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    14.01.02: Die Woche der Q4-Wahrheit. Zieht Greenspan noch? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.02 06:09:14 von
    neuester Beitrag 14.01.02 23:58:35 von
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      schrieb am 14.01.02 06:09:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine böse Woche liegt hinter uns. Teilweise herbe Kursverluste inmitten einer euphorischen Stimmung sind kein so gutes Zeichen. Allerdings ist es noch zu früh um in tiefe Trauer zu verfallen. Kaufsignale weiterhin intakt!
      & es kam so wie es unser "Freund" Stefan Risse nicht wollte. Schrie er letzten Freitag und Montag strong buy, folgte der Crash punktgenau auf dem Fusse. Seine pessimistische Stimmung am Mittwoch sorgte für einen kleinen Hype, ehe er mit seiner Euphorie für den nächsten Crash sorgte. Nun hat er 4 Wochen Urlaub. Die Weltbörsen sollten die Gegebenheit nutzen und eine heftige Rallye einlegen. Crash ab Rosenmontag 11. Februar?

      Zweimal Konjunkturdaten gab es am Freitag.
      Die Erzeugerpreise fielen im Dezember um 0,7%. Erwartet worden waren lediglich -0,2%. Somit wird die Deflationsspirale weiter angekurbelt.
      Sehr positiv hingegen war der wöchentliche ECRI Leading Index. Dieser stieg auf 0,3% und lag damit erstmals seit September 2000 wieder in der Pluszone. Anfang November lag er noch bei -6,5%. Grösster Wirtschaftsaufschwung aller Zeiten! Der ECRI-Index ist ein Frühindikator der die Wirtschaftsentwicklung in ca. 4-6 Monaten deutet. Die letzten beiden Jahre war er einer der zuverlässigsten Frühindikatoren. Umso erstaunlicher das keine einzige Medienquelle diesen Indikator beachtet. Dumme Welt!

      Und dann war da am Freitag noch die Greenspan-Rede, die mit grosser Spannung erwartet wurde. Er deutete wohl an das die US-Wirtschaft nun einen Boden gefunden haben könnte und der Aufschwung auf leisen Sohlen kommt, doch sind die Risiken kurzfristig extrem hoch, was eine zuverlässige Prognose unmöglich macht. Zur weiteren Zinsentwicklung verlor er kein Wort. Kurzum, die Rede war eine einzige Enttäuschung & die Börsen honorierten es mit sinkenden Kursen.
      Im Endeffekt war die Rede aber nicht sp schlecht wie von den Börsen honoriert, denn Greenspan bschrieb 1:1 den momentanen Stand der Wirtschaft. Erstaunlich das er jetzt scheinbar zur Realität gefunden hat, nachdem er ein Jahr lang vollkommen falsche Aussichten gab.
      Gut möglich das die Börsen im Nachhinein diese Rede doch noch als Anlass für steigende Kurse nehmen und der grösste Versager der jemals das Amt des Notenbankchefs inne hatte, erneut zum "Magier der Märkte" ernannt hat. Ärgerlich, denn mittlerweile sollte auch der letzte Börsianer mitbekommen haben, dass Greenspan nur seine Pumpe kennt & das seit 1987. Er, und nur er alleine, ist der Schuldige das die Menschheit noch viele Jahre lang leiden wird!
      Eines hat Greenspan übrigens mit seiner Rede bewiesen: Die FED ist nicht bereit die Zinspolitik bereits im Vorfeld eines möglichen Aufschwungs zu verändern. Macht Bubble-Al zum dritten Mal in Folge den Fehler und ändert diese Richtung zu spät? Die Inflation würde Amiland mit Haut und Haaren fressen!

      Und die Börsen? Die Aufwärtstendenzen sind trotz der Kursverluste der letzten Tage intakt. Die überkaufte Situation der Jahreswechselrallye ist sogar komplett abgebaut.
      Es herrschte eh zu keinem Zeitpunkt eine Verkaufspanik sondern mehr ein Käuferstreik, was auf ein Lemmingsspiel der Analysten hindeutet. In den ersten drei Januartagen gab es Kaufempfehlungen ohne Ende, woraufhin die Aktien star nach oben schossen und die Legende möglich machten "erste drei Börsentage gut - ganze Börsenjahr gut". In der letzten Woche gab es dann so gut wie keine Kaufempfehlungen mehr. & da auch die FED kaum Geld in den open market steckte, war der kontrollierte (?) Rückgang nachvollziehbar. Da gleichzeitig keine Verkaufsempfehlungen ausgesprochen wurden, ist es gut möglich das eine neue positive Analystenwelle erfolgt.

      Von der Unternehmensseite gab es am Freitag zwei interessante Meldungen.
      Zum einen von FORD, die eine starke Verschlankungskurs durchführen werden. Sehr positiv, denn man trennt sich jetzt vom Überhang um so bei einem möglichen Aufschwung sofort wieder Gewinne einzufahren. Eine Firmenpolitik die entgegensätzlich zu unserer deutschen steht. Daimler & Co. denken weiterhin nicht über Kostensenkungsprogramme nach. Wird sich noch bitterböse rächen!
      Zum anderen erhöht der Handyhersteller Sony-Ericsson die Produktion im laufenden Quartal. Man rechnet mit einem neuen Boom. Grundlage: Weihnachtsgeschäft. & es kommt wohl genau so wie vor einigen Wochen vermutet: Unternehmen fahren jetzt Produktion hoch weil bald neue blühende Landschaften entstehen. Bleiben diese aus, gibt es jede Menge Sonderabschreibungen in Q2 und die Läger sind wieder voll. Dumm gelaufen.

      Diese Woche melden die Giganten Q4-Zahlen. Interessant dabei vor allem der Ausblick. Mittwoch präsentiert Greenspan das beige book und Freitag kleiner Verfallstag an den Terminbörsen. Könnte eine gepefefferte Woche werden.
      & weiterhin bitte nicht vergessen das eine Fortsetzung der Rallye nicht mehr fundamental gerechtfertig ist und somit als Freispiel angesehen werden muss. Leider ist eine Abgrenzung zwischen Konsolidierung und Crash momentan nur sehr schwer zu deuten. Selbst 10-15% Rückgang bei den Indizies bedeutet noch keine extreme Crashgefahr.

      In Sachen ENRON tun sich weitere brisante Details auf. Der Vorstand verkaufte auf Hoch massiv Aktien und der Knabe Bush soll dick in dieser Sache verstrickt sein. Muss man aufpassen das dies nicht weiterführend zu einer Belastung der Börsen und damit neuem Crash führt! Manchmal reagieren die Menschen irrational.

      Wöchentlicher Trendcheck der Leitsterne:


      Die Treasury haben den Versuch Inflation & starker Wirtschaftsaufschwung abgebrochen und den Bonds einen entsprechend starken Zulauf beschert. Setzt sich die Abwärtstendenz fort und die 30jährigen fallen unter 52, sollte den Aktienmärkten Kapital für eine weitere Rallye fehlen.


      Die negative Freitagskerze bei den Banken ist sehr gefährlich. Unter 600 P. wäre ein Crash-W vollendet was zu einem grossen Ausverkauf führen sollte. Beobachten, da die Banken das echte Geld aufzeigen.


      SOX bauen rechten Henkel als W-Aufsatz. Rückgang bis 540 P. möglich. Dienstag meldet Intel-Zahlen, dann wohl Entscheidung über den weiteren Verlauf.


      Die COT-Daten bestätigen die Tendenz vor Jahreswechsel, als die Institutionellen eine stark bullische Stimmung aufzeigten. Da diese die Aktienmärkte noch nicht vollzogen haben, sollte lt. COT-Daten in den nächsten Tagen bis 2 Wochen eine weitere Rallye starten. Verlieren sollten dabei GOld und Silber. Short-Positionen wurden massiv erweitert! & der Dollar könnte wieder stärker werden.


      Trendcheck Japan:


      Das W wurde leider nicht vollendet, stattdessen ein recht deutlicher Rückgang. Noch ok für eine rechte Henkelbildung, doch weiter nach unten darf der Nikkei nun nicht mehr laufen!
      Ausbruchszone bei 11.050 P., dann wird dieser Index interessant.


      Dies ist die Positionierung der Commercials. Seit Mitte 1999 werden die Shortbestände stetig weiter abgebaut und könnten in den nächsten Wochen erstmals auf long wechseln. Bemerkenswert das dies die Einstellung der amerikanischen Institutionellen ist!

      Mitte Februar soll ein grosser Bankenbericht in Japan folgen, vll. bringt dieser endgültige Klarheit.
      Weswegen ein so grosser Pessimismus gegenüber Japan herrscht bleibt weiterhin unverständlich. Die Jungs dort haben seit 1990, nach einer masslosen Überspekulation, eine längst überfällige Pause eingelegt. In dieser Zeit verlor der Nikkei gerade mal 1/4 an wert. Vergleichbare Baissen der Vergangenheit endeten nach 10-14 Jahren und mehr als 85% Kursverlusten. Dafür hält sich Japan extrem gut! Ausserdem herrscht dort ein -in der Börsengeschichte einmalige- Sonderistuation. Der Grossteil der Bevölkerung musste in dieser Zeit keine persönlichen Verlust erleiden. Im Gegenteil, man vermehrte sein Kapital weiter in Amerika und Europa. Wahnsinnssummen täten sich da jetzt auf, würde ein neuer Boom beginnen!
      Sollte Japan einen neuen nachhaltigen Aufschwung hinbekommen und sich dabei komplett von der Weltwirtschaftskrise lösen, ist ein Nikkei-Stand von 100.000 Punkten zum Ende dieses Jahrzehnts durchaus realistisch.

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Das W als rechter-Henkel-Aufsatz hat sich am Freitag endgültig nach unten aufgelöst. Nun ist ein bullkeil zu erkennen mit Unterkante ca. 1620 P., Oberkante 1645 P. Inwieweit diese Formation eine Aussagekraft hat bleibt abzuwarten. Man sollte sich bei der Nasdaq100 vll. doch an die im März 2001 aufgestellte "Regel" halten: Der Bereich 1600-1780 P. ist für die nächsten Jahre eine Bremszone in der jede Rallye gestoppt wird. Geht es darüber erfolgt ein nachhaltiger Ausbruch, fällt es wieder darunter droht ein grosser Absturz.

      1605 P. lässt sich als nächste grössere Unterstützung ausmachen. Über 1665 P. leuchtet wieder die Sonne. Kaufsignale ab 1710 P.

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Im Tageschart tut sich nun eine doch recht bedrohliche obere Umkehrformation auf. Unter 1530 P. wäre sie bestätigt mit Zielzone neue Tiefststände. Dagegen spricht die stochastik, die fast ganz unten ist und zumindest eine technische Gegenreaktion aufwärts einleiten sollte.
      1665 P. sind auch im Tageschart ein grösseres Hindernis. Ab 1710 P. theoretisches Kursziel 1780 P.


      Dies ist ein Chart des Nasdaq Composite. Sehr schön zu erkennen wie deutlich der Comp. über der GD200 konsolidiert, die am Freitag von der GD50 bullisch geschnitten wurde. Mir ist kein Index-Chart bekannt der nach solch einem Verfall nicht mit einer weiteren Rallye auf den bullischen Schnitt reagiert hat!
      Als im Frühjahr 2000 der bärische Schnitt erfolgte, brauchte die Nasdaq anschliessend noch 3 Monate ehe der richtige Crash begann. Exakt dann als die GD200 nach unten drehte. Der Aufwärtsdreh dieser Linie sollte in den nächsten beiden Wochen geschehen. :eek:

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Der DOW hat die letzte Woche jeden Tag mit einer negativen Kerze beendet. Sowas kommt selten vor! Phänomenal dabei der kampflose Bruch wichtiger Unterstützungen (10200, 10150, 10020, 10000). Das ist keine Verkaufspanik sondern Käuferstreik! Dabei darf man würfeln ob die Liquidität bald wieder einsteigt, oder eine weitere Abwärtsbewegung zur Verkaufspanik führt.

      9.950 P. ist die nächste Unterstützung. Anschliessend 9880 und 9650 P. Unter 9500 P. brennt der Baum lichterloh!
      10.000, 10.020, 10.150, 10.200 P. der steinige Aufwärtspfad.

      Stochastik im 3-Monats-Chart ganz unten. Kleine Gegenreaktion oder Komplettdreh mit Zielzone 10.600 P.?

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Der S&P ist zweimal sehr deutlich an der GD200 gescheitert. Vielleicht bekommt er noch einen Versuch, dann muss es aber klappen. Sonst droht Komplettabsturz!

      Sollte die Marke bei 1145 P. nicht halten droht ein weiterer Rückgang bis 1118 P. Doch hat der S&P dann noch die Kraft die GD200 zu überwinden? Sehr fraglich!
      Dreht es bereits jetzt, können die Aufwärtsdynamik beschleunigt und das theoretische KZ 1320 P. aktiviert werden. 1175 P. ist die entscheidende Marke.
      Unter 1118 P. Scheiterhaufenfeuer.

      Doppeltop bei 1175 P. oder Doppelboden bei der Stochastik. Welcher der beiden wird gewinnen?

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Die Nemax-Entscheidung spitzt sich weiter dramatisch zu!
      Zusammenlaufender GD-Keil 1245 vs. 1280 P. Ausserdem ein einwöchriges fallendes Dreieck. Der anschliessende Schub sollte gewaltig werden!
      Inkl. false break sollte man 1190 für unten und 1310 P. als Oberkante nehmen. 500-700 P. sollten anschliessend theoretisch (!!) bewegt werden.

      Schade das der Nemax fundamental nichtmal den Hauch einer Zukunftschance hat. Charttechnisch wäre es ab 2000 P. eine echte und sehr nachhaltige Trendwende. So sind wir eben...

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Der Euro bleibt weiterhin in der unspektakulären Range 0,8850 vs. 0,92. Ich möchte nicht wissen welches Geschrei es in den Medien geben wird, wenn er sich nach unten auflöst. Nach der Euphorie zu Jahresanfang!
      Gold ist wunderschön nach oben ausgebrochen und, wie befürchtet, die Commercials erhöhten in der Woche bis letzten Dienstag die Shortpositionen um 55%. Damit ergibt sich noch ein Maixma-Potential von 5-10 Dollar ehe massive Shortereien beginnen. Das ändert aber nichts an der langfristigen Trendwende, die sich nun deutlich abzeichnet! Bei 300 (mit false break 310/315) liegt diese Zone. Darüber erfolgt der wohl grösste short-squeeze den die Welt jemals erlebt hat. Ob schon jetzt? Wir werden es erfahren.


      US-Termine heute:
      Keine US-Konjunkturdaten
      E*Trade meldet nachbörslich Q-Zahlen


      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:09:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAX am Morgen:







      Heute feiertagsbedingt keine Vorgabe aus Japan, so kann der DAX mal so richtig Eigenleben entwickeln. Oder nutzt man die negative Greenspan-Rede für einen neuen sell-out? Schwer zu Wochenbeginn eine Prognose abzugeben.

      Gerüchteweise sollen die Vermögensverwalter in der letzten Woche im DAX massive abverkauft haben. :eek: Dies erklärt die teilweise sehr hohen Umsätze. Doch wer waren die Käufer, denn einen grossen Einbruch vollzog der DAX nicht? Kleinanleger waren es bestimmt nicht, dafür waren die Umsätze viel zu hoch. Vll. hielten unsere Junior-Fondsmanager die Hände auf und kauften mal wieder auf dem Top. Seis drum, sicher scheint nur eines, ein Fall unter 4850 P. hätte wohl einen fürchterlichen Erdrutsch zur Folge.

      4mal testete der DAX in der letzten Woche die Trendwendezone bei 5.150 P. erfolgreich. Gleichzeitig wurde die Intradaygegenbewegung immer schwächer. Deutet auf eine nahende Entscheidung an. 5280-5350-5400-6200 P. Aufwärtszonen, 5150-5100-4980-4850-Crash die Abwärtshaltestellen.
      Das rounding-bottom im Minutenchart ist nahezu fertiggestellt und deutet ebenfalls auf einen heftigen Schub hin.

      Morgencrash auf die GD100 bei 5105/5115 P. und dann wieder über 5150 P. könnte die Fortsetzung der Rallye sein. SK als doji würde genügen.
      5180/5170 und über 5240 P. kreiert Intradaykaufsignale.
      Zu Beginn auf 5230/5240 P. und dann unter 5150 P. könnte, bei Brich der 5100 P., zum Test der 4850 P. führen.

      Wie gesagt, DAX-Prognose heute sehr schwierig.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:09:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      moin germa
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:10:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      FOKUS 1 - Bush sekundenlang in Ohnmacht gefallen

      Washington, 14. Jan (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat am Sonntag in seiner Wohnung im Weißen Haus in Washington für Sekunden das Bewusstsein verloren und stürzte von einem Sofa, von dem aus er fern sah. Erste medizinische Tests hätten jedoch in allen Bereichen normale Werte ergeben, sagte Bushs Leibarzt Richard Tubb. Bush habe sich in den vergangenen Tagen bereits das Gefühl gehabt, eine Erkältung zu bekommen. Dieser Umstand und die Tatsache, dass er sich an einer Brezel verschluckt habe, habe zu der Ohnmacht geführt, sagte Tubb. "Ich habe nichts gefunden, was auf irgendetwas Ernsthaftes hingedeutet hätte", sagte Tubb. Bushs Sprecher Arie Fleischer sagte, der Vorfall ändere nichts an den Plänen Bushs für die nächsten Tage.

      Als Bush während der Bewusstlosigkeit von seinem Sofa rutschte, prallte er mit dem Kopf auf dem Boden auf. Dabei habe er sich eine Schürfwunde am linken Kiefer und einen kleinen Riss an der Unterlippe zugezogen, sagte Tubb. Bush sei nach wenigen Sekunden aus der Ohnmacht wieder erwacht und habe selbst die Dienst habende Krankenschwester im Haus alarmiert. Tubb überprüfte per Elektrocardiogram Bushs Herzschlag sowie Blutdruck und Blutzucker. Alle Werte seien normal gewesen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend, kurz nach 17:30 Uhr. Bush verfolgte im Fernsehen ein Football-Spiel.

      Als Ursache der Ohnmacht nannte Tubb einen kurzfristig verlangsamten Herzschlag Bushs. Dies sei mit einer Kombination von Gründen zu erklären: Die aufziehende Erkältung und die kurze Atemnot durch das Verschlucken an der Brezel gehörten dazu. Einen Beitrag geleistet habe aber auch die Tatsache, dass Bush einen konsequenten Konditionssport betreibe. Bush habe deswegen einen sehr niedrigen Ruhepuls, nämlich zwischen 35 und 45 Schlägen pro Minute und damit deutlich niedriger als die durchschnittlichen 60 bis 100 Schläge. Der 55-jährige Bush läuft eine Meile in weniger als sieben Minuten.

      Bush sei nach der medizinischen Untersuchung in seine Wohnung zurückgekehrt und habe mit seiner Frau zu Abend gegessen, sagte Fleischer. Er habe nichts an seinen Reiseplänen für Montag geändert. Bush hat vor, zwei Tage lang die Bundesstaaten Illinois, Missouri und Louisiana zu besuchen. Bush wolle zwar abwarten, wie er sich am Montagmorgen fühle. "Aber zum jetzigen Zeitpunkt plant er zu reisen", sagte er.

      Im Gegensatz zu einem früheren Vorfall informierte das US-Präsidialamt am Sonntag die Öffentlichkeit umgehend. Im vergangenen Monat hatte es sich ein Wochenende lang Zeit gelassen, bis es mitteilte, dass sich Bush mehrere Hautverwachsungen aus dem Gesicht habe entfernen lassen. Das Zögern hatte zahlreiche Spekulationen über Bushs Gesundheitszustand ausgelöst. Bush hat sein Amt vor einem Jahr angetreten.

      ________________________


      Er wird sich doch nicht der Verantwortung in Sachen Enron entziehen wollen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:12:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Berlin, 14. Jan (Reuters) - Der Internetanbieter Freenet will einem Zeitungsbericht zufolge die Festnetzsparte der Konzernmutter Moblicom kaufen. Unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete die "Financial Times Deutschland" vorab aus ihrer Montagsausgabe weiter, Freenet-Chef Eckhard Spoerr prüfe derzeit die Möglichkeiten einer Finanzierung des Kaufs. Auf Anfrage habe Spoerr keine Details genannt, jedoch festgestellt, es "wäre interessant, mehr Einfluss auf die Netzinfrastruktur zu haben". Durch den Kauf würde das Unternehmen zum drittgrößten Anbieter von Telefon- und Datendiensten im deutschen Festnetz mit einem Umsatzvolumen von mehr als 0,5 Milliarden Euro.
      Die Übernahme plane Freenet den Unternehmenskreisen zufolge über eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe neuer Aktien zu finanzieren, berichtete das Blatt weiter. Mit der Übernahme erhielte Freenet die Kontrolle über die bisher genutzte Infrastruktur und müsste sich nicht mehr mit einer Provision pro Telefonminute zufrieden geben. Zwei Drittel der von Mobilcom (Frankfurt: 662240.F, Nachrichten) verkauften Verbindungen werden den Angaben zufolge bereits jetzt von Freenet-Kunden genutzt


      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:15:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      @germa
      hast gestern wohl schon geschlafen, Sie mal in Deinen letzten Thread: ziemlich am Ende
      Jan van Helsing

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      IHRE MACHT IM 20. JAHRHUNDERT

      oder

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      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:24:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Guten Morgen Germa !
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:44:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin clone + Porsche :)


      Schau ich mir nachher an
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:50:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Shit muss jetzt ins Büro.
      Bis heute Abend.
      cu
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 06:50:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Shanghai 2,5% im minus. :D

      Wie gestern geschrieben, in Asien muss ein Umdenken in punkto Aktieninvestitionen stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:23:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nikkei Minus 96 Punkte
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:33:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nikkei heute kein Handel =) Feiertag :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:33:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach ne da ist ja Feiertag in Japan -96 Punkte sind vom Freitag - Sorry
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:35:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich kleiner Doof - germa da wollte ich schon dein Nikkei Call vernichten


      hu gerade noch verhindert
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:40:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      guten morgen.
      germa, wenn du risse auch während seines urlaubs als kontraindikator nehmen willst, dann wird nix mit rallye, denn er erwartet einen höheren dax, wenn er wieder in n-tv auftreten darf.

      grüße
      linng
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:42:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Moin linng,

      hat er das so gesagt? :eek:
      d.h. ab heute/morgen drei Wochen steigende Kurse und Crash in KW.6!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:49:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Guten Morgen von Reuters am Montag, den 14. Januar 2002

      TOP AKTUELL

      Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer geht nach eigenen Angaben davon aus, dass amerikanische Gerichte die Einbeziehung von Deutschen in eine mögliche Sammelklage gegen das Unternehmen zurückweisen. Bayer halte den Versuch deutscher Kläger, einen ausländischen Gerichtsstand auszuwählen, für unzulässig, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Am Freitag hatte der Münchener Rechtsanwalt Michael Witti angekündigt, in den USA eine Sammelklage gegen Bayer wegen möglicher tödlicher Nebenwirkungen des Cholesterin-Senkers Lipobay einzureichen.

      Bayer erwartet unterdessen nach Worten seines Vorstandschefs Manfred Schneider in diesem Jahr eine Erholung der Geschäfte. "2002 wird schon einiges besser werden", sagte Schneider in einem vorab veröffentlichten Interview mit dem Berliner Tagesspiegel (Montagausgabe). Das Unternehmen ist nach Angaben eines Sprechers vom Sonntag auch zuversichtlich, in der kommenden Zeit eine Kooperation im Pharmabereich bekannt geben zu können. Ob dies vor dem geplanten US-Börsengang von Bayer am 24. Januar passieren werden, wollte er aber nicht sagen.

      Zusatzinfo unter: [BAYG.DE-GER]

      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:

      * Für in Deutschland an der Börse notierte Unternehmen sind keine Termine absehbar.

      * Der US-Technologiekonzern United Technologies erwartet nach eigenen Angaben vom Freitagabend, beim Gewinn für das vierte Quartal die Gewinnprognose der Analysten von 67 Cents je Aktie zu erreichen. Für 2002 bekräftigte United Technologies sein Ziel, einen Gewinn je Aktie von 3,90 Dollar zu erwirtschaften.

      * Die am Neuen Markt gelistete Balda hat im Gesamtjahr 2001 einen Umsatz von 156 Millionen Euro erzielt nach 160,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die Ergebnissituation 2001 werde unter Plan liegen, teilte Balda am Montag mit.

      Zusatzinfo unter:Doppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
      * Der Bauelemente-Hersteller Epcos will einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge seinen Aktionären für das vergangene Geschäftsjahr keine Dividende zahlen. "Wir werden auf der Hauptversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn einzubehalten", zitierte die Zeitung einen Epcos-Konzernsprecher vorab in ihrer Montagausgabe. Epcos wolle das Geld einsetzen, um weiteres Wachstum zu finanzieren.

      * Die Deutsche Bank will nach eigenen Angaben ihre zentrale Verwaltungseinheit "Corporate Center" entgegen einem Zeitungsbericht nicht nach London verlegen. "Das Gerücht wird immer wieder hochgekocht", sagte Institutssprecherin Daniela Elvers am Samstag. Corporate Center und Hauptsitz blieben in Frankfurt. Die "Welt am Sonntag" hatte vorab unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, die Bank plane aus Kostengrüden einen Ortswechsel der Einheit.

      * Die Auffanggesellschaft der Schmidtbank will einem Bericht des "Spiegel" zufolge den rund 10.000 freien Aktionären des Finanzinstituts in wenigen Tagen ein Übernahmeangebot machen.

      * Das von der WestLB geführte Konsortium Swiftrail ist zu neuen Übernahmegesprächen mit der britischen Regierung über den finanziell angeschlagenen Schienennetzbetreiber Railtrack bereit. "Wir sind jederzeit bereit, uns mit der Regierung zu treffen", sagte ein WestLB-Sprecher am Sonntag. Die britische Sonntagszeitung "Observer" hatte berichtet, das Konsortium wolle der Regierung ein neues Angebot vorlegen, das eine Entschädigung im dreistelligen Millionen-Pfund-Bereich für die Railtrack-Aktionäre beinhalte.

      * Der Internetanbieter Freenet will einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge die Festnetzsparte der Konzernmutter Moblicom kaufen. Unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete die Zeitung weiter, Freenet-Chef Eckhard Spoerr prüfe derzeit die Möglichkeiten einer Finanzierung des Kaufs.

      BLICKPUNKT DEVISEN:
      Der Dollar hat am Montag im Devisenhandel an den asiatischen Märkten leichter zum Yen tendiert. Händler zufolge konnte der Yen bei den wegen eines japanischen Feiertags geringen Umsätzen an Boden gewinnen, nachdem zahlreiche japanische Regierungsvertreter in der vergangenen Woche vor einem zu rasanten Kursverfall der Landeswährung gewarnt hatten. Der Euro profitierte Händlern zufolge leicht von dem skeptischen Konjunkturausblick von US-Notenbankchef Alan Greenspan am Freitag.

      Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

      BLICKPUNKT FERNOST:
      Der Aktienmarkt in Tokio hat am Montag wegen eines Feiertages geschlossen. Der Handel wird am Dienstag wieder aufgenommen. Am Freitag hatte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index den Handel um 0,92 Prozent tiefer bei 10.441,59 Punkten beendet.

      An der Börse in Hongkong notierte der Hang Seng Index nahezu unverändert zu seinem Schlusskurs vom Freitag bei 11.174 Zählern.

      Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Sorgen um den kurzfristigen Ausblick für die US-Konjunktur nach der Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan haben nach Händlerangaben die Kurse an den New Yorker Aktienmärkten im späten Geschäft am Freitag gedrückt. Der Dow-Jones-Index schloss erstmals seit dem 20. Dezember 2001 unter der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Punkten. Händler begründeten die Verluste mit der Äußerung Greenspans, er sehe kurzfristig weiter bedeutende Risiken für die US-Konjunktur. Der Dow-Jones-Index schloss 0,80 Prozent tiefer auf 9987,53 Punkten. Der Nasdaq-Index verlor 1,21 Prozent auf 2022,46 Zähler. Der breiter gefasste S&P-500-Index ging 0,95 Prozent schwächer auf 1145,60 Punkten aus dem Markt.

      Am US-Rentenmarkt notierten die richtungweisenden zehnjährigen Bonds zuletzt 26/32 im Plus mit 101 Punkten und erbrachten eine Rendite von rund 4,87 Prozent. Die 30-jährigen Titel wurden 23/32 höher auf 100-4/32 bewertet und rentierten mit 5,36 Prozent.

      Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

      SNAPSHOT MÄRKTE:
      Dax-Indikation:
      Bund-Future:
      Euro
      Dow Jones
      Nikkei-Index

      INDIKATOREN DES TAGES:
      Prognose Vorp.
      1030 GB Industrieproduktion DEZ -0,2 vH -1,1
      1030 GB ------ J/J DEZ -4,4 vH -4,2
      1030 GB Erzeugerpreise Input SA DEZ -0,3 vH -1,0
      1030 GB ------ J/J DEZ -7,0 vH -11,1
      1030 GB Erzeugerpreise Output DEZ -0,2 vH -0,4
      1030 GB ------ J/J DEZ -1,0 vH -1,0

      Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:57:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sony und Ericsson erhöhen hire Handyproduktion wegen den hohen Nachfrage zum Weihnachtsgeschäft

      ist jetzt im Januar auch Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 08:14:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      USA: Goodwill-Abschreibungen könnten 2002 eine Billion Dollar erreichen

      Ein Großteil könnte auf Grund von buchhalterischen Neuregelungen im ersten Quartal erfolgen

      2002 könnten die Abschreibungen auf Firmenwerte mit rund einer Billion Dollar zuvor nicht erreichte Höhen erklimmen. Neue Buchhaltungsregeln und die Kauf-Wut der amerikanischen Unternehmen 2000 und 2001 könnten zu Rekordverlusten bei den US-Firmen sorgen. Ganz oben auf der Liste: AOL Time Warner, Viacom und AT&T.

      Der so genannte Goodwill ist eine buchhalterische Funktion, die die Differenz zwischen dem bei einer Fusion/Übernahme bezahlten Preis und dem tatsächlichen Unternehmenswert, dem Fair Value beziffert. Zahlt der Käufer mehr als den Fair Value, schlägt sich der Unterschied in der Bilanz nieder. Bisher wurden diese Beträge in kleinen Häppchen gegen die Quartalsergebnisse auf gerechnet, doch mit dem Jahresanfang 2002 hat sich die Regelung geändert. Nun müssen die Unternehmen nach dem Willen des Financial Accounting Standards Board (FASB) einmal jährlich die Höhe des Goodwill berechnen und ihn nötigenfalls auf einen Schlag abschreiben. Mit dieser Neuregelung will die FASB verhindern, dass Unternehmen potenzielle Verluste „verstecken“, die durch zukünftige Gewinne nicht aufzufangen sind, und zudem die Buchhaltungs-Vorschriften bei Fusionen und Akquisitionen verschärfen.


      -----------------------


      Ob die Unternehmen bei den Veröffentlichungen im April ihre Q1-Miesen dazumauscheln?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 08:49:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zeitung - Steag plant mittelfristig Verkauf von Steag Hamatech

      Frankfurt, 14. Jan (Reuters) - Die Steag AG plant einem Zeitungsbericht zufolge mittelfristig den Verkauf ihrer am Neuen Markt gelisteten Tochtergesellschaft Steag Hamatech. Steag wolle mittelfristig den Konzernteil Electronic Systems veräußern, zu dem Produzenten von Ausrüstungen für die Halbleiterindustrie oder der Hersteller von Produktionsanlagen für optische Speichermedien Steag Hamatech gehören, sagte Steag-Vorstandsvorsitzender Jochen Melchior in einem redaktionell bearbeiteten Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe). Diese Unternehmen durchliefen krasse Geschäftszyklen, sagte Melchior dem Bericht zufolge. Ausschläge mit Auftragsrückgängen und Preiseinbrüchen um einige zehn Prozent könne selbst eine Steag ohne neuen Expansionsdrang in ihren Abschluß immer weniger verkraften. Allerdings komme ein Verkauf der Beteiligungen bei den gegenwärtigen Marktbedingungen nicht in Frage. "Daran wollen wir richtig Geld verdienen - und zwar steuerfrei", sagte Melchior. Obwohl die Hamatech-Aktie leicht unter ihrem Zeichnungspreis von 9,25 Euro liege, falle die Bewertung für die Steag immer noch positiv aus.

      Der Bereich Electronic Systems verbuchte Angaben von Steag zufolge im Jahr 2000 einen Umsatz von 194 Millionen Euro. Steag hält den Angaben zufolge 66 Prozent an der im Auswahlindex des Neuen Marktes Nemax50 gelisteten Gesellschaft. Am Freitag schloss die Steag Hamatech-Aktie mit 7,60 Euro.

      leh/


      ----------------


      Ein richtig nachrichtenloser Tag ist das heute. :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 08:49:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 08:54:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      14. Januar 2002, 02:06


      Kollaps eines japanischen Immobilienkonzerns
      Shokusan Jutaku am Ende
      tf. Tokio, 13. Januar

      Die nach dem Platzen von Japans Seifenblasen-Ökonomie und vor dem Hintergrund kontinuierlich fallender Grundstückspreise schon seit mehr als zehn Jahren zu beklagende Krise von Nippons Immobilienbranche hat am Wochenende ein weiteres Opfer gefordert: Konfrontiert mit Verbindlichkeiten im Umfang von 13,5 Mrd. Yen und ohne Aussicht auf eine Schuldensanierung aus eigener Kraft, hat das an der 1. Sektion der Tokioter Börse aufgelistete Immobilienunternehmen Shokusan Jutaku Sogo am Sonntag beim zuständigen Gericht um Gläubigerschutz nachgefragt.

      Die finanziell angespannte Lage des 1950 gegründeten und vor allem für massgefertigten Häuserbau im oberen Preisbereich bekannt gewordenen Unternehmens war seit geraumer Zeit kein Geheimnis mehr: Schon 1999 stand das Unternehmen knapp vor dem Kollaps; damals zeigten sich die Gläubigerbanken indessen noch generös und erliessen Shokusan Jutaku Schulden in Höhe von 65 Mrd. Yen.

      Solche Grosszügigkeit können sich Japans Finanzhäuser, die von der Regierung zu einem raschen Abbau ihrer stetig steigenden Bestände an Problemkrediten angehalten werden, heute aber weniger denn je leisten. Der Untergang von Shokusan Jutaku spiegelt daher - quasi als Positivum - auch den Umstand, dass es den Banken mit der Bereinigung ihrer in arger Schieflage geratenen Bilanzen ernst zu sein scheint. Gemäss Angaben aus Branchenkreisen dürfte Shokusan Jutaku, das im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 42 Mrd. Yen einen konsolidierten Reinverlust von 1,8 Mrd. Yen erlitten hatte, unter Federführung des inländischen Konkurrenten Misawa Homes auf ein neues finanzielles Fundament gestellt werden und seine Geschäftstätigkeiten künftig anstelle des Häuserbaus ausschliesslich auf die Renovation und den Unterhalt von Liegenschaften beschränken.

      http://www.nzz.de/2002/01/14/wi/page-article7WEML.html

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:00:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      @germanasti

      Guten Morgen! :)
      Hatte wohl gerade schon mal einen Artikel gepostet.
      Der ist offenbar nicht angekommen! :eek:

      14. Januar 2002, 02:06


      Kollaps eines japanischen Immobilienkonzerns
      Shokusan Jutaku am Ende
      tf. Tokio, 13. Januar

      Die nach dem Platzen von Japans Seifenblasen-Ökonomie und vor dem Hintergrund kontinuierlich fallender Grundstückspreise schon seit mehr als zehn Jahren zu beklagende Krise von Nippons Immobilienbranche hat am Wochenende ein weiteres Opfer gefordert: Konfrontiert mit Verbindlichkeiten im Umfang von 13,5 Mrd. Yen und ohne Aussicht auf eine Schuldensanierung aus eigener Kraft, hat das an der 1. Sektion der Tokioter Börse aufgelistete Immobilienunternehmen Shokusan Jutaku Sogo am Sonntag beim zuständigen Gericht um Gläubigerschutz nachgefragt.

      Die finanziell angespannte Lage des 1950 gegründeten und vor allem für massgefertigten Häuserbau im oberen Preisbereich bekannt gewordenen Unternehmens war seit geraumer Zeit kein Geheimnis mehr: Schon 1999 stand das Unternehmen knapp vor dem Kollaps; damals zeigten sich die Gläubigerbanken indessen noch generös und erliessen Shokusan Jutaku Schulden in Höhe von 65 Mrd. Yen.

      Solche Grosszügigkeit können sich Japans Finanzhäuser, die von der Regierung zu einem raschen Abbau ihrer stetig steigenden Bestände an Problemkrediten angehalten werden, heute aber weniger denn je leisten. Der Untergang von Shokusan Jutaku spiegelt daher - quasi als Positivum - auch den Umstand, dass es den Banken mit der Bereinigung ihrer in arger Schieflage geratenen Bilanzen ernst zu sein scheint. Gemäss Angaben aus Branchenkreisen dürfte Shokusan Jutaku, das im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 42 Mrd. Yen einen konsolidierten Reinverlust von 1,8 Mrd. Yen erlitten hatte, unter Federführung des inländischen Konkurrenten Misawa Homes auf ein neues finanzielles Fundament gestellt werden und seine Geschäftstätigkeiten künftig anstelle des Häuserbaus ausschliesslich auf die Renovation und den Unterhalt von Liegenschaften beschränken.

      http://www.nzz.de/2002/01/14/wi/page-article7WEML.html

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:03:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      mrabc:

      Japan greiftseit Monaten konsequent durch, es merkt nur keiner, bzw. will niemand sehen. :D

      Die Banken bereinigen ihre Bilanzen und lassen, ähnlich wie am Neuen Markt, zahlungsunfähige Firmen insolvent werden. Die Bank hat dann eine saubere Bilanz, die Regierung pumpt ein bisschen Reinigungsmittel und Vorsorge & bei einem Wiederaufschwung werden neue Immobilienfirmen etc. gegründet. Alles ganz einfach
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:10:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      14.01.2002



      D I E T R I N K A U S - K O L U M N E

      Es ist nicht alles Gold, was glänzt!




      Die SAP-Aktie ist seit Ende Oktober um rund 50 Prozent gestiegen. Geht die Rallye weiter? Eine Analyse von Klaus Lüpertz, Aktienexperte bei HSBC Trinkaus & Burkhardt.



      Der Walldorfer Softwarekonzern SAP hat die Umsatzprognose für 2001 nach einer Veröffentlichung am 9. Januar dieser Woche mit einem Plus von 16 Prozent übertroffen. Erfreulich daran ist, dass nicht der Servicesektor den Umsatzsprung verursachte, sondern das Kernprodukt "Softwarelizenzen" mit einem Umsatz im vierten Quartal von über einer Milliarde Euro.

      Die Analystenschätzungen im Vorfeld beliefen sich auf durchschnittlich knapp 800 Millionen Euro. Die Zahl ist umso eindrucksvoller, als dass selbst im rekordstarken Jahr 2000 im letzten Quartal nur gerade 1,05 Milliarden Euro mit Lizenzen umgesetzt werden konnten.

      Prognose aus dem Herbst 2001 exakt erfüllt

      Ebenso erfreulich: Die operative Rendite kann auf dem Niveau von 20 Prozent gehalten werden, was dem Vorjahresniveau entspricht. Damit wird die revidierte Prognose aus dem Herbst 2001 exakt erfüllt, die nach den Terroranschlägen in den USA zwei bis drei Prozentpunkte unter der ursprünglichen Jahresplanung lag.

      Auf das Gesamtjahr gerechnet ist der Umsatz auf über 7,2 Milliarden Euro geklettert. Zum Vergleich dazu: Selbst im guten Jahr 2000 wurden nur ein Vergleichsumsatz von knapp 6,3 Milliarden Euro und eine gleich hohe Marge erreicht.

      Die endgültigen Geschäftszahlen werden zwar erst am 23. Januar veröffentlicht, doch nutzte das Unternehmen bereits die Gelegenheit und wies darauf hin, dass das Marktumfeld in den nächsten Monaten schwierig bleibe. Eine genauere Aussage zum erwarteten Jahresverlauf 2002 war bisher nicht zu bekommen, soll aber Ende Januar verfügbar sein.

      Es stellt sich jedoch die Frage: Wie ist es zu diesem Umsatzsprung gekommen? Marktanteilsgewinne - die Begründung, die von Finanzanalysten und Anlegern am liebsten gehört würde - sind nur zu einem geringen Anteil für den Anstieg verantwortlich.

      Immerhin konnte der Vorsprung vor Oracle bei betriebswirtschaftlichen Programmen weiter ausgebaut werden. Schon eher scheint da die Vermutung berechtigt zu sein, dass einige Aufträge in 2001 vom auffallend schwachen dritten ins vierte Quartal verschoben worden sind.

      Doch ein Umsatzsprung um 16 Prozent scheint mir ohne eine Verbesserung des USA-Geschäfts kaum möglich. Nachdem noch im Jahresverlauf 300 Mitarbeiter in den Staaten entlassen werden mussten, sprach das SAP-Management gegen Ende des Jahres von einer deutlichen Erholung des US-Geschäftes.

      Börse ignoriert Hinweise auf Probleme

      Viel wichtiger bleibt für die zukünftige Kursentwicklung auch die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in 2002. Mir kommt es nach den starken Kursanstiegen der letzten Tage so vor, als ignoriere die Börse die deutlichen Hinweise des Unternehmens auf das unverändert schwierige Marktumfeld.

      Dazu kommt, dass Gerüchte um die Ausgabe einer neuen Wandelanleihe immer lauter werden, auch wenn das Management noch keine Stellung dazu nehmen möchte. Noch im Dezember bestätigte die Unternehmensleitung aber, dass Vorbereitungen für eine solche Emission getroffen worden sind.

      Zahlreiche belastende Faktoren

      Ein weiterer Faktor: die internen SAP-Probleme. Die Zusammenführung verschiedener Programme auf eine neue Plattform wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Trotz des Mitarbeiterabbaus in den USA ist die Beschäftigtenzahl im Gesamtkonzern im letzten Jahr angestiegen - nicht nur von dieser Seite operiert SAP mit einer hohen Kostenbasis.

      Es bleibt darüber hinaus noch zu klären, in welchem Ausmaß Sonderausgaben, beispielsweise für das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm oder Akquisitionen, das Ergebnis 2001 belastet haben. Es scheint relativ sicher zu sein, dass das positive Überraschungspotenzial von SAP in den nächsten Quartalen deutlich geringer ist.

      Vorsicht ist angebracht

      Von daher muss das Unternehmen jetzt zunächst einmal mit Fundamentaldaten die gute Börsenkursentwicklung rechtfertigen. Anleger sollten sich jedoch die Frage stellen, ob sie nach dem starken Anstieg die Aktie immer noch kaufen wollen. Wer Bestände im Depot hat, sollte sich mit einem Stop-Loss-Limit absichern.

      Klaus Lüpertz, HSBC Trinkaus & Burkhardt

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:12:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie vermutet Startcrash beim DAX. Mal wieder der traurige Beweis wie dumm wir sind! :(

      Halten die 5150 P. nicht kommt es auf den Bereich 5105-5155 P. an.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:14:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dax verabschiedet sich und
      Nemax stabil - was mich immer noch wundert
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:18:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Morgen, Germa
      (auch von Hop Sing)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:19:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      clone:

      Im Nemax sitzen ja auch keine Fonds mehr drinne. :)



      DAX hat gleich unter hohen Umsätzen sein 100er-Paket. Die Fondsmicheles sind die Sklaven Greenspans. & ich gleich der Sklave eines neuen Calls. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:19:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      clone:

      Im Nemax sitzen ja auch keine Fonds mehr drinne. :)



      DAX hat gleich unter hohen Umsätzen sein 100er-Paket. Die Fondsmicheles sind die Sklaven Greenspans. & ich gleich der Sklave eines neuen Calls. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:20:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      clone:

      Im Nemax sitzen ja auch keine Fonds mehr drinne. :)



      DAX hat gleich unter hohen Umsätzen sein 100er-Paket. Die Fondsmicheles sind die Sklaven Greenspans. & ich gleich der Sklave eines neuen Calls. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:22:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      blabla - tech erholt sich jetzt - blabla
      ------------------------------------------------------


      Balda AG: Umsatz und Ergebnis 2001 schwächer / Fortsetzung der Diversifizierung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Balda AG: Umsatz und Ergebnis 2001 schwächer / Fortsetzung der Diversifizierung durch Einstieg in die Medizintechnik

      Bad Oeynhausen - Die im Nemax 50 notierte Balda AG hat im Geschäftsjahr 2001 Umsätze in Höhe von rund 156 Mio. Euro (Vorjahr: 160,3 Mio. Euro) erzielt. Die Erlöse blieben damit um rund 2,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Ursächlich für diese leicht rückläufige Entwicklung waren der globale Konjunkturabschwung und der auch im vierten Quartal 2001 weiter schwach tendierende Handymarkt. Die anvisierte Erholung durch das Weihnachtsgeschäft blieb unter den Erwartungen. Die verhaltene Umsatzentwicklung beeinflusst die Ergebnissituation. Sie wird unter Plan liegen. Zudem wird sie durch erhöhte Aufwendungen für die Neuausrichtung von Produktionssegmenten für die Medizintechnik im vierten Quartal belastet. Balda wird im Geschäftsjahr 2002 nach der erfolgreichen Internationalisierung in 2001 seine Strategie der Diversifizierung konsequent fortsetzen. Kerngeschäft wird der Mobilfunk bleiben. Neben dem Ausbau der Fertigung von Systemen für die Automobilindustrie wird der Konzern erstmals Komponenten und Baugruppen aus Hochleistungskunststoffen für die Medizintechnik produzieren. Die Zusammenarbeit mit einem der im Weltmarkt führenden Pharma-Unternehmen soll noch im ersten Quartal 2002 starten. Nach einer Anlaufphase in 2002 rechnet Balda 2003 mit einem Auftragsvolumen in der Medizintechnik von 45 bis 50 Mio. Euro. Balda geht unter Korrektur seiner Planung vom Oktober letzten Jahres für das Geschäftsjahr 2002 von einem Umsatzwachstum von 10 bis 20 Prozent aus.

      Bei Rückfragen: Balda AG, Cersten Hellmich und Kathrin Breitensträter (Investor Relations), Telefon: (05734)922-2706, Telefax: (05734) 922-2691, E-Mail: chellmich@balda.de, kbreitenstraeter@balda.de, Internet: http://www.balda.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 521510; ISIN: DE0005215107; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      140730 Jän 02



      Autor: import DGAP.DE (),07:33 14.01.2002
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:23:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Datum: 14.01. 08:41 US-Minister nach Umfrage: "Es sieht gut aus"


      US Vertreter der Regierung äusserten sich am Sonntag nach der Fox News Opinion Dynamic Umfrage positiv zum bevorstehenden Verlauf der US-Wirtschaft in diesem Jahr. In einer Umfrage bekundeten ausserdem 74% der Befragten, dass sie eine wirtschaftliche Erholung in 2002 erwarten würden, 14% sehen eine andauernde Verschlechterung der Lage.

      Finanzminister Paul O`Neill schliesst sich der Mehrheit an. Die Wirtschaftsdaten würden zwar ein gemischtes Bild vermitteln, doch mit einem Hang zur positiven Seite, so der Minister. O`Neill erwartet in 2002 die Rückkehr zu Realwachstum in den USA.

      Wirtschaftsminister Donald Evans erwähnte in einem NBC Interview, dass man Zeichen für einen Wendepunkt erkennen könne und man sich einer Erholung annähere. Wichtig seien auch weiterhin die Konsumenten, deren Ausgaben für ca. zwei Drittel der US-Wirtschaft verantwortlich sind. Die Lagerbestände würden weiter abgebaut, die Absätze bei Immobilien und Autos würden keinerlei Schwäche erkennen lassen. Wenn dies so bleibe, dann sei es eine Frage der Zeit, wann die Wirtschaftserholung einsetze.

      William Poole, Präsident der FED St. Louis, ist dagegen noch ein wenig vorsichtiger und weist darauf hin, dass man einen Sieg über die ezession noch nicht verkünden könne, eine Bodenbildung sei jedoch in Sicht.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:25:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      @germa
      Im Nemax sitzen ja auch keine Fonds mehr drinne.


      ok nicht mehr soviel, aber einige NM Fonds sind ganz schön gelaufen in den letzten 3 Monaten !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:25:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      @germa
      Im Nemax sitzen ja auch keine Fonds mehr drinne.


      ok nicht mehr soviel, aber einige NM Fonds sind ganz schön gelaufen in den letzten 3 Monaten !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:25:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      @germa
      Im Nemax sitzen ja auch keine Fonds mehr drinne.


      ok nicht mehr soviel, aber einige NM Fonds sind ganz schön gelaufen in den letzten 3 Monaten !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:26:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      moin fr24 :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:29:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bis später Uni ruft - ein Seminar reicht am Tag

      cu allen einen angenehmen Börsentag
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:43:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nach drei Monaten blinder Rallye an der Wall Street gibt es diese Woche endlich Fakten. Die führenden US-Unternehmen geben ihre Quartalszahlen bekannt. Die Anleger gehen vorsichtshalber in Deckung.

      New York - Intel, Microsoft, Sun, Compaq, Nortel Networks, Yahoo!, Ebay, General Motors, Ford, General Electric, Citigroup - das sind nur einige der Unternehmen, die diese Woche ihre Hosen runter lassen. Von der Bekanntgabe der Quartalszahlen erhofft sich die Wall Street Aufschluss über den Zustand der US-Wirtschaft. Die große Frage lautet: Werden die Zahlen die Kursrallye der vergangenen Monate rechtfertigen?

      In der Hoffnung auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung hatten die Investoren seit dem 21. September die Kurse wild nach oben getrieben, den Dow Jones um 15 Prozent, den Nasdaq-Composite sogar um 35 Prozent. Doch Hoffnung allein reicht auf die Dauer nicht - das scheinen die Anleger gerade zu merken. Der Dow Jones hat vergangene Woche bereits 2,6 Prozent verloren, ist wieder unter die 10.000-Punkte-Marke gefallen. "Die Anleger sind in Abwartestellung", sagt Alan Ackerman, Chef-Stratege bei der Investmentbank Fahnestock. "Sie bleiben jetzt erstmal auf ihrem Cash sitzen. Die neue Devise heißt: Keep cool."

      Vorsicht ist angesagt, denn die Kurse sind den Gewinnen weit voraus. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis vieler Aktien ist bereits wieder auf dem irrationalen Niveau vom März 2000. Das lässt die Anleger innehalten. Und die Zwischenberichte der Unternehmen werden die Unsicherheit noch verstärken. Denn die Gewinne sind unverändert schwach. Zwar werden die meisten Unternehmen wie üblich die Erwartungen der Analysten übertreffen - doch das ist angesichts stark gesenkter Prognosen kein Kunststück. Frühestens im nächsten Quartal sei mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen, sagt Ackerman.

      Langfristig geht es nur seitwärts

      Damit ist die vermeintliche Klarheit, die Euphorie über den schnellen Aufschwung, dahin. Statt des erwarteten Wirtschaftswunders scheint der Aufschwung allenfalls lauwarm zu werden, die Rallyestimmung ist verpufft. Der Dow Jones könnte sich auf absehbare Zeit bei der 10.000-Punkte-Marke einpendeln, sagen Beobachter. Die wieder erstarkten Bären sorgen für verstärkte Kursschwankungen, langfristig geht es nur seitwärts. "Es gibt einen Krieg zwischen denen, die glauben, dass das Kursniveau zu hoch ist, und denen, die sagen, dass der Wirtschaftsaufschwung dieses Niveau rechtfertigt", sagt Ackerman.

      Alan Greenspan hat am Freitag mit seiner Rede in San Francisco die neue Melancholie noch verstärkt. Zwar fand der US-Notenbankchef auch Positives in seinen Daten: "Indikationen einer Stabilisierung tauchen in größerer Häufigkeit auf", sagte er im reinsten Greenspan-Sprech. Die Signale seien von "sehr negativ" auf "gemischt" umgesprungen. Doch zugleich warnte er vor "signifikanten" kurzfristigen Risiken. Dazu zählte er die Gewinnsituation und die Investitionsbereitschaft der Unternehmen.

      Diese Warnung wird sich in den Märkten widerspiegeln. "Greenspan setzt den Ton für diese Woche", sagt Ackerman. Auch die Ankündigung von neuen Entlassungen bei Ford wird noch nachwirken. "Massenentlassungen könnten die Stimmung der Verbraucher im ersten Quartal trüben", warnt David Wyss, Chef-Volkswirt der Rating-Agentur Standard and Poors. Es gibt also weiterhin genug "Downside risk", wie es im Jargon heißt.

      Die Bullen und die Statistik

      Die Bullen haben jedoch einen starken Verbündeten: die Statistik. Derzufolge kann es in diesem Jahr nur aufwärts gehen. Wieso? Weil alle drei großen Indizes, der Dow Jones, der S&P 500 und der Nasdaq-Composite, in den ersten fünf Handelstagen des Jahres gestiegen sind. In der Vergangenheit war das ein relativ verlässliches Zeichen für ein gutes Jahr, berichtet die "New York Times". Seit Gründung der Nasdaq 1972 zum Beispiel gab es 16 Jahre, in denen alle drei Indizes in den ersten fünf Tagen gestiegen sind. In zehn Fällen legten alle drei Indizes bis Jahresende zu, in weiteren vier Fällen mindestens einer. Das einzige Jahr, in dem die Regel nicht funktionierte, war 1973, das Jahr der Ölkrise.

      Nun lässt sich einwenden, dass die Märkte meistens nach oben tendieren und dass der Indikator daher nicht besonders aussagekräftig ist. Der Einwand ist korrekt, doch es scheint trotzdem eine Verbindung zwischen dem Ergebnis in den ersten fünf Tagen und dem Gesamtjahr zu geben: Der Dow Jones zum Beispiel hat 44 der vergangenen 60 Jahre positiv abgeschlossen. Das ist eine 73-prozentige Wahrscheinlichkeit. In den Jahren, in denen er die ersten fünf Tage zugelegt hat, betrug die Wahrscheinlichkeit jedoch 82 Prozent. Das sind allerdings immer noch keine 100 Prozent, und die New Economy hat schon andere vermeintliche Regeln außer Kraft gesetzt.

      http://www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:47:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nee, vor 14.30 Uhr wird das wohl nix. Unsere Micheles sind zu dumm ohne Vorgaben zu handeln. :D



      Aussendiensttermin
      Bis später :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:53:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Moin,
      wie war deine erste Börsenregel, germa?

      Achso; Aktien können steigen oder fallen :D

      Nun Dow unter 10.000, erinnert mich an Anfang September.
      Und dann gaben die Terroristen einen obendrauf.

      Was macht denn unser Mister Bush, er wird doch nicht ein Milzbrandopfer sein? :eek:

      EuTr
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:02:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das Spiel im DAX ist eh nicht durchzublicken...
      DOW hat am Freitag gerade mal 0,80% abgegeben und da
      muss der DAX sofort 1,60% verlieren. :(
      Obwohl! Wenn man betrachtet, dass der Punktestand des
      DOW ca. 2 mal hoeher ist als des DAX, dann scheint alles
      wieder in Ordnung zu sein! :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:18:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Boba2,
      Vielleicht hast du noch nicht gemerkt, dass der Dax nicht nach dem Dow, sondern nach Nasdaq100 tanzt.

      Meist (nicht immer) zu beobachten:
      Der Dow, oder der Opa, bewegt sich minimal, dann springt Nasdaq1000 um ein Vielfaches.
      Und so wie Nasdaq100 takt, kriecht oder springt unser Dax hinterher, und weil es den Nasdaq100-Future gibt, umso mehr. :)

      Also wenn der Dow irgendeine Treppenstufe besteigt, nimmt sich der Dax gleich 2 Stufen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:32:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Welt-/Börsenzeiten

      http://www.derivatecheck.de/termine/default.asp?sub=10:D







      @FLAGSHIP & BULLIG for ENRON :laugh:




      Enron-Skandal weitet sich auf Politiker und Buchprüfer aus



      Der Skandal um den Bankrott
      des US-Energiehändlers Enron weitet sich aus.
      Neue Details über Kontakte von Enron-Chef Kenneth Lay
      zu hochrangigen Politikern der US-Regierung
      werfen die Frage auf, ob Bush die prekäre Finanzlage des Konzerns schon früh kannte.


      mehr dazu, click`s hier http://www.ftd.de/ub/in/FTDFLC0UFWC.html?nv=cd-divnews


      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:35:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      "Startcrash im DAX"
      *lol* -80 Pünktchen sind ein Crash? Erklärt einige Deiner Überschriften...

      Werde doch endlich mal wieder etwas seriöser...

      Und schmeiß diesen gefälschten ZealLLC.com Chart in die Tonne...
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:38:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      zu#43 von Eurotrader

      Der Dax richtet sich fast ausschließlich nach dem S&P-Future;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:13:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      @bernd

      der DAX richtet sich ausschliesslich an die Käufer und Verkäufer die DAX - Werte handeln, und nach keinem verdammten INDEX....

      Gruß RealTrader2002
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:17:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Grad gefunden, ja germa, Du bist nicht alleine mit Deinen 2300 Punkten im Dax am Jahresende....

      Gruss beamex


      Keine guten zyklischen Aussichten für den DAX im Jahr 2002
      von Susanne Marschner, www.marschner-boerseninfo.de

      Aus zyklischer Sicht werden die Weichen für die zukünftige Entwicklung des DAX Anfang Januar gestellt. Wenn der DAX am ca. 4. Januar ein Hoch macht, das unter dem Hoch vom 6. Dezember 2001 bleibt, dann geht es abwärts mit ihm bis Mitte April. Neue Tiefstkurse unter dem Tief vom 21. September werden dann mit 97% Wahrscheinlichkeit erwartet.

      Da der DAX am 4. Januar 2002 aber tatsächlich ein Hoch geschafft hat, das geringfügig über dem Hoch vom 6. Dezember 2001 gelegen hat, liegt die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten des o. g. Szenarios nur noch bei 60%. Aussagen mit höherer Wahrscheinlichkeit können erst nach Erreichen des Tiefs um den 18. Januar gemacht werden.

      Aus kurzfristigen zyklischen Gesichstpunkten geht es mit dem DAX vom 4. Januar bis ca. 18. Januar 2002 steil abwärts. Kursziel ca. 4800 oder tiefer. Wenn das Tief aber im Bereich 4300 liegen sollte, steigt die Wahrscheinlichkeit für das o. g. Szenario wieder an. Wenn nicht, könnte der DAX Ende Februar sogar die 5400 testen bevor er wieder fällt.

      Längerfristige zyklische Aussicht für den DAX: Spätestens in der 2 Jahreshälfte 2002 Kurse unter 3000.

      Für den Derivatehändler ist das eher eine gute Nachricht, denn bei fallenden Kursen läßt sich das Geld viel schneller verdienen als bei steigenden. Abwärts geht es bekanntlich immer schneller wie aufwärts. Genauso verhält es sich mit dem Geldverdienen.

      Wenn Sie den abgebildeten DAX Chart "Die 90 Tageszyklik des DAX" betrachten, fallt Ihnen auf, dass der DAX seit dem historischen Hoch vom 7. März 2000 ziemlich genau (+/- 2 Tage) alle 90 Tage ein bedeutendes Hoch oder Tief ausbildet. Da sich der DAX seit diesem Zeitpunkt in einem Abwärtstrend befindet, kann man beobachten, dass die Tiefs nicht immer sehr bedeutend sind, alle 90 Tageshochs dagegen sehr. Jedes Mal wenn der DAX ein Hoch nach 90 Tagen ausgebildet hat, hat er dieses Hoch danach nicht mehr überschritten. Die einzige Ausnahme ist das letzte Hoch vom 26.11.01, welches am 6. Dezember und 4. Januar überschritten wurde.

      So wie man die 90 Tageszyklik verfolgen kann, kann man auch die 90 Wochenzyklik beobachten. Die neunzigste Woche seit dem Hoch am 7. März 2000 ist die 48 KW 2001, die mit dem 30. November endet. Es spricht also sehr viel dafür, dass das Hoch vom 6.12.2001 ein aus zyklischer Sicht sehr bedeutendes Hoch gewesen ist. Ich vermute sogar, dass es das letzte nennenswerte Hoch für dieses und die nächsten Jahre sein wird, da ich aus langfristiger zyklischer Sicht davon ausgehe, dass der DAX in den nächsten Jahren weiter fällt.

      Aus Sicht der Elliott Wellen könnte man die Bewegung vom 7. März 2000 bis zum 21. September 2001 als impulsive nach unten gerichtete Welle 1 zählen, der dann eine heftige nach oben gerichtete Korrekturwelle 2 bis 4. Januar 2002 folgte. Im Januar könnte dann die nach unten gerichtete impulsive Welle 3 beginnen.

      Interessant ist auch die Tatsache, dass die Distanz vom Hoch am 7. März 2000 bei 8136 bis zum ersten markanten Tief am 22. März 2001 bei 5351 2785 DAX-Punkte beträgt. Der DAX hat 12 Monate gebraucht um diese Punktzahl zu verlieren.

      Die Distanz vom Hoch am 22. Mai 2001 bei 6337 bis zum letzten markantem Tief am 21. September 2001 bei 3540 betrug fast die gleiche Punktzahl nämlich 2797 Punkte. Allerdings hat der DAX diesmal dafür nur 4 Monate gebraucht.

      Der 21. September 2001 wurde von mir im Juli 2001 als ein wichtiges Tief vorausberechnet. Dieses Tief ist noch bedeutender ausgefallen als ich dachte, weil es danach 4 Wochen länger als von mir erwartet aufwärts ging. Dieses Tief bei 3540 wird meinen Berechnungen zufolge noch im Jahr 2002 unterschritten werden.
      Viel Glück beim Traden!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:24:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      zur klarstellung.

      germas prognose ist bis ende märz 6200/7200 im dax!

      ;)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:29:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      KZ für den Nikkei 100.000, scheint mir doch etwas zu gewagt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:30:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      4:58am 01/14/02 MERRILL UPS BONDS ALLOCATION IN PORTFOLIO TO 30% FROM 20%

      4:59am 01/14/02 MERRILL SAYS EQUITY VALUATIONS NOW SEEM "EXTREME":eek:

      4:58am 01/14/02 MERRILL CUTS STOCKS ALLOCATION IN PORTFOLIO TO 50%


      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:37:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Morgen!!

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      14.01.02

      Infineon "BUY"
      Dresdner Kleinwort Wasser.

      Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) von "add" auf "buy" hoch.

      Das Kursziel werde von 28 auf 33 Euro angehoben.

      Grund für die Hochstufung sei der stärkere Ausblick für DRAM-CHIPS.

      Zudem würden sich die Aussichten für den PC-MARKT verbessern.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein die Infineon-Aktie zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:40:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hynix und Micron: Deal verzögert sich

      Hynix Semiconductor Inc. meldete am Sonntag, dass sich die Gespräche mit der amerikanischen Micron Technology weiter in die Länge ziehen. Eigentlich war geplant, noch im Januar eine Einigung zu erzielen. Jedoch hätten sich die anfänglichen Differenzen im Moment noch verstärkt.

      Beide Gesellschaften, auf Platz zwei und drei der weltweiten Chipproduktion, hatten bereits im Dezember Gespräche zur Bildung eines Merger im Bereich Speicherchips aufgenommen. Die Preisvorstellungen für den Deal sind derzeit noch weit auseinander. So bewerten Analysten das Memory Business von Hynix derzeit in einer Spanne zwischen 2 Mrd. und 6,5 Mrd. US-$.

      Die Marktgerüchte, dass beide Gesellschaften bereits am 21. Januar ein Memorandum of Understanding unterzeichnen könnten, konnten somit nicht bestätigt werden. Heute verliert Hynix etwa 3 % auf 3.030 Won

      -fjs- 14.01.2002 10:33:00
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:40:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      merrill lynch sind ja für dieses jahr ausgemachte bären.

      an charttechnisch markanten und wichtigen punkten überrascht so eine prognose nicht.

      die müssen den markt ja in "ihre" richtung treiben.

      ob sie das auch nachhaltig schaffen, werden wir ja erleben.
      ;)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:44:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      Charttec Du Motzkopf:

      "Morgencrash auf die GD100 bei 5105/5115 P. und dann wieder über 5150 P. könnte die Fortsetzung der Rallye sein. SK als doji würde genügen.
      5180/5170 und über 5240 P. kreiert Intradaykaufsignale.
      Zu Beginn auf 5230/5240 P. und dann unter 5150 P. könnte, bei Brich der 5100 P., zum Test der 4850 P. führen."


      Klare Ansage, klarer Eintritt! Ich habs eben noch geschafft mir einen Call zu angeln mit SL unter 5100 P. :kiss:


      Ich sehe keinen Grund warum der Future soweit unten bleiben soll. Vll. liege ich auch falsch. Wer nicht wagt nicht gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:45:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hans Bernecker: Anstehende Quartalssaison
      Mails/Nachrichten vom 14.01.2002, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      in dieser Woche wird es ernst. Die Saison der Quartalsberichte beginnt. Daran wird alles zu bemessen sein: 1. Die Qualität der Ertragstrends. 2. Die Abstimmung dieser Gewinne und der künftigen Erwartun-gen mit den Kursen und damit 3. die Frage, ob die eine oder andere Notierung nicht schon über das
      Ziel hinausgeschossen ist. Demgegenüber sind die jüngsten Greenspan-Äußerungen deutlich zu relati-vieren. Was soll ein seriöser Notenbankchef sagen, wenn er weiß oder aus den Zahlen entnehmen kann: Der Konjunkturdreh kommt erst im März. Die Talsohle ist durchschritten, aber es ist für ihn unmöglich, daraus zu formulieren: Wir stehen noch in der Talsohle oder umgekehrt: Es geht demnächst los. Das dürfen Gurus und Medien, aber kein Notenbankchef. Ich bin mit dieser Konstellation höchst zufrieden.

      Aufschlußreich: Das P/E im Dow Jones beginnt zu sinken. Auf der aktuellen Basis der Ist-Gewinne (nicht Schätzungen) fiel es von 28,3 auf 26,6 zurück. Gleiches gilt für den S&P 500 von 41,4 auf 40,4. Das ist vergleichsweise hoch, weil die Gewinne abgesackt sind, was aber typisch für eine Baisse ist. Sinkt es aber nun in kleinen Schritten, zeigt dies an: Die Gewinne je Aktie sinken nicht mehr.

      Wie weit geht das Risiko der Korrekturen? Das ist eigentlich nicht zu schätzen, weil es sich nicht an den Zahlen allein orientiert, sondern auch am Verhalten der Fonds. Wird Kasse gemacht, kann es markante Kursabschläge geben. Und zwar ruckzuck um 20 oder 25 % in ganz kurzer Zeit. Das wäre mir am lieb-sten und eine klassische Korrektur im Aufwärtstrend. Deshalb habe ich vorsichtshalber zu Gewinnmit-nahmen geraten. Ich hoffe, daß Sie mir darin mindestens teilweise gefolgt sind. Gehen Sie aber nicht mit der ganzen Position raus. Das wäre mir zu riskant. Sie müssen auf jeden Fall den Fuß in der Tür behal-ten.

      In New York zeigt sich ein ruhiges Marktbild mit relativ ausgeglichenen Relationen, die sich nur leicht verschlechtert hatten. Darin steckt vorerst kein Problem. Als Vorgeschmack für die avisierte Saison der Quartalsgewinne erhalte ich aus New York die ersten Gewinnschätzungen für das ganze Jahr. Bitte nur als erste Orientierung werten: Alcoa 2,61 $ je Aktie nach 1,72 $. Amexco 1,91 $ nach 0,99 $. Citigroup 3,33 $ nach 2,81 $ und DuPont steigt von 1,18 $ auf 1,58 $. General Electric klettert von 1,41 $ auf 1,57 $ und Hewlett Packard von 0,86 $ auf 1,25 $. IBM geht von 4,37 $ auf 4,82 $ und Intel von 0,49 $ auf 0,63 $. Einen regelrechten Sprung macht J.P. Morgan von 1,89 $ auf 3,30 $ und Merck bescheiden von 3,13 $ auf 3,14 $, sowie MMM von 4,36 $ auf 4,82 $. Philip Morris marschiert von 4,04 $ auf 4,62 $ und
      Procter & Gamble vorsichtig von 3,47 $ auf 3,74 $. Wal-Mart geht schließlich von 1,49 $ auf 1,71 $. So-weit der Dow Jones. In den nächsten Tagen gibt es die neuen Zahlen für die Technologiewerte. Werten Sie diese bitte als Taxen im sog. Konsens der Analysten.

      Frankfurt wird sich dieser Einschätzung, die über den Atlantik kommt, nicht entziehen können. Politische Einflüsse gibt es nicht, siehe Stoibers Kanzlerkandidatur. Die Börse wird sich daran noch nicht orientie-ren. Ausschließlicher Maßstab ist, was in den USA passiert, und ...

      das Stichwort Deutschland AG ist in allen Varianten nun ein Thema. Ich kann Ihnen nur raten, sich damit ernsthaft zu beschäftigen. Im MDAX spielt dann die Musik. Dabei sage ich schon jetzt voraus: Es wird sehr schwer sein, diese Spekulationen frühzeitig zu erkennen, wenn man nicht die grundsätzlichen Hin-tergründe jeder Firma kennt. Das ist ein Thema, woran so mancher jüngere Analyst scheitert oder Pro-bleme hat, denn es handelt sich um Strukturkenntnisse. Ergänzend zur letzten AB: Beru plant ein neues
      Expansionsprogramm. Dazu mehr in der nächsten AB. Sämtliche Empfehlungen meinerseits für diese Aktie so auch für MG Technologies, Gildemeister, aber auch Jenoptik und Continental/Phoenix und ande-re, lesen Sie bitte in den alten ABs nach. Ich werde sie ergänzend Schritt für Schritt mit den aktuellen Zahlen noch nacharbeiten. 32 von 70 MDAX-Titeln gelten als mögliche "Kandidaten" für einen solchen Deal. Aber es ist unmöglich, den Zeitpunkt exakt zu definieren. Übrigens: In dieser Woche beginnt der Umtausch für die Depfa-Titel. Ich halte einen aktuellen Kauf der alten Titel erneut/weiterhin für richtig, weil Sie damit automatisch die zwei neuen Titel zugeteilt erhalten. Es wird nämlich richtig sein, auf diese zwei neuen Titel gleichzeitig zu setzen.

      Werfen Sie einen Seitenblick auf Gold bzw. die Goldminen. Ich habe das Thema schon im letzten Herbst berührt. Mit dem Bieter-Wettbewerb in Australien entsteht eine Art Oligopol auf der Angebotsseite mit einem Marktgewicht um 32 - 35 %. Dann kann man längerfristig nur mit steigenden Goldpreisen rechnen, was mit Politik und Währung nichts zu tun hat. Der jeweils größere Hebel steckt dann stets in Goldminen-aktien. Aber das ist insgesamt natürlich ein Thema für Spezialisten. Kritisch würde es im Goldpreis übri-gens erst ab 300 $ die Unze. Anschließend muß mit schnelleren Bewegungen gerechnet werden.

      Zum Thema Argentinien/Rand/Yen, worauf ich in der letzten Woche hinwies: Das ist natürlich ein unge-heuer heißes Thema, aber für echte Strategen mit Weitblick mind. ein intensives Studium wert. Ich meine, Sie müßten sich damit unbedingt beschäftigen. Fordern Sie dazu die Informationen per Fax unter 0041-1-9120870 an.

      Die Lage für diese Woche: Aus technischen Gründen gehe ich vorsichtig vor, denn die Quartalszahlen werden für manche Irritation sorgen, obwohl sie wegen der New Yorker Ereignisse schwierig zu deuten sind.

      Morgen geht es schon los: Thyssen hat Pressekonferenz, und DaimlerChrysler stellt die neue E-Klasse vor. Alstom nennt die 9-Monatszahlen, die ich in der AB kommentieren werde. Die Empfehlung lag bei 12,50 E. Dann folgt Intel mit den Quartalszahlen. Erst am Donnerstag setzt die größere Welle ein, und
      darauf komme ich noch zurück.

      Ich beginne daher die neue Woche mit zuversichtlichem Grundton, aber leichter Skepsis. Denn wie die Medien reagieren, bleibt unerkenntlich. "Notprogramm soll Ford in den USA retten". Das war heute die Headline im "Handelsblatt". So, als wäre Ford schon am Ende. Sie erkennen daran, wie die Qualität der Urteile ausfällt.

      Herzlichst, Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:46:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich sehe gerade, Lynch basht Amiland :eek:

      Lieber wieder raus aus dem Call, vll. ist der um 12.30 Uhr noch billiger.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:49:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      @germanasti: ich bemängele doch nur, daß der Begriff "CRASH" für eine Bewegung von -80 Punkten im DAX unseriös ist...
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:57:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Datum: 14.01. 11:36 Merrill Lynch: Die Rückkehr der "Bubble"?


      Die Investmentbank Merrill Lynch reduziert in Person des führenden Aktienstrategen Richard Bernstein die Aktien Gewichtung für den US Markt. Die Aktien Allokation wird von 60% auf 50% heruntergefahren, im Gegenzug wird der Bond Anteil um 10% auf 30% erhöht. Der Cash Bestand des Model Portfolios verharrt bei 20%.

      Bernstein weist darauf hin, dass zwischen einem Liquiditäts-getriebenem Markt, der auf eine Aufhellung der Fundamentaldaten hofft und einer Blase - einer sog. Bubble - nur eine dünne Trennlinie bestehe. Seiner Meinung nach habe der Markt nun diese Trennlinie überschritten.

      Die Aktienbewertungen in den USA seien nun "extrem", so Bernstein. Das Verhältnis Kurs/Gewinn zu Wachstum des S&P 500 sei höher als 1987 (Rezession).

      Merrill Lynch`s allgemeine Benchmark für eine neutrale Haltung ist eine Gewichtung 60% Aktien, 20% Bonds und 20% Barmittel.



      © Godmode-Trader.de


      -------------------------------

      Irgendwo ist diese Meldung schon eine Farce!
      Meryl Lynch lebt von Aktienhaussen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:59:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Samsung stark wie Samson
      Zum Chip-Markt
      --------------------

      Südkoreas Chipriese SAMSUNG unter Strom: Zwar wird der Nettogewinn im vierten Quartal wohl um über 70 Prozent niedriger sein als im Vorjahr, doch die Anhebung der DRAM-PREISE und ein OPTIMISTISCHER AUSBLICK für das jetzt angelaufene Geschäftsjahr stimmen Analysten und Investoren überaus positiv.

      Schon jetzt deutet sich an, dass Samsung die Wachstumsdelle der Branche heil überstanden hat. Der AUFTRAGSEINGANG ist so gut wie seit 18 Monaten nicht mehr. Da Samsung mit einem KGV für 2003 von unter 15 außerordentlich niedrig bewertet ist, steht einem weiter steil ansteigenden Aktienkurs nichts im Weg.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:09:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      6:03am 01/14/02 NASDAQ FUTURES DOWN 15.50

      6:03am 01/14/02 S&P FUTURES OFF 2.80
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:10:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      Soviele Bashereien der US-Analysten heute. & alles nur wegen Greenspan. :eek:

      Wie in den ersten drei Januartagen, da schrie jeder US-Analyst strong buy. Nun in die andere Richtung.
      Kommt dann in dieser Woche ein US-Unternehmen aus dem Loch gekrochen und bringt Topzahlen, ist auf einmal doch wieder alles gut. Elendiges Analystenvolk. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:11:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      MORGAN STANLEY stuft INFINEON hoch auf "OUTPERFORMER"

      Frankfurt, 14. Jan (Reuters) -

      Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley haben die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon auf "outperformer" von zuvor "neutral" hochgestuft.

      Als GRÜNDE nannte die Investmentbank in einer Kurzstudie am Montag unter anderem
      - ein verbessertes weltweites Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bei DRAM-CHIPS,
      - einen anhaltenden Abbau der CHIPLAGERBESTÄNDE
      - sowie die erfolgreiche ANLEIHEPLAZIERUNG von Infineon in der vergangenen Woche.

      Als KURSZIEL für die Aktie nannten die Analysten 32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:14:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      POSITIVE MELDUNGEN.
      ------------------------------------

      1.)

      14.01.02
      US-Minister nach Umfrage: "Es sieht gut aus", boerse-go.de

      US Vertreter der Regierung äusserten sich am Sonntag nach der Fox News Opinion Dynamic Umfrage positiv zum bevorstehenden Verlauf der US-Wirtschaft in diesem Jahr. In einer Umfrage bekundeten ausserdem 74% der Befragten, dass sie eine wirtschaftliche Erholung in 2002 erwarten würden, 14% sehen eine andauernde Verschlechterung der Lage.

      Finanzminister Paul O`Neill schliesst sich der Mehrheit an. Die Wirtschaftsdaten würden zwar ein gemischtes Bild vermitteln, doch mit einem Hang zur positiven Seite, so der Minister. O`Neill erwartet in 2002 die Rückkehr zu Realwachstum in den USA.

      Wirtschaftsminister Donald Evans erwähnte in einem NBC Interview, dass man Zeichen für einen Wendepunkt erkennen könne und man sich einer Erholung annähere. Wichtig seien auch weiterhin die Konsumenten, deren Ausgaben für ca. zwei Drittel der US-Wirtschaft verantwortlich sind. Die Lagerbestände würden weiter abgebaut, die Absätze bei Immobilien und Autos würden keinerlei Schwäche erkennen lassen. Wenn dies so bleibe, dann sei es eine Frage der Zeit, wann die Wirtschaftserholung einsetze.

      William Poole, Präsident der FED St. Louis, ist dagegen noch ein wenig vorsichtiger und weist darauf hin, dass man einen Sieg über die ezession noch nicht verkünden könne, eine Bodenbildung sei jedoch in Sicht.

      -----------------------------------------
      2.)

      14.01.02
      2002: Die Optimisten - Cohen, Kerschner & Kumar, boerse-go.de

      Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, Ed Kerschner von der UBS Warburg und Subodh Kumar von CIBC World Markets gehen davon aus, dass sich die Rezession in den USA als ziemlich kurzlebig herausstellen wird.

      Die Earnings werden sich wahrscheinlich Schritt für Schritt erholen, wenn sich das Jahr entwickelt. Damit soll der zweite Rückgang der Märkte in drei aufeinanderfolgenden Jahren seit dem zweiten Weltkrieg verhindert werden.

      "Wir erwarten ein Gewinnwachstum von 10 bis 12 Prozent, der größte Anteil des Anstieges wird im zweiten Halbjahr liegen," so Cohen am 4. Januar.

      Ein solches Wachstum könnte dem S&P 500 eine solide Basis bieten, um zwischen 1,300 und 1,425 Punkten schließen zu können, ein Wachstum um 13-24 Prozent gegenüber der Schlussnotierung von Ende 2001.

      Ed Kerschner von der UBS Warburg sieht einen "normalen" Wert für den S&P 500 von 1,570 Punkten bis zum Jahresende, ein Anstieg um 36 Prozent gegenüber dem Schlussstand 2001. Es gäbe einige "vorläufige Signale" eines besseren Ausblickes für die US-Wirtschaft und für die Earnigns der Unternehmen.

      Kerschner ist weiterhin der Auffassung, dass das größte Wachstum erst im Jahr 2002 beginnen wird, zu diesem Zeitpunkt wird global eine Erholung der Wirtschaft möglich sein. Er erwartet ebenfalls einen Gewinn je Aktie beim S&P 500 in Höhe von 56 Dollar in 2002, das ist fast die gleiche Prognose, die für das Jahr 2000 gegeben wurde.

      Der Erfolg beim Krieg gegen den Terrorismus, realistischere Prognosen der Analysten und die konjunkturellen Vergünstigungen, die durch die Kosteneinsparungsmaßnahmen der Unternehmen ausgelöst wurden, haben den Gewinnen geholfen, eine Erholung zu beginnen, so Kerschner.

      Doch Cohen und Kerschner können im Vergleich zu CIBC World Market`s Staranalyst Subodh Kumar noch als vorsichtig eingestellt betrachtet werden. Kumar erwartet im Jahr 2002 einen Anstieg des S&P 500 um 39 Prozent.

      Der niedrige Leitzins, die Kosteneinsparungsmaßnahmen der Unternehmen, das robuste Verbraucherverhalten und die Ausgaben der Unternehmen werden dazu führen, dass die Earnings im Jahr 2002 "besser als erwartet" ausfallen werden, so Kumar.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:16:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die ersten drei Januartage wurden unten kleinen Umsätzen
      die Märkte künstlich hochgezogen!
      Nun sind all Lemminge investiert,u. nun gibt es ein richtig auf die Mütze!!!!!!!!!!!!!!
      Welches Unternehmen sollte denn nun gute Nachrichten bringen?????????
      Meine Puts werden vorher vergoldet!
      Gruß m.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:18:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Montag, 14. Januar 2002 11:21




      Der Mobilfunkkonzern Vodafone (LSE: VOD) kürzte seine Investitionen für die japanische Mobilfunktechnik bei der japanischen Tochter J-Phone. J-Phone wird bis zum Ende des Geschäftsjahrs, mit 31. März 2002, nur noch 2,3 Mrd. $ für die aktuelle Mobilfunktechnologie ausgeben.

      Anstatt dessen wird sich J-Phone auf den Ausbau der dritten Mobilfunkgeneration konzentrieren. Zu den Mobilfunkmärkten zählen Europa und Südostasien, wo die UMTS-Technik aufgebaut wird. Analysten sehen in dieser Entscheidung einen bedeutenden Schritt zur Gewinnsteigerung. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte sich J-Phone gegenüber dem Vorjahr um 122% steigern.

      Auch für den Hauptlieferanten von J-Phone, dem schwedischen Konzern Ericsson (ST:ERIC), ist dies eine gute Nachricht, da es mit dem Verkauf der neuen Technik langfristig bessere Margen erzielt. Die derzeitige Mobilfunktechnik in Japan basiert auf einer anderen Technik als in Europa, welcher von NTT Docomo kreiert wurde.

      Vodafone notiert aktuell bei 164,00 pence mit einem Minus von 2,08%. Ericsson hält bei 52,50 SEK mit einem Minus von 3,67%.


      -------------------


      Alle Ausländer verlassen freiwillig Japan.
      Könnte ein supergenialer Schachzug der japanischen Regierung werden. Sollte aufschwung kommen, profitieren fast nur inländische Firmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:18:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Montag, 14. Januar 2002 11:21




      Der Mobilfunkkonzern Vodafone (LSE: VOD) kürzte seine Investitionen für die japanische Mobilfunktechnik bei der japanischen Tochter J-Phone. J-Phone wird bis zum Ende des Geschäftsjahrs, mit 31. März 2002, nur noch 2,3 Mrd. $ für die aktuelle Mobilfunktechnologie ausgeben.

      Anstatt dessen wird sich J-Phone auf den Ausbau der dritten Mobilfunkgeneration konzentrieren. Zu den Mobilfunkmärkten zählen Europa und Südostasien, wo die UMTS-Technik aufgebaut wird. Analysten sehen in dieser Entscheidung einen bedeutenden Schritt zur Gewinnsteigerung. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte sich J-Phone gegenüber dem Vorjahr um 122% steigern.

      Auch für den Hauptlieferanten von J-Phone, dem schwedischen Konzern Ericsson (ST:ERIC), ist dies eine gute Nachricht, da es mit dem Verkauf der neuen Technik langfristig bessere Margen erzielt. Die derzeitige Mobilfunktechnik in Japan basiert auf einer anderen Technik als in Europa, welcher von NTT Docomo kreiert wurde.

      Vodafone notiert aktuell bei 164,00 pence mit einem Minus von 2,08%. Ericsson hält bei 52,50 SEK mit einem Minus von 3,67%.


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      Alle Ausländer verlassen freiwillig Japan.
      Könnte ein supergenialer Schachzug der japanischen Regierung werden. Sollte aufschwung kommen, profitieren fast nur inländische Firmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:19:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      14.01.02, boerse-go.de

      Intel & AMD: Gut für eine Überraschung?

      Die beiden Erzrivalen Advanced Micro Devices und Intel werden voraussichtlich im abgelaufenen vierten Quartal ihre Prognosen schlagen können, da die Absatzzahlen im PC-Sektor nicht so schlecht ausgefallen waren, wie Analysten ursprünglich erwartet hatten.

      Die beiden Mikroprozessor Hersteller haben am 6. Dezember ihre Planzahlen für das letzte Quartal des Geschäftsjahres 2001 erhöht, während Intel statuierte, nicht genügend Pentium 4 Prozessoren ausliefern zu können, um die starke Nachfrage befriedigen zu können.

      Durch Weihnachten ist das vierte Quartal historisch betrachtet das stärkste im Jahr für die Chiphersteller, durch den starken Anstieg folgt meist ein kleiner sequentieller (Quartal-zu-Quartal) Umsatzrückgang. Analysten erwarten bei Intel aber gar einen leichten Anstieg im neuen Geschäftsjahr.

      "Wir nehmen an, dass die vollen Auftragsbücher bei Intel ein stagnierendes oder leicht ansteigendes Umsatzergebnis im ersten Quartal rechtfertigen können," so Jonathan Joseph von Salomon Smith Barney. "Die starke Nachfrage nach dem Pentium 4 hält an, und der für Weihnachten erwartete Nachfrageanstieg trat schon früher ein und wir hörten, dass mehrere große Abnehmer mehrere Male in der Woche nachbestellten."

      Joseph hat seine Gewinnprognosen für das vierte Quartal von 10 auf 12 cents je Aktie erhöht, die Umsatzschätzung wurde von 6.8 auf 6.98 Millionen Dollar erhöht. Darüber hinaus gebe es einen höheren durchschnittlichen Verkaufspreis, dieser solle bei 158 anstatt den ursprünglich erwarteten 155 Dollar liegen.

      Am Freitag meldete sich Dan Niles von Lehman Brothers zu Wort und erhöhte ebenfalls die Konsensschätzungen für den Gewinn und Umsatz von 10 auf 12 cents je Aktie bzw. von 6.8 auf 6.9 Millionen Dollar und begründete diesen Schritt ebenfalls mit den höheren durchschnittlichen Verkaufspreis.

      Intel teilte am 6. Dezember mit, dass man einen Umsatz am oberen Ende der ursprünglichen Prognosen (6.2-6.8 Millionen Dollar) erwarte. Am gleichen Tag meldete sich AMD in einer Erklärung an die Presse und teilte mit, dass man einen Umsatzanstieg im Q4 um 10 Prozent gegenüber den 765.9 Millionen Dollar aus dem dritten Quartal erwarte. Im November erwartete das Management des Intel-Rivalen noch einen Umsatz, der unverändert bis leicht höher sein wird, als im Q3.

      Intel wird sein Ergebnis am 15. Januar, AMD seines am 16. Januar veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:23:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Moin zusammen,

      die positiven Analystenstimmen zu Infineon überraschen, um es einmal neutral auszudrücken.

      Der Markt vertritt hierzu eine andere Meinung. Infineon hat letzte Woche eine 1 Mrd € Wandelanleihe am Markt plaziert. Wenn man den Optionswert herausrechnet, rentiert diese Anleihe mit 6 bp über Euribor. Dies entspricht Junk Bond Niveau (oder BBB-/Baa3 Rating was non investment grade entspricht: Ausfallwahrscheinlichkeit bei fast 60%)

      Ich würde mich nicht wundern wenn die Goldmans und Konsorten mit ihren Rating eigennützige Interessen vertreten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:25:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      michael:

      Man will IFX über 29 haben. Dann gibt es Lemmingskaufsignale ohne Ende bis 37 Euro hoch!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:34:40
      Beitrag Nr. 71 ()
      Tiefs gesehen?

      Ab 5150 P. kleine Kaufsignale
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:35:11
      Beitrag Nr. 72 ()
      @NE1
      mayday ...... mayday chccccccrrrrrzzzzzzzkkkkkkkkrüüüü maychhhrrrksssday can ne1 read me ........ mayday ... mayday.... I´m going down ....... mayday chrrrkssssssss clack chrrriikzzschhhh help ..... ich hab mir auf die prognose von "NASTY" einen dte call gezogen ..... chrrrkssss mayday mayday........... er sagte das war das jahres low ..... UND NUN CHRRRRKSCHZZZZZZCHKRRRR help help ...... uhhhhhhhhhhhhh I´m going down ..... mayday mayday .....


      lol, hi "nasty"
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:43:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      #71
      Tiefs gesehen?Es hat gerade angefangen!
      Bei Intel ist sogar positive Überraschung eingespeißt!
      Wehe die bringen keine ultra positive Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:43:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      #66, #67,

      völliger unsinn wieder mal! germa begreift die einfachsten wirtschaftlichen zusammenhänge nicht. es wird alles auf germa`s szenario zurechtgetutzt. selbts wenn japan den völligen zusammenbrucherklärt, deklariert germa dies noch als genial. einfach lächerlich!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:47:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Sonntag 13.1.02

      Greenspan sieht «erhebliche Risiken» für US-Wirtschaft

      - Wochenendzusammenfassung -

      Europäische Industrieverbände fordern Reformen in EU-Ländern - Besondere Rolle für Deutschland
      Washington/Hamburg (AP) US-Notenbank-Chef Alan Greenspan sieht trotz einiger Anzeichen für ein Ende der Rezession nach wie vor «erhebliche Risiken» für die amerikanische Wirtschaft. Der Zentralbankchef rechnet zunächst noch mit einem Anstieg der Arbeitslosenrate. Es sei noch zu früh, um von einer Erholung zu sprechen, sagte er in einer Rede.

      (...)

      Greenspan erklärte, es gebe vorsichtige Signale für ein bevorstehendes Ende der wirtschaftlichen Talfahrt, diese Signale seien jedoch nicht endgültig. Zu den Risiken für die Wirtschaft zählte der Notenbankchef die schwachen Profite und Investitionen sowie die zurückhaltenden Ausgaben der privaten Haushalte.

      Greenspan erklärte, die US-Wirtschaft kämpfe schon seit dem Sommer 2000 mit schwachen Wachstumsraten. Vor dem 11. September habe es Zeichen für eine Erholung gegeben. Die Terroranschläge hätten dann jedoch das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmer schwer erschüttert, sagte Greenspan. Die Ausgaben der privaten Haushalte stiegen aber wieder an.

      Die US-Notenbank senkte seit Januar 2001 massiv die Leitzinsen, die von 6,5 Prozent auf 1,75 Prozent fielen. Sie waren damit so niedrig wie seit 40, eine weitere Zinssenkung beim nächsten Treffen der Notenbank am 29. und 30. Januar sei möglich.

      Laut «Welt am Sonntag» haben die 15 europäischen Industrie-Präsidenten - darunter auch der deutsche BDI-Chef Michael Rogowski - einen offenen Brief an den derzeitigen EU-Ratsvorsitzenden und spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar geschrieben. Sie forderten darin messbare Schritte zur Stärkung der Wachstumskräfte und verbesserte Rahmenbedingungen für Unternehmen.

      Wachstumsrisiko Deutschland
      Dringend notwendig sei eine Flexibilisierung der Arbeitsmärkte, eine Reform der sozialen Systeme sowie eine weitere Öffnung und Liberalisierung von Schlüsselmärkten wie Strom, Gas, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen. Eine besondere Rolle komme dabei nach Ansicht von BDI-Chef Rogowski Deutschland zu. «Ich kann meinen europäischen Kollegen bald nicht mehr erklären, warum ausgerechnet Deutschland sich nicht zu überzeugenden Reformen durchringen kann», zitierte ihn die Zeitung. Deutschland sei in den Augen der Nachbarn zu einem «Wachstumsrisiko für ganz Europa geworden».

      Auch der Präsident des europäischen Industrie-Dachverbandes UNICE, Georges Jacobs, mahnte dringend Reformen in Deutschland an, da dessen Wachstumsschwäche als größte Volkswirtschaft alle anderen EU-Länder mitziehe. Jacobs sagte der Zeitung zufolge, man müsse sich schon fragen, «ob wir es normal finden, dass samstags um vier Uhr die Läden zumachen».

      Laut Jacobs werde Mitte des Jahres die wirtschaftliche Erholung einsetzen, «nach dem üblichen Muster, also erst in den USA und dann in Europa». Die gegenwärtige Krise mache deutlich, wie dringend nötig strukturelle Reformen seien. «Anders als die Vereinigten Staaten müssen wir in der Wirtschaft immer auch eine soziale Dimension berücksichtigen. Wir können die USA nicht kopieren, aber wir sollten uns inspirieren lassen von ihren Stärken.»
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:50:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      was für ne verarschung an der eurex,dax -1,8%

      5000er put jan. +1.9%:laugh:
      dafür,5200er call jan -62% und der 5300er call sogar -74%

      wehr letzten freitag januar kontrakte gehandelt hat,und diese übers wochenende behalten hat sieht nun recht alt aus.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:51:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      so mein Arbeitstag an der Uni isr vorbei
      supi -43 Punkte NM 50
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:56:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      das wird wohl der germa des tages :(

      "Alle Ausländer verlassen freiwillig Japan.
      Könnte ein supergenialer Schachzug der japanischen Regierung werden. Sollte aufschwung kommen, profitieren fast nur inländische Firmen. "

      was für eine ansammlung blödsinn auf so wenig raum ;)

      man sollte diese zitate wirklich einmal sammeln...

      am ende des jahres reicht das für eine amtsärztliche bescheinigung der offfensichtlichen unzurechnungsfähigkeit ;)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:59:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      IPO:

      Ich habe ein sehr sensibles Gemüt. Mir tut das richtig weh wenn Du mich so kränkst. :rolleyes:

      Bei der Telekom wurden heute morgen die Lemmings-SL abgegrast, das waren nun bestimmt die Tiefs und es geht wieder hoch. Über 26 Euro bis Ende Februar. :eek:
      Denk ich zumindest oder so.



      Es grüsst Dich
      Ein gedemütigter Verehrer
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:59:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      #76
      Wieso verarsche?Dann kauf mal die billigen Calls!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:00:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      4604:

      Diese Woche könnte im Zeichen der Emis. stehen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:01:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      International Media

      Heute -70% ? Deshalb !

      1) IEM ist 10 mal teurer als andere Medienwerte
      2) Intershop stürzte vor einem Jahr nach einer Gewinnwarnung um 70% ab, das droht IEM
      3) Jetzt wissen wir warum der Vorstandschef vor der Gewinnwarnung heimlich 300.000 Aktien verkauft hat
      4) 2 Altaktionäre wollen noch 6,4 Mio Aktien verkaufen
      5) Heute wird klar, daß International Media seine Aktionäre aufs übelste angelogen hat. Nach den Q3 Zahlen wurde ganz frech erklärt, daß die Planzahlen erreichbar
      sind.
      6) Eine Kapitalerhöhung ist geplant ! Kein Geld mehr da ? Etwa Pleite ? Man glaubt es kaum !
      7) Schaut mal auf die Kursentwicklung anderer Medienwerte ! Fast alle -95% vom Hoch ! IEM bisher nur -50% ! Also es geht noch tief tief runter !
      8) Börse Online drischt brutal auf IEM ein ! Wenn die BO als Zeitschrift ausgeliefert wird, kommt es zu einer Massenverkaufspanik der Privatanleger.
      Also verkauft vor dem Erscheinen der BO !

      Zur Verschiebung der Ergebnisse
      Das ist ein uralter Trick ! Schon 1000 mal angewendet !
      Fallt nicht auf diese Betrugsmasche rein !
      11. September
      Der 11. September wird für alles verantwortlich gemacht ! Seid ihr wirklich so blöd und glaubt den Lügen von IEM ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:12:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      eine option die in 5 tage ausläuft und das underlying eine bewegung von 2% hinlegt müsste eigentlich so um die +- 100% machen.

      läuft der dax wieder auf +- 0,macht der 5000er put sofort 60-70% miese,anscheinend hat man freitag vergessen runter zu taxen,das wird heute nachgeholt:laugh:

      calls kommen zur zeit nicht in mein depot.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:13:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      #82 von Seuchenvogel

      Punkte gut Zusammengefasst !!

      ok schaun wir mal
      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:18:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      Mit Internationalmedia ist eine weitere Warnung wahr geworden. :cool:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:20:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      #12 von Internationalmedia 08.01.01 17:09:51 Beitrag Nr.: 3.812.481.531 Posting versenden 3812481531 AIXTRON AG O.N.

      @alle
      @DerEisbär

      Zunächst einmal wünsche ich allen ein frohes neues Jahr, wenn auch etwas verspätet.

      Wir verfolgen natürlich die Postings und freuen uns immer wieder, wieviel Vertrauen ihr IM entgegenbringt.

      Solche Meldungen wie von KinPong muss man einfach ignorieren.

      Die Kursschwankungen kommen durch die allgemeinen Marktsituationen am Neuen Markt zustande, kein Grund zur Panik. Aber wie ich das hier verfolge, hat hier kaum einer Panik die IM Aktie betreffend.

      Ich wünsche noch einen schönen Tag,

      Nadine Maus
      Investor Relations


      -----------------



      Ist zwar schon ein Jahr her doch immer wieder schön anzuschaun. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:21:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Der DAX kommt nicht mehr hoch.
      Mit dem nächsten Abwärtsschwung bricht die GD38, dann ist der Aufschwung mal wieder dahin. :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:24:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      germa könnte ne interessante woche werden.

      wie momentan an der eurex taxiert wird geht auf keiner kuhhaut,die,die freitag januar kontrakte übers wochenende behalten haben werden regelrecht skalpiert.

      wäre der dax nur 1% im minus würde der 5000er put sogar 30% im minus stehen
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:31:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      4604:

      Mir gehen solche Mauscheleien immer und immer wieder auf den Senkel. Gerechtigkeitssinn! Gottseidank bleibt es ohne Auswirkungen auf meine Trades, ansonsten wäre ich schon bankrott. :D


      Ich bin gespannt ob Greenspan mit seiner Rede tatsächlich einen Kursrutsch auslöst. Wäre das erste Mal. :eek:


      Future aktuell 15 P. im minus, d.h. Eröffnung im Bereich 1620 P. Nicht mehr viel Platz nach unten bis zum Crash!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:32:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      na na na, "Nasty"

      so schlecht liegst Du gar nicht, wenn die lustigen Übertreibungen manchmal (oft) nicht wären. Ich weiss ja nicht was und wieviel Du so tradest, aber .........
      ich bin sicher es könnte eine bessere performance werden, wenn Du Dich auch geistig nicht immer so verzetteln würdest.
      Concentriere Dich auf das wesentliche und auf ausgewählte producte, die Du dann allerdings in und auswendig kennen musst, und Du wirst sehen, es läuft :-))


      grüsse


      ps. mit der dte wäre ich nach wie vor vorsichtig, telcos tauchen generell ab, ausrüster ebenso. Kuck mal nok, mot, siemens und ericy an. Ausserdem steht immer noch ein "kleineres" paket von mr. Fok zum verkauf an :-)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:38:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      in die boote? frauen und kinder zuerst. nicht drängeln.:p
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:40:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      IPO:

      Denk bloss nicht mein Depot steckt voller Telekoms & Co. Schrott. :eek:
      Momentan beschränke ich mich auf einige DAX-Trades und massive Vorbereitung auf den japanischen Markt. Kaum Zeit. Irgendwann wird doch die Entscheidung nahen, entweder weiter Börse oder Beruf. Dauerhaft so kurze Nächte sind nix.

      Kommste am 02. März zur Invest? Würde mich irgendwann mal gerne über Deine Strategien unterhalten - wenn Du magst ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:40:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      7:36am 01/14/02 RETAILERS GROUP SEES U.S. RECOVERY STARTING IN Q1 2002

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:46:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      hmmmm,


      Arbeit oder Börse......

      wie soll das functionieren, nur börse???? Deine garage, Dein Haus, unzählige kisten Biere UND Deinen popo hast Du ja schon verloren bei diversen HAMMERCALL/PUT´s und bei wetten mit einem Bo-forum user :-))


      nein, ich kann nicht zur invest datum xxx kommen, ich hab hier meine Arbeit und auch gesundheitlich gibt es gründe warum ich nicht wegkann.


      grüsse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:52:03
      Beitrag Nr. 95 ()
      meine these zur greenspan-rede:

      die konjunktur scheint doch schneller als aktuell marktkonsens ist anzuziehen. um die börse nach einer allgemeinen erkenntnis dieses tatbestandes nicht nach oben explodieren zu lassen, beginnt greenspan jetzt bereits rhetorische bremsmanöner einzuleiten und wohl auch die zinspolitik langsam neutral zu gestalten.
      mehr als eine senkung von 0,25% wirds wohl nicht mehr werden.

      ein gewöhnlicher-dow-anstieg von ca. 40% nach rezessionen, ergäbe 14.000. das wäre doch wiederum etwas viel.

      daher meine these: greenspan bremst die schon längst angelaufene expansion der us-wirtschaft. wie vor einem jahr als die abschwächung keiner sehen wollte (ausser greenspan), so sieht jetzt keiner die expansion.

      man vergleiche nur mal die prognosen der wirtschaftsforscher vor einem jahr ;)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:52:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      INTERVIEW - Balda steigt in die Medizintechnik ein

      - von Anneli Palmen -

      Bad Oeynhausen, 14. Jan (Reuters) - Der von der Flaute bei Mobilfunktelefonen in Mitleidenschaft gezogene Handyausrüster Balda AG will in die Medizintechnik einsteigen und sich mit dem neuen Standbein vom Telekommunikationsmarkt unabhängiger machen. "Voraussichtlich noch im Januar werden (in der Medizintechnik) erste Aufträge platziert", sagte Vorstandschef Gerhard Holdijk am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Man habe ein im Weltmarkt führendes Pharma-Unternehmen als ersten Kunden gewinnen können. "Diese beiden Zweige, Telekommunikation und Medizinindustrie passen sehr gut zueinander", so Holdijk. Ein größeres Investment für die Neuausrichtung sei daher nicht nötig. Erste nennenswerte Umsätze kündigte Holdijk in dem neuen Arbeitsgebiet für 2003 an. Längerfristig seien 100 Millionen Euro pro Jahr geplant.

      Balda, die im Vorjahr in den Sog der weltweiten Handyflaute geraten war, hatte am Montagmorgen seine Umsatzprognose für 2002 gesenkt. Auch die im Vorjahr zwei Mal zurückgenommenen Planungen für 2001 würden nicht erreicht, hieß es weiter.

      Nachdem im vergangenen Jahr die Schwäche auf dem Handymarkt sichtbar geworden sei, habe sich Balda um Alternativmärkte bemüht, so Holdijk. Dabei habe sich die Medizintechnik angeboten. Für diesen Bereich werden die gleichen Produktionsmaschinen wie in der Telekommunikation benötigt, so dass für die Neuausrichtung nur Investitionen von etwa 2,5 Millionen Euro geleistet und das Personal kaum aufgestockt werden müssten. Mit der Alternative Medizintechnik steht Balda nicht alleine. Auch der finnische Handyausrüster Perlos fertigt für diesen Industriezweig.

      Balda wird nach den Angaben Holdijks Kunststoffteile für beispielsweise Insulinpens (Stechhilfen für Diabetiker) fertigen. "Der Insulinmarkt ist einer der größten Wachstumsmärkte im Medizinsektor". Die Serienproduktion soll Ende des dritten Quartals starten. "Daher werden wir in diesem Jahr (in der Medizintechnik) nur Umsätze im einstelligen Millionen-Bereich realisieren, 2003 sind aber 40 bis 50 Millionen Euro wahrscheinlich", kündigte Holdijk an.

      Balda hatte zuvor seine Umsatzprognose für 2002 gesenkt, nachdem die Erlöse bereits 2001 hinter den Erwartungen zurück geblieben waren. Balda rechne nun für das laufende Jahr mit einem Umsatzwachstum von zehn bis 20 Prozent statt des im Oktober angekündigten Wachstums von 20 bis 30 Prozent. 2001 werde sich der Umsatz auf rund 156 Millionen Euro (Vorjahr 160,3 Millionen Euro) verringern und das Ergebnis unter Plan liegen, hieß es weiter. Nach den bereits zwei Mal revidierten Prognosen sollte der Umsatz 2001 bei 163 Millionen Euro und das Vorsteuerergebnis (Ebit) bei 16,8 (23,4) Millionen Euro liegen. Die endgültige Zahlen sollen am 28. Februar veröffentlicht werden. Hintergrund für den Umsatzrückgang im Gesamtjahr 2001 war den Angaben zufolge der globale Konjunkturabschwung und ein auch im vierten Quartal 2001 weiter schwach tendierender Handymarkt.

      Der Aktienkurs der im Nemax50 gelisteten Gesellschaft sank bis zum Mittag um 15,6 Prozent auf 7,16 Euro.

      anp/


      ---------------------------


      Telekommunikation ist für die nächsten 5 Jahre absolut TOT!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:53:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      germa

      gilt natürlich nur für optionen auf den verfallmonat(januar)

      februarkontrakte sind einigermassen fair taxiert.

      desshalb gilt:wer optionen auf den verfallsmonat handeln will nie nie nie freitags vor verfallswoche einsteigen,meistens gibts montags ne böse überraschung.na ja eigentlich müsste mann freitags überhaubt keine optionen handeln,vorallem bei seitwärtstrends.

      denke greenspan wird dass wiederholen was er schon freitag gesagt hat,erwarte hier keine grosse impulse


      mal schauen ob die 1620 beim ndx halten,wenn ja könnte ein 5200er daxcall jan. heute 100-150% od. mehr bringen,wäre ne überlegung wehrt,aber mit engen sl.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:56:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      Tach allerseits :look:

      Hab mittag und muß leider gleich schon wieder weg :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:56:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      Nemax 4,5% im minus. :eek:
      Wie wirungsvoll die GD38 war. Ähnliches droht beim DAX unter 5100 P.



      Fehlt nur noch der Insolvenzantrag von Consors, dann fängt mein Nemax-Put an zu laufen. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:00:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      IPO:

      Zwischen Reden und Handeln sind grosse Unterschiede.
      Deshalb lege ich grossen Wert darauf das in diesem Thread die Börse kommentiert und der Gesamtmarkt orakelt wird. Konkrete Trades gibt es nur selten, bzw. dann in separaten Threads.
      Mir hat der letzte Mai gereicht. Gab genug Haue. :(



      Du bist krank? :eek: :eek: :eek:

      Ich hätte jetzt gesagt ich komme bei Dir vorbei und bringe einen Gesundheitstee mit, aber als engagierter Mensch in 2 Berufen ist ein Wochenendtrip quer um die Erdkugel doch etwas "fernreisig" :laugh:

      Vll. zur Invest 2003?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:00:49
      Beitrag Nr. 101 ()
      #99 von germanasti

      ist doch supi - weg mit dem NM Dreck

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:02:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      Komisch, immer wenn ich mir einen OS ins Depot nehme, kommt eine Kaufempfehlung für eben diese in EuramS mit 1-2 Wochen Verzögerung:confused:

      Diesmal NEC. Der Stein des Anstosses war allerdings der User HudsonHawk ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:02:51
      Beitrag Nr. 103 ()
      Datum: 14.01. 11:36 Merrill Lynch: Die Rückkehr der "Bubble"?


      Die Investmentbank Merrill Lynch reduziert in Person des führenden Aktienstrategen Richard Bernstein die Aktien Gewichtung für den US Markt. Die Aktien Allokation wird von 60% auf 50% heruntergefahren, im Gegenzug wird der Bond Anteil um 10% auf 30% erhöht. Der Cash Bestand des Model Portfolios verharrt bei 20%.

      Bernstein weist darauf hin, dass zwischen einem Liquiditäts-getriebenem Markt, der auf eine Aufhellung der Fundamentaldaten hofft und einer Blase - einer sog. Bubble - nur eine dünne Trennlinie bestehe. Seiner Meinung nach habe der Markt nun diese Trennlinie überschritten.

      Die Aktienbewertungen in den USA seien nun "extrem", so Bernstein. Das Verhältnis Kurs/Gewinn zu Wachstum des S&P 500 sei höher als 1987 (Rezession).

      Merrill Lynch`s allgemeine Benchmark für eine neutrale Haltung ist eine Gewichtung 60% Aktien, 20% Bonds und 20% Barmittel.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:03:27
      Beitrag Nr. 104 ()
      4604:

      Greenspan, dieser Wi... äh ich meine Wanderprediger beherrscht zwei Dinge perfekt: Liquidität in den Markt pumpen und die Börsen kurz vor den Verfallstagen zu manipulieren.

      Vll. war die Rede von Freitag sehr sehr ehrlich & die Börsianer suchen vergeblich das Haar in der Suppe. Aber auch gut möglich, dass die Mittwoch-Konjunkturdaten so positiv sind, dass das beige book positiver ausfällt.
      Bin auf das P/C-Ratio heute gespannt!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:04:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      #95 von fanthomas


      oder er will das billige Geld von der Börse weg haben, weil es in neue Wirtschaftsprojekte investiert werden soll, um überhaupt eine Erholung der Wirtschft zu fördern !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:07:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      Bis heut aben :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:12:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      guten morgen allerseits *g*

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:19:31
      Beitrag Nr. 108 ()
      Diablo der "Schwarzsurfer"? :eek:



      HI MH,

      morgen Nikkei +5%?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:25:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      Zum Chip-Markt:
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------MICRON HAT CHIPPREISE FEST IM VISIER

      Noch sind die Verhandlungen zwischen Hynix und Micron über eine Zusammenarbeit im DRAM-Geschäft nicht abgeschlossen. Wider Erwarten beginnt der amerikanische Chiphersteller Micron ganz unten im Preispoker mit Hynix. Der Aktienkurs der Koreaner hat ein schnelleres Verhandlungsergebnis vorweggenommen und dürfte nach der Meldung korrigieren. Doch in einigen Monat sollten die Fronten geklärt sein. Ein großes Plus für die gesamte Speicherchip-Branche. Christof Schmidbauer

      Rund zwei Milliarden Dollar in Aktien soll Micron für ein Gemeinschaftsunternehmen mit Hynix im DRAM-Chip-Geschäft geboten haben. Damit hätten die Amerikaner die Chip-Fabriken des angeschlagenen koreanischen Chip-Herstellers zu knapp einem Viertel ihrer Herstellungskosten bekommen. Kein Wunder, dass die Koreaner bei diesem ersten Angebot nicht gleich zuschlagen. Sie hatten auf den dreifachen Betrag gehofft.

      KONTROLLE ÜBER DIE PREISE GREIFBAR

      Doch Micron dürfte noch nicht das letzte Gebot abgegeben haben. Denn mit dem Einkauf in Korea könnte Micron die heftigen Preisschwankungen im DRAM-Geschäft zähmen. Das hätte zwei Vorteile: Stetigere Preise dämpfen auch die Gewinnschwankungen bei Micron, was an der Börse belohnt würde. Zudem würden die Fabriken von Hynix nicht auf die Gewinn- und Verlustrechnung Microns drücken. Sie sind schon vollständig in den Bilanzen abgeschrieben. Damit wären sie ein ideales Instrument, um durch Stilllegungen und Öffnungen das Chip-Angebot genau auf die Nachfrage abzustimmen.

      Markt erwartet KAPAZITÄTSABBAU

      Sollte sich die Nachfrage nach DRAM-Chips wieder irgendwann auf alte Höhen emporschwingen, könnte Micron die Hynix-Fabriken fix modernisieren. Wie schnell das gehen kann, hat Micron bereits bewiesen. Micron hatte Fabriken von Texas Instruments übernommen und mit wenig Aufwand auf den neusten Stand gebracht. Nach Abschluss eine Geschäfts mit Micro will Hynix einige ältere Speicherchip-Fabriken auf den Bau von Logik-Chips umrüsten. Das künftig verknappte Angebot durch die erwarteten Fabrikstillegungen und die Produktionssteuerung durch Micron haben den DRAM-Preisen in den vergangenen Tage nochmals kräftige Flügel verliehen.

      FAZIT:

      Die DRAM-Preise klettern auf ein Niveau, bei denen einige Chip-Hersteller WIEDER GELD VERDIENEN.
      Die Preise der 128 Mb-SDRAM-Chips haben bereits die magische drei Dollar-Marke geknackt. Besondere Freude machen die DDR-DRAM-Preise. Nachdem Intel einen Steuerchipsatz auf den Markt gebracht hat, der den DDR-Speichertyp unterstützen, hat die Nachfrage einen Sprung gemacht.
      Insgesamt dürften die Aktien von INFINEON, SAMSUNG und MICRON ihre Gewinnfahrt fortsetzen.
      Bei HYNIX könnte sich im erwarteten Verhandlungsmarathon etwas Unsicherheit in die Kursbildung einschleichen.

      © 2002 sharper.de, 14.1.02
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:27:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wenn germa schriebt, Nikkei morgen 5 % plus, bin ich froh, den Call vorhin wieder verkloppt zu haben (+-0) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:30:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      lach germa,

      wenn dann isses nur eine bullenfalle ;o)

      aber solange us nicht anzieht und die aussichten da weiter schlecht bleiben, wuird es auch mit japan zunächst nichts werden können. oder glaubst du die us gelder flüchten in den nikkei. *g*

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:42:15
      Beitrag Nr. 112 ()
      Singha:

      Was willst Du mir damit sagen? :rolleyes:



      MH:

      Eigentlich ja, zumindest die COT-Daten deuten es an.




      DAX seit 3 Stunden in einer engen Range.
      Wehedem es bricht nach unten weg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:44:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo germa,
      ich mag Deine threads, weil sie so herrlich provozierende Titel haben.
      Ansonsten ist vieles von dem, was Du sagst, Glaubenssache.

      gruss,
      ruebenkoenig
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:48:26
      Beitrag Nr. 114 ()


      Kaum shortpositionen im DAX. Alle bullisch. :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:02:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Nö ,nicht alle!
      Gruß m.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:07:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      tach leute :)

      setzt n-tv wirklich die sendung Neue Märkte ab?


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:10:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nasdaq-Eröffnung bei ca. 1625 P.
      d.h. weitere rund 20 P. bleiben bis zum Crash.

      Unter 1605 P. wird es böse.




      & das an einem nachrichtenlosen Tag mit vielen Analysten-Bashereien.
      Oftmals kommt es anders als man denkt. Doch wie denkt die Masse?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:10:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      Moin Germa,
      moin all. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:12:33
      Beitrag Nr. 119 ()
      Zum Chip-Markt
      ---------------------

      Südkoreas Chipriese SAMSUNG unter Strom:
      Zwar wird der Nettogewinn im vierten Quartal wohl um über 70 Prozent niedriger sein als im Vorjahr, doch die Anhebung der DRAM-PREISE und ein OPTIMISTISCHER AUSBLICK für das jetzt angelaufene Geschäftsjahr stimmen Analysten und Investoren überaus positiv.

      Schon jetzt deutet sich an, dass Samsung die Wachstumsdelle der Branche heil überstanden hat.
      Der AUFTRAGSEINGANG ist so gut wie seit 18 Monaten nicht mehr.
      Da Samsung mit einem KGV für 2003 von unter 15 außerordentlich niedrig bewertet ist, steht einem weiter steil ansteigenden Aktienkurs nichts im Weg.

      © 2002 sharper.de
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      SAMSUNG - 1 Jahr/Frankfurt

      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:17:19
      Beitrag Nr. 120 ()
      Tag SPuernase :)


      Dolby:

      Jo, Neue Märkte gibt es seit heute nicht mehr. Warum denn wohl? :laugh:




      Nasdaq10.000:

      Die Chipbranche ist bereits jetzt wieder gnadenlos überbewertet. Solch ein Wachstum kann gar nie hingelegt werden. Top-Shortkandidaten beim nächsten Crash!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:17:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      NTV Europa Boxx

      ähäh wattn dat

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:22:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      @germanasti: Ist dann Roland Klaus schon wieder arbeitslos?:eek:

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:25:19
      Beitrag Nr. 123 ()
      Was für ein Omen - Neue Märkte
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:31:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Amis hören gerne auf Analysten!
      Runter mit dem Müll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:32:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      manager-magazin.de, 13.01.2002, 17:54 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,176…
      E N R O N

      Schnelle Führungsriege

      Skandal an der Wall Street: Manager sollen vor Milliardenpleite Insidergeschäfte getätigt haben.

      New York - Manager des in Konkurs gegangenen US-Energiekonzerns Enron sollen unerlaubte Insidergeschäfte getätigt haben. Wie die Zeitung "New York Times" am Sonntag berichtete, sollen 29 Manager von 1999 bis Mitte 2001 mit dem Verkauf von 17,3 Millionen Aktien 1,1 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) erzielt haben, bevor der Kurs der Enron-Aktie an der Wall Street abstürzte.

      Ein Manager habe Aktien im Wert von mehr als 353 Millionen Dollar verkauft, meldete die Zeitung. Unter den mutmaßlichen Insidern soll auch Enron-Chef Kenneth Lay sein, der die Präsidentschaftskandidatur von US-Präsident George W. Bush unterstützt hatte. Noch gebe es "keine Beweise, die den Verdacht unsauberer Aktiengeschäfte des Aufsichtsrats oder des oberen Managements" erhärteten, sagte dagegen Enron-Anwalt Robert Bennett.

      Der Konzern steht im Verdacht, Bilanzzahlen gefälscht zu haben. Enron hatte sich Anfang Dezember unter das schützende Dach des US-Konkursrechts geflüchtet und Gläubigerschutz beantragt. Der größte Energiehändler der Welt steht mit rund 40 Milliarden Dollar (88 Milliarden Euro) in der Kreide. Dabei hatte im Jahr 2000 der Umsatz noch mehr als hundert Milliarden Dollar betragen und der Gewinn eine satte Milliarde. Bush kündigte Anfang Januar eine umfassende Untersuchung der größten Firmenpleite in der Geschichte der USA an.

      ____________________________

      manager-magazin.de, 11.01.2002, 10:39 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,176…
      E N R O N

      "Kennys" Geheimnisse

      Wirtschaftsprüfer Arthur Andersen hat vor der Konzernpleite wichtige Unterlagen vernichtet.

      Washington - Der Zusammenbruch des US-Energie-Konzerns Enron Corp. zieht Kreise bis in die US-Regierung von Präsident George W. Bush hinein. Regierungsangaben zufolge waren zwei Minister vor dem Kollaps des Unternehmens gewarnt worden. Justizminister John Ashcroft zog sich aus den strafrechtlichen Ermittlungen seines Hauses gegen den Konzern aus Befangenheit zurück. Enron-Chef Kenneth Lay hatte den Wahlkampf Bushs großzügig unterstützt.

      Börsenaufsicht spricht von einem "sehr ernsten Delikt"

      Die US-Unternehmensberatung Arthur Andersen teilte mit, sie habe zahlreiche Dokumente zur Bilanzierung des Konzerns vernichtet - bevor die Wertpapier- und Börsenkommission SEC (Securities and Exchange Commission) ihre Untersuchung aufgenommen habe. Mit Beginn der Ermittlungen habe das Haus seine Mitarbeiter angewiesen, alle Dokumente aufzubewahren. Das Unternehmen bemühe sich, die Fakten zusammenzustellen und festzustellen, ob der Anweisung Folge geleistet worden sei.

      Das Verschwinden von Dokumenten sei ein "sehr ernstes Delikt", sagte der SEC- Direktor Stephen Cutler in Washington, werde aber die Behörden nicht von ihren Ermittlungen abhalten. Vor seinem Absturz im Herbst war Enron einer der erfolgreichsten Energie-Handelskonzerne der Welt.

      Wußte Bush von der Pleite-Situation schon Monate früher?

      Den Regierungsangaben zufolge streckte das Unternehmen womöglich im Herbst seine Fühler aus, um Chancen für eine finanzielle Rettung des Unternehmens bei der Regierung Bush auszuloten. Enron-Chef Lay habe US-Finanzminister Paul O`Neill und Wirtschaftsminister Donald Evans angerufen und sie auf eine von der damaligen Regierung organisierte, aber privat finanzierte Rettung eines Hedge Funds im Jahr 1998 angesprochen, sagte ein Sprecher Bushs.

      Finanzminister O`Neill wies jedoch Vermutungen zurück, bei dem Gespräch sei es darum gegangen, Enron aus seinen Schwierigkeiten zu helfen. "Absolut nicht", bekräftigte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Lay habe ihn lediglich über die Lage des Konzerns informieren wollen. Auch Bush distanzierte sich von den Aussagen des Enron-Chefs: "Ich habe nie mit Herrn Lay über die finanziellen Probleme seines Unternehmens gesprochen", sagte Bush und fügte hinzu, er habe Lay letztmals im Frühjahr vergangenen Jahres bei einer kulturellen Sponsoren-Veranstaltung seiner Mutter Barbara Bush getroffen.

      Enron beeinflußte US-Energiepolitik maßgeblich

      Andererseits hatte Bush eine freundschaftliche Beziehung zu Enrons CEO Kenneth Lay, den er häufig "Kenny Boy" nannte. Kenny bekam während der Bush-Cheney-Kampagne von seinen Washingtoner Freunden den Titel "Pioneer" verliehen. Zum Club der "Pioneers" durften sich jene zählen, die mindestens 100.000 Dollar für Bushs Wahlkampf gespendet hatten.

      Die Enron-Manager waren auch nach der Wahl häufig bei der Regierung zu Besuch, berichtet Spiegel-online. Wie das Weiße Haus inzwischen bestätigt hat, waren Lay oder andere Enron-Manager im vergangenen Jahr mindestens sechsmal bei US-Vizepräsident Dick Cheney oder dessen Beratern zu Gast. Das Letzte der vom Weißen Haus bestätigten Treffen fand im Oktober 2001 statt, kurz vor Enrons Fall.

      ____________________________

      manager-magazin.de, 11.01.2002, 09:54 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,176…

      E N R O N - T E I L 2

      "Kennys" Geheimnisse

      71 von 100 US-Senatoren bekamen angeblich von Enron Zuwendungen - und revanchierten sich.

      Fortsetzung - Nach Informationen der britischen Zeitung "Independent" haben mindestens vier Enron-Mitarbeiter für die Bush-Administration gearbeitet und die Ausrichtung von Bushs Energiepolitik maßgeblich beeinflusst. "Kenny Boy" Lay sei zudem häufig als informeller Berater bei verschiedenen energiepolitischen Beratungen zu Gast gewesen.

      Enron versuchte, sich durch eine breite Streuung seines Geldes abzusichern. 71 der 100 US-Senatoren sollen Zuwendungen von Enron erhalten haben - die Hälfte der 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses. Es dürfte sich um ein Investment mit Rendite gehandelt haben. Bei einem im Jahr 2000 verabschiedeten Gesetz, das den Handel mit Rohstoff-Termingeschäften regelt, wurden jene Energiederivate ausgespart, mit denen Enron im vergangenen Quartal etwa 90 Prozent seines Gewinns machte.

      In zwölf Jahren spendete Enron 5,8 Millionen Dollar

      Seit 1990 hat das Unternehmen nach Angaben des Center of Responsive Politics, das politische Spenden dokumentiert, insgesamt 5,8 Millionen Dollar für Wahlkampagnen gespendet, davon etwa drei Viertel an die Republikaner.

      Der US-Justizminister Ashcroft zog sich von den Untersuchung zurück, weil er Angaben seines Hauses zufolge von Lay unterstützt wurde, als er 1999 in seinem Heimat-Bundesstaat Missouri 1999 um einen Sitz für den US-Senat kandidierte. Das Unternehmen spendete Ashcroft politikwissenschaftlichen Forschern zufolge insgesamt rund 57.500 Dollar, knapp die Hälfte sei von Lay persönlich gekommen. Zuvor hatte der demokratische Abgeordnete Henry Waxman in einem Brief darauf hingewiesen, dass Lays persönlicher Beitrag um ein Vielfaches über die maximal erlaubte Summe von privater Seite hinaus gegangen sei.

      Bitter: Mitarbeiter-Renten sind an Aktienkurs gebunden

      Das Justiz-Ministerium hat einen Sonderstab eingerichtet, um die Ermittlungen mehrerer Parlamentsausschüsse, des Arbeitsministeriums und der Wertpapier- und Börsenkommission SEC wegen krimineller Vergehen im Zusammenhang mit der Enron-Pleite zu bündeln. Bush ordnete an, die Regelungen für betriebliche Renten und die Offenlegungspflichten der Unternehmen landesweit zu prüfen. Bei Enron gingen die betrieblichen Renten der Mitarbeiter praktisch verloren, weil sie an den Kurs der Enron-Aktie gekoppelt waren. Das Unternehmen hatte am 2. Dezember Gläubigerschutz nach dem US-Konkursgesetz beantragt. Die Enron-Aktie notierte am Donnerstag mit 70 Cents rund zwölf Prozent fester als am Vortag, im August 2000 hatte sie bei 90,56 Dollar gelegen. Der Konzern war innerhalb weniger Wochen von einem der gefragtesten Unternehmen an der Börse in die Pleite abgerutscht. Er hatte rückwirkend Bilanzen korrigieren müssen, weil Verluste aus Partnerschaften nicht berücksichtigt worden waren. Tausende verloren ihren Arbeitsplatz und Milliarden Dollar Anlegergelder gingen verloren.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:36:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Die sind alle übertrieben bärisch. Call Time.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:38:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      @ germa/#120:

      Ist mir im Grunde egal
      - solange es was zu verdienen gibt:D

      Allerdings:
      Intel: 2002er-KGV von 55,7, 2002er-KGV von 33,5
      Samsung: 2002er-KGV von 7,1, 2003er-KGV von unter 15 (vgl. #119)

      Crash wird`s nicht geben - allerdings Rückschläge.

      Das Wachstum im Chip-Sektor in 2002,
      vor allem aber in 2003 wird immens sein.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:39:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      zu #125

      man sollte denen mal nen simplen taschenrechner schenken, dann klappt es auch mit der $-€ umrechnung :-)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:43:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      Infineon - 1 Tag

      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:45:19
      Beitrag Nr. 130 ()
      @nasdaq10.000:

      Das Kursniveau von Intel hinterläßt aber kein gutes Gefühl im Magen, die guten News bei den Zahlen sind da drin, im Vorfeld wurden die earnings für 2002 ja bereits deutlich nach oben gesetzt. Crash? Nicht in den nächsten Wochen, zunächst kommt die Erholung in der Wirtschaft, was mich mehr beschäftigt ist aktuell die Frage, wie Q1 in der Wirtschaft wird. Das starke Weihachtsgeschäft dank massiver Geldpolitischen Mittel haben wir ja gesehen. geht es so weiter oder wird es jetzt "langsamer" in der Wirtschaft?

      Wo ist denn eigentlich das stärkste Wachstum für Chips (in welchem Sektor) zu erwarten? wEißt du das zufällig?

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:49:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      SOX im Plus

      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:53:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      nasdaq wird heute einbrechen.......3 bis 4 prozent......januarrallye.....es wird ein januarcrash....germa sogar du bist positiv gestimmt oder sehe ich das falsch......aussteigen bevor es richtig down geht....
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:54:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      die nasdaq zeigen die leutchen auf n-tv aber trotzdem! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:54:33
      Beitrag Nr. 134 ()





      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:55:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Nasdaq10.000,

      wo zum Geier nehmen die eine 2003er-Schätzung von Samsung her?

      Und wieso sollen die Samsung-Gewinne in 2003 halb so groß wie in 2002 sein? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:59:01
      Beitrag Nr. 136 ()
      GEFANGENEN-VERHÖRE

      Tagesausflüge zum Amerikaner-Töten

      Immer mehr Taliban- und al-Qaida-Gefangene werden in Afghanistan von der US-Armee verhört. Nach eigenen Angaben wollen die Ermittler herausgefunden haben, dass es Pläne für Tagesausflüge in die USA gab, um Amerikaner zu töten.


      New York - Die bisher ermittelten Informationen wiesen darauf hin, dass gefangene al-Qaida-Kämpfer direkt mit geplanten Angriffen auf die USA zu tun hätten, hieß es nach Angaben von CNN aus Kreisen des US-Militärs. Sie fügten hinzu: "Zu einigen geplanten Anschlägen sei es nicht gekommen, aus welchen Gründen auch immer, möglicherweise wegen der Ereignisse vom 11. September."
      Ein Zentrum der Verhöre ist offenbar Bagram, der Flughafen rund 50 Kilometer nördlich von Kabul. Dort werden von den Amerikanern zurzeit etwa 50 Gefangene festgehalten. Kürzlich wurde der hochrangige al-Qaida-Führer Ibn al-Scheik al-Libi von der "USS Bataan" in der Arabischen See nach Bagram verlegt. Der Libyer wird beschuldigt, Terroristenausbildungslager in Afghanistan geführt zu haben. Auch Mullah Abdul Salam Saif, der frühere Botschafter der Taliban in Pakistan, wurde vergangene Woche nach Bagram überstellt.

      Unter den Gefangenen sollen sich mehr Briten befinden als bisher bekannt war. Die "Times" schreibt, mindestens sechs britische Muslime seien in Afghanistan in Gefangenschaft geraten, weil sie der al-Qaida-Terrorgruppe angehören sollen. Auch sie sollen offenbar nach Kuba in das Gefangenenlager auf dem US-Stützpunkt Guantanamo Bay gebracht werden.

      Dort befindet sich bereits ein Brite in Haft. Er gehörte zum ersten Schub von 20 al-Qaida- und Taliban-Gefangenen. Nach Angaben eines Sprechers von Premierminister Tony Blair ersuchte Großbritannien die USA um Zugang zu britischen Gefangenen. Die Briten haben bereits die Zusicherung seitens der USA erhalten, dass die Gefangenen gemäß internationaler Gepflogenheiten behandelt würden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:01:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      BUSHS OHNMACHTSANFALL

      Brezel traf den Vagusnerv

      Die Verringerung der Herzschlagfrequenz hat zu einem Ohnmachtsanfall von US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus geführt. Bush hatte sich beim Fernsehen an einer Brezel verschluckt. Das Gebäck hatte daraufhin offenbar den Vagusnerv stimuliert, was den Herzschlag verlangsamt haben könnte.




      Washington - Bushs Leibarzt Richard Tubb sagte, der Präsident sei der Ansicht, nur für einige Sekunden ohnmächtig gewesen zu sein. Als er wieder zu sich gekommen sei, haben die beiden Hunde dagesessen wie zuvor und ihn "komisch angeschaut".
      Der 55-Jährige fiel gegen 17.35 Uhr (23.35 MEZ) durch den Anfall vom Sofa auf den Boden. Dabei verletzte er sich leicht. Er zog sich Abschürfungen an der linken Wange zu und schlug sich die Unterlippe auf. Während des Vorfalls war Bush allein im Zimmer und schaute sich ein Football-Spiel der National League zwischen den Miami Dolphins und den Baltimore Ravens an. Bushs Ehefrau Laura telefonierte gerade in einem anderen Raum.

      Um 17.40 Uhr sei eine im Weißen Haus stationierte Krankenschwester alarmiert worden. Acht Minuten später sei Bushs Leibarzt Tubb verständigt worden, der sogleich ins Weiße Haus eilte, wo er im Behandlungszimmer ein Elektrokardiogramm veranlasste. Dabei sind nach Tubbs Angaben keine Auffälligkeiten festgestellt worden. Auch der Blutdruck sei für Bush normal gewesen. Allein die Pulsfrequenz sei etwas niedrig, was allerdings aufs Bushs guten Trainingszustand zurückzuführen sei. Er habe ihm keine Medikamente verschreiben müssen, sagte Tubb.

      Nach Angaben Tubbs ist der Ohnmachtsanfall Ergebnis verschiedener Faktoren. Zunächst habe die Brezel, an der sich Bush verschluckt haben soll, den Vagusnerv gereizt. Dieser Nerv signalisiere dann dem Herzen, die Schlagfrequenz zu reduzieren. Dies könne zu einer kurzen Ohnmacht führen. "Vasovagale Ohnmacht", so der medizinische Ausdruck, kann auch durch Angstzustände oder Bauchkrämpfe ausgelöst werden.

      Der Präsident habe sich zudem schon während der vergangenen Tage nicht ganz wohl gefühlt und über eine aufziehende Erkältung geklagt. Zusätzlich habe Bush am Wochenende unter Wetterfühligkeit gelitten. Dennoch habe der Präsident am Samstag trainiert und auch am Sonntag ein leichtes Training absolviert, sagte Tubb.

      Tubb sagte, der Schwächeanfall des Präsidenten scheine nicht mit Stress oder zusätzlicher Arbeit auf Grund des Afghanistan-Krieges in Verbindung zu stehen.

      Vergangenen August bescheinigten Ärzte dem Präsidenten nach einer Routineuntersuchung, "ausgesprochen gesund" zu sein. Was den Zustand seines Kreislaufes angehe, befinde sich Bush unter den besten zwei Prozent aller Männer seines Alters.

      Im Dezember waren Bush allerdings diverse Hautgeschwüre entfernt worden. An den Wangen wurden ihm zwei so genannte Lichtkeratosen mit flüssigem Stickstoff abgefroren. Die Ärzte operierten auch zwei Alterswarzen von Bushs Stirn und Schläfe. Lichtkeratosen können eine Vorstufe von Hautkrebs sein. Sie entstehen durch intensive Sonneneinstrahlung.

      Bushs Gesundheitszustand scheint damit wesentlich besser zu sein als der Dick Cheneys. Der Vizepräsident erlitt in den vergangenen 25 Jahren vier Herzinfarkte. Im Juni vergangenen Jahres wurde ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt.

      Wie Bushs Sprecher Ari Fleischer mitteilte, will der 55-jährige Präsident wie geplant am heutigen Montag zu einer Reise in den Mittelwesten aufbrechen.

      ____________________________

      Die Welt ist eine Scheibe! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:03:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zwar ist der S&P viel besser als der DOW, doch so recht will heute nix hoch.

      P/C-Ratio mit 0,68 neutral
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:09:22
      Beitrag Nr. 139 ()
      @DolbyDigital5.1

      ->BUSHS OHMACHTSANFALL

      eindeutig ein schwerer fehler des secret service.

      die hätten bush und ein brezel niemals allein in einem raum
      lassen dürfen.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:10:39
      Beitrag Nr. 140 ()
      @ hirse: Halbleiter waren und bleiben DIE Wachstumsmärkte - an die Raten in 1999/2000 anzuknüpfen dürfte allerdings schwierig werden.

      ---------------------------------------------

      Weltweite Halbleiterumsätze

      Folgende Tabelle enthält eine Übersicht über den weltweiten Halbleiterumsatz in den aufgeführten Kalenderjahren, gegliedert nach Halbleiterart und geographischer Region:



      http://www.infineon.com/boerse/german1/sc_sales.htm
      Quelle: WSTS (World Semiconductor Trade Statistics)

      (1) Für 1985 und 1990 enthalten die Zahlen für Europa nur Westeuropa, die Zahlen für Amerika enthalten nur Nordamerika und die Zahlen für Asien/Pazifik enthalten den Raum Asien/Pazifik und sonstige Gebiete, die in keiner anderen Kategorie erfasst sind.

      (Stand: Juli 2001)
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Positiv ist der wirtschaftliche Ausblick zur M i t t e 2002 hin, wenn man sich e t w a die letzten Zahlen der US-Einkaufsmanager-Indizes anschaut:

      1.)

      vwd, 4.1.2001
      ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Dez 54,2 (PROG: 49,8)
      Der nationale Index der Einkaufsmanager im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember überraschend auf einen Wert von 54,2 gestiegen. Von vwd befragte Ökonomen hatten hingegen einen Rückgang auf 49,8 Punkte vorhergesagt, nachdem der Index im November noch bei 51,3 notierte. Wie das Institute for Supply Management (ISM, ehemals National Association of Purchasing Managers, NAPM) am Freitag weiter berichtete, blieb der Index für die bezahlten Preise zum Vormonat unverändert bei 38,5 Punkten.

      Der Subindex für den Auftragseingang wurde mit 52,6 angegeben, während er im November noch bei 48,3 gelegen hatte. Der Beschäftigungsindex stieg den Angaben zufolge auf 45,1 (44,3) Zähler.


      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      2.)

      vwd, 2.1.2002
      ISM-Index (ehemals NAPM) Verarb. Gewerbe Dezember
      Die Wirtschaftsaktivität im Verarbeitenden Gewerbe des Landes verlangsamte sich damit den 17. Monat in Folge, wobei sich aber das Tempo des Rückgangs gegenüber dem Vormonat weiter signifikant abschwächte. Zugleich deute ein Stand von mehr als 42,7 Punkten eine Expansion in der Gesamtwirtschaft an, heißt es in dem Bericht des ISM. Sowohl der Index für den AUFTRAGSEINGANG wie auch der PRODUKTIONSINDEX haben im Dezember wieder die kritische Marke von 50 Punkten überschritten.

      Der Trend für die meisten Subindizes zeige in die "richtige Richtung". Möglicherweise könnten nunmehr die ersten Anzeichen für eine Erholung im Technologiesektor ausgemnacht werden. Insgesamt gäben die Daten Grund zu der Hoffnung, dass eine gesamtwirtschaftliche Aufhellung rascher als normalerweise nach einer Abschwungphase üblich einsetzen werde. Als positiv wurde auch der Stand des Preisindex hervorgehoben, der weiterhin nachlassende Inflationsrisiken indiziere.

      Allerdings wurde in nur drei der insgesamt 20 in den Report einfließenden Industriezweige Wachstum verzeichnet, während die Zahl im Vormonat noch bei fünf Sektoren gelegen hatte.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:10:56
      Beitrag Nr. 141 ()
      Bush hat sich lt. NTV an einer Brezel verschluckt und ist deswegen ohnmächtig geworden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:11:24
      Beitrag Nr. 142 ()
      #139

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:11:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:13:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:15:25
      Beitrag Nr. 145 ()
      Datum: 14.01. 15:03 Rekordwert bei Kreditausfällen


      Die Rekordzahl von 211 Unternehmen verzeichnete 2001 einen Kreditausfall im Gesamtvolumen von $115,4 Mrd. Damit sei der Rekordwert von 2000, wo 132 Unternehmen einen Ausfall in Höhe von $42,3 Mrd. verbuchten, übertroffen worden, so die Ratinggesellschaft S&P.

      Auch 8,6% der Kredite, die mit einer "speculative-grade" Einstufung bewertet wurden, seien in 2001 ausgefallen. Im Vergleich dazu lag dieser Wert 2000 bei 5,7%.

      Dazu sagte S&P, dass bei einem typischen Zyklus die Kreditausfälle rund sechs Monate nachdem ein Wirtschaftsabschwung seinen Boden gehabt hätte, ihren Höchstwert erreichen würden.

      Das Ratingunternehmen glaubt weiterhin, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal ihren Boden erreichen und sich danach schrittweise verbessern werde. Man rechne damit weiter hohe Kreditausfallraten zu sehen. Denn Höchstwert erwarte man für Sommer 2002.

      © Godmode-Trader.de


      -----------------


      & mit dem nächsten Wirtschaftscrash folgt die nächste Kreditausfallwelle. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:17:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      @germanasti

      na wenn du mich fragst sieht das eher aus wie hausfrauenfeilchen. :laugh:
      vll. hat die mrs. bush mal die initiative ergriffen und dem herrn gezeigt wo der hammer hingehört. :eek:

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:18:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      # 137

      Könnte aber auch ein AV-Block gewesen sein. Herzschlag sinkt auf 40-60 p.M.,-> Ohnmacht.
      Oha. Bush sollte sich schonmal ein paar Herzschrittmacher anschaun... und ich mir ein paar puts...? :laugh:

      bitterblue :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:18:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      @mrbac

      glück im unglück. er ist auf dem kopf gefallen.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:19:04
      Beitrag Nr. 149 ()
      Der DAX hat bereits eine 100 P. Packung auf der Schulter, macht aber trotzdem jedes Intradayzäckchen der Amis mit. Traurig wie wir von Woche zu Woche mehr verkommen! Demnächst poste ich eine nette Grafik mit dem Abhängigkeitsvergleich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:20:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      Treasury leicht im minus.




      Die Banken scheinen tatsächlich einen Crash vorzubereiten. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:22:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      Greenspans Bremsspur ist noch sichtbar


      Die heiße Phase der Berichtssaison beginnt. Im Laufe der Woche werden einige der ganz Großen aus der amerikanischen Unternehmenslandschaft ihre Quartalsergebnisse und ihren Ausblick fürs angelaufene Jahr vorlegen. Entsprechend nervös präsentiert sich der US-Markt zum Wochenstart. Zu allem Überfluss hat am Freitag der Präsident der US-Notenbank Alan Greenspan auch noch kräftig auf die Euphoriebremse getreten. Dementsprechend deuten die Futures auf einen leichteren Handelsstart hin. Thomas Hoch


      Langsam kommt Schwung in die Berichtssaison. Diese Woche präsentieren 80 Firmen aus dem S&P500 ihre Ergebnisse und großteils auch einen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung im Jahr 2002. Da der Berichtsreigen erst am Dienstag so richtig los geht, dürften den Montagshandel die Themen der vergangenen Woche bestimmen. Am Freitag hatte der Präsident der US-Notenbank Alan Greenspan mit seinem sehr verhaltenen Konjunkturausblick die ohnehin nervöse Börsenstimmung noch einmal gedrückt. Statt des zum Jahresstart noch vorherrschenden Konjunkturoptimismus dominieren auf einmal wieder Zweifel über die Gewinnsituation der Unternehmen und die Geschwindigkeit der konjunkturellen Erholung die Stimmung.

      Entsprechend verhalten sind die Aussichten für den heutigen Börsentag. Die Futures deuten auf Verluste hin. Belastet wird der Handel auch durch eine Analyse der Investmentbank Merrill Lynch, die den Aktienanteil in ihren Anlageempfehlungen reduziert hat. Es gibt freilich auch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer aus der Unternehmenswelt. So hat der Mischkonzern United Technologies schon am Freitag nach Börsenschluss bekräftigt, dass er die Analystenerwartungen fürs abgelaufene Jahr erfüllen wolle.

      Das ist dem Finanzdienstleister Fannie Mae schon gelungen. Das Unternehmen konnte im vierten Quartal seinen operativen Gewinn um 24 Prozent steigern und erreichte mit einem Gewinn pro Aktie von 1,40 Dollar exakt die Analystenvorhersagen. Einen kleinen Dämpfer könnte es für den Halbleiterproduzenten Micron geben. Der Preispoker bei den Übernahmeverhandlungen mit Hynix hat begonnen und könnte sich noch etwas in die Länge ziehen.


      Zum Wochenstart werden noch einmal die Nachwehen der Greenspan-Rede das Geschehen an den US-Börsen negativ beeinflussen. Im Laufe der Woche dürften dann aber schnell die Quartalsergebnisse einer langen Liste von US-Unternehmen für die entscheidenden Marktimpulse sorgen. Vor allem die Ausblicke werden über Wohl oder Weh an den Aktienmärkten entscheiden.


      © 2002 sharper.de

      --------------------

      Viele US-Unternehmen haben bereits ordentliche Vorschusslorbeeren erhalten. Wer weiss, vll. war die Rede ein Hinweis darauf das sie versagen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:24:58
      Beitrag Nr. 152 ()
      @nasdaq10.000: Die Quelle von Infineon war echt gut, folgendes muß man sich mal reinziehen:
      Infineon ist schwerpunktmäßig im DRAM-Bereich tätig, dort wurden die 96er Umsätze in 2000 nochmal getoppt, aber vom Prinzip her sind seit 96 keine Steigerungsraten mehr erzielt worden- im gegensatz zu vielen anderen Bereichen. das macht auch verständlciher, warum Siemens Infineon gerne loswerden wollte aus den Büchern. Und Infineon selbst besticht nicht gerade durch Weitsicht bei ihren Kapitalmaßnahmen am Markt, wobei der jüngste Coup mit Wandelanleihe gut getimt war, viel mehr Luft als 26-29 Euro haben sie neben nicht mehr.

      Dankeschöööön:)
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:26:30
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ Neemann:

      Schätzungen sind halt - wie alle Prognosen - mit Vorsicht zu geniessen.

      Zu SAMSUNG die Zahlen auf ONVISTA:http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=87991

      Zu INTEL:http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=85841

      Wichtig: Die Daten zur "Wachstumsanalyse" unter "Fundamental" (oben/Mitte).

      WENN die Wachstumsraten stimmen, kann auch das KGV hoch sein!

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:29:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hirse:

      Sollte Infineon über 29 gehen gibt es Kaufsignale ohne Ende.

      Die Aktie hat ein ganz grosses Problem: So gut wie jeder Shortie erklärte sie im Septemebr für insolvent. Demzufolge wurden gewaltige Shortpos. aufgebaut. Ich behaupte das diese selbst jetzt, nach über 100% anstieg, noch nicht komplett aus dem Markt sind.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:35:33
      Beitrag Nr. 155 ()
      nasdaq unter 2000 :(

      aber stochastic total überverkauft im 10 min.chart - dazu bullkeil!

      :)

      im dow sieht es indikatorentechnisch ähnlich aus - die letzte bärenfalle vor dem nöächsten upmove könnte jetzt passen.

      überprüft euch dochmal selbst sentimentmässig. die stimmung ist schlecht, die indizes haben aber bisher kaum korrigiert. von diesem niveau aus, wäre der nächste anstieg sehr dynamisch.

      im dax haben bereits viele werte eine fette korrektur hinter sich...

      spannend :)

      ich bleibe mittelfristig bullish!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:39:37
      Beitrag Nr. 156 ()
      interessant auch die stochastiken bei dow und nasdaq im 60 min.chart.

      da stehen kaufsiganle auch unmittelbar bevor.

      der nächste upmove sollte bald beginnen. die keile sind gleich in der spitze und brechen gerade schon aus... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:43:33
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hirse:

      Du hast doch ein gutes Gedächtnis.
      Greenspan hat bislang nur einmal die Märkte so gebasht, dass war letztes Jahr ca. im Mai. Das weiss ich noch genau, denn damals kaufte ich mir nach US-Börsenöffnung einen Put und ging zum Friseur. Als ich wieder daheim fielen mir die restlichen Haare aus, rannte hoch.
      Wann war denn das? Wichtig!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:44:20
      Beitrag Nr. 158 ()
      wenn ich die NTV Propaganda nehme

      die ersten 5 Handeltage bestimmen die Jahrerichtung, also Minus - sehen wir ein Crash diese Jahr

      aber jetzt spricht keiner mehr von der Theorie
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:44:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Nun hat der DAX den Kampf um die GD100 aufgegeben.

      Unter 1605 P. folgen an der Nasdaq100 nächste Verkaufssignale.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:45:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      @fanthomas. Und die (frischen) VK-Signale vom MACD läßt du mal unter den Tisch fallen. Das "große" Bild zeigt Süden an, die kanst du die stochastic- sorry bitte- durch die Pfeife rauchen.

      Ich sehe den ganzen Tag nur rel. Schwäche, da ist dein Optimismus bemerkenswert.

      @germanasti: Die Insolvenz von IFX sah nur ein Analyst aus Stuutgart;)
      Dafür ist auf dem Spieltisch IFX seit Telekom-Liebesentzug im September das neue Spielkind zusammen mit Siemens.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:46:01
      Beitrag Nr. 161 ()
      beim dow auch im 60 min. chart ein schöner bullkeil!

      jetzt genau an unterkante angekommen. sollte die halten, wirds noch ein schönes reversal heute geben.

      das würde auch beim dax einen schönen doji als untere umkehr hinlegen. :)

      mal sehen obs hinhaut mit der wende beim dow oberhalb von 9920.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:46:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      Meine Puts bekommen endlich die Dynamik die sie schon länger verdient haben!
      Dax wird die 4800P sehen!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:48:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      bei welcher zeiteinstellung? im tageschart?

      da lieferte er in einem schwachen trend reihenweise fehlsignale...

      die kombination aus keil und stochastic handele ich gerne. ergibt sehr hohe trefferquoten. mal sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:50:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      Hirse:

      Fanthomas labert seit einer Woche jeden Tag von REversal & es sinkt weiter. Ein Dummschwätzer mehr nicht.

      Naja, von ausgehendem Geld in 2002 haben einige Analysten im Sommer gesprochen. Der IFX-Crash von 45 auf 10 binnen weniger Monate ist einsamer DAX-Rekord und zum Grossteil auf Shorties zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:51:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hi, germa :)

      Das ist ja wüst heute :( , lohnt sich noch ein
      Put auf den Daxl? Habe etliche Tage Börsenpause :(
      gehabt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:51:35
      Beitrag Nr. 166 ()
      @germanasti: Weißt du noch ewtas mehr zu diesem tag einst im Mai (oder Juni), außer daß Essanelle bei dir nicht mehr viel finden wird;)?

      So an sich kann ich das Ereignis nicht einordnen.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:52:25
      Beitrag Nr. 167 ()
      relative schwäche sehe ich vor allem beim euro-stoxx-50. auch der nemx 50 wird heute weider über alle massen geschlachtet.

      hier sollte auch bald eine kräftige erholung anstehen. beide sind gnadenlos überverkauft.

      und die erwartungshaltung der quartalszahlen in den usa kann man heute ja schön ablesen. mit positiven überraschungen rechnet kaum jemand. und die ausblicke werden auch eher düster erwartet.

      ich erwarte durchasu einige fette positive überraschungen. fast alle großen werte haben in die Q3 und Q4-Bilanzen alles negative reingepackt. die ausblicke haben also luft... für positive überraschungen.

      kann mich natürlich auch irren ;) halte jedoch mein szenario für wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:53:18
      Beitrag Nr. 168 ()
      Gerade mal 4,25 Nio. $ in der Greenspan-Pumpe heute. Nicht viel!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:55:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      HopSing:

      Der DAX fängt jetzt erst an charttechn. zu fallen. Allerdings ist Amiland bereits ziemlich weit unten. Gefährlich!



      Hirse:

      Wann war im Mai beige book?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:55:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      Bush,könnte bei mir Kredit gut machen,wenn er Alan Greenspan,auch mal Brezen zum Essen reichen würde?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:55:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      ZU INTEL, welt.de, 14.1.02,Intel-Zahlen morgen
      ----------------------------------------------------------

      Die Aktie des Tages: Intel

      Beim Chip-Riesen Intel überwiegt Optimismus.

      Trotz hoher Bewertung raten Experten weiter zum Einstieg

      Von Gerhard Maier
      Bonn - Das Imperium schlägt zurück. Nachdem Intel (WKN: 855 681) vorübergehend Marktteile an seinen Herausforderer AMD verloren hatte, gewinnt der Chip-Goliath nun wieder an Boden. Der Aktienmarkt feierte das Comeback des ehemaligen Börsenstars in den vergangenen Wochen mit einem kräftigen Kursanstieg. Seit Ende September hat die Halbleiter-Aktie fast 80 Prozent zulegt. Nun muss Intel am Dienstagabend mit guten Quartalszahlen und einem optimistischen Ausblick beweisen, dass die Vorschusslorbeeren an der Börse zu Recht kassiert wurden.

      Die meisten Experten sind allerdings überzeugt, dass es dem Intel-Management leicht fallen wird, erfreuliche Zahlen vorzulegen. "Der Gewinn im vierten Quartal dürfte ein bis zwei Cent über der Konsensschätzung der US-Investmentbanken liegen", erwartet beispielsweise Michael Pohn von der DZ Bank. Der Technologieriese profitiere nicht nur von der sich abzeichnenden Erholung der Chipbranche, sondern ernte jetzt auch die Früchte einer aggressiven Kampagne. "Denn Intel hat sein Flaggschiff, den Pentium 4, ausgesprochen erfolgreich in den Massenmarkt gedrückt", so Pohn. Der Konzern erreichte dies einerseits durch einen aggressiven Marketingfeldzug, zum anderen aber auch durch beachtliche Preisnachlässe für den Pentium 4. "Die Wachstumsgewinne führen jedoch zu einer kostengünstigeren Produktion. So dass die Aufwendungen mehr als hereingeholt werden", meint der DZ-Bank-Analyst.

      Anleger und Analysten werden sich am Dienstag allerdings in erster Linie für den Ausblick interessieren, der für die ganze High-Tech-Branche wegweisend sein dürfte. "Die guten Zahlen von Dell und Compaq vom Dezember signalisieren eine Erholung im PC-Bereich, von der Intel profitieren wird", vermutet Eric Chen von J. P. Morgan. Und Karsten Jansing von Hornblower Fischer, der ein weiter überdurchschnittliches Abschneiden der Aktie erwartet, glaubt, dass Intel vom Erfolg des neuen Microsoft Betriebssystems Windows XP profitieren wird. Außerdem erschließe sich Intel neben den Prozessoren neue Bereiche und gewinne vor allem im Serverbereich Marktsegmente dazu. Und damit nicht genug, hält Joseph Osha von Merrill Lynch zudem weitere Fortschritte auf der Kostenseite für wahrscheinlich, so dass die Margen 2002 weiter anwachsen dürften.

      Einige Experten stören sich allerdings an der inzwischen wieder recht HOHEN BEWERTUNG der Chip-Aktie. "Ich würde mit Vorsicht an das Papier herangehen", sagt etwa Hans Klisch vom Brokerhaus Raymond James. "Eine Menge positiver Erwartungen sind im aktuellen Kurs bereits enthalten." Und auch DZ-Bank-Analyst Pohn rät: "Wer die Aktie jetzt hat, kann die guten Ergebnisse nächste Woche zu Gewinnmitnahmen nutzen und dann erst wieder einsteigen, wenn das Papier an der Börse etwas zurückgekommen ist." Mittelfristig empfiehlt er Intel allerdings zu akkumulieren.

      Von solchen Bewertungsdiskussion hält Terry Ragsdale von Goldman Sachs wenig - er rät zum Einstieg jetzt. Das Risiko, einen weiteren Kursaufschwung zu verpassen, ist seiner Auffassung nach viel größer als das, Kursverluste zu erleiden. Die Aktie werde sich zwar zunächst seitwärts bewegen, weil das erste Quartal saisonbedingt schwach ausfallen dürfte. Recht schnell würden das Unternehmen aber wieder mit positiven Neuigkeiten und das Papier mit steigenden Notierungen aufwarten, prognostiziert Ragsdale. Denn die Nachfrage nach Intel-Produkten werde anziehen, weil Unternehmen und Privathaushalte ihre im vergangenen Jahr zurückgestellten PC- und Software-Upgrades nun nachholen müssten. Intel stehe außerdem nicht mehr unter dem Druck, massive Preiszugeständnisse machen zu müssen, hebt Ragsdale hervor. Und wem dies alles noch nicht reicht, für den hat der Analyst ein weiteres Argument zu Hand. Die von Intel für das Jahr 2003 angestrebte Kostensenkung von 20 Prozent wird seiner Meinung nach schon im Verlauf dieses Jahres immer mehr Investoren in den Bann ziehen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:55:42
      Beitrag Nr. 172 ()
      germa,

      warum magst du mich nicht :( ?

      bin ich dir zu kritisch ;)

      soll ich lieber von crash-w´s faseln, die niemals eintreten. ;)

      ich erinnere dich an dein dax ziel von 6200/7200 im märz :)

      oder gibt es ein neues?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:58:25
      Beitrag Nr. 173 ()
      Oswald :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:58:33
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ist das Schlimmste vorbei?


      David Readerman, Aktienstratege bei Thomas Weisel, sagte heute, dass er weiterhin glaube, dass das Schlimmste für Hightechaktien vorbei sei.

      Zudem denkt er, dass es 2002 eine zyklische Erholung für diese Aktiengruppe geben werde. Innerhalb des Techsektor sollte man sich seiner Meinung nach auf Kommunikationsunternehmen fokussieren, da diese die Erholung der IT-Unternehmensausgaben anführen würden.

      © Godmode-Trader.de

      ;) gelle germa, die telkos sind auf jahre tot?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:59:58
      Beitrag Nr. 175 ()
      @germanasti

      und dazu ist es nur ein 2T repo. :eek:
      echt nicht die welt.
      mal schauen was er noch veranstaltet.
      es sollte mal langsam wieder ein 28T dazu kommen.
      davon hatte er in den wochen seit oktober eigentlich immer zwei. letzte woche nur einen. dafür aber einen 15T.

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:00:18
      Beitrag Nr. 176 ()
      War das eben die sell-out-Kerze mit 1800 Kontrakten an der Nasdaq? :eek:

      1605 P. haben gehalten. Neue Tiefs wären blutig.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:01:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      mrabc:

      Wo steht auf der Seite das Repro?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:02:09
      Beitrag Nr. 178 ()
      habs gefunden, mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:04:27
      Beitrag Nr. 179 ()
      @germanasti

      Temporary Open Market Operations:
      01/14/2002
      The Desk has entered the market announcing:
      2 Day RP

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:07:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Noch zu Infineon: Merrill Lynch erwartet IFX in 2003 in der GEWINNZONE:
      Grund: steigende Chip-Preise.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------10.01.2002
      Infineon "NT strong buy"
      Merrill Lynch


      Die Analysten vom Investmenthaus Merrill Lynch stufen die Aktie von Infineon
      (WKN 623100) unverändert mit "NT strong buy/LT buy" ein.

      Für das Geschäftsjahr 2003 erwarte man ein GEWINN je Aktie von 0,76 Euro.
      Der durchschnittliche Preis für ein 128 MB DRAM-Chip dürfte dann bei 3,89
      US-Dollar liegen. Der momentane Spot-Preis liege bei 3,30 US-Dollar. Die
      Empfindlichkeit des EPS gegenüber Preisveränderungen sei deutlich. Das
      EPS in 2003 dürfte den Break even bei einem Preis von 3,11 US-Dollar
      erreichen. Ein Anstieg von einem US-Dollar bedeute für das 2003er EPS ein
      Zuwachs von 0,97 Euro. Insofern würde ein Anstieg des Preises auf fünf
      US-Dollar ein EPS von 1,82 Euro bedeuten.

      Der Anstieg des DRAM-Preises setze sich wahrscheinlich weiter fort. Die
      Industrie arbeite zwar NOCH mit VERLUST, doch das
      Nachfrage-Angebots-Verhältnis verbessere sich.

      Die Begebung einer Anleihe mit einem Emissionsvolumen von einer Milliarde
      Euro vermindere die Bilanzängste und die Mitteilung im Dezember einen
      Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 250 Millionen Euro gehabt zu haben,
      überrasche positiv.

      Vor diesem Hintergrund belassen die Experten von Merrill Lynch ihr
      mittelfristiges Anlageurteil für Infineon bei "strong buy".
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:10:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Germa,

      der wurde aber schnell gesperrt. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:12:24
      Beitrag Nr. 182 ()
      Geht mal auf http://www.finanznachrichten.deund gebt dort als Suchbegriff LNYCH ein.

      Bis Jahreswechsel war Merril Lnych bullisch zu allem und jedem. Dann kam die Meldung das diese Pappnasen Verluste ohne Ende machen und 9000 Leute entlassen werden & ab diesem Tag ein bärischer Kommentar zu den Aktienmärkten nach den anderen.


      Dieses Lumpenvolk gehört eingesperrt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:12:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wo ist der Brezel-Thread?????????????
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:13:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      Nun sind die 1605 P. doch durch & weitere Verkaufssignale beim DAX. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:14:36
      Beitrag Nr. 185 ()
      11:08am 01/14/02 BUSH: STRESSES NEED TO CREATE JOBS


      Soll lieber Brezen essen. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:15:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      Das Brezel-Thread ist weg. Ich hab nicht einmal drin gelesen. :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:16:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      dax und euro-stoxx begehen jetzt aus angst vor dem tod selbstmord :(

      unglaublich diese schwäche.

      selbst die telekom ist gleich ein kauf ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:18:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      Halihallo,
      kein Tag ohne dass Germa nicht totalen Unsinn verbreitet. Als sein Geist werde ich ihn hin und wieder korrigieren müssen:

      Heute schreibt er von Nikkei 100 000 und wundert sich, dass die Aktien in Japan nicht steigen. Nun, Germalein, Du Großfürst aller Analysten, Aktien steigen nicht, wenn oder weil 10 Jahre rum sind, sondern wenn die Probleme gelöst sind, weswegen sie gefallen sind, und die sind in Japan weit davon entfernt gelöst zu sein.

      Die ganze Industrie, vor allem aber die Banken sind voller Schulden und schiefer Bilanzen. Bis zum 31.3. dieses Jahres darf jede japanische Bank ihren Grundbesitz und ihre Beteiligungen zum KAUFpreis in die Bilanz stellen. Das heisst, wenn sie Gigabell bei 100 Euro gekauft haben und heute ist es 0,01 Cent wert, dann steht in der Bankbilanz 100 Euro! Genauso mit Grundstücken, die 1988 so hoch waren, dass die Innenstadt von Tokio mehr kostete als ganz Kalifornien!

      Jeder Finanz-Vollidiot sollte erkennen können, dass diese Bilanzierungsmethode Harakiri auf Raten ist! Das heisst, die Japs-Banken sind alle heisse Luft! Vermutlich wäre über die Hälfte pleite, wenn deutsche Standards gelten würden. Genauso ist es in der Industrie, die übrigens ihre Schulden nie zurückzahlt und aber auch nicht Konkurs anmelden muss, weil alles hin- und herbeschissen wird.

      Man weiss das aber alles in Europa und USA und auch in Japan! Erst heute hat es wieder eine große Baufirma gebeutelt, wie gesagt, Konkurs auf Raten. Anstatt also von Nikkei 100 000 zu träumen, wäre ich schon froh, wenn er nicht auf 1000 fällt!
      Gruss Dein Geist
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:18:14
      Beitrag Nr. 189 ()
      heute wäre wirklich der ideale tag für eine wende nach oben mit schönem reversal...

      ;)

      jetzt fehlt nur noch, dass germa sein dax-ziel revidiert :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:18:19
      Beitrag Nr. 190 ()
      So, ich hab mir einen Nikkei-Put geholt, Basis 10000, Laufzeit März 2002:eek:. Ist leider ein Put aus der Schweiz, nichts für dich Germa:D

      be bearish, and down! :laugh:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:19:48
      Beitrag Nr. 191 ()
      ist das germas verstand, der sich aus dem jenseits meldet?

      Username: germanastigeist
      Registriert seit: 14.01.2002
      User ist momentan: Online seit 14.01.2002 17:04:48
      Threads: 0
      Postings: 1
      Interessen keine Angaben

      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:20:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      SYR:

      Jetzt noch einen Nikkei-Put? :eek:
      Der hat doch aktuell minimum 2% minus eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:21:06
      Beitrag Nr. 193 ()
      so germa,

      kaufe jetzt bei 5070 einen dax-call :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:21:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      @germanasti: Muß passen beim Termin des beige Book, aber entweder Ende April oder im Juni, da die reguläre Fed-Sitzung irgendwann zwischen 5. und 10.5. gewesen sein müßte, die nächste dann erst im Juni, aber die ging der Markt schon wieder runter.

      Also wäre ein möglicher Termin im Bereich letzte Aprilwoche gewesen.

      @nasdaq 10.000: Alles gute bei Intel ist in den Kursen drin, alle Analysten empfehlen sie zum Kauf, die Gewinnschätzungen wurden erhöht, also ist alles bekannt. Größere Steigerungen erwarte ich da nicht mehr.

      Infineon ist ne Glaubensssache- Ich glaube,es gibt bessere Unternehmen im Bereich Chips.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:22:19
      Beitrag Nr. 195 ()
      Aber doch nicht bei unseren Banken, germa...:laugh: Die sind sooo grün hinter den Ohren, 0.6% sind drin, genaugenommen:laugh:

      ps: Nikkei morgen unter 10000, solange die Amis nicht noch irgend eine Droge nehmen;)...

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:24:49
      Beitrag Nr. 196 ()
      fantom thomas,
      du hast doch ein teures Börsenabo. Warum fragst du hier immer rum? Wenn interessieren denn die Analysten? Goldmann Sachs hat heute noch Enron als Outperformer im Angebot und das schon seit einem Jahr!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:25:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      Bush the pusher:mad:

      sYr;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:26:08
      Beitrag Nr. 198 ()


      Mit dem nächsten Rutsch fällt die GD50 :eek:


      Banken wollen nimmer weiter nach unten.
      DOW lumpige 0,6% im minus.

      & DAX unter riesigen Umsätzen fast 3% unten.
      Gibt es irgendwo eine Internetseite mit den Krtierien, nach denen unsere Fondsmicheles verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:27:00
      Beitrag Nr. 199 ()
      @ germa:

      wo kann man die von dir angesprochenen COT-Daten einsehen?

      danke!

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:27:03
      Beitrag Nr. 200 ()
      Noch zu #179: Chip-Preise:

      (...)

      Die DRAM-Preise klettern auf ein Niveau, bei denen einige Chip-Hersteller wieder Geld verdienen können.

      Die Preise der 128 Mb-SDRAM-Chips haben bereits die magische drei Dollar-Marke geknackt.

      Besondere Freude machen die DDR-DRAM-Preise.

      Nachdem Intel einen Steuerchipsatz auf den Markt gebracht hat, der den DDR-Speichertyp unterstützen, hat die Nachfrage einen Sprung gemacht.

      Insgesamt dürften die Aktien von Infineon, Samsung und Micron ihre Gewinnfahrt fortsetzen.

      Bei Hynix könnte sich im erwarteten Verhandlungsmarathon etwas Unsicherheit in die Kursbildung einschleichen.

      © 2002 sharper.de, 14.1.02
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:29:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      SYR:

      Da warte ich lieber ab.
      Die Amis haben nun ihr Ziel erreicht, DAX exakt auf Ausbruchszone abgefangen und heute nachmittag unter die Unterstützung gejagt. Möchte nicht wissen wieviele Kauforders aus Amerika in der letzten halben Stunde nach Deutschland trudelten.


      Japan heute nacht mit Wirtschaftszahlen?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:30:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      MH:

      Meinst du die aus dem Eröffnungysbeitrag?
      Diese bekomme ich per Mail :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:30:34
      Beitrag Nr. 203 ()
      Japan Wirtschaftsdaten, welche?!?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:31:02
      Beitrag Nr. 204 ()
      was ist denn ein börsenabo?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:31:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      P/C-Ratio nun bei 0,90 :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:31:53
      Beitrag Nr. 206 ()
      *g* kannste mir die weiterleiten? ;o)

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:32:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      germanasti,
      auch wenn Du den Käse täglich verbreitest, die Amis interessiert der DAX nicht. Die wissen gar nicht, was das ist! Gruss Dein Geist, hoffentlich nimmst Du auch bald welchen an!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:33:01
      Beitrag Nr. 208 ()
      SYR:

      Ich weiss nicht. In Deiner Terminliste sind sie nicht drinne, hab am Wochenende aber eine gesehen mit einigen Japanterminen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:33:04
      Beitrag Nr. 209 ()
      wenn es so nur 6 Wochen weiter gehen könnte - aber Börse ist kein Wunschkonzert leider
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:34:09
      Beitrag Nr. 210 ()
      fantom thomas,

      irgendso ein dämliches abo, wo dir alle paar stunden eine dämliche email ins haus flattert mit irhendwelchen kauf und verkaufsempfehlungen und technischen indikatoren, wöfür du ein paar hundert mäuse zu berappen bereit bist! Capisco? das warst doch du??
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:34:32
      Beitrag Nr. 211 ()
      Anbei eine charttechnische Analyse von Lutz Düvel, die zu denken gibt und zur Vorsicht mahnt.


      Nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York beschleunigte unser Leitindex DAX den schon seit einiger Zeit abwärts gerichteten Trend enorm und fiel wie ein Stein bis unter 4000 Punkte. Am 21.September wurde der schwere Einbruch bei 3787,23 Punkten gestoppt. Da der DAX während der Verlustserie in eine extrem überverkaufte Lage geriet, wurde im letzten Sonderbericht vom 26.09.2001 nicht mit einer weiteren Unterschreitung der Unterstützung bei 3800 gerechnet.

      Wie stark überverkauft der DAX im historischen Vergleich war, zeigt nur ein Chart, in dem auch der 1987er Crash dargestellt wird. Dem folgenden Balken-Chart auf Monatsbasis ab 1986 ist ein langfristig eingestellter Trend-Bestätigungs-Indikator (TBI) unterlegt. Die Extrempunkte des Indikators wurden jeweils im oberen Chart-Fenster (rot und blau) markiert :



      Es ist zu erkennen, daß bis zur Mitte der 90er Jahre ein positives Extrem des TBI von ca. 15+% recht gut auf Übertreibungen im Index hinwies. Als die Hausse zum Ende des Jahrzehnts in die "heiße" Phase übergeht, erreicht die Indikatorkurve auch weitaus höhere Wert. Ein Extremwert wie Anfang 2000 wurde in den zurückliegenden 20 Jahren nur einmal 1985 erzielt. Eine entsprechend stark ausgeprägte Abwärtskorrektur ist insofern nicht ungewöhnlich.
      Im überverkauften Bereich hielt sich der DAX in den zurückliegenden zwei Dekaden seltener auf : nach 1987, nach der Kuwait-Krise 1990, nur schwach Ende 1992, während der Rußland/Asienkrise 1998 und jetzt. Im September diesen Jahres wird im TBI ein Extremwert erreicht, der dem von 1987 in nichts nachsteht.

      Im sichtbaren Zeitraum folgten nach allen negativen Extremwerten starke Aufwärtsbewegungen von mindestens einem Jahr Dauer. Also könnte man davon auch jetzt ausgehen? Normalerweise ja, aber so leicht ist es dieses mal nicht. Das heißt, nur wenn der übergeordnete (primäre) Aufwärtstrend weiterhin Bestand hätte. Dies war in den 90ern permanent der Fall, wie der folgende ultra-langfristige Chart zeigt :



      Der Candle-Stick-Chart auf Quartalsbasis umfasst eine Historie von über 20 Jahren mit Start 1980. Schon in der letzten Analyse wurde darauf hingewiesen, daß nach dem Sturz unter 4000 Punkte ein langfristiger Trendbruch nicht auszuschließen ist. Denn niemals zuvor ist der DAX dermaßen weit unter den Aufwärtstrend gefallen.
      Trotz der enormen Rally, die der DAX in den letzten Wochen vorgelegt hat, müssen wir die Möglichkeit eines primären Trendbruchs noch immer in Betracht ziehen. Im besten Fall stellt sich die Verletzung des Aufwärtstrends in den nächsten Wochen nur als Sondersituation im Zuge der WTC-Attacke heraus. Der DAX müsste sich dafür in Kürze über die langfristige Aufwärtstrendlinie retten oder zumindest parallel dazu weiter aufwärts tendieren, so wie es 1993 und 1995 der Fall war.

      Das wird schwer werden, denn im kurz- bis mittelfristigen Bereich trifft unser Leitindex jetzt auf eine massive Widerstandszone :



      Seit dem Top im März 2000 hatte der DAX einen sehr exakten Abwärtstrendkanal ausgebildet. Schon vor den Anschlägen in New York verschlechterte sich das charttechnische Rating, als die Index-Kurve mit einem Thrust aus dem Kanal und unter die Unterstützung knapp über 5200 fällt (gelb markiert).
      Wie im September 1998 wurde die eigentlich recht starke Unterstützung bei ca. 4400 einfach "zerschossen". Erst auf dem Niveau des 1998er Oktobertiefs stoppt und dreht der DAX schlagartig nach oben. Seitdem haben wir eine fast 40prozentige Rally gesehen, die seit Dezember bei 5200 an Momentum verliert.

      Wie gesagt, wäre es in Hinblick auf den langfristigen Trend sehr positiv, wenn sich die Erholung des DAX weiter fortsetzt. Momentan halte ich dies jedoch für unwahrscheinlich. Nach nahezu 40 Prozent Plus in nur drei Monaten ist der DAX nicht nur kurzfristig überkauft, er steht auch geradezu vor einer "Wand" : im Bereich von 5200 bis 5400 liegt ein sehr starker Cross-Resistance (Kreuz-Widerstand). Die Abwärtstrendlinien des ehemaligen Kanals, der waagerechte Widerstand bei 5200 und die langfristige 200-Tage Durchschnittslinie kreuzen sich jetzt genau in dieser Zone.

      Da der DAX gerade mal in den Abwärtstrendkanal zurückgekehrt ist, könnte es sich bei der Rally von 3800 auf 5200 um eine reine Pull-Back-Situation handeln. Das (gelb markierte) Verkaufsignal wird insofern bestätigt, wenn der DAX nun bei 5200 abprallt. Dieses negative Szenario sehe ich aktuell als wahrscheinlicher an als den Break des Widerstands.




      Fazit: Es gibt noch keine Entwarnung. Der DAX hat eine vorwiegend von übermäßiger Liquidität getriebene Rally vorgelegt, die sich jedoch nur unter dem übergeordneten Abwärtstrend abspielte. Spannend wird es erst jetzt. Wenn der DAX an der Widerstandszone 5200 bis 5400 abprallt, ist es mit der Hausselaune vorbei. Mindestens 5500 Punkte müssen wir sehen, bevor das weiterhin negative charttechnische Rating revidiert werden könnte.

      Unter Hinzuziehung der konjunkturellen Entwicklung Deutschlands, ist es meiner Einschätzung viel zu früh, um grünes Licht zu geben. Nicht mal die Frühindikatoren zeigen einen klar positiven Trend.




      Gruß und Erfolg, Lutz Düvel
      [ TA professional Herausgeber ]
      11.01.2002


      http://www.tapro.de/
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:36:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      wann soll das denn gewesen sein bz. was soll das sein?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:36:56
      Beitrag Nr. 213 ()
      kann sein war auch ein andrer als du, stand im germa thread am donnerstag oder freitag
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:40:27
      Beitrag Nr. 214 ()
      Michael:

      Es ist auch nichts anderes als eine Pullback-Situation, bei 4000 P. war die Grenze, 3600 P. wurden erreicht. Entsprechend stark musste das Pullback sein & sollte theoretisch noch immer nicht voll ausgereizt sein.

      5150 P. ist Trendwendezone.
      Mit heute gab es 3 Bullenfallen darüber. Muss man aufpassen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:41:08
      Beitrag Nr. 215 ()
      & ich geh eben einkaufen.


      Eine Brezel bringe ich auch mit :p
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:41:56
      Beitrag Nr. 216 ()
      @MichaelFK: war ne Klasse Analyse, die gestern Lutz gemacht hatte, da er als einer der wenigen die Unterscheidung machte wie es früher war (Bullenmarkt) und heuer (Bärenmärkt).

      Vorsicht gilt seit 1 Woche und wahrscheinlich-so nehme ich an- bis ungefähr zur Notenbanksitzung am 29./30.1., dann sind die meisten wichtigen Zahlen und Perspektiven der US-Unternehmen durch und irgenewie werde ich auch das gefühl nicht los, daß der Markt sich eine weitere Zinssenkung "erpressen" will, warum auch immer (um mit noch billgerem Geld zu spekulieren??).

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:47:35
      Beitrag Nr. 217 ()
      diese analysen lese ich auch regelmässig. sehr fundiert und handwerklich gut, aber:

      das ergebnis ist doch offen.

      natürlich muss man vorsichtig sein. für mich ist beim dax der nachhaltige bruch der 200-tage-linie und des primären abwärtstrends, die ja täglich weiter fallen, entscheidend.

      die liquidität ist weiter irrsinnig hoch, auch die cashreserven der fonds und instis.

      man muss in dieser zeit weiterhin seine sl einhalten.

      aber ich halte nach wie vor einen weiteren ausbruch nach oben für wahrscheinlicher.

      es wird auf jeden fall wieder ein extremes jahr, da bankenkonsens ca. 5600-5800 punkte als jahreshoch. deutlichst höher würde mich nicht wundern, auch nicht deutlichst tiefer. wundern würde mich nur 5600-5800 ;)

      es ist doch bisher nicht viel passiert in diesem jahr, lediglich die nervosität nimmt weiterhin zu. die anlagehorizonte werden augescheinlich immer kürzer.

      thomas
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:47:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Germanasti sagt Nikkei 100 000 voraus, Vorerst geht Japan aber pleite. Germa liest zuwenig und kann kein Englisch:


      Sunday, 13 January, 2002, 10:10 GMT
      Japanese builder goes bust


      The building boom in Japan is well and truly over

      The string of bankruptcies afflicting Japan has claimed another scalp as top custom-made house builder Shokusan Jutaku Sogo asked the courts for protection from its creditors.
      The company said it was looking at a loss of 3bn yen in the year to March 2002, and was at risk of seeing its liabilities outstrip its assets if it went on.

      Shokusan Jutaku has debts totalling 13.5bn yen, an insupportable burden under Japan`s present straitened economic conditions.

      "If the company were to continue its present operations in the worsening economic climate, losses would only accumulate," the company said in a statement.

      The bankruptcy protection would help it get out of housebuilding and into more renovation work, it said.

      The market for bespoke housing boomed during the 80s, but has slumped since as land prices plummeted and debts built up.

      The year to March 2001 saw Shokusan make a loss of 1.7bn yen on sales of 42bn yen.

      News of the court order triggered the delisting of the company from the Tokyo Stock Exchange after 30 years.

      Going under

      Shokusan is by no means the first construction company to go under, and will certainly not be the last.

      Aoki Corp, another construction firm, was given debt forgiveness early in 2001, but still went bust in December as demand slackened and its debts piled up.

      Bankruptcy is rapidly becoming a way of life in Japan as the economy continues to weaken.



      Firesale behaviour at bankrupt retailer Mycal

      In 2001 14 companies listed on the Tokyo Stock Exchange went under, including Mycal, the country`s fourth biggest supermarket, with Its debts of as much as 1,700bn yen.

      The Taisei Fire and Marine insurance company is in bankruptcy protection following the 11 September attacks on the US.

      And Daiei, a leading Japanese retailer, is now working on a three-year plan to pull itself around.

      It could get even worse after April, when the government removes the unlimited deposit guarantees which have protected the banking system up to now.

      While ministers have made it clear that the biggest banks will be protected to forestall a full-scale meltdown of the financial system, lesser organs will receive no such help.

      Most outside observers, as well as many within Japan itself, are well aware of the necessity of such a move.

      But if financial instutitions begin to go under in large numbers - the regional Ishikawa Bank went bust just before the New Year, and several others are teetering - the domino effect could be severe.

      Construction gloom

      The construction sector is one of the most indebted and has been kept artificially afloat over the past decade by huge injections of government money intended to pump-prime the economy.

      But much of the cash has gone on make-work public works projects with little long-term economic benefit.

      Construction companies and general contractors are traditionally close to the Liberal Democratic Party, which has ruled Japan - with only one short break of less than a year - even since 1955.

      The construction "zoku", or tribe, as the industry`s many supporters in the LDP are termed, have over the years received vast sums in election expenses and other inducements, and have made sure their friends keep their chins just above water.

      The fact that some parts of the construction industry is also very closely allied with Japan`s 80,000-strong army of professional gangsters, known as the yakuza, has also helped keep banks and government regulators off their backs.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:49:04
      Beitrag Nr. 219 ()
      moin zusammen:):)


      jetzt ist es soweit:


      :mad: :mad: and uppp!!!! :mad::mad::mad:


      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:49:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:49:45
      Beitrag Nr. 221 ()
      Heute Aufstufungen ohne Ende im/des Chip-Sektor(s).

      -----------------------------------------------------------


      Dresdner stuft europäischen Halbleiter-Sektor hoch

      Frankfurt, 14. Jan (Reuters) - Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein haben den europäischen Halbleiter-Sektor hochgestuft auf "overweight" von zuvor "underweight".

      Die Investmentbank hob eigenen Angaben vom Montag zufolge ihre Bewertung des Chip-Herstellers STMicroelectronics auf "buy" von "hold" bei einem Kursziel von 48 Euro an. STMicroelectronics seien dem Zyklus der Halbleiter-Industrie relativ risikofrei ausgesetzt und daher eine erste Wahl, teilten die Analysten zur Begründung mit.

      Die Aktien von Infineon Technologies wurden hochgestuft auf "buy" von "add" bei einem Kursziel von 33 Euro.

      Die Papiere des niederländischen Elektronikkonzerns Philips stuften die Analysten dagegen herunter auf "add" von "buy" bei einem Kursziel von 40 Euro.

      akl/mer
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:51:30
      Beitrag Nr. 222 ()
      japan ist einer der wenigen punkte, bei denen ich germa zustimme. bei einem nikkei um die 10.000 ist ein investemnt auf langfristige sicht aussichstreich.

      alle instis haben japan massiv untergewichtet und kaum jemand traut japna etwas zu.

      das sentiment kann eigentlich auch nicht negativer sein.

      ein kleiner depotanteil japan kann man durchaus einbauen.

      germas kursziele sind natürlich humbug, oder wie er sagen würde: humbuck. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:53:02
      Beitrag Nr. 223 ()
      hallo@ all
      da geht man einmal zur Arbeit - und was ist Ihr lasst alle die Börse nachunten laufen ....Danke...meine Kaufkurse sind heute fast alle gezogen ..
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:53:12
      Beitrag Nr. 224 ()
      lol ob das ein ohmen für kommendes ist? eine gewisse symbolität hat das ganze jedenfalls:


      BUSHS OHNMACHTSANFALL

      Brezel traf den Vagusnerv

      Die Verringerung der Herzschlagfrequenz hat zu einem Ohnmachtsanfall von US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus geführt. Bush hatte sich beim Fernsehen an einer Brezel verschluckt. Das Gebäck hatte daraufhin offenbar den Vagusnerv stimuliert, was den Herzschlag verlangsamt haben könnte.


      AP

      George W.Bush: Leichte Blessuren nach dem Ohnmachtsanfall


      Washington - Bushs Leibarzt Richard Tubb sagte, der Präsident sei der Ansicht, nur für einige Sekunden ohnmächtig gewesen zu sein. Als er wieder zu sich gekommen sei, haben die beiden Hunde dagesessen wie zuvor und ihn "komisch angeschaut".
      Der 55-Jährige fiel gegen 17.35 Uhr (23.35 MEZ) durch den Anfall vom Sofa auf den Boden. Dabei verletzte er sich leicht. Er zog sich Abschürfungen an der linken Wange zu und schlug sich die Unterlippe auf. Während des Vorfalls war Bush allein im Zimmer und schaute sich ein Football-Spiel der National League zwischen den Miami Dolphins und den Baltimore Ravens an. Bushs Ehefrau Laura telefonierte gerade in einem anderen Raum.

      Um 17.40 Uhr sei eine im Weißen Haus stationierte Krankenschwester alarmiert worden. Acht Minuten später sei Bushs Leibarzt Tubb verständigt worden, der sogleich ins Weiße Haus eilte, wo er im Behandlungszimmer ein Elektrokardiogramm veranlasste. Dabei sind nach Tubbs Angaben keine Auffälligkeiten festgestellt worden. Auch der Blutdruck sei für Bush normal gewesen. Allein die Pulsfrequenz sei etwas niedrig, was allerdings aufs Bushs guten Trainingszustand zurückzuführen sei. Er habe ihm keine Medikamente verschreiben müssen, sagte Tubb.

      Nach Angaben Tubbs ist der Ohnmachtsanfall Ergebnis verschiedener Faktoren. Zunächst habe die Brezel, an der sich Bush verschluckt haben soll, den Vagusnerv gereizt. Dieser Nerv signalisiere dann dem Herzen, die Schlagfrequenz zu reduzieren. Dies könne zu einer kurzen Ohnmacht führen. "Vasovagale Ohnmacht", so der medizinische Ausdruck, kann auch durch Angstzustände oder Bauchkrämpfe ausgelöst werden.

      Der Präsident habe sich zudem schon während der vergangenen Tage nicht ganz wohl gefühlt und über eine aufziehende Erkältung geklagt. Zusätzlich habe Bush am Wochenende unter Wetterfühligkeit gelitten. Dennoch habe der Präsident am Samstag trainiert und auch am Sonntag ein leichtes Training absolviert, sagte Tubb.

      Tubb sagte, der Schwächeanfall des Präsidenten scheine nicht mit Stress oder zusätzlicher Arbeit auf Grund des Afghanistan-Krieges in Verbindung zu stehen.

      Vergangenen August bescheinigten Ärzte dem Präsidenten nach einer Routineuntersuchung, "ausgesprochen gesund" zu sein. Was den Zustand seines Kreislaufes angehe, befinde sich Bush unter den besten zwei Prozent aller Männer seines Alters.

      Im Dezember waren Bush allerdings diverse Hautgeschwüre entfernt worden. An den Wangen wurden ihm zwei so genannte Lichtkeratosen mit flüssigem Stickstoff abgefroren. Die Ärzte operierten auch zwei Alterswarzen von Bushs Stirn und Schläfe. Lichtkeratosen können eine Vorstufe von Hautkrebs sein. Sie entstehen durch intensive Sonneneinstrahlung.

      Bushs Gesundheitszustand scheint damit wesentlich besser zu sein als der Dick Cheneys. Der Vizepräsident erlitt in den vergangenen 25 Jahren vier Herzinfarkte. Im Juni vergangenen Jahres wurde ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt.

      Wie Bushs Sprecher Ari Fleischer mitteilte, will der 55-jährige Präsident wie geplant am heutigen Montag zu einer Reise in den Mittelwesten aufbrechen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:54:41
      Beitrag Nr. 225 ()
      @fanthomas:

      Du schreibst...die liquidität ist weiter irrsinnig hoch....welche Quelle sagt dir daß?

      Ich sehe kurzfr. was anderes: Geldmenge sinkt, nix gut für Märkte;)

      @nasdaq10.000: macht dich das nicht skeptisch, daß die großen banken jetzt alle Hossa schreien unmittelbar vor den Zahlen?
      ->Die kaufen also schon nicht mehr, würde ich daraus folgern...

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:56:47
      Beitrag Nr. 226 ()
      fantom thomas schreib doch keinen müll über japan, lies doch erst mal, was LOS ist:

      Wiederholung für langsame:

      Halihallo,
      kein Tag ohne dass Germa nicht totalen Unsinn verbreitet. Als sein Geist werde ich ihn hin und wieder korrigieren müssen:

      Heute schreibt er von Nikkei 100 000 und wundert sich, dass die Aktien in Japan nicht steigen. Nun, Germalein, Du Großfürst aller Analysten, Aktien steigen nicht, wenn oder weil 10 Jahre rum sind, sondern wenn die Probleme gelöst sind, weswegen sie gefallen sind, und die sind in Japan weit davon entfernt gelöst zu sein.

      Die ganze Industrie, vor allem aber die Banken sind voller Schulden und schiefer Bilanzen. Bis zum 31.3. dieses Jahres darf jede japanische Bank ihren Grundbesitz und ihre Beteiligungen zum KAUFpreis in die Bilanz stellen. Das heisst, wenn sie Gigabell bei 100 Euro gekauft haben und heute ist es 0,01 Cent wert, dann steht in der Bankbilanz 100 Euro! Genauso mit Grundstücken, die 1988 so hoch waren, dass die Innenstadt von Tokio mehr kostete als ganz Kalifornien!

      Jeder Finanz-Vollidiot sollte erkennen können, dass diese Bilanzierungsmethode Harakiri auf Raten ist! Das heisst, die Japs-Banken sind alle heisse Luft! Vermutlich wäre über die Hälfte pleite, wenn deutsche Standards gelten würden. Genauso ist es in der Industrie, die übrigens ihre Schulden nie zurückzahlt und aber auch nicht Konkurs anmelden muss, weil alles hin- und herbeschissen wird.

      Man weiss das aber alles in Europa und USA und auch in Japan! Erst heute hat es wieder eine große Baufirma gebeutelt, wie gesagt, Konkurs auf Raten. Anstatt also von Nikkei 100 000 zu träumen, wäre ich schon froh, wenn er nicht auf 1000 fällt!
      Gruss Dein Geist
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 17:58:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      mh,

      Bush spielt gar keine Rolle, sondern diese Woche sind NUR und ausschliesslich Zahlen gefragt, die üblichen Statistiken, aber eben auch die Quartalszahlen. Sind sie gut, explodiert die Wallstreet, sind sie schlecht, geht sie runter. Ich tippe auf SCHLECHT!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:03:28
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ach ja und noch was. Werden die Halbleiter etwa wegen der folgenden Mitteilung hochgestuft???????

      ZVEI: Umsätze der deutschen Halbleiterindustrie im Dezember eingebrochen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei stabilem Auftragseingang sind in Deutschland die Umsätze der Halbleiterbranche im Dezember 2001 um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen. Wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) am Freitag mitteilte, lag der bereinigte Halbleiterumsatz bereits im November um 31 Prozent unter dem Vorjahresmonat.

      Im Gesamtjahr unterschritt der Umsatz in Deutschland die Vorjahresmarke um 15 Prozent. Damit übertrafen die Hersteller ihre europäischen Mitbewerber, die im Durchschnitt 28 Prozent geringere Umsätze verzeichnet hatten.

      Die so genannte Book-to-Bill-Ratio verbesserte sich im Dezember gegenüber dem Vormonat geringfügig von 0,73 auf 0,83 (vorläufig). Diese Marke gibt das Verhältnis der gebuchten zu den ausgelieferten Waren an. Das bedeutet, dass ein Unternehmen für ausgelieferte Waren im Wert von 100 Euro neue Aufträge im Wert von 83 Euro erhalten hat. Obwohl die so genannte Book-to-Bill-Ratio damit weiterhin unter 1,00 liege, seien in diesem Jahr nur langsam steigende Umsatzzuwächse erwarten. /so/hi/
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:04:40
      Beitrag Nr. 229 ()
      #225 von germanastigeist


      als wenn hier nicht schon genug Geister rumlungern - dann jetzt das noch

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:07:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      Kaum mehr Umsätze in Amerika.
      & der DAX gibt sich nun komplett auf. Mit was für Fondsmanagern sind wir bloss gesegnet? :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:08:45
      Beitrag Nr. 231 ()
      @ geist: wer sagt denn das dies ein omen für die märkte sein soll?

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:11:49
      Beitrag Nr. 232 ()
      @germanasti: Sei nicht so streng mit den Fondsmanagern, wollen doch auch was zu tun haben;)

      DAX ist aber sogar leicht stärker als Euro Stoxx, ist also kein deutsches Problem.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:18:07
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hirse:

      Der STOXX ist schon seit Tagen sehr schwach.
      Mich amüsiert es immer wieder aufs neue wenn Europa wegen einer Amiland-Meldung so in den Keller geht. Deutsche Konjunkturdaten und Aussichten interessieren nichtmal ansatzweise. Ein Novum in der Börsengeschichte!

      Sollte die earning-saison tatsächlich nur durchwachsen verlaufen, ist es u.U. schon möglich das Amiland dabei nur seitwärts läuft. Rate mal wer es nicht tun wird? :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:19:31
      Beitrag Nr. 234 ()
      Was ist das denn hier?? :eek:

      Haben wir Germanasti jetzt im Doppelpack. :laugh:

      Komme gerade nach Hause. Ist ja schlimm, was die Märkte heute an Minus hinlegen.:(
      Na ist egal, bin ja nur wenig investiert.
      Das Telekom-Minus sitze ich aus.:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:24:40
      Beitrag Nr. 235 ()
      DIENSTAG, 15. JANUAR
      J: Bank of Japan: Treffen des geldpoliitischen Rates
      Maschinen-Aufträge des privaten Sektors November
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:24:46
      Beitrag Nr. 236 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:25:53
      Beitrag Nr. 237 ()


      Nasdaq composite hat immer noch massig Platz bis zur GD200. Allerdings ist direkt darunter ein böses Doppeltop und false bresk bestätigt. :eek:


      & nun stellt sich die Frage warum Greenspan fast 2 Jahre lang gewaltige Mengen an Liquidität in den Markt gepumpt hat, um den DOW über 10.000 P. zu halten. Um ihn jetzt ins bodenlose stürzen zu lassen? Eben!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:27:16
      Beitrag Nr. 238 ()
      Danke Boardleser :)

      Vll. bringt der japanische geldpolitische Rat morgen gewaltige Aufwärtsimpulse :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:28:08
      Beitrag Nr. 239 ()
      mh, welches omen meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:29:10
      Beitrag Nr. 240 ()
      Datum: 14.01. 18:32 Analyst rät zum Untergewichten der Techs


      Thomas McManus von der Banc of America Securities verkündete, daß der "Januar Effekt", der dafür bekannt sei, die Kurse am Jahresanfang steigen zu lassen, nach wie vor intakt sei. Durch diesen würden regelmäßig solche Aktien kurzfristig sehr gut performen, welche im Vorjahr die größten Verluste hingenommen hätten. Investoren würden schauen, wo es die größten Kursrückschläge gegeben hatte und welche Aktien daher vergleichsweise günstig seien. Dies wären in den Augen vieler Marktteilnehmer die Technologieaktien.

      Doch auch wenn der Analyst einen Turnaround bei den Techs voraussieht, bleibt er dabei, zu einer Untergewichtung zu raten. Positive Überraschungen seien weitgehend eingepreist, machnerorts habe sich gar wieder eine Spekulationsblase gebildet, so seine Begründung.

      © Godmode-Trader.de


      ----------------------------



      Der nächste der in diese Kerbe reinhaut. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:29:34
      Beitrag Nr. 241 ()
      @germa

      Sperre doch endlich deinen Geist in die Flasche :laugh:

      Z
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:30:21
      Beitrag Nr. 242 ()
      dow 9907 Tagestief =?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:31:08
      Beitrag Nr. 243 ()
      @germanastigeist: Du bist super - danke und weiter so! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:31:18
      Beitrag Nr. 244 ()
      germa lies mal hier:

      Deutschland hat den Anlegern derzeit kaum etwas zu bieten
      Kolumne
      Von Erwin Grandinger
      Das Börsenjahr 2002 steht im Zeichen von zwei einschneidenden Ereignissen: der physischen Einführung des Euro und der Bundestagswahl. Beides wird begleitet durch übermäßige Propaganda, die es dem Privatinvestor schwer macht, Anlageentscheidungen zu treffen. Und in beiden Fällen haben Investoren in Deutschland Grund zur Sorge mit der Konsequenz, dass sie wahrscheinlich ihr Kapital in anderen Euro-Ländern anlegen werden.

      Die Euro-Einführung hat bereits dazu geführt, dass Deutschland seinen genuinen Wettbewerbs- und Anlagevorteil, den er Jahrzehnte genoss, auf lange Sicht verloren hat. Dies ist eine Kehrseite der europäischen Integration. Man kann sogar so weit gehen und sagen, dass ohne die Einführung des Euro die gegenwärtige Rezession Deutschland nie oder nur sehr mild erreicht hätte. Ein unnötig hoher EZB-Zins hat der deutschen Volkswirtschaft nicht geholfen - gelinde gesagt. Für andere Länder mit hohem Wachstum, wie beispielsweise Irland, Niederlande, Spanien oder Portugal war er hingegen angebracht. Darüber hinaus genießen nun Länder mit ehemals notorisch hohen Wechselkursrisiken, wie etwa Italien oder Griechenland, die selbe Währungssicherheit wie die in Deutschland wirtschaftenden Unternehmen.

      All dies trägt dazu bei, dass der Anlagestandort Deutschland seine Vorrangstellung verloren hat. Auch das Gilde-ähnliche duale Ausbildungssystem, das Deutschland lange Jahre viele Vorteile brachte, die in hoher Qualität und Produktivität zum Ausdruck kamen, hat sich durch Überregelung und kameralistische Engstirnigkeit überlebt. Die Pisa-Studie sieht Deutschland als Schlusslicht im Eurozonen-Vergleich. Andere Länder wie Spanien und Irland haben erheblich in die Ausbildung ihrer Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor oder Zukunftstechnologien investiert.

      Die Euro-Bindung der D-Mark in den vergangenen drei Jahren hat dazu geführt, dass Aktienanalysten und Fondsmanager sich nicht mehr an länderspezifischen Portfolios ausrichten, sondern sich ‚europäisieren`. In den Investmentbanken wurde ab 1998 die Eurozone in Industriesektoren und Branchen unterteilt. Diese Aufsplittung kommt beispielsweise in der Euro-Stoxx-Familie zum Ausdruck. Lebensversicherungen und Fondsgesellschaften, die bis 1998 gesetzlich dazu verpflichtet waren, eine sehr hohen Anteil ihres Kapitals ausschließlich im DM-Raum, sprich Deutschland, anzulegen, konnten nun in den zwölf Euro-Mitgliedsstaaten anlegen. Nur reine Länderfonds investieren noch innerhalb einer Staatsgrenze. Auch hier hat Deutschland seinen Vorteil jedoch verloren, da Währung und Zinsen in den anderen Euro-Ländern die selben sind. Zusätzlich sind alle DM-Geldmarkt- und Rentenfonds seit Jahresbeginn in Euro notiert. Diese Internationalisierung hat ihren Preis und der liegt darin, dass der Anleger ohne Risikoaufschlag in Kapitalanlagen in den anderen Euro-Ländern investieren kann.

      Als Korrekturfaktor bleibt deswegen nur noch die deutsche Wirtschafts- und Finanzpolitik. Aber ist sie für Anleger wirklich attraktiv? Die Antwort ist ernüchternd! Das föderale System hat sich über die Jahrzehnte zum wirtschaftspolitischen Bremsklotz entwickelt. Die konkurrierende Gesetzgebung hat dazu geführt, dass Bund und Länder sich auf allen Ebenen blockieren können und sich im Umkehrschluss gegenseitig die Schuld für ökonomische Missstände geben. Stillstand, Verschwendung und Verkrustung aller Orten! Dazu kommt, dass 2002 die Bundestagwahl stattfindet. Das Hickhack um Personen scheint in der veröffentlichten Meinung wichtiger zu sein als die ‚R-Frage`, nämlich der Weg raus aus der Rezession, hinein in die Rendite. Unter diesen Vorzeichen und mit der Gefahr einer sozialliberalen Koalition nach der Bundestagswahl empfehle ich Euroland minus Deutschland!

      Erwin Grandinger ist politischer Analyst bei Eurozone Advisors.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:32:33
      Beitrag Nr. 245 ()
      zockertyp:

      Der ist doch harmlos und tut keinem was.
      Ich will mein Brezelthread wieder :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:32:34
      Beitrag Nr. 246 ()
      Nix da 9903,53
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:33:31
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ich lass es das Teil fällt wie ein Stein
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:33:34
      Beitrag Nr. 248 ()
      DOW und Nasdaq sind seit Handelseröffnung in einem wunderschönen Intraday-Abwärtstrend. Ob der bei diesen vielen downgrades heute noch gebrochen wird?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:35:11
      Beitrag Nr. 249 ()
      DAX heute noch 4xxx ?


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:38:51
      Beitrag Nr. 250 ()
      @germa

      #247

      ja... nach unten! :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:40:00
      Beitrag Nr. 251 ()
      Greenspan ist kein Freund der Bären!

      Während sich nun die Frühindikatoren -nach einer Irrsinnsrallye stabilisieren und unabhängig von den Börsen seitwärts laufen, holt er die Märkte ein wenig runter und sorgt mit dem nächsten upmove für einen weiteren Wachstumsschwung bei den Frühindikatoren. Wären die Aktien in den letzten Tagen weiter gestiegen, hätte es keine Auswirkungen mehr auf die Wirtschaft gehabt. Im Gegenteil, der dann kommende Crash hätte die Wirtschaftserholung beendet.
      Versuch wird trotzdem scheitern, da Wachstum definitiv beendet. Verzögert den nächsten Crash nur etwas. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:40:08
      Beitrag Nr. 252 ()
      wenn die fed nicht will, stehen alle räder still:p

      sieht schon nach dem kommenden verfallstag aus - ist doch nur ein kleiner.

      gruselig
      grüßt
      dat trine:p
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:41:34
      Beitrag Nr. 253 ()
      "Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, daß man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde"
      John C. Edwards
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:45:01
      Beitrag Nr. 254 ()
      dax - 2,9 %


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:51:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      Telekom -4-5%
      Wenn Kurs unter 15 Euro fällt, wird verbilligt.
      Dax bei 3000, Einstieg bei anderen Daxwerten.
      "Gedanken eines verbrannten Lemmings"
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:51:52
      Beitrag Nr. 256 ()
      Lustig: germa war ein jahr lang Bär, dann wurde er Bulle. Von da an ging`s bergab!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:59:30
      Beitrag Nr. 257 ()
      warum kommen jeden tag soviele leute hier her, denen hier einfach nicht geholfen werden kann?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:59:39
      Beitrag Nr. 258 ()
      So ist es, seit September der perfekte Kontraindikator.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:00:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      Abwärtstrend Nasdaq 100 gebrochen
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:02:14
      Beitrag Nr. 260 ()
      #258 von Der Tscheche

      ????? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:02:50
      Beitrag Nr. 261 ()
      Nabend allerseits :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:03:02
      Beitrag Nr. 262 ()
      Intraday.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:04:33
      Beitrag Nr. 263 ()
      Mein Geist:

      Das ist nicht wahr, ich hatte Mitte September geschrieben Baisse vorbei DAX KZ 6000 P.

      Allerdings endete die Rallye Ende November exakt einen Tag nach dem ich den Call mit Basis 6800 kaufte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:04:48
      Beitrag Nr. 264 ()
      schöner pullback,goldige gelegenheit um puts nachzufassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:07:00
      Beitrag Nr. 265 ()



      .......................
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:07:18
      Beitrag Nr. 266 ()


      Langsam wird es Zeit für eine Gegenbewegung.
      1605 - 1625 - 1640 Widerstände. 1665 P. Ausbruch.
      1580 P. Unterkante der erweiterten Schiebezone, dann 1530 & Crash!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:08:12
      Beitrag Nr. 267 ()


      Doppeltop oder bullkeil? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:09:12
      Beitrag Nr. 268 ()
      ... ok germa,
      sowas hatte ich im Kopf.

      Ich werde Dich für heute verlassen. Morgen fahre ich wieder in Deinen Thread. Denke Dir eine gute Überschrift aus!
      Hui und weg! Dein Geist
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:09:25
      Beitrag Nr. 269 ()


      Auch hier, Doppeltop oder bull-keil?

      Der Weg nach oben ist steinig.
      9950 - 10020 - 10150 - 10200
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:10:21
      Beitrag Nr. 270 ()
      Schon verrückt, der DOW hat 10 (!!!) negative Stundenkerzen in Folge.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:14:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      4604 ich überlege auch puts nachzulegen.

      Die Charts gehen durch wichtige Unterstützungen wie durch warme Butter. Noch so ein Tag und der gesamte Aufwärtstrend ist komplett vernichtet.Welche Hiobsbotschafte werden da eingepreist?:eek:

      Oder shorten da womöglich schon wieder Terroristen ??
      Hoffe nicht
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:16:07
      Beitrag Nr. 272 ()
      Name: NASDAQ CALL/1.600,0
      WKN: 597492

      kann ja nie verkehrt sein
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:19:32
      Beitrag Nr. 273 ()
      #271 Mutig aber logisch. Wird klappen. Ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:21:23
      Beitrag Nr. 274 ()
      & auch heute hat man zw. 18.30 und 19.00 Uhr bei W-Bildung ein paar Call-Futures holen können. Bislang schon fast 15 P. plus"
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:22:23
      Beitrag Nr. 275 ()
      Irgendwo ist es eine Farce !!!

      Heute mittag zw. 13.00 und 15.00 Uhr schrie das ganze board CALLS CALLS CALLS.

      & nun, bei einem dicken Minus rennt alles in PUTS PUTS PUTS.


      Ob das gut geht?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:25:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Also ich lese zweimal von Puts und zweimal von Calls.
      Wo schreit das ganze Board nach Puts?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:27:30
      Beitrag Nr. 277 ()
      Kmart brechen in New York um 22 Prozent ein

      Chicago, 14. Jan (Reuters) - Die Aktien des angeschlagenen US-Discounters Kmart sind am Montag im New Yorker Handel zeitweise um 22 Prozent auf 2,57 Dollar gefallen. "Das alles scheint Teil eines nervösen Szenarios zu sein. Ich denke sie (Kmart) müssen etwas sagen, etwas das ihren Lieferanten wieder Sicherheit gibt", sagte Bernie Sosnick, Analyst beim Haus Fahnestock & Co. Im Verlauf erholten sich Kmart etwas. Sollte es bis zum Börsenschluss bei dem niedrigen Niveau bleiben, wären die Aktien auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 1967. Seit dem 2. Januar hat die Kmart-Aktie an der Börse auf Grund einer Gewinnwarnung, Abstufungen der Bonitätsbewertung und Spekulationen über einen möglicherweise bevorstehenden Konkurs 41 Prozent ihres Wertes verloren.

      Erst am Freitag nach Börsenschluss hatte die Ratingagentur Moody`s Investors Service die Bewertung ungesicherter Kmart-Schuldtitel auf "junk" heruntergestuft. Wenig Hoffnung auf eine durchgreifende Besserung der Situation liefert auch die jüngste Umsatzentwicklung. Nach Angaben des Unternehmens blieben die Umsätze in der Woche zum 9. Januar hinter den Erwartungen zurück. Für den gesamten Januar rechnet Kmart im Vergleich zum Vorjahresmonat mit unveränderten bis zwei Prozent höheren Umsätzen. Der Lebensmittelhändler Fleming Cos Inc, einer der größten Kmart-Lieferanten, teilte indessen am Montag mit, Kmart sei mit seinen Zahlungen auf dem Laufenden.

      Ende der vergangenen Woche hatte Kmart Anleger und Analysten mit der Ankündigung überrascht, mit seinen Gläubigern über weitere Finanzspritzen zu verhandeln und im Geschäftsjahr 2001/02 (Ende Januar) einen geringeren Gewinn als von Analysten erwartet zu erzielen. Nach Einschätzung von Experten wird der Konzern schon bald eine große Zahl seiner derzeit 2100 Filialen schließen. "Es wird zwar Kmart in Zukunft in dieser oder jener Form geben, aber es wird keine 2000-Filialen-Kette sein", sagte Analyst Shelly Hale von Banc of America Securities am Freitag. Analysten sprachen von 250 bis 300 unrentablen Kmart-Filialen. Die Einzelhandelskette werde aber weitaus mehr Filialen als nur diese schließen. Zudem wird die Nummer Zwei hinter dem US-Konkurrenten Wal-Mart nach Ansicht von Analysten seine Investitionen drastisch zurückfahren, um im Wettbewerb bestehen zu können.

      fgc/ale

      -------------------------

      KMarkt wird genauso insolvent werden.

      Ihr jammert alle über Japan, die angeblich so grosse Bankenpleite & das was in Amerika abgeht will niemand sehen und kapieren? :mad:
      Japan hat 12 Jahre Baisse überstanden ohne bedrohliche Grosspleiten. Amerika kollabiert daran bereits in Jahr 2 !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:28:05
      Beitrag Nr. 278 ()
      Gold bricht ein!
      COT-Daten lügen eben nie. :)


      & die waren für Aktien bullisch :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:28:13
      Beitrag Nr. 279 ()
      #274

      Also wenns reversalt dann sind Puts ne schlechte Idee, weil Bestätigung des Aufwärtstrends.

      Schliest es in der Nähe der aktuellen Stände sind die meisten Charts stark angeschlagen. Wichtige Marken wurden erfolglos angegangen (S&P500 : 1175 z.B.)

      Man kann natürlich noch die Bestätigung durch eine weitere rote Kerze abwarten und auf die ersten % verzichten, dürfte sich dann immer noch ziemlich lohnen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:30:50
      Beitrag Nr. 280 ()
      hi ldiablo

      bis jetzt sehe ich nichts dramatisches,stinknormale korrektur in einem stinklangweiligen seitwärtsmarkt.

      rechne im dax vorerst mit 4800 danach lage wieder neu beurteilen.

      mal gucken
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:30:52
      Beitrag Nr. 281 ()
      wo bricht Gold ein? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:30:52
      Beitrag Nr. 282 ()


      Immer bullischer :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:31:26
      Beitrag Nr. 283 ()
      wo finde ich denn einen schönen chart zum rohöl-preis?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:32:08
      Beitrag Nr. 284 ()
      @germa

      Doch, beim ÖL haben die COT-DATEN gelogen :mad:

      NADINE ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:33:16
      Beitrag Nr. 285 ()
      wer hat den eben den Dow getreten .......
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:34:00
      Beitrag Nr. 286 ()
      4604

      Dramatik fände ich gar nicht schlecht;)
      Aber auch ohne die macht der 582091 beiner Korrektur auf 4800 200%, wetten?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:35:45
      Beitrag Nr. 287 ()
      Morgen Nikkei bei 10000. Why not, immerhin haben die zwei negative US-Börsentage nachzuholen. Falls es tatsächlich so kommen sollte, kurzfristig massiv rein in einen Call. Ärgere mich nur, dass ich meinen Put letzte Woche nicht gehalten habe :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:39:25
      Beitrag Nr. 288 ()
      Nadinchen:

      Nein!
      Momenta, badewasser ist fertig, Erklärung folgt um kurz nach 20.00 Uhr :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:44:44
      Beitrag Nr. 289 ()
      germa

      mein OS ohne Laufzeitende spricht beim Gold ne andere Sprache:



      Na gut, liegt auch am Rand und Übernahmespekulationen usw, trotzdem :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:45:00
      Beitrag Nr. 290 ()
      ldiablo,nicht schlecht 200%,zuerst muss er aber auf 4800.

      na ja vielleicht haben die bigboys die nasdaq zugeshortet bis zur oberkannte,dann könnte es noch dramatisch werden,dax so um die 4200 bis freitag:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:49:06
      Beitrag Nr. 291 ()
      4604 das wären dann so ca, ööööhhhh 600% :D

      #288 PS Harmony Gold Minings
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:50:22
      Beitrag Nr. 292 ()
      N 100 an GAP UNTERkante
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:10:38
      Beitrag Nr. 293 ()
      Nadinchen:



      Die Commercials lagen beim Öl richtig. Allerdings mit 4 Wochen Vorlauf. Das war unser Unheil :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:15:34
      Beitrag Nr. 294 ()


      Das ist eine Kerze heute. :eek:

      & da das W nach oben verlassen wurde könnte es ein Crash-W werden!
      4880/4870 P. ist die Unterkante davon.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:17:06
      Beitrag Nr. 295 ()
      Die komplette Mittagserholung der Nasdaq binnen 10 Minuten abverkauft...uiuiuiuiui!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:22:46
      Beitrag Nr. 296 ()
      FOKUS 4 - Bush spielt Ohnmachtsanfall nach Brezel-Essen herunter

      (Neu: Reiseantritt, Aussagen zur Wirtschaft)

      Moline, 14. Jan (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat am Montag einen kurzen Ohnmachtsanfall heruntergespielt, der ihn am Sonntagabend beim Fernsehen ereilte. Bei seiner Ankunft in Moline im US-Bundesstaat Illinois sagte Bush, er fühle sich großartig. Zuvor hatte er mitgeteilt, er habe sich an einer nicht ordentlich gekauten Brezel verschluckt. Danach war der 55-jährige Bush kurz in Ohnmacht gefallen und vom Sofa gerutscht, wobei er sich im Gesicht verletzte. Bush forderte unterdessen den Kongress auf, der angeschlagenen US-Wirtschaft "zusätzlich etwas Schwung" zu verleihen und die Vorschläge seiner Regierung zur Ankurbelung der Wirtschaft anzunehmen.

      Als Ursache der Ohnmacht nannte Bushs Leibarzt Tubb einen kurzfristig verlangsamten Herzschlag. Dies sei mit dem Zusammentreffen einiger Faktoren zu erklären: So habe Bush in den vergangenen Tagen bereits das Gefühl gehabt, eine Erkältung zu bekommen. Dieser Umstand und die Tatsache, dass er sich an einer Salz-Brezel verschluckt habe, habe zu der Ohnmacht geführt. "Ich habe nichts gefunden, was auf irgendetwas Ernsthaftes hingedeutet hätte", sagte Tubb. Beim Fall vom Sofa habe sich Bush eine Schürfwunde an der linken Wange und einen kleinen Riss an der Unterlippe zugezogen.

      Bush sei nach wenigen Sekunden aus der Ohnmacht erwacht und habe selbst die Dienst habende Krankenschwester im Haus alarmiert, sagte Tubb. Er habe Bushs Herzschlag sowie Blutdruck und Blutzucker untersucht. Alle Werte seien normal gewesen. Bush sei nach der medizinischen Untersuchung in seine Wohnung zurückgekehrt und habe mit seiner Frau Laura zu Abend gegessen, sagte Bushs Sprecher Ari Fleischer.

      Vor seinem Start zu einem Besuch der Bundesstaaten Illinois, Missouri und Louisiana scherzte Bush vor Journalisten über den Vorfall, er habe eben "kurz auf Deck aufgesetzt". "Meine Mutter hat immer gesagt, immer wenn Du Brezeln isst, kau` sie, bevor Du schluckst. Höre auf Deine Mutter."

      Im Gegensatz zu einem früheren Vorfall informierte das US-Präsidialamt am Sonntag die Öffentlichkeit umgehend. Im vergangenen Monat hatte es sich ein Wochenende lang Zeit gelassen, bis es mitteilte, dass sich Bush mehrere Hautverwachsungen im Gesicht habe entfernen lassen. Das Zögern hatte zahlreiche Spekulationen über Bushs Gesundheitszustand ausgelöst. Bush hat sein Amt vor einem Jahr angetreten.

      Bush bereist für zwei Tage den Mittleren Westen. In Moline besichtigte er eine Traktoren-Fabrik der Firma Deere & Co. Der 165 Jahre alte Landmaschinenhersteller hatte im vergangenen Jahr den größten Quartalsverlust seit mehr als einem Jahrzehnt veröffentlicht. 80 Mitarbeiter haben in den vergangenen Monaten ihre Jobs verloren. Bush warb für sein Steuer- und Konjunkturpaket, das bei den oppositionellen Demokraten im Senat auf Widerstand gestoßen ist. Die Welt müsse sich für amerikanische Produkte öffnen, sagte der Präsident. "Ich bin überzeugt, dass wir die Märkte öffnen müssen, nicht schließen. Ich bin überzeugt, wir müssen meinen Freund (Russlands Präsident Wladimir) Putin dazu bringen, John Deere-Produkte zu kaufen."

      Der Präsident will, dass der Senat ihm das Recht zum Aushandeln von Handelsverträgen gibt, die vom Kongress - dem amerikanischen Zwei-Kammer-Parlament - dann nur noch genehmigt oder abgelehnt, aber nicht ergänzt werden können. In den USA werden am 5. November das Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats neu gewählt.

      ale/seh



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:24:16
      Beitrag Nr. 297 ()
      Acampora warnt vor Abwärtspotenzial im Nasdaq Alle Artikel

      14.01. / 19:48



      < zurück <

      Ralph Acampora, der bekannte technische Stratege von Prudential Securities, äußerte sich heute vorsichtig zu der weiteren Entwicklung der Indizes Dow Jones, S&P500 und Nasdaq Composite. Die bullischen Indikatoren der Aktienmärkte würden an Schwung verlieren, die beiden Old Economy-Indizes hätten bereits ihren kurzfristigen Aufwärtstrend verlassen. Beim Nasdaq würde es ihn nicht wundern, wenn auch dieser in nächster Zeit in eine Schwächephase eintreten werde. Investoren sollten ihre Stopp-Kurse im Auge behalten.

      © BörseGo

      -----------------

      Ein Kaufsignal :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:28:00
      Beitrag Nr. 298 ()
      wo finde ich einen schönen chart zum röholpreis?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:31:28
      Beitrag Nr. 299 ()
      kurios ist heute der sehr stabile s&p 500.

      weiss hierzu jemand einen grund?

      und bitte eine quelle für einen röholchart :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:35:28
      Beitrag Nr. 300 ()
      #296

      Das ist doch mal wieder typisch. Die Hälfte des Weges nach
      unter ist vorüber und dann kommt der und will vor einer
      Schwäche warnen... die Pfeife die :mad:

      Z
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:37:44
      Beitrag Nr. 301 ()
      tolle modele in den usa.





      damit kann man die hänger besser schleppen, als mit anderen autos. :laugh:

      mal ehrlich, wer braucht so beschissene autos?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:38:20
      Beitrag Nr. 302 ()
      Wenn es nun 15-20 Minuten am Stück steigen würde, gäbe der Stunden-MACD Kaufsignale. :eek:

      Doch gibt es keinen fundamentaqlen Grund zum steigen.
      ERgo gleich neue Tiefs?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:38:37
      Beitrag Nr. 303 ()
      Wo steckt eigentlich JDK, hoffentlich hat der seinen Nikkei Call in einen Langläufer getauscht?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:40:52
      Beitrag Nr. 304 ()


      DAX hat exakt auf der 46-Tage-Linie geschlossen. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt,
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:41:50
      Beitrag Nr. 305 ()


      Treasury ins Plus gedreht !!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:41:54
      Beitrag Nr. 306 ()
      #301
      "Es gibt keinen fundamentalen Grund zum steigen!"
      ...den hat es vorher auch nicht gegeben!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:44:31
      Beitrag Nr. 307 ()


      Glaubt von euch jemand an Indikatoren?
      MACD und Momentum kurz vor Verkaufssignalen. Das wäre für glatte 500 Punkte minus gut.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:46:25
      Beitrag Nr. 308 ()
      #306 von germanasti

      wie kommst du auf 500 punkte?

      egal - mein shortzerti soll´s recht sein :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:46:57
      Beitrag Nr. 309 ()


      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:47:18
      Beitrag Nr. 310 ()
      warum rennt das jetzt so hoch?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:47:30
      Beitrag Nr. 311 ()
      test :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:48:07
      Beitrag Nr. 312 ()
      @germa:

      Immer ruhig mit den jungen Bären, wart´ doch erstmal ab was die Märkte heute abend noch so vorhaben. :D

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:48:30
      Beitrag Nr. 313 ()
      dolby:

      4500 P. ist eine passable Unterstützung.





      Vorurteil:

      jajajajajajajaja :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:49:29
      Beitrag Nr. 314 ()
      #308 sind ab morgen die DAX AM MORGEN - Charts. Die von bigcharts aktualisieren nämlich auch intraday, die Londoner erst am nächsten Tag.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:49:52
      Beitrag Nr. 315 ()
      geht ja wieder.

      nach welchen kriterien die hier sperren ist mir zu hoch.


      grüße O 3 :mad:


      @germansti

      sieht genial aus!!!! :D:D

      oder???

      :mad::mad: and uppp!!!! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:50:20
      Beitrag Nr. 316 ()
      na ja - 4900 könnte auch halten

      die hab ich aber schon genug stop-puffer


      :D

      bis morgen :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:52:06
      Beitrag Nr. 317 ()
      O3:

      Kloar, bei einem P/-C-Ratio von 0,87 :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:53:23
      Beitrag Nr. 318 ()
      grünis pumpe läuft wieder auf hochturen

      ob der sack kurz vorem verfall die märkte noch mit liqidität zumüllt:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:57:22
      Beitrag Nr. 319 ()
      Morgen INTEL-Zahlen... und uppp :D
      ----------------------------------------------
      Mikroprozessoren, FAZ.NET

      Bei Intel zeichnet sich Stabilisierung ab

      Im Kaffeesatz der Halbleiterbranche

      14. Jan. 2002 Beim Weltmarktführer Intel dürfte sich die Gewinnentwicklung im vierten Quartal wieder stabilisiert haben, nachdem der US-Chiphersteller in den vergangenen Monaten nach eigenen Angaben eine über den Erwartungen liegende Nachfrage bei Mikroprozesssoren verzeichnet hat.

      Davon gehen Analysten im Vorfeld der für diesen Dienstag erwarteten Zahlen zum Schlussquartal 2001 aus. Die Konsensprognose für den Gewinn je Aktie vor Sonderposten liegt bei elf Cent, verglichen mit zehn Cent je Aktie im dritten Quartal. Gegenüber dem Vorjahresquartal, als noch 38 Cents je Aktie verdient wurden, wäre das allerdings ein ziemlicher Gewinneinbruch.

      Weihnachtsgeschäft beflügelt

      Bereits im Dezember hatte das Unternehmen auf Grund der sich bessernden Nachfrage die eigene Umsatzprognose für das vierte Quartal auf 6,7 bis 6,9 Milliarden Dollar erhöht, verglichen mit ursprünglich erwarteten Erlösen von 6,2 bis 6,8 Milliarden Dollar. Nach Meinung einiger Experten könnten diese Zahlen übertroffen werden, denn das Weihnachtsgeschäft im PC-Bereich entwickelte sich besser als zuvor erwartet. Zudem befinden sich auch in der Xbox die Prozessoren von Intel.

      Lehman Brothers schätzt daher, dass Intel den oberen Rand der aktuellen Umsatzschätzung im vierten Quartal erreicht hat. Gemessen am Vorquartal mit 6,5 Milliardne Dollar dürften die Erlöse - auch saisonal bedingt - wieder gewachsen sein, aber noch deutlich hinter denen des vierten Quartals 2000 (8,7 Milliarden Dollar) zurückbleiben, so die Einschätzung der Analysten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 20:59:30
      Beitrag Nr. 320 ()
      #318 von nasdaq10.000


      Auch bei Intel zählt Morgen die Zukunft, also das Q1 und usw. !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:00:05
      Beitrag Nr. 321 ()
      im 60 min.chart gleich ein kaufsignal bei der stochastik.

      dow und nasdaq. ein kleiner weiterer upmove würde schon reichen.

      s&p 500 weiterhin sehr stabil. der könnte sogar noch ins plus drehen.

      mal sehen was die amis in der letzten stunde machen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:00:06
      Beitrag Nr. 322 ()
      4604:

      Wenn der Alte pumpen würde, wäre der DOWE nicht der schlechteste Index. Heute nur 5 Mrd. in der Pumpe. Nicht viel.


      Nasdaq10.000:

      An Intel hängen sich für mich schon fast zuviele auf.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:01:08
      Beitrag Nr. 323 ()
      intel-zahlen haben an der nasdaq schon so manche rallye und limit up beim future ausgelöst.

      das waren noch zeiten ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:01:46
      Beitrag Nr. 324 ()
      Intel kratzt die Welt am Mittwoch nur vorbörslich, ausser es wäre ein extremes Ergebnis, wetten?

      Das persönliche Einkommen & die Industrieauslastung sind wichtiger.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:02:04
      Beitrag Nr. 325 ()
      SOX wieder im Plus:D

      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:07:01
      Beitrag Nr. 326 ()
      SOX

      Last Trade
      3:05PM · 574.49 Change
      +5.60 (+0.98%)


      germa: INTC ist halt der Marktführer.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:09:13
      Beitrag Nr. 327 ()
      Hi Germanasti,

      bei Dir hab ich mal gelernt, daß die erste Reaktion der Börsen auf ein Greenspan - Ereignis durchaus ein Fake sein kann...

      Mir scheint, diesen Fake haben wir gerade hinter uns gebracht. Oder hab ich da was falsch in Erinnerung?

      and up

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:09:30
      Beitrag Nr. 328 ()
      S&P gleich im plus :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:11:13
      Beitrag Nr. 329 ()
      Wenn die SOX im Plus sind geht bei Nasdaq10.000 jedesmal ein spürbares Durchatmen durch das Thread. :laugh:




      Agnetha:

      Jo, intraday die ersten 30 Minuten danach & SK-Basis 1-2 Tage nach der Entscheidung
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:11:35
      Beitrag Nr. 330 ()
      O§.

      Warum warst Du gesperrt`?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:13:58
      Beitrag Nr. 331 ()
      Zeitung - Ferienflieger Aero Lloyd geriet ins Trudeln

      Frankfurt, 14. Jan (Reuters) - Nach der Fast-Pleite der Düsseldorfer Traditions-Airline LTU gerät einem Medienbericht zufolge nun auch der Konkurrent Aero Lloyd ins Trudeln. Angesichts erheblicher Umsatzeinbußen in diesem Winter habe das Unternehmen bei der Bayerischen Landesbank um einen Kredit von 20 Millionen Euro nachgesucht, berichtet das "Handelsblatt" am Montagabend in seiner Internetausgabe unter Berufung auf Aero-Lloyd-Geschäftsführer Wolfgang John. Allerdings habe das Unternehmen das auch schon einmal nach dem Golfkrieg getan.

      Die Bayerische Landesbank ist über ihre Beteiligungsgesellschaft Sigma mit 66,3 Prozent Hauptgesellschafter der Aero Lloyd Flugreisen GmbH & Co. KG. Das Unternehmen ist mit rund 1100 Beschäftigten und rund 400 Millionen Euro Umsatz Deutschlands fünftgrößte Ferienfluggesellschaft.

      Ein Vertreter der Pilotenvereinigung Cockpit sagte dem Handelsblatt zufolge, ohne diesen Kredit wäre Aero Lloyd "bereits in den ersten Monaten dieses Jahres in sehr ernsthafte wirtschaftliche Turbulenzen geraten." Die Aero-Lloyd-Piloten hätten deshalb schon auf die für 2002 und 2003 ausgehandelte Gehaltserhöhung von 2,8 Prozent verzichtet. Zudem müsse das gesamte Cockpit-Personal bis zum 30. April 2002 zwei Wochen Urlaub beantragen. Das sei ein "schmerzhafter finanzieller Beitrag zur Krisenbewältigung".

      mit

      ------------------

      Wofür Japan 12 Jahre brauchte benötigen wir nichtmal 2!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:15:02
      Beitrag Nr. 332 ()
      wollte ca. 18 uhr 30 schreiben daß dies der tiefpunkt
      ist und wir heute noch fett im plus schließen.

      und schwups war ich gesperrt.

      die wollten wohl nicht daß ich einige noch kleinere kleinanleger ins verderben schicke!!! :laugh:

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:18:01
      Beitrag Nr. 333 ()

      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Mulder lebt
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:19:48
      Beitrag Nr. 334 ()
      so ein schönes Minus dahin - aber Mulder lebt
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:19:50
      Beitrag Nr. 335 ()
      Eigentlich war Greenspans Aussage eindeutig!
      Die Wirtschaft hat sich von sehr schlecht auf gemischt
      erholt!Signifikante Risiken sind weiterhin vorhanden!
      Wenn man bedenkt,das allein der Dax innerhalb v.3 Monaten über
      1500P.plus gemacht!Heißt das auf gut deutsch der Markt ist völlig überbewertet!
      Es kann eigentlich nur richtung Süden gehen!
      Gruß v.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:20:19
      Beitrag Nr. 336 ()
      Krisen in Japan und im Nahen Osten könnten die Welt erschüttern
      Gastbeitrag
      Von Rudi Dornbusch
      Die Frage, wie tief die Weltwirtschaft in der Rezession steckt, beherrscht momentan die Diskussion in Wirtschaftskreisen. Steht der Aufschwung unmittelbar bevor? Ist damit im zweiten Quartal dieses Jahres zu rechnen und wird es sich um eine rasche Konjunkturerholung handeln?

      Man darf mit gutem Grund darauf vertrauen, dass monetäre und steuerpolitische Maßnahmen uns letztlich aus diesen heutigen Schwierigkeiten befreien werden. Tatsächlich wird der momentane Abschwung wahrscheinlich um einiges moderater ausfallen, als die Rezession 1982, die überhaupt die Schlimmste nach der in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts war. Bei aller Beunruhigung über die Weltwirtschaft, schenken wir allerdings den größten Risiken für eine positive Wirtschaftsentwicklung zu wenig Aufmerksamkeit: dem durchaus denkbaren Sturz des saudischen Königshauses und einem möglichen Finanz-Super-Gau in Japan. Beides könnte jederzeit eintreten und jedes Ereignis für sich könnte den Wohlstand auf der Welt in viel schmerzhafterer Weise gefährden, als die momentanen wirtschaftlichen Probleme.

      Wenden wir uns zunächst dem Öl-Szenario zu. In der momentanen weltweiten Rezessionsphase kommen uns die niedrigen Ölpreise als Ausgleich in der Krise sehr gelegen. Sie sorgen dafür, dass die Verbrauer mehr Geld zur Verfügung haben und die Inflationsrate sinkt, wodurch wiederum die Zentralbanken eher gewillt sind, die Zinsen zu senken und damit die Nachfrage anzukurbeln.

      Betrachtet man die Situation allerdings vom Standpunkt der Ölproduzenten, sieht die Sache weniger freundlich aus. In einer kürzlich erschienenen Ausgabe des Magazins New Yorker erörterte Seymour Hersh die schwindende Legitimität der saudischen Königsfamilie. Die Mitglieder des Königshauses haben die Unterstützung konservativer islamischer Kreise verloren und einige islamische Geistliche haben sie sogar als Ungläubige bezeichnet.

      George Perry vom Wirtschaftsforschungsinstitut Brookings Institution hat mehrere Szenarien entworfen, die die Auswirkungen einer drastischen Ölverknappung beleuchten. Die Bandbreite dieser Szenarien reicht von einer kurzzeitigen Unterbrechung bis hin zu einer dauerhaften Verringerung der Öllieferungen. Mit fundierter ökonomischer Argumentation und ohne Dramatisierung, kommt er zu dem Schluss, dass sich der Ölpreis bei einer Senkung der Öllieferung um eine Million Barrel pro Tag auf 32 Dollar pro Barrel erhöhen würde. Eine krasse Verringerung um 7,5 Millionen Barrel - was einer zehnprozentigen Senkung der Weltproduktion gleichkäme - würde den Preis auf 161 Dollar pro Barrel hochschrauben. Eine derartige Preisentwicklung hätte zur Folge, dass wir in die schlimmste Rezession seit 50 Jahren schlitterten. Es wären zwar mit Sicherheit geopolitische Gegenmaßnahmen zu erwarten, doch selbst wenn die Ölhähne wieder aufgedreht würden, befände sich die Welt über viele Jahre in einer tiefen Krise.

      Das zweite globale Mega-Risiko ist ein finanzieller Super-Gau in Japan. Auch der könnte sich schon morgen ereignen oder auch erst in ein paar Jahren. Zwei Faktoren spielen hier eine Rolle: Eine Wirtschaft, die einfach nicht in Gang kommen will und ein schwer angeschlagener finanzieller Überbau. In Japan befinden sich nicht nur die Banken in Schwierigkeiten, sondern auch die Versicherungsgesellschaften und der Einzelhandel.

      Am schwersten wiegt selbstverständlich, dass Japans Regierung bankrott ist. Der japanische Schuldenberg ist größer als der Amerikas oder Europas, und das, obwohl die japanische Volkswirtschaft um vieles kleiner ist. Normalerweise bringt man sich durch Wirtschaftswachstum aus dieser misslichen Lage. Die japanische Wirtschaft aber schrumpft weiter.

      Die Finanzlage Japans wird nur so lange stabil bleiben, wie die japanischen Privathaushalte den momentanen Zustand durch Verlängerung ihrer Obligationen aufrecht erhalten oder womöglich im fälschlichen Glauben, dass es sich dabei um eine lohnende Investition handelt, noch weitere kaufen. Nach ihren Erfahrungen vor zehn Jahren, als mit dem Platzen der Blase ihre Aktien wertlos wurden, ist es kein Wunder, dass die Japaner ihre letzten Hoffnungen in diese Form des Investments setzen.

      Diese Entwicklung ist gefährlich. Eines Tages werden die Gläubiger genug haben. Die Investoren werden sich, wie in irgendeinem vom Zusammenbruch bedrohten Schwellenland, in ausländische Anlageformen flüchten, was wiederum eine Talfahrt des Yen zur Folge hätte. Ein derartiger Währungszusammenbruch würde zu einer Schuldenexplosion und zu einem Vertrauensverlust führen, der auch den privaten Konsum zum Erliegen brächte. Japan könnte von heute auf morgen in eine neue Große Depression geraten und große Teile Asiens mitreißen.

      Rudi Dornbusch ist Ford Professor für Wirtschaftswissenschaften am Massachussets Institute of Technology

      http://www.welt.de/daten/2002/01/15/0115wi307973.htx

      ---------------------------

      Ich kapier das nicht!
      Ein Staatsbankrott war den ganzen sommer über in Argentinien abzusehen. Doch keiner wollte etwas davon wissen, geschweige den so schwarz malen. Er kam doch.
      & in Japan soll es die Welt schon vorher wissen?

      Soso, der japanische Schuldenberg ist als grösser als Europas und Amerikas. Wieso sind dann 1/3 der amerikanischen Bonds in japanischen Händen?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:22:00
      Beitrag Nr. 337 ()
      wer ist mulder?








      O3:

      Und wie bist Du entsperrt worden?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:23:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      @fanthomas

      am besten dremis, oder?

      intraday-chart:


      http://www.mis.dresdner-bank.de/cgi-dremis/charts1?Za=i&Al=s…

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:23:47
      Beitrag Nr. 339 ()
      "Soso, der japanische Schuldenberg ist als grösser als Europas und Amerikas. Wieso sind dann 1/3 der amerikanischen Bonds in japanischen Händen?" :(

      ganz einfach germa,

      in japan nimmt man einen kredit zu 2% auf und legt das geld zu 5,5% in den usa an.

      dazu steigt der usd gegenüber dem yen an. weitere schöne gewinne für die anleger ;)

      dieser strom läuft in gigantischem volumen in die usa :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:25:49
      Beitrag Nr. 340 ()
      hoffentlich bleibt der nasdaq über 2000, wäre ein schöner doji ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:26:10
      Beitrag Nr. 341 ()
      mein beitrag wurde verschluckt und danach konnte ich so
      lange auf "antwort schreiben" drücken wie ich wollte.

      nix ging mehr.

      nur noch lesen und box-mails.

      ist mir schon sehr oft passiert.


      ab 20 uhr gehts dann immer wieder.


      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:26:47
      Beitrag Nr. 342 ()
      mit gap up morgen wäre das sogar ein morning star :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:28:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      mrabc:

      Auf Öl wird wieder geprügelt ohne Ende. Warum?







      O3:

      Das ist dann eher ein Computerfehler bei Dir als eine Sperre
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:33:26
      Beitrag Nr. 344 ()
      Ölpreis wegen Nachfragesorgen wieder unter 20 Dollar gefallen

      London, 14. Jan (Reuters) - Aussichten auf eine weiter schwache Nachfrage angesichts düsterer konjunktureller Perspektiven in den wichtigsten Industrienationen hat am Montag den Ölpreis unter die Marke von 20 Dollar fallen lassen. Händlern zufolge belastete auch die wieder mildere Witterung in Europa und im Nordwesten der USA die Preise. Zudem hegten die Marktteilnehmer Zweifel, ob Russland die zugesagte Drosselung der Ölexporte um 150.000 Barrel pro Tag (bpd) einhält. Viele Händler seien besorgt, dass die privatisierten russischen Ölkonzerne zwar ihre Ausfuhren von Rohöl verringerten, stattdessen aber die Exporte von Ölprodukten, wie Heizöl, Diesel und Benzin steigern könnten.

      Für das Barrel (159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Februar wurden am Abend in London 19,78 Dollar bezahlt und damit 1,08 Dollar weniger als am Freitag. Brent-Öl werde derzeit um rund neun Prozent unter dem in der vergangenen Woche erreichten Höchstpreis gehandelt und sei um 30 Prozent billiger als vor den Anschlägen in den USA am 11. September, sagten Händler.

      Angesichts der nachlassenden wirtschaftlichen Aktivität seien die Marktteilnehmer pessimistisch in Bezug auf die weitere Entwicklung der Ölnachfrage, sagten Händler. "Viele Leute hatten mit lebhafterer Nachfrage gerechnet, aber jetzt macht sich das Gefühl breit, dass das nicht der Fall sein wird", sagte ein Händler an der Londoner International Petroleum Exchange (IPE). In den USA als weltweit größtem Ölverbraucher liege die Nachfrage derzeit um rund vier Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zugleich seien die von den privaten Ölfirmen gehaltenen Vorräte mit 1,0 Milliarden Barrel um 9,5 Prozent oder 88 Millionen Barrel höher als vor einem Jahr.

      Händlern zufolge ist erst bei einer Belebung der Konjunktur mit wachsender Nachfrage nach Öl zu rechnen. Erst am Freitag hatte US-Notenbankchef Alan Greenspan trotz erster Anzeichen einer Stabilisierung der amerikanischen Wirtschaft vor weiter bestehenden Risiken gewarnt. Auch in der Euro-Zone rechnen Experten nicht vor der zweiten Jahreshälfte mit einer wirtschaftlichen Erholung.

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und eine Reihe nicht dem Kartell angehörender Ölförderländer, darunter Russland, hatten am 28. Dezember eine Drosselung ihrer Ölexporte ab 1. Januar um zusammen 2,0 Millionen bpd vereinbart, um eine befürchtete Ölschwemme in diesem Jahr zu verhindern. Die Opec selbst hatte im Dezember aber ihre vereinbarte Förderobergrenze von 23,2 Millionen bpd um 600.000 bpd überschritten.

      fgc/phi
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:34:29
      Beitrag Nr. 345 ()
      @germansti

      das habe ich am anfang auch gedacht.

      habs dann an 4-5 computern ausprobiert.
      keiner hat gefrunzt.

      es passiert eigentlich immer dann wenn ich eine behauptung
      aufstelle, welche im augenblick totaler schwachsinn ist und
      dann aber später eintritt.

      sollte es zufall sein hat mir dies schon seeeehr viel geld
      eingebracht.:D

      frage mich nur was heute los ist!! :mad:
      die 20 - 30 pünktchen können es doch nicht gewesen sein.

      :mad::mad: and uppp!!! :mad::mad::mad:
      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:36:55
      Beitrag Nr. 346 ()
      #336 von germanasti

      Germa ich hab immer gedacht du und Fox Mulder ( Akte X) ihr seit Verwandt !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:37:50
      Beitrag Nr. 347 ()
      Die Luft aus den Märkten ist raus!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:38:42
      Beitrag Nr. 348 ()
      Noch zum Chip-Sektor

      --------------------------------

      Halbleiter; FAZ.NET

      Im Kaffeesatz der Chipbranche

      14. Jan. 2002 Eigentlich kann es für die Chipbranche nur nach oben gehen. Nach dem verheerendsten Jahr in der Geschichte der Industrie rechnen Analysten nun mit einer zaghaften VERBESSERUNG der Lage.

      Zaghaft, wohlgemerkt. Denn im Gegensatz zur Börse, die Halbeiterwerte in den vergangenen Wochen regelrecht nach oben gepeitscht hat, glauben die meisten Branchenexperten nicht an eine rasante Genesung der Industrie. „Eine Erholung hat im 4. Quartal eingesetzt, doch das Tempo bleibt moderat“, so Jean Danjou, Analyst bei der Investmentbank Credit Suisse First Boston.

      Ähnlich sieht das Amy Ils vom schweizerischen Bankhaus Pictet: Die Auftragseingänge und die Verkäufe hätten sich zuletzt wieder stabilisiert, doch „der Optimismus der Börse ist etwas verfrüht“. Im vergangenen Oktober hatte der weltweite Branchenumsatz erstmals seit Monaten wieder zaghaft zugelegt und auch im November wurde wiederum etwas mehr verkauft. Ils rechnet mit einem einstelligen Umsatz-Wachstum des Chip-Marktes in diesem Jahr, hält allerdings höhere Wachstumsraten in einzelnen Segmenten wie Chips für Multimedia-Anwendungen für denkbar.

      Anziehende PREISE

      Als ermutigendes Zeichen für eine Branchenerholung gelten die am Markt durchgesetzten Preiserhöhungen der vergangenen Wochen bei Speicherchips. Ausgehend vom südkoreanischen Hynix Semiconductor, hat ein Chiphersteller nach dem anderen die Preise angehoben. „Die Nachfrage nach Speicherchips zieht an“, freut sich ein Infineon-Sprecher. Weitere Preissteigerungen seien denkbar.

      Und dringend benötigt, hätte er hinzufügen können. Denn kaum einer der Halbleiterhersteller kann auf dem derzeitigen Preisniveau KOSTENDECKEND produzieren. Preisschwankungen sind nichts Unbekanntes in einer Branche, die seit Jahrzehnten vom zyklischen Auf und Ab geprägt ist, doch diesmal kam es für alle besonders heftig. Am Spotmarkt war der Preis für einen DRAM-Standardspeicherchip mit einer Leistung von 128 MB im vergangenen Herbst auf unter einen Dollar abgestürzt, ein Jahr zuvor mussten noch 15 Dollar gezahlt werden. Firmen wie Infineon setzen die Gewinnschwelle bei sechs Dollar an - derzeit werden weniger als 2,50 Dollar bezahlt.

      KONSOLIDIERUNG der Branche

      Neben dem Nachfrageeinbruch in der IT-Industrie waren die ÜBERKAPAZITÄTEN in der Branche ein wesentlicher Grund für den starken Preisverfall im vergangenen Jahr.
      Entsprechend positiv wurde daher von Beobachtern registriert, dass der amerikanische Chiphersteller Micron Technology von Hynix das Speicherchipgeschäft übernehmen will - eine Schließung von Produktionsstandorten gilt als wahrscheinlich.

      Halbleiter-Analystin Amy Ils vom schweizerischen Bankhaus Pictet rechnet in diesem Jahr mit einer umfassenderen Konsolidierung bei den Speicherchipherstellern: „Zum Jahresende werden wir noch drei oder vier größere Akteure haben.“

      Die Voraussetzungen für eine TRENDWENDE sind also gegeben, doch ob diese bereits im 1. oder doch erst im 2. Halbjahr so richtig einsetzen wird - da wollen sich die Auguren lieber NICHT FESTLEGEN lassen. „Das ähnelt der Kaffeesatzleserei“, sagt AMD-Sprecher Jan Gütter.

      Umso gespannter warten die Analysten auf die AUSSAGEN der zahlreichen Chip-Produzenten, die in den kommenden Tagen ihre Quartalszahlen vorlegen werden und dabei auch PROGNOSEN zum erwarteten Geschäftsverlauf machen dürften.

      Den Anfang macht am Dienstag Intel, der Weltmarktführer bei Mikroprozessoren. Infineon folgt am Mittwoch, Intel-Konkurrent AMD wird am Donnerstag die Zahlen veröffentlichen, in der kommenden Woche sind Motorola und STMicroelectronics dran.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:39:37
      Beitrag Nr. 349 ()
      Freitag und Heute in der letzten halben Stunde Down - ja supi
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:39:51
      Beitrag Nr. 350 ()
      O3:

      Wer hätte heute abend kaufen sollen?
      Bashereien ohne Ende und charttechn. Verkaufssignalr.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:42:00
      Beitrag Nr. 351 ()
      @germanasti

      dafür läuft es aber nicht schlecht.

      nur miesmacher und besch....e charts.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:42:11
      Beitrag Nr. 352 ()
      Also heute hart es wirklich überhand genommen mit den bärischen Analystenkommentaren. Fragt sich was sind ihre wahren Intentionen. Was wollen sie damit erreichen? Ich tippe mal: Die wollen rein!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:43:41
      Beitrag Nr. 353 ()
      #351 von Torsten1000

      aber erst raus und dann rein
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:44:12
      Beitrag Nr. 354 ()
      restbestand von jnpr puts geschmissen,sehrwahrscheinlich zu früh,denke jnpr geht noch auf 17$ gap schlissen,dann mit elan wieder up.

      jetzt muss ich nur mein daxpütterle mit ordentlichen gewinn losbringen und der fisch wäre geputzt,dax morgen so um die 4800 wäre traumhaft:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:48:48
      Beitrag Nr. 355 ()


      6 negative Kerzen in Folge. Der blanke Wahnsinn was da beim DOW abgeht!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:49:03
      Beitrag Nr. 356 ()
      ariba plus 6 % bei 160 mio. umsatz!!! :D:D

      glaube es geht bald etwas!!!

      wer hat denn wohl heute gekauft?????

      die kleinanleger???? :laugh:

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:50:35
      Beitrag Nr. 357 ()
      Die Schafe sind nun auf der Weide!
      Jetzt wird gebasht auf Teufel komm raus...und bei Daxstand
      von 4800P.,vielleicht diese Woche noch!,bin ich wieder
      ein Bulle!we will see!
      Gruß v.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:53:17
      Beitrag Nr. 358 ()
      @vorurteil

      die schafe haben ihre wolle schon verkauft.

      jetzt stehen sie nackt und ängstlich auf der weide.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:55:37
      Beitrag Nr. 359 ()
      O3:

      Irgendwie erinnert mich das momentan sehr an März/April 2000. Verkaufsempfehlungen von Analysten, es sinkt und sinkt & jeder lacht drüber.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:58:13
      Beitrag Nr. 360 ()
      April 2000 hagelte es Kaufempfehlungen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:01:13
      Beitrag Nr. 361 ()
      Hi, germa :),
      was nu? :confused: Put oder Call :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:01:18
      Beitrag Nr. 362 ()
      @germanasti

      glaube es soll auch genau so aussehten.

      von meinen aktien fällt jedoch nur neoforma.

      da habe ich bei 27 $ die hälfte glattgestellt.

      mein neueinsatz vom freitag und heute ist auch noch leicht im plus.

      mehr als 3 % gebe ich bei keiner mehr ab o. auszusteigen.

      entweder es steigt morgen bei den amis o. ich bin weg.

      bin jedoch sehr guter dinge!!!

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:03:59
      Beitrag Nr. 363 ()
      #355 von optim3

      Ariba ist doch kein Masstab mehr !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:07:30
      Beitrag Nr. 364 ()
      und der Citidax was macht der
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:08:53
      Beitrag Nr. 365 ()
      @cloneaktie

      schon klar aber die 160 mios. und der anstieg gefallen mir schon. :D:D

      glaube die bios gehen richtig unter!!!!

      die haben die nasi heute nach unten gezogen.

      viel heiße luft, sonst nix!!!!!!

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:09:46
      Beitrag Nr. 366 ()
      stellt mal einer den bio-chart hier rein?????

      sieht best. schrecklich aus.

      o 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:10:09
      Beitrag Nr. 367 ()
      #364 von optim3

      oh ja
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:11:30
      Beitrag Nr. 368 ()
      HopSing:

      Unter 4880 P. Put. Momentan ist es viel zu gefährlich dafür.

      Doch wo callen? Ich glaube momentan ist es besser ein deutliches Signal abzuwarten.



      O3:

      Ob das ein Riesen-Fake ist?

      Die letzten Taqge sind doch bescheuert!
      Der DOW fällt ohne Ende, Greenspan basht den Markt & Bush verschluckt sich an einer Brezel :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:12:42
      Beitrag Nr. 369 ()
      Hallo germa :)

      Ist das jetzt die Januarrally :D
      :mad:"Aby Cohen":mad:

      oder Risse der den Dax höher sieht (nach dem Urlaub):eek:

      Wo will denn die Telekom noch hin ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:13:37
      Beitrag Nr. 370 ()
      Treasury sind heute das positive Signal.
      Intradayreversal und SK auf Hoch leicht im Plus.


      Banken SK erneut auf tief im minus.

      SOX leicht im minus.


      DOW, S&P und Nasdaq haben jetzt nicht mehr weit bis zum Blut.




      Der Dreck in Amerika fällt wahrscheinlich noch so lange bis Nikkei und DAX richtige Verkaufssignale liefern und dann gehts wieder hoch. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:14:11
      Beitrag Nr. 371 ()
      zombi:

      Dafür sieht Acampora einen neuen Crash ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:15:05
      Beitrag Nr. 372 ()
      4:10pm 01/14/02 [ET] E-TRADE FORECASTS 2002 EPS IN RANGE 45C-55C

      4:11pm 01/14/02 [ET] E-TRADE OK WITH 7C PER-SHARE PROFIT TARGET FOR Q1 2002

      4:11pm 01/14/02 [ET] E-TRADE Q4 REVS $345 MLN VS. $334 MLN YR. AGO
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:15:46
      Beitrag Nr. 373 ()
      @germanasti

      entweder die wissen etwas, was wir nicht wissen oder die
      haben wirklich einen an der mütze.

      noch 2 tage so weiter und denen fliegt alles um die
      ohren.


      auch das gold!!! :D:D:D

      ist ja nur noch ein kleiner deckel drauf.

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:16:15
      Beitrag Nr. 374 ()
      germa
      ...unter 4880P.erst in Put??...dann kauf ich Calls!
      Ne technische Erholung wird`s wohl in diesem Bereich
      geben!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:17:16
      Beitrag Nr. 375 ()
      o3

      arba hatte anfangs dezember beim move 4-7,5 ungefähr das gleiche volumen und ist danach doch wieder abgestürtzt(7,5-5)

      na ja könnte nen pullback nach unten gewesen sein,in diesem fall müsste arba abgehen wie die feuerwehr in den nächsten tagen/wochen,schauen ma mal.

      jedenfalls ne beobachtung wert.:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:20:06
      Beitrag Nr. 376 ()


      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:20:10
      Beitrag Nr. 377 ()
      nabend germa,


      hab mal gerade wegen dte bei l&s geschaut

      die taxen ihn ständig hoch!

      WKN
      555750
      Name
      Deutsche Telekom AG
      BID
      17.46 EUR
      ASK
      17.66 EUR
      Zeit
      14.01.02 - 22:14:46 Uhr

      hast du eine erklärung dafür?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:21:07
      Beitrag Nr. 378 ()
      @4604

      im dez. ist mein ariba call basis 8 laufzeit dez. ausgelaufen.

      erinnere mich bitte nicht daran!!! :cry:

      natürlich haben meine ariba aktien den os verlust mehr als
      wettgemacht.

      ärgelich war es trotztdem.

      so nah dran und 100 % verlust.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:22:46
      Beitrag Nr. 379 ()
      O3:



      Schau Dir den Nikkei-Chart an. Die 11.050 P. ist ein extrem wichtiger Ausbruchspunkt.

      3mal ist der Nikkei daran gescheitert.
      Beim ersten Mal flog das depperte Flugzeug in New York-Harlem vom Himmel.
      Beim zweiten Mal kam bei DAX und DOW urplötzlich & unerklärlich gewaltiges Verkaufsvolumem auf.
      & beim dritten Mal in der letzten Woche fing, nachdem man erst pushte ohne Ende, jeder US-Analyst an zu bashen.


      Kann das noch ein Zufall sein?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:24:10
      Beitrag Nr. 380 ()
      capitals:

      L&S spinnt ab und an.
      Frag mich nicht wie die taxen.


      Vorurteil:

      Die 4880 müssen nicht sofort erreicht werden. Darunter könnte es aber heftiger rutschen



      Kläuschen Du Schwein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:26:09
      Beitrag Nr. 381 ()
      @germansti

      die müssen sich ihrer sache sehr sicher sein.

      am abgrund macht keiner solche spielchen.

      was meinste??

      noch 1 o. 2 tage runter??

      o 3
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:29:12
      Beitrag Nr. 382 ()
      O3:

      Wenn man das wüsste.

      Greenspan redet wohl kaum die Börse runter, nachdem er 2 Jahre lang pumpte ohne Ende.
      Ausserdem sind die COT-Daten weiterhin hochpositiv für Aktien.
      & die FED-Pumpe ist aus.


      Vorbereitung auf eine sehr schlechte Nachricht?
      Da wäre doch genau das Gegenteil der Fall oder?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:30:11
      Beitrag Nr. 383 ()
      Datum: 14.01. 21:58 Analysten sehen "Stunde der Wahrheit" gekommen


      Nach Ansicht der Analysten von PNC Advisors belegte die Kursrallye seit dem 21.09.2001, wie hoch die Erwartungen der Marktteilnehmer darüber seien, welche Ausblicke die Unternehmenschefs bei den anstehenden Quartalszahlen geben werden. Alleine in dieser Woche würden 16% der S&P 500 Unternehmen über ihr Q4 berichten, inklusive acht Aktien aus dem Dow Jones. Thomson Financial/First Call erwartet einen Q4-Gewinnrückgang von 22,2% nach 21,6% im Q3 bei den S&P´s500-Unternehmen. Nun sei die Stunde der Entscheidung gekommen. "Was Investoren sehen wollen, ist mehr Klarheit an der Earningsfront für das Jahr 2002", erklärt Jeffrey Kleintop, Chefstratege von PNC.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:30:18
      Beitrag Nr. 384 ()
      @germanasti

      glaube die telek. und daimler haben die gleichen probleme.

      die amis haun den kurs runter und bekommen später ihre zwei
      übernommenen firmen zurück und als geschenk noch daimler
      und die telek. dazu.

      O 3 ;);)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:30:41
      Beitrag Nr. 385 ()

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:31:57
      Beitrag Nr. 386 ()
      mensch o3 da legt arba in nicht mal 2 wochen fast 100% zu
      und du hast nen totalvelust mit deinem os eingesakt???:eek:


      hast wohl das timing völlig verpasst

      bei mit läuft es genau umgekehrt mit jnpr

      aktie flop
      option top
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:33:55
      Beitrag Nr. 387 ()
      @germansti

      juppp!!!

      der zocker in mir schreit:

      Kaufen!!!!!!!

      der kaufmann in mir schreit:

      verkauf den müll und lass die ihr besch. spiel alleine
      weitertreiben.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:35:01
      Beitrag Nr. 388 ()
      Duisenberg: Wirtschaftl Erholung der Eurozone im Jahresverlauf

      Frankfurt (vwd) - EZB-Präsident Wim Duisenberg hat am Montagabend keine
      neuen Zinssignale gegeben. Auch vor dem Hintergrund jüngster Daten seien die
      Zinsen im Euroraum zur Gewährleistung von Preisstabilität auf mittlere Sicht
      weiter angemessen, sagte Duisenberg auf dem Neujahrsempfang des
      Internationalen Clubs Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW). Mit Blick
      auf die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum sagte Duisenberg, es gebe
      Anzeichen, die für eine leichte Erholung sprächen. Allerdings stehe diese
      Prognose unter dem Vorbehalt eines von Unsicherheit geprägten Umfeldes.

      Es gebe in der Eurozone keine fundamentalen Ungleichgewichte, fügte der
      EZB-Präsisdent hinzu. Auch die kurz- und langfristigen Zinsen bewegten sich
      auf einem niedrigen Niveau. Die Inflation werde ihren Abwärtstrend noch
      einige Monate fortsetzen, bevor ein Basiseffekt diese Bewegung etwas
      abremsen werde, unterstrich Duisenberg. Zwar könne daher eine kurzfristige
      Aufwärtsbewegung nicht ausgeschlossen werden, diese Möglichkeit gebe aber
      auf keinen Fall Anlass zur Besorgnis. Der Rückgang der Inflation wird nach
      Ansicht des EZB-Präsidenten indes zu einer Steigerung des verfügbaren
      Einkommens und damit der Binnennachfrage beitragen.

      Auch in der jüngst etwas höher ausgefallenen Expansion der Geldmenge M3
      sah Duisenberg kein Inflationsrisiko. Er bekräftigte die Sicht des
      EZB-Rates, dass M3 nach oben verzerrt sei und unter anderem die
      Risikoaversion der Investoren widerspiegle. Dies sei jedoch als
      vorübergehende Erscheinung zu werten. Dennoch kündigte Duisenberg eine
      genaue Beobachtung dieses Phänomens an, betonte aber erneut, er könne
      zurzeit keinerlei Risiken für die Preisstabilität ausmachen.

      Vor den vertretenen Wirtschaftsjournalisten zog Duisenberg zugleich eine
      positive Bilanz der Euro-Bargeldeinführung. Der Prozess sei reibungsloser
      verlaufen als von der EZB selbst erwartet, unterstrich Duisenberg und dankte
      allen Beteiligten. Den Enthusiasmus, mit dem die Europäer ihre neue Währung
      begrüßt hätten, sei als klares Votum für ein vereingtes Europa zu werten,
      stellte der EZB-Präsident heraus. Allerdings mahnte Duisenberg eine
      Fortsetzung des Konsolidierungskurses in der Eurozone an. Jede Abweichung
      davon sei kontraproduktiv, fügte er hinzu. In keinem der Länder der Eurozone
      gebe es aber Grund für fiskalpolitischen Aktionismus. +++ Christian
      Streckert
      vwd/14.01.2002/ces/nas


      14.01.2002
      ------------------------------------------------
      jetzt kommt der aus dem mus-topf rausgekrochen, oder wie?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:36:51
      Beitrag Nr. 389 ()
      O3:

      Telekom kauft kein Ami, die werden von dort aus geshortet. DTE gehört zu den Top 10 in ganz Amerika. :eek: Ehemals war dies Infineon, deshalb bleibt DTE bei mir strong-watch, wenns mal ein squeeze gibt geht das Ding senkrecht durch die Decke!

      Daimler sollte irgendwann in die Hände eines Amerikaners wechseln & die Produktion in Deutschland komplett eingestellt werden.
      Doch warum die Aktien heute zu 50 Euro einsammeln, wenn sie in 3-4 Jahren zu 10-15 zu erhalten sind? :p
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:37:29
      Beitrag Nr. 390 ()
      @4604

      kauf war bei nem aktienstand von ca 4 $.

      80000 stck haben mich nur ca. 1500 euro gekostet.

      hatte wohl die latte zu hoch gelegt.

      die haben das mistteil kein einziges mal hochgetaxt.


      O 3 :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:38:25
      Beitrag Nr. 391 ()
      So günstig wie jetzt waren die Daxcalls schon lange nicht mehr!Was sagt uns das???Auf wiedersehen Däxchen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:38:46
      Beitrag Nr. 392 ()
      @germanasti

      meinte ich doch!!!

      die werden von den amis zu tode geshortet.

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:38:59
      Beitrag Nr. 393 ()
      14.01.02
      Analysten zu Intel, Verisign und Cisco, boerse-go.de

      Die Analysten von Salomon Smith Barney sind der Auffassung, daß die Marktschätzungen für die Quartale Q4/2001 und Q1/2002 des führenden Halbleiterunternehmens Intel Corp. zu niedrig angesetzt sind. Nichts desto trotz könnte Intel sich sehr vorsichtig über die Zukunft bei der Zahlenbekanntgabe äußern. Insgesamt solle sich aber ein positives Bild ergeben, das auch von steigenden Aufträgen geprägt sein solle.

      Die Analysten von der SG Cowen äußerten sich positiv zu dem Internet-Security-Spezialisten Verisign. Die aktuellen Sorgen um das Domaingeschäft würden eine sehr gute Kaufgelegenheit offerieren, da andere Bereich diesen üebrkompensieren würden. Das "strong buy"-Rating wurde bekräftigt.

      Das Analystenhaus Morgan Stanley gab sich heute bullish zu den Aussichten des Netzwerkgiganten Cisco Systems: Die jüngsten schlechten Nachrichten seien verdaut, die Bilanzzahlen würden sich nun fortlaufend verbessern können, das Wachstum solle die Margen wieder anheben und der Marktanteil könne in Zukunft weiter ausgebaut werden, führten die Experten als Begründung an.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:42:21
      Beitrag Nr. 394 ()
      @germanasti

      tekek. = enron

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:44:57
      Beitrag Nr. 395 ()
      Raketenangriff der Taliban!

      :eek::eek::eek::eek:





















      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:45:17
      Beitrag Nr. 396 ()
      vorurteil:

      Vorsicht mit solchen Indikationen. Kurse macht Amerika und wenn dort Analysten schreien STRONG BUY rennt auch der DAX.





      O3:

      Die Deutschen sind für die knallharte Börsenwelt völlig ungeeignet.
      Wäre ich Deutschland und würde sehen das die Telekom so extrem seitens Amiseite zugeshortet ist, würde ich verkünden das die Bundesrepublik Deutschland einige freie Anteile ihrer halbstaatlichen Telekom erwirbt. Die Ami-Shorties würden lichterloh brennen & in Zukunft die Finger von deutschen Aktien lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:46:45
      Beitrag Nr. 397 ()
      Kläuschen:




      :mad:





      Ich dachte Du willst in 2002 seriös sein?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:47:21
      Beitrag Nr. 398 ()
      22:40 Uhr: Blitzmeinung von Cora Gutiérrez

      E-Trade handelt weniger und nimmt mehr ein

      Der zweitgrößte US-Discountbroker weist für das vierte Quartal Wachstum aus: Im Kunden-Wertpapierhandel verzeichnete die kalifornische Finanzgesellschaft zwar einen Einbruch. Doch Kosteneinsparungen und Gewinne aus anderen Banksparten konnten das ausgleichen. Der Online-Broker vervierfachte das Bruttoergebnis gegenüber dem Vorjahr auf 24,7 Millionen Dollar. Das Ergebnis pro Aktie liegt mit sieben Cent im OBEREN RAHMEN DER ERWARTUNGEN. Die Abschreibungen sind nicht beziffert, deswegen vorerst nur Kursfantasie . Cora Gutiérrez
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:47:59
      Beitrag Nr. 399 ()
      morgen früh kann man hervorragend straddeln.
      So gut wie kein Risiko z.B.

      582093 zu 538923
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:48:22
      Beitrag Nr. 400 ()
      4:44pm 01/14/02 Corning sets $178m in Q4 charges (GLW) By Chris Kraeuter
      Optical fiber, cable and photonics products company Corning (GLW) announced additional charges of $178 million, or 12 cents a share, for its fourth quarter due to inventory write downs, restrictions on common stock held by employees, and the write off of an intellectual property investment. Revenue for the fourth quarter, which ended on Dec. 31, is pegged at $975 million and Corning`s pro forma loss is expected at 28 cents to 29 cents a share. It had previously targeted a pro forma loss of 20 cents to 25 cents a share. Shares ended Monday down 27 cents to $9.81. Actual results will be announced on Jan. 23.


      Pfui!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:50:43
      Beitrag Nr. 401 ()
      diablo:

      Morgen früh habe ich wieder eine Sitzung. So wie jeden seit November, als einer meiner Mitarbeiter gestrichen wurde. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:52:03
      Beitrag Nr. 402 ()
      Crash machma aber erst im Herbst


      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:53:42
      Beitrag Nr. 403 ()
      #395
      germa
      Sowohl die Amis,als auch die Deutschen werden vorerstmal
      kräftig abschmieren!Die Realität ist eingekehrt!
      Der Emi taxt die Calls mit einer guten "Nase" so niedrig!
      Die Luft ist vorerst raus!Man sollte keine Scheuklappen tragen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:53:54
      Beitrag Nr. 404 ()
      Datum: 14.01. 17:01 Hedgefonds - schlechteste Performance seit 5 J.


      Nach Angaben von Allenbridge Hedge Info haben 2001 Hedgefonds die schlechteste Performance seit fünf Jahren abgeliefert.

      Sog. Single-Manager Fonds stiegen im Schnitt 4%, während Dachhedgefonds um 3,6% zulegten. Im Vergleich dazu konnten diese Fonds in früheren Jahren meist zweistellig hinzugewinnen.

      Obwohl die Zuwächse relativ gering waren, konnten sie Indizes wie den FTSE 100 outperformen. Normale britische Investmentfonds verloren im Schnitt rund 12% letztes Jahr und waren damit so schlecht wie seit 1990 nicht mehr.

      Nachdem das Interesse an Hedgefonds im Laufe der Jahre wuchs, stieg auch die Zahl der Fonds auf 6.000 mit einem verwalteten Volumen von $500 Mrd.

      Jedoch ist die Zahl der Fonds, die pleite gehen auch gestiegen. So überleben nach einer Studie der britischen Reading University nur zwei von fünf Hedgefonds einen Zeitraum von fünf Jahren.



      © Godmode-Trader.de


      -------------------------------------


      Fonds sind mega-out, nun frisst jeder Anleihen!
      Glaubt ihr nicht? Wartet noch ein paar Monate, dann gibt es beim Friseur Tipps zu Anleihen. :D

      & mit der ganz grossen Pleitewelle sind die Anleien urplötzlich wertlos. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:54:20
      Beitrag Nr. 405 ()
      So wie jeden was seit November:confused:

      Was auch immer es ist, ich hab eher damit zu kämpfen, das die immer mehr einstellen wollen obwohl weniger Arbeit da ist :mad:

      Größenwahn a`la VW
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:54:23
      Beitrag Nr. 406 ()


      ALle Börsen zu, dann darf ich das..

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:54:57
      Beitrag Nr. 407 ()
      zombi:

      Grosse Crash im Herbst. Salami-Crash ab Frühjahr
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:56:29
      Beitrag Nr. 408 ()
      Meyer tritt als Board-Mitglied der Federal Reserve zurück
      New York (vwd) - Laurence H. Meyer, Mitglied des Board of Govenors des Federal Reserve Systems, hat seinen Rückzug aus diesem Amt zum 31. Januar erklärt. Er werde bereits an der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank vom 29. bis 30. Januar nicht mehr teilnehmen, teilte die Fed am Montag mit. Meyer war seit 1996 Board-Mitglied.


      vwd/12/14.1.2002/nas


      --------------------------


      Bei den Amis ist was im Busch !!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:58:53
      Beitrag Nr. 409 ()
      germa

      ganz kurz

      warum seid ihr, Klausi O und so FETT geschrieben

      und zombi, vorurteil und so nicht??
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:01:37
      Beitrag Nr. 410 ()
      @germanasti

      damit würden wir ja unseren freunden in den rücken fallen.

      sowas macht ein richtiger deutscher nicht.:D


      kein messer im rücken unserer freunde!!!!! :mad:


      mit einem messer im bauch, "ein geschenk unserer "freunde:laugh:

      kommt man nicht auf dumme gedanken. :laugh:

      frage mich wie wir 1939 überhaupt so weit gekommen sind.:confused:

      N 8 O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:01:56
      Beitrag Nr. 411 ()
      ALPHA TRADE.COM D
      529988 / FSE
      02.01.02 4.999,95 19:32
      14.01.02
      0 2,40
      2,35
      4.700,00% 58,24% 133.332,00
      128.332,05
      Heute PLUS 2.566,67 %!!!!!!!!!!!!!!!!!
      :eek::eek::eek:




















      War aber nur ein GeldKurs!

      :laugh:

      @LDiablo!

      NUR die wichtigen Leute erscheinen FETT! (Und die die es SIND, wie z.B. Germa)

      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:02:53
      Beitrag Nr. 412 ()
      diablo:

      Fettgeschrieben bist du nach vollregistrierung, d.h. du gibst bei WO Name und Adresse an. Ist seriöser :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:03:44
      Beitrag Nr. 413 ()
      @Germa!

      ALs Pornocchio oder fsch aus dem Board bei Wallstreetonline zurückgetreten sind, hat das keine Sau gejuckt, nehmen die AMis soetwas ernster??

      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:04:27
      Beitrag Nr. 414 ()
      klausi
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:04:57
      Beitrag Nr. 415 ()
      Hallo Klaus

      Du bist mein großes Idol

      Warum kann ich, obwohl Du FETT geschrieben bist, Deinen besten Film. Leichen pflastern seinen Weg bei Amazon NICHT bestellen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:05:49
      Beitrag Nr. 416 ()
      O3:

      1939 war eine andere Zeit.
      Damals sind die Leute vorher nicht 20 Jahre lang gemästet worden, sondern ganz das Gegenteil, vorher 10 Jahre weltwirtschaftskrise, wiedererlernen der Armut und wenig Arbeit.

      Man darf sich nichts vormachen, in 10 Jahren haben wir wirtschaftlich wieder ein 1939. Hoffentlich ohne ein solch historisches Staatsoberhaupt in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:08:49
      Beitrag Nr. 417 ()
      ... UND AUS IST`S MIT DER »FREIHEIT« IN AMERIKA

      Gegen Ende des 19. Jahrhunderts starteten die Banken, die durch Rothschild kontrolliert waren, eine große Kampagne, um die reiche US Wirtschaft unter ihre Kontrolle zu bekommen. Die europäischen Rothschilds finanzierten die eben erwähnte J.P. Morgan & Co. Bank, die Bank von Khun Loeb & Co, John D. Rockefellers Standard Oil Co., Edward Harrimans Eisenbahn und Andrew Carnegie`s Stahlwerke. Diese Verbindung war sicherlich mehr als nur ein Standbein in der US-Wirtschaft. Um 1900 sandten die Rothschilds einen anderen Agenten in die USA, PAUL WARBURG, um mit der »Khun Loeb & Co. Bank« zusammenzuarbeiten. Merken Sie sich diesen »Rothschild-Agenten« sehr gut, er wird noch viele Organisationen miteinander vernetzen! JACOB SCHIFF und PAUL WARBURG starteten eine Kampagne für die Errichtung der »FEDERAL RESERVE BANK« als fest installierte private Zentralbank in Amerika. Jacob Schiff ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen:

      »Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.« (»Die Absteiger«, Des Griffin).

      Gesagt, getan, stürzten sie daraufhin die USA in eine Währungskrise, deren daraus resultierende Panik am Kapitalmarkt das Leben zehntausender Menschen im ganzen Land ruinierte. Die Panik an der New Yorker Börse brachte den Rothschilds neben mehreren Milliarden US-Dollar auch den gewünschten Erfolg. Schlau ausgedacht, benutzte man die Panik als Argument, nun endlich eine Zentralbank zu errichten, um Vorfälle wie diesen zu vermeiden. Paul Warburg sagte dann dem Bank- und Währungskomitee:

      »Das erste, was mir auf die Panik hin in den Kopf kam, ist, daß wir eine nationale Clearing-Bank (Zentralbank) brauchen... « (»Die Insider«, Gary Allen).

      Die endgültige Version des Beschlusses, das »FEDERAL RESERVE SYSTEM« (die private Zentralbank Amerikas) einzuführen, entstand auf einem Privatgrundstück J.P. Morgans, auf Jekyll Island, Georgia. Die Anwesenden des Treffens waren den Recherchen von Herbert G. Dorsey zufolge: A. Piatt Andrew, Senator Nelson Aldrich, Frank Vanderlip, (Präsident der Khun Loeb & Co); Henry Davidson, (Senior Partner der J.R Morgan Bank), Charles Norton, (Präsident von Morgans First National Bank), Paul Warburg und Benjamin Strong, (Präsident von Morgans Bankers Trust Co).

      Die Einführung der »Federal Reserve« 1913 ermöglichte nun den internationalen Bankiers, ihre finanzielle Macht in den USA sehr zu festigen. PAUL WARBURG wurde der erste Vorsitzende der »New York Federal Reserve Bank«.

      Dem »Federal Reserve« Beschluß folgte der 16. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, der es nun dem Kongreß ermöglichte, das persönliche Einkommen der US-Bürger zu besteuern. Das war die Konsequenz, nachdem die US-Regierung nun kein eigenes Geld mehr drucken durfte, um ihre Operationen zu finanzieren.

      Dies war das erste mal in der Geschichte seit der Gründung der USA, daß das Volk Einkommenssteuer bezahlen mußte.

      Die wichtigsten Aktienbesitzer der »FEDERAL RESERVE« (der Fed) waren:

      1. Rothschild Banken aus London und Paris

      2. Lazard Brothers Bank aus Paris

      3. Israel Moses Seif Bank aus Italien

      4. Warburg Bank aus Amsterdam und Hamburg

      5. Lehmann Bank aus New York

      6. Khun Loeb Bank aus New York

      7. Rockefellers Chase Manhattan Bank aus New York. Goldman Sachs Bank aus New York

      Kongreßmitglied CHARLES LINDBERGH beschrieb schon damals die neu entstandene Federal Reserve Bank als die »unsichtbare Regierung«, durch ihre Geldmacht.

      Wie funktioniert die »Federal Reserve Bank« eigentlich?

      Das »Komitee des offenen Marktes« der Fed produziert »Federal Reserve Noten« (Dollar-Scheine). Diese Noten werden dann für Obligationen (Schuldverschreibungen) der US-Regierung verliehen, die der Fed als Sicherheit dienen. Diese Obligationen werden durch die zwölf Fed-Banken gehalten, die wiederum die jährlichen Zinsen darauf beziehen.

      Entsprechende Aumerkung zur heutigen Situation:

      1982 nannte das US-Finanzamt den Schuldbetrag von rund $1,070,241,000,000. Die Fed sammelte also rund $ 115,800,000,000 Zinsen in nur einem Jahr von den amerikanischen Steuerzahlern ein. Dieses Zinskapital geht ganz allein in die Taschen der Fed, und damit zu den internationalen privaten Bankiers.

      1992 waren die Obligationen, die durch die Fed gehalten werden, bei rund $ 5,000,000,000,000. und die Zinszahlungen der Steuerzahler steigen ständig. Und dieses ganze Vermögen hat die Fed erschaffen, indem sie der US-Regierung Geld verleiht und dafür hohe Zinsen kassiert, das die Fed an und für sich nur Farb- und Druckgebühren kostet. Das ist mit der größte Schwindel in der Geschichte der USA und kaum einem fällt es auf. Dazu kommt, daß die Fed, durch die Obligationen der US-Regierung das Pfandrecht, staatlich und privat, auf den Grundbesitz der gesamten Vereinigten Staaten von Amerika hat. Zahllose Gerichtsverfahren waren bisher ohne Wirkung, um das »Federal Reserve«-Gesetz rückgängig zu machen. Es gibt auch rechtlich keinen Weg für die Bürger, das Geld zurückzubekommen, da die Fed, keine Abteilung der US-Regierung, sondern eine private Einrichtung ist. Angeblich ist die Fed, verfassungsrechtlich nicht erlaubt und damit gar nicht existenzberechtigt. Neun US-Staaten haben deshalb bereits »Staatsverfahren« laufen, um die Fed aufzuheben.(55)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:09:25
      Beitrag Nr. 418 ()
      fsch ist zurückgetreten? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:11:36
      Beitrag Nr. 419 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:12:06
      Beitrag Nr. 420 ()
      Datum: 14.01. 23:01 Corning gibt Q4-Gewinnwarnung aus


      Eine Gewinnwarnung gab der Glasfaserspezialist Corning am Montag nach Börsenschluß bekannt: Aufgrund von erhöhten Abschreibungen und Wertberichtigungen im Q4 erwarte man eine zusätzliche Belastung von 12 Cents/Aktie, wodurch man nun einen Verlust von 28-29 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 975 Mio $ erwarte. Zuvor hatten die Planzahlen 20-25 Cents Verlust/Aktie angegeben. Endgültige Ergebnisse sollen am 23.01. bekannt gegeben werden.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:13:32
      Beitrag Nr. 421 ()

      LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG

      Utah 1898. Tief liegt der Schnee und der Kopfgeldjäger Loco geht seiner Arbeit unbarmherzig nach. Dabei geht er nicht nur kaltherzig gegenüber die Verbrechern vor, sondern ebenso brutal verhält er sich den Menschen gegenüber, die ihm Vorteile versprechen. Das dabei der eine oder andere Unschuldige dran glauben muss, ist nicht weiter schlimm. Von den Angehörigen und Freunden der Getöteten wird der Revolverheld Silence angeheuert, damit dieser Loco zur Strecke bringt. Ein frisch eingetroffener Sheriff macht die Sache noch komplizierter.

      Ohne Zweifel einer der besten Western aller Zeiten, was in erster Linie natürlich am Ausnahmeschauspieler Klaus Kinski liegt, der hier wieder mal seine volle Bandbreite an Wahnsinn ausleben darf und es auch tut. Man merkt ihm die innerliche Zeitbombe an, die jeden Augenblick hochgehen kann und dann knallt es ganz gewaltig. Ohne jede Frage ist Kinski einer der ganz grossen und ganz interessantesten Schauspieler aller Zeiten. „LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG“ besticht aber auch durch seine kalte und pessimistische Atmosphäre (was nicht nur am Schnee liegt). Auch wirkt alles schmuddelig und schmutzig und die Geschichte an sich ist grossartig. Und die Musik von Ennio Morricone gibt den Rest dazu. Ich habe es schon immer gesagt. Die Italiener machen die besten Western.

      Die deutsche DVD von :eek: Kinowelt :eek: KINOWELT JETZT STRONGBUY, hahaha präsentiert den Film in 1:1,66 (4:3) / Mono (Dolby Digital) sowie in den Sprachfassung Deutsch und Italienisch. Untertitel sind in Deutsch (ausblendbar) verfügbar. Als Extras gibt es ein Interview mit Klaus Kinski sowie Produktionsnotizen. Der Film ist das erste Mal ungeschnitten und in der restaurierten Fassung.
      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:13:59
      Beitrag Nr. 422 ()
      #419
      ....das ist der Anfang vom Ende!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:15:37
      Beitrag Nr. 423 ()
      Meinung zum Film:
      Dieser Film lebt klar von einem gut aufgelegten Klaus Kinski, der sich in der Rolle des Bösewichts wieder einmal selbst gefällt. Sein Spiel überzeugt einfach. Insgesamt spielt der Film das Schema "Gut und Böse" gekonnt ab und kann zudem noch mit einigen Überraschungen aufwarten, die man bei solchen Handlungssträngen eigentlich nicht erwartet. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Synchronstimme Kinskis; leider stand er selbst, wie so oft bei ausländischen Produktionen, nicht für die Synchronisation zur Verfügung.

      Es ist sicherlich etwas ungewöhnlich, dass ein Western nur im Winter spielt, aber Kameramann Silvano Ippoliti sind hier einige schöne Landschaftsaufnahmen gelungen. Jean-Louis Trintignant als Silenzio (im Film als "Silence" ausgesprochen) kann ebenfalls als tragischer Held überzeugen. Es ist nicht einfach einen Stummen zu spielen, aber ihm gelingt es, die innere Wut über Ungerechtigkeit und Mordlust offen zu legen, wobei er bei der Benutzung seines Revolvers alles andere als zurückhaltend ist.

      Der Film hat ein paar nette Effekte, vor allem wie Silenzio seine Gegner aus zu schalten pflegt. Übermäßig blutig ist es aber nicht was Regisseur Corbucci dem Italofreund anbietet, aber geschossen wird dennoch reichlich. Der Soundtrack ist schön auf Italo-Westernstimmung abgemischt, allerdings erinnern einige Soundpassagen an indische Weisen, was aber nicht weiter stört.

      Das VHS-Tape weist eine gute Filmqualität auf; schöne scharfe Konturen und eine angenehm zurückhaltende Farbintensität. Ein lästiges Nachstellen des Bildes per Fernbedienung entfällt somit. Der Film erscheint erstmals in Deutschland in einer restaurierten und ungeschnittenen Fassung.

      Fazit:
      Westernfans, vor allem diejenigen, die der Italovariante zugeneigt sind, werden über 100 min. gut unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:16:02
      Beitrag Nr. 424 ()
      UBS Warburg will not pay any cash for Enron wholesale trading unit - sources

      UBS Warburg will not be paying any cash upfront to take over Enron Corp`s wholesale energy trading unit, but will instead pay royalites equal to about a third of the unit`s pre-tax profit for a 10-year period, sources close to the deal said.

      The investment bank will have an option to stop paying royalites after the first five years by making a cash payment in years three, four and five.

      If UBS decides not to exercise that option, the royalites will increase by 10% each year from year five through 10, up to a maximum of 44% of the Enron unit`s pretax profit.

      UBS will take over a staff of about 800 people along with the company`s computer systems and hardware.

      As Enron lawyers made clear on Friday, the company`s trading book will not be included as part of the deal.

      The book contains Enron`s derivatives trading positions, which will be slowly unwound.

      Final details of the bid will be published on a US bankrutpcy court website at 11.00 pm this evening, Enron lawyers said.

      Brian Rosen, lawyer at the firm of Weil, Gotschal & Manges LLP which is representing Enron, said the details will be available at www.nysb.uscourts.gov.

      They will also be sent by email to interested parties.

      © AFX News

      Story filed: 21:44 Monday 14th January 2002


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:16:59
      Beitrag Nr. 425 ()
      Vielen lieben diabolischen Dank,Klausi

      Ich glaub, wir verstehn uns;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:18:07
      Beitrag Nr. 426 ()
      @germa,

      morgen wird mein Nikkei-Put vergoldet:):):). Und der Nasi-Put freut sich bereits über fette Gewinne:D

      sYr:D

      ps: morgen call`s (Intel, Juniper,...)? E-Trade explodiert gerade als erster Zahlenlieferant dieser Woche;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:18:37
      Beitrag Nr. 427 ()
      lol klausi

      ...dieser western ist vermutlich der einzige in dem die bösen gewinnen :) - aber irre gut gespielt von k.k.

      hahaha
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:19:36
      Beitrag Nr. 428 ()
      SYR:

      Ich bin gespannt ob Japan tatsächlich 1:1 Amiland folgt oder die Sitzung heute nacht wunder bewirkt. :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:20:02
      Beitrag Nr. 429 ()
      Kein nachbörslicher Crash



      heiter weiter in tokio

      schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:25:14
      Beitrag Nr. 430 ()
      Hoffentlich steigt Japan!
      Dann komm ich vielleicht nochmal günstiger in mein Daxput rein!
      Sonst muß ich Ihn morgen teurer zurückkaufen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:25:48
      Beitrag Nr. 431 ()
      Die "SITZUNG" war doch schon....



      Soll angeblich ein großes Geschäft bei rausgekommen sein

      :laugh:

      :p:p

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:35:44
      Beitrag Nr. 432 ()
      @vorurteil,

      Freitag minus, heute minus, DOW und Nasdaq unter "Psychomarken". Dazu die Pleite übers Wochenende in Japan und der heutige Feiertag: da hoffst du auf einen grünen Nikkei;)? In welcher Welt bist du zuhause:confused:

      under 10`000, and down:laugh:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:39:15
      Beitrag Nr. 433 ()
      und nun ab ins Bett, heute träume ich vom Nikkei...
      goos N8

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:43:43
      Beitrag Nr. 434 ()
      @Syracus
      Die Hoffnung stirbt zuletzt!
      N8...und bunte Träume!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:51:39
      Beitrag Nr. 435 ()
      @395

      Germa, endlich ma wieder kongruent! Seh ich auch so.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:58:35
      Beitrag Nr. 436 ()


      Nacht!


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