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    Effenberg - Verlogene Hetzjagd!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.04.02 18:21:46 von
    neuester Beitrag 23.04.02 22:22:51 von
    Beiträge: 21
    ID: 579.623
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      schrieb am 22.04.02 18:21:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verlogene Hetzjagd

      Etwas ist faul im Staate Deutschland - und diese "etwas" gilt als ausgemacht. Es ist der gemeine Arbeitslose. Denn Arbeit gibt es doch genug. So jedenfalls das schlichte Meinungsbild des Fußballers und gelernten Postangestellten, Stefan Effenberg, der diese Sicht der Dinge in dem nicht gerade für politische Analysen bekannten Magazin "Playboy" auf Nachfrage in klaren Sätzen unterbreitete.(Kostprobe: "Ich würde die Stütze auf ein Minimum herabsetzen, so dass jeder arbeiten muss.")
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      Skandal schreit nun "Bild" und bildet damit jenen Teil des Meinungsspektrums ab, der weniger vom Schicksal der rund vier Millionen Arbeitslosen bewegt, als mehr oder minder ungehemmt vom Sozialneid getrieben wird. Effenberg ist mehrfacher Millionär. Seinen Reichtum verdankt er keiner unternehmerischen Glanztat, sondern seinem Talent, den Ball zu treten. Und so einer zieht die Arbeitslosen in den Schmutz, fragt das Massenblatt rehäugig unschuldig und zerrt seit Tagen Opfer der ökonomischen Misere in die Öffentlichkeit. Umrahmt von soviel anrührend warmen "Gemenschel" gefror Effenberg rasch zur Unperson. Die logische Folge: der 33-Jährige wurde von Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld aus dem Kader geworfen. "Bild" höhnt: "Nun ist er selbst arbeitslos!"


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      Doch worum geht es? Massenarbeitslosigkeit? Seit dem Statistik-Skandal, der den jahrzehntelangen Dornröschenschlaf der Bundesanstalt für Arbeit mit einem lauten Knall beendete, weht den Arbeitslosen ein rauerer Wind ins Gesicht. "Es gibt kein Recht auf Faulheit!" sagte jüngst niemand geringeres als Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Die Einsicht breitete sich aus, dass viel zu lang Verwalter und Verwaltete der Arbeitslosigkeit in einer Schwebezustand verharrten, der die gegenwärtige Situation nur zementiert hatte, aber keinerlei Anstöße zu mehr Beschäftigung erbringen konnte. So entstanden innerhalb der letzten vier Jahre über eine Millionen neue Arbeitsplätze - doch die Zahl der Arbeitslosen blieb quasi auf gleichen Niveau. Mehr als eine Million offener Stellen warten seit Jahren darauf besetzt zu werden. Etwas ist faul...


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      Im Frühjahr dieses Jahres sorgte eine Studie des Sozialforschungsinstituts infas über die Struktur der Arbeitslosigkeit für einige Überraschungen. Das Ergebnis: Nur die Hälfte aller offiziell als arbeitslos gemeldeten Personen sucht intensiv einen Job. Die andere Hälfte würde hingegen aus Karteileichen und Personen bestehen, die sich mit dem Leben auf Staatskosten mehr oder weniger gut arrangiert haben. Experten stimmten dieser Analyse zu. Der "Stern" kreierte das Schlagwort von der A-Frage und zitierte Meinhard Miegel, Leiter des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (IWG) in Bonn: "Das Wort Massenarbeitslosigkeit sollten wir aus unserem Sprachgebrauch streichen. Massenarbeitslosigkeit gibt es in Deutschland nur in ein paar Regionen im Osten - und sonst gar nicht." Doch Miegel ging noch weiter: "Deutschland wird seit den 70er Jahren beherrscht von einer Opfer-Ideologie", so der profilierte deutsche Sozialforscher. "Arbeitslose werden ausschließlich als Opfer wahrgenommen." Ein Opfer zu zwingen, sich an Gesetze zu halten, gilt als unsozial.


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      Wo blieb hier der Aufschrei der Entrüstung? Gewiss kam er vereinzelt von Seiten der Gewerkschaften. Doch das ist nur verständlich: sind sie doch die größten Profiteure der bisherigen "Arbeitslosenindustrie", indem sie Arbeitslosen als Bildungsträger und Beschäftigungsgesellschaften für gute Bezahlung durch das Arbeitsamt zu Diensten stehen. Bei Tarifverhandlungen hingegen fordern sie für ihr Klientel das Maximum. Wohl wissend, dass sie damit die Hürde für Arbeitslose, jemals in ein Beschäftigungsverhältnis zu kommen, noch ein Stück höher legen.



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      Unterdessen hat sich in Berlin eine Unterstützergruppe formiert, die unter der Adresse www.effenberg-hat-recht.de zu erreichen ist. Der Initiator der Seite, der Zehlendorfer CDU-Bürgerdeputierte David Eckel, erklärte am Sonntag: "Natürlich nutzt nicht jeder Arbeitslose unser Sozialsystem aus - dennoch gibt es viele Beispiele, in denen Arbeitslose zu faul sind, um einer Arbeit nachzugehen." Ob Herr Eckel nun ebenfalls von "Bild" an den Pranger gestellt wird und seinen Job verliert?

      von Boris Krohn
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:38:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Effenberg ist einfach nur ein dummer Mensch. Schmalspur-Ausbildung und offenbar keine gute Kinderstube.

      Mal tritt er auf Obdachlose ein, mal schlägt er Frauen, mal zeigt er den Stinkefinger und mal beleidigt er Arbeitslose.

      Effenberg hat nun mal nur ein primitives Hirn.

      Der Fussbal wird durch solche Typen kaputtgemacht. Dass es wenig Intelligenz in diesem Gewerbe gibt ist bekannt. Ebenso gibt es aber Ausnahmen wie Breitner, Vogts (unabhängig vom Erfolg) Helmut Schön und viele Andere mehr.

      Effenberg kann hin und wieder sehr gut Fussball spielen. Das bringt Geld in der heutigen Zeit. Es ist nun mal so dass ein Chirurg der Leben rettet einen Bruchteil von dem verdient wie ein Effenberg, der wahrscheinlich Hilfe von seiner Frau braucht wie rum er ein Messer beim Essen halten soll. In welche Hand das jeweils gehört würde den schon überfordern.

      Nein, gegen solche Typen gibt es keine Hetzjagd. Ein Glück dass der fort ist. In England wird er sich genausowenig halten wir damals in Italien. Nur dort tritt man ihm wesentlich schneller in den Arsch.

      Ganz Italien lacht noch über den blonden Deppen. Da sollte er Italienisch lernen und man fing - seinem Intellekt entsprechend - beim Alphabet an.

      Beim Buchstaben "F" in Italienisch "Effe" hat sich dann sein Primatengesicht aufgehellt: Effe? so werde ich doch genannt!

      Ich nenne ihn Affe. Auf der Stufe steht der.

      Ein Schande für den Sport! Raus aus Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:38:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      In Sachsen Anhalt als Beispiel gibt es schon 22% solcher Schmarotzer!Die streichen 700 Euro und weniger ein und nutzen die massenhaft angebotenen Jobs nicht ,die dort grösstenteils mit 800 Euro und mehr vergolten werden.Pfui!Und für sowas bezahlen arme intelligente Fussballer Steuern!Der ganze Osten ist voll davon.Aber solche Mieten,Benzinpreise wie bei uns haben die auch noch.Die kriegen nie genug das faule Pack...
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:39:56
      Beitrag Nr. 4 ()
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      Unterdessen hat sich in Berlin eine Unterstützergruppe formiert, die unter der Adresse www.effenberg-hat-recht.de zu erreichen ist. Der Initiator der Seite, der Zehlendorfer CDU-Bürgerdeputierte David Eckel, erklärte am Sonntag: "Natürlich nutzt nicht jeder Arbeitslose unser Sozialsystem aus - dennoch gibt es viele Beispiele, in denen Arbeitslose zu faul sind, um einer Arbeit nachzugehen."
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      mit dieser scheinheiligen Formulierung verdient auch das Epigonen-Ferkel zu Recht Prügel !!

      wenn etwa ne Feministin beginnt: "natürlich ist nicht jeder Mann ein Vergewaltiger - dennoch......."
      dann weigert man sich zu Recht, den Rest ernsthaft zur Kenntnis zu nehmen
      man kann die Thematik kontrovers diskutieren - aber nicht mit Leuten, die strukturell diskussionsunfähig sind.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:41:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer braucht die Weisheiten
      von das Affenberg?

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      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:47:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dem Effenberg gehören erst einmal alle deutschen Papiere abgenommen.

      Dann kann sich der lange Depp eine andere Staatsbürgerschaft kaufen und Deutschland nicht mehr beleidigen. Dem Vogts kann man nachsagen was man will, aber dass er dieses Subjekt aus der Nationalmannschaft entfernt hat, ist 10 Weltmeisterschaften wert. Eine Weltmeisterschaft mit so einem Typen in der Mannschaft wäre wertlos gewesen.

      Am besten über solchen dummen Bodensatz der Intelligenz überhaupt nicht reden. Der stochert noch ein paar Wochen in England rum bevor er dort rausfliegt und dann ab in den Urwald.

      Wenn der die Deutsche Grenze überschritten hat - einfach abhaken wie schlechtes Wetter!
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 18:53:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kommt doch zum Bismarkturm, diese hat das Soziale System in Deutschland geschaffen Thread: ROUNDUP: Cruickshank wiedergewählt - Aber scharfe Kritik am LSE-Börsenchef
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 19:20:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      u.a. verdient er sein Geld durch Arbeitslose !
      Daher fordere ich bestreikt den Verein und geht nicht mehr
      hin.


      Gruß fuj
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:06:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      @unic

      War Dein Posting #3 jetzt zynisch gemeint, oder meinst Du das wirklich so?
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:13:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das fragst du nicht im Ernst ?Lies doch nochmal in Ruhe,dann dürfte sich deine Frage von selbst beantworten.Und wenn nicht empfehle ich dir www.KIKA.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:17:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi .
      Über die Meinung von Effe kann man streiten. Was meiner Ansicht nach viel schlimmer ist, ist diese ungeheuere Verlogenheit, mit der jetzt Politiker und Medien ( BILD )
      auf ihn einschlagen, die bei passender Gelegenheit genau die selbe Meinung vertreten! Das ist der eigentliche Skandal!!!
      Gruß Jack.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:19:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also ich würde auf alle einschlagen...
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:53:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Deutschland wird seit den 70er Jahren beherrscht von einer Opfer-Ideologie", so der profilierte deutsche Sozialforscher. "Arbeitslose werden ausschließlich als Opfer wahrgenommen." Ein Opfer zu zwingen, sich an Gesetze zu halten, gilt als unsozial."


      Kann man nur noch mal wiederholen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 10:25:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      es ist doch so, dass effenberg das system genauso schmarotzerhaft ausnutzt. Er könnte sich ja auch mit 500.000 Euro im Jahr zufriedengeben und den rest spenden. 500.000 ist immer noch sehr viel, alles was darüber hinausgeht ist unmoralisch.

      Und die vielen Arbeitslosen, die gar keine Arbeit suchen sind eventuell auch:

      über 45 und haben nach 100 Absagen keine Energie mehr weiterzusuchen

      alleinerziehend und können gar nicht arbeiten, weil keine Kinderbetreuung existiert (und das ist nach Meinung der union auch gut so)

      Im rahmen eines personalabbaus in den "vorruhestand" geschickt


      Nur mal so zum nachdenken (aber das kann ein effenberg ja nicht)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 12:01:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ihr seid ja wohl alle ein bißchen BLUNA... oder selber arbeitsloses Pack mit Premiere-Anschluß
      für Fußball-Dauerschaltung.

      Der Effenberg hat definitiv recht, auch wenn er sich mit seinen begrenzten rethorischen Fähigkeiten
      geaeußert hat.

      Dieser verlogene Aufschrei aus Politik und Medien zeigt, daß unser Land am Arsch ist und keiner mehr den
      Mut hat, die Wahrheit beim Namen zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 13:11:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Effenberg hat definitiv recht, auch wenn er sich mit seinen begrenzten rethorischen Fähigkeiten
      geaeußert hat.

      In Bezug auf alle 4 Millionen Arbeitslose??
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 13:20:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...sicherlich nicht auf alle, aber auf den Großteil.

      Oder willst du das bestreiten, nehme nicht an das du alle 4 Mio. kennst.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 16:05:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      aber mehr als effenberg in seinem Grüwalder Promi-Ghetto
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 16:06:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      was ist der Großteil??

      3 Mio.? Und wie kommst du darauf
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:02:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hochmut kommt (hoffentlich)vor dem Fall !!!
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 22:22:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wieder einmal eine typisch deutsche Diskussion - es gibt zwei Ansatzpunkte:
      1. der Typ ist doch doof (siehe #1, 5, 6..)
      2. er verdient zuviel (siehe # 14, 16...)

      Aber selbst wenn man den Intellekt von Effe bestreitet, muß man eines achten: seine Meinung (für alle Schlaumeier - auch ein Dummer kann eine Meinung haben :D)!!!

      Und die hat er geäußert. Und er steht dazu! Das nenne ich Charakter! Die meisten kuschen bei zuviel Gegenwind oder passen sich der Meinung anderer an, Mitläufer halt! Hatten wir in Deutschland nicht schon einmal zuviele Mitläufer???

      Was ich damit sagen will ist, dass Effe seine Meinung in einer Art geäußert hat, die vielleicht nicht der political correctness entspricht. Aber vor ihm haben schon viele das gleiche gesagt - und auf die wird keine Hetzjagd gemacht!

      Schlimm, dass es in Deutschland immer noch (oder schon wieder) Hetzjagden wegen Meinungsäußerungen gibt!


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