lösung des brandgefährlichen Nuklearpokers zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staaten, meint der japanische Premierminister Junichiro Koizumi. Auch die USA selbst zeigen sich offen für eine russische Maklerrolle. Und die Internationale Atomenergie-Organisation IAEO erklärte angesichts des Moskauer Vermittlungsangebotes: "Das ist uns höchst willkommen."

      All die schmeichelhaften Worte sind aus blanker Not geboren: Nach dem Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag am 10. Januar droht der nordkoreanische Diktator Kim Jong Il unverhohlen mit der Atomkeule. Außer Russland und der Volksrepublik China hat aber kaum jemand Einfluss auf das ostasiatische Land, das US-Präsident George Bush zu einem Teil seiner "Achse des Bösen" erklärt hat. Ein russischer Abgesandter soll nun politische und diplomatische Wege finden, die Krise zwischen der Supermacht und dem Paria-Staat beizulegen. "Das ist von allerhöchster Dringlichkeit", erklärte das Moskauer Außenministerium.

      Kim Jong Ils Kalkül ist durchschaubar: Der Diktator, der dem letzten stalinistischen Staat der Erde vorsteht, droht mit der Entwicklung eigener Atomwaffen sowie der dazugehörigen Trägerraketen, sollte er keine dauerhafte Nichtangriffsgarantie der Amerikaner erhalten. Außerdem will er Wirtschaftshilfe für sein Land, in dem die Bevölkerung seit Jahren hungert und auch verhungert.

      Ein atomar aufgerüstetes Nordkorea wäre eine Bedrohung für die in Südkorea stationierten US-Truppen, für Südkorea selbst und für das nahe gelegene Japan. Auch Russland hat eine gemeinsame kurze Grenze mit Nordkorea und kann an einer Verschlechterung der Sicherheitslage nicht interessiert sein.

      Die USA sind im Norden der koreanischen Halbinsel konfrontiert mit einem militärisch ernst zu nehmenden Gegner, der mehr als eine Million Mann unter Waffen hat. Außerdem ist Washington mit Kriegsvorbereitungen rund um den Irak beschäftigt. Daher gibt, sich die US-Regierung zurückhaltend angesichts des Erpressungsversuchs aus Pjöngjang, deutet Kompromissbereitschaft an und geht gerne auf das Moskauer Vermittlungsangebot ein.

      Der Kreml hält die harte US-Linie gegenüber Nordkorea für grundsätzlich falsch. Moskau zweifelt im Gegensatz zu den US-Experten daran, dass Kim Jong Ils Ingenieure schon zwei, drei eigene Atomwaffen entwickelt haben und bald eine große Zahl weiterer Sprengköpfe bauen könnten. Das Land suche vielmehr nach einer Garantie dafür, nach dem Irak nicht zum nächsten Kandidaten für einen von Washington erwünschten "Regimewechsel" zu werden. Der Kreml warnt aber zugleich: " Kim Jong Il wird sich dem Druck von außen nicht beugen."

      So analysiert die Lage zumindest einer der wenigen der den menschenscheuen nordkoreanischen Staatschef näher kennt: Alexander Pulikowskij, ein enger Mitarbeiter von Kremlchef Wladimir Putin. Pulikowskij hatte den Nordkoreaner fast einen Monat lang begleitet: Kim Jong Il war im August 2001 zu einer viel beachteten Zugreise durch ganz Russland aufgebrochen, die ihn bis Moskau führte. Bei dieser "vertrauensbildenden Maßnahme auf Schienen" war Pulikowskij die ganze Zeit an der Seite des Nordkoreaners. Russlands Verteidigungsminister Sergej Iwanow teilt offenbar Pulikowskijs Einschätzung, wo Nordkorea mehr aus Angst vor den Amerikanern als aus wirklich aggressiven Ambitionen mit einer eigenen Atombombe droht, allen Einschüchterungsversuchen der USA gegenüber aber hart bleiben dürfte. "Eine Lösung des Konfliktes ist nur auf politischem Wege möglich.“

      Der Kreml wird nun seinen stellvertretenden Außenminister Alexander Losjukow in Marsch setzen. Der Asienspezialist soll zwischen Pjöngjang, Peking und Washington hin und her pendeln. Anbieten wird er eine "Paketlösung": Nordkorea nimmt seinen Austritt aus dem Atomwaffen-Sperrvertrag zurück und beendet nachprüfbar alle militärischen Nuklearprogramme. Im Gegenzug bekommt es von den USA eine dauerhafte Nichtangriffsgarantie, humanitäre Hilfe und Wirtschaftsbeziehungen.

      Hoffnung auf eisfreie Häfen

      So braucht Nordkorea Öl, um Energieprobleme zu lösen. Die USA haben ihre Lieferungen aber eingestellt, nachdem die Nordkoreaner im Oktober gestanden haben, dass sie ein kleineres geheimes Nuklearprogramm betrieben. Um die Energieprobleme Nordkoreas zu lösen, ist Russland zudem bereit, einen bisher nicht zu Ende gebauten nordkoreanischen Atomreaktor fertig zu stellen - zur ausschließlich friedlichen Nutzung.

      Von Drohungen mit internationalen Sanktionen, die nach dem nordkoreanischen Austritt aus dem Atomwaffen - Sperrvertrag verhängt werden könnten, halten die russischen Diplomaten nichts. Das durfte mit Wirtschaftsinteresse zusammenhängen. Seit drei Jahren baut Putin die Beziehungen zu Nordkorea strebig aus. Schon die Sowjetunion enge Kontakte zur Volksrepublik Nordkorea. Sowjetischer Herkunft sind Teile der verfallenden Infrastruktur der veralteten Industrieanlagen des Landes. Die Modernisierung wäre ein lohnendendes Geschäft für Russland.

      Moskau denkt an eine leistungsfähige Eisenbahnverbindung von Sibirien Korea, wo Russland Zugang zu eisfreien Häfen bekäme. Im Idealfall einer Normalisierung der Beziehungen zwischen verfeindeten Bruderstaaten Süd- und Nordkorea könnte die Eisenbahn bis an die Südspitze der Halbinsel führen. Zudem ist Nordkorea interessiert an russischer Elektrizität und Kohle, um seine Energieprobleme zu verringern. Auch der russisch-nordkoreanische Handel, nach dem Ende der UdSSR um 80 Prozent gesunken, soll wiederbelebt werden.


      (16. 1. 2003, Süddeutsche Zeitung, Tomas Avenarius, Übersetzung: HJ Kwon)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:35:44
      Beitrag Nr. 667 ()
      Chinesische Autowerte an der Hongkonger Börse gefragt


      Hongkong 21.01.03 (asia-economy.de) Nach einer Schwächephase geht es heute bei den chinesischen Autowerten wieder kräftig zur Sache.
      Obwohl es bei Brilliance China Auto (1114) anscheinend etliche Ungereimtheiten in der Aktienbesitzstruktur und dem Deal mit der Provinz Liaoning gibt (wir berichteten), hält es die Investoren nicht ab zuzugreifen. So steigt die Aktie derzeit um 6,8 % auf 1,89 HK-$. Zwischenzeitlich hatte Brilliance mit 1,93 HK-$ ein neues 52 – Wochen – Hoch und befindet sich damit wieder auf dem Niveau von Juni 2001.

      Auch Denway Motors (0203) kann sich wieder erholen. Nachdem bekannt wurde, dass das neue Modell einen erheblichen Preiseinschnitt erfahren wird, war bei den Investoren der Verkauf angesagt. Heute wird aber wieder eingesammelt und das Papier kann im Augenblick um 2,6 % auf 2,925 HK-$ zugewinnen, hatte aber bereits die 3 HK-$ - Marke erreicht.

      Der Dritte im Bunde, Qingling Motors (1122), steigt ebenfalls kräftig. Hier hält sich das Gerücht, das Isuzu seine Anteile an dem Unternehmen aufstocken will (wir berichteten). Der Aktie verhilft es zu einem Plus von 2,7 % auf 1,13 HK-$. Zur Mittagspause erreichte die Aktie mit 1,16 HK-$ ein neues 52 – Wochen – Hoch. (il)

      Na vielleicht gibt es ja dieses jahr auch wieder eine bessere Dividende von Qingling Motors nach dem Ausrutscher in 02.:D




      NEWS
      Legend Group überzeugt – Nr. 1 in Asien


      Hongkong 21.01.03 (asia-economy.de) Entsprechend des IDC – Reports, hat die Legend Group (0992) seine PC – Verkäufe im Asien – Pazifik – Raum (ohne Japan) im vergangenen Jahr um 10 % steigern können und ist damit die Nr. 1 in diesem Bereich, gefolgt von HP, IBM, Dell und Samsung. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres, setzte das Unternehmen 903.225 Pcs ab, was ein Wachstum von über 24 % bedeutet. Der Gewinn soll ebenfalls positiv ausfallen, obwohl dieser durch den in der Vergangenheit durch Dell geführten Preiskampf geschmälert sein könnte. Für dieses Jahr wird von einer Steigerung des Absatzes im o.g. Gebiet von 16 % ausgegangen. Die Grand Cathay Group empfiehlt die Aktie zum Kauf und erwartet, das sie in der nächsten Zeit 3,5 HK-$ erreichen dürfte.
      Im Augenblick verzeichnet sie ein Plus von 6,8 % auf 3,125 HK-$. (il)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 19:46:09
      Beitrag Nr. 668 ()
      Das schickte mir heute die Kookmin Bank
      Übrigens, sie soll im Moment mit Übernahmen kämpfen, Gerüchteküche.

      KB, 2002 Earnings Conference
      Dear our valued investors,

      Mr. Jung-Tae Kim, President & CEO of KB, invites you to attend our 2002 Earnings Conference on Wednesday, February 5, 2003.

      The conference will be webcasted live throughout the world on our IR website at www.kbstar.com. All investors are advised to participate by telephone during the Q&A session following the presentation.

      Date: Wednesday, February 5, 2003

      Time: 16:00 Seoul / 07:00 GMT / 02:00 New York / 15:00 Hong Kong & Singapore

      (gekürzt)

      Dann werden wir ja sehen, wie das jahr gelaufen ist:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 19:08:08
      Beitrag Nr. 669 ()
      NEWS
      Hyundai Motor erhöht Verkaufsziel Europa


      Seoul 22.01.03 (asia-economy.de) Südkoreas größter Automobilhersteller Hyundai Motor Co (885166) hat sein Verkaufsziel in Europa für das Gesamtjahr 2003 erhöht. Nachdem im Gesamtjahr 2002 in Europa 250.000 Fahrzeuge verkauft wurden, strebt das Unternehmen nun 280.000 Fahrzeuge an.

      Hyundai erhofft sich durch das neue Modell „Getz“ in Europa eine hohe Nachfrage. Innerhalb von zwei Monaten wurde das Modell Getz 18.000 mal in Europa verkauft. Hyundai strebt auch weiterhin den Verkauf seiner Fahrzeuge im Ausland an. Im vergangenen November konnte Hyundai seine Exportzahlen um 15% gegenüber dem Vorjahresmonat steigern. (rh)

      :eek:

      NEWS
      Nachtrag: China Pharmaceutical


      Hongkong 22.01.03 (asia-economy.de) Der Analyst Gideon Lo von BNP Paribas äußerte sich nochmals zu China Pharma (1093). Er erwartet, dass sich der Nettogewinn in 2002 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt haben dürfte, so seine Prognose. Der Preis für Vitamin C-Präparate habe sich im vergangenem Jahr von 3 auf 5 US-$ pro kg erhöht. BNP sieht den Wert als „outperformer“ mit Kurs Ziel von 2,12 HK-$. Aber auch Investoren an der Börse scheinen dem Wert äußerst positiv gegenüberzustehen und kaufen die Aktie. Das Volumen liegt im Augenblick bei 59 Mill. Stück und einem Plus von 5,2 % auf 1,82 HK-$. (il)
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 19:25:17
      Beitrag Nr. 670 ()
      Aus Platow Emerging Markets 23.1.03

      Samsung Electronics trotz
      Rekordjahr auf Talfahrt


      Der südkoreanische Elektronikanbieter kennt
      keine Krise. Trotz schwacher Weltkonjunktur
      präsentierte Samsung Electronics mit den Zahlen
      für 2002 einen Rekord. Die Umsätze sind in
      der abgelaufenen Periode um 25,8% auf 40,5
      Bio. Won gestiegen. Der Nettogewinn erhöhte
      sich um 139,2% auf 7,05 Bio. Won.
      Die Bilanz macht darüber hinaus einen sehr
      soliden Eindruck. Der Nettoverschuldungsgrad
      liegt bei „Minus“ 24%, und die Eigenkapitalverzinsung
      ist bei hohen 25% angelangt. Dennoch
      ist der Kurs in den vergangenen 6 Wochen um
      über 25% eingebrochen. Ein Grund für die negative
      Performance ist der verhaltene Ausblick von
      Samsung. 2003 rechnet die Unternehmensführung
      nur mit einem Umsatzwachstum von 1,5%
      und einem Nettogewinn auf Vorjahresniveau.
      In Zeiten von Gewinnwarnungen in unseren Augen
      eine mehr als respektable Leistung, zumal in
      einem derart schwierigen Umfeld.
      Darüber hinaus wird Samsung die Investitionen
      noch um rd. 40% auf insgesamt 6 Mrd.
      Won steigern, während Konkurrenten wie Intel
      und Infineon die Investitionen sukzessive zurückfahren.
      Im Gegenzug wird das Wettbewerbsfeld
      aber mit einem KGV 03 im Bereich von 18
      bis 25 gehandelt, während Samsung mit einem
      KGV von 5 deutlich unterbewertet ist.
      Charttechnisch deutet sich noch eine weitere
      Kurskonsolidierung an. Bei Notierungen um 55
      Euro wird Samsung (WKN 881 823) aber wieder
      interessant. Hält die dort schwach ausgebildete
      Unterstützungslinie, kann sich eine Kursumkehr
      anbahnen. Auf Grund der niedrigen Bewertung
      von Samsung ist die Chance, dass die Unterstützungslinie
      hält, hoch. Unser Votum lautet deshalb:
      Akkumulieren bei 55 Euro mit einem engen
      Stopp-Loss-Kurs im Bereich 48/50 Euro. ?

      Bei dem KGV brennt ja wohl absolut nichts mehr an, auch wenn die Gewinnsteigerung für 03 mager ist.Kaufen!:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 09:30:56
      Beitrag Nr. 671 ()
      NEWS
      DB bei Chinas Versorger Huaneng Power – positives Fitch - Rating


      Hongkong 23.01.03 (asia-economy.de) Die Deutsche Bank war zu Besuch beim Management des chinesischen Energieversorger Huaneng Power (0902). Nach den Gesprächen geht die DB von einem Anstieg der Akquisitionen des Unternehmens in diesem Jahr aus. Die Aktie wird von „hold“ auf „buy“ hochgestuft mit einem Kurs Ziel von 8,24 HK-$.
      Wie „China Daley“ heute berichtet, will das Unternehmen in diesem Jahr den Gewinn um 8 % und den Umsatz um 17 % auf 43 Mrd. Yuan steigern. Weiterhin sollen in diesem Jahr zwei weitere Kraftwerke aufgebaut werden welche dann 1,5 Mill. KWH Strom produzieren sollen. Für 2004 sind weitere Werke geplant. Aber auch Investitionen in Joint Venture sollen vorangetrieben werden. So investierte Huaneng im vergangenen Jahr 1 Mrd. Yuan, um seine Anteile an Great Wall Securities Co Ltd. Von 10 auf 51 % aufzustocken.

      Die Ratingagentur Fitch bewertet Huaneng Power mit „BBB+“ und sieht das Unternehmen mit beständigen Aussichten. Für Fitch gehört der Energieversorger zu einem der unabhängigsten in China mit starkem finanziellen Rückhalt.
      Die positiven Einschätzungen schlagen sich im Augenblick nicht nieder. Die Aktie gibt um 1,5 % auf 6,65 HK-$ ab. (il)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:06:16
      Beitrag Nr. 672 ()
      NEWS
      SK Telecom kauft Aktien zurück


      Seoul 24.01.03 (asia-economy.de) Südkoreas größter Mobilfunkanbieter SK Telecom (902578) will die Chance des günstigen Aktienkurses zu einem Rückkaufprogramm ausnutzen, das gab SK Telecom am Freitag bekannt. Insgesamt sollen 3% der gesamten Anteile zurück erworben werden. Ein Tag zuvor schloss die Aktie mit einem Limit Down von 15% im Minus.

      Der Kursverlust am Donnerstag hatte jedoch seine Begründung. Das Unternehmen hat im vierten Quartal überraschend schwach gewirtschaftet. Der Nettogewinn ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24,4% gefallen. Insgesamt erwirtschaftete SK Telecom einen Nettogewinn von 164 Mrd. Won.

      Nach der heutigen Bekanntgabe notiert der Kurs mit einem Plus von 1,1% wieder etwas stärker. (rh)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 17:40:10
      Beitrag Nr. 673 ()
      24th Jan. 2003
      Kookmin Bank senkt die Sparzinsen zur Verbesserung der Zinsmargen


      KB Lowers Deposit Interest Rates & News Article on Hybrid Equity Issue

      KB Lowers Deposit Interest Rates

      On the 17th of January 2003, Kookmin Bank (www.kbstar.com) lowered interest rates by 0.25 percentage points at most for passbook deposits, savings deposits, and MMDAs among others.

      Interest rates for savings deposits were adjusted from 0.5% ~1.0% APR to 0.25%~0.75% APR and for passbook deposits and household checking deposits, from 0.5% APR to 0.25% APR. For MMDAs, furthermore, the rates were adjusted from 0.5%~3.8% APR to 0.25~3.7% APR.

      As the market rates are anticipated to continue stagnant for this year, KB decided to lower the rates for demand deposits that are relatively less sensitive to changes, as part of its effort to expand the net interest margin and secure profits.

      Changes in Deposit Rates (Unit : APR, %P)
      Deposit Previous New Change
      Passbook Deposits
      Corporate Free Savings Deposits
      Household Checking Deposits 0.5 0.25 ¡â0.25
      Savings Deposits 0.5 ~ 1.0 0.25 ~ 0.75 ¡â0.25
      MMDAs 0.5 ~ 3.8 0.25 ~ 3.7 ¡â0.1 ~ ¡â0.25


      If you have any questions, please contact Cyber IR manager.
      (Tel. 82 11 9541 0626 / 82 2 769 8354 or (johanir@kookminbank.com)


      Copyright 2002 Kookmin Bank. All rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 18:15:42
      Beitrag Nr. 674 ()
      Korea will 2003 IT-Güter im Wert von 55 Milliarden US-Dollar exportieren:eek:

      Das Ministerium für Information und Kommunikation gab am Freitag, dem 24. Januar, bekannt, dass die nationale IT-Industrie sich für 2003 ein Exportziel von Exporten im Wert von 55 Milliarden US-Dollar gesetzt habe.

      Das Exportziel liegt 19, 5 Prozent oder 9 Milliarden US-Dollar über dem vom letzten Jahr.

      Das Ministerium will auch einen Handelsüberschuss von 20 Milliarden US-Dollar erzielen, was ein Zuwachs um 5 Milliarden US-Dollar oder 33,3 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr ist.

      Um diese Ziele zu erreichen, versucht das Ministerium nun, erstklassige Produkte wie zum Beispiel das CDMA (code division multiple access)-Zubehör für die mobile Kommunikation, Breitbandinternetdienste und das e-Regierungssystem zu fördern und zu finden.

      Es wird versuchen, neue Märkte in Zentral- und Südamerika sowie Osteuropa zu erschließen und koreanischen IT-Unternehmen zu helfen, Zugang zu ausländischen Märkten zu finden.

      Zusätzlich wird das Ministerium ein IT-Exportzentrum gründen, um koreanischen Firmen Wissen über ausländische Märkte wie Informationen über Gesetze und Steuersysteme zu liefern.

      Auch wird sich das Ministerium bemühen, auf den chinesischen Markt, den weltweit größten Markt, vorzudringen, indem es die „10 konkurrenzfähigsten IT-Produkte für China“ auswählt und durch Promotionen, Forschung und Rechtsberatung den Verkauf fördert.


      Januar 2003 KOREAheute
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 08:35:05
      Beitrag Nr. 675 ()
      NEWS
      Chinas Brauer Tsingtao gegen den Markttrend


      Hongkong 27.01.03 (asia-economy.de) Der chinesische Bierbrauer Tsingtao Berewrey (0168) kann heute weiter gegen den Markttrend steigen. In der vergangenen Woche wurde mitgeteilt, das der amerikanische Brauer Anheuser-Busch seinen Anteil von derzeit 4,5 % auf 27 % aufstocken wird. Durch amerikanische Analysten wird Tsingtao mit „buy“ eingestuft. Mit 5,15 HK-$ erreichte der Wert ein neues 52 – Wochenhoch und steht zur Mittagspause mit + 3,1 % bei 5,05 HK-$. (il)




      NEWS
      Was passiert bei Brilliance China tatsächlich ?


      Hongkong 27.01.03 (asia-economy.de) Das Verwirrspiel in dem Unternehmen Brilliance China Auto. (1114) geht weiter. Wie wir berichteten, hatte ein Gericht von den Bermudas eine einstweilige Verfügung gegenüber dem Unternehmen wegen eines unklaren Aktiendeals erlassen. Brilliance wurde an der Börse in Hongkong bei 1,88 HK-$ ausgesetzt. Zuvor hatte bereits eine Anwaltskanzlei, sowie Minderheitsaktionäre schwere Vorwürfe gegen das Management des Unternehmens erhoben.
      Am vergangenen Freitag teilte die Unternehmensführung mit, dass man im Gespräch mit der Securities and Futures Commission bezüglich des Aktiendeals sei. Im Dezember vergangenen Jahres hatte BCA der Provinzregierung von Liaoning angeboten, Anteile von der Financial Education Development Foundation zu kaufen. Dabei sollte ein Discount von 93 % gegeben werden, was ein Preis von 0,10 HK-$ bzw. 1,28 US-$ bedeuten würde. Zum Zeitpunkt des Deals lag die Aktie bei 1,45 HK-$. Offizieller Käufer sollte die Huachen Automotive Group Holdings Co. sein, welche der Regierung gehört. Der Vorschlag des Aufkaufes des 39,45 % Anteils wurde durch CLSA im Auftrage von Huachen Auto. vorgegeben.
      Bezüglich des massiven Kursanstieges konnten von Seiten BCA keine Gründe angegeben werden. Für die Minderheitsaktionäre ist das Geschehen der letzten Wochen völlig unklar, so wurden sie vor der offiziellen Bekanntgabe des Deals, über diesen nicht informiert.
      Eine Sprecherin von der Hong Kong Exchanges & Clearing Ltd. teilte am Freitag mit, das sie den Kursanstieg nicht kommentieren wollen und das der Aktiendeal eine „Privatangelegenheit“ des Unternehmens sei. Der Fall wird aber auf Bitten der Aktionäre weiter beobachtet, vor allem bezüglich eventueller Regelverstöße. Sollten solche eintreten, werde es entsprechende Disziplinarsanktionen geben, so die Sprecherin weiter.
      Die Aktie ist auch heute weiter ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 08:37:53
      Beitrag Nr. 676 ()
      Wirtschaftlicher Trend in China auch in diesem Jahr positiv

      Die chinesische Wirtschaft wird sich auch in diesem Jahr positiv entwickeln. Diese Einschätzung traf Wang Changsheng vom staatlichen Informationszentrum unter Hinweis auf die jüngsten Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF). Dieser erwarte für dieses Jahr eine Zunahme des Wirtschaftswachstums sowohl global als auch in einflußreichen Ländern. Damit verbessere sich das internationale Umfeld für die wirtschaftliche Entwicklung in China selbst..
      Außerdem diene eine entspanntere makrowirtschaftliche Politik der chinesischen Regierung einem angemessen schnellen Wirtschaftswachstum im Land. Dabei werde das Bruttoinlandsprodukt (GDP) 2003 voraussichtlich um 7,5% wachsen und das Pro-Kopf-Inlandsprodukt erstmals die Marke von 1000 US-Dollar übersteigen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 10:42:29
      Beitrag Nr. 677 ()
      Korea: Kospi rutscht unter 600 Punkte, Samsung minus 4,5 Prozent [27.01.2003 - 09:43]

      Die amerikanische Entschlossenheit, den Irak zu entwaffnen, belastete den Aktienmarkt in Seoul wieder einmal besonders stark. Der Kospi rutschte heute um 2,68 Prozent auf nur noch 593,09 Zähler ab und schloss damit auf einem Drei-Monats-Tief. Da auch das kommunistische Nordkorea in Konflikt mit den Vereinigten Staaten geraten könnte, sieht man den Aktienmarkt in Südkorea offenbar als besonders exponiert an.

      Kopfzerbrechen macht den Anlegern aber auch die Dollarschwäche, die sich im Zuge eines weiteren Golfkriegs noch einmal ausweiten könnte, während der koreanische Binnenmarkt boomt. Dies schwächt die Konkurrenzfähigkeit koreanischer Produkte im Ausland. So kamen die BlueChips aus dem Hightech-Sektor heute erstaunlich stark unter Druck. Samsung Electronics (881823) gaben 4,5 Prozent auf nur noch 299.000 Won ab, der PC-Hersteller Trigem Computer brach sogar um 7,3 Prozent auf 6000 Won ein. LG Electronics (891733) konnten sich dagegen gegen den Trend um 0,5 Prozent auf 37.700 Won verbessern, nachdem ein lokales Brokerhaus sein Kreditrating für den Eletronikkonzern auf "stabil" nach oben gesetzt hatte.


      Auch die wieder steigenden Ölpreise brachten zahlreiche Papiere unter Druck. Der ölabhängige Stromkonzern Korea Electric Power (893161) verbilligte sich heute um 2,8 Prozent auf 17.200 Won; Korean Air sanken um 3,8 Prozent auf 11.550 Won, LG Chemical (899910) sackten sogar um 6,7 Prozent auf 40.900 Won ab.

      Auch der Wurm "Slammer", der den Internet-Datenverkehr am Wochenende weltweit beeinträchtigt hat, hat in Korea offensichtlich besonders hart zugeschlagen. Die Titel des größten Providers Korea Telecom (922613) gaben daraufhin um 3,3 Prozent auf 49.050 Won ab. Samsung Securities verbilligten sich um 1,5 Prozent auf 26.500 Won, LG Home Shopping verloren 1,3 Prozent auf 70.200 Won. Der Versicherer Samsung Fire & Marine brach um 6,7 Prozent auf 56.000 Won ein. Fachleute schätzen, dass "Slammer" allein in Korea rund 1 Milliarde Dollar Schaden angerichtet haben dürfte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:10:10
      Beitrag Nr. 678 ()
      Korea erobert 600-Punkte-Marke zurück, Woori Finance von allen Seiten begehrt [28.01.2003 - 09:48]

      Die 600-Punkte-Marke eroberte sich der Kospi Index in Korea nach dem gestrigen Debakel heute wieder zurück und stieg final 1,3 Prozent auf 600,56 Punkte. Hochtechnologieindex Kosdaq gewann 0,8 Prozent auf 43,75 Punkte.
      Neben den erwartet emsig agierenden Schnäppchenjägern bewegte heute vor allem die Nachricht, dass die Korea Stock Exchange, die Korea Securities Dealers Association, der Kosdaq Stock Market und die Korea Securities Depository in den nächsten sechs Monaten 400 Mrd. Won in den Markt pumpen wollen.

      Angesichts dieser Aussichten und der Tatsache, dass der Speicherchippreis seinen Fall ein wenig bremsen konnte, avancierte Speicherchipries Samsung Electronics (881823) auch stolze 2,7% auf 307000 Won.
      Ebenfalls von der Großzügigkeit der oben genannten Institutionen beeindruckt zeigte sich LG Card, die 5,43% auf 36900 Won expldierte.

      Auch ganz oben auf dem Siegertreppchen fand sich heute eine Woori Finance wieder, nachdem Lone Star Funds verlautbaren ließ, zwei Rivalen im Kampf um den Kauf einer Einheit der Woori ausstechen zu wollen, was Hoffnungen auf einen hohen Preis machte. „Es gibt eine Menge Interessenten für die Woori Finance, was das Unternehmen noch attraktiver macht“, so ein Analyst von Dongwon Securities, die sich wiederum der Euphorie noch nicht anschließt und die „neutral“ Empfehlung beibehält. Woori schoss auf jeden Fall 5% auf 4600 Won nach oben.


      Die Reihe der Negativnachrichten bei Telekomgigant SK Telecom (902578) indes schlug sich nun in schlechten Analystenkommentaren und fallenden Kursen nieder. Lehman Brothers haben gestern ihren Zielkurs von 290000 Won auf 200000 Won reduziert und dafür unter anderem die höheren Marketingkosten und ein scharfer Anstieg der Kapitalausgaben herangezogen.
      Die Aktie fiel 0,3% auf 180000 Won.


      Dies zeigt m.E. nur die relative Stärke des Marktes. Ein Trendwende ist vorläufig nicht in Sicht. Käufe haben Zeit.")
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 09:28:21
      Beitrag Nr. 679 ()
      NEWS
      Huaneng Power in Shenzehn


      Hongkong 29.01.03 (asia-economy.de) Huaneng Power (0902), einer der größten Energieversorger Chinas, hat mit der Shenzhen Energy Group und Shenzhen Investment Holding Corp einen Vertrag zur Übernahme von 25 % mit einem Volumen von 2,4 Mrd. Yuan geschlossen. Danach hält Shenzehn Inv. 75 %. Mit dieser Übernahme steigt Huaneng verstärkt in die Stromversorgung der Millionenmetropole Shenzhen ein. Damit erhöht das Unternehmen ebenfalls seine Präsenz in der Provinz Guangdong um 2 %. Analysten sehen den Preis für die Anteilsübernahme als etwas hoch an, sollte aber das Wachstum weiter forcieren. Merrill Lynch sieht den Preis vor fallenden Energietarifen ebenfalls als zu hoch und bleibt bei einem „neutral“ zur Aktie. Diese verliert derzeit um 3 % auf 6,35 HK-$. (il)



      NEWS
      Sony verdoppelt Nettogewinn im 3.Q


      Tokyo 29.01.03 (asia-economy.de) Der japanische Unterhaltungselektronik Konzern Sony Corp (853687) hat sein Quartalsergebnis bis Dezember 2002 veröffentlicht. Das Unternehmen hat bei steigendem Umsatz (2,308 Bill. Yen ys. 2,279 Bill. Yen) seinen operativen Gewinn von 158,6 Mrd. Yen im Vorjahreszeitraum auf 199,5 Mrd. Yen gesteigert. Der Vorsteuergewinn legte im Vergleich zum dritten Quartal 2001 von 119,3 Mrd. Yen auf 201,9 Mrd. Yen zu. Knapp 100% steigerte sich Sony bei seinem Nettogewinn. Nachdem im Vorjahreszeitraum ein Nettogewinn von 64,0 Mrd. Yen erwirtschaftet wurde, wies das Unternehmen nun 125,4 Mrd. Yen aus.

      Das Unternehmen Sony erklärte die starke Gewinnsteigerung mit dem Kostensenkungsprogramm und den guten Verkäufen seiner Spielprodukte, was unter anderem auf das gute Weihnachtsgeschäft zurückzuführen ist. Sony ist nach wie vor mit seiner Playstation2 der Marktführer bei Spielkonsolen.

      Für das Gesamtjahr hat Sony seine vorherige Einschätzung beibehalten und geht von einem operativen Gewinn in Höhe von 280 Mrd. Yen und einem Nettogewinn von 180 Mrd. Yen aus. (rh)

      ")
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 13:00:36
      Beitrag Nr. 680 ()
      Korea brüskiert Broker, Exporteure stürzen ab, Hankook fährt allen davon [29.01.2003 - 09:28]

      Dass sich die südkoreanischen Broker, um den fallenden Markt zu stützen, eine Neuerung haben einfallen lassen und breit sind 400 Mrd. Won aus eigenen Fonds zum Aktienkauf zu verwenden, ließ den Markt in Korea kalt. Kaum ein Investor biss an und der Kospi Index brach unter der geoglobalen Unwägbarkeit 2,9 Prozent auf 583,35 Stellen ein. Hochtechnologieindex Kosdaq verlor 2,8 Prozent auf 42,52 Punkte.

      Die Korea Securities Dealers Association, die Korea Stock Exchange, der KOSDAQ Stock Market und die Korea Securities Depository wollen das Geld bereits nächsten Monat investieren, um das sinkende Konsumentenvertrauen und die Unwägbarkeiten im Mittleren Osten aufzufangen. Einige Investoren glauben, die Regierung stünde hinter der Entscheidung.

      Eine Bremse gegen fallende Kurse wäre aber tatsächlich nötig, sah es doch heute an allen Fronten mau aus. Die kriegerischen Worte Amerikas im Ohr war heute nicht vielen zum Kauf zumute, wiewohl die Aussagen zu Nordkorea kaum Einfluss hatten, ist hier die Haltung der USA klar und wurde gestern auch nur bestätigt.

      Den säbelrasselnden George Bush auf den Fersen rannten aber die Exporteure davon, so dass Automobilhersteller Hyundai Motor (885166), der rund ein Fünftel seines Umsatzes in Amerika macht, 5,1% auf 24000 Won abstürzte. LG Electronics (891733) gab 2% auf 37800 Won ab. Der Elektronikgigant erfreut unter anderem mit Klimaanlagen und Kühlschränken und das zu 60 Prozent im Ausland. Trigem Computer, drittgrößter PC-Hersteller der Welt nach Volumen, stürzte 5,5% auf 5840 Won ab.


      Im Speicherchipbereich war die Atempause auch nur kurz und bereits heute ging es für den 266 megahertz Chip wieder nach unten, was Samsung Electronics (881823), der 30 Prozent des Marktes für Speicherchips innehat und die meisten Produkte in langfristigen Verträgen verkauft, herbe 5,1% auf 291500 Won kostete.
      Geschlagen gab sich auch der marode Konkurrent Hynix Semiconductor (677419), dessen Aktien 13,7% auf 220 Won ins Bodenlose glitten.

      Es gab aber auch Ausnahmen und dazu zählte Koreas größter Reifenhersteller Hankook Tire, die 7,2% auf 2755 Won explodierten. Angeblich plant die französische Michelin & Cie (850739), Europas größter Reifenproduzent, 10 Prozent an dem Koreaner zu kaufen.


      Jetzt wird ja wohl das Horrorscenario eingepreist, man oh man:O
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 14:15:26
      Beitrag Nr. 681 ()
      Hey Rhum56

      Ich denke, dieser Bush muß schleunigst weg, der bewegt sich in der Welt-und Wirtschaftspolitik wie ein Elephant im Porzellanladen. Wirtschaftlich bekommt er in seinem eigenen Land nichts auf die Beine.
      Sein wirkliches Interesse ist es,daß amerikanische Ölfirmen an den zweitgrößten Erdölvorkommen einen großen Kuchen abbekommen. Für andere Länder bestehen bereits Vorverträge, jedoch nicht für amerikanische.

      _________________________________________________________

      Bush streckt asiatische Märkte nieder, Japan stürzt ab, Taiwan hat frei, Thailand beseelt [29.01.2003 - 08:50]

      Ein Rundumschlag, der die asiatischen Börsen niederstreckte, kam gestern von US-Präsident George W. Bush, der sich in seiner Rede kriegsentschlossen zeigte, den Irak verdammte, nebenbei noch Nordkorea und den Iran brandmarkte und mit der Aussage, die US-Wirtschaft würde sich zu langsam erholen auch dem Letzten das Parkett unter den Füßen wegzog.

      Dankbar war da der Anleger in Taiwan, den das heute und die nächsten fünf Tage alles nicht zu interessieren braucht, begeht man dort doch ausgiebig das chinesische Neujahr. Vielleicht wird danach alles besser.

      In Japan allerdings war gar nichts gut, der Tokioter Leitindex Nikkei brach final 2,28 Prozent auf 8331,08 Yen und damit auf ein 11-Wochen-Tief ein, der breiter gefasste Topix gab 1,83 Prozent auf 825,72 Punkte ab. Indes ist die Industrieproduktion in Japan im Dezember überraschend und den vierten Monat in Folge um 0,1 Prozent gefallen, was die Laune zudem senkte.
      Dass ein Krieg mit dem Irak oder auch Nordkorea alles andere als unwahrscheinlich ist, bekümmert auch den unverbesserlichsten Optimisten und so wurde verkauft.
      Im High-Tech Bereich kämpfte Computergigant Fujitsu (855182) überdies mit der weiter lauen Nachfrage und dem daraus resultierenden schlechten Zahlenwerk, das heute mit einem Absturz von 8,68% auf 326 Yen geahndet wurde. Der siebte Quartalsverlust in Folge bei Toshiba (853676) ließ schlechte Laune und ein Minus von 4,25% auf 383 Yen zurück.

      Nervös blieben auch die Investoren in Hong Kong, wo der Hang Seng Index die erste Sitzung mit einem Minus von 0,62 Prozent auf 9267,49 Stellen beschloss.
      Neben der zermürbenden Unsicherheit, den Kriegsängsten und der schwachen US-Wirtschaft, die den Exporteuren schwer im Magen liegt, war es auch das Sorgenkind „Bausektor“, das heute Aufmerksamkeit forderte, nachdem die Regierung verlautbaren ließ, dass immer weniger Leute sich zum Hausbau entschließen.
      Bautitan Cheung Kong (862398) fiel 1% auf 50,50 HK$. Bei den Exporteuren ging es für Esprit Holdings 1,69% auf 14,50 HK$ bergab.
      Gegen den Trend indes ergatterte sich -wenig überraschend- Ölproduzent CNOOC (626532) ein Plus von satten 2,04% auf 10 HK$ und baut auf hohe Ölpreise.

      Dass sich die südkoreanischen Broker, um den fallenden Markt zu stützen, eine Neuerung haben einfallen lassen und breit sind 400 Mrd. Won aus eigenen Fonds zum Aktienkauf zu verwenden, ließ den Markt in Korea kalt. Kaum ein Investor biss an und der Kospi Index brach unter der geoglobalen Unwägbarkeit 2,9 Prozent auf 583,35 Stellen ein. Hochtechnologieindex Kosdaq verlor 2,8 Prozent auf 42,52 Punkte.
      Den säbelrasselnden George Bush auf den Fersen rannten da die Exporteure davon, so dass Hyundai Motor (885166), der rund ein Fünftel seines Umsatzes in Amerika macht, 5,1% auf 24000 Won abstürzte. LG Electronics (891733) gab 2% auf 37800 Won ab. Der Elektronikgigant erfreut unter anderem mit Klimaanlagen und Kühlschränken und das zu 60 Prozent im Ausland. Trigem Computer, drittgrößter PC-Hersteller der Welt nach Volumen, stürzte 5,5% auf 5840 Won ab.

      Dass Bush das Regime in Bagdad entwaffnen und einen Feldzug führen will, ließ den S&P/ASX 200 Index in Australien auf ein sechs-Wochen-Tief abstürzen. Immerhin sind die Einbrüche in Sydney selten fulminant hoch und zudem finden sich hier viele grinsende Öl- und Rohstofftitel, so dass ein finales Minus von 0,4 Prozent auf 2951,70 Stellen verblieb. Ungewöhnlich genug, aber der marktbreitere All Ordinaries gab heute seine gewohnte Loyalität auf, koppelte sich ab und stieg 0,1 Prozent auf 2943,60 Punkte.
      Rupert Murdochs Mediengigant News Corporation (865251), der ¾ seines Umsatzes in den USA macht und vom dortigen Anzeigenmarkt in die Knie gehen muss, fiel 1,2% auf 11,10 A$.
      Auch im Bankensektor war die Stimmung mau, die NAB verlor 1,5% auf 31,48 A$ und die Westpac Banking (854242) 1,6% auf 13,86 A$.


      Auf zu neuen Tiefen machte sich auch der Straits Times Index in Singapur, der bislang 2,25 Prozent auf 1309,53 Stellen nachgelassen hat; ein Level, das seit September 2001 nicht mehr notiert wurde.
      Tröstlich war dabei auf der einen Seite, dass man zumindest auf ein langes Wochenende und eine Auszeit blicken konnte, die Tatsache, dass man nächste Woche aber das neue Jahr begeht, ließ viele Investoren an den Seitenlinien verharren.
      So lag auch hier die Bush-Rede schwer im Magen, den High-Techs war zusätzlich ob ihrer Zukunftsaussichten übel. Auftragschiphersteller Chartered Semiconductor Manufacturing (929000) gab 1,3% auf 0,72 S$ ab, obschon der Verlust für das vierte Quartal mit 108,7 Mio. US$ immerhin nicht ganz so erschreckend ausfiel wie im Jahr davor. Chiptester ST Assembly Test Services (932628) fiel 1,6% auf 1,20 S$.

      Wider einmal verblüfften die Anleger in Thailand durch diametrales Handeln und zeigten sich zumindest in der ersten Sitzung relativ unbeeindruckt vom globalen Aufschrei nach der Rede von US-Präsident George Bush.
      Vielmehr war man heute von der Hoffnung beseelt, die Zahlen für die Nicht-Finanzunternehmen würden eine gestärkte heimische Wirtschaft reflektieren. Für soviel Optimismus bedankte sich der Set Index mit einem Mehr von 0,14 Prozent auf 375,29 Stellen, der Blue Chip Index Set 50 stieg 0,04 Prozent auf 24,43 Punkte.
      Im Petrochemiesektor schoss eine Aromatics Thailand 8,5% auf 8,90 Baht und setzt auf höhere Produktpreise. Die Vinythai avancierte 3,6% auf 11,40 Baht.
      BEC World (902790) gewann 0,9% auf 216 Baht.
      boersenreport.de

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 19:42:08
      Beitrag Nr. 682 ()
      @Watcher

      Befürchte, das wird nicht so einfach gehen, da müssen wir wohl durch.:O
      Wie immer das auch ausgehen mag, ob der Bluff weiter geht, oder ob Bush tatsächlich seinen Dickschädel durchsetzt.
      Hab immer noch einen Strohhalm:
      Bisher hat er in seiner ganze Kampagne besonnen gehandelt.Und wenn es ein gigantischer Bluff wäre, macht er seine Sache verdammt gut. So unter Druck gesetzt, macht der Gegner schnell mal Fehler, die jetzt genauestens registriert werden, das will Bush auf jeden Fall.

      Warum also sollte er jetzt durchknallen, die Folgen muß er kennen. Noch sieht alles aus, wie ein riesen Säbelrasseln.

      Dabei hält sich Thailand verdammt gut.

      so long
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 20:40:04
      Beitrag Nr. 683 ()
      Mehr Exporte durch ausländische Firmen

      Firmen mit ausländischen Investitionen haben ihren Beitrag zur koreanischen Wirtschaft erhöht.

      Die Regierungsbehörde zur Promotion von Handelsinvestitionen KOTRA sagte am Dienstag, dass 233 der 500 weltweit führenden Unternehmen Niederlassungen in Korea haben, die sich insgesamt auf 638 Firmen belaufen. Die kombinierten Exporte der 100 führenden Firmen mit ausländischen Investitionen in Korea machten 8,3 Prozent oder 12,3 Milliarden US-Dollar der Gesamtexporte des letzten Jahres aus.

      Von den 100 führenden Firmen in Korea mit dem größten Exportumsatz hatten 16 von ihnen im letzten Jahr ausländische Anteile von mehr als 50 Prozent. Die Zahl hat sich laut Industriedaten von 11 im Jahr 1998 auf 14 im Jahr 2000 erhöht.

      Ein KOTRA-Beamter schrieb die Zunahme von Firmen mit ausländischem Kapital, die zu den wichtigsten Exporteuren des Landes geworden sind, Bemühungen der Regierung und von Geschäftskreisen zu, mehr ausländisches Kapital nach der Finanzkrise 1997 anzuziehen.

      Siebzehn der Firmen mit ausländischem Kapital hatten letztes Jahr Exporte von 100 Millionen US-Dollar zu verzeichnen. Das ist doppelt soviel wie 1998.

      Die zehn Hauptexporteure unter den Firmen mit ausländischem Kapital wie Amkor Technology Korea, Nokia TCM, GM Daewoo und Sony Korea hatten Gesamtexporte von 8,85 Milliarden US-Dollar. Laut KOTRA sind das 72 Prozent der Gesamtexporte von Firmen mit ausländischem Kapital.

      Von den 100 Firmen mit ausländischem Kapital in Korea kamen 31 aus den USA, 13 aus den Niederlanden, fünf aus Frankreich und vier aus Deutschland.

      Firmen mit ausländischem Kapital, die ganz oben auf der Liste standen, waren Carrefour, ein französischer Discounter, mit 1,33 Milliarden US-Dollar, das amerikanische Coca-Cola mit 1,2 Milliarden US-Dollar, Allianz mit 890 Millionen US-Dollar, die deutsche Commerzbank mit 770 Millionen US-Dollar und die 720 Millionen US-Dollar von BASF, einem deutschen Chemieriesen.

      Nach den Ländern zu urteilen hatten die Niederlande mit 5,69 Milliarden US-Dollar am meisten investiert. Danach kam Deutschland mit 3,85 Milliarden US-Dollar und die USA mit 3,28 Milliarden US-Dollar, sagte KOTRA.


      NEWS
      Legend mit Quartalergebnis


      Hongkong 29.01.03 (asia-economy.de) Chinas größter PC Hersteller Legend Group hat sein Ergebnis des dritten Quartals 2002 bekannt gegeben. Das Unternehmen hat seinen Nettogewinn bei steigendem Umsatz (5,598 Mrd. HK Dollar vs. 5,183 Mrd. HK Dollar) von 312 Mio. HK Dollar auf 318 Mio. HK Dollar gesteigert. Das Ergebnis war im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Auslieferung gegenüber dem Vorjahr um 21% gesteigert werden.

      In den ersten neun Monaten (3 Quartale) erzielte Legend einen Umsatz von 15,967 Mrd. HK Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 16,726 Mrd. HK Dollar. Allerdings konnte Legend seinen Vorsteuergewinn von 765 Mio. HK Dollar auf 842 Mio. HK Dollar verbessern.

      Der Kurs der Legend Aktie verlor am Mittwoch 0,9% an Wert. (rh)

      na ja.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:07:50
      Beitrag Nr. 684 ()
      Ist euch mal der User Thai Guru hier aufgefallen.

      Der Kerl treibt im Goldboard sein Unwesen und behauptete unter anderem er lebe in Siam und sei am SET investiert.

      Danke im Voraus.

      Culogrande
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:09:33
      Beitrag Nr. 685 ()
      @Culogrande1

      Laß ihn doch, was soll s.


      China beliebtestes Investitionsziel für Südkoreaner

      China ist vor den USA als wichtigstes Investitionsziel für südkoreanische Unternehmen aufgetaucht. Nach Angaben des südkoreanischen Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft haben Südkoreas Unternehmen letztes Jahr 34 Prozent ihrer gesamten Auslandsinvestitionen in China getätigt. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr eine knapp 80-prozentige Steigerung dar. Damit flossen 49,2 Prozent der gesamten Auslandsinvestitionen südkoreanischer Unternehmen in asiatische Länder.

      Regierung strebt stärkere logistische Zusammenarbeit mit China an

      Zur Entwicklung einer zollfreien Zone am Incheon Flughafen will Südkorea die bestehenden See- und Luftfahrtverbindungen nach China ausbauen. Das ist der Kern des Plans zur Entwicklung der zollfreien Zone in Incheon, den das südkoreanische Ministerium für Bau- und Verkehrswesen heute veröffentlicht hat. Kern des Konzepts für das erwogene Netzwerk ist, dass Frachtgut von China auf dem Seeweg nach Incheon und dann auf dem Luftweg in alle Welt transportiert wird. Die im vergangenen Dezember an der zollfreien Zone in Incheon begonnenen Bauarbeiten sollen bis 2005 soweit abgeschlossen sein, dass die Zone in Betrieb genommen werden kann.


      NEWS
      Südkoreas Regierung überprüft Stimulierungsmaßnahmen


      Seoul 30.01.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Die südkoreanische Regierung hat mit der Überprüfung von Stimulierungsmaßnahmen, wie einem Wandel in der makroskopischen Wirtschaftspolitik, begonnen. Grund ist die länger als erwartet anhaltende Flaute in Südkoreas Wirtschaft. Wie ein ranghoher Regierungsvertreter sagte, entwickle sich die Flaute zu einer ernsthaften Situation, da südkoreanische Unternehmen aufgrund der instabilen Weltwirtschaftslage weniger in Herstellungsanlagen investierten und Einbußen beim Export hinzunehmen hätten. Als Maßnahmen werden unter anderem die Förderung des Binnenkonsums durch Zinssenkungen sowie die Zerstreuung von Besorgnissen über die Wirtschaftsspolitik der Regierung erwogen. Auf diesem Wege sollen Investitionen gefördert werden.

      Schwer nervös, die Koreaner. Wollen wohl keine neue Asienkriese haben:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:58:10
      Beitrag Nr. 686 ()
      .........
      Within a global equity portfolio, fund managers recommend an overweight in Europe and a slight overweight in non-Asian emerging markets. They are underweight in the U.S. and Japan, though they aren`t as bearish over Japan as they were in the previous two months.

      "We recently increased our exposure and cut our underweight position in Japan given the government`s desire for a weaker currency which would benefit the country`s exporters and, in turn, the broader economy," says Henderson Global Investors, which manages around A$250 billion globally including A$1.5 billion in Asia.

      Each month, Dow Jones Newswires surveys fund managers on portfolio weighting recommendations for the succeeding months, with some looking at a 12-month horizon. January`s survey was taken over the past 10 days.

      The respondents were Allianz Dresdner Asset Management, Credit Agricole Asset Management, First State Investments, Franklin Templeton Investments, Henderson Global Investors, ING Investment Management, Investec Asset Management, JF Asset Management, Kingsway-HIA Investment Products, Schroder Investment Management, Standard Chartered Bank, UBS Asset Management, and Value Partners Ltd.

      Managers Suggest Sharp Overweight In Thailand

      Within an Asia Pacific equity portfolio, they recommend on average a sharp overweight in Thailand, suggesting investors increase their exposure to blue chips in this market. They also recommend a sharp overweight in South Korea, though their weighting for that market has been on a steady decline since September.

      Managers expect stocks in Thailand to continue to benefit from a strong domestic economy, a low interest rate environment and increased government spending. With the exception of Pakistan and Sri Lanka, Thailand was the best performing Asia Pacific equity market last year; the Stock Exchange of Thailand Index rose 17.3%.

      Fund managers have been concerned over South Korea`s consumer credit bubble, since the credit card delinquency rate - or receivables overdue for more than one day - rose sharply over the past year. South Korea`s rising inflation and dependence on oil are also concerns.

      One surprise in the survey is that fund managers recommend that investors be overweight in China, a big change from last month when they suggested a slight underweight. This is because they recommend buying H-shares and red chips. H-shares are shares of China-registered companies that are listed on Hong Kong`s stock exchange; many of them are also listed in Shanghai or Shenzhen. Red chips are shares of Hong Kong-registered companies that have large interests in China.

      "China seems to be relatively immune to what`s happening in the Middle East," says Stewart Aldcroft, managing director at Investec Asset Management Asia, which manages around US$400 million in the region.

      As of Thursday`s close, the Hang Seng China Enterprises Index of H shares was up around 8% so far in the year while the Hang Seng China Affiliated Companies Index of red chips was up around 1.8%. Hong Kong`s Hang Seng Index of 33 blue chip stocks was down around 0.9% in the same period.

      Henderson Global Investors expects China`s robust industrial production, surging exports and investments, and strong retail sales to continue to boost sentiment for China-related shares. Analysts expect China`s gross domestic product for this year to match last year`s estimated 8% growth.

      JF Asset Management expects China to become the focus of investors over the course of this year. "We are looking for companies across the region that will benefit from the China harvest story."

      Managers Positive On India

      Elsewhere in Asia Pacific, fund managers recommend an overweight in India and a slight overweight in Malaysia and New Zealand.

      "The Indian economy has performed better than expected in the face of the drought. Low interest rates and abundant liquidity are supporting the non-farm sector," says Henderson Global Investors.

      Managers are positive on Malaysia because of its strong domestic economy, healthy exports, and the fact it has some defense from higher oil prices by virtue of being an oil producer. New Zealand shares, meanwhile, are benefitting from positive corporate earnings projections, managers say.

      Fund managers are most bearish on the Philippines, where they have recommend the heaviest underweight for most of the past 15 months due to political uncertainty and lack of good quality stocks relative to regional peers.

      They are also underweight - in varying degrees - in Indonesia, Hong Kong, Taiwan, Singapore and Australia.

      Asia Fund Poll -2: Table Of Recommended Weightings

      For the survey, each participant was asked to assign recommendations to each asset class.

      The weightings from each fund manager were then averaged: 0 is neutral, up to +0.5 is slightly overweight, above +0.5 to +1 is overweight, above +1 is very overweight. Meanwhile, 0 to -0.5 is slightly underweight, below -0.5 to -1 is underweight, below -1 is very underweight.

      OVERALL GLOBAL WEIGHTINGS


      -------------Jan -- Dec- Nov-- Oct-- Sept -- Aug
      Cash +0.25 +0.25 +0.75 +0.25 0 -0.75
      Bonds -0.25 -0.75 -0.75 -0.50 -1 -0.75
      Equities +0.50 +0.75 +0.75 +0.75 +1 +1.75
      GLOBAL BONDS
      Jan Dec Nov Oct Sept Aug
      Asia ex-Japan +1 +1.25 +0.50 +0.75 +0.50 +0.75
      Japan -1.75 -1.75 -2.75 -2 -2 -2
      North America -1.25 -0.75 -0.25 +0.50 -0.25 +0.25
      Europe +1.50 +1.25 +0.75 +1.50 +2 +1
      Non-Asian
      emerging mkts 0 -0.50 -0.25 +0.25 0 +0.75
      GLOBAL EQUITIES
      Jan Dec Nov Oct Sept Aug
      Asia ex-Japan +1.25 +1.50 +1 +2 +1.75 +2
      Japan -0.75 -1.50 -1.50 -0.25 -0.50 0
      North America -0.75 -0.50 -1.25 -1.50 -1.50 -1.25
      Europe +0.75 +0.50 +1.50 +0.75 +1.50 +1.25
      Non-Asian
      emerging mkts +0.50 +0.50 +0.75 +0.50 +1 +1
      ASIAN EQUITIES
      Jan Dec Nov Oct Sept Aug
      Japan -1.25 -1.50 -1.50 -1.25 -1.50 -1.25
      China +1 -0.25 0 +0.75 +0.50 0
      Hong Kong -0.75 0 -0.50 -0.50 -1.25 -0.50
      Taiwan -0.50 -0.75 -1.25 -1.50 -2 -0.50
      South Korea +1.25 +1.50 +1.75 +2.25 +3 +2.75
      Singapore -0.75 -0.25 0 +0.25 -0.25 -0.25
      Indonesia -1.25 -1.25 -0.50 -1 -0.25 -0.50
      Philippines -3.25 -2.50 -3 -3 -2.50 -3.00
      Thailand +2.50 +1.25 +2 +2 +1.25 +0.50
      Malaysia +0.25 -0.25 0 +0.50 +1 -0.50
      Australia -0.25 -1.25 -1 -1 -0.50 -1.75
      New Zealand +0.25 -1 -1 -1 -1 -1.25
      India +0.75 +0.50 0 0 0 0

      -By Rita Raagas De Ramos, Dow Jones Newswires; 852-2832-2331; Rita.DeRamos@dowjones.com

      Grüße
      ThaiClaus
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:34:28
      Beitrag Nr. 687 ()
      @ThaiClaus

      Hört sich doch garnicht schlecht an.:D
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:34:16
      Beitrag Nr. 688 ()
      Hi all,

      ich habe derzeit leider keine Infos zu China, Thailand und Korea. (trotz meiner Aktien im Depot) Möchte aber hier nicht nur als Leser profitiern, deshalb mal ein off-shore-Hinweis:

      Münchner Rück, WKN 843003 hat derzeit ein KGV von knapp 7, da steckt in besseren Zeiten meiner Ansicht nach auch eine Kursverdoppelung drin... Ich habe sie jedenfalls heute ins Depot geholt.

      gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:35:57
      Beitrag Nr. 689 ()
      WKN ist natürlich 843002
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 20:28:35
      Beitrag Nr. 690 ()
      @Brokerprofi

      Die hab ich auch schon auf der Watchlist, das Potenzial ist noch größer, denn die Prämien sind seit dem 11.9.1 um 60%!! gestiegen. Es riecht nach echtem Gewinnanstieg.
      Leider paßt das Börsenumfeld nicht. Wenn nächste Wochen die Spannung steigt(Irak), wirds eng.
      Vielleicht dann erste Position aufbauen, wobei das gesammte deutsche Börsenumfeld aber immer noch den Finger hoch zeigen läßt. Es könnte noch erheblich tiefer gehen.

      In Asien zeichnet sich dagegen eine relative Stabilität auf aktuellem Niveau ab(wobei das sich auch ändert bei Zuspitzung der Lage Irak und Nordkorea)

      Ich steh daher momentan in der Warteschleife.

      so long")
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 20:34:08
      Beitrag Nr. 691 ()
      @rhum : der Kerl kostete mich einen Fettnick,als W.O. mich einer Zwangsgeschlechtsumwandlung unterzog...und es war ein Nick wie Donnerhall.
      Solltest du italienisch können, ich hiess ihn wie ich mich jetzt nenne.
      Aber eine Perle habt ihr übersehen, eine Goldmine KCN an der ASX ,produziert in Thailand Gold ,aktuell mit den niedrigsten Kosten weltweit.

      Culo
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 21:09:59
      Beitrag Nr. 692 ()
      @rhum

      Du hast recht, Rhum, das Börsenumfeld passt nicht. Aber Münchner Rück ist derzeit so günstig, das das Abwärtspotetial meiner Ansicht nach nicht mehr groß ist. Das Risiko nehme ich in Kauf.
      Ich habe in einer Analyse gelesen, dass Müchner Rück alleine einen Buchwert von ca. 107 Euro/Aktie hat.

      Ich denke, sie kann noch günstiger werden, muss es aber nicht...

      gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 23:44:51
      Beitrag Nr. 693 ()
      dottore Du hier ? :laugh:

      Gruß Konradi
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 09:55:42
      Beitrag Nr. 694 ()
      @ Culogrande1

      Hi,

      kannst du zur der Goldmine mal ne WPKN reinstellen oder nen Link zu ner Webseite?

      Wo sind die ueberall gelistet?

      Danke
      Schmithi

      P.S. Gibt es die Oesterreichische Silberminen noch? ;):D
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:11:23
      Beitrag Nr. 695 ()
      @Culogrande1
      Du redest ein wenig in Rätseln, bist ja schlimmer, als der G.Jauch.:D
      So schlimm ist es hier doch nicht")

      Wen meinst Du denn jetzt?
      Den Namen krieg ich hin(italienischer Mitarbeiter),den Bezug nicht.

      Zu Gold hab ich ein gespaltenes Verhältnis. Klar steigt das, solange die Kriegsangst vorherrscht. Aber wie lange herrscht die noch vor? Wage keine Prognose. Da Goldwerte schon weit gelaufen sind, denke ich, der Zug ist weg.

      so long
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 11:57:30
      Beitrag Nr. 696 ()
      @ Brokerprofi und Rhum

      Habe die Mün. Rück auch schon eine ganze Weile unter Beobachtung und habe heute eine erste Position zu 85,03 aufgebaut. Fällt Sie weiter, so werde ich den Bestand vergrößern.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 12:18:21
      Beitrag Nr. 697 ()
      Thailand gibt marginal ab [31.01.2003 - 11:56]

      Der Absturz der US-Börsen in Verbindung mit der unvermindert schwelenden Kriegsangst zermürbte auch zu Wochenabschluss die Investoren in Thailand dergestalt, dass der Set Index final 0,1 Prozent auf 370,01 Zähler nachließ, der Blue Chip Index Set 50 verlor 0,4 Prozent auf 123,10 Stellen.
      Immerhin tummelten sich ein paar kauflustige Investoren auf dem Markt, die in der Hoffnung auf Dividenden ausgewählte Werte aufnahmen.

      Freuen konnte man sich indes auch über die Tatsache, dass die Industrieproduktion in Thailand im Dezember dank steigender Konsumentenausgaben um 11,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist und damit die Analystenerwartungen übertroffen hat. „Wir sehen die heimische Wirtschaft eine größere Rolle einnehmen, nachdem die Exporte sich verlangsamen“, so ein Analyst.

      Auf dem Parkett gab heute Mobilfunkgigant Advanced Info Service (889577) 0,7% auf 35,25 Baht ab, konnte sich aber immerhin rühmen im Dezember 23 Prozent mehr Nutzer für sich begeistert haben zu können als im November. Das Unternehmen, an dem die Singapore Telecom (888035) Anteile hält, durfte im letzten Monat 416100 neue Kunden begrüßen und blockt nun auf die stolze Nutzerzahl von 10,37 Millionen.

      Im Energiesektor gab der staatlich kontrollierte Öl- und Gaskonzern PTT Exploration & Production (893245) 0,77% auf 129 Baht ab, wird sich aber von den Gewinnmitnahmen bald wieder erholen können, wird der Rohölpreis den Kurs inmitten der spannungsgeladenen Situation im Mittleren Osten doch weiter nach oben schießen.


      Im Bankensektor gab des Landes größte Bank Bangkok Bank (883565) 0,88% auf 56 Baht ab, die dritttgrößte Bank im Bunde Thai Farmers Bk. (878347) verlor 1,63% auf 30,25 Baht und die Siam Commercial Bank (879259) stagnierte auf 33,50 Baht.

      Von der Hoffnung auf lukrative Dividenden beseelt kauften einige Investoren indes fleißig Banpu (882131)-Aktien, die dann auch 2,2% auf 34,50 Baht avancierte. Die Ratchaburi Electricity Generating gewann 1,5% auf 19 Baht.


      Na mit dem Verlußt können wir aber zufrieden sein, 0,1%")

      @Handbuch

      Hier zeigt sich wieder die Marktstärke von Thailand. Könnte mir daher noch tiefere Kurse für Mü RÜ vorstellen, denn in D ist aktuell eben nicht diese Marktstärke aus fundamentaler Gesammtwirtschaftssituation vorhanden, ja nicht einmal ein Trendwende sichtbar. Es wird sicher ein paar Tech.-Reakt. geben, aber woher soll der heimische Markt Zuversicht schöpfen? Auch BMW wir nun schon zu Schrottplatzpreisen gehandelt, wie es heute irgendwo stand. Auch Dimtik und Winny sehen den Markt bei DAX 2000 in 03. Dimtik hat ne hohe Trefferquote, in diesem Fall leider.

      so long
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 12:54:00
      Beitrag Nr. 698 ()
      @Rhum

      Mein Schwerpunkt liegt zur Zeit ja auch in Thailand und Korea. ;) Es kann auch gerne sein, daß die Münch. Rück noch einmal 20% abgebit. Dann dürfte das KGV so bei etwas über 5 liegen. :rolleyes: Dann lege ich mir noch mehr Teile ins Depot. Den Tiefpunkt erwischt man nie so genau. So habe ich z.B. bei NFS den Großteil bei 0,18 gekauft. Darauf kommt es aber auch nicht an, da ich mittel- bis langfristig anlege.

      Ich habe noch jede Menge Cash für weitere Schnäppchen. Vielleicht kommen die ja noch (z.B. eine Samsung unter 30). :laugh:

      Außerdem gilt: 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

      Vielleicht kommen die 2000 im DAX ja doch nicht (darauf spekuliert nämlich zur Zeit die Mehrheit ganz heftig).


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 13:09:21
      Beitrag Nr. 699 ()
      Hey

      aber auch das gibt es :( :eek:

      Global Tech. – Chairman droht in China die Todesstrafe

      http://www.asia-economy.de/html/php/get_single_news.php3?530…

      Chairman der Haixin-Gruppe in China erschossen

      http://www.asia-economy.de/html/php/get_single_news.php3?530…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 14:09:28
      Beitrag Nr. 700 ()
      @Asiate
      Hab ich auch gelesen, schon schlimm

      @Handbuch

      So seh ich es auch, hatte aber letztes Jahr selber noch ne andere Meinung. Könnte sein, dass der DAX kurz vorher dreht, hängt aber auch elementar von (z.ZT.) Schröder ab. Schafft er die Rolle rückwärts, bringt er Zuversicht. Zutrauen würde ich ihm es, schon allein wegen dem bisherigen Zick Zach Kurs. Da wäre dann auch die umgekehrte Kursrichtung in der Steuer/Sozialpolitik drin. Sein Problem sind die vielen Gewerkschaften und das läßt sich m.E. nicht so schnell lösen, er bräuchte dafür Merkel/März etc. und die haben Forderungen. Es geht aber absolut kein Weg daran vorbei. Jeder weiss, das der jetzige Kurs nur noch mehr Probleme bringt und das, je länger man wartet, es auch noch schwieriger wird, die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Aber nur, wenn da Anzeichen am Horizont erkennbar sind, wird es mit dem DAX was, leider.

      so long
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 18:57:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      Hier noch eine sehr traurige Geschichte von Nordkorea über die dort vorhandenen Arbeitslager, in denen systematisch die Menschen in den Tot getrieben werden, vergleichbar mit den ehemaligen deutschen KZs oder dem russ. Gulag. Da es nichts mit Börse und diesem Thread zu tun hat und relativ lang ist, nur der Link dazu:

      http://www.koreaheute.de/spiegel/Spg1184.htm

      Kann sich jeder sein Bild zu machen:O


      Thailand machte wohl bisher den besten Wochenschluß.
      Mal sehen, was die nächste Woche so bringt?

      so long
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 07:14:01
      Beitrag Nr. 702 ()
      @rhum 56: die KCN wird auch in D gehandelt , aber dünn.

      In Aussieland an der ASX..Australian Stock Exchange.

      Ein wirklich aussergewöhnliches Teil.

      Ich mache seit über 20 Jahren nur Goldminen und halte generell keine Aktien aus Segmenten,von denen ich nichts verstehe..ala Buffet.

      Aber btw..lebt einer von euch in Siam??

      Culo...der Nick bedeuted Riesenarschloch:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:51:23
      Beitrag Nr. 703 ()
      @Culogrande1

      Den Nick hatte ich schon, schrieb ich Dir.:D

      KCN WKN? Name? Kenn sie nicht, find auch nix über KCN.

      Sei doch mal so nett")
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:04:49
      Beitrag Nr. 704 ()


      nicht mehr nötig, denke ich")
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:11:57
      Beitrag Nr. 705 ()
      @Culogrande1

      WKN905456 mit KGV 7,4 in 02 , ist wirklich nicht schlecht, alle Achtung!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:53:44
      Beitrag Nr. 706 ()
      Korea freundlich - Hyundai und Kia vor Upgrade durch Moody´s [03.02.2003 - 10:11]

      Auch in Korea konnte sich der Markt nach den deutlichen Abschlägen der vergangenen Wochen heute wieder erholen. Der Kospi legte um 1,44 Prozent auf 600,41 Zähler zu und hat damit auch die magische 600-Punkte-Hürde wieder überwinden können. Impulse kamen vom derzeit gegenüber dem US-Dollar überraschend schwachen Won, der Exporttitel wie Autohersteller und Werften beflügelte.

      Stark gefragt waren unter anderen die Autobauer Hyundai Motor (885166) und Kia Motors, nachdem die Agentur Moody´s (915246) angekündigt hatte, ihr Kreditrating für die beiden Unternehmen vermutlich demnächst hochzustufen. Die finanzielle Lage sowie die Marktposition und der Zustand der weltweiten Absatzmärkte hätten sich laut Moody´s verbessert. Bisher hatte das Finanzhaus die langfristigen Verpflichtungen von Hyundai lediglich mit Ba2 bewertet, Kia wurden sogar nur mit Ba3 bedacht. Für viele konservative institutionelle Fonds und Investoren kamen die Anleihen der beiden Autobauer damit als Investments bisher nicht in Frage.

      Hyundai Motors verbesserten sich angesichts dieser guten Nachricht um satte 5,47 Prozent auf 26.050 Won, Kia kletterten um 5 Prozent nach oben auf 8190 Won. Der kleinere Konkurrent Ssangjong verteuerte sich um 3,4 Prozent auf 4870 Won, nachdem das Unternehmen vermelden konnte, den Umsatz im letzten Monat auf dem Heimatmarkt um 11 Prozent gesteigert zu haben. Exportiert wurden gegenüber dem Vorjahresmonat sogar 89 Prozent mehr Fahrzeuge.


      Positive Neuigkeiten kamen auch aus der Werftindustrie. Hier gewannen Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering 2,2 Prozent auf 8920 Won hinzu, nachdem mehrere Großaufträge für Tanker eingelaufen waren. Hanjin Heavy Industries schossen um 9,2 Prozent aufwärts auf 2970 Won, nachdem die Frachtschiffgesellschaft Zweite Reederei Neumühlen 19 vier Containerschiffe bei den Koreanern bestellt hat.

      Im Elektroniksektor war erst einmal der durchwachsene Ausblick des US-Chipherstellers AMD (863186) zu verdauern. Samsung Electronics (881823) verbesserten sich daher lediglich um 0,51 Prozent auf 293.000 Won; LG Electronics (891733) gewannen dagegen 3,94 Prozent auf 13.200 Won hinzu.

      ")
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:14:00
      Beitrag Nr. 707 ()
      @ Rhum 56

      Sieht echt toll aus der Wert, ABER die sind ja gehdeged auf 6,1 Jahre!!!! Das ist aber nicht sehr bullisch :(

      Ansonsten waren mir die Dinger einen Kauf wert :D ;)

      Gruss
      Schmithi
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:09:38
      Beitrag Nr. 708 ()
      @hey Schmithi

      Wo hast Du das her? Ich wußte ja auch nix von dem Wert, bis heute. Hab auch nicht soviel Zeit, zu recherchieren.

      Gruß
      Rhum
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 17:20:15
      Beitrag Nr. 709 ()
      @ Rhum 56

      Hier der Link zu der Analyse. Ich vertraue dem ganzen Mal ohne es ueberprueft zu haben :)

      http://www.goldseiten.de/minen/aus_KCN.htm

      Gruss
      Schmithi
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:07:42
      Beitrag Nr. 710 ()
      @Schmithi

      Danke. Das ist mir zu heiß, denn diese Vorwärtsverkäufe beziehen sich nach meiner Info auf aktuelle Handelskurse, womit sich die Firma ausliefert für die Zukunft. Solide Werte sind mit kurzen Vorwärtsverkäufen.
      Da gibt es bessere Invests.



      NEWS
      SK Corp mit enormer Gewinnsteigerung


      Seoul 03.02.03 (asia-economy.de) Südkoreas größter Mobilfunkanbieter hat im Gesamtjahr 2002 eine enorme Gewinnsteigerung erzielt. Wie das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss in Seoul bekannt gab, ist der Nettogewinn von 91,2 Mrd. Won auf 594,4 Mrd. Yen gesteigert worden. Die starke Gewinnsteigerung ist nach Unternehmensangaben auf den Anteilsverkauf der SK Telecom Shares zurückzuführen.

      Der Vorsteuergewinn ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich gestiegen. Nachdem im Vorjahr ein Gewinn von 110,3 Mrd. Won ausgewiesen wurde, erwirtschaftete die SK Corp in 2002 insgesamt 866,1 Mrd. Won. Allerdings büßte SK Corp in seinem Umsatz 5,2% ein und wies 13,39 Bill. Won aus. (rh)

      ")
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:20:11
      Beitrag Nr. 711 ()
      Millionentransfer vor Gipfeltreffen in Korea

      Kurz vor dem Gipfeltreffen der beiden koreanischen Führer im Sommer 2000 sind umgerechnet rund 185 Millionen Euro von Süd nach Nord überwiesen worden. Dies bestätigte am Donnerstag der oberste Rechnungshof in Südkorea. Nach den Ermittlungen der Behörde konnten allerdings keine Beweise für eine Straftat gefunden werden. Die Hyundai Merchant Marine Co., ein Unternehmen aus dem südkoreanischen Hyundai-Konglomerat, habe von der staatlichen Korea Development Bank Kredite über insgesamt 400 Milliarden Won aufgenommen, 176 Milliarden seien an Tochtergesellschaften weitergegeben worden, 224 Milliarden an Nordkorea überwiesen worden, berichtete der Rechnungshof. Der Geldtransfer erfolgte am 7. Juni 2000, fünf Tage vor dem geplanten Gipfeltreffen in Pjöngjang. Der überwiesene Betrag sei für Wirtschaftsprojekte in Nordkorea verwendet worden, stellte der Rechnungshof fest. Die Staatsanwaltschaft werde nicht ersucht, ein Verfahren einzuleiten, Dokumente könnten jedoch zur Einsicht weitergeleitet werden.



      (31. 1. 2003, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Anne Schneppen)

      Das muß man sich mal vorstellen, sie kriegen Kohle aus dem Süden, zu ähnlicher Zeit gab es auch vom ehemaligen Hyundai Boß 1000 Rinder und jede Menge andere Sachen, wenn ich mich richtig erinnere und jetzt machen sie, besser gesagt einer, Kim Jong, Terror.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 00:00:24
      Beitrag Nr. 712 ()
      Okay, die hedges sind schwer zu verstehen,..aber sie sind zu Höchstpreisen in $ abgeschlossen.KCN ist eine Cashmachine ohne Ende...
      qrhum56: stell mal den Chart ab 2000 rein...ich bin seit .80 Ozerettchen dabei..da kommt echte freude auf.

      Im minensektor nur ZIM als play..mit Mugabe -risk...mindestens das gleiche.

      Aber was ist mit diesem Thai Guru...hat ihn einer schon gesehen?

      Culo
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 10:24:26
      Beitrag Nr. 713 ()
      @ Rhum56

      Ich habe mir trotzdem mal nen kleinen Posten reingelegt in mein Depot. Grund sind die extrem niedriegen Abbaukosten von nur 80 US$.

      Ein Exkollege von mir, der 2 Goldfunds managed, meinte das die durchschnittlichen Nettoproduktionskosten so bei ca. 170-180 US-Dollar liegen. Somit liegt KCN weit unter dem Durchschnitt ;)

      @Culogrande1

      Woher hast du die Info, dass die Vorwaertsverkaeufe zu "Hoechstpreisen" (Was meinst du damit?) abgeschlossen sind?

      Wenn diese Vertraege im Zeitraum zwischen September und Dezember geschehen ist, dann waren das aber alles andere als Hoechstpreise.

      Gruss
      Schmithi
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 10:32:05
      Beitrag Nr. 714 ()
      Hier der Chart von KCN in Australien ab 1998. Sehr schoen :)

      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:45:58
      Beitrag Nr. 715 ()
      :O

      NEWS
      Kookmin Bank mit schwächerem Ergebnis


      Seoul 05.02.03 (asia-economy.de) Die südkoreanische Kookmin Bank (765348) hat im Geschäftsjahr 2002 ein schwächeres Ergebnis erzielt als im Vorjahr. Im Gesamtjahr 2002 erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettogewinn von 1,31 Bill. Won (1,12 Mrd. US Dollar) und büßte somit gegenüber dem Vorjahr 180 Mrd. Won ein. Zuvor schätzte die Bank den Nettogewinn auf 1,55 Bill. Won. Hauptsächliche Ursache für den Gewinnrückgang sind Abschreibungen von nicht zurückbezahlten Krediten.

      Die Kookmin Bank ist als Investor von Großunternehmen bekannt. Die Kookmin Bank gehört zu den vier größten Unternehmen Südkoreas und mit 22 Mrd. US Dollar kapitalisiert. Der Kurs der Kookmin Bank verlor in den vergangenen sechs Monaten etwa 10% an Wert. (rh)



      NEWS
      LG Electronics erzielt 2002 weniger Gewinn


      Seoul 05.02.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronik Konzern LG Electronics hat am Mittwoch sein Gesamtjahresergebnis präsentiert. Im Gesamtjahr erwirtschaftete das Unternehmen bei steigendem Umsatz (18,6 Bill. Won vs. 16,6 Bill. Won) einen operativen Gewinn von 1,03 Bill. Won. Im Vorjahreszeitraum waren es 796 Mrd. Won. Allerdings ist der Nettogewinn im Gesamtjahr 2002 von 507 Mrd. Won auf 497,6 Mrd. Won zurück gegangen.

      Schwach war das vierte Quartal. LG Electronics wies einen Nettoverlust in Höhe von 179,1 Mrd. Won aus. Trotzdem ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 64 Mrd. Won. Der Umsatz ist im vierten Quartal nahezu unverändert mit 4,6 Bill. Won verbucht worden.

      Eine starke Steigerung erzielte LG Electronics mit dem Verkauf seiner Mobilfunkgeräte. Im Gesamtjahr 2002 veräußerte das Elektronikunternehmen 16 Mio. Einheiten. Dadurch steigerte LG seinen Umsatz in dieser Sparte um 46%. Im Gesamtjahr 2003 strebt das Unternehmen den Verkauf von 23 Mio. Handys an. LG will dadurch zum weltweit viertgrößten Mobilfunkgeräte Hersteller wachsen.

      Der Kurs der LG Electronics Aktie büßte nach dem Ergebnis 2% ein. (rh)

      Angesichts der doch witzigen Börsenbewertung beider Unternehmen dürften aber doch bei besserer Börsengroßwetterlage erheblich bessere Kurse drin sein. Habe kurioser Weise auch noch nichts von der Kookminbank gehört.
      W a r t e n
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 20:03:30
      Beitrag Nr. 716 ()
      Aus Platow Emerging Markets 6.2.3


      Hoher Ölpreis bedroht Südkoreas Wirtschaftswachstum

      Eigentlich boomt die Wirtschaft in Südkorea nach wie vor. Allerdings hat die Wachstumsstory
      einen kleinen Haken: Südkorea ist der weltweit viertgrößte Ölimporteur. Die Volkswirtschaft
      ist damit extrem anfällig für Schwankungen im Ölpreis. Und für das aktuelle Jahr hat
      sich die südkoreanische Regierung ordentlich verrechnet. Im Haushaltsentwurf wurde ein
      durchschnittlicher Ölpreis im Bereich von 22 bis 24 US-Dollar veranschlagt. Die Benchmark in
      Asien, der Preis der Dubai Crude Oil, lag zuletzt im Rahmen der Preisfeststellung für die Aprillieferungen
      bei 28 Dollar pro Barrel.
      Noch im Dezember prognostizierte Südkoreas Wirtschaftsminister für 2003 einen Exportanstieg
      um 7,5% auf 175 Mrd. Dollar, unter der Voraussetzung, dass der Ölpreis unterhalb der 24
      Dollar-Marke notiert. Den Handelsüberschuss taxierte der Minister dabei auf 8 Mrd. Dollar. Da
      der Ölpreis bis dato jedoch deutlich höher notiert, fällt der Handelsüberschuss bereits jetzt schon
      rd. 1 Mrd. Dollar niedriger aus.
      Analysten vor Ort malen ein noch weitaus düsteres Bild. Sollte der Ölpreis weiter auf diesem
      hohen Niveau verharren, so wird die Regierung in einigen Wochen die BIP-Wachstumsprognose
      auf rd. 4% senken müssen, so der Tenor der Auguren. Derzeit rechnet die Regierung noch mit
      einem Wirtschaftswachstum in 2003 von 5,7% nach geschätzten 6,2% im vergangenen Jahr.
      Viele Rettungsanker verbleiben der Regierung nicht mehr. Die große Hoffnung ruht jetzt auf
      dem Export ins Nachbarland China. 2002 gingen 14,6% der südkoreanischen Ausfuhren ins Reich
      der Mitte. Mit einem Gesamterlös von 23,7 Mrd. Dollar wurde damit allein ein Handelsüberschuss
      von 6 Mrd. Dollar erwirtschaftet. Lediglich mit den USA betreibt Südkorea noch einen
      lebhafteren Handel. 20% des Exports gehen in Richtung Vereinigte Staaten. Die Hoffnungen sind
      groß, dass die Exportleistung nach China im aktuellen Jahr das Niveau von 2002 erreicht oder
      sogar noch leicht darüber liegt.
      Ansonsten, so wird bereits in Südkorea spekuliert, ist die einzige Alternative eine Zinssenkung
      durch die Zentralbank, um damit die Konjunktur bei Laune zu halten. Die nächste Chance
      zur Senkung der Leitzinsen gibt es auf der heutigen Zentralbanksitzung. Wir gehen jedoch davon
      aus, dass diesmal noch nicht an der Zinsschraube gedreht wird. Da derzeit ausschließlich externe
      Effekte einen negativen Einfluss auf die südkoreanische Ökonomie ausüben, würde ein Zinsschritt
      wahrscheinlich nur eine geringe Stimulanz auf die Binnenkonjunktur ausüben.
      Eine Zinssenkung wird erst dann kommen, wenn die Regierung tatsächlich die Wachstumsprognosen
      kräftig nach unten revidieren muss. Dies wird aller Voraussicht nach allerdings nicht
      vor März oder April erfolgen. Bis dahin bleibt für Südkorea lediglich die Hoffnung auf eine Entspannung
      des Ölpreises. ?

      Hört sich nach einer realistischen Einschätzung an. Somit sind wir m.E. in einer kurzfristigen Halteposition, aber langfristig in einer noch etwas anhaltenden Kaufpostion, denn wenn das Kriegsgetöse endlich abebbt, wird der Ölpreis sinken und die Exportfähigkeit Koreas stark ansteigen. Sprengstoff für die Kurse.")

      Wer ist anderer Meinung?
      Bitte fundiert.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:43:09
      Beitrag Nr. 717 ()
      NEWS
      PCCW kein Übernahmeangebot für C&W


      Hongkong 06.02.03 (asia-economy.de) Hongkongs größter Telekommunikation Anbieter PCCW hat eigenen Angaben zufolge kein Übernahmeangebot für Cable & Wireless PLC abgegeben. In der Financial Times wurde zuvor berichtet, dass PCCW gegenüber Cable & Wireless ein Angebot über 3,9 Mrd. US Dollar abgegeben habe.

      Die Anleger hätten sich über ein Übernahmeangebot gefreut. So verlor die PCCW Aktie im Rahmen des Gesamtmarktes um 3,2%. (rh)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:52:39
      Beitrag Nr. 718 ()
      Kookmin Bank Investor eMail Service:

      Time Friday, March 21, 2003, 10 A.M.
      Venue Auditorium, 4th floor, Yoido Headquarters, 36-3 Yoido-dong, Youngdeungpo-ku, Seoul, Korea 150-758
      Agenda

      1) Approval of non-consolidated financial statements (Balance sheet, Income statement
      and Statement of appropriation of retained earnings) for the fiscal year 2002
      2) Amendment to the Articles of Incorporation
      3) Appointment of Directors
      4) Appointment of candidates for the members of the Audit Committee, who are not
      non- executive directors
      5) Appointment of candidates for the members of the Audit Committee, who are
      non-executive directors
      6) Approval of granting stock options

      The shareholders may exercise their voting rights in writing without attending the meeting in person.

      Proposed Dividend Payout

      The board of directors also passed a resolution recommending a cash dividend of 1,000 Won per common share (prior to dividend tax), which representing 20% of par value, for the fiscal year ending December 31, 2002. Payment of the proposed dividend is subject to approval at the forthcoming annual shareholders¡¯ meeting.

      The dividend is payable to all holders of outstanding common stock as of December 31, 2002. The payment date will be determined after the annual shareholders¡¯ meeting.

      Won 1.000 Uhrz. 9:19 Wechselkurs 0,0008 Euro 0,78 pro Aktie :D

      Na also
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 11:30:48
      Beitrag Nr. 719 ()
      Dacom erntet die Früchte seiner Restrukturierung

      Dacom, der zweitgrößte koreanische Festnetzanbieter, sagte am Freitag, dem 7. Februar, dass der Abwärtstrend des Unternehmens nach fünf Jahren radikaler Restrukturierung 2002 gestoppt worden sei.

      Im letzten Jahr machte die Firma bei Umsätzen von 1,05 Billionen Won Reingewinne von 23,8 Milliarden Won. Dies ist nach Verlusten von 68,8 Milliarden Won im Jahr 2001 eine völlige Kehrtwende. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Reingewinne um 5 Prozent.

      Das Unternehmen sagte, dass eine Restrukturierung eine entscheidende Rolle dabei gespielt habe, den Defizittrend der Firma zu stoppen.

      „Trotz des Einbruchs des Internetsektors haben unsere Einkünfte das erste Mal seit unserer Firmengründung die Grenze von einer Billion Won überschritten“, sagte Dacom-Sprecher Shim Jae-sup.

      In der ersten Hälfte von 2002 hatte Dacom die Ausgaben für Gehälter um 31 Prozent verringert, indem sie 2000 Mitarbeiter durch ein vorzeitiges Entlassen in den Ruhestand von der Gehaltsliste strich und unrentable Abteilungen auflöste.

      Im letzten November löste die Firma ihre Internetabteilung Chollian, die rote Zahlen schrieb, auf.

      Die Einnahmen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stiegen im letzten Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 265,6 Milliarden Won.

      Die Einnahmen durch Internetzugangsdienste stiegen um 16 Prozent, und die Einkünfte aus dem e-Business stiegen sogar um 63 Prozent. Für das Jahr 2002 beliefen sich die Absätze aus den Internetzugangsdiensten auf 457 Milliarden Won.

      Der traditionelle Geschäftszweig des Unternehmens mit Festnetzanschlüssen sorgte für Umsätze von 498,7 Milliarden Won.

      Dacom plant, sich auf das Geschäft mit dem Internet-Netzwerk zu konzentrieren und will neue Technologien auf dem Gebiet des Wireless-LAN und des Ethernetzes entwickeln.

      Shim sagte jedoch, dass die Firma plane, die Investitionen in ihre Anlagen dieses Jahr um 30 Prozent auf 130 Milliarden Won zu verringern.

      Der Geschäftsführer von Dacom Park Un-suh sagte ebenfalls, dass die Firma sich darauf konzentrieren werde, die Synergieeffekte nach der Übernahme von Powercomm zu maximieren, das eine Abteilung für Kabelanschlüsse der staatlichen Korea Electric Power Corporation gewesen war.

      Ja wenn da nicht der böse Norden von Korea wäre


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 14:10:58
      Beitrag Nr. 720 ()
      Hey

      NEWS
      * RWI-Klimaschutz China: Im Reich der Mitte tickt eine Zeitbombe


      08.02.03 (asia-economy.de) - Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) -
      Chinas wirtschaftliche Aufholjagd könnte fatale Folgen für das Weltklima haben: Wird der steigende Energiebedarf weiterhin in erster Linie mit Steinkohle gedeckt, droht der global klimawirksame CO2-Ausstoß in die Höhe zu schnellen. Nationale und internationale Entscheidungsträger sind gefordert.

      China ist ein Land der Superlative, nicht nur hinsichtlich Bevölkerung und Fläche, sondern auch was die wirtschaftliche Dynamik und den Energieverbrauch betrifft. Weltweit liegt China bei der Energienachfrage auf Platz zwei hinter den USA. Der Primärenergieverbrauch hat sich von 1980 bis 2002 verdoppelt und wird weiter zunehmen. Der wichtigste Energieträger ist Steinkohle - deren Verwertung unter Gesichtspunkten des Klimaschutzes besonders problematisch ist. Für den globalen Klimaschutz wirft der hohe Energieverbrauch gewaltige Probleme auf: Allein im Jahr 2000 wurden in China 3 Mrd. t des Treibhausgases CO2 emittiert, bis 2020 könnte der Ausstoß auf 5,5 Mrd. t steigen.

      Ökosteuer für China?

      Dabei hat wirtschaftliches Wachstum für das Entwicklungsland China wesentlich höhere Priorität als der Umweltschutz. Auch nach der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls im Jahr 2002 wird China in absehbarer Zeit international wohl keine Verpflichtungen zur Emissionsreduktion eingehen. National werden jedoch verschiedene Instrumente diskutiert; der letzte Fünfjahresplan (2001 bis 2005) nennt die Einführung von Umweltabgaben. Um Wachstumsziele und Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden, dürften entsprechende Abgaben allerdings relativ moderat ausfallen - und damit kaum Verbesserungen für den Klimaschutz bringen, Nach einer Modellrechnung des RWI könnte eine Steuer, die den Kohlepreis jährlich um 2,5 Prozent erhöht, die CO2-Emissionen Chinas bis zum Jahr 2020 gerade einmal um etwa 4 Prozent (240 Mill. t) reduzieren. Der im Gegensatz zum CO2 vor allem regional bedeutsame SO2-Ausstoß (Schwefeldioxid) ginge ebenfalls um rund 4 Prozent (1,9 Mill. t) zurück. Im Vergleich zum gesamten Emissionsvolumen wäre das ein recht bescheidener Beitrag zum Klimaschutz.

      Kyoto könnte auch in Ländern wirken, die keine konkreten Verpflichtungen eingegangen sind

      Zusätzliche Potenziale könnten durch die direkte Förderung alternativer Energien wie Wind-, Solarenergie oder Wasserkraft erschlossen werden. Ihr Einsatz würde den hohen spezifischen Energieverbrauch der chinesischen Wirtschaft senken. Während in Deutschland etwa 170 kg Steinkohleeinheiten (SKE) je 1000 $ des BIP anfallen und in den USA 350 kg SKE, liegt der Wert in der VR China derzeit bei 1240 kg SKE. Allerdings ist kaum damit zu rechnen, dass die chinesische Wirtschaft selbst die entsprechenden Investitionen vornehmen wird. Einen Ausweg bietet der auf der dritten Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention in Kyoto 1997 beschlossene, aber noch nicht umgesetzte Clean Development Mechanism. Danach können Industriestaaten ihren eingegangenen Klimaschutz-Verpflichtungen seit Ende 2000 nicht nur durch Emissionsreduktion im eigenen Land nachkommen, sondern auch, indem sie Projekte in Entwicklungsländern fördern. So kann der Klimaschutz auch in Staaten vorangetrieben werden, die bisher nicht in internationale Klimaschutzvereinbarungen eingebunden sind.
      Wichtig ist, in China das Interesse an einer internationalen Kooperation im Klimaschutz weiter zu erhöhen. Dabei könnte Deutschland nicht nur durch technische Ausrüstung und Know-how helfen. Auch im Rahmen der bereits bestehenden technischen Zusammenarbeit werden der chinesischen Regierung und Industrie die Mechanismen der internationalen Klimapolitik näher gebracht. So kann Deutschland dazu beitragen, noch bestehende institutionelle Barrieren abzubauen. Wie weit der Clean Development Mechanism in China tatsächlich umgesetzt wird, muss allerdings noch überprüft werden.


      © bei www.asia-economy.de


      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 18:06:48
      Beitrag Nr. 721 ()
      @Asiate

      Bischen einseitig der Bericht. Warum baut man denn so intensiv an Gaspipelines? Haben die wohl vergessen. Und Windmühlen haben die auch schon etliche. Waren gestern im Fernsehen zu sehen entlang der Transrapid Strecke. Und da es bei denen in einigen Städten so stinkt, wie in z.B. Bangkok, wird mit Sicherheit auch national über Abhilfe nachgedacht. Mag sein, das das Wirtschaftswachstum höher gestellt ist. Bei uns ist es bekannterweise umgekehrt mit dem entsprechenden wirtschaftlichen Problemen. Das beste wäre wahrscheinlich ein Kompromis auf beiden Seiten, Deutschland und China, denn Arbeitslosigkeit kann man unmöglich einfach aus umweltpolitischen Gründen ignorieren, wie es aber Deutschland tut.
      Die Chinesen brauchen bekanntlich ein Wachstum oberhalb 7%, sonst gibt es erhebliche Probleme, z.B. in der Finanzwelt dort.
      Weiter sollte man m.E. das Ganze nicht so hoch hängen, man hat 91 in Kuweit auch extreme Umweltvorhersagen gemacht, als Saddam alles angezündet hatte, und? Nix is.
      Anfang des 20ten Jahrhunderts wurde auch vorher gesagt, dass New York bald im Pferdemist erstickt. Dann kam das Auto. Jetzt wird auch etwas kommen, mal sehen.

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 19:44:18
      Beitrag Nr. 722 ()
      Hi,

      ich lese gerade auf CNN, das der Finazminister in Thailand vom Premier ausgetauscht wurde...

      Müncher Rück;

      Hier warte ich mal ab...

      Die sind meiner Ansicht nach jetzt einfach ein Kauf.

      Nordkorea könnte im Laufe dieses Jahres, nach einem möglicherweise schnell beendeten Irak-Krieg stärker in den Fokus der Wild-West-Cowboys Rumsfeld und Bush rücken und damit den KOSPI negativ beeinflussen...

      Na ja, Morgen um 17.00 Uhr auf CNN: What happens next, Inteview mit Condoleza Rice.

      Gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:29:20
      Beitrag Nr. 723 ()
      @Brokerprofi

      Bin da ganz bei Dir. So würde es kommen.

      Und die Münchener Rück steht auch oben auf der Watchlist

      so long
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 16:42:28
      Beitrag Nr. 724 ()
      hi rhum.wolle mer mal hoffen,dass watcher frueh genug merkt,dass er mit posten jetzt dran ist,und dass nicht irgendteiner dazwischen kracht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 18:19:38
      Beitrag Nr. 725 ()
      @bum alter Schwede,

      Ja die Spannung steigt, echt fast Börse.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 18:32:59
      Beitrag Nr. 726 ()
      Hey

      @Rhum

      ich sag mal so, bei aller Euphorie, finde ich es schon ganz gut, auch das Augenmerk auf Probleme mit zu legen. Und da tun sich nun leider mal etliche auf und so viel dringt davon auch nicht durch :(

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:35:36
      Beitrag Nr. 727 ()
      @Asiate

      Stimmt, z.B. das Problem mit Nordkorea. Da haben die Chinesen einen Spagat zu leisten. Hab am Wochenende viel darüber gelesen.
      Unterm Strich haben die Chinesen erkannt, dass der Kommunismus ausgedient hat, wollen zur Marktwirtschaft, was ja auch geschieht. Die Nordkoreaner wollen das "noch" nicht wahr haben, schlimmer noch, die Bürger wurden durch jahrzehnte lange Desinformation erfolgreich von den anderen Systemen fern gehalten. Das heißt, die glauben eínem Kim Jong ll, was er verbreitet, ja würden sofort dafür kämpfen.:O

      Ich schätze, dieses Problem wird uns noch viele Wochen begleiten und damit eine Börsenerholung für Südkorea verschieben, leider. Mir haben die sogar in der letzten Dezemberwoche noch ein Minus in der Depotbilanz Koreas beschert:O(aber nicht viel)
      Da tröstet die kleine Cashdividende der Kookminbank auch nur marginal.
      Dafür macht sich Thailand gut und wo ist es schon gut aktuell?

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:27:58
      Beitrag Nr. 728 ()
      NEWS
      PCCW auch Übernahme bei Japan Telecom ?


      Hongkong 10.02.03 (asia-economy.de) Im Augenblick gibt es zu PCCW mehr Fragen als Antworten, welche aber wohl demnächst kommen werden. Nachdem es nun wohl doch zur Übernahme von C&W kommt (wir berichteten) beinhalten weitere Nachrichten das Gerücht, dass PCCW ebenfalls Interesse bekundet, den Festnetzbereich von Japan Telecom zu übernehmen. Diese ist eine Tochter der Vodafone Group. (il)



      NEWS
      Samsung verdoppelt Nettogewinn


      Seoul 10.02.03 (asia-economy.de) Die südkoreanische Samsung Corp hat den Nettogewinn bei steigendem Umsatz (36,92 Bill. Won vs. 32,67 Bill. Won) gegenüber dem Vorjahr von 29 Mrd. Won auf 77 Mrd. Won mehr als verdoppelt. Auch der operative Gewinn ist gegenüber dem Vojahr um 4,7% auf 243 Mrd. Won gestiegen.

      Das positive Ergebnis ist auf die steigenden Exporte und erfolgreich umgesetzte Kostensenkungsprogramme zurück zu führen.

      Im vierten Quartal steigerte Samsung Corp den Nettogewinn um 46% auf 16 Mrd. Won und den Umsatz um 18% auf 9,73 Bill. Won. Allerdings fiel der operative Gewinn im letzten Quartal des Geschäftsjahres schwächer aus. Gegenüber um Vorjahreszeitraum büßte das Unternehmen 2,4% auf 81 Mrd. Won ein. (rh)



      Wenn nur nicht dieser Kim wäre.:O
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 10:39:44
      Beitrag Nr. 729 ()
      NEWS
      Krise - Moodys setzt Südkorea auf „negativ“:O


      Seoul 11.02.03 (asia-economy.de) Die Krise um Nordkorea belastet den südkoreanischen Markt in zunehmendem Maße. Bereits in der vergangenen Woche kündigte die Regierung die Einleitung von Maßnahmen gegen die anhaltende Wirtschaftsflaute an. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hatte bekannt gegeben, dass 52 % des dafür vorgesehenen Budgets für dieses Jahr, und zwar 80 Mrd. US-$, bis Juni zur Stimulierung der Wirtschaft eingesetzt werden sollen. Falls die Wirtschaft damit nicht ausreichend angekurbelt werden kann, will die Regierung Staatsanleihen im Wert von 4,1 Mrd. US-$ auflegen.

      Jetzt kommt durch das „negativ“-Rating von Moodys ein weiterer Schlag hinzu. Vor allem Sicherheitsbedenken und eine weitere Zunahme der Spannungen lassen das Ratinghaus zu dieser Einstufung kommen. Im letzten Jahr war das Rating nach oben gesetzt worden und im Januar das „positiv“ noch bestätigt worden. (il)

      PCCW – Goldman Sachs empfiehlt zu verkaufen


      Hongkong 11.02.03 (asia-economy.de) Die Gerüchtewelle um die weitere Handlungsweise von PCCW (2906/0008) bleibt am Laufen, wirkt sich aber negativ auf den Kurs aus. So hieß es bis zum Wochenende in Pressemeldungen, dass C&W übernommen werden soll und auch ein Interesse an dem Festnetzbereich von Japan Telecom besteht. Dann teilte PCCW mit, dass an dem Gerücht mit Japan Telecom nichts dran sei und man C&W nach seiner Ablehnung Ende Januar kein neues Angebot unterbreitet hätte. Händler sind der Aktie gegenüber sehr zurückhaltend geworden, da zur Zeit eine strategische Ausrichtung des Unternehmens nicht erkennbar sei. Das hat zur Folge, dass die Shares, nach der Aussetzung von gestern, heute Verkauft werden. Zusätzliche Zweifel kommen auf, ob PCCW finanziell überhaupt in der Lage wäre C& W zu übernehmen bei der augenblicklichen Schuldenlast, die immer noch im Bereich von 4 Mrd. US-$ liegt. Goldman Sachs sieht es ähnlich und gibt ein „sell“ für die Aktie mit einem Kurs Ziel von 5,10 HK-$. SHK Research empfiehlt ebenfalls den Verkauf der Aktie.

      Im Augenblick gibt PCCW um 2,2 % auf 5,85 HK-$ nach, hatte aber bereits im Handelsverlauf mit 5,80 HK-$ ein neues Tief nach dem Reverse-Split erreicht. (il)


      Einzig Thailand hält sich sehr gut aktuell. Hoffentlich ist der Eiertanz auf dem Vulcan bald vorbei:(
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:07:16
      Beitrag Nr. 730 ()
      NEWS
      Hana Microelec. durch Empfehlungen 10% im Plus


      Bangkok 11.02.03 (asia-economy.de) Der Kurs des thailändischen Chipherstellers Hana Microelectronics Plc (886863) konnte am Dienstag an der Bangkoker Börse um 10% zulegen. Grund dafür sind Hochstufungen verschiedener Analystenhäuser, welche die Abschreibungen des Chipherstellers Advanced Interconnect Technologies (AIT) als sinnvolle Entscheidung sehen.

      Hana Micro hat am Montag deutlich gemacht, dass 1,95 Mrd. Baht (45,35 Mio. US Dollar) von der Beteiligung AIT abgeschrieben werden und keine weitere Investitionen in dieses Unternehmen fließen werden. Dadurch erwarten die Analystenhäuser keine weiteren Verluste aus dieser Beteiligung. Für 2002 schätzt man den Nettoverlust auf 1,1 Mrd. Tbaht inklusive der Abschreibung. Im Gesamtjahr 2003 wird bereits ein Nettogewinn von 1,47 Mrd. Tbaht erwartet.

      Analysten haben das Kursziel auf 98 Tbaht bis 115 Tbaht angehoben. Momentan notiert die Aktie bei 76,50 Tbaht. (rh)

      ")
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 09:28:49
      Beitrag Nr. 731 ()
      Hey

      @Rhum

      schau mal hier ;)



      NEWS
      S&P, Fitch lassen Südkoreas Bonität unverändert


      Seoul 11.02.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Zwei führende internationale Ratingagenturen, Standard and Poor´s (S&P) und Fitch, haben sich für eine unveränderte Beibehaltung ihrer Bonitätswerte für Südkorea entschieden. Nach Berichten der Agentur Dow Jones gehe S&P davon aus, dass Südkoreas langfristige Bonitätsaussichten „stabil“ seien. Unter Berufung auf den S&P-Zuständigen für Asien-Pazifik, Takahira Ogawa, berichtete Dow Jones, dass in die Bewertung auch die Auswirkungen der Nuklearkrise einbezogen wurden. Auch ein Sprecher von Fitch gab bekannt, dass Südkoreas Bonität weiterhin mit dem Wert „A“ und die Aussichten mit „stabil“ beurteilt würden. Im Zuge der Neubeurteilung der Wirtschaftslage und der Aussichten wird Fitch im April oder Mai eine Delegation nach Seoul entsenden. Unterdessen hat Moody’s heute Südkoreas Kreditwürdigkeit von „A3-positiv“ auf „A3-negativ“ um zwei Stufen herabgesetzt. Dies begründete Moody’s mit Instabilitäten im Zusammenhang mit dem Nuklearkonflikt um Nordkorea.


      © bei www.asia-economy.de


      sind doch nicht alle so pessimistisch :)

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 10:00:33
      Beitrag Nr. 732 ()
      @Asiate

      Schön, vielleicht liegt es daran, das Bush und Co. die Analysten fürs Lügen bestrafen will? :D

      na dann
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 10:07:11
      Beitrag Nr. 733 ()
      NEWS
      Hongkong: Anstieg der Autowerte – Hintergründe


      Hongkong 12.02.03 (asia-economy.de) Der kräftige Anstieg bei Qingling Motors (1122) von über 8 % resultiert in Gerüchten wonach Isuzu nun doch einen Anteil von 6,9 % an Qingling erwirbt. Dieser Übernahmegedanke ist nicht neu, scheint nun aber realisiert zu werden. Ein weitere, vielleicht noch interessantere Meldung ist, dass angeblich General Motors im Gespräch ist, ebenfalls Anteile an Qingling zu erwerben.
      Bei Brilliance China Auto (1114) sieht es so aus, dass sich jetzt am Gericht auf den Bermudas eine Entscheidung zu Gunsten des Anteilsverkaufes anbahnt. Der Streit zwischen den Ex-Chairman Jang Rong und dem Unternehmen würde wohl noch Jahre dauern. Sollte die Entscheidung positiv ausgehen, sehen Anleger kein Hindernis mehr zur Durchführung des Joint Venture mit BMW. BCA legt im Augenblick um 6,4 % zu. (il)
      :eek:



      NEWS
      China Pharma. erfreut Anleger


      Hongkong 12.02.03 (asia-economy.de) Die Aktie von China Pharamceutical (1093) erfreut weiterhin die Anlegerherzen. Heute übersprang sie locker die 2 HK-$. Es geht um 3,3 % auf 2,025 HK-$ und mit 2,05 HK-$ wurde im Handelsverlauf ein neues Hoch erreicht. (il)
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 21:50:45
      Beitrag Nr. 734 ()
      Hey

      NEWS
      Südkoreas Lage und die Ratingagenturen


      Seoul 12.02.03 (asia-economy.de) – Radio Korea -

      Regierung erörtert Ratingagenturen Wirtschaftslage

      Die südkoreanische Regierung wird internationalen Ratingagenturen über die Aussichten der südkoreanischen Wirtschaft berichten. Die Regierung will dabei unterstreichen, dass die Nuklearproblematik nicht von Südkorea alleine gelöst werden könne, aber ein weiteres Wirtschaftswachstum trotzdem problemlos zu erzielen sei. Hintergrund ist, dass die internationale Ratingagentur Moody’s gestern den Rating-Ausblick für die langfristigen Verbindlichkeiten Südkoreas auf "negativ" von zuvor "positiv" gesenkt hat. Nach Angaben des südkoreanischen Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft gab Standard and Poor´s bekannt, den entsprechenden Ausblick für Südkorea unverändert aufrechterhalten zu wollen. Aus S&P-Kreisen sei allerdings verlautet, dass der Rating-Ausblick im Hinblick auf die Entwicklung der nordkoreanischen Nuklearkrise nach unten korrigiert werden könne. Unterdessen sagte der Präsident der amerikanischen Handelskammer in Seoul, Jeffrey Jones, dass man Südkoreas Bonität trotz der Nuklearkrise nicht herabzusetzen brauche.

      Moody’s untersucht Finanzlage südkoreanischer Banken

      Die internationale Ratingagentur Moody’s wird nächste Woche eine Delegation nach Seoul entsenden, um die Finanzlage südkoreanischer Banken zu untersuchen. Die Untersuchungen werden sich auf die Lage der Haushaltsschulden, Kreditkartenschulden sowie die allgemeine Finanzlage konzentrieren. Moody’s hat gestern neben dem Rating-Ausblick für die langfristigen Verbindlichkeiten Südkoreas auch den für die Bonität der Kookmin Bank von „positiv“ auf „negativ“ herabgesetzt.


      © bei www.asia-economy.de


      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:29:51
      Beitrag Nr. 735 ()
      @Asiate

      Es gibt aber doch noch positives zu berichten:


      Bauaufträge erreichen Rekordhöhe

      Koreanische Baufirmen erhielten Aufträge in Rekordhöhe im Wert von 83,2 Billionen Won. Dies ist ein 22,6-prozentiger Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

      Die Koreanische Vereinigung für das Bauwesen sagte, dass die Zahl den vorherigen Rekord von Bauaufträgen im Wert von 79,9 Billionen Won, der im Jahr 1997 erzielt worden war, gebrochen habe.

      Bis 1997 sind die Bauaufträge stetig gestiegen, fielen dann aber 1998 plötzlich unter 47,9 Billionen Won, als das Land von der Asiatischen Finanzkrise erfasst wurde und erholten sich nicht bis 2002.

      Die Marktexperten sagten, dass die Zuwächse hauptsächlich durch private Bauprojekte wie den Häuserbau zustande gekommen seien, die durch den Boom auf dem Immobilienmarkt im letzten Jahr ausgelöst worden waren.

      Während des besagten Zeitraums stiegen die Aufträge für private Bauprojekte um 37,8 Prozent auf 52,3 Milliarden Won von 37,95 Milliarden Won vor einem Jahr, während die Aufträge für öffentliche Bauprojekte um 3,2 Prozent zunahmen und von einem Wert von 30,85 Billionen Won auf einen Wert von 29,89 Billionen Won anstiegen.

      Die Koreanische Vereinigung für das Bauwesen erwartet für dieses Jahr keinen so starken Anstieg der Bauaufträge wie im letzten Jahr.

      ")
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 12:44:36
      Beitrag Nr. 736 ()
      Die beiden Koreas beenden ihre Wirtschaftsgespräche ohne Ergebnis

      Nordkoreanische Delegierte flogen am Freitag, dem 14. Februar, mit leeren Händen nach Hause, nachdem sie vier Tage lang mit ihren südkoreanischen Kollegen ziemlich schwierige Gespräche geführt hatten.

      Beide Seiten gaben eine gemeinsame Presseerklärung heraus.

      „Wir haben einen Konsens über die Notwendigkeit, die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Koreas zu entwickeln und auszubauen, erzielt“, lautete die Erklärung. „Beide Seiten werden fortfahren, sich über die Umsetzung der Projekte, über die sie bereits bei einem früheren Treffen beschlossen haben, zu beraten.“

      Der Leiter der südkoreanischen Delegation Yoon Jin-shik sagte gegenüber Reportern, dass „die beiden Seiten versucht haben, ein Übereinkommen durch Gespräche, die bis in die späte Nacht gedauert haben, zu erzielen aber ihre Differenzen wegen der heiklen Atomfrage nicht verringern konnten.“

      Die südkoreanischen Delegierten wollten die Atomkrise als obersten Punkt auf die Tagesordnung setzen und sagten, dass die schnelle Lösung der Atomkrise die Voraussetzung für die Weiterführung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sei.

      Delegierte aus dem Norden wiederholten jedoch ihre früheren Standpunkt, dass der Süden bei der Nuklearkrise keine unmittelbare Vermittlerrolle spielen solle.

      Es gelang den Delegierten beider Seiten auch nicht, einen genauen Zeitpunkt für die Verbindung der grenzübergreifenden Gyeongui- (von Seoul nach Sinuiju) und Donghae- (Ostkreuz) Eisenbahnstrecken sowie ein Datum für den ersten Spatenstich für den Industriekomplex in Gaesong festzulegen. Als Grund wurde ein Mangel an Zeit angegeben.

      Von Anfang an waren nur wenige greifbare Ergebnisse von diesem letzten Treffen des Südens und des Nordens unter der gegenwärtigen Regierung erwartet worden.

      „Die nordkoreanischen Delegierten sahen verglichen zum letzten Treffen, das hier im letzten August stattfand, wenig optimistisch aus“, sagte ein Beamter des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft.

      „Das ist verständlich, wenn man die ablehnende Reaktion der internationalen Gemeinschaft zu Nordkoreas waghalsiger Atompolitik betrachtet.“

      Das Treffen, das das vierte seiner Art ist, fand statt, nachdem die Internationale Atomenergie-Agentur sich entschlossen hatte, das nordkoreanische Atomproblem vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen.

      Die Bedeutung des Treffens liegt eher darin, dass es in schwierigen Zeiten stattfindet als dass es zu bedeutenden Ergebnissen geführt hätte, fügte der Beamte hinzu.

      Süd- und Nordkorea planen die nächsten Wirtschaftsgespräche in Pyongyang im April.




      Februar 2003

      Sieht nicht nach einem baldigen Einlenken aus.:O:O:O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 16:33:20
      Beitrag Nr. 737 ()
      NEWS
      Fitch hält Rating-Ausblick für Südkorea weiter auf „stabil"


      Seoul 14.02.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Die internationale Ratingagentur Fitch hat beschlossen, den Rating-Ausblick für Südkorea unverändert bei „A-stabil“ zu lassen. Ein Sprecher von Fitch erklärte, dass frühere Krisen zwischen beiden Koreas friedlich gelöst werden konnten, und daher auch in Zukunft diplomatische Lösungen gefunden würden. Risiken im Hinblick auf jüngste Entwicklungen in der Nuklearkrise seien bereits bei der Bewertung des gegenwärtigen Rating-Ausblicks berücksichtigt worden, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 16:42:02
      Beitrag Nr. 738 ()
      LG-Electronics reorganisiert die Unternehmensstruktur

      LG-Electronics reorganisiert seine Unternehmensstruktur, um das Geschäft mit dem mobilen Netzwerk zu stärken.

      Das Unternehmen sagte am Freitag, den 14. Februar, dass es die Neuorganisation in Angriff nehme, um auf die neuesten Trends in der Informationstechnologie zu reagieren, die von digitaler Annäherung geprägt sind, wo Computer- und Kommunikationstechnologien immer stärker integriert werden.

      Mit der Reorganisation hat die Firma beschlossen, die gesamte Abteilung für PCs, die bis jetzt eine Unterabteilung der Abteilung für Digitalanzeigen und Medien war, der Abteilung für IT-Business zuzuordnen.

      Der hochrangige Direktor Lee Jung-joon wird weiter als Leiter der Abteilung für PC-Business dienen, während der Vizepräsident Hwang Un-gwang, der vorher für das Marketing der Abteilung für Digitalanzeigen und Medien in Übersee zuständig war, zum neuen Leiter der Abteilung für IT-Business ernannt wurde.

      „Wir erwarten, dass die Reorganisation zur Verbesserung des Bekanntheitsgrads unseres Markennamens auf dem Sektor für mobile Netzwerke beiträgt und Synergieeffekte bei der Bildung von Geschäftspartnerschaften und dem Austausch von Arbeitskräften und Technologie mit anderen Firmen erzeugt“, sagte der Sprecher von LG-Electronics.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 13:11:10
      Beitrag Nr. 739 ()
      NEWS
      Kospi über 600 Punkte – Techs gefragt


      Seoul 17.02.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Leitindex Kospi hat zum Wochenauftakt mit einem Anstieg von 4,6% wieder über die psychologisch wichtige Marke von 600 Punkten überschritten. Die größten Gewinner waren hauptsächlich Hightech Werte, die von den positiven Vorgaben aus den USA profitierten.

      Somit konnte die SK Telecom (902578) nach den jüngsten Kursverlusten einen Kursanstieg von 7,98% verbuchen. Der Hintergrund ist eine mögliche Anleihenausschüttung in den nächsten Monaten. Auch Samsung Electronics (881823) ist mit einem Kursgewinn von 6,41% unter den größten Gewinnern im Kospi. Stark performte auch der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai Motor (885166). Der Automobilbauer legte um satte 8,6% zu. (rh)



      NEWS
      Thai Airways mit guten Zahlen (Q1)


      Bangkok 17.02.03 (asia-economy.de) Die thailändische Fluggesellschaft Thai Airways International PCL hat die Zahlen des ersten Quartals vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 234% auf 3,509 Mrd. Tbaht steigern. Allerdings sehen Analysten die starke Gewinnsteigerung durch das schwache Vorjahr begründet. Im Vorjahresquartal litt die Flugbranche unter den Terroranschlägen des 11.Septembers in den USA.

      Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr von 23,5 Mrd. Tbaht auf 28,8 Mrd. Tbaht gestiegen
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 09:05:21
      Beitrag Nr. 740 ()
      Südkorea
      Brandanschlag auf U-Bahn: Mehr als 25 Tote

      18. Februar 2003 Im südkoreanischen Taegu sind am Dienstag bei einem mutmaßlichen Brandanschlag auf die U-Bahn der Stadt nach Angaben der Behörden mindestens 32 Menschen getötet und über 135 verletzt worden. Ein Feuerwehrsprecher sagte, 87 Personen würden noch in der U-Bahn vermutet.

      Ein Verdächtiger ist festgenommen worden. Der 46-jährige mutmaßliche Täter, der einen Trainingsanzug trug, hatte offenbar versucht, in einem Waggon einem mit Brandbeschleunigungsmittel gefüllten Milchkarton anzuzünden. U-Bahn-Gäste versuchten den Angaben zufolge, ihn davon abzuhalten. Dabei gab es eine Explosion, ein Feuer brach aus. Was das Motiv für die Tat war, war noch unklar.

      600 Menschen im Zug

      Beim Ausbruch des Feuers hätten sich bis zu 600 Menschen in dem Zug befunden, berichtete YTN. Viele Menschen könnten sich noch im Zug befinden. „Wir wissen nicht genau, wie viele Passagiere betroffen sind“, sagte der Mitarbeiter eines Rettungsdienstes der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bergungsarbeiten dauerten noch an. Der gesamte U-Bahn-Bereich wurde gesperrt. Auch der Straßenverkehr kam teilweise zum Erliegen, weil Krankenwagen die Straßen verstopften.

      „(Die Menschen) sind schwer verletzt“, sagte eine Mitarbeiterin der Notaufnahme einer nahgelegenen Klinik über die 19 Menschen, die dort zunächst eingeliefert wurden.

      Taegu liegt 320 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Seoul. Taegu ist die drittgrößte Stadt Südkoreas und war einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft im vergangenen Jahr. Die Stadt hat nur eine U-Bahn-Linie, die durch das Zentrum führt.



      Grüße
      ThaiClaus
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:05:04
      Beitrag Nr. 741 ()
      Hat zwar nix mit Börse zu tun, vermittelt aber ein wenig vom wahren Zustand in Nordkorea nebst allen möglichen Folgen:

      Nordkorea in Zerfall und Isolation

      Hass-Propaganda gegen USA hält Gesellschaft zusammen
      Für Seouls Vizevereinigungsminister Kim Hyung Ki ist die offizielle Eröffnung der ersten Landverbindung zwischen Nord- und Südkorea seit dem Koreakrieg (1950-53) ein "bedeutendes und historisches" Ereignis. Unter den etwa 500 südkoreanischen Politikern und Geschäftsleuten, die am Freitag in 22 Bussen durch die vier Kilometer breite demilitarisierte Zone zwischen beiden Ländern hinauf in die Geumgang-Berge gefahren sind, gilt sie als Symbol dafür, dass die innerkoreanischen Kooperationsprojekte ungeachtet des Atomstreits mit dem Norden fortgesetzt werden. Schließlich sollen - so eine Vereinbarung zwischen Seoul und Pjöngjang - von Ende nächster Woche an regelmäßig Südkoreaner zu zwei- bis dreitägigen Gebirgstouren nach Nordkorea reisen können.

      Bevor die Touristen die landschaftlich reizvollen Geumgang-Berge erreichen, wird ihnen die bittere Armut ihrer Landsleute vor Augen geführt. Etwa von den alten Frauen am Straßenrand, die sich mit Plastikfolie vor der bitteren Februarkälte zu schützen versuchen, während sie auf eine Mitfahrgelegenheit warten. Die Busse im Norden verkehren wegen Benzinknappheit kaum noch - und den frierenden Frauen hilft auch das Plakat über den nahe gelegenen Reisfeldern nichts: "Unter der Führung von General Kim Jong Il werden wir den Sieg erringen." Mensch und Maschine sind längst auf der Strecke geblieben; Zusammenhalt finden die isolierten und hungernden Nordkoreaner nur im geschürten Hass auf die USA.

      Neben Armut und Zerfall ist vor allem die Isolation, die hermetische Abriegelung des Landes gegen Einflüsse von außen, der stärkste Eindruck in dem asiatischen Land. Selbst Fernsehprogramme aus China, immerhin der älteste Verbündete des sozialistischen Staates, gibt es nur in Hotels für Ausländer. Was die Bevölkerung von der Außenwelt sieht, sind propaganda-gefärbte Ausstellungen über den Koreakrieg, in denen US-Soldaten als Ungeheuer dargestellt werden.

      Angesichts des Atomstreits wird auch wieder die Wahrscheinlichkeit eines US-Überfalls gepredigt. "Ich glaube, die USA werden uns angreifen, das haben sie ja sogar angekündigt", sagt die junge Kim Mi Gyong, eine Führerin in Pjöngjangs Museum für den siegreichen Krieg zur Befreiung des Vaterlandes. "Wenn die USA wieder angreifen, werden wir sie vernichten, alle, wir werden sie vom Erdboden fegen", sagt die junge Frau, deren zarte Erscheinung so gar nicht zu diesen harschen Worten passt.

      Doch ein Blick auf den Zustand selbst der 2,5 Millionen-Stadt Pjöngjang lässt Zweifel an der Kampfkraft des Landes aufkommen. An vielen Hochhäusen sieht man Plastikfolien statt Fensterscheiben, ein kümmerlicher Versuch, trotz Glasmangels die Kälte fern zu halten. Und die U-Bahnstationen beeindrucken mit ihren riesigen Kronleuchtern, prachtvollen Holzschnitzereien und Malereien nur so lange, bis wieder einmal der Strom ausfällt. Dann sind auch Haltestellen mit Namen wie "Wohlstand" oder "Ruhm" ins Dunkel getaucht, während die Menschen die plötzlich stillstehenden Rolltreppen hinunterpurzeln.

      (16. 2. 2003, Berliner Morgenpost, Peter Harmsen, Übersetzung: HY JEEN)


      Die Menschen dort tun mir leid, werden sie doch so erbärmlich hinters Licht geführt und befinden sich in einem Irrglauben sonder Gleichen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:26:07
      Beitrag Nr. 742 ()
      Hallo Rhum56,

      Diese Diktatur gehört ausgelöscht - meine ich.
      Die Welt schaut diesem Treiben schon viel zu lange zu - das Nichthandeln ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und unverantwortlich gegenüber den nächsten Generationen.
      Dieses Regime steht vor der Bankrotterklärung - über Jahrzehnte ~10% des BIP für das Militär ausgegeben und dafür haben die Menschen nichts zu fressen und zum Anziehen.
      Es ist eigentlich eine Schande das der Westen so viele Jahre tatenlos zusieht wie eine Bevölkerung belogen und betrogen und um ihre Zukunft gebracht wurde und wird.

      Zur weiteren Information ein paar Links:

      http://www.erdkunde-online.de/1231.htm

      http://de.fc.yahoo.com/k/korea.html
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:58:52
      Beitrag Nr. 743 ()
      Das Problem ist halt nur: Die haben kein Öl!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:59:05
      Beitrag Nr. 744 ()
      Hey

      @ThaiClaus

      eigentlich dürfte der Welt bekannt sein, das dort täglich ´zig Menschen verhungern und ohne Hilfsgüter das Elend noch viel größer wäre wie es schon ist. Und ich gebe dir unumwunden recht, dass es zu kotz.... ist das die Mittel für Rüstung und nochmals Rüstung ausgegeben werden und ein Waffenstrotzendes Regime da steht. Nur Frage ich mich, warum hat man es wieder einmal so weit kommen lassen ? Ich ziehe eigentlich vor Südkoreas "Sonnenscheinpolitik" den Hut, denn sie hatte bewirkt, was mit allen Embargos nicht erreicht wurde, es wurden ein Spalt breit die Grenzen geöffnet. Wieso ist es nun wieder zu dieser Eskalation gekommen ? Ich denke mal nicht durch Südkorea, Japan oder China........

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:21:49
      Beitrag Nr. 745 ()
      @ThaiClaus

      Ja, da haste wahr, wird aber wohl nicht so schnell gehen. Könnte mir vorstellen, dass vielleicht doch eines Tages was ähnliches passiert, wie seinerzeit bei uns. Allerdings würden die Folgen noch schlimmer, als bei uns, weil die Bevölkerung eben garnichts hat, nicht mal Fahrzeuge in nennenswerter Zahl.:O

      Vielleicht steht ja dass Regime unmittelbar vor dem Zusammenbruch? Ist je wohl gerade eben der ranghöchste Außenminister in Peking überraschend eingetroffen. Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 09:13:37
      Beitrag Nr. 746 ()
      Das U-Bahn Unglück hat ja wohl katastrophalen Bagground, man oh man.
      Stromausfall unmittelbar danach
      Verriegelte Türen
      Leicht brennbares Baumaterial
      uvm.
      Eine große Blamage, ein Skandal, für ein Land, dass sich hochtechnisiert darstellt.

      Börse


      NEWS
      Südkoreas Devisenvorräte steigen weiter


      Seoul 19.02.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Südkoreas Devisenvorräte sind weiter im Anstieg begriffen. Nach Angaben der südkoreanischen Notenbank belief sich die Summe am 15. Januar auf 123,4 Milliarden US-Dollar, um 2,07 Milliarden US-Dollar mehr als Ende des letzten Jahres. Den anhaltenden Anstieg der Devisen führt die Bank vor allem auf zunehmende Gewinne bei Devisengeschäften zurück. Was die Devisenvorräte angeht, steht Japan mit 470 Milliarden US-Dollar an der Spitze, gefolgt von China, Taiwan und Südkorea.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:48:47
      Beitrag Nr. 747 ()
      Hi Rhum56, asiate

      ich bin kein Freund von Gewalt - jedoch ist Gewalt welche man zulässt indem man die Augen davor verschließt, meiner Meinung nach, gleichzustellen mit der Gewalt welche man selbst ausübt.
      Aktion = Reaktion
      Die Aktionen sind bekannt -> die Reaktionen müssen folgen.

      Grüße
      ThaiClaus


      Der Atomstreit mit Nordkorea (NZZ)



      Luftaufnahme des Atomkraftwerkes Yongbyon (Bild).


      Letzte Aktualisierung: 19. Februar 2003

      aes. Anfang des Jahres hat Pjongjang offiziell erklärt, aus dem Atomwaffensperrvertrag auszutreten. Mit dem Ausstieg sieht sich Nordkorea von sämtlichen Verpflichtungen gegenüber der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) befreit. Der totalitäre Staat fordert das Ausland heraus, bekennt sich offen zu seinem Nuklearprogramm und droht sogar mit Krieg. Die grosse Frage ist, ob die Drohgebärden des nordkoreanischen Diktators Kim Jong II ein blosser Bluff sind.

      Der Streit um Nordkoreas Atomprogramm schwelt seit langem. Seit 1992 besteht der Verdacht, dass sich das kommunistische Regime bemüht, in den Besitz von Atombomben zu gelangen. Zwar hatte sich Nordkorea 1994 zur Einfrierung seines Nuklearprogramms verpflichtet, aber es scheint, dass das Regime heimlich ein Programm zur Anreicherung von Uran betrieb. Ende vergangenen Jahres hatte Pjongjang die IAEA-Inspektoren des Landes verwiesen. Seitdem deutet einiges darauf hin, dass das Land weitere Schritte zur Reaktivierung seines Atomgeländes in Yongbyon unternommen hat. Damit strebt Nordkorea möglicherweise die Herstellung von Waffenplutonium an. Ob es allerdings auch die Technologie der Bombenherstellung beherrscht, ist unklar.

      Eine energische Antwort des Auslands auf diese Bedrohung lässt noch auf sich warten. Bislang ist der multilaterale Weg erfolglos geblieben. Ungeachtet der kriegerischen Rhetorik Nordkoreas setzt die amerikanische Regierung auf eine Beilegung des Nuklearstreits auf diplomatischem Wege.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 09:55:44
      Beitrag Nr. 748 ()
      Hey

      NEWS
      Wirtschaft : News aus China


      Peking 19.02.03 (asia-economy.de) Die gestern veröffentlichten statistischen Angaben des chinesischen Ministeriums für Außenhandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit sagen aus, dass bis Ende 2002 etwa 7.000 Unternehmen mit chinesischem Kapital im Ausland gegründet worden sind. Die Unternehmen haben entsprechend der Mitteilung ein Investitionsvolumen von insgesamt 9,4 Mrd. US-$. Umgekehrt flossen im ersten Monat diesen Jahres 3,6 Mrd. US-$ an Kapital nach China. Das ist eine Zunahme von 50 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
      Einheimische Unternehmen mit auswärtigem Kapital haben im Bereich des Im- und Exportes im vergangenem Jahr 330 Mrd. US-$ umgesetzt und damit 53 % des gesamten chinesischen Außenhandels, so die Zollverwaltung. Wie die Verwaltung weiter bekannt gab, wurde im Januar dieses Jahres ein Importüberschuss erreicht. Das schnellere Wachsen des Importes gegenüber dem Export ist vor allem in der erheblich zugenommen Einfuhr vor allem von Rohöl und Kraftfahrzeugen. Um vor allem dem stark steigenden Ölbedarf gerecht zu werden, will China in diesem Jahr die Ölproduktion um 2 Mill Tonnen auf 170 Mill. Tonnen erhöhen. Das Passivsaldo soll bei 1,25 Mrd. US-$ liegen. Insgesamt betrug der Umsatz fast 61 Mrd. US-$ und ist damit bereits um 50 % höher als im Januar des Vorjahres. Ebenfalls mit Ende Januar gab es in China mehr als 420.000 Unternehmen mit Fremdinvestitionen in Höhe von insgesamt 451 Mrd. US-$.
      In den statistischen Ausführungen wird auf eine weitere und schnellere Entwicklung der Privatwirtschaft verwiesen. Es werden Zahlen aus Erhebungen von Ende 2001 genannt, welche über 2 Mill. Privatunternehmen registrierten mit 27 Mill. Arbeitnehmern. Im Angesicht der großen Anzahl von Arbeitslosen, es wurde nach letzten Erhebungen von bis zu 140 Mill. gesprochen, ist es immer noch ein sehr geringer Teil. Ihre Bruttoproduktion betrug im vergangenem Jahr lediglich 605.000 US-$. (il)


      © asia economy
      www.asia-economy.de

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 11:19:50
      Beitrag Nr. 749 ()
      @ThaiClaus

      Stimme Dir zu, denke aber, das unser Blickfeld zu klein ist, um das Vorgehen realistisch einschätzen zu können.


      NEWS
      Sony erwartet Umsatzsteigerung in China um 500%:eek:


      Tokyo 20.02.03 (asia-economy.de) Der japanische Elektronik Konzern Sony Corp (853687) erwartet in den nächsten Jahren eine starke Umsatzsteigerung in China. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll sich der Umsatz um das fünffache auf 5 Mrd. US Dollar steigern. Insbesondere schätzt Sony die Verkäufe von Computern und Digitalkameras zu erhöhen.

      Der Elektronikriese wird in der stark wachsenden Volkswirtschaft seine Produktion in diesem Jahr steigern. Wie der Vorstand Shoda erklärt, will Sony vor allem im reichen Ostteil des Landes seine Umsätze durch Computerverkäufe erzielen. Im ärmeren Teil Chinas, der Westen, wird man mit dem Verkauf von Fernsehern Marktanteile bekommen.

      Sonys größter ausländischer Konkurrent in China ist die südkoreanische Samsung Electronics Co. (rh



      NEWS
      Presse: Deutsche Bank mit Lizenz in China


      20.02.03 (asia-economy.de) Wie Reuters heute berichtet, hat die Deutsche Bank in China eine Lizenz für Online-Bankdienste erhalten. Dieser Schritt sei für den Aufbau der Deutschen Bank in China strategisch sehr wichtig um in dem Wachstumsmarkt mit dabei zu sein. Die Etablierung einer Online-Bank sei weitaus günstiger als ein Filialnetz aufzubauen. So sei die Konkurrenzfähigkeit gegenüber einheimischen Banken gewährleistet. Das Sparguthaben in China soll ca. eine Bill. US-$ betragen.
      Bereits in der vergangenen Woche hatte die zweitgrößte US-Bank, JP Morgan, mitgeteilt, dass man das Team der Investmentbanker für China weiter aufstocken will. In den anderen Teilen Asiens wurden im letzten Jahr 20 Prozent entlassen.
      Durch die Beteiligung an der Pudong Bank, hatte Anfang des Jahres die Citigroup ihre Position auf dem chinesischen Finanzmarkt weiter ausgebaut. (il)

      Wäre aber bestimmt nicht schlecht, wenn die deutsche Bank sich mal wieder an den Mittelstand ihres Stammlandes erinnern würde. Bezweifele stark, dass die chinesischen Kunden loyaler eingestellt sind, als die deutschen Kunden.")
      Ist doch irgendwie beschämend, wenn eine Mitarbeiterin der Deutschen, die mit einem Familienmitglied ein Einzelhandelsgeschäft eröffnen wollte, dies mit einer Volksbank tut, weil ihr Haus dafür kein genügendes Interesse entwickeln kann.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 21:37:41
      Beitrag Nr. 750 ()
      Hi Rhum56,

      stelle mal von unserem freund dimtik ein posting aus den Politikforum über Nordkorea herein.
      Wie immer sehr interessant.

      Grüße
      ThaiClaus

      #112 von dimtik 20.02.03 20:25:36 Beitrag Nr.: 8.675.032 8675032

      IM IRAK geht es nicht um die paar raketen, die koennen die usa nicht bedrohen. aber wirtschaftlich, die usa war und ist noch die wachstummslokomotive, es wurden aufgrund der agressive wirtschaftspolitik massiv schulden aufgehaeuft ( DEUTSCHLAND HAT DAVON SUPER PROFITIERT ) JETZT GIBT ES PROBLEME. und in dieser lage ist ein stabiler naher osten sehr wichtig mittelfristig. sadam ist ein stueck dreck was fuer unruhe sorgt beseitigt man ihn und setzt eine stabile demokratie ein, hilft dies dem frieden und der stabilitaet und damit der wirtschaft. sadam zahlt fuer seine gegenwart und vergangenheit, sadam passt in unser weltbild nicht mehr, und deshalb musser , wenn auch mit gewalt weg. dies ist einfach zu regeln, mit vielen positiven folgen fuer die zukunft. die waffen sind im gro nur vorgeschoben, doch die usa hat recht mit dieser politik.
      korea wird uns mehr beschaeftigen als jeder hier denkt
      dies ist aber ein problem der ganzen welt wie da die loesung ohne wirtschaftlicher oder humaner tragoedie aussieht weiss ich nicht, korea bedroht mehr asien ( wenn..dann legen wir asien in schutt und asche ) amerika hat schon verlauten lassen, es sit ein weltproblem, denn die amis koennen sich dort ein alleingang nicht leisten weil ejglicher waffengang dort in ein desaster fuehren wuerde, und dies soll die welt gemeinsam handhaben.
      eine diplomatische loesung waere das beste aber die aknn nur heissen, betonkoepfe abtreten , ins exil nach china, freie wahlen und oeffnung
      ich glaube aber nicht das die betonkoepfe verhandeln wollen oder meienn vorschlag toll finden
      nur china kann einfluss nehmen, denn die waeren die hauptverlierer einer tragoedie
      selbst un resolutionen sind gefaehrlich, korea deutete an..., nur wie handhaben ???
      sozilaromantiker an die front...........
      das problem ein knopfdruck in NK und seoul und tokio sind platt, und wer nichts zu verlieren hat, der ist gefaehrlich.
      der irak dagegen hat was zu verlieren........
      die usa ist ein elephant, der irak eine maus, korea doch ein tiger und der uist gefaehrlich

      nochmal an alle schreier wo bleiben eure loesungen oder nur dummgeschwaetze
      korea wird auch an der boerse bald ein thema werden
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:08:16
      Beitrag Nr. 751 ()
      @ThaiClaus

      Ich weiss nicht, woher er seine Meinung bildet, aber, dass man da so leicht keine Demokratie einsetzen kann, dass weiss ich. Und die USA wissen das auch, denn sie suchen ja nach Partnern für hinterher. Der Irak ist ein vielschichtig strukturiertes Land, Bevölkerungsgruppen, Religionsgruppen mit entsprechend vielen Gesichtern. Das ist nur mit einer entsprechenden, sagen wir straffen Regierung, beherrschbar. Eine Demokratie hätte den Zerfall zur Folge, fehlte es an einer harten Gangart.

      Somit macht der Krieg aus einem weiteren Grund keinen Sinn.

      Nordkorea ist zwar eine Gefahr, ist auch nicht ohne die örtlichen Nachbarn, China und Südkorea, lösbar. Dennoch sind verbale Äußerungen eines solchen Diktators auch anders zu werten, jedenfalls nicht mit unserem Verständnis. Auch das Problem wird nur schwierig und auch langwierig gelöst.

      In dem ganzen Schlamasel wird Dimtik aber möglicherweise mit einer Aussage recht bekommen,:( aus früheren Postings

      DAX 2000 in 03:O

      Geht ja schon wieder los in die Richtung:O
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:12:25
      Beitrag Nr. 752 ()
      NEWS
      Hongkong: UBS Warburg zu CNOOC, Petrochina und Sinopec


      Hongkong 21.02.03 (asia-economy.de) Das Analystenhaus UBS Warburg äußerte sich zu den chinesischen Ölunternehmen auf Hinsicht des gestiegenen Ölpreises und dessen weiterer Entwicklung. Für dieses Jahr wird ein Durchschnittspreis von 26,50 US-$ pro Barrel erwatet, was 3 US-$ bzw. 20 % über einer früheren Prognose liegt. Für 2004 wird die Prognose um 8 % oder 1 US-$ auf 21 US-$ pro Barrel als Durchschnittspreis angehoben. Für dieses Jahr wird der drastische Anstieg im zeit weisen Ausfall von Venezuela und vor allem durch die Irak-Krise hervorgerufen, so UBS.

      Sinopec
      Profitieren wird davon vor allem Sinopec (0386), so die Analysten. Der Gewinn für dieses Jahr wird um 18 % auf 22,98 Mrd. Yuan nach oben korrigiert und für das kommende Jahr um 9 % höher als angenommen erwartet. Für Sinopec wird ein „buy“ ausgesprochen, zuvorwar es „hold“.

      Petrochina
      Für Petrochina (0857) wird grundsätzlich ebenfalls ein höherer Gewinn erwartet. Dieser sollte für dieses Jahr bei 55,94 Mrd. Yuan liegen und damit 23 % höher als Prognostiziert. Bei einem Besuch von UBS in dem Unternehmen wurde mitgeteilt, das es zu keinen weiteren Personalabbau innerhalb des Unternehmens kommen wird, um dadurch Kosteneinsparungen zu erreichen. Die Aufwendungen lagen höher als erwartet. Das liegt vor allem in der weiter zurückgehenden Ausbeute in Daqing. Hier sind zunehmende Kosten für die Förderung notwendig und lassen den Gewinn zusammenschrumpfen. In dem Feld, welches seit 43 Jahren ausgebeutet wird, sind die Vorräte um 77 % zusammengeschrumpft. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 1,7 Mrd. Tonnen Öl gefördert. Im vergangenen Jahr waren es 50,13 Mill. Tonnen und in diesem Jahr sollen es 48,3 Mill. Tonnen sein, was ein Rückgang von 3,7 % bedeutet und damit erstmalig seit 1976 unter der 50 Mill. – Marke liegt. Der Rückgang in Daqing wird durch die Zunahme der Förderung in den Feldern Changqing, Xinjiang, Talimu, Jilin und Überseefeldern ausgeglichen. Daher wird allgemein eine weitere positive Entwicklung in der Gas- und Ölproduktion erwartet. UBS behält sein „hold“ mit Kurs Ziel von 1,70 HK-$ für das Unternehmen bei.

      CNOOC
      Für das Unternehmen CNOOC (0883) erwartet man einen ähnlich hohen Anstieg des Gewinnes. Dieser wird um 22 % höher erwartet und sollte nach Schätzungen dann bei 11,23 Mrd. Yuan liegen. Auch für diese Aktie wird das „hold“ beibehalten.

      Zur Mittagspause geht Sinopec im allgemein sehr schwachen Umfeld, der HSI gibt um 1,4 % ab, um 0,7 % auf 1,45 HK-$ runter. Ebenfalls mit einem Abschlag steht Petrochina da. Hier geht es um 0,6 % auf 1,63 HK-$ runter. China Oilfield steht unverändert bei 1,98 HK-$. Einzig CNOOC kann Zugewinnen und zwar um 1 % auf 10,60 HK-$. Der Ölpreis liegt im Augenblick bei etwa 32 US-$ pro Barrel. (il)
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 13:22:51
      Beitrag Nr. 753 ()
      Auch mal interessant:

      Monatliches Einkommen übersteigt im Jahr 2002 2,8 Millionen Won

      Das durchschnittliche monatliche Einkommen stieg im letzten Jahr gegenüber 2001 um 6,4 Prozent auf 2,8 Millionen Won. Dies war laut dem Nationalen Amt für Statistik (NSO) die geringste Wachstumsrate seit 1999, wo der Zuwachs des durchschnittlichen Monatseinkommens bei 4,4 Prozent gelegen hatte.

      Die Einkommenszahlen spiegelten die Löhne von Arbeitern wieder, die gegenüber 2001 um 7,7 Prozent auf 2,3 Millionen Won im monatlichen Durchschnitt stiegen.

      Verdienste aus der Tätigung von Geschäften und Nebenjobs stiegen um 10,4 Prozent auf 1,1 Millionen Won, während Kapitalgewinne um 3,8 Prozent auf 520 000 Won stiegen.

      „Was bemerkenswert ist, ist, dass sich die Wachstumsrate für die einzelnen Sektoren in den letzten Jahren verlangsamt hat“, sagte NSO-Sprecherin Jeong In-sook. „Dies ist vor allem den niedrigeren Gehaltserhöhungen und den niedrigen Zinsen zuzuschreiben.“

      Jeder Haushalt gab im letzten Jahr im Schnitt 2,1 Millionen Won aus. Dies war ein Zuwachs um 3,8 Prozent verglichen mit 2001.

      „Die Wachstumsrate des Konsums der Privathaushalte ist auch auf dem niedrigsten Niveau seit 1998, als Korea von der Finanzkrise betroffen war“, sagte die Sprecherin des NSO.

      Die Zahlen spiegeln den schlechter werdenden Lebensstandard der Angestellten wieder, fügte sie hinzu.

      Die Kosten für Nahrungsmittel machten mit 481 000 Won den größten Anteil aus. Diese Zahl liegt 3,9 Prozent über 2001.

      Die Gebühren für Transport und Telekommunikation nahmen mit 310 000 Won den zweitgrößten Anteil der Ausgaben ein. Dies waren 3,6 Prozent mehr als 2001. Danach folgten 198 000 Won für Bildung, 103 000 Won für Bekleidung und Schuhe und 88 000 Won für Unterhaltung.

      Die Steuerzahlungen sanken um 0,6 Prozent auf 90 000 Won pro Monat, da für die Angestellten im letzten Jahr die Einkommenssteuern reduziert wurden.



      Februar 2003 KOREAheute

      Südkoreanischer Won Wechselkurs Euro
      KRW/EUR 2.800.000 Uhrzeit 8:03 x 0,0008 2.179,22€
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 08:59:03
      Beitrag Nr. 754 ()
      NEWS
      LG Electronics investiert 65 Mio. USD in China


      Seoul 24.02.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronik Konzern LG Electronics Co (576798) wird Nanjing (China) 65 Mio. US Dollar in eine neue Fabrik zur Herstellung von PDP Displays investieren. Die neue Produktionsstätte soll im Oktober diesen Jahres in Betrieb genommen werden.

      Jährlich wird LG Electronics seine Kapazität auf 240.000 Einheiten steigern. In China verkauft LG Electronics 15.000 PDP Fernseher und zählt somit einen 25%igen Marktanteil in China. Durch die neue Produktionsstätte soll der Marktanteil mit dem Verkauf von 60.000 PDP Fernseher auf 40% erhöht werden.

      LG Electronics ist Südkoreas größter Hersteller von Haushaltselektronik Geräten
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:43:55
      Beitrag Nr. 755 ()
      NEWS
      PCCW weiter unter Druck (Herabstufung)


      Hongkong 24.02.03 (asia-economy.de) Die Aktie des Telekommunikation Unternehmen PCCW (165235) ist auch am Montag weiter unter Druck und verliert gegenüber dem Schlusskurs am Freitag 3,4%. Erst am vergangenen Freitag büßte die Aktie der PCCW über 5% an Wert ein. Ein wesentlicher Grund für den heutigen Kurseinbruch ist eine Abstufung des Investmenthauses Merrill Lynch. Die Aktie wurde von halten auf verkaufen eingestuft.

      Ein weitere Grund für die jüngsten Kursverluste ist der hohe Wertverlust des Joint Venture Unternehmen Reach Ltd. Hier wurde eine Abschreibung in Höhe von 1,5 Mrd. US Dollar getätigt. (rh)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 08:47:21
      Beitrag Nr. 756 ()
      NEWS
      Nordkoreas Raketentest lässt die asiatischen Börsen einbrechen


      25.02.03 (asia-economy.de) Als ob die Irak-Krise nicht schon belastend genug wäre für die weltweite Wirtschaft und den Börsen, kommt heute noch eine weitere Stufe der Spannung um Nordkorea hinzu. So hatte das Land nach südkoreanischen Berichten eine Rakete über dem Japanischen Meer gestartet. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Seoul soll es sich dabei um eine nicht identifizierte Anti- Schiffsrakete handeln und es wird von einem Waffentest des nordkoreanischen Militärs ausgegangen. Ein weiterer Test ist für morgen angekündigt. Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, das Nordkorea gestern zwei Raketen chinesischer Bauart abgeschossen hatte, wobei der erste Start misslungen sei. Die zweite Rakete sei dann am Montagnachmittag (OZ) abgefeuert worden und rund 60 Kilometern entfernt im Meer zwischen der koreanischen Halbinsel und Japan niedergegangen. Die sowieso schon angespannte Lage an den Märkten verarbeitete diese Meldung mit staken Kurseinbrüchen. Der Nikkei geht mit einem Minus von 2,4 % aus dem Handel. Der HSI liegt nach der Mittagspause bei – 1,4 %. In Südkorea geht es um 3,9 % nach unten und in Taiwan um 3,4 %. Australien verliert fast 2 %. So wird auch in den nächsten Tagen die Börsenentwicklung weniger von der wirklichen Wirtschaftslage, als mehr von den Krisenzenarien abhängen. (il)

      :O
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 19:34:37
      Beitrag Nr. 757 ()
      Die Republik Korea steht in ihrer Attraktivität als neu entstehender Markt an dritter Stelle

      In einer Untersuchung zur Attraktivität von neu entsehenden Märkten in Bezug auf Investitionen kam Koreas Investitionsmarkt nach Ungarn und Argentinien an dritter Stelle.

      Laut der Untersuchung, die vom California Public Employees Retirement System durchgeführt wurde, belegte Taiwan den vierten Platz, Indien den 14. und China den 19. Platz.

      Die Länder wurden nach den Empfehlungen, die ihnen von dem Investitionsberatungsunternehmen Wilshire gegeben wurden, eingestuft, das die Länder in Bezug auf fünf Marktfaktoren untersuchte – Liquidität und Volatilität des Marktes, Marktregulierung und Schutz von Investoren, Offenheit des Kapitalmarkts sowie Kosten von Finanztransaktionen. Auch wurden drei Länderfaktoren berücksichtigt: politische Stabilität, Transparenz bei Finanztransaktionen und Arbeitsstandards.


      Februar 2003
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:08:28
      Beitrag Nr. 758 ()
      NEWS
      Nordkorea belastet weiterhin – S&P mit Rating


      Seoul 26.02.03 (asia-economy.de) Was an den amerikanischen und europäischen Börsen die Irak-Krise, ist für den asiatischen Raum vor allem Nordkorea. Die anhaltenden Spannungen, die zunehmenden Drohgebärden und der Raketenabschuss von gestern lassen auch heute die Börsen nicht nach oben kommen. Vor allem trifft es den südkoreanischen Kospi, der nach einem Einbruch gestern von 3,9 % heute um weitere 1,9 % nachgab. Auch wenn der amerikanische Außenminister Powell diesen Test als nicht „dramatisch“ ansieht, die Händler sehen das anders.

      Die Ratingagentur S&P hat in ihrem Bericht mitgeteilt, dass die Staatsbonität für Südkorea auf „A-„ beibehalten wird. Diese wurde im Juli vergangenen Jahres ausgesprochen. Die Krise um Nordkorea lasse zur Zeit eine Hochstufung nicht zu, so S&P in ihrem Report. Die Bewertung für die Kreditwürdigkeit der Privatunternehmen bleibt ebenfalls unverändert. Das ist soweit eine recht positive Nachricht, da erst vor einigen Tagen Moodys eine Abstufung für Südkorea vorgenommen hatte. Im Bereich des Wirtschaftswachstums gab es aber eine Korrektur nach unten. Ist S&P bisher von 5,8 % Wachstum für dieses Jahr ausgegangen, so wird es jetzt auf 5 % runter gesetzt. (il)



      Wenigstens etwas positives:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:22:50
      Beitrag Nr. 759 ()
      Was haltet/wißt Ihr eigentlich über Vietnam. Ich glaube, daß sich da zur Zeit einiges entwickelt. Zumindest sind hier schon gut ausgebildete Vietnamesen in Deutschland auf Einkaufstour, um Gebrauchtmaschinen zu beschaffen. Die Wirtschaft wird meines Wissens zunehmend liberalisiert.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:55:54
      Beitrag Nr. 760 ()
      hier mal ein paar Anregungen:

      http://www.dragoncapital.com/listed_companies.htm

      Dragon Capital Group is a diversified investment banking institution offering traditional financial products and services with an exclusive focus on Vietnamese capital markets. The firm is known both within Vietnam and international financial circles as one of the premier Vietnam-focused financial institutions. Dragon Capital Group serves the investment banking needs of international and domestic businesses to enable them to realize their investment goals in Vietnam.

      Our flagship fund, VEIL (Vietnam Enterprise Investments Limited) was launched in 1995, a secondary offering was successfully conducted in 1997, and a third fundraising completed in the third quarter 2001. Gross assets under management exceed USD65 Million with the International Finance Corporation (IFC) the investment arm of the World Bank committing USD12 Million for investment in VEIL. The Fund is the largest investor in the Vietnamese Stock Exchange outside the State.

      VEIL is listed on the Irish Stock Exchange, and traded OTC in London, New York, Hong Kong and Vietnam. VEIL features the best performance and lowest expense ratios among Vietnam dedicated funds.


      http://www.bff-online.de/dba/vietnam.rtf (Doppelbesteuerungsabkommen)

      http://www.vpac.de/economic.htm#topic1
      Börse Vietnam will mehr Auswahl bieten 02.08.02
      Die erst seit knapp zwei Jahren bestehende Börse Vietnam will die Zahl der an ihr notierten Unternehmen bis zum Jahresende 2003 verdoppeln. Durch die größere Auswahl an Aktien hofft die Börse, mehr institutionelle Investoren anzulocken. Bisher sind über als 90 Prozent der 12.000 Investoren Privatanleger.

      Zurzeit werden in Ho Chi Minh-Stadt 17 Aktien mit einem Marktwert von insgesamt 2,7 Billionen Dong oder umgerechnet 180 Millionen Euro gehandelt. Der VN Index ist von seinem Höchststand von 571 Punkten, den er im Juni 2001 erreichte, um 65 Prozent auf 199,9 Punkte eingebrochen. Konkurrenz für die Aktien kommt vor allem vom boomenden Immobilienmarkt, der den Anlegern bessere Renditen verspricht.

      Professionalisierung soll Kursschwankungen dämpfen

      Bis Ende 2003 sollen 40 Aktien an der Börse Vietnam gelistet sein, erklärt die stellvertretende Direktorin Phan Thi Tuong Tam. Wenn mehr institutionelle Investoren an die Börse kommen, könne das die oft spekulativen Käufe von privaten Investoren ausgleichen, hofft sie. "Vietnamesische Anleger verstehen inzwischen mehr vom Aktienmarkt als früher, aber sie verfügen immer noch nicht über genug Wissen", kritisierte Tam in einem Interview. "Wenn wir mehr professionelle Investoren haben, werden sich die Aktienkurse stärker am Wert der Aktie orientieren."

      Zu schaffen macht der Börse vor allem der Immobilienboom in dem südvietnamesischen Handelszentrum Ho Chi Minh-City und der Hauptstadt Hanoi. "Die Kurse sind gefallen, weil Immobilien immer attraktiver werden und weil die Aufsichtsbehörden darauf bedacht waren, die Kursfantasie zu dämpfen, indem sie entweder strengere Regeln eingeführt oder auch nur vorgeschlagen haben", erläutert Jonathon Waugh, stellvertretender Generaldirektor bei ACB Securities, einem der neun lizenzierten Broker. So können Aktienkurse derzeit maximal zwei Prozent steigen oder fallen. Waugh führt den Kursverfall zudem darauf zurück, dass "der Markt sehr teuer geworden war und clevere Investoren den Zeitpunkt gekommen sahen, auszusteigen."

      Aktien reagieren vor allem auf Angebot und Nachfrage

      Der Haushaltsgerätehersteller Refrigeration Electrical Engineering ist einer der Werte mit der größten Marktkapitalisierung. Die Aktie ist von ihrem Höchstkurs um 65 Prozent auf 33.300 Dong abgerutscht. Die Titel des Speditionsunternehmens General Forwarding & Agency haben seit dem Börsendebüt in diesem April um 4,7 Prozent auf 40.500 Dong nachgegeben.

      Das kräftige Wachstum der vietnamesischen Wirtschaft von 6,7 Prozent in der ersten Jahreshälfte hat die Aktienkurse nicht auf Touren bringen können. Die Aktienkurse orientieren sich jedoch kaum an der wirtschaftlichen Situation oder den Unternehmensgewinnen, obwohl börsennotierte Unternehmen jedes Quartal Zahlen veröffentlichen müssen. "Es gibt nicht genügend Fundamentalanalysen im Markt, und selbst da, wo es sie gibt, legen Investoren mehr Gewicht auf Angebot und Nachfrage sowie auf Gerüchte", berichtet Waugh. Ein Grund, warum Gerüchte so viel Gewicht erhalten, ist die zögerliche Informationspolitik vieler Unternehmen.

      Die Erweiterung des Kurszettels dürfte nicht zuletzt deshalb schwierig werden, weil längst nicht jedes Unternehmen sich einfach listen lassen kann. Zunächst müssen die vorwiegend in Staatsbesitz befindlichen Gesellschaften in Aktiengesellschaften umgewandelt werden. Die Aktien werden dann an die Angestellten verkauft oder verteilt. Dementsprechend ist das Hauptmotiv für einen Börsengang nicht die Suche nach neuem Kapital, sondern der Wunsch, das eigene Profil zu schärfen. Bisher hat lediglich ein Unternehmen mit einer Kapitalerhöhung Geld erlöst.

      Markt für ausländische noch nicht attraktiv genug

      Insgesamt befinden sich lediglich acht Prozent aller börsennotierten Aktien Vietnams in ausländischer Hand, schätzt ACB Securities. An einem Börsenneuling können sich ausländische Investoren mit maximal 20 bis 30 Prozent beteiligen. Vielen ausländischen Investoren ist das nicht genug. "Für eine langfristige Entwicklung brauchen wir strategische Investoren", fordert Do Huu Trong, Chief Executive Officer des Möbelherstellers Savimex "Aber diese Investoren wollen mehr als 50 Prozent eines Unternehmens erwerben."

      Ausländische Anleger würden zusätzlich durch unklare Steuerrichtlinien und das Fehlen von bekannten Unternehmen wie Fluggesellschaften und Ölkonzernen abgeschreckt, so Tam. Die vietnamesische Fluglinie Vietnam Airlines befindet sich zu 100 Prozent in Staatsbesitz, ebenso wie die Ölgesellschaft PetroVietnam. Bisher hat die Regierung keine Privatisierungspläne für die beiden Unternehmen angekündigt, ebenso wenig wie für Electricity of Vietnam und Vietnam Post & Telecommunications. "Ich würde mich freuen, wenn solche Werte hier gehandelt würden", bekräftigt Waugh. "Ausländer wollen in größere Unternehmen investieren."



      http://www.faz.net/s/Rub2C201996BBF04B578F9FC8A9EFCCE747/Doc…

      Ostasien Vietnam macht China Konkurrenz Von William Pesek Jr., Bloomberg News
      11. November 2002 China ist unumstritten der Wachstumsstar weltweit, und das Land lässt keine Gelegenheit aus, jeden daran zu erinnern. Nun hat Peking einen Konkurrenten bekommen: Vietnam. Die vietnamesische Wirtschaft wächst derzeit um sieben Prozent.

      Fortlaufende Reformen dürften in den kommenden Jahren für weitere Wachstumssteigerungen sorgen. In den Neunzigerjahren hatte das Wachstum Vietnams bei durchschnittlich 8,6 Prozent gelegen. Im Moment stehen die Chancen gut, dass dieses Wachstumsniveau bald wieder erreicht werden kann.

      Wachstumsschub nach wirtschaftlicher Öffnung

      „Es ist derzeit kaum möglich, die Investitionsmöglichkeiten in Vietnam nicht zu mögen“, sagt John Shrimpton, einer der Geschäftsführer der Investmentgesellschaft Dragon Capital. „Alles was jetzt noch fehlt, ist, dass dies von der Welt auch wahr genommen wird.“ Von Vietnam ist auch schon zuvor Notiz genommen worden, allerdings fielen die Reaktionen nicht immer positiv aus. Als das Land 1986 begann, seine Wirtschaft nach außen hin zu öffnen, strömte das ausländische Kapital herein. In der folgenden Dekade verdoppelte sich das Bruttoinlandsprodukt auf rund 30 Milliarden Dollar. Dann brach jedoch das Kartenhaus mehr oder weniger zusammen und die Investoren flüchteten.

      Der Boom in Vietnam erreichte 1996 seinen Höhepunkt. In jenem Jahr flossen rund acht Milliarden Dollar ausländische Direktinvestitionen in das Land. Damals beobachtete man den Transformationsprozess von der kommunistischen Planwirtschaft hin zu einer freien Marktwirtschaft und sah in Vietnam bereits den neuen asiatischen Tigerstaat. Die Investoren kauften sich in so viele Unternehmen wie nur irgend möglich ein.

      Rückschlag durch Asienkrise und ausufernde Bürokratie

      Aber zwei Dinge liefen falsch. Zum einen realisierten die Investoren bald, dass es nicht so leicht war wie es aussah, in Vietnam Geld zu verdienen. Es floss mehr Geld in das Land hinein, als tatsächlich produktiv und rentabel eingesetzt werden konnte. Als die Investoren dann feststellten, dass die Staatsbürokratie, die mangelnde Transparenz und das unterentwickelte Rechtssystem gegen sie arbeiteten, war es bereits zu spät. Sie mussten hohe Verluste hinnehmen.

      Der andere negative Faktor war die Asienkrise. In den späten Neunzigerjahren wurde das Kapital aus Asien noch schneller abgezogen, als es zu Beginn der Dekade in die Region geflossen war. Investitionen in den einstigen Tigerstaaten wie Indonesien, Malaysia, Südkorea und Thailand wurden plötzlich zu heißen Eisen. Die panische Kapitalflucht umfasste die gesamte Region, unabhängig davon, inwieweit ein Land überhaupt in die Krise involviert war.

      Von der Asienkrise hat sich Vietnam nie richtig erholt. 2001 betrugen die ausländischen Direktinvestitionen nur noch 1,5 Milliarden Dollar, weit entfernt von der Summe fünf Jahre zuvor. Jetzt, da sich die Märkte in den USA, Japan und Europa in Mitten eines globalen Abschwungs befinden, zeigen die Investoren wenig Appetit auf Anlagen in Entwicklungsländern.

      Marktwirtschaftliche Reformen fest im Blick

      Vietnam zum jetzigen Zeitpunkt zu ignorieren, könnte jedoch ein Fehler sein. „In Anbetracht dessen, was in den Neunzigerjahren geschehen ist, ist Vietnam sicherlich ein schwieriger Kauf. Aber es gibt gute Gründe sich genauer anzuschauen, was hier gerade passiert“, sagt Jonathon Waugh, stellvertretender Generaldirektor von ACB Securities, eine der neun lizenzierten Brokerfirmen in Vietnam.

      Als 1997 Phan Van Khai Ministerpräsident wurde, erließ er eine Reihe von revolutionären Reformen. Während seiner Amtszeit schloss Vietnam ein Handelsabkommen mit den USA ab. Außerdem wurde ein Unternehmensgesetz erlassen, dass Privatunternehmern einige Hindernisse aus dem Weg räumte. Hinzu kam der Aufbau eines aktiven Aktienmarktes sowie eine Reihe weiterer Maßnahmen mit dem Ziel, die Investitionen anzukurbeln. Die Wiederwahl Khais durch die Nationalversammlung im Juli signalisierte, dass Vietnam sich nicht von dem Plan zurückziehen würde, eine Marktwirtschaft aufzubauen, die mit den besten konkurrieren kann. Reformvorhaben, die das Land weiter öffnen sollen, werden intensiv vorangetrieben. Bester Beweis hierfür ist die feste Absicht Vietnams, der Welthandelsorganisation (WTO) beizutreten.

      Korruption und Armut als hemmende Faktoren

      Natürlich bedeutet das nicht, dass in Vietnam alles bestens verläuft. So stellt die Korruption eine der größten Gefahren für die Wirtschaftsreformen dar. Hanoi versucht momentan, das Problem mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Die Politiker widmen sich in ihren politischen Reden regelmäßig diesem Thema.

      Auch die Tatsache, dass der 68-jährige Khai ein in der Sowjetunion ausgebildeter Wirtschaftswissenschaftler ist, lässt viele Investoren die Augenbrauen hochziehen. Was ist, wenn Vietnam den Kurs ändert, wenn es einmal hart auf hart kommt? Hinzu kommt, dass die Reformgeschwindigkeit bei den Staatsunternehmen des Landes, die etwa ein Drittel des vietnamesischen Bruttoinlandsprodukts beisteuern, langsamer ist als erhofft.

      Die Armut im Land gibt ebenfalls Grund zur Besorgnis. Bei einem Pro-Kopf-Einkommen von ungefähr 400 Dollar steht noch ein langer Weg bevor, bis das Land einen dynamischen Konsumentenmarkt präsentieren kann, um mit den Chinas und Südkoreas dieser Welt in Wettbewerb treten zu können. Die hiesige Mittelklasse wächst zwar, jedoch lediglich in Maßen.

      Boom im Privatsektor

      Vietnam restrukturiert seine Wirtschaft auf ruhige Art und Weise und mit unkommunistischen Maßnahmen, wie beispielsweise durch die Stärkung des Privatsektors. Der Fokus auf nicht-staatliche Unternehmen rührt noch aus Khais Zeit als Bürgermeister von Ho Chi Minh City - das kommerzielle Zentrum und die Seele Vietnams. Diese Stadt, die früher einmal Saigon hieß, war schon immer weniger am kommunistischen Denken als am Geld verdienen interessiert. „Hier ist wirklich eine neue Führungsgeneration am Zug“, so Shrimpton.

      Die Einführung des Unternehmensgesetzes im Jahr 2000 führte zu einem selten zuvor erlebten Boom des Privatsektors. Durch das Gesetz wurden die schwerfälligen bürokratischen Procedere vereinfacht, die die Vietnamesen von der Gründung eines eigenen Unternehmens abgehalten hatten. Seit Verabschiedung des Gesetzes bis Mitte des laufenden Jahres hat sich die Zahl der eingetragenen einheimischen Privatunternehmen verdoppelt.

      Nach jüngsten Angaben der Weltbank dürften diese neuen Unternehmen über ein Kapital von rund 40 Billionen Vietnamesische Dong (2,6 Milliarden Dollar) verfügen - dies entspricht neun Prozent des BIP. 70 Prozent der 35.000 seit 2000 registrierten Unternehmen sind Neugründungen. Die anderen haben ihren informellen Status gegen einen offiziellen Status getauscht. Das Ergebnis sind mehr Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen.

      Seit 1997 werden von den zuständigen Behörden die herangetragenen Investitionsprojekte besser selektiert. Sechs Jahre zuvor hatte noch die „Nehmt-alles-was-ihr-kriegen-könnt-Devise“ regiert. Heute zählt vermehrt die Frage, welche Investition auch langfristig von Nutzen sein kann.

      Nach der Lektion aus den Neunzigerjahren haben Investoren sicherlich recht, wenn sie in Vietnam vorsichtig vorgehen. Aber die, die jetzt Vietnam links liegen lassen, werden es eines Tages vielleicht bitter bereuen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:45:42
      Beitrag Nr. 761 ()
      @EcCo65HH

      Von der Mentalität her sind die Vietnamesen den Chinesen ähnlich. Von daher könnte ich mir auch interessante Werte vorstellen.
      In Deinem Posting wird aber auch von hohen Volatilitäten gesprochen, was ich gerne glaube.
      Von daher ist es schon eine riskante Sache, verfügen wir hier doch über recht wenig Information.

      Ich hatte mal einen vietnamesischen Mitarbeiter. Er hatte sogar einen deutschen Meisterbrief, sogar mit super Noten, war ich baff. Denn er war aus Vietnam gekommen,(ganze Familie)machte hier seine Berufsausbildung und anschließend den Meisterbrief. Nur eine Einstellung zur Arbeit, die fehlte ihm. Das kann man zwar nicht übertragen, zeigt aber dennoch, ähnlich wie bei uns mit den Ostdeutschen, das eben die Mentalität durch ein zu lange unterdrückendes Regime sich auch erst mal wieder Richtung Marktwirtschaft entwickeln muß und das dauert. Daher bin ich schon ein wenig der Meinung, dass Länder, wie Korea/China/Thailand da etwas weiter sind, was deren BIP Zahlen auch zeigen. Und wie schwer es ist, dort vernünftige Invests zu finden, haben wir ja in den letzten 3-5 Jahren kennen gelernt. Selbst ein Kuhnwald verbrannte sich mächtig die Finger(Nord Asia.com)

      Aktuell würde ich nur Thailand bevorzugen, man siehts am SET, der sich super hält trotz des furchtbaren Marktumfeldes weltweit. Und wenn Nordkorea mal endlich positive Signale zeigt, sofort Südkorea.


      NEWS
      Neues zu Brilliance China Auto


      Hongkong 27.02.03 (asia-economy.de) Nach wie vor wird auf die Zustimmung der Regierung zum Joint Venture zwischen Brilliance China Auto (1114) und BMW gewartet. BMW hatte in China seinen Absatz um 62 % erhöhen können. Das ließt sich viel, sind aber derzeit gerade mal 700 Fahrzeuge mehr. Meldungen zu Folge soll es für den Typ „Sedan“ keine Preissenkung geben. Anders sieht es bei der Produktion der gemeinsamen Fahrzeuge mit Toyota aus. Hier wird ein Preisschnitt von bis zu 45 % erwartet. Dieser soll nach Unternehmensangaben dann erfolgen, wenn der Import von benötigten Teilen zurück geht und diese verstärkt im Inland hergestellt werden. Somit können die Kosten erheblich nach unten gefahren werden und über einen niedrigeren Verkaufspreis weitergereicht werden. Auf dem chinesischen Automarkt herrscht ein knallharter Wettkampf der über den Preis ausgefochten wird.
      Brilliance steht im Augenblick unverändert bei 1,84 HK-$. (il)

      Sieht danach aus, dass es wohl mit Autowerten in China aber garnichts wird. Wenn dieser Riesenmarkt jetzt schon nur über Dumping beackert wird, wo sollen denn da Gewinnfantasien entstehen?:O


      NEWS
      Südkoreas Export bleibt Wachstumsmotor der Wirtschaft



      Seoul 27.02.03 (asia-economy.de) – Radio Korea - Der Export bleibt weiterhin der wichtigste Wachstumsmotor für die südkoreanische Wirtschaft. Nach Angaben des südkoreanischen Handelsverbandes hat der Export zu 55 Prozent zum 6,2-prozentigen Wachstum der südkoreanischen Wirtschaft im letzten Jahr beigetragen. Es ist seit fünf Jahren das erste Mal, dass der Export zum Wirtschaftswachstum zu über 50 Prozent beigetragen hat.

      ")
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:13:35
      Beitrag Nr. 762 ()
      Stimmt schon, ich habe gestern mal ein wenig recherchiert, aber die Infos sind sehr dünn.

      Hinsichtlich Export nach Vietnam läuft es nicht schlecht.

      Die Mentralität ist im Vergleich zu anderen Staaten in Südostasien eigentlich hervorragend. Die V. sind extrem pünktlich (im Gegensatz zu den Indonesiern z.B.) und meine Geschäftspartner sind fast überkorrekt. Von Vorteil ist sicher auch, daß ca. 200.000 Vietnamesen in (Ost-)Deutschland ausgebildet wurden und ganz beachtlich Deutsch sprechen, der Rest gutes Englisch und Französisch. Leider, Leider gibts eben die Diskrepanz zwischen Handel und Börse.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 15:54:35
      Beitrag Nr. 763 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 09:36:42
      Beitrag Nr. 764 ()
      NEWS
      Toyota erreicht Verkaufsziel in China früher


      Tokyo 28.02.03 (asia-economy.de) Japans größter Automobil Konzern Toyota Motor Corp wird sein Verkaufsziel in China früher erreichen als zuvor angenommen, das berichtete der Unternehmensvorstand Cho. Bis zum Jahr 2010 strebt Toyota den Verkauf von 400.000 Fahrzeugen jährlich an. Die hohen Verkaufszahlen sollen nach den ersten Hochrechnungen deutlich früher erreicht werden.

      Toyota hat sich mit dem Verkaufsziel von 400.000 Einheiten das höchste Ziel aller japanischen Automobilhersteller gesetzt. Das Joint Venture Unternehmen Tianjin Toyota Motor Co, an welchem Toyota einen 50%igen Anteil hält, verkaufte von Oktober bis 15.Dezember 10.000 Fahrzeuge in China. Dies war bereits doppelt so viel als von dem Unternehmen zuvor erwartet. (rh)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:22:27
      Beitrag Nr. 765 ()
      Hey

      es ist zum kotz...... :mad:


      NEWS
      Südkoreas Börse leidet weiter


      Seoul 28.02.03 (asia-economy.de) Das „Leiden“ der südkoreanischen Börse findet kein Ende. Auch zum Wochenschluss muss der Kospi ein weiteres mal das Minuszeichen hinnehmen. Es geht um 1,2 % auf 575 Punkte nach unten. Damit hat er in den letzten vier Tagen um über 8 % verloren. Der breiter gefasste Kosdaq musste mit 2,4 % einen noch stärkeren Abschlag verkraften.
      Nach wie vor ist es die angespannte Situation um das Nachbarland Nordkorea, was die Börse nicht nach oben kommen lässt. So berichteten südkoreanische Nachrichtenagenturen, dass es zu Tests bei Langstreckenraketen gekommen sein soll. Die zur Zeit unklare Situation veranlasst ausländische Händler sich mit ihrem Engagement an diesen Börsenplatz zurückzuhalten.
      Das spürt unter anderem die Samsung Elec.. Trotzdem die Nettogewinnzahlen für das vergangene Jahr sehr erfreulich waren und auch in diesem Jahr mit einem Gewinn von 7 Bill. Won gerechnet wird, verliert die Aktie um 1,4 %. Nicht anders sieht es bei Ssanjong Motors aus. Das Unternehmen hat mit 320 Mrd. Won Nettogewinn im vergangenem Jahr ein super Ergebnis eingefahren. Aber auch hier wird es vom Markt nicht honoriert und es geht um 0,3 % nach unten. Kia Motors ist für dieses Jahr sehr optimistisch. Vor allem auf dem europäischen Markt will man seinen Umsatz um 26 % steigern. Trotzdem gibt die Aktie um 1,4 % ab. Trigen Comp. muss erhebliche Einbußen in Gewinn und Umsatz für das vergangene Jahr hinnehmen. Die Aktie verliert 7,6 %.
      Bei allen guten Wirtschaftsdaten wird über die Kursgestaltung weiterhin die Situation um Nordkorea entscheiden. (il)


      © asia economy
      www.asia-economy.de

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:41:26
      Beitrag Nr. 766 ()
      NEWS
      China Mobile im 4-Jahres-Tief / Telekom meiden


      Hongkong 28.02.03 (asia-economy.de) Mit der Aktie von China Mobile (0941) ist derzeit kein „Blumentopf“ zu gewinnen. Mit einem Minus von 2 % bei 16,80 HK-$ zum Handelsende, hält sie sich im Bereich ihres 4-Jahres-Tief auf. Mitte Januar lag sie noch über 20 HK-$. Auch China Unicom (0762) ergeht es nicht viel besser. Die Aktie fällt um 1 % auf 4,75 HK-$. Der dritte im Bunde ist die China Telecom (0728), welche es mit – 2,1 % am härtesten trifft. Der Kurs liegt bei 1,41 HK-$.

      Da die chinesische Regierung sich immer mehr aus der Reglementierung des Telekombereiches herauszieht wird der Markt zunehmend dem Wettbewerb frei gegeben. Das bedeutet für die Unternehmen, dass es zu einer verstärkten Freigabe der Preisangebote kommen wird. Wir verwiesen ja schon in unseren letzten Meldungen darauf, dass eine Zunahme von Kunden nicht mehr unbedingt zu einer Zunahme von Gewinnen führen wird. Auch im Zuge der weiteren Öffnung des Marktes für ausländische Interessenten, die Abschottung wird spätestens 2005 endgültig beseitigt sein, ist mit einer erheblichen Zunahme des Konkurrenzdruckes zu rechnen. Der Telekomsektor lädt im Augenblick nicht zu einem Engagement ein. Hier sollte die weitere Entwicklung der nächsten Zukunft abgewartet werden. (il)

      Der nächste Bereich, wo ein Invest wirklich zu überdenken wäre. Wer hätte das gedacht vor 5 Jahren?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 14:08:46
      Beitrag Nr. 767 ()
      Herausforderungen für die koreanische Wirtschaft in diesem Jahr: Standard & Poor’s

      Die Rating-Agentur Standard & Poor’s sagte am Freitag, den 28. Februar, dass steigende Ölpreise, Wirtschaftsreformen und die nordkoreanische Atomkrise in diesem Jahr die größten Herausforderungen für Südkorea darstellten.

      Ein hochrangiger Beamter von Standard & Poor’s sagte, dass Korea in diesem Jahr ein niedrigeres wirtschaftliches Wachstum als erwartet erzielen könne, wenn Ölpreise weiter auf dem gegenwärtigen Stand blieben . Er sprach bei einem Treffen, das von der Asia Society abgehalten wurde.

      Regierungsbeamte zitierten Standard & Poor’s und sagten, dass Präsident Roh Moo-hyun seine Wirtschaftsreformen, die unter Präsident Kim Dae-jung begonnen worden waren, weiter fortführen solle, um ein Wirtschaftswachstum von 5 bis 6 Prozent zu halten.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 18:16:49
      Beitrag Nr. 768 ()
      Nordkorea bereitet Wirtschaftsreformen vor

      Pjöngjang entsendet Zentralbanker zu Seminaren nach China –Volkswirte zweifeln an ökonomischem Verständnis der Regierung

      Nordkorea hat führende Vertreter seiner Zentralbank zu Studien des chinesischen Bankensystems nach Peking entsandt. Acht Beamte aus den höheren Etagen der Notenbank sollten drei Monate Seminare und Praktika in Chinas vier großen Staatsbanken absolvieren, sagten chinesische Bankenvertreter gestern.

      Das ist ein klares Signal, dass das verschlossenste Land der Welt sich tatsächlich mit Wirtschaftsreformen auseinandersetzt. Im Juli hatte die Regierung das bisherige Preis- und Rationierungssystem für die meisten Nahrungsmittel ausgesetzt, die Landeswährung Won scharf abgewertet und einige Löhne drastisch erhöht. Seit dem Gipfel des Diktators Kim Jong Il mit Südkoreas Präsidenten Kim Dae Jung 2000 hatten die Nachbarländer und der Westen gehofft, der abgeschottete kommunistische Staat werde Reformen einleiten. Die Hoffnung wurde immer wieder enttäuscht. Auch die Maßnahmen im Juli kündigte das Regime nicht an. Lediglich aus Berichten von Diplomaten und Hilfsorganisationen vor Ort ist zu entnehmen, wie radikal sie sind: Der Reispreis stieg um das 340fache; Fahrkarten für die Straßenbahn kosten zehnmal so viel wie vorher; die Gehälter für Abteilungsleiter in Außenhandelsfirmen stiegen von 150 auf 3000 Won. Aber da die Regierung seit 1996 kaum noch Wirtschaftsdaten veröffentlicht hat und Beobachtungen vor Ort schwer möglich sind, ist unklar, wie es der Wirtschaft geht und was die Regierung plant. Auch die "Studienreise der Zentralbanker sollte nicht bekannt werden, weil Pjöngjang ausländischen Rat generell ablehne, sagten chinesische Beamte. Die Nordkoreaner fragten nach den grundlegendsten Begriffen kommerziellen Bankwesens, so ein chinesischer Banker. Sie wollten wissen, wie viele Kunden eine Filiale zum Oberleben brauche. "Sie wollen unbedingt lernen", sagt ein Manager in einer chinesischen Staatsbank. "Das ist für uns ein bisschen komisch, weil selbst in Sachen Finanzreform noch lernen." Dass sich Nordkorea an China wendet, liegt aber nahe. Peking pflegt vergleichsweise engen Austausch mit Pjöngjang. Zudem hat die Kommunistische Partei Chinas bisher bewiesen, dass sie die Okonomie liberalisieren, die Bevölkerung ernähren und sich selbst an der Macht halten kann. Kim Jong Il hatte 2001 Chinas boomende Sonderwirtschaftszonen besichtigt. „Seitdem waren immer wieder mit Wirtschaft befasste nordkoreanische Beamte in China", sagt Li Bin, Chinas Botschafter in Seoul. Er erwarte eine Phase der Öffnung und wirtschaftlicher Reformen in Nordkorea. Doch zweifeln Experten an Motiven und Sinn des Politikschwenks. "Der Zweck scheint zu sein, Apparatschiks und das Offizierskorps zu belohnen", sagt Marcus Noland, Ökonom am Institute for Internation Economics und Berater des US-Außenministeriums. Deren Real-löhne seien per Dekret angehobe worden, aber weniger privilegiert Gruppen müssten sich auf sinkend Einkommen einstellen. "Die Behörden hoffen, mit einem Hochdrücke des Preisniveaus die Kluft zwischen offiziellen und Marktpreisen zu schließen", sagt Noland. "Sie scheinen nicht zu verstehen, dass der gigantische Zuwachs der Geldmenge die Marktpreise in die Höhe treiben wird." Das Vertrauen in die Landeswährung Won schwinde weiter. Experten in Südkorea bestätigen Nolands Befürchtung. "Augenzeugen berichten uns, dass seit Juli mehr Shopping als Freizeitgestaltung entdeckt haben“, sagt Kim Sak Sik, Wirtschaftsexperte in der Nordkorea-Abteilung des südkoreanischen Handelsförderverbandes Kotra. „Aber sie berichten auch, dass dabei ein beachtlicher Teil der Kunden mit Dollar oder Yen bezahlt."

      Restaurants lehnten den Won immer öfters ab. Mit der Abschaffung des Rationierungssystems erkenne Pjöngjang nur die Realität an, meint Noland. "Der Sozialismus scheint in sich zusammenzufallen. Aber es ist keineswegs klar, ob die Nordkoreaner eine lebensfähige Alternative aufbauen."

      FTD 28.2.3
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 12:13:00
      Beitrag Nr. 769 ()
      Korea heute Asiens stärkster Markt - Samsung plus 5,6 Prozent [03.03.2003 - 10:17]

      Korea war heute Asiens stärkster Markt. Nach der äußerst schwierigen vergangenen Woche, in der noch die Nordkorea-Krise im Fokus der Anleger stand, profitierte man heute vor allem vom Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den USA, was auch den Bedarf nach koreanischen Gütern weiter beflügeln könnte. Der Kospi legte heute um 2,54 Prozent auf 590,04 Zähler zu.

      Nachdem die Türkei sich darüberhinaus am Wochenende geweigert hatte, den USA Militärbasen zur Verfügung zu stellen, waren auch die Ölpreise wieder ein wenig gefallen - auch dies kann der koreanischen Wirtschaft, die ihren kompletten Ölbedarf importieren muß, nur zugute kommen. Die Nachricht, dass sich das Außenhandelsdefizit im Vergleich zum Januar nahezu vervierfacht hat, belastete heute das Anlegerinteresse dagegen nur wenig. Schließlich kam auch dieser Sachverhalt in erster Linie durch die astronomisch hohen Ölpreise zustande.


      Vor allem in die soliden Marktschwergewichte kehrte heute wieder ein gewisses Vertrauen zurück. Die Hoffnung auf eine baldige Erholung der Speicherchip-Branche bescherte den Titeln von Samsung Electronics (881823) ein sattes Plus von 5,6 Prozent auf 295.000 Won. LG Electronics (891733) verbesserten sich um 3,7 Prozent auf 41.800 Won, Hyundai Motor (885166) konnten um 3,4 Prozent auf 25.950 Won zulegen. Die Titel des Stromversorgers Korea Electric Power (893161), wo man jede Menge importiertes Erdöl verfeuert, gewannen 0,8 Prozent auf 18.100 Won hinzu.

      Auch der Bankensektor präsentierte sich etwas freundlicher, nachdem Morgan Stanley die Titel der Kookmin Bank (902872) heute auf "overwight" heraufgestuft hatte. Sorgen über steigende Niveau der privaten Kreditkartenschulden hatten die Branche in den letzten Monaten stark unter Druck gebracht. Kookmin erholten sich um 3,6 Prozent, LG Credit Card legten um 3,8 Prozent auf 31.750 Won zu. Insgesamt hatte die Branche in der zweiten Jahreshälfte 2002 einen Verlust von 800 Milliarden Won zu verkraften; im Vorjahr konnten noch dicke Gewinne erwirtschaftet werden.


      ")
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 09:54:26
      Beitrag Nr. 770 ()
      NEWS
      Hyundai Motor steigert Verkaufszahlen um 22%:eek:


      Seoul 03.03.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai Motor (885166) hat im Februar seine Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich um 22% gesteigert, das teilte das Unternehmen am Montag mit. Insgesamt wurden 144.850 Fahrzeuge im Februar verkauft. Vor allem im Exportgeschäft konnte sich der Automobilbauer verbessern. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Export um 36% auf 87.667 Einheiten. Im Inlandsgeschäft sind die Verkaufszahlen um 5,3% gestiegen.

      Die deutsche DaimlerChrysler AG ist zu 10% an Hyundai Motor beteiligt. Der Kurs der Hyundai Motor Aktie legt am Montag um 3,4% zu. (rh)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 11:06:38
      Beitrag Nr. 771 ()
      Hi Rhum56,

      Betreff Nord Korea:

      Militärausgaben: 31.3% vom BIP in 2001

      http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/kn.html

      4. März 2003, 07:47, NZZ Online

      Nordkorea fängt US-Aufklärungsflugzeug ab
      Zwischenfall über dem japanischen Meer
      Erstmals seit 1969 haben nordkoreanische Jagdflugzeuge ein amerikanisches Aufklärungsflugzeug abgefangen. Wie ein Sprecher des amerikanischen Verteidigungsministeriums am Montag mitteilte, ereignete sich der Zwischenfall über dem Japanischen Meer rund 150 Kilometer vor der nordkoreanischen Küste.


      (ap) Vier nordkoreanische Flugzeuge hätten die Maschine vom Typ RC-135S am Sonntagmorgen etwa 20 Minuten lang verfolgt und sich ihnen bis auf eine Entfernung von etwa 15 Metern genähert.Die beiden MiG29-Kampfflugzeuge sowie vermutlich zwei MiG23-Maschinen richteten nach Angaben von Pentagon-Sprecher Jeff Davis ihr Feuerleitradar auf das amerikanische Flugzeug. Es sei aber kein Schuss abgefeuert worden.

      Die amerikanische Besatzung sei auf einem Routineflug gewesen, den sie anschliessend abgebrochen habe und zu ihrem Stützpunkt Kadena in Japan zurückgekehrt sei. Routineflüge dieser Art werden laut Davis seit mehreren Jahren und bisher ohne Zwischenfälle durchgeführt.

      Beim Zwischenfall im Jahr 1969 wurde ein amerikanisches Spionageflugzeug abgeschossen; die 31 Besatzungsmitglieder kamen dabei um.


      Hier braut sich was zusammen. :(

      Grüße
      ThaiClaus
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:56:22
      Beitrag Nr. 772 ()
      Hey

      sehe ich auch so :eek: :(

      NEWS
      Börse: Südkorea sackt ab – Trigem im freien Fall


      Seoul 04.03.03 (asia-economy.de) Startete die südkoreanische Börse gestern sehr freundlich in die neue Woche, so ist es heute schon wieder Geschichte. Der Kospi gibt um 2,3 % ab und der Kosdaq liegt ebenfalls in diesem Bereich. Mehrere Gründe gibt es für die Belastung des Marktes. Die Irak-Krise ist dabei zweitrangig. Die Spannungen um Nordkorea sind weiterhin die Abwärtsführende Triebfeder. Am vergangenen Sonntag haben sich Nordkoreanische Kampfjets einem amerikanischen Aufklärer bis auf wenige Meter genähert, so entsprechende Meldungen aus den USA. Weiterhin verschärfen sich die verbalen Attacken um so näher das gemeinsame Manöver von amerikanischen und südkoreanischen Truppen rückt.
      Ein zweiter Punkt ist die Entscheidung des neuen Regierungschefs Roh Moo-hyun, dass Aufsichtsbehörden in die großen Konglomerate gehen, um eventuelle Ungereimtheiten aufzudecken. Darunter Zählen neben Hyundai, welche in einer Spenden-Affäre verstrickt sind, auch der Samsung Konzern. Die Aktie von Samsung reagiert dann auch mit einem Abschlag von 3,4 %.
      Huyndai Motors mit einem Minus von 2,5 %. Dem Konzern wird in den USA wegen Preisabsprachen eine Verletzung des Kartellgesetzes vorgeworfen.
      Der Stahlriese Posco bricht um 6,7 % ein. Zwar vermeldet das Unternehmen einen erheblichen Anstieg im Februar beim operativen Gewinn von 79,7 Mrd. Won im Vorjahresmonat auf jetzt 237 Mrd. Won, aber der fallende Stahlpreise und eine Abstufung durch Goldman Sachs erlauben kein positives Vorzeichen.
      Trigem Comp. stürzt um über 14 % ab. Nachdem die schlechten Zahlen aus dem vergangenen Jahr bereits einen Kursverlust von fast 10 % in den letzten zwei Tagen verursachte, ist es heute die Meldung von Korea Thrunet, an dem Trigem der Hauptaktionär ist. Der zweitgrößte Breitbanddienstleister hatte gestern den Weg zum Konkursverwalter genommen. Der Konzern scheint mit einem Kreditlast von 560 Mrd. Won hoffnungslos überschuldet. (il)


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      www.asia-economy.de


      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:55:25
      Beitrag Nr. 773 ()
      @ThaiClaus

      Man oh man, was ist das für ein Driß. 31% fürs Militär, unverantwortlich dem Volk gegenüber, gleichzeitig ein Witz gegenüber der Maschinerie der USA, das muß doch dem dümmsten Diktator klar sein.

      Da bin ich echt mal gespannt, wie das wohl ausgeht. Bei soviel Fanatismus ist dann auch ein Krieg möglich, oh wei.

      Hoffen wir mal, das sich Besonnenheit und Vernunft durchsetzt.

      so long
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 16:56:40
      Beitrag Nr. 774 ()
      NEWS
      Hyundai verdoppelt Verkaufsstationen in Japan


      Tokyo 05.03.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Automobilbauer Hyundai Motor (885166) plant seine Verkaufsstationen in Japan zu verdoppeln. Noch in diesem Jahr 2003 sollen die Outlets von 52 auf 100 gesteigert werden.

      Bereits im vergangenen Jahr hat Hyundai seine Verkäufe in Japan um das Dreifache gesteigert. Hyundai erwartet auch für dieses Jahr steigende Verkaufszahlen seiner PKWs.

      Der Kurs der Hyundai Aktie verlor am Mittwoch im Zuge des schwachen Marktumfeldes über 5%. (rh)

      NEWS
      Hyundai verkauft weniger Fahrzeuge in USA


      Seoul 05.03.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai Motor hat im Monat Februar in den USA weniger Fahrzeuge verkauft. Insgesamt ist die Anzahl der verkauften Fahrzeuge um 3,5% gefallen. Allerdings ist dies im Vergleich mit dem US amerikanischen Hersteller General Motors Corp deutlich besser. GM verkaufte 19% weniger Fahrzeuge.

      Trotzdem verliert die Aktie der Hyundai Motor am Mittwoch um 7,5%. Zusätzlich spielen die Faktoren Kriegsangst und der Nordkorea Konflikt in den Kurseinbrüchen eine wesentliche Rolle. Auch der Leitindex Kospi bricht um 2,83% auf 560 Punkte ein. (rh)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:40:12
      Beitrag Nr. 775 ()
      Heute hüh, morgen hot:O

      NEWS
      Börse: Südkorea auf Stand Ende 01-BIP nach unten korrigiert



      Seoul 06.03.03 (asia-economy.de) Die Börse in Südkorea kommt nicht zum Luftholen. Der nordkoreanische Nachbar hat wieder einmal eine Mittelstreckenrakete getestet, welche ohne Probleme Japan erreichen könnte. Amerika scheint sich mit dem Bau von Atombomben und damit einer Atommacht Nordkorea abgefunden zu haben und eine Lösung der Spannungen ist nicht in Sicht. Das hatte zur Folge, dass der Kopsi den siebenten Tag, vom vergangenen Montag abgesehen, ein Minus verzeichnen muss. Er ging mit einem Minus von 0,9 % auf 555 Punkte aus dem Handelt und rutschte damit in den Bereich von November 2001. Der breiter gefasste Kosdaq gab mit 3 % noch stärker ab.

      Das BIP für das laufende Jahr wurde nach unten korrigiert. Sollten die Spannungen weiter anhalten und auch die globalen Wirtschaftsprobleme bestehen bleiben, rechnet die südkoreanische Regierung nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 4 %. Bei einem guten Umfeld sind maximal 5 % zu erreichen. Der Zinssatz bleibt unverändert.

      Heute ließen vor allem Werte aus dem Bereich Export und Luftfahrt die meisten Federn. Hyundai Motors leidet unter der schlechten Nachfrage im Inland wie auch in Amerika. Die Aktie verliert um 5,6 %. Eine Verschnaufpause legt die gebeutelte Aktie von Trigem Comp. mit einem Plus von 0,4 % ein. Samsung Elec. geht unverändert aus dem Handel und LG Elec. gibt leicht um 0,6 % ab. Der Stahlkonzern Posco verbucht ein Minus von 0,4 %. Einer der heutigen Gewinner ist die Aktie von Samsung Havey Ind. Das Unternehmen vermeldete einen Auftrag von 1,1 Mrd. US-$ für den Bau von Container- und Ölfrachtern für Europa und Kanada. Das Papier steigt um 2,5 %. (il)
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 12:26:58
      Beitrag Nr. 776 ()
      nicht ganz einfach, was positives zu finden aktuell.


      NEWS
      Dataquest: Handymarkt wächst – Samsung Platz 3


      10.03.03 (asia-economy.de) Das Technologie Researchunternehmen Gartner Dataquest gab bekannt, dass der Verkauf von Mobiltelefonen in 2002 die Schätzungen übertroffen hat. Entsprechend der aktuellen Studie wurden insgesamt 423 Mill. Mobiltelefone verkauft was einem Zuwachs von 6% im Vergleich zum Vorjahr entspricht und den Schätzungen der Marktforscher um einige Millionen übertrifft. Erwartet wurde eine Stagnierung. Für das laufende Jahr wird nun mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Samsung liegt mit einem Weltmarktanteil von 9,8 % auf dem dritten Platz. Auf Platz zwei liegt Motorola mit 15,3 % und weiterhin ungeschlagen an der Spitze Nokia mit einem Anteil von 35,8 %. (il)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 09:41:35
      Beitrag Nr. 777 ()
      NEWS
      Börse: Koreas Börse fällt– SK Gruppe - Bilanzfälschungen


      Seoul 11.03.03. (asia-economy.de) Ein weiterer Tag mit Minuszeichen. Der Kospi geht mit einem Abschlag von 2,1 % auf 532 Punkte aus dem Handel. Der Kosdaq verliert 2,6 %. Wie schon in den letzten Tagen sind es die geopolitischen Probleme die belasten, aber vor allem auch die Spannungen um Nordkorea, auch wenn von verschiedenster Seite versucht wird die augenblickliche Situation herunter zuspielen.

      Hausgemachtes lässt heute grüssen und hält den Kurs unter Druck. So stellen sich zunehmend Bilanzfälschungen innerhalb des Konglomerates der SK Gruppe heraus. So musste SK Telecom eine Fehlbilanzierung eingestehen und die Aktie verliert 12,3 %. Bei SK Global tritt eine Falschbilanzierung zu Tage, da wird wohl noch so einiges zu erwarten sein, und die Anleger verabschieden sich mit einem Minus von 14,9 %. Die SK Corp. lag mit ihrer Gewinnschätzung völlig daneben, er liegt um 50 % niedriger als angenommen und so sieht dann auch der Kurs mit – 14,7 % aus. Posco hat unter den weiter fallenden Stahlpreisen zu leiden und muss einen Kursrückgang von 5,2 % verkraften. Hynix ebenfalls im roten mit 5,6 %. Hyundai Merchands kommt nicht aus den Schlagzeilen. Hier geht es weiterhin um geflossene Gelder an Nordkorea. Die Aktie gibt um 1,2 % ab. Der einzigste Lichtblick war heute die Aktie von Samsung Electronics. Wie wir gestern berichteten, hält das Unternehmen 9,8 % des weltweiten Anteiles im Bereich der Mobiltelefone. Das Unternehmen strebt an, diesen Anteil auf 12 % zu erhöhen. Des Weiteren will man auf dem Markt befindliche Handys mit zusätzlichen Funktionen nachrüsten, beispielsweise mit der Camera. Die Aktie gewinnt gegen den Markttrend um 0,35 %. (il)

      :O


      NEWS
      Chinas Brauer Tsingtao auf Expansionskurs ?


      Hongkong 11.03.03 (asia-economy.de) Wie es aussieht, will Chinas größter Bierbrauer, Tsingtao Brewerey (0168) auch außerhalb Chinas expandieren. Einer entsprechenden Meldung von „Peoples Daily”, befindet sich Tsingtao mit nicht näher benannten Unternehmen aus dem südostasiatischen Raum in Gesprächen, um in die Märkte Singapur, Malaysia und Thailand einzusteigen. Der CEO von Tsingtao, Jin Zhiguo, teilte gegenüber „Peoples Daily“ mit, dass angestrebt wird, über Partner die eigene Marke vertreiben zu lassen. In dieser Region sind Carlsberg und die Asia Pacific Breweries die größten Konkurrenten.
      Zum Handelsende verliert die Aktie um 2,7 % auf 4,425 HK-$. Seit etwa drei Wochen läuft der Kurs im Bereich von 4,4 bis 4,9 HK-$. (il)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 08:36:29
      Beitrag Nr. 778 ()
      NEWS
      Chinas Energieversorger Huaneng vor den Zahlen im Plus


      Hongkong 12.03.03 (asia-economy.de) Chinas Energieversorger, Huangeng Power (0902), wird im Laufe des Tages seine Zahlen bringen. SHK Research erwartet einen Nettogewinn von 4,17 Mrd. Yuan, was eine Zunahme von 20 % wären. In 2001 lag er bei 3,45 Mrd. Yuan. Desweiteren bleibt deas Researchhaus bei seiner Kaufempfehlung mit Kurs Ziel von 7,9 HK-$.

      Multex Global Estimate geht für 2002 von einen Nettogewinn von 3,67 bis 4,54 Mrd. Yuan aus. Auch wenn die Preise gefallen sind, sollte das Unternehmen durch erhebliche Steigerung der Stromerzeugung in der Lage gewesen sein diese auszugleichen und eine Gewinnsteigerung erreicht zu haben. Durch neue Kraftwerke und Umstrukturierungen gelang es die KW-Leistung um über 25 % gegenüber 2001 nach oben zu fahren.
      Die Aktie von Huaneng gewinnt im Augenblick um 3,9 % auf 6,65 HK-$ hinzu. (il)

      Ja, es gibt noch posistives zu berichten")
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:35:55
      Beitrag Nr. 779 ()
      Hey

      noch was positives ;)

      NEWS
      SmarTone Telecom überrascht Analysten


      Hongkong 12.03.03 (asia-economy.de) Die von SmarTone Telcom. Hld. Ltd. (0315) veröffentlichten Zahlen überraschten die Analysten. Diese waren von einem Nettogewinn im Bereich von 160 bis 180 Mill. HK-$ ausgegangen. Erreicht hatte das Unternehmen im Halbjahr, bis Dezember 2002, aber 238 Mill. HK-$ gegenüber einem Verlust von 39 Mill. HK-$. Der Umsatz stieg von 1,14 Mrd. auf 1,453 Mrd. HK-$. Die Dividende wird bei 0,2 HK-$ liegen. Im Vorjahr gab es keine.

      Mit Handelsaufnahme, nach der Mittagspause, liegt der Wert mit Plus 5,4 % bei 8,8 HK-$. Bereits gestern konnte die Aktie schon recht ordentlich hinzugewinnen. (il)


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      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:53:29
      Beitrag Nr. 780 ()
      NEWS
      Steigt Tom.com bei AOL ein ?


      Hongkong 12.03.03 (asia-economy.de) Wie Reuters heute mitteilt, befindet sich Tom.com (8001) in Gesprächen mit AOL Time Warner, um Anteile an ihrem China Entertainment Television Channel in Guangdong zu erwerben. Bisher sind aber noch keine Vereinbarungen erreicht worden.
      Die Aktie von Tom.com kann sich heute nach dem Niedergang der letzten drei Wochen wieder mit 3,8 % auf 1,91 HK-$ nach oben arbeiten. (il)


      NEWS
      Börse: Südkoreas Kospi gibt weiter ab-SK Gruppe ein Sumpf ?


      Seoul 12.03.03 (asia-economy.de) Der Kospi gibt wieder ab, auch wenn nicht so heftig wie in den letzten Tagen. Er verliert um 0,14 % auf 531,8 Punkte. Vorrangig hausgemachte Probleme belasten die Börse und das sind die großen Konglomerate. Allen voran die SK Gruppe und die darin steckenden Banken.
      In der SK Gruppe ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft gegen 10 führende Manager wegen Bilanzungereimtheiten. So bricht die SK Corp um 15 % ein. Goldman Sachs wirft den an der Group beteiligten Banken vor, dass sie erheblich zu wenig Rückstellungen durchgeführt haben. Der ganze „Schlamassel“ hat zur Folge, dass die Hana Bank um 15 % einbricht und die Shinhan Financial einen Abschlag von 10,4 % hinnehmen muss. Hier kam noch ein „underperform“ Rating hinzu.
      Hynix kann um 6,25 % zulegen. Hintergrund ist, dass Einheiten des Unternehmens verkauft werden. Die erste geht für 4,2 Mrd. Won weg. Samsung Elec geht ebenfalls weiter in positiver Richtung. Heute reicht es für einen Zugewinn von 0,9 %. Nach dem regelrechten Absturz der Aktie von Trigem Comp. wurde bei + 11,11 % fleißig eingesammelt. Auch LG Elec: kann mit + 4 % gefestigt aus dem Handel gehen. (il)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:22:59
      Beitrag Nr. 781 ()
      Alles ausgeflogen im Asienboard?? Hallo:eek:



      NEWS
      Südkorea berät mit Moodys und S&P über Einstufung

      Seoul / New York 13.03.03 (asia-economy.de) Wie das südkoreanische Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mitteilte, ist eine hochrangige Delegation in den USA unterwegs. Sie wird vom Präsidentenberater für Sicherheitsfragen geleitet und trifft mit den Ratingagenturen Moodys und Standard & Poors zusammen. Es soll die südkoreanische Wirtschafts- und Sicherheitslage erläutert werden, sowie der Zusammenhang zwischen der südkoreanischen Wirtschaft und der nordkoreanischen Nuklearfrage. Die Delegation hat zudem beide Agenturen um die Beibehaltung von Südkoreas Staatsbonität gebeten und darauf hingewiesen, dass die Nordkoreapolitik der neuen südkoreanischen Regierung zur Fortsetzung des Aussöhnungskurses die geopolitischen Risiken gemindert habe. Moody’s hatte im Februar den langfristigen Ratingausblick für Südkorea von „positiv“ auf „negativ“ herabgesetzt. S&P hatte kurz danach eine Beibehaltung der Bewertung von Südkoreas Staatsbonität und des Ausblicks angekündigt. (il)

      NEWS
      Südkoreas Regierung plant Wirtschaftsankurbelung

      Seoul 13.03.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Die südkoreanische Regierung hat beschlossen, zur Ankurbelung der Wirtschaft, Ausgaben in die erste Jahreshälfte vorzuziehen. Wie das Ministerium für Planung und Budget dem Präsidenten Roh heute berichtete, soll damit einem drastischen Rückgang beim Binnenkonsum vorgebeugt und frühzeitig ein stabiler Wachstumskurs eingeschlagen werden. Das Ministerium plant nun, bis Ende Juni 1,88 Milliarden Euro zusätzlich einzusetzen. Somit werden dann insgesamt 53 Prozent des gesamten Etats, um 1,4 Prozent mehr als geplant, schon in der ersten Jahreshälfte eingesetzt. Priorität soll auf die Unterstützung von klein- und mittelständischen Unternehmen sowie den Ausbau der sozialen Infrastruktur gelegt werden



      NEWS
      Samsung in 2002 Nr. 2 beim weltweiten Halbleiterumsatz

      Seoul 13.03.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Samsung Electronics hat im letzten Jahr weltweit den zweiten Platz beim Umsatz von Halbleitern belegt. Nach Angaben des amerikanischen Marktforschungsinstituts „Eye Supply“ hat Samsung Chips im Wert von 8,75 Milliarden US-Dollar verkauft. An der Spitze stand Intel. Samsung konnte sich damit über einen 43-prozentigen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr freuen. Davor standen Samsung Intel, Toshiba und ST Micro Electronics.


      weiter gehts

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 09:48:01
      Beitrag Nr. 782 ()
      Nee, nee. Ein paar sind noch da. Habe zur Zeit nur wenig Zeit.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 13:23:31
      Beitrag Nr. 783 ()
      @Handbuch

      Hab auch nicht viel Zeit, der Job. Da ich beruflich sehr viel im Internet bin, sind es meist nur Sekunden/Minuten. Ist aber schon etwas mau hier, obwohl es ja im Daxboard eigentlich mauer sein müßte,bei der Performance:O

      Kurs-Achterbahn in Korea: Hana Bank verliert weitere 15 Prozent [13.03.2003 - 10:19]

      Seite 1/1

      In Korea schloss der Kospi heute nahezu unverändert mit einem Minus von 0,01 Prozent auf 531,78 Zählern. Im Handelsverlauf war der Index allerdings bereits um über 3 Prozent auf ein Tagestief von 514,43 Zählern einbrochen; kurz vor Handelsschluss schoss der Markt dann überraschend nach oben. Hier kam der heutige "Hexensabbat", das Auslaufen von Optionen und Futures, zum Tragen. Möglicherweise könnten aber auch erste Stzützungskäufe von staatlichen Stellen stattgefunden haben.

      Was den Markt zunächst nach unten gedrückt hatte, waren weiter die internationale Konjunkturschwäche, die Krise mit Nordkorea und neuerdings auch die Bilanz-Skandale um die Großunternehmen SK Corp. (892585) und SK Global, auf die weitere Enthüllungen bei anderen Chaebols folgen könnten. Die Titel der beiden Unternehmen brachen auch heute wieder um die maximal möglichen 15 Prozent ein. Die Papiere der Hana Bank, der größten Gläubigerbank von SK Global, stürzten ebenfalls um 15 Prozent auf 9400 Won ab. Sowohl Standard & Poors als auch Moody´s gaben heute allerdings ihre Einschätzung bekannt, dass Koreas Banken diese neuen Herausforderungen bewältigen könnten und es deshalb keinen Grund für weitere Revisionen bei den Kreditratings gebe.

      Die meisten anderen Blue Chips kontnen sich stabilisieren. Samsung Electronics (881823) schlossen unverändert bei 290.000 Won, Hyundai Motor (885166) legten um 1,77 Prozent auf 23.000 Won zu. Die Titel der SK Telecom (902578) gewannen sogar 4,56 Prozent auf 149.000 Won hinzu, nachdem man die jüngst zurückgekommene Aktie bei UBS Warburg nach oben auf "kaufen" gestuft hatte und das Kursziel bei 195.000 Won sieht.

      ")
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:56:09
      Beitrag Nr. 784 ()
      NEWS
      Samsung und LG mit Führungsposition in UMTS?:eek:


      Seoul 14.03.03 (asia-economy.de) Die zwei südkoreanischen Elektronikgeräte Hersteller Samsung Electronics und LG Electronics könnten nach Expertenmeinung eine führende Rolle auf dem UMTS Markt in Europa erreichen. Begründet ist dies durch den hohen Andrang auf der Technologiemesse in Hannover. Die Stände der beiden Hersteller sind mit die bestbesuchten. Interesse findet sich vor allem bei LCD-Farbdisplays und der neuen Vorstellung von UMTS Handys.

      Die wichtigsten Vorteile sehen Experten in der hohen Qualität von Video Images. Darüber hinaus sind die vielen Spiele, die in den Mobilfunkgeräten integriert sind, ein wesentlicher Bestandteil. Somit verfügen Mobilfunkanbieter bereits über kostenpflichtige Inhalte, die zu Umsätzen führen. Allein aus diesem Grund könnten nach Expertenmeinungen die zwei südkoreanischen Hersteller von Mobilfunkgeräten eine gute Marktposition in Europa erreichen. (rh)
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 18:03:40
      Beitrag Nr. 785 ()
      Ist zwar kein Frieden hergestellt, zeigt aber, das es noch dauern wird, bis eine Lösung kommt.

      Südkorea und Amerika beratschlagen über eine friedliche
      Lösung des nordkoreanischen Atomwaffenproblems



      13.03.03

      Der Präsident der Republik Korea, Roh Moo-hyun, und der amerikanische Präsident George W. Bush hielten am Abend des 13. März eine Telefonkonferenz ab, bei der sie über den Irak-Krieg, das nordkoreanische Atomwaffenproblem und ein mögliches südkoreanisch-amerikanisches Gipfeltreffen diskutierten.

      Beide Staatschefs unterstrichen während des ca. 15-minütigen Telefongesprächs die Bedeutung der traditionellen südkoreanisch-amerikanischen Allianz und stimmten darin überein, dass das nord-koreanische Atomwaffenproblem durch diplomatische Bemühungen auf friedliche Weise gelöst werden müsse.

      Wie die Sprecherin des koreanischen Präsidialamts erklärte, hat Präsident Roh auf die Einladung Präsident Bushs, die USA sobald wie möglich zu besuchen, entgegnet, er sehe einem Treffen mit Präsident Bush mit Spannung entgegen.

      Präsident Bush sprach der koreanischen Regierung seinen Dank für die Unterstützung in der Irakkrise aus. Präsident Roh betonte, dass die koreanische Regierung im Sinne der südkoreanisch-amerikanischen Allianz die amerikanische Regierung bei einer Lösung des Irakproblems aktiv unterstützen werde.

      Ferner machte Präsident Roh klar, er werde Präsident Bush unterstützen, da er dessen führende Rolle im Kampf gegen Massen-vernichtungswaffen und gegen den internationalen Terror sehr schätze.

      Ferner sagte Präsident Roh, es gebe zwar Berichte, dass es zwischen beiden Ländern unterschiedliche Meinungen über die Politik hinsichtlich des nordkoreanischen Atomwaffenproblems gebe, verschiedene Gespräche hätten jedoch deutlich gezeigt, dass dies nicht der Fall sei.
      Dies sei den Bemühungen beider Länder, insbesondere den Bemühungen Amerikas zu verdanken. Er hoffe, dass man sich auch zukünftig im Sinne der südkoreanisch-amerikanischen Allianz berat-schlagen und eng miteinander konferieren werden, und für eine Lösung der Probleme zusammenarbeiten werde.

      Präsident Bush entgegnete hierauf, dass die USA auch zukünftig an der südkoreanisch-amerikanischen Allianz nachdrücklich festhalten werden und diese auch in Zukunft ein wichtiger Grundstein für die amerikanische Diplomatie sein werde.

      Er betonte insbesondere, die Politik der USA sei auf den Frieden auf der koreanischen Halbinsel ausgerichtet, und sagte, es sei zwar bekannt, dass es Menschen gebe, die teilweise besorgt seien über den möglichen Ausbruch eines Krieges auf der koreanischen Halbinsel, Grundlage der amerikanischen Politik sei es jedoch, sämtliche Schritte für eine Bewahrung des Friedens zu unternehmen.


      Wortlaut des Gesprächs zwischen Präsident Roh und Präsident Bush

      Präsident Bush: Dies ist das erste Telefonat seit Ihrer Amtseinführung, hierzu möchte ich Ihnen nochmals herzlich gratulieren. Es scheint, als sei der Regierungswechsel reibungslos vonstatten gegangen. Nochmals Gratulation.

      Präsident Roh: Vielen Dank. Es freut mich, dass wir nach dem Telefonat nach meiner Wahl im Dezember 2002 heute erneut miteinander sprechen. Ich möchte Ihnen meinen herzlichen Dank aussprechen, dass bei meiner Amtseinführung hochrangige Regierungsvertreter, einschließlich Verteidigungsminister Colin Powell, anwesend waren. Ich habe immer Ihre führende Rolle im Kampf gegen die Verbreitung der Massenvernichtungswaffen und gegen den internationalen Terror sehr geschätzt und werde diese unterstützen. Die koreanische Regierung wird im Sinne des Weiterbestehens der südkoreanisch-amerikanischen Allianz zur Lösung des Irak-Problems mit den USA zusammenarbeiten.

      Präsident Bush: Danke. Sie haben soeben von der südkoreanisch-amerikanischen Allianz gesprochen, die USA werden auch zukünftig nachdrücklich daran festhalten. Ich denke, dass auch Sie, Präsident Roh, dies ebenso entschieden wollen. Auch ich bin dazu entschlossen. Die südkoreanisch-amerikanische Allianz wird auch in Zukunft ein wichtiger Grundstein für die amerikanische Diplomatie sein.

      Präsident Roh: Ich bin vollkommen derselben Meinung. Es gab zwar Berichte, dass es zwischen beiden Ländern unterschiedliche Meinungen über die Politik hinsichtlich des nordkoreanischen Atomwaffenproblems gibt, verschiedene Gespräche haben jedoch deutlich gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Dies ist den Bemühungen beider Länder, insbesondere den Bemühungen Amerikas zu verdanken. Ich hoffe, dass wir auch zukünftig im Sinne der südkoreanisch-amerikanischen Allianz berat-schlagen und eng miteinander konferieren werden, und so für eine Lösung der Probleme zusammenarbeiten werden.

      Präsident Bush: Das sind gute Nachrichten. Ich hoffe, dass ich Sie in absehbarer Zeit in meinem Washingtoner Büro als Gast begrüßen darf. Dann können wir verschiedene wichtige Probleme diskutieren.

      Präsident Roh: Auch ich hoffe, dass ich Sie möglichst bald besuchen werde und wir offene Gespräche miteinander führen werden. Dadurch können die Beziehungen zwischen Südkorea und Amerika noch offener werden und wir können eine gute Lösung für das nordkoreanische Atomwaffenproblem finden. Zur Zeit treffen wir fleißig Vorbereitungen für meinen Besuch in den USA. Ich hoffe, Sie baldmöglichst besuchen und nützliche Gespräche führen zu können.

      Präsident Bush: Ich hoffe dies ebenfalls. Die Politik der USA ist auf den Frieden auf der koreanischen Halbinsel ausgerichtet. Es ist zwar bekannt, dass es Menschen gibt, die teilweise besorgt sind über die Möglichkeit eines Krieges auf der koreanischen Halbinsel, Grundlage der amerikanischen Politik ist es jedoch, sämtliche Schritte für eine Bewahrung des Friedens zu unternehmen. Ich warte gespannt auf Ihren Besuch in den USA und hoffe, dass es ein herausragender Besuch sein wird. Ich danke für Ihr heutiges Telefonat. Ich danke auch für Ihre Freundschaft und wünsche Ihnen Glück.

      Präsident Roh: Ich danke Ihnen, dass Sie Ihren Standpunkt bekräftigt haben, das nordkoreanische Atomwaffenproblem friedlich zu lösen. Ich danke für das Gespräch und hoffe, dass wir uns bald treffen und miteinander sprechen werden
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 13:51:40
      Beitrag Nr. 786 ()
      Südkorea zwischen den Fronten

      Präsident Roh vor einer schwierigen Reise

      Die Südkoreaner können die Geister hören, die sie riefen, und sie sind über ihr eigenes Erschrecken erstaunt. Vor wenigen Wochen noch erregten sich Tausende Demonstranten über die amerikanischen Schutztruppen. Das vergangene Jahr war geprägt von Spannungen zwischen Seoul und Washington. Doch nun, da die Amerikaner sich anschicken könnten, ihre Präsenz in Südkorea neu zu ordnen, fürchtet Seoul die Konsequenzen. Der neue Präsident Roh Moo-hyun, der in seinen Sturm- und Drangjahren noch den Abzug der amerikanischen Streitkräfte gefordert hatte, der im Wahlkampf die Gleichberechtigung in der Verteidigungsallianz mit Amerika propagierte, setzt zu einer ungewöhnlichen Kehrtwende an. Das Bündnis mit den Vereinigten Staaten müsse erhalten und gestärkt werden, läßt er seine Landsleute jetzt wissen: "An diesem Prinzip ist nicht zu rütteln." Die Unruhe in Südkorea nährte der amerikanische Verteidigungsminister Rumsfeld, der Anfang März die amerikanischen Optionen benannte: Amerikanische Soldaten könnten sich von der Demarkationslinie zurückziehen, tiefer in den Süden der Halbinsel verlagert werden. Kontingente könnten auch auf andere Stützpunkte in der Region verteilt oder ganz nach Hause beordert werden. Washington hegt taktische Überlegungen. Nicht nur, daß die Bodentruppen nahe der Grenze wenig flexibel einsetzbar sind, sie sind vor allem in extrem verletzlicher Position, sollte es zu einem militärischen Konflikt mit Nordkorea kommen. Rumsfeld stellte klar, daß dies mitnichten die Allianz berühre, Washington stehe unverändert zu seinen Verpflichtungen gegenüber Südkorea. Die Vereinigten Staaten könnten sogar Truppen von der koreanischen Halbinsel abziehen, da die Kontrolle des Luftraums und der Seewege den eigenen Einheiten mehr Mobilität gewährleiste als je zuvor. Südkorea habe ein Bruttoinlandsprodukt, das 25- bis 35mal so groß sei wie das Nordkoreas, damit habe der Süden alle Fähigkeiten, um die direkte Grenzsicherung selbst zu gewährleisten.

      Ein Rückzug der Amerikaner von der Grenze entzöge den Südkoreanern einen Puffer, den sie lange für selbstverständlich gehalten haben. An der Grenze, nur 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, stünden einander nur noch Koreaner gegenüber. Hinzu kommen Überlegungen in Seoul, daß die erwogenen "Anpassungen" Teil einer weiter reichenden Taktik sein könnten. Die amerikanische Truppenkonzentration in Reichweite der nordkoreanischen Artillerie diente in Südkorea bisher auch als ein Argument dafür, daß Washington keine militärische Konfrontation mit dem Norden riskieren wolle, da mit hohen Verlusten zu rechnen wäre. Nun befürchten einige, daß Rumsfelds Pläne diese Hemmschwelle nehmen könnten. Rumsfelds Plan ist Teil einer generellen globalen militärischen Neuausrichtung, doch im Fall Südkoreas, vor dem Hintergrund der amerikakritischen Stimmung in der Bevölkerung, erscheint die vage Ankündigung wie ein geschicktes Manöver: als ob man die Forderungen nach Rückzug oder Reduzierung beim Wort nehmen will, südkoreanischen Begehren entspricht. Angesichts der sich hochschaukelnden Spannungen mit Pjöngjang, der schwersten Krise seit neun Jahren, konnten sich die Amerikaner aber die verhaltenen Reaktionen in Seoul ausrechnen. Fester denn je mußte sich der neue Präsident Roh zum Bündnis mit Amerika bekennen. Immerhin werden jetzt schon Stimmen laut, ein Rückzug der Amerikaner (37 000 Soldaten sind im ganzen Land stationiert) gefährde die nationale Sicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung Südkoreas.

      Schon jetzt ist die Verunsicherung im Land deutlich zu spüren: Die Aktienkurse fallen, die Investitionen der Ausländer versiegen, das Wachstum ist gefährdet. Ein Wirtschaftsinstitut in Seoul schätzt - sollte es zu einem längeren Krieg im Irak kommen und die Krise auf der koreanischen Halbinsel andauern -, daß das Wachstum in diesem Jahr nur etwas mehr als ein Prozent erreichen könnte, 2002 waren es mehr als sechs. Teil der Verunsicherung ist allerdings auch der wirtschafts- und außenpolitisch unerfahrene neue Präsident. Im Prinzip will er die versöhnliche Nordkorea-Politik Kim Dae-jungs fortsetzen, doch angesichts des nordkoreanischen Aggressionspotentials steckte Roh bislang den Kopf in den Sand, ließ Initiative vermissen.


      Immerhin kündigte die Regierung in dieser Woche einen Amerika-Besuch des Präsidenten an - Ende April oder Anfang Mai. Während der ersten Washington-Reise seines Lebens wird Roh versuchen, das auch schon unter seinem Vorgänger in Mitleidenschaft gezogene Verhältnis mit der Regierung Bush zu verbessern. Grundsätzlich halte die Regierung in Seoul einen multilateralen Rahmen für die Lösung des Nordkorea-Problems für erstrebenswert, sagte Außenminister Yoon Young-kwan, der Rohs Treffen mit Bush vorbereitet. Der größere Rahmen könne dann den Weg für bilaterale Gespräche zwischen Washington und Pjöngjang ebnen, sagte Yoon. Offensichtlich will Seoul auf diesem Wege vermitteln. Washington will mehrere Staaten in die Verhandlungen einbeziehen, Pjöngjang dagegen direkt mit Amerika verhandeln. Dringlicher als die Außen- und Nordkorea-Politik stuft Rohs Regierung offenbar die Unsicherheiten in der südkoreanischen Wirtschaft ein. Zur Beruhigung der ausländischen Investoren wurde schon eine Delegation nach New York entsandt. Dabei sollte auch verhindert werden, daß die amerikanische Bewertungsagentur Moody`s der südkoreanischen Staatsschuld eine schlechtere Note gibt.



      (14. 3. 2003, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Anne Schneppen

      So schnell kann sich die Meinung ändern, wenn dann doch mal Gefahr droht.
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      schrieb am 18.03.03 09:35:34
      Beitrag Nr. 787 ()
      NEWS
      Samsung-TFT-LCDs verteidigt Weltspitzenposition


      Seoul 18.03.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Samsung Electronics hat seine Spitzenposition auf dem Weltmarkt für TFT-LCDs im fünften Jahr in Folge verteidigt. Das US-Marktforschungsinstitut „Display Research“ teilte mit, dass Samsung im letzten Jahr mit dem Absatz von TFT-LCDs mittleren bis großen Formats einen Marktanteil von 17 Prozent erzielt habe. LG Philips LCD belegte mit 16,6 Prozent Platz zwei, gefolgt von AU Optronics aus Taiwan, mit 13,3 Prozent. Samsung eroberte auch hinsichtlich des Umsatzvolumens die Spitzenposition. Das südkoreanische Unternehmen registrierte im Jahr 2002 ein Volumen in Höhe von 3,08 Milliarden US-Dollar. LG Philips LCD und AU Optronics belegten der Reihe nach den zweiten und dritten Rang. Nach weiteren Angaben von „Display Research“ wuchs der Weltmarkt für TFT-LCDs nach der Zahl der abgesetzten Einheiten im Vergleich zum Jahr 2001 um 51 Prozent auf 69 Millionen Einheiten. Dies stelle wertmäßig ein Wachstum von 54 Prozent dar, und das Marktvolumen betrage demnach 17,5 Milliarden US-Dollar


      NEWS
      Börse: Südkorea – im Zuge der Kriegsrallye stark


      Seoul 18.03.03 (asia-economy.de) Die asiatischen Märkte legen heute eine regelrechte Kriegsrallye hin. Nach der Rede von Bush ist klar, dass es zu einem Krieg im Irak kommen wird. Damit ist eine Unsicherheit vom Markt genommen worden und die koreanische Börse folgt dem Kursschub aus Amerika. Der Kospi steigt um 4,3 % auf 537,3 Punkte, der Kosdaq steigt um 5,4 %. Weiterhin schwebt der Nachbar Nordkorea über dem Markt, was aber nach Händlerauffassungen bereits eingepreist wäre. Kritische Stimmen meldeten sich ebenfalls zu Wort und verwiesen darauf, dass das Reformprogramm der Regierung unbedingt durchgesetzt werden muss. Sollte das nicht erfolgen, wird das BIP-Wachstum in den nächsten 10 Jahren nicht über 3,5 % hinauskommen. Bekannt gegeben wurden die Arbeitslosenzahlen für Südkorea, diese betragen derzeit 3,7 %.

      Die Werte präsentieren sich in kräftigem Grün. So auch eine SK Corp welche um 12,9 % steigt und man annehmen könnte, das die Bilanzprobleme vom Tisch wären. Aber weit gefehlt, der augenblickliche Anstiegsrausch ist „schuld“ das es so kräftig hoch geht. Ähnlich auch bei Hyundai Merchant welche mit + 5 % aus dem Handel geht. Nachdem die Regierung bekannt gab, dass man stützend im Bereich des Bank-Card-Geschäftes eingreifen würde, kann die LG Card um satte 14,8 % ansteigen. Die LG Elec. mit + 7,1 % und Trigem Com. mit 9,4 % ebenfalls ganz vorn dabei. Samsung Elec. kann um 3,8 % zugewinnen und Samsung SDI um 5,3 %. Diese teilten mit, dass der Verkauf von Plasmabildschirmen in diesem Jahr um sage und schreibe 460 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden soll. Etwas gedämpfte Stimmung beim Stahlriesen Posco. Hier verwies der neue CEO, Lee Ku-taek, darauf, dass der Preiskampf im Stahlbereich erheblich zunehmen wird. Vor allem die Unternehmen aus China sind die größten Konkurrenten. Diese produzieren bereits mehr als Posco. Das Unternehmen schafft 28 Mill. Tonnen Stahl, wogegen aus China 30 Mill. Tonnen kommen. Weiterhin drückt der sinkende Stahlpreis auf die Gewinne. So kann auch die Aktie heute nicht so freudig wie die anderen steigen und geht mit „nur“ 2,2 % aus dem Handel. (il)
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      schrieb am 18.03.03 13:39:43
      Beitrag Nr. 788 ()
      NEWS
      China Mobile steigert Gewinn um 17%


      Hongkong 18.03.03 (asia-economy.de) Chinas größter Mobilfunkanbieter China Mobile hat am Mittwoch sein Ergebnis für das Geschäftsjahr 2002 bekannt gegeben. Der Nettogewinn legte im Vergleich zum Vorjahr um 17% auf 32,742 Mrd. Yuan zu. Die ist ein Prozent besser als die Analysten durchschnittlich erwartet haben. Bei einem deutlich steigendem Umsatz (128,6 Mrd. Yuan vs. 100,33 Mrd. Yuan) konnte der operative Gewinn von 41,012 Mrd. Yuan auf 48,796 Mrd. Yuan gesteigert werden.

      In diesem Jahr wird China Mobile erstmals eine Dividende an die Aktionäre ausbezahlen. Pro Aktie wird China Mobile 0,32 HK Dollar ausschütten.

      Der Umsatz pro Kunde ist wie erwartet im Gesamtjahr schwächer ausgefallen. Trotzdem konnte der Gewinn durch den Netzausbau in weitere Provinzen gesteigert werden. Die Anleger bedankten sich für den besser als erwarteten Gewinn mit einem Kursanstieg von 6,7%. (rh)
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      schrieb am 19.03.03 10:36:46
      Beitrag Nr. 789 ()
      NEWS
      China Mobile nach Ergebnis weiter im Plus


      Hongkong 19.03.03 (asia-economy.de) Der Aktienkurs des chinesischen Mobilfunkanbieter China Mobile kann auch am Tag nach seiner Ergebnisbekanntgabe zulegen. Die Aktie steigt um 2,7%. Bereits gestern am Tag der Veröffentlichung legte die unter Druck gerate Aktie um 6,7%.

      China Mobile erzielte gestern einen besser als erwarteten Gewinn. Marktbeobachter und Analysten schätzten die Gewinnsteigerung im Vorjahresvergleich auf 16%. Es wurden jedoch 17% erzielt. Darüber hinaus wird China Mobile erstmals in der Geschichte eine Dividende von voraussichtlich 0,32 HK Dollar ausschütten.

      Zum Jahresende 2002 hatte China Mobile 113 Mio. Kunden und ist somit das weltweit größte Mobilfunkunternehmen. (rh
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      schrieb am 19.03.03 20:32:57
      Beitrag Nr. 790 ()
      NEWS
      Mitsubishi Motors und Hyundai kooperieren


      Tokyo/Seoul 19.03.03 (asia-economy.de) Die beiden Automobilhersteller Mitsubishi Motors aus Japan und Hyundai Motor aus Südkorea haben eine weitere Kooperation zur Entwicklung und Produktion von PKWs geschlossen. Der deutsche Automobilriese DaimlerChrysler ist an beiden Unternehmen zu 33% (Mitsubishi Motors) bzw. zu 10% (Hyundai Motor) beteiligt. (rh)
      NEWS

      Legend Group strebt 1,5 - 2,0 Mio. verkaufte Handys an


      Hongkong 19.03.03 (asia-economy.de) Chinas größter PC Hersteller Legend Group (894983) strebt in diesem Jahr den Verkauf von 1,5 Mio. bis 2,0 Mio. Mobilfunkgeräte an, das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Erst im vergangenen Jahr startete mit der Produktion von Mobilfunkgeräten.Innerhalb der ersten drei Monate verkaufte Legend 600.000 Geräte. Darüber hinaus gab der Vorstand Yang Yuanqing auf der Pressekonferenz bekannt, dass der Vertrieb von Computer-Server um 50% gesteigert werden soll.

      Heute wurden erneut 1,2 Mio. Aktien zurückgekauft. Die Legend Aktie verlor am Mittwoch 2,7% an Wert


      :)
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      schrieb am 20.03.03 20:01:01
      Beitrag Nr. 791 ()
      BMW-Joint-Venture genehmigt - Unternehmen rechnet mit 500.000 potenziellen Käufer

      Die BMW AG, München, hat vom Staatsrat der Volksrepublik China die Genehmigung für das Gemeinschaftsunternehmen mit dem lokalen Minibus-Hersteller Brilliance erhalten. "Das Joint Venture bedeutet einen fundamentalen Schritt vorwärts in einem der wichtigsten Automobilmärkte der Zukunft", sagte der Vorstandsvorsitzende Helmut Panke in München

      Alle geil auf China:D
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      schrieb am 21.03.03 08:46:46
      Beitrag Nr. 792 ()
      NEWS
      Thyssen mit asiatischem Hauptquartier in China


      Shanghai 21.03.03. (asia-economy.de) – china.org- Die ThyssenKrupp Aufzug AG, der weltweit drittgrößte Aufzugproduzent und die wichtigste Zweigstelle des deutschen Industriegiganten, ThyssenKrupp AG, teilte mit, daß sie ihr Hauptquartier für die asiatische Region in Shanghai errichten werde. Mit über 100 Filialen in der asiatischen Region hat sich die ThyssenKrupp Aufzug AG in Asien zu einem der wichtigsten Anbieter entwickelt.

      Laut Helmut Müller, dem Präsidenten der ThyssenKrupp Aufzug AG in Asien, seien die Geschäfte in China schnell gewachsen. Beispielsweise hätten die Geschäfte in China im Fiskaljahr 2001-2002 um 25% zugenommen. Mit einer Gesamtinvestition von 1,4 Mrd. USD wurde von ThyssenKrupp und der Shanghai Baogang Group ein Joint Venture, die Shanghai Krupp Stainless Steel GmbH, gegründet. Außerdem ist ThyssenKrupp AG Hauptinvestor des Magnetschwebebahn-Projekts in Shanghai

      Alle wolln nach China:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 11:14:39
      Beitrag Nr. 793 ()
      NEWS
      Brilliance und BMW Joint Venture am Donnerstag?


      Peking 21.03.03 (asia-economy.de) Die zwei Automobilhersteller Brilliance China und BMW AG planen die Vertragsunterzeichnung des mit Spannung erwartete Joint Venture am nächsten Donnerstag. Durch diesen Schritt wird nach der Volkswagen AG und Audi AG auch die deutsche BMW AG auf dem chinesischen Markt vertreten sein.

      BMW wird in das 50:50 Joint Venture zur Produktion und Vertrieb von PKWs 450 Mio. Euro investieren.

      Auch die deutsche DaimlerChrysler AG ist nach chinesischen Medieninformationen ebenfalls auf der Suche nach einem Joint Venture Partner. (rh)
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 14:11:46
      Beitrag Nr. 794 ()
      Nordkoreas Reaktion auf den Beginn des Irakkriegs ist außerordentlich verhalten. Bisher gibt es nur wenige bruchstückhafte Berichte über den Ausbruch des Krieges

      Die vom Staat gelenkte Nachrichtenagentur Korean Central News Agency (KCNA) hat erst 12 Stunden nachdem die ersten Cruise Missiles in Irak eingeschlagen waren über den Beginn des Krieges berichtet. In dem Bericht hieß es, dass die USA die ersten Cruise Missiles auf Bagdad abgefeuert hätten und dass Präsident George W. Bush im Fernsehen angekündigt hätte, dass er seinen Truppen den Befehl zum Angriff gegeben habe. Die KCNA berichtete weiter, dass Präsident Saddam Hussein in einer Fernsehansprache den Angriff der USA scharf verurteilt habe. Er sei siegesgewiss gewesen und habe angekündigt, dass die „feigen Eindringlinge“, die den Krieg begonnen hätten, eine schwere Niederlage erleiden würden. In dem Bericht von KCNA heißt es weiter, dass aus der ausländischen Presse hervorgehe, dass viele Länder den Präventivschlag der Amerikaner verurteilen.

      Nordkorea verhält sich ganz anders als beim Golfkrieg 1991. Damals erschienen in den nordkoreanischen Medien gleich nach Kriegsbeginn genaue Berichte über den Kriegsverlauf.

      Als es 1998 zu Bombardierungen des Iraks kam, hatte das nordkoreanische Außenministerium diese scharf verurteilt und Washington vorgeworfen, dass es die irakische Souveränität verletze.

      Nichts dergleichen gab es dieses Mal. Aus offiziellen Kreisen in Seoul heißt es dazu, dass Pjöngjang ganz offensichtlich um seine eigene Sicherheit bange. Anders als während des Golfkriegs scheint Nordkorea eine abwartende Haltung einzunehmen, sagte Ra Jong-yil, der Berater für nationale Sicherheit am Freitag, dem 21. März. Nordkorea scheint ganz auf seinen eigenen Disput mit den Vereinigten Staaten wegen des Atomprogramms konzentriert zu sein. Viele haben angenommen, dass Nordkorea nach dem Irak das nächste Ziel Amerikas sein wird.

      Anfang April hat es ein südkoreanisch-amerikanisches Manöver gegeben. Nordkorea hat keinen Hehl daraus gemacht, dass es das Manöver als gegen sich gerichtet interpretiert hat.
      Das nordkoreanische Committee for the Peaceful Reunification of the Fatherland hat nun eine Erklärung herausgegeben, in der Südkoreas Entscheidung, die USA im Irakkrieg zu unterstützen, kritisiert wird.

      Die nordkoreanischen Medien berichteten am Freitag, dem 21. März außerdem, das Ryo Yong-chol, der Leiter der Delegation für innerkoreanische Gespräche auf Arbeitsebene einen Protestbrief an seinen südkoreanischen Amtskollegen Oberst Moon sung-mook geschickt habe, in dem er gegen verbale Provokationen an der Demarkationslinie protestiert habe. Dieser Protest wurde vom Verteidigungsministerium zurückgewiesen. Schon seit dem Jahr 2000 habe man mit jeglicher Art von Propaganda in der demilitarisierten Zone aufgehört


      klingt doch wenigstens etwas beruhigend. Nicht auszudenken, wenn die jetzt auch noch Terror machen würden:O
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 09:07:07
      Beitrag Nr. 795 ()
      NEWS
      Börse: Südkorea gibt nach–Exportverluste durch Irak-Krieg


      Seoul 24.03.03 (asia-economy.de) Konnte die Börse Südkoreas in der vergangenen Woche recht ordentlich aufholen, verflüchtigen sich die ersten Gewinne mit dem Wochenstart. Der Kospi gibt um 1 % auf 569,8 Punkte. Das Ministeriums für Industrie und Energie teilte am Sonnabend mit, das die Exportindustrie durch den Krieg im Irak bereits Verluste von ca. 50 Mill. US-$ hinnehmen musste. Zahlreiche Verkaufsverhandlungen und Güterumschlagaktivitäten sind unterbrochen und es wird über ausbleibende Zahlungen aus den Partnerstaaten in Nahost geklagt. Auch die Unsicherheit mit dem Nachbarn hat sich in keinster Weise abgeschwächt. So hat das nordkoreanische Regime Sorge, nach dem Irak-Krieg das nächste Angriffsziel der USA zu werden und rasselt weiter mit seinen atomaren Waffen.

      In der Wirtschaft bleibt die Spendenaffäre auf der Tagesordnung.So hat der Generalsekretär der regierenden Demokratischen Partei für das Neue Millennium (MDP,) Lee Sang-soo, darauf bezogen die Möglichkeit von Ermittlungen gegen den früheren Präsidenten Kim Dae-jung zur Sprache gebracht. Das betroffenen Unternehmen, Hyundai Merchant Marine, gibt kräftig um 14,9 % ab. Bezüglich der Bilanzierungsfälschungen in der SK Gruppe, werden neue Maßstäbe gesetzt. So sollen die Buchregeln dem internationalen Standart angeglichen und die CEOs direkt in die Pflicht genommen. Bei SK Global setzten heute Rückkäufe ein und hoben den Kurs um 15 % nach oben. Ähnlich sieht es bei der SK Corp. mit + 11,9 % aus. Die Gläubigerbanken bleiben derweil untzer Druck. Die Hana Bank und Kookmin Bank verlieren 3,6 %. Hyundai Energiering erwartet aus dem Irak-Krieg Nachfolgeaufträge. Das verhilft zu einem Kursanstieg von 14,9 %. Die Aktie des Unternehmens hat seit Anfang voriger Woche damit um 70 % zulegen können. Samsung Elec. muss leicht um 0,6 % abgeben. Hynix gibt um 6 % ab. Ebenfalls unter Druck ist die LG Elec. mit 3,4 %. (il)


      NEWS
      China Pharamceutical vor den Zahlen – Kaufempfehlung


      Hongkong 24.03.03 (asia-economy.de) Das Unternehmen China Pharmaceutical (1093) hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die R&D Co für 18,5 Mill. Yuan übernommen wurde. Mehrheitsaktionär ist die Shijiazhuang Pharmaceutical Group Co Ltd. R&D, mit 90 Angestellten. Das Unternehmen ist in der Entwicklung von pharmazeutischen Produkten und entsprechender Technologien tätig. Weiterhin wird im Bereich von Pharmakologie, chinesischer Medizin und chemischen Synthesen geforscht. Das Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 2 Mill. Yuan bei einem Umsatz von ca. 10 Mill. Yuan.

      Heute empfahl das Analystenhaus Yamaichi die Aktie zum Kauf. Die Preise für die Vitamin C-Präparate werden für das laufende Jahr im Bereich von 5,30 US-$ pro Kg angesetzt, was noch über dem bereits im vergangenem Jahr angestiegenen Preis liegt. Das Unternehmen wird morgen seine Zahlen für 2002 veröffentlichen. Yamaichi setzt das Kurs Ziel bei 2,41 HK-$ an.
      Nach der Mittagspause steht die Aktie mit + 0,5 % bei 1,99 HK-$. (il
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      schrieb am 24.03.03 19:39:29
      Beitrag Nr. 796 ()
      NEWS
      Mitsubishi und DaimlerChrysler vergrößern Vertriebsnetz in China


      Peking 24.03.03 (asia-economy.de) Die zwei Automobilhersteller Mitsubishi Motors aus Japan und die deutsche DaimlerChrysler AG werden ihr Vertriebsnetz in China bis 2005 deutlich vergrößern. Gemeinsam sollen bis zum Jahre 2005 insgesamt 120 Verkaufsstationen eröffnet werden. Bislang verfügen die Unternehmen über 40 Verkaufsvertretungen.

      Mitsubishi Motors, an welchem die deutsche DaimlerChrysler 33% hält, strebt bis 2007 den Verkauf von 300.000 Einheiten an. Im vergangenen Jahr wurden 70.000 Fahrzeuge veräußert. DaimlerChrysler hat dagegen noch keine Verkaufsprognose veröffentlicht. Das Unternehmen wird sich jedoch auf den Verkauf von Minivans konzentrieren.

      Auf dem chinesischen Markt sind alle japanischen Automobilhersteller vertreten. Die höchsten Verkaufszahlen strebt jedoch Japans größter Autobauer, Toyota Motor, an. Bis zum Jahre 2008 schätzt Toyota den jährlichen Verkauf von 400.000 Einheiten. (rh)



      NEWS
      Samsung startet Massenproduktion von DDR2 Speichern


      Seoul 24.03.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronik-Konzern Samsung Electronics hat am Montag den Start der Massenproduktion von DDR2 DRAM Speichern bekannt gegeben. Somit ist Samsung das weltweit erste Unternehmen, das diese Speichermedien in Massenfertigung produziert.

      Die neuen DDR2, welche 1GB speichern können, sollen vor allem in Hochleistungsrechner und Netzwerk-Computer eingebaut werden. Die Technologie ist auf die seit Mai letzten Jahres gestartete 512 MB DDR2 Chips aufgebaut. Das Forschungsinstitut International Data Corp erwartet für das nächste Jahr einen 10%igen Marktanteil der DDR2 Speicher auf dem gesamten DRAM Markt.

      Wenn da nur nicht das Nordkorea-Problem und das Irak-Problem wäre.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:11:26
      Beitrag Nr. 797 ()
      NEWS
      Börse: Südkorea rudert weiter zurück- Die Realität hält Einzug:O


      Seoul 2503.03 (asia-economy.de) Auch in Südkorea ist die Kriegsrallye vorbei und die Nüchternheit hat Einzug gehalten. Die Spekulationen auf ein schnelles Ende im Irak-Krieg hat sich ebenfalls schnell verflüchtigt. Die Grausamkeit eines Krieges tritt zu Tage in der nicht die technische Überlegenheit zum erhofften schnellen Erfolg geführt hatte. Die Auswirkungen zeigen sich unter anderem in den Absagen von geplanten Messen in Südkorea. So findet beispielsweise die für Ende des Monats geplante Bildungsmesse nicht statt, das gab der Ausstellungsorganisator ICEO Worldwide mit Sitz in den USA seinen koreanischen Partner IPR Forum bekannt. Auch die Messe Interfold and Mold Exhibition, die am 28. März im COEX-Center beginnen soll, könnte ein Schlag ins Wasser werden. Bereits jetzt haben 11 amerikanische und kanadische Firmen ihre Teilnahme an der Messe abgesagt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:36:33
      Beitrag Nr. 798 ()
      Hi Rhum56,

      schaut nicht gut aus .......

      Atomstreit
      Nordkorea bricht Kontakte zu UN-Kommando ab


      26. März 2003 Nordkorea hat am Mittwoch die regelmäßigen Kontakte zum UN-Kommando entlang der innerkoreanischen Grenze abgebrochen. Die nordkoreanische Volksarmee erklärte am Mittwoch, sie werde künftig keine Verbindungsoffiziere mehr zu den wöchentlichen Treffen mit amerikanischen Vertretern schicken.

      Der südkoreanische Präsident Roh Moo Hyun wies unterdessen Vorwürfe des Nordens zurück, die Vereinigten Staaten planten einen Angriff auf das kommunistische Land. „Es ist sinnlos, mit den amerikanischen Streitkräften zu diskutieren, so lange sie arrogant bleiben“, hieß es nach einem Bericht der Nachrichtenagentur KCNA in der Erklärung der nordkoreanischen Streitkräfte.

      „Eine zweite Irak-Krise“

      Das UN-Kommando überwacht seit dem Ende des Koreakriegs 1953 den Waffenstillstand entlang der Grenze. In dem Grenzdorf Panmunjom trafen sich amerikanische Vertreter des Kommandos fast wöchentlich mit nordkoreanischen Verbindungsoffizieren. „Es wird keinen Krieg auf der koreanischen Halbinsel geben, so lange wir keinen Krieg wollen“, sagte Präsident Roh nach Angaben seines Büros.

      Der Norden hatte erklärt, die Vereinigten Staaten wollten das Land angreifen und eine „zweite Irak-Krise“ auslösen. Pjöngjang kündigte am Dienstag an, es werde unter diesen Umständen seine Verteidigungsbereitschaft weiter erhöhen. In Tokio bereitete die japanische Raumfahrtagentur den Start eines ersten Spionagesatelliten ins All vor. Der Satellit diene lediglich der Sammlung von Informationen, sagte ein Sprecher des japanischen Außenministeriums. Man wolle sich keinesfalls in die Sicherheit anderer Länder einmischen. Nordkorea verurteilte jedoch den für Freitag geplanten Start. Es wurde befürchtet, Pjöngjang könne als Reaktion darauf eine Langstreckenrakete testen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 17:09:25
      Beitrag Nr. 799 ()
      @Thai Claus

      War eigentlich zu erwarten, das dieser Kim jetzt die gunst der Stunde nutzt.
      Seh ich noch nicht so eng. Sorge bereitet mir, das Bush vielleicht jetzt noch einen strategischen Fehler macht.
      Ich halte den Irakkrieg für einen solchen Fehler.
      Bisher hatte sich Bush eigentlich besonnen verhalten nach dem 11.9.
      Der Nordkoreaner steht vielleicht vor dem inneren Zusammenbruch seines Kartenhauses.

      Vielleich haben wir ja doch noch Glück
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:32:41
      Beitrag Nr. 800 ()
      NEWS
      LG Electronics kooperiert mit “Best Buy” aus USA


      Seoul 27.03.03 (asia-economy.de) Südkoreas zweitgrößter Hersteller von Haushaltselektronik LG Electronics (576798) hat mit dem US amerikanischen Einzelhändler eine Kooperation geschlossen. Dabei handelt es sich um den Vertrieb von Haushaltselektronik wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Mikrowellen.

      LG Electronics erhofft sich durch den neuen Vertriebskanal eine Steigerung des US Geschäftes. Best Buy zählt mit seinen 400 Geschäftsstellen in 40 Bundesstaaten zu den größten Händlern der Vereinten Staaten von Amerika. Durch die neue Allianz erwartet LG Electronics eine Umsatzsteigerung von 50 Mio. US Dollar.

      Bereits in den vergangenen Jahren konnte LG seinen Umsatz in den USA deutlich steigern. Nicht zuletzt ist dies auf die neuen Produktionsstätten vor Ort zurückzuführen. Die Aktie der LG Electronics verliert bei einem schwachen Marktumfeld mit 2,1% im Minus. (rh)
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 08:28:24
      Beitrag Nr. 801 ()
      NEWS
      Hongkong: Huaneng mit neuem Hoch + 400 % in den letzten Jahren


      Hongkong 28.03.03 (asia-economy.de) Nachdem Chinas großer Energieversorger Huaneng Power (0902) seine Zahlen präsentierte, sie waren überaus erfreulich, bekam das Unternehmen einige positive Ratings. Die Aktie befindet sich jetzt mit einem Plus von 4,9 % bei 7,55 HK-$ und markiert damit ein neues 52-Wochen-Hoch und einen Anstieg von 18 % in den letzten zwei Wochen.

      Wer sich die Aktie vor drei Jahren ins Depot gelegt hat, kann sich jetzt über einen Zugewinn von etwas über 400 % freuen. Damit zählt dieser Wert zu einen der wenigen der kontinuierlich angestiegen war. Auch für die Zukunft wird noch einiges zu erwarten sein, da die chinesische Regierung gerade bei der Umstrukturierung des Energiesektors ist (wir berichteten darüber) und Huaneng neben Beijing Datang zu den staatlich geförderten Unternehmen gehören wird. Eine Anlage in diesen Wert sollte Langfristig betrachtet werden. (il)
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 09:37:40
      Beitrag Nr. 802 ()
      Mehr Gasreserven im Ostmeer entdeckt

      Die Korea National Oil Corp. (KNOC) hat zusätzliche Flüssiggas-Reserven im ersten Gasfeld außerhalb des Festlands im Ostmeer 60 Kilometer östlich der Provinz Süd-Gyeongsang entdeckt. Dies gab eine staatliche Ölfirma am Mittwoch, den 26. März, bekannt.

      „Wir haben in einem Gasfeld Unterwasser, das eine Größe von 50 Milliarden Kubikfuß hat, zusätzliche hochwertige Reserven von Gas und Ölkondensat unter der geologischen Schicht unterhalb des Donghae-1-Gasfelds im Ostmeer entdeckt, die einer Million Tonnen Flüssiggas entsprechen,“, sagte KNOC-Präsident Yi Ok-su.

      „Als unser Team im Donghae-1-Gasfeld nach den drei Gasschichten bohrte, entdeckte unser Forschungsteam eine andere Schicht, bei der die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass dort Gasreserven vorhanden sind. Nachdem 3,4 Kilometer gebohrt worden war, gelang es uns, zusätzliche Gasreserven zu finden“, fügte er hinzu.

      Die staatliche Ölfirma sagte März letzten Jahres, dass es ihm gelungen sei, das Donghae-1-Gasfeld zu finden, das etwa 200 Milliarden Kubikfuß Reserven enthält, die etwa vier Millionen Tonnen an Flüssiggasreserven entsprechen.

      „Die KNOC erwartet, dass die fünf Millionen Tonnen an Flüssiggas-Reserven im Donghae-1-Gasfeld entgegen der bisherigen Schätzung von 1 Million US-Dollar einen Wert von mehr als 1,25 Millionen US-Dollar erreichen“, sagte Yi.

      Wenn man in Betracht zieht, dass die koreanische Regierung bei den letzten 35 Ölbohrprojekten seit 1969, die etwa 300 Millionen US-Dollar kosteten, keine Öl- oder Gasreserven entdeckt hat, ist dies ein sehr gutes Ergebnis. Der Bau der Bohranlage auf dem Donghae-1-Gasfeld kostete etwa 300 Millionen US-Dollar und wird Nettogewinne von etwa 650 Millionen US-Dollar aus der Produktion von Flüssiggas aus dem ersten Gasfeld Koreas erzielen. Die KNOC will ab Dezember dieses Jahres Flüssiggas vom Donghae-1-Gasfeld verkaufen.

      Lee won-gul, Generaldirektor der Politik für Energie und Resourcen des Ministeriums für Kommunikation, Information und Energie sagte: „Die Gasreserven im Donghae-1-Gasfeld entsprechen weniger als einem Drittel des jährlichen Flüssiggasverbrauchs von 15,59 Millionen Tonnen. Wenn man bedenkt, dass die KNOC täglich 1300 Tonnen produziert, ist diese Menge groß genug, um den Bedarf an Flüssiggas in dem Gebiet von Ulsan und der Provinz Süd-Gyeongsang für 13 Jahre zu decken. Die Menge ist also nicht klein.“

      Da die KNOC weitere Gasreserven in umliegenden Gebieten erwartet, will sie ein anderes Gasfeld vor der Küste 15 Kilometer nordöstlich des Donghae-1-Gasfelds erforschen. Ab dem 27. März will sie 4 Kilometer tief bohren, und die Bohrungen sollen etwa 68 Tage dauern


      NEWS
      Börse: Südkorea freundlich - Defizit in der Handelsbilanz


      Seoul 28.03.03 (asia-economy.de) Nachdem die Börse in Südkorea seit dem vergangenen Montag nur am Fallen war, kann sie sich heute freundlich in das Wochenende verabschieden. Der Kospi legt um 1,3 % auf 556,33 Punkte zu und der breiter gefasste Kosdaq um 2,05 %. Ganz so rosig wie sich die Börse heute zeigt, sieht der Monat Februar für die Wirtschaft nicht aus. So teilte die Zentralbank mit, dass im vergangenen Monat ein Defizit in der Handelsbilanz von 20 Mill. US-$ zu registrieren sei. Das ist zwar schwächer als noch im Januar, da lag es bei 350 Mill. US-$, aber immerhin der dritte Monat in Folge. Treibend dafür sind vor allem die Dienstleistungsbereiche, so die Zentralbank. Hier registrierte sie ein Defizit von 890 Mill. US-$.
      Im Februar wurde eine Steigerung der Industrieproduktion von 0,4 % erreicht und liegt damit unter den Erwartungen. Am kommenden Montag werden die Verbraucherpreise veröffentlicht. Die Regierung teilte mit, das es in nächster Zeit zu keiner weiteren Zinssenkung kommen wird.
      Politisch ziehen derweil wieder Wolken am Himmel auf. Japan hat in der vergangenen Nacht zwei Spionagesatteliten nach oben geschossen, was von Nordkorea als feindlicher Akt gegenüber dem Land angesehen wird. So bleibt auch hier die Lage weiterhin angespannt. Eine weitere Rolle für die Börsenentwicklung wird vor allem der SARS-Virus sein.

      Zu den heutigen Verlierern zählt die Kookmin Bank. Diese hat durch die Falschbilanzierung der SK Global einen Verlust von 1,2 Mrd. zu verbuchen. S&P will die Bank nach unten stufen. Die Aktie gibt um 3,8 % ab. SK Global kann dagegen um 0,9 % zugewinnen. Moodys hat sich zu den Banken insgesamt geäußert. Man sieht den Bereich trotz einiger Probleme als stabil und für die Zukunft positiv, so dass sie ihr Rating nicht in die negative Richtung verändern werden. LG Card scheint darüber erfreut und steigt um 2,7 %. Samsung Electronics geht mit einem kräftigen Zugewinn von 2,85 % in das Wochenende
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 10:13:24
      Beitrag Nr. 803 ()
      Hey

      NEWS
      Kommentar: Der SARS-Virus hält Asien in Atem


      Turbulent ging es in dieser Woche zu. Überwiegend waren Abschläge zu verfolgen und es gehörte schon ein glückliches Händchen dazu Gewinne zu realisieren. Schaut man sich nun die asiatischen Börsen dieser Woche Rückblickend an, ist zum Hauptgesprächsthema die Lungenkrankheit SARS geworden. Letzten Meldungen zu Folge, haben sich 1500 Menschen infiziert und 50 Todesopfer sind zu beklagen. So hat es eine Krankheit geschafft den Irak-Krieg auf den Platz zwei der Themen zu verbannen.

      In China ist die Situation um die atypischen Lungenentzündungen SARS nach den Worten von Außenministeriumssprecher Kong Quan normal und das Land werde die Seuchenlage nicht verheimlichen. Kurs und knapp: Die Situation sei unter Kontrolle. Das betrachten die Anleger natürlich etwas anders. So sind es an den Börsen vor allem die Touristikunternehmen und Fluggesellschaften die stark zu leiden hatten, es will so keiner recht verreisen.

      Ganz stark gebeutelt davon ist Hongkong. Gestern wies Morgen Stanley darauf hin, das seit dem Ausbruch der Erkrankung, vor etwa zwei Wochen, bereits Einbußen von ca. 2 Mrd. HK-$ zu verzeichnen sind. Restaurants in Hongkong hätten einen Verlust von 800 Mill. HK-$ hinnehmen müssen. Bleibt zu hoffen, dass der Virus in Schach gehalten werden kann und so schnell wie Möglich in den Bereich der Geschichte versinkt.

      Ein angenehmes Wochenende wünscht
      Ingo Lorenz


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      :eek: :O

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:25:42
      Beitrag Nr. 804 ()
      NEWS
      Moodys: Beibehaltung von Bonitätswerten für Südkoreas Banken


      Seoul 31.03.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Die internationale Ratingagentur Moody’s hat beschlossen, die Einstufungen der Kreditwürdigkeit südkoreanischer Banken und die Werte für den Ausblick beizubehalten. In einem Bericht über die Lage bei südkoreanischen Banken wies die Agentur darauf hin, dass die jüngste Buchführungs-Affäre um SK-Global, Untersuchungen gegen Konglomerate, ein Anstieg der Privatschulden und die Zuspitzung der Nuklearkrise um Nordkorea die Aussichten der südkoreanischen Wirtschaft beeinträchtigen könnten. Diese Schockwelle könnte allerdings unter Kontrolle gebracht werden. Dabei kann die seit der Finanzkrise 1997 verbesserte Finanzstruktur der südkoreanischen Banken hilfreich sein, so die Begründung für die Beibehaltung der Bonitätswerte südkoreanischer Banken.

      Es gibt eben doch noch positives:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:01:13
      Beitrag Nr. 805 ()
      Korea dreht ins Plus [01.04.2003 - 10:22]

      Der Kospi Index in Korea ließ trotzig frühe Verluste hinter sich und ergatterte sich dank später aber emsiger ausländischer Futurekäufer ein Plus von 0,53 Prozent auf 538,56 Stellen.

      Während der Krieg im Irak den 13. Tag sieht und alle die Hoffnung auf ein schnelles Ende aufgegeben haben, schüttelt Südkorea zermürbt einmal mehr den Kopf über die Aggressivität seines kommunistischen Teils.
      Nordkorea nämlich wirft den USA erneut eine Verletzung seines Luftraumes vor. So hätte die USA als Vorbereitung zu einem Angriff wieder Aufklärungsflüge durchgeführt. Allein im März habe es über 220 Spionageflüge über der koreanischen Halbinsel gegeben, so lautete es im staatlichen Rundfunk.

      Auf dem Parkett indes gab es zum Teil stattliche Gewinner zu beglückwünschen.
      Die Sk Corp., der größte Aktionär der in einen Bilanzskandal verwickelten Sk Global, schoss fulminant 8% auf 8810 Won nach oben.
      Währenddessen beeilte sich die koreanische Regierung mit der Aussage, das Land stehe nicht vor einer finanziellen Krise, ungeachtet der Sk-Skandale und dem nordkoreanischen Atomprogramm.

      Mobilfunkgigant SK Telecom (902578) avancierte 4% auf 159000 Won.


      Speicherchipgigant Samsung Electronics (881823) stagnierte auf 284000 und ließ hoch erhobenen Hauptes frühe Verluste hinter sich.
      Displayhersteller Samsung SDI dagegen krachte 4% auf 74900 Won nach unten und Automobilhersteller Hyundai Motor (885166) stürzte 4% auf 23050 Won ab.

      Bankengrößte Kookmin Bank stieg 1,2 Prozent auf 29950 Won, nachdem man auf einen Stand von 28350 Won gefallen war, dem tiefsten Stand seit dem Zusammenschluss mit der H&CB im November 2001.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:59:45
      Beitrag Nr. 806 ()
      NEWS
      Börse: Südkorea leicht erholt-Nachbar mit Raketentest


      Seoul 01.04.03 (asia-economy.de) Die Börse in Südkorea kann sich heute leicht erholt zeigen. Der Kospi stieg um 0,5 % auf 538,56 Punkte. Nordkorea hat wieder einmal eine Anti – Schiffsrakete getestet, was aber die Händler nicht weiter beunruhigte. Wichtiger sind eigene Zahlen. So muss das Land ein Handelsdefizit von bisher 263 Mill. US-$ hinnehmen, welches vor allem aus gestiegenen Ölimporten und den Ölpreis resultierte. Aus dem Ministerium für Wirtschaft und Finanzen wurde bekannt, dass nach dem Monat Mai voraussichtlich eine Korrektur der Wachstumsprognose für das laufende Jahr nach unten erfolgen wird. Bis dahin werden noch die genauen Zahlen für das erste Quartal abgewartet.

      Recht kräftig konnte heute die Aktie von SK Corp. zugewinnen. Es ging um 8 % nach oben. Hier wird von massiven Rückkäufen gesprochen. S&P behält sich eine Abstufung des Unternehmens vor. LG Elec. ist zufrieden mit seinem Absatz im Bereich der Plasma-Bildschirme. Die Aktie steigt um 2,7 %. Hyundai Motors verzeichnete im vergangenen Monat auf dem einheimischen Markt einen Umsatzrückgang von 0,2 %, in Übersee stieg er dagegen um 7 %. Vor allem in Indien, Türkei und China wurden erheblich mehr Fahrzeuge abgesetzt. Die Aktie verlor um 4 %. Samsung Elec. ging unverändert aus dem Handel. (il)
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 10:26:20
      Beitrag Nr. 807 ()
      NEWS
      Hongkong: Chinas Bierbrauer Tsingtao vor den Zahlen


      Hongkong 02.04.03 (asia-economy.de) Chinas größter Bierbrauer Tsingtao Brewery (0168) veröffentlicht heute seine Zahlen für das vergangene Jahr. Analysten gehen von einem Nettogewinn im Bereich von 152 bis 244 Mill. Yuan was eine Zunahme von etwa 130 % wären. Der Bierabsatz soll um 20 % gegenüber 2001 gestiegen sein und andere Produkte des Unternehmens um ca. 40 %.
      Die Aktie steht unverändert bei 5,20 HK-$. (il)


      NEWS
      Hongkong: China Pharma mit neuem Hoch


      Hongkong 02.04.03 (asia-economy.de) Die Aktie von China Pharmaceutical (1093) erreichte mit 2,25 HK-$ ein neues 52 – Wochen – Hoch. Kursgewinne der letzten Tage hängen vor allem mit dem SARS – Virus zusammen. China Pharma stellt u.a. Antibiotika her. Rückblickend auf die letzten 6 Monate zeigen einen Anstieg des Kurses von über 140 %. (il)

      Koreas Kookmin Bank ist 50% gefallen, unbedingt im Auge halten, sobald ein Silberstreif der Beruhigung steht, kaufen!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 10:33:16
      Beitrag Nr. 808 ()
      Hey

      :( :eek:
      NEWS
      Kommentar: SARS – Virus hat Wachstumseinbrüche zur Folge


      02.04.03 (asia-economy.de) Bereits in meinem letzten Kommentar bin ich auf dieses Problem eingegangen. Auch wenn es uns in Deutschland derzeit noch nicht so unmittelbar betrifft, obwohl auch wir einen entsprechenden „Fall“ haben, breitet sich der Lungenvirus weiter aus. Die ersten Auswirkungen, vor allem im asiatischen Raum, schlagen voll durch. So machen sich die Experten in Südkorea bereits Sorgen um das Wirtschaftswachstum. Sollte das SARS – Virus sich bis zur Jahreshälfte weiter ausbreiten wird mit einem Wirtschaftsrückgang von 0,2 % gerechnet. Hält dieser Virus bis zum Jahresende an, geht man gar von einem Rückgang von ca. 0,9 % aus. Das bedeutet, dass es schwierig wird das bereits nach unten korrigierte Wachstum von 4 % zu erreichen.

      Nicht viel anders sieht es in Hongkong aus. Hier sind die Auswirkungen noch dramatischer. Die Wirtschaft leidet bereits massiv und die Touristikbranche kurz vor dem Zusammenbruch. Die Bilder die uns von dort erreichen muten einem Since – Fiction Film an. Geisterstraßen in einer Millionenmetropole, Menschen mit Atemschutzmasken und Gummihandschuhen im Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner. Ein ganzer Wohnblock wurde in Begleitung von Militär geräumt und in ein Quarantänelager verbracht. Es ist einfach gruselig was sich dort derzeit ereignet. Ausländische Unternehmen schließen oder fahren das Personal auf ein Minimum herunter, Geschäftsreisen nach Hongkong werden reihenweise abgesagt, wie auch Großveranstaltungen. Die WHO erwägt offiziell eine Reisewarnung auszusprechen. Die Auswirkungen sind derzeit noch gar nicht in vollem Umfang abzuschätzen. Für diesen Wirtschaftsraum wird man nicht umhin kommen die Wachstumsraten um mindestens 0,5 % abzusenken. Morgan Stanley geht hier von einem Einbruch von bis zu 0,9 % aus.

      Gleiches grusliges Bild in Singapur. Hier hat heute JM das Wachstum des BIP von 3 auf 1,9 % gesenkt. Morgan Stanley hat heute Chinas Wachstum von 7 auf 6,5 % nach unten korrigiert.
      Für den gesamten asiatischen Raum wird von den Analystenhäusern eine durchschnittliche BIP - Senkungen um ca. 0,6 % angesetzt. Die Korrektur wurde unter der Voraussetzung gemacht, dass der Virus bis zum dritten Quartal in den „Griff“ bekommen wurde.

      China hat jetzt der WHO den Zutritt zur Provinz Guangdong genehmigt. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Gebiet der Herd des Viruses ist. Die letzten Meldungen aus China, sie sind vom Februar, geben 34 Todesfälle und 806 Infizierte an.
      Meldungen von heute sprechen davon, dass der SARS – Virus auch in den USA in Kalifornien und New York festgestellt wurde.


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      Bis dann:cool:
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      schrieb am 02.04.03 12:34:35
      Beitrag Nr. 809 ()
      @Asiate

      hört sich nicht gut an, was? Hoffentlich kriegen die den Virus bald in den Griff.
      Schließlich will ich nochmal in Asien Urlaub machen. Und das die gesammte Wirtschaft jetzt auch noch Folgen davon hat, gefällt mir überhaupt nicht.

      will see
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      schrieb am 02.04.03 22:01:34
      Beitrag Nr. 810 ()
      hi rhum
      das mit dem virus ist natuerlich auch ein guter vorwand um schlechte prognosen abzugeben um davon abzulenken dass die asiatischen märkte frueher oder spaeter auch die flaute des westens massiv zu spüren bekommen,was sie sich nicht gerne zugestehen weil sie nicht gerne ihre doch erheblich abhaengigkeit vom westen zugeben.da kommt so ein virus an dem ein paar leute drafgehn nur recht.mit dem virus sollte man die kirche im dorf lassen.seltsam ist nur das der virus sich mit so wenig einzelfaellen so rasch und medienwirksam auf mehrere laender ausdehnt.macht mich sehr misstrauisch weil das in keiner weise der normalen entwicklung einer epidemie entspricht.bin uebrigens gesterm nacht von der laotischen grenze zurueckgekommmen.da husten alle.das liegt aber wahrscheinlich an dem fusel den die da saufen.das scheint wohl so was aehnliches wie nagellackentferner zu sein.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 19:44:20
      Beitrag Nr. 811 ()
      @bum

      Nagellackentferner?:cool: lecker!:D

      Das mit dem Virus sehe ich auch so. An Aids sterben jeden Tag zigtausendfach mehr, und?
      Was hier etwas sensibel macht, ist die Art der Ansteckung.
      Hab heute gehört, das Bürger, die aus den bezeichneten asiatischen Nachbarländern kommen, bei der Einreise nach Thailand dieses Tuch vorm Gesicht tragen müssen. Man oh man, sind die Thais abergläubisch? Als ob das Tuch was verhindern würde.:O

      Ich würde da auch unter Karantäne gesetzt, weil ich als alter Raucher auch immer huste.:O

      Thailand ade, bis sich Normalität wieder durchsetzt.:O

      Nachrichten:



      GM Daewoo nimmt wieder den dritten Platz auf dem koreanischen Markt ein

      GM Daewoo Automotive and Technology rückte wieder auf den dritten Platz auf dem koreanischen Automarkt auf, nachdem das Unternehmen letzten September von Ssangyong Motor übernommen wurde.

      Die Verkäufe von GM Daewoo übertrafen die von Ssangyong um eine kleine Mehrheit von 1434 Fahrzeugen. Im März verkaufte GM Daewoo 13 902 Fahrzeuge. Hyundai Motor verkaufte 62 947 Fahrzeuge und Kia Motors 31 025 Fahrzeuge.

      Daewoo Motor, der Vorgänger von GM Daewoo, hatte bis 2001 einen sicheren zweiten Platz. Der Autohersteller hatte dank seiner Marken Lanos und Nubira und dem sich sehr gut verkaufenden Minipersonenwagen Matiz die meisten Verkäufe auf dem Limousinensektor im Mai, Juli und August 1998 zu verzeichnen.

      Im Januar und April letzten Jahres stieg Daewoo jedoch aufgrund seines Bankrotts auf den vierten Platz ab.

      Experten schrieben GM Daewoos Aufrücken auf den 3. Platz dem jüngsten Erfolgsboom des Matiz wegen der hohen Ölpreise und dem Angebot des Autoherstellers, Fahrzeuge durch zinsfreie Ratenzahlungen zu erwerben, zu

      bum, viel Spaß in Deiner zweiten Heimat!

      Wir sollten uns dieses Jahr wirklich mal wieder treffen mit Watcher, was hälst Du davon?(natürlich, wenn du mal wieder im "Old Europe" bist)

      so long
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:50:20
      Beitrag Nr. 812 ()
      Korea obenauf, Samsung und Sk Telecom hofiert [04.04.2003 - 10:04]

      In Korea legte der Kospi Index final 2,34 Prozent auf 558,01 Stellen zu, stürzten sich die Anleger doch in der Hoffnung auf Fortschritte im Irak auf Marktschwergewichte wie Samsung Electronics (881823) oder Telekomgigant SK Telecom (902578). Hochtechnologieindex Kosdaq stieg 1,65 Prozent auf 39,41 Punkte.

      Zwar haben Unsicherheiten über den weiteren Verlauf des Krieges in Kombination mit extrem schwachen US-Daten die Kauflust minimiert, dass die US-Truppen aber angeblich den Flughafen von Bagdad eingenommen haben und sich Fortschritte abzeichnen, sorgte dann doch für eine Erholung. Allerdings gibt es, so der Tenor, ganz realistisch betrachtet, wenig gute Gründe inmitten von Krieg und SARS-Seuche große Positionen exportorientierte Titel aufzubauen und so wird das Plus wohl nur kurz bestehen.
      Indes protestiert die Bevölkerung weiter gegen die von der Regierung zugesagte Unterstützung für die US-Truppen. Die Soldaten-Entsendung sei „eine kriminelle Handlung, die den US-Aggressionskrieg (gegen Nordkorea) willkommen heißt“, so Nordkorea.

      Auf dem Parkett begrüßten währenddessen die Investoren die Maßnahmen der Kreditkartengesellschaften mit ihren Finanzen aufzuräumen, die durch arg konsumfreudige Koreaner, die dann Privatpleiten anmelden, in Bedrängnis geraten sind. Die LG Card explodierte 15% auf 18150 Won und die KEB Credit Service Co. schoss ebenfalls limit up 15% nach oben, nachdem die Korea First Bank Interesse an dem Unternehmen bekundet hat.


      Der weltweit größte Speicherchiphersteller Samsung Electronics (881823) scherte sich heute nicht um die Herabstufung durch Morgan Stanley von „overweight“ auf „equal weight“ und legte unerschüttert 1,6% auf 283500 Won zu.

      Die Aktien von Telekommunikationswert SK Telecom (902578) freuten sich über ein sattes Plus von 3,05% auf 169000 Won, nachdem KFT Co. dem größten Mobilfunkanbieter Koreas Gespräche über einen Telekommunikationsnetzwerk-Zusammeschluss für das kontroverse 3G Geschäft angeboten hat.
      SK Telecom (902578) hat mehr als ein Drittel an Wert verloren, seitdem man im Januar die Investmentpläne für die umstrittene 3G Einführung vorgelegt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 13:44:48
      Beitrag Nr. 813 ()
      NEWS
      Koreas Unternehmen steigerten Gewinne um 200%


      Seoul 04.04.03 (asia-economy.de) Die südkoreanischen Unternehmen haben im Geschäftsjahr 2002 ihre Gewinne durchschnittlich um 210% gesteigert, das teilte die Korea Stock Exchange am mit. Insgesamt erzielten einer Umfrage der Korea Stock Exchange zufolge die 510 größten gelisteten Unternehmen in Korea einen Gewinn von 23,8 Bill. Won.

      Auch die Samsung Group gehört zu den größten Gewinnern 2002. Hier ist eine Gewinnsteigerung gegenüber dem Vorjahr um 119,2% erzielt worden. Der Kospi legte am Freitag um 2,4% zu und schloss auf 558 Punkten. (rh)
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 07:56:00
      Beitrag Nr. 814 ()
      schöne grüss alter schwede.das mit dem treffen machen wir auf jeden fall wenn ich wieder zurück bin.vorausgesetzt es gibt dann noch nen flugverkehr von thailand nach europa:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:54:26
      Beitrag Nr. 815 ()
      @bum

      Gruß zurück. Du bist doch eigentlich nicht auf die Fluglinien angwiesen. Es gibt doch noch den russischen Weg mit der Bahn:D

      soll auch schön und abenteuerlich sein:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 09:17:58
      Beitrag Nr. 816 ()
      NEWS
      China wichtigstes Investitionsziel für Südkoreaner


      Seoul 07.04.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - China hat sich zum wichtigsten Investitionsziel für Südkoreaner entwickelt. Laut einer Statistik der südkoreanischen Bank für Im- und Export investierte Südkorea in China im Jahr 2002 insgesamt 801 Millionen US-Dollar, und damit um 47 Prozent mehr als im Vorjahr. China löste somit die USA als wichtigstes Investitionsziel für Südkoreaner ab. Die Summe der Investitionen in den USA belief sich im Jahr 2002 auf 490 Millionen US-Dollar. Die südkoreanischen Investitionen in China beliefen sich 1999 auf nur 350 Millionen US-Dollar. Sie stiegen von Jahr zu Jahr kontinuierlich an. Bei den südkoreanischen Investitionen in den USA, die im Jahr 1999 noch 1,37 Milliarden US-Dollar betrugen, wurde jedoch im letzten Jahr im Zuge der Rezession ein Rückgang um 65 Prozent registriert.


      NEWS
      Versicherungskonzern Allianz startet in China durch


      Peking / Guangzhou 07.04.03 (asia-economy.de) – china.org- Wie die deutsche Allianz AG vor kurzem mitteilte, habe sie die endgültige Genehmigung erhalten, in China ihr Sach- und Unfallversicherungsgeschäft zu beginnen.
      Seit Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) im Dezember 2001 ist die Allianz der erste ausländische Konzern, der eine offizielle Genehmigung erhält, in China Dienstleistungen im Bereich Sach- und Unfallversicherungen anzubieten. Die Allianz ist der erste europäische Versicherer, der in China sowohl Sach- und Unfallversicherungen als auch Lebensversicherungen anbietet. Laut Werner Zedelius, einem Vorstandsmitglied des Bereiches Wachstumsmärkte der Allianz AG, habe der chinesische Versicherungsmarkt für in- und ausländische Versicherer großes Potential.

      Die Guangzhouer Niederlassung der Allianz AG wird in den Bereichen Sach-, Haftpflicht-, See- und technische Versicherungen ein breites Spektrum an Versicherungen anbieten. In der ersten Phase des Markteintritts wird die Niederlassung mit Auslandsinvestitionen gegründeten Unternehmen sowie Einwohnern der chinesischen Sonderverwaltungszonen Hong Kong und Macao sowie der Provinz Taiwan ihren Versicherungsservice anbieten.Laut Jörg-Uwe Lerch, dem Chef Executive Officer der Guangzhouer Niederlassung, werde die Allianz sich auf ihr weltweites Netz, ihre Fachkenntnis und ihre langjährige Erfahrung mit dem chinesischen Markt stützen, um die Bedürfnisse ihrer Kunden so gut wie möglich zu befriedigen. Als Teil ihrer Geschäftsstrategie und um einen Wettbewerbsvorsprung zu behalten, werde die Allianz ihre Produktpalette und ihr Serviceangebot kontinuierlich überprüfen, evaluieren und verbessern, fügte er hinzu.

      Die Guangzhouer Niederlassung der Allianz hat ein registriertes Kapital von 200 Mio. Yuan (24 Mio. USD). Am 27. Dezember 2002 erhielt sie von der Kommission für Kontrolle und Verwaltung des chinesischen Versicherungsmarktes (CIRC) ihre Zulassung und am 8. Januar 2003 vom Staatlichen Amt für Industrie und Handel in Beijing die Geschäftslizenz.
      Die Allianz ist ein Teil der Allianz Gruppe, einem weltweit führenden Konzern für Versicherungs- und Finanzdienstleistungen. Zu ihrem Hauptgeschäftsbereich gehören Sach-, Unfall-, Lebens- und Gesundheitsversicherungen sowie Vermögensverwaltung. Alle Hauptgeschäftsbereiche der Allianz sind gegenwärtig in China vertreten. Dies drücke die Zuversicht in das Potential des chinesischen Versicherungsmarktes aus und die Entschlossenheit der Gruppe, einer der führenden ausländischen Spieler im Bereich der Versicherungs- und Finanzdienstleistung in China zu sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 19:22:24
      Beitrag Nr. 817 ()
      NEWS
      Kommentar: Südkorea; verliert der Tiger seine Zähne ?


      09.04.03 (asia-economy.de) Sieht man sich die südkoreanische Börse an, könnte diese Vermutung aufkommen. Schaut man noch etwas weiter hinter die Kulisse, verstärkt sich im Augenblick dieser Eindruck. Aber bei diesem Eindruck bleibt es. Verschiedenste Ursachen sind derzeit verantwortlich, dass es so aussieht, als ob der Tiger tatsächlich den einen oder anderen Zahn verliert. Heute reflektierte es das gesunkene Verbrauchervertrauen welches auf ein 26 Monate Tief gesunken ist. Weiterhin drücken das SARS Virus, der Irak – Krieg sowie die Probleme um Bilanzierungsskandale auf das „Gemüt“. Verschiedene Ratingagenturen haben bereits ihre Wachstumsprognosen reduziert, wobei Südkorea im asiatischen Raum damit keine Ausnahme ist. Derzeit geht man von 4 % Wachstum aus, was immer noch um einiges über den anderer Industriestaaten liegt. Ebenfalls positiv ist die relativ geringe Arbeitslosigkeit von 3 % zu bewerten. Das Bilanzdefizit, was im Augenblick vorhanden ist, sollte bis Jahresmitte wieder ausgeglichen sein. Eine wichtige Voraussetzung gibt es aber, der Ölpreis muss im Bereich von 25 US-$ bleiben, oder niedriger. Das Land ist auf die Ölimporte angewiesen und kam durch den dramatischen Anstieg in den Defizitbereich.

      Eine weitere Unwägbarkeit ist und bleibt der Nachbar Nordkorea. Dieser hatte heute mal kurz Japan mitgeteilt, das seine Raketen das Land erreichen können. Hintergrund: Nordkorea fühlt sich durch eine angebliche Aufrüstung Japans bedroht. Morgen wird Nordkorea den Atomwaffensperrvertrag verlassen, dass könnte zu weiteren Spannungen führen. Moody´s seinerseits teilte mit, die Bewertung von Südkoreas Staatsbonität mit „A3“ beizubehalten, so lange es keine großen nachteiligen Veränderungen in der Nordkorea-Frage gibt.

      Es sind also vorrangig äußere Einflüsse, welche den oben bezeichneten Eindruck hinterlassen. Das Land, die Wirtschaft und die Regierung sind weiterhin auf gutem Weg ihre inneren Probleme (Blianzfälschungen und Kreditkarten/Banken) zu klären. So verliert der Tiger im globalen Wettbewerb nicht seine Zähne, es ist maximal der eine oder andere zur Zeit etwas abgestumpft.

      Ich wünsche eine erfolgreiche Woche
      Ingo Lorenz


      NEWS
      Börse: Südkorea größter Verlierer in Asien


      Seoul 09.04.03 (asia-economy.de) Wie gewonnen so zeronnen. So könnte man den heutigen Tag bezeichnen. Nach einem starken Wochenauftakt am Montag, sind die Gewinne fast wieder aufgebraucht. Der Kospi verliert in Asien am stärksten. Es geht um 3,04 % auf 569,47 Punkte nach unten. Die Ursachen sind vielfältig. Als erstes wirkt sich das gesunkene Verbrauchervertrauen aus. Es liegt bei 90,4 Punkte und damit auf ein 26 Monate – Tief. Weiterhin drückt der SARS Virus, der Irak – Krieg sowie die Probleme um die Bilanzierungsskandale. Eine weitere Belastung sind die Probleme der Banken und vor allem der Kreditkartengesellschaften. Die Entwicklungsbank Südkoreas vertritt die Auffassung, gegebenenfalls entsprechende Gesellschaften Pleite gehen zu lassen, ähnlich wie in der Krise 1998. Seit dieser Zeit wurden bis heute 134 Mrd. US-$ in das Bankensystem gepumpt.
      Moody´s teilte heute mit, die Bewertung von Südkoreas Staatsbonität mit „A3“ beizubehalten. Diese soll so lange aufrecht erhalten werden, so lange es keine großen nachteiligen Veränderungen in der Nordkorea-Frage gibt.

      An erster Stelle wollen wir gleich einen Blick auf zwei Kartengesellschaften werfen. Die LG Card geht mit einem Plus von 2,56 % aus dem Handel. Man profitiert weiterhin von dem Willen der Regierung gegebenenfalls stützend einzugreifen. Die Kookmin Card kann noch kräftiger mit 6,5 % zugewinnen obwohl zwei Quartale hintereinander Verluste ausgewiesen wurden. Das letzte Quartal mit 360 Mrd. Won. Für die Anleger ist es aber interessant, dass das Unternehmen dem mit Entlassungen und Schließungen von Filialen begegnen will. Die Kartengesellschaften, wie auch die Banken, haben das Problem, das die Bargeldrückführungen nicht oder mangelhaft statt finden und die Zahl der Insolvenzen weiter ansteigen. Schaut man sich den Kurs der Hana Bank an, widerspiegelt er das mit – 4,1 %, obwohl ein Nettogewinn für das erste Quartal von 100 Mrd. Won verkündet werden konnte. Hier steckt aber die SK Global dahinter, bei welcher die Bank einer der großen Gläubiger ist und Rückstellungen von 10 % durchführen musste. Die durch Bilanzierungsungereimtheiten ins taumeln gekommen SK Global geht mit einem Abschlag von 7,6 % aus dem Handel.
      Gerüchte am Markt halten sich, wonach die KT Corp den IT-Provider Korea Thrunet übernehmen will (wir berichteten). KT gibt um 3,43 % ab. Seinen Weg nach oben geht die Aktie von Hyundai Engeniering. Sie geht mit einem Plus von 2,6 % auf 2.980 Won aus dem Handel. Samsung Elec. muss mit 4,2 % Federn lassen. (il)

      Na dann kann es ja bald nur noch besser werden.:D
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      schrieb am 10.04.03 13:14:26
      Beitrag Nr. 818 ()
      Bank of Korea kürzt Prognosen, Kospi legt dennoch zu [10.04.2003 - 10:26]

      Ein Plus von 1,45 Prozent auf 577,73 Stellen stand dem Kospi Index in Korea vor, der vor allem Automobilhersteller Hyundai Motor (885166) und der Kookmin Bank zu Dank verpflichtet war. Hochtechnologieindex Kosdaq gewann 0,79 Prozent auf 40,81 Punkte.

      Zwar murrte man im morgendlichen Handel noch über die Prognosekürzung 2003 für das Wirtschaftswachstum durch die koreanische Zentralbank und die laue Wall Street, fand aber dann doch wieder zu einer optimistischeren Grundhaltung zurück.
      Die schwachen Investitionen, die Querelen mit Nordkorea und eine zurückgehende Kauflust bei den Konsumenten zitierend, hat die Bank of Korea heute ihre Prognose von 5,7 Prozent im Dezember auf 4,1 Prozent gekürzt. Im ersten Quartal würde das BSP 3,9 Prozent steigen, im zweiten 3,6 Prozent. „Trotz starker Exporte, kann sich unsere Wirtschaft nicht der geoglobalen Widrigkeiten erwehren“, so die Bank.
      Überdies wurde beschlossen die Zinsen unverändert bei 4,25 Prozent zu belassen.

      Am Leid von General Motors (850000) ergötzte sich heute indes Hyundai Motor (885166), nachdem Standard & Poor´s den amerikanischen Autohersteller herabgestuft haben, was dessen aggressive Verkaufspolitik beeinflussen dürfte und mehr Möglichkeiten für den Koreaner einräumt.
      Hyundai Motor (885166) avancierte 4,3% auf 26550 Won und die Kia Motor, eine Untereinheit von Hyundai, 4,7% auf 7970 Won.


      Schnäppchenjäger tummelten sich heute im Finanzsektor und die Kookmin Bank stieg satte 2,6% auf 31500 Won. Koreas Topkreditkartengesellschaft LG Card, die mürrisch die Zahlungsunwilligkeit ihrer Kunden bekrittelt, konnte sich mit einem Plus 3,5% auf 20700 Won trösten.

      Der Kosdaq wurde heute von den Homeshopping Kanälen belastet, dürften deren Gewinne doch aufgrund der Masse an Konkurrenten mager ausfallen.
      Die Nummer 1, LG Home Shopping, fiel 2,8% auf 66100 Won und die CJ Home Shopping 3% auf 71500 Won.

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      schrieb am 11.04.03 08:57:50
      Beitrag Nr. 819 ()
      NEWS
      China mit dem höchsten Quartalswachstum seit 6 Jahren


      Peking 11.04.03 (asia-economy.de) – china.org / CRI - Wirtschaftsexperten rechnen für das erste Jahresquartal mit einem Wirtschaftswachstum von über 9 Prozent. Dies liegt höher als erwartet und bedeutet den höchsten Zuwachs seit 1997. Die Volkswirtschaft hat damit seit Jahresanfang ein relativ schnelles Wachstum beibehalten, das sich besonders auf kräftige Impulse bei Investitionen, Konsum und Exporten stützt. So wuchsen die Umsätze bei Konsumwaren im ersten Quartal ebenfalls um rund 9 Prozent. Ökonomen sehen darin eindeutige Anzeichen für einen Wirtschaftsaufschwung.

      eujeujeu, doch noch gute News.:eek:
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      schrieb am 11.04.03 11:00:49
      Beitrag Nr. 820 ()
      NEWS
      Börse: Südkorea geht freundlich ins Wochenende-Exportanstieg


      Seoul 11.04.03 (asia-economy.de) Die Südkoreanische Börse kann sich freundlich in das Wochenende verabschieden, das auch auf Wochensicht gesehen. Der Kospi legt um 0,9 % auf 582,97 Punkte zu, hatte aber im Handelsverlauf ein Plus von 3 % erreicht. Mit dem heutigen Tag ist der Nachbar Nordkorea aus dem Atomwaffensperrvertrag ausgetreten, was aber keine Auswirkungen auf die Börse hatte. Gestern hatte die Bank of Korea das Wachstum für dieses Jahr von 5,7 auf 4,1 % korrigiert. Die Zinsen bleiben unverändert, so wurde heute verkündet. Die Arbeitslosigkeit stieg im vergangenen Monat gering von 3 auf 3,1 %. Der Won ist im März um 2,4 % gegen den US-$ gestiegen. Positiv hat sich der Export gestaltet. Er wuchs gegenüber dem Februar um 34 %.

      Die Regierung und das Finanzministerium drängen weiter darauf, dass die Schuldenberge der Kartunternehmen abgebaut werden müssen, auch wenn es langsam zu einer Entspannung kommt, da die Geldrückführungen wieder zunehmen. Banken haben als Stützung die Aktien der Kartgesellschaften aufgekauft. Das brachte heute für die Kookmin Card einen Kursgewinn von 8,8 % und der LG Card von 8,7 %. Die Hana Bank kann sich mit einem Plus von 2 % und die Kookmin Bank mit 4,3 % gut behaupten. Weiterhin im Ansteigen ist die Aktie von Hyundai Engeniering mit 4 %. Abgeben muss Samsung Electronics um 1 %, SK Global um 3,2 % und Trigem Com. mit 1,6 %. (il)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 17:50:48
      Beitrag Nr. 821 ()
      In die Schlüsseltechnologien soll kräftig investiert werden


      Die Regierung wird beginnen, 19 Schlüsseltechnologien der nächsten Generation der Nano- und Bio-Industrien zu fördern. Diese könnten zusammen mit dem Unternehmenssektor als der zukünftige Wachstumsmotor der koreanischen Herstellerindustrie dienen. Dies gab das Ministerium für Kommerz, Industrie und Energie (MOCIE) am Freitag, den 11. April bekannt.

      Insgesamt will die Regierung 230 Milliarden Won oder 187,7 Millionen US-Dollar investieren, um Unternehmen, Universitäten und Forschungszentren darin zu unterstützen, in den nächsten fünf bis zehn Jahren 19 strategische Industrietechnologien zu entwickeln.

      So sollen zum Beispiel Dieselmaschinen der nächsten Generation für Autos entwickelt werden, um sich auf die geplanten Regulierungen für Fahrzeugemissionen in Europa und anderen Exportmärkten vorzubereiten. Auch soll an Manganplatten mit hoher Belastbarkeit für Automobile gearbeitet werden, um das Gewicht der Fahrzeuge zu verringern und die Effizienz beim Spritverbrauch zu erhöhen.

      Zum Projekt der Regierung zur Förderung strategischer Technologien gehören auch eine Webmaschine, um kleine Mengen verschiedener Textilien und Polyester-Mikrofasern mit hoher Empfindlichkeit zu produzieren sowie Molekularverbindungen und Folien, die eine hohe Resistenz gegen Hitze und Chemikalien aufweisen und bei der Entwicklung elektronischer und medizinischer Geräte eingesetzt werden können.

      Die Regierung will unter anderem auch biologische Informationssysteme für die Produktion biologischen Materials, Mini-Bagger mit hoher Präzision, unbemannte Magnetschwebebahnen, die bei einer maximalen Geschwindigkeit von 120 Kilometer pro Stunde fahren können sowie digitale Peripheriegeräte fördern.

      Auf der Liste der zu fördernden Technologien stehen auch Technologien für organische und nichtorganische Materialien für die optische Kommunikation, anwendbare Human-Interface-Technologie, Nano-Processing sowie Technologie für Nano-Pulver und futuristische elektronische Geräte.

      Das Ministerium sagte, dass die Regierung ausgewählten Firmenkonsortien, Universitäten und Forschungszentren, die an der Entwicklung neuer Technologien arbeiten, Geldmittel zur Verfügung stellen werde. Interessierte Gruppen können ihre Geschäftspläne bis Ende Juni beim MOCIE einreichen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 19:53:08
      Beitrag Nr. 822 ()
      hallo rhum
      gute idee mit dem zug.ich meld mich dann 2005 wieder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 20:05:37
      Beitrag Nr. 823 ()
      uebrigens.war gestern abend mal im koreanischen viertel in bangkok in der naehe der skytrainstation asok an der sukumvit.das ist im moment eine der totesten einkaufszentren bangkoks.die koreaner ham sich wohl hier aus thailand verabschiedet,oder sie ham ein anderes viertel in bangkok bezogen was ich nicht kenne.
      auf dem rueckweg richtung nana konnt ich dann nochmal richtig lachen.an nem puff hing ein schild worauf stand zutritt nur fuer japaner.davor sassen verzweifelte arbeitslose nutten,denen so langsam klar wurde was fuer ein eigentor sie mit dem schild geschossen haben.die schissigen japaner kommen seit sars nicht mehr nach thailand.dabei scheint die lage hier echt sehr gut unter kontrolle zu sein.die haben auch blitzschnell reagiert und vorgestern hat der premierminister jeder thaifamilie wo sich einer in thailand in den naechsten 5 tagen anstecken sollte,eine entschaedigung in hoehe von 2 millionen baht vom staat zugesichert und kostenfreie behandlung der familie.jetzt versuchen natuerlich haufenweise thais an den virus zu kommen und auszugucken wen sie in der familie nicht mehr brauchen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 15:28:11
      Beitrag Nr. 824 ()
      @bum

      wenn de bis 2005 noch waten kannst, dann kannste dich ja im Zug hinten in einen neuen Hyundai einschließen, dann hasse Klima und Heizung auch noch. Die werden dann nääämlich per Bahn nach Euroland gekarrt.Is ja derselbe Wech, ne.:laugh:

      Aber wie ich Dich so kenn, wirste eh wieder mit Türkmenistan Air fliejen, oder?:D

      so long
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 20:10:00
      Beitrag Nr. 825 ()
      hi rhum
      ich dacht die autos werden demnaechst von nordkorea aus mit marschflugkoerpern nach europa ausgeliefert.:laugh:
      turkmenistan hat jetzt sonderangebote.wenn du auf die piloten verzichtest und selber fliegst stellen sie dir 300 inder die in die pedale mittreten um sprit zu sparen.
      taksin laeuft heut im fernsehen rum mit baseballkappe auf wochenendtrip nach kaschnaburi(sein camp david)sieht aus wie ne drittklassige amipraesidentenkopie.eigentlich wollt er ja nach chiang mai aber da hat man ihm morddrohungen ausgesprochen.:eek: is also nich alles so easy wies manchmal nach aussen aussieht.heut gibt er auch zum ersten mal zu,dass die asiatische wirtschaft einschliesslich thailand wohl im dritten quartal saumaessige zahlen haben wird.gestern meinte er noch dass waer alles nur ein kleiner schluckauf.moment tan wird das erwartete wirtschaftswachtum so im schnitt um 1,5% pro tag nach unten revidiert.demnach sind wir hier wohl ende der woche aufm gleichen stand wie europa und der rest der kugel...
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 21:16:18
      Beitrag Nr. 826 ()
      Hi Rhum56,

      13. April 2003, 12:07, NZZ Online

      Nordkorea zeigt Bereitschaft zum multilateralen Dialog
      Gleichzeitig Beharren auf Atomprogramm
      Im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm hat sich die Regierung in Pjongjang erstmals unter bestimmten Bedingungen zu multilateralen Verhandlungen bereit erklärt. Zu einer Aufgabe seines Atomprogrammes ist Nordkorea aber weiterhin nicht bereit.

      (ap) Falls die Vereinigten Staaten zu einer Änderung ihrer Nordkorea-Politik bereit seien, werde Pjongjang nicht auf einer bestimmten Form des Dialogs bestehen, sagte am Samstag ein Sprecher des nordkoreanischen Aussenministeriums. Bislang hatte Nordkorea darauf beharrt, direkte Gespräche mit Washington über einen Nichtangriffspakt zu führen.

      Positive Reaktion Südkoreas
      «Die Lösung der Frage hängt davon ob, was die wahren Absichten der USA sind», sagte der Aussenamtssprecher laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA. Eine Lösung sei möglich, wenn die USA zu einem ehrlichen Dialog bereit seien. Der südkoreanische Präsident Roh Moo Hyun begrüsste die Äusserungen. Er sei sich sicher, dass die Krise durch Gespräche und Diplomatie friedlich gelöst werden könne, sagte Roh am Sonntag.

      Andeutungen über neue diplomatische Kanäle
      Der Staatschef hatte zuvor angekündigt, dass er bei seinem Besuch in den USA im kommenden Monat mit dem amerikanischen Präsidenten Bush über eine Unterstützung des kommunistischen Landes sprechen wolle, wenn Nordkorea tatsächlich seine Bereitschaft zum Dialog zeige. Ein Sprecher des amerikanischen Aussenministeriums teilte mit, man habe die Äusserungen aus Nordkorea aufmerksam verfolgt. Er erwarte, dass die diplomatischen Kanäle auf geeignete Weise genutzt werden.

      USA wollen Nachbarländer miteinbeziehen
      Pjongjang hat den USA wiederholt vorgeworfen, sie planten eine Invasion in Nordkorea, und vor einem Atomkrieg gewarnt. Die USA lehnten bilaterale Gespräche mit Nordkorea ab und erklärten, die Krise müsse gemeinsam mit anderen Ländern der Region gelöst worden. So seien auch Russland, China, Japan und Südkorea bedroht, wenn Nordkorea Atomwaffen baue. Nordkorea hatte am Freitag erklärt, es werde sein Atomprogramm niemals aufgeben. Uno-Inspektionen lehnte die Regierung ab, weil diese Washington einen Vorwand zur Invasion lieferten.

      Grüße
      ThaiClaus
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 21:29:21
      Beitrag Nr. 827 ()
      stellt sich nur noch die frage ,ob es auf der welt noch ein land gibt,was amerika ernsthaft als diplomatisch zuverlaessig ansieht.nachdem was amerika mit den vereinten nationen gemacht hat,hat es sich doch fuer alle zeit als nicht zu diplomatische verhandlungen faehig gezeigt.mit demokratie haben sie in letzter zeit ja auch nicht mehr so genau genommen.die letzten wahlen in amerika waeren doch in jedem dritte welt land von wahlbeobachter als nicht reell und nicht gueltig eingestuft worden,aber was solls bei uns isses ja auch nicht besser.die fassade der perfektion ist schon lange auseinandergebroeselt.besonders in deutschland.politiker rangiert doch bei uns auch schon knapp hinter kindsmoerder im bewusstsein der bevoelkerung.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:59:54
      Beitrag Nr. 828 ()
      Hey

      NEWS
      Forbes-Liste: Sieben südkoreanische Unternehmen vor dabei


      Seoul 14.04.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Sieben südkoreanische Unternehmen sind von der amerikanischen Wirtschaftsfachzeitschrift „Forbes“ zu den besten Großunternehmen des Jahres gezählt worden. Es handelt sich dabei unter anderem um Samsung Electronics, Hyundai Motor, das Eisen- und Stahlwerk POSCO und die Kookmin Bank. Kriterien sind „Forbes“ zufolge die Höhe des Betriebsgewinns, die Umsatzsteigerung sowie die Dividendenausschüttung an Aktionäre.


      © asia economy
      www.asia-economy.de

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 11:06:38
      Beitrag Nr. 829 ()
      @bum

      Ich wußte doch, das Du Dich schon wieder bei Turkmenistan Air informiert hattest!:laugh: :laugh:

      Ja mit den Amerikanern und der Demokratie, das ist so ein Ding. Jetzt muß auch noch ein neuer Grund für den Krieg her, sonst hat Bush aber alles an Glaubwürdigkeit verspielt, und zwar weltweit, seit dem Interview von Amir el Sadi.

      @ThaiClaus

      Ob das erste Anzeichen einer Regelung sind????:eek:

      @Asiate

      Ja Kookmin, die werd ich wohl nachladen, die Frage ist, wo. Umsätze in D=O. Mal sehen, vielleicht USA?


      NEWS
      Chinas Bierbrauer Tsingtao durch UBS auf „kaufen“ gesetzt


      Hongkong 14.04.03 (asia-economy.de) Vor 10 Tagen veröffentlichte Chinas größter Bierbrauer Tsingtao Brewery seine Zahlen vom vergangenen Jahr (wir berichteten). Mit einer Gewinnsteigerung von 166 % vielen sie sehr gut aus und überraschten auch die Analystenhäuser. So stuft UBS Warburg jetzt die Aktie von „neutral“ auf „kaufen“ hoch und hebt das Kurs Ziel von 4,80 auf 6,70 HK-$ an.

      Diese Mitteilung kam kurz vor Börsenschluss und verschaffte der Aktie noch einmal einen Schub von 2,65 % auf das 52- Wochen – Hoch von 5,80 HK-$. Wir hatten den Wert zuletzt als „Outperformer“ eingestuft. (il)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:29:15
      Beitrag Nr. 830 ()
      [14.04.2003 - 10:24]

      Auf einem sieben-Wochen-Hoch schloss der Kospi Index in Korea und stieg 1,96 Prozent auf 594,40 Punkte.

      Die Aussichten auf eine diplomatische Lösung des Atomstreits mit Nordkorea unter Einbeziehung mehrerer Staaten haben sich nach Meinung von US-Präsident George W. Bush verbessert, was ein wenig Druck aus dem Markt nahm.

      Ein sattes Plus von satten 6,4% auf 184000 Won verbuchte Telekomgigant SK Telecom (902578), machte man sich doch Hoffnungen auf eine Abspaltung von Stammhaus Sk Group.
      Festnetzgesellschaft KT Corp. avancierte 4,9% auf 47200 Won.

      Südkoreas größte Ölgesellschaft SK Corp. (892585) schoss satte 10% auf 12100 Won nach oben, nachdem die in Monaco operierende Sovereign Asset Management Ltd.,
      Sk Corp.´s größter Anteilseigner mit einem Anteil von 12,4 Prozent geworden ist.


      Im Chipbereich wurde der weltgrößte Speicherchiphersteller der Welt, Samsung Electronics (881823), mit einem Plus von 0,2% auf 285500 Won abgespeist, muss das Unternehmen doch am Freitag mit Zahlen herausrücken, die eher mit Argwohn erwartet werden. Dass Samsung seine Chippreise erhöhen will, wurde da kaum mehr beachtet.
      Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) wurde heute wegen der 21:1 Kapitalherabsetzung nicht gehandelt. Der letzte Kurs lag bei 135 Won.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:42:10
      Beitrag Nr. 831 ()
      NEWS
      Hongkong: Deutsche Bank und UBS zu Brilliance China Auto


      Hongkong 15.04.03 (asia-economy.de) In der vergangenen Woche äußerte sich die Research Abteilung der Deutschen Bank zu dem Joint Venture von Brilliance China Automotive (1114) und BMW. Die DB ist der Auffassung, das die Euphorie nicht gerechtfertigt ist, da die Gewinne die durch BMW entstehen frühestens in die Resultate von 2005 einfließen werden. Demzufolge ist auch der massive Kursanstieg der letzten Monate übertrieben. Die Deutsche Bank setzt die Aktie auf „verkaufen“ und sieht das Kurs Ziel bei 1,30 HK-$.

      UBS Warburg behält dagegen sein „Kauf2“ bei und setzt das Kurs Ziel von 2,10 HK-$ auf 2,35 HK-$ nach oben. Dabei bezieht sich das Analystenhaus aber auf die Produktion und den Verkauf des „Sedans“. BCA hatte bis Ende März bereits 8.500 Fahrzeuge des Typs verkauft sowie 16.300 Mini-Vans. Damit wurden etwa 15.000 Fahrzeuge mehr als im ersten Quartal des vergangen Jahres abgesetzt. Basierend auf diese Zahlen hebt UBS seine Prognosen für 03/04 an. So werden im Verkauf des „Sedan“ für dieses Jahr 30.000 vs. 27.000 erwartet und für das kommende Jahr 35.000 vs. 31.000. Für 2003 setzt UBS die Prognose für den Nettogewinn um 16 % und für 04 um 12 % nach oben.

      Im Augenblick gibt die Aktie von BCA leicht um 0,5 % auf 1,88 HK-$ nach. Seit Mitte März läuft sie im Bereich von 1,85 und 2 HK-$.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 12:40:13
      Beitrag Nr. 832 ()
      Korea gewinnt deutlich: Samsung plus 3,7, Posco plus 4,2 Prozent [15.04.2003 - 10:24]


      In Korea legte der Kospi heute um überdurchschnittliche 1,78 Prozent auf 604,99 Zähler zu. Korea Leitindex konnte damit nicht nur asienweit die beste Performance erzielen, sondern hat heute auch die psychologisch wichtige 600-Punkte-Linie wieder genommen.

      Für erhebliche Kauflust sorgte nicht nur die Überzeugung, dass sich der Konflikt mit Nordkorea friedlich beilegen lasse. Auch die Bereitschaft der Regierung, einen erweiterten Haushalt vorzulegen, falls sich das Wirtschaftswachstum abschwächen sollte, sorgte wieder für Optimismus. Dies bedeutet schliesslich nichts anderes, als dass die Politik gewillt ist, die Wirtschaft mit defizit-finanzierten Investitionen am Laufen zu halten. Samsung Electronics (881823) legten heute um 3,68 Prozent auf 296.000 Won zu. Die Titel von Hyundai Motor (885166) gewannen 2,23 Prozent auf 26.950 Won, SK Telecom (902578) 2,17 Prozent auf 188.000 Won hinzu. Der Stahlriese Pohang Iron & Steel (893094) schoss um weitere 4,17 Prozent aufwärts auf 112.500 Won. Am Freitag hatte man bei Posco dank der gestiegenen Stahlpreise einen Gewinnsprung von über 100 Prozent bekanntgeben können.

      Noch mehr von der Hoffnung auf unausgesetztes Wirtschaftswachstum wurden die Titel der Einzelhändler beflügelt. Hier gewannen Hyundai Department Store 15 Prozent auf 9740 Won hinzu, Midopa Department Store legten um 8,7 Prozent auf 9290 Won zu. Die Titel der von Skandalen gebeutelten SK Corp. (892585) verloren dagegen nach anfänglichen Kursgewinnen 0,79 Prozent auf 12.550 Won.




      Zu dem BMW/Brilliance Deal hatte ich nie ne besondere Meinung, weil ich mir in asiatischen Verhältnissen, besonders in China keine exorbitanten Gewinnmöglichkeiten vorstellen konnte und kann.

      Anders im Fall der Kookmin Bank. Da die in Deutschland zu diesen Kursen extrem dünn gehandelt wird, stellte sich die Frage, über New York zu ordern, mit entsprechend höheren Gebühren, oder in D mit etwas Aufschlag. Das habe ich heute mal probiert, es hat bereits geklappt. Wenn man also nicht allzu geizig ist, bekommt man schon Stücke in D. Bei den aktuellen Kursen spielt der letzte Euro eigentlich weniger eine Rolle, denn wenn, wie es aus sieht, sich die Kriesenlage entspannt, werden besonders in Korea ganz andere Kurse zutage kommen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 20:21:45
      Beitrag Nr. 833 ()
      NEWS
      LG erwartet unveränderten Gewinn im 1.Q


      Seoul 15.04.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics Inc erwartet im ersten Quartal einen unveränderten Gewinn erwirtschaftet zu haben. Analysten sehen insbesondere den Verkauf von Mobilfunkgeräten mit einem starken Wachstum. Schwächer wird dagegen von den Umsätzen aus Flachbild-TVs ausgegangen. Diese positive Entwicklung, vor allem bezüglich der wachsenden Handy-Sparte, soll sich in den folgenden Jahren fortsetzen. Der bislang weltweit sechstgrößte Handyproduzent wird nach Analystenschätzungen weitere Marktanteile erzielen. Im Gesamtjahr sollen 23 Mio. Mobilfunkgeräte weltweit verkauft werden.

      Der Nettogewinn soll im ersten Quartal mit 222 Mrd. Won (181 Mio. US Dollar) ausfallen. Dies wäre eine geringfügige Steigerung gegenüber den 219,8 Mrd. Won im Vorjahr. Das Ergebnis wird am Donnerstag veröffentlicht. (rh)
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 08:26:41
      Beitrag Nr. 834 ()
      NEWS
      Hongkong: S&P zu China Mobile und CNOOC


      Hongkong 16.04.03 (asia-economy.de) Die Rating Agentur Standard & Poor`s hat seine Bewertung für das Kreditrating von China Mobile und dem Ölkonzern CNOOC Ltd. von „stabil“ auf „positiv“ angehoben.
      Die Aktie von China Mobile steigt leicht um 0,6 % auf 15,75 HK-$. CNOOC gibt um 0,5 % auf 10,10 HK-$ ab. (il)

      Hongkong: Denway Motors aus China mit Zahlen


      Hongkong 16.04.03 (asia-economy.de) Der chinesische Autokonzern Deway Motors (0203) veröffentlichte seine Zahlen für das vergangene Jahr. Diese weisen einen Anstieg des Nettogewinnes von 51 % auf 1,09 Mrd. HK-$ aus. Damit liegt er im Bereich der Prognosen der Analysten. Ein starker Verkauf des Honda-Modells und Steuererleichterungen sind u.a. ein Grund für den Anstieg. Die Dividende wird um 33 % auf 4 HK-Cent angehoben. Die weitere Entwicklung für dieses Jahr wird unterschiedlich gesehen. Einige Analystenhäuser gehen von einem weiteren Wachstum im Bereich von 30 bis 40 % aus, wogegen Core Pacific-Yamaichi erheblich zurückhaltender ist. Vor allem ein sich verstärkender Preiskampf könnte das Wachstum bremsen. So hat Volkswagens chinesisches JV den Preis für den Passat Sedan um 10 % gesenkt.

      Nach der Bekanntgabe der Zahlen stieg die Aktie in den Bereich von 3 HK-$ an, musste aber bis zur Mittagspause abgeben und steht derzeit mit – 0,9 % bei 2,825 HK-$.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:36:28
      Beitrag Nr. 835 ()
      [16.04.2003 - 10:24]
      Korea auf 12 Wochen Hoch


      Auf einem erfreulichen 12-Wochen-Hoch schloss der Kospi Index heute in Korea und legte satte 2,7 Prozent auf 621,34 Punkte zu. Hochtechnologieindex Kosdaq avancierte 2,93 Prozent auf 44,22 Punkte.

      Die Kauflust stieg vor allem am Nachmittag, als US-Präsident George Bush, der nun scheinbar wieder Zeit hat, sich mit anderen Dingen als dem zweifelhaften Irakkrieg zu beschäftigen, bereits nächste Woche in Beijing Verhandlungen mit Nordkorea zur Beilegung des Atomwaffenstreites führen will.
      Dass China als gleichberechtigter Partner agieren will, stellt einen Durchbruch dar.
      Am Wochenende hatte der kommunistische Norden angedeutet, er sei bereits auf seine Forderung nach bilateralen Verhandlungen mit den USA zu verzichten und multilateralen Gesprächen zustimmen. Die USA wollen andere Regionalmächte wie China, Südkorea, Russland und Japan in die Gespräche mit einbeziehen.

      Automobilgigant Hyundai Motor (885166) schoss inmitten der sich wieder ein wenig beruhigenden Weltpolitik 7,1% auf 29500 Won nach oben und der größte Speicherchiphersteller der Welt, Samsung Electronics (881823), explodierte 4,9% auf 310500 Won, während man erfreut auf die Zahlen von Intel blickte. Samsung selber muss am Freitag mit seinen Ergebnissen überzeugen.
      Samsungs heimischer Konkurrent LG Electronics (891733) legte 1,6% auf 4300 Won zu und wird am Donnerstag Farbe bekennen.
      Die Anam Semiconductor legte stolze 4,9% auf 3830 Won zu.


      Der marode Speicherchipkonzern Hynix, dessen Aktien am Montag aufgrund der Kapitalreduzierung im Verhältnis 21:1 vom Handel suspendiert waren, erfreute sich immer noch großer Beliebtheit und explodierte limit up 15%.
      Die Hyundai Engineering schoss 15% auf 3105 Won nach oben.

      Im Brokersektor überzeigte eine Samsung Securities mit einem Mehr von 6,1% auf 27050 Won und die Hyundai Securities avancierte 6,7% auf 5450 Won.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 21:21:37
      Beitrag Nr. 836 ()
      Hi Rhum56,

      Das Nachfolgende hört sich ja ganz gut an.
      Die Probleme werden nun angegangen und eine Lösung kommt hoffentlich bald in Reichweite.
      Hoffen wir das Beste.

      Grüße
      ThaiClaus


      16. April 2003, 18:05, NZZ Online
      Gespräche zwischen USA und Nordkorea in der nächsten Woche

      China als gleichberechtigter Partner
      Zur Beilegung des Streits um das nordkoreanische Atomprogramm werden Vertreter der USA in der kommenden Woche in Peking Verhandlungen mit Pjongjang aufnehmen. China erklärte sich bereit, als gleichberechtigter Partner an den Verhandlungen teilzunehmen.


      (ap/Reuters) Die USA und Nordkorea wollen in der kommenden Woche gemeinsam mit China versuchen, ihren Atomstreit beizulegen. Der amerikanische Präsident Bush habe einem entsprechenden Vorschlag zugestimmt, verlautete aus Regierungskreisen in Washington. Gleichzeitig wurde ein Bericht der «New York Times« bestätigt, dass sich China bereit erklärt habe, als gleichberechtigter Partner an den Verhandlungen in Peking teilzunehmen.

      In der Zeitung werden amerikanische Diplomatenkreise mit der Einschätzung zitiert, die Teilnahme Chinas an den Gesprächen stelle einen Durchbruch dar. Nordkorea hat die Vorwürfe der USA zurückgewiesen, unter Verletzung internationaler Verträge an einem Atomwaffenprogramm zu arbeiten.

      Nach monatelangem Widerstand hatte Nordkorea am letzten Wochenende seine Bereitschaft zu multilateralen Gesprächen signalisiert. Zuvor bestand Pjongjang auf direkten Verhandlungen mit den USA.

      Die USA hatten immer multilaterale Gespräche zur Beilegung des Atomstreits verlangt. Die amerikanische Regierung will andere Regionalmächte wie China, Südkorea, Russland und Japan aber auch die Europäische Union (EU) in ihrer Funktion als Geberland Nordkoreas in die Gespräche einbeziehen.

      Laut dem Bericht der «New York Times» haben die USA Japan und Südkorea zugesichert, sie über den Fortgang der Gespräche zu informieren. Gleichzeitig habe sich die Regierung der USA vorbehalten, noch weitere Länder zu den Verhandlungen hinzuzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 23:28:10
      Beitrag Nr. 837 ()
      Wer kenn mir die WKN von LG Electronics nennen?!
      Was haltet ihr von dieser Firma?

      Danke
      KMS
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 08:18:36
      Beitrag Nr. 838 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:06:45
      Beitrag Nr. 839 ()
      @ThaiClaus

      Ja, find ich auch. Es kommt endlich Ruhe rein.



      Der Finanzmarkt stabilisiert sich

      Nach Wochen der Unsicherheit stabilisiert sich der Finanzmarkt zunehmend. Die Aktienpreise steigen, und auch die Won-Dollar-Rate und die Rentenkurse gewinnen an Stärke. Die neue Vitalität der Finanzmärkte zeichnete sich nach dem raschen Ende des Irak-Kriegs und den steigenden Chancen für eine friedliche Lösung der nordkoreanischen Atomkrise ab.

      Somit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Südkoreas Bewertung durch weltweite Kreditrating-Agenturen wie Moody’s nach unten korrigiert wird.

      Der KOSPI (Korea Composite Stock Price Index) stieg am Dienstag zum ersten Mal seit 50 Tagen über die 600-Punkte-Marke. Der Leitindex lag am Mittwoch um 13.45 Uhr bei 623,70 Punkten. Am 19. März, als die USA zum Militärschlag gegen den Irak ausholten, lag der Leitindex bei nur 541,78 Punkten.

      Auf dem Währungsmarkt von Seoul hat die koreanische Währung in der letzten Woche etwa 40 Won gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Am Mittwoch, um 13.00 Uhr lag der Won bei 1212,70 Won gegenüber dem Dollar. Dies ist der niedrigste Stand, seit der Won am 6. März gegenüber dem Dollar einen Wert von 1210,50 Won erreichte. Am 19. März lag die Won-Dollar-Rate bei 1256,80 Won pro Dollar.

      Marktexperten warnten jedoch davor, dass es zu früh sei, um davon auszugehen, dass der Finanzmarkt sich völlig stabilisiert habe und wiesen auf geschwächte wirtschaftliche Grundlagen und die Unsicherheit über die Erholung der US-Wirtschaft hin.

      Am Dienstag versicherte der Minister für Wirtschaft und Finanzen Kim Jin-pyo den Wall-Street-Investoren und Kreditrating-Agenturen, dass die geopolitischen Risiken, die von Nordkorea ausgehen, durch den Dialog gelöst werden könnten. Kim ist zur Zeit in New York, um die Beziehungen zu Investoren zu fördern.

      Kim, der zur Zeit Deputy Prime Minister ist, besuchte am gleichen Tag Moody’s und forderte die Ratingagentur auf, ihren Ausblick für die langfristige Beurteilung von Südkoreas Kreditfähigkeit zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:31:03
      Beitrag Nr. 840 ()
      Hi Rhum56,



      17. April 2003, 08:56, NZZ Online
      Nordkorea bittet Südkorea um Reis
      Powell erwartet langwierige Verhandlungen um Atomprogramm


      (ap/sda) Die nordkoreanische Regierung hat Südkorea am Donnerstag um Reis und Düngemittel gebeten, wie das Rote Kreuz mitteilte. Tags zuvor war bekannt geworden, dass die USA und Nordkorea erstmals seit Beginn ihres sechsmonatigen Streits um das nordkoreanische Atomprogramm zu Verhandlungen zusammenkommen wollen. Vertreter beider Seiten wollen sich in der kommenden Woche in Peking treffen.

      Der amerikanische Aussenminister Powell sagte am Mittwoch in einem Interview mit der Fernsehnachrichtenagentur APTN, er erwarte lange und intensive Verhandlungen. «Wir werden klar unsere Sorgen über ihr Programm zur Entwicklung von Atomwaffen, ihre Waffenlieferungen und Raketenprogramme zum Ausdruck bringen», erklärte er.

      USA bestehen auf Teilnahme Südkoreas
      Die USA wollen offenbar eine Teilnahme Südkoreas an den geplanten multilateralen Gesprächen mit Nordkorea erreichen. Washington habe mit Rückzug aus den vorgesehenen Verhandlungen mit China und Nordkorea gedroht, wenn Pjongjang weiterhin auf dem Ausschluss Südkoreas bestehe, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag unter Berufung auf einen Regierungsbeamten. Südkorea bestehe seinerseits auf der Teilnahme an den Gesprächen, was die USA unterstützten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:35:26
      Beitrag Nr. 841 ()
      Übrigens, gestern würde mir die Dividende von Delta Electronics gut geschrieben. 2,8Bath. Trotz dieser etwas geringeren Dividende im Vergleich zum Vorjahr immer noch heftig, weit höher, als man es hier in D kennt.
      Auf Basis des Einstandspreises Anfang 01 immer noch über 10%!!:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:20:25
      Beitrag Nr. 842 ()
      NEWS
      LG Electronics erzielt im 1.Q. weniger Gewinn


      Seoul 17.04.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Elektronikgeräte Hersteller LG Electronics hat am Donnerstag sein Quartalsergebnis bekannt gegeben. Das Unternehmen hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum seinen Nettogewinn um 12% verschlechtert und 194,4 Mrd. Won erwirtschaftet. Somit lag das Ergebnis leicht unter den Erwartungen der Analysten.

      LG Electronics begründete den erwarteten Gewinnrückgang mit dem schwachen Absatz von Flachbildschirmen und dem schwachen Inlandsmarkt. Der Umsatz konnte dagegen aufgrund des besseren Exportgeschäftes von 4,4 Bill. Won auf 5,17 Bill. Won gesteigert werden. Auch für das zweite Quartal wird eine Umsatzsteigerung durch verstärkte Exporte nach Europa und Nordamerika erwartet
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:31:39
      Beitrag Nr. 843 ()
      @ThaiClaus

      Das scheint genau richtig zu laufen, wird aber dauern. Wenn man die Mentalität der Koreaner kennt, zeichnet sich das ab.
      Wir brauchen da an der Börse etwas Sitzfleisch. Haben wir ja.:D

      Habe einen Bekannten, der beuflich öfter dort Vertreter spielen durfte."Die Koreaner sind die härtesten Verhandlungspartner. Du verzweifelst drann, bist schließlich so weit, auf zu geben, willst abreisen, da stehen sie am Flughafen und sagen zu"

      Ähnlich die Aussage des Chefs eines namhften deutschen Importeurs koreanischer Produkte. Meine Frage war gewesen, wie sind denn die Koreaner so? Antwort: Schlimmer, wie die Italiener.
      Das soll jetzt keine Difamierung sein. Es zeigt nur etwas über die asiatische Mentalität, die ganz anders ist, wie unsere. Deshalb denke ich, es wird dauern.
      Da die Börse immer vorlebt, ist m.E. jetzt der Zeitpunkt, sich mit koreanischen Qualitätstiteln ein zu decken. Hab schon damit angefangen.:D

      so long
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 19:37:18
      Beitrag Nr. 844 ()
      Roh fordert die USA auf, Nordkorea bei der Eingliederung in die freie Staatengemeinschaft zu unterstützen

      Präsident Roh Moo-hyun forderte am Donnerstag, den 17. April besuchende US-Senatoren dazu auf, Nordkorea bei der Eingliederung in die freie Staatengemeinschaft zu unterstützen und wies darauf hin, dass der stalinistische Staat seinen offensichtlichen Willen zur Öffnung des Landes gezeigt habe.

      Roh sagte gegenüber dem Majority Leader des US-Senats Bill Frist und sieben anderen Senatoren, dass der Norden seine Missile- und Atomprogramme aufgeben werde, wenn Sicherheitsgarantien gegeben und die wirtschaftliche Unterstützung erweitert würden.

      Der Norden hat seine Bereitschaft zum Bau einer Wirtschaftssonderzone in Sinuiju (eine nordkoreanische Stadt an der Grenze zu China) und zur Fortführung der Eisenbahnprojekte und anderer wirtschaftlicher Programme ausgedrückt, was nach Meinung von Roh Nordkoreas Willen zur Öffnung zeigt.

      In einem Treffen mit seinen wichtigsten Beratern am Morgen zeigte Roh sich unbeeindruckt darüber, dass Südkorea von der ersten Runde der multilateralen Gespräche ausgeschlossen ist. An der ersten Runde werden nur Nordkorea, die USA und China teilnehmen, um eine Lösung in der seit sechs Monaten dauernden Atomkrise zu finden.

      Präsident Roh sagte bei einem Meeting mit seinen Top-Beratern in Cheong Wa Dae am Morgen, dass nur die Ergebnisse zählten, nicht das Format der Gespräche. „Ich weiss, dass es viele Menschen gibt, die enttäuscht sind, weil wir von der ersten Gesprächsrunde ausgeschlossen sind. Die erste Gesprächsrunde wird nächste Woche in Peking stattfinden, und es werden Beamte auf stellvertretender Ministerebene der drei Länder teilnehmen.“

      Er erklärte jedoch, dass Seoul nur auf Drängen Washingtons dem multilateralen Format zugestimmt habe, obwohl seine Regierung ursprünglich auf einen direkten Dialog zwischen den USA und Nordkorea gehofft hatte.

      „Deshalb ist es nicht unlogisch, dass wir darauf bestehen, an dem Treffen teilzunehmen, aber es behindert auch den Beginn der Verhandlungen“, sagte Roh gegenüber seinen Beratern.

      Auf einer Pressekonferenz sagte Ban Ki-moon, Rohs Berater für äußere Angelegenheiten, gegenüber Journalisten: „Wenn wir auf unserer Teilnahme an den Gesprächen bestanden hätten, wäre es wahrscheinlich nicht einmal zu einer Aufnahme der Gespräche gekommen.“

      Der Nationale Sicherheitsberater Ra Jong-yil sagte, dass Seoul und Washington ausführlich über die trilateralen Gespräche gesprochen hätten. „Der Norden kann das bekommen, was er am meisten will (wirtschaftliche Unterstützung in diesem Rahmen), und die USA können diese nicht allein geben, eine Situation, die uns an den Verhandlungstisch führt“, sagte er.

      Ein Beamter des Ministeriums für Äußere Angelegenheiten und Handel sagte jedoch, dass Seoul in der Lage sei, die Gespräche zwischen Washington, Pyongyang und Peking zum Stillstand zu bringen, falls ihm nicht bald eine Garantie für die Teilnahme an den Gesprächen gegeben werde. „Die USA haben versprochen, dass wir bereits in einem frühen Stadium an den Gesprächen teilnehmen werden“, sagte ein Beamter gegenüber der Yonhap-Nachrichtenagentur.

      Der Ausschluss von Seoul von den Gesprächen über die nordkoreanische Atomkrise hat zu ernsthaften Zweifeln an der Fähigkeit der Roh-Regierung geführt, ihre wiederholten Versprechen zu erfüllen, dass Südkorea bei einer friedlichen Lösung der Situation die Führungsrolle übernehmen werde.

      Nach der Ankündigung des Ausschlusses Seouls von den Gesprächen argumentieren Kritiker, dass Seoul an den Rand gedrängt werden könnte und vielleicht für ein Abkommen bezahlen muss, bei dessen Zustandekommen es kein Mitspracherecht hatte, wie dies bereits 1994 bei der ersten nordkoreanischen Atomkrise geschah.


      Es wird wohl dauern, aber werden")
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 05:41:53
      Beitrag Nr. 845 ()
      Was sind denn Sicherheitsgarantien der sogenannten freien welt noch wert seit dem irakkrieg.so bloed kann doch nordkorea gar nicht sein sich auf sowas einzulassen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 10:47:08
      Beitrag Nr. 846 ()
      @bum

      Das ist doch egal, hauptsache der Kim Yong II dort gibt Ruhe.

      Das mit den Sicherheitsgarantien ist mir auch klar.

      Interessant finde ich z.B. die Demonstrationen jetzt im Irak.

      Damit hat Bush bestimmt nicht gerechnet, aber was solls.

      Wenn wir mal an die Zeit zurück denken, als hier der Krieg beendet wurde, dann wissen wir, wie lange es dauern kann. Nun hat Bush A gesagt, jetzt muß er auch B sagen. Letztendlich sind die Amerikaner ja auch selber schuld. Sie hatten den Irak, in Folge einer gigantischen Fehleinschätzung, seinerzeit auch aufgerüstet, ja noch Kohle hinterher geworfen, über 1 MRD USD. Somit moeralisch nicht mehr als recht und billig, es jetzt wieder zu richten.

      Vielleicht kann man dem Ganzen ja auch noch das positive abringen, dass eben dieser schnelle Sieg den Nordkoreanern doch etwas Respekt einflöste, sie somit zum Einlenken brachte
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 15:12:31
      Beitrag Nr. 847 ()
      Der laesst sich nicht so einfach einschuechtern.Der schaut jetzt erstmal in aller ruhe zu wie die amis sich so richtig blamieren im irak.die europaer sind so schoen sauer auf bush,dass es ihnen richtig freude bereitet jetzt ihre aufbauhilfe zu verzoegern,solange bush dafuer nicht ganz offiziell auch beteiligung der europaeischen wirtschaft am nachkriegsgeschaeft einraeumt.da es nicht danach aussieht,wird es auch unter angabe von verschiedensten gruenden keine kohle aus europa geben.bei der derzeitigen wirtschaftslage wird da auch kaum grossatrtig protest von der basis kommen.
      Die einzigen die richtig sauer werden sind die irakis und der rest arabiens.das richtet sich klar gegen amerika und das wird sehr brenzlig.das hat sogar der teebeutel begriffen,weswegen er jetzt langsam versucht sich nach hinten wegzuschleichen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 11:14:01
      Beitrag Nr. 848 ()
      @bum

      Teebeutel?:eek::laugh: joooot!

      hab ich auch schon drüber nach gedacht. Versetzen wir uns in die Lage Irakis, so gut es eben geht.
      Man wird ihnen bei allen Protesten immer wieder vorhalten, bzw. sie fragen, wie sie es denn ohne die Amis hin gekriegt hätten? Garnicht, werden sie einräumen müssen.

      Glaubst Du, das sich mittelfristig dadurch eine Feindhaltung gegen die Amis aufbauen kann? Ich nicht,zumindest nicht im Irak, denn bekanntlich erwächst der Anfangswut doch eine Einsicht.Es wird entscheident darauf ankommen, wie sich die Amis jetzt verhalten. Bauen sie wirklich ein sich selbst verwaltendes arabisches System auf? Wie lange werden sie die Oberkontrolle behalten? Wie weit schauen sie einer irakischen Willensbildung zu?
      Da sie sich bisher durch ihr Verhalten, das Land zu überfallen, doch weltweit im Ansehen beschädigt haben, könnte ich mir auch vorstellen, das sie jetzt großen Wert darauf legen, ihr Ansehen durch entsprechendes Verhalten wieder zu richten. Andernfalls würde sich die sehr negative Haltung, z.B. von Watcher, bestätigen, das würde ganz schlecht für die Zukunft der Weltvölkergemeinschaft sein.
      Nicht falsch verstehen, ich war und bin gegen das, was Bush da gemacht hat, aber es ist vorbei. Und es ging sau schnell, das wird einen Kim auch beeindruckt haben Das ist m.E. der Grund, warum er jetzt beginnt, ein zu lenken.
      Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten, den Kim ein zu schätzen.
      1. Er ist total schmerzfrei, abgehoben und durch geknallt.
      2. Er weiss genau, das er so nicht weiter kommt, versuchte daher durch diesen Verzweiflungsakt das Ruder herum zu schmeißen.
      2 halte ich für wahrscheinlicher. Und wenn das so ist, zeigt es automatisch, das er scharf denkt. Dann ergibt sich auch die Möglichkeit einer Verhandlung und die zeichnet sich gerade ab. Du kennst die asiatische Mentalität, die Koreaner sind die härtesten, was Verhandlungen an geht. Somit wird klar, das es sich zeitlich ziehen wird, aber es wird.

      so long
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 08:38:50
      Beitrag Nr. 849 ()
      NEWS
      Südkoreas Handelsbilanz nach erstem Quartal mit Defizit


      Seoul 22.04.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Südkorea hat im ersten Jahresquartal ein Handelsdefizit in Höhe von 1,92 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Energie sind die Exporte um 16,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Gleichzeitig erfolgte jedoch auch beim Import ein Zuwachs von 32,8 Prozent. Deutliche Exportrückgänge hat es in den Branchen Halbleiter und Textil gegeben.


      NEWS
      Samsungs Chipsparte mit 40 % Gewinnrückgang im 1. Quartal


      Seoul 22.04.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Der weltgrößte südkoreanische Chiphersteller Samsung hat im ersten Jahresquartal einen Gewinnrückgang von 41 Prozent ausgewiesen. Nach eigenen Angaben hat Samsung in den ersten drei Monaten einen Nettogewinn in Höhe von 1,13 Trillionen Won, umgerechnet 937 Millionen US-Dollar, verzeichnet. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen 41-prozentigen Rückgang dar. Wirtschaftsexperten erklärten den unerwartet deutlichen Gewinnrückgang mit der schwachen Nachfrage nach PCs im Zuge der Weltwirtschaftsflaute. Die Chiphersteller seien daher zu starken Preissenkungen bei DRAMs gezwungen gewesen, um ihre Absätze zu stabilisieren. Nach Angaben von Experten fiel der durchschnittliche Preis für einen 256 MB-DRAM-Chip im ersten Quartal auf 5,60 US-Dollar. Im Vorjahresquartal lag der Preis noch bei neun US-Dollar. Samsung hat gleichzeitig angekündigt, mit den Kunden über die Erhöhung der DRAM-Preise zu verhandeln.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 09:13:34
      Beitrag Nr. 850 ()
      NEWS
      Rumsfeld und LaPorte mit aggressiven Tönen nach Nordkorea


      Pjöngjang / Seoul 23.04.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Kurz vor der Einigung auf multilaterale Gespräche unter Teilnahme der USA, Chinas und Nordkoreas hat US-Verteidigungsminister Rumsfeld laut amerikanischen Medienberichten seinen Ton gegen Nordkorea verschärft. Nach Berichten der Online-Ausgabe der „New York Times“ habe Rumsfeld ein kurzes Schreiben an ranghohe US-Regierungsvertreter verteilen lassen, in dem die Notwendigkeit der „Vernichtung der nordkoreanischen Führung“ unterstrichen worden sei. Die Hardliner im Verteidigungsministerium hätten gefordert, dass mit einer Verstärkung des diplomatischen Drucks ein Regierungswechsel in Nordkorea herbeigeführt wird. Das amerikanische Außenministerium hatte bisher immer wieder betont, dass die US-Regierung keinen Regierungswechsel in Nordkorea anstrebe. Ein südkoreanischer Regierungsvertreter kommentierte, dass es sich bei Rumsfelds Aussagen offenbar um rein persönliche Ansichten handle.
      Einen Tag vor den trilateralen Nukleargesprächen in Peking haben die USA Nordkorea massiv kritisiert. Der Kommandeur der US-Streitkräfte in Südkorea, General Leon LaPorte, sagte in Seoul, Nordkorea stelle eine Bedrohung für die globale Stabilität dar. Er bezeichnete Nordkorea mit Blick auf die Friedenswahrung als Dorn im Auge. Erneut hart kritisiert wurde zudem, dass Nordkorea ungeachtet seiner Wirtschaftsnot an der Entwicklung von Atomwaffen festhält.

      Kann das jetzt wahr sein?:O
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 12:32:48
      Beitrag Nr. 851 ()
      VW voll im Preiskrieg - chinesische Autoaktien brechen ein


      Hongkong 23.04.03 (asia-economy.de) Der Druck auf die Autopreise ist hinlänglich bekannt. VW hat nun eine neue Runde eröffnet. So hat Shanghai-VW, der größte PKW-Produzent in China, am vergangenen Montag die Preise seines Modells Passat drastisch gesenkt. Der Preis wurde zwischen 3,600 US-$ und 2.400 US-$, 1,8 L und 2,8 L, nach unten gefahren. Des weiteren senkte FAW-VW, ein anderes in der nordostchinesischen Provinz Jilin gegründetes JV von VW, bereits am 2. April den Preis des Bora um etwa 1.200 US-$. Diese Preissenkung ist Teil einer landesweiten, zweimonatigen Werbeaktion. Laut FAW-VW sei der Absatz des Passat im März in Peking stark gefallen. Grund sei die wachsende Konkurrenz.

      Nach Analysten der China National Automotive Industry Consulting & Development Corp., seien die Preissenkungen eine Reaktion auf den zunehmenden Wettbewerb durch andere neue und billigere Modelle, die auf den Markt gekommen sind. Diese Automodelle seien unter anderem der Guangzhou-Honda, der Regal von Shanghai-GM und der Lioncel von Southeast Motors. Sollte VW auch die Preise seiner anderen in China hergestellten Modelle senken, würde dies erhebliche Auswirkungen auf den chinesischen Automarkt haben, da VW in China Marktführer sei, so China Daily.

      Das der Preiskampf in vollem Gange ist, zeigt sich auch daran, dass in der letzten Woche viele andere Auto - JV in China ihre Preise gesenkt haben. Unter anderem Nanjing Fiat und Dong Feng Peugeot Citroën.
      Es wird erwartet, dass in den nächsten Tagen weitere Unternehmen in diesen Preiskrieg eintreten werden und die Preise in China sich um ca. 10 % nach unten bewegen werden.

      An der Hongkonger Börse gibt Brilliance China Auto derzeit um 2,35 % auf 1,66 HK-$ ab. Denway Motors verliert um 1,9 % auf 2,625 HK-$ und Qingling Motors um 3,2 % auf 0,92 HK-$. Alle drei Werte leiden schon seit einigen Tagen unter erheblichen Kursschwund. (il)



      NEWS
      Experten warnen vor Überhitzung chinesischer Wirtschaftssektoren


      Peking 23.04.03 (asia-economy.de) – china.org / CIIC - Führende Wirtschaftsexperten warnen, dass ein weiterer Anstieg der Investitionen in bestimmte Bereiche der chinesischen Volkswirtschaft zu Überinvestition und Überproduktion führen könnte.
      Ou Xinqian, Vize-Ministerin der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (SKER), sagte, dass die Drosselung der Überinvestitionen in einige Sektoren der Wirtschaft in den nächsten Monaten an erster Stelle der wirtschaftlichen Agenda der Regierung stehe. Sie fügte hinzu, dass die wirtschaftlichen Indikatoren aber dennoch alle ermutigend seien. Die Regierung werde Überinvestitionen in und Überproduktion von Stahl, Autos und elektrolytisch oxidiertem Aluminium streng kontrollieren. Die Regierung wolle die Marktteilnehmer darauf hinweisen, dass in diese Sektoren zu viel investiert werde, so Ou auf einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag. Auf der Pressekonferenz wurde die chinesische Wirtschaftsentwicklung im ersten Quartal 2003 eingeschätzt. Es war die erste Pressekonferenz seit Gründung der SKER im März.

      Alle wirtschaftlichen Indikatoren sind positiv. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Jahresvergleich um 9,9 Prozent und der Gesamtwert der Industrieproduktion erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2003 auf 834,3 Mrd. Yuan (100,5 Mrd. USD), ein Anstieg um 17,2 Prozent im Jahresvergleich. Die Zuwachsraten beim BIP und in der Industrieproduktion sind die höchsten seit 1997 respektive 1995. Die Zahlen wurden von Ma Liqiang, dem Direktor der Abteilung für Economic Operations der SKER vorgestellt.

      Ma teilte weiter mit, dass sechs Schlüsselindustrien – Telekommunikation, Computer, Elektronik, Transporteinrichtungen, Textilien und mechanische Ausrüstungen – den Anstieg der Industrieproduktion angeführt hätten. Die Produktion von IT-Produkten, wie Mobiltelefonen und Computern, stieg im ersten Quartal 2003 um über 40 Prozent im Jahresvergleich. Exporte von Industrieprodukten erreichten im ersten Quartal einen Wert von 514,6 Mrd. Yuan (62 Mrd. USD), ein Anstieg um 30,2 Prozent im Jahresvergleich. Die Industrieproduktion ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung Chinas, da sie rund 60 Prozent des BIP ausmacht. Ma stimmte mit Ou überein, dass es in einigen Sektoren zwar zu Überinvestitionen komme, der allgemeine wirtschaftliche Ausblick aber sehr positiv sei. Beispielsweise sei die Autoproduktion im Jahresvergleich um 120 Prozent auf 399.000 gestiegen, während der Ausstoß aller Arten von Fahrzeugen um 54 Prozent auf 1,05 Millionen gestiegen sei. Laut Ma gibt es in 23 Provinzen, autonomen Gebieten und Städten Montagestraßen für Autos. Die Regierung würde industriepolitische Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Entwicklung der Industrie erwägen.


      Wird es wohl enger auf dem großen Chinamarkt:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 09:00:35
      Beitrag Nr. 852 ()
      NEWS
      Update I - Chinas Portal Sohu.com mit Rekord - Quartalszahlen


      Peking 24.03.03 (asia-economy.de) Chinas führendes Internetportal Sohu.com veröffentlichte heute seine Zahlen zum ersten Quartal dieses Jahres. Sohu.com Inc. ist an der Nasdaq gelistet (ISIN: US83408W1036) sowie in Deutschland handelbar. Die Zahlen wurden nach den amerikanischen Vorgaben ermittelt. Der ausgewiesene Nettogewinn betrug nach US GAAP 4,6 Mill. US-$ oder 0,12 US-Cent pro Shares. Im Vorjahreszeitraum wurde ein Verlust von 2,2 Mill. US-$ ausgewiesen. Der Gewinn stieg um 218 % auf 14,4 Mill. US-$. Der betriebliche Gewinn stieg um 34 %. Die letzten Quartale wiesen bereits ein beständiges Anwachsen der Gewinne aus. Die Einnahmen des Unternehmens werden vor allem durch „Bezahlkunden“ und Werbung akquiriert. Den größten Schub erhielt Sohu durch die Kunden. Hier wurden Einnahmen von 9,9 Mill. US-$ erreicht, was ein Sprung von 392 % gegenüber dem Vorjahr ausmacht. Die Margins stiegen Rekordmäßig um 64 %.

      Der CEO von Sohu.com, Charles Zhang, kommentierte die Ergebnisse dahin gehend, dass das erste Quartal 2003 eine überraschend starke Entwicklung im IT - Verbrauchergeschäft genommen hat. Es bestätigt, dass dieses zunehmend an Wichtigkeit im persönlichen Leben der Menschen gewinnt. Genau dieser Bereich sollte auch zukünftig die Rentabilität des Unternehmens stützen, so Zhang weiter.

      Die Aktie von Sohu konnte gestern an der Nasdaq um 4,06 % auf 13,84 US-$ zugewinnen. In den letzten 6 Monaten stieg der Kurs um satte 250 %. Vor einem Jahr stand die Aktie bei lediglich 1 US-$. Das 52- Wochen – Hoch liegt bei 15,45 US-$. Wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 12:50:54
      Beitrag Nr. 853 ()
      Kookmin Bank


      (tn won) As of March 31, 2003
      2003 2002 Change(%)
      Total Assets 178.9 160.5 11.5
      Loans in Won 120.0 99.6 20.5
      Total Liabilities 168.8 150.7 12.0
      Deposits in Won 126.8 120.3 5.4
      Total Stockholders` Equity 10.1 9.8 3.1

      Operating results

      (bn won) For the 3 month period ended March 31, 2003
      2003 2002 Change(%)
      Operating Income 364.5 769.2 -52.6
      Operating Income before Provisioning 1,021.0 994.8 2.6
      Net Income 73.9 672.2 -89.0
      Income before Provisioning 827.5 1,201.3 -31.1

      Key financial indicators are as follows

      NIM: 3.20%
      Return on assets(annualized): 0.17%
      Return on equity(annualized): 2.93%

      Asset Quality

      (bn won) As of March 31, 2003
      2003 2002 Change(%, %p)
      Total Loans for NPL Management 136,037.6 118,006.1 15.3%
      Allowance for Loan Loss 2,928.3 2,586.5 13.2%
      Substandard & Below Ratio 3.38% 3.42% -0.04%p
      Coverage Ratio 63.6% 64.1% -0.50%p
      Delinquency Ratio 3.39% 2.48% 0.91%
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 18:40:51
      Beitrag Nr. 854 ()
      Etwas zum besseren Verständnis über die Nordkoreahaltung

      Kim am Rand



      Die Gespräche über Nordkoreas Atomwaffenprogramm, die nun doch in der chinesischen Hauptstadt stattfinden können, werden das Problem nicht lösen. Die Krise auf der ostasiatischen Halbinsel wird weiter anhalten. Einiges ist immerhin erreicht, wenn sie sich nicht weiter verschärft. Auf das minimale Ziel können sich die chinesischen Gastgeber, Nordkorea und die USA wahrscheinlich einigen; denn an einer Konfrontation sind sie ebenso wenig interessiert wie die abwesenden Nachbarn Südkorea und Japan. Ein Erfolg der politischen Brandschutzübung im Pekinger Korea-Dreieck, der über ein erstes Vorgehen zur Krisenprävention hinausreicht, ist derzeit sicher nicht zu erwarten.

      Nordkorea hat wenigstens ein bisschen eingelenkt, indem es von seiner Forderung abging, das Atomwaffenthema gehe nur Pjöngjang und Washington etwas an. Die nordkoreanische Seite hat seit längerer Zeit den USA einen Bruch des Abkommens von 1994 vorgeworfen: Weder seien die versprochenen nicht militärisch nutzbaren Leichtwasserreaktoren geliefert und installiert noch die zugesagte Aufwertung der Beziehungen vollzogen worden. Daher sah sich Pjöngjang berechtigt, seinerseits das Abkommen zu verletzen und nach Kernwaffen zu streben.

      Da beginnen die Nachrichten und Interpretationen undeutlich zu werden. Im vergangenen Herbst teilte der US-Unterhändler James A. Kelly mit, die nordkoreanische Regierung habe alles zugegeben - das Waffenprogramm sei wieder angelaufen. Acht Wochen später dementierte Kim Jong Ils Regierung. In der Osterwoche las man im englischen Text einer offiziellen Erklärung, tausende Brennstäbe würden aufgearbeitet, so dass in kurzer Zeit die Produktion von Atomsprengköpfen anlaufen könnte. Am Ostermontag soll dies nur ein Übersetzungsfehler gewesen sein.

      War es wirklich nur ein linguistisches Problem? War es vielleicht doch ein Hinweis auf einen vor der Öffentlichkeit sorgfältig versteckten Macht- oder Linienkampf zwischen Militärs und Außenpolitikern? Gibt es in Pjöngjang eine Art Spiegelbild der Washingtoner Auseinandersetzungen zwischen Pentagon und State Department? Sind Nord-Kims Defensivdenker auf eine Art Doppeldeckung verfallen, die differenziert darauf reagiert, wer den US-Eröffnungszug macht? Falls die letztere Frage bejaht werden kann, ist das Festhalten der US-Seite an James A. Kelly als Delegationsleiter für die Pekinger Runde ein ermutigendes Zeichen. Donald Rumsfelds Pentagon hatte ja doch versucht, an Stelle Kellys den Hardliner John R. Bolton zu entsenden. Das war ein Manöver im Linienkampf zwischen Powells und Rumsfelds Mannschaften. Doch aus solchen innenpolitisch bedingten Intrigen entstehen außenpolitische Zeichen der gefährlichen Art - sie werden als Stoppsignale gelesen. Das Rumsfeld-Wort, Pjöngjang werde "nicht belohnt", selbst wenn es zum Abkommen von 1994 zurückkehre, ist dort sehr wohl gehört und entsprechend interpretiert worden.

      Kim Jong Ils Führung kann es sich auf Dauer gleichwohl nicht leisten, hart am Rande der Konfrontation zu manövrieren und immer wieder auszutesten, wie weit sie gehen darf, ohne alles zu verderben. Das strategische Bestreben, zwischen die USA und Südkorea so viele Keile wie möglich zu treiben, geht dann fehl, wenn die aus starkem Eigeninteresse an Entspannung interessierte südkoreanische Regierung in eine Position zurückgezwungen wird, in der Entspannung die unwahrscheinlichere Variante und demgemäß die Abhängigkeit Seouls von den Vereinigten Staaten unmittelbar verstärkt wird.

      Deren Hegemonialpolitik ist nun nicht eben dazu angetan, in der Region ein Übermaß an Vertrauen aufzubauen. Ihre militärische Präsenz ist nicht nur ein Sicherheitsfaktor für Südkorea und Japan - beiden würde im Fall nordkoreanischer Aufrüstung mit ABC-Waffen Ungemach drohen -, sondern auch ein disziplinierender, letztlich Gehorsam erzwingender Faktor. Diese Doppelfunktion der Truppenstationierung begann allmählich zu verblassen, solange die "Sonnenschein"-Politik des nun ausgeschiedenen südkoreanischer Präsidenten Kim Dae Jung das Eis des innerkoreanischen Misstrauens zu erweichen schien. George W. Bush hat den Sonnenschein, lange vor dem Epochendatum des 11. September, jäh verdunkelt. Das gehört zum Hintergrund der von Nordkorea zum Teil reaktiv, zum Teil aktiv geschaffenen neuen Krise.

      Nordkoreas Regime hat, unabhängig von seinem diktatorischen Charakter und dem materiellen Elend, in dem das Volk nach wie vor steckt, allerlei Anlass zu Misstrauen. Die Gegenspieler haben zweifellos mehr Gründe dafür. Das kann Kim Jong Il nicht verborgen geblieben sein; im Gegenteil, seine Strategie beruht zum Teil darauf, sich unberechenbar zu geben. Das greifbare Ergebnis ist der Verlust der letzten Freunde - China ist dies nur mehr sehr bedingt, Südkorea ist ernüchtert, Japan nach der viel versprechenden Koizumi-Reise im vorigen Juni eher wieder verprellt. Kims Regime kann aber durch Konfrontation nur noch verlieren. Ihm dies begreiflich zu machen, gehört auf die Tagesordnung der Pekinger Dreierrunde und der Nord-Süd-Konferenz beider Koreas eine Woche später.


      23. 4. 2003, Frankfurter Rundschau, Karl Grobe

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Und dann gab es auch noch Positives auf dem Konto, Balsam auf die noch nicht verheilten Kurswunden von LG Electronics und der Kookmin Bank:

      Dividende Kookmin:0,97 USD abzügl. Ausl. Quellenst.
      Dividende LG Electronics: 0,4167 USD abzügl. Ausl. Quellenst.

      :D

      Wenn dann die Kookmin auch bald mal wieder ein paar Gratisstücke schmeißen würden, könnte man zufrieden sein.

      so long
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:23:22
      Beitrag Nr. 855 ()
      Hi Rhum56,

      Ich habe wirklich kein Mitleid mit dieser Regierung in Pjöngjang.
      Ich erwarte schon die Morgenröte des Tages ihres Untergangs.
      Mein Mitgefühl gilt den Menschen in Nordkorea, welche seit Jahren von dieser Machtklicke um ihr Leben betrogen werden.
      Ich finde dieses Krebsgeschwür in Pjöngjang muß dringendst behandelt werden und wenn die sanfte Medizien nicht wirken sollte, muß es, auch wenns weh tut, herausgeschnitten werden.
      Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
      Ich hoffe, dass die sanfte Medizien wirkt und das Skalpell nicht zum Einsatz kommen muß.

      Grüße
      ThaiClaus

      24. April 2003, 15:43, NZZ Online

      Scharfe Worte Nordkoreas gegen die USA
      Vorwurf der Kriegstreiberei
      Begleitend zu den derzeit in Peking stattfindenden Gesprächen zwischen Nordkorea, den USA und China hat die staatliche Nachrichtenagentur in Pjongjang schweres rhetorisches Geschütz gegen die USA aufgefahren. Die Forderungen im Atomstreit dienten den Amerikanern demnach nur zur Rechtfertigung eines Krieges

      (sda/dpa/Reuters/afp) Nordkorea hat die USA am Donnerstag zur Aufgabe ihrer angeblich feindlichen Politik gegenüber Pjongjang aufgefordert. Eine Abkehr von dieser Haltung sei Voraussetzung für einen Erfolg der derzeit laufenden Dreier-Gespräche über den Atomstreit in Peking, meldete die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Die als Sprachrohr der Führung in Pjongjang geltende Agentur warf den USA vor, mit ihrer Forderung nach Inspektionen und Abrüstung einen Krieg gegen das Land rechtfertigen zu wollen.

      Angreifer auf einen Schlag vernichten
      Nordkorea warnte die USA in scharfen Worten vor einem Krieg. Den USA drohten gnadenlose Todesstösse der nordkoreanischen Armee, sollten sie und ihre Anhänger auch nur wenige Zentimeter auf nordkoreanisches Gebiet vordringen, behauptete KCNA. Die Agentur berief sich auf den nordkoreanischen Verteidigungsminister Kim Il Chol. Das Militär des kommunistisch regierten Landes sei schlagkräftig genug, um «jeden gewaltigen Feind auf einen Schlag zu vernichten».

      Japan und Südkorea indirekt dabei
      China mahnte weiter zur Zurückhaltung und forderte alle Seiten auf, Ernsthaftigkeit zu zeigen und eine konstruktive Rolle zu spielen, wie der Sprecher des Aussenministeriums, Liu Jianchao, am zweiten Tag der dreitägigen Gespräche in Peking, sagte. Japan, Südkorea und auch Russland wollen so schnell wie möglich an den Gesprächen zur Beilegung des Atomstreits teilnehmen. Die amerikanische Delegation unterrichtet auch südkoreanische und japanische Diplomaten über den Verlauf. Südkorea und Japan sind auf Druck Nordkoreas nicht eingeladen, verfolgen das Treffen aber aufmerksam.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:40:12
      Beitrag Nr. 856 ()
      Hi Rhum56,

      Nordkorea hat nicht vor zu verhandeln, wie man sieht. :(
      Sie wollen mit Erpressung und Drohung zum Ziel kommen - das hat bis jetzt immer gewirkt.

      Doch ich glaube diesmal beissen sie auf Granit.

      Grüße
      ThaiClaus

      ftd.de, Do, 24.4.2003, 18:20
      Nordkorea verlässt Atom-Verhandlungen mit den USA

      Nordkorea hat die Pekinger Gespräche über sein umstrittenes Nuklearprogramm verlassen. Jetzt reden vorerst nur noch die Vertreter der USA und Chinas miteinander.


      US-Außenminister Colin Powell sagte am Donnerstag in Washington, die USA ließen sich durch diesen Schritt und kriegerische Äußerungen nicht beeindrucken. Die Gespräche zwischen den USA, Nordkorea und China sollen den Atomstreit zwischen den USA und Nordkorea beenden. Es sind die ersten Verhandlungen zwischen den beiden Ländern seit Beginn des Streits über das nordkoreanische Atomprogramm vor einem halben Jahr.

      Ob und wie die Gespräche weitergehen, ist noch unklar. Sie sollten nach ursprünglicher Planung bis Freitag andauern. Powell sagte alle Parteien hätten ihre Ansichten ausgetauscht. "Die Nordkoreaner haben ihre Sichtweise dargestellt, wie auch die Chinesen, wie auch die USA.

      Nordkorea droht mit Krieg

      Möglicherweise würde es am Freitag bilaterale Gespräche zwischen den USA und China und China und Nordkorea geben. Die USA bestünden darauf, dass die nordkoreanische Halbinsel frei von Atomwaffen sein müsse.


      Noch während der Verhandlungen hatte Nordkorea vor einem Krieg gewarnt. Die Armee werde "alle Nordkoreaner bewaffnen und das ganze Land in eine Festung" gegen einen US-Angriff verwandeln, sagte Verteidigungsminister Kim Il Chol nach einem Bericht der amtlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 20:40:34
      Beitrag Nr. 857 ()
      @Thai Claus

      Es geht mir auch so, habe ebenfalls ein Mitgefühl für die Menschen dort.
      Auch wenn ich mich über den Werdegang im Irak geirrt hatte, ich glaube, hier spielt die asiatisch/koreanische Mentalität, gepaart mit einem fanatischen Despoten eine Geige.
      Das er, Kim, überhaupt Gesprächsbereitschaft signalisierte, würde ich mit dem schnellen und überagenden Erfolg der Amerikaner im Irak in Verbindung bringen. Das hat auf jeden Fall Signalwirkung, auch für Nordkorea.

      Hammer hart war ja wohl, wie schnell die Amerikaner anscheinend(genau werden wir es nie erfahren) die Führung des Irak auseinander schlugen.

      Kim steht ganz allein gegen die größten Mächte der Erde, hat größte Energieprobleme, wie will er durchhalten? Für mich unmöglich.

      Ein Hick Hack wird es wohl noch länger geben. Du hast doch sicher mit gekriegt, das die Chinesen, derzeit einzigster Energielieferant, neulich den Ölhahn für drei Tage zu gedreht hatten. Das war eine chinesische Ohrfeige.

      Oben drauf vermuten selbst die Amerikaner eine A-Bombe bei den Koreanern. Wenn das da tatsächlich eskaliert, werden, so denke ich die Amerikaner erst mal richtig aufdrehen, wie wir es bis jetzt noch nicht kannten, denn dann gelte es, auf biegen und brechen den Abschuß der Koreaner zu verhindern. Dabei gäbe es mehr Tote, als im Irak. Also ich wäre da garnicht für.

      Lieber noch ein bischen hin und her zappeln, vielleicht knickt ja das System bald ein.

      so long
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 22:04:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.03 03:03:47
      Beitrag Nr. 859 ()
      Nach den USA verlangt auch die Europäische Union Importzölle für Hynix-Produkte.
      Wie die USA (57% Strafzölle)kommt die EU zu dem Schluss, dass vom Staat gesicherte Bankkredite an Hynix wettbewerbswidrig waren und verlangen vorerst für 4 Monate 33% Strafzölle (mit wahrscheinlicher Verlängerung auf unbestimmte Zeit).

      PS:
      Nordkorea hat meiner Ansicht nach keinen anhaltenden Einfluss auf Südkorea oder auch irgend jemanden. Die sind mit einer oder 10 A-Bomben einfach zu klein und unbedeutend bzw. irrelevant (um es im US-Jargon zu sagen)

      gruß
      brokerprofi

      Europe confirms Hynix tariffs
      By Tobias Buck in Brussels and John Burton in Seoul
      FT.com site; Apr 24, 2003


      The European Commission on Thursday dealt a blow to troubled Hynix Semiconductor, the world`s third-largest maker of memory chips, as Brussels confirmed it had imposed a 33 per cent import duty on the South Korean company`s shipments to the European Union.

      The move, revealed in the Financial Times last month, will price the company`s dynamic random access memory chips (D-Rams) out of the European market for four months, after which EU member states are expected to impose a permanent levy.

      Hours before the announcement, Hynix said it had signed an alliance with STMicroelectronics, in an apparent effort to reduce the impact of the tariff.

      Whether the duty will apply to the deal is uncertain, since Europe`s leading chipmaker is based in Switzerland, which does not belong to the EU, but has operations in EU members France and Italy.

      Hynix also faces crippling import duties on its shipments to the US, where the Department of Commerce said earlier this month it planned to slap a levy of 57 per cent on Hynix imports.

      After an eight-month investigation, European Commission officials came to the same conclusion as US counterparts, th at bailouts by government-backed South Korean banks represented illegal state aid for Hynix.

      "The sale prices of D-Rams fell dramatically in the period investigated, causing significant losses to the [European] Community producers," the Commission said in a statement.

      Both Hynix and the South Korean government have denied the charges, claiming lending decisions were made on a purely commercial basis. Oh-Chul Kwon, vice-president of Hynix in Korea, said on Thursday: "We are deeply disappointed. The Commission seems to have either misunderstood or ignored the real facts of the D-Ram market."

      The five-year strategic alliance with STMicro, the world`s fourth-largest chipmaker, covers the development and supply of flash memory chips. Besides securing a steady customer for Hynix`s production of flash memory chips, the deal with STMicro appears part of the Korean chipmaker`s strategy to find new markets to circumvent the tariffs.

      In response to the US action, Hynix has been switching shipments to the factories of US computer makers in Asia.

      Pasquale Pistorio, chief executive of STMicroelectronics, said yesterday the flash memory project with Hynix was not related to its dispute with the EU, which was "purely about D-Ram".

      Mr Pistorio said production of the jointly developed products would initially be done by Hynix alone, but he did not expect these to be subject to any EU penalties.

      STMicroelectronics yesterday reported first-quarter earnings at the low end of diminished expectations due to order delays, price falls and currency fluctuations. First-quarter earnings were $79m, or 9 cents per share, compared with $33m, or 4 cents a share last year.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 09:31:33
      Beitrag Nr. 860 ()
      NEWS
      Update III - Chinas Portal Sina.com mit Rekordergebnissen


      Hongkong 25.04.03 (asia-economy.de) Ähnlich wie bei Sohu.com, äußern sich auch die Verantwortlichen von Sina Corp. bezüglich der SARS – Krise. So können sich auch bei diesem Unternehmen im Laufe der nächsten Zeit die Zahlen verändern, zumal die meisten Einkünfte aus den Bereichen Peking und Guangzhou kommen, in welchen auch der größte Teil der Angestellten von Sina arbeiten. Das Unternehmen wird die Entwicklung weiter überwachen und gegebenenfalls auch Büros schließen. Dadurch ist es sehr schwierig die weitere Entwicklung genau vorauszusagen. Bei einem Anhalten der SARS – Erkrankungen, könnte es zu Rückgängen, vor allem im Werbebereich, kommen. Sina wird seine Zahlen und Aussichten ständig auf einem aktualisierten Stand veröffentlichen.

      Die Aktie von Sina Corp. konnte gestern seinen Handel an der Nasdaq mit einem Plus von 13,4 % auf 11,75 US-$ beenden. Auf Jahressicht hat die Aktie eine Performance von etwa 600 % hingelegt. Zu seinem ehemaligen Hoch ist es aber noch ein Stück weit weg. Es lag 2000 bei 43 US-$.

      Am kommenden Montag veröffentlicht Portal Nummer drei, Netease.com, seine Zahlen. Wir werden natürlich im gewohnten Umfang darüber berichten. (il)

      @Brokerprofi

      Wird wohl immer enger für Hynix.



      Und die Spannung steigt in Nordkorea. Ein bischen rätselhaft finde ich die chinesische Haltung, könnten sie doch viel mehr Druck auf nordkorea ausüben, tun es aber nicht. Na ja., wer weiss schon, was da wirklich alles läuft? Für die Börse jedenfalls ist es absolutes Gift.:O
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:41:25
      Beitrag Nr. 861 ()
      Hallo Rhum

      ich glaube die chinesen wissen, dass Nordkorea keine wirkliche Bedrohung ist und deshalb kommt ihnen alles gelegen, was den Amerikanern etwas Sand ins Getriebe streut...

      gruß

      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:20:41
      Beitrag Nr. 862 ()
      Hey Rhum
      Schwängere mit dem Gedanken Montag in Sony
      einzusteigen.Klasse Firma Super Produktpalette
      gute Zahlen aber heute 7 Jahrestief
      wegen SARS aufm Ruder.
      Wie ist deine Meinung
      Gruss
      Winny
      P.S
      Hast du den Run von AMR heute mitgekriegt?
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:27:07
      Beitrag Nr. 863 ()
      @gujarat

      Könnte gut sein, hatte ich auch mal vor langer Zeit.

      Was anderes, leider für Dich nicht wichtiges::D

      ftd.de, Sa, 26.4.2003, 11:20
      Regierung legt Pläne für Aktiensteuer auf Eis

      Die Bundesregierung will Gewinne aus Aktienverkäufen nun doch nicht pauschal besteuern. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel haben Pläne für die Einführung einer solchen Steuer auf Eis gelegt.:D


      so long
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 13:40:26
      Beitrag Nr. 864 ()
      Mein Szenario für die EMs in den kommenden 12 -18 Monaten:

      Nach dem die Anleger feststellen werden, dass die Risikoprämien in den Kursen bei EM-Aktien für SARS und Nord Korea viel zu hoch sind, wird es, begleitet von niedrigen Ölpreisen und einem Anspringen der Konjunkturlokomotive USA endlich zu der langersehnten Kursexplosion kommen, auf die wir schon alle warten.
      (wie 1997, nur diesmal nach oben).

      Meines Erachtens sollte man jetzt in Dax-Werte gehen, etwas Kohle bei der Aufholjagd des Daxes auf ein angemssenes Niveau machen und dann die Kohle rüber in die EMs schaufeln....(Best Case Szenario).

      gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 14:07:46
      Beitrag Nr. 865 ()
      @Brokerprofi

      für DAX-Werte ist es m.E. jetzt zu spät. Ist schon gelaufen.

      Bei den EMs sind durch SARS übertrieben negativ in die Kurse gegangen. Es sagte ein Prof für Virus letzte Woche, das diese Hysterie maßlos übertrieben ist. Allein in Deutschland sterben durch andere Grippekrankheiten jährlich zig tausende.

      Somit würde ich jetzt in EMs gehen, aber nicht in Hektik. Den Rest sehe ich genau, wie Du.

      so long
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 15:47:23
      Beitrag Nr. 866 ()
      Hallo Rhum,
      kann sein, dass Du mit dem Dax Recht hast - Auf der anderen Seite notieren viele Dax-Werte weit unter Buchwert (z.B. Hypovereinsbank) oder haben immer noch einstellige KGVs.

      Ich setze deshalb erst einmal(mit Ausnahme von Süd Korea und Indonesien)auf den Dax (bis zum Herbst vielleicht, dann wechsle ich wieder in die EMs.

      Gruß
      brokerprofi
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 04:47:06
      Beitrag Nr. 867 ()
      hi rhum
      ein anspringen der lokomotive amerika seh ich nicht.ich denk mal eher,dass amerika in die groesste krise seiner geschichte rutscht.das hauptproblem amerikas ist,dass sie mittlerweile keine wirklichen verbuendeten mehr haben ausser solchen wo sie die regierungschefs erpressen koennen.aber der grosse bevoelkerungsrueckhalt fehlt ueberall und sie werden sich in zukunft mit zuviel gegnern auseinander zu setzen haben die selbst technologisch hoch entwickelt sind.ab einer gewissen menge ist auch mengenmaessig kein nachschub mehr da,besinders was soldaten betrifft.amerika hat immerhin auch noch eine landesgrenze zu mexico mit 3000km.die braucht auch ein bissel bewachung.und und und.....
      das groesste manko duerfte aber sein,dass amerika den schlechtest informierten geheimdienst der welt hat.das beweist sich mittlerweile seit jahren immer wieder und wird ihre hochmut eines tages zu fall bringen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 08:45:40
      Beitrag Nr. 868 ()
      Konflikt

      Nordkoreas Spiel mit dem atomaren Feuer



      Kaum ist Saddam Hussein gestürzt, steht die Regierung in Washington schon vor der nächsten, nicht minder gefährlichen Kraftprobe

      Von Matthias Naß für ZEIT.de

      Dramatisch beschwor die Regierung Bush vor dem Irak-Krieg die Bedrohung, die von den Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins ausgehe. Mit der mühsamen Suche der UN-Waffeninspektoren hatten die Amerikaner längst die Geduld verloren. Sie wollten – nach zwölf Jahren des „Belügens und Betrügens“ – endlich handeln. Auch wenn der letzte Beweis nicht vorliege: Es wäre unverantwortlich zu warten, sagte Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice, bis der letzte Beweis „in Form eines Atompilzes“ erbracht sei.

      Einen solchen Beweis könnte demnächst tausende von Meilen weiter östlich ein anderer „Schurkenstaat“ aus freien Stücken antreten. Wenn Berichte aus Peking zutreffen, dann hat Nordkorea bei den Dreiergesprächen mit Amerika und China am Donnerstag in Peking nicht nur zugegeben, bereits über Nuklearwaffen zu verfügen. Der Chefdelegierte Li Gun habe dem amerikanischen Unterhändler James Kelly auch angekündigt, sein Land werde den Besitz der Bombe „bald“ beweisen. Steht also ein Atomtest in Fernost kurz bevor? Wird sich der Atompilz, den Condoleezza Rice über der irakischen Wüste befürchtete, stattdessen über den Bergen Nordkoreas aufsteigen?

      Die Pekinger Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm müssen in einem eisigen Klima geführt worden sein. US-Außenminister Colin Powell sagte in Washington, in der chinesischen Hauptstadt seien „klare Worte“ gefallen. Ohne das diplomatische Geschick der Gastgeber wären die Gespräche wohl vorzeitig abgebrochen worden.

      Kaum ist Saddam Hussein gestürzt, steht die Regierung in Washington schon vor der nächsten, nicht minder gefährlichen Kraftprobe. Neben dem Irak und dem Iran hat George W. Bush in seiner Rede zur Lage der Nation im Januar 2002 Nordkorea zur „Achse des Bösen“ gezählt. Die neue Nationale Sicherheitsstrategie der USA, vorgelegt im September 2002, zielt ausdrücklich auch auf das Regime in Pjöngjang. Und diese Strategie sieht vor, dass gegen „Schurkenstaaten“, die im Besitz von chemischen, biologischen oder atomaren Waffen sind und die Verbindungen zum internationalen Terrorismus haben, notfalls auch präemptiv vorgegangen werden soll.

      Einmal davon abgesehen, dass die US-Truppen im Irak bis heute vergeblich nach Massenvernichtungswaffen suchen und die Legitimation des Krieges dadurch noch fraglicher wird: In Nordkorea haben es die Amerikaner mit einem Gegner von ganz anderem militärischen Kaliber zu tun. Die mageren Ressourcen, über die das Hungerland verfügt, steckt es in sein Militär. Mit über einer Million Soldaten ist die Armee Nordkoreas eine der größten der Welt. Niemand zweifelt daran, dass Diktator Kim Jong Il über Arsenale von B- und C-Waffen gebietet. Es gibt kaum ein finsteres Regime, an das Kim nicht schon Raketen geliefert hat – für den Bankrotteur in Pjöngjang sind sie der wichtigste Devisenbringer überhaupt.

      Von den Raketen Kims fühlen sich sogar die Vereinigten Staaten bedroht. Mit einer noch in der Entwicklung befindlichen Interkontinentalrakete soll Nordkorea die Westküste Amerikas erreichen können.

      Kein Wunder, dass die Falken in Washington längst über „chirurgische Schläge“ gegen die Atomanlagen im nordkoreanischen Yongbyon nachdenken. Der Preis, den vor allem der Süden Korea für einen solchen Angriff bezahlen würde, wäre freilich nicht zu verantworten. Denn Seoul, die Hauptstadt des Südens, liegt nur wenige Kilometer von der Demilitarisierten Zone entfernt, die die beiden koreanischen Staaten trennt, in Reichweite der nordkoreanischen Artillerie. Ein Atomschlag gegen Nordkorea würde unweigerlich einen vernichtenden Angriff auf Seoul auslösen: Eine Million Menschen könnten dabei ums Leben kommen.

      Andererseits: Ein atomar bewaffnetes Nordkorea könnte eine hochgefährliche Aufrüstungsspirale in Ostasien in Gang setzen. Wie lange würden sich Japan und Südkorea wehrlos nordkoreanischen Erpressungsversuchen aussetzen wollten, geschützt allein durch den Atomschirm der Amerikaner? Würde nicht in beiden Staaten der Druck wachsen, ebenfalls nuklear aufzurüsten? Technologisch wäre dies für beide Länder kein Problem.

      Doch militärisch wird die gegenwärtige Krise nicht beizulegen sein. Es gibt für die Amerikaner zu weiteren Abrüstungsgesprächen keine Alternative. Zwar lässt Verteidigungsminister Donald Rumsfeld in Washington bereits Memoranden zirkulieren, in denen über die Möglichkeit eines „Regimewechsels“ auch in Pjöngjang spekuliert wird. Aber wie der inszeniert werden sollte, ohne die ganze Region in Brand zu stecken, bleibt ein Geheimnis.

      Anders als von den Amerikanern erwartet, hat Nordkorea aus dem schnellen Sieg im Irak nicht den Schluss einer schleunigen Abrüstung gezogen. Im Gegenteil: Über seine staatliche Nachrichtenagentur hat der Norden am Donnerstag noch einmal erklärt, der Irak-Krieg lehre „alle souveränen Staaten“, dass „nur eine starke Abschreckung“ sie schützen könne.

      Aufrüstung aus purer Angst. Das lässt nichts Gutes ahnen. Wirtschaftlich ist Nordkorea bankrott, es kann seine Menschen nur mit Hilfe des Auslandes ernähren. Hunderttausende fristen in Arbeitslagern ein elendes Dasein. Man wünscht das Regime zum Teufel und muss doch mit ihm zusammenarbeiten. Die Südkoreaner, drängen den amerikanischen Verbündeten, das Gespräch mit dem Norden fortzusetzen. Sie müssten die Folgen eines Regimewechsels mit militärischer Gewalt am meisten fürchten. Sie wollen die Despotie im Norden mit wirtschaftlicher Hilfe überwinden – Wandel durch Annäherung, die alte Ratio der deutschen Ostpolitik. Sie ist auch in Fernost die richtige Antwort auf die atomare Bedrohung durch einen abgewirtschafteten Feind.

      Weitere Lektüre:

      James T. Lane und Jason T. Shaplen: How to Deal With North Korea. In: Foreign Affairs, March/April 2003, Seite 16 – 30

      Gary Samore: The Korean Nuclear Crisis. In: Survival, The IISS Quarterly, Spring 2003, Seite 7 – 24

      John Larkin und Murray Hiebert: Fear and Loathing in Pyongyang. In. Far Eastern Economic Review, 17. April 2003, Seite 11 – 16

      (c) DIE ZEIT 18/2003

      http://www.zeit.de/politik/nordkorea
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 09:20:52
      Beitrag Nr. 869 ()
      @bum

      Da kannst Du recht haben, die Lokomotive lahmt. Die Amerikaner fahren wirtschaftlich einen "heißen Reifen". Das wird von sehr vielen Analysten auch so gesehen.

      Zu bedenken wäre da aber noch, das vor der Regan Ära der gleiche Weg über viele Jahre beschritten wurde. Auch da sahen viele eine Gefahr für die Weltwirtschaft--kam nicht.
      Es gibt da so komplexe und verzwickte Zusammenhänge, kann man Tage drüber sinnieren. Nehm nur mal die Gelddruckmaschine der Amis, die jetzt mit Sicherheit kurz vorm kochen steht, und die daraus resultierenden Folgen.

      Auch müssen wir umdenken lernen, das alte Procedere vom ständigen Wachstum wird in den Industrieländern so nicht mehr zu verwirklichen sein. Das Leben geht aber weiter, auch das wirtschaftliche. Trotz lahmender US-Konjunktur wird z.B. China seinen Weg gehen. Hab letztens einen Artikel gelesen, wo man China in die Situation der Japaner von 1947 stellte, ihnen dann aber auch den gleichen Werdegang vor prognostizierte. D.h., China wird in ca 15-20 Jahren die asiatische wirtschaftliche Vorherrschaft haben.

      Somit erscheint die alte Wachstumslokomotive langsam einer gleich gestalteten zu begegnen, der sie vielleicht dann irgend wann sogar unterlegen ist.

      Das ist m.E. der Zündstoff für neue Börsengedanken. Somit sehe ich mehrheitlich doch noch Kurschancen in Asien.

      Darüber hinaus sind die Amerikaner aktuell noch garnicht unbeteiligt am weltwirtschaftlichen Geschehen. Man kann über sie denken, wie man will. Die Energieresorcen spielen im weltwirtschaftlichen Geschehen ein immense Rolle. 1 USD im Barrel weniger bedeutet weltweit eine Entlastung von ca. 47 MRD USD, heftig. Nun, da der Irakkrieg offensichtlich zu Gunsten der Amis ausging, steht einer Ölpreis Normalisierung eigentlich nichts mehr im Weg. Möglicherweise war es sogar ein Grund mit, das arabische Lager neu zu ordnen, wer weiss?

      so long
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:28:29
      Beitrag Nr. 870 ()
      mal wieder was Börse


      NEWS
      Hongkong: leichte Erholung bei High-techs


      Hongkong 28.04.03 (asia-economy.de) Zum Wochenauftakt zeichnete sich an der Hongkonger Börse eine leichte Erholung der High-Tech Werte ab. Die in den vergangenen Tagen aufgrund des SARS-Virus stark unter Druck geratenen Werte, konnten am Montag teilweise satte Gewinne verbuchen.

      Unter den größten Gewinnern befindet sich Chinas größter PC Hersteller Legend Group mit einem 4,9%igen Kursanstieg, der Mobilfunkgeräte Hersteller TCL Hold. kann um 5,0% zulegen und Haier-CCT steigt um 6,0%. Auch der Mobilfunkanbieter China Unicom gewinnt 3,8% an Wert und notiert somit wieder über 4 HK Dollar. Das Telekommunikation Unternehmen PCCW kann immerhin 1% zulegen.

      Schwach performt dagegen China Online. Die Aktie verliert um 10%. (rh)


      NEWS
      Hongkong steigert Exporte im März um 15,4%


      Hongkong 28.04.03 (asia-economy.de) Der Export aus Hongkong ist im März um 15,4% gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Dies ist der zehnte Monat mit wachsendem Export. Marktteilnehmer und Experten erwarteten einen 8,8%igen Exportanstieg.

      Für den laufenden Monat April geht man jedoch durch den SARS-Virus von deutlichen Exportrückgängen aus. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind in Hongkong noch nicht absehbar. Täglich erreichen uns Meldungen mit weiteren Krankheitsfälle aus Hongkong.

      Der Hongkonger Leitindex, Hang Seng Index, legte am Montag leicht um 0,3% zu und schloss auf 8.435 Punkten. (rh)

      ")
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:13:46
      Beitrag Nr. 871 ()
      Vortrefflich isoliert

      Der Vorbehalt muss eingebracht werden: Ganz sicher ist es nicht, dass Nordkorea Atomwaffen hat. Gewiss gibt es seit Donnerstag eine sehr dichte Kette von Hinweisen. Die Nachricht kommt aus US-Kreisen, die nicht ganz exakt benannt worden sind. Sie bezieht sich auf eine Äußerung von Li Gun, der für Nordkorea am Pekinger Dreiecks-Gesprächstisch saß. Doch die ihm zugeschriebene Bemerkung, Nordkorea habe Kernwaffen, und es hänge von der Gegenseite - den USA - ab, ob diese Waffe getestet oder exportiert werde, fiel offenbar nicht im offiziellen Konferenzrahmen, sondern während eines Essens. Sie muss deshalb aber nicht falsch sein. Zugleich wäre sie eine Bestätigung für einen lange gehegten Verdacht, der wiederum nicht aus der Luft gegriffen ist. Über Raketen, die Japan, Nordchina und vielleicht Teile der USA erreichen können, verfügt Nordkorea ohnehin. Es hat sie getestet.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass das Kim-Regime die Schwelle zum Nuklearstatus überschritten hat, ist jedenfalls groß genug, um das Börsen-Seismometer in Seoul stark ausschlagen zu lassen. Nicht nur der Finanzmarkt ist erschüttert; die Grundlagen der Politik in Nordostasien wackeln.

      Im vorigen September hatten sich Nordkoreas Diktator Kim Jong Il und Japans Premier Junichiro Koizumi geeinigt, nichts zu tun, was die Sicherheit des anderen gefährdet. Diese Erklärung von Pjöngjang ist nun nicht mehr viel wert. Daraus werden japanische Politiker und Militärs ihre Schlüsse ziehen. Den Verteidigern der pazifistischen Verfassung und des Rüstungsverbots, das ohnehin Papier ist, wird es schwerer fallen, ihrer Linie und den grundgesetzlichen Geboten treu zu bleiben. Die Anhänger einer engeren Bindung an die USA und des Raketenabwehrschilds bekommen ein Argument gratis. Die Rufer nach einer "Normalisierung", worunter Verfassungsrevision und bei einer nicht großen, aber lauten Minderheit der Wunsch nach eigenen "letzten Waffen" verstanden werden kann, bekommen Auftrieb. Und denen, die vor Monaten gegen jede Beteiligung Japans an Bushs IrakKrieg auf die Straße gingen, drehen die Bellizisten eine lange Nase.

      Premier Koizumi selber muss sich getäuscht und hintergangen sehen, zumal Japan, obwohl von jeder Eskalation auf der koreanischen Halbinsel unmittelbar betroffen, von den Pekinger Gesprächen ebenso fern gehalten wurde wie das noch stärker betroffene Südkorea und wie der nördliche Anrainer Russland. Schließlich kann die gastgebende und mitverhandelnde chinesische Regierung sich als von Kims minderrangigem Vertreter Li Gun moralisch geohrfeigt betrachten.

      Nordkorea hat sich vortrefflich isoliert; und das war wohl so gewollt. Der höchst offizielle Hinweis auf einen "kühnen Vorschlag", zu unterbreiten in Peking, deutet den Sinn der Sache an: Kim Jong Il will sich seinem ausblutenden Volk als der unbeugsame starke Mann präsentieren. Er ist es aber vielleicht gar nicht mehr; Hinweise auf landesinterne Gegnerschaft aus zwei entgegengesetzten Lagern - militärische Megatonnendenker hier, ökonomische Realisten dort - gibt es zur Genüge. Aus innenpolitischer Bredouille hilft aber dem Despoten womöglich ein außenpolitisches Abenteuer heraus.

      Dies ist im Fall Kim nicht neu. Bisher aber bestand es eher aus der noch begrenzten Drohung. Nun jedoch, da das Drohen die in erster Linie gemeinte Washingtoner Regierung nicht zu einem Vertragsangebot und zu einer Bestandsschutzgarantie erpressen konnte, erreicht es eine neue Qualität. Die Bush-Regierung aber hat das Entstehen des neuen Faktums durch ihre Politik des Aussitzens in jüngster Zeit ebenso mitgeschaffen wie durch den Affront gegen Süd-Kims Entspannungskurs.

      Es ist, wenn nicht alles gelogen war, höhere Kriegsgefahr entstanden. Opfer wäre Südkorea, die Nord-Artillerie reicht zur Verwüstung Seouls aus. Das Unheil abwenden kann - immer noch - Washingtons Diplomatie. So es sie wirklich gibt.


      28. 4. 2003, FR,Karl Grobe


      :confused: ??????
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 05:38:27
      Beitrag Nr. 872 ()
      genau in der moeglichkeit des exports liegt die hauptgefahr.und daran sind die amis mit ihrer wirtschaftlichen restriktionspolitik in nordkorea der hauptschuldige.clinton hat sie wenigstens noch atmen lassen und vor allem versucht niemanden sein gesicht verlieren zu lassen,aber von bush erwarten sie dasss er sie aushungert.(wer gestern nacht die rede von bush in miccigan gesehen hat und danach auf nem anderen kanal vielleicht zufaellig die berichte von europaeischen journalisten ueber die angeblichen reperaturen der srom und wasserversorgung bagdads,der kann sich nur noch an den kopf packen).
      so in die ecke gedraengt gibts fuer nordkorea nur noch den weg nach vorn.
      bushs vorstellung von befreiung ist ungefaehr so als ob man ein tier erst in einer falle faengt und es dann befreit in dem man es in einen kaefig laesst.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 09:43:54
      Beitrag Nr. 873 ()
      Hi,

      Jetzt kaufen die Thais in der Schweiz ein. :)
      Dies wäre vor einiger Zeit undenkbar gewesen - alles dreht sich - denke ich. :rolleyes:
      Ascom Energy System wird von Delta geschluckt.

      Grüße
      ThaiClaus


      Tuesday April 29, 11:31 AM
      Thai Delta to buy Swiss tech firm
      BANGKOK, April 29 (Reuters) - Power supply maker Delta Electronics (Thailand) Plc said on Tuesday it planned to buy Swiss electronics firm Ascom Energy System, a unit of Ascom Holding , for about $146.5 million.

      Executive Director Anusorn Muttaraid told Reuters the company planned to pay about 200 million Swiss francs, or 6.3 billion baht, and conclude the acquisition in June.

      Delta said in a statement to the Stock Exchange of Thailand that Ascom Energy System had six companies under its wing.

      Delta said the acquisition would be funded by a bond issue or bank borrowing. It had previously announced plans to raise seven billion baht.

      It said the acquisition would help it expand its business and customer base, particularly in Europe and the United States.

      Delta is a unit of Taiwan-based Delta Group , one of the world`s top three makers of stable power supplies used in products such as computers, mobile phone chargers and video games.

      The Thai firm exports all of its products and counts Dell Computer Corp , Viewsonic Corp, Gateway Inc and Sony Corp among its major customers.

      It made a net profit of 3.32 billion baht in 2002, and analysts expect the firm to make 3.9 billion baht profit this year.

      Delta shares were unchanged at 28.75 baht by 0320 GMT.

      ($1 = 42.99 baht)

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Tuesday April 29, 3:09 PM
      INTERVIEW-Thai Delta Swiss deal to hit profit
      By Warapan Phungsuk

      BANGKOK, April 29 (Reuters) - Power switching equipment maker Delta Electronics (Thailand) Plc said on Tuesday its earnings would fall slightly this year, because of its $146.5 million purchase of Swiss firm Ascom Energy System.

      Delta`s board has approved a plan to buy the Swiss unit of Ascom Holding , for about 6.3 billion baht ($146.5 million) and said it would record the expenses from the transaction this year.

      "The expenses will slightly affect our net profit this year, but we still hope to pay similar dividends to last year," Delta Executive Director Anusorn Muttaraid told Reuters told Reuters in a interview.

      Delta, Thailand`s largest electronics firm, made a net profit of 3.32 billion baht ($77.23 million) last year and paid a 2.80 baht dividend for 2002, giving a yield of 9.74 percent.

      In February, Delta said it expected its net profit to be higher this year and analysts had forecast earnings of 3.9 billion baht.

      Delta is a unit of Taiwan-based Delta Group , one of the world`s top three makers of stable power supplies used in computers, mobile phone chargers and video games.

      Anusorn said the takeover of Ascom Energy System, to be completed in June, would help Delta expand its business and customer base, particularly in Europe and the United States.

      The Swiss unit`s parent, Ascom Holding, made a net loss of 281 million Swiss francs in 2002, against a group net loss of 396 million in 2001.

      The group, once Switzerland`s leading telecoms equipment maker until an industry downturn, has completed a finance agreement with creditor banks that runs until the end of May 2004. The accord covers 228 million Swiss francs in debt and foresees a staggered reduction of debt to a level of 100 million at maturity.

      $100 MILLION REVENUES

      Anusorn said Delta would receive at least $100 million in revenues this year from Ascom Energy System, which has six companies under its wing, and would fully merge the Swiss firm within two years.

      "We will start getting money from Ascom in the third quarter and expect to reach a break-even point (from the investment) within a year," he said.

      Delta said the acquisition would be funded by a bond issue or bank borrowing. It had previously announced plans to raise seven billion baht.

      Anusorn said Delta`s first quarter net profit would be little changed from the 828 million baht reported for the same period last year because improved margins had made up for lower sales volumes caused by the Iraq war.

      The Thai firm exports all of its products and counts Dell Computer Corp , Viewsonic Corp, Gateway Inc and Sony Corp among its major customers.

      By 0520 GMT, Delta shares were unchanged at 28.75 baht, while the overall Thai stock market was up 1.1 percent.

      So far this year, Delta shares have gained 5.5 percent, outperforming a 4.5 percent rise by the benchmark SET index. (US$1=42.99 baht)
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 11:46:40
      Beitrag Nr. 874 ()
      @Thai Claus

      Tolle Nachrichten gräbst Du da ja aus!:D:D:D

      Das sehe ich schon als einen guten Schachzug von Delta.
      Gehen nur von denen zu den aktuellen Kursen wenige Stücke in D um. Vielleicht muß man das, wie bei der Kookmin Bank sehen, einfach was drauf legen, sind eh Witzkurse für so einen Laden
      Hab zwar schon reichlich davon, werde aber nochmal nachladen.

      @bmann025

      Gold würde ich jetzt nicht mehr ordern.
      1. schon gut gelaufen
      2. war immer ne Krisenwährung, da sind wir mitten drin, alles eingepreist, meine Meinung.

      Nur Qualität, Delta Electronics gehört zweifelos dazu
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 21:39:46
      Beitrag Nr. 875 ()
      Hi rhum,

      Gold ist eine Mischung zwischen Zock und Absicherung.
      Bei der Auswahl Euro/$-Call (traue dem Euro nicht mehr so richtig), Dax (Call oder Put?), Hangseng-Put (zu teuer) und Gold,
      habe ich es mal mit Gold probiert, weil hier das "Bauchgefühl" am besten war.

      Fundamental dafür spricht, daß der Goldpreis in lokaler Währung in den meisten Förderländern überhaupt nicht so gestiegen ist wie in US$.
      In Südafrika ist er sogar so drastisch gefallen, daß man von dort bald was hören könnte, wie z.B. Minenschließungen.
      Der Rubel, Austral$ und zuletzt auch der Can$ sind gegen den US$ gestiegen, d.h. Gold in Lokalwährung gefallen.
      Dennoch ist das Bild zwiespältig. Außerdem haben bei Währungen und Gold fundamentale Argumente oft genug kurze Beine.
      Wenn ich mich recht erinnere hat dimitk Gold neulich empfohlen.

      Ich halte z.Z. Goldminenaktien für uninteressant sondern setze auf Goldoptionsscheine.
      Sie haben geringes Aufgeld, z.B. ca. 5$ (im Goldpreis) bei 736002 und fast 1 Jahr Laufzeit.
      Wenn Gold innerhalb des nächsten Jahres mal wieder gegen 370$ gehen sollte, könnte man ein Verdopplung mitnehmen
      und dieses Szenario halte ich doch für recht wahrscheinlich.
      Inflation spricht auch für Goldoptionen, weil die Basispreise ja nicht inflationiert werden, wohl aber das Metall.

      Goldminen arbeiten ja alle entweder mit hohem KGV oder meistens mit Verlust und sind z.Z. uninteressant.
      Bei Goldminen hat Inflation über steigende Kosten auch negativen Einfluß.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 08:53:04
      Beitrag Nr. 876 ()
      Hi,

      .....und was sagen die Analysten zum DELTA-Kauf ??

      SEAMICO:
      DELTA: Revising down 2003 earnings forecast by 11% Hold



      YE Dec. (Bt m) 2001A 2002A 2003F 2004F
      Sales 30,557 40,542 38,590 42,585
      EBITDA 3,818 4,178 4,386 5,232
      Net Profit 3,865 3,323 3,702 4,358
      Norm. Profit 3,592 3,680 3,702 4,358
      Norm. EPS (Bt) 3.02 3.10 3.12 3.67
      EPS (Bt) 3.25 2.80 3.12 3.67
      BV (Bt) 13.42 12.93 12.93 12.93
      OCF (Bt) 7.12 1.74 4.24 4.26
      Dividend (Bt) 3.25 2.80 3.12 3.67
      Norm. PER (x) 9.51 9.28 9.23 7.84
      PER (x) 8.84 10.28 9.23 7.84
      PBV (x) 2.14 2.22 2.22 2.22
      POCF (x) 4.04 16.52 6.79 6.75
      EV/EBITDA (x) 8.21 8.45 8.15 7.25
      Dividend Yield (%) 11.30% 9.74% 10.84% 12.76%
      ROE (%) 24.0% 23.5% 24.1% 28.4%

      Downgrading from BUY to HOLD to reflect our downward revision of earnings by 11%. After our talk with management yesterday, we are revising down our 2003 earnings forecast by 11% to Bt3.7bn, or an EPS of Bt3.1, which would be only 1% YoY growth. Trading at 9x historical levels with little EPS growth, the stock provides no upside. However, a dividend yield of 10.8% with a high ROE of 24% is still attractive. We have therefore downgraded our recommendation from BUY to HOLD to reflect this revision. The share price has already appreciated above our target price of Bt28, which would reflect its historical PER level of 9x.

      Expect FY03 EPS of Bt3.1, representing negligible growth. Major customers have slowed down purchase orders, and this will lead to weakening sales in 2Q03. As demand driven by consumer confidence is still unclear, prospects for consecutive quarters are in doubt. We have therefore revised down our full-year sales target by 7% to US$908m. We expect the gross margin to increase to 16.5% instead of 17% as in our previous forecast due to higher production costs per unit. Our FY03 net profit forecast is Bt3.7bn or an EPS of Bt3.1, which would be growth of only 1% YoY.

      To acquire Ascom unit for US$110m. DELTA announced yesterday the signing of an agreement to acquire 100% of the energy system business unit of Ascom, a Swiss-based telecommunications group. Details of the deal and exact price will be finalised in June. The preliminary purchase price is US$110m. The deal will be mainly financed by debentures, which we expect to be issued this year. This acquisition will strengthen DELTA’s power supply product portfolio and provide it an entry to the European market. After the acquisition, management expects to maintain its target of net debt to equity at not more than 0.8x. At present, there is limited information for us to justify the benefits and effects this will have on DELTA’ s financial statement. Ascom is a global leader in the development, manufacture and marketing of innovative, customised power supply systems and equipment for telecommunications, information and network technologies, industrial automation, office communications and medical technology. Operating in 16 countries, Ascom posted an operating loss over the last two years. While management seems to be confident on the future benefits, we are concerned over potential risk, as future benefits cannot be quantified at this time. Also, the current picture regarding future benefits in the form of recurring income from dividend payments is unclear.

      Key data of Ascom (Swiss francs) 1998 1999 2000 2001 2002
      Income orders 146 334 667 480 345
      Order backlog 27 53 130 77 52
      Revenue 153 351 586 577 371
      Operating result 13 21 40 (17) (25)
      EBITDA NA NA NA (10) (13)
      Assets NA NA NA 315 233
      Liabilities NA NA NA 84 63
      Employees 528 1098 1,365 1,397 1,231
      Source: www.ascom.com
      * SwFr 1 = Bt31.5

      Risk consideration:
      Long-term investors should monitor any change in dividend policy and benefit from the Ascom issue. Its current policy is a payout ratio of 100% of net profit. Moreover, benefits from Ascom cannot as yet be quantified, while the possible effects on dividend policy are unclear. We believe the Ascom issue could affect the company`s dividend policy in two possible respects. The first is an accounting effect on DELTA caused by the deal, and the second would be possible ongoing financial involvement in Ascom.

      TISCO:
      DELTA

      The acquisition of Ascom companies will not have much impact into DELTA’s operation in 2003. The company announced to take 100% stake in a total of six companies under Ascom group of Switzerland with total investment of Bt6.3bn. Ascom is the manufacturer of power supply for network computer and hi-end telecom equipment. DELTA expects the deal to complete within June 2003. We valued the stock based on 9X PER and derived target prices of Bt30. With no change in our earning forecasts, therefore, target price is unchanged. Main concern now will be on the increasing interest expense after the acquisition took place in June while contribution from Ascom should not be significant in short-term. We do not have the financial details on the Ascom Group yet, but as the operation of both DELTA and Ascom will continue as it is, we do not expect significant impact to DELTA’s profit. The only impact into DELTA should be the increasing interest expenses on the borrowings which could decreased its profit by around Bt100m in 2003. However, this will be only 2.5% of the our full year forecast which is not significant. We therefore maintained our forecasts for the time being and maintian HOLD rating to DELTA with target price of Bt30.

      KGI -> Hold - Wait and see !

      Phillip Securities - Hold

      Kim Eng -> L-T Buy


      Grüße
      ThaiClaus
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:38:15
      Beitrag Nr. 877 ()
      @Thai Claus

      Eine solche Meinung hatte ich auch gelesen. Die Kursausschläge, nicht vorhanden, bestätigen das ja auch. Wäre es überaus positiv angekommen, hätten wir einen deutlichen Kursanstieg.
      M.M.nach ist Delta eh total unterbewertet. Es hängt, ähnlich wie Samsung, mit der gesammtmarklichen Lage im Electroniksektor zusammen. Die ist mies, nur die Asiaten haben noch positive Zahlen zu melden. Nimm das neueste Gesabbere von Infineon.
      Ich sehe es aber grundsätzlich schon positiv, wenn sich so ein asiatischer Konzern eine europäische Abteilung dazu holt. Läuft ja schließlich auch umgekehrt, nimm die Autokonzerne, z.B. D.Chr. Mitsub. Hyundai. Da man selber in Asien rentabel produzieren kann, ist eine entsprechende Absatzsicherung so auf jeden Fall in EU besser.

      we will see")
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:45:43
      Beitrag Nr. 878 ()
      China beeinflusst Wachstum in Asien


      Peking 30.04.03 (asia-economy.de) – china.org / CIIC - Der Aufstieg Chinas zur Handelsmacht hat signifikante Auswirkungen auf die Struktur von Wachstum und Handel in den asiatischen Entwicklungsländern, andere Länder der Region wurden positiv beeinflusst, teilte die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) in einem am Montag in Manila veröffentlichten Bericht mit.
      Der Bericht „Asian Development Outlook 2003“, stellt fest, dass der gesamte Warenhandel der asiatischen Entwicklungsländer mit dem Rest der Welt, in den ersten drei Quartalen 2002, stark angestiegen ist. Handelsdaten zeigen, dass die Region Netto-Warenexporteur war. Die Exporte stiegen von Januar bis September um 31,3 Prozent, von 50,6 Mrd. USD im Januar auf 66,4 Mrd. USD im September. Die Importe der asiatischen Entwicklungsländer aus dem Rest der Welt stiegen seit September 2001 von 46 Mrd. USD ebenfalls um moderate 3 Prozent, so der Jahresbericht der in Manila ansässigen Bank, der die wirtschaftliche Entwicklung in der asiatisch-pazifischen Region analysiert und entsprechende Prognosen stellt.

      Der Handel zwischen dem chinesischen Festland und Hong Kong und dem Rest der Welt verdreifachte sich zwischen 1990 und 2001, während sich der Handel zwischen Südostasien und dem Rest der Welt in diesem Zeitraum verdoppelte. Das chinesische Festland und Hong Kong, Südkorea und die Mongolei sowie Südostasien hatten im Handel mit dem Rest der Welt alle Handelsbilanzüberschüsse. Innerhalb der asiatisch-pazifischen Region exportieren Südostasien, Südkorea und die Mongolei deutlich mehr nach dem chinesischen Festland und Hong Kong, als sie von dort importieren.

      Der Handel zwischen Südkorea, der Mongolei und Südostasien verdreifachte sich zwischen 1990 und 2001 fast, wobei die Handelsbilanz relativ ausgeglichen ist. Die südostasiatischen Exporte in das chinesische Festland und nach Hong Kong haben sich schneller entwickelt, als die Exporte in die entgegengesetzte Richtung, so der Bericht.
      Der Bericht gibt der Sorge Ausdruck, dass das chinesische Festland, als ein wichtiger Hersteller und Exporteur einer breiten Palette von Industriegütern, andere Industriegüter exportierende Volkswirtschaften der Region ersetzten wird. Dennoch zeigen die wirtschaftlichen Daten, dass die anderen Länder der Region von der Dynamik auf dem chinesischen Festland und Hong Kongs durch einen rapiden Anstieg des Handels profitiert haben. Insgesamt gesehen waren sie alle Netto-Exporteure in die beiden Volkswirtschaften.
      Produktionsverlagerungen und eine größere Komplexität in der Produktionskette haben zu dem schnellen Anstieg im Handel zwischen den Ländern der asiatischen Region und mit dem Rest der Welt beigetragen, stellt der Report fest.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 19:41:42
      Beitrag Nr. 879 ()
      Nordkorea will das Atomprogramm unter bestimmten Bedingungen aufgeben:Außenminister

      Der Minister für Äußere Angelegenheiten und Handel Yoon Young-kwan sagte am Dienstag, den 29. April, dass Nordkorea einen Vorschlag unterbreiten werde, um die USA dazu aufzufordern, eine Überlebensgarantie für die nordkoreanische Regierung zu geben. Im Gegenzug will der Norden sein Atomwaffenprogramm aufgeben.

      „Nordkorea hat sich bereit erklärt, die USA über sein Atomwaffenprogramm zu beruhigen, wenn die USA auf die Forderung Nordkoreas eingehen, die Sicherheit des Regimes zu gewährleisten“, sagte Yoon bei einer Sitzung der Nationalversammlung über die Förderung der innerkoreanischen Beziehungen.

      Yoons Bemerkung zog viel Aufmerksamkeit auf sich, da dies der erste Kommentar von Seouls hochrangigstem diplomatischen Beamten in bezug auf den vom Norden unterbreiteten „neuen und mutigen“ Vorschlag war.

      Yoon bestätigte auch offiziell, dass Nordkorea bei den Dreiergesprächen in Peking zugegeben habe, dass es im Besitz von Atomwaffen sei.

      „Nordkoreas Vertreter Ri Gun gab diese Tatsache am Rande der Gespräche in Peking gegenüber dem Abteilungsleiter für Ostasien im amerikanischen Außenministerium James Kelly zu, und Kelly gab diese Information an mich weiter“, sagte er.

      Nordkorea sagte am Dienstag, dass es einen „mutigen“ Vorschlag unterbreitet habe, der nach Ansicht Nordkoreas sowohl die Bedenken der USA als auch die Bedenken Nordkoreas zerstreuen werde.

      „Sobald die USA wieder ihre feindselige Haltung gegenüber Nordkorea annehmen, werden die Gespräche über das Atomprogramm einen ernsthaften Rückschlag erleiden“, sagte die Minchu Choson, das Organ des nordkoreanischen Kabinetts.

      Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA behauptetet, dass Nordkoreas Forderung gegenüber den USA, ihre aggressive Politik gegenüber Nordkorea aufzugeben, von der nordkoreanischen „Großzügigkeit“ herrühre. Sie habe nichts damit zu tun, dass Nordkorea eine Belohnung in Form einer Überlebensgarantie für das Regime erhalten wolle.

      „Die Falken in der Bush-Regierung verbreiten die Meinung, dass es „keine Kompensation“ wie eine „Überlebensgarantie für das Regime“ geben wird, was kompletter Nonsens von Personen ist, die keine Ahnung von Politik haben“, sagte die KNCA in einem Kommentar.

      Ein Ministeriumsbeamter in Seoul sagte, dass hochrangige Beamte aus Südkorea, den USA und Japan planten, sich so bald wie möglich zu treffen, um ihre Nordkoreapolitik abzustimmen, nachdem ihre Regierungen ihre Überlegungen über den nordkoreanischen Vorschlag abgeschlossen hätten.

      Das Treffen der Trilateral Coordination and Oversight Group wird in naher Zukunft stattfinden, um die nordkoreanische Atomfrage zu behandeln, sagte der Beamte.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Na ja, ob die Nordkoreaner denn wirklich soviel Zeit haben, wie die Amerikaner???
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:19:53
      Beitrag Nr. 880 ()
      NEWS
      Tom.com kauft restliche Redsail Anteile


      Hongkong 02.05.03 (asia-economy.de) Der chinesische Werberiese, Tom.com, hat am Freitag den Kauft der restlichen 60% Anteile der Beijing Redsail Netlegend Data Netwok Technology Co bekannt gegeben. Die verbleibenden 60% Anteile des chinesischen Call-Centre Redsail werden für 50,1 Mio. Yuan (6,05 Mio. US Dollar) übernommen.

      Redsail hat im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 3,63 Mio. HK Dollar einen Vorsteuerverlust von 14,4 Mio. HK Dollar ausgewiesen. Die Verluste sind jedoch aufgrund der Startup-Kosten entstanden.

      Tom.com, dessen Vorstand der Sohn des Mischkonzern Hutchison Whampoa Li Kah Shing ist, begründen die Übernahme mit der wachsenden Nachfrage im Call-Centre Geschäft in China. Auch die Anleger begrüßten die Entscheidung, so dass die Aktie am Freitag um 2,26% zulegt. (rh)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 23:51:07
      Beitrag Nr. 881 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 16:54:09
      Beitrag Nr. 882 ()
      Die chinesen kommen langsam wieder in pattaya an.erste reisebusse wieder gesichtet.die sars krise scheint ihre wunden hier schneller wieder zu schliessen als erwartet.zum zweiten sind die amis hier zu ihrer jaehrlichen uebung eingelaufen.sprich die walking street ist fest in amihand.als novitaet duerfen die arabs aus dem hinteren bereich nicht mehr in die walkingstreet solange die amis da sind.ne unverschaemtheit meiner ansicht nach und traegt bestimmt nicht zu einem besseren verhaeltniss bei.ich geh jetzt lieber zum kuweiti nen tee trinken und gemuetlich ne wasserpfeife rauchen als mir die ohren von assozial marodierenden GI´sdie ohren vollplaerren zu lassen.und ich bin weiss gott kein muslimfreund,aber die haben wenigstens ne kultur auch wenn sie anders ist.die amis haben nur ihren groessenwahn.da sind mir mittlerweile sogar die chinesen lieber mit ihrer seltsamen mischung aus ingnoranz und arroganz und unsicherheit.die bewegen sich in geordneten formationen und man kann ihnen ausweichen,wenn man kein bock auf sie hat und sie haben ihre eigenen plaetzte die sie beanspruchen.die amis kommen und meinen alles hat nach ihrer dollarpfeife zu tanzen.
      ich find im vergleich zu den uebungen und ihren auftritten in den letzten jahren sind sie dieses jahr noch grosskotziger geworden.die laufen hier ein und produzieren sich als kriegssieger und dabei sind die hier gar nicht am golf gewesen.klar sind nicht alle so,aber der gesamttenor ist nicht gut.wuerd mich nicht wundern,wenns nicht noch zu auseinandersetzungen kommt.ehrlich gesagt bin ich ueberrascht,dass man sie grade im moment hier an land laesst.ein gewisses erhoehtes risikopotential existiert meiner meinung schon,obwohl die praesenz von undercoverpolizei wohl noch nie so hoch war hier wie im moment.trotzdem strotzt die zeit auch vor kriminalitaetszuwachs,saisonbedingt,aber doch recht hoch.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 09:24:32
      Beitrag Nr. 883 ()
      @bum

      nur mit dem Bier trinken stehen sie uneins.:D

      Hongkong: Merrill Lynch und Citigroup zu Tsingtao Brewery


      Hongkong 05.05.03 (asia-economy.de) Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie von Chinas Bierbrauer Tsingtao Brewery (0168 / ISIN: CN0008870445) zu verkaufen. Die Gewinnprognose für 2003 wurde um 24 % abgesenkt. Grund für die Abstufung ist das SARS Virus, was zu einer verstärkten Kaufzurückhaltung führt.

      Die Citigroup erwartet für das zweite Quartal durch das Virus eine Verschlechterung der Resultate. Vor allem die Nachfrage in der stark betroffenen Küstenregionen Chinas ist drastisch gesunken. Negativ wirkt sich auch der Einbruch der Touristenzahlen aus. Anders wie Merrill Lynch sieht aber die Citigroup in der Kursschwäche eine Kaufgelegenheit und erwarten auf längere Sicht eine positive Dynamik auf dem „Biermarkt“. Sie empfehlen die Aktie zum „Kauf“ mit einem 12 – Monate – Kurs – Ziel von 6 HK-$.

      In der vergangenen Woche musste die Aktie Kursabschläge von etwa 8 % hinnehmen. Im Augenblick liegt sie mit – 0,5 % bei 4,925 HK-$. (il)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 09:34:41
      Beitrag Nr. 884 ()
      NEWS
      Morgan Stanley senkt Wachstumsprognose für Südkorea


      Seoul 06.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Wachstumsprognose für die südkoreanische Wirtschaft in diesem Jahr von 3,5 auf drei Prozent nach unten korrigiert. Der Hauptgrund seien zu erwartende Verluste beim südkoreanischen Export wegen der Lungenkrankheit SARS, wie das Unternehmen in seinem Bericht über Südkoreas Wirtschaftslage erklärte. Morgan Stanley geht zudem davon aus, dass Südkoreas Notenbank den Leitzinssatz bis zum Jahresende um 0,75 Prozentpunkte senken wird. Die südkoreanische Währungspolitik sollte sich nach Auffassung der Investmentbank auf die Vorbeugung einer möglichen Deflation konzentrieren, hieß es.


      NEWS
      Agrarsektor hilft Thailands Wirtschaftswachstum


      Bangkok 06.05.03 (asia-economy.de) Nach Angaben der Bank of Thailand sind die am Weltmarkt gestiegenen Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse ein Schlüssel für höheres Wirtschaftswachstum in Thailand. Das Einkommen der Bauern liegt um 18 % über dem Vorjahr. Am stärksten stiegen die Preise für Reis, Gummi, Mais und Fisch. Die Preise für Rinder waren allerdings rückläufig.

      Die Aktien von Charoen Pokphand Foods (WKN: 885 591) stiegen um 8 % auf 3,74 Bt. Die Marktkapitalisierung beträgt 450 Mio. €. Die Aktien befinden sich nahe an ihren fünf Jahrestiefs. Außerdem leidet das Unternehmen an den EU-weiten Importbeschränkungen für thailändischen Schrimp. (al)

      ")
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 10:28:54
      Beitrag Nr. 885 ()
      Dabei hilft doch ein warmes bier gegen erkaeltung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 12:48:21
      Beitrag Nr. 886 ()
      Hi,

      Stell mal wieder was herein zu Delta.
      Eine solide Aktie im Electronic Sector mit der man gut schlafen kann, und glücklich erwachen wird.

      Bin auch schon gespannt auf KCE`s Q1.


      Grüße
      ThaiClaus


      Tuesday May 6, 6:11 PM
      Thai Delta shares up despite weak Q1
      By Kettiya Jittapong

      BANGKOK, May 6 (Reuters) - Shares in Delta Electronics (Thailand) Plc firmed on Tuesday as optimism about its strong cash position eased fears over its dividend and outweighed a weaker-than-expected first quarter net profit.

      Market concerns over Delta`s dividend payment were raised last week after it announced a plan to buy Swiss firm Ascom Energy System for about 6.3 billion baht ($147.9 million), with the acquisition funded by a bond issue or bank borrowing.


      Delta, Thailand`s biggest electronics firm in terms of market value, posted a net profit of 822.57 million baht ($19.28 million) in the March quarter.

      This was down 0.6 percent from the same quarter a year earlier because some customers delayed orders in the run-up to Iraq war and research costs rose. This was also below the December quarter`s net profit of 893 million baht.

      Analysts had forecast net earnings in the 810-940 million baht range for the first quarter, traditionally the firm`s weakest in sales terms.

      By 0940 GMT, Delta shares were up one baht, or 3.6 percent, at 28.75 baht, their highest level since mid-April. The overall Thai stock market was up 0.55 percent.

      "The earnings are below our expectations, but a major positive surprise is Delta`s improved cash position," said Komsun Suksumrun, technology analyst at Merrill Lynch Phatra Securities.

      Komsun said debt-free Delta should have about $125 million in cash after it paid a dividend payment in April, which meant the company should be able to pay out a dividend of 100 percent of net earnings for this year.

      Delta is seen as one of the better dividend plays on the Thai stock market. The average yield of the electronics sector is estimated at eight percent. Komsun expected Delta to offer a dividend yield at nine percent for 2003, versus 10 percent in 2002.

      Delta is a unit of Taiwan`s Delta group , one of the world`s top three makers of power supply management devices for computers, mobile phone chargers and video games.

      Its major clients are Sony Corp , Dell Computer Corp , Viewsonic and Gateway Inc .

      Delta Electronics posted sales of $199 million in the first quarter, up two percent year-on-year, but a 27 percent decline from the previous quarter.

      Komsun said the lower-than-expected net earnings were mainly due to increased costs related to research and development for new products.

      Excluding foreign exchange gains of 60.2 million baht, Delta registered earnings of 762.4 million baht, down 24.4 percent on the quarter, but up 1.6 percent on the year.

      Delta`s gross margin rose to 16.5 percent in the first quarter from 15.3 in the previous quarter and flat year-on-year.

      Power supply systems and adaptors accounted for 52 percent of total sales in the first quarter, while monitors made up about 39 percent of sales.

      ($1 = 42.60 baht)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:57:24
      Beitrag Nr. 887 ()
      @Thai Claus

      Eigentlich hätte Delta doch nen ganz anderen Kurs verdient, oder?

      so long
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 08:38:23
      Beitrag Nr. 888 ()
      NEWS
      Ratingspezialisten mit Neubewertung von Südkoreas Bonität


      Seoul 07.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Führende internationale Ratingagenturen werden voraussichtlich nächsten Monat eine Neubewertung der Staatsbonität Südkoreas vornehmen. Die Ratingagentur Standard & Poor´s hat bereits notwendige Untersuchungen vor Ort abgeschlossen. Fitch und Moody´s werden Ende Mai bzw. Anfang Juni ihre Routine-Besuche in Seoul veranstalten. Das südkoreanische Ministerium für Finanzen und Wirtschaft rechnet jedoch angesichts der Stagnation im Nuklearkonflikt und in der südkoreanischen Wirtschaft nicht mit einer Heraufstufung der Staatsbonität.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 09:35:56
      Beitrag Nr. 889 ()
      SK-Telecom verzeichnet bei Profiten und Verkauf stetigen Zuwachs

      SK-Telecom konnte dank einem stetigen Anstieg der Abonnenten für das erste Quartal besser als erwartete Nettogewinne und Verkäufe vermelden. Damit schlug das Unternehmen die Prognosen der Analysten.

      Für das Quartal stiegen SK-Telecoms Nettogewinne um 1 Prozent auf 449 Milliarden Won von 443,6 Milliarden Won im Jahr davor. Seine Einnahmen stiegen um 16 Prozent auf 2,24 Billionen Won für den Zeitraum von Januar bis März verglichen mit 1,93 Billionen Won im Vorjahr.

      Die Betriebsgewinne für das erste Quartal stiegen um 13 Prozent auf 650 Milliarden Won von 582 Milliarden Won im Vorjahr.

      Die Ergebnisse waren etwa 10 Prozent besser als die gesamten Schätzungen von Analysten, die lokale Medien nach einer Umfrage ermittelten.

      Nachdem die Verkäufe von Handys in den letzten drei Monaten zögerlich waren, erwarten Analysten, dass SK-Telecom Nettogewinne von durchschnittlich 400 Milliarden Won im Quartal erzielen wird.

      Anteile von SK-Telecom stiegen um 4,49 Prozent oder 7500 Won auf 175 000 Won an der Seouler Börse, nachdem das Unternehmen seine positiven Ergebnisse des ersten Quartals bekannt gegeben hatte.

      „Im ersten Quartal von 2003 erreichte SK-Telecom neutrale Nettogewinne trotz der Reduzierung der Mobilfunkgebürren“, sagte das Unternehmen in einer offiziellen Stellungnahme, die es gegenüber der Koreanischen Börse machte.

      SK-Telecom, Koreas größter Mobilfunkanbieter, hat mehr als 16,17 Millionen Abonnenten für sein Wireless-Netzwerk, die etwa 53 Prozent des Marktanteils ausmachen. Das Unternehmen ist das Kronjuwel der von Skandalen heimgesuchten SK-Gruppe, dem drittgrßten s?koreanischen Gesch?tskonglomerat.

      Im letzten November wies das Ministerium für Infomation und Kommnikation SK-Telecom an, die Mobilfunkraten zu Beginn dieses Jahres um durchschnittlich 7,3 Prozent zu senken, um die Inflation einzudämmen und kleineren Mobilfunkanbietern zu helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben.

      Die kleineren Konkurrenten von SK-Telecom, KTF und LG-Telecom, folgte der Anweisung und senkten ihre Mobilfunkraten.

      Analysten hießen die Ergebnisse von SK-Telecom für das erste Quartal willkommen. Falls die Firma plant, ihre Kosten für 2003 einzudämmen, würden Analysten die Investitionsratings für SK-Telecom höher stufen.

      „Der starke Anstieg der Betriebsgewinne ist ziemlich beeindruckend“, sagte ein Analyst in einer lokalen Maklerfirma.

      Er warf jedoch Fragen über SK-Telecoms Beziehung zu SK-Global auf, das sich seit langer Zeit am Rande des Bankrotts bewegt. Es wurde weithin darüber spekuliert, ob SK-Telecom, ein Goldesel der SK-Gruppe, SK-Global finanzielle Untestützung geben wird.

      Am 29. April stimmte das Ministerium für Infomation und Kommunikation unter bestimmten Bedingungen einer Fusion von SK-Telecom und seiner 3G-Firmeneinheit SK-IMT zu.

      SK-Telecom sicherte sich die 3G-Lizenz, die auf der von Europa unterstützten Breitband-CDMA-Technologie basiert, für 1,3 Billionen Won. Die Einführung von 3G-Handys wurde jedoch aufgrund der weltweiten Verlangsamung der Wirtschaft zurückgestellt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 13:27:36
      Beitrag Nr. 890 ()
      Korea heiter, Morgan Stanley unkt, Sk Telekom + 4,55% [07.05.2003 - 10:12]

      In Korea ging es für den Kospi Index bis Handelsende stolze 2,28 Prozent auf 618,08 Punkte nach oben. Vor allem ausländische Investoren tobten sich heute heiter und kaufwütig aus.
      Hochtechnologieindex Kosdaq gewann 0,86 Prozent auf 43,63 Stellen.

      Da störte es heute auch kaum, dass die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley die Wachstumsprognose- inmitten der zu erwartenden Verluste beim südkoreanischen Export wegen der Lungenkrankheit SARS- für die südkoreanische Wirtschaft in diesem Jahr von 3,5 auf 3 Prozent nach unten korrigiert hat.
      Man erwartet überdies, dass Südkoreas Notenbank den Leitzinssatz bis Jahresende um 0,75 Prozentpunkte senken wird. Das Brokerhaus ist der Meinung, die dortige Währungspolitik sollte sich auf die Vorbeugung einer möglichen Deflation konzentrieren.

      Auf dem Parkett wusste indes Telekommunikationsgigant SK Telecom (902578) mit einem Plus von 4,55% auf 184000 Won zu überzeugen. Südkoreas größte Mobilfunkgesellschaft gab bekannt, dieses Jahr die Ausgaben auf 1,95 Bio. Yen zu senken und auch keine einzige Aktie von Zweiggesellschaft Sk Global Co.zu kaufen. Dies schien den Investoren zu gefallen.
      Indes wies das Unternehmen ein Nettoeinkommen für das erste Quartal von 449 Mrd. Won aus.

      Chipriese Samsung Electronics (881823) blickte währenddessen erfreut zum amerikanischen Anbieter Cisco Systems (878841), der erfreuliche Erstquartalsergebnisse bekannt geben durfte und stieg 2,08% auf 319500 Won.


      Stahltitan Pohang Iron & Steel (893094) gab sich unbeeindruckt von einem Truckerstreik, der die heimischen Veschiffungen gestört hat und explodierte 5,39% auf 107500 Won. So manch einer zeigte sich dann heute doch beeindruckt von einer knappen Verdreifachung des operativen Gewinns im April im Vergleich zum März.

      Dem Trend angeschlossen hat sich dann auch die Daewoo Construction, die 4,4% auf 3285 Won avancierte und wohl ein Konsortium mit japanischen und iranischen Firmen geformt hat.


      ")
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 08:59:16
      Beitrag Nr. 891 ()
      NEWS
      Hongkong: Chinadotcom mit Q-Zahlen / weiter im schwarzen Bereich


      New York / Hongkong 08.05.03 (asia-economy.de) Das IT-Unternehmen Chinadotcom (ISIN: USG2108N1093) veröffentlichte gestern seine Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres. Die Zahlen wurden nach US GAAP ermittelt. Danach wurde zwar eine Steigerung von 6 % im Umsatz gegenüber dem letzten Quartal 02 erzielt, er betrug 15,4 Mill. US-$, aber prognostiziert wurden 16,9 Mill. US-$. Der Gewinn lag bei 5,4 Mill. US-$ und mit 200.000 US-$ nur geringfügig höher als im 4. Quartal 2002. Der Nettogewinn lag mit 1,3 Mill. US-$ um 12 % höher als im letzten Quartal des Vorjahres und hat sich zum Vorjahreszeitraum weiter steigern können. Zu diesem Zeitpunkt musste noch ein Verlust von 8 Mill. US-$ ausgewiesen werden. Das bedeutet, dass der Gewinn pro Aktie bei 0,01 US-$ liegt, gegenüber einem Minus von 0,08 US-$ im ersten Quartal letzten Jahres. Mit dem 31.03. befinden sich ca. 99 Mill. Aktien des Unternehmens auf dem Markt.

      Das Unternehmen konnte damit ein zweites Quartal in Folge Steigerungen und vor allem schwarze Zahlen bekannt geben, so der CFO Daniel Widdicombe. Der Cash – Bestand beträgt mit Quartalsende 366 Mill. US-$. Der CEO von Chinadotcom, Peter Yip, verweist auf ein weiteres Wachstum. Vor allem durch die Übernahme der australischen Outsourcingfirma Praxa und Newpalm aus China.
      Newplam wurde Anfang April durch die Tochter Hongkong.com übernommen. Der Service und Technologie Provider Newpalm Information Technology Co Ltd. hatte im März 300.000 neue zahlende Kunden bekommen, ein Anstieg von 10 % gegenüber dem Vormonat, und betreut damit über 3 Mill. Kunden. Das Unternehmen wird sich zukünftig verstärkt auf den Bereich Kommunikation und IT - Business konzentrieren, wogegen die Muttergesellschaft, China.com, u.a. den Bereich Softwareentwicklung abdeckt, so Rudy Chan von Hongkong.com.
      Das Unternehmen hatte ebenfalls sein Zahlen veröffentlicht und satte Zuwächse ausweisen können (wir berichteten).
      Des Weiteren erwartet der CEO auch von dem Joint Venture mit dem indischen Unternehmen vMoksha einen kräftigen Schub für die Zukunft.
      Bezüglich eventueller Auswirkungen des SARS Virus für die nächste Zeit, ist das Unternehmen sehr zurückhaltend und gibt dazu keine Prognosen ab. Weitere Informationen findet man unter http://corp.china.com

      Mit dem gestrigen Handelsbeginn an der Nasdaq rutschte der Kurs der Aktie um 10 % nach unten. Während des Handels konnte er sich erholen und ging mit einem Abschlag von 4,6 % auf 5,01 US-$ aus dem Handel. Das 52 WH liegt bei 5,65 US-$. (il)
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:21:15
      Beitrag Nr. 892 ()
      Thailand Marktbericht


      Bangkok 08.05.2003 (asia-economy) Thailändische Aktien können sich heute zur Mitte des Handels nicht weiter erholen und leiden unter den Belastungen von SARS, nachdem der SET Index mit 380 Punkten nahe seinem Aprilhoch von 389 steht. Gewinnmitnahmen werden vor allem im Telekom- und Energiesektor erwartet, nachdem diese beiden Sektoren mit ca. 8 % Anstieg zu den Gewinnern des letzten Monats gehörten. Die Aktien von PTT (Gas/Öl) verlieren 2,7 % auf 46,75 Bt., EGCOMP (Versorger) verlieren 2,2 % auf 45 Bt. Siam Cement verlieren 0,85 % auf 117 Bt. Zu den heutigen Gewinnern zählen die Banken wie Bangkok Bank mit einem Anstieg von 2 % auf 54 Bt. und Kasikornbank mit einem Anstieg von 0,8 % auf 32,25 Bt.

      In den nächsten Tagen dürfte das Fahrwasser für thailändische Aktien schwieriger werden, allerdings hält sich der Markt angesichts der derzeitigen Risiken relativ gut. Laut einer Umfrage der Niederländischen Handlessskammer Thailand glauben 77 % der Befragten, dass die thailändische Wirtschaft durch SARS stark geschädigt werden wird. Wie erwartet bereitet sich der Staat darauf vor, mittels Beihilfen die Wirtschaft zu stimulieren. Betrachtet man die vergangenen Aktionen der thailändischen Regierung muss man fairerweise eingestehen, dass diese durchaus eine positive Wirkung auf Thailand machten, auch wenn man kein Befürworter staatlicher Defizite ist. Zumindest scheint es sich in Thailand eher um "intelligente" Defizite zu handeln, wenn man überhaupt von so etwas sprechen darf. (al)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 09:46:36
      Beitrag Nr. 893 ()
      NEWS
      Hyundai Motor strebt Gewinnwachstum in 2003 an:eek:


      Seoul 09.05.03 (asia-economy.de) Der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai Motor Co strebt im laufenden Geschäftsjahr 2003 eine 30%ige Gewinnsteigerung an. Dabei ziel der Automobilbauer insbesondere auf den Export seiner Sportfahrzeuge ab.

      Die südkoreanische Hyundai Motor wird zu 10% von der deutschen DaimlerChrysler AG gehalten. Südkorea ist mittlerweile weltweit das fünftgrößte Land der Autohersteller. (rh)

      Und das nun im 3. Jahr mit aufeinander folgenden Rekordergebnissen, stark!




      NEWS
      Hongkong: Chinas Bierbrauer Tsingtao belastet


      Hongkong 09.05.03 (asia-economy.de) Chinas Bierbrauer Tsingtao Brewerey (0168 / ISIN: CN0008870445) teilte mit, das die Bierproduktion mit 611,9 Mill. Liter Bier im ersten Quartal um 6 % höher lag, als im Vorjahr. Auch der Umsatz stieg um 12 % auf 196 Mill. US-$. Das sieht zwar nicht schlecht aus, liegt aber erheblich unter den Steigerungsraten der jüngsten Vergangenheit. Das SARS Virus beginnt seine Auswirkungen zu zeigen. So werden wohl die nächsten Zahlen nicht so rosig ausfallen. Hinzu kommt, dass das Unternehmen anscheinend durch die Gesundheitsbehörde aufgefordert wurde, seine Produktionsstätte in Peking zu schließen.

      Die Aktie verliert bis zur Mittagspause um 3,1 % auf 4,675 HK-$ und das gegen einen starken Markt. Damit hat der Kurs von Tsingtao in den letzten 14 Tagen ca. 15 % an Wert verloren. (il)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 17:31:45
      Beitrag Nr. 894 ()
      Koreanische IT-Industrie für das nächste Jahrzehnt

      Der folgende Auszug stammt aus der programmatischen Rede vom Minister für Information und Kommunikation Chin Dae-je bei der Eröffnung des Gipfeltreffens zwischen Korea und Australien zum Thema Breitband am 9. Mai:

      Um die wirtschaftliche Krise zu überwinden, die Ende 1997 begann, hat Korea eine massive Restrukturierung von vier Sektoren durchgeführt: die Restrukturierung des Unternehmenssektors, des öffentlichen Sektors, des Finanz- und Arbeitssektors. Im Prozess haben wir uns bemüht, die Gesellschaft zu reformieren und das ganze System zu überholen.

      Dank dieser Reformbemühungen und trotz der Verlangsamung der Weltwirtschaft hatte die koreanische Wirtschaft im letzten Jahr ein eindrucksvolles Wachstum von 6,3 Prozent zu verzeichnen, das dazu führte, dass Südkoreas Bruttosozialprodukt pro Kopf wieder auf den Stand vor der Krise zurückkehrte und sich auf 10 000 US-Dollar belief.

      Ende 2002 standen Koreas Import und Export weltweit an 12. und 14. Stelle. Ende März 2003 stand Korea mit 123,8 Milliarden US-Dollar an vierter Stelle bei den Währungsreserven.

      Korea machte sich einen Namen als Vorreiter auf dem weltweiten DRAM-Halbleiter-Markt und der Schwerindustrie wie der Automobilindustrie, der Schiffbau- und der Stahlindustrie. Kürzlich haben der Irak-Krieg und die nordkoreanische Atomkrise die Weltwirtschaft beeinflusst. Als Folge verzeichnete Korea im ersten Quartal dieses Jahres nur ein Wachstum von 3,9 Prozent.

      Mit dem frühen Ende des Irak-Kriegs und großen Hoffnungen für eine friedliche Lösung der nordkoreanischen Atomkrise geht man davon aus, dass sich die koreanische Wirtschaft in der zweiten Hälfte des Jahres allmählich erholen wird.

      Die Regierung von Roh Moo-hyun, die im Februar eingeführt wurde, hat sich der Sicherung eines fairen Marktwettbewerbs durch kontinuierliche Restrukturierung und einer drastischen Vergrößerung der Transparenz der Unternehmensführung verschrieben, um einen vitalen Markt zu schaffen und die nationale Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

      Die Regierung plant auch, neue Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu schaffen, die auf dem Dialog basieren und den Arbeitsmarkt im Einklang mit globalen Standards flexibler zu gestalten. Solche Maßnahmen werden Korea dabei unterstützen, den Grundstein dafür zu legen, in Zukunft Nordostasiens wirtschaftliches Zentrum zu werden.

      In den letzten Jahren hat Korea auf der Grundlage der modernsten Breitband-Infrastruktur große Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt und intensiv Talente auf dem IT-Sektor gefördert. Durch diese Bemühungen hat Korea nun eine starke Position auf dem Gebiet der Halbleiter, der mobilen Kommunikation und den TFT-LCD inne.

      Trotz dieser substantiellen Errungenschaften steht die koreanische IT-Industrie vor vielen Herausforderungen. Dazu gehören das Einstellen auf die raschen Veränderungen auf dem Gebiet der Technologie, der wachsende Wettbewerb auf dem Weltmarkt und die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Exportgütern. Deshalb besteht der dringende Bedarf, neue Wachstumsmotoren für das neue Jahrzehnt zu finden.

      Als Antwort auf diese Herausforderungen hat das Ministerium für Information und Kommunikation neue IT-Bereiche mit hohem Wachstumspotential herausgestellt und ist dabei, die folgenden neun Sektoren zu entwickeln: künstliche intelligente Roboter, Post-PCs, digitale Fernseher, mobile Kommunikationsmittel, Displays, Halbleiter, Telematik, eingebettete Software und digitale Inhalte. Zur Erreichung dieses Ziels wird das Ministerium für Information und Kommunikation an Schlüsseltechnologien arbeiten.

      Wenn wir dieses ehrgeizige Ziel in den nächsten fünf Jahren unter der Führung von Präsident Roh erreichen, wird 2007 der Anteil der Informationstechnologie am Bruttosozialprodukt von 15 Prozent auf 20 Prozent wachsen, und die IT-Exporte werden 100 Milliarden US-Dollar erreichen.:eek

      ganz schön ergeizig, aber so kennt man sie ja.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 10:35:09
      Beitrag Nr. 895 ()
      Südkoreas IT-Exporte im April um zehn Prozent gestiegen

      Seoul 12.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea - Südkoreas Export von IT-Produkten, Halbleiter-Produkten eingeschlossen, ist im April, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, um zehn Prozent gestiegen. Nach Angaben des Ministeriums für Information und Telekommunikation exportierte Südkorea IT-Produkte im Wert von 3,92 Milliarden US-Dollar. Somit konnte das Land im IT-Bereich einen Handelsüberschuss in Höhe von 1,03 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. 12.05.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:30:49
      Beitrag Nr. 896 ()
      LG Electronics entwickelt PDP-TV mit eingebautem Tuner

      LG Electronics, einer der führenden koreanischen Haushaltsgerätehersteller, gab Mitte April bekannt, er habe ein 50-Zoll- PDP (plasma display panel)-TV mit einem eingebauten digitalen Tuner entwickelt, das erste dieser Art auf dem sich rasch entwickelnden Markt für hochwertige Displays.
      Nach Angaben von LG ermöglicht das neue PDP-TV den Empfang sowohl von analogen als auch digitalen Fernsehsendungen ohne die Installation einer zusätzlichen Set-Top Box. Zur Zeit sind diese noch erforderlich, um den Empfang digitaler Signale von den hoch entwickelten Übertragungssystemen sicherzustellen. Die großen Elektronikhersteller wetteifern jedoch miteinander bei der Herstellung integrierter Modelle, die Raum und zusätzliche Kosten sparen. „Der eingebaute digitale Tuner empfängt jedes digitale Signal und bietet dem Zuschauer klare und gestochene Bilder“, so ein Sprecher von LG.
      Zudem hat LG in das neue Modell einen VSB-Chip (vestigial sideband broadcasting) eingebaut. Dieser ist das Kernstück der drahtgebundenen digitalen TV-Geräte, die über vollständige digitale Demodulation und Taktrückgewinnung verfügen.
      Die Firma, die erstmals 1997 digitale TV-Bausteinsätze entwickelte, hat den Ehrgeiz, einen größeren Anteil am ASIC-Markt (application specific integrated circuit) für digitale Fernseher zu erobern.
      Dem Vorstoß auf den Markt für Nichtspeicherchips folgt die Fertigstellung der VSB-Chips für drahtgebundene Receiver. Sie haben eingebaute analoge und digitale Konverter und können im Vergleich zu anderen Produkten bis zu 20% Energie sparen.
      Da die Größe des Chips 20% geringer ist als die des Vorgängerchips, kann er direkt in den digitalen TV-Tuner eingebettet werden. Dank der VSB-Chips kann LG nun eine komplette Produktlinie digitaler Fernsehgeräte anbieten und ist damit seinen Rivalen auf dem globalen Markt voraus.
      Nach Angaben von LG wurden im Zuge der Entwicklung von Technologien für digitale TV-Geräte insgesamt 486 Patente sowohl im In- und Ausland angemeldet. Laut Schätzungen von LG wird der Weltmarkt für Digitalfernseher 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 68% auf 10 Millionen wachsen.
      Zur Zeit produziert LG 20 000 PDP-Geräte pro Monat. Aufgrund der Knappheit an PDP-Panels und Produkten wird in Gumi seit dem 4. Quartal des vergangenen Jahres rund um die Uhr produziert. Bis 2005 will die Firma die jährliche Produktionskapazität auf 1,6 Millionen Geräte steigern und strebt einen 25%igen Anteil am globalen PDP-Markt an. (eg)



      schön")
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:48:00
      Beitrag Nr. 897 ()
      Südkorea senkt den Zinssatz

      Seoul 13.05.03 (asia-economy.de) Der Zinssatz für Tagesgeld wurde nach 20 Monaten das erste mal gesenkt. Die Koreanische Zentralbank hat heute in der Sitzung der Behörde für Finanzen und Währung diese Entscheidung getroffen. Er geht um 0,25 Prozentpunkte auf 4,0 Prozent nach unten. Die letzte Änderung war im Mai letzten Jahres als er um 0,25 Prozentpunkte erhöht wurde.
      Der Direktor für Planung der Zentralbank, Park Jae-hwan sagte, dass die Notenbank aufmerksam verfolge, dass die Rezession im Lande wegen nicht-wirtschaftlicher Faktoren wie der Nordkorea-Frage sowie der Lungenepidemie SARS anhält. Er widersprach zugleich den Befürchtungen, dass eine Zinssenkung die Immobilienspekulationen begünstigte. Die Behörde für Finanzen und Währung hat die Zinssenkung beschlossen, da eine schnelle Wirtschaftserholung in der zweiten Jahreshälfte ansonsten nicht zu erwarten wäre. Bereits im Vorfeld der Entscheidung hatten sich Mitglieder der Zentralbank intern für eine Zinssenkung ausgesprochen, die Investition und Binnennachfrage fördern soll.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 11:54:18
      Beitrag Nr. 898 ()
      Shin Corp. meldet Quartalsergebnisse

      Thailand 13.05.03 (asia-economy.de) Das thailändische Kommunikationsunternehmen Shin Corp. (SHIN) meldet Quartalszahlen für das erste Quartal 2003. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 7 % auf 4,2 Mrd. Bt. Der Nettogewinn stieg mit 2 Mrd. Bt. um 15 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Ausschlaggebend für die positive Entwicklung waren ein solides Kostenmangagement (Verwaltungskosten -41 % gegenüber 4Q02) und die Konsolidierung der Telefonaktivitäten von LTC. In diesem Jahr wird zudem die Fusion zwischen den Internetbetreibern CS und Loxinfo abgeschlossen werden und positiv zum Wachstum beitragen.
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      schrieb am 13.05.03 17:12:52
      Beitrag Nr. 899 ()
      Hyundai Motor verringert Gewinn

      Seoul 13.05.03 (asia-economy.de) Südkoreas größter Automobilbauer, Hyundai Motor (ISIN USY384721251), hat im ersten Quartal weniger Gewinn erwirtschaftet als im Vorjahr. Insgesamt wies das Unternehmen einen Nettogewinn von 417,6 Mrd. Won aus, welches einen Gewinnrückgang von 28,8% darstellt. Trotzdem konnten mit dem Ergebnis die Einschätzungen der Analysten deutlich übertroffen werden. Diese gingen durchschnittlich von einem Nettogewinn in Höhe von 336 Mrd. Won aus. Der operative Gewinn konnte dagegen im Vorjahresvergleich um 6,1% auf 612,9 Mrd. Won zulegen.

      Im ersten Quartal verkaufte Hyundai Motor, an welchem die deutsche DaimlerChrysler zu 10% beteiligt ist, 184.000 Fahrzeuge im Inland. Dies sind 6,1% weniger als im Vorjahr. Im Exportgeschäft konnte sich der Automobilbauer allerdings um 10,2% verbessern und verkaufte ins Ausland 223.000 Fahrzeuge
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 18:20:00
      Beitrag Nr. 900 ()


      zum #900sten mal was anderes::eek:

      Entweihtes Leid


      Nordkoreas Diktator Kim Jong Il kann in Tokio auf die Hilfe einer fünften Kolonne bauen. Dort beschaffen ihm Lands-leute Informationen und Devisen.

      Mitten in Tokio hat Nordkoreas Diktator Kim Jong Il die Lage noch einigermaßen im Griff. In der festungsähnlichen Zentrale von Chongryun, der Vereinigung der in Japan lebenden Pjöngjang-treuen Koreaner, wacht der "liebe Führer" gemeinsam mit seinem toten Vater Kim Il Sung von einem riesigen Wandgemälde herab über seine Anhänger.

      Von den in Japan lebenden knapp 700 000 Koreanern - die meisten stammen in zweiter oder dritter Generation von Zwangsarbeitern ab, die von den einstigen japanischen Kolonialherren verschleppt wurden - bekennt sich knapp ein Drittel zum kommunistischen Norden: Vor allem den legendären Staatsgründer Kim Il Sung verehren viele Landsleute noch immer als eine Art Schutzheiligen in der feindseligen japanischen Umgebung.

      Doch neuerdings büßt Pjöngjangs wichtigster Vorposten im kapitalistischen Ausland rapide an Macht und Ansehen ein. Wegen seiner blinden Treue zu Diktator Kim Jong Il gerät der Verband nicht nur gegenüber den Japanern, sondern auch gegenüber der eigenen Volksgruppe in Erklärungsnot. Peinliche Enthüllungen, auch aus eigenen Reihen, erhärten den Verdacht, dass Funktionäre von Chongryun in die üblen Machenschaften des Kim-Regimes verwickelt waren.

      Den in Japan lebenden Koreanern versetzte vor allem das Eingeständnis Kim Jong Ils einen Schock, dass er zu Spionagezwecken Japaner nach Nordkorea hatte entfahren lassen. Bis dahin hatten sie als Opfer japanischer Verschleppung vom Bewusstsein moralischer Überlegenheit gezehrt. "Doch nun", fürchtet der koreanische Dichter Kim Shi Jon, "drohen Staatsverbrechen des Diktators die Erinnerung an das Leid zu entweihen, das uns Japan zufügte."

      Seither graben Nippons Medien immer neue Vorwürfe über kriminelle Umtriebe Nordkoreas in Japan aus. Fassungslos entdecken Japaner, aber auch die Angehörigen der koreanischen Minderheit, wie ungestört die Gehilfen des "lieben Führers" das zweitgrößte Industrieland jahrelang als Spionageobjekt und als Nachschubbasis genutzt hatten.

      So hob Japans Küstenwache im Ostchinesischen Meer ein als Fischerboot getarntes, schwer bewaffnetes Spionageschiff. Bei einem Schusswechsel hatten die Japaner den Eindringling zuvor versenkt. Wie viele nordkoreanische Spionageschiffe besaß es am Heck eine Luke für Mini-U-Boote, mit deren Hilfe Kims Spione an Japans Küsten landeten. Der frühere Vize-Finanzchef von Chongryun, Han Gwan Hee, gab zu, dass er persönlich 38 geheime Anlegestellen im Auftrag des Nordens ausgekundschaftet hatte.

      Nordkoreanische Schiffe schmuggeln fast alles nach Japan, was Kims Hungerreich die dringlich benötigten Devisen einbringt. Auf dem Hinweg liefern sie Drogen sowie gefälschte Dollar. Auf dem Rückweg verfrachten sie nach Erkenntnissen japanischer Sicherheitsbeamter Hightech-Zubehör für Kims Raketen- und Atomwaffenprogramm. Mitglieder von Chongryun besorgen das Notwendige.

      Aufgeschreckt durch Pjöngjangs Umtriebe, drohen japanische Politiker jetzt, die nordkoreanische Fähre "Mangyongbong", die bisher legal den japanischen Hafen Niigata anläuft, auszusperren. Doch für die in Japan lebenden Koreaner ist das Schiff zugleich die wichtigste Verbindung zu ihren Familienangehörigen im Norden.

      Wer immer zu Verwandtenbesuch nach Nordkorea aufbrechen will, muss dafür kräftig löhnen. Zwangstribute für Pjöngjang einzusammeln ist denn auch eine Hauptaufgabe der Koreaner-Organisation. Rund 5 Milliarden Yen (etwa 38 Millionen Euro), sagt Ex-Funktionär Han, habe Chongryun allein 1982 für Geschenke zu Kim Il Sungs 70. Geburtstag ausgegeben. Seither verringerten sich die Zahlungen allerdings deutlich. Derzeit schickt die Volksgruppe schätzungsweise 90 Millionen Euro jährlich aus Japan in den Norden.

      Von Nordkorea geschröpft und in Japan geschmäht, wurden die Nachfahren der Zwangsarbeiter doppelt gepeinigt. Immer noch sind der koreanischen Minderheit Karrieren in japanischen Firmen oder Organisationen oft verwehrt. Notgedrungen weichen viele Koreaner daher in anrüchige Gewerbe wie Pachinko-Spielhöllen oder in das Rotlichtmilieu aus. Ein hoher Anteil koreanischer Schulabgänger gleitet in die japanische Mafia, die Yakuza, ab.

      Mit seinem Netz eigener Kindergärten, Schulen und einer Universität sowie Vereinen zur Traditionspflege bot Chongryun der Minderheit jahrzehntelang einen Heimatersatz. Den hatte auch der heutige Wirtschaftsprofessor Lee Young Hwa gesucht. Doch nachdem Lee 1991 fast ein Jahr in Pjöngjang studierte, zählt er zu den unnachgiebigsten Feinden des Regimes.

      Besonders intensiv kümmert sich Lee um Nordkorea-Rückwanderer, die seit den sechziger Jahren von Kim Il Sung mit großen Verheißungen aus Japan in das "Paradies auf Erden" gelockt wurden. Viele dieser Entwurzelten wollen nun nach Japan zurückkehren, wo sie aufwuchsen. Aber die Regierung in Tokio will sie nicht als Flüchtlinge anerkennen.

      Auch den Funktionären in der Chongryun-Zentrale in Tokio sind Rückkehrer aus Kims Gulag - und deren Enthüllungen - höchst unwillkommen. Bei den Flüchtlingen aus Nordkorea handele es sich um "gescheiterte Existenzen", gibt Sprecher So Chung On in Tokio die offizielle Ansicht wieder.

      Gleichwohl kann Chongryun die wachsende Kritik an seiner Vasallentreue zum "lieben Führer" nicht ignorieren. Immer mehr Mitglieder kehren der Organisation den Rücken und desertieren zum Südkorea-treuen Konkurrenzverband. Gerade für junge Koreaner sei das demokratische Südkorea das attraktivere Modell, sagt der Dichter Kim Shi Jon. Die Folge: In den vergangenen Jahren hat sich die Mitgliederzahl der anrüchigen Organisation nach inoffiziellen Schätzungen auf weniger als 100 000 Getreue halbiert.

      Um den Exodus gerade der Jüngsten aus ihren eigenen Schulen zu stoppen, rang sich die Pjöngjang-treue Organisation zu einer verzweifelten Geste durch, die im gelobten Vaterland als Sakrileg streng bestraft werden würde: In seinen Grund- und Mittelschulen verbannte Chongryun die Porträts von Sohn und Vater Kim aus den Klassenzimmern.

      (12. 5. 2003, Der Spiegel, Wieland Wagner)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:26:59
      Beitrag Nr. 901 ()
      Chinadotcom mit Kooperation

      Hongkong 14.05.03 (asia-economy.de) Das Unternehmen Chinadotcom (ISIN: USG2108N1093) gab gestern bekannt, das sein Tochterunternehmen CDC Software Corporation einen Vermarktungsvertrag mit dem Unternehmen Ross Systems eingegangen ist. Das Softwareunternehmen Ross, was Unternehmens Software Lösungen anbietet, soll die Vermarktung der Softwarelösung iRenaissance ERP übernehmen sowie anfallende Servicedienstleistungen bedienen. Der Vertrag umfasst die Länder Hongkong, Singapur, Thailand, Korea, China Taiwan, Neuseeland und Australien. Chinadotcom verlor gestern in Amerika mit Handelsende 1,6 % auf 4,90 US-$. In Frankfurt ging die Aktie mit einem Plus von 2,3 % auf 4,40 € aus dem Handel. 14.05.03 (il)

      Tom.com verringert Verlust im 1.Q

      Hongkong 14.05.03 (asia-economy.de) Der Hongkonger Medienriese Tom.com (ISIN KYG891101035) hat sein Ergebnis des ersten Quartals bekannt gegeben. Dabei konnte der Nettoverlust gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 74,95 Mio. HK Dollar auf 42,85 Mio. HK Dollar deutlich verringert werden. Der Umsatz stieg von 264 Mio. HK Dollar auf 411 Mio. HK Dollar. Der Grund für die starke Umsatzsteigerung liegt unter anderem in den vielen Übernahmen des Medienhauses.Die Tom.com Aktie schloss am Mittwoch unverändert. Allerdings wurde das Ergebnis erst nach Börsenschluss veröffentlicht.

      Tom.Com gefällt mir langsam")
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:34:35
      Beitrag Nr. 902 ()
      Korea weiter im roten Bereich, Truckerstreik weitet sich aus [14.05.2003 - 10:05]

      Den zweiten Tag in Folge ging es für den Kospi Index in Korea nach unten, der heute 0,67 Prozent auf 609,97 Punkte nachgab und vor allem von den großen Elektronikexporteuren im Stich gelassen wurde, die mit dem Truckerstreik zu kämpfen haben, der bereits einige Unternehmen zu einem Produktionsstopp gezwungen hat, das Verladungen unmöglich sind. Deshalb wurde auch heute die langersehnte Zinssenkung kaum wahrgenommen.

      Der Streik, der seit letzter Woche läuft und Operationen an den Häfen Busan und Gwanyang unmöglich gemacht hat, hat sich nun auch auf die Ulsan ausgeweitet. Zähneknirschend gab indes die Regierung bekannt, dass der Streik die Wirtschaft täglich rund 190 Mio. US$ pro Tag kostet.

      „Der Transport ist wie ein Blutgefäß im Körper, stoppt er, stirbst du“, fasst lakonisch ein Manager die prekäre Situation zusammen.
      Speicherchipgigant Samsung Electronics (881823), der rund 10 Prozent der koreanischen Exporte verschifft, fiel 2,6% auf 309500 Won. Angeblich sei das Unternehmen ab morgen gezwungen, die Produktion in einigen Geschäftsbereichen anzuhalten.
      Die LG Electronics (891733), die mehr als 60 Prozent der Gesamtumsätze dem Export verdankt, hat bereits seit dem 9. Mai einige Bereiche lahm legen müssen.


      Hart traf es heute auch den immer in Schwierigkeiten steckenden Speicherchiphersteller Hynix Semiconductor (677419), der neben Micron Technology (869020) einer der größten Opfer des fallenden Speicherchippreises ist.
      Hynix hat für die drei Monate bis Ende März einen Rekordnettoverlust von 1,05 Bio. Won ausgewiesen.
      Die Aktie zeigte sich indes vollkommen unbeeindruckt und avancierte 6,1% auf 4350 Won

      Ansonsten wusste auch eine SK Corp. (892585) nicht zu überzeugen und krachte 3,12% auf 9640 Won ein und Automobilhersteller Hyundai Motor (885166) stürzte gar 3,21% auf 28650 Won nach unten.


      Ja wenn se streiken, dann wirds immer heftig.:O
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:25:53
      Beitrag Nr. 903 ()
      Chinas Zentralbank geht von 7 % Wachstum aus
      Peking 16.05.03 (asia-economy.de) Die chinesische Volksbank (Zentralbank von China) gab gestern bekannt, dass sie für dieses Jahr von einem Wirtschaftswachstum von ca. 7 % ausgeht. Nach ihren Angaben ist das BIP in den ersten drei Monaten um 9,9 % gewachsen und liegt damit um 2,3 % über dem Vorjahreszeitraum. Die Lungenkrankheit SARS stelle die nationale Wirtschaft zwar vor schwere Herausforderungen, dennoch gebe es in diesem Jahr zahlreiche Faktoren, die sich positiv auf einen schnellen Zuwachs der Volkswirtschaft auswirken werden, so die Zentralbank. Den jüngsten Angaben des staatlichen Statistikamtes zufolge sind die Investitionen Chinas in das feste Anlagevermögen in den ersten vier Monaten des Jahres auf mehr als 726 Mrd. Yuan angewachsen, 30,5% mehr als vor einem Jahr.

      Auch die Industrieproduktion in China ist laut Statistikamts im April weiter gewachsen. Dabei produzierten die staatlichen Industrieunternehmen und die privaten Industrieunternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 5 Mill. Yuan im April einen Wert von mehr als 319 Mrd. Yuan. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres um nahezu 15 %.
      Die Verbraucherpreise stiegen im April um 0,5 % nach einem Anstieg im März von 0,9 %.

      Wie das chinesische Handelsministerium mitteilte, sind in den ersten vier Monaten dieses Jahres weitere 17,8 Mrd. US-$ an Investitionen nach China geflossen. Dies sei eine Steigerung um 51% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres, so das Ministerium.
      Die Ratingagentur Fitch hat seine Prognose für das chinesische Wirtschaftswachstum um 1,5 % auf unter 6 % gesenkt. Citi Group wird vorerst keine Senkung aussprechen, da der Virus auf Gesamtchina betrachtet noch keine Hemmschwelle darstellt.
      16.05.03 (il)

      na denn")
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:29:57
      Beitrag Nr. 904 ()
      Interessanter Artikel. So versteht man doch einges mehr von diesem asiatschen Land, auch warum die Börse eine Ehrenrunde dreht, die eigentlich eine Kaufgelegenheit ist.

      Schönes Land, böses Land

      Einst galt Amerika den Südkoreanern als Vorbild. Jetzt rebellieren die Jüngeren gegen die Überheblichkeit der USA

      Miguk sagen die Koreaner zu Amerika. Miguk, das schöne Land. Lange lebten sie mit dem schönen Land in einer Art Symbiose. Millionen Südkoreaner fanden in dieser Bindung ihre Identität. Wertlos hatten sie sich zuvor gefühlt. Kaum noch gewusst, wer sie waren, als sie am Ende des Zweiten Weltkrieges der japanischen Kolonialherrschaft entrinnen konnten. Ihre schnell gewählte Volksvertretung hatten die Amerikaner zwar ignoriert. Die US-Truppen landeten, marschierten wortlos am Begrüßungskomitee aus drei englischsprachigen Koreanern vorbei, unterstellten die Halbinsel bis zum 38. Breitengrad ihrer Militärregierung und hissten das Sternenbanner.

      Doch dann schaute die Mehrheit der Koreaner bald zu den Amerikanern auf, folgsam und wiss- begierig. Trotz Teilung und Korea-Krieg (1950 bis 1953) lernte der Süden seine Lektionen wie keine zweite Entwicklungsregion auf der Welt. In einer Generation machte das verarmte Land aus seinen Reisfeldern ein Silicon Valley. Längst lässt der Boom die Metropole Seoul aus allen Nähten platzen. Neun Millionen Menschen leben in ihrem Einzugsbereich, zehn Millionen in der Stadt selbst.

      Mittendrin aber, in bester, teuerster Innenstadtlage, gibt es 225 Hektar Land, die von diesem Aufstieg unberührt geblieben sind. Das ist die für die Koreaner bis heute verbotene Stadt: Yongsang, einst Hauptquartier der japanischen Unterdrücker und seit Jahrzehnten Garnison der US-Schutzmacht in Südkorea. Ihrer Hauptkraft, der 2. Infanterie-Division, dient der riesige Standort in der Stadtmitte.

      Im vergangenen Juli begann der Sturm auf diese Bastille. Schulkinder und Studenten, Professoren und Mönche, Buddhisten, Christen, Extremisten rannten mit dem Ruf „Yankee go home!“ gegen Yongsang und andere US-Stützpunkte an. Der Wahlkämpfer Roh Moo Hyun, mittlerweile Staatspräsident, umwarb die Demonstranten mit dem Versprechen, dass Südkorea neutral bleiben werde, falls es zum Krieg zwischen den USA und Nordkorea kommen sollte. Miguk, das schöne Land, war plötzlich zum hässlichen Amerika geworden.

      Mauer der Freundschaft
      Wie ist es zu dieser Entfremdung gekommen? Müsste Seoul, das nur 50 Kilometer von der Grenze zum unberechenbaren Regime im Norden entfernt liegt, nicht gerade jetzt für die amerikanische Garnison dankbar sein?

      Um diese Frage zu beantworten, muss man sich nur für einen Augenblick vorstellen, Yongsang läge mitten in Berlin. Der Stadtteil Tiergarten, rundum verborgen hinter einer Mauer aus roten Steinen oder grauem Beton mit Stacheldraht. Seit Jahrzehnten können die Anwohner nur die Kronen der Magnolien- und Kirschbäume über die Mauer der Freundschaft lugen sehen, die hohen Antennenmasten, die Dächer der Militärschuppen und der Quartiere. Verteidigungsminister Peter Struck müsste jedes Mal, wenn er zum Landeplatz seines Diensthubschraubers wollte, die Standortkommandantur um Erlaubnis bitten, das Gelände passieren zu dürfen.

      Man begegnet bei dieser Vorstellung einer längst verblassten Erinnerung. Hatten die Amerikaner nicht einst ihr Hauptquartier auch mitten in Frankfurt, im Haus der IG Farben – damals, gleich nach dem Krieg? So war es. Konrad Ade- nauer hatte damit einen Grund mehr, sich gegen Frankfurt und für Bonn als künftige deutsche Hauptstadt zu entscheiden. Alles Geschichte. Spätestens seit Deutschland seine volle Souveränität wieder erhalten hat, haben sich die Amerikaner hierzulande aus den Großstädten zurückgezogen. In Japan ist das Gros der US-Truppen fernab von Tokyo auf Okinawa stationiert. Nur Seoul dient weiter als Hauptquartier. Alles Gegenwart. Südkoreas Verteidigungsminister Cho Young Kil muss noch heute um Erlaubnis bitten, wenn er zu seinem Helikopter will.

      Yongsang gehört in dieser Woche zu den Themen beim amerikanisch-südkoreanischen Krisengipfel in Washington. Die Jungfernreise des neuen Präsidenten Roh nach Miguk, Amerika, dient dem Schönen und Guten, das die dunklen Wolken über dem alten Bündnis vertreiben soll. Das ist auch für Washington noch dringlicher geworden, nachdem die US-Geheimdienste in der vergangenen Woche wieder ein neues Urteil über Nordkoreas Atomwaffenprogramm abgegeben haben. Sie halten es jetzt doch für wahrscheinlich, dass Pjöngjang bereits waffenfähiges Plutonium produziert. Schon deshalb werden die alten Bündnispartner auf diesem Gipfel wieder Gemeinsamkeiten und Geschenke auspacken. Das US-Hauptquartier soll nun endlich im kommenden Jahr aus der Metropole verlegt werden. Die Bush-Regierung will zugleich die Ängste Seouls ernster nehmen, dass jede Zuspitzung um Nordkorea oder der Zusammenbruch des Steinzeitstaates auch das Wirtschaftswunder Südkoreas vernichten könnte.

      Das klingt beruhigend. Bleiben aber wird ein tiefer Riss in den Beziehungen, aus dem in Südkorea – je nach Weltlage – mehr oder weniger heftige antiamerikanische Ressentiments aufsteigen werden. Wie konnte es so weit kommen? Warum haben die Amerikaner, die sich derzeit im zersplitterten Irak eine neue Gefolgschaft heranziehen wollen, ausgerechnet im treuen, homogenen Südkorea so viele Sympathien verloren? Das ist ein eindrucksvolles Lehrstück. Es verliert nicht an Spannung, wenn man mit der Antwort beginnt: Die amerikanische Schutzmacht ist mit ihrem Einfühlungsvermögen in Südkoreas Reisfeldern stecken geblieben. Sie ging mit Land und Leuten weiter so um wie in den fünfziger Jahren. Sie ließ die verarmte Nation mit dem reichen Kulturerbe, die unter anderem die Buchdruckkunst zwei Jahrhunderte vor Gutenberg erfand, nie zum gleichwertigen Partner werden. Sie bildete mit dem so schnell aufstrebenden Land keine Koalition der Lernwilligen.

      Das ging lange gut. Die Mehrheit der alten Generation teilte mit den Amerikanern die Erlebnisse aus dem Korea-, dem Vietnam- und dem Kalten Krieg. Aus ihrer Sicht verdankt Südkorea den Amerikanern alles: die Befreiung von den Japanern, die Aufbauhilfe, die Rettung aus den kommunistischen Fängen nach Nordkoreas Überfall. Der Triumph dieser Generation begann in den sechziger Jahren, als Südkorea unter dem konsequent modernisierenden Diktator Park Chung-Hee wirtschaftlich über sich selbst hinauswuchs.

      Doch mehr als zwei Drittel der Bürger heute sind jünger als 40 Jahre. Als diese Generation Mitte der achtziger Jahre auf die Schulen und Universitäten kam, erlebte Südkoreas Demokratiebewegung gerade ihren Frühling. Heute vertritt diese junge Garde einen Staat, dessen Demokratie mit ihrem konfuzianischen Charakter für Asien – das noch immer Familienbande prägen – eher ein Vorbild sein könnte als Europas und Amerikas parlamentarische Varianten.

      An der Mauer der Myongji-Universität in Seoul verkündet ein gelbes Transparent „Bush ist ein Verbrecher“. Im Büro von Kim Seung-Hwan hängt ein Bild, das ihn strahlend neben dem einstigen US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski zeigt. Der koreanische Professor für Internationale Beziehungen, Mitglied hoch angesehener Denkfabriken in den USA, ist alles andere als ein Feind Amerikas. „Gibt es ein Datum, Herr Kim, an dem die Entfremdung von den USA in Entrüstung umschlug?“ – „Das war der 29. Januar 2002. Präsident Bush setzte Nordkorea auf die ,Achse des Bösen‘ und drohte Pjöngjang später Präventivmaßnahmen an. Hier hörte sich das für viele so an, als ob die US-Regierung Südkoreas Sicherheitsinteressen dem globalen Krieg gegen den Terror opfern würde. Es war eine eiskalte Dusche für Seouls Sonnenscheinpolitik gegenüber dem Norden.“

      Diese Politik des vorsichtigen Wandels durch Annäherung hatte Südkorea nach dem Studium der unerwarteten deutschen Vereinigung eingeleitet. Ein plötzlicher Zusammenbruch Nordkoreas mit seinen 22 Millionen darbenden, von der modernen Arbeitswelt abgeschotteten Bürgern, so fürchtete die Regierung in Seoul, würde auch Südkorea mit seinen 47 Millionen Einwohnern in eine wirtschaftliche Katastrophe stürzen. Mit seiner Sonnenscheinpolitik wollte Südkoreas damaliger Präsident Kim Dae Jung auf einen langfristigen Regimewandel Nordkoreas ohne Bankrott hinwirken. Das trug ihm 2000 den Friedensnobelpreis ein – aber auch den Unwillen der Falken in Washington. Als Kim im März 2001 George W. Bush besuchte und versuchte, ihn von seiner Sonnenscheinpolitik zu überzeugen, wurde er wie ein Reisfeldbauer von einst nach Hause geschickt.

      Die neue Generation fühlte sich in ihrem Urteil bestätigt, die Supermacht empfinde für Südkorea und seinen nationalen Stolz keinerlei Respekt. Im Präsidentschaftswahlkampf des vergangenen Jahres stürzte die hohe Mauer des Senioritätsprinzips endgültig ein, die in Koreas Geschichte stets die politischen Geschäfte der Alten vor dem Sturm und Drang der Jüngeren abgesichert hatte. Wie noch nie zuvor ergriffen die 20- bis 40-Jährigen das Ruder der koreanischen Politik. Die Wahl im Dezember 2002 wurde zum Duell der Generationen. Koreas Jugend trug Roh Moo-Hyun, den eigentlich chancenlosen Anwalt der Menschenrechtler, auf einer Welle antiamerikanischer Emotionen zum Sieg.

      Der schwärzeste Tag für Amerikas alte koreanische Freunde war der 13. Juni. Die Welt sah auf das feiernde Südkorea, das sich als Gastgeber der Fußball-WM selbst übertraf und als Nation neu entdeckte. Wer kannte am Morgen dieses Tages schon die Namen Shim Mi-Son und Shin Hyo-Sun? Die 13-jährigen Mädchen liefen in Yangju nahe der Grenze zu Nordkorea ihre Dorfstraße entlang zu einer Geburtstagsfeier. Sie hatten Walkmen in den Ohren, weil sie nicht ahnen konnten, dass ein 57 Tonnen schwerer US-Minenräumer den Ort durchfahren würde. Das war nicht die Route für Militärkonvois. Das Fahrzeug zermalmte die Kinder.

      Goldene Uhren für den Staat
      Von da an kannte sie das ganze Land. Die schrecklichen Fotos der Opfer wurden als Zeugen einer Anklage durchs Land getragen. Tobende Demonstranten drangen ins Hauptquartier Yongsang ein und schlugen amerikanische Soldaten. Auf Transparenten wurden die USA zum „Reich des Bösen“ gestempelt, ihre Truppen zum Abzug aufgefordert. An den Mauern der Standorte klebten Fahndungsplakate mit dem Foto des Sergeanten Mark Walker. Er hatte das Unglücksfahrzeug gesteuert. Als Walker und sein Beifahrer Ende November von einem US-Militärgericht freigesprochen wurden, verlangten Politiker und Parlamentarier in Südkorea die Revision des bilateralen Truppenvertrages (SOFA). Auf der anderen Seite verstanden die einfachen US-Soldaten die Welt nicht mehr. Sie empörten sich, dass sie an der gefährlichen Grenze zu Nordkorea als „Stolperdraht“ (tripwire) gegen den Angriff auf ein Land dienen müssten, dass sie beschimpfe und davonjagen wolle.

      Das war die Stunde des US-Verteidigungsministers Donald Rumsfeld. Ähnlich wie den unbotmäßigen Deutschen kündigte er – entsprechend der neuen amerikanischen Sicherheitsdoktrin – den Koreanern über die Öffentlichkeit den Teilabzug der US-Truppen an. Die verbleibenden Einheiten der 2. Infanterie-Division sollten aus dem Schussfeld der nordkoreanischen Artillerie in den Süden der Halbinsel verlegt werden. Südkorea habe schließlich ein Bruttoinlandsprodukt, das rund 30-mal höher sei als das Nordkoreas, so Rumsfeld. Das Land könne seine Grenze jetzt selbst sichern.

      In Seoul schrillten die Alarmglocken. Über Jahrzehnte galt die Faustregel: Solange die US-Truppen an der Demarkationslinie in Reichweite fast der gesamten nordkoreanischen Artillerie lagen, würde Washington keine militärische Konfrontation riskieren. Rumsfelds Retourkutsche aber ließ erkennen, dass zumindest das Pentagon den „Stolperdraht“ kappen, das Fenster der Verwundbarkeit schließen und damit ein freieres Schussfeld für mögliche Präventivschläge gegen Pjöngjangs Atomanlagen schaffen möchte.

      Auch wenn ein solcher Angriff jetzt nicht die Option von Präsident Bush ist – die Finanzmärkte und Rating-Agenturen ließen Südkorea sofort die Verunsicherung spüren. Der Regierung in Seoul wurde schockartig klar, dass die guten Jahre vorbei sind, in denen sich das Land hinter der amerikanischen Brandmauer auf seinen Wirtschaftsaufbau konzentrieren konnte. Künftig wird Südkorea für mehr eigene Ausgaben weniger Sicherheit haben.

      Zu Opfern ist die Bevölkerung bereit. Während der großen Wirtschaftskrise in Asien 1997 standen die Menschen Schlange, um dem Staat ihre Ringe, Armbänder, goldenen Uhren zu spenden. Die Nachbarländer sahen voller Nostalgie und Neid auf diese Form des Patriotismus. Doch es gibt in diesem Land auch das Wort che-myon. Das ist eine Kombination aus Würde, Stolz und Ehre, die in Koreas Kultur höchsten Stellenwert besitzt. Solange die USA diese Kombination nicht beachten, werden die jungen Südkoreaner zwar weiter Miguk, schönes Land, sagen – aber darunter ein eher hässliches Amerika verstehen.



      (15. 5. 2003, Die Welt,
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 10:40:43
      Beitrag Nr. 905 ()
      Thaílands Exporte wachsen um 20 %

      Bangkok 19.05.03 (asia-economy.de) Trotz der Auswirkungen des Irak-Krieges und des Ausbruchs von SARS scheint die thailändische Wirtschaft weiter auf Erholungskurs zu sein. So stiegen die Exporte gegenüber dem Vorjahresquartal um 20 % und lag damit weit über den Schätzungen von 10-15 % Wachstum. Im März betrug der Anstieg auf Jahresbasis noch 16 %.Nach Angaben des Handelsministeriums steigen vor allem die Exporte in die Länder des Nahen Ostens. Zweiseitige Handelsabkommen werden derzeit mit dem Libanon, Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Yemen ausgearbeitet. 19.05.03

      Thailands Börse mit Doppeltop
      Bangkok 19.05.03 (asia-economy.de) Nachdem wie erwartet die US-Börsen am Freitag eine Tagesumkehr markierten, scheint der Aufwärtstrend an den weltweiten Börsen gebrochen zu sein. Dazu kommen noch Warnungen bzgl. SARS und potentiellen Terroristenanschlägen in Südostasien. Der SET Index notiert eine Stunde vor Handelsschluß bei 379 Zählern, was einem Rückgang von 1 % entspricht. Die Marktbreite ist im Gegensatz zu letzter Woche heute auch klar negativ mit 45 Gewinnern zu 234 Verlierern. Das Volumen entwickelt sich bisher aber noch unterdurchschnittlich, was für den zukünftigen Verlauf doch noch etwas hoffen läßt.Das Jahreshoch von 389 Punkten, welches letzte Woche getesstet wurde konnte nicht überwunden werden und die Anleger neigen nun wieder zu Gewinnmitnahmen. Es hat sich die Gefahr eines Doppeltops entwickelt, welches Kursziele bis 360-365 und anschließend sogar 350 ableiten ließe. Zu den Verlieren zählen heute die Aktien von Thai Petrochemicals, die 6,5 % auf 4,96 THB verlieren. Thai Airways verlieren 2,6 % auf 27,75 THB und PTTEP notieren bei 127 THB unverändert, nachdem sie nach Bekanntgabe der Zahlen am Freitag kurzzeitig auf 120 THB abverkauft wurden. Hier scheinen bei fallenden Kursen interessierte Kreise zu kaufen, was uns in der Übernahmetheorie bestärkt.Im Moment gibt es also keinen akuten Anlagenotstand. Sollten die Kurse tendentiell etwas zurückkommen dürften sich in dem ein oder anderen Titel gute Kaufchancen ergeben. Insbesondere der US-Markt sollte auf mögliche Schwächeanzeichen beobachtet werden. Hier lauern für den Investor kurzfristig die größten Gefahren. 19.05.03
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:24:09
      Beitrag Nr. 906 ()
      Quartalszahlen in Thailands Mediensektor Überblick

      Bangkok 20.05.03 (asia-economy.de) Die meisten notierten Unternehmen des Mediensektors haben, mit Hilfe der starken Konjunktur, das erste Quartal sehr positiv abgeschloßen.

      Hier die Quartalszahlen im Überblick:
      Major Cineplex (Kinos) von 67,5 auf 96 Mio. THB
      GMM Grammy (Musik) auf 123,9 von 113 Mio. THB


      Negativ könnten aufgrund von SARS im zweiten Quartal ein Rückgang des Werbebudgets und der Kinobesucherzahlen wirken.

      Allerdings glauben die Analysten, dass der Einfluss von SARS auf den Mediensektor relativ gering sein sollte. Dieses Jahr wird von den größten Medienwerten ein Ertragswachstum von mindestens 10 % erwartet.

      Major Cineplex 49 %
      BEC World 14 %
      GMM Grammy 10 %
      GMM Media 23 %

      20.05.03
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:29:14
      Beitrag Nr. 907 ()
      den boom der kinos in thailand kann ich nur bestaetigen.die thais sind begeisterte besucher der neuen grossen kinos geworden.ausserdem bringt die thailaendische filmproduktion staendig neue hervorragende filme auf den markt.filme auf erstklassigen niveau die mit hollywoodproduktionen locker mithalten koennen und die bestimmt demnaechst auch auf dem internationalen berreich erfolg haben werden.das letzte meisterwerk thailaendischer filmemacher heisst angulimala.ein film der in thailand und indien heftige kontroversen ausloeste,da er sich mit sehr heiklen punkten des buddhismus auseinandersetzt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:48:24
      Beitrag Nr. 908 ()
      Hi Rhum56,

      wiedermal was zu Land & House.

      Grüße
      ThaiClaus

      L&H to launch 12 projects on home market demand
      SALINEE SIRIPRAIWAN staff writer
      Land & Houses, the country’s leading residential property developer, said that it expects to see its sales revenue rise by no less than 20 to 30 percent based on the rising housing demand and the launch of 12 new housing projects.

      Land & Houses hopes to increase total sales by 500 units every year and the company is preparing to launch 12 new housing projects this year, Anant Asavabhokin, Land & Houses president told reporters.

      In the first quarter, the company, and its affiliate firms, posted a combined revenue of 4.3 billion baht. Of that, 3.98 billion baht came from the income derived from the transfer of 618 homes, an increase of 18.5 percent from the same period last year.

      The company reported a 126 percent rise in its net profits to 1.17 billion baht against the 519 million baht it recorded during the same period last year.

      Land & Houses now holds 27 percent of the single detached houses in Bangkok and its suburban areas.

      “The country’s residential market, particularly for single detached homes, is very good now. We project that the number of transferred houses of Land & Houses, and its affiliate firms, will be about 3,300 units this year, from 2,800 units last year,” he said.

      He added that the company will focus more on a two to three million baht homes since they are showing a high turnaround time.

      He added that currently about 1,000 units are in this category.

      He went on to say that because of the continuous business growth, Land & Houses has been able to use its own cash flow, which stands at about 4.1 billion baht to finance its property development projects during the past few years, without having to seek loans from financial institutions, or from the country’s capital market.

      According to Anant, Land & Houses plans to make a 2.5 billion baht debt repayment this year, out of its total outstanding debt of 8.67 billion baht. This figure was reduced to 40 percent from their original total at the end of last year, and should be down to 30 percent by year’s end. Anant said that by 2005 the company hopes to be debt free.

      He further said that the company plans to invest 3.5 billion baht to buy 20 plots of land for its new property development projects and to pay dividends to its shareholders.

      In order to boost the country’s property development industry, he suggested the government extend the term of tax privileges, a a stimulus measure, for another year, as they are set to expire at the end of 2003.

      Previously, the government had cut the asset transfer tax from one percent to 0.01 percent and the mortgage and special business tax from 3.3 percent to 0.11 percent, aiming to stimulate the property development business.

      Meanwhile, Land & Houses’ senior executive vice-president Adisorn Thananunnarapool said that the company’s operational costs went down to 6.9 percent from 7.6 percent from the first quarter of last year due to improved efficiency in internal administration.

      Interest payments in the first quarter were reduced by 40 million baht because the company, and its affiliate firms, have reduced their debt burden and lowered funding costs because of the low interest rate environment, he said.

      Land & Houses earlier made a 1.2 billion baht debt repayment, while shareholders equity increased by 500 million baht, resulting in its debt to equity rating being reduced to 1 to 0.33 times at the end of the first quarter.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 11:59:11
      Beitrag Nr. 909 ()
      Marc Faber

      Das niedrige Preisniveau in Asien ist verlockend

      Zwar stimmt es, dass nach Meinungsumfragen Zürich, Vancouver und Wien die höchste Lebensqualität unter den bedeutenden Städten der Welt bieten und sich 17 der Städte mit der geringsten Lebensqualität in Afrika befinden. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint mir in gewissen asiatischen Städten bei weitem am günstigsten zu sein. Ich erwähne dies für den Fall, dass einige deutschen Leser das harsche nordeuropäische Wirtschafts- und Wetterklima verlassen und sich in einem anderen Land niederlassen möchten, wo die Wirtschaftsaussichten und die Lebensbedingungen wesentlich günstiger erscheinen.


      Trotz SARS und eines relativ düsteren Ausblicks für die Weltwirtschaft wächst das Bruttosozialprodukt zurzeit in den meisten asiatischen Ländern um fünf bis sechs Prozent. Gründe hierfür sind, dass ausländische Firmen sich insbesondere nach dem Ausbrechen von SARS nicht nur auf China für den Bezug von Konsumgütern verlassen wollen, die Schwäche der asiatischen Währungen, die zusammen mit dem US-Dollar gegenüber dem Euro gefallen sind und damit den Export nach Europa belebt haben, und das niedrige Preisniveau, das zu wachsenden ausländischen Kapitalinvestitionen führt.

      Um einen Überblick über das Preisniveau asiatischer Länder zu bekommen, bietet sich ein Kostenvergleich von Geschäftsräumen in verschiedenen Städten an.

      - In Bangkok betragen die Gesamtkosten von Büros, trotz einer Teuerungsrate von 7,3 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten, inklusive Servicegebühren und Steuern 3,37 Dollar pro Quadratmeter pro Monat.

      - Im Londoner West End liegen die vergleichbaren Kosten bei 45,86 Dollar, in Tokio bei 35,88 Dollar. Mit anderen Worten, in London ist es mehr als 13 Mal so teuer

      Geschäftsräume zu mieten wie in Bangkok - immerhin die Hauptstadt eines Landes mit mehr als 60 Millionen Einwohnern, wovon rund zehn Millionen in der Stadt selbst leben.

      Weltweit gibt es nur fünf andere große Städte mit günstigeren Mieten: Manila, Christchurch in Neuseeland, und Johannesburg, Kapstadt sowie Durban in Südafrika.

      Das thailändische Preisniveau ist noch bedeutend niedriger im Norden des Landes, insbesondere verglichen mit Phuket im Süden, wo die Preise sogar höher liegen als in Bangkok.

      Dies ist erwähnenswert, weil überall in Asien und in Neuseeland sowie Australien die Immobilienpreise auf dem Land und in kleineren Städten außerordentlich günstig sind. Falls nämlich SARS und der Terrorismus weltweit zu einem längerfristigen Problem werden sollten, dürfte die Nachfrage nach Immobilien außerhalb von größeren Städten, wo infektiöse Krankheiten sich schnell verbreiten und Terroranschläge wahrscheinlicher sind, stark zunehmen.

      Dies gilt vor allem auch deshalb, weil das Internet es uns doch erlaubt, überall auf der Welt ebenso gut informiert zu sein wie in London, New York oder Tokio, in Zürich, Wien oder Vancouver. Außerdem sind natürlich nicht nur die Lebenskosten in Asien viel niedriger als in den westlichen Ländern, sondern auch die Aktienbewertungen, die meiner Meinung nach deutliche Kapitalgewinne in den nächsten Jahren versprechen.

      DIE WELT - 19. Mai 2003
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 19:24:38
      Beitrag Nr. 910 ()
      @bmann025
      @ThaiClaus

      Dem zufolge ist Landhouse wohl ein klassisches Langfristinvest.

      Na denn auf eine schöne Zukunft:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 08:36:15
      Beitrag Nr. 911 ()
      Hongkong: Legend Group weiter im Abwärtstrend
      Hongkong 21.05.03 (asia-economy.de) Für die Aktie der Legend Group (0992 / HK0992009065) wird es wieder einmal sehr eng. Sie bewegt sich in Richtung der 2 HK-$ Marke, welche bereits in April getestet wurde. Ob sie dieses mal stand hält ist wohl zu bezweifeln. Im Gegensatz zum April, wo sie innerhalb von zwei Tagen einbrach, geht es jetzt kontinuierlich auf ein immer niedrigeres Niveau.
      Zur Mittagspause steht sie mit – 2,3 % bei 2,15 HK-$. Das 52 Wochen Tief liegt bei 1,99 HK-$.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 10:20:57
      Beitrag Nr. 912 ()
      Hey

      Südkorea mit Handelsüberschuss im April
      Seoul 21.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Im letzten Monat ist in der südkoreanischen Handelsbilanz ein Überschuss von 943 Millionen US-Dollar errechnet worden. Das Ministerium für Industrie und Energie gab bekannt, dass das Exportvolumen im Monat April mit 15,7 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,6 Prozent zugenommen habe. Der Import wuchs mit 14,8 Milliarden US-Dollar um 18,1 Prozent. Trotz des Handelsüberschusses im April weist die südkoreanische Handelsbilanz in diesem Jahr bisher insgesamt ein Defizit auf. Das Defizit beläuft sich auf 198 Millionen US-Dollar. 21.05.03 (il)

      Südkoreanische Autos mit guten Absätzen in Westeuropa
      Seoul 21.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Südkoreanische Autos haben im bisherigen Jahresverlauf am westeuropäischen Automarkt einen Anteil von mehr als drei Prozent erobert. Es ist das beste Ergebnis seit dem Jahr 2000, als die südkoreanischen Hersteller dank der großen Popularität von Daewoo-Autos in Westeuropa zum ersten Mal die Marke von drei Prozent überschritten hatten. Nach Angaben des Europäischen Automobilverbandes wurden bis April dieses Jahres in 18 westeuropäischen Ländern insgesamt 5,02 Millionen Einheiten abgesetzt. Dies stelle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 3,4 Prozent dar. Der Absatz von südkoreanischen Autos in Westeuropa sei jedoch mit 157.000 Einheiten um 9,6 Prozent gestiegen. Der Marktanteil der südkoreanischen Fahrzeuge habe damit bei 3,1 Prozent gelegen. 21.05.03 (il)

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 11:16:12
      Beitrag Nr. 913 ()
      @Asiate

      Da ist aber wohl ein Schreibfehler drin:

      Daewoo ist über mehrere Jahre so gut wie tot gewesen, fängt jetzt erst wieder an, den Markt zu bearbeiten.

      Die Gewinner sind Hyundai und ihre Tochter Kia:
      Hyundai in Deutschland 1Q 03 + 30,5%
      Kia in Deutschland 1Q 03 + über 60%!!

      Man achte auf die Feinheiten:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 11:37:32
      Beitrag Nr. 914 ()
      Hey

      :eek: :D :D

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 17:46:01
      Beitrag Nr. 915 ()
      hallo rhum
      bin wieder im eiszeitland angekommen.die handelsbeziehungen zwischen thailand und den emiraten und speziell libanon haben einen sehr zukunftstraechtigen hintergrund.der libanon hat sich in den letzten jahren zu einem beliebten urlaubs und investitionsgebiet der wohlhabenden araber entwickelt.eine position die er vor 50 jahren auch schon mal hatte.da die gleichen araber auch viel in thailand unterwegs waren und sind entsteht da natuerlich auch eine grosse nachfrage nach thailaendischen healthcare produkten und sonstigen dingen die das leben angenehm machen.auch arbeitskraefte aus thailand im dienstleistungssektor werden wohl demnaechst richtung libanon unterwegs sein.da die thailaendische regierung aber nicht die gleichen fehler wie bei den arbeitsagenturen die malysia hongkong und singapur sowie isael bedienen machen wollen schliesst man vorher erstmal abkommen ab die die rechtssicherheit der thais im libanon etwas absichern.
      taksin ist schon recht agil in seinen aussenpolitischen aktivitaeten um thailand in eine massgebliche rolle im kraeftespiel asiens zu bringen.und er ist dabei immens erfolgreich und hat es in 2 jahren geschaft sich an die fuehrende rolle der asian staaten zu katapultieren.
      das ist wahrscheinlich der grund dafuer warum schroeder bei seinem asianstaaten trip ausgerechnet thailand nicht!!!!!!!! besucht.:rolleyes:
      kann natuerlich auch sein dass taksin ihn gar nicht sehen wollte.man kann seine zeit ja nicht mit jedem deppen verplempern.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:26:03
      Beitrag Nr. 916 ()
      @bum

      Das ist ja interessant.

      Ja der Taksin ist ja ein "Manager", was will er sich mit einem Sozialromantiker von Gerhards Schlag unterhalten. Die sind doch so weit auseinander, sie würden nicht mal einen Satz zusammen kriegen, in dem der andere ihn versteht.:laugh: :laugh:

      Man kann schon etwas neidisch werden, wenn man diesen Werdegang da in Thailand sieht, in Korea noch viel härter.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 09:00:13
      Beitrag Nr. 917 ()
      Südkorea stärker an China als an Japan interessiert

      Seoul 22.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg hat dem starken südkoreanischen Interesse für den chinesischen Markt große Aufmerksamkeit geschenkt. Präsident Roh Moo-hyun zeige mehr Interesse an China als an Japan, das noch immer mit einer chronischen Wirtschaftsflaute zu kämpfen habe. Wie der Asienkorrespondent der Agentur, William Pesec, berichtete, habe Japan die wirtschaftliche Führungsposition in Asien bereits an China abtreten müssen. Dies sei nach seiner Einschätzung der Grund für die Zunahme der südkoreanischen Investitionen in China. Die Investitionen waren im ersten Quartal dieses Jahres um 121 Prozent zum Vorjahresquartal gestiegen. Bloomberg analysierte, dass der südkoreanische Präsident Roh erkannt habe, dass die Zukunft seines Landes eng mit der chinesischen Wirtschaft verknüpft sei. Auch Japan müsse diese Rolle der japanischen Wirtschaft anerkennen, hieß es. 22.05.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 20:00:36
      Beitrag Nr. 918 ()
      Chinas Versorger in ungebremsten Anstieg-Huaneneng Mrd. Darlehn

      Hongkong 22.05.03 (asia-economy.de) Bereits vor zwei Tagen hatten wir auf die starke Performance der chinesischen Energieversorger in der letzten Woche hingewiesen und können konstatieren, dass sie weiter anhält. So erreicht Huaneng Power heute ein weiteres 52 Wochen Hoch mit 8,10 HK-$. Wie „China Daily“ berichtet, hat die Huaneng Gruppe heute von der State Development Bank die Zusage für ein Darlehn in Höhe von insgesamt 66 Mrd. Yuan erhalten. Dieses soll in den Aufbau von neuen Energieprojekten investiert werden. Weiterhin wurden finanzielle Unterstützungen für den Ausbau von Technologischen Innovationen zugesagt.

      Beijing Datang steigt seit Anfang März ebenfalls kontinuierlich an und schaffte bis heute einen Zugewinn von 50 %. Die Aktie steht zur Mittagspause mit + 4,4 % bei 3,55 HK-$.
      Auch Shangdong Int. Power zieht mit. Das Papier legt derzeit um 1,8 % auf 1,96 HK-$ zu, was ein Plus von 20 % in den letzten vier Wochen bedeutet
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:28:56
      Beitrag Nr. 919 ()
      China verzeichnet stabiles Wachstum der Auslandsinvestitionen

      Peking 23.05.03 (asia-economy.de) - china.org -
      Mit einem gleichzeitigen Anstieg von über 50 Prozent bei den vertraglich vereinbarten und tatsächlich genutzten Investitionen vermeldet das chinesische Festland ein stabiles Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen während der ersten vier Monate 2003.
      Das Handelsministerium erklärte am Dienstag, dass sich das vertraglich vereinbarte Volumen der ausländischen Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland von Januar bis April auf bis zu 30,528 Mrd. USD erhöht habe, ein Anstieg um 50,13 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Während des gleichen Zeitraums erreichten die realen Investitionen mit einem Anstieg um 51,03 Prozent insgesamt 17,823 Mrd. USD.
      Während der ersten vier Monate 2003 wurden insgesamt 12,198 neue Unternehmen mit ausländischer Beteiligung genehmigt, ein Anstieg um 34,19 Prozent.

      Allein im April wurden auf dem Festland 3.574 neue mit Auslandskapital finanzierte Unternehmen genehmigt, ein Anstieg um 28,07 Prozent. Die ausländischen Investitionen beliefen sich dabei mit einem Plus von 27,18 Prozent auf 7,546 Mrd. USD. Die tatsächlich genutzten Auslandsinvestitionen in diesem Monat erreichten 4,737 Milliarden USD, ein Anstieg um 37,24 Prozent.
      Zu den zehn wichtigsten überseeischen Investoren auf dem chinesischen Festland zählen Hong Kong, die Jungferninseln, die Vereinigten Staaten, die Republik Korea, die chinesische Provinz Taiwan, Singapur, Deutschland, die Cayman-Inseln und West-Samoa. Diese Länder sind für 86,94 Prozent aller auf dem chinesischen Festland während dieses Zeitraums getätigten Investitionen verantwortlich.
      Die Mehrheit der Auslandsinvestitionen über diesen Zeitraum floss in den Produktionsbereich, gefolgt von der Dienstleistungsbranche, so das Handelsministerium.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 17:17:01
      Beitrag Nr. 920 ()
      ftd.de, Fr, 23.5.2003, 12:24
      DaimlerChrysler: Gewerkschaften könnten Einstieg bei Hyundai verzögern

      Der Einstieg von des Autoherstellers DaimlerChrysler in das Nutzfahrzeug-Geschäft von Hyundai könnte später erfolgen als geplant. Die Gewerkschaften bereiten Probleme.

      "Der Zeitplan ist nicht in Stein gemeißelt, der Start kann verschoben werden", sagte ein Hyundai-Sprecher am Freitag in Seoul. Bislang hatte Hyundai die erste Jahreshälfte für die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens anvisiert, der deutsche Partner hatte auf einen noch früheren Start gehofft.

      Die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften dauern bereits mehr als ein halbes Jahr. Die Arbeitnehmervertreter forderten unter anderem eine zehnjährige Arbeitsplatzgarantie, sagte der Sprecher. Das sei für das Management schwer zu akzeptieren. Die Gespräche dauerten aber an.



      Gemeinschaftsunternehmen nicht gefährdet


      Auch DaimlerChrysler wartet auf Grünes Licht aus Korea. "Wir sind startklar. Von uns aus könnte es morgen losgehen", sagte ein Sprecher. Auf einen Zeitpunkt für den Start wollte er sich nicht mehr festlegen. Das Gemeinschaftsunternehmen an sich sei durch die Verzögerung jedoch nicht gefährdet. Inhaltlich seien alle Fragen geklärt.


      Der Stuttgarter Autobauer, der bereits mit zehn Prozent an Hyundai Motor beteiligt ist, hatte im September vereinbart, 50 Prozent am Nutzfahrzeug-Geschäft von Hyundai für 400 Mio. Euro zu übernehmen. Bereits seit 2001 produzieren beide Unternehmen in einer Gemeinschaftsfirma Motoren. Hyundai beschäftigt in der Nutzfahrzeug-Sparte rund 4900 Mitarbeiter und setzt jährlich umgerechnet rund 1,2 Mrd. Euro um. Im Oktober hatte Hyundai noch erklärt, die größten Probleme mit den Gewerkschaften seien ausgeräumt.


      Oh, was würden wir nur ohne Gewerkschaften machen???:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 16:42:30
      Beitrag Nr. 921 ()
      ein netter trost,dass woanders auch die gewerkschaften die arbeitsplaetze ihrer mitglieder mit eifer behindern und vernichten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 08:18:26
      Beitrag Nr. 922 ()
      @bum

      Aber nur ein kleiner Trost, wenn man die koreanische Mentalität berücksichtigt, die in Punkto Gewerkschaft/Streik erheblich agressiver ist, wie die Deutsche.

      Südkorea gibt weitere Devisenstabilisierungsobligationen heraus

      Seoul 26.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Südkorea wird bis zum nächsten Wochenende am New Yorker Devisenmarkt Devisenstabilisierungsobligationen im Wert von einer Milliarde US-Dollar herausgeben. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft wird am 25. Mai ein Arbeitsteam nach London und New York entsenden, um die dafür notwendigen Schritte, darunter Beratungen mit Investoren, zu unternehmen. Die neuen Devisenstabilisierungsobligationen werden höchstwahrscheinlich am 29.


      Innerkoreanische Wirtschaftsgespräche mit Einigungen
      Seoul / Pjöngjang 26.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -


      Beide Koreas haben bei ihren Wirtschaftsgesprächen in Pjöngjang Einigungen erzielen können. Südkorea wird Nordkorea demnach 400.000 Tonnen Reis liefern. Am 10. Juni werden die zwei innerkoreanischen Bahnlinien „Kyoungeui“ und „Donghae“ im Rahmen einer Feier offiziell verbunden. Der Bau des Industrieparks im nordkoreanischen Gaesung wird Ende Juni beginnen. Die Unterhändler beider Koreas haben zum Abschluss ihrer Wirtschaftsgespräche am Freitagabend ein sieben Punkte umfassendes Dokument angenommen. Die Reislieferung wird auf Kreditbasis erfolgen. Die Lieferung ist somit an einen Zinssatz von einem Prozent und eine Rückzahlungsfrist von 20 Jahren gekoppelt. Laufzeitbeginn ist zehn Jahre nach der Lieferung. Nordkorea ist verpflichtet, nach der Lieferung von jeweils 100.000 Tonnen Reis über die Ergebnisse der Verteilung zu berichten. Südkoreaner werden zudem mehr als einen Ort im Osten und Westen Nordkoreas selbst aufsuchen, um sich von der ordnungsgemäßen Reis-Verteilung zu überzeugen. Süd- und Nordkorea vereinbarten darüber hinaus, im Juni eine gemeinsame Untersuchung zum Hochwasserschutz am Imjin-Fluss durchzuführen und sich gemeinsam für die Wiederaufnahme der Tourismusreisen zum Geumgang-Gebirge im Juni einzusetzen. Die nächste Runde der innerkoreanischen Wirtschaftsgespräche soll Ende August in Seoul stattfinden.


      nun denn")
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 13:22:20
      Beitrag Nr. 923 ()
      Innerkoreanische Wirtschaftsgespräche mit Einigungen
      Seoul / Pjöngjang 26.05.03


      (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Beide Koreas haben bei ihren Wirtschaftsgesprächen in Pjöngjang Einigungen erzielen können. Südkorea wird Nordkorea demnach 400.000 Tonnen Reis liefern. Am 10. Juni werden die zwei innerkoreanischen Bahnlinien „Kyoungeui“ und „Donghae“ im Rahmen einer Feier offiziell verbunden. Der Bau des Industrieparks im nordkoreanischen Gaesung wird Ende Juni beginnen. Die Unterhändler beider Koreas haben zum Abschluss ihrer Wirtschaftsgespräche am Freitagabend ein sieben Punkte umfassendes Dokument angenommen. Die Reislieferung wird auf Kreditbasis erfolgen. Die Lieferung ist somit an einen Zinssatz von einem Prozent und eine Rückzahlungsfrist von 20 Jahren gekoppelt. Laufzeitbeginn ist zehn Jahre nach der Lieferung. Nordkorea ist verpflichtet, nach der Lieferung von jeweils 100.000 Tonnen Reis über die Ergebnisse der Verteilung zu berichten. Südkoreaner werden zudem mehr als einen Ort im Osten und Westen Nordkoreas selbst aufsuchen, um sich von der ordnungsgemäßen Reis-Verteilung zu überzeugen. Süd- und Nordkorea vereinbarten darüber hinaus, im Juni eine gemeinsame Untersuchung zum Hochwasserschutz am Imjin-Fluss durchzuführen und sich gemeinsam für die Wiederaufnahme der Tourismusreisen zum Geumgang-Gebirge im Juni einzusetzen. Die nächste Runde der innerkoreanischen Wirtschaftsgespräche soll Ende August in Seoul stattfinden.
      26.05.03
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 19:25:26
      Beitrag Nr. 924 ()
      Licht am Ende des Tunnels???:eek:

      Nordkorea lenkt ein und befürwortet Fünfergespräche


      Nach monatelangem Pokern ist Nordkorea nun plötzlich zum Einlenken bereit. Zum ersten Mal seit dem vergangenen Oktober schließt Pjöngjang multilaterale Gespräche mit den USA über sein umstrittenes Atomprogramm nicht mehr aus. Vorher hatte der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il stets auf einen Dialog unter vier Augen mit Washington bestanden. Nun aber, so gab das Außenministerium in Pjöngjang am Sonntag überraschend bekannt, wären "die von den USA vorgeschlagenen Fünfergespräche" - mit Südkorea, Japan und China - doch akzeptabel. Das Angebot wurde aber im gleichen Atemzug wieder eingeschränkt: Die USA sollen "einen Wandel in ihrer Nordkorea-Politik vollziehen", forderte Pjöngjang. Kim wünscht wirtschaftliche und diplomatische Konzessionen - plus eine Sicherheitsgarantie.

      Dabei hatte US-Präsident George W. Bush am vergangenen Freitag klargestellt: Die USA lassen sich nicht erpressen. Wenn Nordkorea die Krise weiter schüre, warnte Bush, muss das kommunistische Land mit "härteren Maßnahmen" rechnen. Die Geduld der USA geht langsam zu Ende, und die Falken in Washington blasen bereits zum Angriff.

      Beim Besuch des japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi haben beide Staatschefs ihre neue Kompromisslosigkeit bekräftigt: "Wir werden keine Nuklearwaffen in Nordkorea tolerieren." Das Treffen auf der Crawford Ranch in Texas war Teil der neuen Taktik Washingtons, bei Nordkoreas Nachbarländern Unterstützung für seine harte Haltung zu sammeln. Wenige Tage zuvor hatte Bush auch schon Südkoreas Präsidenten Roh Moo Hyun empfangen und auf seine Linie gebracht. Nun fehlt noch China.

      Angesichts dieser wachsenden Front gegen Nordkorea überraschen die leisen Töne des isolierten Staates nicht. Ganz klein beigeben will Kim Jong Il - trotz des zunehmenden Drucks auf sein Regime - denn aber doch nicht. Die USA, so tönt es aus Pjöngjang, sollen "auch wirklich bereit sein, das Problem zu lösen" - eine Forderung, die, wie auch immer mögliche Gespräche laufen, viel Raum für neue nordkoreanische Interpretationen gibt.

      Washington allerdings bastelt bereits an einer Strategie, das renitente Nordkorea in die Knie zu zwingen. Im Weißen Haus, so ist zu hören, liegt eine Liste mit Optionen für den Ernstfall bereit. Unter anderem ist eine partielle Seeblockade geplant, die ausschließlich Schiffe mit Nahrungsmitteln durchlässt, nicht aber Raketen, Drogen oder Plutoniumtransporte. Eine solche Blockade wäre zwar schwierig umzusetzen, würde aber Nordkoreas Wirtschaft strangulieren. Die "schmutzigen" Exporte sind seine wichtigste Einnahmequelle: Angeblich verdient Pjöngjang damit im Jahr über eine Milliarde Dollar.

      Eine weitere Option wären Wirtschaftssanktionen: ein Stopp aller finanziellen Transfers und eine Unterbrechung der Ölversorgung, was die Nordkoreaner noch empfindlicher treffen würde. Dafür aber bräuchte man grünes Licht aus China - immer noch Nordkoreas engster Verbündeter und Hauptversorger. Keines der Nachbarländer ist besonders erpicht auf solch harte Maßnahmen: Sie würden von Pjöngjang sofort als kriegerischer Akt aufgefasst - gefährlich bei einem Land, das bis an die Zähne bewaffnet ist und mit dem Rücken zur Wand steht.

      (26. 5. 2003, Die Welt, Sophie
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 09:27:37
      Beitrag Nr. 925 ()
      China: Shanghaier Autounternehmen verdreifacht Netto-Gewinn

      Peking / Shanghai 27.05.03 (asia-economy.de) - china.org -
      Wie die Shanghai Automotive Co. Ltd. bekanntgab, hat sich ihr Netto-Gewinn im ersten Quartal, im Vergleich zum Vorjahr, knapp verdreifacht. Der Zuwachs beruht hauptsächlich auf der inländischen Nachfrage nach Fahrzeugen und Autoteilen.
      Als führender Autohersteller Chinas erzielte die Tochtergesellschaft der Shanghai Automotive Industry Corp. (SAIC) einen Reingewinn von 307,53 Mio. Yuan (37,05 Mio. USD), oder 0,122 Yuan (0,015 USD) pro Aktie.
      Die Einnahmen nahmen im Jahresvergleich um 98,62% auf 1,687 Mrd. Yuan (204,07 Mio. USD) zu, so die Gewinn- und Verlustrechnung der SAIC. Die SAIC erklärte, daß sie je 10 Aktien eine Dividende von 3,60 Yuan (0,443 USD) auszahlen werde.
      Neben der Beteiligung an einigen lokalen Autozuliefern hält die SAIC jeweils 20% der Shanghai General Motors und 25% an Shanghai-Volkswagen.
      Analysten zufolge sei der starke Anstieg des Reingewinns dem starken Wachstum in den Bereichen Autoteile- und Autoproduktionen sowie Kostensenkungen zuzuschreiben.
      Im Jahr 2002 war der Autoabsatz in China um 56% auf 1,126 Mio. Fahrzeuge gewachsen, was zu einer starken Nachfrage nach Autoteilen führte. Die Shanghai Automotive Co. Ltd. ist ein wichtiger Autozulieferer für die Joint Ventures von Volkswagen und General Motors.
      Wie das Unternehmen, das zu 70% der SAIC gehört, mitteilte, fielen die Finanzaufwendungen im ersten Quartal von 2,6 Mio. Yuan (321 Tsd. USD) im Vorjahr auf 1,403 Mio. Yuan (173 Tsd. USD).
      27.05.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 09:51:11
      Beitrag Nr. 926 ()
      Hey

      S&P lässt Südkoreas Bonität unverändert
      Seoul 27.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Die internationale Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) hat ihre Bewertung für Südkoreas Staatsbonität unverändert auf „A-“ beibehalten. Der Ausblick wird weiterhin mit „stabil“ bewertet. John Chamber, Direktor der Agentur, begründete die Entscheidung mit den Aussichten, dass die derzeitigen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel durch Verhandlungen sowie humanitäre Hilfe für Nordkorea zum Teil verringert werden könnten. Man rechne jedoch damit, dass es bis zur vollständigen Entspannung noch eine Weile dauern wird. Die Möglichkeit, dass sich die Spannungen zu einem militärischen Konflikt entwickeln, schloss der Ratingspezialist im Prinzip aus. Wenn dies wahr werde, müsse Südkorea mit einer Herabstufung seiner Bonität um mehr als eine Stufe rechnen. Auch ein möglicher Zusammenbruch der nordkoreanischen Wirtschaft könne zur Herabstufung der südkoreanischen Bonität führen, jedoch in geringerem Maße. 27.05.03 (il)

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 08:29:51
      Beitrag Nr. 927 ()
      Die Aussichten werden immer besser:


      Autos wieder Südkoreas wichtigster Exportartikel


      Seoul 28.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Autos haben erstmals wieder Halbleiterprodukte als Südkoreas wichtigsten Exportartikel abgelöst. Nach Angaben des Handelsverbandes exportierte Südkorea in den ersten vier Monaten des Jahres Autos im Wert von 5,69 Milliarden US-Dollar. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen 28,7-prozentigen Anstieg. Damit haben Autos erstmals seit 1992 wieder den ersten Platz in der Liste der wichtigsten Exportgüter eingenommen. Das Exportvolumen von Halbleiterprodukten betrug 5,43 Milliarden US-Dollar und lag damit um 6,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.
      28.05.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 14:42:51
      Beitrag Nr. 928 ()
      Hi Rhum56,

      News zu Delta Electronics:
      Ascom Energy Systems kostet nun "nur" 110 Mill.$ anstatt der erwarteten 151,3 Mill. $. - auch gut.

      Wednesday May 28, 7:45 PM
      Thai Delta seeks $110 mln syndicated loan
      BANGKOK, May 28 (Reuters) - Thailand`s Delta Electronics (Thailand) Plc said on Wednesday it had asked Citibank to arrange a $110 million syndicated loan for the company to fund its planned acquisition of a Swiss electronics firm.

      Executive Director Anusorn Muttaraid told Reuters the five-year loan would carry low interest rates, but did not elaborate.


      "We`ve decided to borrow because it`s more convenient than a bond issue," Anusorn said.

      Anusorn said the firm would pay $110 million for the purchase of Swiss firm Ascom Energy System, a unit of Ascom Holding . The cost was lower than previous estimates of 6.3 billion baht ($151.3 million) after conducting due diligence, he added.

      Delta previously said it planned to raise about seven billion baht either through a bond issue or a bank loan for the acquisition.

      Delta, Thailand`s largest electronics, is a unit of Taiwan-based Delta Group , one of the world`s top three makers of stable power supplies used in computers, mobile phone chargers and video games.

      Delta shares closed up 0.9 percent at 27.75 baht on Wednesday, while the overall Thai stock market ended up 0.6 percent.

      ($1 = 41.65 baht)
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 19:03:43
      Beitrag Nr. 929 ()
      @ThaiClaus

      Seh ich auch so, aber die meisten Börsenjünger wohl nicht, egal:D

      Vielleicht ist es auch die zeitliche Entfernung zum exD?

      so long
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 10:18:58
      Beitrag Nr. 930 ()
      @rhum
      Suedkorea steigt und steigt,bis zur Wiedervereinigung die ich fuer Ende dieses Jahres erwarte.Dann werden wir durch den entstehenden kuenstlichen Binnenmarkt noch ein etwa 2 Jahre andauernden Scheinanstieg sehen,gefolgt von einem richtigen Abschmieren.Haben wir doch alles schon mal selbst gesehen.:D
      Als erstes werden die Banken und Versicherungen stuerzen und danach die Industrie.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 10:49:55
      Beitrag Nr. 931 ()
      @bum

      das seh ich aber doch anders. Die Koreaner haben den deutschen Werdegang ganz genau beäugt. Sie sehen auch die negativen Seiten. Deshalb wollen sie die Grenzen noch eine ganze Weile erhalten, der Norden soll erst wirtschaftlich aufgepäppelt werden.
      Nicht vergessen, der Unterschied ist noch viel größer, als er je in Deutschland war, zwischen den beiden Ländern.

      Das einzigste, was Deiner Version näher käme, wäre der Zusammenbruch des Nordens, es wäre aber ein Desaster. Haben doch die Nordkoreaner keinerlei Info über die westliche Welt, sie hassen sie in Unwissenheit über die wirklichen Verhältnisse.

      Und dann muß man noch die koreanisch/asiatische Verhandlungsmentalität berücksichtigen. Das wird einem gerade mal wieder vor geführt. Es ist ein ewigest Tau ziehen, weit länger, als wir es kennen. Nimm die Gewerkchaften, die jetzt nach nun schon zwei Jahren des Zusammengehens Daimler Chrysler Hyundai die Produktion noch behindern. Nimm die nun schon lange andauernden Spannungen des Nordens gegen den Rest der Welt und vor allem gegen die USA, nur zwei kleine Beispiele.

      Meiner Meinung nach wird es sich noch lange hin ziehen.

      Wir werden sehen
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 12:43:53
      Beitrag Nr. 932 ()
      @bum

      hab mich mißverständlich ausgedrückt. Natürlich steigt die Börse mit jedem weiteren Schritt hinsichtlich einer wie auch immer gestalteten Wiedervereinigung.
      Es wird danach auch eine Ernüchterung geben. Nicht unbedingt ein Absturz, da ja ganz Asien in einer Aufbruchstimmung ist, die noch über der Wiedervereinigung liegt.
      Dann sollte man sich doch mal den Werdegang von Südkorea seit dem Korea Krieg ansehen. Sie wuchsen über sich hinaus, ich würde sogar so weit gehen, dem deutschen Wirtschaftwunder nicht nachstehend,eher noch krasser.(bei uns war ja eine wirtschaftliche Vorbildung)

      Sie sind mittlerweile international stark auf gestellt. Sie haben seit der Asienkrise mächtig Devisenreserven angesammelt.
      Oder anders ausgedrückt: Im Gegensatz zu Deutschland machen sie wirtschaftlich ihre Hausaufgaben.
      Auch haben sie das weltweit effizienteste Schulbildungssystem, was weitere Stetigkeit erwarten läßt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 14:41:15
      Beitrag Nr. 933 ()
      ich denk nicht,dass der sueden irgendteinen einfluss auf den zeitlichen ablauf der geschehnisse nehmen kann,und schon gar nicht die usa.
      die ostzone hat dem westen auch vor vollendete tatsachen gestellt.es gab gar keine moeglichkeit fuer den westen ernsthaft den prozess aufzuhalten.
      letztendlich war 98 der entscheidende faktor wohl ein engpass in der klopapierversorgung des ostens.
      das laesst hoffen,da die asiaten sowas nicht unbedingt brauchen zum ueberleben.:laugh:

      von einer mangelnden wirtschaftlichen vorbildung des nordens wuerd ich nicht so pauschal ausgehen.nur wenn man die offiziellen daten nimmt.tatsaechlich erscheint es mir eher wahrscheinlich,dass der norden mehr auf den 2. weltmarkt und dessen regeln spezialisiert ist(Unterwelt).damit liegt er voll im zukunftstrend.

      :D

      Einen schoenen Vatertag allerseits.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 16:26:31
      Beitrag Nr. 934 ()
      @bum

      Du sagst es, nur mit anderen Worten. Das setzt den Zusammenbruch voraus, den wird sich der Westen nicht aussuchen können.
      Wenn das Deine Kernaussage vom Herbst diesen Jahres war, wie kommst Du ausgerechnet auf dieses Jahr???:rolleyes:

      Kann nit verstand?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 08:09:15
      Beitrag Nr. 935 ()
      die wollen vielleicht auch dabei sein,wenn in asien die karten neu gemischt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 08:36:42
      Beitrag Nr. 936 ()
      @bum

      Aha, das könnte sein:D

      Japan und Südkorea mit Freihandelsabkommen

      Seoul / Tokyo 30.05.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Die japanische Regierung hat das Ziel ausgegeben, noch vor Jahresende Verhandlungen mit Südkorea über ein Freihandelsabkommen aufzunehmen. Die japanische Tageszeitung „Nihon Geizei“ berichtete, dass die Regierungen beider Länder bereits intensiv darüber berieten. Premierminister Koizumi werde beim Gipfeltreffen mit Südkoreas Präsident Roh Moo-hyun am 7. Juni konkrete Vorschläge unterbreiten. Details würden dann in der gemeinsamen Erklärung veröffentlicht, hieß es. „Nihon Geizei“ wies darauf hin, dass die japanische Regierung eingesehen habe, dass sich der Abschluss eines Freihandelsabkommens mit Südkorea auf Verhandlungen mit den ASEAN-Staaten über den Freihandel positiv auswirkte. Daher wolle Japan die Aufnahme der Verhandlungen mit Südkorea möglichst schnell herbeiführen, hieß es. 30.05.03
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 12:55:55
      Beitrag Nr. 937 ()
      Deutsche Chancen im High-Tech Standort Südkorea
      Die Leistungsschau "German World 2003 - The High-Tech Fair" präsentiert vom 6.- 8. Juni in Seoul technologisches Knowhow aus Deutschland. Veranstalter ist die Deutsch-Koreanische Industrie- und Handelskammer. Parallel findet vom 31. Mai bis zum 6. Juni eine vom OAV im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums organisierte Unternehmerreise statt. Sie bietet vor allem dem Mittelstand Gelegenheit, diese Plattform für Kontakte mit der koreanischen Zielgruppe zu nutzen und ihre Position auf diesem aussichtsreichen Markt auszubauen. Die Unternehmerreise wird neben Kooperationsveranstaltungen während der Messe auch branchenspezifische Firmenbesuche und Einzelgespräche mit potentiellen Partnern umfassen. Schwerpunktbranchen sind die Zulieferer für den Automobil- und Schiffsbau, der Medizintechnik, der Biotechnologie und der Anwendung neuer Materialien, der Informationstechnologie, der Werkzeugtechnik, der Nano-Technologie sowie der Umwelttechnik. Die südkoreanische Wirtschaft befindet sich seit mehreren Jahren auf Wachstumskurs und ist vergangenes Jahr um über 6% gewachsen. Auch für 2003 sind die Aussichten unverändert positiv. Deutschland ist einer der größten Investoren in Südkorea und deutsche Ausfuhren in das ostasiatische Land sind im vergangenen Jahr um annähernd 20% gestiegen. Südkorea ist damit Deutschlands drittgrößter Handelspartner in der Region. Die Verflechtungen in diesen Zukunftsbranchen sind aussichtsreich: Ausländische Beteiligungen an südkoreanischen Automobilkonzernen und ein Trend zu "global sourcing" eröffnen neue Chancen für deutsche Automobilzulieferer. Deutsche Reeder gehören zu den größten Auftraggebern der weltweiten Nummer Eins im Schiffbau und dank "owner support" ist Südkorea für die deutsche Schiffzulieferindustrie inzwischen der wichtigste Auslandsmarkt außerhalb Europas. Gleichzeitig entwickelt sich Südkorea zu einem fortgeschrittenen Hochtechnologieland und ist bei Internetnutzung und Telekommunikation weltweit führend. Für deutsche Unternehmen ergeben sich Chancen bei der Zulieferung von Bauteilen, Präzisionsinstrumenten und Werkzeugmaschinen für die koreanischen Hightech-Unternehmen. Diese sind bei Flachbildschirmen und Speicherchips Weltmarktführer und spielen in der Nano-, Medizin- und Biotechnologie ebenfalls in der ersten Liga. Potential besteht auch in der Umwelttechnik: Eine höhere Wahrnehmung der Relevanz von Umweltthemen und neue rechtliche Rahmenbedingungen erleichtern den Zugang, angesichts der koreanischen Defizite in diesem Bereich besteht erhebliche Nachfrage nach deutschem Knowhow in den Bereichen Abwasserwirtschaft, Trinkwasseraufbereitung, Abfallwirtschaft und Luftreinhaltung. Weitere Informationen erhalten Sie beim "Ostasiatischen Verein" (OAV), Dr.Monika Staerk, Tel: 040-357559-11, E-mail: staerk@oav.de, bzw. Dr. Tim Goydke, Tel: 040-357559-15, E-Mail: goydke@oav.de. thaiaktuell.com

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 18:39:28
      Beitrag Nr. 938 ()
      Kookmin Bank fusioniert zwei Töchter/+6,5%

      Seoul 30.05.03 (asia-economy.de) Die südkoreanische Großbank Kookmin Bank hat seine zwei Kreditkarten Töchter fusioniert, das erklärte das Unternehmen am Freitag. Die beiden Einheiten Kookmin Credit Card Co und die hausinterne Kreditkartenabteilung sind nun aus Kosten- und Effizienzgründen zusammen gelegt.

      Die ehemaligen Kookmin Credit Card Anteile werden im Verhältnis 100 : 44 in Kookmin Bank Anteile gewechselt. Bislang hielt die Koomkin Bank 74% an der Kreditkartentochter.

      Die Aktie der Kookmin Bank legte um 6,5% zu. 30.05.03 (rh


      Bisgen Kurspflege, wurde aber auch Zeit.:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 08:41:24
      Beitrag Nr. 939 ()
      das interessante an den deutsch koreanischen wirtschaftsbeziehungen ist doch der aussergewoehnliche umstand,dass deutschland aufgrund seiner eigenen teilung gleichzeitig zu nord als auch zu suedkorea alte seilschaften besitzt.dieses potenzial hat niemand sonst in europa.bleibt bloss zu hoffen dass dies auch mal ausgenutzt wird.
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 09:54:41
      Beitrag Nr. 940 ()
      @bum

      moin

      Das mag so zu Zeiten des kalten Krieges gewesen sein. Aber wer hier soll denn bis heute diese Seilschaften gepflegt haben?:rolleyes:

      Nach meinem Wissen ist Nordkorea derart abgeschottet, das heute kaum einer was weiss, was da abgeht.

      Interessant war da, wie jüngst die Devisenbeschaffung über Japan auf gedeckt wurde und dort nun ein Riegel vor geschoben wurde.
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 11:32:31
      Beitrag Nr. 941 ()
      Nach fast einem Jahr melde ich mich hier wieder einmal.
      Leider haben sich in diesem Zeitraum Kookmin und Hana fast halbiert.:(

      Hana Bank ist aufgrund der Fusion seit dem 29.11.2002 vom Handel ausgesetzt. Das ist doch schon fast eine Frechheit!
      Weiß da einer mehr, wann die in D wieder gehandelt werden können?

      Gruß und schönen Sonntag;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 13:44:59
      Beitrag Nr. 942 ()
      @matthiasch

      Hana weiss ich nicht bescheid.

      Kookmin wird der Grund in erster Linie am Nordkoreaproblem liegen. Hab es zum Nachkauf genutzt.
      Der Nordkoreakonflickt wird m.E. gelöst, wahrscheinlichst friedlich. Es dauert aber wegen der koreanischen Mentalität.(sehr zähes Verhandlungsgebahren)
      Die Fundamentals sind o.k. und der Kospi hat enormen Nachholbedarf. Für mich ist das Zündstoff pur. Keine Hausse ohne Banken, hat es noch nie gegeben. Also genüßlich warten, das macht son Aktionär ja immer:D

      Vielleicht gib es ja bald mal wieder ein paar Gratisstücke?:rolleyes:

      Übrigens, bei LG hat es auch ewig gedauert, bis sie wieder notiert würden. Jetzt wieder alles o.k., sogar ne Divdende kam letztens.:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 13:52:41
      Beitrag Nr. 943 ()
      @Rhum

      Ja, da kann man nicht meckern. Dividende hab ich für Hana im April bekommen.;)

      Gruß matthiasch
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 08:47:24
      Beitrag Nr. 944 ()
      Übernimmt Tom.com in diesem Monat von AOL ?

      Hongkong 02.06.03 (asia-economy.de) Alles deutet darauf hin, das Tom.com (8001 / KYG891101035) noch in diesem Monat den 85 % - Anteil von AOL an dem Fernsehsender Chinese Entertainment Television Broadcasting (CETV) übernehmen wird. Entsprechenden Meldungen zu Folge hat dieser Anteil einen Wert von 70 Mill. US-$. Spekulationen hatten den Wert im Bereich von 100 bis 130 Mill. US-$ gesehen. Die Übernahme soll mit Cash und Anteilen erfolgen.

      Die Abstufung von JP Morgan in der vergangenen Woche, hat auch heute keine Auswirkungen. Die Aktie wird weiter gekauft und legt bis zur Mittagspause um 2,86 % auf 2,70 HK-$ zu. Damit hat das Papier in den letzten sechs Wochen um über 70 % zugewinnen können.
      02.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 09:23:45
      Beitrag Nr. 945 ()
      Hi Rhum56,

      Nordkorea - die Probleme sind noch lange nicht vom Tisch.

      Grüße
      ThaiClaus


      2. Juni 2003, 09:09, NZZ Online

      US-Delegation richtet weitere Vorwürfe an Nordkorea

      (sda/afp) Einen Tag nach der Ablehnung eines bilateralen Gipfels durch die USA, hat eine Delegation des amerikanischen Kongresses weitere Vorwürfe an Nordkorea gerichtet. So habe Pjöngjang nahezu 8`000 Kernbrennstäbe wiederaufbereitet.

      Nordkorea habe zudem seine Enttäuschung über die Ablehnung eines Gipfels bekundet, sagte der republikanische Abgeordnete Curt Weldon. Er hatte in der vergangenen Woche die amerikanische Delegation in Nordkorea angeführt.

      Bush lehnt bilateralen Gipfel mit Pjöngjang ab
      Weldon war unter anderem mit Parlamentspräsident Kim Yong Nam, dem zweithöchsten Politiker des stalinistisch regierten Landes, zu Gesprächen zusammengetroffen. Bush hatte beim G-8-Gipfel in Evian jeden bilateralen Gipfel mit Pjöngjang abgelehnt und auf einem multilateralen Treffen bestanden.

      Atomkrise seit Herbst 2002
      Die Krise um das Atomprogramm Nordkoreas schwelt, seitdem die USA der Führung in Pjöngjang im Oktober den Bau von Atomwaffen vorwarfen. Im Januar kündigte Nordkorea den Atomwaffensperrvertrag auf. Im April begannen Gespräche über die Atomkrise, bei denen Nordkorea nach amerikanischen Angaben den Besitz von Atomwaffen eingestand.


      http://www.nzz.ch/2003/06/02/al/page-newzzDGG49NKP-12.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 09:42:33
      Beitrag Nr. 946 ()
      Hey

      Chinesische Website geht für Investoren online
      Peking 02.06.03 (asia-economy.de) Wie CRI mitteilt, ging die vom chinesischen Handelsministerium eingerichtete Internet-Webseite „Invest China“ vergangenen Sonntag offiziell online. Unter der englischen Adresse http://www.fdi.gov.cn/main/index.jsp?language=en (hohe Ladezeit) können auswärtige Investoren eine Vielzahl von speziellen Informationen über das Investitionsumfeld in China sowie über Projekte mit Investitionsmöglichkeiten für auswärtige Kapitalgeber erhalten. Zu den Plattformen auf der Webseite gehören Chinas Wirtschaft, Politik und gesetzliche Bestimmungen, Investitionschancen, spezielle Investitionsdienstleistungen sowie staatliche Erschließungsgebiete. 02.06.03 (il)

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 09:53:17
      Beitrag Nr. 947 ()
      LG Electronics erhöht Investition in Indonesien

      Jakarta 02.06.03 (asia-economy.de) Südkoreas zweitgrößter Elektronikkonzern, LG Electronics (ISIN), plant seine Investitionen in Indonesien auszubauen. Bis zum Jahre 2005 sollen weitere 113 Mio. US Dollar investiert werden.

      Der Großteil der Investition, 80 Mio. US Dollar, soll aufgrund einer wachsenden Nachfrage der LG Produkte in neue Fabriken fließen. Bereits in diesem Jahr investierte LG Electronics 56 Mio. US Dollar in Indonesien. 02.06.03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 10:03:57
      Beitrag Nr. 948 ()
      die ladezeiten sind echt unangenehm,aber ansonsten guter link.danke
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 10:08:41
      Beitrag Nr. 949 ()
      @Asiate

      Interessanter Link, den Du da ausgebraben hast.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 10:09:42
      Beitrag Nr. 950 ()
      @bum

      Vielleicht liegt das an den lauernden Kontrolleuren in China?:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 10:14:30
      Beitrag Nr. 951 ()
      `Spiegel`: DaimlerChrysler will Anteil an Hyundai erhöhen

      HAMBURG (dpa-AFX) – Der Autokonzern DaimlerChrysler DCX.ETR will seine Position in Asien weiter ausbauen. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf Top-Manager des Konzerns berichtet, will das Unternehmen seinen Anteil am koreanischen Autobauer Hyundai von 10 auf 15 Prozent erhöhen. "Diese Option gilt ab September. Wir werden dieses Thema dann prüfen und eine Entscheidung fällen", sagte Konzern-Sprecher Hartmut Schick in Stuttgart.

      Wie der "Spiegel" weiter berichtet, dürfte die Vorbedingung, die der Vorstand bislang für eine Erhöhung der Anteile hatte, leicht zu erfüllen sein. Danach muss der Kaufpreis für den zusätzlichen Fünf- Prozent-Anteil von geschätzten rund 200 Millionen Euro aus dem operativen Cashflow finanzierbar sein. Schick sagte, die Summe müsste noch verhandelt werden, dementierte aber die genannte Höhe nicht.

      Nicht erhöhen will DaimlerChrysler in diesem Jahr dagegen seinen Anteil an Mitsubishi Motors von derzeit 37,3 Prozent. "Mitsubishi muss zuerst eine nachhaltige Profitabilität erreichen und die Schulden reduzieren", sagte Schick. Nach Angaben des "Spiegel" gibt dem Konzern eine entsprechende Kaufoption zwar ab Oktober die Möglichkeit dazu.

      Doch dann müsste DaimlerChrysler die Mitsubishi-Zahlen in seiner eigenen Bilanz voll konsolidieren. Das aber will DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp angesichts der noch immer hohen Verschuldung von Mitsubishi auf jeden Fall vermeiden, heißt es in dem Bericht weiter./bo/DP/as/mur
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 10:17:47
      Beitrag Nr. 952 ()
      Japan: Verkauf von Neuwagen steigt im Mai um 2,3 Prozent zum Vorjahr

      TOKIO (dpa-AFX) - Der Verkauf von Neuwagen in Japan ist im Mai im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Der Absatz von Autos, Bussen und Nutzfahrzeugen kletterte um 2,3 Prozent auf 291.363 Stück, teilte die japanische Vereinigung der Autohändler (JADA) am Montag in Tokio mit.

      Die größten Zuwächse verzeichneten im Mai Mitsubishi Motors MMO.BER (+66,9 Prozent) und Mazda MZA.ETR (+17,5 Prozent). Toyota TYT.SQ1 TOM.DUS (+5,0 Prozent) verkaufte ebenfalls mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum. Dagegen sanken die Verkäufe bei Honda HNDA.SQ1 HDM.ETR um 27,1 Prozent im Jahresvergleich./FX/jha/cs
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 11:48:52
      Beitrag Nr. 953 ()
      @bum

      Von mir aus brauchen die sich nicht weiter an Hyundai beteiligen. Die würden sonst nur frech:D
      Du weist, was das heißen würde.:O
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:32:47
      Beitrag Nr. 954 ()
      Wirtschaftsminister Kim sieht für drittes Quartal Erholung

      Seoul 03.06.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Der südkoreanische Vizeministerpräsident und Minister für Wirtschaft und Finanzen, Kim Jin-pyo, sieht für das dritte Jahresquartal gute Chancen für eine wirtschaftliche Erholung des Landes. Bei den politischen Gesprächen zwischen Regierung und Opposition im Parlament sprach er von zurzeit sichtbaren Anzeichen für eine Erholung der US-Wirtschaft. Positive Auswirkungen auf Südkoreas Wirtschaft könnten dann etwa im dritten Quartal sichtbar werden, hieß es. Darüber hinaus könnten sich auch die jüngste Zinssenkung der Zentralbank und die groß angelegten Investitionsvorhaben von 14 führenden Unternehmen Südkoreas in Höhe von 17,1 Milliarden Euro auf die Wirtschaft positiv auswirken. Kim wollte jedoch keinen unbegrenzten Optimismus gelten lassen. Die derzeitigen negativen Wirtschaftsindizes, der schrumpfende Binnenkonsum und nachlassende Investitionen sowie die Lungenepidemie SARS seien die entscheidenden Hindernisse auf dem Weg zur Erholung. Er plädiere daher für ein Zusatzbudget in Höhe von umgerechnet etwa drei Milliarden Euro. 03.06.03 (
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      schrieb am 03.06.03 20:00:13
      Beitrag Nr. 955 ()
      Hey

      Hong Kong – Der Aufstieg und Niedergang einer großartigen Metropole
      01.06.2003

      Von Marc Faber
      www.gloomboomdoom.com

      Das sich die weltweiten Wirtschaftsgeographien von Zeit zu Zeit ändern ist nichts Neues und war über die Jahre hinweg ein übliches Charakteristikum des menschlichen Fortschritts.
      Der griechische Geschichtsschreiber Herodot beobachtete bereits um 500 vor Christus, dass „die Mehrzahl der Städte welche einstmals wichtig waren bedeutungslos wurden und jene die in der Gegenwart mächtig seien, in vergangenen Zeiten schwach waren.“ In der Tat ist es außergewöhnlich wie ungleich die wirtschaftliche Entwicklung seit der Antike verlief. Eine Vielzahl von Städten, Ländern und Zivilisationen blühten auf und gingen nieder und dass zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Regionen der Welt.

      In der Frühzeit befanden sich die Anhäufungen des Wohlstandes hauptsächlich in Theben, Babylon, Persepolis, Ninive, Bactria und Samarkand, also die Ufergebiete der Flüsse des Nils, Euphrats und des Tigris sowie entlang der Seidenstraße. Jedoch kam es durch den Aufstieg des seefahrenden Phönizischen Handelsimperiums zu einer Verschiebung der Zentren von Macht und Wohlstand zum Mittelmeer, welcher in verschiedenen Zeiten zum Aufstieg von Städten wie Athen, Tyros, Karthago, Alexandria, Rom und Konstantinopel führte und letztendlich im 15ten Jahrhundert mit den ersten Zentren des Kapitalismus, den italienischen Städten von Venedig, Florenz, Pisa und Genua gipfelte. Doch als der Portugiese Vasco da Gama in 1498 eine neue Handelsroute nach Asien um das Kap der guten Hoffnung entdeckte und die Spanier Amerika eroberten verschoben sich die Handelsrouten erneut von der Seidenstraße und dem Mittelmeerraum und warfen Venedig, wie Montesquieu ausführte, in eine Ecke der Welt wo es verblieb.

      Mit dem Aufstieg der portugiesischen und spanischen Weltreiche und später mit der holländischen Vorherrschaft über den Handel verschob sich der Wohlstand in europäische Städte wie Lissabon, Cadiz, Antwerpen und Amsterdam, nach Goa, Melaka, Macao, Batavia (dem heutigen Jakarta) im Osten und nach Mexiko Stadt, Potosi, Lima, Bahia und Havanna in Amerika. Die industrielle Revolution und der Aufstieg der Britischen Krone im späten 18ten und frühen 19ten Jahrhundert brachte noch einmal große Veränderungen in der weltwirtschaftlichen Geographie mit sich. Städte wie London, Manchester, Birmingham, Lancaster und Liverpool in England und Kalkutta im Osten verdrängten die alten Zentren des Handels, welche entweder unter den Spaniern oder den Portugiesen aufblühten.

      Dann im späten 19ten und besonders im 20ten Jahrhundert kam es in den USA zum Aufstieg der Industrie- und Handelszentren entlang der Ostküste, welche sich dann in die Region der großen Seen und der Westküste verschoben und die frühen englischen Fertigungszentren verdrängten.

      Offenbar waren das wirtschaftliche Wachstum und die Entwicklung während der verschiedenen Zeiten äußerst ungleich, wobei wesentliche Veränderungen in der Wirtschaftsgeographie von neuen Erfindungen, Entdeckungen und sozialen Ereignissen angestoßen wurden. Neue Erfindungen wie der Kompass verschoben Handelsrouten vom Land auf die See und führten zu den Entdeckungsfahrten des 15ten Jahrhunderts, welche den weltweiten Wirtschaftsraum vielfach erweiterten und die bis dahin reichen Mittelmeerstädte zu einem Stauwasser degradierten.

      Die Konstruktion von Kanälen und die Erfindung von Dampfmaschine, Stahl, Eisenbahn, Traktors, Auto und Elektrizität erlaubte die Öffnung Landumschlossener Gebiete zur landwirtschaftlichen und industriellen Nutzung. Dies führte zu einem schnellen Aufstieg der vielen völlig neuen Herstellungs- und Handelszentren des 20ten Jahrhunderts. Neue Industrien erhöhten ständig die Nachfrage nach Rohstoffen und brachten Wohlstand in die an rohstoffreichen Depots gelegenen Städte, wie Manaus für Gummi oder Houston und Dallas für Öl.
      Aber in der Vergangenheit wurden Städte nicht nur reich, weil sie eine förderliche lokale Lage hatten, welche Verursacher für blühenden Handel, Nähe zu ausgebildeten Arbeitern und üppigen Quellen waren, die die Industrialisierung und die Ausbeutung von Bodenschätzen erleichterten, oder wie im Falle Rom durch absolute militärische Macht zustande kam. Was ebenfalls benötigt wurde war eine qualifizierte Verwaltung, eine gut etablierte Rechts- und Handelsbasis, tiefe Steuern und am allermeisten religiöse Toleranz und Frieden, welche dynamische Gruppen von Minderheiten, Wissenschaftler, Künstler, Lehrer, Philosophen und Investoren anzog.
      Dagegen verfielen Städte aufgrund von inneren und sozialen Unstimmigkeiten, teuren Militärkampagnen um ihre Handelsmacht oder andere kommerzielle Interessen zu erhalten, Protektionismus, ihrer Unfähigkeit sich an veränderte wirtschaftliche Voraussetzungen anzupassen und Intoleranz gegenüber Minoritäten, welche Kaufmannsfamilien oder religiöse Minderheiten veranlassten zu gehen.

      Wettbewerb von der Öffnung neuer Gebiete oder neuer Industrien wie auch infektiöse Krankheiten waren auch ständig eine wichtige Ursache.

      Der schwarze Tod verursacht durch die „Pasteurella Pest“, welche zuerst in der europäischen Hafenstadt Kaffa im Jahre 1346 auftrat, während sie von dem Mongolen Führer Kipchak khan Janibeg belagert wurde und welcher damit anfing Leichen in die Stadt zu katapultieren (der erste bekannte Fall von biologischer Kriegsführung), breitete sich schnell in allen Hafenstädten entlang des Mittelmeers und in den europäischen Handelszentren aus und dezimierte die europäische Bevölkerung in der zweiten Hälfte des 14ten Jahrhunderts um fast 40 %. Die Zahl der Todesopfer war in dicht besiedelten Hafenstädten natürlich noch viel größer und beschleunigte deren wirtschaftlichen Niedergang. Tatsächlich dauerte es bis 1550, mehr als 200 Jahre nach dem Ausbruch der Pest in Kaffa, dass Europas Bevölkerung wieder Vor-Seuchenniveau erreicht hatte. Wobei ein erneutes auftreten der Seuche Venedig außerdem im Jahre 1575 und 1630 verwüstete.

      Oder betrachtet man die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der infektiösen Krankheiten wie Pocken und Grippe, welche von den Eroberern nach Amerika gebracht wurden. Vor der Eroberung durch Cortez zählte die mexikanische Zivilisation 20 Mio. Menschen, aber die Azteken hatten keinerlei Immunität gegen die neuen infektiösen Organismen erworben und wurden innerhalb von 50 Jahren auf gerade 3 Mio. dezimiert.

      Wir können deshalb sehen, dass Hong Kong neulich unter beidem, einer strukturellen Verschiebung der weltweiten Wirtschaftsgeographie und einer Seuche, über deren Gefährlichkeit und Andauer wenig bekannt ist, litt.

      Dem Zusammenbruch der sozialistischen und kommunistischen Ideologie in China sowie der Sowjetunion und dem Ende der Politik der Selbstversorgung und Isolation des indischen Subkontinents folgend wurde der weltweite Wirtschaftsraum um soviel wie damals zu der Zeit der Entdeckungsreisen vergrößert. Seitdem wurden mehr als drei Milliarden Menschen in die globale Marktwirtschaft und das kapitalistische System eingebunden. Das bedeutet vor allem neue Wettbewerber für erst seit kurzem bestehende Wohlstandsinseln wie Hong Kong, Taiwan, Südkorea und Japan, welche profitierten, so lange China eine geschlossene Gesellschaft unter sozialistischer Führung war. In der gleichen Weise, wie das Verarbeitende Gewerbe in den USA, durch den Bau von Kanälen und Eisenbahnen im 19ten Jahrhundert, von der Ostküste in die Region der großen Seen wanderte, wird die Öffnung von China zu einer großen Verlegung von Produktion, Handel und Finanzmärkten in das Festland führen. Shanghai wird dabei wahrscheinlich wieder seine wichtige Position, die es schon vor der kommunistischen Machtübernahme in 1946 genießen konnte, erreichen.

      Andere Gebiete werden die Herstellungs- und den Dienstleistungssektor der Taiwanesischen, Südkoreanischen, Japanischen und Hong Konger Wirtschaften unterwandern. Zusätzlich zu diesen großen fortlaufenden Veränderungen der weltweiten Wirtschaftsgeographie, welche durch den Zusammenbruch der Sowjetunion ebenfalls in Europa stattfinden, ist Hong Kong nun zunehmend anfällig für infektiöse Krankheiten geworden, dessen fruchtbarer Nährboden in Südchina lokalisiert ist, wo Menschen sich dicht bei wilden und gezähmten Vögeln sowie der Viehzucht aufhalten.

      Glücklicherweise konnte die im Jahre 1997 ausgebrochene Hühnerpest, die eine Million Hühner in Hong Kong tötete, nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden und wurde dadurch aufgehalten. Hong Kong ist durch den SARS-Virus nun mit der schwierigsten Krise seit den Tumulten von 1967 konfrontiert. Dieser Virus übertrug sich wahrscheinlich vom Schwein auf den Menschen und kann nun auch unter Menschen übertragen werden.

      Gewiss, Hong Kong wird sowohl den zunehmenden Wettbewerb der neuen kommerziellen Zentren aus China, als auch die SARS Pandemie, welche sich nun auch zurückbildet überstehen. Aber diese beiden von außen hereinbrechenden Schläge, welche im Falle des Wettbewerbsdrucks aus China nicht zurückgehen werden und im Falle der infektiösen Krankheiten vielleicht in noch tödlicherer Form wiederkommen werden, wird den relativen Abstieg von Hong Kongs ökonomischer und finanzieller Macht verglichen mit anderen Städten Asiens und im besonderen China wahrscheinlich noch verstärken.

      Dennoch angesichts der relativ niedrigen Bewertung für Hong Konger Unternehmen und ebenfalls der Asiatischen Unternehmen in der gesamten Region, vor allem im Vergleich zu den US-Wertpapieren, glauben wir an eine Fortsetzung der kürzlich begonnenen Aufwärtsbewegung in der Größenordnung von weiteren 10-20 %. Deshalb würden wir trotz der langfristig negativen Aussichten für Hong Kongs Wirtschaft derzeit einige Hong Kong Aktien als kurzfristige Trading-Möglichkeit kaufen.

      Aktien, welche wir zurzeit favorisieren sind unter anderem Swire Pacific, TVB, Shangrila Asia und Hong Kong & Shanghai Hotels.
      03.06.03 (al)
      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…


      Bis dann:cool:
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      schrieb am 04.06.03 11:22:39
      Beitrag Nr. 956 ()
      Thailand: Shin Corp. erweitert Dienstleistungsangebot

      Bangkok 04.06.03 (www.asia-economy.de) Der thailändische Telekommunikationskonzern Shon Corp. (SHIN) gab gestern bekannt, dass man seine Dienste auch auf andere Sektoren ausweiten würde. Die möglichen Geschäftsbereiche sind dabei der Unterhaltungssektor und Finanzdienstleistungen, wie bspw. der Vertrieb von Kreditkarten.

      Shin Corp. wurde vor 20 Jahren vom derzeitigen Premierminister Thaksin gegründet und besitzt 23 Tochtergesellschaften, darunter das thailändische Mobilfunkunternehmen Advanced Info Services, der einzige Satellitenbetreiber Thailands sowie den Fernsehsender iTV.

      Das Unternehmen ist Schuldenfrei und besitzt zurzeit 1,7 Mrd. THB in bar. (35 Mio. €) 04.06.03 (al)
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      schrieb am 05.06.03 07:17:22
      Beitrag Nr. 957 ()
      Private Sicherheitsdienste sind auch ein Lieblingsspielzeug Taksins.Da er gute Draehte zum Militaer hat,oder sollte man besser sagen,das Militaer haengt an seinen Draehten(Immerhin hat er ja ihre Loehne recht zuegig erhoeht),eroeffnen sich da fuer die Zukunft ganz immense Moeglichkeiten.
      Noch dazu,wo der Staat ja jetzt ein Monopol auf Drogen,Killer und Koruption usw,hat.Wie gesagt,die Karten werden neu gemischt(Taksin hat sie wohl gedruckt),und keine Sau weiss wo die Reise wirklich hingeht,ausser Taksin selbst und seinen engsten Vertrauten(Putzfrau,Fahrer etc).
      Er versteht sich hervorragend darauf seine Waehlermasse bei Laune zu halten(Thais sind die groessten und Besten) und die Kritiker ihrer Sprachrohre zu berauben.
      Tatsaechlich gibts aber kaum Nennenswerte Kritik.
      Er ist ein echter Fuchs und hat gute Chancen zum Gröwats(GroesterwirtschaftsfuehrerallerThais)zu werden.:laugh:
      Sein wachsendes Imperium traegt witzigerweise den gleichen Namen wie der groeste Konzern im Film Bladerunner.
      Da es in Asien(und schon gar nicht in Thailand) keine Gegenbewegung zu Imperialistischen Neigungen gibt(alles was gross ist ist gut)steht uns da noch eine interessante Entwicklung vor.Europaeische Widerstandsbewegungen beschaeftigen sich ja immer noch traditionell mit den usa und suedamerika oder afrika.asien ist hoechstens mal fuer ein paar proteste wegen kinderarbeit oder prostitution gut.politik die einfluss auf die welt hat traut man den asiaten nicht zu.schlaft schoen weiter ihr sozialromantiker.Die Zukunft der Welt koennte aber schon recht bald von Leuten wie Taksin bestimmt werden,da solche Leute keine Skrupel haben Diskussionen gar nicht erst zuzulassen.Er reagiert sofort auf alles und legt einfach ein 3 Monatsprogramm auf in dem das Uebel beseitigt wird.
      :D
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      schrieb am 05.06.03 07:41:13
      Beitrag Nr. 958 ()
      Transnational crime-law push

      Published on Jun 5, 2003


      The government is pushing for legislation on transnational crime ahead of an Asean-plus-Three meeting in November.

      Deputy Prime Minister Chavalit Yongchaiyudh yesterday said the country was unable to fully negotiate with other nations because it still lacked laws on terrorism.

      Asean-plus-Three is the dialogue process that brings together China, South Korea, Japan and members of the Association of Southeast Asian Nations.

      "We need legal reviews and Cabinet has already given the green light on this issue," Chavalit said.

      Thailand will host the Asean-plus-Three meeting from November 10-14. The gathering will focus on international cooperation in the fight against transnational crime.

      An informed source said the draft anti-terrorism legislation had already sailed through the Council of State and would be tabled before Parliament in the next session.

      Deputy permanent secretary for Justice Tongthong Chandransu yesterday said the Office of National Security Council (NSC) had been assigned to check what the country still needed to do regarding laws on human trafficking, weapons trade, drugs and illegal labour on an international scale.

      "The NSC is urgently working on this," he said.

      The council will decide what legislation is needed after looking at what is available in other countries, he added.

      Piyanart Srivalo

      THE NATION




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      schrieb am 05.06.03 07:48:22
      Beitrag Nr. 959 ()
      Democrats return to policy drawing board

      Published on Jun 5, 2003


      The Democrat Party was today expected to start mapping out public policies to offer credible alternatives to Thai Rak Thai`s populist agenda.

      The Democrats will draw up a policy framework at the party`s executive board meeting today.

      As a curtain-raiser to the meeting, the main opposition party yesterday organised a seminar to solicit suggestions from ranking party members.

      "The Democrats have reached a consensus that they should conduct an opinion survey to gauge the public needs in order to draw up appropriate policies," Democrat spokesman Ong-art Klampaiboon said.

      In preparation for the next general election, the party will begin monitoring the government`s performance and set up more party branches, Ong-art said.

      Party executives were likely to debate a new policy direction during the executive board meeting and discuss whether to opt for a popular platform or a less popular but sound policy for greater benefits, he said.

      Democrat MP Thaworn Senniam said the party was gearing up for a major overhaul aimed and building up its popular support base.

      "The party`s defeat in the Si Sa Ket by-election was an invaluable lesson for the drafting of new campaign strategies," Thaworn said.

      "I don`t believe that Thai Rak Thai can sustain its popularity forever. The Democrats can make a comeback if they work to highlight their strengths and overcome weaknesses," he added.

      In opening yesterday`s party seminar, Democrat leader Banyat Bantadtan claimed success in last month`s censure debate.

      Banyat said his party had received favourable media reports and public reaction regarding its censure motions against five ministers.

      "In evaluating the outcome of the censure debate, I would like to draw on a boxing analogy. The opposition has won fair and square while the five ministers have yet to find their way back to their corners," he said.




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      © Nation Multimedia Group
      :laugh:

      Das ist ungefaehr so als ob sich die pds gedanken macht wie man bei den naechsten wahlen die mehrheit im bundestag kriegt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:10:23
      Beitrag Nr. 960 ()
      @bum

      Manchmal schon etwas lustig, so wir hier bei uns.:laugh:


      Südkorea erwartet Zahlungsüberschuss in Höhe von einer Milliarde

      Seoul 05.06.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Südkorea erwartet dieses Jahr einen Zahlungsüberschuss in Höhe von einer Milliarde US-Dollar. Das prognostizierte die koreanische Zentralbank mit der Begündung, dass die Exporte stabil seien und gleichzeitig die Importe nicht drastisch stiegen. 05.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 07:56:46
      Beitrag Nr. 961 ()
      bei uns fallen sie aus condos und hier aus flugzeugen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:27:10
      Beitrag Nr. 962 ()
      Hey

      Koreas Wirtschaft soll 4,7 bis 7,5 Prozent wachsen
      Seoul 06.06.03 (asia-economy.de) - Koreaheute -
      Sudkoreas Bruttoinlandsprodukt soll nächstes Jahr zwischen 4,7 und 7,5 Prozent wachsen, sagte das Ministerium fur Planung und Budget am Mittwoch, den 4. Juni und berief sich auf wichtige Wirtschaftsorganisationen im Ausland.

      Laut dem Ministerium verkündeten die großen Wirtschaftsorganisationen in Übersee wie die Organisation für Wirtschaftliche Kooperation und Entwicklung (OECD), der Internationale Währungsfonds (IWF), Morgan Stanley, UBS Warburg und Lehman Brothers, dass das koreanische Bruttoinlandsprodukt in den kommenden 12 bis 18 Monaten wegen der Erholung der US-Wirtschaft und des starken Euro ansteigen werde.

      Lehman Brothers sagt eine Expansion von 7,5 Prozent voraus, obwohl Morgan Stanley und UBS Warburg erwarten, dass die Nation jeweils etwa 4,9 Prozent und 4,7 Prozent zulegen wird.

      Die OECD und fünf andere Organisationen sagten, dass die koreanische Wirtschaft etwa 6 Pozent wachsen wird, während der Internationale Währungsfonds mit einem Anstieg von 5 Prozent rechnet.

      Diese Organisationen führten als Beweis für ihre Voraussagen an, dass der amerikanische Conference Board`s Consumer Confidence Index im Mai die höchste Marke von 83,8 seit letztem August registrierte und dass der University of Michigan Consumer Sentiment Index im Mai laut dem Ministerium um 6,1 Punkte auf 92,1 Punkte gegenüber einem Monat davor anstieg.


      06.06.03 (il)

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:39:55
      Beitrag Nr. 963 ()
      Autoaktien in China werden langsam uninteressant, wie in Deutschland:D



      Preissenkung auf Chinas Automarkt bringt Aktien unter Druck

      Hongkong 06.06.03 (asia-economy.de) Bereits in zurückliegender Zeit hatten wir darauf verwiesen, dass es auf dem chinesischen Automarkt zunehmend zu Preiskämpfen kommt. Auch wenn dieser Markt zu einen der weltweit am stärksten boomenden zählt, so ist der Wettkampf um Absätze enorm und wird seit dem vorigen Jahr vor allem über den Preis ausgefochten. So soll der „Sedan“ im Verkauf um 10 % gesenkt werden. Bereits im vergangenen Jahr ging es um 8 % nach unten.
      Die Deutsche Bank setzt heute die Aktie von Denway Motors auf „Hold“. Sie gibt im Augenblick um 2,5 % auf 2,95 HK-$ ab.
      Für Brilliance China Auto wird ein „sell“ ausgesprochen. Hier geht es um 1,6 % auf 1,81 HK-$ nach unten.
      Qingling Motors steht unverändert bei 1,1 HK-$
      06.06.03 (
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 10:40:19
      Beitrag Nr. 964 ()
      Welch ein Gegensatz?:eek:

      Opium fürs Volk

      Nordkoreas Diktator soll ein Dealer sein. Die Indizien für Pjöngjangs Beteiligung am Drogenhandel häufen sich.


      Hält Nordkoreas Regime sich und sein heruntergewirtschaftetes Land mit Drogenhandel am Leben? Vermutungen, dass Nordkorea außer vom Raketen- und Waffenexport sowie der mutmaßlichen Produktion von Falschgeld auch vom Drogenhandel lebt, gibt es seit Jahren. Doch in letzter Zeit häufen sich die Indizien. So fand Australiens Polizei am 27. Mai weitere 75 Kilogramm Heroin, die Teil der Ladung des im April vor der südostaustralischen Küste aufgebrachten nordkoreanischen Frachters "Pong Su" gewesen sind.



      Seoul wird am 27. Juni mit der Verschiffung von Reis nach Nordkorea beginnen

      Südkorea wird voraussichtlich die erste Ladung seiner Lebensmittelhilfe in Form von 400 000 Tonnen Reis ab dem 27. Juni entsenden, sagte ein Beamter des Ministeriums für Wiedervereinigung in Seoul.

      Der Beamte sagte, dass es etwa 10 Tage dauern werde, ein Kreditabkommen mit dem Norden über die Lieferung von Reis zu unterzeichnen und Vorbereitungen mit Schiffunternehmen zu treffen, nachdem das Ministerium einen Bericht bei der Nationalversammlung eingereicht habe.

      Am Dienstag beschlossen die Regierung und die regierende Demokratische Millenniumspartei, etwa 760 Milliarden Won (630,8 Millionen US-Dollar) für die geplante Reislieferung vorzusehen.

      Das Hilfsbudget wird aus 160 Mlliarden Won vom innerkoreanischen Kooperationsfonds und 600 Milliarden Won vom Sonderkonto für Getreidekontrolle bestehen.

      Seoul hatte bei den Wirtschaftsgesprächen im letzten Monat in Pyongyang zugestimmt, Reis zur Verfügung zu stellen, um Nordkoreas akute Nahrungsmittelknappheit zu lindern.



      Juni 2003 KOREAheute



      Das Schiff hatte Heroin im Straßenverkaufswert von umgerechnet 122 Millionen Euro an Bord. Unter den verhafteten 30 Crewmitgliedern war auch ein Kader der nordkoreanischen Arbeiterpartei, was die Behörden zur Vermutung veranlasst, Nordkoreas Regierung sei direkt in den Drogenhandel involviert gewesen. Dies führte zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Canberra und Pjöngjang.

      Nach Angaben nordkoreanischer Flüchtlinge soll der 1994 verstorbene Diktator Kim Il Sung in den 7oer-Jahren persönlich den Anbau von Schlafmohn angeordnet haben. Zwei Flüchtlinge sagten am 20. Mai dazu vor dem US-Senat aus. Nach Angaben der einst hohen Staatskader habe der jetzige Machthaber und Sohn Kim Il Sungs, Kim Jong II, 1997 angeordnet, dass alle Landkooperativen Schlafmohn anbauen müssen. Das daraus gewonnene Rohopium werde in Pharmafabriken in der Nanam-Region und in der östlichen Hafenstadt Chongjin unter Aufsicht thailändischer "Experten" zu Heroin verarbeitet.

      Da nordkoreanisches Heroin wegen der schlechten natürlichen Anbaubedingungen von minderer Qualität ist und nur den Ansprüchen des chinesischen, russischen und südkoreanischen Marktes genügt, scheint Pjöngjang auch in den Handel mit Heroin aus Birma und Thailand eingestiegen zu sein. Die in Australien sichergestellten Drogen sollen jedenfalls von exzellenter Qualität gewesen sein.

      Neben Heroin soll Nordkorea auch tonnenweise Amphetamine produzieren und diese in Japan, China, Russland und Taiwan vertreiben. Wenn man den Aussagen vor dem US-Senat Glauben schenken kann, dann produziert Nordkorea monatlich eine Tonne der chemischen Drogen. Nach japanischen Angaben wurden in einem nordkoreanischen Schiff, das 2001 von Japans Küstenwache versenkt wurde, große Mengen dieser Drogen gefunden. Nordkorea soll beim Drogenhandel mit der japanischen Yakuza und den chinesischen Triaden, den fernöstlichen Mafiagruppen, zusammenarbeiten.

      Bereits 1976 wurde in Ägypten ein nordkoreanischer Diplomat mit über 400 Kilogramm Haschisch erwischt. Seitdem wurden nach Medienberichten in 20 Ländern mindestens 50 Nordkoreaner in Zusammenhang mit Drogendelikten verhaftet. Pjöngjang dementiert immer Berichte über diese Vorgänge und behauptet, darüber keine Kenntnis zu haben. Es ist aber nahezu ausgeschlossen, dass hochrangige Mitglieder der Staats- und Parteiführung in solche Geschäfte privat verwickelt sind. Denn ihnen dürfte klar sein, dass solche Aktivitäten hinter dem Rücken des "Geliebten Führers" ihr Todesurteil bedeuten.

      Nordkoreas Ökonomie stagniert seit über zehn Jahren. Seit Mitte der 90er-Jahre ist sie komplett ruiniert. Die legalen Exporte decken den Devisenbedarf nur zum geringen Teil. Südkoreanische Experten schätzen Nordkoreas jährliche Exporterlöse auf 750 Millionen Dollar. Hinzu kommen bis zu 5oo Millionen Dollar aus dem Drogenhandel.


      5. 6. 2003, die tageszeitung


      Irgendwie eine verdrehte Welt:O
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 18:27:21
      Beitrag Nr. 965 ()
      womit wir bei dem sind wovon ich im nachsatz von 933 geredet hab.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 15:29:24
      Beitrag Nr. 966 ()
      @bum

      stimmt!

      Was zu Deiner Medieninformationspolitik der Amis:

      31.3.2002 Zeitenschrift
      Das Schweigen der Medien...
      ...spricht Bände über die Abhängigkeit der Presse. Von Themen, die eigentlich vor allem in den USA auf die Titelseite der Printmedien und in die Abendnachrichten gehören würden.


      Massenmedien sind längst nicht mehr die Diener der Öffentlichkeit. Sie sind zu Dompteuren mutiert, welche die Meinung des primitiven Wesens namens `Volk` zu trimmen haben. Auf daß es brav `Männchen` mache oder laut­stark mit den Zähnen fletsche - wie es den an den Schaltstellen der Macht sitzenden `Zirkus­direktoren` eben gerade beliebt. Das gilt beson­ders für Amerika.

      Deshalb veröffentlicht eine kleine kalifor­nische Universität jedes Jahr eine Rangliste der wichtigsten Meldungen, welche die amerika­nischen Medien nicht publizierten. Diese Liste nennt sich Project censored (`Projekt Zensur`) und wird mit viel Aufwand von Experten und Studenten der Sonoma State University zusam­mengestellt. Knapp tausend Berichte aus aller Welt prüft man so auf ihre Wichtigkeit und die Beachtung, die sie von den US-Medien erhielten. Die 25 offensichtlichsten Beispiele von Medien­zensur werden dann im aktuellen Jahrbuch ver­öffentlicht. Wir publizieren hier ausgewählte Beispiele des Jahrbuchs 2001, die von globaler Bedeutung sind:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      führt sonst hier zu weit")
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 08:30:15
      Beitrag Nr. 967 ()
      Thailand: Marktbericht zum Wochenanfang

      Bangkok 10.06.03 (www.asia-economy.de) Der thailändische SET Index notiert am Dienstag Mittag bei 419 Punkten und damit unverändert gegenüber dem Vortag. Allerdings ist die Marktbreite mit 166 Gewinnern zu 79 Verlierern positiv zu werten und deuted eine freundliche Tendenz an.

      Der Markt profitiert vor allem von den Aussagen des Zentralbankchefs´, welcher gestern verkündete, dass die Leitzinsen noch mindestens bis Ende 2004 auf einem tiefen Niveau verbleiben werden.

      Wir rechnen in dieser Woche mit einem eher verhaltenen Handel und einem Kämpfen um die wichtige Punktemarke von 420 im SET. Dennoch bleiben wir bei allen Einzelwerten (siehe Analysen) dabei und werden kein Stück aus der Hand geben. 10.06.03 (al)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:18:54
      Beitrag Nr. 968 ()
      Innerkoreanische Eisenbahn soll bis September 2003 fertiggestellt sein

      Südkorea erwartet, Ende September die grenzübergreifende Eisenbahntrasse entlang des westlichen Abschnitts der demilitarisierten Zone in Betrieb nehmen zu können. Dies gab ein Beamter des Ministeriums für Wiedervereinigung am Dienstag, den 10. Juni bekannt.

      Während einer Radiosendung früher am Tag sagte Cho Myoung-gyun, Leiter des Büros für innerkoreanischen Austausch und Zusammenarbeit, dass die Gyeongui-Strecke, die Seoul mit Nordkoreas nordwestlicher Stadt Sinuiju via Pyeongyang verbindet, Ende des dritten Quartals eröffnet werden könne, so lange es keine unvorhergesehenen Vorkommnisse gebe.

      Nach seiner Rückkehr am Montag von dreitägigen Gesprächen auf Arbeitsebene in Gaesong in Nordkorea sagte Cho auch, dass die Donghae-Strecke auf der östlichen Seite der demilitarisierten Zone bis Ende des Jahres eröffnet sein könne.

      Die Gespräche führten am Samstag in einer Zeremonie zum Gedenken an die Wiederanbindung der innerkoreanische Eisenbahnverbindungen, die seit dem Koreakrieg (1950 -1953) unterbrochen sind, zu einer Vereinbarung zwischen den beiden Koreas, getrennte Schienenpaare über die Demarkationslinie zu legen,

      Südkorea hat den Großteil der Arbeiten an dem 12 Kilometer langen Abschnitt der Gyeongui-Linie einschließlich einer 1,8 Kilometer langen Strecke in der demilitarisierten Zone beendet, während der Norden 2,2 Kilometer des 15,3 Kilometer langen Abschnitts auf seiner Seite fertiggestellt hat.

      Für die Donghae-Strecke haben die beiden Koreas den Bau des Eisnbahnbetts beendet und sind nun bereit, die Bahngleise zu verlegen, um die ursprünglichen 27,5 Kilometer der Linie wieder zu verbinden.

      Es existiert jedoch die Möglichkeit, dass die Projekte wegen der anhaltenden Spannungen zwischen Nordkorea und den USA über den Atomkonflikt verschoben werden.


      Juni 2003 KOREAheute

      Na dann können die ja bald auch Reis per Bahn liefern.:D
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 08:32:49
      Beitrag Nr. 969 ()
      IT wieder modern???:D

      Hongkong.com mit kräftigem Anstieg

      Hongkong 11.06.03 (asia-economy.de) Die Aktie von Hongkong.com (8006/ KYG458691071) legt bis zur Mittagspause um satte 15 % auf 0,69 HK-$ zu. Hintergründe für diesen kräftigen Anstieg sind im Augenblick nicht bekannt. 11.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 10:16:24
      Beitrag Nr. 970 ()
      Hey

      China leidet weiter unter Korruption
      12.06.03 (asia-economy.de) Ungereimtheiten, Bilanzmanipulation, Geldschieberei und Bestechungen sind leider weiterhin an der Tagesordnung in China und nicht zu letzt sind hohe Beamte daran beteiligt, die auf Grund ihrer Position sich wie Fürsten aufführen und über das Wohl und Wehe entscheiden.
      So sollen in Xian Menschen einem geplanten Freizeitpark in der Nähe der Terrakotta Armee weichen. Die Entschädigung die ihnen angeboten wurde, war dermaßen gering, das es etwa 1000 Bauern veranlasste vor das KP Büro in Shaanxi zu ziehen und die Beamten dazu zu zwingen, eine Erhöhung durchzuführen. Aber wie so oft, wird das wohl auch hier im Sande verlaufen.

      Bereits in der vergangenen Woche gab es in Peking ein nicht all zu normales Bild. Mehrere hundert Bürger hatten sich vor der Stadtverwaltung versammelt, um gegen einen Investmentbetrug zu protestieren. Hintergrund war, dass eine Firma versprochen hatte, 30 % Zinsen zahlen zu wollen, wenn die Leute in den Bau eines Mausoleums in der Nachbarprovinz Hebei investieren würden. Das dass Projekt illegal war und keine Investitionen getätigt werden dürften, hielt wohl hohe Offizielle und sogar das Zentralorgan der KP, die Volkszeitung, nicht davon ab, für dieses Projekt zu werben. Das mag vielleicht noch angehen, das Problem ist aber, das die Firma sich in Nichts aufgelöst hat und etwa16.000 Leute, vorrangig aus Peking, nun etwa 72 Mill. US-$ in den Sand gesetzt haben.

      Einer der größten Skandale scheint sich in Shanghai zu entwickeln und begann im Mai seinen Lauf zu nehmen. Umwälzung.de berichtet, bezugnehmend auf Bloomberg, The Financial Times, The Straits Times, BBC News und Human Rights in China, das der Protest von Stadteilaktivisten in Shanghai gegen den Abriss ihrer Häuser zu einem der größten Korruptionsskandale der letzten Zeit führte. Danach wird u.a. gegen Zhou Zheng-yi, Mehrheitseigner der Shanghai Land Holding, die das Gebiet "entwickeln" wollte und gegen Liu Jinbao, den Chef der Hong Konger Niederlassung der Bank of China, ermittelt. Zhou steht unter Hausarrest und Liu ist nach Peking abberufen worden.
      Es geht um verschwundene Gelder und um zweifelhafte Kredite der Bank of China an Zhou Zheng-yi in Höhe von US$ 59 Mio und US$ 262 Mio., so Umwälzung.de. Aber vor allem geht es erstens um die Machenschaften der Shanghai-Gang (die bis zum ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin reicht), ein Konglomerat von hohen Funktionären und Privatleuten.
      Wie hatte es Zhou Zheng-yi geschafft, 63 000 qm wertvollster Fläche von der Stadtverwaltung für umsonst zu kriegen? Zweitens um die explodierende Land- und Baublase in Shanghai. Die Preise für Büroflächen steigen, aber gleichzeitig auch die Überkapazitäten.
      Die Regierung hat jetzt die Regeln für Landverkauf verschärft, nur noch das Ministerium für Landreserven darf Verkäufe genehmigen. (Verkauft und gehandelt wird noch nicht das Eigentum an Grund und Boden, sondern das Nutzungsrecht für 40 bis 70 Jahre je nach Nutzungsart. Die Einführung von Eigentumsrechten wird diskutiert. Red.). Im letzten Jahr hat das Ministerium 81 000 illegale Landtransaktionen im Wert von 1,5 Milliarden Yuan festgestellt.
      Im Zusammenhang mit diesem Konflikt, der schon länger schwelt, sind etliche Aktivisten verhaftet worden, das berichtete Human Rights in China.
      12.06.03 (il)

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 13:13:56
      Beitrag Nr. 971 ()
      News
      Südkorea: Fitch belässt Rating, keine Zinssenkung

      Seoul 12.06.03 (asia-economy.de) Südkorea führt keine weitere Zinssenkung durch. Es wird davon ausgegangen, dass die Wirtschaft im ersten Halbjahr eine Bodenbildung vollzieht und es im zweiten Halbjahr zu einem Aufschwung kommt. Das Wachstum für 2003 wird im Bereich von 4 % gesehen. Die Arbeitslosenquote stieg im Mai leicht auf 3,4 %.
      Eine Untersuchungsdelegation der internationalen Ratingagentur Fitch kommt Ende Juni zu einer Jahreskonsultation mit der südkoreanischen Regierung nach Seoul. Der Schwerpunkt der Untersuchung der Fitch-Delegation liegt auf der Nordkorea-Krise und der Auswirkung der Affäre um SK-Global. Für diesen Monat belässt Fitch sein Rating unverändert.
      Südkorea hatte heute mit 350 Mill. US-$ interveniert um den Won abzuschwächen.
      12.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 19:16:44
      Beitrag Nr. 972 ()
      Ausländer werden zu Käufern von Nettokapital

      Ausländische Investoren übernahmen im letzten Monat an der koreanischen Börse zum ersten Mal seit vier Monaten eine Nettokaufposition.

      Sie tätigten Nettokäufe von 570,2 Milliarden Won und kauften 5,09 Billionen Won auf dem Korea Stock Exchange (KSE) und verkauften 4,52 Billionen Won im Mai. Dies teilte der FSS (Financial Supervosiory Service) am Donnerstag, den 12. Juni mit.

      Auch auf dem Kosdaq-Markt hatten Ausländer eine Nettokaufposition inne und kauften 656,5 Milliarden Won und verkauften 647,1 Milliarden Won.

      Die ausländischen Kunden hatten von letztem Februar bis April auf beiden Börsen eine Nettoverkaufsposition inne. Ihr Anteil am Markt stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 34,5 Prozent.

      Der Wert der Kosdaq-Anteile in ausländischer Hand betrug 4,09 Billionen won. Dies waren 294,8 Milliarden Won oder 7,8 Prozent mehr als im Vormonat. Aber ihr Anteil am Markt fiel um 0,2 Prozentpunkte auf 9,9 Prozent.

      Ausländische Player verzeichneten auch Nettokäufe von 31 Milliarden Won am Anleihenmarkt. Sie waren beteiligt an 7 Prozent


      ")
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 09:08:56
      Beitrag Nr. 973 ()
      Chinas Telekom und Internetwerte: starker Wochenschluss

      Hongkong 13.06.03 (asia-economy.de) Die chinesischen Telekom- und Internetwerte haben am Freitag einen starken Wochenschluss erzielt. Die Aktien der China Unicom und China Mobile legte um 2,5% bzw. 1,9% zu. Auch der Festnetzbetreiber PCCW erholte sich nach den großen Kursabschlägen der vergangenen Wochen um 2,5%.

      Im Internetsektor war wieder ein Kursfeuerwerk zu beobachten. Die Aktie der Hongkong.com stieg um 11,6% und zählt somit zu den größten Gewinnern. Auch gestern legten die Aktien der netaese.com im deutschen Handel weitere 4,5% zu. 13.06.03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 09:18:14
      Beitrag Nr. 974 ()
      hallo

      ich habe auch nur noch china in meinem depot.

      der aufschwung ist am laufen.

      da ich kein hellseher bin und nicht weiss welche unternehmen am meisten profitieren werden,
      habe ich mich für energie und chemie entschieden.

      da dieses in den nächsten jahren die einzigen sektoren sind ,
      wo der bedarf garantiert steigen wird.

      ergo habe ich petrochina 936537(4.grösstes petrochemisches unternehmen der welt),
      und beijing datang 906079 (2.grösster chinesischer energie versorger)
      mir reingelegt.

      bei zahlen eine dividende,und ich kann ruhig schlafen.

      gruss TvC
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 12:14:23
      Beitrag Nr. 975 ()
      hallo rhum.naechsten freitag flieg ich wieder runter mir den aufschwung anzugucken.:laugh:
      luftballons sind doch immer wieder schoen,und wenn sie dann platzen isses doch auch nett.:D
      der tourismus is jedenfalls voll im keller.
      pattaya wie leergefegt.
      flugpreis mit thaiairways bis 26.6.bei www.weltentdecker.de
      frankfurt-bangkok fuer bis zu 4 wochen....404euro inclusive tax.flug bei www.pattayalivecam.com inclusive 2 wochen hotel!!!!(gute mittelklasse)fuer mitglieder von pattayalivecam(5 euro fuer die goldcard)380euro.
      Diese nicht grad unerheblichen geldeinnahmen werden sich mit verzoegerung auch in thailand irgendtwann in absehbarer zukunft am set niederschlagen.auch wenn man immer wieder versucht den anteil des tourismus an der thailaendischen wirtschaft zahlenmaessig runterzuspielen.
      fakt ist aber das ein grossteil des thailaendischen investitionskapitals irgendtwie im endeffekt doch von diesen geldern abhaengig ist.klar wird die zockermentalitaet jetzt erst richtig losgehen aufgrund eben der verhaeltnisse.aber meiner ansicht baut sich da ne blase auf die wir irgendtwie doch schon oft gesehen haben.
      das einzige was real ist ist die kohle die aus fonds da reinlaeuft.ein rueckschlag beim set um ca 30%halte ich fuer die naechsten 3 monate fuer ueberfaellig,und das nicht nur wegen der tourismuszahlen.die spielen da nur am rande noch verstaerkend mit.spaetestens wenn der untere thaimittelstand anfaengt an der boerse zu investieren fangen die glocken an zu schrillen.deutliches zeichen im ausland ist es doch wenn die analysten anfangen zu empfehlen,was wir ja in den letzten wochen hier erleben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 12:49:15
      Beitrag Nr. 976 ()
      auch mal interessant:


      Japans Firmenpleiten rückläufig

      Tokyo 13.06.03 (asia-economy.de) Die Zahl der japanischen Firmenpleiten ist im Mai gegenüber dem Vorjahr um 12,6% weiter rückläufig und somit der fünfte Monat in Folge. Marktforscher schließen jedoch eine wieder wachsende Pleitewelle nicht aus.

      Im Monat Mai lag die Zahl von Pleite gegangenen Unternehmen in Japan auf 1.482. Im Vormonatsvergleich stellt dies ein Rückgang von 2,1% dar. Auch die faulen Kredite sind gegenüber dem Vorjahr um 26,2% deutlich rückläufig.

      Den Banken verhalt dies zu leichten Kursgewinnen. So legte die weltweit größte Bank, Mizuho Financial Group, um 1,5% zu. 13.06.03 (rh)

      @bum

      30% halte ich doch etwas für übertrieben.

      Aber die Urlauberangebote sind ja wohl knackig, was?
      Leider momentan absolut nicht abkömmlich.:O



      Neues zu LH, sehr gut, zu lang für hier, deshalb nur der Link dazu:

      4-5% Dividende werden in aussicht gestellt.:D

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 12:16:25
      Beitrag Nr. 977 ()
      @rhum
      ja mit japan seh ich auch schwarz.die sacken in asien immer weiter ab.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 18:39:28
      Beitrag Nr. 978 ()
      @bum

      Das weiß ich eben nicht. Wenn die firmenpleiten rückläufig sind, ist das doch eigentlich ein gutes Zeichen?:rolleyes:

      Die Autoindustrie, als Schlüsselindustrie, läuft ja auch wieder bei denen: Hondo/Toyota/Mitsubishi/Nissan schreiben alle wieder gute Zahlen. Es könnte also doch der Begin zur Wende sein?:eek:
      Auch in China haben die Japaner gut Fuß gefasst.

      Bisher hab ich es wie Du gesehen, Japan wird unter den drei Ländern Korea/Thailand und China immer weiter in die Defensive rutschen.
      Bekanntlich kommt hinter einem Tal ein Berg, ich weiß was Du jetzt sagen würdest, "oder das Meer".

      Will see

      so long
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 08:47:12
      Beitrag Nr. 979 ()
      Atemberaubend einfach::eek:

      Hongkong: Chinas Bierbrauer Tsingtao mit neuem Hoch

      Hongkong 16.06.03 (asia-economy.de) Entgegen dem allgemeinen Markttrend, kann die Aktie von Chinas Bierbrauer Tsingtao Brewery (0168/CN0008870445) heute weiter kräftig zugewinnen und im Vormittagshandel mit 6,00 HK-$ ein neues 52 Wochen Hoch erreichen. Bereits in der vergangenen Woche teilte das Unternehmen mit, dass in den letzten 5 Monaten der Umsatz um 8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen ist und auch die Exportraten kräftig nach oben gefahren werden konnten (wir berichteten).

      Zur Mittagspause steht Tsingtao mit einem Plus von 1,7 % bei 5,95 HK-$ und konnte damit in den letzten vier Wochen um 1 HK-$ zugewinnen. Auf Jahressicht bedeutet der jetzige Stand einen Anstieg von ca. 90 %.
      16.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 13:03:46
      Beitrag Nr. 980 ()
      Geht deutsches Filet nach China?

      Presse: Übernehmen Chinesen Programme von Donier ?

      16.06.03 (asia-economy.de) Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, dass Investoren aus China kurz vor dem Kauf des 728Jet-Programms des insolventen Flugzeugbauers Fairchild Dornier stehen. Diese Mitteilung wurde von dem Insolvenzverwalter Eberhard Braun gegenüber dpa bestätigt, man sei in den Verhandlungen schon weit vorangeschritten, aber ein Kaufvertrag noch nicht unterschrieben. Sollte es zu einem Vertragsabschluss kommen, wird der Jet voraussichtlich in China weiter produziert und eine Weiterentwicklung unter Umständen in Deutschland weiter geführt. Wie Braun weiter mitteilte, soll der Kaufpreis über 10 Mill. € liegen. Es besteht die Hoffnung, das die chinesischen Investoren einen Teil der bereits entlassenen Fachleute übernimmt. 16.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 08:09:40
      Beitrag Nr. 981 ()
      Hongkong: Chinawerte gefragt – Hongkong.com am kräftigsten

      Hongkong 17.06.03 (asia-economy.de) Chinesische Werte sind auch am heutigen Handelstag weiter sehr stark gefragt, etliche schafften neue Höchststände. Während die Börsen in Shanghai und Shenzhen leicht nachgeben, erlebt der HSI ein Höhenflug und durchbricht nach über 7 Monaten wieder die Marke von 10.000 Punkte.
      Am kräftigsten geht es bis zur Mittagspause mit Hongkong.com nach oben. Die Aktie verbucht ein Plus von 14,1 % auf 0,81 HK-$. Während des Handels wurden mit 0,85 HK-$ ein neues 52 Wochen Hoch erreicht.

      Weitere Werte zur Mittagspause:

      China Pharmaceutical + 2,5 % bei 3,075 HK-$. Mit 3,1 HK-$ wurde ein neues 52 Wochen Hoch erreicht.

      Huaneng Power + 1,2 % bei 8,65 HK-$

      Brilliance China Auto + 1,8 % bei 2,025 HK-$. Mit 2,075 HK-$ im Vormittagshandel wurde ein neues 52 Wochen Hoch erreicht.

      Denway Motors + 2,9 % auf 3,55 HK-$, was ein neues 52 Wochen Hoch bedeutet.

      CNOOC + 0,9 % bei 11,40 HK-$. Merrill Lynch stuft die Aktie mit „buy“ ein und einem Kurs Ziel von 13,00 HK-$.

      Tsingtao Brewerey + 0,9 % bei 6,00 HK-$. Hier wird es interessant, wann die Aktie diese Marke überwinden kann.

      Softbank Inv. Int. + 3,2 % auf 0,098 HK-$.
      17.06.03 (il)

      Hongkong:HSI durchbricht 10.000 Punkte/Lage weiter Problematisch

      Hongkong 17.06.03 (asia-economy.de) In Hongkong schafft es der Hang Seng zur Mittagspause nach 7 Monaten das erste mal wieder die 10.000 Punkte zu durchbrechen. Seit etwa Mitte Mai befindet er sich in einem stetigen Aufwärtstrend und hat seit dem eine Performance von etwa 20 % geschafft.
      Trotz der guten Entwicklung, wird auf die starken Probleme innerhalb des Wirtschaftsraumes hingewiesen. So erwartet man in den kommenden Ausweisungen der Zahlen für das zweite Quartal die volle Auswirkung des SARS Virus.
      Der Druck auf den Arbeitsmarkt in Hongkong bleibt bestehen. Die Prognose für die Arbeitslosenrate im Mai wird bei 8 % angesetzt gegenüber 7,8 % im April. Damit ist seit der Asienkrise eine Verdreifachung erreicht worden. Vor allem die Tourismusbranche und der Einzelhandel hat erheblich leiden müssen. In dem Touristikbereich musste im April ein Einbruch von 65 % hingenommen werden. Für den Mai erwartet man eine noch höhere Zahl. 27.000 Menschen verloren hier ihren Job.
      Das Verbrauchervertrauen ging um 3 % zurück und die HK-Regierung hat das Wachstum für dieses Jahr auf 1,5 % heruntergesetzt. Um der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, sollen 400 Mill. HK-$ bereit gestellt werden. Damit erhofft sich die Regierung die Schaffung von etwa 21.000 neuer Stellen. Allgemein wird erst zum Jahresende mit einer nachhaltigen Besserung gerechnet.
      17.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 09:00:22
      Beitrag Nr. 982 ()
      @rhum

      unter dem aspekt,dass demnaechst viele chinesen in der lage sein werden gold zu kaufen,sollte man sich mit der entwicklung des goldpreises und der goldaktien in naechster zeit beschaeftigen.da duerfte einiges drin sein.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 11:45:38
      Beitrag Nr. 983 ()
      @bum

      bisher hatte ich keine Meinung dazu. Es ist ja immer die Krisenwährung gewesen. Der Krieg ist nun, so in etwa, vorbei.
      Neuer Aspekt für Goldwerte entstünde, wenn das,u.a. von Lapalmita vorgezeichnet, platzen der Imoblase in USA passieren würde.
      Ich glaube, davor zittert die gesamte Finanzbranche.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 22:08:48
      Beitrag Nr. 984 ()
      In usa werden bald noch ganz andere sachen platzen.hab ich so im urin.es schwehlt und gaert da auch an allen ecken und enden.lange kann bush da seinen deckel auch nicht mehr drauf halten.leider ist die clinton schreckschraube auch keine alternative.na da haben wir ja mit unserer merkel reservebank ein aehnliches problem.die englaender haben auch keine alternative im land und die franzosen eh nicht.

      aber die zeiten sind zu schwierig als dass man mit notloesungen politik fuer die zukunft machen koennte.ein generell westliches problem.

      von daher sind die neuen machertypen aus asien ganz gut aus den startloechern des 21.jahrhunderts gekommen.

      wenn putin und die europaer ihre blickrichtung endlich mal konsequent richtung osten wenden,dann haben die amis ein echtes problem.

      :laugh: :laugh:

      und wenn diese scheiss e-plus werbung nicht schleunigst verschwindet dann is wo fuer mich bald auch geschichte.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 10:25:42
      Beitrag Nr. 985 ()
      @bum

      WO muß doch irgendwo von leben:cool: , aber Man kann es übertreiben, bin da bei Dir.

      Südkoreas Devisenreserven auf neuem Rekordhoch

      Seoul 18.06.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -
      Die südkoreanischen Devisenreserven haben ein neues Rekordhoch erreicht. Die Koreanische Zentralbank teilte mit, dass die Reserven am 15. Juni 130,9 Milliarden US-Dollar betrugen. Seit Ende Mai sei der Vorrat besonders schnell, und zwar binnen 15 Tagen um 2,6 Milliarden US-Dollar, gewachsen.

      Notenbankchef Park für positiven Effekt der Zinssenkung optimistisch

      Der Präsident der Koreanischen Zentralbank, Park Seung, ist für einen positiven Effekt der letztmonatigen Zinssenkung zuversichtlich. Park begründete seine Zuversicht damit, dass seit der Senkung des Taegsgeldsatzes im Mai der Sparzinssatz um 0,11 Prozentpunkte und der Kreditzinssatz für Privathaushalte um 0,27 Prozentpunkte gefallen seien. Der Kreditzinssatz für mittelständische Unternehmen sei um 0,18 Prozentpunkte gesunken. Laut seiner Einschätzung werde die Zinssenkung im Mai schließlich für eine Konjunkturankurbelung im Wert von 1,4 Milliarden Euro im Jahr sorgen. Somit zerstreute der Notenbankchef Skepsis über den positiven Effekt der Zinssenkung.
      18.06.03 (il
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 10:27:28
      Beitrag Nr. 986 ()
      Die weltpolitischen Probleme sehe ich ähnlich.

      Erschreckend dazu ist, das die Zahl derer, die nicht mehr an eine demokratische Lösung glauben, stark steigend.:O
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 12:56:05
      Beitrag Nr. 987 ()
      [18.06.2003 - 10:15]

      Der Kospi Index in Korea stieg heute bis Handelsende marginale 0,2 Prozent auf 675,75 Stellen, schloss damit aber auf einem sechs-Monats-Hoch. Hochtechnologieindex Kosdaq rutschte dagegen 0,2 Prozent auf 50,55 Punkte ab.

      Indes will Nordkorea sein Atomwaffenprogramm ohne Zugeständnisse der USA niemals aufgeben. In einem entsprechenden Kommentar der Regierungszeitung „Rodong Sinmun“ heißt es: „Es ist ganz klar, dass die Demokratische Volksrepublik Korea niemals die Forderung der USA akzeptieren kann, sein Atomwaffenprogramm zuerst aufzugeben.“
      Der Markt nahm diesen neuerlichen Affront gelassen zur Kenntnis.


      Besonders hart traf es heute den maroden Speicherchiphersteller Hynix Semiconductor (677419), der sich dem Vorwurf der illegalen Subventionen stellen muss, derentwegen das US-Handelsministerium bei den Strafzöllen bleibt, die teilweise bis zu 44,7 Prozent betragen. Die Aktie krachte dann auch aufgelöst 15% auf 5180 Won nach unten.
      Der weltgrößte Speicherchiphersteller Samsung Electronics (881823) verlor 0,84% auf 354000 Won und merkt bei den Verhandlungen mit anderen Chipherstellern deutlich die den USA im Mai schon wieder gesunkene book-to-bill-ratio im Halbleiterbereich.

      Die Chohung Bank indes gewann 2,6% auf 4505 Won, obschon eine ganze Reihe Mitarbeiter derzeit streiken.


      Immer im Gespräch befinden sich die Werte aus der Sk-Gruppe, die wohl noch lange an dem Bilanzfälschungsskandal zu knabbern haben. Immerhin haben sich die Gläubiger nun endgültig dazu entschlossen, die Sk Global zu retten. Nun geht es darum, wie die Lasten verteilt werden.
      Die SK Corp. (892585) wird unter anderem mit mehr Transparenz im Hauptbereich erfreuen und einige bereiche schließen. Das Papier stagnierte auf 11800 Won.
      Die SK Telecom (902578), die sich vorher gegen eine Rettung ausgesprochen hat und eine Liquidierung der Sk Global gutgeheißen hätte, stieg 1,01% auf 200000 Won.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 09:27:03
      Beitrag Nr. 988 ()
      Hey

      Südkoreas Börse steigt/Regierung geht gegen USA vor WTO
      Seoul 19.06.03 (asia-economy.de) An südkoreanischen Börse geht es weiter kräftig in Richtung der 700 Punkte. Heute schaffte der Kospi mit einem Plus von 2,2 % den Stand 690,14 Punkte.

      Der kräftige Schub kommt ausgerechnet aus dem Chipbereich. Wie berichtet, will die USA Strafzölle auf Speicherchips von bis zu 44 % erheben. Gegen diese Maßnahme will die südkoreanische Regierung nun offiziell Klage bei der WTO einreichen. Dieses Segment machte im vergangenen Jahr immerhin 35,8 % des gesamten Exportes aus. Ziel der Klage ist es, vor einer endgültigen Entscheidung der Internationalen Handelskommission der USA, Ende Juli, bilaterale Verhandlungen aufzunehmen. Die Regierung wird morgen entscheiden, wann und wie die WTO-Klage eingeleitet werden soll. Nach der vorübergehenden Entscheidung des US-Handelsministeriums hat Hynix die direkte Ausfuhr in die USA eingestellt. Die Regierung rechnet damit, dass die Strafmaßnahme bisher Schäden in Höhe von 100 Mill. US-$ herbeigeführt hat.
      Dieses Vorhaben verschaffte der Aktie von Hynix einen Kursanstieg von 14,9 %. Auch Samsung Elec. kann mit 4,5 % kräftig zulegen und hat somit seit Anfang dieser Woche um fast 10 % zulegen können.

      Zur Sache geht es weiterhin bei der SK Global. Das Unternehmen hat 3 Mrd. US-$ mehr Schulden als angegeben wurde. Gläubiger die das Unternehmen retten wollen verlangen nun, dass es zu einer kompletten Kapitalabschreibung kommt. SK Global sackt um 14,9 % ab. Der Hauptgläubiger, die Hana Bank, geht ebenfalls mit 14,9 % in die Knie.
      In und um die Chohung Bank, eine der ältesten Südkoreas, gibt es erheblichen Stress. Die Regierung will diese verkaufen, was erheblichen Widerstand erzeugt (mehr unter News).
      19.06.03 (il)

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:18:11
      Beitrag Nr. 989 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 08:05:47
      Beitrag Nr. 990 ()
      Hongkong: Chinas Autowerte mit neuen Höchstständen
      Hongkong


      20.06.03 (asia-economy.de) Die Aktien der chinesischen Autowerte klettern auch heute weiter kräftig nach oben. Am vergangenen Dienstag hatte sich ING vor allem für Danway Motors (0203) sehr bullisch geäußert. Vor allem die Verkaufszahlen aus dem Monat Mai überzeugten. So wurden 146.123 Fahrzeuge des Typ „Sedan“ verkauft, was eine Steigerung von 58 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Gesamtfahrzeugverkauf war um 84 % gestiegen. ING favorisiert Denway gegenüber Brilliance Auto. Denway kann vor allem von seiner Beteiligung an der Guangzhou Honda Automobile Co Ltd. profitieren, welche volle Auftragbücher für die nächsten Monate hat. Durch eine Erhöhung der Umsätze kann das Unternehmen den Preiswettkampf kompensieren. Ähnlich geäußert hatte sich bereits in der vergangenen Woche Citigroup Smith Barney. ING setzt die Aktie von Denway auf „buy“ und Brilliance auf „hold“.

      Das Papier von Denway Motors steigt bis zur Mittagspause um 4,1 % auf 3,775 HK-$. Während des Vormittagshandel wurden mit 3,825 HK-$ ein neues 52 Wochen Hoch erreicht. Brilliance China Auto gewinnt um 1,7 % auf 2,225 HK-$ hinzu, was ebenfalls ein neues 52 Wochen Hoch bedeutet. Der dritte im Bunde, Qingling Motors, schafft mit einem Plus von 3,9 % einen Stand von 1,33 HK-$.
      Rückblickend auf die letzten 6 Wochen haben Denway und Qingling einen Kursanstieg von ca. 55 % hinter sich und BCA von 40 %.
      20.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 08:18:16
      Beitrag Nr. 991 ()
      @niemandweiss

      schöne Linksammlung, die Du da hast.")
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 08:37:52
      Beitrag Nr. 992 ()
      guten morgen

      http://www.foodby1.com/aspLinkChildren.asp?lnkID=874

      :D petrochina wird immer besser.

      schönes we
      gruss TvC
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 17:07:15
      Beitrag Nr. 993 ()
      Einen noch zum Wochenende:

      Koreas Elektroindustrie-konkurrenzfähigste / Samsung vorn

      Seoul 20.06.03 (asia-economy.de) (KoreaHeute)
      Die globale Gemeinschaft sieht die Industrie für Zubehör und Elektronik als Koreas wettbewerbsfähigste Industrie an. Dies ergab eine Untersuchung der KOTRA vom Donnerstag, den 19. Juni.

      Die Befragung von 10188 Konsumenten aus 71 Ländern zielte darauf ab, ein Jahr nach der Fußball-WM mögliche Veränderungen in Südkoreas Image festzustellen.

      Auf die Frage, was die wettbewerbsfähigste Industrie Südkoreas sei, wählten 42 Prozent Zubehör und Elektronik, gefolgt von Information und Technologie mit 12 Prozent.

      Was den Bekanntheitsgrad von Unternehmen anging, lag Samsung mit 23 Prozent an der Spitze. Hyundai, LG und Daewoo folgten mit 19 Prozent, 17 Prozent und 15 Prozent.

      Als sie danach befragt wurden, welches Image sie zuerst mit Korea in Verbindung bringen, wählten 32 Prozent die schnelle Wirtschaftsentwicklung vor der Fußball-WM. Zur Wahl standen die schnelle Wirtschaftsentwicklung, die Fußball-WM 2002, die Olympischen Sommerspiele 1988 und die geteilte Nation.

      „Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass die Kampagne, Korea während der Fußball-WM als IT-Großmacht zu vermarkten, erfolgreich war“, sagte der KOTRA-Beamte Kim Yeon-jae.

      Als Antwort auf die Frage nach ihren Erfahrungen mit gekauften koreanischen Produkten sagten 66 Prozent, dass sie seit der Fußball-WM koreanische Produkte gekauft hätten. Dies ist ein Zuwachs verglichen mit den 57 Prozent vor der WM.

      „Die Weltmeisterschaft hat einen großen Einfluss bei den Konsumenten darauf gehabt, koreanische Produkte zu kaufen, was darauf hinweist, dass das Austragen der WM dazu beigetragen hat, das Image von Produkten zu verbessern“, sagte Kim.

      Die Untersuchung kam auch zu dem Ergebnis, dass die WM das Gesamtimage Koreas verbessert habe. In Bezug auf das koreanische Image sagten 75 Prozent, dass sie ein Jahr nach der WM ein mehr als durchschnittliches Wissen über Korea hätten. Dies ist ein Zuwachs um zwei Prozent verglichen mit einer ähnlichen Untersuchung, die vor kurzem durchgeführt wurde.


      Wie schön wär es, solche Nachrichten mal wieder von Deutschland verbreiten zu können?
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:54:42
      Beitrag Nr. 994 ()
      Hey

      Chinas 10 größte Handelspartner / Japan an erster Stelle
      Peking 21.06.03 (asia-economy.de) Xinhuanet veröffentlichte heute die 10 größten Handelspartner Chinas im Zeitraum Januar bis April 2003. Die Zahlen wurden dem Vorjahreszeitraum gegenübergestellt und sind in Mill. US-$ angegeben.

      Partner Total Change Exports Change Imports Change

      Japan 40,275 36.4% 17,979 23.7% 22,295 48.6%

      USA 36,260 35.5% 25,157 34.9% 11,102 36.9%

      EU 35,580 40.4% 19,938 44.6% 15,642 35.5%

      Hong Kong 24,481 25.7% 20,971 28.2% 3,510 12.3%

      ASEAN 22,050 45.1% 8,712 29.1% 13,338 57.9%

      ROK 18,229 46.9% 5,681 26.9% 12,548 58.1%

      Taiwan 16,917 34.0% 2,630 45.9% 14,286 32.0%

      Russia 4,513 30.3% 1,470 63.8% 3,043 18.6%

      Australia 3,884 30.5% 1,700 35.9% 1,184 26.6%

      Canada 2,997 25.5% 1,600 33.1% 1,397 17.9%

      http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:25:19
      Beitrag Nr. 995 ()
      Nordkorea wird multilateralen Dialog akzeptieren: Außenministerium

      PNOM PENH – Außenminister Yoon Young-kwan sagte am Freitag, den 20. Juni, dass er angesichts der Aussichten, dass Nordkorea bereit ist, an multilateralen Gesprächen teilzunehmen, zuversichtlich sei. Die multilateralen Gespräche sollen die durch das nordkoreanische Atomprogramm verursachten Spannungen mildern.

      „Angesichts verschiedener Umstände besteht Hoffnung, dass der Norden multilaterale Gespräche akzeptieren wird“, sagte Yoon bei einem Treffen mit Journalisten, bevor er nach Thailand aufbrach, das die zweite Destination seiner einwöchigen Asienreise ist.

      Yoon sagte, dass China seine diplomatischen Bemühungen darauf konzentriere, eine neue Gesprächsrunde über die Atomfrage mit Nordkorea auf die Beine zu stellen, während andere Länder über verschiedene Wege deutliche Signale an Pyongyang aussenden.

      Er fügte jedoch hinzu, dass er es sich nicht leisten könne, eine wahre „Voraussage“ zu treffen, dass aber noch ein hohes Maß an Unsicherheit bestehen bleibe, ob der Norden tatsächlich multilateralen Gesprächen zustimmen werde.

      Yoon ist seit Montag in Pnom Penh., wo er bereits eine Reihe von Treffen mit den Außenministern anderer Länder aus dem asiatisch-pazifischen Raum abgehalten hat, um mit ihnen am Rande des regionalen ASEAN-Forums über die Atomkrise zu sprechen.

      Yoon sagte , dass er in Treffen mit den Außenministern der USA und Japans betont habe, dass die Alliierten detailliertere Vorschläge für eine neue Gesprächsrunde mit Nordkorea vorbreiten und davon ausgehen sollten, dass Pyongyang den von den USA vorgeschlagenen Fünfergesprächen zustimmen werde.

      „Mir wurde von den USA und Japan gesagt, dass dies eine gute Idee sei, und dass sie die Idee überprüfen würden“, sagte Yoon und fügte hinzu, dass Washington und Tokio ihre Positionen zu der Angelegenheit in der nahen Zukunft bekannt geben würden.

      Er sagte auch, dass die drei Alliierten die Ansicht teilten, dass die Vorbereitung detaillierter Vorschläge auch als eine Art Anreiz dienen könne, um Pyongyang dazu zu ermutigen, multilaterale Gespräche zu akzeptieren.

      In Bezug auf die Absicht der USA, die nordkoreanische Atomfrage vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen, brachte Yoon seine Bedenken zum Ausdruck.

      Yoon sagte, dass er den US-Außenminister Colin Powell gefragt habe, ob die Diskussionen des Sicherheitsrats über den atomaren Konflikt eine gute Idee seien, wenn man bedenke, dass die betroffenen Parteien auf die Antwort des Nordens als Reaktion auf einen Vorschlag für eine neue Gesprächsrunde warteten. „Ich habe ihm gesagt, dass wir besser überdenken sollten, wann eine effektive Zeit sei, um dies zu tun“, fügte er hinzu.

      Yoon sagte auch, dass er ähnliche Kommentare bei Gesprächen mit der japanischen Außenministerin Yoriko Kawaguchi gemacht habe und dass sie „Zustimmung bis zu einem gewissen Grad“ ausgedrückt habe.

      „Ich habe gehört, dass China unsere Ansicht unterstützt, dass wir bei der Wahl des geeigneten Zeitpunkts vorsichtig vorgehen müssen“, sagte er.

      Auf die Frage, ob irgendeine Chance bestehe, dass die USA mit dem Norden in einem multilateralen Dialogformat bilateral reden würden, wiederholte der Minister, dass die USA fest auf ihrem Standpunkt beharre, keine bilateralen Gespräche mit Pyongyang abzuhalten.


      ps

      Kookmin Bank machte jüngst wieder ordentlich Land gut im Kurs, ist aber erst der Anfang, immer noch klare Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:45:15
      Beitrag Nr. 996 ()
      Chinas Wachstum hielt im 1 Quartal an
      Peking 24.06.03
      (asia-economy.de) - china.org/CRI -

      Entwicklung der chinesischen Volkswirtschaft im ersten Quartal 2003

      1. Das Wirtschaftswachstum wurde deutlich beschleunigt. Vorläufigen Berechnungen zufolge belief sich das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal des laufenden Jahres auf 2.356,2 Mrd. Yuan RMB (285 Mrd. USD), ein Zuwachs um 9,9% bzw. 2,3 im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Es handelt sich dabei um das schnellste Wachstum seit 1997. Darunter sind die landwirtschaftliche Produktion um 3,5% auf 163,1 Mrd. Yuan (19,73 Mrd. USD), die industrielle Produktion um 12,3% auf 1341,4 Mrd. Yuan (162,26 Mrd. USD) und die Produktion im tertiären Sektor um 7,6% auf 851,7 Mrd. Yuan (103,02 Mrd. USD) gestiegen.

      2. Die industrielle Produktion konnte deutlich beschleunigt wachsen. In den ersten 3 Monaten des Jahres ist der Produktionswert der mittelgroßen und großen Unternehmen um17,2% bzw. 6,3 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 834,3 Mrd. Yuan (100,92 Mrd. USD) angewachsen.

      3. Die Landwirtschaft hat sich im Rahmen des Strukturwandels stabil entwickelt. Die Getreideanbaufläche beträgt im laufenden Jahr 2,295 Millionen Hektar, 2,2% weniger als im Vorjahr.

      4. Die Investitionen in Anlagevermögen sind rasch gewachsen. In den ersten 3 Monaten des Jahres sind die Investitionen in diesem Bereich um 27,8% bzw. 8,2% im Jahresvergleich, auf 615,5 Mrd. Yuan (74,45 Mrd. USD) angewachsen.

      5. Der inländische Handel verzeichnete eine stabile und tendenziell lebhafte Entwicklung. In den ersten 3 Monaten des Jahres ist das Einzelhandelsvolumen um 9,2% bzw. 0,8% im Jahresvergleich auf 1110,9 Mrd. Yuan (134,37 Mrd. USD) angewachsen.

      6. Dynamischer Zuwachs des Im- und Export. Von Januar bis März betrug das gesamte Im- und Exportsvolumen 173,7 Mrd. US-Dollar, was einer Steigerung von 42,4% enspricht. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des letzten Jahres, ist das Außenhandelsvolumen um 34,8% schneller gewachsen. Die Ausfuhren sind um 33,5% bzw. 24,6% auf 86,3 Mrd. US-Dollar gestiegen. Eine stärkere Tendenz ist bei den Einfuhren zu verzeichnen: In den ersten 3 Monaten sind die Importe um 52,4% bzw. 47,3% auf 87,3 Mrd. US-Dollar gestiegen.

      7. Zunahme der Direktinvestitionen ausländischer Investoren. In dem ersten Jahresquartal sind die vereinbarten Direktinvestitionen auswärtiger Investoren um 59,6% bzw. 48,2 % im Jahresvergleich, auf 22,98 Mrd. US-Dollar gestiegen. Real genutzte Investitionen sind um 56,7% bzw. 29,2% auf 13,09 Mrd. US-Dollar gestiegen.

      8. Sinkende Marktpreise wieder gestiegen. In den ersten drei Monaten ist das durchschnittliche Niveau der Preise von Konsumgütern um 0,5% gestiegen. Es handelte sich hier um die erste Preissteigerung seit Nov. 2001.

      9. Wirtschaftseffizienz spürbar verbessert. In den ersten 2 Monaten haben die Industriebetriebe insgesamt 98 Mrd. Yuan RMB (11,85 Mrd. USD) Gewinn gemacht, was einem Zuwachs um das 1,2 Fache entspricht. 37 der 39 industriellen Hauptbranchen haben Steigerung der Gewinne gemeldet. Auch die Verluste der übrigen 2 Branchen sind geschrumpft. In den ersten 2 Monaten sind die Verluste der Betriebe um 16,4% auf 26,67 Mrd. Yuan RMB (3,23 Mrd. USD) gefallen.

      10. Einkommen der städtischen und ländlichen Bevölkerung kontinuierlich gestiegen. In den ersten 3 Monaten sind die durchschnittlichen verfügbaren Einkommen der städtischen Bevölkerung um 8,4% auf 2.355 Yuan (284,86 USD) gestiegen. Die durchschnittlichen Einkommen der auf dem Lande lebenden Bevölkerung sind real um 7,5% auf 737 Yuan RMB (89,15 USD) gestiegen. Ende März belief sich das Volumen der Spareinlagen der städtischen und ländlichen Bevölkerung auf 9.456,8 Mrd. Yuan RMB (1.143,89 Mrd. USD), was einem Zuwachs von 758,2 Mrd. Yuan RMB (91,712 Mrd. USD) gegenüber Anfang des laufenden Jahres bzw. 253,1 Mrd. Yuan RMB (30,615 Mrd. USD) gegenüber dem gleichen Zeitraum letzten Jahres enpricht.

      24.06.03

      Ist doch mal ne gute Nachricht:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 16:38:02
      Beitrag Nr. 997 ()
      nicht so prikelnd:(



      Korea unter Gewerkschaftsdruck leichter - Chohung Bank - 6,4 % - [24.06.2003 - 12:20]

      Seite 1/1



      Im Abwärtstrend heute der koreanische Aktienmarkt. Neben dem weltweiten Korrekturtrend belasteten heute vor allem auch hausgemachte Probleme in Form von Zugeständnissen an die Gewerkschaft den Handelstag in Seoul. Der Kospi-Index büsste die dritte Sitzung in Folge ein und beendete den Handelstag mit einem Rückgang von deutlichen 1,57 % auf einen Stand von 664,01 Zählern.

      Die Anteilscheine am grössten koreanischen Automobilhersteller Hyundai Motor (885166) traten heute mit einem Minus von 3,3 % auf 30350 Won den Rückzug an, nachdem ein möglicher Streik kurz bevorsteht.

      Auch bei der jüngsten Übernahme der ehemals staatlichen Chohung Bank durch die Shinhan Financial Group tretten die Gewerkschaften in den Mittelpunkt. So sieht Lehman Brothers alle erhofften Synergieeffekte des Zusammenschlusses durch die nun an die Gewerkschaften zugestandenen neuen Rechte mehr als nur kompensiert.
      Die Anleger folgen in der Mehrheit dieser Meinung und straften beide Titel deutlich ab. Chohung Bank verliert 6,4 % auf 4220 und Shinhan Financial Group beklagt einen Abschlag von 5,4 % auf 12150 Won.

      Erneut im Mittelpunkt des Interesses auch die SK Gruppe mit dem Rettungsplan der SK Global. Hier haben die Gewerkschaften die SK Corp. (892585) verklagt , da sie massive negative finanzielle Auswirkungen im Zuge des Rettungsplanes der SK Global auf die Schwesterfirmen erwarten. Keine neue Erkenntnis für die Investoren, die diese Auswirkungen bereits in den letzten Wochen in den Wert nahezu eingepreist hatten. SK Corp. (892585) gibt lediglich um 1,23 % auf 12050 Won - also sogar weniger als der Leitindex heute - ab.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 09:27:29
      Beitrag Nr. 998 ()
      Chinas BIP angehoben

      Peking 25.06. 03 (asia-economy.de) Wie Bloomberg berichtet, haben zwei Investmenthäuser ihre Prognosen für das BIP Chinas für 2003 nach oben korrigiert. Nachdem die SARS Gefahr anscheinend gebannt ist, hat die Citi Group seine Schätzung von 7,1 auf 7,5 % angehoben. Lehman Brother hat es von 7,3 auf jetzt 7,8 % angesetzt. 25.06.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:45:49
      Beitrag Nr. 999 ()
      Thailand: 50 % Wachstum erwartet !

      25.06.03 (www.asia-economy.de) Der thailändische Premierminister Thaksin zeigte sich gestern optimistisch über das zukünftige Wirtschaftswachstum in Thailand und erwartet einen Anstieg des BIP von 50 % in den nächsten sechs Jahren. Diese Aussage deckt sich mit der Erwartung, dass Thaksin plant noch sechs Jahre im Amt zu bleiben. Ziele der Regierung sind die Entwicklung einer Freihandelszone mit China, Japan, Indien und den USA sowie die Steigerung der Produktivität, insbesondere im Agrarsektor.

      Wir glauben, dass Thailand auf dem richtigen Wege ist, dass angestrebte Wachstum zu erreichen, welches sich ausser im BIP auch in steigenden Unternehmensgewinnen und Aktienkursen auswirken wird. Es wäre durchaus vorstellbar, dass Thailand innerhalb der nächsten 5 Jahre seinen Bewertungsabschlag gegenüber den westlichen Märkten aufholen könnte
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:46:52
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      DER GILT MIR :D


      69 Produkte Koreas mit größtem Weltmarktanteil/USA/China führend


      Seoul 25.06.03 (asia-economy.de) - Radio Korea -

      Auf dem Weltmarkt genießen zwar 69 südkoreanische Produkte den größten Marktanteil. Unter den 100 führenden Welthandelsprodukten befindet sich jedoch keins davon. Nach Angaben des südkoreanischen Handelsverbandes unter Berufung auf eine UN-Statistik stellen die USA mit 954 die meisten Produkte mit jeweils weltgrößtem Marktanteil, gefolgt von China mit 753, Deutschland mit 739, Italien mit 359 und Japan mit 316 Produkten. Zu Südkoreas konkurrenzfähigen Produkten gehören unter anderem Gefriergeräte, Klimaanlagen, Tanker, Schiffe und Mikrowellenherde
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