Hurra, Ströbele draußen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.01.02 21:04:50 von
neuester Beitrag 27.06.02 15:08:02 von
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ID: 537.902
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Kein Listenplatz bei den Grünen für den nächsten Bundestag.
Irgendwie freut mich das ungeheuer.
Irgendwie freut mich das ungeheuer.
bald sind sie alle draußen......... !!!
hau`n wir sie in die pfanne !!!
sie haben`s sich redlich verdient !!!
weg, mit diesem politmüll !!!
hau`n wir sie in die pfanne !!!
sie haben`s sich redlich verdient !!!
weg, mit diesem politmüll !!!
Ich wähle diesmal nicht !!
Sind eh alle bescheuert !!
Deutschlan ist am ENDE !
Sind eh alle bescheuert !!
Deutschlan ist am ENDE !
Ich bin wahrlich kein Fan von Ströbele
Dennoch gibt mir zu denken, dass auch bei den Grünen nur noch die stromlinieförmigen Schlipsträger eine Chance haben. Das kann es auch nicht sein....
Dennoch gibt mir zu denken, dass auch bei den Grünen nur noch die stromlinieförmigen Schlipsträger eine Chance haben. Das kann es auch nicht sein....
Ist nicht schade drum um diesen Idioten .
allerdings...war ein alter hetzer. was hat der nicht alles unterstellt. hinterher hat sich fast alles als unwahr rausgestellt.
gottseidank endet damit eines der dunkelsten kapitel der demokratie.
Die Grünen haben letztes Jahr aus Machtgier ihre Seele verkauft.
bin gespannt, welcher Politiker zu seiner Vergangenheit steht und da reingeht ...
«Alzheimer 2000» - Requiem für Baader und Meinhof uraufgeführt
Bonn (dpa) - Sie wollten es wissen, die «klammheimlichen» Sympathisanten von Andreas Baader und Ulrike Meinhof. Unter dem Titel «Alzheimer 2000 - Toter Trakt» sangen sie jetzt dem Terroristenpärchen der 70er Jahre in der Bonner Oper noch einmal eine Art Requiem - so als hätte es den grausamen 11. September 2001 nie gegeben. Der von vielen Pfiffen begleitete Beifall der «Originaltonoper» mit ihrer höllisch lärmenden Popmusik verebbte bei der Uraufführung am Mittwochabend allerdings ziemlich rasch.
So abwegig war sie ja nicht, die Idee, Meinhof und Baader als Überlebende im Alter über ihre Taten sprechen zu lassen. Die Schauspieler Jennifer Minetti und Günter Rüger lieferten dabei ein Kabinettstück ab, wie man es sich nicht besser hätte wünschen können, doch für die doppelbödige Reflexion über einen blutgetränkten Irrweg wurden die Darsteller von den Autoren leider im Stich gelassen. Stattdessen mussten sie mit den beiden jungen singenden Protagonisten Jasmin Tabatabei und Erik Biegel das alte Märchen von der «Isolationsfolter» - mit Radio- und Fernsehapparat - und der «Hinrichtung» wieder aufwärmen.
Statt sich aber mit der Weiterentwicklung des damaligen Terrorismus zu einer weltweiten Gefahr zu beschäftigen, verordneten Andreas Ammer, für Texte und Collagen zuständig, und sein Ko- Regisseur Stefan Maurer ihren Figuren nach vollbrachten Mordtaten distanzlos ein minutenlanges Versinken im Selbstmitleid. Das auf der Bühne platzierte «Terroristen-Orchester», rekrutiert aus der früheren Band Einstürzende Neubauten mit Percussion, Elektronik und Klängen der finnischen Gruppe Pan sonic, versuchte den angeknacksten Seelenzustand der Inhaftierten mit schier unerträglicher Lautstärke über die Rampe zu bringen.
Hingegen keine Andeutung von Mitgefühl für die Opfer der selbst ernannten «Hinrichter». Ein weiß gekleideter Chor soll das deutsche Volk verkörpern und mit blutigen Kreuzen auf den Kostümen gar die am Stammtisch geborene «Kopf-ab-Mentalität» von einst vermitteln. Eingeblendete Filmschnipsel, zum Beispiel von den verzweifelten Appellen Hanns-Martin Schleyers an die Bundesregierung, und Ausschnitte aus Fernsehnachrichten bringen zwar ein wenig Authentizität in das Stück, trotzdem lässt es jene Beklemmung vermissen, die in den 70er Jahren über der Bundesrepublik lag.
Heute weiß man vieles anders, kennt nicht zuletzt die unheilvolle Rolle, die die DDR-Stasi im mörderischen Terrorismus von damals spielte. Doch auch davon kein Wort bei «Alzheimer 2000». Bleibt noch die Frage, ob die Aufführung wenigstens handwerklich gelungen war. Spannend erschien sie nicht, denn auch über die Figuren Meinhof und Baader und ihre Phrasen ist längst das Rad der Geschichte hinweggerollt. Und musikalisch? Vorsorglich ließ die Bonner Oper an alle Besucher Ohrenstöpsel verteilen - eine vorzügliche Idee.
«Alzheimer 2000» - Requiem für Baader und Meinhof uraufgeführt
Bonn (dpa) - Sie wollten es wissen, die «klammheimlichen» Sympathisanten von Andreas Baader und Ulrike Meinhof. Unter dem Titel «Alzheimer 2000 - Toter Trakt» sangen sie jetzt dem Terroristenpärchen der 70er Jahre in der Bonner Oper noch einmal eine Art Requiem - so als hätte es den grausamen 11. September 2001 nie gegeben. Der von vielen Pfiffen begleitete Beifall der «Originaltonoper» mit ihrer höllisch lärmenden Popmusik verebbte bei der Uraufführung am Mittwochabend allerdings ziemlich rasch.
So abwegig war sie ja nicht, die Idee, Meinhof und Baader als Überlebende im Alter über ihre Taten sprechen zu lassen. Die Schauspieler Jennifer Minetti und Günter Rüger lieferten dabei ein Kabinettstück ab, wie man es sich nicht besser hätte wünschen können, doch für die doppelbödige Reflexion über einen blutgetränkten Irrweg wurden die Darsteller von den Autoren leider im Stich gelassen. Stattdessen mussten sie mit den beiden jungen singenden Protagonisten Jasmin Tabatabei und Erik Biegel das alte Märchen von der «Isolationsfolter» - mit Radio- und Fernsehapparat - und der «Hinrichtung» wieder aufwärmen.
Statt sich aber mit der Weiterentwicklung des damaligen Terrorismus zu einer weltweiten Gefahr zu beschäftigen, verordneten Andreas Ammer, für Texte und Collagen zuständig, und sein Ko- Regisseur Stefan Maurer ihren Figuren nach vollbrachten Mordtaten distanzlos ein minutenlanges Versinken im Selbstmitleid. Das auf der Bühne platzierte «Terroristen-Orchester», rekrutiert aus der früheren Band Einstürzende Neubauten mit Percussion, Elektronik und Klängen der finnischen Gruppe Pan sonic, versuchte den angeknacksten Seelenzustand der Inhaftierten mit schier unerträglicher Lautstärke über die Rampe zu bringen.
Hingegen keine Andeutung von Mitgefühl für die Opfer der selbst ernannten «Hinrichter». Ein weiß gekleideter Chor soll das deutsche Volk verkörpern und mit blutigen Kreuzen auf den Kostümen gar die am Stammtisch geborene «Kopf-ab-Mentalität» von einst vermitteln. Eingeblendete Filmschnipsel, zum Beispiel von den verzweifelten Appellen Hanns-Martin Schleyers an die Bundesregierung, und Ausschnitte aus Fernsehnachrichten bringen zwar ein wenig Authentizität in das Stück, trotzdem lässt es jene Beklemmung vermissen, die in den 70er Jahren über der Bundesrepublik lag.
Heute weiß man vieles anders, kennt nicht zuletzt die unheilvolle Rolle, die die DDR-Stasi im mörderischen Terrorismus von damals spielte. Doch auch davon kein Wort bei «Alzheimer 2000». Bleibt noch die Frage, ob die Aufführung wenigstens handwerklich gelungen war. Spannend erschien sie nicht, denn auch über die Figuren Meinhof und Baader und ihre Phrasen ist längst das Rad der Geschichte hinweggerollt. Und musikalisch? Vorsorglich ließ die Bonner Oper an alle Besucher Ohrenstöpsel verteilen - eine vorzügliche Idee.
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