checkAd

    wann kostet 1€ 0,75us-cent?????????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.02 21:10:29 von
    neuester Beitrag 06.02.02 20:38:34 von
    Beiträge: 10
    ID: 540.826
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 328
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 21:10:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      mein tipp das könnten wir im 2 quartal sehen.

      warum:
      die us-konjunktur zieht an.
      die zinsen gehen in den us langsam wieder nach oben.
      die us-unternehmen verdienen wieder geld.

      und dann viel später dürfen deutsche unternehmen dann wieder in die usa verkaufen.
      aber vorher wird viel geld in die usa fließen wegen der besseren renditen.

      hoffentlich begeht unser kaffesatzleser prof walter von der deutschen bank dann nicht selbstmord.
      bei dem müll, den der mit seiner 1:1 parität seit jahren verzapft.
      dumm gelaufen herr prof. dr. walter oder??????????

      aber was will man von deutschne hochschulen schon erwarten nach der pisa-studie???

      trotzdem meinungen erwünscht.
      wir können ja mal sehen wo wir landen.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 21:47:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ Long1

      Gebe Dir recht mit den unter WARUM: genannten Punkten.
      Der Euro ist m.M.nach von Anfang an eine Totgeburt. Dieses wurde von den Politikern seinerzeit billigend in Kauf genommen. Eine Währungsunion BEVOR man eine politische Union realisiert hat, ist zum scheitern verurteilt. Aber gehe bitte nicht mit allen Hochschulabsolventen so hart ins Gericht. Nicht alle Herren Professoren vertreten die Meinung des Herrn Walter. Ich denke da in erster Linie an den von mir pers. sehr verehrten Prof. Hankel.
      Einer der Verfasses des Buches "Die Euro-Klage" vertritt die These, daß der Euro zu Lohndumping und Sozialabbau führen werde.
      eine Fortführung des Sozialstaats in D. sei nur möglich, wenn das Ventil der Aufwertung erhalten bleibe! Früher konnte die DM aufwerten, in der WU werde dies natürlich unmöglich sein. Vor der Währungsunion bzw. ihren Folgen sei zu warnen, da im wesentlichen nur negative Folgen zu erwarten seien. Eine WU sei nur möglich und dauerhaft, wenn man entweder die Flexibilität der US-Arbeitsmärkte in Westeuropa einführe, was niemand wolle, oder man müsse von der WU eine Sozialunion in EU bilden. Vollbeschäftigung in Euro-Land zu erreichen, sei praktisch unmöglich, vielmehr werde der Euro die Beschäftigungsprobleme weiter verschärfen.
      In einem Streitgespräch mit Prof. Hankel am 6.5.98 im Kaisersaal Erfurt wurde natürlich versucht, diese, seine Thesen zu widerlegen, da wissenschaftlich angeblich unhaltbar. Nur heute, fast 4 Jahre später können wir uns ja alle selber ein Bild darüber machen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:11:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      @schwendt
      ich denke bezüglich des euro anders als du.
      ich denke nicht das es der euro ist der das problem ist.
      es sind die strukturen, die wir in diesem land haben.
      wettbewerb in einer grenzenlosen gesellschaft ist angesagt.
      und da sind wir aufgrund unserer leistungen nicht mehr das geld wert was wir verlangen.
      das ist der hauptgrund. ich glaube eher das wir mit der dm das vielleicht später aber viel intensiver mitbekommen hätten.

      wer kann denn in diesem land noch auf dem weltmarkt wettbewerbsfähige produkte herstellen????
      produkte die rein in der vollen fertigungstiefe erdacht und erarebtiet sind.
      es sind noch ein paar mittelständler, die sich abrackern und mit hängen und würgen überleben.
      ich denke wir müssen den größten teil des sozialmülls entsorgen um die lohnnebenkosten zu drücken.
      und dann müssen wir für alle leistungen marktgerechte preise einführen.
      das gilt auch für die arbeitsleistung.

      was kostet denn ein bauarbeiter das unternehmen und was hat der gute mann dann an kaufkraft in der hand wenn er eine stunde gearbeitet hat.
      wenn der betrieb nur das aufbringen müßte was er in der hand hat dann hätten wir vollbeschäftigung.
      da, genau da liegt das problem.
      alle deppen die im markt arbeiten, müssen einen riesen haufen von parasiten mit durchfüttern, und unter dieser last brechen immer mehr zusammen.
      auf den arbeitsämtern findest du keine arbeitslosen beamten, nein nur die deppen die mal das futter für beamte mit erarbeitet haben.

      und wenn du darüber nachdenkst dann wirst du sehen das in diesem land der bock zu gärtner gemacht wurde.
      da und nur da liegen die probleme.
      und das sind die strukturreformen die wir brauchen.
      das geht nur massiv an die futtertröge der parasiten.

      und das existiert in den usa eben nicht oder nur in einem viel geringeren maße.
      dadurch ist dort auch die flexibilität höher.
      und dadurch ist man eben auch wettbewerbsfähiger.
      und bei gleicher oder besserer qualität zählt der preis und da liegen wir weit hinten.

      übrigens nach meiner meinung haben wir schon 20 mio arbeitslose.
      die meisten stecken nur in irgendwelchen staatlichen organschaften ohne wettbewerbsdruck.
      das sind quasi abm-stellen, die aus der marktorientierten wirtschaft über steuern finanziert werden.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 13:39:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kaum fällt der Euro, kommen die Euro-Basher wieder aus ihren Löchern gekrochen. Als ob der Dollar so toll wäre.
      Die Amis sind hoffnungslos überschuldet, ihre Altersabsicherung durch Aktien hemmungslos überbewertet.
      Was tut aber ein Bush? Er steckt 400 Millarden $ in die Aufrüstung.
      Als ob die Leute Bomben fressen könnten.

      Das Problem hier ist der Düsenberg, und nicht die makroökonomischen Begleitgeräusche. Der Kerl wirkt fahrig, wie einer der nicht weiss was er tut. So wirds denn wahrscheinlich wohl auch tatsächlich sein. Der ideale Job für ihn wäre vielleicht Biertester bei Heineken, oder Perücken-Model in Amsterdams Rotlichtszene.
      Kaum ist das Euro-Bargeld da, fällt ihm nichts besseres ein, als die Franzosen wieder zu sekkieren. Das ergibt dann den verheerenden Eindruck, dass Europa sich in gar nichts einig wäre.
      Es müsste eine definitive Hartwährungspolitik gefahren werden, akkordiert und sekundiert von den einzelnen, relativ gut ausgestatteten Nationalbanken. Also einen gross angelegten Dollar-Abverkauf. Wann, wenn nicht jetzt?
      Denn eine weiche Währung hat noch keinem Staatengebilde a la long gut getan. Die Vorteile sind nur allzu kurzfristig. Die Nachteile überwiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 13:40:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @posthuman

      junge glaubst du das ein deusenberg wirklich die relation dollar zu euro beeinflussen kann.
      die leute die dieses beinflussen können, wenn es sie denn gibt(was ich bezweifele)
      lassen sich durch solle oberflächlichkeiten nicht einwickeln.

      nach meiner meinung kann das heute keiner beinflussen, der markt sellt den kurz.
      wertfrei und brutal weg von aller humanistischen faselei.

      der euro ist schon seit jahren da im großen geldverkehr unsichtbar.
      weil wir jetzt aufeinmal viel buntes papier und metall verteilen soll sich der kurs ändern????
      was soll die verarschung. 90% der geldströme sind schon vorher in euro abgewickelt worden.
      man hat es nur nicht gesehen oder sehen wollen.

      so und jetzt warum ist der euro so schlapp und wann wird erstärker.
      die amis haben unter reagan den sozailmüll von carter entsorgt bzw. damit begonnen.
      thatcher hat es ähnlich gemacht.
      es wurden güter und dienstleistungen erzeugt die einen globalen bedarf hatten und marktpreise hatten.

      will heißen wenn in den usa ein ford gebaut wird und die müssen mit dem produkt das verkauft wird nicht 3 sonder nur 1 beamten mit durchfüttern,
      (beamter steht für alle die von den produkten leben, die bezahlt werden müssen, deren leistung aber keiner braucht) dann können die preiswerter anbieten und wenn wir da mithalten wollen können wir unsere währung nur abwerten.
      will heißen wir müssen importierte produkte teurer kaufen.

      die globalisierung leiße sich dann fair lösen wenn der, der am deutschen standort für den exportmarkt arbeitet auch in dollar bezahlt würde und die, die im nationalen bereich rumwuseln in dm.
      dann würde man direkt sehen das es unterschiede in der werthaltigkeit der arbeit gibt.

      der arbeiter, der audis für die usa produziert wird in dollar bezahlt. der hätte automatisch eine lönerhöhung von 30%.
      der beamte bekommt euro, es sei denn er kann seine leistung in die usa verkaufen(ha,ha,ha)
      da liegen die probleme.

      und wenn wir nicht diesen gesammten sozialmüll incl. des öffentlichen diestes entsorgen, dann wird sich an diesen paritäten nichts ändern,
      bzw. der euro wird schwächer. und wenn diese scheiße nicht ausgelöffelt wird dann haben wir bald argentinische verhältnisse.
      oder wir bezahlen für 1 dollar 2 euro.

      schau dir doch die situation in argentinien an. wie sind den die strukturen.
      viele penner beim staat und die haben sich die gelder zugeschustert und sich die taschen voll gemacht.
      und jetzt ist das land pleite.

      was wir brauchen sind solche strukturreformen.
      da ich die aber nicht sehe, werde ich mein geld in us-aktien anlegen.
      was passiert der euro wird schwächer.

      die staatsverschuldung pro kopf in den usa ist geringer als bei uns. und die habne haushaltsüberschüsse in den letzten jahren erwirtschaftet dank der strukturreformen oder???

      îch bin auch für die hartwährungpolitik. die geht aber nur dann, wenn du erstmal den saustall deutschland vom solzialmüll ausmistest.
      sonst eben kriegst du argentinische verhältnisse.
      das ist das problem der festen wechselkurse bei ungleich leistungsfähigen volkswirtschaften.
      die leistungsfähigkeit einer volkswirtschaft richtet sich nach den preisen für international handelbare waren und da ist jeder lokale sozialmüll nur ein wettbewerbsnachteil, will heißen kostentreiben.

      eben arbgentinien: die gehälter des öffentlichen diestes halbieren.

      so long1

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4400EUR +11,68 %
      Bahnbrechend wie BioNTech – jetzt die Rallye?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 15:13:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Blödsinn.
      Ohne den ´Sozialmüll´ gibts erst recht argentinische Verhältnisse.
      Und welches ergolgreiche Produkt exportiert denn die USA
      überhaupt ausser Waffen ?
      Keines.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 16:23:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      newark
      mir fallen da eine ganze menge ein.

      die software auf deinem computer ist ziemlich sicher aus usa, die hardware zum teil wohl auch.
      von ganz gewöhnlichen dingen wie coca-cola, marlboro, etc. gar nicht zu reden (zumindest lizenzen).

      umgekehrt fallen mir nur sehr wenige weltweit verbreitete markenartikel aus dem €-raum ein.

      dazu kommt noch die wesentlich geringere mobilität der europäer.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 16:29:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      p.s. antwort auf die frage im threadtitel : bald, ich schätze im herbst
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:06:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      € unter 0,86 trotz guten ifo-daten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 20:38:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      @newak

      junge denk mal an microsoft, an biotechnologie,
      an sun, an apple, an cisco ließe sich noch fortsetzen....
      waffen natürlich auch.

      trotzdem möchte ich die frage nochmal stellen wann koste 1 euro 0,75 us

      so long1


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      wann kostet 1€ 0,75us-cent??????????