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    Elliottwellen - Dow Jones: Kleine Konsolidierung zu Wochenbeginn - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.02 13:32:40 von
    neuester Beitrag 05.02.02 07:06:00 von
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      schrieb am 04.02.02 13:32:40
      Beitrag Nr. 1 ()

      UPDATE Elliottwave Analyse Dow Jones Industrial


      Der Ausblick aus Sicht der Elliottwellen-Analyse für den Dow Jones ist eher negativ. Nur sehr kurzfristige Muster sprechen für eine Auftwärtstendenz. Und die Markttechnik ist negativ eingestellt.

      Mittelfristiger Tageschart Dow Jones (unverändert):


      Die erwartete Schwäche zu Wochenbeginn lief deutlich unter das anvisierte Ziel von 9.757 Punkten. Im Rahmen dieser Tieferbewertung wurde kurzzeitig der entscheidende Support bei 9.720 (9.660) unterschritten, was kräftiges Abwärtspotenzial bis in den unteren 9.000-er Bereich generierte. Es gab aber einen schnellen Pullback, der dieses verschlechterte Chartbild sofort wieder neutralisierte. Bis zum Wochenschluss näherte sich der Dow in einem dynamischen Move bis zum ursprünglichen Korrekturziel bei knapp über 10.000 Punkten.

      Mittel- und langfristig bleibt es unverändert bei dem bisherigen Wellenszenario. Hier befindet sich der Dow seit Anfang Dezember in einer Seitwärts- bzw. leicht abwärts gerichteten Korrekturwelle. Diese kann sich noch bis Anfang März ausdehnen und im Negativfall Kurse im unteren 9.000-er Bereich ansteuern. Im Frühjahr gibt es eine Welle C nach oben. Kursgewinne bis mindestens 10.500, unter Umständen aber sogar bis in den mittleren 11.000-er Bereich, sind zu erwarten. Das genaue Kursziel hängt einerseits vom Endpunkt der immer noch andauernden Zwischenkorrektur und der Trenddynamik im Frühjahr ab. Details sind den letzten Analysen zu entnehmen.

      Kurzfristig besteht also lediglich die Frage, wie lange die seit dem 23. Januar laufende Mini-Korrekturwave andauert. Im Idealfall beginnt die nächste Abwärtswelle erst in rund zwei Wochen. Die vergangene Woche hat aber gezeigt, dass ein vorzeitiger Start dieser Tieferbewertung nicht ausgeschlossen werden kann.

      Ausgehend vom Hoch Anfang Januar entwickelte sich eine impulsive Abwärtswelle. Diese endete am 23. Januar bei 9.681 Punkten. Bestätigt wird diese Vermutung unter anderem auch von der kurzfristigen Zyklik. Mit dem Abtaucher zu Wochenbeginn kam der sehr kurzfristige Wellencount unter Beschuss. Denn hier wurde davon ausgegangen, dass sich seit dem 23. Januar die aufwärts gerichtete Welle b entwickelt. Das grobe Kursziel lag bei knapp über 10.000 Punkten.

      Grundsätzlich ist der neue Tiefpunkt wellentechnisch kein Problem, solange es sich beim Rückgang um ein korrektives Muster handelt. Dadurch ergibt sich dann beispielsweise ein Expanded-Flat-Muster (die einzig sinnvolle Alternative liegt in einem letztwöchig beendeten Zigzag). Das würde bedeuten, dass der Dow in den kommenden Tagen tendenziell nach oben blickt und das Kursziel bei rund 10.070 Punkten erreicht. Erst dann gibt es bis Monatsende deutliche Verluste.

      Bei einer Detailanalyse im Intraday-Chart kommt man zu dem Ergebnis, dass der Rückgang ab dem Dienstags-Hoch 9.908 aber einen Abwärtsimpuls ist. Auf den ersten Blick könnte man vermuten, dass sich ein dadurch ergebenes Zigzag-Muster zu dem Ergebnis führt, dass der Dow in den nächsten Tagen weiter nach oben blickt (Welle b). Techniker können aber dagegen halten, dass der Move von 9.908 bis 9.529 selbst nur Bestandteil einer niedergradigen Korrekturwelle wäre, die am 25. Januar bei 9.897 begonnen hat.

      Unterm Strich lässt sich anhand der Kursmuster der vergangenen zwei Wochen nicht eindeutig bestimmen, ob der Dow Jones in den nächsten Tagen die im Rahmen der unterstellten Welle b weiter seitwärts bzw. leicht aufwärts läuft. Die letzte Möglichkeit liegt in der Analyse der sehr kurzfristigen Muster.


      Kurzfristiger 10-Minuten-Chart Dow Jones:


      Ausgangspunkt ist das Mittwochs-Tief bei 9.529, da die vorhergehenden Wellen keine exakte Musterbestimmung zulassen. Die am Freitag begonnene Konsolidierung bestätigte die Vermutung, dass der Dow einen Aufwärtsimpuls entwickelt hat. Mit dem markierten Top bei 9.944 lassen sich fünf Einzelwellen abzählen. Da auch die einzelnen Längenverhältnisse gut zu einander passen, braucht man die Alternative (noch fehlende Wave iv` und v`) nur im Hinterkopf zubehalten.

      Von zentraler Bedeutung ist der kleine Rücksetzter am Freitag (9.944-9.861). Diese Tieferbewertung ist nicht impulsiv. Somit sind sofortige, massive Kursverluste von diesem Startpunkt sehr unwahrscheinlich. Für das Szenario auf Tagesbasis bedeutet dies wiederum, dass das vorzeitige Ende der Welle b (bzw. 2` von c) nicht in Frage kommt. Statt dessen ist diese Entwicklung im Regelfall ein sicherer Hinweis, dass der Index zwar in einer mehrstündige Gegenbewegung steckt, anschließend aber wieder nach oben blickt.

      Der kleine Anstieg am Freitag bis Handelsschluss war wiederum korrektiv. Das hat zu Folge, dass für die Montags-Sitzung noch die Mini-Wave c`` (unter Umständen sogar einen Wellengrad tiefer) als Bestandteil der Konsolidierung folgt. Abschläge bis 9.825, möglicherweise 9.800, wären nicht überraschend.

      Wie bereits erwähnt handelt es sich aber nur um eine Zwischenkorrektur. Dieses Muster ist also ein klarer Hinweis dafür, dass bis mindestens Wochenmitte der Dow wieder nach oben blickt. Im Rahmen einer deutlich abgeschwächten Trenddynamik sind dann Preissteigerungen bis über 10.000 Punkte realistisch. In wieweit sehr kurzfristig doch noch eine Miniwave iv` und v` zum tragen kommt, ist aktuell vom Chart nicht ableitbar.

      Zu beachten ist die sehr wichtige Supportzone bei 9.675-9.696 Punkte. Ein Break dieser Unterstützung führt automatisch zu einer Reaktivierung des übergeordneten Abwärtstrend. Wellentechnisch kann eine solche Entwicklung dann nur als bereits erfolgter Start der Welle 3` von c gewertet werden. Schnelle Verluste bis 9.250 wären nicht überraschend.

      Zusammenfassung: Lediglich von den sehr kurzfristigen Intraday-Kursstrukturen sind weitere Gewinne bis rund 10.070 ableitbar. Auf Tagesbasis ist eine Ausdehnung nach oben nämlich nicht zwingend notwendig. Letztlich hat diese Unterscheidung nur auf die Höhe des Tiefpunktes Einfluss, der für Ende Februar (ggf. Anfang März) erwartete wird. Zu Wochenbeginn sollte der Dow uneinheitlich notieren und im Idealfall bei knapp über 9.800 Punkte wieder nach oben blicken.

      Markttechnik: Auf Tagesbasis sind die Trendfolger weiter negativ und signalisieren einen intakten Abwärtstrend. Das letztwöchige Tief wurde aber von verschiedenen anderen Indikatoren und Oszillatoren nicht bestätigt, sodass sich kurzfristig ein leicht widersprüchiges technisches Bild ergibt. Im kurzfristigen Intraday-Bereich deutet die Markttechnik auf eine Fortsetzung der am Freitag begonnenen Konsolidierung hin.



      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),13:32 04.02.2002

      Avatar
      schrieb am 04.02.02 22:21:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      auch hier

      eine kleine summary:

      nach einer kleinen gegenbewegung bis max. 9800 sollte der index wieder nach oben blicken, ja?
      aber steigende kurse sind nicht zwingend, ja?
      aber vorsicht: unter 9670-9690 geht es bis 9200, wirklich?

      haben Sie Ihren pudding schon an der wand oder rutscht der gesülzte brei doch immer wieder durch alle klammerungen???

      aber es klicken inclusive mir immer wieder noch welche, woran das nur liegen mag............????

      ci
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 07:06:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moin Moin
      Wie kann man so eine Scheiße schreiben,nach dem unterschreiten der Nackenlinie der großen SKS,läßt sich eindeutig ein Kursziel von ca.9100 Punkte errechnen!!!
      Herr Onischka,sollte vielleicht,bevor er solche Analysen erstellt,vorher die normale einfache Chartanalyse benutzen,sowie auch mal auf die Indikatoren schauen!!!
      Gruß Monstertier


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