Cargolifter bekam damals Höchstförderung:DM460.241,- pro Arbeitsplatz -trotzdem Peite - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.01.02 16:54:44 von
neuester Beitrag 18.01.02 02:17:29 von
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Höchstförderung für Cargolifter
Cargolifter will mehr Geld - falsch:
Braucht mehr Geld, um weiterhin die bekannten blöden Unternehmensnachrichten in die Welt zu setzen.
Cargolifter wird keinen Pfennig bekommen, weil bereits gefördert wurde.
Dazu muss man wissen:
Gefördert werden im Bereich der Technologie und der Wirtschaft bis maximal 50% des Investitionsvorhabens.
Förderanträge müssen gestellt werden, bevor das Unternehmen seine Tätigkeit aufnimmt, die Förderung bestehender Unternehmen ist AUSGESCHLOSSEN.
Im Rahmen der Förderung können die Landesbürgschaftsbanken bürgen.
Bis zu einem Höchstbetrag von DM 2 mio/€1.0 mio.
Schon deshalb war die Bürgschaft des Landes Brandenburg über rund DM 41 mio rechtswidrig.
Wenn Gablenz nun von MP Stolpe oder von Herrn Eichel Geld haben will, bekommt er es nicht:
Es ist kein legaler Topf da, aus dem man fördern könnte.
Was Cargolifter an enormen Mitteln geschluckt hat ist dieses:
€ 47,9 mio für den Hangar
€ 5,6 mio für das Besucherzentrum
€ 2,9 mio für das Rechenzentrum
In Mark ausgedrückt also runde 110.000.000,- Mark.
Dafür muss Cargolifter 5 Jahre 239 Arbeitsplätze vorhalten - oder zurückzahlen.
Damit ist jeder Arbeitsplatz von Cargolifter mit der eher schon sittenwidrigen Summe von DM 460.241 subventioniert worden!
Was wollen die denn noch?
Zum Vergleich:
In der mittelständischen Wirtschaft gibt es pro Arbeitsplatz Förderung von 30.000,- bis 50.000,- Mark!
Was nun kommt:
Cargolifter muss seine Leute entlassen.
Dann dürfen Bangert, Gablenz, Herrman, Kröplin und andere dem Bürger 110.000.000 Millionen zurückzahlen.
Herrliche Aussichten:
Freiherr Carl von Gablenz auf Taschenpfändung!
Cargolifter will mehr Geld - falsch:
Braucht mehr Geld, um weiterhin die bekannten blöden Unternehmensnachrichten in die Welt zu setzen.
Cargolifter wird keinen Pfennig bekommen, weil bereits gefördert wurde.
Dazu muss man wissen:
Gefördert werden im Bereich der Technologie und der Wirtschaft bis maximal 50% des Investitionsvorhabens.
Förderanträge müssen gestellt werden, bevor das Unternehmen seine Tätigkeit aufnimmt, die Förderung bestehender Unternehmen ist AUSGESCHLOSSEN.
Im Rahmen der Förderung können die Landesbürgschaftsbanken bürgen.
Bis zu einem Höchstbetrag von DM 2 mio/€1.0 mio.
Schon deshalb war die Bürgschaft des Landes Brandenburg über rund DM 41 mio rechtswidrig.
Wenn Gablenz nun von MP Stolpe oder von Herrn Eichel Geld haben will, bekommt er es nicht:
Es ist kein legaler Topf da, aus dem man fördern könnte.
Was Cargolifter an enormen Mitteln geschluckt hat ist dieses:
€ 47,9 mio für den Hangar
€ 5,6 mio für das Besucherzentrum
€ 2,9 mio für das Rechenzentrum
In Mark ausgedrückt also runde 110.000.000,- Mark.
Dafür muss Cargolifter 5 Jahre 239 Arbeitsplätze vorhalten - oder zurückzahlen.
Damit ist jeder Arbeitsplatz von Cargolifter mit der eher schon sittenwidrigen Summe von DM 460.241 subventioniert worden!
Was wollen die denn noch?
Zum Vergleich:
In der mittelständischen Wirtschaft gibt es pro Arbeitsplatz Förderung von 30.000,- bis 50.000,- Mark!
Was nun kommt:
Cargolifter muss seine Leute entlassen.
Dann dürfen Bangert, Gablenz, Herrman, Kröplin und andere dem Bürger 110.000.000 Millionen zurückzahlen.
Herrliche Aussichten:
Freiherr Carl von Gablenz auf Taschenpfändung!
Das ist so nicht richtig. Es gibt dutzende von Foerderprogrammen mit den unterschiedlichsten Bedingungen und Foerderbetraegen.
Das dies Windei dem Staat ins Nest gelegt wurde wundert
ja nicht weiter.
Musste noch kein Politiker den Nachweis irgendeiner
Kompetenz erbringen.
Aber dass es noch immer Massen von Irren gibt, die nicht
begreifen wollen ( darauf liegt die Betonung: WOLLEN )
dass sie cleveren Geschäftemachern auf den Leim gegangen
sind. Das ist dramatisch und lässt nur einen Schluss zu:
völliger Realitätsverlust.
PPR
ja nicht weiter.
Musste noch kein Politiker den Nachweis irgendeiner
Kompetenz erbringen.
Aber dass es noch immer Massen von Irren gibt, die nicht
begreifen wollen ( darauf liegt die Betonung: WOLLEN )
dass sie cleveren Geschäftemachern auf den Leim gegangen
sind. Das ist dramatisch und lässt nur einen Schluss zu:
völliger Realitätsverlust.
PPR
Cargolifter geht die Probleme an:
Stellenangebot
STELLENAUSSCHREIBUNG
Stellenbezeichnung
Mitarbeiter/in strategische Finanzplanung
Stellenkennung
CA 087
Arbeitsort
Frankfurt
Geschäftsbereich
CLAG
Stellenbeschreibung
Im Rahmen ihrer Tätigkeit unterstützen Sie den Leiter des
Bereichs strategische Finanzplanung. Zusammen mit den
jeweiligen Fachbereichen erstellen und aktualisieren Sie die
mittel- bis langfristige Finanzplanung des Konzerns.
Projektorientiert arbeiten Sie bei der Erstellung von
Wirtschaftlichkeitsrechnungen und Businessplänen mit. Das
Modelling zur Darstellung verschiedener Unternehmensszenarien
gehört ebenso zu Ihren Aufgaben, wie die Erstellung von
Planbilanzen, Gewinn- und Verlust Rechnung und
Cash-Flow-Statements nach den Rechnungsvorschriften HGB
und US GAAP. Kenntnisse in dem von uns eingesetzten
Planungstools Professional Planner sind wünschenswert, aber
keine Voraussetzung.
Stellenanforderungen
Sie sind Dipl.-Kaufmann oder Betriebswirt (Uni/FH) mit den
Schwerpunkten Controlling und Finanzen. Erste
Berufserfahrungen sind wünschenswert. Ausgeprägte analytische
Fähigkeiten und das Denken in vernetzten Systemen, gepaart mit
einer hohen sozialen Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit
sind Voraussetzung. Bei der Mitarbeit an diesem wirtschaftlichen
Großprojekt helfen Ihnen sehr gute Englischkenntnisse, hohe
Einsatzbereitschaft, Ausdauer, Flexibilität und Teamgeist.
Nächster Einstellungstermin
01.02.2002
Ansprechpartner bei CargoLifter
P.O.INT MANAGEMENT GMBH
Kathleen Hesse
Breite Str. 29 (Haus der Deutschen Wirtschaft)
D-10178 Berlin
+49 (0)30-206074-12
Kathleen.Hesse@p-o-int.de
www.cargolifter.com
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Arbeitsort
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Bereichs strategische Finanzplanung. Zusammen mit den
jeweiligen Fachbereichen erstellen und aktualisieren Sie die
mittel- bis langfristige Finanzplanung des Konzerns.
Projektorientiert arbeiten Sie bei der Erstellung von
Wirtschaftlichkeitsrechnungen und Businessplänen mit. Das
Modelling zur Darstellung verschiedener Unternehmensszenarien
gehört ebenso zu Ihren Aufgaben, wie die Erstellung von
Planbilanzen, Gewinn- und Verlust Rechnung und
Cash-Flow-Statements nach den Rechnungsvorschriften HGB
und US GAAP. Kenntnisse in dem von uns eingesetzten
Planungstools Professional Planner sind wünschenswert, aber
keine Voraussetzung.
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Sie sind Dipl.-Kaufmann oder Betriebswirt (Uni/FH) mit den
Schwerpunkten Controlling und Finanzen. Erste
Berufserfahrungen sind wünschenswert. Ausgeprägte analytische
Fähigkeiten und das Denken in vernetzten Systemen, gepaart mit
einer hohen sozialen Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit
sind Voraussetzung. Bei der Mitarbeit an diesem wirtschaftlichen
Großprojekt helfen Ihnen sehr gute Englischkenntnisse, hohe
Einsatzbereitschaft, Ausdauer, Flexibilität und Teamgeist.
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01.02.2002
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Kathleen.Hesse@p-o-int.de
www.cargolifter.com
Super Stellenbeschreibung!
Bestimmt hat Roland Berger wieder zugeschlagen und neuen Controllingstellen gefordert, dafür kann man ja 3-4 andere Leute feuern die noch richtig arbeiten
Bestimmt hat Roland Berger wieder zugeschlagen und neuen Controllingstellen gefordert, dafür kann man ja 3-4 andere Leute feuern die noch richtig arbeiten
Also ich habe mir das Projekt persönlich angeschaut. Sehr beachtlich, was die da auf die Beine gestellt haben. Die Ideen sind sehr zukunftsorientiert. Ob es sich aber jemals amortisiert ?
(¯`·.¸Garfield¸.·´¯)
http://www.HackerEx.de
.
(¯`·.¸Garfield¸.·´¯)
http://www.HackerEx.de
.
Das alles dient hier der Meinugnsbildung - oder?
Womöglich interessiert dieser Text aus www.pilotundflugzeug.de
(wurde schon oft zitiert, z.b. von Suppenkasper...)
ddp meldete heute: Brandenburgs
Wirtschaftsminister will Cargolifter
weitere Steuergelder geben
Eine Berliner Zeitung meldete heute, Cargolifter bekäme frisches Geld - aus den Topf der Steuerzahler natürlich.
Die Zeitung bezieht sich auf die Agentur ddp.
In einem Gespräch soeben (17.01., 22:00 Uhr) mit ddp hat man die - sauber recherchierte - Meldung bestätigt.
Das Wirtschaftsministerium Brandenburgs scheint bereit, CL AG mit einer allerdings geringen Summe - keinesfalls jene 280 bis 300
Millionen Euro, die man braucht - zu unterstützen.
Ich denke zwar, dass das ein Skandal ist, gewinne dem aber sarkastischen Charme ab:
Jede derartige Finanzspritze wird CL nicht in die Lage versetzen, das Luftschiff zu bauen.
Sondern nur, eine Weile länger, etwa weitere 4 Monate, zu siechen, Geld zu verbrennen:
Der tägliche cash burn lässt sich nicht löschen!
Das zu betrachten wird anregend und eine Lehrstunde politischer Kultur des Landes Brandenburg sein, zumal der dann verzögerte
Untergang Cargolifters just mit Bundes- und einigen Landtagswahlen zusammenfallen wird:
Gibt Stolpes Regierung noch einmal Geld, ist dann auch der politische Skandal perfekt.
Es wird lustig:
SPD-Stolpe wird sich rechtfertigen müssen, während sein strammer Ex-General, CDU, womöglich seinen Eintritt ins Bundeskabinett,
oder zumindest in Stoibers Schattenkabinett, verspielt hat.
Landesvater und Ex-Pfarrer Stolpe wird dann wohl unchristliche Erklärungsnot haben.
Oder auch nicht:
Die politische Bühne Brandenburgs hat Züge der Irrationalität.
Es ist schon eigenartig, dass Frau Claudia Lippert, Sprecherin des Wirtschaftsministers Dr. Fürniss, im Dezember im Kreise Berliner
Journalisten sagte:
"Cargolifter ist Pleite",
während nun in dieses "Pleiteunternehmen" abermals Steuergeld gepumpt werden soll.
Gewiss:
Lippert sagte das inoffiziell. Aber man darf sicher legitim unterstellen, dass sie damit Erkenntnisse ihres Chefs, ihrer beruflichen
Umgebung, reflektiert hat.
Ihr Chef aber, Dr. Fürniss, ist offensichtlich bereit, das Pleiteunternehmen mit einer Transfusion zu
versorgen.
Sicher wird sein:
Der Mittelstand wird die Fäuste in der Tasche ballen.
Wenn ein Bauunternehmer, ein Installateur, ein Bäcker in die Pleite geräte, kräht kein Stolpe danach.
Wenn aber Freiherr Carl von Gablenz, der auf preiswerteste Art die Öffentlichkeit mit Falschmeldungen über seine ach so visionären
Produkte täuscht und deshalb von mir als Lügner bezeichnet wird, für sein hoffnungsloses Projekt weiteres Geld haben will, dann
steht das in den Zeitungen.
Und wenn es in den Zeitungen steht, dann reagiert eine gewisse Riege medienorientierter, kurzzeitgepolter Politiker sofort.
Ohne zu wissen, was Leute wie Gablenz für einen Schaden angerichtet haben und weiter anrichten:
Die gesamte Glaubwürdigkeit, die Chancen letztlich von Start-Up-Unternehmen werden von solchen dahergelaufenen
Glücksrittern wie Gablenz, der in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen abenteuerlichen Unternehmungen bereits zweimal
die Tür gewiesen bekommen hat, untergraben.
Und daran leidet just heute die Bundesrepublik:
Die Wirtschaft wächst nicht, weil neue Unternehmungen keine Chance mehr bekommen:
Der Acker, auf dem Neugründungen gedeihen können und sollten, ist versaut von Leuten wie Gablenz und anderen:
Risikokapital zieht sich aus Deutschland zurück- ade Standort Bundesrepublik!
Leidtragender ist die gesamte Gesellschaft mit den demnächst 4,3 Millionen Arbeitslosen - die Politiker sollten einmal
darüber nachdenken, statt nur die Schlagzeile des nächsten Morgen im Visier zu haben.
Es ist abstossend, was da in Brandenburg abläuft.
Heiko Teegen
PS: Ich habe mir erlaubt, diesen Text heute, 17. Januar 02, 23:20 Uhr, per Fax an den
Brandenburgischen Landtag,
das Presse- und Informationsamt der Landesregierung Brandenburg und an die
Pressestelle dem Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Brandenburg
zu senden.
Um vorzubeugen, dass irgendwann jemand sagt:
Ich habe von dem nichts gewusst.
Zumal Schriftverkehr mit Dr. Fürniss aus dem Frühjahr 2001 hier vorliegt, in dem vorgetragen wurde, dass Cargolifter nicht
funktionieren kann.
Fürniss antwortete:
Cargolifter werden streng und kontinuierlich überwacht....
Womöglich interessiert dieser Text aus www.pilotundflugzeug.de
(wurde schon oft zitiert, z.b. von Suppenkasper...)
ddp meldete heute: Brandenburgs
Wirtschaftsminister will Cargolifter
weitere Steuergelder geben
Eine Berliner Zeitung meldete heute, Cargolifter bekäme frisches Geld - aus den Topf der Steuerzahler natürlich.
Die Zeitung bezieht sich auf die Agentur ddp.
In einem Gespräch soeben (17.01., 22:00 Uhr) mit ddp hat man die - sauber recherchierte - Meldung bestätigt.
Das Wirtschaftsministerium Brandenburgs scheint bereit, CL AG mit einer allerdings geringen Summe - keinesfalls jene 280 bis 300
Millionen Euro, die man braucht - zu unterstützen.
Ich denke zwar, dass das ein Skandal ist, gewinne dem aber sarkastischen Charme ab:
Jede derartige Finanzspritze wird CL nicht in die Lage versetzen, das Luftschiff zu bauen.
Sondern nur, eine Weile länger, etwa weitere 4 Monate, zu siechen, Geld zu verbrennen:
Der tägliche cash burn lässt sich nicht löschen!
Das zu betrachten wird anregend und eine Lehrstunde politischer Kultur des Landes Brandenburg sein, zumal der dann verzögerte
Untergang Cargolifters just mit Bundes- und einigen Landtagswahlen zusammenfallen wird:
Gibt Stolpes Regierung noch einmal Geld, ist dann auch der politische Skandal perfekt.
Es wird lustig:
SPD-Stolpe wird sich rechtfertigen müssen, während sein strammer Ex-General, CDU, womöglich seinen Eintritt ins Bundeskabinett,
oder zumindest in Stoibers Schattenkabinett, verspielt hat.
Landesvater und Ex-Pfarrer Stolpe wird dann wohl unchristliche Erklärungsnot haben.
Oder auch nicht:
Die politische Bühne Brandenburgs hat Züge der Irrationalität.
Es ist schon eigenartig, dass Frau Claudia Lippert, Sprecherin des Wirtschaftsministers Dr. Fürniss, im Dezember im Kreise Berliner
Journalisten sagte:
"Cargolifter ist Pleite",
während nun in dieses "Pleiteunternehmen" abermals Steuergeld gepumpt werden soll.
Gewiss:
Lippert sagte das inoffiziell. Aber man darf sicher legitim unterstellen, dass sie damit Erkenntnisse ihres Chefs, ihrer beruflichen
Umgebung, reflektiert hat.
Ihr Chef aber, Dr. Fürniss, ist offensichtlich bereit, das Pleiteunternehmen mit einer Transfusion zu
versorgen.
Sicher wird sein:
Der Mittelstand wird die Fäuste in der Tasche ballen.
Wenn ein Bauunternehmer, ein Installateur, ein Bäcker in die Pleite geräte, kräht kein Stolpe danach.
Wenn aber Freiherr Carl von Gablenz, der auf preiswerteste Art die Öffentlichkeit mit Falschmeldungen über seine ach so visionären
Produkte täuscht und deshalb von mir als Lügner bezeichnet wird, für sein hoffnungsloses Projekt weiteres Geld haben will, dann
steht das in den Zeitungen.
Und wenn es in den Zeitungen steht, dann reagiert eine gewisse Riege medienorientierter, kurzzeitgepolter Politiker sofort.
Ohne zu wissen, was Leute wie Gablenz für einen Schaden angerichtet haben und weiter anrichten:
Die gesamte Glaubwürdigkeit, die Chancen letztlich von Start-Up-Unternehmen werden von solchen dahergelaufenen
Glücksrittern wie Gablenz, der in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen abenteuerlichen Unternehmungen bereits zweimal
die Tür gewiesen bekommen hat, untergraben.
Und daran leidet just heute die Bundesrepublik:
Die Wirtschaft wächst nicht, weil neue Unternehmungen keine Chance mehr bekommen:
Der Acker, auf dem Neugründungen gedeihen können und sollten, ist versaut von Leuten wie Gablenz und anderen:
Risikokapital zieht sich aus Deutschland zurück- ade Standort Bundesrepublik!
Leidtragender ist die gesamte Gesellschaft mit den demnächst 4,3 Millionen Arbeitslosen - die Politiker sollten einmal
darüber nachdenken, statt nur die Schlagzeile des nächsten Morgen im Visier zu haben.
Es ist abstossend, was da in Brandenburg abläuft.
Heiko Teegen
PS: Ich habe mir erlaubt, diesen Text heute, 17. Januar 02, 23:20 Uhr, per Fax an den
Brandenburgischen Landtag,
das Presse- und Informationsamt der Landesregierung Brandenburg und an die
Pressestelle dem Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Brandenburg
zu senden.
Um vorzubeugen, dass irgendwann jemand sagt:
Ich habe von dem nichts gewusst.
Zumal Schriftverkehr mit Dr. Fürniss aus dem Frühjahr 2001 hier vorliegt, in dem vorgetragen wurde, dass Cargolifter nicht
funktionieren kann.
Fürniss antwortete:
Cargolifter werden streng und kontinuierlich überwacht....
He, Rumpelstilzchen, tob hier nicht so rum. CLA ist noch lang nicht pleite. Und wenn Du Dir ein Bein nach dem anderen in der Luft ausreißt, die kriegst Du nicht klein.
CLA mit seinen Leutchen Schuld an 4 Mio. Arbeitslosen, daß ich nicht lache.
Und der jahrzehntelang alimentierte Ex-Agrarstaat Bayern, der sich erst 1994 freigeschwommen hat, steht bei der Verteilung der 2,3 Transrapid-Milliarden (€ wohlgemerkt) ganz vorne an. Da sollte es doch möglich sein, die 3 hinterm Komma für was wirklich neues zu verwenden (wer braucht eigentlich einen Transrapid?)...
Und der jahrzehntelang alimentierte Ex-Agrarstaat Bayern, der sich erst 1994 freigeschwommen hat, steht bei der Verteilung der 2,3 Transrapid-Milliarden (€ wohlgemerkt) ganz vorne an. Da sollte es doch möglich sein, die 3 hinterm Komma für was wirklich neues zu verwenden (wer braucht eigentlich einen Transrapid?)...
Wenn Infineon oder BMW Milliarden für neue Standorte in der Ostzone abzocken, scheißt Du dann auch alle möglichen Ministerienfaxe zu?
Heikochen,
brodelt der Haß so stark?
Renatus
brodelt der Haß so stark?
Renatus
Heikochen,
schaun´s mal auf die Interessen!!!! Sagt alles - bzgl. Haß und vielleicht sogar Paran....
Userinfo
Username: HTisback
Registriert seit: 16.01.2002
User ist momentan: Online seit 18.01.2002 00:36:10
Threads: 2
Postings: 39
Interessen: carlinjail
Gruß Renatus
schaun´s mal auf die Interessen!!!! Sagt alles - bzgl. Haß und vielleicht sogar Paran....
Userinfo
Username: HTisback
Registriert seit: 16.01.2002
User ist momentan: Online seit 18.01.2002 00:36:10
Threads: 2
Postings: 39
Interessen: carlinjail
Gruß Renatus
leider das letzte posting für heute von Demenz-Renatus:
Nun ist er wieder in diese Jacke...
Nun ist er wieder in diese Jacke...
@ STD
Du schreibst:
CLA mit seinen Leutchen Schuld an 4 Mio. Arbeitslosen,
daß ich nicht lache.
Und der jahrzehntelang alimentierte Ex-Agrarstaat Bayern, der sich erst 1994 freigeschwommen hat, steht bei der Verteilung der
2,3 Transrapid-Milliarden (€ wohlgemerkt) ganz vorne an. Da sollte
es doch möglich sein, die 3 hinterm Komma für was
wirklich neues zu verwenden (wer braucht eigentlich
einen Transrapid?)..."
Ich bin ja bei Dir:
Das mit Bayern siehst du so klar wie kaum ein anderer.
Aber:
Nach einer Anfangsförderung muss das Unternehmen auf
eigenen Beinen stehen und darf nicht mehr alimentiert
werden - auch Cargolifter nicht, einmal ungeachtet meiner
Meinung, dass das Geschäftsziel Schwachsinn ist.
Sondern im Grundsatz!
Du schreibst:
CLA mit seinen Leutchen Schuld an 4 Mio. Arbeitslosen,
daß ich nicht lache.
Und der jahrzehntelang alimentierte Ex-Agrarstaat Bayern, der sich erst 1994 freigeschwommen hat, steht bei der Verteilung der
2,3 Transrapid-Milliarden (€ wohlgemerkt) ganz vorne an. Da sollte
es doch möglich sein, die 3 hinterm Komma für was
wirklich neues zu verwenden (wer braucht eigentlich
einen Transrapid?)..."
Ich bin ja bei Dir:
Das mit Bayern siehst du so klar wie kaum ein anderer.
Aber:
Nach einer Anfangsförderung muss das Unternehmen auf
eigenen Beinen stehen und darf nicht mehr alimentiert
werden - auch Cargolifter nicht, einmal ungeachtet meiner
Meinung, dass das Geschäftsziel Schwachsinn ist.
Sondern im Grundsatz!
Teegen,
was wissen Sie schon von Grundsätzen? Ihre sind doch von
Grunde auf unmoralisch und abstruss.
Renatus
Schlafen Sie gut
was wissen Sie schon von Grundsätzen? Ihre sind doch von
Grunde auf unmoralisch und abstruss.
Renatus
Schlafen Sie gut
HTisback,
wie lange hat denn z.B. Airbus "Anfangsförderung" erhalten? 20 Jahre? Oder sogar heut noch?
Oder eben die Ost-Standorte von Infineon und BMW. Sind doch eigentlich keine Startups, ne? BMW hat soviel Kohle mit Rover verballert, da soll`n die für Staatsknete gut sein, tsts. Und Infineon? Da ham die Omas bei der Sparkasse Schlange gestanden, um Aktien zu bekommen. Wunder über Wunder, der Chart sieht überhaupt nicht besser aus als der von CLA (blaue Linie), ganz im Gegenteil:
Daß Du von der Idee nix hältst, wissen wir ja. Nur wirklich beweisen kannst Du die Undurchführbarkeit nicht. Wie oft schon wolltest Du das Totenglöcklein schwingen - bisher immer zu früh.
So auch jetzt.
Es wird immer leichter sein für CLA, genau das Gegenteil zu beweisen, Schritt für Schritt. Man könnte meinen, Du hast vor nix mehr Angst, als daß sie die paar Milliönchen doch noch auftreiben.
Die werden dieses Jahr noch den AC verkaufen, wetten? Und dann werden auch wieder leichter die Geldbörsen geöffnet.
Und hör doch endlich mal auf, immer so zu tun, als hätten die da nur potemkinsche Dörfer auf dem Brand. Keiner der 150 oder 200 Tausend Besucher kann Dich mehr ernst nehmen. Is ja kindisch, Mann.
wie lange hat denn z.B. Airbus "Anfangsförderung" erhalten? 20 Jahre? Oder sogar heut noch?
Oder eben die Ost-Standorte von Infineon und BMW. Sind doch eigentlich keine Startups, ne? BMW hat soviel Kohle mit Rover verballert, da soll`n die für Staatsknete gut sein, tsts. Und Infineon? Da ham die Omas bei der Sparkasse Schlange gestanden, um Aktien zu bekommen. Wunder über Wunder, der Chart sieht überhaupt nicht besser aus als der von CLA (blaue Linie), ganz im Gegenteil:
Daß Du von der Idee nix hältst, wissen wir ja. Nur wirklich beweisen kannst Du die Undurchführbarkeit nicht. Wie oft schon wolltest Du das Totenglöcklein schwingen - bisher immer zu früh.
So auch jetzt.
Es wird immer leichter sein für CLA, genau das Gegenteil zu beweisen, Schritt für Schritt. Man könnte meinen, Du hast vor nix mehr Angst, als daß sie die paar Milliönchen doch noch auftreiben.
Die werden dieses Jahr noch den AC verkaufen, wetten? Und dann werden auch wieder leichter die Geldbörsen geöffnet.
Und hör doch endlich mal auf, immer so zu tun, als hätten die da nur potemkinsche Dörfer auf dem Brand. Keiner der 150 oder 200 Tausend Besucher kann Dich mehr ernst nehmen. Is ja kindisch, Mann.
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