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    Cargolifter bekam damals Höchstförderung:DM460.241,- pro Arbeitsplatz -trotzdem Peite - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.02 16:54:44 von
    neuester Beitrag 18.01.02 02:17:29 von
    Beiträge: 16
    ID: 536.193
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      Avatar
      schrieb am 17.01.02 16:54:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Höchstförderung für Cargolifter

      Cargolifter will mehr Geld - falsch:
      Braucht mehr Geld, um weiterhin die bekannten blöden Unternehmensnachrichten in die Welt zu setzen.

      Cargolifter wird keinen Pfennig bekommen, weil bereits gefördert wurde.
      Dazu muss man wissen:
      Gefördert werden im Bereich der Technologie und der Wirtschaft bis maximal 50% des Investitionsvorhabens.
      Förderanträge müssen gestellt werden, bevor das Unternehmen seine Tätigkeit aufnimmt, die Förderung bestehender Unternehmen ist AUSGESCHLOSSEN.
      Im Rahmen der Förderung können die Landesbürgschaftsbanken bürgen.
      Bis zu einem Höchstbetrag von DM 2 mio/€1.0 mio.
      Schon deshalb war die Bürgschaft des Landes Brandenburg über rund DM 41 mio rechtswidrig.

      Wenn Gablenz nun von MP Stolpe oder von Herrn Eichel Geld haben will, bekommt er es nicht:
      Es ist kein legaler Topf da, aus dem man fördern könnte.

      Was Cargolifter an enormen Mitteln geschluckt hat ist dieses:
      € 47,9 mio für den Hangar
      € 5,6 mio für das Besucherzentrum
      € 2,9 mio für das Rechenzentrum

      In Mark ausgedrückt also runde 110.000.000,- Mark.
      Dafür muss Cargolifter 5 Jahre 239 Arbeitsplätze vorhalten - oder zurückzahlen.
      Damit ist jeder Arbeitsplatz von Cargolifter mit der eher schon sittenwidrigen Summe von DM 460.241 subventioniert worden!

      Was wollen die denn noch?

      Zum Vergleich:
      In der mittelständischen Wirtschaft gibt es pro Arbeitsplatz Förderung von 30.000,- bis 50.000,- Mark!

      Was nun kommt:

      Cargolifter muss seine Leute entlassen.
      Dann dürfen Bangert, Gablenz, Herrman, Kröplin und andere dem Bürger 110.000.000 Millionen zurückzahlen.

      Herrliche Aussichten:
      Freiherr Carl von Gablenz auf Taschenpfändung!
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:23:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist so nicht richtig. Es gibt dutzende von Foerderprogrammen mit den unterschiedlichsten Bedingungen und Foerderbetraegen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:24:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das dies Windei dem Staat ins Nest gelegt wurde wundert
      ja nicht weiter.
      Musste noch kein Politiker den Nachweis irgendeiner
      Kompetenz erbringen.

      Aber dass es noch immer Massen von Irren gibt, die nicht
      begreifen wollen ( darauf liegt die Betonung: WOLLEN )
      dass sie cleveren Geschäftemachern auf den Leim gegangen
      sind. Das ist dramatisch und lässt nur einen Schluss zu:

      völliger Realitätsverlust.

      PPR
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:29:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Cargolifter geht die Probleme an:

      Stellenangebot

      STELLENAUSSCHREIBUNG
      Stellenbezeichnung
      Mitarbeiter/in strategische Finanzplanung
      Stellenkennung
      CA 087
      Arbeitsort
      Frankfurt
      Geschäftsbereich
      CLAG
      Stellenbeschreibung
      Im Rahmen ihrer Tätigkeit unterstützen Sie den Leiter des
      Bereichs strategische Finanzplanung. Zusammen mit den
      jeweiligen Fachbereichen erstellen und aktualisieren Sie die
      mittel- bis langfristige Finanzplanung des Konzerns.
      Projektorientiert arbeiten Sie bei der Erstellung von
      Wirtschaftlichkeitsrechnungen und Businessplänen mit. Das
      Modelling zur Darstellung verschiedener Unternehmensszenarien
      gehört ebenso zu Ihren Aufgaben, wie die Erstellung von
      Planbilanzen, Gewinn- und Verlust Rechnung und
      Cash-Flow-Statements nach den Rechnungsvorschriften HGB
      und US GAAP. Kenntnisse in dem von uns eingesetzten
      Planungstools Professional Planner sind wünschenswert, aber
      keine Voraussetzung.
      Stellenanforderungen
      Sie sind Dipl.-Kaufmann oder Betriebswirt (Uni/FH) mit den
      Schwerpunkten Controlling und Finanzen. Erste
      Berufserfahrungen sind wünschenswert. Ausgeprägte analytische
      Fähigkeiten und das Denken in vernetzten Systemen, gepaart mit
      einer hohen sozialen Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit
      sind Voraussetzung. Bei der Mitarbeit an diesem wirtschaftlichen
      Großprojekt helfen Ihnen sehr gute Englischkenntnisse, hohe
      Einsatzbereitschaft, Ausdauer, Flexibilität und Teamgeist.
      Nächster Einstellungstermin
      01.02.2002
      Ansprechpartner bei CargoLifter
      P.O.INT MANAGEMENT GMBH
      Kathleen Hesse
      Breite Str. 29 (Haus der Deutschen Wirtschaft)
      D-10178 Berlin
      +49 (0)30-206074-12
      Kathleen.Hesse@p-o-int.de
      www.cargolifter.com
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:32:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Super Stellenbeschreibung!

      Bestimmt hat Roland Berger wieder zugeschlagen und neuen Controllingstellen gefordert, dafür kann man ja 3-4 andere Leute feuern die noch richtig arbeiten

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      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:33:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich habe mir das Projekt persönlich angeschaut. Sehr beachtlich, was die da auf die Beine gestellt haben. Die Ideen sind sehr zukunftsorientiert. Ob es sich aber jemals amortisiert ?


      (¯`·.¸Garfield¸.·´¯)
      http://www.HackerEx.de

      .
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 23:38:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das alles dient hier der Meinugnsbildung - oder?

      Womöglich interessiert dieser Text aus www.pilotundflugzeug.de
      (wurde schon oft zitiert, z.b. von Suppenkasper...)

      ddp meldete heute: Brandenburgs
      Wirtschaftsminister will Cargolifter
      weitere Steuergelder geben






      Eine Berliner Zeitung meldete heute, Cargolifter bekäme frisches Geld - aus den Topf der Steuerzahler natürlich.
      Die Zeitung bezieht sich auf die Agentur ddp.

      In einem Gespräch soeben (17.01., 22:00 Uhr) mit ddp hat man die - sauber recherchierte - Meldung bestätigt.

      Das Wirtschaftsministerium Brandenburgs scheint bereit, CL AG mit einer allerdings geringen Summe - keinesfalls jene 280 bis 300
      Millionen Euro, die man braucht - zu unterstützen.

      Ich denke zwar, dass das ein Skandal ist, gewinne dem aber sarkastischen Charme ab:

      Jede derartige Finanzspritze wird CL nicht in die Lage versetzen, das Luftschiff zu bauen.

      Sondern nur, eine Weile länger, etwa weitere 4 Monate, zu siechen, Geld zu verbrennen:
      Der tägliche cash burn lässt sich nicht löschen!
      Das zu betrachten wird anregend und eine Lehrstunde politischer Kultur des Landes Brandenburg sein, zumal der dann verzögerte
      Untergang Cargolifters just mit Bundes- und einigen Landtagswahlen zusammenfallen wird:

      Gibt Stolpes Regierung noch einmal Geld, ist dann auch der politische Skandal perfekt.

      Es wird lustig:
      SPD-Stolpe wird sich rechtfertigen müssen, während sein strammer Ex-General, CDU, womöglich seinen Eintritt ins Bundeskabinett,
      oder zumindest in Stoibers Schattenkabinett, verspielt hat.

      Landesvater und Ex-Pfarrer Stolpe wird dann wohl unchristliche Erklärungsnot haben.

      Oder auch nicht:
      Die politische Bühne Brandenburgs hat Züge der Irrationalität.

      Es ist schon eigenartig, dass Frau Claudia Lippert, Sprecherin des Wirtschaftsministers Dr. Fürniss, im Dezember im Kreise Berliner
      Journalisten sagte:

      "Cargolifter ist Pleite",

      während nun in dieses "Pleiteunternehmen" abermals Steuergeld gepumpt werden soll.

      Gewiss:
      Lippert sagte das inoffiziell. Aber man darf sicher legitim unterstellen, dass sie damit Erkenntnisse ihres Chefs, ihrer beruflichen
      Umgebung, reflektiert hat.


      Ihr Chef aber, Dr. Fürniss, ist offensichtlich bereit, das Pleiteunternehmen mit einer Transfusion zu
      versorgen.

      Sicher wird sein:
      Der Mittelstand wird die Fäuste in der Tasche ballen.

      Wenn ein Bauunternehmer, ein Installateur, ein Bäcker in die Pleite geräte, kräht kein Stolpe danach.

      Wenn aber Freiherr Carl von Gablenz, der auf preiswerteste Art die Öffentlichkeit mit Falschmeldungen über seine ach so visionären
      Produkte täuscht und deshalb von mir als Lügner bezeichnet wird, für sein hoffnungsloses Projekt weiteres Geld haben will, dann
      steht das in den Zeitungen.

      Und wenn es in den Zeitungen steht, dann reagiert eine gewisse Riege medienorientierter, kurzzeitgepolter Politiker sofort.
      Ohne zu wissen, was Leute wie Gablenz für einen Schaden angerichtet haben und weiter anrichten:


      Die gesamte Glaubwürdigkeit, die Chancen letztlich von Start-Up-Unternehmen werden von solchen dahergelaufenen
      Glücksrittern wie Gablenz, der in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen abenteuerlichen Unternehmungen bereits zweimal
      die Tür gewiesen bekommen hat, untergraben.

      Und daran leidet just heute die Bundesrepublik:
      Die Wirtschaft wächst nicht, weil neue Unternehmungen keine Chance mehr bekommen:

      Der Acker, auf dem Neugründungen gedeihen können und sollten, ist versaut von Leuten wie Gablenz und anderen:
      Risikokapital zieht sich aus Deutschland zurück- ade Standort Bundesrepublik!
      Leidtragender ist die gesamte Gesellschaft mit den demnächst 4,3 Millionen Arbeitslosen - die Politiker sollten einmal
      darüber nachdenken, statt nur die Schlagzeile des nächsten Morgen im Visier zu haben.

      Es ist abstossend, was da in Brandenburg abläuft.

      Heiko Teegen

      PS: Ich habe mir erlaubt, diesen Text heute, 17. Januar 02, 23:20 Uhr, per Fax an den

      Brandenburgischen Landtag,
      das Presse- und Informationsamt der Landesregierung Brandenburg und an die
      Pressestelle dem Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Brandenburg

      zu senden.
      Um vorzubeugen, dass irgendwann jemand sagt:
      Ich habe von dem nichts gewusst.
      Zumal Schriftverkehr mit Dr. Fürniss aus dem Frühjahr 2001 hier vorliegt, in dem vorgetragen wurde, dass Cargolifter nicht
      funktionieren kann.
      Fürniss antwortete:
      Cargolifter werden streng und kontinuierlich überwacht....
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 00:11:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      He, Rumpelstilzchen, tob hier nicht so rum. CLA ist noch lang nicht pleite. Und wenn Du Dir ein Bein nach dem anderen in der Luft ausreißt, die kriegst Du nicht klein.

      Avatar
      schrieb am 18.01.02 00:26:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      CLA mit seinen Leutchen Schuld an 4 Mio. Arbeitslosen, daß ich nicht lache. :rolleyes:

      Und der jahrzehntelang alimentierte Ex-Agrarstaat Bayern, der sich erst 1994 freigeschwommen hat, steht bei der Verteilung der 2,3 Transrapid-Milliarden (€ wohlgemerkt) ganz vorne an. Da sollte es doch möglich sein, die 3 hinterm Komma für was wirklich neues zu verwenden (wer braucht eigentlich einen Transrapid?)...
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 00:35:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn Infineon oder BMW Milliarden für neue Standorte in der Ostzone abzocken, scheißt Du dann auch alle möglichen Ministerienfaxe zu? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 00:36:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heikochen,

      brodelt der Haß so stark?

      Renatus
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 00:41:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heikochen,

      schaun´s mal auf die Interessen!!!! Sagt alles - bzgl. Haß und vielleicht sogar Paran....

      Userinfo
      Username: HTisback
      Registriert seit: 16.01.2002
      User ist momentan: Online seit 18.01.2002 00:36:10
      Threads: 2
      Postings: 39
      Interessen: carlinjail


      Gruß Renatus
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 01:06:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      leider das letzte posting für heute von Demenz-Renatus:
      Nun ist er wieder in diese Jacke...
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 01:13:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ STD
      Du schreibst:

      CLA mit seinen Leutchen Schuld an 4 Mio. Arbeitslosen,
      daß ich nicht lache.

      Und der jahrzehntelang alimentierte Ex-Agrarstaat Bayern, der sich erst 1994 freigeschwommen hat, steht bei der Verteilung der
      2,3 Transrapid-Milliarden (€ wohlgemerkt) ganz vorne an. Da sollte
      es doch möglich sein, die 3 hinterm Komma für was
      wirklich neues zu verwenden (wer braucht eigentlich
      einen Transrapid?)..."

      Ich bin ja bei Dir:

      Das mit Bayern siehst du so klar wie kaum ein anderer.

      Aber:
      Nach einer Anfangsförderung muss das Unternehmen auf
      eigenen Beinen stehen und darf nicht mehr alimentiert
      werden - auch Cargolifter nicht, einmal ungeachtet meiner
      Meinung, dass das Geschäftsziel Schwachsinn ist.
      Sondern im Grundsatz!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 01:20:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Teegen,

      was wissen Sie schon von Grundsätzen? Ihre sind doch von
      Grunde auf unmoralisch und abstruss.

      Renatus

      Schlafen Sie gut
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 02:17:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      HTisback,

      wie lange hat denn z.B. Airbus "Anfangsförderung" erhalten? 20 Jahre? Oder sogar heut noch?

      Oder eben die Ost-Standorte von Infineon und BMW. Sind doch eigentlich keine Startups, ne? BMW hat soviel Kohle mit Rover verballert, da soll`n die für Staatsknete gut sein, tsts. Und Infineon? Da ham die Omas bei der Sparkasse Schlange gestanden, um Aktien zu bekommen. Wunder über Wunder, der Chart sieht überhaupt nicht besser aus als der von CLA (blaue Linie), ganz im Gegenteil:



      Daß Du von der Idee nix hältst, wissen wir ja. Nur wirklich beweisen kannst Du die Undurchführbarkeit nicht. Wie oft schon wolltest Du das Totenglöcklein schwingen - bisher immer zu früh.
      So auch jetzt.
      Es wird immer leichter sein für CLA, genau das Gegenteil zu beweisen, Schritt für Schritt. Man könnte meinen, Du hast vor nix mehr Angst, als daß sie die paar Milliönchen doch noch auftreiben.

      Die werden dieses Jahr noch den AC verkaufen, wetten? Und dann werden auch wieder leichter die Geldbörsen geöffnet.

      Und hör doch endlich mal auf, immer so zu tun, als hätten die da nur potemkinsche Dörfer auf dem Brand. Keiner der 150 oder 200 Tausend Besucher kann Dich mehr ernst nehmen. Is ja kindisch, Mann.


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