Comroad - Asiengeschäft nicht existent - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.04.02 17:36:41 von
neuester Beitrag 10.04.02 16:41:35 von
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München (vwd) - Der Telematik-Anbieter ComROAD AG, Unterschleißheim,
hatte nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft München "keine
existierenden Geschäftsbeziehungen zu Asien". Dies sagte der Leitende
Oberstaatsanwalt Manfred Wick der Zeitschrift "Euro am Sonntag" (Ausgabe vom
7. April). Angebliche Aufträge aus asiatischen Ländern hatten in den
Geschäftsberichten des am Neuen Markt notierten Unternehmens zuletzt etwa
die Hälfte des Umsatzes ausgemacht. Der entlassene Vorstandsvorsitzende von
ComROAD, Bodo Schnabel, war am 26. März wegen dringenden Verdachts auf
Kursbetrug verhaftet worden und sitzt seither in Untersuchungshaft.
vwd/12/5.4.2002/cn/apo
05.04.2002 - 17:12 Uhr
hatte nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft München "keine
existierenden Geschäftsbeziehungen zu Asien". Dies sagte der Leitende
Oberstaatsanwalt Manfred Wick der Zeitschrift "Euro am Sonntag" (Ausgabe vom
7. April). Angebliche Aufträge aus asiatischen Ländern hatten in den
Geschäftsberichten des am Neuen Markt notierten Unternehmens zuletzt etwa
die Hälfte des Umsatzes ausgemacht. Der entlassene Vorstandsvorsitzende von
ComROAD, Bodo Schnabel, war am 26. März wegen dringenden Verdachts auf
Kursbetrug verhaftet worden und sitzt seither in Untersuchungshaft.
vwd/12/5.4.2002/cn/apo
05.04.2002 - 17:12 Uhr
Hat denn Comroad jetzt überhaupt etwas verkauft?
Wie hoch ist der Cash-Bestand von Comroad?
Wenn du es weisst, schreib es mal hier ins Board.
Vielleicht gibt es unter nuer Führung wieder Hoffung.
Wie hoch ist der Cash-Bestand von Comroad?
Wenn du es weisst, schreib es mal hier ins Board.
Vielleicht gibt es unter nuer Führung wieder Hoffung.
Aber Geld haben die doch nach Asien überwiesen - oder nicht?
Wohin bloß?
Fsch
Bestimmt nicht nach Asien.
Bestimmt nicht nach Asien.
In den letzten Tagen hab ich so eine Meldung fast schon geahnt gehabt-zeichnete sich ja schon so ab.Bald dürften die
wahren Zahlen und Fakten ans Tageslicht kommen,wenn die Prüfer mit ihrer Arbeit fertig sind.Tja,is gar nich mal verkehrt,die Frage,wo denn das ganze Geld der Firma geblieben ist,denn der Börsengang und die dubiose Kapitalerhöhung haben ja sehr viel Geld eingebracht.
Es muß erstmal der gesamte Straftatbestand ermittelt werden und dann muß über das Strafmaß und über das Schicksal aller geprellten Anleger entschieden werden.Weitere Frage,die sich so stellt:
Durfte Schnabel für über fünfzig Millionen Mark eigene Aktien verkaufen,wenn alles nur Show und Betrug war und es somit für einen solchen Kurs keinerlei Rechtfertigung gab und alle anderen Marktteilnehmer getäuscht wurden?
Bleibt wirklich nur zu hoffen,dass man das Geld findet und beschlagnahmt und dass ein faires Urteil gesprochen wird.
Wenn er wirklich mit zwei Jahren davonkommt und auch noch einen Großteil der Kohle behält,fände ich das nicht so ganz korrekt.Es handelt sich hier schließlich um riesige Millionenbeträge.Tja Bodo,der Strand von Miami Beach muß erstmal warten...
wahren Zahlen und Fakten ans Tageslicht kommen,wenn die Prüfer mit ihrer Arbeit fertig sind.Tja,is gar nich mal verkehrt,die Frage,wo denn das ganze Geld der Firma geblieben ist,denn der Börsengang und die dubiose Kapitalerhöhung haben ja sehr viel Geld eingebracht.
Es muß erstmal der gesamte Straftatbestand ermittelt werden und dann muß über das Strafmaß und über das Schicksal aller geprellten Anleger entschieden werden.Weitere Frage,die sich so stellt:
Durfte Schnabel für über fünfzig Millionen Mark eigene Aktien verkaufen,wenn alles nur Show und Betrug war und es somit für einen solchen Kurs keinerlei Rechtfertigung gab und alle anderen Marktteilnehmer getäuscht wurden?
Bleibt wirklich nur zu hoffen,dass man das Geld findet und beschlagnahmt und dass ein faires Urteil gesprochen wird.
Wenn er wirklich mit zwei Jahren davonkommt und auch noch einen Großteil der Kohle behält,fände ich das nicht so ganz korrekt.Es handelt sich hier schließlich um riesige Millionenbeträge.Tja Bodo,der Strand von Miami Beach muß erstmal warten...
bommel
eigene aktien haben sie in massen verkauft.
eigene aktien haben sie in massen verkauft.
ich frage mich nur, wie es überhaupt eine geprüfte bilanz geben hat können?!?
und wie dumm ist schnabel überhaupt, es muß ja klar sein, daß das irgendwann einmal rauskommt, versteh ich einfach nicht...
und wie dumm ist schnabel überhaupt, es muß ja klar sein, daß das irgendwann einmal rauskommt, versteh ich einfach nicht...
highinformer,
die papiere werden formal schon ok gewesen sein. sehr viel mehr wird ja nicht geprüft.
die frage nach dem warum ist interessanter.
vielleicht hofft er auf ein schönes leben nach dem knast.
oder eitelkeit - der erfolgreiche CEO auf den titelseiten und im tv.
ein fall für den psychiater.
die papiere werden formal schon ok gewesen sein. sehr viel mehr wird ja nicht geprüft.
die frage nach dem warum ist interessanter.
vielleicht hofft er auf ein schönes leben nach dem knast.
oder eitelkeit - der erfolgreiche CEO auf den titelseiten und im tv.
ein fall für den psychiater.
ist wohl anzunehmen,dass die nur massenweise verkauft haben alles was ging vom anfang an bis zum ende.wahrscheinlich noch viel mehr,als das was sie zugeben.Die lasche Meldepflicht gibts ja noch nicht lange.
Es war halt ein Selbstbedienungsladen die Firma,eine unaufhörliche Gelddruck-Maschine.Geld kam haufenweise und in riesigen Summen rein.Man brauchte sich nur nach Herzenslust zu bedienen.Lange Zeit merkte keiner etwas.Und da man außerdem noch über 10 Mio.Aktien hatte und an der Börse gigantische Summen für diese wertlosen Papiere gezahlt wurden (der Kurs hatte sich zum Höhepunkt verfünfzehnfacht!!!!!)-was ist da naheliegender als zu verkaufen,soviel wie nur eben geht-es gab ja haufenweise getäuschte Käufer.
Die Familie Schnabel haben halt den Hals nicht voll genug bekommen.Das Geld liegt wahrscheinlich irgendwo verstreut in vielen Ländern dieser Welt (vorzugsweise Steueroasen).
Der Schaden für den Kapitalmarkt wird wohl insgesamt auf alle Fälle im Millardenbereich liegen-die Familie Schnabel dürfte sich insgesamt im dreistelligen Millionenbereich bereichert haben.
Es war halt ein Selbstbedienungsladen die Firma,eine unaufhörliche Gelddruck-Maschine.Geld kam haufenweise und in riesigen Summen rein.Man brauchte sich nur nach Herzenslust zu bedienen.Lange Zeit merkte keiner etwas.Und da man außerdem noch über 10 Mio.Aktien hatte und an der Börse gigantische Summen für diese wertlosen Papiere gezahlt wurden (der Kurs hatte sich zum Höhepunkt verfünfzehnfacht!!!!!)-was ist da naheliegender als zu verkaufen,soviel wie nur eben geht-es gab ja haufenweise getäuschte Käufer.
Die Familie Schnabel haben halt den Hals nicht voll genug bekommen.Das Geld liegt wahrscheinlich irgendwo verstreut in vielen Ländern dieser Welt (vorzugsweise Steueroasen).
Der Schaden für den Kapitalmarkt wird wohl insgesamt auf alle Fälle im Millardenbereich liegen-die Familie Schnabel dürfte sich insgesamt im dreistelligen Millionenbereich bereichert haben.
und wer ist der gewinner?? frau schnabel!!
ihr kontostand ist 8stellig und ihren mann ist sie auch losgeworden
ihr kontostand ist 8stellig und ihren mann ist sie auch losgeworden
Es wäre ja schon positiv, wenn nur die Asienumsätze nicht stattgefunden haben. Aber ich vermute mal, dass auch in anderen Regionen kaum Umsätze erzielt wurden sind.
Von den 93 Mio. € die in der 01 Bilanz ausgewiesen wurden sind, haben wohl nur ca. 5 Mio. € tatsächlich stattgefunden.
Die Staatsanwaltschaft hat ja einen neuen WP bestellt, was ist denn aus Rödl& Partner geworden?. Diese wurden doch mit der Prüfung beauftragt, nachdem die KPMG ihr Mandat niedergelegt hat.
Von den 93 Mio. € die in der 01 Bilanz ausgewiesen wurden sind, haben wohl nur ca. 5 Mio. € tatsächlich stattgefunden.
Die Staatsanwaltschaft hat ja einen neuen WP bestellt, was ist denn aus Rödl& Partner geworden?. Diese wurden doch mit der Prüfung beauftragt, nachdem die KPMG ihr Mandat niedergelegt hat.
@hasenbrot:
ja, das frage ich mich auch, was aus denen geworden ist.
vielleicht wollte rödl auch nicht mehr?!!?
oder gab es gar nichts zu prüfen, weil comroad sowieso keine umsätze vorweisen kann??
ja, das frage ich mich auch, was aus denen geworden ist.
vielleicht wollte rödl auch nicht mehr?!!?
oder gab es gar nichts zu prüfen, weil comroad sowieso keine umsätze vorweisen kann??
Rödl und Partner prüfen die Jahre 1998-2000.
Nur für das Jahr 2001 hat die Staatsanwaltschaft einen anderen WP bestellt.
Nur für das Jahr 2001 hat die Staatsanwaltschaft einen anderen WP bestellt.
ftd.de, Fr, 5.4.2002, 20:42
Comroad ohne Asien-Verbindungen
Der Telematik-Anbieter Comroad hatte einem Pressebericht zufolge keine Geschäftsverbindungen zu Asien. Die Zeitung beruft sich auf den leitenden Oberstaatsanwalt.
Es gebe "keine existierenden Geschäftsbeziehungen zu Asien", sagte der leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick der Zeitung "Euro am Sonntag". Angebliche Aufträge aus asiatischen Ländern hätten in den Geschäftsberichten des Nemax-50-Unternehmens rund die Hälfte der Umsätze ausgemacht.
Für eine Stellungnahme war bei dem Unternehmen vorerst niemand zu erreichen. Die Prüfungsgesellschaft KPMG hatte mit dem Verweis, dass Partnergesellschaften in Hongkong und Spanien nicht aufzufinden seien, ihr Mandat niedergelegt. Mit einer Sonderprüfung will Comroad Licht in die Vorgänge bringen. Laut früheren Angaben sollen diese in der kommenden Woche abgeschlossen sein.
Der frühere Vorstandschef und Unternehmensgründer Bodo Schnabel befindet sich zur Zeit in Untersuchungshaft. Schnabel war am 26. März wegen Verdachts des Kursbetrugs verhaftet worden. Mittlerweile hat Comroad auch den Beratervertrag mit dem Manager aufgelöst.
© dpa
Comroad ohne Asien-Verbindungen
Der Telematik-Anbieter Comroad hatte einem Pressebericht zufolge keine Geschäftsverbindungen zu Asien. Die Zeitung beruft sich auf den leitenden Oberstaatsanwalt.
Es gebe "keine existierenden Geschäftsbeziehungen zu Asien", sagte der leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick der Zeitung "Euro am Sonntag". Angebliche Aufträge aus asiatischen Ländern hätten in den Geschäftsberichten des Nemax-50-Unternehmens rund die Hälfte der Umsätze ausgemacht.
Für eine Stellungnahme war bei dem Unternehmen vorerst niemand zu erreichen. Die Prüfungsgesellschaft KPMG hatte mit dem Verweis, dass Partnergesellschaften in Hongkong und Spanien nicht aufzufinden seien, ihr Mandat niedergelegt. Mit einer Sonderprüfung will Comroad Licht in die Vorgänge bringen. Laut früheren Angaben sollen diese in der kommenden Woche abgeschlossen sein.
Der frühere Vorstandschef und Unternehmensgründer Bodo Schnabel befindet sich zur Zeit in Untersuchungshaft. Schnabel war am 26. März wegen Verdachts des Kursbetrugs verhaftet worden. Mittlerweile hat Comroad auch den Beratervertrag mit dem Manager aufgelöst.
© dpa
ftd.de, Di, 2.4.2002, 16:36
Comroad: Ex-Vorstandschef Schnabel in Haft
Der frühere Vorstandschef des Telematik-Anbieters Comroad, Bodo Schnabel, ist nach Angaben der Münchener Staatsanwaltschaft verhaftet worden. Der Aktienkurs geriet weiter unter Druck.
Bodo Schnabel
Es bestehe der Verdacht des Kursbetrugs in 16 Fällen sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Dienstag in München. Schnabel sei bereits in der vergangenen Woche festgenommen worden und sitze derzeit in München in Untersuchungshaft. Wick bestätigte damit einen Bericht des Magazins "Börse Online". "Wir hatten Anhaltspunkte, dass er sich ins ins Ausland absetzen wollte", begründete Wick die Verhaftung.
Der Aufsichtsrat von Comroad hatte Schnabel Anfang März entlassen, weil bei der Bilanzprüfung Unregelmäßigkeiten zu Tage gekommen waren. Das betraf unter anderem Aufträge aus Asien. Schnabel, der das Unternehmen 1995 gegründet hatte, bestreitet die Vorwürfe.
Auf Grund von Gerüchten über nichtexistierende Geschäftsbeziehungen war der Kurs der Comroad-Aktie Anfang Februar eingebrochen. Anlass war, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihr Mandat kündigte. Am Dienstagnachmittag notierte die Aktie im Frankfurter Parketthandel mit 3,3 Prozent im Minus bei 1,24 Euro. Das 52-Wochen-Hoch liegt bei 23,30 Euro.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: comroad
Comroad: Ex-Vorstandschef Schnabel in Haft
Der frühere Vorstandschef des Telematik-Anbieters Comroad, Bodo Schnabel, ist nach Angaben der Münchener Staatsanwaltschaft verhaftet worden. Der Aktienkurs geriet weiter unter Druck.
Bodo Schnabel
Es bestehe der Verdacht des Kursbetrugs in 16 Fällen sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Dienstag in München. Schnabel sei bereits in der vergangenen Woche festgenommen worden und sitze derzeit in München in Untersuchungshaft. Wick bestätigte damit einen Bericht des Magazins "Börse Online". "Wir hatten Anhaltspunkte, dass er sich ins ins Ausland absetzen wollte", begründete Wick die Verhaftung.
Der Aufsichtsrat von Comroad hatte Schnabel Anfang März entlassen, weil bei der Bilanzprüfung Unregelmäßigkeiten zu Tage gekommen waren. Das betraf unter anderem Aufträge aus Asien. Schnabel, der das Unternehmen 1995 gegründet hatte, bestreitet die Vorwürfe.
Auf Grund von Gerüchten über nichtexistierende Geschäftsbeziehungen war der Kurs der Comroad-Aktie Anfang Februar eingebrochen. Anlass war, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihr Mandat kündigte. Am Dienstagnachmittag notierte die Aktie im Frankfurter Parketthandel mit 3,3 Prozent im Minus bei 1,24 Euro. Das 52-Wochen-Hoch liegt bei 23,30 Euro.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: comroad
Tröstlich, dass lediglich 6 Mitarbeiter (inklusive Reinigungskraft?) des "Telematik-Weltmarktführers" bei einer baldigen Insolvenz arbeitslos werden.
Vorstandsmitglieder
Bodo A. Schnabel (VV)
Aufsichtsratsmitglieder
Dr. Andreas Lohr
Hartmut Schwamm
Ingrid Schnabel
Manfred Gotz
Beschäftigte
6 Mitarbeiter
http://ipo.onvista.de/profil.html?ID_IPO=8893
Vorstandsmitglieder
Bodo A. Schnabel (VV)
Aufsichtsratsmitglieder
Dr. Andreas Lohr
Hartmut Schwamm
Ingrid Schnabel
Manfred Gotz
Beschäftigte
6 Mitarbeiter
http://ipo.onvista.de/profil.html?ID_IPO=8893
Ist euch aufgefallen dass unser guter Bodo immer noch auf der offiziellen Website von Comroad zu finden ist ?
Die Person ganz links zeigt doch starke Ähnlichkeiten
Die Person ganz links zeigt doch starke Ähnlichkeiten
ComROAD schließt Insolvenz nicht mehr aus
München (vwd) - Die ComROAD AG, Unterschleißheim, schließt nach offenbar
nur vorgetäuschten Geschäftsbeziehungen in Asien eine Insolvenz nicht mehr
aus. "Wir können eine Insolvenz nicht ausschließen, wenngleich wir sie
vermeiden möchten", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch zu vwd.
Welche Forderungen auf das Unternehmen zukommen könnten, sei derzeit noch
nicht abzuschätzen. Ebenso könne die Höhe eines weiteren
Wertberichtigungsbedarfs auf Anzahlungen und Lieferungen derzeit nicht
beziffert werden, sagte der Sprecher weiter. Die Höhe der liquiden Mittel
gab das Unternehmen mit 26 Mio EUR an.
Die vom Aufsichtsrat in Auftrag gegebene Sonderprüfung des
Geschäftsjahres 2001 durch die Wirtschaftsprüfer Rödl & Partner, Nürnberg,
hatte ergeben, dass statt des ausgewiesenen Umsatzes von 93,6 Mio EUR
lediglich 1,3 Mio EUR nachgewiesen werden konnten. Inbesondere konnte nicht
nachgewiesen werden, dass der Hauptlieferenat für die von ComROAD
vertriebenen Telematikgeräte, das Unternehmen VT Electronics Ltd, "zu
irgendeinem Zeitpunkt existierte". +++ Rolf Neumann
vwd/10.4.2002/rne/apo
10.04.2002 - 13:15 Uhr
München (vwd) - Die ComROAD AG, Unterschleißheim, schließt nach offenbar
nur vorgetäuschten Geschäftsbeziehungen in Asien eine Insolvenz nicht mehr
aus. "Wir können eine Insolvenz nicht ausschließen, wenngleich wir sie
vermeiden möchten", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch zu vwd.
Welche Forderungen auf das Unternehmen zukommen könnten, sei derzeit noch
nicht abzuschätzen. Ebenso könne die Höhe eines weiteren
Wertberichtigungsbedarfs auf Anzahlungen und Lieferungen derzeit nicht
beziffert werden, sagte der Sprecher weiter. Die Höhe der liquiden Mittel
gab das Unternehmen mit 26 Mio EUR an.
Die vom Aufsichtsrat in Auftrag gegebene Sonderprüfung des
Geschäftsjahres 2001 durch die Wirtschaftsprüfer Rödl & Partner, Nürnberg,
hatte ergeben, dass statt des ausgewiesenen Umsatzes von 93,6 Mio EUR
lediglich 1,3 Mio EUR nachgewiesen werden konnten. Inbesondere konnte nicht
nachgewiesen werden, dass der Hauptlieferenat für die von ComROAD
vertriebenen Telematikgeräte, das Unternehmen VT Electronics Ltd, "zu
irgendeinem Zeitpunkt existierte". +++ Rolf Neumann
vwd/10.4.2002/rne/apo
10.04.2002 - 13:15 Uhr
@Quasselkasper:
die Daten von Onvista dürften veraltet sein. Meines Wissens sind es deutlich über 20 Mitarbeiter (+Vorstand).
(Siehe hierzu GB 2001, außer diese Daten sind auch vom Bodo erfunden worden )
die Daten von Onvista dürften veraltet sein. Meines Wissens sind es deutlich über 20 Mitarbeiter (+Vorstand).
(Siehe hierzu GB 2001, außer diese Daten sind auch vom Bodo erfunden worden )
DSW: ComROAD ist einer der bislang größten Betrugsfälle
München (vwd) - Bei den von der ComROAD AG, Unterschleißheim, offenbar nur vorgetäuschten Geschäftsbeziehungen in Asien handelt es sich nach Einschätzung der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) um "einen der größten Betrugsfälle, die wir kennen". Dagegen müsse sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich "mit aller Härte vorgegangen werden", sagte Daniela Bergdolt von der DSW am Mittwoch auf Anfrage von vwd.
Es sei verwunderlich, dass das Geschäftsgebahren von ComROAD nicht schon viel früher aufgefallen ist. In diesem Zusammenhang müsse man laut Bergdolt nach "den Pflichten der Prüfer fragen und auch danach, warum der Aufsichtsrat versagt hat".
vwd/10.04.2002/mas/mim
10. April 2002, 13:32
ComROAD AG: 544940
München (vwd) - Bei den von der ComROAD AG, Unterschleißheim, offenbar nur vorgetäuschten Geschäftsbeziehungen in Asien handelt es sich nach Einschätzung der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) um "einen der größten Betrugsfälle, die wir kennen". Dagegen müsse sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich "mit aller Härte vorgegangen werden", sagte Daniela Bergdolt von der DSW am Mittwoch auf Anfrage von vwd.
Es sei verwunderlich, dass das Geschäftsgebahren von ComROAD nicht schon viel früher aufgefallen ist. In diesem Zusammenhang müsse man laut Bergdolt nach "den Pflichten der Prüfer fragen und auch danach, warum der Aufsichtsrat versagt hat".
vwd/10.04.2002/mas/mim
10. April 2002, 13:32
ComROAD AG: 544940
Ich hatte nie Comroad Aktien im Depot.Es ist mir aber bekannt gewesen das die Eheleute Schnabel vor dem Börsengang der Comroad AG schon mit Betrug in Verbindung gebracht wurden.
@887766:
stimmt! vor der Börsengang habe ich ebenfalls einen Kommentar gelesen, in dem Bodo Schnabel mit Betrug in Verbindung gebracht wurde.
Trotzdem hatte ich für wenige Tage Comroad-Aktien in meinem Depot (ist ca. 2 Jahre her) und konnte damit gutes Geld verdienen
stimmt! vor der Börsengang habe ich ebenfalls einen Kommentar gelesen, in dem Bodo Schnabel mit Betrug in Verbindung gebracht wurde.
Trotzdem hatte ich für wenige Tage Comroad-Aktien in meinem Depot (ist ca. 2 Jahre her) und konnte damit gutes Geld verdienen
Bin schon gespannt was Bernd Förtsch seinen Lesern nächste Woche zur Comroad zu berichten hat.
jaja,der förtsch:erst war es die beste aktie des jahrtausends und dann gab er vor kurzem den gutgemeinten wohlwollenden ratschlag,man solle aussteigen,da alles betrug sei.aber er hat sich sicher in millionenhöhe direkt oder über seine fonds daran bereichert.
DANKE für euer schönes GELD.
HarrHarrrHarr.
DANKE für euer schönes GELD.
HarrHarrrHarr.
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